https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=ZipfelbobWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-05-10T04:19:06ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.44.0-wmf.28https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Zipfelbob&diff=185845291Benutzer:Zipfelbob2019-02-19T18:24:26Z<p>Zipfelbob: </p>
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<div><br />
Als Erklärung:<br />
https://www.youtube.com/watch?v=knxOofSsS-Y</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Krassnitzer&diff=185565731Krassnitzer2019-02-10T20:01:17Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Krassnitzer''' oder '''Kraßnitzer''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
<br />
* [[Harald Krassnitzer]] (* 1960), österreichischer Schauspieler<br />
* [[Heinz Krassnitzer]] († 2013), österreichischer Festival-Veranstalter<br />
* [[Isabella Krassnitzer]] (* 1967), österreichische Journalistin, Radio- und Fernsehmoderatorin<br />
* [[Manfred Krassnitzer]] (* 1968), österreichischer Fußballschiedsrichter<br />
* [[Mario Krassnitzer]] (* 1975), österreichischer Fußballtorhüter<br />
* [[Sepp Krassnitzer]] (* 1947), österreichischer Musiker<br />
* [[Wolfgang Kraßnitzer]] (* 1941), österreichischer Schauspieler, Theaterregisseur und Hörspielsprecher<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Kraßnitz]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Zipfelbob&diff=185223453Benutzer:Zipfelbob2019-01-30T13:59:43Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div><br />
Zur Erklärung:<br />
https://www.youtube.com/watch?v=knxOofSsS-Y</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Zipfelbob&diff=185039063Benutzer:Zipfelbob2019-01-24T19:27:40Z<p>Zipfelbob: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: https://www.youtube.com/watch?v=knxOofSsS-Y</p>
<hr />
<div><br />
<br />
https://www.youtube.com/watch?v=knxOofSsS-Y</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gangolfskirche&diff=185003044Gangolfskirche2019-01-23T16:38:55Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{Weiterleitungshinweis|St. Gangolf|Siehe auch: [[Saint-Gengoulph]].}}<br />
Nach dem heiligen '''[[Gangolf (Heiliger)|Gangolf]]''' sind folgende Kirchengebäude benannt:<br />
<br />
== Deutschland ==<br />
* Baden-Württemberg<br />
** [[Gangolfskapelle (Bühlertann)]], umgangssprachlich ''Käppele'', katholische Kapelle in [[Bühlertann#Bauwerke|Bühlertann]], Landkreis Schwäbisch Hall<br />
** [[St. Gangolf (Kluftern)]] in Friedrichshafen, Stadtteil Kluftern<br />
** [[Gangolfskapelle (Neudenau)]] in Neudenau<br />
** [[St Gangolf (Lauchheim)]], Stadtteil Röttingen<br />
** [[St. Gangolf (Schlierstadt)]], katholische Pfarrkirche in Osterburken, Ortsteil Schlierstadt<br />
<br />
* Bayern<br />
** [[St. Gangolf (Amorbach)]], katholische Pfarrkirche in Amorbach<br />
** [[St. Gangolf (Bamberg)]], katholische Pfarrkirche in Bamberg<br />
** [[Hollfeld#Gangolfskirche|Gangolfskirche]] in [[Hollfeld]]<br />
** [[St. Gangolf (Windsfeld)]] in Windsfeld<br />
<br />
* Niedersachsen<br />
** [[St. Gangolf (Wietzen)]] in Wietzen<br />
<br />
* Nordrhein-Westfalen<br />
** [[St. Gangolf (Heinsberg)]] in Heinsberg<br />
** [[St. Gangolf (Hiddenhausen)]] in Hiddenhausen<br />
** Vorgängerkirche der heutigen Reformierten Kirche in Radevormwald, siehe [[Reformierte Kirche (Radevormwald)#Geschichte]]<br />
** [[St. Gangolfus (Soller)]]<br />
<br />
* Rheinland-Pfalz<br />
** ehemalige Wallfahrtskirche in Rumbach, Landkreis Südwestpfalz, teilweise erhalten in der heutigen Christuskirche; siehe [[Christuskirche (Rumbach)#Geschichte]]<br />
** [[St. Gangolf (Trier)]], Markt- und Stadtpfarrkirche in Trier<br />
<br />
* Saarland<br />
** [[St. Gangolf (Mettlach)]], Pfarrkirche in Mettlach<br />
** [[St. Gangolf (Differten)]], katholische Pfarrkirche in Wadgassen, Ortsteil Differten<br />
<br />
* Sachsen-Anhalt<br />
** [[St. Gangolf (Hettstedt)]]<br />
** [[Sankt-Gangolfi-Kapelle (Magdeburg)]] in Magdeburg; Teil des erzbischöflichen Palais am Magdeburger Domplatz<br />
** [[Sankt-Gangolph-Kirche (Ostingersleben)]]<br />
<br />
* Thüringen<br />
** [[Gangolfikirche (Erfurt)]] in Erfurt<br />
** [[Dorfkirche St. Gangloff]] in St. Gangloff<br />
** [[St. Gangolf (Münchenlohra)]], Basilika in Großlohra, Ortsteil Münchenlohra<br />
** [[St. Gangolf (Rehestädt)]]<br />
<br />
== Frankreich ==<br />
* [[St-Michel et St-Gangolphe]], [[Lautenbach (Haut-Rhin)]] im Elsass<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[St. Gandolf]]<br />
<br />
[[Kategorie:Gangolfskirche| ]]<br />
[[Kategorie:Liste (Kirchen nach Patrozinium)]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fahrradtourismus&diff=185002872Fahrradtourismus2019-01-23T16:33:26Z<p>Zipfelbob: /* Routenwahl und Routenplanung */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Mh Treckingrad.jpeg|mini|Mit Packtaschen beladenes [[Trekkingrad]]]]<br />
<br />
'''Fahrradtourismus''' ist eine Art der [[Reise#Urlaubsreise|Urlaubsgestaltung]] mit [[Fahrrad|Fahrrädern]], die seit den 1980er Jahren im Wachsen begriffen ist, vor allem in Mitteleuropa. Diese Sparte des [[Tourismus]] umfasst den '''Radurlaub''' als [[Urlaub]] mit '''Radtouren''' und das ''[[Radwandern]]''.<br />
<br />
== Arten von Fahrradtourismus ==<br />
[[Datei:Eesti cycling.png|mini|Reiseradler in Estland]]<br />
[[Datei:Forcletta offroad.gif|mini|hochkant=0.7|Mountainbiker auf unbefestigtem Weg zwischen Val Müstair (Schweiz) und Bormio (Italien)]]<br />
Fahrradurlaub umfasst eine Vielzahl von Urlaubsgestaltungen, bei denen das Fahrrad als Reisefahrzeug und/oder Sportgerät eine Rolle spielt.<br />
<br />
Ein Fahrradurlaub kann zwei Basisstrukturen haben:<br />
* ''Radreise'', bestehend aus mehreren Teilstrecken von einem Übernachtungsort zum nächsten;<br />
* ''Radausflüge'' von einem günstig gelegenen [[Ferienwohnung|Standquartier]] aus;<br />
Viele Radtouristen reisen mit anderen Verkehrsmitteln (Bahn, Auto, Flugzeug) in eine Urlaubsregion, um dort eine Etappentour zu machen.<br />
<br />
Manche Radreisenden nehmen sich auch eine lange Reiseroute vor, die sie dann aber in mehrere Jahresurlaube zerlegt erradeln.<br />
<br />
Eine Kombination von Radtour und [[Bergsport]] ist die ''[[Mountainbike]]tour''.<br />
<br />
== Rahmenbedingungen einer Radtour oder eines Radurlaubs ==<br />
=== Radrouten und -netze ===<br />
{{Hauptartikel|Radfernweg}}<br />
Beschilderte und ausgebaute [[Radverkehrsnetzwerk|Routen und Netze]] sind für Radreisen nicht zwingend erforderlich, aber die beste Möglichkeit, Fahrradtourismus zu fördern. So lassen sich mit entsprechendem Aufwand auch in engen Tälern mit stark KFZ-belasteter Hauptstraße attraktive Routen schaffen. Radwandernetze sind heute auch ein Mittel bislang wenig bekannter Urlaubsregionen, sich bekannter zu machen, oder schon bekannter Länder und Regionen, um von einem bisher eher einseitigen Image wegzukommen. So demonstrieren die Schweiz ([[Veloland Schweiz]]) und Österreich, dass sie nicht nur Hochgebirge haben – aber auch, dass diese Gebirge mit dem Rad erwanderbar sind, und die Insel [[Usedom]], dass sie nicht nur Badeküste ist.<br />
<br />
In etlichen europäischen Ländern hat man schon früh begonnen, landesweite Netze zu planen. Auf Europa-Ebene ([[European Cyclists' Federation|ECF]]) konzipierten Engländer, Franzosen und Skandinavier schon in den 1990er Jahren ein europaweites Netz. In [[Deutschland]] entstanden zwar schon Anfang der 1980er Jahre in regionaler Initiative die ersten Radwanderwege. Die Vernetzung innerhalb der Bundesländer kam in Baden-Württemberg frühzeitig, in anderen Ländern aber erst später zustande. Das bundesweite [[D-Route|Radnetz Deutschland]] kam zuletzt und basiert auf vorhandenen Routen. Inzwischen ist auch Deutschland am [[EuroVelo]]-Netz beteiligt.<br />
<br />
Schon in den 1980er Jahren, lange vor offiziellen Netzkonzepten, waren in den Niederlanden detaillierte Routenbeschreibungen für Fernreisen auf dem Markt, z.&nbsp;B. von den Niederlanden nach Skandinavien oder nach Rom.<br />
<br />
=== Informationsmittel ===<br />
[[Datei:Schild am Schüttorfer Marktplatz.jpg|miniatur|Wegweiser mit verschiedenen Rad-Touren im [[Landkreis Grafschaft Bentheim]]]]<br />
Fahrradreiseführer und Radwanderkarten gibt es inzwischen für west- und mitteleuropäische Länder flächendeckend. Das ist Teil der Markttendenz, Karten für bestimmte Zielgruppen zu drucken statt einer Karte für alle. Vorhandene Wegweisungen lassen sich wesentlich besser bewerten und benutzen, wenn sie anhand einer Landkarte nachzuvollziehen sind. Teilweise tritt allerdings die kartografische Information hinter werbenden touristischen Logos zurück. Zusätzlich wurden Spiralhefte im Querformat entwickelt, die in das Sichtfenster einer [[Lenkertasche]] passen.<br />
<br />
Auch im Internet gibt es zahlreiche Informationen für Radreisende, kostenfreie wie kostenpflichtige. Manches davon ist nur Werbung für ein Druckerzeugnis, aber vieles beinhaltet auch detaillierte Routeninformation. Es gibt Kartenserver, Routenplaner wie den von [[Radverkehrsnetz NRW|Nordrhein-Westfalen]], ausgearbeitete Routen in Kartenform sowie [[Global Positioning System|GPS]]-Tracks.<br />
<br />
=== Routenwahl und Routenplanung ===<br />
Beliebt sind Radreisen wegen deren geringen Steigungen entlang der großen [[Fluss]]täler (z.&nbsp;B. [[Donauradweg]]) oder historische Routen, z.&nbsp;B. entlang der alten Römerstraße [[Via Claudia Augusta]]. Im Flachland lassen sich Flussrouten zwar wegen der bekannten Flussnamen gut vermarkten, sind aber oft weniger abwechslungsreich als flussunabhängige Routen. Gerade im Flachland können Radreisende mit tagelangem [[Gegenwind]] zu kämpfen haben. Der ist eventuell zermürbender als ein [[Gebirgspass]], der erst Kraft kostet, dann aber jenseits der Passhöhe mit einer langen Abfahrt belohnt. Aber auch hügeliges Terrain mit stetigem Auf und Ab führt zu anspruchsvollen Routen. Bei Gebirgspässen sind für die Auffahrt Routen ohne starken Kraftfahrzeugverkehr von Vorteil, um bei der Anstrengung das Einatmen gesundheitsschädlicher [[Abgas]]e zu reduzieren. Für die Abfahrt sollten die Reisenden dagegen Schotter und Steilstrecken vermeiden, auch hier ist Kraftfahrzeugverkehr ein besonderes Sicherheitsrisiko für den Radfahrer.<br />
<br />
Für die Tourvorbereitung sind topografische und ähnliche [[Landkarte|Karten]] mit [[Höhenlinie]]n von Vorteil, besonders geeignet sind spezielle [[Radwanderkarte]]n. Am [[Wetter]] erwägen erfahrene Reiseradler neben den möglichen Windrichtungen noch Anderes, z.&nbsp;B. Kälteeinbrüche im Gebirge, generell niedrigere Temperaturen auf höheren Bergen, Auskühlung bei langen Bergabfahrten, Hitze in Tälern und an Südhängen. Besonders windexponiert sind Wege auf [[Deich]]en. Guten Wind- und Sonnenschutz bieten Wälder. Nach starken Regenfällen können Uferwege überflutet sein und Fähren ihren Betrieb wegen Hochwassers einstellen. Die Kfz- und damit Abgasbelastung mancher Straßen und die Fußgängerdichte auf Promenadenwegen sind an Sonn- und Feiertagen ganz anders als unter der Woche, an vielbefahrenen Strecken gilt das auch für den Radverkehr selbst. Für Mountainbiketouren abseits der Straßen ist bei der Routenplanung auf das Vorhandensein von Wegen zu achten, die befahrbar und auf denen Radfahren zulässig ist – die meisten [[Alpiner Verein|alpinen Vereine]] pflegen Listen von radtauglichen Bergrouten.<br />
<br />
<gallery perrow="6"><br />
Datei:Bels lijntje - fietspad - ten zuiden van baarle nassau.jpg|Radweg im Flachland (Radweg bei Baarle Nassau, Niederlande)<br />
Datei:Tauberradweg zwischen Tauberscheckenbach und Bettwar ds 07 2015.jpg|Radweg im Flusstal, Flachland ([[Taubertalradweg]] zwischen [[Tauberscheckenbach]] und [[Bettwar]])<br />
Datei:Weserradweg b Oedelsheim.jpg|Radweg im Flusstal, Mittelgebirge (Weserradweg zwischen [[Hann. Münden]] und [[Bad Karlshafen]])<br />
Datei:Vulkan225a.jpg|Radweg in hügeligem Terrain, Mittelgebirge ([[Vogelsberger Südbahnradweg]] vor [[Birstein]])<br />
Datei:Drauradweg.jpg|Radweg im Flusstal, Hochgebirge ([[Drauradweg]] bei [[Radlach (Gemeinde Steinfeld)|Radlach]], Österreich)<br />
Datei:Reschenpass Passhoehe Blick Sued.jpg|Radweg über Gebirgspass, Hochgebirge (Reschenpass / Passo di Resia, Italien)<br />
</gallery><br />
<br />
=== Technische Ausrüstung ===<br />
Seit den 1980er Jahren wurde einiges an Spezialausrüstung für Radreisen entwickelt. Vieles davon ist allerdings allgemeine Freizeit- und [[Natursport|Outdoor]]-Ausrüstung, deren Markt in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen hat. Speziell für den Fahrradtourismus wurden strapazierfähige wetterfeste Packtaschen entwickelt, die inzwischen von vielen Radlern auch zum Einkaufen und den Weg zur Arbeit verwendet werden.<br />
<br />
Einige besonders leistungsfähige und haltbare Teile sind allerdings wieder vom Markt verschwunden, da die Zahl kleiner Radreisen stärker zugenommen hat als die Extremtouren. Zwar ist der Anteil luxuriös ausgestatteter Fahrräder am Angebot deutlich gewachsen, aber [[Ergonomie|ergonomische]] Qualität und Haltbarkeit orientieren sich eher an Fahrleistungen unter 1000&nbsp;km pro Jahr. So müssen meistens immer noch Teile getauscht und andere Veränderungen vorgenommen werden, um aus einem handelsüblichen Fahrrad ein auf den jeweiligen Radtouristen zugeschnittenes ''[[Reiserad]]'' zu machen. Für den Einsatz abseits der öffentlichen Straßen eignen sich [[Trekkingrad|Trekkingräder]], das sind Kombinationen aus Reiserad und [[Mountainbike]].<br />
<br />
=== Gepäck und Gewicht ===<br />
[[Datei:Reiserad-beladen.jpg|mini|Überladen: 60&nbsp;kg Gepäck]]<br />
Neben Bekleidung und Lebensmitteln werden oft [[Schlafsack]], [[Zelt]], [[Isomatte]] und [[Kochgeschirr]], wenn nicht in Beherbergungsstätten übernachtet wird, sowie auch Kartenmaterial/GPS-Ausrüstung und Kameraausrüstung mitgeführt. Die Verwendung wasserdichter [[Packtasche]]n ist zweckmäßig, erhöht das Gewicht aber ebenfalls. Zum vollständigen Reisegepäck gehören auch Werkzeug und Ersatzteile, sowie ein [[Erste Hilfe|Erste-Hilfe-Set]] für Unfälle. Der Proviant deckt je nach Reisegegend und individueller Vorliebe den Bedarf an Getränken und Nahrung für ein bis zwei Stunden bis mehrere Tage.<br />
<br />
Das Gesamtgewicht eines normal beladenen Reiserades beträgt je nach Fahrrad, Ausrüstung und Reisedauer zwischen 15 und etwa 30 Kilogramm, bei [[schweres Gepäck|schwerem Gepäck]] maximal 50 bis 70&nbsp;kg, in Einzelfällen sogar noch mehr. Das Fahrverhalten ist vom Gesamtgewicht von Fahrrad ''und'' Gepäck abhängig. Bis zu 40&nbsp;kg Zuladung kann ein geübter Fahrer ohne weiteres beherrschen, wenn das Gepäck sinnvoll verteilt ist.<br />
<br />
Bis 60&nbsp;kg ist große Übung erforderlich, vor allem bei sehr langsamer oder sehr schneller Fahrt. 80&nbsp;kg sind bei einem ‚echten‘ (schweren) [[Reiserad]] gerade noch beherrschbar. Das Fahrrad kann anfangen zu flattern. Mit schwerem Gepäck sind [[Reifendefekt|Reifenpannen]] häufiger und in der Fahrt gefährlicher, bei zu leichter Bauweise und schlechtem Material kann es zu vermehrten [[Speiche (Rad)|Speichenbrüchen]] oder gar zum [[Fahrradgabel|Gabel]]- oder [[Fahrradrahmen|Rahmenbruch]] kommen. Manche Radreisende ziehen für viel Gepäck einen [[Fahrradanhänger]] vor.<br />
<br />
=== Einzelfahrer oder Fahren in der Gruppe ===<br />
Der Einzelfahrer ist bei der Gestaltung der Etappen flexibler. Pausen und kurze Halte, z.&nbsp;B. zum Fotografieren, können spontan eingelegt werden, sofern die Verkehrssituation es zulässt. Ebenso kann die Route spontan gewechselt werden. Das Landschaftserlebnis kann intensiver sein, da keine Aufmerksamkeit auf Mitfahrer gerichtet werden muss und die Sicht vor allem nach vorn nicht durch Mitfahrer eingeschränkt wird. Dafür muss der Einzelfahrer auch die Gepäckstücke mitführen, die in einer Gruppe nur einmal benötigt werden. Das gilt insbesondere für Kartenmaterial/GPS-Ausrüstung, Erste-Hilfe-Set und Werkzeug sowie, falls nicht in Beherbergungsstätten übernachtet wird, auch für Zelt und Kochgeschirr. Bei Unfällen oder Pannen muss sich der Einzelfahrer selbst helfen, oder, wenn das nicht möglich ist, auf Hilfe warten. Außerdem fährt der Einzelfahrer ständig im Wind.<br />
<br />
Das Fahren in der Gruppe vermittelt ein Gruppenerlebnis. Nur einmal benötigte Ausrüstung kann auf die Gruppe verteilt werden, wodurch die Gepäcklast jedes Fahrrades sinkt. Bei Unfällen oder Pannen ist sofort Hilfe verfügbar, sofern nicht die gesamte Gruppe betroffen ist. Dafür müssen Pausen, kurze Halte und die Routenwahl abgestimmt werden. Problematisch sind Gruppen, die sich aus Fahrern mit sehr unterschiedlichem Leistungsvermögen zusammensetzen, da einige Fahrer über- oder unterfordert werden. Bahntransfers mit größeren Gruppen können Schwierigkeiten bereiten, da vor allem in stark frequentierten Zügen oft nicht genügend Stellplatz für alle Fahrräder vorhanden ist.<br />
<br />
Das Fahren in der geschlossenen Gruppe erfolgt meist nicht in Radrennsportmanier, da die Gruppe auf Straßen der Belastung durch Kraftfahrzeugverkehr ausgesetzt ist und Radwege meist wenig Platz in der Breite bieten. Windschattenfahren ist verbreitet, erfordert jedoch von allen Fahrern erhöhte Aufmerksamkeit auf die Mitfahrer, da der Sicherheitsabstand unterschritten wird. Regelmäßige Wechsel an der Spitze sollten selbstverständlich sein, sind aber verkehrs- und wegebedingt nicht jederzeit möglich. Bei Bergauffahrten kann die Gruppe auseinanderfallen. Dann ist es üblich, dass am Ende der Bergaufstrecke auf alle Fahrer gewartet wird. Bergabfahrten erfolgen meist nicht in der geschlossenen Gruppe, damit jeder Fahrer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Vordermann und genügend Platz zum Steuern hat. Die Gruppe sammelt sich dann am Ende der Bergabstrecke.<br />
<br />
=== Organisierte Radreisen ===<br />
[[Datei:Kissingen-Radlertreff.JPG|mini|Offizieller Radler-Treffpunkt in Bad Kissingen]]<br />
Eine Radreise bedeutet, aus eigener Muskelkraft ein Ziel zu erreichen. Da erscheint es auf den ersten Blick als Widerspruch in sich, wenn Reiseveranstalter Radreisen verkaufen. Da aber nicht wenige Radtouristen weder Lust auf Abenteuer haben, noch die Mühe einer akribischen Organisation auf sich nehmen möchten, gibt es durchaus einen Markt dafür.<br />
<br />
Sofern es sich um geführte Touren handelt, bieten sie den Teilnehmern noch weitere Vorteile.<br />
* Sie vermitteln ein Gruppenerlebnis.<br />
* Sie erschließen Urlaubsregionen mit wenig ausgebildeter Infrastruktur, in die sich viele Leute als Einzelreisende nicht trauen, zum Beispiel die [[Rumänien|rumänischen]] [[Karpaten]].<br />
* Sie ermöglichen sportliche Großveranstaltungen im Sinn eines Radfernrennens als Volkslauf, zum Beispiel [[München]]–[[Cesenatico]].<br />
<br />
=== Fahrrad als Gepäckstück ===<br />
[[Datei:Translink-B8017.jpg|mini|Fahrradtransport im [[ÖPNV]] in [[Vancouver]]]]<br />
Viele Radtouristen möchten in Regionen radeln, die ihnen für eine Anreise auf dem Fahrrad zu weit entfernt sind. Damit wird das Fahrrad für einen Teil der Reise zum Reisegepäck.<br />
<br />
* Bahn: Umweltfreundlicher als PKW und Flugzeug, regelmäßig verkehrend, trotz Netzausdünnung einigermaßen flächendeckend, ist die Bahn eigentlich zur motorisierten Anreise für eine Radtour prädestiniert. Schwierigkeiten bereiten zurzeit Beschränkungen der [[Fahrradmitnahme]] in Fernzügen. (z.&nbsp;B. Deutschland: In ICE ist die Fahrradmitnahme ausgeschlossen, Reservierungspflicht für IC). Hindernisse kann es im grenzüberschreitenden Fernverkehr geben. Probleme mit den Bahnsteigtreppen werden europaweit zunehmend durch Kundenaufzüge und spezielle Radlerrampen gelöst.<br />
* Bus: Wegen der Schwierigkeiten der Fahrradmitnahme besonders im internationalen Bahnverkehr haben sich mehrere Busunternehmen auf den Fahrradtransport spezialisiert. Busse mit Fahrradanhänger verkehren von einigen niederländischen und deutschen Städten in beliebte Urlaubsregionen. In Linienbussen abseits der großen Radrouten muss das Rad meist im begrenzten Gepäckraum verstaut werden.<br />
* PKW: Viele Urlauber transportieren ihr Fahrrad auf dem Autodach oder auf dem Heckfahrradträger des eigenen Wagens. Damit haben sie keine Probleme mit der Handhabung, doch können sie nur solche Touren unternehmen, bei denen sie zum Standort ihres Autos zurückkommen. Der Transport auf dem Autodach erhöht den [[Luftwiderstand]] und damit den Kraftstoffverbrauch. Um Unfälle zu vermeiden, muss das Rad gut gesichert sein. Hängen die Fahrräder am Heck des Wagens, ist der Luftwiderstand geringer, der Transport sicherer und das Rad geschützter. Zweckmäßig ist ein Heckfahrradträger, bei dem sich im montierten und beladenen Zustand die Heck- oder Kofferklappe noch öffnen lässt.<br />
* Flugzeug: Im internationalen Flugverkehr ist die Fahrradmitnahme meist unbürokratischer als mit der Bahn. Häufig ist jedoch die Verwendung eines Fahrradkoffers bzw. einer anderen Verpackung vorgeschrieben. Die Preise für die Fahrradmitnahme variieren in Abhängigkeit von der jeweiligen Fluggesellschaft stark.<br />
<br />
== Daten zum Fahrradtourismus ==<br />
=== Wirtschaftliche Bedeutung ===<br />
Galten Radtouren früher als Arme-Leute-Tourismus, so haben Gastronomie und Beherbergungsgewerbe inzwischen erkannt, dass Radtouristen im Durchschnitt mehr Geld in einer Urlaubsregion lassen als Autotouristen, weil sie sich durch den begrenzen Aktionsradius und den Zwang, alles durch Muskelkraft zu transportieren, wesentlich kleinräumiger versorgen. Fahrradtouristen besichtigen durch die langsamere Fortbewegung in der gerade bereisten Region eher als Autotouristen auch Baudenkmäler und Museen. Durch Ausschilderung von Radwanderwegen besteht die Möglichkeit, die Touristen in der Fläche zu verteilen.<br />
<br />
Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist der Fahrradtourismus in landschaftlich reizvollen Gegenden ohne herausragende Anziehungspunkte, wie große Teile des [[Donau]]tals von Deutschland bis an die Mündung oder die Ebenen Europas.<br />
<br />
=== Altersverteilung der Radtouristen ===<br />
Früher machten fast nur Jugendliche und junge Erwachsene Radreisen. Inzwischen ist ein nicht geringer Teil der Radtouristen 50 bis über 70 Jahre alt. Nicht wenige haben die Sehenswürdigkeiten der Welt längst abgegrast. Andere haben nach einem Leben voller Pflichten nun mehr Zeit und sind dabei noch deutlich fitter als ihre Altersgenossen dreißig Jahre vorher. In der klassischen Vor- und Nachsaison, in denen Leute ohne schulpflichtige Kinder vorzugsweise Urlaub machen, ist das Wetter für Radtouren besser geeignet als für Badeurlaub oder Hochgebirgstouren. Besonders groß ist der Anteil rüstiger Rentner unter US-amerikanischen Radtouristen in Europa, die sich die Heimat ihrer Vorfahren erradeln und dabei oft erhebliche Distanzen zurücklegen.<br />
<br />
Auch Eltern mit kleinen Kindern sind unter Radtouristen zahlreich vertreten. Eine Radreise mit Kindern erfordert aber gute Vorbereitung und pädagogisches Gespür. Mittlerweile gibt es ein großes Angebot mit Kinderanhängern für die Kleinsten und Aufliegern zum Selbertreten für die nicht mehr ganz so Kleinen. Aber vieles lässt sich nicht technisch lösen: Es lässt sich weniger Spielzeug mitnehmen als z.&nbsp;B. auf einer Autoreise. Manche Kinder interessiert eine Spielmöglichkeit am Wegesrand mehr als ein Etappenziel. Viele Pausen sind einzukalkulieren. Leistungsfähigere Kinder können entweder unlustig sein, oder sich durch übertriebenen Ehrgeiz überfordern. Jugendliche gehen oft lieber eigene Wege, als mit Eltern und kleinen Geschwistern Urlaub zu machen.<br />
<br />
=== Deutschland ===<br />
Der [[ADFC|Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club]] spricht von einem Umsatz von 5 Mrd. EUR im Jahr allein in Deutschland. Etwa 40 % der Urlauber nennen Fahrradfahren als beliebteste Beschäftigung im Urlaub. Das Bundesministerium für Verkehr weist auf einen Umsatz allein im Fahrradhandel von 4 Mrd. EUR hin; in 6800 Betrieben werden 50.000 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
<br />
In einer im Jahr 2005 vorgelegten Studie hat der ADFC die deutschen Fahrradurlauber analysiert:<br />
* 2004 verbrachten 2,45 Millionen Deutsche ihren mehrtägigen Urlaub „mehrheitlich im Fahrradsattel“. Das sind 8,9 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />
* Kurzurlaub per Fahrrad machten im Jahr 2004 1,4 Millionen Deutsche, das waren 5,9 % aller Kurzurlaube. Für 61 Prozent dieser 1,4 Millionen war das die wichtigste Kurzreise im Jahr 2004.<br />
* Mehr als drei Viertel (76 %) der Radurlaube sind Haupturlaubsreisen.<br />
<br />
Organisationen: [[Dachgeber]] (Netzwerk für Radfahrer)<br /><br />
Wegenetz: [[D-Route]]<br />
<br />
=== Spanien ===<br />
Jährlich verbringen über 60.000 Radtouristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Fahrradurlaub auf [[Mallorca]].<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Radverkehrsanlage]]<br />
* [[Radverkehrsnetzwerk]]<br />
* [[Fahrradkarte]] (Fahrradticket, Veloticket)<br />
* [[Fahrradmitnahme]]<br />
* [[Fahrradkultur]]<br />
* [[Verkehrswende]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Roland Girtler: ''Vom Fahrrad aus. Kulturwissenschaftliche Gedanken und Betrachtungen''. Wien 2004, ISBN 3-8258-7826-0<br />
* Bruckmann Basic: ''Radwandern'', Bruckmann Verlag, München 2003, ISBN 978-3-7654-3854-7<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Bicycle touring|Fahrradtourismus}}<br />
{{Wikivoyage| Fahrrad}}<br />
* [https://radreise-wiki.de/Hauptseite Radreise-Wiki]<br />
<br />
[[Kategorie:Fahrradtourismus| ]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Via_Julia_Augusta_(Provinz_Noricum)&diff=185002863Via Julia Augusta (Provinz Noricum)2019-01-23T16:33:08Z<p>Zipfelbob: /* Verlauf */</p>
<hr />
<div>Die '''Via Julia Augusta''' (auch '''Via Iulia Augusta''') war eine [[Römerstraße]], die in der Regierungszeit des Kaisers [[Augustus]] angelegt wurde.<br />
<br />
Von [[Aquileia]] führte sie nordwärts über [[Iulium Carnicum]] und dem [[Plöckenpass]] bis ins [[Drau]]tal wo sie sich bei [[Irschen]] (''castrum Ursen'' von "dux Ursus" - der Name der Straßenstation ist noch unbekannt) teilte und über [[Aguntum]] nach [[Veldidena]] bzw. über [[Teurnia]] nach [[Virunum]] und [[Iuvavum]] (siehe auch [[Römerstraße Virunum – Iuvavum]]) führte.<br />
<br />
Der Name '''Via Iulia Augusta''' ist in den antiken Quellen für diese Straße nicht belegt.<ref>[[Christian Witschel]]: ''Meilensteine als historische Quelle? Das Beispiel Aquileia.'' In: ''[[Chiron (Zeitschrift)|Chiron]].'' Band 32, 2002, S. 325–393, hier S. 376.</ref><br />
<br />
== Verlauf ==<br />
[[Datei:VIA_-_comp_Systemskizze.jpg|thumb|Verlauf der Via Iulia Augusta]]<br />
Im [[Itinerarium Antonini]] wird sie über den Plöckenpass und ''Aguntum'' als Abkürzung nach ''Veldidena'' geführt und die Abkürzung bis dato (1/06) zur Strecke über das [[Eisack]]tal gesehen. Die Entfernungsangaben zwischen ''Iulium Carnicum'' ([[Zuglio]]) und ''Littamum'' ([[Innichen]]) passen nur für die Route über den [[Kreuzbergsattel]] (Zuglio - ([[Sutrio]]) - [[Forni Avoltri]] - [[San Nicolò]] - Innichen) und diese wird die Abkürzung zur Strecke über den Plöckenpass sein.<br />
Im weiteren besteht die Vermutung, dass die Strecke ''Aquileia - Virunum'' über ''Iulium Carnicum - castrum Ursen - Teurnia'' führte und die Strecke durchs [[Kanaltal]] nach [[Villach]] erst im 2. Jahrhundert durchgeschlagen wurde. So kann angenommen werden, dass die Angabe laut ''Itinerarium Antonini'' für die Gesamtstrecke „von Aquileia an die Donau m.p. CCLXXII“ = 402,5&nbsp;km (zu kurz), richtig auf CCCLXXII m.p. lauten muss und die Reichsstraße über den Plöckenpass ins Drautal (Irschen / ''castrum Ursen'') führte bzw. über Teurnia, mit der Straßenabzweigung nach [[Immurium]] (Moosham), Iuvavum (Salzburg) in [[Seeboden am Millstätter See|Seeboden]] – Santicum (Villach/[[Treffen am Ossiacher See|Treffen]]), mit der später errichteten Abzweigung ins Kanaltal – [[Feldkirchen in Kärnten|Feldkirchen]], mit der Straßenabzweigung nach Immurium – [[St. Peter am Bichl]] und [[Karnburg]], nach Virunum verlief. Die Entfernung Aquileia - Virunum beträgt CLXXXVII m.p. oder 125 [[Leuge|gallische Leugen]]. <br />
<br />
Die Straßenstationen befanden sich in: [[Tricesimo]] (Tricensimum), Zuglio (Iulium Carnicum) mit der Abzweigung „''viam Belloio''“, [[Weidenburg im Gailtal]] (Larice), [[Greifenburg]]/[[Radlach (Gemeinde Steinfeld)|Radlach]] im Drautal (Bilachium), [[Baldersdorf]] (....?....) und Villach/Treffen (Santicum). Die Strecke Virunum – [[Lauriacum]] ([[Enns]] an der Donau), mit CLXXXV m.p. führte über das [[Görtschitz]]tal mit der ersten Straßenstation in [[Wieting (Kärnten)]]. Der spätere Straßenverlauf über [[Friesach (Kärnten)|Friesach]] und durch die Klamm nach Norden wurde dann im jüngeren Straßenverzeichnis, in der [[Tabula Peutingeriana]], aufgenommen wie auch die bei [[Treibach]] (Matucaio) abzweigende und übers [[Gurk (Fluss)|Gurktal]] verlaufende neue Straße nach Immurium. Die Angaben für die Strecke Aquileia – Virunum durch das Kanaltal finden sich ebenso erst in der Tabula Peutingeriana.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Via Julia Augusta}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Römerstraße|Julia Augusta, Via]]<br />
[[Kategorie:Straße in Italien]]<br />
[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Italien]]<br />
[[Kategorie:Straße in Österreich]]<br />
[[Kategorie:Abgegangenes Bauwerk in Österreich]]<br />
[[Kategorie:Verkehr (Mittelmeer)]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josef_Messner_(Bildhauer)&diff=185002855Josef Messner (Bildhauer)2019-01-23T16:32:44Z<p>Zipfelbob: /* Werke */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Villach - Hans-Gasser-Denkmal.JPG|mini|[[Hanns Gasser|Hanns-Gasser-Denkmal]] in [[Villach]]]]<br />
'''Josef Messner''' (* [[9. Februar]] [[1837]] in Oberdorf bei St. Peter, Gemeinde [[Rennweg am Katschberg]]; † [[7. November]] [[1886]] ebenda) war ein österreichischer Bildhauer und Maler.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Messner wurde als Sohn eines [[Krawatte|Binder]]meisters geboren. Er erlernte das Uhrmacherhandwerk in [[Tamsweg]] und in [[Gmünd in Kärnten|Gmünd]]. 1857 eröffnete er eine Reparaturwerkstätte in Rennweg am Katschberg. Nebenbei machte er auch Porträtmalereien und Holzschnitzarbeiten. Aus dieser Zeit stammen auch einige Kirchenbilder und Holzschnitzereien.<br />
<br />
1861 ging er nach [[München]], wo er zuerst die Kunstvereinsschule besuchte und dann bis 1867 an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Königlichen Kunstakademie]] bei [[Joseph Schlotthauer]], [[Wilhelm von Kaulbach]] und [[Moritz von Schwind]] studierte. Messner war Mitglied des Münchner [[Verein für Christliche Kunst (München)|Vereins für Christliche Kunst]].<ref>Verein für christliche Kunst in München (Hrsg.): ''Festgabe zur Erinnerung an das 50jähr. Jubiläum.'' Lentner’sche Hofbuchhandlung, München 1910, S. 100.</ref><br />
<br />
Nach einem kurzen Aufenthalt in Kärnten arbeitete er im Atelier [[Schwanthaler]]s mit. Dort schuf er 1869/70 das Standbild [[Hanns Gasser]]s, das heute in [[Villach]] steht. Gefördert von Villacher Kunstfreunden und dem [[Kärntner Landtag]] konnte er 1872 eine Studienreise nach Florenz und Rom absolvieren, wo er acht Jahre blieb.<br />
<br />
== Werke ==<br />
In Kärnten schuf er zahlreiche Grabdenkmäler, wie das der Familie Ghon in Villach-Perau und das der Familie Feldner in [[Radlach (Gemeinde Steinfeld)|Radlach]].<br />
Weiters schuf er Porträts und bauplastische Arbeiten, vor allem für das [[Parlamentsgebäude (Wien)|Wiener Parlament]].<br />
<br />
* Hans Gasser Denkmal, 1871.<br />
* [[Moritz von Schwind]] Büste, 1871<br />
* Venus mit dem schmollenden Amor<br />
* Die lauschende Nymphe<br />
* Carinthia<br />
* Münichshofer Büste in [[Hüttenberg (Kärnten)|Hüttenberg]], 1876<br />
* Kreuzabnahme, Altarbild in der [[Geteilte Kirche am Kreuzbichl|Geteilten Kirche bei Gmünd]]<br />
* Figuren am Gnomenbrunnen in [[Althofen]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{ÖBL|6|243||Messner, Josef (1837–1886), Bildhauer und Maler|F. Zopp}}<br />
* Christian Brugger, Karin Leitner-Ruhe, Gottfried Biedermann: ''Moderne in Kärnten – mit Fotos von Wim van der Kallen.'' Verlag Carinthia, Wien/ Graz/ Klagenfurt 2009, ISBN 978-3-85378-582-9, S. 158 f.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Josef Messner (sculptor)|Josef Messner}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=116915358|VIAF=30299811}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Messner, Josef}}<br />
