https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=StudioJSWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-04-28T12:51:03ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.44.0-wmf.25https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entrepreneur_Of_The_Year&diff=252155270Entrepreneur Of The Year2025-01-11T16:51:02Z<p>StudioJS: /* Nationale und internationale Sieger */</p>
<hr />
<div>{{Neutralität}}<br />
[[Datei:EY Entrepreneur of the Year Logo 2013.jpg|mini|Logo (2013)]]<br />
<br />
'''Entrepreneur Of The Year''' ({{enS}} für {{'|Entrepreneur des Jahres}}) ist ein internationaler [[Unternehmer]]&shy;wettbewerb, der 1986 als Initiative ''EY Entrepreneur Of The Year'' vom internationalen Unternehmensnetzwerk [[Ernst & Young]] in den USA ins Leben gerufen wurde. Inzwischen wird die Auszeichnung jährlich in ungefähr 60 Ländern der Welt vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch die Würdigung unternehmerischer Leistungen Impulse für andere Unternehmer zu geben.<br />
<br />
== Entrepreneur Of The Year in Deutschland: Entrepreneur des Jahres ==<br />
<br />
In Deutschland wurde der Wettbewerb 1996 von [[Ernst & Young]] unter dem Titel ''Entrepreneur des Jahres'' ins Leben gerufen. Die bisherigen Preisträger führen Familienunternehmen, Unternehmen des gehobenen Mittelstandes ebenso wie junge Unternehmen und kommen aus unterschiedlichen Branchen. In Deutschland werden die Entrepreneure des Jahres in vier verschiedenen Kategorien ausgezeichnet: Industrie, Konsumgüter/Handel, Dienstleistung/IT und Junge Unternehmen. Darüber hinaus werden die Ehrenpreise für Familienunternehmen und für gesellschaftliches Engagement vergeben.<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref>[[Datei:Siegerfoto der Entrepreneure 2013.jpg|mini|Aus verschiedenen Kategorien werden die besten Unternehmen von einer Jury ausgewählt.]]<br />
<br />
Die Award Night zur Ehrung der Gewinner und Finalisten wird in Berlin durchgeführt. Partner und Unterstützer der Initiative sind [[LGT Bank]], KEKST CNC, [[manager magazin]] und die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]].<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year - Partner und Sponsoren |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref><br />
<br />
=== Teilnahmekriterien und Auswahlverfahren ===<br />
<br />
Die Teilnahmekriterien sehen vor, dass der Entrepreneur eine aktive Rolle im Management innehat und maßgeblich Verantwortung für die unternehmerischen Entscheidungen und das Wachstum in den vergangenen Jahren trug. Der Entrepreneur muss einen nennenswerten Anteil am Unternehmen selbst halten. Der Firmensitz muss sich in Deutschland befinden, und es müssen mindestens 40 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt sein (dies gilt nicht für die Kategorie Junge Unternehmen).<br />
<br />
Die Auswahl der Finalisten erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Dabei werden die unternehmerische Leistung, die Mitarbeiterführung des Entrepreneurs und sein soziales Engagement ebenso berücksichtigt wie Innovationskraft, Nachhaltigkeit des Wachstums sowie das Zukunftspotenzial des Unternehmens.<br />
<br />
=== Jury ===<br />
Eine Jury beurteilt die Kandidaten und wählt jeweils einen Sieger in den verschiedenen Kategorien. Der Jury gehören Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft an: Ulrike Detmers, Christine Volkmann, Brigitte Mohn, Manfred Wittenstein, [[Sarna Röser]], Hartmut Jenner, Natalie Mekelburger und [[Patrick Adenauer]].<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year - Die Jury |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref><br />
<br />
=== Nationale und internationale Sieger ===<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner des EY Entrepreneur Of The Year Awards in Deutschland, Entrepreneur des Jahres:<br />
<br />
* [[Götz Rehn|Götz E. Rehn]], [[Alnatura]]<br />
* [[Götz Werner|Götz W. Werner]], [[dm-drogerie markt]]<br />
* [[Roland Mack]], [[Europa-Park]]<br />
* Andreas Bartmann und Thomas Lipke, [[Globetrotter Ausrüstung]]<br />
* [[Claus Hipp]], [[Hipp Holding]]<br />
* [[Andreas Kaufmann (Unternehmer)|Andreas Kaufmann]] und Alfred Schopf, [[Leica Camera]]<br />
* [[Dieter Müller (Unternehmer)|Dieter Müller]] und Ursula Schele-Müller, [[Motel One]]<br />
* Uwe Ahrendt, [[Nomos Glashütte]]<br />
* Renate Pilz, [[Pilz GmbH & Co. KG]]<br />
* Manfred Wittenstein, [[Wittenstein SE]]<br />
* [[Dirk Rossmann]], [[Rossmann (Handelskette)]]<br />
* Barbara Scheitz, [[Andechser Molkerei Scheitz]]<br />
* Daniel Krauss, André Schwämmlein und Jochen Engert, [[Flixmobility]]<br />
* [[Catherine von Fürstenberg-Dussmann]] und Wolf-Dieter Adlhoch, [[Dussmann (Unternehmensgruppe)|Dussmann Stiftung & Co. KGaA]]<br />
* Andrea Haufe, Martin Laqua, Markus Reithwiesner und Birte Hackenjos, [[Haufe Group]]<br />
* Nikolaus Rentschler und Frank Mathias, [[Rentschler|Rentschler Biopharma]]<br />
* Michael Durach, [[Develey Management|Develey Senf & Feinkost]]<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner des EY Entrepreneur of the Year in Österreich<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de_at/entrepreneur-of-the-year-oesterreich/eoy-2024-oesterreich |titel=EY Entrepreneur of the Year – Österreich |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2024-10-19}}</ref>:<br />
<br />
* Erich Wiesner, Wiehag<br />
* Manfred Kröswang , Kröswang Gastro<br />
* Erwin Raffeiner, Sprecher Automation<br />
* Wolfgang Kradischnig, Delta Gruppe<br />
* Kathrin Stern und Rita Resch, sozKom<br />
* Johannes Braith, Storebox<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner des EY Entrepreneur of the Year in der Schweiz<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/en_ch/entrepreneur-of-the-year-switzerland/finalists-winners |titel=EY Entrepreneur of the Year – Schweiz |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2024-10-4}}</ref>:<br />
<br />
* Silvia Scherer, Aptissen<br />
* Andrea Galli , Pini Group<br />
* Esther Studer, Peter Galliker und Rolf Galliker, Galliker Transport<br />
* Péter Fankhauser, Anybotics<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner aus den USA sind:<br />
* [[Michael Dell]], Dell Computer (1989)<br />
* [[Howard Schultz]], Starbucks (1991)<br />
* [[Jeff Bezos]], Amazon.com (1997)<br />
* [[Pierre Omidyar]], eBay (1999)<br />
<br />
== World Entrepreneur Of The Year ==<br />
Seit dem Jahr 2000 können sich nationale Gewinner dem Wettbewerb „World Entrepreneur Of The Year“ stellen. Jeweils ein Gewinner aus jedem Teilnehmerland wird für diese Wahl benannt. Aus diesem Kreis wählt dann eine international besetzte Jury den „World Entrepreneur Of The Year“.<br />
<br />
Ausgewählte Preisträger des World Entrepreneur Of The Year sind:<br />
<br />
* [[Stefan Vilsmeier]], Präsident und Vorstandsvorsitzender der BrainLAB AG (Deutschland, Sieger 2002)<br />
* Tona Tan Caktiong, Chairman, Präsident und CEO der Jollibee Foods Corporation (Philippinen, Sieger 2004)<br />
* H. Wayne Huizenga, Chairman der Huizenga Holdings, Inc. (USA, Sieger 2005, mit Blockbuster Entertainment Marktführer im Segment Video-Entertainment)<br />
* Bill Lynch, CEO der Imperial Holding (Südafrika, Sieger 2006)<br />
* [[Guy Laliberté]], Gründer und CEO von Cirque du Soleil (Kanada, Sieger 2007)<br />
* Jean-Paul Clozel, Actelion Pharmaceuticals (Schweiz, Sieger 2008)<br />
* Cao Dewang, Fuyao Glass Industry (China, Sieger 2009)<br />
* Michael Spencer, ICAP plc (Großbritannien, Sieger 2010)<br />
* Olivia Lum, Hyflux Ltd. (Singapur, Sieger 2011)<br />
* James Mwangi, Equity Bank Limited (Kenia, 2012)<br />
* Hamdi Ulukaya, Chobani Inc. (USA, Sieger 2013)<br />
* Uday Kotak, Kotak Mahindra Bank (Indien, Sieger 2014)<br />
* Mohed Altrad, Altrad Group (Frankreich, Sieger 2015)<br />
* Manny Stul, Moose Enterprise (Australien, Sieger 2016)<br />
* Murad Al-Katib, AGT Food (Kanada, Sieger 2017)<br />
* Rubens Menin, [[MRV Engenharia]] (Brasilien, Sieger 2018)<br />
* [[Kiran Mazumdar-Shaw]] (Indien, 2020)<br />
* Al Hasan Milad (Bangladesh, 2023)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year#hall-of-fame Entrepreneur des Jahres: Galerie der Sieger und Finalisten]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Wirtschaftspreis]]<br />
[[Kategorie:Entrepreneur des Jahres| ]]<br />
[[Kategorie:Erstverleihung 1986]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entrepreneur_Of_The_Year&diff=252122173Entrepreneur Of The Year2025-01-10T19:03:44Z<p>StudioJS: /* Nationale und internationale Sieger */</p>
<hr />
<div>{{Neutralität}}<br />
[[Datei:EY Entrepreneur of the Year Logo 2013.jpg|mini|Logo (2013)]]<br />
<br />
'''Entrepreneur Of The Year''' ({{enS}} für {{'|Entrepreneur des Jahres}}) ist ein internationaler [[Unternehmer]]&shy;wettbewerb, der 1986 als Initiative ''EY Entrepreneur Of The Year'' vom internationalen Unternehmensnetzwerk [[Ernst & Young]] in den USA ins Leben gerufen wurde. Inzwischen wird die Auszeichnung jährlich in ungefähr 60 Ländern der Welt vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch die Würdigung unternehmerischer Leistungen Impulse für andere Unternehmer zu geben.<br />
<br />
== Entrepreneur Of The Year in Deutschland: Entrepreneur des Jahres ==<br />
<br />
In Deutschland wurde der Wettbewerb 1996 von [[Ernst & Young]] unter dem Titel ''Entrepreneur des Jahres'' ins Leben gerufen. Die bisherigen Preisträger führen Familienunternehmen, Unternehmen des gehobenen Mittelstandes ebenso wie junge Unternehmen und kommen aus unterschiedlichen Branchen. In Deutschland werden die Entrepreneure des Jahres in vier verschiedenen Kategorien ausgezeichnet: Industrie, Konsumgüter/Handel, Dienstleistung/IT und Junge Unternehmen. Darüber hinaus werden die Ehrenpreise für Familienunternehmen und für gesellschaftliches Engagement vergeben.<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref>[[Datei:Siegerfoto der Entrepreneure 2013.jpg|mini|Aus verschiedenen Kategorien werden die besten Unternehmen von einer Jury ausgewählt.]]<br />
<br />
Die Award Night zur Ehrung der Gewinner und Finalisten wird in Berlin durchgeführt. Partner und Unterstützer der Initiative sind [[LGT Bank]], KEKST CNC, [[manager magazin]] und die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]].<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year - Partner und Sponsoren |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref><br />
<br />
=== Teilnahmekriterien und Auswahlverfahren ===<br />
<br />
Die Teilnahmekriterien sehen vor, dass der Entrepreneur eine aktive Rolle im Management innehat und maßgeblich Verantwortung für die unternehmerischen Entscheidungen und das Wachstum in den vergangenen Jahren trug. Der Entrepreneur muss einen nennenswerten Anteil am Unternehmen selbst halten. Der Firmensitz muss sich in Deutschland befinden, und es müssen mindestens 40 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt sein (dies gilt nicht für die Kategorie Junge Unternehmen).<br />
<br />
Die Auswahl der Finalisten erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Dabei werden die unternehmerische Leistung, die Mitarbeiterführung des Entrepreneurs und sein soziales Engagement ebenso berücksichtigt wie Innovationskraft, Nachhaltigkeit des Wachstums sowie das Zukunftspotenzial des Unternehmens.<br />
<br />
=== Jury ===<br />
Eine Jury beurteilt die Kandidaten und wählt jeweils einen Sieger in den verschiedenen Kategorien. Der Jury gehören Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft an: Ulrike Detmers, Christine Volkmann, Brigitte Mohn, Manfred Wittenstein, [[Sarna Röser]], Hartmut Jenner, Natalie Mekelburger und [[Patrick Adenauer]].<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year |titel=Entrepreneur of the Year - Die Jury |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-09-05}}</ref><br />
<br />
=== Nationale und internationale Sieger ===<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner des EY Entrepreneur Of The Year Awards in Deutschland, Entrepreneur des Jahres:<br />
<br />
* [[Götz Rehn|Götz E. Rehn]], [[Alnatura]]<br />
* [[Götz Werner|Götz W. Werner]], [[dm-drogerie markt]]<br />
* [[Roland Mack]], [[Europa-Park]]<br />
* Andreas Bartmann und Thomas Lipke, [[Globetrotter Ausrüstung]]<br />
* [[Claus Hipp]], [[Hipp Holding]]<br />
* [[Andreas Kaufmann (Unternehmer)|Andreas Kaufmann]] und Alfred Schopf, [[Leica Camera]]<br />
* [[Dieter Müller (Unternehmer)|Dieter Müller]] und Ursula Schele-Müller, [[Motel One]]<br />
* Uwe Ahrendt, [[Nomos Glashütte]]<br />
* Renate Pilz, [[Pilz GmbH & Co. KG]]<br />
* Manfred Wittenstein, [[Wittenstein SE]]<br />
* [[Dirk Rossmann]], [[Rossmann (Handelskette)]]<br />
* Barbara Scheitz, [[Andechser Molkerei Scheitz]]<br />
* Daniel Krauss, André Schwämmlein und Jochen Engert, [[Flixmobility]]<br />
* [[Catherine von Fürstenberg-Dussmann]] und Wolf-Dieter Adlhoch, [[Dussmann (Unternehmensgruppe)|Dussmann Stiftung & Co. KGaA]]<br />
