https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Mlang.Finn Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-02T04:53:49Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.27 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Inkeri_Anttila&diff=241044627 Inkeri Anttila 2024-01-10T19:59:04Z <p>Mlang.Finn: /* Gesetzgebungsarbeit zur finnischen Kriminalpolitik */ Fehler in der Vorlage</p> <hr /> <div>[[Datei:Inkeri-Anttila-1961.jpg|mini| Foto der finnischen Rechtsanwältin Inkeri Anttila. Aufnahme nach ihrer Antrittsvorlesung als neu ernannte Professorin für Strafrecht an der Universität Helsinki. Hier ist sie mit ihrem Doktorhut abgebildet, den sie nach ihrer Disputation 1946 bei der Promotion erhielt.]]<br /> '''Sylvi Inkeri Anttila''' (* [[29. November]] [[1916]] in [[Wyborg]], [[Russisches Kaiserreich]]; † [[6. Juli]] [[2013]] in [[Helsinki]], [[Finnland]]) war eine finnische [[Jurist]]in, [[Politiker]]in und [[Hochschullehrer]]in. Sie war die erste Frau in Finnland, die 1946 in [[Rechtswissenschaft]]en promovierte, 1961 die erste Professorin für [[Strafrecht]] in Finnland und 1975 die erste [[Justizminister]]in in Finnland.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://blogs.helsinki.fi/portrayingtheinvisiblelawyers/2020/11/26/remembering-inkeri-anttila/ |titel=Remembering Inkeri Anttila – Portraying the Invisible Professionals of Law |sprache=en-US |abruf=2022-01-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben und Werk ==<br /> Anttila wurde als Sylvi Inkeri Metsämies als das einzige Kind des Anwalts Veini Metsämies und der Musikerin Sylvi Airio geboren. Sie heiratete 1934 den Lungenfacharzt Sulo Anttila, mit dem sie bis 1944 drei Kinder bekam. Anttila studierte ab 1933 an der Juristischen Fakultät der [[Universität Helsinki]], wo sie 1937 den [[Master of Laws]] erhielt. 1942 legte sie die Anwaltsprüfung ab. Sie zog mit ihrer Familie nach Imatra, wo ihr Mann in einem Sanatorium arbeitete und die Familie während des [[Fortsetzungskrieg]]es fünfmal evakuiert wurde. Anttila promovierte 1946 an der Universität Helsinki mit der Dissertation ''Loukatun suostumus, oikeudenvastaisuuden poistavana perusteena''.<br /> <br /> Anttila wurde 1947 außerordentliche Professorin für Straf- und Verfahrensrecht an der Universität Helsinki und habilitierte im Jahr darauf im Strafrecht. In den 1950er Jahren arbeitete sie in der Kriminalpolitik, indem sie Schulungen für Gefängnispersonal organisierte. 1954 schloss sie ihr Studium mit dem [[Bachelor]] in Politik und zehn Jahre später mit dem [[Lizentiat]] in Politik ab.<br /> <br /> Anttila wurde 1961 auf eine ordentliche Professur an der Universität Helsinki berufen und wurde damit die erste Professorin für Strafrecht in Finnland. Sie wurde 1963 die erste Direktorin des Instituts für Kriminologie im finnischen Justizministerium und leitete verschiedene Regierungskommissionen zu Jugendkriminalität, Abtreibung und Frauenrechten.<br /> <br /> Sie wurde am 13. Juni 1975 vom stellvertretenden Premierminister [[Keijo Liinamaa]] zur Justizministerin ernannt und bekleidete diese Position bis zum 30. November 1975, als eine neue Koalitionsregierung gebildet wurde. Dank Anttila wurde auch die erste Präsidentin des Berufungsgerichts in Finnland, [[Ritva Hyöky]], am Berufungsgericht in Vaasa ernannt. Anttila war die erste Justizministerin in Finnland und führte während ihrer sechsmonatigen Amtszeit Diskussionen über die Reform von bedingten Haftstrafen, Trunkenheit am Steuer und Bewährung.  <br /> <br /> == Gesetzgebungsarbeit zur finnischen Kriminalpolitik ==<br /> Bereits in den 1940er Jahren war sie Sekretärin des Jugendgerichtsausschusses, dessen Aufgabe es war, das Jugendstrafrecht zu reformieren. Danach war sie Mitglied, stellvertretende Vorsitzende oder Vorsitzende mehrerer Ausschüsse, die sich mit Strafrecht befassten. Als stellvertretende Vorsitzende des Strafgesetzbuchprojekts von 1980 bis 1997 hatte ihre Ansicht einen großen Einfluss auf die Gesamtreform des Strafgesetzbuchs.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-AnttilaInkeri |titel=Anttila, Inkeri | werk=Uppslagsverket Finland |abruf=2022-01-02 | sprache=Schwedisch }}&lt;/ref&gt; 1981 wurde in Helsinki das in Verbindung mit der [[UNO]] gegründete Europäische Institut für Kriminalpolitik (HEUNI) gegründet, welches Anttila von 1982 bis 1986 leitete. Aufgabe des Instituts war und ist der strafrechtliche, kriminologische und kriminalpolitische Austausch zwischen den Ländern Europas einerseits und der UNO andererseits.<br /> <br /> Anttila starb 2013 in Helsinki im Alter von 96 Jahren.<br /> <br /> == Auszeichnungen (Auswahl) ==<br /> * 1983: Sellin-Gluck-Preis der American Society of Criminology<br /> * 1992: Testimonial, das der Generalsekretär der Vereinten Nationen in Anerkennung ihres engagierten Dienstes zur Unterstützung des UN-Programms für Kriminalität und Justiz verlieh<br /> * 2011: European Criminology Award der European Society of Criminology<br /> <br /> == Veröffentlichungen (Auswahl) ==<br /> * Current Scandinavian criminology and crime control. Helsinki: Research Institute of Legal Policy, 1974, ISBN 978-9517040198.<br /> * Incarceration for crimes never committed. Helsinki: Research Institute of Legal Policy., 1975, ISBN 978-9517040266.<br /> * Women in the criminal justice system. Helsinki: Research Institute of Legal Policy, 1979, ISBN 978-9517040587.<br /> * mit Lahti Raimo, Törnudd Patrik: Ad ius criminale humanius: essays in criminology, criminal justice and criminal policy. Helsinki: Finnish Lawyers' Association, 2001, ISBN 978-9518551938.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Raimo Lahti: Inkeri Anttila (1916–2013) In Memoriam. International Annals of Criminology, 51(1–2), S. 175–178. Cambridge University Press, 2017.<br /> * Ulrike Schultz, Gisela Shaw, Margaret Thornton, Rosemary Auchmuty: Gender and Careers in the Legal Academy. Bloomsbury Publishing, 2021, ISBN 978-1509923113.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=CQSLRdNXnY4 Inkeri Anttila: HEUNI founder]<br /> * [https://www.encyclopedia.com/women/encyclopedias-almanacs-transcripts-and-maps/anttila-s-inkeri-1916 Biografie bei Encyclopedia]<br /> * [https://www.cambridge.org/core/journals/international-annals-of-criminology/article/inkeri-anttila-19162013-in-memoriam/25E23693EA823A37C275AE223DBA6A8E Inkeri Anttila (1916–2013) In Memoriam]<br /> * [https://mikkovuorenpaa.blogspot.com/2020/03/lisia-oppiin-naisjuristeista.html?m=1 Lisiä Oppiin Naisjuristeista]<br /> * [https://www.cairn.info/revue-internationale-de-droit-penal-2013-1-page-13.htm Inkeri Anttila (1916-2013). In memoriam]<br /> * [https://www.blf.fi/artikel.php?id=4006 Biografie im Biografisk lexikon] för finland<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=113614144|LCCN=n84058138|VIAF=62231930}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Anttila, Inkeri}}<br /> [[Kategorie:Jurist]]<br /> [[Kategorie:Politiker (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1916]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2013]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Anttila, Inkeri<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Anttila, Sylvi Inkeri (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnische Juristin, Politikerin und Hochschullehrerin<br /> |GEBURTSDATUM=29. November 1916<br /> |GEBURTSORT=[[Wyborg]], [[Russisches Kaiserreich]]<br /> |STERBEDATUM=6. Juli 2013<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], Finnland<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josefine_Mutzenbacher&diff=241011067 Josefine Mutzenbacher 2024-01-09T17:28:59Z <p>Mlang.Finn: /* Fortsetzungen */ Doppelpunkt</p> <hr /> <div>[[Datei:Mutzenbacher-title-page.jpg|mini|Titelblatt (1906)]]<br /> '''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne''' ist ein Roman der [[Erotische Literatur|erotischen Literatur]], der erstmals 1906 anonym publiziert wurde. <br /> <br /> Die als Erzählerin fungierende [[Protagonist]]in des Romans ist eine [[Wien]]er [[Prostitution|Prostituierte]], die von 1852 bis 1904 gelebt haben soll. Sie erzählt von sexuellen Erlebnissen in ihrer Kindheit. Das Werk erschien 1906 in kleiner nummerierter Auflage von 1000 Stücken in Wien bei dem ungenannten [[Erotische Literatur|Erotika]]-Verleger [[Fritz Freund (Verleger)|Fritz Freund]] unter dem Titel ''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt''. Das Buch erschien auf [[Subskription]]sbasis, um die damalige [[Zensur (Informationskontrolle)|Zensur]] zu umgehen.<br /> <br /> Dieser Roman gilt seit seinem Erscheinen als ein Meisterstück [[Erotische Literatur|erotischer Literatur]], fand aber erst in den 1970er Jahren nach seiner [[Josefine Mutzenbacher (Film)|Verfilmung]] durch den Regisseur [[Kurt Nachmann]] im deutschsprachigen Raum größere Verbreitung. Der Autor des Romans ist unbekannt; das Buch wird häufig dem österreichisch-ungarischen Schriftsteller [[Felix Salten]] (u.&amp;nbsp;a. Verfasser des später durch [[Walt Disney]] als Zeichentrickfilm auf die Leinwand gebrachten Romans ''[[Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde|Bambi]]'') zugeschrieben, doch konnte das bislang nicht bewiesen werden. Je nach Lesart waren es die zeitgenössischen Autoren [[Karl Kraus]] oder [[Egon Friedell]],&lt;ref&gt;Vorwort von Franz Tassié in der Buchausgabe von 1971&lt;/ref&gt; die Felix Salten als Urheber nannten; Salten selbst hat sich in dieser Frage nie festgelegt.<br /> <br /> Da weder Autor noch Verleger wagten, Ansprüche auf [[Urheberrecht]] geltend zu machen, erschienen schon bald [[Nachdruck]]e, Neuschöpfungen und mehrere Fortsetzungen unter dem Titel ''Josefine Mutzenbacher'', die teils mehr, teils weniger [[Obszönität|obszön]] ausfielen. Das Original gilt laut [[Oswald Wiener]] als „der wohl einzige deutsche [[Pornografie|pornographische]] Roman von Weltrang“, Teil 2 gilt als „erheblich abfallend“, Teil 3 als „uninteressant“.<br /> <br /> == Legende ==<br /> Der Autor stellt dem Roman folgende [[Legende (Tarnung)|Legende]] voran:<br /> <br /> Josefine Mutzenbacher ([[Pseudonym|Alias]]; * 20. Februar 1852 in [[Hernals]], † 17. Dezember 1904 ''in einem Sanatorium'') stand frühzeitig unter [[sittenpolizei]]licher Kontrolle, stieg von den ''wohlfeilen Freudenhäusern'' in das [[Portfolio|Portefeuille]] einer [[Kuppelei|Kupplerin]] ''für die vornehmere Lebewelt'' um das [[Weltausstellung 1873|Ausstellungsjahr 1873]] auf, verschwand mit einem Russen und kehrte nach wenigen Jahren wohlhabend nach Wien zurück, wo sie als ''Dirne der elegantesten Sorte noch bis zum Jahre 1894 ein auffallendes und vielbemerktes Dasein führte''. Sie bezog ein kleines Gut nahe [[Klagenfurt]], wo sie, geplagt von Einsamkeit und ''einem Frauenleiden, dem sie später erlag'', die Geschichte ihrer Jugend niederschrieb.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.gutenberg.org/cache/epub/31284/pg31284-images.html|titel=Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt, by Anonymous—A Project Gutenberg eBook|titelerg=|autor=|hrsg=|werk=gutenberg.org|seiten=|datum= |zugriff=2022-12-26|sprache=|format=|kommentar=|zitat=|offline=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> In dem Buch erzählt die [[Protagonist]]in, die gealterte Prostituierte Mutzenbacher, aus ihrer Kindheit. Sie berichtet, wie ein [[Schlafgänger|Bettgeher]] sie schon als Fünfjährige auf den Schoß genommen und ihr den Rock aufgehoben hat, wie sie von anderen Kindern bei diversen „Vater-und-Mutter“-Spielchen aufgeklärt wurde und was die Nachbarin auf dem Dachboden so trieb; im Verlauf der Handlung kommen „Reinigungen“ durch einen scheinheiligen [[Kaplan|Katecheten]] ebenso detailliert zur Sprache wie [[Inzest|inzestuöse]] Handlungen und vieles andere mehr. Am Ende des Buches ist sie etwa vierzehn Jahre alt und sammelt ihre ersten Erfahrungen als Prostituierte.<br /> <br /> Aus der [[Erzählperspektive]] der Hauptfigur wird dabei stets die lustvolle Freiwilligkeit betont, auch in den oft seitenlangen Dialogen der Handelnden (samt einschlägigem [[Wienerisch|wienerischem Vokabular]]). Zugleich wird ein [[Sitte]]nbild des Wiener [[Proletariat]]s im ausgehenden [[19. Jahrhundert]] präsentiert. Je nach [[Zeitgeist]] steht das Werk in der Kritik, der [[Kinderpornografie]] Vorschub zu leisten.<br /> <br /> == Rechtliche Beurteilung in Deutschland ==<br /> In [[Deutschland]] wurde das Buch von der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien|Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften]] (BPjS/BPjM) 1982 in die Liste der jugendgefährdenden Schriften aufgenommen. Der [[Rowohlt Verlag]], der seiner Ausgabe ein erklärendes Vorwort sowie ein [[Glossar]] zur „[[Wienerisch|Wiener]] Dirnensprache“ hinzugefügt hatte, klagte gegen die Indizierungsentscheidung.<br /> <br /> Nachdem auch das [[Bundesverwaltungsgericht (Deutschland)|Bundesverwaltungsgericht]] die Indizierung als rechtmäßig beschieden hatte, zog der Verlag vor das [[Bundesverfassungsgericht]]. Dieses hob mit der [[Mutzenbacher-Entscheidung]] aus dem Jahr 1990 ([[BVerfGE]] 83, 130) die Entscheidung der Bundesprüfstelle mit der Begründung auf, es fehle eine Abwägung mit dem Grundrecht der [[Kunstfreiheit]] des Artikels 5 [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.servat.unibe.ch/dfr/bv083130.html |titel=DFR - BVerfGE 83, 130 - Josefine Mutzenbacher |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nachdem die Bundesprüfstelle diese Abwägung in einem neuerlichen Verfahren durchgeführt und das Buch erneut in die Liste der jugendgefährdenden Schriften eingetragen hatte, entschied das [[Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen]] in einem zweiten Prozess,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=openJur gUG (haftungsbeschränkt) |url=https://oj.is/400761 |titel=OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.1997 - 20 A 6471/95 |sprache=de |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt; dass es sich bei dem Werk um Kinderpornografie handele und die von der Bundesprüfstelle vorgenommene Abwägung mit der Kunstfreiheit nicht zu beanstanden sei.<br /> Dabei führte das Oberverwaltungsgericht unter anderem aus:<br /> <br /> {{Zitat|Die Bundesprüfstelle hat die schwere Jugendgefährdung im Sinne des § 6 GjS in ihrer Sitzung am 5. November 1992 eingehend – und nach wie vor gültig – begründet und dazu insbesondere darauf abgestellt, daß der Roman den sexuellen Kindesmißbrauch ausführlich und in einer für pornographische Erzeugnisse gebräuchlichen aufreizenden Weise schildere und ihn einschränkungs- und kritiklos verharmlose und verherrliche. Diese Bewertung als einer kontinuierlichen Würdeverletzung, der die Klägerin nicht mit sachhaltigen Einwänden entgegengetreten ist, liegt auch nach Auffassung des Senates offen zu Tage: Der Roman erschöpft sich nahezu – nur wenige Seiten sind hiervon ausgenommen – in einer Aneinanderreihung pornographischer Episoden, an denen Kinder und Jugendliche stets maßgeblich beteiligt sind. Die Hauptfigur der Josefine Mutzenbacher agiert dabei im Alter zwischen 7 und 13 Jahren. Detailreich werden inzestuöse Szenen zwischen Geschwistern sowie zwischen Kindern und ihren Eltern geschildert. Verführung in allen Varianten, gelegentlich aber auch Gewalt, Erpressung und Demütigung durch überlegene Geschlechtspartner (Eltern, Hausbewohner, Soldaten, den Beichtvater, den Katecheten, den Lehrer usw.) gehören zum Alltäglichen des auf das Sexuelle konzentrierten Kinderdaseins. All diese dargestellten Widerfahrnisse und ihr Ergebnis – der Status des Dirnenlebens der Titelfigur – werden stilistisch und inhaltlich in einer Weise gutgeheißen, die Kindern und Jugendlichen kaum ermöglicht, kritische Distanz zu gewinnen.}}<br /> <br /> Die [[Revision (Recht)|Revision]] gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes wurde vom Bundesverwaltungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen.<br /> <br /> Im November 2017 wurde nach Ablauf von 25 Jahren das Werk wieder von der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gerald Wurm |url=https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13068 |titel=Josefine Mutzenbacher - BPjM gibt Begründung an (Schnittberichte.com) |sprache=de |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Fortsetzungen ==<br /> [[Datei:Mutzenbacher365-Mutter Erde fec.jpg|mini|Josefine Mutzenbacher: ''Meine 365 Liebhaber.'' Erste Ausgabe (1925).]]<br /> Nach ''Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt'' erschienen später noch die beiden Fortsetzungen ''Meine 365 Liebhaber'' und ''Peperl Mutzenbacher: Tochter der Josefine Mutzenbacher''. Die Autoren sind ebenfalls anonym; es gibt keine Hinweise, dass die Fortsetzungen vom selben mutmaßlichen Autor Felix Salten stammen.<br /> <br /> Außerdem wurde durch eine Lesung von [[Helmut Qualtinger]] die [[Persiflage]] ''Fifi Mutzenbacher'' von Wolfgang Bertrand (ein Pseudonym von [[Wolfgang Kudrnofsky]]) bekannt.&lt;ref&gt;Andreas Klimt (Hg.): ''Kürschners Deutscher Literatur-Kalender'', K. G. Saur Verlag GmbH, 2002, ISBN 3-598-23585-2, S. 682 ({{Google Buch |BuchID=CRInAQAAIAAJ |Seite=682 |Hervorhebung=&quot;Wolfgang Bertrand&quot;}}, {{Google Buch |BuchID=CRInAQAAIAAJ |Seite=682 |Hervorhebung=&quot;Fifi Mutzenbacher&quot; |Linktext=&quot;Fifi Mutzenbacher&quot;}})&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verfilmungen ==<br /> 1970 bzw. 1971 wurden der erste (''[[Josefine Mutzenbacher (Film)|Josefine Mutzenbacher]]'') und der zweite Teil der Erzählung (''[[Josefine Mutzenbacher II – Meine 365 Liebhaber]]'') von Regisseur [[Kurt Nachmann]] mit [[Christine Schuberth]], [[Elisabeth Volkmann]] und [[Kai Fischer (Schauspielerin)|Kai Fischer]] verfilmt. Der dritte Teil erhielt 1972 den Titel ''Ferdinand »Mutzenbacher«'', erschien in Deutschland aber unter dem Namen ''[[Auch fummeln will gelernt sein]]''. 1976 folgte mit ''[[Josefine Mutzenbacher – Wie sie wirklich war]]'' eine pornografische Verfilmung unter der Regie von [[Hans Billian]] mit [[Patricia Rhomberg]] in der Titelrolle. Es gab drei Fortsetzungen desselben Regisseurs, die jedoch nicht an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen konnten.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> === Buchausgaben ===<br /> * Anon.: ''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt.'' [Erstausgabe.] Privatdruck [Wien], 1906.<br /> * [[Oswald Wiener]] (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher: Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt.'' Rogner &amp; Bernhard, München 1969. Mit dem Anhang ''Beiträge zur Ädöologie des Wienerischen'' von Oswald Wiener und einer ''Vorbemerkung'' von [[Karl Heinz Kramberg|K. H. Kramberg]].<br /> * [[Michael Farin]] (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher oder die Geschichte einer wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt: Ungekürzter Nachdruck der Erstausgabe aus dem Jahr 1906 mit Essays zum Werk.'' München, Schneekluth 1990. ISBN 3-7951-1170-6<br /> * Wolfgang Schneider (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher. Lebensgeschichte einer Wiener Dirne / Josefine Mutzenbacher und ihre 365 Liebhaber''. AREA Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3-89996-276-1.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Sammelband. Josefines Jugend; Josefine Mutzenbacher; Peperl Mutzenbacher – Tochter der Josefine''. Tosa Verlag, Wien, ISBN 3-85492-843-2. Sammelband mit zahlreichen zeitgenössischen Photographien. (Bemerkung: Tosa hat die Titel der ersten beiden Teile geändert. „Josefines Jugend“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Die Geschichte einer wienerischen Dirne“ und „Josefine Mutzenbacher“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Meine 365 Liebhaber“.)<br /> * Clemens Ruthner &amp; Melanie Strasser &amp; Matthias Schmidt (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher: Kritische Ausgabe nach dem Erstdruck mit Beiträgen von Oswald Wiener.'' Sonderzahl, Wien 2021, ISBN 978-3-85449-574-1<br /> <br /> === E-Books ===<br /> * Hansjürgen Blinn (Hrsg.): ''Erotische Literatur. Von Lysistrata bis Lady Chatterley.'' [[Directmedia Publishing]], Berlin 2006. ISBN 3-89853-536-3. Enthält unter anderem Teil 1.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt.'' www.new-ebooks.de, Dresden.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Meine Tochter Peperl.'' www.new-ebooks.de, Dresden.<br /> <br /> === Kriminalromane ===<br /> * [[J. J. Preyer]]: ''Ermittlungen im Falle Mutzenbacher''. Eine neue Theorie über den Verfasser der Mutzenbacher in einen historischen Krimi verpackt. Oerindur Verlag, Steyr 2008. ISBN 978-3-902291-22-6.<br /> <br /> === Sekundärliteratur ===<br /> * Clemens Ruthner &amp; Matthias Schmidt (Hrsg.): ''Die Mutzenbacher: Lektüren und Kontexte eines Skandalromans.'' Sonderzahl, Wien 2019. ISBN 978-3-85449-513-0<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Weblinks zum Buch ===<br /> * [https://onb.digital/result/1001E7B8 ''Josefine Mutzenbacher'' im Facsimile] bei der Österreichischen Nationalbibliothek.<br /> * [http://www.gutenberg.org/ebooks/31284 ''Josefine Mutzenbacher'' im Volltext in verschiedenen Dateiformaten] beim [[Project Gutenberg]].<br /> * {{Webarchiv |url=http://members.a1.net/literotik/content/Lesestoff/Sinnellust/ModernSau1.htm |wayback=20200322125202 |text=Literotik: Die Mutzenbacherin }} – über die soziologische und juristische Bedeutungsebene.<br /> * [http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv083130.html „Mutzenbacher“-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfGE 83, 130).]<br /> <br /> === Verfilmungen von Kurt Nachmann ===<br /> * {{IMDb|tt0065918|Josefine Mutzenbacher (1970)}}<br /> * {{IMDb|tt0067279|Josefine Mutzenbacher II - Meine 365 Liebhaber (1971)}}<br /> * {{IMDb|tt0068237|Ferdinand »Mutzenbacher« (1972)}}<br /> <br /> === Verfilmungen von Hans Billian ===<br /> * {{IMDb|tt0294658|Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil (1976)}}<br /> * ''[https://web.archive.org/web/20200322125202/http://www.pornoklassiker.de/josephine_mutzenbacher.htm Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil (1976)]'' – Kritik des Films bei pornoklassiker.de (Webarchiv)<br /> * {{IMDb|tt0078840|Die Beichte der Josefine Mutzenbacher (1978)}}<br /> * {{IMDb|tt0082037|Aus dem Tagebuch der Josefine Mutzenbacher (1981)}}<br /> * {{IMDb|tt0193296|Die Liebesschule der Josefine Mutzenbacher (1987)}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=w|GND=1035805650|LCCN=no2007067071|VIAF=163147095084625081865}}<br /> <br /> [[Kategorie:Literarisches Werk]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]<br /> [[Kategorie:Erotische Literatur]]<br /> [[Kategorie:Literarische Figur]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Indizierte Literatur]]<br /> [[Kategorie:Werk von Felix Salten]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lars_Arnesson&diff=241010885 Lars Arnesson 2024-01-09T17:23:05Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>'''Lars Arne Emanuel „Laban“ Arnesson''' (* [[20. Februar]] [[1936]] in [[Sandviken]]; † [[1. Oktober]] [[2023]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Jonathan Kvarnström |url=https://www.svt.se/sport/fotboll/forre-forbundskaptenen-lars-laban-arnesson-har-gatt-bort--8fwnmz |titel=Förre förbundskaptenen Lars ”Laban” Arnesson har gått bort |werk=SVT Sport |hrsg=SVT |datum=2023-10-02 |sprache=sv |abruf=2023-10-02}}&lt;/ref&gt; in [[Sollentuna (Gemeinde)|Sollentuna]]) war ein [[Schweden|schwedischer]] [[Fußballspieler]] und -[[Fußballtrainer|trainer]].<br /> <br /> == Laufbahn ==<br /> Arnesson spielte in den 1960er Jahren für [[Djurgårdens IF Fotbollsförening|Djurgårdens IF]]. Mit dem Verein wurde er 1964 schwedischer Meister.<br /> <br /> Arnesson trainierte nach Ende seiner Karriere unter anderem [[Skellefteå AIK]]. Ende der 1970er Jahre war er mit [[Östers IF]] sehr erfolgreich, ehe er 1980 als Nachfolger von [[Georg Ericson|Georg 'Åby' Ericson]] [[Schwedische Fußballnationalmannschaft|schwedischer Nationaltrainer]] wurde. Nach der verpassten Qualifikation zur [[Fußball-Weltmeisterschaft 1986|Weltmeisterschaft 1986]] in [[Mexiko]] übergab er den Trainerposten an [[Olle Nordin]], blieb bis zu seiner Pensionierung aber weiterhin für den schwedischen Fußballverband tätig.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Trainer der schwedischen Fußballnationalmannschaft}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Arnesson, Lars}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (Djurgårdens IF Fotbollsförening)]]<br /> [[Kategorie:Fußballnationaltrainer (Schweden)]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1936]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2023]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Arnesson, Lars<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Arnesson, Laban (Spitzname); Arnesson, Lars Arne Emanuel (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Fußballspieler und -trainer<br /> |GEBURTSDATUM=20. Februar 1936<br /> |GEBURTSORT=[[Sandviken]]<br /> |STERBEDATUM=1. Oktober 2023<br /> |STERBEORT=[[Sollentuna (Gemeinde)|Sollentuna]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jolin_Boldt&diff=241010735 Jolin Boldt 2024-01-09T17:18:43Z <p>Mlang.Finn: zwecklose Wichtigtuerei — die Stadt heißt Helsinki auf Deutsch wegen ihrer Majoritätssprache</p> <hr /> <div>'''Jolin Katarina Boldt''' (* [[27. August]] [[1951]] in [[Helsinki]]; † [[1. Oktober]] [[2023]] in [[Huddinge]]) war eine [[Finnland|finnische]] und [[Schweden|schwedische]] [[Journalistin]] und [[Debatteurin]].<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Jolin Boldt wurde 1951 in einer [[Finnlandschweden|finnlandschwedischen]] Familie in Helsinki geboren. Ihre Eltern waren die Bibliotheksrätin [[Barbro Boldt|Barbro]] (1913–1992) och der Militär und spätere Vorsitzende von Amnesty International Finland [[Lauri Boldt]] (1910–1982). Sie besuchte eine [[schwedisch]]sprachige Schule in [[Töölö]] und war bereits als Teenager in der [[Jugendbewegung]] aktiv. Ihr Engagement setzte sie als Studentin der [[Universität Helsinki]] fort, wo sie ein Studium der Literatur absolvierte.&lt;ref name=&quot;hbl231022&quot;/&gt;<br /> <br /> 1977 zog Boldt nach Schweden um und gründete dort eine Familie. Bereits in Finnland hatte sie begonnen als Journalistin zu arbeiten. In Schweden setzte sie ihre Karriere fort und arbeitete zunächst als Redakteurin für die Zeitung des „Reichsverbands der [[Finnlandschweden in Schweden]]“ (''Finlandssvenskarnas riksförbund i Sverige''). Gleichzeitig schrieb sie freiberuflich [[Feuilleton|Theater- und Literaturkritiken]] für die schwedischsprachige überregionale Zeitung [[Hufvudstadsbladet]] in Finnland.<br /> <br /> Später führte Boldts Weg zur staatlichen ''Invandrartidningen'' („Die Einwandererzeitung“). Dort arbeitete sie zuerst als [[Reporterin]], danach als Redaktionssekretärin, Redaktionschefin und am Ende als [[Chefredakteurin]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.boldt.se/|titel=Jolin Boldt|sprache=sv|werk=boldt.se|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230329111407/|archiv-datum=2023-03-19|abruf=2023-11-01}}&lt;/ref&gt; Nachdem die Regierung die Zeitung eingestellt hatte, erwarb Boldt die Rechte und gründete sie 1998 als ''Nyhetstidningen Sesam'' („Nachrichtenzeitung Sesam“) neu, um das bewährte Nachrichtenkonzept in [[Einfache Sprache|einfacher Sprache]] und mit Einwanderern als Zielgruppe weiterzuführen. Die Zeitung wurde ein Sprungbrett für junge Journalisten – darunter viele mit [[Migrationshintergrund]].&lt;ref name=&quot;dn231005&quot;/&gt; Boldt war verantwortliche Herausgeberin und Chefredakteurin, bis sie für das Unternehmen 2002 [[Insolvenz]] anmelden musste. Die Zeitung wurde danach von der Medienkooperative ''Fria Tidningar'' („Freie Zeitungen“) übernommen und wird heute als ''Sesam öppnar dörrar'' („Sesam öffnet Türen“) weitergeführt.<br /> <br /> Boldt setzte ihr gesellschaftliches Engagement zunächst als Presseverantwortliche beim ''Centrum mot rasism'' („Zentrum gegen Rassismus“) fort. 2003 wurde sie als [[Dozentin]] (schwedisch ''Adjunkt'') an der [[Hochschule Södertörn]] angestellt und lehrte danach in der Journalistenausbildung. In dieser Zeit wurde sie mehrmals als Gastvorleserin an die [[Schwedische Sozial- und Kommunalhochschule]] in Helsingfors eingeladen. Noch nachdem sie pensioniert war, hielt sie vereinzelte Journalistikkurse in Södertörn. Ihre Rolle als Journalistin und ihr Engagement zu Fragen von [[Minderheit]]en und zur [[Ausländerintegration]] wurden in [[Nachruf]]en in den großen überregionalen Zeitungen [[Dagens Nyheter]] (Schweden) und Hufvudstadsbladet (Finnland) gewürdigt.&lt;ref name=&quot;hbl231022&quot;&gt;{{Literatur|Autor=Jonna Boldt|Titel=Nekrolog: Jolin Boldt|Sprache=sv|Sammelwerk=[[Hufvudstadsbladet]]|Datum=2023-10-22|Seiten=42}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;dn231005&quot;&gt;{{Literatur|Online=https://www.dn.se/familj/till-minne-jolin-boldt/|Titel=Till minne: Jolin Boldt|Sprache=sv|Datum=2023-10-15|Sammelwerk=Dagens Nyheter|Autor=Cecilia Aare, Astrid Haugland, Magdalena Nordenson, Sanna Volny}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Jolin Boldt lebte in [[Huddinge]] bei [[Stockholm]].&lt;ref name=&quot;ratsit&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.ratsit.se/19510827-Jolin_Katarina_Boldt_Segeltorp/Bap1KR5CgkpwXg7pJclJL3CnTfX53ulK6GYzbs0oFwg|abruf=2023-11-01|titel=Jolin Katarina Boldt|sprache=sv|hrsg=Ratsit AB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Internetquelle|url=http://www.boldt.se/|titel=Jolin Boldt|sprache=sv|werk=boldt.se|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230329111407/|archiv-datum=2023-03-19|abruf=2023-11-01}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1308631782|LCCN=n2009035743|VIAF=90429755}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Boldt, Jolin}}<br /> [[Kategorie:Chefredakteur]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Schweden)]]<br /> [[Kategorie:Person (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Finnlandschwede]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1951]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2023]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Person (Schwedische Sozial- und Kommunalhochschule)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Boldt, Jolin<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Boldt, Jolin Katarina (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnlandschwedische und schwedische Journalistin und Debatteurin<br /> |GEBURTSDATUM=27. August 1951<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]]<br /> |STERBEDATUM=1. Oktober 2023<br /> |STERBEORT=[[Huddinge]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Salten&diff=241010349 Felix Salten 2024-01-09T17:07:30Z <p>Mlang.Finn: /* Werke (Auswahl) */ postume Novelle</p> <hr /> <div>[[Datei:Felix Salten 1910.jpg|mini|Felix Salten, ca. 1910, Fotografie von [[Ferdinand Schmutzer]] [[Datei:Felix Salten signature.svg|150px|centre|rahmenlos]]]]<br /> '''Felix Salten''' (bis 1911 ''Siegmund oder Zsiga''&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/64149|titel=Lehmann|autor=|hrsg=|werk=|datum=1892|sprache=|zugriff=2016-12-17}}&lt;/ref&gt; ''Salzmann''; * [[6. September]] [[1869]] in [[Pest (Stadt)|Pest]], [[Österreich-Ungarn]]; † [[8. Oktober]] [[1945]] in [[Zürich]]) war ein österreichisch-ungarischer [[Schriftsteller]]. Er wurde durch seine Tiergeschichte ''[[Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde]]'' aus dem Jahr 1922 weltbekannt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19221208/25 |titel=Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.12.1922 |sprache=de-DE |abruf=2022-05-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Siegmund Salzmann wurde am 6. September 1869 als Sohn des ungarisch-jüdischen Ingenieurs Philipp Salzmann (1830–1905) in Pest geboren. Seine Mutter war dessen Ehefrau Marie Salzmann, geborene Singer (1833–1909).<br /> <br /> Als er vier Wochen alt war, übersiedelte die Familie nach Wien. Bis circa 1890 gibt es nur wenige biographische Daten. Zunächst wohnte die Familie im bürgerlichen [[Alsergrund]], später in [[Währing]]. Mit 16 ging Siegmund vom [[Gymnasium Wasagasse]] ohne Abschluss ab und arbeitete bei einer Versicherung. Die Gründe für die finanzielle Notlage der Familie sind nicht ganz klar. Sein Vater wird von Salten später als [[Assimiliertes Judentum|assimilierter Jude]] und Träumer geschildert.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 21.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die erste nachweisliche Veröffentlichung war ein Gedicht am 15. Jänner 1889 in der Literaturzeitschrift ''[[An der Schönen Blauen Donau]]'',&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 24&lt;/ref&gt; bereits unter dem ''[[Pseudonym|nom de plume]]'' „Felix Salten“.<br /> <br /> 1890 lernte er im [[Café Griensteidl]] die Vertreter von [[Jung-Wien (Literatur)|Jung-Wien]] kennen und schloss Freundschaft mit [[Arthur Schnitzler]], [[Hugo von Hofmannsthal]], [[Richard Beer-Hofmann]], [[Hermann Bahr]] und [[Karl Kraus]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Manfred Dickel |Titel=Zionismus und Jungwiener Moderne: Felix Salten - Leben und Wirken |Datum=2003 |Online=https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00014109 |Abruf=2020-09-15}}&lt;/ref&gt; Im Gegensatz zu diesen Autoren stammte er als einziger nicht aus großbürgerlichem Milieu und musste von seiner Schreibarbeit leben. Innerhalb von Jung-Wien ist er eher der [[Impressionismus (Literatur)|impressionistischen]] Fraktion zuzuordnen. Erste Differenzen zu seinen Freunden traten bereits 1893 auf; so kritisierten Hofmannsthal und Schnitzler seine Ungenauigkeiten. Dennoch unternahm er mit Schnitzler ausgedehnte Fahrradtouren, auch ihr Liebesleben gestaltete sich ähnlich. So bandelte Salten etwa mit [[Adele Sandrock]] an, um so Schnitzler eine Gelegenheit zu geben, seine Beziehung mit ihr zu beenden.<br /> <br /> Im Herbst 1894 war Salten Redakteur der ''[[Wiener Allgemeine Zeitung|Wiener Allgemeinen Zeitung]]'' geworden und war dort als Theaterreferent tätig. In dieser Funktion förderte er seine Freunde durch Kritiken, besonders Schnitzler.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 32.&lt;/ref&gt; Als Kürzel verwendete er dabei gelegentlich „–x.–n.“.&lt;ref&gt;Vgl. das nachweislich von ihm stammende Interview: –x.–n.: Bei Hermann Sudermann. In: Wiener Allgemeine Zeitung, Nr. 4977, 13. Oktober 1894, S. 2–3. Zur Zuschreibung siehe: Brief Schnitzler an Richard Beer-Hofmann, 15. Oktober 1894.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine Geliebte Saltens in dieser Zeit war die sozialdemokratische Rednerin [[Lotte Glas]].&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 29.&lt;/ref&gt; (Schnitzler porträtierte sie in ''[[Der Weg ins Freie]]''.) Salten lernte Glas 1894 über Karl Kraus kennen. Am 24. März 1895 gebar Glas eine gemeinsame Tochter. Diese wurde als »Maria Charlotte Lamberg« im Gebärhaus Alserstraße geboren und danach – wie für außerhalb der Ehe geborene Kinder gängig – zu einer Kostfrau aufs Land gegeben. Das Kind starb nach nur 4 Monaten in [[Gerasdorf bei Wien|Gerasdorf]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Katharina Prager |Titel=»Und waschen Sie mir den Kopf ordentlich!« Felix Salten und Karl Kraus |Hrsg=Marcel Atze |Sammelwerk=Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne. Leben und Werk |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg / Wien |Datum=2020-10 |ISBN=9783701735204 |Seiten=162–183, hier S. 177}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/gerasdorf/03-04/?pg=16 |titel=Sterbebuch - 03-04 {{!}} Gerasdorf {{!}} Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien {{!}} Österreich {{!}} Matricula Online |abruf=2020-10-23}}&lt;/ref&gt; Salten beendete seine Beziehung zu Glas. In dieser Zeit kam es zum Zerwürfnis mit Kraus, dieser begann darauf mit seinen literarischen Angriffen auf Salten und dessen Freunde. Am 14. Dezember 1896 kam es zum öffentlichen Eklat: Salten ohrfeigte Kraus, nachdem dieser Saltens Beziehung zu Ottilie Metzl öffentlich gemacht hatte. (Salten wurde am 25. Februar 1897 zu 20 [[Österreichischer Gulden|Gulden]] Bußgeld verurteilt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dvb&amp;datum=18970225&amp;query=%22salten%22&amp;ref=anno-search&amp;seite=22 |titel=ANNO, Deutsches Volksblatt, 1897-02-25, Seite 22 |abruf=2019-07-10}}&lt;/ref&gt;)<br /> <br /> Elisabeth Kotter (geb. 1873 in [[Groß-Enzersdorf]]), eine Hausangestellte seiner Eltern, bekam zwei Kinder, deren Vater Salten sein dürfte: Caroline (*&amp;nbsp;1896) und Ottmar Peter (*&amp;nbsp;1898).&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Sabine Fellner; Katrin Unterreiner |Titel=»Falls es am Leben bleibt…« Ungewollte Kinder. Arthur Schnitzler, Felix Salten, Gustav Klimt |Hrsg= |Sammelwerk=Frühere Verhältnisse. Geheime Liebschaften in der k.u.k. Monarchie |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Amalthea |Ort=Wien |Datum=2010 |ISBN= |Seiten=25–40}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Kyra Waldner |Titel=»Das Liebhaben ist doch das Schwerste und Schönste im Leben«. Felix Salten Privat |Hrsg=Marcel Atze |Sammelwerk=Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne. Leben und Werk |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Residenz Verlag |Ort=Salzburg / Wien |Datum=2020-10 |ISBN=9783701735204 |Seiten=34–61, hier S. 42}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1898 machte Salten die Bekanntschaft von Erzherzog [[Leopold Wölfling|Leopold Ferdinand]] und erhielt so Einblick in das Familien- und Hofleben der Habsburger.<br /> <br /> 1902 wechselte Salten zu der Wiener Zeitung ''[[Die Zeit (Wien)|Die Zeit]]''. Seine Berichte über die Hofskandale machten ihn nun weit über Wien hinaus bekannt. Er berichtete u. a. über den Austritt Erzherzog Leopolds aus dem Kaiserhaus wegen einer Prostituierten; über die Affäre von Leopolds Schwester [[Luise von Österreich-Toskana|Luise]] mit André Giron. Darüber hinaus half er auch bei der Flucht von [[Luise von Toscana]] nach Paris. Diese Arbeiten wie auch das ihm zugeschriebene Werk ''[[Josefine Mutzenbacher]]'' gelten heute als „Plädoyer für die Natürlichkeit von Lust und Begierde“.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 35.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1903 bis 1905 veröffentlichte Salten eine Reihe von Porträts der gekrönten Häupter Europas unter dem Pseudonym „Sascha“ in der ''Zeit''. Den deutschen Kaiser [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm&amp;nbsp;II.]] schilderte er folgendermaßen: „Die Geschichte wird ihm Eines unbedingt zugestehen, und daran werden auch die Nörgler der Nachwelt nicht zu rütteln vermögen: daß nämlich unter seiner Regierung die Schnurrbärte einen fabelhaften Aufschwung genommen haben.“&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 36.&lt;/ref&gt; Salten blieb jedoch auch der modernen Massendemokratie gegenüber skeptisch. Hauptgrund dafür waren die Christlichsozialen unter [[Karl Lueger]] und deren politischer [[Geschichte des Antisemitismus bis 1945|Antisemitismus]].<br /> <br /> Aufgrund seiner Artikel in der ''Zeit'' zählte Salten zu den Spitzenjournalisten seiner Zeit. 1902 heiratete er die Burgschauspielerin Ottilie Metzl, Trauzeugen waren Arthur Schnitzler und [[Siegfried Trebitsch]]. 1903 kam der Sohn Paul auf die Welt, 1904 die Tochter [[Anna Katharina Rehmann-Salten|Anna Katharina]]. Das Thema Ehe nahm nun auch in seinen Novellen und Theaterstücken einen wichtigen Platz ein, zum Beispiel in ''Künstlerfrauen''.<br /> <br /> Bereits 1901 hatte Salten das ''Jung-Wiener-Theater „Zum lieben Augustin“'' gegründet, angeregt durch [[Ernst von Wolzogen]]s Kabarett ''Überbrettl''. Salten wollte „moderne Stimmungsbilder“ durch Verknüpfung von Musik, Lyrik, Tanz und Raumkunst hervorbringen. Die erste Veranstaltung am 16. November 1901 im [[Theater an der Wien]] war jedoch kein Erfolg und mündete, zumindest in der ''[[Neue Freie Presse|Neuen Freien Presse]]'', in schneidende Kritik gegenüber Salten.&lt;ref&gt;{{ANNO|nfp|17|11|1901|07|AUTOR=—da.|Theater- und Kunstnachrichten. Jung-Wiener-Theater „Zum lieben Augustin“|ZUSATZ=Morgenblatt, Nr. 13374/1901|ALTSEITE=7, Mitte rechts.}}&lt;/ref&gt; [[Frank Wedekind]] fiel bei dieser Gelegenheit bei seinem ersten Wien-Auftritt durch. Die letzte Vorstellung fand am 23. November statt, das Unternehmen endete mit einem Verlust von 6.000 Kronen. Erst 1906 sollte es in Wien den nächsten Versuch eines Kabaretts geben (''Nachtlicht'').<br /> <br /> Salten pflegte trotz seiner hohen Schulden (60.000 Kronen bei seiner Hochzeit) einen aufwendigen Lebensstil. So unternahm er 1904 eine [[Ägypten]]reise, urlaubte regelmäßig an der [[Ostsee]] und in [[Venedig]], und 1909 mietete er eine Villa im [[Cottageviertel]].&lt;ref group=&quot;Anm.&quot;&gt;Wien, [[Währing (Wiener Bezirksteil)|XVIII]]., [[Liste der Straßennamen von Wien/Döbling#C|Cottagegasse]]&amp;nbsp;37; davor wohnte er in Wien, [[Heiligenstadt (Wien)|XIX]]., [[Liste der Straßennamen von Wien/Döbling#A|Armbrustergasse]]&amp;nbsp;4.&amp;nbsp;– Siehe jeweils ''Salzmann, Siegmund'' in [http://www.digital.wienbibliothek.at/periodical/pageview/131503 ''Lehmann’s Allgemeiner Wohnungsanzeiger'', Jahrgang 1911, S.&amp;nbsp;1079] sowie [http://www.digital.wienbibliothek.at/periodical/pageview/128074 ''Lehmann’s Allgemeiner Wohnungsanzeiger'', Jahrgang 1910, S.&amp;nbsp;1038].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1906 ging Salten zu [[Ullstein Verlag|Ullstein]] als Chefredakteur der ''[[B.Z. am Mittag]]'' und der ''[[Berliner Morgenpost]]''. Ein [[Husarenstück]] in dieser Tätigkeit waren improvisierte Berichte über das [[San-Francisco-Erdbeben von 1906|Erdbeben in San Francisco]], die, obwohl in Berlin verfasst, äußerst realitätsnah waren.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 42.&lt;/ref&gt; Nach wenigen Monaten kehrte Salten jedoch nach Wien zurück, da ihm das politische und gesellschaftliche Klima in Berlin nicht behagte. Er arbeitete fortan wieder für die ''Zeit''.<br /> <br /> In der Hoffnung auf finanziellen Erfolg verfasste er 1909 das [[Libretto]] für die Operette ''Reiche Mädchen'' nach Musik von [[Johann Strauss (Sohn)]]. Weder bei diesem noch bei zwei folgenden Libretti stellte sich der erhoffte Erfolg ein. Ab 1913 schrieb Salten auch [[Drehbuch|Drehbücher]] für den [[Filmkunst|Film]]. Am 16. Oktober 1913 hatte sein erster Film ''[[Der Shylock von Krakau]]'' in Berlin Premiere. Bis 1918 war Salten intensiv im Filmgewerbe tätig und war an mindestens elf Filmen beteiligt.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 42.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1899 schrieb er das Bühnenstück ''Der Gemeine'', das in Österreich wegen seiner antimilitaristischen Haltung erst 1919 aufgeführt werden durfte. 1934 diente es [[Werner Hochbaum]] als Vorlage für ''[[Vorstadtvarieté]]'', einen der zeitkritischsten und formal exponiertesten Filme jener Zeit. Salten war auch ein Bewunderer [[Theodor Herzl]]s. Er schrieb 1899/1900 einige Artikel für Herzls Zeitschrift ''[[Die Welt (Zionismus)|Die Welt]]''. Saltens verstärktes Interesse führte 1909 zu einer Reise nach [[Galizien]] und in die [[Bukowina]]. Im Jahrzehnt vor 1914 war Salten „gefragt, berühmt, ungeheuerlich produktiv“.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 45.&lt;/ref&gt; 1912 war er zum ''[[Fremden-Blatt|Fremdenblatt]]'' gewechselt. Daneben war er auch für den ''[[Pester Lloyd]]'' (ab 1910) tätig, für das ''[[Berliner Tageblatt]]'' und ab 1913 auch für die ''[[Neue Freie Presse]]''.<br /> <br /> Vom [[Erster Weltkrieg|Kriegsausbruch]] war Salten begeistert. Von ihm stammte die Parole der ''Neuen Freien Presse'': „Es muß sein!“ Während des Krieges war Salten der Blattmacher beim ''Fremdenblatt'', der Zeitung des Außenministeriums. Sie sollte positiv auf das neutrale Ausland wirken. In der ''Neuen Freien Presse'' und im ''Berliner Tageblatt'' hingegen publizierte Salten patriotische Stimmungsbilder und Polemiken gegen die westeuropäische Kultur und Literatur. Bald jedoch folgte die Ernüchterung. 1917 beschrieb er den Krieg als „Katastrophe“.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 49.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach dem Krieg schwankte Salten „zwischen einer konservativen taktisch zögernden und einer kämpferischen Haltung mit großen Sympathien für die radikalen politischen Bewegungen“.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 52.&lt;/ref&gt; 1923 etwa veröffentlichte er ein Lob für [[Karl Marx]], [[Victor Adler]] und [[Leo Trotzki]], 1927 rief er zur Wahl der Sozialdemokraten auf. Daneben kokettierte er jedoch auch mit der katholischen konservativen Mitte. Er schwankte zwischen einem Rückzug in die Salonkultur und öffentlichem Engagement.<br /> <br /> [[Datei:Felix Salten Portrait mit Hut und Gamsbart 01.jpg|mini|Felix Salten in Jagdmontur mit [[Janker]], Hut und [[Gamsbart]] (ca. 1910)]]<br /> [[Datei:Bambibrunnen 03; 2021, 01. 10.; Sockel.jpg|mini|Sockel des [[Bambibrunnen]]s]]<br /> Nach der Einstellung des ''Fremdenblatts'' 1919 übernahm Salten das Sonntagsfeuilleton der ''Neuen Freien Presse''. Ab den 1920er Jahren veröffentlichte er einige populäre Romane. Mit Hilfe des [[Zsolnay-Verlag]]es wurde er zum Erfolgsautor. Dabei wirkte er auch als Förderer unbekannter Zsolnay-Autoren, etwa durch Vorworte und Rezensionen. 1923 veröffentlichte er die beiden Tiergeschichten ''Der Hund von Florenz'' und ''Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde'', die beide später – ebenso wie ''Die Jugend des Eichhörnchens Perri'' – von [[Walt Disney]] verfilmt wurden. Salten selbst war Jäger und hatte 15 Kilometer außerhalb Wiens ein eigenes Jagdrevier.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Boria Sax |Titel=The Mythical Zoo: An Encyclopedia of Animals in World Myth, Legend, and Literature |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=ABC-CLIO |Ort= |Datum=2001 |ISBN=9781576076125 |Seiten=146}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Joachim Radkau |Titel=Die Ära der Ökologie: Eine Weltgeschichte |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=C.H. Beck |Ort=München |Datum=2011 |ISBN=9783406619021 |Seiten=414 |Online=https://books.google.de/books?id=q-mif0HjJXUC&amp;printsec=frontcover&amp;hl=de&amp;source=gbs_ge_summary_r&amp;cad=0#v=onepage&amp;q&amp;f=false |Abruf=2019-02-01}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Norbert Jessen |url=https://www.welt.de/iphone_app/newsapp/article13886962/Zu-Besuch-bei-den-Erben-von-Bambi.html |titel=Israel: Zu Besuch bei den Erben von Bambi |werk=WELT |hrsg= |datum=2012-02-26 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20181218104838/https://www.welt.de/iphone_app/newsapp/article13886962/Zu-Besuch-bei-den-Erben-von-Bambi.html |archiv-datum=2018-12-18 |zugriff=2018-12-18 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1927 übernahm Salten von Arthur Schnitzler die Präsidentschaft des [[Österreichischer P.E.N. Club|österreichischen P.E.N.-Clubs]]. 1930 nahm er mit einer europäischen Schriftsteller- und Journalisten-Delegation an einer USA-Reise teil, aus der 1931 das Buch ''Fünf Minuten Amerika'' hervorging.<br /> <br /> Als PEN-Präsident wurde er in die Auseinandersetzung mit Nazi-Deutschland hineingezogen und bewies „wenig Scharfsinn“.&lt;ref&gt;S. Mattl, W. M. Schwarz: ''Felix Salten. Annäherung an eine Biographie.'' In: Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S. 60.&lt;/ref&gt; Bei der berühmten Tagung in [[Dubrovnik]] am 21. Mai 1933 machte er eine unglückliche Figur. Darauf trat er bei der österreichischen Generalversammlung am 27. Juni 1933 zurück, zugleich kam es zur Abspaltung der rechtsradikalen P.E.N.-Mitglieder. Danach zog sich Salten immer mehr aus dem öffentlichen Leben zurück. 1935 wurden seine Bücher in Deutschland [[Liste verbotener Autoren während der Zeit des Nationalsozialismus|verboten]]. Daraus und aufgrund einer Bürgschaft für einen Kredit seines Sohnes geriet er in finanzielle Schwierigkeiten.<br /> <br /> Vor dieser Zeit, 1930 bis 1933, hatte Salten noch an fünf Tonfilmen mitgewirkt, darunter ''[[Scampolo, ein Kind der Straße]]'' (1932) mit [[Billy Wilder]] und Schnitzlers ''[[Liebelei]]'' (1933) von [[Max Ophüls]]. Ab 1933 dominierten in seinem Schaffen immer mehr die Tiergeschichten und die Erinnerungen an seine schriftstellerischen und journalistischen Tätigkeiten. Nach den [[Februarkämpfe 1934|Februarkämpfen 1934]] stellte er sich hinter die autoritäre Regierung, was ihm Kritik aus dem Ausland einbrachte, besonders von [[Joseph Roth]] aus Paris.<br /> <br /> Nach dem [[Anschluss Österreichs|„Anschluss“ 1938]] blieb er von persönlichen Repressalien verschont. Der Grund dafür dürfte in seinem internationalen Ansehen und besonders dem Schutz durch den amerikanischen Generalkonsul Leland Morris gelegen haben. Seine Tochter [[Anna Katharina Rehmann-Salten]], in der Schweiz zunächst mit [[Hans Rehmann]] und später mit [[Veit Wyler]] verheiratet, bewirkte im Februar 1939 eine Aufenthaltsgenehmigung für ihre Eltern, jedoch unter der behördlichen Auflage, keiner journalistischen Arbeit nachzugehen. Saltens letzte Lebensjahre waren geprägt von finanziellen Problemen, er war von den Tantiemen aus den USA abhängig. Besondere Streitigkeiten gab es auch um die Rechte an ''Bambi'', die er für 1000 Dollar verkauft hatte.<br /> <br /> Felix Salten starb am 8. Oktober 1945 in [[Zürich]]. Er liegt auf dem Israelitischen [[Friedhof Unterer Friesenberg]] in Zürich begraben. Seit 1950 ist ihm der Bambibrunnen in Zürich-Oberstrass gewidmet.&lt;ref name=&quot;Brunnenguide&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.stadt-zuerich.ch/dib/de/index/wasserversorgung/publikationen---broschueren/brunnenguide-kreis-6-und-10.html |titel=Brunnenguide Kreis 6 und 10 - Stadt Zürich |sprache=de |abruf=2023-03-22}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 1961 wurde in Wien-[[Donaustadt]] (22. Bezirk) die ''Saltenstraße'' nach ihm benannt.<br /> &lt;!--<br /> In [[Kooperation]] mit anderen [[Autor]]en schrieb er [[Drehbuch|Drehbücher]] und arbeitete sehr erfolgreich als [[Regisseur]]. Bereits 1911, als er ein Buch über den Wurstelprater herausbrachte, beschied er dem Film eine große Zukunft, was in den primitiven Kurzproduktionen damals nur wenige zu erahnen vermochten. Doch künstlerischen Anspruch wollte auch er dem Film erst dann zugestehen, „wenn es Regisseuren und Schauspielern gelänge, sich vom Niveau armseliger Provinzbühnen abzuheben“. Diese Einstellung prägte seine Ansicht von den Gepflogenheiten im Wiener Prater, sodass er sich in seinem Buch darüber auch zu mancher Unwahrheit hinreißen ließ. Etwa, als er von den damals vielfach noch üblichen „[[Rekommandeur]]en“ - den Ausrufern, die Laufkundschaft in die Kinos zu locken versuchten - schrieb, dass diese armselige Personen am Ende einer Karriere seien. Tatsächlich handelte es sich jedoch häufig um die Besitzer der Kinos und Schaubuden selbst, und talentierte Rekommandeure schafften, wie aus zeitgenössischen Berichten in Filmzeitschriften hervorgeht, gelegentlich auch den Aufstieg zum „Akteur“ (Schauspieler) an einer Theaterbühne, manchmal sogar noch mehr.<br /> <br /> International bekannt wurde Salten vor allem durch die Verfilmungen seiner Kinderbücher ''Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde'', ''Die Jugend des Eichhörnchens Perri'' und ''Der Hund von Florenz'' durch [[Walt Disney]]. --&gt;<br /> <br /> == Familie ==<br /> [[Datei:Bahr und Salten Altaussee 1903.jpg|mini|[[Hermann Bahr]] und Felix Salten in [[Altaussee]], Juli 1903]]<br /> Er heiratete 1902 die Schauspielerin Ottilie Metzeles (Pseudonym: Metzl) (1868–1942). Das Paar hatte zwei Kinder. Der Sohn Paul Jakob (1903–1937) arbeitete als Schauspieler, Schnittmeister und Stuntman beim Film in Wien. Die Tochter Anna Katharina (Katja) (1904–1977) arbeitete ebenfalls als Schauspielerin und später als Übersetzerin in Zürich. Sie heiratete den Schauspieler [[Hans Rehmann]] (1900–1939) und später den Zürcher Rechtsanwalt [[Veit Wyler]] (1908–2002).<br /> <br /> Salten war der Onkel des Kabarettisten [[Karl Farkas]].<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> ===Einzelausgaben===<br /> * ''Der Hinterbliebene. Kurze Novellen'' (1900)<br /> ** enthält: ''Der Hinterbliebene'', ''Flucht'', ''Fernen'', ''Heldentod'', ''Das Manhard-Zimmer'', ''Begräbnis'', ''Lebenszeit'', ''Sedan''<br /> * ''Der Gemeine.'' (Volksstück, Druck 1901, UA 1902)<br /> * ''Der Schrei der Liebe.'' Novelle (1905)<br /> * ''Die Geliebte Friedrichs des Schönen. Novellen'' (1908)<br /> ** enthält: ''Die Geliebte Friedrichs des Schönen'', ''Feiertag'', ''Der Ernst des Lebens'', ''Ein Tag'', ''Die Wege des Herrn'', ''Der Sänger vor dem König'', ''Die Erhebungen über Barbara Liebhardt'', ''Mit großen Herren Kirschen essen''<br /> * ''Herr Wenzel auf Rehberg und sein Knecht Kaspar Dinckel.'' (1907)&amp;nbsp;— [http://www.archive.org/stream/herrwenzelaufre00saltgoog#page/n10/mode/2up Text online].<br /> * ''Das österreichische Antlitz: Essays''. 2. Auflage (1910)&amp;nbsp;— [http://www.archive.org/stream/dassterreichis00saltuoft#page/n7/mode/2up Text online].<br /> * ''Olga Frohgemuth: Erzählung.'' (1910)<br /> * ''Wurstelprater.'' (1911)<br /> * ''Kaiser Max der letzte Ritter.'' (1912)<br /> * ''Gestalten und Erscheinungen'' (1913)<br /> * ''Die klingende Schelle.'' (1914), [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/dfg-viewer/?no_cache=1&amp;set%5Bimage%5D=6&amp;set%5Bzoom%5D=default&amp;set%5Bdebug%5D=0&amp;set%5Bdouble%5D=0&amp;set%5Bmets%5D=http%3A%2F%2Fzefys.staatsbibliothek-berlin.de%2Foai%2F%3Ftx_zefysoai_pi1%255Bidentifier%255D%3D7124bca2- Vorabdruck] im [[Berliner Tageblatt]]<br /> * ''Kinder der Freude. Drei Einakter.'' (1917)&amp;nbsp;— [http://www.archive.org/stream/3522434#page/n5/mode/2up Text online.]<br /> * ''[[Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde]]'' (erschienen im Dezember 1922, vordatiert auf 1923)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19221208/25 |titel=Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.12.1922 |sprache=de-DE |abruf=2022-05-04}}&lt;/ref&gt;; ''Bambi : eine Lebensgeschichte aus dem Walde'', Hamburg : Input-Verlag, 2022; mit einem Vorwort von [[Charlotte Ueckert]], Hamburg : Input-Verlag, 2022, ISBN 978-3-941905-48-1<br /> ** Englische Übersetzung von [[Whittaker Chambers]],1928<br /> * ''[[Der Hund von Florenz]].'' (1923)<br /> * ''Bob und Baby''. Zeichnungen von Anna Katharina Salten. Paul Zsolnay Verlag, Berlin–Wien–Leipzig 1925<br /> * ''Neue Menschen auf alter Erde: Eine Palästinafahrt.'' (1925)<br /> * ''Martin Overbeck: Der Roman eines reichen jungen Mannes.'' (1927)<br /> * ''Fünfzehn Hasen: Schicksale in Wald und Feld.'' (1929)<br /> * ''Fünf Minuten Amerika.'' (1931)<br /> * ''Freunde aus aller Welt: Roman eines zoologischen Gartens.'' (1931)<br /> * ''Florian: Das Pferd des Kaisers.'' Roman (1933)<br /> * ''Die Jugend des Eichhörnchens Perri.'' Mit zahlreichen Federzeichnungen von [[Bertle (Künstlerfamilie)|Hans Bertle]]. Paul Zsolnay Verlag, Wien 1938<br /> * ''Bambis Kinder: Eine Familie im Walde.'' Mit 18 ganzseitigen Federzeichnungen von Hans Bertle. (1940)<br /> * ''Währinger Erinnerungen'' (1928–1932). Entenpress 2019.<br /> <br /> ===Werkausgaben===<br /> * ''Gesammelte Werke in Einzelausgaben''. 1928–1932. 6 Bände.<br /> <br /> ===Postum===<br /> * ''Albertine'', eine pornographische Novelle, um 1930&lt;ref&gt;Marcel Atze (Hrsg.): ''Im Schatten von Bambi: Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne'', S. 360–374. Salzburg–Wien: Residenz Verlag, 2020. ISBN 978-3-7017-3520-4&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Umstrittene Autorschaft ===<br /> * ''[[Josefine Mutzenbacher]] oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt.'' Erschien 1906 anonym. 1909 wurde im ''Deutschen Anonymen-Lexikon'' Salten die Urheberschaft unterstellt. Salten hat die Urheberschaft nie dementiert oder bestätigt.&lt;ref group=&quot;Anm.&quot;&gt;„In einer Unterredung mit Stefan Zweig soll Salten, auf die ''Mutzenbacher'' angesprochen, mit vielsagendem Lächeln geantwortet haben: Wenn er sie verleugne, würde ihm Zweig keinen Glauben schenken, und wenn er das Geheimnis lüfte, würde man meinen, er scherze.“ Claudia Liebrand: ''Josefine Mutzenbacher: Die Komödie der Sexualität''. Mattl, Schwarz: ''Felix Salten'', S.&amp;nbsp;87.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Drehbücher ==<br /> * 1915: [[Der Narr des Schicksals]] (auch Regie)<br /> * 1915: [[Moritz Wasserstrahl als Stratege]]<br /> * 1931: [[Arm wie eine Kirchenmaus]]<br /> * 1933: [[Die Blume von Hawaii (1933)|Die Blume von Hawaii]]<br /> <br /> ==Korrespondenzen==<br /> * Hermann Bahr, Arthur Schnitzler: ''Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891–1931.'' Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller. Wallstein, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8353-3228-7. ([http://www.wallstein-verlag.de/9783835332287-hermann-bahr-arthur-schnitzler-briefwechsel-aufzeichnungen-dokumente-1891-1931.html Verlagspräsentation]) [https://schnitzler-bahr.acdh.oeaw.ac.at/pmb2167.html Mehrere Briefe Saltens an Hermann Bahr und Arthur Schnitzler sowie umgekehrt]<br /> * [[Arthur Schnitzlers Korrespondenz|Korrespondenz]] mit [[Arthur Schnitzler]]. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Hg. Martin Anton Müller, Gerd Hermann Susen und Laura Untner, [https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/toc_2167.html online] (bislang alle Briefe Schnitzlers, die Briefe Saltens bis inklusive 1902)<br /> * ''„Ihre Briefe bewahre ich alle“: die Korrespondenz von 1903 bis 1939'', Felix Salten, [[Stefan Zweig]]; herausgegeben von Marcel Atze und Arturo Larcati, Göttingen: Wallstein Verlag, 2023, ISBN 978-3-8353-5337-4<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne.'' Hg. Marcel Atze unter Mitarbeit von Tanja Gausterer. Wien, Salzburg: Residenz Verlag 2020, ISBN 978-3-7017-3520-4 (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der [[Wienbibliothek im Rathaus]] und [[MUSA Museum Startgalerie Artothek|MUSA]] Museum auf Abruf, 15. Oktober 2020 bis 25. April 2021)<br /> * {{NDB|22|396|397|Salten, Felix|Andreas Brandtner|118840819}}<br /> * Jürgen Ehneß: ''Felix Saltens erzählerisches Werk. Beschreibung und Deutung.'' Lang, Bern/Frankfurt am Main/Berlin u.&amp;nbsp;a. 2002, ISBN 3-631-38178-6. (= ''Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft'', Reihe B, Untersuchungen, Band 81, {{ZDB|193546-x}}; zugleich: [[Dissertation]] an der [[Universität Regensburg]] 2001).<br /> * Beverley Driver Eddy: ''Felix Salten: Man of Many Faces.'' Ariadne Press, Riverside (Ca.) 2010, ISBN 978-1-57241-169-2.<br /> * Michael Gottstein: ''Felix Salten (1869–1945); ein Schriftsteller der Wiener Moderne.'' Ergon, Würzburg 2007, ISBN 978-3-89913-585-5 (= ''Klassische Moderne'' Band 4, zugleich Dissertation an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]] 2004).<br /> * [[Siegfried Mattl]] (Hrsg.), Werner Michael Schwarz: ''Felix Salten. Schriftsteller – Journalist – Exilant'' (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 5. Dezember 2006 bis 18. März 2007). Holzhausen, Wien 2006, ISBN 978-3-85493-128-7 (= ''Wiener Persönlichkeiten'', Band 5, {{ZDB|2049681-3}}).<br /> * Siegfried Mattl (Hrsg.), Klaus Müller-Richter, Werner Schwarz (Hrsg.), Emil Mayer (Fotograf): ''Felix Salten: „Wurstelprater“. Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne.'' Promedia, Wien 2004, ISBN 3-85371-219-3. (Eine zeitgenössische Reflexion des Originalbuches ''Wurstelprater'' von Felix Salten und Emil Mayer (Fotograf) (1870–1938) von 1911, das zu den wichtigsten Texten der [[Wiener Moderne]] zählt; deutsch und englisch).<br /> * Ernst Seibert (Hrsg.), Susanne Blumesberger (Hrsg.): ''Felix Salten – der unbekannte Bekannte.'' Kinder- und Jugendliteraturforschung in Österreich, Band 8, {{ZDB|2071428-2}}. Edition Praesens, Wien 2006, ISBN 3-7069-0368-7.<br /> * {{ÖBL|9|394|395 || I(lse) Stiaßny-Baumgartner}}<br /> * Wills, John: ''Felix Salten's Stories: The Portrayal of Nature in Bambi, Perri and The Shaggy Dog.'' In: Mermock Jackson, Kathy/ West, Mark I.: ''Walt Disney, from Reader to Storyteller'', 2015.<br /> * [[Kay Weniger]]: ''Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben … Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht.'' S. 435 f., ACABUS-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource|Felix Salten}}<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|118840819}}<br /> * {{DDB|Person|118840819}}<br /> * {{PGDA|1290}}<br /> * [https://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Salten%2C+Felix%2C+1869-1945%22&amp;and&amp;#91;&amp;#93;=languageSorter%3A%22German%22 Felix Salten] im Internet Archive<br /> * {{Austriaforum|AEIOU/Salten,_Felix}}<br /> * {{IMDb|nm0759041}}<br /> * [http://www.mediathek.at/atom/13776E5B-2DA-00425-00000758-1376DCC9/ Radio-Porträt über Felix Salten] in der [[Ö1]]-Sendereihe ''Chronisten, Reporter, Aufklärer'' aus dem Jahr 2002.<br /> * Freies Modell von Felix Saltens Handschrift für [[Transkribus]] von Martin Anton Müller und Laura Untner, [https://readcoop.eu/model/german-letters-felix-salten-1890-1931/ online].<br /> <br /> == Anmerkungen ==<br /> &lt;references group=&quot;Anm.&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118840819|LCCN=n/50/16249|NDL=00455209|VIAF=32002588}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Salten, Felix}}<br /> [[Kategorie:Felix Salten| ]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Person (Die Presse)]]<br /> [[Kategorie:Drehbuchautor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (19. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Kinder- und Jugendliteratur]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Drama]]<br /> [[Kategorie:Österreichischer Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]]<br /> [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]<br /> [[Kategorie:NS-Opfer]]<br /> [[Kategorie:Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs]]<br /> [[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1869]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1945]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Person (Zionismus)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Salten, Felix<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Salzmann, Siegmund (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Schriftsteller und Journalist<br /> |GEBURTSDATUM=6. September 1869<br /> |GEBURTSORT=[[Pest (Stadt)|Pest]], [[Österreich-Ungarn]]<br /> |STERBEDATUM=8. Oktober 1945<br /> |STERBEORT=[[Zürich]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jolin_Boldt&diff=239142278 Jolin Boldt 2023-11-15T15:05:10Z <p>Mlang.Finn: etwas verbessern</p> <hr /> <div>'''Jolin Katarina Boldt''' (* [[27. August]] [[1951]] in [[Helsinki]]; † [[1. Oktober]] [[2023]] in [[Huddinge]]) war eine [[Finnland|finnische]] und [[Schweden|schwedische]] [[Journalistin]] und [[Debatteurin]].<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Jolin Boldt wurde 1951 in einer [[Finnlandschweden|finnlandschwedischen]] Familie in Helsinki geboren. Ihre Eltern waren die Bibliotheksrätin [[Barbro Boldt|Barbro]] (1913–1092) och der Militär und spätere Vorsitzende von Amnesty International Finland [[Lauri Boldt]] (1910–1982). Sie besuchte eine [[schwedisch]]sprachige Schule in [[Töölö]] und war bereits als Teenager in der [[Jugendbewegung]] aktiv. Ihr Engagement setzte sie als Studentin der [[Universität Helsinki]] fort, wo sie ein Studium der Literatur absolvierte.&lt;ref name=&quot;hbl231022&quot;/&gt;<br /> <br /> 1977 zog Boldt nach Schweden um und gründete dort eine Familie. Bereits in Finnland hatte sie begonnen als Journalistin zu arbeiten. In Schweden setzte sie ihre Karriere fort und arbeitete zunächst als Redakteurin für die Zeitung des „Reichsverbands der [[Finnlandschweden in Schweden]]“ (''Finlandssvenskarnas riksförbund i Sverige''). Gleichzeitig schrieb sie freiberuflich [[Feuilleton|Theater- und Literaturkritiken]] für ''[[Hufvudstadsbladet]]'' in Finnland.<br /> <br /> Später führte Boldts Weg zur staatlichen ''Invandrartidningen'' („Die Einwandererzeitung“). Dort arbeitete sie zuerst als [[Reporterin]], danach als Redaktionssekretärin, Redaktionschefin und am Ende [[Chefredakteurin]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.boldt.se/|titel=Jolin Boldt|sprache=sv|werk=boldt.se|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230329111407/|archiv-datum=2023-03-19|abruf=2023-11-01}}&lt;/ref&gt; Nachdem die Regierung die Zeitung eingestellt hatte, erwarb Boldt die Rechte und gründete sie 1998 als ''Nyhetstidningen Sesam'' („Nachrichtenzeitung Sesam“) neu, um das bewährte Nachrichtenkonzept in [[Einfache Sprache|einfacher Sprache]] und mit Einwanderern als Zielgruppe weiterzuführen. Die Zeitung wurde ein Sprungbrett für junge Journalisten – darunter viele mit [[Migrationshintergrund]].&lt;ref name=&quot;dn231005&quot;/&gt; Boldt war verantwortliche Herausgeberin und Chefredakteurin, bis sie für das Unternehmen 2002 [[Insolvenz]] anmelden musste. Die Zeitung wird seitdem von der Medienkooperative ''Fria Tidningar'' („Freie Zeitungen“) übernommen und heißt heute ''Sesam öppnar dörrar'' („Sesam öffnet Türen“) weitergeführt.