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Autobahnknoten Łódź-Północ

2012-09-08T16:48:56Z

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{{Infobox Autobahnkreuz
|NAME = Autobahnknoten Łódź-Północ
|STRASSEN = {{RSIGN|PL|A|1|Autostrada A1 (Polen)}} {{RSIGN|PL|A|2|Autostrada A2 (Polen)}} {{RSIGN|PL|E|30}} {{RSIGN|PL|E|75}}
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}}

Der '''Autobahnknoten Łódź-Północ''' ([[Polnische Sprache|polnisch]]: ''Węzeł autostradowy Łódź-Północ'') liegt nordöstlich der [[Polen|polnischen]] Stadt [[Łódź]] in der [[Woiwodschaft Łódź]]. Er verbindet die polnischen [[Autostrada (Polen)|Autobahnen]] [[Autostrada A1 (Polen)|A1]] und [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] miteinander und stellt das zweitgrößte [[Autobahnknoten in Polen|Autobahnknoten Polens]] dar<ref name="wezstry">[http://www.muratorplus.pl/biznes/wiesci-z-rynku/wezel-autostradowy-strykow-umowa-podpisana_67602.html Węzeł autostradowy "Stryków" - umowa podpisana]</ref>.

== Geschichte ==
Die erste [[Verbindungsrampe]] des zukünftigen Autobahnknotens wurde bereits 2008 im Rahmen der damaligen Umfahrung von [[Stryków]] realisiert, um eine Beseitigung des LKW-Verkehrs aus der Stadt zu ermöglichen<ref name="umfstry">[http://www.motogazeta.mojeauto.pl/Polskie_drogi/Obwodnica_Strykowa_otwarta,a,127394.html Obwodnica Strykowa otwarta]</ref>. Es entstand ein 1,7 km langer Abschnitt der A2. Zudem wurde die westliche Fahrbahn der zukünftigen A1 gebaut, die als Verbindungsstück zur [[Droga krajowa 14|Landesstraße 14]] bei Stryków geplant wurde. Die ca. fünf Kilometer lange Umfahrung kostete über 190 Mio. [[Złoty]] und wurde am 22. Dezember 2010 eröffnet.<ref name="umfstry" /> Alle im Verlauf der Umfahrung bereits errichteten [[Autobahnkreuz#Überführungsbauwerke|Brückenbauwerke]] sollen Bestandteile der A1, A2 und des zukünftigen Autobahnknotens werden.<ref>[http://budownictwo.wnp.pl/ponad-190-mln-zl-kosztowala-obwodnica-strykowa,67796_1_0_0.html Ponad 190 mln zł kosztowała obwodnica Strykowa]</ref> Am 28. Mai 2010 wurde der Vertrag für den Bau des Autobahnknotens zwischen der [[GDDKiA]] und der Baufirma [[Budimex]] unterschrieben. Die Baukosten betrugen rund 307,56 Mio. Złoty. Die Fertigstellung erfolgte bis zum 30. November 2011 erfolgen.<ref name="wezstry" /> In den Planungs- und Bauunterlagen wird der Knoten noch als ''Węzeł autostradowy Stryków'' oder ''Węzeł autostradowy Stryków I'' bezeichnet. Dieser Name wurde bei einer Umbenennung zahlreicher [[Autobahnknoten]] in der [[Woiwodschaft Łódź]] am 20. Januar 2011 in den Namen ''Węzeł autostradowy Łódź-Północ'' geändert. Laut [[GDDKiA]] sollen die Umbenennungen einen Arbeitsfortschritt bei der Errichtung der Autobahnen und der [[Droga ekspresowa|Schnellstraßen]] erzwingen. Außerdem sollen die Bezeichnungen für Autofahrer, die von außerhalb der Region kommen, einfacher zu verstehen und zu verknüpfen sein.<ref>[http://www.wiadomosci24.pl/artykul/lodz_zmieniaja_sie_nazwy_wezlow_autostradowo_drogowych_184449.html Łódź. Zmieniają się nazwy węzłów autostradowo-drogowych]</ref> Im November 2011 wurden die wichtigsten Bauarbeiten abgeschlossen. Dazu zählte ein ca. fünf Kilometer langer Abschnitt der A1 und ein ca. zwei Kilometer langer Abschnitt der A2. Bis Mai 2012 erfolgten kleinere Arbeiten, wie die Bemalung von Fahrbahnmarkierungen.

== Aktueller Stand ==
Seit dem 3. Juni 2012 kann der Autobahnknoten aufgrund der Eröffnung des östlichen Abschnittes der A2 Stryków−Konotopa in drei von vier Richtungen befahren werden:
* Autobahn A1 in nördlicher Richtung (derzeit beschildert als [[Droga krajowa 14|Landesstraße 14]], da die Eröffnung der Autobahn noch nicht erfolgt ist)
* Autobahn A2 in westlicher Richtung über [[Posen]] bis zur deutschen Grenze
* Autobahn A2 in östlicher Richtung bis nach [[Warschau]]

== Zukunft ==
Der Autobahnknoten wird erst mit der Fertigstellung des nördlichen Abschnittes der A1 Toruń−Stryków sowie des südlichen Abschnittes der A1 Stryków−Tuszyn komplett befahrbar sein. Die komplette Verkehrsfreigabe wird daher Ende 2013 erwartet. Für das Jahr 2030 wird laut aktuellen Verkehrsprognosen eine Verkehrsstärke von 120.000 bis 130.000 Fahrzeugen täglich, die der Autobahnknoten in allen Richtungen befahren werden, erwartet.<ref name="wezstry" />

== Schema ==
Der Autobahnknoten ist aus einem halben [[Autobahnkreuz#Kleeblatt|Kleeblatt]] und aus einer halben [[Autobahnkreuz#Turbine|Turbine]] aufgebaut. Es besteht aus 10 Brückenbauwerken und ist aus 8 Verbindungsrampen aufgebaut. Die Länge aller Verbindungsrampen und Fahrbahnen beträgt zusammen ungefähr 18 Kilometer.<ref>[http://wyborcza.biz/biznes/1,101562,7948828,Budimex_wybuduje_wezel_autostradowy_w_Strykowie.html Budimex wybuduje węzeł autostradowy w Strykowie]</ref>

== Verweise ==
=== Siehe auch ===
* [[Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen]]
* [[Autostrada A1 (Polen)]]
* [[Autostrada A2 (Polen)]]

=== Weblinks ===
* [http://wezel-strykow.pl/ Offizielle Website vom Bau des Autobahnknotens]
* [http://gddkia.gov.pl/ Offizielle Website der GDDKiA]

=== Fußnoten ===
<references />

{{SORTIERUNG:Autobahnknoten Lodzpolnoc}}
[[Kategorie:Autobahnknoten in Polen|Lodz-Polnoc]]
[[Kategorie:Bauwerk in der Woiwodschaft Łódź]]
[[Kategorie:Verkehr (Woiwodschaft Łódź)]]

[[nl:Knooppunt Łódź-Noord]]
[[pl:Węzeł autostradowy Łódź Północ]]

Polen-Rundfahrt 2011

2012-07-16T21:47:46Z

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{{Infobox Radrennen

| bezeichnung=Polen-Rundfahrt 2011
| bild=
| land={{POL}}
| zeitraum=31. Juli bis 6. August 2011
| etappen=7 Etappen
| laenge=1110,9 km
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| karte=Tour de Pologne 2011.svg
| vorjahr=[[Polen-Rundfahrt 2010]]
| folgejahr=[[Polen-Rundfahrt 2012]]
}}
Die '''68. [[Polen-Rundfahrt]]''' fand vom 31. Juli bis zum 6. August 2011 statt. Das [[Etappenrennen]] wurde über sieben Etappen ausgetragen und war Bestandteil der [[UCI World Tour 2011]].

== Etappen ==
{| class="wikitable"
! style="background:#efefef;" | Etappe
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! style="background:#efefef;" | Start–Ziel
! style="background:#efefef;" | km
! style="background:#efefef;" | Etappensieger
! style="background:#efefef;" | [[Datei:Jersey yellow.svg|16px]] Gesamtwertung
|-
| 1. Etappe || 31. Juli || [[Pruszków]]–[[Warschau]] || 101,5 || {{DEU|Ziel=Marcel Kittel}} || style="background:#ffff80" rowspan=3| {{DEU|Ziel=Marcel Kittel}}
|-
| 2. Etappe || 1. August || [[Częstochowa]]–[[Dąbrowa Górnicza]] || 159,6 || {{DEU|Ziel=Marcel Kittel}}
|-
| 3. Etappe || 2. August || [[Będzin]]–[[Kattowitz]] || 135,7 || {{DEU|Ziel=Marcel Kittel}}
|-
| 4. Etappe || 3. August || [[Oświęcim]]–[[Cieszyn]] || 176,9 || {{SVK|Ziel=Peter Sagan}} || style="background:#ffff80" rowspan=2| {{SVK|Ziel=Peter Sagan}}
|-
| 5. Etappe || 4. August || [[Zakopane]]–[[Zakopane]] || 201,5 || {{SVK|Ziel=Peter Sagan}}
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| 6. Etappe || 5. August || Terma Bukowina Tatrz–[[Bukowina Tatrzańska]] || 207,7 || {{IRL|Daniel Martin (Radsportler)|Daniel Martin}} || style="background:#ffff80"| {{IRL|Daniel Martin (Radsportler)|Daniel Martin}}
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| 7. Etappe || 6. August || [[Krakau]]–[[Krakau]] || 128 || {{DEU|Ziel=Marcel Kittel}} || style="background:#ffff80"| {{SVK|Ziel=Peter Sagan}}
|-
|}


== Weblinks ==
* [http://tourdepologne.pl/ offizielle Homepage] (englisch, polnisch)

{{NaviBlock
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[[Kategorie:Radrennen 2011]]
[[Kategorie:Polen-Rundfahrt]]

[[ca:Volta a Polònia 2011]]
[[da:Polen Rundt 2011]]
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[[es:Vuelta a Polonia 2011]]
[[eu:2011ko Poloniako Itzulia]]
[[fr:Tour de Pologne 2011]]
[[hu:2011-es Tour de Pologne]]
[[it:Tour de Pologne 2011]]
[[ja:ツール・ド・ポローニュ2011]]
[[nl:Ronde van Polen 2011]]
[[no:Polen rundt 2011]]
[[pl:Tour de Pologne 2011]]
[[ro:Turul Poloniei 2011]]

Schnellstraße (Polen)

2012-07-10T18:05:44Z

Musp: red.

[[Datei:DocelowyUkladDrog.svg|hochkant=1.5|rechts|miniatur|Geplantes Netz von Autobahnen und Schnellstraßen in Polen
{{Linienlegende|black solid 4px|Autobahnen}}
{{Linienlegende|black solid 2px|Schnellstraßen}}]]

[[Datei:Znak D7.svg|100px|Zeichen für die Schnellstraße|links]]

[[Datei:Historia budowy autostrad i dróg ekspresowych.gif|miniatur|hochkant=1.2|Baugeschichte der Autobahnen und Schnellstraßen als Animation von 80 Jahren
{{Farblegende|green|in Betrieb}}
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'''Droga ekspresowa''' ([[Polnische Sprache|pol.]] für ,Schnellstraße‘) ist ein in [[Polen|polnischer]] [[Straße]]n<nowiki />typ für den überregionalen und internationalen [[Straßenverkehr|Verkehr]]. Er wird bei ausreichendem Ausbau die Funktion einiger [[Droga krajowa|Nationalstraßen]] (auch ''Landesstraßen''; poln. ''Drogi krajowe'', singular ''[[Droga krajowa]]'') übernehmen.

Derzeit existieren Schnellstraßen mit einer Gesamtlänge von ca. 630 Kilometern, ungefähr 590 Kilometer befinden sich in Bau. Das geplante Schnellstraßennetz beträgt ca. 5300 Kilometer und besteht aus 19 geplanten Verbindungen, von denen die [[Droga ekspresowa S7|Schnellstraße S7]] mit zirka 720 km die längste Schnellstraße sein wird.

Seit dem 1. Januar 2011 beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf polnischen Schnellstraßen 120 km/h.<ref>[http://www.eunterwegs.de/verkehrswege/tempolimit-in-polen-wird-erhoht/ Tempolimit in Polen wird erhöht]</ref>

== Geschichte ==
=== 1985–2000 ===
1985 wurden die Planungen eines Schnellstraßennetzes aufgenommen. Bereits vor 1985 wurden einige Abschnitte fertiggestellt, die später in das Schnellstraßennetz aufgenommen wurden.

1977 wurde ein 36,5 km langer Abschnitt der [[Ortsumgehung|Umfahrung]] von [[Dreistadt]] von [[Gdynia]] bis [[Danzig]] mit zuerst nur einer Fahrbahn fertiggestellt. Die zweite Fahrbahn wurde 1984 dem Verkehr übergeben und der Abschnitt wurde als [[Droga ekspresowa S6|S6]] ausgewiesen.

1979 wurde die erste Fahrbahn des 20,8 km langen Abschnittes der [[Droga ekspresowa S3|S3]] von Rzesnica bis [[Goleniów]] eröffnet; 1982 wurde die zweite Fahrbahn fertiggestellt.

1983 wurde der 35,1 km lange Abschnitt von [[Dąbrowa Górnicza]] bis [[Tychy]] eröffnet, der später als [[Droga ekspresowa S1|S1]] beschildert wurde.

1984 wurde die erste Fahrbahn der 22,7 km langen Umfahrung von [[Kielce]] dem Verkehr übergeben. Ein Jahr später, 1985, wurde die [[Droga ekspresowa S86|S86]] fertiggestellt und eröffnet.

1990 erfolgte die Verkehrsübergabe des 14,6 km langen Abschnittes der [[Droga ekspresowa S7|S7]] von [[Zakroczym]]-Ostrzykowizna bis [[Czosnów]] als Umfahrung von [[Nowy Dwór Mazowiecki]].

Am 15. Dezember 1995 wurde der Grenzübergang [[Cieszyn]]/[[Chotěbuz]] und ein 4,7 km langer Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]] in der Stadt [[Cieszyn]] eröffnet. Außerdem wurde in diesem Jahr die erste Fahrbahn des 17 km langen Abschnittes von [[Sulechów]] bis [[Zielona Góra]] fertiggestellt.

1996 wurde der erste, 7,2 km lange Teil der Umfahrung von [[Świecie]] im Rahmen der [[Droga ekspresowa S5|S5]] eröffnet. 1998 folgte das zweite, 5,6 km lange Teilstück. 1997 wurde die seit 1995 im Bau befindliche, 2,6 km lange Umfahrung von [[Miłomłyn]] freigegeben.

1998 wurden ein Teil der Umfahrung von [[Nowa Sól]] (12 km) im Verlauf der [[Droga ekspresowa S3|S3]] und der 9,7 lange Abschnitt der [[Droga ekspresowa S10|S10]] (und heute auch Teil der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]) vom [[Autobahndreieck]] [[Toruń]]-Czerniewice bis zum [[Autobahnkreuz]] Toruń-Lubicz fertiggestellt.

Insgesamt waren im Jahr 2000 195,3 Kilometer an Schnellstraße fertiggestellt und dem Verkehr übergeben.

=== 2000–2006 ===
Im Jahr 2002 wurde die 3,4 Kilometer lange Umfahrung von [[Śmigiel]] im Verlauf der [[Droga ekspresowa S5|S5]] fertiggestellt und eröffnet. Zusätzlich wurde die 6,8 km lange Umfahrung von [[Ostrów Mazowiecka]] dem Verkehr freigegeben.

2004 wurde die 4,2 km lange Umfahrung von [[Piaski]] fertiggestellt, die ein Abschnitt der Schnellstraßen [[Droga ekspresowa S12|S12]] und [[Droga ekspresowa S17|S17]] ist, jedoch noch nicht als Schnellstraße ausgeschildert wird.

2005 wurde die zwei Kilometer lange Umfahrung von [[Skarżysko-Kamienna]] und acht Kilometer lange Umfahrung von Jędrzejow im Rahmen der [[Droga ekspresowa S7|Schnellstraße S7]] eröffnet. Zusätzlich wurde die 12 km lange Südumfahrung von [[Toruń]] im Verlauf der [[Droga ekspresowa S10|S10]] fertiggestellt.

2006 wurde der Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]] vom [[Flughafen Kattowitz|Flughafen]] bei [[Pyrzowice]] bis [[Podwarpie]] (9,6 km), die Umgehungen von [[Międzyrzecz]] im Verlauf der [[Droga ekspresowa S3|S3]] (6,4 km) sowie von [[Szubin]] im Verlauf der [[Droga ekspresowa S5|S5]] (5,7 km) jeweils mit nur einer Fahrbahn. Bei allen drei Strecken befindet sich die zweite Fahrbahn in Planung. Mit zwei Fahrbahnen wurde die Umfahrung von [[Oleśnica]] (12,8 km) als Teil der [[Droga ekspresowa S8|S8]] dem Verkehr übergeben.

In den Jahren 2000 bis 2006 wurden somit 70,9 Kilometer an Schnellstraßen fertiggestellt und dem Verkehr übergeben.

=== 2007–2009 ===
Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurde 2007 verkündet, den Ausbau des Schnellstraßennetzes auf 2418 km zu verwirklichen.<ref name="onet.pl">[http://moto.onet.pl/1605077,1,co-z-autostradami-na-euro-2012,artykul.html?node=15 ''Co z autostradami na EURO 2012?''] (polnisch)</ref> Außerdem wurden in diesem Jahr folgende Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 69,3 Kilometern fertiggestellt:
* Abschnitte der [[Droga ekspresowa S69|S69]]: [[Autobahndreieck|AD]] [[Żywiec]] − [[Anschlussstelle (Autobahn)|AS]] Przybędza (7,7 km) und AS [[Milówka]] − Szare (2,8 km) (eröffnet am 8. Januar)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Umfahrung von [[Elbląg]] (3,8 km; eröffnet am 14. September)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S17|S17]]: Umfahrung von [[Garwolin]] (12,8 km; eröffnet am 26. September)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]]: [[Autobahnkreuz|AK]] [[Bielsko-Biała]] -Komorowice − AS [[Cieszyn]]-Krasna (28 km; eröffnet am 23. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S3]]: Umfahrung von [[Gorzów Wielkopolski]] (11,7 km; eröffnet am 27. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Umfahrung von [[Nowy Dwór Gdański]] (2,5 km; eröffnet am 28. November)

2008 wurden folgende Schnellstraßenabschnitte mit einer Gesamtlänge von 140,7 Kilometern fertiggestellt und dem Verkehr übergeben:
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: AS [[Myślenice]] − AS Lubień (12,2 km; eröffnet am 20. März)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S19|S19]]: Umfahrung von [[Międzyrzec Podlaski]] (6,6 km; eröffnet am 18. April)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S17|S17]]: Umfahrung von [[Hrebenne]] (2 km; eröffnet am 1. Mai)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: Umfahrung von [[Międzyzdroje]] (2,9 km; eröffnet am 20. Juni)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S12|S12]]: Umfahrung von [[Puławy]] (12,7 km; eröffnet am 11. Juli)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: AS [[Białobrzegi]] − AS Gózd (15,7 km; eröffnet am 16. Juli)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: Nördlicher Teil der Umfahrung von [[Nowa Sól]] (15 km; eröffnet am 5. September)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Umfahrung von [[Grójec]] (8,3 km; eröffnet am 19. September)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S22|S22]]: AD [[Elbląg]]-Wschód − [[Grzechotki]] (Grenze [[Polen|PL]]/[[Russland|RU]]) (50,2 km; 24. September)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S8|S8]]: AS Mostówka − AS [[Wyszków]]-Turzyn (11,3 km; eröffnet am 14. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S69|S69]]: Szare − AS [[Laliki]] (2 km; eröffnet am 5. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S69|S69]]: AS Laliki II – AS [[Zwardoń]] (1,8 km; eröffnet am 11. Dezember)

2009 wurden folgende Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 107,1 Kilometern fertiggestellt:
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Umfahrung von [[Płońsk]] (4,7 km; eröffnet am 3. Juni)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S11|S11]]: AK [[Posen]]-Krzesiny – AS [[Kórnik]]-Południe (14,1 km; eröffnet am 8. Juni)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S8|S8]]: AS [[Radzymin]]-Wołomińska − AS Mostówka (19,2 km; eröffnet am 31. Juli)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Występa − [[Kielce]] (7,3 km; eröffnet am 16. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: Umfahrung von [[Lubień]] (4 km; eröffnet am 22. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S11|S11]]: Umfahrung von [[Ostrów Wielkopolski]] (Phase 1; 6,1 km; eröffnet am 26. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S10|S10]]: Umfahrung von Wyrzysk (7,8 km; eröffnet am 16. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S5|S5]]: AK [[Bydgoszcz]]-Białe Błota – Lipniki (2,2 km; eröffnet am 18. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S10|S10]]: AK [[Bydgoszcz]]-Białe Błota – Bydgoszcz-Stryszek (10,4 km; eröffnet am 18. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S10|S10]]: Umfahrung von [[Stargard Szczeciński]] (13,5 km; eröffnet am 21. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: AS [[Grójec]]-Mogielnicka − AS [[Białobrzegi]] (17,8 km; eröffnet am 26. Dezember)

=== 2010–2012 ===
2010 wurde eingeräumt, dass die geplante Aufstockung um beinahe 2000 km zur EM 2012 nicht möglich ist, weil die nötigen Mittel dazu fehlen und die Arbeiten in die Fertigstellung der Autobahnen investiert werden sollen. Zur Europameisterschaft sollte das Schnellstraßennetz daher um 1000 km ausgebaut werden.<ref>[http://www.newsweek.pl/artykuly/sekcje/polska/plan-budowy-drog-ekspresowych-do-euro-2012-nierealny,53343,1 Plan budowy dróg ekspresowych do Euro 2012 nierealny] (polnisch)</ref><ref>[http://www.wprost.pl/ar/186589/Sypie-sie-plan-budowy-drog-ekspresowych/ Sypie się plan budowy dróg ekspresowych] (polnisch)</ref> Außerdem wurden in diesem Jahr folgende Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 107,8 Kilometern fertiggestellt:

* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S69|S69]]: AS Laliki – AS Laliki II (2,7 km; eröffnet am eröffnet am 5. März)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: AD Stettin-Klucz – AS Pyrzyce (28,2 km; eröffnet am 26. Mai)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: AS Pyrzyce − AS Myślibórz (26,7 km; eröffnet am 22. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S6|S6]]: Umfahrung von [[Słupsk]] (16,3 km; eröffnet am 26. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: AS [[Krakau]]-Christo Botewa – AD Krakau-Bieżanów (2,7 km; eröffnet am 16. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: AS Myślibórz − Gorzów Wielkopolski (26,7 km; eröffnet am 30. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S8|S8]]: AS Magnice − [[Autobahnkreuz Wrocław-Południe|AK Wrocław-Południe]] (4,5 km; eröffnet am 30. Dezember)

Anfang 2011 wurde allerdings von der [[GDDKiA]] bekanntgegeben, dass das neue Bauprogramm der polnischen Regierung vorsieht, dass der Bau weiterer Abschnitte zur EM 2012 nicht mehr beginnen wird. Zusätzlich wurden viele Ausschreibungen weiterer Abschnitte mit den Gesamtinvestitionskosten von 9,4 Mrd. [[Złoty]] abgebrochen. Als Ursache machte die [[GDDKiA]] fehlende Finanzierungsmittel in der Staatskasse verantwortlich.<ref>[http://wyborcza.biz/biznes/1,101562,9156636,GDDKiA_uniewaznila_kilkadziesiat_przetargow.html GDDKiA unieważniła kilkadziesiąt przetargów] (polnisch)</ref> Im Jahr 2011 wurden folgende Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 89,6 Kilometern fertiggestellt:

* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S8|S8]]: AD [[Warschau]]-Konotopa – AS Warschau-Powązkowska (10,4 km; eröffnet am 19. Januar)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: [[Skarżysko-Kamienna]] – Występa (16,7 km; eröffnet am 28. April)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S7|S7]]: AD [[Elbląg]]-Wschód – AS [[Pasłęk]]-Północ (13,7 km; eröffnet am 29. Juli)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]]: AS Bielsko-Biała -Rosta – AK Bielsko-Biała -Komorowice (2,8 km; eröffnet am 19. August)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]]: AK [[Bielsko-Biała]] -Krzemionki − AS Bielsko-Biała -Rosta (1,7 km; eröffnet am 28. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S69|S69]]: AK Bielsko-Biała -Krzemionki – AK Bielsko-Biała -Mikuszowice (7,3 km; eröffnet am 28. Oktober)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S11|S11]]: AK [[Posen]]-Swadzim – AS Posen-Dąbrówka (8,1 km; eröffnet am 28. November)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: Umfahrung von [[Miękowo]] (4,8 km; eröffnet am 16. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S74|S74]]: AS [[Kielce]]-Warszawska − AS Cedzyna (6,8 km; eröffnet am 17. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S19|S19]]: Umfahrung von [[Kock (Powiat Lubartowski)|Kock]] (7,9 km; eröffnet am 21. Dezember)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S6|S6]]: Umfahrung von [[Nowogard]] (9,4 km; eröffnet am 22. Dezember)

Im Jahr 2012 wurden bislang folgende Schnellstraßenabschnitte fertiggestellt und dem Verkehr übergeben:
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|S3]]: Umfahrung von [[Troszyn]], [[Parłówko]] und [[Ostromice]] (6,1 km; eröffnet am 9. Januar)
* Abschnitt der [[Droga ekspresowa S1|S1]]: AK [[Pyrzowice]] − AS Pyrzowice-[[Flughafen Kattowitz|Lotnisko]] (1,9 km; eröffnet am 1. Juni)

== Merkmale ==
[[Datei:Snelweg (de).gif|miniatur|Aufbau einer polnischen Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen|rechts]]
[[Datei:S1 1.JPG|miniatur|Die [[Droga ekspresowa S1|Schnellstraße S1]] bei [[Bielsko-Biała]]|rechts]]
[[Datei:DK3 Międzyzdroje.jpg|miniatur|Die [[Droga ekspresowa S3|Schnellstraße S3]] bei [[Międzyzdroje]]|rechts]]
[[Datei:S3 (Święta).jpg|miniatur|Die Schnellstraße S3 bei [[Goleniów]]]]
[[Datei:S5 Bydgoszcz z węzła Lotnisko 2.jpg|miniatur|Die [[Droga ekspresowa S5|Schnellstraße S5]] bei [[Bydgoszcz]]|rechts]]

Eine polnische Schnellstraße besteht aus einer oder zwei Richtungsfahrbahnen mit mindestens zwei Fahrspuren und einem Seitenstreifen.
Die [[Fahrstreifen]]<nowiki />breite beträgt in der Regel 3,5 oder 3,75 Meter. Die Breite des Standstreifens beträgt in der Regel 2,5 Meter.

=== Kennzeichnung und Beschilderung ===
Die Kennzeichnung einer Schnellstraße erfolgt mit roten Schildern mit dem großen Buchstaben '''S''' und der entsprechenden Nummer. Der Buchstabe '''S''' leitet sich von der polnischen Bezeichnung ''drogi '''S'''zybkiego ruchu'' ([[Deutsche Sprache|deutsch]]: ''Straßen des schnellen Verkehrs'') her.<ref>[http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&task=view&id=50&Itemid=117 Netzplan (PL) 1963 (Nowe Drogi)]</ref> Die Beschilderung auf die Schnellstraße hat einen grünen Hintergrund mit weißer Schrift.

=== Regeln ===
Die Höchstgeschwindigkeit auf vierspurigen polnischen Schnellstraßen beträgt 120 km/h, auf zweispurigen 100 km/h.

