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Joëlle Milquet

2014-06-28T17:49:37Z

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[[Datei:Joëlle Milquet 2004.jpg|miniatur|Joëlle Milquet (2004)]]
'''Joëlle F.G.M. Milquet''' (* [[16. Februar]] [[1961]] in [[Charleroi]]) ist eine [[Wallonien|wallonisch]]-[[Belgien|belgische]] Politikerin der [[Französische Sprache|französischsprachigen]] [[Christdemokraten|christdemokratisch]]-[[Humanismus|humanistischen]] Partei [[Centre Démocrate Humaniste|centre démocrate Humaniste]] (cdH). Von März [[2008]] bis Dezember 2011 war sie [[Stellvertreter|Stellvertreterin]] des Premierministers und Ministerin für [[Arbeit (Sozialwissenschaften)|Arbeit]] und [[Altersvorsorge]] im [[Kabinett Leterme]]. Seit 6. Dezember 2011 ist sie Innenministerin in der [[Regierung Di Rupo]].

Sie hat [[Rechtswissenschaft]] studiert an der [[Université catholique de Louvain]] und war danach in verschiedenen Berufen tätig. Von 1995 bis 1999 war sie [[Senat (Belgien)|Senator]]. Seit 1999 ist sie [[Parteichef]]in der cdH (zuerst der [[Centre Démocrate Humaniste|Parti Social Chrétien]] (PSC), der Vorläufer der cdH) und Mitglied der [[Belgische Abgeordnetenkammer|Abgeordnetenkammer]]. Seit 2006 ist sie auch [[Schöffe (Beigeordneter)|Schöffe]] der Hauptstadt [[Brüssel]].

Während der Bildung der [[Föderalismus|föderalen]] Regierung 2007 kehrte sie sich gegen eine von der [[Flamen]] gewünschte Staatsreform, wodurch das Zustandekommen einer neuen Regierung fast unmöglich war. Die Flamen gaben ihr darum den Beinamen "Madame Non" ('Frau Nein'). In einem Interview gab sie bekannt, dass ihr eigentlicher Spitzname "Sandwich" war.<ref>http://www.guido.be/fr/Actudescampus/ArticleDetail/tabid/171/ArticleId/4151/Default.aspx</ref>
Im Mai 2014 geriet Milquet in die Schlagzeilen, weil sie versuchte die Beteiligung ihres Sohnes an einem Gang-Bang während eines Schulausfluges zu vertuschen. Stattdessen stellte sie das erst fünfzehnjährige Mädchen als eine gestörte Nymphomanin dar.<ref>http://www.20min.ch/ro/news/monde/story/Le-fils-d-une-ministre-m-le-a-un-scandale-sexuel-24371317</http://www.20min.ch/ro/news/monde/story/Le-fils-d-une-ministre-m-le-a-un-scandale-sexuel-24371317</ref>

Joëlle Milquet ist verheiratet und hat vier Kinder.

== Übersicht der politischen Ämter ==

* 1995 – 1999: [[Senat (Belgien)|Senatorin]]
* 1995 – 2006: Mitglied des Gemeinderates in [[Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe]]
* 1999 – ''heute'': Mitglied der föderalen [[Belgische Abgeordnetenkammer|Abgeordnetenkammer]] (teilweise verhindert)
* 2006 – ''heute'': Mitglied des Gemeinderates in [[Stadt Brüssel|Brüssel]]
* 2006 – ''heute'': Schöffin in Brüssel (teilweise verhindert)
* 2008 – 2009: Vizepremierministerin, Ministerin für Arbeit und Altersvorsorge in den Regierungen [[Regierung Leterme I|Leterme I]] und [[Regierung Van Rompuy|Van Rompuy]]
* 2009 – 2011: Vizepremierministerin, Ministerin für Arbeit, Altersvorsorge, Migration und Asylpolitik in den Regierungen [[Regierung Van Rompuy|Van Rompuy]] (nach Umbildung) und [[Regierung Leterme II|Leterme II]]
* 2011 - ''heute'': Vizepremierministerin, Ministerin für innere Angelegenheiten in der [[Regierung Di Rupo]]

== Weblinks ==
{{Commonscat|Joëlle Milquet}}
* [http://milquet.belgium.be/ Offizielle Seite von Joëlle Milquet]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Vorlage:Navigationsleiste Belgische Innenminister}}

{{SORTIERUNG:Milquet, Joelle}}
[[Kategorie:Mitglied der Abgeordnetenkammer (Belgien)]]
[[Kategorie:Senator (Belgien)]]
[[Kategorie:Arbeitsminister (Belgien)]]
[[Kategorie:Innenminister (Belgien)]]
[[Kategorie:Mitglied der Centre Démocrate Humaniste]]
[[Kategorie:Träger des Leopoldsordens (Ritter)]]
[[Kategorie:Belgier]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Milquet, Joëlle
|ALTERNATIVNAMEN=Milquet, Joëlle F.G.M.
|KURZBESCHREIBUNG=belgische Politikerin
|GEBURTSDATUM=16. Februar 1961
|GEBURTSORT=[[Charleroi]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Georg Germann

2014-05-26T11:51:24Z

Microchip08:

[[File:Georg Germann, photo passeport, 2007.jpg|thumb]]
'''Georg Germann''' (* [[5. Januar]] [[1935]] in [[Basel]]) ist ein Schweizer [[Architekturhistoriker]].

== Biographie ==
Georg Germann, geboren am 5. Januar 1935 in Basel, Heimatort Frauenfeld, ist der Sohn des Professors für Strafrecht an der Universität Basel [[Oscar Adolf Germann]]<ref>{{HLS|23712|Germann, Oscar Adolf|Autor=Hans Senn}}</ref> und seiner Frau Elisabeth, Tochter des [[Anwaltschaft in der Schweiz|Fürsprechers]] Carl Martin.

Er heiratet 1976 Katharina Christen und hat mit ihr die Zwillinge Barbara und Jakob.

Germann studierte in Basel [[Kunstgeschichte]] bei [[Joseph Gantner]], Emil Maurer und Hans Reinhardt, an der [[Sorbonne]] 1956–1957 bei [[André Chastel]] und Elie Lambert, an der Università dello Stato in [[Rom]] 1958–1959 bei [[Carlo Cecchelli]] und [[Mario Salmi]]. Seine [[Dissertation|Doktorarbeit]] über den protestantischen Kirchenbau in der Schweiz, vorgelegt in Basel 1962 und veröffentlicht in Zürich 1963, wurde günstig aufgenommen. Germann wandte sich darauf der Inventarisierung des Patrimoniums zu und veröffentlichte 1967 in der Reihe [[Die Kunstdenkmäler der Schweiz]] den Band über Bezirk und [[Kloster Muri]], [[Kanton Aargau]].

Von 1969 bis 1971 genoss er ein Stipendium, das ihm einen mehrmonatigen Aufenthalt in [[London]] und das Studium von Geschichte und Theorie der [[Neugotik]] erlaubte. Er legte das Ergebnis 1971 in Basel als [[Habilitationsschrift]] vor und veröffentlichte diese 1972 auf Englisch, 1974 auf Deutsch.

Mit Unterstützung der [[Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte]] und des [[Schweizerischer Nationalfonds|Schweizerischen Nationalfonds]] zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung begründete er 1972 das [[Inventar der neueren Schweizer Architektur|Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920]] (11 Bände, 1984–2004).

1978 wurde er Mitarbeiter des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft in Zürich (SIK–ISEA) und führte dort von 1980 bis 1983 die Abteilung Redaktion. Er wurde Mitglied und 1983 Präsident der Kantonalen Denkmalpflege-Kommission von Zürich.

Von 1984 bis 1996 leitete er das [[Bernisches Historisches Museum|Bernische Historische Museum]]. In dieser Zeit veranstalteten die vier Abteilungen (Geschichte, Archäologie, Völkerkunde, Numismatik) zahlreiche namhafte Ausstellungen und begannen (inzwischen erfolgreich abgeschlossene und publizierte) Bestandskataloge.

Neben den genannten Tätigkeiten lehrte Germann an [[ETH Zürich]] und [[Universität Zürich]] sowie an den Universitäten [[Universität Basel|Basel]], [[Universität Bern|Bern]], [[Universität Genf|Genf]], [[Universität Lausanne|Lausanne]], und [[Universität Neuenburg|Neuenburg]]. Er unterrichtete hernach 1997 bis 2010 an der [[Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau]] (AHB [[Burgdorf BE]]) im Master-Studium Denkmalpflege und Umnutzung, das er mitbegründet hat.

Von den breiten Interessen dieses polyglotten Lehrers und Forschers zeugen Schriften zum Architektur-Vokabular, zur Architekturtheorie, zu historischen Lehrbüchern und Techniken der Bauingenieure sowie zur Ethik der Denkmalpflege. Ihre Liste findet sich im Anhang von ''Aux origines du patrimoine bâti'' (2009).

== Hauptwerke ==
* ''Der protestantische Kirchenbau in der Schweiz. Von der Reformation bis zur Romantik.'' Zürich 1963.
* ''Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau V. Der Bezirk Muri'' (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 55). Basel 1967.
* ''Gothic Revival in Europe and Britain. Sources, Influences and Ideas.'' London 1972, Cambridge, Mass., 1973.
* ''Neugotik, Geschichte ihrer Architekturtheorie.'' Stuttgart 1974.
* ''Vitruve et le vitruvianisme. Introduction à l’histoire de la théorie architecturale.'' Lausanne 1991.
* ''Aux origines du patrimoine bâti.'' Gollion 2009.

=== Arbeiten und Mitarbeit seit 2009 ===
* Zusammen mit Josef Ploder: ''Heinrich von Geymüller (1839–1909), Architekturforscher und Architekturzeichner'' (Zur Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel, 5. Sept. bis 14. Nov. 2009 und in der Universitätsbibliothek Graz, 3. Dez. 2009 bis 12 Feb. 2010), Basel 2009.
* Zusammen mit Dieter Schnell: ''Ethik der Denkmalpflege'' (MAS Denkmalpflege und Umnutzung. Grundkurs Ethik), Burgdorf 2012.
* ''Louis Avril über Kirchenbau und Denkmalpflege, 1774.'' In: ''“Now the capitals that were on top of the pillars in the vestibule were of lily-work”. Essays in Honour of Istvan Bibó.'' Budapest 2011, S. 75–81.
* ''Viollet-le-Duc und die oberen Strebebogen gotischer Kathedralen.'' In: ''Bautechnik des Historismus. Von den Theorien über gotische Konstruktionen bis zu den Baustellen des 19. Jahrhunderts / Construction Techniques in the Age of Historicism. From Theories on Gothic Structures to Building Sites in the 19th Century.'' München 2012, S. 130–143.
* ''Was Architekten lasen und kopierten. Schweizer Architektenbibliotheken des 16. bis 19. Jahrhunderts'' (E-Publikation, www.bauforschungonline.ch). Bern 2012.

== Quellen ==
* Jahresberichte SIK_ISEA (Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft – Institut Suisse pour l’Étude de l’Art, Zurich et Lausanne).
* Jahresberichte des Bernischen Historischen Museums.

== Weblinks ==
* [http://bauforschungonline.ch/autoren/georg-germann.html Bauforschungonline.ch]
* [http://bauforschungonline.ch/aufsatz/ethik-der-denkmalpflege.html Ethik der Denkmalpflege]
* [http://bauforschungonline.ch/aufsatz/johann-claudius-von-lassaulx-fruehhistor.html Johann Claudius von Lassaulx - Frühhistorismus und Strukturpolychromie]
* [http://bauforschungonline.ch/aufsatz/was-architekten-lasen-und-kopierten-schw.html Was Architekten lasen und kopierten. Schweizer Architektenbibliotheken des 16. bis 19. Jahrhunderts]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=136286682|VIAF=80657511|GNDName=105706566|GNDCheck=2013-10-09}}

{{SORTIERUNG:Germann, Georg}}
[[Kategorie:Bauforschung]]
[[Kategorie:Architekturhistoriker]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Sachliteratur]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1935]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Germann, Georg
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|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Architekturhistoriker
|GEBURTSDATUM=5. Januar 1935
|GEBURTSORT=[[Basel]]
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Ludacris

2014-05-17T23:56:13Z

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[[Datei:Ludacris 2008.jpg|miniatur|Ludacris]]
'''Ludacris''' (* [[11. September]] [[1977]] in [[Champaign (Illinois)|Champaign]], [[Illinois]]; eigentlich ''Christopher Brian Bridges'') ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Rap]]per und [[Schauspieler]].

== Leben ==
Ludacris begann seine Karriere 1998 zunächst mit einem Gastbeitrag auf einer Produktion des Rap-Produzenten [[Timbaland]]. 1999 veröffentlichte er auf seinem eigenen [[Plattenlabel|Label]] sein erstes Album ''Incognegro'', das sich, da Ludacris sehr gute Kontakte zu den Radiosendern hatte, zu einem regionalen Hit entwickelte. Um es zu finanzieren, nahm er einen Job bei dem bekannten Hip Hop-Sender Hot 97.5 an.

Durch diesen Erfolg wurde das renommierte Rap-Label [[Def Jam]] auf Ludacris aufmerksam und nahm ihn unter Vertrag. 2000 brachte Def Jam Ludacris’ erstes Album, um einige neue Produktionen ergänzt, unter dem Titel ''Back for the First Time'' erneut auf den Markt. Sein Folgealbum ''Word of Mouf'' erreichte im Herbst 2001 Platz 3 der amerikanischen [[Billboard (Magazin)|Billboard]]-Charts.

Christopher Brian Bridges gab sich seinen Künstlernamen in Anspielung an das englische Adjektiv „ludicrous“ (deutsch: lustig, lächerlich). Gemeinsam mit [[OutKast]] und [[Goodie Mob]] gehört er (nach den [[Geto Boys]] und [[Scarface (Rapper)|Scarface]]) zur zweiten Generation der [[Down South|Dirty-South-Bewegung]]. Mit der Single „What’s Your Fantasy“ (ein explizites Duett über sexuelle Fantasien) entwickelte er 2000 diese Hip Hop-Spielart aus dem US-amerikanischen Süden weiter.

2004 entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Rhythm and Blues|R&B]]-Sänger [[Usher]] und dem Rapper [[Lil Jon]] die Single ''Yeah!''. Im April 2004 belegte er damit gleichzeitig in den USA, in Großbritannien und in Deutschland Platz 1 der Charts.