<br /> <br /> Boldt setzte ihr gesellschaftliches Engagement zunächst als Presseverantwortliche beim ''Centrum mot rasism'' („Zentrum gegen Rassismus“) fort. 2003 wurde sie als [[Dozentin]] (schwedisch ''Adjunkt'') an der [[Hochschule Södertörn]] angestellt und lehrte danach in der Journalistenausbildung. In dieser Zeit war wurde sie mehrmals als Gastvorleserin an die [[Schwedische Sozial- und Kommunalhochschule|Schwedischen Sozial- und Kommunalhochschule]] in Helsingfors eingeladen. Noch nachdem sie pensioniert war, hielt sie vereinzelte Journalistikkurse in Södertörn. Ihre Rolle als Journalistin und ihr Engagement zu Fragen von [[Minderheit]]en und [[Ausländerintegration]] wurden in [[Nachruf]]en in den großen überregionalen Zeitungen ''[[Dagens Nyheter]]'' (Schweden) und ''Hufvudstadsbladet'' (Finnland) gewürdigt.&lt;ref name=&quot;hbl231022&quot;&gt;{{Literatur|Autor=Jonna Boldt|Titel=Nekrolog: Jolin Boldt|Sprache=sv|Sammelwerk=[[Hufvudstadsbladet]]|Datum=2023-10-22|Seiten=42}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;dn231005&quot;&gt;{{Literatur|Online=https://www.dn.se/familj/till-minne-jolin-boldt/|Titel=Till minne: Jolin Boldt|Sprache=sv|Datum=2023-10-15|Hrsg=[[Dagens Nyheter]]|Sammelwerk=dn.se|Autor=Cecilia Aare, Astrid Haugland, Magdalena Nordenson, Sanna Volny}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Jolin Boldt lebte in Huddinge bei [[Stockholm]].&lt;ref name=&quot;ratsit&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.ratsit.se/19510827-Jolin_Katarina_Boldt_Segeltorp/Bap1KR5CgkpwXg7pJclJL3CnTfX53ulK6GYzbs0oFwg|abruf=2023-11-01|titel=Jolin Katarina Boldt|sprache=sv|hrsg=Ratsit AB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Internetquelle|url=http://www.boldt.se/|titel=Jolin Boldt|sprache=sv|werk=boldt.se|archiv-url=https://web.archive.org/web/20230329111407/|archiv-datum=2023-03-19|abruf=2023-11-01}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1308631782|LCCN=n2009035743|VIAF=90429755}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Boldt, Jolin}}<br /> [[Kategorie:Chefredakteur]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Schweden)]]<br /> [[Kategorie:Person (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Finnisch-schwedische Beziehungen]]<br /> [[Kategorie:Finnlandschwede]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1951]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2023]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Boldt, Jolin<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Boldt, Jolin Katarina (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnische und schwedische Journalistin und Debatteurin<br /> |GEBURTSDATUM=27. August 1951<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]]<br /> |STERBEDATUM=1. Oktober 2023<br /> |STERBEORT=[[Huddinge]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%85ke_Ekman&diff=238763229 Åke Ekman 2023-11-03T16:35:20Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>{{Infobox Eisschnellläufer<br /> &lt;!-- Allgemeine Informationen --&gt;<br /> | kurzname = Åke Ekman<br /> | bild = [[File:Ake-Ekman-1932.jpg|150px]]<br /> | langname = Åke Kay Ekman<br /> | nation = {{FIN}}<br /> | geburtstag = 14. November 1912<br /> | geburtsort = [[Helsinki]]<br /> | geburtsland =[[Finnland]]<br /> | groesse = <br /> | gewicht = <br /> | beruf =<br /> | sterbedatum = 17. September 1965<br /> | sterbeort = [[Helsinki]]<br /> | sterbeland =[[Finnland]]<br /> &lt;!-- Karriere --&gt;<br /> | disziplin =<br /> | verein = Helsingfors Skridskoklubb<br /> | trainer = <br /> | nationalkader =<br /> | bestzeit = <br /> &lt;!-- Status-Kürzel: a für aktiv, g für gesperrt, n für nicht aktiv, v für verstorben, z für zurückgetreten --&gt;<br /> | status = v<br /> | karriereende = <br /> &lt;!-- Medaillen --&gt;<br /> | Medaillenspiegel = <br /> | medaillen =<br /> }}<br /> <br /> '''Åke Kay Ekman''' (* [[14. November]] [[1912]] in [[Helsinki]]; † [[17. September]] [[1965]] ebenda) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Eisschnelllauf|Eisschnellläufer]].<br /> <br /> == Werdegang ==<br /> Ekman, der für den Helsingfors Skridskoklubb startete, wurde er im Jahr 1930 finnischer Juniorenmeister und in den Jahren 1931 und 1932 finnischer Meister. Er nahm an der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 1931|Mehrkampf-Weltmeisterschaft 1931]] in [[Helsinki]] teil, die er aber vorzeitig beendete. In der Saison 1933/34 kam er [[Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 1934|Mehrkampf-Europameisterschaft 1934]] in [[Hamar]] auf den siebten Platz, bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 1934|Mehrkampf-Weltmeisterschaft 1934]] in Helsinki auf den fünften Rang und bei der finnischen Meisterschaft auf den zweiten Platz. In der folgenden Saison belegte er bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 1935|Mehrkampf-Europameisterschaft]] in Helsinki den sechsten Platz und bei der finnischen Meisterschaft den zweiten Rang. Zudem startete er bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 1935|Mehrkampf-Weltmeisterschaft]] in [[Oslo]], beendete den Wettbewerb aber vorzeitig. Im Jahr 1936 lief er bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 1936|Mehrkampf-Weltmeisterschaft]] in [[Davos]] auf den 15. Platz und bei den [[Olympische Winterspiele 1936|Olympischen Winterspielen]] in [[Garmisch-Partenkirchen]] auf den 22. Platz über 5000&amp;nbsp;m und auf den 21. Rang über 1500&amp;nbsp;m. In den folgenden Jahren wurde er bei der finnischen Meisterschaft 1937 und 1941 jeweils Fünfter und 1939 Zweiter. Bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 1939|Mehrkampf-Europameisterschaft 1939]] in [[Riga]] errang er den sechsten Platz und bei der [[Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 1939|Mehrkampf-Weltmeisterschaft 1939]] in Helsinki den fünften Platz.<br /> <br /> == Persönliche Bestleistungen ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Disziplin!!Zeit!!Datum!!Ort<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> |500 m||45,4 s||1. Februar 1936||align=&quot;left&quot;|[[Davos]]<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> |1000 m||1:37,3 min||17. Februar 1933||align=&quot;left&quot;|[[Helsinki]]<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> |1500 m||2:24,7 min||3. März 1934||align=&quot;left&quot;|[[Trondheim]]<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> |5000 m||8:45,5 min||3. März 1934||align=&quot;left&quot;|[[Trondheim]]<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> |10.000 m||18:05,9 min||3. Februar 1934||align=&quot;left&quot;|[[Hamar]]<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Olympedia|85458}}<br /> * [https://www.speedskatingnews.info/skater/ake-ekman Åke Ekman] bei ''Speedskatingnews''<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Ekman, Ake}}<br /> [[Kategorie:Eisschnellläufer (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Olympiateilnehmer (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1936]]<br /> [[Kategorie:Finnischer Meister (Eisschnelllauf)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1912]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1965]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Ekman, Åke<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Ekman, Åke Kay<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Eisschnellläufer<br /> |GEBURTSDATUM=14. November 1912<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]]<br /> |STERBEDATUM=17. September 1965<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Walentin_Chorell&diff=238761409 Walentin Chorell 2023-11-03T15:19:41Z <p>Mlang.Finn: besseres Bild</p> <hr /> <div>[[File:Walentin-Chorell-1972.jpg|thumb|Walentin Chorell im Jahr 1972.]]<br /> '''Walentin Chorell''' (* [[8. April]] [[1912]] in [[Turku]], [[Finnland]]; † [[18. November]] [[1983]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnlandschweden|finnlandschwedischer]] [[Schriftsteller]] und [[Drehbuchautor]].<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Chorells Eltern waren der Kellner Karl Chorell (Stiefvater) und dessen Frau Elisabeth Sundqvist. Er studierte von 1931 bis 1934 Psychologie und arbeitete danach als Lehrer und Dozent. 1940 heiratete er Ethel Bremer.<br /> <br /> 1941 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband, ''Vinet och lägeln''. Seinen Durchbruch als Schriftsteller hatte er aber erst 1949 mit dem [[Drama]] ''Fabian öppnar portana'', das 1952 auch verfilmt wurde. Weitere Dramen folgten, außerdem schrieb er auch [[Roman]]e, [[Hörspiel]]e und Drehbücher. Seine Hauptpersonen sind häufig Außenseiter, die an [[Alkoholismus]] oder psychischen Störungen wie [[Schizophrenie]] leiden.<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> === Lyrik ===<br /> * ''Vinet och lägeln'' (1941)<br /> <br /> === Dramen ===<br /> * ''Fabian öppnar portana'' (1949)<br /> * ''Madame'' (1952)<br /> * ''Systrarna'' (1955)<br /> * ''Gräset'' (1959)<br /> * ''Kattorna'' (1961)<br /> * ''Linjerna'' (1970)<br /> <br /> === Romane ===<br /> * ''Intim Journal'' (1951)<br /> * ''Miriam'' (1954)<br /> * ''Främlingen'' (1956)<br /> * ''Kvinnan'' (1958)<br /> * ''Agneta och lumpsamalaren'' (1968)<br /> <br /> === Hörspiele ===<br /> * ''Dialog vid ett fönster'' (1949)<br /> * ''Kvinnors hus'' (1951)<br /> * ''Andrea Sölfverne'' (1957)<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Horst Bien]] (Hrsg.): ''Meyers Taschenlexikon Nordeuropäische Literaturen'', Leipzig 1978<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm0159208}}<br /> * [http://www.sls.fi/blf/artikel.php?id=9534 Walentin Chorell] im Biografiskt leksikon för Finland (schwedisch)<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=116506962|LCCN=n79005614|VIAF=70145857795623020468}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Chorell, Walentin}}<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Schwedisch)]]<br /> [[Kategorie:Hörspielautor]]<br /> [[Kategorie:Drehbuchautor]]<br /> [[Kategorie:Drama]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Finnlandschwede]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1912]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1983]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Chorell, Walentin<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Sundqvist, Walentin (ursprunglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnlandschwedischer Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=8. April 1912<br /> |GEBURTSORT=[[Turku]], Finnland<br /> |STERBEDATUM=18. November 1983<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], Finnland<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aarne_Blick&diff=231091338 Aarne Blick 2023-02-20T17:19:33Z <p>Mlang.Finn: Jahr der Abbildung</p> <hr /> <div>[[Datei:Blick aarne2.jpg|mini|Aarne Blick (1944)]]<br /> '''Aarne Leopold Blick''' (* [[3. Februar]] [[1894]] in [[Ulvila|Ulsvsby]]; † [[15. Februar]] [[1964]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Offizier]] und zuletzt [[Generalleutnant]] der [[Verteidigungskräfte Finnlands]], der während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] am [[Winterkrieg]] sowie am [[Fortsetzungskrieg]] teilnahm und am 14. September 1941 als elfter Soldat mit dem [[Mannerheim-Kreuz]] ausgezeichnet wurde.<br /> <br /> == Leben ==<br /> === Erster Weltkrieg, Finnischer Bürgerkrieg und Zwischenkriegszeit ===<br /> [[Datei:Blick Aarne.jpg|mini|Aarne Blick]]<br /> Aarne Leopold Blick, Sohn von Albert Blick und Selma Lund, trat während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] 1915 als sogenannter freiwilliger „[[Finnische Jäger|Finnischer Jäger]]“ aus dem [[Großfürstentum Finnland]] in das Königlich-Preußische Jäger-Bataillon Nr. 27 ein und wurde nach der militärischen Ausbildung im [[Lockstedter Lager]] im [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreich]] sowie seiner am 4. April 1916 erfolgten Ernennung zum Hilfsgruppenführer ([[Gefreiter]]) vom 30. Mai 1916 bis zum 13. Februar 1918 an der [[Ostfront (Erster Weltkrieg)|Ostfront]] eingesetzt. Diese Jäger bildeten nach der Überführung in die finnische Heimat im [[Finnischer Bürgerkrieg|Finnischen Bürgerkrieg]] Anfang 1918 den Stamm der [[Verteidigungskräfte Finnlands|finnischen Streitkräfte]]. Er selbst wurde am 11. Februar 1918 zum [[Unterleutnant]] ''(Fänrik)'' befördert und nahm an der Schlacht von [[Tampere]] (16. März bis 6. April 1918) teil. Er wurde am 16. Mai 1919 zum [[Leutnant]] ''(Löjtnant)'' sowie an 5. Februar 1920 zum [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] ''(Kapten)'' befördert und war zwischen 1919 und 1921 [[Kompaniechef]] sowie von 1921 bis 1923 Infanterielinienführer, ehe er zwischen 1923 und 1924 stellvertretender Kommandeur des Grenzschutzes in [[Joensuu]] in [[Nordkarelien]] war.<br /> <br /> Danach fungierte Blick zwischen 1924 und 1926 als Kommandeur des Grenzschutzes in [[Kainuu]] und erhielt dort am 16. Mai 1925 seine Beförderung zum [[Major]], woraufhin er von 1926 bis 1928 Kommandeur des Grenzschutzes in Salmi in [[Karelien]] war und 1927 Absolvent des ersten Allgemeinen Kommandeurslehrgangs der Kriegsschule ''(Stridsskolan)'' war, die zwischen 1927 und 1993 eine Institution zur Weiterbildung von Militäroffizieren des Heeres war. Nach seiner Beförderung zum [[Oberstleutnant]] ''(Överstelöjtnant)'' am 15. Juni 1928 wechselte er zu Kadettenschule ''(Finska kadettkåren)'' in [[Hamina]] und war dort bis 1933 [[Taktik (Militär)|Taktiklehrer]] und Assistent des Kommandeurs. Während dieser Zeit war er zwischen 1932 und 1933 auch Absolvent der Kriegshochschule ''(Krigshögskolan)'', die von 1924 bis 1993 bestehende Ausbildungsstätte der Streitkräfte für hochrangiges Kommando- und Stabspersonal in Helsinki, die danach mit der Kadettenschule und der Kriegsschule zur Verteidigungshochschule ''(Försvarshögskolan)'' zusammengelegt wurde. Nach einer weiteren Verwendung als Taktiklehrer an der Kriegsschule wurde er am 28. Januar 1936 zum [[Oberst]] ''(Överste)'' befördert und war bis zum 10. Oktober 1939 Kommandeur des [[Savo]]lax-Jägerregiments.<br /> <br /> === Winterkrieg, Fortsetzungskrieg und Mannerheim-Kreuz ===<br /> [[Datei:Kenraalimajuri Talvela (SA-kuva 9266).jpg|mini|Nach einem Konflikt mit Generalleutnant Paavo Talvela verlor Blick am 7. Juli 1944 seinen Posten als kommissarischer [[Kommandierender General]] des VI.&amp;nbsp;Korps in [[Olonez|Aunus]].]]<br /> Nach Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war Oberst Blick vom 10. Oktober bis zum 28. November 1939 zunächst Kommandeur des Infanterieregiments 25. Während des darauf folgenden [[Winterkrieg]]es (30. November 1939 bis 13. März 1940) war er anfangs zwischen dem 28. November und dem 7. Dezember 1939 Kommandeur der 3.&amp;nbsp;Brigade sowie zugleich der nach ihm benannten Ersatzgruppe Blick. Im Anschluss war er vom 7.&amp;nbsp;bis zum 10. Dezember 1939 kurzzeitig Kommandeur des Infanterieregiments 26 und daraufhin zwischen dem 10. Dezember 1939 und dem 16. Januar 1940 Kommandeur der 7. Division, ehe er vom 16. Januar bis zum 14. März 1940 Kommandeur des Sektors [[Taipale (Liperi)|Taipale]] in Karelien war. Im Anschluss war er zwischen dem 25. Februar und dem 5. März 1940 zunächst kommissarischer Kommandeur der 21.&amp;nbsp;Division sowie vom 14. März bis zum 3. April 1940 Offizier zu besonderen Verfügung im III.&amp;nbsp;Korps. Daraufhin fungierte er zwischen dem 3. April und dem 7. August 1940 als Kommandeur der 3.&amp;nbsp;Division sowie vom 7. August 1940 bis zum 10. Juni 1941 als Kommandeur des Militärdistrikts Ostsavo.<br /> <br /> Während des [[Fortsetzungskrieg]]es (25. Juni 1941 bis 19. September 1944) zwischen Finnland und der Sowjetunion, der mit einem sowjetischen Sieg endete und am 19. September 1944 zum [[Waffenstillstand von Moskau]] führte, war er zwischen dem 10. Juni 1941 und dem 31. Januar 1942 Kommandeur der 2.&amp;nbsp;Division während der [[Finnische Offensive an der Karelischen Landenge|finnischen Offensive an der Karelischen Landenge]] in den Kämpfen bei Tyrjä und [[Sortavala]]. Für seine Verdienste wurde er am 14. September 1941 als elfter Soldat mit dem [[Mannerheim-Kreuz]] ausgezeichnet und am 3. Oktober 941 zum [[Generalmajor]] befördert. Daraufhin war er zwischen dem 31. Januar 1942 und dem 7. Juli 1944 kommissarischer [[Kommandierender General]] des VI.&amp;nbsp;Korps in [[Olonez|Aunus]]. Er geriet während des Rückzugs aus [[Swir]] im Juni 1944 in einen Konflikt mit dem Befehlshaber der Aunus-Gruppe, Generalleutnant [[Paavo Talvela]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-TalvelaPaavo |titel=Talvela, Paavo |hrsg=[[Uppslagsverket Finland]] |datum= |sprache=sv |abruf=2023-02-08|abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://generals.dk/general/Talvela/Paavo_Juho/Finland.html |titel=Talvela, Paavo Juho |hrsg=The Generals of WWII (generals.dk) |datum= |sprache=en |abruf=2023-02-08|abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt; woraufhin er den Posten als kommissarischer Kommandierender General des VI.&amp;nbsp;Korps an Generalmajor [[Armas-Eino Martola]] abtreten musste.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-MartolaArmasEino |titel=Martola, Armas-Eino |hrsg=[[Uppslagsverket Finland]] |datum= |sprache=sv |abruf=2023-02-08|abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://generals.dk/general/Martola/Ilmari_Armas-Eino/Finland.html |titel=Martola, Ilmari Armas-Eino |hrsg=The Generals of WWII (generals.dk) |datum= |sprache=en |abruf=2023-02-08|abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt; Er selbst wiederum übernahm von Martola wieder seinen alten Posten als Kommandeur der 2.&amp;nbsp;Division und hatte diesen zwischen dem 7. Juli und dem 19. November 1944 inne.<br /> <br /> === Nachkriegszeit und Aufstieg zum Generalleutnant ===<br /> Nach dem Waffenstillstand von Moskau war Generalmajor Blick zwischen dem 19.&amp;nbsp;und dem 27. November 1944 zunächst wieder Kommandeur des Militärdistrikts Ostsavo sowie daraufhin vom 27. November 1944 bis zum 11. Januar 1945 abermals Kommandeur der 2.&amp;nbsp;Division. Daraufhin fungierte er zwischen dem 11. Januar 1945 und dem 27. Januar 1947 als Kommandeur der 3.&amp;nbsp;Division sowie schließlich vom 27. Januar 1947 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 3. Februar 1954 als Kommandeur der 1.&amp;nbsp;Division. Als solcher wurde er am 6. Dezember 1947 zum [[Generalleutnant]] ''(Generallöjtnant)'' befördert.<br /> <br /> Aus seiner 1921 geschlossenen Ehe mit Kerttu Maria Pyhälä gingen die Kinder Matti Blick (* 1923; † vor 1954) und Ritva Blick (* 1926) hervor.<br /> <br /> == Hintergrundliteratur ==<br /> * [[Raymond Cartier]]: ''Der finnisch-sowjetische Winterkrieg'', in: ders.: ''Der Zweite Weltkrieg'', Band 1, München 1967, S. 51–59, 84–86<br /> * [[Walther Hubatsch]]: ''Polenfeldzug, finnisch-sowjetischer Winterkrieg, die Besetzung Skandinaviens'', in: ''Der 2. Weltkrieg. Bilder, Daten, Dokumente'', Gütersloh 1968, S. 98–100, 132–135<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Internetquelle |autor= |url=http://runeberg.org/kuka/1954/0070.html |titel=Blick, Aarne Leopold |hrsg=Kuka kukin on? Who’s who in Finland? 1954 (runeberg.org) |datum= |sprache=en |abruf=2023-02-08|abruf-verborgen=1}}<br /> * {{Internetquelle |autor= |url=https://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-BlickAarne |titel=Blick, Aarne |hrsg=[[Uppslagsverket Finland]] |datum= |sprache=sv |abruf=2023-02-07|abruf-verborgen=1}}<br /> * {{Internetquelle |autor= |url=https://kansallisbiografia.fi/kansallisbiografia/henkilo/7661 |titel=Blick, Aarne (1894–1964) |hrsg=kansallisbiografia.fi |datum= |sprache=fi |abruf=2023-02-07|abruf-verborgen=1}}<br /> * {{Internetquelle |autor= |url=https://generals.dk/general/Blick/Aarne_Leopold/Finland.html |titel=Blick, Aarne Leopold |hrsg=The Generals of WWII (generals.dk) |datum= |sprache=en |abruf=2023-02-04|abruf-verborgen=1}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2023-02-08}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Blick, Aarne}}<br /> [[Kategorie:Generalleutnant (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Person im Ersten Weltkrieg]]<br /> [[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Person im Winterkrieg (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Mannerheim-Kreuzes]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1894]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1964]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Blick, Aarne<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Blick, Aarne Leopold (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Generalleutnant<br /> |GEBURTSDATUM=3. Februar 1894<br /> |GEBURTSORT=[[Ulvila|Ulsvsby]]<br /> |STERBEDATUM=15. Februar 1964<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ruth_Beckermann&diff=230781593 Ruth Beckermann 2023-02-11T17:12:54Z <p>Mlang.Finn: leider wiederholen die Bilder sich zu viel</p> <hr /> <div>[[Datei:Österreichischer Filmpreis 2018 photo call Die Geträumten Ruth Beckermann 1.jpg|mini|hochkant|Ruth Beckermann (2018)]]<br /> '''Ruth Beckermann''' (* [[1952]] in [[Wien]]) ist eine [[österreich]]ische [[Dokumentarfilm]]erin und [[Autorin]].<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Beckermann studierte in Wien und [[Tel Aviv-Jaffa|Tel Aviv]] [[Publizistikwissenschaft|Publizistik]] und [[Kunstgeschichte]] und [[Promotion (Doktor)|promovierte]] 1977 zum [[Doktor#Österreich|Dr. phil]]. In [[New York City|New York]] studierte sie Fotografie an der [[School of Visual Arts]] und arbeitete daneben als [[Redakteur]]in für die Magazine ''[[Die Weltwoche]]'' und ''[[Trend (Zeitschrift)|Trend]]''.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit der Videogruppe Arena entstand 1977 ihr erster Film. Gedreht auf Video und [[16-mm-Film]] dokumentiert ''Arena besetzt'' die Besetzung des ehemaligen Wiener Schlachthofes [[Arena (Wien)|Arena]]. Im Folgejahr gründete sie mit zwei Kollegen den Filmverleih [[Filmladen (Filmverleih)|Filmladen]], in dem sie sieben Jahre tätig war. 1978 und 1981 folgten mit ''Auf amoi a Streik'' und ''Der Hammer steht auf der Wiese da draußen'' zwei kurze Dokumentationen zum Thema Arbeit und Streik, gedreht auf 16-mm-Film. In dieser Zeit entstanden auch ihre ersten Bücher.<br /> <br /> 1983 setzte sie mit ''Wien retour'' den Startpunkt zu einer Filmtrilogie, in der sie sich auf den Spuren individueller und kollektiver Verbindungslinien quer durch verschiedene Kulturen mit [[Judentum|jüdischer]] Identität beschäftigte. Die weiteren Filme der Reihe sind ''Die papierene Brücke'' (1987) und ''Nach Jerusalem'' (1990) in denen in unterschiedlichen Formen das Reisen, das Unterwegssein, formales Prinzip und Inhalt zugleich sind. In ''[[Jenseits des Krieges]]'' (1996) ließ sie ehemalige [[Wehrmacht]]-Soldaten über ihre Erlebnisse jenseits des „normalen“ Krieges berichten. Der Film trug nicht allein zur Zerstörung des Mythos von der „anständigen“ Wehrmacht bei (vgl. die Diskussionen zur [[Wehrmachtsausstellung]] ab 1995), sondern erhellte auch die Konstruktion von Geschichte in der [[Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]].<br /> <br /> In ''[[Ein flüchtiger Zug nach dem Orient]]'' (1999) befasste Beckermann sich mit [[Elisabeth von Österreich-Ungarn|Elisabeth, Kaiserin von Österreich]], als einer Frau, die den Platz im Korsett ihrer Gesellschaft nicht einnehmen wollte und einen Mythos zwischen märchenhafter Cinderella und depressiver Marionette der Monarchie entstehen ließ. Von Sommer 1999 bis Frühling 2000 unternahm sie anschließend eine „kleine Reisen vor die eigene Haustüre“ in Wien, filmte unter anderem den letzten jüdischen Händler im ehemaligen Textilviertel, einen iranischen Hotelier und im Café Salzgries mit dessen Stammgästen. ''homemad(e)'' erschien 2001 und dokumentiert auch den politischen und gesellschaftlichen Wandel, der mit der Regierungsbeteiligung der [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] in der [[Bundesregierung Schüssel I]] ab 1999 einherging.<br /> <br /> Im Rahmen der [[Viennale|Viennale '06]] feierte ''Zorros Bar Mizwa'' Premiere, in dem sie vier Zwölfjährige auf dem Weg zu ihrer [[Bar Mitzwa|Bar Mizwa]] begleitete. Während des Dokumentarfilm-Festivals [[Cinéma du réel]] 2011 im Pariser [[Centre Georges-Pompidou]] präsentierte sie ''American Passages''.&lt;ref&gt;[http://www.cinemadureel.org/ Cinéma du réel]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[[Deutschlandfunk]]vom 4. April 2011: [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1429238/ &quot;Cinéma du Réel&quot; - das wirkliche Kino Das 33. Internationale Dokumentarfilm-Festival im Pariser Centre Pompidou]&lt;/ref&gt; 2016 lief ''[[Die Geträumten]]'' im Hauptprogramm der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2016|66. Berlinale]].&lt;ref&gt;[https://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=201614170 Berlinale 2016 Programm]&lt;/ref&gt; Ein junger Mann ([[Laurence Rupp]]) und eine junge Frau ([[Soap&amp;Skin|Anja Plaschg]]) lesen dabei aus den Liebesbriefen, die sich [[Ingeborg Bachmann]] und [[Paul Celan]] über fast 20 Jahre geschrieben haben. Bei der [[Diagonale (Filmfestival)|Diagonale]] 2016 wurde der Film als bester Spielfilm ausgezeichnet.&lt;ref&gt;[http://orf.at/diagonale16/stories/2329445/ ''orf.at - Diagonale-Preise an Beckermann und Steiner'']. Artikel vom 12. März 2016, abgerufen am 13. März 2016.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr widmete das [[Österreichisches Filmmuseum|Österreichische Filmmuseum]] dem Gesamtwerk Beckermanns eine Retrospektive.&lt;ref&gt;[[Österreichisches Filmmuseum]]: [http://www.filmmuseum.at/jart/prj3/filmmuseum/main.jart?rel=de&amp;content-id=1216720898687&amp;schienen_id=1478091624472 Retrospektive Ruth Beckermann im Filmmuseum, Dezember 2016], abgerufen 10. März 2017&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Februar 2018 feierte ''[[Waldheims Walzer]]'' während der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2018|68. Berlinale]] in der Forum-Reihe Premiere und wurde mit dem Glashütte-Original-Dokumentarfilmpreis als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film, bestehend aus historischen Aufnahmen aus der Zeit der [[Bundespräsidentenwahl in Österreich 1986]] und von Beckermann selbst gedrehtem Material, ist eine Analyse „der Entlarvung des ehemaligen UN-Generalsekretärs [[Kurt Waldheim]]“ (siehe [[Waldheim-Affäre]]). Er befasst sich mit Lüge und Wahrheit in Gesellschaft und Politik, sogenannten „[[Alternative Fakten|alternativen Fakten]]“, damit wie antisemitische sowie populistische Propaganda während eines Wahlkampfes letztlich erfolgreich angewandt wurden und zeigt die Mechanismen zur Mobilisierung hetzerischer Gefühle auf.&lt;ref&gt;[[Österreichisches Filminstitut]]: {{Webarchiv|url=https://www.filminstitut.at/files/downloads/waldheims_walzer.pdf |wayback=20180224225236 |text=''Presseheft zu „Waldheims Walzer“'' |archiv-bot=2023-01-04 10:09:47 InternetArchiveBot }}, Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Beckermann ist Mitbegründerin der Interessensgemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilmer und war bis 2008 Obfrau derselben.&lt;ref&gt;[http://www.dok.at/ dok.at]&lt;/ref&gt; Sie unterrichtete an der [[Universität Salzburg]], der [[University of Illinois at Chicago]] und der [[Universität für angewandte Kunst Wien]]. Im Herbst 2007 erschienen ihre Filme gesammelt in einer DVD-Edition. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin und Filmschaffende in Wien und Frankreich.<br /> <br /> 2019 erhielt sie eine Einladung zur Mitgliedschaft in der [[Academy of Motion Picture Arts and Sciences]], die den [[Oscar]] verleiht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tt.com/kultur/kinoundtv/15813497/von-beckermann-bis-gaga-842-neue-mitglieder-fuer-oscar-akademie |titel=Von Beckermann bis Gaga: 842 neue Mitglieder für Oscar-Akademie |abruf=2019-07-03 |datum=2019-07-02 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> [[Datei:Ruth Beckermann Viennale 2013.jpg|mini|Ruth Beckermann bei der Premiere von ''Those Who Go Those Who Stay'' ([[Viennale]] 2013).]]<br /> Bei folgenden Filmen führte Ruth Beckermann Regie, sofern nicht anders angegeben.<br /> <br /> ;Video-/Kurzfilme:<br /> * 1977: Arena besetzt (Regie gemeinsam mit [[Josef Aichholzer]] und [[Franz Grafl]]; 75 min)<br /> * 1978: Auf amol a Streik (mit Josef Aichholzer; 24 min)<br /> * 1981: Der Hammer steht auf der Wiese da draußen (mit Josef Aichholzer, [[Michael Stejskal]]; 40 min)<br /> * 1985: Der Igel (mit Studenten des History Workshop Salzburg; 37 min) mit Leni Egger, [[Resi Pesendorfer]], [[Maria Plieseis]]<br /> * 2003: europamemoria (Videoinstallation und DVD)<br /> * 2006: Mozart Enigma (Beitrag zum Wiener Mozartjahr; 1 min)<br /> <br /> ;Kinospiel- und -dokumentarfilme:<br /> * 1983: Wien retour (mit Josef Aichholzer; Dokumentarfilm, 91 min)<br /> * 1987: Die papierene Brücke (Dokumentarfilm, 91 min)<br /> * 1990: Nach Jerusalem (Dokumentarfilm, 84 min)<br /> * 1996: [[Jenseits des Krieges]] (Dokumentarfilm, 112 min)<br /> * 1999: Ein flüchtiger Zug nach dem Orient (mit Josef Aichholzer; Dokumentarfilm, 82 min)<br /> * 2001: Homemad(e) (auch Drehbuch; Spielfilm, 85 min)<br /> * 2006: Zorros Bar Mizwa (Dokumentarfilm, 90 min)<br /> * 2011: American Passages (Dokumentarfilm, 121 min)<br /> * 2013: Those Who Go Those Who Stay (Dokumentarfilm)<br /> * 2016: [[Die Geträumten]] (engl. ''The Dreamed Ones'', Experimentalfilm/ Dokumentarfilm, 89 min)<br /> * 2018: [[Waldheims Walzer]] (engl. ''The Waldheim Waltz'', Dokumentarfilm, 93 min)<br /> * 2022: [[Mutzenbacher (Film)|Mutzenbacher]] (Film in dokumentarischer Form, 100 min)<br /> <br /> == Bibliografie ==<br /> Buchveröffentlichungen von Ruth Beckermann, geordnet nach Jahr der Erstveröffentlichung:<br /> <br /> * ''Die Mazzesinsel – Juden in der Wiener Leopoldstadt 1918–38.'' Löcker Verlag, Wien 1984, ISBN 978-3854090687''.''<br /> * ''Unzugehörig – Österreicher und Juden nach 1945.'' Löcker Verlag, Wien 1989.<br /> * ''Ohne Untertitel – Fragmente einer Geschichte des österreichischen Kinos.'' Sonderzahl Verlag, Wien 1996 (Hrsg. gem. mit Christa Blümlinger).<br /> * ''Jenseits des Krieges – Ehemalige Wehrmachtsoldaten erinnern sich.'' Döcker Verlag, Wien 1998.<br /> * ''europamemoria – Erinnerungen Europas.'' Czernin Verlag, Wien 2003 (mit Stefan Grissemann).<br /> <br /> '''Beiträge in anderen Publikationen:'''<br /> * ''Erdbeeren in Czernowitz.'' In: Christoph Ransmayr (Hrsg.): ''Im blinden Winkel – Nachrichten aus Mitteleuropa.'' Wien 1985.<br /> * ''Zur Identität der Wiener Juden nach 1945.'' In: Gerhard Botz, Ivar Oxaal, Michael Pollak (Hrsg.): ''Eine zerstörte Kultur – Jüdisches Leben und Antisemitismus in Wien seit dem 19. Jahrhundert.'' Buchloe 1990.<br /> * ''La glorieuse resistance autrichienne et l'oublie des juifs.'' In: Austriaca Nr. 31, Rouen 12/1990 (französisch).<br /> * ''Par-dessus les ponts.'' In: ''Autrement.'' Paris 1991 (französisch).<br /> * ''Jean Amery and Austria.'' In: Dagmar Lorenz, Gabriele Weinberger: ''Insiders and Outsiders – Jewish and Gentile Culture in Germany and Austria.'' Detroit 1994 (englisch).<br /> * ''Ausschluss und Einschluss – Zur Produktion von Eigenem und Fremdem in den Nachkriegsjahren.'' In: Wolfgang Kos, Georg Rigele (Hrsg.): Inventur 45/55, Sonderzahl Verlag, Wien 1996.<br /> * ''1938: During the Austrian „Anschluß“ to the Third Reich Friedrich Torberg escapes from Prague, first to Zurich and then to Paris''. Übersetzung ins Englische. New Haven : Yale Univ. Press, 1997, S. 551–557.<br /> * ''A l'Est de la guerre – Journal de tournage.'' In: ''Trafic, Revue de Cinéma'' Nr. 35, Paris 2000.<br /> * ''Österreich spricht – Textcollage.'' In: Rubina Möhring (Hrsg.): ''Österreich allein zuhause – Politik, Medien und Justiz nach der politischen Wende.'' Frankfurt, London 2001, S. 193–206.<br /> * ''Auf der Brücke.'' Rede zu Verleihung des Manès Sperber-Preises, in: The German Quarterly, vol. 74/1, Michigan State University (englisch).<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * 1987: [[Österreichischer Kunstpreis für Film|Österreichischer Würdigungspreis für Filmkunst]]&lt;ref&gt;[https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/kunst-und-kultur/preise/oesterreichischer-kunstpreis ''Der Österreichische Kunstpreis'']. Abgerufen am 26. Oktober 2017.&lt;/ref&gt;<br /> * 2000: [[Manès-Sperber-Preis]]<br /> * 2015: [[Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst|Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst]]&lt;ref&gt;[http://orf.at/stories/2303534/ ''orf.at - Filmemacherin Beckermann mit Ehrenkreuz ausgezeichnet'']. Artikel vom 9. Oktober 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ;Filmpreise (Auswahl)<br /> * 1984: [[Outstanding Artist Award für Film|Förderungspreis für Filmkunst des Österreichischen Bundeskanzleramts]] für ''Wien retour''<br /> * 1988: [[Österreichischer Kunstpreis für Film|Würdigungspreis für Filmkunst des Österreichischen Bundeskanzleramts]] für ''Die papierene Brücke''<br /> * 1988: [[Alpinale]] Dokumentarfilmpreis für ''Die papierene Brücke''<br /> * 1996: [[Wiener Filmpreis]], [[Viennale]], für ''Jenseits des Krieges''<br /> * 1996: Grand Prix, Cinéma du réel (Paris) für ''Jenseits des Krieges''<br /> * 1996: Prix des bibliothèques de France für ''Jenseits des Krieges''<br /> * 2001: Booz, Allen &amp; Hamilton-Preis, [[Diagonale (Filmfestival)|Diagonale]] (Graz) für ''homemad(e)''<br /> * 2016: SCAM International Award, Cinéma du Réel (Paris) für ''Die Geträumten''<br /> * 2016: Bildrausch Ring of Filmart, Bildrausch Filmfestival (Basel) für ''Die Geträumten''<br /> * 2016: Best Austrian Feature Film, Diagonale (Graz) für ''Die Geträumten''<br /> * 2016: First Prize – Concorso Internazionale, FilmMakerFest (Mailand) für ''Die Geträumten''<br /> * 2018: Glashütte-Original-Dokumentarfilmpreis, [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2018|Berlinale]] für ''Waldheims Walzer''<br /> * 2019: [[Österreichischer Filmpreis 2019]] – Auszeichnung in der Kategorie ''Bester Dokumentarfilm'' für ''Waldheims Walzer''&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.oesterreichische-filmakademie.at/2019/PreistraegerInnen_Oesterreichischer_Filmpreis_2019.pdf |wayback=20190130204611 |text=''Preisträger/Innen Österreichischer Filmpreis 2019'' |archiv-bot=2023-01-04 10:09:47 InternetArchiveBot }}. Abgerufen am 30. Jänner 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Christoph Ransmayr]]: ''Zwei Kaiser und kein Reich. Nachmittage bei Ruth Beckermann an der Wiener Marc-Aurel-Straße'', in: [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]], 10. Dezember 2016, S. 18.<br /> * [[Alexander Horwath]], Michael Omasta (Hg.): ''Ruth Beckermann''. Filmmuseum Synema Publikationen Nr. 29, Wien 2016, ISBN 978-3-901644-68-9.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|130452092}}<br /> * {{IMDb|nm0065644}}<br /> * [http://www.ruthbeckermann.com/ Offizielle Website]<br /> * ''[https://www.deutschlandfunk.de/musik-und-fragen-zur-person-die-filmemacherin-ruth.1782.de.html?dram:article_id=418182 Musik und Fragen zur Person, Die Filmemacherin Ruth Beckermann im Gespräch mit Marietta Schwarz]'', [[Deutschlandfunk]] 10. Juni 2018, [https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/06/10/zwischentoene_mit_ruth_beckermann_vom_10062018_musik_dlf_20180610_1330_aafa4a56.mp3 Audioversion 1/2 Jahr online]<br /> * ''[https://www.youtube.com/watch?v=DhUOqY4t5rs Berlinale Nighttalk &quot;Waldheims Walzer&quot;mit Regisseurin Ruth Beckermann]'' 9.25 Minuten, [[Radio Eins|RBBradioeins]] am 18. Februar 2018 veröffentlicht<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=130452092|LCCN=n/85/110453|VIAF=93264137}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Beckermann, Ruth}}<br /> [[Kategorie:Person des Judentums (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Filmregisseur]]<br /> [[Kategorie:Dokumentarfilmer]]<br /> [[Kategorie:Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]]<br /> [[Kategorie:Träger des Österreichischen Filmpreises]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1952]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Beckermann, Ruth<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichische Dokumentarfilmerin und Autorin<br /> |GEBURTSDATUM=1952<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josefine_Mutzenbacher&diff=230780529 Josefine Mutzenbacher 2023-02-11T16:35:42Z <p>Mlang.Finn: /* Buchausgaben */ kritische Textausgabe (2021)</p> <hr /> <div>[[Datei:Mutzenbacher-title-page.jpg|mini|Titelblatt (1906)]]<br /> '''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne''' ist ein Roman der [[Erotische Literatur|erotischen Literatur]], der erstmals 1906 anonym publiziert wurde. <br /> <br /> Die als Erzählerin fungierende [[Protagonist]]in des Romans ist eine [[Wien]]er [[Prostitution|Prostituierte]], die von 1852 bis 1904 gelebt haben soll. Sie erzählt von sexuellen Erlebnissen in ihrer Kindheit. Das Werk erschien 1906 in kleiner nummerierter Auflage von 1000 Stücken in Wien bei dem ungenannten [[Erotische Literatur|Erotika]]-Verleger [[Fritz Freund (Verleger)|Fritz Freund]] unter dem Titel ''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt''. Das Buch erschien auf [[Subskription]]sbasis, um die damalige [[Zensur (Informationskontrolle)|Zensur]] zu umgehen.<br /> <br /> Dieser Roman gilt seit seinem Erscheinen als ein Meisterstück [[Erotische Literatur|erotischer Literatur]], fand aber erst in den 1970er Jahren nach seiner [[Josefine Mutzenbacher (Film)|Verfilmung]] durch den Regisseur [[Kurt Nachmann]] im deutschsprachigen Raum größere Verbreitung. Der Autor des Romans ist unbekannt; das Buch wird häufig dem österreichisch-ungarischen Schriftsteller [[Felix Salten]] (u.&amp;nbsp;a. Verfasser des später durch [[Walt Disney]] als Zeichentrickfilm auf die Leinwand gebrachten Kinderbuches ''[[Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde|Bambi]]'') zugeschrieben, doch konnte das bislang nicht bewiesen werden. Je nach Lesart waren es die zeitgenössischen Autoren [[Karl Kraus]] oder [[Egon Friedell]],&lt;ref&gt;Vorwort von Franz Tassié in der Buchausgabe von 1971&lt;/ref&gt; die Felix Salten als Urheber nannten; Salten selbst hat sich in dieser Frage nie festgelegt.<br /> <br /> Da weder Autor noch Verleger wagten, Ansprüche auf [[Urheberrecht]] geltend zu machen, erschienen schon bald [[Nachdruck]]e, Neuschöpfungen und mehrere Fortsetzungen unter dem Namen ''Josefine Mutzenbacher'', die teils mehr, teils weniger [[Obszönität|obszön]] ausfielen. Das Original gilt laut [[Oswald Wiener]] als „der wohl einzige deutsche pornographische Roman von Weltrang“, Teil 2 gilt als „erheblich abfallend“, Teil 3 als „uninteressant“.<br /> <br /> == Legende ==<br /> Der Autor stellt dem Roman folgende [[Legende (Tarnung)|Legende]] voran:<br /> <br /> Josefine Mutzenbacher ([[Pseudonym|Alias]]; * 20. Februar 1852 in [[Hernals]], † 17. Dezember 1904 ''in einem Sanatorium'') stand frühzeitig unter [[sittenpolizei]]licher Kontrolle, stieg von den ''wohlfeilen Freudenhäusern'' in das [[Portfolio|Portefeuille]] einer [[Kuppelei|Kupplerin]] ''für die vornehmere Lebewelt'' um das [[Weltausstellung 1873|Ausstellungsjahr 1873]] auf, verschwand mit einem Russen und kehrte nach wenigen Jahren wohlhabend nach Wien zurück, wo sie als ''Dirne der elegantesten Sorte noch bis zum Jahre 1894 ein auffallendes und vielbemerktes Dasein führte''. Sie bezog ein kleines Gut nahe [[Klagenfurt]], wo sie, geplagt von Einsamkeit und ''einem Frauenleiden, dem sie später erlag'', die Geschichte ihrer Jugend niederschrieb.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.gutenberg.org/cache/epub/31284/pg31284-images.html|titel=Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt, by Anonymous—A Project Gutenberg eBook|titelerg=|autor=|hrsg=|werk=gutenberg.org|seiten=|datum= |zugriff=2022-12-26|sprache=|format=|kommentar=|zitat=|offline=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> In dem Buch erzählt die [[Protagonist]]in, die gealterte [[Prostitution|Prostituierte]] Mutzenbacher, aus ihrer Kindheit. Sie berichtet, wie ein [[Schlafgänger|Bettgeher]] sie schon als Fünfjährige auf den Schoß genommen und ihr das Röckchen aufgehoben hat, wie sie von anderen Kindern bei diversen „Vater-und-Mutter“-Spielchen aufgeklärt wurde und was die Nachbarin auf dem Dachboden so trieb; im Verlauf der Handlung kommen „Reinigungen“ durch einen scheinheiligen [[Kaplan|Kooperator]] ebenso detailliert zur Sprache wie [[Inzest|inzestuöse]] Handlungen und vieles andere mehr. Am Ende des Buches ist sie etwa vierzehn Jahre alt und sammelt ihre ersten Erfahrungen als Prostituierte.<br /> <br /> Aus der [[Erzählperspektive]] der Hauptfigur wird dabei stets die lustvolle Freiwilligkeit betont, auch in den oft seitenlangen Dialogen der Handelnden (samt einschlägigem [[Wienerisch|wienerischem Vokabular]]). Zugleich wird ein [[Sitte]]nbild des Wiener [[Proletariat]]s im ausgehenden [[19. Jahrhundert]] präsentiert. Je nach [[Zeitgeist]] steht das Werk in der Kritik, der [[Kinderpornografie]] Vorschub zu leisten.<br /> <br /> == Rechtliche Beurteilung in Deutschland ==<br /> In [[Deutschland]] wurde das Buch von der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien|Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften]] (BPjS/BPjM) 1982 in die Liste der jugendgefährdenden Schriften aufgenommen. Der [[Rowohlt Verlag]], der seiner Ausgabe ein erklärendes Vorwort sowie ein [[Glossar]] zur „[[Wienerisch|Wiener]] Dirnensprache“ hinzugefügt hatte, klagte gegen die Indizierungsentscheidung.<br /> <br /> Nachdem auch das [[Bundesverwaltungsgericht (Deutschland)|Bundesverwaltungsgericht]] die Indizierung als rechtmäßig beschieden hatte, zog der Verlag vor das [[Bundesverfassungsgericht]]. Dieses hob mit der [[Mutzenbacher-Entscheidung]] aus dem Jahr 1990 ([[BVerfGE]] 83, 130) die Entscheidung der Bundesprüfstelle mit der Begründung auf, es fehle eine Abwägung mit dem Grundrecht der [[Kunstfreiheit]] des Artikels 5 [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.servat.unibe.ch/dfr/bv083130.html |titel=DFR - BVerfGE 83, 130 - Josefine Mutzenbacher |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nachdem die Bundesprüfstelle diese Abwägung in einem neuerlichen Verfahren durchgeführt und das Buch erneut in die Liste der jugendgefährdenden Schriften eingetragen hatte, entschied das [[Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen]] in einem zweiten Prozess,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=openJur gUG (haftungsbeschränkt) |url=https://oj.is/400761 |titel=OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.1997 - 20 A 6471/95 |sprache=de |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt; dass es sich bei dem Werk um Kinderpornografie handele und die von der Bundesprüfstelle vorgenommene Abwägung mit der Kunstfreiheit nicht zu beanstanden sei.<br /> Dabei führte das Oberverwaltungsgericht unter anderem aus:<br /> <br /> {{Zitat|Die Bundesprüfstelle hat die schwere Jugendgefährdung im Sinne des § 6 GjS in ihrer Sitzung am 5. November 1992 eingehend – und nach wie vor gültig – begründet und dazu insbesondere darauf abgestellt, daß der Roman den sexuellen Kindesmißbrauch ausführlich und in einer für pornographische Erzeugnisse gebräuchlichen aufreizenden Weise schildere und ihn einschränkungs- und kritiklos verharmlose und verherrliche. Diese Bewertung als einer kontinuierlichen Würdeverletzung, der die Klägerin nicht mit sachhaltigen Einwänden entgegengetreten ist, liegt auch nach Auffassung des Senates offen zu Tage: Der Roman erschöpft sich nahezu – nur wenige Seiten sind hiervon ausgenommen – in einer Aneinanderreihung pornographischer Episoden, an denen Kinder und Jugendliche stets maßgeblich beteiligt sind. Die Hauptfigur der Josefine Mutzenbacher agiert dabei im Alter zwischen 7 und 13 Jahren. Detailreich werden inzestuöse Szenen zwischen Geschwistern sowie zwischen Kindern und ihren Eltern geschildert. Verführung in allen Varianten, gelegentlich aber auch Gewalt, Erpressung und Demütigung durch überlegene Geschlechtspartner (Eltern, Hausbewohner, Soldaten, den Beichtvater, den Katecheten, den Lehrer usw.) gehören zum Alltäglichen des auf das Sexuelle konzentrierten Kinderdaseins. All diese dargestellten Widerfahrnisse und ihr Ergebnis – der Status des Dirnenlebens der Titelfigur – werden stilistisch und inhaltlich in einer Weise gutgeheißen, die Kindern und Jugendlichen kaum ermöglicht, kritische Distanz zu gewinnen.}}<br /> <br /> Die [[Revision (Recht)|Revision]] gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes wurde vom Bundesverwaltungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen.<br /> <br /> Im November 2017 wurde nach Ablauf von 25 Jahren das Werk wieder von der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Gerald Wurm |url=https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13068 |titel=Josefine Mutzenbacher - BPjM gibt Begründung an (Schnittberichte.com) |sprache=de |abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Fortsetzungen ==<br /> [[Datei:Mutzenbacher365-Mutter Erde fec.jpg|mini|Josefine Mutzenbacher: ''Meine 365 Liebhaber.'' Erste Ausgabe (1925).]]<br /> Nach ''Die Geschichte einer Wienerischen Dirne. Von ihr selbst erzählt'' erschienen später noch die beiden Fortsetzungen ''Meine 365 Liebhaber'' und ''Peperl Mutzenbacher - Tochter der Josefine Mutzenbacher''. Die Autoren sind ebenfalls anonym; es gibt keine Hinweise, dass die Fortsetzungen vom gleichen mutmaßlichen Autor Felix Salten stammen.<br /> <br /> Außerdem wurde durch eine Lesung von [[Helmut Qualtinger]] die [[Persiflage]] ''Fifi Mutzenbacher'' von Wolfgang Bertrand (ein Pseudonym von [[Wolfgang Kudrnofsky]]) bekannt.&lt;ref&gt;Andreas Klimt (Hg.): ''Kürschners Deutscher Literatur-Kalender'', K. G. Saur Verlag GmbH, 2002, ISBN 3-598-23585-2, S. 682 ({{Google Buch |BuchID=CRInAQAAIAAJ |Seite=682 |Hervorhebung=&quot;Wolfgang Bertrand&quot;}}, {{Google Buch |BuchID=CRInAQAAIAAJ |Seite=682 |Hervorhebung=&quot;Fifi Mutzenbacher&quot; |Linktext=&quot;Fifi Mutzenbacher&quot;}})&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verfilmungen ==<br /> 1970 bzw. 1971 wurden der erste (''[[Josefine Mutzenbacher (Film)|Josephine Mutzenbacher]]'') und der zweite Teil der Erzählung (''[[Josefine Mutzenbacher II – Meine 365 Liebhaber]]'') von Regisseur [[Kurt Nachmann]] mit [[Christine Schuberth]], [[Elisabeth Volkmann]] und [[Kai Fischer (Schauspielerin)|Kai Fischer]] verfilmt. Der dritte Teil erhielt 1972 den Titel ''Ferdinand »Mutzenbacher«'', erschien in Deutschland aber unter dem Namen ''[[Auch fummeln will gelernt sein]]''. 1976 folgte mit ''[[Josefine Mutzenbacher – Wie sie wirklich war]]'' eine pornografische Verfilmung unter der Regie von [[Hans Billian]] mit [[Patricia Rhomberg]] in der Titelrolle. Es gab drei Fortsetzungen desselben Regisseurs, die jedoch nicht an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen konnten.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> === Buchausgaben ===<br /> * Anon.: ''Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt.'' [Erstausgabe.] Privatdruck [Wien], 1906.<br /> * [[Oswald Wiener]] (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher: Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt.'' Rogner &amp; Bernhard, München 1969. Mit dem Anhang ''Beiträge zur Ädöologie des Wienerischen'' von Oswald Wiener und einer ''Vorbemerkung'' von [[Karl Heinz Kramberg|K. H. Kramberg]].<br /> * [[Michael Farin]] (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher oder die Geschichte einer wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt: Ungekürzter Nachdruck der Erstausgabe aus dem Jahr 1906 mit Essays zum Werk.'' München, Schneekluth 1990. ISBN 3-7951-1170-6<br /> * Wolfgang Schneider (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher. Lebensgeschichte einer Wiener Dirne / Josefine Mutzenbacher und ihre 365 Liebhaber''. AREA Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3-89996-276-1.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Sammelband. Josefines Jugend; Josefine Mutzenbacher; Peperl Mutzenbacher – Tochter der Josefine''. Tosa Verlag, Wien, ISBN 3-85492-843-2. Sammelband mit zahlreichen zeitgenössischen Photographien. (Bemerkung: Tosa hat die Titel der ersten beiden Teile geändert. „Josefines Jugend“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Die Geschichte einer wienerischen Dirne“ und „Josefine Mutzenbacher“ entspricht „Josefine Mutzenbacher: Meine 365 Liebhaber“.)<br /> * Clemens Ruthner &amp; Melanie Strasser &amp; Matthias Schmidt (Hrsg.): ''Josefine Mutzenbacher: Kritische Ausgabe nach dem Erstdruck mit Beiträgen von Oswald Wiener.'' Sonderzahl, Wien 2021, ISBN 978-3-85449-574-1<br /> <br /> === E-Books ===<br /> * Hansjürgen Blinn (Hrsg.): ''Erotische Literatur. Von Lysistrata bis Lady Chatterley.'' [[Directmedia Publishing]], Berlin 2006. ISBN 3-89853-536-3. Enthält unter anderem Teil 1.<br /> * ''Gutenberg-DE Erotica 1''. [[Projekt Gutenberg-DE]], Hamburg 2005. CD-ROM, die unter anderem alle drei Teile von Josefine Mutzenbacher enthält.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt.'' www.new-ebooks.de, Dresden.<br /> * Josefine Mutzenbacher: ''Meine Tochter Peperl.'' www.new-ebooks.de, Dresden.<br /> <br /> === Kriminalromane ===<br /> * [[J. J. Preyer]]: ''Ermittlungen im Falle Mutzenbacher''. Eine neue Theorie über den Verfasser der Mutzenbacher in einen historischen Krimi verpackt. Oerindur Verlag, Steyr 2008. ISBN 978-3-902291-22-6.<br /> <br /> === Sekundärliteratur ===<br /> * Clemens Ruthner &amp; Matthias Schmidt (Hrsg.): ''Die Mutzenbacher: Lektüren und Kontexte eines Skandalromans.'' Sonderzahl, Wien 2019. ISBN 978-3-85449-513-0<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> === Weblinks zum Buch ===<br /> * [https://onb.digital/result/1001E7B8 ''Josefine Mutzenbacher'' im Facsimile] bei der Österreichischen Nationalbibliothek.<br /> * [http://www.gutenberg.org/ebooks/31284 ''Josefine Mutzenbacher'' im Volltext in verschiedenen Dateiformaten] beim [[Project Gutenberg]].<br /> * [http://members.a1.net/literotik/content/Lesestoff/Sinnellust/ModernSau1.htm Die Mutzenbacherin] – über die soziologische und juristische Bedeutungsebene.<br /> * [http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv083130.html „Mutzenbacher“-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfGE 83, 130).]<br /> <br /> === Verfilmungen von Kurt Nachmann ===<br /> * {{IMDb|tt0065918|Josefine Mutzenbacher (1970)}}<br /> * {{IMDb|tt0067279|Josefine Mutzenbacher II - Meine 365 Liebhaber (1971)}}<br /> * {{IMDb|tt0068237|Ferdinand »Mutzenbacher« (1972)}}<br /> <br /> === Verfilmungen von Hans Billian ===<br /> * {{IMDb|tt0294658|Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil (1976)}}<br /> * ''[https://web.archive.org/web/20200322125202/http://www.pornoklassiker.de/josephine_mutzenbacher.htm Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil (1976)]'' – Kritik des Films bei pornoklassiker.de (Webarchiv)<br /> * {{IMDb|tt0078840|Die Beichte der Josefine Mutzenbacher (1978)}}<br /> * {{IMDb|tt0082037|Aus dem Tagebuch der Josefine Mutzenbacher (1981)}}<br /> * {{IMDb|tt0193296|Die Liebesschule der Josefine Mutzenbacher (1987)}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=w|GND=1035805650|LCCN=no2007067071|VIAF=163147095084625081865}}<br /> <br /> [[Kategorie:Literarisches Werk]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]<br /> [[Kategorie:Erotische Literatur]]<br /> [[Kategorie:Literarische Figur]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Indizierte Literatur]]<br /> [[Kategorie:Werk von Felix Salten]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Karasew&diff=230542469 Felix Karasew 2023-02-04T18:36:32Z <p>Mlang.Finn: gestorben</p> <hr /> <div>'''Felix Karasew''' oder '''Felix Dmitrijewitsch Sutyrin''' ({{ruS|Феликс Дмитриевич Сутырин}}, wiss. [[Transliteration]] ''{{lang|ru-Latn|Feliks Dmitrievič Sutyrin}}''; * [[1. Mai]] [[1929]] in [[Leningrad]]; † [[12. Januar]] [[2023]] in [[Sankt Petersburg]]) war eine sowjetisch-russische nachrichtendienstliche Person, die KGB-General und sowjetischer Diplomat war.&lt;ref&gt;Hämäläinen, Unto: [http://www.hs.fi/muistot/art-2000009365370.html „Felix Karasev 1929–2023: Koiviston ja Kremlin viestinviejä.“] ''Helsingin Sanomat'' 3. Februar 2023, S. B 16. (Nachruf auf Finnish.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Felix Karasew wurde 1929 geboren. Er schloss 1947 das Gymnasium und 1952 die Juristische Fakultät der ''Staatlichen [[Andrei Alexandrowitsch Schdanow|Schdanow]]-Universität Leningrad'' (heute die [[Staatliche Universität Sankt Petersburg]]) ab. Er war Mitglied der Staatssicherheitsorgane und war seit August 1952 im Nachrichtendienst tätig.&lt;ref&gt;shieldandsword.[[Oleg Borissowitsch Mosochin|mozohin]].ru: [https://shieldandsword.mozohin.ru/personnel/2018/sutyrin_f_d.htm СУТЫРИН Феликс Дмитриевич]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Er diente langjährig in Finnland, „zunächst als hochrangiger KGB-Offizier, dann als Resident und schließlich als Botschafter, wobei er zu einem privilegierten Gesprächspartner der verschiedenen finnischen Präsidenten wurde“.&lt;ref&gt;Ph. Short, S. 86 („first as a senior KGB officer, then as resident and finally, as Ambassador, becoming in the process a privileged interlocutor of successive Finnish presidents“)&lt;/ref&gt; Karasew hatte keine nennenswerten Kontakte zu finnischen Kommunisten, wohl aber zu sozialdemokratischen und konservativen Parlamentsmitgliedern, darunter [[Mauno Koivisto]] und [[Ilkka Suominen]]. Seine Memoiren ''Naapurinpojan muistelmat'' (''Erinnerungen eines Nachbarjungen'') wurden 1998 in [[Helsinki]] veröffentlicht. Sowohl [[Wladimir Putin]] als auch [[Sergei Borissowitsch Iwanow|Sergei Iwanow]] arbeiteten für Karasew, als dieser in der KGB-Direktion Leningrad und Leningrader Gebiet tätig war. Karasew war Mentor der beiden.&lt;ref&gt;vgl. Ph. Short, S. 86, 108, 716 (Anm. 70)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Er war Chef des 1. Dienstes des KGB in der Region Leningrad (1978–1985) und KGB-Resident in Helsinki (April 1985–Oktober 1991).&lt;ref&gt;[https://history-forum.ru/viewtopic.php?t=17716&amp;start=25 Петербургский исторический клуб]&lt;/ref&gt;<br /> [[Wiktor Michailowitsch Wladimirow|Viktor Wladmirow]]&lt;ref&gt; {{ruS|Виктор Михайлович Владимиров}}, wiss. [[Transliteration]] ''{{lang|ru-Latn|Viktor Michajlovič Vladimirov}}'' &lt;/ref&gt; war sein Vorgänger in Finnland. Karasew war der letzte KGB-Chef in Helsinki während des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]]. In seinen Memoiren berichtet er über seine Erfahrungen in Finnland.<br /> Nach dem [[Zusammenbruch der Sowjetunion]] setzte er seinen Dienst bei dem [[Sluschba wneschnei raswedki| russischen Dienst der Außenaufklärung]] (SWR) fort, im Dezember 1992 trat er in den Ruhestand. Derzeit arbeitet er als Dozent an der Abteilung für internationales Management der [[Staatliche Universität für Wirtschaft und Finanzen Sankt Petersburg|Staatlichen Wirtschaftsuniversität St. Petersburg]] (СПбГЭУ).&lt;ref&gt; shieldandsword.mozohin.ru : [https://shieldandsword.mozohin.ru/personnel/2018/sutyrin_f_d.htm СУТЫРИН Феликс Дмитриевич]&lt;/ref&gt;<br /> Karasews Sohn ist Sergei F. Sutyrin, ein Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Staatlichen Universität St. Petersburg.&lt;ref&gt;spbu.ru: [https://spbu.ru/openuniversity/documents/sostav-uchenogo-soveta-ekonomicheskogo-fakulteta Состав Ученого совета Экономического факультета] / Zusammensetzung des Akademischen Rates der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In seinen von dem Putin-Biographen [[Philip Short (Biograph)|Philip Short]] in englischer Übersetzung zitierten Memoiren schrieb Karasew, dass die jungen Offiziere (wie z.&amp;nbsp;B. Putin) in den 1980er Jahren „viel mehr über die Schwächen des Systems wussten als ihre Landsleute, die Ereignisse kritisch sahen und die Notwendigkeit von Veränderungen und Erneuerungen erkannten. Sie sahen ganz klar, dass die eigenen Absurditäten des Systems dem Land ebenso viel Schaden zufügten wie alle ausländischen Geheimdienste zusammengenommen.“&lt;ref&gt;''Naapurinpojan muistelmat'', S. 161, zit. nach Ph. Short, S. 108 (&quot;[...] knew much more about the flaws in the system than their compatriots, became critical of events and began to realise the need for change and renewal. They saw perfectly clearly that the system's own absurdities were causing as much damage to the country as all the foreign intelligence agencies put together.&quot;).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen ==<br /> * ''Naapurinpojan muistelmat''. Helsinki 1998, ISBN 951-1-14352-2<br /> * Сутырин, Феликс Дмитриевич. Финляндия между Германией и Россией / Ф. Д. Сутырин. - Санкт-Петербург : Изд-во С.-Петерб. гос. экономического ун-та, 2015. - 231 с. ; 20 см. - 200 экз. экз.. - ISBN 978-5-7310-3357-2 [Sutyrin, Felix Dmitrijewitsch: Finnland zwischen Deutschland und Russland / F.D. Sutyrin. - St. Petersburg : Verlag der Staatlichen Wirtschaftsuniversität S.-Petersburg, 2015]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Putin-Enzyklopädie]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Philip Short (Biograph)|Philip Short]]: ''Putin. His Life and Times''. 2022<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://shieldandsword.mozohin.ru/personnel/2018/sutyrin_f_d.htm СУТЫРИН Феликс Дмитриевич]<br /> * [https://web.archive.org/web/20060209182814/http://www.verkkouutiset.fi/arkisto/Arkisto_1998/21.elokuu/KARA3298.HTM Suomessa ei ollut tiedustelulle mielenkiintoisia asioita: Pitkän linjan neuvostodiplomaatti ja KGB:n „vaatimaton virkailija“: Neuvostotiedustelun tavoitteena ei ollut vahingon aiheuttaminen Suomessa] / Finnland hatte keine interessanten Dinge für die Intelligenz: Langjähriger sowjetischer Diplomat und „bescheidener KGB-Beamter“: Das Ziel des sowjetischen Geheimdienstes war es nicht, in Finnland Schaden anzurichten<br /> * [https://www.worldcat.org/identities/lccn-no2019081530/ Karasew, Felix]<br /> <br /> == Einzelnachweise und Fußnoten ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=no2019081530|VIAF=5536156133194458430006|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2023-01-17}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Karasew, Felix}}<br /> [[Kategorie:Person (KGB)]]<br /> [[Kategorie:Diplomat]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Universität Sankt Petersburg]]<br /> [[Kategorie:Person (Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Nachrichtendienstliche Person (Sowjetunion)]]<br /> [[Kategorie:Nachrichtendienstliche Person (Russland)]]<br /> [[Kategorie:Sowjetbürger]]<br /> [[Kategorie:Russe]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1929]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2023]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Karasew, Felix<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Sutyrin, Feliks Dmitrievich; Сутырин, Феликс Дмитриевич; Karasev, Felix Dmitrievich; Karasev, Feliks Dmitrievich; Sutyrin, Feliks; Sutyrin, Felix Dmitrijewitsch; Сутырин, Феликс Дмитриевич; Sutyrin, Feliks Dmitrievič<br /> |KURZBESCHREIBUNG=sowjetischer KGB-General und Diplomat<br /> |GEBURTSDATUM=1. Mai 1929<br /> |GEBURTSORT=Leningrad<br /> |STERBEDATUM=12. Januar 2023<br /> |STERBEORT=Sankt Petersburg<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mikko_Innanen_(Musiker)&diff=230399170 Mikko Innanen (Musiker) 2023-01-31T16:23:38Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>[[Datei:Mikko Innanen 5288867.jpg|mini|Mikko Innanen, [[Moers Festival]] 2007]]<br /> '''Mikko Aleksi Innanen''' (* [[28. Februar]] [[1978]] in [[Lapinjärvi]]) ist ein finnischer [[Jazz]]musiker&lt;ref&gt;Ulla Paavilainen (Hrsg.): ''Kuka kukin on — Who’s Who in Finland: Henkilötietoja nykypolven suomalaisista 2015'', S. 255. Helsinki: Otava, 2014. ISBN 978-951-1-28228-0&lt;/ref&gt; ([[Saxophon]]e, [[Klarinette]]) und [[Komponist]] im Bereich des [[Modern Creative]] und der [[Neue Improvisationsmusik|Neuen Improvisationsmusik]].<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Innanen begann mit zehn Jahren [[Altsaxophon]] zu spielen und hatte zunächst Unterricht an der Musikschule von [[Loviisa]], wo er mit seiner Familie ab 1988 lebte. 1994 zog er zum Studium nach Helsinki an der Jazz-Abteilung der [[Sibelius-Akademie]], das er 2003 mit dem Master abschloss. 1998/99 verbrachte er als Austauschstudent am [[Rytmisk Musikkonservatorium]] in Kopenhagen. Ab den 2000er Jahren arbeitete er in der skandinavischen Jazz- und Improvisationsszene. Er hatte eigene Bandprojekte (mit [[Samuli Mikkonen]] und [[Seppo Kantonen]] und seiner Band ''Innkvisitio''), war aber auch in andere Gruppen wie ''PLOP'', ''Delirium'', ''Triot'' (mit dem Bassisten [[Nicolai Munch-Hansen]] und dem Schlagzeuger Stefan Pasborg) involviert.<br /> <br /> Bereits 1997 gründete Innanen mit [[Esa Onttonen]], [[Mika Kallio (Musiker)|Mika Kallio]], Niko Kumpuvaara, Ilmari Pohjola und Petri Keskitalo das Sextett ''Gourmet,'' das international tourte und bis 2020 sechs Alben veröffentlichte. Innanen bildete außerdem ein Trio mit [[Joe Fonda]] und [[Lou Grassi]]. Er arbeitete ferner mit [[Han Bennink]], [[Iro Haarla]] (''Penguin Benguine''), im Duo mit Mika Kallio und in Bandprojekten u.&amp;nbsp;a. von [[Kalle Kalima]], [[Pekka Tuppurainen]]/[[Magnus Broo]], [[Jori Huhtala]] und [[Wade Mikkola]] sowie in [[Petter Eldh]]s Quintett ''Koma Saxo'' (mit [[Otis Sandsjö]], [[Jonas Kullhammar]] und [[Christian Lillinger]]).<br /> <br /> Alex Henderson sieht Innanen sowohl als Komponist als auch als Solist stark von [[Ornette Coleman]] beeinflusst, er verarbeite aber auch die stimmungsvollen, dunklen Aspekte in der Musik [[John Coltrane]]s.&lt;ref&gt;{{Allmusic |ID=mn0001439565 |Linktext=Mikko Innanen |Rubrik=artist}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> Als bester Solist wurde er 2000 beim ''International Competition for Jazz Groups'' im spanischen [[Getxo]] ausgezeichnet; 2001 erhielt er den ersten Preis beim ''[[Jukka Perko]] Saxophone Contest'' in [[Huittinen]]. Als ''finnischer Jazzmusiker des Jahres'' wurde er 2008 mit dem Yrjö Award der finnischen Jazz-Föderation geehrt. Die finnische Akademie der Künste (''Taiteen keskustoimikunta'') verlieh ihm 2009 ein dreijähriges Stipendium. 2011 wurde er für den [[Musikpreis des Nordischen Rates]] nominiert.&lt;ref&gt;[http://www.mikkoinnanen.com/biography.html Biographie in Innanens Webpräsenz]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskographische Hinweise ==<br /> [[Datei:Mikko-Innanen.jpg|mini|Mikko Innanen (2014).]]<br /> * Mr. Fonebone: ''Live'' featuring [[Ingrid Jensen]] (Texicalli, 2000)<br /> * Triot: ''Sudden Happiness'' ([[TUM Records|TUM]], 2002) mit [[John Tchicai]]<br /> * ''Eclexistence'' (TUM, 2004)<br /> * Mikko Innanen, [[Jaak Sooäär]] &amp; Han Bennink: ''Spring Odyssey'' (TUM, 2006)<br /> * ''F60.8'' (Aeon/Ilma, 2007)<br /> * Kalle Kalima &amp; K-18: ''Some Kubricks Of Blood'' (TUM, 2009)<br /> * Mikko Innanen &amp; Innkvisitio: ''Clustrophy'' (TUM, 2011), mit [[Fredrik Ljungkvist]]<br /> * [[Andrew Barker]]/ Mikko Innanen: ''A Wink Is as Good as a Nod'' (Phantom Ear Music, 2017)<br /> * [[Petter Eldh]] Koma Saxo: ''[[Koma West]]'' (We Jazz, 2022)<br /> * ''Forest Chorus'' (2022), mit [[Seba Saenz]], [[Caleb Veazey]], [[Miller Wrenn]], [[Joonas Leppänenn]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.mikkoinnanen.com/home.html Webpräsenz]<br /> *{{Allmusic |ID=mn0001439565 |Linktext=Mikko Innanen |Rubrik=artist}}<br /> *{{Discogs}}<br /> *[http://www.fiaskorecords.com/artists/innanen.en.php?lang=fi Biographie und vollständige Diskographie bei Fiasko Records]<br /> *[http://www.allaboutjazz.com/php/article.php?id=41123 Besprechung des Albums ''Clustrophy'' bei All Abot Jazz (2012)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1247305767|LCCN=n2016027464|NDL=|VIAF=98149066613165602282}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Innanen, Mikko}}<br /> [[Kategorie:Jazz-Saxophonist]]<br /> [[Kategorie:Jazz-Klarinettist]]<br /> [[Kategorie:Komponist (Jazz)]]<br /> [[Kategorie:Improvisationsmusiker]]<br /> [[Kategorie:Musiker (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1978]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Innanen, Mikko<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Innanen, Mikko Aleksi (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Jazzmusiker und Komponist<br /> |GEBURTSDATUM=28. Februar 1978<br /> |GEBURTSORT=[[Lapinjärvi]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lilli_Paasikivi&diff=230106062 Lilli Paasikivi 2023-01-22T18:20:44Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>[[Datei:Lilli Paasikivi 2020.jpg|mini|hochkant|Lilli Paasikivi (2020)]]<br /> '''Lilli Katriina Paasikivi-Ilves''' (* [[22. Juli]] [[1965]] in [[Imatra]]&lt;ref&gt;[https://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-PaasikiviLilli Paasikivi, Lilli.] ''Uppslagsverket Finland'' (auf Schwedisch).&lt;/ref&gt;) ist eine [[Finnland|finnische]] [[Oper]]nsängerin ([[Mezzosopran]]) und [[Kulturmanager]]in. Seit 2013 leitet sie die [[Finnische Nationaloper]].