https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=RRS4345 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-23T05:48:50Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244786123 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-08T12:42:52Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als „Eduard Wimmer“ Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter „Wisgrill“ hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck.&lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]].&lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten. Mit [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] vereinte ihn eine über ein halbes Jahrhundert hinausgehende Verbindung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=MAK Archiv |url=https://sammlung.mak.at/en/collection_online?id=archive-110042069 |titel=Josef Hoffmann und Eduard Josef Wimmer-Wisgrill beim Faschingsfest 50er Jahre |werk=MAK Archiv |hrsg=MAK |sprache=DE |abruf=2024-05-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Beim [[Palais Stoclet]] in Brüssel war Wimmer-Wisgrill an der Inneneinrichtung beteiligt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://artsandculture.google.com/story/FQUhtDQVcrnvKg |titel=Gustav Klimt und das Palais Stoclet |werk=Google Arts &amp; Culture |hrsg=MAK Museum Angewandter Kunst |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]].&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Im März 2014 wurde Wimmer-Wisgrill Gesellschafter und somit Miteigentümer der Wiener Werkstätte.&lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot; /&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013, ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv „Wimmer-Wisgrill“]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244727854 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-06T15:04:16Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als „Eduard Wimmer“ Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter „Wisgrill“ hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck.&lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]].&lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten. Mit [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] vereinte ihn eine über ein halbes Jahrhundert hinausgehende Verbindung&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=MAK Archiv |url=https://sammlung.mak.at/en/collection_online?id=archive-110042069 |titel=Josef Hoffmann und Eduard Josef Wimmer-Wisgrill beim Faschingsfest 50er Jahre |werk=MAK Archiv |hrsg=MAK |sprache=DE |abruf=2024-05-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Beim [[Palais Stoclet]] in Brüssel war Wimmer-Wisgrill an der Inneneinrichtung beteiligt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://artsandculture.google.com/story/FQUhtDQVcrnvKg |titel=Gustav Klimt und das Palais Stoclet |werk=Google Arts &amp; Culture |hrsg=MAK Museum Angewandter Kunst |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]].&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Im März 2014 wurde Wimmer-Wisgrill Gesellschafter und somit Miteigentümer der Wiener Werkstätte.&lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot; /&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013, ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv „Wimmer-Wisgrill“]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244696636 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-05T14:34:06Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter „Wisgrill“ hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck.&lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]].&lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Beim [[Palais Stoclet]] in Brüssel war Wimmer-Wisgrill an der Inneneinrichtung beteiligt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://artsandculture.google.com/story/FQUhtDQVcrnvKg |titel=Gustav Klimt und das Palais Stoclet |werk=Google Arts &amp; Culture |hrsg=MAK Museum Angewandter Kunst |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Im März 2014 wurde Wimmer-Wisgrill Gesellschafter und somit Miteigentümer der [[Wiener Werkstätte]]. &lt;ref name=&quot;Schmuttermeier&quot; /&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv &quot;Wimmer-Wisgrill&quot;]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=244693873 Serena Lederer 2024-05-05T13:32:26Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]]. Bereits 1888 fertigte Gustav Klimt ein erstes Miniatur Bildnis von der jungen und damals noch ledigen Serena Lederer für sein Werk „Zuschauerraum im Alten Burgtheater“ an.&lt;ref name=&quot;natter&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Verlag |Datum=2003 |ISBN=978-3832172589 |Seiten=111f}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. Laut Erich Lederer wurde die Gestaltung der Innenräume der von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Koloman Moser]] 1903 gegründeten [[Wiener Werkstätte]] überlassen. Die Einrichtung war [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]] anvertraut worden&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld Verlag AG |Ort=Bern |Datum=1986 |ISBN=978-3857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt;. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an. Erich Lederer vertraute dem Kunsthändler [[Christian M. Nebehay]] an, dass die Familie in den Mappen daheim so viele Zeichnungen und Gouachen von Schieles Hand verwahrt habe, als das Jahr Tage hat.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Das Glück dieser Welt, Erinnerungen |Verlag=Brandstätter Verlag |Ort=Wien |Datum=1995 |ISBN=9783854475545}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Serena Lederer konnte sich nie ganz an den Künstler gewöhnen, weder an die Person, noch an seine Kunst.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Jane Kallir |Titel=Egon Schiele: The complete works |Verlag=Harry N. Abrahams |Ort=New York |Datum=1990 |ISBN=9780810938021}}&lt;/ref&gt; Auch scheute sich Egon Schiele offensichtlich, Serena Lederer seine Zeichnungen persönlich zu offerieren und schickte lieber andere als Vermittler oder sogar seine Modelle, die stets im Büro warten mussten und niemals in die Wohnung gebeten wurden.&lt;ref name=&quot;natter&quot; /&gt; Christian M. Nebehay erklärte sich diese Distanziertheit gegenüber Schiele damit, dass „man nicht bereit war, die ausgewogene Schönheit der Räume in der Bartensteingasse 8 durch allzu Modernes aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen“. Wiewohl waren die zahlreichen Schiele-Zeichnungen sorgfältig in Mappen verwahrt, wurden aber nicht aufgehängt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA Leopold Museum LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester [[Aranka Munk]] (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0588-4<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf Provenienzforschung Bundeskanzleramt-Leopold Museum LM 2356 (Dr. Michael Wladika)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244692814 August Lederer 2024-05-05T12:54:51Z <p>RRS4345: ISBN Korrigiert</p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50 %, Marie (Tochter von Emil) 37,8 %, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1 %. August und Serena bildeten die „ungarische“, Marie, Hans und Willy die „österreichische Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die „ungarische“ bei der „österreichischen Linie“ verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel, &quot;dessen Loyalität zum Lederer-Konzern ihn einst ins Fadenkreuz der Nationalsozialisten gebracht hatte&quot;&lt;ref name&quot;lillie2018&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Sophie Lillie |Titel=Feindliche Gewalten |Verlag=Czernin Verlag |Ort=Wien |Datum=2018 |ISBN=978-3-7076-0588-4}}&lt;/ref&gt;, vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der „österreichischen Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938–1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;. Die teilweise Restitution der Kunstwerke erfolgte über Jahrzehnte und zog sich über den Tod des Sohns Erich Lederer (verstorben 1985) hinaus.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Christian M. Nebehay]]: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * [[Tobias G. Natter]] und [[Gerbert Frodl]] (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0588-4<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?id=collect-242930 MAK Sammlung: Eduard Wimmer-Wisgrill für August Lederer]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=244692765 Serena Lederer 2024-05-05T12:52:51Z <p>RRS4345: /* Literatur */ ISBN Korrigiert</p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]]. Bereits 1888 fertigte Gustav Klimt ein erstes Miniatur Bildnis von der jungen und damals noch ledigen Serena Lederer für sein Werk „Zuschauerraum im Alten Burgtheater“ an.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Verlag |Datum=2003 |ISBN=978-3832172589 |Seiten=111f}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. Laut Erich Lederer wurde die Gestaltung der Innenräume der von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Koloman Moser]] 1903 gegründeten [[Wiener Werkstätte]] überlassen. Die Einrichtung war [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]] anvertraut worden&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld Verlag AG |Ort=Bern |Datum=1986 |ISBN=978-3857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt;. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an.<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester [[Aranka Munk]] (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0588-4<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf Provenienzforschung Bundeskanzleramt-Leopold Museum LM 2356 (Dr. Michael Wladika)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=244692590 Serena Lederer 2024-05-05T12:46:39Z <p>RRS4345: /* Literatur */</p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]]. Bereits 1888 fertigte Gustav Klimt ein erstes Miniatur Bildnis von der jungen und damals noch ledigen Serena Lederer für sein Werk „Zuschauerraum im Alten Burgtheater“ an.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Verlag |Datum=2003 |ISBN=978-3832172589 |Seiten=111f}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. Laut Erich Lederer wurde die Gestaltung der Innenräume der von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Koloman Moser]] 1903 gegründeten [[Wiener Werkstätte]] überlassen. Die Einrichtung war [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]] anvertraut worden&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld Verlag AG |Ort=Bern |Datum=1986 |ISBN=978-3857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt;. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an.<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester [[Aranka Munk]] (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0589-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf Provenienzforschung Bundeskanzleramt-Leopold Museum LM 2356 (Dr. Michael Wladika)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=244692509 Serena Lederer 2024-05-05T12:43:06Z <p>RRS4345: Provenienzforschungsdokument ergänzt</p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]]. Bereits 1888 fertigte Gustav Klimt ein erstes Miniatur Bildnis von der jungen und damals noch ledigen Serena Lederer für sein Werk „Zuschauerraum im Alten Burgtheater“ an.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Verlag |Datum=2003 |ISBN=978-3832172589 |Seiten=111f}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. Laut Erich Lederer wurde die Gestaltung der Innenräume der von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Koloman Moser]] 1903 gegründeten [[Wiener Werkstätte]] überlassen. Die Einrichtung war [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]] anvertraut worden&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld Verlag AG |Ort=Bern |Datum=1986 |ISBN=978-3857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt;. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an.<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester [[Aranka Munk]] (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf Provenienzforschung Bundeskanzleramt-Leopold Museum LM 2356 (Dr. Michael Wladika)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244692005 August Lederer 2024-05-05T12:27:26Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50 %, Marie (Tochter von Emil) 37,8 %, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1 %. August und Serena bildeten die „ungarische“, Marie, Hans und Willy die „österreichische Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die „ungarische“ bei der „österreichischen Linie“ verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel, &quot;dessen Loyalität zum Lederer-Konzern ihn einst ins Fadenkreuz der Nationalsozialisten gebracht hatte&quot;&lt;ref name&quot;Lillie2018&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Sophie Lillie |Titel=Feindliche Gewalten |Verlag=Czernin Verlag |Ort=Wien |Datum=2018 |ISBN=9783707605891}}&lt;/ref&gt;, vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der „österreichischen Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938–1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;. Die teilweise Restitution der Kunstwerke erfolgte über Jahrzehnte und zog sich über den Tod des Sohns Erich Lederer (verstorben 1985) hinaus.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Christian M. Nebehay]]: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * [[Tobias G. Natter]] und [[Gerbert Frodl]] (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0589-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?id=collect-242930 MAK Sammlung: Eduard Wimmer-Wisgrill für August Lederer]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244688162 August Lederer 2024-05-05T10:17:26Z <p>RRS4345: / weiterführende Literatur ergänzt</p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50 %, Marie (Tochter von Emil) 37,8 %, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1 %. August und Serena bildeten die „ungarische“, Marie, Hans und Willy die „österreichische Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die „ungarische“ bei der „österreichischen Linie“ verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der „österreichischen Linie“.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938–1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;. Die teilweise Restitution der Kunstwerke erfolgte über Jahrzehnte und zog sich über den Tod des Sohns Erich Lederer (verstorben 1985) hinaus.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Christian M. Nebehay]]: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * [[Tobias G. Natter]] und [[Gerbert Frodl]] (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Feindliche Gewalten,'' Czernin-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-7076-0589-1<br /> * [[Sophie Lillie]]: ''Was einmal war - Handbuch der enteigneten Kunstsammlungen,'' Czernin-Verlag, Wien 2003, [[ISBN 978-3-7076-0049-0]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?id=collect-242930 MAK Sammlung: Eduard Wimmer-Wisgrill für August Lederer]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244670543 August Lederer 2024-05-04T17:21:00Z <p>RRS4345: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Marie (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%. August und Serena bildeten die &quot;ungarische&quot;, Marie, Hans und Willy die &quot;österreichische Linie&quot;&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die &quot;ungarische&quot; bei der &quot;österreichischen Linie&quot; verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der &quot;österreichischen Linie&quot;.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938-1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;. Die teilweise Restitution der Kunstwerke erfolgte über Jahrzehnte und zog sich über den Tod des Sohns Erich Lederer (verstorben 1985) hinaus.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?id=collect-242930 MAK Sammlung: Eduard Wimmer-Wisgrill für August Lederer]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244670317 August Lederer 2024-05-04T17:09:10Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Marie (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%. August und Serena bildeten die &quot;ungarische&quot;, Marie, Hans und Willy die &quot;österreichische Linie&quot;&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die &quot;ungarische&quot; bei der &quot;österreichischen Linie&quot; verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der &quot;österreichischen Linie&quot;.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938-1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;. Die teilweise Restitution der Kunstwerke erfolgte über Jahrzehnte und zog sich über den Tod des Sohns Erich Lederer (verstorben 1985) hinaus.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244670028 August Lederer 2024-05-04T16:54:35Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Marie (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%. August und Serena bildeten die &quot;ungarische&quot;, Marie, Hans und Willy die &quot;österreichische Linie&quot;&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde während des zweiten Weltkriegs teilweise zwangsenteignet, teilweise im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die &quot;ungarische&quot; bei der &quot;österreichischen Linie&quot; verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der &quot;österreichischen Linie&quot;.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt; Der Zugriff auf die Sammlung Lederer erfolgte unter unterschiedlichsten Titeln (Schulden Finanzamt, Exekutionen, am Ende Enteignung) im Zeitraum 1938-1944&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244669383 August Lederer 2024-05-04T16:28:14Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Marie (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%. August und Serena bildeten die &quot;ungarische&quot;, Marie, Hans und Willy die &quot;österreichische Linie&quot;&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. 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Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde 1938 zwangsenteignet, großteils im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> === Erbstreit und Restitution ===<br /> <br /> Das Mäzenatentum hat schon seit 1924 dazu beigetragen, dass die &quot;ungarische&quot; bei der &quot;österreichischen Linie&quot; verschuldet war und auch das Unternehmen 1931 schwer verschuldet war. Das führte nach dem Tod August Lederers 1936 zu Streitigkeiten, die noch nach Kriegsende die Gerichte beschäftigten. August Lederers früherer Prokurist Franz Kausel vertrat nach dem Krieg die Interessen der in die USA emigrierten Marie Lederer aus der &quot;österreichischen Linie&quot;.&lt;ref name=&quot;LM2356&quot; /&gt; Erich (Sohn von August und Serena) Lederer gelang im März 1938 die Flucht: er konnte „vom enormen Familienbesitz kaum mehr retten als zahllose Klimt- und Schiele-Zeichnungen“.&lt;ref name&quot;natter2003&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Buchverlag |Ort=Köln |Datum=2003 |ISBN=9783832172589}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. 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Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Maria (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%. August und Serena bildeten die &quot;ungarische&quot;, Maria, Hans und Willy die &quot;österreichische Linie&quot;&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde 1938 zwangsenteignet, großteils im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=August_Lederer&diff=244663129 August Lederer 2024-05-04T15:06:57Z <p>RRS4345: Eigentumsverhältnisse detailliert</p> <hr /> <div>[[Datei:August Lederer, by Egon Schiele.jpg|mini|August Lederer ([[Egon Schiele]], 1918)]]<br /> '''August Lederer''' (* [[3. Mai]] [[1857]] in [[Česká Lípa|Böhmisch Leipa]]; † [[30. April]] [[1936]] in [[Wien]]) war ein [[österreich]]ischer Industrieller, Sammler und [[Kunstmäzen]], der in besonderem Maße die Künstler der [[Wiener Sezession]], und speziell [[Gustav Klimt]] förderte.<br /> <br /> == Leben ==<br /> August Lederer war das jüngste von sechs Kindern einer ursprünglich aus Westböhmen stammenden jüdischen Industriellenfamilie, er besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt. Sein Vater hatte 1847 die [[Jungbunzlauer|Jungbunzlauer Spiritusfabrik]] gegründet und zur Blüte gebracht. Nachdem sein Vater die Leitung der Fabrik in die Hände seiner Söhne gelegt hatte, unterstützte August seinen älteren Bruder Richard bei der Firmenleitung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dorothee Baer-Bogenschütz |url=https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/fast-geschenkt/ |titel=Fast geschenkt |datum=2013-11-18 |sprache=de |abruf=2022-01-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.leipaer-heimat.net/august-lederer-gustav-klimt-und-egon-schiele/ |titel=Die Lederers – Erfolg und Mäzene: Gustav Klimt und Egon Schiele {{!}} |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Wien Geschichte Wiki|August Lederer|August Lederer}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bereits wohlhabend, gründete er 1889 gemeinsam mit dem Ingenieur Phillip Porges die [[Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik]] in Königsfeld bei Brünn.<br /> <br /> 1892 heiratete August Lederer in Budapest die aus einer wohlhabenden ungarischen jüdischen Familie stammenden [[Serena Lederer|Serena Pulitzer]] (1867–1943). Das Paar residierte in Wien [[Bartensteingasse]] Nr. 8, wo es auch die meisten seiner Kunstschätze aufbewahrte, weitere Wohnsitze befanden sich in Raab (ungarisch [[Győr|Györ]]), sowie als „Sommerresidenz“ in [[Wien]] [[Weidlingau]] das [[Ledererschlössel]]. Die Mitgift der Braut ermöglichte ihm den Erwerb einer defizitären, ehemals staatlichen [[Ethanol|Spiritusfabrik]] in [[Győr|Raab]], die er rasch in ein gewinnträchtiges Unternehmen verwandelte. 1896 gründete er ebenfalls dort die noch heute existierende Waggon- und Fahrzeugfabrik [[Rába (Fahrzeughersteller)|Rába]].&lt;ref&gt;[[Falter (Wochenzeitung)]], im [[Feuilleton]], der Ausgabe Nr. 9/2015; Betreff: Der [[Beethovenfries]], von [[Gustav Klimt]]; Titel:„Seid umschlungen Millionen!“&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Nach dem frühen Tod seines Bruders Richard übernahm August Lederer im Jahr 1900 die Gesamtleitung der Familienunternehmen. Im Folgejahr verlegte er den Firmensitz von Prag nach Wien und erhöhte das Aktienkapital auf 2.969.000 Kronen. Dies ermöglichte es, eine weitere große Brennerei in [[Pernhofen]] bei [[Laa an der Thaya]] zu erwerben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach dem Tod des Bruders Emil 1925, wurde die Gruppe wie folgt aufgeteilt. August 50%, Maria (Tochter von Emil) 37,8%, Hans &amp; Willy (Söhne von Julius, Neffen von August) je 6,1%&lt;ref name=&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA - Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |werk=Leopold Museum |hrsg=Bundeskanzleramt, Leopold Museum |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lederer leitete die Familienunternehmen bis zu seinem Tod infolge eines langjährigen Nierenleidens, er hinterließ seine Frau Serena sowie die Tochter Elisabeth (1894–1944) und die Söhne Erich (1896–1985) und Friedrich („Fritz“; 1899–1972). Nachfolger an der Konzernspitze wurde sein Neffe Hans Lederer. Die Unternehmen wurden 1938 von den Nationalsozialisten enteignet und zerschlagen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19360501&amp;seite=6&amp;zoom=33&amp;query=%22August+Lederer%22&amp;ref=anno-search |titel=ANNO, Der Tag, 1936-05-01, Seite 6 |abruf=2023-09-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kunstmäzen ===<br /> Das Bildnis Serena Lederers (wahrscheinlich aus dem Jahr 1899) gehört zu den bekanntesten Porträts [[Gustav Klimt]]s.<br /> <br /> Mit enormem Geldaufwand erwarb das Ehepaar Lederer die bedeutendste Klimt-Sammlung seiner Zeit. Unter anderem besaß es die „[[Fakultätsbilder (Universität Wien)|Fakultätsbilder]]“ Jurisprudenz und Philosophie, sowie (seit 1915) den so genannten [[Beethovenfries]]. Der Kontakt mit Klimt war überaus freundschaftlich und so familiär, dass die 1894 geborene Tochter Elisabeth Franziska während der NS-Zeit ihre außereheliche Herkunft von Gustav Klimt behaupten konnte und 1940 einen entsprechenden „Abstammungsbescheid“ erhielt, nach dem sie nur als „Halbjüdin“ gelten sollte, während ihre beiden Brüder Erich und Fritz als „Volljuden“ angesehen wurden.<br /> <br /> Die Sammlung Lederer wurde 1938 zwangsenteignet, großteils im [[Schloss Immendorf]] in [[Niederösterreich]] gelagert und soll dort Anfang 1945 unter nicht näher geklärten Umständen zum größten Teil verbrannt sein. Dagegen spricht jedoch, dass einzelne Gemälde nach dem Krieg auftauchten und restituiert wurden.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Christian M. Nebehay: ''Gustav Klimt, Egon Schiele und die Familie Lederer'', Wien 1979<br /> * Tobias G. Natter und Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'', (Katalogbuch) Köln-Wien 2000, ISBN 978-3-7701-5370-1<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{ANNO|wsb|17|05|1936|15|August Lederer. Ein Wiener Kunstfreund}}<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse – Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|NDL=|VIAF=293649838|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-07-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, August}}<br /> [[Kategorie:Kunstmäzen]]<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Unternehmer (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Industrieller, Sammler und Kunstmäzen<br /> |GEBURTSDATUM=3. Mai 1857<br /> |GEBURTSORT=[[Česká Lípa|Böhmisch-Leipa]]<br /> |STERBEDATUM=30. April 1936<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244659225 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T13:40:50Z <p>RRS4345: Orthographie</p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Beim [[Palais Stoclet]] in Brüssel war Wimmer-Wisgrill an der Inneneinrichtung beteiligt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://artsandculture.google.com/story/FQUhtDQVcrnvKg |titel=Gustav Klimt und das Palais Stoclet |werk=Google Arts &amp; Culture |hrsg=MAK Museum Angewandter Kunst |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv &quot;Wimmer-Wisgrill&quot;]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244659030 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T13:29:21Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Bei [[Palais Stoclet]] in Brüssel war Wimmer-Wisgrill an der Inneneinrichtung beteiligt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://artsandculture.google.com/story/FQUhtDQVcrnvKg |titel=Gustav Klimt und das Palais Stoclet |werk=Google Arts &amp; Culture |hrsg=MAK Museum Angewandter Kunst |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv &quot;Wimmer-Wisgrill&quot;]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244658669 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T13:10:08Z <p>RRS4345: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> * [https://sammlung.mak.at/en/collection_online?&amp;q=wimmer-wisgrill MAK Archiv &quot;Wimmer-Wisgrill&quot;]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244658538 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T13:02:56Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen mit einem Maler zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244658473 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T12:59:45Z <p>RRS4345: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. 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Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> * [https://kurier.at/freizeit/eduard-josef-wimmer-wisgrill-vollendetes-wollen/27.127.930 Wiener Modeweltmeister: KURIER 12.11.2013 (Brigitte R. Winkler)]<br /> * [https://www.derstandard.at/story/2937832/man-kann-leicht-uebertreiben MAK Möbelsammlung: DER STANDARD 30.06.2007 (Michael Hausenblas)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244658104 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T12:38:53Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein be|kannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann|(Architekt)Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Eduard_Wimmer-Wisgrill,_Oval_Dresser,_Lederer_Family.jpg|Eduard Wimmer-Wisgrill für Familie Lederer, Ausstellung MAK 2012<br /> Hocker_aus_Schlafzimmer_Elisabeth_Lederer,_ep._Bachofen-Echt_von_Eduard_Wimmer-Wisgrill.png|Hocker für Elisabeth Lederer, ep. Bachofen-Echt<br /> Ladenschrank_Eduard_Wimmer-Wisgrill%2C_Wilhelm_Niedermoser_1913.png|Ladenschrank Wimmer-Wisgrill (Niedermoser), Bröhan Museum Berlin, 2019<br /> Wiener_Werkstätte_-_New_Year_Greeting_-_Google_Art_Project_(2773115).jpg|Neujahrsgrüße Wiener Werkstätte (Wimmer-Wisgrill)<br /> Costume_Design_by_Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill.jpg|Kostüm: Entwurf Eduard Wimmer-Wisgrill 1912<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244657733 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T12:17:36Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;lm2356&quot;=&quot;&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung LM 2356 |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244657548 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T12:06:26Z <p>RRS4345: /*Werk Ergänzungen &amp; Quellen */</p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> <br /> Das frühe Schaffen von Wimmer-Wisgrill ist eng mit der [[Wiener Werkstätte]] und deren Gründern verbunden. 1907 entwarf Wimmer-Wisgrill Kostüme und Bühnenausstattungen für das [[Cabaret Fledermaus]], das von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] eingerichtet wurde.&lt;ref name=Schmuttermeier&gt;{{Literatur |Autor=Schmuttermeier, Elisabeth |Titel=Neue Welten. Deutsche und österreichische Kunst 1890–1940 |Verlag=DuMont |Ort=Köln |Datum=2001 |ISBN=9783770158812 |Seiten=488}}&lt;/ref&gt; Für die Einrichtung von [[August Lederer|August]] und [[Serena Lederer]] durch die Wiener Werkstätte war Eduard Wimmer-Wisgrill verantwortlich.&lt;ref name=&quot;Nebehay&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld |Ort=Bern |Datum=1987 |ISBN=9783857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Das berichtet auch deren Sohn [[Erich Lederer]] dem Chronisten [[Christian M. Nebehay]]&lt;ref name&quot;LM2356&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Dr. Michael Wladika |url=https://www.leopoldmuseum.org/media/file/555_LM_2356_Lederer.pdf |titel=Provenienzforschung BKA-Leopold Museum Privatstiftung |hrsg=Bundeskanzleramt &amp; Leopold Museum Privatstiftung |datum=2017-05-22 |sprache=DE |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244656204 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T11:06:36Z <p>RRS4345: /sukzessive Korrektur nach Referenzen</p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1923 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und Chicago. In New York traf er den Niederlassungsleiter der [[Wiener Werkstätte]], [[Joseph Urban]], in Chicago unterrichtete er 1923 am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Josef_Wimmer-Wisgrill&diff=244656042 Eduard Josef Wimmer-Wisgrill 2024-05-04T10:59:13Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> '''Eduard Josef Wimmer-Wisgrill''' (* [[2. April]] [[1882]] in [[Wien]]; † [[25. Dezember]] [[1961]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Innenarchitekt]], [[Designer]], [[Modedesign|Modeschöpfer]] und [[Malerei|Maler]]. Um als &quot;Eduard Wimmer&quot; Namensverwechslungen zu vermeiden, nahm er nach einigen Jahren den Mädchennamen seiner Mutter “Wisgrill” hinzu. Frühe Werke sind oft nur als “E.Wimmer” oder “E.J.Wimmer” signiert.&lt;ref name=Lighart&gt;{{Literatur |Autor=Jeanne Ligthart |Titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Seine Bedeutung für die Modeabteilung der Wiener Werkstätte 1910 – 1922 |Hrsg=Jeanne Ligthart |Sammelwerk=Diplomarbeit |Verlag=Universität Wien |Ort=Wien |Datum=1998}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wimmer-Wisgrill war Privatschüler von [[Koloman Moser]], studierte 1901–1907 an der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] u. a. bei [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Alfred Roller]] und gründete 1907 die Modeabteilung der [[Wiener Werkstätte]], die er von 1910 bis 1922 leitete. 1908 nahm er an der [[Kunstschau Wien 1908|Kunstschau]] in Wien teil. Er beschäftigte sich mit Fragen des Designs und entwarf Gläser, Lederwaren, Stoffe und Schmuck. &lt;ref name=&quot;Lighart&quot; /&gt; Er arbeitete an der Ausstattung des Österreichischen Hauses auf der Werkbundausstellung in Köln 1914 mit und schuf Entwürfe für die Wiener Werkstätte.<br /> <br /> 1918 bis 1921 leitete er die Werkstätte für Mode und Modezeichnen an der Kunstgewerbeschule in Wien, war 1922–1925 Zeichner für Mode, Textil und Theater in New York und von 1923 bis 1925 Leiter der Modeklasse am [[Art Institute of Chicago]]. &lt;ref name=NeueGalerie&gt;{{Internetquelle |url=https://www.neuegalerie.org/collection/artist-profiles/eduard-josef-wimmer-wisgrill |titel=Eduard Josef Wimmer-Wisgrill |werk=Neue Galerie, Museum for German and Austrian Art |sprache=en |abruf=2024-05-04}}&lt;/ref&gt; 1925 kehrte Wimmer-Wisgrill an die Kunstgewerbeschule Wien (ab 1941 Hochschule, zwischen 1948 und 1970 Akademie für angewandte Kunst in Wien, seit 1998 [[Universität für angewandte Kunst]]) zurück, an der er bis 1955 als Leiter der Meisterklasse für Mode und der Werkstätte für Textilarbeiten tätig war. In der Zwischenzeit schuf Wimmer-Wisgrill zahlreiche Inneneinrichtungen. 1930 war er auf der großen Österreichischen Werkbundausstellung in Wien des [[Österreichischer Werkbund|Österreichischen Werkbundes]] vertreten.<br /> <br /> Sein Sohn, Ighino Wimmer (1919–2008), bekannt unter dem Namen [[Gino Wimmer]], war ein bekannter Filmkritiker und fungierte bei einer Reihe von Filmen als Produktionsassistent ([[IMDb]]).<br /> <br /> Wimmer-Wisgrill bildete u.&amp;nbsp;a. [[Gertrud Kornhas-Brandt]] aus, die von 1930 bis 1957 die [[Deutsche Meisterschule für Mode]] in München leitete. Er wurde am [[Hietzinger Friedhof]] bestattet.&lt;ref name=&quot;Verstorbenensuche&quot;&gt;{{Verstorbenensuche Wien |Name=Eduard Wimmer |Friedhof=Hietzing |Jahr=1962}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1942: [[Geliebte Welt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Arne Sildatke: ''Dekorative Moderne. Das Art Déco in der Raumkunst der Weimarer Republik'', Münster: LIT 2013 ISBN 978-3-643-12293-3, S. 491f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118769170}}<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118769170|LCCN=no/92/25773|VIAF=64803334}}<br /> {{SORTIERUNG:Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte]]<br /> [[Kategorie:Modedesigner (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1882]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1961]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wimmer-Wisgrill, Eduard Josef<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Innenarchitekt und Maler<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1882<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=25. Dezember 1961<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Werkst%C3%A4tten_Hellerau&diff=244654607 Deutsche Werkstätten Hellerau 2024-05-04T09:49:10Z <p>RRS4345: DWH Signatur hinzugefügt</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH<br /> | Logo = Deutsche Werkstätten Hellerau logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1898<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Dresden]]-[[Hellerau]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = <br /> * Fritz Straub<br /> * Jan Jacobsen<br /> | Mitarbeiterzahl = 400&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dwh.de/karriere-bei-den-deutschen-werkstaetten |titel=Karriere auf dwh.de |abruf=2023-01-13}}&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 40 Millionen (2016)<br /> | Stand = &lt;!-- JJJJ-MM-TT --&gt;<br /> | Branche = [[Innenausbau]]<br /> | Homepage = www.dwh.de<br /> }}<br /> [[Datei:12408-Hellerau-1911-Deutsche Werkstätten-Brück &amp; Sohn Kunstverlag (cropped) (cropped1).jpg|mini|Deutsche Werkstätten, 1911]]<br /> Die '''Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH''' ist ein [[Kleine und mittlere Unternehmen|mittelständisches]] Unternehmen in [[Dresden]] ([[Hellerau]]), das im Innenausbau tätig ist. Das Unternehmen gehörte im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Herstellern von Möbeln nach Entwürfen von namhaften Künstlern.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot;&gt;Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, S. 84.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Unternehmensgeschichte ==<br /> === 1898–1945 ===<br /> [[Datei:Buffet, designed by Richard Riemerschmid, made by Desdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1902, oak, elm - Bröhan Museum, Berlin - DSC03989.JPG|mini|Buffet, Entwurf Richard Riemerschmid, 1903]]<br /> [[Datei:Neuer deutscher Hausrat 1912.png|mini|Neuer deutscher Hausrat (1912)]]<br /> Die Firmengründung erfolgte 1898 von [[Karl Schmidt-Hellerau]] mit geliehenen 5.000 [[Reichsmark]] und zwei Mitarbeitern unter dem Namen ''Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht'' in [[Laubegast|Dresden-Laubegast]]. 1899 erfolgte der Umzug in die Werkstatt der [[Akkordzither]]fabrik Müller an der Bärensteiner Straße 5 in [[Striesen|Dresden-Striesen]]. Die Firma trat unter dem Namen ''Schmidt &amp; Müller, Dresden-Striesen'' auf. Im gleichen Jahr erhielt das Unternehmen die Sächsische Staatsmedaille für seine preisgünstigen Zimmereinrichtungen. Im Jahr 1900 umfasste die Belegschaft rund 60 Personen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Nach dem Tode seines Mitinhabers Julius Müller zahlte Karl Schmidt 1902 die Anteile an dessen Sohn [[Theophil Müller (Unternehmer)|Theophil Müller]] aus und verlegte Verkauf und Werkstatt an die [[Blasewitzer Straße]]&amp;nbsp;17 in [[Johannstadt|Dresden-Johannstadt]]. 1907 schloss sich die Möbeltischlerei mit den ''Werkstätten für Wohnungseinrichtung München'' zu den ''Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden und München'' zusammen. Karl Schmidt in Dresden und Karl Bertsch in München waren fortan angestellte Geschäftsführer.&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 85.&lt;/ref&gt; Damit verfügte das Unternehmen auch über mehrere Verkaufsstellen in verschiedenen Regionen des Deutschen Reiches.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr richtete Karl Schmidt eine gewerbliche [[Fachschule (Deutschland)|Fachschule]] und Lehrwerkstätten ein, deren erster Leiter [[Joseph August Lux]] wurde. Im Jahr 1909 wurde der [[Grundsteinlegung|Grundstein]] für ein Fabrikgebäude im heutigen [[Dresden]]-[[Hellerau]] und damit zugleich für die [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|Gartenstadt Hellerau]] gelegt. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle und damit der Umzug erfolgte 1910. Zu dem Zeitpunkt beschäftigten die Deutschen Werkstätten 450 Mitarbeiter.<br /> <br /> Die Gebäude wurden im Jahr 1907 von [[Richard Riemerschmid]] entworfen und nehmen die Grundformen eines [[Gutshof|Gutshofes]] auf. Die Gebäude sind auf einer Grundrissform in Anlehnung an eine Schraubzwinge entwickelt und um einen Hof gruppiert. Auch die Funktionen der Gebäude lassen sich im Sinne der Wirkungsweise dieser Schraubzwinge interpretieren. Die Bauwerke zeigen die typischen Elemente des Stils Riemerschmids, wie Krüppelwalmdächer, teilweise Verwendung von Fachwerk und eine Anlehnung an barocke Bauformen.<br /> <br /> Um das nötige Kapital für das Firmenwachstum aufzubringen, wurde das Unternehmen 1913 in eine [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]] umgewandelt. Der Firmenname lautete ''Deutsche Werkstätten–AG. Rähnitz-Hellerau bei Dresden'' und verfügte über rund 600 Mitarbeiter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] blieb die Nachfrage nach den Produkten der Firma hoch. Es wurden hauptsächlich Lagerbestände verkauft, da die Einberufung von Arbeitern, kriegsbedingte Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung und die Produktion für die Heeresverwaltung eine geregelte Möbelherstellung nicht zuließ.&lt;ref&gt;siehe Arnold, Fußnote 258 auf S. 394; es wurden Proviantwagen und Propeller gefertigt&lt;/ref&gt; Der verlorene Krieg, revolutionäre Wirren und die [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Hyperinflation]] 1923 verschlechterten die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Das Aktienkapital musste um vier Millionen Mark erhöht werden. Es herrschte Kurzarbeit. Dazu kamen Streiks um höhere Löhne. In jenen Jahren wurden die ''Hellerauer Holzhäuser'' entwickelt. Das waren Fertigteilhäuser in verschiedenen Ausführungen. Diese Produktionslinie war ein Erfolg. Ab 1925 engagierten sich die Deutschen Werkstätten auch im Geschäftsfeld Innenausbau von Passagierdampfern.<br /> <br /> ; Exkurs Maschinenmöbel<br /> [[Datei:Linen cabinet, designed by Richard Riemerschmid, made by Dresdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1905, larch wood, iron - Bröhan Museum, Berlin - DSC04016.JPG|mini|hochkant|Maschinenmöbel: Wäscheschrank aus dem ersten Programm ''Das Dresdner Hausgerät'', 1906]]<br /> Ab 1903 entwickelte Richard Riemerschmid die ''Maschinenmöbel''. Das waren maschinell gefertigte Serienmöbel, welche zerlegbar waren. Dadurch konnten sie platzsparend zusammengepackt werden, um sie zum Kunden zu transportieren. Der Zusammenbau war einfach. Die Möbel bestanden aus typisierten Elementen und waren untereinander kombinierbar. Riemerschmid legte Wert darauf, einerseits eine möglichst effiziente Fertigung und andererseits eine den ästhetischen Ansprüchen der Deutschen Werkstätten genügende Gestaltung der Möbel zu vereinen. Die Wirkung der Möbel sollte nur durch die klare Form, die Proportionen und den bewussten Einsatz der Materialien kommen. Die ersten Jahre wurde es außerdem vermieden, die Herkunft aus der Maschine herauszustellen. Der Kunde sollte ein Möbel bekommen, dass auf den ersten Blick wie herkömmliche Handwerksarbeit aussah. Erst Mitte der zwanziger Jahre wurde das Maschinelle in der Herstellung stärker betont. Es gab verschiedene Preisklassen bei diesen Möbeln. Weiterhin machte die Möglichkeit, einzelne Möbel und nicht nur komplette Zimmereinrichtungen erwerben zu können, diese Möbel auch für untere Einkommensschichten erschwinglich. 1906 wurde das erste Maschinenmöbel-Programm der Welt&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 180.&lt;/ref&gt; auf der ''Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung'' vorgestellt. Das Programm nannte sich ''Das Dresdner Hausgerät''. Ab 1912 trugen auch andere Designer Entwürfe für Maschinenmöbel bei. Das Programm hieß dann ''Das Deutsche Hausgerät''. Es lief bis 1925 und wurde vom Programm ''Die billige Wohnung'' abgelöst.<br /> <br /> Hinzu kamen neue Ansätze in der Vermarktung. So wurden gezielt sowohl günstige Produktlinien für Arbeiterwohnungen als auch hochpreisige für bürgerliche Haushalte angeboten. Die als ''Preisbuch'' bezeichneten Kataloge waren hochwertig gestaltet und umfassten auch Aufsätze zum Kunstgewerbe.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 49.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Pendel-Wanduhr Heinrich Tessenow.jpg|mini|hochkant|Wanduhr, 1910 von [[Heinrich Tessenow]] für die Deutschen Werkstätten gestaltet]]<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur.jpg|thumb|Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur auf rechter Innenseite eines Sideboards]]<br /> Bereits 1898/1899 hatte Karl Schmidt und [[Johann Vincenz Cissarz]] einen Schrank mit großflächigen [[Schichtholz]]platten hergestellt. Mit der Weiterentwicklung, der [[Sperrholz]]platte, wurde ab 1925 das Typenmöbelprogramm ''Die billige Wohnung'', entworfen von [[Adolf Gustav Schneck]], hergestellt.&lt;ref&gt;Klára Nĕmečková: ''&quot;Die billige Wohnung&quot; der Deutschen Werkstätten. Eine erschwingliche und gediegene Avantgarde?'' In: Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert (Hrsg.): ''Dresdner Moderne 1919–1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen.'' Sandstein Verlag, Dresden 2019, ISBN 978-3-95498-464-0, S. 244–249.&lt;/ref&gt; 1929 wurde der Münchner Zweigbetrieb liquidiert. Die finanzielle Situation verschlechterte sich trotzdem weiter. Mitte 1930 wurde den Geschäftsführern Schmidt und Bertsch gekündigt und der Betrieb stillgelegt, um kein Konkursverfahren einleiten zu müssen. Schmidt verzichtete auf alle Ansprüche aus seinem Geschäftsführervertrag, um in der Firma bleiben zu können. Es fand ein Gesellschafterwechsel statt und ab 1931 lief die Produktion langsam wieder an. Die Mitarbeiterzahl entwickelte sich von 130 im Jahr 1932 auf 428 zum Jahresende 1933. In den folgenden Jahren bis [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsbeginn]] entwickelte sich das Unternehmen sehr positiv. Unter anderem produzierte man unter dem Namen ''Die Heimstättenwohnung'' vollständige Einrichtungen nach den Richtlinien des [[Reichsheimstätte]]namtes. [[Bruno Paul]] gestaltete das Möbelprogramm ''Die wachsende Wohnung''.<br /> <br /> Nach Kriegsbeginn 1939 wurden die einberufenen Mitarbeiter durch französische und sowjetische [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] und [[Zwangsarbeit|Zwangsarbeiter]] ersetzt. Die Werkstätten produzierten Rüstungsgüter, hauptsächlich Gewehrschäfte sowie ab 1944 Flugzeugteile für die [[Heinkel He 162#He 162 S|Heinkel He 162 S]].&lt;ref&gt;siehe: Wolfgang Weinhold: ''Der Salamander – Ein Flugzeug aus der Schreinerei.'' In: ''Holz-Zentralblatt.'' Heft 35, 21. März 1984.&lt;/ref&gt; Während dieser Zeit wurde eine Methode entwickelt, Holzreste so zu verleimen, dass daraus Möbelbeschläge, Kleiderhaken oder sogar Türklinken entstehen konnten. Die Deutschen Werkstätten erhielten dafür 1941 das [[Patent]] ''Vergütetes Holz'' erteilt.<br /> <br /> === 1946–1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0003, Hellerau, Möbelfabrik, Stuhlpresse (cropped).jpg|mini|links|Stuhlpresse, 1951]]<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-26244-0243, Wohnzimmer, VEB Deutsche Werkstätten Hellerau (cropped).jpg|mini|Wohnzimmer aus dem Programm ''Die wachsende Wohnung'', 1954]]<br /> Da die ''Deutsche Werkstätten Hellerau AG'' Zulieferer der Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs gewesen waren, wurde das Werk zur [[Reparation#Deutsche Reparationen nach 1945|Reparationen]] herangezogen und kam unter staatliche Verwaltung. Die Aktiengesellschaft wurde 1946 aufgelöst. Karl Schmidt–Hellerau wurde der Zutritt zum Betriebsgelände verboten. Der Betrieb wurde zum 1. Januar 1951 verstaatlicht. Er firmierte ab da unter ''[[Volkseigener Betrieb]] Deutsche Werkstätten Hellerau''. Das Möbelprogramm ''Wachsende Wohnung'' wurde weiterproduziert. Anknüpfend an die Entwicklungsarbeit zum ''Vergüteten Holz'' zehn Jahre zuvor entwickelten die Mitarbeiter die spanlose Verformung von [[Lagenholz]]. Außerdem erfanden sie eine Methode, aus Sägemehl und Holzspänen gepresste Möbelplatten herzustellen. Diese wurden bei der Produktion der MDW–Möbel verwendet. Ab 1967 produzierten die Werkstätten das [[Möbelprogramm Deutsche Werkstätten]] (MDW) in großen Stückzahlen. Das von [[Rudolf Horn (Designer)|Rudolf Horn]] entwickelte Möbelsystem blieb 24 Jahre in Produktion. Ab 1970 war Hellerau das Stammwerk des ''[[Volkseigener Betrieb|VEB]] Möbelkombinat Hellerau'', zu dem mehrere Möbelunternehmen in der DDR gehörten,&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}&lt;/ref&gt; so beispielsweise die [[Eschebachsche Werke|Eschebachschen Werke]] in Radeberg.<br /> <br /> In der Abteilung Sonderanfertigungen arbeiteten zu DDR-Zeiten 80 Tischler, die die [[Semperoper|Dresdner Semperoper]], das [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus in Leipzig]] und Regierungsgebäude in Ostberlin ausbauten.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot;&gt;[http://www.cicero.de/kapital/hellerauer-werkstaetten-luxus-fuer-boot-und-bau/55073 ''Hellerauer-Werkstätten-Luxus für Boot und Bau'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Da das ursprüngliche Tor zu eng geworden war, ersetzte es [[Heinrich Rettig (Architekt)|Heinrich Rettig]] in der Nachkriegszeit durch den noch heute erhaltenen Torbogen im Riemerschmidschen Stil.<br /> <br /> === 1991 – heute ===<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau am Abend (1) (cropped).jpg|mini|Seit 2006 befinden sich die Produktionsgebäude der Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH gegenüber dem alten Werkstattkomplex]]<br /> Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende]] 1991 wurde das Unternehmen in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt und 1992 im Rahmen eines [[Management-Buy-in]] durch die [[Treuhandanstalt]] reprivatisiert. 80 Mitarbeiter wagten einen Neustart und konzentrierten sich auf hochwertigen individuellen Innenausbau. Zunächst betätigten sich die Werkstätten vor allem im Rahmen öffentlicher Aufträge.<br /> <br /> Heute arbeiten etwa 400 Menschen für die Deutschen Werkstätten. Neben der Tochtergesellschaft in Russland mit ihrer Niederlassung in Moskau&lt;ref&gt;[http://www.dwh.de/mythos/chronologie/ siehe Firmenwebseite]&lt;/ref&gt; beschäftigt das Unternehmen auch Repräsentanten in England und Frankreich und im asiatisch-pazifischen Raum.<br /> <br /> == Grundgedanke der Herstellung ==<br /> Karl Schmidt verschrieb sich gezielt der Herstellung von [[Reformmöbel]]n, die er von namhaften Künstlern gestalten ließ. Entwürfe stammten u.&amp;nbsp;a. von [[Karl Groß (Künstler)|Karl Groß]], [[Max Rose (Architekt)|Max Rose]], [[Wilhelm Kreis]], [[Erich Kleinhempel]], [[Gertrud Kleinhempel]], [[August Endell]], [[Otto Fischer (Künstler, 1870)|Otto Fischer]], [[Otto Gussmann]], [[Peter Behrens]], [[Joseph Maria Olbrich]], [[Mackay Hugh Baillie Scott]] und [[Charles Rennie Mackintosh]].<br /> <br /> Karl Schmidt versuchte, mit seiner Werkstatt einen Kompromiss zwischen preisgünstiger, maschineller Herstellung und geschmackvollem Design zu finden. Das Sortiment umfasste neben anspruchsvollen Sonderanfertigungen, überwiegend funktionale, dauerhafte und erschwingliche Gebrauchsmöbel für die [[Mittelschicht]]. Darüber hinaus wurden in geringem Umfang auch Einzelstücke handwerklich hergestellt. Die Deutschen Werkstätten waren im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s in Deutschland der bedeutendste Möbelhersteller Dresdens.