https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Rtfroot Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-25T20:38:44Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spar&diff=243090471 Spar 2024-03-14T00:34:28Z <p>Rtfroot: </p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SPAR International<br /> | Logo = Spar-logo.svg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | Gründungsdatum = 1932<br /> | Sitz = [[Amsterdam]], [[Noord-Holland]],&lt;br /&gt;{{Niederlande}}<br /> | Leitung = Tobias Wasmuht<br /> | Mitarbeiterzahl = 370.000<br /> | Umsatz = 37,1 Mrd. Euro (2019)<br /> | Stand = 2019-12-31&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> | Branche = Einzelhandel<br /> | Homepage = [https://spar-international.com/ spar-international.com]<br /> }}<br /> <br /> '''Spar''' (Eigenschreibweise '''SPAR''') ist der weltweit größte freiwillige Zusammenschluss von Händlern zu einer [[Handelskette (Unternehmen)|Handelskette]], die unter gleichem Namen und mit einheitlichem [[Firmenlogo|Logo]] auftreten, rechtlich jedoch eigenständige Gesellschaften sind ([[Franchising|Franchise]]).<br /> <br /> Der Name ist ein [[Akronym]] vom niederländischen [[Slogan|Motto]] „'''D'''oor '''E'''endrachtig '''S'''amenwerken '''P'''rofiteren '''A'''llen '''R'''egelmatig“ (dt.: „Durch einträchtiges Zusammenarbeiten profitieren alle regelmäßig“) auf ''De Spar'' („Die [[Tannen|Tanne]]“). Daher trägt die Marke für Fleisch- und Wurstwaren im deutschsprachigen Raum den Namen ''Tann''.<br /> <br /> Von Anfang an in den Niederlanden erfolgreich, verbreitete sich das Modell ab Ende der 1940er-/zu Beginn der 1950er-Jahre schnell in Europa. Später wurden auch in Afrika, Ostasien und Australien Spar-Organisationen gegründet. 2019 gehörten der Gruppe über 13.620 Filialen an, die nach eigenen Angaben täglich 14,5 Millionen Kunden bedienen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20220625162919/https://spar-international.com/2021-review/ |titel=2021 Review |werk=SPAR International |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:Spar world map.svg|mini|Weltkarte mit aktiven Spar-Gesellschaften (in rot) sowie ehemaligen Spar-Gesellschaften (in grau), 2022]]<br /> Spar wurde 1932 von [[Adriaan van Well]] in [[Zoetermeer]] in den [[Niederlande]]n gegründet. Selbständige [[Großhandel|Groß-]] und [[Einzelhandel|Einzelhändler]] schlossen sich damals zu einer freiwilligen Handelskette zusammen.<br /> <br /> Das erklärte Ziel dieses Zusammenschlusses war die „Konzentration der Kräfte“, die dem Druck einer immer stärker werdenden [[Wettbewerb (Wirtschaft)|Konkurrenz]] entgegengestellt werden sollte. Vom Zusammenwirken dieser Kräfte sollten alle Mitglieder profitieren; die wirtschaftliche Existenz sollte sichergestellt werden.<br /> <br /> Als erstes Land neben den Niederlanden wurden 1947 in Belgien Spar-Gesellschaften gegründet, im selben Jahr wurde der Name von Despar auf Spar gekürzt.&lt;ref name=&quot;:8&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.ua/about |titel=Про SPAR {{!}} Мережа супермаркетів SPAR Україна |werk=spar.ua |hrsg=SPAR Україна |sprache=uk |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; 1952 folgte die Expansion nach [[Deutschland]], nur zwei Jahre später [[Österreich]] und [[Dänemark]]. 1957 wurde der erste internationale Spar-Kongress abgehalten. Ziel des Kongresses war die Stärkung des losen Verbundes und der Austausch zwischen den Landesorganisationen. Zu diesem Zweck wurde 1953 die Spar International mit Sitz in Amsterdam gegründet. 1959 war Spar bereits in neun Ländern vertreten.&lt;ref name=&quot;:2&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://thespargroup.com/about-us/history/ |titel=History |werk=thespargroup.com |sprache=en-US |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Aufgrund der Weiterentwicklung im Lebensmitteleinzelhandel suchte auch Spar nach neuen Vertriebslinien und erweiterte diese mit der Eröffnung des ersten Eurospar-Marktes im Jahr 1968 sowie ein Jahr später durch die Eröffnung des ersten Interspar-SB-Warenhauses.&lt;ref name=&quot;:8&quot; /&gt;<br /> <br /> === Deutschland ===<br /> {{Hauptartikel|Spar Handelsgesellschaft}}<br /> [[Datei:SPAR-Markt in Bremen.jpg|mini|Einer der letzten seiner Art: Ein Spar-Markt in der Bremer Neustadt, seit Dezember 2018 flaggt der Markt als Edeka]]<br /> Die ersten Spar-Märkte wurden 1952 in der Bundesrepublik eröffnet, die Spar Handels AG wurde 1985 als Dachgesellschaft gegründet. Ab 1995 befand sich die deutsche Spar zunehmend in einer Krise, die eine umfassende Sanierung nach sich zog, u.&amp;nbsp;a. gehörte Spar Deutschland ab 1997 zum französischen Konzern ITM Entreprises.<br /> <br /> 2005 wurde die in eine GmbH umgewandelte Gesellschaft durch die [[Edeka]] übernommen. Im Anschluss wurden alle größeren Spar-Märkte auf Edeka umgeflaggt. Einige kleinere Spar-Märkte behielten ihren Namen oder operieren unter der Vertriebslinie ''nah &amp; gut''. Neueröffnungen gibt es nur noch unter dem Namen und Konzept von [[#Spar Express|Spar Express]]. Bereits 1998 hatte man sich im Rahmen der Sanierung von der Vertriebslinie Interspar getrennt und 74 Märkte an Walmart verkauft und die bei der Spar verbliebenen Interspar-Standorte auf Eurospar umgeflaggt.<br /> <br /> === Österreich ===<br /> {{Hauptartikel|Spar Österreichische Warenhandels-AG|Interspar (Österreich)}}<br /> Spar Österreich wurde von der niederländischen Sparte des Spar-Systems 1954 in Amsterdam gegründet. 1970 erfolgte der Zusammenschluss aller damaligen zehn Großhandelsfirmen zur Spar Österreichische Warenhandels-AG. Im Jahre 1990 wurde die ASPIAG (Austria SPAR International AG) gegründet, die heute ihren Sitz in [[Amsterdam]] in den [[Niederlande]]n hat.&lt;ref name=&quot;AspiagGesch&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.aspiag.com/de/unternehmen/aspiag |titel=Aspiag Geschichte |abruf=2021-04-29}}&lt;/ref&gt; Unter ihrer Beteiligung und fachlichen Führung entstanden in Italien, Slowenien, Ungarn, [[Tschechien]] und Kroatien eigene Spar-Landesorganisationen.&lt;ref name=&quot;Geschichte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spar.at/unternehmen/geschichte |titel=Spar Geschichte |abruf=2021-04-29}}&lt;/ref&gt; Spar Österreich ist nach wie vor eigenständig und die größte Spar-Gesellschaft der Welt. Im Lebensmitteleinzelhandel hält Spar in Österreich 2021 einen Marktanteil von 36 % und ist damit Marktführer vor der [[Rewe Group|Rewe International AG]].&lt;ref name=&quot;orf.at&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://salzburg.orf.at/stories/3149026 |titel=SPAR bleibt Marktführer |werk=salzburg.orf.at |datum=2022-03-25 |abruf=2022-06-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Schweiz ===<br /> {{Hauptartikel|Spar Holding}}<br /> Die SPAR Holding AG ist ein 1989 gegründetes [[Schweiz]]er Detailhandelsunternehmen mit Sitz im sankt-gallischen Gossau. Das Familienunternehmen erwarb die Spar-Lizenz für die gesamte Schweiz von Spar International. 2016 verkaufte die Familie 60 % (mit Option auf die weiteren 40 % des Kapitals) an den irischen Sparbetreiber BWG (mit SPAR Geschäften in Irland und in England), der wiederum im Jahr 2014 von der südafrikanischen SPAR Group erworben war.&lt;ref name=&quot;acquisition&quot;&gt;SPAR Group: ''[http://investor-relations.spar.co.za/wp-content/uploads/2017/08/SPAR-Switzerland-acquisition-Presentation-March-2016.pdf Spar acquires Spar Holding]'', Pressemitteilung vom 10. März 2016, abgerufen am 19. Oktober 2018 (pdf, englisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Belgien ===<br /> In Belgien ist Spar seit 1947 vertreten. Es war nach der Niederlande das zweite Land und das erste Expansionsland der Spar. Heute halten zwei Unternehmen eine Lizenz zum Betreiben von Spar-Märkten. So konkurrieren die [[Colruyt Group|Colruyt-Gruppe]] (seit 2003 Lizenznehmer) und das Unternehmen Lambrechts NV (seit 1985 Lizenznehmer).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/country/belgium/ |titel=SPAR Belgium |werk=spar-international.com |hrsg=SPAR International |sprache=en-US |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mijnspar.be/over-spar/onze-geschiedenis |titel=Onze geschiedenis {{!}} Spar Colruyt Group |werk=mijnspar.be |sprache=nl |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lambrechts.be/nl/ontdek-lambrechts |titel=Ontdek Lambrechts |werk=lambrechts.nl |datum=2017-08-10 |sprache=nl |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Colruyt übernahm dabei die Lizenz vom niederländischen Unternehmen Laurus, das 2003 seine belgischen Aktivitäten an Colruyt verkaufte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sandrine Vandendooren |url=https://www.lalibre.be/economie/entreprises-startup/2003/01/18/colruyt-soffre-la-chaine-spar-7AZDW7TLWFH2ZADUUVUAKTK3SU/ |titel=Colruyt s'offre la chaîne Spar |werk=lalibre.be |hrsg=Libre ECO |datum=2003-01-17 |sprache=fr |abruf=2023-09-25}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.nieuwsblad.be/cnt/nbra07022003_040 |titel=Battard wordt Colruyt, Spar blijft bestaan |werk=nieuwsblad.be |datum=2003-02-06 |sprache=nl-BE |abruf=2023-09-25}}&lt;/ref&gt; Beide Unternehmen betreiben neben Spar-Märkten auch Standorte mit kleinerer Fläche. Während Lambrechts NV hierbei auf die Vertriebslinie Spar Express zurückgreift, hat Colyrut für Märkte, die im Durchschnitt 300&amp;nbsp;m² groß sind, die Vertriebslinie Spar Compact entwickelt, die 2015 eingeführt wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.retailpartnerscolruytgroup.be/rpcg/static/ondernemer.shtml |titel=Retail Partners Colruyt Group - Jouw eigen Spar. Zullen we? |werk=retailpartnerscolruytgroup.be |sprache=nl |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://franchisingbelgium.be/franchises/spar/ |titel=La Franchise Spar |werk= |hrsg=Franchising Belgium |sprache=fr |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Zur gleichen Zeit wurden alle Eurospar-Märkte des Landes, die ebenfalls nur von Colyrut betrieben wurden, auf Spar umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gondola.be/nl/news/kleine-spar-winkels-worden-spar-compact |titel=Kleine Spar-winkels worden Spar Compact |werk=gondola.be |datum=2014-11-26 |sprache=nl |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Frankreich ===<br /> [[Datei:SPAR Supermarché-Logo.png|mini|Logo der ehemaligen französischen Vertriebslinie ''SPAR Supermarché'' im Jahr 2007]]<br /> Seit 1955 ist Spar auch in Frankreich vertreten. Über die Jahre stieg die Anzahl der Verkaufsstellen kontinuierlich. So wurden 1970 rund 5.700 Filialen beliefert, es bestand ein Landesverband, unterteilt in acht Regionen. Zu Beginn der 1980er-Jahre sank die Anzahl der Mitglieder, auch die Anzahl der Geschäfte nahm ab.&lt;ref name=&quot;:11&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Jean-Claude Fauveau |Titel=Le monde de la distribution 1995 : les 100 plus grands groupes et leurs implantations européennes. Annuaire des enseignes et centrales d'achat |Verlag=FeniXX réédition numérique |Datum=1994 |ISBN=2-402-14258-8 |Online=https://books.google.de/books?id=iLtYDwAAQBAJ&amp;pg=PT177&amp;lpg=PT177&amp;dq=SPAR+Atout'+heure&amp;source=bl&amp;ots=pukbSsz3tD&amp;sig=ACfU3U0GUgmkRpeo1wdYxJAC55OeHBV8mQ&amp;hl=de&amp;sa=X&amp;ved=2ahUKEwik_sKF0KCAAxWStqQKHYtqCH8Q6AF6BAgoEAM#v=onepage&amp;q=SPAR%20Atout'%20heure&amp;f=false |Abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt; 1990 übernahm das Unternehmen Médis die französische Spar, ehe 1997 die [[Groupe Casino]] alleinigere Eigentümerin wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20150220173525/http://www.spar.fr/?page=notrehistoire |titel=Notre Histoire |werk=spar.fr |hrsg=SPAR France |datum=2015-02-20 |sprache=fr |abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt; 1995 betrieb man 560 Standorte, darunter 32 Supermärkte und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 500 Millionen [[Französischer Franc|Franken]].&lt;ref name=&quot;:11&quot; /&gt; Im Zuge der Übernahme durch Casino wurden alle Convenience-Stores der Gruppe auf Spar umgeflaggt. Zu Beginn wurden dabei zwischen zwei Vertriebsstrukturen unterschieden. Unter der ''grünen Linien'' fasste man die Vertriebstypen Spar Marché (70 bis 200&amp;nbsp;m²), Spar (200 bis 400&amp;nbsp;m²) und Spar Atout'heure (150 bis 350&amp;nbsp;m²) zusammen, während die ''rote Linie'' dem Vertriebstyp Spar Supermarché (400 bis 800&amp;nbsp;m²) vorbehalten war. 2003 wurden in der ''grünen Linie'' 550 Märkte betrieben, während die ''rote Linie'' 80 Filialen umfasste.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20030831214131fw_/http://www.spar.fr/enseignes_spar_mag_cont_vert.htm |titel=SPAR / LES MAGASINS |titelerg=La Chaleur, la Proximité |werk=spar.fr |hrsg=SPAR France |datum=2003-08-31 |sprache=fr |abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20030831214121fw_/http://www.spar.fr/enseignes_spar_mag_cont_rouge.htm |titel=SPAR / LES MAGASINS |titelerg=L'identité &quot;Grande Distribution&quot; |werk=spar.fr |hrsg=SPAR France |datum=2003-08-31 |sprache=fr |abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt; Inzwischen flaggen alle Standorte als Spar. Auf [[Korsika]] konnte 2019 darüber hinaus in [[Ajaccio]] der erste Eurospar des Landes eröffnet werden, der inzwischen jedoch auf ''Casino Supermarché'' umgeflaggt wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/news/first-eurospar-in-france-opens-its-doors-in-corsica/ |titel=First EUROSPAR in France opens its doors in Corsica |werk=SPAR International |datum=2021-03-29 |sprache=en-US |abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt;&lt;!-- Der Standort auf Google Maps ist inzwischen als Casino Supermarché gekennzeichnet --&gt; 2022 betrieb die SPAR France SAS 920 Filialen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/country/france/ |titel=SPAR France |werk=SPAR International |sprache=en-US |abruf=2023-07-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Italien ===<br /> Auch heute ist Spar noch als Despar in Italien vertreten. Dabei treten sechs Unternehmen in 17 verschiedenen Regionen als Konsortium auf. Eine erste Lizenz wurde dabei 1959 erteilt, ein Jahr später folgte die Eröffnung des ersten Marktes.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/country/italy/ |titel=SPAR Italy |werk=spar-international.com |hrsg=SPAR International |sprache=en-US |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; 1962 wurde die Spar Centrale Italiana gegründet, die 1968 zum Consorzio Despar Italia wurde. In den 1970er- und 1980er-Jahren eröffneten auch in Italien Eurospar- und Interspar-Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.desparitalia.it/chi-siamo/ |titel=Consorzio Despar Italia Chi Siamo |werk=desparitalia.it |hrsg=Despar Italia |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Mit der Centro 3A S.p.A. (Spar-Partner seit dem 1. Januar 2020), Fiorino S.R.L. (Spar-Partner seit 1973), Maiora S.R.L. (Spar-Partner seit Unternehmensgründung im Jahr 2020), Supermercati Consorziati Sardegna S.C. A.R.L. und der Ergon S.C.A.R.L. schlossen sich fünf der sechs Unternehmen, die Spar-Märkte in Italien betreiben, zur Despar Servizi zusammen. Die Servicegesellschaft ist analog zum internationalen Austausch innerhalb der Spar-Gruppe, für den nationalen Austausch der italienischen Spar-Partner gegründet worden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.desparservizi.it/ |titel=LE AZIENDE SOCIE |werk=desparservizi.it |hrsg=DESPAR Servizi |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.desparservizi.it/ |titel=CHI SIAMO |werk=desparservizi.it |hrsg=DESPAR SERVIZI |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Die sechste Gesellschaft, die in Italien agiert, ist die Despar Nord Est, die zur ASPIAG-Gruppe gehört.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.desparitalia.it/le-aziende-del-consorzio/ |titel=Le Aziende del Consorzio |werk=desparitalia.it |hrsg=Despar Italia |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Spanien ===<br /> Der spanische Markteintritt erfolgte im Jahr 1959, als erster freiwilliger Zusammenschluss von Einzelhandelskaufleuten des Landes. Die SPAR Española, mit Sitz in [[Barcelona]], fungiert dabei als nationale Organisation, denen 13 Vertriebszentren angeschlossen sind. Diese Zentren werden wiederum von eigenständigen Unternehmen geleitet, die zudem für eine oder mehrere Regionen als einziger Spar-Partner auftreten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.es/centros-de-distribucion-spar/ |titel=Centros de distribución |werk=spar.es |hrsg=SPAR Española |sprache=es-ES |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; So entstand z.&amp;nbsp;B. 1981 auf La Palma der erste Franchise-Markt und 1983 der erste Regiemarkt von Spar La Palma, das zur Tomás Barreto S.A. gehört.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20111030184011/http://www.sparlapalma.com:80/spar_lapalma.php |titel=Spar La Palma |werk=sparlapalma.com |datum=2011-10-30 |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; 1986 entstand die Excluib S.A., die ihr Zentrum auf [[Ibiza]] hat und daneben auch für [[Formentera]] zuständig ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://excluib.com/#about-us |titel=Sobre nosotros |werk=excluib.com |hrsg=Excluib S.A |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls im Jahr 1986, genauer gesagt im Oktober 1986 entstand die Cencosu-Gruppe, die sich später der Spar anschloss und auf [[Gran Canaria]] aktiv ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spargrancanaria.es/nuestra-historia/ |titel=Sobre Nosotros |werk=SPAR Gran Canaria |sprache=es-ES |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Spar Tenerife wird als Marke von der am 29. Juni 1990 gegründeten Agrucan S.L. gehalten, die ersten Märkte eröffneten dabei ab September 2001.