&lt;ref name=&quot;k402258999&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://kurier.at/kultur/lilli-paasikivi-leitet-ab-2025-die-bregenzer-festspiele/402258999 |titel=Lilli Paasikivi leitet ab 2025 die Bregenzer Festspiele |werk=[[Kurier.at]] |datum=2022-12-14 |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Lilli Paasikivi erhielt ihre Gesangsausbildung bis 1992 an der [[Königliche Musikhochschule Stockholm]] bei Solwig Grippe. Außerdem studierte sie in [[London]] am [[Royal College of Music]], Privatstunden nahm sie bei [[Janet Baker]]. 1994 wurde sie an die ''NorrlandsOperan'' in [[Umeå]] engagiert und 1995 an das Opernstudio in [[Helsinki]].&lt;ref name=&quot;seenandheard-international.com&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Göran Forsling |url=https://seenandheard-international.com/2014/04/new-lilli-paasikivi-artistic-director-finnish-national-opera-talks-goran-forsling/ |titel=Lilli Paasikivi, the New Artistic Director of the Finnish National Opera Talks to Göran Forsling |werk=seenandheard-international.com |datum=2014-04-14 |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von 1998 bis 2013 war sie Ensemblemitglied an der [[Finnische Nationaloper|Finnischen Nationaloper]], wo sie beispielsweise die Fricka im ''[[Ring des Nibelungen]]'', die [[Carmen]] oder die Amneris in der ''[[Aida (Oper)|Aida]]'' sang.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt; Einspielungen nahm sie unter anderem zu Kompositionen von [[Jean Sibelius]] und [[Gustav Mahler]] vor.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt;<br /> <br /> 2008 wurde ihr ''Pro Finlandia-Medaille'' des [[Orden des Löwen von Finnland|Ordens des Löwen von Finnland]] verliehen.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt; 2013 übernahm sie die künstlerische Leitung der Finnischen Nationaloper, wo sie 2019 das Projekt ''Opera Beyond'' zur Verbindung von Oper und Ballett mit neuen technischen Anwendungen initiierte.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt; 2016 gründet sie das Festival ''Sydänkesän säveliä'', von 2010 bis 2015 war sie künstlerische Leiterin der Pyhäniemen-Kartano-Konzertreihe.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Dezember 2022 wurde bekanntgegeben, dass sie als Nachfolgerin von [[Elisabeth Sobotka]] ab 1. Oktober 2024 die Leitung der [[Bregenzer Festspiele]] übernehmen soll.&lt;ref name=&quot;k402258999&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;oopperabaletti.fi&quot; /&gt; Ihr Vertrag wurde auf fünf Jahre abgeschlossen. Als künstlerischer Leiter der Finnischen Nationaloper soll ihr im August 2023 Thomas de Mallet Burgess nachfolgen.&lt;ref name=&quot;oopperabaletti.fi&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://oopperabaletti.fi/en/about-us/news/lilli-paasikivi-to-head-the-bregenz-festival/ |titel=Lilli Paasikivi to head the Bregenz Festival – tenure at the Finnish National Opera and Ballet will end next summer |werk=oopperabaletti.fi |datum=2022-12-14 |sprache=en |abruf=2022-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://fi.linkedin.com/in/lilli-paasikivi-694452205 Lilli Paasikivi] auf linkedin.com<br /> * {{Discogs|1965137}}<br /> * {{MusicBrainz Künstler|id=9d41d14b-c834-45f3-8d76-41b8a3ecbc12}}<br /> * {{Operabase |Typ=Sänger |ID=10363 |Name=Lilli Paasikivi |Linktext=Lilli Paasikivi}}<br /> * {{IMDb|nm0654981}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=135277310|LCCN=n95003359|VIAF=74043372}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Paasikivi, Lilli}}<br /> [[Kategorie:Mezzosopran]]<br /> [[Kategorie:Opernsänger]]<br /> [[Kategorie:Kulturmanager]]<br /> [[Kategorie:Künstlerischer Leiter]]<br /> [[Kategorie:Musiker (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Darstellender Künstler (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Löwen von Finnland]]<br /> [[Kategorie:Person (Bregenzer Festspiele)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1965]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Paasikivi, Lilli<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Paasikivi-Ilves, Lilli Katriina (vollständiger Name); Paasikivi, Lilli Katriina (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnische Opernsängerin (Mezzosopran) und Kulturmanagerin<br /> |GEBURTSDATUM=22. Juli 1965<br /> |GEBURTSORT=[[Imatra]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Topelius-Preis&diff=230008129 Topelius-Preis 2023-01-19T16:37:11Z <p>Mlang.Finn: /* Topeliuspriset */ 2023</p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|behandelt den Topelius-Preis für Publizisten. Ein weiterer [[Topelius-Preis (Literatur)|Topelius-Preis]] wird für Jugendliteratur vergeben.}}<br /> [[Datei:Topelius vid skrivbordet.jpg|mini|[[Zacharias Topelius]] ist Namensgeber des Topelius-Preises.]]<br /> Der '''Topelius-Preis''', schwedisch '''''Topeliuspriset''''', ist ein von ''[[Svenska folkskolans vänner]]'' und ''[[Finlands svenska publicistförbund]]'' gestifteter [[Finnlandschweden|finnlandschwedischer]] Preis für [[Publizist]]en. Er wird seit dem 14. Januar 1991, dem Geburtstag von [[Zacharias Topelius]], jährlich an diesem Tag vergeben. Seit 2016 beläuft sich die Preissumme auf 7500 [[Euro]] (vorher 5000 Euro).&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=Rabbe Sandelin|Titel=Topeliuspriset – det finlandssvenska publicistpriset: Ingen nyhetstorka för ledarskribenten Henrik Othman|Sprache=sv|Sammelwerk=SFV magasinet|Nummer=1|Datum=2016|Seiten=15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte und Hintergrund ==<br /> Zwischen 1957 und 1990 vergab ''Finlands svenska publicistförbund'', der finnlandschwedische Publizistenverband, jährlich den „Publizistenpreis“ (''Publicistpriset'') für eine Person, die in ihrer journalistischen Arbeit Geschick, Originalität und Zivilcourage bewiesen hat. 1982 und 1988 wurden keine Einzelpersonen, sondern die [[Zeitungsredaktion]] ausgezeichnet; 1979 gab es zwei Priesträger. <br /> <br /> Seit 1991 wird diese Auszeichnung als „Topelius-Preis“ (''Topeliuspriset'') gemeinsam vom Publizistenverband und dem finnlandschwedischen Verein ''Svenska Folkskolans Vänner'' (SFV) – eines 1882 für die finnlandschwedische [[Bildungsarbeit]] gegründeten [[Gemeinnütziger Verein|gemeinnützigen Vereins]] – vergeben. Der [[Namensgeber]], Zacharias Topelius, war nicht nur ein bedeutender Schriftsteller und Dichter, sondern auch Publizist und leistete einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des schwedischsprachigen [[Journalismus]] im zweisprachigen Finnland. Gleichzeitig zur Prämierung heutiger publizistischer Arbeit in ''[[Svenskfinland]]'' soll mit dem Preis an Topelius erinnert werden. In mehreren Jahren wurde der Preis nicht vergeben.<br /> <br /> Mitglieder des Publizistenverbands und von SFV können Vorschläge für mögliche Preisträger einreichen. Die endgültige Auswahl wird durch einen Ausschuss getroffen, der sich aus jeweils drei Mitgliedern beider Organisationen zusammensetzt, aber dessen Vorsitz immer durch den SFV-Vorsitzenden übernommen wird. Eine Definition von „Publizistik“ oder bestimmten [[Journalistische Darstellungsform|journalistischen Darstellungsformen]] sind in der Ausschreibung des Preises nicht weiter spezifiziert. Der Preisausschuss kann keine eigenen Kandidaten nominieren. Falls in einem Jahr keine Einigkeit innerhalb des Ausschusses erzielt wird, kann kein Preis vergeben werden.<br /> <br /> == Preisträger ==<br /> ===''Publicistpriset''===<br /> &lt;div style=&quot;column-count:4&quot;&gt;<br /> *1957 – [[Ole Torvalds]]<br /> *1958 – [[Henrik von Bonsdorff]]<br /> *1959 – [[Frank Jernström]]<br /> *1960 – nicht vergeben<br /> *1961 – [[Harry Elg]]<br /> *1962 – [[Enzio Sevón]]<br /> *1963 – nicht vergeben<br /> *1964 – [[Nils-Börje Stormbom]]<br /> *1965 – [[Benedict Zilliacus]]<br /> *1966 – nicht vergeben<br /> *1967 – [[Erik Appel]]<br /> *1968 – [[Kaj Hagman]]<br /> *1969 – nicht vergeben<br /> *1970 – [[Juhani Westman]]<br /> *1971 – [[Birger Thölix]]<br /> *1972 – [[Hasse Svensson]]<br /> *1973 – [[Karl Sahlgren]]<br /> *1974 – [[Kerstin Hanf]]<br /> *1975 – [[Meta Torvalds]]<br /> *1976 – [[Pelle Kevin]]<br /> *1977 – [[Tor Högnäs]]<br /> *1978 – nicht vergeben<br /> *1979 – [[Anita Höglund]] und [[Knud Möller]]<br /> *1980 – [[Eva Nyberg]]<br /> *1981 – [[Gustaf Widén]]<br /> *1982 – [[Nya Åland]]<br /> *1983 – [[Astrid Gartz]]<br /> *1984 – [[Leif Salmén]]<br /> *1985 – [[Stig Kankkonen]]<br /> *1986 – [[Carita Backström]]<br /> *1987 – [[Göran Wallén]]<br /> *1988 – [[Studentbladet]]<br /> *1989 – [[Erik Wahlström]]<br /> *1990 – [[Melita Tulikoura]]<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> ===''Topeliuspriset''===<br /> [[Datei:Anna-Lena_Laurén_at_Göteborg_Book_Fair_2013_02.JPG|mini|Die Journalistin [[Anna-Lena Laurén]] wurde 2003 mit dem Topelius-Preis geehrt]]<br /> &lt;div style=&quot;column-count:3&quot;&gt;<br /> *1991 – [[Lena Selén]]<br /> *1992 – [[Leif Sjöström]]<br /> *1993 – [[Olga Gustafsson]]<br /> *1994 – [[Mayvor Stagnäs]]<br /> *1995 – [[Peter Lodenius]]<br /> *1996 – [[Henning Ahlskog]]<br /> *1997 – [[Peik Österholm]]<br /> *1998 – [[Olav S. Melin]]<br /> *1999 – [[Mardy Lindqvist]]<br /> *2000 – [[Nils Torvalds]]<br /> *2001 – [[Torbjörn Kevin]]<br /> *2002 – [[Cita Reuter]]<br /> *2003 – [[Anna-Lena Laurén]]<br /> *2004 – [[Kjell Lindroos]]<br /> *2005 – [[Sven Strandén]]<br /> *2006 – [[Kerstin Kronvall]]<br /> *2007 – [[Jan Granberg]] und [[Ann-Kristin Schevelew]]<br /> *2008 – [[Jonas Jungar]]<br /> *2009 – [[Staffan Bruun]]<br /> *2010 – [[Camilla Berggren]]<br /> *2011 – [[Viveca Dahl]]<br /> *2012 – [[Minna Knus-Galán]]<br /> *2013 – [[Annika Orre]]<br /> *2014 – [[Jessica Stolzmann]]<br /> *2015 – [[Marcus Rosenlund]]<br /> *2016 – [[Henrik Othman]]<br /> *2017 – [[Jeanette Björkqvist]]<br /> *2018 – [[Marko Hietikko]]<br /> *2019 – [[Annvi Gardberg]]<br /> *2020 – [[Wilhelm Kvist]]<br /> *2021 – [[Liselott Lindström]]<br /> * 2022 – [[Peter Buchert]]&lt;ref&gt;{{Cite news | author=Fredrik Sonck | url=http://www.hbl.fi/artikel/peter-buchert-far-topeliuspriset-hans-miljojournalistik-ar-i-en-klass-for-sig/ | title=Peter Buchert får Topeliuspriset | language=sv | work=Hufvudstadsbladet | date=2022-01-14 }}&lt;/ref&gt;<br /> * 2023 – [[Sofie Stara]]<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur|Titel=Topeliuspriset|Sprache=sv|Online=https://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-Topeliuspriset|Sammelwerk=[[Uppslagsverket Finland]]|Datum=2014-03-27|Ort=Helsingfors|Kommentar=webbutgåva, Schildts förlags Ab, 2009–2012, Svenska folkskolans vänner 2012–, CC-BY-CA 4.0}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.publicistforbundet.fi/verksamhet/topeliuspriset/ Topeliuspriset], Webseite, Finlands Svenska Publicistförbund (schwedisch)<br /> <br /> {{SORTIERUNG:TopeliusPreis}}<br /> [[Kategorie:Journalismuspreis]]<br /> [[Kategorie:Finnlandschwedische Kultur]]<br /> [[Kategorie:Finnische Auszeichnung]]<br /> [[Kategorie:Kulturpreis nach Namensgeber|Topelius, Zacharias]]<br /> [[Kategorie:Erstverleihung 1991]]<br /> [[Kategorie:Liste (Preisträger)]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tuulikki_Koivunen_Bylund&diff=229669778 Tuulikki Koivunen Bylund 2023-01-09T19:38:01Z <p>Mlang.Finn: sie hat auch die finnische Staatsbürgerschaft inne</p> <hr /> <div>[[Datei:Tuulikki Koivunen Bylund.jpg|mini|hochkant|Tuulikki Koivunen Bylund 2013]]<br /> '''Maritta Tuulikki Koivunen Bylund''' (* [[19. Juli]] [[1947]] in [[Turku]]) ist eine [[Luthertum|lutherische]] [[Bischof|Bischöfin]] der [[Schwedische Kirche|Schwedischen Kirche]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Bylund wurde 1947 geboren. Nach ihrer Schulzeit studierte sie [[Theologie]] und wurde 1971 in [[Lund]] lutherische Pastorin. 1994 erwarb sie an der [[Universität Uppsala]] den theologischen Doktorgrad. Von 1995 bis 2009 war sie Dompröpstin im [[Dom zu Uppsala]]. Vom 8. November 2009 bis 2014 war Bylund Bischöfin im [[Bistum Härnösand]].<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.svenskakyrkan.se/harnosandsstift/biskop-tuulikki-koivunen-bylund Schwedische Kirche: Tuulikki Koivunen Bylund] (schwedisch)<br /> * Lehtiö, Pirkko: [http://www.kansallisbiografia.fi/kansallisbiografia/henkilo/9500 Koivunen Bylund, Tuulikki (1947–).] ''Kansallisbiografia'' (finnisch).<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1156975018|LCCN=n95024665|VIAF=58322336}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Koivunen Bylund, Tuulikki}}<br /> [[Kategorie:Lutherischer Bischof (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Lutherischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Bischof von Härnösand]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1947]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Koivunen Bylund, Tuulikki<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Koivunen Bylund, Maritta Tuulikki (vollständiger Name); Koivunen, Maritta Tuulikki (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnisch-schwedische Bischöfin<br /> |GEBURTSDATUM=19. Juli 1947<br /> |GEBURTSORT=[[Turku]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jouko_N._Martikainen&diff=228822778 Jouko N. Martikainen 2022-12-13T16:23:53Z <p>Mlang.Finn: Quelle für Geburtsdatum</p> <hr /> <div>'''Jouko Nestori Martikainen''' (* [[21. April]] [[1936]] in [[Valtimo]]) ist ein finnischer [[Evangelische Kirche|evangelischer]] [[Kirchengeschichte|Kirchenhistoriker]]. Er war Professor für Kirchengeschichte an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] in 1984–2001.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Das Theologiestudium (1958–1963) an der [[Åbo Akademi]] schloss er 1972 mit dem [[Lizentiat]] der Theologie ab. In [[Cambridge]] hielt er sich 1970/1971 für einen Studienaufenthalt bei [[Sebastian Paul Brock]] auf. Anschließend war er von 1973 bis 1978 im kirchlichen Dienst als Sekretär des Erzbischofs von Turku tätig. Mit der Arbeit ''Das Böse und der Teufel in der Theologie Ephraems des Syrers. Eine systematisch-theologische Untersuchung'' wurde er 1978 an der Åbo Akademi [[promoviert]]. Von 1978 bis 1981 forschte er am Sonderforschungsbereich 13 an der Universität Göttingen. 1980 gründete er den deutsch-finnischen Arbeitskreis für Makarios-Forschung und das Makarios-Symposium. In den Jahren 1981/1982 war er [[Generalsekretär]] des kirchlichen Außenamtes der [[Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands|Lutherischen Kirche Finnlands]]. Seit 1982 ist er Dozent für [[Patristik]] an der [[Universität Helsinki]] und seit 1984 Professor für die orientalische, besonders für die syrische Kirchengeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Er betreibt syrische Studien, christlich-arabische Studien und erforschte den Dialog zwischen Christentum und Islam. Er ist Leiter des Projektes ''Konkordanz zur syrischen Bibel''.<br /> <br /> == Veröffentlichungen (Auswahl) ==<br /> * ''Das Böse und der Teufel in der Theologie Ephraems des Syrers: Eine systematisch-theologische Untersuchung.'' (''Meddelanden från Stiftelsens för Åbo Akademi Forskningsinstitut''; Band 32). Åbo Akademi Foundation, Åbo 1978, ISBN 951-648-381-X. (= Dissertation)<br /> * ''Gerechtigkeit und Güte Gottes: Studien zur Theologie von Ephraem dem Syrer und Philoxenos von Mabbug.'' (''Göttinger Orientforschungen. Reihe 1 Syriaca''; Band 20). Harrassowitz, Wiesbaden 1981, ISBN 3-447-02093-8.<br /> * ''Johannes I. Sedra: Einleitung, syrische Texte, Übersetzung und vollständiges Wörterverzeichnis.'' (''Göttinger Orientforschungen. Reihe 1 Syriaca''; Band 34). Harrassowitz, Wiesbaden 1991, ISBN 3-447-03114-X.<br /> * [[Hans-Olov Kvist]] (Hrsg.): ''Makarios-Symposium über das Gebet: Vorträge der dritten Finnisch-Deutschen Theologentagung in Amelungsborn 1986.'' Åbo Förlag, Åbo 1989, ISBN 951-9498-48-6.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Jobst Reller]] (Hrsg.): ''Trinitäts- und Christusdogma: Ihre Bedeutung für Beten und Handeln der Kirche. Festschrift für Jouko Martikainen.'' (''Studien zur orientalischen Kirchengeschichte''; Band 12) Lit, Münster/Hamburg/London 2001, ISBN 3-8258-5278-4.<br /> * ''Suomen teologit – Finlands teologer 2010'', S. 622. Suomen kirkon pappisliitto, Helsinki 2010. ISBN 978-952-92-7591-5<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|122751337}}<br /> * [http://wwwuser.gwdg.de/~mzumpe/martikai.htm Lebenslauf]{{Toter Link}}<br /> * [http://shroud.fi/fi/seminaariohjelma/jouko-n-martikainen/ Lebenslauf]{{Toter Link}} (finnisch)<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=122751337|VIAF=66525931|LCCN=n/83/33202}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Martikainen, Jouko N}}<br /> [[Kategorie:Kirchenhistoriker (Theologe)]]<br /> [[Kategorie:Lutherischer Theologe (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Lutherischer Theologe (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Georg-August-Universität Göttingen)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1936]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Martikainen, Jouko N.<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Martikainen, Jouko Nestori (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker<br /> |GEBURTSDATUM=21. April 1936<br /> |GEBURTSORT=[[Valtimo]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=P%C3%A4ivi%C3%B6_Tommila&diff=228561293 Päiviö Tommila 2022-12-04T16:23:03Z <p>Mlang.Finn: Sterbeort</p> <hr /> <div>'''Juhani Päiviö Tommila''' (* [[4. August]] [[1931]] in [[Jyväskylä]]; † [[18. November]] [[2022]] in [[Kauniainen]]) war ein finnischer Historiker und Hochschullehrer der [[Universität Helsinki]].&lt;ref&gt;[http://www.hbl.fi/artikel/ee1e0726-1616-4c95-b107-d91b9790cd8e Helsingfors universitets tidigare rektor Päiviö Tommila har dött.] ''Hufvudstadsbladet'' 20. November 2022. (Auf Schwedisch.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Akademische Laufbahn ==<br /> <br /> Studium der Geschichte ab 1950; Kandidat der Philosophie 1954; Magister (primus) der Philosophie (Finnische Geschichte) 1957, 1960 Lizenziat und 1964 Doktor (primus) Universität Helsinki. Forschungsreisen in Europa.<br /> <br /> Päiviö Tommila wurde mit der Arbeit ''La Finlande dans la politique européenne en 1809–1815'' (1962) habilitiert.<br /> <br /> 1955 bis 1957 war er im Dienst der Historischen Kommission von Nurmijärvi, 1959 bis 1965 Assistent für finnische und skandinavische Geschichte an der Universität Helsinki, 1962 bis 1967 Privatdozent für Finnische Geschichte an der Universität Helsinki. 1965 bis 1976 Professor für Finnische Geschichte an der [[Universität Turku]] und 1967 bis 1971 sowie 1973 bis 1975 zugleich Dekan der Humanistischen Fakultät der Universität Turku.<br /> <br /> 1976 wurde Tommila als Professor für Finnische Geschichte an die Universität Helsinki berufen, wo er bis zur [[Emeritierung]] 1994 verblieb. 1988 bis 1992 war Tommila Rektor der Universität Helsinki.&lt;ref&gt;[http://375humanistia.helsinki.fi/de/humanistinnen-und-humanisten/paivio-tommila &quot;Dr. Päiviö Tommila, der zu den wichtigsten Namen in der finnischen Geschichtsforschung gehört, ...&quot;]&lt;/ref&gt; 1987 bis 1988 war er zuvor Dekan der Historisch-Sprachwissenschaftlichen Abteilung der Universität Helsinki.<br /> <br /> Tommilas Hauptarbeitsgebiete sind [[finnische Geschichte]], vor allem die politische Geschichte des 19. Jahrhunderts, Stadtgeschichte, Geschichte des Journalismus und die [[Historiografie]].<br /> <br /> Er war [[Akademiker (finnische Auszeichnung)|Akademiker]], Mitglied der [[Akademie von Finnland]] seit 2004&lt;ref&gt;[http://www.aka.fi/fi/akatemia/tutkimuksen-tekijoita/tieteen-akateemikot/suomalaiset-tieteen-akateemikot/akateemikko-juhani-paivio-tommila/ Akateemikko Juhani Päiviö Tommila (Photo) (finnisch)]&lt;/ref&gt; und Mitglied der [[Finnische Wissenschaftliche Gesellschaft|Finnischen Wissenschaftlichen Gesellschaft]].&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://scientiarum.fi/ledamoter/ |wayback=20181005194815 |text=Societas Scientiarum Fennica, List of Members (.pdf) |archiv-bot=2019-05-08 15:13:09 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Privat ==<br /> <br /> Päiviö Tommila war seit 1955 verheiratet mit Phil. Mag. Seija Inkeri Katarina (geb. Kilpi), Tochter von Prof. [[Sulo Kilpi]] und Aino Inkeri (geb. Aimonen), und Vater von fünf Kindern: Timo (1956), Arvi (1958), Lauri (1961), Anna (1963) und Leena (1971). Sein Vater ist [[Eero Tommila]], früher Chemieprofessor an der Universität Helsinki, seine Mutter filosofian maisteri Salli Anna Margareta geb. Niininen.&lt;ref&gt;https://kansallisbiografia.fi/kansallisbiografia/henkilo/1474&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen ==<br /> <br /> * ''Helsinki kylpyläkaupunkina 1830-1850-luvuilla'', Helsinki 1955<br /> * ''Nurmijärven pitäjän historia I–II'' (1958–59)<br /> * ''Venäläinen sortokausi Suomessa'' (1960)<br /> * ''La Finlande dans la politique européenne en 1809–1815'' (1962)<br /> * ''Suomen lehdistön levikki ennen vuotta 1860'' (1963)<br /> * ''Arvid David Hummel — un entomologist oublié'', Suomen Hyönteistieteellinen Aikakauskirja (1963)<br /> * ''Jyväskylän kaupungin historia I–II'' (1970–72)<br /> * ''Keski-Suomen lehdistö I–IV'' (mit T. Raitio, 1970–79)<br /> * ''Suomen autonomian synty 1809–1819'' (1984)<br /> * ''Oulun Wiikko-Sanomia 1829–1879'' (1984)<br /> * ''Suomen lehdistön historia'' (1985)<br /> * ''Suomen historiankirjoitus'' (1989)<br /> * ''Sanomia kaikille: Suomen lehdistön historia'' (mit Raimo Salokangas, 1998)<br /> * ''[[Great Petition|Suuri adressi 1899]]'', WSOY (Werner Söderström Osakeyhtiö), Helsinki 1999, ISBN 951-0-23454-0<br /> * ''Research in Finland: a history'' (2006)<br /> * ''Vihreän lampun taika: Eero Tommila, kemisti'' (2009)<br /> * ''Kummalasta Telkkään: Sata vuotta Kustavin kesähistoriaa'' (2010)<br /> * ''Talonpoikia ja opinkäyntiä: Merikarvian Köörtilän Tommilan talon ja suvun tarina'' (2011)<br /> <br /> == Herausgeberschaft ==<br /> * ''Suomen kulttuurihistoria'', drei Bände (1979–82)<br /> * ''Suomen kaupunkilaitoksen historia'', drei Bände (1981–84)<br /> * ''Suomen lehdistön historia'', zehn Bände (1985–92)&lt;ref&gt;[http://375humanistia.helsinki.fi/en/paivio-tommila/the-history-of-the-finnish-press-and-other-publications The History of the Finnish Press (englisch)]&lt;/ref&gt;<br /> * ''Suomen hallitsijat'' (2000)<br /> * ''Suomen tieteen historia'', vier Bände (2000–03)<br /> <br /> == Ämter (Auswahl) ==<br /> <br /> * 1975–1992 Leiter des Projekts ''Geschichte der finnischen Presse''<br /> * 1978–1985 Vorstandsmitglied, 1985–1987 Vorsitzender, 1987–1996 Aufsichtsratsmitglied, 1994–1996 Aufsichtsratsvorsitzender der Finnischen Kulturstiftung<br /> * 1983–1990 Chefredakteur des ''Historiallinen Aikakauskirja'' (Historisches Epochenbuch)<br /> * 1989–2000 Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften<br /> * 1993–2002 Beirat des Finnland-Instituts in Estland<br /> <br /> == Auszeichnungen (Auswahl) ==<br /> <br /> * Korrespondierendes Mitglied der [[Estnische Akademie der Wissenschaften|Estnischen Akademie der Wissenschaften]] 9. Januar 1991<br /> * [[Ehrendoktor]]würde der [[Universität Jyväskylä]] 1998<br /> * [[Orden des Marienland-Kreuzes]] (estnisch Maarjamaa Risti teenetemärk) 2. Februar 2001&lt;ref&gt;https://www.president.ee/en/estonia/decorations/bearer/206/paivio-tommila&lt;/ref&gt;<br /> * Ehrentitel Akademiker 2004<br /> * Komturkreuz I. Klasse [[Finnischer Orden der Weißen Rose]]<br /> * Komturkreuz [[Orden des Löwen von Finnland]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1238831842|LCCN=n79150499|VIAF=7406177}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Tommila, Paivio}}<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Turku)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Universität Helsinki]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Estnischen Akademie der Wissenschaften]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Marienland-Kreuzes (III. Klasse)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose (Kommandeur 1. Klasse)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Löwen von Finnland]]<br /> [[Kategorie:Träger der finnischen Auszeichnung Akademiker]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Jyväskylä]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1931]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Tommila, Päiviö<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Tommila, Juhani Päiviö (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Historiker<br /> |GEBURTSDATUM=4. August 1931<br /> |GEBURTSORT=[[Jyväskylä]]<br /> |STERBEDATUM=18. November 2022<br /> |STERBEORT=[[Kauniainen]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ilmar_Talve&diff=228357411 Ilmar Talve 2022-11-27T18:42:57Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>[[Datei:Ilmar Talve.jpg|mini|Ilmar Talve, 2004]]<br /> '''Ilmar-Aleksander Talve''' (* [[17. Januar]] [[1919]] in [[Mga]], damals [[Gouvernement Petrograd]], [[Sowjetrussland]]; † [[21. April]] [[2007]] in [[Turku]], [[Finnland]]; bis 1936 '''Thalfeldt''') war ein [[Esten|estnischer]] [[Schriftsteller]], [[Literaturwissenschaft]]ler und [[Ethnografie|Ethnograph]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Ilmar Talve wurde 1919 als Sohn estnischer Eltern in [[Ingermanland]] geboren. Ein Jahr später zog die Familie nach [[Tapa (Tapa)|Tapa]] in [[Estland]]. 1938 schloss er das örtliche Gymnasium ab. Von 1938 bis 1942 studierte er an der [[Universität Tartu]] Ethnografie, Volksdichtung, [[estnische Philologie]] und Literaturwissenschaft. Ab 1940 arbeitete er im [[Estnisches Nationalmuseum|Estnischen Nationalmuseum]].<br /> <br /> Während der deutschen Besetzung Estlands flüchtete Ilmar Talve 1943 vor der deutschen Mobilmachung nach [[Finnland]]. Dort nahm er innerhalb der [[Finnland-Jungs|finnischen Armee]] am [[Fortsetzungskrieg]] teil. Talve kehrte im folgenden Jahr zurück, wo ihn die deutschen Besatzungsbehörden verhafteten und nach Deutschland verbrachten. Er musste als [[Ostarbeiter|Fremdarbeiter]] in einem Lager bei [[Flensburg]] arbeiten. 1945 flüchtete Talve über [[Dänemark]] nach [[Schweden]].<br /> <br /> Von 1947 bis 1951 studierte Ilmar Talve Ethnographie an der [[Universität Stockholm]], an der er 1960 mit einer Arbeit über die [[Sauna]] zum ''Dr. phil.'' promovierte. Von 1945 bis 1954 und von 1957 bis 1959 war er Angestellter des [[Nordisches Museum|Nordischen Museums]] in [[Stockholm]]. Von 1959 bis zu seiner [[Emeritierung]] 1987 folgte eine Dozententätigkeit an der [[Universität Turku]] in Finnland. Ab 1962 war er in Turku als Professor tätig.&lt;ref&gt;''Eesti Elulood.'' Tallinn: Eesti Entsüklopeediakirjastus 2000 (= Eesti Entsüklopeedia 14) ISBN 9985-70-064-3, S. 507f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werk ==<br /> Ilmar Talve hat zahlreiche Arbeiten zur estnischen, finnischen und nordeuropäischen Ethnographie verfasst. 1979 erschien sein Hauptwerk ''Suomen kansankulttuuri: Historiallisia päälinjoja'' über die finnische Volkskultur. 2004 veröffentlichte er mit ''Eesti kultuurilugu: Keskaja algusest Eesti iseseisvuseni'' ein Standardwerk zur estnischen [[Kulturgeschichte]], das den Zeitraum von Anfang des Mittelalters bis zur staatlichen Unabhängigkeit 1918 umfasst.<br /> <br /> Bereits in den 1930er Jahren wurden Talves erste literarische Artikel in estnischen [[Feuilleton]]s veröffentlicht. Nach seiner Flucht nach Schweden gehörte Talve der literarischen Gruppierung [[Tuulisui]] an. 1948 debütierte er in [[Vadstena]] als Schriftsteller mit der [[Novelle]]nsammlung ''Ainult inimene'', in der er seine Erlebnisse während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] verarbeitet. Drei [[Roman]]e folgten. Von 1997 bis 1999 erschienen seine Erinnerungen in drei Bänden.<br /> <br /> === Wissenschaftliche Arbeiten (Auswahl) ===<br /> * ''Bastu och torkhus i Nordeuropa'' (1960)<br /> * ''Den nordeuropeiska rian'' (1961)<br /> * ''Namens- und Geburtstagstraditionen in Finnland'' (1966)<br /> * ''Suomalaisen kansanelämän historialliset taustatekijät'' (1972)<br /> * ''Suomen kansanomaisesta ruokataloudesta'' (1973)<br /> * ''Suomen kultturirajoista ja -alueista'' (1976)<br /> * ''Suomen kansankulttuuri. Historiallisia päälinjoja.'' (1979)<br /> * ''Finnische Volkskunde'' (gemeinsam mit Veikko Anttila, 1980)<br /> * ''[[Woten|Vatjalaista]] kansankultturia'' (1981)<br /> * ''Morsiamesta nuorikoksi häiden rakenne itämerensuomalaisilla. Die Struktur des Hochzeitszeremoniells bei den Ostseefinnen.'' (1987)<br /> * ''Eesti kultuurilugu. Keskaja algusest Eesti iseseisvuseni'' (2004)<br /> <br /> === Schriftstellerisches Werk (Auswahl) ===<br /> * ''Ainult inimene'' (Novellensammlung, 1948)<br /> * ''Maja lumes'' (Roman, 1952)<br /> * ''Juhansoni reisid'' (Roman, 1959)<br /> * ''Maapagu'' (Roman, 1988)<br /> <br /> === Erinnerungen ===<br /> * ''Kevad Eestis'' (1997)<br /> * ''Kutsumatu külaline'' (1998)<br /> * ''Kolmas kodumaa'' (1999)<br /> <br /> == Privatleben ==<br /> Ilmar Talve war mit Liisa Marjatta Karvinen (1922–1966) verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne und eine Tochter.&lt;ref&gt;http://www.aai.ee/~urmas/gen/01/f01865.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Simo Runnel (Hrsg.): ''Vanem ja noorem Eesti.'' Tartu 2008 (ISBN 9789985772379)<br /> * Ülo Tonts: ''Ilmar Talvel. Elu ja loomingu lugu.'' Tartu 2009 (ISBN 9789985772850)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|120402017}}<br /> * Ülo Tonts: [http://www.eki.ee/keeljakirjandus/54-64.pdf Ilmar Talve oma romaanist „Maapagu“] (in: ''Keel ja Kirjandus'' 2009, Nr. 1, S. 54–64; PDF; 421&amp;nbsp;kB)<br /> * Jaanika Kronberg: [http://elm.einst.ee/issue/19/ilmar-talve-man-three-life-works/ Ilmar Talve – a Man with Three Life Works] (aus: ''Estonian Literary Magazine'' Nr. 19, Herbst 2004)<br /> * [https://sisu.ut.ee/ewod/t/talve Talve, Ilmar.] Estonian Writers' Online Dictionary.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=120402017|LCCN=n/81/144226|VIAF=118776122}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Talve, Ilmar}}<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literaturwissenschaftler]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Estnisch)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Turku)]]<br /> [[Kategorie:Wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Museums in Schweden]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Tartu]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Staatswappens (III. Klasse)]]<br /> [[Kategorie:Este]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1919]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2007]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Person (Nordisches Museum)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Talve, Ilmar<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Talve, Ilmar-Aleksander (vollständiger Name); Thalfeldt, Ilmar-Aleksander (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=estnischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Ethnograph<br /> |GEBURTSDATUM=17. Januar 1919<br /> |GEBURTSORT=[[Mga]], damals [[Gouvernement Petrograd]], [[Sowjetrussland]]<br /> |STERBEDATUM=21. April 2007<br /> |STERBEORT=[[Turku]], [[Finnland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Osmo_Pekonen&diff=228321609 Osmo Pekonen 2022-11-26T17:25:19Z <p>Mlang.Finn: Sterbeort</p> <hr /> <div>[[Datei:Osmo Pekonen.jpg|mini|hochkant|Osmo Pekonen (2012)]]<br /> <br /> '''Osmo Esko Tapio Pekonen''' (* [[2. April]] [[1960]] in [[Mikkeli]]; † [[12. Oktober]] [[2022]] in [[Uzès]], [[Frankreich]]) war ein finnischer [[Mathematiker]], [[Historiker]] und [[Schriftsteller]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Pekonen war Dozent der Mathematik an der [[Universität Helsinki]] und an der [[Universität Jyväskylä]], Dozent der Wissenschaftsgeschichte an der [[Universität Oulu]] und Dozent der Zivilisationsgeschichte an der [[Universität Lappland]]. Er war Redakteur der Buchbesprechungenspalte der [[Springer Science+Business Media|Springer]]-Zeitschrift ''[[The Mathematical Intelligencer]]''.<br /> <br /> Pekonen studierte in Frankreich. Er erhielt im Jahre 2012 den französischen Geschichtspreis ''Prix Gustave Chaix d’Est-Ange'' der [[Académie des sciences morales et politiques]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://academiesciencesmoralesetpolitiques.fr/prix-et-palmares-de-lannee/prix-et-medailles/liste-des-prix-par-classement-thematique/prix-gustave-chaix-dest-ange/ |titel=Prix Gustave Chaix d’Est-Ange: Les lauréats |hrsg=Académie des sciences morales et politiques |sprache=fr |abruf=2022-10-13}}&lt;/ref&gt; und war Träger des französischen Ordens [[Ordre des Palmes Académiques|Palmes académiques]]. Er starb unerwartet auf einer morgendlichen Radtour.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Mikko Pesonen |url=https://yle.fi/uutiset/3-12657751 |titel=Professori Osmo Pekonen on kuollut |werk=[[Yleisradio|yle.fi]] |datum=2022-10-13 |sprache=fi |abruf=2022-10-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke ==<br /> === Abhandlungen ===<br /> * ''Contributions to and a survey on moduli spaces of differential geometric structures with applications in physics'', Doktorarbeit (PhD), Universität Jyväskylä, 1988<br /> * ''La rencontre des religions autour du voyage de l’abbé Réginald Outhier en Suède en 1736–1737'', Doktorarbeit (D.Soc.Sci.), Universität Lappland, 2010<br /> <br /> === Wissenschaftliche Bücher ===<br /> * ''Topological and Geometrical Methods in Field Theory'', Osmo Pekonen &amp; Jouko Mickelsson (Hrsg.), Singapore: World Scientific, 1992<br /> * ''Symbolien metsässä: Matemaattisia esseitä'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Helsinki: Art House, 1992<br /> * ''Ranskan tiede: Kuuluisia kouluja ja instituutioita'', Helsinki: Art House, 1995<br /> * ''Marian maa. Lasse Heikkilän elämä 1925–1961'', Helsinki: SKS, 2002<br /> * ''Sosiaalinen pääoma ja tieto- ja viestintätekniikan kehitys'', mit Lea Pulkkinen, Helsinki: Finnisches Parlament, Zukunftsausschuss, 2002<br /> * ''Suomalaisen modernin lyriikan synty. Juhlakirja 75-vuotiaalle Lassi Nummelle'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Kuopio: Snellman-instituutti, 2005<br /> * ''Porrassalmi. Etelä-Savon kulttuurin vuosikirja'' (zehn Bände, I–X), Jorma Julkunen, Jutta Julkunen &amp; Osmo Pekonen et alia (Hrsg.) Mikkeli: Savon Sotilasperinneyhdistys Porrassalmi ry, 2008–2017<br /> * ''Lapin tuhat tarinaa. Anto Leikolan juhlakirja'', Osmo Pekonen &amp; Johan Stén (Hrsg.), Ranua: Mäntykustannus, 2012<br /> * ''Salaperäinen Venus'', Ranua: Mäntykustannus, 2012<br /> * ''Maupertuis en Laponie'', mit Anouchka Vasak, Paris: Hermann, 2014<br /> * ''Maan muoto'', mit Marja Itkonen-Kaila, Tornio: Väylä, 2019<br /> * ''Markkasen galaksit. Tapio Markkanen in memoriam'', Osmo Pekonen &amp; Johan Stén (Hrsg.), Helsinki: Ursa, 2019<br /> * ''Valon aika'', mit Johan Stén, Helsinki: Art House, 2019<br /> * ''Pohjan Tornio. Matkamiesten ääniä vuosisatain varrelta 1519–1919'', Rovaniemi: Väylä, 2022<br /> <br /> === Essaysammlungen ===<br /> * ''Danse macabre: Eurooppalaisen matkakirja'', Jyväskylä: Atena, 1994<br /> * ''Tuhat vuotta'', Helsinki: WSOY, 1998<br /> * ''Minä ja Dolly: Kolumneja, esseitä, runoja'', Jyväskylä: Atena, 1999<br /> * ''Oodi ilolle: Matkoja, maita, kaupunkeja'', Turku: Enostone, 2010<br /> * ''Joka paikan akateemikko'', Turku: Enostone, 2012<br /> <br /> === Herausgegebene Essaysammlungen ===<br /> * ''Elämän puu'', Helsinki: WSOY, 1997<br /> * ''Elämän värit'', Jyväskylä: Kopijyvä, 2003<br /> * ''Elämän vuodenajat'', Jyväskylä: Minerva, 2005<br /> <br /> === Herausgegebene Gedichtsammlungen ===<br /> * Lasse Heikkilä: ''Balladi Ihantalasta. Runoja kesästä 1944'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Helsinki &amp; Jyväskylä: Kopijyvä/Minerva, 1999, 2007, 2016<br /> * Charles Péguy: ''Chartres’n tie: Charles Péguy’n runoja'', Übersetzungen von Anna-Maija Raittila et alia, Osmo Pekonen (Hrsg.), Jyväskylä: Minerva, 2003<br /> <br /> === Tagebücher ===<br /> * ''Saint-Malosta Sääksmäelle. Päiväkirjastani 2014–2015'', Tampere: Enostone, 2015<br /> * ''Minäkin Arkadiassa. Päiväkirjastani 2016–2017''. Tampere: Enostone, 2017<br /> * ''Unikukkia, ulpukoita. Päiväkirjastani 2018–2019''. Rovaniemi: Väylä, 2019<br /> <br /> === Prosaübersetzungen ===<br /> * Philippe Quéau: ''Lumetodellisuus'' (Le virtuel: Vertus et vertiges, 1993), Helsinki: Art House, 1995<br /> * Alexei Sossinsky: ''Solmut: Erään matemaattisen teorian synty'' (Nœuds: Genèse d’une théorie mathématique, 1999), Helsinki: Art House, 2002<br /> * Bo Lindberg: ''Latina ja Eurooppa'' (Europa och latinet, 1993), Jyväskylä: Atena, 1997 (zweite Auflage 2009)<br /> * Peter Kravanja: ''Visconti, Proustin lukija'' (Visconti, lecteur de Proust, 2004), Jyväskylä &amp; Helsinki: Minerva, 2006<br /> * Mary Terrall: ''Maupertuis, maapallon muodon mittaaja'' (The Man Who Flattened the Earth. Maupertuis and the Sciences in the Enlightenment, 2002), Tornio: Väylä, 2015<br /> * Émilie du Châtelet: ''Tutkielma onnesta'' (Discours sur le bonheur), Kuopio: Hai, 2016<br /> * Pierre Louis Moreau de Maupertuis: ''Fyysinen Venus'' (Vénus physique, 1745), Helsinki: Art House, 2017<br /> * Roger Picard: ''Salonkien aika'' (Les salons littéraires et la société française 1610–1789, New York 1943), übersetzt zusammen mit Juhani Sarkava, Helsinki: Art House, 2018<br /> * Francis Godwin: ''Lento Kuuhun'' (The Man in the Moone, London 1686), Helsinki: Basam Books, 2021<br /> <br /> === Gedichtübersetzungen ===<br /> * ''Beowulf'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Clive Tolley, Helsinki: WSOY, 1999. Zweite Auflage: WSOY 2007<br /> * ''Widsith: Anglosaksinen muinaisruno'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Clive Tolley, Jyväskylä: Minerva, 2004<br /> * ''Waldere: Anglosaksinen muinaisruno'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Jonathan Himes &amp; Clive Tolley, Jyväskylä: Minerva, 2005<br /> * Gustav Philip Creutz: ''Atis ja Camilla'' (Atis och Camilla, 1761), Turku: Faros, 2019<br /> <br /> === Bücher mit einem Vorwort von Osmo Pekonen ===<br /> * [[Ivar Ekeland]]: ''Paras mahdollisista maailmoista'' (Le meilleur des mondes possibles, 2000), übersetzt von Susanna Maaranen, Art House, Helsinki 2004.<br /> * Réginald Outhier: ''Matka Pohjan perille'' (Journal d’un voyage au Nord, 1744), übersetzt von Marja Itkonen-Kaila, Rovaniemi: Väylä, 2011.<br /> * [[Jean-François Regnard]]: ''Retki Lappiin'' (Voyage de Laponie, 1731), übersetzt von Marja Itkonen-Kaila, Rovaniemi: Väylä, 2012.<br /> * Lassi Nummi: ''Le jardin de la vie'', übersetzt von Yves Avril, Orléans: Paradigme, 2015.<br /> * Auli Särkiö: ''Sarmatie'' (Sarmatia, 2011), übersetzt von Yves Avril, Mont de Laval: Grand Tétras, 2015.<br /> * [[Eino Leino]]: ''„Doch ein Lied steht über allen...“'', übersetzt von Manfred Stern, Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2017.<br /> * [[Voltaire]]: ''Mikromegas. Filosofinen kertomus'' (Micromégas: histoire philosophique, 1752), übersetzt von Marja Haapio, Helsinki: Basam Books, 2019.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.ad.jyu.fi/users/p/pekonen/ Osmo Pekonens alte Website]<br /> * [http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/07/43&amp;format=HTML&amp;aged=0&amp;language=EN&amp;guiLanguage=en Kandidatur Prix Descartes]<br /> * {{Worldcat id|lccn-n93052895}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n93052895|VIAF=24670709|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-12-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Pekonen, Osmo}}<br /> [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Mathematiker (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Jyväskylä)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordre des Palmes Académiques (Ausprägung unbekannt)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1960]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Pekonen, Osmo<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Pekonen, Osmo Esko Tapio (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Mathematiker, Historiker und Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1960<br /> |GEBURTSORT=[[Mikkeli]]<br /> |STERBEDATUM=12. Oktober 2022<br /> |STERBEORT=[[Uzès]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=P%C3%A4ivi%C3%B6_Tommila&diff=228149895 Päiviö Tommila 2022-11-20T16:59:37Z <p>Mlang.Finn: gestorben</p> <hr /> <div>'''Juhani Päiviö Tommila''' (* [[4. August]] [[1931]] in [[Jyväskylä]]; † [[18. November]] [[2022]]) war ein finnischer Historiker und Hochschullehrer der [[Universität Helsinki]].&lt;ref&gt;[http://www.hbl.fi/artikel/ee1e0726-1616-4c95-b107-d91b9790cd8e Helsingfors universitets tidigare rektor Päiviö Tommila har dött.] ''Hufvudstadsbladet'' 20.11.2022. (Auf Schwedisch.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Akademische Laufbahn ==<br /> <br /> Studium der Geschichte ab 1950; Kandidat der Philosophie 1954; Magister (primus) der Philosophie (Finnische Geschichte) 1957, 1960 Lizenziat und 1964 Doktor (primus) Universität Helsinki. Forschungsreisen in Europa. <br /> <br /> Päiviö Tommila wurde mit der Arbeit ''La Finlande dans la politique européenne en 1809–1815'' (1962) habilitiert. <br /> <br /> 1955 bis 1957 war er im Dienst der Historischen Kommission von Nurmijärvi, 1959 bis 1965 Assistent für finnische und skandinavische Geschichte an der Universität Helsinki, 1962 bis 1967 Privatdozent für Finnische Geschichte an der Universität Helsinki. 1965 bis 1976 Professor für Finnische Geschichte an der [[Universität Turku]] und 1967 bis 1971 sowie 1973 bis 1975 zugleich Dekan der Humanistischen Fakultät der Universität Turku.<br /> <br /> 1976 wurde Tommila als Professor für Finnische Geschichte an die Universität Helsinki berufen, wo er bis zur [[Emeritierung]] 1994 verblieb. 1988 bis 1992 war Tommila Rektor der Universität Helsinki.&lt;ref&gt;[http://375humanistia.helsinki.fi/de/humanistinnen-und-humanisten/paivio-tommila &quot;Dr. Päiviö Tommila, der zu den wichtigsten Namen in der finnischen Geschichtsforschung gehört, ...&quot;]&lt;/ref&gt; 1987 bis 1988 war er zuvor Dekan der Historisch-Sprachwissenschaftlichen Abteilung der Universität Helsinki.<br /> <br /> Tommilas Hauptarbeitsgebiete sind [[finnische Geschichte]], vor allem die politische Geschichte des 19. Jahrhunderts, Stadtgeschichte, Geschichte des Journalismus und die [[Historiografie]].<br /> <br /> Er war [[Akademiker (finnische Auszeichnung)|Akademiker]], Mitglied der [[Akademie von Finnland]] seit 2004&lt;ref&gt;[http://www.aka.fi/fi/akatemia/tutkimuksen-tekijoita/tieteen-akateemikot/suomalaiset-tieteen-akateemikot/akateemikko-juhani-paivio-tommila/ Akateemikko Juhani Päiviö Tommila (Photo) (finnisch)]&lt;/ref&gt; und Mitglied der [[Finnische Wissenschaftliche Gesellschaft|Finnischen Wissenschaftlichen Gesellschaft]].&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://scientiarum.fi/ledamoter/ |wayback=20181005194815 |text=Societas Scientiarum Fennica, List of Members (.pdf) |archiv-bot=2019-05-08 15:13:09 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Privat ==<br /> <br /> Päiviö Tommila war seit 1955 verheiratet mit Phil. Mag. Seija Inkeri Katarina (geb. Kilpi), Tochter von Prof. [[Sulo Kilpi]] und Aino Inkeri (geb. Aimonen), und Vater von fünf Kindern: Timo (1956), Arvi (1958), Lauri (1961), Anna (1963) und Leena (1971). Sein Vater ist [[Eero Tommila]], früher Chemieprofessor an der Universität Helsinki, seine Mutter filosofian maisteri Salli Anna Margareta geb. Niininen.&lt;ref&gt;https://kansallisbiografia.fi/kansallisbiografia/henkilo/1474&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen == <br /> <br /> * ''Helsinki kylpyläkaupunkina 1830-1850-luvuilla'', Helsinki 1955 <br /> * ''Nurmijärven pitäjän historia I–II'' (1958–59) <br /> * ''Venäläinen sortokausi Suomessa'' (1960) <br /> * ''La Finlande dans la politique européenne en 1809–1815'' (1962)<br /> * ''Suomen lehdistön levikki ennen vuotta 1860'' (1963)<br /> * ''Arvid David Hummel — un entomologist oublié'', Suomen Hyönteistieteellinen Aikakauskirja (1963) <br /> * ''Jyväskylän kaupungin historia I–II'' (1970–72)<br /> * ''Keski-Suomen lehdistö I–IV'' (mit T. Raitio, 1970–79)<br /> * ''Suomen autonomian synty 1809–1819'' (1984) <br /> * ''Oulun Wiikko-Sanomia 1829–1879'' (1984) <br /> * ''Suomen lehdistön historia'' (1985) <br /> * ''Suomen historiankirjoitus'' (1989) <br /> * ''Sanomia kaikille: Suomen lehdistön historia'' (mit Raimo Salokangas, 1998) <br /> * ''[[Great Petition|Suuri adressi 1899]]'', WSOY (Werner Söderström Osakeyhtiö), Helsinki 1999, ISBN 951-0-23454-0 <br /> * ''Research in Finland: a history'' (2006)<br /> * ''Vihreän lampun taika: Eero Tommila, kemisti'' (2009)<br /> * ''Kummalasta Telkkään: Sata vuotta Kustavin kesähistoriaa'' (2010)<br /> * ''Talonpoikia ja opinkäyntiä: Merikarvian Köörtilän Tommilan talon ja suvun tarina'' (2011)<br /> <br /> == Herausgeberschaft ==<br /> * ''Suomen kulttuurihistoria'', drei Bände (1979–82)<br /> * ''Suomen kaupunkilaitoksen historia'', drei Bände (1981–84)<br /> * ''Suomen lehdistön historia'', zehn Bände (1985–92)&lt;ref&gt;[http://375humanistia.helsinki.fi/en/paivio-tommila/the-history-of-the-finnish-press-and-other-publications The History of the Finnish Press (englisch)]&lt;/ref&gt;<br /> * ''Suomen hallitsijat'' (2000)<br /> * ''Suomen tieteen historia'', vier Bände (2000–03)<br /> <br /> == Ämter (Auswahl) == <br /> <br /> * 1975–1992 Leiter des Projekts ''Geschichte der finnischen Presse''<br /> * 1978–1985 Vorstandsmitglied, 1985–1987 Vorsitzender, 1987–1996 Aufsichtsratsmitglied, 1994–1996 Aufsichtsratsvorsitzender der Finnischen Kulturstiftung<br /> * 1983–1990 Chefredakteur des ''Historiallinen Aikakauskirja'' (Historisches Epochenbuch)<br /> * 1989–2000 Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften<br /> * 1993–2002 Beirat des Finnland-Instituts in Estland<br /> <br /> == Auszeichnungen (Auswahl) ==<br /> <br /> * Korrespondierendes Mitglied der [[Estnische Akademie der Wissenschaften|Estnischen Akademie der Wissenschaften]] 9. Januar 1991 <br /> * [[Ehrendoktor]]würde der [[Universität Jyväskylä]] 1998 <br /> * [[Orden des Marienland-Kreuzes]] (estnisch Maarjamaa Risti teenetemärk) 2. Februar 2001&lt;ref&gt;https://www.president.ee/en/estonia/decorations/bearer/206/paivio-tommila&lt;/ref&gt; <br /> * Ehrentitel Akademiker 2004<br /> * Komturkreuz I. Klasse [[Finnischer Orden der Weißen Rose]]<br /> * Komturkreuz [[Orden des Löwen von Finnland]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1238831842|LCCN=n79150499|VIAF=7406177}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Tommila, Paivio}}<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Turku)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Universität Helsinki]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Estnischen Akademie der Wissenschaften]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Marienland-Kreuzes (III. Klasse)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose (Kommandeur 1. Klasse)]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordens des Löwen von Finnland]]<br /> [[Kategorie:Träger der finnischen Auszeichnung Akademiker]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Jyväskylä]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1931]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Tommila, Päiviö<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Tommila, Juhani Päiviö (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Historiker<br /> |GEBURTSDATUM=4. August 1931<br /> |GEBURTSORT=[[Jyväskylä]]<br /> |STERBEDATUM=18. November 2022<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erik_Enge_(Schauspieler)&diff=227121907 Erik Enge (Schauspieler) 2022-10-17T17:14:30Z <p>Mlang.Finn: Details</p> <hr /> <div>'''Erik Sune Enge''' (* [[25. Juli]] [[1996]] in [[Stockholm]]) ist ein schwedisch-finnischer [[Filmschauspieler]]. <br /> <br /> == Leben ==<br /> Erik Enge (ursprünglich Lönngren) wurde 1996 geboren und besuchte die Kulturama-Schule der darstellenden Kunste.&lt;ref&gt;''[https://agentfirman.com/cv/?id=2226 Erik Enge.]'' In: agentfirman.com. Abgerufen am 10. November 2021. (PDF; 30,5 KB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von 2015 bis 2016 spielte er in zehn Folgen der Fernsehserie ''Min bror kollokungen'' Pinnen. Im Jahr 2018 spielte er in der Fernsehserie ''[[Die Brücke – Transit in den Tod]]'' in sieben Folgen Christoffer.&lt;ref name=&quot;subtitletalent.com&quot;&gt;''[https://subtitletalent.com/erik-enge Erik Enge.]'' In: subtitletalent.com. Abgerufen am 10. November 2021.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In dem im August 2021 in Schweden angelaufenen Film ''[[Tigers (2020)|Tigers]]'' von [[Ronnie Sandahl]] verkörperte er den Fußballspieler [[Martin Bengtsson]].&lt;ref name=&quot;subtitletalent.com&quot;/&gt; Der Regisseur schrieb auch das auf dessen Autobiografie basierende Drehbuch. Bengtsson schaffte mit 16 Jahren den Sprung in die erste schwedische Liga. ''Tigers'' wurde von Schweden als Beitrag für die [[Oscarverleihung 2022]] in der Kategorie ''[[Liste der Beiträge für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2022|Bester Internationaler Film]]'' eingereicht.&lt;ref&gt;''[https://sverigesradio.se/artikel/male-vulnerability-in-focus-in-swedens-oscar-hopeful-for-2022 Male vulnerability in focus in Sweden's Oscar hopeful for 2022.]'' In: sverigesradio.se, 21. Oktober 2021.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 2011: Iris – Die abenteuerliche Reise ins Glück<br /> * 2013: Lärjungen<br /> * 2015–2016: Min bror kollokungen (Fernsehserie)<br /> * 2018: [[Mord im Mittsommer]] (Fernsehserie)<br /> * 2018: [[Die Brücke – Transit in den Tod]] (Fernsehserie)<br /> * 2019: Att tvätta för tre (Kurzfilm)<br /> * 2020: Rebecka Martinsson (Fernsehserie)<br /> * 2020: [[Tigers (2020)|Tigers]]<br /> * 2021: [[Kommissar Beck]] (Fernsehserie)<br /> * 2022: [[Operation Schwarze Krabbe]] ''(Svart krabba)''<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> '''[[Göteborg Film Festival]]'''<br /> * 2021: Auszeichnung als ''Bester Schauspieler'' ([[Tigers (2020)|Tigers]])&lt;ref&gt;''[https://www.filminstitutet.se/globalassets/2.-fa-kunskap-om-film/svensk-film-i-utlandet/swedish-film-magazine/swedish-film-2-2021.pdf Swedish Film: #2 2021.]'' In: filminstitutet.se. Abgerufen am 10. November 2021. (PDF; 10,8 MB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm4558335}}<br /> * [http://www.svenskfilmdatabas.se/en/item/?type=person&amp;itemid=536129 Informationen zu Erik Enge] in der Swedish Film Database<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Enge, Erik}}<br /> [[Kategorie:Filmschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1996]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Enge, Erik<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Lönngren, Erik Sune (ursprünglicher Name); Enge, Erik Sune (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Filmschauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=25. Juli 1996<br /> |GEBURTSORT=Stockholm<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Osmo_Pekonen&diff=227001460 Osmo Pekonen 2022-10-13T12:36:52Z <p>Mlang.Finn: Gestorben (https://yle.fi/uutiset/3-12657751)</p> <hr /> <div>[[Datei:Osmo Pekonen.jpg|miniatur|Osmo Pekonen]]<br /> '''Osmo Esko Tapio Pekonen''', Ph.D., D.Soc.Sc. (* [[2. April]] [[1960]] in [[Mikkeli]]; † [[12. Oktober]] [[2022]] in [[Frankreich]]) war ein finnischer [[Mathematiker]], [[Historiker]] und [[Schriftsteller]]. Er war Dozent der Mathematik an der [[Universität Helsinki]] und an der [[Universität Jyväskylä]], Dozent der Wissenschaftsgeschichte an der [[Universität Oulu]] und Dozent der Zivilisationsgeschichte an der [[Universität Lappland]]. Er war Redakteur der Buchbesprechungenspalte der [[Springer Science+Business Media|Springer]]-Zeitschrift ''[[The Mathematical Intelligencer]]''.<br /> <br /> Pekonen hat in Frankreich studiert. Er hat im Jahre 2012 den französischen Geschichtspreis Prix Chaix d’Est Ange der [[Académie des sciences morales et politiques]] erhalten und war Träger des französischen Ordens [[Palmes académiques]].<br /> <br /> == Werke ==<br /> <br /> === Abhandlungen ===<br /> * ''Contributions to and a survey on moduli spaces of differential geometric structures with applications in physics'', Doktorarbeit (PhD), Universität Jyväskylä, 1988<br /> * ''La rencontre des religions autour du voyage de l'abbé Réginald Outhier en Suède en 1736-1737'', Doktorarbeit (D.Soc.Sci.), Universität Lappland, 2010<br /> <br /> === Wissenschaftliche Bücher ===<br /> * ''Topological and Geometrical Methods in Field Theory'', Osmo Pekonen &amp; Jouko Mickelsson (Hrsg.), Singapore: World Scientific, 1992<br /> * ''Symbolien metsässä: Matemaattisia esseitä'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Helsinki: Art House, 1992<br /> * ''Ranskan tiede: Kuuluisia kouluja ja instituutioita'', Helsinki: Art House, 1995<br /> * ''Marian maa. Lasse Heikkilän elämä 1925–1961'', Helsinki: SKS, 2002<br /> * ''Sosiaalinen pääoma ja tieto- ja viestintätekniikan kehitys'', mit Lea Pulkkinen, Helsinki: Finnisches Parlament, Zukunftsausschuss, 2002<br /> * ''Suomalaisen modernin lyriikan synty. Juhlakirja 75-vuotiaalle Lassi Nummelle'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Kuopio: Snellman-instituutti, 2005<br /> * ''Porrassalmi. Etelä-Savon kulttuurin vuosikirja'' (zehn Bände, I–X), Jorma Julkunen, Jutta Julkunen &amp; Osmo Pekonen et alia (Hrsg.) Mikkeli: Savon Sotilasperinneyhdistys Porrassalmi ry, 2008-2017<br /> * ''Lapin tuhat tarinaa. Anto Leikolan juhlakirja'', Osmo Pekonen &amp; Johan Stén (Hrsg.), Ranua: Mäntykustannus, 2012<br /> * ''Salaperäinen Venus'', Ranua: Mäntykustannus, 2012<br /> * ''Maupertuis en Laponie'', mit Anouchka Vasak, Paris: Hermann, 2014<br /> * ''Maan muoto'', mit Marja Itkonen-Kaila, Tornio: Väylä, 2019<br /> * ''Markkasen galaksit. Tapio Markkanen in memoriam'', Osmo Pekonen &amp; Johan Stén (Hrsg.), Helsinki: Ursa, 2019<br /> * ''Valon aika'', mit Johan Stén, Helsinki: Art House, 2019<br /> * ''Pohjan Tornio. Matkamiesten ääniä vuosisatain varrelta 1519-1919'', Rovaniemi: Väylä, 2022<br /> <br /> === Essaysammlungen ===<br /> * ''Danse macabre: Eurooppalaisen matkakirja'', Jyväskylä: Atena, 1994<br /> * ''Tuhat vuotta'', Helsinki: WSOY, 1998<br /> * ''Minä ja Dolly: Kolumneja, esseitä, runoja'', Jyväskylä: Atena, 1999<br /> * ''Oodi ilolle: Matkoja, maita, kaupunkeja'', Turku: Enostone, 2010<br /> * ''Joka paikan akateemikko'', Turku: Enostone, 2012<br /> <br /> === Herausgegebene Essaysammlungen ===<br /> * ''Elämän puu'', Helsinki: WSOY, 1997<br /> * ''Elämän värit'', Jyväskylä: Kopijyvä, 2003<br /> * ''Elämän vuodenajat'', Jyväskylä: Minerva, 2005<br /> <br /> === Herausgegebene Gedichtsammlungen ===<br /> * Lasse Heikkilä: ''Balladi Ihantalasta. Runoja kesästä 1944'', Osmo Pekonen (Hrsg.), Helsinki &amp; Jyväskylä: Kopijyvä/Minerva, 1999, 2007, 2016<br /> * Charles Péguy: ''Chartres’n tie: Charles Péguy’n runoja'', Übersetzungen von Anna-Maija Raittila et alia, Osmo Pekonen (Hrsg.), Jyväskylä: Minerva, 2003<br /> <br /> === Tagebücher ===<br /> * ''Saint-Malosta Sääksmäelle. Päiväkirjastani 2014-2015'', Tampere: Enostone, 2015<br /> * ''Minäkin Arkadiassa. Päiväkirjastani 2016-2017''. Tampere: Enostone, 2017<br /> * ''Unikukkia, ulpukoita. Päiväkirjastani 2018-2019''. Rovaniemi: Väylä, 2019<br /> <br /> === Prosaübersetzungen ===<br /> * Philippe Quéau: ''Lumetodellisuus'' (Le virtuel: Vertus et vertiges, 1993), Helsinki: Art House, 1995<br /> * Alexei Sossinsky: ''Solmut: Erään matemaattisen teorian synty'' (Nœuds: Genèse d’une théorie mathématique, 1999), Helsinki: Art House, 2002<br /> * Bo Lindberg: ''Latina ja Eurooppa'' (Europa och latinet, 1993), Jyväskylä: Atena, 1997 (zweite Auflage 2009)<br /> * Peter Kravanja: ''Visconti, Proustin lukija'' (Visconti, lecteur de Proust, 2004), Jyväskylä &amp; Helsinki: Minerva, 2006<br /> * Mary Terrall: ''Maupertuis, maapallon muodon mittaaja'' (The Man Who Flattened the Earth. Maupertuis and the Sciences in the Enlightenment, 2002), Tornio: Väylä, 2015<br /> * Émilie du Châtelet: ''Tutkielma onnesta'' (Discours sur le bonheur), Kuopio: Hai, 2016<br /> * Pierre Louis Moreau de Maupertuis: ''Fyysinen Venus'' (Vénus physique, 1745), Helsinki: Art House, 2017<br /> * Roger Picard: ''Salonkien aika'' (Les salons littéraires et la société française 1610-1789, New York 1943), übersetzt zusammen mit Juhani Sarkava, Helsinki: Art House, 2018<br /> * Francis Godwin: ''Lento Kuuhun'' (The Man in the Moone, London 1686), Helsinki: Basam Books, 2021<br /> <br /> === Gedichtübersetzungen ===<br /> * ''Beowulf'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Clive Tolley, Helsinki: WSOY, 1999. Zweite Auflage: WSOY 2007<br /> * ''Widsith: Anglosaksinen muinaisruno'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Clive Tolley, Jyväskylä: Minerva, 2004<br /> * ''Waldere: Anglosaksinen muinaisruno'', übersetzt und kommentiert zusammen mit Jonathan Himes &amp; Clive Tolley, Jyväskylä: Minerva, 2005<br /> * [[Gustaf Philip Creutz|Gustav Philip Creutz]]: ''Atis ja Camilla'' (Atis och Camilla, 1761), Turku: Faros, 2019<br /> <br /> === Bücher mit einem Vorwort von Osmo Pekonen ===<br /> <br /> * [[Ivar Ekeland]]: ''Paras mahdollisista maailmoista'' (Le meilleur des mondes possibles, 2000), übersetzt von Susanna Maaranen, Helsinki: Art House, 2004<br /> * Réginald Outhier: ''Matka Pohjan perille'' (Journal d'un voyage au Nord, 1744), übersetzt von Marja Itkonen-Kaila, Rovaniemi: Väylä, 2011<br /> * [[Jean-François Regnard]]: ''Retki Lappiin'' (Voyage de Laponie, 1731), übersetzt von Marja Itkonen-Kaila, Rovaniemi: Väylä, 2012<br /> * Lassi Nummi: ''Le jardin de la vie'', übersetzt von Yves Avril, Orléans: Paradigme, 2015<br /> * Auli Särkiö: ''Sarmatie'' (Sarmatia, 2011), übersetzt von Yves Avril, Mont de Laval: Grand Tétras, 2015<br /> * [[Eino Leino]]: ''&quot;Doch ein Lied steht über allen...&quot;'', übersetzt von Manfred Stern, Hamburg: Verlag Dr. Kovač, 2017<br /> * [[Voltaire]]: ''Mikromegas. Filosofinen kertomus'' (Micromégas: histoire philosophique, 1752), übersetzt von Marja Haapio, Helsinki: Basam Books, 2019<br /> <br /> == Referenzen ==<br /> * [http://www.ad.jyu.fi/users/p/pekonen/ Osmo Pekonens alte Website]<br /> * [http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/07/43&amp;format=HTML&amp;aged=0&amp;language=EN&amp;guiLanguage=en Kandidatur Prix Descartes]<br /> * [https://academiesciencesmoralesetpolitiques.fr/prix-et-medailles/liste-des-prix-par-classement-thematique/prix-gustave-chaix-dest-ange/ Prix Chaix d’Est Ange]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n/93/52895|VIAF=24670709|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-12-10}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Pekonen, Osmo}}<br /> [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Mathematiker (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Historiker]]<br /> [[Kategorie:Träger des Ordre des Palmes Académiques (Ausprägung unbekannt)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1960]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Pekonen, Osmo<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Pekonen, Osmo Esko Tapio (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Mathematiker, Historiker und Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=2. April 1960<br /> |GEBURTSORT=[[Mikkeli]]<br /> |STERBEDATUM=12. Oktober 2022<br /> |STERBEORT=Frankreich<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Antti_Litja&diff=224497108 Antti Litja 2022-07-14T12:00:18Z <p>Mlang.Finn: Todesdatum</p> <hr /> <div>[[Datei:Antti Litja.jpg|mini|Antti Litja (2011)]]<br /> '''Antti Vilho Olavi Litja''' (* [[21. Februar]] [[1938]] in [[Antrea]]; † [[12. Juli]] [[2022]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Schauspieler]].&lt;ref&gt;[https://www.iltalehti.fi/viihdeuutiset/a/0bca074d-5fa3-47f9-846f-1979d4134b29 Nachruf auf Antti Litja.] ''Iltalehti''. 13.7.2022. (Auf Finnisch.)&lt;br&gt;[http://www.hbl.fi/artikel/ef442128-c9f9-432e-80a5-73e67974df3f Antti Litja död.] ''Hufvudstadsbladet'' 14.7.2022. (Auf Schwedisch.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Antti Litja wurde als eines von fünf Kindern im Antrea geboren. Er hatte vier Schwestern, darunter einmal Zwillinge. Seine Mutter stammte aus [[Savo]] und sein Vater aus Antrea, das heute in Russland liegt. Er besuchte die Grundschule in [[Tervakoski]] bei [[Janakkala]]. Im Alter von 16 Jahren zog er nach Helsinki, wo er versuchte als Elektriker, Fabrikarbeiter und Automechaniker zu arbeiten. Während dieser Zeit spielte er vereinzelt bereits am Theater. 1958 versuchte er der Marine beizutreten und war stattdessen in [[Kontiolahti]] stationiert. Nach seiner Militärzeit wurde er an der [[Theaterakademie Helsinki]] aufgenommen, wo er erfolgreich von 1960 bis 1963 Schauspiel studierte.<br /> <br /> Ab 1963 war er regelmäßig an unterschiedlichen Theatern in Finnland engagiert. So spielte er an dem [[Arbeitertheater Tampere]], dem [[Finnisches Nationaltheater|Finnischen Nationaltheater]] und ''Helsingin kaupunginteatteri'' sowie dem ''Tampereen Teatteri''.<br /> <br /> Bereits während seines Studiums wirkte er in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. So gab er 1960 mit dem von [[Maunu Kurkvaara]] inszenierten Drama ''Autotytöt'' sein Leinwanddebüt. Seinen nationalen Durchbruch hatte er mit den jeweils von [[Risto Jarva]] inszenierten Komödien ''Der Mann, der nicht nein sagen konnte'' und ''Das Jahr des Hasen''. Für erstere wurde er mit seinem ersten [[Jussi]] als [[Jussi/Bester Hauptdarsteller|Bester Hauptdarsteller]] ausgezeichnet. Eine zweite Auszeichnung erhielt er 2015 für seine Darstellung in der von [[Dome Karukoski]] inszenierten Komödie ''Kaffee mit Milch und Stress''. Es sollte sein letzter Film werden. Durch einen 2015 erlittenen [[Ischämischer Schlaganfall|Schlaganfall]] beendete er im darauffolgenden Jahr seine Karriere.<br /> <br /> In einem Interview von 2018 gab er an, dass er seit 30 Jahren trockener Alkoholiker sei. Er hat außerdem drei Söhne von drei unterschiedlichen Frauen.<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1960: Autotytöt<br /> * 1975: Der Mann, der nicht nein sagen konnte ''(Mies, joka ei osannut sanoa EI)''<br /> * 1977: Das Jahr des Hasen ''(Jäniksen vuosi)''<br /> * 1978: Das bewachte Dorf 1944 ''(Vartioitu kylä 1944)''<br /> * 1980: Sonnenwind ''(Aurinkotuuli)''<br /> * 1983: April ist der grausamste Monat ''(Huhtikuu on kuukausista julmin)''<br /> * 1984: Der Clan – Die Geschichte der Frösche ''(Klaani: Tarina Sammakoitten suvusta)''<br /> * 1986: Die Schneekönigin ''(Lumikuningatar)''<br /> * 1987: Macbeth<br /> * 1988: Der Glanz und das Elend des Daseins ''(Ihmiselon ihanuus ja kurjuus)''<br /> * 2014: Kaffee mit Milch und Stress ''(Mielensäpahoittaja)''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm0514382}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1161812512|LCCN=|VIAF=249106119}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Litja, Antti}}<br /> [[Kategorie:Filmschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Jussi-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1938]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Litja, Antti<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Litja, Antti Vilho Olavi (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=21. Februar 1938<br /> |GEBURTSORT=[[Antrea]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=12. Juli 2022<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Antti_Litja&diff=224478041 Antti Litja 2022-07-13T17:14:51Z <p>Mlang.Finn: wohnte später in Janakkala</p> <hr /> <div>[[Datei:Antti Litja.jpg|mini|Antti Litja (2011)]]<br /> '''Antti Vilho Olavi Litja''' (* [[21. Februar]] [[1938]] in [[Antrea]]; † [[13. Juli]] [[2022]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Schauspieler]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Antti Litja wurde als eines von fünf Kindern im Antrea geboren. Er hatte vier Schwestern, darunter einmal Zwillinge. Seine Mutter stammte aus [[Savo]] und sein Vater aus Antrea, das heute in Russland liegt. Er besuchte die Grundschule in [[Tervakoski]] bei [[Janakkala]]. Im Alter von 16 Jahren zog er nach Helsinki, wo er versuchte als Elektriker, Fabrikarbeiter und Automechaniker zu arbeiten. Während dieser Zeit spielte er vereinzelt bereits am Theater. 1958 versuchte er der Marine beizutreten und war stattdessen in [[Kontiolahti]] stationiert. Nach seiner Militärzeit wurde er an der [[Theaterakademie Helsinki]] aufgenommen, wo er erfolgreich von 1960 bis 1963 Schauspiel studierte.<br /> <br /> Ab 1963 war er regelmäßig an unterschiedlichen Theatern in Finnland engagiert. So spielte er an dem [[Arbeitertheater Tampere]], dem [[Finnisches Nationaltheater|Finnischen Nationaltheater]] und ''Helsingin kaupunginteatteri'' sowie dem ''Tampereen Teatteri''.<br /> <br /> Bereits während seines Studiums wirkte er in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. So gab er 1960 mit dem von [[Maunu Kurkvaara]] inszenierten Drama ''Autotytöt'' sein Leinwanddebüt. Seinen nationalen Durchbruch hatte er mit den jeweils von [[Risto Jarva]] inszenierten Komödien ''Der Mann, der nicht nein sagen konnte'' und ''Das Jahr des Hasen''. Für erstere wurde er mit seinem ersten [[Jussi]] als [[Jussi/Bester Hauptdarsteller|Bester Hauptdarsteller]] ausgezeichnet. Eine zweite Auszeichnung erhielt er 2015 für seine Darstellung in der von [[Dome Karukoski]] inszenierten Komödie ''Kaffee mit Milch und Stress''. Es sollte sein letzter Film werden. Durch einen 2015 erlittenen [[Ischämischer Schlaganfall|Schlaganfall]] beendete er im darauffolgenden Jahr seine Karriere.