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot; /&gt; Sie gehörten zu den Gründungsmitgliedern des [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbundes]].<br /> <br /> == Soziales Engagement ==<br /> === Gartenstadt Hellerau ===<br /> {{Hauptartikel|Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908}}<br /> Während seiner Wanderjahre in England lernte Karl Schmidt-Hellerau die Idee der [[Gartenstadt]] kennen. Diese wollte er auch in [[Dresden]] als sozialen Fortschritt und Ausweg aus der ungesunden Enge der städtischen Arbeiterwohnungen umsetzen. Er beschloss gemeinsam mit weiteren Personen, unter ihnen Friedrich Naumann, den Bau der [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|ersten deutschen Gartenstadt]]. Sie sollte an den Fabrikneubau der Deutschen Werkstätten angrenzen, wozu die ''Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau'' und die ''Baugenossenschaft Hellerau'' gegründet wurden. 1909 kaufte er insgesamt 140 [[Hektar]] Land von 42 [[Klotzsche]]r und 31 [[Rähnitz]]er Bauern für etwa 1,50&amp;nbsp;Mark pro Quadratmeter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Igeltours Dresden |Titel=Dresden: neue Rundgänge durch die Geschichte |Verlag=Sutton Verlag |Datum=2011 |ISBN=978-3-86680-782-2 |Online={{Google Buch |BuchID=T0cBau8JcUsC |Seite=37 |Linktext=''2. Rundgang''}}}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/hellerau.htm |text=Grundstückspreis |wayback=20170131211434}}&lt;/ref&gt; Am 9.&amp;nbsp;Juni 1909 begann Schmidt-Hellerau zeitgleich mit dem Bau der Deutschen Werkstätten mit dem Anlegen der Siedlungsstraße Am Grünen Zipfel nach Bauplänen des Münchner Architekten [[Richard Riemerschmid]].<br /> <br /> === Dresdner Spielzeug ===<br /> [[Datei:Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 55380, Photo H.-P. Klut, © SKD.jpg|mini|Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905]]<br /> Die ''Deutschen Werkstätten'' gehörten ab 1902 zusammen mit den [[Werkstätten für deutschen Hausrat]] von Theophil Müller zu den ersten Unternehmen, die [[Holzspielzeug|Holzspielsachen]] unter dem Namen „Dresdner Spielzeug“ nach Entwürfen von Künstlern herstellten. Im Angebot waren u.&amp;nbsp;a. ein Schaukelpferd nach einem Entwurf von Richard Riemerschmid und ein Dackel auf Rädern nach einem Entwurf von [[Hermann Urban]]. Weitere Entwürfe stammten von [[Hellmut Eichrodt]], [[Gustav Schaale]], [[Bernhard Wenig]], [[Fedor Flinzer]] sowie dem Schriftsteller [[Frank Wedekind]].<br /> <br /> Die Erstellung von [[Reformspielzeug]] in Dresden stand auf dem Hintergrund der [[Kunsterziehungsbewegung]] zu Beginn des 20.&amp;nbsp;Jahrhunderts und einer tiefen Unzufriedenheit mit der Qualität des damals massenhaft industriell produzierten Spielzeugs.&lt;ref name=&quot;latus&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Urs Latus |Hrsg=[[Staatliche Kunstsammlungen Dresden]], [[Kunstgewerbemuseum Dresden|Kunstgewerbemuseum]] |Titel=Dresdner Reformspielzeug |Sammelwerk=Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne |Verlag=Edition Minerva |Datum=1999 |Seiten=118–125}}&lt;/ref&gt; Angestrebt wurden einfach gestaltete, aus natürlichen Materialien gefertigte und die Fantasie anregende Spielzeuge.<br /> <br /> Am 18.&amp;nbsp;Februar 1905 gründete Karl Schmidt mit den ''Dresdener Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen [[Zschopau]]'' in seiner Heimatstadt, einer damals strukturarmen Region, eine eigenständige Spielzeugabteilung. Das Spielzeugprogramm wurde regelmäßig und äußerst erfolgreich auf der [[Leipziger Messe]] präsentiert. Das Angebot stieß auch von Anfang an in den führenden Kunstzeitschriften und Tageszeitungen auf eine große Resonanz.&lt;ref name=&quot;latus&quot; /&gt; Vor dem Hintergrund der anstehenden Umsetzung der Gartenstadt Hellerau und im Sinne einer Betriebskonzentration, wurde im Mai 1909 die Spielsachenabteilung an die Holzspielwarenfabrik von [[Theodor Heymann]] in [[Großolbersdorf]] verkauft. Heymann führte die Produktion im Sinne des Gründers bis 1914 fort.<br /> <br /> == Produktion (Auswahl) ==<br /> === Zwischen 1909 und 1945 ===<br /> * Empfangssaal und Kirchenraum der katholischen Gemeinde [[Dresden]]-[[Klotzsche]] in der Villa Harzer, Goethestraße&amp;nbsp;17, 1938<br /> * Innenausbau des ''Neuen Jägerhauses'' für den ''Sächsischen Jägerhof'' am [[Jagdschloss Grillenburg]] nach Plänen von [[Oswin Hempel]] (1939) u. a. mit [[Intarsie|Großintarsien]] nach Vorlagen von [[Max Wendl]]<br /> <br /> === Zwischen 1949 und 1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0006, Dresden, Möbelfabrik, Stuhl aus Sperrholz (cropped).jpg|mini|hochkant|Der Hellerauer Holzstuhl ''Modell 50642'' von Erich Menzel]]<br /> * Industrielle Großfertigung zur Inneneinrichtung für Hotels, Hochschulen, Theater<br /> * Individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung für die [[Meyer-Villa]] in Radebeul, ein „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“&lt;ref&gt;{{BibISBN|978-3-86729-004-3|Seite=68 f.}}&lt;/ref&gt;<br /> * Die Möbel zur Wohnungseinrichtung, auch ''Hellerau-Möbel'' genannt, waren sehr begehrt.<br /> * Ein zehn Jahre lang produziertes und noch nach der Wende unter Sammlern und Museen gefragtes Sortiment war die ''Typensatzserie 602'' mit Anrichten und Vitrinen, vom Bauhaus-Designer [[Franz Ehrlich]] entworfen.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot;&gt;Stefan Strauß: ''Die Schätze des Ostens. Museen und Sammler aus aller Welt bezahlen heute viel Geld für Kunst und Design aus der DDR.'' In: ''[[Berliner Zeitung]].'' 15./16. November 2014.&lt;/ref&gt;<br /> * Ein besonderes Erzeugnis war der Schichtholzstuhl ''Modell 50642'', in 29 Holzlagen dampfgepresst. Der Entwurf stammt von [[Erich Menzel]] aus den frühen 1950er Jahren. Im Jahr 2014 wurde sein Sammlerwert mit 1200 [[Euro]] angegeben.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot; /&gt;<br /> <br /> === Seit 2000 ===<br /> Die Firma ist hauptsächlich im Bereich des Innenausbaus von Räumen und Gebäuden tätig, wie z. B. für:&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496919-2,00.html Bericht über die Werkstätten 2007] auf www.spiegel.de&lt;/ref&gt;<br /> * das [[Neues Rathaus (Dresden)|Dresdner Rathaus]]<br /> * das [[Sächsischer Landtag (Gebäude)|Dresdner Landtagsgebäude]]<br /> * die [[Neue Synagoge (Dresden)|Neue Synagoge Dresden]]<br /> * die [[Sächsische Dampfschiffahrt|Elbe-Raddampfer]]<br /> * das [[Hambacher Schloss]]<br /> * die [[Frauenkirche (Dresden)|Frauenkirche]] in Dresden<br /> <br /> Der Innenausbau von Yachten macht heute 40 Prozent des Umsatzes aus.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot; /&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Drei Bronzemedaillen bei der [[Weltausstellung]] von [[Weltausstellung Paris 1900|1900 in Paris]]<br /> * Auszeichnungen bei den Weltausstellungen von [[Louisiana Purchase Exposition|1904 in St. Louis]] und [[Weltfachausstellung Paris 1937|1937 in Paris]]<br /> <br /> == Archiv und Ausstellung ==<br /> <br /> Das Archiv der Deutschen Werkstätten Hellerau, bestehend aus Verträgen, Künstlerkorrespondenzen, Originalzeichnungen – unter anderem von [[Richard Riemerschmid]], [[Heinrich Tessenow]], [[Bruno Paul]] und Karl Bertsch – Aufsichtsrats- und Generalversammlungsprotokollen, Bilanzen, Geschäftsberichten, Patenten, Katalogen und Prospekten, Fotos und Bildern (Glasplatten, Negative und Dias) wurde als ''National wertvolles Archiv'' unter [[Kulturgutschutz]] gestellt.&lt;ref&gt;[https://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Archive/Sachsen/_function/liste_node.html National wertvolle Archive in Sachsen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im [[Kunstgewerbemuseum Dresden]] zeigt das [[Kunstgewerbemuseum Dresden#Schaudepot Deutsche Werkstätten Hellerau|Schaudepot ''Deutsche Werkstätten Hellerau'']] die Entwicklung im seriellen Möbelbau der Deutschen Werkstätten von den Anfängen im Jahr 1898 bis in die 1960er Jahre.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Handgearbeitete Möbel.'' Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden und München. s.&amp;nbsp;l., Selbstverlag [Druck Leipzig, Poeschel&amp; Trepte] o.&amp;nbsp;J.[1909].<br /> * [[Klaus-Peter Arnold]]: ''Vom Sofakissen zum Städtebau. Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau.'' Verlag der Kunst, Dresden/ Basel 1993, ISBN 3-364-00252-5.<br /> * [[Reinhard Delau]], Lothar Sprenger: ''Schmidts Erben. Die Deutschen Werkstätten Hellerau.'' Verlag der Kunst, Amsterdam/ Dresden 1998, ISBN 90-5705-105-2.<br /> * Deutsche Werkstätten (Hrsg.): ''Deutsche Werkstätten A.G. Hellerau / Dresden / Berlin / München.'' Hellerau 1929. ([https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/424324/1 digital.slub-dresden.de], Digitalisat)<br /> * Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Der Alltag einer Utopie.'' (= ''Dresdner Hefte.'' 51). Dresden 1997, ISBN 3-910055-42-7.<br /> * [[Werner Durth]] (Hrsg.): ''Entwurf zur Moderne: Hellerau.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-03217-3.<br /> * Clemens Galonska, Frank Elstner: ''Gartenstadt Hellerau – Einhundert Jahre erste deutsche Gartenstadt.'' Palisander Verlag, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-938305-04-1.<br /> * Ruth Krieg: ''Deutsche Werkstätten: Betriebsgeschichte des VEB Deutsche Werkstätten Hellerau.'' 1989.<br /> * Ralph Lindner, Hans-Peter-Lühr (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Die Geschichte ihrer Bauten.'' Sandstein Verlag, Dresden 2008, ISBN 978-3-940319-30-2.<br /> * Thomas Nitschke: ''Die Geschichte der Gartenstadt Hellerau.'' Hellerau-Verlag, Dresden 2009, ISBN 978-3-938122-17-4.<br /> * Tilo Richter, Hans Christian Schink: ''Industriearchitektur in Dresden.'' Kiepenheuer, Leipzig 1997, ISBN 3-378-01019-3.<br /> * [[Bernd Sikora]]: ''Industriearchitektur in Sachsen. Erhalten durch neue Nutzung.'' Edition Leipzig, Leipzig 2010, ISBN 978-3-361-00654-6.<br /> * Hans Wichmann: ''Deutsche Werkstätten und WK-Verband 1898–1990''. Prestel, München 1992, ISBN 3-7913-1208-1.<br /> * Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, {{DNB|958114323}}, S. 80–89.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.dwh.de/ Offizielle Webpräsenz]<br /> * {{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}<br /> * [http://www.hellerau-gb.de/ Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau]<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.dresden.de/de/02/080/06/01/c_02.php |text=Die Entwicklung von Hellerau |archive-is=20120730115746}}<br /> * Digitalisat [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00087544/image_396 ''Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst'', Bd.: 19. München, 1911, S. 310 ff., umfangreiche Fotodokumentation; abgerufen am 10. Februar 2014]<br /> * {{Pressemappe|FID=co/006218|TEXT=Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur|NAME=}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=51.107726|EW=13.759389|type=landmark|region=DE-SN}}<br /> <br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Dresden)]]<br /> [[Kategorie:Möbelhersteller]]<br /> [[Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Sachsen]]<br /> [[Kategorie:Bauensemble in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Hellerau]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (DDR)]]<br /> [[Kategorie:Technisches Denkmal in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Industriebauwerk in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Unternehmensgründung 1898]]<br /> [[Kategorie:Ehemalige Aktiengesellschaft in Deutschland]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Werkst%C3%A4tten_Hellerau&diff=244654567 Deutsche Werkstätten Hellerau 2024-05-04T09:47:55Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH<br /> | Logo = Deutsche Werkstätten Hellerau logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1898<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Dresden]]-[[Hellerau]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = <br /> * Fritz Straub<br /> * Jan Jacobsen<br /> | Mitarbeiterzahl = 400&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dwh.de/karriere-bei-den-deutschen-werkstaetten |titel=Karriere auf dwh.de |abruf=2023-01-13}}&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 40 Millionen (2016)<br /> | Stand = &lt;!-- JJJJ-MM-TT --&gt;<br /> | Branche = [[Innenausbau]]<br /> | Homepage = www.dwh.de<br /> }}<br /> [[Datei:12408-Hellerau-1911-Deutsche Werkstätten-Brück &amp; Sohn Kunstverlag (cropped) (cropped1).jpg|mini|Deutsche Werkstätten, 1911]]<br /> Die '''Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH''' ist ein [[Kleine und mittlere Unternehmen|mittelständisches]] Unternehmen in [[Dresden]] ([[Hellerau]]), das im Innenausbau tätig ist. Das Unternehmen gehörte im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Herstellern von Möbeln nach Entwürfen von namhaften Künstlern.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot;&gt;Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, S. 84.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Unternehmensgeschichte ==<br /> === 1898–1945 ===<br /> [[Datei:Buffet, designed by Richard Riemerschmid, made by Desdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1902, oak, elm - Bröhan Museum, Berlin - DSC03989.JPG|mini|Buffet, Entwurf Richard Riemerschmid, 1903]]<br /> [[Datei:Neuer deutscher Hausrat 1912.png|mini|Neuer deutscher Hausrat (1912)]]<br /> Die Firmengründung erfolgte 1898 von [[Karl Schmidt-Hellerau]] mit geliehenen 5.000 [[Reichsmark]] und zwei Mitarbeitern unter dem Namen ''Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht'' in [[Laubegast|Dresden-Laubegast]]. 1899 erfolgte der Umzug in die Werkstatt der [[Akkordzither]]fabrik Müller an der Bärensteiner Straße 5 in [[Striesen|Dresden-Striesen]]. Die Firma trat unter dem Namen ''Schmidt &amp; Müller, Dresden-Striesen'' auf. Im gleichen Jahr erhielt das Unternehmen die Sächsische Staatsmedaille für seine preisgünstigen Zimmereinrichtungen. Im Jahr 1900 umfasste die Belegschaft rund 60 Personen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Nach dem Tode seines Mitinhabers Julius Müller zahlte Karl Schmidt 1902 die Anteile an dessen Sohn [[Theophil Müller (Unternehmer)|Theophil Müller]] aus und verlegte Verkauf und Werkstatt an die [[Blasewitzer Straße]]&amp;nbsp;17 in [[Johannstadt|Dresden-Johannstadt]]. 1907 schloss sich die Möbeltischlerei mit den ''Werkstätten für Wohnungseinrichtung München'' zu den ''Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden und München'' zusammen. Karl Schmidt in Dresden und Karl Bertsch in München waren fortan angestellte Geschäftsführer.&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 85.&lt;/ref&gt; Damit verfügte das Unternehmen auch über mehrere Verkaufsstellen in verschiedenen Regionen des Deutschen Reiches.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr richtete Karl Schmidt eine gewerbliche [[Fachschule (Deutschland)|Fachschule]] und Lehrwerkstätten ein, deren erster Leiter [[Joseph August Lux]] wurde. Im Jahr 1909 wurde der [[Grundsteinlegung|Grundstein]] für ein Fabrikgebäude im heutigen [[Dresden]]-[[Hellerau]] und damit zugleich für die [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|Gartenstadt Hellerau]] gelegt. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle und damit der Umzug erfolgte 1910. Zu dem Zeitpunkt beschäftigten die Deutschen Werkstätten 450 Mitarbeiter.<br /> <br /> Die Gebäude wurden im Jahr 1907 von [[Richard Riemerschmid]] entworfen und nehmen die Grundformen eines [[Gutshof|Gutshofes]] auf. Die Gebäude sind auf einer Grundrissform in Anlehnung an eine Schraubzwinge entwickelt und um einen Hof gruppiert. Auch die Funktionen der Gebäude lassen sich im Sinne der Wirkungsweise dieser Schraubzwinge interpretieren. Die Bauwerke zeigen die typischen Elemente des Stils Riemerschmids, wie Krüppelwalmdächer, teilweise Verwendung von Fachwerk und eine Anlehnung an barocke Bauformen.<br /> <br /> Um das nötige Kapital für das Firmenwachstum aufzubringen, wurde das Unternehmen 1913 in eine [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]] umgewandelt. Der Firmenname lautete ''Deutsche Werkstätten–AG. Rähnitz-Hellerau bei Dresden'' und verfügte über rund 600 Mitarbeiter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] blieb die Nachfrage nach den Produkten der Firma hoch. Es wurden hauptsächlich Lagerbestände verkauft, da die Einberufung von Arbeitern, kriegsbedingte Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung und die Produktion für die Heeresverwaltung eine geregelte Möbelherstellung nicht zuließ.&lt;ref&gt;siehe Arnold, Fußnote 258 auf S. 394; es wurden Proviantwagen und Propeller gefertigt&lt;/ref&gt; Der verlorene Krieg, revolutionäre Wirren und die [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Hyperinflation]] 1923 verschlechterten die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Das Aktienkapital musste um vier Millionen Mark erhöht werden. Es herrschte Kurzarbeit. Dazu kamen Streiks um höhere Löhne. In jenen Jahren wurden die ''Hellerauer Holzhäuser'' entwickelt. Das waren Fertigteilhäuser in verschiedenen Ausführungen. Diese Produktionslinie war ein Erfolg. Ab 1925 engagierten sich die Deutschen Werkstätten auch im Geschäftsfeld Innenausbau von Passagierdampfern.<br /> <br /> ; Exkurs Maschinenmöbel<br /> [[Datei:Linen cabinet, designed by Richard Riemerschmid, made by Dresdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1905, larch wood, iron - Bröhan Museum, Berlin - DSC04016.JPG|mini|hochkant|Maschinenmöbel: Wäscheschrank aus dem ersten Programm ''Das Dresdner Hausgerät'', 1906]]<br /> Ab 1903 entwickelte Richard Riemerschmid die ''Maschinenmöbel''. Das waren maschinell gefertigte Serienmöbel, welche zerlegbar waren. Dadurch konnten sie platzsparend zusammengepackt werden, um sie zum Kunden zu transportieren. Der Zusammenbau war einfach. Die Möbel bestanden aus typisierten Elementen und waren untereinander kombinierbar. Riemerschmid legte Wert darauf, einerseits eine möglichst effiziente Fertigung und andererseits eine den ästhetischen Ansprüchen der Deutschen Werkstätten genügende Gestaltung der Möbel zu vereinen. Die Wirkung der Möbel sollte nur durch die klare Form, die Proportionen und den bewussten Einsatz der Materialien kommen. Die ersten Jahre wurde es außerdem vermieden, die Herkunft aus der Maschine herauszustellen. Der Kunde sollte ein Möbel bekommen, dass auf den ersten Blick wie herkömmliche Handwerksarbeit aussah. Erst Mitte der zwanziger Jahre wurde das Maschinelle in der Herstellung stärker betont. Es gab verschiedene Preisklassen bei diesen Möbeln. Weiterhin machte die Möglichkeit, einzelne Möbel und nicht nur komplette Zimmereinrichtungen erwerben zu können, diese Möbel auch für untere Einkommensschichten erschwinglich. 1906 wurde das erste Maschinenmöbel-Programm der Welt&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 180.&lt;/ref&gt; auf der ''Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung'' vorgestellt. Das Programm nannte sich ''Das Dresdner Hausgerät''. Ab 1912 trugen auch andere Designer Entwürfe für Maschinenmöbel bei. Das Programm hieß dann ''Das Deutsche Hausgerät''. Es lief bis 1925 und wurde vom Programm ''Die billige Wohnung'' abgelöst.<br /> <br /> Hinzu kamen neue Ansätze in der Vermarktung. So wurden gezielt sowohl günstige Produktlinien für Arbeiterwohnungen als auch hochpreisige für bürgerliche Haushalte angeboten. Die als ''Preisbuch'' bezeichneten Kataloge waren hochwertig gestaltet und umfassten auch Aufsätze zum Kunstgewerbe.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 49.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Pendel-Wanduhr Heinrich Tessenow.jpg|mini|hochkant|Wanduhr, 1910 von [[Heinrich Tessenow]] für die Deutschen Werkstätten gestaltet]]<br /> Bereits 1898/1899 hatte Karl Schmidt und [[Johann Vincenz Cissarz]] einen Schrank mit großflächigen [[Schichtholz]]platten hergestellt. Mit der Weiterentwicklung, der [[Sperrholz]]platte, wurde ab 1925 das Typenmöbelprogramm ''Die billige Wohnung'', entworfen von [[Adolf Gustav Schneck]], hergestellt.&lt;ref&gt;Klára Nĕmečková: ''&quot;Die billige Wohnung&quot; der Deutschen Werkstätten. Eine erschwingliche und gediegene Avantgarde?'' In: Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert (Hrsg.): ''Dresdner Moderne 1919–1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen.'' Sandstein Verlag, Dresden 2019, ISBN 978-3-95498-464-0, S. 244–249.&lt;/ref&gt; 1929 wurde der Münchner Zweigbetrieb liquidiert. Die finanzielle Situation verschlechterte sich trotzdem weiter. Mitte 1930 wurde den Geschäftsführern Schmidt und Bertsch gekündigt und der Betrieb stillgelegt, um kein Konkursverfahren einleiten zu müssen. Schmidt verzichtete auf alle Ansprüche aus seinem Geschäftsführervertrag, um in der Firma bleiben zu können. Es fand ein Gesellschafterwechsel statt und ab 1931 lief die Produktion langsam wieder an. Die Mitarbeiterzahl entwickelte sich von 130 im Jahr 1932 auf 428 zum Jahresende 1933. In den folgenden Jahren bis [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsbeginn]] entwickelte sich das Unternehmen sehr positiv. Unter anderem produzierte man unter dem Namen ''Die Heimstättenwohnung'' vollständige Einrichtungen nach den Richtlinien des [[Reichsheimstätte]]namtes. [[Bruno Paul]] gestaltete das Möbelprogramm ''Die wachsende Wohnung''.<br /> <br /> Nach Kriegsbeginn 1939 wurden die einberufenen Mitarbeiter durch französische und sowjetische [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] und [[Zwangsarbeit|Zwangsarbeiter]] ersetzt. Die Werkstätten produzierten Rüstungsgüter, hauptsächlich Gewehrschäfte sowie ab 1944 Flugzeugteile für die [[Heinkel He 162#He 162 S|Heinkel He 162 S]].&lt;ref&gt;siehe: Wolfgang Weinhold: ''Der Salamander – Ein Flugzeug aus der Schreinerei.'' In: ''Holz-Zentralblatt.'' Heft 35, 21. März 1984.&lt;/ref&gt; Während dieser Zeit wurde eine Methode entwickelt, Holzreste so zu verleimen, dass daraus Möbelbeschläge, Kleiderhaken oder sogar Türklinken entstehen konnten. Die Deutschen Werkstätten erhielten dafür 1941 das [[Patent]] ''Vergütetes Holz'' erteilt.<br /> <br /> === 1946–1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0003, Hellerau, Möbelfabrik, Stuhlpresse (cropped).jpg|mini|links|Stuhlpresse, 1951]]<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-26244-0243, Wohnzimmer, VEB Deutsche Werkstätten Hellerau (cropped).jpg|mini|Wohnzimmer aus dem Programm ''Die wachsende Wohnung'', 1954]]<br /> Da die ''Deutsche Werkstätten Hellerau AG'' Zulieferer der Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs gewesen waren, wurde das Werk zur [[Reparation#Deutsche Reparationen nach 1945|Reparationen]] herangezogen und kam unter staatliche Verwaltung. Die Aktiengesellschaft wurde 1946 aufgelöst. Karl Schmidt–Hellerau wurde der Zutritt zum Betriebsgelände verboten. Der Betrieb wurde zum 1. Januar 1951 verstaatlicht. Er firmierte ab da unter ''[[Volkseigener Betrieb]] Deutsche Werkstätten Hellerau''. Das Möbelprogramm ''Wachsende Wohnung'' wurde weiterproduziert. Anknüpfend an die Entwicklungsarbeit zum ''Vergüteten Holz'' zehn Jahre zuvor entwickelten die Mitarbeiter die spanlose Verformung von [[Lagenholz]]. Außerdem erfanden sie eine Methode, aus Sägemehl und Holzspänen gepresste Möbelplatten herzustellen. Diese wurden bei der Produktion der MDW–Möbel verwendet. Ab 1967 produzierten die Werkstätten das [[Möbelprogramm Deutsche Werkstätten]] (MDW) in großen Stückzahlen. Das von [[Rudolf Horn (Designer)|Rudolf Horn]] entwickelte Möbelsystem blieb 24 Jahre in Produktion. Ab 1970 war Hellerau das Stammwerk des ''[[Volkseigener Betrieb|VEB]] Möbelkombinat Hellerau'', zu dem mehrere Möbelunternehmen in der DDR gehörten,&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}&lt;/ref&gt; so beispielsweise die [[Eschebachsche Werke|Eschebachschen Werke]] in Radeberg.<br /> <br /> In der Abteilung Sonderanfertigungen arbeiteten zu DDR-Zeiten 80 Tischler, die die [[Semperoper|Dresdner Semperoper]], das [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus in Leipzig]] und Regierungsgebäude in Ostberlin ausbauten.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot;&gt;[http://www.cicero.de/kapital/hellerauer-werkstaetten-luxus-fuer-boot-und-bau/55073 ''Hellerauer-Werkstätten-Luxus für Boot und Bau'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Da das ursprüngliche Tor zu eng geworden war, ersetzte es [[Heinrich Rettig (Architekt)|Heinrich Rettig]] in der Nachkriegszeit durch den noch heute erhaltenen Torbogen im Riemerschmidschen Stil.<br /> <br /> === 1991 – heute ===<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau am Abend (1) (cropped).jpg|mini|Seit 2006 befinden sich die Produktionsgebäude der Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH gegenüber dem alten Werkstattkomplex]]<br /> Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende]] 1991 wurde das Unternehmen in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt und 1992 im Rahmen eines [[Management-Buy-in]] durch die [[Treuhandanstalt]] reprivatisiert. 80 Mitarbeiter wagten einen Neustart und konzentrierten sich auf hochwertigen individuellen Innenausbau. Zunächst betätigten sich die Werkstätten vor allem im Rahmen öffentlicher Aufträge.<br /> <br /> Heute arbeiten etwa 400 Menschen für die Deutschen Werkstätten. Neben der Tochtergesellschaft in Russland mit ihrer Niederlassung in Moskau&lt;ref&gt;[http://www.dwh.de/mythos/chronologie/ siehe Firmenwebseite]&lt;/ref&gt; beschäftigt das Unternehmen auch Repräsentanten in England und Frankreich und im asiatisch-pazifischen Raum.<br /> <br /> == Grundgedanke der Herstellung ==<br /> Karl Schmidt verschrieb sich gezielt der Herstellung von [[Reformmöbel]]n, die er von namhaften Künstlern gestalten ließ. Entwürfe stammten u.&amp;nbsp;a. von [[Karl Groß (Künstler)|Karl Groß]], [[Max Rose (Architekt)|Max Rose]], [[Wilhelm Kreis]], [[Erich Kleinhempel]], [[Gertrud Kleinhempel]], [[August Endell]], [[Otto Fischer (Künstler, 1870)|Otto Fischer]], [[Otto Gussmann]], [[Peter Behrens]], [[Joseph Maria Olbrich]], [[Mackay Hugh Baillie Scott]] und [[Charles Rennie Mackintosh]].<br /> <br /> Karl Schmidt versuchte, mit seiner Werkstatt einen Kompromiss zwischen preisgünstiger, maschineller Herstellung und geschmackvollem Design zu finden. Das Sortiment umfasste neben anspruchsvollen Sonderanfertigungen, überwiegend funktionale, dauerhafte und erschwingliche Gebrauchsmöbel für die [[Mittelschicht]]. Darüber hinaus wurden in geringem Umfang auch Einzelstücke handwerklich hergestellt. Die Deutschen Werkstätten waren im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s in Deutschland der bedeutendste Möbelhersteller Dresdens.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot; /&gt; Sie gehörten zu den Gründungsmitgliedern des [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbundes]].<br /> <br /> == Soziales Engagement ==<br /> === Gartenstadt Hellerau ===<br /> {{Hauptartikel|Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908}}<br /> Während seiner Wanderjahre in England lernte Karl Schmidt-Hellerau die Idee der [[Gartenstadt]] kennen. Diese wollte er auch in [[Dresden]] als sozialen Fortschritt und Ausweg aus der ungesunden Enge der städtischen Arbeiterwohnungen umsetzen. Er beschloss gemeinsam mit weiteren Personen, unter ihnen Friedrich Naumann, den Bau der [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|ersten deutschen Gartenstadt]]. Sie sollte an den Fabrikneubau der Deutschen Werkstätten angrenzen, wozu die ''Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau'' und die ''Baugenossenschaft Hellerau'' gegründet wurden. 1909 kaufte er insgesamt 140 [[Hektar]] Land von 42 [[Klotzsche]]r und 31 [[Rähnitz]]er Bauern für etwa 1,50&amp;nbsp;Mark pro Quadratmeter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Igeltours Dresden |Titel=Dresden: neue Rundgänge durch die Geschichte |Verlag=Sutton Verlag |Datum=2011 |ISBN=978-3-86680-782-2 |Online={{Google Buch |BuchID=T0cBau8JcUsC |Seite=37 |Linktext=''2. Rundgang''}}}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/hellerau.htm |text=Grundstückspreis |wayback=20170131211434}}&lt;/ref&gt; Am 9.&amp;nbsp;Juni 1909 begann Schmidt-Hellerau zeitgleich mit dem Bau der Deutschen Werkstätten mit dem Anlegen der Siedlungsstraße Am Grünen Zipfel nach Bauplänen des Münchner Architekten [[Richard Riemerschmid]].<br /> <br /> === Dresdner Spielzeug ===<br /> [[Datei:Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 55380, Photo H.-P. Klut, © SKD.jpg|mini|Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905]]<br /> Die ''Deutschen Werkstätten'' gehörten ab 1902 zusammen mit den [[Werkstätten für deutschen Hausrat]] von Theophil Müller zu den ersten Unternehmen, die [[Holzspielzeug|Holzspielsachen]] unter dem Namen „Dresdner Spielzeug“ nach Entwürfen von Künstlern herstellten. Im Angebot waren u.&amp;nbsp;a. ein Schaukelpferd nach einem Entwurf von Richard Riemerschmid und ein Dackel auf Rädern nach einem Entwurf von [[Hermann Urban]]. Weitere Entwürfe stammten von [[Hellmut Eichrodt]], [[Gustav Schaale]], [[Bernhard Wenig]], [[Fedor Flinzer]] sowie dem Schriftsteller [[Frank Wedekind]].<br /> <br /> Die Erstellung von [[Reformspielzeug]] in Dresden stand auf dem Hintergrund der [[Kunsterziehungsbewegung]] zu Beginn des 20.&amp;nbsp;Jahrhunderts und einer tiefen Unzufriedenheit mit der Qualität des damals massenhaft industriell produzierten Spielzeugs.&lt;ref name=&quot;latus&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Urs Latus |Hrsg=[[Staatliche Kunstsammlungen Dresden]], [[Kunstgewerbemuseum Dresden|Kunstgewerbemuseum]] |Titel=Dresdner Reformspielzeug |Sammelwerk=Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne |Verlag=Edition Minerva |Datum=1999 |Seiten=118–125}}&lt;/ref&gt; Angestrebt wurden einfach gestaltete, aus natürlichen Materialien gefertigte und die Fantasie anregende Spielzeuge.<br /> <br /> Am 18.&amp;nbsp;Februar 1905 gründete Karl Schmidt mit den ''Dresdener Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen [[Zschopau]]'' in seiner Heimatstadt, einer damals strukturarmen Region, eine eigenständige Spielzeugabteilung. Das Spielzeugprogramm wurde regelmäßig und äußerst erfolgreich auf der [[Leipziger Messe]] präsentiert. Das Angebot stieß auch von Anfang an in den führenden Kunstzeitschriften und Tageszeitungen auf eine große Resonanz.&lt;ref name=&quot;latus&quot; /&gt; Vor dem Hintergrund der anstehenden Umsetzung der Gartenstadt Hellerau und im Sinne einer Betriebskonzentration, wurde im Mai 1909 die Spielsachenabteilung an die Holzspielwarenfabrik von [[Theodor Heymann]] in [[Großolbersdorf]] verkauft. Heymann führte die Produktion im Sinne des Gründers bis 1914 fort.<br /> <br /> == Produktion (Auswahl) ==<br /> === Zwischen 1909 und 1945 ===<br /> * Empfangssaal und Kirchenraum der katholischen Gemeinde [[Dresden]]-[[Klotzsche]] in der Villa Harzer, Goethestraße&amp;nbsp;17, 1938<br /> * Innenausbau des ''Neuen Jägerhauses'' für den ''Sächsischen Jägerhof'' am [[Jagdschloss Grillenburg]] nach Plänen von [[Oswin Hempel]] (1939) u. a. mit [[Intarsie|Großintarsien]] nach Vorlagen von [[Max Wendl]]<br /> <br /> === Zwischen 1949 und 1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0006, Dresden, Möbelfabrik, Stuhl aus Sperrholz (cropped).jpg|mini|hochkant|Der Hellerauer Holzstuhl ''Modell 50642'' von Erich Menzel]]<br /> * Industrielle Großfertigung zur Inneneinrichtung für Hotels, Hochschulen, Theater<br /> * Individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung für die [[Meyer-Villa]] in Radebeul, ein „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“&lt;ref&gt;{{BibISBN|978-3-86729-004-3|Seite=68 f.}}&lt;/ref&gt;<br /> * Die Möbel zur Wohnungseinrichtung, auch ''Hellerau-Möbel'' genannt, waren sehr begehrt.<br /> * Ein zehn Jahre lang produziertes und noch nach der Wende unter Sammlern und Museen gefragtes Sortiment war die ''Typensatzserie 602'' mit Anrichten und Vitrinen, vom Bauhaus-Designer [[Franz Ehrlich]] entworfen.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot;&gt;Stefan Strauß: ''Die Schätze des Ostens. Museen und Sammler aus aller Welt bezahlen heute viel Geld für Kunst und Design aus der DDR.'' In: ''[[Berliner Zeitung]].'' 15./16. November 2014.&lt;/ref&gt;<br /> * Ein besonderes Erzeugnis war der Schichtholzstuhl ''Modell 50642'', in 29 Holzlagen dampfgepresst. Der Entwurf stammt von [[Erich Menzel]] aus den frühen 1950er Jahren. Im Jahr 2014 wurde sein Sammlerwert mit 1200 [[Euro]] angegeben.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot; /&gt;<br /> <br /> === Seit 2000 ===<br /> Die Firma ist hauptsächlich im Bereich des Innenausbaus von Räumen und Gebäuden tätig, wie z. B. für:&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496919-2,00.html Bericht über die Werkstätten 2007] auf www.spiegel.de&lt;/ref&gt;<br /> * das [[Neues Rathaus (Dresden)|Dresdner Rathaus]]<br /> * das [[Sächsischer Landtag (Gebäude)|Dresdner Landtagsgebäude]]<br /> * die [[Neue Synagoge (Dresden)|Neue Synagoge Dresden]]<br /> * die [[Sächsische Dampfschiffahrt|Elbe-Raddampfer]]<br /> * das [[Hambacher Schloss]]<br /> * die [[Frauenkirche (Dresden)|Frauenkirche]] in Dresden<br /> <br /> Der Innenausbau von Yachten macht heute 40 Prozent des Umsatzes aus.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot; /&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Drei Bronzemedaillen bei der [[Weltausstellung]] von [[Weltausstellung Paris 1900|1900 in Paris]]<br /> * Auszeichnungen bei den Weltausstellungen von [[Louisiana Purchase Exposition|1904 in St. Louis]] und [[Weltfachausstellung Paris 1937|1937 in Paris]]<br /> <br /> == Archiv und Ausstellung ==<br /> <br /> Das Archiv der Deutschen Werkstätten Hellerau, bestehend aus Verträgen, Künstlerkorrespondenzen, Originalzeichnungen – unter anderem von [[Richard Riemerschmid]], [[Heinrich Tessenow]], [[Bruno Paul]] und Karl Bertsch – Aufsichtsrats- und Generalversammlungsprotokollen, Bilanzen, Geschäftsberichten, Patenten, Katalogen und Prospekten, Fotos und Bildern (Glasplatten, Negative und Dias) wurde als ''National wertvolles Archiv'' unter [[Kulturgutschutz]] gestellt.&lt;ref&gt;[https://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Archive/Sachsen/_function/liste_node.html National wertvolle Archive in Sachsen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im [[Kunstgewerbemuseum Dresden]] zeigt das [[Kunstgewerbemuseum Dresden#Schaudepot Deutsche Werkstätten Hellerau|Schaudepot ''Deutsche Werkstätten Hellerau'']] die Entwicklung im seriellen Möbelbau der Deutschen Werkstätten von den Anfängen im Jahr 1898 bis in die 1960er Jahre.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Handgearbeitete Möbel.'' Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden und München. s.&amp;nbsp;l., Selbstverlag [Druck Leipzig, Poeschel&amp; Trepte] o.&amp;nbsp;J.[1909].<br /> * [[Klaus-Peter Arnold]]: ''Vom Sofakissen zum Städtebau. Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau.'' Verlag der Kunst, Dresden/ Basel 1993, ISBN 3-364-00252-5.<br /> * [[Reinhard Delau]], Lothar Sprenger: ''Schmidts Erben. Die Deutschen Werkstätten Hellerau.'' Verlag der Kunst, Amsterdam/ Dresden 1998, ISBN 90-5705-105-2.<br /> * Deutsche Werkstätten (Hrsg.): ''Deutsche Werkstätten A.G. Hellerau / Dresden / Berlin / München.'' Hellerau 1929. ([https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/424324/1 digital.slub-dresden.de], Digitalisat)<br /> * Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Der Alltag einer Utopie.'' (= ''Dresdner Hefte.'' 51). Dresden 1997, ISBN 3-910055-42-7.<br /> * [[Werner Durth]] (Hrsg.): ''Entwurf zur Moderne: Hellerau.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-03217-3.<br /> * Clemens Galonska, Frank Elstner: ''Gartenstadt Hellerau – Einhundert Jahre erste deutsche Gartenstadt.'' Palisander Verlag, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-938305-04-1.<br /> * Ruth Krieg: ''Deutsche Werkstätten: Betriebsgeschichte des VEB Deutsche Werkstätten Hellerau.'' 1989.<br /> * Ralph Lindner, Hans-Peter-Lühr (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Die Geschichte ihrer Bauten.'' Sandstein Verlag, Dresden 2008, ISBN 978-3-940319-30-2.<br /> * Thomas Nitschke: ''Die Geschichte der Gartenstadt Hellerau.'' Hellerau-Verlag, Dresden 2009, ISBN 978-3-938122-17-4.<br /> * Tilo Richter, Hans Christian Schink: ''Industriearchitektur in Dresden.'' Kiepenheuer, Leipzig 1997, ISBN 3-378-01019-3.<br /> * [[Bernd Sikora]]: ''Industriearchitektur in Sachsen. Erhalten durch neue Nutzung.'' Edition Leipzig, Leipzig 2010, ISBN 978-3-361-00654-6.<br /> * Hans Wichmann: ''Deutsche Werkstätten und WK-Verband 1898–1990''. Prestel, München 1992, ISBN 3-7913-1208-1.<br /> * Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, {{DNB|958114323}}, S. 80–89.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.dwh.de/ Offizielle Webpräsenz]<br /> * {{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}<br /> * [http://www.hellerau-gb.de/ Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau]<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.dresden.de/de/02/080/06/01/c_02.php |text=Die Entwicklung von Hellerau |archive-is=20120730115746}}<br /> * Digitalisat [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00087544/image_396 ''Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst'', Bd.: 19. München, 1911, S. 310 ff., umfangreiche Fotodokumentation; abgerufen am 10. Februar 2014]<br /> * {{Pressemappe|FID=co/006218|TEXT=Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur|NAME=}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=51.107726|EW=13.759389|type=landmark|region=DE-SN}}<br /> <br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Dresden)]]<br /> [[Kategorie:Möbelhersteller]]<br /> [[Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Sachsen]]<br /> [[Kategorie:Bauensemble in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Hellerau]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (DDR)]]<br /> [[Kategorie:Technisches Denkmal in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Industriebauwerk in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Unternehmensgründung 1898]]<br /> [[Kategorie:Ehemalige Aktiengesellschaft in Deutschland]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wiener_Werkst%C3%A4tte&diff=244634039 Wiener Werkstätte 2024-05-03T16:30:04Z <p>RRS4345: Orthographiefehler Scheibs&gt;Scheibbs</p> <hr /> <div>{{österreichbezogen}}<br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Wiener Werkstätte GmbH<br /> | Logo = WW logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|GmbH]]<br /> | ISIN = nicht vorhanden<br /> | Gründungsdatum = 1903<br /> | Sitz = [[Wien]], [[Österreich]]<br /> | Leitung = [[Fritz Waerndorfer]] (bis 1913), [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Koloman Moser]], [[Otto Primavesi]], [[Gallia (Familie)#Moritz Gallia|Moritz Gallia]]<br /> | Mitarbeiterzahl =<br /> | Umsatz =<br /> | Branche = [[Kunst]], Kunsthandwerk<br /> | Auflösungsdatum = 1932 (Liquidation), 1939 (Löschung im Firmenregister)<br /> }}<br /> Die '''Wiener Werkstätte GmbH''' (WW) war eine Produktionsgemeinschaft bildender Künstler.<br /> <br /> Gründungsmitglieder im Jahr 1903 waren [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Koloman Moser]] und der Industrielle [[Fritz Waerndorfer]], der sich als [[Mäzen|Kunstmäzen]] einen Namen machte. Am 2. September 1905 nahm die WW [[Carl Otto Czeschka]] als weiteren Gestalter (Designer) unter Vertrag.&lt;ref&gt;Senta Siller: „Carl Otto Czeschka – Leben und Werk“, Dissertation 1992, Seite 28&lt;/ref&gt; Vorbild war das britische [[Arts and Crafts Movement]]. Ziel der Werkstätte war die Erneuerung des Kunstbegriffes auf dem Bereich des [[Kunstgewerbe]]s. Sie arbeitete hier mit der [[Wiener Secession]] und der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] zusammen. Produziert wurden sowohl Alltagsgegenstände als auch Schmuck und Möbel. Zeitweise waren die Künstler der Wiener Werkstätte so erfolgreich, dass Verkaufsstellen in [[New York City|New York]], [[Berlin]] und [[Zürich]] eingerichtet wurden. Von 1905 bis 1911 errichtete Josef Hoffmann das [[Palais Stoclet]] in Brüssel und das [[Sanatorium Purkersdorf|Sanatorium]] in [[Purkersdorf]]. Die Ausstattungen stammten ausschließlich von der Wiener Werkstätte. Im Zuge der [[Weltwirtschaftskrise]] kam es zum Einbruch der Verkaufszahlen, da die Zielgruppe, das Bürgertum, verarmte. 1926 konnte sich das Unternehmen nur knapp durch Ausgleich vor dem [[Insolvenz|Konkurs]] bewahren. 1932 war der Bankrott nicht mehr abzuwenden.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Gemeinschaft strebte im Zusammenhang mit der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] und der [[Wiener Secession]] eine Erneuerung der Kunst auf Basis handwerklicher Gediegenheit an. [[Wien]] sollte zum Zentrum geschmacklicher Kultur auf dem Gebiet des Kunstgewerbes werden. Das Unternehmen, gelegentlich auch bezeichnet als: ''Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten'' oder ''Wiener Werkstätten'', hatte eine klare Zielsetzung: die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines [[Gesamtkunstwerk]]es.<br /> <br /> Dies begann mit der Schaffung fortschrittlicher Arbeitsbedingungen für Handwerker und endete mit dem Wunsch, alles neu zu gestalten, egal ob Alltags- oder Schmuckgegenstände. Ziel war, nur Gegenstände außerordentlicher Eigenständigkeit und Schönheit herzustellen. So legte man sehr großen Wert auf exquisite handwerkliche Verarbeitung, nach der [[Wahlspruch|Devise]]: „Lieber zehn Tage an einem Gegenstand arbeiten, als zehn Gegenstände an einem Tag zu produzieren.“ Das besondere Verdienst der Wiener Werkstätte lag in der Überwindung der wuchernden [[Jugendstil]]ornamentik belgischen und französischen Stils. Nun dominierten geometrisch-abstrakte Formen, die das Kunsthandwerk des gesamten 20. Jahrhunderts beeinflussten.<br /> <br /> Der Sitz des Unternehmens befand sich in Wien-[[Neubau (Wien)|Neubau]], Neustiftgasse 32–34, wo ein Gewerbebau adaptiert wurde. 1907 wurde ein Verkaufsgeschäft im Stadtzentrum, [[Innere Stadt (Wien)|1.]], [[Graben (Wien)|Graben]] 15, eröffnet. Ab 1912 mietete man in einem an den Firmensitz angrenzenden Neubau von [[Otto Wagner]] (7., Döblergasse 4) weitere Räumlichkeiten.<br /> <br /> In der Zeit nach 1907 war die Hamburgerin Helga Malmberg (* 1888, † 1967&lt;ref&gt;Friedhöfe Wien – Verstorbenensuche Helga Blau(-Malmberg): Ober St. Veit J-16-10 (aufgelöst)&lt;/ref&gt;) von Fritz Waerndorfer für den Verkauf in der WW aus der [[Galerie Miethke]] abgeworben worden. 1961 beschreibt sie in ihrem Buch&lt;ref&gt;Seite 51 ff. – Helga Malmberg „Widerhall des Herzens – Ein Peter Altenberg-Buch“. München 1961&lt;/ref&gt; anschaulich, wie der Alltag damals bei der Wiener Werkstätte verlief.<br /> <br /> Der zeitweilig sehr große Erfolg der kunstgewerblichen Artikel erlaubte die Einrichtung mehrerer Verkaufsstellen in Wien (ab 1916 / 1917 Verkaufslokal für Mode, 1., [[Kärntner Straße]] 41; ab 1917 / 1918 Verkaufslokal für Stoffe, Spitzen und Beleuchtungskörper, 1., Kärntner Straße 31) und die Gründung von Filialen im Ausland ([[Karlsbad]] 1909&lt;ref&gt;am Goetheplatz 311&lt;/ref&gt;, [[Marienbad]] 1916&lt;ref&gt;im „Haus Mercur“&lt;/ref&gt; und [[Zürich]]), 1917–1919 von Dagobert Peche geleitet. In der Nachkriegszeit versuchte die Werkstätte (mit wenig Erfolg), ausländische Kunden zu gewinnen, da das inländische Bürgertum viel weniger kaufte als früher. Man richtete 1922 in New York und 1929 in [[Berlin]] Verkaufsgeschäfte ein. Auch in [[Breslau]] war die Werkstätte vertreten. Das Verkaufsbüro der „Wiener Werkstaette of America Inc.“ in New York, 581, [[Fifth Avenue]] / 2. Stock wurde von dem 1872 in Wien geborenen [[Joseph Urban]] geleitet. Weil sich nachhaltig keine Verkaufserfolge einstellten, wurde das Büro 1924 geschlossen.&lt;ref&gt;Herta Neiß „100 Jahre Wiener Werkstätte – Mythos und ökonomische Realität“. Wien 2004, S. 68.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Duo Hoffmann und Moser ergänzte einander so gut, dass es oft schwierig war, zwischen den Entwürfen zu unterscheiden. Nun konnte man in der eigenen Werkstätte gründliche Kenntnisse in der Behandlung der verschiedenen Materialien erwerben. Zu den Kunden der Wiener Werkstätte zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht der [[Monarchie]]. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit [[Berta Zuckerkandl]] führte zum ersten großen Auftrag: dem [[Sanatorium Purkersdorf]]. [[Victor Zuckerkandl (Industrieller)|Viktor Zuckerkandl]], Bertas Schwager, plante dieses westlich von Wien.<br /> <br /> Unter den Mitarbeitern der Werkstätte war auch rund ein Dutzend Frauen, „die damals entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum [[Art Déco]] der 20er-Jahre waren.“&lt;ref&gt;[https://www.welt.de/wams_print/article899900/Wiener-Weiberkunstgewerbe-verkauft-sich-hervorragend.html ''„Wiener Weiberkunstgewerbe“ verkauft sich hervorragend.''] In: ''[[Die Welt]].'' 27. Mai 2005, abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; Von Kritikern als „Wiener Weiberwirtschaft“ oder „Wiener Weiberkunstgewerbe“ verspottet, brachten es die Frauen zu einigem Erfolg. [[Vally Wieselthier]] etwa führte von 1922 bis 1927 ihre eigene Werkstätte, die ''Keramische Werkstätte Vally Wieselthier'', und belieferte die ''Wiener Werkstätte'' mit Kommissionswaren, bevor sie 1928 in die [[USA]] übersiedelte.&lt;ref&gt;[http://www.jasonjacques.com/artists/vally-wieselthier/ Jason Jacques Inc], abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.jasonjacques.com/artworks/deco-beaker-c0322/ |wayback=20131029204614 |text=Jason Jacques Inc }}, abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]] kam im August 1926 zur Keramikabteilung der ''Wiener Werkstätte'', wechselte später zur [[Tonindustrie Scheibbs]] und gründete 1945 die ''Keramik Hallstatt''.&lt;ref&gt;[http://www.keramikmuseumscheibbs.at/index.php?id=exponate Keramikmuseum Scheibbs], abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; Weitere bekannte Künstlerinnen waren [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]], Hilda Jesser und Susi Singer. Die Gründung der Tonindustrie Scheibbs 1923, die sich auf die Herstellung von Keramik spezialisierte, führte zu regem Austausch zwischen den Werkstätten, besonders durch Vally Wieselthier und Gudrun Baudisch.<br /> <br /> === Schmuck ===<br /> <br /> [[Datei:Wiener Werkstaette NYC-3.svg|miniatur|Firmenschild der Wiener Werkstätte in New York]]<br /> [[Datei:Wiener-werkstaette.jpg|miniatur|Taschen aus der Produktion der Wiener Werkstätte]]<br /> <br /> Die Werkstätte stellte bereits im ersten Jahr Schmuck her. Dieser blieb bevorzugtes künstlerisches Medium. Der Einfluss [[Gustav Klimt]]s zeigte sich am Beginn sehr deutlich: er inspirierte vor allem die Kunst Koloman Mosers, der ihm von allen Künstlern der Wiener Werkstätte am nächsten stand. Seine Silberkreationen sind von vielen Bildern bekannt, auf denen [[Emilie Flöge]] Koloman Mosers Schmuck zu Klimts Kleidern trägt. Vorwiegend Silber wurde gehämmert, getrieben, patiniert und zu Halsbändern, Ketten, Ringen und Broschen verarbeitet. Unter den Silberschmiede-Meistern der WW ist insbesondere Adolf Erbrich (1874–1940) zu nennen.<br /> <br /> Dazu verwendeten die Künstler der Wiener Werkstätte Schmucksteine wie [[Achat]]e, [[Karneol]]e, [[Malachit]]e und [[Amethyst]]e, aber auch [[Lapislazuli|Lapis]], [[Opal]]e, [[Mondstein (Mineral)|Mondsteine]] und [[Koralle]]n. [[Dagobert Peche]] setzte sich besonders mit der [[Elfenbein]]schnitzerei auseinander.<br /> <br /> Die Wiener Kunstgewerbeschule, wo sich die Schüler Josef Hoffmanns und Koloman Mosers auf dem Gebiet der Schmuckherstellung entfalten konnten, leistete Pionierarbeit für die Wiener Werkstätte. Um 1900 dominierte das florale Ornament bei Schmuckstücken wie auch bei anderen kunstgewerblichen Arbeiten. Der französische und asiatische, vor allem der japanische Einfluss, waren ebenfalls sehr bedeutend.<br /> <br /> Eine 1908 von Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfene Brosche konnte 2015 vom Wiener Auktionshaus „[[Im Kinsky]]“ um 529.200 € zugeschlagen werden.&lt;ref&gt;Inserat des Auktionshauses in der Tageszeitung ''[[Der Standard]]'', Wien, 4. Juli 2015, Beilage ''Album'', S. A7&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Möbel ===<br /> <br /> Ab dem Jahr 1904 war eine eigene Tischlerwerkstätte an die Produktion angeschlossen. Diese fertigte jedoch nur einen geringen Teil der Wiener-Werkstätte-Möbel. Die Werkstätte beauftragte vielmehr die exzellenten Tischlereien [[Portois &amp; Fix]], Johann Soulek ([[Palais Stoclet]], [[Haus Ast]]), Anton Ziprosch und Franz Gloser ([[Sanatorium Purkersdorf]]), Anton Herrgesell, Anton Pospisil, [[Friedrich Otto Schmidt]] und Johann Niedermoser mit der Herstellung der Möbel. Diese galten jedoch als entworfen und ausgeführt von der Wiener Werkstätte. Einige Historiker meinen deshalb, dass es nur sehr wenige originale Möbel der Werkstätte gäbe. Sie gehen davon aus, dass bei Zuschreibung eines Kunstgegenstandes der Gründungsgedanke der Wiener Werkstätte maßgeblich sei: Eine Produktiv-Genossenschaft mit gleichberechtigten Künstlern und Handwerkern. Eine andere Auffassung widerspricht dem und sagt, dass die Möbel den hohen Ansprüchen der Werkstätte entsprächen. Die Stücke wurden außerdem in den Schauräumen der Wiener Werkstätte ausgestellt und verkauft. Einige Exemplare sind signiert. Ergänzend zu den Entwürfen für die Wiener Werkstätte ist Hoffmanns Bedeutung als führender [[Industriedesign]]er bei seinen Entwürfen für die [[Bugholz]]möbelindustrie nicht hoch genug einzuschätzen. Diese zeichnen sich durch einfache Formen und zeitlose Eleganz aus. Es war die Firma [[Jacob &amp; Josef Kohn]], die diese Möbel einem internationalen Publikum nahegebracht hat.<br /> <br /> === Textilien und Keramik ===<br /> <br /> [[Datei:Backhausen 003.JPG|miniatur|links|Wiener Werkstätte Museum bei der Firma Backhausen in Wien]]<br /> Von der Wiener Werkstätte wurden ab 1905 weiter handbemalte und bedruckte Seidenstoffe sowie Teppiche hergestellt. Für die maschinell bedruckten und gewebten Textilien war die Firma [[Joh. Backhausen &amp; Söhne]] zuständig. Neben Arbeiten in Leder, [[Email]] oder [[Künstlerpostkarte|Postkarten]] verfügte die Wiener Werkstätte sogar über eine Hutabteilung und eine bedeutende [[Keramik]]herstellung.