{| border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"
!bgcolor="#ccffff" |Fahrzeugart
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit einer Fahrbahn
|--
|align="left"|
* [[Personenkraftwagen]] (Pkw)
* [[Motorrad]]
* [[Lastkraftwagen]] (Lkw) bis 3,5 Tonnen
|align="center"| [[Datei:Ogr120.svg|30px|120]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Bus mit zusätzlichen Spezifikationen
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Pkw mit Anhänger
* Motorrad mit Anhänger
* Lkw mit Anhänger bis 3,5 Tonnen
* Lkw über 3,5 Tonnen (auch mit Anhänger)
* gekennzeichnete Gefahrgut-Transporter und dergleichen
* Bus (auch mit Anhänger) 
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|--
|align="left"|
* Fahrzeug mit einer nach vorne ragenden Vorrichtung (mehr als 1,5 Meter aus dem Sitz)
* Abschleppfahrzeug für [[Kraftfahrzeug]]e
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|--
|align="left"|
* Motorrad (auch mit Anhänger) mit einem Kind unter 7 Jahren
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|}

Auf polnischen Schnellstraßen ist generell verboten:
* [[Fahrtrichtungswechsel]] (mit Ausnahme von [[Kreuzung (Verkehr)|Kreuzungen]] oder der dazu ausgewiesenen Plätze),
* Anhalten oder Parken eines Fahrzeugs (mit Ausnahme der ausgewiesenen Plätze),
* Umkehren

=== Technische Parameter ===
Die technischen Parameter der Schnellstraße wurden vom [[Polnisches Verkehrsministerium|Polnischen Verkehrsministerium]] am 2. März 1999 festgelegt.<ref>[http://lex.pl/serwis/du/1999/0430.htm Dz.U.1999.43.430]</ref>

Die Schnellstraße unterscheidet sich von der [[Autostrada (Polen)|Autobahn]] hauptsächlich dadurch, dass die Schnellstraße auch mit nur einer Fahrbahn, einer größeren Anzahl von [[Anschlussstelle (Autobahn)|Anschlussstellen]], manchmal mit [[Straßenkreuzung]]en, engeren Fahrstreifen und Standstreifen ausgestattet sein kann sowie mit einer niedrigeren Entwurfsgeschwindigkeit gebaut werden kann. Zusätzlich darf bei einer Schnellstraße der minimale [[Straßenquerschnitt]] kleiner sein (40 m) als bei der Autobahn (60 m).

Außerdem darf die Schnellstraße Kreuzungen mit [[Ortsstraße]]n haben, sollte aber [[Anschlussstelle (Autobahn)|Anschlussstellen]] oder Kreuzungen mit [[Hauptstraße (allgemein)|Hauptstraßen]] oder Anschlussstellen mit Straßen höheren Straßentyps (z.B. Autobahn) besitzen.

Abstände zwischen Anschlussstellen sollten nicht außerhalb geschlossener Ortschaften nicht kleiner als 5 km, innerhalb von geschlossener Ortschaften, Großstädten und in Metropolen nicht kleiner als 3 km. In außergewöhnlichen Situationen, wenn verkehrstechnische Anforderungen dies rechtfertigen, sind einzelne Abstände zwischen Anschlussstellen nicht kleiner als 3 km außerhalb und 1,5 km innerhalb geschlossener Ortschaft erlaubt. [[Kreisverkehr]]e sind nur an den Enden der Schnellstraße erlaubt.

Die [[Geschwindigkeit (Verkehrsplanung)|Entwurfsgeschwindigkeit]] der Schnellstraße sollte 120 (nur Straße mit zwei Fahrbahnen), 100 oder 80 km/h außerhalb geschlossener Ortschaft sowie 80, 70 oder 60 (nur hoch urbanisiertes Gebiet) km/h innerhalb geschlossener Ortschaft betragen. Die Breite des Seitenstreifens sollte immer 2,5 m betragen.

Andere Parameter sind von der [[Geschwindigkeit (Verkehrsplanung)|Entwurfsgeschwindigkeit]] abhängig:

{| class="wikitable" cellpadding="2" style="margin: 1em 1em 1em 0; font-size: 90%;"
|
|colspan=3 align=center| außerhalb geschlossener Ortschaft
|colspan=3 align=center| innerhalb geschlossener Ortschaft1
|-
!align=left|Entwurfsgeschwindigkeit (km/h)
|width=50 align=center|1201
|width=50 align=center|100
|width=50 align=center|80
|width=50 align=center|80
|width=50 align=center|70
|width=50 align=center|60
|-
!align=left|Breite des Fahrstreifens (m)
|align=center|3,5
|align=center|3,5
3,752
|align=center|3,5
|align=center colspan=3|3,5
|-
!align=left|Maximale Länge eines ebenen Abschnittes (m) von konvexen Veränderungen der Steigung der Straße ohne Einschränkung der Sicht 
|align=center colspan=2|2000
|align=center|1500
|align=center|1500
|align=center|1200
|align=center|1000
|-
!align=left|Mindestlänge eines ebenen Abschnittes zwischen den Bögen in der gleichen Richtung (m)
|align=center|500
|align=center|400
|align=center|350
|align=center|350
|align=center|300
|align=center|250
|-
!align=left|Mindestlänge des Bogens (m)
|align=center|300
|align=center|200
|align=center|150
|align=center|150
|align=center colspan=3|100
|-
!align=left|Maximale Neigung (%)
|align=center|4
|align=center|5
|align=center|6
|align=center|6
|align=center|7
|align=center|8
|-
|colspan=7 align=left|Fußnoten: 
# – nur Schnellstraßen mit zwei Fahrbahnen
# – im Falle der Schnellstraße mit einer Fahrbahn
|}

=== Sonstiges ===
Die Nummerierung der Schnellstraßenausfahrten erfolgt analog zur Kilometrierung, Ausfahrt Nr. 72 ist somit nicht die 72. Ausfahrt, sondern befindet sich bei Kilometer 72 der betreffenden Schnellstraßen.

== Derzeitige Schnellstraßen ==
<onlyinclude>
{| class="wikitable" style="font-size:95%;"
! Nummer !!style="width: 40em"| Verlauf !! Gesamtlänge !! style="width: 10em" colspan="2"| in Betrieb !! style="width: 5em"|im Bau
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|1|Droga ekspresowa S1}}||[[Pyrzowice]] ([[Autostrada A1 (Polen)|A1]]/[[Droga ekspresowa S11|S11]]) – Kattowitz – [[Bielsko-Biała]] – [[Cieszyn]] (tschechische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|122,1 km ||class="hintergrundfarbe9"|58,1 km ||class="hintergrundfarbe9"|47,58 % ||class="hintergrundfarbe8"|6,4 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|2|Droga ekspresowa S2}} ||[[Autobahndreieck|AD]] Warschau-Konotopa ([[Autostrada A2 (Polen)|A2]]/[[Droga ekspresowa S8|S8]]) – AD Warschau-Lubelska (A2/[[Droga ekspresowa S17|S17]]) ||class="hintergrundfarbe5"|35,6 km ||0 km ||0 % ||class="hintergrundfarbe8"|15 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|3|Droga ekspresowa S3}} ||[[Świnoujście]] – Stettin – [[Gorzów Wielkopolski]] − [[Zielona Góra]] – [[Legnica]] – [[Lubawka]] (tschechische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|478,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|154,15 km ||class="hintergrundfarbe9"|32,24 % ||class="hintergrundfarbe8"|90,55 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|5|Droga ekspresowa S5}} ||[[Grudziądz]] (A1) – [[Bydgoszcz]] – Posen − [[Leszno]] – Breslau ([[Autostrada A8 (Polen)|A8]]) ||class="hintergrundfarbe5"|367,7 km ||class="hintergrundfarbe9"|41,15 km ||class="hintergrundfarbe9"|11,12 %||class="hintergrundfarbe8"|64,3 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|6|Droga ekspresowa S6}} ||[[Goleniów]] ([[Droga ekspresowa S3|S3]]) – [[Kołobrzeg]] − [[Koszalin]] – Danzig (A1) ||class="hintergrundfarbe5"|318,7 km ||class="hintergrundfarbe9"|46,15 km ||class="hintergrundfarbe9"|14,48 % ||class="hintergrundfarbe8"|9,4 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|7|Droga ekspresowa S7}} ||Danzig ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) − [[Elbląg]] – Warschau – [[Radom]] − [[Kielce]] – Krakau – [[Rabka]] ([[Droga krajowa 7|7]]/[[Droga krajowa 47|47]]) ||class="hintergrundfarbe5"|726,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|166,45 km ||class="hintergrundfarbe9"|22,29 % ||class="hintergrundfarbe8"|108,15 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|8|Droga ekspresowa S8}} ||Breslau (A8) – [[Sieradz]] − [[Piotrków Trybunalski]] − Warschau – [[Białystok]] ([[Droga ekspresowa S19|S19]]) ||class="hintergrundfarbe5"|590,5 km ||class="hintergrundfarbe9"|94,4 km ||class="hintergrundfarbe9"|15,99 % ||class="hintergrundfarbe8"|206,3 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|10|Droga ekspresowa S10}} ||Stettin ([[Autostrada A6 (Polen)|A6]]/S3) – [[Piła]] − Bydgoszcz – Toruń – [[Płońsk]] ([[Droga ekspresowa S7|S7]]) ||class="hintergrundfarbe5"|459,8 km ||class="hintergrundfarbe9"|43,55 km ||class="hintergrundfarbe9"|9,47 % ||class="hintergrundfarbe8"|4,85 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|11|Droga ekspresowa S11|}} ||Koszalin ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) – Piła − Posen – Pyrzowice (A1/[[Droga ekspresowa S1|S1]]) ||class="hintergrundfarbe5"|554,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|33,65 km ||class="hintergrundfarbe9"|6,07 % ||class="hintergrundfarbe8"|22,1 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|12|Droga ekspresowa S12|}} ||[[Piotrków Trybunalski]] (A1) – Radom − [[Lublin]] – [[Chełm]] − [[Dorohusk]] (ukrainische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|319 km
|class="hintergrundfarbe9"|12,55 km ||class="hintergrundfarbe9"|3,93 % ||class="hintergrundfarbe8"|43,7 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|14|Droga ekspresowa S14}} ||[[Emilia]] ([[Autostrada A2 (Polen)|A2]]) − [[Zgierz]] − Łódź − [[Pabianice]] − [[Róża]] ([[Droga ekspresowa S8|S8]]) ||class="hintergrundfarbe5"|40,1 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|9,6 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|17|Droga ekspresowa S17}} ||Warschau (S8) – Lublin – [[Hrebenne]] (ukrainische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|321,6 km ||class="hintergrundfarbe9"|18 km ||class="hintergrundfarbe9"|5,6 % ||class="hintergrundfarbe8"|43,7 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|19|Droga ekspresowa S19}} ||[[Kuźnica]] (weißruss. Grenze) – Białystok – Lublin – Rzeszów – [[Barwinek]] (slowak. Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|595,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|3,3 km ||class="hintergrundfarbe9"|0,55 % ||class="hintergrundfarbe8"|26,15 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|22|Droga ekspresowa S22}} ||[[Elbląg]] (A1) – [[Grzechotki]] (russische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|100 % ||
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|51|Droga ekspresowa S51}} ||[[Olsztyn]] ([[Droga krajowa 16|16]]) – [[Olsztynek]] (S7) ||class="hintergrundfarbe5"|21 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|6 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|61|Droga ekspresowa S61}}||[[Ostrów Mazowiecka]] (S8) – [[Łomża]] − [[Suwałki]] – [[Budzisko]] (litauische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|247,5 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|14 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|69|Droga ekspresowa S69}} ||Bielsko-Biała (S1) – [[Żywiec]] − [[Zwardoń|Zwardoń-Myto]] (slowakische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|49,8 km ||class="hintergrundfarbe9"|18,4 km ||class="hintergrundfarbe9"|36,95 % ||class="hintergrundfarbe8"|22,9 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|74|Droga ekspresowa S74}} ||[[Sulejów]] ([[Droga ekspresowa S12|S12]]) – Kielce – [[Nisko]] (S19) ||class="hintergrundfarbe5"|192,2 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|6,8 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|79|Droga ekspresowa S79}} ||Warschau-ul. Marynarska ([[Droga krajowa 7|7]]) – Warschau-[[Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau|Lotnisko]] ([[Droga ekspresowa S2|S2]]) ||class="hintergrundfarbe5"|4,3 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|4,3 km
|-
|align="center" class="hintergrundfarbe5" colspan="2"|'''Gesamtlänge''' ||class="hintergrundfarbe5"|'''5493,9 km''' ||class="hintergrundfarbe9"|'''740,05 km''' ||class="hintergrundfarbe9"|'''13,47 %''' ||class="hintergrundfarbe8"|'''704,2 km'''
|}'''Stand: 9. September 2011'''

{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Verlauf
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Gesamtlänge
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Anmerkungen
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|S|86|Droga ekspresowa S86|}}
|[[Sosnowiec]] – Kattowitz
|6,8 km
|Diese Schnellstraße existiert als Teil der [[Droga krajowa 86]]. Jedoch ist sie nicht Teil des geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetzes der Regierung <ref name="Beschluss 2004">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20041281334 Dz.U. 2004 nr 128 poz. 1334 Beschluss des Ministerrates]</ref><ref name="Beschluss 2007">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20070350220 Dz.U. 2007 nr 35 poz. 220 Beschluss des Ministerrates]</ref> und der GDDKiA.<ref name="Netzplan">[http://www.gddkia.gov.pl/article/sprawdz_na_mapie_przygotowanie_drog_i_autostrad/index.php Übersichtskarte der GDDKiA zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz]</ref> Es gibt keine Pläne zum Ausbau und zur Verlängerung dieser Schnellstraße.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s86/index.html</ref>
|}</onlyinclude>

== Ehemalige Schnellstraßen ==
{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Verlauf
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Gesamtlänge
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Anmerkungen
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|S|16|Droga ekspresowa S16|}}
|Grudziądz (A1) – [[Augustów]]
|0 km
|Diese Verbindung existiert in den aktuellen Netzplänen der GDDKiA<ref name="Netzplan" /> und in den Plänen der Regierung <ref name="Beschluss 2004" /><ref name="Beschluss 2007" /> zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz nicht.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s16/index.html</ref>
|}

== Verweise ==
=== Siehe auch ===
*[[Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen]]
*[[Autostrada (Polen)]]
*[[Droga krajowa]]

=== Weblinks ===
*[http://www.gddkia.gov.pl/index.php GDDKIA (mehrsprachig)]

=== Fußnoten ===
<references />

{{Navigationsleiste Autobahnen und Schnellstraßen in Polen}}

[[Kategorie:Droga ekspresowa| ]]

[[en:Expressways of Poland]]
[[eo:Polaj rapidvojoj]]
[[pl:Drogi ekspresowe w Polsce]]

Autobahn (Polen)

2012-07-10T18:05:38Z

Musp: red.

[[Datei:Znak D9.svg|100px|Zeichen für die Autobahn|links]]
[[Datei:NowaMapaAutostradyStan.svg|miniatur|hochkant=1.5|Autobahnen in Polen 
{{Farblegende|green|unter Verkehr}}
{{Farblegende|red|in Bau}}
{{Farblegende|gray|in Planung}}]]
[[Datei:Historia budowy autostrad i dróg ekspresowych.gif|miniatur|hochkant=1.3|Baugeschichte der Autobahnen und Schnellstraßen als Animation von 80 Jahren
{{Farblegende|green|in Betrieb}}
{{Farblegende|red|in Bau}}
{{Farblegende|gray|in Planung}}]]
[[Datei:A4 20080323 015.jpg|miniatur|Bau des Autobahnabschnittes der Autobahn A4 bei [[Bolesławiec]]]]
[[Datei:Autostrada A1 Swarożyn-Nowe Marzy.JPG|miniatur|Autobahn A1: Abschnitt Swarożyn-Nowe Marzy]]
[[Datei:Autostrada A 2.jpg|miniatur|Die [[Autostrada A2 (Polen)|Autobahn A2]] bei [[Posen]]|rechts]]
[[Datei:Trzciel budowa A2.jpg|miniatur|Bau der A2 bei der [[Anschlussstelle (Autobahn)|Anschlussstelle]] [[Trzciel]] im September 2011]]
[[Datei:AOW - Most Rędziński od północnego wschodu.jpg|miniatur|Die 2011 eröffnete [[Autostrada A8 (Polen)|Autobahn A8]] bei [[Breslau]]|rechts]]

Die '''Autostrada''' ([[Deutsche Sprache|deutsch]]: ''[[Autobahn]]'') ist ein [[Straße]]<nowiki />ntyp in [[Polen]] und bildet einen Teil des nationalen [[Fernstraße]]<nowiki />nnetzes. Dieser Straßentyp dient dem überregionalen und internationalen Verkehr.

Derzeit existieren Autobahnen mit einer Länge von ca. 850 Kilometern, ungefähr 750 Autobahnkilometer werden gebaut. Das geplante Autobahnnetz beträgt ca. 2000 Kilometer. Die wichtigsten und längsten Autobahnverbindungen sind die West-Ost-Verbindungen [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] und [[Autostrada A4 (Polen)|A4]] und die Nord-Süd-Verbindung [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]. Neben diesen Autobahnen existieren drei Autobahnabschnitte, die als [[Autostrada A6 (Polen)|A6]], [[Autostrada A8 (Polen)|A8]] und [[Autostrada A18 (Polen)|A18]] bezeichnet werden.

Seit dem 1. Januar 2011 beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf polnischen Autobahnen 140 km/h.<ref>[http://www.eunterwegs.de/verkehrswege/tempolimit-in-polen-wird-erhoht/ ''Tempolimit in Polen wird erhöht.'']</ref>

== Geschichte ==
=== Nach 1945 ===
Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügte Polen über einige noch in der NS-Zeit errichtete Autobahnfragmente in Pommern und Schlesien. Diese lagen auf der
* damaligen ''[[Berlinka (Autobahn)|Berlinka]]'' (~106 km), die Abschnitte [[Kołbaskowo]] – [[Łęczyca]] (heutige [[Autostrada A6 (Polen)|Autobahn A6]] und [[Droga wojewódzka 142]]) und [[Elbląg]] – [[Grzechotki]] (heutige [[Droga ekspresowa S22|Schnellstraße S22]]), und auf der
* damaligen ''Śląska'' (~270 km), die Abschnitte [[Olszyna (Trzebiel)|Olszyna]] – [[Brzeg]] (~220 km) und [[Ujazd]] – [[Gliwice]] – [[Zabrze]] (~40 km) (heutige [[Autostrada A18 (Polen)|Autobahn A18]]/[[Autostrada A4 (Polen)|Autobahn A4]], der Abschnitt in Gliwice ist heute als [[Droga krajowa 88|Nationalstraße 88]] gekennzeichnet).

Die meisten Autobahnbrücken über den Flüssen wurden in der Zeit des Weltkriegs zerstört, aber nur ein Teil von ihnen wurde gleich danach erneuert. Die Brücke über [[Ina (Fluss)|Ina]] wurde 1972, die Brücken über den Flüssen [[Pasłęka]], [[Młynówka]] und [[Omaza]] im Verlauf der Straße von [[Elbląg]] nach [[Grzechotki]] wurden erst 1996 bis 2003 erneuert.

Neben den Autobahnabschnitten gab es auch unfertige Bauarbeiten entlang den Strecken:
* [[Łęczyca]] – [[Chojnice]],
* [[Zgorzelec]] – [[Bolesławiec]],
* [[Brzeg]] – [[Ujazd]],
* [[Świecko]] – [[Luboń]] bei [[Poznań]]

Neben den erneuerten Brücken existierten all diese unfertigen oder fertigen Elemente unverändert bis in die Hälfte der 90er Jahre. In den 70ern wurde nur die [[Berlinka (Autobahn)|Berlinka]] um den Abschnitt [[Łęczyca]] – [[Lisowo]] mit einer Fahrbahn erweitert.

=== 1972–2000 ===
Erst in den 1970er Jahren begann der ernsthafte Bau eines umfassenden Autobahnnetzes. 1972 wurden diese Abschnitte geplant:
* Bau des Abschnittes [[Gliwice]] – [[Kraków]] (heutige [[Autostrada A4 (Polen)|Autobahn A4]]),
* Fertigstellung (Bau der zweiten Fahrbahn) des Abschnittes [[Wrocław]] – [[Gliwice]] (heutige Autobahn A4),
* Bau des Abschnittes [[Warszawa]] – [[Katowice]] (damalige ''Gierkówka'', heutige [[Droga ekspresowa S8|S8]]/[[Autostrada A1 (Polen)|Autobahn A1]])

1976 wurden die Pläne um diese Abschnitte erweitert:
* [[Tarnów]] – [[Kraków]] (heutige [[Autostrada A4 (Polen)|Autobahn A4]]),
* Ostumfahrung [[Oberschlesisches Industriegebiet|GOP]] (heutige [[Droga ekspresowa S1|Schnellstraße S1]]),
* [[Bielsko-Biała]] – [[Cieszyn]] (heutige Schnellstraße S1),
* [[Warszawa]] – [[Poznań]] (damalige [[Olimpijka]], heutige [[Autostrada A2 (Polen)|Autobahn A2]]),
* [[Łódź]] – [[Piotrków Trybunalski]] (heutige [[Autostrada A1 (Polen)|Autobahn A1]]).

1985 wurden die geplanten Strecken in zwei Straßentypen unterteilt: die Autobahnen (''Autostrady'') und die Schnellstraßen (''[[Droga ekspresowa|Drogi ekspresowe]]''). Als Autobahnen wurden die Strecken der heutigen Autobahnen A1, A2 und A4 gekennzeichnet. Aber die Realisierung dieser Pläne verlief damals in einem langsamen Tempo. In den Jahren 1978 bis 1991 wurden die Autobahnabschnitte der A4: [[Jaworzno]] (Byczyna) – Kraków ([[Balice]]) (ca. 36 km) sowie der A2: [[Września]] – [[Konin]] ([[Modła]]) (ca. 48 km) als auch der A1: [[Tuszyn]] − [[Piotrków Trybunalski]] (ca. 18 km) für den Verkehr freigegeben. In den folgenden Jahren entstanden nur kurze Autobahnabschnitte im Bereich der teilweise neu geöffneten sowie ausgebauten Grenzübergängen.

In den 1990er Jahren wurden die Pläne für das zukünftige Autobahnen- und Schnellstraßennetz geändert. Im Jahr 1993 wurden diese Strecken zu Autobahnabschnitten aufgestuft:
* [[Szczecin]] – [[Gorzów Wielkopolski]] – [[Zielona Góra]] – [[Legnica]] – [[Bolków]] – [[Lubawka]] (damalige [[Droga ekspresowa S3|Autobahn A3]]),
* [[Olszyna (Trzebiel)|Olszyna]] – [[Krzywa]] ([[Autostrada A18 (Polen)|Autobahn A18]], damals beschildert als [[Autostrada A12 (Polen)|Autobahn A12]]),
* [[Łódź]] – [[Wrocław]] – [[Bolków]] (damalige [[Autostrada A8 (Polen)|Autobahn A8]]),
* [[Kołbaskowo]] – [[Szczecin]] ([[Autostrada A6 (Polen)|Autobahn A6]]).

=== 2001–2009 ===
Im Jahr 2001 wurde die Autobahn A3 aus den Plänen gestrichen und zur [[Droga ekspresowa S3|Schnellstraße S3]] herabgestuft. Auch die [[Autostrada A8 (Polen)|Autobahn A8]] wurde zur Umfahrung von [[Breslau]] gekürzt und der Abschnitt Breslau−[[Warschau]]−[[Białystok]] wurde zur [[Droga ekspresowa S8|Schnellstraße S8]] herabgestuft.

Im Jahr 2006 wurde der Abschnitt der A2 von [[Konin]] bis nach [[Łódź]] ([[Stryków]]) fertiggestellt und dem Verkehr freigegeben.

Im Jahr 2007 wurde die [[Fußball-Europameisterschaft 2012]] nach [[Polen]] und der [[Ukraine]] vergeben. Dadurch wurde eine komplette Fertigstellung aller polnischen Autobahnen bis Ende 2012 geplant.<ref>[http://motoryzacja.interia.pl/news/raport-autostrady-2012,898426,4332 ''Raport: autostrady 2012.''] (polnisch)</ref> Die einzige Ausnahme bildete zunächst die Verbindung der [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] [[Warschau]]–[[Weißrussland]], die nach 2012 realisiert wird.

Am 22. Dezember 2007 wurde der 25 Kilometer lange Abschnitt der A1 von [[Pruszcz Gdański]] ([[Rusocin]]) nach [[Tczew]] ([[Swarożyn]]) eröffnet.
Am 26. September des gleichen Jahres wurde der 7,7 Kilometer lange Abschnitt [[Klucz (Szczecin)|Klucz]]−[[Kijewo (Szczecin)|Kijewo]] der A6 nach der Modernisierung freigegeben.

Am 17. November 2008 wurde der Abschnitt der A1 [[Tczew]] ([[Swarożyn]])−[[Grudziądz]] ([[Nowe Marzy]]) mit einer Länge von 65 Kilometern fertiggestellt.

Am 22. Dezember wurde die Umfahrung von Stryków fertiggestellt. Dies war der 1,7 Kilometer lange Abschnitt [[Autobahnkreuz Łódź-Północ|AK Łódź-Północ]]−AS [[Stryków]] der Autobahn A2 und ein 3 Kilometer langer Abschnitt entlang der A1.

Im Jahr 2009 wurden diese folgenden Abschnitte fertiggestellt:
* Abschnitt der [[Autostrada A4 (Polen)|A4]]: [[Jędrzychowice]] (Grenze) − AK [[Krzyżowa (Gromadka)|Krzyżowa]] (51,4 km; eröffnet am 14. August)
* Abschnitt der [[Autostrada A4 (Polen)|A4]]: AS [[Krakau|Kraków]]-Wielicka − AS [[Szarów]] (19,9 km; eröffnet am 28. November)
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: [[Autobahnkreuz Gliwice-Sośnica|AK Gliwice-Sośnica]] − AS [[Rybnik]] (15,4 km; eröffnet am 23. Dezember)

=== 2010 ===
Mit der Auflösung des Vertrages der [[GDDKiA]] mit einer Betreibergesellschaft aufgrund von Finanzschwierigkeiten wurde im Januar 2010 die Realisierung des 140 km langen Abschnittes [[Tuszyn]]–[[Pyrzowice]] zur Fußball-Europameisterschaft aufgegeben und soll erst im Jahr 2015 erfolgen.<ref name="onet.pl">[http://moto.onet.pl/1605077,1,co-z-autostradami-na-euro-2012,artykul.html?node=15 ''Co z autostradami na EURO 2012?''] (polnisch)</ref><ref name="se.pl" /> Zudem war es fraglich, ob die wichtigsten Projekte, die Abschnitte [[Autostrada A1 (Polen)|A1]] [[Toruń]]–[[Łódź]], A2 Łódź-Warschau sowie [[Autostrada A4 (Polen)|A4]] [[Krakau]]–[[Ukraine]], zur Fußball-Europameisterschaft realisiert werden können.<ref name="se.pl">[http://www.se.pl/wydarzenia/kraj/nie-bedzie-autostrad-na-euro-2012-przez-brak-pieni_142268.html Nie będzie autostrad na EURO 2012 przez brak pieniędzy i powódź] (polnisch)</ref><ref>[http://www.polskatimes.pl/pieniadze/gospodarka/209695,kibice-moga-nie-dojechac-autostrada-a2-do-warszawy,id,t.html Kibice mogą nie dojechać autostradą A2 do Warszawy] (polnisch)</ref>

Im Jahr 2010 wurde nur ein kurzer Autobahnabschnitt fertiggestellt und eröffnet:
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: AS [[Rybnik]] − AS [[Żory]] (7,5 km; eröffnet am 15. Dezember)

=== 2011 ===
Im Jahr 2011 ergaben sich viele Probleme beim Bau verschiedener Autobahnabschnitte zur Fußball-Europameisterschaft 2012:
* Zuerst wurde Anfang 2011 bekanntgegeben, dass die A1 von Toruń nach Łódź nicht komplett fertiggestellt werden könne, da das [[Autostrada A1 (Polen)#Toruń − Kowal|Teilstück Toruń–Kowal]] erst im September 2012 freigegeben werde.<ref>[http://torun.gazeta.pl/torun/1,79568,9571758,Autostrada_na_Euro__droga__ale_bez_ekranow.html ''Autostradą na Euro: drogą, ale bez ekranów.''] (polnisch)</ref>
* Im Februar 2011 kam es zum Vertragsbruch auf einem [[Autostrada A4 (Polen)#Brzesko – Tarnów-Wierzchosławice|ca. 21 km langem Teilstück]] des Abschnittes der A4 von Krakau zur ukrainischen Grenze, sodass die A4 auch nicht komplett zur EM 2012 befahrbar sein wird.<ref>[http://wyborcza.biz/biznes/1,101562,9082445,Diabli_wzieli_kolejna_autostrade_na_Euro_2012.html ''Diabli wzięli kolejną autostradę na Euro 2012.''] (polnisch)</ref>
* Im Mai 2011 wurden auch Probleme beim Bau der [[Autostrada A2 (Polen)#Łódź-Północ – Warschau-Konotopa|A2 von Łódź nach Warschau]] bekannt. Auf zwei der fünf Teilstücke, in die die Trasse unterteilt wurde, waren große Bauverzögerungen eingetreten. Zusätzlich habe die [[China|chinesische]] Baufirma, die für den Bau der beiden Teilstücke zuständig war, Rückstände bei den Bezahlungen der polnischen Subunternehmen, sodass diese zeitweise in den Streik getreten sind.<ref>[http://www.rmf24.pl/fakty/polska/news-zagrozona-a2-chinczycy-zalegaja-z-wyplatami,nId,340796 ''COVEC ma problemy przy budowie autostrady A2.'']</ref><ref>[http://www.nbi.com.pl/covec-ma-problemy-przy-budowie-autostrady-a/ ''COVEC ma problemy przy budowie autostrady A2.'']</ref> Aus diesen Gründen erfolgte ein Vertragsbruch seitens der [[GDDKiA]], sodass die Bauarbeiten für zwei Monate komplett ruhten. Ende Juli 2011 wurde dann die Fertigstellung mit anderen Baufirmen vereinbart, die jedoch erst im Oktober 2012 erfolgen soll. Während der EM sollen aber beide nicht fertiggestellten Abschnitte temporär befahrbar sein, um eine angenehme Fahrt der Autofahrer nach Warschau zu ermöglichen.<ref>[http://www.nbi.com.pl/poznalismy-nowych-wykonawcow-odc-a-i-c-autostrady-a/ ''Poznaliśmy nowych wykonawców odc. A i C autostrady A2.''] (polnisch)</ref>

Im Jahr 2011 wurden folgende Autobahnabschnitte eröffnet:
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: AS [[Żory]] − AS [[Gmina Świerklany|Świerklany]] (6,6 km; eröffnet am 21. April)
* Abschnitt der [[Autostrada A8 (Polen)|A8]]: [[Autobahnkreuz Wrocław-Południe|AK Breslau-Süd]] − AS [[Breslau]]-[[Flughafen Breslau|Flughafen]] (7,4 km; eröffnet am 5. Mai)
* Abschnitt der [[Autostrada A8 (Polen)|A8]]: AS Breslau-Nord − AK Breslau-[[Psie Pole]] (3,9 km; eröffnet am 15. Juli)
* Abschnitt der [[Autostrada A8 (Polen)|A8]]: AS Breslau-Flughafen − AS Breslau-Nord (11 km; eröffnet am 31. August)
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: AS [[Gliwice]]-Maciejów − [[Autobahnkreuz Gliwice-Sośnica|AK Gliwice-Sośnica]] (6 km; eröffnet am 30. September)
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: AK [[Grudziądz|Nowe Marzy]] − AK [[Toruń]]-Czerniewice (62,4 km; eröffnet am 14. Oktober)
* Abschnitt der [[Autostrada A2 (Polen)|A2]]: AS [[Świecko]] − AS [[Nowy Tomyśl]] (105,9 km; eröffnet am 1. Dezember)
* Abschnitt der [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]: AS Gliwice-Maciejów − AS Zabrze-Północ (8,1 km; eröffnet am 22. Dezember)

2011 stellt das Rekordjahr an fertiggestellten Autobahnkilometern dar. Es wurden insgesamt 214 km an neuer Autobahnstrecke eröffnet. Die 1000-Autobahnkilometer-Marke wurde mit der Eröffnung des 106 km langen Abschnittes der [[Autostrada A2 (Polen)|Autobahn A2]] von [[Słubice]] an der [[Deutschland|deutschen]] Grenze bis nach [[Nowy Tomyśl]] am 1. Dezember überschritten.