<br /> <br /> In einem Interview von 2018 gab er an, dass er seit 30 Jahren trockener Alkoholiker sei. Er hat außerdem drei Söhne von drei unterschiedlichen Frauen.<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1960: Autotytöt<br /> * 1975: Der Mann, der nicht nein sagen konnte ''(Mies, joka ei osannut sanoa EI)''<br /> * 1977: Das Jahr des Hasen ''(Jäniksen vuosi)''<br /> * 1978: Das bewachte Dorf 1944 ''(Vartioitu kylä 1944)''<br /> * 1980: Sonnenwind ''(Aurinkotuuli)''<br /> * 1983: April ist der grausamste Monat ''(Huhtikuu on kuukausista julmin)''<br /> * 1984: Der Clan – Die Geschichte der Frösche ''(Klaani: Tarina Sammakoitten suvusta)''<br /> * 1986: Die Schneekönigin ''(Lumikuningatar)''<br /> * 1987: Macbeth<br /> * 1988: Der Glanz und das Elend des Daseins ''(Ihmiselon ihanuus ja kurjuus)''<br /> * 2014: Kaffee mit Milch und Stress ''(Mielensäpahoittaja)''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm0514382}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1161812512|LCCN=|VIAF=249106119}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Litja, Antti}}<br /> [[Kategorie:Filmschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Jussi-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1938]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Litja, Antti<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Litja, Antti Vilho Olavi (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=21. Februar 1938<br /> |GEBURTSORT=[[Antrea]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=13. Juli 2022<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kamennogorsk&diff=224475889 Kamennogorsk 2022-07-13T16:02:13Z <p>Mlang.Finn: /* Söhne und Töchter der Stadt */ Litja</p> <hr /> <div>{{Infobox Ort in Russland<br /> |deutscher Name = Kamennogorsk<br /> |Name in Landessprache = Каменногорск<br /> |Wappen =<br /> |Flagge =<br /> |lat_deg = 60 |lat_min = 57 |lat_sec = 00<br /> |lon_deg = 29 |lon_min = 08 |lon_sec = 00<br /> |Art des Gebietes = Rajon<br /> |Gebiet = Wyborg<br /> |Gebiet in der Tabelle =<br /> |innere Gliederung =<br /> |Bezeichnung des Oberhaupts = Bürgermeister<br /> |Oberhaupt =<br /> |Gründungsjahr =<br /> |erste Erwähnung = 14.&amp;nbsp;Jh.<br /> |frühere Namen = Sankt Andrea &lt;small&gt;(bis 1918)&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;Antrea &lt;small&gt;(1918–1948)&lt;/small&gt;<br /> |Status = Stadt<br /> |Status seit = 1940<br /> |Fläche = 10<br /> |Art der Höhe =<br /> |Höhe des Zentrums = 20<br /> |offizielle Sprache =<br /> |offizielle Sprache-ref =<br /> |Ballungsraum =<br /> |nationale Zusammensetzung =<br /> |Zusammensetzung nach Religionen =<br /> |Telefonvorwahl = (+7) 81378<br /> |Postleitzahl = 188950<br /> |OKATO = 41215506<br /> |Webseite =<br /> }}<br /> <br /> '''Kamennogorsk''' ({{RuS|Каменного́рск}}) ist eine Kleinstadt in der [[Nordwestrussland|nordwestrussischen]] [[Oblast Leningrad]]. Sie hat {{EWZ|RU|41215506}} Einwohner (Stand {{EWD|RU|41215506}}).&lt;ref name=&quot;einwohner_aktuell&quot; /&gt;<br /> <br /> == Geografie ==<br /> Die Stadt liegt auf der [[Karelische Landenge|Karelischen Landenge]] etwa 170&amp;nbsp;km nordwestlich der Oblasthauptstadt [[Sankt Petersburg]] am linken Ufer der in den [[Ladogasee]] mündenden [[Vuoksi|Wuoksa]] (Vuoksi).<br /> <br /> Kamennogorsk gehört zum [[Rajon]] [[Wyborg]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Bereits im 14. bis 16. Jahrhundert existierte an Stelle der heutigen Stadt ein Verwaltungszentrum für die [[Karelier|karelischen]] Ansiedlungen am Oberlauf der Wuoksa. Nach der im 17.&amp;nbsp;Jahrhundert errichteten lutherischen Kirche erhielt der Ort den schwedischen Namen ''Sankt Andrea'', davon abgeleitet die finnische Form ''Antrea''.<br /> <br /> Während der Zugehörigkeit des Ortes zusammen mit dem [[Großfürstentum Finnland]] zum Russischen Reich ab 1809 wurden diese Namensformen beibehalten, offiziell war die schwedische.<br /> <br /> Mit der [[Finnische Unabhängigkeitserklärung|finnischen Unabhängigkeitserklärung]] 1917 kam der Ort zur [[Viipuri (Provinz)|Provinz Viipuri]] der Republik [[Finnland]], nun unter dem ab 1918 offiziellen finnischen Namen ''Antrea''. Im Ergebnis des [[Winterkrieg]]es gelangte der Ort 1940 mit dem Großteil [[Karelien|Westkareliens]] bzw. der Karelischen Landenge in den Besitz der [[Sowjetunion]] und erhielt das sowjetische Stadtrecht.<br /> <br /> Im [[Deutsch-Sowjetischer Krieg|Zweiten Weltkrieg]] („[[Fortsetzungskrieg]]“) wurde Antrea am 14. August 1941 erneut von finnischen Truppen eingenommen und am 24. September 1944 nach dem [[Waffenstillstand von Moskau|Waffenstillstand]] wieder von Truppen der [[Leningrader Front]] der [[Rote Armee|Roten Armee]] besetzt.<br /> <br /> 1948 wurden die Umbenennung in ''Granitny'' oder ''Perwomaisk'' erwogen, bis schließlich am 1. Oktober 1948 der Name ''Kamennogorsk'' (von russisch ''kamen'' für ''Stein'') bestätigt wurde.<br /> <br /> === Bevölkerungsentwicklung ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Jahr<br /> ! Einwohner<br /> |-<br /> | 1959 || align=&quot;right&quot; | 3025<br /> |-<br /> | 1970 || align=&quot;right&quot; | 3745<br /> |-<br /> | 1979 || align=&quot;right&quot; | 4054<br /> |-<br /> | 1989 || align=&quot;right&quot; | 5694<br /> |-<br /> | 2002 || align=&quot;right&quot; | 6084<br /> |-<br /> | 2010 || align=&quot;right&quot; | 6739<br /> |}<br /> &lt;small&gt;''Anmerkung:'' Volkszählungsdaten&lt;/small&gt;<br /> &lt;!--== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==<br /> --&gt;<br /> <br /> == Wirtschaft und Infrastruktur ==<br /> In Kammennogorsk gibt es eine Papierfabrik. Außerdem werden in der Umgebung abgebaute Natursteine ([[Granit]]) für die Bauwirtschaft weiterverarbeitet.<br /> <br /> Die Stadt liegt an der 1892 eröffneten [[Eisenbahnstrecke]] [[Wyborg]]–[[Sortawala]] (Streckenkilometer&amp;nbsp;40), von welcher hier eine Strecke über [[Lessogorski]] zur finnischen Grenze bei [[Swetogorsk]] abzweigt (weiter nach [[Imatra]]; Güterverkehr).<br /> <br /> Durch Kamennogorsk führt die Regionalstraße ''A124'' Wyborg–[[Priosersk]].<br /> <br /> == Söhne und Töchter der Stadt ==<br /> * [[Lauri Kettunen]] (1905–1941), finnischer Moderner Fünfkämpfer und Fechter<br /> * [[Antti Litja]] (1938–2022), finnischer Schauspieler<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste der Städte in der Oblast Leningrad]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> &lt;!-- {{Commonscat}}<br /> * [http:/// Webseite der Stadtverwaltung] (russisch) --&gt;<br /> * [http://www.kamennogorsk.ru/ Inoffizielles Stadtportal] (russisch, Fotos)<br /> * [http://www.mojgorod.ru/leningr_obl/kamenogorsk/index.html Kamennogorsk auf ''mojgorod.ru''] (russisch)<br /> <br /> {{Navigationsleiste Orte in der Oblast Leningrad}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort in der Oblast Leningrad]]<br /> [[Kategorie:Stadtrechtsverleihung 1940]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Antti_Litja&diff=224475861 Antti Litja 2022-07-13T16:01:10Z <p>Mlang.Finn: Gestorben</p> <hr /> <div>[[Datei:Antti Litja.jpg|mini|Antti Litja (2011)]]<br /> '''Antti Vilho Olavi Litja''' (* [[21. Februar]] [[1938]] in [[Antrea]]; † [[13. Juli]] [[2022]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Schauspieler]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Antti Litja wurde als eines von fünf Kindern im Süden Finnlands in [[Janakkala]] geboren. Er hat vier Schwestern, darunter einmal Zwillinge. Seine Mutter stammte aus [[Savo]] und sein Vater aus Antrea, das heute in Russland liegt. Er besuchte die Grundschule in [[Tervakoski]]. Im Alter von 16 Jahren zog er nach Helsinki, wo er versuchte als Elektriker, Fabrikarbeiter und Automechaniker zu arbeiten. Während dieser Zeit spielte er vereinzelt bereits am Theater. 1958 versuchte er der Marine beizutreten und war stattdessen in [[Kontiolahti]] stationiert. Nach seiner Militärzeit wurde er an der [[Theaterakademie Helsinki]] aufgenommen, wo er erfolgreich von 1960 bis 1963 Schauspiel studierte.<br /> <br /> Ab 1963 war er regelmäßig an unterschiedlichen Theatern in Finnland engagiert. So spielte er an dem [[Arbeitertheater Tampere]], dem [[Finnisches Nationaltheater|Finnischen Nationaltheater]] und ''Helsingin kaupunginteatteri'' sowie dem ''Tampereen Teatteri''.<br /> <br /> Bereits während seines Studiums wirkte er in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit. So gab er 1960 mit dem von [[Maunu Kurkvaara]] inszenierten Drama ''Autotytöt'' sein Leinwanddebüt. Seinen nationalen Durchbruch hatte er mit den jeweils von [[Risto Jarva]] inszenierten Komödien ''Der Mann, der nicht nein sagen konnte'' und ''Das Jahr des Hasen''. Für erstere wurde er mit seinem ersten [[Jussi]] als [[Jussi/Bester Hauptdarsteller|Bester Hauptdarsteller]] ausgezeichnet. Eine zweite Auszeichnung erhielt er 2015 für seine Darstellung in der von [[Dome Karukoski]] inszenierten Komödie ''Kaffee mit Milch und Stress''. Es sollte sein letzter Film werden. Durch einen 2015 erlittenen [[Ischämischer Schlaganfall|Schlaganfall]] beendete er im darauffolgenden Jahr seine Karriere.<br /> <br /> In einem Interview von 2018 gab er an, dass er seit 30 Jahren trockener Alkoholiker sei. Er hat außerdem drei Söhne von drei unterschiedlichen Frauen.<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 1960: Autotytöt<br /> * 1975: Der Mann, der nicht nein sagen konnte ''(Mies, joka ei osannut sanoa EI)''<br /> * 1977: Das Jahr des Hasen ''(Jäniksen vuosi)''<br /> * 1978: Das bewachte Dorf 1944 ''(Vartioitu kylä 1944)''<br /> * 1980: Sonnenwind ''(Aurinkotuuli)''<br /> * 1983: April ist der grausamste Monat ''(Huhtikuu on kuukausista julmin)''<br /> * 1984: Der Clan – Die Geschichte der Frösche ''(Klaani: Tarina Sammakoitten suvusta)''<br /> * 1986: Die Schneekönigin ''(Lumikuningatar)''<br /> * 1987: Macbeth<br /> * 1988: Der Glanz und das Elend des Daseins ''(Ihmiselon ihanuus ja kurjuus)''<br /> * 2014: Kaffee mit Milch und Stress ''(Mielensäpahoittaja)''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm0514382}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1161812512|LCCN=|VIAF=249106119}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Litja, Antti}}<br /> [[Kategorie:Filmschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Jussi-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1938]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Litja, Antti<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Litja, Antti Vilho Olavi (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=21. Februar 1938<br /> |GEBURTSORT=[[Antrea]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=13. Juli 2022<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_von_Rieger-Orgeln&diff=229163143 Liste von Rieger-Orgeln 2022-07-06T13:07:28Z <p>Mlang.Finn: /* Ab 2000 (in Schwarzach) */ 2024 in Helsinki</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Rieger Orgelbau GmbH<br /> | Logo = Rieger Orgelbau Logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | Gründungsdatum = 1845<br /> | Sitz = [[Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> | Leitung = <br /> | Mitarbeiterzahl = <br /> | Branche = [[Musikinstrument]]<br /> | Homepage = [http://www.rieger-orgelbau.com/ rieger-orgelbau.com]<br /> }}<br /> [[Datei:Rieger Orgelbau Schwarzach.JPG|mini|Produktions- und Verwaltungsgebäude in Schwarzach]]<br /> <br /> [[Datei:Rieger Orgelbau Firmenmarke.jpg|mini|Moderne Ausgabe des Logos]]<br /> <br /> '''Rieger Orgelbau''' ist eine [[österreich]]ische [[Orgel]]&lt;nowiki&gt;baufirma&lt;/nowiki&gt;, die auf das 1845 in [[Krnov|Jägerndorf]] (Österreichisch-Schlesien) von [[Franz Rieger (Orgelbauer)|Franz Rieger]] gegründete Unternehmen zurückgeht. Seit 1946 hat sie ihren Sitz in [[Schwarzach (Vorarlberg)|Schwarzach]], [[Vorarlberg]].<br /> <br /> Im tschechischen [[Krnov]], ehemals Jägerndorf, fertigte das Unternehmen [[Rieger-Kloss]] bis zur Betriebseinstellung im Jahr 2015&lt;ref&gt;[https://www.infokrnov.cz/de/vismo/o_utvar.asp?id_org=101358&amp;id_u=1086&amp;n=rieger%2Dkloss Info zu Rieger-Kloss auf der Seite der Stadtgemeinde Krnov]. Abgerufen am 12. Juli 2021.&lt;/ref&gt; ebenfalls weiter Orgeln.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Franz Rieger ===<br /> [[Datei:Franzrieger.gif|mini|[[Franz Rieger (Orgelbauer)|Franz Rieger]]]]<br /> <br /> Franz Rieger (1812–1885) lernte den Orgelbau bei [[Ignaz Seyberth]] in Wien. Seit etwa 1841 baute er Orgeln im Raum Jägerndorf. 1844 gründete er dort eine eigene Werkstatt und schuf 1845 sein Opus 1 für die dortige Burgbergkirche mit 20 [[Register (Orgel)|Registern]], zwei [[Manual (Musik)|Manualen]] und [[Pedal (Orgel)|Pedal]]. Er baute mechanische Orgeln mit Schleifladen. Insgesamt waren es etwa 32 in [[Österreichisch-Schlesien]], [[Böhmen]] und [[Mähren]].<br /> <br /> === Otto und Gustav Rieger ===<br /> [[Datei:Rieger Orgelbau in Jägerndorf seit 1873.jpg|mini|Firmengebäude in Jägerndorf, heute Krnov]]<br /> <br /> Seine Söhne Otto Anton Rieger (* 3. März 1847 in Jägerndorf, † 12. Dezember 1903 in Jägerndorf) und Gustav Rieger (* 1. August 1848 in Jägerndorf, † 20. Juni 1920 in Wien) lernten zunächst beim Vater, dann bei [[Franz Ullmann (Orgelbauer)|Franz Ullmann]] in Wien und [[Balthasar Schlimbach]] in Würzburg. 1873 übernahmen sie die Werkstatt als ''Franz Rieger &amp; Söhne''.&lt;ref name=&quot;MGG&quot;&gt;{{MGG Online|mgg10817|Alfred Reichling|Rieger}}&lt;/ref&gt; Die Opuszählung begann wieder neu. Mit ihrer ersten Orgel gewannen sie 1873 die Fortschrittsmedaille bei der [[Weltausstellung 1873|Weltausstellung]] in Wien.<br /> Es folgten Aufträge in Wien (1874), Ungarn (1875) und Norwegen (1876). 1878 erhielten sie auf der [[Weltausstellung Paris 1878|Weltausstellung]] in Paris die Goldmedaille für zwei Salonorgeln.<br /> <br /> 1879 bauten sie eine neue größere Fabrik und nannten sie ''Gebrüder Rieger''. Die Gebrüder stiegen auf die mechanische [[Windlade#Kegellade|Kegellade]] um, entwickelten [[Register (Orgel)#Extension|Extensionen]] und bauten ab 1898 pneumatische Kegelladen.&lt;ref&gt;Jiří Kocourek: [http://www.gdo.de/fileadmin/gdo/pdfs/AO-0901-Kocourek.pdf ''Orgelland Böhmen'']. In: ''[[Ars Organi]]''. 57. Jg., Heft 1, März 2009, S. 15.&lt;/ref&gt; Sie bauten Orgeln bis nach Gibraltar, Istanbul, Jerusalem und Rom. 1890 wurde eine Filiale in [[Budapest]] eröffnet,&lt;ref name=&quot;MGG&quot; /&gt; in der etwa 600 Orgelneubauten und -umbauten entstanden.<br /> <br /> [[Datei:Wiener Zeitung 8-8-1903 V Rieger.png|mini|Werbung der Gebrüder Rieger (1903)]]<br /> [[Datei:Orgelfirma-Kirche-Liebeschitz.jpg|mini|Windanzeiger an der Rieger-Orgel in der Martinskirche in Liebeschitz]]<br /> [[Datei:Oesterreichs Illustrierte Zeitung Kaiser-Festnummer 1908-150-08 Rieger.jpg|mini|Die Gebrüder Rieger in einer Huldigung der k.u.k. Hof- und Kammerlieferanten zum Thronjubiläum 1908]]<br /> <br /> Otto und Gustav Rieger wurden 1896 zu [[k.u.k. Hoflieferant]]en ernannt, weiters wurden sie 1899 zu Rittern des [[Franz-Joseph-Orden]]s geschlagen, Otto Rieger auch Ritter des St. Gregor-Ordens. Um die Jahrhundertwende arbeiteten an die 200 Mitarbeiter im Betrieb, es gab eine Arbeitersiedlung und eine eigene Krankenkasse.<br /> <br /> In diesem Zeitraum begann das Unternehmen, ein Programm von 25 Kleinorgeln, zwischen zwei und zwölf Stimmen, ab acht Stimmen auch auf zwei Manualen, zu entwickeln, als Alternative zum billigeren Harmonium. Bis 1903 wurden 1306 Orgeln neu gebaut oder umgebaut (Opuszahl).<br /> <br /> === Otto Rieger ===<br /> Otto Rieger (* 22. Mai 1880 in Jägerndorf, † 28. März 1920 ebenda) war ein Sohn von Otto Anton Rieger. Er lernte beim Vater und übernahm 1903 nach dessen Tod die Firma. Gustav Rieger zog sich in den Ruhestand zurück. Unter Otto Rieger II. entwickelte sich das Unternehmen zur größten Orgelbaufirma in Österreich.&lt;ref name=&quot;Fischer279&quot;&gt;{{Literatur | Autor=[[Hermann Fischer (Organologe)|Hermann Fischer]] | Titel=100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister | Verlag=Orgelbau-Fachverlag | Ort=Lauffen | Datum=1991 | ISBN=3-921848-18-0 | Seiten=279}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden der Stammbetrieb 1848 im ein tschechisches Staatsunternehmen umgewandelt. Das Werk in Budapest wurde ebenfalls enteignet und verstaatlicht.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Stephan Pollok |Titel=Orgelbewegung und Neobarock im Ruhrgebiet zwischen 1948 und 1965 |Verlag=Ruhr-Universität |Ort=Bochum |Datum=2017 |ISBN= |Seiten=242|Online=http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/PollokStephan/diss.pdf |Abruf=2021-07-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Josef von Glatter-Götz ===<br /> Josef von Glatter-Götz (* 17. November 1880 in [[Wien]], † 23. Februar 1948 in Schwarzach), ein Schulfreund von Otto Rieger, übernahm 1920 die Leitung und kaufte 1924 das Unternehmen, nachdem er die Meisterprüfung im Orgelbau abgelegt hatte. 1925 konnte die Produktion, bei einer Belegschaft von 100 Mitarbeitern, wieder gänzlich aufgenommen werden. <br /> <br /> 1938/1939 fielen der Rieger-Familie 66 % des großdeutschen Gesamtexportes zu. In diesen Jahren war Bewegung in die Orgelbaukunst gekommen, die damit verbundene Vielfalt fand ihren Niederschlag auch im Hause Rieger. 1939 waren 340 Mitarbeiter angestellt.&lt;ref name=&quot;Fischer279&quot; /&gt; Orgeln wurden in großer Stückzahl ins Baltikum, nach Skandinavien, Südamerika, Südafrika, China und Israel geliefert. <br /> <br /> 1936 stiegen Josef von Glatter-Götz Söhne Egon (* 24. Juni 1911 in Wien, † 8. September 1940) und Josef jun. (* 15. Dezember 1914 in Wien, † 1. Mai 1989 in Schwarzach) als Teilhaber in den Betrieb ein.&lt;ref name=&quot;Orgelbauer-Lexikon&quot;&gt;{{Literatur|Autor=Hermann Fischer und [[Theodor Wohnhaas]]|Titel=Lexikon süddeutscher Orgelbauer|Verlag=Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher|Ort=Wilhelmshaven|Datum=1994|ISBN=3-7959-0598-2|Seiten=319–320}}&lt;/ref&gt; Während sich Josef von Glatter-Götz vor allem mit der Technik befasste, hatte sein Bruder das Augenmerk auf die klangliche und künstlerische Gestaltung der Instrumente gelegt. Egon von Glatter-Götz fiel als Soldat im Zweiten Weltkrieg.<br /> <br /> In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 war der Bau von Orgeln untersagt, in der Firma mussten [[Munition]]&lt;nowiki&gt;skisten&lt;/nowiki&gt; gebaut werden.<br /> <br /> === Schwarzach ===<br /> 1945 verließ das Unternehmen Jägerndorf und übersiedelte nach Schwarzach in Vorarlberg. Das Firmengelände in Jägerndorf wurde verstaatlicht und dort 1950 die tschechische Firma [[Rieger-Kloss]] gegründet.&lt;ref&gt;Jiří Kocourek: [http://www.gdo.de/fileadmin/gdo/pdfs/AO-0901-Kocourek.pdf ''Orgelland Böhmen'']. In: ''[[Ars Organi]]''. 57. Jg., Heft 1, März 2009, S. 16.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Schon kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hatte die Orgelbaufirma [[Anton Behmann]] aus Schwarzach ein Kooperationsangebot an Rieger gerichtet. Deshalb pachtete Josef Glatter-Götz 1946 die Werkstätten in Schwarzach und gründete dort das Unternehmen neu. Unter schwierigsten Verhältnissen hielt man sich mit dem Bau von Handwebstühlen und Fenstern sowie dem Betrieb einer Sauna über Wasser.&lt;ref&gt;{{Literatur | Autor=[[Johannes Rohlf]] | Titel=Begegnung mit Josef Glatter-Götz | Sammelwerk=Ars Organi | Band= 68 | Verlag= | Ort= | Jahr=2020 | ISSN=0004-2919 | Seiten= 231–235}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1950 gelang der Sprung über den Atlantik, wo auf der Weltausstellung Chicago ein Positiv mit sechs Registern ausgestellt und anschließend verkauft wurde. Mit der Entwicklung einer Serie von Kleinorgeln schaffte man in den Nachkriegsjahren den Durchbruch.<br /> Zum Erfolg haben auch die wesentlichen technischen Verbesserungen der [[Schleiflade]]norgeln beigetragen, die Josef Glatter-Götz eingeführt hat.&lt;ref name=&quot;Orgelbauer-Lexikon&quot; /&gt;<br /> <br /> Mitte 1969 trat der älteste Sohn von Josef von Glatter-Götz jun. Caspar Glatter-Götz (* 1. März 1945 in [[Boltenhagen]]) als Betriebsleiter in die Firma ein. Unter seiner Führung wurden 1972 ein neues Betriebsgebäude gebaut und bedeutende Qualitätsverbesserungen, im Besonderen an der mechanischen Traktur durchgeführt. Der jüngste Sohn Christoph Glatter-Götz (* 9. Dezember 1951 in [[Dornbirn]]) kam 1977 in die Firma und übernahm den Orgelverkauf von seinem Vater Josef Glatter-Götz. Ebenfalls 1977 trat der mittlere Sohn Raimund Glatter-Götz (* 1. Januar 1948; † 16. März 2013)&lt;ref&gt;Vorarlberger Nachrichten: [http://todesanzeigen.vol.at/anzeigen/raimund-mathias-glatter-goetz-48273/# Traueranzeige Raimund Mathias Glatter-Götz]. Erschienen am 18. März 2013, abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt; in die Firma ein und widmete sich der Orgelgestaltung. Seine künstlerische Tätigkeit prägte den Stil der Firma bis zu seinem Tod. 1980 trat Josef Glatter-Götz in den Ruhestand und übergab den Betrieb seinen Söhnen. Die Umwandlung in eine [[GmbH &amp; Co. KG]] erfolgte 1984.&lt;ref&gt;{{Literatur | Autor=Hermann Fischer | Titel=100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister | Verlag=Orgelbau-Fachverlag | Ort=Lauffen | Datum=1991 | ISBN=3-921848-18-0 | Seiten=280}}&lt;/ref&gt; 1993 verließ Caspar Glatter-Götz das Unternehmen und gründete in [[Owingen]], Baden-Württemberg, seinen eigenen Betrieb [[Glatter-Götz Orgelbau]]. Wendelin Eberle (* 8. Juli 1963) übernahm seine Position als Betriebsleiter. Nach dem gesundheitsbedingten Austritt von Christoph Glatter-Götz 2003 übernahm Wendelin Eberle seinen Posten und kurz darauf die gesamte Firma. Heute betreibt Rieger unter anderem ein Projekt, in dem Behinderten eine Ausbildung auf dem Gebiet der Herstellung von Klaviaturen und Mechanikteilen ermöglicht wird.<br /> <br /> Anfangs baute Rieger typisch deutsch-romantische Orgeln, allerdings sind wenige [[Disposition (Orgel)|Originaldispositionen]] überliefert, daher kann man über den frühen Stil Riegers wenig sagen. Viele von ihnen wurden später verändert und sind daher nicht original erhalten. Anfang des 19. Jahrhunderts kam Rieger mit vergleichsweise wenigen 8′-[[Register (Orgel)|Registern]] aus, besetzte die [[Schwellwerk]]e im Gegensatz zur deutsch-romantischen Orgel großzügig und mit vielen [[Zunge (Tonerzeuger)|Zungen]]. Nach dem Krieg arbeitete die neue Firma in Schwarzach unter schwersten finanziellen Bedingungen. Sie konnte es sich daher nicht leisten, einen eigenen Stil zu entwickeln, also zog sie mit den deutschen Firmen und baute in großem Ausmaß neu-barocke Instrumente. Doch bereits ab 1965, früher als bei jeder anderen Firma, traten die ersten typisch romantischen [[Schwebung]]en in den Schwellwerken auf, was sich mit der Zeit immer weiter häufte, die Zahl der 8′-Register in den anderen Werken blieben aber klein. Als in den 1970ern das Interesse an den französischen Orgeln stieg, ging Rieger sofort den neuen Weg, baute mehr 8′-Register und starke, französische [[Bombarde (Orgel)|Bombarden]] im [[Pedal (Orgel)|Pedal]] (selbst an kleineren Orgeln), statt der sonst üblichen Posaunen. Die Verwendung von 8′-Registern ist bis heute vergleichsweise gering, mehr als vier findet man meist nur im Schwellwerk. Der Stil änderte sich mit der Übernahme durch Eberle noch einmal, die von Christoph Glatter-Götz häufig gebauten Bombarden wurden seltener, genau wie die 8′-Register.<br /> Die im Oktober 2011 eingeweihte Rieger-Orgel der Jesuitenkirche St. Michael in München (Reorganisation einer Sandtner-Orgel von 1983) mit 4 Manualen und 75 Registern zeigt jedoch wieder eine starke Betonung der 8′-Lage, auch im neu zugebauten Schwellwerk deutsch-romantischer Ausprägung.<br /> <br /> 1988 erhielt das Unternehmen das Recht, das [[Staatliche Auszeichnung|Staatswappen]] im Geschäftsverkehr zu führen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.staatswappen.at/historisches-verzeichnis/?letter=r |titel=Verzeichnis der Staatswappenträger |abruf=2021-07-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2017 bis 2020 baute die Firma die [[Orgeln des Stephansdoms|Orgel des Wiener Stephansdomes]], die größte Orgel Österreichs, unter Beibehaltung des Prospekts und etwa 50 % der Register der 1960 von [[Johann M. Kauffmann|Kauffmann]] errichteten Vorgängerorgel neu auf, und koppelte sie mit der 1991 von Rieger errichteten Domorgel.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=religion.ORF.at/KAP |url=https://religion.orf.at/stories/3202004/ |titel=Erneuerte Riesenorgel geht in Betrieb |datum=2020-09-29 |abruf=2021-04-28 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> === Bis 1899 (in Jägerndorf) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1884<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |Kreuzkirche<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |op. 237<br /> |-<br /> |1870<br /> |[[Oskava#Gemeindegliederung|Friedrichsdorf]] (Tschechien)<br /> |St. Friedrich<br /> |<br /> |I/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |1884<br /> |[[Neidling]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Neidling]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1886<br /> |[[Olmütz]]<br /> |[[Wenzelsdom]]<br /> |[[Datei:Olomouc (076).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |op. 180, mechanische Schleifladen mit [[Barkerhebel]]<br /> |-<br /> |1887<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Kirche der Göttlichen Vorsehung<br /> |<br /> |III/P<br /> |40<br /> |op. 194<br /> |-<br /> |1890<br /> |[[Łodygowice]] (Polen)<br /> |Kirche der Hl. Apostel Simon und Judas Thaddäus <br /> |[[Datei:Łodygowice Kościół św. Szymona i św. Judy Tadeusza - organy.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |I/P<br /> |12<br /> |op. 273<br /> |-<br /> |1891<br /> |[[Wieliczka]]<br /> |Franziskanerkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 313<br /> |-<br /> |1891<br /> |[[Hadres]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Hadres]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1892<br /> |[[Sankt Johann im Saggautal]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche St. Johann im Saggautal]]<br /> |[[Datei:Kath Pfarrkirche hl Johannes der Täufer Sankt Johann im Saggautal Interior 12.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1893<br /> |Zdziarzec (Polen)<br /> |Mariä-Heimsuchung-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |7<br /> |op. 410, laut Firmenkatalog 414 <br /> |-<br /> |1893<br /> |[[Voitsberg]] (Österreich)<br /> |[[Michaelkirche Voitsberg]]<br /> |[[Datei:Filialkirche hl Michael Voitsberg Interior 03.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 432, mechanische Kegelladen, original erhalten&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://orgel-verzeichnis.de/voitsberg-st-michael-riegerorgel/ |titel=Voitsberg – St. Michael – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt |sprache=de-DE |abruf=2021-08-09}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1895<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Mutter-Gottes-von-Lourdes-Kiche<br /> |<br /> |III/P<br /> |31<br /> |<br /> |-<br /> |1896<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Dreifaltigkeitskirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 538<br /> |-<br /> |1896<br /> |Mrowla (Polen)<br /> |Lukaskirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1897<br /> |[[Rymanów]] (Polen)<br /> |St.-Laurentius-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |op. 527<br /> |-<br /> |1898<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Pfarrkirche St. Margaret<br /> |<br /> |I/P<br /> |9<br /> |op. 680<br /> |-<br /> |1899<br /> |Olesno (Polen)<br /> |Katharinenkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |755<br /> |-<br /> |1899<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Dominikanerbasilika (Krakau)|Dominikanerbasilika]]<br /> |[[Datei:Dominican Church, Kraków - interior.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |756<br /> |-<br /> |1899<br /> |[[Behamberg]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Behamberg]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |}<br /> <br /> === 1900–1945 (in Jägerndorf) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1900<br /> |[[Warschau]] (Polen)<br /> |Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |op. 823<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Dobermannsdorf]] ([[Österreich]])<br /> |[[Pfarrkirche Dobermannsdorf]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Jaworze (Powiat Bielski)]] (Schlesien)<br /> |Kirche der Göttlichen Vorsehung<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 861<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Nowa Biała (Nowy Targ)]] (Polen)<br /> |Katharinenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |12<br /> |op. 868<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Harklowa (Skołyszyn)]] (Polen)<br /> |Dorotheenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |9<br /> |op. 944<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Żyrardów]] (Polen)<br /> |Frauenkirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |45<br /> |op. 977<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Bobrek (Bytom)|Beuthen-Bobrek; heute Bytom-Bobrek]]<br /> |Hl. Familie<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Hl. Familie (Beuthen OS).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |37<br /> |op. 982<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Warschau]] (Polen)<br /> |Augustinuskirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Polen)<br /> |Kapelle der Töchter der Liebe Gottes<br /> |<br /> |I/P<br /> |6<br /> |op. 986<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Krzeszów (Stryszawa)]] (Polen)<br /> |<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |op. 995<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Dominikanerbasilika (in der Marienkapelle)<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 1008<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Biecz]] (Polen)<br /> |Annakirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 1009; schlechter Zustand<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |St.-Stanislaus-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |op. 1048<br /> |-<br /> |1904<br /> |[[Rom]]<br /> |[[Große Synagoge von Rom|Große Synagoge]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |op. 1073<br /> |-<br /> |1904<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Herz-Mariä-Kirche (Krakau-Nowy Świat)|Herz-Mariä-Kirche]]<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 1159<br /> |-<br /> |1905<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Karmelitenkloster Döbling]]<br /> |[[Datei:Orgel Silbergasse 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |1906<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kirche (Wien-Landstraße)|Herz-Jesu-Kirche (Landstraße)]]<br /> |[[Datei:Landstraße (Wien) - Herz-Jesu-Kirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> | op. 1499 &lt;ref&gt;[https://www.yumpu.com/de/document/read/852084/die-neue-orgel-michael-walcker-mayer Orgelgeschichte der Herz-Jesu-Kirche]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1906<br /> |[[Lichtenwörth]]<br /> |[[Pfarrkirche Lichtenwörth]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |in einem neugotischen Gehäuse<br /> |-<br /> |1907<br /> |[[Ostrava]] (Tschechien)<br /> |[[Christuskirche (Ostrava)|Christuskirche]]<br /> |[[Datei:Ostrava-evangelický-kostel2015interiér07.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |26<br /> |op. 1403; 2001 restauriert <br /> → [[Christuskirche (Ostrava)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1908<br /> |[[Lublin]] (Polen)<br /> |Pauluskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |op. 1441<br /> |-<br /> |1908<br /> |[[Katzelsdorf (Gemeinde Bernhardsthal)|Katzelsdorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Katzelsdorf bei Bernhardsthal]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1909<br /> |[[Budapest]]<br /> |[[Matthiaskirche (Budapest)|Matthiaskirche]]<br /> |[[Datei:A Mátyás-templom orgonája.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |V/P<br /> |86<br /> |<br /> |-<br /> |1909<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |Name-Mariens-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 1555<br /> |-<br /> |1911<br /> |[[Nasielsk]] (Polen)<br /> |Adalbertkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |24<br /> |op. 1664<br /> |-<br /> |1912<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |[[Elisabethkirche (Cieszyn)|Elisabethkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |op. 1798<br /> |-<br /> |1912<br /> |[[Jaworze (Powiat Bielski)]] (Schlesien)<br /> |evangelische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |op. 1854, sehr guter Zustand<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Wiener Konzerthaus]]<br /> |<br /> |V/P<br /> |116<br /> |<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Albigowa]] (Polen)<br /> |Pfarrkirche Mariä Geburt<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |op. 1912<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Mutter-Gottes-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |op. 1957<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Jeleśnia]] (Schlesien)<br /> |Adalbertkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |op. 1985<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Salzburg]]<br /> |[[Mozarteum]]<br /> |[[Datei:Salzburg Mozarteum Saal b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Fahndorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Fahndorf]]<br /> |[[Datei:Kirche 22527 Orgelempore in A-3710 Fahndorf.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1916<br /> |[[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf (NÖ)]]<br /> |[[Pfarrkirche Berndorf (Niederösterreich)|Pfarrkirche Berndorf]]<br /> |[[Datei:Margaretenkirche Berndorf Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |1917<br /> |[[Cenade]]<br /> |Evangelische Saalkirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1919<br /> |Wien<br /> |[[Pfarrkirche Neusimmering]]<br /> |[[Datei:Orgel Neusimmering 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42&lt;ref&gt;Martin Wadsack: Die Orgeln des 11. Wiener Gemeindebezirks. Wien 2014, S. 28.&lt;/ref&gt;<br /> |<br /> |-<br /> |1920<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |St.-Nikolaus-Dom<br /> |<br /> |III/P<br /> |51<br /> |op. 2034<br /> |-<br /> |1923<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Große Evangelische Kirche (Bratislava)|Große evangelische Kirche]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |62<br /> |<br /> |-<br /> |1925<br /> |[[Posen]] (Polen)<br /> |Herz-Jesu-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |32<br /> |op. 2163<br /> |-<br /> |1927<br /> |[[Ostropa]] (deutsch: Ostroppa, früher Stroppendorf)<br /> <br /> |[[Heilig-Geist-Kirche (Gliwice)|Heilig-Geist-Kirche]]<br /> |[[Datei:Orgel Rieger (Gleiwitz-Stroppendorf).jpg|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |36<br /> |op. 2275, im Betrieb, guter Zustand<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[ Zakopane]] (Polen)<br /> |[[Heilige Familie (Zakopane)|Heilige-Familie-Kirche]]<br /> |[[Datei:Zakopane Holy Family Church organ (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |33<br /> |op. 2300<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Herz-Jesu-Basilika (Krakau)|Herz-Jesu-Basilika]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |47<br /> |op. 2317<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[ Gmina Konopiska|Konopiska ]] (Polen)<br /> |Valentinskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |op. 2320<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[Oława]] (Schlesien)<br /> |Peter-und-Pauls-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |24<br /> |op. 2341<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Wyborg]]<br /> |Wyborg Dom<br /> |<br /> |IV/P<br /> |76<br /> |op. 2400, Die Kirche wurde 1940 durch Bombenangriffe zerstört.<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Oberglogau]] (Schlesien)<br /> |[[St. Bartholomäus (Oberglogau)|St. Bartholomäus]]<br /> |[[Datei:Glogowek kosciol sw Bartlomieja 5.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |op. 2370<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Hejnice]]<br /> |Kirche Maria Heimsuchung<br /> |[[Datei:Hejnice, interiér kostela, varhany (1).jpg|160x160px|Hejnice, interiér kostela, varhany (1)]]<br /> |II/P<br /> |42<br /> |op. 2379, ab 2018 Nationalkulturdenkmal<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |[[Sigismundkirche (Kędzierzyn-Koźle)|Sigismundkirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |op. 2406, Restaurierung 2006<br /> |-<br /> |1930<br /> | Ochotnica Górna (Polen)<br /> |Mariä-Himmelfahrt-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 2442<br /> |-<br /> |1931<br /> |[[Geta (Åland)|Geta]]<br /> |St.-Georg-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1931<br /> |[[Sochocin]] (Polen)<br /> |Johannes-der-Täufer-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |2482<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Hanko]]<br /> |Hanko Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Porvoo]]<br /> |St. Michael Kapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Halle (Saale)]] <br /> |[[Dreieinigkeitskirche (Halle)|Zur Heiligsten Dreieinigkeit]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |29<br /> |[https://orgel-verzeichnis.de/halle-saale-lutherplatz-franziskanerkirche-zur-heiligsten-dreieinigkeit/ Orgel] 1960er Jahre erweitert durch Kühn/Merseburg <br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |ev. Erlöserkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |op. 2598<br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Berlin-Adlershof]]<br /> |[[Christus König (Berlin)|Christus König]]<br /> |[[Datei:Christus König Kirche, Berlin-Adlershof, Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Berlin/Adlershof,_Christus_König Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Närpes]]<br /> |Pirttikylä Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Helsinki]]<br /> |[[Sibelius-Akademie]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Lapinjärvi]]<br /> |Schwedische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Saltvik]]<br /> |[[St. Maria (Saltvik)|Mariakirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Berlin-Siemensstadt]]<br /> |[[St. Joseph (Berlin-Siemensstadt)|Kath. Pfarrkirche St. Joseph]]<br /> |[[Datei:St. Joseph-Kirche (Berlin-Siemensstadt) Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |2013 Rekonstruktion sowie Erweiterung auf II+P/27, Wiederherstellung der ursprünglichen Spielhilfen (Crescendowalze, Transmissionen etc.) durch Jost Truthmann (Frankfurt/Oder)&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Berlin/Siemensstadt,_St._Joseph Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |Mariä-Himmelfahrt-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |op. 2677, Restaurierung 2006<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Helsinki]]<br /> |Mikael Agricola Kirche<br /> |<br /> |IV/P<br /> |72<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Ingå|Inkoo]]<br /> |St.-Nikolaus-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Kronoby|Kruunupyy]]<br /> |Kruunupyy Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1936<br /> |Helsinki<br /> |Sibelius-Akademie<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1936<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |Kirche der Schmerzhaften Mutter Gottes<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |op. 2722, sehr guter Zustand<br /> |-<br /> |1936<br /> |[[Replot]]<br /> |Replot Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |10<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1937<br /> |[[Ähtäri]]<br /> |Ähtäri Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |29<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Kulosaari Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Luther-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Sibelius-Akademie Konzerthalle<br /> |<br /> |III/P<br /> |56<br /> |Verschrottet<br /> |-<br /> |1938<br /> |[[Nakkila]]<br /> |Nakkila Kirche<br /> |[[Datei:Nakkila church 4.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |1938<br /> |[[Kauhava]]<br /> |Ylihärmä Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |28<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Franz-von-Assisi-Kirche (Wien)|Franz-von-Assisi-Kirche (Mexikokirche)]]<br /> |[[Datei:Wien - Mexikokirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |56<br /> | Elektropneumatische Taschenladen&lt;ref&gt;Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: {{Webarchiv|url=http://www.mdw.ac.at/upload/MDWeb/zfo/pdf/Franz-von-Assisi-Kirche.pdf |wayback=20151203044256 |text=Franz-von-Assisi-Kirche}} (PDF; 2,1&amp;nbsp;MB). Online auf www.mdw.ac.at. Abgerufen am 7. Nov. 2015&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Pargas]]<br /> |[[Kirche von Pargas|Pargas Kirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Parikkala]]<br /> |Saari Kirche<br /> |[[Datei:Pipe organs of Saari church.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |1940<br /> |[[Breslau]]<br /> |[[Schlesische Funkstunde|Reichssender Breslau]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |48<br /> |<br /> |-<br /> |1940<br /> |[[Kuopio]]<br /> |Nilsiä Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |ca. 1941<br /> |[[Gliwice|Gleiwitz]]<br /> |Allerheiligenkirche<br /> |[[Datei:Rieger Allerheiligen (Gleiwitz).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |57 (53)<br /> |Im Gebrauch; Zustand sehr gut; op. 2965<br /> |-<br /> |1942<br /> |Helsinki<br /> |Hietaniemi Krematoriumskapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1942<br /> |[[Korsholm]]<br /> |Sulva Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Ersetzt<br /> |}<br /> <br /> === 1946–1999 (in Schwarzach) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1952<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |[[Metropolitan Museum of Art|Metropolitan Museum]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1953<br /> |[[Dresden]]<br /> |[[St. Josef (Dresden)|St. Josef]]<br /> |[[Datei:Josephskirche pieschen orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Orgel 1995 von der evangelischen Gemeinde in Traunstein erworben.&lt;br /&gt; → [[St. Josef (Dresden)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1956<br /> |[[Bösingfeld]]<br /> |[[Heilig Geist (Bösingfeld)|Heilig Geist]]<br /> ||[[Datei:Orgel Rieger Hl. Geist (Bösingfeld).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |In Bösingfeld befindet sich die Orgel seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. 2008 wurde sie renoviert.<br /> |-<br /> |1956<br /> |[[Helsinki]]<br /> |Toukola Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Die Orgel befindet sich jetzt in der Marienkirche in St. Petersburg<br /> |-<br /> |1957<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |[[St. Elisabeth (Stuttgart)|St. Elisabeth]]<br /> |[[Datei:Stuttgart, St. Elisabeth innen (03).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |58<br /> | → [[St. Elisabeth (Stuttgart)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1957<br /> |Helsinki<br /> |Herz-Jesu Kapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Heute in der Lutherkirche in Tampere<br /> |-<br /> |1958<br /> |[[Bonn]]<br /> |[[St. Peter (Vilich)]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Vilich-stiftskirche-14.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |1959<br /> |[[Schwandorf]]<br /> |Erlöserkirche<br /> |[[Datei:Schwandorf, Erlöserkirche (01).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |2019 Umdisponierung, neue Windversorgung, Neuintonation durch [[Orgelbau Rainer Kilbert]] → [https://organindex.de/index.php?title=Schwandorf,_Erl%C3%B6serkirche Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Hohenkreuz|Esslingen-Hohenkreuz]]<br /> |Hohenkreuz-Kirche<br /> |[[Datei:Esslingen (Neckar), Hohenkreuzkirche (4).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Esslingen_(Neckar)/Hohenkreuz,_Hohenkreuzkirche Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Ulm]]<br /> |[[Ulmer Münster]], Chororgel<br /> |[[Datei:Ulmer Münster Schwalbennestorgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |2019 an die polnische Kirchengemeinde Christkönig in Biłgoraj verkauft.&lt;ref&gt;[http://www.chrystuskrol.zamojskolubaczowska.pl/organy-z-niemieckiej-katedry-dotarly-do-naszego-kosciola/ Aufbau der ehemaligen Chororgel des Ulmer Münsters in Biłgoraj]&lt;/ref&gt; → [https://organindex.de/index.php?title=Bi%C5%82goraj,_Ko%C5%9Bci%C3%B3%C5%82_Chrystusa_Kr%C3%B3la Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Vaasa]]<br /> |Segenskapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1961<br /> |[[Port-au-Prince]]<br /> |Eglise Episcopale<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |<br /> |-<br /> |1962<br /> |[[Ansbach]]<br /> ||[[St. Johannis (Ansbach)|St. Johannis]]<br /> |[[Datei:Ansbach St.Johannis Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> |→[https://www.an-klang.info/orgeln/rieger-muehleisen-orgel-st-johannis/ Orgel], 1980 Änderung Disposition RP, 2001 Überarbeitung [[Orgelbau Mühleisen]], Leonberg mit<br /> Reinigung und Umarbeitung <br /> |-<br /> |1962<br /> |[[München]]<br /> |[[St. Laurentius (München)|St. Laurentius]]<br /> |[[Datei:München-Gern St. Laurentius (2).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |24<br /> |Mit Koppelmanual<br /> |-<br /> |1962<br /> |[[Velburg]]<br /> |[[St. Johann Baptist (Velburg)|St. Johann Baptist]]<br /> |[[Datei:Velburg, St. Johann Baptist (08) (cropped).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |24<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Velburg,_St._Johannes Orgel]<br /> |-<br /> |1963<br /> |[[München]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kloster (München)|Klosterkirche Herz Jesu]]<br /> |[[Datei:München-Isarvorstadt, Herz Jesu Klosterkirche (Rieger-Orgel) (4).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1963<br /> |Stuttgart-[[Sillenbuch]]<br /> |St. Michael<br /> |[[Datei:Stuttgart-Sillenbuch, St. Michael (01).jpg|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Stuttgart/Sillenbuch,_St._Michael Orgel]<br /> |-<br /> |1964<br /> |[[Philadelphia]]<br /> |The Unitarian Church (Germantown)<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[Neanderkirche (Düsseldorf)|Neanderkirche]]<br /> |[[Datei:Düsseldorf Neanderkirche Orgel1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |47<br /> |→ [[Neanderkirche (Düsseldorf)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Höchst (Vorarlberg)]]<br /> |Hl. Johannes der Täufer<br /> |[[Datei:Höchst, Austria - panoramio (3).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |38<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/hoechst-hl-johannes-der-taeufer/ Orgel]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Freiburger Münster]], Hauptorgel<br /> |[[Datei:Freiburger Münster, Marienorgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |61<br /> |→ [[Orgeln des Freiburger Münsters#Marienorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Freiburger Münster]], Chororgel<br /> |[[Datei:Freiburg, Münster Unserer Lieben Frau (12).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |1990 von der [[Fischer &amp; Krämer Orgelbau|Orgelbaufirma Fischer und Krämer]] (Endingen) unter Verwendung des Pfeifenmaterials und der Windladen der Rieger-Orgel von 1966 umgebaut.<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Feldkirch]]<br /> |[[Dominikanerinnenkirche Maria Verkündigung]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[München]]<br /> |[[Christuskirche (München-Neuhausen-Nymphenburg)|Christuskirche]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Muenchen Christuskirche Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> | → [[Christuskirche (München-Neuhausen-Nymphenburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1967<br /> |[[Bad Buchau]]<br /> |[[Damenstift Buchau]]<br /> |[[Datei:Bad Buchau Stiftskirche Innen Orgel 3.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |1969<br /> |[[Welschnofen]]<br /> |[http://www.pfarrei-welschnofen.com/deutsch/kirchen.php St. Ingenuin und St. Albuin]<br /> |[[Datei:Welschnofen Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1970<br /> |[[Graz]]<br /> |[[Grazer Stadtpfarrkirche|Stadtpfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Graz Stadtpfarrkirche Orgel 1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46 <br /> | → [[Grazer Stadtpfarrkirche#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1971<br /> |[[Bregenz]]<br /> |Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Mehrerau, Hauptorgel<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/bregenz-klosterkirche-mariae-himmelfahrt-mehrerau-zisterzienserkloster/ Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |[[Bilk|Düsseldorf-Bilk]]<br /> |Heilig-Geist-Kapelle (UKD)<br /> |[[Datei:Düsseldorf-Bilk, Universitätskliniken, Heilig-Geist-Kapelle (09).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=D%C3%BCsseldorf/Bilk,_Universit%C3%A4tskliniken_(UKD),_Heilig-Geist-Kapelle Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |Mannheim-Gartenstadt<br /> |Auferstehungskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |Modell Salzburg → [https://orgel-verzeichnis.de/mannheim-gartenstadt-auferstehungskirche/ Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |[[Ratzeburg]]<br /> |[[Ratzeburger Dom]]<br /> |[[Datei:Ratzeburger Dom Orgel (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |6<br /> |1979 von Rieger erweitert<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Bristol]]<br /> |[[Kathedrale von Clifton|Clifton Cathedral]]<br /> |[[Datei:Clifton Cathedral June 2018 002.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |28<br /> |→ [[Kathedrale von Clifton#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Richmond (Virginia)|Richmond]]<br /> |St James Episcopal Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |49<br /> |<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Bremgarten bei Bern]]<br /> |Reformiertes Gemeindehaus<br /> |[[Datei:Erding-Klettham, St. Vinzenz (Rieger-Orgel) (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |2019 umgesetzt nach St. Vinzenz [[Erding]]-[[Klettham]] und dort mit der vorhandenen, verkleinerten [[Anton Staller|Staller]]-Orgel zu einer Doppelorgelanlage mit II/33 verbunden.<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[Bregenz]]<br /> |Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Mehrerau, Chororgel<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/bregenz-klosterkirche-mariae-himmelfahrt-mehrerau-zisterzienserkloster/ Orgel]<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[Admont]]<br /> |[[Stiftskirche Admont]]<br /> |[[Datei:Orgeladm.gif|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[Stiftskirche Admont#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |St Hilda &amp; Hugh’s School<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |<br /> |-<br /> |1975<br /> |[[Washington, D.C.]]<br /> |Chevy Chase Presbyterian Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bamberg]]<br /> |[[Bamberger Dom]], Hauptorgel<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Bamberger Dom BW 3b.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |78<br /> |In den Jahren 1997–1998 durch die Orgelbauer Glatter-Götz (Owingen) und Goll (Luzern) überarbeitet.<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bamberg]]<br /> |[[Bamberger Dom]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bühl (Baden)]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Bühl)|St. Peter und Paul]] (Marienorgel, Querhaus) <br /> |[[Datei:St Peter &amp; Paul Chor Orgel Bühl.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> |2001 Einbau einer Setzeranlage durch Orgelbau Matz&amp;Luge, Orgel steht im Querschiff&lt;br /&gt;→[https://orgel-verzeichnis.de/buehl-baden-st-peter-und-paul-marienorgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Warth (Vorarlberg)|Warth]]<br /> |[[Pfarrkirche Warth am Arlberg]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |in einem Gehäuse von Knünz<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Augustinerkirche (Wien)|Augustinerkirche]]<br /> |[[Datei:Augustinerkirche Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |47<br /> |in ein historisches Gehäuse aus der Zeit um 1730<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Deutschnofen]]<br /> |<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Ratzeburg]]<br /> |[[Ratzeburger Dom]]<br /> |[[Datei:Ratzeburger Dom Orgel (2).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |60<br /> |→ [[Ratzeburger Dom#Große Domorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Adelaide]]<br /> |Festival Centre<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Baumgartner Pfarrkirche]]<br /> | [[Datei:Orgel St. Anna-Baumgarten.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |Herz Jesu Stuttgart-Gaisburg<br /> |<br /> |III/P<br /> |35<br /> |<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Oxford]]<br /> |[[Kathedrale von Oxford|Oxford Christ Church Cathedral]]<br /> |[[Datei:Oxford cathedral 06.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |43<br /> |→ [[Kathedrale von Oxford#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Akron]]<br /> |First United Methodist Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Ismaning]]<br /> |[[Pfarrkirche St. Johann Baptist (Ismaning)|St. Johann Baptist]]<br /> |[[Datei:Ismaning St Johann Baptist Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/27<br /> |27<br /> | → [[Pfarrkirche St. Johann Baptist (Ismaning)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Franziskanerkirche (Wien)|Franziskanerkirche]]<br /> |[[Datei:Wien - Franziskanerkirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Christuskirche (Freiburg im Breisgau)|Christuskirche]]<br /> |[[Datei:Christuskirche (Freiburg) 05.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/freiburg-im-breisgau-wiehre-christuskirche/ Orgel]<br /> |-<br /> |1981<br /> |[[Schoppernau]]<br /> |[[Pfarrkirche Schoppernau|Pfarrkirche Hll. Philippus und Jakobus]]<br /> |[[Datei:Schoppernau hll Philippus und Jakobus 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |1981<br /> |[[Feldkirch]]-[[Altenstadt (Feldkirch)|Altenstadt]]<br /> |[[Pfarrkirche Feldkirch-Altenstadt|Pfarrkirche Hll. Pankratius und Zeno]]<br /> |[[Datei:Hll Pankratius und Zeno, Feldkirch Reichstraße 1 3.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1982<br /> |[[Oberndorf bei Salzburg]]<br /> |[[Pfarrkirche Oberndorf bei Salzburg|Pfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Verschiedenes 051.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |→ [[Pfarrkirche Oberndorf bei Salzburg#Orgel|Stille-Nacht-Orgel]]<br /> |-<br /> |1982<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |39<br /> |→ [[Grabeskirche#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1983<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Redemptoristenkirche (Hernals)|Redemptoristenkirche]]<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Marienkirche Hernals.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |29<br /> |entstand unter Einbeziehung von Teilen einer alten Orgel aus dem Jahr 1891<br /> |-<br /> |1983<br /> |[[Rheinbach]]<br /> |[[St. Martin (Rheinbach)|St. Martin]]<br /> |[[Datei:Rheinbach, St. Martin (03).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |43<br /> |2021 durch TastenReich-Orgelbau restauriert und erweitert&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.katholische-kirche-rheinbach.de/orgel-der-pfarrkirche |titel=Orgel der Pfarrkirche |abruf=2021-03-05}}&lt;/ref&gt; → [https://organindex.de/index.php?title=Rheinbach,_St._Martin Orgel]<br /> |-<br /> |1984<br /> |[[Bad Aussee]]<br /> |[[Katholische Pfarrkirche Bad Aussee|Katholische Pfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Bad Aussee - Kirche St. Paul, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |Tonumfang: C - g3 / C - f1 [http://www.rieger-orgelbau.com/projekte/page/6/]<br /> |-<br /> |1984<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Schlosskapelle Schönbrunn]]<br /> |[[Datei:Orgel Schlosskapelle Schönbrunn 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |→ [[Schlosskapelle Schönbrunn#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Posen]] (Polen)<br /> |[[Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie Posen|Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie]] Saal 184<br /> |<br /> |III/P<br /> |8<br /> |op. 3583 <br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Tokio]]<br /> |[[Suntory Hall]]<br /> |[[Datei:Suntoryhall-pipeorgan-may24-2016.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Hongkong]]<br /> |Academy for Performing Arts<br /> |<br /> |IV/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Gelsenkirchen]]<br /> |[[St. Hippolytus (Horst)]]<br /> |[[Datei:Gelsenkirchen-Horst, St. Hippolytus, Orgel (13).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |45<br /> |→ [[St. Hippolytus (Horst)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Burghausen]]<br /> |[[St. Jakob (Burghausen)|St. Jakob]]<br /> |[[Datei:Burghausen St Jakob Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Jakob (Burghausen)#Orgeln|Orgel]]&lt;br /&gt;&lt;ref&gt;[https://web.archive.org/web/20160416154648/http://www.bistum-passau.de/bistum/dekanate-und-pfarreien/pfarrverbaende/pfarrverband-burghausen-st-jakob-st-konrad/6888 Die Orgel in Burghausen]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[Wangen im Allgäu]]<br /> |[[St. Martin (Wangen im Allgäu)|Stadtpfarrkirche St. Martin]]<br /> |[[Datei:Wangen Pfarrkirche St Martinus Orgel b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [[St. Martin (Wangen im Allgäu)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |Church of the Holy Trinity<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[London]]<br /> |[[St Marylebone Parish Church]]<br /> |[[Datei:Interior of St. Marylebone Parish Church 24.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |52<br /> |<br /> |-<br /> |1988<br /> |[[Reutlingen]]<br /> |[[Marienkirche (Reutlingen)|Marienkirche Reutlingen]]<br /> |[[Datei:Marienkirche Reutlingen 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[Marienkirche (Reutlingen)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Neuottakringer Kirche]]<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Neuottakring 1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |35<br /> |→ [[Neuottakringer Kirche#Orgel|Orgel]]&lt;ref&gt;Günter Lade: ''Orgeln in Wien''. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 282.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Universität für Musik und darstellende Kunst]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Rieger-Orgel Lothringerstraße 18 KG 23A.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |9<br /> |Übungsorgel im Institutsgebäude Lothringerstraße 18, Raum KG 23A<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Tübingen]]<br /> |[[St. Johannes Evangelist (Tübingen)|St. Johannes Evangelist]]<br /> |[[Datei:St Johannes Tübingen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [[St. Johannes Evangelist (Tübingen)#Orgeln|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Köln]]<br /> |[[St. Agnes (Köln)|St. Agnes]]<br /> |[[Datei:St. Agnes (Köln) (01) Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Agnes (Köln)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Hongkong]]<br /> |[[Hong Kong Cultural Centre]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |93<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Hong_Kong_Cultural_Centre/ Orgel]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Füssen]]-[[Hopfen am See]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Hopfen am See)|St. Peter und Paul]]<br /> |[[Datei:B Hopfen Blick zur Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Hopfen/ Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Pasching]]<br /> |[[Neue Pfarrkirche Pasching|Neu St. Johannes der Täufer]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Heidenheim an der Brenz]]-[[Oggenhausen]]<br /> |Ev. Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Heidenheim_(Brenz)/Oggenhausen,_Ev._Kirche Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gerasdorf bei Wien]]-Oberlisse<br /> |Christkönig<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[München]]-[[Schwabing]]<br /> |[[Erlöserkirche (München)|Erlöserkirche]]<br /> |[[Datei:Muenchen Erloeserkirche Rieger-Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [[Erlöserkirche (München)#Rieger-Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Horitschon]]<br /> |St. Margaretha<br /> |[[Datei:Horitschon - Pfarrkirche Hl. Margaretha (10).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Herford]]<br /> |[[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen|Aula der Ev. Kirchenmusikhochschule]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gerasdorf bei Wien]]-Kapellerfeld<br /> |St. Thomas Apostel<br /> |<br /> |I<br /> |6<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Frankfurt am Main]]<br /> |[[Katharinenkirche (Frankfurt am Main)|Katharinenkirche]]<br /> |[[Datei:Katharinenkirche-ffm-2010-036b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |54<br /> |→ [[Katharinenkirche (Frankfurt am Main)#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Berlin]]-[[Berlin-Westend|Westend]]<br /> |[[Heilig-Geist-Kirche (Berlin)|Heilig-Geist-Kirche]]<br /> |[[Datei:Heilig-Geist-Kirche (Westend) Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Berlin/ Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gunskirchen]]<br /> |[[Pfarrkirche Gunskirchen|Pfarrkirche hl. Martin]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |&lt;ref name=&quot;MB&quot;&gt;Martinsblatt der röm.-kath. Pfarre Gunskirchen: ''Die Geschichte der Pfarrkirche, 500 bewegte Jahre''; Ausgabe 3/2015 ([https://www.dioezese-linz.at/dl/pLOlJKJkOKkLJqx4LJK/3.pdf Online])&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> |[[Datei:Wien - Stephansdom, Domorgel (Rieger-Orgel).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |55<br /> |sog. ''Domorgel im Seitenschiff''&lt;br /&gt;→ [[Orgeln des Stephansdoms#Domorgel (im Seitenschiff)|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Triest]]<br /> |Deutsche Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Sulzberg (Vorarlberg)]]<br /> |[[Pfarrkirche Sulzberg (Vorarlberg)|St. Laurentius]]<br /> |[[Datei:Sulzberg hl Laurentius 11.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Sankt Gilgen]]<br /> |[[Pfarrkirche Sankt Gilgen|Pfarrkirche St. Ägidius]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Rieger-Orgel, St. Gilgen 1991.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |31<br /> |→ [[Pfarrkirche Sankt Gilgen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Schleswig]]<br /> |St. Ansgar<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Kundl]]<br /> |Mariä Himmelfahrt<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Erding]]<br /> |[[St. Johann (Erding)|St. Johann]]<br /> |[[Datei:Erding St Johann Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Johann (Erding)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Paris]]<br /> |[[Pariser Konservatorium]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |54<br /> |2002 durch Rieger überholt&lt;br /&gt;→ [[Pariser Konservatorium#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Vaduz]]<br /> |Gemeindeamt Vaduz<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Sulingen]]<br /> |St. Marien<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Seoul]]<br /> |Mission Centre<br /> |<br /> |IV/P<br /> |74<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Ravensburg]]<br /> |[[St. Jodok (Ravensburg)|St. Jodok]]<br /> |[[Datei:Ravensburg St Jodok Blick vom Chor zur Orgel b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |38<br /> |→ [[St. Jodok (Ravensburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Plön]]<br /> |[[St. Antonius von Padua (Plön)|St. Antonius]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Kleve]]<br /> |[[Stiftskirche Kleve|Stiftskirche Mariä Himmelfahrt]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [[Stiftskirche Kleve#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Edinburgh]]<br /> |[[St Giles' Cathedral|St. Giles’ Cathedral]]<br /> |[[Datei:St Giles (7974066918).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |56<br /> |→ [[St Giles' Cathedral#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Tokorozawa]] (Japan)<br /> |Muse Hall<br /> |<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Tokorozawa_Muse_Hall/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Seefeld in Tirol]]<br /> |Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Oswald<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Seef/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Schwanberg (Steigerwald)|Schwanberg]]<br /> |[[St. Michael (Schwanberg)|Kommunitätskirche St.