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.euromadi.es/asociados/agrucan-s-l/ |titel=Agrucan, S.L. |werk=Euromadi |datum=2016-05-17 |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Agrucan ist neben [[Teneriffa]] auch für [[La Gomera]] und [[El Hierro]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://spartenerife.es/spar-tenerife/ |titel=SPAR Tenerife pasión por la alimentación |werk=spartenerife.es |hrsg=SPAR Tenerife |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Um die Jahrtausendwende schloss sich die heutige Supermercados Marcial S.L. der Spar an und ist auf [[Lanzarote]] aktiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lavozdelanzarote.com/ekonomus/empresas/spar-lanzarote-historia-100-lanzarotena_205574_102.html |titel=Spar Lanzarote, una historia 100% lanzaroteña |werk=lavozdelanzarote.com |datum=2021-05-26 |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Im Januar 2017 wurde der weltweit erste Spar Natural-Standort in [[Arguineguín|Arguineguin]] eröffnet. Die spanische Spar ist bis heute (Stand: Juli 2023) die einzige Spar-Gesellschaft, die unter Spar Natural [[Biosupermarkt|Biomärkte]] betreibt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.foodretail.es/retailers/Estreno-Islas-Canarias-Spar-Natural_0_1071792814.html |titel=Estreno mundial en las Islas Canarias: así es Spar Natural |hrsg=Food Retail &amp; Service |datum=2017-01-11 |sprache=es |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://spar.es/novedades/spar-inaugura-en-vecindario-las-palmas-gran-canaria-su-cuarto-spar-natural/ |titel=SPAR INAUGURA EN VECINDARIO (LAS PALMAS GRAN CANARIA) SU CUARTO SPAR NATURAL. |werk=spar.es |hrsg=SPAR Española |datum=2019-06-18 |sprache=es-ES |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Dänemark ===<br /> [[Datei:Udsmykning.JPG|mini|Ehemaliger Eurospar-Markt in [[Hadsund]]]]<br /> Nur zwei Jahre nach dem ersten Spar-Markt in Deutschland, wurde 1954 die dänische Spar gegründet. Grundstein für die heutige Spar war im Jahr 2000 die Fusion von Spar mit den Ketten ''Super1'' und ''Super Nærkøb'', 2004 erfolgte die Übernahme von ''1 af De Friske''. Den Rückzug der deutschen Edeka-Gruppe aus Dänemark nutze Spar, indem man 2009 mehr als 100 Märkte der Edeka Danmark-Vertriebslinien ''Aktiv Super'' und ''Merko'' übernahm und auf die Spar-Vertriebslinien umflaggte. Ab 2010 wurden in Dänemark Eurospar-Märkte eröffnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.dk/presse |titel=Presse |werk=spar.dk |hrsg=SPAR Danmark A/S |datum=2011-01-11 |sprache=da |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110111105253/http://www.spar.dk/presse |archiv-datum=2011-01-11 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Im April 2013 wurden gut 70 ebenfalls zur Dagrofa-Gruppe gehörenden ''SuperBest''-Märkte auf Eurospar umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.herningfolkeblad.dk/artikel/b5ab4d34-57cf-4fb7-80b3-4e7618e429fb/ |titel=SuperBest bliver til Euro Spar |hrsg=Herning Folkeblad |datum=2013-02-18 |sprache=da |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Am 4. September 2014 wurde bekannt, dass alle Eurospar- und ''SuperBest''-Märkte ab Frühjahr 2015 auf die Vertriebslinie ''Meny'' umgeflaggt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Frederik M. Juel |url=http://www.business.dk/detailhandel/superbest-bliver-til-meny |titel=SuperBest bliver til Meny |werk=business.dk |datum=2014-09-06 |sprache=da |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140906073834/http://www.business.dk/detailhandel/superbest-bliver-til-meny |archiv-datum=2014-09-06 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorthe Lønstrup |url=http://politiken.dk/oekonomi/virksomheder/ECE2387625/derfor-lukker-superbest-kaeden-ligger-midt-i-et-marked-der-ikke-findes-mere/ |titel=Derfor lukker SuperBest: Kæden ligger midt i et marked, der ikke findes mere - Politiken.dk |werk=politiken.dk |datum=2014-09-15 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140915155856/http://politiken.dk/oekonomi/virksomheder/ECE2387625/derfor-lukker-superbest-kaeden-ligger-midt-i-et-marked-der-ikke-findes-mere/ |archiv-datum=2014-09-15 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Heute betreibt Spar Dänemark ausschließlich Märkte, die als Spar flaggen.<br /> <br /> === Finnland ===<br /> [[Datei:Spar Eliel-Helsinki,Finland.jpg|mini|Ehemalige Spar-Filiale im [[Bahnhof Helsinki|Hauptbahnhof Helsinkis]], heute befindet sich dort eine Filiale der Supermarktkette ''Alepa'']]Ab 1962 war Spar auch in Finnland vertreten.&lt;ref name=&quot;:3&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.fi/kvspar.html |titel=Kansainvälinen SPAR |werk=spar.fi |datum=1997-10-14 |sprache=fi |archiv-url=https://web.archive.org/web/19971014063937/http://www.spar.fi/kvspar.html |archiv-datum=1997-10-14 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Am 1. April 1999 wurde bekannt, dass die finnische Spar bis April 2001 ihren Eigentümer wechselt. Käufer war die [[Axel Johnson-Gruppe]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/uutiset/suomen_sparin_omistaja_vaihtuu/5129803 |titel=Suomen Sparin omistaja vaihtuu |datum=1999-04-01 |sprache=fi |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Im Zuge der Gründung des schwedischen Lebensmittelkonzerns [[Axfood|Axfood AB]], einer Tochter der Axel Johnson-Gruppe, zu dem neben der schwedischen Spar auch die finnische Spar gehörte, fand eine Umstrukturierung in Finnland statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20011119163342fw_/http://www.spar.fi/englanti/suomensp.htm |titel=Spar Finland |werk=spar.fi |hrsg=SPAR Finland plc |datum=2001-11-19 |sprache=en |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Die ehemaligen Vertriebslinien Super Spar, Spar Express und ''Rabatti'' wurden zum 1. März 2001 zugunsten von Spar und Eurospar aufgegeben. Zu Beginn des Jahres 2001 betrieb die finnische Spar 11 Eurospar- sowie 314 Spar-Märkte. Des Weiteren wurde im Großraum [[Helsinki]]s ein Onlineshop für Lebensmittel betrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20011105020120fw_/http://www.spar.fi/englanti/ketjut.htm |titel=Spar chains |werk=spar.fi |hrsg=Spar Finland plc |datum=2001-11-05 |sprache=en |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Nach dem Markteintritt von ''[[Lidl]]'' kämpfte die finnische Spar mit einem Umsatzrückgang. So sank der Umsatz für Januar bis Oktober 2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 %.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/6756007/lidl-loob-sparilt-turgu-ule |titel=Lidl lööb Sparilt turgu üle |werk=arileht.delfi.ee |datum=2003-11-27 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Am 7. September 2005 wurde bekannt, dass die finnische [[S-Gruppe]] die finnische Spar für 51,8 [[Million]]en [[Euro]] übernimmt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/uutiset/sok_ostaa_suomen_sparin/5218772 |titel=SOK ostaa Suomen Sparin |datum=2005-09-07 |sprache=fi |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Voraussetzung war der Weiterverkauf von gut 30 Märken an Konkurrenten. Am 12. Januar 2006 war der Kauf vollzogen, es folgte ein [[Squeeze-out|Squeeze-Out]] von [[Aktionär|Minderheitsaktionären]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/uutiset/sokn_spar-kaupat_varmistuivat/5221921 |titel=SOK:n Spar-kaupat varmistuivat |datum=2006-01-12 |sprache=fi |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Ab Februar 2006 begannen Tarifverhandlungen für rund 1.000 Mitarbeiter, wobei ca. 100 Anstellungen auf den Hauptsitz abfielen und sich die restliche Anzahl von Angestellten in den Filialen auf gut 900 beziffern ließ.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/uutiset/suomen_sparilla_tuhannen_hengen_yt-neuvottelut/5222645 |titel=Suomen Sparilla tuhannen hengen yt-neuvottelut |datum=2006-02-06 |sprache=fi |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Am 27. März 2006 wurde bekannt, dass 217 Mitarbeiter entlassen und 29 Spar-Märkte geschlossen werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/uutiset/spar_irtisanoo_217_henkea/5223975 |titel=Spar irtisanoo 217 henkeä |datum=2006-03-27 |sprache=fi |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; 2007 erfolgte die Umflaggung auf die Vertriebslinien der S-Gruppe, der Eintrag für die finnische Spar-Gesellschaft erlosch mit Wirkung zum 31. März 2019.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/tvuutiset/uutiset/upics/taulukot/spar_myymalat_s_ryhmassa.htm |titel=S-RYHMÄN VÄREIHIN MUUTETTAVAT SPAR-MYYMÄLÄT |werk=yle.fi |hrsg=YLE |sprache=fi |archiv-url=https://web.archive.org/web/20220403001006/https://yle.fi/tvuutiset/uutiset/upics/taulukot/spar_myymalat_s_ryhmassa.htm |archiv-datum=2022-04-03 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://tietopalvelu.ytj.fi/yritystiedot.aspx?yavain=97891&amp;tarkiste=4E12FEAF08B8E2A760E646AE86BD08FB02336A95 |titel=YTJ - Yritys- ja yhteisötietojärjestelmä - Yrityshaku |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Norwegen ===<br /> Das Großhandelsunternehmen Joh. Johannson AS erhielt 1984 die Nutzungsrechte für Spar in Norwegen, allerdings eröffneten erst ab 1993 die ersten Märkte unter dem Namen Spar. Die norwegische Spar wurde als SPAR Norge AS mit Hauptsitz in Oslo gegründet und besitzt sechs regionale Niederlassungen. 1996 folgte die Übernahme von 25 Märkten, hauptsächlich in Westnorwegen. Im Februar 1997 fusionierte das Unternehmen mit AKA Gruppen AS zur AKA SPAR NORGE AS. Die 28 Filialen der AKA Gruppen, die hauptsächlich in Ostnorwegen und Rogaland zu finden waren, wurden auf Eurospar umgeflaggt. 2000 erfolgte die Übernahme des Großhandelsunternehmens Joh. Johannson AS durch NorgesGruppen. In den Folgejahren fanden weitere Übernahmen statt, u.&amp;nbsp;a. übernahm die norwegische Spar 2000 die Kette Prima.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.no/om-spar/histore |titel=Historie |werk=spar.no |hrsg=SPAR Norge |sprache=no |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Schweden ===<br /> [[Datei:SPAR-Prislapp.jpg|mini|[[Kundenstopper]] vor dem ehemaligen Spar-Markt in der Kungsgatan in [[Norrköping]] im Jahr 2004.]]<br /> In Schweden war Spar ab 1990 vertreten.&lt;ref name=&quot;:3&quot; /&gt; Zu Beginn flaggten die Märkte dabei als ''Spar Inn Lågpris'' (dt.: ''Spar Inn Niedriger Preis'') mit einem eigenen Konzept. Im Zuge der Übernahme durch die Axel Johnson-Gruppe wurde 1999 die schwedische Spar in den in Gründung befindlichen Lebensmittelkonzern Axfood AB eingebracht. Daraus resultierte 2001 die Anpassung des Konzepts an die bekannten Spar-Vertriebslinien Spar und Eurospar. Zu Beginn des Jahres 2001 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,4 Milliarden [[Schwedische Krone|SEK]] und beschäftigte ca. 700 Mitarbeiter. Zu diesem Zeitpunkt bestanden dabei 17 ''Spar Inn''-Märkte, wobei zum 15. April 2001 acht Standorte auf Spar und die restlichen neun Standorte auf Eurospar umgeflaggt wurden.&lt;ref name=&quot;:4&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.nu/html/press.htm |titel=SPAR - Pressinformation |werk=spar.nu |hrsg=SPAR Sverige |datum=2001-01-21 |sprache=sv |archiv-url=https://web.archive.org/web/20010121204400/http://www.spar.nu/html/press.htm |archiv-datum=2001-01-21 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Märkte der Kette ''Vivo'', die sich außerhalb [[Stockholm]]s befanden wurden ab diesem Zeitpunkt ebenfalls umgeflaggt, deren Umflaggungsprozess konnte in etwa einem Jahr bis Mitte 2002 abgeschlossen werden.&lt;ref name=&quot;:5&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20020609231559fw_/http://www.spar.se/nyheter/nyhetsarkiv.asp?PK_Id=45 |titel=Spar lanserar egna produkter |werk=spar.se |hrsg=SPAR Sverige |datum=2002-04-11 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Auch andere Ketten wurden auf Spar oder Eurospar umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20020814182613fw_/http://www.spar.se/nyheter/nyhetsarkiv.asp?PK_Id=14 |titel=Dessa butiker har under september och oktober månad konverterat till Spar |werk=spar.se |hrsg=SPAR Sverige |datum=2001-10-08 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20020814182613fw_/http://www.spar.se/nyheter/nyhetsarkiv.asp?PK_Id=14 |titel=Dessa butiker har under oktober och november månad konverterat till Spar |werk=spar.se |hrsg=SPAR Sverige |datum=2001-11-11 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Dazu wurden im Juli 2001 individuelle Gespräche mit Kaufleuten innerhalb des Konzerns geführt, nachdem man am 18. Juli 2001 das Spar-Franchise-Konzept detailliert vorstellte. Zum gleichen Zeitpunkt wurde verkündet, dass zuerst in [[Dalsland]] und im nordwestlichen Teil von [[Götaland]] mit den Gesprächen und entsprechenden Umflaggungen begonnen werden soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20020814182922fw_/http://www.spar.se/nyheter/nyhetsarkiv.asp?PK_Id=2 |titel=Axfood presenterar nytt koncept för handlarägda butiker |werk=spar.se |hrsg=SPAR Sverige |datum=2001-07-18 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab dem 15. April 2002 führte Spar erstmals 40 Eigenmarkenartikel.&lt;ref name=&quot;:5&quot; /&gt; Im Juni 2002 war ein späterer Umsatz von etwa 6 Milliarden SEK geplant, bei einem Ladennetz von ca. 160 Standorten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.nu/butiker/butiker3.htm |titel=Spar |werk=spar.nu |hrsg=SPAR Sverige |datum=2002-06-14 |sprache=sv |archiv-url=https://web.archive.org/web/20020614184223/http://www.spar.nu/butiker/butiker3.htm |archiv-datum=2002-06-14 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Im November 2002 wurden 126 Spar- und Eurospar-Märkte in ganz Schweden betrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.nu/butiker/english/butiker1.htm |titel=Butiker |werk=spar.nu |hrsg=SPAR Sverige |datum=2002-11-06 |sprache=sv |archiv-url=https://web.archive.org/web/20021106075519/http://www.spar.nu/butiker/english/butiker1.htm |archiv-datum=2002-11-06 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Am 22. April 2004 beschloss der Vorstand von Axfood AB, Spar zugunsten von Hemköp aufzugeben. Die Märkte wurden ab Oktober 2004 auf Hemköp umgeflaggt, bis Ende 2005 sollte die Umflaggung abgeschlossen werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mynewsdesk.com/se/axfood_ab/pressreleases/spar-tierp-blir-hemkoep-2516 |titel=Spar Tierp blir Hemköp |werk=mynewsdesk.com |hrsg=Axfood AB |datum=2004-05-03 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mynewsdesk.com/se/axfood_ab/pressreleases/hemkoep-faar-ny-ledningsgrupp-naer-kedjan-gaar-samman-med-spar-2519 |titel=Hemköp får ny ledningsgrupp när kedjan går samman med Spar |werk=mynewsdesk.com |hrsg=Axfood AB |datum=2004-05-26 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Bereits im Sommer 2005 konnte der Prozess abgeschlossen werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mynewsdesk.com/se/axfood_ab/pressreleases/tre-nya-hemkoep-i-norrland-oernskoeldsvik-domsjoe-och-kalix-2591 |titel=Tre nya Hemköp i Norrland - Örnsköldsvik, Domsjö och Kalix |werk=mynewsdesk.com |hrsg=Axfood AB |datum=2005-06-15 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Bis zum 1. Oktober 2004 wurde das Büro der schwedischen Spar in [[Göteborg]] geschlossen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mynewsdesk.com/se/axfood_ab/pressreleases/hemkoep-och-spar-kedjan-bildar-en-kedja-hemkoep-dubblerar-antalet-butiker-2513 |titel=Hemköp och Spar-kedjan bildar en kedja - Hemköp dubblerar antalet butiker |werk=mynewsdesk.com |hrsg=Axfood AB |datum=2004-04-23 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab dem 4. Oktober 2001 war die schwedische Spar mit einer eigenen Webpräsenz unter spar.se erreichbar. Sie ergänzte das Portal spar.nu, das bereits seit 1997 bestand.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20020814182722fw_/http://www.spar.se/nyheter/nyhetsarkiv.asp?PK_Id=16 |titel=Premiär för www.spar.se |werk=spar.se |hrsg=SPAR Sverige |datum=2001-10-04 |sprache=sv |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Über das Portal spar.nu wurde im Juni 1999 der Onlineshop Spar Direkt betrieben, über den die Bewohner am [[Mälaren]] und in [[Västerås]] aus ca. 4.000 Artikeln Lebensmittel bestellen konnten.&lt;ref name=&quot;:6&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.nu/sidor/om_spar.htm |titel=Om SPAR Direkt |werk=spar.nu |hrsg=SPAR Sverige / SPAR Direkt |datum=2000-03-03 |sprache=sv |archiv-url=https://web.archive.org/web/20000303180939/http://www.spar.nu/sidor/om_spar.htm |archiv-datum=2000-03-03 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:7&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Björn Bogert, Gunro Russel |url=https://core.ac.uk/download/pdf/16309842.pdf |titel=Kundrelationer på nätet - Tänkvärt inför en satsning på nätkunden |hrsg=Institutionen för Informatik vid Göteborgs Universitet |datum=1999 |seiten=37–40 |format=PDF |sprache=sv |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Zu Beginn bestand ein Logistiklager bei der Spar-Schwestergesellschaft Spar Snabbgross – das Großhandelsformat von Spar Inn in Schweden, das später innerhalb der Axfood-Gruppe neu organisiert wurde – in Västerås, Mindestbestellwert war zunächst 300 SEK, eine Liefergebühr von 49 SEK wurde erst später erhoben.&lt;ref name=&quot;:4&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:6&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:7&quot; /&gt; Weitere Lager waren in [[Örebro]], [[Uppsala]], [[Norrköping]] und Stockholm geplant.&lt;ref name=&quot;:7&quot; /&gt;<br /> <br /> === Baltische Staaten ===<br /> In Estland, Lettland und Litauen betrieb die 1995 gegründete Baltic Food Holding ab den 1990er-Jahren Spar-Märkte. Die estnische Spar wurde dabei 1994 als AS Estiko gegründet. Die erste Spar-Filiale eröffnete am 15. März 1996 in [[Tartu]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50724526/tartu-kauplus-soprus-uhineb-spar-ketiga |titel=Tartu kauplus Sõprus ühineb SPAR-ketiga |werk=arileht.delfi.ee |datum=1996-03-13 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Am 19. April 1998 eröffnete in [[Tallinn]] der erste Eurospar-Markt des Landes, der zur gleichen Zeit mit 1500&amp;nbsp;m² Verkaufsfläche der größte Supermarkt Estlands gewesen sein soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Kristiina Tambergsirje Niitra |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50754570/spar-kergitab-konkurentsi |titel=SPAR kergitab konkurentsi |werk=arileht.delfi.ee |datum=1998-04-20 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Juni 1999 verkaufte der Haupteigentümer Estiko seine 51 % Anteile an der Muttergesellschaft an das schwedische Unternehmen Dagab, die neben ''Dagab'' auch ''[[Rema 1000]]''-Geschäfte in Estland betrieb. Zu diesem Zeitpunkt wurden elf Spar-Märkte in Tallinn und Tartu betrieben, Spar hatte einen Marktanteil von 5 %.