https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=WouterKo Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-27T20:02:38Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.4 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=AD_(Tageszeitung)&diff=261676651 AD (Tageszeitung) 2025-11-19T09:31:37Z <p>WouterKo: remove logo to use Wikidata</p> <hr /> <div><br /> {{Infobox Publikation<br /> | titel = AD<br /> | bild = <br /> | beschreibung = überregionale Tageszeitung<br /> | verlag = [[De Persgroep Nederland]]<br /> | land = <br /> | hauptsitz = <br /> | erstausgabe_jahr = 1946 (als ''Algemeen Dagblad'')<br /> | erstausgabe_tag = <br /> | erscheint = werktäglich<br /> | auflage_zahl = {{Auflagen niederländischer Zeitungen|AD|Print}}&lt;ref name=&quot;h&quot;&gt;[http://www.hoi-online.nl/ Het Oplage Instituut (HOI)] (niederländisch / teilweise englisch)&lt;/ref&gt;<br /> | auflage_quelle = <br /> | reichweite_zahl = <br /> | reichweite_quelle = <br /> | chefred = Hans Nijenhuis<br /> | herausgeber = <br /> | herausgeberin = <br /> | weblink = [http://www.ad.nl/ www.ad.nl]<br /> | issn-print = <br /> }}<br /> Das '''AD''' ist eine [[Niederlande|niederländische]] überregionale [[Tageszeitung]]. Sie hieß bis August 2005 ''Algemeen Dagblad'', im folgenden Monat wurde aus der alten Zeitung durch die Fusion mit mehreren Regionalzeitungen das heutige ''AD''. Herausgeber der Zeitung war seit dieser Fusion „AD NieuwsMedia BV“, ein [[Joint Venture]] des Medienkonzerns [[De Persgroep Nederland]] (ursprünglich vor der Übernahme durch De Persgroep ''PCM Uitgevers'') und des Regionalzeitungsverlages Wegener. 2009 verkaufte Wegener seine Anteile am Joint Venture an die De Persgroep. Im {{Auflagen niederländischer Zeitungen|Quartalstext|Artikel}} betrug die bezahlte Auflage der Zeitung {{Auflagen niederländischer Zeitungen|AD|Print}} Exemplare.&lt;ref name=&quot;h&quot; /&gt; Chefredakteur ist seit Mai 2016 Hans Nijenhuis.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Das ''AD'' wurde 1946 als ''Algemeen Dagblad'' gegründet und hat seinen Redaktionssitz in [[Rotterdam]]. Es erscheint im [[Tabloid (Zeitungsformat)|Tabloid-Format]] und wird von dem [[Joint-Venture]] AD Nieuwsmedia herausgegeben, das vom Pressekonzern De Persgroep Nederland, zu dem auch die Zeitungen ''[[de Volkskrant]]'', ''[[NRC Handelsblad]]'' und ''[[Trouw]]'' gehören, und Wegener N.V. gebildet wird.<br /> <br /> 2005 fusionierte ''Algemeen Dagblad'' mit einer Reihe von Lokalzeitungen und gliederte diese als Lokalausgaben in sich ein, parallel dazu folgte eine Umkonzeptionierung der Zeitung. Die daraus hervorgehende Zeitung wurde nun kurz und knapp ''AD'' genannt. Die Auflage stieg zunächst um mehr als das Doppelte an, trotz eines darauf folgenden Absinkens ist die Bedeutung der Zeitung seitdem wieder angestiegen.<br /> <br /> Die politische Ausrichtung der Zeitung gilt als liberal.<br /> <br /> === Internet ===<br /> * 1999 – im September ging die Zeitung online, die auflagenstärkste überregionale Tageszeitung (die Boulevardzeitung ''[[De Telegraaf]]'' ausgenommen) ist damit zugleich auch die letzte mit einem Internetauftritt<br /> * 2004 – im Juli wurden [[RSS (Web-Feed)|RSS]]-[[Web-Feed]]s zum Bestandteil der Homepage<br /> * 2005 – im August wurde ein kompletter [[Relaunch (Öffentlichkeitsarbeit)|Relaunch]] der Seite durchgeführt, der auch mit der Fusion von ''Algemeen Dagblad'' mit einer Reihe von Lokalzeitungen zusammenhing. Unter dem Namen ''AD&amp;nbsp;Radio'' und ''AD&amp;nbsp;TV'' folgen mit Audio- und Videoberichten, die jeweils auf ein einzelnes Thema bezogen sind, multimediale Bestandteile.