* Andrea Haufe, Martin Laqua, Markus Reithwiesner und Birte Hackenjos, [[Haufe Group]]<br />
* Nikolaus Rentschler und Frank Mathias, [[Rentschler|Rentschler Biopharma]]<br />
* Michael Durach, [[Develey Management|Develey Senf & Feinkost]]<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner des EY Entrepreneur of the Year in Österreich<ref>{{Internetquelle |autor=EY |url=https://www.ey.com/de_at/entrepreneur-of-the-year-oesterreich/eoy-2024-oesterreich |titel=EY Entrepreneur of the Year – Österreich |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2024-10-19}}</ref>:<br />
<br />
* Erich Wiesner, Wiehag<br />
* Manfred Kröswang , Kröswang Gastro<br />
* Erwin Raffeiner, Sprecher Automation<br />
* Wolfgang Kradischnig, Delta Gruppe<br />
* Kathrin Stern und Rita Resch, sozKom<br />
* Johannes Braith, Storebox<br />
<br />
Ausgewählte Gewinner aus den USA sind:<br />
* [[Michael Dell]], Dell Computer (1989)<br />
* [[Howard Schultz]], Starbucks (1991)<br />
* [[Jeff Bezos]], Amazon.com (1997)<br />
* [[Pierre Omidyar]], eBay (1999)<br />
<br />
== World Entrepreneur Of The Year ==<br />
Seit dem Jahr 2000 können sich nationale Gewinner dem Wettbewerb „World Entrepreneur Of The Year“ stellen. Jeweils ein Gewinner aus jedem Teilnehmerland wird für diese Wahl benannt. Aus diesem Kreis wählt dann eine international besetzte Jury den „World Entrepreneur Of The Year“.<br />
<br />
Ausgewählte Preisträger des World Entrepreneur Of The Year sind:<br />
<br />
* [[Stefan Vilsmeier]], Präsident und Vorstandsvorsitzender der BrainLAB AG (Deutschland, Sieger 2002)<br />
* Tona Tan Caktiong, Chairman, Präsident und CEO der Jollibee Foods Corporation (Philippinen, Sieger 2004)<br />
* H. Wayne Huizenga, Chairman der Huizenga Holdings, Inc. (USA, Sieger 2005, mit Blockbuster Entertainment Marktführer im Segment Video-Entertainment)<br />
* Bill Lynch, CEO der Imperial Holding (Südafrika, Sieger 2006)<br />
* [[Guy Laliberté]], Gründer und CEO von Cirque du Soleil (Kanada, Sieger 2007)<br />
* Jean-Paul Clozel, Actelion Pharmaceuticals (Schweiz, Sieger 2008)<br />
* Cao Dewang, Fuyao Glass Industry (China, Sieger 2009)<br />
* Michael Spencer, ICAP plc (Großbritannien, Sieger 2010)<br />
* Olivia Lum, Hyflux Ltd. (Singapur, Sieger 2011)<br />
* James Mwangi, Equity Bank Limited (Kenia, 2012)<br />
* Hamdi Ulukaya, Chobani Inc. (USA, Sieger 2013)<br />
* Uday Kotak, Kotak Mahindra Bank (Indien, Sieger 2014)<br />
* Mohed Altrad, Altrad Group (Frankreich, Sieger 2015)<br />
* Manny Stul, Moose Enterprise (Australien, Sieger 2016)<br />
* Murad Al-Katib, AGT Food (Kanada, Sieger 2017)<br />
* Rubens Menin, [[MRV Engenharia]] (Brasilien, Sieger 2018)<br />
* [[Kiran Mazumdar-Shaw]] (Indien, 2020)<br />
* Al Hasan Milad (Bangladesh, 2023)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[https://www.ey.com/de/de/about-us/entrepreneurship/entrepreneur-of-the-year#hall-of-fame Entrepreneur des Jahres: Galerie der Sieger und Finalisten]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Wirtschaftspreis]]<br />
[[Kategorie:Entrepreneur des Jahres| ]]<br />
[[Kategorie:Erstverleihung 1986]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suisse.ing&diff=248370646Suisse.ing2024-09-06T14:51:51Z<p>StudioJS: </p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
Die '''suisse.ing – Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen''' (fr. ''suisse.ing – L’Union suisse des sociétés d’ingénieurs-conseils'', it. ''suisse.ing – Unione Svizzera degli Studi Consulenti di Ingegneria'') ist der Arbeitgeberverband der Schweizer Planerunternehmen. Darin sind Bau-, Elektro-, Gebäudetechnikingenieure wie auch Geologen vertreten. Sie vertritt die patronalen Interessen der Planerbranche im Umfeld von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Sie fördert die öffentliche Akzeptanz technischer Vorhaben, im Sinne einer ganzheitlichen und [[Green Responsibility|ökologischen Verantwortung]] und engagiert sich für eine hohe Qualität der Dienstleistungen. Sie engagiert sich ebenfalls in nationalen und internationalen Berufs- und Wirtschaftsorganisationen.<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
Der Verband vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen seiner unabhängigen, beratenden und planenden Mitglieder.<br />
<br />
Dies geschieht insbesondere durch:<br />
*Information der Öffentlichkeit über den Sinn und Wert unabhängiger Beratung und Planung auf den Gebieten des Ingenieurwesens und den Wert der Tätigkeit der Ingenieure zum Wohle der Gesellschaft und der Erhöhung der Lebensqualität<ref name="image">{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/usic_PR-Strategie_Kampagne_2008-2011.pdf |wayback=20140515032521 |text=Imagekampagne }} (PDF; 814&nbsp;kB)</ref><ref name="gestalten">Kampagne [http://www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch Ingenieure gestalten die Schweiz]</ref><ref name="tram">Das {{Webarchiv|url=http://www.ingenieurtram.ch/ |wayback=20140518172334 |text=Sondertram}} auf dem Netz der [[Verkehrsbetriebe Zürich|VBZ]] (ein Projekt der Regionalgruppe Zürich der USIC) war vom 9. September 2009 bis 7. Januar 2012 im Einsatz</ref>.<br />
*Förderung einer unabhängigen Beratung und Planung unter Berücksichtigung der Belange der Umwelt und der Lebensqualität.<br />
*Information und Einwirkung bei politischen Entscheidungen.<br />
*Förderung der Aus- und Weiterbildung im gesamten Ingenieurbereich und der Verankerung des Berufsbildes<ref name="image" /><ref name="gestalten" /><ref name="tram" /><br />
*Förderung des beruflichen Erfahrungsaustauschs.<br />
*Die Beratung der Verbandsmitglieder als Arbeitgeber und unabhängige, freiberufliche Unternehmer.<br />
*Führen einer Berufs-Haftpflichtversicherung für die Mitglieder<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
Die suisse.ing vereint Unternehmungen, die unabhängig im Projektierungs- und Beratungssektor tätig sind (sämtliche Gebiete des Ingenieurwesens oder auf anderen technisch, technisch-wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Gebieten). Die Mitglieder sind in allen baurelevanten Bereichen tätig (Raumplanung, Geologie, Vermessung, Umweltingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Elektroplanung).<br />
<br />
Die 422 Mitgliedsunternehmen von suisse.ing mit über 14 600 Mitarbeitenden erzielen Die Mitglieder generieren einen jährlichen Honorarumsatz von über 2.5 Mia. Franken (Stand 2023).<ref>[https://baukulturschweiz.ch/de/bk/casestudies/akteure--runder-tisch--suisseing?bk:related_actors=bk:actor_bafu ''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (suisse.ing)''] Baukultur Schweiz. Abgerufen am 4. Juli 2023</ref> Sie müssen durch mindestens einen persönlichen Vertreter repräsentiert werden, der als Alleininhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer tätig ist. Eine Einzelmitgliedschaft ist nicht möglich (ausser für ehemalige Mitglieder der Vorgänger-Vereinigung ''ASIC'').<br />
<br />
== Sitz der Vereinigung ==<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern.<br />
<br />
== Untergruppierungen ==<br />
=== Regionale Gruppen ===<br />
Suisse.ing hat selbstständige Regionalgruppen<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Ueber_uns/Organisation/Regionalgruppen |wayback=20130317112158 |text=Regionalgruppen }}</ref> in den folgenden Regionen und Kantonen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
* Aargau<br />
* Basel<br />
* Bern<br />
* Freiburg<br />
* Genf<br />
* Innerschweiz<br />
* Neuenburg / Jura<br />
* Ostschweiz<br />
* Solothurn<br />
* Südostschweiz<br />
* Tessin<br />
* Waadt<br />
* Wallis<br />
* Zürich<br />
<br />
=== Fachgruppen ===<br />
* Arbeitsgruppe Bildung<br />
* Arbeitsgruppe Vergabe<br />
* Arbeitsgruppe PR<br />
* Arbeitsgruppe Export<br />
* Arbeitsgruppe Wirtschaft & Technologie<br />
* Fachgruppe Energie & Umwelt<br />
* Fachgruppe Mobilität & Infrastruktur<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Suisse.ing (ehemals USIC) entstand aus dem Verein ''ASIC'' (Association Suisse des Ingénieurs-Conseils). Die ASIC wurde 1912 in Lausanne gegründet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic/Geschichte-der-usic |wayback=20140222145400 |text=Geschichte der USIC }}</ref><ref>Schrift zum {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/Jubilaeumsbroschuere-50-Jahre-asic-1962.pdf |wayback=20140222145402 |text=50-jährigen Jubiläum des ASIC}} (PDF; 4,9&nbsp;MB)</ref> 1997 fusionierten die ''ASIC'' und die ''USSI'' (Verband der grösseren Ingenieurbüros) unter gleichzeitiger Namensänderung zu ''USIC''. Zudem wurden die Statuten geändert (Wechsel von der persönlichen zur Firmenmitgliedschaft). Im Jahre 2000 erfolgte die Fusion mit dem ''SBHI'', dem Verband der Gebäudetechnikingenieurbüros. 2006 erfolgte die Gründung der Stiftung bilding<ref>Stiftung ''bilding'' zur [http://bilding.ch/ Förderung des beruflichen Nachwuchses] von Ingenieuren im Bauwesen</ref> zur gezielten Nachwuchsförderung.<br />
<br />
2012 feierte die usic ihr 100-jähriges Bestehen.<ref>100-Jahre-{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic |wayback=20120706221058 |text=Jubiläum der USIC }}</ref> Im November 2022 beschlossen die Verbandsmitglieder die Umbenennung zu »suisse.ing«, gültig ab 1. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fachbau.ch/de/die-baustellen/2022-12-06/usic-heisst-ab-2023-suisse-ing/ |titel= Usic heisst ab 2023 «suisse.ing» |werk=fachbau.ch |hrsg= |datum= 2022-12-06| abruf=2023-07-04}}</ref><br />
<br />
'''Präsident suisse.ing''' <ref>[https://www.suisse.ing/assets/uploads/Dokumente/Mitglieder/Praesidenten.pdf''Präsidenten''] Geschichte ASIC/USIC/suisse.ing</ref><br />
* 2022&ndash;2026: Andrea Galli, Grono<br />
'''Präsidenten USIC'''<br />
* 2018&ndash;2022: Bernhard Berger, Basel<br />
* 2014&ndash;2018: Heinz Marti, Zürich<br />
* 2010&ndash;2014: Alfred Squaratti, Sion<br />
* 2006&ndash;2010: Flavio Casanova, Basel<br />
* 2002&ndash;2006: Hans Abicht, Zug<br />
* 2000&ndash;2002: Daniel Lavanchy, Lausanne<br />
* 1997&ndash;2000: Carlo Galmarini, Zürich<br />
'''Präsidenten ASIC'''<br />
* 1997&ndash;1999: Carlo Galmarini, Zürich<br />
* 1995&ndash;1997: Roberto Bernardoni, Lugano<br />
* 1993&ndash;1995: Auguste Barras, Bulle<br />
* 1991&ndash;1993: Rudolf Gisi, Basel<br />
* 1989&ndash;1991: Jean-Pierre Weber, Bern<br />
* 1987&ndash;1989: Peter Wiedemann, Zürich<br />
* 1984&ndash;1987: Hans Birrer, Luzern<br />
* 1982&ndash;1984: Jean A. Perrochon, Bern<br />
* 1978&ndash;1982: Bernard Clément, Freiburg<br />
* 1976&ndash;1978: Frédéric Matter, Lausanne<br />
* 1971&ndash;1976: Albert Schönholzer, Spiez<br />
* 1968&ndash;1971: Emil Schubiger, Zürich<br />
* 1964&ndash;1968: Augusto Rima, Locarno<br />
* 1960&ndash;1964: Alfred Jaggi, Basel<br />
* 1955&ndash;1960: Albert Eigenmann, Davos<br />
* 1953&ndash;1955: Edmond Pingeon, Genf<br />
* 1950&ndash;1953: Paul Kipfer, Bern<br />
* 1946&ndash;1949: Walter Gröbli, Zürich<br />
* 1944&ndash;1945: Herman Meier, Zürich<br />
* 1942&ndash;1943: Hans Blattner, Zürich<br />
* 1938&ndash;1941: Robert A. Naef, Zürich<br />
* 1934&ndash;1937: Hans W. Schuler, Zürich<br />
* 1931&ndash;1933: Lazar Flesch, Lausanne<br />
* 1927&ndash;1930: Walter Wyssling, Wädenswil<br />
* 1925&ndash;1926: Willy Schreck, Bern<br />
* 1921&ndash;1924: Jakob Büchi, Zürich<br />
* 1919&ndash;1920: Emil Chavannes, Lausanne<br />
* 1916&ndash;1918: Herbert W. Hall, Zürich<br />
* 1913&ndash;1915: René Neeser, Lausanne<br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Suisse.ing ist unter anderem Mitglied von<br />
* [[FIDIC]] (Internationale Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* [[EFCA]] (Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* bauenschweiz (Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft)<br />
* [[economiesuisse]] (Verband der Schweizerischen Unternehmen)<br />
* [[SATW]] (Schweizerischer Verband der technischen Wissenschaften)<br />
* REG (Schweizerisches Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt)<br />
* SVOEB (Schweiz. Vereinigung für öffentliches Beschaffungswesen)<br />
* AföB (Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen)<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
Der Verband publiziert 3-mal jährlich die Zeitschrift usic news<ref>Periodische Zeitschrift der USIC: {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Publikationen |wayback=20120901141009 |text=''usic news'' }}</ref> sowie weitere Publikationen und Dokumentationen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.suisse-ing.ch suisse.ing] Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Suisseing}}<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Bauwesen)]]<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Verein (Bern)]]<br />