Wie auch andere Rapper zog es ihn im Jahr 2001 ins Filmgeschäft. Die erste Hauptrolle hatte Ludacris in dem Kinofilm ''[[2 Fast 2 Furious]]''. Zudem war er in dem Film ''[[L.A. Crash]]'' (2004) zu sehen. Danach hatte er unter anderem Rollen in ''[[Max Payne (Film)|Max Payne]]'' (2008), ''[[Gamer (Film)|Gamer]]'' (2009), ''[[Fast & Furious Five]]'' (2011) und ''[[Fast & Furious 6]] (2013).

In den meisten seiner Filme wird er von [[Jan Odle]] synchronisiert.

2008 hatte er seinen ersten Auftritt in Deutschland auf den [[MTV HipHop Open|Hip Hop Open]] 2008 in Stuttgart. Ein Jahr später folgte beim [[Openair Frauenfeld]] sein erster Auftritt auf Schweizer Boden.

Am 12. August 2010 gab Ludacris bekannt, dass er am achten Album arbeite, unter anderem mit [[The Neptunes]].<ref>http://twitter.com/Ludacris/status/21260571029</ref> Das Album werde „Ludaversal“ heißen und am 11. September 2012 erscheinen.<ref>http://rapfix.mtv.com/2012/03/13/ludacris-ludaversal-album-due-september/</ref> Das Album erschien jedoch nicht an dem angegebenen Veröffentlichungstermin sondern wurde auf das erste Quartal von 2013 gesetzt.<ref>http://www.hiphopdx.com/index/news/id.21291/title.ludacris-eyes-early-2013-release-date-for-ludaversal</ref> ''Jingalin'' ist die erste Singleauskopplung. Die zweite Single ''Representin'' mit [[Kelly Rowland]] wurde zum ersten Mal am 31. August 2012 im Radio gespielt. Die Single wird am 9. Oktober 2012 erscheinen.<ref>http://www.josepvinaixa.com/blog/ludacris-representin-featuring-kelly-rowland-cover/</ref>

Sein neues Studioalbum ''Ludaversal'' war für September 2013 angesetzt.<ref>http://www.xxlmag.com/news/2013/05/exclusive-ludacris-announces-release-date-of-upcoming-mixtape/</ref>

== Diskografie ==
{{Hauptartikel|Ludacris/Diskografie}}
{{:Ludacris/Diskografie}}

== Filmografie ==
* 2001: The Wash
* 2003: [[2 Fast 2 Furious]]
* 2004: [[L.A. Crash]] ''(Crash)''
* 2005: Lil’ Pimp (Stimme für ''Weathers'')
* 2005: [[Hustle & Flow]]
* 2007: [[Die Gebrüder Weihnachtsmann]] ''(Fred Claus)''
* 2008: [[Rock N Rolla]] ''(RocknRolla)''
* 2008: [[Max Payne (Film)|Max Payne]]
* 2009: [[Gamer (Film)|Gamer]]
* 2011: [[Freundschaft Plus]] ''(No Strings Attached)''
* 2011: [[Justin Bieber: Never Say Never]]
* 2011: [[Fast & Furious Five]] ''(Fast Five)''
* 2011: [[Happy New Year (2011)|Happy New Year]] ''(New Year’s Eve)''
* 2013: [[Fast & Furious 6]]


== Auszeichnungen ==
* '''[[American Music Awards]]'''
** 2005: in der Kategorie „Favorite Male Hip-Hop Artist“

* '''[[BET Awards]]'''
** 2002: in der Kategorie „Video of the Year“ (One Minute Man)
** 2002: in der Kategorie „Best Male Hip-Hop Artist“
** 2004: in der Kategorie „Viewer’s Choice“
** 2004: in der Kategorie „Best Collaboration“ (Yeah!)
** 2004: in der Kategorie „Video of the Year“ (Yeah!)
** 2005: in der Kategorie „Best Male Hip-Hop Artist“
** 2006: in der Kategorie „Best Actor“
** 2007: in der Kategorie „Best Collaboration“ (Runaway Love)
** 2009: in der Kategorie „Best Collaboration“ (I’m So Hood)

* '''[[Grammy]]'''
** 2005: in der Kategorie „Best Rap / Sung Collaboration“ (Yeah!)
** 2007: in der Kategorie „[[Grammy Award for Best Rap Song|Best Rap Song]]“ (Money Maker)
** 2007: in der Kategorie „[[Grammy Award for Best Rap Album|Best Rap Album]]“ (Release Therapy)

* '''[[MTV Video Music Awards]]'''
** 2004: in der Kategorie „Best Male Video“ (Yeah!)
** 2004: in der Kategorie „Best Dance Video“ (Yeah!)
** 2005: in der Kategorie „Best Rap Video“ (Number One Spot)

* '''[[Screen Actors Guild Awards]]'''
** 2005: in der Kategorie „Outstanding Cast in a Motion Picture“ (Crash)

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.theludacrisfoundation.org/ Ludacris Foundation]
* {{IMDb Name|ID=0524839|NAME=Ludacris}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=135261961|LCCN=no/2001/25078|VIAF=220406941}}

[[Kategorie:Rapper (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Geboren 1977]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Grammy-Preisträger]]

{{Personendaten
|NAME=Ludacris
|ALTERNATIVNAMEN=Bridges, Christopher Brian (wirklicher Name)
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Rapper
|GEBURTSDATUM=11. September 1977
|GEBURTSORT=[[Champaign (Illinois)|Champaign]], [[Illinois]], [[USA]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Monotropa uniflora

2014-05-08T20:46:52Z

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{{italic title}}
{{taxobox
|name = ''Monotropa uniflora''
|image = Indian_pipe_PDB.JPG
|regnum = [[Plantae]]
|unranked_divisio = [[Angiosperms]]
|unranked_classis = [[Eudicots]]
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|binomial_authority = [[Carl Linnaeus|L.]]
}}

'''''Monotropa uniflora''''', also known as the '''ghost plant''', '''Indian pipe''', or '''corpse plant''', is a [[herbaceous]] [[perennial plant]] native to temperate regions of [[Asia]], [[North America]] and northern [[South America]], but with large gaps between areas.<ref>{{cite journal |last1=Neyland |first1=Ray |last2=Hennigan |first2=Melissa K. |year=2004 |title=A Cladistic analysis of ''Monotropa uniflora'' (Ericaceae) inferred from large ribosomal subunit (26S) rRNA gene sequences |journal=Castanea |volume=69 |issue=4 |pages=265–271 |doi=10.2179/0008-7475(2004)069<0265:ACAOMU>2.0.CO;2}}</ref> It was formerly classified in the family [[Monotropaceae]], however, it has now been included within the [[Ericaceae]]. It is generally scarce or rare in occurrence.

Unlike most plants, it is white and does not contain [[chlorophyll]]. Instead of generating energy from sunlight, it is [[parasitic]], more specifically a [[myco-heterotroph]]. Its [[host (biology)|hosts]] are certain fungi that are [[mycorrhiza]]l with trees, meaning it ultimately gets its energy from [[photosynthetic]] trees. Since it is not dependent on sunlight to grow, it can grow in very dark environments as in the understory of dense forest. It is often associated with [[beech]] trees.<ref>http://www.psu.edu/dept/nkbiology/naturetrail/speciespages/indianpipe.htm</ref> The complex relationship that allows this plant to grow also makes [[plant propagation|propagation]] difficult.

The plant is sometimes completely white but commonly has black flecks and
a pale pink coloration.<ref>David Matthews [http://graingenes.org/IndianPipes "Indian Pipes, Ithaca NY"]</ref> Rare variants may have
a deep red color.

The stems reach heights of 10–30 cm, clothed with small scale-[[leaf|leaves]] 5–10 mm long. As its scientific name suggests, and unlike the related ''[[Monotropa hypopitys]]'' (but like the closely related ''[[Monotropastrum humile]]''), the stems bear only a single [[flower]], 10–15 mm long with 3-8 petals. It flowers from early summer to early autumn.

Like most mycoheterotrophic plants, ''M. uniflora'' associates with a small range of fungal hosts, all of them members of [[Russulaceae]].<ref>{{cite doi |10.3852/mycologia.98.4.535}}</ref>

{{Gallery
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|File:M. uniflora.jpg|M. uniflora
|File:Indian Pipe - Stem Detail Macro.jpg|''Montropa uniflora'' stem detail.
|File:Indian Pipe - Flowering Part Macro.jpg|''Montropa uniflora'' flowering part detail.
|File:Monotropa uniflora 3270.JPG|alt6=Photograph of flower interior.|Each of ten anthers open via two curving slits.
|File:Indianpipes.jpg|alt1=Photograph|''M. uniflora'' displaying its common, light pink coloring.
|File:Rouge_Monotropa.jpg|alt2=Photograph|''M. uniflora'' displaying the rare red coloration.
|File:Pink_indian_pipes.jpg|alt3=Photograph|''M. uniflora'' displaying a pink coloration.
|File:Red_indian_pipes.JPG|alt4=Photograph|''M. uniflora'' displaying a red coloration.
|File:Monotropa uniflora 3277.JPG|alt5=Photograph of flower and stem leaves.|Leaves are scale-like, without chlorophyll, alternating on a waxy stem.
|File:Monotropa uniflora in numbers.jpg|alt7=Photograph of a dense cluster of plants.|''M. uniflora'' growing in numbers at [[Camano Island State Park]].
}}

==References==
{{reflist}}

==External links==
{{Commonscat|Monotropa uniflora}}
* [http://graingenes.org/IndianPipes/ "Indian Pipes, Ithaca NY"] is a photo chronology of their development through the season.
* Several images are available from the [http://plants.usda.gov/java/profile?symbol=MOUN3&photoID=moun3_003_avp.tif USDA PLANTS Profile].
* Ca. 100 images are available from [http://www.flickr.com/photos/tags/indianpipe flickr].

[[Category:Ericaceae]]
[[Category:Parasitic plants]]
[[Category:Flora of Asia]]
[[Category:Flora of North America]]
[[Category:Flora of South America]]
[[Category:Flora of Canada]]
[[Category:Flora of Bangladesh]]
[[Category:Flora of Bhutan]]
[[Category:Flora of Burma]]
[[Category:Flora of China]]
[[Category:Flora of India]]
[[Category:Flora of Japan]]
[[Category:Flora of Korea]]
[[Category:Flora of Nepal]]
[[Category:Flora of Rhode Island]]
[[Category:Flora of California]]
[[Category:Flora of Oregon]]
[[Category:Flora of the Klamath Mountains]]
[[Category:Flora of Delaware]]
[[Category:Flora of New Jersey]]
[[Category:Medicinal plants]]
[[Category:Flora of Virginia]]
[[Category:Plants described in 1753]]

Shanganagh House

2014-05-08T16:17:41Z

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{{about|the area of Dublin|the area of Belfast|Shankill, Belfast}}

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{{Infobox settlement
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|area_code_type = Dialing code
|area_code = 01, +353 1
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'''Shankill''' ({{lga|Seanchill|Old Church}}) is a suburb of [[Dublin]], [[Republic of Ireland|Ireland]], situated in the administrative area of [[Dún Laoghaire–Rathdown]]. Located in the south-east of County Dublin, close to the border with County Wicklow, it has a population of 13,258 (2006 census).

{{TOClimit|limit=2}}

==History==
[[Image:SeanchillRock.jpeg|thumb|left|Bilingual welcome stone in [[English language|English]] and [[Irish language|Irish]].]]

===Name===
The name Shankill is believed to derive either from the Irish ''Sean-Chill'', meaning ''Old Church'', or ''Sean-Choill'', meaning ''Old Wood''.

===Dark Ages===
Shankill features a number of antiquities, including [[Ringfort|ráth]]s and [[cromlech]]s. Around 1230, there were forests that were cleared under the orders of the then owner of Shankill, Archbishop Luke. Courts for serious crimes in the style of assizes were conducted at Shankill during this period. To keep the native Gaelic Irish out, fortified gates protected parts of the townland.

The manor of Shankill was overrun by the native Irish and completely destroyed a century later. In response to these incursions, a large garrison was re-instated. The Irish were restrained from entering and the land was eventually re-let as grazing land.

===Middle Ages===
The Lawless family features prominently in the history of Shankill. In 1408, family members took control of the seigniory of ''Shanganagh'' and, by 1480, several branches of the family were residents of Shankill.

Between 1400 and 1600, a number of fortified structures - whose remains can still be seen to this day - were built: ''Shankill Castle'', ''Shanganagh Castle'' and a strong house known locally as ''Puck's Castle''. The Walsh family comes to prominence in the 16th century, building several further defensive structures in Shankill.

From 1640 onwards, the native Irish were subdued in a series of confrontations, leading to greater agricultural use of the lands. Around this time, Shankill was absorbed into the parish of Rathmichael.

The Walshes quit the lands of Shankill primarily due to the [[Act of Commonwealth]] which redistributed landowners and tenancies. After this, the Lawless families regained possession for the third time of lands around Shankill. The last Lawless died in 1795, whereupon the lands became the possession of the third Sir William Domvile, resident of nearby Loughlinstown House. The Domvile family was granted the lands surrounding Loughlinstown under [[the Restoration]].

===19th century===
Shankill and Rathmichael were the property of Sir Charles Compton William Domvile (1822–1884). Domvile was known as an uncompromising and ruthless landlord, and sought to change the usage of land from the smallholdings that existed at the time of his inheritance of the estate.

At this time, Shankill was a rural village, but Domvile intended to build grand [[Georgian architecture|Georgian]]-style housing developments, squares and streets to gentrify the area, thereby making it attractive for wealthy Dublin city-based professionals to live in.

During Domvile's time, new roads and streets were laid out, as well as water mains which feed a relief tank from [[Vartry Reservoir]], continuing on to [[Stillorgan]] reservoir.

However, Domvile was an impetuous man, and acted unreasonably with his tenants and prospective buyers of estates on his holdings. His personal debts mounted as a result of his financing two large estates at Shankill and [[Santry]], ultimately resulting in his bankruptcy.

The net outcome of Domvile's actions was to halve the population of Shankill and Rathmichael during the 1860s. He evicted over 100 tenants, during a period of grinding poverty, and many were forced to re-negotiate their tenancies at usurious rates. Many of the evicted ended up in the local workhouse, the Rathdown Work Union, which is now the site of Loughlinstown Hospital.