<br /> <br /> === Bisherige Chefredakteure ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Jan Schraver<br /> | 1946–1947<br /> |-<br /> | G.N. Leenders<br /> | 1947–1949<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | G.A.W. Zalsman<br /> | 1949–1950<br /> |-<br /> | Jacques Ratté<br /> | 1950–1958<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Anton van der Vet<br /> | 1958–1968<br /> |-<br /> | Anton van der Vet, Huibert Nicolaas Appel<br /> | 1968<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Huibert Nicolaas Appel<br /> | 1968–1974<br /> |-<br /> | Ron Abram &amp; Karel Giel<br /> | 1975–1980<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Ron Abram<br /> | 1980–1993<br /> |-<br /> | Peter van Dijk<br /> | 1993–2000<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | [[Oscar Garschagen]]<br /> | 2000–2003<br /> |-<br /> | Willem Ammerlaan<br /> | 2003–2004<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Jan F. Bonjer<br /> | 2004–2009<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Peter de Jonge (interim)<br /> | 2009–2010<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Christiaan Ruesink<br /> | 2010–2016<br /> |-<br /> |Hans Nijenhuis<br /> |ab 2016<br /> |}<br /> <br /> == Auflagenentwicklung ==<br /> Die bezahlte Auflage stieg nach der Gründung zunächst leicht auf einen Wert von etwa 115.000 im Jahr 1965. Von da an ging es zunächst steil (bis 1975), anschließend etwas langsamer bergauf, 1990 war ein Wert von über 408.000 erreicht. Die Zeitung war nun hinter ''De Telegraaf'' die zweitgrößte überregionale Tageszeitung der Niederlande. Von da an waren allerdings wieder deutliche Auflagenrückgänge zu verzeichnen. Der letzte Messung vor der Fusionierung mit mehreren Lokalzeitungen erfolgte im 3. Quartal 2005 und ergab eine bezahlte Auflage von 248.209. Nach der Fusion hatte sich die Auflage zunächst auf einen Wert von 516.586 mehr als verdoppelt. Die Auflagenzahl ging anschließend abermals zurück und beläuft sich für das 1. Quartal 2007 auf eine bezahlte Auflage von 426.313.&lt;ref name=&quot;h&quot; /&gt; Die Zeitung ist damit, nachdem sie vor der Fusion hinter ''de Volkskrant'' zurückgefallen war, wieder die zweitgrößte überregionale Tageszeitung der Niederlande.<br /> <br /> == Das ''AD'' heute ==<br /> Die 2005 erfolgte Fusion mit einer Reihe von Lokalzeitungen hat dem vormaligen ''Algemeen Dagblad'' nach dem seit 1990 erfolgten Bedeutungsverfall zunächst wieder Auftrieb verschafft. Die Fusionszeitung hatte nun zunächst 530 Redakteure. Mitte 2006 wurde jedoch beschlossen 75 Redakteure zu entlassen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.mediafacts.nl/dossiers/artikel.php?id=3440 |titel=75 redacteuren weg bij AD |titelerg=Dossiers |werk=MEDIA FACTS |datum=2006-07-01 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20070930161607/http://www.mediafacts.nl/dossiers/artikel.php?id=3440 |archiv-datum=2007-09-30 |zugriff=2014-01-02 |sprache=nl}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das ''AD'' positioniert sich konzeptionell zwischen Qualitätszeitungen wie ''[[NRC Handelsblad]]'', ''[[de Volkskrant]]'' und ''[[Trouw]]'' und der Boulevardzeitung ''[[De Telegraaf]]''. Im deutschen Sprachraum gibt es bei den überregionalen Zeitungen hierfür keine exakte Entsprechung, da diese recht eindeutig entweder der einen oder der anderen Seite zuzurechnen sind. Zu berücksichtigen ist auch die Sonderstellung der Niederlande in Europa im Bereich der überregionalen Tageszeitungen, die Auflagen sind trotz der Verluste seit dem Jahrtausendwechsel umgerechnet auf die Bevölkerung des Landes deutlich höher als in den meisten anderen europäischen Staaten.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * Die [[Liste niederländischer Zeitungen]] zeigt die Stellung des ''AD'' im Vergleich zu den anderen Zeitungen des Landes.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Piet Bouwmeester: ''De gouden greep van ‘Woeste Willem’. De roerige geschiedenis van het zelfstandige Algmeen Dagblad.'' Adr. Heinen, ’s Hertogenbosch 2006, ISBN 90-8680-029-7.