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Vereins für christliche Kunst in München]]<br />
[[Kategorie:Bildhauer (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1837]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1886]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Messner, Josef<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Bildhauer und Maler<br />
|GEBURTSDATUM=9. Februar 1837<br />
|GEBURTSORT=Oberdorf bei St. Peter, Gemeinde [[Rennweg am Katschberg]]<br />
|STERBEDATUM=7. November 1886<br />
|STERBEORT=Oberdorf bei St. Peter, Gemeinde [[Rennweg am Katschberg]]<br />
}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_Stark_(K%C3%BCnstler)&diff=185002843Karl Stark (Künstler)2019-01-23T16:32:15Z<p>Zipfelbob: /* Leben */</p>
<hr />
<div>'''Karl Stark''' (* [[4. November]] [[1921]] in [[Glojach]], [[Weststeiermark]]; † [[24. April]] [[2011]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.altertuemliches.at/termine/ausstellung/birstinger-hessing-stark-stransky?page=2 |titel=Birstinger - Hessing - Stark - Stransky |hrsg=findart.cc |zugriff=2017-07-17}}</ref> in [[Klosterneuburg]], bei [[Wien]]) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Maler]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Karl Stark, der Sohn eines Lehrers, studierte zwischen 1936 und 1940 an der Grazer Kunstgewerbeschule Bildhauerei bei W. Gösser. Nach seinem vierjährigen Kriegsdienst studierte er zwei weitere Jahre Malerei bei [[Rudolf Szyszkowitz (Maler)|Rudolf Szyszkowitz]]. 1947 erfolgte seine Übersiedlung nach Wien. Er studierte dort an der [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste]] Malerei bei [[Herbert Boeckl]]. Karl Starks Kunstschaffen stand schon an seinem Beginn unter dem Einfluss der österreichischen Früh[[Expressionismus|expressionisten]] [[Richard Gerstl]], [[Jean Egger]] oder Boeckl. Seine Malweise trägt die ''Farbe pastos auf die Leinwand, oft gespachtelt, wobei sich die Gestik der Faktur bald zum stärksten Gestaltungselement im Schaffen Starks entwickelt. Bedingt durch die Dominanz der Gestik reduziert sich das Motiv auf eine oft nur mehr formelhafte Abbildung, die der Künstler aus der Dynamik des schöpferischen Farbauftrages gleichsam herausschält. Die Bedeutung der Farben im Oeuvre Starks geht über die reine Abbildhaftigkeit hinaus und nimmt Materialcharakter an''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.karlstark.at/text_1.html |titel=Durch die Natur wieder klassisch werden - Zum achtzigsten Geburtstag des Malers Karl Stark |hrsg=Franz Smola |datum=2001-11-04 |zugriff=2017-07-17}}</ref><br />
<br />
Von Anfang an lehnte Karl Stark die nach dem Krieg aufkommende [[abstrakte Malerei]] ab, die sich gerade während seiner Akademiejahre etwa im Umkreis der [[Galerie nächst St. Stephan]] herausbildete. Er distanzierte sich von der Wiener Kunstszene und übersiedelte 1951 mit seiner Familie ins Drautal nach [[Radlach (Gemeinde Steinfeld)|Radlach]]. Mit diesem Schritt wurde Kärnten gleichsam die zweite Heimat des Künstlers und die dortige Landschaft bildete fortan eines der Hauptmotive in seinem Schaffen. Auch pendelte er von dort aus bald wöchentlich nach Linz, wo er mit einem Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule betraut wurde.<br />
1958 kehrte Karl Stark trotzdem nach Wien zurück, konnte sich bald ganz der Malerei widmen und schaffte es, sich trotz seines damals als unzeitgemäß bezeichneten Stils mit der Zeit zu einem gefragten Künstler zu entwickeln.<br />
Er steht in ungebrochener Nachfolge des für Österreich besonders charakteristischen Farbexpressionismus, wobei er aber durchaus seinen eigenen Stil entwickeln konnte. Ausgehend von klassischen Motiven verfolgte er eine intensive Auseinandersetzung mit formalen Fragen, vor allem was Farbe, Form und Struktur betrifft.<br />
"Form und Farbe müssen zusammenwirken, um etwas Neues hervorzubringen. Durch die bewusste Formbildung wird die gestaltete Farbe Substanz. " (Karl Stark)<br />
<br />
1964 stellte er in der Galerie Ror Volmar in Paris, sowie 1967 in der Galerie St. Etienne in New York aus. In Wien war er in diesen Jahren bei Nebehay und in der Galerie Würthle vertreten, in Salzburg in der Galerie Weihergut. Personalausstellungen von Werken Starks waren im Grazer [[Universalmuseum Joanneum|Joanneum]], in der [[Wiener Secession]], im [[Landesmuseum Kärnten]], im [[Künstlerhaus Klagenfurt]], in der [[Kärntner Landesgalerie]], in der [[Österreichische Galerie Belvedere|Österreichischen Galerie Belvedere]] und im Salzburger [[Rupertinum]] zu sehen.<br />
<br />
1980 gründete er seine eigene Kunstgalerie, die ''Galerie Austria'' unweit vom Wiener [[Stephansplatz (Wien)|Stephansplatz]], in welcher er sich auf die Präsentation der klassischen österreichischen [[Moderne#Kunstgeschichte|Moderne]] konzentrierte. Seit Mitte der 1990er Jahre wird diese von Starks Sohn geführt.<br />
<br />
Starks Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen wie der Österreichischen Galerie Belvedere, der Stiftung Leopold ([[Leopold Museum]]), im Rupertinum, der [[Neue Galerie Graz|Neuen Galerie Graz]], im [[Oberösterreichisches Landesmuseum|Oberösterreichischen Landesmuseum]], und in der Kulturabteilung der Stadt Wien.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.events.at/maler-karl-stark-gestorben/ | wayback=20111111123734 | text=Maler Karl Stark gestorben}}</ref><br />
<br />
== Bibliografie ==<br />
* Bernhard Hainz (Hg.): ''Karl Stark, ein Leben für die Malerei''. Verlag Galerie Welz. ISBN 3-85349-255-X<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.karlstark.at/ Galerie Austria – Karl Stark]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=119312964|LCCN=n/91/116152|VIAF=57102590}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Stark, Karl}}<br />
[[Kategorie:Landschaftsmaler]]<br />
[[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Zeitgenössischer Künstler]]<br />
[[Kategorie:Österreicher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1921]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 2011]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Stark, Karl<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer bildender Künstler<br />
|GEBURTSDATUM=4. November 1921<br />
|GEBURTSORT=[[Glojach]] (Weststeiermark)<br />
|STERBEDATUM=24. April 2011<br />
|STERBEORT=[[Klosterneuburg]] (Niederösterreich)<br />
}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Radlach_(Gemeinde_Steinfeld)&diff=185002823Radlach (Gemeinde Steinfeld)2019-01-23T16:31:40Z<p>Zipfelbob: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Radlach''' ist der Name folgender Orte: * Radlach (Gemeinde Buchkirchen), Ortschaft von Buch…</p>
<hr />
<div>'''Radlach''' ist der Name folgender Orte:<br />
<br />
* [[Radlach (Gemeinde Buchkirchen)]], Ortschaft von [[Buchkirchen]], Bezirk Wels-Land, Oberösterreich<br />
* [[Radlach (Gemeinde Steinfeld)]], Ortschaft von [[Steinfeld (Kärnten)|Steinfeld]], Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Navigationsleiste_Gemeindegliederung_von_Schwand_im_Innkreis&diff=185002558Vorlage:Navigationsleiste Gemeindegliederung von Schwand im Innkreis2019-01-23T16:22:08Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{Navigationsleiste<br />
|TITEL= [[Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT|Gemeindegliederung]] von [[Schwand im Innkreis]]<br />
|BILD= [[Datei:Wappen at schwand im innkreis.png|50px|Wappen von Schwand im Innkreis]]<br />
|INHALT=<br />
''Katastralgemeinde'' und ''Zählsprengel:''<br />
[[Schwand im Innkreis]]<br />
<br />
''[[Ortschaft#Österreich|Ortschaft]]en:''<br />
[[Adenbrunn]]&nbsp;&#124;<br />
[[Berg (Gemeinde Schwand)|Berg]]&nbsp;&#124;<br />
[[Berndorf (Gemeinde Schwand)|Berndorf]]&nbsp;&#124;<br />
[[Bernhof (Gemeinde Schwand)|Bernhof]]&nbsp;&#124;<br />
[[Bruck (Gemeinde Schwand)|Bruck]]&nbsp;&#124;<br />
[[Bruck im&nbsp;Holz]]&nbsp;&#124;<br />
[[Brunn im&nbsp;Gries]]&nbsp;&#124;<br />
[[Brunnthal (Gemeinde Schwand)|Brunnthal]]&nbsp;&#124;<br />
[[Ebenthal (Gemeinde Schwand)|Ebenthal]]&nbsp;&#124;<br />
[[Ginshöring]]&nbsp;&#124;<br />
[[Gries (Gemeinde Schwand)|Gries]]&nbsp;&#124;<br />
[[Haus (Gemeinde Schwand)|Haus]]&nbsp;&#124;<br />
[[Holz (Gemeinde Schwand)|Holz]]&nbsp;&#124;<br />
[[Kammern (Gemeinde Schwand)|Kammern]]&nbsp;&#124;<br />
[[Kronleiten (Gemeinde Schwand)|Kronleiten]]&nbsp;&#124;<br />
[[Ottenschwand]]&nbsp;&#124;<br />
[[Paischen]]&nbsp;&#124;<br />
[[Paschen (Gemeinde Schwand)|Paschen]]&nbsp;&#124;<br />
[[Prielhof]]&nbsp;&#124;<br />
[[Reith (Gemeinde Schwand)|Reith]]&nbsp;&#124;<br />
[[Reuhub]]&nbsp;&#124;<br />
[[Schmieding (Gemeinde Schwand)|Schmieding]]&nbsp;&#124;<br />
[[Schwand im&nbsp;Innkreis]]&nbsp;&#124;<br />
[[Semmelhof]]&nbsp;&#124;<br />
[[Sengthal]]&nbsp;&#124;<br />
[[Siebenmaiern]]&nbsp;&#124;<br />
[[Weilhart (Gemeinde Schwand)|Weilhart]]<br />
<br />
''Dorf:''<br />
[[Schwand im&nbsp;Innkreis]]&nbsp;&#124;<br />
''Weiler:''<br />
[[Berg (Gemeinde Schwand)|Berg]]&nbsp;·<br />
[[Berndorf (Gemeinde Schwand)|Berndorf]]&nbsp;·<br />
[[Bruck (Gemeinde Schwand)|Bruck]]&nbsp;&#124;<br />
''Rotten:''<br />
[[Adenbrunn]]&nbsp;·<br />
[[Bernhof (Gemeinde Schwand)|Bernhof]]&nbsp;·<br />
[[Bruck im&nbsp;Holz]]&nbsp;·<br />
[[Brunn im&nbsp;Gries]]&nbsp;·<br />
[[Brunnthal (Gemeinde Schwand)|Brunnthal]]&nbsp;·<br />
[[Ebenthal (Gemeinde Schwand)|Ebenthal]]&nbsp;·<br />
[[Ginshöring]]&nbsp;·<br />
[[Gries (Gemeinde Schwand)|Gries]]&nbsp;·<br />
[[Haus (Gemeinde Schwand)|Haus]]&nbsp;·<br />
[[Holz (Gemeinde Schwand)|Holz]]&nbsp;·<br />
[[Kammern (Gemeinde Schwand)|Kammern]]&nbsp;·<br />
[[Kronleiten (Gemeinde Schwand)|Kronleiten]]&nbsp;·<br />
[[Ottenschwand]]&nbsp;·<br />
[[Reith (Gemeinde Schwand)|Reith]]&nbsp;·<br />
[[Reuhub]]&nbsp;·<br />
[[Schmieding (Gemeinde Schwand)|Schmieding]]&nbsp;·<br />
[[Semmelhof]]&nbsp;·<br />
[[Sengthal]]&nbsp;·<br />
[[Siebenmaiern]]&nbsp;·<br />
[[Weilhart (Gemeinde Schwand)|Weilhart]]&nbsp;&#124;<br />
''Sonstige&nbsp;Ortslagen:''<br />
[[Paischen]]&nbsp;·<br />
[[Paschen (Gemeinde Schwand)|Paschen]]&nbsp;·<br />
[[Prielhof]]<br />
<br />
}}<noinclude><br />
[[Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Verwaltungsgliederung (Oberösterreich)|Schwand, Innkreis]]<br />
</noinclude></div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Weilhart&diff=185002527Weilhart2019-01-23T16:21:15Z<p>Zipfelbob: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Weilhart''' ist der Name folgender Orte: * Weilhart (Gemeinde Schwand), Ortschaft von Schwan…</p>
<hr />
<div>'''Weilhart''' ist der Name folgender Orte:<br />
<br />
* [[Weilhart (Gemeinde Schwand)]], Ortschaft von [[Schwand im Innkreis]], Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich<br />
* [[Weilhart (Gemeinde Andrichsfurt)]], Ortschaft von [[Andrichsfurt]], Bezirk Ried im Innkreis, Oberösterreich<br />
<br />
* [[Weilharts- und Lachforst]], eine Raumeinheit in Oberösterreich<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cecil_Schwabe&diff=184699531Cecil Schwabe2019-01-13T17:38:00Z<p>Zipfelbob: AZ: Weiterleitung nach Cecil Parker erstellt</p>
<hr />
<div>#REDIRECT [[Cecil Parker]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Esmeralda_Ruspoli&diff=184423343Esmeralda Ruspoli2019-01-05T14:53:55Z<p>Zipfelbob: /* Wirken */</p>
<hr />
<div>'''Esmeralda Ruspoli''' (* [[24. Juni]] [[1928]] in [[Rom]] als ''Smeralda Giovanna Amelia Palma Maria dei Principi Ruspoli''; † [[1. September]] [[1988]] in [[Panarea]]) war eine [[italienische]] [[Schauspielerin]]. <br />
<br />
== Leben ==<br />
Esmeralda Ruspoli wurde als Nachfahrin des Adelsgeschlechts der [[Ruspoli (Adelsgeschlecht)|Ruspoli]] in Rom geboren. Sie war mit dem Schauspieler und Dramatiker [[Giancarlo Sbragia]] (1926–1994) verheiratet. Zusammen haben sie drei Kinder: Ottavio, Viola und [[Mattia Sbragia]]. Die Ehe wurde später geschieden.<br />
<br />
== Wirken ==<br />
Ihr Filmdebüt hatte sie 1960 in [[Michelangelo Antonioni]]s preisgekröntem Film ''[[Die mit der Liebe spielen]]'' in der größeren Rolle der Patrizia. Weitere Filme und Fernsehserien folgten, beispielsweise konnte man sie 1968 in der erfolgreichen Shakespeare-Verfilmung ''[[Romeo und Julia (1968)|Romeo und Julia]]'' von [[Franco Zeffirelli]] als Lady Montague sehen. Ab Anfang der 1970er-Jahre wurden ihre Auftritte vor der Kamera seltener. Ihre letzte Rolle übernahm sie 1987, ein Jahr vor ihrem Tod, in ''[[Brille mit Goldrand]]''.<br />
<br />
== Filmografie (Auswahl) ==<br />
*1960: [[Die mit der Liebe spielen]] ''(La nottata)''<br />
*1962: Pirat der sieben Meere ''(Il dominatore dei 7 mari)''<br />
*1966: Melissa (Fernsehserie, 2 Folgen)<br />
*1967: Le troiane (Fernsehfilm)<br />
*1968: [[Romeo und Julia (1968)| Romeo und Julia]] ''(Romeo and Juliet)''<br />
*1971: [[Neun im Fadenkreuz]] ''(Sans mobile apparent)''<br />
*1972: [[Allein gegen das Gesetz]] ''(Il vero e il falso)''<br />
*1975: Spuren auf dem Mond ''(Le orme)'' <br />
*1987: [[Brille mit Goldrand]] ''(Gli occhiali d'oro)''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Esmeralda Ruspoli}}<br />
* {{IMDb|nm0750879}}<br />
* {{Synchronkartei|actor|57285}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|LCCN=no/2010/92676|VIAF=122233562}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ruspoli, Esmeralda}}<br />
[[Kategorie:Italiener]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1928]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1988]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Filmschauspieler]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Ruspoli, Esmeralda<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Giovanna, Smeralda (Geburtsname)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=italienische Schauspielerin<br />
|GEBURTSDATUM=24. Juni 1928<br />
|GEBURTSORT=[[Rom]]<br />
|STERBEDATUM=1. September 1988<br />
|STERBEORT=[[Panarea]]<br />
}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rupertiberg&diff=183977786Rupertiberg2018-12-23T20:15:43Z<p>Zipfelbob: /* Beschreibung */</p>
<hr />
<div>{{österreichbezogen}}<br />
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich<br />
|Name = Rupertiberg / Na Gori<br />
|Kennzeichnung = [[Dorf]]<br />
|Bundesland = Kärnten<br />
|NUTS = AT211<br />
|Bezirk = Klagenfurt-Land<br />
|Kfz = KL<br />
|Gemeinde = [[Ludmannsdorf]]<br />
|Gemeindekennzahl = 20416<br />
|Gerichtsbezirk = Klagenfurt<br />
|Katastralgemeinde = Oberdörfl<br />
|Katastralgemeindenummer = <br />
|Ortschaft = Rupertiberg / Na Gori<br />
|Ortschaftskennziffer = 00845<br />
|Zählsprengel = Ludmannsdorf<br />
|ZS-Kennziffer = 000<br />
|Breitengrad = 46/33/31/N<br />
|Längengrad = 14/05/48/E<br />
|Höhe = |Höhe-ANM = interpol. STAT <br />
|Fläche = <br />
|Dim = |Dim-ANM= SW-O<br />
|Einwohner = 54<br />
|Gebäude = 23<br />
|Stand = 2001<br />
|PLZ = <br />
|PLZ-Ort = <br />
|Vorwahl = <br />
|Bild1 = Rupertiberg.jpg<br />
|Bildbeschreibung1 = Blick von Norden auf Rupertiberg über dem Rosental<br />
|Anmerkungen = <br />
|Quellen = <br />
}}<br />
<br />
'''Rupertiberg''' ([[Slowenische Sprache|slowenisch]]: ''Na Gori'') ist eine Ortschaft von [[Ludmannsdorf]], zählt 54 Einwohner (Stand 2001) und liegt in einer Seehöhe von {{Höhe|716|AT}}<br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
[[Image:Rupertiberg Saligenwanderung 01.jpg|thumb|left|Ortschaft Rupertiberg mit Filialkirche Hl. Lucia und Hl. Rupert]]<br />
Das Dorf befindet sich über dem [[Rosental (Kärnten)|Rosental]] am Südabfall des Höhenzuges der [[Sattnitz]] zwischen dem Hauptort der Gemeinde, Ludmannsdorf, im Osten und [[St. Egyden (Gemeinde Velden)|St. Egyden]] (Gemeinde [[Velden am Wörthersee|Velden]]) im Westen.<br />
<br />
== Filialkirche Hl. Lucia und Hl. Rupert ==<br />
[[File:Rupertiberg Kirche Ansicht 02.jpg|thumb|Blick vom Aussichtsfelsen Racava auf die Kirche]]<br />
=== Geschichte ===<br />
Das Bauwerk wurde erstmals im Jahre 1272 als Filialkirche der Pfarre [[Keutschach am See|Keutschach]] erwähnt. Durch den Abt des [[Zisterzienser]][[Stift Viktring|klosters Viktring]] wird im Jahre 1775 die alte Kirche in einfachem [[Barock]]stil neu erbaut. Seit 1784 gehört sie zur Pfarre [[Sankt Egyden]]. Die Heilige [[Lucia von Syrakus|Lucia]] gilt als Patronin der Augenleidenden und ist eine [[Märtyrer]]in aus [[Sizilien]] am Ende des 3. Jahrhunderts. Der Heilige [[Rupert von Salzburg|Rupert]] gilt als [[Schutzpatron|Patron]] des [[Bergbau]]s und der Salzarbeiter, war [[Bischof]] von [[Worms]] und der Gründer der [[Stift Sankt Peter (Salzburg)|Abtei Sankt Peter]] in [[Salzburg]] am Ende des 7. Jahrhunderts.<br />
<br />
=== Bauwerk ===<br />
Der kleine einschiffige Bau hat einen runden Chorschluss. Südseitig ist eine kleine [[Sakristei]] angebaut. Der gedrungene westliche Vorhallenturm mit Pyramidendach ist im Erdgeschoß mit Arkaden geöffnet. Mit Ausnahme des Turmes ist das Bauwerk schindelgedeckt. Im Innern haben Langhaus und Chor ein Tonnengewölbe mit Gurtbögen auf Pilastern. Die Brüstung der hölzernen Westempore ist mit Schablonenmalerei verziert; ferner sind drei Medaillons angebracht: Links mit der Darstellung der alten Kirche, rechts der neuen, in der Mitte mit dem Hinweis auf Abt Bernardus als Erbauer und Förderer und die Jahreszahl 1770 (MDCCLXVV).<br />
<gallery><br />
Rupertiberg innen.jpg|Innenansicht der Kirche<br />
Rupertiberg Empore.jpg|Die Empore<br />
</gallery><br />
=== Einrichtung ===<br />
Zur schlichten, spätbarocken Einrichtung gehören außer dem [[Hochaltar]] zwei Seitenaltäre. Die [[Kanzel]] ist von der [[Sakristei]] aus zu erreichen. Im Chor hängen Gemälde der Heiligen Lucia, Dionysios und [[Clemens von Rom|Clemens]]. Hinter dem Hochaltar steht ein alter, offener Beichtstuhl.<br />
<gallery><br />
Rupertiberg Lucia.jpg|Die hl. Lucia<br />
Rupertiberg Dionysios.jpg|Der hl. Dionysios<br />
Rupertiberg Clemens.jpg|Der hl. Clemens<br />
Rupertiberg Beichtstuhl.jpg|Beichtstuhl<br />
</gallery><br />
<br />
== Wanderung ==<br />
Ein markierter Rundwanderweg „[[Ort der Kraft|Plätze der Kraft]]“ führt von der Filialkirche Rupertiberg durch das Rupertitor, vorbei an einer [[Lithopunktur]] von [[Marko Pogačnik]], zum Felsvorsprung, der „Teufelskanzel“ ''Racava'', und zu den ''[[Salige Frau|Saligen]]''-Sitzen.<br />
<br />
<gallery><br />
Rupertiberg Kraftort.jpg|Lithopunktur von Pogačnik<br />
Rupertiberg Saligenwanderung Racava 01.jpg|Aussichtspunkt Racava-Felsen oberhalb von Rupertiberg<br />
Rupertiberg Saligen-Sitze.jpg|Die Saligen-Sitze<br />
Saligenwanderung Srecno Pec 23092006 07.jpg|Felshöhle Srečna Peč zwischen Selkach und Rupertiberg<br />
Saligenwanderung Aufstieg Rupertiberg Kneipp Bach 23092006 03.jpg|Kneipp-Bach beim Aufstieg von Selkach nach Rupertiberg<br />
Saligenwanderung Aufstieg Rupertiberg Kraeutergarten 23092006 01.jpg|Kräutergarten unter der Aussichtsstraße am Rupertiberg<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Filialkirche hll. Ruprecht und Lucia, Ludmannsdorf}}<br />
{{Commons|Ludmannsdorf#Rupertiberg (Na Gori)|Rupertiberg}}<br />
* [http://www.ludmannsdorf.at Website der Gemeinde (deutsch/slowenisch)]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Ort im Bezirk Klagenfurt-Land]]<br />
[[Kategorie:Ludmannsdorf]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leins&diff=183880558Leins2018-12-20T16:13:42Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Leins''' ist Ortsname von<br />
<br />
* [[Leins (Gemeinde Arzl)]], Ortschaft der Gemeinde [[Arzl im Pitztal]], Bezirk Imst, Tirol<br />
<br />
'''Leins''' ist Familienname folgender Personen:<br />
* [[Anton Leins]] (1866–1925), deutscher Bildhauer<br />
* [[Christian Leins]] (* 1965), deutscher Musikmanager und Musikproduzent.<br />
* [[Christian Friedrich von Leins]] (1814–1892), deutscher Architekt.<br />
* [[Hermann Leins]] (1899–1977), deutscher Verleger<br />
* ''Isabel Dorothy Leins'' (* 1912), deutsche Autorin, siehe [[Isabel Hamer]]<br />
* [[Werner Leins]] (1912–1994), deutscher Baubeamter und Hochschullehrer<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Lainz]]<br />
* [[Lains]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Landkreis_Aschendorf-H%C3%BCmmling&diff=183802084Landkreis Aschendorf-Hümmling2018-12-18T00:04:24Z<p>Zipfelbob: /* Geschichte */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Landkreis<br />
|Name = Aschendorf-Hümmling<br />
|Gegründet = 1932-10-01<br />
|Aufgelöst = 1977-7-31<br />
|Wappen = Wappen Landkreis Aschendorf-Hümmling.jpg<br />
| Breitengrad = 53/03/12/N<br />
| Längengrad = 07/19/57/E<br />
|Bundesland = Niedersachsen<br />
|Regierungsbezirk = Osnabrück<br />
|Verwaltungssitz = [[Aschendorf (Papenburg)|Aschendorf]]<br />
|Fläche = 1195.64<br />
|Einwohner-manuell = 78200<br />
|Stand-manuell = 1977-6-30<br />
|Kreisschlüssel = 03531<br />
|Gliederung = 35<br />
}}<br />
<br />
Der '''Landkreis Aschendorf-Hümmling''' war ein [[Landkreis]] im westlichen [[Niedersachsen]] und bestand von 1932 bis 1977.<br />
<br />
== Geographie ==<br />
<br />
=== Lage ===<br />
Der Landkreis Aschendorf-Hümmling deckte das nördliche Drittel des heutigen [[Landkreis Emsland|Landkreises Emsland]] ab. Er zeichnete sich durch zwei typische Landschaften, das [[Emsland]] und den [[Hümmling]], aus.<br />
<br />
=== Nachbarkreise ===<br />
Der Landkreis grenzte Anfang 1977 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise [[Landkreis Leer|Leer]], [[Landkreis Cloppenburg|Cloppenburg]] und [[Landkreis Meppen|Meppen]]. Im Westen grenzte er an die [[Niederlande]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<!--{| class="wikitable float-right" <br />
! bgcolor="#DEFFAD" | Der Landkreis vor der Gemeindereform 1974<br />
|-----<br />
| align="center" | [[Datei:Landkreis ASD vor 1974.png|350px|Landkreis Aschendorf-Hümmling vor 1974]]<br />
|-<br />
! bgcolor="#DEFFAD" | Der Landkreis nach der Gemeindereform 1974<br />
|-----<br />
| align="center" | [[Datei:Landkreis ASD 1974.png|350px|Landkreis Aschendorf-Hümmling nach 1974]]<br />
|}--><br />
[[Datei:Landkreis ASD vor 1974.png|mini|Der Landkreis vor der Gemeindereform 1974]]<br />
[[Datei:Landkreis ASD 1974.png|mini|Der Landkreis nach der Gemeindereform 1974]]<br />
{{Zeitleiste Landkreis Emsland}}<br />
<br />
Durch Verordnung des preußischen Staatsministeriums wurden der [[Kreis Aschendorf]] und der [[Kreis Hümmling]] mit Wirkung vom 1. Oktober 1932 aufgelöst und zum neuen Landkreis Aschendorf-Hümmling zusammengeschlossen. In den 1930er Jahren änderte sich mehrfach die Gemeindegliederung des Landkreises. <br />
<br />
*Sowohl im Kreis Aschendorf als auch im Kreis Hümmling existierte bis 1932 eine Gemeinde Wippingen. Im Landkreis Aschendorf-Hümmling erhielten die beiden Gemeinden 1934 die Namen ''Westwippingen'' bzw. ''Ostwippingen''. Am 1. Oktober 1939 wurden Ostwippingen und Westwippingen zur heutigen Gemeinde [[Wippingen]] zusammengeschlossen.<ref name="demand">{{Verwaltungsgeschichte.de|pfad=aschendorf.html|name=Landkreis Aschendorf Hümmling}}</ref><br />
*Aus den Ortsteilen [[Surwold#Börgermoor|Börgermoor]] und [[Surwold#Börgerwald|Börgerwald]] der Gemeinde [[Börger]] wurde am 1. August 1934 die neue Gemeinde [[Surwold]] gebildet.<br />
*Aus einem Teil der Gemeinde [[Lorup]] wurde am 1. August 1934 die neue Gemeinde [[Hilkenbrook]] gebildet.<ref name="demand"/><br />
*Aus Teilen mehrerer Gemeinden wurde am 1. September 1934 die neue Gemeinde ''Kluse'' gebildet, die 1938 in [[Renkenberge]] umbenannt wurde.<ref name="demand"/><br />
*Die beiden Gemeinden [[Düthe]] und [[Melstrup]] wurden am 1. September 1934 aufgelöst und in die Gemeinden [[Fresenburg]] und Kluse eingegliedert.<ref name="demand"/><br />
*Die Gemeinde [[Neulehe]] wurde am 5. Juni 1939 in ''[[Eggershausen]]'' umbenannt. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Umbenennung wieder rückgängig gemacht.<br />
*Am 1. Oktober 1939 wurden die Gemeinden [[Neuarenberg]] und [[Neulorup]] zur neuen Gemeinde [[Gehlenberg]] zusammengeschlossen. Gleichzeitig wurde die Gemeinde [[Waldhöfe]] nach [[Sögel]] eingemeindet.<ref name="demand"/><br />
*Die Gemeinde [[Wahn (Hümmling)|Wahn]] wurde wegen der Erweiterung des [[Schießplatz Meppen|Kruppschen Schießplatzes]] 1941 aufgelöst, die Einwohner siedelte man um. Das ehemalige Gemeindegebiet gehört heute zu Sögel.<br />
*Am 1. November 1943 wurde aus dem Ort [[Rastdorf]] eine eigene Gemeinde gebildet. <br />
<br />
Die [[Gebietsreform in Niedersachsen]] begann im Landkreis Aschendorf-Hümmling am 1. Januar 1966 mit dem Zusammenschluss der Gemeinden [[Spahn (Spahnharrenstätte)|Spahn]] und [[Harrenstätte]] zur Gemeinde [[Spahnharrenstätte]]. Durch das ''Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden in den Räumen Leer und Aschendorf-Hümmling'' kam es am 1. Januar 1973 zu weiteren Eingemeindungen:<ref>''Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden in den Räumen Leer und Aschendorf-Hümmling'' vom 20. November 1972</ref><br />
<br />
*[[Neudersum]] wurde in die Gemeinde [[Dersum]] eingegliedert.<br />
*[[Neudörpen]] wurde in die Gemeinde [[Dörpen]] eingegliedert.<br />
*[[Ahlen (Kluse)|Ahlen]] und [[Steinbild (Kluse)|Steinbild]] wurden zur neuen Gemeinde [[Kluse (Emsland)|Kluse]] zusammengeschlossen.<br />
*[[Hilter (Ems)|Hilter]] und [[Kathen-Frackel]] wurde in die Gemeinde [[Lathen]] eingegliedert.<br />
*Die Stadt [[Aschendorf (Papenburg)|Aschendorf]] sowie die Gemeinden [[Bokel (Papenburg)|Bokel]], [[Herbrum]], [[Nenndorf (Papenburg)|Nenndorf]] und [[Tunxdorf]] wurden in die Stadt [[Papenburg]] eingegliedert.<br />
*[[Borsum (Rhede)|Borsum]], [[Brual]] und [[Neurhede]] wurden in die Gemeinde [[Rhede (Ems)]] eingegliedert.<br />
*[[Eisten (Sögel)|Eisten]] wurde in die Gemeinde [[Sögel]] eingegliedert.<br />
*[[Neusustrum]] wurde in die Gemeinde [[Sustrum]] eingegliedert.<br />
*[[Bockholte]], [[Ostenwalde (Werlte)|Ostenwalde]], [[Wehm]] und [[Wieste (Werlte)|Wieste]] wurden in die Gemeinde [[Werlte]] eingegliedert.<br />
<br />
Am 1. Januar 1974 änderte sich die Abgrenzung des Landkreises:<br />
* Die Gemeinden [[Gehlenberg]] und [[Neuvrees]] schieden aus dem Landkreis Aschendorf-Hümmling aus und wurden in die Stadt [[Friesoythe]] im Landkreis Cloppenburg eingemeindet.<ref>''Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Vechta/Cloppenburg'' vom 11. Februar 1974</ref><br />
* Die Gemeinden [[Groß Berßen]], [[Klein Berßen]] und [[Stavern]] wechselten aus dem Landkreis Meppen in den Landkreis Aschendorf-Hümmling.<ref>''Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Meppen'' vom 16. Oktober 1973</ref><br />
<br />
Durch die in Niedersachsen am 1. August 1977 durchgeführte Kreisreform ging der Landkreis Aschendorf-Hümmling mit den südlich angrenzenden Landkreisen [[Landkreis Meppen|Meppen]] und [[Landkreis Lingen|Lingen]] im neuen [[Landkreis Emsland]] auf.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=253}}</ref> Im ehemaligen Kreishaus in Papenburg-Aschendorf ist eine Außenstelle des Landkreises Emsland untergebracht.<br />
<br />
== Einwohnerentwicklung ==<br />
{| class="wikitable" style="float:left; margin-right:1em;"<br />
! style="background:#efefef;" | Jahr<br />
! style="background:#efefef;" | Einwohner<br />
|-<br />
| 1933 || align="center" | 48.695<br />
|-<br />
| 1939 || align="center" | 62.722<br />
|-<br />
| 1946 || align="center" | 64.652<br />
|-<br />
| 1950 || align="center" | 68.247<br />
|-<br />
| 1956 || align="center" | 65.471<br />
|-<br />
|}<br />
{| class="wikitable" style="float:left"<br />
! style="background:#efefef;" | Jahr<br />
! style="background:#efefef;" | Einwohner<br />
|-<br />
| 1961 || align="center" | 66.426<br />
|-<br />
| 1967 || align="center" | 73.116<br />
|-<br />
| 1970 || align="center" | 76.072<br />
|-<br />
| 1971 || align="center" | 76.724<br />
|-<br />
| 1977 || align="center" | 78.200<ref>[http://www.digizeitschriften.de/dms/img/?PPN=PPN514402342_1978&DMDID=dmdlog10&LOGID=log10&PHYSID=phys53#navi Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1978]</ref><br />
|}<br />
{{Absatz}}<br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
=== Landräte und Oberkreisdirektoren ===<br />
==== Landräte ====<br />
* Heinrich Korte zu Nienhaus, 1860–1889<ref name ="VG">[http://www.verwaltungsgeschichte.de/nds_aschendorf.html]</ref><br />
* Herman Hassenkamp, 1889–1923<ref name ="VG"/><br />
* Georg Behnes, 1923<ref name ="VG"/> – 30. April 1935<br />
* [[Hans Gronewald]], 1. Mai 1935–20. April 1945<br />
* Josef Streitbürger, 27. April 1945–31. Januar 1946<br />
* [[Wilhelm Borgmann]], 31. Januar 1946–3. Oktober 1947<br />
* [[Johann Heermann (Politiker)|Johann Heermann]], 31. Oktober 1947–29. November 1956<br />
* Sanders, 29. November 1956–3. November 1960<br />
* Josef Buchholz, 20. Dezember 1960–21. November 1966<br />
* Heinrich Nortmann, 19. Dezember 1966–???<br />
* Klaus Stricker, 1973–1976<br />
<br />
==== Oberkreisdirektoren ====<br />
<br />
* Josef Streitbürger, 31. Januar 1946–1. September 1946<br />
* [[Ernst Fischer (Landrat)|Ernst Fischer]], 1. Oktober 1946–31. Oktober 1959<br />
* Hans Tiedeken, 1. November 1959–31. Juli 1977<br />
<br />
=== Patenschaft für den Kreis Heilsberg ===<br />
1954 übernahm der Landkreis Aschendorf-Hümmling die Patenschaft für den [[Kreis Heilsberg]] in [[Ostpreußen]]. Denn zahlreiche aus der Heimat vertriebene [[Ermland|Ermländer]] waren nach 1945 im Hümmling angesiedelt worden.<ref>Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport (Hg.): ''Dokumentation der Heimatsammlungen von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern in Niedersachsen''. Oldenburg 2012, S. 157.</ref> Seit 1977 führt der Landkreis Emsland diese Patenschaft fort. Seit 2005 besteht eine Partnerschaft zwischen der Gemeinde Werlte und der Stadt [[Lidzbark Warmiński]] (ehemals Heilsberg). In Werlte wurde die Heimatstube der Kreisgemeinschaft Heilsberg eingerichtet.<ref>[[Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa]]: [http://www.bkge.de/heimatsammlungen/48211.html Heimatstube der Kreisgemeinschaft Heilsberg], abgerufen am 22. Februar 2014.</ref><br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
Der Landkreis Aschendorf-Hümmling umfasste 1965 die folgenden 54 Gemeinden:<br />
{|<br />
| valign="top" |<br />
: [[Ahlen (Kluse)|Ahlen]]<br />
: [[Aschendorf (Papenburg)|Aschendorf]] (Stadt)<br />
: [[Bockholte]]<br />
: [[Bockhorst]]<br />
: [[Bokel (Papenburg)|Bokel]]<br />
: [[Borsum (Rhede)|Borsum]]<br />
: [[Börger]]<br />
: [[Breddenberg]]<br />
: [[Brual]]<br />
| valign="top" |<br />
: [[Dersum]]<br />
: [[Dörpen]]<br />
: [[Eisten (Sögel)|Eisten]]<br />
: [[Esterwegen]]<br />
: [[Fresenburg]]<br />
: [[Gehlenberg]]<br />
: [[Harrenstätte]]<br />
: [[Heede (Emsland)|Heede]]<br />
: [[Herbrum]]<br />
| valign="top" |<br />
: [[Hilkenbrook]]<br />
: [[lathen#Eingemeindungen|Hilter]]<br />
: [[Hüven]]<br />
: [[Kathen-Frackel]]<br />
: [[Lahn (Hümmling)|Lahn]]<br />
: [[Lathen]]<br />
: [[Lehe (Emsland)|Lehe]]<br />
: [[Lorup]]<br />
: [[Nenndorf (Papenburg)|Nenndorf]]<br />
| valign="top" |<br />
: [[Neubörger]]<br />
: [[Neudersum]]<br />
: [[Neudörpen]]<br />
: [[Neulehe]]<br />
: [[Neurhede]]<br />
: [[Neusustrum]]<br />
: [[Neuvrees]]<br />
: [[Niederlangen]]<br />
: [[Oberlangen]]<br />
| valign="top" |<br />
: [[Ostenwalde (Werlte)|Ostenwalde]]<br />
: [[Papenburg]] (Stadt)<br />
: [[Rastdorf]]<br />
: [[Renkenberge]]<br />
: [[Rhede (Ems)]]<br />
: [[Sögel]]<br />
: [[Spahn (Spahnharrenstätte)|Spahn]]<br />
: [[Steinbild]]<br />
: [[Surwold]]<br />
| valign="top" |<br />
: [[Sustrum]]<br />
: [[Tunxdorf]]<br />
: [[Vrees]]<br />
: [[Walchum]]<br />
: [[Wehm]]<br />
: [[Werlte]]<br />
: [[Werpeloh]]<br />
: [[Wieste (Werlte)|Wieste]]<br />
: [[Wippingen]]<br />
|}<br />
<br />
Nach den niedersächsischen Gemeindereformen war der Landkreis Aschendorf-Hümmling seit 1974 in zwei [[Einheitsgemeinde]]n sowie fünf [[Samtgemeinde]]n mit insgesamt 33 Mitgliedsgemeinden gegliedert:<br />
# [[Papenburg]], Stadt<br />
# [[Rhede (Ems)]] <br />
{|<br />
|width="200" valign="top" |<br />
'''[[Samtgemeinde Dörpen]]'''<br />
# [[Dersum]] <br />
# [[Dörpen]] <br />
# [[Heede (Emsland)|Heede]] <br />
# [[Kluse (Emsland)|Kluse]] <br />
# [[Lehe (Emsland)|Lehe]] <br />
# [[Neubörger]] <br />
# [[Neulehe]] <br />
# [[Walchum]] <br />
# [[Wippingen]] <br />
|width="250" valign="top" |<br />
'''[[Samtgemeinde Lathen]]'''<br />
# [[Fresenburg]] <br />
# [[Lathen]] <br />
# [[Niederlangen]]<br />
# [[Oberlangen]] <br />
# [[Renkenberge]]<br />
# [[Sustrum]] <br />
'''[[Samtgemeinde Nordhümmling]]''' <br />