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Kairi Kurm |url=https://www.baltictimes.com/news/articles/327/ |titel=Swedes grab Spar store chain |hrsg=The Baltic Times |datum=1999-06-17 |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; In der Folge wurden fünf Spar-Standorte auf ''Rema 1000'' umgeflaggt, sechs Standorte verblieben vorerst als Spar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Andres Soosaar |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50773282/spari-poed-muudavad-varvi |titel=Spari poed muudavad värvi |werk=arileht.delfi.ee |datum=1999-06-03 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im gesamten Jahr 1999 konnten in Litauen zwei Märkte, ein Spar Express und ein Eurospar eröffnet werden, sodass man zum Ende des Jahres sieben Standorte im Land betrieb, die sich alle in [[Vilnius]] befanden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20010119112800/http://www.spar-int.com/Company/News/reports.htm |titel=1999/2000 SPAR Country Reports |werk=spar-int.com |hrsg=SPAR International |datum=2001-01-19 |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2000 wurden als Umsatz 1,9 Milliarden [[Estnische Krone]]n ausgewiesen, wobei eine Milliarde Krone in Estland erwirtschaftet wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/476860/spari-kauplustekett-kavandab-suurendada-turuosa |titel=Spari kauplustekett kavandab suurendada turuosa |werk=arileht.delfi.ee |datum=2000-06-16 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Ab Herbst 2000 begann man Teile der Vertriebslinien ''Dagab'' und ''Rema 1000'' auf Spar umzuflaggen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Kairi Kurm |url=https://www.baltictimes.com/news/articles/295/ |titel=Spar sets sights on retail lead in Baltics |hrsg=The Baltic Times |datum=2000-06-22 |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Februar 2001 betrug der Marktanteil auf dem estnischen Markt bereits 8 %.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50868939/spar-ostis-parnus-viiburi-ja-port-arturi-poed |titel=Spar ostis Pärnus Viiburi ja Port Arturi poed |werk=arileht.delfi.ee |datum=2001-02-28 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ende Oktober 2001 wurde der Verkauf von Spar angekündigt. Hintergrund waren finanzielle Schwierigkeiten des Mutterkonzerns Baltic Food Holding, die auch Auswirkungen auf die Zahlungsfähigkeit der Spar-Tochter hatten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Andres Kärssin, Kristina Traks |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/2410980/spar-muugis |titel=Spar müügis |hrsg=arileht.delfi.ee |datum=2001-10-30 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Anfang November 2001, als man 30 Spar-Märkte in Estland, 25 in Litauen und sechs in Lettland betrieb, wurden die finanzielle Schwierigkeiten von Spar öffentlich.&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Rasa Pakalnienė |url=https://www.delfi.lt/archive/i-bankrutavusi-spar-dairosi-pirkejai.d?id=584443 |titel=Į bankrutavusį SPAR dairosi pirkėjai |werk=delfi.lt |datum=2001-11-07 |sprache=lt |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; So wurde im Folgenden die Liquidation der Kette beantragt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50900372/spari-omanik-alustas-ettevotte-likvideerimisprotsessi |titel=Spari omanik alustas ettevõtte likvideerimisprotsessi |werk=arileht.delfi.ee |datum=2001-11-02 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Die lettischen und litauischen Märkte waren ab diesem Zeitpunkt geschlossen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; In Estland wurden ab November 2001 die ersten vier defizitären Märkte dauerhaft geschlossen, in der Hoffnung den Rest als eine Kette weiterbetreiben zu können.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/2441136/spari-varitseb-pankrot |titel=Spari varitseb pankrot |werk=arileht.delfi.ee |datum=2001-11-03 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; So sollten mindestens 21 der estnischen Filialen weitergeführt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50900951/spari-poeketis-jatkab-21-kauplust |titel=Spari poeketis jätkab 21 kauplust |werk=arileht.delfi.ee |datum=2001-11-09 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Januar 2002 übernahm das Unternehmen ABC Grupp AS Filialen von Spar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/2851830/spari-kett-laheb-juri-vipsile |titel=Spari kett läheb Jüri Vipsile |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-01-12 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Zum 15. Januar 2002 wurden zwischen 14 und 18 der estnischen Standorte weiterhin von Baltic Food betrieben, sieben Filialen waren geschlossen worden, vier an Mitbewerber abgegeben. Eine weitere Filiale schloss kurz darauf.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50906810/kohus-jattis-spari-poeketi-omaniku-pankroti-valja-kuulutamata |titel=Kohus jättis Spari poeketi omaniku pankroti välja kuulutamata |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-01-15 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/50908157/abc-asub-spari-poeketi-kontseptsiooni-muutma |titel=ABC asub Spari poeketi kontseptsiooni muutma |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-01-15 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Auch eine komplette Insolvenz des Mutterkonzerns, der Baltic Food Holding stand im Raum.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Kairi Kurm |url=https://www.baltictimes.com/news/articles/5680/ |titel=SPAR Baltic in trouble |hrsg=The Baltic Times |datum=2001-11-08 |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Die Holding wurde 2002 zahlungsunfähig und meldete am 24. Januar 2002 den Konkurs an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/3585209/spari-tutarfirmad-likvideeritakse |titel=Spari tütarfirmad likvideeritakse |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-05-10 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/2938426/baltic-food-eesti-pankrotis |titel=Baltic Food Eesti pankrotis |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-01-24 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; In Litauen wurden die Spar-Märkte von der Rewe-Tochter ''[[IKI|iki]]'' und dem Unternehmen ''Norfa'' übernommen und auf eigene Vertriebslinien umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=ELTA |url=https://madeinvilnius.lt/verslas/vilniaus-rinka/parduotuviu-tinklas-spar-planuoja-grizti-i-lietuva/ |titel=Parduotuvių tinklas „Spar“ planuoja grįžti į Lietuvą |werk=MadeinVilnius.lt - Vilniaus naujienų dienoraštis |datum=2019-09-13 |sprache=lt |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; ''Norfa'' übernahm dabei schon Ende 2001 drei litauische Spar-Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.delfi.lt/verslas/verslas/zlugusia-spar-tinklo-parduotuve-pereme-norfos-mazmena-627933 |titel=Žlugusią SPAR tinklo parduotuvę perėmė &quot;Norfos mažmena&quot; |werk=delfi.lt |datum=2001-11-28 |sprache=lt |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.delfi.lt/verslas/verslas/norfos-mazmena-pereme-tris-spar-tinklo-parduotuves-654350 |titel=&quot;Norfos mažmena&quot; perėmė tris SPAR tinklo parduotuves |werk=delfi.lt |datum=2001-12-12 |sprache=lt |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Zehn der estnischen Märkte wurden Anfang 2002 vom im selben Jahr gegründeten Unternehmen OÜ Comarket, einer Tochtergesellschaft der ABC Grupp AS, übernommen und 2003 auf ''Comarket'' umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/3971122/spari-ulevotja-sai-kasumit |titel=Spari ülevõtja sai kasumit |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-07-20 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/4024965/spariga-seotud-volausaldajad-muuvad-noudeid |titel=Spariga seotud võlausaldajad müüvad nõudeid |werk=arileht.delfi.ee |datum=2002-07-31 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.kaubandus.ee/uudised/2020/04/27/selver-ostab-abc-supermarketsi-kauplused |titel=Selver ostab ABC Supermarketsi kauplused |werk=kaubandus.ee |datum=2020-04-27 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Juli 2008 schloss die in [[Viljandi]] befindliche und letzte reguläre Spar-Filiale Estlands, die am 18. September 2008 als ''[[Rimi Baltic|Rimi]]'' neueröffnete.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Hetlin Villak |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/51133174/rimi-vahetab-viljandis-spari-valja |titel=Rimi vahetab Viljandis Spari välja |werk=arileht.delfi.ee |datum=2008-06-14 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Riina Kalla |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/51142418/rimi-avab-jarjest-kaks-uut-kauplust-viljandis-ja-rakveres |titel=Rimi avab järjest kaks uut kauplust Viljandis ja Rakveres |werk=arileht.delfi.ee |datum=2008-09-17 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/120009642/veel-uks-jaekett-eesti-turule-latlased-ostsid-tuntud-frantsiisi-toenaoliselt-kogu-baltikumile |titel=Veel üks jaekett Eesti turule? Lätlased ostsid tuntud frantsiisi tõenäoliselt kogu Baltikumile |werk=arileht.delfi.ee |datum=2022-05-23 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://majandus.postimees.ee/1807463/eesti-viimane-spar-muutub-rimiks |titel=Eesti viimane Spar muutub Rimiks |werk=majandus.postimees.ee |datum=2008-06-14 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Zuletzt bestand in der gleichen Stadt noch ein Spar Express-Standort am Busbahnhof, der im Zuge von Umbauarbeiten des Gebäudes am 27. Juni 2012 schloss.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://sakala.postimees.ee/890096/bussijaam-teeb-labi-uuenduskuuri |titel=Bussijaam teeb läbi uuenduskuuri |datum=2012-06-28 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2021 wurde eine Lizenz für die Markennutzung in Lettland erteilt. Das Unternehmen SIA SPAR Latvija wurde am 7. Juli 2021 registriert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Henry Mölder |url=https://arileht.delfi.ee/artikkel/120009642/veel-uks-jaekett-eesti-turule-latlased-ostsid-tuntud-frantsiisi-toenaoliselt-kogu-baltikumile |titel=Veel üks jaekett Eesti turule? Lätlased ostsid tuntud frantsiisi tõenäoliselt kogu Baltikumile |werk=arileht.delfi.ee |datum=2022-05-23 |sprache=et |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Der erste Markt wurde am 11. August 2022 in [[Saldus]] eröffnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/news/the-first-spar-supermarket-opened-in-latvia/ |titel=The first SPAR Supermarket opens in Latvia |werk=spar-international.com |hrsg=SPAR International |datum=2022-08-12 |sprache=en-US |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im April 2023 wechselte der Franchiser Banderi S.IDE zur lettischen Spar. Die 23 zuvor als ''Elvi'' flaggenden Märkte des Unternehmens wurden dabei von Mitte März bis Mitte April auf Spar umgeflaggt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.delfi.lv/a/55195226 |titel='Elvi' franšīzes partneris 'Banderi S.IDE' ar vairākiem desmitiem veikalu pievienosies 'Spar' tīklam |werk=delfi.lv |datum=2023-02-06 |sprache=lv |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kroatien ===<br /> Über die Tochtergesellschaft der österreichischen Spar, ASPIAG, ist Spar seit 2005 auch in Kroatien vertreten. Im selben Jahr eröffnete der erste Markt als Interspar in [[Zadar]]. Zwei Jahre später erfolgte die Eröffnung des Großhandelszentrums in [[Zagreb]]. 2009 übernahm Spar Hrvatska den Konkurrenten Ipercoop in Zagreb, [[Osijek]] sowie [[Split|Split-Kaštela]] und flaggte das erste der vier SB-Warenhäuser auf Interspar um. Im selben Jahr eröffneten das erste Interspar-Restaurant des Landes sowie der erste Spar-Markt Kroatiens, in [[Varaždin]]. 2010 erfolgte die Umflaggung der restlichen Ipercoop-Standorte sowie die Eröffnung des ersten Spar 200-Marktes in Zadar. Im Jahr 2014 folgte, neben der Eröffnung des ersten Spar City-Marktes in Zagreb, mit der Übernahme von ''Diona'' und die folgende Umflaggung auf Spar-Standorte eine weitere Expansion. 2017 folgte mit der Übernahme von 62 ''[[Billa]]''-Standorten und dem ''Billa''-Logistikzentrum in Sv. Helena die nächste Umflaggungswelle auf Spar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=ASPIAG Management AG |url=https://www.aspiag.com/de/laender/kroatien |titel=SPAR Kroatien |sprache=de-AT |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Polen ===<br /> [[Datei:Gdańsk Centrum Handlowe Familia sklep Piotr i Paweł.JPG|mini|Piotr i Paweł-Filiale in [[Danzig]], 2018]]<br /> 1996 wurde die polnische Spar gegründet, die ersten Märkte im Oktober 1997 eröffnet. Anfang 2001 führte man bereits 35 Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20010124190900/http://www.spar.pl/ |titel=O FIRMIE |werk=spar.pl |datum=2001-01-24 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Oktober 2018 wurden 80 % der Anteile an der Kette ''[[Piotr i Paweł]]'' von der südafrikanischen Spar-Gruppe für einen symbolischen Euro gekauft, sie erhielt eine neue Lizenz für das gesamte Land.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.rp.pl/handel/art1282471-piotr-i-pawel-zniknie-z-rynku |titel=Piotr i Paweł zniknie z rynku |werk=rp.pl |datum=2019-06-12 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.money.pl/gospodarka/znika-siec-sklepow-piotr-i-pawel-marka-zostala-wykupiona-przez-spar-group-6405200936203905a.html |titel=Znika sieć sklepów Piotr i Paweł. Marka została wykupiona przez Spar Group |werk=money.pl |datum=2019-07-22 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2019 kam es deshalb zu einem Rechtsstreit zwischen dem bisherigen Lizenznehmer Bać-Pol, der die Lizenz im Zuge der Neuvergabe verlor, und der südafrikanischen Spar-Gruppe. Geklagt wurde, wer das Recht habe Märkte als Spar zu betreiben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Marcin Lis |url=https://www.money.pl/gospodarka/spar-vs-spar-bac-pol-oskarza-afrykanska-spolke-o-probe-wrogiego-przejecia-6374218762975361a.html |titel=Spar vs Spar. Bać-Pol oskarża afrykańską spółkę o próbę &quot;wrogiego przejęcia&quot; |werk=money.pl |datum=2019-04-25 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Vorausgegangen waren finanzielle Probleme von Bać-Pol, die Auswirkungen auf die Entwicklung von Spar in Polen hatte. Die Spar International entzog daraufhin dem Unternehmen die Lizenz, was lt. Bać-Pol aufgrund einzuhaltender Kündigungsfristen nicht rechtens gewesen sei. Zur Zeit des Rechtsstreits bestanden rund 250 Filialen, der überwiegende Teil wurde wiederum von Franchisern geführt worden, die die Nutzungserlaubnis der Marke Spar von Bać-Pol erhielten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Aleksandra Piasna |url=https://www.money.pl/gospodarka/spor-o-spar-gra-o-250-sklepow-polscy-fanczyzobiorcy-w-potrzasku-6406047292286593a.html |titel=Spór o Spar. Gra o 250 sklepów, polscy fanczyzobiorcy w potrzasku |werk=money.pl |datum=2019-08-26 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im Herbst 2020 kam es zu einer Einigung. Das polnische Unternehmen Bać-Pol entschied sich die Marke Spar aufzugeben und flaggte seine eigenen Märkte in der Folge auf ''MarketVita'' um.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Paweł Orlikowski |url=https://www.money.pl/gospodarka/bac-pol-odpuszcza-ws-znaku-spar-jest-porozumienie-6477158463653505a.html |titel=Bać-Pol odpuszcza ws. znaku Spar. Jest porozumienie |werk=money.pl |datum=2020-02-10 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.wiadomoscihandlowe.pl/artykul/marketvita-nowa-siec-handlowa-oparta-o-sklepy-dawniej-wchodzace-w-sklad-sieci-spar |titel=MarketVita - nowa sieć handlowa oparta o sklepy dawniej wchodzące w skład sieci Spar |werk=wiadomoscihandlowe.pl/ |datum=2020-05-19 |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Aktuell (Stand: Juli 2023) werden über 200 Spar-Märkte in ganz Polen betrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.pl/o-spar/ |titel=O SPAR {{!}} SPAR – świeżość i wybór gwarantowane |werk=spar.pl |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Rumänien ===<br /> 2005 wurde eine Lizenz für Rumänien erteilt. Am Hauptsitz der Spar Rumänien in [[Arad (Rumänien)|Arad]] erfolgte am 24. August 2006 die Eröffnung des ersten Spar-Marktes des Landes.&lt;ref name=&quot;:15&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20070629120900/http://www.spar-romania.ro:80/sparinromania.htm |titel=SPAR ROMANIA &gt;&gt; acum in Romania |werk=spar-romania.ro |hrsg=SPAR Romania |datum=2007-06-29 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Dabei wurden Investitionen von 1,5 Millionen Euro in den Standort getätigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/zf-english/spar-1-5m-euros-for-the-first-store-2882462 |titel=Spar, 1.5m euros for the first store |werk=zf.ro |datum=2006-08-28 |sprache=en |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Monat übernahm man drei Märkte der Kette ''Diskont'', die in Folge umgeflaggt wurden. Die ''Diskont''-Märkte in [[Alba Iulia]] sollten dabei zum 1. September 2006 schließen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Ovidiu Hategan, Dorin Timonea |url=https://www.hotnews.ro/stiri-presa_regionala_arhiva-1717036-diskont-transforma-spar.htm |titel=&quot;Diskont&quot; se transforma in &quot;SPAR&quot; |werk=hotnews.ro |datum=2006-08-21 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:16&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20071015164230/http://www.spar-international.com/nucontroller.asp?portalid=1&amp;navid=21&amp;nuid=286&amp;lcid=en&amp;pagetype=details |titel=SPAR gains firm footing in Romania with third store opening |werk=spar-international.com |datum=2006-10 |sprache=en |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Die dritte Markteröffnung konnte schon am 26. Oktober 2006 umgesetzt werden. Der Markt in [[Deva (Rumänien)|Deva]] bot dabei auf 1.450&amp;nbsp;m² Verkaufsfläche rund 7.000 Artikel an. Es wurden insgesamt 3,15 Millionen Euro in den Markt investiert, 70 Mitarbeiter waren beschäftigt worden. Bis Ende des gleichen Jahres sollten weitere sieben Märkte eröffnet werden.