<br /> <br /> === Ansichtskarten ===<br /> <br /> [[Datei:1911 circa anonymer Künstler Wiener Werkstätte Postkarte No. 542, Krampus mit Kind.jpg|mini|Für 11.000,- Euro im Jahr 2003 versteigerte Postkarte „[[Krampus]] mit Kind“;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;[[Künstlerpostkarte]] Nummer '''542''' der Wiener Werkstätte, anonymer Künstler, um 1911&lt;/small&gt;]]<br /> <br /> Es wurden über 1000 verschiedene [[Künstlerpostkarte]]n veröffentlicht, wovon [[Oskar Kokoschka]] dreizehn [[Ansichtskarte]]n gestaltete. Andere Künstler waren [[Mela Köhler]], [[Egon Schiele]], [[Fritzi Löw]] und [[Ludwig Heinrich Jungnickel]]. Von insgesamt 48 verschiedenen Künstlern wurden sie entworfen.&lt;ref&gt;Susan Brown Nicholson: ''The Encyclopedia of Antique Postcards.'' Wallace-Homestead Book Company, Readnor, Pennsylvania 1994, S. 212.&lt;/ref&gt; Diese Karten wurden ab 1908 fortlaufend nummeriert und werden heute von Sammlern hoch gehandelt. Die geschätzten Auflagen betrugen zwischen 200 und 1000 Stück. Die Karten wurden von 1908 bis 1915 gedruckt.&lt;ref&gt;vgl. AK Express, Ausgabe Nr.&amp;nbsp;14 von 1980.&lt;/ref&gt; Zentralverkaufsstelle der Postkarten war das 1907 errichtete Stadtlokal der Wiener Werkstätte am Graben 15 und gegenüber am Graben 16, aber auch die Filialen in Zürich und in [[Marienbad]] verkauften die Karten.&lt;ref&gt;Hans Dichand (Hrsg.), Michael Martischnig: ''Jugendstilpostkarten.'' Harenberg Kommunikation, Dortmund, S. 157.&lt;/ref&gt; Eine der teuersten in Mitteleuropa gehandelten Ansichtskarten (''[[Krampus]] mit Kind'') stammt aus der Wiener Werkstätte und wurde am 12. Oktober 2003 um 11.000 Euro versteigert.&lt;ref&gt;[http://www.ak190x.de/Information/AKrekorde/Kunst/Artist%20signed.htm Rekordpreiskarte], Websitebetreiber: Volker Wichmann, abgerufen am 19. Oktober 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Signaturen ===<br /> <br /> Ein großer Teil der in der Wiener Werkstätte hergestellten oder von ihr verlegten Objekte wurden mit dem Signet der Wiener Werkstätte, dem Monogramm des Entwerfers und des ausführenden Handwerkers versehen. Bis Anfang der 1920er Jahre war auch die Rosenmarke und bei Silberarbeiten der [[Feingehalt|Silberfeingehalt]] eingeprägt.<br /> <br /> Die Wiener Werkstätte verfügte im Jahre 1905 über etwa 100 Mitarbeiter. Davon waren 37 [[Handwerksmeister]].<br /> <br /> === Palais Stoclet ===<br /> <br /> 1905–1912 entstand nach Entwürfen von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] das [[Palais Stoclet]] in [[Brüssel]], das zur Gänze von der Wiener Werkstätte ausgeführt wurde. [[Gustav Klimt]] wurde in diesem Rahmen mit einem in der Wiener Werkstätte auszuführenden [[Fries]] (sog. [[Stoclet-Fries]]) für den Speisesaal des Palais beauftragt, dessen Übertragungszeichnungen heute im [[Museum für angewandte Kunst (Wien)]] aufbewahrt werden. Es gilt als eines der wenigen Gesamtkunstwerke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br /> <br /> === Gegensatz zwischen Wiener Werkstätte und Adolf Loos ===<br /> <br /> Im krassen Gegensatz zur Auffassung Josef Hoffmanns und der Wiener Werkstätte vom „Gesamtkunstwerk“, das Kunst und Handwerk auf einer Ebene verband, stand der Wiener Architekt [[Adolf Loos]]. In seinen Artikeln (''[[Ornament und Verbrechen]]'', 1908, ''[[Die Potemkinsche Stadt]]'') stellte er sich gegen den Jugendstil, die Wiener Werkstätte und Josef Hoffmann, dessen in späteren Jahren entwickelten Formenreichtum er unentwegt geißelte. Als einer der entscheidenden Auffassungsunterschiede zwischen Adolf Loos und Josef Hoffmann kann die klare Unterscheidung zwischen [[Kunstwerk]] und [[Gebrauchsgegenstand]], wie sie Loos vertrat, gelten. Dessen ungeachtet kann man sagen, dass diese [[Kontroverse]] nachträglich höher bewertet wurde. Vergleicht man nämlich die moderaten Werke des Adolf Loos mit seinen radikalen Worten, kann man erkennen, dass seine Feindschaft gegenüber den [[Ornament]]ikern vorwiegend [[Polemik|polemischer]] Natur war.<br /> <br /> === 1914–1918 ===<br /> <br /> Anfang 1914 wäre die Wiener Werkstätte beinahe bankrottgegangen, obwohl Waerndorfer als kaufmännischer Direktor ''einen Großteil seines eigenen Vermögens aufwendete, um sie zu erhalten'' (Bonyhady) und deshalb 1913 privat Konkurs anmelden musste. Künstler, Designer und Mäzene um Josef Hoffmann trugen zur Refinanzierung bei. [[Otto Primavesi]] und seine (von Klimt porträtierte) Frau [[Eugenie Primavesi|Eugenie]]&lt;ref&gt;http://www.klimt.com/en/gallery/women/klimt-bildnis-eugenia-primavesi-1913.ihtml&lt;/ref&gt; investierten 1915 100.000 Kronen, Primavesi übernahm den Vorsitz im Aufsichtsrat. [[Gallia (Familie)#Moritz Gallia|Moritz Gallia]], dessen Frau Hermine ebenfalls von Klimt porträtiert worden war, investierte 20.000 Kronen und wurde stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Waerndorfer fühlte sich hinausgedrängt.&lt;ref&gt;Tim Bonyhady: ''Wohllebengasse. Die Geschichte [[Gallia (Familie)|meiner Wiener Familie]].'' Aus dem Englischen von Brigitte Hilzensauer, Paul Zsolnay Verlag, Wien 2013, ISBN 978-3-552-05648-0, S. 140, 183.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von den [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahren 1914–1918]] an setzte eine neue Künstlergeneration Impulse für die Wiener Werkstätte. Wegen der tristen wirtschaftlichen Lage wurde jedoch immer wieder die Pracht der Ausstattung kritisiert. Da die Männer an den Weltkriegsfronten kämpften und/oder fielen, wurde die künstlerische Entwicklung der Wiener Werkstätte in den Kriegsjahren vorwiegend von weiblicher Handschrift geprägt. Die besondere Ausnahme war [[Dagobert Peche]], der ab 1915 künstlerischer Mitarbeiter der Werkstätte wurde und 1917–1919 die Filiale an der Bahnhofstrasse in Zürich leitete, die bis 1926 bestand.&lt;ref&gt;[https://cosmopolis.ch/de/hodler-klimt-und-die-wiener-werkstaette/ Hodler, Klimt und die Wiener Werkstätte]&lt;/ref&gt; Als „Jahrhundertgenie des Ornaments“ (Moser) stachelte er den Unmut des Kritikers Loos an. Angeblich hat der 1923 verstorbene Peche, da seine späten Arbeiten mit ihrem [[barock]]en Erscheinungsbild nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprachen, zum Niedergang der Wiener Werkstätte beigetragen.<br /> <br /> === Das Ende der Wiener Werkstätte ===<br /> <br /> Waerndorfer kostete seine Leidenschaft für die Wiener Werkstätte sowie der beginnende Erste Weltkrieg sein gesamtes Vermögen. Dieses Schicksal sollte auch die Primavesis ereilen. Die wirtschaftlichen Probleme des Unternehmens in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg trafen mit der enormen [[Inflation]] in „Rest-[[Österreich]]“ zusammen. 1922 beteiligten sich die Wiener Werkstätte und [[Oskar Strnad]] mit dem ''Österreichischen Edelraum'' an der [[Deutsche Gewerbeschau München|Deutschen Gewerbeschau München]].<br /> <br /> [[Otto Primavesi]] sah die wirtschaftlichen Probleme der GmbH, seine Frau Mäda wollte die elitäre Linie des Unternehmens aber unbedingt beibehalten; Otto übertrug ihr seine Anteile, die etwa sieben Neuntel der GmbH betrugen, und trennte sich in der Folge auch privat von Mäda. Am 25. Juni 1925 schied Otto Primavesi als Geschäftsführer aus; im Februar 1926 starb er, im April 1926 ging sein Bankhaus in [[Insolvenz|Konkurs]]. Im Mai 1926 musste die Wiener Werkstätte GmbH den [[Vergleich (Recht)|Ausgleich]] beantragen; zum Ausgleichsverwalter wurde [[Hermann Trenkwald]], Direktor des [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|Österreichischen Museums für Kunst und Industrie]], bestellt.&lt;ref&gt;[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&amp;datum=19260702&amp;seite=14&amp;zoom=38 ''Annahme des Ausgleiches der Wiener Werkstätte'', in: Tageszeitung ''Neue Freie Presse'', Wien, Nr. 22197, 2. Juli 1926, S. 14].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als die Gläubiger am 1. Juli 1926 auf 65 Prozent ihrer Forderungen verzichteten, konnte die GmbH mit Kuno Grohmann als neuem Geschäftsführer weiterarbeiten. Doch fehlte es wie in der Nachkriegszeit schon bisher an finanziell potenter Klientel. Das Bürgertum, die potentielle Käuferschicht der Wiener Werkstätte, hatte in den Inflationsjahren einen Gutteil seines Vermögens verloren.<br /> <br /> In den Jahren 1926 bis 1929 schaffte man es nicht, am veränderten Markt orientierte Produkte anzubieten und den Betrieb seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend zu führen; Auftritte im Ausland brachten keine nachhaltige Verbesserung der Lage. Man litt ständig unter Verlusten und entschloss sich daher im Sommer 1932 zur Aufgabe des Betriebs. Die Restbestände der Wiener Werkstätte, etwa 7000 Objekte, wurden vom 5. bis zum 10. September 1932 im Auktionshaus für Alterthümer Glückselig mit meist sehr geringem Erlös versteigert. Im Oktober 1932 wurde das Unternehmen liquidiert.<br /> <br /> {{Belege}}<br /> <br /> == Künstlerische Mitarbeiter ==<br /> ''Architektur, Inneneinrichtung und Möbel:'' Carl Breuer, [[Carl Otto Czeschka]], [[Mathilde Flögl]]&lt;ref&gt;Die Lebensdaten von Mathilde Flögl nach Angaben bei BildIndex [http://www.bildindex.de] geboren: 1893.09.09, Brünn gestorben: 1958.07.18, Salzburg – einige Quellen nannten bisher als Sterbedatum „nach 1950“.&lt;/ref&gt;, [[Oswald Haerdtl]], [[Philipp Häusler]]&lt;ref&gt;Sein Nachlass befindet sich in der Wien-Bibliothek im Wiener Rathaus&lt;/ref&gt;, [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Richard Luksch]], [[Victor Lurje]], [[Emanuel Josef Margold]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Otto Prutscher]], [[Lilly Reich]], [[Gustav Siegel (Designer)|Gustav Siegel]], [[Joseph Urban]], [[Carl Witzmann]].<br /> <br /> ''Metallarbeiten:'' [[Carl Otto Czeschka]], [[Karl Hagenauer]], [[Josef Hoffmann]], [[Marianne Leisching]], [[Berthold Löffler]], [[Franz Metzner (Bildhauer)|Franz Metzner]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Otto Prutscher]], Max Snischeck, [[Joseph Urban]], [[Valentin Zeileis]], [[Julius Zimpel]].<br /> <br /> ''Keramik:'' [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]], [[Lotte Calm]], [[Eva Frieberger]], [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Eduard Klablena]], [[Rose Krenn]], Johanna Künzli, [[Dina Kuhn]], [[Bertold Löffler]], [[Richard Luksch]], [[Grete Neuwalder]], [[Dagobert Peche]], [[Ida Schwetz-Lehmann]]&lt;ref&gt;Julie M. Johnson: ''The Memory Factory: The Forgotten Women Artists of Vienna 1900.'' Purdue University Press 2012, ISBN 1-557-5361-39, S. 393.&lt;/ref&gt;, [[Jutta Sika]], [[Susi Singer]] und [[Vally Wieselthier]]. Viele der Keramiker entwarfen auch Modelle für andere Wiener Manufakturen wie [[Friedrich Goldscheider]] und [[Porzellanmanufaktur Augarten]].<br /> <br /> ''Glas:'' [[Maria Vera Brunner]], [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Robert Holubetz]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Michael Powolny]], [[Otto Prutscher]], [[Ena Rottenberg]], [[Gertrud Weinberger]] und [[Julius Zimpel]].<br /> <br /> ''Holz und Diverses:'' [[Josef Hoffmann]], [[Fritzi Löw]], [[Dagobert Peche]], [[Emmy Rothziegel]], [[Richard Teschner]] und [[Vally Wieselthier]].<br /> <br /> ''Mode, Schmuck und Accessoires:'' [[Gertrud Kornhas-Brandt|Gertrud Brandt]], [[Lotte Calm]], [[Christa Ehrlich]], Trude Hochmann, [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Mela Köhler]], [[Maria Likarz]], [[Berthold Löffler]], [[Fritzi Löw]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], Jossy Podboy-Grasel (Hutdirektrice), [[Emmy Rothziegel]], [[Ena Rottenberg]], [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]], Agnes („Kitty“) Speyer, Amalie Szeps und [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]].<br /> <br /> ''Textil:'' [[Mea Angerer]], [[Fritzi Berger]], [[Maria Vera Brunner]], [[Lotte Calm]], [[Mathilde Flögl]], [[Lotte Fochler-Frömel]], [[Josef Hoffmann]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], [[Rose Krenn]], [[Marianne Leisching]], [[Maria Likarz]], Rita Luzzatte, [[Wilhelm Martens]],&lt;ref&gt;Angelika Völker „Die Stoffe der Wiener Werkstätte 1910–1932“, Wien 2004, Seite 240&lt;/ref&gt; [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Anna Rothziegel]], [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]], [[Hilde Wagner-Ascher]], Max Snischek und [[Franz von Zülow]] und [[Martha Alber]].&lt;ref&gt;siehe Stoff von Martha Alber „Blätter“ in Gustav Klimt „[[Johanna Staude]]“ (1917/18): {{Internetquelle |url=https://digital.belvedere.at/objects/4302/johanna-staude;jsessionid=B9BA17E454468B279D58E7C6ABDE0801 |hrsg=digital.belvedere.at |titel=Johanna Staude |werk=belvedere.at |abruf=2020-03-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ''Grafik und Druckgrafik:'' [[Mea Angerer]], [[Fritzi Berger]], [[Carl Otto Czeschka]], [[Franz Karl Delavilla]], [[József Divéky|Josef Diveky]], [[Anton Faistauer]], [[Remigius Geyling]], [[Heddi Hirsch]], [[Emil Hoppe]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], Hans Kalmsteiner, [[Rudolf Kalvach]], [[Mela Köhler]], [[Oskar Kokoschka]], [[Rudolf von Larisch]], [[Maria Likarz]], [[Berthold Löffler]], [[Moriz Jung]], [[Editha Moser]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]], [[Alfred Roller]], [[Egon Schiele]], [[Agnes Speyer]]. ([[Ver Sacrum]]; Beethoven exhibition catalogue und „Kachelalmanach“)<br /> <br /> ''Bildende Kunst:'' [[Leopold Forstner]], [[Heddi Hirsch]], [[Josef Hoffmann]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], [[Gustav Klimt]], [[Oskar Kokoschka]], [[Max Kurzweil]], [[Berthold Löffler]], [[Koloman Moser]], [[Emil Orlik]] und [[Egon Schiele]].<br /> <br /> Die Wiener Werkstätte wirkte als Verleger oder Kommissionär von Produkten folgender Firmen: Wiener Keramik, [[Eduard Klablena]], [[Kaulitz]], [[Bachmann]], [[Cloeter]], [[Lobmeyr]], [[Meyr’s Neffe]], Moser-Karlsbad, [[Oertel Kristallglas]], Schappel, Loetz Witwe, [[Tiroler Glashütte]], Pfeiffer &amp; Löwenstein, [[Böcke]], [[Kaiser]], [[Petzold]], [[Berger]], [[Rosenbaum]], [[Schmidt]], [[Joh. Backhausen &amp; Söhne|Backhausen]], [[Portois &amp; Fix]], Johann Soulek (Palais Stoclet, Haus Ast), Anton Herrgesell, Anton Pospisil, [[Friedrich Otto Schmidt]], [[Tonindustrie Scheibbs]], Johann Niedermoser, Anton Ziprosch und Franz Gloser (Purkersdorf).<br /> <br /> == Die Frauen der Wiener Werkstätte ==<br /> Unter den Künstlern der Wiener Werkstätte gab es zahlreiche Frauen:&lt;br&gt;<br /> [[Mathilde Flögl]],<br /> [[Lilly Reich]],<br /> [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]],<br /> [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]],<br /> Johanna Künzli,<br /> [[Dina Kuhn]],<br /> [[Ida Schwetz-Lehmann]],<br /> [[Jutta Sika]],<br /> [[Susi Singer]],<br /> [[Vally Wieselthier]],<br /> [[Gertrud Weinberger]],<br /> [[Fritzi Löw]],<br /> [[Lotte Calm]],<br /> [[Christa Ehrlich]],<br /> Trude Hochmann,<br /> [[Mela Köhler]],<br /> [[Maria Likarz]],<br /> [[Paula Lustig]]<br /> Jossy Podboy-Grasel,<br /> [[Anna Rothziegel]],<br /> [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]],<br /> Agnes („Kitty“) Speyer,<br /> Amalie Szeps,<br /> [[Lotte Fochler-Frömel]],<br /> Rita Luzzatte,<br /> [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]],<br /> [[Felice Rix-Ueno]],<br /> [[Martha Alber]],<br /> [[Heddi Hirsch]],<br /> [[Editha Moser]],<br /> [[Therese Trethan]].<br /> <br /> [[Helene Bernatzik]] leitete ab 1916 die neu gegründete Künstlerwerkstätte der Wiener Werkstätte.<br /> <br /> Das [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK – Museum für angewandte Kunst]] widmete sich 2021 in einer Ausstellung den Frauen der Wiener Werkstätte.&lt;ref&gt;[https://mak.at/frauenderww Frauen der Wiener Werkstätte],mak.at&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Die handwerklichen Mitarbeiter ==<br /> Folgende Mitarbeiter der Wiener Werkstätte hatten als Ausführende ein eigenes Monogramm (Stand 1905)&lt;ref&gt;aus dem kleinen WW-Faltblatt: Die Schutzmarke und die Monogramme der Wiener Werkstätte (1905)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * ''Goldschmiede:'' Eugen Pflaumer (Meister), Josef Berger, Karl Ponocny, Anton Pribil, J. Sedlicky<br /> * ''Silberschmiede:'' Josef Hossfeld (Meister), Karl Kallert (Meister), [[Eilfriede Berbalk]], Josef Czech, Adolf Erbrich, Augustin Grötzbach, Josef Husnik, [[Alfred Mayer]], [[Josef Wagner]]<br /> * ''Metallarbeiter:'' [[Konrad Koch]] (Meister), Johann Blaschek, Franz Guggenbichler, Josef Holi, Karl Medl, Theodor Quereser, Konrad Schindel, Stanislaus Teyc, Adolf Wertnik, [[Valentin Zeileis]]<br /> * ''Buchbinder:'' Karl Beitel (Meister), Ludwig Willner<br /> * ''Lederarbeiter:'' Ferdinand Heider (Meister), Anton Ders, [[Franz Fischer]], Paul Ruckendorfer<br /> * ''Tischler:'' Franz Bonek, Alois Hoppe, Vinzenz Soukup, Wenzel Urbann, [[Josef Weber]]<br /> * ''Lackiermeister:'' Adolf Roder<br /> * ''Malerin:'' Therese Trethan<br /> <br /> == Museum für Angewandte Kunst, MAK Wien ==<br /> Das [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK Wien]] verwahrt die größte, in einem Museum vorhandene Sammlung von WW-Objekten und deckt damit die gesamte Schaffensperiode der Wiener Werkstätte ab. Unter anderem besitzt das MAK den umfassendsten Bestand an Möbeln, Objekten und Entwürfen Josef Hoffmanns weltweit. Das MAK ist ferner Eigentümer des Archivs der Wiener Werkstätte. Es umfasst 16.000 Entwurfszeichnungen, 20.000 Stoffmuster, Entwürfe für Postkarten, Modellbücher, Fotoalben und die Geschäftskorrespondenz. Zu seinem 100. Jahrestag im Jahre 1964 veranstaltete das MAK eine umfassende Ausstellung zur Wiener Werkstätte, 1967 wurde unter dem Titel ''Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903 bis 1932'' und 2003 zum 100-jährigen Jubiläum der Wiener Werkstätte eine weitere Schau mit dem Titel ''Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte'' gezeigt. Das gesamte Archiv der Wiener Werkstätte ist auf ''MAK-Sammlung online''&lt;ref&gt;[https://sammlung.mak.at/]&lt;/ref&gt; öffentlich zugänglich.<br /> <br /> == Rechtsstreit um den Markennamen ==<br /> 1969 registrierte der Wiener Möbelhersteller Harald Jodlbauer sen. die nicht mehr geschützte [[Marke (Recht)|Marke]] ''Wiener Werkstätten''. Mitte der 1980er Jahre ereilten die ''Wiener Werkstätten'' wirtschaftliche Probleme, woraufhin 1986 der steirische Möbelhersteller KAPO das Unternehmen samt den Markenrechten übernahm. In den 2000er Jahren kam es zu einem Rechtsstreit um den Markennamen.&lt;ref&gt;[http://www.internet4jurists.at/entscheidungen/ogh4_177_02m.htm OGH Urteil]. 8. Februar 2005.&lt;/ref&gt; Das Unternehmen, das seine Möbel nicht nach dem alten Vorbild der Wiener Werkstätte herstellt, benannte sich in [[Neue Wiener Werkstätte]] um.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Tobias G. Natter]] (Hrsg.): ''Hodler, Klimt und die Wiener Werkstätte'', Kunsthaus Zürich, Verlag Scheidegger &amp; Spiess 2021, ISBN 978-3-03942-016-2.<br /> * Stefan Üner: ''Wiener Werkstätte'', in: ''Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten'', hrsg. v. Eva B. Ottillinger, Ausst. Kat. Hofmobiliendepot, Wien 20.3.–7.10.2018, S. 152–156, ISBN 978-3-205-20786-3.<br /> * Österreichisches Museum für angewandte Kunst (Hrsg.): ''Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903–1932'', Ausstellung des [[Bundesministerium für Unterricht|Bundesministeriums für Unterricht]], Redaktion: Wilhelm Mrazek, Wien 1967<br /> * Wilhelm Mrazek: ''Künstlerpostkarten aus der Wiener Werkstätte (1908–1915)'', herausgegeben vom Österreichischen Museum für angewandte Kunst; Verlag Galerie Welz, Salzburg 1977, ISBN 3-85349-064-6<br /> * Werner J. Schweiger: ''Die Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903–1932.'' Brandstätter, Wien/ München 1982.<br /> * Werner J. Schweiger: ''Bilderbögen der Wiener Werkstätte.'' ebd. 1983<br /> * Elisabeth Schmuttermeier: ''Die Wiener Werkstätte'', in: [[Wien Museum|Historisches Museum der Stadt Wien]] (Hrsg.): ''Traum und Wirklichkeit. Wien 1870–1930'', 93. Sonderausstellung, im [[Künstlerhaus Wien|Künstlerhaus]], [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]], 28. März bis 6. Oktober 1985<br /> * Elisabeth Schmuttermeier: ''Die Wiener Werkstätte'', in: ''Wien um 1900. Kunst und Kultur'', Christian Brandstätter Verlag &amp; Edition, Wien 1985, ISBN 3-85447-097-5<br /> * Waltraud Neuwirth: ''Die Wiener Werkstätte – Avantgarde, Art Déco, Industrial Design'', Ausst.-Kat 1984/85, Österr. Museum für Angewandte Kunst, Wien 1984<br /> * [[Lillian Langseth-Christensen]]: ''A design for living. Vienna in the twenties'', Viking, New York 1987, ISBN 0-670-80089-9<br /> * Werner J. Schweiger: ''Meisterwerke der Wiener Werkstätte.'' ebd. 1990.<br /> * Gabriele Fahr-Becker: ''Wiener Werkstätte, 1903–1932.'' Taschen, 2008, ISBN 978-3-8228-3771-9, Text- und Bildband. (Originalausgabe Benedikt Taschen Verlag, Köln 1994)<br /> * Renate Ulmer: ''Emanuel Josef Margold. Wiener Moderne, Künstlerkolonie Darmstadt, Corporate Design für Bahlsen, Neues Bauen in Berlin.'' Arnold, Stuttgart 2003, ISBN 3-89790-200-1.<br /> * Peter Noever: ''Der Preis der Schönheit – 100 Jahre Wiener Werkstätte.'' (… erscheint anläßlich der Ausstellung „Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte“). MAK Wien, 10. Dezember 2003 bis 7. März 2004, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, ISBN 3-7757-1410-3.<br /> * Ernst Ploil: ''„Kunst oder Kommerz“ Die Wiener Werkstätte auf der Kunstschau 1908''. In: Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hrsg.): ''Gustav Klimt und die Kunstschau 1908.'' Prestel, München 2008, ISBN 978-3-7913-4225-2, S. 428–433.<br /> * [[Heinz Spielmann]]: ''Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg.'' Mit unveröffentlichten Briefen aus der Wiener Werkstätte sowie Beiträgen von Hella Häussler und Rüdiger Joppien. HWS-Reihe: Künstler in Hamburg (Hg. von Ekkehard Nümann) Bd. 1, Wallstein-Verlag 2019, ISBN 978-3-8353-3434-2&lt;ref&gt;http://www.h-w-s.org/maezaene/die-kuenstlerreihe/die-baende/&lt;/ref&gt; [http://www.austrianposters.at/2019/09/07/wiener-werkstaette-und-wiener-schmaeh/]<br /> * [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK – Museum für angewandte Kunst]]/[[Christoph Thun-Hohenstein]]/Anne-Katrin Rossberg/Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.): ''[https://birkhauser.com/de/books/9783035622119?backButtonTitle=Back+to+search Die Frauen der Wiener Werkstätte / Women Artists of the Wiener Werkstätte.]'' Birkhäuser Verlag, Basel, 2020, ISBN 978-3-0356-2211-9.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|2051752-X}}<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?&amp;q=Wiener%20Werkst%C3%A4tte MAK-SAMMLUNG ONLINE: Wiener Werkstätte]<br /> * [https://www.mak.at/frauenderww/digistory MAK-DIGISTORY: Die Frauen der WW]<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte (de/en)] Übersichtsartikel mit Logo sowie Beispielen aus Kunstgewerbe und Architektur<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=wxy3gECM9Vs ''Josef Hoffmann und die Wiener Werkstaette.''] Video 1995, WOKA Video, Drehbuch und Regie: Wolfgang Karolinsky, 40 Min.<br /> * [http://www.backhausen.com/index.php?m=museum WW-Museum in der Firma Backhausen in Wien]<br /> * {{Webarchiv | url=http://www.exlibris-austria.com/1024/artikel/primavesi2.htm | wayback=20100621140555 | text=Die WW und die Primavesis}} Text der Österreichischen Exlibrisgesellschaft über die Mäzene<br /> * Heinrich R. Scheffer: [https://www.exlibris-austria.at/03_artikel/03_01_wrwerk.html ''Die Wiener Werkstätte und ihre Exlibris-Künstler'']. Text der Österreichischen Exlibrisgesellschaft<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2051752-X|LCCN=n79120906|VIAF=133187981}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Wiener Werkstatte}}<br /> [[Kategorie:Künstlergruppe (Bildende Kunst)]]<br /> [[Kategorie:Kunstgewerbe]]<br /> [[Kategorie:Philokartie]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte| ]]<br /> [[Kategorie:Österreichische Geschichte (Zwischenkriegszeit)]]<br /> [[Kategorie:Moderne in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Künstler des Art déco]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1903]]<br /> [[Kategorie:Philatelie (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Künstlergruppe (Moderne)]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Looshaus&diff=244632432 Looshaus 2024-05-03T15:16:55Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{österreichbezogen}}<br /> [[Datei:Looshaus Michaelerplatz.JPG|mini|Das Looshaus am Michaelerplatz, heute]]<br /> Das Haus Wien I., Michaelerplatz 3, das sogenannte '''Looshaus''' oder auch '''Michaelerhaus''' ist eines der zentralen Bauwerke der [[Wiener Moderne]] in [[Wien]] und das Hauptwerk des Architekten [[Adolf Loos]]. Es markiert die Abkehr vom [[Historismus]], aber auch von dem floralen Dekor des [[Wiener Secession|Secessionismus]]. Es steht gegenüber dem [[Michaelertrakt]] der [[Hofburg]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> {{Annotiertes Bild<br /> |image = Herrengasse 2-4 - Blick vom Michaelerplatz (Beilage zur Nr. 33 des Bautechniker 1911.jpg<br /> |image-width = 380<br /> |image-left = -100<br /> |image-top = -50<br /> |width = 200<br /> |height = 150<br /> |caption = Historische Aufnahme des Looshauses, ohne Blumenkästen&lt;ref&gt;Die Aufnahme wurde veröffentlicht am 18. August 1911 in [[Der Bautechniker]], Nr. 33, S. 773: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=bau&amp;qid=AFHE5SZPVG5Z5Y05Z9Q4AJJUO5FLKM&amp;datum=1911&amp;page=857 ''Beilage zu Nr. 33 des »BAUTECHNIKER« 1911, 31. Jahrgang'']; ANNO Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften; auf anno.onb.ac.at&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> 1909 erteilte Leopold Goldmann nach einem Architekturwettbewerb, aus dem kein siegreicher Entwurf hervorging, freihändig [[Adolf Loos]] den Bauauftrag zur Errichtung eines Geschäftsgebäudes für das Nobelgeschäft [[Goldman &amp; Salatsch]]. Bauleiter war [[Ernst Epstein]]. Loos’ schlichter und ornamentloser Architekturstil führte jedoch 1910 zu einem großen Skandal, weshalb ein Baustopp verhängt wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Michael Mössmer |url=https://kiosk.oesterreichjournal.at/das-looshaus/62456527 |titel=Das Looshaus |abruf=2019-03-20}}&lt;/ref&gt; Es war die Rede von einer „unanständigen Nacktheit“ der oberen Fassade. Erst als Loos einwilligte, dieser Nacktheit mittels Blumenkästen entgegenzuwirken, wurde mit dem Bau fortgesetzt und dieser schließlich 1912 vollendet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Norbert Wolf |Titel=Architektur verstehen |Verlag=Primus Verlag |Datum=2012 |Seiten=136}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Errichtet wurde das Wohn- und Geschäftshaus von dem Bauunternehmen [[Pittel+Brausewetter]] auf dem Areal des ehemaligen [[Dreilauferhaus]]es und einer weiteren Parzelle in der Herrengasse, mit der der das Grundstück zusammengelegt wurde.<br /> <br /> [[Datei:Michaelerhaus, 1938-1945 (Albertina, Wien. ALA2418).jpg|mini|Die Nutzung des Hauses durch [[Opel]] in den Jahren 1938–1945: Autos in der Auslage.&lt;ref&gt;Bildquelle: Adolf-Loos-Archiv ([[Albertina (Wien)|Albertina]]): ALA2418.&lt;/ref&gt;]]<br /> <br /> Bis zu ihrem Konkurs 1925/26 wurde das Gebäude von der Firma ''Goldman &amp; Salatsch'' unverändert weiter genutzt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=44-45 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; Die Nutzungsänderungen in den 1930er/40er Jahren infolge der Besitzerwechsel – etwa 1934 durch die „Universale Hoch- und Tiefbau AG“ und 1938 von „[[Opel &amp; Beyschlag]]“&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=45-46 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; – führten zur sukzessiven Zerstörung der Einrichtung des Parterres und des Mezzanins.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk. |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg |Datum=1987 |Seiten=469}}&lt;/ref&gt; Zur Nutzung des Gebäudes während der NS-Zeit schreiben Czech und Mistelbauer: „Die Vorhalle zum Michaelerplatz wurde vor der Volksabstimmung 1938 kurzfristig zu einem ‚Altar unserer Zeit‘ dekoriert, an dem vor einer Hitler-Büste zwei SS-Posten standen. Statt der Beleuchtungskörper hingen Hakenkreuze von den Messingkandelabern, die eigentlich ‚repräsentative‘ Architekturteile wurden dagegen verdeckt.“&lt;ref name=&quot;CzechMistelbauer46&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=46 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; Vor die Firmen-Wappen wurden Hakenkreuze montiert.&lt;ref&gt;Siehe die Abbildung in: {{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=45 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahre 1944 wurde durch einen Bombeneinschlag im benachbarten [[Hochhaus Herrengasse|Hochhaus]] auch das Looshaus in Mitleidenschaft gezogen. 1947 wurde das Haus unter [[Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] gestellt.&lt;ref name=&quot;CzechMistelbauer46&quot; /&gt; In den 1960er Jahren befand sich ein Möbelhaus im Hauptgeschäft des Gebäudes. 1987 kaufte die Raiffeisenbank Wien das Gebäude und renovierte es grundlegend. Die Renovierung erfolgte unter der Leitung des Architekten, Publizisten und Loos-Forschers Burkhardt Rukschcio&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel |Titel=Adolf Loos, Leben und Werk |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Wien / Salzburg |Datum=1982 |ISBN=3-7017-0288-8}}&lt;/ref&gt;. Dabei wurde vor allem der öffentliche Bereich des Hauses (das frühere Geschäftslokal [[Goldman &amp; Salatsch]]) in den früheren, in den 30er Jahren verloren gegangenen Zustand versetzt, die oberen Geschoße als Büroräume adaptiert. Diese Renovierung wurde im Oktober 1990 abgeschlossen&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Alfred Zupancic (Kulturkreis Looshaus), Burkhardt Rukschio |url=https://www.mediathek.at/katalogsuche/suche/detail/?pool=BWEB&amp;uid=1071A207-167-0011C-000000D8-1070F8E5&amp;vol=74137&amp;cHash=4e44f84928e9ded43912ba069f2d5efc |titel=Pressekonferenz zur Fertigstellung Renovierung Looshaus |werk=ORF Mittagsjournal: |hrsg=ORF |datum=1990-10-23 |abruf=2022-11-03}}&lt;/ref&gt;. Schon 1989 war das Looshaus neben der [[Albertina (Wien)|Albertina]] und dem [[Wien Museum]] Austragungsort der Ausstellung „Adolf Loos“ (02.12.1989 – 25.02.1990), die ebenfalls von Burkhardt Rukschcio kuratiert wurde.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio |Titel=Adolf Loos |TitelErg=Katalog zur Ausstellung (Albertina, Wien Museum, Looshaus) |Verlag=Löcker Verlag |Ort=Wien |Datum=1989 |ISBN=3-85409-166-4}}&lt;/ref&gt; 2022 produzierte Rudolf Klingohr eine TV-Dokumentation „Das Looshaus – Die Rettung eines Baujuwels“, die die Geschichte des Umbaus noch einmal ausführlich zusammenfasst.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Rudolf Klingohr |url=https://tv.orf.at/program/orf3/erbeoester476.html |titel=Das Looshaus – Die Rettung eines Baujuwels |titelerg=Erbe Österreich (ORF3) |werk=ORF |hrsg=ORF3 |datum=2022-02-08 |format=TV 49min |abruf=2022-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Architektur ==<br /> <br /> Trotz seines ästhetischen [[Funktionalismus (Design)|Funktionalismus]] ist das Gebäude kein schlichter Zweckbau – gerade bei den Materialien wurden weder Kosten noch Aufwand gespart. Auffallend ist der Kontrast zwischen dem mit [[Marmor]] ausgekleideten unteren Fassadenbereich ([[Cipollino]] aus [[Euböa]])&lt;ref&gt;Robert Seemann, Herbert Summesberger: ''Wiener Steinwanderwege. Die Geologie der Großstadt''. Wien 1998, S. 51–52 ISBN 3-85447-787-2&lt;/ref&gt; und der schlichten Putzfassade der oberhalb liegenden Wohngeschosse.<br /> <br /> Dem Geschäftsbereich ist ein Säulengang mit toskanischen Säulen vorgebaut – gedacht als Anspielung auf den Portikus der [[Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]]. Statt Ornamenten haben die Obergeschosse Blumenkästen vor den Fenstern – einer Legende nach soll die Form an den [[Erzherzogshut]] erinnern und eine Anspielung auf die Hofburg sein.<br /> <br /> Das Haus gilt als das Hauptwerk des Architekten Adolf Loos. Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel schreiben dazu: „Es ist sein bedeutendster und größter ausgeführter Bau mit städtebaulichen Anforderungen. Zudem ist es sein erster Neubau und das Werk, das seine Umwelt am stärksten herausgefordert hat.“&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk. |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg |Datum=1987 |Seiten=460}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> AT-30462 Looshaus, Vienna, Michaelerplatz-hu-6590.jpg|Looshaus (Detailansicht)<br /> Looshaus innenansicht 4.jpg|Oberlicht bei der Hauptstiege<br /> Looshaus innenansicht 3.jpg|Für den Anspruch variierende Raumhöhen<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume1.jpg|Looshaus, Innenansicht, Erdgeschoß, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume2.jpg|Looshaus, Innen, Besprechungsecke, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume3.jpg|Looshaus, Innen, EG/1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume4.jpg|Looshaus, Innen, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume5.jpg|Looshaus, Innen, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Adolf_Loos_Exhibition_Looshaus_02.12.1989-25.02.1990.jpg|Looshaus, Innen, UG nach Renovierung 1990<br /> Looshaus_Michaelerplatz_Tresenschrank_Detail.jpg|Looshaus Michaelerplatz Schranksystem 1990<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Rezeption ==<br /> <br /> Nach seiner Fertigstellung löste das Haus einen Schock in der noch ganz vom [[Historismus|historistischen]] Geschmack geprägten Stadt aus. Es wurde von den Wienern ''Haus ohne Augenbrauen'' genannt, da die damals üblichen [[Fensterverdachung]]en gänzlich fehlten. Es heißt, [[Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]] habe nicht nur den Rest seines Lebens vermieden, die Ausfahrt am Michaelerplatz zu benützen, sondern auch die Fenster der Hofburg vernageln lassen, damit er das „scheußliche“ Haus nicht mehr sehen musste.<br /> <br /> == Designzone Looshaus ==<br /> <br /> Von 2002 bis 2006 befand sich im von [[Paolo Piva]] neu gestalteten Souterrain des Looshauses die „Designzone Looshaus“, die von [[Lilli Hollein]] entwickelt und von der [[Raiffeisen Bankengruppe (Österreich)|Raiffeisenbank]] betrieben wurde.&lt;ref&gt;[http://www.kulturkontakt.or.at/sponsoring/datenbank/content.asp?RECORD_KEY%5Bsponsoring%5D=id&amp;id%5Bsponsoring%5D=58 Designzone Looshaus].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;2006 wurde berichtet: „Die von der Bank betriebene Designzone Looshaus soll ins Designforum übergehen, das zukünftig auch für die Staatspreisvergabe zuständig sein wird. Die Räumlichkeiten im Looshaus will man als zweiten, kleineren Veranstaltungsort nutzen.“ (''Falter'', Nr. 4/06 vom 25.01.2006, S. 72)&lt;/ref&gt; Die hier stattfindenden internationalen Ausstellungen und Veranstaltungen sollten auf die Bedeutung österreichischen Designs als Impuls für die Wirtschaft aufmerksam machen. Weiters wurden hier die Preisträgermodelle des [[Adolf Loos Staatspreis Design|Adolf Loos Staatspreises Design]] ausgestellt.&lt;ref&gt;Vgl. {{Webarchiv |url=http://www.designaustria.at/aktuelles/i/adolf-loos-staatspreis-design-2007 |text=Staatspreis für Design 2007 |wayback=20100512092228}}&lt;/ref&gt; 2022 übersiedelte die Raiffeisenbank an den Donaukanal.&lt;ref&gt;„Vor Kurzem übersiedelte das Wertpapierkompetenzzentrum und das Private Banking des Instituts vom Looshaus am Michaelerplatz in das nahe Raiffeisenhaus am Donaukanal.“ („Raiffeisen Wien mit neuem Zentrum fürs Private Banking. Übersiedlung ins Raiffeisenhaus am Donaukanal“, in: ''Kurier'', 24.11.2022, S. 12)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> &lt;small&gt;in chronologischer Reihenfolge:&lt;/small&gt;<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Hermann Czech]], Wolfgang Mistelbauer<br /> |Titel=Das Looshaus<br /> |Auflage=3., erg. Aufl<br /> |Verlag=Löcker<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1984<br /> |ISBN=3-85409-060-9<br /> |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel<br /> |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk.<br /> |Verlag=Residenz Verlag<br /> |Ort=Salzburg<br /> |Datum=1987<br /> |Seiten=460–469}}<br /> * {{Literatur<br /> |Titel=Das Looshaus: eine Chronik 1909–1989<br /> |Verlag=Raiffeisenbank Wien<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1989}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Richard Bösel<br /> |Titel=Der Michaelerplatz in Wien: seine städtebauliche und architektonische Entwicklung<br /> |TitelErg=eine Ausstellung des Kulturkreises Looshaus und der Graphischen Sammlung Albertina [Looshaus, 13. Dezember 1991 bis 15. Februar 1992]<br /> |Verlag=Kulturkreis Looshaus<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1991}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Corradino Corradi<br /> |Titel=Wien Michaelerplatz: Stadtarchitektur und Kulturgeschichte<br /> |Reihe=Passagen Architektur<br /> |Verlag=Passagen<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1999<br /> |ISBN=3-85165-329-7}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Christopher Long (Historiker)|Christopher Long]]<br /> |Titel=The Looshaus<br /> |Verlag=Yale university press<br /> |Ort=New Haven (Conn.)<br /> |Datum=2011<br /> |ISBN=978-0-300-17453-3}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Marco Pogacnik<br /> |Titel=Adolf Loos und Wien<br /> |TitelErg=anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Ausstellungszentrum der Vienna Insurance Group AG, Wiener Versicherung-Gruppe, Ausstellungsdauer: 1. Dezember bis 17. Februar 2012<br /> |Verlag=Müry Salzmann<br /> |Ort=Salzburg und Wien<br /> |Datum=2011<br /> |ISBN=978-3-85450-709-3<br /> |Übersetzer=Martina Strobl}}; zunächst: {{Literatur |Autor=Marco Pogacnik |Titel=Adolf Loos e Vienna: la casa sulla Michaelerplatz |Reihe=Quodlibet Studio |Verlag=Quodlibet |Ort=Macerata |Datum=2011 |ISBN=978-88-7462-377-8}}<br /> * für weitere Angaben, auch zu Architektur-Nachschlagewerken wie Achleitner, Czeike, Dehio etc. siehe: {{Wien Geschichte Wiki|Looshaus|Looshaus}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.adolfloos.at/htm/looshaus.htm|text=adolfloos.at |wayback=20010424164856}}<br /> * [http://www.planet-vienna.com/looshaus Looshaus bei planet vienna]<br /> * [https://kiosk.oesterreichjournal.at/das-looshaus/62456527 Die Geschichte des Looshauses]<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/12/30/N |EW=16/22/0/E |type=landmark |region=AT-9}}<br /> <br /> [[Kategorie:Wohngebäude in Wien]]<br /> [[Kategorie:Baudenkmal (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Innere Stadt (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Adolf Loos]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk der Moderne in Wien]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1910er Jahren]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Werkst%C3%A4tten_Hellerau&diff=244632023 Deutsche Werkstätten Hellerau 2024-05-03T15:01:32Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH<br /> | Logo = Deutsche Werkstätten Hellerau logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1898<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Dresden]]-[[Hellerau]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = <br /> * Fritz Straub<br /> * Jan Jacobsen<br /> | Mitarbeiterzahl = 400&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dwh.de/karriere-bei-den-deutschen-werkstaetten |titel=Karriere auf dwh.de |abruf=2023-01-13}}&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 40 Millionen (2016)<br /> | Stand = &lt;!-- JJJJ-MM-TT --&gt;<br /> | Branche = [[Innenausbau]]<br /> | Homepage = www.dwh.de<br /> }}<br /> [[Datei:12408-Hellerau-1911-Deutsche Werkstätten-Brück &amp; Sohn Kunstverlag (cropped) (cropped1).jpg|mini|Deutsche Werkstätten, 1911]]<br /> Die '''Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH''' ist ein [[Kleine und mittlere Unternehmen|mittelständisches]] Unternehmen in [[Dresden]] ([[Hellerau]]), das im Innenausbau tätig ist. Das Unternehmen gehörte im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Herstellern von Möbeln nach Entwürfen von namhaften Künstlern.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot;&gt;Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, S. 84.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Unternehmensgeschichte ==<br /> === 1898–1945 ===<br /> [[Datei:Buffet, designed by Richard Riemerschmid, made by Desdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1902, oak, elm - Bröhan Museum, Berlin - DSC03989.JPG|mini|Buffet, Entwurf Richard Riemerschmid, 1903]]<br /> [[Datei:Neuer deutscher Hausrat 1912.png|mini|Neuer deutscher Hausrat (1912)]]<br /> Die Firmengründung erfolgte 1898 von [[Karl Schmidt-Hellerau]] mit geliehenen 5.000 [[Reichsmark]] und zwei Mitarbeitern unter dem Namen ''Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht'' in [[Laubegast|Dresden-Laubegast]]. 1899 erfolgte der Umzug in die Werkstatt der [[Akkordzither]]fabrik Müller an der Bärensteiner Straße 5 in [[Striesen|Dresden-Striesen]]. Die Firma trat unter dem Namen ''Schmidt &amp; Müller, Dresden-Striesen'' auf. Im gleichen Jahr erhielt das Unternehmen die Sächsische Staatsmedaille für seine preisgünstigen Zimmereinrichtungen. Im Jahr 1900 umfasste die Belegschaft rund 60 Personen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Nach dem Tode seines Mitinhabers Julius Müller zahlte Karl Schmidt 1902 die Anteile an dessen Sohn [[Theophil Müller (Unternehmer)|Theophil Müller]] aus und verlegte Verkauf und Werkstatt an die [[Blasewitzer Straße]]&amp;nbsp;17 in [[Johannstadt|Dresden-Johannstadt]]. 1907 schloss sich die Möbeltischlerei mit den ''Werkstätten für Wohnungseinrichtung München'' zu den ''Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden und München'' zusammen. Karl Schmidt in Dresden und Karl Bertsch in München waren fortan angestellte Geschäftsführer.&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 85.&lt;/ref&gt; Damit verfügte das Unternehmen auch über mehrere Verkaufsstellen in verschiedenen Regionen des Deutschen Reiches.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr richtete Karl Schmidt eine gewerbliche [[Fachschule (Deutschland)|Fachschule]] und Lehrwerkstätten ein, deren erster Leiter [[Joseph August Lux]] wurde. Im Jahr 1909 wurde der [[Grundsteinlegung|Grundstein]] für ein Fabrikgebäude im heutigen [[Dresden]]-[[Hellerau]] und damit zugleich für die [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|Gartenstadt Hellerau]] gelegt. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle und damit der Umzug erfolgte 1910. Zu dem Zeitpunkt beschäftigten die Deutschen Werkstätten 450 Mitarbeiter.<br /> <br /> Die Gebäude wurden im Jahr 1907 von [[Richard Riemerschmid]] entworfen und nehmen die Grundformen eines [[Gutshof|Gutshofes]] auf. Die Gebäude sind auf einer Grundrissform in Anlehnung an eine Schraubzwinge entwickelt und um einen Hof gruppiert. Auch die Funktionen der Gebäude lassen sich im Sinne der Wirkungsweise dieser Schraubzwinge interpretieren. Die Bauwerke zeigen die typischen Elemente des Stils Riemerschmids, wie Krüppelwalmdächer, teilweise Verwendung von Fachwerk und eine Anlehnung an barocke Bauformen.<br /> <br /> Um das nötige Kapital für das Firmenwachstum aufzubringen, wurde das Unternehmen 1913 in eine [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]] umgewandelt. Der Firmenname lautete ''Deutsche Werkstätten–AG. Rähnitz-Hellerau bei Dresden'' und verfügte über rund 600 Mitarbeiter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] blieb die Nachfrage nach den Produkten der Firma hoch. Es wurden hauptsächlich Lagerbestände verkauft, da die Einberufung von Arbeitern, kriegsbedingte Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung und die Produktion für die Heeresverwaltung eine geregelte Möbelherstellung nicht zuließ.&lt;ref&gt;siehe Arnold, Fußnote 258 auf S. 394; es wurden Proviantwagen und Propeller gefertigt&lt;/ref&gt; Der verlorene Krieg, revolutionäre Wirren und die [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Hyperinflation]] 1923 verschlechterten die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Das Aktienkapital musste um vier Millionen Mark erhöht werden. Es herrschte Kurzarbeit. Dazu kamen Streiks um höhere Löhne. In jenen Jahren wurden die ''Hellerauer Holzhäuser'' entwickelt. Das waren Fertigteilhäuser in verschiedenen Ausführungen. Diese Produktionslinie war ein Erfolg. Ab 1925 engagierten sich die Deutschen Werkstätten auch im Geschäftsfeld Innenausbau von Passagierdampfern.<br /> <br /> ; Exkurs Maschinenmöbel<br /> [[Datei:Linen cabinet, designed by Richard Riemerschmid, made by Dresdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1905, larch wood, iron - Bröhan Museum, Berlin - DSC04016.JPG|mini|hochkant|Maschinenmöbel: Wäscheschrank aus dem ersten Programm ''Das Dresdner Hausgerät'', 1906]]<br /> Ab 1903 entwickelte Richard Riemerschmid die ''Maschinenmöbel''. Das waren maschinell gefertigte Serienmöbel, welche zerlegbar waren. Dadurch konnten sie platzsparend zusammengepackt werden, um sie zum Kunden zu transportieren. Der Zusammenbau war einfach. Die Möbel bestanden aus typisierten Elementen und waren untereinander kombinierbar. Riemerschmid legte Wert darauf, einerseits eine möglichst effiziente Fertigung und andererseits eine den ästhetischen Ansprüchen der Deutschen Werkstätten genügende Gestaltung der Möbel zu vereinen. Die Wirkung der Möbel sollte nur durch die klare Form, die Proportionen und den bewussten Einsatz der Materialien kommen. Die ersten Jahre wurde es außerdem vermieden, die Herkunft aus der Maschine herauszustellen. Der Kunde sollte ein Möbel bekommen, dass auf den ersten Blick wie herkömmliche Handwerksarbeit aussah. Erst Mitte der zwanziger Jahre wurde das Maschinelle in der Herstellung stärker betont. Es gab verschiedene Preisklassen bei diesen Möbeln. Weiterhin machte die Möglichkeit, einzelne Möbel und nicht nur komplette Zimmereinrichtungen erwerben zu können, diese Möbel auch für untere Einkommensschichten erschwinglich. 1906 wurde das erste Maschinenmöbel-Programm der Welt&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 180.&lt;/ref&gt; auf der ''Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung'' vorgestellt. Das Programm nannte sich ''Das Dresdner Hausgerät''. Ab 1912 trugen auch andere Designer Entwürfe für Maschinenmöbel bei. Das Programm hieß dann ''Das Deutsche Hausgerät''. Es lief bis 1925 und wurde vom Programm ''Die billige Wohnung'' abgelöst.<br /> <br /> Hinzu kamen neue Ansätze in der Vermarktung. So wurden gezielt sowohl günstige Produktlinien für Arbeiterwohnungen als auch hochpreisige für bürgerliche Haushalte angeboten. Die als ''Preisbuch'' bezeichneten Kataloge waren hochwertig gestaltet und umfassten auch Aufsätze zum Kunstgewerbe.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 49.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Pendel-Wanduhr Heinrich Tessenow.jpg|mini|hochkant|Wanduhr, 1910 von [[Heinrich Tessenow]] für die Deutschen Werkstätten gestaltet]]<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur.jpg|thumb|Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur auf rechter Innenseite eines Sideboards]]<br /> Bereits 1898/1899 hatte Karl Schmidt und [[Johann Vincenz Cissarz]] einen Schrank mit großflächigen [[Schichtholz]]platten hergestellt. Mit der Weiterentwicklung, der [[Sperrholz]]platte, wurde ab 1925 das Typenmöbelprogramm ''Die billige Wohnung'', entworfen von [[Adolf Gustav Schneck]], hergestellt.&lt;ref&gt;Klára Nĕmečková: ''&quot;Die billige Wohnung&quot; der Deutschen Werkstätten. Eine erschwingliche und gediegene Avantgarde?'' In: Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert (Hrsg.): ''Dresdner Moderne 1919–1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen.'' Sandstein Verlag, Dresden 2019, ISBN 978-3-95498-464-0, S. 244–249.&lt;/ref&gt; 1929 wurde der Münchner Zweigbetrieb liquidiert. Die finanzielle Situation verschlechterte sich trotzdem weiter. Mitte 1930 wurde den Geschäftsführern Schmidt und Bertsch gekündigt und der Betrieb stillgelegt, um kein Konkursverfahren einleiten zu müssen. Schmidt verzichtete auf alle Ansprüche aus seinem Geschäftsführervertrag, um in der Firma bleiben zu können. Es fand ein Gesellschafterwechsel statt und ab 1931 lief die Produktion langsam wieder an. Die Mitarbeiterzahl entwickelte sich von 130 im Jahr 1932 auf 428 zum Jahresende 1933. In den folgenden Jahren bis [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsbeginn]] entwickelte sich das Unternehmen sehr positiv. Unter anderem produzierte man unter dem Namen ''Die Heimstättenwohnung'' vollständige Einrichtungen nach den Richtlinien des [[Reichsheimstätte]]namtes. [[Bruno Paul]] gestaltete das Möbelprogramm ''Die wachsende Wohnung''.<br /> <br /> Nach Kriegsbeginn 1939 wurden die einberufenen Mitarbeiter durch französische und sowjetische [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] und [[Zwangsarbeit|Zwangsarbeiter]] ersetzt. Die Werkstätten produzierten Rüstungsgüter, hauptsächlich Gewehrschäfte sowie ab 1944 Flugzeugteile für die [[Heinkel He 162#He 162 S|Heinkel He 162 S]].&lt;ref&gt;siehe: Wolfgang Weinhold: ''Der Salamander – Ein Flugzeug aus der Schreinerei.'' In: ''Holz-Zentralblatt.'' Heft 35, 21. März 1984.&lt;/ref&gt; Während dieser Zeit wurde eine Methode entwickelt, Holzreste so zu verleimen, dass daraus Möbelbeschläge, Kleiderhaken oder sogar Türklinken entstehen konnten. Die Deutschen Werkstätten erhielten dafür 1941 das [[Patent]] ''Vergütetes Holz'' erteilt.<br /> <br /> === 1946–1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0003, Hellerau, Möbelfabrik, Stuhlpresse (cropped).jpg|mini|links|Stuhlpresse, 1951]]<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-26244-0243, Wohnzimmer, VEB Deutsche Werkstätten Hellerau (cropped).jpg|mini|Wohnzimmer aus dem Programm ''Die wachsende Wohnung'', 1954]]<br /> Da die ''Deutsche Werkstätten Hellerau AG'' Zulieferer der Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs gewesen waren, wurde das Werk zur [[Reparation#Deutsche Reparationen nach 1945|Reparationen]] herangezogen und kam unter staatliche Verwaltung. Die Aktiengesellschaft wurde 1946 aufgelöst. Karl Schmidt–Hellerau wurde der Zutritt zum Betriebsgelände verboten. Der Betrieb wurde zum 1. Januar 1951 verstaatlicht. Er firmierte ab da unter ''[[Volkseigener Betrieb]] Deutsche Werkstätten Hellerau''. Das Möbelprogramm ''Wachsende Wohnung'' wurde weiterproduziert. Anknüpfend an die Entwicklungsarbeit zum ''Vergüteten Holz'' zehn Jahre zuvor entwickelten die Mitarbeiter die spanlose Verformung von [[Lagenholz]]. Außerdem erfanden sie eine Methode, aus Sägemehl und Holzspänen gepresste Möbelplatten herzustellen. Diese wurden bei der Produktion der MDW–Möbel verwendet. Ab 1967 produzierten die Werkstätten das [[Möbelprogramm Deutsche Werkstätten]] (MDW) in großen Stückzahlen. Das von [[Rudolf Horn (Designer)|Rudolf Horn]] entwickelte Möbelsystem blieb 24 Jahre in Produktion. Ab 1970 war Hellerau das Stammwerk des ''[[Volkseigener Betrieb|VEB]] Möbelkombinat Hellerau'', zu dem mehrere Möbelunternehmen in der DDR gehörten,&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}&lt;/ref&gt; so beispielsweise die [[Eschebachsche Werke|Eschebachschen Werke]] in Radeberg.