# [[Bockhorst]] <br />
# [[Breddenberg]] <br />
# [[Esterwegen]] <br />
# [[Hilkenbrook]] <br />
# [[Surwold]] <br />
|width="250" valign="top" |<br />
'''[[Samtgemeinde Sögel]]''' <br />
# [[Börger]] <br />
# [[Groß Berßen]]<br />
# [[Hüven]] <br />
# [[Klein Berßen]] <br />
# [[Sögel]] <br />
# [[Spahnharrenstätte]]<br />
# [[Stavern]] <br />
# [[Werpeloh]] <br />
'''[[Samtgemeinde Werlte]]''' <br />
# [[Lahn (Hümmling)|Lahn]] <br />
# [[Lorup]] <br />
# [[Rastdorf]] <br />
# [[Vrees]] <br />
# [[Werlte]]<br />
|}<br />
<br />
== Kfz-Kennzeichen ==<br />
<br />
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen ''ASD'' zugewiesen. Es wurde bis zum 4. April 1978 ausgegeben.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Werner Franke, Jósef Grave, Heiner Schüpp, Gerd Steinwascher (Hrsg.): ''Der Landkreis Emsland. Geographie, Geschichte, Gegenwart. Eine Kreisbeschreibung.'' Meppen 2002, 931 Seiten. ISBN 3-930365-13-8<br />
* Karl-Eberhard Nauhaus: ''Das Emsland im Ablauf der Geschichte.'' Sögel 1984. ISBN 3-925034-00-5<br />
* Heimatchronik des Kreises Aschendorf-Hümmling, Köln 1968.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Ehemalige Landkreise in Niedersachsen}}<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4003199-8|LCCN=no/2008/160793|VIAF=246500462}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Aschendorfhummling}}<br />
[[Kategorie:Ehemaliger Landkreis in der Provinz Hannover]]<br />
[[Kategorie:Ehemaliger Landkreis in Niedersachsen]]<br />
[[Kategorie:Emsländische Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1932|Landkreis Aschendorfhummling]]<br />
[[Kategorie:Aufgelöst 1977|Landkreis Aschendorfhummling]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ems&diff=183802077Ems2018-12-18T00:03:58Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|behandelt den Fluss Ems in Westfalen und Niedersachsen; zu anderen Bedeutungen siehe [[EMS]].}}<br />
<br />
{{Infobox Fluss<br />
| NAME= <br />
| ALTERNATIVNAME= <br />
| SORTNAME= <br />
| LAGE= [[Nordrhein-Westfalen]], [[Niedersachsen]]; [[Deutschland]]<br />
| GKZ= DE/3<br />
| FLUSSSYSTEM= Ems<br />
| ABFLUSSWEG= Nordsee<br />
| FLUSSGEBIETSEINHEIT= <br />
| EINZUGSGEBIET-PREFIX= <br />
| EINZUGSGEBIET= 13160<br />
| EINZUGSGEBIET-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name="LANUV" /><br />
| LÄNGE-PREFIX= <br />
| LÄNGE= 371<br />
| LÄNGE-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-LÄNGE= <ref name="LANUV" /><br />
<!--<br />
| PEGEL2= ''Steinhorst''/310.98/98.73/0.093/13.07.1976/0.365/1.07/4.56/7.09/31.01.1992<br />
| PEGEL2-REIHE= 1975/2008<br />
| NACHWEIS-PEGEL2= {{GeoQuelle|DE-NI|GKJB-08}}<br />
| PEGEL3= ''Einen''/284.37/1485.77/0.268/04.08.1964/2.52/15.3/112/211/05.12.1960<br />
| PEGEL3-REIHE= 1954/2008<br />
| NACHWEIS-PEGEL3= {{GeoQuelle|DE-NI|GKJB-08}}<br />
| PEGEL4= ''Rheine Unterschl. UP''/218/3740/0.820/19.07.1959/5.62/37.0/237/920/09.02.1946<br />
| PEGEL4-REIHE= 1941/2008<br />
| NACHWEIS-PEGEL4= {{GeoQuelle|DE-NI|GKJB-08}}<br />
--><br />
| PEGEL1= ''Versen-Wehrdurchstich''/136.2/8389/5.20/01.08.1947/16.4/80.5/370/1200/01.02.1946<br />
| PEGEL1-REIHE= 1941/2008<br />
| NACHWEIS-PEGEL1= {{GeoQuelle|DE-NI|GKJB-08}}<br />
| ABFLUSS-PEGEL= <br />
| ABFLUSS-EZG= 13160<br />
| ABFLUSS-LoM= <br />
| ABFLUSS-REIHE= <br />
| ABFLUSS-NNQ= <br />
| ABFLUSS-NNQ-JAHR= <br />
| ABFLUSS-MNQ= <br />
| ABFLUSS-MQ= 125<br />
| ABFLUSS-MHQ= <br />
| ABFLUSS-HHQ= <br />
| ABFLUSS-HHQ-JAHR= <br />
| NACHWEIS-ABFLUSS= &nbsp;an der Mündung<ref name="MQ Mdg" /><br />
| BEZEICHNUNG-QUELLE= <br />
| QUELLE= [[Hövelhof]]<br />
| QUELLHÖHE-PREFIX= <br />
| QUELLHÖHE= 129<br />
| HÖHENBEZUG-QUELLE= DE-NN<br />
| QUELLHÖHE-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-QUELLHÖHE= <ref name="DGK5" /><br />
| QUELLSCHÜTTUNG= <br />
| QUELLSCHÜTTUNG-REIHE= <br />
| NACHWEIS-QUELLSCHÜTTUNG= <br />
| QUELLE_LAT_GRAD= 51/51/27.67/N<br />
| QUELLE_LONG_GRAD= 8/41/59.23/E<br />
| QUELLE_REGION= DE-NI<br />
| BEZEICHNUNG-MÜNDUNG= <br />
| MÜNDUNG= Bei [[Emden]] in den [[Dollart]]/[[Nordsee]]<br />
| MÜNDUNGSHÖHE-PREFIX= <br />
| MÜNDUNGSHÖHE= 0.00<br />
| HÖHENBEZUG-MÜNDUNG= DE-NN<br />
| MÜNDUNGSHÖHE-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-MÜNDUNGSHÖHE= <ref name="DGK5" /><br />
| MÜNDUNG_LAT_GRAD= 53/19/32/N<br />
| MÜNDUNG_LONG_GRAD= 7/14/41/E<br />
| MÜNDUNG_REGION= DE-NI<br />
| HÖHENUNTERSCHIED= <br />
| LINKE NEBENFLÜSSE= [[Werse]], [[Münstersche Aa]]<br />
| RECHTE NEBENFLÜSSE= [[Dalke]], [[Hessel]], [[Bever (Ems)|Bever]], [[Große Aa]], [[Hase (Fluss)|Hase]], [[Nordradde]], [[Leda (Fluss)|Leda]]<br />
| SEEN= <br />
| STAUSEEN= <br />
| EINWOHNER IM EINZUGSGEBIET= <br />
| GROSSSTÄDTE= [[Münster]]<br />
| MITTELSTÄDTE= [[Rheda-Wiedenbrück]], [[Gütersloh]], [[Harsewinkel]], [[Warendorf]], [[Rheine]], [[Lingen (Ems)|Lingen]], [[Meppen]], [[Haren (Ems)|Haren]], [[Papenburg]], [[Leer (Ostfriesland)|Leer]], [[Emden]], [[Delfzijl]], [[Emsdetten]], [[Greven]]<br />
| KLEINSTÄDTE= <br />
| GEMEINDEN= <br />
| HÄFEN= <br />
| SCHIFFBAR= 206 km<ref name="Länge" />; mit einem [[Europaschiff]] von der Mündung bis zum [[Dortmund-Ems-Kanal]] (DEK; Papenburg), Wasserstraßenklasse Vb<ref name="WSA" /><br />
| ANMERKUNGEN= <br />
| KARTE= Ems Flusssystem topo.png<br />
| KARTE-BESCHREIBUNG= [[Flusssystem der Ems]]<br />
| KARTE-BREITE= 320px<br />
| BILD= <br />
| BILDBESCHREIBUNG= <br />
| NACHWEISE= <br />
| NOAUTOKAT= <br />
| QUELLE_AUFLÖSUNG= <br />
| MÜNDUNG_AUFLÖSUNG= <br />
}}<br />
[[Datei:2013-05-03 Fotoflug Nordholz Papenburg HP 2298.JPG|mini|Ems (links) und [[Dortmund-Ems-Kanal]] (Mitte) bei [[Aschendorf (Papenburg)|Aschendorf]] im Süden von [[Papenburg]]]]<br />
Die {{Audio|De-Ems.ogg|'''Ems'''}} ([[latein]]isch ''Amisia''; [[Westfälische Dialekte|westfälisch]] ''iems'', nordniedersächsisch und niederländisch ''Eems'', [[saterfriesisch]]: ''Oamse'') ist ein 371&nbsp;km<ref name="LANUV" /> langer [[Fluss]] zur [[Nordsee]] im Nordwesten von [[Deutschland]]. Sie ist der längste deutsche Fluss, der in Deutschland sowohl entspringt als auch in ein Meer mündet und der zwischen Quelle und Mündung seinen Namen nicht ändert.<ref name="EmsquelleSchild" /><br />
<br />
Die Ems entspringt in der [[Senne]] bei [[Hövelhof]] im Landesteil [[Westfalen]], fließt zunächst durch die [[Westfälische Bucht]] in nordwestlicher Richtung in etwa parallel zum [[Teutoburger Wald]] und ab der Landesgrenze zu [[Niedersachsen]], zwischen [[Rheine]] und [[Salzbergen]], dann in Nordrichtung bis zur Nordsee. Ab dem [[Dollart]] bildet die Ems die [[Deutsch-Niederländische Grenzfrage|teilweise umstrittene Grenze]] zur niederländischen [[Provinz Groningen]]. Sie mündet etwa 27&nbsp;Kilometer nordwestlich von [[Emden]] zwischen [[Pilsum]] und [[Eemshaven]] in die Nordsee.<br />
<div style="clear:left;"></div><br />
<br />
== Flussdaten und Einzugsgebiet ==<br />
Die Ems ist 371&nbsp;km lang; davon sind 206<ref name="Länge" /> schiffbar. Ihre mittlere Durchflussmenge liegt in ihrem Mittellauf bei 80&nbsp;m³/s (Pegel ''[[Versen]]'') und an ihrer Mündung bei 125&nbsp;m³/s.<ref name="MQ Mdg" /><br />
<br />
Das [[Einzugsgebiet]] der Ems ist 13.160&nbsp;km²<ref name="LANUV" /> groß. Es liegt als schmales, sich südnördlich erstreckendes annäherndes Rechteck zwischen dem [[Flusssystem des Rheins]] im Westen und dem der [[Weser]] im Osten. Die Ems verläuft auf mehr als der Hälfte ihres Verlaufs nahe dem Westrand, so dass das Flusssystem asymmetrisch ist. Von rechts (Osten) münden die größten Nebenflüsse, [[Hase (Fluss)|Hase]] und [[Leda (Fluss)|Leda]], ein. Sie steuern zusammen über 45&nbsp;m³/s zur Wasserführung der Ems bei. Der größte linke Nebenfluss ist die [[Werse]] mit rund 6&nbsp;m³/s.<br />
<br />
Die nach Westen gerichteten Unterläufe von Hase und Leda verlaufen in Schmelzwasserrinnen vor einstigen Eisrandlagen der [[Saalekaltzeit]] ([[Urstromtal|Urstromtäler]]). In der südlichsten einstigen Schmelzwasserrinne, zwischen [[Teutoburger Wald]] und [[Wiehengebirge]], liegt die bekannte, wenn auch künstliche [[Bifurkation (Gewässer)|Bifurkation]] der oberen Hase (in die nach links fließende untere Hase und die nach Osten fließende [[Else (Werre)|Else]]). Auch der westliche Rand des Einzugsgebietes ist wesentlich durch eiszeitliche Formung bedingt: Der [[Münsterländer Kiessandzug]] trennt das Gebiet der Ems von dem der [[Stever]] ([[Lippe (Fluss)|Lippe]]) und der [[Vechte]] im Westen.<br />
<br />
Die [[Schichtrippe]] des Teutoburger Waldes ist die prägnanteste Erhebung des ansonsten weitgehend von Niederungen und eher gering reliefierten Erhebungen bestimmten Emsgebietes. Hier liegt mit dem [[Bielstein (Teutoburger Wald)|Bielstein]] (393,6&nbsp;m) die höchste Erhebung des Emsgebietes.<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Die Ems ist in drei Abschnitte eingeteilt (siehe [[Emsland]]):<br />
* Obere Ems (zwischen der Quelle und dem [[Emswehr Hanekenfähr]] bei [[Lingen (Ems)|Lingen]])<br />
* Mittlere Ems (zwischen Lingen-Hanekenfähr und Papenburg)<br />
* Untere Ems (zwischen Papenburg und der Mündung in die Nordsee)<br />
* Ems-Ästuar<br />
<br />
=== Obere Ems ===<br />
[[Datei:Emsquelle.jpg|mini|Die Quelle der Ems]]<br />
[[Datei:Ems nahe Quelle.jpg|mini|Die Ems wenige hundert Meter von ihrer Quelle entfernt]]<br />
==== Quelle ====<br />
Die Ems beginnt als einer jener zahlreichen Bäche der [[Senne]], die nicht in einem Tal des [[Teutoburger Wald]] entspringen, sondern unterhalb dessen Fußes im nur noch leicht abschüssigen Vorland.<br />
<br />
Die Quelle liegt auf etwa 130&nbsp;m ü. [[Normalhöhennull|NHN]] an der Grenze der Stadt [[Schloß Holte-Stukenbrock]], Ortsteil Stukenbrock-Senne, und der Gemeinde [[Hövelhof]].<br />
Sie schüttet und ist eine [[Helokren|Sickerquelle]], d.&nbsp;h. der Quellbach entsteht aus einer Vielzahl von Wasseraustritten.<br />
<br />
==== Münstersche Tieflandsbucht ====<br />
[[Datei:Ems bei Espeln.jpg|mini|Die Ems nach knapp 6&nbsp;km bei [[Espeln]]]]<br />
[[Datei:Warendorf - Alte Emsbrücke 2.jpg|mini|Alte Emsbrücke in [[Warendorf]]]]Bis [[Telgte]] fließt die Ems mit wenig Flussschleifen überwiegend westwärts. Von da an [[Mäander|mäandriert]] sie zunehmend und ab [[Greven]] ist ihre Hauptrichtung nordwärts. Sie entwässert den Osten (ohne den weiter südlich liegenden östlichsten Teil) der [[Münstersche Tieflandsbucht|Münsterschen Tieflandsbucht]], indem sie zahlreiche Bäche aus dem Teutoburger Wald und dessen Vorland aufnimmt, aber auch den [[Axtbach]], die [[Werse]] aus den [[Beckumer Berge]]n, die ein langes Stück parallel zu ihr verläuft, und die [[Münstersche Aa]].<br />
<br />
Die ersten Städte, die die Ems durchfließt, waren im Mittelalter Zentren kleiner selbständiger Territorien: [[Rietberg]] war Sitz der [[Grafschaft Rietberg]]. In [[Rheda]], der flussabwärts gelegenen Teilstadt von [[Rheda-Wiedenbrück]], residierten die Landesherren der [[Herrschaft Rheda]]. Ab hier ist die Ems Landeswasserstraße. Der Name ''Rheda'' (von [[Reede]]) verweist darauf, dass die Stadt im Mittelalter der oberste Anlegeplatz der Emsschifffahrt war.<br />
<br />
Bei [[Vadrup]] bildet die Ems einige Kilometer lang die Stadtgrenze von [[Münster]], jedoch weit von deren städtischem Siedlungsgebiet entfernt. Bei [[Gittrup]] (zu Münster) wird sie vom [[Dortmund-Ems-Kanal]] gekreuzt. Die „Alte Fahrt“ dieser [[Kanalüberführung Münster-Gelmer]] (kurz „KÜ“), ist ein bedeutendes Industriedenkmal des ausgehenden 19.&nbsp;Jahrhunderts. Der Kanal verläuft zunächst in einem Abstand von bis zu 10&nbsp;km, wurde aber ab [[Rheine]] zwischen 3&nbsp;km Abstand und ganz nahe parallel östlich des Flusses angelegt.<br />
<br />
==== Norddeutsches Tiefland ====<br />
Nach Rheine passiert die Ems die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen, Landesteil Westfalen, und Niedersachsen. Danach hat sie vor ihrem Ästuar kaum noch westliche Zuflüsse, da die hier nahe parallel verlaufende [[Vechte]] das Gebiet zur [[IJssel]], also zum [[Rhein-Maas-Delta|Rheindelta]] hin entwässert. Das Wasser aus Osten, von Nordseite des westlichen [[Osning]] und von der [[Ankumer Höhe]] sammelt die [[Große Aa]], die bei [[Hanekenfähr]] in die Ems mündet. In [[Salzbergen]] wird die Ems von einer über 100&nbsp;Meter langen Brücke der [[Bundesautobahn&nbsp;30]] gequert.<br />
<br />
=== Mittlere Ems ===<br />
[[Datei:Eemsdam-hanekenfaehr-27.JPG|mini|Emswehr Hanekenfähr von Süden]]<br />
Zwischen Hanekenfähr und [[Lingen (Ems)|Lingen]], stößt von Osten der [[Moräne]]nrücken der [[Lingener Höhe]] an den Fluss.<br />
Nördlich davon erstreckt sich die Niederung der [[Hase (Fluss)|Hase]], die in [[Meppen]] mündet. Danach reichen Ausläufer des sandigen [[Hümmling]] bis nahe an die Ems. Nördlich davon liegt das ''Wilde Moor'' mit dem Naturschutzgebiet [[Aschendorfer Obermoor/Wildes Moor]] als Teil des großen zusammenhängenden Gebietes der [[Emslandmoore]]. Westlich fast des gesamten Mittellaufs erstreckt sich das [[Bourtanger Moor]]. Etwas unterhalb von Meppen passiert die Ems im Stadtgebiet von [[Haren (Ems)|Haren]] den rechtsseitig liegenden [[Eurohafen Emsland]].<br />
<br />
=== Ems-Ästuar ===<br />
==== Inneres Ästuar ====<br />
[[Datei:Flug Leer nach Emden 2010 263.JPG|mini|[[Emssperrwerk]] bei [[Gandersum]]]]<br />
Das Wehr in [[Herbrum]] bildet seit 1899 die obere Grenze des über 100&nbsp;km langen [[Gezeiten|Tidenbereichs]] der Ems, auch ''Tidenems'' genannt.<br />
Der mittlere [[Tidenhub]] beträgt drei Meter, bei [[Niedrigwasser]] kann es zu einer [[Gezeitenwelle]] kommen.<br />
Bis zur Mündung der [[Leda (Fluss)|Leda]] ist dieses [[Ästuar]] noch schmal wie ein Fluss.<br />
<br />
An der Ledamündung liegt die zweitgrößte der alten Hafenstädte an der Unterems, [[Leer (Ostfriesland)|Leer]], deren Hafen genau genommen nicht von der Ems abzweigt, sondern von der Leda.<br />
<br />
Unterhalb gewinnt das Ästuar andeutungsweise Trichterform. Zwischen Ledamünung und Dollart gibt es ein paar Sandbänke und Inseln: Der [[Bingumer Sand]] ist eine echte Insel mit [[Sommerdeich]]. Jemgumer Sand und Midlumer Sand sind jeweils Gruppen kleiner Sandbänke. Der [[Hatzumer Sand]] besteht aus etwas Sumpf und etwas Sand.<br />
<br />
Seit 2002 gibt es bei [[Gandersum]] kurz vor dem Dollart das [[Emssperrwerk]], das normale Gezeitenströme kaum behindert, aber bei bedrohlichen Hochwassern geschlossen wird. Anders als bei ähnlichen Sperrwerken über kleinere Flüsse wurde nicht die Chance genutzt, die für den Betrieb erforderlichen Stege zu einer Klappbrücke für Fußgänger und Leichtfahrzeuge zur verbinden. Als besondere Dienstleistung für die [[Meyer Werft]] in Papenburg wird das Sperrwerk nicht nur genutzt, um flussaufwärts bedrohliche Wasseranstiege zu verhindern, sondern auch, um für die Überführung von Schiffen das Oberwasser durch Stau anzuheben und so flussaufwärts die Wassertiefe zu vergrößern.<br />
<br />
22&nbsp;km nach der Leda-Mündung endet das innere Ästuar an der ''Inneren Emsmündung'' bei [[Pogum]]. Hier beginnt die (innere) Außenems.<br />
<br />
==== Dollart ====<br />
[[Datei:Tidenems.png|mini|upright=2.1|Tidenbereich der Ems: Watt in blassen, Flächen unter dem [[Seekartennull]] in leuchtenden Blautönen; vor den Gezeiten abgeschirmte Gewässer gedeckt blau]]<br />
Der breite Teil des Ästuars hat den Charakter einer Meeresbucht, wird amtlicherseits als ''Außenems'' bezeichnet und gilt dabei noch als Teil des Flusslaufs.<ref name="WSV-Vertiefung-usw" /><ref name="gNsgAußenems" /> Das [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden]] (WSA Emden) schreibt über die Unterems: „Südlich von Emden durchfließt sie den [[Dollart]]“.<ref name="WSV-Unterems" /> Tatsächlich ist jedoch die Strömungsrinne der Ems, vom Emder Hafen an ''Emder Fahrwasser''<ref name="GSamu" /> genannt, durch die Wattfläche der [[Geise (Wattfläche)|Geise]] vom [[Priel]]&shy;system des Dollart getrennt. Am Nordufer dieses Flussabschnittes liegt die größte der Hafenstädte an der Ems, [[Emden]]. Am Südufer des Dollarts liegt das [[Rheiderland]] beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze. An der südlichsten Stelle des Dollart mündet die [[Westerwoldsche Aa]]. Von hier bis zum Meer gehört das linke Ufer der Ems zur [[Niederlande|niederländischen]] [[Provinz Groningen]].<br />
<br />
Die nordostwärts gerichtete Landzunge des [[Punt van Reide]] bildet die westliche Begrenzung des Dollart.<br />
<br />
==== Hals und äußere Emsmündung ====<br />
Vom Punt van Reide im Südosten bis zur Mündung des [[Knockster Tief]]s auf deutscher Seite und der Mündung des [[Delfzijl]]er Zeehavenkanaals auf niederländischer Seite hat die Außenems einen 3 bis 4&nbsp;km breiten und etwa 5&nbsp;km langen Hals. Dessen östliche Hälfte ist durch die Wattzunge des [[Geise (Wattfläche)|Geisesteert]] in den äußeren Teil des Emder Fahrwassers im Norden und die Mündung des Dollart im Süden geteilt. Am Südufer des Halses liegt [[Termunten]]. Hier mündet das [[Termunterzijldiep]], dessen Einzugsgebiet sich über 20&nbsp;km landeinwärts bis hinter [[Winschoten]] erstreckt.<br />
<br />
An den Hals schließt sich die ''Äußere Emsmündung'' an.<br />
An deren linkem Ufer liegt die niederländische Hafenstadt [[Delfzijl]], im [[Achtzigjähriger Krieg|Niederländischen Unabhängigkeitskrieg]] als befestigter Hafenplatz der [[Wassergeusen]] gegründet.<br />
Als seewärtige Begrenzung des Emsflusses ist die gerade Linie von der niederländischen Küste drei Kilometer östlich der Hafeneinfahrt von [[Eemshaven]] zum Ufer der [[Krummhörn]] bei [[Pilsum]] festgelegt.<br />
<br />
==== Landschaftsgeschichte ====<br />
Der Flusslauf der Ems hat sich im Laufe der Jahrhunderte vor allem durch das Einwirken der [[Tide]] des [[Meer]]es, hier [[Sturmflut]]en, besonders an seinem unteren Lauf stark verändert. Als 1509 die [[Zweite Cosmas- und Damianflut]] weit ins Innere des [[Rheiderland]]es vordrang, wurde das heutige Nesserland (die Nesse) bei Emden vom Rheiderland abgetrennt. Der [[Dollart]] entstand. Dadurch auch bahnte sich die Ems in den folgenden Jahrzehnten einen anderen Lauf. Um den am Emder [[Emsbogen]] gelegenen [[Emder Hafen]] weiterhin seegängig zu halten, wurde bereits 1583 damit begonnen, die Strömungsverhältnisse in der Ems durch den [[Nesserlander Höft]], eine südlich der Stadt am Einfluss der Ems in den Dollart errichtete Eichenholz-[[Spundwand]], zu regeln. Dennoch versandete der Emsbogen.<br />
<br />
==== Landverkehr ====<br />
Bei [[Bingum]] unterquert der 945&nbsp;Meter lange [[Emstunnel]] der [[Bundesautobahn&nbsp;31]] ''(Emslandautobahn)'' die Ems. Bei [[Leer (Ostfriesland)|Leer]] überspannt die [[Jann-Berghaus-Brücke]], die längste [[Klappbrücke]] [[Nordeuropa]]s, den Fluss.<br />
<br />
Parallel zur Ems verläuft die [[Bahnstrecke Rheine–Norddeich Mole|Emslandstrecke]] ([[Bahnhof Rheine]]–[[Norddeich]]-Mole). Von dieser Eisenbahnstrecke zweigt nach Westen die [[Bahnstrecke Leer–Groningen]] ab. Teil der Letzteren ist die östlich von [[Weener]] über die Ems führende [[Friesenbrücke]]; sie wurde durch eine Schiffs[[havarie]] vom 3.&nbsp;Dezember 2015 unbrauchbar.<ref name="SPON-1066125" /><ref name="ndr-154" /><br />
<br />
=== Außenems ===<br />
[[Datei:Deutsch-Niederländische Grenzfrage.svg|mini|[[Deutsch-Niederländische Grenzfrage|Ungeklärter Grenzverlauf im Ems-Dollart-Gebiet]]]]<br />
Die Außenems wird durch die Linie [[Eemshaven]]–[[Pilsum]] juristisch in einen inneren und einen äußeren Teil geteilt. Der innere, mit Äußerer Emsmündung, Emder Fahrwasser und Dollart, gilt als Teil des Emsflusses. Der äußere, nordwestlich der genannten Linie, wird dem [[Küstenmeer]] zugerechnet, obwohl das die Strömungsrinnen begrenzende Watt nautisch zu den [[Küstengewässer|Inneren Küstengewässern]] zählt.<br />
<br />
==== Äußere Außenems ====<br />
Die äußere Außenems wird durch die Insel [[Borkum]] in zwei Arme geteilt:<br />
* Die [[Westerems]], südlich und westlich von Borkum, bildet Hauptfahrwasser und Hauptabflussrinne der Ems durchs [[Wattenmeer]]. An ihrem niederländischen Südufer liegt der Hafen von Eemshaven.<br />
* [[Osterems]], östlich und nördlich von Borkum, ist das kleinere [[Seegatt|Gatt]]. Seine Strömungsrinne ist zunächst relativ flach und längs geteilt (vgl. Westerbalje). Sie zweigt rechts von der Hauptrinne ab und führt östlich der südöstlich an Borkum anschließenden Wattfläche des [[Randzel]] nach Norden. Sie vereinigt sich mit dem aus der [[Leybucht]] kommenden [[Priel]] Ley und dann mit dem Priel Memmertbalje, in dessen Fortsetzung sie sich nach Westen wendet und zwischen der kleinen Insel [[Memmert]] im Norden und der Sandbank Lütje Hörn und der Insel Borkum im Süden dem offenen Meer zuzuwendet.<br />
<br />
== Umwelt ==<br />
[[Datei:Erster wiederangeschlossener Emsaltarm Verth ld Ems.jpg|mini|Erster wiederangeschlossener Ems-Altarm in [[Münster-Ost|Verth links der Ems]]]]<br />
Die Ems ist vielerorts begradigt, einige wenige Stellen des natürlichen Flusslaufs sind erhalten geblieben. In den letzten Jahren wurden Flussabschnitte mit Maßnahmen der [[Renaturierungsökologie]] [[Renaturierung|renaturiert]], dabei wurden einige verbliebene Altarme wieder angeschlossen, um die Fließgeschwindigkeit herabzusetzen. Drei [[Flussaue|Auenabschnitte]] bei [[Westbevern]] nordöstlich von [[Münster]] werden von der [[NABU-Naturschutzstation Münsterland]] betreut. Dort werden [[Heckrind]]er und [[Konik]]s eingesetzt, um das Grünland zu pflegen und nach und nach die Auenlandschaft wieder in eine von Großsäugern gestaltete Landschaft zu verwandeln.<br />
Zwischen 2010 und 2013 wurden mehrere Kilometer zwischen [[Telgte]] und [[Warendorf]] (Bereich Einen) renaturiert, wobei zwecks Entstehung von Sekundärauen sogenannte Initialgerinne gegraben wurden, während der kanalisierte Hauptlauf zugeschüttet wurde.<br />
<br />
2014/2015 entwickelte das [[Niedersachsen|Land Niedersachsen]] den [[Masterplan Ems 2050]] zur Wiederherstellung des [[Ökosystem]]s der Ems in [[Niedersachsen]]. Weite Abschnitte der Ems sind [[Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie)|FFH]]- bzw. [[EU-Vogelschutzrichtlinie|EU-Vogelschutzgebiete]]. Im Rahmen von Forderungen der [[EU-Kommission]] zur Umsetzung der Richtlinien für die ausgewiesenen [[Natura 2000|Natura 2000-Gebiete]] an der Ems drohte dem Land Niedersachsen ein Vertragsverletzungsverfahren mit Strafen in Millionenhöhe. Die Entwicklung des Masterplans war die letzte von der EU-Kommission akzeptierte Möglichkeit, ein solches Strafverfahren abzuwenden.<ref name="MasPlaEms" /><br />
<br />
Der deutsche Teil der Dollart-Bucht ([[Gewässerkennzahl (Deutschland)|GKZ]]: 3974) ist eine Ruhezone des [[Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer|Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer]].<ref name="national-1084" /><br />
<br />
== Liste der Nebenflüsse ==<br />
{{Hauptartikel|Flusssystem der Ems}}<br />
Die größten Zuflüsse sind die [[Hase (Fluss)|Hase]] in Meppen und die [[Leda (Fluss)|Leda]] in Leer.<br />
Die Hase ist mit dem von der Quelle bis zur Mündung annähernd durchgehenden Flussnamen und der geegnüber ihren Zuflüssen überragenden Länge unter den Emszuflüssen eine Ausnahme. Bei den meisten heißt der Oberlauf anders als der Unterlauf, und bei vielen gibt es längere Sekundärzuflüsse. <br />
[[Datei:Mündung Große Aa.jpg|mini|Die Mündung der Großen Aa in die Ems]]<br />
{|<br />
| width= "240" valign= "top" |<br />
Linke Nebenflüsse<br />
# [[Schwarzwasserbach (Ems)|Schwarzwasserbach]]<br />
# [[Ruthenbach (Ems)|Ruthenbach]]<br />
# [[Poggenbach]]<br />
# [[Axtbach]]<br />
# [[Mussenbach]]<br />
# [[Maarbecke]]<br />
# [[Werse]]<br />
# [[Münstersche Aa]]<br />
# [[Temmingsmühlenbach]]<br />
# [[Emsdettener Mühlenbach]]<br />
# [[Frischhofsbach]]<br />
# [[Frischebach|Frischebach / Wambach]]<br />
# [[Randelbach]]<br />
# [[Elsbach (Ems)|Elsbach]]<br />
# [[Westerwolder Aa|Westerwoldsche Aa]] (Grenzfluss im [[Rheiderland]])<br />
# [[Termunterzijldiep]]<br />
# [[Damsterdiep]]<br />
| valign="top" |<br />
Rechte Nebenflüsse<br />
# [[Furlbach]]<br />
# [[Dortenbach]]<br />
# [[Sennebach]]<br />
# [[Grubebach]]<br />
# [[Rothenbach (Ems)]]<br />
# [[Dalke]]<br />
# [[Lutter (Ems)|Lutter]]<br />
# [[Abrooksbach]]<br />
# [[Rhedaer Bach]]<br />
# [[Loddenbach]]<br />
# [[Hessel]]<br />
# [[Bever (Ems)|Bever]]<br />
| valign="top" |<br />
# <li value=13>[[Saerbecker Mühlenbach (Fluss, Deutschland)|Saerbecker Mühlenbach]]</li><br />
# [[Glane (Ems)|Glane]]<br />
# [[Bevergerner Aa]] / [[Hemelter Bach]]<br />
# [[Große Aa]]<br />
# [[Lingener Mühlenbach]]<br />
# [[Hase (Fluss)|Hase]]<br />
# [[Nordradde]]<br />
# [[Melstruper Beeke]]<br />
# [[Leda (Fluss)|Leda]]<br />
# [[Sauteler Tief]]<br />
# [[Oldersumer Sieltief]] mit [[Fehntjer Tief]]<br />
# [[Knockster Tief]]<br />
|}<br />
<!--== Geschichte ==--><br />
<!--=== Fauna ===--><br />
<!--=== Flora ===--><br />
<!--=== Wasserqualität ===--><br />
<br />
== Schifffahrt ==<br />
[[Datei:VerkehrszentraleEms.JPG|mini|[[Verkehrszentrale Ems]] an der [[Knock (Ostfriesland)|Knock]] in [[Emden]]: Hier wird der Schiffsverkehr auf der Außenems überwacht.]]<br />
[[Datei:Containership-Eilbek-Gandersum.JPG|mini|links|1600 [[Twenty-foot Equivalent Unit|TEU]] Containerschiff ''Eilbek''<ref name="Eilbek" /> passiert nach Emsstau das [[Emssperrwerk]] bei Gandersum]]<br />
Die Ems ist auf dem größten Teil ihrer schiffbaren Strecke eine [[Bundeswasserstraße]],<ref name="WSV-VerzE-13" /> und zwar als [[Binnenwasserstraße]] von Ems-Km&nbsp;44,8 südlich [[Rheine]] bis zu ihrer seewärtigen Begrenzung nach dem [[Bundeswasserstraßengesetz]] bei Unterems-km&nbsp;67,76.<ref name="Länge" /> Die Teilstrecke von Rheine bis Gleesen (Km&nbsp;82,7) gehört zu den sog. sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes. Bis 1998 gehörte auch der Abschnitt zwischen Greven und Rheine zu den Bundeswasserstraßen, wurde aber an das Land Nordrhein-Westfalen abgetreten.<ref name="WSV3.2-12" /> Dieser Abschnitt ist für Sportboote ebenfalls schiffbar. Der Außenbereich der Ems gehört zur [[Seewasserstraße]] Nordsee. Die Bundeswasserstraße wird von [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt|Wasserstraßen- und Schifffahrtsämtern]] (WSA) verwaltet, zunächst vom [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rheine|WSA Rheine]] bis [[Gleesen]], dann vom [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Meppen|WSA Meppen]] bis Papenburg und schließlich vom [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Emden|WSA Emden]]. Bis zur Einmündung in den Dortmund-Ems-Kanal bei Meppen wird die Ems ausschließlich vom motorisierten Sport- und Freizeitbootverkehr genutzt.<br />
<br />
Im weiteren Verlauf dient der Fluss als Bestandteil des Dortmund-Ems-Kanals der kommerziellen Schifffahrt, unterhalb von Papenburg zudem als Transportweg für Großschiffe der [[Meyer Werft]]. Wegen der immer größeren Schiffseinheiten, die auf der Meyer-Werft insbesondere für den Kreuzfahrtbereich gefertigt werden, muss die Ems mit Hilfe des [[Emssperrwerk]]es bei [[Gandersum]] aufgestaut werden. Nur so ist eine ausreichende Wassertiefe für die Überführung der Kreuzfahrtschiffe in die Nordsee möglich. Bisher durfte dieser „Staufall“ nur in den Wintermonaten (16.&nbsp;September bis 14.&nbsp;März) durchgeführt werden, um Rücksicht auf die brütenden Vögel im [[Deichvorland]] der Ems zu nehmen, da ihre Gelege sonst überflutet würden. Die Meyer Werft drängt aus wirtschaftlichen Erwägungen auch auf die Möglichkeit eines Staus und einer Schiffsüberführung im Sommer. Es existieren aktuell auch Pläne für den Bau eines Kanals von Papenburg nach Leer zu Entlastung der Ems bei Schiffsüberführungen der Meyer Werft. Angedacht ist auch eine Verlängerung des geplanten Emskanals über Papenburg hinaus bis zum [[Dortmund-Ems-Kanal]] bei Dörpen.<ref name="taz-5170229" /> Eine Machbarkeitsstudie ist in Auftrag gegeben worden.<ref name="PS-Emskanal" /> Der Kanalneubau könnte dann eine Renaturierung des Flusses zwischen Papenburg und Leer bedeuten.<ref name="WWF" /><br />
<br />
Die Kilometrierung der Ems als Binnenwasserstraße des Bundes beginnt in Greven mit Km&nbsp;0 und endet in Meppen mit Km&nbsp;124,10. Von dort an gilt bis Papenburg die Kilometrierung des Dortmund-Ems-Kanals. Die Kilometrierung der Unterems als Seeschifffahrtsstraße hat ihren Km&nbsp;0 in Papenburg und endet an der Linie Eemshaven–Pilsum mit Km&nbsp;67,76.<br />
<br />
In der Außenems und auf der Unterems bis Papenburg gilt – aufgrund eines Abkommens mit den Niederlanden von 1986 – die spezielle [[Schifffahrtsordnung Emsmündung]] anstelle der [[Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung]]. Oberhalb Papenburg gilt die [[Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung]].<br />
<br />
Das [[Lotse]]nwesen auf der Ems wird durch die [[Lotsenbrüderschaft Emden]] gewährleistet, deren Mitglieder auch ''„Emslotsen“'' genannt werden und von ihren Lotsenstationen auf Borkum und in Emden aus zum Einsatz kommen.<br />
<br />
=== Kanalverbindungen ===<br />
Die Ems ist in ein Netz von Schifffahrtskanälen eingebunden, von denen die größeren wichtige Transportwege sind, die kleineren allerdings heutzutage hauptsächlich oder nur noch von Freizeitskippern befahren werden:<br />
* Der [[Dortmund-Ems-Kanal]] wurde 1899 eröffnet und bezog den älteren (1824/25) [[Ems-Hase-Kanal]] mit ein. Er hat in [[Hörstel]] Anschluss an den [[Mittellandkanal]] und ist im Süden durch den [[Wesel-Datteln-Kanal]] und außerdem durch [[Rhein-Herne-Kanal]] mit dem Rhein verbunden. Ab [[Papenburg]] ist die Ems auf 59 Kilometer Länge Schifffahrtsweg aus dem Binnenland zur Emsmündung mit einbezogen.<ref name="Länge" /> Flussaufwärts betrachtet verlässt der Dortmund-Ems-Kanal das Flussbett der Ems in [[Meppen]] und verläuft nach Benutzung der Mündungsstrecke der [[Hase (Fluss)|Hase]] bis [[Hanekenfähr]] südlich von [[Lingen (Ems)|Lingen]] etwa 26&nbsp;Kilometer lang parallel östlich der Ems. Ab Hanekenfähr benutzt der Kanal wieder das Flussbett der Ems für 1,7&nbsp;Kilometer,<ref name="Länge" /> danach verlässt der Kanal endgültig die Ems.<br />
* Der [[Eemskanaal]], angelegt 1866–1867, verbindet die Ems in [[Delfzijl]] mit [[Winschoterdiep]] und [[Van Starkenborghkanaal]] in der Stadt [[Groningen]].<br />
* Der [[Haren-Rütenbrocker Kanal]], angelegt 1870–1878, verbindet die Ems in [[Haren (Ems)|Haren]] mit [[Ter Apel]], wo der [[Stads Compascuumkanaal]]–[[Ter Apelkanaal]] Anschluss nach Süd(west)en und Nord(west)en vermittelt. Diese niederländischen Anschlüsse sind nicht mehr klassifiziert, aber für den Freizeitverkehr weiterhin zugelassen.<br />
* Der [[Ems-Vechte-Kanal]], angelegt 1870–1879, verbindet die Ems in Hanekenfähr mit der Vechte in [[Nordhorn]]. Die anschließenden niederländischen Gewässer sind nicht mehr klassifiziert, aber für den Freizeitverkehr weiterhin zugelassen.<br />
* Der [[Ems-Jade-Kanal]], erbaut 1880–1888, verläuft zwischen Emden und [[Wilhelmshaven]] und verbindet die Ems mit dem [[Jadebusen]].<br />
* Der [[Küstenkanal]] verbindet seit 1935 die Ems mit der [[Hunte]] bei [[Oldenburg (Oldb)|Oldenburg]], die dann im Weiteren die Verbindung zur Weser herstellt.<br />
<br />
== Tourismus ==<br />
[[Datei:Flug Leer nach Emden 2010 149.JPG|mini|hochkant|Emstunnel bei Leer]]<br />
Die [[Bundesautobahn&nbsp;31]] verläuft in Niedersachsen weitgehend parallel zur Ems. Oberhalb von Leer begleitet sie den Fluss im Osten, zwischen Leer und Emden im Westen und im Norden. Die A&nbsp;31 unterquert den Fluss westlich von Leer im [[Emstunnel]].<br />
<br />
Die Ems wird von verschiedenen [[Liste der Radfernwege in Deutschland|Radfernwanderwegen]] begleitet und gekreuzt:<br />
* [[Emsradweg]] zwischen [[Schloß Holte-Stukenbrock]] und [[Hövelhof]] an den Quellen der Ems und [[Emden]] an der Mündung der Ems<br />
* [[Deutsche Fehnroute]]<br />
* [[Dollardroute]] Zwischen [[Papenburg]] und [[Delfzijl]] um den Dollart und Mündung der Ems<br />
* [[Dortmund-Ems-Kanal-Route]]<br />
* [[EmsAuenWeg]] zwischen [[Warendorf]] und [[Rheine]]<br />
* [[Emsland-Route]]<br />
* [[Hase-Ems-Weg]]<br />
* [[United Countries Tour]]<br />
<br />
Viele Abschnitte der Ems sind Landschaftsschutzgebiete. Die naturbelassenen und nicht schiffbaren Bereiche sind beliebte Ziele von Kanuten. Unter anderem ist ein Teil der Ems zwischen [[Lingen (Ems)|Lingen]]-[[Hanekenfähr]] und Meppen-Innenstadt (Gesamtstrecke etwa 40&nbsp;Kilometer) durch motorisierte Boote nicht bzw. nur eingeschränkt nutzbar. An festen Anlegestellen ist allerdings das Be- und Entsteigen von Kanus möglich und gestattet. Zwischen Lingen-Schepsdorf und Lingen-Holthausen sind zwei kleinere Stromschnellen zu bewältigen.<ref name="WSA-Karte" /><br />