&lt;ref name=&quot;:16&quot; /&gt; Nach einer Umbauphase eröffneten am 24. und 25. November 2006 die drei ehemaligen ''Diskont''-Märkte in Alba Iulia als Spar neu.&lt;ref name=&quot;:17&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20081207094526/http://www.spar-romania.ro/magazine.htm |titel=Retea Supermarket-uri SPAR in Romania |werk=spar-romania.ro |hrsg=SPAR Romania |datum=2008-12-07 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Am 16. Dezember 2006 eröffnete in [[Târgu Mureș]] der einzige Spar-Hypermarkt des Landes, der im Januar 2009 wieder geschlossen wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20071012114650/http://www.spar-international.com/nucontroller.asp?portalid=1&amp;navid=21&amp;nuid=303&amp;lcid=en&amp;pagetype=details |titel=Romania - First hypermarket opens in Targu Mures |werk=spar-international.com |datum=2007-01 |sprache=en |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:18&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://trademagazin.hu/en/bezarja-egyetlen-roman-hipermarketjet-a-spar/ |titel=SPAR to wind down hypermarket concept in Romania |hrsg=Trademagazin |datum=2009-01-15 |sprache=en-US |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:19&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/zf-24/spar-inchide-magazinul-din-targu-mures-cea-mai-mare-unitate-a-retelei-3737505 |titel=SPAR inchide magazinul din Targu Mures, cea mai mare unitate a retelei |werk=zf.ro |datum=2009-01-12 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Der Markt umfasste 3.000&amp;nbsp;m² Verkaufsfläche mit rund 14.000 Artikeln, in den Standort wurden 3,6 Millionen Euro investiert.&lt;ref name=&quot;:19&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:20&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/spar-dupa-supermarketuri-vom-intra-si-pe-segmentul-hipermarketurilor-2873464 |titel=SPAR: Dupa supermarketuri vom intra si pe segmentul hipermarketurilor |werk=zf.ro |datum=2006-10-27 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2006 konnten unternehmensweit 6 Millionen Euro umgesetzt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/zf-24/spar-a-realizat-o-cifra-de-afaceri-de-6-mil-euro-anul-trecut-3044059 |titel=Spar a realizat o cifra de afaceri de 6 mil. euro anul trecut |werk=zf.ro |datum=2007-02-21 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Juni 2007 gab man weitere Expansionspläne bekannt. So sollten bis Jahresende landesweit 20 Filialen bestehen, mittelfristig (über einen Fünfjahreszeitraum) waren 55 Standorte, langfristig sogar 250 geplant.&lt;ref name=&quot;:15&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:20&quot; /&gt; Zu diesem Zeitpunkt bestanden neun Filialen in sieben Städten. Beschäftigt waren damals 552 Mitarbeiter.&lt;ref name=&quot;:15&quot; /&gt; Für das gleiche Jahr wurde ein Umsatz von 38,4 Millionen Euro für das Unternehmen gemeldet.&lt;ref name=&quot;:19&quot; /&gt; Dabei ergab sich ein Verlust von 3,2 Millionen Euro. Am 14. Juni 2008 eröffnete man in [[Constanța]] den 15. Standort.&lt;ref name=&quot;:17&quot; /&gt; Ende 2008, als man 21 Filialen betrieb, scheiterten Investorengespräche. Die rumänische Spar wollte 49&amp;nbsp;Prozent ihrer Anteile an einen Investmentfonds veräußern.&lt;ref name=&quot;:18&quot; /&gt; Im gleichen Jahr konnte ein Umsatz von 44 Millionen Euro erwirtschaftet werden.&lt;ref name=&quot;:21&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/proprietarii-spar-intra-singuri-in-insolventa-4752739 |titel=Proprietarii SPAR intra singuri in insolventa |werk=zf.ro |datum=2009-08-13 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Hauptgesellschafter, die Brüder Cuc gerieten in Folge der [[Weltfinanzkrise 2007–2008|Finanzkrise]] im Juli/August 2009 in eine Insolvenz, von der auch die rumänische Spar betroffen war.&lt;ref name=&quot;:21&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Cristina Roşca |url=https://www.zf.ro/companii/topul-celor-mari-exituri-retail-piata-25-mld-euro-lupta-suprematie-22066110 |titel=Topul celor mai mari exituri din retail, o piaţă de 25 mld. euro. Lupta pentru supremaţie şi pentru banii consumatorului român devine tot mai aprigă, indiferent că e inflaţie record, criză, pandemie sau boom |werk=zf.ro |datum=2023-08-12 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:22&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/400-de-creditori-cer-30-mil-euro-de-la-reteaua-intrata-in-insolventa-spar-5017190 |titel=400 de creditori cer 30 mil. euro de la reteaua intrata in insolventa SPAR |werk=zf.ro |datum=2009-10-20 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Die Forderungen von rund 400 Gläubigern gegenüber der Spar und dem bürgenden Unternehmen, Astral Impex, beliefen sich im September 2009 auf gut 32 Millionen Euro.&lt;ref name=&quot;:22&quot; /&gt; Mitte November 2009 bestanden nur noch zehn eigene Märkte sowie vier im Franchise-System betriebene Filialen, nachdem kurz zuvor fünf Filialen schlossen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/actionarii-spar-au-renuntat-la-cinci-magazine-din-spatiile-fondului-de-investitii-morava-5112553 |titel=Actionarii SPAR au renuntat la cinci magazine din spatiile fondului de investitii Morava |werk=zf.ro |datum=2009-11-17 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Die damals zur [[Louis Delhaize|Groupe Louis Delhaize]] gehörende Kette ''Profi'' meldete Interesse an vier Märkten an, schlussendlich übernahm man zwei Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/retailerul-profi-este-interesat-de-preluarea-a-patru-supermarketuri-din-reteaua-spar-5129927 |titel=Retailerul Profi este interesat de preluarea a patru supermarketuri din reteaua Spar |werk=zf.ro |datum=2009-11-24 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:23&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/fratii-cuc-din-arad-au-iesit-din-retail-primul-operator-local-al-spar-a-ramas-doar-cu-venituri-din-chirii-si-franciza-6825609 |titel=Fraţii Cuc din Arad au ieşit din retail. Primul operator local al SPAR a rămas doar cu venituri din chirii şi franciză |werk=zf.ro |datum=2010-09-08 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Nur einen Monat später übernahm ''Billa'' drei ehemalige Spar-Standorte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/billa-preia-trei-foste-spatii-ale-retelei-spar-5179315 |titel=Billa preia trei foste spatii ale retelei SPAR |werk=zf.ro |datum=2009-12-14 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Am 3. März 2010 konnte Billa an zwei weiteren ehemaligen Standorten Märkte neu eröffnen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/billa-intra-in-alte-doua-foste-magazine-ale-spar-5715116 |titel=Billa intra in alte doua foste magazine ale SPAR |werk=zf.ro |datum=2010-03-04 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Drei der in Franchise betriebenen Märkte wurden im Juli 2010 aufgegeben, sie eröffneten im September 2010 als ''miniMax Discount''. Im gleichen Monat erklärten die Cuc-Brüder, dass sie keine Spar-Märkte mehr betreiben würden, alle bestehenden Filialen wurden von Franchisern betrieben.&lt;ref name=&quot;:23&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/reteaua-spar-mai-pierde-trei-magazine-care-au-fost-preluate-de-minimax-noua-afacere-a-lui-patriciu-6930168 |titel=Reţeaua SPAR mai pierde trei magazine, care au fost preluate de MiniMax, noua afacere a lui Patriciu |werk=zf.ro |datum=2010-08-17 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/minimax-discount-a-deschis-trei-magazine-in-alba-iulia-7270255 |titel=miniMax Discount a deschis trei magazine în Alba-Iulia |werk=zf.ro |datum=2010-09-16 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Für das Insolvenzjahr 2009 wurde ein Umsatz von 18,4 Millionen Euro gemeldet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/insolventa-a-redus-cu-60-vanzarile-spar-6179993 |titel=Insolventa a redus cu 60% vanzarile SPAR |werk=zf.ro |datum=2010-05-26 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Juni 2011 wurden nur noch sieben Märkte von drei Franchisern betrieben, die 2010 10 Millionen Euro erwirtschafteten. Damit belegte Rumänien im internationalen Spar-Ranking nur noch den vorletzten Platz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/radiografia-unei-insolvente-lantul-de-magazine-spar-8315783 |titel=Radiografia unei insolvenţe: Lanţul de magazine Spar |werk=zf.ro |datum=2011-06-05 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Zum 1. Oktober 2011 wurde die Retail Center Association aus [[Brașov]] neuer Lizenznehmer für Rumänien. Das Franchiseunternehmen Retail D&amp;I betrieb zu diesem Zeitpunkt alle acht rumänischen Spar-Filialen, als Spar und Spar Express.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/o-companie-din-brasov-a-primit-franciza-spar-fostul-proprietar-vinde-si-casele-de-marcat-ca-sa-acopere-din-datorii-8898538 |titel=O companie din Braşov a primit franciza Spar. Fostul proprietar vinde şi casele de marcat ca să acopere din datorii |werk=zf.ro |datum=2011-10-25 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Am 15. und 29. März 2012 wurden in Brașov zwei neue Märkte eröffnet. Zeitgleich wurde die Umflaggung von elf Märkten, die als ''Aprozar'' und ''Gostat'' vom gleichen Unternehmen betrieben wurden, bis Jahresende angekündigt. Ziel war der Betrieb von 21 Märkten. Außerdem sollte die Eurospar-Vertriebslinie in Rumänien etabliert werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/mediafax-biz-exclusiv/retailerul-spar-incepe-sa-prinda-contur-pe-harta-comertului-modern-care-sunt-planurile-celor-doi-brasoveni-care-detin-franciza-9372929 |titel=Retailerul Spar începe să prindă contur pe harta comerţului modern. Care sunt planurile celor doi braşoveni care deţin franciza |werk=zf.ro |datum=2012-03-05 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Ende Januar 2013 wurde eine geplante Kooperation zwischen Spar und der [[Delhaize Group|Delhaize]]-Vertriebslinie ''Mega Image'' bekannt. Die Spar-Filialen sollten in das ''Shop&amp;Go''-Franchise wechseln.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/zf-news/spar-pregateste-un-parteneriat-cu-mega-image-10535660 |titel=Spar pregăteşte un parteneriat cu Mega Image |werk=zf.ro |datum=2013-01-31 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Bereits zum Jahresende 2012 wurden die Märkte von Retail D&amp;I, darunter auch die Spar-Standorte geschlossen. An ihre Stelle traten, neben ''Shop&amp;Go''-Filialen von ''Mega Image'' auch ''Express''-Märkte von ''[[Carrefour (Unternehmen)|Carrefour]]''.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/companii/mega-image-deschide-sase-magazine-shop-go-in-brasov-10767678 |titel=Mega Image deschide şase magazine Shop&amp;Go în Braşov |werk=zf.ro |datum=2013-04-19 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Im März 2013 meldete dann Retail D&amp;I Insolvenz an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zf.ro/burse-fonduri-mutuale/magazinele-spar-la-a-doua-insolventa-din-ultimii-ani-10680322 |titel=Magazinele Spar, la a doua insolvenţă din ultimii ani |werk=zf.ro |datum=2013-03-21 |sprache=ro |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Inzwischen ist Spar in Rumänien nicht mehr vertreten.<br /> <br /> === Slowenien ===<br /> Die ASPIAG ist weiterhin auch in Slowenien vertreten. 1991 wurde dabei die slowenische Spar gegründet, ursprünglich ein Joint-Venture mit dem slowenischen Handelsunternehmen ''[[Mercator (Einzelhandel)|Mercator]]''. im selben Jahr eröffneten der erste Spar- und Interspar-Markt, 1999 folgte die Einführung einer eigenen Handelsmarke, ein damaliges Novum in Slowenien. Im neuen Jahrtausend eröffnete der Citypark [[Ljubljana]] mit dem damals weltweit größten Interspar-Marktes (2002) sowie ein modernes Großhandelslager, ebenfalls in Ljubljana (2003). Im Jahr 2008 eröffnete eine neue Großbäckerei, ein Jahr darauf erfolgte die flächendeckende Einführung von SB-Kassen sowie die Eröffnung des ersten Spar 2000-Supermarktes in [[Slovenj Gradec]]. 2011 erfolgte die Einführung der SPAR plus genannten Kundenkarte, 2012 die Eröffnung des ersten City Spar-Marktes in Ljubljana. Ebenfalls in Ljubljana konnte im Jahr 2013 der 90. Spar-Standorts des Landes in Brod eröffnet werden. Während zu Beginn die Märkte ausschließlich als Regiemärkte entwickelt sich ab 2015 das Franchisekonzept auch in Slowenien. So eröffnete erstmals ein selbstständiger Kaufmann einen Spar Supermarkt in Ljubljana-Lavrica. Seit 2018 besteht zudem ein landesweiter Online-Shop.&lt;ref name=&quot;:9&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=ASPIAG Management AG |url=https://www.aspiag.com/de/laender/slowenien |titel=SPAR in Slowenien |sprache=de-AT |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Tschechien ===<br /> [[Datei:Fontana prestavba.jpg|mini|In Umflaggung auf ''Albert Supermarket'' befindlicher, ehemaliger Spar-Markt im Einkaufszentrum Fontana in [[Teplice]], am 21. September 2014.]]<br /> Als ehemalige Tochtergesellschaft gehörte auch das Unternehmen SPAR Česká obchodní společnost sro zur österreichischen ASPIAG. Bereits 1992 erhielt das Unternehmen SPAR Partner eine Lizenz zum Betreiben von Spar-Märkten in Tschechien, betrieb vorerst ab März 1992 aber nur einen Cash &amp; Carry-Markt in [[Budweis]]. 1996 wurde das Unternehmen SPAR Partner in die ASPIAG eingegliedert und das Geschäftsmodell geändert. Im April 1997 eröffnete in Budweis der erste tschechische Interspar-Markt, gefolgt von einem Interspar in [[Brünn]]. Ab 2006 betrieb die tschechische Spar auch Märkte in der Vertriebslinie Spar, wobei der erste Markt in [[Třebíč]] eröffnet wurde, der zweite folgte in [[Česká Lípa]].&lt;ref name=&quot;:9&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.interspar.cz/spar/spar_supermarket/spar_supermarket.htm |titel=SPAR supermarket |werk=interspar.cz |hrsg=INTERSPAR CZ |datum=2011-10-05 |sprache=cs |archiv-url=https://web.archive.org/web/20111005042723/http://www.interspar.cz/spar/spar_supermarket/spar_supermarket.htm |archiv-datum=2011-10-05 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Der Bruttoumsatz belief sich 2010 auf 498 Millionen Euro.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.interspar.cz/spar/o_nas/SPAR_v_Ceske_republice.htm |titel=SPAR Česká republika |werk=interspar.cz |hrsg=INTERSPAR CZ |datum=2011-10-08 |sprache=cs |archiv-url=https://web.archive.org/web/20111008094327/http://www.interspar.cz/spar/o_nas/SPAR_v_Ceske_republice.htm |archiv-datum=2011-10-08 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Im August 2014 betrieb das Unternehmen 35 Interspar- und 13 Spar-Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://interspar.cz/cs_CZ/o-nas/historie.html |titel=Historie |werk=interspar.cz |hrsg=INTERSPAR CZ |datum=2014-08-03 |sprache=cs |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140803000714/http://interspar.cz/cs_CZ/o-nas/historie.html |archiv-datum=2014-08-03 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Am 11. März 2014 wurde bekannt, dass die Märkte an den Konkurrenten ''[[Albert (Supermarkt)|Albert]]'' für gut 5,2 Milliarden [[Tschechische Krone|CZK]] verkauft wurden. Im August 2014 erfolgte die strategische Eingliederung in das Unternehmen, im Herbst des gleichen Jahres begann die Umflaggung der damals 14 Spar-Märkte auf ''Albert Supermarket.'' Danach folgte die Umflaggung von Interspar auf ''Albert Hypermarket.''&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.idnes.cz/ekonomika/domaci/ahold-koupi-ceske-obchody-firmy-spar.A140311_072432_ekonomika_js |titel=SPAR odchází z českého trhu, z padesáti prodejen budou Alberty |datum=2014-03-11 |sprache=cs |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Mit der Umstellung des Interspar-Marktes in [[Ostrava|Ostrava-Poruba]] konnte die Umflaggung aller Spar- und Interspar-Märkte im März 2015 abgeschlossen werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://nlchamber.cz/albert-has-successfully-completed-the-remodelling-of-all-spar-and-inte-f05a225e14-h-republic/ |titel=Albert has successfully completed the remodelling of all SPAR and INTERSPAR stores in the Czech Republic |datum=2015-03-18 |sprache=en-GB |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.esmmagazine.com/retail/spar-has-left-the-czech-market-9685 |titel=Spar Brand 'Gone' From Czech Market |werk=esmmagazine.com |datum=2015-03-24 |sprache=en |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ungarn ===<br /> [[Datei:SPAR kamionok.jpg|mini|LKW der ungarischen Spar vor einem Logistikzentrum]]<br /> Mit der Teilübernahme des Unternehmens General fasste Spar über die ASPIAG 1990 auch in Ungarn Fuß. Ein Jahr später konnte der erste Spar-Markt eröffnet werden, 1994 folgte die Eröffnung eines Distributionszentrums in [[Bicske]], 1995 der erste Interspar-Markt in [[Győr]]. Nach der Übernahme einzelner lokaler Unternehmen, die vor allem [[Budapest]] und die Region um [[Szeged]] und [[Pécs]] erschlossen, konnten 2002 14 ''Billa''-Märkte von der [[Rewe Group]] übernommen werden. Nur ein Jahr später erwarb man von der [[Tengelmann (Unternehmen)|Tengelmann-Gruppe]] 22 ''[[Kaiser’s Tengelmann|Kaiser’s]]''-Märkte, die vor allem in Budapest und Umgebung vertreten waren. Während die ''Billa''-Märkte nach der Übernahme zügig auf Spar-Vertriebslinien umgeflaggt wurden, bestand ''Kaiser’s'' vorerst als weitere Vertriebslinie fort. 2004 konnte das Distributionszentrum in Bicske um ein Fleischwerk mit rund 120 Mitarbeitern erweitert werden. Um die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zu fördern, wurde 2006 die Spar-Akademie gegründet. im selben Jahr eröffnete der ersten City Spar-Markt in Budapest. 