<div style="clear:both;" />

== Merkmale ==
[[Datei:Snelweg (de).gif|miniatur|Aufbau einer polnischen Autobahn]]
[[Datei:A4 Krakow 20070815 1026.jpg|miniatur|Autobahn A4 entlang der Umfahrung von [[Krakau]]]]
[[Datei:Highway A4 Katowice.JPG|miniatur|Autobahn A4 in [[Katowice|Kattowitz]] bei Nacht]]
[[Datei:Speedlimitsinpoland.png|miniatur|Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Polens Straßen]]

Eine polnische Autobahn besteht aus zwei Richtungsfahrbahnen mit mindestens zwei Fahrspuren und einem Seitenstreifen.
Die [[Fahrstreifen]]<nowiki />breite beträgt in der Regel 3,75 m.

=== Kennzeichnung und Beschilderung ===
Die Kennzeichnung erfolgt mit roten Schildern mit dem großen Buchstaben '''A''' und der entsprechenden Nummer.
Die Beschilderung auf die Autobahn hat einen blauen Hintergrund mit weißer Schrift.

=== Regeln ===
Die Höchstgeschwindigkeit auf polnischen Autobahnen beträgt 140 km/h.
{| class="wikitable" style="font-size:90%; align: center;"
! Fahrzeugart
! Höchstgeschwindigkeit (km/h)
|-
|align=left|
* [[Personenkraftwagen]] (Pkw)
* [[Motorrad]]
* [[Lastkraftwagen]] (Lkw) bis 3,5 Tonnen
|align=center| [[Datei:Ogr140.svg|30px|140]]
|-
|align=left|
* Bus mit zusätzlichen Spezifikationen
|align=center| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|-
|align=left|
* Pkw mit Anhänger
* Motorrad mit Anhänger
* Lkw mit Anhänger bis 3,5 Tonnen
* Lkw über 3,5 Tonnen (auch mit Anhänger)
* gekennzeichnete Gefahrgut-Transporter und dergleichen
* Bus (auch mit Anhänger)
|align=center| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|-
|align=left|
* Fahrzeug mit einer nach vorne ragenden Vorrichtung (mehr als 1,5 Meter aus dem Sitz)
|align=center| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|-
|align=left|
* Motorrad (auch mit Anhänger) mit einem Kind unter 7 Jahren
|align=center| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|}
</center>

Auf polnischen Autobahnen ist generell verboten:
* [[Fahrtrichtungswechsel]],
* Anhalten oder Parken eines Fahrzeugs (mit Ausnahme der ausgewiesenen Plätze),
* Umkehren,
* Abschleppen, mit Ausnahme der Zugfahrzeuge für das Abschleppen zum nächsten Ausgang oder Raststätten
Fahrzeuge, die bauartbedingt nicht schneller als 40 km/h fahren können, sind auf polnischen Autobahnen nicht zugelassen.

=== Technische Parameter ===
Die technischen Parameter der Autobahn wurden vom [[Polnisches Verkehrsministerium|Polnischen Verkehrsministerium]] am 2. März 1999 festgelegt.<ref>[http://lex.pl/serwis/du/1999/0430.htm Dz.U.1999.43.430]</ref>

Die Autobahn kann ausschließlich [[Autobahnkreuz]]e, [[Autobahndreieck]]e und [[Anschlussstelle (Autobahn)|Anschlussstellen]] mit dem Straßentyp der [[Hauptstraße (allgemein)|Hauptstraße]] haben, nur Verbindungen mit Hauptstraßen für beschleunigten Verkehr, [[Droga ekspresowa|Schnellstraßen]] und Autobahnen sollten bestehen. Abstände zwischen Anschlussstellen sollten nicht kleiner als 15 km, innerhalb von Großstädten und in Metropolen nicht kleiner als 5 km. In außergewöhnlichen Situationen, wenn verkehrstechnische Anforderungen dies rechtfertigen, sind einzelne Abstände zwischen Anschlussstellen nicht kleiner als 5 km und 3 km in Großstädten und Metropolen erlaubt.

An der Autobahn sollte Notkommunikationsvorrichtung vorhanden sein.

Andere Parameter sind von der [[Geschwindigkeit (Verkehrsplanung)|Entwurfsgeschwindigkeit]] abhängig:

{| class="wikitable" cellpadding="2" style="margin: 1em 1em 1em 0; font-size: 90%;"
!align=left|Entwurfsgeschwindigkeit (km/h)
!width=50 align=center|120
!width=50 align=center|100
!width=50 align=center|801
|-
!align=left|Breite des Fahrstreifens (m)
|colspan=2 align=center|3,75
|align=center|3,5
|-
!align=left|Breite des Seitenstreifens (m)
|align=center|3,0
|colspan=2 align=center|2,5
|-
!align=left|Maximale Länge eines ebenen Abschnittes (m) von konvexen Veränderungen der Steigung der Straße ohne Einschränkung der Sicht 
|align=center colspan=2|2000
|align=center|1500
|-
!align=left|Mindestlänge eines ebenen Abschnittes zwischen den Bögen in der gleichen Richtung (m)
|align=center|500
|align=center|400
|align=center|350
|-
!align=left|Mindestlänge des Bogens (m)
|align=center|300
|align=center|200
|align=center|150
|-
!align=left|Maximale Neigung (%)
|align=center|4
|align=center|5
|align=center|6
|-
|colspan=7 align=left|Fußnoten: 1 – Nur in Bereich von Großstadt
|}

=== Sonstiges ===
Die Nummerierung der Autobahnausfahrten erfolgt analog zur Kilometrierung, Ausfahrt Nr. 72 ist somit nicht die 72. Ausfahrt, sondern befindet sich bei km 72 der betreffenden Autobahn.

== Derzeitige Autobahnen ==
<onlyinclude>
{| class="wikitable" style="font-size:95%;"
! Nummer !! style="width: 40em"|Verlauf !! Gesamtlänge !! style="width: 10em" colspan="2"| in Betrieb !! style="width: 5em"|im Bau
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|1|Autostrada A1 (Polen)}} ||[[Danzig]] ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) – [[Toruń]] – [[Łódź]] – [[Gliwice]] (A4) – [[Gorzyczki (województwo śląskie)|Gorzyczki]] (tschechische Grenze) − {{RSIGN|CZ|D|1|Dálnice 1}} ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|0}}565,1 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}241,6 km||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}42,75 % ||class="hintergrundfarbe8"|199,7 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|2|Autostrada A2 (Polen)}} ||{{RSIGN|DE|A|12|Bundesautobahn 12}} − [[Świecko]] (deutsche Grenze) – [[Posen]] – Łódź – [[Warschau]] – [[Kukuryki]] (weiß- russische Grenze) − {{RSIGN|BY|M|1|M1 (Weißrussland)}} ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|0}}620,1 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}451,7 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}72,84 % ||class="hintergrundfarbe8"|{{0|0}}20,8 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|4|Autostrada A4 (Polen)}} ||{{RSIGN|DE|A|4|Bundesautobahn 4}} − [[Jędrzychowice]] (deutsche Grenze) – [[Breslau]] (A8) – [[Opole]] – Gliwice (A1) − [[Kattowitz]] – [[Krakau]] – [[Rzeszów]] – [[Korczowa]] (ukrainische Grenze) − {{RSIGN|UA|M|10|M10 (Ukraine)}} ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|0}}670,0 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}446,5 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}67 % ||class="hintergrundfarbe8"|223,5 km 
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|6|Autostrada A6 (Polen)}} ||{{RSIGN|DE|A|11|Bundesautobahn 11}} − [[Kołbaskowo]] (deutsche Grenze) – [[Stettin]] – [[Rzęśnica (Goleniów)|Rzęśnica]] ([[Droga ekspresowa S3|S3]]) ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|00}}28,7 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|00}}21,7 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}76 % ||class="hintergrundfarbe8"|{{0|00}}2,2 km 
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|8|Autostrada A8 (Polen)}} ||[[Magnice]] ([[Droga krajowa 8|8]]) – Breslau-Süd (A4) − Breslau ([[Droga ekspresowa S8|S8]]) ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|00}}22,3 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|00}}22,3 km ||class="hintergrundfarbe9"|100 % || 
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|A|18|Autostrada A18 (Polen)}} ||{{RSIGN|DE|A|15|Bundesautobahn 15}} − [[Olszyna (Trzebiel)|Olszyna]] (deutsche Grenze) – [[Gromadka|Krzyżowa]] ([[Autostrada A4 (Polen)|A4]]) ||class="hintergrundfarbe5"|{{0|00}}78,5 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|000}}7,6 km ||class="hintergrundfarbe9"|{{0|0}}10 % ||{{0|00}}
|-
|align="center" colspan="2" class="hintergrundfarbe5"| '''Gesamtlänge''' ||class="hintergrundfarbe5"|'''1984,7 km''' ||class="hintergrundfarbe9"|'''1191,4 km''' ||class="hintergrundfarbe9"|'''{{0|0}}60,02 %''' ||class="hintergrundfarbe8"|'''444 km''' 
|}'''Stand: 7. Juni 2012'''</onlyinclude>

== Ehemalige Autobahnen ==
{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Verlauf
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Status
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|A|3}}
|Stettin – Lubawka (tschechische Grenze)
|Planungen verworfen, heute als [[Droga ekspresowa S3|S3]] geplant<ref>[http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&task=view&id=54&Itemid=117 Netzplan (PL) 1993]</ref>
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|A|12|Autostrada A12 (Polen)|}}
|[[Krzywa]] – [[Golnice]]
|2001 umbenannt in A18, heute Teil der A4 (Krzywa-Krzyżowa) bzw. A18 (Krzyżowa-Golnice)
|}

== Verweise ==
=== Siehe auch ===
* [[Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen]]
* [[Droga ekspresowa]]
* [[Droga krajowa]]

=== Weblinks ===
* [http://www.gddkia.gov.pl/index.php GDDKIA (mehrsprachig)]

=== Fußnoten ===
<references />

{{Navigationsleiste Autobahnen und Schnellstraßen in Polen}}

[[Kategorie:Autobahn in Polen| ]]

[[en:Motorways in Poland]]
[[eo:Polaj aŭtovojoj]]
[[fr:Liste des autoroutes de Pologne]]
[[it:Autostrade in Polonia]]
[[nl:Lijst van Poolse autosnelwegen]]
[[pl:Autostrady w Polsce]]
[[ro:Autostrăzi în Polonia]]
[[sv:Lista över motorvägar i Polen]]
[[tr:Polonya'daki otoyollar]]

Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen

2012-02-08T17:20:47Z

Musp: /* Autobahnen */ image fix

[[Datei:NowaMapaStan.svg|miniatur|hochkant=1.2|Aktuelles Autobahnen- und Schnellstraßennetz 
{{Farblegende|green|unter Verkehr}}{{Farblegende|red|in Bau}}{{Farblegende|gray|in Planung}}]]
Diese '''Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen''' gibt einen Überblick über das hochrangige Straßennetz in [[Polen]]. Derzeit gibt es ca. 1060 km [[Autobahn]]en ([[Polnische Sprache|polnisch]]: ''Autostrady'', singular ''Autostrada'') sowie ca. 750 km [[Droga ekspresowa|Schnellstraßen]] (poln.: ''Drogi ekspresowe'', singular ''Droga ekspresowa''). Zusätzlich befinden sich ca. 570 km Autobahnen und ca. 700 km Schnellstraßen in Bau.

Für die [[Verwaltung]] und für den Bau der polnischen Autobahnen und Schnellstraßen sowie der [[Droga krajowa|Nationalstraßen]] ist die zentrale Behörde [[GDDKiA]] im Auftrag der polnischen [[Regierung]] verantwortlich.

Die Nummerierung der Autobahn- und Schnellstraßenausfahrten erfolgt analog zur Kilometrierung, Ausfahrt Nr. 72 ist somit nicht die 72. Ausfahrt, sondern befindet sich bei km 72 der betreffenden Autobahn bzw. Schnellstraße.

== Autobahnen ==
[[Datei:Znak D9.svg|60px|Zeichen für die Autobahn|links]]
[[Datei:Historia budowy autostrad i dróg ekspresowych.gif|miniatur|hochkant=1.2|Baugeschichte der Autobahnen und Schnellstraßen als Animation von 40 Jahren
{{Farblegende|green|in Betrieb}}
{{Farblegende|red|in Bau}}
{{Farblegende|gray|in Planung}}]]
[[Datei:Węzeł Poznań-Wilda A2 i DW430 RB1.JPG|miniatur|[[Autostrada A2 (Polen)|Autobahn A2]] bei [[Posen]]]]
[[Datei:PL-Motorways-de.svg|miniatur|Aufbau des Autobahn- und Schnellstraßennetzes]]
{{Hauptartikel|Autostrada (Polen)}}
Die wichtigsten und längsten Autobahnverbindungen sind die West-Ost-Verbindungen [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] und [[Autostrada A4 (Polen)|A4]] und die Nord-Süd-Verbindung [[Autostrada A1 (Polen)|A1]]. Neben diesen Autobahnen existieren drei Autobahnabschnitte, die als [[Autostrada A6 (Polen)|A6]], [[Autostrada A8 (Polen)|A8]] und [[Autostrada A18 (Polen)|A18]] bezeichnet werden.

Nach der Vergabe der [[Fußball-Europameisterschaft 2012]] nach [[Polen]] und der [[Ukraine]] im Jahr 2007 war eine komplette Fertigstellung aller polnischen Autobahnen bis Ende 2012 geplant.<ref>[http://motoryzacja.interia.pl/news/raport-autostrady-2012,898426,4332 ''Raport: autostrady 2012.''] (polnisch)</ref>
Die einzige Ausnahme bildete zunächst die Verbindung der [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] [[Warschau]]–[[Weißrussland]], die nach 2012 realisiert wird. Die Realisierung des 140 km langen Abschnittes [[Tuszyn]]–[[Pyrzowice]] zur Fußball-Europameisterschaft wurde aus Finanzierungsschwierigkeiten aufgegeben und soll erst im Jahr 2015 erfolgen.<ref name="onet.pl">[http://moto.onet.pl/1605077,1,co-z-autostradami-na-euro-2012,artykul.html?node=15 ''Co z autostradami na EURO 2012?''] (polnisch)</ref><ref name="se.pl" /> 2010 war es fraglich, ob die wichtigsten Projekte, die Abschnitte [[Autostrada A1 (Polen)|A1]] [[Toruń]]–[[Łódź]], A2 Łódź-Warschau sowie [[Autostrada A4 (Polen)|A4]] [[Krakau]]–[[Ukraine]], zur Fußball-Europameisterschaft realisiert werden können.<ref name="se.pl">[http://www.se.pl/wydarzenia/kraj/nie-bedzie-autostrad-na-euro-2012-przez-brak-pieni_142268.html Nie będzie autostrad na EURO 2012 przez brak pieniędzy i powódź] (polnisch)</ref><ref>[http://www.polskatimes.pl/pieniadze/gospodarka/209695,kibice-moga-nie-dojechac-autostrada-a2-do-warszawy,id,t.html Kibice mogą nie dojechać autostradą A2 do Warszawy] (polnisch)</ref> Anfang 2011 wurde allerdings bekanntgegeben, dass die A1 von Toruń nach Łódź nicht komplett fertiggestellt werden könne, da das [[Autostrada A1 (Polen)#Toruń − Kowal|Teilstück Toruń–Kowal]] erst im September 2012 freigegeben werde.<ref>[http://torun.gazeta.pl/torun/1,79568,9571758,Autostrada_na_Euro__droga__ale_bez_ekranow.html ''Autostradą na Euro: drogą, ale bez ekranów.''] (polnisch)</ref> Im Februar 2011 kam es zum Vertragsbruch auf einem [[Autostrada A4 (Polen)#Brzesko – Tarnów-Wierzchosławice|ca. 21 km langem Teilstück]] des Abschnittes der A4 von Krakau zur ukrainischen Grenze, sodass die A4 auch nicht komplett zur EM 2012 befahrbar sein wird.<ref>[http://wyborcza.biz/biznes/1,101562,9082445,Diabli_wzieli_kolejna_autostrade_na_Euro_2012.html ''Diabli wzięli kolejną autostradę na Euro 2012.''] (polnisch)</ref> Im Mai 2011 wurden auch Probleme beim Bau der [[Autostrada A2 (Polen)#Łódź-Północ – Warschau-Konotopa|A2 von Łódź nach Warschau]] bekannt. Auf zwei der fünf Teilstücke, in die die Trasse unterteilt wurde, waren große Bauverzögerungen eingetreten. Zusätzlich habe die [[China|chinesische]] Baufirma, die für den Bau der beiden Teilstücke zuständig war, Rückstände bei den Bezahlungen der polnischen Subunternehmen, sodass diese zeitweise in den Streik getreten sind.<ref>[http://www.rmf24.pl/fakty/polska/news-zagrozona-a2-chinczycy-zalegaja-z-wyplatami,nId,340796 ''COVEC ma problemy przy budowie autostrady A2.'']</ref><ref>[http://www.nbi.com.pl/covec-ma-problemy-przy-budowie-autostrady-a/ ''COVEC ma problemy przy budowie autostrady A2.'']</ref> Aus diesen Gründen erfolgte ein Vertragsbruch seitens der [[GDDKiA]], sodass die Bauarbeiten für zwei Monate komplett ruhten. Ende Juli 2011 wurde dann die Fertigstellung mit anderen Baufirmen vereinbart, die jedoch erst im Oktober 2012 erfolgen soll. Während der EM sollen aber beide nicht fertiggestellten Abschnitte temporär befahrbar sein, um eine angenehme Fahrt der Autofahrer nach Warschau zu ermöglichen.<ref>[http://www.nbi.com.pl/poznalismy-nowych-wykonawcow-odc-a-i-c-autostrady-a/ ''Poznaliśmy nowych wykonawców odc. A i C autostrady A2.''] (polnisch)</ref>
{{:Autostrada (Polen)}}

== Schnellstraßen ==
[[Datei:Znak D7.svg|60px|Zeichen für die Droga ekspresowa|links]]
[[Datei:S1 1.JPG|miniatur|[[Droga ekspresowa S1]] bei [[Bielsko-Biała]]|rechts]]
[[Datei:S5 Bydgoszcz z węzła Lotnisko 2.jpg|miniatur|[[Droga ekspresowa S5]] bei [[Bydgoszcz]]|rechts]]
[[Datei:Speedlimitsinpoland.png|miniatur|Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Polens Straßen]]
[[Datei:Wezelsosnicafromthesky.JPG|miniatur|Das derzeit größte Autobahnkreuz Polens: [[Autobahnkreuz Gliwice-Sośnica]]]]
[[Datei:GDDKiA-2011-Logo.svg|miniatur|Logo des Autobahn-, Schnell- und Nationalstraßenbetreibers [[GDDKiA]]]]
[[Datei:Autostrada-Wielkopolska-Logo.svg|miniatur|Logo der Autobahngesellschaft [[Autostrada Wielkopolska]]]]
[[Datei:Gdańsk Transport Company logo.svg|miniatur|Logo der Autobahngesellschaft [[Gdańsk Transport Company]]]]
[[Datei:Stalexport-Autostrada-Małopolska-Logo.svg|miniatur|Logo der Autobahngesellschaft [[Stalexport Autostrada Małopolska]]]]
{{Hauptartikel|Droga ekspresowa}}
Das geplante Schnellstraßennetz besteht aus 19 Verbindungen, wobei die [[Droga ekspresowa S7|S7]] mit ca. 720 km die längste Schnellstraße sein wird. Alle Schnellstraßen bis auf die [[Droga ekspresowa S22|S22]] befinden sich derzeit in Bau bzw. in Planung.
Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft 2012 war der Ausbau des Schnellstraßennetzes auf 2418 km geplant.<ref name="onet.pl" /> Die Aufstockung um beinahe 2000 km ist nicht möglich, weil die nötigen Mittel dazu fehlen und die Arbeiten in die Fertigstellung der Autobahnen investiert werden. Zur Europameisterschaft sollte das Schnellstraßennetz daher um 1000 km ausgebaut werden. <ref>http://www.newsweek.pl/artykuly/sekcje/polska/plan-budowy-drog-ekspresowych-do-euro-2012-nierealny,53343,1</ref><ref>http://www.wprost.pl/ar/186589/Sypie-sie-plan-budowy-drog-ekspresowych/</ref> Anfang 2011 wurde allerdings von der [[GDDKiA]] bekanntgegeben, dass das neue Bauprogramm der polnischen Regierung vorsieht, dass der Bau weiterer Abschnitte zur EM 2012 nicht mehr beginnen wird. Zusätzlich wurden viele Ausschreibungen weiterer Abschnitte mit den Gesamtinvestitionskosten von 9,4 Mrd. [[Złoty]] abgebrochen. Als Ursache machte die [[GDDKiA]] fehlende Finanzierungsmittel in der Staatskasse verantwortlich.<ref>http://www.nbi.com.pl/drogowcy-uniewaznili-12-przetargow-na-budowe-drog-krajowych/</ref>
{{:Droga ekspresowa}}

== Maut ==
In [[Polen]] ist eine Streckenmaut für alle Kraftfahrzeuge eingerichtet. Am 1. Juli 2011 wurde ein elektronisches Mautgebühreneinzugssystem (ETC) eingeführt, das für Kraftfahrzeuge, deren Gesamtgewicht 3,5 Tonnen übersteigt, gilt.<ref name="wyborcza">[http://wyborcza.pl/1,75248,9873428,Koniec_darmowej_A2__kiepski_poczatek_elektronicznego.html Koniec darmowej A2, kiepski początek elektronicznego myta]</ref>

=== Bemautung bis 3,5t ===
Für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen besteht derzeit auf folgenden Autobahnabschnitten eine Streckenmaut, die manuell an den [[Mautstelle]]n erfolgt:<ref>[http://www.gddkia.gov.pl/14/oplaty-za-autostrady Opłaty za autostrady (gddkia.gov.pl)] (polnisch; abgerufen am 24. März 2011)</ref>

* [[Autostrada A1 (Polen)|Autobahn A1]]: [[Rusocin]]–[[Nowe Marzy]] (90 km)<ref>[http://www.autostradaa1.pl/pl/oplaty/system-poboru-oplat.html Informationen zur Maut auf der A1] (polnisch)</ref>
* [[Autostrada A2 (Polen)|Autobahn A2]]: [[Nowy Tomyśl]]–[[Konin]] (150 km)<ref>[http://www.autostrada-a2.pl/pl/oplaty/stawki-i-formy-platnosci.html Informationen zur Maut auf der A2] (polnisch)</ref>
* Autobahn A2: Konin–[[Stryków]] (104 km)<ref name="wyborcza" />
* [[Autostrada A4 (Polen)|Autobahn A4]]: [[Katowice]]–[[Kraków]] (61 km)<ref>[http://www.autostrada-a4.pl/driver Informationen zur Maut auf der A4] (polnisch)</ref>

In Zukunft sollen die polnischen Autobahnen [[Autostrada A1 (Polen)|A1]], [[Autostrada A2 (Polen)|A2]] und [[Autostrada A4 (Polen)|A4]] auf fast allen Abschnitten mautpflichtig sein. Zudem sollen die [[Autostrada A6 (Polen)|A6]], [[Autostrada A8 (Polen)|A8]] und [[Autostrada A18 (Polen)|A18]] und alle [[Droga ekspresowa|Schnellstraßen]] mautfrei sein. Einige Autobahnabschnitte im Bereich der [[Liste der Städte in Polen|Großstädte]] (u. a. [[Breslau]], [[Posen]], [[Łódź]], [[Warschau]], [[Rzeszów]]) werden mautfreie [[Ortsumgehung|Umfahrungen]] sein.

=== Bemautung über 3,5t ===
Für alle Kraftfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht ist ein elektronisches Streckenmautgebühreneinzugssystem eingerichtet, das ab dem 1. Juli 2011 die Vignettenmaut ersetzt hat.<ref name="wyborcza" /> Die Kosten werden aus den gefahrenen Kilometern bestimmter Straßenabschnitten berechnet. Die Kosten für einen Kilometer sollen zwischen 0,20 und 0,53 [[Złoty]] betragen.<ref name="nbi">[http://www.nbi.com.pl/od-20-do-53-groszy-bedzie-wynosila-oplata-za-przejazd-autostrada/ Od 20 do 53 groszy będzie wynosiła opłata dla kierowców ciężarówek za przejazd autostradą (nbi.com.pl)] (polnisch; abgerufen am 24. März 2011)</ref> Das neue System wird anfangs auf ungefähr 1600 km [[Autostrada (Polen)|Autobahnen]], [[Droga ekspresowa|Schnell-]] und [[Droga krajowa|Nationalstraßen]] installiert.<ref name="wyborcza" /> In drei Ausbaustufen soll das System im Jahr 2014 auf 2880 km [[Straßensystem in Polen|Straßen]] installiert sein.<ref name="nbi" />

== Autobahnknoten ==
In [[Polen]], wie auch in [[Österreich]], wird nicht zwischen [[Autobahnkreuz]]en, [[Autobahndreieck]]en oder [[Autobahngabelung]]en unterschieden. Alle Kreuzungspunkte zwischen mehreren Autobahnen bzw. Schnellstraßen mit [[Droga krajowa|Nationalstraßen]] werden als ''Autobahnknoten'' (polnisch: ''Węzły autostradowe''; singular ''Węzeł autostradowy'') bezeichnet.