&amp;nbsp;Michael]]<br /> |[[Datei:RiegerOrgelSchwanberg.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Lech (Vorarlberg)|Lech am Arlberg]]<br /> |St. Nikolaus<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Huben (Gemeinde Längenfeld)]]<br /> |[[Pfarrkirche Huben im Ötztal|St. Martin]]<br /> |<br /> |I<br /> |5<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Heidenreichstein]]<br /> |[[Stadtpfarrkirche Heidenreichstein|Stadtpfarrkirche St. Margareta]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Orgel Stadtpfarrkirche Heidenreichstein 1993.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |Fridalen (bei [[Bergen (Norwegen)]])<br /> |Fridalen Kirke<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]-[[Landwasser (Freiburg im Breisgau)|Landwasser]]<br /> |[[St. Petrus Canisius (Freiburg im Breisgau)|St. Petrus Canisius]]<br /> |[[Datei:St. Petrus Canisius (Freiburg) 05.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Freiburg_Landwasser/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Bad Ischl]]<br /> |[[Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Bad Ischl)|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Matthäus Mauracher Bad Ischl 1888.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |60<br /> |Restaurierung der Orgel von [[Matthäus Mauracher|Mathäus Mauracher]] (1888)&lt;br /&gt;→ [[Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Bad Ischl)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Unterägeri]]<br /> |Hausorgel Gubser<br /> |<br /> |III/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Spittal an der Drau]]<br /> |Lutherkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Schwoich]]<br /> |St. Ägidius<br /> |[[Datei:Innenraum Pfarrkirche hl. Aegidius Schwoich-6.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> |[[Pfarrkirche Schwarzach (Vorarlberg)|Pfarrkirche St. Sebastian]]<br /> |[[Datei:Schwarzach hl Sebastian 08.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |29<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Schwa/ Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Pretoria]]<br /> |[[Universität von Südafrika|University of South Africa]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |55<br /> |Orgel in der ''Old Mutual Hall''&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Pret/ Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Kaibing]]<br /> |[[Maria Fieberbründl|Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl]]<br /> |[[Datei:MariaFieberbründl 2904.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Freudenstadt]]<br /> |[[Taborkirche (Freudenstadt)|Taborkirche]]<br /> |[[Datei:Freudenstadt Taborkirche Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [https://www.rieger-orgelbau.com/wp-content/uploads/organs/Freud.pdf Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Dortmund]]<br /> |[[Pauluskirche (Dortmund)|Pauluskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [[Pauluskirche (Dortmund)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Bogenberg (Bogen)|Bogenberg]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Bogenberg|Wallfahrtskirche]]<br /> |[[Datei:Bogenberg Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |Neubau in barockem Gehäuse von unbekanntem Erbauer (um 1730)&lt;br /&gt;→ [[Wallfahrtskirche Bogenberg#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Bärnbach]]<br /> |[[Pfarrkirche Bärnbach|St. Barbara (Hundertwasserkirche)]]<br /> |[[Datei:Bärnbach St. Barbara Innen Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Zweibrücken]]<br /> |[[Heilig-Kreuz-Kirche (Zweibrücken)|Heilig-Kreuz-Kirche]]<br /> |[[Datei:Zweibrücken Heilig Kreuz-Kirche Orgel 2012-06-11.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |44<br /> |Ersatz eines Vorläuferinstruments der [[Gebr. Späth Orgelbau]] (1952/55)&lt;br /&gt;→ [[Heilig-Kreuz-Kirche (Zweibrücken)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Welden]]<br /> |[[Mariä Verkündigung (Welden)|Mariä Verkündigung]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Frankenau-Unterpullendorf|Unterpullendorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Unterpullendorf|St. Bartholomäus]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Unterpullendorf Interior 09.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Riefensberg]]<br /> |[[Pfarrkirche Riefensberg|St. Leonhard]]<br /> |[[Datei:Riefensberg hl Leonhard 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Ottobrunn]]<br /> |[[Michaelskirche (Ottobrunn)|Michaelskirche]]<br /> |[[Datei:Ottobrunn Michaelskirche Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |→ [[Michaelskirche (Ottobrunn)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Oberwart]]<br /> |[[Evangelische Pfarrkirche Oberwart|Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br /> |[[Datei:Evangelische Pfarrkirche Oberwart innen.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Lustenau]]-Rheindorf<br /> |[[Erlöserkirche (Lustenau)|Erlöserkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Lust/ Orgel]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Heidenheim an der Brenz]]<br /> |[[Evangelische Pauluskirche (Heidenheim)|Pauluskirche]]<br /> |[[Datei:Heidenheim, Pauluskirche (35).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |40<br /> |im historischen Orgelgehäuse von 1898&lt;br /&gt;→ [[Evangelische Pauluskirche (Heidenheim)#Orgeln|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Großwarasdorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Großwarasdorf|St. Demetrius]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Großwarasdorf Interior 15.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Altenberg bei Linz]]<br /> |[[Pfarrkirche Altenberg bei Linz|St. Elisabeth]]<br /> |<br /> |<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Weißbriach (Gemeinde Gitschtal)|Weißbriach]]<br /> |Evangelische Kirche<br /> |[[Datei:Empore mit Luther Rose im Gewölbe der Evang. Pfarrkirche A.B. Weißbriach, Gitschtal, Kärnten.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Weingraben]]<br /> |[[St. Maria Magdalena (Weingraben)|St. Maria Magdalena]]<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |[[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart|Musikhochschule]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |81<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Stuttgart,_Musikhochschule_(Konzertsaal) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[München]]-[[Ramersdorf-Perlach|Ramersdorf]]<br /> |St. Bernhard<br /> |[[Datei:Muenchen St Bernhard Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |32<br /> |→ [http://www.chor-bernhard.de/unsereorgel.htm Orgel]<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Kirchanschöring]]<br /> |St. Michael<br /> |[[Datei:St. Michael (Kirchanschöring) Emporen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |19<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Fulda]]<br /> |[[Fuldaer Dom]]<br /> |[[Datei:Fuldaer Domorgel.jpg|160x160px|zentriert]]<br /> |IV/P<br /> |72<br /> |→ [[Fuldaer Dom#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Völs (Tirol)]]<br /> |Kath. Pfarrkirche Unser Herr Jesus Christus in Emmaus<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/voels-neue-pfarrkirche-unser-herr-jesus-christus-in-emmaus/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Regensburg]]<br /> |[[Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/RegDomspatzen/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Dinkelsbühl]]<br /> |[[St. Georg (Dinkelsbühl)|Münster St. Georg]]<br /> |[[Datei:Dinkelsbühl St-Georg 3677.jpg|160x160px|zentriert]]<br /> |III/P<br /> |58<br /> |→ [[St. Georg (Dinkelsbühl)#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Bergen (Norwegen)|Bergen]]<br /> |[[Bergen Domkirke]]<br /> |[[Datei:Olavskoret.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |61<br /> |→ [[Bergen Domkirke#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Altenmarkt an der Alz]]<br /> |[[St. Margareta (Baumburg)|St. Margareta]]<br /> |[[Datei:Baumburg Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |34<br /> | → [[St. Margareta (Baumburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Baden (Niederösterreich)]]<br /> |[[Pfarrkirche Baden-St. Christoph|Pfarrkirche St. Christoph]]<br /> |[[Datei:Baden - Kirche St. Christoph, Orgel (2).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |→ [https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Baden/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Aigen-Schlägl]]<br /> |[[Pfarrkirche Aigen im Mühlkreis]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Aigen (Mühlviertel) 7166.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |33<br /> |in einem neogotischen Gehäuse der Vorgängerorgel von [[Johann Lachmayr]] (1910) → [http://www.schlaeglmusik.de/index.php/die-orgeln/40-orgel/orgel-aigen/45-orgel-aigen Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Würzburg]]<br /> |[[Hochschule für Musik Würzburg|Hochschule für Musik]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Wurz/ Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Wien]]<br /> |Universität für Musik<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Wien]]<br /> |Barmherzige Schwestern<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Waldzell]]<br /> |[[Pfarrkirche Waldzell|Mariä Himmelfahrt]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Pettnau]]-Leiblfing<br /> |St. Georg<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Gundelfingen an der Donau|Gundelfingen]]<br /> |[[St. Martin (Gundelfingen)|Pfarrkirche St. Martin]]<br /> |[[Datei:Gundelfingen, Katholische Stadtpfarrkirche St. Martin, 020.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |40<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Geiselhöring]]<br /> |[[St. Peter und Erasmus (Geiselhöring)|Pfarrkirche St. Peter und Erasmus]]<br /> |[[Datei:Geiselhöring Pfarrkirche Sankt Peter und Erasmus Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |→ [[St. Peter und Erasmus (Geiselhöring)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Frankfurt am Main]]<br /> |[[Lukaskirche (Frankfurt am Main)|Lukaskirche]]<br /> |[[Datei:LK West b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |24<br /> |→ [[Lukaskirche (Frankfurt am Main)#Die dritte Orgel (Fa. Rieger/Bregenz)|Orgel]]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Deggendorf]]<br /> |St. Martin<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Degg/ Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Christchurch]]<br /> |Town Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |59<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Beirut]]<br /> |Evangelical Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Bad Staffelstein]]<br /> |[[Basilika Vierzehnheiligen]]<br /> |[[Datei:Orgel vierzehnheiligen.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |70<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Bad_Staffelstein/Vierzehnheiligen,_Basilika_(Hauptorgel) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Salzburg]]-[[Taxham]]<br /> |Matthäuskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Molde]] (Norwegen)<br /> |[[Molde Domkirke]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[Molde Domkirke#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Melbourne]]<br /> |[[The Scot’s Church]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |68<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Melb/ Orgel]<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[St. Lambertus (Düsseldorf)|St. Lambertus]]<br /> |[[Datei:Düsseldorf St Lambertus Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |54<br /> |Hauptorgel (sog. ''Turmorgel'')&lt;br /&gt;→ [[St. Lambertus (Düsseldorf)#Turmorgel|Orgel]]<br /> |}<br /> <br /> === Ab 2000 (in Schwarzach) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Zürich]]<br /> |Hausorgel Conle<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Mauthausen]]<br /> |[[Pfarrkirche Mauthausen|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |→ [[Pfarrkirche Mauthausen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Maria Langegg]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Maria Langegg|Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Geburt]]<br /> |[[Datei:Maria Langegg Klosterkirche Orgel 01.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Restaurierung der Rokoko-Orgel von [[Stephan Helmich]] (1782)&lt;br /&gt;→ [http://maria-langegg.kirche.at/de/html/4/2.html Orgel]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Kulmbach]]<br /> |[[Petrikirche (Kulmbach)|Petrikirche]]<br /> |[[Datei:Kulmbach St.Petri Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |&lt;!--→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Kulmbach,_Petrikirche Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Grundlsee (Gemeinde)|Grundlsee]]<br /> |[[Pfarrkirche Grundlsee|Herz Jesu]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Ernstbrunn]]<br /> |[[Pfarrkirche Ernstbrunn|St. Martin]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Ergolding]]<br /> |Pauluskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Bad Schönau]]<br /> |Marienkirche der [[Pfarrkirche Bad Schönau]]<br /> |[[Datei:Saint Mary Church Bad Schönau Interior 11.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/BadS/ Orgel]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Bad Hall]]<br /> |[[Katholische Pfarrkirche Bad Hall|Pfarrkirche zum Hl. Erlöser]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/BadH/ Orgel]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Zürich]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Zürich)|St. Peter und Paul]]<br /> |[[Datei:Peter u Paul 2532 c spez.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |27<br /> |→ [[St. Peter und Paul (Zürich)#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Christchurch]]-Upper Riccarton<br /> |Saint Peter's Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Paderborn]]-[[Wewer]]<br /> |[[St. Johannes Baptist (Wewer)|St. Johannes Baptist]]<br /> |[[Datei:Paderborn - 2016-05-16 - Kirche Wewer (010).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46<br /> |→ [http://www.stjohannes-wewer.de/kirchenmusik/rieger-orgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Lillehammer]] (Norwegen)<br /> |Lillehammer Kirke<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Hüntwangen]]<br /> |Hausorgel Jaggi<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Dallas]]<br /> |Hausorgel Reid<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |2002<br /> |[[Sulzbach-Rosenberg]]<br /> |[[St. Marien (Sulzbach-Rosenberg)|St. Marien]]<br /> |[[Datei:Mariä Himmelfahrt - Sulzbach-Rosenberg 014.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Sulz/ Orgel]<br /> |-<br /> |2002<br /> |Seoul<br /> |Youngsan Arts Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |<br /> |-<br /> <br /> |2002<br /> |[[Graz]]-[[Liebenau (Graz)|Liebenau]]<br /> |[[St. Paul (Graz-Liebenau)|St. Paul]]<br /> |[[Datei:St Paul Graz Liebenau Interior 04.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |2002<br /> |[[Egersund]]<br /> |Egersund Kirke<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Menzingen ZG|Menzingen (Schweiz)]]<br /> |Pfarrkirche St. Johannes der Täufer<br /> |<br /> |III/P<br /> |40<br /> |→ [http://www.pfarrei-menzingen.ch/index.php/gebaeude/orgel Orgel]<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Lockenhaus]]<br /> |[[Pfarrkirche Lockenhaus|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Lockenhaus-003.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |35<br /> |größte Kirchenorgel des [[Burgenland]]es&lt;br /&gt;→ [http://www.pfarrelockenhaus.at/index.php/orgel Orgel]<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Dornbirn]]<br /> |[[Heilandskirche Dornbirn|Evangelische Heilandskirche]]<br /> |[[Datei:Heilandskirche-Orgel-2.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |10<br /> |&lt;!--→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Dornbirn,_Heilandskirche_(AB_und_HB) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Bethlehem]]<br /> |[[Geburtskirche]], röm.-kath. [[Katharinenkirche (Bethlehem)|Katharinenkirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |Hauptorgel der Katharinenkirche&lt;br /&gt;→ [[Orgel der Geburtskirche (12. Jahrhundert)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2003<br /> |Bethlehem<br /> |Geburtskirche, röm.-kath. Katharinenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |15<br /> |Chororgel der Katharinenkirche&lt;br /&gt;→ [[Orgel der Geburtskirche (12. Jahrhundert)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Seoul]]<br /> |Seoul Theological University<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Memmingen]]<br /> |[[Mariä Himmelfahrt (Memmingen)|Mariä Himmelfahrt]]<br /> |[[Datei:MariaeHimmelfahrtOrgel1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |45<br /> |→ [[Mariä Himmelfahrt (Memmingen)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Essen]]<br /> |[[Essener Münster]]<br /> |[[Datei:20190322 049 essen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |69<br /> |Hauptorgel des Essener Münsters (inklusive Auxiliarwerk)&lt;br /&gt;→ [[Essener Münster#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |Düsseldorf<br /> |St. Lambertus<br /> |[[Datei:Düsseldorf St Lambertus Chororgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |[[Chororgel]]&lt;br /&gt;→ [[St. Lambertus (Düsseldorf)#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Bülach]]<br /> |Neuapostolische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Bergisch Gladbach]]-[[Bensberg]]<br /> |[[St. Nikolaus (Bensberg)|St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Bensberg(Bergisch-Gladbach)St.Nikolaus639.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[St. Nikolaus (Bensberg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Spittal an der Drau]]<br /> |[[Pfarrkirche Spittal an der Drau|Pfarrkirche Mariä Verkündigung]]<br /> |[[Datei:Spittal an der Drau - Pfarrkirche - Neue Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |27<br /> |<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Shanghai]]<br /> |Oriental Art Centre<br /> |<br /> |V/P<br /> |88<br /> |<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Bryn Mawr (Pennsylvania)]]<br /> |Presbyterian Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |59<br /> |Neugotisches Gehäuse<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Wiesbaden]]<br /> |Paulinenstift<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Wächtersbach]]<br /> |Mariä Himmelfahrt<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Nordhalben]]<br /> |St. Bartholomäus<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Landau in der Pfalz]]<br /> |[[Stiftskirche (Landau in der Pfalz)|Stiftskirche]]<br /> |[[Datei:Landau Stiftskirche Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |47<br /> |→ [[Stiftskirche (Landau in der Pfalz)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Hennef (Sieg)]]<br /> |[[St. Simon und Judas (Hennef)|Pfarrkirche St. Simon und Judas]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [[St. Simon und Judas (Hennef)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Hangzhou]]<br /> |Hangzhou Grand Theatre Music Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |47<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Frastanz]]<br /> |[[Kapelle Maria Ebene]]<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |Truhenorgel<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Sula (Kommune)]]<br /> |Langevåg kirke<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Sula/ Orgel]<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Shenzhen]]<br /> |Shenzhen Culture Centre<br /> |<br /> |V/P<br /> |87<br /> |<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Ostfildern]]<br /> |St. Dominikus<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Nannestad]]<br /> |Nannestad Kirke<br /> |[[Datei:Nannestad kirke 20120527-32.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |23<br /> |Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Klausen (Eifel)]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung (Klausen)|Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung]]<br /> |[[Datei:Eifel 2011 009.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Zhengzhou]]<br /> |Henan Art Center<br /> |<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Kaarst]]<br /> |Martinuskirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |36<br /> |→ [http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/kirchenmusik_kaarst/orgeln_und_glocken/orgeln/kaarst_rieger.html Orgel]<br /> |-<br /> |2008Church of St Saviour Jerusalem.jpg<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Salvatorkirche (Jerusalem)|Salvatorkirche]]<br /> |[[Datei:Church of St Saviour Jerusalem.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46<br /> |→ [[Salvatorkirche (Jerusalem)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Apetlon]]<br /> |[[Pfarrkirche Apetlon|St. Margaretha]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Aalen]]<br /> |[[Stadtkirche Aalen]]<br /> |[[Datei:Aalen, Stadtkirche, Orgel (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |37<br /> |→ [[Stadtkirche Aalen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Wien - Stephansdom, Haydn-Orgel.JPG|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |12&lt;ref&gt;[http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/WienSt/ Rieger Orgelbau]; abgerufen am 28. Februar 2017.&lt;/ref&gt;<br /> |sog. ''Haydn-Orgel''&lt;br /&gt;über integrierten elektrischen Hubstapler (sog. ''Ameise'') im Kircheninnenraum frei beweglich&lt;br /&gt;→ [[Wiener Domorgeln#Haydn-Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |Seoul<br /> |Hanshin University<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Regensburg]]<br /> |[[Regensburger Dom]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Orgel Dom Regensburg 20160925.jpg|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |80<br /> |Hauptorgel des Domes, hängt an vier Stahlseilen vor der Nordwand des nördlichen Querschiffes, mit ca. 37 t Gewicht größte hängende Orgel der Welt&lt;br /&gt;→ [[Regensburger Dom#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Mitterdorf im Mürztal]]<br /> |St. Barbara<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Mainz]]<br /> |[[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |14<br /> |Übeorgel<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Ålesund]] (Norwegen)<br /> |[[Kirche von Ålesund|Ålesund Kirke]]<br /> |<br /> |V/P<br /> |71<br /> |Restaurierung&lt;br /&gt;Hauptorgel der Ålesund Kirke&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Alesund/ Orgel]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Ålesund]] (Norwegen)<br /> |[[Kirche von Ålesund|Ålesund Kirke]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |Neubau&lt;br /&gt;Chororgel der Ålesund Kirke&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Alesund_Chororgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |2010<br /> |Seoul<br /> |Sungrak Church<br /> |<br /> |IV/P<br /> |80<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Schwanenkirchen]]<br /> |St. Laurentius<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Salzburg]]-[[Itzling (Salzburg)|Itzling]]<br /> |[[Itzling (Salzburg)#Die Pfarrkirche Itzling zum heiligen Antonius|Pfarrkirche St. Antonius]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Kleinheubach]]<br /> |St. Martin<br /> |[[Datei:Kleinheubach St. Martin-029.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Neubau im historischen Prospekt von [[Johann Christian Dauphin]] (1710)<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Baku]]<br /> |Deutsche Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Baku/ Orgel]<br /> |-<br /> |2011<br /> |Wien<br /> |[[Wiener Musikverein]]<br /> |[[Datei:Wiener Musikverein 3.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |86<br /> |→ [[Wiener Musikverein#Orgel des Großen Musikvereinssaals|Orgel]]<br /> |-<br /> |2011<br /> |[[Ružomberok]]<br /> |Heilig-Kreuz-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |2011<br /> |[[München]]<br /> |[[St. Michael (München)|St. Michael]]<br /> |[[Datei:Orgel St. Michael München Foto Walter Glück.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |Technischer Neubau der [[Orgelbau Sandtner|Sandtner]]-Orgel von 1983&lt;br /&gt;→ [[St. Michael (München)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Wien]]<br /> |Anton-Heiller-Saal<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Vitznau]]<br /> |Salonorgel Parkhotel Vitznau<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/vitznau-park-hotel-vitznau-verlindesaal/ Orgel]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |[[Verkündigungsbasilika]] (Oberkirche)<br /> |[[Datei:Nazareth Verkündigungskirche Innen Oberkirche 07.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |49<br /> |→ [[Verkündigungsbasilika#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |[[Verkündigungsbasilika]] (Unterkirche)<br /> |[[Datei:Nazareth Verkündigungskirche Innen Unterkirche 2.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |→ [[Verkündigungsbasilika#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |St. Joseph<br /> |[[Datei:Holy Land 2016 P0282 Church of St. Joseph in Nazareth pipe organ.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |I/P<br /> |10<br /> |vollelektrische Trakturen<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Martin (Slowakei)]]<br /> |St. Martin<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Lingenau]]<br /> |[[Pfarrkirche Lingenau|Pfarrkirche St. Johannes der Täufer]]<br /> |[[Datei:Lingenau Kath PK Hl. Johannes d.T. Inside 03.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/lingenau-heiliger-johannes-der-taeufer/ Orgel]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Johannesburg]]-[[Parktown]]<br /> |Saint Georges Anglican Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Slowakische Philharmonie]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |66<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Seoul]]<br /> |Shingil Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |53<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Pretoria]]<br /> |University of Pretoria Chapel<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Otawara]] (Japan)<br /> |Nasunogahara Harmony Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Klaipėda]] (Litauen)<br /> |Franziskanerklosterkirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Klaipeda/ Orgel]<br /> |-<br /> |2013<br /> |Essen<br /> |[[Folkwang Universität der Künste]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |35<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/EssenF/ Orgel]<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Konzertsaal)<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Übeorgel 1)<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Übeorgel 2)<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Kirche aller Nationen]]<br /> |[[Datei:Holy Land 2016 P0127 Church of All Nations pipe organ.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |Vollelektrische Trakturen<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Nishinomiya]]<br /> |[[Kwansei-Gakuin-Universität]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Jerusalemer Altstadt|Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |Chororgel&lt;!--&lt;br /&gt;→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Jerusalem,_Grabeskirche_(Chororgel) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Graz]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kirche (Graz)|Herz-Jesu-Kirche]]<br /> |[[Datei:Herz-Jesu-Kirche Graz innen 2.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |51<br /> |Walcker 1889–1891 mit 36 Register; 1941 Umbau und Erweiterung; Restaurierung durch Rieger im Jahr 2014 → [[Herz-Jesu-Kirche (Graz)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Stams]]<br /> |[[Stift Stams]]<br /> |[[Datei:Stams-Stiftskirche-16-Moenchschor-2006-gje.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→[http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Stams/ Orgel]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[St. Peter (Hochschwarzwald)]]<br /> |[[Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald|Klosterkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |Chororgel&lt;br /&gt;Ersatz für ein 1964 von [[Gebr. Späth Orgelbau|August Späth]] erbautes Instrument&lt;br /&gt;→ [[Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Łódź]]<br /> |[[Filharmonia Łódzka]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |66<br /> |<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Paris]]<br /> |[[Philharmonie de Paris]]<br /> |[[Datei:L’orgue Rieger de la Philharmonie de Paris (41092558392).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |91&lt;ref&gt;[http://oe1.orf.at/artikel/432102 Die Orgel der Pariser Philharmonie]. Online auf oe1.orf.at. Artikel vom 16. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |→ [[Philharmonie de Paris#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Gütersloh]]<br /> |[[St. Pankratius (Gütersloh)|St. Pankratius]]<br /> |[[Datei:Orgel Pankratius.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |57&lt;ref&gt;[http://musik-an-st-pankratius.de/orgel/rieger-orgel-2014-2015/ Disposition der Rieger-Orgel 2015]. Online auf musik-an-st-pankratius.de. Abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |Umbau der [[Westfälischer Orgelbau S. Sauer|Sauer]]-Orgel von 1992, weiterhin unter Einbeziehung spätromantischer Register&lt;br /&gt;→ [[St. Pankratius (Gütersloh)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Seoul]]<br /> |Lotte Concert Hall<br /> |<br /> |IV/P<br /> |68<br /> |<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[München]]<br /> |[[Maria Immaculata (München)|Maria Immaculata]]<br /> |[[Datei:Muenchen Maria Immaculata Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |37<br /> |zweites Manual als Continuowerk<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Klagenfurt]]<br /> |[[Klagenfurter Dom]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |31&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/klagenfurt/4908871/Klagenfurt_So-aufwaendig-ist-der-Aufbau-einer-Orgel Klagenfurt – So aufwändig ist der Aufbau einer neuen Orgel]. Online auf www.kleinezeitung.at. Artikel vom 21. Januar 2016, abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |Chororgel (sog. ''Marienorgel'')&lt;br /&gt;→ [[Klagenfurter Dom#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Weiningen ZH]]<br /> |Ev.-ref. Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |5<br /> |Golgotaorgel<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Nanjing]]<br /> |Jiangsu Grand Theatre<br /> |<br /> |IV/P<br /> |92<br /> |Spektakuläre Prospektgestaltung mit einem Vorhang aus Orgelpfeifen.<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Kassel]]<br /> |[[Martinskirche (Kassel)|Martinskirche]]<br /> |[[Datei:Orgel Martinskirche Kassel 2017.jpg|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |77<br /> |sowie Chororgel (II/9); Viertes Manual teilweise mit Vierteltonteilung → [[Martinskirche (Kassel)#Orgeln|Orgeln]]<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Gulangyu]]<br /> |[[Orgelmuseum Gulangyu]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |132<br /> |<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Fuzhou]]<br /> |Flower Lane Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |45<br /> |<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Daegu]]<br /> |Beomeo Cathedral<br /> |<br /> |IV/P<br /> |79<br /> |Spektakuläre Aufstellung an vier verschiedenen Orten des Raumes<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Kathedrale des heiligen Sebastian|Kathedrale St. Sebastian des Militärordinariats]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Zagreb]]<br /> |Zagreb Academy of Music<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Linz]]<br /> |[[Brucknerhaus]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |54<br /> |Neubau unter Verwendung des Gehäuses der Vorgängerorgel von Flentrop 1973. → [https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Linz/ Orgel]<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Hallein]]<br /> |[[Pfarrkirche Hallein]]<br /> |[[Datei:Rieger 2018 Chr. Egedacher 1704 Hallein.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |→ [[Pfarrkirche Hallein#„Gruber-Orgel“|Orgel]]<br /> |-<br /> |2019<br /> |[[Arnsberg]]-[[Hüsten]]<br /> |[[St.-Petri-Kirche (Hüsten)|St. Petri]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |Die Chororgel wurde unter Wiederverwendung des 2009 aus der Chororgel des [[Regensburger Dom]]es ausgebauten Positivwerkes technisch neu errichtet. → [https://orgel-verzeichnis.de/arnsberg-huesten-st-petri/ Orgel]<br /> |-<br /> |2019<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[St. Albertus Magnus (Düsseldorf)|St. Albertus Magnus]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |57<br /> |Die Orgel wurde in Kooperation mit der Kirchengemeinde als Übe- und Konzertinstrument der Robert-Schumann-Hochschule errichtet. → [https://orgel-verzeichnis.de/duesseldorf-golzheim-st-albertus-magnus/ Orgel]<br /> |-<br /> |2020<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> |[[Datei:Wien - Stephansdom, Kauffmann-Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |V/P<br /> |130<br /> |Technischer Neubau der Hauptorgel unter Wiederverwendung von Prospekt und Pfeifenwerk der Kauffmann-Orgel von 1960. → [[Orgeln des Stephansdoms|Orgel]]<br /> |-<br /> |2024<br /> | [[Helsinki]]<br /> | [[Musiikkitalo]]<br /> |<br /> |<br /> | 124<br /> | Inklusive 3 [[Mikrotonale Musik|mikrotonalische]] Register und 1 [[Glissando]]-Register&lt;ref&gt;Tove Djupsjöbacka: [http://www.hbl.fi/artikel/c28745b8-09a1-41bb-85b4-42afef56fae3 En orgel stor som ett hus växer fram.] ''Hufvudstadsbladet'' 6.VI.2022, S. 18–19. (Auf Schwedisch.)&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur |Hrsg=[[Hermann Josef Busch|Hermann J. Busch]], Matthias Geuting |Titel=Lexikon der Orgel |Verlag=Laaber |Ort=Laaber |Datum=2007 |ISBN=978-3-89007-508-2 |Kapitel=Stichwort Rieger (Familie) |Seiten=644–645}}<br /> * ''Orgel-Katalog Gebruder Rieger. Orgel- und Harmoniumfabrik''. Jägerndorf 1888.<br /> * ''Orgelbauanstalten Gebrüder Rieger''. Jägerndorf 1938.<br /> * Rudolf Quoika: ''Die Jägerndorfer Orgelbauer Rieger und ihr Haus''. In: ''Jägerndorfer Heimatbrief'', Bd. 19 (1967).<br /> * Christoph Glatter-Götz: ''Rieger Orgelbau''. Schwarzach 1995.<br /> * [[Alfred Reichling]]: ''Rieger''. In: ''[[Die Musik in Geschichte und Gegenwart]].'' 2. Auflage, Band 14. 2005. S. 54–56.<br /> * {{OeML|Rieger-Glattergoetz_Familie|Rieger, Familie|GA}}<br /> * [[Hermann Fischer (Organologe)|Hermann Fischer]], [[Uwe Pape]]: ''Rieger''. In Uwe Pape, Wolfram Hackel, Christhard Kirchner (Hrsg.): ''Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 4. Berlin-Brandenburg und Umgebung.'' Pape Verlag, Berlin, S. 445–447.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.rieger-orgelbau.com/ Webpräsenz der Firma Rieger Orgelbau]<br /> * [http://www.rieger-orgelbau.com/historical/page/62 ''Historisches Werksverzeichnis 1844–1943''] auf der Website von Rieger Orgelbau<br /> * [https://orgel-verzeichnis.de/Orgeln/orgelprojekte/orgelbauer/rieger-orgelbau/ Rieger-Orgeln] – Orgel-Verzeichnis<br /> * [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?DATABASE=ob2&amp;LIJST=kort&amp;LGE=DE&amp;TRC1=ON&amp;TRC2=ON&amp;TRC3=ON&amp;FLD1=b1&amp;VAL1=Rieger+Orgelbau&amp;FLD2=pl&amp;VAL2=&amp;FLD3=wb&amp;VAL3=&amp;FLD4=e0&amp;FLD5=d0&amp;SRT0=pl&amp;SRT1=kk&amp;SRT2=b2&amp;LIMIT=50 Rieger Orgelbau] Orgeldatabase, mit Dispositionen<br /> * Organ index: [https://organindex.de/index.php?title=Kategorie:Rieger_Orgelbau ''Rieger Orgelbau'']<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=47/26/17.37276/N|EW=9/45/28.28268/E|type=landmark|region=AT-8}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=4506370-9|LCCN=|VIAF=50145602385401360368}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Tschechien)]]<br /> [[Kategorie:Krnov]]<br /> [[Kategorie:Rieger Orgelbau| ]]<br /> [[Kategorie:Orgelbauunternehmen|Rieger]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Bregenz)]]<br /> [[Kategorie:K.u.k. Hoflieferant]]<br /> [[Kategorie:Österreichischer Staatswappenträger]]<br /> [[Kategorie:Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> [[Kategorie:Orgel (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Orgellandschaft Schlesien]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1845]]<br /> [[Kategorie:Wirtschaft (Alpenrheintal)]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rieger_Orgelbau&diff=224281723 Rieger Orgelbau 2022-07-06T13:07:28Z <p>Mlang.Finn: /* Ab 2000 (in Schwarzach) */ 2024 in Helsinki</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Rieger Orgelbau GmbH<br /> | Logo = Rieger Orgelbau Logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|Gesellschaft mit beschränkter Haftung]]<br /> | Gründungsdatum = 1845<br /> | Sitz = [[Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> | Leitung = <br /> | Mitarbeiterzahl = <br /> | Branche = [[Musikinstrument]]<br /> | Homepage = [http://www.rieger-orgelbau.com/ rieger-orgelbau.com]<br /> }}<br /> [[Datei:Rieger Orgelbau Schwarzach.JPG|mini|Produktions- und Verwaltungsgebäude in Schwarzach]]<br /> <br /> [[Datei:Rieger Orgelbau Firmenmarke.jpg|mini|Moderne Ausgabe des Logos]]<br /> <br /> '''Rieger Orgelbau''' ist eine [[österreich]]ische [[Orgel]]&lt;nowiki&gt;baufirma&lt;/nowiki&gt;, die auf das 1845 in [[Krnov|Jägerndorf]] (Österreichisch-Schlesien) von [[Franz Rieger (Orgelbauer)|Franz Rieger]] gegründete Unternehmen zurückgeht. Seit 1946 hat sie ihren Sitz in [[Schwarzach (Vorarlberg)|Schwarzach]], [[Vorarlberg]].<br /> <br /> Im tschechischen [[Krnov]], ehemals Jägerndorf, fertigte das Unternehmen [[Rieger-Kloss]] bis zur Betriebseinstellung im Jahr 2015&lt;ref&gt;[https://www.infokrnov.cz/de/vismo/o_utvar.asp?id_org=101358&amp;id_u=1086&amp;n=rieger%2Dkloss Info zu Rieger-Kloss auf der Seite der Stadtgemeinde Krnov]. Abgerufen am 12. Juli 2021.&lt;/ref&gt; ebenfalls weiter Orgeln.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Franz Rieger ===<br /> [[Datei:Franzrieger.gif|mini|[[Franz Rieger (Orgelbauer)|Franz Rieger]]]]<br /> <br /> Franz Rieger (1812–1885) lernte den Orgelbau bei [[Ignaz Seyberth]] in Wien. Seit etwa 1841 baute er Orgeln im Raum Jägerndorf. 1844 gründete er dort eine eigene Werkstatt und schuf 1845 sein Opus 1 für die dortige Burgbergkirche mit 20 [[Register (Orgel)|Registern]], zwei [[Manual (Musik)|Manualen]] und [[Pedal (Orgel)|Pedal]]. Er baute mechanische Orgeln mit Schleifladen. Insgesamt waren es etwa 32 in [[Österreichisch-Schlesien]], [[Böhmen]] und [[Mähren]].<br /> <br /> === Otto und Gustav Rieger ===<br /> [[Datei:Rieger Orgelbau in Jägerndorf seit 1873.jpg|mini|Firmengebäude in Jägerndorf, heute Krnov]]<br /> <br /> Seine Söhne Otto Anton Rieger (* 3. März 1847 in Jägerndorf, † 12. Dezember 1903 in Jägerndorf) und Gustav Rieger (* 1. August 1848 in Jägerndorf, † 20. Juni 1920 in Wien) lernten zunächst beim Vater, dann bei [[Franz Ullmann (Orgelbauer)|Franz Ullmann]] in Wien und [[Balthasar Schlimbach]] in Würzburg. 1873 übernahmen sie die Werkstatt als ''Franz Rieger &amp; Söhne''.&lt;ref name=&quot;MGG&quot;&gt;{{MGG Online|mgg10817|Alfred Reichling|Rieger}}&lt;/ref&gt; Die Opuszählung begann wieder neu. Mit ihrer ersten Orgel gewannen sie 1873 die Fortschrittsmedaille bei der [[Weltausstellung 1873|Weltausstellung]] in Wien.<br /> Es folgten Aufträge in Wien (1874), Ungarn (1875) und Norwegen (1876). 1878 erhielten sie auf der [[Weltausstellung Paris 1878|Weltausstellung]] in Paris die Goldmedaille für zwei Salonorgeln.<br /> <br /> 1879 bauten sie eine neue größere Fabrik und nannten sie ''Gebrüder Rieger''. Die Gebrüder stiegen auf die mechanische [[Windlade#Kegellade|Kegellade]] um, entwickelten [[Register (Orgel)#Extension|Extensionen]] und bauten ab 1898 pneumatische Kegelladen.&lt;ref&gt;Jiří Kocourek: [http://www.gdo.de/fileadmin/gdo/pdfs/AO-0901-Kocourek.pdf ''Orgelland Böhmen'']. In: ''[[Ars Organi]]''. 57. Jg., Heft 1, März 2009, S. 15.&lt;/ref&gt; Sie bauten Orgeln bis nach Gibraltar, Istanbul, Jerusalem und Rom. 1890 wurde eine Filiale in [[Budapest]] eröffnet,&lt;ref name=&quot;MGG&quot; /&gt; in der etwa 600 Orgelneubauten und -umbauten entstanden.<br /> <br /> [[Datei:Wiener Zeitung 8-8-1903 V Rieger.png|mini|Werbung der Gebrüder Rieger (1903)]]<br /> [[Datei:Orgelfirma-Kirche-Liebeschitz.jpg|mini|Windanzeiger an der Rieger-Orgel in der Martinskirche in Liebeschitz]]<br /> [[Datei:Oesterreichs Illustrierte Zeitung Kaiser-Festnummer 1908-150-08 Rieger.jpg|mini|Die Gebrüder Rieger in einer Huldigung der k.u.k. Hof- und Kammerlieferanten zum Thronjubiläum 1908]]<br /> <br /> Otto und Gustav Rieger wurden 1896 zu [[k.u.k. Hoflieferant]]en ernannt, weiters wurden sie 1899 zu Rittern des [[Franz-Joseph-Orden]]s geschlagen, Otto Rieger auch Ritter des St. Gregor-Ordens. Um die Jahrhundertwende arbeiteten an die 200 Mitarbeiter im Betrieb, es gab eine Arbeitersiedlung und eine eigene Krankenkasse.<br /> <br /> In diesem Zeitraum begann das Unternehmen, ein Programm von 25 Kleinorgeln, zwischen zwei und zwölf Stimmen, ab acht Stimmen auch auf zwei Manualen, zu entwickeln, als Alternative zum billigeren Harmonium. Bis 1903 wurden 1306 Orgeln neu gebaut oder umgebaut (Opuszahl).<br /> <br /> === Otto Rieger ===<br /> Otto Rieger (* 22. Mai 1880 in Jägerndorf, † 28. März 1920 ebenda) war ein Sohn von Otto Anton Rieger. Er lernte beim Vater und übernahm 1903 nach dessen Tod die Firma. Gustav Rieger zog sich in den Ruhestand zurück. Unter Otto Rieger II. entwickelte sich das Unternehmen zur größten Orgelbaufirma in Österreich.&lt;ref name=&quot;Fischer279&quot;&gt;{{Literatur | Autor=[[Hermann Fischer (Organologe)|Hermann Fischer]] | Titel=100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister | Verlag=Orgelbau-Fachverlag | Ort=Lauffen | Datum=1991 | ISBN=3-921848-18-0 | Seiten=279}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden der Stammbetrieb 1848 im ein tschechisches Staatsunternehmen umgewandelt. Das Werk in Budapest wurde ebenfalls enteignet und verstaatlicht.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Stephan Pollok |Titel=Orgelbewegung und Neobarock im Ruhrgebiet zwischen 1948 und 1965 |Verlag=Ruhr-Universität |Ort=Bochum |Datum=2017 |ISBN= |Seiten=242|Online=http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/PollokStephan/diss.pdf |Abruf=2021-07-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Josef von Glatter-Götz ===<br /> Josef von Glatter-Götz (* 17. November 1880 in [[Wien]], † 23. Februar 1948 in Schwarzach), ein Schulfreund von Otto Rieger, übernahm 1920 die Leitung und kaufte 1924 das Unternehmen, nachdem er die Meisterprüfung im Orgelbau abgelegt hatte. 1925 konnte die Produktion, bei einer Belegschaft von 100 Mitarbeitern, wieder gänzlich aufgenommen werden. <br /> <br /> 1938/1939 fielen der Rieger-Familie 66 % des großdeutschen Gesamtexportes zu. In diesen Jahren war Bewegung in die Orgelbaukunst gekommen, die damit verbundene Vielfalt fand ihren Niederschlag auch im Hause Rieger. 1939 waren 340 Mitarbeiter angestellt.&lt;ref name=&quot;Fischer279&quot; /&gt; Orgeln wurden in großer Stückzahl ins Baltikum, nach Skandinavien, Südamerika, Südafrika, China und Israel geliefert. <br /> <br /> 1936 stiegen Josef von Glatter-Götz Söhne Egon (* 24. Juni 1911 in Wien, † 8. September 1940) und Josef jun. (* 15. Dezember 1914 in Wien, † 1. Mai 1989 in Schwarzach) als Teilhaber in den Betrieb ein.&lt;ref name=&quot;Orgelbauer-Lexikon&quot;&gt;{{Literatur|Autor=Hermann Fischer und [[Theodor Wohnhaas]]|Titel=Lexikon süddeutscher Orgelbauer|Verlag=Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher|Ort=Wilhelmshaven|Datum=1994|ISBN=3-7959-0598-2|Seiten=319–320}}&lt;/ref&gt; Während sich Josef von Glatter-Götz vor allem mit der Technik befasste, hatte sein Bruder das Augenmerk auf die klangliche und künstlerische Gestaltung der Instrumente gelegt. Egon von Glatter-Götz fiel als Soldat im Zweiten Weltkrieg.<br /> <br /> In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 war der Bau von Orgeln untersagt, in der Firma mussten [[Munition]]&lt;nowiki&gt;skisten&lt;/nowiki&gt; gebaut werden.<br /> <br /> === Schwarzach ===<br /> 1945 verließ das Unternehmen Jägerndorf und übersiedelte nach Schwarzach in Vorarlberg. Das Firmengelände in Jägerndorf wurde verstaatlicht und dort 1950 die tschechische Firma [[Rieger-Kloss]] gegründet.&lt;ref&gt;Jiří Kocourek: [http://www.gdo.de/fileadmin/gdo/pdfs/AO-0901-Kocourek.pdf ''Orgelland Böhmen'']. In: ''[[Ars Organi]]''. 57. Jg., Heft 1, März 2009, S. 16.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Schon kurz vor dem Zweiten Weltkrieg hatte die Orgelbaufirma [[Anton Behmann]] aus Schwarzach ein Kooperationsangebot an Rieger gerichtet. Deshalb pachtete Josef Glatter-Götz 1946 die Werkstätten in Schwarzach und gründete dort das Unternehmen neu. Unter schwierigsten Verhältnissen hielt man sich mit dem Bau von Handwebstühlen und Fenstern sowie dem Betrieb einer Sauna über Wasser.&lt;ref&gt;{{Literatur | Autor=[[Johannes Rohlf]] | Titel=Begegnung mit Josef Glatter-Götz | Sammelwerk=Ars Organi | Band= 68 | Verlag= | Ort= | Jahr=2020 | ISSN=0004-2919 | Seiten= 231–235}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1950 gelang der Sprung über den Atlantik, wo auf der Weltausstellung Chicago ein Positiv mit sechs Registern ausgestellt und anschließend verkauft wurde. Mit der Entwicklung einer Serie von Kleinorgeln schaffte man in den Nachkriegsjahren den Durchbruch.<br /> Zum Erfolg haben auch die wesentlichen technischen Verbesserungen der [[Schleiflade]]norgeln beigetragen, die Josef Glatter-Götz eingeführt hat.&lt;ref name=&quot;Orgelbauer-Lexikon&quot; /&gt;<br /> <br /> Mitte 1969 trat der älteste Sohn von Josef von Glatter-Götz jun. Caspar Glatter-Götz (* 1. März 1945 in [[Boltenhagen]]) als Betriebsleiter in die Firma ein. Unter seiner Führung wurden 1972 ein neues Betriebsgebäude gebaut und bedeutende Qualitätsverbesserungen, im Besonderen an der mechanischen Traktur durchgeführt. Der jüngste Sohn Christoph Glatter-Götz (* 9. Dezember 1951 in [[Dornbirn]]) kam 1977 in die Firma und übernahm den Orgelverkauf von seinem Vater Josef Glatter-Götz. Ebenfalls 1977 trat der mittlere Sohn Raimund Glatter-Götz (* 1. Januar 1948; † 16. März 2013)&lt;ref&gt;Vorarlberger Nachrichten: [http://todesanzeigen.vol.at/anzeigen/raimund-mathias-glatter-goetz-48273/# Traueranzeige Raimund Mathias Glatter-Götz]. Erschienen am 18. März 2013, abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt; in die Firma ein und widmete sich der Orgelgestaltung. Seine künstlerische Tätigkeit prägte den Stil der Firma bis zu seinem Tod. 1980 trat Josef Glatter-Götz in den Ruhestand und übergab den Betrieb seinen Söhnen. Die Umwandlung in eine [[GmbH &amp; Co. KG]] erfolgte 1984.&lt;ref&gt;{{Literatur | Autor=Hermann Fischer | Titel=100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister | Verlag=Orgelbau-Fachverlag | Ort=Lauffen | Datum=1991 | ISBN=3-921848-18-0 | Seiten=280}}&lt;/ref&gt; 1993 verließ Caspar Glatter-Götz das Unternehmen und gründete in [[Owingen]], Baden-Württemberg, seinen eigenen Betrieb [[Glatter-Götz Orgelbau]]. Wendelin Eberle (* 8. Juli 1963) übernahm seine Position als Betriebsleiter. Nach dem gesundheitsbedingten Austritt von Christoph Glatter-Götz 2003 übernahm Wendelin Eberle seinen Posten und kurz darauf die gesamte Firma. Heute betreibt Rieger unter anderem ein Projekt, in dem Behinderten eine Ausbildung auf dem Gebiet der Herstellung von Klaviaturen und Mechanikteilen ermöglicht wird.<br /> <br /> Anfangs baute Rieger typisch deutsch-romantische Orgeln, allerdings sind wenige [[Disposition (Orgel)|Originaldispositionen]] überliefert, daher kann man über den frühen Stil Riegers wenig sagen. Viele von ihnen wurden später verändert und sind daher nicht original erhalten. Anfang des 19. Jahrhunderts kam Rieger mit vergleichsweise wenigen 8′-[[Register (Orgel)|Registern]] aus, besetzte die [[Schwellwerk]]e im Gegensatz zur deutsch-romantischen Orgel großzügig und mit vielen [[Zunge (Tonerzeuger)|Zungen]]. Nach dem Krieg arbeitete die neue Firma in Schwarzach unter schwersten finanziellen Bedingungen. Sie konnte es sich daher nicht leisten, einen eigenen Stil zu entwickeln, also zog sie mit den deutschen Firmen und baute in großem Ausmaß neu-barocke Instrumente. Doch bereits ab 1965, früher als bei jeder anderen Firma, traten die ersten typisch romantischen [[Schwebung]]en in den Schwellwerken auf, was sich mit der Zeit immer weiter häufte, die Zahl der 8′-Register in den anderen Werken blieben aber klein. Als in den 1970ern das Interesse an den französischen Orgeln stieg, ging Rieger sofort den neuen Weg, baute mehr 8′-Register und starke, französische [[Bombarde (Orgel)|Bombarden]] im [[Pedal (Orgel)|Pedal]] (selbst an kleineren Orgeln), statt der sonst üblichen Posaunen. Die Verwendung von 8′-Registern ist bis heute vergleichsweise gering, mehr als vier findet man meist nur im Schwellwerk. Der Stil änderte sich mit der Übernahme durch Eberle noch einmal, die von Christoph Glatter-Götz häufig gebauten Bombarden wurden seltener, genau wie die 8′-Register.<br /> Die im Oktober 2011 eingeweihte Rieger-Orgel der Jesuitenkirche St. Michael in München (Reorganisation einer Sandtner-Orgel von 1983) mit 4 Manualen und 75 Registern zeigt jedoch wieder eine starke Betonung der 8′-Lage, auch im neu zugebauten Schwellwerk deutsch-romantischer Ausprägung.<br /> <br /> 1988 erhielt das Unternehmen das Recht, das [[Staatliche Auszeichnung|Staatswappen]] im Geschäftsverkehr zu führen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.staatswappen.at/historisches-verzeichnis/?letter=r |titel=Verzeichnis der Staatswappenträger |abruf=2021-07-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2017 bis 2020 baute die Firma die [[Orgeln des Stephansdoms|Orgel des Wiener Stephansdomes]], die größte Orgel Österreichs, unter Beibehaltung des Prospekts und etwa 50 % der Register der 1960 von [[Johann M. Kauffmann|Kauffmann]] errichteten Vorgängerorgel neu auf, und koppelte sie mit der 1991 von Rieger errichteten Domorgel.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=religion.ORF.at/KAP |url=https://religion.orf.at/stories/3202004/ |titel=Erneuerte Riesenorgel geht in Betrieb |datum=2020-09-29 |abruf=2021-04-28 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> === Bis 1899 (in Jägerndorf) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1884<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |Kreuzkirche<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |op. 237<br /> |-<br /> |1870<br /> |[[Oskava#Gemeindegliederung|Friedrichsdorf]] (Tschechien)<br /> |St. Friedrich<br /> |<br /> |I/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |1884<br /> |[[Neidling]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Neidling]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1886<br /> |[[Olmütz]]<br /> |[[Wenzelsdom]]<br /> |[[Datei:Olomouc (076).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |op. 180, mechanische Schleifladen mit [[Barkerhebel]]<br /> |-<br /> |1887<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Kirche der Göttlichen Vorsehung<br /> |<br /> |III/P<br /> |40<br /> |op. 194<br /> |-<br /> |1890<br /> |[[Łodygowice]] (Polen)<br /> |Kirche der Hl. Apostel Simon und Judas Thaddäus <br /> |[[Datei:Łodygowice Kościół św. Szymona i św. Judy Tadeusza - organy.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |I/P<br /> |12<br /> |op. 273<br /> |-<br /> |1891<br /> |[[Wieliczka]]<br /> |Franziskanerkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 313<br /> |-<br /> |1891<br /> |[[Hadres]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Hadres]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1892<br /> |[[Sankt Johann im Saggautal]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche St. Johann im Saggautal]]<br /> |[[Datei:Kath Pfarrkirche hl Johannes der Täufer Sankt Johann im Saggautal Interior 12.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1893<br /> |Zdziarzec (Polen)<br /> |Mariä-Heimsuchung-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |7<br /> |op. 410, laut Firmenkatalog 414 <br /> |-<br /> |1893<br /> |[[Voitsberg]] (Österreich)<br /> |[[Michaelkirche Voitsberg]]<br /> |[[Datei:Filialkirche hl Michael Voitsberg Interior 03.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 432, mechanische Kegelladen, original erhalten&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://orgel-verzeichnis.de/voitsberg-st-michael-riegerorgel/ |titel=Voitsberg – St. Michael – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt |sprache=de-DE |abruf=2021-08-09}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1895<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Mutter-Gottes-von-Lourdes-Kiche<br /> |<br /> |III/P<br /> |31<br /> |<br /> |-<br /> |1896<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Dreifaltigkeitskirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 538<br /> |-<br /> |1896<br /> |Mrowla (Polen)<br /> |Lukaskirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1897<br /> |[[Rymanów]] (Polen)<br /> |St.-Laurentius-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |op. 527<br /> |-<br /> |1898<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |Pfarrkirche St. Margaret<br /> |<br /> |I/P<br /> |9<br /> |op. 680<br /> |-<br /> |1899<br /> |Olesno (Polen)<br /> |Katharinenkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |755<br /> |-<br /> |1899<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Dominikanerbasilika (Krakau)|Dominikanerbasilika]]<br /> |[[Datei:Dominican Church, Kraków - interior.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |756<br /> |-<br /> |1899<br /> |[[Behamberg]] (Österreich)<br /> |[[Pfarrkirche Behamberg]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |}<br /> <br /> === 1900–1945 (in Jägerndorf) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1900<br /> |[[Warschau]] (Polen)<br /> |Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |op. 823<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Dobermannsdorf]] ([[Österreich]])<br /> |[[Pfarrkirche Dobermannsdorf]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Jaworze (Powiat Bielski)]] (Schlesien)<br /> |Kirche der Göttlichen Vorsehung<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 861<br /> |-<br /> |1901<br /> |[[Nowa Biała (Nowy Targ)]] (Polen)<br /> |Katharinenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |12<br /> |op. 868<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Harklowa (Skołyszyn)]] (Polen)<br /> |Dorotheenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |9<br /> |op. 944<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Żyrardów]] (Polen)<br /> |Frauenkirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |45<br /> |op. 977<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Bobrek (Bytom)|Beuthen-Bobrek; heute Bytom-Bobrek]]<br /> |Hl. Familie<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Hl. Familie (Beuthen OS).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |37<br /> |op. 982<br /> |-<br /> |1902<br /> |[[Warschau]] (Polen)<br /> |Augustinuskirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Polen)<br /> |Kapelle der Töchter der Liebe Gottes<br /> |<br /> |I/P<br /> |6<br /> |op. 986<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Krzeszów (Stryszawa)]] (Polen)<br /> |<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |op. 995<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Dominikanerbasilika (in der Marienkapelle)<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 1008<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Biecz]] (Polen)<br /> |Annakirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |op. 1009; schlechter Zustand<br /> |-<br /> |1903<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |St.-Stanislaus-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |op. 1048<br /> |-<br /> |1904<br /> |[[Rom]]<br /> |[[Große Synagoge von Rom|Große Synagoge]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |op. 1073<br /> |-<br /> |1904<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Herz-Mariä-Kirche (Krakau-Nowy Świat)|Herz-Mariä-Kirche]]<br /> |<br /> |I/P<br /> |10<br /> |op. 1159<br /> |-<br /> |1905<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Karmelitenkloster Döbling]]<br /> |[[Datei:Orgel Silbergasse 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |1906<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kirche (Wien-Landstraße)|Herz-Jesu-Kirche (Landstraße)]]<br /> |[[Datei:Landstraße (Wien) - Herz-Jesu-Kirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> | op. 1499 &lt;ref&gt;[https://www.yumpu.com/de/document/read/852084/die-neue-orgel-michael-walcker-mayer Orgelgeschichte der Herz-Jesu-Kirche]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1906<br /> |[[Lichtenwörth]]<br /> |[[Pfarrkirche Lichtenwörth]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |in einem neugotischen Gehäuse<br /> |-<br /> |1907<br /> |[[Ostrava]] (Tschechien)<br /> |[[Christuskirche (Ostrava)|Christuskirche]]<br /> |[[Datei:Ostrava-evangelický-kostel2015interiér07.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |26<br /> |op. 1403; 2001 restauriert <br /> → [[Christuskirche (Ostrava)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1908<br /> |[[Lublin]] (Polen)<br /> |Pauluskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |op. 1441<br /> |-<br /> |1908<br /> |[[Katzelsdorf (Gemeinde Bernhardsthal)|Katzelsdorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Katzelsdorf bei Bernhardsthal]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1909<br /> |[[Budapest]]<br /> |[[Matthiaskirche (Budapest)|Matthiaskirche]]<br /> |[[Datei:A Mátyás-templom orgonája.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |V/P<br /> |86<br /> |<br /> |-<br /> |1909<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |Name-Mariens-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 1555<br /> |-<br /> |1911<br /> |[[Nasielsk]] (Polen)<br /> |Adalbertkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |24<br /> |op. 1664<br /> |-<br /> |1912<br /> |[[Cieszyn]] (Schlesien)<br /> |[[Elisabethkirche (Cieszyn)|Elisabethkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |op. 1798<br /> |-<br /> |1912<br /> |[[Jaworze (Powiat Bielski)]] (Schlesien)<br /> |evangelische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |op. 1854, sehr guter Zustand<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Wiener Konzerthaus]]<br /> |<br /> |V/P<br /> |116<br /> |<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Albigowa]] (Polen)<br /> |Pfarrkirche Mariä Geburt<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |op. 1912<br /> |-<br /> |1913<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |Mutter-Gottes-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |op. 1957<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Jeleśnia]] (Schlesien)<br /> |Adalbertkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |op. 1985<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Salzburg]]<br /> |[[Mozarteum]]<br /> |[[Datei:Salzburg Mozarteum Saal b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1914<br /> |[[Fahndorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Fahndorf]]<br /> |[[Datei:Kirche 22527 Orgelempore in A-3710 Fahndorf.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1916<br /> |[[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf (NÖ)]]<br /> |[[Pfarrkirche Berndorf (Niederösterreich)|Pfarrkirche Berndorf]]<br /> |[[Datei:Margaretenkirche Berndorf Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |1917<br /> |[[Cenade]]<br /> |Evangelische Saalkirche<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1919<br /> |Wien<br /> |[[Pfarrkirche Neusimmering]]<br /> |[[Datei:Orgel Neusimmering 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42&lt;ref&gt;Martin Wadsack: Die Orgeln des 11. Wiener Gemeindebezirks. Wien 2014, S. 28.&lt;/ref&gt;<br /> |<br /> |-<br /> |1920<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |St.-Nikolaus-Dom<br /> |<br /> |III/P<br /> |51<br /> |op. 2034<br /> |-<br /> |1923<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Große Evangelische Kirche (Bratislava)|Große evangelische Kirche]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |62<br /> |<br /> |-<br /> |1925<br /> |[[Posen]] (Polen)<br /> |Herz-Jesu-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |32<br /> |op. 2163<br /> |-<br /> |1927<br /> |[[Ostropa]] (deutsch: Ostroppa, früher Stroppendorf)<br /> <br /> |[[Heilig-Geist-Kirche (Gliwice)|Heilig-Geist-Kirche]]<br /> |[[Datei:Orgel Rieger (Gleiwitz-Stroppendorf).jpg|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |36<br /> |op. 2275, im Betrieb, guter Zustand<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[ Zakopane]] (Polen)<br /> |[[Heilige Familie (Zakopane)|Heilige-Familie-Kirche]]<br /> |[[Datei:Zakopane Holy Family Church organ (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |33<br /> |op. 2300<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[Krakau]] (Polen)<br /> |[[Herz-Jesu-Basilika (Krakau)|Herz-Jesu-Basilika]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |47<br /> |op. 2317<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[ Gmina Konopiska|Konopiska ]] (Polen)<br /> |Valentinskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |op. 2320<br /> |-<br /> |1928<br /> |[[Oława]] (Schlesien)<br /> |Peter-und-Pauls-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |24<br /> |op. 2341<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Wyborg]]<br /> |Wyborg Dom<br /> |<br /> |IV/P<br /> |76<br /> |op. 2400, Die Kirche wurde 1940 durch Bombenangriffe zerstört.<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Oberglogau]] (Schlesien)<br /> |[[St. Bartholomäus (Oberglogau)|St. Bartholomäus]]<br /> |[[Datei:Glogowek kosciol sw Bartlomieja 5.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |op. 2370<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Hejnice]]<br /> |Kirche Maria Heimsuchung<br /> |[[Datei:Hejnice, interiér kostela, varhany (1).jpg|160x160px|Hejnice, interiér kostela, varhany (1)]]<br /> |II/P<br /> |42<br /> |op. 2379, ab 2018 Nationalkulturdenkmal<br /> |-<br /> |1929<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |[[Sigismundkirche (Kędzierzyn-Koźle)|Sigismundkirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |op. 2406, Restaurierung 2006<br /> |-<br /> |1930<br /> | Ochotnica Górna (Polen)<br /> |Mariä-Himmelfahrt-Kirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |op. 2442<br /> |-<br /> |1931<br /> |[[Geta (Åland)|Geta]]<br /> |St.-Georg-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1931<br /> |[[Sochocin]] (Polen)<br /> |Johannes-der-Täufer-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |2482<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Hanko]]<br /> |Hanko Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Porvoo]]<br /> |St. Michael Kapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1932<br /> |[[Halle (Saale)]] <br /> |[[Dreieinigkeitskirche (Halle)|Zur Heiligsten Dreieinigkeit]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |29<br /> |[https://orgel-verzeichnis.de/halle-saale-lutherplatz-franziskanerkirche-zur-heiligsten-dreieinigkeit/ Orgel] 1960er Jahre erweitert durch Kühn/Merseburg <br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Bielsko-Biała]] (Schlesien)<br /> |ev. Erlöserkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |op. 2598<br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Berlin-Adlershof]]<br /> |[[Christus König (Berlin)|Christus König]]<br /> |[[Datei:Christus König Kirche, Berlin-Adlershof, Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Berlin/Adlershof,_Christus_König Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1933<br /> |[[Närpes]]<br /> |Pirttikylä Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Helsinki]]<br /> |[[Sibelius-Akademie]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Lapinjärvi]]<br /> |Schwedische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1934<br /> |[[Saltvik]]<br /> |[[St. Maria (Saltvik)|Mariakirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Berlin-Siemensstadt]]<br /> |[[St. Joseph (Berlin-Siemensstadt)|Kath. Pfarrkirche St. Joseph]]<br /> |[[Datei:St. Joseph-Kirche (Berlin-Siemensstadt) Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |2013 Rekonstruktion sowie Erweiterung auf II+P/27, Wiederherstellung der ursprünglichen Spielhilfen (Crescendowalze, Transmissionen etc.) durch Jost Truthmann (Frankfurt/Oder)&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Berlin/Siemensstadt,_St._Joseph Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |Mariä-Himmelfahrt-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |op. 2677, Restaurierung 2006<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Helsinki]]<br /> |Mikael Agricola Kirche<br /> |<br /> |IV/P<br /> |72<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Ingå|Inkoo]]<br /> |St.