<br />
Die Ems ist zweimal in nordrhein-westfälische [[Landesgartenschau]]en einbezogen worden: In [[Rheda-Wiedenbrück]] 1988 (als [[Flora Westfalica]]) und in [[Rietberg]] 2008. Beide Areale sind noch heute als hochwertige Naherholungsgebiete nutzbar. 2014&nbsp;fand die 5.&nbsp;[[Niedersächsische Landesgartenschau]] in Papenburg statt.<br />
<br />
Die Ems-Erlebniswelt in [[Schloß Holte-Stukenbrock]] in der Nähe der Emsquellen bietet eine interaktive Informationstour mit Informationen zum Fluss von der Quelle bis zu seiner Mündung in die Nordsee und seiner Umgebung.<ref name="EmsErlWelt" /><br />
<br />
== Orte an der Ems ==<br />
[[Datei:2013-05-03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF6899.jpg|mini|Ems als Grenze zwischen dem emsländischen Papenburg (unten) und dem ostfriesischen Weener (oben)]]<br />
* [[Westfalen]] und westfälisches [[Emsland]]<br />
(Kreise [[Kreis Gütersloh|Gütersloh]], [[Kreis Paderborn|Paderborn]], [[Kreis Warendorf|Warendorf]], [[Kreis Steinfurt|Steinfurt]])<br />
[[Schloß Holte-Stukenbrock]], [[Hövelhof]], [[Steinhorst (Delbrück)|Steinhorst]], [[Westerwiehe]], [[Schöning (Delbrück)|Schöning]], [[Rietberg]], [[Rheda-Wiedenbrück]], [[Gütersloh]], [[Harsewinkel]], [[Herzebrock-Clarholz]], [[Beelen]], [[Warendorf]], [[Einen]], [[Telgte]], [[Greven]], [[Saerbeck]], [[Emsdetten]], [[Rheine]]<br />
* [[Niedersachsen|Niedersächsisches]] [[Emsland]]<br />
(Landkreise [[Landkreis Emsland|Emsland]] und [[Landkreis Leer|Leer]], sowie die kreisfreie Stadt Emden)<br />
[[Salzbergen]], [[Emsbüren]], [[Elbergen]], [[Lingen (Ems)|Lingen]], Biene, [[Geeste]], [[Meppen]], [[Haren (Ems)|Haren]], [[Heede (Emsland)|Heede]], [[Lathen]], [[Fresenburg]], [[Steinbild (Kluse)|Steinbild]], [[Kluse (Emsland)|Kluse]], [[Dersum]], [[Dörpen]], [[Lehe (Emsland)|Lehe]], [[Aschendorf/Ems|Aschendorf]], [[Rhede (Ems)|Rhede]], [[Tunxdorf]], Papenburg, [[Weener]], [[Leer (Ostfriesland)|Leer]], [[Jemgum]], [[Midlum (Rheiderland)|Midlum]], [[Critzum]], [[Ditzum]], [[Pogum]], [[Rorichum]], [[Oldersum]], [[Gandersum]], [[Emden]], [[Knock (Ostfriesland)|Knock]]<br />
* Niederlande<br />
([[Provinz Groningen]]) [[Delfzijl]], [[Eemshaven]]<br />
<br />
== Nautische Kilometrierung ==<br />
[[Datei:2013-05-03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF6993.jpg|mini|Schleuse Bollingerfähr bei Kilometer 205,9 des Dortmund-Ems-Kanals]]<br />
=== Landeswasserstraße ===<br />
– flussaufwärts –<br />
* Ems-km {{0}}0 Greven, Wehr Schöneflieth, unterhalb Kilometrierung für die Bundeswasserstraße<br />
* Ems-km 10 km Kanalbrücke Münster-Gelmer (Dortmund-Ems-Kanal)<br />
* Ems-km 11 Zufluss der Werse von Links<br />
* Ems-km 26 Telgte<br />
* Ems-km 40 Warendorf<br />
* Ems-km 80 Rheda-Wiedenbrück<br />
<br />
=== Bundeswasserstraße ===<br />
– flussabwärts –<br />
* Ems-km {{0|00}}1,0 Zufluss der Münsterschen Aa von links<br />
* Ems-km {{0}}27,4 Emsdetten<br />
* Ems-km {{0}}44,8 südlich Rheine, Anfang als Bundeswasserstraße (seit dem 1.&nbsp;Januar 1998)<br />
* Ems-km {{0}}46,2 Rheine mit [[Emswehr Rheine]]<br />
* Ems-km {{0}}46,6 Oberschleuse Rheine<br />
* Ems-km {{0}}47,5 Unterschleuse Rheine<br />
* Ems-km {{0}}51,7 Schleuse Bentlage<br />
* Ems-km {{0}}58,1 Salzbergen<br />
* Ems-km {{0}}71,9 Schleuse Listrup<br />
* Ems-km {{0}}82,7 von Gleesen bis km 84,4 [[Emswehr Hanekenfähr]] gemeinsames Bett mit dem Dortmund-Ems-Kanal<br />
* Ems-km {{0}}86,5 [[Kernkraftwerk Lingen]]<br />
* Ems-km 106,5 Dalum<br />
* Ems-km 124,1 gemeinsames Bett mit dem Dortmund-Ems-Kanal<br />
* Ems-km 124,15 Meppen, Zufluss der Hase von rechts als Bett des Dortmund-Ems-Kanals. Die Kilometrierung der Ems endet hier und wird bis Papenburg durch die Kilometrierung des [[Dortmund-Ems-Kanal]]s (DEK) fortgeführt. Ab hier zahlreiche Wehrarme und Altarme, die zum Teil noch die alten Emskilometersteine haben.<br />
* DEK-km 166,6 [[Meppen]], Anfang der Ems als Teil des Dortmund-Ems-Kanals<br />
* DEK-km 174,1 [[Schleuse Hüntel]]<br />
* DEK-km 178,9 Haren (Ems)<br />
* DEK-km 185,9 [[Schleuse Hilter]]<br />
* DEK-km 195,1 [[Schleuse Düthe]]<br />
* DEK-km 202,5 Einmündung des Küstenkanals<br />
* DEK-km 205,9 [[Schleuse Bollingerfähr]]<br />
* DEK-km 212,6 [[Schleuse Herbrum]], [[Tide]]grenze<br />
* DEK-km 225,8 Papenburg, Ende der Ems als Teil des Dortmund-Ems-Kanals, Ende als Binnenschifffahrtsstraße<br />
* Unterems-km {{0}}0,0{{0}} Papenburg, Anfang der eigenen Unterems-Kilometrierung, Anfang als Seeschifffahrtsstraße<br />
* Unterems-km 14,2{{0}} Leer, Zufluss der Leda von rechts<br />
* Unterems-km 30,3{{0}} Oldersum, Abzweigung des [[Ems-Seitenkanal]]s<br />
* Unterems-km 32,2{{0}} [[Emssperrwerk]] bei Gandersum<br />
* Unterems-km 40,9{{0}} Einfahrt Hafen Emden<br />
* Unterems-km 67,76 seewärtige Begrenzung der Binnenwasserstraße Ems, Anfang der Außenems als Seewasserstraße<br />
<br />
== Trivia ==<br />
Auf den Namen [[Emsriver]] wurde ein Frachtschiff getauft, das am 27.&nbsp;Dezember 2010 von [[Piraterie vor der Küste Somalias|somalischen Piraten]] im [[Golf von Aden]] überfallen wurde.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste von Flüssen in Deutschland]]<br />
* [[Seitenkanal Gleesen-Papenburg]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Martin Eckoldt (Hrsg.): ''Flüsse und Kanäle. Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen''. DSV, Hamburg 1998. ISBN 3-88412-243-6<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
{{Wikisource|Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und dem Königreiche der Niederlande über die Unterhaltung des Leuchtfeuers auf Borkum sowie über die Betonnung, Bebakung und Beleuchtung der Fahrstraßen der Unterems und ihrer Mündungen|Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und dem Königreiche der Niederlande über die Unterhaltung des Leuchtfeuers auf Borkum sowie über die Betonnung, Bebakung und Beleuchtung der Fahrstraßen der Unterems und ihrer Mündungen. Vom 16.&nbsp;Oktober 1896}}<br />
* [https://www.portaltideems.de/Funktionen/Karte/index.php.html?do=mapStart WSA Emden: Reliefkarte der Tidenems] → Auswahl: „Topographie“<br />
* [http://www.ems-eems.de/ Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie in der Internationalen Flussgebietseinheit Ems], auf ems-eems.de<br />
* [http://www.ems.nrw.de/ ''Ems''], in ''Lebendige Gewässer in Nordrhein-Westfalen'', auf ems.nrw.de<br />
* [http://www.emsland.de/aktuell/pressemitteilungen/grossartige_nachricht_fuer_die_natur_im_emsland.html naturnahe Flussdynamik an der niedersächsischen Ems]<br />
* [http://www.nabu-naturschutzstation-muensterland.de/front_content.php?idart=55 Naturgenussroute des NABU an der Ems]<br />
* [http://www.unsere-schoene-ems.de/ Die Ems bei Emsbüren]<br />
* [http://www.rettet-die-ems.de/ ''Bürgerinitiative RETTET DIE EMS''], auf rettet-die-ems.de<br />
* [http://www.ems-life-nrw.de/ ''Naturnahe Gewässer- und Auenentwicklung der Ems bei Einen – Eigendynamik und Habitatvielfalt''], auf life-nrw.de<br />
* [https://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Naturraum/Emsrenaturierung Die Emsrenaturierung bei Warendorf-Einen]<br />
* [https://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Naturraum/Obere_Ems Die "Obere Ems" und ihr Gewässereinzugsgebiet in Westfalen und im südwestlichen Niedersachsen]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references><br />
<ref name="LANUV"> {{Webarchiv|text=Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW |url=http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/sondersam/gewegue2000/art430s177s183.pdf |wayback=20110927003302 |archiv-bot=2018-04-08 09:36:46 InternetArchiveBot }} (PDF; 313&nbsp;kB)</ref><br />
<br />
<ref name="DGK5">[[Deutsche Grundkarte]] (DGK&nbsp;5) in {{GeoQuelle|DE-NW|TIM|REF-NAME="TIM"|ref=nein}}</ref><br />
<br />
<ref name="MQ Mdg">B. Schuchardt, M. Schirmer, G. Janssen, S. Nehring und H. Leuchs: [http://www.aquatic-aliens.de/downloads/090_Schuchardt-et-al-1999_QSR-Wadden-Sea_estuaries.pdf ''Estuaries and brackish waters''] (PDF-Datei; 342&nbsp;kB). In: F.&nbsp;De&nbsp;Jong, J.&nbsp;F.&nbsp;Bakker, C.&nbsp;J.&nbsp;M.&nbsp;van Berkel, N.&nbsp;M.&nbsp;J.&nbsp;A. Dankers, K.&nbsp;Dahl, C.&nbsp;Gätje, H.&nbsp;Marencic und P.&nbsp;Potel (Hrsg.): ''Wadden Sea Quality Status Report''. Common Wadden Sea Secretariat Wilhelmshaven, Wadden Sea Ecosystem No.&nbsp;9; S.&nbsp;176.</ref><br />
<br />
<ref name="Länge">[http://www.wsv.de/wasserstrassen/gliederung_bundeswasserstrassen/index.html Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes], Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes</ref><br />
<br />
<ref name="WSA">{{Webarchiv|url=http://www.meppen.de/wirtschaft/verkehrsinfrastruktur.html |wayback=20160621083112 |text=''Verkehrsinfrastruktur''}}, auf archive.org</ref><br />
<br />
<ref name="EmsquelleSchild">Schild an der Emsquelle</ref><br />
<br />
<ref name="WSV-Vertiefung-usw">Wasser- und Schifffahrtsamt Emden:<br />
* [https://www.portaltideems.de/Projekte/AuEmVert/index.html Vertiefung der Außenems bis Emden]<br />
* [https://www.portaltideems.de/pdf/Planfeststllngsul_Auemsvertief/I_Landschaftspflegerischer_Begleitplan/I_LBP_2013-01-14.pdf Planfeststellung Außenemsvertiefung, Landschaftspflergerischer Begleitplan (PDF, nicht allen Browsern zugänglich)]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-08 09:36:46 InternetArchiveBot |url=https://www.portaltideems.de/pdf/Planfeststllngsul_Auemsvertief/I_Landschaftspflegerischer_Begleitplan/I_LBP_2013-01-14.pdf }}</ref><br />
<br />
<ref name="gNsgAußenems">[http://www.nlwkn.niedersachsen.de/naturschutz/geplantes-naturschutzgebiet-aussenems-135999.html ''Geplantes Naturschutzgebiet „Außenems“''], nlwkn.niedersachsen.de</ref><br />
<br />
<ref name="WSV-Unterems">[https://www.wsv.de/wsa-emd/wasserstrassen/Die_Ems/index.html ''Die Unterems''] (WSA Emden), auf wsv.de</ref><br />
<br />
<ref name="GSamu">Gyula Samu: [http://vzb.baw.de/publikationen/mitteilungsblaetter/0/mb59_Samu.pdf ''Ein Beitrag zu den Sedimentationsverhältnissen im Emder Fahrwasser und Emder Hafen''], Seekartenauszug, S.&nbsp;4, auf vzb.baw.de (PDF; 33,72&nbsp;MB)</ref><br />
<br />
<ref name="SPON-1066125">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/panorama/ems-frachter-beschaedigt-friesenbruecke-weener-schwer-neubau-noetig-a-1066125.html |titel=Schiffsunfall auf der Ems: Schwer beschädigte Eisenbahnbrücke muss neu gebaut werden |autor= |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2015-12-04 |zugriff=2017-01-05}}</ref><br />
<br />
<ref name="ndr-154">{{Internetquelle|url=http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Zerstoerte-Friesenbruecke-Schiff-hatte-keine-Maengel,weener154.html |titel=Zerstörte Friesenbruecke – Schiff hatte keine Mängel |autor= |werk=ndr.de |datum= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20151205182224/http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Zerstoerte-Friesenbruecke-Schiff-hatte-keine-Maengel,weener154.html |archiv-datum=2015-12-05 |zugriff=2017-01-05}}</ref><br />
<br />
<ref name="MasPlaEms">[http://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/masterplan_ems/fragen-und-antworten-zum-masterplan-ems-131674.html ''Fragen und Antworten zum Masterplan Ems''], abgerufen am 26.&nbsp;März 2015, auf umwelt.niedersachsen.de</ref><br />
<br />
<ref name="national-1084">{{Internetquelle|url=http://www.nationalpark-wattenmeer.de/nds/service/mediathek/dokumente/regionalfaltblatt-krummhoern-dollart/1084 |titel=Faltblatt Krummhörn-Dollart |autor= |werk=nationalpark-wattenmeer.de |datum=2016-03-09 |zugriff=2017-01-05}}</ref><br />
<br />
<ref name="Eilbek">[http://www.meyerwerft.de/de/meyerwerft_de/schiffe/containerschiffe/containerschiffe.jsp Containerschiff Eilbek] In: ''meyerwerft.de'', abgerufen 14.&nbsp;September 2017.</ref><br />
<br />
<ref name="WSV-VerzE-13">[http://www.wsv.de/wasserstrassen/chronik/index.html Verzeichnis E, Lfd.&nbsp;Nr.&nbsp;13 und Verzeichnis&nbsp;F der Chronik], Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, auf wsv.de</ref><br />
<br />
<ref name="WSV3.2-12">[http://www.wsv.de/wasserstrassen/chronik/index.html Liste 3.2, Lfd.&nbsp;Nr.&nbsp;12], Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, auf wsv.de</ref><br />
<br />
<ref name="taz-5170229">{{Internetquelle | url=http://www.taz.de/!5170229/ | titel=Ems-Kanal: Eine Wasserstraße als Manöver | autor=Kai Schöneberg | werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] | datum=2009-01-02 | zugriff=2017-01-05}}</ref><br />
<br />
<ref name="PS-Emskanal">[http://www.presse-service.de/data.cfm/static/717906.html ''Emskanal. Machbarkeitsstudie als nächster Schritt''] (Landkreis Leer), abgerufen am 5.&nbsp;März 2009, auf presse-service.de</ref><br />
<br />
<ref name="WWF">[http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/FA_Emskanal_BUND_WWF_200901.pdf ''9 Fragen und Antworten zum geplanten Ems-Kanal''] (WWF), abgerufen am 5.&nbsp;März 2009 (PDF; 48&nbsp;kB)</ref><br />
<br />
<ref name="WSA-Karte">[http://www.wsa-meppen.de/amtsbereich/images/karte.png Karte des Wasserschifffahrtsamts Meppen], abgerufen am 8.&nbsp;August 2011, auf wsa-meppen.de</ref><br />
<br />
<ref name="EmsErlWelt">[http://www.ems-erlebniswelt.de/ ''Ems-Erlebniswelt''] (offizielle Homepage)</ref><br />
</references><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4014613-3}}<br />
<br />
[[Kategorie:Fluss in Nordrhein-Westfalen]]<br />
[[Kategorie:Gewässer in Ostfriesland]]<br />
[[Kategorie:Gewässer in Schloß Holte-Stukenbrock]]<br />
[[Kategorie:Ems| ]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Emsland)]]<br />
[[Kategorie:Bundeswasserstraße]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dortmund-Ems-Kanal&diff=183802073Dortmund-Ems-Kanal2018-12-18T00:03:42Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Schifffahrtskanal<br />
|NAME = Dortmund-Ems-Kanal<br />
|BILD = Dortmund-Ems-Kanal.svg<br />
|BILDBESCHREIBUNG = Übersichtskarte des Kanals<br />
|ABKÜRZUNG = DEK<br />
|LAGE = Deutschland: [[Nordrhein-Westfalen]], [[Niedersachsen]]<br />
|GKZ = DE/70501<br />
|LÄNGE = 223,45 km<br />
|ERBAUT = 1892–1899<br />
|AUSGEBAUT =<br />
|STILLGELEGT = <br />
|ZUGESCHÜTTET = <br />
|WIEDERERÖFFNET = <br />
|KLASSE = Vb (km 1,44–21,33),<br />IV (km 21,33–225,82)<br />
|BEGINN = [[Hafen Dortmund]]<br />
|SCHEITEL =<br />
|ENDE = Tideems bei Papenburg<br />
|ABSTIEGSBAUWERKE = [[Schiffshebewerk Henrichenburg|Henrichenburg]], [[Schleuse Münster|Münster]], [[Schleuse Bevergern|Bevergern]], [[Schleuse Rodde|Rodde]], [[Schleuse Altenrheine|Altenrheine]], [[Schleuse Venhaus|Venhaus]], [[Schleuse Hesselte|Hesselte]], [[Schleuse Gleesen|Gleesen]], [[Sperrschleuse Hanekenfähr|Hanekenfähr]], [[Schleuse Varloh|Varloh]], [[Schleuse Meppen|Meppen]], [[Schleuse Hüntel|Hüntel]], [[Schleuse Hilter|Hilter]], [[Schleue Düthe|Düthe]], [[Schleuse Bollingerfähr|Bollingerfähr]], [[Schleuse Herbrum|Herbrum]]<br />
|HÄFEN = [[Hafen Dortmund|Dortmund]], [[Hafen Münster|Münster RCG]], Heribert Büscher, Gelmer, Schmedehausen, Ladbergen, Dörenthe, Rheine, [[Hafen Spelle-Venhaus|Spelle-Venhaus]], Darmer, [[Eurohafen Emsland|Emsland]], Haren, Lathen, Fresenburg<br />
|HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT = <br />
|ABZWEIGUNGEN KREUZUNGEN = [[Rhein-Herne-Kanal]], [[Datteln-Hamm-Kanal]], [[Wesel-Datteln-Kanal]], [[Mittellandkanal]], [[Küstenkanal]]<br />
|HISTORISCHE VORLÄUFER = <br />
|GENUTZTER FLUSS = [[Ems]]<br />
|HERAUSRAGENDE BAUWERKE = <br />
|INFOZENTRUM MUSEUM = <br />
|KILOMETRIERUNG = Richtung Norden aufsteigend km 1,44 bis 225,82<br />
|BERGFAHRT = Richtung Süden<br />
|ZUSTÄNDIGE BEHÖRDE = WSA [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich|Duisburg-Meiderich]], [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rheine|Rheine]], [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Meppen|Meppen]]<br />
|ANMERKUNGEN = <br />
|BILD1 = <br />
|BILD1-BESCHREIBUNG = <br />
|LISTE = <br />
{{BS5|uSTR+l|uSKRZ-Yuq|uFABZq+lr|uDOCKr|||Südhafen Dortmund}}<br />
{{BS5|uddSTRr||uSTR||||[[Hafen Dortmund|Stadthafen Dortmund]]}}<br />
{{BS5|uSTR||uFABZgl+l|uDOCKr|||Kohlehafen Dortmund}}<br />
{{BS5|uSTR||uFABZgl+l|uDOCKr|||Marxhafen Dortmund}}<br />
{{BS5|uDOCKg||uSTR||||Schmiedinghafen Dortmund}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu||Franziusbrücke}}<br />
{{BS3|uDOCKl|uFABZgr+r|||Petroleumhafen Dortmund}}<br />
{{BS|uKMW|1,440|Beginn Dortmund-Ems-Kanal}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|1,986|[[Deusen|Deusener]] Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl|}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Kreyenbach-Durchlass}}<br />
{{BS3|uDOCKl|uFABZgr+r|||}}<br />
{{BS|umKRZu|3,196|Hardenberger DB-Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|3,201|Hardenberger DB-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Hardenberg-Düker}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|3,509|Lindenhorster Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|3,855|Hansa Hardenberg Brücke}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor [[Holthausen (Dortmund)|Holthausen]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Holthauserbach-Düker}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Schwieringhauserbach-Düker}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|6,607|[[Schwieringhausen|Schwieringhauser]] Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|7,141|Zechenbahnbrücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Herrentheyer Bach-Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Bu|7,462|[[Bundesautobahn 2|A 2]] Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|7,832|[[Groppenbruch|Groppenbrucher]] Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Groppenbach (Emscher)|Groppenbach]]-Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|8,821|Drucksbrücke}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor Groppenbruch}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|10,562|Waltroper Hafenbrücke}}<br />
{{BS|uddSTRl||Hafen [[Waltrop]] (ehem.)}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Herdicksbach-Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|12,216|Schülken-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|13,335|Oberwieser Brücke}}<br />
{{BS3|uexSTR+l|ueABZglr|uexSTR+r||[[Schleusenpark Waltrop]]}}<br />
{{BS5||uexLock5|uLock5|uexABZgl|uexSTR+r|14,757|[[Schiffshebewerk Henrichenburg|Neues Schiffsheb. / Schleuse]]}}<br />
{{BS5||uexSTR|uSTR|uexENDEe|uexSTR||Vorhafen alte Schleuse}}<br />
{{BS5||uexSKRZ-Yu|uSTR||uexSTR|15,585|Hebewerksbrücke}}<br />
{{BS5||uexSTR|uSKRZ-Eu||uexSTR|15,590|Betriebsbrücke Schleuse}}<br />
{{BS5||uexSTR|uSKRZ-Yu||uexSKRZ-Eu|15,590|Recklinghäuser Straßen-Br.}}<br />
{{BS5||uexSTR|uSTRpl||uexLock5|15,600|Altes Schiffshebewerk}}<br />
{{BS5||uxABZg+l|uSTRr||uexENDEe||Pumpwerk Henrichenburg}}<br />
{{BS5|uSTR+l|uSTRr|||||}}<br />
{{BS5|uSTR||uCONTg||||[[Rhein-Herne-Kanal]]}}<br />
{{BS5|uSTR|uMARINAr|uFABZgr+r||||Vorhafen altes Hebewerk}}<br />
{{BS5|uSTR||uSKRZ-Yu|||15,652|[[Lukasbrücke (Datteln)|Lukasbrücke]]}}<br />
{{BS5|uSTR|uMARINAr|uFABZgr+r||||Motorbootclub Lünen}}<br />
{{BS5|uSTRl|uSTRq|uFABZgr+r}}<br />
{{BS|umKRZu|16,670|DB-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu|16,959|Hiberniagsteg}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Ölmühlenbach-Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|18,390|Neue Löringhoff-Brücke}}<br />
{{BS5|uCONTgq|uSTRq|uFABZgr+r||||[[Datteln-Hamm-Kanal]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|20,329|Waltroper Straßen-Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl||Hafen [[Datteln]] (ehem.)}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|20,734|Dattelner Hafen-Brücke}}<br />
{{BS5|||uFABZgl+l|uSTRq|uCONTfq||[[Wesel-Datteln-Kanal]]}}<br />
{{BS3||uVGATE|uexENDEa||Sicherheitstor Datteln}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yo|uexSKRZ-Yo||Kanalbrücke ü. Pelkumer Weg}}<br />
{{BS3||uWBRÜCKE|uexWBRÜCKE||Kanalbrücke über die [[Lippe (Fluss)|Lippe]]}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSTR|24,379|Olfen-Vinnumer Brücke}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Ao|uexSKRZ-Au||Kanalbr. [[Olfen]]-Selm, [[Bundesstraße 236|B 236]]}}<br />
{{BS3||uSTR|uexENDEe||Alte Fahrt Olfen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Kanalbrücke über die [[Stever]]}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor Schlieker}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uMARINAf|29,415|Schlieker Brücke}}<br />
{{BS3||uABZg+l|uSTRr||Marina YCDE Olfen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|32,191|Grube-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|33,063|Karl-von-Hartmann-Br., [[Bundesstraße 235|B 235]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Katenbergbach-Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|34,763|Seppenrader Brücke, [[Bundesstraße 58|B 58]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Seppenrader Bach-Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||Alte Fahrt Lüdinghausen}}<br />
{{BS3||uSTR|uexENDEe}}<br />
{{BS3||umKRZu|uexENDEa|36,280|[[Lüdinghausen]]er Eisenbahnb.}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSTR|36,835|Ondruper Brücke}}<br />
{{BS3||uWBRÜCKE|uexSTR||Durchlass}}<br />
{{BS3||uVGATE|uexENDEe||Sicherheitstor Lüdinghausen}}<br />
{{BS3|uSTR+l|uABZgr|||Alte Fahrt Lüdinghausen-}}<br />
{{BS3|uddSTRr|uSTR|||[[Senden (Westfalen)|Senden]]}}<br />
{{BS3|uSKRZ-Yu|uSKRZ-Yu||39,909|Berenbrocker Brücke}}<br />
{{BS3|uWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||Gronenbach-Durchlass}}<br />
{{BS3|uENDEe|uSTR|||Alte Fahrt Lüdinghausen-}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSTR|||[[Senden (Westfalen)|Senden]]}}<br />
{{BS3|uexWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||[[Hagenbach (Kleuterbach)|Kleuterbach]]-Durchlass}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Yu|uSKRZ-Yu||43,195|Hiddingseler Brücke}}<br />
{{BS3|uexWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||[[Nonnenbach (Stever)|Nonnenbach]]-Durchlass}}<br />
{{BS3|uexWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||[[Helmerbach]]-Durchlass}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSKRZ-Yu||43,307|Schölling-Brücke}}<br />
{{BS3|uexWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||[[Stever]]-Durchlass}}<br />
{{BS3|uexENDEe|uSTR|||}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSTR|||Alte Fahrt Lüdinghausen-}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||Senden}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor Senden}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu|47,193|Fußw.-Br. Sicherh. Senden}}<br />
{{BS|uHST||Wendestelle}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|48,424|Sendener Brücke, [[Bundesstraße 235|B 235]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Dümmer (Stever)|Dümmer]]-Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|49,964|Schulze-Tomberge-Brücke}}<br />
{{BS3|uMARINAf|uSTR|||Marina Tomberge}}<br />
{{BS3|uSTRl|uABZg+r|||}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||[[Offerbach]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|52,944|[[Venner Moor]]-Brücke}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||[[Kannenbach (Dortmund-Ems-Kanal)|Kannenbach]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|54,411|[[Kunsthaus Kannen|Haus Kannener]] Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Bu|55,183|[[Bundesautobahn 1|A 1]]-Brücke [[Amelsbüren]]}}<br />
{{BS|uddSTRl||Hafen Zur Börgerbrücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|55,805|Börger Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|umKRZu|57,067|Eisenbahnbr. Amelsbüren}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|57,248|Amelsbürener Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRr||Hafen Amelsbüren}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Getterbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|58,679|Inkmann-Brücke}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||Alte Fahrt Hiltrup}}<br />
{{BS3||uWBRÜCKE|uexSTR||[[Emmerbach (Werse)|Emmerbach]] Durchlass}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Au|uexSKRZ-Au|60,459|[[Hiltrup]]er Brücke, [[Bundesstraße 54|B 54]]}}<br />
{{BS3||umKRZu|uxmKRZu|61,575|Hiltruper DB-Brücke}}<br />
{{BS3||uWBRÜCKE|uexSTR||[[Emmerbach (Werse)|Emmerbach]] Durchlass}}<br />
{{BS3||ueABZg+l|uexSTRr||Alte Fahrt Hiltrup}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|62,405|Prinz-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|62,455|Osttor-Straßen-Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|64,723|Kanalbrücke Lechtenberg}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|64,979|[[Loddenheide]]r Brücke}}<br />
{{BS|uDOCKae|66,360|Hafen Münster RCG}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|66,379|Umgehungsstraßen-Br., [[Bundesstraße 51|B 51]]}}<br />
{{BS|uddSTRr|66,570|Hafen Heribert Büscher}}<br />
{{BS|umKRZu|66,693|[[Westfälische Landes-Eisenbahn|Westf. Landeseisenbahn]]-Br.}}<br />
{{BS3||uABZg+l|uDOCKr||}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|67,292|Brücke des 17. Juni}}<br />
{{BS3||uFABZgl+l|uDOCKr||[[Hafen Münster]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|68,005|Schillerstraßen-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|68,509|Wolbecker Straßen-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|69,017|[[Laer]]er-Landweg-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|69,648|Pleistermühlenweg-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Graelbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu|70,070|Prozessionsweg-Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|70,270|[[St. Mauritz|Mauritzer]] DB-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|70,288|Warendorfer Straßen-Brücke}}<br />
{{BS3||uFABZgl+l|uMARINAl||Marina Monasteria}}<br />
{{BS|uvLock51|71,400|[[Schleuse Münster]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu|71,428|Zweite/Dritte Dingstiegenbr.}}<br />
{{BS|umKRZu|71,592|Schleusen-DB-Brücke}}<br />
{{BS3|PUMPHOUSE|uSTR|||Pumpwerk Münster}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|72,313|Schifffahrter Damm-Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl|73,240|Hafen Coerheide (ehem.)}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|73,339|Kleimann-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Edelbach Durchlass}}<br />
{{BS|uddSTRl|75,600|Gelmer Ölhafen}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|76,276|Hessenweg-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Beckschembach Durchlass}}<br />
{{BS|uddSTRl||Bootscenter Münster}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSKRZ-Yu||77,865|Gelmer Brücke}}<br />
{{BS3|uexSTR|uVGATE|||Sicherheitstor Fuestrup}}<br />
{{BS3|uexENDEe|uSTR|||Alte Fahrt Fuestrup}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE|78,806|Kanalbrücke über die [[Ems]]}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor Fuestrup}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSKRZ-Yu||79,193|Fuestruper Brücke}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Yu|uSKRZ-Yu||79,322|Landesstraßen-Brücke}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||Alte Fahrt Fuestrup}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|80,568|[[Bockholt (Greven)|Bockholter]] Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Gellenbach]] Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|81,553|Topphoffs-Mühlen-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Strotbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|82,628|Guntruper Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|84,224|Beverner Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Eltingmühlenbach]] Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|85,609|[[Schmedehausen]]er Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRr|85,840|Hafen Schmedehausen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Lütke Beeke]] Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|87,620|[[Ladbergen]]er Grenz-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Bu|88,056|[[Bundesautobahn 1|A 1]]-Brücke Ladbergen}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|88,739|Schulze-Farwick-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Glane (Ems)|Mühlenbach]] Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|90,885|Westladbergener Br., [[Bundesstraße 475|B 475]]}}<br />
{{BS|uHST||Wendestelle}}<br />
{{BS|uddSTRl|91,500|Hafen Ladbergen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Rehagenbach Durchlass}}<br />
{{BS|uVGATE||Sicherheitstor Ladbergen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Bußmannsbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|94,500|[[Lengerich (Emsland)|Lengericher]] Damm-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Mühlenbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|96,200|[[Brochterbeck]]er Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||[[Hemelter Bach|Flötte]] Durchlass}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|98,440|Daßmann-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|99,423|[[Dörenthe]]r Brücke, [[Bundesstraße 219|B 219]]}}<br />
{{BS|uHST||Wendestelle}}<br />
{{BS|uddSTRl|99,740|Hafen Dörenthe}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Mühlenbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|101,353|Loismann-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Mühlenbach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|102,462|[[Birgte]]r Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|103,765|Kapellen-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uddSTRl||Hafen [[Riesenbeck]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|105,197|Riesenbecker Hafen-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|106,039|Riesenbecker Dorf-Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Merschgraben Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|107,188|Bergeshöveder Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRr||Bauhafen des WSV}}<br />
{{BS5|uCONTgq|uSTRq|uFABZgr+r||||[[Mittellandkanal]]}}<br />
{{BS3|uexSTR+l|ueABZgr|||[[Nasses Dreieck]]}}<br />
{{BS3|uexLock5|uSTR||108,600|[[Schleuse Bergeshövede]]}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Eu|uSKRZ-Eu||108,628|Bergeshöveder Steg}}<br />
{{BS3|uexSTR|uLock5||109,300|[[Schleuse Bevergern]]}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSKRZ-Eu||109,300|Betriebsbrücke Schleuse}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Yu|uSKRZ-Yu||109,460|[[Bevergern]]er Schleusenbr.}}<br />
{{BS3|uexLock5|uSTR||109,700|Kleine Schleuse Bevergern}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|110,230|[[Dreierwalde]]r Brücke}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||Kl. Schleuse Rodde (ehem.)}}<br />
{{BS3||uLock5|uexENDEe|112,500|[[Schleuse Rodde]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|112,630|[[Rodde (Rheine)|Rodder]] Schleusenbrücke}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Bruchgraben}}<br />
{{BS|umKRZu|112,970|Rodder Eisenbahnbrücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|113,332|Rodder Schulweg-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|114,445|Epping-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|114,920|Rheiner Hafen-Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl||Stahlhafen Rheine}}<br />
{{BS|umKRZu|115,290|[[Tecklenburger Nordbahn]]br.}}<br />
{{BS|uddSTRr|115,600|Hafen [[Rheine]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|116,278|Exeler Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Altenrh. Bruchgraben Durchl.}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|116,960|Schomaker-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|117,240|Schürweg-Brücke}}<br />
{{BS|uLock5|117,900|[[Schleuse Altenrheine]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|118,000|Altenrheiner Schleusenbr.}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZglr+lr|uexWWECHSELq|WCONTfq||Paschenau}}<br />
{{BS|uSKRZ-Bu|118,970|[[Bundesautobahn 30|A 30]]-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|119,939|Offenberg-Brücke}}<br />
{{BS|umKRZu|120,710|Altrheiner Eisenbahnbrücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSTR+GRZq||Landesgren. [[Nordrhein-Westfalen|NRW]]-[[Niedersachsen|Nieders.]]}}<br />
{{BS|uddSTRl|122,910|Hafen [[Spelle]]-[[Venhaus]]}}<br />
{{BS3|uDOCKl|uFABZgr+r|||[[Hafen Spelle-Venhaus]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|123,430|Lingener Dammbr., [[Bundesstraße 70|B 70]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||Kleine Schleuse Venhaus}}<br />