2008 zog sich Tengelmann komplett aus Ungarn zurück, auch die 177 Märkte der [[Discounter|Discounttochter]] [[Plus Warenhandelsgesellschaft|''Plus'']] wurden dabei an die ungarische Spar veräußert. Auch in die Logistik wurde weiter investiert. So konnte 2008 in Üllő ein zweites Logistikzentrum mit einer Nutzfläche von 47.000 m² eröffnet werden, am Standort werden 600 Menschen beschäftigt. 2009 wurde die SuperShop Kundenkarte eingeführt, im selben Jahr begann die Umflaggung der ''Plus''-Märkte auf Spar, die 2010 abgeschlossen werden konnte. Nach Abschluss der Umflaggung wurde auch die Vertriebslinie ''Kaiser’s'' zugunsten Spar aufgegeben, die Umflaggung erfolgte 2011. Ebenfalls konnte 2011 der erste Spar 2000-Markt in Szeged eröffnet werden. Mit der Eröffnung zweier Spar-Märkte in Mór erfolgte 2012 der Beginn des Franchisekonzepts in Ungarn, 2013 folgte der erste Markt in Budapest sowie die Eröffnung des ersten Spar Express-Shops an einer Tankstelle, der ebenfalls von einem eigenständigen Kaufmann betrieben wird. Seit 2019 besteht zudem ein landesweiter Online-Shop. 2020 konnte das Regnum-Fleischwerk in [[Perbál]] durch den [[Zimbo]]-Betrieb erweitert werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=ASPIAG Management AG |url=https://www.aspiag.com/de/laender/ungarn |titel=SPAR in Ungarn |sprache=de-AT |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Türkei ===<br /> Der türkischen Geschäftsmann Sezgin Elmas holte 1997 die Marke Spar in die Türkei.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.kimkimdir.net.tr/kisiler/sezgin-elmas |titel=Sezgin Elmas Kimdir? {{!}} Kim Kimdir? Biyografi Bankası |sprache=tr |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Das Unternehmen SPAR Gida Sanayi ve Ticaret A.Ş. betrieb 1999 15 Filialen und erwirtschaftete einen Umsatz von 18.965.000 Euro.&lt;ref name=&quot;:12&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20001101201153/http://www.spar-int.com/Company/fact&amp;figures.htm |titel=Company Information |titelerg=1999 SPAR Statistics |werk=spar-int.com |hrsg=SPAR International |datum=2000-11-01 |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Im April 2000 erwarb die Fibabanka das Unternehmen komplett.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://bigpara.hurriyet.com.tr/haberler/genel-haberler/rekabet-kurulu-ndan-fiba-ya-izin_ID328961/ |titel=Rekabet Kurulu`ndan Fiba`ya Izin. {{!}} Genel Haberler {{!}} Bigpara |hrsg=[[Hürriyet]] |datum=2000-04-07 |sprache=tr |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Inzwischen ist Spar nicht mehr in der Türkei vertreten.<br /> <br /> === Japan ===<br /> Auch in Japan war Spar einst vertreten. Ab 1976 bestand die japanische Spar, wobei es sich um verschiedene lokale Lizenznehmer handelte. Im Januar 1977 wurde regionale Büros in [[Präfektur Aichi|Aichi]], [[Kumamoto]], [[Hiroshima]], [[Nagano]], [[Osaka]] und [[Toyama]] eröffnet. Im Jahr 1983 verlegte die japanische Spar ihren Hauptsitz nach [[Tokio]], den Meilenstein von 1.000 Standorten erreichte man im Dezember 1984, im März 1985 eröffnete der erste auf Convenience-Produkte ausgelegte Hot Spar-Markt.&lt;ref name=&quot;:10&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.co.jp/data/dt3.html |titel=SPAR DATA FILE 《HISTORY》 |werk=spar.co.jp |datum=2002-08-22 |sprache=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20020822005837/http://www.spar.co.jp/data/dt3.html |archiv-datum=2002-08-22 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.kasumicvs.co.jp/annai/frame_a.html |titel=Wayback Machine |werk=ksaumicvs.co.jp |datum=2000-11-18 |sprache=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20001118000300/http://www.kasumicvs.co.jp/annai/frame_a.html |archiv-datum=2000-11-18 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Im Februar 1990, konnten bereits 1.500 Standorte, im Juni 1994 2.000 Standorte gezählt werden. Um alle regionalen Gesellschaften zu verknüpfen startete im März 1999 das [[Intranet]] SPAR-NET.&lt;ref name=&quot;:10&quot; /&gt; In Japan betrieb die Spar Märkte in den Vertriebslinien Spar und Hot Spar, die als Convenience-Konzept etabliert wurde, wobei Ende Juli 1999 376 Filialen auf Spar und 1.531 Filialen auf Hot Spar abfielen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.co.jp/wspar/ws5.html |titel=双頭両輪期~HOT!HOT! |werk=spar.co.jp |datum=2002-09-29 |sprache=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20020929183917/http://www.spar.co.jp/wspar/ws5.html |archiv-datum=2002-09-29 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.osaka-spar.com/borantary/zennnihon.htm |titel=SPARチェーンを構成する各地区本部 |werk=osaka-spar.com |hrsg=Osaka SPAR |datum=2000-12-17 |sprache=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20001217201600/http://www.osaka-spar.com/borantary/zennnihon.htm |archiv-datum=2000-12-17 |abruf=2022-11-08}}&lt;/ref&gt; Inzwischen sind alle japanische Spar- und Hot Spar-Filialen auf andere Vertriebslinien umgeflaggt worden.<br /> <br /> === Sambia ===<br /> In Sambia wurde im Dezember 2003 in [[Lusaka]] der erste Markt, ein Superspar mit 2.257&amp;nbsp;m² Fläche eröffnet. Zwei Jahre später wurde ein weiterer Markt in Lusaka eröffnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20071015164822/http://www.spar-international.com/nucontroller.asp?portalid=1&amp;navid=19&amp;nuid=183&amp;lcid=en&amp;pagetype=details |titel=SPAR Zambia |werk=spar-international.com |datum=2007-10-15 |sprache=en |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Mit der Umflaggung auf die bereits zuvor bestehende Marke ''Pick n Play'' bestand 2020 die Sorge eines Rückzugs und der Marke Spar aus Sambia.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Mukuka Kalamba |url=https://zambianbusinesstimes.com/closure-of-spar-outlets-linked-to-management-failure/ |titel=Closure of spar outlets linked to management failure? – Zambian Business Times |hrsg=Zambian Business Times |datum=2020-08-17 |sprache=en-US |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; Im September 2020 wurde bekannt, dass die Marke Spar nicht gänzlich aufgegeben wird und man für die Zukunft wieder Neueröffnungen plane.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Mukuka Kalamba |url=https://zambianbusinesstimes.com/zambian-entrepreneurs-take-over-crossroads-spar/ |titel=Zambian entrepreneurs take over Crossroads SPAR – Zambian Business Times |hrsg=Zambian Business Times |datum=2020-09-16 |sprache=en-US |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt; 2022 betrieb man vier Märkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/country/zambia/ |titel=SPAR Zambia |werk=SPAR International |sprache=en-US |abruf=2023-08-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Südafrika ===<br /> Mit dem Start in Südafrika etablierte sich Spar ab 1963 auf dem ersten Kontinent außer Europa. Zu Beginn wurden 500 kleine Einzelhändler durch Spar beliefert. Im Laufe der Jahre konnten eigene Standorte und verschiedene Vertriebslinien im Land etabliert werden. Es folgte die Expansion über die Landesgrenzen hinweg. So wurden 2014 80 % an der Muttergesellschaft der irischen Spar erworben, nur ein Jahr später erwarb man 60 % an der schweizerischen Spar, die seit 2021 beide komplett zur Spar Group gehören. Ferner betreibt das Unternehmen Märkte in Eswatini, Botswana, Lesotho, Mozambique, Zimbabwe und Namibia, auch die polnische Spar gehört seit 2020 zur südafrikanischen Spar.&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;acquisition&quot; /&gt;<br /> <br /> === Südamerika ===<br /> Auch in Südamerika existieren Spar-Märkte. 1999 waren es 45 Standorte in [[Argentinien]], die einen Umsatz von 81.466.000 Euro erwirtschafteten.&lt;ref name=&quot;:12&quot; /&gt; Um die Jahrtausendwende betrieb u.&amp;nbsp;a. das argentinische Unternehmen Pancor SA Filialen, im Februar 2001 waren es 14 Standorte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://archivo.lavoz.com.ar/2001/0201/nota13266_1.htm |titel=Tregua en la pelea por el interior |werk=archivo.lavoz.com.ar |datum=2001-02-01 |sprache=es |abruf=2023-05-14}}&lt;/ref&gt; Mit der Insolvenz von Pancor SA wurden 20 der damals 28 bestehenden Filialen am 9. März 2004 geschlossen und verkauft, 23 Mitarbeiter wurden entlassen. Die restlichen acht Filialen sollten als Okey weiterbetrieben werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://archivo.lavoz.com.ar/2004/0319/economia/nota228961_1.htm |titel=Fuerte reestructuración en los supermercados Spar |werk=archivo.lavoz.com.ar |datum=2004-03-19 |sprache=es |abruf=2023-05-14}}&lt;/ref&gt; Im Juni 2004 übernahm die Supermarktkette Buenos Días acht Standorte und eröffnete sie als Spar neu.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://archivo.lavoz.com.ar/2004/0623/suplementos/economico/nota251314_1.htm |titel=Se vienen los Nuevo Spar |werk=archivo.lavoz.com.ar |datum=2004-05-23 |sprache=es |abruf=2023-05-14}}&lt;/ref&gt; Inzwischen gibt es in Argentinien keine Spar-Märkte mehr. Am 5. Mai 2023 wurde im [[Paraguay|paraguayischen]] [[Luque (Paraguay)|Luque]] der erste Spar-Markt des Landes eröffnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/news/spar-enters-latin-america-opening-in-paraguay/ |titel=SPAR enters Latin America, opening in Paraguay |werk=SPAR International |datum=2023-05-06 |sprache=en-US |abruf=2023-05-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Vertriebslinien ==<br /> === Spar ===<br /> [[Datei:Spar-logo.svg|rahmenlos|Eurospar-Logo|alternativtext=Spar-Logo|158x158px]] [[Datei:DESPAR-Logo.svg|rahmenlos|Eurospar-Logo|alternativtext=Despar-Logo|206x206px]]<br /> <br /> Die Spar-Supermärkte bieten ein Lebensmittel-Vollsortiment auf einer Verkaufsfläche von 200 (in Österreich 400) bis 1000&amp;nbsp;m² an. Das Frischwarenangebot umfasst auch Frischfleisch. In Italien flaggen Spar-Märkte als Despar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.despar.it/it/punti-vendita/ |titel=Cerca il punto vendita Despar |werk=despar.it |hrsg=DESPAR Italia |sprache=it |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2021 wurden weltweit 10.397 Spar-Märkte betrieben, wobei 88 % des Umsatzes auf Europa zufielen.&lt;ref name=&quot;:13&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/wp-content/uploads/2022/07/SPAR-Annual-Review-2021.pdf |titel=SPAR International Annual Review 2021 |werk=spar-international.com |hrsg=SPAR International |datum=2022-07-21 |format=PDF; 8,9 MB |sprache=en |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Eurospar ===<br /> [[Datei:Eurospar Logo.svg|rahmenlos|Eurospar-Logo]] [[Datei:SUPERSPAR-Logo.png|rahmenlos|Eurospar-Logo|alternativtext=Superspar-Logo|250x250px]]<br /> [[Datei:Saveways EUROSPAR - 111-129 Springfield Road, Belfast, BT12 7AE.jpg|mini|Eurospar-Markt im nordirischen [[Belfast]]]]<br /> Das Angebot in den Eurospar-Märkten umfasst neben dem Sortiment der Spar-Supermärkte ein erweitertes Lebensmittel- und Nichtlebensmittel-Angebot auf einer Verkaufsfläche von 1000 bis 3000&amp;nbsp;m². In Afrika flaggen die Märkte dieser Größe als Superspar.&lt;ref name=&quot;:1&quot; /&gt; Weltweit wurden 2021 1.283 Eurospar- und Superspar-Märkte betrieben. 60 % des Umsatzes wurden dabei in Europa erwirtschaftet, gefolgt von Afrika und dem Mittleren Osten mit insgesamt 35 %.&lt;ref name=&quot;:13&quot; /&gt;<br /> <br /> === Interspar ===<br /> [[Datei:Interspar.svg|rahmenlos|Interspar-Logo]] [[Datei:IperSPAR-Logo.png|alternativtext=Iperspar-Logo|rahmenlos|193x193px|Interspar-Logo]]<br /> {{Siehe auch|Interspar (Österreich)}}<br /> [[Datei:Wien Hauptbahnhof, 2014-10-14 (32).jpg|mini|Interspar-Markt am [[Wien Hauptbahnhof|Wiener Hauptbahnhof]]]]<br /> Interspar ist der größte Markttyp von Spar. In den als [[SB-Warenhaus]] geführten Märkten wird ein Vollsortiment mit ca. 40.000 Artikeln für alle Bereiche des täglichen Lebens auf einer Verkaufsfläche ab 3000&amp;nbsp;m² angeboten. Nach Angaben von ''SPAR International'' gab es in Österreich, Italien, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, China und Indien 2015 insgesamt 327 Interspar-Märkte.&lt;ref name=&quot;report15&quot;&gt;[https://www.spar-international.com/wp-content/uploads/2016/07/German-SPAR-Annual-Report-2015-DE.pdf SPAR International Geschäftsbericht 2015], SPAR International, Amsterdam 2016. Abgerufen am 18. März 2017&lt;/ref&gt; Diese Zahl konnte bis 2021 auf 336 gesteigert werden, 86 % des Umsatzes wurde dabei in Europa erzielt.&lt;ref name=&quot;:13&quot; /&gt;<br /> <br /> Die Interspar-Märkte in Österreich werden von der ''Interspar GmbH'' betrieben, die eine 100%ige Tochtergesellschaft von ''Spar Österreich'' ist. Einige Interspar-Märkte befinden sich dort in Einkaufszentren, die ebenfalls der Spar-Österreich-Gruppe gehören. Die Immobilienverwaltungsgesellschaft [[SPAR European Shopping Centers]] ist hier der führende Entwickler und Betreiber von Shopping Centern in Österreich. Die Interspar-Zentrale für Österreich befindet sich in [[Taxham|Salzburg-Taxham]], neben dem Einkaufszentrum [[Europark (Einkaufszentrum)|Europark]], das ebenfalls von ''SPAR European Shopping Centers'' betrieben wird. Der größte Interspar-Markt Österreichs befindet sich in Wien-[[Meidling]] und besitzt eine Fläche von knapp 8000&amp;nbsp;m². Den österreichischen Interspar-Märkten ist zumeist ein Interspar-Restaurant angegliedert.<br /> <br /> Seit 2002 gehört [[Maximarkt]] zu Interspar, die Märkte flaggen jedoch weiterhin als Maximarkt. Am Standort [[Bahnhof Wien Mitte (Landstraße)]] betreibt die österreichische Spar neben dem Interspar-Hauptmarkt zudem ein [[Convenience Shop|Convenience-Store]]-Konzept namens Interspar Pronto.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.stores-shops.de/neueroeffnungen/ein-standort-drei-konzepte/ |titel=Ein Standort – drei Konzepte {{!}} stores+shops |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; Einzelne italienische Interspar-Märkte des Unternehmens Maiora Srl flaggen als Iperspar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.mydespar.it/pdv/maiora-s-r-l-via-nale-loc-oliveto-vibonati-1237 |titel=DESPAR EUROSPAR INTERSPAR Centro Sud - Punti Vendita |werk=mydespar.it |hrsg=Maiora S.r.l. |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland wurden alle Interspar-Märkte 1998 von der US-Kette [[Walmart#Walmart in Deutschland|Wal-Mart]] übernommen. Nachdem Wal-Mart Ende 2006 aufgrund seines Rückzugs aus Deutschland seine Märkte an [[Real (Einzelhandel)|Real]] weiterveräußerte, wurden die meisten ehemaligen Interspar-Märkte, bis zur Zerschlagung Reals, als Real-Warenhäuser geführt.<br /> <br /> === Spar Express ===<br /> [[Datei:Logo SPAR express.jpg|rahmenlos|Spar Express-Logo|136x136px]] [[Datei:SPAR Express Österreich-Logo.png|rahmenlos|Spar Express-Logo|145x145px]] [[Datei:DESPAR express-Logo.png|alternativtext=Despar Express-Logo|rahmenlos|178x178px|Spar Express-Logo]] [[Datei:KWIKSPAR-Logo.png|rahmenlos|Spar Express-Logo|alternativtext=Kwikspar-Logo]]<br /> [[Datei:Spar express.jpg|mini|hochkant|Spar Express-Kiosk im [[Frankfurt am Main Hauptbahnhof|Frankfurter Hauptbahnhof]]]]<br /> Spar Express ist ein Ladenformat, das auf einer kleinen Verkaufsfläche (unter 200 m²) insbesondere auf die Bedürfnisse von Reisenden ausgerichtet ist, zumeist an Flughäfen, Bahnhöfen und in Stadtzentren zu finden ist und damit einem [[Convenience Shop]] entspricht. Ende 2015 existierten weltweit 1128 Spar-Express-Filialen.&lt;ref name=&quot;report15&quot; /&gt; Typisch für diesen Markttyp sind die im Vergleich zu den übrigen Markttypen zumeist erweiterten Öffnungszeiten.<br /> <br /> In Deutschland, wo Spar Express von [[Edeka]] betrieben wird, führen zudem einige [[Jet (Tankstelle)|Jet]]-, [[ExxonMobil|Esso]]- und [[Royal Dutch Shell|Shell]]-[[Tankstelle]]n ihr Shop-Angebot unter dem Namen ''Spar Express''. Damit ist ''Spar Express'' das derzeit einzige ''Spar''-Format auf dem deutschen Markt seit der Übernahme durch Edeka 2005, in deren Folge der Name ''Spar'' auf dem deutschen Markt weitestgehend verschwand.<br /> <br /> In Österreich wird Spar Express in Form von Tankstellenshops oder Bahnhofshops betrieben. Geworben wird dabei mit Supermarktpreisen, diese beziehen sich jedoch lediglich auf ''Spar''-Eigen- und Exklusivmarken, Obst und Gemüse sowie Brot und Gebäck in Bedienung. Die Preise für alle übrigen Produkte sind in der Regel höher als in herkömmlichen Spar-Supermärkten.<br /> <br /> In Afrika flaggen solche Märkte unter dem Namen Kwikspar, an ungarischen Orlen-Tankstellen als Despar und in Italien als Despar Express.&lt;ref name=&quot;:1&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spar.co.za/About-SPAR/OwnSPAR/Store-Formats |titel=Store Formats |titelerg=A store format to suit your business needs |werk=spar.co.za |hrsg=SPAR South Africa |sprache=en |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:14&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://beszport.spar.hu/de |titel=Melden Sie sich für SPAR Lieferantenparner! |hrsg=SPAR Magyarország |sprache=de |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Der in den 2021 insgesamt 1.577 bestehenden Shops erwirtschaftete Umsatz wurde dabei zu 91 % in Europa erzielt.&lt;ref name=&quot;:13&quot; /&gt; Am 16. Mai 2023 eröffnete darüber hinaus an einer [[Eni (Unternehmen)|Eni-Tankstelle]] in [[Graz]] der erste Despar Express in Österreich. Dieser ist, im Gegensatz zu den üblichen Spar Express-Standorten, vor allem auf italienische Lebensmittel ausgerichtet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://presse.spar.at/News_Detail.aspx?id=179671&amp;menueid=93&amp;tab=4&amp;l=deutsch |titel=Tankstellenbetreiber Eni und SPAR eröffnen ersten DESPAR express-Tankstellenshop in Graz |werk=presse.spar.at |hrsg=SPAR Österreich |datum=2023-05-19 |sprache=de |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Spar Gourmet ===<br /> [[Datei:17-05-31-Spar-Wien RR71639.jpg|mini|Spar Gourmet in Wien]]<br /> Diesen Markttyp gibt es nur in Österreich. Mitte 2000 übernahm [[Spar Österreich]] 76 Standorte der Firma [[Julius Meinl]]. Diese neuen Standorte wurden in das Spar-[[Filialsystem]] integriert. Dabei wurde ein neuer Geschäftstyp – der ''Spar Gourmet'' – ins Leben gerufen. Dieser ist auf exklusive Lebensmittel spezialisiert, während Non-Food-Artikel nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das Filialnetz ist vor allem auf Wien und Umgebung begrenzt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=copyrightInfo |url=https://www.spar.at/regionales/wien/gourmet1 |titel=Der feine Unterschied – seit 20 Jahren… {{!