https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Vindicator Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-06-26T04:36:03Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.45.0-wmf.6 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Milota_Zdirad_Pol%C3%A1k&diff=63099996 Milota Zdirad Polák 2009-08-08T07:44:37Z <p>Vindicator: </p> <hr /> <div>'''Matěj Milota Zdirad Polák''' (auch ''Matěj Polák'', später ''Moric Polak'') (* [[14. Februar]] [[1788]] in [[Zásmuky]]; † [[31. März]] [[1856]] in [[Wiener Neustadt]]), war tschechischer Dichter und Pädagoge.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Der Sohn des Schusters und Obsthändlers Jakub Polák besuchte seit 1798 Schulen in [[Prag]] und wurde 1807 Hilfslehrer an der Prager Waisenschule in der heutigen Straße der politischen Gefangenen (ulice Politických vězňů). 1808 meldete er sich freiwillig zur [[k.u.k. Armee|österreichischen Armee]], die sich gegen die Armeen [[Napoleon]]s formierte. Er diente unter dem Prinzen [[Albert Gyulay Graf von Maros-Németh und Nádaska]], nahm im Mai 1809 an der [[Schlacht bei Aspern]] und im Juli an der [[Schlacht bei Wagram]] teil. Während seiner noch kurzen Armeezugehörigkeit erreichte er den Rang eines [[Fähnrich]]s. Bis Anfang 1813 war er mit seinem Regiment in Ostböhmen stationiert. Nach der Ernennung zum [[Leutnant]] versetzte man ihn zum 15. Regiment, mit dem er im August 1813 an der [[Schlacht von Dresden]] und zwei Monate später an der [[Völkerschlacht bei Leipzig]] teilnahm. 1814 war er Teilnehmer an den Feierlichkeiten anlässlich des [[Erster Pariser Friedenl|Friedensvertrags von Paris]]. Nach einem kurzen Aufenthalt als [[Oberleutnant]] des Marschalls und späteren [[Intendantur|Intendanten]] der österreichischen Armee, Baron [[Franz Ernst Freiherr von Koller]] in [[Galizien]] und in Ungarn reiste er mit ihm nach Wien und Italien. <br /> <br /> Von 1818 bis 1820 wirkte er als Erzieher von Kollers Söhnen August und Alexander in Prag und an dem Sitz seines Herrn in [[Obříství]].<br /> <br /> Nach dem Ausbruch der Aufstände in Neapel 1820 kehrte er mit seinem Oberbefehlshaber nach Italien zurück. Koller starb 1827 und Polak meldete sich in der [[Theresianische Militärakademie]], in der er bis 1830 [[Tschechische Sprache|Tschechisch]] und Literatur unterrichtete. Nach seiner Ernennung zum [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] kehrte er zu seinem Regiment zurück und diente bis 1837 in Nordungarn. 1832 heiratete er die 24 Jahre jüngere Tochter des Artillerieoffiziers Baron Augustin. 1837 kehrte er an die Militärakademie zurück und unterrichtete als Professor Kriegsgeschichte und als [[Präfekt]] für Sprachen. Im gleichen Jahr wurde er zum [[Major]] befördert, 1843 zum [[Oberstleutnant]]. Die Armee verließ er 1849 als [[Generalmajor]]. Er starb mit 68 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.<br /> <br /> == Werke ==<br /> Vermutlich begann er schon als junger Mann deutsche Gedichte zu schreiben. In die böhmische Literaturwelt trat er zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Während seines Aufenthaltes beim 21. Regiment in [[Chrudim]] kam er das erste Mal in Kontakt mit böhmischen Patrioten um [[Josef Liboslav Ziegler]], einem Kaplan in [[Dobřany]], zu denen auch der Kaufmann [[František Vladislav Hek ]] gehörte. Zwischen Polak und Ziegler entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, in deren weiteren Verlauf Ziegler die Begabung Polaks erkannte und ihn immer wieder ermunterte, weiter zu schreiben. 1813 erschien der erste Teils seines umfänglichen lyrischen Werks, das später wieder aufgelegt wurde. Von seinen schreibenden Kollegen, wie [[Šebestián Hněvkovský]], [[Antonín Jaroslav Puchmajer]], [[František Palacký]] und [[Josef Jungmann]] wurde das Werk hoch gelobt und als genial bezeichnet. Ein Großteil seiner Werke verbrannte 1834 beim großen Feuer in [[Wiener Neustadt]]. Manche sind noch heute in Tschechien als Volkslieder populär.<br /> <br /> Während seines Aufenthaltes in Italien verfasste er eine Reisebeschreibung über seine Erlebnisse in Wien, in der Steiermark und in Kärnten, sowie in Venedig, in der Toskana, in Rom und Neapel. Er beschreibt die Landschaften, lobt die Architektur und schildert die Eigenschaften und Sitten sowie Gebräuche der Bevölkerung. <br /> <br /> Er nahm auch an den Ausgrabungen in [[Pompeji]] teil, von denen er Erinnerungsstücke für seinen Herrn mitbrachte. In seinen Werken befinden sich auch Abschriften von etwa 50 antiken [[Epigraph (Literatur)|Epigraphen]]. <br /> <br /> Nach seinem Tod wurden seine literarischen Werke in zahlreichen Sammlungen, Zeitungen und Zeitschriften der Vertreter der [[Tschechien#Nationale Wiedergeburt der Tschechen|„Wiedererwecker“]] publiziert, so in den Zeitschriften [[Lumír]] und [[Nová beseda]].<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Liste tschechischer Schriftsteller]]<br /> &lt;!-- == Weblinks --&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|PND=116261749|LCCN=n/80/59043}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Polak, Milota Zdirad}}<br /> [[Kategorie:Militärperson (HRR)]]<br /> [[Kategorie:Pädagoge]]<br /> [[Kategorie:Lyrik]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Tschechisch)]]<br /> [[Kategorie:Tscheche]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1788]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1856]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Polák, Matěj Milota Zdirad<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Polák, Matěj; Polak, Moric<br /> |KURZBESCHREIBUNG=tschechischer Dichter und Pädagoge<br /> |GEBURTSDATUM=14. Februar 1788<br /> |GEBURTSORT=[[Zásmuky]]<br /> |STERBEDATUM=31. März 1856<br /> |STERBEORT=[[Wiener Neustadt]]<br /> }}<br /> <br /> [[cs:Matěj Milota Zdirad Polák]]<br /> [[pl:Milota Zdirad Polák]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sten_Gun&diff=37098263 Sten Gun 2007-09-25T07:34:51Z <p>Vindicator: besser foto</p> <hr /> <div>[[Image:Pistolet maszynowy STEN, Muzeum Orła Białego.jpg|thumb|300px|Sten Mk II]]<br /> [[Bild:Sten factory 1942.jpg|thumb|300 px|Sten (1942)]]<br /> <br /> Die Bezeichnung '''Sten Gun''' wurde für eine Reihe von sehr einfach konstruierten, aber dennoch zuverlässigen [[Maschinenpistole]]n der britischen Streitkräfte im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] verwendet. Sie löste die [[Lanchester SMP]] ab, welche auf der deutschen MP 28 II basierte. Die Mitarbeiter des britischen Staatsarsenals [[Major]] Reginald V. '''S'''hepperd und Mister Harold J. '''T'''urpin entwickelten diese [[Waffe]] [[1941]] und die Waffenfabrik [[Royal Small Arms Factory]] in '''En'''field (daher die Bezeichnung) produzierte bis Mitte [[1942]] die ersten 100.000 Stück der '''Sten Mark I''' (kurz Sten Mk. I, MK 1).