{| class="wikitable sortable"
! Name
! Straße 1
! Straße 2
! Straße 3 / 4
! Art
! Schema
! Koordinaten
|-
|Balice I
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|S07| [[Droga ekspresowa S7|S 7]]}}
|—
|Autobahndreieck
|[[Autobahndreieck#Trompete|Trompete]]
|{{Coordinate |NS=50.087 |EW=19.805 |type=landmark |region=PL-MA |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Balice I}}
|-
|[[Autobahnkreuz Gliwice-Sośnica|Gliwice-Sośnica]]
|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|DK44| [[Droga krajowa 44|DK 44]]}}
|Autobahnkreuz
|{{SortKey|Kleeblatt|Halbes [[Autobahnkreuz#Kleeblatt|Kleeblatt]] und Trompete}}
|{{Coordinate |NS=50/15/41/N |EW=18/43/21/E |type=landmark |region=PL-SL |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Sośnica}}
|-
|Goleniów
|{{SortKey|A06| [[Autostrada A6 (Polen)|A 6]]}}
|{{SortKey|S03| [[Droga ekspresowa S3|S 3]]}}
|{{SortKey|S06| [[Droga ekspresowa S6|S 6]] / [[Droga krajowa 6|DK 6]]}}
|Autobahndreieck
|Trompete
|{{Coordinate |NS=53.589 |EW=14.821 |type=landmark |region=PL-ZP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Goleniów}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Jordanowo
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S03| [[Droga ekspresowa S3|S 3]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|—
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahnkreuz
|class="hintergrundfarbe8"|[[Autobahndreieck#Trompete|Doppeltrompete]]<ref>[http://drogas3.pl/PL/145/Stan_istniejacy/ Trasse der S3: Abschnitt Międzyrzecz-Sulechów]</ref>
|{{Coordinate |NS=52.32153 |EW=15.54621 |type=landmark |region=PL-LB |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Jordanowo}}
|-
|Kraków-Bieżanów
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|S07| [[Droga ekspresowa S7|S 7]]}}
|—
|Autobahndreieck
|Trompete
|{{Coordinate |NS=50.01295 |EW=20.06258 |type=landmark |region=PL-MA |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Bieżanów}}
|-
|Kraków-Opatkowice
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S07| [[Droga ekspresowa S7|S 7]]}}
|{{SortKey|DK07| [[Droga krajowa 7|DK 7]]}}
|Autobahnkreuz
|[[Autobahnkreuz#Spaghetti-Knoten|Spaghetti-Knoten]]
|{{Coordinate |NS=49.99197 |EW=19.91436 |type=landmark |region=PL-MA |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Opatkowice}}
|-
|Krzyżowa
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|A18| [[Autostrada A18 (Polen)|A 18]]}}
|—
|Autobahndreieck
|Trompete
|{{Coordinate |NS=51/19/39/N |EW=15/38/38/E |type=landmark |region=PL-DS |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Krzyżowa}}
|-
|class="hintergrundfarbe7"|Legnica
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S03| [[Droga ekspresowa S3|S 3]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|—
|class="hintergrundfarbe7"|Autobahnkreuz
|class="hintergrundfarbe7"|
|{{Coordinate |NS=51.16793 |EW=16.09731 |type=landmark |region=PL-DS |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Legnica}}
|-
|{{SortKey|Lodz-Polnoc|[[Autobahnkreuz Łódź-Północ|Łódź-Północ]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|—
|Autobahnkreuz
|Kleeblatt und [[Autobahnkreuz#Turbine|Turbine]]<ref>[http://wezel-strykow.pl/foto5duze.jpg Foto des Autobahnkreuzes Łódź-Północ]</ref>
|{{Coordinate |NS=51.891675 |EW=19.635016 |type=landmark |region=PL-LU |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Łódź-Nord}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|Lodz-Poludnie|Łódź-Południe}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S08| [[Droga ekspresowa S8|S 8]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|—
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck
|class="hintergrundfarbe8"|[[Autobahndreieck#Halbes Kleeblatt|Halbes Kleeblatt]]
|{{Coordinate |NS=51.637666 |EW=19.578335 |type=landmark |region=PL-LU |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Łódź-Süd}}
|-
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|Lukowisko|Łukowisko}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S19| [[Droga ekspresowa S19|S 19]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|—
|class="hintergrundfarbe7"|Autobahnkreuz
|class="hintergrundfarbe7"|
|
|-
|Mysłowice-Brzęczkowice
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|S01| [[Droga ekspresowa S1|S 1]]}}
|—
|Autobahnkreuz
|{{SortKey|Kleeblatt|[[Autobahnkreuz#Kleeblatt|Kleeblatt]]}}
|{{Coordinate |NS=50/12/28/N |EW=19/09/58/E |type=landmark |region=PL-SL |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Myslowice-Brzeczkowice}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Nagradowice
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S05| [[Droga ekspresowa S5|S 5]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|—
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck
|class="hintergrundfarbe8"|Trompete
|{{Coordinate |NS=52.31695 |EW=17.12957 |type=landmark |region=PL-WP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Nagradowice}}
|-
|Nowe Marzy
|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S05| [[Droga ekspresowa S5|S 5]]}}
|{{SortKey|DK91| [[Droga krajowa 91|DK 91]]}}
|Autobahnkreuz
|Doppeltrompete<ref>http://torun.gazeta.pl/torun/1,48723,9316631,Zmiany_na_wezle_A1__Autostrada_z_trabka.html</ref>
|{{Coordinate |NS=53.47242 |EW=18.61668 |type=landmark |region=PL-PM |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Nowe Marzy}}
|-
|Poznań-Wschód
|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|{{SortKey|S11| [[Droga ekspresowa S11|S 11]]}}
|{{SortKey|DK11| [[Droga krajowa 11|DK 11]]}}
|Autobahnkreuz
|Kleeblatt
|{{Coordinate |NS=52/20/45.69/N |EW=16/59/57.11/E |type=landmark |region=PL-WP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Posen-Ost}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|Poznan-Zachod|Poznań-Zachód}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S05| [[Droga ekspresowa S5|S 5]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S11| [[Droga ekspresowa S11|S 11]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck Autobahnkreuz geplant
|class="hintergrundfarbe8"|[[Autobahndreieck#Halbes Kleeblatt|Halbes Kleeblatt]] und Trompete
|{{Coordinate |NS=52.349 |EW=16.755 |type=landmark |region=PL-WP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Posen-West}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Pyrzowice
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S01| [[Droga ekspresowa S1|S 1]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S11| [[Droga ekspresowa S11|S 11]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck Autobahnkreuz geplant
|class="hintergrundfarbe8"|(Halbes) Kleeblatt
|{{Coordinate |NS=50.4537 |EW=19.0554 |type=landmark |region=PL-SL |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Pyrzowice}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Rzeszów-Wschód
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S19| [[Droga ekspresowa S19|S 19]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|DK19| [[Droga krajowa 19|DK 19]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahnkreuz
|class="hintergrundfarbe8"|Doppeltrompete
|{{Coordinate |NS=50.09169 |EW=22.06026 |type=landmark |region=PL-PK |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Rzeszów-Ost}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Rzeszów-Zachód
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S19| [[Droga ekspresowa S19|S 19]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|—
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck
|class="hintergrundfarbe8"|Trompete
|{{Coordinate |NS=50.10615 |EW=21.92072 |type=landmark |region=PL-PK |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Rzeszów-West}}
|-
|Szczecin-Kijewo
|{{SortKey|A06| [[Autostrada A6 (Polen)|A 6]]}}
|{{SortKey|S10| [[Droga ekspresowa S10|S 10]]}}
|{{SortKey|DK03| [[Droga krajowa 3|DK 3]] / [[Droga krajowa 10|DK 10]]}}
|Autobahnkreuz
|Kleeblatt
|{{Coordinate |NS=53.37384 |EW=14.70147 |type=landmark |region=PL-ZP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Kijewo}}
|-
|Szczecin-Klucz
|{{SortKey|A06| [[Autostrada A6 (Polen)|A 6]]}}
|{{SortKey|S03| [[Droga ekspresowa S3|S 3]]}}
|—
|Autobahndreieck
|[[Autobahndreieck#Dreieck|Dreieck]]
|{{Coordinate |NS=53.33913 |EW=14.56787 |type=landmark |region=PL-ZP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Klucz}}
|-
|Toruń-Czerniewice
|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|{{SortKey|S10| [[Droga ekspresowa S10|S 10]]}}
|{{SortKey|DK01| [[Droga krajowa 1|DK 1]]}}
|Autobahndreieck
|Trompete
|{{Coordinate |NS=52.96581 |EW=18.67702 |type=landmark |region=PL-KP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Czerniewice}}
|-
|Toruń-Lubicz
|{{SortKey|A01| [[Autostrada A1 (Polen)|A 1]]}}
|{{SortKey|S10| [[Droga ekspresowa S10|S 10]]}}
|{{SortKey|DK10| [[Droga krajowa 10|DK 10]] / [[Droga krajowa 80|DK 80]]}}
|Autobahnkreuz
|Doppeltrompete
|{{Coordinate |NS=53.03497 |EW=18.7369 |type=landmark |region=PL-KP |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Lubicz}}
|-
|class="hintergrundfarbe8"|Warszawa-Konotopa
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S02| [[Droga ekspresowa S2|S 2]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|{{SortKey|S08| [[Droga ekspresowa S8|S 8]]}}
|class="hintergrundfarbe8"|Autobahndreieck
|class="hintergrundfarbe8"|Dreieck
|{{Coordinate |NS=52.2001 |EW=20.8416 |type=landmark |region=PL-MZ |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahndreieck Konotopa}}
|-
|class="hintergrundfarbe7"|Warszawa-Lubelska
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|A02| [[Autostrada A2 (Polen)|A 2]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S02| [[Droga ekspresowa S2|S 2]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S17| [[Droga ekspresowa S17|S 17]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|Autobahndreieck
|class="hintergrundfarbe7"|
|
|-
|{{SortKey|Wroclaw-Polnoc|Wrocław-Północ}}
|{{SortKey|A08| [[Autostrada A8 (Polen)|A 8]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|{{SortKey|S05| [[Droga ekspresowa S5|S 5]]}}
|{{SortKey|DK05| [[Droga krajowa 5|DK 5]]}}
|class="hintergrundfarbe7"|Autobahnkreuz
|class="hintergrundfarbe7"|Trompete
|{{Coordinate |NS=51.165649 |EW=17.019684 |type=landmark |region=PL-DS |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Breslau-Nord}}
|-
|{{SortKey|Wroclaw-Poludnie|[[Autobahnkreuz Wrocław-Południe|Wrocław-Południe]]}}
|{{SortKey|A04| [[Autostrada A4 (Polen)|A 4]]}}
|{{SortKey|A08| [[Autostrada A8 (Polen)|A 8]]}}
|{{SortKey|S08| [[Droga ekspresowa S8|S 8]]}}
|Autobahnkreuz
|Kleeblatt und [[Autobahnkreuz#Turbine|Turbine]]<ref>[http://www.obwodnica-wroclawia.pl/images/zad1/20110429/09_l.jpg Foto des Autobahnkreuzes Wrocław-Południe]</ref>
|{{Coordinate |NS=51.044868 |EW=16.934562 |type=landmark |region=PL-DS |sortkey=NS |text=DM |name=Autobahnkreuz Breslau-Süd}}
|-
|}
{|
|colspan="2"|
|-
|HI= class="hintergrundfarbe8"|in Bau
|HI= class="hintergrundfarbe7"|in Planung
|-
|}

== Weblinks ==
* [http://www.gddkia.gov.pl/ Website der GDDKiA (polnisch)]
* [http://www.gddkia.gov.pl/1062/gddkia-website Website der GDDKiA (englisch)]
* [http://www.mi.gov.pl/ Website des polnischen Verkehrministeriums (polnisch)]
* [http://www.en.mi.gov.pl/ Website des polnischen Verkehrsministeriums (englisch)]
* [http://www.virtualpolen.de/autobahnen.htm Informationen zu den polnischen Autobahnen und Schnellstraßen (deutsch)]
* [http://www.autostrady.pl/ Informationen zu den polnischen Autobahnen (polnisch)]
* [http://motorways-exitlists.com/europe/pl/poland.htm Übersicht der Autobahnen und Schnellstraßen auf motorways-exitlists.com (englisch)]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Autobahnnetze in Europa
|Navigationsleiste Autobahnen und Schnellstraßen in Polen
}}
{{All Coordinates}}
[[Kategorie:Autobahn|!Polen]]
[[Kategorie:Autobahn in Polen| ]]
[[Kategorie:Schnellstraße|!Polen]]
[[Kategorie:Droga ekspresowa| ]]
[[Kategorie:Liste (Straßenverkehr Europa)|Polenautobahnenschnellstrassen]]

[[cs:Dálnice v Polsku]]
[[en:Highways in Poland]]
[[eo:Polaj aŭtovojoj]]
[[fr:Liste des autoroutes de Pologne]]
[[hu:Lengyelország autópályái]]
[[it:Autostrade in Polonia]]
[[nl:Lijst van Poolse autosnelwegen]]
[[pl:Autostrady i drogi ekspresowe w Polsce]]
[[ro:Autostrăzi în Polonia]]
[[sv:Lista över motorvägar i Polen]]
[[tr:Polonya'daki otoyollar]]

Schnellstraße (Polen)

2011-04-25T10:19:41Z

Musp: /* Merkmale */

[[Datei:DocelowyUkladDrog.svg|350px|rechts|miniatur|Geplantes Netz von Autobahnen und Schnellstraßen in Polen
{{Linienlegende|black solid 4px|Autobahnen}}
{{Linienlegende|black solid 2px|Schnellstraßen}}]]

[[Datei:Znak D7.svg|100px|Zeichen für die Schnellstraße|links]]

'''Droga ekspresowa''' ([[Polnische Sprache|pol.]] für ,Schnellstraße‘) ist ein in [[Polen|polnischer]] [[Straße]]n<nowiki />typ für den überregionalen und internationalen [[Straßenverkehr|Verkehr]]. Er wird bei ausreichendem Ausbau die Funktion einiger [[Liste der Landesstraßen in Polen|''Drogi krajowe'']] (pol. für ,Landesstraßen‘, singular ''[[Droga krajowa]]'') übernehmen.

Derzeit existieren Schnellstraßen mit einer Gesamtlänge von ca. 630 Kilometern, ungefähr 590 Kilometer befinden sich in Bau. Das geplante Schnellstraßennetz beträgt ca. 5300 Kilometer und besteht aus 19 geplanten Verbindungen, von denen die [[Droga ekspresowa S7|S7]] mit zirka 720 km die längste Schnellstraße sein wird.

Seit dem 1. Januar 2011 beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf polnischen Schnellstraßen 120 km/h.<ref>[http://www.eunterwegs.de/verkehrswege/tempolimit-in-polen-wird-erhoht/ Tempolimit in Polen wird erhöht]</ref>
[[Datei:PL-Motorways-de.svg|miniatur|275px|Aufbau des Autobahn- und Schnellstraßennetzes in Polen]]

== Merkmale ==
[[Datei:Snelweg (de).gif|miniatur|Aufbau einer polnischen Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen|rechts]]
[[Datei:S1 1.JPG|275px|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S1]] bei [[Bielsko-Biała]]|rechts]]
[[Datei:DK3 Międzyzdroje.jpg|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S3]] bei [[Międzyzdroje]]|rechts]]
[[Datei:S3 (Święta).jpg|miniatur|275px|Droga ekspresowa S3 bei [[Goleniów]]]]
[[Datei:S5 Bydgoszcz z węzła Lotnisko 2.jpg|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S5]] bei [[Bydgoszcz]]|rechts]]

Eine polnische Schnellstraße besteht aus einer oder zwei Richtungsfahrbahnen mit mindestens zwei Fahrspuren und einem Seitenstreifen.
Die [[Fahrstreifen]]<nowiki/>breite beträgt in der Regel 3,5 oder 3,75 Meter. Die Breite des Standstreifens beträgt in der Regel 2,5 Meter.

=== Kennzeichnung und Beschilderung ===
Die Kennzeichnung der '''Droga ekspresowa''' erfolgt mit roten Schildern mit dem großen Buchstaben '''S''' und der entsprechenden Nummer. Der Buchstabe '''S''' leitet sich von der polnischen Bezeichnung ''drogi '''S'''zybkiego ruchu'' ([[Deutsche Sprache|deutsch]]: ''Straßen des schnellen Verkehrs'') her.<ref>[http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&task=view&id=50&Itemid=117 Netzplan (PL) 1963 (Nowe Drogi)]</ref> Die Beschilderung auf die Schnellstraße hat einen grünen Hintergrund mit weißer Schrift.

=== Regeln ===
Die Höchstgeschwindigkeit auf vierspurigen polnischen Schnellstraßen beträgt 120 km/h, auf zweispurigen 100 km/h.

{| border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"
!bgcolor="#ccffff" |Fahrzeugart
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit einer Fahrbahn
|--
|align="left"|
* [[Personenkraftwagen]] (Pkw)
* [[Motorrad]]
* [[Lastkraftwagen]] (Lkw) bis 3,5 Tonnen
|align="center"| [[Datei:Ogr120.svg|30px|120]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Bus mit zusätzlichen Spezifikationen
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Pkw mit Anhänger
* Motorrad mit Anhänger
* Lkw mit Anhänger bis 3,5 Tonnen
* Lkw über 3,5 Tonnen (auch mit Anhänger)
* gekennzeichnete Gefahrgut-Transporter und dergleichen
* Bus (auch mit Anhänger) 
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|--
|align="left"|
* Fahrzeug mit einer nach vorne ragenden Vorrichtung (mehr als 1,5 Meter aus dem Sitz)
* Abschleppfahrzeug für [[Kraftfahrzeug]]e
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|--
|align="left"|
* Motorrad (auch mit Anhänger) mit einem Kind unter 7 Jahren
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|}

Auf polnischen Schnellstraßen ist generell verboten:
* [[Fahrtrichtungswechsel]] (mit Ausnahme von [[Kreuzung (Verkehr)|Kreuzungen]] oder der dazu ausgewiesenen Plätze),
* Anhalten oder Parken eines Fahrzeugs (mit Ausnahme der ausgewiesenen Plätze),
* Umkehren

=== Sonstiges ===
Die Nummerierung der Schnellstraßenausfahrten erfolgt analog zur Kilometrierung, Ausfahrt Nr. 72 ist somit nicht die 72. Ausfahrt, sondern befindet sich bei Kilometer 72 der betreffenden Schnellstraßen.

== Derzeitige Schnellstraßen ==
<onlyinclude>
{| class="wikitable" style="font-size:95%;"
! Nummer !!style="width: 40em"| Verlauf !! Gesamtlänge !!colspan="2"| in Betrieb !!style="width: 5em"|im Bau
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|1|Droga ekspresowa S1}}||[[Pyrzowice]] ([[Autostrada A1 (Polen)|A1]]/[[Droga ekspresowa S11|S11]]) – Kattowitz – [[Bielsko-Biała]] – [[Cieszyn]] (tschechische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~130 km ||class="hintergrundfarbe9"|~75 km ||class="hintergrundfarbe9"|~58 % ||class="hintergrundfarbe8"|~7 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|2|Droga ekspresowa S2}} ||"Warschau-Konotopa" ([[Autostrada A2 (Polen)|A2]]/[[Droga ekspresowa S8|S8]]) – "Warschau-Lubelska" (A2/[[Droga ekspresowa S17|S17]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~40 km ||0 km ||0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~14 km
|-
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|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|7|Droga ekspresowa S7}} ||Danzig ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) − [[Elbląg]] – Warschau – [[Radom]] − [[Kielce]] – Krakau – [[Rabka]] ([[Droga krajowa 7|7]]/[[Droga krajowa 47|47]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~720 km ||class="hintergrundfarbe9"|~146 km ||class="hintergrundfarbe9"|~18 % ||class="hintergrundfarbe8"|~116 km
|-
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|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|11|Droga ekspresowa S11|}} ||Koszalin ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) – Piła − Posen – Pyrzowice (A1/[[Droga ekspresowa S1|S1]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~550 km ||class="hintergrundfarbe9"|~20 km ||class="hintergrundfarbe9"|~4 % ||class="hintergrundfarbe8"|~27 km
|-
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|-
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|-
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|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|19|Droga ekspresowa S19}} ||[[Kuźnica]] (weißrussisische Grenze) – Białystok – Lublin – Rzeszów – [[Barwinek]] (slowakische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~570 km ||class="hintergrundfarbe9"|~6,6 km ||class="hintergrundfarbe9"|~1 % ||class="hintergrundfarbe8"|~19 km
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|align="center"|{{RSIGN|PL|S|22|Droga ekspresowa S22}} ||[[Elbląg]] (A1) – [[Grzechotki]] (russische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|100 % ||
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|51|Droga ekspresowa S51}} ||[[Olsztyn]] ([[Droga krajowa 16|16]]) – [[Olsztynek]] (S7) ||class="hintergrundfarbe5"|~25 km || 0 km || 0 % || 0 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|61|Droga ekspresowa S61}}||[[Ostrów Mazowiecka]] (S8) – [[Łomża]] − [[Suwałki]] – [[Budzisko]] (litauische Grenze) || ? km || 0 km || 0 % || 0 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|69|Droga ekspresowa S69}} ||Bielsko-Biała (S1) – [[Żywiec]] − [[Zwardoń|Zwardoń-Myto]] (slowakische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~48 km ||class="hintergrundfarbe9"|~20 km ||class="hintergrundfarbe9"|~41 % ||class="hintergrundfarbe8"|~25 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|74|Droga ekspresowa S74}} ||[[Sulejów]] ([[Droga ekspresowa S12|S12]]) – Kielce – [[Nisko]] (S19) ||class="hintergrundfarbe5"|~215 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~12,2 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|79|Droga ekspresowa S79}} ||Warschau-ul. Marynarska ([[Droga krajowa 7|7]]) – Warschau-[[Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau|Lotnisko]] ([[Droga ekspresowa S2|S2]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~4,3 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~4,3 km
|-
|align="center" class="hintergrundfarbe5" colspan="2"|'''Gesamtlänge''' ||class="hintergrundfarbe5"|~5236,5 km ||class="hintergrundfarbe9"|~740 km ||class="hintergrundfarbe9"|~14 % ||class="hintergrundfarbe8"|~583 km
|}'''Stand: 24. Januar 2011'''

{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Verlauf
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Gesamtlänge
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Anmerkungen
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|S|86|Droga ekspresowa S86|}}
|[[Sosnowiec]] – Kattowitz
|6,8 km
|Diese Schnellstraße existiert als Teil der [[Droga krajowa 86]]. Jedoch ist sie nicht Teil des geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetzes der Regierung <ref name="Beschluss 2004">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20041281334 Dz.U. 2004 nr 128 poz. 1334 Beschluss des Ministerrates]</ref><ref name="Beschluss 2007">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20070350220 Dz.U. 2007 nr 35 poz. 220 Beschluss des Ministerrates]</ref> und der GDDKiA.<ref name="Netzplan">[http://www.gddkia.gov.pl/article/sprawdz_na_mapie_przygotowanie_drog_i_autostrad/index.php Übersichtskarte der GDDKiA zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz]</ref> Es gibt keine Pläne zum Ausbau und zur Verlängerung dieser Schnellstraße.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s86/index.html</ref>
|}</onlyinclude>

== Ehemalige Schnellstraßen ==
{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Verlauf
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Gesamtlänge
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Anmerkungen
|-
|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|S|16|Droga ekspresowa S16|}}
|Grudziądz (A1) – [[Augustów]]
|0 km
|Diese Verbindung existiert in den aktuellen Netzplänen der GDDKiA<ref name="Netzplan" /> und in den Plänen der Regierung <ref name="Beschluss 2004" /><ref name="Beschluss 2007" /> zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz nicht.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s16/index.html</ref>
|}

== Verweise ==
=== Siehe auch ===
*[[Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen]]
*[[Autostrada (Polen)]]
*[[Droga krajowa]]

=== Weblinks ===
*[http://www.gddkia.gov.pl/index.php GDDKIA (mehrsprachig)]

=== Fußnoten ===
<references />

{{Navigationsleiste Autobahnen und Schnellstraßen in Polen}}

[[Kategorie:Droga ekspresowa| ]]

[[en:Expressways of Poland]]
[[eo:Polaj rapidvojoj]]
[[pl:Drogi ekspresowe w Polsce]]

Schnellstraße (Polen)

2011-04-25T10:18:08Z

Musp: /* Regeln */

[[Datei:DocelowyUkladDrog.svg|350px|rechts|miniatur|Geplantes Netz von Autobahnen und Schnellstraßen in Polen
{{Linienlegende|black solid 4px|Autobahnen}}
{{Linienlegende|black solid 2px|Schnellstraßen}}]]

[[Datei:Znak D7.svg|100px|Zeichen für die Schnellstraße|links]]

'''Droga ekspresowa''' ([[Polnische Sprache|pol.]] für ,Schnellstraße‘) ist ein in [[Polen|polnischer]] [[Straße]]n<nowiki />typ für den überregionalen und internationalen [[Straßenverkehr|Verkehr]]. Er wird bei ausreichendem Ausbau die Funktion einiger [[Liste der Landesstraßen in Polen|''Drogi krajowe'']] (pol. für ,Landesstraßen‘, singular ''[[Droga krajowa]]'') übernehmen.

Derzeit existieren Schnellstraßen mit einer Gesamtlänge von ca. 630 Kilometern, ungefähr 590 Kilometer befinden sich in Bau. Das geplante Schnellstraßennetz beträgt ca. 5300 Kilometer und besteht aus 19 geplanten Verbindungen, von denen die [[Droga ekspresowa S7|S7]] mit zirka 720 km die längste Schnellstraße sein wird.

Seit dem 1. Januar 2011 beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf polnischen Schnellstraßen 120 km/h.<ref>[http://www.eunterwegs.de/verkehrswege/tempolimit-in-polen-wird-erhoht/ Tempolimit in Polen wird erhöht]</ref>
[[Datei:PL-Motorways-de.svg|miniatur|275px|Aufbau des Autobahn- und Schnellstraßennetzes in Polen]]

== Merkmale ==
[[Datei:Snelweg (de).gif|miniatur|Aufbau einer polnischen Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen|rechts]]
[[Datei:S1 1.JPG|275px|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S1]] bei [[Bielsko-Biała]]|rechts]]
[[Datei:DK3 Międzyzdroje.jpg|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S3]] bei [[Międzyzdrojów]]|rechts]]
[[Datei:S3 (Święta).jpg|miniatur|275px|Droga ekspresowa S3 bei [[Goleniów]]]]
[[Datei:S5 Bydgoszcz z węzła Lotnisko 2.jpg|miniatur|275px|[[Droga ekspresowa S5]] bei [[Bydgoszcz]]|rechts]]

Eine polnische Schnellstraße besteht aus einer oder zwei Richtungsfahrbahnen mit mindestens zwei Fahrspuren und einem Seitenstreifen.
Die [[Fahrstreifen]]<nowiki/>breite beträgt in der Regel 3,5 oder 3,75 Meter. Die Breite des Standstreifens beträgt in der Regel 2,5 Meter.

=== Kennzeichnung und Beschilderung ===
Die Kennzeichnung der '''Droga ekspresowa''' erfolgt mit roten Schildern mit dem großen Buchstaben '''S''' und der entsprechenden Nummer. Der Buchstabe '''S''' leitet sich von der polnischen Bezeichnung ''drogi '''S'''zybkiego ruchu'' ([[Deutsche Sprache|deutsch]]: ''Straßen des schnellen Verkehrs'') her.<ref>[http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&task=view&id=50&Itemid=117 Netzplan (PL) 1963 (Nowe Drogi)]</ref> Die Beschilderung auf die Schnellstraße hat einen grünen Hintergrund mit weißer Schrift.

=== Regeln ===
Die Höchstgeschwindigkeit auf vierspurigen polnischen Schnellstraßen beträgt 120 km/h, auf zweispurigen 100 km/h.