{{BS3||uLock5|uexLock5|126,700|[[Schleuse Venhaus]]}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSKRZ-Yu|126,730|Venhauser Schleusenbr.}}<br />
{{BS3||ueABZg+l|uexSTRr||}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|128,981|Imbus-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|130,766|Kunkemühler Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Hesselter Bach Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|132,294|Hesselter Brücke}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||Kleine Schleuse Hesselte}}<br />
{{BS3||uLock5|uexLock5|134,500|[[Schleuse Hesselte]]}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSKRZ-Yu|134,560|Hesselter Große Schleusenb.}}<br />
{{BS3||ueABZg+l|uexSTRr||}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|136,698|[[Bramsche (Lingen)|Bramscher]] Brücke}}<br />
{{BS3|uexSTR+l|ueABZgr||}}<br />
{{BS3|uexSTR|uLock5||137,900|[[Schleuse Gleesen]]}}<br />
{{BS3|uexLock5|uSKRZ-Yu|||Kleine Schleuse Gleesen}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Yu|uSTR||137,923|Gleesener Schleusenbrücke}}<br />
{{BS5||uexSTRl|ueABZg+lr|uexSTRq|uexCONTfq||Obere [[Ems]]}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueABZg+r||||[[Große Aa]]}}<br />
{{BS|uddSTRl||Benteler-Stahlwerk-Hafen}}<br />
{{BS|umKRZu|139,740|Eisenbahnbr. [[Hanekenfähr]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|139,750|Straßenbrücke Hanekenfähr}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems-Vechte-Kanal]]}}<br />
{{BS3|uexENDEa|ueABZgl|uexSTR+r||Abzweig der [[Ems]]}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSTR|uxWEIRg||[[Emswehr Hanekenfähr]]}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSKRZ-Eu|uexCONTf||Betriebsbr. Sperrschleuse}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSTOPLOCK||140,680|[[Sperrschleuse Hanekenfähr]]}}<br />
{{BS3|uexSKRZ-Yu|uSKRZ-Yu||140,800|Sperrschleusen Brücke}}<br />
{{BS3|uexWBRÜCKE|uWBRÜCKE|||Durchlass}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||[[Ems-Hase-Kanal]] (Altstre.)}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|142,745|Kohschulten-Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|142,940|Br. Umgehungsstraße, [[Bundesstraße 213|B 213]]}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|144,148|Möddel-Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl||Darmer Hafen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Strootbach Durchlass}}<br />
{{BS3|uexDOCKf|uSKRZ-Yu||145,510|Br. Lingener Kanalstraße}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r||145,900|Alter Hafen [[Lingen (Ems)|Lingen]]}}<br />
{{BS|uddSTRl|146,500|Neuer Hafen Lingen (ehem.)}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Lingener Mühlenbach Durch.}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu|146,690|Lingener Fußgängerbrücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|146,958|Kirchhofsbrücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|148,490|Altenlingener Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|150,830|Holthauser Brücke}}<br />
{{BS|uddSTRl|151,100|Ölhafen Lingen}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|152,450|Br. Umgehungsstraße, [[Bundesstraße 70|B 70]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|153,170|Biener Brücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uddSTRl||Ölhafen [[Osterbrock]] (ehem.)}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|155,546|[[Geeste]]r Brücke}}<br />
{{BS|uvLock51|158,120|[[Schleuse Varloh]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|158,220|Varloher Schleusenbrücke}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Durchlass}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|161,750|Haar-Brücke}}<br />
{{BS|uvLock51|163,890|[[Schleuse Meppen]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|163,990|[[Meppen]]er Schleusenbrücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|165,353|[[Helte]]r Brücke}}<br />
{{BS5|uexCONTgq|uexSTRq|ueABZg+r||||[[Hase (Fluss)|Hase]]}}<br />
{{BS3|uexDOCKf|uSKRZ-Eu||166,050|Bauhofs-Steg}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||[[Emshafen Meppen]] (ehem.)}}<br />
{{BS|uKRZuyba|166,430|Hase-Hubbrücke}}<br />
{{BS5|||ueABZg+l|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|167,250|Br. Umgehungsstraße, [[Bundesstraße 70|B 70]]}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||}}<br />
{{BS5|uSTR+l|uMARINAl|uSTR||||Yachthafen Roheide}}<br />
{{BS5|uSTRl|ueFABZq+lr|uFABZgr+r|uexENDEaq|uexSTR+r||Emsaltarm Roheide-Ost}}<br />
{{BS5||uexWWECHSEL|ueFABZgl+l|uexSTRq|uexSTRr||Emsaltarm Roheide-West}}<br />
{{BS3|WCONTf|uSTR|||[[Nordradde]], [[Papenbuschgraben|Papenbuschgr.]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|170,200|Br. Umgehungsstraße, [[Bundesstraße 402|B 402]]}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Wiesengraben}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Wiesengraben}}<br />
{{BS5|||ueABZgl|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems]]-Wehrarm Hüntel}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|171,500|[[Borken (Meppen)|Borkener]] Brücke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|172,290|[[Hemsen]]er-Schulweg-Steg}}<br />
{{BS|uWBRÜCKE||Hünteler Dücker}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|173,210|Hemsener Brücke}}<br />
{{BS|uvLock51|174,130|[[Schleuse Hüntel]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|174,250|Schleusenbrücke [[Hüntel]]}}<br />
{{BS5|||ueABZg+l|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems]]-Wehrarm Hüntel}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||[[Kuhfehngraben]]}}<br />
{{BS3|uDOCKl|uFABZgr+r||176,600|[[Eurohafen Emsland]]}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSTR|||}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||[[Ems]]-Altarm unterh. Haren}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|177,692|Br. Umgehungsstraße, [[Bundesstraße 408|B 408]]}}<br />
{{BS3||uFABZgl+l|uMARINAl||Jachthafen Emspark Haren}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||[[Wesuwer Brookgraben]]}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexSTRq|uexCONTfq||[[Haren-Rütenbrock-Kanal]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|178,310|[[Haren (Ems)|Harener]] Emsbrücke}}<br />
{{BS3|WCONTg|uSTR|||[[Emmelner Bach]]}}<br />
{{BS3|exWWECHSEL|uSTR|uDOCKf||Alter Hafen Haren}}<br />
{{BS5||uENDExa|uFABZgl+l|uFABZqlr|uDRYl|178,900|Neuer Hafen Haren}}<br />
{{BS5|uDRYr|uFABZgr+r|uSTR||||Hafen Blaue Donau}}<br />
{{BS5|uMARINAr|uFABZgr+r|uSTR||||Marina Blaue Donau}}<br />
{{BS3|uSTRl|uABZg+r|||[[Ems]]-Altarm oberh. Haren}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Schöpfwerksgraben}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||[[Mersbach (Haren)|Mersbach]]}}<br />
{{BS3||ueABZgl|uexSTR+r||[[Ems]]-Wehrarm Hilter}}<br />
{{BS5|||uSTR|uexABZgl|uexCONTfq||Ems-Altarm}}<br />
{{BS3||uvLock51|uxWEIRg|185,890|[[Schleuse Hilter]]}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSKRZ-Yu|185,940|Schleusenbrücke [[Hilter (Ems)|Hilter]]}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r|uexABZg+l|uexCONTfq||Schöpfwerksgraben E-H}}<br />
{{BS3||ueABZg+l|uexSTRr||[[Ems]]-Wehrarm Hilter}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZglr+lr|uexWWECHSELq|WCONTfq||Sielgraben Raming}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Sielgraben Hilling}}<br />
{{BS3|uMARINAr|uFABZgr+r|||Sportboothafen [[Lathen]]}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Hilter-Lathener-Graben}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|191,000|Vitusbrücke}}<br />
{{BS5|||ueABZgl|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems]]-Wehrarm Düthe}}<br />
{{BS|uddSTRl||Hafen Lathen}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r|uexENDEa|||Lathener Beeke}}<br />
{{BS3||ueFABZgl+l|uexSTRr||Ems-Altarm}}<br />
{{BS|uSKRZ-Eu||Fußgängerbr. [[Fresenburg]]}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Melstruper Beeke}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|193,100|Emsbrücke Fresenburg}}<br />
{{BS|uddSTRr||Hafen Fresenburg}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|194,800|Straßenbrücke}}<br />
{{BS|uvLock51|195,070|[[Schleue Düthe]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|195,200|Schleusenbrücke [[Düthe]]}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Fresenburger Graben}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Husener Beeke}}<br />
{{BS5|||ueABZg+l|uexSTRq|uexCONTfq||[[Ems]]-Wehrarm Düthe}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Sielgraben Sustrum I}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|198,190|Emsbrücke [[Steinbild (Kluse)|Steinbild]]}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uFABZgl+l|uMARINAl||Marinapark Emstal}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueFABZgr+r|||Ems-Altarm Steinbild}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Walchumer Schloot}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r|uexENDEa|||Ahlener Sielgraben}}<br />
{{BS3||ueFABZgl+l|uexSTRr||Ems-Altarm}}<br />
{{BS5|uCONTgq|uSTRq|uABZgr||||[[Küstenkanal]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Au|205,028|Emsbr. Bollingerfähr, [[Bundesstraße 401|B 401]]}}<br />
{{BS3|uexSTR+l|ueABZgr|||[[Ems]]-Wehrarm Bollingerfähr}}<br />
{{BS3|uxWEIRg|uvLock51||205,930|[[Schleuse Bollingerfähr]]}}<br />
{{BS3|uexSTR|uSKRZ-Yu||206,100|Schleusenbr. Bollingerfähr}}<br />
{{BS5|uexCONTgq|uexFABZgr+r|ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Dersumer Schloot}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueABZg+r|||[[Ems]]-Wehrarm Bollingerfähr}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r|uexENDEa|||Leher Ostgraben}}<br />
{{BS3||ueFABZgl+l|uexSTRr||Ems-Altarm}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueABZgr||||Goldfischdever}}<br />
{{BS3|uexENDEa|uSTR|||Ems-Altarm}}<br />
{{BS3|uexSTRl|ueFABZglr+lr|uexSTR+r||[[Ems]]-Wehrarm Herbrum}}<br />
{{BS3||uSKRZ-Yu|uexSKRZ-Yu|211,820|[[Herbrum]]er Brücke}}<br />
{{BS3||uvLock51|uxWEIRg|212,560|[[Schleuse Herbrum]]}}<br />
{{BS5|||uSTR|uexABZg+l|uexCONTfq||Ems-Altarm}}<br />
{{BS3||ueABZg+l|uexSTRr||[[Ems]]-Wehrarm Herbrum}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r||||Galgenberggraben}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|216,780|[[Rhede (Ems)|Rheder]] Emsbrücke}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexSTRq|uexCONTfq||Rheder Ems-Altarm}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Dankenschlot}}<br />
{{BS5|||ueFABZgl+l|uexWWECHSELq|WCONTfq||Brualer Schloot}}<br />
{{BS5|WCONTgq|exWWECHSELq|ueFABZgr+r|uexENDEa|||Tunxdorfer Ahe}}<br />
{{BS5|||ueABZg+l|uexSTRr|||[[Ems]]-Altarm}}<br />
{{BS5|uexCONTgq|uxHSTRbm|ueFABZgr+r||||[[Seitenkanal Gleesen-Papenburg|S'kanal Gleesen-Papenburg]]}}<br />
{{BS|uSKRZ-Yu|225,120|Emsbrücke [[Halte]]}}<br />
{{BS|uKMW|225,820|Ende Dortmund-Ems-Kanal}}<br />
{{BS5|uDRYr|uHSTq|uFLOODl||||[[Meyer Werft]]}}<br />
{{BS5|uCONTgq|uLockl|uFABZgr+r||||[[Papenburger Sielkanal]]}}<br />
{{BS|uCONTf||Tide[[ems]]}}}}<br />
<br />
[[Datei:Dortmund-Schwieringhausen Hafen.jpg|miniatur|[[Datei:Zechenhafen in Schweringhausen.jpg|mini]]Alter Zechenhafen in [[Schwieringhausen]]|alternativtext=]][[Datei:Extraschicht 2007 Schiffshebewerk Henrichenburg 02.jpg|miniatur|Abendliche Impressionen: Der Kanal am Hebewerk Henrichenburg]]<br />
[[Datei:Dek04.jpg|miniatur|Die Kanalbrücke<ref name="verkwabau">DIN 4054 Verkehrswasserbau; Begriffe; September 1977</ref> über die [[Lippe (Fluss)|Lippe]] bei Datteln, Erste Fahrt Olfen]]<br />
[[Datei:Dek03.jpg|miniatur|Die Kanalbrücke über die [[Stever]] bei Olfen, Erste Fahrt Olfen]]<br />
[[Datei:Dek01.jpg|miniatur|Die Kanalbrücke über die ehem. B&nbsp;235, Erste Fahrt Olfen]]<br />
[[Datei:Dortmund Ems Kanal im Winter bei Lüdinghausen Kanalhafen.jpg|miniatur|Der Dortmund-Ems-Kanal bei Lüdinghausen]]<br />
[[Datei:Dortmund-Ems-Kanal.JL.jpg|miniatur|Dortmund-Ems-Kanal in [[Senden (Westfalen)|Senden]] / Münsterland]]<br />
[[Datei:Muenster DEK 6505.jpg|miniatur|Dortmund-Ems-Kanal in Münster]]<br />
[[Datei:Nassdreieck MLK DEK.jpg|miniatur|Nasses Dreieck: Abzweigung des Mittellandkanals vom Dortmund-Ems-Kanal]]<br />
[[Datei:Ems bei Lingen 2.JPG|miniatur|Vorläufiges Ende des Dortmund-Ems-Kanals bei Gleesen (km 138,3)]]<br />
[[Datei:2013-05-03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF6980.jpg|miniatur|Düther Schleuse nördlich von [[Lathen]]]]<br />
[[Datei:Eisgang auf dem Dortmund-Ems-Kanal.jpg|miniatur|[[Eisgang]] auf dem Dortmund-Ems-Kanal]]<br />
[[Datei:Westfalentriathlon Schwimmstrecke.JPG|thumb|[[Westfalen-Triathlon]] Schwimmstrecke in Dortmund]]<br />
<br />
Der '''Dortmund-Ems-Kanal''' ('''DEK''', Gewässerkennzahl: 70501) ist eine [[Bundeswasserstraße]] zwischen dem [[Dortmund]]er [[Hafen Dortmund|Stadthafen]] und [[Papenburg]]/[[Ems]]<ref name="wsv7u14">[http://www.wsv.de/wasserstrassen/chronik/index.html Verzeichnis E, Lfd.Nr. 7 und 14 der Chronik], Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes</ref> in den Bundesländern [[Nordrhein-Westfalen]] und [[Niedersachsen]]. Zuständig für die Verwaltung sind die [[Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich|Wasser- und Schifffahrtsämter Duisburg-Meiderich]] bis [[Datteln]], [[Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine|Rheine]] bis [[Gleesen]] und [[WSA Meppen|Meppen]] bis Papenburg.<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Der Dortmund-Ems-Kanal beginnt einerseits im Hafen Dortmund bei km&nbsp;1,44 und andererseits im unteren Vorhafen des alten [[Schiffshebewerk Henrichenburg|Schiffshebewerks Henrichenburg]] am Ende des [[Rhein-Herne-Kanal]]s. Er verläuft dann als Kanalstrecke, also mit künstlichem Gewässerbett, bis zur Einmündung in die Ems bei [[Gleesen]], südlich von [[Lingen (Ems)|Lingen]], bei km&nbsp;138,3, zweigt aber bereits bei [[Hanekenfähr]] bei km&nbsp;140 wieder von der Ems ab. Von dort folgt der DEK als Seitenkanal der Trasse des 1828 gebauten [[Ems-Hase-Kanal]]s bis zur Einmündung in die [[Hase (Fluss)|Hase]] in [[Meppen]] bei km&nbsp;165,9. Der weitere Verlauf geht durch die Mündungsstrecke der Hase und durch die staugeregelte Mittelems bis zur [[Schleuse Herbrum]] bei km&nbsp;212,6. Von hier aus zählt noch die Tideems bis [[Papenburg]] zum DEK. Der Endpunkt bei km&nbsp;225,82 ist zugleich der Übergang von der Binnenschifffahrtsstraße zur Seeschifffahrtsstraße mit eigener Unterems-Kilometrierung (UEm-km&nbsp;0,0). Die Gesamtlänge des DEK beträgt 223,45&nbsp;km<ref name="laenge">[http://www.wsv.de/wasserstrassen/gliederung_bundeswasserstrassen/index.html Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes], Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes</ref>. Er zählt seit 1968 zur Wasserstraßenklasse IV (Europaschiff), lediglich der Abschnitt Hafen Dortmund – Abzweigung des Wesel-Datteln-Kanals zählt schon zur Klasse Vb. Dabei kann die Schifffahrt zwischen Gleesen und Hanekenfähr sowie unterhalb Meppen vom Ems-Hochwasser beeinträchtigt werden.<br />
<br />
Der DEK hat 10 Kanalstufen<ref name="verkwabau" /> in Henrichenburg, Münster und für den Abstieg zur Ems – nördlich der Abzweigung des [[Mittellandkanal]]s in Bergeshövede im [[Tecklenburger Land]] bei km&nbsp;108,4 – in [[Schleuse Bevergern|Bevergern]], [[Schleuse Rodde|Rodde]], [[Schleuse Altenrheine|Altenrheine]], [[Schleuse Venhaus|Venhaus]], [[Schleuse Hesselte|Hesselte]], [[Schleuse Gleesen|Gleesen]], [[Schleuse Varloh|Varloh]] und [[Schleuse Meppen|Meppen]]; hinzu kommen 5 Ems-Staustufen<ref name="verkwabau" /> in [[Schleuse Hüntel|Hüntel]], [[Schleuse Hilter|Hilter]], [[Schleuse Düthe|Düthe]], [[Schleuse Bollingerfähr|Bollingerfähr]] und [[Schleuse Herbrum|Herbrum]]. Außerdem gibt es am [[Emswehr Hanekenfähr]] eine Sperrschleuse, die bei Ems-Hochwasser in Betrieb genommen wird. Der Abstieg von der Scheitelhaltung Herne – Münster beträgt 56,5&nbsp;m. Die Scheitelhaltung wird gespeist durch Wasser aus der [[Lippe (Fluss)|Lippe]] und durch Rückpumpen des Schleusungswassers in Münster, in Ausnahmesituationen zusätzlich mit Rheinwasser über den Wesel-Datteln-Kanal oder mit Weserwasser über den Mittellandkanal (Haltung Münster – Anderten).<br />
<br />
Der DEK wird von 160 Eisenbahn-, Straßen-, Wege- und Fußgängerbrücken sowie 6 Rohr-/Kabelbrücken überquert sowie von 59 Durchlässen und [[Düker]]n und 139 Rohr- und Kabeldükern unterquert (2010). Für den Havariefall ist der Kanal mit 9 Sicherheitstoren ausgestattet, die ein Verschließen der davor bzw. dahinter liegenden Kanalabschnitte ermöglichen, damit nicht eine ganze Kanalhaltung entleert wird.<br />
<br />
Bei der Eröffnung des DEK 1899 galt die Strecke vom Hafen Dortmund bis zum Hafen Emden, End-km 265, als DEK. In der Unterems zweigt bei km&nbsp;30,3 ein 9&nbsp;km langer Seitenkanal als Binnenschifffahrtsstraße ab mit der tideabhängigen [[Oldersum|Schleuse Oldersum]] und der dockhafenabhängigen Borßumer Schleuse am [[Hafen Emden]]. Dieser Kanalabschnitt wurde gebaut, weil die damals üblichen schwerfälligen Schleppzüge bei stürmischen Wetterlagen dem Wellengang in der Höhe des Dollarts, insbesondere beim Ein- und Auslaufen in den/aus dem Emder Hafen, nicht gewachsen waren. Von diesem Abschnitt führt auch eine [[Verbindungskanal (Emden)|Verbindung]] zum [[Ems-Jade-Kanal]], der von [[Emden]] bis nach [[Wilhelmshaven]] führt.<br />
<br />
Von Anfang an blieb die Ems unterhalb Papenburg in der Verwaltung des Regierungspräsidenten in Aurich, während der Abschnitt von Dortmund bis Papenburg zur DEK-Verwaltung in Münster gehörte. Konsequenterweise führt das Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG) ab 1968 den DEK als Bundeswasserstraße von Dortmund bis Papenburg auf und als eigene Bundeswasserstraße den Seitenkanal bei Emden als „[[Ems-Seitenkanal]]“<ref name="wsv7u14" />. Damit gehört die Tideems von Papenburg bis Oldersum nicht mehr zum DEK.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Bereits 1824–1828 entstand der [[Ems-Hase-Kanal]]/[[Hanekenkanal]] von Hanekenfähr südlich Lingen bis zur Hase in Meppen als 25&nbsp;km langer Seitenkanal der Ems. Als der Dortmund-Ems-Kanal angelegt wurde, wurde er ausgebaut und fast ganz in den DEK einbezogen.<br />
<br />
Der DEK wurde nach nur siebenjähriger Bauzeit am 11. August 1899 als erster der großen Binnenschifffahrtskanäle durch Kaiser [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II.]] feierlich eröffnet. Der Verkehr hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings schon begonnen. Emdens Oberbürgermeister [[Leo Fürbringer]] berichtete im Mai 1899 an den [[Regierungsbezirk Aurich|Regierungspräsidenten in Aurich]]: „Gegen Ende April traf der erste Dampfer mit 1200&nbsp;Tonnen schwedischen Eisenerzes (...) hier ein, der in drei Tagen gelöscht wurde, so daß das erste Kanalschiff mit Erz am 3. Mai 1899 in Dortmund eingetroffen ist.“<ref>Walter Deeters: ''Geschichte der Stadt Emden von 1890 bis 1945.'' In: Ernst Siebert, Walter Deeters, Bernard Schröer: ''Geschichte der Stadt Emden von 1750 bis zur Gegenwart.'' (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd.&nbsp;7). Verlag Rautenberg, Leer 1980, {{DNB|203159012}}, S. 211.</ref> Gründe für den Bau waren die Entlastung der [[Eisenbahn]], die alleine nicht mehr in der Lage war, die Produktion des [[Ruhrgebiet]]s zu transportieren, sowie die Förderung der [[Kohle|Ruhrkohle]], die seit den 1880er Jahren Konkurrenz durch [[Vereinigtes Königreich|englische]] Importkohle erfuhr. Gleichzeitig benötigte man im Ruhrgebiet aber auch ausländische Erze. Insbesondere die [[Stahl]]industrie des östlichen Ruhrgebiets konnte gegenüber den am Rhein gelegenen Hüttenwerken ihren Standortnachteil verringern.<br />
<br />
In der Folge erlebte der DEK mehrere Ausbau-Perioden durch die unerwartete Verkehrszunahme (bereits 1943 waren mit ca. 18 Mio.&nbsp;t im Jahr die ursprünglich geplanten 4,5 Mio.&nbsp;t weit überschritten), durch die größeren Schiffsabmessungen, durch den Wechsel von der langsamen Schleppschifffahrt zu den schnelleren Gütermotorschiffen bald nach dem Zweiten Weltkrieg und schließlich durch den Verkehr mit Schubverbänden ab Anfang der 1970er Jahre. Schwerpunkt für den Ausbau war und ist die „Südstrecke“ von Dortmund/Herne bis zur Abzweigung des Mittellandkanals bei Bergeshövede als Bestandteil der West-Ost-Verbindung im deutschen Wasserstraßennetz. Die „Nordstrecke“ gewann nach dem Krieg für die Hüttenwerke im Ruhrgebiet, für die [[Emden]] der Erzeinfuhrhafen war, an Bedeutung.<br />
<br />
Bereits bis 1915 wurden die ersten Schleusen mit den Nutzabmessungen 67 × 8,6&nbsp;m von Münster bis Gleesen durch Schleppzugschleusen 165 × 10&nbsp;m ergänzt. Eine dritte Schleuse 225 × 12&nbsp;m erhielt Münster 1926. Im Zuge des Ausbaus der Nordstrecke nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten die Stufen Varloh bis Herbrum 1952–1966 zweite Schleusen 165 × 12&nbsp;m, wobei in Teglingen eine neue Schleusengruppe mit zwei Schleusen von 165&nbsp;m und 100&nbsp;m Nutzlänge entstand mit einer Fallhöhe von 7,5&nbsp;m, so dass die alte Kanalstufe Meppen entfallen konnte. Schließlich wurden bei der Schleusengruppe Münster die beiden alten kleineren Schleusen durch eine [[Zwillingsschleuse]]<ref name="verkwabau" /> mit den Kammerabmessungen 190 × 12,5&nbsp;m bei einer Fallhöhe von 6,2&nbsp;m ersetzt. Die Oberhäupter sind mit einem Klapptor ausgestattet, die Unterhäupter mit einem [[Stemmtor]]. Bei Zwillingsbetrieb (gleichzeitig zu Berg und zu Tal) werden statt 16.000&nbsp;m³ nur circa 8.000&nbsp;m³ Wasser aus dem Oberwasser entnommen bzw. in das Unterwasser abgegeben. Die erste Kammer wurde 2009 in Betrieb genommen, die zweite im April 2014 eingeweiht.<br />
<br />
Sehr umfangreich gestaltete sich der Streckenausbau des DEK. 1927 wurde eine Regelschiffsgröße von 1.500&nbsp;t Tragfähigkeit festgelegt in Anlehnung an die auf dem Rhein übliche Größe. Auf der Südstrecke wurde in den bestehenden Strecken bei der Querschnittsvergrößerung zur Einsparung von Grunderwerb ein einseitiger Spundwandausbau vorgenommen. Hierbei mussten Düker und Durchlässe für die kreuzenden Wasserläufe sowie Brücken erneuert werden; zugleich waren für die größere Durchfahrtshöhe bei erhöhtem Wasserspiegel die Brücken anzuheben. Wo aber Kanalbrücken, große Düker oder Durchlässe die Durchfahrtsbreite vorhandener Dammstrecken bis auf 18&nbsp;m eingeschränkt hatten, wurde die alte Trasse verlassen und daneben eine "Zweite Fahrt" mit großzügigen Abmessungen gebaut.<br />
<br />
Von den sieben Zweiten Fahrten wurde als erste 1937 die Zweite Fahrt Olfen mit gut 8&nbsp;km Länge vollendet; sie hat zum Teil hohe Dammstrecken, 4 stählerne Kanalbrücken über die Lippe, die Stever und über zwei Straßen. Kriegsbedingt konnten die gut 7&nbsp;km lange Zweite Fahrt Lüdinghausen – Senden sowie die Zweite Fahrt Hiltrup erst nach dem Krieg fertig gebaut werden. Heute werden die Ersten Fahrten bis auf die in Hiltrup nicht mehr benutzt; sie sind zum Teil rückgebaut, zum Teil dienen sie als Biotope.<br />
<br />
Eine besondere Periode war die Beseitigung der Kriegsschäden nach 1945. Neben einigen beschädigten Kanalseitendämmen und damit leer gelaufenen Kanalabschnitten waren es vor allem die zerstörten Brücken, durch die nicht nur die Landverkehrswege, sondern auch die Wasserstraße selbst vollständig gesperrt waren. Allein auf der Kanalstrecke Dortmund–Gleesen waren es an die 150 Brücken, die fast alle gesprengt waren. Die britische Besatzungsmacht sorgte für eine schnelle Räumung des Kanals, so dass Anfang 1946 die Schifffahrt freigegeben werden konnte. Bis Ende 1956 waren 70&nbsp;%, bis Ende 1960 90&nbsp;% der Brücken wiederhergestellt.<br />
<br />
== Bemerkenswertes ==<br />
Das bekannteste Bauwerk des Dortmund-Ems-Kanals ist das [[Schiffshebewerk Henrichenburg|Alte Schiffshebewerk Henrichenburg]] in [[Waltrop]], das es den Schiffen ermöglichte, einen Höhenunterschied von 14&nbsp;m zu überwinden. Es war von 1899 bis 1962 in Betrieb. 1914 wurde es durch eine Schachtschleuse mit 2 × 5 Sparbecken ergänzt und 1962 durch ein neues Hebewerk ersetzt. 1989 wurde auch die Schachtschleuse durch eine neue [[Sparschleuse]] mit zwei Sparbecken ersetzt. Heute sind das alte Hebewerk, das älteste in Deutschland, und die Schachtschleuse ein Standort des [[Westfälisches Industriemuseum|Westfälischen Industriemuseums]].<br />
<br />
Die Kanalhaltung oberhalb Henrichenburg unterliegt den Einwirkungen des Bergbaus, die zu Senkungen bis über 13&nbsp;m führten. Als Folge wachsen die aufgehöhten Kanaldämme aus dem umgebenden Gelände empor. Im Dortmunder Stadtgebiet auf der Höhe der Stadtteile Groppenbruch und Schwieringhausen wurden 2008 Spundwände und Kanalseitendämme wegen der [[Bergsenkung]]en erhöht. <br />
<br />
Einige Kilometer weiter nördlich erreicht der Kanal die Stadt [[Datteln]], die gleichzeitig an drei Wasserstraßen liegt:<br />
* Dortmund-Ems-Kanal<br />
* [[Wesel-Datteln-Kanal]]<br />
* [[Datteln-Hamm-Kanal]]<br />
<br />
Dabei treffen sich in einer europaweit einzigartigen Konstellation alle drei Kanäle am [[Hafen|Stadthafen]] Datteln. Dieses [[Kanalkreuz Datteln|Kanalkreuz]] bildet neben der Rheinschifffahrt das Herz der westdeutschen Binnenschifffahrt.<br />
<br />
[[Datei:Kanalueberfuehrung Muenster-Gelmer Nordseite Panorama.jpg|mini|[[Kanalüberführung Münster-Gelmer|Alte Kanalüberführung (KÜ)]] über die Ems zwischen [[Münster-Gelmer]] und [[Greven]]]]<br />
<br />
Im Zuge des Kanalverlaufs werden auf [[Brücke]]n die Flüsse [[Lippe (Fluss)|Lippe]], [[Stever]] und [[Ems]] sowie drei Straßen überquert. Die Kanalbrücken über die Flüsse stellen sich im Verlauf der Ersten Fahrten Olfen und Fuestrup als mächtige [[Gewölbe]]bauwerke mit jeweils drei Bögen dar und führen den Kanal beispielsweise an der Lippe in 15 Metern Höhe über den Fluss.<br />
<br />
Eine weitere nicht ganz so augenscheinliche technische Besonderheit stellt die Überquerung der ''Ersten Fahrt'' über die Kreisstraße COE 29 (ehemalige [[Bundesstraße 235|B&nbsp;235]]) innerhalb von [[Olfen]] dar. Die [[Schiefe Brücke (Olfen)|Schiefe Brücke]] ist als Gewölbebrücke ausgeführt, wobei die [[Achse (Verkehrsweg)|Achse]] des Gewölbes die Achse des Kanals in einem [[Winkel]] von nur 60 Grad schneidet. Die daraus resultierenden [[Statische Berechnung|statischen]] Probleme konnten erstmals an dieser Stelle gemeistert werden.<br />
<br />
Als Ersatz für die schwer ausbaubare staugeregelte Mittelems war vor dem Zweiten Weltkrieg von Gleesen, nördlich [[Emsbüren]] im Emsland, aus ein neues Kanalbett bis nach Papenburg geplant. Dieses Vorhaben (1937–1941) ist teilvollendet wegen des Krieges aufgegeben worden. Sollte in Zukunft diese Trasse benötigt werden, ist der Ausbau jederzeit möglich, da sich 80 Prozent in Besitz des Bundes befinden (siehe Hauptartikel [[Seitenkanal Gleesen-Papenburg]]).<br />
<br />
Entlang des Kanals, mit interessanten Abstechern ins Umland, und entlang der Ems bis zu ihrer Mündung in die Nordsee führt der 350 Kilometer lange Radweg der [[Dortmund-Ems-Kanal-Route]].<br />
<br />
== Streckenbaumaßnahmen ==<br />
Zur Schaffung einer durchgängigen, leistungsstarken Wasserstraße für Großmotorgüterschiffe und Schubverbände vom Rhein über das Ruhrgebiet bis in die östlichen Wirtschaftsräume bildet der Ausbau der rd. 105&nbsp;km langen Südstrecke des DEK bis zur Abzweigung des Mittellandkanals einen wichtigen Lückenschluss. Neben dem Neubau der Zwillingsschleuse in Münster bis 2013 gehören auch Verbreiterungen des Kanalbetts, Ersatz von Kanalbrücken durch breitere Neubauten und der Neubau von Brücken und Dükern dazu.<br />
<br />
Die Verbreiterungsarbeiten werden ohne Schifffahrtssperre durchgeführt. Dabei kam es am 11.&nbsp;Oktober 2005 an der Überführung des DEK bei km&nbsp;23 über die [[Lippe (Fluss)|Lippe]] zu einem Leck. Dadurch lief der Kanal auf 8&nbsp;km Länge zwischen den Sicherheitstoren<ref name="verkwabau" /> Schlieker (Höhe [[Rechede]]) und [[Datteln]] leer. Güterschiffe aus dem Mittellandkanal und aus der Weser mussten wochenlang für den Weg ins Ruhrgebiet einen über 300&nbsp;km langen Umweg über Papenburg und die Niederlande nehmen. Dazu lief am 15. Oktober 2005 kurz oberhalb von Papenburg das Motorschiff „Ilona M“ bei DEK-km&nbsp;219 auf Grund. Damit war auch die nördliche Umgehung für Tage gesperrt, der Schiffsverkehr kam vollständig zum Erliegen. Erst am 15. Dezember wurde der DEK wieder für den Schiffsverkehr in beide Richtungen freigegeben. Am 10. März 2006 wurde erneut ein Leck an der DEK-Baustelle über der Lippe festgestellt. Wieder wurden die beiden Sicherheitstore geschlossen und das Wasser abgelassen.<br />
<br />
Auch für die rd. 118&nbsp;km lange DEK-Nordstrecke von Bergeshövede bis Papenburg sind Baumaßnahmen für eine verbesserte durchgängige Befahrbarkeit für Europaschiffe und Großmotorgüterschiffe geplant.<br />
Baubeginn ist in Niedersachsen (Schleuse Gleesen) für Mitte 2014 geplant (Inbetriebnahme Jahreswechsel 18/19), Baubeginn im Bereich NRW (Schleuse Rodde) ist für Mitte 2015 geplant (Inbetriebnahme Mitte 2019). Wenn die beiden Schleusen fertig sind, ist es geplant die Schleuse Bevergern zu erneuern. Die Schleusen in Niedersachsen sollen 2022 und die in NRW 2025 komplett im Betrieb sein. Die Nacharbeiten im Bereich der Schleuse Bevergern werden voraussichtlich Mitte 2029 beendet sein und somit der komplette Bereich Bevergern bis Gleesen fertig sein.<ref>[http://www.wna-datteln.wsv.de/projekt_wna/dek_nordstrecke/Ausblick/index.html Dortmund-Ems-Kanal Nordstrecke – Ausblick], abgerufen am 14. April 2013</ref><br />
<br />
<gallery><br />
DEK Datteln Kanalsperrtor.jpg|Blick auf das her&shy;unter&shy;ge&shy;las&shy;sene Sicher&shy;heits&shy;tor Datteln. Dahinter das leere Kanal&shy;bett, die Bau&shy;stel&shy;le und ein schräg im Trocken&shy;en lie&shy;gen&shy;der Arbeits&shy;pon&shy;ton<br />
DEK Baustelle Lippebruecke (1).jpg|Das leere Kanal&shy;bett, am hinteren Ende der Brücke die beschä&shy;dig&shy;te Spund&shy;wand, durch die das Wasser abfloss<br />
DEK Baustelle Lippebruecke (2).jpg|Links die schon teil&shy;weise fertig&shy;gestell&shy;te neue Brücke, rechts die durch Unter&shy;spül&shy;ung um&shy;ge&shy;stürz&shy;ten Bau&shy;kräne und das Funda&shy;ment der alten Brücke<br />
DEK Baustelle Lippebruecke leeres Kanalbett.jpg|Blick auf das leere Kanal&shy;bett von der Brücke bei Vinnum aus nach Norden, im Hinter&shy;grund ist die Tunnel&shy;bau&shy;stelle der Unter&shy;führung B236 Olfen-Selm zu sehen.<br />
</gallery><br />
<br />
== Orte entlang des Kanals ==<br />
[[Dortmund]] − <br />
[[Waltrop]] − <br />
[[Datteln]] − <br />
[[Olfen]] − <br />
[[Lüdinghausen]] − <br />
[[Dülmen]] –<br />
[[Senden (Westfalen)|Senden]] − <br />
[[Münster]] − <br />
[[Greven]] −<br />
[[Ibbenbüren]] − <br />
[[Hörstel]] − <br />
[[Rheine]] − <br />
[[Venhaus]] –<br />
[[Emsbüren]] − <br />
[[Lingen (Ems)|Lingen]] − <br />
[[Geeste]] − <br />
[[Meppen]] − <br />
[[Haren (Ems)|Haren]] − <br />
[[Lathen]] − <br />
[[Fresenburg]] −<br />
[[Dörpen]] − <br />
[[Rhede (Ems)|Rhede]] − <br />
[[Papenburg]].<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Bernd Ellerbrock: ''Der Dortmund-Ems-Kanal. 265 Kilometer Wasserstraße von A–Z''. DGEG Medien, Hövelhof 2017, ISBN 978-3-946594-11-6.<br />
* M. Eckoldt (Hrsg.): ''Flüsse und Kanäle. Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen.'' DSV-Verlag, 1998.<br />
* ''Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen'', 51. Jahrgang 1901, diverse Tafeln. [http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2010/9078/ Download bei der Zentral- und Landesbibliothek Berlin]<br />
* ''Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen'', 52. Jahrgang 1902, diverse Tafeln. [http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2010/9086/ Download bei der Zentral- und Landesbibliothek Berlin]<br />
* Emsländischer Heimatbund (Hrsg.): ''100 Jahre Dortmund-Ems-Kanal. Die Geschichte einer Wasserstraße im Emsland.'' Verlag des Emsländischen Heimatbundes, Sögel 1999, ISBN 3-88077-136-7.<br />
* Wasserstraßendirektion Münster u.&nbsp;a. (Hrsg.): ''Fünfzig Jahre Dortmund-Ems-Kanal.'' Buschmann, Münster 1949.<br />
* Hubert Berentelg: ''Die Entwicklung des Verkehrs auf dem Dortmund-Ems-Kanal und sein Einfluß auf den Seeverkehr Emdens.'' Lammersdorf, Haselünne 1913.<br />
* Michael Kösters-Kraft: ''Arbeiterrekrutierung und Wanderarbeit beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals.'' Münster 1996.<br />