-Nikolaus-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1935<br /> |[[Kronoby|Kruunupyy]]<br /> |Kruunupyy Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1936<br /> |Helsinki<br /> |Sibelius-Akademie<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1936<br /> |[[Kędzierzyn-Koźle]] (Oberschlesien)<br /> |Kirche der Schmerzhaften Mutter Gottes<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |op. 2722, sehr guter Zustand<br /> |-<br /> |1936<br /> |[[Replot]]<br /> |Replot Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |10<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1937<br /> |[[Ähtäri]]<br /> |Ähtäri Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |29<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Kulosaari Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Luther-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1938<br /> |Helsinki<br /> |Sibelius-Akademie Konzerthalle<br /> |<br /> |III/P<br /> |56<br /> |Verschrottet<br /> |-<br /> |1938<br /> |[[Nakkila]]<br /> |Nakkila Kirche<br /> |[[Datei:Nakkila church 4.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |1938<br /> |[[Kauhava]]<br /> |Ylihärmä Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |28<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Franz-von-Assisi-Kirche (Wien)|Franz-von-Assisi-Kirche (Mexikokirche)]]<br /> |[[Datei:Wien - Mexikokirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |56<br /> | Elektropneumatische Taschenladen&lt;ref&gt;Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: {{Webarchiv|url=http://www.mdw.ac.at/upload/MDWeb/zfo/pdf/Franz-von-Assisi-Kirche.pdf |wayback=20151203044256 |text=Franz-von-Assisi-Kirche}} (PDF; 2,1&amp;nbsp;MB). Online auf www.mdw.ac.at. Abgerufen am 7. Nov. 2015&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Pargas]]<br /> |[[Kirche von Pargas|Pargas Kirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1939<br /> |[[Parikkala]]<br /> |Saari Kirche<br /> |[[Datei:Pipe organs of Saari church.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |1940<br /> |[[Breslau]]<br /> |[[Schlesische Funkstunde|Reichssender Breslau]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |48<br /> |<br /> |-<br /> |1940<br /> |[[Kuopio]]<br /> |Nilsiä Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |ca. 1941<br /> |[[Gliwice|Gleiwitz]]<br /> |Allerheiligenkirche<br /> |[[Datei:Rieger Allerheiligen (Gleiwitz).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |57 (53)<br /> |Im Gebrauch; Zustand sehr gut; op. 2965<br /> |-<br /> |1942<br /> |Helsinki<br /> |Hietaniemi Krematoriumskapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1942<br /> |[[Korsholm]]<br /> |Sulva Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Ersetzt<br /> |}<br /> <br /> === 1946–1999 (in Schwarzach) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |1952<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |[[Metropolitan Museum of Art|Metropolitan Museum]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1953<br /> |[[Dresden]]<br /> |[[St. Josef (Dresden)|St. Josef]]<br /> |[[Datei:Josephskirche pieschen orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Orgel 1995 von der evangelischen Gemeinde in Traunstein erworben.&lt;br /&gt; → [[St. Josef (Dresden)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1956<br /> |[[Bösingfeld]]<br /> |[[Heilig Geist (Bösingfeld)|Heilig Geist]]<br /> ||[[Datei:Orgel Rieger Hl. Geist (Bösingfeld).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |In Bösingfeld befindet sich die Orgel seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. 2008 wurde sie renoviert.<br /> |-<br /> |1956<br /> |[[Helsinki]]<br /> |Toukola Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Die Orgel befindet sich jetzt in der Marienkirche in St. Petersburg<br /> |-<br /> |1957<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |[[St. Elisabeth (Stuttgart)|St. Elisabeth]]<br /> |[[Datei:Stuttgart, St. Elisabeth innen (03).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |58<br /> | → [[St. Elisabeth (Stuttgart)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1957<br /> |Helsinki<br /> |Herz-Jesu Kapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |Heute in der Lutherkirche in Tampere<br /> |-<br /> |1958<br /> |[[Bonn]]<br /> |[[St. Peter (Vilich)]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Vilich-stiftskirche-14.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |1959<br /> |[[Schwandorf]]<br /> |Erlöserkirche<br /> |[[Datei:Schwandorf, Erlöserkirche (01).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |2019 Umdisponierung, neue Windversorgung, Neuintonation durch [[Orgelbau Rainer Kilbert]] → [https://organindex.de/index.php?title=Schwandorf,_Erl%C3%B6serkirche Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Hohenkreuz|Esslingen-Hohenkreuz]]<br /> |Hohenkreuz-Kirche<br /> |[[Datei:Esslingen (Neckar), Hohenkreuzkirche (4).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Esslingen_(Neckar)/Hohenkreuz,_Hohenkreuzkirche Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Ulm]]<br /> |[[Ulmer Münster]], Chororgel<br /> |[[Datei:Ulmer Münster Schwalbennestorgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |2019 an die polnische Kirchengemeinde Christkönig in Biłgoraj verkauft.&lt;ref&gt;[http://www.chrystuskrol.zamojskolubaczowska.pl/organy-z-niemieckiej-katedry-dotarly-do-naszego-kosciola/ Aufbau der ehemaligen Chororgel des Ulmer Münsters in Biłgoraj]&lt;/ref&gt; → [https://organindex.de/index.php?title=Bi%C5%82goraj,_Ko%C5%9Bci%C3%B3%C5%82_Chrystusa_Kr%C3%B3la Orgel]<br /> |-<br /> |1960<br /> |[[Vaasa]]<br /> |Segenskapelle<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |Ersetzt<br /> |-<br /> |1961<br /> |[[Port-au-Prince]]<br /> |Eglise Episcopale<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |<br /> |-<br /> |1962<br /> |[[Ansbach]]<br /> ||[[St. Johannis (Ansbach)|St. Johannis]]<br /> |[[Datei:Ansbach St.Johannis Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> |→[https://www.an-klang.info/orgeln/rieger-muehleisen-orgel-st-johannis/ Orgel], 1980 Änderung Disposition RP, 2001 Überarbeitung [[Orgelbau Mühleisen]], Leonberg mit<br /> Reinigung und Umarbeitung <br /> |-<br /> |1962<br /> |[[München]]<br /> |[[St. Laurentius (München)|St. Laurentius]]<br /> |[[Datei:München-Gern St. Laurentius (2).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |24<br /> |Mit Koppelmanual<br /> |-<br /> |1962<br /> |[[Velburg]]<br /> |[[St. Johann Baptist (Velburg)|St. Johann Baptist]]<br /> |[[Datei:Velburg, St. Johann Baptist (08) (cropped).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |24<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Velburg,_St._Johannes Orgel]<br /> |-<br /> |1963<br /> |[[München]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kloster (München)|Klosterkirche Herz Jesu]]<br /> |[[Datei:München-Isarvorstadt, Herz Jesu Klosterkirche (Rieger-Orgel) (4).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1963<br /> |Stuttgart-[[Sillenbuch]]<br /> |St. Michael<br /> |[[Datei:Stuttgart-Sillenbuch, St. Michael (01).jpg|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Stuttgart/Sillenbuch,_St._Michael Orgel]<br /> |-<br /> |1964<br /> |[[Philadelphia]]<br /> |The Unitarian Church (Germantown)<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[Neanderkirche (Düsseldorf)|Neanderkirche]]<br /> |[[Datei:Düsseldorf Neanderkirche Orgel1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |47<br /> |→ [[Neanderkirche (Düsseldorf)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Höchst (Vorarlberg)]]<br /> |Hl. Johannes der Täufer<br /> |[[Datei:Höchst, Austria - panoramio (3).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |38<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/hoechst-hl-johannes-der-taeufer/ Orgel]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Freiburger Münster]], Hauptorgel<br /> |[[Datei:Freiburger Münster, Marienorgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |61<br /> |→ [[Orgeln des Freiburger Münsters#Marienorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Freiburger Münster]], Chororgel<br /> |[[Datei:Freiburg, Münster Unserer Lieben Frau (12).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |1990 von der [[Fischer &amp; Krämer Orgelbau|Orgelbaufirma Fischer und Krämer]] (Endingen) unter Verwendung des Pfeifenmaterials und der Windladen der Rieger-Orgel von 1966 umgebaut.<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[Feldkirch]]<br /> |[[Dominikanerinnenkirche Maria Verkündigung]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |<br /> |-<br /> |1966<br /> |[[München]]<br /> |[[Christuskirche (München-Neuhausen-Nymphenburg)|Christuskirche]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Muenchen Christuskirche Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> | → [[Christuskirche (München-Neuhausen-Nymphenburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1967<br /> |[[Bad Buchau]]<br /> |[[Damenstift Buchau]]<br /> |[[Datei:Bad Buchau Stiftskirche Innen Orgel 3.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |1969<br /> |[[Welschnofen]]<br /> |[http://www.pfarrei-welschnofen.com/deutsch/kirchen.php St. Ingenuin und St. Albuin]<br /> |[[Datei:Welschnofen Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1970<br /> |[[Graz]]<br /> |[[Grazer Stadtpfarrkirche|Stadtpfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Graz Stadtpfarrkirche Orgel 1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46 <br /> | → [[Grazer Stadtpfarrkirche#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1971<br /> |[[Bregenz]]<br /> |Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Mehrerau, Hauptorgel<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/bregenz-klosterkirche-mariae-himmelfahrt-mehrerau-zisterzienserkloster/ Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |[[Bilk|Düsseldorf-Bilk]]<br /> |Heilig-Geist-Kapelle (UKD)<br /> |[[Datei:Düsseldorf-Bilk, Universitätskliniken, Heilig-Geist-Kapelle (09).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=D%C3%BCsseldorf/Bilk,_Universit%C3%A4tskliniken_(UKD),_Heilig-Geist-Kapelle Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |Mannheim-Gartenstadt<br /> |Auferstehungskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |Modell Salzburg → [https://orgel-verzeichnis.de/mannheim-gartenstadt-auferstehungskirche/ Orgel]<br /> |-<br /> |1972<br /> |[[Ratzeburg]]<br /> |[[Ratzeburger Dom]]<br /> |[[Datei:Ratzeburger Dom Orgel (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |6<br /> |1979 von Rieger erweitert<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Bristol]]<br /> |[[Kathedrale von Clifton|Clifton Cathedral]]<br /> |[[Datei:Clifton Cathedral June 2018 002.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |28<br /> |→ [[Kathedrale von Clifton#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Richmond (Virginia)|Richmond]]<br /> |St James Episcopal Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |49<br /> |<br /> |-<br /> |1973<br /> |[[Bremgarten bei Bern]]<br /> |Reformiertes Gemeindehaus<br /> |[[Datei:Erding-Klettham, St. Vinzenz (Rieger-Orgel) (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |2019 umgesetzt nach St. Vinzenz [[Erding]]-[[Klettham]] und dort mit der vorhandenen, verkleinerten [[Anton Staller|Staller]]-Orgel zu einer Doppelorgelanlage mit II/33 verbunden.<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[Bregenz]]<br /> |Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Mehrerau, Chororgel<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/bregenz-klosterkirche-mariae-himmelfahrt-mehrerau-zisterzienserkloster/ Orgel]<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[Admont]]<br /> |[[Stiftskirche Admont]]<br /> |[[Datei:Orgeladm.gif|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[Stiftskirche Admont#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1974<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |St Hilda &amp; Hugh’s School<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |<br /> |-<br /> |1975<br /> |[[Washington, D.C.]]<br /> |Chevy Chase Presbyterian Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bamberg]]<br /> |[[Bamberger Dom]], Hauptorgel<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Bamberger Dom BW 3b.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |78<br /> |In den Jahren 1997–1998 durch die Orgelbauer Glatter-Götz (Owingen) und Goll (Luzern) überarbeitet.<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bamberg]]<br /> |[[Bamberger Dom]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Bühl (Baden)]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Bühl)|St. Peter und Paul]] (Marienorgel, Querhaus) <br /> |[[Datei:St Peter &amp; Paul Chor Orgel Bühl.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |48<br /> |2001 Einbau einer Setzeranlage durch Orgelbau Matz&amp;Luge, Orgel steht im Querschiff&lt;br /&gt;→[https://orgel-verzeichnis.de/buehl-baden-st-peter-und-paul-marienorgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Warth (Vorarlberg)|Warth]]<br /> |[[Pfarrkirche Warth am Arlberg]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |in einem Gehäuse von Knünz<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Augustinerkirche (Wien)|Augustinerkirche]]<br /> |[[Datei:Augustinerkirche Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |47<br /> |in ein historisches Gehäuse aus der Zeit um 1730<br /> |-<br /> |1976<br /> |[[Deutschnofen]]<br /> |<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Ratzeburg]]<br /> |[[Ratzeburger Dom]]<br /> |[[Datei:Ratzeburger Dom Orgel (2).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |60<br /> |→ [[Ratzeburger Dom#Große Domorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Adelaide]]<br /> |Festival Centre<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |<br /> |-<br /> |1977<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Baumgartner Pfarrkirche]]<br /> | [[Datei:Orgel St. Anna-Baumgarten.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |Herz Jesu Stuttgart-Gaisburg<br /> |<br /> |III/P<br /> |35<br /> |<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Oxford]]<br /> |[[Kathedrale von Oxford|Oxford Christ Church Cathedral]]<br /> |[[Datei:Oxford cathedral 06.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |43<br /> |→ [[Kathedrale von Oxford#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1979<br /> |[[Akron]]<br /> |First United Methodist Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Ismaning]]<br /> |[[Pfarrkirche St. Johann Baptist (Ismaning)|St. Johann Baptist]]<br /> |[[Datei:Ismaning St Johann Baptist Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/27<br /> |27<br /> | → [[Pfarrkirche St. Johann Baptist (Ismaning)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Franziskanerkirche (Wien)|Franziskanerkirche]]<br /> |[[Datei:Wien - Franziskanerkirche, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |<br /> |-<br /> |1980<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]<br /> |[[Christuskirche (Freiburg im Breisgau)|Christuskirche]]<br /> |[[Datei:Christuskirche (Freiburg) 05.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/freiburg-im-breisgau-wiehre-christuskirche/ Orgel]<br /> |-<br /> |1981<br /> |[[Schoppernau]]<br /> |[[Pfarrkirche Schoppernau|Pfarrkirche Hll. Philippus und Jakobus]]<br /> |[[Datei:Schoppernau hll Philippus und Jakobus 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |1981<br /> |[[Feldkirch]]-[[Altenstadt (Feldkirch)|Altenstadt]]<br /> |[[Pfarrkirche Feldkirch-Altenstadt|Pfarrkirche Hll. Pankratius und Zeno]]<br /> |[[Datei:Hll Pankratius und Zeno, Feldkirch Reichstraße 1 3.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1982<br /> |[[Oberndorf bei Salzburg]]<br /> |[[Pfarrkirche Oberndorf bei Salzburg|Pfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Verschiedenes 051.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |→ [[Pfarrkirche Oberndorf bei Salzburg#Orgel|Stille-Nacht-Orgel]]<br /> |-<br /> |1982<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |39<br /> |→ [[Grabeskirche#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1983<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Redemptoristenkirche (Hernals)|Redemptoristenkirche]]<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Marienkirche Hernals.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |29<br /> |entstand unter Einbeziehung von Teilen einer alten Orgel aus dem Jahr 1891<br /> |-<br /> |1983<br /> |[[Rheinbach]]<br /> |[[St. Martin (Rheinbach)|St. Martin]]<br /> |[[Datei:Rheinbach, St. Martin (03).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |43<br /> |2021 durch TastenReich-Orgelbau restauriert und erweitert&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.katholische-kirche-rheinbach.de/orgel-der-pfarrkirche |titel=Orgel der Pfarrkirche |abruf=2021-03-05}}&lt;/ref&gt; → [https://organindex.de/index.php?title=Rheinbach,_St._Martin Orgel]<br /> |-<br /> |1984<br /> |[[Bad Aussee]]<br /> |[[Katholische Pfarrkirche Bad Aussee|Katholische Pfarrkirche]]<br /> |[[Datei:Bad Aussee - Kirche St. Paul, Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |Tonumfang: C - g3 / C - f1 [http://www.rieger-orgelbau.com/projekte/page/6/]<br /> |-<br /> |1984<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Schlosskapelle Schönbrunn]]<br /> |[[Datei:Orgel Schlosskapelle Schönbrunn 01.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |→ [[Schlosskapelle Schönbrunn#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Posen]] (Polen)<br /> |[[Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie Posen|Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie]] Saal 184<br /> |<br /> |III/P<br /> |8<br /> |op. 3583 <br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Tokio]]<br /> |[[Suntory Hall]]<br /> |[[Datei:Suntoryhall-pipeorgan-may24-2016.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Hongkong]]<br /> |Academy for Performing Arts<br /> |<br /> |IV/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Gelsenkirchen]]<br /> |[[St. Hippolytus (Horst)]]<br /> |[[Datei:Gelsenkirchen-Horst, St. Hippolytus, Orgel (13).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |45<br /> |→ [[St. Hippolytus (Horst)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1986<br /> |[[Burghausen]]<br /> |[[St. Jakob (Burghausen)|St. Jakob]]<br /> |[[Datei:Burghausen St Jakob Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Jakob (Burghausen)#Orgeln|Orgel]]&lt;br /&gt;&lt;ref&gt;[https://web.archive.org/web/20160416154648/http://www.bistum-passau.de/bistum/dekanate-und-pfarreien/pfarrverbaende/pfarrverband-burghausen-st-jakob-st-konrad/6888 Die Orgel in Burghausen]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[Wangen im Allgäu]]<br /> |[[St. Martin (Wangen im Allgäu)|Stadtpfarrkirche St. Martin]]<br /> |[[Datei:Wangen Pfarrkirche St Martinus Orgel b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [[St. Martin (Wangen im Allgäu)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[New York City|New York]]<br /> |Church of the Holy Trinity<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |<br /> |-<br /> |1987<br /> |[[London]]<br /> |[[St Marylebone Parish Church]]<br /> |[[Datei:Interior of St. Marylebone Parish Church 24.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |52<br /> |<br /> |-<br /> |1988<br /> |[[Reutlingen]]<br /> |[[Marienkirche (Reutlingen)|Marienkirche Reutlingen]]<br /> |[[Datei:Marienkirche Reutlingen 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[Marienkirche (Reutlingen)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Neuottakringer Kirche]]<br /> |[[Datei:Rieger-Orgel Neuottakring 1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |35<br /> |→ [[Neuottakringer Kirche#Orgel|Orgel]]&lt;ref&gt;Günter Lade: ''Orgeln in Wien''. Wien 1990, ISBN 3-9500017-0-0, S. 282.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Universität für Musik und darstellende Kunst]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Rieger-Orgel Lothringerstraße 18 KG 23A.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |9<br /> |Übungsorgel im Institutsgebäude Lothringerstraße 18, Raum KG 23A<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Tübingen]]<br /> |[[St. Johannes Evangelist (Tübingen)|St. Johannes Evangelist]]<br /> |[[Datei:St Johannes Tübingen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |→ [[St. Johannes Evangelist (Tübingen)#Orgeln|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Köln]]<br /> |[[St. Agnes (Köln)|St. Agnes]]<br /> |[[Datei:St. Agnes (Köln) (01) Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Agnes (Köln)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Hongkong]]<br /> |[[Hong Kong Cultural Centre]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |93<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Hong_Kong_Cultural_Centre/ Orgel]<br /> |-<br /> |1989<br /> |[[Füssen]]-[[Hopfen am See]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Hopfen am See)|St. Peter und Paul]]<br /> |[[Datei:B Hopfen Blick zur Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Hopfen/ Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Pasching]]<br /> |[[Neue Pfarrkirche Pasching|Neu St. Johannes der Täufer]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Heidenheim an der Brenz]]-[[Oggenhausen]]<br /> |Ev. Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |9<br /> |→ [https://organindex.de/index.php?title=Heidenheim_(Brenz)/Oggenhausen,_Ev._Kirche Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gerasdorf bei Wien]]-Oberlisse<br /> |Christkönig<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[München]]-[[Schwabing]]<br /> |[[Erlöserkirche (München)|Erlöserkirche]]<br /> |[[Datei:Muenchen Erloeserkirche Rieger-Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [[Erlöserkirche (München)#Rieger-Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Horitschon]]<br /> |St. Margaretha<br /> |[[Datei:Horitschon - Pfarrkirche Hl. Margaretha (10).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Herford]]<br /> |[[Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen|Aula der Ev. Kirchenmusikhochschule]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gerasdorf bei Wien]]-Kapellerfeld<br /> |St. Thomas Apostel<br /> |<br /> |I<br /> |6<br /> |<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Frankfurt am Main]]<br /> |[[Katharinenkirche (Frankfurt am Main)|Katharinenkirche]]<br /> |[[Datei:Katharinenkirche-ffm-2010-036b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |54<br /> |→ [[Katharinenkirche (Frankfurt am Main)#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Berlin]]-[[Berlin-Westend|Westend]]<br /> |[[Heilig-Geist-Kirche (Berlin)|Heilig-Geist-Kirche]]<br /> |[[Datei:Heilig-Geist-Kirche (Westend) Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Berlin/ Orgel]<br /> |-<br /> |1990<br /> |[[Gunskirchen]]<br /> |[[Pfarrkirche Gunskirchen|Pfarrkirche hl. Martin]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |&lt;ref name=&quot;MB&quot;&gt;Martinsblatt der röm.-kath. Pfarre Gunskirchen: ''Die Geschichte der Pfarrkirche, 500 bewegte Jahre''; Ausgabe 3/2015 ([https://www.dioezese-linz.at/dl/pLOlJKJkOKkLJqx4LJK/3.pdf Online])&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> |[[Datei:Wien - Stephansdom, Domorgel (Rieger-Orgel).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |55<br /> |sog. ''Domorgel im Seitenschiff''&lt;br /&gt;→ [[Orgeln des Stephansdoms#Domorgel (im Seitenschiff)|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Triest]]<br /> |Deutsche Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Sulzberg (Vorarlberg)]]<br /> |[[Pfarrkirche Sulzberg (Vorarlberg)|St. Laurentius]]<br /> |[[Datei:Sulzberg hl Laurentius 11.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Sankt Gilgen]]<br /> |[[Pfarrkirche Sankt Gilgen|Pfarrkirche St. Ägidius]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Rieger-Orgel, St. Gilgen 1991.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |31<br /> |→ [[Pfarrkirche Sankt Gilgen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Schleswig]]<br /> |St. Ansgar<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Kundl]]<br /> |Mariä Himmelfahrt<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Erding]]<br /> |[[St. Johann (Erding)|St. Johann]]<br /> |[[Datei:Erding St Johann Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[St. Johann (Erding)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1991<br /> |[[Paris]]<br /> |[[Pariser Konservatorium]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |54<br /> |2002 durch Rieger überholt&lt;br /&gt;→ [[Pariser Konservatorium#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Vaduz]]<br /> |Gemeindeamt Vaduz<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Sulingen]]<br /> |St. Marien<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Seoul]]<br /> |Mission Centre<br /> |<br /> |IV/P<br /> |74<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Ravensburg]]<br /> |[[St. Jodok (Ravensburg)|St. Jodok]]<br /> |[[Datei:Ravensburg St Jodok Blick vom Chor zur Orgel b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |38<br /> |→ [[St. Jodok (Ravensburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Plön]]<br /> |[[St. Antonius von Padua (Plön)|St. Antonius]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Kleve]]<br /> |[[Stiftskirche Kleve|Stiftskirche Mariä Himmelfahrt]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [[Stiftskirche Kleve#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1992<br /> |[[Edinburgh]]<br /> |[[St Giles' Cathedral|St. Giles’ Cathedral]]<br /> |[[Datei:St Giles (7974066918).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |56<br /> |→ [[St Giles' Cathedral#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Tokorozawa]] (Japan)<br /> |Muse Hall<br /> |<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Tokorozawa_Muse_Hall/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Seefeld in Tirol]]<br /> |Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Oswald<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Seef/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Schwanberg (Steigerwald)|Schwanberg]]<br /> |[[St. Michael (Schwanberg)|Kommunitätskirche St.&amp;nbsp;Michael]]<br /> |[[Datei:RiegerOrgelSchwanberg.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Lech (Vorarlberg)|Lech am Arlberg]]<br /> |St. Nikolaus<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Huben (Gemeinde Längenfeld)]]<br /> |[[Pfarrkirche Huben im Ötztal|St. Martin]]<br /> |<br /> |I<br /> |5<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Heidenreichstein]]<br /> |[[Stadtpfarrkirche Heidenreichstein|Stadtpfarrkirche St. Margareta]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Orgel Stadtpfarrkirche Heidenreichstein 1993.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |Fridalen (bei [[Bergen (Norwegen)]])<br /> |Fridalen Kirke<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Freiburg im Breisgau]]-[[Landwasser (Freiburg im Breisgau)|Landwasser]]<br /> |[[St. Petrus Canisius (Freiburg im Breisgau)|St. Petrus Canisius]]<br /> |[[Datei:St. Petrus Canisius (Freiburg) 05.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Freiburg_Landwasser/ Orgel]<br /> |-<br /> |1993<br /> |[[Bad Ischl]]<br /> |[[Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Bad Ischl)|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Matthäus Mauracher Bad Ischl 1888.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |60<br /> |Restaurierung der Orgel von [[Matthäus Mauracher|Mathäus Mauracher]] (1888)&lt;br /&gt;→ [[Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Bad Ischl)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Unterägeri]]<br /> |Hausorgel Gubser<br /> |<br /> |III/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Spittal an der Drau]]<br /> |Lutherkirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |16<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Schwoich]]<br /> |St. Ägidius<br /> |[[Datei:Innenraum Pfarrkirche hl. Aegidius Schwoich-6.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> |[[Pfarrkirche Schwarzach (Vorarlberg)|Pfarrkirche St. Sebastian]]<br /> |[[Datei:Schwarzach hl Sebastian 08.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |29<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Schwa/ Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Pretoria]]<br /> |[[Universität von Südafrika|University of South Africa]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |55<br /> |Orgel in der ''Old Mutual Hall''&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Pret/ Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Kaibing]]<br /> |[[Maria Fieberbründl|Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl]]<br /> |[[Datei:MariaFieberbründl 2904.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Freudenstadt]]<br /> |[[Taborkirche (Freudenstadt)|Taborkirche]]<br /> |[[Datei:Freudenstadt Taborkirche Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [https://www.rieger-orgelbau.com/wp-content/uploads/organs/Freud.pdf Orgel]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Dortmund]]<br /> |[[Pauluskirche (Dortmund)|Pauluskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [[Pauluskirche (Dortmund)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Bogenberg (Bogen)|Bogenberg]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Bogenberg|Wallfahrtskirche]]<br /> |[[Datei:Bogenberg Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |Neubau in barockem Gehäuse von unbekanntem Erbauer (um 1730)&lt;br /&gt;→ [[Wallfahrtskirche Bogenberg#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1994<br /> |[[Bärnbach]]<br /> |[[Pfarrkirche Bärnbach|St. Barbara (Hundertwasserkirche)]]<br /> |[[Datei:Bärnbach St. Barbara Innen Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Zweibrücken]]<br /> |[[Heilig-Kreuz-Kirche (Zweibrücken)|Heilig-Kreuz-Kirche]]<br /> |[[Datei:Zweibrücken Heilig Kreuz-Kirche Orgel 2012-06-11.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |44<br /> |Ersatz eines Vorläuferinstruments der [[Gebr. Späth Orgelbau]] (1952/55)&lt;br /&gt;→ [[Heilig-Kreuz-Kirche (Zweibrücken)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Welden]]<br /> |[[Mariä Verkündigung (Welden)|Mariä Verkündigung]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Frankenau-Unterpullendorf|Unterpullendorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Unterpullendorf|St. Bartholomäus]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Unterpullendorf Interior 09.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Riefensberg]]<br /> |[[Pfarrkirche Riefensberg|St. Leonhard]]<br /> |[[Datei:Riefensberg hl Leonhard 05.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Ottobrunn]]<br /> |[[Michaelskirche (Ottobrunn)|Michaelskirche]]<br /> |[[Datei:Ottobrunn Michaelskirche Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |31<br /> |→ [[Michaelskirche (Ottobrunn)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Oberwart]]<br /> |[[Evangelische Pfarrkirche Oberwart|Evangelisch-Lutherische Kirche]]<br /> |[[Datei:Evangelische Pfarrkirche Oberwart innen.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Lustenau]]-Rheindorf<br /> |[[Erlöserkirche (Lustenau)|Erlöserkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |33<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Lust/ Orgel]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Heidenheim an der Brenz]]<br /> |[[Evangelische Pauluskirche (Heidenheim)|Pauluskirche]]<br /> |[[Datei:Heidenheim, Pauluskirche (35).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |40<br /> |im historischen Orgelgehäuse von 1898&lt;br /&gt;→ [[Evangelische Pauluskirche (Heidenheim)#Orgeln|Orgel]]<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Großwarasdorf]]<br /> |[[Pfarrkirche Großwarasdorf|St. Demetrius]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Großwarasdorf Interior 15.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |<br /> |-<br /> |1995<br /> |[[Altenberg bei Linz]]<br /> |[[Pfarrkirche Altenberg bei Linz|St. Elisabeth]]<br /> |<br /> |<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Weißbriach (Gemeinde Gitschtal)|Weißbriach]]<br /> |Evangelische Kirche<br /> |[[Datei:Empore mit Luther Rose im Gewölbe der Evang. Pfarrkirche A.B. Weißbriach, Gitschtal, Kärnten.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Weingraben]]<br /> |[[St. Maria Magdalena (Weingraben)|St. Maria Magdalena]]<br /> |<br /> |I/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Stuttgart]]<br /> |[[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart|Musikhochschule]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |81<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Stuttgart,_Musikhochschule_(Konzertsaal) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[München]]-[[Ramersdorf-Perlach|Ramersdorf]]<br /> |St. Bernhard<br /> |[[Datei:Muenchen St Bernhard Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |32<br /> |→ [http://www.chor-bernhard.de/unsereorgel.htm Orgel]<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Kirchanschöring]]<br /> |St. Michael<br /> |[[Datei:St. Michael (Kirchanschöring) Emporen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |19<br /> |<br /> |-<br /> |1996<br /> |[[Fulda]]<br /> |[[Fuldaer Dom]]<br /> |[[Datei:Fuldaer Domorgel.jpg|160x160px|zentriert]]<br /> |IV/P<br /> |72<br /> |→ [[Fuldaer Dom#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Völs (Tirol)]]<br /> |Kath. Pfarrkirche Unser Herr Jesus Christus in Emmaus<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/voels-neue-pfarrkirche-unser-herr-jesus-christus-in-emmaus/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Regensburg]]<br /> |[[Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/RegDomspatzen/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Dinkelsbühl]]<br /> |[[St. Georg (Dinkelsbühl)|Münster St. Georg]]<br /> |[[Datei:Dinkelsbühl St-Georg 3677.jpg|160x160px|zentriert]]<br /> |III/P<br /> |58<br /> |→ [[St. Georg (Dinkelsbühl)#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Bergen (Norwegen)|Bergen]]<br /> |[[Bergen Domkirke]]<br /> |[[Datei:Olavskoret.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |61<br /> |→ [[Bergen Domkirke#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Altenmarkt an der Alz]]<br /> |[[St. Margareta (Baumburg)|St. Margareta]]<br /> |[[Datei:Baumburg Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |34<br /> | → [[St. Margareta (Baumburg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Baden (Niederösterreich)]]<br /> |[[Pfarrkirche Baden-St. Christoph|Pfarrkirche St. Christoph]]<br /> |[[Datei:Baden - Kirche St. Christoph, Orgel (2).JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |21<br /> |→ [https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Baden/ Orgel]<br /> |-<br /> |1997<br /> |[[Aigen-Schlägl]]<br /> |[[Pfarrkirche Aigen im Mühlkreis]]<br /> |[[Datei:Pfarrkirche Aigen (Mühlviertel) 7166.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |33<br /> |in einem neogotischen Gehäuse der Vorgängerorgel von [[Johann Lachmayr]] (1910) → [http://www.schlaeglmusik.de/index.php/die-orgeln/40-orgel/orgel-aigen/45-orgel-aigen Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Würzburg]]<br /> |[[Hochschule für Musik Würzburg|Hochschule für Musik]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Wurz/ Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Wien]]<br /> |Universität für Musik<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Wien]]<br /> |Barmherzige Schwestern<br /> |<br /> |II/P<br /> |27<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Waldzell]]<br /> |[[Pfarrkirche Waldzell|Mariä Himmelfahrt]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Pettnau]]-Leiblfing<br /> |St. Georg<br /> |<br /> |II/P<br /> |11<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Gundelfingen an der Donau|Gundelfingen]]<br /> |[[St. Martin (Gundelfingen)|Pfarrkirche St. Martin]]<br /> |[[Datei:Gundelfingen, Katholische Stadtpfarrkirche St. Martin, 020.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |40<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Geiselhöring]]<br /> |[[St. Peter und Erasmus (Geiselhöring)|Pfarrkirche St. Peter und Erasmus]]<br /> |[[Datei:Geiselhöring Pfarrkirche Sankt Peter und Erasmus Orgelempore.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |25<br /> |→ [[St. Peter und Erasmus (Geiselhöring)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Frankfurt am Main]]<br /> |[[Lukaskirche (Frankfurt am Main)|Lukaskirche]]<br /> |[[Datei:LK West b.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |24<br /> |→ [[Lukaskirche (Frankfurt am Main)#Die dritte Orgel (Fa. Rieger/Bregenz)|Orgel]]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Deggendorf]]<br /> |St. Martin<br /> |<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Degg/ Orgel]<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Christchurch]]<br /> |Town Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |59<br /> |<br /> |-<br /> |1998<br /> |[[Beirut]]<br /> |Evangelical Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Bad Staffelstein]]<br /> |[[Basilika Vierzehnheiligen]]<br /> |[[Datei:Orgel vierzehnheiligen.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |70<br /> |&lt;!--→[http://www.organindex.de/index.php?title=Bad_Staffelstein/Vierzehnheiligen,_Basilika_(Hauptorgel) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Salzburg]]-[[Taxham]]<br /> |Matthäuskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Molde]] (Norwegen)<br /> |[[Molde Domkirke]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |→ [[Molde Domkirke#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Melbourne]]<br /> |[[The Scot’s Church]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |68<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Melb/ Orgel]<br /> |-<br /> |1999<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[St. Lambertus (Düsseldorf)|St. Lambertus]]<br /> |[[Datei:Düsseldorf St Lambertus Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |54<br /> |Hauptorgel (sog. ''Turmorgel'')&lt;br /&gt;→ [[St. Lambertus (Düsseldorf)#Turmorgel|Orgel]]<br /> |}<br /> <br /> === Ab 2000 (in Schwarzach) ===<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:5%&quot;|Jahr !! style=&quot;width:13%&quot;|Ort !! style=&quot;width:15%&quot;|Gebäude !! class=unsortable style=&quot;width:15%&quot;| Bild !! style=&quot;width:5%&quot;|Manuale !! style=&quot;width:5%&quot;|Register !! class=&quot;unsortable&quot; style=&quot;width:42%&quot;|Bemerkungen<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Zürich]]<br /> |Hausorgel Conle<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Mauthausen]]<br /> |[[Pfarrkirche Mauthausen|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |→ [[Pfarrkirche Mauthausen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Maria Langegg]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Maria Langegg|Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Geburt]]<br /> |[[Datei:Maria Langegg Klosterkirche Orgel 01.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Restaurierung der Rokoko-Orgel von [[Stephan Helmich]] (1782)&lt;br /&gt;→ [http://maria-langegg.kirche.at/de/html/4/2.html Orgel]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Kulmbach]]<br /> |[[Petrikirche (Kulmbach)|Petrikirche]]<br /> |[[Datei:Kulmbach St.Petri Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |50<br /> |&lt;!--→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Kulmbach,_Petrikirche Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Grundlsee (Gemeinde)|Grundlsee]]<br /> |[[Pfarrkirche Grundlsee|Herz Jesu]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Ernstbrunn]]<br /> |[[Pfarrkirche Ernstbrunn|St. Martin]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Ergolding]]<br /> |Pauluskirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Bad Schönau]]<br /> |Marienkirche der [[Pfarrkirche Bad Schönau]]<br /> |[[Datei:Saint Mary Church Bad Schönau Interior 11.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/BadS/ Orgel]<br /> |-<br /> |2000<br /> |[[Bad Hall]]<br /> |[[Katholische Pfarrkirche Bad Hall|Pfarrkirche zum Hl. Erlöser]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |31<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/BadH/ Orgel]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Zürich]]<br /> |[[St. Peter und Paul (Zürich)|St. Peter und Paul]]<br /> |[[Datei:Peter u Paul 2532 c spez.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |27<br /> |→ [[St. Peter und Paul (Zürich)#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Christchurch]]-Upper Riccarton<br /> |Saint Peter's Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Paderborn]]-[[Wewer]]<br /> |[[St. Johannes Baptist (Wewer)|St. Johannes Baptist]]<br /> |[[Datei:Paderborn - 2016-05-16 - Kirche Wewer (010).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46<br /> |→ [http://www.stjohannes-wewer.de/kirchenmusik/rieger-orgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Lillehammer]] (Norwegen)<br /> |Lillehammer Kirke<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Hüntwangen]]<br /> |Hausorgel Jaggi<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |<br /> |-<br /> |2001<br /> |[[Dallas]]<br /> |Hausorgel Reid<br /> |<br /> |II/P<br /> |8<br /> |<br /> |-<br /> |2002<br /> |[[Sulzbach-Rosenberg]]<br /> |[[St. Marien (Sulzbach-Rosenberg)|St. Marien]]<br /> |[[Datei:Mariä Himmelfahrt - Sulzbach-Rosenberg 014.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |44<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Sulz/ Orgel]<br /> |-<br /> |2002<br /> |Seoul<br /> |Youngsan Arts Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |32<br /> |<br /> |-<br /> <br /> |2002<br /> |[[Graz]]-[[Liebenau (Graz)|Liebenau]]<br /> |[[St. Paul (Graz-Liebenau)|St. Paul]]<br /> |[[Datei:St Paul Graz Liebenau Interior 04.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |2002<br /> |[[Egersund]]<br /> |Egersund Kirke<br /> |<br /> |II/P<br /> |23<br /> |<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Menzingen ZG|Menzingen (Schweiz)]]<br /> |Pfarrkirche St. Johannes der Täufer<br /> |<br /> |III/P<br /> |40<br /> |→ [http://www.pfarrei-menzingen.ch/index.php/gebaeude/orgel Orgel]<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Lockenhaus]]<br /> |[[Pfarrkirche Lockenhaus|Pfarrkirche St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Lockenhaus-003.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |35<br /> |größte Kirchenorgel des [[Burgenland]]es&lt;br /&gt;→ [http://www.pfarrelockenhaus.at/index.php/orgel Orgel]<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Dornbirn]]<br /> |[[Heilandskirche Dornbirn|Evangelische Heilandskirche]]<br /> |[[Datei:Heilandskirche-Orgel-2.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |10<br /> |&lt;!--→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Dornbirn,_Heilandskirche_(AB_und_HB) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2003<br /> |[[Bethlehem]]<br /> |[[Geburtskirche]], röm.-kath. [[Katharinenkirche (Bethlehem)|Katharinenkirche]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |Hauptorgel der Katharinenkirche&lt;br /&gt;→ [[Orgel der Geburtskirche (12. Jahrhundert)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2003<br /> |Bethlehem<br /> |Geburtskirche, röm.-kath. Katharinenkirche<br /> |<br /> |I/P<br /> |15<br /> |Chororgel der Katharinenkirche&lt;br /&gt;→ [[Orgel der Geburtskirche (12. Jahrhundert)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Seoul]]<br /> |Seoul Theological University<br /> |<br /> |III/P<br /> |50<br /> |<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Memmingen]]<br /> |[[Mariä Himmelfahrt (Memmingen)|Mariä Himmelfahrt]]<br /> |[[Datei:MariaeHimmelfahrtOrgel1.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |45<br /> |→ [[Mariä Himmelfahrt (Memmingen)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Essen]]<br /> |[[Essener Münster]]<br /> |[[Datei:20190322 049 essen.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |69<br /> |Hauptorgel des Essener Münsters (inklusive Auxiliarwerk)&lt;br /&gt;→ [[Essener Münster#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |Düsseldorf<br /> |St. Lambertus<br /> |[[Datei:Düsseldorf St Lambertus Chororgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |22<br /> |[[Chororgel]]&lt;br /&gt;→ [[St. Lambertus (Düsseldorf)#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Bülach]]<br /> |Neuapostolische Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |2004<br /> |[[Bergisch Gladbach]]-[[Bensberg]]<br /> |[[St. Nikolaus (Bensberg)|St. Nikolaus]]<br /> |[[Datei:Bensberg(Bergisch-Gladbach)St.Nikolaus639.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |53<br /> |→ [[St. Nikolaus (Bensberg)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Spittal an der Drau]]<br /> |[[Pfarrkirche Spittal an der Drau|Pfarrkirche Mariä Verkündigung]]<br /> |[[Datei:Spittal an der Drau - Pfarrkirche - Neue Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |27<br /> |<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Shanghai]]<br /> |Oriental Art Centre<br /> |<br /> |V/P<br /> |88<br /> |<br /> |-<br /> |2005<br /> |[[Bryn Mawr (Pennsylvania)]]<br /> |Presbyterian Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |59<br /> |Neugotisches Gehäuse<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Wiesbaden]]<br /> |Paulinenstift<br /> |<br /> |II/P<br /> |12<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Wächtersbach]]<br /> |Mariä Himmelfahrt<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Nordhalben]]<br /> |St. Bartholomäus<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Landau in der Pfalz]]<br /> |[[Stiftskirche (Landau in der Pfalz)|Stiftskirche]]<br /> |[[Datei:Landau Stiftskirche Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |47<br /> |→ [[Stiftskirche (Landau in der Pfalz)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Hennef (Sieg)]]<br /> |[[St. Simon und Judas (Hennef)|Pfarrkirche St. Simon und Judas]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [[St. Simon und Judas (Hennef)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Hangzhou]]<br /> |Hangzhou Grand Theatre Music Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |47<br /> |<br /> |-<br /> |2006<br /> |[[Frastanz]]<br /> |[[Kapelle Maria Ebene]]<br /> |<br /> |I<br /> |4<br /> |Truhenorgel<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Sula (Kommune)]]<br /> |Langevåg kirke<br /> |<br /> |III/P<br /> |43<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Sula/ Orgel]<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Shenzhen]]<br /> |Shenzhen Culture Centre<br /> |<br /> |V/P<br /> |87<br /> |<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Ostfildern]]<br /> |St. Dominikus<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Nannestad]]<br /> |Nannestad Kirke<br /> |[[Datei:Nannestad kirke 20120527-32.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |23<br /> |Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel<br /> |-<br /> |2007<br /> |[[Klausen (Eifel)]]<br /> |[[Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung (Klausen)|Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung]]<br /> |[[Datei:Eifel 2011 009.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Zhengzhou]]<br /> |Henan Art Center<br /> |<br /> |III/P<br /> |39<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Kaarst]]<br /> |Martinuskirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |36<br /> |→ [http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/kirchenmusik_kaarst/orgeln_und_glocken/orgeln/kaarst_rieger.html Orgel]<br /> |-<br /> |2008Church of St Saviour Jerusalem.jpg<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Salvatorkirche (Jerusalem)|Salvatorkirche]]<br /> |[[Datei:Church of St Saviour Jerusalem.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |46<br /> |→ [[Salvatorkirche (Jerusalem)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Apetlon]]<br /> |[[Pfarrkirche Apetlon|St. Margaretha]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |<br /> |-<br /> |2008<br /> |[[Aalen]]<br /> |[[Stadtkirche Aalen]]<br /> |[[Datei:Aalen, Stadtkirche, Orgel (1).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |37<br /> |→ [[Stadtkirche Aalen#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Wien - Stephansdom, Haydn-Orgel.JPG|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |12&lt;ref&gt;[http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/WienSt/ Rieger Orgelbau]; abgerufen am 28. Februar 2017.&lt;/ref&gt;<br /> |sog. ''Haydn-Orgel''&lt;br /&gt;über integrierten elektrischen Hubstapler (sog. ''Ameise'') im Kircheninnenraum frei beweglich&lt;br /&gt;→ [[Wiener Domorgeln#Haydn-Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |Seoul<br /> |Hanshin University<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Regensburg]]<br /> |[[Regensburger Dom]]<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Datei:Orgel Dom Regensburg 20160925.jpg|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |80<br /> |Hauptorgel des Domes, hängt an vier Stahlseilen vor der Nordwand des nördlichen Querschiffes, mit ca. 37 t Gewicht größte hängende Orgel der Welt&lt;br /&gt;→ [[Regensburger Dom#Hauptorgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Mitterdorf im Mürztal]]<br /> |St. Barbara<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Mainz]]<br /> |[[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |14<br /> |Übeorgel<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Ålesund]] (Norwegen)<br /> |[[Kirche von Ålesund|Ålesund Kirke]]<br /> |<br /> |V/P<br /> |71<br /> |Restaurierung&lt;br /&gt;Hauptorgel der Ålesund Kirke&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Alesund/ Orgel]<br /> |-<br /> |2009<br /> |[[Ålesund]] (Norwegen)<br /> |[[Kirche von Ålesund|Ålesund Kirke]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |22<br /> |Neubau&lt;br /&gt;Chororgel der Ålesund Kirke&lt;br /&gt;→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Alesund_Chororgel/ Orgel]<br /> |-<br /> |2010<br /> |Seoul<br /> |Sungrak Church<br /> |<br /> |IV/P<br /> |80<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Schwanenkirchen]]<br /> |St. Laurentius<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Salzburg]]-[[Itzling (Salzburg)|Itzling]]<br /> |[[Itzling (Salzburg)#Die Pfarrkirche Itzling zum heiligen Antonius|Pfarrkirche St. Antonius]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Kleinheubach]]<br /> |St. Martin<br /> |[[Datei:Kleinheubach St. Martin-029.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |Neubau im historischen Prospekt von [[Johann Christian Dauphin]] (1710)<br /> |-<br /> |2010<br /> |[[Baku]]<br /> |Deutsche Kirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Baku/ Orgel]<br /> |-<br /> |2011<br /> |Wien<br /> |[[Wiener Musikverein]]<br /> |[[Datei:Wiener Musikverein 3.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |86<br /> |→ [[Wiener Musikverein#Orgel des Großen Musikvereinssaals|Orgel]]<br /> |-<br /> |2011<br /> |[[Ružomberok]]<br /> |Heilig-Kreuz-Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |25<br /> |<br /> |-<br /> |2011<br /> |[[München]]<br /> |[[St. Michael (München)|St. Michael]]<br /> |[[Datei:Orgel St. Michael München Foto Walter Glück.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |75<br /> |Technischer Neubau der [[Orgelbau Sandtner|Sandtner]]-Orgel von 1983&lt;br /&gt;→ [[St. Michael (München)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Wien]]<br /> |Anton-Heiller-Saal<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Vitznau]]<br /> |Salonorgel Parkhotel Vitznau<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/vitznau-park-hotel-vitznau-verlindesaal/ Orgel]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |[[Verkündigungsbasilika]] (Oberkirche)<br /> |[[Datei:Nazareth Verkündigungskirche Innen Oberkirche 07.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |49<br /> |→ [[Verkündigungsbasilika#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |[[Verkündigungsbasilika]] (Unterkirche)<br /> |[[Datei:Nazareth Verkündigungskirche Innen Unterkirche 2.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |17<br /> |→ [[Verkündigungsbasilika#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Nazareth]]<br /> |St. Joseph<br /> |[[Datei:Holy Land 2016 P0282 Church of St. Joseph in Nazareth pipe organ.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |I/P<br /> |10<br /> |vollelektrische Trakturen<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Martin (Slowakei)]]<br /> |St. Martin<br /> |<br /> |II/P<br /> |14<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Lingenau]]<br /> |[[Pfarrkirche Lingenau|Pfarrkirche St. Johannes der Täufer]]<br /> |[[Datei:Lingenau Kath PK Hl. Johannes d.T. Inside 03.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |28<br /> |→ [https://orgel-verzeichnis.de/lingenau-heiliger-johannes-der-taeufer/ Orgel]<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Johannesburg]]-[[Parktown]]<br /> |Saint Georges Anglican Church<br /> |<br /> |II/P<br /> |29<br /> |<br /> |-<br /> |2012<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Slowakische Philharmonie]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |66<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Seoul]]<br /> |Shingil Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |53<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Pretoria]]<br /> |University of Pretoria Chapel<br /> |<br /> |III/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Otawara]] (Japan)<br /> |Nasunogahara Harmony Hall<br /> |<br /> |III/P<br /> |41<br /> |<br /> |-<br /> |2013<br /> |[[Klaipėda]] (Litauen)<br /> |Franziskanerklosterkirche<br /> |<br /> |III/P<br /> |37<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Klaipeda/ Orgel]<br /> |-<br /> |2013<br /> |Essen<br /> |[[Folkwang Universität der Künste]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |35<br /> |→ [http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/EssenF/ Orgel]<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Konzertsaal)<br /> |<br /> |II/P<br /> |17<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Übeorgel 1)<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Moskau]]<br /> |Strawinsky Music School (Übeorgel 2)<br /> |<br /> |II/P<br /> |7<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Kirche aller Nationen]]<br /> |[[Datei:Holy Land 2016 P0127 Church of All Nations pipe organ.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |13<br /> |Vollelektrische Trakturen<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Nishinomiya]]<br /> |[[Kwansei-Gakuin-Universität]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |34<br /> |<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Jerusalemer Altstadt|Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |15<br /> |Chororgel&lt;!--&lt;br /&gt;→ [http://www.organindex.de/index.php?title=Jerusalem,_Grabeskirche_(Chororgel) Orgel]--&gt;<br /> |-<br /> |2014<br /> |[[Graz]]<br /> |[[Herz-Jesu-Kirche (Graz)|Herz-Jesu-Kirche]]<br /> |[[Datei:Herz-Jesu-Kirche Graz innen 2.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |51<br /> |Walcker 1889–1891 mit 36 Register; 1941 Umbau und Erweiterung; Restaurierung durch Rieger im Jahr 2014 → [[Herz-Jesu-Kirche (Graz)|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Stams]]<br /> |[[Stift Stams]]<br /> |[[Datei:Stams-Stiftskirche-16-Moenchschor-2006-gje.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |42<br /> |→[http://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Stams/ Orgel]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[St. Peter (Hochschwarzwald)]]<br /> |[[Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald|Klosterkirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |20<br /> |Chororgel&lt;br /&gt;Ersatz für ein 1964 von [[Gebr. Späth Orgelbau|August Späth]] erbautes Instrument&lt;br /&gt;→ [[Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Łódź]]<br /> |[[Filharmonia Łódzka]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |66<br /> |<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Paris]]<br /> |[[Philharmonie de Paris]]<br /> |[[Datei:L’orgue Rieger de la Philharmonie de Paris (41092558392).jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |91&lt;ref&gt;[http://oe1.orf.at/artikel/432102 Die Orgel der Pariser Philharmonie]. Online auf oe1.orf.at. Artikel vom 16. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |→ [[Philharmonie de Paris#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2015<br /> |[[Gütersloh]]<br /> |[[St. Pankratius (Gütersloh)|St. Pankratius]]<br /> |[[Datei:Orgel Pankratius.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |57&lt;ref&gt;[http://musik-an-st-pankratius.de/orgel/rieger-orgel-2014-2015/ Disposition der Rieger-Orgel 2015]. Online auf musik-an-st-pankratius.de. Abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |Umbau der [[Westfälischer Orgelbau S. Sauer|Sauer]]-Orgel von 1992, weiterhin unter Einbeziehung spätromantischer Register&lt;br /&gt;→ [[St. Pankratius (Gütersloh)#Orgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Seoul]]<br /> |Lotte Concert Hall<br /> |<br /> |IV/P<br /> |68<br /> |<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[München]]<br /> |[[Maria Immaculata (München)|Maria Immaculata]]<br /> |[[Datei:Muenchen Maria Immaculata Rieger Orgel.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |III/P<br /> |37<br /> |zweites Manual als Continuowerk<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Klagenfurt]]<br /> |[[Klagenfurter Dom]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |31&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/klagenfurt/4908871/Klagenfurt_So-aufwaendig-ist-der-Aufbau-einer-Orgel Klagenfurt – So aufwändig ist der Aufbau einer neuen Orgel]. Online auf www.kleinezeitung.at. Artikel vom 21. Januar 2016, abgerufen am 16. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |Chororgel (sog. ''Marienorgel'')&lt;br /&gt;→ [[Klagenfurter Dom#Chororgel|Orgel]]<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Weiningen ZH]]<br /> |Ev.-ref. Kirche<br /> |<br /> |II/P<br /> |30<br /> |<br /> |-<br /> |2016<br /> |[[Jerusalem]]<br /> |[[Grabeskirche]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |5<br /> |Golgotaorgel<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Nanjing]]<br /> |Jiangsu Grand Theatre<br /> |<br /> |IV/P<br /> |92<br /> |Spektakuläre Prospektgestaltung mit einem Vorhang aus Orgelpfeifen.<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Kassel]]<br /> |[[Martinskirche (Kassel)|Martinskirche]]<br /> |[[Datei:Orgel Martinskirche Kassel 2017.jpg|160x160px]]<br /> |IV/P<br /> |77<br /> |sowie Chororgel (II/9); Viertes Manual teilweise mit Vierteltonteilung → [[Martinskirche (Kassel)#Orgeln|Orgeln]]<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Gulangyu]]<br /> |[[Orgelmuseum Gulangyu]]<br /> |<br /> |IV/P<br /> |132<br /> |<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Fuzhou]]<br /> |Flower Lane Church<br /> |<br /> |III/P<br /> |45<br /> |<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Daegu]]<br /> |Beomeo Cathedral<br /> |<br /> |IV/P<br /> |79<br /> |Spektakuläre Aufstellung an vier verschiedenen Orten des Raumes<br /> |-<br /> |2017<br /> |[[Bratislava]]<br /> |[[Kathedrale des heiligen Sebastian|Kathedrale St. Sebastian des Militärordinariats]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |26<br /> |<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Zagreb]]<br /> |Zagreb Academy of Music<br /> |<br /> |III/P<br /> |33<br /> |<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Linz]]<br /> |[[Brucknerhaus]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |54<br /> |Neubau unter Verwendung des Gehäuses der Vorgängerorgel von Flentrop 1973. → [https://www.rieger-orgelbau.com/details/project/Linz/ Orgel]<br /> |-<br /> |2018<br /> |[[Hallein]]<br /> |[[Pfarrkirche Hallein]]<br /> |[[Datei:Rieger 2018 Chr. Egedacher 1704 Hallein.jpg|zentriert|160x160px]]<br /> |II/P<br /> |30<br /> |→ [[Pfarrkirche Hallein#„Gruber-Orgel“|Orgel]]<br /> |-<br /> |2019<br /> |[[Arnsberg]]-[[Hüsten]]<br /> |[[St.-Petri-Kirche (Hüsten)|St. Petri]]<br /> |<br /> |II/P<br /> |18<br /> |Die Chororgel wurde unter Wiederverwendung des 2009 aus der Chororgel des [[Regensburger Dom]]es ausgebauten Positivwerkes technisch neu errichtet. → [https://orgel-verzeichnis.de/arnsberg-huesten-st-petri/ Orgel]<br /> |-<br /> |2019<br /> |[[Düsseldorf]]<br /> |[[St. Albertus Magnus (Düsseldorf)|St. Albertus Magnus]]<br /> |<br /> |III/P<br /> |57<br /> |Die Orgel wurde in Kooperation mit der Kirchengemeinde als Übe- und Konzertinstrument der Robert-Schumann-Hochschule errichtet. → [https://orgel-verzeichnis.de/duesseldorf-golzheim-st-albertus-magnus/ Orgel]<br /> |-<br /> |2020<br /> |[[Wien]]<br /> |[[Stephansdom]]<br /> |[[Datei:Wien - Stephansdom, Kauffmann-Orgel.JPG|zentriert|160x160px]]<br /> |V/P<br /> |130<br /> |Technischer Neubau der Hauptorgel unter Wiederverwendung von Prospekt und Pfeifenwerk der Kauffmann-Orgel von 1960. → [[Orgeln des Stephansdoms|Orgel]]<br /> |-<br /> |2024<br /> | [[Helsinki]]<br /> | [[Musiikkitalo]]<br /> |<br /> |<br /> | 124<br /> | Inklusive 3 [[Mikrotonale Musik|mikrotonalische]] Register und 1 [[Glissando]]-Register&lt;ref&gt;Tove Djupsjöbacka: [http://www.hbl.fi/artikel/c28745b8-09a1-41bb-85b4-42afef56fae3 En orgel stor som ett hus växer fram.] ''Hufvudstadsbladet'' 6.VI.2022, S. 18–19. (Auf Schwedisch.)&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur |Hrsg=[[Hermann Josef Busch|Hermann J. Busch]], Matthias Geuting |Titel=Lexikon der Orgel |Verlag=Laaber |Ort=Laaber |Datum=2007 |ISBN=978-3-89007-508-2 |Kapitel=Stichwort Rieger (Familie) |Seiten=644–645}}<br /> * ''Orgel-Katalog Gebruder Rieger. Orgel- und Harmoniumfabrik''. Jägerndorf 1888.<br /> * ''Orgelbauanstalten Gebrüder Rieger''. Jägerndorf 1938.<br /> * Rudolf Quoika: ''Die Jägerndorfer Orgelbauer Rieger und ihr Haus''. In: ''Jägerndorfer Heimatbrief'', Bd. 19 (1967).<br /> * Christoph Glatter-Götz: ''Rieger Orgelbau''. Schwarzach 1995.<br /> * [[Alfred Reichling]]: ''Rieger''. In: ''[[Die Musik in Geschichte und Gegenwart]].'' 2. Auflage, Band 14. 2005. S. 54–56.<br /> * {{OeML|Rieger-Glattergoetz_Familie|Rieger, Familie|GA}}<br /> * [[Hermann Fischer (Organologe)|Hermann Fischer]], [[Uwe Pape]]: ''Rieger''. In Uwe Pape, Wolfram Hackel, Christhard Kirchner (Hrsg.): ''Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 4. Berlin-Brandenburg und Umgebung.'' Pape Verlag, Berlin, S. 445–447.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.rieger-orgelbau.com/ Webpräsenz der Firma Rieger Orgelbau]<br /> * [http://www.rieger-orgelbau.com/historical/page/62 ''Historisches Werksverzeichnis 1844–1943''] auf der Website von Rieger Orgelbau<br /> * [https://orgel-verzeichnis.de/Orgeln/orgelprojekte/orgelbauer/rieger-orgelbau/ Rieger-Orgeln] – Orgel-Verzeichnis<br /> * [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?DATABASE=ob2&amp;LIJST=kort&amp;LGE=DE&amp;TRC1=ON&amp;TRC2=ON&amp;TRC3=ON&amp;FLD1=b1&amp;VAL1=Rieger+Orgelbau&amp;FLD2=pl&amp;VAL2=&amp;FLD3=wb&amp;VAL3=&amp;FLD4=e0&amp;FLD5=d0&amp;SRT0=pl&amp;SRT1=kk&amp;SRT2=b2&amp;LIMIT=50 Rieger Orgelbau] Orgeldatabase, mit Dispositionen<br /> * Organ index: [https://organindex.de/index.php?title=Kategorie:Rieger_Orgelbau ''Rieger Orgelbau'']<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|article=/|NS=47/26/17.37276/N|EW=9/45/28.28268/E|type=landmark|region=AT-8}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=4506370-9|LCCN=|VIAF=50145602385401360368}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Tschechien)]]<br /> [[Kategorie:Krnov]]<br /> [[Kategorie:Rieger Orgelbau| ]]<br /> [[Kategorie:Orgelbauunternehmen|Rieger]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Bregenz)]]<br /> [[Kategorie:K.u.k. Hoflieferant]]<br /> [[Kategorie:Österreichischer Staatswappenträger]]<br /> [[Kategorie:Schwarzach (Vorarlberg)]]<br /> [[Kategorie:Orgel (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Orgellandschaft Schlesien]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1845]]<br /> [[Kategorie:Wirtschaft (Alpenrheintal)]]</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jussi_Jalas&diff=224233760 Jussi Jalas 2022-07-04T17:42:42Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>[[File:Jussi-Jalas-1950s.jpg|thumb|right|Jussi Jalas in den 1950en Jahren.]]<br /> '''Armas Jussi Veikko Jalas''' (bis 1944 '''Blomstedt'''; * [[23. Juni]] [[1908]] in [[Jyväskylä]]; † [[11. Oktober]] [[1985]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Dirigent]] und Schwiegersohn des Komponisten [[Jean Sibelius]].