https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Neodee Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-02T16:15:30Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.27 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stahlbau&diff=53663800 Stahlbau 2008-12-02T08:48:46Z <p>Neodee: www.bauen-mit-stahl.de/publikationen.htm seite gtibt es nicht mehr</p> <hr /> <div>[[Bild:Schmickbruecke.jpg|thumb|Genietetes Fachwerk einer Brücke]]<br /> Der '''Stahlbau''' bezeichnet den Teil des [[Ingenieurbau]]s bei dem für den [[Bau]] von [[Tragwerk (Bauwesen)|Tragwerk]]en in erster Linie Stahl zum Einsatz kommt. Dabei werden gewalzte [[Stahlträger]], [[Blech]]e und [[Rohr (Technik)|Rohre]] aus [[Stahl|Baustahl]] und seit relativ kurzer Zeit auch Stahlgussteile durch [[Niet]]en, [[Schweißen|Verschweißen]] oder [[Befestigungsschraube|Verschrauben]] miteinander zu einem Tragwerk verbunden. Ein weiteres zentrales [[Konstruktionselement]] des Stahlbaus ist das [[Knotenblech]], welches die einzelnen [[Stab (Statik)|Stäbe]] des Tragwerkes miteinander verbindet. Neben dem reinen Stahlbau gibt es auch den [[Verbundbau|Stahlverbundbau]], der Stahlelemente mit [[Beton]] verbindet und den [[Stahl-Skelettbau]].<br /> <br /> Der Stahlbau verbindet den Vorteil der vergleichsweise kurzen Planungs- und Bauzeit mit einer flexiblen Ausführung des Tragwerkes. Diese Flexibilität ergibt sich beispielsweise durch die Verwendung relativ leichter und schlanker, hochbelastbarer Bauteile und einen hohen wie auch präzisen Vorfertigungsgrad und damit verkürzte [[Montage (Produktion)|Montage]]zeiten. Nachteile des Stahlbaus sind die relativ hohen Materialkosten (stark schwankende intern. Stahlpreise), ein relativ aufwendiger Korrosions- und Brandschutz, die hohe Schwingungsanfälligkeit wie auch ungünstige Schallübertragung von Stahlbauwerken. Der hohe Kostenfaktor bedingt daher eine sorgfältige ökonomische Prüfung bei der Verwendung von Stahlbaukonstruktionen gegenüber kostengünstigeren Baukonstruktionen aus Holz oder Stahlbeton. Sie erscheinen überall dort sinnvoll eingesetzt, wo überdurchschnittlich hohe Festigkeitsanforderungen an die Konstruktion gestellt werden (extreme Spannweiten von Dachtragwerken, [[Stahl-Skelettbau]] im Hochhausbau) oder ästhetische, formale Gestaltungsgründe schlanke Konstruktionen fordern (meistens im Zusammenhang mit transparenten, repräsentativen Stahl-Glas-Architekturen). <br /> Der Stahlbau untergliedert sich in <br /> *[[Stahlfachwerkturm|Stahlfachwerktürme]]<br /> *[[Brückenbau]] einschließlich Verbundbrücken,<br /> *[[Stahlwasserbau]] und <br /> *[[Kranbau]]<br /> <br /> == Bekannte Bauwerke aus Stahl ==<br /> [[Bild:Killesbergturm2-.jpg|thumb|[[Höhenpark Killesberg|Killesbergturm]] in Stuttgart]]<br /> *[[Eiffelturm]] in [[Paris]]<br /> *[[Funkturm]] und [[Reichstagsgebäude|Reichstagskuppel]] in [[Berlin]]<br /> *[[Müngstener Brücke]]<br /> *[[Hohenzollernbrücke]] in [[Köln]]<br /> *[[Rendsburger Hochbrücke]]<br /> *[[Viaduc de Millau]] in [[Frankreich]] mit einem Brückenträger aus Stahl<br /> *[http://www.structurae.de/de/structures/data/str00027.php Garabit-Viadukt] in Frankreich<br /> *[[Göhl (Fluss)|Geultal-Viadukt]] in [[Belgien]]<br /> *[[Forth Bridge]] in [[Schottland]]<br /> *[[Firth-of-Tay-Brücke]] in Schottland<br /> *[[Golden Gate Bridge]] in den [[USA]]<br /> * Bahnsteighalle des [[Frankfurter Hauptbahnhof]]s<br /> *[[Höhenpark Killesberg|Killesbergturm]] in Stuttgart<br /> *[[Eden Project]] in England<br /> *[[Berlin Hauptbahnhof]] - Lehrter Bahnhof<br /> *Parkhaus über die BAB A8 der Neuen [[Messe Stuttgart]]<br /> *[[Sydney Harbour Bridge]]<br /> *[[Neumayer-Station III]] (z.Zt. noch Probeaufbau)<br /> <br /> == Korrosionsschutz ==<br /> [[Bild:Hochregallager_01.jpg|thumb|Hochregallager mit feuerverzinkten Stahlelementen]]<br /> Ein Nachteil des Stahlbaus ist der relativ aufwändige [[Korrosionsschutz]]. Er erfolgt gewöhnlich durch [[Beschichten]] des Tragwerks mit Korrosionsschutz[[farbe]] oder durch [[Verzinkung|Verzinken]]. Der Korrosionsschutz wird in den Normen der Reihe DIN EN ISO 12944 geregelt. Da Metalle eine hohe Affinität zum Sauerstoff haben, kommt es zu Oxidation, also zu einem Übergang von einem energiereichen Metallzustand in einen energiearmen Oxidzustand. Lediglich Gold oxidiert aufgrund seiner negativen Sauerstoffaffinität nur bei Energiezufuhr. Bei Aluminium und Zink wird durch die Bildung einer sehr dichten Oxidschicht das Metall vor weiterer Oxidation geschützt, während bei Eisen die Dichte der Eisenoxidschicht wesentlich geringer als die Dichte des Eisens selbst ist und sie somit keine Schutzschicht gegen weitere Sauerstoffaufnahme bildet.<br /> <br /> Bei der atmosphärischen Stahlkorrosion bildet sich in Gegenwart von Sauerstoff und Wasser (bei einer Luftfeuchtigkeit von über 65%) Rost, chemisch FeOOH, der in aggressiven Atmosphären durch weitere Säuren zusätzlich beschleunigt wird. Rost hat mit einer Dichte von 3,5 das doppelte Volumen von Eisen (7,9). Tatsächlich steigt das Volumen des Rostes aber aufgrund der Porösität auf das 7-fache an, wodurch eine große, wasserbindende und damit zusätzlich rostbeschleunigende Oberfläche gebildet wird.<br /> <br /> Beim Korrosionsschutz unterscheidet man zwei Systeme: a) durch Beschichtung und b) durch Überzüge. Beschichtungen bestehen aus einer Fertigungsbeschichtung, eine Grundbeschichtung (meistens Zinkchromat, auch Bleimennige) und einer Deckbeschichtung (mindestens 2-schichtiger Auftrag, als Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen), deren Beschichtungsstoffe aus Pigmenten, Bindemitteln und Füllstoffen bestehen.<br /> Überzüge bestehen aus einer metallischen Schutzschicht, für Baustahl meistens die Feuerverzinkung in Tauchbädern (infolge der hohen Temperaturen von 723K (450°C) kommt es zu leichten Verformungen der Konstruktionsteile, die nach dem Tauchbaden nachgerichtet werden müssen). Einen sehr guten Korrosionsschutz erhält man beim Nachbehandeln der Feuerverzinkung mit einer Deckschicht, dem so genannten Duplex-System.<br /> Bei Seilen erfolgt der Innenschutz durch Hohlraumverfüllung während des Verseilens mit Leinöl-Bleimennige-Paste, während die Außenschicht durch dickschichtige, elastomere Kunststoffe, die zusätzlich die Relativbewegungen und Biegungen der Einzelglieder zulassen, erfolgt.<br /> <br /> Zusätzlich sollten die Stahlbauteile bereits durch die Formgebung und Anordnung vor möglicher Korrosion geschützt werden: Verhinderung von Wassersäcken und Schmutzablagerungen, freie Zugänglichkeit der Stahlteile, oder aber luft-/wasserdampfdichtes Verschließen.<br /> <br /> == Brandschutz ==<br /> Stahlbauwerke benötigen oft besondere [[Brandschutz]]vorkehrungen, da durch die dünnwandigen Querschnitte der Träger und deren gute [[Wärmeleitfähigkeit]] diese bei einem Brand schnell erwärmen und sich dadurch deren Festigkeit verringert. Abhängig von der [[Brandlast]] und dem vorgesehenen Gebrauch des Bauwerks kann mit einer der geforderten Feuerwiderstandsdauer angepassten Überdimensionierung der Bauteile oder mit speziellen Ummantelungen das Versagen der Konstruktion verhindert werden.