[[Kategorie:Arbeitgeberverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1997]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suisse.ing&diff=248370255Suisse.ing2024-09-06T14:36:44Z<p>StudioJS: Hinzufügung der Liste aller Präsidenten seit 1913, gemäß dem unter www.suisse.ing gefundenen Dokument</p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
Die '''suisse.ing – Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen''' (fr. ''suisse.ing – L’Union suisse des sociétés d’ingénieurs-conseils'', it. ''suisse.ing – Unione Svizzera degli Studi Consulenti di Ingegneria'') ist der Arbeitgeberverband der Schweizer Planerunternehmen. Darin sind Bau-, Elektro-, Gebäudetechnikingenieure wie auch Geologen vertreten. Sie vertritt die patronalen Interessen der Planerbranche im Umfeld von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Sie fördert die öffentliche Akzeptanz technischer Vorhaben, im Sinne einer ganzheitlichen und [[Green Responsibility|ökologischen Verantwortung]] und engagiert sich für eine hohe Qualität der Dienstleistungen. Sie engagiert sich ebenfalls in nationalen und internationalen Berufs- und Wirtschaftsorganisationen.<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
Der Verband vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen seiner unabhängigen, beratenden und planenden Mitglieder.<br />
<br />
Dies geschieht insbesondere durch:<br />
*Information der Öffentlichkeit über den Sinn und Wert unabhängiger Beratung und Planung auf den Gebieten des Ingenieurwesens und den Wert der Tätigkeit der Ingenieure zum Wohle der Gesellschaft und der Erhöhung der Lebensqualität<ref name="image">{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/usic_PR-Strategie_Kampagne_2008-2011.pdf |wayback=20140515032521 |text=Imagekampagne }} (PDF; 814&nbsp;kB)</ref><ref name="gestalten">Kampagne [http://www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch Ingenieure gestalten die Schweiz]</ref><ref name="tram">Das {{Webarchiv|url=http://www.ingenieurtram.ch/ |wayback=20140518172334 |text=Sondertram}} auf dem Netz der [[Verkehrsbetriebe Zürich|VBZ]] (ein Projekt der Regionalgruppe Zürich der USIC) war vom 9. September 2009 bis 7. Januar 2012 im Einsatz</ref>.<br />
*Förderung einer unabhängigen Beratung und Planung unter Berücksichtigung der Belange der Umwelt und der Lebensqualität.<br />
*Information und Einwirkung bei politischen Entscheidungen.<br />
*Förderung der Aus- und Weiterbildung im gesamten Ingenieurbereich und der Verankerung des Berufsbildes<ref name="image" /><ref name="gestalten" /><ref name="tram" /><br />
*Förderung des beruflichen Erfahrungsaustauschs.<br />
*Die Beratung der Verbandsmitglieder als Arbeitgeber und unabhängige, freiberufliche Unternehmer.<br />
*Führen einer Berufs-Haftpflichtversicherung für die Mitglieder<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
Die suisse.ing vereint Unternehmungen, die unabhängig im Projektierungs- und Beratungssektor tätig sind (sämtliche Gebiete des Ingenieurwesens oder auf anderen technisch, technisch-wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Gebieten). Die Mitglieder sind in allen baurelevanten Bereichen tätig (Raumplanung, Geologie, Vermessung, Umweltingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Elektroplanung).<br />
<br />
Die 422 Mitgliedsunternehmen von suisse.ing mit über 14 600 Mitarbeitenden erzielen Die Mitglieder generieren einen jährlichen Honorarumsatz von über 2.5 Mia. Franken (Stand 2023).<ref>[https://baukulturschweiz.ch/de/bk/casestudies/akteure--runder-tisch--suisseing?bk:related_actors=bk:actor_bafu ''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (suisse.ing)''] Baukultur Schweiz. Abgerufen am 4. Juli 2023</ref> Sie müssen durch mindestens einen persönlichen Vertreter repräsentiert werden, der als Alleininhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer tätig ist. Eine Einzelmitgliedschaft ist nicht möglich (ausser für ehemalige Mitglieder der Vorgänger-Vereinigung ''ASIC'').<br />
<br />
== Sitz der Vereinigung ==<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern.<br />
<br />
== Untergruppierungen ==<br />
=== Regionale Gruppen ===<br />
Suisse.ing hat selbstständige Regionalgruppen<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Ueber_uns/Organisation/Regionalgruppen |wayback=20130317112158 |text=Regionalgruppen }}</ref> in den folgenden Regionen und Kantonen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
* Aargau<br />
* Basel<br />
* Bern<br />
* Freiburg<br />
* Genf<br />
* Innerschweiz<br />
* Neuenburg / Jura<br />
* Ostschweiz<br />
* Solothurn<br />
* Südostschweiz<br />
* Tessin<br />
* Waadt<br />
* Wallis<br />
* Zürich<br />
<br />
=== Fachgruppen ===<br />
* Arbeitsgruppe Bildung<br />
* Arbeitsgruppe Vergabe<br />
* Arbeitsgruppe PR<br />
* Arbeitsgruppe Export<br />
* Arbeitsgruppe Wirtschaft & Technologie<br />
* Fachgruppe Energie & Umwelt<br />
* Fachgruppe Mobilität & Infrastruktur<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Suisse.ing (ehemals USIC) entstand aus dem Verein ''ASIC'' (Association Suisse des Ingénieurs-Conseils). Die ASIC wurde 1912 in Lausanne gegründet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic/Geschichte-der-usic |wayback=20140222145400 |text=Geschichte der USIC }}</ref><ref>Schrift zum {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/Jubilaeumsbroschuere-50-Jahre-asic-1962.pdf |wayback=20140222145402 |text=50-jährigen Jubiläum des ASIC}} (PDF; 4,9&nbsp;MB)</ref> 1997 fusionierten die ''ASIC'' und die ''USSI'' (Verband der grösseren Ingenieurbüros) unter gleichzeitiger Namensänderung zu ''USIC''. Zudem wurden die Statuten geändert (Wechsel von der persönlichen zur Firmenmitgliedschaft). Im Jahre 2000 erfolgte die Fusion mit dem ''SBHI'', dem Verband der Gebäudetechnikingenieurbüros. 2006 erfolgte die Gründung der Stiftung bilding<ref>Stiftung ''bilding'' zur [http://bilding.ch/ Förderung des beruflichen Nachwuchses] von Ingenieuren im Bauwesen</ref> zur gezielten Nachwuchsförderung.<br />
<br />
2012 feierte die usic ihr 100-jähriges Bestehen.<ref>100-Jahre-{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic |wayback=20120706221058 |text=Jubiläum der USIC }}</ref> Im November 2022 beschlossen die Verbandsmitglieder die Umbenennung zu »suisse.ing«, gültig ab 1. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fachbau.ch/de/die-baustellen/2022-12-06/usic-heisst-ab-2023-suisse-ing/ |titel= Usic heisst ab 2023 «suisse.ing» |werk=fachbau.ch |hrsg= |datum= 2022-12-06| abruf=2023-07-04}}</ref><br />
<br />
'''Präsidenten suisse.ing''' <ref>[https://www.suisse.ing/assets/uploads/Dokumente/Mitglieder/Praesidenten.pdf''Präsidenten''] Geschichte ASIC/USIC/suisse.ing</ref><br />
* 2022&ndash;2026: Andrea Galli, Grono<br />
'''Präsidenten USIC'''<br />
* 2018&ndash;2022: Bernhard Berger, Basel<br />
* 2014&ndash;2018: Heinz Marti, Zürich<br />
* 2010&ndash;2014: Alfred Squaratti, Sion<br />
* 2006&ndash;2010: Flavio Casanova, Basel<br />
* 2002&ndash;2006: Hans Abicht, Zug<br />
* 2000&ndash;2002: Daniel Lavanchy, Lausanne<br />
* 1997&ndash;2000: Carlo Galmarini, Zürich<br />
'''Präsidenten ASIC'''<br />
* 1997&ndash;1999: Carlo Galmarini, Zürich<br />
* 1995&ndash;1997: Roberto Bernardoni, Lugano<br />
* 1993&ndash;1995: Auguste Barras, Bulle<br />
* 1991&ndash;1993: Rudolf Gisi, Basel<br />
* 1989&ndash;1991: Jean-Pierre Weber, Bern<br />
* 1987&ndash;1989: Peter Wiedemann, Zürich<br />
* 1984&ndash;1987: Hans Birrer, Luzern<br />
* 1982&ndash;1984: Jean A. Perrochon, Bern<br />
* 1978&ndash;1982: Bernard Clément, Freiburg<br />
* 1976&ndash;1978: Frédéric Matter, Lausanne<br />
* 1971&ndash;1976: Albert Schönholzer, Spiez<br />
* 1968&ndash;1971: Emil Schubiger, Zürich<br />
* 1964&ndash;1968: Augusto Rima, Locarno<br />
* 1960&ndash;1964: Alfred Jaggi, Basel<br />
* 1955&ndash;1960: Albert Eigenmann, Davos<br />
* 1953&ndash;1955: Edmond Pingeon, Genf<br />
* 1950&ndash;1953: Paul Kipfer, Bern<br />
* 1946&ndash;1949: Walter Gröbli, Zürich<br />
* 1944&ndash;1945: Herman Meier, Zürich<br />
* 1942&ndash;1943: Hans Blattner, Zürich<br />
* 1938&ndash;1941: Robert A. Naef, Zürich<br />
* 1934&ndash;1937: Hans W. Schuler, Zürich<br />
* 1931&ndash;1933: Lazar Flesch, Lausanne<br />
* 1927&ndash;1930: Walter Wyssling, Wädenswil<br />
* 1925&ndash;1926: Willy Schreck, Bern<br />
* 1921&ndash;1924: Jakob Büchi, Zürich<br />
* 1919&ndash;1920: Emil Chavannes, Lausanne<br />
* 1916&ndash;1918: Herbert W. Hall, Zürich<br />
* 1913&ndash;1915: René Neeser, Lausanne<br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Suisse.ing ist unter anderem Mitglied von<br />
* [[FIDIC]] (Internationale Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* [[EFCA]] (Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* bauenschweiz (Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft)<br />
* [[economiesuisse]] (Verband der Schweizerischen Unternehmen)<br />
* [[SATW]] (Schweizerischer Verband der technischen Wissenschaften)<br />
* REG (Schweizerisches Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt)<br />
* SVOEB (Schweiz. Vereinigung für öffentliches Beschaffungswesen)<br />
* AföB (Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen)<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
Der Verband publiziert 3-mal jährlich die Zeitschrift usic news<ref>Periodische Zeitschrift der USIC: {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Publikationen |wayback=20120901141009 |text=''usic news'' }}</ref> sowie weitere Publikationen und Dokumentationen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.suisse-ing.ch suisse.ing] Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Suisseing}}<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Bauwesen)]]<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Verein (Bern)]]<br />
[[Kategorie:Arbeitgeberverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1997]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suisse.ing&diff=248364710Suisse.ing2024-09-06T11:41:03Z<p>StudioJS: </p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
Die '''suisse.ing – Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen''' (fr. ''suisse.ing – L’Union suisse des sociétés d’ingénieurs-conseils'', it. ''suisse.ing – Unione Svizzera degli Studi Consulenti di Ingegneria'') ist der Arbeitgeberverband der Schweizer Planerunternehmen. Darin sind Bau-, Elektro-, Gebäudetechnikingenieure wie auch Geologen vertreten. Sie vertritt die patronalen Interessen der Planerbranche im Umfeld von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Sie fördert die öffentliche Akzeptanz technischer Vorhaben, im Sinne einer ganzheitlichen und [[Green Responsibility|ökologischen Verantwortung]] und engagiert sich für eine hohe Qualität der Dienstleistungen. Sie engagiert sich ebenfalls in nationalen und internationalen Berufs- und Wirtschaftsorganisationen.<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
Der Verband vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen seiner unabhängigen, beratenden und planenden Mitglieder.<br />
<br />
Dies geschieht insbesondere durch:<br />
*Information der Öffentlichkeit über den Sinn und Wert unabhängiger Beratung und Planung auf den Gebieten des Ingenieurwesens und den Wert der Tätigkeit der Ingenieure zum Wohle der Gesellschaft und der Erhöhung der Lebensqualität<ref name="image">{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/usic_PR-Strategie_Kampagne_2008-2011.pdf |wayback=20140515032521 |text=Imagekampagne }} (PDF; 814&nbsp;kB)</ref><ref name="gestalten">Kampagne [http://www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch Ingenieure gestalten die Schweiz]</ref><ref name="tram">Das {{Webarchiv|url=http://www.ingenieurtram.ch/ |wayback=20140518172334 |text=Sondertram}} auf dem Netz der [[Verkehrsbetriebe Zürich|VBZ]] (ein Projekt der Regionalgruppe Zürich der USIC) war vom 9. September 2009 bis 7. Januar 2012 im Einsatz</ref>.<br />
*Förderung einer unabhängigen Beratung und Planung unter Berücksichtigung der Belange der Umwelt und der Lebensqualität.<br />
*Information und Einwirkung bei politischen Entscheidungen.<br />
*Förderung der Aus- und Weiterbildung im gesamten Ingenieurbereich und der Verankerung des Berufsbildes<ref name="image" /><ref name="gestalten" /><ref name="tram" /><br />
*Förderung des beruflichen Erfahrungsaustauschs.<br />
*Die Beratung der Verbandsmitglieder als Arbeitgeber und unabhängige, freiberufliche Unternehmer.<br />
*Führen einer Berufs-Haftpflichtversicherung für die Mitglieder<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
Die suisse.ing vereint Unternehmungen, die unabhängig im Projektierungs- und Beratungssektor tätig sind (sämtliche Gebiete des Ingenieurwesens oder auf anderen technisch, technisch-wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Gebieten). Die Mitglieder sind in allen baurelevanten Bereichen tätig (Raumplanung, Geologie, Vermessung, Umweltingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Elektroplanung).<br />
<br />