<br /> <br /> In der Abteilung Sonderanfertigungen arbeiteten zu DDR-Zeiten 80 Tischler, die die [[Semperoper|Dresdner Semperoper]], das [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus in Leipzig]] und Regierungsgebäude in Ostberlin ausbauten.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot;&gt;[http://www.cicero.de/kapital/hellerauer-werkstaetten-luxus-fuer-boot-und-bau/55073 ''Hellerauer-Werkstätten-Luxus für Boot und Bau'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Da das ursprüngliche Tor zu eng geworden war, ersetzte es [[Heinrich Rettig (Architekt)|Heinrich Rettig]] in der Nachkriegszeit durch den noch heute erhaltenen Torbogen im Riemerschmidschen Stil.<br /> <br /> === 1991 – heute ===<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau am Abend (1) (cropped).jpg|mini|Seit 2006 befinden sich die Produktionsgebäude der Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH gegenüber dem alten Werkstattkomplex]]<br /> Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende]] 1991 wurde das Unternehmen in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt und 1992 im Rahmen eines [[Management-Buy-in]] durch die [[Treuhandanstalt]] reprivatisiert. 80 Mitarbeiter wagten einen Neustart und konzentrierten sich auf hochwertigen individuellen Innenausbau. Zunächst betätigten sich die Werkstätten vor allem im Rahmen öffentlicher Aufträge.<br /> <br /> Heute arbeiten etwa 400 Menschen für die Deutschen Werkstätten. Neben der Tochtergesellschaft in Russland mit ihrer Niederlassung in Moskau&lt;ref&gt;[http://www.dwh.de/mythos/chronologie/ siehe Firmenwebseite]&lt;/ref&gt; beschäftigt das Unternehmen auch Repräsentanten in England und Frankreich und im asiatisch-pazifischen Raum.<br /> <br /> == Grundgedanke der Herstellung ==<br /> Karl Schmidt verschrieb sich gezielt der Herstellung von [[Reformmöbel]]n, die er von namhaften Künstlern gestalten ließ. Entwürfe stammten u.&amp;nbsp;a. von [[Karl Groß (Künstler)|Karl Groß]], [[Max Rose (Architekt)|Max Rose]], [[Wilhelm Kreis]], [[Erich Kleinhempel]], [[Gertrud Kleinhempel]], [[August Endell]], [[Otto Fischer (Künstler, 1870)|Otto Fischer]], [[Otto Gussmann]], [[Peter Behrens]], [[Joseph Maria Olbrich]], [[Mackay Hugh Baillie Scott]] und [[Charles Rennie Mackintosh]].<br /> <br /> Karl Schmidt versuchte, mit seiner Werkstatt einen Kompromiss zwischen preisgünstiger, maschineller Herstellung und geschmackvollem Design zu finden. Das Sortiment umfasste neben anspruchsvollen Sonderanfertigungen, überwiegend funktionale, dauerhafte und erschwingliche Gebrauchsmöbel für die [[Mittelschicht]]. Darüber hinaus wurden in geringem Umfang auch Einzelstücke handwerklich hergestellt. Die Deutschen Werkstätten waren im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s in Deutschland der bedeutendste Möbelhersteller Dresdens.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot; /&gt; Sie gehörten zu den Gründungsmitgliedern des [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbundes]].<br /> <br /> == Soziales Engagement ==<br /> === Gartenstadt Hellerau ===<br /> {{Hauptartikel|Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908}}<br /> Während seiner Wanderjahre in England lernte Karl Schmidt-Hellerau die Idee der [[Gartenstadt]] kennen. Diese wollte er auch in [[Dresden]] als sozialen Fortschritt und Ausweg aus der ungesunden Enge der städtischen Arbeiterwohnungen umsetzen. Er beschloss gemeinsam mit weiteren Personen, unter ihnen Friedrich Naumann, den Bau der [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|ersten deutschen Gartenstadt]]. Sie sollte an den Fabrikneubau der Deutschen Werkstätten angrenzen, wozu die ''Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau'' und die ''Baugenossenschaft Hellerau'' gegründet wurden. 1909 kaufte er insgesamt 140 [[Hektar]] Land von 42 [[Klotzsche]]r und 31 [[Rähnitz]]er Bauern für etwa 1,50&amp;nbsp;Mark pro Quadratmeter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Igeltours Dresden |Titel=Dresden: neue Rundgänge durch die Geschichte |Verlag=Sutton Verlag |Datum=2011 |ISBN=978-3-86680-782-2 |Online={{Google Buch |BuchID=T0cBau8JcUsC |Seite=37 |Linktext=''2. Rundgang''}}}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/hellerau.htm |text=Grundstückspreis |wayback=20170131211434}}&lt;/ref&gt; Am 9.&amp;nbsp;Juni 1909 begann Schmidt-Hellerau zeitgleich mit dem Bau der Deutschen Werkstätten mit dem Anlegen der Siedlungsstraße Am Grünen Zipfel nach Bauplänen des Münchner Architekten [[Richard Riemerschmid]].<br /> <br /> === Dresdner Spielzeug ===<br /> [[Datei:Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 55380, Photo H.-P. Klut, © SKD.jpg|mini|Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905]]<br /> Die ''Deutschen Werkstätten'' gehörten ab 1902 zusammen mit den [[Werkstätten für deutschen Hausrat]] von Theophil Müller zu den ersten Unternehmen, die [[Holzspielzeug|Holzspielsachen]] unter dem Namen „Dresdner Spielzeug“ nach Entwürfen von Künstlern herstellten. Im Angebot waren u.&amp;nbsp;a. ein Schaukelpferd nach einem Entwurf von Richard Riemerschmid und ein Dackel auf Rädern nach einem Entwurf von [[Hermann Urban]]. Weitere Entwürfe stammten von [[Hellmut Eichrodt]], [[Gustav Schaale]], [[Bernhard Wenig]], [[Fedor Flinzer]] sowie dem Schriftsteller [[Frank Wedekind]].<br /> <br /> Die Erstellung von [[Reformspielzeug]] in Dresden stand auf dem Hintergrund der [[Kunsterziehungsbewegung]] zu Beginn des 20.&amp;nbsp;Jahrhunderts und einer tiefen Unzufriedenheit mit der Qualität des damals massenhaft industriell produzierten Spielzeugs.&lt;ref name=&quot;latus&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Urs Latus |Hrsg=[[Staatliche Kunstsammlungen Dresden]], [[Kunstgewerbemuseum Dresden|Kunstgewerbemuseum]] |Titel=Dresdner Reformspielzeug |Sammelwerk=Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne |Verlag=Edition Minerva |Datum=1999 |Seiten=118–125}}&lt;/ref&gt; Angestrebt wurden einfach gestaltete, aus natürlichen Materialien gefertigte und die Fantasie anregende Spielzeuge.<br /> <br /> Am 18.&amp;nbsp;Februar 1905 gründete Karl Schmidt mit den ''Dresdener Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen [[Zschopau]]'' in seiner Heimatstadt, einer damals strukturarmen Region, eine eigenständige Spielzeugabteilung. Das Spielzeugprogramm wurde regelmäßig und äußerst erfolgreich auf der [[Leipziger Messe]] präsentiert. Das Angebot stieß auch von Anfang an in den führenden Kunstzeitschriften und Tageszeitungen auf eine große Resonanz.&lt;ref name=&quot;latus&quot; /&gt; Vor dem Hintergrund der anstehenden Umsetzung der Gartenstadt Hellerau und im Sinne einer Betriebskonzentration, wurde im Mai 1909 die Spielsachenabteilung an die Holzspielwarenfabrik von [[Theodor Heymann]] in [[Großolbersdorf]] verkauft. Heymann führte die Produktion im Sinne des Gründers bis 1914 fort.<br /> <br /> == Produktion (Auswahl) ==<br /> === Zwischen 1909 und 1945 ===<br /> * Empfangssaal und Kirchenraum der katholischen Gemeinde [[Dresden]]-[[Klotzsche]] in der Villa Harzer, Goethestraße&amp;nbsp;17, 1938<br /> * Innenausbau des ''Neuen Jägerhauses'' für den ''Sächsischen Jägerhof'' am [[Jagdschloss Grillenburg]] nach Plänen von [[Oswin Hempel]] (1939) u. a. mit [[Intarsie|Großintarsien]] nach Vorlagen von [[Max Wendl]]<br /> <br /> === Zwischen 1949 und 1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0006, Dresden, Möbelfabrik, Stuhl aus Sperrholz (cropped).jpg|mini|hochkant|Der Hellerauer Holzstuhl ''Modell 50642'' von Erich Menzel]]<br /> * Industrielle Großfertigung zur Inneneinrichtung für Hotels, Hochschulen, Theater<br /> * Individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung für die [[Meyer-Villa]] in Radebeul, ein „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“&lt;ref&gt;{{BibISBN|978-3-86729-004-3|Seite=68 f.}}&lt;/ref&gt;<br /> * Die Möbel zur Wohnungseinrichtung, auch ''Hellerau-Möbel'' genannt, waren sehr begehrt.<br /> * Ein zehn Jahre lang produziertes und noch nach der Wende unter Sammlern und Museen gefragtes Sortiment war die ''Typensatzserie 602'' mit Anrichten und Vitrinen, vom Bauhaus-Designer [[Franz Ehrlich]] entworfen.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot;&gt;Stefan Strauß: ''Die Schätze des Ostens. Museen und Sammler aus aller Welt bezahlen heute viel Geld für Kunst und Design aus der DDR.'' In: ''[[Berliner Zeitung]].'' 15./16. November 2014.&lt;/ref&gt;<br /> * Ein besonderes Erzeugnis war der Schichtholzstuhl ''Modell 50642'', in 29 Holzlagen dampfgepresst. Der Entwurf stammt von [[Erich Menzel]] aus den frühen 1950er Jahren. Im Jahr 2014 wurde sein Sammlerwert mit 1200 [[Euro]] angegeben.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot; /&gt;<br /> <br /> === Seit 2000 ===<br /> Die Firma ist hauptsächlich im Bereich des Innenausbaus von Räumen und Gebäuden tätig, wie z. B. für:&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496919-2,00.html Bericht über die Werkstätten 2007] auf www.spiegel.de&lt;/ref&gt;<br /> * das [[Neues Rathaus (Dresden)|Dresdner Rathaus]]<br /> * das [[Sächsischer Landtag (Gebäude)|Dresdner Landtagsgebäude]]<br /> * die [[Neue Synagoge (Dresden)|Neue Synagoge Dresden]]<br /> * die [[Sächsische Dampfschiffahrt|Elbe-Raddampfer]]<br /> * das [[Hambacher Schloss]]<br /> * die [[Frauenkirche (Dresden)|Frauenkirche]] in Dresden<br /> <br /> Der Innenausbau von Yachten macht heute 40 Prozent des Umsatzes aus.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot; /&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Drei Bronzemedaillen bei der [[Weltausstellung]] von [[Weltausstellung Paris 1900|1900 in Paris]]<br /> * Auszeichnungen bei den Weltausstellungen von [[Louisiana Purchase Exposition|1904 in St. Louis]] und [[Weltfachausstellung Paris 1937|1937 in Paris]]<br /> <br /> == Archiv und Ausstellung ==<br /> <br /> Das Archiv der Deutschen Werkstätten Hellerau, bestehend aus Verträgen, Künstlerkorrespondenzen, Originalzeichnungen – unter anderem von [[Richard Riemerschmid]], [[Heinrich Tessenow]], [[Bruno Paul]] und Karl Bertsch – Aufsichtsrats- und Generalversammlungsprotokollen, Bilanzen, Geschäftsberichten, Patenten, Katalogen und Prospekten, Fotos und Bildern (Glasplatten, Negative und Dias) wurde als ''National wertvolles Archiv'' unter [[Kulturgutschutz]] gestellt.&lt;ref&gt;[https://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Archive/Sachsen/_function/liste_node.html National wertvolle Archive in Sachsen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im [[Kunstgewerbemuseum Dresden]] zeigt das [[Kunstgewerbemuseum Dresden#Schaudepot Deutsche Werkstätten Hellerau|Schaudepot ''Deutsche Werkstätten Hellerau'']] die Entwicklung im seriellen Möbelbau der Deutschen Werkstätten von den Anfängen im Jahr 1898 bis in die 1960er Jahre.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Handgearbeitete Möbel.'' Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden und München. s.&amp;nbsp;l., Selbstverlag [Druck Leipzig, Poeschel&amp; Trepte] o.&amp;nbsp;J.[1909].<br /> * [[Klaus-Peter Arnold]]: ''Vom Sofakissen zum Städtebau. Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau.'' Verlag der Kunst, Dresden/ Basel 1993, ISBN 3-364-00252-5.<br /> * [[Reinhard Delau]], Lothar Sprenger: ''Schmidts Erben. Die Deutschen Werkstätten Hellerau.'' Verlag der Kunst, Amsterdam/ Dresden 1998, ISBN 90-5705-105-2.<br /> * Deutsche Werkstätten (Hrsg.): ''Deutsche Werkstätten A.G. Hellerau / Dresden / Berlin / München.'' Hellerau 1929. ([https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/424324/1 digital.slub-dresden.de], Digitalisat)<br /> * Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Der Alltag einer Utopie.'' (= ''Dresdner Hefte.'' 51). Dresden 1997, ISBN 3-910055-42-7.<br /> * [[Werner Durth]] (Hrsg.): ''Entwurf zur Moderne: Hellerau.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-03217-3.<br /> * Clemens Galonska, Frank Elstner: ''Gartenstadt Hellerau – Einhundert Jahre erste deutsche Gartenstadt.'' Palisander Verlag, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-938305-04-1.<br /> * Ruth Krieg: ''Deutsche Werkstätten: Betriebsgeschichte des VEB Deutsche Werkstätten Hellerau.'' 1989.<br /> * Ralph Lindner, Hans-Peter-Lühr (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Die Geschichte ihrer Bauten.'' Sandstein Verlag, Dresden 2008, ISBN 978-3-940319-30-2.<br /> * Thomas Nitschke: ''Die Geschichte der Gartenstadt Hellerau.'' Hellerau-Verlag, Dresden 2009, ISBN 978-3-938122-17-4.<br /> * Tilo Richter, Hans Christian Schink: ''Industriearchitektur in Dresden.'' Kiepenheuer, Leipzig 1997, ISBN 3-378-01019-3.<br /> * [[Bernd Sikora]]: ''Industriearchitektur in Sachsen. Erhalten durch neue Nutzung.'' Edition Leipzig, Leipzig 2010, ISBN 978-3-361-00654-6.<br /> * Hans Wichmann: ''Deutsche Werkstätten und WK-Verband 1898–1990''. Prestel, München 1992, ISBN 3-7913-1208-1.<br /> * Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, {{DNB|958114323}}, S. 80–89.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.dwh.de/ Offizielle Webpräsenz]<br /> * {{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}<br /> * [http://www.hellerau-gb.de/ Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau]<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.dresden.de/de/02/080/06/01/c_02.php |text=Die Entwicklung von Hellerau |archive-is=20120730115746}}<br /> * Digitalisat [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00087544/image_396 ''Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst'', Bd.: 19. München, 1911, S. 310 ff., umfangreiche Fotodokumentation; abgerufen am 10. Februar 2014]<br /> * {{Pressemappe|FID=co/006218|TEXT=Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur|NAME=}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=51.107726|EW=13.759389|type=landmark|region=DE-SN}}<br /> <br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Dresden)]]<br /> [[Kategorie:Möbelhersteller]]<br /> [[Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Sachsen]]<br /> [[Kategorie:Bauensemble in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Hellerau]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (DDR)]]<br /> [[Kategorie:Technisches Denkmal in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Industriebauwerk in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Unternehmensgründung 1898]]<br /> [[Kategorie:Ehemalige Aktiengesellschaft in Deutschland]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Werkst%C3%A4tten_Hellerau&diff=244631709 Deutsche Werkstätten Hellerau 2024-05-03T14:47:54Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH<br /> | Logo = Deutsche Werkstätten Hellerau logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1898<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Dresden]]-[[Hellerau]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = <br /> * Fritz Straub<br /> * Jan Jacobsen<br /> | Mitarbeiterzahl = 400&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dwh.de/karriere-bei-den-deutschen-werkstaetten |titel=Karriere auf dwh.de |abruf=2023-01-13}}&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 40 Millionen (2016)<br /> | Stand = &lt;!-- JJJJ-MM-TT --&gt;<br /> | Branche = [[Innenausbau]]<br /> | Homepage = www.dwh.de<br /> }}<br /> [[Datei:12408-Hellerau-1911-Deutsche Werkstätten-Brück &amp; Sohn Kunstverlag (cropped) (cropped1).jpg|mini|Deutsche Werkstätten, 1911]]<br /> Die '''Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH''' ist ein [[Kleine und mittlere Unternehmen|mittelständisches]] Unternehmen in [[Dresden]] ([[Hellerau]]), das im Innenausbau tätig ist. Das Unternehmen gehörte im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Herstellern von Möbeln nach Entwürfen von namhaften Künstlern.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot;&gt;Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, S. 84.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Unternehmensgeschichte ==<br /> === 1898–1945 ===<br /> [[Datei:Buffet, designed by Richard Riemerschmid, made by Desdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1902, oak, elm - Bröhan Museum, Berlin - DSC03989.JPG|mini|Buffet, Entwurf Richard Riemerschmid, 1903]]<br /> [[Datei:Neuer deutscher Hausrat 1912.png|mini|Neuer deutscher Hausrat (1912)]]<br /> Die Firmengründung erfolgte 1898 von [[Karl Schmidt-Hellerau]] mit geliehenen 5.000 [[Reichsmark]] und zwei Mitarbeitern unter dem Namen ''Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Schmidt und Engelbrecht'' in [[Laubegast|Dresden-Laubegast]]. 1899 erfolgte der Umzug in die Werkstatt der [[Akkordzither]]fabrik Müller an der Bärensteiner Straße 5 in [[Striesen|Dresden-Striesen]]. Die Firma trat unter dem Namen ''Schmidt &amp; Müller, Dresden-Striesen'' auf. Im gleichen Jahr erhielt das Unternehmen die Sächsische Staatsmedaille für seine preisgünstigen Zimmereinrichtungen. Im Jahr 1900 umfasste die Belegschaft rund 60 Personen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Nach dem Tode seines Mitinhabers Julius Müller zahlte Karl Schmidt 1902 die Anteile an dessen Sohn [[Theophil Müller (Unternehmer)|Theophil Müller]] aus und verlegte Verkauf und Werkstatt an die [[Blasewitzer Straße]]&amp;nbsp;17 in [[Johannstadt|Dresden-Johannstadt]]. 1907 schloss sich die Möbeltischlerei mit den ''Werkstätten für Wohnungseinrichtung München'' zu den ''Deutschen Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden und München'' zusammen. Karl Schmidt in Dresden und Karl Bertsch in München waren fortan angestellte Geschäftsführer.&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 85.&lt;/ref&gt; Damit verfügte das Unternehmen auch über mehrere Verkaufsstellen in verschiedenen Regionen des Deutschen Reiches.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr richtete Karl Schmidt eine gewerbliche [[Fachschule (Deutschland)|Fachschule]] und Lehrwerkstätten ein, deren erster Leiter [[Joseph August Lux]] wurde. Im Jahr 1909 wurde der [[Grundsteinlegung|Grundstein]] für ein Fabrikgebäude im heutigen [[Dresden]]-[[Hellerau]] und damit zugleich für die [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|Gartenstadt Hellerau]] gelegt. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle und damit der Umzug erfolgte 1910. Zu dem Zeitpunkt beschäftigten die Deutschen Werkstätten 450 Mitarbeiter.<br /> <br /> Die Gebäude wurden im Jahr 1907 von [[Richard Riemerschmid]] entworfen und nehmen die Grundformen eines [[Gutshof|Gutshofes]] auf. Die Gebäude sind auf einer Grundrissform in Anlehnung an eine Schraubzwinge entwickelt und um einen Hof gruppiert. Auch die Funktionen der Gebäude lassen sich im Sinne der Wirkungsweise dieser Schraubzwinge interpretieren. Die Bauwerke zeigen die typischen Elemente des Stils Riemerschmids, wie Krüppelwalmdächer, teilweise Verwendung von Fachwerk und eine Anlehnung an barocke Bauformen.<br /> <br /> Um das nötige Kapital für das Firmenwachstum aufzubringen, wurde das Unternehmen 1913 in eine [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]] umgewandelt. Der Firmenname lautete ''Deutsche Werkstätten–AG. Rähnitz-Hellerau bei Dresden'' und verfügte über rund 600 Mitarbeiter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 48.&lt;/ref&gt; Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] blieb die Nachfrage nach den Produkten der Firma hoch. Es wurden hauptsächlich Lagerbestände verkauft, da die Einberufung von Arbeitern, kriegsbedingte Schwierigkeiten mit der Materialbeschaffung und die Produktion für die Heeresverwaltung eine geregelte Möbelherstellung nicht zuließ.&lt;ref&gt;siehe Arnold, Fußnote 258 auf S. 394; es wurden Proviantwagen und Propeller gefertigt&lt;/ref&gt; Der verlorene Krieg, revolutionäre Wirren und die [[Deutsche Inflation 1914 bis 1923|Hyperinflation]] 1923 verschlechterten die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Das Aktienkapital musste um vier Millionen Mark erhöht werden. Es herrschte Kurzarbeit. Dazu kamen Streiks um höhere Löhne. In jenen Jahren wurden die ''Hellerauer Holzhäuser'' entwickelt. Das waren Fertigteilhäuser in verschiedenen Ausführungen. Diese Produktionslinie war ein Erfolg. Ab 1925 engagierten sich die Deutschen Werkstätten auch im Geschäftsfeld Innenausbau von Passagierdampfern.<br /> <br /> ; Exkurs Maschinenmöbel<br /> [[Datei:Linen cabinet, designed by Richard Riemerschmid, made by Dresdner Werkstatten fur Handwerkskunst, 1905, larch wood, iron - Bröhan Museum, Berlin - DSC04016.JPG|mini|hochkant|Maschinenmöbel: Wäscheschrank aus dem ersten Programm ''Das Dresdner Hausgerät'', 1906]]<br /> Ab 1903 entwickelte Richard Riemerschmid die ''Maschinenmöbel''. Das waren maschinell gefertigte Serienmöbel, welche zerlegbar waren. Dadurch konnten sie platzsparend zusammengepackt werden, um sie zum Kunden zu transportieren. Der Zusammenbau war einfach. Die Möbel bestanden aus typisierten Elementen und waren untereinander kombinierbar. Riemerschmid legte Wert darauf, einerseits eine möglichst effiziente Fertigung und andererseits eine den ästhetischen Ansprüchen der Deutschen Werkstätten genügende Gestaltung der Möbel zu vereinen. Die Wirkung der Möbel sollte nur durch die klare Form, die Proportionen und den bewussten Einsatz der Materialien kommen. Die ersten Jahre wurde es außerdem vermieden, die Herkunft aus der Maschine herauszustellen. Der Kunde sollte ein Möbel bekommen, dass auf den ersten Blick wie herkömmliche Handwerksarbeit aussah. Erst Mitte der zwanziger Jahre wurde das Maschinelle in der Herstellung stärker betont. Es gab verschiedene Preisklassen bei diesen Möbeln. Weiterhin machte die Möglichkeit, einzelne Möbel und nicht nur komplette Zimmereinrichtungen erwerben zu können, diese Möbel auch für untere Einkommensschichten erschwinglich. 1906 wurde das erste Maschinenmöbel-Programm der Welt&lt;ref&gt;siehe Arnold, S. 180.&lt;/ref&gt; auf der ''Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung'' vorgestellt. Das Programm nannte sich ''Das Dresdner Hausgerät''. Ab 1912 trugen auch andere Designer Entwürfe für Maschinenmöbel bei. Das Programm hieß dann ''Das Deutsche Hausgerät''. Es lief bis 1925 und wurde vom Programm ''Die billige Wohnung'' abgelöst.<br /> <br /> Hinzu kamen neue Ansätze in der Vermarktung. So wurden gezielt sowohl günstige Produktlinien für Arbeiterwohnungen als auch hochpreisige für bürgerliche Haushalte angeboten. Die als ''Preisbuch'' bezeichneten Kataloge waren hochwertig gestaltet und umfassten auch Aufsätze zum Kunstgewerbe.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Maren-Sophie Fünderich |Titel=Perfektion in Technik und Form. Unternehmensstrategien in der Möbelfertigung zwischen 1750 und 1914 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Unternehmensgeschichte]] |Band=68 |Nummer=1 |Datum=2023-03-17 |Seiten=37–62 |DOI=10.1515/zug-2022-0033}} hier: S. 49.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Pendel-Wanduhr Heinrich Tessenow.jpg|mini|hochkant|Wanduhr, 1910 von [[Heinrich Tessenow]] für die Deutschen Werkstätten gestaltet]]<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur.jpg|thumb|Deutsche Werkstätten Hellerau - Signatur auf Innenseite eines Sideboards]]<br /> Bereits 1898/1899 hatte Karl Schmidt und [[Johann Vincenz Cissarz]] einen Schrank mit großflächigen [[Schichtholz]]platten hergestellt. Mit der Weiterentwicklung, der [[Sperrholz]]platte, wurde ab 1925 das Typenmöbelprogramm ''Die billige Wohnung'', entworfen von [[Adolf Gustav Schneck]], hergestellt.&lt;ref&gt;Klára Nĕmečková: ''&quot;Die billige Wohnung&quot; der Deutschen Werkstätten. Eine erschwingliche und gediegene Avantgarde?'' In: Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert (Hrsg.): ''Dresdner Moderne 1919–1933. Neue Ideen für Stadt, Architektur und Menschen.'' Sandstein Verlag, Dresden 2019, ISBN 978-3-95498-464-0, S. 244–249.&lt;/ref&gt; 1929 wurde der Münchner Zweigbetrieb liquidiert. Die finanzielle Situation verschlechterte sich trotzdem weiter. Mitte 1930 wurde den Geschäftsführern Schmidt und Bertsch gekündigt und der Betrieb stillgelegt, um kein Konkursverfahren einleiten zu müssen. Schmidt verzichtete auf alle Ansprüche aus seinem Geschäftsführervertrag, um in der Firma bleiben zu können. Es fand ein Gesellschafterwechsel statt und ab 1931 lief die Produktion langsam wieder an. Die Mitarbeiterzahl entwickelte sich von 130 im Jahr 1932 auf 428 zum Jahresende 1933. In den folgenden Jahren bis [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsbeginn]] entwickelte sich das Unternehmen sehr positiv. Unter anderem produzierte man unter dem Namen ''Die Heimstättenwohnung'' vollständige Einrichtungen nach den Richtlinien des [[Reichsheimstätte]]namtes. [[Bruno Paul]] gestaltete das Möbelprogramm ''Die wachsende Wohnung''.<br /> <br /> Nach Kriegsbeginn 1939 wurden die einberufenen Mitarbeiter durch französische und sowjetische [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] und [[Zwangsarbeit|Zwangsarbeiter]] ersetzt. Die Werkstätten produzierten Rüstungsgüter, hauptsächlich Gewehrschäfte sowie ab 1944 Flugzeugteile für die [[Heinkel He 162#He 162 S|Heinkel He 162 S]].&lt;ref&gt;siehe: Wolfgang Weinhold: ''Der Salamander – Ein Flugzeug aus der Schreinerei.'' In: ''Holz-Zentralblatt.'' Heft 35, 21. März 1984.&lt;/ref&gt; Während dieser Zeit wurde eine Methode entwickelt, Holzreste so zu verleimen, dass daraus Möbelbeschläge, Kleiderhaken oder sogar Türklinken entstehen konnten. Die Deutschen Werkstätten erhielten dafür 1941 das [[Patent]] ''Vergütetes Holz'' erteilt.<br /> <br /> === 1946–1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0003, Hellerau, Möbelfabrik, Stuhlpresse (cropped).jpg|mini|links|Stuhlpresse, 1951]]<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-26244-0243, Wohnzimmer, VEB Deutsche Werkstätten Hellerau (cropped).jpg|mini|Wohnzimmer aus dem Programm ''Die wachsende Wohnung'', 1954]]<br /> Da die ''Deutsche Werkstätten Hellerau AG'' Zulieferer der Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs gewesen waren, wurde das Werk zur [[Reparation#Deutsche Reparationen nach 1945|Reparationen]] herangezogen und kam unter staatliche Verwaltung. Die Aktiengesellschaft wurde 1946 aufgelöst. Karl Schmidt–Hellerau wurde der Zutritt zum Betriebsgelände verboten. Der Betrieb wurde zum 1. Januar 1951 verstaatlicht. Er firmierte ab da unter ''[[Volkseigener Betrieb]] Deutsche Werkstätten Hellerau''. Das Möbelprogramm ''Wachsende Wohnung'' wurde weiterproduziert. Anknüpfend an die Entwicklungsarbeit zum ''Vergüteten Holz'' zehn Jahre zuvor entwickelten die Mitarbeiter die spanlose Verformung von [[Lagenholz]]. Außerdem erfanden sie eine Methode, aus Sägemehl und Holzspänen gepresste Möbelplatten herzustellen. Diese wurden bei der Produktion der MDW–Möbel verwendet. Ab 1967 produzierten die Werkstätten das [[Möbelprogramm Deutsche Werkstätten]] (MDW) in großen Stückzahlen. Das von [[Rudolf Horn (Designer)|Rudolf Horn]] entwickelte Möbelsystem blieb 24 Jahre in Produktion. Ab 1970 war Hellerau das Stammwerk des ''[[Volkseigener Betrieb|VEB]] Möbelkombinat Hellerau'', zu dem mehrere Möbelunternehmen in der DDR gehörten,&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}&lt;/ref&gt; so beispielsweise die [[Eschebachsche Werke|Eschebachschen Werke]] in Radeberg.<br /> <br /> In der Abteilung Sonderanfertigungen arbeiteten zu DDR-Zeiten 80 Tischler, die die [[Semperoper|Dresdner Semperoper]], das [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus in Leipzig]] und Regierungsgebäude in Ostberlin ausbauten.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot;&gt;[http://www.cicero.de/kapital/hellerauer-werkstaetten-luxus-fuer-boot-und-bau/55073 ''Hellerauer-Werkstätten-Luxus für Boot und Bau'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Da das ursprüngliche Tor zu eng geworden war, ersetzte es [[Heinrich Rettig (Architekt)|Heinrich Rettig]] in der Nachkriegszeit durch den noch heute erhaltenen Torbogen im Riemerschmidschen Stil.<br /> <br /> === 1991 – heute ===<br /> [[Datei:Deutsche Werkstätten Hellerau am Abend (1) (cropped).jpg|mini|Seit 2006 befinden sich die Produktionsgebäude der Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH gegenüber dem alten Werkstattkomplex]]<br /> Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende]] 1991 wurde das Unternehmen in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt und 1992 im Rahmen eines [[Management-Buy-in]] durch die [[Treuhandanstalt]] reprivatisiert. 80 Mitarbeiter wagten einen Neustart und konzentrierten sich auf hochwertigen individuellen Innenausbau. Zunächst betätigten sich die Werkstätten vor allem im Rahmen öffentlicher Aufträge.<br /> <br /> Heute arbeiten etwa 400 Menschen für die Deutschen Werkstätten. Neben der Tochtergesellschaft in Russland mit ihrer Niederlassung in Moskau&lt;ref&gt;[http://www.dwh.de/mythos/chronologie/ siehe Firmenwebseite]&lt;/ref&gt; beschäftigt das Unternehmen auch Repräsentanten in England und Frankreich und im asiatisch-pazifischen Raum.<br /> <br /> == Grundgedanke der Herstellung ==<br /> Karl Schmidt verschrieb sich gezielt der Herstellung von [[Reformmöbel]]n, die er von namhaften Künstlern gestalten ließ. Entwürfe stammten u.&amp;nbsp;a. von [[Karl Groß (Künstler)|Karl Groß]], [[Max Rose (Architekt)|Max Rose]], [[Wilhelm Kreis]], [[Erich Kleinhempel]], [[Gertrud Kleinhempel]], [[August Endell]], [[Otto Fischer (Künstler, 1870)|Otto Fischer]], [[Otto Gussmann]], [[Peter Behrens]], [[Joseph Maria Olbrich]], [[Mackay Hugh Baillie Scott]] und [[Charles Rennie Mackintosh]].<br /> <br /> Karl Schmidt versuchte, mit seiner Werkstatt einen Kompromiss zwischen preisgünstiger, maschineller Herstellung und geschmackvollem Design zu finden. Das Sortiment umfasste neben anspruchsvollen Sonderanfertigungen, überwiegend funktionale, dauerhafte und erschwingliche Gebrauchsmöbel für die [[Mittelschicht]]. Darüber hinaus wurden in geringem Umfang auch Einzelstücke handwerklich hergestellt. Die Deutschen Werkstätten waren im Zuge der Reformbewegung des [[Kunstgewerbe]]s in Deutschland der bedeutendste Möbelhersteller Dresdens.&lt;ref name=&quot;ziffer&quot; /&gt; Sie gehörten zu den Gründungsmitgliedern des [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbundes]].<br /> <br /> == Soziales Engagement ==<br /> === Gartenstadt Hellerau ===<br /> {{Hauptartikel|Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908}}<br /> Während seiner Wanderjahre in England lernte Karl Schmidt-Hellerau die Idee der [[Gartenstadt]] kennen. Diese wollte er auch in [[Dresden]] als sozialen Fortschritt und Ausweg aus der ungesunden Enge der städtischen Arbeiterwohnungen umsetzen. Er beschloss gemeinsam mit weiteren Personen, unter ihnen Friedrich Naumann, den Bau der [[Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908|ersten deutschen Gartenstadt]]. Sie sollte an den Fabrikneubau der Deutschen Werkstätten angrenzen, wozu die ''Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau'' und die ''Baugenossenschaft Hellerau'' gegründet wurden. 1909 kaufte er insgesamt 140 [[Hektar]] Land von 42 [[Klotzsche]]r und 31 [[Rähnitz]]er Bauern für etwa 1,50&amp;nbsp;Mark pro Quadratmeter.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Igeltours Dresden |Titel=Dresden: neue Rundgänge durch die Geschichte |Verlag=Sutton Verlag |Datum=2011 |ISBN=978-3-86680-782-2 |Online={{Google Buch |BuchID=T0cBau8JcUsC |Seite=37 |Linktext=''2. Rundgang''}}}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/hellerau.htm |text=Grundstückspreis |wayback=20170131211434}}&lt;/ref&gt; Am 9.&amp;nbsp;Juni 1909 begann Schmidt-Hellerau zeitgleich mit dem Bau der Deutschen Werkstätten mit dem Anlegen der Siedlungsstraße Am Grünen Zipfel nach Bauplänen des Münchner Architekten [[Richard Riemerschmid]].<br /> <br /> === Dresdner Spielzeug ===<br /> [[Datei:Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 55380, Photo H.-P. Klut, © SKD.jpg|mini|Sonntagsreiter, Entwurf Richard Riemerschmid, 1904, Ausführung Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen Zschopau, ca. 1905]]<br /> Die ''Deutschen Werkstätten'' gehörten ab 1902 zusammen mit den [[Werkstätten für deutschen Hausrat]] von Theophil Müller zu den ersten Unternehmen, die [[Holzspielzeug|Holzspielsachen]] unter dem Namen „Dresdner Spielzeug“ nach Entwürfen von Künstlern herstellten. Im Angebot waren u.&amp;nbsp;a. ein Schaukelpferd nach einem Entwurf von Richard Riemerschmid und ein Dackel auf Rädern nach einem Entwurf von [[Hermann Urban]]. Weitere Entwürfe stammten von [[Hellmut Eichrodt]], [[Gustav Schaale]], [[Bernhard Wenig]], [[Fedor Flinzer]] sowie dem Schriftsteller [[Frank Wedekind]].<br /> <br /> Die Erstellung von [[Reformspielzeug]] in Dresden stand auf dem Hintergrund der [[Kunsterziehungsbewegung]] zu Beginn des 20.&amp;nbsp;Jahrhunderts und einer tiefen Unzufriedenheit mit der Qualität des damals massenhaft industriell produzierten Spielzeugs.&lt;ref name=&quot;latus&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Urs Latus |Hrsg=[[Staatliche Kunstsammlungen Dresden]], [[Kunstgewerbemuseum Dresden|Kunstgewerbemuseum]] |Titel=Dresdner Reformspielzeug |Sammelwerk=Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne |Verlag=Edition Minerva |Datum=1999 |Seiten=118–125}}&lt;/ref&gt; Angestrebt wurden einfach gestaltete, aus natürlichen Materialien gefertigte und die Fantasie anregende Spielzeuge.<br /> <br /> Am 18.&amp;nbsp;Februar 1905 gründete Karl Schmidt mit den ''Dresdener Werkstätten für Handwerkskunst, Abteilung Spielsachen [[Zschopau]]'' in seiner Heimatstadt, einer damals strukturarmen Region, eine eigenständige Spielzeugabteilung. Das Spielzeugprogramm wurde regelmäßig und äußerst erfolgreich auf der [[Leipziger Messe]] präsentiert. Das Angebot stieß auch von Anfang an in den führenden Kunstzeitschriften und Tageszeitungen auf eine große Resonanz.&lt;ref name=&quot;latus&quot; /&gt; Vor dem Hintergrund der anstehenden Umsetzung der Gartenstadt Hellerau und im Sinne einer Betriebskonzentration, wurde im Mai 1909 die Spielsachenabteilung an die Holzspielwarenfabrik von [[Theodor Heymann]] in [[Großolbersdorf]] verkauft. Heymann führte die Produktion im Sinne des Gründers bis 1914 fort.<br /> <br /> == Produktion (Auswahl) ==<br /> === Zwischen 1909 und 1945 ===<br /> * Empfangssaal und Kirchenraum der katholischen Gemeinde [[Dresden]]-[[Klotzsche]] in der Villa Harzer, Goethestraße&amp;nbsp;17, 1938<br /> * Innenausbau des ''Neuen Jägerhauses'' für den ''Sächsischen Jägerhof'' am [[Jagdschloss Grillenburg]] nach Plänen von [[Oswin Hempel]] (1939) u. a. mit [[Intarsie|Großintarsien]] nach Vorlagen von [[Max Wendl]]<br /> <br /> === Zwischen 1949 und 1990 ===<br /> [[Datei:Bundesarchiv Bild 183-12500-0006, Dresden, Möbelfabrik, Stuhl aus Sperrholz (cropped).jpg|mini|hochkant|Der Hellerauer Holzstuhl ''Modell 50642'' von Erich Menzel]]<br /> * Industrielle Großfertigung zur Inneneinrichtung für Hotels, Hochschulen, Theater<br /> * Individuelle Ausstattung mit hochwertiger Inneneinrichtung für die [[Meyer-Villa]] in Radebeul, ein „seltenes Beispiel einer DDR-Unternehmervilla“&lt;ref&gt;{{BibISBN|978-3-86729-004-3|Seite=68 f.}}&lt;/ref&gt;<br /> * Die Möbel zur Wohnungseinrichtung, auch ''Hellerau-Möbel'' genannt, waren sehr begehrt.<br /> * Ein zehn Jahre lang produziertes und noch nach der Wende unter Sammlern und Museen gefragtes Sortiment war die ''Typensatzserie 602'' mit Anrichten und Vitrinen, vom Bauhaus-Designer [[Franz Ehrlich]] entworfen.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot;&gt;Stefan Strauß: ''Die Schätze des Ostens. Museen und Sammler aus aller Welt bezahlen heute viel Geld für Kunst und Design aus der DDR.'' In: ''[[Berliner Zeitung]].'' 15./16. November 2014.&lt;/ref&gt;<br /> * Ein besonderes Erzeugnis war der Schichtholzstuhl ''Modell 50642'', in 29 Holzlagen dampfgepresst. Der Entwurf stammt von [[Erich Menzel]] aus den frühen 1950er Jahren. Im Jahr 2014 wurde sein Sammlerwert mit 1200 [[Euro]] angegeben.&lt;ref name=&quot;Schätze&quot; /&gt;<br /> <br /> === Seit 2000 ===<br /> Die Firma ist hauptsächlich im Bereich des Innenausbaus von Räumen und Gebäuden tätig, wie z. B. für:&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496919-2,00.html Bericht über die Werkstätten 2007] auf www.spiegel.de&lt;/ref&gt;<br /> * das [[Neues Rathaus (Dresden)|Dresdner Rathaus]]<br /> * das [[Sächsischer Landtag (Gebäude)|Dresdner Landtagsgebäude]]<br /> * die [[Neue Synagoge (Dresden)|Neue Synagoge Dresden]]<br /> * die [[Sächsische Dampfschiffahrt|Elbe-Raddampfer]]<br /> * das [[Hambacher Schloss]]<br /> * die [[Frauenkirche (Dresden)|Frauenkirche]] in Dresden<br /> <br /> Der Innenausbau von Yachten macht heute 40 Prozent des Umsatzes aus.&lt;ref name=&quot;Cicero&quot; /&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Drei Bronzemedaillen bei der [[Weltausstellung]] von [[Weltausstellung Paris 1900|1900 in Paris]]<br /> * Auszeichnungen bei den Weltausstellungen von [[Louisiana Purchase Exposition|1904 in St. Louis]] und [[Weltfachausstellung Paris 1937|1937 in Paris]]<br /> <br /> == Archiv und Ausstellung ==<br /> <br /> Das Archiv der Deutschen Werkstätten Hellerau, bestehend aus Verträgen, Künstlerkorrespondenzen, Originalzeichnungen – unter anderem von [[Richard Riemerschmid]], [[Heinrich Tessenow]], [[Bruno Paul]] und Karl Bertsch – Aufsichtsrats- und Generalversammlungsprotokollen, Bilanzen, Geschäftsberichten, Patenten, Katalogen und Prospekten, Fotos und Bildern (Glasplatten, Negative und Dias) wurde als ''National wertvolles Archiv'' unter [[Kulturgutschutz]] gestellt.&lt;ref&gt;[https://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Archive/Sachsen/_function/liste_node.html National wertvolle Archive in Sachsen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im [[Kunstgewerbemuseum Dresden]] zeigt das [[Kunstgewerbemuseum Dresden#Schaudepot Deutsche Werkstätten Hellerau|Schaudepot ''Deutsche Werkstätten Hellerau'']] die Entwicklung im seriellen Möbelbau der Deutschen Werkstätten von den Anfängen im Jahr 1898 bis in die 1960er Jahre.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Handgearbeitete Möbel.'' Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden und München. s.&amp;nbsp;l., Selbstverlag [Druck Leipzig, Poeschel&amp; Trepte] o.&amp;nbsp;J.[1909].<br /> * [[Klaus-Peter Arnold]]: ''Vom Sofakissen zum Städtebau. Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau.'' Verlag der Kunst, Dresden/ Basel 1993, ISBN 3-364-00252-5.<br /> * [[Reinhard Delau]], Lothar Sprenger: ''Schmidts Erben. Die Deutschen Werkstätten Hellerau.'' Verlag der Kunst, Amsterdam/ Dresden 1998, ISBN 90-5705-105-2.<br /> * Deutsche Werkstätten (Hrsg.): ''Deutsche Werkstätten A.G. Hellerau / Dresden / Berlin / München.'' Hellerau 1929. ([https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/424324/1 digital.slub-dresden.de], Digitalisat)<br /> * Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Der Alltag einer Utopie.'' (= ''Dresdner Hefte.'' 51). Dresden 1997, ISBN 3-910055-42-7.<br /> * [[Werner Durth]] (Hrsg.): ''Entwurf zur Moderne: Hellerau.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1996, ISBN 3-421-03217-3.<br /> * Clemens Galonska, Frank Elstner: ''Gartenstadt Hellerau – Einhundert Jahre erste deutsche Gartenstadt.'' Palisander Verlag, Chemnitz 2007, ISBN 978-3-938305-04-1.<br /> * Ruth Krieg: ''Deutsche Werkstätten: Betriebsgeschichte des VEB Deutsche Werkstätten Hellerau.'' 1989.<br /> * Ralph Lindner, Hans-Peter-Lühr (Hrsg.): ''Gartenstadt Hellerau – Die Geschichte ihrer Bauten.'' Sandstein Verlag, Dresden 2008, ISBN 978-3-940319-30-2.<br /> * Thomas Nitschke: ''Die Geschichte der Gartenstadt Hellerau.'' Hellerau-Verlag, Dresden 2009, ISBN 978-3-938122-17-4.<br /> * Tilo Richter, Hans Christian Schink: ''Industriearchitektur in Dresden.'' Kiepenheuer, Leipzig 1997, ISBN 3-378-01019-3.<br /> * [[Bernd Sikora]]: ''Industriearchitektur in Sachsen. Erhalten durch neue Nutzung.'' Edition Leipzig, Leipzig 2010, ISBN 978-3-361-00654-6.<br /> * Hans Wichmann: ''Deutsche Werkstätten und WK-Verband 1898–1990''. Prestel, München 1992, ISBN 3-7913-1208-1.<br /> * Alfred Ziffer: ''Möbelbau in Dresden – Unikat und Serie.'' In: Astrid Nielsen (Hrsg.): ''Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne.'' Edition Minerva, Dresden 1999, {{DNB|958114323}}, S. 80–89.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.dwh.de/ Offizielle Webpräsenz]<br /> * {{Webarchiv|url=http://www.dresdner-stadtteile.de/Nord/Hellerau/Deutsche_Werkstatten/deutsche_werkstatten.html|wayback=20220628091703}}<br /> * [http://www.hellerau-gb.de/ Gebäude-Ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau]<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.dresden.de/de/02/080/06/01/c_02.php |text=Die Entwicklung von Hellerau |archive-is=20120730115746}}<br /> * Digitalisat [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00087544/image_396 ''Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst'', Bd.: 19. München, 1911, S. 310 ff., umfangreiche Fotodokumentation; abgerufen am 10. Februar 2014]<br /> * {{Pressemappe|FID=co/006218|TEXT=Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur|NAME=}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=51.107726|EW=13.759389|type=landmark|region=DE-SN}}<br /> <br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Dresden)]]<br /> [[Kategorie:Möbelhersteller]]<br /> [[Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Sachsen]]<br /> [[Kategorie:Bauensemble in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Hellerau]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (DDR)]]<br /> [[Kategorie:Technisches Denkmal in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Industriebauwerk in Dresden]]<br /> [[Kategorie:Unternehmensgründung 1898]]<br /> [[Kategorie:Ehemalige Aktiengesellschaft in Deutschland]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235500095 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T13:19:42Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Marein im Mürztal]] <br /> | [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Frauenberg_(Gemeinde_Sankt_Marein_im_Mürztal)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62146 (vormals 62129, 62108)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Thörl]] <br /> | [[Etmißl]], [[Sankt_Ilgen_(Gemeinde_Thörl)]], [[Thörl]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62147 (vormals 62107, 62126, 62133)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Tragöß-Sankt Katharein]] <br /> | [[Sankt Katharein an der Laming]], [[Tragöß]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62148 (vormals 62127, 62134)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michaela_Eichwald&diff=235495560 Michaela Eichwald 2023-07-15T10:14:24Z <p>RRS4345: Link zu Referenz 13 upgedated (funktionierte nicht mehr)</p> <hr /> <div>[[Datei:Heilige-madonna-michaela-eichwald-2020-lenbachhaus.png|mini|„Heilige Madonna ohne Kind mit Spenderehepaar“ (2020)|alt=Das Gemälde „Heilige Madonna ohne Kind mit Spenderehepaar“ aus dem Jahr 2020]]<br /> '''Michaela Eichwald''' (* [[1967]] in [[Gummersbach]]&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Künstlerin, die hauptsächlich im Bereich [[Malerei]] und [[Bildhauerei|Skulptur]] tätig ist, aber auch mit [[Text]] und [[Fotografie]] arbeitet.<br /> <br /> == Leben und Werk ==<br /> Eichwald studierte ab 1987 [[Philosophie]], [[Geschichte]], [[Kunstgeschichte]] und [[Germanistik|deutsche Philologie]] in [[Köln]].&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/michaela-eichwald |titel=Michaela Eichwald |werk=Lenbachhaus |abruf=2021-02-25 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Sie bewegte sich in der dortigen Kunstszene im Umfeld der Zeitschriften ''[[Texte zur Kunst]]'' und [[Spex (Zeitschrift)|Spex]],&lt;ref name=&quot;:1&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Rudolf Görtler |url=https://www.infranken.de/ueberregional/kultur/fotokunst-michaela-eichwald-sieht-bamberg-mit-anderen-augen-art-920983 |titel=Fotokunst: Michaela Eichwald sieht Bamberg mit anderen Augen |werk=infranken.de |datum=2015-01-14 |abruf=2021-04-02 |sprache=}}&lt;/ref&gt; und schrieb ab 1989 Texte und Lyrik.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.neueraachenerkunstverein.de/content/2009/ausstellungen/michaela-eichwald-meg-cranston/ |titel=Michaela Eichwald / Meg Cranston |werk=Neuer Aachener Kunstverein |abruf=2021-04-02}}&lt;/ref&gt; Außerdem realisierte sie Filmprojekte und fotografierte. Dabei arbeitete sie allein oder mit anderen im [[Kollektiv]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Catrin Lorch |Titel=Draußen vor der Tür. Eine ganze Kunstsaison... |Verlag=Süddeutsche Zeitung |Ort=München |Datum=2021-02-19 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt; Ab Anfang der 1990er Jahre stand sie im engen gedanklichen Austausch mit z.&amp;nbsp;B. [[Cosima von Bonin]], [[Jutta Koether]] und [[Kai Althoff]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Karola Grässlin |Titel=Vorwort |Hrsg=Michaela Eichwald |Sammelwerk=Michaela Eichwald |Verlag=Kunstverein Braunschweig |Datum=2000 |ISBN=3-929270-29-3}}&lt;/ref&gt; Im Alter von 30 Jahren entschied sie sich dazu, bildende Künstlerin zu werden&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christoph Dieffenbacher |url=https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/ausstellung-bilderraetsel-auf-kunstleder-in-der-kunsthalle-ld.2207680 |titel=Die Kunsthalle Basel zeigt Werke von Michaela Eichwald |werk=bz – Zeitung für die Region Basel |datum=2021-11-01 |sprache= |abruf=2021-12-09}}&lt;/ref&gt; und hatte seither weltweit zahlreiche Einzelausstellungen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://bortolozzi.com/michaela-eichwald/ |titel=Michaela Eichwald |werk=Galerie Isabella Bortolozzi |datum=2018-09-11 |abruf=2021-02-23 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Seit 2008 lebt Eichwald in Berlin.&lt;ref name=&quot;:3&quot; /&gt;<br /> <br /> Die Künstlerin verfolgt in ihrem Werk einen [[Interdisziplinarität|interdisziplinären]] Ansatz. Sie verbindet Malerei, [[Collage]]n und [[Bildhauerei|skulpturale]] Arbeiten in unterschiedlichen Formaten mit Text in Form von z.&amp;nbsp;B. mittelalterlicher [[Mystik]],&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; zeitgenössischer [[Lyrik]] oder mit [[Stilblüte]]n. Typisch für Eichwalds Werk ist der Einsatz ungewöhnlicher Trägermaterialien wie bedruckte Leinwand, [[Polyvinylchlorid|PVC]] oder [[Kunstleder]], die sie mit [[Acrylfarbe|Acryl]], [[Ölfarbe|Öl]], [[Tempera]], Sprühfarbe, [[Beizen (Holz)|Beize]], [[Graphit]], [[Firnis]] und [[Lack]] bearbeitet. Für ihre Skulpturen verwendet sie u.&amp;nbsp;a. Hühnerknochen, [[Radiergummi]]s oder [[Süßware|Süßigkeiten]], die beispielsweise in [[Epoxidharz]] gegossen werden.&lt;ref name=&quot;:4&quot; /&gt; Ihre Arbeiten, die typischerweise einen [[Ironie|ironischen]] oder selbstironischen Unterton haben, beziehen sich oft auf [[Theologie]], [[Philosophie]], [[Kunstgeschichte]] und auf das eigene Lebensumfeld. Sie bewegen sich zwischen [[Abstrakte Kunst|abstrakter]] und [[Figurative Kunst|figurativer]] Kunst&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt; und sind insbesondere vom [[Dadaismus]] und der [[Postmoderne]] seit 1970 beeinflusst.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Martin Blättner |Titel=Michaela Eichwald |Sammelwerk=Kunstforum International |Band=273 |Datum=2021 |Seiten=294–296}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2006&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Pablo Larios |Titel=Trust Communicator |Sammelwerk=Frieze |Nummer=25 |Datum=2016 |Seiten=60–65}}&lt;/ref&gt; betreibt Eichwald den Blog uhutrust.com, auf dem sie Fotos und Texte teilt.&lt;ref name=&quot;:3&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://media.contemporaryartlibrary.org/store/doc/427/docfile/original-d763e5ba301d0d4c94e436e81d6c44e0.pdf |titel=Der Aron Schreckmuster-Preis – Michaela Eichwald |werk=Contemporary Art Library |abruf=2021-04-03 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; Seit dem Sommersemester 2021 hat sie eine Professur an der [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der Bildenden Künste Wien]] für abstrakte Malerei inne.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.akbild.ac.at/de/news/2021/neue-professor_innen-michaela-eichwald-und-thomas-winkler |titel=Neue Professor_innen {{!