<br /> Die mechanischen Eigenschaften des Stahls sind temperaturabhängig, so dass beispielsweise die [[Streckgrenze]] bei 600°C um die Hälfte des Wertes bei 20°C absinkt. Auch der [[E-Modul]] nimmt mit zunehmender Stahltemperatur ab. <br /> Für den Brandschutz muss eine vom Gesetzgeber für das jeweilige Bauwerk geforderte '''„Feuerwiderstandsdauer“''' eingehalten werden, welche für übliche Gebäude jeweils in den Landesbauordnungen der Bundesländer definiert ist. Diese erforderliche Feuerwiderstandsdauer wird abhängig von dem Bauwerk und der Nutzung in Kategorien eingeteilt, nach deutscher Norm (DIN 4102 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen) in F30, F60, F90, F120 oder F180. Die Zahlen nennen den Mindestwert, den die Konstruktion dem Brand standhalten muss, in Minuten angegeben. Der für die Überdimensionierung des Bauteils oder für die Bestimmung der dämmenden Brandschutzmaßnahmen anzunehmende „Normbrand“ ist die Einheitstemperatur-Zeitkurve, auch kurz '''„ETK“''' genannt. Sie beschreibt eine Temperatur-Zeit-Kurve, nach der die Gastemperatur in einer Bauteil-Prüfung erhitzt wird. Die das „geschützte“ Bauteil umgebende Gastemperatur steigt nach der Vorgabe der ETK innerhalb der ersten Minuten steil auf über 600°C an und nimmt dann langsam, aber stetig weiter bis zum Bauteilversagen zu. Die Zeit bis zum Versagen der Konstruktion wird auf die Feuerwiderstandsdauer-Einteilung der Norm abgerundet. In dieser Art und Weise stellen alle zusätzlichen Maßnahmen, ein Stahlbauteil zu schützen, ihr Leistungsprofil unter Beweis. <br /> Die Methodik des Überbemessens (nach der DIN V ENV 1993-1-2) basiert hingegen auf einer rechnerischen Bestimmung. Ausgangsbasis ist die rechnerische Bestimmung der Stahltemperatur in einem ETK-Brand mit der geforderten (Feuerwiderstands-)Dauer. Mit der Bestimmung der Stahltemperatur lassen sich die für die [[Bemessung (Ingenieurwesen)|Bemessung]] notwendigen mechanischen Eigenschaften bestimmen. Die eigentliche Bemessung findet ähnlich der „kalten“ Bemessung mit den wärmebeeinflussten mechanischen Eigenschaften unter dem Brand angepassten Sicherheitswerten statt. Anhand von Versuchen wurde dieses Bemessungsverfahren kalibriert.<br /> <br /> Dem Stahl-Bauteil nachträglich angebrachte Brandschutzmaßnahmen haben ''dämmende, abschirmende'' oder ''wärmeabführende'' Wirkung.<br /> <br /> Dämmende Brandschutzmaßnahmen: der Profilform folgende Ummantelungen und Verkleidungen von Stahlprofilen aus zementgebundenen Spritzputzen mit Vermiculite oder Mineralfasern, meistens mit notwendigen Putzträger. Verbundstützensysteme (Bauweise aus dem [[Verbundbau]]) erfüllen die Anforderungen meistens ohne zusätzliche Maßnahmen. Ferner kastenförmige Umkleidung (Gipskarton, Dicken und Befestigung lt. Zulassung der Hersteller)[ =&gt; F90 möglich] der Stahlprofile mit zusätzlich notwendigem Korrosionsschutzauftrag. Dämmschichtbildende Beschichtungen in Form von Anstrichen sind derzeit bis F60 realisierbar und befinden sich noch in der Entwicklung.<br /> <br /> Abschirmende Brandschutzmaßnahmen: meistens schon vorhandene, raumabschließende Systeme wie abgehängte Decken.<br /> <br /> Wärmeabführende Brandschutzmaßnahmen: Verfüllung der Stahlprofil-Hohlräume (Stützen) mit pumpenunabhängigem, thermisch frei zirkulierendem Wasser. Besonders im Hochhausbau geeignet.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.deutscherstahlbau.de/ Deutscher Stahlbauverband DSTV]<br /> *[http://www.stahl-online.de Internetportal des Stahl-Zentrums]<br /> <br /> [[Kategorie:Stahlbau| ]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stahlbau&diff=53401093 Stahlbau 2008-11-25T09:29:04Z <p>Neodee: Seite Stahlhochbau exestiert nicht mehr</p> <hr /> <div>[[Bild:Schmickbruecke.jpg|thumb|Genietetes Fachwerk einer Brücke]]<br /> Der '''Stahlbau''' bezeichnet den Teil des [[Ingenieurbau]]s bei dem für den [[Bau]] von [[Tragwerk (Bauwesen)|Tragwerk]]en in erster Linie Stahl zum Einsatz kommt. Dabei werden gewalzte [[Stahlträger]], [[Blech]]e und [[Rohr (Technik)|Rohre]] aus [[Stahl|Baustahl]] und seit relativ kurzer Zeit auch Stahlgussteile durch [[Niet]]en, [[Schweißen|Verschweißen]] oder [[Befestigungsschraube|Verschrauben]] miteinander zu einem Tragwerk verbunden. Ein weiteres zentrales [[Konstruktionselement]] des Stahlbaus ist das [[Knotenblech]], welches die einzelnen [[Stab (Statik)|Stäbe]] des Tragwerkes miteinander verbindet. Neben dem reinen Stahlbau gibt es auch den [[Verbundbau|Stahlverbundbau]], der Stahlelemente mit [[Beton]] verbindet und den [[Stahl-Skelettbau]].<br /> <br /> Der Stahlbau verbindet den Vorteil der vergleichsweise kurzen Planungs- und Bauzeit mit einer flexiblen Ausführung des Tragwerkes. Diese Flexibilität ergibt sich beispielsweise durch die Verwendung relativ leichter und schlanker, hochbelastbarer Bauteile und einen hohen wie auch präzisen Vorfertigungsgrad und damit verkürzte [[Montage (Produktion)|Montage]]zeiten. Nachteile des Stahlbaus sind die relativ hohen Materialkosten (stark schwankende intern. Stahlpreise), ein relativ aufwendiger Korrosions- und Brandschutz, die hohe Schwingungsanfälligkeit wie auch ungünstige Schallübertragung von Stahlbauwerken. Der hohe Kostenfaktor bedingt daher eine sorgfältige ökonomische Prüfung bei der Verwendung von Stahlbaukonstruktionen gegenüber kostengünstigeren Baukonstruktionen aus Holz oder Stahlbeton. Sie erscheinen überall dort sinnvoll eingesetzt, wo überdurchschnittlich hohe Festigkeitsanforderungen an die Konstruktion gestellt werden (extreme Spannweiten von Dachtragwerken, [[Stahl-Skelettbau]] im Hochhausbau) oder ästhetische, formale Gestaltungsgründe schlanke Konstruktionen fordern (meistens im Zusammenhang mit transparenten, repräsentativen Stahl-Glas-Architekturen). <br /> Der Stahlbau untergliedert sich in <br /> *[[Stahlfachwerkturm|Stahlfachwerktürme]]<br /> *[[Brückenbau]] einschließlich Verbundbrücken,<br /> *[[Stahlwasserbau]] und <br /> *[[Kranbau]]<br /> <br /> == Bekannte Bauwerke aus Stahl ==<br /> [[Bild:Killesbergturm2-.jpg|thumb|[[Höhenpark Killesberg|Killesbergturm]] in Stuttgart]]<br /> *[[Eiffelturm]] in [[Paris]]<br /> *[[Funkturm]] und [[Reichstagsgebäude|Reichstagskuppel]] in [[Berlin]]<br /> *[[Müngstener Brücke]]<br /> *[[Hohenzollernbrücke]] in [[Köln]]<br /> *[[Rendsburger Hochbrücke]]<br /> *[[Viaduc de Millau]] in [[Frankreich]] mit einem Brückenträger aus Stahl<br /> *[http://www.structurae.de/de/structures/data/str00027.php Garabit-Viadukt] in Frankreich<br /> *[[Göhl (Fluss)|Geultal-Viadukt]] in [[Belgien]]<br /> *[[Forth Bridge]] in [[Schottland]]<br /> *[[Firth-of-Tay-Brücke]] in Schottland<br /> *[[Golden Gate Bridge]] in den [[USA]]<br /> * Bahnsteighalle des [[Frankfurter Hauptbahnhof]]s<br /> *[[Höhenpark Killesberg|Killesbergturm]] in Stuttgart<br /> *[[Eden Project]] in England<br /> *[[Berlin Hauptbahnhof]] - Lehrter Bahnhof<br /> *Parkhaus über die BAB A8 der Neuen [[Messe Stuttgart]]<br /> *[[Sydney Harbour Bridge]]<br /> *[[Neumayer-Station III]] (z.Zt. noch Probeaufbau)<br /> <br /> == Korrosionsschutz ==<br /> [[Bild:Hochregallager_01.jpg|thumb|Hochregallager mit feuerverzinkten Stahlelementen]]<br /> Ein Nachteil des Stahlbaus ist der relativ aufwändige [[Korrosionsschutz]]. Er erfolgt gewöhnlich durch [[Beschichten]] des Tragwerks mit Korrosionsschutz[[farbe]] oder durch [[Verzinkung|Verzinken]]. Der Korrosionsschutz wird in den Normen der Reihe DIN EN ISO 12944 geregelt. Da Metalle eine hohe Affinität zum Sauerstoff haben, kommt es zu Oxidation, also zu einem Übergang von einem energiereichen Metallzustand in einen energiearmen Oxidzustand. Lediglich Gold oxidiert aufgrund seiner negativen Sauerstoffaffinität nur bei Energiezufuhr. Bei Aluminium und Zink wird durch die Bildung einer sehr dichten Oxidschicht das Metall vor weiterer Oxidation geschützt, während bei Eisen die Dichte der Eisenoxidschicht wesentlich geringer als die Dichte des Eisens selbst ist und sie somit keine Schutzschicht gegen weitere Sauerstoffaufnahme bildet.