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Serena DeBeer

2020-04-22T08:22:19Z

Mpicec: /* Ausbildung und Karriere */

'''Serena DeBeer''' (geboren [[1973]]) ist eine US-amerikanische [[Chemiker]]in. Sie ist derzeit eine W3-Professorin und Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in [[Mülheim an der Ruhr]], [[Deutschland]] wo sie die Abteilung für anorganische Spektroskopie leitet. Ihre Expertise liegt in der Entwicklung und Anwendung röntgenspektroskopischer Methoden zur Aufklärung der elektronischen Struktur von biologischen und chemischen [[Katalysator]]en.

== Ausbildung und Karriere ==
Serena DeBeer studierte an der [[Southwestern University]] in [[Georgetown (Texas)|Georgetown]], Texas, USA, wo sie 1995 ihren [[Bachelor]] in [[Chemie]] mit [[Mathematik]] als Nebenfach mit Auszeichnung abschloss. 2002 [[Promotion (Doktor)|promovierte]] sie an der [[Stanford University]] unter der Betreuung von Edward I. Solomon und Keith O. Hodgson. Von 2001 bis 2003 arbeitete sie als ''Beamline Scientist'' am Stanford Synchrotron Radiation Laboratory und später, bis 2009, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am [[Stanford Linear Accelerator Center|SLAC National Accelerator Laboratory]]. Im Herbst 2009 zog sie nach [[Ithaca (City, New York)|Ithaca, New York]], USA, um an der [[Cornell University]] als [[Assistenzprofessorin]] in der Abteilung für Chemie und chemische Biologie zu arbeiten.<ref>{{Internetquelle |url=https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer |titel=Serena DeBeer {{!}} Chemistry & Chemical Biology Cornell Arts & Sciences |abruf=2020-03-20}}</ref> Im Sommer 2011 begann sie ihre Arbeit als W2-Professorin und Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Bioanorganische Chemie (Umbenennung 2012 in [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]], MPI CEC) in [[Mülheim an der Ruhr]]. Seit 2012 ist sie außerordentliche Professorin an der Cornell University und seit 2014 ehrenamtliches Fakultätsmitglied an der [[Ruhr-Universität Bochum]].<ref>{{Internetquelle |url=https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin |titel=Honorarprofessorin der RUB ist neue Direktorin |abruf=2020-03-20 |sprache=de}}</ref> Nachdem DeBeer bis 2017 die Forschungsgruppe „Röntgenspektroskopie“ am MPI CEC leitete, wurde sie zur Direktorin am selben Institut berufen und auf eine W3-Professur befördert. Aktuell leitet sie die Abteilung „Anorganische Spektroskopie“<ref>{{Internetquelle |url=https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/ |titel=Anorganische Spektroskopie {{!}} MPI CEC |abruf=2020-03-20}}</ref> am MPI CEC. Darüber hinaus ist sie Gruppenleiterin des PINK Strahllinien-Projekts<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie |url=https://www.helmholtz-berlin.de/projects/emil/instruments/analytics/pink_en.html |titel=PINK |abruf=2020-03-20 |sprache=en-GB}}</ref> am Energy Materials In-Situ Laboratory<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie |url=https://www.helmholtz-berlin.de/forschung/quellen/corelabs/emil/index_en.html |titel=Energy Materials In-Situ Laboratory Berlin |abruf=2020-03-20 |sprache=en-GB}}</ref> des [[Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie|Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie]].

== Forschung ==
Die DeBeer-Gruppe befasst sich mit grundlegenden Fragen der Energieforschung, nämlich, wie genau Energie in Form chemischer Bindungen mithilfe von auf der Erde in großen Mengen vorhandenen Übergangsmetallen auf reversible Weise gespeichert und freigesetzt werden kann; und weiters, wie dies möglichst effizient abläuft. Ihre Forschungsgruppe untersucht homogene, heterogene als auch biologische Katalysatoren um Antworten auf diese Fragen zu finden, wobei der Fokus in erster Linie der enzymatischen Katalyse gilt. Serena DeBeer ist eine Expertin in der Anwendung fortschrittlicher Röntgenspektroskopie, um katalytische Transformationen zu verstehen.