{| border="1" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"
!bgcolor="#ccffff" |Fahrzeugart
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit zwei Fahrbahnen
!bgcolor="#ccffff" |Schnellstraße mit einer Fahrbahn
|--
|align="left"|
* [[Personenkraftwagen]] (Pkw)
* [[Motorrad]]
* [[Lastkraftwagen]] (Lkw) bis 3,5 Tonnen
|align="center"| [[Datei:Ogr120.svg|30px|120]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Bus mit zusätzlichen Spezifikationen
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|align="center"| [[Datei:Ogr100.svg|30px|100]]
|--
|align="left"|
* Pkw mit Anhänger
* Motorrad mit Anhänger
* Lkw mit Anhänger bis 3,5 Tonnen
* Lkw über 3,5 Tonnen (auch mit Anhänger)
* gekennzeichnete Gefahrgut-Transporter und dergleichen
* Bus (auch mit Anhänger) 
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|align="center"| [[Datei:Ogr80.svg|30px|80]]
|--
|align="left"|
* Fahrzeug mit einer nach vorne ragenden Vorrichtung (mehr als 1,5 Meter aus dem Sitz)
* Abschleppfahrzeug für [[Kraftfahrzeug]]e
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|align="center"| [[Datei:Ogr60.svg|30px|60]]
|--
|align="left"|
* Motorrad (auch mit Anhänger) mit einem Kind unter 7 Jahren
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|align="center"| [[Datei:Ogr40.svg|30px|40]]
|}

Auf polnischen Schnellstraßen ist generell verboten:
* [[Fahrtrichtungswechsel]] (mit Ausnahme von [[Kreuzung (Verkehr)|Kreuzungen]] oder der dazu ausgewiesenen Plätze),
* Anhalten oder Parken eines Fahrzeugs (mit Ausnahme der ausgewiesenen Plätze),
* Umkehren

=== Sonstiges ===
Die Nummerierung der Schnellstraßenausfahrten erfolgt analog zur Kilometrierung, Ausfahrt Nr. 72 ist somit nicht die 72. Ausfahrt, sondern befindet sich bei Kilometer 72 der betreffenden Schnellstraßen.

== Derzeitige Schnellstraßen ==
<onlyinclude>
{| class="wikitable" style="font-size:95%;"
! Nummer !!style="width: 40em"| Verlauf !! Gesamtlänge !!colspan="2"| in Betrieb !!style="width: 5em"|im Bau
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|1|Droga ekspresowa S1}}||[[Pyrzowice]] ([[Autostrada A1 (Polen)|A1]]/[[Droga ekspresowa S11|S11]]) – Kattowitz – [[Bielsko-Biała]] – [[Cieszyn]] (tschechische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~130 km ||class="hintergrundfarbe9"|~75 km ||class="hintergrundfarbe9"|~58 % ||class="hintergrundfarbe8"|~7 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|2|Droga ekspresowa S2}} ||"Warschau-Konotopa" ([[Autostrada A2 (Polen)|A2]]/[[Droga ekspresowa S8|S8]]) – "Warschau-Lubelska" (A2/[[Droga ekspresowa S17|S17]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~40 km ||0 km ||0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~14 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|3|Droga ekspresowa S3}} ||[[Świnoujście]] – Stettin – [[Gorzów Wielkopolski]] − [[Zielona Góra]] – [[Legnica]] – [[Lubawka]] (tschechische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~470 km ||class="hintergrundfarbe9"|~174 km ||class="hintergrundfarbe9"|~37 % ||class="hintergrundfarbe8"|~54 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|5|Droga ekspresowa S5}} ||[[Grudziądz]] (A1) – [[Bydgoszcz]] – Posen − [[Leszno]] – Breslau ([[Autostrada A8 (Polen)|A8]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~400 km ||class="hintergrundfarbe9"|~39 km ||class="hintergrundfarbe9"|~10 % ||class="hintergrundfarbe8"|~71 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|6|Droga ekspresowa S6}} ||[[Goleniów]] ([[Droga ekspresowa S3|S3]]) – [[Kołobrzeg]] − [[Koszalin]] – Danzig (A1) ||class="hintergrundfarbe5"|~330 km ||class="hintergrundfarbe9"|~58 km ||class="hintergrundfarbe9"|~17 % ||class="hintergrundfarbe8"|~10 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|7|Droga ekspresowa S7}} ||Danzig ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) − [[Elbląg]] – Warschau – [[Radom]] − [[Kielce]] – Krakau – [[Rabka]] ([[Droga krajowa 7|7]]/[[Droga krajowa 47|47]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~720 km ||class="hintergrundfarbe9"|~146 km ||class="hintergrundfarbe9"|~18 % ||class="hintergrundfarbe8"|~116 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|8|Droga ekspresowa S8}} ||Breslau (A8) – [[Sieradz]] − [[Piotrków Trybunalski]] − Warschau – [[Białystok]] ([[Droga ekspresowa S19|S19]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~557 km ||class="hintergrundfarbe9"|~71 km ||class="hintergrundfarbe9"|~13 % ||class="hintergrundfarbe8"|~188 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|10|Droga ekspresowa S10}} ||Stettin ([[Autostrada A6 (Polen)|A6]]/S3) – [[Piła]] − Bydgoszcz – Toruń – [[Płońsk]] ([[Droga ekspresowa S7|S7]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~460 km ||class="hintergrundfarbe9"|~44 km ||class="hintergrundfarbe9"|~8 % || 0 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|11|Droga ekspresowa S11|}} ||Koszalin ([[Droga ekspresowa S6|S6]]) – Piła − Posen – Pyrzowice (A1/[[Droga ekspresowa S1|S1]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~550 km ||class="hintergrundfarbe9"|~20 km ||class="hintergrundfarbe9"|~4 % ||class="hintergrundfarbe8"|~27 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|12|Droga ekspresowa S12|}} ||[[Piotrków Trybunalski]] (A1) – Radom − [[Lublin]] – [[Chełm]] − [[Dorohusk]] (ukrainische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~315 km
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|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|14|Droga ekspresowa S14}} ||[[Emilia]] ([[Autostrada A2 (Polen)|A2]]) − [[Zgierz]] − Łódź − [[Pabianice]] − [[Róża]] ([[Droga ekspresowa S8|S8]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~42 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~10 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|17|Droga ekspresowa S17}} ||Warschau (S8) – Lublin – [[Hrebenne]] (ukrainische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~310 km ||class="hintergrundfarbe9"|~19 km ||class="hintergrundfarbe9"|~6 % ||class="hintergrundfarbe8"|~13 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|19|Droga ekspresowa S19}} ||[[Kuźnica]] (weißrussisische Grenze) – Białystok – Lublin – Rzeszów – [[Barwinek]] (slowakische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~570 km ||class="hintergrundfarbe9"|~6,6 km ||class="hintergrundfarbe9"|~1 % ||class="hintergrundfarbe8"|~19 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|22|Droga ekspresowa S22}} ||[[Elbląg]] (A1) – [[Grzechotki]] (russische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|50,2 km ||class="hintergrundfarbe9"|100 % ||
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|51|Droga ekspresowa S51}} ||[[Olsztyn]] ([[Droga krajowa 16|16]]) – [[Olsztynek]] (S7) ||class="hintergrundfarbe5"|~25 km || 0 km || 0 % || 0 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|61|Droga ekspresowa S61}}||[[Ostrów Mazowiecka]] (S8) – [[Łomża]] − [[Suwałki]] – [[Budzisko]] (litauische Grenze) || ? km || 0 km || 0 % || 0 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|69|Droga ekspresowa S69}} ||Bielsko-Biała (S1) – [[Żywiec]] − [[Zwardoń|Zwardoń-Myto]] (slowakische Grenze) ||class="hintergrundfarbe5"|~48 km ||class="hintergrundfarbe9"|~20 km ||class="hintergrundfarbe9"|~41 % ||class="hintergrundfarbe8"|~25 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|74|Droga ekspresowa S74}} ||[[Sulejów]] ([[Droga ekspresowa S12|S12]]) – Kielce – [[Nisko]] (S19) ||class="hintergrundfarbe5"|~215 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~12,2 km
|-
|align="center"|{{RSIGN|PL|S|79|Droga ekspresowa S79}} ||Warschau-ul. Marynarska ([[Droga krajowa 7|7]]) – Warschau-[[Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau|Lotnisko]] ([[Droga ekspresowa S2|S2]]) ||class="hintergrundfarbe5"|~4,3 km || 0 km || 0 % ||class="hintergrundfarbe8"|~4,3 km
|-
|align="center" class="hintergrundfarbe5" colspan="2"|'''Gesamtlänge''' ||class="hintergrundfarbe5"|~5236,5 km ||class="hintergrundfarbe9"|~740 km ||class="hintergrundfarbe9"|~14 % ||class="hintergrundfarbe8"|~583 km
|}'''Stand: 24. Januar 2011'''

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|[[Sosnowiec]] – Kattowitz
|6,8 km
|Diese Schnellstraße existiert als Teil der [[Droga krajowa 86]]. Jedoch ist sie nicht Teil des geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetzes der Regierung <ref name="Beschluss 2004">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20041281334 Dz.U. 2004 nr 128 poz. 1334 Beschluss des Ministerrates]</ref><ref name="Beschluss 2007">[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20070350220 Dz.U. 2007 nr 35 poz. 220 Beschluss des Ministerrates]</ref> und der GDDKiA.<ref name="Netzplan">[http://www.gddkia.gov.pl/article/sprawdz_na_mapie_przygotowanie_drog_i_autostrad/index.php Übersichtskarte der GDDKiA zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz]</ref> Es gibt keine Pläne zum Ausbau und zur Verlängerung dieser Schnellstraße.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s86/index.html</ref>
|}</onlyinclude>

== Ehemalige Schnellstraßen ==
{| class="wikitable" style="font-size:90%;"
! bgcolor="#ccffff" ! align=center style="color:black"|Nummer
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|style="text-align:center" |{{RSIGN|PL|S|16|Droga ekspresowa S16|}}
|Grudziądz (A1) – [[Augustów]]
|0 km
|Diese Verbindung existiert in den aktuellen Netzplänen der GDDKiA<ref name="Netzplan" /> und in den Plänen der Regierung <ref name="Beschluss 2004" /><ref name="Beschluss 2007" /> zum geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetz nicht.<ref>http://www.naszedrogi.eu/drogiekspresowe/s16/index.html</ref>
|}

== Verweise ==
=== Siehe auch ===
*[[Liste der Autobahnen und Schnellstraßen in Polen]]
*[[Autostrada (Polen)]]
*[[Droga krajowa]]

=== Weblinks ===
*[http://www.gddkia.gov.pl/index.php GDDKIA (mehrsprachig)]

=== Fußnoten ===
<references />

{{Navigationsleiste Autobahnen und Schnellstraßen in Polen}}

[[Kategorie:Droga ekspresowa| ]]

[[en:Expressways of Poland]]
[[eo:Polaj rapidvojoj]]
[[pl:Drogi ekspresowe w Polsce]]

Reichsautobahn

2010-09-22T00:10:10Z

Musp: /* Streckenübersicht */

[[Datei:Bundesarchiv Bild 146-1979-096-13A, Reichsautobahn, Saalebrücke bei Hirschberg.jpg|thumb|upright=1.5|[[Saalebrücke Rudolphstein|Saalebrücke]] bei Hirschberg der Reichsautobahn Berlin–München]]
Die '''Reichsautobahnen''' (''kurz:'' RAB) waren ein Netz von Schnellstraßen ([[Autobahn]]en) im Eigentum des [[Deutsches Reich|Deutschen Reiches]]. Mit der Planung und dem Aufbau wurde bereits zur Zeit der [[Weimarer Republik]] begonnen, unter den [[Nationalsozialisten]] wurde der Ausbau schließlich beschleunigt. Entgegen weit verbreiteter Meinung diente der Autobahnbau nicht direkt der Kriegsvorbereitung und hatte nur marginale Auswirkungen auf den Abbau der Arbeitslosenzahlen. Die Reichsautobahnen bildeten später den Grundstein für das heutige [[Autobahn (Deutschland)|Bundesautobahnnetz]].

== Geschichte ==

=== Weimarer Republik ===

Als erste autobahnähnliche Schnellstraße in Deutschland gilt die [[AVUS]] in Berlin. Mit dem Bau der sogenannten „Automobil-Verkehrs- und Übungs-Straße“ wurde im Jahr 1913 begonnen, und nach einer Kriegsunterbrechung der Arbeiten wurde die Strecke 1921 für den Verkehr freigegeben. Vornehmliches Ziel war aber bei diesem Projekt noch die Nutzung als Automobilrennstrecke sowie für verschiedene Versuchszwecke (unter anderem die Verwendung von bituminösen Straßendecken). Heute ist sie Teil der [[Bundesautobahn 115|A 115]].

Die erste deutsche Schnellstraße, die als reine Autobahn geplant war, ist die von 1929 bis 1932 gebaute Strecke von [[Köln]] nach [[Bonn]]. Die Durchführung erfolgte unter der Federführung der Rheinischen Provinzialverwaltung in Düsseldorf unter dem Vorsitz des Landeshauptmanns [[Johannes Horion]] und mit Unterstützung des damaligen Kölner Oberbürgermeisters [[Konrad Adenauer]], der auch die Einweihung vornahm. Die Autobahn trägt heute die Nummer [[Bundesautobahn 555|A 555]]. Zwischen 1931 und 1933 wurde als weitere Strecke die Umgehungsautobahn [[Opladen]] als Teilstück der geplanten Autobahn Köln–Düsseldorf gebaut und am 27. September 1933 in Betrieb genommen. Auch hier war die Rheinische Provinzialverwaltung die zuständige Behörde. Weitere Ausbauplanungen waren durch die [[Weltwirtschaftskrise]] zum Stillstand gebracht worden.

Auswahl verschiedener Projekte (mit Planungsbeginn):

* Köln–Düsseldorf (1925)
* Aachen–Köln (1925)
* Mannheim–Heidelberg (1926)
* München–Leipzig–Berlin (MüLeiBerl) (1927)
* München–Starnberger See (1927)
* Leipzig–Halle (LeHa) (1927)
* Hansestädte–Frankfurt–Basel ([[HaFraBa]]) (1927)

=== Zeit des Nationalsozialismus ===
[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-020683, Reichsautobahnbau bei Berlin.jpg|thumb|Autobahnbau nahe Berlin 1936]]
Nach dem Vorbild der Trockenlegung der [[Pontinische Sümpfe|Pontinischen Sümpfe]] im faschistischen Italien wurde auch vom NS-Regime ein propagandistisch interessantes Infrastrukturprogramm angestrebt. Der sogenannte [[Ostpreußen-Plan]] wurde bald zugunsten des Aufbaus eines Reichsautobahnnetzes auf der Basis bereits vorhandener Planungen zurückgesetzt.<ref name= "Verw">Wolfgang Schivelbusch: Entfernte Verwandtschaft Faschismus, Nationalsozialismus, New Deal 1933-1939 Carl Hanser Verlag, München 2005 ISBN 3-446-20597-7, Überblick und Rezensionen bei [http://www.perlentaucher.de/buch/20563.html]</ref>

Am 27. Juni 1933 erließ die [[Reichsregierung]] auf Weisung [[Adolf Hitler]]s ein „Gesetz über die Errichtung eines Unternehmens ''Reichsautobahnen''“. [[Fritz Todt]] wurde zum [[Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen]] ernannt. Ihm oblag die Festlegung der Linienführung und die weitere Detailplanung. Die Reichsautobahnen selbst waren als Zweigunternehmen der [[Deutsche Reichsbahn|Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft]] angegliedert, der Generaldirektor der Reichsbahn war gleichzeitig Vorstandsvorsitzender und Chef des Verwaltungsrates der ''Reichsautobahnen''.

Der Generalinspektor konnte sich bei der Arbeit halbprivate und nunmehr [[Gleichschaltung|gleichgeschaltete]] Unternehmen wie die ''Studiengesellschaft für Automobilstraßenbau'' ([[STUFA]]) und den ''Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte–Frankfurt–Basel'' ([[HaFraBa]]) zur Hilfe nehmen, die bereits in den 1920er-Jahren mit eigenen Autobahnplanungen begonnen hatten.

Aspekte des Landschafts- und Naturschutzes unter NS-Vorzeichen spielten eine wichtige Rolle bei Bau und Planung der Autobahnen. Der Landschaftsarchitekt [[Alwin Seifert]] wurde 1933 dem Stab des Beauftragten (später Generalinspekteurs) für den Autobahnbau, [[Fritz Todt]] zugeordnet und zum „Reichslandschaftsanwalt“ ernannt. Seifert, der zu einem einflussreichen Berater Todts wurde, scharte Landschaftsarchitekten, Pflanzensoziologen und Naturschützer um sich, mit denen er seine Vorstellungen umzusetzen versuchte. So wurde dem Pflanzensoziologen [[Reinhold Tüxen]] der Auftrag erteilt, das Gelände der künftigen Reichsautobahnen pflanzensoziologisch nach Tüxens Konstrukt der [[Potentielle natürliche Vegetation|potentiellen natürlichen Vegetation]] zu kartieren. Diese Kartierung sollte als Grundlage einer naturgemäßen ''deutschen'' Bepflanzung dienen.
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R27373, Reichsautobahn, Adolf Hitler beim 1. Spatenstich, bei Frankfurt.jpg|thumb|Hitler beim ersten Spatenstich am 23. September 1933 nahe Frankfurt]]
Am 23. September 1933 setzte Hitler bei [[Frankfurt am Main]] den Spatenstich für die erste neue Ausbaustrecke. Im Oktober 1934 befanden sich bereits 1500 km im Bau (unter anderem Frankfurt–[[Heidelberg]], [[Duisburg]]–[[Dortmund]]), weitere 1200 km waren für den Bau freigegeben. Am 19. Mai 1935 konnte die Teilstrecke von Frankfurt am Main nach [[Darmstadt]] für den Verkehr freigegeben werden.

Nach der ursprünglichen Planung sollte das Autobahnnetz pro Jahr um 1000 km wachsen, dies gelang jedoch nur in den Jahren 1936 bis 1938. Zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] waren 3300 Autobahnkilometer fertig gestellt. Seit 1940 wurden auch [[Kriegsgefangene]], Häftlinge aus [[Konzentrationslager]]n und andere [[Zwangsarbeiter]] beim Bau eingesetzt. Zwischen 1941 und 1942 wurden die Baumaßnahmen fast völlig eingestellt.

Im Jahr 1949 übernahm die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland durch Artikel 90 des [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetzes]] die auf westdeutschem Boden verbliebenen ehemaligen Reichsautobahnen in Bundesvermögen.

=== Streckenlänge der Reichsautobahnen ===
[[Datei:Autobahnnetz 1934.jpg|thumb|Planungsstand 1934]]
* Ende 1935: {{0}}108 km
* Ende 1936: 1.087 km
* Ende 1937: 2.010 km
* Ende 1938: 3.046 km
* Ende 1939: 3.301 km
* Ende 1940: 3.737 km
* Ende 1941: 3.827 km
* Ende 1942: 3.861 km
* Ende 1943: 3.896 km

== Mythen und Motive ==

=== Autobahnen zur Arbeitsbeschaffung – ein Mythos ===
[[Datei:RAB-Beschäftigung.svg|thumb|Übersicht über die direkt am Bau beteiligten Arbeitskräfte 1933−36]]
Die [[NS-Propaganda]] stellte den Autobahnbau als zentrale und sichtbare [[Arbeitsbeschaffung]]smaßnahme dar und verband sie mit weiteren Maßnahmen wie dem
[[KdF-Wagen]]-Sparprogramm und dem Versprechen auf eine künftige Massenmotorisierung. Ein Teil der Finanzierung der Arbeitskräfte entstammte wie bereits bei der 1932 eingeweihten [[Bundesautobahn 555|„Kraftfahrstraße“ Köln–Bonn]] auch der Arbeitslosenfürsorge. Die Ausgaben für das Autobahnprogramm lagen im Jahr 1935 bei etwa 4 % der staatlichen Gesamtinvestitionen, die Rüstungsausgaben lagen mehr als das sechsfache höher (ca.24%). Die Auswirkung auf die Arbeitslosenzahl war aufgrund der relativ geringen Zahl der direkt eingesetzten Arbeiter nur marginal. [[Hans-Ulrich Wehler]] zufolge waren die Anregungseffekte durch eine „ansteckende Dynamik“ und den „Beschwörungsgestus“ Hitlers wichtiger als die eigentliche Wirtschaftspolitik, die vielfach noch Impulse aus der Weimarer Republik nutzte.<ref>Wehler, H.-U.: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 4 (… 1914-1949), 2003,S. 645f.</ref>

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft vollzog sich im Zuge einer allgemeinen wirtschaftlichen Erholung, die bereits 1932 begonnen hatte. Dabei blieb das Lohnniveau zwischen 1933 und 1939 andauernd unterhalb dem von 1929.<ref>Karsten Steiger: ''Kooperation, Konfrontation, Untergang: Das Weimarer Tarif- und Schlichtungswesen während der Weltwirtschaftskrise und seine Vorbedingungen.'', Franz Steiner Verlag 1998, ISBN 3-515-07397-3, S. 277</ref> Zusätzlich kamen steuerliche und zivile Maßnahmen wie die Fortführung von Investitionsprogrammen der Regierung [[Kurt von Schleicher]], die sogenannten [[Fritz Reinhardt|Reinhardt-Programme]], Einschränkungen der [[Personalabbauverordnung|weiblichen Berufstätigkeit]], die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Intensivierung des bereits 1931 eingerichteten [[Reichsarbeitsdienst]]es und ab 1935 die größtenteils mit Krediten finanzierte zunehmende [[Aufrüstung der Wehrmacht]].

=== Autobahnen zur Kriegsvorbereitung – Mythos oder Motiv? ===
[[Datei:RAB mit Flugzeugen.jpg|thumb|Eine militärische Nutzung war am Ende des Krieges die Verwendung als Behelfsflugplätze]]

[[Datei:Bundesarchiv Bild 146-1979-025-30A, Reichsautobahn mit zwei KdF-Wagen.jpg|thumb|Reichsautobahn mit zwei KdF-Wagen]]

Im Unterschied zu dem von den Nationalsozialisten benutzten Motiv der Arbeitsbeschaffung zur Begründung der Errichtung von "Reichsautobahnen" ist es heute keineswegs wissenschaftlich anerkannt, dass die Anlage des Autobahnnetzes nicht aus strategischen Gründen erfolgte. Vielmehr besteht darüber Streit.<ref>Vgl. für dieses "Grundmotiv": Karl Lärmer, Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945, Zu den Hintergründen, Berlin 1975, S. 113ff.; a. M. Jürgen Thorwald, Die ungeklärten Fälle, Stuttgart 1950, S. 134</ref> Die Reichswehrführung hatte vor 1933 Autobahnbauten abgelehnt. Auch nach 1933 bestanden unter den Militärs Zweifel über den strategischen Wert von Autobahnen. Gründe hierfür waren differierende Bewertungen der Einsatzmöglichkeiten motorisierter Verbände, den Produktionsmöglichkeiten der Kraftfahrzeugindustrie und der Luftabwehr.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 119</ref> Die Nationalsozialisten aber verfolgten von Beginn an mit dem Autobahnbau insbesondere strategische Gesichtspunkte. Eduard Schönleben charakterisierte den Inhalt der so genannten Braunen Denkschrift "Straßenbau und Straßenverwaltung" aus dem Jahre 1932 von Fritz Todt so: "Linienführung und Ausgestaltung sind nach militärischen Gesichtspunkten vorgeschlagen."<ref>Eduard Schönleben, Fritz Todt - Der Mensch - Der Ingenieur - Der Nationalsozialist. Ein Bericht über Leben und Werk, Oldenburg 1943, S. 34</ref> Bei den nationalsozialistischen Ausbauplanungen spielte insbesondere die Möglichkeit von schnellen Truppentransporten, die Schaffung zusätzlicher Aufmarschwege, die Entlastung der Eisenbahn und die Vornahme von Truppenverschiebungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine Rolle.<ref name="kl121">Karl Lärmer, a. a. O., S. 121</ref> Die deutsche Wehrmacht wurde daher in jedem Stadium der Planung und des Baues der Autobahnen beteiligt. So wurde bereits das im September 1933 vorgelegte Autobahngrundnetz mit den Militärs abgestimmt.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 122</ref> Keineswegs ist es aus diesem Grunde zutreffend, dass die Streckenplanungen und die Ausbaustufen nicht nach strategischen Zielen orientiert waren, sondern vor allem Wirtschaftszentren und Reisegebiete miteinander verbunden werden sollten. Als etwa die Reichsstelle für Raumordnung Anfang 1937 Bedenken wegen der Reihenfolge der Autobahnbauten anmeldete, wurde in einer Niederschrift einer Besprechung zwischen diesem Amt und Schönleben ausgeführt, dass dringende Gründe, insbesondere solche der Wehrmacht, den Vorrang vor Ausbaugedanken der Raumordnung genießen. Zudem würde die Reihenfolge der Bauarbeiten durch den Reichskanzler nach wehrpolitischen und volkspolitischen Rücksichten festgelegt.<ref name="kl121"/> Wichtige Strecken von verkehrswirtschaftlich hoher Bedeutung, wie etwa Frankfurt(Main)-Nürnberg, Hamburg-Berlin, Bremen-Dortmund, Hamburg-Hannover-Göttingen-Würzburg u.v.a. standen bei der Realisierung hinter Strecken, wie z.B. Berlin-Frankfurt(Oder)-Poznan, Berlin-Stettin-Danzig-Königsberg, [[Strecke 88|Breslau-Wien]], Bayreuth-Eger-Karlsbad, Stettin-Görlitz-Reichenberg, Falkenburg-Berlin etc., obwohl hier aus verkehrswirtschaftlicher Sicht nur ein geringes Bedürfnis an einer zügigen Inangriffnahme bestand.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 88</ref> Zudem arbeiteten Planungsgruppen seit 1934 bereits insgeheim in Nachbarländern (Polen, CSR, Frankreich, Österreich) an Planungen für Reichsautobahnen bzw. folgten die Planungsgruppen den Einheiten der Wehrmacht umgehend.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 99-105 m. w. N.</ref> Auch von den Baueinstellungen infolge des Krieges wurden die strategisch bedeutsamen Strecken, wie Stettin-Bärwalde etc., ausgenommen.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 133f. m. w. N.</ref> Ganz im Gegenteil wurden vor den Überfällen auf Tschechien und Polen die Fertigstellung der Strecken Berlin-Forst und Berlin-Dresden verlangt.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 132 m. w. N.</ref>

Die Vertreter der Auffassung, wonach die Reichsautobahnen nicht aus strategischen Gründen angelegt wurden, tragen vor, dass die Fahrbahndecke der meisten Streckenabschnitte für Schwertransporte zu dünn und der Unterbau zu locker gewesen sei. Die Bauausführung habe sich am Verkehr mit [[PKW]] und den damals verbreiteten, im Vergleich zu heute relativ leichten [[Lastkraftwagen]] ausgerichtet. Nur wenige Abschnitte seien für eine Befahrung mit schwerem militärischen Gerät ausgelegt worden. Dem steht jedoch entgegen, dass die Reichsautobahnen im Gegensatz zum übrigen Verkehrsnetz der damaligen Zeit mit Pflaster- und dünnen Asphaltbelägen über Betonfahrbahnen von ca. 15 bis 20 cm Stärke zuzüglich Unterbau verfügten. Zudem schrieb Todt beispielsweise am 21. Januar 1938 an von Stauss, dass die Autobahnen den Anforderungen des "eisenbereiften Verkehrs" entsprechen müssen.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 138 m. w. N.</ref>

Zudem wird behauptet, dass sich im regulären Betrieb der bereits in Betrieb genommenen Reichsautobahnen zeigte, dass die angeblich zulässige Maximalsteigung von 8 Prozent die seinerzeitigen LKW überfordert habe, so dass die LKW-Fahrer Mittelgebirgs-Autobahnen gemieden hätten, wenn steigungsgünstigere Landstraßen als Alternative zur Verfügung standen. Tatsächlich schrieb die Bauanweisung für Reichsautobahnen im Hochgebirge eine Maximalsteigung von 6,5 Prozent, im Bergland von 6 Prozent, in Hügelland von 5 Prozent und im Flachland von 4 Prozent vor.<ref>[http://www.trafficforum.ethz.ch/vwt_2001/beitraege/VWT18proceedings_pages1116-1133.pdf] – Ausbau der BAB 4</ref> Damit entsprachen die zulässigen Werte zwar nicht vollständig den heutigen Anforderungen. Für leistungsstarke Militärfahrzeuge waren diese Steigungen jedoch unproblematisch. Hinzu tritt, dass Geländeeinschnitte, Gräben, oder Aufschüttungen vermieden werden sollten, um, wie Todt 1935 forderte, die Autobahnen nicht zu einer Mausefalle werden zu lassen, „aus der nicht ein einziges militärisches Fahrzeug heraus kann."<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 140 m. w. N.</ref> Derartige Trassierungsgrundsätze mussten zwangsläufig zu größeren Steigungs- und Gefällstrecken führen.