<br /> <br /> Bei der atmosphärischen Stahlkorrosion bildet sich in Gegenwart von Sauerstoff und Wasser (bei einer Luftfeuchtigkeit von über 65%) Rost, chemisch FeOOH, der in aggressiven Atmosphären durch weitere Säuren zusätzlich beschleunigt wird. Rost hat mit einer Dichte von 3,5 das doppelte Volumen von Eisen (7,9). Tatsächlich steigt das Volumen des Rostes aber aufgrund der Porösität auf das 7-fache an, wodurch eine große, wasserbindende und damit zusätzlich rostbeschleunigende Oberfläche gebildet wird.<br /> <br /> Beim Korrosionsschutz unterscheidet man zwei Systeme: a) durch Beschichtung und b) durch Überzüge. Beschichtungen bestehen aus einer Fertigungsbeschichtung, eine Grundbeschichtung (meistens Zinkchromat, auch Bleimennige) und einer Deckbeschichtung (mindestens 2-schichtiger Auftrag, als Schutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen), deren Beschichtungsstoffe aus Pigmenten, Bindemitteln und Füllstoffen bestehen.<br /> Überzüge bestehen aus einer metallischen Schutzschicht, für Baustahl meistens die Feuerverzinkung in Tauchbädern (infolge der hohen Temperaturen von 723K (450°C) kommt es zu leichten Verformungen der Konstruktionsteile, die nach dem Tauchbaden nachgerichtet werden müssen). Einen sehr guten Korrosionsschutz erhält man beim Nachbehandeln der Feuerverzinkung mit einer Deckschicht, dem so genannten Duplex-System.<br /> Bei Seilen erfolgt der Innenschutz durch Hohlraumverfüllung während des Verseilens mit Leinöl-Bleimennige-Paste, während die Außenschicht durch dickschichtige, elastomere Kunststoffe, die zusätzlich die Relativbewegungen und Biegungen der Einzelglieder zulassen, erfolgt.<br /> <br /> Zusätzlich sollten die Stahlbauteile bereits durch die Formgebung und Anordnung vor möglicher Korrosion geschützt werden: Verhinderung von Wassersäcken und Schmutzablagerungen, freie Zugänglichkeit der Stahlteile, oder aber luft-/wasserdampfdichtes Verschließen.<br /> <br /> == Brandschutz ==<br /> Stahlbauwerke benötigen oft besondere [[Brandschutz]]vorkehrungen, da durch die dünnwandigen Querschnitte der Träger und deren gute [[Wärmeleitfähigkeit]] diese bei einem Brand schnell erwärmen und sich dadurch deren Festigkeit verringert. Abhängig von der [[Brandlast]] und dem vorgesehenen Gebrauch des Bauwerks kann mit einer der geforderten Feuerwiderstandsdauer angepassten Überdimensionierung der Bauteile oder mit speziellen Ummantelungen das Versagen der Konstruktion verhindert werden.<br /> Die mechanischen Eigenschaften des Stahls sind temperaturabhängig, so dass beispielsweise die [[Streckgrenze]] bei 600°C um die Hälfte des Wertes bei 20°C absinkt. Auch der [[E-Modul]] nimmt mit zunehmender Stahltemperatur ab. <br /> Für den Brandschutz muss eine vom Gesetzgeber für das jeweilige Bauwerk geforderte '''„Feuerwiderstandsdauer“''' eingehalten werden, welche für übliche Gebäude jeweils in den Landesbauordnungen der Bundesländer definiert ist. Diese erforderliche Feuerwiderstandsdauer wird abhängig von dem Bauwerk und der Nutzung in Kategorien eingeteilt, nach deutscher Norm (DIN 4102 - Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen) in F30, F60, F90, F120 oder F180. Die Zahlen nennen den Mindestwert, den die Konstruktion dem Brand standhalten muss, in Minuten angegeben. Der für die Überdimensionierung des Bauteils oder für die Bestimmung der dämmenden Brandschutzmaßnahmen anzunehmende „Normbrand“ ist die Einheitstemperatur-Zeitkurve, auch kurz '''„ETK“''' genannt. Sie beschreibt eine Temperatur-Zeit-Kurve, nach der die Gastemperatur in einer Bauteil-Prüfung erhitzt wird. Die das „geschützte“ Bauteil umgebende Gastemperatur steigt nach der Vorgabe der ETK innerhalb der ersten Minuten steil auf über 600°C an und nimmt dann langsam, aber stetig weiter bis zum Bauteilversagen zu. Die Zeit bis zum Versagen der Konstruktion wird auf die Feuerwiderstandsdauer-Einteilung der Norm abgerundet. In dieser Art und Weise stellen alle zusätzlichen Maßnahmen, ein Stahlbauteil zu schützen, ihr Leistungsprofil unter Beweis. <br /> Die Methodik des Überbemessens (nach der DIN V ENV 1993-1-2) basiert hingegen auf einer rechnerischen Bestimmung. Ausgangsbasis ist die rechnerische Bestimmung der Stahltemperatur in einem ETK-Brand mit der geforderten (Feuerwiderstands-)Dauer. Mit der Bestimmung der Stahltemperatur lassen sich die für die [[Bemessung (Ingenieurwesen)|Bemessung]] notwendigen mechanischen Eigenschaften bestimmen. Die eigentliche Bemessung findet ähnlich der „kalten“ Bemessung mit den wärmebeeinflussten mechanischen Eigenschaften unter dem Brand angepassten Sicherheitswerten statt. Anhand von Versuchen wurde dieses Bemessungsverfahren kalibriert.<br /> <br /> Dem Stahl-Bauteil nachträglich angebrachte Brandschutzmaßnahmen haben ''dämmende, abschirmende'' oder ''wärmeabführende'' Wirkung.<br /> <br /> Dämmende Brandschutzmaßnahmen: der Profilform folgende Ummantelungen und Verkleidungen von Stahlprofilen aus zementgebundenen Spritzputzen mit Vermiculite oder Mineralfasern, meistens mit notwendigen Putzträger. Verbundstützensysteme (Bauweise aus dem [[Verbundbau]]) erfüllen die Anforderungen meistens ohne zusätzliche Maßnahmen. Ferner kastenförmige Umkleidung (Gipskarton, Dicken und Befestigung lt. Zulassung der Hersteller)[ =&gt; F90 möglich] der Stahlprofile mit zusätzlich notwendigem Korrosionsschutzauftrag. Dämmschichtbildende Beschichtungen in Form von Anstrichen sind derzeit bis F60 realisierbar und befinden sich noch in der Entwicklung.<br /> <br /> Abschirmende Brandschutzmaßnahmen: meistens schon vorhandene, raumabschließende Systeme wie abgehängte Decken.<br /> <br /> Wärmeabführende Brandschutzmaßnahmen: Verfüllung der Stahlprofil-Hohlräume (Stützen) mit pumpenunabhängigem, thermisch frei zirkulierendem Wasser. Besonders im Hochhausbau geeignet.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.deutscherstahlbau.de/ Deutscher Stahlbauverband DSTV]<br /> *[http://www.bauen-mit-stahl.de/publikationen.htm Bauen mit Stahl]<br /> *[http://www.stahl-online.de Internetportal des Stahl-Zentrums]<br /> <br /> [[Kategorie:Stahlbau| ]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Au%C3%9Fenwerbung&diff=52568584 Außenwerbung 2008-11-03T14:46:01Z <p>Neodee: besseres Bild hinzugefügt</p> <hr /> <div>[[Bild:Mingolsheim, Zum Hirsch.JPG|thumb|220px| Nasenschild in traditioneller Form: Gasthaus &quot;Zum Hirsch&quot;, [[Mingolsheim]]]]<br /> [[Bild:Nasenschild, Adler, Schwetzingen.JPG|thumb|220px| Nasenschild eines Hotels &quot;Adler&quot;, mit Posthorn (früher Poststation) in [[Schwetzingen]]]]<br /> [[Bild:Coca Cola Heimspiel.JPG|thumb|220px|[[Potsdamer Platz]], Berlin]]<br /> [[Bild:Uhr.png|thumb|[[DDR]], [[Leipzig]]]]<br /> [[Bild:Aufblasbarer_werberahmen.jpg|thumb|220px|airSYSTEC Board auf der Messe München International]]<br /> Unter '''Außenwerbung''' werden verschiedene Werbeformen zusammengefasst, bei denen sich der [[Werbeträger]] im [[Öffentlicher Raum|öffentlichen Raum]] (auch ''Out-of-Home Media'' genannt) befindet.