* Michael Kösters-Kraft: ''Großbaustelle und Arbeitswanderung. Niederländer beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals 1892–1900.'' Universitäts-Verlag Rasch, Osnabrück 2000, ISBN 3-932147-18-9. (Zugleich: Münster (Westfalen), Universität, Dissertation, 1995).<br />
* Wolfgang R. Krabbe: ''Arbeitssituation und soziale Lage der Arbeiter beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals.'' In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): ''Das Schiffshebewerk Henrichenburg.'' Hagen 1985, ISBN 3-921297-58-3.<br />
* P. H. Mertes: ''Zur Vorgeschichte des Dortmund-Ems-Kanals.'' In: Schiffahrtverband für das westdeutsche Kanalgebiet (Hrsg.): ''Die Straße, die alle Ströme vereint. Hundert Jahre Kanalgedanke.'' Dortmund 1957.<br />
* ''Rad-Route Dortmund-Ems-Kanal. Vom Ruhrgebiet zur Nordseeküste.'' (Karte im Maßstab 1 : 50.000) BVA Bielefelder Verlagsanstalt, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-87073-461-9.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Dortmund-Ems-Kanal|Dortmund-Ems-Kanal}}<br />
* [http://www.wsa-duisburg-meiderich.wsv.de/Wasserstrassen/Westdeutsche-Kanaele/Dortmund-Ems-Kanal/index.html Der DEK auf WSA-Duisburg-Meiderich.wsv.de (Wasser- und Schifffahrtsamt)]<br />
* [http://www.wsa-meppen.de/amtsbereich/dek/index.html Streckenverlauf und bauliche Entwicklung beim WSA Meppen]<br />
* [http://www.skipperguide.de/wiki/Dortmund-Ems-Kanal Informationen zum Dortmund-Ems-Kanal auf SkipperGuide]<br />
* [http://www.wsd-west.wsv.de/wasserstrassen/wk/kanaele_ueberblick/dek/index.html Informationen zum DEK (Wasser- und Schifffahrtsdirektion West)]<br />
* [http://www.wsa-rheine.de/wasserstrassenbereich/dek/bau_dek/index.html Der Bau des DEK, Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine]<br />
<br />
{{DEFAULTSORT:Dortmundemskanal}}<br />
[[Kategorie:Dortmund-Ems-Kanal| ]]<br />
[[Kategorie:Binnenschifffahrtskanal]]<br />
[[Kategorie:Verkehr (Emsland)]]<br />
[[Kategorie:Verkehr (Münsterland)]]<br />
[[Kategorie:Verkehrsbauwerk in Münster]]<br />
[[Kategorie:Verkehr (Ruhrgebiet)]]<br />
[[Kategorie:Verkehrsbauwerk in Dortmund]]<br />
[[Kategorie:Bundeswasserstraße]]<br />
[[Kategorie:Tecklenburger Land]]<br />
[[Kategorie:Kanal in Nordrhein-Westfalen]]<br />
[[Kategorie:Kanal in Niedersachsen]]<br />
[[Kategorie:Kanal in Ostfriesland]]<br />
[[Kategorie:Flusssystem Ems|KDortmundemskanal]]<br />
[[Kategorie:Erbaut in den 1890er Jahren]]<br />
[[Kategorie:Ems]]<br />
[[Kategorie:Verkehr (Landkreis Emsland)]]<br />
[[Kategorie:Mittellandkanal]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rehmen_(Gemeinde_Au)&diff=183793196Rehmen (Gemeinde Au)2018-12-17T17:56:50Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>#WEITERLEITUNG [[Au (Vorarlberg)]]<br />
[[Kategorie:Au (Vorarlberg)]]<br />
[[Kategorie:Ort im Bezirk Bregenz]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kuratienkirche_Rehmen&diff=183793143Kuratienkirche Rehmen2018-12-17T17:55:21Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{österreichbezogen}}<br />
[[Datei:Au Kuratiekirche Hl. Josef, Böhringer.JPG|miniatur|Kath. Kuratienkirche hl. Josef in Au-Rehmen]]<br />
[[Datei:Au Rehmen hl Josef Böhringer 1.JPG|miniatur|Innenansicht]]<br />
Die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] '''Kuratienkirche Rehmen''' steht in der Ortschaft [[Rehmen (Gemeinde Au)|Rehmen]] in der [[Bregenzerwald|Bregenzerwälder]] Gemeinde [[Au (Vorarlberg)|Au]] im [[Bezirk Bregenz]] in [[Vorarlberg]]. Sie ist dem heiligen [[Josef von Nazaret|Josef]] [[Kirchweihe|geweiht]] und gehört zur [[Pfarrkirche Au (Vorarlberg)|Pfarre Au]] im [[Liste der Pfarren im Dekanat Hinterwald|Dekanat Hinterwald]] in der [[Diözese Feldkirch]]. Das Bauwerk steht unter [[Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] ([[Liste der denkmalgeschützten Objekte in Au (Vorarlberg)|Listeneintrag]]).<ref>{{BDA DenkmallisteRef| AT-8 | Jahr = 2016 }}</ref><br />
<br />
<!-- == Lagebeschreibung == --><br />
== Geschichte ==<br />
Die Kirche wurde im Jahr 1664 erbaut und am Anfang des 18.&nbsp;Jahrhunderts erweitert und 1717 geweiht. Das [[Langhaus (Kirche)|Langhaus]] wurde im Jahr 1934 abermals erweitert. Die gemauerte Vorhalle stammt aus dem Jahr 1837.<br />
<br />
== Architektur ==<br />
;Kirchenäußeres<br />
Die Kirche besteht aus einem Langhaus mit eingezogenem [[Chor (Architektur)|Chor]], die unter einem [[Satteldach]] liegen. Über dem Satteldach ist ein achteckiger Glockenturm mit [[Zwiebelturm|Zwiebelhaube]] aufgebaut. Südlich an den Chor ist die [[Sakristei]] mit [[Pultdach]] angebaut. Sie wurde 1923 errichtet. Im Langhaus und Chor sind Rundbogenfenster. An der Südseite des Langhauses ist ein kapellenartiger Anbau.<br />
<br />
;Kircheninneres<br />
Das Langhaus ist [[Tonnengewölbe|flachtonnengewölbt]] mit vier kurzen [[Gewölbe#Stichkappe|Stichkappen]]. Darunter ist ein umlaufendes Zahnschnittgesims. Der [[Triumphbogen (Kirchenbau)|Triumphbogen]] ist eingezogen und rund. Der eingezogene, im [[Fünfachtelschluss]] endende Chor ist tonnengewölbt. Darunter ist ein umlaufendes Gesims. Im Westen des Langhauses befindet sich eine Empore, die eine gerade Brüstung aufweist und auf zwei Stützen ruht.<br />
Die [[Fresko|Fresken]] im Langhaus stammen von [[Anton Marte]] aus dem Jahr 1923. Sie stellen die „Schlüsselübergabe an [[Simon Petrus|Petrus]]“ nach ''Glätzle'' dar. Im Chorgewölbe ist die „[[Heiliger Geist|Taube des Heiligen Geistes]]“ in Stuck dargestellt. Die bemalten Glasfenster stammen von [[Gottlieb Schuller]] und wurden von der [[Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt]] hergestellt. Im Chor sind auf der linken Seite die [[Emmaus]]jünger dargestellt. Im Langhaus sind auf der linken Seite die Heiligen [[Franziska von Rom|Franziska]], [[Margareta von Antiochia|Margaretha]] und [[Barbara von Nikomedien|Barbara]] dargestellt. Auf der rechten Seite sind die Heiligen [[Jakobus der Ältere|Jakobus]], [[Martin von Tours|Martin]] und [[Wendelin]] dargestellt.<br />
<br />
== Ausstattung ==<br />
Der Hochaltar ist ein Viersäulenaufbau mit zwei gedrehten weinlaubgezierten Säulen, verkröpftem Gebälk und Aufsatz mit vier Säulen aus der Zeit um 1700. Das Altarbild zeigt die [[Heilige Familie]]. Es wurde von [[Wendelin Moosbrugger]] um 1800 geschaffen. Das Bild wird von Figuren aus der Zeit um 1740 flankiert. Die linke Figur stellt die heilige [[Katharina von Alexandrien|Katharina]], die rechte den heiligen [[Sebastian (Heiliger)|Sebastian]] dar. Im Oberbild sind die Heiligen [[Anna (Heilige)|Anna]], [[Joachim (Heiliger)|Joachim]] und [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] dargestellt. Im Aufsatz sind Figuren von zwei weiblichen Heiligen. Die linke Figur stellt die heilige [[Afra von Augsburg|Afra]] dar. Über dem Oberbild sind eine Statue des heiligen [[Michael (Erzengel)|Michael]] und zwei [[Putto|Putten]] aus der Mitte des 18.&nbsp;Jahrhunderts. Der [[Tabernakel]] entstand um 1770. Im Nischenrelief sind die Stadt [[Jerusalem]] und ein [[Kruzifix]] dargestellt.<br />
<br />
Das Bild des linken Seitenaltares zeigt die „[[Verkündigung des Herrn|Verkündigung Mariens]]“ von Wendelin Moosbrugger aus der Zeit um 1800. Davor ist eine Figur „Maria mit Kind“ vom Ende des 19.&nbsp;Jahrhunderts. Das Altarbild des rechten Seitenaltars stellt die „[[Verklärung des Herrn|Verklärung Christi]]“ dar. Es wurde um 1800 von Wendelin Moosbrugger gemalt. Die Figuren der Heiligen [[Aloisius von Gonzaga|Aloisius]] und [[Ignatius von Loyola|Ignatius]] wurden in der Mitte des 18.&nbsp;Jahrhunderts geschaffen. Das Gemälde „Auferstehung Christi“ wurde Anfang des 19.&nbsp;Jahrhunderts gemalt. Die Darstellung „[[Heiligstes Herz Jesu]]“ stammt von ''E. Schöppl'' aus dem Jahr 1930. Die Kreuzwegstationen nach [[Führich-Kreuzweg|Führich]] stammen aus der Mitte des 19.&nbsp;Jahrhunderts. Das Kruzifix schuf [[Kaspar Albrecht]] im Jahr 1935. Die [[Baluster|Bankdocken]] stammen von [[Kaspar Felder]].<br />
<br />
== Orgel ==<br />
Die Orgel stammt von den [[Gebrüder Mayer]] aus dem Jahr 1843.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Dehio Vorarlberg 1983|DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs]]: ''Vorarlberg. Au. Kuratienkirche hl. Josef; '' Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2011, ISBN 978-3-85028-397-7, S. 10f.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Kuratienkirche hl. Josef, Rehmen|Kuratienkirche Rehmen}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=Kuratienkirche Rehmen|NS=47.321986|EW=9.997083|type=landmark|region=AT-8}}<br />
<!--{{NaviBlock<br />
|Vorlage:Navigationsleiste Kirchen und Ordensniederlassungen im Dekanat Hinterwald<br />
}}--><br />
<br />
[[Kategorie:Josefskirche|Rehmen]]<br />
[[Kategorie:Kuratienkirche in der Diözese Feldkirch|Rehmen]]<br />
[[Kategorie:Dekanat Hinterwald|Rehmen]]<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude in Vorarlberg|Rehmen]]<br />
[[Kategorie:Erbaut in den 1660er Jahren|Rehmen]]<br />
[[Kategorie:Baudenkmal (Vorarlberg)]]<br />
[[Kategorie:Au (Vorarlberg)|Pfarrkirche, Rehmen]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Pfarren_im_Dekanat_Hinterwald&diff=183793130Liste der Pfarren im Dekanat Hinterwald2018-12-17T17:55:01Z<p>Zipfelbob: /* Seelsorgestellen mit Kirchengebäuden und Kapellen */</p>
<hr />
<div>Das '''Dekanat Hinterwald''' ist ein [[Dekanat]] der römisch-katholischen [[Diözese Feldkirch]].<br />
<br />
== Seelsorgestellen mit Kirchengebäuden und Kapellen ==<br />
<br />
{| class="prettytable" <br />
|----- align="left" valign="top" bgcolor="#CCCCCC"<br />
| '''Ort'''<br />
| '''[[Pfarrverband]]'''<br />
| '''[[Patrozinium]]'''<br />
| '''Kirchengebäude und Kapellen'''<br />
|<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Andelsbuch]]<br />
| <br />
| Hll. Peter und Paul<br />
| [[Pfarrkirche Andelsbuch]]<br /><div style="font-size:0.9em">[[Messkapelle Bersbuch|Kapelle Hll. Martin und Wendelin]] in [[Bersbuch]], [[Sebastianskapelle (Andelsbuch-Buchen)|Sebastianskapelle]] in Buchen, [[Sebastianskapelle (Andelsbuch-Bühel)|Sebastianskapelle]] in Bühel, [[Kapelle Zum Bild (Andelsbuch-Meisten)|Zum-Bild-Kapelle]] in Meisten, [[Antoniuskapelle (Andelsbuch-Ruhmanen)|Antoniuskapelle]] in Ruhmanen</div><br />
| [[Datei:Pfarrkirche Hl. Petrus & Paulus, Andelsbuch 2.JPG|70px|Hll. Petrus und Paulus]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Au (Vorarlberg)|Au]]<br />
| <br />
| Hl. Leonhard<br />
| [[Pfarrkirche Au (Vorarlberg)]]<br /><div style="font-size:0.9em">[[Kuratienkirche Rehmen|Kuratienkirche Hl. Josef in Rehmen]], Kapelle in Ahorn, Wallfahrtskapelle Maria Schnee in Argen, Wallfahrtskapelle Unsere Liebe Frau im Walde in Berngat, Michaelskapelle in Boden, Kapelle in Holand, Kapelle in Schrecken</div><br />
| [[Datei:Au Hl Leonhard01.JPG|70px|Hl. Leonhard]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Bezau]]<br />
| <br />
| Hl. Jodok<br />
| [[Pfarrkirche Bezau]]<br /><div style="font-size:0.9em">[[Kapuzinerkloster Bezau]], Leonhardskapelle in Ellenbogen, [[Kriegergedächtniskapelle Bezau]] in Greben, Sebastianskapelle in Oberbezau, [[Dreifaltigkeitskapelle (Schönenbach)|Dreifaltigkeitskapelle]] in [[Vorsäß Schönenbach|Schönenbach]], Maria Arche des Bundes-Kapelle im Wilbinger, Johanneskapelle auf Sonderdach, St. Martin- und Wendelinskapelle Alpe Wildmoos, Alpkapelle Seefluh, </div><br />
| [[Datei:StJodokBezau3.jpg|70px|Hl. Jodok]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Bizau]]<br />
| <br />
| Hl. Valentin<br />
| [[Pfarrkirche Bizau]]<br /><div style="font-size:0.9em">Kapelle in Hinteregg, Kapelle in Löffelau, Kapelle in Mellenstock</div><br />
| [[Datei:Bizau hl Valentin 1.JPG|70px|Hl. Valentin]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Damüls]]<br />
| <br />
| Hl. Nikolaus<br />
| [[Pfarrkirche Damüls]]<br /><div style="font-size:0.9em">[[Kapelle Stofel]]</div><br />
| [[Datei:StNikolausDamüls5.JPG|70px|Hl. Nikolaus]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Egg (Vorarlberg)|Egg]]<br />
| <br />
| Hl. Nikolaus<br />
| [[Pfarrkirche Egg (Vorarlberg)]]<br /><div style="font-size:0.9em">Kapelle in Hof, Kapelle in Niederbuch, Kapelle in Stadel</div><br />
| [[Datei:Hl Nikolaus Egg1.JPG|70px|Hl. Nikolaus]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Großdorf (Gemeinde Egg)|Großdorf]]<br />
| <br />
| Hl. Josef<br />
| [[Pfarrkirche Großdorf]]<br /><div style="font-size:0.9em">Kapelle in Sieban, Kapelle in Fallenbach, Kapelle in Stangstatt, Kapelle bei Riesenberg</div><br />
| [[Datei:Hl Josef Großdorf 1.JPG|70px|Hl. Josef]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Mellau]]<br />
| <br />
| Hl. Antonius Eremit<br />
| [[Pfarrkirche Mellau]]<br /><div style="font-size:0.9em">Kapelle in Bengat, Kapelle in Dös, Kapelle in Oberfeld, Kapelle Hll. Sebastian und Rochus in Schönboden<ref name="bregenzerwald.at Kapelle">[http://www.mellau.at/de/gemeinde/geschichte-kultur/kapellen.html Kapelle Schönboden], bregenzerwald.at </ref></div><br />
| [[Datei:Hl Antonius Eremit Mellau.JPG|70px|Hl. Antonius Eremit]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Rehmen (Gemeinde Au)|Rehmen]]<br />
| <br />
| Hl. Josef<br />
| [[Kuratienkirche Rehmen]]<br />
| [[Datei:Kuratiekirche hl. Josef, Rehmen .JPG|70px|Hl. Josef]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Reuthe]]<br />
| <br />
| Hl. Jakobus der Ältere<br />
| [[Pfarrkirche Reuthe]]<br /><div style="font-size:0.9em">Josephkapelle in Baien, Kapelle Hll. Wendelin und Martin in Hinterreuthe, Silvesterkapelle in Hof, Kapelle zum Hl. Johannes im Schnellvorsäß</div><br />
| [[Datei:Hl Jakobus d Ä Reute 2.JPG|70px|Hl. Jakobus d. Ä.]]<br />
| <br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Schnepfau]]<br />
| <br />
| Hl. Wolfgang<br />
| [[Pfarrkirche Schnepfau]]<br /><div style="font-size:0.9em">Martinskapelle in Hirschau, Lourdeskapelle in Hirschau, [[Wendelinkapelle (Schnepfau)|Wendelinkapelle auf der Schnepfegg]], [[Bergkapelle Wirmboden]]</div><br />
| [[Datei:Hl Wolfgang Schnepfau.JPG|70px|Hl. Wolfgang]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Schoppernau]]<br />
| Schoppernau-Schröcken-Warth<br />
| Hll. Philippus und Jakobus<br />
| [[Pfarrkirche Schoppernau]]<br /><div style="font-size:0.9em">Armenseelenkapelle in Boden, Mariakapelle in Gräsalp, Mariakapelle in Hinterhopfreben, [[Kapelle Hl. Maria in Schalzbach|Mariakapelle in Schalzbach]]</div><br />
| [[Datei:Schoppernau Hll Philippus Jakobus 1a.jpg|70px|Hll. Philippus Jakobus]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Schröcken]]<br />
| Schoppernau-Schröcken-Warth<br />
| [[Mariä Himmelfahrt]]<br />
| [[Pfarrkirche Schröcken]]<br /><div style="font-size:0.9em">Mariaverkündigungskapelle in Unterboden</div><br />
| [[Datei:Schröcken3.JPG|70px|Mariä Himmelfahrt]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Schwarzenberg (Vorarlberg)|Schwarzenberg]]<br />
| <br />
| [[Dreifaltigkeit|Hl. Dreifaltigkeit]]<br />
| [[Pfarrkirche Schwarzenberg (Vorarlberg)]]<br /><div style="font-size:0.9em">Kapelle in Au, Ilgakapelle in Halden, Kapelle in Maiden, [[Lourdeskapelle Maltach|Lourdeskapelle in Maltach]], [[Kapelle Hl. Benedikt (Schwarzenberg)|Benediktkapelle in Niederälpele]], Theresiakapelle in Ratzen, Kapelle in Schwarzen, Annakapelle in Stangenach, Mariakapelle in Weißtannen</div><br />
| [[Datei:Heiligste Dreifaltigkeit Schwarzenberg.JPG|70px|Heiligste Dreifaltigkeit]]<br />
|----- align="left" valign="top"<br />
| [[Warth (Vorarlberg)|Warth]]<br />
| Schoppernau-Schröcken-Warth<br />
| Hl. Sebastian<br />
| [[Pfarrkirche Warth am Arlberg]]<br /><div style="font-size:0.9em">[[Simmel-Kapelle]] in [[Hochkrumbach]]</div> <br />
|[[File:Warth Hl Sebastian.JPG|70px|Hl. Sebastian]]<br />
|}<br />
<br />
== Dekanat Hinterwald ==<br />
Es umfasst 15 Seelsorgestellen im [[Bregenzerwald]] im [[Bezirk Bregenz]]. Mit 1. Oktober 1961 wurde das ''Dekanat Bregenzerwald'' in das ''Dekanat Hinterwald'' und das ''Dekanat Vorderwald – Kleinwalsertal'' geteilt. Das ''Dekanat Bregenzerwald'' gehörte bis 1819 zum [[Bistum Konstanz]] und östlich der [[Breitach]] und der ganze [[Tannberg (Gerichtsbezirk)|Tannberg]] bis 1816 zum [[Bistum Augsburg]]. Die Seelsorgestelle [[Warth (Vorarlberg)|Warth]] wechselte mit 1. September 2012 vom [[Dekanat Bludenz-Sonnenberg]] in den Pfarrverband Schoppernau-Schröcken-Warth im Dekanat Hinterwald.<ref>[http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/pressebuero/artikel/gemeinsam-eigenstaendig-bleiben Mit 1. September 2012 werden entsprechend dem „Strukturplan 2025“ für die Pfarrpastoral in der Diözese Feldkirch weitere Pfarrverbände errichtet und Pfarren neu besetzt.]</ref><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: ''Vorarlberg.'' Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Dekanate der Diözese Feldkirch}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bezirk Bregenz]]<br />
[[Kategorie:Dekanat der Diözese Feldkirch|Hinterwald]]<br />
[[Kategorie:Dekanat Hinterwald|!]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rehmen_(Gemeinde_Au)&diff=183793109Rehmen (Gemeinde Au)2018-12-17T17:54:16Z<p>Zipfelbob: Zipfelbob verschob die Seite Rehmen (Au) nach Rehmen (Gemeinde Au): Namenskonvention</p>
<hr />
<div>#WEITERLEITUNG [[Au (Vorarlberg)]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stein_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792925Stein (Begriffsklärung)2018-12-17T17:48:36Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Stein''' steht für:<!--siehe [[WP:BKV #Schema einer Begriffsklärungsseite]].--><br />
<br />
* kompaktes geologisches Material, siehe [[Gestein]]<br />
* ein einzelnes geologisches Objekt aus Gesteinsmaterial, siehe [[Stein]] <br />
* umgangssprachlich eine Geländeformation aus offenem Gestein, siehe [[Fels]] <br />
* Edelstein, siehe [[Schmuckstein]]<br />
* das Lager der beweglichen Teile eines Uhrwerks, siehe [[Stein (Uhr)]]<br />
* Kern oder harte Samenschale einer Steinfrucht, siehe [[Perikarp]]<br />
* Gallen- oder Nierenstein in der Medizin, siehe [[Konkrement]]<br />
* altes Gewichtsmaß, siehe [[Stein (Einheit)]]<br />
* Bauklotz, siehe [[Baukasten]]<br />
* eine Spielfigur bei Spielen, siehe [[Spielstein]]<br />
* Sportgerät beim [[Curling]]<br />
* eine Wappenfigur in der Heraldik, siehe [[Stein (Heraldik)]]<br />
<br />
<br />
'''Stein''', Personen, Institutionen, Werke:<!--alle: "heissen", nicht "sind", aber vornangestellt wegen der langen Ortsliste--><br />
* [[Stein (Name)]], siehe dort Wortherkunft, Varianten und Namensträger<br />
<br />
* [[Drahtzug Stein]], Hersteller von Draht, Drahtwaren und Rohren<br />
* [[Stein (Schiff)]], ein Schlepper der [[Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel]]<br />
<br />
* [[Stein (Film)]], deutsches Filmdrama von Egon Günther (1991)<br />
* [[Stein (Ricarda Huch)]], Studie von Ricarda Huch (1925)<br />
* [[Stein (Zeitschrift)]], Fachzeitschrift für Naturstein<br />
<br />
<br />
'''Stein''' ist der Name folgender geographischer Objekte:<br />
<br />
Städte, Gemeinden:<br />
* [[Stein (Mittelfranken)]], Stadt bei Nürnberg, Deutschland<br />
* [[Stein (Probstei)]], Gemeinde bei Laboe, Kreis Plön, Deutschland<br />
* [[Stein AG]], auch ''Stein-Säckingen'', Gemeinde am Rhein im Kanton Aargau<br />
* [[Stein AR]], Gemeinde im Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />
* [[Stein am Rhein]], Stadt im Kanton Schaffhausen<br />
* [[Stein SG]], Ortsteil der Gemeinde Nesslau, Kanton St. Gallen<br />
* [[Stein (Niederlande)]], Gemeinde in der Provinz Limburg, Niederlande<br />
* [[Stein (Hole)|Stein]], Gemeinde in Buskerud Norwegen<br />
<br />
Ortsteile in Deutschland:<br />
* [[Stein (Hechingen)]], Stadtteil von Hechingen, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg<br />
* [[Stein am Kocher]], Ortsteil der Gemeinde Neuenstadt am Kocher, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg<br />
* [[Königsbach-Stein]], Enzkreis, Baden-Württemberg<br />
<br />
* [[Stein an der Pfreimd]], Ortsteil der Stadt Pfreimd, Landkreis Schwandorf, Bayern<br />
* [[Stein an der Traun]], Ortsteil der Stadt Traunreut, Landkreis Traunstein, Bayern<br />
* [[Stein im Allgäu]], Ortsteil der Stadt Immenstadt, Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Stein (Aschau im Chiemgau)]], Ortsteil der Gemeinde [[Aschau im Chiemgau]], Landkreis Rosenheim, Bayern<br />
* [[Stein (Betzigau)]], Ortsteil der Gemeinde [[Betzigau]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Stein (Böbrach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Böbrach]], Landkreis Regen, Bayern<br />
* [[Stein (Eckersdorf)]], Ortsteil der Gemeinde Eckersdorf, Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Stein (Gefrees)]], Ortsteil der Stadt [[Gefrees]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Stein (Geretsried)]], Ortsteil der Stadt Geretsried, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Bayern<br />
* [[Stein (Grünenbach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Grünenbach]], Landkreis Lindau (Bodensee), Bayern<br />
* [[Stein (Hebertsfelden)]], Ortsteil der Gemeinde [[Hebertsfelden]], Landkreis Rottal-Inn, Bayern<br />
* [[Stein (Hof)]], Ortsteil der kreisfreien Stadt [[Hof (Saale)]], Bayern<br />
* [[Stein (Kirchweidach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Kirchweidach]], Landkreis Altötting, Bayern<br />
* [[Stein (Kollnburg)]], Ortsteil der Gemeinde [[Kollnburg]], Landkreis Regen, Bayern<br />
* [[Stein (Kröning)]], Ortsteil der Gemeinde [[Kröning]], Landkreis Landshut, Bayern<br />
* [[Stein (Markt Rettenbach)]], Ortsteil des Marktes [[Markt Rettenbach]], Landkreis Unterallgäu, Bayern<br />
* [[Stein (Neumarkt-Sankt Veit)]], Ortsteil der Stadt [[Neumarkt-Sankt Veit]], Landkreis Mühldorf am Inn, Bayern<br />
* [[Stein (Pegnitz)]], Ortsteil der Stadt [[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Stein (Pfreimd)]], Ortsteil der Stadt [[Pfreimd]], Landkreis Schwandorf, Bayern<br />
* [[Stein (Plößberg)]], Ortsteil des Marktes [[Plößberg]], Landkreis Tirschenreuth, Bayern<br />
* [[Stein (Rattenkirchen)]], Ortsteil der Gemeinde [[Rattenkirchen]], Landkreis Mühldorf am Inn, Bayern<br />
* [[Stein (Rottenburg an der Laaber)]], Ortsteil der Stadt [[Rottenburg an der Laaber]], Landkreis Landshut, Bayern<br />
* [[Stein (Siegsdorf)]], Ortsteil der Gemeinde [[Siegsdorf]], Landkreis Traunstein, Bayern<br />
* [[Stein (Tiefenbach)]], Ortsteil der Gemeinde Tiefenbach, Landkreis Cham, Bayern<br />
* [[Stein (Viechtach)]], Ortsteil der Stadt [[Viechtach]], Landkreis Regen, Bayern<br />
<br />
* [[Stein (Eitorf)]], Ortsteil der Gemeinde Eitorf, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Stein (Hennef)]], Ortsteil der Stadt Hennef (Sieg), Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Stein (Neunkirchen-Seelscheid)]], Ortsteil der Gemeinde [[Neunkirchen-Seelscheid]], Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Stein (Reichshof)]] Ortsteil der Gemeinde Reichshof, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Stein (Ruppichteroth)]], ehemaliger Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Stein (Selfkant)]], Ortsteil der Gemeinde Selfkant, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen<br />
<br />
* [[Stein (Gossersweiler-Stein)]], Ortsteil von Gossersweiler-Stein, Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz<br />
* [[Stein-Bockenheim]], Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms, Rheinland-Pfalz<br />
* [[Stein (Stein-Neukirch)]], Ortsteil der Ortsgemeinde [[Stein-Neukirch]], Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz<br />
* [[Stein (Stein-Wingert)]], Ortsteil der Ortsgemeinde [[Stein-Wingert]], Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz<br />
<br />
* [[Stein (Hartenstein)]], Ortsteil der Stadt Hartenstein, Landkreis Zwickau, Sachsen<br />
* [[Stein im Chemnitztal]], Ortsteil der Gemeinde Königshain-Wiederau, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen<br />
<br />
Gemeindeteile in Österreich:<br />
* [[Stein (Gemeinde Dellach im Drautal)]], Ort bei [[Dellach im Drautal]], Kärnten<br />
* [[Stein (Klagenfurter Bezirksteil)]], Stadtteil von [[Klagenfurt]], Kärnten<br />
* [[Stein im Jauntal]], Ortschaft bzw. ''Stein'', Katastralgemeinde von Sankt Kanzian am Klopeinersee, Kärnten<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Bad Traunstein)]], Ortschaft und Katastralgemeinde von Bad Traunstein im Waldviertel, Niederösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Eichgraben)]], Ortschaft von [[Eichgraben]], Bezirk Sankt Pölten-Land, Niederösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Frankenfels)]], Ort bei [[Frankenfels]], Bezirk Sankt Pölten-Land, Niederösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Hafnerbach)]], Ortschaft von [[Hafnerbach]], Bezirk Sankt Pölten-Land, Niederösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Maria Anzbach)]], Ort und Kloster bei [[Maria Anzbach]], Bezirk Sankt Pölten-Land, Niederösterreich<br />
* [[Stein an der Donau]], Stadtteil von Krems an der Donau, Niederösterreich<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Altenfelden)]], Ort in [[Altenfelden]], Bezirk Rohrbach, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Gampern)]], Ortschaft von [[Gampern]], Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Geboltskirchen)]], Ortschaft von [[Geboltskirchen]], Bezirk Grieskirchen, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Haigermoos)]], Ort in [[Haigermoos]], Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Lochen)]], Ortschaft von [[Lochen am See]], Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde St. Marien)]], Ortschaft von [[Sankt Marien]], Bezirk Linz-Land, Oberösterreich<br />
* [[Stein (Steyr)]], Stadtteil und Katastralgemeinde der Stadt [[Steyr]], Oberösterreich<br />
* [[Stein (Gemeinde Tollet)]], Ortschaft von [[Tollet]], Bezirk Grieskirchen, Oberösterreich<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Sankt Veit)]], Ortschaft von [[Sankt Veit im Pongau]], Land Salzburg<br />
* [[Äußerer Stein]], Teil der Altstadt von Salzburg, Land Salzburg<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Bad Gleichenberg)]], Ortsteil der Gemeinde [[Bad Gleichenberg]], Bezirk Südoststeiermark, Steiermark<br />
* [[Stein (Fürstenfeld)]], Katastralgemeinde und Ortschaft von Loipersdorf bei Fürstenfeld, Steiermark<br />
* [[Stein (Gemeinde Hitzendorf)]], Ortschaft von [[Hitzendorf (Steiermark)|Hitzendorf]], Bezirk Graz-Umgebung, Steiermark<br />
* [[Stein (Gemeinde Lassing)]], Ortschaft von [[Lassing (Steiermark)|Lassing]], Steiermark<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Jerzens)]], Weiler bei [[Jerzens]], Tirol<br />
* [[Stein (Gemeinde Matrei in Osttirol)]], Weiler in der Fraktion Kaltenhaus von Matrei in Osttirol, Tirol<br />
<br />
* [[Stein (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
historisch:<br />
* [[Bezirk Stein (Schaffhausen)]], bis 1999 Verwaltungseinheit des Kantons Schaffhausen<br />
<br />
* [[Kamień (Rybnik)]], Stadtteil von Rybnik, Woiwodschaft Schlesien, Polen<br />
* [[Kamień (Węgorzewo)]], Dorf in der Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen (''Stein'', Kreis Angerburg, Ostpreußen)<br />
* [[Dacia (Brașov)]], Ort in Siebenbürgen, Rumänien<br />
* [[Kamienka (Stará Ľubovňa)]], Gemeinde in der Slowakei<br />
* [[Kamnik]], Ort in Slowenien ''(Stein in Oberkrain)''<br />
* [[Kámen u Pacova]], Flecken in Tschechien<br />
* [[Kámen (Kraslice)]], Ortsteil von Kraslice, Tschechien ''(Stein am Hohen Stein)''<br />
* [[Polná na Šumavě]], Gemeinde in Tschechien (''Stein im Böhmerwald'')<br />
<br />
Baulichkeiten:<!--nach Typ, Abc Ort--><br />
* [[Burg Stein]] − zahlreiche Burgen, Schlösser, Ruinen<br />
* [[Vesuv von Wörlitz]], auch ''Stein von Wörlitz'', im Wörlitzer Park in Oranienbaum-Wörlitz, Sachsen-Anhalt <br />
<br />
Berge, Naturräume:<!-- Berge nach Höhe --><br />
* [[Stein (Kochel am See)]] (930 m), Berg am Kochelsee nahe Kochel am See, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Bayern<br />
* [[Stein (Rothaargebirge)]] (644,0 m), Berg im Rothaargebirge nahe Puderbach (Bad Laasphe), Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Dietzenröder Stein]] (496,1 m), höchste Erhebung des Bergplateaus ''Auf dem Stein'' bei Asbach-Sickenberg, Landkreis Eichsfeld, Thüringen<br />
* [[Stein (Naturschutzgebiet)]], Naturschutzgebiet bei Schöntal, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg<br />
* [[Steingletscher]], Talgletscher am Sustenpass, Urner Alpen, Kanton Bern<br />
* [[Würzburger Stein]], Weinlage bei Unterdürrbach (Würzburg), Bayern<br />
* [[Steinane]], Inselgruppe vor der Ingrid-Christensen-Küste, Prinzessin-Elisabeth-Land, Antarktika<br />
* [[Steinbotnen]], Bergkessel im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
* [[Steinkuppen]], Nunatakker im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
* [[Steinnes]], Landspitze an der Ingrid-Christensen-Küste, Prinzessin-Elisabeth-Land, Antarktika<br />
* [[Steinmulen]], Gebirgskamm im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
* [[Steinskaregga]], Gebirgskamm im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
* [[Steinskaret]], Scharte im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
* [[Steinsteinen]], Nunatak im Königin-Maud-Land, Antarktika<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Lemma von Stein]]<br />
* [[Äußerer Stein]]<br />
* [[Die Stein]]<br />
* [[Haus Stein]]<br />
* [[Zum Stein]]<br />
* [[Stain]]<br />
* [[Steinchen]]<br />
* [[Steinlein]]<br />
* [[Steyn]]<br />
{{Index|Stein}}<br />
{{Wiktionary|Stein}}<br />
{{Wiktionary|-stein}}<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seeberg&diff=183792866Seeberg2018-12-17T17:47:24Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Seeberg''' steht für:<br />
* [[Tiefseeberg]], Unterwasserberge in Ozeanen<br />
* [[Seeberg (Naturschutzgebiet)]] im [[Landkreis Gotha]]<br />
<br />
geographische Objekte:<br />
* [[Seeberg BE]], Gemeinde im Kanton Bern, Schweiz<br />
<br />
Gemeindeteile:<br />
* [[Seeberg (Köln)]], Stadtteil von Köln-Chorweiler, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Seeberg (Altlandsberg)]], Ortsteil der Stadt [[Altlandsberg]], Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg<br />
* [[Seeberg (Haag an der Amper)]], Ortsteil der Gemeinde [[Haag an der Amper]], Landkreis Freising, Bayern<br />
* [[Seeberg (Petting)]], Ortsteil der Gemeinde [[Petting (Gemeinde)|Petting]], Landkreis Traunstein, Bayern<br />
* [[Seeberg (Gemeinde Weyregg)]], Ortschaft von [[Weyregg am Attersee]], Bezirk Vöcklabruck, Oberösterreich<br />
* [[Seeberg (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* Weiler in der Gemeinde [[Leimbach AG]], im Kanton Aargau<br />
<br />
historisch:<br />
* [[Herrschaft Seeberg]], frühere Herrschaft im böhmischen Erzgebirge (Tschechien)<br />
* [[Ostroh (Poustka)]], Ortsteil von Poustka, Tschechien<br />
* [[Chrzypsko Wielkie]], Gemeinde in der Woiwodschaft Großpolen, Polen<br />
<br />
Pässe, Berge, Erhebungen:<br />
* [[Seebergsattel]], „Kärntner Seeberg“ an der Grenze zwischen Kärnten und Slowenien<br />
* [[Steirischer Seeberg]] in der Steiermark<br />
* [[Seeberg (Gotha)]], Berg mit Sternwarte ([[Seeberg-Sternwarte]]) bei Gotha in Deutschland<br />
* [[Seebergkopf|Seeberg (Mangfallgebirge)]], Bergrücken bei Bayrischzell in Deutschland<br />
* [[Seeberg (Spessart)]], Berg bei Rothenbuch im Spessart in Deutschland<br />
<br />
Personen:<br />
* [[Alfred Seeberg]] (Oskar Theodor Alfred S.; 1863–1915), deutsch-baltischer Theologe; Bruder von Reinhold Seeberg<br />
* [[Erich Seeberg]] (1888–1945), deutscher Theologe; Sohn von Reinhold Seeberg<br />
* [[Friedrich Seeberg]] (1872–1902), russischer Polarforscher deutsch-baltischer Abstammung<br />
* [[Gitte Seeberg]] (* 1960), dänische Politikerin<br />
* [[Ina Seeberg]] (* 1941), deutsche Malerin und Autorin<br />
* [[Peter Seeberg]] (1925–1999), dänischer Schriftsteller<br />
* [[Reinhold Seeberg]] (1859–1935), deutscher Theologe<br />
* [[Staffan Seeberg]] (* 1938), schwedischer Schriftsteller und Arzt<br />
* [[Xenia Seeberg]] (* 1967), deutsche Schauspielerin<br />
<br />
Bauwerke:<br />
* [[Burg Seeberg]]<br />
* [[Burg Neuseeberg]]<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Seberg]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schmiede_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792769Schmiede (Begriffsklärung)2018-12-17T17:45:29Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Schmiede''' bezeichnet:<br />
* [[Schmiede]], Werkstatt<br />
*historische Schmieden:<br />
**[[Krellsche Schmiede]], Wernigerode<br />
** [[Geibelsche Schmiede]], Darmstadt<br />
**[[Schmiede am Richardplatz]], Berlin<br />
**[[Schmiede (Kottgeisering)]]<br />
**[[Schmiede (Althegnenberg)]]<br />
<br />