}} SPAR Wien |werk=spar.at |hrsg=SPAR Österreich |sprache=de |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Spar Natural ===<br /> [[Datei:SPAR Natural-Logo mit grünen Buchstaben.png|rahmenlos|Spar Express-Logo|alternativtext=Spar Natural-Logo|148x148px]]<br /> <br /> Diesen Markttyp gibt es nur in Spanien. Die spanische Spar betrieb unter den Namen Spar Natural aktuell (Stand: Juli 2023) drei Biomärkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.es/las-tiendas-spar/spar-natural/ |titel=SPAR Natural |werk=spar.es |hrsg=SPAR Española |sprache=es-ES |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weitere Vertriebslinien ===<br /> In Spanien werden Supermärkte in Innenstadtlagen auch als Spar City bezeichnet, in Ungarn als City Spar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.es/las-tiendas-spar/spar-city/ |titel=SPAR City |werk=spar.es |hrsg=SPAR Española |sprache=es-ES |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:14&quot; /&gt; Als Spar Mini flaggen kleine Lebensmittelgeschäfte (150 bis 250&amp;nbsp;m²) in Polen, die vor allem in Wohnsiedlungen und ländlichen Gebieten zu finden sind.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.pl/dolacz-do-nas/ |titel=Dołącz do nas {{!}} SPAR – świeżość i wybór gwarantowane |werk=spar.pl |hrsg=SPAR Polska |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; In der Schweiz ist Spar Mini ebenfalls vertreten. Der erste Markt eröffnete dabei am 11. April 2019 in Rapperswil. Als Spar Mini werden in der Schweiz kleine Märkte bis 300&amp;nbsp;m² bezeichnet, denen keine Tankstelle angeschlossen ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://presse.spar.ch/de/spar-schweiz/neueroffnungen/eroeffnung-des-ersten-spar-mini-in-rapperswil/ |titel=Eröffnung des ersten SPAR mini in Rapperswil |werk=presse.spar.ch |hrsg=SPAR Schweiz |datum=2019-04-10 |sprache=de-CH |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt; Außerdem werden in der Schweiz drei automatisierte Verkaufsgeschäfte unter dem Namen Spar Go24 betrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/ostschweiz/konsum-rund-um-die-uhr-einkaufen-oder-lebensmittel-nach-hause-liefern-lassen-mit-neuen-rezepten-stemmt-sich-spar-schweiz-gegen-umsatzrueckgang-und-gewinneinbruch-ld.2561896 |titel=Spar kämpft gegen Gewinneinbruch: 24-Stunden-Läden, Heimlieferservice |autor=Thomas Griesser Kym |werk=[[St. Galler Tagblatt]] |datum=2024-01-09 |abruf=2024-01-17}}&lt;/ref&gt; In Belgien betreibt der Lizenznehmer Colyrut Märkte, die nicht der Größe eines Spar-Marktes entsprechen (ab 450&amp;nbsp;m²) als Spar Compact. Im italienischen Sizilien werden Spar-Märkte mit unter auch als Maxisconto geführt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Nicola Randone |url=https://ergonspa.com/a-catania-la-convention-despar-sicilia-per-presentare-risultati-raggiunti-e-nuovi-obiettivi/ |titel=A Catania la convention Despar Sicilia per presentare risultati raggiunti e nuovi obiettivi - Ergon S.p.A. |werk= |hrsg=Ergon S.p.A. |datum=2018-12-03 |sprache=it |abruf=2023-07-26}}&lt;/ref&gt;&lt;gallery&gt;<br /> Datei:MAXISCONTO-Logo.png|Logo der italienischen Vertriebslinie Maxisconto<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === Ehemalige Vertriebslinien ===<br /> Durch die Eigenständigkeit der einzelnen nationalen Gesellschaften bestehen bzw. bestanden auch Vertriebslinien, die nur in ausgewählten Ländern vertreten waren. In Dänemark unterschied man auch bei Märkten, die unter der Vertriebslinien Spar flaggten ein weiteres Mal nach der Größe des Marktes bzw. des angebotenen Sortiments. Kleinere Märkte flaggten dabei unter der Vertriebslinie Kwik Spar (Umflaggung auf Min Købmand), mittlere Märkte unter Spar, größere Märkte unter Super Spar (Umflaggung auf Min Købmand bzw. Eurospar). Heute flaggen alle Märkte unter Spar, auch die Vertriebslinie Eurospar wurde in Dänemark zugunsten der Schwestermarke Meny aufgegeben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.dk//sider/spar/kwik.php |titel=KWIK SPAR |werk=spar.dk |hrsg=SPAR Danmark A/S |datum=2006-10-08 |sprache=da |archiv-url=https://web.archive.org/web/20061008035541/http://www.spar.dk//sider/spar/kwik.php |archiv-datum=2006-10-08 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.spar.dk//sider/spar/super.php |titel=SUPER SPAR |werk=spar.dk |hrsg=SPAR Danmark A/S |datum=2006-10-08 |sprache=da |archiv-url=https://web.archive.org/web/20061008035527/http://www.spar.dk//sider/spar/super.php |archiv-datum=2006-10-08 |abruf=2022-11-07}}&lt;/ref&gt; In Deutschland betrieb die deutsche Spar ab 1976 unter dem Namen Bauspar bis zur Abgabe an [[Praktiker]] 1996 32 Baumärkte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=RM Handelsmedien GmbH &amp; Co KG, Rudolf Müller Mediengruppe Köln |url=https://www.baumarktmanager.de/die-anfaenge-der-baumarktszene-25092017 |titel=Beginn der Baumarktbranche: Wann gab es den ersten Baumarkt? |datum=2017-09-25 |abruf=2022-11-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://dserver.bundestag.de/btd/13/079/1307900.pdf |titel=Drucksache 13/7900 - Bericht des Bundeskartellamts über seine Tätigkeit in den Jahren 1995/96 sowie über die Lage und Entwicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellung der Bundesregierung |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=1997-06-19 |format=PDF |sprache=de |abruf=2022-01-16}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Bauspar-Logo.png|Logo der deutschen Baumarkt-Vertriebslinie ''Bauspar''<br /> KWIKSPAR logo.jpg|Logo der dänischen Vertriebslinie ''Kwik Spar''<br /> SUPERSPAR logo.jpg|Logo der dänischen Vertriebslinie ''Super'' ''Spar''<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Logo ==<br /> [[Datei:Entwicklung Logo SPAR.jpg|mini|280px|Entwicklung des Spar-Logos]]<br /> <br /> Entsprechend der [[Niederländische Sprache|niederländischen]] Bedeutung von ''De Spar'' (dt. „Die Tanne“) nutzt die Firma eine grüne Tanne im Kreis. Im Laufe der Jahre wurde das Logo immer weiter stilisiert.<br /> <br /> Die endgültige Form des heutigen Logos wurde von dem Designer [[Raymond Loewy]] 1968 entworfen. Es soll durch Klarheit im Ausdruck und eine zeitlose Form hervorstechen.<br /> <br /> Das [[Marke (Recht)|Markenbild]] ist aus drei Basiselementen zusammengesetzt:<br /> * ein rotes Band (mit dem Wortbild SPAR)<br /> * gefolgt durch einen grünen Akzent (das Spar-[[Symbol|Emblem]] im grünen Kreis)<br /> * auf weißem Untergrund<br /> <br /> Als Basisfarben wurden Rot, Grün und Weiß gewählt, da diese Farben gemäß der Auffassung des Konzerns den Eindruck von Sauberkeit und Frische vermitteln.<br /> <br /> == Handelsmarken ==<br /> {{Siehe auch|Spar Österreichische Warenhandels-AG#SPAR-Eigenmarken|titel1=Handelsmarken der SPAR Österreich}}<br /> Neben Handelsmarken, die lediglich in einzelnen Ländern zu finden, werden auch länderübergreifend die gleichen Marken angeboten. In Österreich und Ländern, in denen die ASPIAG operiert finden sich z.&amp;nbsp;B. Marken wie ''S-Budget'' (Preiseinstiegssortiment), ''Spar Natur*pur'' (Bio-Lebensmittel) oder ''Spar enjoy'' (Convenience-Produkte, Sandwiches). Im Jahr 2021 wurde von der Spar International ein Sortiment mit Preiseinstiegsprodukten unter ''Spar Nº1'', 2018 bereits ein Sortiment mit Bioprodukten unter ''Spar Natural'' eingeführt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar-international.com/news/spar-international-launches-own-brand-value-range/ |titel=SPAR International launches SPAR N°1 Value Own Brand Range |werk=spar-international.com |hrsg=SPAR International |datum=2021-10-12 |sprache=en-US |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; Beide Handelsmarken werden u.&amp;nbsp;a. in Polen und der Schweiz geführt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://spar.pl/produkty-spar/ |titel=Produkty SPAR {{!}} SPAR – świeżość i wybór gwarantowane |werk=spar.pl |hrsg=SPAR Polska |sprache=pl |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spar.ch/sortiment |titel=Sortiment |werk=spar.ch |hrsg=SPAR Schweiz |sprache=de-DE |abruf=2023-07-22}}&lt;/ref&gt; In anderen Ländern hingegen werden keine eigenen Marken geführt. In Deutschland übernimmt man das Handelsmarken-Sortiment der EDEKA, in Frankreich das der Groupe Casino.<br /> <br /> == Strukturdaten 2021 ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; style=&quot;text-align:right&quot;<br /> |-<br /> ! style=&quot;width:150px&quot;|Land<br /> ! style=&quot;width:80px&quot;|Umsatz&lt;br /&gt;(Tsd.&amp;nbsp;€)<br /> ! style=&quot;width:80px&quot;|Standorte<br /> ! style=&quot;width:80px&quot;|Fläche&lt;br /&gt;(m²)<br /> ! style=&quot;width:120px&quot;|durchschnittliche&lt;br /&gt;m²/Standort<br /> !Eintrittsjahr<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Österreich]]<br /> | 8.559.886<br /> | 1.519<br /> | 1.230.191<br /> | 810<br /> |1954<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Südafrika]]<br /> | 5.295.235<br /> | 898<br /> | 1.024.278<br /> | 1.141<br /> |1963<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Italien]]<br /> | 3.997.309<br /> | 1.374<br /> | 806.102<br /> | 587<br /> |1959<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Vereinigtes Königreich]]<br /> | 3.692.280<br /> | 2.512<br /> | 412.610<br /> | 164<br /> |1956<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Ungarn]]<br /> | 2.431.781<br /> | 614<br /> | 439.153<br /> | 715<br /> |1992<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Russland]]<br /> | 2.133.068<br /> | 439<br /> | 338.130<br /> | 770<br /> |2000<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Spanien]]<br /> | 1.767.955<br /> | 1.269<br /> | 524.206<br /> | 413<br /> |1959<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Norwegen]]<br /> | 1.702.380<br /> | 292<br /> | 191.358<br /> | 655<br /> |1984<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Irland]]<br /> | 1.516.359<br /> | 456<br /> | 118.762<br /> | 260<br /> |1963<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Volksrepublik China]]<br /> | 1.383.668<br /> | 330<br /> | 720.000<br /> | 2.182<br /> |2004<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Belgien]]<br /> | 1.241.933<br /> | 317<br /> | 156.195<br /> | 493<br /> |1947<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Frankreich]]<br /> | 1.121.305<br /> | 898<br /> | 244.587<br /> | 272<br /> |1955<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Slowenien]]<br /> | 965.619<br /> | 132<br /> | 176.224<br /> | 1.335<br /> |1992<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Niederlande]]<br /> | 828.717<br /> | 453<br /> | 111.848<br /> | 247<br /> |1932<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Kroatien]]<br /> | 792.607<br /> | 125<br /> | 172.275<br /> | 1.378<br /> |2004<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Schweiz]]<br /> | 613.302<br /> | 251<br /> | 73.575<br /> | 293<br /> |1989<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Dänemark]]<br /> | 607.752<br /> | 135<br /> | 88.243<br /> | 654<br /> |1954<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Polen]]<br /> | 385.348<br /> | 225<br /> | 106.066<br /> | 471<br /> |1995<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Australien]]<br /> | 220.809<br /> | 119<br /> | 35.604<br /> | 299<br /> |1994<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Botswana]]<br /> | 220.174<br /> | 35<br /> | 36.499<br /> | 1.043<br /> |2004<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Indien]]<br /> | 188.846<br /> | 24<br /> | 101.224<br /> | 4.218<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Namibia]]<br /> | 158.592<br /> | 33<br /> | 34.713<br /> | 1.052<br /> |2004<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Nigeria]]<br /> |158.024<br /> |13<br /> |45.863<br /> |3.528<br /> |2009<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Georgien]]<br /> |152.169<br /> |321<br /> |40.684<br /> |127<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Vereinigte Arabische Emirate]]<br /> |116.610<br /> |21<br /> |29.421<br /> |1.401<br /> |2011<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Portugal]]<br /> | 115.102<br /> | 140<br /> | 34.760<br /> | 248<br /> |2006<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Simbabwe]]<br /> | 110.080<br /> | 39<br /> | 28.145<br /> | 722<br /> |1969<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Mosambik]]<br /> |88.751<br /> |13<br /> |22.210<br /> |1.708<br /> |2012<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Deutschland]]<br /> | 81.889<br /> | 336<br /> | 23.520<br /> | 70<br /> |1953<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Albanien]]<br /> | 74.597<br /> | 66<br /> | 34.078<br /> | 516<br /> |2016<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Ukraine]]<br /> | 58.675<br /> | 76<br /> | 16.218<br /> | 213<br /> |2001<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Saudi-Arabien]]<br /> | 52.979<br /> | 11<br /> | 19.008<br /> | 1.728<br /> |2016<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Katar]]<br /> | 47.733<br /> | 4<br /> | 6.396<br /> | 1.599<br /> |2015<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Griechenland]]<br /> | 42.250<br /> | 32<br /> | 15.832<br /> | 495<br /> |2018<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Oman]]<br /> |31.495<br /> |23<br /> |12.531<br /> |545<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Sri Lanka]]<br /> |30.544<br /> |8<br /> |6.478<br /> |810<br /> |2017<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Aserbaidschan]]<br /> |26.104<br /> |11<br /> |5.168<br /> |470<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Ghana]]<br /> |25.649<br /> |14<br /> |5.012<br /> |358<br /> |2020<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Malta]]<br /> |22.950<br /> |5<br /> |3.900<br /> |780<br /> |2016<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Belarus]]<br /> |22.930<br /> |6<br /> |3.517<br /> |586<br /> |2016<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Zypern]]<br /> |18.406<br /> |3<br /> |2.500<br /> |833<br /> |2017<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Kamerun]]<br /> |18.384<br /> |8<br /> |4.420<br /> |553<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Malawi]]<br /> |9.864<br /> |7<br /> |6.805<br /> |972<br /> |2014<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Pakistan]]<br /> |8.180<br /> |3<br /> |2.720<br /> |907<br /> |2017<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Seychellen]]<br /> |6.180<br /> |1<br /> |992<br /> |992<br /> |2015<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Kosovo]]<br /> | 5.480<br /> | 4<br /> | 2.793<br /> | 698<br /> |2019<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Sambia]]<br /> | 2.358<br /> | 4<br /> | 5.429<br /> | 1.357<br /> |2003<br /> |-<br /> | style=&quot;text-align:left&quot; | [[Iran]]<br /> |858<br /> |4<br /> |894<br /> |224<br /> |2017<br /> |- class=&quot;sortbottom&quot;<br /> ! Total<br /> ! 41.153.163<br /> ! 13.623<br /> ! 7.521.137<br /> ! 552 (Durchschnitt)<br /> !<br /> |}<br /> ''Quelle: Geschäftsbericht 2021''&lt;ref name=&quot;:13&quot; /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Nadja v. Samson-Himmelstjerna: ''SPAR Eine deutsche Wirtschaftsgeschichte.'' SPAR Handelsgesellschaft mbh, 2008.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|SPAR|audio=0|video=0}}<br /> * [https://spar-international.com/ Website von Spar International]<br /> * [https://www.spar.at/ Website von Spar Österreich]<br /> * [https://www.spar.ch/ Website von Spar Schweiz]<br /> * [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43067506.html ''Auslagen wie Marilyn''], in: Spiegel vom 16. November 1960 (Titelgeschichte des Spiegel über Werner Hagen und die deutsche SPAR-Gruppe)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Lebensmitteleinzelhändler]]<br /> [[Kategorie:Markenname]]<br /> [[Kategorie:Einkaufsgemeinschaft]]<br /> [[Kategorie:Abkürzung]]<br /> [[Kategorie:Edeka]]<br /> [[Kategorie:Franchiser]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1932]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Amsterdam)]]<br /> [[Kategorie:Ehemals börsennotiertes Unternehmen]]<br /> [[Kategorie:Einzelhandelsunternehmen (Niederlande)]]<br /> [[Kategorie:Supermarkt]]</div> Rtfroot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Metro_Almaty&diff=227444140 Metro Almaty 2022-10-29T00:38:01Z <p>Rtfroot: </p> <hr /> <div><br /> {{Infobox U-Bahn<br /> |Name = Алматы метросы<br /> |Logo = [[Datei:Almaty metro logo.svg|40px]]<br /> |Farbe = #2874B2<br /> |Farbe2 = #ffffff<br /> |Bild = Metro Almaty Linemap 2019.svg<br /> |Stadt = [[Almaty]]<br /> |Staat = [[Kasachstan]]<br /> |Verkehrsverbund = &lt;!--Verkehrs- bzw. Tarifverbund--&gt;<br /> |Eröffnung = 1. Dezember 2011<br /> |Linien = 1<br /> |Streckenlänge = 13.4<br /> |Stationen = 11<br /> |Fernbf = &lt;!--davon Fernbahnhöfe--&gt;<br /> |Tunnelbf = &lt;!--davon unterirdisch--&gt;<br /> |Taktfolge = 8 Minuten<br /> |Passagiere = 6,6 Mio.<br /> |Einzugsbereich = &lt;!--Einwohner im Einzugsbereich--&gt;<br /> |Mitarbeiter = &lt;!--Anzahl der Mitarbeiter--&gt;<br /> |Fahrzeuge = 4-Wagen-Züge von [[Hyundai Rotem]]<br /> |Fahrzeugekl = ja<br /> |Betreiber = Almatymetrokurylys<br /> |Spurweite = [[Breitspurbahn#Russische Breitspur|1520 mm]]&lt;ref name= metros&gt;Wolf: ''Metros, U-Bahnen, Subways'', S. 26&lt;/ref&gt;<br /> |Strom = [[Stromschiene]], [[Gleichstrom]], 825 [[Volt|V]]&lt;ref name=&quot;metros&quot; /&gt;<br /> |Stromkl = <br /> }}<br /> Die '''Metro Almaty''' ({{KkS|Алматы метросы}}/''Almaty metrosy'', {{RuS|Алматинский метрополитен}}/''Almatinski metropoliten'') ist die [[U-Bahn]] der [[Kasachstan|kasachischen]] Stadt [[Almaty]]. Sie war viele Jahre geplant und seit 1988 in Bau, ehe das erste Teilstück am 1.