<br /> <br /> == Nasenschilder, Plakatwerbung ==<br /> Die ältesten Formen der Außenwerbung sind [[Nasenschild]]er und die [[Plakat]]werbung (siehe auch: [[Holzlettern]]). 1855 plakatierte der Berliner [[Ernst Litfaß]] erstmals Nachrichten an einen Säulenkörper und schuf damit eine Art &quot;Zeitung für die Straße&quot;. Neben der bis heute bestehenden [[Litfaßsäule]] haben sich seit den fünfziger Jahren vor allem Großflächenplakate etabliert. Bei modernen Varianten werden die Plakate in Glasvitrinen eingehängt und nachts hinterleuchtet. Die so genannten Mega-Lights bzw. [[City-Light-Poster]] sind teilweise mit einem Wechselmechanismus ausgestattet, der in einstellbaren Intervallen für Abwechslung sorgt.<br /> <br /> === Formate der Plakatwerbung ===<br /> vgl. [[Plakat#Plakatformate|Plakatformate]]<br /> <br /> === Kontroverse um Werbeverbote ===<br /> In vielen Ländern und Städten ist Plakatwerbung umstritten. Grundlage für die Kritik, die auch von Werbefachleuten wie [[David Ogilvy]] und [[Howard Luck Gossage]] geäußert wurde, ist der Vorwurf, dass sich Außenwerbung nicht in den öffentlichen Raum integriert, sondern die freie Sicht auf diesen versperrt. Als Mitglied einer Gesellschaft besteht ein Zwang auf Konsum von Außenwerbung, da diese im öffentlichen Raum nicht umgangen werden kann. Dies steht im Gegensatz zu allen anderen Werbeformen, die zunehmend über so genannte [[Opt-In]] und [[Opt-Out]] Verfahren geregelt werden. Gossage spricht davon, dass Aussenwerbung etwas verkauft, was ihr nicht gehört: das Blickfeld des Betrachters.<br /> <br /> Verschiedene Städte und Staaten haben sich öffentlich gegen Außenwerbung ausgesprochen oder diese verboten. Dazu gehören beispielsweise [[Paris]]&lt;ref&gt;http://www.stroeer.de/markt_news.1049.0.html?newsid=2807&lt;/ref&gt;, [[Bergen (Norwegen)|Bergen]], [[Sao Paulo]], die kanadische Provinz [[Prince Edward Island]], und die US-Staaten Vermont, Maine, Alaska und Hawaii. Viele US-Staaten haben außerdem ein Verbot von Außenwerbung entlang Autobahnen. In den USA haben nach Schätzungen von ''Scenic America'' rund 1500 Gemeinden und Städte ein Verbot von Außenwerbung eingeführt. In Zürich wurde von 567 Bürgern eine Petition zur Halbierung der Zahl der Außenwerbestellen lanciert&lt;ref&gt;http://www.plakat-raum-gesellschaft.ch/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=5&amp;Itemid=6&lt;/ref&gt;, vom Stadtrat aber unter Hinweis auf übergeordnete öffentliche Interessen zurückgewiesen.&lt;ref&gt;http://www.plakat-raum-gesellschaft.ch/images/antwort_des_stadtrats.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Vergleich zu anderen Werbeformen findet Außenwerbung dennoch hohe Akzeptanz: So stören sich laut einer Erhebung 67 Prozent der Deutschen an Fernsehwerbung, 52 Prozent an Radiowerbung oder 32 Prozent an Anzeigen in Zeitungen, aber nur 21 Prozent an Plakatwerbung und 18 Prozent an Haltestellenwerbung.&lt;ref&gt;Horizont Kommunikationstrend März 2008 nach [[Horizont (Zeitschrift)|Horizont]] v. 27.3.2008 (siehe auch [http://www.horizont.net/marktdaten/studien/pages/show.prl?id=312&amp;backid= Online-Darstellung)]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Großflächenwerbung und Sonderformen ==<br /> Werbeträger für die Großfläche werden in unterschiedlichen Bauformen angeboten. Neben freistehenden und Wandtafeln aus Holz, Aluminium oder Kunststoff, finden in immer stärkerem Maße beleuchtete Flächen und Vitrinen (&quot;Mega-Lights&quot;) Verwendung. Neuere Plakatflächen, wie die Kombination zweier 18/1-Standorte zu einer großen, beleuchteten 36/1-Fläche werden in Deutschland in den Markt eingeführt.<br /> <br /> Die Aufmerksamkeit der Betrachter soll auch auf andere Arten erreicht werden. Durch Bewegung und/oder Subjektwechsel, etwa mittels [[Prismenanlagen]] oder [[Rollenwechselsysteme]]. Ganze &quot;Bildschirme&quot; (LED-Wände und dergleichen) finden sich meist nur an hochfrequentierten Stellen, da die hohen Investitions- und Betriebskosten nur so gerechtfertigt sind. Projektionen an Häusermauern wirken naturgemäß nur während der Nachtstunden beziehungsweise in (halb-)öffentlichen Innenräumen wie U-Bahnstationen oder anderen Wartehallensituationen (Bahnhöfe, Flughäfen, etc.). Kleinere Bildschirme werden in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxen angebracht.<br /> <br /> [[Bild:DARA Airlines.jpg|thumb|Animation einer 3D Umsetzung Ernst Reuter Platz Berlin]]<br /> [[Riesenposter|Riesenposter/BlowUP's]]: Gut einsehbare Baugerüste und Außenhausmauern (auch Feuermauern) mit entsprechender Personenfrequenz gehören auf jeden Fall zur Außenwerbung. Der Hauseigentümer ist in den geringsten Fällen auch der Vermarkter solcher Flächen. Diese Werbeflächen mit 80 bis 1.000 oder 2.000 m² bezeichnet man als [[Riesenposter]] oder ''BlowUP's''.<br /> <br /> Es gibt auch folgende Sonderform: Etwa in Österreich treten auch &quot;Strohballen-&quot; oder &quot;Strohtristen-&quot;werbungen entlang von Autobahnen und Schnellstraßen auf. Landwirte wollten so die zwischenzeitlich aufgetürmten Strohballen kommerziell nutzen. Derzeit (2005) kann man von einer Inflation der Großflächenwerbung sprechen, was eine Minderung des Effekts und damit des Verkaufspreises (pro m²) eines einzelnen Werbeträgers zur Folge hat. Eine [[Kausalumkehr]] findet statt. Baugerüste und Strohtristen werden aufgestellt, weil darauf Werbung gemacht werden soll und nicht umgekehrt. Weiter verliert das Medium durch Wildwuchs und Penetranz an Akzeptanz. Bevölkerungsteile sprechen von einer Zerstörung der optischen Umwelt. Die Politik versucht darauf zu reagieren und entwirft gesetzliche Einschränkungen.<br /> <br /> == Schaufensterwerbung ==<br /> Durch die Schaufensterwerbung präsentieren sich Ladenlokale nach außen. Hierbei spielt sowohl eine ansprechende Gestaltung der Produkte in der Auslage als auch eine werbewirksame Gestaltung der Fensterflächen eine Rolle. Diese werden in der Regel mit [[Firmenlogo]]s, [[Werbeslogan]] und weiteren Gestaltungselementen beschriftet. In seltenen Fällen ist ein Schaufenster insbesondere durch seine Lage an hochfrequenten Stellen so wertvoll, dass es für Werbezwecke an Dritte über Außenwerbeagenturen vermietet wird. Auf aufgeklebten [[Fensterlochfolien]] ist von außen das Werbesubjekt zu sehen (nachts muss es beleuchtet sein!). Von innen ist lediglich die [[Perforation|perforierte]] Folie zu sehen und bietet einen 55%-igen Durchblick, was in der Praxis bei Tag kaum wahrnehmbar ist. Schaufensterwerbung zählt jedoch nicht zur klassischen Außenwerbung.<br /> <br /> == Fahrzeugwerbung / Transportmedien oder Verkehrsmittelwerbung ==<br /> [[Bild:Art-straba-kassel.jpg|thumb|Straßenbahnwagen mit [[Ganzreklame]]]]<br /> Bei der Fahrzeugwerbung / Transportmedien / [[Verkehrsmittelwerbung]] wird auf Innen- und /oder Außenflächen von Bussen, Taxen, S-Bahnen, U-Bahnen, Zügen und LKWs geworben. Die Vermarktung findet über Außenwerbeunternehmen statt.<br /> <br /> Die Werbung auf den Außenflächen unterscheidet sich nach Teil- und Ganzgestaltung. Teilgestaltungen sind z.B. nur unter einem Fenster angebracht, oder auf dem Heck eines Busses.