A landowner with holdings adjacent to the Shankill townland, Benjamin Tilly, granted quarter-acre holdings to some of the evicted tenants. Tilly's land straddled the townland border into ''Shanganagh'' and thus the new holdings along the ''Shanganagh Road'' became known as ''Tillystown''. In 1871, there were over 60 houses, and around the start of the 20th century, this village became known as Shankill proper.

In 1911, a tract of land to the west of Shankill, known as ''New Vale'', was developed as labourers' cottages.

===20th, 21st centuries===
Shankill initially comprised large agricultural tracts broken into smallholdings for tenant farmers, and larger, grander estates with fine country houses, many which still exist today. Large housing estates - of varying size and quality - have been built on many of these estates. Recently, additional tracts of land have been sold to developers who have built higher density housing than the larger-plot housing estates constructed in the 1970s.

==Geography==
The townland of Shankill was originally located on lands further Northwest at [[Puck's Castle]]. Today, the area of Shankill is usually understood to include both Shankill and [[Rathmichael]]{{Citation needed|date=June 2008}} (though historically Shankill was absorbed into Rathmichael parish, not vice versa), an area of around {{convert|6.5|km2|acre}}.

The townlands are bordered roughly by the points between [[Carrickgollogan]] Hill (278m) to the west, the [[Ballycorus Leadmines]] to the Northwest, [[Loughlinstown]] Hospital to the North, stretching to the coast from [[Rathsallagh River]] to the Southern Boundary of Tyrell's Land.

The centre of Shankill Village today consists primarily of a main street with shops, cafes, a public house, a post office, credit union and other retail outlets.

To the north of Shankill is the suburb of [[Killiney]] and, to the south, the town of [[Bray]], [[County Wicklow]].

==Local antiquities and features==
[[Image:Puck's Castle, Co. Dublin, Ireland.JPG|thumb|Puck's Castle.]]
[[Image:Ballycorus Lead Mines Chimney.jpeg|thumb|Ballycorus Chimney.]]
[[Image:Shanganagh Castle.JPG|thumb|Shanganagh Castle (18th century).]]
[[Image:Crinken-church-shankill.JPG|thumb|St. James's Church, Crinken (1840).]]

There are several antiquities in the area, including ruined churches and standing stones. The ruins of several castles and defensive type structures remain; including [[Puck's Castle]], [[Shankill Castle]], [[Shanganagh Castle]] and a [[Martello Tower]].

Some houses of architectural note include ''Clontra'', a coastal [[Gothic revival|Gothic]] mansion near Corbawn Wood and Quinn's Road, ''Crinken Castle House'', ''Crinken'', and ''Shanganagh House'', an imposing mansion now surrounded by local authority housing estates. Clontra was built for Dublin barrister James Anthony Lawson QC (later Attorney General of Ireland, Judge of the High Court and Privy Councillor) and designed by eminent 19th century architects [[Sir Thomas Newenham Deane]] and [[Benjamin Woodward]] in their trademark Italian medieval style. They are better known for their work on the [[Kildare Street Club]] and the museum building at [[Trinity College, Dublin]]. The local library is itself of note, formerly a courthouse built in the [[Victorian architecture|Victorian]] style of granite and [[mock Tudor]] features. There are also some [[folly]]s such as a mock round tower built of red brick in the Castle Farm Farmyard.

Traces of Dublin's industrial heritage remain, in particular the lead-mine chimney at Ballycorus. Other features of note include the 'upside down' houses by the [[Harcourt Street railway line]] bridge, which was the site of the original post office, and has its guest rooms downstairs, and its kitchen and living room upstairs. Shankill was accessible via the original Kingstown-Bray train line, which is now five metres from the sea in some places. A coastal wall was built from Killiney to Bray to try to stop the erosion, traces of which can still be seen along the beach. The medieval village of ''Longnon'' was sited some {{convert|200|yd|m}} east of Quinn's Road beach, but was completely obliterated by coastal erosion.

===Ballycorus Leadmines===

{{main|Ballycorus Leadmines}}
Site of a lead ore smelter, a mile long stone flue and a granite chimney on Carrickgollogan hill, which is visible from much of southeast Dublin.<ref>[http://www.metalprocessors.ie/mci/index.htm The Mining Company of Ireland Ltd., short history of mining operations at Ballycorus]{{dead link|date=August 2013}}</ref>

===Dorney Court===

Originally called ''Clare Mount'', built c. 1832, this fine Victorian house was demolished in 1984. Now the site of Shankill Garda Station. The grounds still contain a few [[Sequoia sempervirens|Sequoia]] and [[Scots Pine]] trees following the felling of many of them in 1984.

===Carnegie Library===

Tudor-style library, architect R. M. Butler, 1912.<ref>[http://www.librarycouncil.ie/documents/AnTaisceCatalogue3.pdf An Taisce catalogue of photographs of Irish Carnegie Libraries]</ref>

===Clonasleigh===

Clonasleigh, a house replaced by Shankill Shopping Centre (now mostly closed), was lived in by Frederick W. Meredith, once President of the Law Society, in the early 1900s. The name has been retained locally in Clonasleigh, a road with 16 houses, off Corbawn Lane, located close to the original house.

===Clontra===

Gothic mansion designed by Deane and Woodward, 1860, interior murals by [[John Hungerford Pollen (senior)|John Hungerford Pollen]]. On {{convert|15|acre|m2}} of parkland by the coast, adjacent to Corbawn Wood estate.<ref>{{cite web|url=http://www.buildingsofireland.ie/cgi-bin/viewsurveyresults.cgi?siteid=2560 |title=Clontra, National Inventory of Architectural Heritage |publisher=Buildingsofireland.ie |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref>

===Ferndale House===

Large estate on several acres, seat of [[David Plunket, 1st Baron Rathmore]].

===Mullinastill House===

Former mill house, listed structure, set for several film scenes.

===Old Harcourt Street line===

Former railroad running from Dublin to Bray; closed in 1958.

===Defunct train line===

A spur at Tyrell's land to the main Dublin-Bray line. Closed in 1915.

===Puck's Castle===

The "castle," actually a fortified house, was built in the late 16th century. It provided a refuge in 1690 for [[James II of England|James II]] and his army fleeing the [[Battle of the Boyne]]. One explanation for its name is that a ghost or puca inhabited the castle.<ref>[http://www.askaboutireland.ie/show_narrative_page.do?page_id=3990 Pucks Castle, brief history & photos]{{dead link|date=August 2013}}</ref> In June 1867 the daughter of a local Englishman disappeared near the castle. Jane Eleanor Sherrard, daughter of Henry and Margaret Sherrard left her nearby home to pick flowers for the dinner table. When she failed to return home that evening the police were notified and a widespread search was conducted. The last ever confirmed sighting of Jane was by the local postman who reported to have seen her picking flowers at the foot of the castle's northern wall. To this day the circumstances surrounding her disappearance remain unknown.

===Rosedale and Locksley===

Twin Victorian country houses, built by Guinness master brewer Perry in the early 1860s.

===Shanganagh Castle===

Located near Mill Lane, built in 1408 by the Lawless family and inhabited by their descendants until 1763, the castle was left in ruins by a fire in 1783.

During the late 18th century, a mansion of the same name was rebuilt on extensive lands at the border of Shankill with County Wicklow. It was used as an [[open prison]] for juveniles between 1969 and 2002.<ref>[http://www.askaboutireland.ie/show_narrative_page.do?page_id=3992 Shanganagh Castle (18th century), brief history, old drawing & photo]{{dead link|date=August 2013}}</ref><ref>{{cite web|url=http://www.buildingsofireland.ie/cgi-bin/viewsurveyresults.cgi?siteid=2556 |title=Shanganagh Castle (18th century), National Inventory of Architectural Heritage |publisher=Buildingsofireland.ie |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref>

===Shanganagh House===

Later called ''Shanganagh Park'', this Georgian-era mansion was built c. 1823 for William Hopper. Later residents included the Darcy brewing family and racehorse breeder Frank Field. It was compulsorily purchased by [[Dublin County Council|Dublin Co. Council]] in 1970 and it now serves as a [[community centre]] and is surrounded by late 1970s council houses.<ref>{{cite web|url=http://www.buildingsofireland.ie/cgi-bin/viewsurveyresults.cgi?siteid=2557 |title=Shanganagh House, National Inventory of Architectural Heritage |publisher=Buildingsofireland.ie |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref>

===Shankill Castle===

Built by Archbishop [[Henry de Loundres]] in 1229; site of the ancient Shankill church. It is one of the oldest surviving structures in the area.<ref>{{cite web|url=http://www.buildingsofireland.ie/cgi-bin/viewsurveyresults.cgi?siteid=2541 |title=Shankill Castle, National Inventory of Architectural Heritage |publisher=Buildingsofireland.ie |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref><ref>[http://www.askaboutireland.ie/show_narrative_page.do?page_id=3992 Shankill Castle, brief history]{{dead link|date=August 2013}}</ref>

===Rathmichael Church===

{{main|Rathmichael}}
Commissioned by Charles Domvile in 1860, designed by Benjamin Woodward, in the Hiberno-Romanesque style. The Domviles had their own high-backed chairs, behind red velvet curtains.

===Gallery===
<gallery>
Image:Shanganagh House Shankill.jpg|Shanganagh House.
Image:Crinken House Shankill.jpg|Crinken.
Image:Old Shankill station.jpg|The old Shankill station house, hidden behind Shankill Business Centre.
Image:Shop at Shankill, County Dublin.jpg|Brady's pub.
</gallery>

==Amenities==
Sporting options in the area include three soccer teams: Shankill FC, with schoolboy and schoolgirl sides, Valeview Shankill FC which cater for disabaled footballers and boast some of the Irish special Olympics Squad such as Captain Ben Mcshane and superstar Collie Watts, RSFC catering for Senior mens football.

Shankill Tennis Club,<ref>http://www.shankilltennisclub.com/</ref> which opened a new clubhouse in 2007, is located at the junction of Quinn's Road and Corbawn Drive. Shankill Bowling Club - boasting an all-weather surface - is situated adjacent to the tennis club.

The [[trailhead]] of the [[Dublin Mountains Way]], a long distance walking route (43 km trail) across the [[Dublin Mountains]] between Shankill and [[Tallaght]] begins at Brady's pub on the main street.

''Brady's of Shankill''<ref>{{cite web|author=Page Created by: admin |url=http://www.johnbradygroup.ie/index.php/bradys-of-shankill/ |title=Brady’s of Shankill | John Brady Group |publisher=Johnbradygroup.ie |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref> is the main pub/restaurant/off-licence complex in the village. In June 2012, it was voted 'Best Local Pub In Ireland'.<ref>{{cite web|author=18 July 2012 |url=http://www.braypeople.ie/Temp/bradys-wins-top-honours-as-irelands-local-of-the-year-3176739.html |title=Brady's wins top honours as Ireland's 'Local of the Year' - Independent.ie |publisher=Braypeople.ie |date=2012-07-18 |accessdate=2013-08-24}}</ref> Shankill is also served by convenience stores, cafes, take-away restaurants and bookmakers, as well as a flower shop, barbers, video store, camera shop and Envy Hair and Beauty salon,<ref>http://www.envy.ie</ref> located in Shankill Shopping Centre. The local [[Credit Union]] has a substantial office on the main street. There is also a public library and, until relatively recently, one of Dublin's few remaining campsites. The latter has now been developed into an apartment complex.

In 2007, Shankill won the 'National Best Urban Village' award and two other awards<ref>{{cite web|url=http://www.shankillmatters.com/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=0&Itemid=76/ |title=Shankill Tidy Towns 2007 awards |publisher=Shankillmatters.com |date= |accessdate=2013-08-24}}</ref> in the [[Irish Tidy Towns Competition|Tidy Towns]] Competition. Efforts by the Tidy Towns committee and residents' associations to improve the appearance and quality of the local environment are ongoing.

===Education===
Shankill has three primary schools: ''Saint Anne's National School'' and ''Scoil Mhuire'' (both Roman Catholic), and ''Rathmichael Parish School'' (Church of Ireland).

===Religion===
Shankill has one Roman Catholic church, St Anne's, and two Church of Ireland (Anglican) churches, which are located at opposite ends of the village - Crinken (to the south) and [[Rathmichael]] (to the west) There are no evening masses on Confirmation Days and other Catholic events.

===The other Shankill===
Like its namesake the Shankill district of [[Belfast]], Dublin's Shankill also has its own Falls Road. Occasionally, the primary schools and community groups in both Shankills hold football or other sporting events to promote closer North-South ties. Shankill (Co. Dublin) native Charlie Martin received an honorary [[MBE]] in April 2006 for his work in this field.

==People==
* [[Des Cahill]], [[RTÉ]] sports journalist.
* [[Eamon Gilmore]] Tánaiste and leader of the Labour Party (2011).
* [[James 'Jimmy' Greeley]], 4FM broadcaster (also 98FM, City Channel, RTÉ)
* [[Pádraig Harrington]], professional golfer and three-time Major winner.
* [[George Morrison (documentary maker)|George Morrison]], director of ''[[Mise Éire]]'' and other documentaries.
* [[Anthony Murnane]], RTÉ Deputy Foreign Editor
* [[Eilís Ní Dhuibhne]], novelist
* [[Stephen O'Brien]] Member of the band "[[Hal (band)]]" (also sound engineer and lecturer)
* [[Dean Allen]] Crisp Enthusiast
* [[Ben McShane]] Prolific Striker For Vale and Captain of Irish special Olympics Soccer Team

==Transport==

===Bus===
[[Dublin Bus]] routes 7b and 145 connect Shankill with the city centre. The 45a connects the area to [[Dún Laoghaire]] and routes 84 and 84a link the area with [[Blackrock, Dublin|Blackrock]]

The [[Aircoach]] service from Greystones to Dublin airport stops outside Brady's of Shankill (aka Mickey Byrne's Bar), en route to the airport.

===Rail===
[[Shankill station]] - located between Rathsallagh Park and Corbawn Lane - is the third-last stop on the Southbound leg of Dublin's [[Dublin Area Rapid Transit|DART line]].