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.ad.nl/ Offizielle Website]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Zeitung (Rotterdam)]]<br /> [[Kategorie:Niederländischsprachige Tageszeitung]]<br /> [[Kategorie:Ersterscheinen 1946]]<br /> [[Kategorie:Überregionale Tageszeitung]]</div> WouterKo https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trouw&diff=261676569 Trouw 2025-11-19T09:26:54Z <p>WouterKo: use Wikidata logo</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis|Zur US-amerikanischen Sängerin, Multiinstrumentalistin und Produzentin siehe [[Elise Trouw]].}}<br /> {{Infobox Publikation<br /> | titel = Trouw<br /> | bild = <br /> | beschreibung = überregionale Tageszeitung<br /> | erstausgabe_tag = <br /> | erstausgabe_jahr = 1943 (als legale Zeitung seit 1945)<br /> | erscheint = werktäglich<br /> | sprache = niederländisch<br /> | auflage_quelle = <br /> | auflage_zahl = <br /> | reichweite_quelle = https://www.advertentiegroothandel.nl<br /> | reichweite_zahl = 292.000<br /> | chefred = Cees van der Laan (seit 2013)<br /> | herausgeber = Philippe Remarque<br /> | verlag = [[DPG Media|DPG Media B.V.]]<br /> | weblink = [https://www.trouw.nl/ trouw.nl]<br /> }}<br /> <br /> '''Trouw''' ({{deS|„Treue“}}) ist eine [[Niederlande|niederländische]] überregionale [[Tageszeitung]] mit Redaktionssitz in [[Amsterdam]]. Sie wurde 1943 zunächst als illegale Untergrundzeitung gegründet und erscheint seit 1975 im Medienkonzern [[De Persgroep Nederland]] (bis 2009 „PCM Uitgevers“). Im {{Auflagen niederländischer Zeitungen|Quartalstext|Artikel}} betrug die bezahlte Auflage der Zeitung {{Auflagen niederländischer Zeitungen|Trouw|Print}} Exemplare. Chefredakteur ist seit 2013 Cees van der Laan.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Kristel van Teeffelen |url=https://www.trouw.nl/nieuws/cees-van-der-laan-nieuwe-hoofdredacteur-trouw~b95efda7 |titel=Cees van der Laan nieuwe hoofdredacteur Trouw |datum=2013-12-13 |abruf=2021-04-17}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Dilettantismus zu Zeiten der puritanischen 1950er Jahre ===<br /> Die Zeitung wurde 1943 während der [[Die Niederlande unter deutscher Besatzung (1940–1945)|deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg]] als [[Protestantismus|protestantische]] Untergrundzeitung gegründet. Obwohl fast 120 Mitarbeiter während dieser Jahre hingerichtet wurden,&lt;ref&gt;[[Werner Warmbrunn]]: ''The Dutch under German Occupation''. Stanford University Press, 1963, S. 227 ff.&lt;/ref&gt; war es bis zum Kriegsende möglich, monatlich mehrere Ausgaben herauszubringen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beschlossen, ''Trouw'' als Tageszeitung weiterzuführen. Sie wurde damit zum inoffiziellen Nachfolger des von der [[Anti-Revolutionaire Partij|Antirevolutionären Partei]] herausgegebenen ''[[De Standaard (Niederlande)|De Standaard]]'', war allerdings im Gegensatz zu diesem keine Parteizeitung mehr, sondern nur noch der protestantischen ARP politisch nahestehend. Erster Chefredakteur wurde [[Sieuwert Bruins Slot]], der in seiner Eigenschaft als Fraktionsmitglied (ab 1956 auch als Fraktionsvorsitzender) der ARP im [[Zweite Kammer der Generalstaaten|niederländischen Unterhaus]] die Parteinähe vorerst zusätzlich garantierte.<br /> <br /> Bis zum Ende der 1950er Jahre hinkte ''Trouw'' anderen überregionalen Zeitungen qualitativ deutlich hinterher. Die Redakteure fungierten als „Mädchen für alles“, was schon einmal zur Folge hatte, dass sie über Themen schrieben, mit denen sie nicht vertraut waren, auch mangelte es an einzelnen profilierten Redakteuren, die anderswo zum Renommee beitrugen. Eine Einteilung in Rubriken kannte die Zeitung, die recht bieder und puritanisch daherkam, zu jener Zeit noch nicht. Abgesehen davon, dass besagter Puritanismus die Berichterstattung über Theater, Tanz und andere Vergnügungen einschränkte, führte auch das streng zu beachtende sonntägliche Ruhegebot zu Problemen wie zum Beispiel beim Sonntagssport, wo manchmal geradezu Verrenkungen und nachträgliche Rechtfertigungen nötig waren, um überhaupt darüber berichten zu können.