<br /> <br /> Bei Ganzgestaltungen ist die gesamte Fläche des Fahrzeugs einbezogen - oftmals auch die Fenster. Diese werden mit speziellen Folien beklebt, die für die Fahrgäste eine Sicht nach außen ermöglicht.<br /> <br /> Nicht zum Bereich Transportmedien / Verkehrsmittelwerbung gehört die Werbung auf privaten Autos, im Gegensatz zur Werbung an und in Taxen. Das Anbringen von Werbepostkarten an parkenden PKW ist keine Form der Werbung im Bereich Transportmedien, sondern fällt je nach Definition und Aussteuerung der Zielgruppe in den Bereich Ambient Medien.<br /> <br /> == Mobile Außenwerbung ==<br /> <br /> Die mobile Außenwerbung nutzt zumeist Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger, die speziell zu Werbezwecken gebaut, umgebaut oder dekoriert werden.<br /> <br /> Mobile Werbeträger werden häufig an frequenzstarken Standorten temporär aufgestellt oder nehmen aktiv am öffentlichen Straßenverkehr teil und fahren zuvor festgelegte Routen oder Stadtgebiete ab. Weitere Einsatzgebiete sind Messen, Markteinführungen und Veranstaltungen verschiedenster Art.<br /> <br /> Beispiele für mobile Werbeträger sind: Kleinlaster mit Plakatflächen oder [[Rollenwechselsystemen]], Fahrzeuganhänger mit Plakattafeln, LKW-Sattelauflieger, auf denen sich automatisch Aushangflächen für Riesenposter aufbauen ([[Skyboard]]), [[Bikesharing#Finanzierung|Mietfahrräder]] sowie [[Promotionfahrzeuge]] wie Showtrucks und Infomobile. Inzwischen werden Mofa´s eingesetzt, um kurzfristig bestimmte Zielgruppen out-of-home zu adressieren (z. B. Theatergäste beim Verlassen des Aufführungsgebäudes)<br /> <br /> == G-Wert und TKP ==<br /> <br /> Der ''[[G-Wert]]'' ist in der Außenwerbung die Kennzahl für die Aufmerksamkeitswerte bei Werbemitteln, entwickelt von der [[GfK Aktiengesellschaft|GfK-Marktforschung]]. Bewertet werden bspw. Ablenkungsgrad, Dauer der Kontaktchancen, Beleuchtung, Sichthindernisse, Aufstellwinkel des Werbeträgers zum Verkehr etc. (s. auch: [[Frequenzatlas]]).<br /> <br /> Seit 2003 wird der G-Wert im Rahmen des Projektes ''G-Wert2'' insofern umgestellt, dass zur Ermittlung der Passagefrequenz in Zusammenarbeit des Fachverband Aussenwerbung e.V. (FAW) mit der [[Fraunhofer-Gesellschaft]] und der GfK ein „Frequenzatlas für Deutschland“ erarbeitet wurde, der zukünftig die Frequenzbasis für das System darstellt und das Videoverfahren ablöst. Die Dreiteilung der Verkehrsströme blieb hierbei ebenso erhalten wie die innere Logik des Systems.<br /> <br /> Der G-Wert ist keinesfalls zu verwechseln mit dem [[Tausend-Kontakt-Preis]] (TKP). Der G-Wert ist lediglich der Versuch (und die in der Praxis angewandte Methode), Kosten-Nutzenrechnungen einer Werbeaktion im Aussenwerbebereich mit jenen einer in anderen Medien (Print, TV, Radio, etc.) gesetzten Werbeaktivität zu vergleichen. Es wird dabei aber immer nur die Subjekt-unabhängige und qualitativ nicht bewertete Kontaktgelegenheit (mit dieser oder jener Werbung in Kontakt zu kommen) zu den dafür notwendigen Kosten in ein Verhältnis gesetzt.<br /> <br /> == Buchungsperioden ==<br /> <br /> Abhängig vom Aufwand der Werbemittelanbringung sind je nach Außenwerbeform unterschiedlich lange Buchungsperioden üblich. Sie können von wenigen Tagen - zum Beispiel beim messebezogenen Kopfstützenbehang in Taxis - bis hin zu Jahren bei der Leuchtschriftenwerbung reichen. Um eine standardisierte Mediaplanung zu ermöglichen, haben sich im deutschen Sprachraum bei der Plakatwerbung aber anbieterübergreifend einheitliche Buchungsperioden durchgesetzt. <br /> <br /> Eine deutsche Besonderheit ist dabei das Dekadensystem, das vom Außenwerber Günter Freund entwickelt worden ist und unter der Regie des Fachverbands für Außenwerbung mittlerweile branchenweit angewendet wird. Ein Kalenderjahr wird dabei in 34, abwechselnd zehn oder elf Tage lange Dekaden eingeteilt, die von den Werbekunden belegt werden können. Wegen der für den Motivwechsel nötigen Personalkapazität gibt es innerhalb der Dekaden zwei um einige Tage versetzte Klebeblöcke: Zunächst werden alle Großstädte mit mehr als 250.000 Einwohnern plakatiert (Klebeblock A), danach die restlichen Plakatstellen. Nicht durchgesetzt hat sich das Dekadensystem bei den moderneren City-Light-Postern, hier ist die Buchungsperiode gleich der Kalenderwoche mit dem Dienstag als Motivwechseltag.&lt;ref&gt;http://www.faw-ev.de/de/faw/forschung_und_wissen/daten_und_fakten/belegungsplaene/index.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In der Schweiz werden Plakatstellen generell auf Wochenbasis gebucht (die Wochentage für den Wechsel werden hier durch das Umfeld des Plakatstandorts bestimmt), in Österreich erfolgt die Buchung dagegen in einem brancheneinheitlichen 14-Tage-Rhythmus.<br /> <br /> == Mobile Marketing ==<br /> <br /> Aufgrund der Nutzerstruktur und der steigenden Mobilität in unserer Gesellschaft eignet sich Außenwerbung auch hervorragend zur Kombination mit modernen Kommunikationsformen. Über intelligente Verknüpfungen mit Mobile Marketing Technologien - wie z.B. Objekterkennung, Bluetooth oder Tags - ergeben sich so neue Ansprachedimensionen für die Verbraucherkommunikation.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Luftwerbung]]<br /> <br /> == Unternehmen (Auswahl) ==<br /> * [[JC Decaux]], Frankreich<br /> * [[Ströer Out-of-Home Media|Ströer]], Deutschland, Köln<br /> * [[Wall AG]], Deutschland, Berlin<br /> * [[Gewista]], Österreich<br /> * [[Firmengruppe Freund]], Koblenz<br /> <br /> == Weitere Formen ==<br /> *[[Verkehrsmittelwerbung]]<br /> *[[Ambient Media]]<br /> *PoS Media<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * creativ collection: Außenwerbung, ISBN 3-929709-10-4<br /> * Leitfaden Ambient Media, ISBN 3-934424-24-4<br /> * Delete! Die Entschriftung des öffentlichen Raums, ISBN 3-936086-25-7<br /> * Signs and Wonders: The Spectacular Marketing of America, ISBN 0-385-48602-2<br /> * How to look at billboards (Artikel von Howard Gossage), [http://www.stayfreemagazine.org/admap/howardgossage.html Stay Free! Magazine]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.faw-ev.de/ - Seite des &quot;Fachverband Aussenwerbung e. V.&quot;, der Organisation der Außenwerbeunternehmen in Deutschland<br /> * http://www.plakat-raum-gesellschaft.ch/ - Seite der &quot;IG Plakat | Raum | Gesellschaft&quot;, einer Schweizer Interessengemeinschaft für weniger Aussenwerbung<br /> * http://www.wiwo.de/lifestyle/rueckkehr-der-nacht-262463/ Wirtschaftswoche zur Wirkung des Aussenwerbungsverbots in Sao Paulo<br /> <br /> [[Kategorie:Außenwerbung]]<br /> [[Kategorie:Plakat]]<br /> <br /> [[cy:Hysbysebu tu allan i'r cartref]]<br /> [[en:Out-of-home advertising]]<br /> [[es:Publicidad exterior]]<br /> [[ru:Наружная реклама]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Jonathan_Haas&diff=50300178 Benutzer Diskussion:Jonathan Haas 2008-09-03T08:23:01Z <p>Neodee: /* &quot;editwar&quot; aufblasbare leinwand */</p> <hr /> <div>{{Benutzerdiskussionsseite}}<br /> {{Autoarchiv<br /> |Alter =30<br /> |Ziel ='Benutzer Diskussion:Jonathan Haas/Archiv'<br /> |Übersicht =[[Benutzer Diskussion:Jonathan Haas/Archiv]]<br /> |Klein =Ja<br /> |Kopfvorlage =Vorlage:Archiv<br /> |Mindestbeiträge =1<br /> |Zeigen =Ja<br /> |Mindestabschnitte =1<br /> |Frequenz =ständig<br /> }}<br /> ----<br /> <br /> == Jotterbot ==<br /> <br /> Jonathan,<br /> <br /> I have requested a bot flag [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bots/Antr%C3%A4ge_auf_Botflag#2008-07-31_.E2.80.93_Jotterbot here]. Thanks --[[Benutzer:Jyothis|Jyothis]] 16:29, 6. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :I know. Your bot will be blocked here, until you get the bot flag. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 16:38, 6. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Zeichendarstellung unter Firefox 3.0.1 ==<br /> <br /> Hallo Jonathan, seit dem ich Firefox 3.0.1 (Ansicht→Zeichenkodierung→automatisch bestimmen→''Universell'' // Ansicht→Zeichenkodierung -- in der unteren Liste aktiviert: Unicode [UTF 8]) verwende, werden mMn deutlich mehr Schriftzeichen nur durch kleine Kästchen angezeigt, so beispielsweise im Artikel [[Koptische Sprache]] in den Abschnitten &quot;Schrift&quot; und &quot;Phonologie&quot;. Was muss ich wo bei meinem Browser wie einstellen, dass ich diese und möglichst viele andere ''ungewöhnliche'' Schriftzeichen vollständig dargestellt bekomme? -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 14:32, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :&quot;Automatisch Bestimmen&quot; sollte auf jeden Fall aus sein. Sonst rät der Firefox nämlich, was bei der Wikipedia die alles korrekt macht und dem Browser die richtige Zeichenkodierung sowieso sagt, eher kontraproduktiv ist. Es muss aber nicht daran liegen, vielleicht fehlen dir auch einfach entsprechende Schriften. Ich würde genrell &quot;[[DejaVu]] Sans&quot; empfehlen, da sind sehr viele Fremdländische und Mathematische Zeichen drin. Allerdings habe ich trotzdem noch vereinzelte Kästchen im Artikel, da brauchst du dann wahrscheinlich ne spezielle Schriftart, die sowas unterstützt. PS: Das ist eigentlich der falsche Platz für solche Fragen. Gehe doch nach [[WP:A]], [[WP:FZW]] oder in ein Firefox-Supportforum wie http://firefox-browser.de/forum/ -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 18:02, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> ::Hallo Jonathan, danke für deine Antwort. Unter [[WP:A]] hatte ich mein Problem auch schon eingebracht, nur dort leider bislang keine Reaktion. Ich werden deinen Rat mal so nach und nach ''abarbeiten'' und mich ggf. noch mal wieder melden. Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 22:44, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Sichtung [[Hohe Aifner Spitze]] ==<br /> <br /> Hallo Jonathan Haas, du hast [[Hohe Aifner Spitze]] ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hohe_Aifner_Spitze&amp;diff=50218623&amp;oldid=48844765 diese Änderung]) gesichtet. Leider war sowohl die Änderung der IP als auch deine Sichtung ohne Quellenangabe. Hast du vielleicht Quellen für die Existenz dieser Schutzhütte? Konnte weder auf [http://maps.google.de/maps?t=h&amp;q=47.105,10.731389&amp;ie=UTF8&amp;ll=47.106442,10.725145&amp;spn=0.018256,0.038023&amp;z=15 google maps] noch auf google eine solche Schutzhütte finden. Um die Aifner Alpe kann es sich ja nicht handeln, die bietet lt. [http://www.google.at/search?q=%22Aifner+Alpe%22&amp;ie=utf-8&amp;oe=utf-8&amp;aq=t&amp;rls=org.mozilla:de:official&amp;client=firefox-a google] bzw. [http://www.google.at/search?q=%22Aifner+Alm%22&amp;ie=utf-8&amp;oe=utf-8&amp;aq=t&amp;rls=org.mozilla:de:official&amp;client=firefox-a google] eher keine [http://huettenliste.tourenwelt.info/huette.php?huette=1342 Übernachtungsmöglichkeit] an und liegt auch nicht auf dem Weg zwischen den zwei Spitzen. Ich würde daher auf eine neue Biwakschachtel am Grat oder auf Vandalismus tippen. Danke für deine Hilfe. lg --[[Benutzer:Herzi Pinki|Herzi Pinki]] 00:10, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Nein, ich habe keine Quellen. Falls es Vandalismus war, war der mir nicht offensichtlich genug, im Artikel waren ja auch keine widersprüchlichen Quellen. Und bei 2 unbelegten Versionen bin ich mal nach [[WP:AGF]] davon ausgegangen, dass die Änderung in Ordnung ist. Wenn ud die Änderung suspekt findest, darfst du die gerne revertieren. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 14:04, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Na ja, immerhin ist die Aussage in ihr Gegenteil verkehrt worden. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, so eine Änderung ungesichtet zu lassen. Ich werde die Disk im Artikel anzetteln. lg --[[Benutzer:Herzi Pinki|Herzi Pinki]] 14:08, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> :::Ja nun, aber ob's da ne Schutzhütte gibt halte ich a) eh für nicht so wichtig und b) ist das ja auch nichts, was unveränderlich ist und ich es ja schon für ziemlich wahrscheinlich halte, dass man an so ne Stelle eine hinbaut. Wenn das jetzt ne Geburtsdatumsveränderung oder ähnliches wäre, wäre ich misstrauischer. Denn sowas kann sich ja schlecht ändern und es sollte zumindest bei halbwegs aktuellen Personen auch bekannt sein. Ich kann nur sagen: Für mich war das kein ''offensichtlicher'' Vandalismus und davor sollen die gesichteten Versionen erstmal schützen. Außerdem soll dieses Sichtungslag ja mal abgebaut werden. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 14:55, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> <br /> <br /> == Sichtung [[aufblasbare Leinwand]] ==<br /> <br /> Hallo Jonathan Haas, du hast [[Aufblasbare Leinwand]] gesichtet.<br /> <br /> Würde gerne mit dem wie du es nennst &quot;editwar&quot; aufhören, doch das steht leider nicht alleine in meiner macht.<br /> <br /> Solange von mir hoch geladene Bilder oder Texte mit der Begründung &quot;Fotos mit Produktwerbung (Red Bull, Bentley)&quot; entfernt werden und gleichzeitig Bilder von Kontrahenten geduldet / promotet werden ist dies nicht akzeptabel für mich.<br /> <br /> Zumal dieser Kontrahent andauernd in diesem Artikel, sowie in dem englisch sprachigem Artikel &quot;inflatable movie screen&quot; versucht einen link auf seine Webseite zu setzen um sein Geschäft anzukurbeln.<br /> <br /> Dies ist nach meiner Ansicht Werbung, die nicht geduldet werden sollte und nicht etwa ein bild auf dem ein Auto vor der aufblasbaren Leinwand steht (ist nun mal bei einem auto Kino so...)<br /> <br /> Hoffe ich konnte dir erklären wie es zu diesem &quot;editwar&quot; gekommen ist, und wieso ich im Prinzip nur gleiches recht für alle fordere.<br /> <br /> Ich habe nichts dagegen wen die Konkurrenz Bilder von sich hoch lädt, ich habe allerdings etwas dagegen wen in diesem Bild der Marken oder Produktname auftaucht. Soblad ich aber meine Bilder auf das gleiche Niveau bringe (Produktname oder Hersteller) werden meine Bilder dann von &quot;Assistant08&quot; entfernt.<br /> <br /> --[[Benutzer:Neodee|Neodee]] 10:22, 3. Sep. 2008 (CEST)</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Jonathan_Haas&diff=50300170 Benutzer Diskussion:Jonathan Haas 2008-09-03T08:22:39Z <p>Neodee: Neuer Abschnitt /* &quot;editwar&quot; aufblasbare leinwand */</p> <hr /> <div>{{Benutzerdiskussionsseite}}<br /> {{Autoarchiv<br /> |Alter =30<br /> |Ziel ='Benutzer Diskussion:Jonathan Haas/Archiv'<br /> |Übersicht =[[Benutzer Diskussion:Jonathan Haas/Archiv]]<br /> |Klein =Ja<br /> |Kopfvorlage =Vorlage:Archiv<br /> |Mindestbeiträge =1<br /> |Zeigen =Ja<br /> |Mindestabschnitte =1<br /> |Frequenz =ständig<br /> }}<br /> ----<br /> <br /> == Jotterbot ==<br /> <br /> Jonathan,<br /> <br /> I have requested a bot flag [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bots/Antr%C3%A4ge_auf_Botflag#2008-07-31_.E2.80.93_Jotterbot here]. Thanks --[[Benutzer:Jyothis|Jyothis]] 16:29, 6. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :I know. Your bot will be blocked here, until you get the bot flag. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 16:38, 6. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Zeichendarstellung unter Firefox 3.0.1 ==<br /> <br /> Hallo Jonathan, seit dem ich Firefox 3.0.1 (Ansicht→Zeichenkodierung→automatisch bestimmen→''Universell'' // Ansicht→Zeichenkodierung -- in der unteren Liste aktiviert: Unicode [UTF 8]) verwende, werden mMn deutlich mehr Schriftzeichen nur durch kleine Kästchen angezeigt, so beispielsweise im Artikel [[Koptische Sprache]] in den Abschnitten &quot;Schrift&quot; und &quot;Phonologie&quot;. Was muss ich wo bei meinem Browser wie einstellen, dass ich diese und möglichst viele andere ''ungewöhnliche'' Schriftzeichen vollständig dargestellt bekomme? -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 14:32, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :&quot;Automatisch Bestimmen&quot; sollte auf jeden Fall aus sein. Sonst rät der Firefox nämlich, was bei der Wikipedia die alles korrekt macht und dem Browser die richtige Zeichenkodierung sowieso sagt, eher kontraproduktiv ist. Es muss aber nicht daran liegen, vielleicht fehlen dir auch einfach entsprechende Schriften. Ich würde genrell &quot;[[DejaVu]] Sans&quot; empfehlen, da sind sehr viele Fremdländische und Mathematische Zeichen drin. Allerdings habe ich trotzdem noch vereinzelte Kästchen im Artikel, da brauchst du dann wahrscheinlich ne spezielle Schriftart, die sowas unterstützt. PS: Das ist eigentlich der falsche Platz für solche Fragen. Gehe doch nach [[WP:A]], [[WP:FZW]] oder in ein Firefox-Supportforum wie http://firefox-browser.de/forum/ -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 18:02, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> ::Hallo Jonathan, danke für deine Antwort. Unter [[WP:A]] hatte ich mein Problem auch schon eingebracht, nur dort leider bislang keine Reaktion. Ich werden deinen Rat mal so nach und nach ''abarbeiten'' und mich ggf. noch mal wieder melden. Gruß -- [[Benutzer:Muck|Muck]] 22:44, 31. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Sichtung [[Hohe Aifner Spitze]] ==<br /> <br /> Hallo Jonathan Haas, du hast [[Hohe Aifner Spitze]] ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hohe_Aifner_Spitze&amp;diff=50218623&amp;oldid=48844765 diese Änderung]) gesichtet. Leider war sowohl die Änderung der IP als auch deine Sichtung ohne Quellenangabe. Hast du vielleicht Quellen für die Existenz dieser Schutzhütte? Konnte weder auf [http://maps.google.de/maps?t=h&amp;q=47.105,10.731389&amp;ie=UTF8&amp;ll=47.106442,10.725145&amp;spn=0.018256,0.038023&amp;z=15 google maps] noch auf google eine solche Schutzhütte finden. Um die Aifner Alpe kann es sich ja nicht handeln, die bietet lt. [http://www.google.at/search?q=%22Aifner+Alpe%22&amp;ie=utf-8&amp;oe=utf-8&amp;aq=t&amp;rls=org.mozilla:de:official&amp;client=firefox-a google] bzw. [http://www.google.at/search?q=%22Aifner+Alm%22&amp;ie=utf-8&amp;oe=utf-8&amp;aq=t&amp;rls=org.mozilla:de:official&amp;client=firefox-a google] eher keine [http://huettenliste.tourenwelt.info/huette.php?huette=1342 Übernachtungsmöglichkeit] an und liegt auch nicht auf dem Weg zwischen den zwei Spitzen. Ich würde daher auf eine neue Biwakschachtel am Grat oder auf Vandalismus tippen. Danke für deine Hilfe. lg --[[Benutzer:Herzi Pinki|Herzi Pinki]] 00:10, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> :Nein, ich habe keine Quellen. Falls es Vandalismus war, war der mir nicht offensichtlich genug, im Artikel waren ja auch keine widersprüchlichen Quellen. Und bei 2 unbelegten Versionen bin ich mal nach [[WP:AGF]] davon ausgegangen, dass die Änderung in Ordnung ist. Wenn ud die Änderung suspekt findest, darfst du die gerne revertieren. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 14:04, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> ::Na ja, immerhin ist die Aussage in ihr Gegenteil verkehrt worden. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, so eine Änderung ungesichtet zu lassen. Ich werde die Disk im Artikel anzetteln. lg --[[Benutzer:Herzi Pinki|Herzi Pinki]] 14:08, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> :::Ja nun, aber ob's da ne Schutzhütte gibt halte ich a) eh für nicht so wichtig und b) ist das ja auch nichts, was unveränderlich ist und ich es ja schon für ziemlich wahrscheinlich halte, dass man an so ne Stelle eine hinbaut. Wenn das jetzt ne Geburtsdatumsveränderung oder ähnliches wäre, wäre ich misstrauischer. Denn sowas kann sich ja schlecht ändern und es sollte zumindest bei halbwegs aktuellen Personen auch bekannt sein. Ich kann nur sagen: Für mich war das kein ''offensichtlicher'' Vandalismus und davor sollen die gesichteten Versionen erstmal schützen. Außerdem soll dieses Sichtungslag ja mal abgebaut werden. -- [[Benutzer:Jonathan Haas|Jonathan Haas]] 14:55, 2. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == &quot;editwar&quot; aufblasbare leinwand ==<br /> <br /> == Sichtung [[aufblasbare Leinwand]] ==<br /> <br /> Hallo Jonathan Haas, du hast [[Aufblasbare Leinwand]] gesichtet.<br /> <br /> Würde gerne mit dem wie du es nennst &quot;editwar&quot; aufhören, doch das steht leider nicht alleine in meiner macht.<br /> <br /> Solange von mir hoch geladene Bilder oder Texte mit der Begründung &quot;Fotos mit Produktwerbung (Red Bull, Bentley)&quot; entfernt werden und gleichzeitig Bilder von Kontrahenten geduldet / promotet werden ist dies nicht akzeptabel für mich.<br /> <br /> Zumal dieser Kontrahent andauernd in diesem Artikel, sowie in dem englisch sprachigem Artikel &quot;inflatable movie screen&quot; versucht einen link auf seine Webseite zu setzen um sein Geschäft anzukurbeln.<br /> <br /> Dies ist nach meiner Ansicht Werbung, die nicht geduldet werden sollte und nicht etwa ein bild auf dem ein Auto vor der aufblasbaren Leinwand steht (ist nun mal bei einem auto Kino so...)<br /> <br /> Hoffe ich konnte dir erklären wie es zu diesem &quot;editwar&quot; gekommen ist, und wieso ich im Prinzip nur gleiches recht für alle fordere.<br /> <br /> Ich habe nichts dagegen wen die Konkurrenz Bilder von sich hoch lädt, ich habe allerdings etwas dagegen wen in diesem Bild der Marken oder Produktname auftaucht. Soblad ich aber meine Bilder auf das gleiche Niveau bringe (Produktname oder Hersteller) werden meine Bilder dann von &quot;Assistant08&quot; entfernt.