}} Michaela Eichwald und Thomas Winkler |werk=Akademie der bildenden Künste Wien |sprache= |abruf=2021-04-03}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Hallo-schmierlapp-michaela-eichwald-2018-lenbachhaus.jpg|„Hallo Schmierlapp“ (2018) |alt=Das Gemälde „Hallo Schmierlapp“ aus dem Jahr 2018<br /> Erweiterter-raum-michaela-eichwald-2020-lenbachhaus.jpg |„Erweiterter Raum mit [[Kurt Cobain]] und Riesenschlange“ (2018)|alt=Das Objekt „Erweiterter Raum mit Kurt Cobain und Riesenschlange“ aus dem Jahr 2020<br /> Fragmentkoerper-michaela-eichwald-2019-lenbachhaus.jpg |„Fragmentkörper I“ (2019)|alt=Das Gemälde „Fragmentkörper I“ aus dem Jahr 2019<br /> Andre-mueller-michaela-eichwald-2020-lenbachhaus.jpg| „[[André Müller]] interviewt [[Heiner Müller]] 1987“ (2020)|alt=Das Objekt „André Müller interviewt Heiner Müller 1987“ aus dem Jahr 2020<br /> Koelner-morphologie-michaela-eichwald-2020-lenbachhaus.jpg|„Kölner Morphologie“ (2020)|alt=Das Gemälde „Kölner Morphologie“ aus dem Jahr 2020<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Ausstellungen (Auswahl) ==<br /> <br /> === Einzelausstellungen ===<br /> * 1997: Galerie Daniel Buchholz, Köln<br /> * 2000'': Ich kann nicht zulassen, dass eine Differenz auftritt zwischen dem, was ich bejahe und dem, was ich verneine''. [[Kunstverein Braunschweig]]<br /> * 2007: Vilma Gold, London<br /> * 2008: ''Ergriffenes Dasein, Artist, Writer Mentalist.'' Reena Spaulings Fine Art, New York<br /> * ''Projektion''. European Kunsthalle c/o Ebertplatz, Köln<br /> * 2014: ''Der Aron Schreckmuster Preis''. Palais de Tokyo, Paris&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.palaisdetokyo.com/en/event/der-aron-schreckmuster-preis-aron-schreckmuster-price |titel=Der Aron Schreckmuster-Preis |werk=Palais de Tokyo |datum=2016-05-26 |abruf=2021-04-02 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: ''Gesellschaft III''. Bamberger Kondition. Villa Concordia, Bamberg&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.villa-concordia.de/aktuelles/veranstaltungen/detail/neue-arbeiten-von-michaela-eichwald |titel=Neue Arbeiten von Michaela Eichwald |werk=Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg |abruf=2021-02-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: ''quo vadis gnothi sauton und cui bono''. Overduin &amp; Co., Los Angeles&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.overduinandco.com/archive/michaela_eichwald/2015/index.html |titel=Michaela Eichwald: quo vadis gnothi sauton and cui bono |werk=Overduin &amp; Co. |abruf=2021-02-25 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: ''Absolution''. Silberkuppe, Berlin&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://contemporaryartdaily.com/2016/08/michaela-eichwald-at-silberkuppe-2/ |titel=Michaela Eichwald at Silberkuppe |titelerg=Blog Archive |werk=Contemporary Art Daily |abruf=2021-02-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: ''Frank''. Reena Spaulings, New York&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.reenaspaulings.com/about2.htm |titel=Reena Spaulings Fine Art |abruf=2021-02-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: ''SEID IHR DOOF ODER WAS?!???! Werke aus 20 Jahren.'' Kunstverein Schwerin&lt;ref name=&quot;:4&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.kunstverein-schwerin.de/2018/michaela-eichwald/ |titel=SEID IHR DOOF ODER WAS?!???! Werke aus 20 Jahren |hrsg=Kunstverein für Mecklenburg und Vorpommern in Schwerin |datum=2018-06-24 |abruf=2021-02-23 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: ''Popanz Moloch Muff und Puff''. Maureen Paley, London&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.maureenpaley.com/exhibitions/condo-2018/press-release |titel=Michaela Eichwald: Popanz Moloch Muff und Puff |werk=Maureen Paley |abruf=2021-02-25 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: ''Suchende soll dahin gehen''. Isabella Bortolozzi, Berlin<br /> * 2019: ''Kartoffelschälgruppe Fragmentkörper''. Morena di Luna, [[Maureen Paley]], Hove&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.maureenpaley.com/exhibitions/michaela-eichwald-at-morena-di-luna-hove/press-release |titel=Michaela Eichwald at Morena di Luna, Hove |werk=Maureen Paley |abruf=2021-04-02 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2019: ''bitte abholen und wegbringen''. dependance, Brüssel&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.dependance.be/previous/2019-2/bitte-abholen-und-wegbringen/ |titel=bitte abholen und wegbringen |werk=dépendance |abruf=2021-02-25 |sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020/21: ''Michaela Eichwald.'' [[Städtische Galerie im Lenbachhaus]] München&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/michaela-eichwald |titel=Michaela Eichwald |hrsg=Städtische Galerie im Lenbachhaus |datum=2020-12-01 |abruf=2021-02-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020/21: ''Michaela Eichwald.'' [[Walker Art Center]], Minneapolis&lt;ref name=&quot;:2&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://walkerart.org/calendar/2020/michaela-eichwald |titel=Michaela Eichwald |werk=The Walker Art Center |abruf=2021-04-03 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> *2021/22: Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren, [[Kunsthalle Basel]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.kunsthallebasel.ch/exhibition/michaela_eichwald/ |titel=Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren |werk=Kunsthalle Basel |sprache= |abruf=2021-12-09}}&lt;/ref&gt;<br /> * &lt;!--VORSCHAU: * ''Michaela Eichwald.'' [[Kunsthalle Basel]], Oktober 2021 bis Januar 2022.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.kunsthallebasel.ch/exhibition/michaela_eichwald/ |titel=Michaela Eichwald |abruf=2021-02-23 |hrsg=Kunsthalle Basel}}&lt;/ref&gt;--&gt;<br /> <br /> === Gruppenausstellungen ===<br /> <br /> * 2006: ''Operation am offenen Pferd.'' [[Kölnischer Kunstverein]], Köln<br /> * 2007'': Ich hätte durchaus die Kraft, gar nichts zu tun'', [[Kunstverein in Hamburg]]<br /> * 2010: ''BigMinis. Fetishes of Crisis.'' [[CAPC Museum für zeitgenössische Kunst von Bordeaux]]<br /> * 2013: ''Some End of Thing''. [[Kunstmuseum Basel Gegenwart]]<br /> * 2014: ''The Forever Now: Contemporary Painting in an Atemporal World.'' [[Museum of Modern Art|MoMA]], New York<br /> * 2014: 8. [[Berlin Biennale]]<br /> * 2015: ''Painting 2.0: Expression in the Information Age'', [[Museum Brandhorst]], München<br /> * 2015: ''Raw And Delirious'', [[Kunsthalle Bern]]<br /> * 2015: ''Künstler und Dichter''. [[Wiener Secession]]<br /> * 2017: ''Painting 2.0'', [[Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien|Mumok]], Wien<br /> * 2017: Rennes Biennale<br /> * 2018: ''Michaela Eichwald, Stefan Tcherepnin + Sanity''. Jo Brand, Glasgow&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://bortolozzi.com/michaela-eichwald/ |titel=Michaela Eichwald |werk=Galerie Isabella Bortolozzi |abruf=2021-04-02 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen ==<br /> * ''Gewärtigen gegenwärtigen. 10 Jahre sind kein Tag. Ausgewählte Beiträge 1989–1999.'' b_books Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-933557-16-X<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.artnet.de/künstler/michaela-eichwald/ Michaela Eichwald] bei [[artnet]]<br /> * Eichwalds Blog [http://www.uhutrust.com/ Uhutrust]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=122812190|VIAF=62439036}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Eichwald, Michaela}}<br /> [[Kategorie:Maler (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1967]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Eichwald, Michaela<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutsche Malerin<br /> |GEBURTSDATUM=1967<br /> |GEBURTSORT=[[Gummersbach]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235494751 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:44:08Z <p>RRS4345: Wikipedia Verlinkung</p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Marein im Mürztal]] <br /> | [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Frauenberg_(Gemeinde_Sankt_Marein_im_Mürztal)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62146 (vormals 62129, 62108)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Thörl]] <br /> | [[Etmißl]], [[Sankt_Ilgen_(Gemeinde_Thörl)]], [[Thörl]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62147 (vormals 62107, 62126, 62133)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235494723 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:42:52Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Marein im Mürztal]] <br /> | [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Frauenberg_(Gemeinde_Sankt_Marein_im_Mürztal)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62146 (vormals 62129, 62108)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Thörl]] <br /> | [[Etmißl]], [[Sankt Ilgen]], [[Thörl]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62147 (vormals 62107, 62126, 62133)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235494627 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:38:51Z <p>RRS4345: / Orthographie angepasst, damit Wikilink funktioniert (Eindeutigkeit)</p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Marein im Mürztal]] <br /> | [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Frauenberg_(Gemeinde_Sankt_Marein_im_Mürztal)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62146 (vormals 62129, 62108)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235494598 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:36:56Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Marein im Mürztal]] <br /> | [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Sankt Marein im Mürztal]], [[Frauenberg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62146 (vormals 62129, 62108)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wiener_Werkst%C3%A4tte&diff=235494367 Wiener Werkstätte 2023-07-15T09:26:06Z <p>RRS4345: Satzbau</p> <hr /> <div>{{österreichbezogen}}<br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Wiener Werkstätte GmbH<br /> | Logo = WW logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|GmbH]]<br /> | ISIN = nicht vorhanden<br /> | Gründungsdatum = 1903<br /> | Sitz = [[Wien]], [[Österreich]]<br /> | Leitung = [[Fritz Waerndorfer]] (bis 1913), [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Koloman Moser]], [[Otto Primavesi]], [[Gallia (Familie)#Moritz Gallia|Moritz Gallia]]<br /> | Mitarbeiterzahl =<br /> | Umsatz =<br /> | Branche = [[Kunst]], Kunsthandwerk<br /> | Auflösungsdatum = 1932 (Liquidation), 1939 (Löschung im Firmenregister)<br /> }}<br /> Die '''Wiener Werkstätte GmbH''' (WW) war eine Produktionsgemeinschaft bildender Künstler.<br /> <br /> Gründungsmitglieder im Jahr 1903 waren [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Koloman Moser]] und der Industrielle [[Fritz Waerndorfer]], der sich als [[Mäzen|Kunstmäzen]] einen Namen machte. Am 2. September 1905 nahm die WW [[Carl Otto Czeschka]] als weiteren Gestalter (Designer) unter Vertrag.&lt;ref&gt;Senta Siller: „Carl Otto Czeschka – Leben und Werk“, Dissertation 1992, Seite 28&lt;/ref&gt; Vorbild war das britische [[Arts and Crafts Movement]]. Ziel der Werkstätte war die Erneuerung des Kunstbegriffes auf dem Bereich des [[Kunstgewerbe]]s. Sie arbeitete hier mit der [[Wiener Secession]] und der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] zusammen. Produziert wurden sowohl Alltagsgegenstände als auch Schmuck und Möbel. Zeitweise waren die Künstler der Wiener Werkstätte so erfolgreich, dass Verkaufsstellen in [[New York City|New York]], [[Berlin]] und [[Zürich]] eingerichtet wurden. Von 1905 bis 1911 errichtete Josef Hoffmann das [[Palais Stoclet]] in Brüssel und das [[Sanatorium Purkersdorf|Sanatorium]] in [[Purkersdorf]]. Die Ausstattungen stammten ausschließlich von der Wiener Werkstätte. Im Zuge der [[Weltwirtschaftskrise]] kam es zum Einbruch der Verkaufszahlen, da die Zielgruppe, das Bürgertum, verarmte. 1926 konnte sich das Unternehmen nur knapp durch Ausgleich vor dem [[Insolvenz|Konkurs]] bewahren. 1932 war der Bankrott nicht mehr abzuwenden.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Gemeinschaft strebte im Zusammenhang mit der [[Wiener Kunstgewerbeschule]] und der [[Wiener Secession]] eine Erneuerung der Kunst auf Basis handwerklicher Gediegenheit an. [[Wien]] sollte zum Zentrum geschmacklicher Kultur auf dem Gebiet des Kunstgewerbes werden. Das Unternehmen, gelegentlich auch bezeichnet als: ''Wiener Werkstatt, Vienna Workshop, Wiener Werkstaetten'' oder ''Wiener Werkstätten'', hatte eine klare Zielsetzung: die gesamten Lebensbereiche des Menschen gestalterisch zu vereinen, im Sinne eines [[Gesamtkunstwerk]]es.<br /> <br /> Dies begann mit der Schaffung fortschrittlicher Arbeitsbedingungen für Handwerker und endete mit dem Wunsch, alles neu zu gestalten, egal ob Alltags- oder Schmuckgegenstände. Ziel war, nur Gegenstände außerordentlicher Eigenständigkeit und Schönheit herzustellen. So legte man sehr großen Wert auf exquisite handwerkliche Verarbeitung, nach der [[Wahlspruch|Devise]]: „Lieber zehn Tage an einem Gegenstand arbeiten, als zehn Gegenstände an einem Tag zu produzieren.“ Das besondere Verdienst der Wiener Werkstätte lag in der Überwindung der wuchernden [[Jugendstil]]ornamentik belgischen und französischen Stils. Nun dominierten geometrisch-abstrakte Formen, die das Kunsthandwerk des gesamten 20. Jahrhunderts beeinflussten.<br /> <br /> Der Sitz des Unternehmens befand sich in Wien-[[Neubau (Wien)|Neubau]], Neustiftgasse 32–34, wo ein Gewerbebau adaptiert wurde. 1907 wurde ein Verkaufsgeschäft im Stadtzentrum, [[Innere Stadt (Wien)|1.]], [[Graben (Wien)|Graben]] 15, eröffnet. Ab 1912 mietete man in einem an den Firmensitz angrenzenden Neubau von [[Otto Wagner]] (7., Döblergasse 4) weitere Räumlichkeiten.<br /> <br /> In der Zeit nach 1907 war die Hamburgerin Helga Malmberg (* 1888, † 1967&lt;ref&gt;Friedhöfe Wien – Verstorbenensuche Helga Blau(-Malmberg): Ober St. Veit J-16-10 (aufgelöst)&lt;/ref&gt;) von Fritz Waerndorfer für den Verkauf in der WW aus der [[Galerie Miethke]] abgeworben worden. 1961 beschreibt sie in ihrem Buch&lt;ref&gt;Seite 51 ff. – Helga Malmberg „Widerhall des Herzens – Ein Peter Altenberg-Buch“. München 1961&lt;/ref&gt; anschaulich, wie der Alltag damals bei der Wiener Werkstätte verlief.<br /> <br /> Der zeitweilig sehr große Erfolg der kunstgewerblichen Artikel erlaubte die Einrichtung mehrerer Verkaufsstellen in Wien (ab 1916 / 1917 Verkaufslokal für Mode, 1., [[Kärntner Straße]] 41; ab 1917 / 1918 Verkaufslokal für Stoffe, Spitzen und Beleuchtungskörper, 1., Kärntner Straße 31) und die Gründung von Filialen im Ausland ([[Karlsbad]] 1909&lt;ref&gt;am Goetheplatz 311&lt;/ref&gt;, [[Marienbad]] 1916&lt;ref&gt;im „Haus Mercur“&lt;/ref&gt; und [[Zürich]]), 1917–1919 von Dagobert Peche geleitet. In der Nachkriegszeit versuchte die Werkstätte (mit wenig Erfolg), ausländische Kunden zu gewinnen, da das inländische Bürgertum viel weniger kaufte als früher. Man richtete 1922 in New York und 1929 in [[Berlin]] Verkaufsgeschäfte ein. Auch in [[Breslau]] war die Werkstätte vertreten. Das Verkaufsbüro der „Wiener Werkstaette of America Inc.“ in New York, 581, [[Fifth Avenue]] / 2. Stock wurde von dem 1872 in Wien geborenen [[Joseph Urban]] geleitet. Weil sich nachhaltig keine Verkaufserfolge einstellten, wurde das Büro 1924 geschlossen.&lt;ref&gt;Herta Neiß „100 Jahre Wiener Werkstätte – Mythos und ökonomische Realität“. Wien 2004, S. 68.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Duo Hoffmann und Moser ergänzte einander so gut, dass es oft schwierig war, zwischen den Entwürfen zu unterscheiden. Nun konnte man in der eigenen Werkstätte gründliche Kenntnisse in der Behandlung der verschiedenen Materialien erwerben. Zu den Kunden der Wiener Werkstätte zählten hauptsächlich Künstler und die aufstrebende jüdische Ober- und Mittelschicht der [[Monarchie]]. Die Bekanntschaft Josef Hoffmanns mit [[Berta Zuckerkandl]] führte zum ersten großen Auftrag: dem [[Sanatorium Purkersdorf]]. [[Victor Zuckerkandl (Industrieller)|Viktor Zuckerkandl]], Bertas Schwager, plante dieses westlich von Wien.<br /> <br /> Unter den Mitarbeitern der Werkstätte war auch rund ein Dutzend Frauen, „die damals entscheidend für den Stilwandel vom Jugendstil zum [[Art Déco]] der 20er-Jahre waren.“&lt;ref&gt;[https://www.welt.de/wams_print/article899900/Wiener-Weiberkunstgewerbe-verkauft-sich-hervorragend.html ''„Wiener Weiberkunstgewerbe“ verkauft sich hervorragend.''] In: ''[[Die Welt]].'' 27. Mai 2005, abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; Von Kritikern als „Wiener Weiberwirtschaft“ oder „Wiener Weiberkunstgewerbe“ verspottet, brachten es die Frauen zu einigem Erfolg. [[Vally Wieselthier]] etwa führte von 1922 bis 1927 ihre eigene Werkstätte, die ''Keramische Werkstätte Vally Wieselthier'', und belieferte die ''Wiener Werkstätte'' mit Kommissionswaren, bevor sie 1928 in die [[USA]] übersiedelte.&lt;ref&gt;[http://www.jasonjacques.com/artists/vally-wieselthier/ Jason Jacques Inc], abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.jasonjacques.com/artworks/deco-beaker-c0322/ |wayback=20131029204614 |text=Jason Jacques Inc }}, abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]] kam im August 1926 zur Keramikabteilung der ''Wiener Werkstätte'', wechselte später zur [[Tonindustrie Scheibbs]] und gründete 1945 die ''Keramik Hallstatt''.&lt;ref&gt;[http://www.keramikmuseumscheibbs.at/index.php?id=exponate Keramikmuseum Scheibs], abgerufen am 2. Juli 2009.&lt;/ref&gt; Weitere bekannte Künstlerinnen waren [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]], Hilda Jesser und Susi Singer. Die Gründung der Tonindustrie Scheibbs 1923, die sich auf die Herstellung von Keramik spezialisierte, führte zu regem Austausch zwischen den Werkstätten, besonders durch Vally Wieselthier und Gudrun Baudisch.<br /> <br /> === Schmuck ===<br /> <br /> [[Datei:Wiener Werkstaette NYC-3.svg|miniatur|Firmenschild der Wiener Werkstätte in New York]]<br /> [[Datei:Wiener-werkstaette.jpg|miniatur|Taschen aus der Produktion der Wiener Werkstätte]]<br /> <br /> Die Werkstätte stellte bereits im ersten Jahr Schmuck her. Dieser blieb bevorzugtes künstlerisches Medium. Der Einfluss [[Gustav Klimt]]s zeigte sich am Beginn sehr deutlich: er inspirierte vor allem die Kunst Koloman Mosers, der ihm von allen Künstlern der Wiener Werkstätte am nächsten stand. Seine Silberkreationen sind von vielen Bildern bekannt, auf denen [[Emilie Flöge]] Koloman Mosers Schmuck zu Klimts Kleidern trägt. Vorwiegend Silber wurde gehämmert, getrieben, patiniert und zu Halsbändern, Ketten, Ringen und Broschen verarbeitet. Unter den Silberschmiede-Meistern der WW ist insbesondere Adolf Erbrich (1874–1940) zu nennen.<br /> <br /> Dazu verwendeten die Künstler der Wiener Werkstätte Schmucksteine wie [[Achat]]e, [[Karneol]]e, [[Malachit]]e und [[Amethyst]]e, aber auch [[Lapislazuli|Lapis]], [[Opal]]e, [[Mondstein (Mineral)|Mondsteine]] und [[Koralle]]n. [[Dagobert Peche]] setzte sich besonders mit der [[Elfenbein]]schnitzerei auseinander.<br /> <br /> Die Wiener Kunstgewerbeschule, wo sich die Schüler Josef Hoffmanns und Koloman Mosers auf dem Gebiet der Schmuckherstellung entfalten konnten, leistete Pionierarbeit für die Wiener Werkstätte. Um 1900 dominierte das florale Ornament bei Schmuckstücken wie auch bei anderen kunstgewerblichen Arbeiten. Der französische und asiatische, vor allem der japanische Einfluss, waren ebenfalls sehr bedeutend.<br /> <br /> Eine 1908 von Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfene Brosche konnte 2015 vom Wiener Auktionshaus „[[Im Kinsky]]“ um 529.200 € zugeschlagen werden.&lt;ref&gt;Inserat des Auktionshauses in der Tageszeitung ''[[Der Standard]]'', Wien, 4. Juli 2015, Beilage ''Album'', S. A7&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Möbel ===<br /> <br /> Ab dem Jahr 1904 war eine eigene Tischlerwerkstätte an die Produktion angeschlossen. Diese fertigte jedoch nur einen geringen Teil der Wiener-Werkstätte-Möbel. Die Werkstätte beauftragte vielmehr die exzellenten Tischlereien [[Portois &amp; Fix]], Johann Soulek ([[Palais Stoclet]], [[Haus Ast]]), Anton Ziprosch und Franz Gloser ([[Sanatorium Purkersdorf]]), Anton Herrgesell, Anton Pospisil, [[Friedrich Otto Schmidt]] und Johann Niedermoser mit der Herstellung der Möbel. Diese galten jedoch als entworfen und ausgeführt von der Wiener Werkstätte. Einige Historiker meinen deshalb, dass es nur sehr wenige originale Möbel der Werkstätte gäbe. Sie gehen davon aus, dass bei Zuschreibung eines Kunstgegenstandes der Gründungsgedanke der Wiener Werkstätte maßgeblich sei: Eine Produktiv-Genossenschaft mit gleichberechtigten Künstlern und Handwerkern. Eine andere Auffassung widerspricht dem und sagt, dass die Möbel den hohen Ansprüchen der Werkstätte entsprächen. Die Stücke wurden außerdem in den Schauräumen der Wiener Werkstätte ausgestellt und verkauft. Einige Exemplare sind signiert. Ergänzend zu den Entwürfen für die Wiener Werkstätte ist Hoffmanns Bedeutung als führender [[Industriedesign]]er bei seinen Entwürfen für die [[Bugholz]]möbelindustrie nicht hoch genug einzuschätzen. Diese zeichnen sich durch einfache Formen und zeitlose Eleganz aus. Es war die Firma [[Jacob &amp; Josef Kohn]], die diese Möbel einem internationalen Publikum nahegebracht hat.<br /> <br /> === Textilien und Keramik ===<br /> <br /> [[Datei:Backhausen 003.JPG|miniatur|links|Wiener Werkstätte Museum bei der Firma Backhausen in Wien]]<br /> Von der Wiener Werkstätte wurden ab 1905 weiter handbemalte und bedruckte Seidenstoffe sowie Teppiche hergestellt. Für die maschinell bedruckten und gewebten Textilien war die Firma [[Joh. Backhausen &amp; Söhne]] zuständig. Neben Arbeiten in Leder, [[Email]] oder [[Künstlerpostkarte|Postkarten]] verfügte die Wiener Werkstätte sogar über eine Hutabteilung und eine bedeutende [[Keramik]]herstellung.<br /> <br /> === Ansichtskarten ===<br /> <br /> [[Datei:1911 circa anonymer Künstler Wiener Werkstätte Postkarte No. 542, Krampus mit Kind.jpg|mini|Für 11.000,- Euro im Jahr 2003 versteigerte Postkarte „[[Krampus]] mit Kind“;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;[[Künstlerpostkarte]] Nummer '''542''' der Wiener Werkstätte, anonymer Künstler, um 1911&lt;/small&gt;]]<br /> <br /> Es wurden über 1000 verschiedene [[Künstlerpostkarte]]n veröffentlicht, wovon [[Oskar Kokoschka]] dreizehn [[Ansichtskarte]]n gestaltete. Andere Künstler waren [[Mela Köhler]], [[Egon Schiele]], [[Fritzi Löw]] und [[Ludwig Heinrich Jungnickel]]. Von insgesamt 48 verschiedenen Künstlern wurden sie entworfen.&lt;ref&gt;Susan Brown Nicholson: ''The Encyclopedia of Antique Postcards.'' Wallace-Homestead Book Company, Readnor, Pennsylvania 1994, S. 212.&lt;/ref&gt; Diese Karten wurden ab 1908 fortlaufend nummeriert und werden heute von Sammlern hoch gehandelt. Die geschätzten Auflagen betrugen zwischen 200 und 1000 Stück. Die Karten wurden von 1908 bis 1915 gedruckt.&lt;ref&gt;vgl. AK Express, Ausgabe Nr.&amp;nbsp;14 von 1980.&lt;/ref&gt; Zentralverkaufsstelle der Postkarten war das 1907 errichtete Stadtlokal der Wiener Werkstätte am Graben 15 und gegenüber am Graben 16, aber auch die Filialen in Zürich und in [[Marienbad]] verkauften die Karten.&lt;ref&gt;Hans Dichand (Hrsg.), Michael Martischnig: ''Jugendstilpostkarten.'' Harenberg Kommunikation, Dortmund, S. 157.&lt;/ref&gt; Eine der teuersten in Mitteleuropa gehandelten Ansichtskarten (''[[Krampus]] mit Kind'') stammt aus der Wiener Werkstätte und wurde am 12. Oktober 2003 um 11.000 Euro versteigert.&lt;ref&gt;[http://www.ak190x.de/Information/AKrekorde/Kunst/Artist%20signed.htm Rekordpreiskarte], Websitebetreiber: Volker Wichmann, abgerufen am 19. Oktober 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Signaturen ===<br /> <br /> Ein großer Teil der in der Wiener Werkstätte hergestellten oder von ihr verlegten Objekte wurden mit dem Signet der Wiener Werkstätte, dem Monogramm des Entwerfers und des ausführenden Handwerkers versehen. Bis Anfang der 1920er Jahre war auch die Rosenmarke und bei Silberarbeiten der [[Feingehalt|Silberfeingehalt]] eingeprägt.<br /> <br /> Die Wiener Werkstätte verfügte im Jahre 1905 über etwa 100 Mitarbeiter. Davon waren 37 [[Handwerksmeister]].<br /> <br /> === Palais Stoclet ===<br /> <br /> 1905–1912 entstand nach Entwürfen von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] das [[Palais Stoclet]] in [[Brüssel]], das zur Gänze von der Wiener Werkstätte ausgeführt wurde. [[Gustav Klimt]] wurde in diesem Rahmen mit einem in der Wiener Werkstätte auszuführenden [[Fries]] (sog. [[Stoclet-Fries]]) für den Speisesaal des Palais beauftragt, dessen Übertragungszeichnungen heute im [[Museum für angewandte Kunst (Wien)]] aufbewahrt werden. Es gilt als eines der wenigen Gesamtkunstwerke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br /> <br /> === Gegensatz zwischen Wiener Werkstätte und Adolf Loos ===<br /> <br /> Im krassen Gegensatz zur Auffassung Josef Hoffmanns und der Wiener Werkstätte vom „Gesamtkunstwerk“, das Kunst und Handwerk auf einer Ebene verband, stand der Wiener Architekt [[Adolf Loos]]. In seinen Artikeln (''[[:s:Ornament und Verbrechen|Ornament und Verbrechen]]'', 1908, ''[[:s:Die Potemkinsche Stadt|Die Potemkinsche Stadt]]'') stellte er sich gegen den Jugendstil, die Wiener Werkstätte und Josef Hoffmann, dessen in späteren Jahren entwickelten Formenreichtum er unentwegt geißelte. Als einer der entscheidenden Auffassungsunterschiede zwischen Adolf Loos und Josef Hoffmann kann die klare Unterscheidung zwischen [[Kunstwerk]] und [[Gebrauchsgegenstand]], wie sie Loos vertrat, gelten. Dessen ungeachtet kann man sagen, dass diese [[Kontroverse]] nachträglich höher bewertet wurde. Vergleicht man nämlich die moderaten Werke des Adolf Loos mit seinen radikalen Worten, kann man erkennen, dass seine Feindschaft gegenüber den [[Ornament]]ikern vorwiegend [[Polemik|polemischer]] Natur war.<br /> <br /> === 1914–1918 ===<br /> <br /> Anfang 1914 wäre die Wiener Werkstätte beinahe bankrottgegangen, obwohl Waerndorfer als kaufmännischer Direktor ''einen Großteil seines eigenen Vermögens aufwendete, um sie zu erhalten'' (Bonyhady) und deshalb 1913 privat Konkurs anmelden musste. Künstler, Designer und Mäzene um Josef Hoffmann trugen zur Refinanzierung bei. [[Otto Primavesi]] und seine (von Klimt porträtierte) Frau [[Eugenie Primavesi|Eugenie]]&lt;ref&gt;http://www.klimt.com/en/gallery/women/klimt-bildnis-eugenia-primavesi-1913.ihtml&lt;/ref&gt; investierten 1915 100.000 Kronen, Primavesi übernahm den Vorsitz im Aufsichtsrat. [[Gallia (Familie)#Moritz Gallia|Moritz Gallia]], dessen Frau Hermine ebenfalls von Klimt porträtiert worden war, investierte 20.000 Kronen und wurde stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Waerndorfer fühlte sich hinausgedrängt.&lt;ref&gt;Tim Bonyhady: ''Wohllebengasse. Die Geschichte [[Gallia (Familie)|meiner Wiener Familie]].'' Aus dem Englischen von Brigitte Hilzensauer, Paul Zsolnay Verlag, Wien 2013, ISBN 978-3-552-05648-0, S. 140, 183.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von den [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahren 1914–1918]] an setzte eine neue Künstlergeneration Impulse für die Wiener Werkstätte. Wegen der tristen wirtschaftlichen Lage wurde jedoch immer wieder die Pracht der Ausstattung kritisiert. Da die Männer an den Weltkriegsfronten kämpften und/oder fielen, wurde die künstlerische Entwicklung der Wiener Werkstätte in den Kriegsjahren vorwiegend von weiblicher Handschrift geprägt. Die besondere Ausnahme war [[Dagobert Peche]], der ab 1915 künstlerischer Mitarbeiter der Werkstätte wurde und 1917–1919 die Filiale an der Bahnhofstrasse in Zürich leitete, die bis 1926 bestand.&lt;ref&gt;[https://cosmopolis.ch/de/hodler-klimt-und-die-wiener-werkstaette/ Hodler, Klimt und die Wiener Werkstätte]&lt;/ref&gt; Als „Jahrhundertgenie des Ornaments“ (Moser) stachelte er den Unmut des Kritikers Loos an. Angeblich hat der 1923 verstorbene Peche, da seine späten Arbeiten mit ihrem [[barock]]en Erscheinungsbild nicht mehr dem Zeitgeschmack entsprachen, zum Niedergang der Wiener Werkstätte beigetragen.<br /> <br /> === Das Ende der Wiener Werkstätte ===<br /> <br /> Waerndorfer kostete seine Leidenschaft für die Wiener Werkstätte sowie der beginnende Erste Weltkrieg sein gesamtes Vermögen. Dieses Schicksal sollte auch die Primavesis ereilen. Die wirtschaftlichen Probleme des Unternehmens in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg trafen mit der enormen [[Inflation]] in „Rest-[[Österreich]]“ zusammen. 1922 beteiligten sich die Wiener Werkstätte und [[Oskar Strnad]] mit dem ''Österreichischen Edelraum'' an der [[Deutsche Gewerbeschau München|Deutschen Gewerbeschau München]].<br /> <br /> [[Otto Primavesi]] sah die wirtschaftlichen Probleme der GmbH, seine Frau Mäda wollte die elitäre Linie des Unternehmens aber unbedingt beibehalten; Otto übertrug ihr seine Anteile, die etwa sieben Neuntel der GmbH betrugen, und trennte sich in der Folge auch privat von Mäda. Am 25. Juni 1925 schied Otto Primavesi als Geschäftsführer aus; im Februar 1926 starb er, im April 1926 ging sein Bankhaus in [[Insolvenz|Konkurs]]. Im Mai 1926 musste die Wiener Werkstätte GmbH den [[Vergleich (Recht)|Ausgleich]] beantragen; zum Ausgleichsverwalter wurde [[Hermann Trenkwald]], Direktor des [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|Österreichischen Museums für Kunst und Industrie]], bestellt.&lt;ref&gt;[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&amp;datum=19260702&amp;seite=14&amp;zoom=38 ''Annahme des Ausgleiches der Wiener Werkstätte'', in: Tageszeitung ''Neue Freie Presse'', Wien, Nr. 22197, 2. Juli 1926, S. 14].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als die Gläubiger am 1. Juli 1926 auf 65 Prozent ihrer Forderungen verzichteten, konnte die GmbH mit Kuno Grohmann als neuem Geschäftsführer weiterarbeiten. Doch fehlte es wie in der Nachkriegszeit schon bisher an finanziell potenter Klientel. Das Bürgertum, die potentielle Käuferschicht der Wiener Werkstätte, hatte in den Inflationsjahren einen Gutteil seines Vermögens verloren.<br /> <br /> In den Jahren 1926 bis 1929 schaffte man es nicht, am veränderten Markt orientierte Produkte anzubieten und den Betrieb seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend zu führen; Auftritte im Ausland brachten keine nachhaltige Verbesserung der Lage. Man litt ständig unter Verlusten und entschloss sich daher im Sommer 1932 zur Aufgabe des Betriebs. Die Restbestände der Wiener Werkstätte, etwa 7000 Objekte, wurden vom 5. bis zum 10. September 1932 im Auktionshaus für Alterthümer Glückselig mit meist sehr geringem Erlös versteigert. Im Oktober 1932 wurde das Unternehmen liquidiert.<br /> <br /> {{Belege}}<br /> <br /> == Künstlerische Mitarbeiter ==<br /> ''Architektur, Inneneinrichtung und Möbel:'' Carl Breuer, [[Carl Otto Czeschka]], [[Mathilde Flögl]]&lt;ref&gt;Die Lebensdaten von Mathilde Flögl nach Angaben bei BildIndex [http://www.bildindex.de] geboren: 1893.09.09, Brünn gestorben: 1958.07.18, Salzburg – einige Quellen nannten bisher als Sterbedatum „nach 1950“.&lt;/ref&gt;, [[Oswald Haerdtl]], [[Philipp Häusler]]&lt;ref&gt;Sein Nachlass befindet sich in der Wien-Bibliothek im Wiener Rathaus&lt;/ref&gt;, [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Richard Luksch]], [[Victor Lurje]], [[Emanuel Josef Margold]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Otto Prutscher]], [[Lilly Reich]], [[Gustav Siegel (Designer)|Gustav Siegel]], [[Joseph Urban]], [[Carl Witzmann]].<br /> <br /> ''Metallarbeiten:'' [[Carl Otto Czeschka]], [[Karl Hagenauer]], [[Josef Hoffmann]], [[Marianne Leisching]], [[Berthold Löffler]], [[Franz Metzner (Bildhauer)|Franz Metzner]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Otto Prutscher]], Max Snischeck, [[Joseph Urban]], [[Valentin Zeileis]], [[Julius Zimpel]].<br /> <br /> ''Keramik:'' [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]], [[Lotte Calm]], [[Eva Frieberger]], [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Eduard Klablena]], [[Rose Krenn]], Johanna Künzli, [[Dina Kuhn]], [[Bertold Löffler]], [[Richard Luksch]], [[Grete Neuwalder]], [[Dagobert Peche]], [[Ida Schwetz-Lehmann]]&lt;ref&gt;Julie M. Johnson: ''The Memory Factory: The Forgotten Women Artists of Vienna 1900.'' Purdue University Press 2012, ISBN 1-557-5361-39, S. 393.&lt;/ref&gt;, [[Jutta Sika]], [[Susi Singer]] und [[Vally Wieselthier]]. Viele der Keramiker entwarfen auch Modelle für andere Wiener Manufakturen wie [[Friedrich Goldscheider]] und [[Porzellanmanufaktur Augarten]].<br /> <br /> ''Glas:'' [[Maria Vera Brunner]], [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Robert Holubetz]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Michael Powolny]], [[Otto Prutscher]], [[Ena Rottenberg]], [[Gertrud Weinberger]] und [[Julius Zimpel]].<br /> <br /> ''Holz und Diverses:'' [[Josef Hoffmann]], [[Fritzi Löw]], [[Dagobert Peche]], [[Emmy Rothziegel]], [[Richard Teschner]] und [[Vally Wieselthier]].<br /> <br /> ''Mode, Schmuck und Accessoires:'' [[Gertrud Kornhas-Brandt|Gertrud Brandt]], [[Lotte Calm]], [[Christa Ehrlich]], Trude Hochmann, [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Mela Köhler]], [[Maria Likarz]], [[Berthold Löffler]], [[Fritzi Löw]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], Jossy Podboy-Grasel (Hutdirektrice), [[Emmy Rothziegel]], [[Ena Rottenberg]], [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]], Agnes („Kitty“) Speyer, Amalie Szeps und [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]].<br /> <br /> ''Textil:'' [[Mea Angerer]], [[Fritzi Berger]], [[Maria Vera Brunner]], [[Lotte Calm]], [[Mathilde Flögl]], [[Lotte Fochler-Frömel]], [[Josef Hoffmann]], [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], [[Rose Krenn]], [[Marianne Leisching]], [[Maria Likarz]], Rita Luzzatte, [[Wilhelm Martens]],&lt;ref&gt;Angelika Völker „Die Stoffe der Wiener Werkstätte 1910–1932“, Wien 2004, Seite 240&lt;/ref&gt; [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Anna Rothziegel]], [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]], [[Hilde Wagner-Ascher]], Max Snischek und [[Franz von Zülow]] und [[Martha Alber]].&lt;ref&gt;siehe Stoff von Martha Alber „Blätter“ in Gustav Klimt „[[Johanna Staude]]“ (1917/18): {{Internetquelle |url=https://digital.belvedere.at/objects/4302/johanna-staude;jsessionid=B9BA17E454468B279D58E7C6ABDE0801 |hrsg=digital.belvedere.at |titel=Johanna Staude |werk=belvedere.at |abruf=2020-03-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ''Grafik und Druckgrafik:'' [[Mea Angerer]], [[Fritzi Berger]], [[Carl Otto Czeschka]], [[Franz Karl Delavilla]], [[József Divéky|Josef Diveky]], [[Anton Faistauer]], [[Remigius Geyling]], [[Heddi Hirsch]], [[Emil Hoppe]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], Hans Kalmsteiner, [[Rudolf Kalvach]], [[Mela Köhler]], [[Oskar Kokoschka]], [[Rudolf von Larisch]], [[Maria Likarz]], [[Berthold Löffler]], [[Moriz Jung]], [[Editha Moser]], [[Koloman Moser]], [[Dagobert Peche]], [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]], [[Alfred Roller]], [[Egon Schiele]], [[Agnes Speyer]]. ([[Ver Sacrum]]; Beethoven exhibition catalogue und „Kachelalmanach“)<br /> <br /> ''Bildende Kunst:'' [[Leopold Forstner]], [[Heddi Hirsch]], [[Josef Hoffmann]], [[Ludwig Heinrich Jungnickel]], [[Gustav Klimt]], [[Oskar Kokoschka]], [[Max Kurzweil]], [[Berthold Löffler]], [[Koloman Moser]], [[Emil Orlik]] und [[Egon Schiele]].<br /> <br /> Die Wiener Werkstätte wirkte als Verleger oder Kommissionär von Produkten folgender Firmen: Wiener Keramik, [[Eduard Klablena]], [[Kaulitz]], [[Bachmann]], [[Cloeter]], [[Lobmeyr]], [[Meyr’s Neffe]], Moser-Karlsbad, [[Oertel Kristallglas]], Schappel, Loetz Witwe, [[Tiroler Glashütte]], Pfeiffer &amp; Löwenstein, [[Böcke]], [[Kaiser]], [[Petzold]], [[Berger]], [[Rosenbaum]], [[Schmidt]], [[Joh. Backhausen &amp; Söhne|Backhausen]], [[Portois &amp; Fix]], Johann Soulek (Palais Stoclet, Haus Ast), Anton Herrgesell, Anton Pospisil, [[Friedrich Otto Schmidt]], [[Tonindustrie Scheibbs]], Johann Niedermoser, Anton Ziprosch und Franz Gloser (Purkersdorf).<br /> <br /> == Die Frauen der Wiener Werkstätte ==<br /> Unter den Künstlern der Wiener Werkstätte gab es zahlreiche Frauen:&lt;br&gt;<br /> [[Mathilde Flögl]],<br /> [[Lilly Reich]],<br /> [[Gudrun Baudisch-Wittke|Gudrun Baudisch]],<br /> [[Hilda Jesser-Schmid|Hilda Jesser]],<br /> Johanna Künzli,<br /> [[Dina Kuhn]],<br /> [[Ida Schwetz-Lehmann]],<br /> [[Jutta Sika]],<br /> [[Susi Singer]],<br /> [[Vally Wieselthier]],<br /> [[Gertrud Weinberger]],<br /> [[Fritzi Löw]],<br /> [[Lotte Calm]],<br /> [[Christa Ehrlich]],<br /> Trude Hochmann,<br /> [[Mela Köhler]],<br /> [[Maria Likarz]],<br /> [[Paula Lustig]]<br /> Jossy Podboy-Grasel,<br /> [[Anna Rothziegel]],<br /> [[Irene Schaschl-Schuster|Reni Schaschl]],<br /> Agnes („Kitty“) Speyer,<br /> Amalie Szeps,<br /> [[Lotte Fochler-Frömel]],<br /> Rita Luzzatte,<br /> [[Kitty Rix-Tichacek|Kitty Rix]],<br /> [[Felice Rix-Ueno]],<br /> [[Martha Alber]],<br /> [[Heddi Hirsch]],<br /> [[Editha Moser]],<br /> [[Therese Trethan]].<br /> <br /> [[Helene Bernatzik]] leitete ab 1916 die neu gegründete Künstlerwerkstätte der Wiener Werkstätte.<br /> <br /> Das [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK – Museum für angewandte Kunst]] widmete sich 2021 in einer Ausstellung den Frauen der Wiener Werkstätte.&lt;ref&gt;[https://mak.at/frauenderww Frauen der Wiener Werkstätte],mak.at&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Die handwerklichen Mitarbeiter ==<br /> Folgende Mitarbeiter der Wiener Werkstätte hatten als Ausführende ein eigenes Monogramm (Stand 1905)&lt;ref&gt;aus dem kleinen WW-Faltblatt: Die Schutzmarke und die Monogramme der Wiener Werkstätte (1905)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * ''Goldschmiede:'' Eugen Pflaumer (Meister), Josef Berger, Karl Ponocny, Anton Pribil, J. Sedlicky<br /> * ''Silberschmiede:'' Josef Hossfeld (Meister), Karl Kallert (Meister), [[Eilfriede Berbalk]], Josef Czech, Adolf Erbrich, Augustin Grötzbach, Josef Husnik, [[Alfred Mayer]], [[Josef Wagner]]<br /> * ''Metallarbeiter:'' [[Konrad Koch]] (Meister), Johann Blaschek, Franz Guggenbichler, Josef Holi, Karl Medl, Theodor Quereser, Konrad Schindel, Stanislaus Teyc, Adolf Wertnik, [[Valentin Zeileis]]<br /> * ''Buchbinder:'' Karl Beitel (Meister), Ludwig Willner<br /> * ''Lederarbeiter:'' Ferdinand Heider (Meister), Anton Ders, [[Franz Fischer]], Paul Ruckendorfer<br /> * ''Tischler:'' Franz Bonek, Alois Hoppe, Vinzenz Soukup, Wenzel Urbann, [[Josef Weber]]<br /> * ''Lackiermeister:'' Adolf Roder<br /> * ''Malerin:'' Therese Trethan<br /> <br /> == Museum für Angewandte Kunst, MAK Wien ==<br /> Das [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK Wien]] verwahrt die größte, in einem Museum vorhandene Sammlung von WW-Objekten und deckt damit die gesamte Schaffensperiode der Wiener Werkstätte ab. Unter anderem besitzt das MAK den umfassendsten Bestand an Möbeln, Objekten und Entwürfen Josef Hoffmanns weltweit. Das MAK ist ferner Eigentümer des Archivs der Wiener Werkstätte. Es umfasst 16.000 Entwurfszeichnungen, 20.000 Stoffmuster, Entwürfe für Postkarten, Modellbücher, Fotoalben und die Geschäftskorrespondenz. Zu seinem 100. Jahrestag im Jahre 1964 veranstaltete das MAK eine umfassende Ausstellung zur Wiener Werkstätte, 1967 wurde unter dem Titel ''Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903 bis 1932'' und 2003 zum 100-jährigen Jubiläum der Wiener Werkstätte eine weitere Schau mit dem Titel ''Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte'' gezeigt. Das gesamte Archiv der Wiener Werkstätte ist auf ''MAK-Sammlung online''&lt;ref&gt;[https://sammlung.mak.at/]&lt;/ref&gt; öffentlich zugänglich.<br /> <br /> == Rechtsstreit um den Markennamen ==<br /> 1969 registrierte der Wiener Möbelhersteller Harald Jodlbauer sen. die nicht mehr geschützte [[Marke (Recht)|Marke]] ''Wiener Werkstätten''. Mitte der 1980er Jahre ereilten die ''Wiener Werkstätten'' wirtschaftliche Probleme, woraufhin 1986 der steirische Möbelhersteller KAPO das Unternehmen samt den Markenrechten übernahm. In den 2000er Jahren kam es zu einem Rechtsstreit um den Markennamen.&lt;ref&gt;[http://www.internet4jurists.at/entscheidungen/ogh4_177_02m.htm OGH Urteil]. 8. Februar 2005.&lt;/ref&gt; Das Unternehmen, das seine Möbel nicht nach dem alten Vorbild der Wiener Werkstätte herstellt, benannte sich in [[Neue Wiener Werkstätte]] um.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Tobias G. Natter]] (Hrsg.): ''Hodler, Klimt und die Wiener Werkstätte'', Kunsthaus Zürich, Verlag Scheidegger &amp; Spiess 2021, ISBN 978-3-03942-016-2.<br /> * Stefan Üner: ''Wiener Werkstätte'', in: ''Wagner, Hoffmann, Loos und das Möbeldesign der Wiener Moderne. Künstler, Auftraggeber, Produzenten'', hrsg. v. Eva B. Ottillinger, Ausst. Kat. Hofmobiliendepot, Wien 20.3.–7.10.2018, S. 152–156, ISBN 978-3-205-20786-3.<br /> * Österreichisches Museum für angewandte Kunst (Hrsg.): ''Die Wiener Werkstätte. Modernes Kunsthandwerk von 1903–1932'', Ausstellung des [[Bundesministerium für Unterricht|Bundesministeriums für Unterricht]], Redaktion: Wilhelm Mrazek, Wien 1967<br /> * Wilhelm Mrazek: ''Künstlerpostkarten aus der Wiener Werkstätte (1908–1915)'', herausgegeben vom Österreichischen Museum für angewandte Kunst; Verlag Galerie Welz, Salzburg 1977, ISBN 3-85349-064-6<br /> * Werner J. Schweiger: ''Die Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903–1932.'' Brandstätter, Wien/ München 1982.<br /> * Werner J. Schweiger: ''Bilderbögen der Wiener Werkstätte.'' ebd. 1983<br /> * Elisabeth Schmuttermeier: ''Die Wiener Werkstätte'', in: [[Wien Museum|Historisches Museum der Stadt Wien]] (Hrsg.): ''Traum und Wirklichkeit. Wien 1870–1930'', 93. Sonderausstellung, im [[Künstlerhaus Wien|Künstlerhaus]], [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]], 28. März bis 6. Oktober 1985<br /> * Elisabeth Schmuttermeier: ''Die Wiener Werkstätte'', in: ''Wien um 1900. Kunst und Kultur'', Christian Brandstätter Verlag &amp; Edition, Wien 1985, ISBN 3-85447-097-5<br /> * Waltraud Neuwirth: ''Die Wiener Werkstätte – Avantgarde, Art Déco, Industrial Design'', Ausst.-Kat 1984/85, Österr. Museum für Angewandte Kunst, Wien 1984<br /> * [[Lillian Langseth-Christensen]]: ''A design for living. Vienna in the twenties'', Viking, New York 1987, ISBN 0-670-80089-9<br /> * Werner J. Schweiger: ''Meisterwerke der Wiener Werkstätte.'' ebd. 1990.<br /> * Gabriele Fahr-Becker: ''Wiener Werkstätte, 1903–1932.'' Taschen, 2008, ISBN 978-3-8228-3771-9, Text- und Bildband. (Originalausgabe Benedikt Taschen Verlag, Köln 1994)<br /> * Renate Ulmer: ''Emanuel Josef Margold. Wiener Moderne, Künstlerkolonie Darmstadt, Corporate Design für Bahlsen, Neues Bauen in Berlin.'' Arnold, Stuttgart 2003, ISBN 3-89790-200-1.<br /> * Peter Noever: ''Der Preis der Schönheit – 100 Jahre Wiener Werkstätte.'' (… erscheint anläßlich der Ausstellung „Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte“). MAK Wien, 10. Dezember 2003 bis 7. März 2004, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, ISBN 3-7757-1410-3.<br /> * Ernst Ploil: ''„Kunst oder Kommerz“ Die Wiener Werkstätte auf der Kunstschau 1908''. In: Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hrsg.): ''Gustav Klimt und die Kunstschau 1908.'' Prestel, München 2008, ISBN 978-3-7913-4225-2, S. 428–433.<br /> * [[Heinz Spielmann]]: ''Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg.'' Mit unveröffentlichten Briefen aus der Wiener Werkstätte sowie Beiträgen von Hella Häussler und Rüdiger Joppien. HWS-Reihe: Künstler in Hamburg (Hg. von Ekkehard Nümann) Bd. 1, Wallstein-Verlag 2019, ISBN 978-3-8353-3434-2&lt;ref&gt;http://www.h-w-s.org/maezaene/die-kuenstlerreihe/die-baende/&lt;/ref&gt; [http://www.austrianposters.at/2019/09/07/wiener-werkstaette-und-wiener-schmaeh/]<br /> * [[Museum für angewandte Kunst (Wien)|MAK – Museum für angewandte Kunst]]/[[Christoph Thun-Hohenstein]]/Anne-Katrin Rossberg/Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.): ''[https://birkhauser.com/de/books/9783035622119?backButtonTitle=Back+to+search Die Frauen der Wiener Werkstätte / Women Artists of the Wiener Werkstätte.]'' Birkhäuser Verlag, Basel, 2020, ISBN 978-3-0356-2211-9.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|2051752-X}}<br /> * [https://sammlung.mak.at/sammlung_online?&amp;q=Wiener%20Werkst%C3%A4tte MAK-SAMMLUNG ONLINE: Wiener Werkstätte]<br /> * [https://www.mak.at/frauenderww/digistory MAK-DIGISTORY: Die Frauen der WW]<br /> * [http://wiener-werkstaette.at/ Wiener Werkstätte (de/en)] Übersichtsartikel mit Logo sowie Beispielen aus Kunstgewerbe und Architektur<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=wxy3gECM9Vs ''Josef Hoffmann und die Wiener Werkstaette.''] Video 1995, WOKA Video, Drehbuch und Regie: Wolfgang Karolinsky, 40 Min.<br /> * [http://www.backhausen.com/index.php?m=museum WW-Museum in der Firma Backhausen in Wien]<br /> * {{Webarchiv | url=http://www.exlibris-austria.com/1024/artikel/primavesi2.htm | wayback=20100621140555 | text=Die WW und die Primavesis}} Text der Österreichischen Exlibrisgesellschaft über die Mäzene<br /> * Heinrich R. Scheffer: [https://www.exlibris-austria.at/03_artikel/03_01_wrwerk.html ''Die Wiener Werkstätte und ihre Exlibris-Künstler'']. Text der Österreichischen Exlibrisgesellschaft<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2051752-X|LCCN=n79120906|VIAF=133187981}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Wiener Werkstatte}}<br /> [[Kategorie:Künstlergruppe (Bildende Kunst)]]<br /> [[Kategorie:Kunstgewerbe]]<br /> [[Kategorie:Philokartie]]<br /> [[Kategorie:Wiener Werkstätte| ]]<br /> [[Kategorie:Österreichische Geschichte (Zwischenkriegszeit)]]<br /> [[Kategorie:Moderne in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Künstler des Art déco]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1903]]<br /> [[Kategorie:Philatelie (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Künstlergruppe (Moderne)]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235493679 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:14:18Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Barbara im Mürztal]] <br /> | [[Mitterdorf im Mürztal]], [[Veitsch]], [[Wartberg im Mürztal]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62145 (vormals 62118, 62136, 62137)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hubert_Pfaffenbichler&diff=235493557 Hubert Pfaffenbichler 2023-07-15T09:08:31Z <p>RRS4345: Fehler behoben: Reinhold Stremnitzer &gt; Reinald Stremitzer</p> <hr /> <div>'''Hubert Pfaffenbichler''', genannt „El Hombre“, (* [[10. November]] [[1942]] in [[Ybbs an der Donau]]; † [[5. September]] [[2008]] in [[Wien]]), war ein [[österreich]]ischer [[Abstrakte Malerei|abstrakter Maler]] und [[Bildhauer]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Von 1960 bis 1967 studierte Hubert Pfaffenbichler an der [[Akademie der bildenden Künste Wien|Akademie der bildenden Künste in Wien]] bei Robinson Andersen, [[Sergius Pauser]], [[Fritz Wotruba]] und war Meisterschüler und Absolvent unter [[Max Weiler (Maler)|Max Weiler]]. Ab 1968 änderte er seinen Künstlernamen auf „El hombre“ und trug ab dann die „rote Haube“. Begegnungen mit dem japanischen Maler Ikeda, 1974 mit [[Joseph Beuys]] in [[Düsseldorf]], den amerikanischen Dichtern [[W. H. Auden]] und [[Herbert Kuhner]] formten Freundschaften. Zwei Jahre später trat Pfaffenbichler der [[Wiener Secession]] bei.<br /> <br /> Für sein Lebenswerk wurde ihm 2002 im Bundeskanzleramt das [[Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst|Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst]] verliehen.<br /> <br /> == Werk ==<br /> Sein abstraktes Werk beschäftigt sich mit dem Ursprung, sogenannten Atavismen der Malerei. „Urformen sind gegenüber komplizierten Formen immer Erneuerer der Kunst“, formulierte Pfaffenbichler. Er beschäftigt sich jedoch ebenso mit politischen Themen seiner Zeit, wie in seinem Aktionswerk „art for peace“. In zahlreichen Aktionen im Inland, wie der Erklärung des Stephansplatz zum Platz des Friedens und der Begegnung, „Bobby Fischer Objekt – Schach dem Krieg“, der Verwandlung des Stephansplatzes in ein Schachbrett, sowie Aktionen im Ausland, Aktion 5 „der essbare Stahlhelm – Herbstzeitlosen“, Aktion 2 „26h ununterbrochen rasieren“ wie auf dem Internationalen Kunstmarkt Düsseldorf 1972, tritt er gegen das Treiben des Establishments und für den Dialog ein. Die Malerei und Grafik als zeitkritisches Engagement und Irritationsmoment.<br /> <br /> 2018 erfolgte ein Ankauf einer Werkauswahl durch das Museum Liaunig – Stiftung Liaunig.<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * 1965 belobende Anerkennung für künstlerische Gesamtleistung bei R. Andersen<br /> * 1966 Paul Troger Preis des Landes Tirol<br /> * 1966 [[Kardinal-König-Preis]] (für sakrale Kunst)<br /> * 1966 10. Österr. Grafikwettbewerb Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum – Preis<br /> * 1967 Marius Retti Preis<br /> * 1967 Preis des BM für Unterricht, Ausstellung „Geist und Form V“<br /> * 1970 Förderungspreis des Wiener Kunstfonds, Zentralsparkasse Wien – Bildankäufe<br /> * 1976 Staatsstipendium für Bildende Kunst über Empfehlung des BM<br /> * 1976 Beitritt zur Wr. Secession unter Präsident P. Meissner<br /> * 2002 Verleihung des [[Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst|Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]]&lt;ref&gt;[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_10542/imfname_251156.pdf ''Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich'']. Abgerufen am 17. April 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Plastische Arbeiten (Auswahl) ==<br /> * 1980–1990 Brett in Bewegung mit tonaler Abfolge, Kartonventilator, stehende Frauenfigur – Gipsarbeiten, ein Stück goldene Schiene, Kartonfernseher mit Schwarzweissbild, Kartonfrau<br /> * 1994 plastische Arbeit sterbender Vogel, Fertigteilhaus aus Bierdeckeln mit goldenem Rauchfang<br /> * 1996 Beginn plastische Arbeiten – Gott Vater Sohn und der heilige Geist<br /> * 1997 ein Teilstück der Donau nach Johann Strauss<br /> * 1997 Projekt Club Gutruf – Zubetoniert und Vergolden<br /> * 1998 Objekt Freundschaft – mündige Bürger<br /> <br /> == Ausstellungen (Auswahl) ==<br /> * 1967 I K C – Atavismus,<br /> * 1967 Forum Stadtpark Graz – Grafik, Atavismus 1966<br /> * 1967 10. Grafikwettbewerb Innsbruck<br /> * 1967 Teilnahme 10. Grafikwettbewerb Innsbruck<br /> * 1967 Teilnahme Internat. Jugendausstellung Bratislava<br /> * 1967 Teilnahme BM für Unterricht Ausstellung „Geist und Form V“<br /> * 1967 Teilnahme Internat. Grafikausstellung in der Galerie Nächst St. Stephan<br /> * 1968 Teilnahme Accrochage 68, Galerie Nächst St. Stephan<br /> * 1968 Aktion gegen die Cliquenwirtschaft der Österr. Galerien und die Nichtbeachtung der Avantgarde in der Fleischhauerei Hieblinger Wien-Innenstadt, im Schuhgeschäft Zak an der Kurierecke Wien-Innenstadt<br /> * 1968 Ausstellung in der Galerie Basilisk mit K. Talos<br /> * 1969 Teilnahme Surrealismus in der heutigen Kunst, Galerie St. Stephan<br /> * 1969 Teilnahme Junge Österreicher, Galerie Hildebrandt, Klagenfurt und Zagreb<br /> * 1970 Teilnahme Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, Junge Generation<br /> * 1970 Galerie Stubenbastei, Art for Peace<br /> * 1971 Erste österreichische Sparkasse, Galerie Passage<br /> * 1971 Teilnahme „6 Möglichkeiten Krems“<br /> * 1972 Großausstellung Galerie – Spony Essen DBR, Aktion Stahlhelm, Bilder und Grafiken und Objekte, Ankauf durch das Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld<br /> * 1972 Aktion Stahlhelm -Plakataktion – Düsseldorf<br /> * 1972 Galerie Stubenbastei Aktion – Mensch – Zeichnungen<br /> * 1972 Aktion für den Frieden am Stephansplatz – Bobby Fischer Objekt Schach dem Krieg, Erklärung d. Stephansplatz zum Platz des Friedens und der Begegnung – Objekt<br /> * 1972 Ausstellung bei Manfred Scheer – Fotodokumentation der Aktion Bobby Fischer und Originalzeichnungen<br /> * 1972 Ausstellung mit Galeriegründung Reinald Stremitzer – Wien 6., Joanelligasse; Aktion – Frustrationserscheinungen in der Kunst<br /> * 1972 Diskussion – Aktion in der Fleischhauerei Reither – Krems<br /> * 1972 Teilnahme – Aktion „Künstler helfen Israel“ – Wien 6, Otto Bauergasse<br /> * 1972 Stadtbild, Zentralsparkasse<br /> * 1972 Galerie Schottenring, Realismus heute, Erste Österr. Sparkasse<br /> * 1973 Ausstellung in der Galerie Steinrötter Münster Westfalen, Aktion mit Friedenskiste für den Film „Kain“ von Dietmar Schönherr, Edition Steinrötter Münster<br /> * 1973 Teilnahme Internationaler Kunstmarkt in Düsseldorf, Aktion 1 Biskuitstahlhelm, Aktion 2 26h ununterbrochen rasieren, Aktion 3 kehren im Raum mit Ventilator – Sisyphusarbeit, Aktion 4 Objekt Vogelkäfig – der Tonbandvogel, Aktion 5 der essbare Stahlhelm – Herbstzeitlosen<br /> * 1974 Mitausstellung im Kunstverein Karlsruhe<br /> * 1974 Ausstellung in Köln und Basel<br /> * 1974 Teilnahme „Bildnerische Tatbestände“, Neue Galerie der Stadt Linz<br /> * 1975 Große Ausstellung in der Wiener Secession<br /> * 1975 Teilnahme Rank Xerox Zeichenwettbewerb<br /> * 1978 Teilnahme „Contemporary Paintings from Vienna“, Leihgabe Zentralsparkasse, Squibb Gallery, Princeton<br /> * 1979 Wiener Sezession – Ausstellung die Mitglieder<br /> * 1980 Edition für den Club Gutruf „Essbares goldenes Wiener Salzstangerl“ im Rahmen der engen Freundschaft zu Helmut Qualtinger<br /> * 1980 art for peace – Ausstellung in Münster<br /> * 1982–1990 Aktionsmappe „art for peace“<br /> * 1992 Ausstellung Edition Satchwell Kunst? und? oder? Technik? Ausstellungsleitung Alfred Strommer<br /> * 1993 Aktionsmappe mit dem Titel „war“<br /> * 1994 Ausstellung im Club Gutruf, Wien 1., Werke aus 1994 unter dem Titel „art for peace 1994“<br /> * 1994 Ausstellung in Münster – PEACE<br /> * 1995 Ausstellung Atavismus bei Lore Weber, Wien, Bäckerstraße 2<br /> * 1996 Ausstellung bei Lore Weber – „54°20 Nord 18°30 West“ Impressionen meiner Seefahrten, Ölkreidezeichnungen<br /> * 1997 Ausstellung Secessionisten im NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst<br /> * 1997 Ausstellung aus der Sammlung Bernd Weber – Galerie Kunststücke in Wien 1, Bräunerstraße 3<br /> * 1999 Großausstellung im Dokumentationszentrum St. Pölten, N.