=== Nitrogenase ===
Das Hauptaugenmerk ihrer Forschung liegt in der Untersuchung jenes Enzyms, welches für die Umwandlung von [[Stickstoff]] (N2) in [[Ammoniak]] (NH3) verantwortlich ist – [[Nitrogenase]]. Serena DeBeer und ihre Gruppe untersuchen dieses außergewöhnliche System, welches einen FeMo Cofaktor (FeMoco) in seinem aktiven Zentrum beherbergt, sowie einfachere Modellkomplexe mit hochauflösender [[Röntgenabsorptionsspektroskopie|Röntgenabsorptions]]- (XAS) und [[Röntgenemissionsspektroskopie|emissionsspektroskopie]] (XES). Diese Arbeiten trugen maßgeblich zum Verständnis dieses aktiven Zentrums bei. Ein essentieller Beitrag hierfür war die Identifizierung des Zentralatoms im aktiven Zentrum, bei welchem es sich um ein Carbid handelt.<ref name=":2">{{Literatur |Autor=Kyle M. Lancaster, Michael Roemelt, Patrick Ettenhuber, Yilin Hu, Markus W. Ribbe |Titel=X-ray Emission Spectroscopy Evidences a Central Carbon in the Nitrogenase Iron-Molybdenum Cofactor |Hrsg= |Sammelwerk=Science (New York, N.Y.) |Band=334 |Nummer=6058 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2011-11-18 |ISBN= |ISSN=0036-8075 |DOI=10.1126/science.1206445 |Seiten=974–977 |Online=PMC=3800678 |Abruf=2020-03-20}}</ref> Darüber hinaus ermöglichte ihr die Anwendung hochauflösender XAS, unterstützt durch theoretische Berechnungen, die Bestimmung des Oxidationszustands des Mo-Atoms im FeMoco als Mo(III).<ref>{{Literatur |Autor=Ragnar Bjornsson, Frederico A. Lima, Thomas Spatzal, Thomas Weyhermüller, Pieter Glatzel |Titel=Identification of a spin-coupled Mo( iii ) in the nitrogenase iron–molybdenum cofactor |Sammelwerk=Chem. Sci. |Band=5 |Nummer=8 |Datum=2014 |ISSN=2041-6520 |DOI=10.1039/C4SC00337C |Seiten=3096–3103 |Online=http://xlink.rsc.org/?DOI=C4SC00337C |Abruf=2020-03-20}}</ref> Diese Studie wurde durch spätere Untersuchungen mittels [[Röntgendichroismus]]spektroskopie (X-ray Magnetic Circular Dichroism, „XMCD“) ergänzt, bei welchen experimentelle Beweise für eine ''non-Hund'' Spinkonfiguration festgestellt wurde.<ref name=":3">{{Literatur |Autor=Joanna K. Kowalska, Justin T. Henthorn, Casey Van Stappen, Christian Trncik, Oliver Einsle |Titel=X‐ray Magnetic Circular Dichroism Spectroscopy Applied to Nitrogenase and Related Models: Experimental Evidence for a Spin‐Coupled Molybdenum(III) Center |Hrsg= |Sammelwerk=Angewandte Chemie International Edition |Band=58 |Nummer=28 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019-07-08 |ISBN= |ISSN=1433-7851 |DOI=10.1002/anie.201901899 |PMC=6772009 |PMID=31119827 |Seiten=9373–9377 |Online=PMC=6772009 |Abruf=2020-03-20}}</ref> Einen anderen Zugang zu diesem Forschungsfeld liefern Vergleichsstudien unterschiedlicher Nitrogenase-Enzyme mit FeMoco und FeVco in den aktiven Zentren<ref>{{Literatur |Autor=Julian A. Rees, Ragnar Bjornsson, Joanna K. Kowalska, Frederico A. Lima, Julia Schlesier |Titel=Comparative electronic structures of nitrogenase FeMoco and FeVco |Hrsg= |Sammelwerk=Dalton Transactions |Band=46 |Nummer=8 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2017 |ISBN= |ISSN=1477-9226 |DOI=10.1039/C7DT00128B |PMC=5322470 |PMID=28154874 |Seiten=2445–2455 |Online=http://xlink.rsc.org/?DOI=C7DT00128B |Abruf=2020-03-20}}</ref>, als auch Se-dotiertes FeMoco<ref>{{Literatur |Autor=Justin T. Henthorn, Renee J. Arias, Sergey Koroidov, Thomas Kroll, Dimosthenis Sokaras |Titel=Localized Electronic Structure of Nitrogenase FeMoco Revealed by Selenium K-Edge High Resolution X-ray Absorption Spectroscopy |Hrsg= |Sammelwerk=Journal of the American Chemical Society |Band=141 |Nummer=34 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019-08-28 |ISBN= |ISSN=0002-7863 |DOI=10.1021/jacs.9b06988 |PMC=6716209 |PMID=31356071 |Seiten=13676–13688 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/jacs.9b06988 |Abruf=2020-03-20}}</ref> und die spektroskopische Charakterisierung des ersten intermediären Zustands im Katalysezyklus der Nitrogenase (E1).<ref>{{Literatur |Autor=Casey Van Stappen, Albert Thor Thorhallsson, Laure Decamps, Ragnar Bjornsson, Serena DeBeer |Titel=Resolving the structure of the E 1 state of Mo nitrogenase through Mo and Fe K-edge EXAFS and QM/MM calculations |Hrsg= |Sammelwerk=Chemical Science |Band=10 |Nummer=42 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019 |ISBN= |ISSN=2041-6520 |DOI=10.1039/C9SC02187F |PMC=6984330 |PMID=32055350 |Seiten=9807–9821 |Online=http://xlink.rsc.org/?DOI=C9SC02187F |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Casey Van Stappen, Roman Davydov, Zhi-Yong Yang, Ruixi Fan, Yisong Guo |Titel=Spectroscopic Description of the E 1 State of Mo Nitrogenase Based on Mo and Fe X-ray Absorption and Mössbauer Studies |Hrsg= |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=58 |Nummer=18 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019-09-16 |ISBN= |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.9b01951 |PMC=6751781 |PMID=31441651 |Seiten=12365–12376 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.9b01951 |Abruf=2020-03-20}}</ref>

