https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Martin%27 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-17T18:23:50Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.45.0-wmf.1 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=1500-Tonnen-Typ&diff=227173799 1500-Tonnen-Typ 2022-10-19T13:46:54Z <p>Martin&#039;: </p> <hr /> <div>{{Infobox Schiff<br /> | Schiffskategorie = Kriegsschiff<br /> | Name = 1500-Tonnen-Typ<br /> | Bild = SN Redoutable (1928) Toulon cropped.jpg<br /> | Bildtext = Ein Boot der ''Redoutable''-Klasse<br /> |{{Infobox Schiffsklasse/Basis<br /> | Boxentyp = K_Klasse<br /> | Land = {{FRA-SK}}<br /> | Schiffsart = [[U-Boot]]<br /> | Entwurf =<br /> | Bauwerft = [[Chantiers de l’Atlantique|At. &amp; Chantiers de la Loire]], [[Saint-Nazaire]]&lt;br /&gt; At. &amp; Chantiers de Penhoët, Saint-Nazaire&lt;br /&gt; Arsenal de [[Brest (Finistère)|Brest]]&lt;br /&gt; Chantiers Navals Francais, [[Caen]]&lt;br /&gt; At. &amp; Ch. Dubigeon, [[Nantes]]&lt;br /&gt; Arsenal de [[Lorient]]&lt;br /&gt; Arsenal de [[Cherbourg-Octeville|Cherbourg]]&lt;br /&gt; Forges et Chantiers de la Méditerranée, [[La Seyne-sur-Mer]]<br /> | BauzeitVon = <br /> | BauzeitBis = <br /> | Stapellauf = <br /> | Einheiten = 31<br /> | DienstzeitVon = <br /> | DienstzeitBis = <br /> }}<br /> |{{Infobox Schiff/Daten<br /> | Länge = 92,3<br /> | Lpp = <br /> | KWL = <br /> | Breite = 8,2<br /> | Tiefgang = 4,7<br /> | Verdrängung = über Wasser: 1.570 [[Standardtonne|ts]]&lt;br /&gt; unter Wasser: 2.084 [[Tonne (Einheit)#Long ton|tn.l.]]<br /> | Vermessung = <br /> | Besatzung = 61 Mann<br /> | Kommentar = Daten der ''Redoutable''-Klasse bis 1941<br /> }}<br /> |{{Infobox Schiff/Antrieb<br /> | Antrieb = [[Dieselmotor]]<br /> | Maschinenleistung = 6000<br /> | Geschwindigkeit_M = <br /> | Propeller = 2<br /> }}<br /> |{{Infobox Schiff/Antrieb<br /> | Antrieb = [[Elektromotor]]<br /> | Maschinenleistung = 1000&lt;ref name=&quot;Elektroleistung&quot; /&gt;<br /> }}<br /> |{{Infobox Schiff/U-Boot<br /> | Aktionsradius = ''über Wasser:''&lt;br /&gt; 10.000 [[Seemeile|nm]] (18.520&amp;nbsp;km) bei 10&amp;nbsp;kn&lt;br /&gt; 4.000&amp;nbsp;nm (7.400&amp;nbsp;km) bei 17&amp;nbsp;kn&lt;br /&gt; ''unter Wasser:''&lt;br /&gt; 100&amp;nbsp;nm (185&amp;nbsp;km) bei 5&amp;nbsp;kn<br /> | Einsatzdauer = <br /> | Tauchzeit = 45–50 Sekunden<br /> | Tiefe_Max = 80<br /> | Tiefe_Norm = <br /> | Tiefe_Z = <br /> | Geschwindigkeit_A = 17<br /> | Geschwindigkeit_U = 10<br /> }}<br /> |{{Infobox Schiff/Militär<br /> | Bewaffnung = <br /> * 1× [[Deckgeschütz]] 100 mm L/40<br /> * 2× [[Flugabwehr|Fla]]-[[Maschinengewehr|MG]] 13,2 mm<br /> * 9× [[Torpedorohr]] ø 550 mm (4 vorn, 3 mittschiffs, 2 hinten)<br /> * 2× [[Torpedorohr]] ø 400 mm (beide hinten)<br /> | Panzerung = <br /> | Sensoren = <br /> }}<br /> }}<br /> <br /> Der '''1500-Tonnen-Typ''' war ein [[U-Boot]]-Typ der [[Französische Marine|französischen Marine]]. In der damaligen französischen Typklassifikation&lt;ref name=&quot;Französische U-Bootklassifikation&quot;&gt;Die französische Marine unterschied drei Klassen von U-Booten: Boote ''1. Klasse'' waren Hochseeboote. Boote ''2.&amp;nbsp;Klasse'' waren kleinere Küstenboote. Boote ''3.&amp;nbsp;Klasse'' waren [[Minenleger]].&lt;/ref&gt; handelte es sich um Boote der 1.&amp;nbsp;Klasse. Zwischen 1925&lt;ref name=&quot;Baubeginn&quot;&gt;Erminio Bagnasco gibt in ''Uboote im 2. Weltkrieg'' für die die Kiellegung von ''Redoutable'' und ''Vengeur'' das Jahr 1924 an. Die im Text angegebenen Daten stammen aus dem [http://uboat.net/ uboat.net.] Bei Stapellauf und Indienststellung sind sich beide Quellen einig.&lt;/ref&gt; und 1939 wurden auf acht Werften 31 Boote in drei [[Baulos]]en gebaut. Der 1500-Tonnen-Typ war im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] der erfolgreichste und am häufigsten eingesetzte französische U-Boot-Typ.<br /> <br /> == Konstruktionsmerkmale ==<br /> Die [[Zweihüllenboot|Zweihüllenkonstruktion]] wurde 1922 entworfen und war das am meisten standardisierte U-Boot-Bauprogramm der französischen Marine in dieser Zeit. Die Hülle war für Tauchtiefen bis zu 80&amp;nbsp;m ausgelegt. Die Boote waren schnell und besaßen ausgezeichnete Manövriereigenschaften im getauchten Zustand. Die hohe Überwasserreichweite von 10.000 [[Seemeile]]n (18.520&amp;nbsp;km) erlaubte einen Einsatz im gesamten [[Französische Kolonien|französischen Kolonialreich]].<br /> <br /> === Antrieb ===<br /> Die Boote besaßen eine klassische Kombination aus jeweils zwei [[Dieselmotor|Diesel-]] und [[Elektromotor]]en, die zwei [[Propeller]] antrieben.<br /> <br /> Die elektrische [[Leistung (Physik)|Antriebsleistung]] betrug 1000&amp;nbsp;PS.&lt;ref name=&quot;Elektroleistung&quot; /&gt; Getaucht konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 10&amp;nbsp;[[Knoten (Einheit)|kn]] (19&amp;nbsp;km/h) erreicht werden. Die [[Akkumulator]]en erlaubten bei einer Geschwindigkeit von 5&amp;nbsp;kn (9&amp;nbsp;km/h) eine Unterwasserreichweite von 100&amp;nbsp;nm (185&amp;nbsp;km).<br /> <br /> Die 31 Boote unterschieden sich, abgesehen von vernachlässigbaren Einzelheiten, lediglich in der Leistung der Dieselmotoren und der resultierenden Überwassergeschwindigkeit:<br /> * Das erste Baulos wurde zwischen 1925&lt;ref name=&quot;Baubeginn&quot; /&gt; und 1934 gebaut und wird als [[Redoutable-Klasse (1928)|''Redoutable''-Klasse]]&lt;ref name=&quot;Redoutable-Klasse&quot; /&gt; bezeichnet. Die Dieselmotoren hatten eine Leistung von 6.000&amp;nbsp;[[Pferdestärke|PS]] (4.474&amp;nbsp;[[Watt (Einheit)|kW]]). Die Boote fuhren über Wasser eine Höchstgeschwindigkeit von 17&amp;nbsp;kn (31&amp;nbsp;km/h).<br /> * Das zweite Baulos wurde zwischen 1929 und 1937 gebaut und wird als [[L’Espoire-Klasse|''L’Espoire''-Klasse]] bezeichnet. Die Leistung der Dieselmotoren wurde auf 7.200&amp;nbsp;PS (5.369&amp;nbsp;kW) gesteigert. Die Höchstgeschwindigkeit über Wasser betrug 19&amp;nbsp;kn (35&amp;nbsp;km/h).<br /> * Das dritte und letzte Baulos wurde zwischen 1931 und 1939 gebaut und wird als [[Agosta-Klasse (1934)|''Agosta''-Klasse]]&lt;ref name=&quot;Agosta-Klasse&quot; /&gt; bezeichnet. Die Dieselmotoren wurden weiter vergrößert und erreichten eine Leistung von 8.600&amp;nbsp;PS (6.413&amp;nbsp;kW). Die Boote der ''Agosta''-Klasse waren mit 20&amp;nbsp;kn (37&amp;nbsp;km/h) über Wasser die schnellsten U-Boote des 1500-Tonnen-Typs.<br /> <br /> Ab 1941 wurden mehrere Boote umgebaut. Ein Teil der Tauchzellen wurde als zusätzlicher Brennstofftank genutzt. Die Fahrstrecke konnte durch den Umbau nahezu verdoppelt werden.<br /> <br /> === Bewaffnung ===<br /> Die Boote aller drei Klassen besaßen ursprünglich die gleiche Bewaffnung.<br /> <br /> Die Boote waren mit einem 100-mm-[[Deckgeschütz]] bewaffnet. Für die [[Flugabwehr]] waren zwei 13,2-mm-[[Hotchkiss et Cie|Hotchkiss]]-[[Maschinengewehr]]e in Einzellafetten montiert.<br /> <br /> Die [[Torpedo]]bewaffnung bestand aus neun 550-mm- und zwei 400-mm-[[Torpedorohr]]en. Die größeren Rohre konnten über einen Adapter an die britischen 533-mm-Torpedos angepasst werden. Vier 550-mm-Rohre befanden sich intern nachladbar im Bug. Drei weitere waren in einem externen schwenkbaren Drillingssatz hinter dem [[Turm (Schiffsteil)|Turm]] angeordnet. Die restlichen zwei 550-mm-Rohre waren gemeinsam mit den beiden 400-mm-Rohren in einem externen schwenkbaren Vierlingssatz im Heck verbaut. Die externen Rohre waren auf See nicht nachladbar. Die komplizierte Konstruktion der schwenkbaren Rohre war notwendig, weil die Steuerung damaliger französischer Torpedos sehr unzuverlässig war und mit den Rohren direkt auf das Ziel geschossen werden musste.<br /> <br /> Ein Teil der auf alliierter Seite stehenden U-Boote wurde ab 1942 in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] und in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] umgebaut. Die Luftabwehrbewaffnung wurde durch zwei 20-mm-[[Flugabwehrkanone]]n verstärkt. Des Weiteren wurden die 400-mm- und 550-mm-Torpedorohre im Heck ausgebaut und durch drei 533-mm-Rohre ersetzt, so dass aus dem Vierling ein Drilling wurde und sich die Gesamtzahl der großkalibrigen Torpedorohre auf 10 verringerte.<br /> <br /> == Einsatzgeschichte ==<br /> Vor dem Krieg gingen zwei U-Boote verloren.&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt;<br /> <br /> Zum Zeitpunkt der [[Frankreich|französischen]] [[Kriegserklärung]] an das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]] am 3. September 1939 waren die Boote im gesamten französischen Einflussbereich vom Mutterland bis [[Französisch-Indochina|Indochina]] stationiert. Die meisten Boote befanden sich in den nordfranzösischen Häfen und operierten nach Kriegsbeginn gegen die deutsche Handelsschifffahrt. Der größte Erfolg war, als ''Poncelet'' am 28. September 1939 den deutschen Frachter ''Chemnitz'' (5.900&amp;nbsp;[[Registertonne|BRT]]) als [[Prisenrecht|Prise]] aufbrachte.<br /> <br /> Im Juni 1940 erreichte die deutsche [[Wehrmacht]] die französischen Atlantikhäfen. Vier Boote befanden sich zu diesem Zeitpunkt in [[Brest (Finistère)|Brest]] zur Überholung in Werften und konnten nicht auslaufen. Die Besatzungen zerstörten die U-Boote, um sie dem deutschen Zugriff zu entziehen. Nach der [[Waffenstillstand von Compiègne (1940)|Kapitulation Frankreichs]] am 22. Juni 1940 wurde ein Boot in [[Alexandria]] [[Internierung|interniert]] und später auf [[Forces françaises libres|freifranzösischer]] Seite eingesetzt. Das Boot wurde 1943 durch deutsche Flugzeuge versenkt. Ein Boot wurde von einem deutschen U-Boot infolge einer Verwechslung versenkt. Drei weitere Boote wurden im Herbst 1940 vor der westafrikanischen Küste versenkt.<br /> <br /> Die restlichen 21 U-Boote verblieben unter der Kontrolle des [[Vichy-Regime]]s. Eines dieser Boote wurde in Indochina stillgelegt.<br /> <br /> Im Frühjahr 1942 besetzten die Briten die unter vichyfranzösischer Kontrolle stehende Kolonie [[Madagaskar]] ([[Operation Ironclad]]). Während der Kampfhandlungen wurden drei Boote von britischen Flugzeugen und [[Zerstörer]]n versenkt.<br /> <br /> Drei weitere Boote gingen während der [[Operation Torch]] durch [[Alliierte#Zweiter Weltkrieg|alliierte]] Angriffe verloren, als im November 1942 anglo-amerikanische Einheiten in [[Französisch-Nordafrika]] landeten.<br /> <br /> Als Reaktion auf die alliierte Invasion in Nordafrika besetzten die Deutschen auch Südfrankreich. Die Reste der französischen Flotte [[Selbstversenkung der Vichy-Flotte|versenkten sich selbst]], um eine Übernahme durch die [[Achsenmächte]] zu verhindern. Sieben Boote des Typs versenkten sich in [[Toulon]] selbst. Ein weiteres Boot wurde vor [[Cádiz]] ([[Spanien]]) selbst versenkt. Die [[Kriegsmarine]] und die [[Marina Militare|italienische Marine]] hoben einige der versenkten Boote. Allerdings wurde lediglich die ''Henry Poincaré'' zur Reparatur nach [[Genua]] geschleppt und in ''FR&amp;nbsp;118'' umbenannt. Über einen Einsatz unter italienischer Flagge ist nichts bekannt.<br /> <br /> Die verbleibenden fünf Boote wurden von den Alliierten übernommen und überstanden den Krieg. Die Einheiten wurden zwischen 1946 und 1952 stillgelegt und aus den Flottenregistern gestrichen.<br /> <br /> === Verluste ===<br /> Ein Boot ging bei einem Unfall verloren. Ein weiteres Boot gilt als vermisst. Zwei U-Boote wurden von den Deutschen versenkt. Zwölf U-Boote wurden selbst versenkt. Die Alliierten versenkten neun Boote. Lediglich sechs U-Boote überstanden den Krieg.