===Tram===
The closest LUAS stop (Green Line) is at Cherrywood, with regular connections bringing passengers into the heart of the city (St. Stephen's Green) in approx. 30 minutes.

===Road===
The [[N11 road (Ireland)|N11 national route]] used to run through Shankill, until the [[M11 motorway (Ireland)|M11]] bypass was built nearby.

==References==
{{reflist}}

==External links==
{{commons category}}
* [http://www.keepitlocalshankill.com/ Online Business and Traders Directory]
* [http://www.dlrcoco.ie/ Dún Laoghaire-Rathdown County Council]
* [http://www.shankilltennisclub.com/ Shankill Tennis Club]
* [http://www.shankillweather.com/ Shankill weather]
* [http://www.luas.ie/routes-and-times/ Luas map]
* [http://www.irishrail.ie/shankill Irish Rail Shankill Station Website]

{{Dún Laoghaire–Rathdown}}
{{Dublin residential areas}}

[[Category:Places in Dún Laoghaire–Rathdown]]

Shankill Castle (Dún Laoghaire-Rathdown)

2014-05-08T16:17:41Z

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Puck’s Castle

2014-05-08T16:17:41Z

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Shanganagh Castle

2014-05-08T16:17:41Z

Microchip08: Reverted edits by 159.134.112.220 (talk) (HG 3)

Banana Pi

2014-05-07T13:52:17Z

Microchip08: Reverted edits by Jetxu2014 (talk) (HG 3)

{{multiple issues|
{{Orphan|date=April 2014}}
{{more footnotes|date=April 2014}}
}}

[[File:Front of Banana Pi.JPG|thumb|Top view of Banana Pi]]
[[File:Back of Banana Pi.JPG|thumb|Back of Banana Pi]]

'''Banana Pi''' is a [[single-board computer]] made in China. The boards were first
sold in March 2014. It can run [[Android (operating system)|Android]], [[Ubuntu (operating system)|Ubuntu]], [[Debian]], and [[Raspbian]].
It uses the Allwinner A20 SoC. Banana Pi can serve as a platform to develop [[open-source software]] and many applications.

Despite the name, Banana Pi is unrelated to the [[Raspberry Pi]], and sales do not benefit the [[Raspberry Pi Foundation]].

== Features ==

Powered by AXP209 power management unit, Banana Pi is able to output up
to 1.6A, which means users can drive an external HDD without an extra power supply.

Similar to [[Cubieboard#Cubieboard2 | Cubieboard2]], Banana Pi uses [[Allwinner A20]] as the core [[System on a chip | SoC]]. Linux
kernel for [[Cubieboard]] can be used on Banana Pi with a few modification.

The board size of Banana Pi is similar to [[Raspberry Pi]]. It's almost the same card size but with extra I/O connections such as SATA, Mic, IR receiver and so on.

== Specification ==
* Allwinner A20 SoC (ARM Cortex-A7 Dual-Core CPU, with Mali-400MP2 GPU).
* 1GB DDR3 SDRAM
* 1x SD slot, 1x SATA port.
* HDMI 1080p/CVBS output
* 10/100/1000 Ethernet connector
* 2x USB Host, 1x USB OTG, 1x CSI camera connector,
* 26 extended pins including I²C, SPI, UART, CAN
* Onboard IR receiver
* Micphone-in
* Ø3.5mm audio jack
* Suggest power by 5V/2A adaptor to microUSB connector
* Dimensions: 9.2 cm × 6 cm

==See also==
* [[List of single-board computers]]
* [[List of open-source hardware projects]]

[[Category:Computers]]

{{computer-stub}}

Sinn des Lebens

2014-05-04T12:06:31Z

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{{Dieser Artikel|behandelt den Lebenssinn; für den gleichnamigen Film siehe [[Der Sinn des Lebens (Film)]].}}
[[Datei:HamletSkullHCSealous.jpg|miniatur|[[Hamlet]], auf Sinnsuche mit Yoricks Schädel]]

Bei der Frage nach dem '''Sinn des Lebens''' geht es um die auf einen Zweck gerichtete ([[Teleologie|teleologische]]) Bedeutung des [[Leben]]s im [[Universum]] an sich oder um die [[Evolution|biologische]] und [[Soziokulturelle Evolution|sozio-kulturelle Evolution]], insbesondere des [[Mensch|Homo sapiens]]. Im engsten Sinn ist damit die ''„Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“'', gemeint.<ref>Herbert Frohnhofen zitiert P. Tiedemann, S. 2 These 7: http://www.theologie-beitraege.de/sinn.pdf</ref>

Die Frage nach dem Sinn des Lebens beinhaltet diejenige nach der Bestimmung des Menschen. Hierbei wird diskutiert, ob diese durch eine äußere [[Institution]] vorgegeben ist, etwa ein göttliches Gebot, ob ein bestimmtes Verhalten der [[Natur]] entspringt, dass z.B. der Mensch dem Zweck der Fortpflanzung oder der Arterhaltung folgt, oder ob er gefordert ist, autonom ein selbstbestimmtes Leben zu führen und sich einen Lebensweg zu wählen, den er als sinnvoll erachtet.<ref>[[Volker Gerhardt]]: Stichwort „Sinn des Lebens“, in: [[HWPh]], Band 9, 1995.</ref> Sinnvoll erscheint ein Leben dann, wenn es einer idealen [[Axiologie (Philosophie)|Wertvorstellung]] entspricht.<ref>[[Friedrich Schleiermacher]]: ''Über den Wert des Lebens.'' (1792/93, posthum), G. Meckenstock (Hrsg.): ''Kritische Gesamtausgabe.'' Band I/1, de Gruyter, Berlin/ New York, S. 391ff; [[William James]]: ''Is life worth living?'' In: ''The will to believe, and other essays in popular philosophy.'' Longmans, Green & Co., New York 1897.</ref> Ein sinnvolles Leben führen zu können, wird dann als Kunst betrachtet.

== Problematik der Fragestellung ==

Zumeist wird die Frage nach dem Sinn des Lebens so verstanden, dass nach einem bestimmten [[Zweck]] gefragt wird, dem das Leben dienen soll, oder einem bestimmten [[Ziel]], das erreicht werden soll. Viele Missverständnisse bei den Versuchen, einen solchen Zweck zu bestimmen, haben ihre Ursache schlicht darin, dass versäumt wird, die Begriffe ''Sinn'' und ''Leben'' eindeutig und klar zu [[Definition|definieren]]. Hinzu kommt, dass man bezweifeln kann, ob eine vernünftige Antwort überhaupt möglich ist. [[Günther Anders]] hat dazu geschrieben: „Warum setzen Sie eigentlich voraus, dass ein Leben, außer da zu sein, auch noch etwas haben müsste oder auch nur könnte – eben das, was Sie Sinn nennen?“<ref>Günther Anders: ''Die Antiquiertheit des Menschen.'' Band II, C. H. Beck, München 1980, ISBN 3-406-47645-7, Kapitel Die Antiquiertheit des Sinns, S. 369: ''Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution.''.</ref>

Eine Verständigung über das mit „Lebenssinn“ Gemeinte setzt zunächst eine sprachliche Klärung und Eingrenzung voraus.<ref>Christoph Fehige, Georg Meggle, Ulla Wessels: ''Vorab.'' In: dies. (Hrsg.): ''Der Sinn des Lebens.'' 5. Auflage. Dtv, München 2002, S. 14.</ref> „Sinn“ ist ein mehrdeutiger Begriff, er kann entweder als [[Teleologie|teleologischer Sinn]] oder als rein [[Sinn (Semantik)|sprachlicher Begriff]] („Sinn“ als [[Bedeutung (Sprachphilosophie)|Bedeutung]] einer Aussage) aufgefasst werden.<ref>Fredrik Agell: ''Die Frage nach dem Sinn des Lebens: Über Erkenntnis und Kunst im Denken Nietzsches.'' Wilhelm Fink, München 2006, S. 135.</ref> Auch der Begriff „Leben“ muss geklärt werden, denn es kann das „Leben“ als biologisches Phänomen – insbesondere eines Kollektivs höherer Lebewesen (vgl. hierzu [[Anthropisches Prinzip]]) – oder das „Leben“ eines einzelnen Individuums gemeint sein.

== Gründe für die Sinnfrage ==
Die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens ist offenbar nur dem Menschen zu eigen. Schon in der [[Philosophie der Antike|antiken Philosophie]] hat man festgestellt, dass er offenbar das einzig bekannte [[Sprache|sprachbegabte]] [[Vernunft]]- und [[Verstand]]eswesen (''zoon logon echon'') ist, das die Voraussetzungen für eine [[Selbstbezüglichkeit|selbstbezügliche]] Sinn[[Reflexion (Philosophie)|reflexion]] vorweisen kann.

Vielen Menschen stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens im [[Alltag]] in der Regel nicht, solange die eigene Lebensführung nicht zweifelhaft oder fragwürdig wird. Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinn[[krise]], wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können: z. B. durch [[Enttäuschung]]en, [[Unglück]]e oder die Anforderungen eines neuen Lebensabschnitts. Die Folge ist oftmals der Beginn oder die Wiederaufnahme der Reflexion über den Lebenssinn, zu denen dann auch Fragen wie die nach dem [[Glück]] oder gar dem Sinn des [[Leid]]ens gehören.

Viele Menschen, die sich an die [[Psychotherapie]] wenden, betrachten den Sinnverlust als Krankheit und äußern die Hoffnung, ihrem Leben einen neuen Sinn geben zu können.<ref>Harry Stroeken: ''Psychotherapie und der Sinn des Lebens.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, S. 30.</ref> Die Empfindung völliger Sinnlosigkeit des eigenen Daseins, zusammen mit einem „Gefühl der Gefühllosigkeit“ und der inneren Leere, kann auch ein [[Symptom]] einer (schweren) [[Depression]] sein.<ref>Welt online: [http://www.welt.de/gesundheit/article5562551/Depression-die-Krankheit-mit-dem-Mangel-an-Sinn.html Psychologie: Depression – die Krankheit mit dem Mangel an Sinn] (abgerufen am 19. Februar 2012)</ref>

== Metasinn ==
Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Auseinandersetzung mit den Fragen nach Lebenssinn ist die prinzipielle Möglichkeit des menschlichen Verstandes, einen einmal angenommenen Standpunkt wiederum zu hinterfragen oder auch die Urteilsperspektive potenziell beliebig zu wechseln (vgl. [[Relativismus]]). Die Suche kann darum offenbar endlos fortgesetzt werden (vgl. [[infiniter Regress]]), bzw. es entsteht der Eindruck, dass die Frage nicht – oder nicht endgültig  – zu beantworten wäre ([[Thomas Nagel (Philosoph)|Thomas Nagel]]<ref>Thomas Nagel: ''Das Absurde.'' Kapitel 2 In: ''Über das Leben, die Seele und den Tod.'' Hain, Königstein 1984.</ref>). „Der Sinn des Lebens ist ein sinnvolles Wort; aber es läßt sich nichts Sinnvolles aussagen.“<ref>[[Ludwig Marcuse]]: ''Philosophie des Un-Glücks''. Diogenes, Zürich 1981, S. 233 (Ursprünglich: ''Pessimismus. Ein Stadium der Reife.'' Rowohlt, Hamburg 1953)</ref> Einige Sinnangebote erweisen sich aufgrund von [[Dogma]]<nowiki />tisierung oder [[Immunisierungsstrategie]]n als mit Hilfe rationaler Argumente nur schwer oder gar nicht innerhalb ihres eigenen Systems kritisierbar. Ebenso lässt sich in manchen ideologischen Lehren kaum eine oder keine immanente theoretische Lücke entdecken. Die Beurteilung solcher Sinnangebote kann aber mittels externer Maßstäbe erfolgen.

Ein Problem, das in einer [[Infiniter Regress|unendlichen Regression]] münden kann, ist die Frage, warum die meisten Sinnsuchenden nie nach dem Sinn der Lebenssinn-Frage selbst fragen: Warum stellen sich viele Menschen überhaupt die Frage nach dem Sinn ihres Daseins? Warum drängt es viele Menschen so sehr, sie zu beantworten? Was ist eigentlich der Gewinn oder der Verlust, wenn sie beantwortet oder nicht beantwortet wird? So könnte auch eingewendet werden, dass es sinnlos sei, so viel Zeit und Arbeit auf die Lösung dieses „Rätsels“ zu verwenden. Auf der anderen Seite scheint die Erklärung für das Sich-Stellen dieser Frage auf der Hand zu liegen: Fragt man nach dem Sinn, dann deswegen, ''weil er verlorengegangen ist'' – ohne diese „Verlorenheit“ (''Uneigentlichkeit'' nach [[Martin Heidegger|Heidegger]]<ref>Martin Heidegger: ''[[Sein und Zeit]].'' §§ 9 und 45.</ref>) würde sich die Frage gar nicht erst stellen; es ist der Sinn einer jeden Frage, ihre Antwort zu finden.

== Reaktionen auf die Sinnfrage ==
=== Negative Reaktionen ===
Das Stellen der Frage nach dem Sinn des Lebens muss nicht zwingend eine positiv bestimmte Antwort nach sich ziehen. Verschiedenen psychologischen Ansätzen nach wählen viele Menschen den Weg der [[Verdrängung (Psychoanalyse)|Verdrängung]]. Sie weichen einer Auseinandersetzung mit der Sinnfrage und letztlich auch mit sich selbst aus. So „funktionieren“ sie zwar im Alltag unauffällig weiter, doch haben sie, im Wortlaut der [[Existenzphilosophie]], eine Existenzform der ''Uneigentlichkeit'' ([[Martin Heidegger]]), d. h. eine nicht [[Authentisch#Authentizität von Personen|authentische Lebensweise]] gewählt.

Eine andere Reaktion ist der [[Zynismus]]. Davon spricht man, wenn Menschen zwar eine große Sinnleere in ihrem Leben empfinden, das Leiden daran jedoch unterdrücken. Ihr Leben wird dann nur noch von Sachzwängen und dem Selbsterhaltungstrieb vorangetrieben ([[Peter Sloterdijk]]<ref>Peter Sloterdijk: „In dem Augenblick, in dem unser Bewußtsein reif wird, die Idee des Guten als eines Zieles fallenzulassen und sich dem, was schon da ist, hinzugeben, wird eine Entspannung möglich, in der das Auftürmen von Mitteln zu Gunsten imaginärer, immerferner Ziele sich von selbst erübrigt. Nur vom Kynismus her läßt sich der Zynismus eindämmen, nicht von der Moral aus.“ In: ''[[Kritik der zynischen Vernunft]].'' Band 1, Suhrkamp, Frankfurt 1983, S. 367.</ref>).