<br /> <br /> Bruin Slot ließ sich während dieser Zeit eher wenig in der Redaktion sehen und überließ das Tagesgeschäft dem Redaktionsleiter und den Ressortchefs. Letztere bestanden zum Teil aus konfessionell ungebundenen früheren Mitarbeitern der Tageszeitung ''[[De Telegraaf]]'', die aufgrund des bis 1949 geltenden Verbotes dieser Zeitung zu ''Trouw'' gekommen waren. ''Trouw'' musste sich zu jener Zeit aufgrund Personalmangels auch mit Journalisten verstärken, die eigentlich aus der Leserschaft fernstehenden Zeitungen stammten, wobei ironischerweise gerade die ''Telegraaf''-Journalisten in ihrer neuen Funktion aus Vorsicht ihrer neuen Leserschaft gegenüber einen orthodoxeren Kurs fuhren als ihre Kollegen.<br /> <br /> === Geistig-politische Öffnung und Professionalisierung in den 1960er Jahren ===<br /> Anfang der 1960er Jahre setzte eine Reihe von tiefgreifenden Veränderungen ein. Mitte 1961 begann die oft als Bekehrung bezeichnete Abwendung Bruin Slots von der christlichen Rechten, als er recht plötzlich von seiner Abwehrhaltung einer Übergabe [[Westneuguinea]]s an [[Indonesien]] abrückte und Verhandlungen anmahnte. Dies wurde von einem Teil der Leser nicht mitvollzogen, 2.500–3.000 Abonnements gingen allein durch diesen Kurswechsel verloren. Im Dezember 1963 kam es zu einem aufsehenerregenden Seitenaustausch mit der [[südafrika]]nischen Zeitung ''[[Die Burger]]'', in dem es um die [[Apartheid]]sfrage ging. Die im Unterschied zu ''Die Burger'' vertretene Kontrahaltung der Apartheid gegenüber verstärkte sich noch anlässlich der 1964 erfolgten Verurteilung von [[Nelson Mandela]] zu lebenslanger Haft. Der Abstempelung Mandelas als Terrorist wurde von Bruin Slot energisch widersprochen, er zog hierbei eine Analogie zu niederländischen Widerstandskämpfern zu Zeiten der deutschen Besatzung. Der Seitenaustausch wurde im November 1964 wiederholt. ''Trouw'' machte sich durch diese Aktion in Südafrika einen Namen und wurde zu einer Anlaufstelle von in die Niederlande gekommenen Dissidenten. Die Zeitung war auch ein vehementer Gegner des [[Vietnamkrieg]]es, was früher nicht so ausgesprochen worden wäre, galten die Amerikaner doch als Befreier der Niederlande. Auch in der vorgenannten Apartheidsfrage hatte die Zeitung früher eine Position vertreten, dass diese ein notwendiges Übel sei.<br /> <br /> In den 1960er Jahren wurde auch auf eine Professionalisierung der Zeitung hingewirkt. Der spätere Chefredakteur Jaap de Berg führte 1962 eigenmächtig erstmals Rubriken ein; die mit der 1966 erfolgten Gründung der [[School voor Journalistiek]] in [[Utrecht]] begonnene Forcierung der journalistischen Ausbildung kam auch der Zeitung zugute, die aus solchen Kaderschmieden selbst neues Personal rekrutieren konnte. Es gab mehr Reportagen, Interviews und „human interest“-Geschichten als früher. Die rollenklischeebehaftete Frauenseite „Trouw voor de vrouw“ wurde durch [[Cisca Dresselhuys]], der späteren Chefredakteurin der feministischen Zeitschrift ''[[Opzij]]'', schließlich abgeschafft, stattdessen kamen nun in vermehrtem Maße feministische Artikel ins Blatt. Die deutlich nach links gerückte, verjüngte Redaktion entfernte sich dadurch jedoch weiter von der häufig eher konservativen Leserschaft, der Spagat zwischen konservativen und fortschrittlichen Inhalten machte der Zeitung erkennbar mehr zu schaffen als anderen Blättern wie beispielsweise dem ''[[De Volkskrant|Volkskrant]]'', der sich zu dieser Zeit konsequent von seiner Vergangenheit zu lösen begann. Die folgende Entwicklung sollte der Zeitung im kommenden Jahrzehnt mit einer ständig fallenden Auflage große Sorgen bereiten.