Die 422 Mitgliedsunternehmen von suisse.ing mit über 14 600 Mitarbeitenden erzielen Die Mitglieder generieren einen jährlichen Honorarumsatz von über 2.5 Mia. Franken (Stand 2023).<ref>[https://baukulturschweiz.ch/de/bk/casestudies/akteure--runder-tisch--suisseing?bk:related_actors=bk:actor_bafu ''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (suisse.ing)''] Baukultur Schweiz. Abgerufen am 4. Juli 2023</ref> Sie müssen durch mindestens einen persönlichen Vertreter repräsentiert werden, der als Alleininhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer tätig ist. Eine Einzelmitgliedschaft ist nicht möglich (ausser für ehemalige Mitglieder der Vorgänger-Vereinigung ''ASIC'').<br />
<br />
== Sitz der Vereinigung ==<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern.<br />
<br />
== Untergruppierungen ==<br />
=== Regionale Gruppen ===<br />
Suisse.ing hat selbstständige Regionalgruppen<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Ueber_uns/Organisation/Regionalgruppen |wayback=20130317112158 |text=Regionalgruppen }}</ref> in den folgenden Regionen und Kantonen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
* Aargau<br />
* Basel<br />
* Bern<br />
* Freiburg<br />
* Genf<br />
* Innerschweiz<br />
* Neuenburg / Jura<br />
* Ostschweiz<br />
* Solothurn<br />
* Südostschweiz<br />
* Tessin<br />
* Waadt<br />
* Wallis<br />
* Zürich<br />
<br />
=== Fachgruppen ===<br />
* Arbeitsgruppe Bildung<br />
* Arbeitsgruppe Vergabe<br />
* Arbeitsgruppe PR<br />
* Arbeitsgruppe Export<br />
* Arbeitsgruppe Wirtschaft & Technologie<br />
* Fachgruppe Energie & Umwelt<br />
* Fachgruppe Mobilität & Infrastruktur<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Suisse.ing (ehemals USIC) entstand aus dem Verein ''ASIC'' (Association Suisse des Ingénieurs-Conseils). Die ASIC wurde 1912 in Lausanne gegründet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic/Geschichte-der-usic |wayback=20140222145400 |text=Geschichte der USIC }}</ref><ref>Schrift zum {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/Jubilaeumsbroschuere-50-Jahre-asic-1962.pdf |wayback=20140222145402 |text=50-jährigen Jubiläum des ASIC}} (PDF; 4,9&nbsp;MB)</ref> 1997 fusionierten die ''ASIC'' und die ''USSI'' (Verband der grösseren Ingenieurbüros) unter gleichzeitiger Namensänderung zu ''USIC''. Zudem wurden die Statuten geändert (Wechsel von der persönlichen zur Firmenmitgliedschaft). Im Jahre 2000 erfolgte die Fusion mit dem ''SBHI'', dem Verband der Gebäudetechnikingenieurbüros. 2006 erfolgte die Gründung der Stiftung bilding<ref>Stiftung ''bilding'' zur [http://bilding.ch/ Förderung des beruflichen Nachwuchses] von Ingenieuren im Bauwesen</ref> zur gezielten Nachwuchsförderung.<br />
<br />
2012 feierte die usic ihr 100-jähriges Bestehen.<ref>100-Jahre-{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic |wayback=20120706221058 |text=Jubiläum der USIC }}</ref> Im November 2022 beschlossen die Verbandsmitglieder die Umbenennung zu »suisse.ing«, gültig ab 1. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fachbau.ch/de/die-baustellen/2022-12-06/usic-heisst-ab-2023-suisse-ing/ |titel= Usic heisst ab 2023 «suisse.ing» |werk=fachbau.ch |hrsg= |datum= 2022-12-06| abruf=2023-07-04}}</ref><br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Suisse.ing ist unter anderem Mitglied von<br />
* [[FIDIC]] (Internationale Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* [[EFCA]] (Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* bauenschweiz (Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft)<br />
* [[economiesuisse]] (Verband der Schweizerischen Unternehmen)<br />
* [[SATW]] (Schweizerischer Verband der technischen Wissenschaften)<br />
* REG (Schweizerisches Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt)<br />
* SVOEB (Schweiz. Vereinigung für öffentliches Beschaffungswesen)<br />
* AföB (Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen)<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
Der Verband publiziert 3-mal jährlich die Zeitschrift usic news<ref>Periodische Zeitschrift der USIC: {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Publikationen |wayback=20120901141009 |text=''usic news'' }}</ref> sowie weitere Publikationen und Dokumentationen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.suisse-ing.ch suisse.ing] Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.efca.be/ EFCA] Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.reg.ch/ REG] Schweiz. Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt<br />
* [http://www.svoeb.ch/ SVOEB] Schweiz. Verein. öff. Beschaffungswesen<br />
* [http://www.bauenschweiz.ch/ bauenschweiz] Dachverband der Bauindustrie der Schweiz<br />
* [http://www.afoeb.ch AföB] Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Suisseing}}<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Bauwesen)]]<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Verein (Bern)]]<br />
[[Kategorie:Arbeitgeberverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1997]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schweizerische_Vereinigung_Beratender_Ingenieurunternehmungen&diff=248364483Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen2024-09-06T11:32:38Z<p>StudioJS: StudioJS verschob die Seite Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen nach Suisse.ing: Der Name des Gegenstands des Artikels wurde geändert und der neue Name hat sich mehrheitlich durchgesetzt. https://www.suisse.ing/ueber-uns</p>
<hr />
<div>#WEITERLEITUNG [[Suisse.ing]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suisse.ing&diff=248364482Suisse.ing2024-09-06T11:32:38Z<p>StudioJS: StudioJS verschob die Seite Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen nach Suisse.ing: Der Name des Gegenstands des Artikels wurde geändert und der neue Name hat sich mehrheitlich durchgesetzt. https://www.suisse.ing/ueber-uns</p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
Die '''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen suisse.ing''' (fr. ''suisse.ing - L’Union suisse des sociétés d’ingénieurs-conseils'', it. ''suisse.ing - Unione Svizzera degli Studi Consulenti di Ingegneria'') ist der Arbeitgeberverband der Schweizer Planerunternehmen. Darin sind Bau-, Elektro-, Gebäudetechnikingenieure wie auch Geologen vertreten. Sie vertritt die patronalen Interessen der Planerbranche im Umfeld von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Sie fördert die öffentliche Akzeptanz technischer Vorhaben, im Sinne einer ganzheitlichen und [[Green Responsibility|ökologischen Verantwortung]] und engagiert sich für eine hohe Qualität der Dienstleistungen. Sie engagiert sich ebenfalls in nationalen und internationalen Berufs- und Wirtschaftsorganisationen.<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
Der Verband vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen seiner unabhängigen, beratenden und planenden Mitglieder.<br />
<br />
Dies geschieht insbesondere durch:<br />
*Information der Öffentlichkeit über den Sinn und Wert unabhängiger Beratung und Planung auf den Gebieten des Ingenieurwesens und den Wert der Tätigkeit der Ingenieure zum Wohle der Gesellschaft und der Erhöhung der Lebensqualität<ref name="image">{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/usic_PR-Strategie_Kampagne_2008-2011.pdf |wayback=20140515032521 |text=Imagekampagne }} (PDF; 814&nbsp;kB)</ref><ref name="gestalten">Kampagne [http://www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch Ingenieure gestalten die Schweiz]</ref><ref name="tram">Das {{Webarchiv|url=http://www.ingenieurtram.ch/ |wayback=20140518172334 |text=Sondertram}} auf dem Netz der [[Verkehrsbetriebe Zürich|VBZ]] (ein Projekt der Regionalgruppe Zürich der USIC) war vom 9. September 2009 bis 7. Januar 2012 im Einsatz</ref>.<br />
*Förderung einer unabhängigen Beratung und Planung unter Berücksichtigung der Belange der Umwelt und der Lebensqualität.<br />
*Information und Einwirkung bei politischen Entscheidungen.<br />
*Förderung der Aus- und Weiterbildung im gesamten Ingenieurbereich und der Verankerung des Berufsbildes<ref name="image" /><ref name="gestalten" /><ref name="tram" /><br />
*Förderung des beruflichen Erfahrungsaustauschs.<br />
*Die Beratung der Verbandsmitglieder als Arbeitgeber und unabhängige, freiberufliche Unternehmer.<br />
*Führen einer Berufs-Haftpflichtversicherung für die Mitglieder<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
Die suisse.ing vereint Unternehmungen, die unabhängig im Projektierungs- und Beratungssektor tätig sind (sämtliche Gebiete des Ingenieurwesens oder auf anderen technisch, technisch-wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Gebieten). Die Mitglieder sind in allen baurelevanten Bereichen tätig (Raumplanung, Geologie, Vermessung, Umweltingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Elektroplanung).<br />
<br />
Die 422 Mitgliedsunternehmen von suisse.ing mit über 14 600 Mitarbeitenden erzielen Die Mitglieder generieren einen jährlichen Honorarumsatz von über 2.5 Mia. Franken (Stand 2023).<ref>[https://baukulturschweiz.ch/de/bk/casestudies/akteure--runder-tisch--suisseing?bk:related_actors=bk:actor_bafu ''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (suisse.ing)''] Baukultur Schweiz. Abgerufen am 4. Juli 2023</ref> Sie müssen durch mindestens einen persönlichen Vertreter repräsentiert werden, der als Alleininhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer tätig ist. Eine Einzelmitgliedschaft ist nicht möglich (ausser für ehemalige Mitglieder der Vorgänger-Vereinigung ''ASIC'').<br />
<br />
== Sitz der Vereinigung ==<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern.<br />
<br />
== Untergruppierungen ==<br />
=== Regionale Gruppen ===<br />
Suisse.ing hat selbstständige Regionalgruppen<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Ueber_uns/Organisation/Regionalgruppen |wayback=20130317112158 |text=Regionalgruppen }}</ref> in den folgenden Regionen und Kantonen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
* Aargau<br />
* Basel<br />
* Bern<br />
* Freiburg<br />
* Genf<br />
* Innerschweiz<br />
* Neuenburg / Jura<br />
* Ostschweiz<br />
* Solothurn<br />
* Südostschweiz<br />
* Tessin<br />
* Waadt<br />
* Wallis<br />
* Zürich<br />
<br />
=== Fachgruppen ===<br />
* Arbeitsgruppe Bildung<br />
* Arbeitsgruppe Vergabe<br />
* Arbeitsgruppe PR<br />
* Arbeitsgruppe Export<br />
* Arbeitsgruppe Wirtschaft & Technologie<br />
* Fachgruppe Energie & Umwelt<br />
* Fachgruppe Mobilität & Infrastruktur<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Suisse.ing (ehemals USIC) entstand aus dem Verein ''ASIC'' (Association Suisse des Ingénieurs-Conseils). Die ASIC wurde 1912 in Lausanne gegründet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic/Geschichte-der-usic |wayback=20140222145400 |text=Geschichte der USIC }}</ref><ref>Schrift zum {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/Jubilaeumsbroschuere-50-Jahre-asic-1962.pdf |wayback=20140222145402 |text=50-jährigen Jubiläum des ASIC}} (PDF; 4,9&nbsp;MB)</ref> 1997 fusionierten die ''ASIC'' und die ''USSI'' (Verband der grösseren Ingenieurbüros) unter gleichzeitiger Namensänderung zu ''USIC''. Zudem wurden die Statuten geändert (Wechsel von der persönlichen zur Firmenmitgliedschaft). Im Jahre 2000 erfolgte die Fusion mit dem ''SBHI'', dem Verband der Gebäudetechnikingenieurbüros. 2006 erfolgte die Gründung der Stiftung bilding<ref>Stiftung ''bilding'' zur [http://bilding.ch/ Förderung des beruflichen Nachwuchses] von Ingenieuren im Bauwesen</ref> zur gezielten Nachwuchsförderung.<br />
<br />
2012 feierte die usic ihr 100-jähriges Bestehen.<ref>100-Jahre-{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic |wayback=20120706221058 |text=Jubiläum der USIC }}</ref> Im November 2022 beschlossen die Verbandsmitglieder die Umbenennung zu »suisse.ing«, gültig ab 1. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fachbau.ch/de/die-baustellen/2022-12-06/usic-heisst-ab-2023-suisse-ing/ |titel= Usic heisst ab 2023 «suisse.ing» |werk=fachbau.ch |hrsg= |datum= 2022-12-06| abruf=2023-07-04}}</ref><br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Suisse.ing ist unter anderem Mitglied von<br />
* [[FIDIC]] (Internationale Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* [[EFCA]] (Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* bauenschweiz (Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft)<br />
* [[economiesuisse]] (Verband der Schweizerischen Unternehmen)<br />
* [[SATW]] (Schweizerischer Verband der technischen Wissenschaften)<br />
* REG (Schweizerisches Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt)<br />
* SVOEB (Schweiz. Vereinigung für öffentliches Beschaffungswesen)<br />
* AföB (Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen)<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