Ö.<br /> * 2003 Teilnahme „Kunst im Advent“, Wr. Rathaus – Kommunalkredit, 2. Preis<br /> * 2008 Teilnahme „Hosted“, Regionale08 KOMM-Zentrum, Graz, Österreich<br /> * 2009 Teilnahme „Wandeln wie auf Wolken“, MUSA Wien Museum, Wien<br /> * 2011 Teilnahme „Die 60er Jahre: Eine phantastische Moderne“, MUSA Wien Museum, Wien<br /> * 2013 Teilnahme „Die 70er Jahre: Expansion der Wiener Kunst“, MUSA Wien Museum, Wien<br /> * 2015 Teilnahme „Die 80er Jahre: Pluralismus an der Schwelle zum Informationszeitalter“, MUSA Wien Museum, Wien<br /> * 2017 Kunstmesse 49. &quot;Art &amp; Antique&quot; Hofburg Wien, vertreten durch Galerie Ernst Hilger<br /> * 2018 Ausstellung &quot;Hubert Pfaffenbichler Atavismus&quot;, Galerie HilgerNEXT/BROTkunsthalle<br /> * 2019 Teilnahme &quot;Der Zukunft herzlichst gewidmet&quot;, Museum Liaunig<br /> * 2019 Teilnahme &quot;Ich bin alles zugleich – Selbstdarstellung von Schiele bis heute&quot;, Landesgalerie Niederösterreich, Krems<br /> * 2020 Teilnahme &quot;o. T.&quot;, Museum Liaunig<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Peter Baum: ''Hubert Pfaffenbichler – Malerei und Graphik als zeitkritisches Engagement''. In: Alte und moderne Kunst. Nr. 116, Mai/Juni 1971, Bundesverlag, Salzburg ([http://hauspublikationen.mak.at/viewer/image/1368683258111_0001/36/LOG_0014/ Museum für Angewandte Kunst Wien])<br /> * Wiener Kunstfonds: ''Bildende Kunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film. Bericht über Tätigkeit des Wiener Kunstfonds anläßlich der 20. Verleihung 1970''. Zentralsparkasse der Gemeinde Wien 1970, Illustrationen und Abbildungen<br /> * Gotthard Muhr: ''Internationaler Künstlerclub''. In: Alte und moderne Kunst. Nr. 92, 1967, Bundesverlag, Salzburg ([http://hauspublikationen.mak.at/viewer/image/1368587548199_0001/57/LOG_0017/ Museum für Angewandte Kunst Wien])<br /> * Hildegard Joos: ''Galerie Stubenbastei''. In: Alte und moderne Kunst. Nr. 123, 1972, Bundesverlag, Salzburg ([http://hauspublikationen.mak.at/viewer/image/1368709682432_0001/44/LOG_0014/ Museum für Angewandte Kunst Wien])<br /> * Harald Sterk: ''Niederösterreich an der Donau''. 1982, Wien:Edition Tusch, vertreten mit bisherigen Werken und Biografie ([http://d-nb.info/830418105 Deutsche Nationalbibliothek])<br /> * Vogel, Alois, Alfred Gesswein, and Peter Baum: ''Konfigurationen 69''. 1969, Wien:VOGEL, Illustrationen ([http://www.doullbooks.com/?page=shop/flypage&amp;product_id=68557 John W. Doull])<br /> * Hubert Pfaffenbichler: ''el hombre 1972''. 1972, [s. l.], Illustrationen und Abbildungen ([http://data.onb.ac.at/rec/AC04367177 Bestand Österreichische Nationalbibliothek])<br /> * Peter Baum: ''Stiftung Maria und Gerald Fischer-Colbrie – Lentos Kunstmuseum''. 2003, Linz:Trauner, Katalog Lentos Kunstmuseum ([http://www.dandelon.com/intelligentSEARCH.nsf/metadetails?OpenFrameSet&amp;ID=C125788F004BFB17C125752F005B41FE&amp;q=pfaffenbichler%20hubert&amp;media=B&amp;searchterms=pfaffenbichler,hubert Literaturinformation Dandelon])<br /> * Rank Xerox Austria: ''Kontraste – Rank Xerox Austria Zeichenwettbewerb 75''. 1975, Gistel Verlag, Illustrationen ([http://www.dandelon.com/intelligentSEARCH.nsf/metadetails?OpenFrameSet&amp;ID=C1257680005BA284C12575470028D5B1&amp;q=pfaffenbichler%20hubert&amp;media=B&amp;searchterms=pfaffenbichler,hubert Literaturinformation Dandelon])<br /> * NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst: ''Ein Beitrag – 100 Jahre Wiener Secession – Secessionsmitglieder aus Niederösterreich''. 1997, Malek, Illustrationen und Abbildungen ([http://www.dandelon.com/intelligentSEARCH.nsf/metadetails?OpenFrameSet&amp;ID=C125788F004BFB17C12575A500481AD3&amp;q=pfaffenbichler%20hubert&amp;media=B&amp;searchterms=pfaffenbichler,hubert Literaturinformation Dandelon])<br /> <br /> == Filme ==<br /> * 8 – 16 mm das totale Theater, der fremde Mensch, El Hombre die wichtigsten Gedichte: am no youg, weisses Papier, streitet: Warum Morgen werde ich wach sein, wenn sie kommen, Gliche 164–71<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.hubertpfaffenbichler.at/ Persönliche Website]<br /> * Der Standard, Anne Katrin Fessler: ''„Die siebziger Jahre“: Kaffeehausdiplomatie und Engagement'', 1. Jänner 2014 ([http://derstandard.at/1388514326803/Die-siebziger-Jahre-Kaffeehausdiplomatie-und-Engagement derstandard.at])<br /> * ''„Hubert Pfaffenbichler – Erste Österreichische Sparkasse – Galerie in der Passage“'', Österreich 1971 – Plakat mit Zeichnung von Pfaffenbichler ([http://data.onb.ac.at/rec/baa16057263 ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung])<br /> * ''„Hubert Pfaffenbichler – Ausstellung Internationaler Künstlerclub“'', Österreich 1967 – Objekt 42 × 59 cm ([http://data.onb.ac.at/rec/baa16118614 ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung])<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=112766509X|VIAF=3759148997640059870006}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Pfaffenbichler, Hubert}}<br /> [[Kategorie:Maler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Zeitgenössischer Künstler]]<br /> [[Kategorie:Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1942]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2008]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Pfaffenbichler, Hubert<br /> |ALTERNATIVNAMEN=El hombre<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Maler und Bildhauer<br /> |GEBURTSDATUM=10. November 1942<br /> |GEBURTSORT=[[Ybbs an der Donau]]<br /> |STERBEDATUM=5. September 2008<br /> |STERBEORT=[[Wien]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235493501 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:05:18Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen_(Gemeinde_Neuberg_an_der_Mürz)]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_%C3%96sterreich/Liste_von_Umbenennungen_%C3%B6sterreichischer_Gemeinden&diff=235493477 Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden 2023-07-15T09:03:45Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Diese '''Liste von Umbenennungen österreichischer Gemeinden''' sammelt Umbenennungen von österreichischen Gemeinden. Sie erhebt nur einen theoretischen Anspruch auf Vollständigkeit. Hier werden Namensänderungen gelistet, während in [[Wikipedia:WikiProjekt Österreich/Checkliste bei Gemeindeartikelverschiebungen|dieser Checkliste]] das Vorgehen bei der Umsetzung solcher Umbenennungen in der WP beschrieben wird.<br /> <br /> Eintragungen hier bitte chronologisch, aktuellste zuoberst, Gemeindenamen werden immer vollständig angegeben. Daten der [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform]] (StGstR) sind nicht vollständig.<br /> ; Typen:<br /> * [[Gemeindefusion]] - &lt;math&gt;A + B = C&lt;/math&gt; (symmetrisch, neuer Gemeindename)<br /> * [[Eingemeindung]] - &lt;math&gt;A''alt'' + B = A''neu''&lt;/math&gt; (eher asymmetrisch, bestehender Gemeindename wird weitergeführt)<br /> * Umbenennung (ohne Gebietsänderung)<br /> * [[Umgemeindung]] - &lt;math&gt;A - x = B + x&lt;/math&gt; (Wechsel der Zugehörigkeit eines Gebietes von einer Gemeinde zu einer anderen, nur relevant bei kompletten [[Katastralgemeinde]]n bzw. Ortschaften)<br /> * [[Ausgemeindung]] - &lt;math&gt;A - b = (A) + (B)&lt;/math&gt; (z.B.: [[Ausgemeindung#Beispiele für Ausgemeindungen in Österreich]]}<br /> <br /> Bereits wieder ungültige Namen (mit eingetragenem Endedatum) sind grau hinterlegt.<br /> Weitere Umbenennungen können über [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&amp;limit=100&amp;offset=0&amp;ns0=1&amp;search=umbenennung~+deepcat%3A%22Gemeinde+in+Österreich%22 diese Suche] (2x klicken!) gefunden werden.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable toptextcells&quot;<br /> ! Typ !! neue(r) Name(n) !! alte(r) Name(n) !! Bundes&amp;shy;land<br /> ! Datum der Rechts&amp;shy;wirksamkeit !! End&amp;shy;datum !! Anmerkung<br /> |- <br /> |Umbenennung || [[Gutenberg (Gemeinde)|Gutenberg]]<br /> |[[Gutenberg-Stenzengreith]]<br /> |St ||2023-06-01 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung || [[Matrei am Brenner]]<br /> |[[Matrei am Brenner]], [[Mühlbachl]], [[Pfons]]<br /> |T ||2022-01-01 || || GKZ neu 70370 (70327,70730,70341)<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Leopoldsdorf im Marchfeld]]<br /> |[[Leopoldsdorf im Marchfelde]]<br /> |NÖ ||2021-09-03 || || <br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Loipersdorf]]<br /> |[[Loipersdorf bei Fürstenfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Bad Schwanberg]]<br /> |[[Schwanberg (Steiermark)|Schwanberg]]<br /> |St ||2020-01-01 || || Kurort<br /> |- <br /> |Umgemeindung ||[[Sankt Veit in der Südsteiermark]], [[Straß in Steiermark]]<br /> |[[Murfeld]]<br /> |St ||2020-01-01 || || &lt;ref name=&quot;LGBL&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_ST_20190522_46/LGBLA_ST_20190522_46.html 46. Gesetz vom 2. April 2019 über die Aufteilung der Gemeinde Murfeld auf die angrenzenden Marktgemeinden Sankt Veit in der Südsteiermark und Straß in Steiermark], abgerufen am 17. Juni 2019&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Neudorf im Weinviertel]] || [[Neudorf bei Staatz]]<br /> | NÖ || 2019-05-28 || || <br /> |- <br /> |Eingemeindung ||[[Helfenberg]]<br /> |[[Ahorn (Oberösterreich)|Ahorn]], [[Helfenberg]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_83/LGBLA_OB_20181031_83.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 83/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |- <br /> |Fusion ||[[St.&amp;nbsp;Stefan-Afiesl]]<br /> |[[Afiesl]], [[St.&amp;nbsp;Stefan am Walde]]<br /> |OÖ ||2019-01-01 || || &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20181031_82/LGBLA_OB_20181031_82.html Landesgesetzblatt für Oberösterreich Nr. 82/2018]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Vorderweißenbach]]<br /> |[[Schönegg (Oberösterreich)|Schönegg]], [[Vorderweißenbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171130_85/LGBLA_OB_20171130_85.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Eingemeindung ||[[Peuerbach]] ||[[Bruck-Waasen]], [[Peuerbach]]<br /> |OÖ ||2018-01-01 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20170531_37/LGBLA_OB_20170531_37.html Verordnung der Oö. Landesregierung betreffend die Vereinigung der Gemeinden Bruck-Waasen und Peuerbach]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Umbenennung ||[[Ebensee am Traunsee]] ||[[Ebensee]]<br /> |OÖ ||2017-10-31 ||<br /> | &lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_OB_20171031_80/LGBLA_OB_20171031_80.html Kundmachung der Oö. Landesregierung betreffend die Änderung des Namens der Marktgemeinde Ebensee]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Roitham am Traunfall]] || [[Roitham]] <br /> | OÖ || 2016-12-29 || ||<br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Kirchbach-Zerlach]] || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |- <br /> | Umbenennung || [[Lobmingtal]] || [[Großlobming]]<br /> | St || 2016-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Premstätten]] || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Straß in Steiermark]] || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | St || 2016-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Perschling]] || [[Weißenkirchen an der Perschling]]<br /> | NÖ || 2015-12-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aflenz]] <br /> | [[Aflenz Kurort]], [[Aflenz Land]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62138 (vormals 62101, 62102) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruck an der Mur]] <br /> | [[Bruck an der Mur]], [[Oberaich]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62139 (vormals 62106, 62123) <br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kapfenberg]] <br /> | [[Kapfenberg]], [[Parschlug]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62140 (vormals 62113, 62124)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kindberg]] <br /> | [[Allerheiligen im Mürztal]], [[Kindberg]], [[Mürzhofen]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62141 (vormals 62103, 62114, 62119)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariazell]] <br /> | [[Mariazell]], [[Gußwerk]], [[Halltal_(Gemeinde_Mariazell)]], [[Sankt Sebastian (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62142 (vormals 62117, 62110, 62111, 62130)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mürzzuschlag]] <br /> | [[Mürzzuschlag]], [[Ganz (Steiermark)]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62143 (vormals 62121, 62109)<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuberg an der Mürz]] <br /> | [[Neuberg an der Mürz]], [[Altenberg an der Rax]], [[Kapellen]], [[Mürzsteg]]<br /> | St || 2015-05-01 || || StGstR GKZ 62144 (vormals 62122, 62104, 62112, 62120)<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aigen-Schlägl]] <br /> | [[Aigen im Mühlkreis]], [[Schlägl]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |-<br /> | Fusion || [[Rohrbach-Berg]]<br /> | [[Rohrbach in Oberösterreich]], [[Berg bei Rohrbach]]<br /> | OÖ || 2015-05-01 || ||<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Großlobming]]<br /> | [[Großlobming]], [[Kleinlobming]]<br /> | St || 2015-01-01<br /> | {{nowrap|2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot;&gt;Umbenennung per 1. Jänner 2016&lt;/ref&gt;}}<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=077106 Gemeindestrukturreform Steiermark - 1.1.2015 - Übersichtstabelle]&lt;/ref&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Eingemeindung || [[Kirchbach in der Steiermark]]<br /> | [[Kirchbach in Steiermark]], [[Zerlach]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Straß-Spielfeld]]<br /> | [[Obervogau]], [[Vogau]], [[Straß in Steiermark]], [[Spielfeld (Steiermark)|Spielfeld]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | Fusion || [[Unterpremstätten-Zettling]]<br /> | [[Unterpremstätten]], [[Zettling]]<br /> | St || 2015-01-01 || 2015-12-31&lt;ref name=&quot;u2016&quot; /&gt;<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Trofaiach]]<br /> | [[Trofaiach]], [[Gai]], [[Hafning bei Trofaiach]]<br /> | St || 2013-01-01 ||<br /> | [[Steiermärkische Gemeindestrukturreform|StGstR]]&lt;ref&gt;[http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&amp;RevisionSelectionMethod=LatestReleased&amp;dDocName=065481 Zusammenlegung Pol. Bezirke und Gemeinden am 1.1.2013 (PDF, 27 KB)]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Lochen am See]] || Lochen<br /> | OÖ || 2012-08-14 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Millstatt am See]] || [[Millstatt]]<br /> | K || 2012-07-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Buch in Tirol]] || [[Buch bei Jenbach]]<br /> | T || 2010-06-29 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Traunstein]] || Traunstein<br /> | NÖ || 2010-05-20 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Enzersfeld im Weinviertel]] || [[Enzersfeld]]<br /> | NÖ || 2009-04-16 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Attersee am Attersee]] || Attersee<br /> | OÖ || 2008-03-31 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Klagenfurt am Wörthersee]] || [[Klagenfurt]]<br /> | K || 2008-02-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Erlach]] || Erlach<br /> | NÖ || 2007-03-22 || || ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Lanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 ||<br /> |&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot;&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Lgbl/LGBL_TI_20050223_15/LGBL_TI_20050223_15.html Kundmachung der Landesregierung vom 25. Jänner 2005 über die Änderung von Ortschaftsnamen in der Gemeinde Tux]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Ortschafts&amp;shy;umbenennung<br /> | [[Tux (Tirol)|Tux]] || [[Vorderlanersbach]]<br /> | T || 2005-02-03 || ||&lt;ref name=&quot;LGBL_TI_20050223_15&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ebenthal in Kärnten]] || Ebental&lt;!--sic--&gt;<br /> | K || 1998-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Prägraten am Großvenediger]] || [[Prägraten]] <br /> | T || 1997-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gaishorn am See]] || Gaishorn<br /> | St || 1990-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Ausgemeindung<br /> | [[Gattendorf (Burgenland)|Gattendorf]], [[Neudorf bei Parndorf]], [[Potzneusiedl]] <br /> | [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | B || 1990-01-01 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Maria Gugging]] || [[Gugging]]<br /> | NÖ || 1989&lt;ref name=&quot;nicht&quot;&gt;bei Statistik Austria nicht registriert&lt;/ref&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Ramsau im Zillertal]] || Ramsberg<br /> | T || 1978-11-14 || || Verlagerung des Siedlungsschwerpunkts von Ramsberg am Hang nach Ramsau am Talboden<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Scharnstein]] || Viechtwang<br /> | OÖ || 1976-10-13 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Reith im Alpbachtal]] || Reith bei Brixlegg<br /> | T || 1975-06-17 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=157&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 52/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Mils bei Hall|Mils]] || Mils bei Solbad Hall<br /> | T || 1975-01-21 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1975&amp;page=82&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 19/1975.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Ebbs]] || Buchberg am Kaiser, Ebbs<br /> | T || 1974-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=217&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 94/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Going am Wilden Kaiser]] || Going<br /> | T || 1973-10-30 || || &lt;ref&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=214&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 87/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hippach]] || Hippach-Schwendberg, Laimach<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=69&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 17/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Aschau im Zillertal]] || Aschau, Distelberg<br /> | T || 1973-01-01 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1973&amp;page=56&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 13/1973.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Feldkirchen in Kärnten]] || Feldkirchen<br /> | K || 1973&lt;ref name=&quot;nicht&quot; /&gt; || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Oberhofen im Inntal]] || Oberhofen in Tirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot;&gt;[https://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1971&amp;page=104&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 58/1971.]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Sankt Sigmund im Sellrain]] || Sankt Sigmund<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Telfes im Stubai]] || Telfes<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Hopfgarten im Brixental]] || Hopfgarten in Nordtirol<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Strass im Zillertal]] || Straß bei Jenbach<br /> | T || 1971-11-09 || || &lt;ref name=&quot;lgbl_58/1971&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Achenkirch]] || Achental<br /> | T || 1971-11-02 || ||<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bruckneudorf]] || Kaisersteinbruch <br /> | B || 1971-01-01 ||<br /> | [[Gemeindestrukturverbesserungsgesetz|Burgenländische Gemeindereform]]&lt;ref name=&quot;B1970&quot;&gt;Landesgesetzblatt für das Burgenland 44/1970: [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/LrBgld/10000088/Gemeindestrukturverbesserungsgesetz%2c%20Fassung%20vom%2020.12.2017.pdf ''Gesetz vom 1. September 1970 über Gebietsänderungen von Gemeinden (Gemeindestrukturverbesserungsgesetz)''] (pdf-Dokument; abgerufen am 13. Jänner 2018)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gattendorf-Neudorf]]<br /> | Gattendorf, Neudorf bei Parndorf, Potzneusiedl <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kittsee]] || Edelstal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Leithaprodersdorf]] || Loretto, Stotzing <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Siegendorf im Burgenland]] || Zagersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinbrunn-Zillingtal]]<br /> | Steinbrunn, Zillingtal<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Draßburg-Baumgarten]]<br /> | Baumgarten im Burgenland, Draßburg <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Forchtenau (Gemeinde Forchtenstein)|Forchtenau]]<br /> | Neustift an der Rosalia <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hirm-Antau]] || Hirm, Antau<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mattersburg]] || Walbersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pöttelsdorf]]<br /> | Stöttera, Zemendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sigleß]] || Krensdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Draßmarkt]] || Karl, Oberrabnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Frankenau-Unterpullendorf]]<br /> | Frankenau, Großmutschen, Kleinmutschen, Unterpullendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großwarasdorf]]<br /> | Kleinwarasdorf, Nebersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Horitschon]] || Unterpetersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kaisersdorf]] || Weingraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kobersdorf]]<br /> | Lindgraben, Oberpetersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lockenhaus]]<br /> | Glashütten bei Langeck im Burgenland, Hammerteich, Hochstraß, Langeck im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Lutzmannsburg]] || Strebersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mannersdorf an der Rabnitz]]<br /> | Klostermarienberg, Liebing, Oberloisdorf, Rattersdorf, Unterloisdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Sankt Martin]]<br /> | Landsee, Neudorf bei Landsee<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neckenmarkt]] || Haschendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Nikitsch]]<br /> | Kroatisch Geresdorf, Kroatisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pilgersdorf]]<br /> | Bubendorf im Burgenland, Deutsch Gerisdorf, Kogl im Burgenland, Lebenbrunn, Salmannsdorf, Steinbach im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Piringsdorf-Unterrabnitz]]<br /> | Piringsdorf, Schwendgraben, Unterrabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Raiding-Unterfrauenhaid]]<br /> | Lackendorf, Raiding, Unterfrauenhaid <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Steinberg-Dörfl]]<br /> | Dörfl im Burgenland, Steinberg an der Rabnitz <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weppersdorf]]<br /> | Kalkgruben, Tschurndorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bad Tatzmannsdorf]]<br /> | Jormannsdorf, Sulzriegel<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bernstein (Burgenland)|Bernstein]]<br /> | Dreihütten, Redlschlag, Rettenbach, Stuben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Deutsch Schützen-Eisenberg]]<br /> | Deutsch Schützen, Edlitz im Burgenland, Eisenberg an der Pinka, Höll, Sankt Kathrein im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Grafenschachen]]<br /> | Kroisegg, Neustift an der Lafnitz<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Großpetersdorf]]<br /> | Jabing, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf, Welgersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Hannersdorf]] || Burg, Woppendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kohfidisch]]<br /> | Badersdorf, Harmisch, Kirchfidisch<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Loipersdorf-Kitzladen]]<br /> | Loipersdorf im Burgenland, Kitzladen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mariasdorf]]<br /> | Bergwerk, Grodnau, Neustift bei Schlaining, Tauchen<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Allhau]] || Buchschachen <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Markt Neuhodis]] || Althodis <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mischendorf]]<br /> | Großbachselten, Kleinbachselten, Kotezicken, Neuhaus in der Wart, Rohrbach an der Teich<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberschützen]]<br /> | Aschau im Burgenland, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Oberwart]] || Sankt Martin in der Wart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Pinkafeld]] || Hochart <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rotenturm an der Pinka]]<br /> | Siget in der Wart, Spitzzicken<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Schachendorf]]<br /> | Dürnbach im Burgenland, Schandorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Stadtschlaining]]<br /> | Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterkohlstätten]]<br /> | Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Unterwart]] || Eisenzicken <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Weiden bei Rechnitz]]<br /> | Allersdorf im Burgenland, Mönchmeierhof, Podgoria, Podler, Rauhriegel-Allersgraben, Rumpersdorf, Zuberbach<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Wiesfleck]]<br /> | Schönherrn, Schreibersdorf, Weinberg im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Bocksdorf]]<br /> | Heugraben, Rohr im Burgenland <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Burgauberg-Neudauberg]] || Burgauberg, Neudauberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eberau]]<br /> | Gaas, Kroatisch Ehrensdorf, Kulm im Burgenland, Oberbildein, Unterbildein, Winten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Gerersdorf-Sulz]]<br /> | Gerersdorf bei Güssing, Rehgraben und Sulz im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Güssing]]<br /> | Glasing, Steingraben, Urbersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenbrunn]]<br /> | Deutsch Bieling, Hagensdorf im Burgenland, Luising, Reinersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Kukmirn]]<br /> | Eisenhüttl, Limbach im Burgenland, Neusiedl bei Güssing<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ollersdorf im Burgenland]] || Hackerberg, Wörterberg<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Sankt Michael im Burgenland]]<br /> | Gamischdorf, Rauchwart im Burgenland, Schallendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Strem]]<br /> | Deutsch Ehrensdorf, Moschendorf, Steinfurt, Sumetendorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Tobaj]]<br /> | Deutsch Tschantschendorf, Hasendorf im Burgenland, Kroatisch Tschantschendorf, Punitz, Tudersdorf<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Deutsch Kaltenbrunn]] |<br /> | Rohrbrunn <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Eltendorf]] || Königsdorf, Zahling <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Heiligenkreuz im Lafnitztal]] || Poppendorf im Burgenland<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Jennersdorf]]<br /> | [[Grieselstein]], [[Henndorf im Burgenland]], [[Rax (Gemeinde Jennersdorf)|Rax]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Minihof-Liebau]] || Tauka, Windisch Minihof <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mogersdorf]] || Deutsch Minihof, Wallendorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Neuhaus am Klausenbach]]<br /> | Bonisdorf, Kalch, Krottendorf bei Neuhaus am Klausenbach, Mühlgraben<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Rudersdorf (Burgenland)|Rudersdorf]] || Dobersdorf <br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Sankt Martin an der Raab]] <br /> | Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab, Oberdrosen, Welten<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung<br /> | [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]]<br /> | [[Rosendorf (Gemeinde Weichselbaum)|Rosendorf]], [[Krobotek]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Weichselbaum (Burgenland)|Weichselbaum]] || [[Maria Bild]]<br /> | B || 1971-01-01 || || &lt;ref name=&quot;B1970&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Enzersfeld]]<br /> | [[Enzersfeld]], [[Königsbrunn (Gemeinde Enzersfeld)|Königsbrunn]]<br /> | NÖ || 1970-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf-Debant]] || [[Nußdorf in Osttirol]]<br /> | T || 1969-01-01 || || Verlagerung des Gemeindemittelpunkts in den Ortsteil Debant<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Söchau]]<br /> | [[Aschbach bei Fürstenfeld]], [[Kohlgraben (Gemeinde Söchau)|Kohlgraben]], [[Ruppersdorf (Gemeinde Söchau)|Ruppersdorf]], [[Tautendorf bei Fürstenfeld]]<br /> | St || 1968-01-01 || ||&lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Oberaidl || Picheldorf, Oberaidl<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gams ob Frauental || Gams ob Frauental, Niedergams und Vochera am Weinberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Groß Sankt Florian || Groß Sankt Florian, Gussendorf, Grünau an der Laßnitz, Petzelsdorf in Weststeiermark<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kleinradl]] || [[Feisternitz]], Kleinradl, [[Oberlatein (Gemeinde Eibiswald)|Oberlatein]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Lebing || [[Krottendorf an der Laßnitz]], Lebing, [[Tanzelsdorf]], [[Vochera an der Laßnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Marhof]] || [[Sierling]], [[Trog (Gemeinde Stainz)|Trog]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Rassach || Graschuh, Herbersdorf, Lasselsdorf, Rassach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Josef (Weststeiermark) || [[Oisnitz (Gemeinde Sankt Josef)|Oisnitz]], Sankt Josef (Weststeiermark), [[Tobisegg (Gemeinde Sankt Josef)|Tobisegg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Sankt Martin im Sulmtal]] || [[Otternitz]], Sankt Martin im Sulmtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan ob Stainz || [[Pirkhof (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Pirkhof]], Sankt Stefan ob Stainz, [[Zirknitz (Gemeinde Sankt Stefan ob Stainz)|Zirknitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stainz || Stainz, [[Gamsgebirg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Unterbergla || Grub bei Groß Sankt Florian, Hasreith, Nassau, Sulzhot, Unterbergla<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Wettmannstätten || [[Lassenberg (Gemeinde Wettmannstätten)|Lassenberg]], [[Schönaich]], Wettmannstätten, [[Wohlsdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Michlgleinz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Unterbergla || KG Michlgleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Wettmannstätten || KG Weniggleinz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung|| || [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Marhof || Ortsteile Wald, Preisberg, Grünbaumgarten, Schönegg von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Greisdorf]] || Ortsteile Steinreib, Niedergrail, Hochgrail, Greisbach von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || Stainz || restliche Teile von [[Wald in Weststeiermark]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Edelsbach bei Feldbach]] || Edelsbach hei Feldbach, [[Rohr an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Erbersdorf-Mitterfladnitz]] || [[Erbersdorf]], [[Mitterfladnitz]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hatzendorf]] || [[Habegg]], [[Hatzendorf]], [[Stang bei Hatzendorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Jagerberg]] || Jagerberg, [[Lugitsch]] || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hohenbrugg-Weinberg]] || [[Hohenbrugg an der Raab]], [[Weinberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Kirchberg an der Raab]] || Kirchberg an der Raab, [[Wörth bei Kirchberg an der Raab]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Riegersburg || Riegersburg, [[Krennach]], [[Lernbach bei Riegersburg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Stefan im Rosental || Sankt Stefan im Rosental, Aschau am Ottersbach, Krottendorf im Saßtal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Altenmarkt bei Fürstenfeld || Altenmarkt bei Fürstenfeld, Speltenbach, Stadtbergen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Blumau in Steiermark || Bierbaum an der Safen, Blumau in Steiermark, Kleinsteinbach, Lindegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Großsteinbach || Großhartmannsdorf, Großsteinbach, Kroisbach an der Feistritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Großwilfersdorf]] || Großwilfersdorf, [[Hainfeld bei Fürstenfeld]], [[Herrnberg (Gemeinde Großwilfersdorf)|Herrnberg]], [[Maierhofen (Gemeinde Großwilfersdorf)|Maierhofen]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Hainersdorf]] || Hainersdorf, [[Obgrün]], [[Riegersdorf (Gemeinde Großwilfersdorf)|Riegersdorf]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilz || Buchberg bei Ilz, Kalsdorf bei Ilz, Kleegraben, Mutzenfeld, Neudorf bei Ilz, Reigersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Loipersdorf bei Fürstenfeld || Dietersdorf bei Fürstenfeld, Gillersdorf, Loipersdorf bei Fürstenfeld<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nestelbach im Ilztal || Eichberg bei Hartmannsdorf, Hochenegg, Nestelbach im Ilztal<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Übersbach || Hartl bei Fürstenfeld, Rittschein, Übersbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Brodingberg || Brodingberg, Haselbach-Buchegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Purgstall bei Eggersdorf || Hart bei Eggersdorf, Purgstall bei Eggersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Zwaring || Pöls an der Wieserbahn, Zwaring<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Friedberg || Friedberg, Ehrenschachen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Kaindorf || Kaindorf, Kopfing bei Kaindorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Krainbach ||Penzendorf, Staudach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Pöllauberg || Oberneuberg, Unterneuberg, Zeil bei Pöllau<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Saifen-Boden || Obersaifen, Winkl-Boden<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Schäffern || Schäffern, Sparberegg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sonnhofen || Köppelreith, Prätis<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stubenberg || Freienberg, Stubenberg, Vockenberg, Zeil bei Stubenberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Waltersdorf in Oststeiermark]] || [[Hohenbrugg (Gemeinde Bad Waltersdorf)|Hohenbrugg]], [[Leitersdorf bei Hartberg]], [[Wagerberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ebersdorf || Ebersdorf, Wagenbach, Ortsteil Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sebersdorf || Rohrbach bei Waltersdorf, Sebersdorf, Neustift bei Sebersdorf (mit Ausnahme des Ortsteiles Nörning der Gemeinde Neustift bei Sebersdorf)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Heimschuh || Heimschuh, Nestelberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stocking || Hart bei Wildon, Stocking, Sukdull<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Allerheiligen bei Wildon || Allerheiligen bei Wildon, Feiting<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umgemeindung || [[Oberhaag]], [[Arnfels]] || KG Maltschach von Oberhaag nach Arnfels<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || [[Pürgg-Trautenfels]] || [[Neuhaus am Grimming]], [[Pürgg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Frojach || Frojach, Katsch an der Mur || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Kammersberg || Feistritz am Kammersberg, Peterdorf, Pöllau am Greim, Sankt Peter am Kammersberg<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Deutsch Goritz || Deutsch Goritz, Diepersdorf, Hofstätten bei Deutsch Goritz, Krobathen, Salsach, Schrötten bei Deutsch Goritz, Spitz bei Deutsch Goritz<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Eichfeld || Eichfeld, Hainsdorf-Brunnsee, Oberrakitsch<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mettersdorf am Saßbach || Landorf, Mettersdorf am Saßbach, Rannersdorf am Saßbach, Zehensdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Peter am Ottersbach || Edla, Entschendorf am Ottersbach, Perbersdorf bei Sankt Peter, Sankt Peter am Ottersbach, Wiersdorf, Wittmannsdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Straden || Hart bei Straden, Kronnersdorf, Marktl, Nägelsdorf, Schwabau, Straden, Waasen am Berg, Wieden-Klausen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weinburg am Saßbach || Perbersdorf bei Sankt Veit, Pichla bei Mureck, Siebing, Weinburg am Saßbach<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Weitersfeld an der Mur || Lichendorf, Oberschwarza, Seibersdorf bei Sankt Veit, Unterschwarza, Weitersfeld an der Mur<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Auflösung || || [[Rohrbach am Rosenberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Mettersdorf am Saßbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (westlicher Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung|| [[Sankt Peter am Ottersbach]] || [[Rohrbach am Rosenberg]] (östl. Teil)<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Ligist]] || [[Oberwald (Gemeinde Ligist)|Oberwald]], [[Steinberg bei Ligist]], [[Unterwald (Gemeinde Ligist)|Unterwald]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Mooskirchen]] || Fluttendorf, Gießenberg, Stögersdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Stallhofen || Aichegg, Kalchberg, Muggauberg, Stallhofen<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Eingemeindung || [[Voitsberg]] || [[Arnstein (Gemeinde Voitsberg)|Arnstein]], [[Kowald (Gemeinde Voitsberg)|Kowald]], [[Lobming (Gemeinde Voitsberg)|Lobming]], [[Lobmingberg]]<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Gersdorf an der Feistritz || Gersdorf an der Feistritz, Gschmaier<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Hofstätten an der Raab || Hofstätten an der Raab, Wetzawinkel, Wünschendorf-Pirching<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Mitterdorf an der Raab || Dörfl an der Raab, Greith, Mitterdorf an der Raab<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Nitscha || Arnwiesen, Nitscha<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sankt Margarethen an der Raab || Entschendorf bei Gleisdorf, Kroisbach an der Raab, Sankt Margarethen an der Raab, Sulz bei Gleisdorf, Takern&amp;nbsp;I, Takern&amp;nbsp;II<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Thannhausen || Landscha bei Weiz, Oberdorf bei Thannhausen, Oberfladnitz-Thannhausen, Peesen, Ponigl<br /> || St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Ilztal || Großpesendorf, Prebensdorf, KGs Wolfqruben bei Gleisdorf und Nitschaberg der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Fusion || Sinabelkirchen || Großau bei Gleisdorf, Sinabelkirchen, Unterrettenbach, Frösaugraben, KGs Fünfing bei Gleisdorf der Gemeinde Wolfgruben bei Gleisdorf<br /> | St || 1968-01-01 || || &lt;ref name=&quot;stm1968&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bad Häring]] || Häring<br /> | T || 1965-06-15 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1965&amp;page=96&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 25/1965]&lt;/ref&gt; ([[Kurort]])<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Gries im Sellrain]] || Gries in Sellrain<br /> | T || 1964-04-14 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1964&amp;page=91&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 27/1964]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Kals am Großglockner]] || Kals<br /> | T || 1963-04-02 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1963&amp;page=103&amp;size=45 Landesgesetzblatt für Tirol, Nr. 23/1963]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Nußdorf in Osttirol]] || Nußdorf<br /> | T || 1952-01-01 || ||<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Leonhard im Pitztal]] || Pitztal<br /> | T || 1935-08-24 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1935&amp;page=191&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 45/1935]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[Bruck am Ziller]] || Brugg<br /> | T || 1932-02-05 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgt&amp;datum=1932&amp;page=7&amp;size=45 Landes-Gesetz- und Verordnungs-Blatt für Tirol, Nr. 6/1932]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Anton am Arlberg]] || Nasserein<br /> | T || 1927 || || <br /> |-<br /> | Umbenennung || [[St. Valentin auf der Haide|St. Valentin auf der Haid]] || Haid<br /> | Südtirol || 1916-02-25 || || &lt;ref&gt;[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=ltv&amp;datum=1916&amp;page=97&amp;size=45 Landesgesetzblatt Tirol und Vorarlberg 1848–1918, Nr. 17/1916]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stm1968&quot;&gt;{{Internetquelle|url= http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgm&amp;datum=1967&amp;page=192&amp;size=45|seiten=188-190|werk=Landesgesetzblatt Steiermark 1848-2001|titel=Gesetz vom 18. Dezember 1967 über Gebietsänderungen von Gemeinden|zugriff=2018-03-24}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{StatistikAustria Gemeindeänderungen}}<br /> <br /> ;Kopiervorlage<br /> &lt;pre&gt;<br /> &lt;ref&gt;{{StatistikAustria Gemeindeänderungen|seite=|abruf=}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/pre&gt;</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Looshaus&diff=235118830 Looshaus 2023-07-02T14:10:15Z <p>RRS4345: /* Architektur */</p> <hr /> <div>{{österreichbezogen}}<br /> [[Datei:Looshaus Michaelerplatz.JPG|mini|Das Looshaus am Michaelerplatz, heute]]<br /> Das Haus Wien I., Michaelerplatz 3, das sogenannte '''Looshaus''' oder auch '''Michaelerhaus''' ist eines der zentralen Bauwerke der [[Wiener Moderne]] in [[Wien]] und das Hauptwerk des Architekten [[Adolf Loos]]. Es markiert die Abkehr vom [[Historismus]], aber auch von dem floralen Dekor des [[Wiener Secession|Secessionismus]]. Es steht gegenüber dem [[Michaelertrakt]] der [[Hofburg]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> {{Annotiertes Bild<br /> |image = Herrengasse 2-4 - Blick vom Michaelerplatz (Beilage zur Nr. 33 des Bautechniker 1911.jpg<br /> |image-width = 380<br /> |image-left = -100<br /> |image-top = -50<br /> |width = 200<br /> |height = 150<br /> |caption = Historische Aufnahme des Looshauses, ohne Blumenkästen&lt;ref&gt;Die Aufnahme wurde veröffentlicht am 18.8.1911 in [[Der Bautechniker]], Nr. 33, S. 773: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=bau&amp;qid=AFHE5SZPVG5Z5Y05Z9Q4AJJUO5FLKM&amp;datum=1911&amp;page=857 ''Beilage zu Nr. 33 des »BAUTECHNIKER« 1911, 31. Jahrgang'']; ANNO Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften; auf anno.onb.ac.at&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> 1909 erteilte Leopold Goldmann nach einem Architekturwettbewerb, aus dem kein siegreicher Entwurf hervorging, freihändig [[Adolf Loos]] den Bauauftrag zur Errichtung eines Geschäftsgebäudes für das Nobelgeschäft [[Goldman &amp; Salatsch]]. Bauleiter war [[Ernst Epstein]]. Loos' schlichter und ornamentloser Architekturstil führte jedoch 1910 zu einem großen Skandal, weshalb ein Baustopp verhängt wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Michael Mössmer |url=https://kiosk.oesterreichjournal.at/das-looshaus/62456527 |titel=Das Looshaus |abruf=2019-03-20}}&lt;/ref&gt; Es war die Rede von einer „unanständigen Nacktheit“ der oberen Fassade. Erst als Loos einwilligte, dieser Nacktheit mittels Blumenkästen entgegenzuwirken, wurde mit dem Bau fortgesetzt und dieser schließlich 1912 vollendet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Norbert Wolf |Titel=Architektur verstehen |Verlag=Primus Verlag |Datum=2012 |Seiten=136}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Errichtet wurde das Wohn- und Geschäftshaus von dem Bauunternehmen [[Pittel+Brausewetter]] auf dem Areal des ehemaligen [[Dreilauferhaus]]es und einer weiteren Parzelle in der Herrengasse, mit der der das Grundstück zusammengelegt wurde.<br /> <br /> [[Datei:Michaelerhaus, 1938-1945 (Albertina, Wien. ALA2418).jpg|mini|Die Nutzung des Hauses durch [[Opel]] in den Jahren 1938–1945: Autos in der Auslage.&lt;ref&gt;Bildquelle: Adolf-Loos-Archiv ([[Albertina (Wien)|Albertina]]): ALA2418.&lt;/ref&gt;]]<br /> <br /> Bis zu ihrem Konkurs 1925/26 wurde das Gebäude von der Firma ''Goldman &amp; Salatsch'' unverändert weiter genutzt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=44-45 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; Die Nutzungsänderungen in den 1930er/40er Jahren infolge der Besitzerwechsel – etwa 1934 durch die „Universale Hoch- und Tiefbau AG“ und 1938 von „[[Opel &amp; Beyschlag]]“&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=45-46 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; – führten zur sukzessiven Zerstörung der Einrichtung des Parterres und des Mezzanins.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk. |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg |Datum=1987 |Seiten=469}}&lt;/ref&gt; Zur Nutzung des Gebäudes während der NS-Zeit schreiben Czech und Mistelbauer: „Die Vorhalle zum Michaelerplatz wurde vor der Volksabstimmung 1938 kurzfristig zu einem ‚Altar unserer Zeit‘ dekoriert, an dem vor einer Hitler-Büste zwei SS-Posten standen. Statt der Beleuchtungskörper hingen Hakenkreuze von den Messingkandelabern, die eigentlich ‚repräsentative‘ Architekturteile wurden dagegen verdeckt.“&lt;ref name=&quot;CzechMistelbauer46&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=46 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt; Vor die Firmen-Wappen wurden Hakenkreuze montiert.&lt;ref&gt;Siehe die Abbildung in: {{Literatur |Autor=Hermann Czech, Wolfgang Mistelbauer |Titel=Das Looshaus |Auflage=3., erg. Aufl |Verlag=Löcker |Ort=Wien |Datum=1984 |ISBN=3-85409-060-9 |Seiten=45 |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahre 1944 wurde durch einen Bombeneinschlag im benachbarten [[Hochhaus Herrengasse|Hochhaus]] auch das Looshaus in Mitleidenschaft gezogen. 1947 wurde das Haus unter [[Denkmalschutz#Österreich|Denkmalschutz]] gestellt.&lt;ref name=&quot;CzechMistelbauer46&quot; /&gt; In den 1960er Jahren befand sich ein Möbelhaus im Hauptgeschäft des Gebäudes. 1987 kaufte die Raiffeisenbank Wien das Gebäude und renovierte es grundlegend. Die Renovierung erfolgte unter der Leitung des Architekten, Publizisten und Loos-Forschers Burkhardt Rukschcio&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio, Roland Schachel |Titel=Adolf Loos, Leben und Werk |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Wien / Salzburg |Datum=1982 |ISBN=3-7017-0288-8}}&lt;/ref&gt;. Dabei wurde vor allem der öffentliche Bereich des Hauses (das frühere Geschäftslokal [[Goldman &amp; Salatsch]]) in den früheren, in den 30er Jahren verloren gegangenen Zustand versetzt, die oberen Geschoße als Büroräume adaptiert. Diese Renovierung wurde im Oktober 1990 abgeschlossen&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Alfred Zupancic (Kulturkreis Looshaus), Burkhardt Rukschio |url=https://www.mediathek.at/katalogsuche/suche/detail/?pool=BWEB&amp;uid=1071A207-167-0011C-000000D8-1070F8E5&amp;vol=74137&amp;cHash=4e44f84928e9ded43912ba069f2d5efc |titel=Pressekonferenz zur Fertigstellung Renovierung Looshaus |werk=ORF Mittagsjournal: |hrsg=ORF |datum=1990-10-23 |abruf=2022-11-03}}&lt;/ref&gt;. Schon 1989 war das Looshaus neben der [[Albertina (Wien)|Albertina]] und dem [[Wien Museum]] Austragungsort der Ausstellung „Adolf Loos“ (02.12.1989 – 25.02.1990), die ebenfalls von Burkhardt Rukschcio kuratiert wurde.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio |Titel=Adolf Loos |TitelErg=Katalog zur Ausstellung (Albertina, Wien Museum, Looshaus) |Verlag=Löcker Verlag |Ort=Wien |Datum=1989 |ISBN=3-85409-166-4}}&lt;/ref&gt; 2022 produzierte Rudolf Klingohr eine TV-Dokumentation „Das Looshaus – Die Rettung eines Baujuwels“, die die Geschichte des Umbaus noch einmal ausführlich zusammenfasst.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Rudolf Klingohr |url=https://tv.orf.at/program/orf3/erbeoester476.html |titel=Das Looshaus – Die Rettung eines Baujuwels |titelerg=Erbe Österreich (ORF3) |werk=ORF |hrsg=ORF3 |datum=2022-02-08 |format=TV 49min |abruf=2022-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Architektur ==<br /> <br /> Trotz seines ästhetischen [[Funktionalismus (Design)|Funktionalismus]] ist das Gebäude kein schlichter Zweckbau – gerade bei den Materialien wurden weder Kosten noch Aufwand gespart. Auffallend ist der Kontrast zwischen dem mit [[Marmor]] ausgekleideten unteren Fassadenbereich ([[Cipollino]] aus [[Euböa]])&lt;ref&gt;Robert Seemann, Herbert Summesberger: ''Wiener Steinwanderwege. Die Geologie der Großstadt''. Wien 1998, S. 51–52 ISBN 3-85447-787-2&lt;/ref&gt; und der schlichten Putzfassade der oberhalb liegenden Wohngeschosse.<br /> <br /> Dem Geschäftsbereich ist ein Säulengang mit toskanischen Säulen vorgebaut – gedacht als Anspielung auf den Portikus der [[Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]]. Statt Ornamenten haben die Obergeschosse Blumenkästen vor den Fenstern – einer Legende nach soll die Form an den [[Erzherzogshut]] erinnern und eine Anspielung auf die Hofburg sein.