<br /> <br /> Jalas' Vater war der Architekt Yrjö (auch ''George'') Blomstedt (1871–1912), der verstarb, als Jalas 3 Jahre alt war. Jalas studierte Dirigieren in Paris. Im August 1929 heiratete er Sibelius’ vierte Tochter Margareta (1908–88), die er bereits 1924, im Alter von 15 Jahren, ebenso wie ihren Vater kennengelernt hatte. Von 1930 bis 1945 war er Dirigent am [[Finnisches Nationaltheater|Finnischen Nationaltheater]], danach an der [[Finnische Nationaloper|Finnischen Nationaloper]] bis 1973. Außerdem leitete er von 1943 bis 1950 und von 1955 bis 1965 die erste Dirigierklasse der [[Sibelius-Akademie]]. Von 1950 bis 1955 wurde er aufgrund von USA-Tourneen von [[Leo Funtek]] (1885–1965) vertreten, bei dem während dieser Zeit [[Jorma Panula]] studierte.<br /> <br /> Jalas orchestrierte auch eine Reihe von Sibelius’ Klavierliedern.<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> Der Katalog der Tonaufnahmen wird erwartungsgemäß von Werken von Jean Sibelius dominiert.<br /> <br /> *[[Leevi Madetoja|Madetoja]]: Juha. Mit dem Finnischen Radiosinfonieorchester. Ondine 1977<br /> * Sibelius: Sinfonie Nr. 1; 5 Humoresquen op. 87b und op. 89, mit Anna Ignatius, Violine, [[Deutsches Symphonie-Orchester Berlin|RIAS Symphonie-Orchester]]. Aufnahme 1954. Varese/Sarabande <br /> *Sibelius: Sinfonie Nr. 5. Remington Records <br /> *Sibelius Pelleas und Melisande; Karelia-Suite. [[Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin]] (Ost), Urania Records 1952<br /> *Sibelius: König-Christian-II.-Suite, op. 27; Schwanweiss-Suite, op. 54, Andante festivo. Lemminkäinen Legenden op. 22. Der Sturm, Suiten Nr. 1&amp;2. Scenes historiques, Suiten Nr. 1&amp;2. Scaramouche op. 71. In Memoriam op. 59. Finlandia. Kuolema. Staatl. Ungar. Symphonieorchester. 1976. [[Decca Records]]<br /> *Sibelius: Suite champetre, Suiten aus ''Pelleas und Melisande''<br /> *Arien von [[Gaetano Donizetti|Donizetti]] und [[Vincenzo Bellini|Bellini]]. Mit [[Beverly Sills]] (Sopran), Orchester und Chor der [[Wiener Volksoper]]. [[Deutsche Grammophon]] (Aufnahmen: ''Westminster'' 1968)<br /> *Arien aus ital., deutschen und franz. Opern. Mit Norman Treigle, Bassbariton. Wiener Radioorchester und Chor. Westminster 1967<br /> *[[Ludwig van Beethoven|Beethoven]]: Sonaten für Violoncello und Klavier Nr. 3 und 5. Mit Pentti Rautawaara, Violoncello. Finlandia (mono)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|134719956|TEXT=Werke von und über}}<br /> * {{IMDb|nm2483039}}<br /> <br /> {{Navigationsleiste Chefdirigenten des Orchesters der Finnischen Nationaloper}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=134719956|LCCN=n/82/132917|VIAF=10046081}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Jalas, Jussi}}<br /> [[Kategorie:Dirigent]]<br /> [[Kategorie:Musiker (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Sibelius-Akademie, Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1908]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1985]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Jalas, Jussi<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Blomstedt, Armas Jussi Veikko (Geburtsname); Jalas, Armas Jussi Veikko (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Dirigent<br /> |GEBURTSDATUM=23. Juni 1908<br /> |GEBURTSORT=[[Jyväskylä]]<br /> |STERBEDATUM=11. Oktober 1985<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Juhani_Salmenkyl%C3%A4&diff=223942222 Juhani Salmenkylä 2022-06-23T18:22:29Z <p>Mlang.Finn: Sterbeort</p> <hr /> <div>'''Heikki Veikko Juhani Salmenkylä''' (bis 1936 ''Husgafvel''; * [[8. März]] [[1932]] in [[Helsinki]]; † [[4. Mai]] [[2022]] in [[Helsinki]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Orientierungsläufer]] und [[Basketball]]spieler.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://pledgetimes.com/dead-the-inventor-of-the-evening-crosses-juhani-salmenkyla-is-dead-a-versatile-athlete-was-the-team-leader-when-the-basketball-team-made-a-sensational-result-in-1964/ |titel=Dead The inventor of the evening crosses Juhani Salmenkylä is dead - a versatile athlete was the team leader when the basketball team made a sensational result in 1964 - Pledge Times |datum=2022-05-04 |sprache=en-US |abruf=2022-05-05}}&lt;/ref&gt; Er war 1964 Europameister mit der finnischen Orientierungslauf-Staffel, mit der er auch zwei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewann.<br /> <br /> == Karriere ==<br /> Salmenkylä gehörte dem 1943 gegründeten Verein ''[[Helsingin Suunnistajat]]'', einem der führendsten Orientierungsläufervereine in Finnland zu dieser Zeit, an. Mit diesem Verein gewann er 1950 mit 18 Jahren auch das erste Mal den [[Jukola]]-Staffellauf, 1954 seinen ersten finnischen Meistertitel mit der Vereinsstaffel. Zur gleichen Zeit gehörte er der Basketballmannschaft ''[[Pantterit]]'' aus [[Helsinki]] an, die in den 1950er-Jahren insgesamt neunmal den finnischen Meistertitel gewann. Auch als Leichtathlet war Salmenkylä aktiv und gewann 1953 Bronze bei den finnischen Meisterschaften mit der 4-mal-1500-Meter-Staffel. 1954 gewann er mit der Mannschaft der Helsingin Suunnistajat den [[Tiomila]]-Wettbewerb in Schweden. 1955 startete Salmenkylä bei den ersten Nordischen Meisterschaften im schwedischen [[Kolmården]] und musste sich dort nur dem Schweden [[Marthe Andersson]] geschlagen geben. Vier Jahre später wurde er erneut Zweiter, diesmal hinter [[Magne Lystad]] aus Norwegen. Den ersten internationalen Titel gewann Juhani Salmenkylä 1964 bei den zweiten Orientierungslauf-Europameisterschaften im schweizerischen [[Le Brassus]]. In einer Staffel mit [[Rolf Koskinen]], [[Aimo Tepsell]] und [[Erkki Kohvakka]] gewann er Staffelgold. Während Kohvakka und Tepsell im Einzellauf Gold und Bronze gewannen, wurde Salmenkylä lediglich 17. Im gleichen Jahr war er während der Olympischen Spiele 1964 in Tokio Leiter der [[Finnische Basketballnationalmannschaft|Basketballnationalmannschaft Finnlands]] und Mitglied im Schiedsgericht. 1966 gewann er in Schweden das [[O-Ringen]]. Bei den ersten beiden Orientierungslauf-Weltmeisterschaften [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 1966|1966]] und [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 1968|1968]] verpasste er in den Einzelwettkämpfen das Podest knapp, mit der Staffel gewann er jeweils Silber. 1969 wurde er Vorsitzender des [[Suomen Koripalloliitto|finnischen Basketballverbandes]] und behielt diesen Posten bis 1972.&lt;ref&gt;basket.fi: {{Webarchiv|url=http://www.basket.fi/asiakaspalvelu/koriksen_abc/historia/__new_page_-29309/ |webciteID=69xHCwXlP |text=Koripalloliiton toiminnan- ja puheenjohtajat sekä kunniajäsenet |archiv-bot=2019-04-21 07:26:24 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 15. August 2011 (finnisch)&lt;/ref&gt; 1970 wurde er noch einmal Gewinner der Jukola-Staffel, die er nach 1950, 1952, 1953, 1956, 1957 und 1960 nun zum siebten Mal gewann. 1972 wurde er Mitglied der Jukola-Vereinigung, die die Rechte an der Staffel besitzt.&lt;ref&gt;jukola.com: [http://www.jukola.com/?kieli=sak&amp;id=44 Mitglieder der Jukola-Vereinigung Kaukametsäläiset], abgerufen am 15. August 2011 (deutsch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;jukola.com. [http://www.jukola.com/?kieli=sak&amp;id=16 Die Jukola-Vereinigung], abgerufen am 15. August 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von Beruf ist Salmenkylä Rechtsanwalt.&lt;ref&gt;salmenkyla.fi: [http://www.salmenkyla.fi/ Website der Kanzlei Salmenyklä]&lt;/ref&gt; Sein Vater [[Anton Husgafvel]], der 1936 den Namen Salmenkylä annahm, war 1924 als Leichtathlet Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in [[Paris]] und nahm später an Wettkämpfen im Orientierungslauf teil. Für Aufsehen sorgte die Familie Salmenyklä bei den finnischen Orientierungslauf-Meisterschaften 1951, als Anton Salmenkylä den Sieg in der Klasse M50 holte, Juhanis Bruder [[Matti Salmenkylä]] Meister in der Klasse M20 wurde und Juhani selbst den Titel bei den Junioren holte. Verheiratet ist er mit der Architektin [[Pirkko Salmenkylä]] (geborene ''Niemi''). Pirkko Salmenkylä war 1952 finnische Meisterin im Orientierungslauf mit der Frauenstaffel. 1949 hatte sie auch im Basketball einen finnischen Meistertitel gewonnen. Für die Basketballnationalmannschaft bestritt sie insgesamt sieben Spiele. Ihre Tochter, Leena Salmenkylä-Mattila, war 1979 finnische Meisterin im Staffel-Orientierungslauf.<br /> <br /> == Platzierungen ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align: center;&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> !<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot; style=&quot;width:10px;&quot;| [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften|Weltmeisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot;| [[Orientierungslauf-Europameisterschaften|Europameisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot;| [[Offene Nordische Meisterschaften im Orientierungslauf|Nord. Meisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=3 align=&quot;center&quot;| Finnische Meisterschaften<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:50px;&quot; |Jahr<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | N<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1954<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1955<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1956<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1957<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1958<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1959<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1960<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1961<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 8. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1962<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1963<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1964<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 17. &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1965<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1966<br /> | 5. &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1967<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 7. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1968<br /> | 4. &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1969<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1970<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1971<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1972<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1973<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe0&quot;<br /> ! colspan=13 align=&quot;center&quot;| &lt;small&gt; E = Einzelwettbewerb&lt;!-- 1966 bis 1989 --&gt;, St = Staffel, N = Nacht-OL &lt;/small&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Nach der aktiven Karriere ==<br /> Juhani Salmenkylä war als Rechtsanwalt und Richter tätig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/urheilu/3-12430831 |titel=Monipuolinen urheilumies Juhani Salmenkylä on kuollut |datum=2022-05-04 |sprache=fi |abruf=2022-05-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://orienteering.org/calendarresults/foot-orienteering/world-orienteering-championships/ Weltmeisterschafts-Ergebnisse]<br /> * [http://org.ntnu.no/nom99/norsk/historie.html Ergebnisse der Nordischen Meisterschaften]<br /> * [http://www.wmoc2008.fpo.pt/index.php?lang=en&amp;op1=126&amp;id=20 Interview mit Juhani Salmenkylä (2008)] (englisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Europameister im Orientierungslauf (Staffel)<br /> }}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Salmenkyla, Juhani}}<br /> [[Kategorie:Orientierungsläufer (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Basketballspieler (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Europameister (Orientierungslauf)]]<br /> [[Kategorie:Finnischer Meister (Orientierungslauf)]]<br /> [[Kategorie:Richter (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Rechtsanwalt (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1932]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Salmenkylä, Juhani<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Salmenkylä, Heikki Veikko Juhani (vollständiger Name); Husgafvel, Heikki Veikko Juhani (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Orientierungsläufer und Basketballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=8. März 1932<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=4. Mai 2022<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Torsten_Wasastjerna&diff=223755607 Torsten Wasastjerna 2022-06-16T18:22:57Z <p>Mlang.Finn: /* Einzelnachweise */ Adliger</p> <hr /> <div>[[Datei:Jakob Ljungqvist - Portrait photograph of Torsten Wasastjerna.jpg|thumb|Torsten Wasastjerna (vor 1900)]]<br /> '''Torsten Gideon Wasastjerna''' (* [[17. Dezember]] [[1863]] in [[Helsinki]]; † [[1. Juli]] [[1924]] ebenda) war ein finnischer [[Malerei|Maler]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Wasastjerna wurde als Sohn des Juristen Edvin Gideon Wasastjerna und seiner Frau Rudolfina Charlotta Barck geboren. Von 1879 bis 1885 besuchte er die Zeichenschule des Finnischen Kunstvereins, von 1883 bis 1885 die Universität Helsinki und 1885 die Kunstschule Helsinki. Dann ging er nach [[Düsseldorf]], um an der [[Kunstakademie Düsseldorf]] zu studieren. In der Studienzeit zwischen 1885 und 1888 waren dort [[Hugo Crola]], [[Johann Peter Theodor Janssen]], [[Adolf Schill]], [[Eduard Gebhardt]] und [[Julius Roeting]] seine Lehrer.&lt;ref&gt;[[Bettina Baumgärtel]], Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: ''Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf''. In: Sabine Baumgärtel (Hrsg.): ''Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918''. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 442&lt;/ref&gt; Seit der Düsseldorfer Zeit war er mit [[Victor Westerholm]] befreundet. Mit ihm reiste er 1888 mit einem Stipendium des finnischen Staates nach Paris.&lt;ref&gt;https://kansallisbiografia.fi/kb/artikkeli/4157&lt;/ref&gt; 1888/90 und 1892 studierte er an der [[Académie Julian]], unter anderem bei Henri Lucien Doucet (1856–1895) und [[Jean-Joseph Benjamin-Constant]]. 1890 erhielt er den 2. Preis, 1891 den 1. Preis im Wettbewerb des Finnischen Kunstvereins, den seit 1858 jährlich verliehenen sogenannten „Dukatenpreis“.&lt;ref&gt;Susanna Pettersson: Suomen Taideyhdistyksen jakamat Dukaattipalkinnot 1858 2006. Listan laatinut, in: &gt;https://suomentaideyhdistys.fi/awards-grants/awards/dukaattipalkinto&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Verheiratet war er mit Aleksandra Maria, geborene Prästén (1879–1948), mit der er drei Töchter hatte. Außer als Maler war er als lyrischer und dramatischer Schriftsteller tätig.<br /> <br /> == Schriften (Auswahl) ==<br /> * ''Dröm och värklighet''. Helsingfors 1896<br /> * ''Om namnets invärkan på personligheten'' (Über den Einfluss des Namens auf die Persönlichkeit). W. Hagelstam 1896; Helsinki 1899<br /> * ''Konstens vänner och fiender : tankar och åsikter i konstfrågor : konstnärer, kritiker och konstvänner samt den „stackars föraktade stora allmänheten“ tillägnade''. Söderström 1902<br /> * ''Spökåsen: lyriskt-romantiskt-satiriskt poem''. Helios, Helsingfors 1906<br /> * ''Dikter''. Helsingfors 1907<br /> * ''Hortense eller Hans excellens och hans nièce : en skildring på vers''. Söderström 1907<br /> * ''Fågel Fenix: Skådespel i tre akter i bunden och obunden form, med musik''. 1916<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> [[Datei:Torsten Wasastjerna - Woman in the Garden, 1893.jpg|mini|''Frau im Garten'', 1893]]<br /> Wasastjerna schuf figürliche Kompositionen und vor allem [[Landschaftsmalerei]]. In den 1890er Jahren vollzog seine Malerei einen Übergang zum [[Impressionismus (Malerei)|Impressionismus]]. Auch [[Symbolismus (Bildende Kunst)|symbolistische]] Gemälde und andere Werke mit fantastischen Motiven gehörten zu seinem Schaffen. Werke befinden sich unter anderem im Ateneum und im Stadtmuseum Helsinki sowie im Kunstmuseum Hämeenlinna.<br /> <br /> * ''Strand'', 1880<br /> * ''Interieur'' (Sisäkuva Rudolfina Wasastjernan kodista), 1889; Öl/Lwd., 49,50 × 45,50 cm: Helsinki, Finnische Nationalgalerie Ateneum (Abb.: http://kokoelmat.fng.fi/app?si=A+III+2043)<br /> * ''Silittäjättär'' (Büglerinnen), 1889: Helsinki, Finnische Nationalgalerie [[Ateneum]] (Abb.: Wennervirta, 1934, Nr. 132)<br /> * ''Luxembourgin puistosta'' (Im Luxembourg-Park), 1890<br /> * ''Place de la Concorde'', 1890<br /> * ''Die Eisbahn im nördlichen Hafen von Helsinki'', 1890; Gouache: Helsinki, Stadtmuseum (Farbabb.: Pam Meecham (Hrsg.): A Companion to Modern Art. John Wiley &amp; Sons Inc. 2018, S. 377)<br /> * ''Frau im Garten'', 1893<br /> * ''Segelboot'', Öl/L., 19 × 16 cm (Kunsthandel)<br /> * ''Frühlingsblumen'', Öl/Holz, 28 × 17 cm (Kunsthandel)<br /> <br /> == Gedächtnisausstellung ==<br /> * Torsten Wasastjerna. Minnesutstallning Muistonayttely. Helsinki 1925<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Ludvig Wennervirta: ''Finnlands Konsten''. Helsinki 1934 (Abb.).<br /> * ''Kuvataiteilijat. Suomen kuvataiteilijoiden henkilöhakemisto'' (Verzeichnis finnischer Künstlerinnen und Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts; finnisch: Kurzbiografie mit Foto). Helsinki 1972.<br /> * Aimo Reitala: ''Wasastjerna, Torsten (1863–1924) Kansallisbiografia-verkkojulkaisu''. Studia Biographica 4. Helsinki: Suomalaisen Kirjallisuuden Seura, 1997.<br /> * Päivi Hovi-Wasastjerna: ''Helsinki – Dusseldorf – Pariisi. Taidemaalari Torsten Wasastjernan matkassa''. Vammalan kirjapaino 2004, ISBN 952-91-7802-6.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/torsten-wasastjerna/auktionsresultate ''Torsten Wasastjerna''], Auktionsresultate im Portal ''artnet.de''<br /> * [https://www.finna.fi/Record/musketti.M012:HK19630104:87 Foto]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=nr/2004/8092|VIAF=66417280|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-10-19}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Wasastjerna, Torsten}}<br /> [[Kategorie:Maler (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Maler (Düsseldorf)]]<br /> [[Kategorie:Maler (Düsseldorfer Malerschule)]]<br /> [[Kategorie:Landschaftsmaler]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1863]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1924]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Adliger]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wasastjerna, Torsten<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Wasastjerna, Torsten Gideon (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Maler<br /> |GEBURTSDATUM=17. Dezember 1863<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]]<br /> |STERBEDATUM=1. Juli 1924<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Keijo_Korhonen_(Politiker)&diff=223645053 Keijo Korhonen (Politiker) 2022-06-12T16:47:45Z <p>Mlang.Finn: Sterbedatum</p> <hr /> <div>[[Datei:Keijo Korhonen 1993 (cropped).jpg|mini|hochkant|Keijo Korhonen im Jahr 1993]]<br /> '''Keijo Tero Korhonen''' (* [[23. Februar]] [[1934]] in Melalahti bei [[Paltamo]]; † [[6. Juni]] [[2022]] in [[Tucson]], [[Arizona]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://thesaxon.org/former-foreign-minister-keijo-korhonen-is-dead/8094/ |titel= Former Foreign Minister Keijo Korhonen is dead|autor= |werk=The Saxon |hrsg= |datum= 2022-06-07|abruf=2022-06-07 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Politiker]] ([[Finnische Zentrumspartei|Zentrumspartei]]), [[Botschafter]] und [[Professor]].<br /> <br /> Korhonen war von 1976 bis 1977 finnischer Außenminister unter Ministerpräsident [[Martti Miettunen]]. Von 1983 bis 1988 fungierte er als ständiger Vertreter Finnlands bei den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]].&lt;ref&gt;[http://www.finlandun.org/public/default.aspx?nodeid=35901&amp;contentlan=2&amp;culture=en-US Finland's permanent mission, United Nations, New York]&lt;/ref&gt; 1994 kandidierte er als unabhängiger Kandidat – für die Zentrumspartei trat Paavo Väyrynen an – bei der [[Präsidentschaftswahl in Finnland 1994|Präsidentschaftswahl]] und wurde mit 5,8 % Fünfter.<br /> <br /> Neben seiner Tätigkeit als Politiker war er auch Professor der [[Geschichtspolitik]] an der [[Universität Helsinki]] und lehrte Politikwissenschaften an der [[University of Arizona]]. Außerdem verfasste er Bücher, in denen er sich mit außenpolitischen Themen und der UNO auseinandersetzte.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.kansallisbiografia.fi/kansallisbiografia/henkilo/4024 Biografie] (finnisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Außenminister Finnlands}}<br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1071503324|LCCN=n/85/127258|VIAF=28193267}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Korhonen, Keijo}}<br /> [[Kategorie:Außenminister (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Finnischen Zentrumspartei]]<br /> [[Kategorie:Ständiger Vertreter Finnlands bei den Vereinten Nationen]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (University of Arizona)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1934]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Korhonen, Keijo<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Korhonen, Keijo Tero (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Politiker (Zentrumspartei), Botschafter und Professor<br /> |GEBURTSDATUM=23. Februar 1934<br /> |GEBURTSORT=Melalahti bei [[Paltamo]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=6. Juni 2022<br /> |STERBEORT=[[Tucson]], [[Arizona]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pekka_Tukia&diff=223455041 Pekka Tukia 2022-06-05T15:51:10Z <p>Mlang.Finn: 1 Quelle</p> <hr /> <div>'''Pekka Pertti Tukia''' (* [[3. November]] [[1945]] [[Pihtipudas]]&lt;ref&gt;Ellonen, Leena (Hrsg.): ''Suomen professorit 1640–2007 Finlands professorer'', S. 753. Helsinki: Professoriliitto, 2008. ISBN 978-952-99281-1-8&lt;/ref&gt;) ist ein finnischer Mathematiker, der sich mit [[Kleinsche Gruppe|Kleinschen Gruppen]] befasst und deren geometrischen Eigenschaften (wie Limesmengen). <br /> <br /> Tukia wurde 1972 in Helsinki bei [[Kaarlo Virtanen]] promoviert (On Discrete Groups of the Unit Disk and their Isomorphisms).&lt;ref&gt;{{MathGenealogyProject|id=58642}}&lt;/ref&gt; Er ist Professor an der [[Universität Helsinki]].<br /> <br /> Er leistete wesentliche Vorarbeiten zum Beweis der [[Seifert-Faserraum-Vermutung]]. 1992 war er eingeladener Sprecher auf dem [[Europäischer Mathematikerkongress|Europäischen Mathematikerkongress]] in Paris (Generalizations of Fuchsian and Kleinian groups). 1994 war er eingeladener Sprecher auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress|Internationalen Mathematikerkongress]] in [[Zürich]] (A survey of Möbius groups).<br /> <br /> ==Schriften (Auswahl)==<br /> *On two dimensional quasiconformal groups, Ann. Acad. Sci. Fennica, Ser. A, Band 5, 1980, S. 73–78<br /> *A quasiconformal group not isomorphic to the Möbius group, Ann. Acad. Sci. Fennica, Ser. A, Band 6, 1981, S. 149–160<br /> *The Hausdorff dimension of the limit set of a geometrically finite Kleinian groups, Acta Mathematica, Band 152, 1984, S. 127–140<br /> *On limit sets of geometrically finite Kleinian groups, Mathematica Scandinavica, Band 57, 1985, S. 29–43, [https://eudml.org/doc/166941 Online]<br /> *Differentiability and rigidity of Möbius groups, Inventiones Mathematicae, Band 82, 1985, S. 557–578<br /> *Quasiconformal extension of quasisymmetric mappings compatible with a Möbius group, Acta Mathematica, Band 154, 1985, S. 153–193<br /> *On isomorphisms of geometrically finite Möbius groups, Pub. Math. IHES, Band 61, 1985, S. 171–214 {{doi|10.1007/BF02698805}}<br /> *On quasiconformal groups, J. Anal. Math., Band 46, 1986, S. 318–346<br /> *A rigidity theorem for Möbius groups, Inventiones Mathematicae, Band 97, 1989, S. 405–431<br /> *The Hausdorff dimension of quasisymmetric mappings, Mathematica Scandinavica, Band 65, 1989, S. 152–160 {{jstor|24492095}}<br /> *Mostow rigidity and non compact hyperbolic manifolds, Quart. J. Math., Oxford, Band 42, 1991, S. 219–226<br /> *Convergence groups and Gromov's metric hyperbolic spaces. In: New Zealand Journal of Mathematics, Band 23, 1994, S. 157–187<br /> *Teichmüller sequences on trajectories invariant under a Kleinian group, Journal d'Analyse Mathématique, Band 99, 2006, S. 35–87<br /> *Limits of Teichmüller maps, Journal d'Analyse Mathematique, Band 125, 2015, S. 71–111<br /> *mit James W. Anderson, Kurt Falk: Conformal measures associated to ends of hyperbolic n-manifolds, Quarterly Journal of Mathematics, Band 58, 2007, S. 1–15, [https://arxiv.org/abs/math/0409582 Arxiv]<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[https://wiki.helsinki.fi/display/mathstatHenkilokunta/Tukia%2C+Pekka Homepage]<br /> ==Einzelnachweise==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=no2010017881|VIAF=3596296|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2022-04-16}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Tukia, Pekka}}<br /> [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Mathematiker (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Tukia, Pekka<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Tukia, Pekka Pertti<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Mathematiker<br /> |GEBURTSDATUM=3 November 1945<br /> |GEBURTSORT=Pihtipudas<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaj_Franck&diff=223234724 Kaj Franck 2022-05-28T14:38:09Z <p>Mlang.Finn: </p> <hr /> <div>[[Datei:Kaj Franck Hors d'Oeuvre dish.jpg|rechts|mini|[[Hors d’œuvre]] – Kaj Franck 1957]]<br /> '''Kaj Gabriel Franck''' (* [[9. November]] [[1911]] in [[Wyborg]] (finnisch: ''Viipuri''), [[Großfürstentum Finnland|Finnland]] (heute Russland); † [[26. September]] [[1989]] in [[Santorin]], [[Griechenland]]&lt;ref name=&quot;Lauttia&quot;&gt;Kirsi Lauttia: [https://web.archive.org/web/20161109024207/https://secure.iittala.com/web/myiittala/282 Centenary of the Birth of Kaj Franck.] Iittala.&lt;/ref&gt;) war ein finnischer [[Designer]], der als „das Gewissen des finnischen Designs“ bezeichnet wurde. Er war neben [[Alvar Aalto]], [[Tapio Wirkkala]] und [[Timo Sarpaneva]] einer der bedeutendsten Vertreter [[Finnische Kunst#Design|finnischen Designs]].<br /> <br /> <br /> == Leben und Beruf ==<br /> Francks Vater Kurt entstammte einer [[Lübeck]]er Kaufmannsfamilie, seine Mutter Genéviève kam aus einer finnlandschwedischen Künstlerfamilie und arbeitete selbst als ausgebildete Möbeldesignerin. Ihr Vater, Francks Großvater, der Architekt und Schriftsteller [[Johan Jacob Ahrenberg]], war der erste Industriedesigner bei [[Arabia (Design)|Arabia]]. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1918 nach [[Helsinki]], wo Franck zur Schule ging. Anschließend studierte er an der Zentralen Schule für Industriedesign ''(Taideteollinen Korkeakoulu)'', der Vorgängerin der heutigen [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki|Hochschule für Kunst und Design]] Möbeldesign und schloss 1932 als Innenarchitekt ab.<br /> <br /> 1930 besuchte Franck die [[Stockholmer Ausstellung 1930|Stockholmer Ausstellung]], die den Durchbruch des Funktionalismus in den nordischen Ländern brachte. Seine eigene Entwicklung dreht sich um die Auseinandersetzung für und wider den [[Funktionalismus (Design)|Funktionalismus]] und die finnische Ausprägung von Kunst und Design. Die Prinzipien des Funktionalismus übernahm er in seinen Arbeiten erst in den späten 1940er Jahren, um den Herausforderungen starker sozialer und wirtschaftlicher Umbrüche der Nachkriegsperiode und des Wiederaufbaus in Finnland gerecht zu werden.<br /> <br /> Francks Einberufung zum Militärdienst 1939 brachte ihn zum ersten Mal aus dem künstlerischen und gebildeten großbürgerlichen Umfeld heraus in engen Kontakt mit sozial schwachen Bevölkerungsschichten, was für sein weiteres Leben prägend war und seine Vorstellungen von Design weg vom Kunsthandwerk hin zu gut gestalteten, allgemein verfügbaren Massenprodukten veränderte.<br /> <br /> 1933–1934 arbeitete er als Illustrator für die Kataloge der Glaswerke Riihimäki, danach als Innenarchitekt, Schaufensterdekorateur, Textilgestalter und Ausstatter beim Kaufhaus TE-MA in Helsinki. Von 1938 bis 1945 entwarf er [[Textildruck|bedruckte Stoffe]] für ''Yhtyneet Villatehtaat'' und ''Helsingin Taidevärjäämö''. Für die finnische Familienwohlfahrtsvereinigung entwarf Franck 1946 sein erstes Gebrauchsgeschirr.<br /> <br /> 1945–50 entwarf er Glasprodukte für [[Iittala]], 1946 begann er als Designer bei [[Arabia (Design)|Arabia]], wo er schnell zum Chefdesigner aufstieg und mit ''Kilta'' sein wohl berühmtestes und bis heute verfügbares Tafelgeschirr entwickelte. 1951 wechselte er zu Nuutajarvi, einem Glashersteller, der nach einem Brand in Schwierigkeiten geraten war und vom damaligen Eigentümer der Arabia, dem [[Wärtsilä]] Konzern übernommen wurde und übernahm dort bis 1976 die künstlerische Leitung. Er entwarf aber weiterhin für Arabia und andere Firmen wie Iittala.<br /> <br /> Daneben war er von 1946 an zunächst als Lehrer und später als künstlerischer Leiter der Kunsthochschule, Vorgängerin der [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki]] tätig.&lt;ref&gt;zum Werdegang vgl. den [https://web.archive.org/web/20141202235325/http://designmuseum.dk/assets/1875/DMD_KajFranck_udstillingsfolder_Final_web.pdf Ausstellungsflyer] (''exhibition pamphlet,'' PDF) der Ausstellung {{Webarchiv|text=''Kaj Franck: Teema med variationer'' |url=http://designmuseum.dk/en/udstillinger/arkiv/2013/kaj_franck_teema_med_variationer |wayback=20141129091455}} im [[Designmuseum Danmark]], 2013 (dänisch/englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Franck starb auf einer Urlaubsreise in Griechenland.&lt;ref name=&quot;Lauttia&quot; /&gt;<br /> <br /> == Gestaltung ==<br /> === Prinzip ===<br /> Kaj Franck entwarf schlichte, höchst einfach gestaltete Gebrauchsgegenstände. Alles Überflüssige hat er weggelassen; die Form auf ihren Grund reduziert. Ein weiteres seiner Prinzipien war die Harmonie von Farben und Formen. Die Reduktion auf das Wesentliche spiegelt klar Francks Überzeugung<br /> {{Zitat|Text=Die einzige Möglichkeit, die gestaltungstechnischen Probleme von Gebrauchswaren zu lösen, darin besteht, radikal und sozial zu sein.}}<br /> <br /> Er steht in einer Entwicklung, die heute im 1875 gegründeten, ältesten Designmuseum der Welt in Helsinki, dargestellt wird. Bereits vor Erlangung nationaler Unabhängigkeit suchten die Finnen ihre eigene Identität neben Sprache und Geschichte in der Gestaltung der Alltagsgegenstände. Ihren Ursprung findet diese Designtradition in selbstgefertigten Dingen bäuerlicher Lebensweise und der finnischen [[Nationalromantik]], die, inspiriert vom deutschen [[Jugendstil]], auf die Folklore [[Karelien]]s und die nationalen Mythen des [[Kalevala|Kaleva]] zurückgeht.<br /> <br /> Der hergebrachte finnische Agrarstaat erfuhr durch die, nach Zerstörungen, Bevölkerungsverschiebungen und anderen Umwälzungen in der Folge des Zweiten Weltkriegs, notwendigen Neu- und Wiederaufbauarbeiten im ganzen Land eine nie dagewesene Entwicklung zu einem modernen Industrie- und Sozialstaat westeuropäischer Prägung. Ein integraler und notwendiger Teil dieser Entwicklung sind die Ikonen moderner [[Finnische Architektur#Nachkriegszeit und Gegenwart|finnischer Architektur]] und Gestaltung. Im Design von Alltagsgegenständen sind Geschirr von [[Tapio Wirkkala]], [[Timo Sarpaneva]] und Kaj Franck, Vasen von [[Alvar Aalto]] oder Stoffe und Kleidung im frechen Design von [[marimekko]] nicht wegzudenken und international anerkannt.<br /> <br /> === Experimente ===<br /> Gleichgültig ob künstlerisches Wirken oder Gebrauchsgegenstand, Francks Hauptinteresse galt immer der Entwicklung neuer Techniken, Materialien und Gestaltungen, Eigenschaften und Ausdrucksformen. Als Ergebnis seiner Experimente bei Nuutajärvi sind viele althergebrachte Techniken überprüft und neue Produktionsmethoden entwickelt worden, beispielsweise die Farbringtechnologie, die Herstellung traditionellen [[Filigranarbeit|Filigree]]&lt;ref&gt;vgl. {{webarchiv| wayback=20120922235648| url=http://www.galacticglass.ca/index-3.html| text =''What is filigree art glass?'' Bei: Galactic Art Glass}}&lt;/ref&gt; oder [[Überfangglas|überfangenen]] Glases. In den 1950ern hat Franck die Filigreetechnik für sich entdeckt und damit bis in die 1970er hinein experimentiert und immer wieder Einzelstücke gestaltet.&lt;ref&gt;Beispiele für ''Nuutajärvi'' auf Designlasi.com: [http://www.designlasi.com/en/content/goblet-kf-287-franck-kaj-en ''Goblet KF 287''], [http://www.designlasi.com/en/content/pro-arte-filigree-goblet-002813-toikka-oiva-en ''Pro Arte Filigree goblet 002813''], [http://www.designlasi.com/en/content/carafe-kf-292-franck-kaj-en ''Carafe KF 292'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Wirkung ==<br /> === Geometrie und universelle Formen ===<br /> Franck bestand nachdrücklich auf der Allgemeingültigkeit grundlegender geometrischer Formen wie Würfel, Kegel, Zylinder etc., die ihm die Grundlage für seine Entwürfe gaben und aus denen er kulturüberspannend universelle, weltweit gültige Formen entwickelte. Beispielhaft kommt das in der von ihm bevorzugten klassisch semi-sphärischen Form der Teetassen zum Ausdruck. Er hat gestalterisch auch immer auf Formen Bezug genommen, die sich im Laufe langen praktischen Gebrauchs und menschlicher Nutzung zu endgültiger Reife entwickelt haben, ohne dass man einen einzelnen Gestalter nennen kann oder über das Zustandekommen nachdenkt. Solche Objekte haben ihre Form im Laufe der Zeit angenommen und den Menschen die Jahrhunderte über gedient. Prägende Beispiele dafür fand er vor allem in [[Japan]].<br /> <br /> === Japan ===<br /> Franck besuchte Japan zum ersten Mal 1956, um [[japanische Kunst]] und [[Japanischer Garten|Gartengestaltung]] kennenzulernen. Er war kein unkritischer Bewunderer, sondern hat einzigartiges und beständiges erkannt und für sich herausgearbeitet. Gusseisenobjekte, die in der [[Japanische Teezeremonie|Teezeremonie]] benutzt werden, haben ihn ebenso eingenommen wie Keramik, Holzgegenstände oder Textilien. Materialien und deren Oberflächen beeindruckten ihn in gleicher Weise wie die Formgebung und künstlerische Gestaltung. Der ihm eigene Minimalismus und seine Ablehnung Überflüssigem oder Verschwendung gegenüber fanden ihre kongeniale Spiegelung in der Feinfühligkeit, dem Bewusstsein und Respekt gegenüber den Materialien in Kunst und Design des klassischen Japan.<br /> Den ''Hojo-Teien'' [[Zen]]-Garten des ''[[Ryōan-ji]]'' Tempels in [[Kyōto]] beschrieb Franck als „vielleicht das Schönste, das ich je gesehen habe“.<br /> <br /> === Berühmt: Kartio, Kilta, Teema und andere ===<br /> Seine bekannteste Glasserie war ''Kartio''&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/forum/ovatko-nama-iittalan-kaj-franckin-suunnittelemia-vanhempia-kartio-laseja Photos] im Forum von Designlasi.com.&lt;/ref&gt; (1958–1975) für Nuutajärvi. Auf deren Grundlage und seiner in den fünfziger Jahren geschaffenen Keramikgeschirr-Serie ''Kilta'' für Arabia ist die Geschirrserie Teema entstanden, eine seiner international bekanntesten Arbeiten. In den Servicen hat der Künstler den Grundsatz seines kreativen Schaffens ausgedrückt: ständiges Streben nach reiner Form und schlichter Schönheit.<br /> <br /> In den 1950er Jahren war Franck bei den [[Triennale|Mailänder Triennalen]] erfolgreich.<br /> <br /> [[Datei:Kilta Auswahl.jpg|rechts|mini|Kilta Auswahl]]<br /> <br /> === Kilta ===<br /> Francks Motto „Zerschmeißt das Tafelgeschirr“ (smash the dinnerware) beschreibt die Radikalität seines Designansatzes, aus dem auch das Geschirr ''Kilta'' entstand. 1948, mitten im Wiederaufbau der finnischen Nachkriegszeit, begann Franck, für [[Arabia (Design)|Arabia]] die Keramikgeschirr-Serie zu entwickeln und gestalten. Schlicht und klar in Farbgebung, Flächen und Form, in handlicher Größe und praktikabler Einfachheit entsprach dieser heutige Klassiker damals wie heute dem Ideal finnischen Modernismus. Aus dessen Impetus entstand das zeitlose Design.<br /> Die von ihm für den täglichen Gebrauch entworfenen Porzellangegenstände vermeiden jede überflüssige Dekoration. Ein Gegenstand muss seiner Auffassung nach funktionell, robust, haltbar, leicht zu reinigen und unentbehrlich sein, um als gut und schön zu gelten.<br /> Obwohl ohne formelle Ausbildung in Keramikgestaltung, hat Franck diese Herausforderung gelöst. Sie ist die konsequente Umsetzung von „form follows function“, Reduktion auf das Wesentliche und Harmonie von Farbe und Form. Wesentliches Merkmal sind Harmonie und Austauschbarkeit zwischen den einzelnen Teilen, auch über Farbgrenzen hinweg. Das Gesamtgeschirr Kilta bestand 1958 aus 37 miteinander kombinierbaren, weißen, schwarzen, blauen, grünen und gelben Einzelteilen. Kilta war die erste Geschirr-Serie; nicht als traditionelles Komplett-Service aufgelegt und verkauft, sondern in einzelnen, frei kombinierbaren Bestandteilen. Bekanntes Teil war das Kilta-Sahnekännchen (1948), dass sich gleichzeitig zur Aufbewahrung und als Tischgeschirr eignete.<br /> Die Markteinführung erfolgte 1953; Produktionsende war 1974.<br /> <br /> === Teema ===<br /> Inzwischen werden einzelne Teile aus ''Kilta'' wieder gefertigt; erneuert und an aktuelle Gegebenheiten angepasst als Geschirr ''Teema''. Die Neugestaltung dieser Serie ist eines der letzten Projekte von Kaj Franck gewesen. Das neue ''Teema'' von 1977 besteht aus 19 verschiedenen Teilen, die nur noch auf den elementaren geometrischen Formen Kegel, Kreis und Quadrat beruhen.<br /> <br /> === Arabia ===<br /> [[Datei:Arabia-finland.svg|rechts|120px|Logo]]<br /> 1945 wurde Franck Designer der Arabia [[Porzellan]]werke in Helsinki, seit 1946 als Leiter der gesamten künstlerischen Neugestaltung, eine Position, die er bis 1961 innehatte.<br /> <br /> Gemeinsam mit [[Saara Hopea]],&lt;ref name=&quot;saara-hopea&quot;&gt;{{Webarchiv|url=http://www.designforum.fi/saara_hopeauntracht_en |wayback=20121119233200 |text=''Saara Hopea-Untracht (1925-1984).'' Design Forum Finland }}.&lt;/ref&gt; [[Kaarina Aho]] und [[Ulla Procopé]] bildete er dort das Designteam für Gestaltung in Form und Dekor der Porzellane, für Ausstellungen und Projekte. Sie waren in wechselnder Besetzung gleichzeitig für die Verkaufsprospekte, Produktpräsentationen, Vertreterschulungen und allgemein die (künstlerische) Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br /> <br /> Bei Arabia hat Franck die Entwicklungen fortgeführt, die in den 1930ern von [[Kurt Ekholm]]&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.designforum.fi/kurt_ekholm_en |wayback=20110708094537 |text=''Kurt Ekholm (1907-1975).'' Design Forum Finland }}.&lt;/ref&gt; (1907–1975), einem der Vorreiter des Funktionalismus, für Alltagsgegenstände begonnen worden waren. Er war Teil einer internationalen Bewegung im Design, die sich die Neugestaltung und Verbesserung massenproduzierter Gebrauchsgegenstände zum Ziel gesetzt hatte, um gesellschaftlichem Bedürfnis nach moderner Gestaltung zu entsprechen. Beeinflusst wurde er dabei z.&amp;thinsp;B. von dem Schweden [[Wilhelm Kåge]] (1889–1960), Designer bei der [[Gustavsberg (Porzellanfabrik)|Porzellanfabrik Gustavsberg]], [[Wilhelm Wagenfeld]] (1900–1990), [[Bauhaus|Bauhaus Weimar]], und den US-Amerikanern Mary (1905–1952) und [[Russel Wright (Designer)|Russel Wright]] (1904–1976).<br /> <br /> === Glas ===<br /> ==== Iittala ====<br /> [[Datei:Iittala Group Logo.svg|rechts|120px|Logo]]<br /> 1946/47 nahm Franck an einem Glas-Design-Wettbewerb von [[Iittala]] teil, der neue Entwürfe für die große Nordische Kunstgewerbeausstellung in Stockholm hervorbringen sollte. Den ersten Preis gewann [[Tapio Wirkkala]], Franck den zweiten und dritten. Unter seinen Einsendungen befand sich auch eine geschnittene Glas-Karaffe. Das im gleichen Jahr folgende Bläschen-Design-Glas&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/vase-3239-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Vase 3239.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; sollte ein Wahrzeichen seiner künftigen Arbeiten für Iittala werden. 1946–50 entwarf Franck die Wasserkaraffen und Trinkgläser der ''Kartio''-Serie. Im September 1948 wurde auf einer kleinen Ausstellung von Industriedesign im Kaufhaus [[Stockmann (Unternehmen)|Stockmann]] in Helsinki die Serie [[Tupa (Iittala)|Tupa]]&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/tupa-carafe-and-glasses-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Tupa: carafe and glasses.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; vorgestellt. Die Teile bestanden aus geblasenem Grünglas und waren von einer über die Zeiten gewachsenen finnischen Glastradition inspiriert.<br /> <br /> ==== Nuutajärvi ====<br /> Auch für [[Iittala|Nuutajärvi]] hat Franck Gebrauchsglas entworfen. Er kam zu einer Zeit, als die Firma wegen lebhafter Nachfrage der Märkte in Europa und den USA dringend auf neue Formen angewiesen war. Gleichzeitig war der direkte Wettbewerber in Finnland, Arabia, Marktführer mit einem Quasimonopol sowohl bei den Haushalten als auch in der Gastronomie.<br /> <br /> Franck war von 1950 bis 1976 für Nuutajärvi umfangreich tätig und schuf, ab 1951 als künstlerischer Direktor, viele große Gebrauchsglasserien, Pressglas ebenso wie geblasene Ware. Er trat dabei als Gestalter hinter die Marke Nuutajärvi zurück. 1965 äußerte er sich als Künstlerischer Leiter selbst dazu:<br /> {{Zitat|Text=Auch Design für die Serienfertigung darf die Menschen nicht langweilen. Es muss so prägend sein, daß es Jahre und Dekaden überdauert, aber so unaufdringlich, dass die Verbraucher nicht nach dem Designer fragen. Die Fabrikmarke sollte als Herstellerangabe reichen.|Autor=Kaj Franck|Quelle=''Kaunis Koti'' Magazin ''(Schönes Heim)'', 1965|ref=&lt;ref&gt;zitiert nach: Christophe Bruchansky: {{Webarchiv| url=http://bruchansky.name:80/2011/06/23/kaj-franck-on-serial-production-and-anonymity/| text=''Kaj Franck on Serial Production and Anonymity.'' 23.&amp;nbsp;Juni 2011| wayback=20111231102819}}.&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> Erst in den 1970er Jahren wurde von Nuutajärvi, Franck und anderen diese Zurückhaltung gegenüber der namentlichen Nennung des Gestalters aufgegeben. Von der Öffentlichkeit war diese nie akzeptiert worden: die Verbraucher kannten und nannten immer die Designer beliebter Glas- oder Geschirrserien.<br /> <br /> ==== Farbiges Glas ====<br /> Farbiges Glas, das früher vor allem dem Zweck diente, Unreinheiten der Glasmasse zu überdecken, wurde zu einem Markenzeichen für Nuutajärvi. Weil Farbe bei Glas je nach Qualität anders ausfällt, benutzte man unterschiedliche Farben für die Glasbläserei, für Pressglas und Kunstglas. In der Glasbläserei fiel die Farbe auch je nach Wandstärke abweichend aus; bei Pressglas änderte sich mit der Wandstärke die Intensität der Farbigkeit.<br /> <br /> Mit neuen Pigmenten, Produktionstechniken und der Zusammenstellung der Glasmasse änderten sich die Farben im Laufe der Jahre; die Herstellung wurde plan- und berechenbar. 1953 stellte Nuutajärvi unter der Produktnummer 5023&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/tumbler-5023-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Tumbler 5023.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; eine neue, mehrfarbige Reihe von Glasobjekten vor, die sowohl in Finnland als auch in den USA ein Erfolg wurde. Franck konnte danach freier mit unterschiedlichen, auch teuren Farbmaterialien experimentieren und diese kombinieren.<br /> <br /> == Varia ==<br /> Franck hat 1952 in Zusammenarbeit mit [[Saara Hopea]] auch die Inneneinrichtung für das Wärtsilä-Arabia Hauptgeschäft mit Ausstellungsraum in Helsinkis Innenstadt, Nördliche Esplanade 25, gestaltet.&lt;ref name=&quot;saara-hopea&quot; /&gt;<br /> <br /> == Würdigungen ==<br /> === Ausstellungen ===<br /> [[File:Kaj-Franck-1989.jpg|thumb|right|Kaj Franck bei seiner Ausstellung ''En barbar i Asien'' im Jahr 1989.]]<br /> Franck war mit seinen Arbeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten, darunter die einflussreiche Wanderausstellung [[Designgeschichte#Der späte Funktionalismus, die gute Form|''Design in Scandinavia'']],&lt;ref&gt;vgl. [https://www.flickr.com/photos/ad_symphoniam/4983927293/ Katalogseite der Ausstellung mit Glasschalen von Franck] bei [[Flickr]] (abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt; die 1954–1957 in den USA und Kanada und 1968–1969 in Australien gezeigt wurde, die [[Triennale di Milano|Triennalen von Mailand]] 1951, 1954, 1957 und 1960 und die Brüsseler [[Weltausstellung 1958]]. Bereits 1956 wurde er auch schon im musealen Kontext in der Ausstellung ''Tre finske kunsthåndværkere'' (dt. Drei finnische Kunsthandwerker) im ''Kunstindustrimuseet'', dem späteren [[Designmuseum Danmark|Designmuseum]], in Kopenhagen gezeigt.&lt;ref name=&quot;kopenhagen_2013&quot;&gt;vgl. {{Webarchiv|text=Pressemitteilung vom 18.&amp;nbsp;März 2013 |url=http://designmuseum.dk/en/presse/presserum/2013/kaj-franck-teema-med-variationer |wayback=20141129082425}} zur Ausstellung ''Kaj Franck: Teema med variationer'' im [[Designmuseum Danmark]], 2013 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Retrospektiv ist sein Lebenswerk 1991 im Design Museum Helsinki, 1992 im [[MoMA]], New York&lt;ref&gt;Pressemitteilung zur Ausstellung [https://www.moma.org/docs/press_archives/7024/releases/MOMA_1992_0032_27.pdf?2010 ''Kaj Franck: Designer''] im [[MoMA]], 1992 (PDF, englisch, abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt; und 1997 im Städtischen Museum Heinola in Ausstellungen vorgestellt worden. Im Sommer 2003 haben das Arabia Museum Helsinki eine Würdigung zum 50-jährigen Bestehen des Geschirrs ''Kilta'' und das Design Forum Finnland die Sonderausstellung „Kaj Franck heute“ gezeigt.<br /> <br /> Anlässlich seines hundertjährigen Geburtstages 2011 wurde Franck von einer Reihe finnischer Design-Institutionen mit Veranstaltungen, Publikationen und einer zentralen Ausstellung im Designmuseum Helsinki geehrt.&lt;ref&gt;[https://www.dexigner.com/news/22692 ''The Kaj Franck Centenary Year Provides a Broad Perspective on the Designer’s Oeuvre.''] Dexigner.com, 29.&amp;nbsp;März 2011 (englisch, abgerufen am 21.&amp;nbsp;April 2018).&lt;/ref&gt; Das Designmuseum Danmark zeigte 2013 ebenfalls eine Ausstellung zu Leben und Werk von Franck.&lt;ref name=&quot;kopenhagen_2013&quot; /&gt;<br /> <br /> Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen vieler Design- und Kunstgewerbemuseen.&lt;ref&gt;vgl. [http://www.moma.org/collection/artist.php?artist_id=1968 Arbeiten von Kaj Franck] im [[MoMA]], New York (englisch, abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Preise ===<br /> Franck erhielt unter anderem 1951 eine Goldmedaille und 1957 den Großen Preis der Trienniale Mailand, 1955 den [[Lunning-Preis]],&lt;ref&gt;Hans Krondahl: ''[http://runeberg.org/tema/lunning.html Tema Lunning Prize winners – The Lunning Prize / Lunningpriset].'' Project Runeberg, 2011. (engl.)&lt;/ref&gt; 1957 den [[Compasso d’Oro]] Mailand, 1964 die Prinz Eugen Medaille Schweden, die Pro Finlandia Medaille 1957, den Finnischen Design-Staats-Preis 1977, den Ehrenpreis der Stiftung Svenska Kulturfonden 1981 und den Ehrenpreis der Stadt Helsinki 1986.<br /> <br /> === Ehrungen ===<br /> Professur (Ehrentitel) 1972 in Finnland und 1983 [[Ehrendoktor]] des [[Royal College of Art]], London.<br /> <br /> Das [[Design Forum Finland]] verleiht seit 1992 jährlich den mit 10.000 Euro dotierten '''Kaj Franck Design Prize''' an einen [[Designer]] oder eine Designergruppe, die sich mit Arbeiten im Sinne von Kaj Franck hervorgetan haben.&lt;ref&gt;[http://www.designforum.fi/prizes/kaj_franck Übersicht und Liste der Preisträger] des Kaj Franck Design Prize (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Finnische [[Münzprägeanstalt]] hat im Januar 2011 zu seinem 100. Geburtstag eine [[Euro#Sammlermünzen|10-Euro-Gedenkmünze]] „Kaj Franck and Industrial Art“ herausgebracht.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.suomenrahapaja.fi/eng/kaj-franck-ja-taideteollisuus-juhlaraha-bu/15893/dp?openGroup=341 |wayback=20141129041454 |text=''The Kaj Franck and Industrial Art commemorative coin.'' Finnische Münze (englisch)}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Kaj Franck. Muotoilija. Formgivare. Designer.'' Helsinki 1992.<br /> * Städtisches Museum Heinola (Hrsg.): ''Kaj Franck. Teema ja muunnelmia. Theme and variations.'' Lahti 1997.<br /> * Alfons Hannes (mit Beiträgen von [[Wolfgang Kermer]] und [[Erwin Eisch]]): ''Die Sammlung Wolfgang Kermer, [[Glasmuseum Frauenau]]: Glas des 20. Jahrhunderts; 50er bis 70er Jahre'' (=&amp;nbsp;Bayerische Museen, Band 9). Schnell &amp; Steiner, München/Zürich 1989, ISBN 3-7954-0753-2, S. 52–53 mit Abb. <br /> * Kaisa Koivisto: ''Kolme tarinaa lasista. Lasitutkimuksia – Glass Research XIII.'' 2001 Suomen lasimuseon julkaisu. Vammala 2001.<br /> * Tuula Poutasuo: ''Modern Glass Design: Artists and Designers.'' In: Anne Stenros (Hrsg.): ''Visions of Modern Finnish Design.'' Keuruu 1999.<br /> * Liisa Räsänen (Hrsg.): ''Kaj Franck – Muotoilijan tunnustuksia. Form och miljö.'' Taideteollisen korkeakoulun julkaisusarja B 12; 2. Auflage. 1991.<br /> * Liisa Räsänen: ''Seeking Beauty: Utility Objects in Finland.'' In: Anne Stenros (Hrsg.): ''Visions of Modern Finnish Design.'' Keuruu 1999.<br /> * Pia Strandman (Hrsg.): ''Ateneum Maskerad. Taideteollisuuden muotoja ja murroksia.'' Taideteollinen korkeakoulu, UIAH 1999.<br /> <br /> Artikel über Kaj Franck in der Zeitschrift ''Form Function Finland'':<br /> * Eeva Siltavuori: ''The dream of a timeless object.'' FFF Band 3/1987.<br /> * Tapio Periäinen: ''The universal Kaj Franck.'' FFF Band 4/1997.<br /> * Carla Enbom: ''Kaj Franck (1911–1989). A designer who practised what he preached.'' FFF Band 4/2001.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.designlasi.com/en/esinehaku?hakusana=&amp;vamistaja=All&amp;muotoilija=54&amp;tarkoitus=All&amp;sarja=All Glas gestaltet von Kaj Franck], designlasi.com, Finnish design glass from 1930’s to 1980’s (englisch) <br /> * [http://www.ajan-muisto.fi/lasi/sivut/franck/franck.htm Glas gestaltet von Kaj Franck], ajan-muisto.fi (finnisch) <br /> * [https://www.iittala.com/Designers/Kaj-Franck/c/Kaj%20Franck iittala homepage – Kaj Franck] (englisch)<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=119144697|LCCN=n/98/4836|VIAF=32056963}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Franck, Kaj}}<br /> [[Kategorie:Industriedesigner]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1911]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1989]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Ehrenprofessor]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Aalto-Universität)]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor des Royal College of Art]]<br /> [[Kategorie:Finnische Person mit deutscher Abstammung]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Franck, Kaj<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Franck, Kaj Gabriel<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Designer<br /> |GEBURTSDATUM=9. November 1911<br /> |GEBURTSORT=[[Wyborg]], [[Großfürstentum Finnland]], (heute Russland)<br /> |STERBEDATUM=26. September 1989<br /> |STERBEORT=[[Santorin]], [[Griechenland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaj_Franck&diff=223234699 Kaj Franck 2022-05-28T14:36:55Z <p>Mlang.Finn: Sterbeort</p> <hr /> <div>[[Datei:Kaj Franck Hors d'Oeuvre dish.jpg|rechts|mini|[[Hors d’œuvre]] – Kaj Franck 1957]]<br /> '''Kaj Gabriel Franck''' (* [[9. November]] [[1911]] in [[Wyborg]] (finnisch: ''Viipuri''), [[Großfürstentum Finnland|Finnland]] (heute Russland); † [[26. September]] [[1989]] in [[Santorini]], [[Griechenland]]&lt;ref name=&quot;Lauttia&quot;&gt;Kirsi Lauttia: [https://web.archive.org/web/20161109024207/https://secure.iittala.com/web/myiittala/282 Centenary of the Birth of Kaj Franck.] Iittala.&lt;/ref&gt;) war ein finnischer [[Designer]], der als „das Gewissen des finnischen Designs“ bezeichnet wurde. Er war neben [[Alvar Aalto]], [[Tapio Wirkkala]] und [[Timo Sarpaneva]] einer der bedeutendsten Vertreter [[Finnische Kunst#Design|finnischen Designs]].<br /> <br /> <br /> == Leben und Beruf ==<br /> Francks Vater Kurt entstammte einer [[Lübeck]]er Kaufmannsfamilie, seine Mutter Genéviève kam aus einer finnlandschwedischen Künstlerfamilie und arbeitete selbst als ausgebildete Möbeldesignerin. Ihr Vater, Francks Großvater, der Architekt und Schriftsteller [[Johan Jacob Ahrenberg]], war der erste Industriedesigner bei [[Arabia (Design)|Arabia]]. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1918 nach [[Helsinki]], wo Franck zur Schule ging. Anschließend studierte er an der Zentralen Schule für Industriedesign ''(Taideteollinen Korkeakoulu)'', der Vorgängerin der heutigen [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki|Hochschule für Kunst und Design]] Möbeldesign und schloss 1932 als Innenarchitekt ab.<br /> <br /> 1930 besuchte Franck die [[Stockholmer Ausstellung 1930|Stockholmer Ausstellung]], die den Durchbruch des Funktionalismus in den nordischen Ländern brachte. Seine eigene Entwicklung dreht sich um die Auseinandersetzung für und wider den [[Funktionalismus (Design)|Funktionalismus]] und die finnische Ausprägung von Kunst und Design. Die Prinzipien des Funktionalismus übernahm er in seinen Arbeiten erst in den späten 1940er Jahren, um den Herausforderungen starker sozialer und wirtschaftlicher Umbrüche der Nachkriegsperiode und des Wiederaufbaus in Finnland gerecht zu werden.<br /> <br /> Francks Einberufung zum Militärdienst 1939 brachte ihn zum ersten Mal aus dem künstlerischen und gebildeten großbürgerlichen Umfeld heraus in engen Kontakt mit sozial schwachen Bevölkerungsschichten, was für sein weiteres Leben prägend war und seine Vorstellungen von Design weg vom Kunsthandwerk hin zu gut gestalteten, allgemein verfügbaren Massenprodukten veränderte.<br /> <br /> 1933–1934 arbeitete er als Illustrator für die Kataloge der Glaswerke Riihimäki, danach als Innenarchitekt, Schaufensterdekorateur, Textilgestalter und Ausstatter beim Kaufhaus TE-MA in Helsinki. Von 1938 bis 1945 entwarf er [[Textildruck|bedruckte Stoffe]] für ''Yhtyneet Villatehtaat'' und ''Helsingin Taidevärjäämö''. Für die finnische Familienwohlfahrtsvereinigung entwarf Franck 1946 sein erstes Gebrauchsgeschirr.<br /> <br /> 1945–50 entwarf er Glasprodukte für [[Iittala]], 1946 begann er als Designer bei [[Arabia (Design)|Arabia]], wo er schnell zum Chefdesigner aufstieg und mit ''Kilta'' sein wohl berühmtestes und bis heute verfügbares Tafelgeschirr entwickelte. 1951 wechselte er zu Nuutajarvi, einem Glashersteller, der nach einem Brand in Schwierigkeiten geraten war und vom damaligen Eigentümer der Arabia, dem [[Wärtsilä]] Konzern übernommen wurde und übernahm dort bis 1976 die künstlerische Leitung. Er entwarf aber weiterhin für Arabia und andere Firmen wie Iittala.<br /> <br /> Daneben war er von 1946 an zunächst als Lehrer und später als künstlerischer Leiter der Kunsthochschule, Vorgängerin der [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki]] tätig.&lt;ref&gt;zum Werdegang vgl. den [https://web.archive.org/web/20141202235325/http://designmuseum.dk/assets/1875/DMD_KajFranck_udstillingsfolder_Final_web.pdf Ausstellungsflyer] (''exhibition pamphlet,'' PDF) der Ausstellung {{Webarchiv|text=''Kaj Franck: Teema med variationer'' |url=http://designmuseum.dk/en/udstillinger/arkiv/2013/kaj_franck_teema_med_variationer |wayback=20141129091455}} im [[Designmuseum Danmark]], 2013 (dänisch/englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Franck starb auf einer Urlaubsreise in Griechenland.&lt;ref name=&quot;Lauttia&quot; /&gt;<br /> <br /> == Gestaltung ==<br /> === Prinzip ===<br /> Kaj Franck entwarf schlichte, höchst einfach gestaltete Gebrauchsgegenstände. Alles Überflüssige hat er weggelassen; die Form auf ihren Grund reduziert. Ein weiteres seiner Prinzipien war die Harmonie von Farben und Formen. Die Reduktion auf das Wesentliche spiegelt klar Francks Überzeugung<br /> {{Zitat|Text=Die einzige Möglichkeit, die gestaltungstechnischen Probleme von Gebrauchswaren zu lösen, darin besteht, radikal und sozial zu sein.}}<br /> <br /> Er steht in einer Entwicklung, die heute im 1875 gegründeten, ältesten Designmuseum der Welt in Helsinki, dargestellt wird. Bereits vor Erlangung nationaler Unabhängigkeit suchten die Finnen ihre eigene Identität neben Sprache und Geschichte in der Gestaltung der Alltagsgegenstände. Ihren Ursprung findet diese Designtradition in selbstgefertigten Dingen bäuerlicher Lebensweise und der finnischen [[Nationalromantik]], die, inspiriert vom deutschen [[Jugendstil]], auf die Folklore [[Karelien]]s und die nationalen Mythen des [[Kalevala|Kaleva]] zurückgeht.<br /> <br /> Der hergebrachte finnische Agrarstaat erfuhr durch die, nach Zerstörungen, Bevölkerungsverschiebungen und anderen Umwälzungen in der Folge des Zweiten Weltkriegs, notwendigen Neu- und Wiederaufbauarbeiten im ganzen Land eine nie dagewesene Entwicklung zu einem modernen Industrie- und Sozialstaat westeuropäischer Prägung. Ein integraler und notwendiger Teil dieser Entwicklung sind die Ikonen moderner [[Finnische Architektur#Nachkriegszeit und Gegenwart|finnischer Architektur]] und Gestaltung. Im Design von Alltagsgegenständen sind Geschirr von [[Tapio Wirkkala]], [[Timo Sarpaneva]] und Kaj Franck, Vasen von [[Alvar Aalto]] oder Stoffe und Kleidung im frechen Design von [[marimekko]] nicht wegzudenken und international anerkannt.<br /> <br /> === Experimente ===<br /> Gleichgültig ob künstlerisches Wirken oder Gebrauchsgegenstand, Francks Hauptinteresse galt immer der Entwicklung neuer Techniken, Materialien und Gestaltungen, Eigenschaften und Ausdrucksformen. Als Ergebnis seiner Experimente bei Nuutajärvi sind viele althergebrachte Techniken überprüft und neue Produktionsmethoden entwickelt worden, beispielsweise die Farbringtechnologie, die Herstellung traditionellen [[Filigranarbeit|Filigree]]&lt;ref&gt;vgl. {{webarchiv| wayback=20120922235648| url=http://www.galacticglass.ca/index-3.html| text =''What is filigree art glass?'' Bei: Galactic Art Glass}}&lt;/ref&gt; oder [[Überfangglas|überfangenen]] Glases. In den 1950ern hat Franck die Filigreetechnik für sich entdeckt und damit bis in die 1970er hinein experimentiert und immer wieder Einzelstücke gestaltet.&lt;ref&gt;Beispiele für ''Nuutajärvi'' auf Designlasi.com: [http://www.designlasi.com/en/content/goblet-kf-287-franck-kaj-en ''Goblet KF 287''], [http://www.designlasi.com/en/content/pro-arte-filigree-goblet-002813-toikka-oiva-en ''Pro Arte Filigree goblet 002813''], [http://www.designlasi.com/en/content/carafe-kf-292-franck-kaj-en ''Carafe KF 292'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Wirkung ==<br /> === Geometrie und universelle Formen ===<br /> Franck bestand nachdrücklich auf der Allgemeingültigkeit grundlegender geometrischer Formen wie Würfel, Kegel, Zylinder etc., die ihm die Grundlage für seine Entwürfe gaben und aus denen er kulturüberspannend universelle, weltweit gültige Formen entwickelte. Beispielhaft kommt das in der von ihm bevorzugten klassisch semi-sphärischen Form der Teetassen zum Ausdruck. Er hat gestalterisch auch immer auf Formen Bezug genommen, die sich im Laufe langen praktischen Gebrauchs und menschlicher Nutzung zu endgültiger Reife entwickelt haben, ohne dass man einen einzelnen Gestalter nennen kann oder über das Zustandekommen nachdenkt. Solche Objekte haben ihre Form im Laufe der Zeit angenommen und den Menschen die Jahrhunderte über gedient. Prägende Beispiele dafür fand er vor allem in [[Japan]].<br /> <br /> === Japan ===<br /> Franck besuchte Japan zum ersten Mal 1956, um [[japanische Kunst]] und [[Japanischer Garten|Gartengestaltung]] kennenzulernen. Er war kein unkritischer Bewunderer, sondern hat einzigartiges und beständiges erkannt und für sich herausgearbeitet. Gusseisenobjekte, die in der [[Japanische Teezeremonie|Teezeremonie]] benutzt werden, haben ihn ebenso eingenommen wie Keramik, Holzgegenstände oder Textilien. Materialien und deren Oberflächen beeindruckten ihn in gleicher Weise wie die Formgebung und künstlerische Gestaltung. Der ihm eigene Minimalismus und seine Ablehnung Überflüssigem oder Verschwendung gegenüber fanden ihre kongeniale Spiegelung in der Feinfühligkeit, dem Bewusstsein und Respekt gegenüber den Materialien in Kunst und Design des klassischen Japan.<br /> Den ''Hojo-Teien'' [[Zen]]-Garten des ''[[Ryōan-ji]]'' Tempels in [[Kyōto]] beschrieb Franck als „vielleicht das Schönste, das ich je gesehen habe“.<br /> <br /> === Berühmt: Kartio, Kilta, Teema und andere ===<br /> Seine bekannteste Glasserie war ''Kartio''&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/forum/ovatko-nama-iittalan-kaj-franckin-suunnittelemia-vanhempia-kartio-laseja Photos] im Forum von Designlasi.com.&lt;/ref&gt; (1958–1975) für Nuutajärvi. Auf deren Grundlage und seiner in den fünfziger Jahren geschaffenen Keramikgeschirr-Serie ''Kilta'' für Arabia ist die Geschirrserie Teema entstanden, eine seiner international bekanntesten Arbeiten. In den Servicen hat der Künstler den Grundsatz seines kreativen Schaffens ausgedrückt: ständiges Streben nach reiner Form und schlichter Schönheit.<br /> <br /> In den 1950er Jahren war Franck bei den [[Triennale|Mailänder Triennalen]] erfolgreich.<br /> <br /> [[Datei:Kilta Auswahl.jpg|rechts|mini|Kilta Auswahl]]<br /> <br /> === Kilta ===<br /> Francks Motto „Zerschmeißt das Tafelgeschirr“ (smash the dinnerware) beschreibt die Radikalität seines Designansatzes, aus dem auch das Geschirr ''Kilta'' entstand. 1948, mitten im Wiederaufbau der finnischen Nachkriegszeit, begann Franck, für [[Arabia (Design)|Arabia]] die Keramikgeschirr-Serie zu entwickeln und gestalten. Schlicht und klar in Farbgebung, Flächen und Form, in handlicher Größe und praktikabler Einfachheit entsprach dieser heutige Klassiker damals wie heute dem Ideal finnischen Modernismus. Aus dessen Impetus entstand das zeitlose Design.<br /> Die von ihm für den täglichen Gebrauch entworfenen Porzellangegenstände vermeiden jede überflüssige Dekoration. Ein Gegenstand muss seiner Auffassung nach funktionell, robust, haltbar, leicht zu reinigen und unentbehrlich sein, um als gut und schön zu gelten.<br /> Obwohl ohne formelle Ausbildung in Keramikgestaltung, hat Franck diese Herausforderung gelöst. Sie ist die konsequente Umsetzung von „form follows function“, Reduktion auf das Wesentliche und Harmonie von Farbe und Form. Wesentliches Merkmal sind Harmonie und Austauschbarkeit zwischen den einzelnen Teilen, auch über Farbgrenzen hinweg. Das Gesamtgeschirr Kilta bestand 1958 aus 37 miteinander kombinierbaren, weißen, schwarzen, blauen, grünen und gelben Einzelteilen. Kilta war die erste Geschirr-Serie; nicht als traditionelles Komplett-Service aufgelegt und verkauft, sondern in einzelnen, frei kombinierbaren Bestandteilen. Bekanntes Teil war das Kilta-Sahnekännchen (1948), dass sich gleichzeitig zur Aufbewahrung und als Tischgeschirr eignete.<br /> Die Markteinführung erfolgte 1953; Produktionsende war 1974.<br /> <br /> === Teema ===<br /> Inzwischen werden einzelne Teile aus ''Kilta'' wieder gefertigt; erneuert und an aktuelle Gegebenheiten angepasst als Geschirr ''Teema''. Die Neugestaltung dieser Serie ist eines der letzten Projekte von Kaj Franck gewesen. Das neue ''Teema'' von 1977 besteht aus 19 verschiedenen Teilen, die nur noch auf den elementaren geometrischen Formen Kegel, Kreis und Quadrat beruhen.<br /> <br /> === Arabia ===<br /> [[Datei:Arabia-finland.svg|rechts|120px|Logo]]<br /> 1945 wurde Franck Designer der Arabia [[Porzellan]]werke in Helsinki, seit 1946 als Leiter der gesamten künstlerischen Neugestaltung, eine Position, die er bis 1961 innehatte.<br /> <br /> Gemeinsam mit [[Saara Hopea]],&lt;ref name=&quot;saara-hopea&quot;&gt;{{Webarchiv|url=http://www.designforum.fi/saara_hopeauntracht_en |wayback=20121119233200 |text=''Saara Hopea-Untracht (1925-1984).'' Design Forum Finland }}.&lt;/ref&gt; [[Kaarina Aho]] und [[Ulla Procopé]] bildete er dort das Designteam für Gestaltung in Form und Dekor der Porzellane, für Ausstellungen und Projekte. Sie waren in wechselnder Besetzung gleichzeitig für die Verkaufsprospekte, Produktpräsentationen, Vertreterschulungen und allgemein die (künstlerische) Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br /> <br /> Bei Arabia hat Franck die Entwicklungen fortgeführt, die in den 1930ern von [[Kurt Ekholm]]&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.designforum.fi/kurt_ekholm_en |wayback=20110708094537 |text=''Kurt Ekholm (1907-1975).'' Design Forum Finland }}.&lt;/ref&gt; (1907–1975), einem der Vorreiter des Funktionalismus, für Alltagsgegenstände begonnen worden waren. Er war Teil einer internationalen Bewegung im Design, die sich die Neugestaltung und Verbesserung massenproduzierter Gebrauchsgegenstände zum Ziel gesetzt hatte, um gesellschaftlichem Bedürfnis nach moderner Gestaltung zu entsprechen. Beeinflusst wurde er dabei z.&amp;thinsp;B. von dem Schweden [[Wilhelm Kåge]] (1889–1960), Designer bei der [[Gustavsberg (Porzellanfabrik)|Porzellanfabrik Gustavsberg]], [[Wilhelm Wagenfeld]] (1900–1990), [[Bauhaus|Bauhaus Weimar]], und den US-Amerikanern Mary (1905–1952) und [[Russel Wright (Designer)|Russel Wright]] (1904–1976).