Der Verband publiziert 3-mal jährlich die Zeitschrift usic news<ref>Periodische Zeitschrift der USIC: {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Publikationen |wayback=20120901141009 |text=''usic news'' }}</ref> sowie weitere Publikationen und Dokumentationen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.suisse-ing.ch suisse.ing] Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.efca.be/ EFCA] Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.reg.ch/ REG] Schweiz. Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt<br />
* [http://www.svoeb.ch/ SVOEB] Schweiz. Verein. öff. Beschaffungswesen<br />
* [http://www.bauenschweiz.ch/ bauenschweiz] Dachverband der Bauindustrie der Schweiz<br />
* [http://www.afoeb.ch AföB] Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Bauwesen)]]<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Verein (Bern)]]<br />
[[Kategorie:Arbeitgeberverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1997]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suisse.ing&diff=235242276Suisse.ing2023-07-06T13:19:20Z<p>StudioJS: /* Mitglieder */ Der Link in der Referenz verweist auf eine offizielle Seite, auf der der Wert mit 2,5 mia (nicht 2,1) angegeben ist.</p>
<hr />
<div><!--schweizbezogen--><br />
Die '''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen suisse.ing''' (fr. ''suisse.ing - L’Union suisse des sociétés d’ingénieurs-conseils'', it. ''suisse.ing - Unione Svizzera degli Studi Consulenti di Ingegneria'') ist der Arbeitgeberverband der Schweizer Planerunternehmen. Darin sind Bau-, Elektro-, Gebäudetechnikingenieure wie auch Geologen vertreten. Sie vertritt die patronalen Interessen der Planerbranche im Umfeld von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Sie fördert die öffentliche Akzeptanz technischer Vorhaben, im Sinne einer ganzheitlichen und [[Green Responsibility|ökologischen Verantwortung]] und engagiert sich für eine hohe Qualität der Dienstleistungen. Sie engagiert sich ebenfalls in nationalen und internationalen Berufs- und Wirtschaftsorganisationen.<br />
<br />
== Aufgaben und Ziele ==<br />
Der Verband vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen seiner unabhängigen, beratenden und planenden Mitglieder.<br />
<br />
Dies geschieht insbesondere durch:<br />
*Information der Öffentlichkeit über den Sinn und Wert unabhängiger Beratung und Planung auf den Gebieten des Ingenieurwesens und den Wert der Tätigkeit der Ingenieure zum Wohle der Gesellschaft und der Erhöhung der Lebensqualität<ref name="image">{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/usic_PR-Strategie_Kampagne_2008-2011.pdf |wayback=20140515032521 |text=Imagekampagne }} (PDF; 814&nbsp;kB)</ref><ref name="gestalten">Kampagne [http://www.ingenieure-gestalten-die-schweiz.ch Ingenieure gestalten die Schweiz]</ref><ref name="tram">Das {{Webarchiv|url=http://www.ingenieurtram.ch/ |wayback=20140518172334 |text=Sondertram}} auf dem Netz der [[Verkehrsbetriebe Zürich|VBZ]] (ein Projekt der Regionalgruppe Zürich der USIC) war vom 9. September 2009 bis 7. Januar 2012 im Einsatz</ref>.<br />
*Förderung einer unabhängigen Beratung und Planung unter Berücksichtigung der Belange der Umwelt und der Lebensqualität.<br />
*Information und Einwirkung bei politischen Entscheidungen.<br />
*Förderung der Aus- und Weiterbildung im gesamten Ingenieurbereich und der Verankerung des Berufsbildes<ref name="image" /><ref name="gestalten" /><ref name="tram" /><br />
*Förderung des beruflichen Erfahrungsaustauschs.<br />
*Die Beratung der Verbandsmitglieder als Arbeitgeber und unabhängige, freiberufliche Unternehmer.<br />
*Führen einer Berufs-Haftpflichtversicherung für die Mitglieder<br />
<br />
== Mitglieder ==<br />
Die suisse.ing vereint Unternehmungen, die unabhängig im Projektierungs- und Beratungssektor tätig sind (sämtliche Gebiete des Ingenieurwesens oder auf anderen technisch, technisch-wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Gebieten). Die Mitglieder sind in allen baurelevanten Bereichen tätig (Raumplanung, Geologie, Vermessung, Umweltingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik, Elektroplanung).<br />
<br />
Die 422 Mitgliedsunternehmen von suisse.ing mit über 14 600 Mitarbeitenden erzielen Die Mitglieder generieren einen jährlichen Honorarumsatz von über 2.5 Mia. Franken (Stand 2023).<ref>[https://baukulturschweiz.ch/de/bk/casestudies/akteure--runder-tisch--suisseing?bk:related_actors=bk:actor_bafu ''Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (suisse.ing)''] Baukultur Schweiz. Abgerufen am 4. Juli 2023</ref> Sie müssen durch mindestens einen persönlichen Vertreter repräsentiert werden, der als Alleininhaber, Gesellschafter oder Geschäftsführer tätig ist. Eine Einzelmitgliedschaft ist nicht möglich (ausser für ehemalige Mitglieder der Vorgänger-Vereinigung ''ASIC'').<br />
<br />
== Sitz der Vereinigung ==<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern.<br />
<br />
== Untergruppierungen ==<br />
=== Regionale Gruppen ===<br />
Suisse.ing hat selbstständige Regionalgruppen<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Ueber_uns/Organisation/Regionalgruppen |wayback=20130317112158 |text=Regionalgruppen }}</ref> in den folgenden Regionen und Kantonen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />
* Aargau<br />
* Basel<br />
* Bern<br />
* Freiburg<br />
* Genf<br />
* Innerschweiz<br />
* Neuenburg / Jura<br />
* Ostschweiz<br />
* Solothurn<br />
* Südostschweiz<br />
* Tessin<br />
* Waadt<br />
* Wallis<br />
* Zürich<br />
<br />
=== Fachgruppen ===<br />
* Arbeitsgruppe Bildung<br />
* Arbeitsgruppe Vergabe<br />
* Arbeitsgruppe PR<br />
* Arbeitsgruppe Export<br />
* Arbeitsgruppe Wirtschaft & Technologie<br />
* Fachgruppe Energie & Umwelt<br />
* Fachgruppe Mobilität & Infrastruktur<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die USIC entstand aus dem Verein ''ASIC'' (Association Suisse des Ingénieurs-Conseils). Die ASIC wurde 1912 in Lausanne gegründet.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic/Geschichte-der-usic |wayback=20140222145400 |text=Geschichte der USIC }}</ref><ref>Schrift zum {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Verband/Dokumente/Downloads/Jubilaeumsbroschuere-50-Jahre-asic-1962.pdf |wayback=20140222145402 |text=50-jährigen Jubiläum des ASIC}} (PDF; 4,9&nbsp;MB)</ref> 1997 fusionierten die ''ASIC'' und die ''USSI'' (Verband der grösseren Ingenieurbüros) unter gleichzeitiger Namensänderung zu ''USIC''. Zudem wurden die Statuten geändert (Wechsel von der persönlichen zur Firmenmitgliedschaft). Im Jahre 2000 erfolgte die Fusion mit dem ''SBHI'', dem Verband der Gebäudetechnikingenieurbüros. 2006 erfolgte die Gründung der Stiftung bilding<ref>Stiftung ''bilding'' zur [http://bilding.ch/ Förderung des beruflichen Nachwuchses] von Ingenieuren im Bauwesen</ref> zur gezielten Nachwuchsförderung.<br />
<br />
2012 feierte die usic ihr 100-jähriges Bestehen.<ref>100-Jahre-{{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Themen/100_Jahre_usic |wayback=20120706221058 |text=Jubiläum der USIC }}</ref> Im November 2022 beschlossen die Verbandsmitglieder die Umbenennung zu »suisse.ing«, gültig ab 1. Januar 2023.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fachbau.ch/de/die-baustellen/2022-12-06/usic-heisst-ab-2023-suisse-ing/ |titel= Usic heisst ab 2023 «suisse.ing» |werk=fachbau.ch |hrsg= |datum= 2022-12-06| abruf=2023-07-04}}</ref><br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Die USIC ist unter anderem Mitglied von<br />
* [[FIDIC]] (Internationale Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* [[EFCA]] (Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen)<br />
* bauenschweiz (Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft)<br />
* [[economiesuisse]] (Verband der Schweizerischen Unternehmen)<br />
* [[SATW]] (Schweizerischer Verband der technischen Wissenschaften)<br />
* REG (Schweizerisches Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt)<br />
* SVOEB (Schweiz. Vereinigung für öffentliches Beschaffungswesen)<br />
* AföB (Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen)<br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
Der Verband publiziert 3-mal jährlich die Zeitschrift usic news<ref>Periodische Zeitschrift der USIC: {{Webarchiv|url=http://www.usic.ch/Unsere_Leistungen/Leistungen_der_usic/Publikationen |wayback=20120901141009 |text=''usic news'' }}</ref> sowie weitere Publikationen und Dokumentationen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.usic.ch USIC] Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.efca.be/ EFCA] Europäische Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen<br />
* [http://www.reg.ch/ REG] Schweiz. Register der Fachleute des Ingenieurwesens, der Architektur, der Umwelt<br />
* [http://www.svoeb.ch/ SVOEB] Schweiz. Verein. öff. Beschaffungswesen<br />
* [http://www.bauenschweiz.ch/ bauenschweiz] Dachverband der Bauindustrie der Schweiz<br />
* [http://www.afoeb.ch AföB] Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Bauwesen)]]<br />
[[Kategorie:Berufsverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Verein (Bern)]]<br />
[[Kategorie:Arbeitgeberverband (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1997]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:StudioJS&diff=220770846Benutzer Diskussion:StudioJS2022-03-04T09:43:17Z<p>StudioJS: /* Wichtige Informationen für mögliche Marketing- oder PR-Konten */ Antwort</p>
<hr />
<div>== Wichtige Informationen für mögliche Marketing- oder PR-Konten ==<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Bezahltes Schreiben/Benutzer angesprochen 2022-03|03 StudioJS]]<br />
Liebe/r „StudioJS“,<br />
<br />
die [[Wikipedia]] ist ein Freiwilligen-Projekt zur Erstellung einer [[Enzyklopädie]]. [[Wikipedia:Warum sich hier alle duzen|Deine]] Bearbeitungen {{ #if:Maria Victoria Haas |am Artikel [[Maria Victoria Haas ]]|als [[Benutzer:StudioJS]]}} haben Fragen aufgeworfen: Entweder haben sie Züge eines werblichen „Marketing“-Textes oder es handelt sich um [[Wikipedia:Technik/Netzwerk/Suchmaschinen#Linkspam_(SEO)|Linkspam]]. Möglicherweise stellst Du Dich bzw. Dinge Deines Umfeldes mit Werbeabsicht dar oder es gibt Anhaltspunkte, dass du im Auftrag Dritter „bezahlt“ arbeitest (was das genau ist, siehe unten).<br />
<br />
Bitte beachte, dass werbliche Texte oder Linkspam gegen die [[Wikipedia:Grundprinzipien|Grundprinzipien der Wikipedia]] verstoßen. Diese werden schnell gelöscht, was auch in Deinem Fall geschehen sein kann oder soll. Fehlende [[Wikipedia:Relevanzkriterien|Relevanz]] oder nicht ausreichende [[Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel|Artikelqualität]] können dazukommen.<br />
* Falls es sich um [[Wikipedia:Bezahltes Schreiben|'''bezahltes Schreiben''']] handelt, musst Du das gemäß der [[metawiki:Terms_of_use/de#4._Unterlassen_bestimmter_Handlungen|Nutzungsbedingungen]] dieser Website [[Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Information#Was heißt bezahltes Schreiben offenlegen?|'''offenlegen''']]. Ein Auftrag und entweder eine Vergütung (auch immateriell) oder die Ausführung als Arbeitsaufgabe (z. B. in einer Funktion) gehören dazu. Hinter dem Link findest Du, was das genau ist und wie man dies tut. <br />
* Wenn Dein Benutzername [[Hilfe:Benutzerkonto_anlegen#Ungeeignet|nach Punkt 7.1 hier]] anderen lebender Menschen, Städtenamen, Firmen, Organisationen und Vergleichbarem (ggf. in Verbindung mit einem Zusatz, der eine offizielle Funktion suggeriert) entspricht, [[Wikipedia:Benutzerverifizierung|musst Du dein '''Benutzerkonto verifizieren''' (Erklärung dort)]], um Missbrauch vorzubeugen. Benutzerverifizierung bedeutet nicht, dass Du im Auftrag gegen Vergütung schreibst. Du belegst, dass Du über eine der entsprechenden Einrichtung oder Person zuordenbare E-Mailadresse verfügst. <br />
<br />
'''Die Benutzerverifizierung kann zusätzlich zur oder unabhängig von der Offenlegung notwendig sein. '''<br />
<br />
Danke, wenn Du Offenlegung und/oder Benutzerverifizierung zeitnah vornimmst. Falls das Deiner Meinung für Dich nicht zutrifft, solltest Du das zur Vermeidung von Missverständnissen nachfolgend begründen. Wird gar nicht reagiert, kann dies gemäß Nutzungsbedingungen auch zu einer '''Sperre''' führen. <br />
<br />
Du solltest Dich mit den Regeln für enzyklopädische Artikel vertraut machen und eine Verbesserung vornehmen, wenn dies angemerkt wurde. Offenlegung oder Benutzerverifizierung entbinden nicht davon, die Qualitätsmängel zu beheben.<br />
<br />
'''Falls ein Artikel insgesamt als problematisch angesehen wird:'''<br />
* [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist|was Wikipedia ''nicht'' ist, insbesondere #3: Keine Plattform für Werbung]]<br />
* [[Wikipedia:Relevanzkriterien|die Relevanzkriterien: Wann ist ein Artikel enzyklopädietauglich und sollte überhaupt angelegt werden?]]<br />
'''Falls Probleme mit der „Perspektive“ gesehen werden, aus welcher der Artikel geschrieben wurde (auch bei sogenannter „Selbstdarstellung“):'''<br />