<br /> <br /> Die hohen Materialverluste bei der [[Operation Dynamo|Evakuierung von Dünkirchen]] und die Verwundbarkeit amerikanischer Transporte durch deutsche [[U-Boot]]e führten zu einem Versorgungsengpass bei den automatischen Waffen. Daher wurde im Juni [[1941]] die äußerst einfach und grob gefertigte Sten Mk. I bei der britischen Armee eingeführt. Es wurden auch noch weitere, bessere und billigere Versionen (Sten Mark II, III, IV, V und VI) produziert, die teilweise sogar [[Schalldämpfer]] besaßen. Die einfachste Version, die Mark III, benötigte nur 5 Arbeitsstunden in der Produktion. Alle Sten-Maschinenpistolen waren Rückstoßlader mit unverriegeltem [[Verschluss (Waffentechnik)|Masseverschluß]] und verschossen die der 9mm-Para-Patrone in den Abmessungen ähnliche 9mm-Z-Patrone. Diese Patrone entspricht mit circa 420 m/sec etwa der heutigen NATO MP-Munition. Die damalige 9mm-Para-Patrone hatte eine VO von etwa 360M/sec.-Patrone. <br /> Diese Verwechselbarkeit (nur am Boden Stempel &quot;Z&quot;) war auch der &quot;Tod&quot; vieler P 38/P1 etc. Die zu starke Patrone zerlegte die Brücke der P 38/P1.<br /> <br /> [[1944]] wurde die letzte Version, die MK VI (mit Bajonett), hergestellt und mit dieser Variante erlangte der Gesamtausstoß aller so bezeichneten Waffen eine Höhe von ca. 3.570.000 Stück.<br /> Die Finnen (SA) bauten eine Sicherung ein und änderten die Läufe so, dass sie in den Kugelblenden der Schützenpanzer verwendet werden konnten. Auch wurden Riemenbügel angeschweißt.<br /> Sie dienten bei vielen [[Militär|Armeen]] der Welt bis weit in die 60er Jahre; die einfache Konstruktion war auch Ausgangsbasis für weiterte MP-Konstruktionen ([[Carl Gustaf M/45]], Port Said, [[Sterling-Maschinenpistole|Sterling]] usw.). Unter anderem wurden auch vor und während des [[Israelischer Unabhängigkeitskrieg|Israelischen Unabhängigkeitskrieges]] Sten-MP von beiden Seiten in Heimarbeit nachgebaut.<br /> <br /> Die Waffe wurde ebenfalls von [[Partisan]]en und die schallgedämpfte Variante von Spezial-Einheiten benutzt.<br /> <br /> Das Konzept größtmöglicher Einfachheit teilte die Sten Gun mit der gleichzeitig entwickelten und produzierten US-amerikanischen [[M3 (Maschinenpistole)|M3/M3A1]].<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://waffenhq.de/infanterie/stenmpi.html waffenhq.de - Sten MPi]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie: Maschinenpistole|Sten Gun]]<br /> <br /> [[cs:Sten]]<br /> [[da:Stengun]]<br /> [[en:Sten]]<br /> [[es:Sten]]<br /> [[fi:Sten (konepistooli)]]<br /> [[fr:Sten]]<br /> [[he:סטן]]<br /> [[it:Sten]]<br /> [[ja:ステン短機関銃]]<br /> [[ko:스텐 기관단총]]<br /> [[ms:Sten]]<br /> [[nl:Stengun]]<br /> [[nn:Stengun]]<br /> [[no:Stengun]]<br /> [[pl:Pistolet maszynowy STEN]]<br /> [[pt:Sten]]<br /> [[ru:СТЭН]]<br /> [[sk:Sten]]<br /> [[sl:Sten]]<br /> [[sv:Sten (kulsprutepistol)]]<br /> [[tr:Sten]]<br /> [[zh:斯登衝鋒槍]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adam_Jarubas&diff=142101996 Adam Jarubas 2007-07-27T12:27:35Z <p>Vindicator: zdjęcie na prawo</p> <hr /> <div>[[Grafika:JKRUK 20070416 Jarubas Adam.jpg|right|thumb|140px|Adam Jarubas, Busko-Zdrój, 16 kwietnia 2007]]<br /> '''Adam Jarubas''' (ur. [[17 grudnia]] [[1974]] w [[Busko-Zdrój|Busku-Zdroju]]) – [[Polska|polski]] polityk, [[samorząd terytorialny|samorządowiec]], [[marszałek województwa]] [[województwo świętokrzyskie|świętokrzyskiego]]<br /> <br /> Pochodzi ze [[Świniary (województwo świętokrzyskie)|Świniar]], wsi w gminie Solec-Zdrój.<br /> <br /> Jest absolwentem [[I Liceum Ogólnokształcące im. Tadeusza Kościuszki w Busku-Zdroju|Liceum Ogólnokształcącego]] w [[Busko-Zdrój|Busku-Zdroju]] i magistrem historii [[Akademia Świętokrzyska|Akademii Świętokrzyskiej]] w [[Kielce|Kielcach]]. W latach [[2002]]-[[2004]] pracował jako wicedyrektor oddziału regionalnego [[Kasa Rolniczego Ubezpieczenia Społecznego|Kasy Rolniczego Ubezpieczenia Społecznego]]. W latach [[2004]]-[[2006]] był wicedyrektorem Powiatowego Centrum Usług Medycznych w Kielcach. <br /> W [[2006]] został wybrany radnym sejmiku świętokrzyskiego, następnie powołany na marszałka województwa.<br /> <br /> Należy do [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]], przewodniczy wojewódzkim strukturom tego ugrupowania.<br /> <br /> ===Linki zewnętrzne===<br /> *[http://wybory2006.pkw.gov.pl/kbw/wynikiKandydat.html?okregId=260000-RDA/5&amp;kandydatId=8a8a8a830e3f6605010e41c6e3100e13 Państwowa Komisja Wyborcza, Wybory Samorządowe 2006, wyniki głosowania na kandydata]<br /> <br /> {{Poprzednik Następca|Pop=[[Franciszek Wołodźko]]|Info=[[Marszałek województwa]] [[województwo świętokrzyskie|świętokrzyskiego]]|Nast=pełni urząd}}<br /> <br /> [[Kategoria:Polscy marszałkowie województw|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Politycy Polskiego Stronnictwa Ludowego|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Polscy radni sejmików województw|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Urodzeni w 1974|Jarubas, Adam]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adam_Jarubas&diff=142101995 Adam Jarubas 2007-07-27T12:27:09Z <p>Vindicator: drobne redakcyjne</p> <hr /> <div>[[Grafika:JKRUK 20070416 Jarubas Adam.jpg|left|thumb|140px|Adam Jarubas, Busko-Zdrój, 16 kwietnia 2007]]<br /> '''Adam Jarubas''' (ur. [[17 grudnia]] [[1974]] w [[Busko-Zdrój|Busku-Zdroju]]) – [[Polska|polski]] polityk, [[samorząd terytorialny|samorządowiec]], [[marszałek województwa]] [[województwo świętokrzyskie|świętokrzyskiego]]<br /> <br /> Pochodzi ze [[Świniary (województwo świętokrzyskie)|Świniar]], wsi w gminie Solec-Zdrój.<br /> <br /> Jest absolwentem [[I Liceum Ogólnokształcące im. Tadeusza Kościuszki w Busku-Zdroju|Liceum Ogólnokształcącego]] w [[Busko-Zdrój|Busku-Zdroju]] i magistrem historii [[Akademia Świętokrzyska|Akademii Świętokrzyskiej]] w [[Kielce|Kielcach]]. W latach [[2002]]-[[2004]] pracował jako wicedyrektor oddziału regionalnego [[Kasa Rolniczego Ubezpieczenia Społecznego|Kasy Rolniczego Ubezpieczenia Społecznego]]. W latach [[2004]]-[[2006]] był wicedyrektorem Powiatowego Centrum Usług Medycznych w Kielcach. <br /> W [[2006]] został wybrany radnym sejmiku świętokrzyskiego, następnie powołany na marszałka województwa.<br /> <br /> Należy do [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]], przewodniczy wojewódzkim strukturom tego ugrupowania.