=== Methan-Monooxygenase ===
Eine weitere, wichtige chemische Umwandlung die in der DeBeer-Gruppe untersucht wird, ist die katalytische Oxidation von [[Methan]] zu [[Methanol]]. In der Natur läuft dieser Prozess mithilfe der Enzymklasse der [[Methan-Monooxygenase]]n (MMOs) ab. Das aktive Zentrum dieser Enzyme, welches die Spaltung einer C-H-Bindung in Methan ermöglicht, ist das dinukleare Fe(IV)-Intermediat Q und kommt in der Hydroxylase-Untereinheit (MMOH) in MMO vor. Spektroskopische Studien der DeBeer-Gruppe haben neue Einsichten in die Struktur dieses dinuklearen Fe-Komplexes gewährt. Durch Anwendung fortschrittlicher röntgenspektroskopischer Untersuchungen, wie beispielsweise hochaufgelöstes [[Röntgenabsorptionsspektroskopie|XAS]], gelang die Charakterisierung des Haupt-Intermediats in der biologischen Methanoxidation, welches sich als azyklische dinukleare Fe-Struktur (mit einer Fe(IV)=O Einheit) herausstellte.<ref>{{Literatur |Autor=Rebeca G. Castillo, Rahul Banerjee, Caleb J. Allpress, Gregory T. Rohde, Eckhard Bill |Titel=High-Energy-Resolution Fluorescence-Detected X-ray Absorption of the Q Intermediate of Soluble Methane Monooxygenase |Hrsg= |Sammelwerk=Journal of the American Chemical Society |Band=139 |Nummer=49 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2017-12-13 |ISBN= |ISSN=0002-7863 |DOI=10.1021/jacs.7b09560 |PMC=5729100 |PMID=29136468 |Seiten=18024–18033 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/jacs.7b09560 |Abruf=2020-03-20}}</ref> EXAFS-Studien unterstützten diese Erkenntnis zusätzlich, indem gezeigt wurde, dass es keine Hinweise auf eine kurze Fe-Fe-Bindung, sondern einen vergleichsweise großen Abstand beider Atome zueinander gibt, was mit einer azyklischen Struktur konsistent ist.<ref>{{Literatur |Autor=George E. Cutsail, Rahul Banerjee, Ang Zhou, Lawrence Que, John D. Lipscomb |Titel=High-Resolution Extended X-ray Absorption Fine Structure Analysis Provides Evidence for a Longer Fe···Fe Distance in the Q Intermediate of Methane Monooxygenase |Hrsg= |Sammelwerk=Journal of the American Chemical Society |Band=140 |Nummer=48 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2018-12-05 |ISBN= |ISSN=0002-7863 |DOI=10.1021/jacs.8b10313 |PMC=6470014 |PMID=30398343 |Seiten=16807–16820 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/jacs.8b10313 |Abruf=2020-03-20}}</ref>

=== Spektroskopische Methodenentwicklung ===
Aktuelle Tätigkeiten der DeBeer-Gruppe umfassen die Steigerung des Informationsgewinns aus den verschiedenen jeweiligen röntgenspektroskopischen Methoden, die auch zur Erforschung biologischer Katalysatoren eingesetzt werden.