<br /> <br /> Das Haus gilt als das Hauptwerk des Architekten Adolf Loos. Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel schreiben dazu: „Es ist sein bedeutendster und größter ausgeführter Bau mit städtebaulichen Anforderungen. Zudem ist es sein erster Neubau und das Werk, das seine Umwelt am stärksten herausgefordert hat.“&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk. |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg |Datum=1987 |Seiten=460}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> AT-30462 Looshaus, Vienna, Michaelerplatz-hu-6590.jpg|Looshaus (Detailansicht)<br /> Looshaus innenansicht 4.jpg|Oberlicht bei der Hauptstiege<br /> Looshaus innenansicht 3.jpg|Für den Anspruch variierende Raumhöhen<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume1.jpg|Looshaus, Innenansicht, Erdgeschoß, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume2.jpg|Looshaus, Innen, Besprechungsecke, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume3.jpg|Looshaus, Innen, EG/1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume4.jpg|Looshaus, Innen, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Looshaus Michaelerplatz Wien, Innenräume5.jpg|Looshaus, Innen, 1. OG, nach Renovierung 1990<br /> Adolf_Loos_Exhibition_Looshaus_02.12.1989-25.02.1990.jpg|Looshaus, Innen, UG nach Renovierung 1990<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Rezeption ==<br /> <br /> Nach seiner Fertigstellung löste das Haus einen Schock in der noch ganz vom [[Historismus|historistischen]] Geschmack geprägten Stadt aus. Es wurde von den Wienern ''Haus ohne Augenbrauen'' genannt, da die damals üblichen [[Fensterverdachung]]en gänzlich fehlten. Es heißt, [[Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]] habe nicht nur den Rest seines Lebens vermieden, die Ausfahrt am Michaelerplatz zu benützen, sondern auch die Fenster der Hofburg vernageln lassen, damit er das „scheußliche“ Haus nicht mehr sehen musste.<br /> <br /> == Designzone Looshaus ==<br /> <br /> Von 2002 bis 2006 befand sich im von [[Paolo Piva]] neu gestalteten Souterrain des Looshauses die „Designzone Looshaus“, die von [[Lilli Hollein]] entwickelt und von der [[Raiffeisen Bankengruppe (Österreich)|Raiffeisenbank]] betrieben wurde.&lt;ref&gt;[http://www.kulturkontakt.or.at/sponsoring/datenbank/content.asp?RECORD_KEY%5Bsponsoring%5D=id&amp;id%5Bsponsoring%5D=58 Designzone Looshaus].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;2006 wurde berichtet: „Die von der Bank betriebene Designzone Looshaus soll ins Designforum übergehen, das zukünftig auch für die Staatspreisvergabe zuständig sein wird. Die Räumlichkeiten im Looshaus will man als zweiten, kleineren Veranstaltungsort nutzen.“ (''Falter'', Nr. 4/06 vom 25.01.2006, S. 72)&lt;/ref&gt; Die hier stattfindenden internationalen Ausstellungen und Veranstaltungen sollten auf die Bedeutung österreichischen Designs als Impuls für die Wirtschaft aufmerksam machen. Weiters wurden hier die Preisträgermodelle des [[Adolf Loos Staatspreis Design|Adolf Loos Staatspreises Design]] ausgestellt.&lt;ref&gt;Vgl. {{Webarchiv |url=http://www.designaustria.at/aktuelles/i/adolf-loos-staatspreis-design-2007 |text=Staatspreis für Design 2007 |wayback=20100512092228}}&lt;/ref&gt; 2022 übersiedelte die Raiffeisenbank an den Donaukanal.&lt;ref&gt;„Vor Kurzem übersiedelte das Wertpapierkompetenzzentrum und das Private Banking des Instituts vom Looshaus am Michaelerplatz in das nahe Raiffeisenhaus am Donaukanal.“ („Raiffeisen Wien mit neuem Zentrum fürs Private Banking. Übersiedlung ins Raiffeisenhaus am Donaukanal“, in: ''Kurier'', 24.11.2022, S. 12)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> &lt;small&gt;in chronologischer Reihenfolge:&lt;/small&gt;<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Hermann Czech]], Wolfgang Mistelbauer<br /> |Titel=Das Looshaus<br /> |Auflage=3., erg. Aufl<br /> |Verlag=Löcker<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1984<br /> |ISBN=3-85409-060-9<br /> |Kommentar=1. Aufl. (Löcker &amp; Wögenstein): 1976; 2., verb. Aufl.: 1977}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel<br /> |Titel=Adolf Loos. Leben und Werk.<br /> |Verlag=Residenz Verlag<br /> |Ort=Salzburg<br /> |Datum=1987<br /> |Seiten=460–469}}<br /> * {{Literatur<br /> |Titel=Das Looshaus: eine Chronik 1909–1989<br /> |Verlag=Raiffeisenbank Wien<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1989}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Richard Bösel<br /> |Titel=Der Michaelerplatz in Wien: seine städtebauliche und architektonische Entwicklung<br /> |TitelErg=eine Ausstellung des Kulturkreises Looshaus und der Graphischen Sammlung Albertina [Looshaus, 13. Dezember 1991 bis 15. Februar 1992]<br /> |Verlag=Kulturkreis Looshaus<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1991}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Corradino Corradi<br /> |Titel=Wien Michaelerplatz: Stadtarchitektur und Kulturgeschichte<br /> |Reihe=Passagen Architektur<br /> |Verlag=Passagen<br /> |Ort=Wien<br /> |Datum=1999<br /> |ISBN=3-85165-329-7}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Christopher Long (Historiker)|Christopher Long]]<br /> |Titel=The Looshaus<br /> |Verlag=Yale university press<br /> |Ort=New Haven (Conn.)<br /> |Datum=2011<br /> |ISBN=978-0-300-17453-3}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Marco Pogacnik<br /> |Titel=Adolf Loos und Wien<br /> |TitelErg=anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Ausstellungszentrum der Vienna Insurance Group AG, Wiener Versicherung-Gruppe, Ausstellungsdauer: 1. Dezember bis 17. Februar 2012<br /> |Verlag=Müry Salzmann<br /> |Ort=Salzburg und Wien<br /> |Datum=2011<br /> |ISBN=978-3-85450-709-3<br /> |Übersetzer=Martina Strobl}}; zunächst: {{Literatur |Autor=Marco Pogacnik |Titel=Adolf Loos e Vienna: la casa sulla Michaelerplatz |Reihe=Quodlibet Studio |Verlag=Quodlibet |Ort=Macerata |Datum=2011 |ISBN=978-88-7462-377-8}}<br /> * für weitere Angaben, auch zu Architektur-Nachschlagewerken wie Achleitner, Czeike, Dehio etc. siehe: {{Wien Geschichte Wiki|Looshaus|Looshaus}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{Webarchiv |url=http://www.adolfloos.at/htm/looshaus.htm|text=adolfloos.at |wayback=20010424164856}}<br /> * [http://www.planet-vienna.com/looshaus Looshaus bei planet vienna]<br /> * [https://kiosk.oesterreichjournal.at/das-looshaus/62456527 Die Geschichte des Looshauses]<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/12/30/N |EW=16/22/0/E |type=landmark |region=AT-9}}<br /> <br /> [[Kategorie:Wohngebäude in Wien]]<br /> [[Kategorie:Baudenkmal (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Innere Stadt (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Adolf Loos]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk der Moderne in Wien]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1910er Jahren]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=234517950 Serena Lederer 2023-06-11T13:33:25Z <p>RRS4345: /* Leben */ erste Begegnung mit Klimt, Rolle der Wiener Werkstätte, Familiennamen der Schwester...</p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war Ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]]. Bereits 1888 fertigte Gustav Klimt ein erstes Miniatur Bildnis von der jungen und damals noch ledigen Serena Lederer für sein Werk „Zuschauerraum im Alten Burgtheater“ an.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Tobias G. Natter |Titel=Die Welt von Klimt, Schiele und Kokoschka. Sammler und Mäzene |Verlag=DuMont Verlag |Datum=2003 |ISBN=978-3832172589 |Seiten=111f}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. Laut Erich Lederer wurde die Gestaltung der Innenräume der von [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] und [[Koloman Moser]] 1903 gegründeten [[Wiener Werkstätte]] überlassen. Die Einrichtung war [[Eduard Josef Wimmer-Wisgrill]] anvertraut worden&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christian M. Nebehay |Titel=Gustav Klimt Egon Schiele und die Familie Lederer |Verlag=Kornfeld Verlag AG |Ort=Bern |Datum=1986 |ISBN=978-3857730160 |Seiten=11}}&lt;/ref&gt;. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an.<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester [[Aranka Munk]] (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Serena_Lederer&diff=234515196 Serena Lederer 2023-06-11T12:05:38Z <p>RRS4345: /* Leben */ Präzisierung nicht Verwandter, sondern Großonkel</p> <hr /> <div>[[Datei:Gustav Klimt 057.jpg|mini|[[Gustav Klimt]]: Porträt der Serena Lederer (1899)]]<br /> <br /> '''Serena Lederer''' (ungarische Schreibweise ''Szeréna Lederer''), geborene Pulitzer (geb. [[20. Mai]] [[1867]] in [[Budapest]], [[Österreich-Ungarn]]; gest. [[27. März]] [[1943]] in Budapest, [[Königreich Ungarn]]) war die Gattin des Industriellen [[August Lederer]], Vertraute von [[Gustav Klimt]] und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Die Tochter aus reichem Haus (der amerikanische Journalist und Verleger [[Joseph Pulitzer]] war Ihr Großonkel) galt in ihrer Jugend als berühmte Schönheit. Ihr Leben lang pflegte sie das Auftreten und die Allüren einer ''Grande Dame''. Am 5. Juni 1892 heiratete sie vor dem Pester Rabbinat den 1857 geborenen Industriellen [[August Lederer]].<br /> <br /> Die Familie, der die drei Kinder Elisabeth (1894–1944), Erich (1896–1985), und Friedrich („Fritz“) (1899–1972) entsprossen, residierte in [[Győr]], in der [[Bartensteingasse]] 8 in [[Wien]] und im [[Ledererschlössel]] in [[Weidlingau]]. In der Wiener Stadtwohnung, die angeblich auf Geheiß der Hausherrin nicht fotografiert werden durfte, war ein eigener Raum der Klimt-Sammlung gewidmet. Das Bildnis der Szeréna Lederer aus 1899 war hier der Auftakt zu einer engen freundschaftlichen Beziehung. Über Empfehlung Gustav Klimts verkehrte nach 1912 auch [[Egon Schiele]] im Hause Lederer und freundete sich speziell mit Erich Lederer, dem älteren der beiden Söhne der Familie an.<br /> <br /> Szeréna Lederer gilt als Motor hinter den Kunstkäufen August Lederers. Es existieren Klimt-Porträts ihrer Mutter Charlotte Pulitzer (1833–1920),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gustav Klimt |url=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimt_-_Portrait_of_Charlotte_Pulitzer_1915.jpg |titel=English: Portrait of Charlotte Pulitzer |datum=1915 |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; ihrer Tochter Elisabeth (verh. Bachofen-Echt)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Austria-Forum {{!}} https://austria-forum.org |url=https://austria-forum.org/af/User/Graupp%20Ingrid-Charlotte/ELISABETH_BACHOFEN-ECHT |titel=ELISABETH BACHOFEN-ECHT |sprache=de |abruf=2022-02-08}}&lt;/ref&gt; und ihrer selbst. Wieweit die Beziehung Szeréna Lederers zu Gustav Klimt intimen Charakter hatte, ist schwer nachzuweisen. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]], als der Nachweis „arischer“ Vorfahren überlebenswichtig war, erreichte ihre Tochter Elisabeth jedenfalls die amtliche Anerkennung Klimts als unehelichen Vater.<br /> <br /> Ihre Schwester Aranka (1862–1941) und deren Tochter Lola wurden 1941 bzw. 1942 im Zuge der [[Shoah]] im [[Ghetto Litzmannstadt]] ermordet.&lt;ref&gt;Hohenems Genealogie: ''[https://www.hohenemsgenealogie.at/gen/getperson.php?personID=I8462&amp;tree=Hohenems Aranka Pulitzer]'', abgerufen am 30. Januar 2023&lt;/ref&gt; Ihre Schwester [[Jenny Steiner]] (1863–1958) war ebenfalls Sammlerin. Sie konnte 1938 nach Paris und von dort nach New York emigrieren. Nur wenige Werke ihrer Sammlung konnten nach dem Untergang des NS-Regimes wieder aufgefunden werden.&lt;ref&gt;[[Leopold Museum|Leopold-Museum]]-Privatstiftung: Dossier Jenny Steiner, erstellt von Mag. Dr. Sonja Niederacher am 21. Dezember 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Teil der [[Arisierung|beschlagnahmten]] Kunstsammlung von Serena Lederer wurde bei Kriegsende möglicherweise Opfer des Brandes von [[Schloss Immendorf]].&lt;ref&gt;[[Tina Walzer]], [[Stephan Templ]]: ''Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch''. Berlin : Aufbau, 2001, S. 72f., S. 259&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Tobias Natter, Gerbert Frodl (Hrsg.): ''Klimt und die Frauen'' (Ausstellungskatalog), Dumont Köln 2000 ISBN 3-8321-7271-8<br /> * Anne-Marie O'Connor: ''The Lady in Gold, The Extraordinary Tale of Gustav Klimt's Masterpiece, Portrait of Adele Bloch-Bauer''. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 0-307-26564-1, 2012<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.diepresse.com/4890667/verbrannte-klimtbilder-das-puzzle-von-immendorf Die Presse - Verbrannte Klimtbilder: Das Puzzle von Immendorf]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1183416156|VIAF=292517508}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Lederer, Serena}}<br /> [[Kategorie:Kunstsammler]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Ungar]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1867]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1943]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Lederer, Serena<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lederer, Szeréna (ungarisch); Pulitzer, Szeréna (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=ungarische Gattin des Industriellen August Lederer, Vertraute von Gustav Klimt und die treibende Kraft beim Aufbau der großen Ledererschen Klimtsammlung<br /> |GEBURTSDATUM=20. Mai 1867<br /> |GEBURTSORT=[[Budapest]]<br /> |STERBEDATUM=27. März 1943<br /> |STERBEORT=[[Budapest]]<br /> }}</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Folgerecht&diff=228853783 Folgerecht 2022-12-14T15:07:18Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Das '''Folgerecht''' ist ein Recht, das [[Künstler|Kunstschaffenden]] ermöglicht am Weiterverkauf ihrer [[Kunstwerk]]e beteiligt zu werden. Die Rechtsgrundlage dafür ist in [[Bundesdeutsches Recht|Deutschland]] {{§|26|urhg|juris}} des [[Urheberrechtsgesetz (Deutschland)|Urheberrechtsgesetzes]] (UrhG). Voraussetzung für die Auskunftsansprüche, die zur Durchsetzung des Rechtes notwendig sind, ist jedoch, dass der Urheber Mitglied einer [[Verwertungsgesellschaft]] ([[Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst|Bild-Kunst]], [[ProLitteris]]) ist (§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;6 UrhG).<br /> <br /> Bei jedem Zweitverkauf und bei allen folgenden Verkäufen von Originalkunstwerken durch den [[Kunsthandel]] steht [[Bildende Kunst|Bildenden Künstlern]] eine Beteiligung am Weiterverkaufserlös zu. In der [[Bundesrepublik Deutschland]] wurde das Folgerecht während der [[Bundeskanzler (Deutschland)#Willy Brandt (1969–1974)|Kanzlerschaft]] [[Willy Brandt]]s eingeführt, insbesondere um junge Künstler zu unterstützen. In anderen Ländern –&amp;nbsp;innerhalb der [[Europäische Union|Europäischen Union]] beispielsweise in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Österreich]], [[Irland]] oder den [[Niederlande]]n&amp;nbsp;– war ein Folgerecht lange Zeit unbekannt. So reagierte der Kunsthandel auf die Einführung des Folgerechts vielfach mit der Abwanderung in solche Staaten, in denen keine dementsprechenden gesetzlichen Regelungen bestanden. Dadurch sollte ein [[Wettbewerbsnachteil]], der aus der Zahlung zusätzlicher, durch das Folgerecht bedingte Beträge resultierte, vermieden werden.&lt;ref&gt;Swantje Karich: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-lob-streit-kritik-eine-umfrage-unter-betroffenen-zu-den-vorgaben-aus-bruessel-1306745.html ''Lob, Streit, Kritik: Eine Umfrage unter Betroffenen zu den Vorgaben aus Brüssel.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 28. Januar 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit der ''[[Richtlinie (EU)|Richtlinie]] [[Richtlinie 2001/84/EG (Folgerechts-Richtlinie)|2001/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks]]''&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2001|84|titel=des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks}}. In: ''[[Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften]].'' L, Band 272, 13. Oktober 2001, S. 32–36.&lt;/ref&gt; wurde ein Rechtssatz erlassen, der ein EU-weites Folgerecht vorsieht. Die Richtlinie war bis zum 1. Januar 2006 umzusetzen. Nicht alle [[Mitgliedstaaten der Europäischen Union|Mitgliedstaaten]] kamen dem nach, weshalb ein [[Vertragsverletzungsverfahren]] erwogen wird.&lt;ref&gt;Florian Mercker, Gabor Mues: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-wem-nuetzt-das-eigentlich-die-neuregelung-des-folgerechts-1357348.html ''Wem nützt das eigentlich? Die Neuregelung des Folgerechts.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 9. Juli 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland wurde die Richtlinie am 16. November 2006 umgesetzt. Seitdem beträgt diese Beteiligung 4 % des Weiterverkaufserlöses (ohne Steuern [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;2 UrhG]) für Verkäufe bis 50.000 [[Euro]] und sinkt danach stufenweise bis auf 0,25 %, bei einer Obergrenze von 12.500 Euro [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;2 UrhG]. Bei Verkaufserlösen unter 400&amp;nbsp;€ (ohne Steuern) besteht keine Verpflichtung zur Beteiligung am Weiterverkaufserlös [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;4 UrhG].<br /> <br /> In Österreich wird die degressive Staffel ab einem Nettoverkaufspreis von 2.500 Euro angewandt. Bis ebenfalls 50.000 Euro sind es 4%, danach sinkt es stufenweise auf 0,25%. Die Obergrenze beträgt, wie in Deutschland, 12.500 Euro&lt;ref name=wko&gt;{{Internetquelle |autor=Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel |url=https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html |titel=Das Folgerecht Antworten auf die wichtigsten Fragen |werk=Wirtschaftskammer Österreich WKO |hrsg=Wirtschaftskammer Österreich WKO |datum=2022-05-25 |sprache=DE |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bis zum 15. November 2006 betrug die Beteiligung 5 % des Weiterverkaufserlöses ab 50&amp;nbsp;Euro und war nach oben unbegrenzt.<br /> <br /> In Österreich wird die [[Mehrwertsteuer]] auf die Lizenzgebühr angewendet, weswegen die [[Europäische Kommission]] 2018 beschlossen hat, nach mehrfachen Aufforderungen zur Korrektur an die österreichische Regierung seit 2016, Österreich beim [[EuGH|Europäischen Gerichtshof in Luxemburg]] zu verklagen. Nach österreichischem Recht unterliegen die Erträge aus den Lizenzgebühren des Folgerechts der Mehrwertsteuer und dies verstößt nach Rechtsansicht der Europäischen Kommission gegen die [[Mehrwertsteuerrichtlinie]].&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2006|112}}&lt;/ref&gt; Die Europäische Kommission nimmt Bezug auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu C-16/93 (R.J. Tolsma)&lt;ref&gt;{{CELEX|61993CJ0016|Urteil des Gerichtshofes (Sechste Kammer) vom 3. März 1994. R. J. Tolsma gegen Inspecteur der Omzetbelasting Leeuwarden.}}&lt;/ref&gt; und argumentiert, da es keine unmittelbare Gegenleistung für die Lizenzgebühr durch den aus dem Folgerecht berechtigten [[Künstler]] gibt, dass diese auch nicht der Mehrwertsteuer unterworfen werden darf.&lt;ref&gt;[[Zeitschrift für Europarecht, internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung]], ZfRV, Juni 2003, Nr. 3, S. 115, Pkt. 10.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Matthias Weller: ''Die Umsetzung der Folgerechtsrichtlinie in den EG-Mitgliedstaaten: Nationale Regelungsmodelle und europäisches Kollisionsrecht''. In: ''[[Zeitschrift für Europäisches Privatrecht|ZEup]]''. 16. Jg., Bd. 1, 2008, S. 252–288.<br /> * Jörg Wünschel: ''Article 95 EC revisited: is the Artist's Resale Right Directive a Community Act beyond EC competence?''. In: ''[http://jiplp.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/jpn231 Oxford Journal for Intellectual Property Law and Practice]''. Vol. 4, Nr. 2, 2009, S. 130–136.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.bildkunst.de/ bildkunst.de] Im Unterpunkt Verträge/ Punkt 6<br /> * Wirtschaftskammer Österreich: Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel: [https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html Antworten auf wichtigste Fragen des Folgerechts]&lt;ref name=wko&gt;&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Urheberrecht]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Folgerecht&diff=228853609 Folgerecht 2022-12-14T14:57:35Z <p>RRS4345: </p> <hr /> <div>Das '''Folgerecht''' ist ein Recht, das [[Künstler|Kunstschaffenden]] ermöglicht am Weiterverkauf ihrer [[Kunstwerk]]e beteiligt zu werden. Die Rechtsgrundlage dafür ist in [[Bundesdeutsches Recht|Deutschland]] {{§|26|urhg|juris}} des [[Urheberrechtsgesetz (Deutschland)|Urheberrechtsgesetzes]] (UrhG). Voraussetzung für die Auskunftsansprüche, die zur Durchsetzung des Rechtes notwendig sind, ist jedoch, dass der Urheber Mitglied einer [[Verwertungsgesellschaft]] ([[Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst|Bild-Kunst]], [[ProLitteris]]) ist (§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;6 UrhG).<br /> <br /> Bei jedem Zweitverkauf und bei allen folgenden Verkäufen von Originalkunstwerken durch den [[Kunsthandel]] steht [[Bildende Kunst|Bildenden Künstlern]] eine Beteiligung am Weiterverkaufserlös zu. In der [[Bundesrepublik Deutschland]] wurde das Folgerecht während der [[Bundeskanzler (Deutschland)#Willy Brandt (1969–1974)|Kanzlerschaft]] [[Willy Brandt]]s eingeführt, insbesondere um junge Künstler zu unterstützen. In anderen Ländern –&amp;nbsp;innerhalb der [[Europäische Union|Europäischen Union]] beispielsweise in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Österreich]], [[Irland]] oder den [[Niederlande]]n&amp;nbsp;– war ein Folgerecht lange Zeit unbekannt. So reagierte der Kunsthandel auf die Einführung des Folgerechts vielfach mit der Abwanderung in solche Staaten, in denen keine dementsprechenden gesetzlichen Regelungen bestanden. Dadurch sollte ein [[Wettbewerbsnachteil]], der aus der Zahlung zusätzlicher, durch das Folgerecht bedingte Beträge resultierte, vermieden werden.&lt;ref&gt;Swantje Karich: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-lob-streit-kritik-eine-umfrage-unter-betroffenen-zu-den-vorgaben-aus-bruessel-1306745.html ''Lob, Streit, Kritik: Eine Umfrage unter Betroffenen zu den Vorgaben aus Brüssel.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 28. Januar 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit der ''[[Richtlinie (EU)|Richtlinie]] [[Richtlinie 2001/84/EG (Folgerechts-Richtlinie)|2001/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks]]''&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2001|84|titel=des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks}}. In: ''[[Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften]].'' L, Band 272, 13. Oktober 2001, S. 32–36.&lt;/ref&gt; wurde ein Rechtssatz erlassen, der ein EU-weites Folgerecht vorsieht. Die Richtlinie war bis zum 1. Januar 2006 umzusetzen. Nicht alle [[Mitgliedstaaten der Europäischen Union|Mitgliedstaaten]] kamen dem nach, weshalb ein [[Vertragsverletzungsverfahren]] erwogen wird.&lt;ref&gt;Florian Mercker, Gabor Mues: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-wem-nuetzt-das-eigentlich-die-neuregelung-des-folgerechts-1357348.html ''Wem nützt das eigentlich? Die Neuregelung des Folgerechts.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 9. Juli 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland wurde die Richtlinie am 16. November 2006 umgesetzt. Seitdem beträgt diese Beteiligung 4 % des Weiterverkaufserlöses (ohne Steuern [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;2 UrhG]) für Verkäufe bis 50.000 [[Euro]] und sinkt danach stufenweise bis auf 0,25 %, bei einer Obergrenze von 12.500 Euro [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;2 UrhG]. Bei Verkaufserlösen unter 400&amp;nbsp;€ (ohne Steuern) besteht keine Verpflichtung zur Beteiligung am Weiterverkaufserlös [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;4 UrhG].<br /> <br /> In Österreich wird die degressive Staffel ab einem Nettoverkaufspreis von 2.500 Euro angewandt. Bis ebenfalls 50.000 Euro sind es 4%, danach sinkt es stufenweise auf 0,25%. Die Obergrenze beträgt, wie in Deutschland, 12.500 Euro&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel |url=https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html |titel=Das Folgerecht Antworten auf die wichtigsten Fragen |werk=Wirtschaftskammer Österreich WKO |hrsg=Wirtschaftskammer Österreich WKO |datum=2022-05-25 |sprache=DE |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bis zum 15. November 2006 betrug die Beteiligung 5 % des Weiterverkaufserlöses ab 50&amp;nbsp;Euro und war nach oben unbegrenzt.<br /> <br /> In Österreich wird die [[Mehrwertsteuer]] auf die Lizenzgebühr angewendet, weswegen die [[Europäische Kommission]] 2018 beschlossen hat, nach mehrfachen Aufforderungen zur Korrektur an die österreichische Regierung seit 2016, Österreich beim [[EuGH|Europäischen Gerichtshof in Luxemburg]] zu verklagen. Nach österreichischem Recht unterliegen die Erträge aus den Lizenzgebühren des Folgerechts der Mehrwertsteuer und dies verstößt nach Rechtsansicht der Europäischen Kommission gegen die [[Mehrwertsteuerrichtlinie]].&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2006|112}}&lt;/ref&gt; Die Europäische Kommission nimmt Bezug auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu C-16/93 (R.J. Tolsma)&lt;ref&gt;{{CELEX|61993CJ0016|Urteil des Gerichtshofes (Sechste Kammer) vom 3. März 1994. R. J. Tolsma gegen Inspecteur der Omzetbelasting Leeuwarden.}}&lt;/ref&gt; und argumentiert, da es keine unmittelbare Gegenleistung für die Lizenzgebühr durch den aus dem Folgerecht berechtigten [[Künstler]] gibt, dass diese auch nicht der Mehrwertsteuer unterworfen werden darf.&lt;ref&gt;[[Zeitschrift für Europarecht, internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung]], ZfRV, Juni 2003, Nr. 3, S. 115, Pkt. 10.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Matthias Weller: ''Die Umsetzung der Folgerechtsrichtlinie in den EG-Mitgliedstaaten: Nationale Regelungsmodelle und europäisches Kollisionsrecht''. In: ''[[Zeitschrift für Europäisches Privatrecht|ZEup]]''. 16. Jg., Bd. 1, 2008, S. 252–288.<br /> * Jörg Wünschel: ''Article 95 EC revisited: is the Artist's Resale Right Directive a Community Act beyond EC competence?''. In: ''[http://jiplp.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/jpn231 Oxford Journal for Intellectual Property Law and Practice]''. Vol. 4, Nr. 2, 2009, S. 130–136.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.bildkunst.de/ bildkunst.de] Im Unterpunkt Verträge/ Punkt 6<br /> * Wirtschaftskammer Österreich: Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel: [https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html Antworten auf wichtigste Fragen des Folgerechts]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel |url=https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html |titel=Das Folgerecht Antworten auf die wichtigsten Fragen |werk=Wirtschaftskammer Österreich WKO |hrsg=Wirtschaftskammer Österreich WKO |datum=2022-05-25 |sprache=DE |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Urheberrecht]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Werke_von_Adolf_Loos&diff=228853326 Liste der Werke von Adolf Loos 2022-12-14T14:44:18Z <p>RRS4345: /* Literatur */ Schreibfehler Vorname: Burkhard &gt;Burkhardt</p> <hr /> <div>Die '''Liste der Werke von [[Adolf Loos]]''' listet alle Werke des österreichischen Architekten und Designers auf. Ihr liegt das Werkverzeichnis von Adolf Opel in der Monografie von Ludwig Münz ''Adolf Loos. Mit Verzeichnis der Werke und Schriften'' zugrunde.<br /> <br /> == Bauwerke und Denkmäler ==<br /> === Verwirklichte Bauten ===<br /> {{All Coordinates}}<br /> {{Bauwerk Tabellenkopf<br /> | Zusatzspalte1 = Opel 1989}}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Einrichtung Schneidersalon Ebenstein<br /> | Foto = Haus-Kohlmarkt 5-01.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Kohlmarkt 5, Vienna<br /> | Bilderwunsch = Foto des Innenraumes<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = verändert 2001<br /> | Baujahr = 1897<br /> | Adresse = Wien 1, Kohlmarkt 5 <br /> | Breitengrad = 48.209024<br /> | Längengrad = 16.368095<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37902918<br /> | ObjektID = 23112<br /> | Zusatzspalte1 = 3<br /> | Typ = verändert<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Herrenmodengeschäft [[Goldman &amp; Salatsch]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1898<br /> | Adresse = Wien 1, Graben 20<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 6<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Einrichtung des Café Museum<br /> | Foto = Cafe Museum innen 2012.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = Café Museum<br /> | Commonscat = Cafe Museum<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = 1930–31 umgebaut, Raumgliederung erhalten. Unter Denkmalschutz<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1899<br /> | Adresse = Wien 1, Operngasse 7 / Friedrichstraße 6 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q268795<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 12<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Eugen Stößler <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1899<br /> | Adresse = Wien 1, Landesgerichtsstraße 18 <br /> | Breitengrad = 48.213348<br /> | Längengrad = 16.356310<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 13<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Hugo Haberfeld<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1899<br /> | Adresse = Wien 9, Alser Straße 53 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 14<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnhaus Markerer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Brünn-Tivoli, Jiraskova 26 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-64<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 20<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Räume des Wiener Frauen-Clubs <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Wien 1, Alter Trattnerhof <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 21<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Gustav Turnowsky <br /> | Foto = Adolf Loos, Wohnung Turnovsky im MAK.jpg <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = beschädigt, Möbel im Museum für angewandte Kunst<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Wien 4, Wohllebengasse 19 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 24<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung [[Otto Stoessl]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Typ = zerstört<br /> | Anmerkung = Laut Quelle erhalten. An der Adresse steht ein Neubau.<br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Wien 13, Auhofstraße 235 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 25<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Hugo Steiner <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Wien 6, Gumpendorferstraße 22 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 26<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Theodor Auspitz <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1900<br /> | Adresse = Wien 1, Schwarzenbergstraße 1–3 <br /> | Breitengrad = 48.203418<br /> | Längengrad = 16.373453<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 27<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Allgemeine Verkehrsbank <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1901 <br /> | Adresse = Wien 1, Stock im Eisen Platz 3 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 28<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Josefine Brandeis <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1901<br /> | Adresse = Wien 1, Stubenbastei<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 29<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Adolf Loos<br /> | Foto = Adolf-loos-wohnung-apartment.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = Zimmer der ehemaligen Wohnung Adolf Loos’ Wien 1, Bösendorferstraße 3 im [[Wien Museum]]<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = <br /> | Typ = Mobilie<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 31<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Leopold Langer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 1, Opernring 13 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 32<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wechselstube Leopold Langer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 1, Kärntnerring 1 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 33<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Jakob Langer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wohnung Jakob Langer <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 34<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Clothilde Brill <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wohnung Clothilde Brill <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 35<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Sommerwohnung Dr. Leopold Langer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Essling (Wien)<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 36<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Michael Leiss <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 13, Beckgasse 16 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 37<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Ferdinand Rainer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 4, Schwindgasse 13 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 38<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Elisabeth Reitler <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 1, Walfischgasse 7 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 39<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Gustav Rosenberg <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1903<br /> | Adresse = Wien 1, Schottenbastei 11 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 40<br /> | Typ = zerstört<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Villa Karma<br /> | Foto = Loos6.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Villa Karma<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = siehe auch [[Liste der Kulturgüter in Montreux]]<br /> | Baujahr = 1904–1906<br /> | Adresse = [[Clarens VD|Clarens bei Montreux]], Schweiz<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad =<br /> | Region-ISO = CH-VD<br /> | WD-Item = Q3558611<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 43<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Villa Chance <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = Hausmeisterhaus der Villa Karma. Entwurf 1904. Fertiggestellt 1906.&lt;ref&gt;http://agram.saariste.nl/scripts/index.asp?dir=loos&amp;pics=lo&amp;tekst=Adolf%A0Loos&lt;/ref&gt;<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = 46.446146<br /> | Längengrad = 6.877907<br /> | Region-ISO = CH-VD<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 44<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Allgemeine Verkehrsbank, Filiale Neubau (Lokal) <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 7, Mariahilfer Straße 122 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 45<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Schmuckfederngeschäft Steiner <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 7, Mariahilfer Straße 56 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 47<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Julia Pech <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Nový Jičín<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 48<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Elsa Gall<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 6, Gumpendorferstraße 21 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 49<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Wagner-Wünscher <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 4, Schleifmühlgasse <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 50<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Georg und Else Weiss <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 1, Falkestraße 6 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 51<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Alfred Sobotka <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 1, Elisabethstraße 15 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 52<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Karl Gombrich <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 1, Strauchgasse 1 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 53<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Moritz Fuchs <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 54<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Emanuel und Berta Aufricht <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1904<br /> | Adresse = Wien 1, Naglergasse 1 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 55<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Hedwig Kanner <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 2, Untere Augartenstraße 36 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 58<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Alfred Kraus <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 3, Mohsgasse 2 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 59<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. [[Hermann Schwarzwald]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 8, Josefstädterstraße 68<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 60<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung [[Carl Reininghaus]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 4, Brahmsplatz 4 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 61<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Ludwig Schweiger <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 9, Alser Straße 22 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 62<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Josef Wertheimer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1905<br /> | Adresse = Wien 1, Marc Aurel Straße 8 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 63<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Ausstellungspavillon der Fa. [[Siemens &amp; Halske]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = Liberec <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 64<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Schmuckfederngeschäft Sigmund Steiner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = Wien 1, Kärntner Straße 33<br /> | Breitengrad = 48.205407<br /> | Längengrad = 16.371288<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 66<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Büro Arthur Friedmann <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 67<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Arthur Friedmann <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 68<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Rudolf Türkei <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = Wien 8, Wickenburggasse 24 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 69<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Emmy Piringer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = Wien 1, Nibelungengasse 13 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 70<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. V. Groser<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1906<br /> | Adresse = Wien 8, Josefstädterstraße 73 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 71<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Entree und Stiegenhaus<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1907<br /> | Adresse = Wien 1, Nibelungengasse 13<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 74<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Paul Khuner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1907<br /> | Adresse = Wien 4, Möllwaldplatz 4 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 75<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Rudolf Kraus <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1907<br /> | Adresse = Wien 1, Nibelungengasse 13 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 76<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Wilhelm Hirsch <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Mit Karel Lhota<br /> | Baujahr = 1907<br /> | Adresse = [[Plzeň]], Plachého 812/6 <br /> | Breitengrad = 49.7431775<br /> | Längengrad = 13.3710892<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 77<br /> }}<br /> <br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Kärntner Bar / American Bar<br /> | Foto = Kärntner Durchgang 10 Loos Bar.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = American Bar<br /> | Commonscat = American Bar<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1907–1908<br /> | Adresse = Wien 1, Kärntner Straße 10 / Kärntner Durchgang <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q463452<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 78<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung [[Lina Loos]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = beschädigt, Mobiliar erhalten <br /> | Baujahr = 1908<br /> | Adresse = Wien 19, Sieveringer Straße 107 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 79<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Otto Beck<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1908<br /> | Adresse = Plzeň, náměstí Míru 1076/2<br /> | Breitengrad = 49.7315747<br /> | Längengrad = 13.3707664<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 80<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung R. Fischl <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1908<br /> | Adresse = Smíchov (Prag), übersiedelt nach: Wien 7, Mariahilfer Straße 97 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 81<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Arthur Friedmann <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1908<br /> | Adresse = [[Šternberk]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 82<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Gartenhaus Arthur Friedmann <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1908<br /> | Adresse = Šternberk<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 83<br /> }}<br /> <br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohn- u.Geschäftshaus Goldman &amp; Salatsch, Looshaus<br /> | Foto = Looshaus Michaelerplatz.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = Looshaus<br /> | Commonscat = Looshaus<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1910–1911<br /> | Adresse = Wien 1, [[Michaelerplatz]] 3 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q694760<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 84<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Neumann<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1909<br /> | Adresse = Wien 3, Dapontegasse 9<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 92<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Steiner<br /> | Foto = Adolf Loos Haus Steiner mit Magnolie.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1910<br /> | Adresse = Wien 13, St.Veitgasse 10<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q4012578<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 93<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Ernst Epstein <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Stiegenhaus und Entree<br /> | Baujahr = 1910<br /> | Adresse = Wien 19, Hardtgasse 25<br /> | Breitengrad = 48.236908<br /> | Längengrad = 16.352105<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 94<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Haus Leopold Goldmann, Blaashof<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Wohnhaus von Leopold Goldman, dessen Wohnung von Adolf Loos eingerichtet wurde. Das Gebäude wurde von Ernst Epstein entworfen. Opelverzeichnis 95 für das Haus, 104 für die Wohnung.<br /> | Baujahr = 1910–1911<br /> | Adresse = Wien 19, Hardtgasse 27–29<br /> | Breitengrad = 48.236794<br /> | Längengrad = 16.352316<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 95<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung [[Armin Horovitz]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1910<br /> | Adresse = Wien 9, Frankgasse 1<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37997658<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 98<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Arthur Beer<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1910<br /> | Adresse = [[Gutenstein (Niederösterreich)]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 99<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Samek <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1910<br /> | Adresse = [[Krnov]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 100<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Stössl<br /> | Foto = Adolf Loos, 1911-1912, A1130 Wien, Matrasgasse 20, Haus Stoessl, p1.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = Haus für [[Otto Stoessl]]<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1911–1912<br /> | Adresse = Wien 13, Matrasgasse 20 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37998376<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 101<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Parfumerie im Haus auf dem Michaelerplatz<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = <br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q694760<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 103<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Leopold Goldman <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = nur das Entrée ist teilweise erhalten <br /> | Baujahr = 1911<br /> | Adresse = Wien 19, Hardtgasse 27–29<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 104<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Scheu<br /> | Foto = Adolf Loos, 1912-1913, A1130 Wien, Larochegasse 3, Haus Scheu, p1.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1912–1913<br /> | Adresse = Wien 13, Larochegasse 3<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37998364<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 106<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Horner<br /> | Foto = Haus Horner, Adolf Loos.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1912–1913<br /> | Adresse = Wien 13, Nothartgasse 7 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37998385<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 107<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Portal Buchhandlung Manz<br /> | Foto = Kohlmarkt 16 Portal Manz 2.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Manz Portal<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1912<br /> | Adresse = Wien 1, Kohlmarkt 16 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37943754<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 108<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Valentin und [[Eva Rosenfeld]] <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = Die Wohnung wurde schon 1912 entworfen, aber erst 1917 in das Haus Wattmanngasse 11 transferiert, dabei wurde auch das Haus von Loos umgebaut.&lt;ref&gt;[http://www.hietzing.at/Bezirk/geschichte2.php?id=319]&lt;/ref&gt;<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1912<br /> | Adresse = Wien 13, Wattmanngasse 11<br /> | Breitengrad = 48.183482<br /> | Längengrad = 16.297904<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 113<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Herrenmodengeschäft Knize und Einrichtung<br /> | Foto = Graben Knize.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Kniže &amp; Comp.<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1909–1913<br /> | Adresse = Wien 1, Graben 13<br /> | Breitengrad = 48.208508<br /> | Längengrad = 16.369786<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 115<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Café Capua<br /> | Foto = Johannesgasse 3, Portal.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Zerstört. Eingangstür erhalten.<br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 1, Johannesgasse 3 <br /> | Breitengrad = 48.205241<br /> | Längengrad = 16.371650<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | Typ = zerstört<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 116<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Anglo-Österreichische Bank<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 6, Mariahilfer Straße 13 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 117<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Arnold Bellak <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 1, Kohlmessergasse 8 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 119<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Bridge Club, Wohnung Löwenbach<br /> | Foto = Wohnung Löwenbach, Adolf Loos, Vienna 15.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Wohnung Löwenbach - Bridge Club Wien<br /> | Bilderwunsch = Übersichtsfoto<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 1, Schallautzerstraße 4<br /> | Breitengrad = 48.210735<br /> | Längengrad = 16.384034<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37764226<br /> | ObjektID = 109540<br /> | Zusatzspalte1 = 120<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Paul Mayer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 80 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 121<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Robert Stein <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 3, Pfarrhofgasse 16<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 122<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Boskovits 1<br /> | Foto = Spieltisch, Speisezimmer.JPG <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = Wienbibliothek im Rathaus<br /> | Commonscat = Bartensteingasse 9, Vienna<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Museumsbetrieb&lt;ref&gt;http://www.wienbibliothek.at/ueber-uns/loos-raeume&lt;/ref&gt;<br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 1, Bartensteingasse 9 <br /> | Breitengrad = 48.208891<br /> | Längengrad = 16.356577<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 123<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Prof. Dr. [[Josef Halban]] – [[Selma Kurz]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Speisezimmer und Salon erhalten<br /> | Baujahr = 1913<br /> | Adresse = Wien 1, Löwelstraße 8<br /> | Breitengrad = 48.209331<br /> | Längengrad = 16.362541<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 124<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Portal Anglo-österr. Bank<br /> | Foto = Portal Zentralsparkasse, Vienna.