* [[Wikipedia:Neutraler Standpunkt|das Grundprinzip der neutralen Darstellung]]<br />
* [[Wikipedia:Interessenkonflikt|wichtige Hinweise zu Interessenkonflikten und dem Umgang damit]]<br />
'''Falls ein fehlender enzyklopädischer Stil bemängelt wurde:'''<br />
* [[Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel|Wie schreibe ich gute Artikel?]]<br /><br />
<br />
Nicht alles dieses allgemeinen Textes muss für Dich zutreffen, für unzutreffende Teile bitten wir um Entschuldigung. Bitte lösche diesen Text nicht, bis die Fragen geklärt sind. Falls unklar bliebe, was in Deinem Fall gemeint ist, frage bitte beim unterzeichnenden Benutzer nach.<br /> <br />
<br />
Bitte vergiss nicht, Deine [[Hilfe:Signatur|Antworten zu '''signieren''']]: Klicke auf das Icon <span style="background: #F8F9FA; padding: .3em; border:1px solid #BBBBBB; border-radius:5px;">[[Datei:OOjs UI icon signature-ltr.svg|20px|{{int:wikieditor-toolbar-tool-signature}}|alt=|verweis=]]</span> (beim Editieren oben) oder setze <syntaxhighlight lang="text" inline>--~~~~</syntaxhighlight> ans Ende deines Beitrags.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen, --[[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 20:45, 3. Mär. 2022 (CET)<br />
<br />
:Lieber Lutheraner, Danke für den Text. Ich habe mich entschieden, diesen Text über Maria Victoria Haas zu schreiben, weil ich die Persönlichkeit des öffentlichen Lebens kenne, ich habe ihre Geschichte recherchiert (im Netz ist viel zu finden). Maria Victoria Haas ist eine interessante und facettenreiche Figur und ich denke, sie wird ein nützlicher Eintrag für Wikipedia sein. Dies ist die erste Seite, die ich auf Wikipedia auf Deutsch (nicht meiner Muttersprache) schreibe, und es war eine persönliche Herausforderung. Wenn ich Zeit hätte, würde ich mehr für Wikipedia tun, leider habe ich es nur geschafft, ein paar Seiten zu veröffentlichen. Ich werde dafür nicht bezahlt (und wenn es mein Job wäre, wäre ich sehr, sehr arm). Mit freundlichen Grüßen, StudioJS --[[Benutzer:StudioJS|StudioJS]] ([[Benutzer Diskussion:StudioJS|Diskussion]]) 10:43, 4. Mär. 2022 (CET)</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maria_Victoria_Haas&diff=220757412Maria Victoria Haas2022-03-03T19:08:05Z<p>StudioJS: </p>
<hr />
<div>'''Maria Victoria Haas''' (06. Februar 1980 in [[Arbon]]) ist eine Schweizer Radio- und Fernsehjournalistin ([[SRG SSR]]) und [[Moderator (Beruf)|Moderatorin]].<ref>Maria Victoria Haas official <br />
website https://www.mariavictoriahaas.ch/en/radio.html</ref><br />
<br />
==Leben und Karriere==<br />
Maria Victoria Haas wuchs im bündnerischen [[Domat/Ems]] als Tochter einer spanischen Mutter und eines rätoromanischen Vaters auf. Nach der Matura studierte sie zuerst klassischen Gesang an der [[Hochschule der Künste Bern]] HKB in der Klasse von [[Elisabeth Glauser]] und erwarb dort sowohl das Lehr- als auch das Konzertdiplom [1]. Weiterbildungen führten sie nach New York, Heidelberg und Hamburg.<ref>Play SRF | In Chur: Maria Victoria Haas im Porträt https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:5a549d83-acfa-4fbe-ac33-2fa63879caac</ref><br />
<br />
Bereits in frühen Jugendjahren erhielt sie Orgelunterricht bei Andrea Kuratle in [[Chur]]. Seit 1995 amtet Maria Victoria Haas als Organistin in der [[Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt]] in Domat/Ems.<br />
<br />
Ihre berufliche Karriere startete sie als klassische Sängerin in den Bereichen Lied, geistliche Musik, Operette und Oper. Sie sang z.B. 2004 die Rolle der Fatima in der Uraufführung der rätoromanischen Oper ''Tredeschin'' von [[Gion Antoni Derungs]] oder gab den Cherubino in [[Le Nozze di Figaro]] an den Schlossfestspielen Werdenberg.<ref> Tagblatt https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/figaro-tanzt-auf-dem-schachbrett-ld.174620</ref><br />
<br />
2009 begann ihre journalistische Karriere als Moderatorin bei RTR ([[Radiotelevisiun Svizra Rumantscha]]). Dort führte sie bis 2017 durch die Sendung [[Telesguard]], die rätoromanische Tagesschau, zu sehen jeweils werktags auf [[Schweizer Radio und Fernsehen]]. In dieser Funktion moderierte sie auch zahlreiche Abstimmungssendungen. 2017 erfolgte der Wechsel zum rätoromanischen Radio, wo sie bis 2019 Hintergrundbeiträge für die Sendungen ''Vita e Cretta'' und ''Marella'' erstellte [5]. Bis heute arbeitet sie als Freelancerin für beide Sendegefässe.<ref>RTR https://www.rtr.ch/audio/vita-e-cretta/5-dunnas-1-istorgia?id=11447604</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas spricht alle vier Landessprachen (Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und Französisch) und dazu Spanisch und Englisch. Dank ihrer Mehrsprachigkeit ist sie in der Schweiz als Moderatorin nationaler Sendungen der SRG SSR (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) bekannt, darunter z.B. die 1. August-Feier (Co-Moderation mit Clarissa Tami, [[Sven Epiney]] und Jean-Marc Richard) und das Weihnachtskonzert ''Nadal'', welches sie jeweils viersprachig moderierte.<ref>SRG Deutschschweiz https://www.srgd.ch/de/aktuelles/news/2016/07/26/nationale-1-august-sendung-der-srg-ssr/</ref><br />
<br />
Mit Matteo Caccia und [[Annette Gerlach]] moderierte sie 2019 die Live-Übertragung von [[Pietro Mascagni]] Oper [[Cavalleria rusticana]] aus [[Matera]] (eine Produktion vom [[Teatro di San Carlo]] [[Neapel]] mit [[RAI]]/[[Arte]]/SRG SSR) [8] und mit Giuseppe Clericetti den Dokumentarfilm von Andy Sommer ''Un Barbiere a Lugano'' (eine Produktion der RSI/SRG SSR) [9]. Während vieler Jahre führte sie zudem durch die Verleihung des Schweizer Filmpreises. <ref>Schweizer Illustrierte https://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/schweiz/schweizer-filmpreis-2016-nominations-moderatorin-maria-victoria-haas-outfit</ref> <ref>RSI LA2 https://www.rsi.ch/la2/programmi/cultura/Un-Barbiere-a-Lugano-il-documentario-11012952.html</ref><br />
<br />
Zurzeit ist Maria Victoria Haas v.a. als Event-Moderatorin tätig. So präsentierte sie z.B. 2021 die ''Digital Economy Award Night'' im [[Hallenstadion]] [[Zürich]] (zusammen mit Tanya König] und den ''SWISSMEM-Industrietag'' in [[Lugano]]. Seit einigen Jahren moderiert sie den SwissRadioDay und das SwissMediaForum, zwei der wichtigsten Anlässe der Schweizer Medienbranche. 2019 führte sie durch die International Public Media Conference in [[Bern]].<ref>Digital Switzerland https://digitalswitzerland.com/digital-economy-award-honouring-switzerlands-digital-excellence/</ref><ref>SwissMEM https://www.swissmem.ch/de/aktuelles/detailansicht/swissmem-industrietag-in-lugano-als-pilotveranstaltung-bewilligt.html</ref><ref>persoenlich.com https://www.persoenlich.com/medien/die-moderatorin-macht-die-beste-falle</ref><ref>International Public Media Conference https://event.srgssr.ch/srgssr-International-Public-Media-Conference/programm</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas lebt mit Mann und Tochter in [[Locarno]] und studiert, neben ihrer Arbeit als Moderatorin und Journalistin, Theologie und Ethik an der [[Universität Luzern]].<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Haas, Maria Victoria}}<br />
[[Kategorie:Schweizer]]<br />
[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Fernsehjournalist]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Haas, Maria Victoria<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Radio- und Fernsehjournalistin (SRG SSR) und Moderatorin<br />
|GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert<br />
|GEBURTSORT=<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maria_Victoria_Haas&diff=220757106Maria Victoria Haas2022-03-03T18:53:50Z<p>StudioJS: </p>
<hr />
<div>'''Maria Victoria Haas''' (06. Februar 1980 in [[Arbon]]) ist eine Schweizer Radio- und Fernsehjournalistin ([[SRG SSR]]) und [[Moderator (Beruf)|Moderatorin]].<ref>Maria Victoria Haas official <br />
website https://www.mariavictoriahaas.ch/en/radio.html</ref><br />
<br />
===Leben und Karriere===<br />
Maria Victoria Haas wuchs im bündnerischen [[Domat/Ems]] als Tochter einer spanischen Mutter und eines rätoromanischen Vaters auf. Nach der Matura studierte sie zuerst klassischen Gesang an der [[Hochschule der Künste Bern]] HKB in der Klasse von [[Elisabeth Glauser]] und erwarb dort sowohl das Lehr- als auch das Konzertdiplom [1]. Weiterbildungen führten sie nach New York, Heidelberg und Hamburg.<ref>Play SRF | In Chur: Maria Victoria Haas im Porträt https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:5a549d83-acfa-4fbe-ac33-2fa63879caac</ref><br />
<br />
Bereits in frühen Jugendjahren erhielt sie Orgelunterricht bei Andrea Kuratle in [[Chur]]. Seit 1995 amtet Maria Victoria Haas als Organistin in der [[Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt]] in Domat/Ems.<br />
<br />
Ihre berufliche Karriere startete sie als klassische Sängerin in den Bereichen Lied, geistliche Musik, Operette und Oper. Sie sang z.B. 2004 die Rolle der Fatima in der Uraufführung der rätoromanischen Oper ''Tredeschin'' von [[Gion Antoni Derungs]] oder gab den Cherubino in [[Le Nozze di Figaro]] an den Schlossfestspielen Werdenberg.<ref> Tagblatt https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/figaro-tanzt-auf-dem-schachbrett-ld.174620</ref><br />
<br />
2009 begann ihre journalistische Karriere als Moderatorin bei RTR ([[Radiotelevisiun Svizra Rumantscha]]). Dort führte sie bis 2017 durch die Sendung [[Telesguard]], die rätoromanische Tagesschau, zu sehen jeweils werktags auf [[Schweizer Radio und Fernsehen]]. In dieser Funktion moderierte sie auch zahlreiche Abstimmungssendungen. 2017 erfolgte der Wechsel zum rätoromanischen Radio, wo sie bis 2019 Hintergrundbeiträge für die Sendungen ''Vita e Cretta'' und ''Marella'' erstellte [5]. Bis heute arbeitet sie als Freelancerin für beide Sendegefässe.<ref>RTR https://www.rtr.ch/audio/vita-e-cretta/5-dunnas-1-istorgia?id=11447604</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas spricht alle vier Landessprachen (Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und Französisch) und dazu Spanisch und Englisch. Dank ihrer Mehrsprachigkeit ist sie in der Schweiz als Moderatorin nationaler Sendungen der SRG SSR (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) bekannt, darunter z.B. die 1. August-Feier (Co-Moderation mit Clarissa Tami, [[Sven Epiney]] und Jean-Marc Richard) und das Weihnachtskonzert ''Nadal'', welches sie jeweils viersprachig moderierte.<ref>SRG Deutschschweiz https://www.srgd.ch/de/aktuelles/news/2016/07/26/nationale-1-august-sendung-der-srg-ssr/</ref><br />
<br />
Mit Matteo Caccia und [[Annette Gerlach]] moderierte sie 2019 die Live-Übertragung von [[Pietro Mascagni]] Oper [[Cavalleria rusticana]] aus [[Matera]] (eine Produktion vom [[Teatro di San Carlo]] Naples mit [[RAI]]/[[Arte]]/SRG SSR) [8] und mit Giuseppe Clericetti den Dokumentarfilm von Andy Sommer ''Un Barbiere a Lugano'' (eine Produktion der RSI/SRG SSR) [9]. Während vieler Jahre führte sie zudem durch die Verleihung des Schweizer Filmpreises. <ref>Schweizer Illustrierte https://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/schweiz/schweizer-filmpreis-2016-nominations-moderatorin-maria-victoria-haas-outfit</ref> <ref>RSI LA2 https://www.rsi.ch/la2/programmi/cultura/Un-Barbiere-a-Lugano-il-documentario-11012952.html</ref><br />
<br />
Zurzeit ist Maria Victoria Haas v.a. als Event-Moderatorin tätig. So präsentierte sie z.B. 2021 die ''Digital Economy Award Night'' im [[Hallenstadion]] [[Zürich]] (zusammen mit Tanya König] und den ''SWISSMEM-Industrietag'' in [[Lugano]]. Seit einigen Jahren moderiert sie den SwissRadioDay und das SwissMediaForum, zwei der wichtigsten Anlässe der Schweizer Medienbranche. 2019 führte sie durch die International Public Media Conference in [[Bern]].<ref>Digital Switzerland https://digitalswitzerland.com/digital-economy-award-honouring-switzerlands-digital-excellence/</ref><ref>SwissMEM https://www.swissmem.ch/de/aktuelles/detailansicht/swissmem-industrietag-in-lugano-als-pilotveranstaltung-bewilligt.html</ref><ref>persoenlich.com https://www.persoenlich.com/medien/die-moderatorin-macht-die-beste-falle</ref><ref>International Public Media Conference https://event.srgssr.ch/srgssr-International-Public-Media-Conference/programm</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas lebt mit Mann und Tochter in [[Locarno]] und studiert, neben ihrer Arbeit als Moderatorin und Journalistin, Theologie und Ethik an der [[Universität Luzern]].</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maria_Victoria_Haas&diff=220757064Maria Victoria Haas2022-03-03T18:51:36Z<p>StudioJS: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Maria Victoria Haas''' (06. Februar 1980 in Arbon) ist eine Schweizer Radio- und Fernsehjournalistin (SRG SSR) und Moderatorin.<ref>Maria Victoria Haas official website https://www.mariavictoriahaas.ch/en/radio.html</ref> ===Leben und Karriere=== Maria Victoria Haas wuchs im bündnerischen Domat/Ems als Tochter einer spanischen Mutter und eines rätoromanische…</p>