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Jahr<br /> !Unfall<br /> !Vermisst<br /> !Selbstversenkt<br /> !Feindeinwirkung (Alliiert)<br /> !Feindeinwirkung (Achse)<br /> |-<br /> |1932<br /> |''Prométhée''&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt;<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1939<br /> |<br /> |''Phénix''&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt;<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |-<br /> |1940<br /> |<br /> |<br /> |''Achille'', ''Agosta'', ''Pasteur'', ''Ouessant''<br /> |''[[Persée (Q 154)|Persée]]'', ''Poncelet'', ''[[Ajax (Q 148)|Ajax]]''<br /> |''[[Sfax (Q 182)|Sfax]]''<br /> |-<br /> |1942<br /> |<br /> |<br /> |''Achéron'', ''L’Espoire'', ''Fresnel'', ''Poincaré'', ''Pascal'', ''[[Redoutable (Q 136)|Redoutable]]'', ''Le&amp;nbsp;Tonnant'', ''Vengeur''<br /> |''Actéon'', ''[[Bévéziers (Q 179)|Bévéziers]]'', ''Le&amp;nbsp;Conquérant'', ''Le&amp;nbsp;Héros'', ''Sidi&amp;nbsp;Ferruch'', ''[[Monge (Q 144)|Monge]]''<br /> |<br /> |-<br /> |1943<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |''Protée''<br /> |}<br /> <br /> == Boote des Typs ==<br /> === {{Anker|Redoutable-Klasse}} ''Redoutable''-Klasse ===<br /> Zwischen 1925&lt;ref name=&quot;Baubeginn&quot; /&gt; und 1934 wurden auf acht Werften insgesamt 19&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt; U-Boote der [[Redoutable-Klasse (1928)|''Redoutable''-Klasse]] gebaut: &lt;ref name=&quot;Redoutable-Klasse&quot; /&gt;<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Boot<br /> !Baunummer<br /> ![[Werft|Bauwerft]]<br /> ![[Kiellegung]]<br /> ![[Stapellauf]]<br /> !Dienstbeginn<br /> !Dienstende<br /> !Bemerkung<br /> |-<br /> |''Achéron''<br /> |Q 150<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, [[Saint-Nazaire|St. Nazaire]]<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1932<br /> |1942<br /> |In Toulon selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Achille''<br /> |Q 147<br /> |Arsenal de [[Brest (Finistère)|Brest]]<br /> |1928<br /> |1930<br /> |1933<br /> |1940<br /> |In Brest selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Actéon''<br /> |Q 149<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, St. Nazaire<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1931<br /> |1942<br /> |Vor [[Oran]] ([[Algerien]]) von einem britischen Zerstörer versenkt.<br /> |-<br /> |''[[Ajax (Q 148)|Ajax]]''<br /> |Q 148<br /> |Arsenal de Brest<br /> |1928<br /> |1930<br /> |1934<br /> |1940<br /> |Vor [[Dakar]] ([[Senegal]]) von einem britischen Zerstörer versenkt.<br /> |-<br /> |''Archimède''<br /> |Q 142<br /> |Chantiers Navals Francais, [[Caen]]<br /> |1927<br /> |1930<br /> |1932<br /> |1952<br /> |Wechselte im November 1942 zu den Alliierten.<br /> |-<br /> |''Argo''<br /> |Q 151<br /> |At. &amp; Ch. Dubigeon, [[Nantes]]<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1933<br /> |1946<br /> |Wechselte im November 1942 zu den Alliierten.<br /> |-<br /> |''Fresnel''<br /> |Q 143<br /> |At. &amp; Ch. de St. Nazaire-Penhoët, St. Nazaire<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1932<br /> |1942<br /> |Vor Toulon selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''[[Monge (Q 144)|Monge]]''<br /> |Q 144<br /> |F. Chantier de la Méditerranée, [[La Seyne-sur-Mer|La Seyne]]<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1932<br /> |1942<br /> |Vor Madagaskar von zwei britischen Zerstörern versenkt.<br /> |-<br /> |''Pascal''<br /> |Q 138<br /> |Arsenal de Brest<br /> |1926<br /> |1928<br /> |1931<br /> |1942<br /> |In Toulon selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Pasteur''<br /> |Q 139<br /> |Arsenal de Brest<br /> |1926<br /> |1928<br /> |1932<br /> |1940<br /> |In Brest selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Pégase''<br /> |Q 156<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, St. Nazaire<br /> |1928<br /> |1930<br /> |1932<br /> |1941<br /> |In [[Ho-Chi-Minh-Stadt|Saigon]] ([[Vietnam]]) stillgelegt.<br /> |-<br /> |''[[Persée (Q 154)|Persée]]''<br /> |Q 154<br /> |Chantiers Navals Francais, Caen<br /> |1929<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1940<br /> |Vor Dakar / Senegal von zwei britischen Zerstörern versenkt.<br /> |-<br /> |''Phénix''&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt;<br /> |Q 157<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |1939<br /> |In Ostasien unter ungeklärten Umständen gesunken.<br /> |-<br /> |''Poincaré''<br /> |Q 140<br /> |Arsenal der [[Lorient]]<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1931<br /> |1942<br /> |Vor Toulon selbstversenkt. Von Italienern gehoben und in ''FR. 118'' umbenannt.<br /> |-<br /> |''Poncelet''<br /> |Q 141<br /> |Arsenal de Lorient<br /> |1927<br /> |1929<br /> |1932<br /> |1940<br /> |Vor [[Gabun]] von einer britischen [[Sloop]] versenkt.<br /> |-<br /> |''Prométhée''&lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot; /&gt;<br /> |Q 153<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |<br /> |1932<br /> |Vor Cherbourg bei einem Tauchunfall gesunken.<br /> |-<br /> |''Protée''<br /> |Q 155<br /> |F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne<br /> |1928<br /> |1930<br /> |1932<br /> |1943<br /> |Ab 1940 freifranzösisch, von deutschem Flugzeug versenkt.<br /> |-<br /> |''[[Redoutable (Q 136)|Redoutable]]''<br /> |Q 136<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1925&lt;ref name=&quot;Baubeginn&quot; /&gt;<br /> |1928<br /> |1931<br /> |1942<br /> |In Toulon selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Vengeur''<br /> |Q 137<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1926&lt;ref name=&quot;Baubeginn&quot; /&gt;<br /> |1928<br /> |1931<br /> |1942<br /> |In Toulon selbstversenkt.<br /> |}<br /> <br /> === ''L’Espoire''-Klasse ===<br /> Zwischen 1929 und 1937 wurden auf fünf Werften insgesamt sechs Boote der [[L’Espoire-Klasse|''L’Espoire''-Klasse]] gebaut.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Boot<br /> |Baunummer<br /> !Bauwerft<br /> !Kiellegung<br /> !Stapellauf<br /> !Dienstbeginn<br /> !Dienstende<br /> !Bemerkung<br /> |-<br /> |''L’Espoire''<br /> |Q 167<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1929<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1942<br /> |In Toulon selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''Le Centaure''<br /> |Q 169<br /> |Arsenal de Brest<br /> |1930<br /> |1932<br /> |1935<br /> |1952<br /> |Wechselte im November 1942 zu den Alliierten.<br /> |-<br /> |''Le Conquérant''<br /> |Q 171<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, St. Nazaire<br /> |1930<br /> |1934<br /> |1936<br /> |1942<br /> |Vor [[Ad-Dakhla]] ([[Westsahara]]) von amerikanischen Flugbooten versenkt.<br /> |-<br /> |''Le Glorieux''<br /> |Q 168<br /> |At. &amp; Ch. de St. Nazaire-Penhoët, St. Nazaire<br /> |1930<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1952<br /> |Wechselte im November 1942 zu den Alliierten.<br /> |-<br /> |''Le Héros''<br /> |Q 170<br /> |Arsenal de Brest<br /> |1930<br /> |1932<br /> |1934<br /> |1942<br /> |Vor Madagaskar von britischen Flugzeugen versenkt.<br /> |-<br /> |''Le Tonnant''<br /> |Q 172<br /> |F. Chantier de la Méditerranée, La Seyne<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1937<br /> |1942<br /> |Vor [[Cádiz]] ([[Spanien]]) selbstversenkt.<br /> |}<br /> <br /> === ''Agosta''-Klasse ===<br /> Zwischen 1931 und 1939 wurden auf zwei Werften insgesamt sechs Boote der [[Agosta-Klasse (1934)|''Agosta''-Klasse]] gebaut.&lt;ref name=&quot;Agosta-Klasse&quot; /&gt;<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Boot<br /> !Baunummer<br /> !Bauwerft<br /> !Kiellegung<br /> !Stapellauf<br /> !Dienstbeginn<br /> !Dienstende<br /> !Bemerkung<br /> |-<br /> |''Agosta''<br /> |Q 178<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1937<br /> |1940<br /> |In Brest selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''[[Bévéziers (Q 179)|Bévéziers]]''<br /> |Q 179<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1932<br /> |1935<br /> |1937<br /> |1942<br /> |Vor Madagaskar von britischen Flugzeugen versenkt.<br /> |-<br /> |''[[Casabianca (Q 183)|Casabianca]]''<br /> |Q 183<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, St. Nazaire<br /> |1931<br /> |1935<br /> |1937<br /> |1952<br /> |Wechselte im November 1942 zu den Alliierten.<br /> |-<br /> |''Ouessant''<br /> |Q 180<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1932<br /> |1936<br /> |1939<br /> |1940<br /> |In Brest selbstversenkt.<br /> |-<br /> |''[[Sfax (Q 182)|Sfax]]''<br /> |Q 182<br /> |At. &amp; Ch. de la Loire, St. Nazaire<br /> |1931<br /> |1934<br /> |1936<br /> |1940<br /> |Vor [[Tarfaya]] ([[Marokko]]) von deutschem U-Boot irrtümlich versenkt.<br /> |-<br /> |''Sidi Ferruch''<br /> |Q 181<br /> |Arsenal de Cherbourg<br /> |1932<br /> |1937<br /> |1939<br /> |1942<br /> |Vor [[Casablanca]] (Marokko) von amerikanischen Flugzeugen versenkt.<br /> |}<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Erminio Bagnasco: ''Uboote im 2. Weltkrieg.'' 5. Auflage, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://uboat.net/allies/warships/class.html?ID=296 Redoutable-Klasse] im uboat.net ([[Englische Sprache|engl.]])<br /> * [http://uboat.net/allies/warships/class.html?ID=301&amp;navy=FR L’Espoire-Klasse] im uboat.net (engl.)<br /> * [http://uboat.net/allies/warships/class.html?ID=302 Agosta-Klasse] im uboat.net<br /> * [http://perso.orange.fr/sous.marin/ perso.orange.fr] – Übersicht französischer U-Boote ([[Französische Sprache|franz.]])<br /> <br /> == Fußnoten ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Agosta-Klasse&quot;&gt;<br /> Die Klasse sollte nicht mit der gleichnamigen U-Boot-Klasse aus den 1970ern verwechselt werden. Diese Klasse war die letzte konventionell angetriebene französische U-Boot-Klasse und ist bis heute in [[Pakistan]] und [[Spanien]] im Einsatz. siehe: [[Agosta-Klasse (1977)]]<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Elektroleistung&quot;&gt;<br /> Erminio Bagnasco gibt in ''Uboote im 2. Weltkrieg.'' für die elektrische Antriebsleistung 1000&amp;nbsp;PS an. Das [http://uboat.net/ uboat.net] gibt 2.000&amp;nbsp;PS (1.491&amp;nbsp;kW) an. Ein Vergleich mit anderen U-Booten dieser Zeit deutet auf den geringeren Wert hin. Die gegenüber dem [[600-630-Tonnen-Typ]] bei größerer Verdrängung höhere Unterwassergeschwindigkeit deutet auf 2.000&amp;nbsp;PS, könnte aber auch auf eine evtl. strömungsgünstigere Form zurückzuführen sein.<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Friedensverluste&quot;&gt;<br /> Da die benutzten Quellen nur Angaben über im Krieg eingesetzte Boote enthalten, sind nähere Bauangaben und die Klasse der in Friedenszeiten gesunkene Boote nicht bekannt. ''Prométhée'' ging 1932 verloren, kann also nur zur zuerst gebauten Klasse gehören. ''Phénix'' ging 1939 verloren, wurde aber der ''Redoutable-Klasse'' zugeteilt, weil der Name in das Schema passt.<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Redoutable-Klasse&quot;&gt;<br /> Die Klasse sollte nicht mit der gleichnamigen im [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]] gebauten und inzwischen außer Dienst gestellten [[U-Boot mit ballistischen Raketen|strategischen]] [[Atom-U-Boot]]-Klasse verwechselt werden. siehe: [[Redoutable-Klasse (1967)]]<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Unterseeboote des 1500-Tonnen-Typs}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:1500TonnenTyp}}<br /> [[Kategorie:1500-Tonnen-Typ| ]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Redoutable_(U-Boot,_1931)&diff=227173684 Redoutable (U-Boot, 1931) 2022-10-19T13:41:38Z <p>Martin&#039;: </p> <hr /> <div>{{Infobox Schiff<br /> | Schiffskategorie = Kriegsschiff<br /> | Name = ''Redoutable''<br /> | Bild = SM Redoutable (1928) Toulon.jpg<br /> | Bildtext = <br /> |{{Infobox Schiff/Basis<br /> | AbJahr =<br /> | Land = {{FRA-SK}}<br /> | andere Schiffsnamen = <br /> | Schiffstyp = [[U-Boot]]<br /> | Schiffsklasse = [[Redoutable-Klasse (1928)|''Redoutable''-Klasse]]&lt;br /&gt;([[1500-Tonnen-Typ]])<br /> | Rufzeichen =<br /> | Heimathafen = <br /> | Eigner =<br /> | Reederei =<br /> | Bestellung = <br /> | Bauwerft = Arsenal de Cherbourg, [[Cherbourg-Octeville|Cherbourg]]<br /> | Baunr =<br /> | Baukosten =<br /> | Kiellegung = 1. Juli 1925&lt;ref&gt;Erminio Bagnasco gibt in ''Uboote im 2. Weltkrieg'' für die die Kiellegung von ''Redoutable'' und ''Vengeur'' das Jahr 1924 an. Die im Text angegebenen Daten stammen aus dem [https://uboat.net/ uboat.net.] Bei Stapellauf und Indienststellung sind sich beide Quellen einig.