&amp;nbsp;Dezember 2011 eröffnet wurde. Es ist (Stand 2019) das einzige U-Bahn-System in [[Kasachstan]] und nach der [[Metro Taschkent]] in [[Usbekistan]] das zweite in [[Zentralasien]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im September 1988 erfolgte der erste Spatenstich für die künftige Metro in der damals Alma-Ata genannten Hauptstadt der [[Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik|Kasachischen SSR]] der [[Sowjetunion]]. Doch kurz nachdem die Bauarbeiten begonnen hatten, erklärte Kasachstan seine Unabhängigkeit von der UdSSR und wurde 1991 infolgedessen ein souveräner Staat. Nach dem schleppenden Beginn der Arbeiten Ende der 1980er Jahre waren es dennoch die Jahre 1992 und 1993, in denen der Metrobau die beste Finanzierung genoss und am schnellsten vorankam. Danach aber verlangsamte sich der Bau der Metro immer weiter, bis er Ende der 1990er Jahre quasi zum Erliegen kam. Ein weiteres Problem war 1997 auf die Finanzierung der Metro zugekommen, als die kasachische Regierung ihre Hauptstadt nach Aqmola, seit 1998 [[Astana]] genannt, verlegte. Dort wurde aus einer relativ kleinen Stadt binnen weniger Jahre die Hauptstadt des Landes, und den dortigen Großprojekten wurde Vorrang vor Investitionen in der alten Hauptstadt Almaty eingeräumt. Dennoch nahm man von dem Vorhaben nicht Abstand.<br /> [[Datei:Almaty-Metro station Almaly.JPG|mini|links|Station [[Almaly (Metro Almaty)|Almaly]]]]<br /> Nachdem Kasachstans Wirtschaft nicht zuletzt aufgrund der reichen Rohstoffvorkommen einen deutlichen Aufschwung verzeichnete, kehrte neues Leben in das Projekt ein. Zwischenzeitlich hatte man den Metrobau an mehrfach wechselnde ausländische [[Investor]]en und Bauunternehmen vergeben wollen, woraus das Projekt Almaty-Metro-[[Monorail]] entstand. Es sah vor, das in Bau befindliche erste U-Bahn-Teilstück nach alten Plänen zu vollenden, aber die kommenden Streckenerweiterungen als oberirdische bzw. aufgeständerte [[Einschienenbahn]] zu verwirklichen und nicht, wie schließlich verwirklicht, als traditionelle unterirdische Metro nach sowjetischen Standards.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable float-right&quot;<br /> {{BSu-header|Metro Almaty Linie A}}<br /> {{BSu-table}}<br /> {{BSu|KDSTa|||Elektrodepo Rajymbek batyr}}<br /> {{BS|utSTRa}}<br /> {{BSu|tBHF|||[[Rajymbek batyr (Metro Almaty)|Rajymbek batyr]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Schibek Scholy]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Almaly (Metro Almaty)|Almaly]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Abai (Metro Almaty)|Abai]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Baiqongyr (Metro Almaty)|Baiqongyr]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Äuesow-Theater (Metro Almaty)|Äuesow-Theater]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Alatau (Metro Almaty)|Alatau]] (2011)}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Sairan]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Mäskeu]] (2015)}}<br /> {{BSu|tHST|||Saryarqa}}<br /> {{BSu|tHST|||Momyschuly (2022)}}<br /> {{BSu|tENDExe}}<br /> {{BSue|xtHST|||Qalqaman (geplant)}}<br /> {{BSue|xtKBHFe|||Karasai (geplant)}}<br /> |}<br /> |}<br /> <br /> Am 1. Dezember 2011, mehr als 23 Jahre nach dem ersten Spatenstich, wurde die U-Bahn mit zunächst sieben [[U-Bahnhof|Stationen]] und sieben Zügen eröffnet. Die damals 8,3&amp;nbsp;km lange Trasse (Betriebslänge 7,6&amp;nbsp;km) knickt zwischen einem nördlichen und westlichen Schenkel rechtwinklig ab. Eine geplante oberirdische Verlängerung nach Norden wurde bisher nicht weiter verfolgt. Die Verlängerung nach Westen geschah in bisher zwei Teilstücken: Ein 2,74&amp;nbsp;km langes Teilstück mit den Stationen Sairan und [[Mäskeu]] wurde am 18. April 2015 eröffnet, im Mai 2022 das zweite Stück mit den Stationen Saryarqa und Dostyk. Auf der nun 13,4&amp;nbsp;km langen Strecke verkehren inzwischen 15 Züge.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://transphoto.ru/city/217/ | titel=Alma-Ata, Almaty | werk=[http://transphoto.ru/ transphoto.ru] | autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2022-07-09| sprache=ru }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Planungen für den weiteren Ausbau der Linie sind bereits im Gange. Geplant wird eine Erweiterung der Linie um die Stationen Qalqaman und Batys awtowoksaly (deutsch: Westlicher Busbahnhof) im Stadtbezirk [[Nauryzbai]]. An der zukünftigen Endstation der Linie soll dabei ein Verkehrsknotenpunkt mit einem Busbahnhof nördlich des Rajymbek-Prospekts auf Höhe der Bäiken-Äschimow-Straße entstehen. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2021 beginnen und bis zum Jahr 2025 dauern.&lt;ref&gt;''[https://informburo.kz/stati/passazhirskiy-kompleks-poyavitsya-v-almaty-kak-proshli-slushaniya-po-ego-stroitelstvu.html Пассажирский комплекс появится в Алматы. Как прошли слушания по его строительству?.]'' informburo.kz, abgerufen am 15. August 2019 (russisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bauweise ==<br /> Die Strecke ist überwiegend in großer Tieflage ausgeführt und mit Drei-Röhren-Stationen ausgestattet. Ähnlich wie die Metro Taschkent liegt sie in einem Gebiet mit hoher [[Seismik|seismischer]] Aktivität. Daher werden Tunnel und Stationen in [[erdbebensicher]]en Konstruktionen ausgeführt, wie sie bereits in Taschkent erprobt wurden. Der Vortrieb der Tunnel erfolgt im [[Schildvortrieb]] mit Gusseisen- und Stahlbeton-[[Tübbing]]en, wie sie auch in anderen sowjetischen Metros Verwendung fanden und finden. Die Endstation ''[[Rajymbek batyr (Metro Almaty)|Rajymbek batyr]]'' wurde als einfach überwölbter Bahnhof in geringerer Tiefe errichtet, die Station ''[[Alatau (Metro Almaty)|Alatau]]'' viergleisig als [[Bauvorleistung|Vorleistung]] für eine geplante zweite Linie.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Almaty Metro|Metro Almaty}}<br /> * [http://www.metroalmaty.kz/ Website der Metro Almaty] (kasachisch und russisch)<br /> * {{Internetquelle | url=http://urbanrail.net/as/alma/almaty.htm | titel=Almaty | werk=[http://urbanrail.net/ Urbanrail.net]| autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2013-07-08| sprache=en }}<br /> * {{Internetquelle | url=http://transphoto.ru/articles/2427/ | titel=Metro Almaty: Stationen der Linie 1 | werk=[http://transphoto.ru/ transphoto.ru]| autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2013-07-08| sprache=ru }}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Metro Almaty| ]]<br /> [[Kategorie:U-Bahn-System|Almaty]]</div> Rtfroot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Metro_Almaty&diff=227439944 Metro Almaty 2022-10-28T19:55:24Z <p>Rtfroot: 2022</p> <hr /> <div><br /> {{Infobox U-Bahn<br /> |Name = Алматы метросы<br /> |Logo = [[Datei:Almaty metro logo.svg|40px]]<br /> |Farbe = #2874B2<br /> |Farbe2 = #ffffff<br /> |Bild = U-Bahn Almaty.png<br /> |Stadt = [[Almaty]]<br /> |Staat = [[Kasachstan]]<br /> |Verkehrsverbund = &lt;!--Verkehrs- bzw. Tarifverbund--&gt;<br /> |Eröffnung = 1. Dezember 2011<br /> |Linien = 1<br /> |Streckenlänge = 13.4<br /> |Stationen = 11<br /> |Fernbf = &lt;!--davon Fernbahnhöfe--&gt;<br /> |Tunnelbf = &lt;!--davon unterirdisch--&gt;<br /> |Taktfolge = 8 Minuten<br /> |Passagiere = 6,6 Mio.<br /> |Einzugsbereich = &lt;!--Einwohner im Einzugsbereich--&gt;<br /> |Mitarbeiter = &lt;!--Anzahl der Mitarbeiter--&gt;<br /> |Fahrzeuge = 4-Wagen-Züge von [[Hyundai Rotem]]<br /> |Fahrzeugekl = ja<br /> |Betreiber = Almatymetrokurylys<br /> |Spurweite = [[Breitspurbahn#Russische Breitspur|1520 mm]]&lt;ref name= metros&gt;Wolf: ''Metros, U-Bahnen, Subways'', S. 26&lt;/ref&gt;<br /> |Strom = [[Stromschiene]], [[Gleichstrom]], 825 [[Volt|V]]&lt;ref name=&quot;metros&quot; /&gt;<br /> |Stromkl = <br /> }}<br /> Die '''Metro Almaty''' ({{KkS|Алматы метросы}}/''Almaty metrosy'', {{RuS|Алматинский метрополитен}}/''Almatinski metropoliten'') ist die [[U-Bahn]] der [[Kasachstan|kasachischen]] Stadt [[Almaty]]. Sie war viele Jahre geplant und seit 1988 in Bau, ehe das erste Teilstück am 1.&amp;nbsp;Dezember 2011 eröffnet wurde. Es ist (Stand 2019) das einzige U-Bahn-System in [[Kasachstan]] und nach der [[Metro Taschkent]] in [[Usbekistan]] das zweite in [[Zentralasien]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im September 1988 erfolgte der erste Spatenstich für die künftige Metro in der damals Alma-Ata genannten Hauptstadt der [[Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik|Kasachischen SSR]] der [[Sowjetunion]]. Doch kurz nachdem die Bauarbeiten begonnen hatten, erklärte Kasachstan seine Unabhängigkeit von der UdSSR und wurde 1991 infolgedessen ein souveräner Staat. Nach dem schleppenden Beginn der Arbeiten Ende der 1980er Jahre waren es dennoch die Jahre 1992 und 1993, in denen der Metrobau die beste Finanzierung genoss und am schnellsten vorankam. Danach aber verlangsamte sich der Bau der Metro immer weiter, bis er Ende der 1990er Jahre quasi zum Erliegen kam. Ein weiteres Problem war 1997 auf die Finanzierung der Metro zugekommen, als die kasachische Regierung ihre Hauptstadt nach Aqmola, seit 1998 [[Astana]] genannt, verlegte. Dort wurde aus einer relativ kleinen Stadt binnen weniger Jahre die Hauptstadt des Landes, und den dortigen Großprojekten wurde Vorrang vor Investitionen in der alten Hauptstadt Almaty eingeräumt. Dennoch nahm man von dem Vorhaben nicht Abstand.<br /> [[Datei:Almaty-Metro station Almaly.JPG|mini|links|Station [[Almaly (Metro Almaty)|Almaly]]]]<br /> Nachdem Kasachstans Wirtschaft nicht zuletzt aufgrund der reichen Rohstoffvorkommen einen deutlichen Aufschwung verzeichnete, kehrte neues Leben in das Projekt ein. Zwischenzeitlich hatte man den Metrobau an mehrfach wechselnde ausländische [[Investor]]en und Bauunternehmen vergeben wollen, woraus das Projekt Almaty-Metro-[[Monorail]] entstand. Es sah vor, das in Bau befindliche erste U-Bahn-Teilstück nach alten Plänen zu vollenden, aber die kommenden Streckenerweiterungen als oberirdische bzw. aufgeständerte [[Einschienenbahn]] zu verwirklichen und nicht, wie schließlich verwirklicht, als traditionelle unterirdische Metro nach sowjetischen Standards.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable float-right&quot;<br /> {{BSu-header|Metro Almaty Linie A}}<br /> {{BSu-table}}<br /> {{BSu|KDSTa|||Elektrodepo Rajymbek batyr}}<br /> {{BS|utSTRa}}<br /> {{BSu|tBHF|||[[Rajymbek batyr (Metro Almaty)|Rajymbek batyr]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Schibek Scholy]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Almaly (Metro Almaty)|Almaly]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Abai (Metro Almaty)|Abai]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Baiqongyr (Metro Almaty)|Baiqongyr]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Äuesow-Theater (Metro Almaty)|Äuesow-Theater]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Alatau (Metro Almaty)|Alatau]] (2011)}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Sairan]]}}<br /> {{BSu|tHST|||[[Mäskeu]] (2015)}}<br /> {{BSu|tHST|||Saryarqa}}<br /> {{BSu|tHST|||Momyschuly (2022)}}<br /> {{BSu|tENDExe}}<br /> {{BSue|xtHST|||Qalqaman (geplant)}}<br /> {{BSue|xtKBHFe|||Karasai (geplant)}}<br /> |}<br /> |}<br /> <br /> Am 1. Dezember 2011, mehr als 23 Jahre nach dem ersten Spatenstich, wurde die U-Bahn mit zunächst sieben [[U-Bahnhof|Stationen]] und sieben Zügen eröffnet. Die damals 8,3&amp;nbsp;km lange Trasse (Betriebslänge 7,6&amp;nbsp;km) knickt zwischen einem nördlichen und westlichen Schenkel rechtwinklig ab. Eine geplante oberirdische Verlängerung nach Norden wurde bisher nicht weiter verfolgt. Die Verlängerung nach Westen geschah in bisher zwei Teilstücken: Ein 2,74&amp;nbsp;km langes Teilstück mit den Stationen Sairan und [[Mäskeu]] wurde am 18. April 2015 eröffnet, im Mai 2022 das zweite Stück mit den Stationen Saryarqa und Dostyk. Auf der nun 13,4&amp;nbsp;km langen Strecke verkehren inzwischen 15 Züge.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://transphoto.ru/city/217/ | titel=Alma-Ata, Almaty | werk=[http://transphoto.ru/ transphoto.ru] | autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2022-07-09| sprache=ru }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Planungen für den weiteren Ausbau der Linie sind bereits im Gange. Geplant wird eine Erweiterung der Linie um die Stationen Qalqaman und Batys awtowoksaly (deutsch: Westlicher Busbahnhof) im Stadtbezirk [[Nauryzbai]]. An der zukünftigen Endstation der Linie soll dabei ein Verkehrsknotenpunkt mit einem Busbahnhof nördlich des Rajymbek-Prospekts auf Höhe der Bäiken-Äschimow-Straße entstehen. Die Bauarbeiten sollen im dritten Quartal 2021 beginnen und bis zum Jahr 2025 dauern.&lt;ref&gt;''[https://informburo.kz/stati/passazhirskiy-kompleks-poyavitsya-v-almaty-kak-proshli-slushaniya-po-ego-stroitelstvu.html Пассажирский комплекс появится в Алматы. Как прошли слушания по его строительству?.]'' informburo.kz, abgerufen am 15. August 2019 (russisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bauweise ==<br /> Die Strecke ist überwiegend in großer Tieflage ausgeführt und mit Drei-Röhren-Stationen ausgestattet. Ähnlich wie die Metro Taschkent liegt sie in einem Gebiet mit hoher [[Seismik|seismischer]] Aktivität. Daher werden Tunnel und Stationen in [[erdbebensicher]]en Konstruktionen ausgeführt, wie sie bereits in Taschkent erprobt wurden. Der Vortrieb der Tunnel erfolgt im [[Schildvortrieb]] mit Gusseisen- und Stahlbeton-[[Tübbing]]en, wie sie auch in anderen sowjetischen Metros Verwendung fanden und finden. Die Endstation ''[[Rajymbek batyr (Metro Almaty)|Rajymbek batyr]]'' wurde als einfach überwölbter Bahnhof in geringerer Tiefe errichtet, die Station ''[[Alatau (Metro Almaty)|Alatau]]'' viergleisig als [[Bauvorleistung|Vorleistung]] für eine geplante zweite Linie.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Almaty Metro|Metro Almaty}}<br /> * [http://www.metroalmaty.kz/ Website der Metro Almaty] (kasachisch und russisch)<br /> * {{Internetquelle | url=http://urbanrail.net/as/alma/almaty.htm | titel=Almaty | werk=[http://urbanrail.net/ Urbanrail.net]| autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2013-07-08| sprache=en }}<br /> * {{Internetquelle | url=http://transphoto.ru/articles/2427/ | titel=Metro Almaty: Stationen der Linie 1 | werk=[http://transphoto.ru/ transphoto.ru]| autor= | hrsg= | datum= | zugriff=2013-07-08| sprache=ru }}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Metro Almaty| ]]<br /> [[Kategorie:U-Bahn-System|Almaty]]</div> Rtfroot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Rahr&diff=225930906 Alexander Rahr 2022-09-05T22:54:51Z <p>Rtfroot: </p> <hr /> <div>[[Datei:Alexander Rahr, November 2011.jpeg|mini|hochkant|Alexander Rahr (2011)]]<br /> '''Alexander Rahr''' (* [[2. März]] [[1959]] in [[Taipeh]], [[Republik China (Taiwan)]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Unternehmensberater]] ([[Gazprom]]), [[Osteuropäische Geschichte|Osteuropahistoriker]] und [[Lobbyismus|Lobbyist]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/23c41c81-980f-4e7b-88d7-715e3d65d401 |titel=Rahr über Ukraine-Krise: &quot;Putin baut Drohkulisse auf&quot; |sprache=de |abruf=2022-02-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> [[Datei:Vladimir Putin and Alexander Rahr, November 2011.jpeg|mini]]<br /> Alexander Rahr studierte von 1980 bis 1988 [[Geschichtswissenschaft|Geschichte]] an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]]. Sein Doktorvater war David Lane, ein Professor der [[Cambridge University]].&lt;ref&gt;[https://twitter.com/alexander_rahr/status/1103927073322590208 Alexander Rahr auf Twitter: ''Enjoy article from my ex- „Doktorvater“'', twitter.com 8. März 2019.] Der Tweet verlinkt auf: [http://valdaiclub.com/a/highlights/why-the-west-blames-russia/ David Lane: ''Why the West Blames Russia'', valdaiclub.com, 8. März 2019.]&lt;/ref&gt; Von 1977 bis 1985 war er Mitarbeiter des Forschungsprojekts „Sowjetelite“ des [[Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien|Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien]] (BIOst). Er arbeitete von 1982 bis 1994 als Analytiker für [[Radio Free Europe|Radio Liberty]] und die [[Denkfabrik]] [[Rand Corporation]]. Achtzehn Jahre lang arbeitete er für die [[Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik]] (DGAP) und war bis zu seinem Wechsel in die Wirtschaft im Mai 2012 Programmleiter des Berthold-Beitz-Zentrums der [[Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik|Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik]] mit Arbeitsschwerpunkt [[Russland]], [[Ukraine]], [[Belarus]] und [[Zentralasien]].&lt;ref&gt;[https://dgap.org/de/think-tank/presse/pressemitteilungen/ewald-böhlke-neuer-programmleiter-des-berthold-beitz-zentrums-0 Ewald Böhlke neuer Programmleiter des Berthold-Beitz-Zentrums] Pressemitteilung DGAP.org&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Rahr saß von 2004 bis 2015 im Lenkungsausschuss des [[Petersburger Dialog]]s. Dort war er auch Mitkoordinator der Arbeitsgruppe Zukunftswerkstatt. Seit 2012 ist er Projektleiter des [[Deutsch-Russisches Forum|Deutsch-Russischen Forums]]. Dort betreut es die [[Potsdamer Begegnungen]] und den Arbeitskreis „Gemeinsamer Raum Lissabon-Wladiwostok“ (mit Ulf Schneider). 2012–2015 war er ''Senior Advisor'' der [[Wintershall|Wintershall Holding GmbH]] und Berater des Präsidenten der [[Deutsch-Russische Auslandshandelskammer|Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer]] AHK.&lt;ref&gt;[https://petersburger-dialog.de/personen/alexander-rahr/ Porträt Petersburger Dialog]&lt;/ref&gt; Er ist Mitglied des russischen [[Waldai-Klub|Diskussionsklubs „Waldai“]] und des ukrainischen Netzwerkes ''Yalta European Strategy'' (YES). Seit 2014 war er Stellvertretender Vorsitzender, dann Mitglied des Beirates, des Verbandes der Russischen Wirtschaft in Deutschland. Seit 2015 ist er Berater für EU-Angelegenheiten von [[Gazprom]] in Brüssel.<br /> <br /> Er ist Autor zahlreicher Bücher über Russland in mehreren Sprachen, darunter eine Biografie über [[Michail Sergejewitsch Gorbatschow]] (1985) und [[Wladimir Wladimirowitsch Putin]] (2000).