Zu diesen Methoden zählen:

==== Valenzelektronen-Röntgenemissionsspektroskopie ====
Bei dieser Methode, welche auch VtC XES (valence-to-core X-ray emission spectroscopy) genannt wird, wird die Röntgenfluoreszenz gemessen, die entsteht wenn ein Valenzelektron die durch Ionisierung verursachte Lücke im 1s Orbital ausfüllt. Damit ermöglicht VtC XES Ionisierungsenergien von Ligangen zu bestimmen und gibt außerdem Auskunft über die Beschaffenheit und den Protonierungsgrad des Liganden. Ein prominentes Beispiel für die Anwendung dieser Methode stellt die Identifizierung eines zentralen C-Atoms im FeMo-Cofaktor der Nitrogenase dar (siehe Abschnitt: [[Serena DeBeer#Nirogenase|Nitrogenase]]).<ref name=":2" />

==== Resonante Valenzelektronen-Röntgenemissionsspektroskopie („RXES“, auch „Resonante Inelastische Röntgenstreuung“, „RIXS“) ====
Die DeBeer-Gruppe ist aktiv an der Entwicklung und Anwendung von RXES/RIXS-basierten Methoden im Bereich harter und weicher Röntgenstrahlung beteiligt. Dazu zählen die 1s-Valenz-RIXS, um ligandenselektive XAS,<ref>{{Literatur |Autor=Eleanor R. Hall, Christopher J. Pollock, Jesper Bendix, Terrence J. Collins, Pieter Glatzel |Titel=Valence-to-Core-Detected X-ray Absorption Spectroscopy: Targeting Ligand Selectivity |Sammelwerk=Journal of the American Chemical Society |Band=136 |Nummer=28 |Datum=2014-07-16 |ISSN=0002-7863 |DOI=10.1021/ja504206y |Seiten=10076–10084 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/ja504206y |Abruf=2020-03-20}}</ref> und die 2p3d-RIXS, um d-d-Übergänge zu bestimmen.<ref>{{Literatur |Autor=Benjamin E. Van Kuiken, Anselm W. Hahn, Brahamjot Nayyar, Christine E. Schiewer, Sonny C. Lee |Titel=Electronic Spectra of Iron–Sulfur Complexes Measured by 2p3d RIXS Spectroscopy |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=57 |Nummer=12 |Datum=2018-06-18 |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.8b01010 |Seiten=7355–7361 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.8b01010 |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Anselm W. Hahn, Benjamin E. Van Kuiken, Mustafa al Samarai, Mihail Atanasov, Thomas Weyhermüller |Titel=Measurement of the Ligand Field Spectra of Ferrous and Ferric Iron Chlorides Using 2p3d RIXS |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=56 |Nummer=14 |Datum=2017-07-17 |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.7b00940 |Seiten=8203–8211 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.7b00940 |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Anselm W. Hahn, Benjamin E. Van Kuiken, Vijay Gopal Chilkuri, Natalia Levin, Eckhard Bill |Titel=Probing the Valence Electronic Structure of Low-Spin Ferrous and Ferric Complexes Using 2p3d Resonant Inelastic X-ray Scattering (RIXS) |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=57 |Nummer=15 |Datum=2018-08-06 |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.8b01550 |Seiten=9515–9530 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.8b01550 |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Benjamin E. Van Kuiken, Anselm W. Hahn, Dimitrios Maganas, Serena DeBeer |Titel=Measuring Spin-Allowed and Spin-Forbidden d–d Excitations in Vanadium Complexes with 2p3d Resonant Inelastic X-ray Scattering |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=55 |Nummer=21 |Datum=2016-11-07 |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.6b02053 |Seiten=11497–11501 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.6b02053 |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Dimitrios Maganas, Serena DeBeer, Frank Neese |Titel=A Restricted Open Configuration Interaction with Singles Method To Calculate Valence-to-Core Resonant X-ray Emission Spectra: A Case Study |Hrsg= |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=56 |Nummer=19 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2017-10-02 |ISBN= |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.7b01810 |PMC=5692824 |PMID=28920680 |Seiten=11819–11836 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.7b01810 |Abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Mustafa Al Samarai, Anselm W. Hahn, Abbas Beheshti Askari, Yi-Tao Cui, Kosuke Yamazoe |Titel=Elucidation of Structure–Activity Correlations in a Nickel Manganese Oxide Oxygen Evolution Reaction Catalyst by Operando Ni L-Edge X-ray Absorption Spectroscopy and 2p3d Resonant Inelastic X-ray Scattering |Sammelwerk=ACS Applied Materials & Interfaces |Band=11 |Nummer=42 |Datum=2019-10-23 |ISSN=1944-8244 |DOI=10.1021/acsami.9b06752 |Seiten=38595–38605 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsami.9b06752 |Abruf=2020-03-20}}</ref>