&lt;/ref&gt;<br /> | Stapellauf = 24. Februar 1928<br /> | Taufe =<br /> | Übernahme =<br /> | Indienststellung = 10. Juli 1931<br /> | Reaktivierung =<br /> | Außerdienststellung = <br /> | Streichung = <br /> | Verbleib = Am 27. November 1942 in [[Toulon]] selbstversenkt.<br /> }}<br /> }}<br /> Die '''''Redoutable'' (Q 136)'''&lt;ref&gt;Redoutable bedeutet in der [[Französische Sprache|französischen Sprache]] ''furchterregend''.&lt;/ref&gt; war ein [[U-Boot]] der [[Französische Marine|französischen Marine]] und [[Typschiff]] der [[Redoutable-Klasse (1928)|''Redoutable''-Klasse]].<br /> <br /> == Einsatzgeschichte ==<br /> Das [[U-Boot]] wurde von der französischen Marine zu [[Sitzkrieg|Beginn]] des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] eingesetzt. Nach dem [[Waffenstillstand von Compiègne (1940)|Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich]] am 22. Juni 1940 stand die ''Redoutable'' unter der Kontrolle des deutschfreundlichen [[Vichy-Regime]]s.<br /> <br /> Am 8. November 1942 landeten [[Alliierte#Zweiter Weltkrieg|alliierte]] Streitkräfte im Rahmen der [[Operation Torch]] gegen sehr geringen Widerstand in [[Französisch-Nordafrika]]. Infolge dieser Operation marschierte die deutsche [[Wehrmacht]] auch in das bisher unbesetzte Südfrankreich ein. Die französische Marine reagierte auf den deutschen Einmarsch mit der [[Selbstversenkung der Vichy-Flotte|Selbstversenkung]]. Große Teile der Flotte, wie auch die ''Redoutable'', wurden am 27. November 1942 in [[Toulon]] von den eigenen Besatzungen versenkt.<br /> <br /> Die [[Königreich Italien (1861–1946)|italienische]] [[Marina Militare|Marine]] hob das Wrack 1943, konnte es aber nicht mehr seeklar machen oder anderweitig nutzen. Bei einem alliierten Luftangriff am 11. März 1944 wurde das U-Boot zum zweiten Mal versenkt und endgültig zerstört.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Redoutable]] – weitere französische Schiffe mit demselben Namen<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Erminio Bagnasco: ''Uboote im 2. Weltkrieg. (Technik – Klassen – Typen. Eine umfassende Enzyklopädie).'' 5. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://uboat.net/allies/warships/ship/6093.html Redoutable im uboat.net] ([[englische Sprache|engl.]])<br /> <br /> == Erläuterungen und Referenzen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Unterseeboote des 1500-Tonnen-Typs}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Redoutable}}<br /> [[Kategorie:Redoutable-Klasse (1928)]]<br /> [[Kategorie:U-Boot im Zweiten Weltkrieg]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Saint-Vaast-la-Hougue&diff=200414176 Saint-Vaast-la-Hougue 2020-05-28T15:30:37Z <p>Martin&#039;: /* Geschichte */</p> <hr /> <div>{{Infobox Gemeinde in Frankreich<br /> |nomcommune=Saint-Vaast-la-Hougue<br /> |région=[[Normandie]]<br /> |département=[[Département Manche|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement Cherbourg|Cherbourg]]<br /> |canton=[[Kanton Val-de-Saire|Val-de-Saire]] (Hauptort)<br /> |intercomm=[[Communauté d’agglomération du Cotentin|Cotentin]]<br /> |insee=50562<br /> |cp=50550<br /> |latitude=49/35/19/N<br /> |longitude=01/15/58/W<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=15<br /> |km²=6.28<br /> |siteweb=<br /> |image=Saint-vaast-a-hougue-vue-generale.jpg<br /> |image-desc=Gesamtansicht von Saint-Vaast-la-Hougue<br /> }}<br /> <br /> '''Saint-Vaast-la-Hougue''' ist eine [[Frankreich|französische]] [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] und ein [[Seebad]] an der Nordostküste der [[Halbinsel]] [[Cotentin]] im [[Département]] [[Département Manche|Manche]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Normandie]]. Sie gehört zum [[Kanton Val-de-Saire]] im [[Arrondissement Cherbourg]].<br /> <br /> == Toponymie ==<br /> Der Ort ist nach dem Heiligen [[Vedast]] († 540), [[Liste der Bischöfe von Arras|Bischof von Arras]], benannt. Das Wort „Hougue“ stammt aus dem [[Normannische Sprache|altnormannischen]] ''Hogue'' mit der Cotentin Aussprache [u] für [ɔ], ist von dem [[Altnordische Sprache|altnordischen]] Wort „''haugr''“ abgeleitet und bedeutet „Hügel“ oder „Höhe“.&lt;ref&gt;[http://www.viking.no/e/france/norman_on_words.htm#H ''Old Norse Words in the Norman Dialect'' (The Vikings in Normandy)]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;''Place names derived from the Old Norse words'' (The Vikings in Normandy) [http://www.viking.no/e/france/lndscpe-place-names.htm]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Der Ort ==<br /> Saint-Vaast-la-Hougue liegt auf der Halbinsel [[Cotentin]], in der Landschaft [[Val de Saire]].<br /> <br /> Die Stadt hat {{EWZ|FR-50|50562}} Einwohner (Stand {{EWD|FR-50|50562}}), 1962 waren es noch mehr als 2400. Die etwa 1&amp;nbsp;km vor der Küste liegende, 29 ha große, bei [[Ebbe]] mitunter auch zu Fuß erreichbare Insel [[Tatihou]] gehört zur Gemeinde Saint-Vaast-la-Hougue. Die Gesamtgemarkung von Saint-Vaast hat eine Größe von 6,28&amp;nbsp;km².&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/methodes/nomenclatures/cog/fichecommunale.asp?codedep=50&amp;codecom=562 ''la commune de Saint-Vaast-la-Hougue'' (INSEE commune file)]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am Südrand des Orts befindet sich das 1694 von Benjamin de Combes (ca. 1649–1710), einem Schüler [[Sébastien Le Prestre de Vauban|Vaubans]], erbaute Fort de la Hougue, noch heute ein Militärstützpunkt, der nur an wenigen Tagen im Jahre zu Besichtigungen der Öffentlichkeit zugänglich ist.<br /> <br /> Der Hafen von Saint-Vaast-la-Hougue wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts ausgebaut. Die große [[Mole]] wurde zwischen 1828 und 1845 gebaut, der [[Kai (Uferbauwerk)|Kai]] von 1846 bis 1852. Danach wurden die [[Wellenbrecher (Wasserbau)|Wellenbrecher]] angelegt, um den Hafenbereich abzugrenzen, der bis 1982 zur See hin offen blieb, dann jedoch durch ein Doppeltor zwischen dem Fischerei- und dem 1980 eröffneten [[Marina (Hafen)|Yachthafen]] (665 Liegeplätze) geschlossen wurde. Beide sind Booten nur bei Flut zugänglich. Das [[Molenfeuer]] am Ende der Mole ist seit 1865 in Betrieb. In der Endphase des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war der Hafen der erste von den [[Alliierte#Zweiter Weltkrieg|Alliierten]] im Jahre 1944 eroberte Hafen der Normandie.<br /> <br /> Die Bucht von Saint-Vaast-la-Hougue ist von [[Ornithologie|ornithologischer]] Bedeutung; mehr als hundert verschiedene Vogelarten finden sich dort ein. Führungen werden von der ornithologischen Gruppe der Normandie (GONms) durchgeführt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:Tour Vauban fortification La Hougue.jpg|mini|links|hochkant|Der „Tour Vauban“ in Saint-Vaast-la Hougue]]<br /> [[Datei:Saint-Vaast-la-Hougue port plaisance Wikimedia Commons.jpg|mini|Hafen von Saint-Vaast-la-Hougue]]<br /> [[Datei:St-Vaast Chapelle Marins Wikimedia Commons.jpg|mini|Die ''Kapelle der Seeleute'']]<br /> [[Datei:Île de Tatihou.jpg|mini|Île Tatihou]]<br /> Als [[Eduard III. (England)|Edward III. von England]] im Jahre 1346, in der Anfangszeit des [[Hundertjähriger Krieg|Hundertjährigen Kriegs]], seinen Anspruch auf die Krone Frankreichs militärisch durchzusetzen versuchte, landete er am 12. Juli mit einer Invasionsarmee von 15.000 Mann in der Bucht von Saint-Vaast. Von dort aus eroberte er [[Caen]], marschierte durchs nördliche Frankreich und traf am 26. August bei [[Crécy-en-Ponthieu|Crécy]] auf das Heer des französischen Königs [[Philipp VI. (Frankreich)|Philipp VI.]], dem er mit seinen [[Langbogen]]schützen in der [[Schlacht bei Crécy]] eine schwere Niederlage zufügte.<br /> <br /> Im Jahre 1692, im Zuge des [[Pfälzischer Erbfolgekrieg|Pfälzischen Erbfolgekriegs]], nach der unentschieden ausgegangenen [[Seeschlachten von Barfleur und La Hougue#Die Schlacht von Barfleur|Seeschlacht vom 29. Mai bei Barfleur]], ankerten zwölf französische [[Linienschiff]]e in der Bucht von La Hougue und bei der Insel Tatihou. Dort wurden sie am 3. und 4. Juni in einer in England als [[Seeschlachten von Barfleur und La Hougue#Nachspiel|„Schlacht von La Hogue“]] gefeierten Aktion von englischen [[Brander]]n angegriffen und vernichtet.<br /> <br /> Um weitere englische Angriffe auf die Bucht zu verhindern, wurden 1694 durch den Festungsbauingenieur Benjamin de Combes auf dem Hügel von La Hougue und auf der gegenüberliegenden Insel Tatihou Festungstürme erbaut. Die beiden Türme sind seit Juli 2008, zusammen mit elf anderen von [[Sébastien Le Prestre de Vauban|Vauban]] erbauten [[Festungsanlagen von Vauban|Festungen]], als [[UNESCO-Welterbe]] registriert.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://tempsreel.nouvelobs.com/actualites/culture/20080707.OBS1931/les_fortifications_vauban_inscrites_au_patrimoine_mondi.html |wayback=20080813212009 |text=Les fortifications Vauban inscrites au patrimoine mondial |archiv-bot=2019-05-11 18:31:31 InternetArchiveBot }}, ''[[Le Nouvel Observateur|NouvelObs.com]]'', 7. Juli 2008.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> Die [[Austernzucht]] ist ein wichtiger Erwerbszweig der Stadt, mit etwa 250 ha bei Niedrigwasser trocken liegenden Austernbänken. Die Bucht von Saint-Vaast ist die älteste Austernzuchtregion der Normandie.&lt;ref&gt;Pascal Leygoute, „[http://www.lexpress.fr/voyage/destinations/dossier/rando/dossier.asp?ida=430673 À la pointe du Cotentin]“, ''[[L’Express]]'', 6. Dezember 2004.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Tourismus]] ist eine zweite wichtige Einnahmequelle. Der Ort hat zahlreiche Hotels, Restaurants und [[Campingplatz|Campingplätze]].<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten ==<br /> * Die ''Kapelle der Seeleute'' (La chapelle des marins), seit 1952 ein [[Monument historique]], ist der [[Chor (Architektur)|Chor]] der 1864 abgerissenen ehemaligen Stadtkirche. Die [[Romanik|romanische]] [[Apsis|Rundapsis]] stammt aus dem 11. Jahrhundert.<br /> * Die Insel [[Tatihou]], bei Ebbe zeitweise zu Fuß und ansonsten mit einem [[Amphibienfahrzeug]] erreichbar, mit dem Vauban-Turm, dem Maritime-Museum im vorgelagerten Fort de l'Ilet, einem botanischen Garten und einem Vogelschutzgebiet.<br /> * Die Befestigungsanlagen von La Hougue und Tatihou.<br /> <br /> == Kulturelle Veranstaltungen ==<br /> <br /> Saint-Vaast-la-Hougue organisieren einen regulären Book Festival, &quot;Ancres &amp; amp; Encres&quot;. [[Jean Raspail]] und [[Jean-Pierre Thiollet]] kann unter den Autoren in den letzten zehn Jahren eingeladen, erwähnt werden.<br /> <br /> == Städtepartnerschaft ==<br /> * [[Bridport]] in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]].