Wenn kein Sinn (mehr) im Leben gefunden bzw. gesehen werden kann, ist die [[Verzweiflung]], so bei [[Kierkegaard]], eine mögliche Reaktion. In einer solchen Verfassung droht das Leben zu scheitern. Ihre Ausprägungen können [[Depression]]en und [[Suizid]] sein, d. h. eine [[chronisch]]e oder [[Krankheitsverlauf|akute]] Lebensunfähigkeit, -verneinung oder -verweigerung.

Weiterhin gibt es (vor allem im [[Existentialismus]]) die Auffassung, das Leben habe keinen Sinn an sich (was [[a priori]] weder als gut noch als schlecht bewertet werden könne), so z. B. bei [[Albert Camus]], für den das Leben grundsätzlich absurd ist.<ref>Albert Camus: „Das Absurde entsteht aus dieser Gegenüberstellung des Menschen, der fragt, und der Welt, die vernunftwidrig schweigt“, In: ''Der Mythos von Sisyphos. Ein Versuch über das Absurde.'' Rowohlt, Hamburg 1959, S. 56.</ref> Wie Camus in ''[[Der Mythos des Sisyphos]]'' ausführt, widerspreche diese Vorstellung allerdings nicht notwendigerweise der Bejahung des Lebens und dem Glück des Menschen, das gerade in den nie endenden Anstrengungen gegen eine absurde Welt gefunden werden könne.

[[Theodor W. Adorno]] charakterisierte in seinem Werk ''[[Negative Dialektik]]'' die Frage nach dem Sinn des Lebens als eine der letzten, in denen die Kategorien der [[Metaphysik]] in der Welt nach dem [[Holocaust]] weiterlebten. Ihr Anspruch auf Objektivität widerspreche aber nahezu jeder Antwort, die erst subjektiv zu erschaffen und zu [[Affirmativ|affirmieren]] wäre. Die Frage selbst sei Symptom einer objektiv sinnlosen Welt, in der Sinn für das subjektiv-individuelle Leben fehlt. „Was ohne Schmach Anspruch hätte auf den Namen Sinn, ist beim Offenen, nicht in sich Verschlossenen; die These, das Leben habe keinen, wäre als positive genauso töricht, wie ihr Gegenteil falsch ist; wahr ist jene nur als Schlag auf die beteuernde Phrase.“<ref>Theodor W. Adorno: ''Negative Dialektik.'' Suhrkamp, Frankfurt 1966, S. 370.</ref> Nicht durch einen Sinneswandel hin zur Erfüllung, sondern nur durch die objektive Abschaffung des die Versagung erzeugenden Prinzips könne das menschliche Dasein von seiner Leere kuriert werden.

=== Positive Reaktionen ===
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebenssinn kann aber auch zu positiven Antworten führen. Voraussetzung für eine individuelle Antwort auf die Sinnfrage ist dabei entweder die Annahme einer gewissen [[Freiheit]] des Menschen, den Sinn seines Lebens selbst festzulegen oder aus vorgegebenen Möglichkeiten (z. B. von [[Gott]] gegeben) zu wählen.

Die Mehrzahl der Glaubensrichtungen enthalten die Sinnfrage als Teil ihrer Theologie. Der Sinn ergibt sich dabei oft verbindlich und logisch aus den auf Offenbarung zurückgehenden Grundwahrheiten der jeweiligen Religion.

Einige [[Institution]]en erheben ein Monopol auf die Sinnfrage und geben vor, was das Lebensziel zu sein hat und welche Rechte und Pflichten sich daraus für den Einzelnen ergeben. Eine ähnliche Situation kann sich auch in (im weitesten Sinne) [[totalitär]]en sozialen [[Gemeinschaft]]en oder [[Staat]]en vorfinden.

Nach [[Viktor Frankl]] kann der Mensch seinem Leben prinzipiell in jeder Situation Sinn abgewinnen oder geben, solange er bei [[Bewusstsein]] ist. Der ehemalige KZ-Häftling zieht aus dem [[Holocaust]] andere Schlussfolgerungen als Adorno und stellt fest: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“<ref>Viktor Frankl: ''Psychotherapie für den Laien. Rundfunkvorträge über Seelenheilkunde.'' 4. Auflage. Freiburg 1973, S. 67.</ref> Dies gilt selbst für Extremsituationen. „Was ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was er ist. Er ist das Wesen, das die Gaskammern erfunden hat; aber zugleich ist er das Wesen, das in die Gaskammern gegangen ist, aufrecht und ein Gebet auf den Lippen.“<ref>Vikor Frankl: ''[[… trotzdem Ja zum Leben sagen]].'' Kösel, München 1977, S. 108.</ref> Ähnlich wie Frankl sah [[Karl Jaspers]] in der Freiheit und dem Bewusstsein der Verantwortung den entscheidenden Impuls, „der hier wie überall in der Aktivität des Daseins die [[Grenzsituation]]en überwindet, der ein positives Bewußtsein von den Grenzsituationen schafft, der das Erleben von Sinn, von Halt, von Notwendigkeit gibt, der daraus Kräfte für konkrete Lebensaktionen schöpft, sie aber nie verbindlich und zureichend in gegenständlicher Form für andere aussprechen kann.“<ref>Karl Jaspers: ''[[Psychologie der Weltanschauungen]].'' Springer, Berlin 1919, S. 272–273.</ref> Eine wirklich freie [[Entscheidung]] können die meisten aber nur dann treffen, wenn ihre [[Grundbedürfnis]]se erfüllt sind ([[Abraham Maslow]]). [[Hunger]], [[Durst]], [[Schmerz]], [[Angst]], [[Gefangenschaft|Unfreiheit]] usw. können daher sehr schnell zu einem Verlust an wahrgenommenem Lebenssinn führen. Die Befriedigung der menschlichen [[Bedürfnis]]se darf jedoch nicht mit der von diesen grundsätzlich ''unabhängigen'' Sinnsetzung bzw. -findung verwechselt werden.

Steht die eigene Person im Zentrum der Suche nach dem Lebenssinn, so können Wünsche nach Befriedigung körperlicher, materieller, sozialer und geistiger Bedürfnisse dominieren. Der Sinn kann z. B. im Streben nach [[Macht]], [[Besitz]], Ansehen, sowie [[Fortpflanzung]], erfüllter [[Partnerschaft]] oder [[Selbstverwirklichung]] gesehen werden. Eine andere Ausprägung liegt vielleicht in der Suche nach [[Erkenntnis]] oder persönlicher [[Entwicklungspsychologie|Entwicklung]].

Eine weitere Ausrichtung des Lebenssinns entsteht durch die Bedeutungsgebung im Hinblick auf andere Menschen oder allgemein der [[Umwelt]]. Konkret kann es sich dabei etwa um [[Hilfe]] im weitesten Sinne handeln: die Weitergabe von [[Wissen]] und [[Vermögen (Fähigkeit)|Fähigkeiten]], alltäglich gelebte [[Nächstenliebe|Mitmenschlichkeit]] oder auch um soziales oder politisches Engagement. Oftmals orientiert sich das [[Handeln]] an einem [[Ideal (Philosophie)|Ideal]] (z. B. [[Agape|Liebe]], [[Harmonie]] oder [[Gerechtigkeit]]).

Wird die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht in menschlichen Belangen gesucht, so kann sie auch in philosophischen oder [[Spiritualität|spirituellen]] Angelegenheiten gefunden werden. Fragen nach dem Sinn oder Ursprung allen Seins ([[Ontologie]]) spielen hier häufig eine Rolle, möglicherweise stehen die Suche nach [[Erleuchtung]] oder das Streben nach der [[Mystische Erfahrung|Vereinigung mit dem Absoluten]] bzw. [[Gott]] im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck könnte etwa [[Philosophie]] studiert, einer bestimmten [[Religionsgemeinschaft]] beigetreten, ein spezieller spiritueller Weg beschritten oder einem geistlichen [[Vorbild]] nachgefolgt werden.

=== Antworten der Philosophie ===
Die Auffassungen über den Sinn des Lebens, die in der [[Geschichte der Philosophie]] geäußert wurden, können als repräsentativ für die nicht-religiösen Ansichten gelten. Einige der Antworten, die im Laufe der Zeit auf die Frage nach dem Lebenssinn gegeben wurden, sollen hier im folgenden vorgestellt werden.

==== Antike und Mittelalter ====
Der Sinn des Lebens bestand in der [[Philosophie der Antike]] in der Hauptsache in der Erlangung der [[Eudämonie|Glückseligkeit]] (''eudaimonía''). Diese wurde gemeinhin als das höchste, erstrebenswerteste Gut angesehen. Unterschiede in den philosophischen Schulen ergaben sich vor allem aus der [[Definition]] dessen, was unter [[Glück]] zu verstehen sei, und der Art und Weise, wie man glaubte, dass dieses erreicht werden könnte.

Nach [[Platon]] ([[Politeia#Zusammenfassung|Politeia]]) besteht die [[Unsterblichkeit|unsterbliche]] menschliche [[Seele#Philosophisch|Seele]] aus drei Teilen: der [[Vernunft]], dem [[Mut]] und den [[Triebtheorie|Trieben]]. Nur wenn diese drei Seelenteile im Gleichgewicht sind und sich nicht gegenseitig widersprechen, kann der Mensch glücklich sein. Dann erreicht er die [[Gerechtigkeit]] als höchste der [[Kardinaltugend]]en. Der höchste Sinn liegt in der philosophischen [[Reflexion (Philosophie)|Reflexion]]: „Ein Leben ohne Selbstprüfung verdient nicht gelebt zu werden.“<ref>Platon: ''[[Apologie (Platon)|Apologie des Sokrates]].'' 38 a</ref>

Sein Schüler [[Aristoteles]] betrachtete die Glückseligkeit nicht als statischen Zustand, sondern als ein stetiges Tätigsein der Seele. Vollkommenes Glück kann der Mensch nur im [[Kontemplation|kontemplativen]] Leben (''bios theoretikos''), d. h. im [[Philosophieren]] bzw. im wissenschaftlichen [[Forschen]] finden.

Die [[Stoa]] identifizierte das Erreichen der [[Tugend]] mit der Glückseligkeit. Nur der [[Stoischer Weiser|Weise]], der im Einklang mit der Ordnung des Kosmos lebe, frei von [[Affekt]]en, [[Wunsch|Wünschen]] und [[Leidenschaft]]en und gleichgültig gegenüber dem eigenen äußeren [[Schicksal]], könne den Endzustand der „[[Apatheia|Apathie]]“ erreichen. Diese Unempfindlichkeit gegen die Wechselfälle des Lebens, die ''stoische Ruhe'', bedeute das wahre Glück.

Für [[Epikur]] wiederum lag der Sinn des Lebens in der (vornehmlich nicht-sinnlichen) [[Lust]], die im Ideal der Seelenruhe ([[Ataraxie]]) besteht. Die maßvolle Befriedigung der [[Grundbedürfnis]]se bildete für ihn die Basis der besonders erstrebenswerten geistig-seelischen inneren [[Freude]]n. Voraussetzungen für die Glückseligkeit waren die Überwindung von [[Angst]] und [[Schmerz]]. Seine Empfehlung war auch ein Rückzug aus der [[Öffentlichkeit]] in einen kleinen Kreis von [[Freundschaft|Freunden]].

Das [[Mittelalter]] schließlich war die Zeit, in der in Europa das [[#Christentum|Christentum]] dominierte, das in dieser Zeit das [[Monopol]] auf die Sinnangebote besaß. Die Kirche lehrte, dass nur das Befolgen der sakralen Gebote dem Leben einen Sinn geben könne.<ref>Aaron J. Gurjewitsch: ''Das Weltbild des mittelalterlichen Menschen.'' Beck, München 1997, S. 102; [[Robert Spaemann]] spricht von einer mittelalterlichen „theologischen Teleologie“: Naturteleologie und Handlung. Hermann Krings zum 65. Geburtstag mit Dank, In: ''Zeitschrift für philosophische Forschung.'' Bd. 32, H. 4 (Oct. - Dec., 1978), S. 481–493.</ref> Im [[Spätmittelalter|späten Mittelalter]] verlagerte sich der Schwerpunkt von der eher kollektiven auf eine individuellere Form des Lebenssinns, der in der persönlichen [[Devotio moderna|Nachfolge Christi]] und der [[Christliche Mystik|mystischen Vereinigung]] mit Gott schon zu Lebzeiten gesucht wurde. Stark verkürzt kann man aus Sicht des Mittelalters als den Sinn des Lebens das [[Ewiges Leben|ewige Leben]], also die ewige und maximal mögliche Gemeinschaft mit Gott, angeben.

==== Neuzeit ====
Auch zu Beginn der [[Neuzeit]] orientierten sich die meisten Menschen noch an der christlichen Lehre. Erst die [[Aufklärung]] begann die auf [[Frömmigkeit]] und [[Tradition]]en vertrauende, [[autorität]]sgläubige Geisteshaltung kritisch zu hinterfragen. Der Mensch sollte sich wieder seines ''eigenen'' [[Verstand]]es bedienen (''[[sapere aude]]!'') und die [[Verantwortung]] für sein eigenes Leben selbst übernehmen, statt sich blind auf weltliche oder kirchliche Institutionen zu verlassen.

[[Immanuel Kant]] kritisierte die herkömmlichen Vorstellungen von [[Glück]], da diese bedeuteten, dass jeder den unvorhersehbaren Schwankungen seiner eigenen wechselhaften [[Antrieb (Psychologie)|Triebe]], [[Bedürfnis]]se, [[Gewohnheit]]en und Vorlieben ausgeliefert ist. Er forderte stattdessen, dass sich der Mensch freiwillig den [[Kritik der praktischen Vernunft|Gesetzen]] der [[Moral]] ([[kategorischer Imperativ]]) unterwirft. Dadurch könne ein [[Selbstbestimmung|selbstbestimmtes]] ([[Autonomie|autonomes]]), [[Vernunft|vernünftiges]] Leben geführt werden, in dem sich immerhin [[Zufriedenheit]] erreichen lässt.