<hr />
<div>'''Maria Victoria Haas''' (06. Februar 1980 in [[Arbon]]) ist eine Schweizer Radio- und Fernsehjournalistin ([[SRG SSR]]) und [[Moderator (Beruf)|Moderatorin]].<ref>Maria Victoria Haas official <br />
website https://www.mariavictoriahaas.ch/en/radio.html</ref><br />
<br />
===Leben und Karriere===<br />
Maria Victoria Haas wuchs im bündnerischen [[Domat/Ems]] als Tochter einer spanischen Mutter und eines rätoromanischen Vaters auf. Nach der Matura studierte sie zuerst klassischen Gesang an der [[Hochschule der Künste Bern]] HKB in der Klasse von [[Elisabeth Glauser]] und erwarb dort sowohl das Lehr- als auch das Konzertdiplom [1]. Weiterbildungen führten sie nach New York, Heidelberg und Hamburg.<ref>Play SRF | In Chur: Maria Victoria Haas im Porträt https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:5a549d83-acfa-4fbe-ac33-2fa63879caac</ref><br />
<br />
Bereits in frühen Jugendjahren erhielt sie Orgelunterricht bei Andrea Kuratle in [[Chur]]. Seit 1995 amtet Maria Victoria Haas als Organistin in der [[Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt]] in Domat/Ems.<br />
<br />
Ihre berufliche Karriere startete sie als klassische Sängerin in den Bereichen Lied, geistliche Musik, Operette und Oper. Sie sang z.B. 2004 die Rolle der Fatima in der Uraufführung der rätoromanischen Oper ''Tredeschin'' von [[Gion Antoni Derungs]] oder gab den Cherubino in [[Le Nozze di Figaro]] an den Schlossfestspielen Werdenberg.<br />
<br />
2009 begann ihre journalistische Karriere als Moderatorin bei RTR ([[Radiotelevisiun Svizra Rumantscha]]). Dort führte sie bis 2017 durch die Sendung [[Telesguard]], die rätoromanische Tagesschau, zu sehen jeweils werktags auf [[Schweizer Radio und Fernsehen]]. In dieser Funktion moderierte sie auch zahlreiche Abstimmungssendungen. 2017 erfolgte der Wechsel zum rätoromanischen Radio, wo sie bis 2019 Hintergrundbeiträge für die Sendungen ''Vita e Cretta'' und ''Marella'' erstellte [5]. Bis heute arbeitet sie als Freelancerin für beide Sendegefässe.<ref>RTR https://www.rtr.ch/audio/vita-e-cretta/5-dunnas-1-istorgia?id=11447604</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas spricht alle vier Landessprachen (Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und Französisch) und dazu Spanisch und Englisch. Dank ihrer Mehrsprachigkeit ist sie in der Schweiz als Moderatorin nationaler Sendungen der SRG SSR (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) bekannt, darunter z.B. die 1. August-Feier (Co-Moderation mit Clarissa Tami, [[Sven Epiney]] und Jean-Marc Richard) und das Weihnachtskonzert ''Nadal'', welches sie jeweils viersprachig moderierte.<ref>SRG Deutschschweiz https://www.srgd.ch/de/aktuelles/news/2016/07/26/nationale-1-august-sendung-der-srg-ssr/</ref><br />
<br />
Mit Matteo Caccia und [[Annette Gerlach]] moderierte sie 2019 die Live-Übertragung von [[Pietro Mascagni]] Oper [[Cavalleria rusticana]] aus [[Matera]] (eine Produktion vom [[Teatro di San Carlo]] Naples mit [[RAI]]/[[Arte]]/SRG SSR) [8] und mit Giuseppe Clericetti den Dokumentarfilm von Andy Sommer ''Un Barbiere a Lugano'' (eine Produktion der RSI/SRG SSR) [9]. Während vieler Jahre führte sie zudem durch die Verleihung des Schweizer Filmpreises. <ref>Schweizer Illustrierte https://www.schweizer-illustrierte.ch/stars/schweiz/schweizer-filmpreis-2016-nominations-moderatorin-maria-victoria-haas-outfit</ref> <ref>RSI LA2 https://www.rsi.ch/la2/programmi/cultura/Un-Barbiere-a-Lugano-il-documentario-11012952.html</ref><br />
<br />
Zurzeit ist Maria Victoria Haas v.a. als Event-Moderatorin tätig. So präsentierte sie z.B. 2021 die ''Digital Economy Award Night'' im [[Hallenstadion]] [[Zürich]] (zusammen mit Tanya König] und den ''SWISSMEM-Industrietag'' in [[Lugano]]. Seit einigen Jahren moderiert sie den SwissRadioDay und das SwissMediaForum, zwei der wichtigsten Anlässe der Schweizer Medienbranche. 2019 führte sie durch die International Public Media Conference in [[Bern]].<ref>Digital Switzerland https://digitalswitzerland.com/digital-economy-award-honouring-switzerlands-digital-excellence/</ref><ref>SwissMEM https://www.swissmem.ch/de/aktuelles/detailansicht/swissmem-industrietag-in-lugano-als-pilotveranstaltung-bewilligt.html</ref><ref>persoenlich.com https://www.persoenlich.com/medien/die-moderatorin-macht-die-beste-falle</ref><ref>International Public Media Conference https://event.srgssr.ch/srgssr-International-Public-Media-Conference/programm</ref><br />
<br />
Maria Victoria Haas lebt mit Mann und Tochter in [[Locarno]] und studiert, neben ihrer Arbeit als Moderatorin und Journalistin, Theologie und Ethik an der [[Universität Luzern]].</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=142943081Parc Adula2015-06-09T16:48:45Z<p>StudioJS: </p>
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<div><!-- schweizbezogen --><br />
[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Dokumente Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Dokumente Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2016{{Zukunft|2015}} eingerichtet werden.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Istoriato Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Assemblea-del-parco Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Team-Parc-Adula Parc Adula, Direktor]</ref> und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Gruppo-operativo Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst das Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.paerke.ch/index.php/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Alpen)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2008]]<br />
[[Kategorie:Adula-Alpen]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=142942917Parc Adula2015-06-09T16:42:30Z<p>StudioJS: </p>
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/de/dms/Documenti/legge_federale_lpn_DE.pdf Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/de/dms/Documenti/ordinanza_parchi_DE.pdf Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2016{{Zukunft|2015}} eingerichtet werden.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Istoriato Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Assemblea-del-parco Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Team-Parc-Adula Parc Adula, Direktor]</ref> und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Associazione/Gruppo-operativo Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst das Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.paerke.ch/index.php/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Alpen)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2008]]<br />
[[Kategorie:Adula-Alpen]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=142942833Parc Adula2015-06-09T16:37:49Z<p>StudioJS: </p>
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/de/dms/Documenti/legge_federale_lpn_DE.pdf Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/de/dms/Documenti/ordinanza_parchi_DE.pdf Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015{{Zukunft|2015}} eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Benvenuti-al-Parc-Adula/Istoriato?sl=de Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Assemblea-del-parco?sl=de Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Gruppo-operativo Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst das Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.paerke.ch/index.php/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Alpen)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2008]]<br />
[[Kategorie:Adula-Alpen]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=142942789Parc Adula2015-06-09T16:36:04Z<p>StudioJS: </p>
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/it/dms/Documenti/legge_federale_lpn_IT.pdf Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015{{Zukunft|2015}} eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Benvenuti-al-Parc-Adula/Istoriato?sl=de Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Assemblea-del-parco?sl=de Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Gruppo-operativo Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst das Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.paerke.ch/index.php/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Schweiz)]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Alpen)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2008]]<br />
[[Kategorie:Adula-Alpen]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=123574841Parc Adula2013-10-18T11:54:37Z<p>StudioJS: link fix</p>
<hr />
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015 eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/it/Progetto-Parc-Adula ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Benvenuti-al-Parc-Adula/Istoriato?sl=de Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Assemblea-del-parco?sl=de Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/de/Progetto-Parc-Adula/Gestione/Gruppo-operativo Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst dia Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=123574694Parc Adula2013-10-18T11:49:42Z<p>StudioJS: </p>
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015 eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/it/Progetto-Parc-Adula ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_4_1.html Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_5_1.html Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_6_1.html Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst dia Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=123574664Parc Adula2013-10-18T11:48:32Z<p>StudioJS: link fix</p>
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<div><!-- schweizbezogen --><br />
[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/it/Dokumente Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015 eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_1_1.html ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_4_1.html Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_5_1.html Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_6_1.html Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt östlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst dia Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Caumasee&diff=102619321Benutzer Diskussion:Caumasee2012-04-29T18:45:11Z<p>StudioJS: </p>
<hr />
<div>{{Autoarchiv<br />
|Alter =150<br />
|Ziel ='((Lemma))/Archiv/((2010))'<br />
|Übersicht =[[Spezial:Präfixindex/Benutzer Diskussion:Caumasee/Archiv|Archiv]]<br />
|Mindestbeiträge =1<br />
|Mindestabschnitte =3<br />
|Frequenz =dienstags}}<br />
<br />
<br />
== Pizzo Tambo ==<br />
<br />
I came acrpss yur image Pizzo Tambo and would like to use is a centerfold map for the magazine Parc Adula (www.parcadula.ch) - I read in the licence the image can be used with a credit for the author. Would you be happy with Caumasee? [[Benutzer:StudioJS|StudioJS]] ([[Benutzer Diskussion:StudioJS|Diskussion]]) 20:45, 29. Apr. 2012 (CEST)<br />
<br />
== Vereinsmeierei ==<br />
<br />
Ich hatte wegen deines Artikels leider ziemliche Bedenken und habe einen LA gestellt, um das zu klären. Vielleicht beteiligst du dich an der Diksussion. Gruß, --[[Benutzer:Small Axe|smax]] 15:19, 13. Apr. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Fil de Cassons - war auch Fil de Casong==<br />
<br />
Hallo Caumasee. Ich wollte noch mal nachfragen wegen dem Namen des ''Fil de Cassons''. Keine Angst, mir geht es nicht um eine Verschiebung des Artikel ;-) Weisst Du sicher oder kannst Du evtl. überprüfen ob der Name auf der Landeskarte wirklich mit ''de'' geschrieben ist, oder doch mit ''da''? Ich weiss nicht, ob Du romanisch kannst oder Dich damit auskennst, aber das ''de'' wurde vor einer ganze Weile in der "sanften Annährung" (avischinaziun miaivla) zwischen den romanischen Idiomen offiziell "abgeschafft". Natürlich schreiben manche Autoren noch so (erst vor Kurzem gesehen), wie ''hier'' noch einige in alter Rechtschreibung schreiben, aber die dürften uns auch bald verlassen :-( Die mir verfügbaren romanischen Nachschlagewerke lassen mich bezüglich des Namens leider im Stich. Ich hoffe, Du kannst mir weiterhelfen. --[[Benutzer:Kazu89|Kazuma]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Kazu89|alles klar‽]]</sup> 16:33, 1. Nov. 2011 (CET) P.S. Wäre nett, wenn Du die Fundstelle angeben könntest; könnte auf rm.wiki noch nützlich sein.<br />
<br />
Hallo Kazuma (tönt aucn nicht sehr romanisch), die Landeskarte (swisstopo) schreibt immer noch Fil de Cassons. (im Gegensatz zu da Ranasca, da Rueun...) Das Flimser Romanisch war ja eigentlich nie pures Sursilvan, oder? Es gibt ziemlich unterschiedliche Wörter. Zudem war immer das Deutsch dazwischen aus touristischen Gründen: Hotel Segnes Post anstatt Segnas und ich bin sicher auch die Segneshütte war mit e angeschrieben und sowieso deutsch. Ich hatte darum bewusst im den Artikeln ein munteres Gemisch der Schreibweisen gelassen... Zu beachten; allenfalls ist Fil de Cassons eher der Flurname bei der Station der Bahn, der grosse Grat wird Il fil bezeichnet. --[[Benutzer:Caumasee|Caumasee]] 12:08, 7. Nov. 2011 (CET)<br />