Als weiteres Argument wird gegen die Annahme von militärisch-strategischen Motiven beim Autobahnbau angeführt, dass die Autobahnen für die Verlegung größerer Formationen nicht geeignet und die zugehörige Infrastruktur für Truppentransporte nicht ausreichend gewesen seien, und größere [[Verband (Straßenverkehr)|Konvois]] die Autobahnen über weite Bereiche blockiert hätten.<ref>Magnus Freiherr von Braun, Von Ostpreußen bis Texas. Erlebnisse und zeitgenössische Betrachtungen eines Ostdeutschen, Stollhamm (Oldg.) 1955, S. 272</ref> Das Militär habe weiterhin auf die [[Deutsche Reichsbahn|Reichsbahn]] gesetzt. Von den Vertretern der Theorie der strategischen Konzeption beim Autobahnbau wird entgegnet, dass die Reichsautobahn auch nicht in Konkurrenz zur Schiene angelegt gewesen sei, sondern als zusätzlicher Verkehrsweg für die Wehrmacht. Zudem beanspruche das Verladen von Fahrzeugen auf die Bahn in einem erheblichen Maße Zeit.<ref name="kl137">Karl Lärmer, a. a. O., S. 137</ref> So schrieb im Gegensatz zu Freiherr von Braun der Wehrmachtsgeneral Heinz Guderian 1940: "Auf den Reichsautobahnen lassen sich hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten bei voller Schonung von Mann und Gerät erzielen, die Zahl der Unfälle ist gering, der Überholungs- und Gegenverkehr stets mühelos durchführbar." Und: "Wir haben die Segnungen der Reichsautobahnen schon auf dem Befreiungsmarsch nach Wien und dann beim Aufmarsch gegen die Tschecho-Slowakei, gegen Polen und gegen die Westmächte genossen."<ref>Guderian, Mit der Panzerwaffe auf den Straßen des Sieges, in: Die Straße, Heft 23/24/1940, S. 504</ref> Mag ein derartiger Bericht auch zu propagandistischen Zwecken geschönt sein, so ist daraus eine völlige Abneigung der Militärs gegen diese (zusätzlichen) Transportwege nicht zu entnehmen. Zudem wurden die Autobahnen auch tatsächlich für Aufmärsche benutzt, wie etwa bereits bei der Besetzung des Rheinlandes 1935<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 135 m. w. N.</ref> oder beim Überfall auf Polen, für den mit Weisung vom 18. August 1939 für den September des Jahres "Maßnahmen" zur Ermöglichung von kriegsmäßigen "Marsch- und Gefechtsübungen der motorisierten Verbände" angeordnet wurden.<ref name="kl137"/>

Unbestritten von allen Seiten ist jedoch, dass die tatsächliche Bedeutung der Reichsautobahnen für den Zweiten Weltkrieg in dem Maße sank, als sich die Front von Deutschland entfernte.<ref name="kl121"/> Auch hatte sich der für den Bau der Reichsautobahnen betriebene Aufwand aus strategischer Sicht nur bedingt oder gar nicht ausgezahlt.<ref>Karl Lärmer, a. a. O., S. 148 m. w. N.</ref>

Weiterhin ist allgemein anerkannt, dass der Reichsautobahnbau im Zusammenwirken mit anderen Straßenbauprojekten und der Aufhebung der [[Kraftfahrzeugsteuer (Deutschland)|Kfz-Steuer]] (am 10. April 1933) für eine wachsende Motorisierung in Deutschland gesorgt hat. Der gleichzeitig forcierte Bau von Kraftfahrzeugen, der letztendlich zu den höchsten Zuwachsraten in der weltweiten Kfz-Produktion führte, sollte nicht unbedingt der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse dienen, sondern die Wirtschaftsmotorisierung später eine schnelle Heeresmotorisierung ermöglichen. Die Wehrmacht argumentierte, dass sich eine große Zahl von Fahrzeugen im zivilen Kraftverkehr positiv auf die Bereitstellung von motorisierten Truppenteilen bei Kriegsausbruch auswirke. Der Autobahnbau und die damit verbundene Motorisierung der Wirtschaft war somit auch indirekt ein Teil des Rüstungsplanes.<ref>Militärgeschichtliches Forschungsamt: ''Das deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg''. Band I, zweiter Teil: ''Arbeitsbeschaffung und indirekte Aufrüstung''. Deutsche Verlagsanstalt, ISBN 3-421-01934-7.</ref>

== Streckenübersicht ==

{| class="wikitable" style="margin-left: auto; margin-right: auto"
|-
! colspan="5" bgcolor="#AACCFF" | Bis 1942 eröffnete Teilstrecken der Reichsautobahn (Auswahl)
|-----
!Baubeginn
!Freigabe Eröffnung
!Abschnitt von–nach
!Reichsautobahn (Strecke) Nr.
!ab 1974 Bundesautobahn/ Autobahn
|------
|align="right" nowrap | 23. September 1933
|align="right" | 19. Mai 1935
|[[Frankfurt am Main]]–[[Darmstadt]]
|align="center" |  
|align="center" |[[Bundesautobahn 5|A 5]]
|-
|align="right" |  
|align="right" | 3. Oktober 1935
|[[Darmstadt]]–[[Viernheim]]–[[Mannheim]]–[[Heidelberg]]
|align="center" |  
|align="center" |[[Bundesautobahn 67|A 67]], [[Bundesautobahn 6|A 6]], [[Bundesautobahn 656|A 656]]
|-
|align="right" | 21. März 1934
|align="right" | 13. September 1941
|[[München]]–[[Salzburg]] ([[Marzoll|Walserberg]])
|align="center" |26
|align="center" |[[Bundesautobahn 8|A 8]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 20. April 1936
| [[Halle an der Saale|Halle]]–[[Leipzig]]
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 14|A 14]]
|-
| align="right" | 1. November 1933
| align="right" | 21. Mai 1936
| [[Köln]]–[[Düsseldorf]]
| align="center" |  
| align="center" |[[Bundesautobahn 3|A 3]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 25. Juli 1936
| [[Bremen]]–[[Hamburg]]
| align="center" |2
| align="center" | [[Bundesautobahn 1|A 1]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 17. August 1936
| [[Berlin]]–[[Magdeburg]]
| align="center" |51/6
| align="center" | [[Bundesautobahn 2|A 2]]
|-
| align="right" |  
| align="right" nowrap|27. September 1936
| [[Berlin]]–[[Stettin]]
| align="center" |4a
| align="center"|[[Bundesautobahn 11|A 11]], [[Autostrada A6 (Polen)|A6]] (heute Polen)
|-
| align="right" |  
| align="right"|27. September 1936
| [[Breslau]]–[[Legnica|Liegnitz]]
| align="center" |-
| align="center" |[[Autostrada A4 (Polen)|A4]] (heute Polen)
|-
| align="right" |  
| align="right"|27. September 1936
| [[Frankfurt am Main]]–[[Gießen]]
| align="center" |12
| align="center" |[[Bundesautobahn 5|A 5]]
|-
| align="right" |  
| align="right"|27. September 1936
| [[Heidelberg]]–[[Karlsruhe]]
| align="center" |22
| align="center" |[[Bundesautobahn 5|A 5]]
|-
|align="right" |  
|align="right"|12. Dezember 1936
|[[Düsseldorf]]–[[Oberhausen]]
|align="center"|  
|align="center"|[[Bundesautobahn 3|A 3]]/[[Bundesautobahn 2|A 2]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 10. Januar 1937
| [[Berlin]]–[[Magdeburg]]–[[Hannover]] *1
| align="center" |6
| align="center" | [[Bundesautobahn 2|A 2]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 13. Mai 1937
| [[Hamburg]]–[[Lübeck]]
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 1|A 1]]
|-
| align="right" | 13. September 1934
| align="right" | 20. Juni 1937
| [[Kassel]]–[[Göttingen]]
| align="center" |  Vgl. [[Strecke 46]]
| align="center" | [[Bundesautobahn 7|A 7]]
|-
| align="right" | 21. März 1934
| align="right" | 23. Juni 1937
| [[Dresden]]–[[Meerane]]
| align="center" |83 *2
| align="center" | [[Bundesautobahn 4|A 4]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 27. November 1937
| [[Bunzlau]]–[[Żagań|Sagan]]
|align="center"| 9 
|align="center"|[[Autostrada A18 (Polen)|A18]] (heute Polen)
|-
| align="right" |  
| align="right" | 17. Dezember 1937
| [[Oberhausen]]–[[Recklinghausen]]
|align="center"|  
|align="center"|[[Bundesautobahn 2|A 2]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 1937
| [[Berlin]]–[[Frankfurt (Oder)]]
|align="center"|  
|align="center"|[[Bundesautobahn 12|A 12]]
|-
|align="right" |  
|align="right" | 1. Mai 1938
|[[Lübeck]]–[[Travemünde]] (Kücknitz)
|align="center" |  
|align="center"|[[Bundesautobahn 1|A 1]]/[[Bundesautobahn 226|A 226]]
|-
|align="right" |  
|align="right" | 5. November 1938
|[[Berlin]]–[[München]] *1
|align="center" |13/15/16/27
|align="center"|[[Bundesautobahn 9|A 9]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 1938
| [[Leonberg]]–[[Ludwigsburg]]-Nord (mit [[Engelbergtunnel]])
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 81|A 81]]
|-
|align="right" |  
|align="right" |12. November 1938
|[[Recklinghausen]]–[[Gütersloh]]
|align="center"|5
|align="center"|[[Bundesautobahn 2|A 2]]
|-
|align="right" |  
|align="right" |10. Dezember 1938
|[[München]]–[[Stuttgart]]–[[Karlsruhe]]
|align="center"|  
|align="center"|[[Bundesautobahn 8|A 8]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 18. August 1939
| [[Jena]]–[[Weimar]]
| align="center" |17
| align="center" | [[Bundesautobahn 4|A 4]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 23. September 1939
| [[Frankfurt am Main]]–[[Limburg a.d. Lahn|Limburg]]
| align="center" |21
| align="center" | [[Bundesautobahn 3|A 3]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 21. März 1940
| [[Ludwigsburg]]-Nord–[[Weinsberg]]
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 81|A 81]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 1. Mai 1940
| [[Leverkusen]]–Remscheid–[[Lennep]]
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 1|A 1]]
|-
| align="right" |  
| align="right" | 1. Juli 1940
| [[Dresden]]–[[Bautzen]]–[[Weißenberg]]
| align="center" |  
| align="center" | [[Bundesautobahn 4|A 4]]
|-
| align="right" |  12. Dezember 1933<ref>[http://www.berlinka.pcp.pl/berlinka_de.htm Reichsautobahn Berlin – Königsberg (Berlinka)]</ref>
| align="right" |  
| [[Reichsautobahn Berlin-Königsberg|Berlin–Königsberg]] (poln./rus. „Berlinka“)
| align="center" |12/3/54/55/93/56
| align="center" | [[Bundesautobahn 11|A 11]], [[Autostrada A6 (Polen)|A6]], [[Droga ekspresowa S22|S22]] (heute Polen), [[Europastraße 28|E 28]]/[[Europastraße 77|E 77]] (heute Oblast Kaliningrad, Russland)
|-----
|colspan="5" bgcolor="#DDDDDD" | 1 Gesamtstrecke 2 unbestätigt
|}

== Kraftstoffversorgung ==

[[Datei:Reichsautobahn mit Tankstelle.jpg|thumb|Tankstelle an einer Reichsautobahn, um 1938]]

Für die Kraftstoffversorgung entlang der deutschen Reichsautobahnen war die ''Reichsautobahn-Kraftstoff GmbH'' in Berlin gegründet worden. Sie besaß das Verkaufsmonopol auf 500 Metern Breite beidseits der Autobahn. Den Kraftstoff bezog sie von den Mineralölgesellschaften und verkaufte ihn markenfrei als ''Reichsautobahnbenzin'' und ''Reichsautobahngemisch''.<ref>Joachim Kleinmanns: ''Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle''. Jonas Verlag, Marburg 2002, S. 77.</ref>

== Unvollendete Strecken ==

Die bekannteste unvollendete Strecke ist die [[Strecke 46]] Fulda–Würzburg. Beim Neubau der Strecke nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine andere Trasse gewählt. Auf der alten Trasse befinden sich annähernd ein Dutzend unvollendete Bauwerke, die meisten im Wald. In [[Rupboden]] unterquert eine Kreisstraße die mit Bäumen überwachsene Trasse, die auch heute noch deutlich von oben sichtbar ist. In [[Gräfendorf]] dient ein unvollendeter Pfeiler heute den Alpinisten als Kletterfelsen. Obwohl als Denkmal geschützt, erinnert außer Schildern gegen Sachbeschädigung auch heute noch keine Gedenktafel an die als Ruine geendete und lange Jahre völlig verdrängte Reichsautobahnstrecke.

Entlang der [[Bundesstraße 19]] zwischen [[Eisenach]] und [[Meiningen]] finden sich noch einige Reste der geplanten und schon in Bau befindlichen „[[Strecke 85]]“ Eisenach–[[Bamberg]] (siehe Karte oben von 1934). Bei [[Fambach]] sind bis heute die Widerlager für die Autobahnbrücken erhalten geblieben und die neuen Ortsumgehungen von [[Barchfeld]] und [[Breitungen/Werra|Breitungen]] liegen komplett auf der alten Trasse, die bereits auf einer Länge von rund zehn Kilometern bis auf den Fahrbahnbelag fertiggestellt war. Die Bauarbeiten wurden nach Kriegsbeginn eingestellt und nach dem Krieg wegen der deutschen Teilung nicht wieder aufgenommen.

Eine weitere unvollendete Strecke ist die „[[Strecke 77]]“, die von Hamm nach Kassel geplant worden war. Die erstellten Bauvorleistungen wurden nach dem Krieg nicht mehr weiter benutzt.<ref>http://www.lostplaces.de/cms/content/view/169/1/</ref>

Eine Besonderheit stellte die „[[Strecke 88]]“ Breslau-Wien dar, die durch die [[Tschechoslowakei]] geplant wurde.

== Filme ==

* ''Reichsautobahn''. Dokumentarfilm, schwarz/weiß, von [[Hartmut Bitomsky]] (BRD, 1985).
* ''Bus Bauen''. Dokumentarfilm, schwarz/weiß, von [[Edmund Maier]] (BRD, 1989).
* ''Mythos Autobahn''. Dokumentarfilm, Reihe: ''Tatsachen und Legenden''. Von H. G. Abmayer (SDR, 1997).

== Literatur ==

* Wolfgang Benz, Hermann Graml, Hermann Weiß (Hrsg.): ''Enzyklopädie des Nationalsozialismus''. München 1997, ISBN 3-423-33007-4.
* Kurt Kaftan: ''Der Kampf um die Autobahnen''. Berlin 1955.
* Friedrich Kittler: ''AUTO BAHNEN''. In: ''kultuRRevolution''. 5/1984.
* Joachim Kleinmanns: ''Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle''. Jonas Verlag, Marburg 2002, ISBN 3-89445-297-8.
* Karl Lärmer: ''Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945, Zu den Hintergründen''. Berlin (Ost) 1975.
* Charlotte Reitsam: ''Reichsautobahn im Spannungsfeld von Natur und Technik: Internationale und interdisziplinäre Verflechtungen.'' Habilitationsschrift, Technische Universität München, Fakultät Architektur, 2006.
* Rainer Stommer (Hrsg.): ''Reichsautobahn. Pyramiden des Dritten Reichs''. 2. Auflage 1995. Marburg 1982, ISBN 3-922561-12-8.
* Peter Norden: ''Unternehmen Autobahn''. Bayreuth 1983.
* Erhard Schütz, Eckhard Gruber: ''Mythos Reichsautobahn. Bau und Inszenierung der "Strassen des Führers" 1933 - 1941''. Links, Oktober 1996, ISBN 3-86153-117-8.
* Benjamin Steininger: ''Raum-Maschine Reichsautobahn. Zur Dynamik eines bekannt/unbekannten Bauwerks''. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2005, ISBN 3-86599-002-9.
* Dieter Stockmann: ''Strecke 46''. ISBN 978-3-9811192-0-6.

== Weblinks ==

* [http://www.ak190x.de/Bauwerke/Die%20Reichsautobahnen.htm Die Reichsautobahnen (Geschichte, Bilder)]
* [http://www.ibwl.uni-kassel.de/vahrenkamp/history_mobility/arbeitspapiere/WP3_Autobahn_1933.pdf Zur Geschichte des Autobahnbaus 1933-1943] (PDF-Datei; 5,71 MB)
* [http://members.a1.net/wabweb/history/rab.htm Ausführliche Infos zum Bau der Reichsautobahnen]
* [http://members.a1.net/wabweb/history/a8d-hist.htm München–Salzburg]
* [http://www.autobahn-online.de/obrn.html Geschichte der OBR (Oberste Bauleitung Reichsautobahnen) Nürnberg]
* [http://www.autobahngeschichte.de/Geschichte_n_/geschichte_n_.html AGAB e V zur Geschichte(_n) der RAB]
* [http://www.dessau-geschichte.de/unternehmen_reichsautobahn_essay.htm Unternehmen Reichsautobahn, Mythos und Wahrheit]
* [http://www.geschi.de/artikel/reichsautobahn.shtml Reichsautobahn – Ästhetik und Zweckbestimmung] (Umfangreiche Seminararbeit 1995 von [http://www.grigorios.com Grigorios Petsos])
* [http://www.xdesign.net/rab/rab_index.html Reichsautobahn "Berlinka" (polnische Strecken, in englisch)]
* [http://www.berlinka.pcp.pl/berlinka_de.htm Reichsautobahn "Berlinka"]
* [http://www.dk22.net/ Reichsautobahn "Berlinka" - heute DK22 (polnische Strecken, in polnisch, Bilder)]
* Erhard Schütz: [http://iasl.uni-muenchen.de/register/schuetz.htm ''„Jene blaßgrauen Bänder“ oder „Anmut, Härte und Zielstrebigkeit“. Die Reichsautobahn in Literatur und anderen Medien des „Dritten Reiches“'']. In: ''IASLonline. Online Archiv''. 2. Mai 2000.<ref>Zuerst erschienen in: ''Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur'' 18, 1993, Nr. 2, S. 76–120.</ref>

== Einzelnachweise ==

<references/>

[[Kategorie:Autobahn]]
[[Kategorie:Wirtschaft im Deutschen Reich (1933–1945)]]
[[Kategorie:Architektur im Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Weimarer Republik]]
[[Kategorie:Altstraße]]
[[Kategorie:Straßentyp]]

[[pl:Reichsautobahn]]
[[sk:Ríšska diaľnica]]

Droga wojewódzka 129

2010-09-13T19:55:34Z

Musp: added commonscat

[[Bild:Tabliczka DW129.svg|150px|right]]
Die '''Droga wojewódzka 129''' ('''DW 129''') ist eine [[Woiwodschaft]]sstraße in [[Polen]], die zwei Dörfer: [[Sarbinowo (Woiwodschaft Lebus)|Sarbinowo]] und [[Dąbroszyn]] verbindet. Die Gesamtlänge beträgt 4 Kilometer.

Die Straße führt durch zwei Woiwodschaften: die [[Woiwodschaft Westpommern|Westpommern]] und [[Woiwodschaft Lebus|Lebus]] und deren zwei Kreise: [[Powiat Myśliborski|Myślibórz]] und [[Powiat Gorzowski|Landsberg an der Warthe]].

{{commonscat|Voivodeship road 129 (Poland)}}

{{Navigationsleiste Woiwodschaftsstraßen}}

{{DEFAULTSORT:129}}

[[Kategorie:Woiwodschaftsstraße in der Woiwodschaft Westpommern]]
[[Kategorie:Woiwodschaftsstraße in der Woiwodschaft Lebus]]

[[pl:Droga wojewódzka nr 129]]

Droga wojewódzka 129

2010-08-23T14:05:17Z

Musp: interwiki

[[Bild:Tabliczka DW129.svg|150px|right]]
Die '''Droga wojewódzka 129''' ('''DW 129''') ist eine [[Woiwodschaft]]sstraße in [[Polen]], die zwei Dörfer: [[Sarbinowo (Woiwodschaft Lebus)|Sarbinowo]] und [[Dąbroszyn]] verbindet. Die Gesamtlänge beträgt 4 Kilometer.

Die Straße führt durch zwei Woiwodschaften: die [[Woiwodschaft Westpommern|Westpommern]] und [[Woiwodschaft Lebus|Lebus]] und deren zwei Kreise: [[Powiat Myśliborski|Myślibórz]] und [[Powiat Gorzowski|Landsberg an der Warthe]].

{{Navigationsleiste Woiwodschaftsstraßen}}

{{DEFAULTSORT:129}}

[[Kategorie:Woiwodschaftsstraße in der Woiwodschaft Westpommern]]
[[Kategorie:Woiwodschaftsstraße in der Woiwodschaft Lebus]]

[[pl:Droga wojewódzka nr 129]]

Wikipedia:Benutzernamen ändern

2010-06-30T21:19:23Z

Musp:

{{Shortcut|WP:BÄ, WP:RENAME}}
{{/Intro}}
__NOINDEX__



== {{#ifeq:{{INT:Lang}}|de|Laufende Anträge|Current requests}} ==

=== 2010-06-02 – EuROBinia → Harmsi ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = EuROBinia
|BenutzernameNeu = Harmsi
|Notiz = -- [[Benutzer:EuROBinia|Gerriet Harms]] 20:36, 2. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Nein}}, da es den Account schon gibt: [[Sulutil:Harmsi]]. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 20:43, 2. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-02 – Nikilaus2005 → NiklasR ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Nikilaus2005
|BenutzernameNeu = NiklasR
|Notiz = Ich versuche derzeit meinen Nick überall zu ändern… -- niklasR - In der Lust! 20:45, 2. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Ok}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 21:46, 2. Jun. 2010 (CEST)
:::Danke ;) — [[Benutzer:NiklasR|NiklasR]] 11:32, 3. Juni 2010 (CEST)

=== 2010-06-03 – Fctberlin → FCTBerlin ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Fctberlin
|BenutzernameNeu = FCTBerlin
|Notiz = -- [[Benutzer:Fctberlin]], 3. Jun. 2010 (CEST) (ich hoffe, ich habe jetzt die korrekte Stelle ausfindig gemacht, wo die Funktion zum Erfolg führen wird?)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 19:28, 6. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-03 – Betablocker78 → Daniel Goltz ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Betablocker78
|BenutzernameNeu = Daniel Goltz
|Notiz = -- [[Benutzer:Betablocker78|Betablocker78]] 12:58, 3. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{ok}} — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 15:35, 3. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-04 – Chlämens → Terfili ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Chlämens
|BenutzernameNeu = Terfili
|Notiz = -- [[Benutzer:Chlämens|Chlämens]] 12:33, 4. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 19:24, 6. Jun. 2010 (CEST)
::Vielen Dank! --[[Benutzer:Terfili|Terfili]] 21:10, 6. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-06 – Jaloyan → Varmin ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Jaloyan
|BenutzernameNeu = Varmin
|Notiz = My main account was renamed (on WP:FR) so I want to rename the other WP. -- [[Benutzer:Jaloyan|Jaloyan]] 11:17, 6. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 19:22, 6. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-07 – W wie wiki → W like wiki ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = W wie wiki
|BenutzernameNeu = W like wiki
|Notiz = Ziel SUL, da in anderen Projekten unter diesem Namen. -- [[Benutzer:W wie wiki|W wie wiki]] 23:58, 7. Jun. 2010 (CEST)
}}
:Kannst du kurz mit einem edit in einem der anderen Projekte bestätigen, dass dir der Name dort gehört? --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 14:19, 8. Jun. 2010 (CEST)
::Danke für deine Gründlichkeit. Edits wie gewünscht getätigt. --[[Benutzer:W wie wiki|W wie wiki]] 15:01, 8. Jun. 2010 (CEST)
:{{ok}} --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 21:52, 8. Jun. 2010 (CEST)
::Vielen vielen Dank APPER, das hat ja prima geklappt, sogar besser als diese Seite vermuten lässt. So steht hier unter Abschnitt "Weiterleitung auf den neuen Namen" z.B. "Benutzern mit sehr vielen nach der Umbenennung „falschen“ Unterschriften müssen das alte Konto erneut anlegen,...". Das musste ich gar nicht. Alle weiterleitungen funktionieren. Liegt das nur an deiner bereits gelobten Gründlichkeit :) oder funktioniert das generell so gut. In letzterem Falle könnte/müsste man wohl den entsprechenden Abschnitt auf dieser Seite hier etwas ändern. Beste Grüße --[[Benutzer:W like wiki|W like wiki]] 22:25, 10. Jun. 2010 (CEST)
:::Also oben steht ja schon ''Die Benutzerseite, Unterseite und die Benutzer-Diskussionsseite sind bereits mit der Umbenennung mit einer Weiterleitung auf den neuen Benutzernamen versehen worden und können durch einen Admin gesperrt werden.''. Deine Benutzerseite ist also als Weiterleitung auf den neuen Namen vorhanden. Der Account "W wie wiki" ist aber NICHT vorhanden. Es kann sich also jemand anderes unter diesem Namen anmelden und dann seine Benutzerseite ändert, dann ist die Weiterleitung weg. Insofern stimmt der Text. --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 23:25, 10. Jun. 2010 (CEST)
::::Ach so..., hab nicht den Unterschied zwischen BenutzerKONTO und BenutzerSEITE gewußt. Danke.--[[Benutzer:W like wiki|W like wiki]] 14:43, 11. Jun. 2010 (CEST)
::::haaaaallo, hier spricht der account<big>☺</big> ''--[[Benutzer:W wie wiki|W wie wiki]] 14:47, 11. Jun. 2010 (CEST)''