<br /> <br /> === Die 1970er Jahre, das Jahrzehnt der Fusionen ===<br /> Zu Anfang der 1970er Jahre sah sich der Herausgeber der Zeitung, die „Stichting Christelijke Pers“ (Stiftung Christliche Presse), dazu genötigt ''Trouw'' mit den sogenannten Quartettblättern, vier regionalen südholländischen Zeitungen, im Einzelnen ''De Rotterdamemer'', ''Nieuwe Haagse Courant'', ''Nieuwe Leidse Courant'' und ''Dordts Dagblad'', zu fusionieren. Im Gegensatz zu ''Trouw'' waren letztere protestantisch-orthodox geblieben, sodass es mittlerweile einen großen Kulturunterschied zwischen den Redaktionen gab. Auch die jeweiligen Chefredakteure stellten sich gegen die Fusion, die dann im Februar 1971 allerdings doch durchgeführt wurde. Die meisten Redakteure der Quartettblätter mussten nach Amsterdam wechseln, wo es zu Spannungen kam – Redakteure der Quartettblätter beklagten sich etwa über die herablassende Behandlung seitens ihrer neuen Kollegen. Die Quartettblätter blieben zumindest ihrem Namen nach zunächst bestehen, bei allen Vieren fand sich unter dem alten Titel von nun an der Inhalt von ''Trouw'', ergänzt durch regionale Seiten. Ab Februar 1975 wurde bei den Quartettblättern der alte Name zu einer Unterüberschrift des nun allgemeinen Namens ''Trouw'', bis im Herbst 1982 durch die Streichung der Unterüberschriften die letzten äußerlichen Reste der Quartettblätter verschwanden.<br /> <br /> Die neue Zeitung, die die Leser der Quartettblätter nun bekamen, fand bei diesen häufig keinen Gefallen. Ob Kultur, Kirche oder Sport (mittlerweile gab es bei ''Trouw'' auch Sonntagssport, Boxen und Autorennen waren allerdings noch tabu), dies war nicht mehr ihre alte Zeitung, sodass es (wieder einmal) zu einer Reihe von Abonnementkündigungen kam. Ausschlaggebend war auch die 1972 erfolgte Einführung einer Kirchenseite, womit zwar solche Themen nun einen offiziellen Platz erhielten, jedoch nun nicht mehr im vorderen Teil der Zeitung. Im Jahr zuvor war das ''[[Reformatorisch Dagblad]]'' gegründet worden, das von da an die orthodox-protestantische Leserschaft bediente.<br /> <br /> Zu dieser Zeit endete die Ära Bruins Slot, er wurde 1972 durch Jenze Tamminga ersetzt, einem Mann aus der ARP-Parteizentrale, der über keinerlei journalistische Erfahrung verfügte. Bereits zu seiner Vorstellung wurde der Redaktion auseinandergesetzt, dass Tammingas Stärken eher im Organisatorischen zu sehen waren; so machte er sich auch in der Folgezeit keinerlei journalistischen Namen, verteidigte allerdings trotz seiner Herkunft einen eigenständigen, nicht an eine Partei gebundenen Weg der Zeitung. Die in den 1960er Jahren eingesetzte Entwicklung war nicht mehr zurückzudrehen, eine Nähe zur ARP bestand zwar noch immer, dennoch näherte sich die Zeitung dem Grad der Ausprägung einer politischen Richtung an, der sich auch bei anderen Tageszeitungen findet.<br /> <br /> [[Datei:Amsterdam Wibautstraat Trouw Het Parool 001.JPG|mini|hochkant=1.5|Die ehemaligen Verlagsgebäude von ''Trouw'' und ''Het Parool'' in der Amsterdamer Wibautstraat, 2009]]<br /> Aufgrund der immer noch ungünstigen finanziellen Entwicklung trat ''Trouw'' zum Jahresbeginn 1975 der „Perscombinatie“ bei, dem 1968 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen von ''[[Het Parool]]'' und ''de Volkskrant''. Hierzu zog die Zeitung von der alten [[Fleet Street]] der Niederlande, dem Voorburgwal, zur Wibautstraat, die damit zur neuen Amsterdamer Zeitungsstraße avancierte. Bereits 1973 hatte es Gespräche mit der ''Volkskrant'' gegeben, eine gemeinsame Rumpfzeitung zu bilden. Der erste Teil wäre für beide gleich gewesen, in einem zweiten Teil hätten beide Zeitungen jeweils für sich alleine wieder ihre eigenen Inhalte eingebracht. Dieser Plan wurde aufgrund der zu großen Unterschiede beider Zeitungen wieder aufgegeben.