Auch der [[Determinismus]] hatte Auswirkungen auf die Debatte um den Sinn des Lebens. Deterministen behaupten, dass ein Zustand der Welt zusammen mit den Naturgesetzen jeden weiteren Zustand der Welt festlegt. Einige Philosophen waren der Meinung, dass dies einen [[Freier Wille|freien Willen]] unmöglich mache. Wenn der Weltverlauf schon feststehe, so könne man sich nicht mehr frei für eine Handlung entscheiden. Doch damit, so wurde weiter argumentiert, drohe auch der Sinn des Lebens zu einer Farce zu werden. Schließlich könne man sich einen „Sinn“ dann nicht mehr aus freier Entscheidung geben und für seine Erfüllung sorgen.

In [[Arthur Schopenhauer]]s philosophischer Konzeption ist das Leben durch das Prinzip des Willens geprägt. Dieser Wille ist kein individueller Wille, sondern ein [[Metaphysik|metaphysisches]] Grundprinzip, das sich als Resultat des unbewussten und ziellosen Dranges des Willens in allen bekannten Erscheinungen manifestiert. Dies ist für ihn gleichbedeutend mit [[Leid]]en, da das Wollen des Menschen niemals dauerhaft zufriedenzustellen sei. Nur der [[Ästhetik|ästhetische]] [[Genuss]], die Versenkung in [[Kunst]] und [[Musik]] könne den Menschen in einen Zustand der reinen [[Anschauung#Verwendung in der Philosophie|Anschauung]] versetzen, in dem das Leiden aufgehoben ist.

Stark befördert wurde die Sinnfrage durch die sich im 19. Jahrhundert ausbreitende [[Religionskritik]]. So fragte [[Ludwig Feuerbach]]: „Verliert nicht das Leben gerade durch das Jenseits, in dem es erst einen Sinn finden soll, allen Sinn, allen Zweck?“<ref>Ludwig Feuerbach: ''Die Unsterblichkeitsfrage vom Standpunkte der Anthrolopogie.'' (1846) In: W. Schuffenhauer (Hrsg.): ''Gesammelte Werke.'' Band 10, S. 282.</ref> Aus der gleichen Perspektive problematisierte [[Søren Kierkegaard]] in [[Entweder – Oder]] die Bedeutung des Lebens für die [[Existenz]] des Menschen.<ref>Søren Kierkegaard: ''Entweder/Oder. Ein Lebensfragment.'' (1843), II. Abschnitt: Das Gleichgewicht zwischen dem Ästhetischen und dem Ethischen in der Herausarbeitung der Persönlichkeit, dtv, München 1975.</ref>

==== Moderne ====
Einen völlig anderen Ansatz vertrat [[Friedrich Nietzsche]], der die Aufgabe des Menschen darin sah, einen [[Evolution|höher entwickelten]] Menschentypus hervorzubringen: den [[Übermensch]]en. Dieser soll hart und ohne jedes [[Mitleid]] gegen sich selbst und andere sein. Sein Lebenszweck besteht darin, aus seinem Leben und aus der [[Menschheit]] ein [[Kunstwerk]] zu formen. Er forderte: „wozu Du da bist, das frage dich: und wenn Du es nicht erfahren kannst, nun so stecke Dir selber Ziele, hohe und edle Ziele und gehe an ihnen zu Grunde“<ref>Friedrich Nietzsche: ''Nachgelassene Fragmente Sommer/Herbst 1873.'' [http://www.thenietzschechannel.com/notebooks/german/nacha/nacha29a.htm 29] [54]</ref> Ähnlich wie [[Max Stirner]] betrachtete er den [[Egoismus]] als ein Korrektiv zum Ethizismus von Kirche und Staat, die den Sinn des Lebens in einer höheren Ordnung verorten, dem sich der Einzelne unterzuordnen hat.<ref>Jean-Claude Wolf: ''Egoismus und Moral.'' Paulusverlag, Freiburg/Schweiz 2007, S. 34.</ref>
[[Datei:Buchenwald-bei-Weimar-am-24-April-1945.jpg|miniatur|Der amerikanische Senator [[Alben W. Barkley]] besichtigt das [[KZ Buchenwald]] am 24. April 1945.]]
In der [[Lebensphilosophie]] [[Wilhelm Dilthey]]s, der die Geschichtlichkeit des Menschen betonte, kommt vor allem der Philosophie die Aufgabe zu, den Stand der geistigen Entwicklung zu reflektieren und damit dem Denken der jeweiligen Epoche einen Sinn zu geben. „Philosophie ist das Umfassendste, die allseitigste jener Funktionen, durch die der menschliche Geist zum Bewußtsein seiner Zwecke gelangt: Sinn des Lebens und Universums. Der immer rege Zusammenhang des menschlichen Geistes mit sich selbst. Das Letzte, das Höchste der menschlichen Kultur überhaupt.“<ref>Wilhelm Dilthey: ''Allgemeine Geschichte der Philosophie. Vorlesungen 1900–1905.'' hrsg. und eingeleitet von Hans-Ulrich Lessing</ref> [[Lutz Geldsetzer]] merkt hierzu an: „So sieht Dilthey implizit in der Philosophie jedenfalls die ausschlaggebende Macht in der Geschichte, durch die und mittels derer der Mensch in der Kultur über sein erkennende Verhältnis zur Welt, seine ‚Wertbestimmungen des Gefühls’ und die Willenshandlungen in der ‚Führung des Lebens und der Leitung der Gesellschaft’ Klarheit gewinnt und sich Rechenschaft abgibt.“<ref>Lutz Geldsetzer: ''Die Philosophie der Philosophiegeschichte im 19. Jahrhundert. Zur Wissenschaftstheorie der Philosophiegeschichtsschreibung und –betrachtung.'' Hain, Meisenhain am Glan 1968, S. 110.</ref>

Der [[Existenzialismus]] beschäftigte sich besonders intensiv mit der Problematik des Lebenssinns. Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass es jedem Menschen aufgegeben ist, frei zu wählen und zu entscheiden, was er mit seinem Leben tun will. [[Jean Paul Sartre]] formulierte hierzu: „Frei sein heißt zum Freisein verurteilt sein.“<ref>Jean Paul Sartre: ''[[Das Sein und das Nichts]].'' Rowohlt, Reinbek 1993, S. 253.</ref> Der Mensch ist in die Welt „hineingeworfen“ worden und müsse sich nun selbst definieren. Das bedeutet: Der Mensch sei nichts anderes als das, wozu er sich selbst macht. Er konzipiert ständig neue [[Entwerfen|Entwürfe]] von sich, die er dann (nach)lebt. Diese totale Freiheit bedeute aber auch die [[Bürde]] einer vollständigen [[Verantwortung]] für sich und sein Handeln, denn das eigene Leben könne durch keine andere, höhere Instanz mehr entschuldigt werden.<ref>Hans-Martin Schönherr-Mann: Sartre: ''Philosophie als Lebensform.'' Beck, München 2005, S. 31ff.</ref>

Der modernen [[Analytische Philosophie|analytischen Sprachphilosophie]], wie sie sich auf [[Ludwig Wittgenstein|Wittgenstein]] beziehen lässt, schien unklar, welchen Status Aussagen über das, was man tun oder nicht tun soll, haben können. „Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems. (Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen können, worin der Sinn bestand?)“ (TLP 6.521)<ref>Ludwig Wittgenstein: Logisch-philosophische Abhandlung, Tractatus logico-philosophicus. Kritische Edition. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998.</ref> Er konzidierte aber, dass der Mensch im religiösen Glauben einen Sinn finden kann: „An einen Gott glauben, heißt sehen, daß es mit den Tatsachen der Welt noch nicht abgetan ist. An Gott glauben, heißt sehen, daß das Leben einen Sinn hat.“<ref>Ludwig Wittgenstein: ''Tagebücher 1914-18.'' In: ''Schriften.'' Band 1, Suhrkamp, Frankfurt 1960, S. 167.</ref> Vor allem [[Bertrand Russell]] betonte, dass man dem objektiven Naturprozess keinen Sinn entnehmen kann.<ref>Bertrand Russell: ''A free man's worship.'' (1903), In: ''Mysticism and Logic.'' Longmans Green, New York/ London 1918.</ref> Damit geriet die Sinnfrage in einen Raum individueller Entscheidung außerhalb eines strenger zu fassenden philosophischen Projekts. Sie trennt aus dieser Perspektive daher den Bereich des Lebens von den Bereichen, in denen die Philosophie aus ihrer Sicht Antwort zu geben vermag.

==== Gegenwart ====
[[Datei:Atomic cloud over Hiroshima.jpg|miniatur|[[Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki|Atombombenabwurf auf Hiroshima]] am 6. August 1945]]
Die drohende Auslöschung der Menschheit durch einen globalen Krieg, das mögliche Ende des [[Fortschritt]]s, die zunehmend sichtbar werdende [[Umweltprobleme|Zerstörung der Umwelt]], die warnende [[Prophezeiung]] vom [[Die Grenzen des Wachstums|Ende des Wachstums]] und der Wegfall der [[Wertewandel|Wertesysteme]] (wie im [[Holocaust]]) in der [[Westliche Hemisphäre|westlichen Hemisphäre]] haben im Verlauf der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem gesellschaftlichen Phänomen geführt, das häufig als ''allgemeine Sinnkrise'' bezeichnet wurde. In ihrem Gefolge gewannen auch [[Skeptizismus|skeptische]] Positionen stark an Bedeutung. So vertrat etwa [[Emil Cioran]] eine existentielle Skepsis, die von einem „[[Dasein]] ohne Endergebnis“ ausgeht. Die Argumente des [[Zweifel]]s an jedem Lebenssinn drohen hier allerdings stets zur völligen [[Verzweiflung]] zu führen.

Obwohl die [[Naturwissenschaft]]en sich – dem [[Positivismus|positivistischen]] Verständnis gemäß – nicht mit [[Metaphysik|metaphysischen]] Sinnfragen beschäftigen, oder metaphysische Sinnfragen gar für sinnlos erklären, werden aus ihren Ergebnissen Folgerungen für die Beantwortung [[Eschatologie|eschatologischer]] Fragen abgeleitet. So sieht beispielsweise [[Hoimar von Ditfurth]] den Sinn des Lebens untrennbar mit dem Sinn der kosmischen [[Evolution]] verknüpft.<ref>Sinngemäß aus seinem Buch "Innenansichten eines Artgenossen": ''"Der Ausgang der kosmischen Geschichte allein wird ihre Rechtfertigung bilden. Da diese- als unüberbietbarer gigantischer Leerlauf gedacht- die am wenigsten [[Ockhams Rasiermesser|plausible Annahme]] von allen darstellt, muss es dem Menschen genügen zu wissen dass sein Dasein Sinn im Rahmen dieses Ganzen hat. Das ist mehr als mancher zu hoffen wagte."''</ref>

Der moderne [[Hedonismus]] betont in der Nachfolge der [[Utilitarismus|Utilitaristen]] und klassischen [[Hedonismus|Hedonisten]] das [[Erleben]] und Erstreben von sinnlicher [[Lust]]. Der Lebenssinn liege in der Befriedigung von [[Bedürfnis]]sen. Intensive, reizvolle und angenehme Lustempfindungen werden aktiv gesucht und nach Möglichkeit gesteigert. Die Verrechnung von Lust und Unlust soll dabei für das [[Individuum]] möglichst zu jedem Zeitpunkt ein positives Gesamtergebnis aufweisen.

Wieder an Aristoteles anknüpfend stellt [[Martha Nussbaum]] die Frage nach einem guten Leben in den Mittelpunkt ihres Denkens. Sie warnt vor der Zerbrechlichkeit des guten Lebens und hat in Zusammenarbeit mit [[Amartya Sen]] ein Konzept entworfen, in dem sie konkret zu bestimmen versucht, welches die [[Capability Approach|Befähigungen]] sind, die ein Mensch benötigt, um ein gutes Leben führen zu können.<ref>Martha Nussbaum, Amartya Sen: ''The Quality of Life.'' Clarendon Press, Oxford 1993, und Martha Nussbaum: ''Die Grenzen der Gerechtigkeit. Behinderung, Nationalität und Spezieszugehörigkeit.'' Suhrkamp, Berlin 2010.</ref> Ähnlich bezieht sich auch [[Alasdair McIntyre]] auf die [[Tugend]]lehre des Aristoteles.<ref>Alasdair McIntyre: ''Der Verlust der Tugend. Zur moralischen Krise der Gegenwart.'' Suhrkamp, Frankfurt am Main 1995.</ref>

=== Antworten der Religionen ===
Die verschiedenen Religionen geben unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, die hier – geordnet nach Verbreitung – nur kurz skizziert werden sollen. Die Abschnitte beschreiben jeweils die Sicht der entsprechenden Religion.

==== Christentum ====
[[Datei:Hieronymus Bosch 013.jpg|miniatur|Engel begleiten die Seelen ins Jenseits]]
Das [[Christentum]] ist durch die [[Apostel]] begründet worden, die in der Nachfolge [[Jesus von Nazaret|Jesu von Nazaret]] das [[Evangelium (Glaube)|Evangelium]] verkündeten. Der Überlieferung nach war er der Sohn der [[Jungfrau Maria]], der Frau eines [[Judentum|jüdischen]] [[Handwerk]]ers mit Namen [[Josef von Nazaret|Joseph]]. Als [[Gottessohn|Gottes Sohn]] und [[Messias]] verkündigte er das kommende [[Reich Gottes]] und erlöste die Menschen von [[Sünde]] und [[Tod]] durch seinen freiwilligen Tod am [[Kreuzigung#Die Kreuzigung in der Bibel|Kreuz]] und seine [[Auferstehung Jesu Christi|Auferstehung]]. Durch dieses stellvertretende [[Opfer (Religion)#Neues Testament|Opfer]] können die Menschen [[Sündenvergebung|Vergebung]] für ihre [[Sünde]]n erlangen, sofern sie die so begründete Gemeinschaft mit Gott für sich persönlich im Glauben annehmen.