=== 2010-06-08 – PeCo-PerformanceConsulitng → PeCo-PerformanceConsulting ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = PeCo-PerformanceConsulitng
|BenutzernameNeu = PeCo-PerformanceConsulting
|Notiz = -- [[Benutzer:PeCo-PerformanceConsulitng|PeCo-PerformanceConsulitng]] 13:09, 8. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{ok}} --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 14:20, 8. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-08 – Kastan1995 → opiopium ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Kastan1995
|BenutzernameNeu = opiopium
|Notiz = -- [[Benutzer:Kastan1995|Kastan1995]] 14:20, 8. Jun. 2010 (CEST)
}}
: {{ok}} umsonst umbenannt, siehe eins drunter, aber auch erledigt [[Benutzer:Lyzzy|lyzzy]] 15:42, 8. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-08 – Kastan1995 → OPIopium ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Kastan1995
|BenutzernameNeu = OPIopium
|Notiz = -- [[Benutzer:Kastan1995|Kastan1995]] 14:22, 8. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{ok}} [[Benutzer:Lyzzy|lyzzy]] 15:41, 8. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-08 – Red forman → Red F. ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Red forman
|BenutzernameNeu = Red F.
|Notiz = -- [[Benutzer:Red forman|Red forman]] 15:11, 8. Jun. 2010 (CEST)
}}
:Der Account existiert bereits, kurz vor deinem Antrag angelegt. Ist er von dir? --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 21:50, 8. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-08 – DerHans04 → Der Hans ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = DerHans04
|BenutzernameNeu = Der Hans
|Notiz = Minimal andere Schreibweise. Hatte bei Anmeldung gedacht, der Nick sei vergeben. Ist er aber wohl noch nicht. -- [[Benutzer:DerHans04|DerHans04]] 22:29, 8. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Nein}}, da es in der englischsprachigen Wikipedia den aktiven Account [[Sulutil:Der Hans|Der Hans]] gibt. Du könntest dann nicht in der englischsprachigen Wikipedia arbeiten. Da du mehr Beiträge hast, würdest du bei einer Umbenennung das Recht auf den globalen Account erhalten und damit den anderen Benutzer zwingen, sich auch umzubenennen, falls er selber einen globalen Account einrichten möchte. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 20:57, 9. Jun. 2010 (CEST)
::Oh, dass es den Benutzer auch in anderen Wikis nicht geben darf hatte ich nicht bedacht und erschwert die Sache ja schon etwas. Kann man nichts machen, ich werde es überleben. ;)--[[Benutzer:DerHans04|DerHans04]] 21:36, 9. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-09 – Schrotti(at)horstdorf → Anhalt-Dessau ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Schrotti(at)horstdorf
|BenutzernameNeu = Anhalt-Dessau
|Notiz = -- [[Benutzer:Schrotti(at)horstdorf|Schrotti(at)horstdorf]] 20:35, 9. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 20:53, 9. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-10 – -=ThE*GaME=- → Erem ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = -=ThE*GaME=-
|BenutzernameNeu = Erem
|Notiz = Als ich mich hier angemeldet habe, war ich noch jung und habe so einen bescheuerten Namen gewählt, wofür ich mich nun schäme :) der neue Benutzername ist zeitlos, denn dieser ist mein richtiger Vorname. Vielen Dank im Vorraus. -- [[Benutzer:-=ThE*GaME=-|-=ThE*GaME=-]] 17:26, 10. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Nein}} Der Account würde [http://toolserver.org/~vvv/sulutil.php?user=Erem hiernach] dem Nutzer auf it.wiki gehören. — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 17:43, 10. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-12 – Boris 321 → One-eyed pirate ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Boris 321
|BenutzernameNeu = One-eyed pirate
|Notiz = Ich habe in nahezu jedem Wiki einen anderen Namen. Für SUL würde ich jetzt einen vorsiehen. Der hier ist auch viel cooler :) -- [[Benutzer:Boris 321|Boris]][[Benutzer Diskussion:Boris 321|*]] 15:46, 12. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 16:12, 12. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-13 – BotBN → NKo ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = BotBN
|BenutzernameNeu = NKo
|Notiz = -- [[Benutzer:BotBN|BotBN]] 14:43, 13. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 15:05, 13. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-15 – Mitternachtsphiloph → Mitternachtsphilosoph ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Mitternachtsphiloph
|BenutzernameNeu = Mitternachtsphilosoph
|Notiz = Schreibfehler bei Erstregistrierung ausbügeln... -- [[Benutzer:Mitternachtsphiloph|Mitternachtsphiloph]] 23:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
}}
: {{ok}} — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 06:18, 16. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-16 – Wikonico → NicoKottusch ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Wikonico
|BenutzernameNeu = NicoKottusch
|Notiz = -- [[Benutzer:Wikonico|Nico Kottusch]] 15:02, 16. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 15:10, 16. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-17 – Jan-Gerrit Dickebohm → Hansbernd007 ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Jan-Gerrit Dickebohm
|BenutzernameNeu = Hansbernd007
|Notiz = -- [[Benutzer:Jan-Gerrit Dickebohm|Jan-Gerrit Dickebohm]] 09:24, 17. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 09:34, 17. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-17 – FlorianThomasHofmann → FtH ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = FlorianThomasHofmann
|BenutzernameNeu = FtH
|Notiz = Klarname soll nicht mehr mit Google gefunden werden -- --[[Benutzer:FtH|FtH]] 12:47, 17. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} Bitte stelle Löschanträge auf die Weiterleitungen, damit die Seiten mit deinem Namen auch verschwinden und nach einiger Zeit aus dem Google-Index verschwinden. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 12:53, 17. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Könntest Du bitte meine alte und neue Benutzerseite entsperren, damit ich einen Löschabntrag stellen kann? ----[[Benutzer:FtH|FtH]] 14:38, 17. Jun. 2010 (CEST)
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 14:47, 17. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Würdest Du bitte auch die zugehörigen Nutzerdiskussionsseiten [[Benutzer Diskussion:FtH]] und [[Benutzer_Diskussion:FlorianThomasHofmann]] (Weiterleitung) entsperren und löschen? ----[[Benutzer:FtH|FtH]] 18:43, 17. Jun. 2010 (CEST)
:{{OK}} Freigabe erfolgt. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 15:51, 19. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Herzlichen Dank. eod. ----[[Benutzer:FtH|FtH]] 21:49, 20. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-19 – A14xerus → Alexander-N ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = A14xerus
|BenutzernameNeu = Alexander-N
|Notiz = -- [[Benutzer:A14xerus|A14xerus]] 15:35, 19. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}}— [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 15:48, 19. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-21 – Sarazyn → Bembulo ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Sarazyn
|BenutzernameNeu = Bembulo
|Notiz = Benutzername war scheinbar schon vergeben, früherer Benutzer hat mich auf meiner (bzw. seiner alten^^) Diskussionsseite um die Umbennenung gebeten. Das ist jedenfalls hoffentlich kein Problem. [[Benutzer:Sarazyn|Sarazyn]] 22:09, 21. Jun. 2010 (CEST) -- [[Benutzer:Sarazyn|Sarazyn]] 22:09, 21. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Abwartend}} Der Benutzer:Köter wurde am 19. Juni 2010 angelegt, siehe [[Sulutil:Köter]]. Von dir? Falls ja, bestätige bitte durch Unterschrift als Köter, dass ich diesen Account freimachen darf. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 17:30, 22. Jun. 2010 (CEST)
::Bei mir steht da 19. Mai 2006, aber der Account ist nicht von mir. Ich dachte nur, weil er keine Beiträge hat und rot ist kann ich den Name haben. Wenn das nicht, kann ich auch einen anderen auswählen. [[Benutzer:Sarazyn|Sarazyn]] 17:58, 22. Jun. 2010 (CEST)
:::Autsch, sorry, mein Fehler. Bitte wähle dir einen anderen Namen aus. Unbenutzte Accounts werden nur bei globalen Konflikten freigemacht. Danke. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 18:50, 22. Jun. 2010 (CEST)
::::Dann hätte ich gerne "Bembulo". [[Benutzer:Sarazyn|Sarazyn]] 22:12, 22. Jun. 2010 (CEST)
:::::{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 22:52, 22. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-22 – Anne Rudolph → 1738p ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Anne Rudolph
|BenutzernameNeu = 1738p
|Notiz = -- 1738p 17:06, 22. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 17:28, 22. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-22 – Hansbernd007 → Jan idh2 ===
{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Hansbernd007
|BenutzernameNeu = Jan idh2
}} --[[Benutzer:Hansbernd007|Hansbernd007]] 11:49, 23. Jun. 2010 (CEST)
:{{ok}} --[[Benutzer:APPER|APPER]]\[[Benutzer Diskussion:APPER|<big>☺☹</big>]] 12:14, 23. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-24 – SilentForce → Repicajo ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = SilentForce
|BenutzernameNeu = Repicajo
|Notiz = thx -- [[Benutzer:SilentForce|SilentForce]] 10:24, 24. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 10:43, 24. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-25 – Nixtuer → EiCoN ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Nixtuer
|BenutzernameNeu = EiCoN
|Notiz = Ändere zur Zeit überall meine Benutzernamen. Hatte das bei der Anmeldung bei WIkipedia vergessen. -- [[Benutzer:Nixtuer|Wissen und nicht Denke ist sinnlos, denken und nicht wissen ist zwecklos.]] 09:29, 25. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{OK}} — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 09:47, 25. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-26 – Simmisuper → STS-125 ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Simmisuper
|BenutzernameNeu = STS-125
|Notiz = Alter name gefällt mir nicht mehr -- [[Benutzer:Simmisuper|Simmisuper]] 12:54, 26. Jun. 2010 (CEST)
}}
:{{Nein}}, da es bereits ein gleichnamiges globales Konto gibt: [[Sulutil:STS-125]], Heimatwiki ist die spanischsprachige Wikipedia. Falls du der Inhaber sein solltest, sag hier bitte nochmal Bescheid, ansonsten suche dir einen anderen Namen aus. — [[Benutzer:Raymond|Raymond]] [[Benutzer Diskussion:Raymond|Disk.]] 13:44, 26. Jun. 2010 (CEST)
:: oke, ich bins nicht, dann hätte ich gerne den Namen STS125 . habe auf der sulutil-seite nachgeschaut, der name existiert noch nicht. - [[Benutzer:Simmisuper|Simmisuper]]

::: {{ok}} — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 14:41, 26. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-26 – Cp-entertainment → CP-ENTERTAINMENT ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Cp-entertainment
|BenutzernameNeu = CP-ENTERTAINMENT
|Notiz = -- [[Benutzer:Cp-entertainment|Cp-entertainment]] 15:19, 26. Jun. 2010 (CEST)
}}
: {{ok}} — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 15:21, 26. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-27 – Haraldtauber → HaraldTauber ===

{{Renameuser
|BenutzernameAlt = Haraldtauber
|BenutzernameNeu = HaraldTauber
|Notiz = -- [[Benutzer:Haraldtauber|Haraldtauber]] 11:18, 27. Jun. 2010 (CEST)
}}
: {{ok}} — [[Benutzer:YourEyesOnly|YourEyesOnly]] [[Benutzer Diskussion:YourEyesOnly|schreibstdu]] 11:20, 27. Jun. 2010 (CEST)

=== 2010-06-30 – Masol → Musp ===

{{Renameuser
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|Notice = Unification ([[commons:Commons:Changing_username/Archive12#Masol_.E2.86.92_Musp|commons]]) -- [[Benutzer:Masol|Masol]] 23:19, 30. Jun. 2010 (CEST)
}}

Freie Wahl (1573)

2010-01-16T16:42:17Z

Musp: Przekierowanie do Wolna elekcja#Pierwsza wolna elekcja

#PATRZ[[Wolna elekcja#Pierwsza wolna elekcja]]

Freie Wahl (1576)

2010-01-16T16:38:02Z

Musp: /* Zobacz też */ szablon

[[Grafika:Pacta_Conventa.jpg|thumb|right|150px|''Pacta conventa'']]
'''Elekcja 1575/1576''' (''druga wolna elekcja'') – po wyjeździe [[Henryk Walezy|Henryka Walezego]], w nocy z [[18 stycznia|18]] na [[19 stycznia]] do [[Francja|Francji]] po koronę francuską, rozpoczął się okres [[Bezkrólewie|bezkrólewia]] w [[Rzeczpospolita Obojga Narodów|Rzeczpospolitej]]. Okres bezkrólewia skończył się podwójną elekcją na [[Sejm elekcyjny|sejmie elekcyjnym]]. Walkę o koronę polską wygrał [[Stefan Batory]].

==Sytuacja państwa po wyjeździe Henryka Walezego==
[[Grafika:Henryk Walezy.jpg|thumb|right|180px|Henryk Walezy]]
Na wieść o śmierci swojego brata, [[Karol IX Walezjusz|Karola IX]], Henryk Walezy udał się, za namową matki [[Katarzyna Medycejska|Katarzyny Medycejskiej]], do Francji by tam powalczyć o koronę tego państwa. Po odjeździe z Rzeczpospolitej Henryk Walezy nadal tytułował się [[król Polski|królem Polski]], podczas pobytu we Francji reprezentował interesy [[Korona Królestwa Polskiego|Korony]]. Sam wyjazd króla był rozważany dużo wcześniej, planowano jego ślub z [[Anna Jagiellonka (1523-1596)|Anna Jagiellonką]], która miała sprawować władze w Polsce. Stworzyłoby to szansę panowania w dwóch państwach.
W zaistniałej sytuacji grożącej anarchią państwa, [[prymas Polski]] zwołał pod koniec sierpnia [[1574]] roku zjazd senatorsko-szlachecki, bez udziału przedstawicieli [[Wielkie Księstwo Litewskie|Litwy]], [[Inflanty Polskie|Inflant]] i [[Prusy Królewskie|Prus Królewskich]]. Dyskutowano na nim czy w Polsce jest bezkrólewie, czy też nie. Za uznaniem Henryka królem opowiedziała się partia katolicka lecz większość chciała uznania bezkrólewia. W wyniku kompromisu postanowiono wezwać Henryka do powrotu przed 12 maja 1575 roku. Na ten sam dzień zwołano zjazd do [[Stężyca (województwo lubelskie)|Stężycy]]. Zjazd ten nie podjął żadnych decyzji, doszło jedynie do zaostrzenia rywalizacji między obozem habsburskim i antyhabsburskim. Przedłużającą się patową sytuacje zmienił najazd tatarski, który spustoszył [[Podole]] i [[Ruś Czerwona|Ruś Czerwoną]] biorąc ogromną liczbę ludzi w [[jasyr]]. [[Prymas Polski]] uzyskując poparcie [[Senat (I Rzeczpospolita)|senatu]] ogłosił drugie bezkrólewie.

==Sejm konwokacyjny==
[[Grafika:Maximilian_II_HRR_MATEO.jpg|thumb|right|80px|[[Maksymilian II Habsburg]]]]
Prymas wyznaczył [[sejm konwokacyjny]] na [[3 października]] 1575 roku. Ustalono na nim datę elekcji na [[7 listopada]] 1575 roku. Stronnictwo francuskie i habsburskie opowiedziało się za kandydaturą [[Maksymilian II Habsburg|Maksymiliana II]]. Prócz tego zyskał on poparcie [[episkopat|episkopatu]] obiecując przywrócenie egzekucji wyroków sądów kościelnych oraz protestantów, sporej części magnatów, miast pruskich i Litwinów. W opozycji do tej kandydatury była szlachta lecz bez poważnego kandydata. Rozważano kandydaturę [[Jan III Waza|Jana III Wazy]], "Piasta" i Stefana Batorego. W tej sytuacji, dużą rolę odegrało poselstwo tureckie zachęcające do wyboru "Piasta", Jana III Wazy, bądź Batorego. W sytuacji wyboru, Maksymilian II zagroziłby wojną [[Imperium osmańskie|Turcji]], co było sprzeczne z jej dotychczasową polityką pokojową wobec Rzeczypospolitej.

==Elekcja==
[[Grafika:Stefan_Batory_King.jpg|thumb|right|80px|Stefan Batory]]
[[12 grudnia]] 1575 roku prymas [[Jakub Uchański]] ogłosił wybór na [[król Polski|króla Polski]] i [[wielki książę litewski|wielkiego księcia litewskiego]] [[Maksymilian II Habsburg|Maksymiliana II]]. Wybór króla odbył się w [[Senat (I Rzeczpospolita)|senacie]], bez zgody zgromadzonej na polu elekcyjnym szlachty. Szlachta poczuła się tak urażona, że nawet strzelano do prymasa. W wyniku tych wydarzeń doszło do kompromisu szlachty w sprawie kandydata. Rosła pozycja Batorego, który pokonał w [[Siedmiogród|Siedmiogrodzie]] swojego rywala [[Kasper Bekiesz|Kaspra Bekiesza]] i mógł użyć pieniędzy pozyskanych przez jego pokonanie. Postanowiono wybrać królową Annę Jagiellonkę i wydać ją za mąż za Stefana Batorego. Tak więc o zwycięstwie jednego z kandydatów decydowała koronacja na [[Wawel|Wawelu]].

==Wyścig o koronę==
[[Grafika:Wawel2.jpg|thumb|right|150px|Wawel]]
Zwolennicy Batorego na styczeń 1576 roku pod [[Jędrzejów|Jędrzejowem]] zwołali [[pospolite ruszenie]], które w lutym zajęło [[Kraków]]. Wśród uczestników prócz szlachty byli: [[Andrzej Zborowski]] i [[Stanisław Karnkowski]]. Działania zwolenników [[cesarz|cesarza]] były zbyt ospałe w stosunku do działań zwolenników księcia [[Siedmiogród|Siedmiogrodu]]. W lutym Batory zaprzysiągł ''[[pacta conventa]]'' i zaczął przygotowywać wyprawę. [[Cesarz]] pewny swojego wyboru nie obawiał się go i zaczął dyskutować o formie pactów conventów, które podpisał dopiero w maju. Tymczasem w marcu Batory przekroczył granicę Korony, a w kwietniu odbył uroczysty wjazd do Krakowa. Jego wyboru na króla nie uznawała nadal [[Litwa]], [[Prusy Królewskie]] i [[Jakub Uchański]]. [[1 maja]] 1576 biskup [[Stanisław Karnkowski]] udzielił ślubu Annie Jagiellonce i Stefanowi Batoremu, a następnie koronował młodą parę. Nowy król przystąpił do pokojowych rozmów z przeciwnikami w celu uznania swojej władzy, co przyniosło spodziewany efekt.

==Zobacz też==
*[[Polska okresu wolnej elekcji]]
*[[Wolna elekcja]]
*[[Artykuły henrykowskie]]
*[[Pacta conventa]]
*[[Polska w XVI wieku]]

{{Wybory w Polsce}}

[[Kategoria:Wolna elekcja]]
[[Kategoria:Historia Polski 1572-1697]]

Wahlen in Polen

2009-07-26T23:36:10Z

Musp: szablon

{{polityka Polski}}
'''Wybory w Polsce''' obecnie przeprowadza się dla wyboru [[Prezydent RP|Prezydenta RP]] ([[Wybory prezydenckie w Polsce|wybory prezydenckie]]), posłów na [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejm]] i [[Senat Rzeczypospolitej Polskiej|senatorów]] ([[Wybory parlamentarne|wybory parlamentarne]]), posłów do [[Parlament Europejski|Parlamentu Europejskiego]] ([[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce|wybory europejskie]]), a także [[radny]]ch [[sejmik województwa|sejmików województw]], [[rada powiatu|rad powiatów]] i [[rada gminy|gmin]] oraz [[prezydent miasta|prezydentów]] lub [[burmistrz|burmistrzów]] miast i [[wójt|wójtów]] ([[Wybory samorządowe|wybory samorządowe]]).

Za organizację i przebieg wyborów odpowiada w Polsce [[Państwowa Komisja Wyborcza]] wraz z jej organem wykonawczym – [[Krajowe Biuro Wyborcze|Krajowym Biurem Wyborczym]].

====Historia wyborów w Polsce====
===I Rzeczpospolita===
Wybory w Polsce mają długą tradycję, od czasów pierwszego [[Sejm walny|Sejmu walnego]] w [[1493]], który był przedstawicielstwem [[szlachta|szlachty]] wybranej na [[sejmik ziemski|sejmikach ziemskich]]; Sejm zwoływany był co 2 lata na okres 6 tygodni, sejmiki zaś wybierały po 2 posłów (związanych instrukcjami).

W czasach [[I Rzeczpospolita|I Rzeczypospolitej]] najdonioślejsze znaczenie miał wybór [[król Polski|monarchy]], dokonywany w wyniku [[wolna elekcja|wolnej elekcji]], zorganizowanej po raz w [[1573]]. Pierwszym królem wybranym w drodze wolnej elekcji był [[Henryk Walezy]], ostatnim – wybranym w [[1764]] – [[Stanisław August Poniatowski]]. Instytucja [[Elekcja viritim|elekcji ''viritim'']] przetrwała aż do upadku państwa po [[III rozbiór Polski|III rozbiorze]] w [[1795]], będąc - obok ''[[liberum veto]]'' - w znacznej mierze przyczyną zagłady Rzeczypospolitej. [[Konstytucja 3 Maja]] przewidywała ustanowienie dziedzicznej monarchii, tron oddając [[dynastia (historia)|dynastii]] [[Wettynowie|Wettynów]].
== II Rzeczpospolita ==
Pierwsze na ziemiach polskich demokratyczne wybory do [[Sejm Ustawodawczy (1919-1922)|Sejmu Ustawodawczego]] (powszechne, tajne, równe i bezpośrednie), z [[ordynacja proporcjonalna|proporcjonalnym podziałem mandatów]] ([[wybory pięcioprzymiotnikowe]]) odbyły się [[26 stycznia]] [[1919]], niedługo po odzyskaniu przez Polskę niepodległości w [[1918]]; [[dekret]] [[Naczelnik Państwa|Naczelnika Państwa]] o [[ordynacja wyborcza|ordynacji wyborczej]] [[czynne prawo wyborcze|czynne]] i [[bierne prawo wyborcze]] przyznawał także [[Prawo wyborcze dla kobiet|kobietom]] — prawa wyborcze przysługiwały wszystkim obywatelom, liczącym 21 lat w dniu rozpisania wyborów, bez różnicy płci.

[[Konstytucja marcowa]] utrzymała powszechność praw wyborczych, ograniczając jedynie cenzus wieku w wyborach do Senatu: 30 lat dla czynnego, i 40 lat dla biernego prawa wyborczego. [[Wybory parlamentarne]] do [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejmu]] i [[Senat Rzeczypospolitej Polskiej|Senatu]] przeprowadzono w [[1922]], [[1928]] i w [[1930]] (tzw. ''[[Wybory parlamentarne w Polsce w 1930 roku|wybory brzeskie]]'').

[[Konstytucja kwietniowa]], wprowadzająca [[system prezydencki]], zmieniła system wyborów na nieproporcjonalne i nie całkiem wolne – 1/3 senatorów mianował [[Prezydent RP]]. W tym systemie przeprowadzono wybory [[1935]] i [[1938]], co do których uczciwości istnieją współcześnie wątpliwości.

=== Wybory parlamentarne ===
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1919 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1922 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1928 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1930 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1935 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1938 roku]]

=== Wybory prezydenckie ===
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1922 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce 20 grudnia 1922 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1926 roku (pierwsze)]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1926 roku (drugie)]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1933 roku]]

=== Referenda ===
* [[Plebiscyt 1920]]
* [[Plebiscyt 1921]]

==Polska Rzeczpospolita Ludowa==
W okresie powojennym pierwsze wybory zorganizowano w [[Wybory do Sejmu Ustawodawczego 1947|1947]] w celu wyłonienia członków [[Sejm Ustawodawczy (1947-1952)|Sejmu Ustawodawczego]]. Ich wyniki sfałszowano, oddając władzę w ręce komunistów. W [[Polska Rzeczpospolita Ludowa|PRL-u]] [[ordynacja wyborcza]] "bez skreśleń" stwarzała jedynie pozory demokracji, preferując wyłącznie kandydatów [[Polska Zjednoczona Partia Robotnicza|PZPR]]. Wybory odbywały się regularnie, regularnie również były fałszowane.

=== Wybory parlamentarne w PRL-u ===
* [[Wybory do Sejmu Ustawodawczego 1947|Wybory parlamentarne w Polsce w 1947 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1952 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1957 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1961 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1965 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1969 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1972 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1976 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1980 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1985 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1989 roku]]

=== Wybory prezydenckie ===
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1947 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1989 roku]]

===Referenda w PRL-u===
*[[Referendum ludowe|Referendum ludowe w 1946]]
*[[Referendum 1987]]

==III Rzeczpospolita==
Następne (częściowo) wolne wybory odbyły się [[4 czerwca]] [[1989]]. Zgodnie z ustaleniami [[Okrągły Stół (historia Polski)|Okrągłego Stołu]] w wolnych wyborach wybrano wszystkich senatorów oraz 35% posłów (tzw. ''[[Sejm kontraktowy]]''), pozostałe miejsca zagwarantowane były dla [[Polska Zjednoczona Partia Robotnicza|PZPR]] i partii satelickich. Wybory te uznaje się często za początek [[III Rzeczpospolita|III Rzeczypospolitej]], w której odbywają się całkowicie wolne [[wybory pięcioprzymiotnikowe]].

===Wybory parlamentarne w III RP===
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1989 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1991 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1993 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1997 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2001 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2005 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2007 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2011 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory parlamentarne odbędą się w 2011 roku)

===Wybory prezydenckie w III RP===
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 1990 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 1995 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2000 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2005 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2010 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory prezydenckie odbędą się w 2010 roku)

===Wybory samorządowe w III RP===
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1990 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1994 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1998 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2002 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2006 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2010 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory samorządowe odbędą się w 2010 roku)

===Wybory europejskie w III RP===
*[[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce w 2004 roku]]
*[[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce w 2009 roku]]

===Referenda w III RP===
{{main|Referendum ogólnokrajowe}}
*[[Referendum 1996]]
*[[Referendum 1997]]
*[[Referendum 2003]]

==Zobacz też==
*[[ordynacja wyborcza]]

==Linki zewnętrzne==
*[http://www.wprost.pl/ar/?O=81483&C=57 Demokracja urn - Tygodnik "Wprost", Nr 1192 (09 października 2005)]
*[http://www.pkw.gov.pl/ Strona Państwowej Komisji Wyborczej]
*[http://www.wybory-pl.com/ Wybory do Parlamentu Europejskiego]
*[http://www.euro.wybory-pl.com/ Kandydaci do Parlamentu Europejskiego]

{{Wybory w Polsce}}

[[Kategoria:Wybory w Polsce|*]]

[[en:Elections in Poland]]
[[it:Elezioni in Polonia]]

Wahlen in Polen

2009-07-26T21:41:53Z

Musp: /* Zobacz też */ drobne techniczne

{{polityka Polski}}
'''Wybory w Polsce''' obecnie przeprowadza się dla wyboru [[Prezydent RP|Prezydenta RP]] ([[Wybory prezydenckie w Polsce|wybory prezydenckie]]), posłów na [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejm]] i [[Senat Rzeczypospolitej Polskiej|senatorów]] ([[Wybory parlamentarne|wybory parlamentarne]]), posłów do [[Parlament Europejski|Parlamentu Europejskiego]] ([[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce|wybory europejskie]]), a także [[radny]]ch [[sejmik województwa|sejmików województw]], [[rada powiatu|rad powiatów]] i [[rada gminy|gmin]] oraz [[prezydent miasta|prezydentów]] lub [[burmistrz|burmistrzów]] miast i [[wójt|wójtów]] ([[Wybory samorządowe|wybory samorządowe]]).

Za organizację i przebieg wyborów odpowiada w Polsce [[Państwowa Komisja Wyborcza]] wraz z jej organem wykonawczym – [[Krajowe Biuro Wyborcze|Krajowym Biurem Wyborczym]].

====Historia wyborów w Polsce====
===I Rzeczpospolita===
Wybory w Polsce mają długą tradycję, od czasów pierwszego [[Sejm walny|Sejmu walnego]] w [[1493]], który był przedstawicielstwem [[szlachta|szlachty]] wybranej na [[sejmik ziemski|sejmikach ziemskich]]; Sejm zwoływany był co 2 lata na okres 6 tygodni, sejmiki zaś wybierały po 2 posłów (związanych instrukcjami).

W czasach [[I Rzeczpospolita|I Rzeczypospolitej]] najdonioślejsze znaczenie miał wybór [[król Polski|monarchy]], dokonywany w wyniku [[wolna elekcja|wolnej elekcji]], zorganizowanej po raz w [[1573]]. Pierwszym królem wybranym w drodze wolnej elekcji był [[Henryk Walezy]], ostatnim – wybranym w [[1764]] – [[Stanisław August Poniatowski]]. Instytucja [[Elekcja viritim|elekcji ''viritim'']] przetrwała aż do upadku państwa po [[III rozbiór Polski|III rozbiorze]] w [[1795]], będąc - obok ''[[liberum veto]]'' - w znacznej mierze przyczyną zagłady Rzeczypospolitej. [[Konstytucja 3 Maja]] przewidywała ustanowienie dziedzicznej monarchii, tron oddając [[dynastia (historia)|dynastii]] [[Wettynowie|Wettynów]].
== II Rzeczpospolita ==
Pierwsze na ziemiach polskich demokratyczne wybory do [[Sejm Ustawodawczy (1919-1922)|Sejmu Ustawodawczego]] (powszechne, tajne, równe i bezpośrednie), z [[ordynacja proporcjonalna|proporcjonalnym podziałem mandatów]] ([[wybory pięcioprzymiotnikowe]]) odbyły się [[26 stycznia]] [[1919]], niedługo po odzyskaniu przez Polskę niepodległości w [[1918]]; [[dekret]] [[Naczelnik Państwa|Naczelnika Państwa]] o [[ordynacja wyborcza|ordynacji wyborczej]] [[czynne prawo wyborcze|czynne]] i [[bierne prawo wyborcze]] przyznawał także [[Prawo wyborcze dla kobiet|kobietom]] — prawa wyborcze przysługiwały wszystkim obywatelom, liczącym 21 lat w dniu rozpisania wyborów, bez różnicy płci.

[[Konstytucja marcowa]] utrzymała powszechność praw wyborczych, ograniczając jedynie cenzus wieku w wyborach do Senatu: 30 lat dla czynnego, i 40 lat dla biernego prawa wyborczego. [[Wybory parlamentarne]] do [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejmu]] i [[Senat Rzeczypospolitej Polskiej|Senatu]] przeprowadzono w [[1922]], [[1928]] i w [[1930]] (tzw. ''[[Wybory parlamentarne w Polsce w 1930 roku|wybory brzeskie]]'').

[[Konstytucja kwietniowa]], wprowadzająca [[system prezydencki]], zmieniła system wyborów na nieproporcjonalne i nie całkiem wolne – 1/3 senatorów mianował [[Prezydent RP]]. W tym systemie przeprowadzono wybory [[1935]] i [[1938]], co do których uczciwości istnieją współcześnie wątpliwości.

=== Wybory parlamentarne ===
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1919 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1922 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1928 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1930 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1935 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1938 roku]]

=== Wybory prezydenckie ===
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1922 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce 20 grudnia 1922 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1926 roku (pierwsze)]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1926 roku (drugie)]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1933 roku]]

=== Referenda ===
* [[Plebiscyt 1920]]
* [[Plebiscyt 1921]]

==Polska Rzeczpospolita Ludowa==
W okresie powojennym pierwsze wybory zorganizowano w [[Wybory do Sejmu Ustawodawczego 1947|1947]] w celu wyłonienia członków [[Sejm Ustawodawczy (1947-1952)|Sejmu Ustawodawczego]]. Ich wyniki sfałszowano, oddając władzę w ręce komunistów. W [[Polska Rzeczpospolita Ludowa|PRL-u]] [[ordynacja wyborcza]] "bez skreśleń" stwarzała jedynie pozory demokracji, preferując wyłącznie kandydatów [[Polska Zjednoczona Partia Robotnicza|PZPR]]. Wybory odbywały się regularnie, regularnie również były fałszowane.