<br /> <br /> --[[Benutzer:Neodee|Neodee]] 10:22, 3. Sep. 2008 (CEST)</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=50287130 Aufblasbare Leinwand 2008-09-02T19:54:00Z <p>Neodee: Bild eingefügt, diesmal ohne Red Bull im Untertitel. Halte ich zwar für quatsch das es dort nicht stehen darf aber ok</p> <hr /> <div>[[Image:Aufblasbare leinwand Wilde kerle.jpg|thumb||left|Österreichpremiere die WILDEN KERLE 3 im EM Stadion Salzburg]]<br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=50286962 Aufblasbare Leinwand 2008-09-02T19:51:04Z <p>Neodee: Foto mit Produktwerbung (airscreen) entfernt, weil unzulässig (schließe mich meinem vorredner an)</p> <hr /> <div><br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=50126358 Aufblasbare Leinwand 2008-08-29T13:41:17Z <p>Neodee: </p> <hr /> <div>[[Image:Aufblasbare leinwand Wilde kerle.jpg|thumb||left|Österreichpremiere die WILDEN KERLE 3 im RED BULL EM Stadion Salzburg]]<br /> [[Image:Aufblasbare Leinwand Bentley drive in.jpg|thumb|aufblasbare Leinwand bei Bentley Drive In (Autokino)]] <br /> [[Image:Aufblasbare Leinwand.JPG|thumb||right| Aufblasbare Leinwand auf dem James Dean Festival in Marion, USA]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49458888 Aufblasbare Leinwand 2008-08-12T10:34:22Z <p>Neodee: Ändewurde rückgängig gemacht. wichtige informationen gehören in den text, externe verlinkung zu werbung ist nicht erwünscht</p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]] <br /> [[Image:Aufblasbare Leinwand.JPG|thumb||left| Aufblasbare Leinwand auf dem James Dean Festival in Marion, USA]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49417512 Aufblasbare Leinwand 2008-08-11T10:28:58Z <p>Neodee: Änderung 49417477 von Assistant08 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. Bild mit Produktname in Beschreibung</p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]] <br /> <br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49417159 Aufblasbare Leinwand 2008-08-11T10:20:18Z <p>Neodee: Bild beschreibung mit Produktname entfernt</p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]] <br /> <br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49416428 Aufblasbare Leinwand 2008-08-11T09:59:46Z <p>Neodee: Bild mit Produktwerbung im Text entfernt</p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]] <br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49415077 Aufblasbare Leinwand 2008-08-11T09:20:33Z <p>Neodee: </p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]] <br /> [[Bild:aufblasbareleinwand.jpg|thumb|auf dem James Dean Festival in Marion, USA]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49414829 Aufblasbare Leinwand 2008-08-11T09:14:01Z <p>Neodee: Änderung 49414651 von 91.17.70.218 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. werbelink entfernt / Bildunterschrift mit Werbung</p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49375743 Aufblasbare Leinwand 2008-08-10T08:59:20Z <p>Neodee: </p> <hr /> <div>[[Image:inflatable screen.jpg|thumb|inflatable Screen in Hockey Stadium in Germany]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49374174 Aufblasbare Leinwand 2008-08-10T07:57:28Z <p>Neodee: Bild hinzugefügt, werbung entfernt, da keine informationen über beaufortskala enthalten</p> <hr /> <div>[[Image:airsystec1.jpg|thumb|inflatable Screen aufgebaut in einem Eishockey Stadion]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt.Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49360041 Aufblasbare Leinwand 2008-08-09T18:24:43Z <p>Neodee: Bild eingefügt und werbung entfernt</p> <hr /> <div>[[Image:Inflatable2.jpg|thumb|inflatable Screen aufgebaut in München]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von maximal 38 km/h gleichkommt. &lt;ref&gt;[http://www.airscreen.com/index.php?id=112&amp;L=0]&lt;/ref&gt; Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]<br /> <br /> [[en:airscreen]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inflatable_screen&diff=49329653 Inflatable screen 2008-08-08T20:29:45Z <p>Neodee: AZ: Weiterleitung nach Aufblasbare Leinwand erstellt</p> <hr /> <div>#REDIRECT [[Aufblasbare_Leinwand]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inflatable_screen&diff=49329607 Inflatable screen 2008-08-08T20:28:32Z <p>Neodee: inflatable screen = aufblasbare leinwand</p> <hr /> <div>#REDIRECT [[aufblasbare leinwand]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49320970 Aufblasbare Leinwand 2008-08-08T15:43:52Z <p>Neodee: Eigenes Bild eingefügt</p> <hr /> <div>[[Image:Inflatable2.jpg|thumb|airSYSTEC inflatable Screen aufgebaut in der Musikhochschule München]]<br /> <br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von 40 km/h gleichkommt. &lt;ref&gt;[http://www.airscreen.com/index.php?id=112&amp;L=0]&lt;/ref&gt; Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *airSYSTEC Screen, [http://www.airsystec.com/html/screen1.html]<br /> *Airscreen Classic, The Airscreen Company [http://www.airscreen.com/index.php?id=112&amp;L=0]<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]<br /> <br /> [[en:airscreen]]</div> Neodee https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aufblasbare_Leinwand&diff=49317959 Aufblasbare Leinwand 2008-08-08T14:06:05Z <p>Neodee: /* Quellen */</p> <hr /> <div><br /> Eine '''aufblasbare Leinwand''' ist ein aus PVC-beschichtetem Gewebe bestehender luftbefüllter Rahmen, in den eine Projektions[[bildwand]] mit einem [[Leuchtdichtefaktor]] („Gain factor“) von 1 eingehängt wird. Möglich ist auch die Rückprojektion mit Leinwänden, die bis zu 20 m x 10 m groß sein können. Größere aufblasbare Rahmen haben eine oder mehrere unterstützende Mittelsäulen.<br /> <br /> Für die Stabilität des Rahmens sorgt ein Kaltluftgebläse, das den Innendruck konstant aufrecht hält. Andere Modelle mit versiegeltem Rahmensystem benötigen keine permanente Luftzufuhr.<br /> <br /> Ein System aus Spannseilen und Gegengewichten sichert die Befestigung bis hin zu Windstärke 5 (Beaufort 5 auf der [[Beaufortskala]]), was in etwa einer Windgeschwindigkeit von 40 km/h gleichkommt. &lt;ref&gt;[http://www.airscreen.com/index.php?id=112&amp;L=0]&lt;/ref&gt; Die aufblasbaren Leinwände können fast überall freistehend befestigt werden, unabhängig von Fassaden, Gerüsten oder anderen unterstützenden Konstruktionen. Außerdem besteht die Möglichkeit die Leinwand aufzuhängen oder auf Wasser schwimmend aufzubauen. Die Projektoren wurden im Laufe der Jahre zunehmend günstiger, kompakter und gleichzeitig lichtstärker. &lt;ref&gt;[http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aufblasbaren Leinwände werden vor allem bei [[Open Air Kino]]s und Freiluftveranstaltungen verwendet. Seit 1994 revolutionierten sie den Markt, indem sie im Gegensatz zu bisherigen Stahlgerüsten eine kostengünstige Alternative boten, die schneller auf- und abzubauen ist. Die Anzahl der Open Air Kinos stieg nicht zuletzt dadurch in den letzten 15 Jahren stetig an und ist mittlerweile nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten Trend geworden. &lt;ref&gt;[http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben dem Einsatz der aufblasbaren Leinwände bei Veranstaltungen, die Projektoren benötigen, werden diese auch in der [[Außenwerbung]] eingesetzt. Statt der Leinwand wird in den aufblasbaren Rahmen ein mit einer Werbebotschaft bedrucktes [[Megaprint]] eingespannt. Diese Sonderwerbeformen werden insbesondere bei Festivals, Messen und an vielbefahrenen Straßen aufgestellt.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> *airSYSTEC Screen, [http://www.airsystec.com/html/screen1.html]<br /> *Airscreen Classic, The Airscreen Company [http://www.airscreen.com/index.php?id=112&amp;L=0]<br /> *Channelpartner [http://www.channelpartner.de/sonstiges/602587/index.html]<br /> *Filmstart.biz [http://www.filmstart.biz/archiv_festivals/festival_freilicht_2007.shtml]<br /> <br /> [[Kategorie:Projektionstechnik]]<br /> <br /> [[en:airscreen]]</div> Neodee