<br /> <br /> ===Linki zewnętrzne===<br /> *[http://wybory2006.pkw.gov.pl/kbw/wynikiKandydat.html?okregId=260000-RDA/5&amp;kandydatId=8a8a8a830e3f6605010e41c6e3100e13 Państwowa Komisja Wyborcza, Wybory Samorządowe 2006, wyniki głosowania na kandydata]<br /> <br /> {{Poprzednik Następca|Pop=[[Franciszek Wołodźko]]|Info=[[Marszałek województwa]] [[województwo świętokrzyskie|świętokrzyskiego]]|Nast=pełni urząd}}<br /> <br /> [[Kategoria:Polscy marszałkowie województw|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Politycy Polskiego Stronnictwa Ludowego|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Polscy radni sejmików województw|Jarubas, Adam]]<br /> [[Kategoria:Urodzeni w 1974|Jarubas, Adam]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stiftsbasilika_Mari%C3%A4_Geburt_(Wi%C5%9Blica)&diff=199171767 Stiftsbasilika Mariä Geburt (Wiślica) 2007-06-02T12:57:51Z <p>Vindicator: /* Bibliografia */ drobne redakcyjne</p> <hr /> <div>[[Grafika:Wislica_Basilica_20060325_1125.jpg|right|thumb|200px|Bazylika, widok z północnego wschodu]]<br /> '''Bazylika Narodzenia Najświętszej Marii Panny w Wiślicy''' — [[gotyk|gotycki]] kościół wzniesiony w [[XIV wiek]]u przez [[Kazimierz III Wielki|Kazimierza Wielkiego]] w [[Wiślica|Wiślicy]], na fundamentach dwóch starszych świątyń [[sztuka romańska|romańskich]]. Do [[2005]] nosił tytuł [[kolegiata|kolegiaty]], a od [[8 września]] [[2005]] - [[bazylika mniejsza|bazyliki mniejszej]].<br /> <br /> ==Historia==<br /> Budowę pierwszej romańskiej kolegiaty pw. Narodzenia NMP rozpoczął książę [[Henryk Sandomierski]]. Kościół ukończono w 2. połowie [[XII wiek|XII w.]] za panowania jego brata [[Kazimierz II Sprawiedliwy|Kazimierza Sprawiedliwego]]. Była to niewielka jednonawowa budowla z [[Orientowanie (architektura)|orientowanym]] [[prezbiterium]] niższym i węższym od [[nawa|nawy]], zakończonym niewielką [[Apsyda (architektura)|apsydą]]. W zachodniej części nawy ulokowana była niewielka [[empora]]. Pod prezbiterium znajdowała się [[krypta]], której pozostałości zachowały się do dzisiaj w podziemiach bazyliki. Posiadała ona [[sklepienie krzyżowe]] wsparte na czterech kolumnach.<br /> <br /> [[Grafika:Wislica.jpg|Kościół w Wiślicy pod koniec XIX w.|thumb|left|200px]]<br /> <br /> Na początku [[XIII wiek|XIII w.]] powstała druga większa kolegiata pw. Trójcy Świętej. Była to świątynia trójnawowa o [[układ bazylikowy|układzie bazylikowym]]. W nawie północnej i południowej ulokowane były kaplice. Sklepienie wsparte było na sześciu filarach. Przy zachodniej [[fasada|fasadzie]] znajdowały się dwie wieże.<br /> <br /> Prawdopodobnie od 2. połowy [[XII wiek|XII w.]] w Wiślicy działała [[kapituła]] wiślicka. Początkowo mogła ona podlegać księciu. W późniejszym okresie została przekazana pod jurysdykcję biskupią. Pierwsze zachowane dokumenty dotyczące jej uposażenia pochodzą z połowy [[XIII wiek|XIII w.]] Początkowo kapituła liczyła zaledwie czterech [[prałat]]ów oraz czterech [[kanonik]]ów.<br /> <br /> [[Grafika:Wislica_Basilica_20060503_1147.jpg|right|thumb|200px|Bazylika, widok z południowego wschodu]]<br /> <br /> Trzecią, zachowaną do dzisiaj kolegiatę wiślicką ufundował Kazimierz Wielki w poł. [[XIV wiek|XIV w.]] Był to jeden z kościołów, które król wzniósł jako pokutę za zabójstwo kanonika [[Marcin Baryczka|Marcina Baryczki]].<br /> <br /> Kościół był wielokrotnie naprawiany i restaurowany. W [[1598]] naprawiono jego dach i zegar, ustawiono w świątyni [[konfesjonał]]y oraz odnowiono rzeźbę Madonny Łokietkowej. W [[1678]] remont świątyni kosztował 6000 ówczesnych złotych. Odnowione zostało wówczas prezbiterium. W [[1682]] naprawiono zniszczony gradobiciem dach. W [[1810]] zlikwidowano parafię w sąsiednich [[Gorysławice|Gorysławicach]] i włączono ją do parafii wiślickiej.<br /> <br /> W [[1915]] świątynia została poważnie uszkodzona przez austriacką artylerię. Zniszczona została fasada zachodnia, z wieżami pochodzącymi jeszcze z XIII-wiecznej świątyni romańskiej. Kościół odbudowano w [[lata 20. XX wieku|latach 20.]] wg projektu [[Adolf Szyszko-Bohusz|Adolfa Szyszko-Buhusza]]. [[7 września]] [[1924]] odbudowana świątynia odzyskała status kolegiaty utracony w [[1819]].<br /> <br /> W [[1958]] w czasie badań archeologicznych, w podziemiach kościoła odkryto pozostałości dawnych kościołów romańskich.<br /> <br /> ==Architektura==<br /> [[Grafika:Wislica_tablica_fundacyjna_20060325.jpg|right|200px|thumb|Tablica pamiątkowa z królem Kazimierzem Wielkim]]<br /> Świątynia została wzniesiona z kamienia ciosowego. Wyjątkiem jest ceglany szczyt fasady zachodniej, który jest efektem odbudowy ze zniszczeń wojennych w latach 20. XX w. Kościół ma budowę pseudonawową. Wielobocznie zamknięte prezbiterium jest niższe i węższe od nawy. Od północy przylega do niego przybudówka z 2. połowy [[XVII wiek|XVII w.]] w której znajdują się [[zakrystia]] i skarbiec. Główne wejście do kościoła znajduje się od strony południowej. Do wnętrza budowli prowadzi ostrołukowy [[Portal (architektura)|portal]], którego drzwi okute są w skośną kratę z [[antaba|antabą]] i ozdobione [[Rozeta (architektura)|rozetą]] z [[XV wiek|XV w.]]<br /> <br /> Nad portalem umieszczona jest płaskorzeźbiona tablica pamiątkowa z przedstawieniem Kazimierza Wielkiego. Król klęczy przed Madonną z Dzieciątkiem ofiarowując jej model świątyni. Za nim znajduje się postać biskupa [[Bodzanta (biskup krakowski)|Bodzanty]]. Tablica powstała w [[1464]], w przeszło sto lat po ufundowaniu kościoła. Inicjatorem upamiętnienia fundacji był [[Jan Długosz (historyk)|Jan Długosz]], który pełnił w Wiślicy funkcję kanonika.<br /> <br /> Północny portal kościoła pochodzi z 2. połowy XIV w. W portal wmurowane są rzeźbione herby: dwa Orły Piastowskie oraz herb [[Wielkopolska|Wielkopolski]]. W pobliżu portalu znajduje się zamurowane okno, z którego według tradycji ogłoszono [[statuty wiślickie]].<br /> <br /> Nawa kościoła posiada [[sklepienie trójdzielne]], częściowo [[sklepienie gwiaździste|gwiaździste]]. Wspierają je trzy smukłe wieloboczne filary. Prezbiterium przykryte jest [[sklepienie krzyżowo-żebrowe|sklepieniem krzyżowo-żebrowym]]. Na [[Zwornik (architektura)|zwornikach]] sklepienia umieszczone są herby ziem, które weszły w skład odrodzonego po [[Polska w okresie rozbicia dzielnicowego|rozbiciu dzielnicowym]] Królestwa Polskiego: Wielkopolski, [[ziemia dobrzyńska|ziemi dobrzyńskiej]], [[ziemia sieradzko-łęczycka|ziemi sieradzko-łęczyckiej]] oraz [[Ruś Halicko-Wołyńska|Rusi]]. W nawie znajdują się rycerskie herby: [[Szeliga (herb szlachecki)|Szeliga]], [[Rawicz (herb szlachecki)|Rawicz]], [[Leliwa (herb szlachecki)|Leliwa]] i [[Gryf (herb szlachecki)|Gryf]]. Na zwornikach umieszczone są także symbole [[ewangeliści|ewangelistów]] oraz głowa [[Jezus Chrystus|Chrystusa]].