==== Röntgendichroismusspektroskopie (X-ray Magnetic Circular Dichroism, „XMCD“) ====
Diese Methode findet seit längerem breite Anwendung zur Bestimmung der magnetischen Eigenschaften von Festkörpern. Im Gegensatz dazu waren bisherige Anwendungen auf (bio-)anorganische Systeme oder Proteine qualitativ und quantitativ nur unzureichend interpretiert. Der DeBeer-Gruppe gelang es hingegen, mittels XMCD wesentliche Informationen über kovalente Systeme zu gewinnen.<ref>{{Literatur |Autor=Joanna K. Kowalska, Brahamjot Nayyar, Julian A. Rees, Christine E. Schiewer, Sonny C. Lee |Titel=Iron L 2,3 -Edge X-ray Absorption and X-ray Magnetic Circular Dichroism Studies of Molecular Iron Complexes with Relevance to the FeMoco and FeVco Active Sites of Nitrogenase |Hrsg= |Sammelwerk=Inorganic Chemistry |Band=56 |Nummer=14 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2017-07-17 |ISBN= |ISSN=0020-1669 |DOI=10.1021/acs.inorgchem.7b00852 |PMC=5516708 |PMID=28653855 |Seiten=8147–8158 |Online=https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.inorgchem.7b00852 |Abruf=2020-03-20}}</ref> Bis heute bleibt sie die einzige Methode, mithilfe derer ein Beweis für die postulierte ''non-Hund''-Konfiguration des zentralen Mo-Atoms der Nitrogenase erbracht werden konnte (siehe Abschnitt: Nitrogenase).<ref name=":3" />

=== Instrumentelle Ausstattung ===

==== Dispersives Röntgenemissionsspektrometer für das Labor ====
Die Gruppe von Serena DeBeer hat in Kollaboration mit der Gruppe von Prof. Birgit Kangießer ([[Technische Universität Berlin|TU Berlin]]) ein betriebsinternes dispersives Röntgenemissionsspektrometer entwickelt. Es basiert auf einer Labor-[[Röntgenquelle]] (Metal Jet), kombiniert mit HAPG-Kristallen (highly annealed pyrolytic graphite) und einem [[CCD-Detektor]] in einer von Hamos Anordnung. Spektren können damit in einem Bereich von 2.4-9.0 keV aufgenommen werden. Für höher konzentrierte Proben stellt dieses Spektrometer eine Alternative zu Synchrotron-basierten Strahllinie dar.<ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Malzer, Daniel Grötzsch, Richard Gnewkow, Christopher Schlesiger, Fabian Kowalewski |Titel=A laboratory spectrometer for high throughput X-ray emission spectroscopy in catalysis research |Sammelwerk=Review of Scientific Instruments |Band=89 |Nummer=11 |Datum=2018-11 |ISSN=0034-6748 |DOI=10.1063/1.5035171 |Seiten=113111 |Online=http://aip.scitation.org/doi/10.1063/1.5035171 |Abruf=2020-03-20}}</ref>

==== PINK Strahllinie ====
Die DeBeer-Gruppe leitet die Entwicklung der PINK Strahllinie<ref name=":0" /> am Energy Materials In-situ Laboratory<ref name=":1" /> des [[Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie|Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie]]. Dr. Sergey Peredkov ist hierbei für Planung und Instrumentierung hauptverantwortlich. Diese Strahllinie kann bei Energien von 2-10 keV betrieben werden, entweder in „pinkem“ Strahlmodus mit einem mehrschichtigen Spiegel, oder als monochromatischer Strahl (durch Zusatz eines ''double crystal'' [[Monochromator]]s). Zurzeit findet die Inbetriebnahme der Strahllinie statt.