&lt;ref&gt;Thorsten Denkler: [https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-experte-rahr-hinter-putins-eiskalter-maske-verbirgt-sich-ein-vulkan-1.646517 ''Russland-Experte Rahr: „Hinter Putins eiskalter Maske verbirgt sich ein Vulkan“.''] SZ, 17. Mai 2010.&lt;/ref&gt; Rahr veröffentlichte Artikel in der ''[[Frankfurter Rundschau]]'', der ''[[Junge Welt|jungen Welt]]'', der ''[[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]'' und dem ''[[Tagesspiegel]]''.<br /> <br /> Rahr assistierte ab 2011 [[Hans-Dietrich Genscher]]s Bemühungen um die Freilassung des wegen Steuerhinterziehung verurteilten ehemaligen Oligarchen und Kremlkritikers [[Michail Borissowitsch Chodorkowski|Michail Chodorkowski]]. Im Dezember 2013 erfolgte Chodorkowskis Freilassung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Miriam Hollstein |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article123200833/Im-Adlon-haben-wir-Wodka-getrunken.html |titel=Im Adlon haben wir Wodka getrunken |werk=[[Die Welt]] |datum=2013-12-21 |abruf=2021-03-19 |kommentar=Interview mit Alexander Rahr}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Privatleben ==<br /> Rahr wurde als Sohn des russischen Journalisten und Kirchenhistorikers deutschbaltisch-skandinavischer Herkunft [[Gleb Rahr]] und Sofia geb. Orechowa geboren. Die Familie floh vor der [[Rote Armee|Roten Armee]] in den Westen. Gleb Rahr baute in [[Frankfurt am Main]] die [[Russisch-Orthodoxe Kirche|russische orthodoxe Kirche]] auf, arbeitete viele Jahre für [[Radio Liberty]] in München, schrieb ein Buch über „Kirche in Gefangenschaft“ in Sowjetzeiten und hatte enge Kontakte zum sowjetischen Dissidenten [[Alexander Issajewitsch Solschenizyn|Alexander Solschenizyn]]. Rahrs Vater erhielt, der [[Die Welt|Welt]] zufolge, die russische Staatsbürgerschaft mit direkter Unterstützung [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putins]] zurück.<br /> <br /> Er ist verheiratet mit Anna Rahr (geb. Galperina) und hat einen Sohn und eine Tochter.<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> 2003 wurde Rahr das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]] verliehen. Er ist Ehrenprofessor des [[Staatliches Moskauer Institut für Internationale Beziehungen|Staatlichen Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen]] und der [[Wirtschaftshochschule Moskau]].&lt;ref&gt;[https://doc-research.org/de/author/alexander-rahr/ Profil von Alexander Rahr auf doc-research.org, (ohne Datum).]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2019 erhielt Rahr den ''[[Orden der Freundschaft]] der Russischen Föderation'' für sein Engagement in den [[Deutsch-russische Beziehungen|deutsch-russischen Beziehungen]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://en.kremlin.ru/acts/news/60507 |titel=Executive Order on awarding Russian Federation state decorations |sprache=en |abruf=2019-12-01}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> <br /> === Interview in der Komsomolskaja Prawda 2012 ===<br /> Im Mai 2012 erschien ein breit diskutiertes Interview mit Alexander Rahr in der russischen Zeitung [[Komsomolskaja Prawda]]. Mehrere seiner hierbei getätigten Zitate lösten in Deutschland kontroverse Reaktionen aus.<br /> <br /> * „Die Amerikaner haben den Deutschen das Hirn amputiert.“<br /> * „Deutschen sind der moralischen Stärke Israels verfallen, weil man ihnen den Holocaust ständig unter die Nase reibt.“<br /> * „Der Westen verhält sich wie die Sowjetunion.“&lt;ref name=&quot;zeit.de&quot;&gt;Jörg Lau: ''[http://www.zeit.de/2013/12/Alexander-Rahr „Siedlungsraum“ im Osten – Wie ein Vordenker der deutschen Russlandpolitik in Russland über Deutschland herzieht]'', [[Die ZEIT]] Ausgabe 12/2013, 14.&amp;nbsp;März 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Auswärtige Amt distanzierte sich daraufhin von Rahr mit der Begründung, dass man „bekannt gewordene Äußerungen von ihm zur westlichen Wertepolitik nicht teile“.&lt;ref&gt;Jörg Lau: ''[http://www.zeit.de/2013/14/auswaertiges-amt-rahr Energie zum Frühstück – Rechtsstaat und Demokratie sollen nicht nur Floskeln sein: Das Auswärtige Amt distanziert sich von dem Russlandexperten Alexander Rahr.]'' [[Die ZEIT]] Ausgabe 14/2013, 27.&amp;nbsp;März 2013.&lt;/ref&gt; Von [[Spiegel Online]] auf sein Interview angesprochen, verteidigte Rahr das heutige Russland. Es sei „authentischer“ als in den neunziger Jahren unter [[Boris Nikolajewitsch Jelzin|Boris Jelzin]]. Allerdings fühle er sich von der ''[[Komsomolskaja Prawda]]'' hereingelegt. Mit der Journalistin sei lediglich ein Hintergrundgespräch abgesprochen gewesen, jedoch kein Wortlautinterview.&lt;ref&gt;Benjamin Bidder: ''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/alexander-rahr-deutschlands-ostpolitik-hat-die-balance-verloren-a-889270.html Russland-Experte Rahr: „Deutschlands Ostpolitik hat die Balance verloren“]'', [[Spiegel Online]], 18.&amp;nbsp;März 2013.&lt;/ref&gt; [[Die Zeit]] schrieb dazu, ein Video auf der Website der Zeitung, das vier Minuten des Gesprächs zeige, spreche gegen den Vorwurf der Manipulation. Der veröffentlichte Text weiche nicht wesentlich vom aufgezeichneten Gespräch ab.&lt;ref name=&quot;zeit.de&quot; /&gt;<br /> <br /> === Nähe zu Wladimir Putin ===<br /> Während der [[Annexion der Krim 2014|Annexion der Krim durch Russland]] im April 2014 wurde in einigen Medien Kritik an Rahr laut. Am 20. April 2014 erschien in der Tageszeitung [[Die Welt]] ein Artikel, in dem sich der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] [[Elmar Brok]] und der Europa-Politiker der Partei „[[Bündnis 90/Die Grünen]]“ [[Werner Schulz]] kritisch über Rahrs Aktivitäten äußerten. Laut Brok sei Rahr kein unabhängiger Wissenschaftler, sondern ein [[Lobbyismus|Lobbyist]] des Kreml. Schulz warf in demselben Artikel Rahr vor, er propagiere die Strategie Putins, Russland als strategische Rohstoffmacht auszurichten.&lt;ref name=&quot;welt.de&quot;&gt;[https://www.welt.de/politik/deutschland/article127133177/Deutscher-Putin-Unterstuetzer-gibt-den-Russland-Experten.html?wtmc=nl.wdwbaufmacher ''Deutscher Putin-Unterstützer gibt den Russland-Experten''], [[Die Welt]] vom 20. April 2014&lt;/ref&gt;<br /> Fünf Tage später hieß es in einem Beitrag der Fernsehsendung ''[[Report Mainz]], [[Südwestrundfunk]]'':<br /> {{Zitat<br /> |Text=Er gilt als ''der'' Russlandexperte, bisher auch im Auswärtigen Amt. Er ist sehr gefragt. Was fast niemand weiß, ebenso wie [[Gerhard Schröder|Schröder]] ist er bezahlter Lobbyist – nämlich Berater einer Gasfirma, die in Russland mit [[Gazprom]] kooperiert.<br /> |Quelle=Heiner Hoffmann, Ulrich Neumann, ''Report Mainz, [[Südwestrundfunk]]'', 25. März 2014<br /> |ref=&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Heiner Hoffmann, Ulrich Neumann |url=http://www.swr.de/report/die-dubiosen-aktivitaeten-des-altkanzlers-im-sinne-putins/-/id=233454/did=13102054/nid=233454/958krn/index.html |titel=Die dubiosen Aktivitäten des Altkanzlers im Sinne Putins |hrsg=[[Report Mainz]], [[Südwestrundfunk]] |datum=2014-03-25 |abruf=2014-03-27}}&lt;/ref&gt;}}<br /> Auch die [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]] stellte die Gazprom-Beratertätigkeit ins Zentrum und meinte, er werbe „auf deutschen Kanälen vorsichtig verständnisvoll für die Politik Putins, während er im russischen Fernsehen die Bundesrepublik gerne als Erfüllungsgehilfen amerikanischer Einkreisung Russlands bezichtige“.&lt;ref&gt;[https://www.nzz.ch/putins-netzwerker-1.18296734 Deutsches Verständnis für Annexion der Krim - Putins Netzwerker], NZZ, 6. Mai 2014&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]'' befand 2019, dass Rahrs Ruf wegen der Nähe zu Präsident Putin in Deutschland „Schaden genommen“ habe.&lt;ref&gt;Friedrich Schmidt, ''Die Revolution, die ich nicht meine'', in: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung'', 30. März 2019, S. 14.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen ==<br /> * ''Gorbatschow – der neue Mann.'' (zusammen mit Nikolai Poljanski) Universitas-Verlag, 1986, ISBN 3-8004-1107-5.<br /> * ''Wladimir Putin. Der Deutsche im Kreml.'' Universitas-Verlag, 2000, ISBN 978-3-8004-1408-6.<br /> * ''Russland gibt Gas.'' Hanser-Wirtschaft, 2008, ISBN 978-3-446-41395-5.<br /> * ''Putin nach Putin.'' Universitas-Verlag, 2009, ISBN 978-3-8004-1481-9.<br /> * ''Der kalte Freund. Warum wir Russland brauchen: die Insider-Analyse.'' Hanser-Wirtschaft, München 2011, ISBN 978-3-446-42438-8.<br /> * ''2054: Putin decodiert.'' [[Das Neue Berlin]], 2018, ISBN 978-3-360-01341-5.<br /> * ''Der 8. Mai: Geschichte eines Tages.'' Das Neue Berlin, 2020, ISBN 978-3-360-01358-3.<br /> * ''Anmaßung. Wie Deutschland sein Ansehen bei den Russen verspielt''. Das Neue Berlin, 2021, ISBN 978-3-360-01376-7.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Tatjana Lukina]]: ''Das russische München''. Verlag Mir e.V., München 2010, ISBN 978-3-9805300-9-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|3=S}}<br /> * {{DNB-Portal|122137183}}<br /> * [https://petersburger-dialog.de/personen/alexander-rahr/ Rahr beim Petersburger Dialog]<br /> * [http://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/deutschland-und-russland-vernetzt-mit-dem-kreml/9916272.html Vernetzt mit dem Kreml], Tagesspiegel, 20. Mai 2014<br /> * {{IMDb|nm7374184}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=122137183|LCCN=n82201077|VIAF=52563105}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Rahr, Alexander}}<br /> [[Kategorie:Osteuropahistoriker]]<br /> [[Kategorie:Gazprom]]<br /> [[Kategorie:Lobbyist]]<br /> [[Kategorie:Ehrenprofessor einer Hochschule in Moskau]]<br /> [[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1959]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Rahr, Alexander<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Osteuropa-Historiker, Unternehmensberater und Lobbyist<br /> |GEBURTSDATUM=2. März 1959<br /> |GEBURTSORT=[[Taipeh]], [[Republik China (Taiwan)]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Rtfroot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G%CA%BBulom_Zafariy&diff=225285432 Gʻulom Zafariy 2022-08-12T16:55:12Z <p>Rtfroot: </p> <hr /> <div>'''Gʻulom Zafariy''' ({{UzS-Latn|Gʻulom Zafariy}} in [[Kyrillisches Alphabet|kyrillischer Schrift]] Ғулом Зафарий, {{ruS|Гулям Зафари}} ''Guljam Safari'', häufig ''Ghulam Zafariy''; * [[1889]]; † [[1938]]&lt;ref&gt;[https://www.ziyouz.com/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=97&amp;Itemid=210 ziyouz.com]&lt;/ref&gt; oder [[1944]]&lt;ref name=&quot;ca&quot;&gt;Allworth 1994: S. 200&lt;/ref&gt;) war ein [[Usbeken|usbekischer]] Schriftsteller aus [[Taschkent]]. Er gilt als Begründer der usbekischen [[Oper]]nkunst.<br /> <br /> Zafariy stammte ursprünglich aus Taschkent, wirkte jedoch zwischen 1912 und 1914 in [[Osch]]. 1914, also in der Zeit des [[Dschadidismus]], erschien sein Bühnenwerk ''Baxtsiz shogird'' („der unglückliche Schüler“). Sein bedeutendstes Werk war ''Halima'' (1919), die erste in Zentralasien verfasste Oper.&lt;ref name=&quot;ca&quot;/&gt; Dieses Werk war während der 1920er-Jahre und der frühen 1930er in der gesamten Region sehr populär und verwendete viele bekannte Melodien, weswegen Zafariy „[[Ethnographie|Ethnographismus]]“ vorgeworfen wurde. Es ist anhand eines Manuskripts einer Aufführung im Jahr 1926 überliefert, wurde jedoch nicht publiziert. Unter Zafariys weiteren Produktionen sind ''Chin Temir botir'' („der wahre Held [[Timur]]“), ''Erk bolalar'' („freie Kinder“) und ''Bahor'' („Frühling“).<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Edward Allworth: Uzbek Literary Politics. Mouton &amp; Co., Den Haag 1964 (englisch)<br /> * Edward Allworth: ''Central Asia, 130 Years of Russian Dominance''. Duke Univ. Press, 1994. ISBN 9780822315216. (englisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=287046332|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2022-04-07}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Zafariy, Gʻulom}}<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Usbekisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Sowjetunion)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Komponist (Oper)]]<br /> [[Kategorie:Dschadidismus]]<br /> [[Kategorie:Usbeke]]<br /> [[Kategorie:Sowjetbürger]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889]]<br /> [[Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Zafariy, Gʻulom<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Safari, Guljam; Zafariy, Ghulam; Зафари, Гулям (russisch)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=usbekischer Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=1889<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=1938 oder 1944<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Rtfroot https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Iwolginsker_Ringwallsiedlung&diff=219796858 Iwolginsker Ringwallsiedlung 2022-02-02T13:25:09Z <p>Rtfroot: </p> <hr /> <div>[[Datei:Дом правителя города гуннов.jpg|mini|Iwolginsker Ringwallsiedlung]]<br /> [[Datei:Oleg Bulutov.JPG|mini|hochkant=0.7|Hunnen-Folkloristik: Der Präsident des Fördervereins auf dem Gelände (2012)]]<br /> Die '''Iwolginsker Ringwallsiedlung''' ([[Russische Sprache|russisch]] Иволгинское (Хуннское) городище) ist eine [[Archäologie|archäologische]] Siedlungsstätte aus dem 3.&amp;nbsp;Jahrhundert v.&amp;nbsp;Chr. nahe [[Ulan-Ude]], der Hauptstadt der [[Russland|russischen]] Republik [[Burjatien]].<br /> <br /> == Geographische Lage ==<br /> Die einstige Siedlung liegt am südwestlichen Stadtrand von [[Ulan-Ude]] in Richtung der Ortschaft [[Iwolginsk]]. Südöstlich fließt die [[Selenga]] vorbei, in die etwas weiter östlich die nordöstlich die Siedlung passierende [[Iwolga]] mündet. Westlich zweigt die westwärts nach Iwolginsk führende [[A340 (Russland)|A340]] (früher ''A165'' genannt) von der Ulan-Ude mit [[Tarbagatai (Burjatien, Tarbagataiski)|Tarbagatai]] im Süden verbindenden [[M55 (Russland)|M55]] ab.<br /> <br /> == Geschichte und Beschreibung ==<br /> Gegründet wurde die Siedlung im 3.&amp;nbsp;Jahrhundert v.&amp;nbsp;Chr. von den [[Xiongnu]]. Sie war mit einem annähernd quadratischen vierfachen [[Ringwall]] von etwa 340&amp;nbsp;×&amp;nbsp;340&amp;nbsp;m Ausdehnung befestigt. Die Siedlung, die bis zu 4000&amp;nbsp;Einwohner hatte, wurde vermutlich im 1.&amp;nbsp;Jahrhundert v.&amp;nbsp;Chr. bei einem militärischen Angriff zerstört.&lt;ref&gt;История Улан-Удэ [Ред. совет: Айдаев Г. А., Тучков С. М., Нагуслаева Т. М., Номогоева В. В., Матвеева А. И.], Кемерово: Кузбассвузидат, 2012, S.&amp;nbsp;13–17&lt;/ref&gt; Bisher (Stand 2013) sind Reste von 54&amp;nbsp;Gebäuden ausgegraben. Einige Funde sind im [[Ethnografisches Museum Transbaikaliens|Ethnografischen Museum Transbaikaliens]] ausgestellt.<br /> <br /> == Folklore und Tourismus ==<br /> Da die Xiongnu-Kultur von europäischen Historikern bis ins 18.&amp;nbsp;Jahrhundert für zu den [[Hunnen]] zugehörig gehalten wurde und in der Populärkultur diese beiden zentralasiatischen Reitervölker bzw. -stammesgruppen weiterhin nicht unterschieden werden, werden die Funde (beispielsweise in Reiseführern) auch als Funde der Hunnenkultur und die Stätte als „Hunnensiedlung“ bezeichnet. Auch ist die Hunnenkultur Thema [[Folklorismus|folkloristisch]]er und anderer Veranstaltungen auf dem Gelände und in Ulan-Ude, beispielsweise wurde dort 2011 [[Giuseppe Verdi]]s Oper [[Attila (Oper)|Attila]] als Freilichtveranstaltung aufgeführt.<br /> <br /> Es ist geplant, mit Finanzmitteln der [[UNESCO]] eine rekonstruierte „Hunnenstadt“ nach Vorbildern der Siedlung als Touristenattraktion zu errichten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|hrsg=Radio Stimme Russlands|titel=Hunnen-Stadt entsteht am Baikalsee|url=https://web.archive.org/web/20131202224938/http://german.ruvr.ru/2012_04_09/71164078/ |datum=2012-04-09|zugriff=2013-11-17}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|hrsg=infpol.ru|titel=Представители Фонда гуннского наследия Бурятии предлагают воссоздать в Улан-Удэ среднеазиатскую факторию|url=http://www.infpol.ru/news/673/139375.php |datum=2012-11-14|zugriff=2013-11-22|sprache=ru|archiv-url=https://web.archive.org/web/20131202223317/http://www.infpol.ru/news/673/139375.php|archiv-datum=2013-12-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Ivolga archaeological site|Iwolginsker Ringwallsiedlung}}<br /> * {{Internetquelle|hrsg=uutravel.ru|titel=Ulan-Ude-Reiseführer – Hunnen|url=http://www.uutravel.ru/de/page/hunnen |zugriff=2013-11-17}}<br /> * {{Internetquelle|hrsg=uutravel.ru|titel=Hunnen-Ringwall|url=http://www.uutravel.ru/de/routes/buddhistisches-zentrum-russlands-hunnen-ringwall-%E2%80%93-heilige-wasserquellen-%E2%80%93-ivolginsky-kloster |zugriff=2013-11-17}}<br /> * {{Internetquelle|autor=Дашибалов Б.Б., Миягашев Д.А., Дашибалов Э.Б.|hrsg=rubus.ru|titel=Новые исследования на Иволгинском городище („Neue Forschungsergebnisse aus der Iwolginsker Ringwallsiedlung“)|url=http://rubur.ru/article/novye-issledovanija-na-ivolginskom-gorodishhe |zugriff=2013-11-17|sprache=ru}}<br /> * {{Internetquelle|hrsg=rusmystery.ru|titel=Иволгинское (гуннское) городище в Бурятии („Iwolginsker (Hunnen-)Ringwallsiedlung in Burjatien“)|url=http://rusmystery.ru/ivolginskoe-gunnskoe-gorodishhe-v-buryatii/ |datum=2013-03-14|zugriff=2013-11-17|sprache=ru}}<br /> * {{Internetquelle|hrsg=visitburyatia.ru|titel=Иволгинское городище („Iwolginsker Ringwallsiedlung“)|url=http://www.visitburyatia.ru/places/section-146/item-340/ |zugriff=2013-11-17|sprache=ru}}<br /> * {{Internetquelle|hrsg=Русское географическое общество (Russische Geografische Gesellschaft)|titel=Гуннский международный фонд („Internationaler Hunnentum-Förderverein“)|url=http://buryatia.rgo.ru/dela-i-proekty/gunnskij-mezhdunarodnyj-fond/ |datum=2010|zugriff=2013-11-22|sprache=ru}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|NS=51/45/48.17/N|EW=107/28/25.49/E|type=landmark|dim=1000|region=RU-BU}}<br /> <br /> [[Kategorie:Burjatien]]<br /> [[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Russland]]<br /> [[Kategorie:Xiongnu]]<br /> [[Kategorie:Nomaden]]</div> Rtfroot