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Zentralsparkasse (Mariahilfer Straße)<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = teilweise verändert<br /> | Baujahr = 1914<br /> | Adresse = Wien 7, Mariahilfer Straße 70 <br /> | Breitengrad = 48.198316<br /> | Längengrad = 16.349724<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 125<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Schwarzwaldschule in Wien<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1914<br /> | Adresse = Wien 1, Herrengasse 10<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 126<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung und Schneideratelier Grethe Hentschel<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1914<br /> | Adresse = Wien 7, Schweighofergasse 7<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 128<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Haus Duschnitz<br /> | Foto = Haus Duschnitz, Weimarerstraße 87, Adolf Loos.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = verändert<br /> | Baujahr = 1915–1916<br /> | Adresse = Wien 18, Weimarerstraße 87 <br /> | Breitengrad = 48.236431<br /> | Längengrad = 16.344930<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 129<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Herrenmodengeschäft Kniže (Adam)<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1915<br /> | Adresse = Prag 1, Na přikopě 8<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = <br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 130<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau und Erweiterung Haus Mandl<br /> | Foto = Hausmandl.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = 1982 weitgehend verändert<br /> | Baujahr = 1916–1917<br /> | Adresse = Wien 19, Blaasstraße 8 <br /> | Breitengrad = 48.234648<br /> | Längengrad = 16.341239<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 131<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Fabrikgebäude Rohrbacher Zuckerraffinerie<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1916<br /> | Adresse = Loosova 214, Hrušovany u Brna, Česko Česko<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-64<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 132<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Villa des Direktors d. Rohrbacher Zuckerfabrik, Villa Viktor Bauer<br /> | Foto = Hrušovany-u-Brna-vila-Viktora-Bauera2013a.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1918<br /> | Adresse = Loosova 214, Hrušovany u Brna, Česko Česko<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-64<br /> | WD-Item = Q11899040<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 134<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Schwarzwald'sche Gaststätte (Akazienhof)<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1917<br /> | Adresse = Wien 9, Thurngasse 4<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 135<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäftsportal Juwelierladen Spitz<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Typ = zerstört<br /> | Baujahr = 1919<br /> | Adresse = Wien 1, Kärntner Straße 39 <br /> | Breitengrad = 48.204729<br /> | Längengrad = 16.370936<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 138<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Speisesaal der Altbrünner Zuckerfabrik<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1918<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 139<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Ausstellungslokal der Künstlervereinigung „Bewegung“<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1918<br /> | Adresse = Wien 1, Kärntner Straße 4<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 140<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau und Erweiterung Haus Strasser<br /> | Foto = Haus Strasser, Hietzing.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Haus Strasser<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1918–1919<br /> | Adresse = Wien 13, Kupelwiesergasse 28<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q37998347<br /> | ObjektID = 41582<br /> | Zusatzspalte1 = 145<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Grabmal für [[Peter Altenberg]]<br /> | Foto = Grave Altenberg Peter.jpg<br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1919<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 150<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Generalarchitekturplan für Wien (gemeinsam mit [[Peter Behrens]], [[Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]], [[Josef Frank (Architekt)|Josef Frank]] und [[Oskar Strnad]]) <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1920<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 151<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Fritz Wolff <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1920<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 154<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Siedlung Friedensstadt<br /> | Foto = Siedlung Friedensstadt, Adolf Loos 2.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Siedlung Friedensstadt<br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = stark verändert<br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = Wien 13, Hermesstraße 1–77, 85–99 <br /> | Breitengrad = 48.166829<br /> | Längengrad = 16.257551<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 155<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Siedlungshäuser Lainz<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 156<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Siedlung &quot;Wien-West&quot;, Mustersiedlung Heuberg<br /> | Foto = Siedlung Heuberg, Adolf Loos 3.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Siedlung Heuberg<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = 169 Wohneinheiten nach dem System ''Haus mit einer Mauer''. Von den zukünftigen Bewohnern wurden 3000 Stunden Mitarbeit gefordert. Mit Hugo Mayer, Margarete Schütte Lihotzky.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://oe1.orf.at/artikel/644782 |titel=Siedlung Heuberg, Wien |werk=oe1.orf.at |zugriff=2019-01-21}}&lt;/ref&gt;<br /> | Anmerkung = stark verändert<br /> | Baujahr = 1921–1924<br /> | Adresse = Wien 17, Röntgengasse 18–150, 17–99 <br /> | Breitengrad = 48.227064<br /> | Längengrad = 16.279904<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 157<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Verbauungsplan Hirschstetten (Kriegerheimkehrsiedlung) <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 158<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Siedlungshäuser [[Hirschstetten]]<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 159<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Verbauungsplan Laaerberg <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 162<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Herold / Wohnhaus Markerer<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Der einzige realisierte Bau in seiner Geburtsstadt. Baujahr 1910. Opel 166 bezieht sich auf den Gartenflügel Anbau 1921. Für 1910 existiert kein Eintrag im Opel-Verzeichnis.<br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = Heroldův dům in Brünn, Stadtteil Tivoli, Jiráskova 26<br /> | Breitengrad = 49.201842<br /> | Längengrad = 16.596291<br /> | Region-ISO = CZ-64<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 166<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Gemeinschaftsküche Schwarzwald<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = Wien 13, Lainzer Siedlung<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 173<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Delikatessenkiosk Peter Feiling<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = Wien 15, Mariahilfer Straße/Gürtel<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 174<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Grundsteinlegungsdenkmal der Siedlung Lainz<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1921<br /> | Adresse = <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q1606453<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 175<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Rufer<br /> | Foto = Adolf Loos Haus Rufer.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Haus Rufer<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1922<br /> | Adresse = Wien 13, Schließmanngasse 11<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q7377885<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 176<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Haus Reitler<br /> | Foto = Adolf Loos, 1922, A1130 Wien, Elßlergasse 9, Haus Reitler.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1922<br /> | Adresse = Wien 13, Elßlergasse 9 <br /> | Breitengrad = 48.183883<br /> | Längengrad = 16.288626<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 177<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäftsportal einer Bank<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Zuschreibung <br /> | Baujahr = 1922<br /> | Adresse = Wien 8, Tulpengasse 2 / Friedrich Schmidt-Platz <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q38028276<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = <br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Siedlungshäuser Laerberg <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1922<br /> | Adresse = Wien 10, Kronawettergasse<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 178<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Hugo Kallberg <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1922<br /> | Adresse = Wien 9, Freiheitsplatz 10 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 185<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäftsportal Herrenmodengeschäft Leschka<br /> | Foto = Spiegelgasse 13, Adolf Loos.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch = <br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1923<br /> | Adresse = Wien 1, Spiegelgasse 13<br /> | Breitengrad = 48.206956<br /> | Längengrad = 16.370104<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 186<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäftshaus Erich Mandl<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1923<br /> | Adresse = Wien 1, Stephansplatz/Rotenturmstraße<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 187<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Otto-Haas-Hof (Winarsky Hof), Trakt an der Durchfahrtstraße<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Beteiligung Loos nicht völlig klar bzw. zweifelhaft<br /> | Baujahr = 1923<br /> | Adresse = mit [[Karl Dirnhuber]], [[Franz Schuster (Architekt)|Franz Schuster]] und [[Margarete Schütte-Lihotzky]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q38001398<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 188<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Landhaus Spanner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = durch Umbau verändert, heute Weingut &quot;Rotes Mäuerl&quot;<br /> | Baujahr = 1923–1924<br /> | Adresse = Rotes Mäuerl 270, Gumpoldskirchen<br /> | Breitengrad = 48.048629<br /> | Längengrad = 16.276576<br /> | Region-ISO = AT-3<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 200<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Schneidersalon Kniže <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1924<br /> | Adresse = Berlin NW 7, Neue Wilhelmstraße 9–11 <br /> | Breitengrad = 52.501502<br /> | Längengrad = 13.388882<br /> | Region-ISO = DE-BE<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 201<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Grundsteinlegungsdenkmal der Siedlung Laaerberg<br /> | Foto = Grundsteinlegungsdenkmal Siedlung Laaer Berg, Adolf Loos.jpg<br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Hinter der Bushaltestelle<br /> | Baujahr = 1924<br /> | Adresse = Wien 10, Laaer-Berg-Straße 173<br /> | Breitengrad = 48.155242<br /> | Längengrad = 16.396310<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 209<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Schloß Dr. Victor Ritter von Bauer <br /> | Foto = Bauerův zámeček - interiéry 4.jpg<br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = Schloss Bauer<br /> | Commonscat = Dining room of Bauer Mansion<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1925<br /> | Adresse = Brünn, Vystavišté 1 <br /> | Breitengrad = 49.186583<br /> | Längengrad = 16.577972<br /> | Region-ISO = CZ-64<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 210<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Einfamilienhäuser/Doppelhäuser <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1925<br /> | Adresse = Brünn, Černa hora 244–245 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = <br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 211<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Tristan Tzara<br /> | Foto = Loos house Paris Aug 2006 003.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Maison Tristan Tzara<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1926<br /> | Adresse = Paris 18, Avenue Junot 15, F<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = FR-75C<br /> | WD-Item = Q3279593<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 219<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Herrensalon Knize<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = verändert<br /> | Baujahr = 1927<br /> | Adresse = Paris, Avenue Champs-Elysees 146, F <br /> | Breitengrad = 48.873215<br /> | Längengrad = 2.298482<br /> | Region-ISO = FR-75C<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 223<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Moller<br /> | Foto = Starkfriedgasse-19.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Haus Moller<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1928<br /> | Adresse = Wien 18, Starkfriedgasse 19 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q38000195<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 225<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Brummel<br /> | Foto = Husova 58 Plzen.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = mit Karel Lhota<br /> | Baujahr = 1928<br /> | Adresse = Plzeň, Husova 741/58, Tschechien<br /> | Breitengrad = 49.746127<br /> | Längengrad = 13.364214<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 226<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Celia Frank <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1928<br /> | Adresse = Wien<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 229<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Landhaus Khuner<br /> | Foto = Landhaus Khuner 3.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Landhaus Khuner, Payerbach<br /> | Bilderwunsch = qualitativeres Foto; Innenfotos des Hotels<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Das Gebäude am Semmering wird als Hotel bewirtschaftet<br /> | Baujahr = 1929–1930<br /> | Adresse = Kreuzberg 60, Payerbach, NÖ <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-3<br /> | WD-Item = Q37959654<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 231<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Gärtnerhaus Khuner <br /> | Foto = Landhaus Khuner 4.jpg<br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = Kreuzberg 60, Payerbach, NÖ <br /> | Breitengrad = 47.673064<br /> | Längengrad = 15.844021<br /> | Region-ISO = AT-3<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 232<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau der Villa Dr. Lumir Kapsa<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = Adresse in der Quelle falsch<br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = Na Zátorce 6, Bubeneč, Prag<br /> | Breitengrad = 50.100691<br /> | Längengrad = 14.412576<br /> | Region-ISO = CZ-10<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 233<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäftsportal Fa. Albert Matzner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = mit Heinrich Kulka, nicht erhalten<br /> | Typ = zerstört<br /> | Baujahr = 1929–1930<br /> | Adresse = Wien 1, Rotenturmstraße <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = <br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 234<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Geschäft Doro Stein <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = [[Bad Gastein]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 235<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Dr. Josef Vogel <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = Plzeň, Klatovská třída 455/12<br /> | Breitengrad = 49.7437708<br /> | Längengrad = 13.3719431<br /> | Region-ISO = CZ-323<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 238<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Leo Brummel <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = Plzeň, Klatovská třída 26/140<br /> | Breitengrad = 49.7306328<br /> | Längengrad = 13.3696475<br /> | Region-ISO = CZ-323<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 239<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Willy Hirsch, Verandazimmer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1929<br /> | Adresse = Plzeň, Palackého ul. 6 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 240<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Müller<br /> | Foto = Villa-Mueller-Prag.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1930<br /> | Adresse = Nad Hradnim vodojemem 14, Prag, Tschechien<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-10<br /> | WD-Item = Q1468582<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 241<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Einfamilien-Doppelhaus für Werkbundsiedlung<br /> | Foto = Hietzing (Wien) - Werkbundsiedlung, Woinovichgasse 17, 19.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = Werkbundsiedlung_Wien<br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1930–1932<br /> | Adresse = Wien 13, Woinovichgasse 13, 15, 17, 19<br /> | Breitengrad = 48.180087 <br /> | Längengrad = 16.269069<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q2560342<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 242<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Umbau Sanatorium Esplanade <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Baujahr = 1930<br /> | Anmerkung = <br /> | Adresse = [[Karlsbad]]<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 243<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Viktor von Bauer (Speisezimmer) <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1930<br /> | Adresse = Brünn, Vystaviště 1 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 248<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnzimmer Leopold Eisner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = &lt;ref&gt;http://pam.plzne.cz/en/object/c1-62-the-dining-room-in-leopold-eisner-s-flat&lt;/ref&gt;<br /> | Baujahr = 1930<br /> | Adresse = Plzeň, Šafaříkovy sady 62/9 <br /> | Breitengrad = 49.7456461<br /> | Längengrad = 13.3805000<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 249<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Villa Winternitzova<br /> | Foto = Vila v ulici Na Cihlářce 02.JPG<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = <br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = Villa für [[Josef Winternitz]]<br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1931–1932<br /> | Adresse = Na Cihlarce 10, [[Smíchov]], Prag, Tschechien<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = CZ-10<br /> | WD-Item = Q28802558<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 250<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Arbeitersiedlung Babi Nahod<br /> | Foto = Babí, Náchod 2017-05 12.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1931<br /> | Adresse = [[Babí (Náchod)|Babí Náchod]], Tschechien<br /> | Breitengrad = 50.424461<br /> | Längengrad = 16.184376<br /> | Region-ISO = CZ-52<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 251<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Haus Mitzi Schnabl<br /> | Foto = Wohnhaus Kapellenweg 24 IMG 0828.jpg<br /> | Fotobeschreibung = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat = Haus Schnabl, Aspern<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = 1931 entworfen, 1940 gebaut <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1940<br /> | Adresse = Wien 22, Flachsweg, Mühlhäufel 27 <br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = Q38001426<br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 252<br /> | Typ = verändert<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Einrichtung Haus Merkur <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört<br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = mit Norbert Krieger<br /> | Baujahr = 1931<br /> | Adresse = Masarykova 25/3, Mariánské Lázně<br /> | Breitengrad = 49.978096<br /> | Längengrad = 12.706299<br /> | Region-ISO = CZ-41<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 258<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Karel Weiner, Samuel Teichner<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = &lt;ref&gt;http://pam.plzne.cz/en/object/c1-136-the-weiner-commercial-and-apartment-building-with-samuel-teichner-s-dental-surgery-and-pavel-and-lili-weiner-s-flat&lt;/ref&gt; Das Werk wird heute Loos Schüler Heinrich Kulka zugeschrieben.<br /> | Baujahr = 1929–1930<br /> | Adresse = Plzeň, náměstí Republiky 136/22 <br /> | Breitengrad = 49.7463083<br /> | Längengrad = 13.3770569<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 265<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Gertrude und Willy Kraus<br /> | Foto = Flat of Kraus Family Plzen Bendova 10.jpg<br /> | Fotobeschreibung = Schlafzimmer<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1930–1931<br /> | Adresse = Plzeň, Bendova 1107/10 <br /> | Breitengrad = 49.7412401<br /> | Längengrad = 13.3702325<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 266<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnzimmer Olga und Hugo Naschauer <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = &lt;ref&gt;http://pam.plzne.cz/en/object/c2-1518-the-living-room-in-olga-and-hugo-naschauer-s-apartment&lt;/ref&gt;<br /> | Baujahr = 1930<br /> | Adresse = Plzeň, Husova 1518/20<br /> | Breitengrad = 49.7456287<br /> | Längengrad = 13.3695083<br /> | Region-ISO = CZ-323<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 267<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Wohnung Helena und Hugo Semler<br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = verändert<br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = teilweise erhalten <br /> | Baujahr = 1930<br /> | Adresse = Plzeň, Klatovská třída 289/19 <br /> | Breitengrad = 49.7432392<br /> | Längengrad = 13.3724531<br /> | Region-ISO = CZ-32<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 268<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Speisezimmer für die Internationale Raumausstellung <br /> | Foto = <br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = zerstört<br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1931<br /> | Adresse = Köln<br /> | Breitengrad = <br /> | Längengrad = <br /> | Region-ISO = <br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 269<br /> }}<br /> {{Bauwerk Tabellenzeile<br /> | Name = Ehrengrab-Entwurf für Adolf Loos <br /> | Foto = Zentralfriedhof Ehrengrab Adolf Loos.jpg<br /> | Fotobeschreibung =<br /> | Typ = <br /> | Artikel = <br /> | Commonscat =<br /> | Bilderwunsch =<br /> | Beschreibung = <br /> | Anmerkung = <br /> | Baujahr = 1931<br /> | Adresse = [[Wiener Zentralfriedhof]], Gruppe 0, Reihe 1, Nr. 105<br /> | Breitengrad = 48.153329<br /> | Längengrad = 16.445715<br /> | Region-ISO = AT-9<br /> | WD-Item = <br /> | ObjektID = <br /> | Zusatzspalte1 = 273<br /> }}<br /> |}<br /> <br /> === Projekte ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable zebra toptextcells&quot; style=&quot;width:100%&quot;<br /> ! Koordinaten<br /> ! Standort<br /> ! Opel 1989<br /> ! Baujahr<br /> ! Beschreibung / Nutzung<br /> ! Abbildung<br /> |-<br /> |<br /> |bei [[Brünn]]<br /> |1<br /> |1896<br /> |Landhaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Brünn]]<br /> |2<br /> |1897<br /> |Stadtregulierungsplan<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |4<br /> |1898<br /> |Theater für 4.000 Menschen<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |5<br /> |1898<br /> |Entwurf für ein Grabmal<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |11<br /> |1899<br /> |Elisabethkirche an der [[Donau]] ([[Franz Joseph I.|Kaiser-Franz-Josef]]-Jubiläums-Gedächtniskirche)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |22<br /> |1900<br /> |Zionistische Siedlung, [[Penzing (Wien)|Wien XIV]], Hütteldorf-Hacking<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |23<br /> |1900<br /> |Entwurf für ein Theater mit Tympanum<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |46<br /> |1904<br /> |Geschäftshaus der Allgemeinen Verkehrsbank, [[Neubau (Wien)|Wien VII]], [[Mariahilfer Straße]] 122<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Clarens VD|Clarens]] bei [[Montreux]]<br /> |56<br /> |1905<br /> |Villa Wilhelm Beer<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |57<br /> |1905<br /> |Theater für 4.000 Menschen (2. Entwurf)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |65<br /> |1905<br /> |Berghaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |73<br /> |1907<br /> |Wettbewerbsentwurf für das Kriegsministerium, [[Innere Stadt (Wien)|Wien I]], [[Wiener Ringstraße|Stubenring]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |85<br /> |1909<br /> |Verbauungsentwurf für den [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]], [[Wien I]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |86<br /> |1909<br /> |Hotel auf dem [[Karlsplatz (Wien)|Karlsplatz]], [[Wien I]], [[Friedrichstraße (Wien)|Friedrichstraße]] / Karlsplatz<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |87<br /> |1909<br /> |Sporthalle<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |88<br /> |1909<br /> |Wettbewerbsentwurf für das Technische Museum, [[Wien XV]], [[Mariahilfer Straße]] 212<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |89<br /> |1909<br /> |Terrassenwohnhausanlage mit Reiterstandbild<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |90<br /> |1909<br /> |Atriumhaus mit Turm<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |91<br /> |1909<br /> |Pediküresalon<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Alexandria]]<br /> |96<br /> |1910<br /> |Warenhaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |97<br /> |1910<br /> |Doppelhallenvilla<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Breitenstein (Niederösterreich)|Breitenstein am Semmering]]<br /> |102<br /> |1911<br /> |Schwarzwaldschule<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |109<br /> |1912<br /> |Stadtregulierungsplan für Wien<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |110<br /> |1912<br /> |Theater für 4.000 Menschen, [[Wien XV]], [[Märzpark]] (3. Entwurf)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |111<br /> |1912<br /> |[[Schwarzwaldschule]], [[Wien I]], Johannesgasse 3<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Breitenstein (Niederösterreich)|Breitenstein am Semmering]]<br /> |112<br /> |1912<br /> |Bauleitungshütte für die Schwarzwaldschule<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Semmering (Niederösterreich)|Semmering]]<br /> |118<br /> |1912<br /> |Hotel<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Graz]]<br /> |127<br /> |1914<br /> |Zinshaus Fritz Reininghaus, Eggenbergerstraße<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |133<br /> |1915<br /> |Einfamilienhaus mit Rundturm<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |136<br /> |1917<br /> |Verbauung der Gartenbau-Gründe (mit Kaiserdenkmal)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |137<br /> |1917<br /> |Stadtmuseum und Ehrenhalle, [[Wien I]], [[Rathausplatz (Wien)|Rathausplatz]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Kraśniczyn|Kraśiczyn]]<br /> |141<br /> |1918<br /> |Umbau [[Burg Krasiczyn|Schloss Krasiczyn]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |Polen<br /> |142<br /> |1918<br /> |Landhaus Leo Sapieho<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |143<br /> |1918<br /> |Gartenstadt für Kinder<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |144<br /> |1918<br /> |Terrassenvilla<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |146<br /> |1919<br /> |Umbau der Nationalbank, [[Wien I]], [[Freyung (Wien)|Freyung]] / Strauchgasse<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Olmütz]]<br /> |147<br /> |1919<br /> |Haus Hermann Konstandt, Johannesgasse<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |Suchdol<br /> |148<br /> |1919<br /> |Einrichtung für Schloss Kunín<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |149<br /> |1919<br /> |Villa mit runden Erkern<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |152<br /> |1920<br /> |Kleines Rundtheater<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |153<br /> |1920<br /> |Grabmal für [[Max Dvořák]], [[Simmering (Wiener Bezirksteil)|Wien XI]], Zentralfriedhof<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |160<br /> |1921<br /> |Verbauungsplan Heuberg, [[Hernals|Wien XVII]]<br /> |[[Datei:Adolf Loos Siedlung am Heuberg Vienna.jpg|150x150px|zentriert]]<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |161<br /> |1921<br /> |Verbauungsplan [[Glanzing]], [[Döbling|Wien XIX]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |163<br /> |1921<br /> |Verbauungsplan [[Rosenhügel (Wien)|Rosenhügel]], [[Hietzing|Wien XIII]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |164<br /> |1921<br /> |Patent „Haus mit einer Mauer“<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |165<br /> |1921<br /> |Siedlungshäuser<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Zagreb]]<br /> |167<br /> |1921<br /> |Hotel Esplanade, Mihanoviceva ul. 1<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |168<br /> |1921<br /> |Theater für 4.000 Menschen, [[Wien XV]], [[Märzpark]] (4. Entwurf)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |169<br /> |1921<br /> |Palais Samuel Bronner, [[Landstraße (Wien)|Wien III]], Grimmelshausengasse<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |170<br /> |1921<br /> |Entwurf für ein Palais<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |171<br /> |1921<br /> |Entwurf eines Doppelatriumhauses<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |172<br /> |1921<br /> |Haus mit Verlagsbüro<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |179<br /> |1922<br /> |Verbauung der [[Modenapark-Viertel|Modena-Gründe]], [[Landstraße (Wien)|Wien III]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Chicago]]<br /> |180<br /> |1922<br /> |''Cicago Tribune Column'', Wettbewerbsentwurf für den [[Tribune Tower|Chicago Tribune Tower]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |181<br /> |1922<br /> |Wohnhaus, [[Landstraße (Wien)|Wien III]], [[Modenapark]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |182<br /> |1922<br /> |Villa Stross, [[Währing|Wien XVIII]], Spitzergasse 2<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |183<br /> |1922<br /> |Umbau Haus Friedrich Steiner, [[Döbling|Wien XIX]], Chimanistraße 26<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |Gastein<br /> |184<br /> |1922<br /> |Landhaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |189<br /> |1923<br /> |Wohnhaus der Gemeinde Wien, [[Favoriten|Wien X]], Staudiglgasse / [[Bürgergasse (Wien)|Bürgergasse]] / Kennergasse<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Nizza]]<br /> |190<br /> |1923<br /> |Gruppe von 20 Villen mit Dachgärten<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Nizza]]<br /> |191<br /> |1923<br /> |Grandhotel Babylon, [[Promenade des Anglais]] ([[Negresco|Hotel Negresco]])<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Mexiko-Stadt]]<br /> |192<br /> |1923<br /> |Rathaus für Mexiko-Stadt<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Venedig]]<br /> |193<br /> |1923<br /> |Haus für Alexander Moissi, [[Lido di Venezia|Lido]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Le Lavandou]]<br /> |194<br /> |1923<br /> |Villa für Paul Verdier<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |195<br /> |1923<br /> |Villa Simon, [[Penzing (Wien)|Wien XIX]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |196<br /> |1923<br /> |Sporthotel, [[16. Arrondissement (Paris)|Paris XVI]], [[Bois de Boulogne]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |197<br /> |1923<br /> |Haus Burke (Berque?)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |198<br /> |1923<br /> |Atriumhaus (Arbeit der Loos-Schule?)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |202<br /> |1924<br /> |Hotel auf der [[Avenue des Champs-Élysées]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]] ?<br /> |203<br /> |1924<br /> |Ausstellungsgebäude<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |204<br /> |1924<br /> |Haus Helena Rubinstein, [[8. Arrondissement (Paris)|Paris VIII]], [[Rue du Faubourg Saint-Honoré]] 92<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Croissy-sur-Seine]]<br /> |205<br /> |1924<br /> |Villa Arpard Flesch<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |206<br /> |1924<br /> |Ausstellungspavillon<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |Südfrankreich oder Polen<br /> |207<br /> |1924<br /> |Stallungen für Fürst [[Sanguszko]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |208<br /> |1924<br /> |Ausstellungspavillon für die U.P.-Werke auf der [[Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Tianjin]]<br /> |212<br /> |1925<br /> |Ausstellungspalais mit Theater und Hotel<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |213<br /> |1925<br /> |Bürohaus, [[2. Arrondissement (Paris)|Paris II]], [[Boulevard des Italiens]] &amp; Rue Louis le Grand<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |214<br /> |1925<br /> |Haus Erwin Rosenberg, [[18. Arrondissement (Paris)|Paris XVIII]], Avenue Junot / Rue Somin-Dereure<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |215<br /> |1925<br /> |Wohnung Adolf Loos, [[8. Arrondissement (Paris)|Paris VIII]], Rue de la Boëtie 101<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |216<br /> |1925<br /> |Rundbau (Museum) auf kreisförmigem Platz<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]] ?<br /> |217<br /> |1925<br /> |Wohnhaus mit Rundturm<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |218<br /> |1925<br /> |Kultbau mit erhöhtem Mittelteil<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |220<br /> |1926<br /> |Zweifamilienhaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |221<br /> |1926<br /> |Rundgarage, [[8. Arrondissement (Paris)|Paris VIII]], Rue de Messine<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |222<br /> |1926<br /> |Opernhaus für [[Arnold Schönberg]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |224<br /> |1927<br /> |Terrassenwohnhaus mit Atelier<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Paris]]<br /> |227<br /> |1928<br /> |Haus [[Josephine Baker]], [[16. Arrondissement (Paris)|Paris XVI]], [[Avenue Bugeaud]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |228<br /> |1928<br /> |Geschäftshaus Zelenka, [[Innere Stadt (Wien)|Wien I]], [[Kärntner Straße]] 21<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Prag]] ?<br /> |230<br /> |1928<br /> |Zweifamiliendoppelhaus<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |236<br /> |1929<br /> |„Würfelhaus“<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |237<br /> |1929<br /> |Villa Hugo Bojko, [[Josefstadt (Wien)|Wien XIII]], Neblingergasse<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Pilsen]]<br /> |244<br /> |1930<br /> |Automobilklub<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |245<br /> |1930<br /> |Einfamilienhaus für die [[Werkbundsiedlung Wien|Werkbundsiedlung]] (mit Kurt Unger)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |246<br /> |1930<br /> |Einfamilienhaus „6m-Typ“<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |247<br /> |1930<br /> |Warenhaus mit sieben Geschossen<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Brünn]]<br /> |253<br /> |1931<br /> |Haus Heinrich Jordan (Dachvilla), Sedlaková ul. 27<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Prag]]<br /> |254<br /> |1931<br /> |Miethaus mit Kleinwohnungen, Uhřiněvská ul. / Vinohradské nemocnici<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Wien]]<br /> |255<br /> |1931<br /> |Einfamilien-Doppelhaus, [[Werkbundsiedlung Wien|Werkbundsiedlung]] (2. Entwurf)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Pilsen]]<br /> |256<br /> |1931<br /> |Haus Eva Schanzer-Beck<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |257<br /> |1931<br /> |Einfamilienhaus (mit B. Kriegerbeck)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Barrandov|Prag-Barandov]]<br /> |259<br /> |1931<br /> |Villenkolonie<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Haifa]]<br /> |260<br /> |1931<br /> |Haus Dr. Josef Fleischner<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Juan-les-Pins|Juan-les-Pines]]<br /> |261<br /> |1931<br /> |Hotel-Hochhaus, Avenue du Littoral<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Nizza]]<br /> |262<br /> |1931<br /> |Umbau der Villa Jellinek-Mercédès<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Cap Ferrat|Cap-Ferrat]]<br /> |263<br /> |1931<br /> |Haus für Francis Wills<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |264<br /> |1931<br /> |Haus für [[Lilian Harvey]]<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |<br /> |274<br /> |1932<br /> |Einfamilienhaus (Typ Haus Rufer)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Marienbad]]<br /> |275<br /> |1932<br /> |Landhaus Doz. Dr. Klein (mit B. Kriegerbeck)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Pilsen]]<br /> |276<br /> |1932<br /> |Haus Ing. Oskar Semler, Třida legiu<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Prag]]-Bubenac<br /> |277<br /> |1932<br /> |Haus Ružena Jirátová, Na Zátorce (neben dem Haus Kaspa)<br /> |<br /> |-<br /> |<br /> |[[Prag]] ?<br /> |278<br /> |1932<br /> |„Das letzte Haus“<br /> |<br /> |}<br /> <br /> == Möbel und Industriedesign ==<br /> <br /> === Verwirklicht ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> !Opel 1989<br /> !Jahr<br /> !Beschreibung<br /> !Ausführung<br /> !Material<br /> !Maße (H – B – T)<br /> !Abbildung<br /> !Standort<br /> |-<br /> |7<br /> |1899<br /> |Dreibeiniger ägyptischer Hocker<br /> (Nach Vorlage Liberty, London)<br /> |<br /> |Kirschholz<br /> |36 × 36 × 35 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |8<br /> |1899<br /> |Armlehnsessel<br /> |Friedrich Otto Schmidt<br /> |Buchenholz, braun gebeizt und politiert, Messing-Fußmanschetten, roter Lederbezug<br /> |78,8 × 56,5 × 47,5 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |9<br /> |1899<br /> |Bugholzsessel aus dem [[Café Museum]]<br /> |Josef Kohn<br /> |Buchenholz gebogen, rot gebeizt und politiert, Sitz geflochten<br /> |88,7 × 44 × 47,5 cm<br /> |[[Datei:Manifattura jacob &amp; josef kohn, adolf loos, sedia per il café museum di vienna, 1899.JPG|rahmenlos]]<br /> |diverse<br /> |-<br /> |10<br /> |1899<br /> |Tisch aus dem [[Café Museum]]<br /> |Josef Kohn<br /> |Buchenholz gebogen, braun gebeizt und poliert, Messingbeschläge, Marmorplatte<br /> |Höhe: 72,2 cm, Plattendurchmesser: 93,5 cm<br /> |[[Datei:Cafe Museum Loos.jpg|rahmenlos]]<br /> |<br /> |-<br /> |15<br /> |1900<br /> |Elefantenrüsseltisch<br /> |[[Friedrich Otto Schmidt]]<br /> |Mahagoni mit Messingmontierung<br /> |Höhe: 70 cm, Plattendurchmesser: 95 cm<br /> |[[Datei:Loos table DMA 16-2004-2.jpg|rahmenlos]]<br /> |diverse<br /> |-<br /> |16<br /> |1900<br /> |Speisezimmer<br /> |[[Friedrich Otto Schmidt]]<br /> |Eiche, dunkel gebeizt, Glas vernickeltes Messing<br /> |<br /> |<br /> |[[Badisches Landesmuseum]]<br /> |-<br /> |17<br /> |1900<br /> |Chippendale-Sessel (Nach Vorlage [[Thomas Chippendale]])<br /> |<br /> |Mahagoni<br /> |Höhe: 45 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |18<br /> |1900<br /> |Vitrine<br /> |unbekannt<br /> |Messing, Glas<br /> |70 × 48 × 48 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |19<br /> |1900<br /> |Tischlampe<br /> |unbekannt<br /> |Kupfer, Messing, Glasstäbe<br /> |Höhe: 46 cm, Durchmesser: 30 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |30<br /> |1903<br /> |Vierbeiniger Hocker<br /> |[[Friedrich Otto Schmidt]]<br /> |Eichenholz, braun gebeizt und poliert, Sitz aus Rehleder<br /> |42 × 36 × 63 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |41<br /> |1904<br /> |Damenschreibtisch<br /> |[[Friedrich Otto Schmidt]]<br /> |Weichholz, weiß gestrichen<br /> |106 × 113 × 68 cm<br /> |[[Datei:Damenschreibtisch, Adolf Loos, 1904.jpg|mini|siehe auch: Adolf Loos, Leben &amp; Werk, Seite 115, Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel, Residenz Verlag Wien/Salzburg 1982]]<br /> |<br /> |-<br /> |42<br /> |1904<br /> |Tischuhr<br /> |Johann Heeg<br /> |[[Messing#Tombak|Tombak]], Glas<br /> |54 × 42 × 25 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |72<br /> |1907<br /> |Lampe<br /> |unbekannt<br /> |Messing, Glas<br /> |Höhe: 60 cm, Durchmesser: 25 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |105<br /> |1912<br /> |Tisch aus der Wohnung Rosenfeld<br /> |unbekannt<br /> |Eiche, Messing<br /> |Höhe: 78 cm, Durchmesser: 140,5 cm<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |114<br /> |1913<br /> |Sessel aus dem Café Capua<br /> |Thonet Nr. 519 <br /> Thonet Nr. 1519<br /> <br /> Thonet Nr. 2519<br /> |Buche, Eiche<br /> |Höhe: 45 cm<br /> |[[Datei:Loos Cafe Capua 519.jpg|mini|Sessel Adolf Loos, Cafe Capua, 1913, Thonet Nr. 519]]<br /> |<br /> |-<br /> |270<br /> |1931<br /> |Glasservice für die [[J. &amp; L. Lobmeyr|Firma Lobmeyr]]<br /> |[[J. &amp; L. Lobmeyr]]<br /> |Glas<br /> |<br /> |[[Datei:Glasses, bottle, and jug, Model 248, designed by Adolf Loos, J. &amp; J. Lobmeyer, Vienna, 1934, glass, frosted base, and stopper - Museum für Angewandte Kunst Köln - Cologne, Germany - DSC09565.jpg|rahmenlos]]<br /> |diverse<br /> |}<br /> <br /> === Projekte ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> !Opel<br /> 1989<br /> !Jahr<br /> !Beschreibung<br /> !Ausführung (geplant)<br /> !Abbildung<br /> |-<br /> |199<br /> |1923<br /> |Autokarosserie-Entwürfe für Lancia<br /> |[[Lancia|Lancia Automobiles S.p.A.]]<br /> |<br /> |-<br /> |271<br /> |1931<br /> |„Lichterketten“ für die Firma [[J. &amp; L. Lobmeyr|Lobmeyr]]<br /> |[[J. &amp; L. Lobmeyr]]<br /> |<br /> |-<br /> |272<br /> |1931<br /> |Glasservice<br /> |unbekannt<br /> |<br /> |}<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * {{Literatur |Autor=[[Ludwig Münz (Kunsthistoriker)|Ludwig Münz]] |Titel=Adolf Loos. Mit Verzeichnis der Werke und Schriften |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Georg Prachner Verlag |Ort=Wien |Datum=1989 |ISBN=3853670490 |Seiten=}} <br /> * Burkhardt Rukschcio und Roland Schachel: Adolf Loos, Leben &amp; Werk: Residenz Verlag Wien/Salzburg 1982, ISBN 3-70170-288-8<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Werkverzeichnis (Bildende Kunst)|Loos, Adolf]]<br /> [[Kategorie:Adolf Loos|!]]</div> RRS4345 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Folgerecht&diff=228847838 Folgerecht 2022-12-14T11:12:39Z <p>RRS4345: /* Weblinks */ Folgerecht: Links zu Tipps/Zusammenfassung der WKO</p> <hr /> <div>Das '''Folgerecht''' ist ein Recht, das [[Künstler|Kunstschaffenden]] ermöglicht am Weiterverkauf ihrer [[Kunstwerk]]e beteiligt zu werden. Die Rechtsgrundlage dafür ist in [[Bundesdeutsches Recht|Deutschland]] {{§|26|urhg|juris}} des [[Urheberrechtsgesetz (Deutschland)|Urheberrechtsgesetzes]] (UrhG). Voraussetzung für die Auskunftsansprüche, die zur Durchsetzung des Rechtes notwendig sind, ist jedoch, dass der Urheber Mitglied einer [[Verwertungsgesellschaft]] ([[Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst|Bild-Kunst]], [[ProLitteris]]) ist (§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;6 UrhG).<br /> <br /> Bei jedem Zweitverkauf und bei allen folgenden Verkäufen von Originalkunstwerken durch den [[Kunsthandel]] steht [[Bildende Kunst|Bildenden Künstlern]] eine Beteiligung am Weiterverkaufserlös zu. In der [[Bundesrepublik Deutschland]] wurde das Folgerecht während der [[Bundeskanzler (Deutschland)#Willy Brandt (1969–1974)|Kanzlerschaft]] [[Willy Brandt]]s eingeführt, insbesondere um junge Künstler zu unterstützen. In anderen Ländern –&amp;nbsp;innerhalb der [[Europäische Union|Europäischen Union]] beispielsweise in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], [[Österreich]], [[Irland]] oder den [[Niederlande]]n&amp;nbsp;– war ein Folgerecht lange Zeit unbekannt. So reagierte der Kunsthandel auf die Einführung des Folgerechts vielfach mit der Abwanderung in solche Staaten, in denen keine dementsprechenden gesetzlichen Regelungen bestanden. Dadurch sollte ein [[Wettbewerbsnachteil]], der aus der Zahlung zusätzlicher, durch das Folgerecht bedingte Beträge resultierte, vermieden werden.&lt;ref&gt;Swantje Karich: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-lob-streit-kritik-eine-umfrage-unter-betroffenen-zu-den-vorgaben-aus-bruessel-1306745.html ''Lob, Streit, Kritik: Eine Umfrage unter Betroffenen zu den Vorgaben aus Brüssel.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 28. Januar 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit der ''[[Richtlinie (EU)|Richtlinie]] [[Richtlinie 2001/84/EG (Folgerechts-Richtlinie)|2001/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks]]''&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2001|84|titel=des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über das Folgerecht des Urhebers des Originals eines Kunstwerks}}. In: ''[[Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften]].'' L, Band 272, 13. Oktober 2001, S. 32–36.&lt;/ref&gt; wurde ein Rechtssatz erlassen, der ein EU-weites Folgerecht vorsieht. Die Richtlinie war bis zum 1. Januar 2006 umzusetzen. Nicht alle [[Mitgliedstaaten der Europäischen Union|Mitgliedstaaten]] kamen dem nach, weshalb ein [[Vertragsverletzungsverfahren]] erwogen wird.&lt;ref&gt;Florian Mercker, Gabor Mues: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/folgerecht-wem-nuetzt-das-eigentlich-die-neuregelung-des-folgerechts-1357348.html ''Wem nützt das eigentlich? Die Neuregelung des Folgerechts.''] In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]].'' 9. Juli 2006.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland wurde die Richtlinie am 16. November 2006 umgesetzt. Seitdem beträgt diese Beteiligung 4 % des Weiterverkaufserlöses (ohne Steuern [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;2 UrhG]) für Verkäufe bis 50.000 [[Euro]] und sinkt danach stufenweise bis auf 0,25 %, bei einer Obergrenze von 12.500 Euro [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;2 UrhG]. Bei Verkaufserlösen unter 400&amp;nbsp;€ (ohne Steuern) besteht keine Verpflichtung zur Beteiligung am Weiterverkaufserlös [§&amp;nbsp;26 Abs.&amp;nbsp;1 S.&amp;nbsp;4 UrhG].<br /> <br /> Bis zum 15. November 2006 betrug die Beteiligung 5 % des Weiterverkaufserlöses ab 50&amp;nbsp;Euro und war nach oben unbegrenzt.<br /> <br /> In Österreich wird die [[Mehrwertsteuer]] auf die Lizenzgebühr angewendet, weswegen die [[Europäische Kommission]] 2018 beschlossen hat, nach mehrfachen Aufforderungen zur Korrektur an die österreichische Regierung seit 2016, Österreich beim [[EuGH|Europäischen Gerichtshof in Luxemburg]] zu verklagen. Nach österreichischem Recht unterliegen die Erträge aus den Lizenzgebühren des Folgerechts der Mehrwertsteuer und dies verstößt nach Rechtsansicht der Europäischen Kommission gegen die [[Mehrwertsteuerrichtlinie]].&lt;ref&gt;{{EU-Richtlinie|2006|112}}&lt;/ref&gt; Die Europäische Kommission nimmt Bezug auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu C-16/93 (R.J. Tolsma)&lt;ref&gt;{{CELEX|61993CJ0016|Urteil des Gerichtshofes (Sechste Kammer) vom 3. März 1994. R. J. Tolsma gegen Inspecteur der Omzetbelasting Leeuwarden.}}&lt;/ref&gt; und argumentiert, da es keine unmittelbare Gegenleistung für die Lizenzgebühr durch den aus dem Folgerecht berechtigten [[Künstler]] gibt, dass diese auch nicht der Mehrwertsteuer unterworfen werden darf.&lt;ref&gt;[[Zeitschrift für Europarecht, internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung]], ZfRV, Juni 2003, Nr. 3, S. 115, Pkt. 10.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Matthias Weller: ''Die Umsetzung der Folgerechtsrichtlinie in den EG-Mitgliedstaaten: Nationale Regelungsmodelle und europäisches Kollisionsrecht''. In: ''[[Zeitschrift für Europäisches Privatrecht|ZEup]]''. 16. Jg., Bd. 1, 2008, S. 252–288.<br /> * Jörg Wünschel: ''Article 95 EC revisited: is the Artist's Resale Right Directive a Community Act beyond EC competence?''. In: ''[http://jiplp.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/jpn231 Oxford Journal for Intellectual Property Law and Practice]''. Vol. 4, Nr. 2, 2009, S. 130–136.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.bildkunst.de/ bildkunst.de] Im Unterpunkt Verträge/ Punkt 6<br /> * Wirtschaftskammer Österreich: Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel: [https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html Antworten auf wichtigste Fragen des Folgerechts]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Bundesgremium Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel |url=https://www.wko.at/branchen/handel/juwelen-uhren-kunst-antiquitaeten-briefmarken/folgerecht.html |titel=Das Folgerecht Antworten auf die wichtigsten Fragen |werk=Wirtschaftskammer Österreich WKO |hrsg=Wirtschaftskammer Österreich WKO |datum=2022-05-25 |sprache=DE |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Urheberrecht]]</div> RRS4345