Der ''Sinn des Lebens'' im Christentum ist es, diese Gemeinschaft mit [[Gott#Vorstellungen im Juden- und Christentum|Gott]] und untereinander im Leben wie im bzw. nach dem [[Tod]] zu pflegen. Voraussetzung ist hierzu das Leben in [[Liebe]], das innere und äußerliche [[Umkehr]] ([[Buße (Christentum)|Buße]]) und den Glauben an die [[Erlösung#Erlösung im christlichen Verständnis|Erlösung]] durch [[Jesus Christus]], wie sie in der [[Bibel]] beschrieben wird, voraussetzt. Mit der [[Taufe]] beginnt das von der Sünde und dem Tod erlöste Leben, das sich in [[Gebet]]en, [[Sakrament]]en und guten Werken fortsetzt.

[[Dietrich Bonhoeffer]] sah den Sinn des Lebens vor allem in der Nachfolge Christi:
: „Wir meinen, weil dieser oder jener Mensch lebt, habe es auch für uns Sinn zu leben. In Wahrheit ist es aber so: Wenn die Erde gewürdigt wurde, den Menschen Jesus zu tragen, wenn ein Mensch wie Jesus gelebt hat, dann und nur dann hat es für uns Menschen einen Sinn zu leben [...] Der unbiblische Begriff des Sinnes ist ja nur eine Übersetzung dessen, was die Bibel ‚Verheißung‘ nennt.“<ref>Dietrich Bonhoeffer: ''Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft.'' Hrsg. von Eberhard Bethge. Gesammelte Werke Bd. 8; Kaiser, Gütersloh 1998, S. 426.</ref>

==== Islam ====
Der [[Islam]] wurde durch [[Mohammed]] begründet, der als Sohn eines Händlers im heutigen [[Saudi-Arabien]] geboren wurde. Der Überlieferung nach erschien ihm der [[Erzengel]] Gabriel und übermittelte ihm die [[Vers]]e des [[Koran]]s. Der Islam sieht sich als Fortsetzung und Wiederkehr einiger Ursprungsreligionen ([[Judentum]], [[Christentum]]) in korrekter und vollendeter Form.

Der ''Sinn des Lebens'' im Islam besteht darin, Allah zu dienen und sein Wohlgefallen zu erreichen. Dies wird von [[Gott]] ([[Allah]]) im [[Koran]] so beschrieben: „Und die Menschen und die [[Dschinn]] habe ich erschaffen nur damit sie mir dienen.“ ([[Sure]] 51, [[Vers]] 56)
Dazu dienen u. a. der feste [[Glaube]] an [[Gott]] und seine [[Vorsehung]], die Überwindung schlechter Eigenschaften und falscher Ideen, verantwortliches Handeln, Eintreten gegen Ungerechtigkeit und das Vollbringen guter Taten.

==== Hinduismus ====
Der [[Hinduismus]] besteht aus verschiedenen Wegen ohne gemeinsame Gründerfigur oder allgemeingültige kanonisierte [[Heilige Schrift]]. Die einzelnen philosophischen Auffassungen haben teilweise verschiedene Konzepte hinsichtlich der Lehre von Leben, Tod und Erlösung. Ebenso unterschiedlich sind die Konzepte vom ''Sinn des Lebens''. Für viele bedeutet es ein Leben nach den traditionellen „vier Lebenszielen“, nämlich Artha (Wohlstand), Kama (Begierde), [[Dharma]] (Pflicht, Moral) und schließlich als letztes Ziel [[Moksha]], die Erlösung. Für die Anhänger der [[Monismus|monistischen]] [[Advaita Vedanta|Advaita-Lehre]] bedeutet Moksha ein Aufgehen in das „kosmische Bewusstsein“ ins [[Brahman (Philosophie)|Brahman]]. Für die Anhänger der Dvaita-Lehre hat die Gottesliebe ([[Bhakti]]) einen zentralen Stellenwert, Erlösung bedeutet für sie ewige Gemeinschaft mit Gott.

==== Buddhismus ====
Der Begründer des [[Buddhismus]], [[Siddhartha Gautama]], lebte der Überlieferung nach vor etwa 2500 Jahren als reicher [[Fürst]]ensohn unbekümmert und von allen Unannehmlichkeiten ferngehalten in einem Palast. Er wehrte sich gegen diese Abschottung. Als er sie als junger Heranwachsender überwand und sich der [[Realität]] des unausweichlichen Leidens („[[Dukkha]]“) und [[Tod]]es stellte, erkannte er die Sinnlosigkeit seines bisherigen Lebens. Er beschloss, nach einem Ausweg aus dem Leiden zu suchen, und fand seinen eigenen Weg durch [[Meditation]]. Im Ringen um [[Erlösung]] erreichte er schließlich die oft ungenau als „Erleuchtung“ bezeichnete Einsicht (''[[Bodhi]]'' „Erwachen“) in die Ursache des Leidens und deren Aufhebung.

Der ''Sinn des Lebens'' im alten Buddhismus ist es, dem Kreislauf der [[Reinkarnation]]en im [[Samsara]] durch das Eingehen in das [[Nirwana|Nirvana]] zu entkommen, in das völlige Verlöschen<ref>Gautama Buddha (überliefert): [http://www.palikanon.com/digha/d16_6.htm#16.6.3 Dígha Nikáya (DN 16), Maháparinibbána Sutta]</ref> – was das Verlöschen der Sinnfrage logisch einschließt. In der Lehre der Buddhisten wird alles Leben und Tun als schließlich zum Leiden führend entlarvt. Hierfür wird die Gier nach Leben, Macht und Lust als ursächlich erkannt. Nur die völlige Auslöschung dieser Gier kann zur Überwindung des Leidens<ref>Gautama Buddha (überliefert): [http://www.palikanon.com/digha/d22.htm Dígha Nikáya (DN 22), Mahásatipatthána Sutta]</ref> führen.

Im Verlauf der langen Entwicklung des Buddhismus entstand eine Vielzahl buddhistischer Schulen und Strömungen, die zum Teil sehr verschiedene Methoden als Wege zur Befreiung aus dem Kreislauf des Leidens anwenden. Allen buddhistischen Traditionen ist der sogenannte [[Achtfacher Pfad|„Edle Achtfache Pfad“]] gemein.

In den späteren Schulen des [[Mahayana]]-Buddhismus wird vorrangig nicht die Erlösung der eigenen Person durch das Eingehen ins Nirvana angestrebt, sondern die Idealexistenz eines [[Bodhisattva]], der zunächst den anderen Lebewesen hilft, sich aus dem endlosen Kreislauf zu retten, um erst danach selbst ins Nirvana überzugehen.

==== Judentum ====
Die [[jüdische Religion]] basiert auf den religiösen Überlieferungen des Volkes der [[Juden]]. In der Geschichte des [[Judentum]]s entstanden eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von Juden mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein.

Der ''Sinn des Lebens'' im Judentum besteht in der Einhaltung der göttlichen [[Gesetz]]e, d. h. in der Ehrfurcht vor Gott und seinem Willen. Die Regeln und göttlichen Gebote („[[Mitzwa]]“) sind im [[Tanach]] gesammelt, der in [[Talmud]] und [[Midrasch]]im diskutiert und ausgelegt wird.

=== Theologisch-naturphilosophische Spekulationen ===
[[Teilhard de Chardin]] und [[Frank Tipler]] sehen einen [[Teleologie|teleologischen]] Sinn in der [[Evolution]] des [[Universum]]s, deren Ende von beiden als [[Omegapunkt]] bezeichnet wird.

In den [[Naturphilosophie|naturphilosophischen]] Arbeiten Teilhard de Chardins um 1930 ist Leben im Kosmos ein schöpferischer Vorgang in Richtung immer höherer Organisiertheit, die von Gott bewirkt wird. Ziel dieser Entwicklung ist die absolute Liebe, die in [[Jesus Christus]] vorweggenommen wurde. Die ''„Radiale [[Energie]]“'' der Evolution – und damit auch die [[Mensch]]heit – mündet schließlich im „Punkt Omega“. Der Sinn des Lebens jedes Einzelnen ist demnach die Teilhabe an der Entwicklung der „absoluten Liebe“.

Der [[Kosmologie|Kosmologe]] Frank J. Tipler veröffentlichte 1994 eine auf einer ähnlichen Vorstellung aufbauende Omegapunkt-Theorie, nach der der Sinn des Lebens darin besteht, die in der kosmischen Geschichte vollendete Gottheit zu schaffen. Nach dieser These ist Gott sowohl Ziel als auch Ursprung der Evolution des Universums. Im [[Big Crunch]] lässt Gott aus [[Agape]] das Universum und alle jemals existent gewesenen geliebten Lebewesen, nunmehr „geheilt“, als perfekte [[Emulation|Simulation]] virtuell [[Reinkarnation|auferstehen]]. Die Partizipation an der Evolution der menschlichen Kultur im Universum ist demnach Sinn des einzelnen Lebens.

=== Sicht der Soziologischen Systemtheorie ===
Nach [[Niklas Luhmann]] ist Sinn ''das'' universale Medium der Formbildung sozialer und psychischer Systeme.

Physische, soziale und psychische Systeme bilden Formen. Zur Formenbildung benötigen sie ein Medium. So wie für physische Systeme die Gegenstände, mit denen sich die Physik befasst, ein universales Medium zur Bildung von Formen sind, so ist Sinn das universale Medium, mit dem soziale und psychische Systeme Formen bilden können.

Zu den Formen, die im Medium Sinn geformt werden können, gehören zum Beispiel alle Sinnentwürfe, alle Fragen nach dem Sinn und alle Antworten darauf.

Im Medium Sinn gibt es ''mögliche'' Formen (die noch nicht aktualisiert wurden) und ''aktualisierte'' (tatsächlich verwirklichte) Formen. Soziale Systeme erleben diesen Unterschied und handeln, indem sie aus möglichen Formen wählen (selektieren) und sie zu aktualisierten Formen werden lassen. Die Differenz zwischen möglichen und aktualisierten Formen ist überhaupt der Grund für das Erleben und Handeln sozialer Systeme. Und Sinn als Medium für Formen ist die Voraussetzung dazu.

=== Humoristische Antworten ===
Auf die ewige Grundfrage des Menschen gibt es viele humorvolle Antworten, dazu gehören:

* „[[42 (Antwort)|42]]“ ist im Roman ''[[Per Anhalter durch die Galaxis]]'' von [[Douglas Adams]] die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“.
* „Der Sinn des Lebens ist, über den Sinn des Lebens nachzudenken“ aus dem Comic [[B.C. (Comic)|B.C.]] von [[Johnny Hart]]
* „[[Der Sinn des Lebens (Film)|Der Sinn des Lebens]]“ (''The Meaning of Life'') ist ein satirischer [[Film]] der [[Vereinigtes Königreich|britischen]] [[Komiker]]truppe [[Monty Python]].
* Das Buch ''[[Der tiefere Sinn des Labenz]]'', eine deutsche Adaption eines Buches von [[Douglas Adams]] ist ebenso wie der Film von Monty Python nur bedingt zur Lebenshilfe geeignet. Kritiker meinen, dass die Schlussaussage, ''[[Epikur#Zweck und Gestaltung sozialer Beziehungen|mit Freunden gutes Leben leben]]'', durchaus sinnstiftend sein kann.

== Siehe auch ==
* [[Simple living]]
* [[Philosophie des Glücks]]

== Einzelnachweise ==
<references />

== Literatur ==
* [[Jürgen August Alt]]: ''Wenn Sinn knapp wird. Über das gelingende Leben in einer entzauberten Welt.'' Campus, Frankfurt am Main / Wien 1997, ISBN 3-593-35684-8. (Diskussion verschiedener historischer und moderner Sinnangebote)
* [[Julian Baggini]]: ''Der Sinn des Lebens. Philosophie im Alltag.'' Piper, München 2005, ISBN 3-492-04686-X. (Lebenssinn diskutiert anhand sehr aktueller Beispiele)
* [[Johanna J. Danis]]: ''Sinnführung.'' Vorträge Dezember 1997 – Mai 1999, München 2000, ISBN 3-925350-74-8.
* [[Viktor Frankl]]: ''Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn. Eine Auswahl aus dem Gesamtwerk.'' 17. Auflage. Piper, München 2004, ISBN 3-492-20289-6. (Die [[Logotherapie]] beschäftigt sich besonders mit der Sinnfrage)
* T. Metz: ''Recent Work on the Meaning of Life.'' Ethics 112 (2002), 781–814.
* [[Terry Eagleton]]: ''Der Sinn des Lebens.'' Ullstein, Berlin 2008, ISBN 978-3-550-08720-2.
* [[Christoph Fehige]], [[Georg Meggle]], [[Ulla Wessels]] (Hrsg.): ''Der Sinn des Lebens.'' 5. Auflage. dtv, München 2002, ISBN 3-423-30744-7. (Hervorragende Zusammenstellung wichtiger Quellentexte)
* [[Hartmut Gese]]: ''Die Frage nach dem Lebenssinn. Hiob und die Folgen.'' In: ''Alttestamentliche Studien.'' Tübingen 1991, S. 170–188.
* [[Beatrix Gotthold]], [[Christian Thies]] (Hrsg.): ''Denn jeder sucht ein All. Vom Sinn des Lebens.'' Reclam, Leipzig 2003, ISBN 3-379-20048-4. (Sammlung verschiedenster Texte zum Thema ''Sinn des Lebens'')
* [[Bernulf Kanitscheider]]: ''Auf der Suche nach dem Sinn.'' Insel, Frankfurt am Main / Leipzig 1995.
* [[Peter Lauster]]: ''Der Sinn des Lebens.'' Econ, Düsseldorf, u. a. 1991, ISBN 3-430-15911-3.
* [[Horst-Joachim Rahn]]: ''Zum Sinn des Lebens. ''Windmühle, Hamburg 2012, ISBN 978-3864510052
* [[Werner Schaeppi]]: ''Braucht das Leben einen Sinn? Empirische Untersuchung zur Natur, Funktion und Bedeutung subjektiver Sinntheorien.'' Rüegger, Zürich u. a. 2004, ISBN 3-7253-0774-1. (Über individuelle Theorien zum Lebenssinn)
* Patrick Spät: ''Das Leben - und der Sinn des Ganzen. Zwischen Nihilismus und einem Funken Moral.'' Schmetterling, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-89657-065-9.
* [[Manfred Spitzer]]: ''Vom Sinn des Lebens: Wege statt Werke.'' Schattauer Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-7945-2563-8.
* [[Pirmin Stekeler-Weithofer]]: ''Sinn (Grundthemen Philosophie).'' de Gruyter, Berlin / Boston 2011, ISBN 978-3-11-025415-0.
* [[Paul Tiedemann]]: ''Über den Sinn des Lebens. Die perspektivische Lebensform.'' WBG, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-12030-2. (Systematisierung verschiedener Typen von Sinnkonzepten)
* [[Reinhard Lauth]]: ''Der Sinn des Daseins''. [[Habilitation]]sschrift, 1948. 1. Auflage. Verlag Christian Jerrentrup, 2002, ISBN 3-935990-02-2.