== Auszeichnungen und Anerkennungen ==

* [[Europäischer Forschungsrat]] (englisch '''E'''uropean '''R'''esearch '''C'''ouncil, '''ERC''') Synergy Grant für das Projekt: Unravelling the secrets of Cu-based catalysts for C-H activation (CUBE). In Kollaboration mit Wissenschaftern der [[Universität Oslo]] ([[Norwegen]]), [[Universität für Umwelt- und Biowissenschaften]] (Norwegen) und der [[Universität Turin]] ([[Italien]]) (2019)<ref>{{Internetquelle |url=https://cec.mpg.de/de/aktuelles/detailansicht/news/erc-synergy-grant-fuer-serena-debeer-und-ein-internationales-und-interdisziplinaeres-team/ |titel=ERC Synergy Grant für Serena DeBeer und ein internationales und interdisziplinäres Team |abruf=2020-03-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://erc.europa.eu/news-events/magazine/erc-2019-synergy-grants-examples |titel=ERC 2019 Synergy Grants examples |datum=2019-10-10 |abruf=2020-03-20 |sprache=en}}</ref>
* Mitherausgeberin (Associate Editor) für [[Chemical Science]] (seit 2018)<ref>{{Internetquelle |url=https://blogs.rsc.org/sc/2018/12/11/serena-debeer-joins-chemical-science/ |titel=Serena DeBeer joins Chemical Science as an Associate Editor – Chemical Science Blog |abruf=2020-03-20 |sprache=en-US}}</ref>
* Inorganic Chemistry Lectureship Award (2016)<ref>{{Internetquelle |url=https://communities.acs.org/groups/wcc-newsletter/blog/2017/06/06/dr-serena-debeer-2016-inorganic-chemistry-lecturship-award |titel=Dr. Serena Debeer - 2016 Inorganic Chemistry Le... {{!}} ACS Network |abruf=2020-03-20}}</ref>
* Society of Biological Inorganic Chemistry (SBIC), Early Career Award (2015)<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://sbichem.org/SBIC-News/2015-SBIC-Early-Career-Award-Winner-Serena-DeBeer.aspx |titel=SBIC - Serena DeBeer |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2015-07-10 |sprache=}}</ref>
* European Research Council (ERC) Consolidator Grant für das Projekt: Spectroscopic Studies of N2 Reduction: From Biological to Heterogeneous Catalysis (N2ase) (2013)<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://cordis.europa.eu/project/id/615414/de |titel=Serena DeBeer: Spectroscopic Studies of N2 Reduction: From Biological to Heterogeneous Catalysis |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2015-03-11 |sprache=}}</ref>
* Kavli Fellow, U.S. National Academy of Sciences (2012)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nasonline.org/programs/kavli-frontiers-of-science/frontiers-alumni/alumni-directory/serena-debeer.html |titel=Serena DeBeer |abruf=2020-03-20}}</ref>
* Alfred P. Sloan Research Fellow (2011-2013)<ref>{{Internetquelle |url=https://sloan.org/past-fellows |titel=Past Fellows |abruf=2020-03-20}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1036705935|LCCN=|NDL=|VIAF=304500797}}

{{SORTIERUNG:Debeer, Serena}}
[[Kategorie:Chemiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Chemiker (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Cornell University)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Ruhr-Universität Bochum)]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1973]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=DeBeer, Serena
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanische Chemikerin
|GEBURTSDATUM=1973
|GEBURTSORT=
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Serena DeBeer

2019-07-26T07:33:14Z

Mpicec:

'''Serena DeBeer''' ist eine amerikanische Chemikerin und gehört zu den Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der [https://en.wikipedia.org/wiki/Southwestern_University Southwestern University] (Texas) und promovierte an in 2002 an der [https://en.wikipedia.org/wiki/Stanford_University Stanford University]. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:32:29Z

Mpicec:

'''Serena DeBeer''' ist eine amerikanische Chemikerin und gehört zu den Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas) und promovierte an in 2002 an der [https://en.wikipedia.org/wiki/Stanford_University Stanford University]. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:31:37Z

Mpicec:

'''Serena DeBeer''' ist eine amerikanische Chemikerin und gehört zu den Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der [[Southwestern University]] (Texas) und promovierte an in 2002 an der [[https://en.wikipedia.org/wiki/Stanford_University|Stanford University]]. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:29:50Z

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== Serena DeBeer ==

Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin und gehört weltweit zu den führenden Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der [https://en.wikipedia.org/wiki/Southwestern_University Southwestern University] (Texas) und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==
* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:28:44Z

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== Serena DeBeer ==

Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin und gehört weltweit zu den führenden Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==
In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==
* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:28:17Z

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== Serena DeBeer ==

Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin und gehört weltweit zu den führenden Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==

In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==
* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

2019-07-26T07:26:35Z

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== Serena DeBeer ==

Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin und gehört weltweit zu den führenden Wissenschaftlerinnen in der Röntgenspektroskopie. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==

In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==
* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena
* https://news.rub.de/leute/2017-03-13-max-planck-institut-honorarprofessorin-der-rub-ist-neue-direktorin
* https://www.waz.de/staedte/muelheim/neue-direktorin-ruehmt-mpi-fuer-chemische-energiekonversion-id211507989.html

Serena DeBeer

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== Serena DeBeer ==

Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC und wurde dort in 2017 zur Direktorin ernannt.
Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==

In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==
* https://www.mpg.de/11269016/chemische_energiekonversion_de-beer-serena

Serena DeBeer

2019-07-18T10:46:58Z

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Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der Southwestern University (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC. Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz-Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==

In den Jahren 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der U.S. National Academy of Sciences. Der [[Europäischer Forschungsrat]] (ERC) verlieh ihr in 2013 den Consoliodator Grant und zwei Jahre später erhielt sie den Early Career Award der Society of Biological Inorganic Chemistry.

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==

Serena DeBeer

2019-07-18T10:00:42Z

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Serena DeBeer ist eine amerikanische Chemikerin. Sie ist Direktorin am [[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]] in Mülheim an der Ruhr und leitet dort die Abteilung für Anorganische Spektroskopie.