<br /> <br /> === Die 1980er Jahre, Ausbruch aus der Konzeptlosigkeit ===<br /> Anfang der 1980er Jahre präsentierte sich ''Trouw'' konzept- und führungslos. Dies führte 1981 zu einer Formierung einer Leitungskommission, der unter anderem der stellvertretende Chefredakteur Jan Kuijk angehörte und die Tamminga die Redaktionsleitung faktisch entriss, obwohl dieser zunächst noch offiziell Chefredakteur blieb. In den folgenden Jahren wurde das Layout und die Seitenaufteilung umgestellt, des Weiteren begab sich die Kommission auf eine Suche nach einem Nachfolger (zunächst war ein Co-Chefredakteur geplant) für Tamminga. Dieser wurde 1984 schließlich in der Person von Jan Greven gefunden, einem Theologen und damaligen Direktor der Rundfunkanstalt „Interkerkelijke Omroep Nederland“ (IKON). Greven entschied sich dazu, weder die eine Fraktion, die eine konservative Zeitung machen wollte, noch die andere, die in den Fahrwassern der Volkskrant wildern und am liebsten die Kirchenseite abschaffen wollte, zu unterstützen, sondern setzte auf den Mittelweg der dritten Fraktion, die eine zugleich moderne und nicht der Tradition entfremdete Tageszeitung machen wollte. Ende der 1980er Jahre wurde die Samstagsbeilage „Letter &amp; Geest“ geschaffen, die auch wegen ihres kontroversen Eigenlebens innerhalb der Zeitung bekannt wurde.<br /> <br /> === Radikale Umkonzeptionierung in den 1990ern ===<br /> In einer zu Anfang der 1990er Jahre durchgeführten Analyse kam Jaap de Berg, der 1962 bereits die Rubriken eingeführt hatte, zum Schluss, dass die Überalterung der Leserschaft schließlich das Ende der Zeitung bedeuten könnte. Zusammen mit dem Layouter Erik Terlouw entwarf er daraufhin ein völlig neues Konzept der Zeitung und die Aufteilung in einen Nachrichten- und einen Hintergrundteil. Die bisher an einem bestimmten Tag in der Woche erscheinenden thematischen Beilagen sollten unter der ganzen Woche auf die Hintergrundbeilage verteilt werden, diese sollte zudem im Tabloid-Format erscheinen. Dieses Konzept wurde zunächst abgelehnt. Ein Grund hierfür war, dass durch das [[Zeitungsformat|Tabloid]]-Format bei ganzseitigen Anzeigen aufgrund der verringerten Größe Anzeigenverluste die Folge gewesen wären.<br /> <br /> Mit dem Abtritt von Greven war jedoch der Weg für die Veränderung frei, denn De Berg war, nachdem er schon 1972 die Nachfolge von Bruin Slot und 1982 die von Tamminga abgelehnt hatte, endlich bereit, Chefredakteur zu werden. Ein Grund für seine Berufung, die auf De Bergs Wunsch auf vier Jahre begrenzt war, lag auch darin, dass der zusammen mit De Berg angetretene neue Co-Chefredakteur Frits van Exter als erster Chefredakteur der Zeitung keiner Kirche angehörte, was wohl ein zu radikaler Umbruch gewesen wäre. Zum Jahresanfang 1999 erschien schließlich die neue ''Trouw'' mit ihrer Untergliederung in einen Nachrichten- und einen Hintergrundteil; letzterer trägt den Namen „De Verdieping“ (die Vertiefung). Die Umstellung fand dann auch tatsächlich große Beachtung. 2001 wurde die Zeitung zusammen mit der portugiesischen Tageszeitung ''[[Diário de Notícias]]'' im Rahmen des „European Newspaper Award“ als schönste Tageszeitung Europas ausgezeichnet.<br /> <br /> === ''Trouw'' im Zeitalter des Internets und der Gratiszeitungen ===<br /> Die seit 1999 erscheinenden Gratiszeitungen und das Internet sind, bei allem Echo für das neue Format, eine harte Konkurrenz, der sich auch ''Trouw'' schließlich stellen musste. War im ursprünglichen Plan von De Berg nur die Hintergrundbeilage im Tabloid-Format vorgesehen, stieg die Zeitung 2004 letztendlich komplett auf das Format um, das ein Jahrzehnt zuvor noch unter anderem aufgrund der befürchteten Verluste bei den Anzeigeneinkünften abgelehnt worden war.<br /> <br /> Die Rubrik „Letter &amp; Geest“ hatte nun schon seit einiger Zeit einen auch intern umstrittenen Status als politisch unkorrekter Teil, der neben dem Puls der Zeitung schlug und in Themen wie [[Multikulturalismus]] und politischer [[Islam]] eine Abwehrhaltung einnahm. Hierüber kam es zu einem Konflikt zwischen der Chefredaktion und dem Leiter der Rubrik Jaffe Vink, der daraufhin Mitte 2006 die Zeitung verließ und die seit Januar 2007 erscheinende Meinungszeitschrift ''[[Opinio]]'' gründete.