<br /> <br /> Na północno-wschodniej ścianie prezbiterium zachowało się gotyckie [[sakramentarium]] z trójkątnym zwieńczeniem. Na północnej ścianie prezbiterium znajduje się wnęka na [[olej święty|oleje święte]]. W prezbiterium zachowały się pozostałości bizantyjsko-ruskiej [[polichromia|polichromii]]. Została ona wykonana w latach [[1397]]-[[1400]] przez popa Hayla - malarza pochodzącego z [[Przemyśl]]a.<br /> <br /> [[Grafika:Wislica_bazylika_20060325.jpg|right|thumb|200px|Prezbiterium bazyliki]]<br /> <br /> Pośród zachowanych scen znajdują się: ''Ofiarowanie w Świątyni'', ''Zdjęcie z krzyża'', ''Zaśnięcie Matki Boskiej'', ''Pogrzeb Matki Boskiej'', ''Zwiastowanie'', ''Boże Narodzenie'', ''Ostatnia Wieczerza'', ''Biczowanie'', ''Ukrzyżowanie'' oraz postacie świętych.<br /> <br /> W prezbiterium znajdują się także [[Odrodzenie|późnorenesansowe]] [[epitafium|epitafia]] kanoników wiślickich. [[Stalle]] wykonane zostały w czasie odbudowy świątyni w XX w. wg projektu Szyszko-Bohusza. Do zakrystii prowadzi [[barok]]owy portal ufundowany przez [[kantor]]a wiślickiego Andrzeja Mielerskiego.<br /> <br /> Ponad nawą kościoła wznosi się późnobarokowa [[belka tęczowa]] z [[XVIII wiek|XVIII w.]] z [[krucyfiks]]em oraz napisem dewocyjnym. Na wschodniej ścianie nawy znajdują się gotyckie [[antepedium|antepedia]] z 2. poł. XIV w. Na jednym z nich umieszczony jest [[Jastrzębiec (herb szlachecki)|herb Jastrzębiec]]. W południowej ścianie nawy umieszczony jest późnorenesansowy nagrobek Anny z Skrzepickich Stawiskiej z płaskorzeźbioną postacią zmarłej oraz [[klasycyzm|klasycystyczne]] epitafium [[archidiakon]]a Józefa Ptaszyńskiego z początku [[XIX wiek|XIX w.]]<br /> <br /> Na [[ołtarz]]u umieszczony jest posąg [[Madonna Łokietkowa|Madonny Łokietkowej]] z ok. [[1300]]. Według tradycji przed posągiem modlił się o zjednoczenie kraju ukrywający się w Wiślicy [[Władysław I Łokietek|Władysław Łokietek]]. Wg miejscowej legendy wyczerpany książę zasnął pewnej nocy w kościele, a wówczas przyśnił mu się głos Maryi przepowiadający zwycięstwo. Dzięki pomocy węgierskich sojuszników Łokietek zdobył Wiślicę, a dzięki temu także całą [[ziemia sandomierska|ziemię sandomierską]]. Od tego czasu Madonna w Wiślicy nazywana jest ''Łokietkową''. Przed wiślicką Madonną modliła się królowa [[Jadwiga Andegaweńska|Jadwiga]] wraz z królem [[Władysław II Jagiełło|Jagiełłą]]. Według tradycji jeden z [[ornat]]ów jest podarunkiem królowej, oczyszczonej przez sąd w Wiślicy z zarzutów rycerza Gniewosza z Dalewic.<br /> <br /> [[17 lipca]] [[1966]] posąg został został ukoronowany przez kardynała [[Stefan Wyszyński|Stefana Wyszyńskiego]]. Na uroczystości obecny był m.in. arcybiskup krakowski Karol Wojtyła, późniejszy papież [[Jan Paweł II]].<br /> <br /> W podziemiach kościoła utworzono rezerwat archeologiczny, w którym znajduje się między innymi unikatowa [[płyta wiślicka|płyta Orantów]]. Z pierwszej romańskiej świątyni zachowały się także rzeźbione w wapieniu [[Gryf (architektura)|gryfy]], podtrzymujące zwieńczoną krzyżem [[Rozeta (architektura)|rozetę]], która symbolizuje [[Drzewo życia (religia)|Drzewo Życia]].<br /> <br /> ==Bibliografia==<br /> * Michał Jurecki, ''Ponidzie. W świętokrzyskim stepie'', Kraków 2004, ISBN 83-89676-16-8<br /> * ''Bazylika Mniejsza pw. Narodzenia NMP w Wiślicy'', Kielce 2005, ISBN 83-7442-259-9<br /> * Szymon Wrzesiński - ''Sandomierski Desperado'' [w:] ''Focus Historia'', nr 3, 2007, s. 4-9 (tekst o księciu Henryku Sandomierskim pochowanym w Wiślicy)<br /> <br /> [[Kategoria:Bazyliki|Narodzenia Najświętszej Marii Panny w Wiślicy]]<br /> [[Kategoria:Zabytkowe kościoły Polski|Narodzenia Najświętszej Marii Panny w Wiślicy]]<br /> [[Kategoria:Gmina Wiślica]]<br /> [[Kategoria:Diecezja kielecka]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zofia_Stryje%C5%84ska&diff=85507251 Zofia Stryjeńska 2006-09-13T09:24:14Z <p>Vindicator: drobne redakcyjne</p> <hr /> <div>'''Zofia Stryjeńska''', z Lubańskich (ur. [[1891]] r. w [[Kraków|Krakowie]], zm. [[1976]] r. w [[Genewa|Genewie]]), polska malarka i grafik. Nazywana &quot;księżniczką sztuki polskiej&quot;, należała do ugrupowania artystycznego [[Rytm (ugrupowanie plastyczne)|Rytm]]. <br /> <br /> Z technik malarskich uprawiała głównie [[malarstwo temperowe|temperę]], zajmowała ją też [[litografia]], [[rysunek]] i [[plakat]], projektowała zabawki, tkaniny dekoracyjne, była autorką ilustracji książkowych. <br /> <br /> Do jej najbardziej znanych prac należą: ''Pastorałka'', cykl ''Bożków słowiańskich'' i ''Pascha'', ilustracje do ''Monachomachii'' [[Ignacy Krasicki|Krasickiego]], ''Pory roku'', ''Kolędy'', ''Cztery sakramenty'' oraz ''Tańce polskie''. <br /> <br /> Serię obrazów przedstawiającą polskie [[taniec ludowy|tańce ludowe]] artystka namalowała w [[1927]]. <br /> <br /> [[Kategoria:Polscy malarze|Stryjeńska, Zofia]]<br /> [[Kategoria:Urodzeni w 1894|Stryjeńska, Zofia]]<br /> [[Kategoria:Zmarli w 1976|Stryjeńska, Zofia]]<br /> <br /> [[fr:Zofia Stryjenska]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kielce&diff=14736267 Kielce 2006-03-16T23:09:10Z <p>Vindicator: update</p> <hr /> <div>&lt;!-- Zum Bearbeiten des Artikels nach unten scrollen. Eine Hilfe zur Bearbeitung der Tabelle befindet sich unter [[Vorlage Diskussion:Infobox (Polen)]] --&gt;<br /> {{Infobox (Polen)<br /> |Stadt=Kielce<br /> |Wappen=Herb miasta Kielce.svg<br /> |Karte=Kielce_Karte_GNUFDL_WP-PL.PNG<br /> |Woiwodschaft=Heiligkreuz<br /> |ISO 3166-2=SK<br /> |Powiat=<br /> |Powiat_link=<br /> |KreisfreieStadt=tak<br /> |Fläche=109,45<br /> |GradN=50<br /> |MinutenN=43<br /> |SekundenN=<br /> |GradO=20<br /> |MinutenO=37<br /> |SekundenO=<br /> |Höhe=260 bis 406<br /> |Einwohner=202.609<br /> |EinwohnerDatum=4. Jan. 2006<br /> |Postleitzahl=25-001 bis 25-900<br /> |Telefonvorwahl=41<br /> |KFZ-Kennzeichen=TK<br /> |Wirtschaftszweige=[[Metallindustrie]] &lt;/br&gt; [[Nahrungsmittelindustrie]]<br /> |Straßen=[[Krakau]] - [[Warschau]]<br /> |Schienen=<br /> |Flughafen=[[Internationaler Flughafen Johannes Paul II. Krakau-Balice|Flughafen Krakau]]<br /> |Gemeinde=<br /> |Gemeindegliederung=<br /> |GemeindeFläche=<br /> |GemeindeEinwohner=<br /> |GemeindeEinwohnerDatum=<br /> |Bürgermeister=Wojciech Lubawski<br /> |BürgermeisterDatum=2006<br /> |AnschriftStraße=Rynek 1<br /> |AnschriftOrt=25-303 Kielce<br /> |Webpräsenz=www.um.kielce.pl<br /> }}<br /> <br /> [[bild:Kielce palace 2.jpg|thumb|Bischofspalast]]<br /> [[Bild:Kielce-karczowka.jpg|thumb|Bernhardinerkloster in Kielce]]<br /> '''Kielce''' [{{IPA|'cɛlʦɛ}}] ist eine [[Polen|polnische]] Großstadt im Verwaltungsbezirk [[Woiwodschaft Heiligkreuz|Heiligkreuz]] im südöstlichen Teil des Landes - rund 100 km nordöstlich von [[Krakau]] und etwa 130 km südöstlich der Stadt [[Łódź]] im [[Heiligkreuzgebirge]] gelegen. Sie ist die Hauptstadt der Woiwodschaft und Sitz zweier [[Hochschule]]n. Kielce ist Verarbeitungs- und Handelszentrum landwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie bedeutender Standort der [[Metallindustrie|Metall]]- und [[Nahrungsmittelindustrie]].