<br /> <br /> == Galerie ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Datei:Fort de La Hougue.jpg|Saint-Vaast-la-Hougue<br /> Datei:St-Vaast Phare.jpg|Das Molenfeuer<br /> Datei:Tatihou-II a la capitainerie.JPG|''Tatihou II'', das Amphibienfahrzeug, das Tatihou mit Saint-Vaast-la-Hougue verbindet, bei Flut schwimmend, bei Niedrigwasser auf Rädern<br /> File:Saint-Vaast-la-Hougue.jpg|Saint-Vaast-la-Hougue, Hafen<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Saint-Vaast-la-Hougue}}<br /> * [http://www.saint-vaast-reville.com/en-GB/index.html Office de Tourisme von Saint-Vaast-la-Hougue/Réville (französisch)]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Cherbourg}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=g|GND=4248145-4|VIAF=147386604}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort in der Normandie]]<br /> [[Kategorie:Ort mit Seehafen]]<br /> [[Kategorie:Festungsanlagen von Vauban]]<br /> [[Kategorie:Saint-Vaast-la-Hougue| ]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tatihou&diff=200414159 Tatihou 2020-05-28T15:29:52Z <p>Martin&#039;: </p> <hr /> <div>{{Infobox Insel<br /> |NAME=<br /> |BILD1=Île de Tatihou.jpg<br /> |BILD1-TEXT=Tatihou<br /> |BILD2=<br /> |BILD2-TEXT=<br /> |GEWAESSER=[[Ärmelkanal]]<br /> |GRUPPE=<br /> |BREITENGRAD=49/35/20/N<br /> |LAENGENGRAD=1/14/40/W<br /> |REGION-ISO=FR-50<br /> |KARTE=<br /> |POSKARTE=<br /> |POSMARK=<br /> |POSMARKSIZE=<br /> |LAENGE=<br /> |BREITE=<br /> |FLAECHE=0.29<br /> |ERHEBUNG=<br /> |HOEHE=<br /> |HOEHE-BEZUG=<br /> |HAUPTORT=<br /> |EINWOHNER-PREFIX=<br /> |EINWOHNER=<br /> |EINWOHNER-ART=<br /> |ZENSUS=<br /> |ZENSUS-REFERENZ=<br /> }}<br /> <br /> Die [[Frankreich|französische]] '''Île Tatihou''' liegt in der Bucht von [[Saint-Vaast-la-Hougue]], vor der Ostküste der [[Halbinsel]] [[Cotentin]] im [[Département Manche]] in der [[Normandie]], im [[Baie de Seine]]. Die nur 29 Hektar große Insel beherbergt ein Seemuseum, drei Gärten, ein vom Marquis [[Sébastien Le Prestre de Vauban]] (auch le Prestre) 1633–1707 erbautes [[Fort]] und ein Naturschutzgebiet. <br /> <br /> Erreichbar ist Tatihou für 500 Personen am Tag mit einem [[Amphibienfahrzeug]] von Saint-Vaast-la-Hougue aus. Bei Ebbe kann man Tatihou auch zu Fuß erreichen, wenn der vom französischen Hydrographieservice (SHOM) für die jeweilige Flut publizierte Flutindex mit über 70 angegeben wird, das ist insbesondere bei [[Nipptide]] nicht der Fall.<br /> <br /> Über 300 Jahre hat die Île Tatihou eine Geschichte als [[Militärbasis|militärischer Stützpunkt]], Handelsplatz und Ort wissenschaftlicher Bildung. 1888 genehmigte der Fachbereichsrat des Naturhistorische Museum von Paris ([[Muséum national d’histoire naturelle]] de Paris) die Einrichtung eines ''laboratoire de zoologie maritim'' in der Quarantänestation Tatihou´s.&lt;ref&gt;http://josquin.debaz.free.fr/trav/debaz-periodiques-stations-marines.pdf&lt;/ref&gt; Seit dem 16. Juli 1888, wurde durch das Muséum national d’histoire naturelle de Paris in diesen Gebäuden eine regelrechte Forschungsstation betrieben.&lt;ref&gt;Musée maritime de l'île de Tatihou : Tatihou, l'histoire d'une île, Saint-Vaaste-la-Hougue, Musée, 1993, 64 pages.&lt;/ref&gt; Siehe dazu auch [[Laboratoire maritime de Saint-Vaast-la-Hougue]].&lt;ref&gt;[http://www.gloubik.info/sciences/IMG/article_PDF/article_a212.pdf Le laboratoire maritime de Saint-Vaast-La-Hougue (französisch)]{{Toter Link|date=2018-05 |archivebot=2018-05-17 16:02:06 InternetArchiveBot |url=http://www.gloubik.info/sciences/IMG/article_PDF/article_a212.pdf }} abgerufen am 3. August 2011&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Heute wird an diesem außergewöhnlichen Standort das historische Erbe gepflegt und Naturschutz betrieben. 1992 eröffnete das lokale Museum um Wrackteile der Seeschlacht von La Hougue (1692) auszustellen. Zwei Jahre nach der Schlacht wurde das Fort an den Rand der Insel gebaut.<br /> <br /> Geschützt von den Mauern des Forts liegen hier die vier Hektar großen Gärten. Sie zeigen lokale und importierte Flora: <br /> <br /> * ein zeitgenössischer Garten <br /> * ein Umweltgarten<br /> * ein exotischer Garten <br /> <br /> Die Bucht von Saint-Vaast-la-Hougue ist ein wertvoller ornithologischer Standort, an dem sich mehr als hundert Arten von Vögeln einfinden. Führungen werden von der ornithologischen Gruppe der Normandie (GONms) durchgeführt. <br /> <br /> Jedes Jahr Mitte August findet für vier Tage auf Tatihou ein «Les Traversées de Tatihou» genanntes Musikfest statt. <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat}}<br /> * http://www.linternaute.com/sortir/les-iles-francaises-vues-du-ciel/l-ile-de-tatihou.shtml<br /> * http://de.normandie-tourisme.fr/articles/insel-tatihou/saint-vaast-la-hougue-421-3.html<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Insel (Normandie)]]<br /> [[Kategorie:Insel (Europa)]]<br /> [[Kategorie:Insel (Ärmelkanal)]]<br /> [[Kategorie:Militärische Einrichtung (Frankreich)]]<br /> [[Kategorie:Geographie (Département Manche)]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermanville&diff=197160130 Fermanville 2020-02-25T13:50:15Z <p>Martin&#039;: </p> <hr /> <div>{{Infobox Gemeinde in Frankreich<br /> |nomcommune=Fermanville<br /> |armoiries=<br /> |région=[[Normandie]]<br /> |département=[[Département Manche|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement Cherbourg|Cherbourg]]<br /> |canton=[[Kanton Val-de-Saire|Val-de-Saire]]<br /> |intercomm=[[Communauté d’agglomération du Cotentin|Cotentin]]<br /> |insee=50178<br /> |cp=50840<br /> |longitude=-1.4536<br /> |latitude=49.6856<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=136<br /> |km²=11.60<br /> |siteweb=<br /> |image=Phare de Fermanville.jpg<br /> |image-desc=Leutchturm am Kap Lévi<br /> }}<br /> <br /> '''Fermanville''' ist eine [[Gemeinde (Frankreich)|französische Gemeinde]] mit {{EWZ|FR|50178}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|50178}}) im [[Département Manche]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Normandie]].<br /> Es handelt sich um eine der bedeutendsten Fundstätten des [[Mittelpaläolithikum]]s.<br /> <br /> == Toponymie ==<br /> Aus dem anglo-skandinavischen Namen ''Farman'' + Endung -ville&lt;ref&gt;[http://www.etymonline.com/index.php?searchmode=none&amp;search=villa Etymology of ''villa''].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt; René Lepelley, Dictionnaire étymologique des noms de communes de [[Normandie]].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geografie ==<br /> Fermanville liegt an der Nordküste der Halbinsel [[Cotentin]] auf halben Weg zwischen [[Cherbourg-Octeville]] und [[Phare de Gatteville|Pointe de Barfleur]] im [[Armorikanisches Massiv|armorikanischen Massiv]]&lt;ref&gt;[http://www.etab.ac-caen.fr/discip/geologie/paleozoi/ansebrick/index.htm Variszisches Magmatismus im Anse du Brick] Webseite Lithothèque de Normandie (französisch).&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.etab.ac-caen.fr/discip/geologie/paleozoi/caplevi/index.htm Variszisches Magmatismus am Kap Lévi] Webseite Lithothèque de Normandie (französisch).&lt;/ref&gt;, in der Landschaft [[Val de Saire]].<br /> Die Gemeinde grenzt an die Küste des [[Ärmelkanal]]s, die sich im Gemeindegebiet auf einer Länge von 24,3 Kilometern erstreckt. Nahe dem ''Cap Lévi'' liegen zwei Häfen, ''Port du Cap Lévi'' und ''Port Pignot''. Am Kap selbst befindet sich der Leuchtturm [[Phare du Cap Lévi]].<br /> <br /> Der Gemeinde-Hauptort heißt ''La Heugue'', die Siedlungsgebiete sind verstreut (wie üblich in der [[Normandie]]). Dazu gehören 24 Weiler, deren Häusern häufig aus rosafarbenem Granit bestehen.<br /> <br /> Die Gemeinde wird vom Flüsschen ''Poult'' durchflossen. Das Poult-Tal wird durch eine 242 Meter lange Brücke (Viaduc de Fermanville&lt;ref&gt; {{Webarchiv|text=Vallée des moulins |url=http://www.fermanville.fr/vallee_des_moulins.aspx |wayback=20141025084854 |archiv-bot=2018-04-09 19:22:26 InternetArchiveBot }} Webseite der Gemeinde Fermanville.&lt;/ref&gt;) überquert. Sie wurde von der seit sehr langem aufgelassenen Bahnlinie [[Cherbourg-Octeville|Cherbourg]]-[[Barfleur]] genutzt. Diese Bahnstrecke bekam den französischsprachigen Spitznamen ''tue-vaques'', weil die Züge angeblich mehrere Kühe getötet hätten.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> In der 1978 entdeckten archäologischen Stätte Port Pignot&lt;ref&gt; {{Webarchiv|text=Port Pignot |url=http://www.fermanville.fr/port_pignot.aspx |wayback=20141025084833 |archiv-bot=2018-04-09 19:22:26 InternetArchiveBot }} Webseite der Gemeinde Fermanville.&lt;/ref&gt; fand man bedeutende Überreste einer menschlichen Ansiedlung. Die Funde reichen bis vor 200.000 oder 250.000 Jahren im mittleren Paläolithikum zurück.<br /> Die Reste der Hütten, die Feuerstellen, können im Musée de Normandie in [[Caen]] besichtigt werden, und die Stellen, wo Steine behauen wurden, lassen sich vor Ort besichtigen.<br /> Eine andere wichtige Stätte des mittleren Paläolithikums befindet sich auch auf der Halbinsel [[Cotentin]] im Gebiet von [[La Hague]] in [[Saint-Germain-des-Vaux]] am Roche Gélétan.<br /> <br /> 1968 kam ein 18 m langer 6 m breiter Kahn des Mittelalters zum Vorschein dank der Springtide. Er war am Pointe de Fréval im Sand begraben. Er reicht ins 7. Jahrhundert zurück. Er wurde wahrscheinlich bis zum Strand gezogen, um als Begrabungsstätte einer wichtigen Person zu dienen. Dadurch können Kenntnisse über die Seetechniken des Mittelalters gewonnen werden<br /> (in [[Groix]] wurde 1906 ein Wikinger-Kahn entdeckt). 1932 sank das U-Boot ''Prométhée'' vor dem Cap Lévi.<br /> <br /> Am 30. April 1997 explodierte das Marineschiff ''La Fidèle'' mit seiner Mannschaft. Sie wollten Sprengkörper vor dem [[Cap Lévi]] versenken. Fünf Leute kamen dabei ums Leben gekommen, viele wurden verletzt.&lt;ref&gt;[http://www.alabordache.fr/marine/espacemarine/desarme/gabare/lafidele/presentation.php La Fidèle].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten ==<br /> [[Datei:Viaduc de Fermanville.jpg|mini|Le viaduc de Fermanville]]<br /> [[Datei:Fort Levi.JPG|mini|Fort Lévi]]<br /> Mit 18 Ankerplätzen ist Port Pignot einer der kleinsten Häfen [[Frankreich]]s. Im Steinbruch wurde rosa Granit gewonnen, das nicht nur zum Bau der örtlichen Häusern gedient hatte, sondern auch zum Bau der Hauptfassade des Pariser Kaufhauses ''Le Printemps'', des [[Gatteville-le-Phare|Gatteviller]] Leuchtturms und der Obelisk von [[Utah Beach]] verwendet wurde.<br /> <br /> * Port Pignot, archäologische Stätte: Ein ehemaliger Strand; der heute 10 m unter dem Meeresspiegel liegt, erwies sich als eine der zwei bedeutenden Stätten [[Frankreich]]s, wenn es um das Früh-Mittelpaläolithikum geht.<br /> * Kapelle Notre-Dame des Champs, kleine Kapelle aus Holz.<br /> * Die Kirche Saint-Martin, ohne Kirchturm, aus dem XIII. Jahrhundert weist einen Plan der einem griechischen Kreuz ähnelt, Mitte des 17. Jahrhunderts wurde ein getrennter Kirchturm gebaut.<br /> * Die Kapelle des Nord-Querschiffs ist Sankt Martin gewidmet, während die Kapelle des Süd-Querschiffs ist Notre-Dame de Lourdes gewidmet.<br /> * Stele zur Erinnerung an die Dichterin Marie Ravenel (* 1811 in Réthoville; † 1892 in Fermanville 1893)<br /> * Stele zur Erinnerung an die Vermissten vom Schiff La Fidèle, das vor dem Kap Lévi explodierte<br /> * Gedenkkreuz in Fréval zur Erinnerung an die Vermissten des U-Bootes Prométhée bei der Havarie von 1932<br /> * Fort du Cap Lévi: Festung aus der Napoleon-Zeit (Anfang des 19. Jahrhunderts)<br /> * Vallée des moulins: 7 Mühlen erzeugten damals Mehl (Weizen und Buchweizen) und Öl (darunter Nussöl)<br /> * Viaduc de Fermanville: Bahnviadukt 20 Bögen 242 m lang und 32 m hoch, erbaut zwischen 1908 und 1911, um die Fahrt der Züge zwischen Cherbourg und Barfleur zu ermöglichen. Es wurde teilweise von den deutschen Streitkräften und von der alliierten Marine am 21. Juni 1944 zerstört. 1947 wurde es wieder instand gesetzt und wurde bis zur Stilllegung der Strecke am 30. September 1950 benutzt.