=== Wybory parlamentarne w PRL-u ===
* [[Wybory do Sejmu Ustawodawczego 1947|Wybory parlamentarne w Polsce w 1947 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1952 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1957 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1961 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1965 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1969 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1972 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1976 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1980 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1985 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1989 roku]]

=== Wybory prezydenckie ===
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1947 roku]]
* [[Wybory prezydenckie w Polsce w 1989 roku]]

===Referenda w PRL-u===
*[[Referendum ludowe|Referendum ludowe w 1946]]
*[[Referendum 1987]]

==III Rzeczpospolita==
Następne (częściowo) wolne wybory odbyły się [[4 czerwca]] [[1989]]. Zgodnie z ustaleniami [[Okrągły Stół (historia Polski)|Okrągłego Stołu]] w wolnych wyborach wybrano wszystkich senatorów oraz 35% posłów (tzw. ''[[Sejm kontraktowy]]''), pozostałe miejsca zagwarantowane były dla [[Polska Zjednoczona Partia Robotnicza|PZPR]] i partii satelickich. Wybory te uznaje się często za początek [[III Rzeczpospolita|III Rzeczypospolitej]], w której odbywają się całkowicie wolne [[wybory pięcioprzymiotnikowe]].

===Wybory parlamentarne w III RP===
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1989 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1991 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1993 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 1997 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2001 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2005 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2007 roku]]
* [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2011 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory parlamentarne odbędą się w 2011 roku)

===Wybory prezydenckie w III RP===
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 1990 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 1995 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2000 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2005 roku]]
*[[Wybory prezydenckie w Polsce w 2010 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory prezydenckie odbędą się w 2010 roku)

===Wybory samorządowe w III RP===
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1990 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1994 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 1998 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2002 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2006 roku]]
*[[Wybory samorządowe w Polsce w 2010 roku]] (wg Konstytucji najbliższe wybory samorządowe odbędą się w 2010 roku)

===Wybory europejskie w III RP===
*[[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce w 2004 roku]]
*[[Wybory do Parlamentu Europejskiego w Polsce w 2009 roku]]

===Referenda w III RP===
{{main|Referendum ogólnokrajowe}}
*[[Referendum 1996]]
*[[Referendum 1997]]
*[[Referendum 2003]]

==Zobacz też==
*[[ordynacja wyborcza]]

{{Wybory w Polsce}}

==Linki zewnętrzne==
*[http://www.wprost.pl/ar/?O=81483&C=57 Demokracja urn - Tygodnik "Wprost", Nr 1192 (09 października 2005)]
*[http://www.pkw.gov.pl/ Strona Państwowej Komisji Wyborczej]
*[http://www.wybory-pl.com/ Wybory do Parlamentu Europejskiego]
*[http://www.euro.wybory-pl.com/ Kandydaci do Parlamentu Europejskiego]

[[Kategoria:Wybory w Polsce|*]]

[[en:Elections in Poland]]
[[it:Elezioni in Polonia]]

Benutzer:ElTres/Piratenparteien/Polska Partia Piratów

2009-06-10T13:57:20Z

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[[Plik:Piratpartiet.svg|thumb|Logo szwedzkiej Partii Piratów]]

'''Partia Piratów''' (także: ''Partia Piracka'') - międzynarodowy [[ruch społeczny (socjologia)|ruch społeczno]]-[[ruch polityczny|polityczny]], który propaguje ochronę życia prywatnego, wolny dostęp do dóbr kultury i stara się przeciwdziałać prywatnym [[monopol]]om, które zdaniem zwolenników tego ruchu są szkodliwe dla społeczeństwa.

== Ruch międzynarodowy ==
[[Plik:PiratePartiesMap5.svg|thumb|250px|Zasięg ruchu "pirackiego". Legenda: ''kolor czarny'' - partie zarejestrowane, ''niebieski'' - partie niezarejestrowane, ''czerwony'' - dyskusja na temat ''międzynarodówki pirackiej'', ''szary'' - brak]]
Pod koniec [[2006]] ruch ten, w różnych formach organizacyjnych istniał w [[Australia|Australii]], [[Austria|Austrii]], [[Belgia|Belgii]], [[Brazylia|Brazylii]], [[Kanada|Kanadzie]], [[Francja|Francji]], [[Niemcy|Niemczech]], [[Włochy|Włoszech]], [[Holandia|Holandii]], [[Nowa Zelandia|Nowej Zelandii]], [[Peru]], [[Polska|Polsce]], [[Rosja|Rosji]], [[Republika Południowej Afryki|Republice Południowej Afryki]], [[Hiszpania|Hiszpanii]], [[Szwajcaria|Szwajcarii]], [[Szwecja|Szwecji]], [[Wielka Brytania|Wielkiej Brytanii]] i [[Stany Zjednoczone|Stanach Zjednoczonych]].<ref>[http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]</ref>

== Zarejestrowane partie ==
Oficjalnie zarejestrowane partie, które wpisały do swojego programu idee tego ruchu to m.in.:
* [[Szwecja|szwedzka]] [[Piratpartiet]] - zarejestrowana [[1 stycznia]] [[2006]]
* [[Niemiecka Partia Piracka]] - zarejestrowana [[10 września]] [[2006]]
* Polska Partia Piratów - zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]]
Kilkanaście innych tego rodzaju partii, były pod koniec [[2006]] w fazie rejestrowania lub wstępnej organizacji.

== Polska Partia Piratów ==
[[Plik:Pppl.svg|thumb|Logo polskiej Partii Piratów]]

Partia Piratów istniała pod koniec [[2006]] r. w formie zalążkowej. Na swojej stronie WWW umieściła projekt statutu, logo i założenia programowe, które nie zostały jeszcze oficjalnie przyjęte przez żadną grupę członków-założycieli, lecz były ciągle dyskutowane na forum założonym przy stronie partii. Grupa inicjatywna partii założyła też własne, publiczne [[wiki]], na którym każdy może współtworzyć jej przyszły program i statut.<ref>[http://www.partiapiratow.org.pl/wiki Wiki polskiej Partii Piratów]</ref>. Partia Piratów została oficjalnie zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]] roku, pierwsze wybory wewnątrz P (gdyż z takim skrótem partia została zarejestrowana) odbyły się [[16 lutego]] [[2008]] roku. Liderem partii jest Błażej Kaczorowski (ur. [[8 sierpnia]] [[1983]] w [[Gdańsk]]u), absolwent Politechniki Gdańskiej.

[[16 lutego]] [[2008]] w Warszawie odbyło się pierwsze Walne Zgromadzenie Partii Piratów, w trakcie którego wybrano nowy zarząd. Prezesem został Błażej Kaczorowski.

Na podstawie złożonych wniosków powołano oddziały wojewódzkie: mazowiecki i pomorski.

{{przypisy}}
{{Wikinewsy|Polska Partia Piratów zadaje pytania partiom biorącym udział w wyborach parlamentarnych 2007|Partia Piratów apeluje o pomoc w tworzeniu "Obywatelskiej Ustawy o Prawie Prasowym"|Wywiad z liderem szwedzkiej Partii Pirackiej, Rickardem Falkvinge}}

== Linki zewnętrzne ==
{{commonscat|Pirate Party|Partia Piratów}}
* [http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]
* [http://www.partiapiratow.org.pl/ Oficjalna strona polskiej Partii Piratów]

[[Kategoria:Ruchy społeczne|Piratów]]
[[Kategoria:Partie i ugrupowania]]

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[[bg:Партия на пиратите]]
[[da:Piratpartiet]]
[[de:Piratpartiet]]
[[en:Pirate Party]]
[[es:Partido Pirata]]
[[fr:Parti pirate]]
[[gl:Partido Pirata]]
[[it:Partito Pirata]]
[[nl:Piratenpartij]]
[[ja:パイレーツ党]]
[[no:Piratpartiet]]
[[nn:Piratpartiet]]
[[pt:Partido Pirata]]
[[ru:Пиратская партия Швеции]]
[[fi:Piraattipuolue]]
[[sv:Piratpartiet]]
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2009-06-06T17:55:44Z

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[[Plik:Piratpartiet.svg|thumb|Logo szwedzkiej Partii Piratów]]

'''Partia Piratów''' (także: ''Partia Piracka'') - międzynarodowy [[ruch społeczny (socjologia)|ruch społeczno]]-[[ruch polityczny|polityczny]], który propaguje ochronę życia prywatnego, wolny dostęp do dóbr kultury i stara się przeciwdziałać prywatnym [[monopol]]om, które zdaniem zwolenników tego ruchu są szkodliwe dla społeczeństwa.

== Ruch międzynarodowy ==
[[Plik:PiratePartiesMap5.svg|thumb|250px|Zasięg ruchu "pirackiego". Legenda: ''kolor czarny'' - partie zarejestrowane, ''niebieski'' - partie niezarejestrowane, ''czerwony'' - dyskusja na temat ''międzynarodówki pirackiej'', ''szary'' - brak]]
Pod koniec [[2006]] ruch ten, w różnych formach organizacyjnych istniał w [[Australia|Australii]], [[Austria|Austrii]], [[Belgia|Belgii]], [[Brazylia|Brazylii]], [[Kanada|Kanadzie]], [[Francja|Francji]], [[Niemcy|Niemczech]], [[Włochy|Włoszech]], [[Holandia|Holandii]], [[Nowa Zelandia|Nowej Zelandii]], [[Peru]], [[Polska|Polsce]], [[Rosja|Rosji]], [[Republika Południowej Afryki|Republice Południowej Afryki]], [[Hiszpania|Hiszpanii]], [[Szwajcaria|Szwajcarii]], [[Szwecja|Szwecji]], [[Wielka Brytania|Wielkiej Brytanii]] i [[Stany Zjednoczone|Stanach Zjednoczonych]].<ref>[http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]</ref>

== Zarejestrowane partie ==
Pod koniec [[2006]] istniały dwie oficjalnie zarejestrowane partie, które wpisały do swojego programu idee tego ruchu. Są to:
* [[Szwecja|szwedzka]] [[Piratpartiet]] - zarejestrowana [[1 stycznia]] [[2006]]
* [[Niemiecka Partia Piracka]] - zarejestrowana [[10 września]] [[2006]]
* Polska Partia Piratów - zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]]
Kilkanaście innych tego rodzaju partii, były pod koniec [[2006]] w fazie rejestrowania lub wstępnej organizacji.

== Polska Partia Piratów ==
[[Plik:Pppl.svg|thumb|Logo polskiej Partii Piratów]]

Partia Piratów istniała pod koniec [[2006]] r. w formie zalążkowej. Na swojej stronie WWW umieściła projekt statutu, logo i założenia programowe, które nie zostały jeszcze oficjalnie przyjęte przez żadną grupę członków-założycieli, lecz były ciągle dyskutowane na forum założonym przy stronie partii. Grupa inicjatywna partii założyła też własne, publiczne [[wiki]], na którym każdy może współtworzyć jej przyszły program i statut.<ref>[http://www.partiapiratow.org.pl/wiki Wiki polskiej Partii Piratów]</ref>. Partia Piratów została oficjalnie zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]] roku, pierwsze wybory wewnątrz P (gdyż z takim skrótem partia została zarejestrowana) odbyły się [[16 lutego]] [[2008]] roku. Liderem partii jest Błażej Kaczorowski (ur. [[8 sierpnia]] [[1983]] w [[Gdańsk]]u), absolwent Politechniki Gdańskiej.

[[16 lutego]] [[2008]] w Warszawie odbyło się pierwsze Walne Zgromadzenie Partii Piratów, w trakcie którego wybrano nowy zarząd. Prezesem został Błażej Kaczorowski.

Na podstawie złożonych wniosków powołano oddziały wojewódzkie: mazowiecki i pomorski.

{{przypisy}}
{{Wikinewsy|Polska Partia Piratów zadaje pytania partiom biorącym udział w wyborach parlamentarnych 2007|Partia Piratów apeluje o pomoc w tworzeniu "Obywatelskiej Ustawy o Prawie Prasowym"|Wywiad z liderem szwedzkiej Partii Pirackiej, Rickardem Falkvinge}}

== Linki zewnętrzne ==
{{commonscat|Pirate Party|Partia Piratów}}
* [http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]
* [http://www.partiapiratow.org.pl/ Oficjalna strona polskiej Partii Piratów]

[[Kategoria:Ruchy społeczne|Piratów]]
[[Kategoria:Partie i ugrupowania]]

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[[bg:Партия на пиратите]]
[[da:Piratpartiet]]
[[de:Piratpartiet]]
[[en:Pirate Party]]
[[es:Partido Pirata]]
[[fr:Parti pirate]]
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[[it:Partito Pirata]]
[[nl:Piratenpartij]]
[[ja:パイレーツ党]]
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[[nn:Piratpartiet]]
[[pt:Partido Pirata]]
[[ru:Пиратская партия Швеции]]
[[fi:Piraattipuolue]]
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2009-01-31T22:37:34Z

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[[Grafika:Piratpartiet.svg|thumb|Logo szwedzkiej Partii Piratów]]

'''Partia Piratów''' (także: ''Partia Piracka'') - międzynarodowy [[ruch społeczny (socjologia)|ruch społeczno]]-[[ruch polityczny|polityczny]], który propaguje ochronę życia prywatnego, wolny dostęp do dóbr kultury i stara się przeciwdziałać prywatnym [[monopol]]om, które zdaniem zwolenników tego ruchu są szkodliwe dla społeczeństwa.

== Ruch międzynarodowy ==
[[Grafika:PiratePartiesMap5.svg|thumb|250px|Zasięg ruchu "pirackiego". Legenda: ''kolor czarny'' - partie zarejestrowane, ''niebieski'' - partie niezarejestrowane, ''czerwony'' - dyskusja na temat ''międzynarodówki pirackiej'', ''szary'' - brak]]
Pod koniec [[2006]] ruch ten, w różnych formach organizacyjnych istniał w [[Australia|Australii]], [[Austria|Austrii]], [[Belgia|Belgii]], [[Brazylia|Brazylii]], [[Kanada|Kanadzie]], [[Francja|Francji]], [[Niemcy|Niemczech]], [[Włochy|Włoszech]], [[Holandia|Holandii]], [[Nowa Zelandia|Nowej Zelandii]], [[Peru]], [[Polska|Polsce]], [[Rosja|Rosji]], [[Republika Południowej Afryki|Republice Południowej Afryki]], [[Hiszpania|Hiszpanii]], [[Szwajcaria|Szwajcarii]], [[Szwecja|Szwecji]], [[Wielka Brytania|Wielkiej Brytanii]] i [[Stany Zjednoczone|Stanach Zjednoczonych]].<ref>[http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]</ref>

== Zarejestrowane partie ==
Pod koniec [[2006]] istniały dwie oficjalnie zarejestrowane partie, które wpisały do swojego programu idee tego ruchu. Są to:
* [[Szwecja|szwedzka]] [[Piratpartiet]] - zarejestrowana [[1 stycznia]] [[2006]]
* [[Niemiecka Partia Piracka]] - zarejestrowana [[10 września]] [[2006]]
Kilkanaście innych tego rodzaju partii, w tym również polska, były pod koniec [[2006]] w fazie rejestrowania lub wstępnej organizacji.

== Polska Partia Piratów ==
[[Grafika:Pppl.svg|thumb|Logo polskiej Partii Piratów]]

Partia Piratów istniała pod koniec [[2006]] r. w formie zalążkowej. Na swojej stronie WWW umieściła projekt statutu, logo i założenia programowe, które nie zostały jeszcze oficjalnie przyjęte przez żadną grupę członków-założycieli, lecz były ciągle dyskutowane na forum założonym przy stronie partii. Grupa inicjatywna partii założyła też własne, publiczne [[wiki]], na którym każdy może współtworzyć jej przyszły program i statut.<ref>[http://www.partiapiratow.org.pl/wiki Wiki polskiej Partii Piratów]</ref>. Partia Piratów została oficjalnie zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]] roku, pierwsze wybory wewnątrz P (gdyż z takim skrótem partia została zarejestrowana) odbyło się [[16 lutego]] [[2008]] roku. Liderem partii jest Błażej Kaczorowski (ur. [[8 sierpnia]] [[1983]] w [[Gdańsk]]u), absolwent Politechniki Gdańskiej.

[[16 lutego]] [[2008]] w Warszawie odbyło się pierwsze Walne Zgromadzenie Partii Piratów, w trakcie którego wybrano nowy zarząd. Prezesem został Błażej Kaczorowski.

Na podstawie złożonych wniosków powołano oddziały wojewódzkie: mazowiecki i pomorski.

{{przypisy}}
{{Wikinewsy|Polska Partia Piratów zadaje pytania partiom biorącym udział w wyborach parlamentarnych 2007|Partia Piratów apeluje o pomoc w tworzeniu "Obywatelskiej Ustawy o Prawie Prasowym"|Wywiad z liderem szwedzkiej Partii Pirackiej, Rickardem Falkvinge}}

== Linki zewnętrzne ==
{{commons|Category:Pirate Party|Partia Piratów}}
* [http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]
* [http://www.partiapiratow.org.pl/ Oficjalna strona polskiej Partii Piratów]

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[[da:Piratpartiet]]
[[de:Piratpartiet]]
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[[es:Partido Pirata]]
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2009-01-31T22:37:10Z

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[[Grafika:Piratpartiet.svg|thumb|Logo szwedzkiej Partii Piratów]]

'''Partia Piratów''' (także: ''Partia Piracka'') - międzynarodowy [[ruch społeczny (socjologia)|ruch społeczno]]-[[ruch polityczny|polityczny]], który propaguje ochronę życia prywatnego, wolny dostęp do dóbr kultury i stara się przeciwdziałać prywatnym [[monopol]]om, które zdaniem zwolenników tego ruchu są szkodliwe dla społeczeństwa.

== Ruch międzynarodowy ==
[[Grafika:PiratePartiesMap5.svg|thumb|250px|Zasięg ruchu "pirackiego". Legenda: ''kolor czarny'' - partie zarejestrowane, ''niebieski'' - partie niezarejestrowane, ''czerwony'' - dyskusja na temat ''międzynarodówki pirackiej'', ''szary'' - brak]]
Pod koniec [[2006]] ruch ten, w różnych formach organizacyjnych istniał w [[Australia|Australii]], [[Austria|Austrii]], [[Belgia|Belgii]], [[Brazylia|Brazylii]], [[Kanada|Kanadzie]], [[Francja|Francji]], [[Niemcy|Niemczech]], [[Włochy|Włoszech]], [[Holandia|Holandii]], [[Nowa Zelandia|Nowej Zelandii]], [[Peru]], [[Polska|Polsce]], [[Rosja|Rosji]], [[Republika Południowej Afryki|Republice Południowej Afryki]], [[Hiszpania|Hiszpanii]], [[Szwajcaria|Szwajcarii]], [[Szwecja|Szwecji]], [[Wielka Brytania|Wielkiej Brytanii]] i [[Stany Zjednoczone|Stanach Zjednoczonych]].<ref>[http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]</ref>

== Zarejestrowane partie ==
Pod koniec 2006 istniały dwie oficjalnie zarejestrowane partie, które wpisały do swojego programu idee tego ruchu. Są to:
* [[Szwecja|szwedzka]] [[Piratpartiet]] - zarejestrowana [[1 stycznia]] [[2006]]
* [[Niemiecka Partia Piracka]] - zarejestrowana [[10 września]] [[2006]]
Kilkanaście innych tego rodzaju partii, w tym również polska, były pod koniec 2006 w fazie rejestrowania lub wstępnej organizacji.

== Polska Partia Piratów ==
[[Grafika:Pppl.svg|thumb|Logo polskiej Partii Piratów]]

Partia Piratów istniała pod koniec [[2006]] r. w formie zalążkowej. Na swojej stronie WWW umieściła projekt statutu, logo i założenia programowe, które nie zostały jeszcze oficjalnie przyjęte przez żadną grupę członków-założycieli, lecz były ciągle dyskutowane na forum założonym przy stronie partii. Grupa inicjatywna partii założyła też własne, publiczne [[wiki]], na którym każdy może współtworzyć jej przyszły program i statut.<ref>[http://www.partiapiratow.org.pl/wiki Wiki polskiej Partii Piratów]</ref>. Partia Piratów została oficjalnie zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]] roku, pierwsze wybory wewnątrz P (gdyż z takim skrótem partia została zarejestrowana) odbyło się [[16 lutego]] [[2008]] roku. Liderem partii jest Błażej Kaczorowski (ur. [[8 sierpnia]] [[1983]] w [[Gdańsk]]u), absolwent Politechniki Gdańskiej.

[[16 lutego]] [[2008]] w Warszawie odbyło się pierwsze Walne Zgromadzenie Partii Piratów, w trakcie którego wybrano nowy zarząd. Prezesem został Błażej Kaczorowski.

Na podstawie złożonych wniosków powołano oddziały wojewódzkie: mazowiecki i pomorski.

{{przypisy}}
{{Wikinewsy|Polska Partia Piratów zadaje pytania partiom biorącym udział w wyborach parlamentarnych 2007|Partia Piratów apeluje o pomoc w tworzeniu "Obywatelskiej Ustawy o Prawie Prasowym"|Wywiad z liderem szwedzkiej Partii Pirackiej, Rickardem Falkvinge}}

== Linki zewnętrzne ==
{{commons|Category:Pirate Party|Partia Piratów}}
* [http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]
* [http://www.partiapiratow.org.pl/ Oficjalna strona polskiej Partii Piratów]

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[[da:Piratpartiet]]
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[[gl:Partido Pirata]]
[[it:Partito Pirata]]
[[nl:Piratenpartij]]
[[ja:パイレーツ党]]
[[no:Piratpartiet]]
[[nn:Piratpartiet]]
[[pt:Partido Pirata]]
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2009-01-31T22:34:26Z

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[[Grafika:Piratpartiet.svg|thumb|Logo szwedzkiej Partii Piratów]]

'''Partia Piratów''' (także: ''Partia Piracka'') - międzynarodowy [[ruch społeczny (socjologia)|ruch społeczno]]-[[ruch polityczny|polityczny]], który propaguje ochronę życia prywatnego, wolny dostęp do dóbr kultury i stara się przeciwdziałać prywatnym [[monopol]]om, które zdaniem zwolenników tego ruchu są szkodliwe dla społeczeństwa.

== Ruch międzynarodowy ==
[[Grafika:PiratePartiesMap5.svg|thumb|250px|Zasięg ruchu "pirackiego". Legenda: ''kolor czarny'' - partie zarejestrowane, ''niebieski'' - partie niezarejestrowane, ''czerwony'' - dyskusja na temat ''międzynarodówki pirackiej'', ''szary'' - brak]]
Pod koniec [[2006]] ruch ten, w różnych formach organizacyjnych istniał w [[Australia|Australii]], [[Austria|Austrii]], [[Belgia|Belgii]], [[Brazylia|Brazylii]], [[Kanada|Kanadzie]], [[Francja|Francji]], [[Niemcy|Niemczech]], [[Włochy|Włoszech]], [[Holandia|Holandii]], [[Nowa Zelandia|Nowej Zelandii]], [[Peru]], [[Polska|Polsce]], [[Rosja|Rosji]], [[Republika Południowej Afryki|Republice Południowej Afryki]], [[Hiszpania|Hiszpanii]], [[Szwajcaria|Szwajcarii]], [[Szwecja|Szwecji]], [[Wielka Brytania|Wielkiej Brytanii]] i [[Stany Zjednoczone|Stanach Zjednoczonych]].<ref>[http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]</ref>

== Zarejestrowane partie ==
Pod koniec 2006 istniały dwie oficjalnie zarejestrowane partie, które wpisały do swojego programu idee tego ruchu. Są to:
* [[Szwecja|szwedzka]] [[Piratpartiet]] - zarejestrowana [[1 stycznia]] [[2006]]
* [[Niemiecka Partia Piracka]] - zarejestrowana [[10 września]] [[2006]]
Kilkanaście innych tego rodzaju partii, w tym również polska, były pod koniec 2006 w fazie rejestrowania lub wstępnej organizacji.

== Polska Partia Piratów ==
[[Grafika:Pppl.svg|thumb|Logo polskiej Partii Piratów]]

Partia Piratów istniała pod koniec [[2006]] r. w formie zalążkowej. Na swojej stronie WWW umieściła projekt statutu, logo i założenia programowe, które nie zostały jeszcze oficjalnie przyjęte przez żadną grupę członków-założycieli, lecz były ciągle dyskutowane na forum założonym przy stronie partii. Grupa inicjatywna partii założyła też własne, publiczne [[wiki]], na którym każdy może współtworzyć jej przyszły program i statut.<ref>[http://www.partiapiratow.org.pl/wiki Wiki polskiej Partii Piratów]</ref>. Partia Piratów została oficjalnie zarejestrowana [[29 listopada]] [[2007]] roku, pierwsze wybory wewnątrz P (gdyż z takim skrótem partia została zarejestrowana) odbyło się 16 lutego 2008 roku. Liderem partii jest Błażej Kaczorowski (ur. [[8 sierpnia]] [[1983]] w [[Gdańsk]]u), absolwent Politechniki Gdańskiej.

[[16 lutego]] [[2008]] w Warszawie odbyło się pierwsze Walne Zgromadzenie Partii Piratów, w trakcie którego wybrano nowy zarząd. Prezesem został Błażej Kaczorowski.

Na podstawie złożonych wniosków powołano oddziały wojewódzkie: mazowiecki i pomorski.

{{przypisy}}
{{Wikinewsy|Polska Partia Piratów zadaje pytania partiom biorącym udział w wyborach parlamentarnych 2007|Partia Piratów apeluje o pomoc w tworzeniu "Obywatelskiej Ustawy o Prawie Prasowym"|Wywiad z liderem szwedzkiej Partii Pirackiej, Rickardem Falkvinge}}

== Linki zewnętrzne ==
{{commons|Category:Pirate Party|Partia Piratów}}
* [http://www.pp-international.net/ Oficjalna strona międzynarodowego ruchu partii piratów]
* [http://www.partiapiratow.org.pl/ Oficjalna strona polskiej Partii Piratów]

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[[bg:Партия на пиратите]]
[[da:Piratpartiet]]
[[de:Piratpartiet]]
[[en:Pirate Party]]
[[es:Partido Pirata]]
[[fr:Parti pirate]]
[[gl:Partido Pirata]]
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[[nl:Piratenpartij]]
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[[no:Piratpartiet]]
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Hibernate (Framework)

2006-02-19T09:41:44Z

Musp: removed link to Polish Wikipedia

'''Hibernate''' ([[Englische Sprache|engl.]] für „Winterschlaf halten“) ist ein [[Open Source|Open-Source]]-[[Persistenz (Informatik)|Persistenz]]-[[Framework]] für [[Java (Programmiersprache)|Java]].

Das Framework ermöglicht es, den Zustand eines [[Objektorientierte Programmierung|Objekts]] in einer [[relationale Datenbank|relationalen Datenbank]] zu speichern und aus entsprechenden Datensätzen wiederum Objekte zu erzeugen. Dies bezeichnet man auch als ''[[Object-Relational-Mapping]]'' (O-R-Mapping, kurz ORM). Bei den Objekten handelt es sich um gewöhnliche Objekte mit [[Objektorientierte Programmierung#Bezeichnungen|Attributen]] und [[Objektorientierte Programmierung#Methoden|Methoden]] (sogenannte [[POJO]]s). Beziehungen zwischen Objekten werden auf entsprechende Datenbank-Relationen abgebildet.

Die Abfrage der persistierten Objekte erfolgt über die SQL-ähnliche Abfragesprache HQL, programmatisch mittels der Criteria-API oder direkt per [[SQL]].

Hibernate ist mit fast allen aktuellen relationalen Datenbanksystemen kompatibel. Anwendungsseitig kann Hibernate in Java-Applikationen und [[Servlet]]-Engines benutzt werden oder in einen [[Application Server|Applikationsserver]] integriert werden.

== Siehe auch ==

* [[Java Data Objects]]

== Weblinks ==

* http://www.hibernate.org – Projekthomepage
* [http://www.hibernate.org/hib_docs/reference/en/html/quickstart.html Einführung zur Funktionsweise von Hibernate]

[[Kategorie:Datenbankschnittstelle]]
[[Kategorie:Freie Software]]
[[Kategorie:Programmiersprache Java]]

[[en:Hibernate (Java)]]
[[fr:Hibernate]]
[[it:Hibernate]]
[[nl:Hibernate]]
[[tr:Hibernate]]