<br /> <br /> ==Geschichte==<br /> <br /> Im 10. Jh. wurde die St.-Adalbert-Kirche gebaut. Später kam eine Kirche auf dem Schlosshügel hinzu.<br /> <br /> [[1212]] war die erste urkundliche Erwähnung von Kielce, die Stadt ist aber wahrscheinlich älter.<br /> <br /> [[1227]] erhielt die Stadt das Stadtrecht. In der zweiten Hälfte des [[13. Jahrhundert]]s litt die Stadt unter den Angriffen der [[Tataren]]. Allerdings erholte sie sich schnell wieder.<br /> <br /> Im. [[14. Jahrhundert]] erhielt es das [[Magdeburger Stadtrecht]].<br /> [[1596]] erhielt Kielce sein Wappen durch Kardinal Fryderyk Jagiellończyk. Die goldenen Buchstaben CK bedeuten ''Civitas Kielcensis'' (Bürgerschaft von Kielce)<br /> <br /> Durch die Entwicklung des Eisenbergbaus wuchs Kielce im 16. und 17. Jahrhundert schnell an. Ein Zustrom von Italienern, Ungarn, Deutschen und Slowaken prägten die Stadt.<br /> [[1645]] besaß die Stadt etwa 1.250 Einwohner.<br /> Die Stadt erhielt während dieser Zeit ein Schloss, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, ein Bernhardinerkloster und ein Krankenhaus.<br /> Der Angriff der Schweden und die Nachfolgenden Wirren durch Plünderungen und Seuchen stoppt das Aufstreben der Stadt.<br /> <br /> Während der dritten Teilung Polens fiel Polen an Österreich-Ungarn und wurde an Westgalizien angegliedert.<br /> [[1809]] kam es zum [[Herzogtum Warschau]], das ab [[1815]] als [[Kongresspolen]] unter russischer Oberherrschaft stand.<br /> Der Aufschwung am Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts erfasste Kielce vor allem durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz [[1885]].<br /> [[1897]] lebten 13.500 Menschen in Kielce.<br /> <br /> [[1918]] wurde Kielce wieder Teil des wiederentstandenen Polens und gleichzeitig Hauptstadt der Wojewodschaft. [[1939]] lebten dadurch schon 71.000 Menschen hier. <br /> <br /> Im zweiten Weltkrieg wurde Kielce schnell von Deutschland besetzt, aber gleichzeitig ein wichtiges Zentrum des polnischen Widerstandes. In und um Kielce waren verschiedene Partisanengruppen tätig. Aber auch geheime Bildungseinrichtungen bis zu Universitätsniveau waren vertreten und verhinderten ein völliges Absinken des Wissensniveaus.<br /> Am [[15. Januar]] [[1945]] wurde Kielce von der Roten Armee eingenommen. <br /> <br /> Kurz nach Kriegsende erreichte die Stadt eine traurige Bekanntheit durch das ''[[Pogrom von Kielce]]'', bei dem im Juli [[1946]] ein aufgestachelter lokaler Mob jüdische [[Holocaust]]-Überlebende attackierte. Das Ergebnis waren 42 Tote und etwa dieselbe Anzahl an Verletzten.<br /> <br /> ==Partnerstädte==<br /> *[[Gotha]] (Thüringen)<br /> <br /> ==Sehenswürdigkeiten==<br /> *Nationalmuseum im ehemaligen Bischofspalast Kielce ([[Barock]])<br /> *[[Gotik|Gotische]] Kathedrale mit Schatzkammer<br /> *Kloster auf dem Karczowka-Hügel (17. Jhd.)<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> {{Commons|Kielce}}<br /> *[http://www.um.kielce.pl/um_niem/um_deu.html Homepage von Kielce] (mehrsprachig)<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Heiligkreuz]]<br /> <br /> [[bg:Келце]]<br /> [[da:Kielce]]<br /> [[en:Kielce]]<br /> [[eo:Kielce]]<br /> [[fr:Kielce]]<br /> [[it:Kielce]]<br /> [[lv:Kelce]]<br /> [[na:Kielce]]<br /> [[nds:Kielce]]<br /> [[nl:Kielce]]<br /> [[no:Kielce]]<br /> [[pl:Kielce]]<br /> [[ro:Kielce]]<br /> [[sv:Kielce]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skar%C5%BCysko-Kamienna&diff=14209798 Skarżysko-Kamienna 2006-03-02T15:29:58Z <p>Vindicator: </p> <hr /> <div>{| cellpadding=&quot;2&quot; style=&quot;float:right; width:307px; background:#e3e3e3; margin-left:1em; border-spacing:1px;&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; style=&quot;background:#e3e3e3;&quot; colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom:3px solid gray;&quot; | &lt;font size=&quot;+1&quot;&gt;'''Skarżysko-Kamienna'''<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Bild:Skarzysko kamienna herb.svg|99px|Wappen von Skarżysko-Kamienna]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Bild:Skarzysko mapa.png|199px|Karte von Polen - Skarżysko-Kamienna eingezeichnet]]<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Basisdaten<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Staat]]: || [[Polen]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Woiwodschaft]]: || [[Wojewodschaft Heiligkreuz|Heiligkreuz]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Powiat|Landkreis]]: || [[Powiat Skarżyski|Skarżyski]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Einwohner]]: || 49.745 &lt;small&gt; (31.12.2004)&lt;/small&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Fläche]]: || 64,16 [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Höhe]]: || 250 m ü. [[Normalnull|NN]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Postleitzahl]]: || 26-100 bis 26-115<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Internationale Telefonvorwahl|Telefonvorwahl]]:<br /> | (+48) 41<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | valign=&quot;top&quot; | [[Geografische Lage]]:<br /> | {{Koordinate Text Artikel|51_07_N_20_51_E_type:city(49745)_region:PL|51° 07′ N 20° 51′ O}}<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Kfz-Kennzeichen (Polen)|KFZ-Kennzeichen]]: || TSK<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Wirtschaft &amp; Verkehr<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Wirtschaftssektor|Zweige]]: || <br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Verkehrsweg]]: || [[Krakau]] - [[Warschau]] &lt;br /&gt; [[Łódź]] - [[Rzeszów]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Nächster int. [[Flughafen]]: || [[Flughafen Warschau]] &lt;br /&gt; [[Flughafen Łódź]]<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Stadtverwaltung<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Bürgermeister]]: || Waldemar Mazur &lt;small&gt; (2005) &lt;/small&gt; &lt;!-- das Datum ist das Datum des letzten mals, dass das geprüft wurde! --&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Adresse: || ul. Sikorskiego 18 &lt;br /&gt; 26-110 Skarżysko-Kamienna<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Webpräsenz]]: || [http://www.skarzysko.pl www.skarzysko.pl]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[E-Mail]]: || [mailto:poczta@um.skarzysko.pl poczta@um.skarzysko.pl]<br /> |- bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; height=&quot;20&quot; colspan=&quot;2&quot;<br /> |<br /> |}<br /> '''Skarżysko-Kamienna''' ist eine Stadt in [[Polen]] in der [[Woiwodschaft Heiligkreuz]]. <br /> <br /> == Geografie ==<br /> <br /> Skarżysko-Kamienna liegt in den Niederungen des Flusses [[Kamienna]], 32 km nördlich von [[Kielce]] und 140 km südlich von [[Warschau]]. <br /> &lt;br&gt; Die Stadt liegt an der E 77, die [[Danzig]] mit [[Budapest]] verbindet. <br /> <br /> &lt;!