<br /> * La Pointe du Brick, im Westen der Gemeinde, und die gemeinsam mit Maupertus-sur-Mer geteilt ist, ist eine Naturschutzzone wegen der Heide, des Hochwalds und des Niederwalds. In der Brulay-Heide, wurden Exmoor Poneys und Ziegen wieder auf die Weiden gesetzt. Die Heide gehört dem Conservatoire du littoral, wo sich auch eine ehemalige französische Verteidigungsanlage befindet.<br /> <br /> == Persönlichkeiten ==<br /> * [[Marie Ravenel]] (* 1811 in [[Réthoville]]; † 1893 in Fermanville), französische Dichterin<br /> * [[Rachel Hautot]] (1882–1935), französische Bildhauerin, geboren im Ort<br /> * [[Félix Amiot]] (1894–1974), französischer Industrieller, Besitzer von [[Fort du Cap Lévi]].<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Frédéric Scuvée, «La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la Mer'', Actes du XXV&lt;sup&gt;e&lt;/sup&gt; congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4.–6. Oktober 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l’Île de Tatihou, 1995;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Cherbourg}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort in der Normandie]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mar%C3%A9chal_d%E2%80%99Empire&diff=156051139 Maréchal d’Empire 2015-02-08T20:02:10Z <p>Martin&#039;: /* Liste des 26 maréchaux d&#039;Empire */ Homonymie restante</p> <hr /> <div>{{homonyme|Maréchal}}<br /> [[Fichier:Maréchal d'Empire (Isabey).jpg|200px|thumb|''[[Costume]] de [[maréchal d'Empire]]'', dessiné par [[Jean-Baptiste Isabey]] (1767–1855), fin {{XVIIIe siècle}}, début {{XIXe siècle}}, [[musée du Louvre]].]]<br /> Le titre de '''maréchal d’Empire''' est une dignité du [[Premier Empire]].<br /> <br /> == Historique ==<br /> <br /> Le [[maréchal de France|maréchalat]] est une dignité militaire d’[[Ancien Régime]] qui avait été supprimée par la [[Révolution française|Révolution]]. Le [[sénatus-consulte]] du {{date|18|mai|1804}} le rétablit sous le nom de ''maréchal d’Empire'', et attribue le lendemain cette dignité à quatorze généraux ainsi qu’à quatre « ''sénateurs ayant le titre de maréchaux d’Empire'' », récompensés de leurs talents et des services rendus.<br /> <br /> {{Citation bloc|D&lt;small&gt;ÉCRET IMPÉRIAL&lt;/small&gt;&lt;ref name=Recueil/&gt;.&lt;br /&gt;<br /> :[[Napoléon Ier|N&lt;small&gt;APOLÉON]]&lt;/small&gt;, Empereur des Français, décrète ce qui suit :<br /> Sont nommés maréchaux de l’Empire, les généraux [[Louis-Alexandre Berthier|Berthier]], — [[Joachim Murat|Murat]],&lt;br /&gt;— [[Bon Adrien Jeannot de Moncey|Moncey]], — [[Jean-Baptiste Jourdan|Jourdan]], — [[André Masséna|Masséna]], — [[Charles Pierre François Augereau|Augereau]], — [[Charles XIV Jean de Suède|Bernadotte]],&lt;br /&gt;— [[Jean-de-Dieu Soult|Soult]], — [[Guillaume Marie-Anne Brune|Brune]], — [[Jean Lannes|Lannes]], — [[Adolphe Édouard Casimir Joseph Mortier|Mortier]], — [[Michel Ney|Ney]], — [[Louis Nicolas Davout|Davout]], — [[Jean-Baptiste Bessières|Bessières]].<br /> <br /> Le titre de maréchal d’Empire est donné aux [[sénat conservateur|sénat]]eurs [[François Christophe Kellermann|Kellermann]],&lt;br /&gt;— [[François Joseph Lefebvre|Lefebvre]], — [[Catherine-Dominique de Pérignon|Pérignon]] et [[Jean Mathieu Philibert Sérurier|Sérurier]] qui ont commandé en chef.<br /> ::::Donné à [[Saint-Cloud]], le 29 floréal an XII.&lt;br /&gt;<br /> :::::::::::::::::::N&lt;small&gt;APOLÉON&lt;/small&gt;.}}<br /> <br /> Pour ne pas dépasser le nombre maximal de 16 maréchaux en activité, certains abandonnent leur dignité lors de nouvelles nominations. C'est ainsi le cas en [[1809]] de [[Louis-Alexandre Berthier|Berthier]], nommé [[connétable|vice-connétable de l'Empire]], de [[Jean-Baptiste Jourdan|Jourdan]], qui est nommé chef d'État-major et de [[Joachim Murat|Murat]] qui devient roi de [[Naples]]. [[Jean Lannes|Lannes]] meurt la même année. [[Jean-Baptiste Jules Bernadotte|Bernadotte]] devient prince héritier de [[Suède]] en [[1810]].<br /> <br /> Les boulevards qui entourent la seconde enceinte de Paris, celle des vingt arrondissements, portent le nom de maréchaux d’Empire et sont nommés pour cette raison [[Boulevards des maréchaux]]. N’ont pas de boulevard : Augereau, Bernadotte, [[Emmanuel de Grouchy|Grouchy]], [[Auguste Frédéric Louis Viesse de Marmont|Marmont]], Moncey, [[Nicolas Charles Oudinot|Oudinot]] et Pérignon.<br /> À noter qu'Augereau, Moncey, Oudinot et Pérignon ont une rue à leur nom. Bernadotte et Marmont, considérés comme des « traîtres », ne sont pas honorés par la capitale, ainsi que Grouchy à qui est imputée la défaite de [[Bataille de Waterloo|Waterloo]].<br /> <br /> == Liste des 26 maréchaux d'Empire ==<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> ! Maréchal<br /> ! Titres<br /> ! Né<br /> ! Mort<br /> ! Nommé<br /> ! Portrait<br /> |-<br /> |{{tri|Augereau|[[Charles Pierre François Augereau]]}}<br /> |Duc de [[Bataille de Castiglione|Castiglione]]<br /> |1757<br /> |1816<br /> |1804<br /> |[[File:Charles Pierre Francois Augereau.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Bernadotte|[[Charles-Jean-Baptiste Jules Bernadotte]]}}<br /> |Prince et duc souverain de Pontecorvo<br /> |1763<br /> |1844<br /> |1804<br /> |[[File:Nordgren - Portrait de Charles Jean Bernadotte, roi de Suède.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Berthier|[[Louis-Alexandre Berthier]]}}<br /> |Prince souverain de Neuchâtel et de Valengin, prince de [[Wagram]]<br /> |1753<br /> |1815<br /> |1804<br /> |[[File:Louisberthier1.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Bessieres|[[Jean-Baptiste Bessières]]}}<br /> |Duc d'Istrie<br /> |1768<br /> |1813<br /> |1804<br /> |[[File:Jean-Baptiste Bessiere.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Brune|[[Guillaume Marie-Anne Brune]]}}<br /> |Comte d'Empire<br /> |1763<br /> |1815<br /> |1804<br /> |[[File:Guillaume Marie-Anne Brune.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Davout|[[Louis Nicolas Davout]]}}<br /> |[[Bataille d'Auerstaedt|Duc d'Auerstaedt]], [[Bataille d'Eckmühl|prince d'Eckmühl]]<br /> |1770<br /> |1823<br /> |1804<br /> |[[File:Louis-Nicolas Davout.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Jourdan|[[Jean-Baptiste Jourdan]]}}<br /> |Comte sous la {{2e}} Restauration<br /> |1762<br /> |1833<br /> |1804<br /> |[[File:JEAN BAPTISTE JOURDAN (1762-1833).jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Kellermann|[[François-Christophe Kellermann]]}}<br /> |[[Bataille de Valmy|Duc de Valmy]]<br /> |1735<br /> |1820<br /> |1804<br /> |[[File:Kellermann f4701441.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Lannes|[[Jean Lannes]]}}<br /> |[[Duc de Montebello]]<br /> |1769<br /> |1809<br /> |1804<br /> |[[File:Julie Volpelière (d'après Gérard) - Le maréchal Lannes (1769-1809), 1834.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Lefebvre|[[François Joseph Lefebvre]]}}<br /> |Duc de [[Gdańsk|Dantzig]]<br /> |1755<br /> |1820<br /> |1804<br /> |[[File:Marechal-Lefebvre.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Massena|[[André Masséna]]}}<br /> |Duc de [[Bataille de Rivoli (1797)|Rivoli]], prince d'[[Bataille d'Essling|Essling]]<br /> |1758<br /> |1817<br /> |1804<br /> |[[File:Renault - André Masséna, duc de Rivoli, prince d'Essling, maréchal de France (1756-1817).jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Moncey|[[Bon Adrien Jeannot de Moncey]]}}<br /> |Duc de Conegliano<br /> |1754<br /> |1842<br /> |1804<br /> |[[File:Moncey-de-conegliano.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Mortier|[[Adolphe Édouard Casimir Joseph Mortier]]}}<br /> |Duc de Trévise<br /> |1768<br /> |1835<br /> |1804<br /> |[[File:Dubufe - Marshal Mortier.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Murat|[[Joachim Murat]]}}<br /> |Grand-duc de Berg et de Clèves, roi de Naples et des Deux-Siciles<br /> |1767<br /> |1815<br /> |1804<br /> |[[File:JoachimMurat Post.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Ney|[[Michel Ney]]}}<br /> |Duc d'[[Bataille d'Elchingen|Elchingen]], prince de la [[Bataille de la Moskowa|Moskowa]]<br /> |1769<br /> |1815<br /> |1804<br /> |[[File:Marechal Ney.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Perignon|[[Catherine-Dominique Perignon]]}}<br /> |Comte d'Empire<br /> |1754<br /> |1818<br /> |1804<br /> |[[File:Marechal-perignon.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Serurier|[[Jean Mathieu Philibert Sérurier]]}}<br /> |Comte d'Empire<br /> |1742<br /> |1819<br /> |1804<br /> |[[File:Maréchal Jean-Matthieu-Philibert Sérurier (1742-1819).jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Soult|[[Jean-de-Dieu Soult]]}}<br /> |Duc de Dalmatie<br /> |1769<br /> |1851<br /> |1804<br /> |[[File:Marechal-soult.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Victor|[[Claude Victor-Perrin]] dit Victor}}<br /> |Duc de Bellune<br /> |1764<br /> |1841<br /> |1807<br /> |[[File:AduC 216 Victor (Claude-Perrin, 1764-1841).JPG|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Macdonald|[[Étienne Jacques Joseph Macdonald]]}}<br /> |Duc de Tarente<br /> |1765<br /> |1840<br /> |1809<br /> |[[File:MacDonald par Antoine Jean Gros.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Viesse de Marmont|[[Auguste Frédéric Louis Viesse de Marmont]]}}<br /> |Duc de Raguse<br /> |1774<br /> |1852<br /> |1809<br /> |[[File:Marmont.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Oudinot|[[Nicolas-Charles-Marie Oudinot]]}}<br /> |Duc de Reggio<br /> |1767<br /> |1847<br /> |1809<br /> |[[File:Marshal Nicolas Oudinot.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Suchet|[[Louis Gabriel Suchet]]}}<br /> |Duc d'Albuféra<br /> |1770<br /> |1826<br /> |1811<br /> |[[File:Louisgabrielsuchet.JPG|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Gouvion-Saint-Cyr|[[Laurent de Gouvion-Saint-Cyr]]}}<br /> |Comte d'Empire<br /> |1764<br /> |1830<br /> |1812<br /> |[[File:AduC 286 Gouvion-Saint-Cyr (Laurent, marquis de, 1764-1830).JPG|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Poniatowski|[[Józef Antoni Poniatowski]]}}<br /> |Prince de Pologne et du Saint-Empire romain germanique, généralissime des Polonais<br /> |1763<br /> |1813<br /> |1813<br /> |[[File:Prince Joseph Poniatowski by Józef Grassi.jpg|100px]]<br /> |-<br /> |{{tri|Grouchy|[[Emmanuel de Grouchy]]}}<br /> |Comte d'Empire<br /> |1766<br /> |1847<br /> |1815<br /> |[[File:Emmanuel de Grouchy (1).jpg|100px]]<br /> |}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> {{Autres projets|commons=Category:Marshals of the First French Empire|commons titre=Les maréchaux du Premier Empire}}<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Maréchal de France]]<br /> <br /> === Notes et références ===<br /> {{Références|références=<br /> &lt;ref name=Recueil&gt;{{Ouvrage<br /> |titre=Recueil de décrets, ordonnances, traités de paix, manifestes, proclamations, discours, etc, de Napoléon Bonaparte|sous-titre=contenant les dites pièces sous le gouvernement impérial commençant le 15 mai, 1804 jusqu’à la fin de l’année 1806|année=[[1813]]<br /> |lire en ligne=http://books.google.fr/books?id=JKtWAAAAMAAJ&amp;pg=PA8&amp;dq=Donn%C3%A9+%C3%A0+Saint-Cloud,+le+29+flor%C3%A9al+an+XII&amp;hl=fr&amp;ei=c29WTJHENYuRjAfnq-jCBA&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCgQ6AEwAA#v=onepage&amp;q&amp;f=true<br /> }}&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> <br /> {{Palette|Maréchaux d'Empire}}<br /> {{Portail|Révolution française|Premier Empire|Grande Armée}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Marechal d'Empire}}<br /> [[Catégorie:Grade militaire]]<br /> [[Catégorie:Maréchal du Premier Empire| ]]<br /> [[Catégorie:Personnalité militaire du Premier