<br /> <br /> === Glas ===<br /> ==== Iittala ====<br /> [[Datei:Iittala Group Logo.svg|rechts|120px|Logo]]<br /> 1946/47 nahm Franck an einem Glas-Design-Wettbewerb von [[Iittala]] teil, der neue Entwürfe für die große Nordische Kunstgewerbeausstellung in Stockholm hervorbringen sollte. Den ersten Preis gewann [[Tapio Wirkkala]], Franck den zweiten und dritten. Unter seinen Einsendungen befand sich auch eine geschnittene Glas-Karaffe. Das im gleichen Jahr folgende Bläschen-Design-Glas&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/vase-3239-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Vase 3239.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; sollte ein Wahrzeichen seiner künftigen Arbeiten für Iittala werden. 1946–50 entwarf Franck die Wasserkaraffen und Trinkgläser der ''Kartio''-Serie. Im September 1948 wurde auf einer kleinen Ausstellung von Industriedesign im Kaufhaus [[Stockmann (Unternehmen)|Stockmann]] in Helsinki die Serie [[Tupa (Iittala)|Tupa]]&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/tupa-carafe-and-glasses-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Tupa: carafe and glasses.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; vorgestellt. Die Teile bestanden aus geblasenem Grünglas und waren von einer über die Zeiten gewachsenen finnischen Glastradition inspiriert.<br /> <br /> ==== Nuutajärvi ====<br /> Auch für [[Iittala|Nuutajärvi]] hat Franck Gebrauchsglas entworfen. Er kam zu einer Zeit, als die Firma wegen lebhafter Nachfrage der Märkte in Europa und den USA dringend auf neue Formen angewiesen war. Gleichzeitig war der direkte Wettbewerber in Finnland, Arabia, Marktführer mit einem Quasimonopol sowohl bei den Haushalten als auch in der Gastronomie.<br /> <br /> Franck war von 1950 bis 1976 für Nuutajärvi umfangreich tätig und schuf, ab 1951 als künstlerischer Direktor, viele große Gebrauchsglasserien, Pressglas ebenso wie geblasene Ware. Er trat dabei als Gestalter hinter die Marke Nuutajärvi zurück. 1965 äußerte er sich als Künstlerischer Leiter selbst dazu:<br /> {{Zitat|Text=Auch Design für die Serienfertigung darf die Menschen nicht langweilen. Es muss so prägend sein, daß es Jahre und Dekaden überdauert, aber so unaufdringlich, dass die Verbraucher nicht nach dem Designer fragen. Die Fabrikmarke sollte als Herstellerangabe reichen.|Autor=Kaj Franck|Quelle=''Kaunis Koti'' Magazin ''(Schönes Heim)'', 1965|ref=&lt;ref&gt;zitiert nach: Christophe Bruchansky: {{Webarchiv| url=http://bruchansky.name:80/2011/06/23/kaj-franck-on-serial-production-and-anonymity/| text=''Kaj Franck on Serial Production and Anonymity.'' 23.&amp;nbsp;Juni 2011| wayback=20111231102819}}.&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> Erst in den 1970er Jahren wurde von Nuutajärvi, Franck und anderen diese Zurückhaltung gegenüber der namentlichen Nennung des Gestalters aufgegeben. Von der Öffentlichkeit war diese nie akzeptiert worden: die Verbraucher kannten und nannten immer die Designer beliebter Glas- oder Geschirrserien.<br /> <br /> ==== Farbiges Glas ====<br /> Farbiges Glas, das früher vor allem dem Zweck diente, Unreinheiten der Glasmasse zu überdecken, wurde zu einem Markenzeichen für Nuutajärvi. Weil Farbe bei Glas je nach Qualität anders ausfällt, benutzte man unterschiedliche Farben für die Glasbläserei, für Pressglas und Kunstglas. In der Glasbläserei fiel die Farbe auch je nach Wandstärke abweichend aus; bei Pressglas änderte sich mit der Wandstärke die Intensität der Farbigkeit.<br /> <br /> Mit neuen Pigmenten, Produktionstechniken und der Zusammenstellung der Glasmasse änderten sich die Farben im Laufe der Jahre; die Herstellung wurde plan- und berechenbar. 1953 stellte Nuutajärvi unter der Produktnummer 5023&lt;ref&gt;[http://www.designlasi.com/en/content/tumbler-5023-franck-kaj-en ''Franck, Kaj: Tumbler 5023.''] Portal ''Designlasi,'' abgerufen am 7. März 2022.&lt;/ref&gt; eine neue, mehrfarbige Reihe von Glasobjekten vor, die sowohl in Finnland als auch in den USA ein Erfolg wurde. Franck konnte danach freier mit unterschiedlichen, auch teuren Farbmaterialien experimentieren und diese kombinieren.<br /> <br /> == Varia ==<br /> Franck hat 1952 in Zusammenarbeit mit [[Saara Hopea]] auch die Inneneinrichtung für das Wärtsilä-Arabia Hauptgeschäft mit Ausstellungsraum in Helsinkis Innenstadt, Nördliche Esplanade 25, gestaltet.&lt;ref name=&quot;saara-hopea&quot; /&gt;<br /> <br /> == Würdigungen ==<br /> === Ausstellungen ===<br /> [[File:Kaj-Franck-1989.jpg|thumb|right|Kaj Franck bei seiner Ausstellung ''En barbar i Asien'' im Jahr 1989.]]<br /> Franck war mit seinen Arbeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten, darunter die einflussreiche Wanderausstellung [[Designgeschichte#Der späte Funktionalismus, die gute Form|''Design in Scandinavia'']],&lt;ref&gt;vgl. [https://www.flickr.com/photos/ad_symphoniam/4983927293/ Katalogseite der Ausstellung mit Glasschalen von Franck] bei [[Flickr]] (abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt; die 1954–1957 in den USA und Kanada und 1968–1969 in Australien gezeigt wurde, die [[Triennale di Milano|Triennalen von Mailand]] 1951, 1954, 1957 und 1960 und die Brüsseler [[Weltausstellung 1958]]. Bereits 1956 wurde er auch schon im musealen Kontext in der Ausstellung ''Tre finske kunsthåndværkere'' (dt. Drei finnische Kunsthandwerker) im ''Kunstindustrimuseet'', dem späteren [[Designmuseum Danmark|Designmuseum]], in Kopenhagen gezeigt.&lt;ref name=&quot;kopenhagen_2013&quot;&gt;vgl. {{Webarchiv|text=Pressemitteilung vom 18.&amp;nbsp;März 2013 |url=http://designmuseum.dk/en/presse/presserum/2013/kaj-franck-teema-med-variationer |wayback=20141129082425}} zur Ausstellung ''Kaj Franck: Teema med variationer'' im [[Designmuseum Danmark]], 2013 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Retrospektiv ist sein Lebenswerk 1991 im Design Museum Helsinki, 1992 im [[MoMA]], New York&lt;ref&gt;Pressemitteilung zur Ausstellung [https://www.moma.org/docs/press_archives/7024/releases/MOMA_1992_0032_27.pdf?2010 ''Kaj Franck: Designer''] im [[MoMA]], 1992 (PDF, englisch, abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt; und 1997 im Städtischen Museum Heinola in Ausstellungen vorgestellt worden. Im Sommer 2003 haben das Arabia Museum Helsinki eine Würdigung zum 50-jährigen Bestehen des Geschirrs ''Kilta'' und das Design Forum Finnland die Sonderausstellung „Kaj Franck heute“ gezeigt.<br /> <br /> Anlässlich seines hundertjährigen Geburtstages 2011 wurde Franck von einer Reihe finnischer Design-Institutionen mit Veranstaltungen, Publikationen und einer zentralen Ausstellung im Designmuseum Helsinki geehrt.&lt;ref&gt;[https://www.dexigner.com/news/22692 ''The Kaj Franck Centenary Year Provides a Broad Perspective on the Designer’s Oeuvre.''] Dexigner.com, 29.&amp;nbsp;März 2011 (englisch, abgerufen am 21.&amp;nbsp;April 2018).&lt;/ref&gt; Das Designmuseum Danmark zeigte 2013 ebenfalls eine Ausstellung zu Leben und Werk von Franck.&lt;ref name=&quot;kopenhagen_2013&quot; /&gt;<br /> <br /> Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen vieler Design- und Kunstgewerbemuseen.&lt;ref&gt;vgl. [http://www.moma.org/collection/artist.php?artist_id=1968 Arbeiten von Kaj Franck] im [[MoMA]], New York (englisch, abgerufen am 17.&amp;nbsp;November 2014).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Preise ===<br /> Franck erhielt unter anderem 1951 eine Goldmedaille und 1957 den Großen Preis der Trienniale Mailand, 1955 den [[Lunning-Preis]],&lt;ref&gt;Hans Krondahl: ''[http://runeberg.org/tema/lunning.html Tema Lunning Prize winners – The Lunning Prize / Lunningpriset].'' Project Runeberg, 2011. (engl.)&lt;/ref&gt; 1957 den [[Compasso d’Oro]] Mailand, 1964 die Prinz Eugen Medaille Schweden, die Pro Finlandia Medaille 1957, den Finnischen Design-Staats-Preis 1977, den Ehrenpreis der Stiftung Svenska Kulturfonden 1981 und den Ehrenpreis der Stadt Helsinki 1986.<br /> <br /> === Ehrungen ===<br /> Professur (Ehrentitel) 1972 in Finnland und 1983 [[Ehrendoktor]] des [[Royal College of Art]], London.<br /> <br /> Das [[Design Forum Finland]] verleiht seit 1992 jährlich den mit 10.000 Euro dotierten '''Kaj Franck Design Prize''' an einen [[Designer]] oder eine Designergruppe, die sich mit Arbeiten im Sinne von Kaj Franck hervorgetan haben.&lt;ref&gt;[http://www.designforum.fi/prizes/kaj_franck Übersicht und Liste der Preisträger] des Kaj Franck Design Prize (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Finnische [[Münzprägeanstalt]] hat im Januar 2011 zu seinem 100. Geburtstag eine [[Euro#Sammlermünzen|10-Euro-Gedenkmünze]] „Kaj Franck and Industrial Art“ herausgebracht.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.suomenrahapaja.fi/eng/kaj-franck-ja-taideteollisuus-juhlaraha-bu/15893/dp?openGroup=341 |wayback=20141129041454 |text=''The Kaj Franck and Industrial Art commemorative coin.'' Finnische Münze (englisch)}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Kaj Franck. Muotoilija. Formgivare. Designer.'' Helsinki 1992.<br /> * Städtisches Museum Heinola (Hrsg.): ''Kaj Franck. Teema ja muunnelmia. Theme and variations.'' Lahti 1997.<br /> * Alfons Hannes (mit Beiträgen von [[Wolfgang Kermer]] und [[Erwin Eisch]]): ''Die Sammlung Wolfgang Kermer, [[Glasmuseum Frauenau]]: Glas des 20. Jahrhunderts; 50er bis 70er Jahre'' (=&amp;nbsp;Bayerische Museen, Band 9). Schnell &amp; Steiner, München/Zürich 1989, ISBN 3-7954-0753-2, S. 52–53 mit Abb. <br /> * Kaisa Koivisto: ''Kolme tarinaa lasista. Lasitutkimuksia – Glass Research XIII.'' 2001 Suomen lasimuseon julkaisu. Vammala 2001.<br /> * Tuula Poutasuo: ''Modern Glass Design: Artists and Designers.'' In: Anne Stenros (Hrsg.): ''Visions of Modern Finnish Design.'' Keuruu 1999.<br /> * Liisa Räsänen (Hrsg.): ''Kaj Franck – Muotoilijan tunnustuksia. Form och miljö.'' Taideteollisen korkeakoulun julkaisusarja B 12; 2. Auflage. 1991.<br /> * Liisa Räsänen: ''Seeking Beauty: Utility Objects in Finland.'' In: Anne Stenros (Hrsg.): ''Visions of Modern Finnish Design.'' Keuruu 1999.<br /> * Pia Strandman (Hrsg.): ''Ateneum Maskerad. Taideteollisuuden muotoja ja murroksia.'' Taideteollinen korkeakoulu, UIAH 1999.<br /> <br /> Artikel über Kaj Franck in der Zeitschrift ''Form Function Finland'':<br /> * Eeva Siltavuori: ''The dream of a timeless object.'' FFF Band 3/1987.<br /> * Tapio Periäinen: ''The universal Kaj Franck.'' FFF Band 4/1997.<br /> * Carla Enbom: ''Kaj Franck (1911–1989). A designer who practised what he preached.'' FFF Band 4/2001.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.designlasi.com/en/esinehaku?hakusana=&amp;vamistaja=All&amp;muotoilija=54&amp;tarkoitus=All&amp;sarja=All Glas gestaltet von Kaj Franck], designlasi.com, Finnish design glass from 1930’s to 1980’s (englisch) <br /> * [http://www.ajan-muisto.fi/lasi/sivut/franck/franck.htm Glas gestaltet von Kaj Franck], ajan-muisto.fi (finnisch) <br /> * [https://www.iittala.com/Designers/Kaj-Franck/c/Kaj%20Franck iittala homepage – Kaj Franck] (englisch)<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=119144697|LCCN=n/98/4836|VIAF=32056963}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Franck, Kaj}}<br /> [[Kategorie:Industriedesigner]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1911]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1989]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Ehrenprofessor]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Aalto-Universität)]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor des Royal College of Art]]<br /> [[Kategorie:Finnische Person mit deutscher Abstammung]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Franck, Kaj<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Franck, Kaj Gabriel<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Designer<br /> |GEBURTSDATUM=9. November 1911<br /> |GEBURTSORT=[[Wyborg]], [[Großfürstentum Finnland]], (heute Russland)<br /> |STERBEDATUM=26. September 1989<br /> |STERBEORT=[[Santorini]], [[Griechenland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oili_Tanninen&diff=223233971 Oili Tanninen 2022-05-28T13:57:48Z <p>Mlang.Finn: Detail</p> <hr /> <div>{{Quelle}}<br /> <br /> '''Oili Tanninen''' (* [[22. Juli]] [[1933]] in [[Sortawala]]), geboren ''Nikitin'', ist eine finnische [[Illustrator]]in und [[Kinderbuch]]autorin.&lt;ref&gt;[http://www.museo24.fi/?action=INavigation::viewArticle(6427) Oili Tanninen.] Virtual Museum of Jämsä Region (auf Finnisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Der Anfang ihrer Karriere als [[Schriftsteller]]in und Illustratorin begann recht früh. Im Alter von sechs Jahren musste sie als kleines Mädchen während des so genannten [[Winterkrieg]]s viel Zeit in Luftschutzbunkern verbringen. Hier erfand sie – zur eigenen Beruhigung und Ablenkung – ihre ersten fantasievollen Geschichten und fertigte auch Zeichnungen dazu an. 1953 machte sie ihr [[Diplom]] in [[Bildende Kunst|Bildender Kunst]] und arbeitete zunächst als [[Designer]]in bei [[Arabia (Design)|Arabia Finland]].<br /> <br /> Nebenher begann sie, professionell Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Zwei ihrer Figuren, ''Nunnu'' und ''Miiru'', erschuf sie auch in [[Zeichentrickfilm]]en für das finnische Fernsehen. Der Durchbruch als Kinderbuchautorin gelang ihr 1965 mit ''Nunnu''. Sie erhielt zahlreiche Preise. 1964 wurde sie für den dänischen [[Hans Christian Andersen Preis]] nominiert, 1970 erhielt sie den State Youth Award und die [[Anni-Swan-Medaille]].<br /> <br /> Der erste der drei Bände der ''Nunnu''-Reihe liegt seit 2008 erstmals in deutscher Übersetzung vor. Er wurde im Jahr 2008 auch auf Italienisch, Japanisch und Koreanisch veröffentlicht.<br /> <br /> Oili Tanninen hat mit ihrem Mann, dem Auslandskorrespondent Aarne Tanninen (1931–2022) viele Jahre im Ausland gelebt, darunter in [[Moskau]], [[London]] und [[Washington, D.C.|Washington]]. Derzeit lebt sie in [[Helsinki]].<br /> <br /> Die ebenso eigenwillige wie humorvolle und liebenswerte Titelfigur ''Nunnu'' mit ihren beiden Freunden ''Hoppu'' und ''Möksö'' zählt in [[Finnland]] zu den modernen Kinderbuchklassikern, vergleichbar beispielsweise dem ''Weihnachtsmann'' von [[Mauri Kunnas]], ''[[Der kleine Maulwurf|dem kleinen Maulwurf]]'' von [[Zdeněk Miler]], ''[[Willi Wiberg]]'' von [[Gunilla Bergström]], den Figuren von Fiep Westendorp oder [[James Krüss]] und Lisl Stich.<br /> <br /> == Werke (Auszug) ==<br /> * ''Nunnu'', Finnland 1965 / 2007. Deutsche Übersetzung: ''Nunnu'', Susanna Rieder Verlag 2008.<br /> * ''Nunnu lentää'', Finnland 1966 / 2007<br /> * ''Nunnu putoaa'', Finnland 1969 / 2007. Deutsche Übersetzung: ''Nunnu rettet Möksös Hut'', Susanna Rieder Verlag 2010.<br /> * ''Hippu'', Finnland 1967 / 2009<br /> * ''Ninna'' (italienische Fassung), Il gioco di leggere Edizioni 2008<br /> <br /> ==Einzelnachweise==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.dansdesign.com/gb/artists/nunnu.html Nunnu-Choreographie (englisch)]<br /> * [http://otava.fi/kirjailijat/oili-tanninen/ Homepage über Tanninen beim Verlag Otava (finnisch)]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=136848583|LCCN=nr95031928|NDL=00458310|VIAF=31888865}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Tanninen, Oili}}<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Kinder- und Jugendliteratur]]<br /> [[Kategorie:Illustrator (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1933]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Tanninen, Oili<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Nikitin, Oili (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnische Illustratorin und Kinderbuchautorin<br /> |GEBURTSDATUM=22. Juli 1933<br /> |GEBURTSORT=[[Sortawala]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Juhani_Salmenkyl%C3%A4&diff=222640839 Juhani Salmenkylä 2022-05-05T17:23:27Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>'''Heikki Veikko Juhani Salmenkylä''' (bis 1936 ''Husgafvel''; * [[8. März]] [[1932]] in [[Helsinki]]; † [[4. Mai]] [[2022]]) war ein [[Finnland|finnischer]] [[Orientierungsläufer]] und [[Basketball]]spieler.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://pledgetimes.com/dead-the-inventor-of-the-evening-crosses-juhani-salmenkyla-is-dead-a-versatile-athlete-was-the-team-leader-when-the-basketball-team-made-a-sensational-result-in-1964/ |titel=Dead The inventor of the evening crosses Juhani Salmenkylä is dead - a versatile athlete was the team leader when the basketball team made a sensational result in 1964 - Pledge Times |datum=2022-05-04 |sprache=en-US |abruf=2022-05-05}}&lt;/ref&gt; Er war 1964 Europameister mit der finnischen Orientierungslauf-Staffel, mit der er auch zwei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewann.<br /> <br /> == Karriere ==<br /> Salmenkylä gehörte dem 1943 gegründeten Verein ''[[Helsingin Suunnistajat]]'', einem der führendsten Orientierungsläufervereine in Finnland zu dieser Zeit, an. Mit diesem Verein gewann er 1950 mit 18 Jahren auch das erste Mal den [[Jukola]]-Staffellauf, 1954 seinen ersten finnischen Meistertitel mit der Vereinsstaffel. Zur gleichen Zeit gehörte er der Basketballmannschaft ''[[Pantterit]]'' aus [[Helsinki]] an, die in den 1950er-Jahren insgesamt neunmal den finnischen Meistertitel gewann. Auch als Leichtathlet war Salmenkylä aktiv und gewann 1953 Bronze bei den finnischen Meisterschaften mit der 4-mal-1500-Meter-Staffel. 1954 gewann er mit der Mannschaft der Helsingin Suunnistajat den [[Tiomila]]-Wettbewerb in Schweden. 1955 startete Salmenkylä bei den ersten Nordischen Meisterschaften im schwedischen [[Kolmården]] und musste sich dort nur dem Schweden [[Marthe Andersson]] geschlagen geben. Vier Jahre später wurde er erneut Zweiter, diesmal hinter [[Magne Lystad]] aus Norwegen. Den ersten internationalen Titel gewann Juhani Salmenkylä 1964 bei den zweiten Orientierungslauf-Europameisterschaften im schweizerischen [[Le Brassus]]. In einer Staffel mit [[Rolf Koskinen]], [[Aimo Tepsell]] und [[Erkki Kohvakka]] gewann er Staffelgold. Während Kohvakka und Tepsell im Einzellauf Gold und Bronze gewannen, wurde Salmenkylä lediglich 17. Im gleichen Jahr war er während der Olympischen Spiele 1964 in Tokio Leiter der [[Finnische Basketballnationalmannschaft|Basketballnationalmannschaft Finnlands]] und Mitglied im Schiedsgericht. 1966 gewann er in Schweden das [[O-Ringen]]. Bei den ersten beiden Orientierungslauf-Weltmeisterschaften [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 1966|1966]] und [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 1968|1968]] verpasste er in den Einzelwettkämpfen das Podest knapp, mit der Staffel gewann er jeweils Silber. 1969 wurde er Vorsitzender des [[Suomen Koripalloliitto|finnischen Basketballverbandes]] und behielt diesen Posten bis 1972.&lt;ref&gt;basket.fi: {{Webarchiv|url=http://www.basket.fi/asiakaspalvelu/koriksen_abc/historia/__new_page_-29309/ |webciteID=69xHCwXlP |text=Koripalloliiton toiminnan- ja puheenjohtajat sekä kunniajäsenet |archiv-bot=2019-04-21 07:26:24 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 15. August 2011 (finnisch)&lt;/ref&gt; 1970 wurde er noch einmal Gewinner der Jukola-Staffel, die er nach 1950, 1952, 1953, 1956, 1957 und 1960 nun zum siebten Mal gewann. 1972 wurde er Mitglied der Jukola-Vereinigung, die die Rechte an der Staffel besitzt.&lt;ref&gt;jukola.com: [http://www.jukola.com/?kieli=sak&amp;id=44 Mitglieder der Jukola-Vereinigung Kaukametsäläiset], abgerufen am 15. August 2011 (deutsch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;jukola.com. [http://www.jukola.com/?kieli=sak&amp;id=16 Die Jukola-Vereinigung], abgerufen am 15. August 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von Beruf ist Salmenkylä Rechtsanwalt.&lt;ref&gt;salmenkyla.fi: [http://www.salmenkyla.fi/ Website der Kanzlei Salmenyklä]&lt;/ref&gt; Sein Vater [[Anton Husgafvel]], der 1936 den Namen Salmenkylä annahm, war 1924 als Leichtathlet Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in [[Paris]] und nahm später an Wettkämpfen im Orientierungslauf teil. Für Aufsehen sorgte die Familie Salmenyklä bei den finnischen Orientierungslauf-Meisterschaften 1951, als Anton Salmenkylä den Sieg in der Klasse M50 holte, Juhanis Bruder [[Matti Salmenkylä]] Meister in der Klasse M20 wurde und Juhani selbst den Titel bei den Junioren holte. Verheiratet ist er mit der Architektin [[Pirkko Salmenkylä]] (geborene ''Niemi''). Pirkko Salmenkylä war 1952 finnische Meisterin im Orientierungslauf mit der Frauenstaffel. 1949 hatte sie auch im Basketball einen finnischen Meistertitel gewonnen. Für die Basketballnationalmannschaft bestritt sie insgesamt sieben Spiele. Ihre Tochter, Leena Salmenkylä-Mattila, war 1979 finnische Meisterin im Staffel-Orientierungslauf.<br /> <br /> == Platzierungen ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align: center;&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> !<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot; style=&quot;width:10px;&quot;| [[Orientierungslauf-Weltmeisterschaften|Weltmeisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot;| [[Orientierungslauf-Europameisterschaften|Europameisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=2 align=&quot;center&quot;| [[Offene Nordische Meisterschaften im Orientierungslauf|Nord. Meisterschaften]]<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! colspan=3 align=&quot;center&quot;| Finnische Meisterschaften<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! style=&quot;width:50px;&quot; |Jahr<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> ! style=&quot;width:4px;&quot; |<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | E<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | N<br /> ! style=&quot;width:30px;&quot; | St<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1954<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1955<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1956<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1957<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1958<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1959<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1960<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1961<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 8. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1962<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1963<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#FFDAB9;&quot; | 3. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1964<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 17. &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1965<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1966<br /> | 5. &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1967<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | 7. &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1968<br /> | 4. &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1969<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | style=&quot;background:#DCE5E5;&quot; | 2. &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1970<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1971<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1972<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- style=&quot;background-color: #ffffff;&quot;<br /> ! 1973<br /> | &lt;!-- WM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- WM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- EM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- EM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NOM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NOM - Staffel --&gt;<br /> |<br /> | &lt;!-- NM - Einzel --&gt;<br /> | &lt;!-- NM - Nacht --&gt;<br /> | style=&quot;background:#F7F6A8;&quot; | 1. &lt;!-- NM - Staffel --&gt;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe0&quot;<br /> ! colspan=13 align=&quot;center&quot;| &lt;small&gt; E = Einzelwettbewerb&lt;!-- 1966 bis 1989 --&gt;, St = Staffel, N = Nacht-OL &lt;/small&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Nach der aktiven Karriere ==<br /> Juhani Salmenkylä war als Rechtsanwalt und Richter tätig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://yle.fi/urheilu/3-12430831 |titel=Monipuolinen urheilumies Juhani Salmenkylä on kuollut |datum=2022-05-04 |sprache=fi |abruf=2022-05-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://orienteering.org/calendarresults/foot-orienteering/world-orienteering-championships/ Weltmeisterschafts-Ergebnisse]<br /> * [http://org.ntnu.no/nom99/norsk/historie.html Ergebnisse der Nordischen Meisterschaften]<br /> * [http://www.wmoc2008.fpo.pt/index.php?lang=en&amp;op1=126&amp;id=20 Interview mit Juhani Salmenkylä (2008)] (englisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Europameister im Orientierungslauf (Staffel)<br /> }}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Salmenkyla, Juhani}}<br /> [[Kategorie:Orientierungsläufer (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Basketballspieler (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Europameister (Orientierungslauf)]]<br /> [[Kategorie:Finnischer Meister (Orientierungslauf)]]<br /> [[Kategorie:Richter (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Rechtsanwalt (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1932]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Salmenkylä, Juhani<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Salmenkylä, Heikki Veikko Juhani (vollständiger Name); Husgafvel, Heikki Veikko Juhani (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Orientierungsläufer und Basketballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=8. März 1932<br /> |GEBURTSORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> |STERBEDATUM=4. Mai 2022<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%A4in%C3%B6_Albert_Nuorteva&diff=222335279 Väinö Albert Nuorteva 2022-04-24T17:02:42Z <p>Mlang.Finn: /* Einzelnachweise und Anmerkungen */ vollst. Name</p> <hr /> <div>[[File:Vaino-Nuorteva-1930s.jpg|thumb|right|Väinö Nuorteva alias Olli schreibt.]]<br /> '''Väinö Albert Nuorteva''' (* [[12. Dezember]] [[1889]] in [[Mäntsälä]]; † [[4. Februar]] [[1967]] in [[Helsinki]]), bekannt unter dem Pseudonym '''Olli''', war ein [[Liste finnischer Schriftsteller|finnischer Schriftsteller]].<br /> <br /> Väinö Nuorteva kam als Sohn des Apothekers Karl Emil Nyberg und seiner Frau Matilda Lovisa Nyberg (geb. Hildén) zur Welt. 1919 nahm er den finnischen Namen Nuorteva an. Seit 1917 betätigte Nuorteva sich journalistisch und literarisch. Bis 1965 publizierte er in verschiedenen finnischen Tageszeitungen.<br /> <br /> Von 1917 bis 1918 schrieb Nuorteva für ''Uusi Päivä'' (Neuer Tag), 1919 bis 1922 für ''Iltalehti'' (Abendblatt) und von 1922 bis 1965 für ''[[Uusi Suomi]]'' (Neues Finnland) als ''Olli'' über zehntausend satirische Kurzgeschichten, die er später auch in Sammelbänden herausgab.<br /> <br /> Auf Deutsch erschienen von „Olli“ erstmals 1938 in ''Der Norden lacht'' (Berlin) und 1943 in ''Suomi – Humor und Herz'' (Leipzig/Berlin) Übersetzungen. Der deutsche Schachmeister [[Robert Hübner]] veröffentlichte in zwei Bänden (''Fünfunddreißig Satirchen'', Hamburg 1993, und ''Fünfundsiebzig Satirchen'', Hamburg 2003) im Selbstverlag eine kleine Auswahl eigener Übersetzungen.&lt;ref&gt;Alle biographischen Angaben nach Robert Hübner: ''Einleitende Bemerkungen'', in: Olli: ''Fünfunddreißig Satirchen''; Hamburg 1993, S. 12.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Mustapartainen mies herättää pahennusta'' (1921)<br /> * ''Vahingosta vihastuu'' (1924)<br /> * ''Hedelmäsuola Pomosin'' (1927)<br /> * ''Vot, Iivana'' (1942)<br /> * ''Puusta tyveen'' (1947)<br /> * ''Hyvää, sanoi mustapartainen mies, päivää'' (1954)<br /> * ''Ystäväni ja huonetoverini Kalle Niemeläinen'' (1958)<br /> * ''Mustapartainen kärpänen'' (1963)<br /> * ''Pilkillä pilkkaillen'' (1965)<br /> * ''Valitut tekoset I'' (1964)<br /> * ''Valitut tekoset II'' (1964)<br /> * ''Ollin parhaat'' (1971)<br /> <br /> == Einzelnachweise und Anmerkungen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=141236906|LCCN=n2001083940|VIAF=78127099}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Nuorteva, Vaino Albert}}<br /> [[Kategorie:Schriftsteller (Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Kurzgeschichte]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1967]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Nuorteva, Väinö<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Olli (Pseudonym); Nuorteva, Väinö Albert (vollständiger Name); Nyberg, Väinö Albert (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schriftsteller und Journalist<br /> |GEBURTSDATUM=12. Dezember 1889<br /> |GEBURTSORT=[[Mäntsälä]], [[Großfürstentum Finnland]], [[Russisches Kaiserreich]]<br /> |STERBEDATUM=4. Februar 1967<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%A4in%C3%B6_Albert_Nuorteva&diff=222145597 Väinö Albert Nuorteva 2022-04-17T15:46:11Z <p>Mlang.Finn: Name</p> <hr /> <div>[[File:Vaino-Nuorteva-1930s.jpg|thumb|right|Väinö Nuorteva alias Olli schreibt.]]<br /> '''Väinö Albert Nuorteva''' (* [[12. Dezember]] [[1889]] in [[Mäntsälä]]; † [[4. Februar]] [[1967]] in [[Helsinki]]), bekannt unter dem Pseudonym '''Olli''', war ein [[Liste finnischer Schriftsteller|finnischer Schriftsteller]].<br /> <br /> Väinö Nuorteva kam als Sohn des Apothekers Karl Emil Nyberg und seiner Frau Matilda Lovisa Nyberg (geb. Hildén) zur Welt. 1919 nahm er den finnischen Namen Nuorteva an. Seit 1917 betätigte Nuorteva sich journalistisch und literarisch. Bis 1965 publizierte er in verschiedenen finnischen Tageszeitungen.<br /> <br /> Von 1917 bis 1918 schrieb Nuorteva für ''Uusi Päivä'' (Neuer Tag), 1919 bis 1922 für ''Iltalehti'' (Abendblatt) und von 1922 bis 1965 für ''[[Uusi Suomi]]'' (Neues Finnland) als ''Olli'' über zehntausend satirische Kurzgeschichten, die er später auch in Sammelbänden herausgab.<br /> <br /> Auf Deutsch erschienen von „Olli“ erstmals 1938 in ''Der Norden lacht'' (Berlin) und 1943 in ''Suomi – Humor und Herz'' (Leipzig/Berlin) Übersetzungen. Der deutsche Schachmeister [[Robert Hübner]] veröffentlichte in zwei Bänden (''Fünfunddreißig Satirchen'', Hamburg 1993, und ''Fünfundsiebzig Satirchen'', Hamburg 2003) im Selbstverlag eine kleine Auswahl eigener Übersetzungen.&lt;ref&gt;Alle biographischen Angaben nach Robert Hübner: ''Einleitende Bemerkungen'', in: Olli: ''Fünfunddreißig Satirchen''; Hamburg 1993, S. 12.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Mustapartainen mies herättää pahennusta'' (1921)<br /> * ''Vahingosta vihastuu'' (1924)<br /> * ''Hedelmäsuola Pomosin'' (1927)<br /> * ''Vot, Iivana'' (1942)<br /> * ''Puusta tyveen'' (1947)<br /> * ''Hyvää, sanoi mustapartainen mies, päivää'' (1954)<br /> * ''Ystäväni ja huonetoverini Kalle Niemeläinen'' (1958)<br /> * ''Mustapartainen kärpänen'' (1963)<br /> * ''Pilkillä pilkkaillen'' (1965)<br /> * ''Valitut tekoset I'' (1964)<br /> * ''Valitut tekoset II'' (1964)<br /> * ''Ollin parhaat'' (1971)<br /> <br /> == Einzelnachweise und Anmerkungen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=141236906|LCCN=n2001083940|VIAF=78127099}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Nuorteva, Vaino Albert}}<br /> [[Kategorie:Schriftsteller (Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Kurzgeschichte]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1967]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Nuorteva, Väinö<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Olli (Pseudonyme); Nuorteva, Väinö Albert (vollständiger Name); Nyberg, Väinö Albert (ursprünglicher Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schriftsteller und Journalist<br /> |GEBURTSDATUM=12. Dezember 1889<br /> |GEBURTSORT=[[Mäntsälä]], [[Großfürstentum Finnland]], [[Russisches Kaiserreich]]<br /> |STERBEDATUM=4. Februar 1967<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Olli&diff=222145540 Olli 2022-04-17T15:43:25Z <p>Mlang.Finn: so bekannt</p> <hr /> <div>'''Olli''' steht für:<br /> <br /> * männlicher Vorname, siehe [[Olavi]]<br /> * Pseudonym des finnischen Schriftstellers [[Väinö Albert Nuorteva|Väinö Nuorteva]] (1889–1967)<br /> <br /> <br /> '''Olli''' ist der Familienname folgender Personen:<br /> * [[Harri Olli]] (* 1985), finnischer Skispringer<br /> * [[Kalevi Olli]] (* 1951), finnischer Opernsänger, Komponist und Dirigent<br /> * [[Petra Olli]] (* 1994), finnische Ringerin<br /> <br /> <br /> '''Siehe auch:'''<br /> * [[Oli]]<br /> * [[Ollie]]<br /> * [[Olly]]<br /> <br /> {{Begriffsklärung}}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=V%C3%A4in%C3%B6_Albert_Nuorteva&diff=222145437 Väinö Albert Nuorteva 2022-04-17T15:38:12Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>[[File:Vaino-Nuorteva-1930s.jpg|thumb|right|Väinö Nuorteva alias Olli schreibt.]]<br /> '''Väinö Albert Nuorteva''' (* [[12. Dezember]] [[1889]] in [[Mäntsälä]]; † [[4. Februar]] [[1967]] in [[Helsinki]]), bekannt unter dem Pseudonym '''Olli''', war ein [[Liste finnischer Schriftsteller|finnischer Schriftsteller]].<br /> <br /> Nuorteva kam als Sohn des Apothekers Karl Emil Nyberg und seiner Frau Matilda Lovisa Nyberg (geb. Hildén) zur Welt. 1919 nahm er den finnischen Namen Nuorteva an. Seit 1917 betätigte Nuorteva sich journalistisch und literarisch. Bis 1965 publizierte er in verschiedenen finnischen Tageszeitungen.<br /> <br /> Von 1917 bis 1918 schrieb er für ''Uusi Päivä'' (Neuer Tag), 1919 bis 1922 für ''Iltalehti'' (Abendblatt) und von 1922 bis 1965 für ''[[Uusi Suomi]]'' (Neues Finnland) als ''Olli'' über zehntausend satirische Kurzgeschichten, die er später auch in Sammelbänden herausgab.<br /> <br /> Auf Deutsch erschienen von ihm erstmals 1938 in ''Der Norden lacht'' (Berlin) und 1943 in ''Suomi – Humor und Herz'' (Leipzig/Berlin) Übersetzungen. Der deutsche Schachmeister [[Robert Hübner]] veröffentlichte in zwei Bänden (''Fünfunddreißig Satirchen'', Hamburg 1993, und ''Fünfundsiebzig Satirchen'', Hamburg 2003) im Selbstverlag eine kleine Auswahl eigener Übersetzungen.&lt;ref&gt;Alle biographischen Angaben nach Robert Hübner: ''Einleitende Bemerkungen'', in: Olli: ''Fünfunddreißig Satirchen''; Hamburg 1993, S. 12.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Mustapartainen mies herättää pahennusta'' (1921)<br /> * ''Vahingosta vihastuu'' (1924)<br /> * ''Hedelmäsuola Pomosin'' (1927)<br /> * ''Vot, Iivana'' (1942)<br /> * ''Puusta tyveen'' (1947)<br /> * ''Hyvää, sanoi mustapartainen mies, päivää'' (1954)<br /> * ''Ystäväni ja huonetoverini Kalle Niemeläinen'' (1958)<br /> * ''Mustapartainen kärpänen'' (1963)<br /> * ''Pilkillä pilkkaillen'' (1965)<br /> * ''Valitut tekoset I'' (1964)<br /> * ''Valitut tekoset II'' (1964)<br /> * ''Ollin parhaat'' (1971)<br /> <br /> == Einzelnachweise und Anmerkungen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=141236906|LCCN=n2001083940|VIAF=78127099}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Nuorteva, Vaino Albert}}<br /> [[Kategorie:Schriftsteller (Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Kurzgeschichte]]<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1967]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Nuorteva, Väinö Albert<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Olli<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Schriftsteller und Journalist<br /> |GEBURTSDATUM=12. Dezember 1889<br /> |GEBURTSORT=[[Mäntsälä]], [[Großfürstentum Finnland]], [[Russisches Kaiserreich]]<br /> |STERBEDATUM=4. Februar 1967<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]], [[Finnland]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sune_Jonsson&diff=221811603 Sune Jonsson 2022-04-05T14:59:40Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>[[File:Sune-Jonsson-1967.jpg|thumb|right|Sune Jonsson im Jahr 1967 in Finnland.]]<br /> '''Olov ''Sune'' Jonsson''' (* [[20. Dezember]] [[1930]] in [[Nyåker]], [[Nordmaling (Gemeinde)|Gemeinde Nordmaling]]; † [[30. Januar]] [[2009]] in [[Umeå]]) war ein schwedischer [[Dokumentarfotografie|Dokumentarfotograf]], [[Dokumentarfilm|-filmemacher]] und [[Autor]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Nach seinen Studien der Volkskunde und Literaturwissenschaft in [[Stockholm]] und [[Uppsala]] kehrte Jonsson Anfang der 1960er-Jahre wieder nach Nordschweden zurück. Sein Debüt-Buch ''Byn med det blå huset'' (Das Dorf mit dem blauen Haus) wurde im Jahre 1959 erstveröffentlicht und schildert die Bewohner seines Geburtsortes Nyåker. Wie in seinem zweiten Fotobuch, ''Timotejvägen'', spielt das Verhältnis von Text und Bild eine wichtige Rolle.<br /> <br /> Zwischen 1961 und 1995 war Jonsson als Fotograf und Feldethnologe für das [[Västerbotten Museum]] in Umeå tätig und widmete sich langfristigen kulturfotografischen Arbeiten vor allem in der Provinz Västerbotten.<br /> Thematisch setzte sich der Fotograf mit schwedischen Kleinbauern, der vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft und kirchlichen Versammlungen in Nordschweden auseinander.<br /> Sein bildliches Schaffen war inspiriert von international bekannten Fotografen wie [[August Sander]], [[Walker Evans]], [[Dorothea Lange]], Wayne Miller sowie [[Edward Steichen]]s Konzept der [[The Family of Man|The-Family-of-Man]]-Ausstellung aus dem Jahre 1955. Innerhalb Schwedens waren Ivar Lo-Johansson und sein Werk ''Den sociala fotobildboken'' ein großes Vorbild.<br /> <br /> Neben seinen Fotoarbeiten war Jonsson auch ein Dokumentarfilmemacher und arbeitete in Kooperation mit dem Västerbotten Museum und dem Schwedischen Fernsehen an Filmen über kleine landwirtschaftliche Betriebe, Bergbauern und Fischer im dünn besiedelten Nordschweden. Außerdem zählen zwei Romane (''Brobyggarna'' und ''Stationskarl Albin E. Anderssons minnen'') sowie eine Sammlung von Kurzgeschichten (''Hundhålet'') zu seinem Œuvre.<br /> <br /> Jonsson erhielt 2001 den Ehrendoktortitel der [[Universität Umeå]].&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.humfak.umu.se/om/hedersdoktorer/ |wayback=20170809132504 |text=Hedersdoktorer Humanistisk fakultet Umeå universitet |archiv-bot=2019-05-16 13:45:55 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt; Im Jahre 1993 bekam er den international geschätzten [[Hasselblad Foundation Award|Hasselblad-Preis]] in [[Göteborg]].<br /> Bei der im Mai 2006 in Stockholm eröffneten Fotoausstellung ''Sune Jonsson meets Walker Evans'' wurden Jonssons Fotografien der klassischen amerikanischen Dokumentarfotografie der [[Farm Security Administration]] gegenübergestellt.<br /> <br /> Im Herbst 2006 waren einige Fotografien aus seinem Debüt-Buch ''Byn med det blå huset'' bei der Fotoausstellung ''In the Face of History – European Photographers in the 20th Century'' in der [[London]]er ''Barbican Art Gallery'' vertreten.<br /> <br /> Sune Jonsson lebte zuletzt mit seiner Frau Stina in Umeå.<br /> <br /> == Publikationen ==<br /> <br /> * ''Byn med det blå huset'' (1959).<br /> * ''Timotejvägen'' (1961).<br /> * ''Hundhålet'' (1962).<br /> * ''Bilder av Nådens barn'' (1963).<br /> * ''Bilder från den stora flyttningen'' (1964).<br /> * ''Bilder av Kongo'' (1965).<br /> * ''Sammankomst i elden'' (1966).<br /> * ''Bilder från bondens år'' (1967).<br /> * ''Bilder från Bornholm'' (1967).<br /> * ''Prag augusti 1968'' (1968).<br /> * ''Brobyggarna'' (1969).<br /> * ''Minnesbok över den svenske bonden'' (1971).<br /> * ''Stationskarl Albin E. Anderssons minnen'' (1974).<br /> * ''Jordabok'' (1967).<br /> * ''Örtabok'' (1979).<br /> * ''Dagar vid havet'' (1981).<br /> * ''Blombok'' (1983).<br /> * ''Hemmavid'' (1986).<br /> * ''Tiden viskar - en småbrukarfamilj'' 1960–1990 (1991).<br /> * ''Sune Jonsson - Photographs by the recipient of the Hasselblad Prize'' (1993).<br /> * ''Jordgubbar med mjölk'' (1994).<br /> * ''Husen vid Himlastigen'' (1998).<br /> * ''Album – fotografier från fem decennier'' (2000).<br /> * ''Tiden blir ett förunderligt ting. Fotografier av människor och landskap'' (2007).<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * ''Åtta texter om Sune Jonsson'' (Västerbotten 4/2000). Västerbottens museum, Umeå 2000.<br /> * Kate Bush, Mark Sladen: ''In the Face of History. European Photographers in the 20th Century''. Barbican Centre, Black Dog Publishing, London 2006.<br /> * Alfried Wieczorek, Claude W. Sui (Hrsg.): ''Weltstars der Photographie. Die Preisträger der Hasselblad Foundation.'' Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim 2008, ISBN 978-3-927774-23-0, S. 116–123.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|127356754}}<br /> * http://www.sunejonsson.se/<br /> * [http://www.momentagency.com/sune/bildspel/ Jonsson bei Moment]<br /> <br /> == Belege ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=127356754|LCCN=n/82/90012|VIAF=27192363}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Jonsson, Sune}}<br /> [[Kategorie:Hasselblad-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Dokumentarfilmer]]<br /> [[Kategorie:Fotograf (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Fotograf (Schweden)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Schwedisch)]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Kurzgeschichte]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Umeå]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1930]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2009]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Jonsson, Sune<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Jonsson, Olov Sune<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Dokumentarfotograf, Dokumentarfilmer und Autor<br /> |GEBURTSDATUM=20. Dezember 1930<br /> |GEBURTSORT=[[Nyåker]], [[Nordmaling (Gemeinde)]]<br /> |STERBEDATUM=30. Januar 2009<br /> |STERBEORT=[[Umeå]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Iversen&diff=221811296 Felix Iversen 2022-04-05T14:47:29Z <p>Mlang.Finn: /* Literatur */ Dat.</p> <hr /> <div>[[File:Felix-Iversen-1967.jpg|thumb|right|Felix Iversen im Jahr 1967.]]<br /> '''Felix Christian Herbert Iversen''' (* [[22. Oktober]] [[1887]] in [[Lübeck]]; † [[31. Juli]] [[1973]] in [[Helsinki]]) war ein finnischer [[Mathematiker]] und [[Pazifist]].<br /> <br /> Felix Iversen wuchs in [[Viipuri]] auf. Er studierte ab 1904 an der [[Universität Helsinki]] und machte 1909 dort seinen Abschluss. Er unternahm mehrere Studienreisen nach Deutschland, Initiator und Betreuer seiner 1914 abgeschlossenen Dissertation&lt;ref&gt;Felix Iversen: ''Recherches sur les fonctions inverses des fonctions méromorphes'', Helsingfors, 1914&lt;/ref&gt; war aber [[Ernst Leonard Lindelöf|Ernst Lindelöf]]. Von 1911 bis 1915 war er Assistent an der Universität Helsinki, danach bis 1920 Dozent und ab dann bis zu seiner Pensionierung 1954 [[Adjunkt]]. Um 1922 scheint er die wissenschaftliche Forschungsarbeit aufgegeben zu haben und er konzentrierte sich auf die Lehrtätigkeit. Er schrieb Lehrbücher über [[Sphärische Trigonometrie]] und [[Analytische Geometrie]].<br /> <br /> Iversens mathematisches Forschungen waren auf dem Gebiet der [[Funktionentheorie]]. Hier ist er für den Satz von Iversen&lt;ref&gt;[[Rolf Nevanlinna|R. Nevanlinna]], ''Eindeutige analytische Funktionen'', Springer-Verlag, 1953; S. 291&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[[Anatoli Asirowitsch Goldberg|A. A. Goldberg]], [[Jossif Wladimirowitsch Ostrowski|I. V. Ostrovskii]]: ''Distribution of values of meromorphic functions'', American Mathematical Society, 2008; S. 171 (russisches Original: Moskau, Nauka 1970)&lt;/ref&gt; aus seiner Dissertation bekannt, der besagt, dass ein [[Satz von Picard|Picardscher Ausnahmewert]] einer in der Ebene [[Meromorphe Funktion|meromorphen Funktion]] ein asymptotischer Wert ist. Auch die Klassifikation von Singularitäten der Umkehrfunktion in direkte und indirekte Singularitäten geht auf seine Dissertation zurück.&lt;ref&gt;[[Rolf Nevanlinna|R. Nevanlinna]], ''Eindeutige analytische Funktionen'', Springer-Verlag, 1953; S. 289&lt;/ref&gt; Genannt sei auch sein 1915 konstruiertes Beispiel einer ganzen Funktion, für die die Menge der asymptotischen Werte [[Überabzählbare Menge|überabzählbar]] ist. Dies wurde von [[Wilhelm Gross (Mathematiker)|Gross]] verallgemeinert, der ein Beispiel konstruierte, wo jede komplexe Zahl asymptotischer Wert ist.<br /> <br /> Iversen war 1920 Mitgründer des finnischen Friedensbunds&lt;ref&gt;die [http://www.rauhanliitto.fi/organisation/history Webseite] der Organisation enthält einen kurzen geschichtlichen Abriss, mit Bild von Iversen&lt;/ref&gt; (finnisch: Suomen Rauhanliitto, schwedisch: Finlands Fredsförbund, englisch: Peace Union of Finland) und von 1926 bis 1968 dessen Präsident. Er spielte eine führende Rolle in der Friedensbewegung und war auch in verschiedenen anderen diesbezüglichen Organisationen aktiv. So war er Vizepräsident des [[Weltverband der Gesellschaften für die Vereinten Nationen|Weltverbands der Gesellschaften für die Vereinten Nationen]]. Im Jahre 1954 erhielt er den [[Internationaler Lenin-Friedenspreis|Internationalen Stalinpreis für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern]].<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Gustav Elfving]]: ''The history of mathematics in Finland 1828–1918''. Societas Scientiarium Fennica, Helsinki, 1981; S. 175–178.<br /> * [http://www.uppslagsverket.fi/sv/sok/view-170045-IversenFelix ''Iversen, Felix''] im ''Uppslagsverket Finland'' (auf Schwedisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|LCCN=n/88/75196|VIAF=48312033|GNDName=128022604|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-01-17}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Iversen, Felix}}<br /> [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Universität Helsinki]]<br /> [[Kategorie:Person der Friedensbewegung]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1887]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1973]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Träger des Internationalen Stalin-Friedenspreises]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Iversen, Felix<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Iversen, Felix Christian Herbert (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Mathematiker<br /> |GEBURTSDATUM=22. Oktober 1887<br /> |GEBURTSORT=[[Lübeck]]<br /> |STERBEDATUM=31. Juli 1973<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Iversen&diff=221811238 Felix Iversen 2022-04-05T14:45:54Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>[[File:Felix-Iversen-1967.jpg|thumb|right|Felix Iversen im Jahr 1967.]]<br /> '''Felix Christian Herbert Iversen''' (* [[22. Oktober]] [[1887]] in [[Lübeck]]; † [[31. Juli]] [[1973]] in [[Helsinki]]) war ein finnischer [[Mathematiker]] und [[Pazifist]].<br /> <br /> Felix Iversen wuchs in [[Viipuri]] auf. Er studierte ab 1904 an der [[Universität Helsinki]] und machte 1909 dort seinen Abschluss. Er unternahm mehrere Studienreisen nach Deutschland, Initiator und Betreuer seiner 1914 abgeschlossenen Dissertation&lt;ref&gt;Felix Iversen: ''Recherches sur les fonctions inverses des fonctions méromorphes'', Helsingfors, 1914&lt;/ref&gt; war aber [[Ernst Leonard Lindelöf|Ernst Lindelöf]]. Von 1911 bis 1915 war er Assistent an der Universität Helsinki, danach bis 1920 Dozent und ab dann bis zu seiner Pensionierung 1954 [[Adjunkt]]. Um 1922 scheint er die wissenschaftliche Forschungsarbeit aufgegeben zu haben und er konzentrierte sich auf die Lehrtätigkeit. Er schrieb Lehrbücher über [[Sphärische Trigonometrie]] und [[Analytische Geometrie]].<br /> <br /> Iversens mathematisches Forschungen waren auf dem Gebiet der [[Funktionentheorie]]. Hier ist er für den Satz von Iversen&lt;ref&gt;[[Rolf Nevanlinna|R. Nevanlinna]], ''Eindeutige analytische Funktionen'', Springer-Verlag, 1953; S. 291&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[[Anatoli Asirowitsch Goldberg|A. A. Goldberg]], [[Jossif Wladimirowitsch Ostrowski|I. V. Ostrovskii]]: ''Distribution of values of meromorphic functions'', American Mathematical Society, 2008; S. 171 (russisches Original: Moskau, Nauka 1970)&lt;/ref&gt; aus seiner Dissertation bekannt, der besagt, dass ein [[Satz von Picard|Picardscher Ausnahmewert]] einer in der Ebene [[Meromorphe Funktion|meromorphen Funktion]] ein asymptotischer Wert ist. Auch die Klassifikation von Singularitäten der Umkehrfunktion in direkte und indirekte Singularitäten geht auf seine Dissertation zurück.&lt;ref&gt;[[Rolf Nevanlinna|R. Nevanlinna]], ''Eindeutige analytische Funktionen'', Springer-Verlag, 1953; S. 289&lt;/ref&gt; Genannt sei auch sein 1915 konstruiertes Beispiel einer ganzen Funktion, für die die Menge der asymptotischen Werte [[Überabzählbare Menge|überabzählbar]] ist. Dies wurde von [[Wilhelm Gross (Mathematiker)|Gross]] verallgemeinert, der ein Beispiel konstruierte, wo jede komplexe Zahl asymptotischer Wert ist.<br /> <br /> Iversen war 1920 Mitgründer des finnischen Friedensbunds&lt;ref&gt;die [http://www.rauhanliitto.fi/organisation/history Webseite] der Organisation enthält einen kurzen geschichtlichen Abriss, mit Bild von Iversen&lt;/ref&gt; (finnisch: Suomen Rauhanliitto, schwedisch: Finlands Fredsförbund, englisch: Peace Union of Finland) und von 1926 bis 1968 dessen Präsident. Er spielte eine führende Rolle in der Friedensbewegung und war auch in verschiedenen anderen diesbezüglichen Organisationen aktiv. So war er Vizepräsident des [[Weltverband der Gesellschaften für die Vereinten Nationen|Weltverbands der Gesellschaften für die Vereinten Nationen]]. Im Jahre 1954 erhielt er den [[Internationaler Lenin-Friedenspreis|Internationalen Stalinpreis für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern]].<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Gustav Elfving]]: ''The history of mathematics in Finland 1828–1918''. Societas Scientiarium Fennica, Helsinki, 1981; S. 175–178.<br /> * [http://uppslag.kaapeli.fi/bin/view/Uppslagsverket/IversenFelix ''Iversen, Felix''] im ''Uppslagsverket Finland''<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|LCCN=n/88/75196|VIAF=48312033|GNDName=128022604|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2018-01-17}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Iversen, Felix}}<br /> [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Universität Helsinki]]<br /> [[Kategorie:Person der Friedensbewegung]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1887]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1973]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Träger des Internationalen Stalin-Friedenspreises]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Iversen, Felix<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Iversen, Felix Christian Herbert (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Mathematiker<br /> |GEBURTSDATUM=22. Oktober 1887<br /> |GEBURTSORT=[[Lübeck]]<br /> |STERBEDATUM=31. Juli 1973<br /> |STERBEORT=[[Helsinki]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philip_Teir&diff=221637675 Philip Teir 2022-03-30T17:36:30Z <p>Mlang.Finn: vollst. Name</p> <hr /> <div>[[Datei:Philip Teir 01.JPG|mini|hochkant|Philip Teir (2013)]]<br /> '''Philip Nicolai Teir''' (* [[5. August]] [[1980]] in [[Jakobstad]]) ist ein [[Finnlandschwede|finnlandschwedischer]] Journalist und schwedischsprachiger Autor.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Philip Teir studierte Philosophie und Skandinavische Literatur.&lt;ref&gt;[http://finnlandcool.fi/?cool-author=philip-teir&amp;lang=de ''Philip Teir''], bei finnlandcool zur Frankfurter Buchmesse 2014&lt;/ref&gt; Er arbeitete 2006–2014 als Kulturchef bei der schwedischsprachigen Tageszeitung ''[[Hufvudstadsbladet]]'' und ist als Schriftsteller tätig. <br /> <br /> Teir hat Gedichte und einen Band mit Kurzgeschichten veröffentlicht, ''Winterkrieg'', dessen Titel auf die Geschichte Finnlands im 20. Jahrhundert Bezug nimmt,&lt;ref&gt;Siehe Artikel [[Winterkrieg]]&lt;/ref&gt; ist sein erster Roman. Er lebt mit seiner Familie in Helsinki.<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Mandomsprov, en antologi om manlighet''. Helsingfors: Söderström 2006.<br /> * ''Någonting ur hennes mun faller i min mun''. Lyrik. Helsingfors: Söderström 2007.<br /> * (Hrsg.): ''Extremt platt och otroligt nära''. Helsingfors: Söderström 2010.<br /> * ''Akta dig för att färdas alltför fort''. Novellen. Helsingfors: Söderström, 2011.<br /> * ''Vinterkriget: En äktenskapsroman''. Helsingfors: Söderström, 2013.<br /> ** ''Winterkrieg. Ein Eheroman''. Übersetzung Thorsten Alms. München: Blessing 2014, ISBN 978-3-89667-534-7.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|1058716166}}<br /> * {{Worldcat id|lccn-n2007061077}}<br /> * [http://www.randomhouse.de/Buch/Winterkrieg/Philip-Teir/e462857.rhd?mid=10&amp;serviceAvailable=true#tabbox Philip Teir], bei [[Verlagsgruppe Random House|Random House]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1058716166|LCCN=nb/2008/2906|VIAF=36370689}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Teir, Philip}}<br /> [[Kategorie:Journalist (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Lyrik]]<br /> [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Schwedisch)]]<br /> [[Kategorie:Schriftsteller (Helsinki)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1980]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Finnlandschwede]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Finnland)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Teir, Philip<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Teir, Philip Nicolai (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnlandschwedischer Journalist und schwedischsprachiger Autor<br /> |GEBURTSDATUM=5. August 1980<br /> |GEBURTSORT=[[Jakobstad]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Georgi_Nikolajewitsch_Farafonow&diff=221461326 Georgi Nikolajewitsch Farafonow 2022-03-24T18:35:55Z <p>Mlang.Finn: Bild</p> <hr /> <div>[[File:Georgi-Farafonov-1967.jpg|thumb|right|Georgi Farafonow (nach Links) in Finnland im Jahr 1967 mit dem finnischen Parlamentarier Verner Korsbäck.]]<br /> '''Georgi Nikolajewitsch Farafonow''' ({{RuS|Георгий Николаевич Фарафонов}}; * [[1. April]] [[1919]] im Dorf Farafonowo nahe [[Mzensk]], [[Sowjetrussland]]; † [[19. Mai]] [[1993]] in [[Moskau]]) war ein [[Sowjetunion|sowjetischer]] Diplomat.<br /> <br /> == Biografie ==<br /> Georgi Farafonow schloss die [[Staatliche Technische Universität Moskau|Moskauer Staatliche Technische Universität Bauman]] ab. Danach arbeitete er als [[Ingenieur]] in der [[Flugabwehr]]. In den Jahren des [[Deutsch-Sowjetischer Krieg|Großen Vaterländischen Krieges]] wurde er als Soldat der [[Rote Armee|Roten Armee]] an die Front eingezogen. Nach dem Krieg nahm er eine Ausbildung an der Diplomatenschule wahr. Anschließend war er in leitender Position beim sowjetischen Außenministerium tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit hielt er sich in sowjetischen Auslandsvertretungen in [[Finnland]], [[Schweden]] und [[Norwegen]] auf. Von 1975 bis 1979 war er außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der UdSSR in [[Island]]. 1979 kehrte er nach Moskau zurück, wo er die Abteilung für [[Skandinavien|skandinavische]] Staaten beim Außenministerium der UdSSR leitete.<br /> <br /> Nach seiner Pensionierung wurde er Vorsitzender des Veteranenrates beim sowjetischen (ab 1992: beim russischen) Außenministerium.<br /> <br /> Am 19. Mai 1993 starb Farafonow infolge eines [[Herzinfarkt]]es. Er wurde auf dem bekannten [[Friedhof Trojekurowo]] in Moskau beigesetzt.<br /> <br /> Seine Tochter Larissa Georgijewna Farafonowa ist studierte [[Philologie|Philologin]] und arbeitet seit 1997 beim russischen Außenministerium. Aktuell ist sie Leiterin der Fakultät für [[deutsche Sprache]] beim Außenministerium.&lt;ref&gt;https://vkiya.mid.ru/ru/kafedry/kafedra_nemetskogo_yazyka/&lt;/ref&gt; Sie wurde am 14. November 2002 vom russischen Präsidenten [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putin]] per [[Ukas]] Nr. N 1327 mit dem [[Verdienstorden für das Vaterland|Vaterlandsverdienstorden]] II. Klasse geehrt.&lt;ref&gt;https://archive.is/20120919051124/www.pravoteka.ru/pst/1043/521099.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Diplomatisches Wörterbuch'', bearbeitet von A. A. Gromyko, A. G. Kowaljowa, P. P. Sewostjanowa, S. L. Tichwinski im 3. Band, Moskau, &quot;Wissenschaft&quot;, 1985–1986. − Band 3, S. 508.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Farafonow, Georgi Nikolajewitsch}}<br /> [[Kategorie:Sowjetischer Diplomat]]<br /> [[Kategorie:Russe]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1919]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1993]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Farafonow, Georgi Nikolajewitsch<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Фарафонов, Георгий Николаевич (russisch)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=sowjetischer Diplomat<br /> |GEBURTSDATUM=1. April 1919<br /> |GEBURTSORT=Dorf Farafonowo bei [[Mzensk]], [[Sowjetrussland]]<br /> |STERBEDATUM=19. Mai 1993<br /> |STERBEORT=[[Moskau]]<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gustav_Speth&diff=221366791 Diskussion:Gustav Speth 2022-03-21T14:01:56Z <p>Mlang.Finn: </p> <hr /> <div>== Quellen? ==<br /> <br /> Leider sind in dem Artikel keine Quellen angegeben. Deshalb lässt sich nicht überprüfen, ob diese oder die russische Version eher der Wahrheit entspricht. Laut russ. WP ist er unehelicher Sohn des Offiziers der österreich-ungarischen Armee, des slowakischen Grafen Koschiz und einer polnischen Mutter Marzelina Iosifowna Spet. Danach also eher keine deutschen Wurzeln. <br /> <br /> Laut der russischen Version wurde er 1901 aus dem Zuchthaus entlassen, da gab es die [[Bolschewiki]] noch gar nicht. --[[Benutzer:Rita2008|Rita2008]] ([[Benutzer Diskussion:Rita2008|Diskussion]]) 19:13, 29. Jul. 2014 (CEST)<br /> <br /> : Laut der ''Eesti Entsüklopeedia'' war der ursprüngliche deutsche Name '''Späth''', nicht Speth. --[[Benutzer:Mlang.Finn|Mlang.Finn]] ([[Benutzer Diskussion:Mlang.Finn|Diskussion]]) 15:01, 21. Mär. 2022 (CET)</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ann_Savo&diff=221200418 Ann Savo 2022-03-16T19:39:31Z <p>Mlang.Finn: gestorben</p> <hr /> <div>[[Datei:Anneli Sauli.jpg|miniatur|Ann Savo, 2011]]<br /> '''Ann Savo''' (* [[6. August]] [[1932]] in [[Pyhäjoki]]; † [[15. März]] [[2022]] in [[Helsinki]]; gebürtig ''Anneli Helena Savolainen'', geheiratet ''Pakkasvirta'') war eine [[Finnland|finnische]] [[Schauspieler]]in, als ''Anneli Sauli'' in Finnland bekannt.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Savo, Tochter von Tapio und Salli Savolainen, erhielt eine Ballett- und Schauspielausbildung und kam siebzehnjährig zu ihrer ersten Rolle am Theater von [[Kemi]]. Im Alter von 20 Jahren wurde sie von Regisseur Armand Lohikoski für den Film entdeckt, wo sie unter dem Namen ''Anneli Sauli'' bald bekannt wurde. Von 1956 bis 1962 war sie mit dem Schauspieler und Regisseur [[Åke Lindman]] verheiratet.<br /> <br /> Als ukrainische Soldatenwitwe Ljuba in dem Kriegsfilm ''[[Unruhige Nacht (1958)|Unruhige Nacht]]'' agierte sie 1958 erstmals in einem deutschen Film, wobei sie den Künstlernamen ''Ann Savo'' erhielt. Die schwarzhaarige Schönheit wirkte bis 1964 stets als [[Femme fatale]] in mehreren deutschen Filmen mit. Von 1960 bis 1964 lebte sie auch in Deutschland und war drei Jahre mit [[Alexander von Richthofen]] und ein Jahr mit [[Toni Sailer]] liiert.<br /> <br /> 1965 kehrte sie nach Finnland zurück, wo sie im selben Jahr [[Jaakko Pakkasvirta]] heiratete und Mutter ihrer Tochter Johanna Lahtela wurde. Die Ehe mit Pakkasvirta wurde 1968 wieder geschieden. In Finnland spielte sie vorwiegend Theater, besonders am Stadttheater von [[Joensuu]].<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> === Kinofilme ===<br /> * 1953: ''Me tulemme taas''<br /> * 1953: Liebe einer Sommernacht<br /> * 1954: ''Minä soitan sinulle illalla''<br /> * 1954: ''Pekka ja Pätkä lumimiehen jäljillä''<br /> * 1954: ''Kaksi vanhaa tukkijätkää''<br /> * 1955: ''Kukonlaulusta kukonlauluun''<br /> * 1955: ''Kaunis Kaarina''<br /> * 1956: ''Jokin ihmisessä''<br /> * 1957: ''Risti ja liekki''<br /> * 1957: Der Heilige und die Sünderin<br /> * 1957: ''Ingen morgondag''<br /> * 1957: Mirjam<br /> * 1958: ''Kahden ladun poikki''<br /> * 1958: ''Autuas eversti''<br /> * 1958: [[Unruhige Nacht (1958)|Unruhige Nacht]]<br /> * 1959: ''Ei ruumiita makuuhuoneeseen''<br /> * 1959: [[Zurück aus dem Weltall]]<br /> * 1959: [[Salem Aleikum (Film)|Salem Aleikum]]<br /> * 1960: [[Frau Warrens Gewerbe]]<br /> * 1960: Das Mädchen aus den nördlichen Wäldern<br /> * 1960: [[Weit ist der Weg]]<br /> * 1961: [[Die toten Augen von London]]<br /> * 1962: [[Das Mädchen und der Staatsanwalt]]<br /> * 1962: [[Frauenarzt Dr. Sibelius]]<br /> * 1962: [[Das Testament des Dr. Mabuse (1962)|Das Testament des Dr. Mabuse]]<br /> * 1964: [[Der Hexer (1964)|Der Hexer]]<br /> * 1964: Nachts in nordischen Häfen<br /> * 1964: ''X-paroni''<br /> * 1964: [[Das siebente Opfer|Das 7. Opfer]]<br /> * 1965: [[Ein Ferienbett mit 100 PS]]<br /> * 1965: Glücksspiel<br /> * 1966: [[Tannenzapfen unter dem Rücken]]<br /> * 1968: ''Äl’yli päästä perhanaa''<br /> * 1970: ''Baltutlämningen''<br /> * 1988: Der Verrat<br /> * 1999: ''Armon aika''<br /> * 2000: Fahrradfahren ist notwendig<br /> * 2002: ''Kunniavelka''<br /> * 2002: [[Der Mann ohne Vergangenheit]]<br /> * 2007: ''Ganes''<br /> * 2008: Kleine Hände – Grosse Pfoten<br /> * 2009: ''Kohtaamisia''<br /> * 2011: ''Elma ja Liisa''<br /> <br /> === Fernsehen ===<br /> * 1964: Das Kaffeehaus<br /> * 1965: ''Ruusuinen hetki''<br /> * 1965: ''Agentti 000 ja hra K. Sormi''<br /> * 1965: ''Naurukierukka''<br /> * 1966: ''Pahakabinetti''<br /> * 1967: ''Pekka ja intiaani''<br /> * 1967: ''Sköna Helena''<br /> * 1988: ''Annan ja Vasilin rakkaus: Rakkautta ja retki luonnossa''<br /> * 1990: ''Janne Kuutio''<br /> * 1990: ''Rivitaloelämää: Yhtä suurta perhettä''<br /> * 1993: ''Tuntemattomalle jumalalle''<br /> * 1999–2000: ''Hovimäki''<br /> * 2004–2006: ''Käenpesä''<br /> * 2012: ''Kiiltokuvia''<br /> * 2013: ''Taivaan tulet''<br /> <br /> === Musikvideos ===<br /> * 1999: [[M. A. Numminen]], ''Fahrradfahren ist Notwendig''<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Siebter Band R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin'', Schwarzkopf &amp; Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.&amp;nbsp;64 f.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMDb|nm0766674}}<br /> * {{Webarchiv | url=http://www.deutscher-tonfilm.de/asavo1.html | wayback=20071226234728 | text=Ann Savo bei deutscher-tonfilm.de}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1062302699|VIAF=312620577}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Savo, Ann}}<br /> [[Kategorie:Filmschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Theaterschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1932]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2022]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Savo, Ann<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Savolainen, Anneli Helena (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnische Schauspielerin<br /> |GEBURTSDATUM=6. August 1932<br /> |GEBURTSORT=[[Pyhäjoki]]<br /> |STERBEDATUM=15. März 2022<br /> |STERBEORT=Helsinki<br /> }}</div> Mlang.Finn https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pekka_Vapaavuori&diff=220885071 Pekka Vapaavuori 2022-03-07T19:14:14Z <p>Mlang.Finn: 1 Quelle</p> <hr /> <div>{{Belege fehlen|1=Lebensdaten ohne Belege}}<br /> '''Pekka Juhani Vapaavuori''' (* [[6. August]] [[1962]] in [[Turku]]) ist ein [[Finnland|finnischer]] Architekt.&lt;ref name=&quot;KKO&quot;&gt;Ulla Paavilainen (Hrsg.): ''Kuka kukin on – Who’s Who in Finland: Henkilötietoja nykypolven suomalaisista 2015'', S. 984. Helsinki: Otava, 2014. ISBN 978-951-1-28228-0.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Pekka Vapaavuori studierte bis 1993 [[Architektur]] an der [[Technische Universität Tampere|Technischen Universität]] in [[Tampere]]. 1994 gründete er sein eigenes Architekturbüro in [[Turku]]. Daneben unterrichtet er Architektur in Tampere.&lt;ref name=&quot;KKO&quot; /&gt;<br /> <br /> Das bekannteste Bauwerk von Pekka Vapaavuori ist das Kunstmuseum [[KUMU]] in [[Estland]]s Hauptstadt [[Tallinn]]. Vapaavuori gewann die Ausschreibung bereits 1994. Die Arbeiten wurden wegen Geldmangel erst 2002 begonnen und das Museum im Februar 2006 feierlich eröffnet. Für sein Werk erhielt Pekka Vapaavuori im selben Jahr den Jahrespreis der estnischen Architektur und die Kulturprämie des estnischen Staates.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Pekka Vapaavuori}}<br /> * [https://www.arkva.fi/ Internetseite des Architekturbüros Vapaavuori OY]<br /> <br /> ==Einzelnachweise==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1232846414|LCCN=|NDL=|VIAF=79931327}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Vapaavuori, Pekka}}<br /> [[Kategorie:Architekt (Finnland)]]<br /> [[Kategorie:Finne]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1962]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Vapaavuori, Pekka<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Vapaavuori, Pekka Juhani (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=finnischer Architekt<br /> |GEBURTSDATUM=6. August 1962<br /> |GEBURTSORT=[[Turku]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Mlang.Finn