-- === Geografische Lage === --&gt;<br /> &lt;!-- beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc --&gt;<br /> &lt;!-- === Geologie === --&gt;<br /> &lt;!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === --&gt;<br /> &lt;!-- === Nachbargemeinden === --&gt;<br /> &lt;!-- === Stadtgliederung === --&gt;<br /> &lt;!-- === Klima === --&gt; <br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> 1173 gab im Dorf ''Milica'' heute ein Teil der Stadt eine Versammlung der Ritter geleitet von Herzog [[Kasimir II. (Polen)|Kasimir dem Gerechten]]. Aus dem 13. Jahrhundert stammt die erste Erwähnung des Dorfes '' Skarżysko''. <br /> Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Stadt waren die Erzvorkommen der Umgebung. 1883 wurde die Gegend an das Schienennetz angebunden und der Ort ''Bzin'' erhielt eine Haltestelle was zu einem Aufschwung der Industrie vor allem der [[Gießerei]] und der [[Emaille]]produktion. 1911 wird die Siedlung ''Kamienna'' eine Gemeinde. 1922 wurde der Aufbau der Waffenfabrik ''Państwowa Fabryka Amunicji'' beschlossen. Am 22. Dezember 1922 wurde durch den polnischen Ministerrat beschloßen der Gemeinde das [[Stadtrecht]] zu verleihen, welches sie mit Wirkung zum 1. Januar 1923 durch Premierminister [[Władysław Sikorski]] verliehen bekommt. 1924 wurde der Bau der Waffenfabrik fertiggestellt und wurde zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor des Ortes. 1932 arbeiteten hier 2.760 Menschen, 1936 mehr als 3.000 und 1939 mehr als 4.500. <br /> 1928 erhält die Stadt ihren heutigen Namen ''Skarżysko-Kamienna''. Im selben Jahr wird das Energieunternehmen '' Zakłady Energetyczne Okręgu Radomsko-Kieleckiego (ZEORK)'' gegründet.<br /> Mit Beginn des [[2. Weltkrieg]]es wurde die Stadt von den Deutschen besetzt. Der Ort war danach ein wichtiges Versorgunslager für den polnischen Untergrund mit Waffen und Munition. Weiterhin kam es zu zahlreichen Erschießungen, im Januar 1940 von 360 Menschen, fünf Monate später von 760 Menschen. 1941 wurde zahlreiche [[Jude]]n von ''Skarżysko-Kamienna'' erschossen. Ein Jahr später wird das [[Arbeitslager]] ''ein'' eingerichtet welches zur [[IG Farben]] gehörte. Arbeiter welche als nicht mehr arbeitsfähig erachtet wurden wurden in den Wäldern der Umgebung vom Werkschutz erschossen.<br /> Am 1. August 1944 wird das Lager geschlossen. Am 18. Januar 1945 erreicht die [[Rote Armee]] die Stadt.<br /> Mit dem Ende des [[Sozialismus]] stieg die Arbeitslosigkeit und erreichte 1993 mit 5.184 seinen Höchststand. <br /> <br /> &lt;!-- === Religionen === --&gt;<br /> &lt;!-- === Eingemeindungen === --&gt;<br /> &lt;!-- === Einwohnerentwicklung === --&gt;<br /> <br /> == Politik == <br /> &lt;!-- === Wappen === --&gt;<br /> === Städtepartnerschaften ===<br /> <br /> * [[Kavarna]] (Bulgarien)<br /> * [[Stafford]] (Großbritannien)<br /> * Schmerinka (?) (polnisch: Żmierinka) (Ukraine)<br /> <br /> &lt;!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == --&gt;<br /> &lt;!-- === Theater === --&gt;<br /> === Museen ===<br /> <br /> Das ''Weißer Adler Museum'' präsentiert eine Reihe von Militärgerät und ist das zweitgrößte dieser Art in Polen. Es sind [[Panzer]], ein Torpedoboot, Flugzeuge und ähnliches zu besichtigen. <br /> <br /> &lt;!-- === Musik === --&gt;<br /> &lt;!-- zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc. --&gt;<br /> === Bauwerke ===<br /> <br /> * Reste eines alten [[Hochofen]]s, vom Ende des 18. Anfang des 19. Jahrhunderts<br /> * Fabrikantenhaus, errichtet 1836-1838<br /> <br /> &lt;!-- === Parks === --&gt;<br /> &lt;!-- === Naturdenkmäler === --&gt;<br /> &lt;!-- === Sport === --&gt;<br /> &lt;!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === --&gt;<br /> &lt;!-- === Kulinarische Spezialitäten === --&gt;<br /> &lt;!-- ==Gemeinde== --&gt;<br /> &lt;!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == --&gt;<br /> &lt;!-- === Verkehr === --&gt;<br /> &lt;!-- === Ansässige Unternehmen === --&gt;<br /> &lt;!-- === Medien === --&gt;<br /> &lt;!-- === Öffentliche Einrichtungen === --&gt;<br /> &lt;!-- beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. --&gt;<br /> &lt;!-- === Bildung === --&gt;<br /> &lt;!-- zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. --&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten ==<br /> === Ehrenbürger ===<br /> * Prof. [[Włodzimierz Sedlak]] (1911-1993), Ehrenbürgerschaft im Mai 1991 <br /> * Bischof [[Edward Materski]] Ehrenbürgerschaft am 25. November 1997<br /> * Oberst ''Anton Heda'', Mitglied der [[Armia Krajowa]], Ehrenbürgerschaft am 12. Oktober 2001<br /> <br /> === Söhne und Töchter der Stadt ===<br /> &lt;!-- d. h. Personen, die hier geboren sind;--&gt;<br /> * [[Marek Ungier]] (*1953) 1995 bis 2004 Sekretär von [[Aleksander Kwaśniewski]]<br /> * [[Eugeniusz Józefowski]] (*1956) Professor an der [[Adam-Mickiewicz-Universität Posen]]<br /> <br /> ===weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen===<br /> <br /> * [[Leopold Staff]] (1878-1957) polnischer Dichter, hier gestorben<br /> <br /> &lt;!-- == Sonstiges == --&gt;<br /> &lt;!-- == Literatur == --&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * [http://www.skarzysko.arjmm.pl Offizielle Webseite der Stadt] (poln., dt., engl. )<br /> * [http://www.skarzysko.org/ Webseite über die Stadt]<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Heiligkreuz]]<br /> <br /> [[en:Skarżysko-Kamienna]]<br /> [[nl:Skarżysko-Kamienna]]<br /> [[pl:Skarżysko-Kamienna]]<br /> [[ro:Skarżysko-Kamienna]]<br /> [[sv:Skarżysko-Kamienna]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Woiwodschaft_Heiligkreuz&diff=13964361 Woiwodschaft Heiligkreuz 2006-02-22T21:18:45Z <p>Vindicator: SVG version</p> <hr /> <div>{| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;2&quot; cellspacing=&quot;1&quot; align=&quot;right&quot; style=&quot;margin-left:1em; background:#f3f3f3; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; |<br /> {| border=&quot;0&quot; cellspacing=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;0&quot;<br /> |[[Bild:Wojewodztwo swietokrzyskie flaga.svg|70px|left|Flagge Woiwodschaft Großpolen]]<br /> | &lt;font size=&quot;+1&quot;&gt;Woiwodschaft&lt;br /&gt;Heiligkreuz&lt;/font&gt;<br /> |}<br /> |-<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Karte<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; align=&quot;center&quot; | [[Bild:Swietokrzyskie