Empire|*Maréchal]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Micha%C3%ABl_F%C5%93ssel&diff=169919373 Michaël Fœssel 2014-09-16T12:53:56Z <p>Martin&#039;: /* Biographie */</p> <hr /> <div>{{Infobox Philosophe<br /> | nom = Michaël Foessel<br /> | région = [[Philosophie occidentale|Philosophe occidental]]<br /> | époque = [[Philosophie contemporaine]]<br /> | image = Michaël Foessel mars 2014.JPG<br /> | légende = Michaël Foessel en mars 2014<br /> | naissance = {{date|24|octobre|1974|age=oui}}<br /> | lieu de naissance = [[Thionville]]<br /> | décès = <br /> | lieu de décès = <br /> | nationalité = [[France|Française]]<br /> | tradition philosophique = <br /> | principaux intérêts = Philosophie allemande et philosophie politique<br /> | œuvres principales = <br /> | influencé par = <br /> | a influencé = <br /> | idées remarquables = <br /> | célèbre pour = <br /> | citation = <br /> | adjectifs dérivés = <br /> }}<br /> <br /> '''Michaël Foessel''' ou '''Fœssel'''&lt;ref&gt;[http://www.humanite.fr/debats/michael-foessel-les-discours-catastrophistes-sont-desormais-tenus-par-des-experts-509879]&lt;/ref&gt; est un [[philosophe]] [[France|français]] né à [[Thionville]], le {{date|24|octobre|1974}}&lt;ref&gt;[http://www.astro.com/astro-databank/Foessel,_Michael Astrology: Michael Foessel]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> Michaël Foessel, ancien élève de l'[[École normale supérieure de Fontenay-Saint-Cloud|ENS de Fontenay Saint-Cloud]], est maître de conférences de philosophie à l'[[Université de Bourgogne]], à l'[[Institut catholique de Paris]], et commentateur d'[[Emmanuel Kant]] et de [[Paul Ricœur]]. Il est également conseiller de la direction de la revue ''[[Esprit (revue)|Esprit]]''. Depuis la rentrée 2013, il enseigne à l'[[École polytechnique (France)|École polytechnique]] et il remplace, à partir de la rentrée 2014, [[Alain Finkielkraut]], atteint par la limite d'âge, à la chaire de philosophie&lt;ref&gt;Dossier consacré à Alain Finkielkraut à l'occasion de la publication de ''L'identité malheureuse'' dans ''Le Point'', 10 octobre 2013&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Publications ==<br /> * ''Kant, La religion dans les limites de la simple raison'' (avec Marc Schweyer), Hatier, {{coll.}} « Les Classiques Hatier de la philosophie », 2000 {{ISBN|978-2218729683}}<br /> * ''L'Anthologie Paul Ricœur'' (avec [[Fabien Lamouche]], Points, {{coll.}} « Points Essais », 2007 {{ISBN|978-2757803004}}<br /> * ''Kant et l'équivoque du monde'', CNRS, 2008 {{ISBN|978-2271066336}}<br /> * ''La privation de l'intime'', Seuil, {{coll.}} « Débats », 2008 {{ISBN|978-2020982511}}<br /> * ''Kant'' (avec [[Raphaël Enthoven]]), Librairie Académique Perrin, {{coll.}} « Les nouveaux chemins de la connaissance », 2009 {{ISBN|978-2262031053}}<br /> * ''État de vigilance'', Éditions Le Bord de l'eau, {{coll.}} « Diagnostics », 2010 {{ISBN|978-2356870650}}<br /> * ''Après la fin du monde : Critique de la raison apocalyptique'', Editions du Seuil, coll. « L'ordre philosophique », 2013 (ISBN 978-2021053678)<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Notes et références ===<br /> {{Références}}<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> {{Autres projets|commons=Category:Michaël Foessel}}<br /> * [http://www.franceculture.fr/personne-micha%C3%ABl-foessel.html Michaël Foessel], sur le site de [[France Culture]]<br /> * [http://www.liberation.fr/auteur/10982-michael-foessel Michaël Foessel], sur le site de [[Libération (journal)|Libération]]<br /> * Un [https://vimeo.com/52472038 extrait du livre ''Après la fin du monde : Critique de la raison apocalyptique'']'' ''sur Vimeo.<br /> * [http://www.dailymotion.com/video/xhe6at_michael-foessel-critique-de-la-banalite-securitaire_news ''Critique de la banalité sécuritaire''], vidéo d'une conférence de Michael Foessel sur son livre ''État de vigilance''<br /> <br /> {{Portail|philosophie|France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Lauréat du prix de l'Essai]]<br /> [[Catégorie:Philosophe français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Philosophe français du XXIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Philosophe agnostique]]<br /> [[Catégorie:Élève de l'École normale supérieure de Fontenay-Saint-Cloud-Lyon]]<br /> [[Catégorie:Professeur à l'École polytechnique (France)]]<br /> [[Catégorie:Naissance en octobre 1974]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tartares_lituaniens_de_la_Garde_imp%C3%A9riale&diff=180059340 Tartares lituaniens de la Garde impériale 2014-01-02T11:13:08Z <p>Martin&#039;: /* Habit */</p> <hr /> <div>{{Infobox Unité militaire<br /> | nom_unite = Tartares lituaniens de la Garde impériale<br /> | image = Tartares lituaniens (par Gembarzewski).jpg<br /> | taille image = 250<br /> | legende = Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski, 1897).<br /> | creation = [[1812]]<br /> | dissolution = [[1814]]<br /> | pays = {{France}}<br /> | allegeance = {{Empire français}}<br /> | branche = [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]]<br /> | type = [[Escadron]] (1812)&lt;br /&gt;[[Compagnie (militaire)|Compagnie]] (1813-1814)<br /> | role = [[Cavalerie légère]]<br /> | effectif = 123<br /> | faitpartie = [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]]<br /> | enfaitpartie = <br /> | garnison = [[Chantilly]]<br /> | ancien_nom = <br /> | surnom = « Cosaques de [[Jozef Antoni Poniatowski|Poniatowski]] »&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=140}}&lt;/ref&gt;<br /> | couleurs = <br /> | honneur = <br /> | devise = <br /> | marche = <br /> | mascotte = <br /> | inscriptions = <br /> | anniversaire = <br /> | guerres = [[Guerres napoléoniennes]]<br /> | batailles = Combat de Vilna&lt;br /&gt;[[Bataille de Dresde]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Leipzig (1813)|Bataille de Leipzig]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Hanau]]<br /> | fourragere = <br /> | decorations = <br /> | equipement = <br /> | commandant = Mustapha Achmatowicz (1812)&lt;br/&gt;Samuel Murza Ulan (1813-1814)<br /> | commandant_historique = <br /> }}<br /> <br /> Les '''Tartares lituaniens'''{{#tag:ref|Appelés « Tartares » à cette époque, le terme exact est en réalité « Tatars »&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot;&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=13}}&lt;/ref&gt;.|group=note}} furent une unité de [[cavalerie légère]] de la [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]] de confession [[Islam|musulmane]], créée par [[Napoléon Ier|Napoléon {{Ier}}]] et en service dans l'armée française de [[1812]] à [[1814]]. Descendants de familles [[Tatars baltiques|tatares]] originaires de [[Crimée]], ils furent organisés en un [[escadron]] au début de la [[campagne de Russie]] à laquelle ils prirent part sous les ordres du chef d'escadron Achmatowicz. À la suite de la mort de ce dernier à [[Vilnius|Vilna]], le capitaine Ulan prit le commandement de ce corps à l'existence plutôt éphémère, qui participa ensuite aux campagnes d'[[Campagne d'Allemagne (1813)|Allemagne]] et de [[Campagne de France (1814)|France]] avant d'être dissous à la [[Première Restauration]].<br /> <br /> Du fait de leur petit effectif, les cavaliers tartares combattaient souvent au sein de régiments plus importants, tels que le [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de lanciers polonais de la Garde impériale]].<br /> <br /> == Origine des Tartares lituaniens ==<br /> <br /> {{Article général|Tatars baltiques}}<br /> <br /> Au {{s-|XIV|e}}, d'importantes tribus tatares occupaient l'actuelle [[Crimée]]. Plusieurs familles issues de ce peuple furent emmenées en [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] par le grand-duc [[Vytautas le Grand]] qui désirait, entre autres, que les hommes composent sa garde rapprochée à son [[château de Trakai]]&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;&gt;{{harvsp|Dutertre|2009|p=86}}&lt;/ref&gt;. Après l'unification de la [[Royaume de Pologne (1385-1569)|Pologne]] et de la [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] en [[Union de Krewo|1385]], ils s'établirent en communautés réparties dans différents villages&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;&gt;{{harvsp|Davin|2011|id=Davin93|p=56}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la différence du peuple lituanien, les Tatares étaient des musulmans : ils disposaient de la liberté de culte et étaient exemptés d'impôts, mais devaient toutefois à titre de compensation assurer un service militaire&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=29}}&lt;/ref&gt;. Au {{s-|XVIII|e}}, après le [[Partages de la Pologne|démembrement de la Pologne]] et de la Lituanie par la [[Empire russe|Russie]], l'[[Saint-Empire romain germanique|Autriche]] et la [[Royaume de Prusse|Prusse]], les Tatares passèrent sous le commandement russe&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Des volontaires servirent ensuite dans l'armée polonaise après la création du [[Grand-duché de Varsovie]] en 1807&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Organisation ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens (par Richard Knötel).jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens (par [[Richard Knötel]]).|alt=dessin en couleur représentant des cavaliers armés de lances]]<br /> <br /> En juin 1812, le général [[Michel Sokolnicki]] suggéra à l'Empereur de créer un [[régiment]] de Tartares lituaniens dont il disait, entre autres, que {{citation|leur probité, ainsi que leur courage sont éprouvés […]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.}} Ce fut au major Mustapha Murza{{#tag:ref|Le terme « Murza » (ou Mirza), d'origine persanne, signifie « fils d'émir ».|group=note}} Achmatowicz que revint la tâche d'organiser un régiment de Lituaniens&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=27}}&lt;/ref&gt;. Napoléon envisageait le recrutement de {{formatnum:1000}} soldats&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;, mais l'élan national ne fut pas aussi grand que l'avait espéré l'Empereur, car en fait de régiment, Achmatowicz ne put lever qu'un [[escadron]]&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Il se composait de 123 hommes répartis de la manière suivante :<br /> * un [[chef d'escadron]] ;<br /> * un [[Lieutenant-colonel|major]] ;<br /> * quatre [[Capitaine|capitaines]] ;<br /> * sept [[lieutenant (grade militaire)|lieutenants]] et [[Sous-lieutenant|sous-lieutenants]] ;<br /> * cent-dix [[Sous-officier|sous-officiers]] et cavaliers&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> L'unité fut officiellement créée en [[octobre]] 1812&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=112}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;/&gt;, et les Lituaniens furent attachés au {{3e}} régiment de lanciers de la Garde impériale en tant qu'éclaireurs&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;. Achmatowicz dut lui-même payer les équipements de ses hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=73}}&lt;/ref&gt;. Du fait de sa confession musulmane, un [[imam]], du nom de Aslan Aley{{#tag:ref|Il existe des variations orthographiques : « Assan Alay » (Pigeard)&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30}}&lt;/ref&gt; ou « Assan Alny » (Hourtoulle)&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;&gt;{{harvsp|Hourtoulle|Girbal|Courcelle|2004|p=}}&lt;/ref&gt;.|group=note}}, était présent au sein de l'unité et remplissait également les fonctions de lieutenant en second&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;&gt;{{harvsp|texte=Pawly 2007|id=Pawly440|p=40}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=6}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Campagnes ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens en reconnaissance.jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens en reconnaissance (par Bronisław Gembarzewski, 1896).