* [[Schmiede (Spechte)]]<br />
* [[Schmiede (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
'''Schmiede''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
* [[H. Achmed Schmiede]] (1935–2010), deutscher Übersetzer<br />
* [[Rudi Schmiede]] (* 1946), deutscher Soziologe<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Schmied]]<br />
* [[Schmieden]]<br />
* [[Schmieder]]<br />
*[[In der Schmiede]] <br />
*[[Pythagoras in der Schmiede]] <br />
*[[Jazz-Schmiede]] <br />
*[[Galerie in der Schmiede]]<br />
*[[Drei Schmiede]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sand_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792731Sand (Begriffsklärung)2018-12-17T17:44:31Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Sand''' steht für:<br />
<br />
* [[Sand]], ein Sediment<br />
* [[Sandbank]], eine Geländeform<br />
* ein Belag im Tennis, siehe [[Sandplatz (Tennis)]]<br />
<br />
<br />
'''Sand''' heißen:<br />
* [[Sand (Familienname)]] – zu Namensträgern siehe dort<br />
* [[SC Sand]], deutscher Sportverein<br />
* [[SAND (Datenbanksystem)]], ein Datenbanksystem<br />
* [[Sand (Tankred Dorst)]], Film von Tankred Dorst (1971)<br />
* [[Sand (Roman)]], Roman von Wolfgang Herrndorf (2011)<br />
<br />
<br />
'''Sand''' ist der Name folgender geographischer Objekte:<br />
* [[Sand am Main]], Gemeinde im Landkreis Haßberge, Bayern<br />
* [[Sand in Taufers]], Marktgemeinde im Tauferer Ahrntal in Südtirol<br />
* [[Sand (Bas-Rhin)]], Kommune im Elsass<br />
<br />
Ortsteile:<br />
* [[Sand (Aiterhofen)]], Ortsteil der Gemeinde [[Aiterhofen]], Landkreis Straubing-Bogen, Bayern<br />
* [[Sand (Auerbach in der Oberpfalz)]], Ortsteil der Stadt [[Auerbach in der Oberpfalz]], Landkreis Amberg-Sulzbach, Bayern<br />
* [[Sand (Bad Emstal)]], Ortsteil von Bad Emstal, Landkreis Kassel, Hessen<br />
* [[Sand (Bamberg)]], Ortsteil der kreisfreien Stadt [[Bamberg]], Bayern<br />
* [[Sand (Bayerbach bei Ergoldsbach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Bayerbach bei Ergoldsbach]], Landkreis Landshut, Bayern<br />
* [[Sand (Bensberg)]], wüst gefallene Siedlung im Stadtteil Kaule von Bergisch Gladbach, Rhein.-Berg. Kreis, Nordrhein-Westfalen <br />
* [[Sand (Bergisch Gladbach)]], ein Stadtteil von Bergisch Gladbach, Rhein.-Berg. Kreis, Nordrhein-Westfalen <br />
* [[Sand (Bühl)]], Stadtteil von Bühl, Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg<br />
* [[Sand (Drachhausen)]], bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde [[Drachhausen]], Amt Peitz, Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg<br />
* [[Sand (Gefrees)]], Ortsteil der Stadt [[Gefrees]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Sand (Goldkronach)]], Ortsteil der Stadt [[Goldkronach]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* ''Sand'', Ortsteil der Gemeinde [[Halsbrücke]], Landkreis Mittelsachsen, Sachsen<br />
* [[Sand (Hebertsfelden)]], Ortsteil der Gemeinde [[Hebertsfelden]], Landkreis Rottal-Inn, Bayern<br />
* [[Sand (Kerns)]], Ortsteil der Gemeinde [[Kerns]] im Kanton Obwalden, Schweiz<br />
* [[Sand (Königswinter)]], Stadtteil von Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Sand (Prebitz)]], Ortsteil der Gemeinde [[Prebitz]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Sand (Schönenberg-Kübelberg)]], ein Ortsteil der Gemeinde Schönenberg-Kübelberg, Landkreis Kusel, Rheinland-Pfalz<br />
* [[Sand (Simbach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Simbach (bei Landau)|Simbach]], Landkreis Dingolfing-Landau, Bayern<br />
* [[Sand (Todtenweis)]], Dorf der Gemeinde [[Todtenweis]], Landkreis Aichach-Friedberg, Bayern<br />
* [[Sand (Vilsbiburg)]], Ortsteil der Gemeinde Stadt [[Vilsbiburg]], Landkreis Landshut, Bayern<br />
* [[Sand (Willstätt)]], Gemeindeteil und Dorf der Gemeinde Willstätt, Ortenaukreis, Baden-Württemberg<br />
* ''Sand'', offiziell heute [[Eberhard-Wildermuth-Siedlung (Tübingen)]], Siedlung im Stadtteil Lustnau, Tübingen, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg; siehe [[Lustnau#Sand]]<br />
<br />
* [[Sand (Gemeinde Grafenstein)]], Ortschaft von [[Grafenstein (Kärnten)|Grafenstein]], Kärnten<br />
* [[Sand (Gemeinde Wernberg)]], Katastralgemeinde der Gemeinde [[Wernberg (Kärnten)|Wernberg]], Kärnten<br />
* [[Sand (Gemeinde Neustadtl)]], Ort in [[Neustadtl an der Donau]], Bezirk Amstetten, Niederösterreich<br />
* [[Sand (Gemeinde Garsten)]], Ortschaft von [[Garsten]], Bezirk Steyr-Land, Oberösterreich<br />
* [[Sand (Gemeinde Umhausen)]], Rotte in der Gemeinde [[Umhausen]], Tirol<br />
* [[Sand (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
* [[Sand (Quartier)]], ein Ortsteil von Chur<br />
* ''Sand'', Ortsteil der bernischen Gemeinde [[Urtenen-Schönbühl]]<br />
<br />
* [[Sand (Hedmark)]], Dorf in der Kommune [[Nord-Odal]] in der Provinz [[Hedmark]] in Norwegen<br />
* [[Sand (Rogaland)]], Dorf in der Kommune [[Suldal]] in der Provinz Rogaland in Norwegen<br />
* [[Sand (Troms)]], Dorf in der Kommune [[Balsfjord (Kommune)|Balsfjord]] in der Provinz Troms in Norwegen<br />
<br />
* [[Sandur (Färöer)]] auf den Färöerinseln, Dänemark (dänischer Name)<br />
* [[Sand (Schweden)]], Ort in der Gemeinde Umeå, Schweden<br />
* [[Sand (Ungarn)]], Gemeinde im [[Komitat Zala]], Ungarn<br />
* [[Sand (Shetland)]], Siedlung auf den Shetland-Inseln, Schottland, Vereinigtes Königreich <br />
<br />
historisch:<br />
* [[Bjarkøy]], Kommune in der Provinz Troms (1837–1886)<br />
* [[Poříčí (Broumov)]], Ortsteil von Broumov, Tschechien<br />
* [[Piaskowiec (Ostaszewo)]], Ort in der Gmina Ostaszewo, Woiwodschaft Pommern, Polen (dt. ''Sand'')<br />
<br />
sowie:<br />
* [[Sand (Limpopo)]] (engl. ''Sand River,'' afrikaans ''Sandrivier''), Nebenfluss des Limpopo der südafrikanischen Provinz Limpopo<br />
* [[Sand (Sabie)]] (engl. ''Sand River,'' afrikaans ''Sandrivier''), Nebenfluss des Sabie der südafrikanischen Provinz Mpumalanga<br />
* [[Sand (Vet)]] (engl. ''Sand River,'' afrikaans ''Sandrivier''), Nebenfluss des Vet in der südafrikanischen Provinz Freistaat<br />
* [[Großer Sand]], Naturschutzgebiet in Mainz<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Auf dem Sande]]<br />
* [[Sand-Gleichung]]<br />
* [[Sande]]<br />
* [[Sander (Begriffsklärung)|Sander]]<br />
* [[Sandt]]<br />
* [[Sant]]<br />
* [[Sands]]<br />
* [[Zand]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nesler&diff=183792590Nesler2018-12-17T17:40:27Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Nesler''' bezeichnet:<br />
<br />
* [[Emil Nesler]] (1894–1981), österreichischer Politiker (SPÖ)<br />
* [[Joachim Christian Nesler]] (* 1679), deutscher Mediziner<br />
<br />
* [[Nesler (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%BChle_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792562Mühle (Begriffsklärung)2018-12-17T17:39:49Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Mühle''' (v. althochdeutsch: ''muli'', v. lat.: ''molina''; zu ''molere'' mahlen) steht für:<br />
* [[Mühle]], eine Maschine oder Anlage zum Zerkleinern<br />
* [[Elektromühle]], ein Bauwerks- und Anlagentypus<br />
* Sägemühle, ein Bauwerks- und Anlagentypus, siehe [[Sägewerk]]<br />
* [[Schiffmühle]], ein Bauwerks- und Anlagentypus<br />
* [[Wassermühle]], ein Bauwerks- und Anlagentypus<br />
* [[Windmühle]], ein Bauwerks- und Anlagentypus<br />
* [[Mühle (Symbol)]], ein Symbol der Kunst<br />
* [[Mühle (Heraldik)]], eine gemeine Figur in der Heraldik<br />
* [[Mühle (Spiel)]], ein Brettspiel<br />
* [[Mühle (rhythmische Figur)]], eine grundlegende Figur für Rhythmusinstrumente<br />
* eine verbreitete Tanzfigur für mehrere Tanzende, siehe [[Tanzbegriffe im Volkstanz #Mühle]]<br />
* eine Pflichtübung beim Voltigieren, siehe [[Pflicht- und Kürübungen beim Voltigieren #Mühle]]<br />
<br />
<br />
'''Mühle''' heißen folgende geographische Objekte:<br />
<br />
* [[Mühle (Balzheim)]], Ortsteil der Gemeinde [[Balzheim]], Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg<br />
* [[Mühle (Gaißach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Gaißach]], Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Bayern<br />
* [[Mühle (Jachenau)]], Ortsteil der Gemeinde [[Jachenau]], Landkreis Bad Tölz, Bayern<br />
* [[Mühle (Wasserburg)]], ehemaliger Ortsteil der Gemeinde [[Wasserburg (Bodensee)|Wasserburg]], Landkreis Lindau (Bodensee), Bayern<br />
* [[Mühle (Gummersbach)]], Ortsteil der Stadt Gummersbach, Oberbergischen Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Mühle (Stolberg)]], Ortsteil der Stadt Stolberg, Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Mühle (Wuppertal)]], Ortslage im Stadtbezirk Ronsdorf in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Mühle (Gemeinde Roppen)]], Weiler in der Gemeinde [[Roppen]], Tirol <br />
* [[Mühle (Neustettin)]], war Anfang 1930 ein Wohnort in der ehemaligen Gemeinde [[Sparsee]] im Kreis Neustettin in der Provinz Pommern<br />
<br />
* [[Mühle (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
'''Mühle''' oder '''Muehle''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
* [[Arnold Mühle]] (1906–1993), deutscher politischer Funktionär, SA-Führer<br />
* [[Árpád Mühle]] (1870–1930), Landschaftsarchitekt, Rosenzüchter, Kommerzienrat und Fachautor<br />
* [[Bernd Mühle]] (* 1954), deutscher Leichtathlet<br />
* [[Eduard Mühle]] (* 1957), deutscher Historiker<br />
* [[Fritz Mühle]] (* 1917), deutscher Leichtathlet<br />
* [[Hans Mühle]] (1897–1973), deutscher lutherischer Geistlicher und Autor<br />
* [[Heinz Mühle]] (* 1920), deutscher Fußballspieler<br />
* [[Karl Ramseger-Mühle]] (1900–1961), deutscher Dichter<br />
* [[Martin Muehle]] (* 1969), deutsch-brasilianischer Opern- und Konzertsänger<br />
* [[Siegfried Mühle]] (* 1937), deutscher Militärwissenschaftler<br />
* [[Stefanie Mühle]] (1960–2011), deutsche Schauspielerin<br />
* [[Wilhelm Mühle]] (1845–1908), Landschaftsarchitekt und Rosenzüchter<br />
<br />
<br />
'''Mühle''', Weiteres:<br />
* [[Nautische Instrumente Mühle Glashütte]], deutscher Hersteller von Marine-Chronometern, Schiffs- und Armbanduhren<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
{{Wiktionary|Mühle}}<br />
{{Index|Mühle}}<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}<br />
{{SORTIERUNG:Muhle}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Litze&diff=183792528Litze2018-12-17T17:38:56Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Litze''' (latein. ''licium'' „Faden“, „Band“) bezeichnet:<br />
<br />
* Teil eines [[Drahtseil]]s<br />
* farbiges Aufschiebeband zur Kennzeichnung der [[Waffenfarbe (Bundeswehr)|Waffengattung]] der [[Bundeswehr]]<br />
* [[Entlötlitze]], ein Band aus Kupferdrähten als Hilfsmittel beim Löten<br />
* [[Litze (Elektrotechnik)]], elektrischer Leiter aus dünnen Einzeldrähten<br />
* [[Litze (Geflecht)]], flaches Geflecht zur Verzierung oder Verstärkung<br />
* [[Litze (Weberei)]] oder Helfe, Hubelement für die Kettfäden beim Weben<br />
* [[Monolitze]], im Bauwesen eine einzelne siebendrähtige Litze aus Spannstahl<br />
* [[Litze (Gemeinde Raggal)]], Fraktion der Gemeinde [[Raggal]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* [[Litze (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
{{Wiktionary}}<br />
* [[Litzen]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%A4scher&diff=183792508Käscher2018-12-17T17:38:22Z<p>Zipfelbob: Weiterleitung auf Kescher ersetzt oder entfernt</p>
<hr />
<div>Käscher steht für:<br />
<br />
* [[Kescher]], ein sackartiges Netz an einem Stiel<br />
* [[Käscher (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Halde_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792412Halde (Begriffsklärung)2018-12-17T17:35:26Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Halde''' bezeichnet:<br />
<br />
* [[Halde]] eine Anhäufung von Material auf der Bodenoberfläche<br />
* [[Halde (Biberach an der Riß)]], Ortsteil der Stadt [[Biberach an der Riß]], Landkreis Biberach, Baden-Württemberg<br />
* [[Halde (Durach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Durach]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Halden (Kempten)|Halde (Kempten)]], Ortsteil und Erhebung der Stadt [[Kempten (Allgäu)|Kempten]], Bayern <br />
* [[Halde (Bodensee)]], Tiefenbereich des [[Bodensee|Bodensees]] (ca. 100 bis 150 Meter)<br />
* [[Halde (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* Sich etwas "auf Halde" legen oder haben ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine längerfristige Vorrats- oder Lagerhaltung, siehe [[Vorrat]] <br />
* In der Informatik wird eine Datenstruktur als Halde bezeichnet, siehe [[Heap (Datenstruktur)]].<br />
* Außerdem beschreibt der Heap in der Informatik einen speziellen Speicherbereich, siehe [[Dynamischer Speicher]].<br />
<br />
'''Halde''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
* [[Jean-Baptiste Du Halde]] (1674–1743), französischer Jesuit, Geograph und Sinologe<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flecken&diff=183792334Flecken2018-12-17T17:33:37Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Flecken''' steht für:<br />
<br />
* [[Flecken (Ort)]], eine geografische Bezeichnung für Gemeinden bestimmter Größe oder kleine Ansiedlungen<br />
* Fleck oder [[Schmutz]], umgangssprachlich für eine begrenzte Oberflächen-Verschmutzung<br />
* [[Flecken (Gemeinde St. Ulrich)]], Dorf der Gemeinde St. Ulrich am Pillersee, Bezirk Kitzbühel, Tirol<br />
* [[Flecken (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* [[Flecken (Immenstadt im Allgäu)]], Ortsteil der Stadt [[Immenstadt im Allgäu]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
<br />
'''Flecken''', Familienname: <br />
* [[Adolf Flecken]] (1889–1966), deutscher Politiker (Zentrum, CDU)<br />
* [[Otto Flecken]] (1860–1925), deutscher Landschafts- und Vedutenmaler, Illustrator und Plakatkünstler<br />
* [[Tina Flecken]] (* 1968), deutsche Übersetzerin<br />
* [[Volkmar Flecken]] (1902–1962), Konzertmeister des Staatsorchesters in Oldenburg<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
{{Wiktionary}}<br />
* [[Fleck]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Faschinastra%C3%9Fe&diff=183792299Faschinastraße2018-12-17T17:32:38Z<p>Zipfelbob: Weiterleitung auf Faschina Straße ersetzt oder entfernt</p>
<hr />
<div>'''Faschinastraße''' bezeichnet<br />
<br />
* [[Faschina Straße]], Landesstraße L 193 über das Faschinajoch<br />
* [[Faschinastraße (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%BChl_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183792199Bühl (Begriffsklärung)2018-12-17T17:29:22Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Bühl''' steht für:<br />
* [[Hügel]], altertümliche Bezeichnung – dort auch zur Namenkunde<br />
<br />
<br />
'''Bühl''' heißen folgende geographische Objekte:<br />
<br />
Gemeinden:<br />
* [[Bühl (Baden)]], Stadt im Landkreis Rastatt<br />
* [[Bühl BE]], Gemeinde im Kanton Bern<br />
* [[Buhl-Lorraine]] (in französischer Schreibweise: u = ü), Gemeinde im Département Moselle (57), Region Lothringen (Lorraine), Frankreich<br />
* [[Buhl (Bas-Rhin)]] (in französischer Schreibweise), Gemeinde im unterelsässischen Département (67), Region Elsass (Alsace), Frankreich<br />
* [[Buhl (Haut-Rhin)]] (in frz. Schreibweise), Gemeinde im oberelsässischen Département (68), Region Elsass, Frankreich<br />
<br />
Ortsteile in Deutschland:<br />
* [[Bühl (Eglofs)]], Ortsteil der Gemeinde [[Argenbühl]], Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg<br />
* [[Bühl (Burgrieden)]], Ortsteil der Gemeinde Burgrieden, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg<br />
* [[Bühl (Klettgau)]], Ortsteil der Gemeinde Klettgau, Landkreis Waldshut, Baden-Württemberg<br />
* [[Bühl (Offenburg)]], Ortsteil der Stadt Offenburg, Ortenaukreis, Baden-Württemberg<br />
* [[Bühl (Tübingen)]], Ortsteil der Stadt Tübingen, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg<br />
* [[Bühl (Pfedelbach)]], Weiler des Ortsteils Untersteinbach der Gemeinde Pfedelbach, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg<br />
<br />
* [[Bühl am Alpsee]], Ortsteil der Stadt Immenstadt im Allgäu, Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Bühl im Ries]], Ortsteil der Gemeinde Alerheim, Landkreis Donau-Ries, Bayern<br />
* [[Bühl (Bibertal)]], Ortsteil der Gemeinde Bibertal, Landkreis Günzburg, Bayern<br />
* [[Bühl (Creußen)]], Ortsteil der Stadt [[Creußen]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Bühl (Emtmannsberg)]], Ortsteil der Gemeinde [[Emtmannsberg]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Bühl (Feuchtwangen)]], Ortsteil der Stadt Feuchtwangen, Landkreis Ansbach, Bayern<br />
* [[Bühl (Freudenberg, Bayern)]], Ortsteil der Gemeinde [[Freudenberg (Oberpfalz)|Freudenberg]], Landkreis Amberg-Sulzbach, Bayern<br />
* [[Bühl (Haibach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Haibach (Niederbayern)|Haibach]], Landkreis Straubing-Bogen, Bayern<br />
* [[Bühl (Helmbrechts)]], Ortsteil der Stadt [[Helmbrechts]], Landkreis Hof, Bayern<br />
* [[Bühl (Kempten)]], Ortsteil der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu), Bayern<br />
* [[Bühl (Königsberg in Bayern)]], Ortsteil der Stadt [[Königsberg in Bayern]], Landkreis Haßberge, Bayern<br />
* [[Bühl (Ottobeuren)]], Ortsteil des Marktes Ottobeuren, Landkreis Unterallgäu, Bayern<br />
* [[Bühl (Rattiszell)]], Ortsteil der Gemeinde [[Rattiszell]], Landkreis Straubing-Bogen, Bayern<br />
* [[Bühl (Scheidegg)]], Ortsteil des Marktes [[Scheidegg]], Landkreis Lindau (Bodensee), Bayern<br />
* [[Bühl (Simmelsdorf)]], Ortsteil der Gemeinde Simmelsdorf, Landkreis Nürnberger Land, Bayern<br />
* [[Bühl (Weitnau)]], Ortsteil des Marktes [[Weitnau]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
<br />
* [[Bühl (Freudenberg, Nordrhein-Westfalen)]], Ortsteil der Stadt Freudenberg, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen<br />
* ein Ortsteil von [[Gartrop-Bühl]], Ortsteil von Hünxe am Niederrhein, Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen<br />
<br />
Gemeindeteile in Österreich:<br />
* [[Bühl (Gemeinde Roitham)]], Ortschaft von [[Roitham am Traunfall]], Bezirk Gmunden, Oberösterreich<br />
* [[Bühl (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* [[Bühl (Gemeinde Vorau)]], Ortslage der Ortschaft [[Reinberg]] bei Vorau, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, Steiermark<br />
<br />
Berge und Erhebungen:<br />
* [[Bühl (Weimar)]] (322,5 m), Nordausläufer des [[Habichtswälder Bergland]]es bei Weimar (Ahnatal), Landkreis Kassel, Hessen<br />
* [[Bühl (Sachsen)]] (ugs. ''Biele''), drei Erhebungen im [[Sächsisches Hügelland|Sächsischen Hügelland]] bei [[Ziegra-Knobelsdorf|Ziegra]] und Forchheim, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen<br />
* [[Hohe Bühl]] (443,7 m), im Pfälzerwald zwischen Ramsen, Donnersbergkreis und Hertlingshausen, Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz<br />
<br />
sowie:<br />
* [[Bühl (Landschaftsschutzgebiet)]], in der Gemeinde Erkenbrechtsweiler, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg<br />
<br />
<br />
'''Bühl''' oder '''Buehl''' ist der Name oder Familienname folgender Personen:<br />
* [[Notburga von Bühl]] (796–840), schottische Königstochter<br />
* [[Adolf Buehl]] (1860–1948), Hamburgischer Staatsrat<br />
* [[Alexander Bühl]] (* 1986), deutscher Jazzmusiker<!--<ref>[https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/cluster/swr2-cluster-das-musikmagazin/-/id=10748564/did=21142790/nid=10748564/sdpgid=1540994/1n9an2e/index.html SWR2]</ref>--><br />
* [[Andreas Bühl]] (* 1987), deutscher Politiker (CDU), MdL<br />
* [[Arthur Andreas Bühl]] (* 1961), deutscher Meister im Lockpicking<br />
* [[Berthold Bühl]] (1885–1968), deutscher Ordensgeistlicher, Bischof von Oruro in Bolivien<br />
* [[Carl Bühl]] (1839–1898), Mitglied des Landtags des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen<br />
* [[Fritz Bühl]] (1919–1985), deutscher Politiker (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin<br />
* [[Gregor Bühl]] (* 1964), deutscher Dirigent<br />
* [[Hartmut Bühl]] (* 1940), deutscher Offizier und Publizist<br />
* [[Hede Bühl]] (* 1940), deutsche Bildhauerin<br />
* [[Klara Bühl]] (* 2000), deutsche Fußballspielerin<br />
* [[Marcus Bühl]] (* 1977), deutscher Politiker (AfD), MdB<br />
* [[Walter L. Bühl]] (1934–2007), deutscher Soziologe<br />
<br />
<br />
'''Bühl''', Weiteres:<br />
* [[Alpenländische Metallwerke Bühl]], ehemalige Glockengießerei in Österreich<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Bühel]] <br />
* [[Büel]]<br />
* [[Buel]]<br />
* [[Bühle]]<br />
* [[Büll]]<br />
* [[Buhl]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}<br />
{{SORTIERUNG:Buhl}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bregenzer&diff=183791874Bregenzer2018-12-17T17:18:51Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Bregenzer''' steht für<br />
<br />
* [[Carla Bregenzer]] (* 1946), deutsche Politikerin<br />
* [[Gustav Bregenzer]] (1850–1919), Sigmaringer Hofmaler<br />
<br />
* [[Bregenzer (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boden_(Familienname)&diff=183791834Boden (Familienname)2018-12-17T17:17:22Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Boden''' steht für:<br />
<br />
* [[Erdoberfläche]], Erdboden<br />
* [[Lockergestein]], in der Geologie die oberste, erodierte Gesteinsschicht an der Erdoberfläche<br />
* [[Boden (Bodenkunde)]], Erdreich, in der Bodenkunde die oberste Schicht der Lithosphäre<br />
* [[Kulturboden]], Ackerboden in der Landwirtschaft<br />
<br />
* [[Baugrund]], natürlicher Untergrund im Bauwesen<br />
* [[Boden (Produktionsfaktor)]], Produktionsfaktor in der klassischen Volkswirtschaftslehre<br />
* [[Grundbesitz]], rechtlich eigentlich getrennt: Grund und Boden<br />
<br />
* [[Dachboden]], Gebäudeteil<br />
* [[Fußboden]], Bauteil in einem Gebäude<br />
<br />
* [[Boden (Instrumentenbau)]], unterer Teil des Klangkörpers eines Zupf- oder Streichinstruments<br />
<br />
<br />
'''Boden''' heißen folgende geographische und astronomische Objekte:<br />
<br />
Städte, Gemeinden:<br />
* [[Boden (Gemeinde in Schweden)]], Verwaltungseinheit in Nordschweden<br />
* [[Boden (Stadt in Schweden)]], Stadt in Nordschweden<br />
* [[Boden (Westerwald)]], Gemeinde im Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz<br />
<br />
Gemeindeteile und sonstige Orte:<br />
* [[Boden (Anzing)]], Ortsteil der Gemeinde [[Anzing]], Landkreis Ebersberg, Bayern<br />
* [[Boden (Creußen)]], Ortsteil der Stadt [[Creußen]], Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Boden (Edelsfeld)]], Ortsteil der Gemeinde [[Edelsfeld]], Landkreis Amberg-Sulzbach, Bayern<br />
* [[Boden (Inzell)]], Ortsteil der Gemeinde [[Inzell]], Landkreis Traunstein, Bayern<br />
* [[Boden (Neukirchen-Balbini)]], Ortsteil der Marktgemeinde [[Neukirchen-Balbini]], Landkreis Schwandorf, Bayern<br />
* [[Boden (Traitsching)]], Ortsteil der Gemeinde [[Traitsching]], Landkreis Cham, Bayern<br />
* [[Boden (Großrückerswalde)]], Ortsteil der Gemeinde Großrückerswalde, Erzgebirgskreis, Sachsen<br />
* [[Boden (Radeburg)]], Ortsteil der Stadt Radeburg, Landkreis Meißen, Sachsen<br />
<br />
* [[Boden (Gemeinde Kappel)]], Ortschaft in der Gemeinde [[Kappel am Krappfeld]], Bezirk Sankt Veit an der Glan, Kärnten<br />
* [[Boden (Gemeinde Paternion)]], Ortschaft in der Marktgemeinde [[Paternion]], Bezirk <br />
* [[Boden (Gemeinde Goldegg)]], Ortschaft in der Gemeinde [[Goldegg im Pongau]], Bezirk St. Johann im Pongau, Land Salzburg<br />
* [[Boden (Gemeinde Hopfgarten)]], Ort bei [[Hopfgarten im Brixental]], Bezirk Kitzbühel, TirolVillach-Land, Kärnten<br />
* [[Boden (Gemeinde Pfafflar)]], Ort in der Gemeinde Pfafflar, Bezirk Reutte, Tirol<br />
* [[Boden (Gemeinde St. Leonhard)]], Weiler in der Ortschaft Zaunhof, Gemeinde [[St. Leonhard im Pitztal]], Bezirk Imst, Tirol<br />
* [[Boden (Gemeinde Sonntag)]], Fraktion der Gemeinde [[Sonntag (Vorarlberg)|Sonntag]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
* [[Boden (Adelboden)]], Bäuert der Gemeinde [[Adelboden]], Kanton Bern<br />
* [[Boden (Brenzikofen)]], Siedlung in der Gemeinde [[Brenzikofen]], Kanton Bern<br />
* [[Boden (Guttannen)]], Weiler in der Gemeinde [[Guttannen]], Kanton Bern<br />
<br />
* [[Boden (Florida)]], im Volusia County, Vereinigte Staaten<br />
* [[Boden (Illinois)]], im Mercer County, Vereinigte Staaten<br />
* [[Boden (Ohio)]], im Guernsey County, Vereinigte Staaten<br />
* [[Boden (Texas)]], im Potter County, Vereinigte Staaten<br />
<br />
sowie:<br />
* [[Festung Boden]], Fort in Schweden<br />
* [[(6528) Boden]], Asteroid des Hauptgürtels<br />
<br />
<br />
'''Boden''' ist der Name folgender Personen:<br />
* [[Andrew Boden]] († 1835), US-amerikanischer Politiker<br />
* [[Anna Boden]] (* 1976), US-amerikanische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin<br />
* [[August Friedrich von Boden]] (1682–1762), preußischer Finanzminister<br />
* [[Benjamin Gottlieb Lorenz Boden]] (1737–1782), deutscher Historiker und Literaturwissenschaftler<br />
* [[Carl Gottlob Boden]] (1797–1877), sächsischer Bandfabrikant in Großröhrsdorf<br />
* [[Claus Boden]] (* 1951), deutscher Fußballtorhüter<br />
* [[Dieter Boden]] (* 1940), deutscher Diplomat<br />
* [[Erich Boden]] (1883–1956), deutscher Internist<br />
* [[Falk Boden]] (* 1960), deutscher Radsportler<br />
* [[Friedrich Boden]] (1844–1920), deutscher Unternehmer und Brauereibesitzer<br />
* [[Friedrich Boden (Diplomat)]] (1870–1947), deutscher Gesandter in Diensten des Herzogtums Braunschweig, des Freistaates Braunschweig und anderer Länder<br />
* [[Fritz Boden]] (1845–1920), deutscher Wasserbauingenieur<br />
* [[Hans Constantin Boden]] (1893–1970), deutscher Wirtschaftsmanager<br />
* [[Jens Boden]] (* 1978), deutscher Eisschnellläufer<br />
* [[Johann Andreas Boden]] (1703–1764), deutscher Historiker und lutherischer Theologe<br />
* ''John Boden'', englischer Jurist und Hochschullehrer, siehe [[John Budden]] <br />
{{:Karl Boden}}<br />
* ''Lauren Boden'', (* 1988), australische Hürdenläuferin, siehe [[Lauren Wells]]<br />
* [[Leon Boden]] (* 1958), deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher<br />
* [[Margaret Boden]] (* 1936), britische Kognitionswissenschaftlerin<br />
* [[Patrik Bodén]] (* 1967), schwedischer Speerwerfer<br />
* [[Peter Boden]] (* 1947), britischer Sportschütze<br />
* [[Robert Boden]] (1865–1943), deutscher Verwaltungsjurist und Politiker<br />
* [[Rudolf Boden]] (* 1917), deutscher Fußballspieler<br />
* [[Samuel Boden]] (1826–1882), englischer Schachmeister<br />
* [[Sibylle Boden-Gerstner]] (1920–2016), deutsche Kostümbildnerin, Malerin und Modejournalistin<br />
* [[Stef Boden]] (* 1990), belgischer Cyclocrossfahrer<br />
* [[Ulrika Bodén]] (* 1974), schwedische Folkmusikerin und Sängerin<br />
* [[Wilhelm Boden]] (1890–1961), deutscher Landespolitiker (Rheinland-Pfalz) (CDU)<br />
* [[Wilhelm Boden (Orgelbauer)]], deutscher Orgelbaumeister<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
<br />
* [[Bode (Familienname)]], [[Bodinus]]<br />
* [[Böden]]<br />
* [[Groß Boden]], [[Klein Boden]]<br />
{{Index}}<br />
{{Wiktionary}}<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}<br />
{{Linked Coordinates}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Litze&diff=183791780Litze2018-12-17T17:15:27Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Litze''' (latein. ''licium'' „Faden“, „Band“) bezeichnet:<br />
<br />
* Teil eines [[Drahtseil]]s<br />
* farbiges Aufschiebeband zur Kennzeichnung der [[Waffenfarbe (Bundeswehr)|Waffengattung]] der [[Bundeswehr]]<br />
* [[Entlötlitze]], ein Band aus Kupferdrähten als Hilfsmittel beim Löten<br />
* [[Litze (Elektrotechnik)]], elektrischer Leiter aus dünnen Einzeldrähten<br />
* [[Litze (Geflecht)]], flaches Geflecht zur Verzierung oder Verstärkung<br />
* [[Litze (Weberei)]] oder Helfe, Hubelement für die Kettfäden beim Weben<br />
* [[Monolitze]], im Bauwesen eine einzelne siebendrähtige Litze aus Spannstahl<br />
* [[Litze (Gemeinde Raggal)]], Fraktion der Gemeinde [[Raggal]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
{{Wiktionary}}<br />
* [[Litzen]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mittelberg&diff=183791716Mittelberg2018-12-17T17:14:06Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Mittelberg''' ist der Name folgender geographischer Objekte:<br />
<br />
* [[Mittelberg (Vorarlberg)]], Gemeinde im Bezirk Bregenz, Vorarlberg<br />
<br />
Ortsteile und Weiler:<br />
* [[Mittelberg (Altusried)]], Ortsteil des Marktes [[Altusried]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Biberach an der Riß)]], Ortsteil der Stadt [[Biberach an der Riß]], Landkreis Biberach, Baden-Württemberg<br />
* [[Mittelberg (Gaggenau)]], Ortsteil der Stadt [[Gaggenau]], Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg<br />
* [[Mittelberg (Günzach)]], Ortsteil der Gemeinde [[Günzach]], Landkreis Ostallgäu, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Hofbieber)]], Ortsteil der Gemeinde [[Hofbieber]], Landkreis Fulda, Hessen<br />
* [[Mittelberg (Krummennaab)]], Ortsteil der Gemeinde [[Krummennaab]], Landkreis Tirschenreuth, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Marktrodach)]], Ortsteil des Marktes [[Marktrodach]], Landkreis Kronach, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Oy-Mittelberg)]], Ortsteil der Gemeinde [[Oy-Mittelberg]], Landkreis Oberallgäu, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Poppenhausen)]], Weiler der Gemeinde [[Poppenhausen (Wasserkuppe)|Poppenhausen]], Landkreis Fulda, Hessen<br />
* [[Mittelberg (Ritten)]], Weiler der Fraktion Klobenstein, Gemeinde Ritten, Trentino-Südtirol<br />
* [[Mittelberg (Rödental)]], Ortsteil der Stadt Rödental, Landkreis Coburg, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Wermelskirchen)]], Ortsteil der Stadt [[Wermelskirchen]], Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Fontanella)]], Ortschaft der Gemeinde [[Fontanella]], Vorarlberg<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Haiming)]], Rotte in der Ortschaft Haimingerberg von [[Haiming (Tirol)|Haiming]], Tirol<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Langenlois)]], Katastralgemeinde von Langenlois, Niederösterreich<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Langschlag)]], Katastralgemeinde von Langschlag, Niederösterreich<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Nenzing)]], Fraktion der Gemeinde [[Nenzing]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde St. Leonhard)]], Rotte in der Ortschaft Plangeross von [[St. Leonhard im Pitztal]], Tirol<br />
* [[Mittelberg (Gemeinde Mittelberg)]], Ortschaft der Gemeinde Mittelberg, Vorarlberg<br />
<br />
Berge, Gipfel und Erhebungen (sortiert nach Höhe):<br />
* ''Mittelberg (Glarner Alpen)''<!--(??? m)-->, in den Glarner Alpen, Gemeinde Pfäfers, Kanton St. Gallen:<br />
** [[Mittelberg (Pizol)]] (2633 m), im Bergmassiv [[Pizol]], nahe <!--nordwestlich-->[[Vättis]]<br />
** [[Mittelberg (Calanda)]] (2013 m), im Bergmassiv [[Calanda (Berg)|Calanda]], bei <!--südöstlich-->Vättis<br />
* [[Mittelberg (Rhön)]] (<!--ca.-->880 m), in der Rhön zwischen Neuwildflecken (Wildflecken) und Rengersfeld (Gersfeld), Landkreise Bad Kissingen und Fulda; Bayern und Hessen<br />
* [[Mittelberg (Thüringer Schiefergebirge)]] (803,5 m), im Thüringer Schiefergebirge bei Lichte, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen<br />
* [[Mittelberg (Königsheide)]] (<!--ca.-->694<!--BfN--> m), in der Königsheide des Fichtelgebirges bei <!--nördlich von-->Warmensteinach, Landkreis Bayreuth, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Altheim)]] (634,3 m), in der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] nahe [[Altheim (Alb)|Altheim]], Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg<br />
* [[Mittelberg (Bad Brückenau)]] (<!--ca.-->574 m), in der [[Rhön]] nahe [[Volkers (Bad Brückenau)|Volkers]] (Bad Brückenau), Landkreis Bad Kissingen, Bayern<br />
* [[Mittelberg (Thallichtenberg)]] (550,2 m), nahe [[Thallichtenberg]], [[Landkreis Kusel]], Rheinland-Pfalz <br />
* [[Großer Mittelberg (Lonau)]] (531,0 m), im Harz bei Lonau (Herzberg am Harz), Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen<br />
* ''Mittelberg (Spalter Hügelland)'', Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern:<br />