location map.PNG|290px]]<br /> |- <br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Wappen und Logo<br /> |- align=&quot;center&quot; bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> ! width=&quot;145&quot; | [[Bild:Wojewodztwo swietokrzyskie herb.svg|145px|Wappen von Heiligkreuz]]<br /> ! width=&quot;145&quot; | [[Bild:Swietokrzyskie logo.jpg|145px|Logo von Heiligkreuz]]<br /> |-<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Basisdaten<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Hauptstadt]]: || [[Kielce]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Woiwode]]: || Włodzimierz Wójcik<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Woiwodschaftsmarschall]]: || Franciszek Wołodźko<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Größte Stadt: || [[Kielce]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[ISO 3166-2:PL|ISO 3166-2]]: || &lt;tt&gt;PL-SK&lt;/tt&gt;<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Einwohner]]: || 1.291.000 &lt;small&gt;(2003)&lt;/small&gt;<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Bevölkerungsdichte]]: || 110 Einwohner / km²<br /> |-<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Geografie<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Fläche]]: || [[Größenordnung (Fläche)|11.691]] [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | - davon Land: || [[Größenordnung (Fläche)|11.164]] [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | - davon Wasser: || [[Größenordnung (Fläche)|526]] [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | valign=&quot;top&quot; | Ausdehnung: || Nord-Süd: bis 130 km&lt;br/&gt;West-Ost: bis 150 km<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Höchster Punkt: || ? m. ü. [[Normalnull|NN]]<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Tiefster Punkt: || ? m. ü. NN<br /> |-<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Landschaftl. Struktur<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Wälder: || 26,9 %<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Gewässer: || 4,5 %<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Landwirtschaft: || 62,6 %<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Sonstige: || 6 %<br /> |-<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | Verwaltungsgliederung<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Kreisfreie Stadt|Kreisfreie Städte]]: || 1<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Powiat|Landkreise]]: || 13<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | - [[Gemeinde]]n: || 73<br /> |- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | - [[Stadt|Städte]]: || 29<br /> |}<br /> Die '''Woiwodschaft Heiligkreuz''' (poln. ''Województwo świętokrzyskie'') ist eine der 16 [[Woiwodschaft]]en, in die das Land [[Polen]] gegliedert ist. Die nach [[Woiwodschaft Oppeln|Oppeln]] kleinste Region entstand bei der Gebietsreform 1999 aus der Woiwodschaft [[Woiwodschaft Kielce|Kielce]] und Teilen von [[Woiwodschaft Tarnobrzeg|Tarnobrzeg]] und [[Woiwodschaft Radom|Radom]]. Wirtschaftlich von Bedeutung sind die Metallverarbeitung und die Landwirtschaft.<br /> <br /> ==Verwaltungsgliederung==<br /> Die Woiwodschaft Heiligkreuz wird in '''13 Landkreise''' unterteilt, wobei die Provinzhauptstadt Kielce kreisfrei bleibt. Dem gleichnamigen Landkreis gehört die Stadt selbst nicht an.<br /> <br /> ===Kreisfreie Stadt===<br /> #[[Kielce]]<br /> <br /> ===Landkreise===<br /> {|<br /> | width=&quot;33%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> # [[Powiat Buski|Busko-Zdrój]]<br /> # [[Powiat Jędrzejowski|Jędrzejów]]<br /> # [[Powiat Kazimierski|Kazimierza Wielka]]<br /> # [[Powiat Kielecki|Kielce]]<br /> # [[Powiat Konecki|Końskie]]<br /> | width=&quot;33%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> &lt;ol start=6&gt;<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Opatowski|Opatów]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Ostrowiecki|Ostrowiec Świętokrzyski]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Pińczowski|Pińczów]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Sandomierski|Sandomierz]]<br /> | width=&quot;33%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> &lt;ol start=10&gt;<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Skarżyski|Skarżysko-Kamienna]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Starachowicki|Starachowice]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Staszowski|Staszów]]<br /> &lt;li&gt; [[Powiat Włoszczowski|Włoszczowa]]<br /> &lt;/ol&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Geografie ==<br /> === Größte Städte ===<br /> Kielce ist die einzige Großstadt der polnischen Provinz Heiligkreuz. Hier laufen - in zentraler Lage - die wichtigsten Verkehrswege von Heiligkreuz zusammen.<br /> {|<br /> | width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> # [[Kielce]] (213.000)<br /> # [[Ostrowiec Świętokrzyski]] (79.000)<br /> # [[Starachowice]] (57.000)<br /> # [[Skarżysko-Kamienna]] (51.000)<br /> | width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> &lt;ol start=5&gt;<br /> &lt;li&gt; [[Sandomierz]] (27.000)<br /> &lt;li&gt; [[Końskie]] (22.000)<br /> &lt;/ol&gt;<br /> |}<br /> <br /> ===Flüsse===<br /> *[[Weichsel]] (Grenzfluss) <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> *[http://www.kielce.uw.gov.pl/ Woiwodschaft Heiligkreuz (polnisch &amp; englisch)]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Polnische Woiwodschaften}}<br /> {{Koordinate Artikel|50_45_56_N_20_46_25_E_type:adm1st_region:PL-SK|50° 45′ 56&quot; N, 20° 46′ 25&quot; O}}<br /> <br /> [[Kategorie:Polnische Woiwodschaft|Heiligkreuz]]<br /> <br /> [[cs:Svatokřížské vojvodství]]<br /> [[da:Województwo świętokrzyskie]]<br /> [[en:Święty Krzyż Voivodship]]<br /> [[et:Święty Krzyżi vojevoodkond]]<br /> [[fr:Voïvodie de Sainte-Croix]]<br /> [[id:Provinsi Swietokrzyskie]]<br /> [[it:Voivodato di Santacroce]]<br /> [[ja:シフィェンティクシシュ県]]<br /> [[nl:Święty Krzyż]]<br /> [[pl:Województwo świętokrzyskie]]<br /> [[ro:Voievodatul Sfintei Cruci]]<br /> [[sv:Święty Krzyż]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kielce&diff=13941869 Kielce 2006-02-22T09:32:35Z <p>Vindicator: SVG Wassen</p> <hr /> <div>{| cellpadding=&quot;2&quot; style=&quot;float:right; width:307px; background:#e3e3e3; margin-left:1em; border-spacing:1px;&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; style=&quot;background:#e3e3e3;&quot; colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom:3px solid gray;&quot; | &lt;font size=&quot;+1&quot;&gt;'''Kielce'''<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Bild:Herb miasta Kielce.svg|99px|Wappen