Ganz furchtbar interessant ist auch die Landeskarte von 1960; auf den Übersichten steht Fil de Cassons aber auf der wirklichen 25'000er Karte steht ''Fil de Casong''. Die Alpen Cassons (Sura und Sut) sind aber natürlich richtig eingetragen sodass kein Druckfehler vorliegen kann? --[[Benutzer:Caumasee|Caumasee]] 15:08, 9. Nov. 2011 (CET)<br />
<br />
== Dein Text ==<br />
irrelevante Diskussion, wie sie halt auf Wikipedia vorkommt... wers lesen will kann [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Caumasee&oldid=96435509 hier] klicken oder in der Versionsgeschichte nachschauen.--Caumasee 15:05, 26. Nov. 2011 (CET)</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=100539835Parc Adula2012-03-06T12:04:57Z<p>StudioJS: logo</p>
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[[Datei:ParcAdula-logo-P376.png|miniatur|Parc Adula]]<br />
[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|miniatur|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina Überblick SW.jpg|miniatur|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein Splügen.jpg|miniatur|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen GR|Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' ist das Projekt eines schweizerischen [[Nationalpark]]s im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]]s zwischen dem [[Kanton Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG).<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_43_5.html Bundesgesetz]</ref><ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_42_5.html Verordnung]</ref> Der Park soll bis 2015 eingerichtet werden.<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_1_1.html ''Was ist der Parc Adula''], Website der Projektgruppe, abgerufen am 10. September 2011.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe<br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_4_1.html Parc Adula Vorgeschichte]</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_5_1.html Parc Adula, Versammlung ]</ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>[http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt]</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>[http://www.parcadula.ch/g_page_6_1.html Parc Adula, Führungsstruktur]</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus des Parks<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des [[Rheinwaldhorn|Adula]] ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier gibt es unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, das [[rätoromanisch]]e, deutsch- und italienischsprachige sowie [[walser]]deutsche Gemeinschaften umfasst. <br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Hochebene [[Greina]]: eine Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel.<br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen liegen in der Region des Parc Adulas: Der [[Vorderrhein]] entspringt nördlich des angrenzenden [[Tomasee]]; der [[Hinterrhein]] beginnt westlich des [[Rheinwaldhorn]]s. Mehrere andere Nebenflüsse wie Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, [[Glenner]], [[Valser Rhein]] und Areuabach haben ihren Ursprung im Parc Adula.<br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem [[Misox]] und dem [[Calancatal]] umfasst dia Reservat Trescolmen den Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Alpen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel; darunter sind seltene Vogelarten wie Adler, Habicht, Sperber, Turmfalke, Uhu, Birkhuhn, Schneehuhn und Wachteln.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.parcadula.ch/ Website der Projektgruppe]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|article=/|NS=46.4937|EW=9.04023|type=mountain|region=CH-TI}}<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Graubünden)]]<br />
[[Kategorie:Geographie (Kanton Tessin)]]<br />
<br />
[[it:Parc Adula]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=93334176Parc Adula2011-09-06T16:05:35Z<p>StudioJS: Rheinwaldhorn</p>
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<div>[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|thumb|200px|right|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina.jpg|thumb|200px|right|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein_Splügen.jpg|thumb|200px|right|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen]]]]<br />
<br />
Der '''Parc Adula''' präsentiert sich als der grösste Schweizer [[Nationalpark]] im Alpengebiet des [[Rheinwaldhorn]] (Adula), zwischen dem Kanton [[Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG). <ref>http://www.parcadula.ch/g_page_43_5.html Bundesgesetz</ref><ref>http://www.parcadula.ch/g_page_42_5.html Verordnung</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe <br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie <ref>http://www.parcadula.ch/g_page_4_1.html Parc Adula Vorgeschichte</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>http://www.parcadula.ch/g_page_5_1.html Parc Adula, Versammlung </ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>http://www.parcadula.ch/g_page_6_1.html Parc Adula, Führungsstruktur</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus der Park<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des Adula ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier befinden sich unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, welches rätoromonanisch-, deutsch- und italienischsprachige sowie walserdeutsche Gemeinschaften umfasst. Die Walser (eine Zusammenziehung vom Walliserdeutsch) sind eine Gemeinschaft, die ihren Ursprung im [[Oberwallis]] haben. Zu Beginn des dreizehnten Jahrhunderts besiedelten sie die Alpengebiete; den Walser Dialekt wird immer noch in der Region Hinterrhein und in der Surselva gesprochen. Das [[Sursilvan]] (eine Untergruppe des Romanischen, wird in der hinteren [[Surselva]] gesprochen) ist seit 1938 eine nationale Schweizer Sprache und fügt sich zu den beiden wichtigsten Sprachen auf dem Gebiet des Parc Adula: Das [[Italienisch]] (vor allem in den Tälern des Moesano und [[Blenio]]) und das Deutsch (vor allem in der Surselva und [[Via Mala]]).<br />
<br />
Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
<br />
* Die Greina-Hochebene (Plaun la [[Greina]]). Eine einzigartige Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel. <br />
<br />
* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen sind in der Region des Parc Adulas gelegen: Die Erste – der [[Vorderrhein]] – erblickt das Licht im angrenzenden [[Tomasee]] (Lai da Tuma); die Zweite – der [[Hinterrhein]] – beginnt seine Reise auf dem Gletscher (Ghiacciaio del Paradiso). Mehrere andere Nebenflüsse (Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, Glogn, Valser Rhein und Areuabach) haben ihren Ursprung im Parc Adula. <br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem Tal Misox (Valle [[Mesolcina]]) und dem [[Calancatal]] (Val Calanca) umfasst die Reserve Trescolmen den massiven Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Almen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel. Darunter sind auch seltene Vogelarten wie [[Adler]], [[Habicht]], [[Sperber]], [[Turmfalke]], [[Uhu]], [[Birkhuhn]], [[Schneehuhn]] und Wachteln.<br />
<br />
== Hinweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.parcadula.ch Offizielle Webseite ]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
<br />
[[it:Parc Adula]]</div>StudioJShttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parc_Adula&diff=93333984Parc Adula2011-09-06T16:00:50Z<p>StudioJS: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: [[Rheinwaldhorn (Adula)]] [[Datei:Greina.jpg|thumb|200p…</p>
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<div>[[Datei:Rheinwaldhorn0001.jpg|thumb|200px|right|[[Rheinwaldhorn]] (Adula)]]<br />
[[Datei:Greina.jpg|thumb|200px|right|[[Greina]]]]<br />
[[Datei:Hinterrhein_Splügen.jpg|thumb|200px|right|[[Hinterrhein]] bei [[Splügen]]]]<br />
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Der '''Parc Adula''' präsentiert sich als der grösste Schweizer [[Nationalpark]] im Alpengebiet des [[Adula]], zwischen dem Kanton [[Graubünden]] und dem [[Tessin]]. Dies im Sinne von Artikel 23f des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG). <ref>http://www.parcadula.ch/g_page_43_5.html Bundesgesetz</ref><ref>http://www.parcadula.ch/g_page_42_5.html Verordnung</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
* 2000 Gründung der ersten Förderungsgruppe <br />
* 2007 Fertigstellung der ersten Machbarkeitsstudie <ref>http://www.parcadula.ch/g_page_4_1.html Parc Adula Vorgeschichte</ref><br />
* 2008 Gründung des Vereins Parc Adula (öffentliches Verwaltungsorgan)<ref>http://www.parcadula.ch/g_page_5_1.html Parc Adula, Versammlung </ref><br />
* 2010 Anerkennung durch das Netzwerk Schweizer Pärke, vom Bundesamt für Umwelt, Bern<ref>http://www.bafu.admin.ch/dokumentation/medieninformation/00962/index.html?lang=de&msg-id=34795 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Umwelt</ref><br />
* 2010 Eröffnung des Sekretariats, Ernennung des Direktors und des Führungsteams<ref>http://www.parcadula.ch/g_page_6_1.html Parc Adula, Führungsstruktur</ref><br />
* 2011 Beginn der Phase des Aufbaus der Park<br />
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== Inhalt ==<br />
Die Region rund um die Spitze des Adula ist eine der grössten Gebiete der Schweiz ohne erhebliche Eingriffe des Menschen. Hier befinden sich unvergleichbare geologische Szenarien und eine reichhaltige Fauna und Alpenflora. Der Parc Adula ist ein mehrsprachiges und kulturell vielfältiges Projekt, welches rätoromonanisch-, deutsch- und italienischsprachige sowie walserdeutsche Gemeinschaften umfasst. Die Walser (eine Zusammenziehung vom Walliserdeutsch) sind eine Gemeinschaft, die ihren Ursprung im [[Oberwallis]] haben. Zu Beginn des dreizehnten Jahrhunderts besiedelten sie die Alpengebiete; den Walser Dialekt wird immer noch in der Region Hinterrhein und in der Surselva gesprochen. Das [[Sursilvan]] (eine Untergruppe des Romanischen, wird in der hinteren [[Surselva]] gesprochen) ist seit 1938 eine nationale Schweizer Sprache und fügt sich zu den beiden wichtigsten Sprachen auf dem Gebiet des Parc Adula: Das [[Italienisch]] (vor allem in den Tälern des Moesano und [[Blenio]]) und das Deutsch (vor allem in der Surselva und [[Via Mala]]).<br />
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Das Ziel des Parc Adula ist der Erhalt und die Aufwertung des wertvollen Naturerbes. Von besonderem Interesse sind folgende Gebiete: <br />
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* Die Greina-Hochebene (Plaun la [[Greina]]). Eine einzigartige Tundralandschaft auf einer Höhe von rund 2000 Metern über dem Meeresspiegel. <br />
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* Die [[Rheinquelle]]. Die beiden wichtigsten Quellen sind in der Region des Parc Adulas gelegen: Die Erste – der [[Vorderrhein]] – erblickt das Licht im angrenzenden [[Tomasee]] (Lai da Tuma); die Zweite – der [[Hinterrhein]] – beginnt seine Reise auf dem Gletscher (Ghiacciaio del Paradiso). Mehrere andere Nebenflüsse (Rein del Medel, Rein da Platta, Rein da Sumvitg, Rein da Cristallina, Rein da Vigliuts, Glogn, Valser Rhein und Areuabach) haben ihren Ursprung im Parc Adula. <br />
<br />
* Das Naturschutzgebiet Trescolmen. Zwischen dem Tal Misox (Valle [[Mesolcina]]) und dem [[Calancatal]] (Val Calanca) umfasst die Reserve Trescolmen den massiven Piz Trescolmen, den Berggipfel Bedoleta und den Piz Pian Grand. Die Mehrheit des Naturschutzgebietes besteht aus Almen, Felsen und Steinen. Im Osten und Westen sind kleine Waldgebiete vorhanden. Die Reserve Trescolmen beherbergt eine grosse Anzahl anspruchsvoller Lebensräume für Wild und Vögel. Darunter sind auch seltene Vogelarten wie [[Adler]], [[Habicht]], [[Sperber]], [[Turmfalke]], [[Uhu]], [[Birkhuhn]], [[Schneehuhn]] und Wachteln.<br />
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== Hinweise ==<br />
<references/><br />
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== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.parcadula.ch Offizielle Webseite ]<br />
* [http://www.netzwerk-parke.ch/it/ Netzwerk Schweizer Pärke ]<br />
<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in der Schweiz|Nationalpark]]<br />
[[Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Europa]]<br />
[[Kategorie:Biosphärenreservat in Europa]]<br />
[[Kategorie:Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung]]<br />
[[Kategorie:Umweltstiftung]]<br />
[[Kategorie:Alpen]]<br />
<br />
[[it:Parc Adula]]</div>StudioJS