== Leben ==
Serena DeBeer studierte an der [[Southwestern University]] (Texas)und promovierte an in 2002 an der Stanford University. Von 2009-2012 war sie Assistenz-Professorin an der [[Cornell University]]. In den Jahren 2011-2017 arbeitete sie als Forschungsgruppenleiterin am heutigen MPI CEC. Ebenfalls ist sie seit 2012 Gruppenleiterin für die PINK Beamline am Energy Materials In-Situ Laboratory am [[Helmholtz Zentrum Berlin]] und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Chemie und Biochemie an der Cornell University sowie Honorarprofessorin an der [[Ruhr Universität Bochum]].

== Arbeitsschwerpunkte ==
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung von Synchrotron-Spektroskopien zum Verständnis grundlegender Fragen der biologischen und chemischen Katalyse.

== Auszeichnungen (Auswahl) ==

In den Jahre 2011-2013 war Serena DeBeer eine Alfred P. Sloan Forschungsstipendiatin und Kavli Stipendiatin der [[U.S. National Academy of Sciences]]. In 2013 erhielt sie den Consoliodator Grant des [[Europäischen Forschungsrates]] (ERC) und zwei Jahre später den Early Career Award der [[Society of Biological Inorganic Chemistry]].

== Weblinks ==
* [https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/prof-dr-serena-debeer/ Homepage der Abteilung Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion]
* [https://chemistry.cornell.edu/serena-debeer Homepage des Department of Chemistry and Chemical Biology, Cornell University]

== Einzelnachweise ==

Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion

2019-07-16T13:29:15Z

Mpicec:

{{Infobox Forschungseinrichtung in Deutschland
| Titel = Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion
| Bildunterschrift = Fassade des Instituts
| Bildbreite = 295px
| Kategorie = [[Forschungseinrichtung]]
| Periode =
| Träger = [[Max-Planck-Gesellschaft]]
| Rechtsform Träger = Verein
| Sitz Träger =
| Mitgliedschaft =
| Standort Einrichtung = [[Mülheim an der Ruhr]]
| Außenstelle =
| Außenstellen =
| Vorläufer =
| VorläuferOpt =
| Nachfolger =
| Art der Forschung = [[Grundlagenforschung]]
| Fächer = [[Naturwissenschaft]]en
| Fachgebiete = [[Heterogene Reaktionen]], [[Anorganische Chemie]] und [[Molekulare Katalyse]].
| Grundfinanzierung =
| Leitung =
| Mitarbeiter =
| Anmerkung =
| Homepage = [http://cec.mpg.de/home.html cec.mpg.de]
}}
Das '''Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion''' (abgekürzt '''MPI CEC''') hat seinen Sitz in [[Mülheim an der Ruhr]].

== Forschung ==
Das MPI für Chemische Energiekonversion beschäftigt sich mit grundlegenden chemischen Prozessen, die bei der Speicherung und Umwandlung von Energie eine Rolle spielen. Ziel ist es, Energie aus erneuerbaren Ressourcen wie Sonne und Wind so zu speichern, dass die zeit- und ortsunabhängig genutzt werden kann.

== Abteilungen ==

[https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/ Anorganische Spektroskopie] (Direktorin: Serena DeBeer)

[https://cec.mpg.de/forschung/molekulare-katalyse/ Molekulare Katalyse] (Direktor: [[Walter_Leitner_(Chemiker)|Walter Leitner]])

[https://cec.mpg.de/forschung/heterogenereaktionen/ Heterogene Reaktionen] (Direktor: [[Robert Schlögl]])

== Geschichte ==
Das Institut ging hervor aus einer 1958 geschaffenen selbständigen Abteilung für Strahlenchemie am [[Max-Planck-Institut für Kohlenforschung|MPI für Kohlenforschung]]. Gründungsdirektor dieser Abteilung war der von der [[Universität Göttingen]] kommende Chemiker [[Günther Otto Schenck]], akademischer Schüler des damaligen Institutsleiters [[Karl Ziegler]]. 1973 wurde die Abteilung in „Institut für Strahlenchemie im MPI für Kohlenforschung“ umbenannt; 1981 erhielt die Abteilung den Status eines eigenständigen Max-Planck Instituts (Max-Planck-Institut für Strahlenchemie). Nach der Berufung des Bochumer Chemikers [[Karl Wieghardt (Chemiker)|Karl Wieghardt]] begann die Neuausrichtung der Forschung. Von 2003 bis 2012 hieß das Institut Max-Planck-Institut für bioanorganische Chemie. 2012 wurde es umbenannt, umstrukturiert und trägt nunmehr den Namen Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.