von Kielce]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Bild:Kielce_Karte_GNUFDL_WP-PL.PNG|169px|Karte von Polen]]<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Basisdaten<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Staat]]: || [[Polen]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Woiwodschaft]]: || [[Woiwodschaft Heiligkreuz|Heiligkreuz]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Powiat|Landkreis]]: || Kielce (Stadt)<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Einwohner]]: || 209.455 &lt;small&gt; (1. Januar 2005)&lt;/small&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Fläche]]: || 109,4 [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Höhe]]: || 260 bis 406 m ü. [[Normalnull|NN]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Postleitzahl]]: || 25-001 bis 25-900<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Internationale Telefonvorwahl|Telefonvorwahl]]:<br /> | (+48) 41<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | valign=&quot;top&quot; | [[Geografische Lage]]:<br /> | {{Koordinate Text Artikel|50_53_N_20_37_E_type:city(210266)_region:PL|50°&amp;nbsp;53′&amp;nbsp;N, 20°&amp;nbsp;37′&amp;nbsp;O}}<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Kfz-Kennzeichen (Polen)|KFZ-Kennzeichen]]: || &lt;code&gt;TK&lt;/code&gt;<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Wirtschaft &amp; Verkehr<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Wirtschaftssektor|Zweige]]: || [[Metallindustrie]] &lt;/br&gt; [[Nahrungsmittelindustrie]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Verkehrsweg]]: || [[Krakau]] - [[Warschau]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Nächster int. [[Flughafen]]: || [[Flughafen Krakau]]<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Stadtverwaltung<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Bürgermeister]]: || Wojciech Jerzy Lubawski &lt;small&gt; (2004) &lt;/small&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Adresse: || Rynek 1 &lt;br /&gt; 25-303 Kielce<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Homepage]]: || [http://www.um.kielce.pl www.um.kielce.pl]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[E-Mail]]: || [mailto:prezydent@um.kielce.pl prezydent@um.kielce.pl]<br /> |- bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; height=&quot;20&quot; colspan=&quot;2&quot;<br /> |<br /> |}<br /> <br /> [[bild:Kielce palace 2.jpg|thumb|300px|Bischofspalast]][[Image:Kielce-karczowka.jpg|thumb|300px|Bernhardinerkloster in Kielce]]<br /> '''Kielce''' [{{IPA|'cɛlʦɛ}}] ist eine [[Polen|polnische]] Großstadt im Verwaltungsbezirk [[Woiwodschaft Heiligkreuz|Heiligkreuz]] im südöstlichen Teil des Landes - rund 100 km nordöstlich von [[Krakau]] und etwa 130 km südöstlich der Stadt [[Łódź]] im [[Heiligkreuzgebirge]] gelegen. Sie ist die Hauptstadt der Woiwodschaft und Sitz zweier [[Hochschule]]n. Kielce ist Verarbeitungs- und Handelszentrum landwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie bedeutender Standort der [[Metallindustrie|Metall]]- und [[Nahrungsmittelindustrie]].<br /> <br /> ==Geschichte==<br /> <br /> Im 10. Jh. wurde die St.-Adalbert-Kirche gebaut. Später kam eine Kirche auf dem Schlosshügel hinzu.<br /> <br /> [[1212]] war die erste urkundliche Erwähnung von Kielce, die Stadt ist aber wahrscheinlich älter.<br /> <br /> [[1227]] erhielt die Stadt das Stadtrecht. In der zweiten Hälfte des [[13. Jahrhundert]]s litt die Stadt unter den Angriffen der [[Tataren]]. Allerdings erholte sie sich schnell wieder.<br /> <br /> Im. [[14. Jahrhundert]] erhielt es das [[Magdeburger Stadtrecht]].<br /> [[1596]] erhielt Kielce sein Wappen durch Kardinal Fryderyk Jagiellończyk. Die goldenen Buchstaben CK bedeuten ''Civitas Kielcensis'' (Bürgerschaft von Kielce)<br /> <br /> Durch die Entwicklung des Eisenbergbaus wuchs Kielce im 16. und 17. Jahrhundert schnell an. Ein Zustrom von Italienern, Ungarn, Deutschen und Slowaken prägten die Stadt.<br /> [[1645]] besaß die Stadt etwa 1.250 Einwohner.<br /> Die Stadt erhielt während dieser Zeit ein Schloss, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, ein Bernhardinerkloster und ein Krankenhaus.<br /> Der Angriff der Schweden und die Nachfolgenden Wirren durch Plünderungen und Seuchen stoppt das Aufstreben der Stadt.<br /> <br /> Während der dritten Teilung Polens fiel Polen an Österreich-Ungarn und wurde an Westgalizien angegliedert.<br /> [[1809]] kam es zum [[Herzogtum Warschau]], das ab [[1815]] als [[Kongresspolen]] unter russischer Oberherrschaft stand.<br /> Der Aufschwung am Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts erfasste Kielce vor allem durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz [[1885]].<br /> [[1897]] lebten 13.500 Menschen in Kielce.<br /> <br /> [[1918]] wurde Kielce wieder Teil des wiederentstandenen Polens und gleichzeitig Hauptstadt der Wojewodschaft. [[1939]] lebten dadurch schon 71.000 Menschen hier. <br /> <br /> Im zweiten Weltkrieg wurde Kielce schnell von Deutschland besetzt, aber gleichzeitig ein wichtiges Zentrum des polnischen Widerstandes. In und um Kielce waren verschiedene Partisanengruppen tätig. Aber auch geheime Bildungseinrichtungen bis zu Universitätsniveau waren vertreten und verhinderten ein völliges Absinken des Wissensniveaus.<br /> Am [[15. Januar]] [[1945]] wurde Kielce von der Roten Armee eingenommen. <br /> <br /> Kurz nach Kriegsende erreichte die Stadt eine traurige Bekanntheit durch das ''[[Pogrom von Kielce]]'', bei dem im Juli [[1946]] ein aufgestachelter lokaler Mob jüdische [[Holocaust]]-Überlebende attackierte. Das Ergebnis waren 42 Tote und etwa dieselbe Anzahl an Verletzten.<br /> <br /> ==Partnerstädte==<br /> *[[Gotha]] (Thüringen)<br /> <br /> ==Sehenswürdigkeiten==<br /> *Nationalmuseum im ehemaligen Bischofspalast Kielce ([[Barock]])<br /> *[[Gotik|Gotische]] Kathedrale mit Schatzkammer<br /> *Kloster auf dem Karczowka-Hügel (17. Jhd.)<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> {{Commons|Kielce}}<br /> *[http://www.um.kielce.pl/um_niem/um_deu.html Homepage von Kielce] (mehrsprachig)<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Heiligkreuz]]<br /> <br /> [[bg:Келце]]<br /> [[da:Kielce]]<br /> [[en:Kielce]]<br /> [[eo:Kielce]]<br /> [[fr:Kielce]]<br /> [[it:Kielce]]<br /> [[lv:Kelce]]<br /> [[na:Kielce]]<br /> [[nds:Kielce]]<br /> [[nl:Kielce]]<br /> [[no:Kielce]]<br /> [[pl:Kielce]]<br /> [[ro:Kielce]]<br /> [[sv:Kielce]]</div> Vindicator https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Vindicator&diff=13941823 Benutzer:Vindicator 2006-02-22T09:30:26Z <p>Vindicator: </p> <hr /> <div>Hallo! 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