<br /> <br /> Aufgrund des zeitweiligen Einstiegs des Investmentunternehmens [[Apax]] bei [[De Persgroep Nederland|PCM Uitgevers]], wie „Perscombinatie“ von 1994 bis 2009 hieß, mussten 2006 weitere Stellen gestrichen werden. Die zum Jahrtausendwechsel stabilisierte, sogar leicht gestiegene Auflage fiel anschließend wieder. 2007 verließ van Exter – aufgrund der zeitlich begrenzten Einsetzung von De Berg seit 2002 alleiniger Chefredakteur – die Zeitung und wurde durch den bisherigen Leiter des Wirtschaftsressorts Willem Schoonen ersetzt.<br /> <br /> === Internet ===<br /> * 1999 – im Januar geht die Zeitung online, sie ist damit deutlich später am Start als die Schwesterzeitungen ''[[de Volkskrant]]'' und ''[[Het Parool]]''<br /> * 2004 – im September werden [[RSS (Web-Feed)|RSS]]-[[Web-Feed]]s zum Bestandteil der Homepage<br /> * von Oktober 2006 bis Ende Februar 2011 wurde über Trouw-tv eine wöchentliche Videosendung über ein bestimmtes Thema verbreitet<br /> <br /> === Bisherige Chefredakteure ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Jan Bruins Slot<br /> | 1945–1971<br /> |-<br /> | Jenze Tamminga<br /> | 1972–1984<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Jan Greven<br /> | 1984–1997<br /> |-<br /> | Frits van Exter, Jaap de Berg<br /> | 1998–2002<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Frits van Exter<br /> | 2002–2007<br /> |-<br /> | Willem Schoonen<br /> | 2007–2013<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe2&quot;<br /> | Cees van der Laan<br /> | 2013–<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Bekannte und/oder die Zeitung prägende Redakteure und Mitarbeiter ===<br /> ''Trouw'' hat in weniger starkem Maße als die auflagestärkeren (späteren) Schwesterzeitungen ''NRC Handelsblad'' und ''de Volkskrant'' Starjournalisten und -kolumnisten vorweisen können. Einige Journalisten, die in den Niederlanden später zu großer Bekanntheit und/oder Bedeutung kommen sollten, haben jedoch bei ''Trouw'' ihre Karriere begonnen und die Wichtigkeit ihrer Lehrjahre dort betont:<br /> * [[Cisca Dresselhuys]], später Chefredakteurin bei der feministischen Zeitschrift ''[[Opzij]]'', arbeitete von 1961 bis 1981 für die Zeitung und prägte die Frauenseite mit. 1997 erhielt sie das Angebot Jan Greven als Chefredakteur zu beerben und damit erster weiblicher Chefredakteur einer niederländischen überregionalen Tageszeitung zu werden, schlug dieses jedoch aus.<br /> * Piet Hagen, ehemaliger Chefredakteur des Fachorgans ''De Journalist'' und ehemaliger Dozent an der bedeutenden School voor Journalistiek, startete 1967 seine journalistische Laufbahn bei ''Trouw''.<br /> <br /> == Auflagenentwicklung ==<br /> Bis zum Jahr 1971 schwankte die verkaufte Auflage um einen Wert von etwa 200.000. War schon das ''[[AD (Tageszeitung)|Algemeen Dagblad]]'' Ende der sechziger Jahre an ''Trouw'' vorbeigezogen, so galt dies nun auch für ''[[de Volkskrant]]''. Die Auflage fiel zunächst rapide auf einen Wert von etwa 150.000 im Jahr 1975, setzte ihren Abwärtstrend von da an etwas langsamer fort und konnte sich erst 1985 auf einen Wert von knapp über 120.000 stabilisieren. Das 1999 eingeführte neue Konzept führte sogar zu leichten Auflagensteigerungen, dafür gab es nun eine verstärkt auftretende Konkurrenz in Form des Internets und des seit Juni 1999 erscheinenden Ablegers der schwedischen Gratiszeitung ''[[Metro (Zeitung)|metro]]''. 2004 unterschritt die Auflage mit 96.096 verkauften Exemplaren erstmals die 100.000er Marke.&lt;ref&gt;Ermittelt bis 2014 durch ''Het Oplage Instituut'' (HOI), seit 2015 durch die Stiftung ''Nationaal Onderzoek Multimedia'' (NOM), in der das HOI nach der Fusion zum 1. Januar 2015 aufgegangen ist&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 29. August 2020 erschien erstmals das [[Lebensstil|Lifestyle]]-magazin ''Tijdgeest'' (dt. [[Zeitgeist]]), eine Zusammenführung der älteren Wochenendbeilagen Publikationen ''Letter &amp; Geest'' (ab 1989) und ''Tijd'' (ab 2009).