Emeritierter Direktor am Institut ist:
* Wolfgang Lubitz, Abteilung Biophysikalische Chemie

{{Coordinate |NS=51.417754 |EW=6.886891 |type=landmark |region=DE-NW|dim=500}}

== Weblinks ==
* [http://www.cec.mpg.de/home.html Homepage des Instituts]
* [http://edoc.mpg.de/display.epl?col=58&grp=307 Publikationen des Instituts im eDoc-Server der MPG (Bibliografie)]

{{Normdaten|TYP=k|GND=1059579588|VIAF=311191161}}

{{SORTIERUNG:MaxPlanckInstitut fur Chemische Energiekonversion}}
[[Kategorie:Max-Planck-Institut|Chemische Energiekonversion]]
[[Kategorie:Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut]]
[[Kategorie:Organisation (Mülheim an der Ruhr)]]
[[Kategorie:Gegründet 1958]]
[[Kategorie:Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen]]

Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion

2019-07-16T13:27:51Z

Mpicec:

{{Infobox Forschungseinrichtung in Deutschland
| Titel = Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion
| Bildunterschrift = Fassade des Instituts
| Bildbreite = 295px
| Kategorie = [[Forschungseinrichtung]]
| Periode =
| Träger = [[Max-Planck-Gesellschaft]]
| Rechtsform Träger = Verein
| Sitz Träger =
| Mitgliedschaft =
| Standort Einrichtung = [[Mülheim an der Ruhr]]
| Außenstelle =
| Außenstellen =
| Vorläufer =
| VorläuferOpt =
| Nachfolger =
| Art der Forschung = [[Grundlagenforschung]]
| Fächer = [[Naturwissenschaft]]en
| Fachgebiete = [[Heterogene Reaktionen]], [[Anorganische Chemie]] und [[Molekulare Katalyse]].
| Grundfinanzierung =
| Leitung =
| Mitarbeiter =
| Anmerkung =
| Homepage = [http://cec.mpg.de/home.html cec.mpg.de]
}}
Das '''Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion''' (abgekürzt '''MPI CEC''') hat seinen Sitz in [[Mülheim an der Ruhr]].

== Forschung ==
Das MPI für Chemische Energiekonversion beschäftigt sich mit grundlegenden chemischen Prozessen, die bei der Speicherung und Umwandlung von Energie eine Rolle spielen. Ziel ist es, Energie aus erneuerbaren Ressourcen wie Sonne und Wind so zu speichern, dass die zeit- und ortsunabhängig genutzt werden kann.

== Abteilungen ==

[https://cec.mpg.de/forschung/anorganische-spektroskopie/ Anorganische Spektroskopie] (Direktorin: Serena DeBeer)

[https://cec.mpg.de/forschung/molekulare-katalyse/ Molekulare Katalyse] (Direktor: [[Walter_Leitner_(Chemiker)|Walter Leitner]])

[https://cec.mpg.de/forschung/heterogenereaktionen/ Heterogene Reaktionen] (Direktor: [[Robert Schlögl]])

== Geschichte ==
Das Institut ging hervor aus einer 1958 geschaffenen selbständigen Abteilung für Strahlenchemie am [[Max-Planck-Institut für Kohlenforschung|MPI für Kohlenforschung]]. Gründungsdirektor dieser Abteilung war der von der [[Universität Göttingen]] kommende Chemiker [[Günther Otto Schenck]], akademischer Schüler des damaligen Institutsleiters [[Karl Ziegler]]. 1973 wurde die Abteilung in „Institut für Strahlenchemie im MPI für Kohlenforschung“ umbenannt; 1981 erhielt die Abteilung den Status eines eigenständigen Max-Planck Instituts (Max-Planck-Institut für Strahlenchemie). Nach der Berufung des Bochumer Chemikers [[Karl Wieghardt (Chemiker)|Karl Wieghardt]] begann die Neuausrichtung der Forschung. Von 2003 bis 2012 hieß das Institut Max-Planck-Institut für bioanorganische Chemie. 2012 wurde es umbenannt, umstrukturiert und trägt nunmehr den Namen Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.

Emeritierter Direktor am Institut ist:
* [[Wolfgang Lubitz]], Abteilung Biophysikalische Chemie

{{Coordinate |NS=51.417754 |EW=6.886891 |type=landmark |region=DE-NW|dim=500}}

== Weblinks ==
* [http://www.cec.mpg.de/home.html Homepage des Instituts]
* [http://edoc.mpg.de/display.epl?col=58&grp=307 Publikationen des Instituts im eDoc-Server der MPG (Bibliografie)]

{{Normdaten|TYP=k|GND=1059579588|VIAF=311191161}}

{{SORTIERUNG:MaxPlanckInstitut fur Chemische Energiekonversion}}
[[Kategorie:Max-Planck-Institut|Chemische Energiekonversion]]
[[Kategorie:Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut]]
[[Kategorie:Organisation (Mülheim an der Ruhr)]]
[[Kategorie:Gegründet 1958]]
[[Kategorie:Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen]]