** [[Mittelberg (Absberg)]] (518,7 m), bei Kalbensteinberg (Absberg)<br />
** [[Mittelberg (Haundorf)]] (510 m), bei Seitersdorf (Haundorf)<br />
* [[Mittelberg (Bremen)]] (466,2 m), in der [[Rhön]] nahe [[Bremen]] (Geisa), Wartburgkreis, Thüringen<br />
* [[Mittelberg (Unterharz)]] (<!--ca.-->420 m), im [[Harz (Mittelgebirge)|Harz]] nahe [[Siptenfelde]] (Harzgerode), Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt<br />
* ''Mittelberg (Ellrich)'', im [[Harz (Mittelgebirge)|Harz]] nahe [[Ellrich]], Landkreis Nordhausen, Thüringen:<br />
** [[Großer Mittelberg (Ellrich)]] (400,1 m)<br />
** [[Kleiner Mittelberg (Ellrich)]] (346,2 m)<br />
* [[Mittelberg (Pfälzerwald)]] (401,1 m) im [[Pfälzerwald]] nach [[Bobenheim am Berg]] und [[Weisenheim am Berg]], Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz<br />
* [[Mittelberg (Hachen)]] (354,3 m), im [[Sauerland]] nahe [[Hachen]] (Sundern), Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Mittelberg (Siebengebirge)]] (352,2 m), im [[Siebengebirge]] nahe [[Bad Honnef]], Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen<br />
* [[Mittelberg (Nebra)]] (252,2 m), nahe Wangen-Kleinwangen (Nebra), Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt; Fundort der Himmelsscheibe von Nebra<br />
* [[Mittelberg (Calvörde)]] (145,5 m), in den Calvörder Bergen nahe Calvörde, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt<br />
<br />
Schutzgebiete:<br />
* [[Mittelberg (Naturschutzgebiet)]], bei [[Weil der Stadt]], Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg<br />
* [[Mittelberg bei Hofgeismar (Naturschutzgebiet)]] (auch als FFH-Gebiet ausgewiesen), bei [[Hofgeismar]], Landkreis Kassel, Hessen<br />
<br />
<br />
'''Mittelberg''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
* [[Ekkehart Mittelberg]] (* 1938), deutscher Germanist und Sachbuchautor<br />
* [[Mark Mittelberg]] (* 1957), US-amerikanischer Religionsphilosoph, Evangelist, Berater und Autor<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Mettelberg]]<br />
* [[Mittelberger]]<br />
* [[Mittelsberg]]<br />
* [[Mitterberg]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Latz&diff=183791663Latz2018-12-17T17:12:40Z<p>Zipfelbob: korr</p>
<hr />
<div>'''Latz''' (ab 14. Jh., [[Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''{{lang|gmh|laz}}'' „Schnurstück am Gewand“ < [[Altfranzösische Sprache|altfrz.]] ''{{lang|fro|laz}}'' „Fessel, Schnürband“ < [[Lateinische Sprache|lat.]] ''{{lang|la|laqueus}}'' „Strick, Schlinge“) bezeichnet:<br />
<br />
* ein Kleidungsstück (Brustlatz), das zum Schutz vor Beschmutzung getragen wird, vor allem von Kleinkindern, siehe [[Lätzchen]]<br />
* Teil einer [[Latzschürze]] oder [[Latzhose]] ([[Vorderlatz]]), siehe auch [[Schürze]]<br />
* als [[Hosenlatz]] bezeichnet man die verschließbare Öffnung im Schritt der Hose<br />
* der umgangssprachlich so genannte „Latz“, den Patienten bei der Zahnbehandlung tragen, heißt fachsprachlich [[Patientenserviette]]<br />
* ein Futtermittelunternehmen, siehe [[Nestlé Purina PetCare]]<br />
* [[Latz (Gemeinde Nenzing)]], Fraktion der Gemeinde [[Nenzing]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
'''Latz''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
<br />
* [[Albert Latz]] (1855–1923), Unternehmer und Erfinder der Hundekuchen<br />
* [[Eicke Latz]], deutscher Immunologe<br />
* [[Grace Latz]] (* 1988), US-amerikanische Ruderin<br />
* [[Heinrich Latz]] (1912–1989), deutscher Architekt und saarländischer Ministerialrat<br />
* [[Inge Latz]] (1929–1994), deutsche Komponistin<br />
* [[Irmgard Gerlatzka]] (geborene Latz, * 1939), deutsche Badmintonspielerin<br />
* [[Peter Latz]] (* 1939), deutscher Landschaftsarchitekt<br />
* [[Ralf Latz]] (* 1959), deutscher Politiker (SPD) und Bürgermeister<br />
* [[Ron Latz]] (* 1963), US-amerikanischer Politiker und Rechtsanwalt<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
<br />
* [[Laz]]<br />
<br />
{{Wiktionary|Latz}}<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Latz&diff=183791640Latz2018-12-17T17:12:05Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Latz''' (ab 14. Jh., [[Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''{{lang|gmh|laz}}'' „Schnurstück am Gewand“ < [[Altfranzösische Sprache|altfrz.]] ''{{lang|fro|laz}}'' „Fessel, Schnürband“ < [[Lateinische Sprache|lat.]] ''{{lang|la|laqueus}}'' „Strick, Schlinge“) bezeichnet:<br />
<br />
* ein Kleidungsstück (Brustlatz), das zum Schutz vor Beschmutzung getragen wird, vor allem von Kleinkindern, siehe [[Lätzchen]]<br />
* Teil einer [[Latzschürze]] oder [[Latzhose]] ([[Vorderlatz]]), siehe auch [[Schürze]]<br />
* als [[Hosenlatz]] bezeichnet man die verschließbare Öffnung im Schritt der Hose<br />
* der umgangssprachlich so genannte „Latz“, den Patienten bei der Zahnbehandlung tragen, heißt fachsprachlich [[Patientenserviette]]<br />
* ein Futtermittelunternehmen, siehe [[Nestlé Purina PetCare]]<br />
* [[Latz (Gemeinde Fontanella)]], Fraktion der Gemeinde [[Fontanella]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
'''Latz''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
<br />
* [[Albert Latz]] (1855–1923), Unternehmer und Erfinder der Hundekuchen<br />
* [[Eicke Latz]], deutscher Immunologe<br />
* [[Grace Latz]] (* 1988), US-amerikanische Ruderin<br />
* [[Heinrich Latz]] (1912–1989), deutscher Architekt und saarländischer Ministerialrat<br />
* [[Inge Latz]] (1929–1994), deutsche Komponistin<br />
* [[Irmgard Gerlatzka]] (geborene Latz, * 1939), deutsche Badmintonspielerin<br />
* [[Peter Latz]] (* 1939), deutscher Landschaftsarchitekt<br />
* [[Ralf Latz]] (* 1959), deutscher Politiker (SPD) und Bürgermeister<br />
* [[Ron Latz]] (* 1963), US-amerikanischer Politiker und Rechtsanwalt<br />
<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
<br />
* [[Laz]]<br />
<br />
{{Wiktionary|Latz}}<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seewald_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183791607Seewald (Begriffsklärung)2018-12-17T17:11:18Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>'''Seewald''' ist der Name folgender geographischer Objekte:<br />
<br />
* [[Seewald]], Gemeinde im Landkreis Freudenstadt, Baden-Württemberg<br />
* [[Seewald (Gemeinde Sankt Koloman)]], Ort bei [[Sankt Koloman]], Bezirk Hallein, Land Salzburg<br />
* Seewald bei [[Weidach (Gemeinde Leutasch)]], Bezirk Innsbruck-Land, Tirol<br />
* [[Seewald (Gemeinde Fontanella)]], Fraktion der Gemeinde [[Fontanella]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
* [[Naturschutzgebiet Seewald]] im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg<br />
<br />
<br />
'''Seewald''' ist der Familienname folgender Personen:<br />
* [[Georg Seewald]] (1908–2000), deutscher Architekt<br />
* [[Hanna Seewald]] (1899–1992), deutsche Fotografin und Pädagogin <!--http://www.deutsche-biographie.de/pnd119033917.html --><br />
* [[Heinrich Seewald]] (1918–1999), deutscher Historiker und Verleger<br />
* [[Justine Seewald]] (* 1972), deutsche Hörspielsprecherin<br />
* [[Michael Seewald]] (* 1987), deutscher römisch-katholischer Theologe<br />
* [[Otfried Seewald]] (* 1942), deutscher Hochschullehrer<br />
* [[Otto Seewald]] (1898–1968), österreichischer Prähistoriker<br />
* [[Peter Seewald]] (* 1954), deutscher Journalist und Autor<br />
* [[Richard Seewald]] (1889–1976), deutscher Maler und Schriftsteller<br />
* [[Saskia Montag-Seewald]] (* 1978), deutsche Gemmologin und Juwelierin<br />
* [[Uta Seewald-Heeg]] (* 1962), deutsche Computerlinguistin<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Seewaldsee]]<br />
* [[Seewaldsiedlung]], landwirtschaftliche Aussiedlersiedlung westlich von Hockenheim<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%A4ge&diff=183791507Säge2018-12-17T17:08:39Z<p>Zipfelbob: Änderung 183791250 von Carol.Christiansen rückgängig gemacht;</p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br />
[[Datei:Sägeblatt.png|mini|Bezeichnungen am Sägeblatt]]<br />
Die '''Säge''' ist ein [[Werkzeug]] oder eine [[Werkzeugmaschine]] zum [[Zerspanung|spanenden]] Trennen von [[Holz]], [[Naturstein]], [[Metalle|Metall]], [[Kunststoff]] und anderen festen Materialien. Sägen sind durch Handkraft, Wasser, Dampfkraft oder andere Energiequellen angesetzt.<br />
<br />
== Sägetechnik ==<br />
{{Anker|Die Sägetechnik<!--für div. WLs-->}}<br />
{{Hauptartikel|Sägen}}<br />
Die Säge oder das Sägeblatt besteht aus einer dünnen, am Rand mit [[meißel]]artigen Zähnen versehenen, linearen oder runden Stahlplatte, das durch eine Kraft bewegt wird. Das Sägewerkzeug mit seinen Sägezähnen dringt in den Festkörper ein und durch Wegnahme dünner Späne (Sägespäne) wird eine schmale [[Nut (Fertigungstechnik)|Nut]] eingearbeitet und eine Trennfuge entsteht. Die meisten Sägen haben Zähne mit [[Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide|geometrisch bestimmten Schneiden]], eine Sonderform sind die [[Drahtsäge]]n (etwa im Werksteinzuschnitt oder im Outdoorbereich), die auf dem Wirkprinzip der Schleifwerkzeuge funktionieren ([[Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide]]).<br />
<br />
Nach Art der angesetzten Kraft wird in Handsägen und Maschinensägen (oder Sägemaschinen) unterschieden. Mit einer kontinuierlichen Bewegung arbeiten beispielsweise Kreis-, Ketten- und Bandsäge, mit einer diskontinuierlichen Gattersägen, Stichsägen und Handsägen wie der Fuchsschwanz. Sägen arbeiten entweder schiebend (viele europäische Handsägen), ziehend (die meisten maschinellen Sägen, [[Japansäge]]n) oder sind im beidseitigen Schnitt verwendbar (robuste Forstsägen, Fein- und Metallsägen).<br />
<br />
[[Datei:Freischnitt-svg.svg|mini|Freischnitt beim Sägen]]<br />
Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt ''(Freischnitt)''. Dies wird durch ''gewellte'', ''gestauchte'', ''[[Schränkung (Säge)|geschränkte]]'' oder ''verdickte'' Sägeblätter erreicht. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen. Verdickte Zähne haben aufgesetzte Schneiden, die breiter als das Sägeblatt sind.<br />
<br />
Daneben werden im Freischnitt auch die Sägespäne mitausgeräumt, daher ist die Schränkung umso stärker, je gröber die Späne sind und je höher die Schneidleistung sein soll – auf Kosten der Präzision des Schnittes. Zu groß darf die Schränkung aber auch nicht sein, weil sich sonst erst recht grobe Späne zwischen Blatt und Schnittkante verzwicken können. Eine Alternative sind ''Räumzähne'', die zwischen die Folge der eigentlichen Schnittzähne eingeschoben sind und nur dem Abtransport dienen. Hier finden sich zahlreiche Übergangsformen.<br />
<br />
Sind die Sägezähne abgenutzt, so müssen sie nachgefeilt werden, eine aufwändige und Geschick erfordernde Arbeit. Um dabei ein richtiges Einhalten der Zahnteilung und Zahnform zu sichern, wurden ''hinterlochte'' oder ''perforierte'' Sägen eingeführt. Diese haben gegenüber den Sägen mit vollem Sägeblatt den Vorteil, dass das Nachfeilen bedeutend rascher vor sich geht. Auch haben sie eine geringere [[Reibung]], daher geringeres Schlottern (Wackeln) und geringere Erhitzung des Sägeblatts. Für die Motorsägeketten gibt es spezielle Feilsätze. Vorgehärtete Sägen (wie etwa die Japansägen mit ihrer komplexen Schnittgeometrie) werden in der Praxis nicht geschärft, sondern ausgewechselt (weshalb viele moderne Japansägen eine Wechselblatthalterung haben).<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Datei:Stone tools (saws).jpg|mini|hochkant|Steinzeitliche Sägen]]<br />
<div class="tright" style="clear:none;">[[Datei:Roman Sawblades.jpg|mini|Römische Sägeblätter aus [[Vindonissa]] aus dem 3.–5. Jahrhundert]]</div><br />
<br />
In der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] gilt [[Perdix (Mythologie)|Perdix]], der Neffe des [[Daidalos]], als Erfinder der Säge. Er soll das Werkzeug nach dem Vorbild einer [[Gräte|Fischgräte]] geformt haben.<br />
<br />
Sägenartig wirkende Feuersteine sind in Europa bereits seit dem [[Steinzeit#Mesolithikum oder Mittelsteinzeit|Mesolithikum]] in Gebrauch. Die Säge aus Metall entstand in [[Ägypten]]. Das [[Römisches Reich|römische]] Handwerk schuf eine Vielfalt an Sägen, die bis zum [[14. Jahrhundert]] kaum verändert wurden. Als die Säge aus Stahl im [[15. Jahrhundert]] aufkam, wurde sie von Holzfällern als Ersatz für die [[Axt]] verwendet. Heute gibt es neben einfachen Handsägen, wie sie sich teilweise aus den historischen Sägen weiterentwickelt haben, und neben motorisch angetriebenen stationären Sägemaschinen eine Vielzahl von handgeführten motorbetriebenen Sägemaschinen für eine große Anzahl von speziellen Anwendungsfällen.<br />
<br />
{{Siehe auch|Geschichte der Produktionstechnik|Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)}}<br />
<div style="clear:both;"></div><br />
<br />
== Handsägen ==<br />
[[Datei:L-Saege2.png|mini|hochkant=1.3|Gestellsäge, Bügelsäge und Laubsäge]]<br />
[[Datei:Crosscut saw.JPG|mini|hochkant=1.3|Fuchsschwanz]]<br />
[[Datei:Baumsäge.jpg|mini|hochkant=1.3|Blattsäge (Zweimann-Schrotsäge)]]<br />
[[Datei:Narz pily 01.jpg|mini|Fuchsschwanz, Gratsäge, Feinsäge und Laubsäge]]<br />
<br />
Die Hauptunterteilung der Handsägen erfolgt entweder in Strecksägen und Heftsägen<ref>Wolfgang Nutsch und andere; ''Fachkunde für Schreiner'', 12.Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel OHG, Wuppertal 1981, Seite 234, ISBN 3-8085-4011-7</ref>, oder in gespannte und ungespannte Sägen<ref name="dds">Beilage ''Der junge Schreiner'' in ''der deutsche bau- und möbelschreiner'' Heft 9, September 1967, ([http://www.holzwerken.de/werkzeug/saegen1.phtml online bei holzwerken.de])</ref>.<br />
<br />
=== Strecksägen oder Gespannte Sägen ===<br />
{{Anker|Strecksäge}}<br />
Die Sägeblätter der Strecksägen sind mit einer [[Erl (Klinge)|Angel]] in einem Rahmen gespannt. Sie werden nochmals in Gestellsägen, Bügelsägen und weitere unterteilt.<br />
* Die [[Gestellsäge]] besteht aus dem Sägeblatt, den Sägearmen, einem Steg und einem Spanndraht oder einer Spannschnur. Das Sägeblatt ist an seinen beiden Enden mit den Sägearmen verbunden und wird durch Verdrehen des Spanndrahts gespannt. Zu den Gestellsägen gehören:<br />
** Schittersäge (DIN 7245, Form G)<br />
** Faustsäge (DIN 7245, Form C), andere Bezeichnungen: Örtersäge, Spannsäge oder Trennsäge<br />
** Schlitzsäge<br />
** Absatzsäge (DIN 7245, Form D)<br />
** Schweifsäge (DIN 7245, Form E)<br />
* Die Bügelsäge (DIN 20 142) besteht aus dem Sägeblatt und einem ovalen oder runden Stahlbügel an dem sich der Griff befindet<br />
** [[Handbügelsäge|Metallbügelsäge]]<br />
** [[Laubsäge]]<br />
** [[Puksäge]]<br />
* die [[Klobsäge]] zum Auftrennen von Brettern und Bohlen aus Holzstämmen<br />
<br />
[[Datei:Musical saw 2.jpg|mini|hochkant|Manche ungespannten Sägen lassen sich als Musikinstrument verwenden: [[singende Säge]]]]<br />
=== Heftsägen oder Ungespannte Sägen ===<br />
{{Anker|Heftsäge}}<br />
Diese Sägen werden mit einem [[Heft (Griffstück)|Heft]] oder Griff geführt.<br />
* [[Feinsäge]] (DIN 7235)<br />
* [[Fuchsschwanz (Säge)|Fuchsschwanz]] (DIN 7244)<br />
* [[Stichsäge#Hand-Stichsägen|Stichsäge]] (DIN 7258)<br />
* [[Rückensäge]] (DIN 7243)<br />
* [[Gratsäge]]<br />
* [[Furniersäge|Furnierschneider]]<br />
* [[Sachsensäge]]<br />
* [[Trummsäge]] (auch Quersäge, Schrotsäge, Blattsäge, Trecksäge, Bauchsäge, Waldsäge oder Bauernsäge)<br />
* [[Spaltsäge]]<br />
* [[Japansäge|Japanische Sägen]]: Gemäß den Traditionen der japanischen Holzverarbeitung arbeiten die Sägen nur auf Zug. Dadurch ist gegenüber den europäischen Sägen ein dünneres Sägeblatt möglich. Die Blätter sind in sich konisch, mit der dickeren Zahnseite, daher brauchen sie nicht geschränkt werden. Weiterhin wird das Sägeblatt beim Arbeiten auf Zug stabilisiert, wodurch ein besseres Schnittbild entsteht.<br />
<br />
=== Sonderformen ===<br />
[[Datei:Fliesenbogensäge.jpg|mini|Fliesenbogensäge]]<br />
* [[Drahtsäge]] besteht aus einem scharfen Draht mit zwei Schlaufen, der um einen Ast hin und her bewegt wird<br />
* [[Handkettensäge]], Sägekette mit zwei Handgriffen für Aktivitäten im Freien<br />
* [[Astsäge|Ast- und Baumsäge]], die sowohl mit gespanntem wie ungespanntem Sägeblatt ausgeführt sein können<br />
<br />
== Sägemaschinen ==<br />
[[Datei:Gattersaege.png|mini|hochkant|Wasserkraftgetriebene Vertikalgattersäge]]<br />
[[Datei:HeunischSäge.jpg|mini|hochkant|Elektrische Bandsäge für Metall]]<br />
Sägemaschinen beschleunigen oder erleichtern das Arbeiten durch motorischen Antrieb des Sägeblattes, bei stationären Maschinen zum Teil auch des Vorschubs.<br />
<br />
=== Handgeführte Maschinen ===<br />
* [[Handkreissäge]]<br />
* [[Stichsäge]]<br />
* [[Schattenfugensäge]]<br />
* [[Säbelsäge]] (auch Recipro-, Tigersäge oder Elektrischer-Fuchsschwanz)<br />
* [[Vibrationssäge]]<br />
* [[Handbandsäge]]<br />
* [[Lochsäge]] zum Einspannen in Bohrmaschinen für kreisrunde Löcher<br />
* [[Twinsäge]]: Sonderform eines [[Winkelschleifer]]s<br />
* [[Oszillierende Säge|Gipssäge]] hauptsächlich zur Anwendung in der Medizin<br />
<br />
=== Stationäre Maschinen ===<br />
* [[Tischbandsäge]] mit endlosem [[Bandsägeblatt]]<br />
* [[Kreissäge]] als Tischkreissäge oder [[Formatkreissäge]] mit rundem Kreissägeblatt<br />
: eine Sonderform der Kreissäge ist die [[Taumelsäge]], sie arbeitet mit einem normalen Kreissägeblatt, welches durch zwei keilförmige Abstandsscheiben schräg eingespannt wird. Durch die Umdrehung des taumelnden Kreissägeblattes entsteht ein verbreiteter Schnitt.<ref>[http://www.zeno.org/Meyers-1905/I/Wm17416h Meyers Großes Konversations-Lexikon]</ref><br />
* [[Steinkreissäge]] mit rundem Kreissägeblatt<br />
* [[Plattensäge]] (Tafelsäge): zum Zuschneiden von Platten mit einer in einer Führung laufenden Kreissäge<br />
* [[Gattersäge]]: eine große Sägemaschine meist mit mehreren Sägeblättern zum Aufschneiden von Baumstämmen oder Zerteilen von großen Steinblöcken in Platten<br />
* [[Wippsäge]]: Kreissäge zum Zersägen von Brennholz<br />
* [[Seilsäge]] oder Drahtsäge (im Unterschied zum [[Drahtsägen|Drahtläppen]] für die Waferproduktion)<br />
* [[Innenlochtrennen|Innenlochsäge]]: Verfahren mit im Innenloch schneidenden, am Rand gespannten Sägeblatt<br />
* [[Dekupiersäge]]: Elektrische Laubsäge<br />
* [[Bügelsäge|Hub- oder Bügelsäge]]<br />
<br />
[[Datei:Stihl MS 170 29.05.2006 15-13-17.JPG|mini|Kleine Kettensäge]]<br />
=== Sonderformen ===<br />
* [[Kettensäge]] mit einer [[Sägekette]]:<br />
** Kettensägen i.&nbsp;e.&nbsp;S. mit Benzin- oder Elektromotor<br />
**: [[Kettensäge#Sonderbauformen|Bauformen]]: Einmannsäge; Zweimannmsäge; TopHandle-Säge, auch Einhandsäge; Hochentaster (mit – meist teleskopierbarem – Stiel); Abbundkettensäge (Zimmermannssäge); Bügel-Kettensäge (Ablängsäge); [[Betonkettensäge]]<br />
** Bergbau-Kettensäge mit Druckluftantrieb<br />
* [[Thermosäge]], trennt nicht spanend, sondern schmelzend; sie wird z.&nbsp;B. für [[Styropor]] verwendet<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
[[Datei:Sega idraulica Leonardo - Museo scienza e tecnologia Milano.jpg|mini|Die Rekonstruktion der hydraulischen Säge von [[Leonardo da Vinci]] (''Atlantic-Code 1078 Blatt'') im [[Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci|Nationalmuseum für Wissenschaft und Technologie Leonardo da Vinci]] in Mailand]]<br />
* [[Liste der Werkzeuge]]<br />
* [[Fausten]], Sägen mit quergestelltem Blatt<br />
* [[Zersägen]], Hinrichtungsmethode<br />
* [[Säge (Heraldik)|Säge]] als Wappenfigur<br />
* [[Chirurgische Säge]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wiktionary|Säge}}<br />
{{Commonscat|Saws|Sägen}}<br />
* [http://www.sbg.at/sendlhofer/geschichte/geschichte.htm Geschichte der Sägen]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=s|GND=4051230-7}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Sage}}<br />
[[Kategorie:Säge| ]]<br />
[[Kategorie:Holzbearbeitungswerkzeug]]</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%A4ge_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=183791388Säge (Begriffsklärung)2018-12-17T17:05:23Z<p>Zipfelbob: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Säge''' bezeichnet: * ein Werkzeug oder eine Maschine zum spanenden Trennen, siehe Säge * …</p>
<hr />
<div>'''Säge''' bezeichnet:<br />
<br />
* ein Werkzeug oder eine Maschine zum spanenden Trennen, siehe [[Säge]]<br />
* [[Säge (Heraldik)]], eine heraldische Figur<br />
* [[Säge (Gemeinde Fontanella)]], Fraktion der Gemeinde [[Fontanella]], Bezirk Bludenz, Vorarlberg<br />
<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>Zipfelbobhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%A4ge&diff=183791232Säge2018-12-17T17:01:20Z<p>Zipfelbob: </p>
<hr />
<div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br />
[[Datei:Sägeblatt.png|mini|Bezeichnungen am Sägeblatt]]<br />
Die '''Säge''' ist ein [[Werkzeug]] oder eine [[Werkzeugmaschine]] zum [[Zerspanung|spanenden]] Trennen von [[Holz]], [[Naturstein]], [[Metalle|Metall]], [[Kunststoff]] und anderen festen Materialien. Sägen sind durch Handkraft, Wasser, Dampfkraft oder andere Energiequellen angesetzt.<br />
<br />
== Sägetechnik ==<br />
{{Anker|Die Sägetechnik<!--für div. WLs-->}}<br />
{{Hauptartikel|Sägen}}<br />
Die Säge oder das Sägeblatt besteht aus einer dünnen, am Rand mit [[meißel]]artigen Zähnen versehenen, linearen oder runden Stahlplatte, das durch eine Kraft bewegt wird. Das Sägewerkzeug mit seinen Sägezähnen dringt in den Festkörper ein und durch Wegnahme dünner Späne (Sägespäne) wird eine schmale [[Nut (Fertigungstechnik)|Nut]] eingearbeitet und eine Trennfuge entsteht. Die meisten Sägen haben Zähne mit [[Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide|geometrisch bestimmten Schneiden]], eine Sonderform sind die [[Drahtsäge]]n (etwa im Werksteinzuschnitt oder im Outdoorbereich), die auf dem Wirkprinzip der Schleifwerkzeuge funktionieren ([[Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide]]).<br />
<br />
Nach Art der angesetzten Kraft wird in Handsägen und Maschinensägen (oder Sägemaschinen) unterschieden. Mit einer kontinuierlichen Bewegung arbeiten beispielsweise Kreis-, Ketten- und Bandsäge, mit einer diskontinuierlichen Gattersägen, Stichsägen und Handsägen wie der Fuchsschwanz. Sägen arbeiten entweder schiebend (viele europäische Handsägen), ziehend (die meisten maschinellen Sägen, [[Japansäge]]n) oder sind im beidseitigen Schnitt verwendbar (robuste Forstsägen, Fein- und Metallsägen).<br />
<br />
[[Datei:Freischnitt-svg.svg|mini|Freischnitt beim Sägen]]<br />
Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt ''(Freischnitt)''. Dies wird durch ''gewellte'', ''gestauchte'', ''[[Schränkung (Säge)|geschränkte]]'' oder ''verdickte'' Sägeblätter erreicht. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen. Verdickte Zähne haben aufgesetzte Schneiden, die breiter als das Sägeblatt sind.<br />
<br />
Daneben werden im Freischnitt auch die Sägespäne mitausgeräumt, daher ist die Schränkung umso stärker, je gröber die Späne sind und je höher die Schneidleistung sein soll – auf Kosten der Präzision des Schnittes. Zu groß darf die Schränkung aber auch nicht sein, weil sich sonst erst recht grobe Späne zwischen Blatt und Schnittkante verzwicken können. Eine Alternative sind ''Räumzähne'', die zwischen die Folge der eigentlichen Schnittzähne eingeschoben sind und nur dem Abtransport dienen. Hier finden sich zahlreiche Übergangsformen.<br />
<br />
Sind die Sägezähne abgenutzt, so müssen sie nachgefeilt werden, eine aufwändige und Geschick erfordernde Arbeit. Um dabei ein richtiges Einhalten der Zahnteilung und Zahnform zu sichern, wurden ''hinterlochte'' oder ''perforierte'' Sägen eingeführt. Diese haben gegenüber den Sägen mit vollem Sägeblatt den Vorteil, dass das Nachfeilen bedeutend rascher vor sich geht. Auch haben sie eine geringere [[Reibung]], daher geringeres Schlottern (Wackeln) und geringere Erhitzung des Sägeblatts. Für die Motorsägeketten gibt es spezielle Feilsätze. Vorgehärtete Sägen (wie etwa die Japansägen mit ihrer komplexen Schnittgeometrie) werden in der Praxis nicht geschärft, sondern ausgewechselt (weshalb viele moderne Japansägen eine Wechselblatthalterung haben).<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[Datei:Stone tools (saws).jpg|mini|hochkant|Steinzeitliche Sägen]]<br />
<div class="tright" style="clear:none;">[[Datei:Roman Sawblades.jpg|mini|Römische Sägeblätter aus [[Vindonissa]] aus dem 3.–5. Jahrhundert]]</div><br />
<br />
In der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] gilt [[Perdix (Mythologie)|Perdix]], der Neffe des [[Daidalos]], als Erfinder der Säge. Er soll das Werkzeug nach dem Vorbild einer [[Gräte|Fischgräte]] geformt haben.<br />
<br />
Sägenartig wirkende Feuersteine sind in Europa bereits seit dem [[Steinzeit#Mesolithikum oder Mittelsteinzeit|Mesolithikum]] in Gebrauch. Die Säge aus Metall entstand in [[Ägypten]]. Das [[Römisches Reich|römische]] Handwerk schuf eine Vielfalt an Sägen, die bis zum [[14. Jahrhundert]] kaum verändert wurden. Als die Säge aus Stahl im [[15. Jahrhundert]] aufkam, wurde sie von Holzfällern als Ersatz für die [[Axt]] verwendet. Heute gibt es neben einfachen Handsägen, wie sie sich teilweise aus den historischen Sägen weiterentwickelt haben, und neben motorisch angetriebenen stationären Sägemaschinen eine Vielzahl von handgeführten motorbetriebenen Sägemaschinen für eine große Anzahl von speziellen Anwendungsfällen.<br />
<br />
{{Siehe auch|Geschichte der Produktionstechnik|Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)}}<br />
<div style="clear:both;"></div><br />
<br />
== Handsägen ==<br />
[[Datei:L-Saege2.png|mini|hochkant=1.3|Gestellsäge, Bügelsäge und Laubsäge]]<br />
[[Datei:Crosscut saw.JPG|mini|hochkant=1.3|Fuchsschwanz]]<br />
[[Datei:Baumsäge.jpg|mini|hochkant=1.3|Blattsäge (Zweimann-Schrotsäge)]]<br />
[[Datei:Narz pily 01.jpg|mini|Fuchsschwanz, Gratsäge, Feinsäge und Laubsäge]]<br />
<br />
Die Hauptunterteilung der Handsägen erfolgt entweder in Strecksägen und Heftsägen<ref>Wolfgang Nutsch und andere; ''Fachkunde für Schreiner'', 12.Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel OHG, Wuppertal 1981, Seite 234, ISBN 3-8085-4011-7</ref>, oder in gespannte und ungespannte Sägen<ref name="dds">Beilage ''Der junge Schreiner'' in ''der deutsche bau- und möbelschreiner'' Heft 9, September 1967, ([http://www.holzwerken.de/werkzeug/saegen1.phtml online bei holzwerken.de])</ref>.<br />
<br />
=== Strecksägen oder Gespannte Sägen ===<br />
{{Anker|Strecksäge}}<br />
Die Sägeblätter der Strecksägen sind mit einer [[Erl (Klinge)|Angel]] in einem Rahmen gespannt. Sie werden nochmals in Gestellsägen, Bügelsägen und weitere unterteilt.<br />
* Die [[Gestellsäge]] besteht aus dem Sägeblatt, den Sägearmen, einem Steg und einem Spanndraht oder einer Spannschnur. Das Sägeblatt ist an seinen beiden Enden mit den Sägearmen verbunden und wird durch Verdrehen des Spanndrahts gespannt. Zu den Gestellsägen gehören:<br />
** Schittersäge (DIN 7245, Form G)<br />
** Faustsäge (DIN 7245, Form C), andere Bezeichnungen: Örtersäge, Spannsäge oder Trennsäge<br />
** Schlitzsäge<br />
** Absatzsäge (DIN 7245, Form D)<br />
** Schweifsäge (DIN 7245, Form E)<br />
* Die Bügelsäge (DIN 20 142) besteht aus dem Sägeblatt und einem ovalen oder runden Stahlbügel an dem sich der Griff befindet<br />
** [[Handbügelsäge|Metallbügelsäge]]<br />
** [[Laubsäge]]<br />
** [[Puksäge]]<br />
* die [[Klobsäge]] zum Auftrennen von Brettern und Bohlen aus Holzstämmen<br />
<br />
[[Datei:Musical saw 2.jpg|mini|hochkant|Manche ungespannten Sägen lassen sich als Musikinstrument verwenden: [[singende Säge]]]]<br />
=== Heftsägen oder Ungespannte Sägen ===<br />
{{Anker|Heftsäge}}<br />
Diese Sägen werden mit einem [[Heft (Griffstück)|Heft]] oder Griff geführt.<br />
* [[Feinsäge]] (DIN 7235)<br />
* [[Fuchsschwanz (Säge)|Fuchsschwanz]] (DIN 7244)<br />
* [[Stichsäge#Hand-Stichsägen|Stichsäge]] (DIN 7258)<br />
* [[Rückensäge]] (DIN 7243)<br />
* [[Gratsäge]]<br />
* [[Furniersäge|Furnierschneider]]<br />
* [[Sachsensäge]]<br />
* [[Trummsäge]] (auch Quersäge, Schrotsäge, Blattsäge, Trecksäge, Bauchsäge, Waldsäge oder Bauernsäge)<br />
* [[Spaltsäge]]<br />
* [[Japansäge|Japanische Sägen]]: Gemäß den Traditionen der japanischen Holzverarbeitung arbeiten die Sägen nur auf Zug. Dadurch ist gegenüber den europäischen Sägen ein dünneres Sägeblatt möglich. Die Blätter sind in sich konisch, mit der dickeren Zahnseite, daher brauchen sie nicht geschränkt werden. Weiterhin wird das Sägeblatt beim Arbeiten auf Zug stabilisiert, wodurch ein besseres Schnittbild entsteht.<br />
<br />
=== Sonderformen ===<br />
[[Datei:Fliesenbogensäge.jpg|mini|Fliesenbogensäge]]<br />
* [[Drahtsäge]] besteht aus einem scharfen Draht mit zwei Schlaufen, der um einen Ast hin und her bewegt wird<br />
* [[Handkettensäge]], Sägekette mit zwei Handgriffen für Aktivitäten im Freien<br />
* [[Astsäge|Ast- und Baumsäge]], die sowohl mit gespanntem wie ungespanntem Sägeblatt ausgeführt sein können<br />
<br />
== Sägemaschinen ==<br />
[[Datei:Gattersaege.png|mini|hochkant|Wasserkraftgetriebene Vertikalgattersäge]]<br />
[[Datei:HeunischSäge.jpg|mini|hochkant|Elektrische Bandsäge für Metall]]<br />
Sägemaschinen beschleunigen oder erleichtern das Arbeiten durch motorischen Antrieb des Sägeblattes, bei stationären Maschinen zum Teil auch des Vorschubs.<br />
<br />
=== Handgeführte Maschinen ===<br />
* [[Handkreissäge]]<br />
* [[Stichsäge]]<br />
* [[Schattenfugensäge]]<br />
* [[Säbelsäge]] (auch Recipro-, Tigersäge oder Elektrischer-Fuchsschwanz)<br />
* [[Vibrationssäge]]<br />
* [[Handbandsäge]]<br />
* [[Lochsäge]] zum Einspannen in Bohrmaschinen für kreisrunde Löcher<br />
* [[Twinsäge]]: Sonderform eines [[Winkelschleifer]]s<br />
* [[Oszillierende Säge|Gipssäge]] hauptsächlich zur Anwendung in der Medizin<br />
<br />
=== Stationäre Maschinen ===<br />
* [[Tischbandsäge]] mit endlosem [[Bandsägeblatt]]<br />
* [[Kreissäge]] als Tischkreissäge oder [[Formatkreissäge]] mit rundem Kreissägeblatt<br />
: eine Sonderform der Kreissäge ist die [[Taumelsäge]], sie arbeitet mit einem normalen Kreissägeblatt, welches durch zwei keilförmige Abstandsscheiben schräg eingespannt wird. Durch die Umdrehung des taumelnden Kreissägeblattes entsteht ein verbreiteter Schnitt.<ref>[http://www.zeno.org/Meyers-1905/I/Wm17416h Meyers Großes Konversations-Lexikon]</ref><br />
* [[Steinkreissäge]] mit rundem Kreissägeblatt<br />
* [[Plattensäge]] (Tafelsäge): zum Zuschneiden von Platten mit einer in einer Führung laufenden Kreissäge<br />
* [[Gattersäge]]: eine große Sägemaschine meist mit mehreren Sägeblättern zum Aufschneiden von Baumstämmen oder Zerteilen von großen Steinblöcken in Platten<br />
* [[Wippsäge]]: Kreissäge zum Zersägen von Brennholz<br />
* [[Seilsäge]] oder Drahtsäge (im Unterschied zum [[Drahtsägen|Drahtläppen]] für die Waferproduktion)<br />
* [[Innenlochtrennen|Innenlochsäge]]: Verfahren mit im Innenloch schneidenden, am Rand gespannten Sägeblatt<br />
* [[Dekupiersäge]]: Elektrische Laubsäge<br />
* [[Bügelsäge|Hub- oder Bügelsäge]]<br />
<br />
[[Datei:Stihl MS 170 29.05.2006 15-13-17.JPG|mini|Kleine Kettensäge]]<br />
=== Sonderformen ===<br />
* [[Kettensäge]] mit einer [[Sägekette]]:<br />
** Kettensägen i.&nbsp;e.&nbsp;S. mit Benzin- oder Elektromotor<br />
**: [[Kettensäge#Sonderbauformen|Bauformen]]: Einmannsäge; Zweimannmsäge; TopHandle-Säge, auch Einhandsäge; Hochentaster (mit – meist teleskopierbarem – Stiel); Abbundkettensäge (Zimmermannssäge); Bügel-Kettensäge (Ablängsäge); [[Betonkettensäge]]<br />
** Bergbau-Kettensäge mit Druckluftantrieb<br />
* [[Thermosäge]], trennt nicht spanend, sondern schmelzend; sie wird z.&nbsp;B. für [[Styropor]] verwendet<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
[[Datei:Sega idraulica Leonardo - Museo scienza e tecnologia Milano.jpg|mini|Die Rekonstruktion der hydraulischen Säge von [[Leonardo da Vinci]] (''Atlantic-Code 1078 Blatt'') im [[Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci|Nationalmuseum für Wissenschaft und Technologie Leonardo da Vinci]] in Mailand]]<br />
* [[Liste der Werkzeuge]]<br />
* [[Fausten]], Sägen mit quergestelltem Blatt<br />
* [[Zersägen]], Hinrichtungsmethode<br />
* [[Säge (Heraldik)|Säge]] als Wappenfigur<br />
* [[Chirurgische Säge]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wiktionary|Säge}}<br />
{{Commonscat|Saws|Sägen}}<br />
* [http://www.sbg.at/sendlhofer/geschichte/geschichte.htm Geschichte der Sägen]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=s|GND=4051230-7}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Sage}}<br />
[[Kategorie:Säge| ]]<br />
[[Kategorie:Holzbearbeitungswerkzeug]]</div>Zipfelbob