== Weblinks ==
{{Wiktionary|der Sinn des Lebens}}
{{Wikiquote|Sinn#Sinn des Lebens|Sinn des Lebens}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/life-meaning|The Meaning of Life|Thaddeus Metz}}
* [http://mitglied.lycos.de/sinndeslebens/Resultate/Konkretes/Konkretes.htm Zusammenfassungen (Epochen, Strömungen), die einen allerersten Überblick für Einsteiger bieten können (Schulprojekt)]
* [http://www.sinnforschung.org/ Ergebnisse aus der empirischen Forschung zur Sinnfrage (Universität Innsbruck)]
* [http://www.uni-rostock.de/fakult/philfak/fkw/iph/thies/Sinn.html Denn jeder sucht ein All. Vom Sinn des Lebens.] von ''Christian Thies'', Reclam-Verlag Leipzig 2003, ISBN 3-379-20048-4.
* [http://www.theologie-beitraege.de/sinn.pdf Der christliche Glaube und die Sinnfrage] (PDF-Datei; 124 kB) von [[Herbert Frohnhofen]]
* [http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4458526 Der Sinn des Lebens – Philosophie einer unendlichen Sehnsucht], 2. Dezember 2009, [[Bayern 2]]-Beitrag in der [http://www.ardmediathek.de/ ARD-Mediathek]
* Klaus-Peter Pfeiffer: [http://d-nb.info/96845738x/34 „Sinn des Lebens“]. Systematische Überlegungen im Ausgang von [[Robert Reininger]], Diss. Bonn 2001

{{Lesenswert|1. September 2005|8967212}}

{{Normdaten|TYP=s|GND=4074067-5}}

[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Ethisches Gut]]
[[Kategorie:Philosophische Anthropologie]]
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2048 (Computerspiel)

2014-04-27T04:37:25Z

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{{Infobox Computer- und Videospiel
|Titel = 2048
|Originaltitel =
|Transkription =
|Bild = 2048 Screenshot.png
|Beschreibung = Screenshot aus dem Spiel
|Entwickler = Gabriele Cirulli
|Designer =
|Publisher =
|Release = 9. März 2014
|Plattform = Browser
|Lizenz = [[MIT-Lizenz]]<ref name=insider>{{cite web | title=2048 - Ein Zeitfresser unter offener Lizenz | url=https://netzpolitik.org/2014/2048-ein-zeitfresser-unter-offener-lizenz/ | author=Jan Schnorrenberg | date=25. März 2014 | publisher=Netzpolitik.org | accessdate=1. April 2014}}</ref>
|Engine =
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|Info = [http://gabrielecirulli.github.io/2048/ Offizielle Webseite von 2048]
}}

'''''2048''''' ist ein Spiel, das von einem einzelnen Spieler im Internet und auf Mobilgeräten gespielt werden kann. Es wurde im März 2014 von dem 19-jährigen italienischen Web-Entwickler Gabriele Cirulli erstellt. Ziel des Spiels ist das Erstellen einer Kachel mit der Zahl 2048 durch das Verschieben und Kombinieren anderer Kacheln.

== Spielprinzip ==
''2048'' wird auf einem Spielfeld mit 4×4 Kästchen gespielt, auf dem sich Kacheln befinden, die mit Zweierpotenzen beschriftet sind.

Am Anfang befinden sich auf dem Spielfeld zwei zufällige Kacheln, die jeweils eine 2 oder eine 4 tragen. Mit den Pfeiltasten (oben, unten, rechts, links) bewegt der Spieler die Kacheln auf dem Spielfeld, wobei sich bei jedem Zug alle Kacheln so weit wie möglich bewegen, als ob sie auf dem in die jeweilige Richtung gekippten Spielfeld rutschen würden. Stoßen dabei zwei Kacheln mit der gleichen Zahl aneinander, verschmelzen sie zu einer Kachel mit der Summe der beiden Kacheln. Zusätzlich entsteht mit jedem Zug in einem leeren Feld eine zufällige Kachel mit einer 2 oder 4.

Das Ziel des Spiels ist das Bilden einer Kachel mit der Zahl 2048. Dann hat der Spieler das Spiel gewonnen, kann allerdings auch noch weiter spielen. Das Spiel endet, wenn alle Felder mit Kacheln belegt sind und der Spieler keinen Zug mehr machen kann.

Zusätzlich gibt es eine Punktzahl, die bei Spielbeginn bei Null startet und bei jeder Kollision um den Wert der Zahl der kollidierenden Kacheln erhöht wird. Sie wird dem Spieler zusammen mit dessen Höchstpunktzahl angezeigt.

== Spielidee ==
Gabriele Cirulli räumte auf seiner [[GitHub]]-Seite ein, dass die Idee für das Spiel von Jason Saxon stamme, der das Spiel ''1024'' veröffentlichte.<ref>[http://gabrielecirulli.github.io/2048/ G. Cirulli - 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref><ref>[https://itunes.apple.com/us/app/1024!/id823499224 iTunes - 1024], abgerufen am 2. April 2014</ref> Das Spiel 1024 wiederum basiert auf dem im Januar 2014 veröffentlichten Spiel ''Threes'', welches jedoch nicht mit Zweierpotenzen arbeitet, sondern durch 3 teilbare Zahlen verwendet.<ref>[http://www.theguardian.com/technology/appsblog/2014/mar/31/threes-creators-2048-game-clone The Guardian - 'Threes is the reason 2048 exists' - game creators hit out at clone], abgerufen am 2. April 2014</ref>

== Rezeption ==
''2048'' wurde zahlreich nachgeahmt und mehrfach für die verschiedensten Plattformen, vor allem Mobilbetriebssysteme wie [[Google Android]]<ref>[https://play.google.com/store/apps/details?id=com.estoty.game2048 Google Play - 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref>, [[Apple iOS]]<ref>[https://itunes.apple.com/us/app/2048/id840919914?mt=8 iTunes - 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref> und [[Windows Phone]]<ref>[http://www.windowsphone.com/de-de/store/app/2048/50ac7cfd-b163-4e8b-9ff9-5fe3e0e8d00e Windows Phone Store - 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref> umgesetzt. Dabei entstanden die unterschiedlichsten Varianten, wie etwa das Spiel ''Flappy 2048'', bei welchem die Spiele ''[[Flappy Bird]]'' und ''2048'' als Inspiration dienten.<ref>[https://itunes.apple.com/gb/app/flappy.2048/id845118640?mt=8 iTunes - Flappy 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref>

Das Spiel wurde bereits zahlreich in den Medien aufgegriffen. ''NDTV Gadgets'' betitelte es als ''neuesten Anwärter für das am meisten abhängig-machende Spiel seitdem Flappy Bird davongeflogen ist''.<ref>[http://gadgets.ndtv.com/apps/news/2048-newest-contender-for-most-addictive-game-since-flappy-bird-flew-away-498085 NDTV Gadgets - 2048: Newest contender for 'most addictive game' since Flappy Bird flew away], abgerufen am 2. April 2014</ref> Mobiflip nannte es ''ein Spiel mit Suchtfaktor''.<ref>[http://www.mobiflip.de/2048-android-ios-windows-phone/ Mobiflip - 2048], abgerufen am 2. April 2014</ref>

== Weblinks ==
* [http://gabrielecirulli.github.io/2048/ Offizielle Version von ''2048'']
* [http://2048.directory/ Verzeichnis verschiedender 2048-Varianten]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Computerspiel 2014]]
[[Kategorie:Computer-Denkspiel]]
[[Kategorie:Freies Computerspiel]]
[[Kategorie:Browserspiel]]

Benutzer Diskussion:Microchip08

2008-04-28T15:01:00Z

Microchip08: AZ: Die Seite wurde neu angelegt.

{{Benutzer:Microchip08}}
----

Gloria (Them-Lied)

2007-04-01T19:28:35Z

Microchip08: /* In the Media */

:''For other songs with this title, see [[Gloria (song)]].''

"'''Gloria'''" is a rock song written by [[Van Morrison]] and originally recorded by Morrison's band [[Them (band)|Them]] in [[1964 in music|1964]] as the B-side of "[[Baby Please Don't Go]]", which reached #10 on the UK charts. It later reached #71 on the U.S. charts in 1966.

It was inducted into the [[Grammy Hall of Fame]] in 1999.

"Gloria" by Them was #208 on the [[2004]] [[Rolling Stone]] magazine's feature, [[The 500 Greatest Songs of All Time]].

The song quickly become a [[garage rock]] staple and a rock standard, part of many rock bands' repertoires. It is particularly memorable for its "G-L-O-R-I-A" chorus. It is very easy to play (three-chords) and thus is popular with those learning to play [[guitar]]. Humorist [[Dave Barry]] joked that, if you drop a guitar down a flight of stairs, it will play "Gloria" on its way to the bottom.

"Gloria" was rated at #69 on [[Dave Marsh]]'s 1989 book, ''The Heart of Rock and Soul, The 1001 Greatest Singles Ever Made''. He described the song as "one of the few rock songs that's actually as raunchy as it's reputation."<ref>[http://www.lexjansen.com/cgi-bin/marsh_xml.php?fn=66 The Heart of Rock and Soul (69) Gloria]</ref>

The timeless popularity of the song may be best explained in a review written by Bill Janovitz(All Music):<ref>[http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&token=&sql=33:blf1z7a7eh7k allmusic.com Gloria Review]</ref>
{{Cquote| ''The beauty of the original is that Van Morrison needs only to speak-sing , in his [[Howlin' Wolf]] growl to convey his teenage lust. "Them" never varies from the three chords, utilizing only dynamic changes to heighten the tension.''|}}
The song continues to be played by thousands of bands from famous recording artists to unknown garage bands.

==Selective List of Recordings==
* [[Them (band)|Them]], original recording 1964
* [[The Gants]] (from their LP Roadrunner , earliest known cover version released in November 1965
* [[Shadows of Knight]] (from ''Gloria''), #10 in 1966, topping the original in the U.S. only in areas where Them's version could not be played, because it contained the words, "She comes up to my room". Some radio stations objected to this. The Shadows of Knight's version replaced this line with "She call out my name."
* Buffalo Group, on Fine Recordings label in the mid to late 1960s recorded a version
* As a staple of his concerts, Van Morrison recorded the song as a solo artist for his live albums, ''[[It's Too Late to Stop Now]]'' (1973) and ''[[A Night in San Francisco]]'' (1994)
* [[Patti Smith]], from her [[1975 in music|1975 album]] ''[[Horses (album)|Horses]]''. This is based on the Morrison tune, but its lyrics are reinvented for the nascent [[punk rock]] movement, retaining only the chorus, and adding possibly ironic allusions to the sacred versions. It memorably begins, "Jesus died for somebody's sins / But not mine"
* Eddie and the Hot Rods, on their 7" titled "96 Tears / Get Out Of Denver / Gloria / (I Can't Get No) Satisfaction" that was released in the UK in 1976
* [[Enchantment (band)|Enchantment]] (from ''Enchantment'', [[1976 in music|1976]]), #5 on Black Singles and #25 on Pop Singles in [[1977 in music|1977]]
* [[The Doors]] (from ''[[Alive, She Cried]]''), a concert performance, #18 on Mainstream Rock and #71 on Hot 100 in [[1983 in music|1983]]
* Van Morrison himself with [[John Lee Hooker]] (from ''[[Too Long in Exile]]''), returning the song to #36 on Mainstream Rock Tracks in [[1993 in music|1993]]
* [[Energy Orchard]], a live version on their 1993 album, [[Shinola (Energy Orchard album)|Shinola]]
* [[David Bowie]] played the song regularly on his 1990 Sound and Vision Tour
* [[Joe Strummer]]'s band [[The 101ers]] recorded the song on their album "Elgin Avenue Breakdown"
* [[Tom Petty]] played the song several times on his Highway Companion Tour in 2006, and he closed most of the shows during his 20-night run at the Fillmore auditorium in San Francisco in 1997.
* Other covers of the Morrison song include those by notable artists like [[Rolling Stones]], [[Jimi Hendrix]], the [[Grateful Dead]], [[Rick Springfield]], [[R.E.M. (band)|R.E.M.]], [[Rickie Lee Jones]], [[13th Floor Elevators]] and even a [[disco]] version by [[Santa Esmeralda]].
* At the height of [[The Troubles]], Irish band [[The Undertones]] played a controversial cover of this at a gig in [[University College Dublin]] when they substituted the 'R-I-A' of the chorus with 'I-R-A'.
*[[AC/DC]] covered the song regularly in their early formation and used it as the basis for their song "Jailbreak".
*[[U2]] snippeted this song during a song of theirs called "Exit" on their album/movie "[[Rattle and Hum]]".
* Van Morrison on Live at Austin City Limits Festival (Limited Edition Album (2006)
* Van Morrison on [[Van Morrison at the Movies - Soundtrack Hits]], Compilation Album (2007)
* The [[Tragically Hip]] performed a memorable live version of the song, which included a monologue by [[Gord Downie]] about tying his friend, Roch, to the railroad tracks.

==In the Media==
*The Them recording of the song appeared in an episode of TV series ''[[The Sopranos]]'' (episode 3.11, "Pine Barrens"), accompanying the appearance of [[Annabella Sciorra]]'s character Gloria Trillo.
*"Gloria" was played a number of times in the 1983 film ''[[The Outsiders]]''.
*"Gloria" is played whilst fending off the monster in ''[[Return To The Forbidden Planet]]''

==Notes==
<div class="references-small" style="-moz-column-count:2; column-count:2;"><references/></div>

==References==
[[Category:1964 singles]]
[[Category:Van Morrison songs]]
[[Category:Grammy Hall of Fame Awards]]
[[fr:Gloria (chanson de Van Morrison)]]