&lt;ref&gt;[https://www.trouw.nl/binnenland/het-nieuwe-magazine-tijdgeest-als-antwoord-op-de-tijdgeest~b0fc41b8/ Eigenbekundung] von Trouw durch den Chefredakteur van der Laan, vom 29. August 2020&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |colspan=&quot;9&quot; class=&quot;hintergrundfarbe2&quot; style=&quot;text-align:center&quot;| '''Verkaufte Auflage'''<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; style=&quot;text-align:center&quot;<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe6&quot; style=&quot;text-align:left&quot;| '''Jahr'''<br /> | 2000<br /> | 2005<br /> | 2010<br /> | 2015<br /> | 2020<br /> |-<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe6&quot;| '''Auflage'''<br /> | 105.196<br /> | 97.986 <br /> | 93.722<br /> | 89.957<br /> | 106.709<br /> |}<br /> <br /> == Zeitungsenten ==<br /> Der Dilettantismus der 1950er Jahre zeigt sich auch in einer Geschichte aus der Frühzeit des späteren Chefredakteurs Jaap de Berg. Damals hatte er für ein Fußballspiel zwischen [[Feyenoord Rotterdam]] und einer [[Brasilien|brasilianischen]] Mannschaft zum ersten Mal ein Fußballstadion betreten. Als es zum Ende des Spiels 3:2 für Feyenoord stand, fragte er einen Ordner, ob noch etwas passieren würde, denn der Abgabetermin für die Ausgabe des kommenden Tages rückte näher. Der Ordner verneinte dies, worauf De Berg das Stadion verließ und den Stand von 3:2 als Endergebnis wiedergab. Die Brasilianer hatten anschließend allerdings doch noch den Ausgleich geschafft, was so auch in den anderen Zeitungen stand und De Berg am nächsten Tag die Schamesröte ins Gesicht trieb.<br /> <br /> 2013 meldete Trouw, dass [[Aldi]] europaweit Waren aus [[Israelische Siedlung|israelischen Siedlungen]] boykottiere. Auf Nachfrage von [[Peter Finkelgruen]] bezeichnete Aldi diese Meldung als „Gerücht“ und entschuldigte sich dafür, eine allgemeine Vorgehensweise zu Produkten aus diesen Siedlungen gebe es im Konzern nicht. Die [[Zeitungsente]] wurde in den niederländischen Medien zwar dementiert, kursiert aber dennoch im Internet.&lt;ref&gt;Uri Degania: [https://www.hagalil.com/2013/07/aldi-boykott/ ''Kein Aldi-Boykott''.] haGalil, 24. Juli 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * Die [[Liste niederländischer Zeitungen]] zeigt die Stellung von ''Trouw'' im Vergleich zu den anderen Zeitungen des Landes<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Peter Bootsma: ''Trouw. 75 jaar tegen de stroom in.'' Boom, Amsterdam 2018, ISBN 978-90-8953-689-1.<br /> * Jan van de Plasse: ''Kroniek van de Nederlandse dagblad- en opiniepers.'' Otto Cramwinckel Uitgever, Amsterdam 2005, ISBN 90-75727-77-1 (niederländisch; frühere Ausgabe: Jan van de Plasse: ''Kroniek van de Nederlandse dagbladpers''. Cramwinckel, Amsterdam 1999, ISBN 90-75727-25-9.)<br /> * Co Welgraven: ''Typisch Trouw, een autobiografie van de redactie.'' Trouw, Amsterdam 2002, ISBN 90-70675-65-X.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.trouw.nl/ Website der Zeitung]<br /> * [https://www.illegaletrouw.nl/ Sammlung der während der deutschen Besatzung illegal erschienenen Ausgaben]<br /> * [https://www.cvdm.nl/sites/default/files/files/Mediamonitor%202021.pdf Medienmonitor 2021], von der niederländischen Medienaufsicht Commissariaat voor de Media<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=w|GND=4462922-9|LCCN=n93076307|VIAF=183558259}}<br /> <br /> [[Kategorie:Zeitung (Amsterdam)]]<br /> [[Kategorie:Nachrichtenportal]]<br /> [[Kategorie:Niederländischsprachige Tageszeitung]]<br /> [[Kategorie:Ersterscheinen 1943]]<br /> [[Kategorie:Untergrundpublikation (Widerstand im Zweiten Weltkrieg)]]<br /> [[Kategorie:Niederländischer Widerstand 1940–1945]]</div> WouterKo