|alt=dessin en noir et blanc représentant des cavaliers]]<br /> <br /> Participant aux combats en Russie au sein de la {{6e}} brigade de la cavalerie de la Garde ([[Gendarmerie d'élite de la Garde impériale|gendarmerie d'élite]], [[8e régiment de dragons|{{3e}} lanciers]] et Tartares)&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1998|p=530}}&lt;/ref&gt;, l'escadron subit des pertes sévères, principalement à Vilna (du 10 au 12 décembre 1812) où le chef d'escadron Achmatowicz fut tué&lt;ref name=&quot;Tranié1982p111&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=111}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|2005|p=160}}&lt;/ref&gt;, ainsi que 34 de ses hommes&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;/&gt;. Ils furent également présents au combat de Kalish, le 13 février 1813&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot; /&gt;. À la fin de la campagne, 100 officiers et soldats avaient perdu la vie&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;/&gt;. On intégra d'abord les survivants avec les débris du {{3e}} régiment de lanciers de la Garde (presque entièrement détruit à Slonim, en octobre 1812&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=97}}&lt;/ref&gt;), puis au [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde]] où, au nombre de cinquante-trois&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;, ils formèrent la {{15e}} compagnie du régiment, commandée par le capitaine Samuel Murza Ulan et rattachée à la Moyenne Garde&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=121}}&lt;/ref&gt;. Outre Ulan, les officiers étaient les lieutenants Ibrahim et Aslan Aley&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'avril à juin 1813, sur les recommandations du colonel-major [[Pierre d'Autancourt|Dautancourt]], le capitaine chercha à recruter de nouveaux cavaliers afin d'augmenter l'effectif de son unité et se rendit en France accompagné du maréchal des logis-chef Samuel Januszerwski&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;/&gt;. À cette date, la compagnie ne comptait plus en effet que 47 hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=31}}&lt;/ref&gt;. S'étant vu refuser l'incorporation de soldats étrangers à [[Metz]], il gagna [[Paris]] avec six hommes pour expliquer sa situation au ministre de la Guerre [[Henri-Jacques-Guillaume Clarke|Henri Clarke]] mais, sans réponse de ce dernier, il partit avec 24 recrues pour [[Friedberg (Hesse)|Freidberg]], en Allemagne&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30,31 et 32}}&lt;/ref&gt;{{,}}{{#tag:ref|Cette ville était un dépôt des chevau-légers lanciers polonais de la Garde.|group=note}} . <br /> <br /> En août, la poignée de soldats ramenée par le capitaine fut incorporée à la petite compagnie avant que les hostilités ne reprennent. Sous les ordres d'Ulan, les Lituaniens combattirent aux côtés des lanciers polonais pendant la [[Campagne d'Allemagne (1813)|campagne d'Allemagne]] au cours de laquelle ils chargèrent notamment à [[Bataille de Dresde|Dresde]], [[Combat de Peterswalde|Peterswalde]], [[Bataille de Leipzig (1813)|Leipzig]] et [[Bataille de Hanau|Hanau]]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=32}}&lt;/ref&gt;. Versés en décembre 1813 au [[3e régiment des éclaireurs de la Garde impériale|{{3e}} régiment d'éclaireurs-lanciers]]&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot; /&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, les Tartares, qui n'alignaient plus que 46 cavaliers dont 23 en indisponibilité&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, participèrent à maints engagements de la [[Campagne de France (1814)|campagne de France]] où ils perdirent six hommes tués et sept autres prisonniers&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Après l'abdication de Napoléon, les quelques survivants (dont Ulan&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;/&gt;) regagnèrent leur pays&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=52}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Uniforme ==<br /> <br /> {{Article détaillé|Uniforme des Tartares lituaniens (Garde impériale)}}<br /> [[Fichier:Coiffure d'officier des tartares lituaniens.png|vignette|Coiffure d'officier des Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski).|alt=dessin en noir et blanc d'un chapeau orné d'un croissant et d'étoiles]]<br /> <br /> Les Tartares lituaniens avaient un uniforme proche de celui des [[Cosaque|cosaques]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=14}}&lt;/ref&gt;. À la formation du corps, les costumes variaient selon les tribus d'où provenaient les recrues&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Lors de l'incorporation de l'unité aux lanciers polonais de la Garde, le général [[Wincenty Krasiński|Krasiński]] lui donna un uniforme plus réglementaire, mais cette diversité perdura jusqu'en 1814, date à laquelle leur équipement fut renouvelé en intégralité&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;.<br /> <br /> On distingue néanmoins dans l'évolution de la tenue deux périodes : 1812, puis de 1813 à 1814.<br /> <br /> L'uniforme des officiers reste quant à lui incertain&lt;ref&gt;{{harvsp|id=Davin93|texte=Davin 2011|p=27}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Coiffure ===<br /> <br /> La coiffure consistait en un bonnet d'[[Astrakan (fourrure)|astrakan]] noir à visière, surmonté d'une flamme verte sans passepoil&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=144}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=53}}&lt;/ref&gt; (Buckhari indique néanmoins la présence d'un passepoil rouge&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28}}&lt;/ref&gt;) terminée par un gland rouge, et orné sur le devant d'un croissant et d'étoiles en cuivre (trois&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt; ou quatre&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; selon les sources)&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Le bonnet était entouré à la base d'un [[turban]] jaune et était retenu par des jugulaires dorées&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; ou noires&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=24}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, le bonnet fut remplacé par un [[colback]]&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. On supprima aussi le turban ainsi que les étoiles et le croissant en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un cordon blanc fut rajouté, auquel pendaient deux raquettes également blanches&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un plumet rouge était désormais fixé sur le colback, et la flamme perdit son passepoil&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'après le manuscrit de Marckolsheim, les trompettes de 1812 avaient un colback noir à visière sans turban et avec cordon et plumet blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;&gt;{{harvsp|Forthoffer|1960|p=}}&lt;/ref&gt;. La flamme était verte à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le brigadier-trompette avait un colback à poil blanc orné d'un croissant en cuivre avec à la base un turban bleu à rayures jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. La flamme était également bleue à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le plumet était rouge et blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Habit ===<br /> <br /> [[Fichier:Lithuanian Tatars of Napoleonic army.JPG|gauche|vignette|Officier et soldat des Tartares lituaniens en uniforme de 1812 (aquarelle de Jan Chełmiński).|alt=dessin en couleur de cavaliers]]<br /> <br /> L'habit de couleur verte était recouvert par un gilet écarlate bordé d'une double rangée de passepoils jaunes&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le collet était rouge avec passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les pattes d'épaules étaient jaunes, ainsi que les boutons&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les uniformologues [[Liliane Funcken|Liliane]] et [[Fred Funcken]] présentent un Tartare sans parements aux manches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, à la différence d'Emir Buckhari montrant la présence de parements rouges bordés de passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient une ceinture d'étoffe jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, qui pouvait être remplacé par un ceinturon blanc à plaque dorée&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le manteau était celui des [[Mamelouks de la Garde impériale|mamelouks]]&lt;ref name=&quot;Brunon1938p10&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=10}}&lt;/ref&gt;. Le pantalon ample (ou ''charroual'') était vert à bandes cramoisies&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les bottes étaient noires&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28 et 29}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, l'habit vert devint écarlate, et le gilet rouge devint jaune avec passepoil noir&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;. Quant au pantalon, il passa du vert à l'indigo&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> Les trompettes en 1812 portaient un habit jaune recouvert par un gilet rouge galonné de jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les parements rouge des manches étaient en forme de trèfle et le pantalon était cramoisi avec bandes verte et jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le costume du brigadier-trompette était bleu avec, aux manches, une patte de parement rouge à boutons jaune et parements de la même couleur&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le gilet était rouge avec galons jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le pantalon était de couleur bleu avec des bandes rouge et jaune et des nœuds hongrois en fil cramoisi&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les bottes étaient jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Armement et équipement ===<br /> <br /> L'arme principale des Tartares lituaniens était la [[lance]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=52}}&lt;/ref&gt;. Longue de {{Unité|2.75|m}}, elle était surmontée d'un pennon, rouge sur le dessus et soit blanc ou vert sur le dessous&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;&gt;{{harvsp|Chartrand|2000|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;. Un [[poignard]] pouvait être passé en travers de la ceinture&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient également un [[sabre]] du même modèle que les lanciers de la Garde avec fourreau de cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p39&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=39}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. L'équipement se composait d'une [[giberne]] noire décorée d'un aigle en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les buffleteries étaient blanches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. La selle comprenait une housse rouge à extrémités jaunes, un chaperon de mêmes couleurs marqué d'un N couronné et d'un portemanteau rond également de couleurs rouge et jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> <br /> === Notes ===<br /> <br /> {{Références|groupe=&quot;note&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> <br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> <br /> {{Légende plume}}<br /> <br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Jean Brunon|titre=Des Tatars au service de Napoléon|sous-titre=sur un projet de soulèvement des Cosaques et des Tartares au profit des Armées françaises et aperçu historique sur l'escadron de Tartares lithuaniens de la Garde impériale, 1812-1814|éditeur=Raoul et Jean Brunon|lien éditeur=Raoul &amp; Jean Brunon|lieu=Marseille|année=1938|pages totales=10}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Jean|nom1=Tranié|lien auteur1=Jean Tranié|auteur2=Juan-Carlos Carmigniani|titre=Les Polonais de Napoléon|éditeur=Copernic|année=1982|pages totales=179}} {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Philip Haythornthwaite|titre=Grandes armées : La Garde impériale|périodique=Armées et batailles|lien périodique=|volume=|numéro=1|jour=|mois=|année=2004|pages=|isbn=2-84349-178-9|id=Haythornthwaite1}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Didier Davin|titre=Des Tartares pour l'Empereur ou le destin tragique des Tartares lithuaniens (1812-1814)|périodique=Figurines|numéro=93|mois=avril|année=2011|id=Davin93}}. {{plume}}<br /> * {{article|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les tartares lithuaniens|périodique=Tradition Magazine|numéro=8 (hors-série)|titre numéro=Napoléon et les troupes polonaises 1797-1815 : De l'Armée d'Italie à la Grande Armée|jour=1|mois=janvier|année=1999|id=Pigeard8}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Liliane |nom1=Funcken|lien auteur1=Liliane Funcken|prénom2=Fred|nom2=Funcken|lien auteur2=Fred Funcken|titre=L'uniforme et les armes des soldats du Premier Empire|sous-titre=de la garde impériale aux troupes alliées, suédoises, autrichiennes et russes|tome=2|éditeur=Casterman|année=1969|pages totales=157|isbn=2-203-14306-1}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Roger Forthoffer|titre=Le manuscrit de Marckolsheim|éditeur=Roger Forthoffer|année=1960|année première édition=vers 1820}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=François-Guy Hourtoulle|auteur2=Jack Girbal|auteur3=Patrice Courcelle|titre=Soldats et uniformes du Premier Empire|éditeur=Histoire et Collections|année=2004|pages totales=208|isbn=978-2913903548}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=G. Charmy|titre=Splendeurs des uniformes de Napoléon|sous-titre=La Garde impériale à cheval|volume=3|éditeur=Charles Hérissey|année=2003|pages totales=251|isbn=9782914417105|lire en ligne={{Google Livres|gAAhAQAAIAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les campagnes napoléoniennes|sous-titre=1796-1815|éditeur=Quatour|année=1998|lire en ligne={{Google Livres|8eAgAQAAMAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=La Garde impériale|sous-titre=1804-1815|éditeur=Tallandier|année=2005|pages totales=637|isbn=9782847341775}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Gilles Dutertre|titre=Les Français dans l'histoire de la Lituanie|sous-titre=1009-2009|éditeur=L'Harmattan|année=2009|pages totales=234|isbn=9782296078529|lire en ligne={{Google Livres|u0N4BvCLG6sC}}}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Emir Bukhari|lien auteur1=|titre=Napoleon's Guard Cavalry|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=83|jour=|mois=|année=1978|pages=|isbn=0-85045-288-0|id=Buckhari83}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Ronald Pawly|lien auteur1=|titre=Napoleon's Polish Lancers of the Imperial Guard|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=440|jour=|mois=|année=2007|pages=|isbn=978-1-84603-256-1|id=Pawly440}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=en|auteur1=René Chartrand|titre=Napoleonic Wars|sous-titre=Napoleon's Army|éditeur=Brassey's|année=2000|pages totales=144|isbn=1-57488-306-2}}. {{plume}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> <br /> * [[Tatars baltiques]]<br /> * [[Cavalerie légère]]<br /> * [[Liste des unités de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> <br /> {{Portail|Premier Empire|histoire militaire|monde équestre|Lituanie}}<br /> {{Article potentiellement bon|oldid=99472543|date=30 décembre 2013}}<br /> <br /> [[Catégorie:Unité de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> [[Catégorie:Unité de cavalerie française]]<br /> [[Catégorie:Premier Empire]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tartares_lituaniens_de_la_Garde_imp%C3%A9riale&diff=180059339 Tartares lituaniens de la Garde impériale 2014-01-02T11:09:35Z <p>Martin&#039;: /* Campagnes */</p> <hr /> <div>{{Infobox Unité militaire<br /> | nom_unite = Tartares lituaniens de la Garde impériale<br /> | image = Tartares lituaniens (par Gembarzewski).jpg<br /> | taille image = 250<br /> | legende = Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski, 1897).<br /> | creation = [[1812]]<br /> | dissolution = [[1814]]<br /> | pays = {{France}}<br /> | allegeance = {{Empire français}}<br /> | branche = [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]]<br /> | type = [[Escadron]] (1812)&lt;br /&gt;[[Compagnie (militaire)|Compagnie]] (1813-1814)<br /> | role = [[Cavalerie légère]]<br /> | effectif = 123<br /> | faitpartie = [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]]<br /> | enfaitpartie = <br /> | garnison = [[Chantilly]]<br /> | ancien_nom = <br /> | surnom = « Cosaques de [[Jozef Antoni Poniatowski|Poniatowski]] »&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=140}}&lt;/ref&gt;<br /> | couleurs = <br /> | honneur = <br /> | devise = <br /> | marche = <br /> | mascotte = <br /> | inscriptions = <br /> | anniversaire = <br /> | guerres = [[Guerres napoléoniennes]]<br /> | batailles = Combat de Vilna&lt;br /&gt;[[Bataille de Dresde]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Leipzig (1813)|Bataille de Leipzig]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Hanau]]<br /> | fourragere = <br /> | decorations = <br /> | equipement = <br /> | commandant = Mustapha Achmatowicz (1812)&lt;br/&gt;Samuel Murza Ulan (1813-1814)<br /> | commandant_historique = <br /> }}<br /> <br /> Les '''Tartares lituaniens'''{{#tag:ref|Appelés « Tartares » à cette époque, le terme exact est en réalité « Tatars »&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot;&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=13}}&lt;/ref&gt;.|group=note}} furent une unité de [[cavalerie légère]] de la [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]] de confession [[Islam|musulmane]], créée par [[Napoléon Ier|Napoléon {{Ier}}]] et en service dans l'armée française de [[1812]] à [[1814]]. Descendants de familles [[Tatars baltiques|tatares]] originaires de [[Crimée]], ils furent organisés en un [[escadron]] au début de la [[campagne de Russie]] à laquelle ils prirent part sous les ordres du chef d'escadron Achmatowicz. À la suite de la mort de ce dernier à [[Vilnius|Vilna]], le capitaine Ulan prit le commandement de ce corps à l'existence plutôt éphémère, qui participa ensuite aux campagnes d'[[Campagne d'Allemagne (1813)|Allemagne]] et de [[Campagne de France (1814)|France]] avant d'être dissous à la [[Première Restauration]].<br /> <br /> Du fait de leur petit effectif, les cavaliers tartares combattaient souvent au sein de régiments plus importants, tels que le [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de lanciers polonais de la Garde impériale]].<br /> <br /> == Origine des Tartares lituaniens ==<br /> <br /> {{Article général|Tatars baltiques}}<br /> <br /> Au {{s-|XIV|e}}, d'importantes tribus tatares occupaient l'actuelle [[Crimée]]. Plusieurs familles issues de ce peuple furent emmenées en [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] par le grand-duc [[Vytautas le Grand]] qui désirait, entre autres, que les hommes composent sa garde rapprochée à son [[château de Trakai]]&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;&gt;{{harvsp|Dutertre|2009|p=86}}&lt;/ref&gt;. Après l'unification de la [[Royaume de Pologne (1385-1569)|Pologne]] et de la [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] en [[Union de Krewo|1385]], ils s'établirent en communautés réparties dans différents villages&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;&gt;{{harvsp|Davin|2011|id=Davin93|p=56}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la différence du peuple lituanien, les Tatares étaient des musulmans : ils disposaient de la liberté de culte et étaient exemptés d'impôts, mais devaient toutefois à titre de compensation assurer un service militaire&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=29}}&lt;/ref&gt;. Au {{s-|XVIII|e}}, après le [[Partages de la Pologne|démembrement de la Pologne]] et de la Lituanie par la [[Empire russe|Russie]], l'[[Saint-Empire romain germanique|Autriche]] et la [[Royaume de Prusse|Prusse]], les Tatares passèrent sous le commandement russe&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Des volontaires servirent ensuite dans l'armée polonaise après la création du [[Grand-duché de Varsovie]] en 1807&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Organisation ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens (par Richard Knötel).jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens (par [[Richard Knötel]]).|alt=dessin en couleur représentant des cavaliers armés de lances]]<br /> <br /> En juin 1812, le général [[Michel Sokolnicki]] suggéra à l'Empereur de créer un [[régiment]] de Tartares lituaniens dont il disait, entre autres, que {{citation|leur probité, ainsi que leur courage sont éprouvés […]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.}} Ce fut au major Mustapha Murza{{#tag:ref|Le terme « Murza » (ou Mirza), d'origine persanne, signifie « fils d'émir ».|group=note}} Achmatowicz que revint la tâche d'organiser un régiment de Lituaniens&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=27}}&lt;/ref&gt;. Napoléon envisageait le recrutement de {{formatnum:1000}} soldats&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;, mais l'élan national ne fut pas aussi grand que l'avait espéré l'Empereur, car en fait de régiment, Achmatowicz ne put lever qu'un [[escadron]]&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Il se composait de 123 hommes répartis de la manière suivante :<br /> * un [[chef d'escadron]] ;<br /> * un [[Lieutenant-colonel|major]] ;<br /> * quatre [[Capitaine|capitaines]] ;<br /> * sept [[lieutenant (grade militaire)|lieutenants]] et [[Sous-lieutenant|sous-lieutenants]] ;<br /> * cent-dix [[Sous-officier|sous-officiers]] et cavaliers&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> L'unité fut officiellement créée en [[octobre]] 1812&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=112}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;/&gt;, et les Lituaniens furent attachés au {{3e}} régiment de lanciers de la Garde impériale en tant qu'éclaireurs&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;. Achmatowicz dut lui-même payer les équipements de ses hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=73}}&lt;/ref&gt;. Du fait de sa confession musulmane, un [[imam]], du nom de Aslan Aley{{#tag:ref|Il existe des variations orthographiques : « Assan Alay » (Pigeard)&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30}}&lt;/ref&gt; ou « Assan Alny » (Hourtoulle)&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;&gt;{{harvsp|Hourtoulle|Girbal|Courcelle|2004|p=}}&lt;/ref&gt;.|group=note}}, était présent au sein de l'unité et remplissait également les fonctions de lieutenant en second&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;&gt;{{harvsp|texte=Pawly 2007|id=Pawly440|p=40}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=6}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Campagnes ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens en reconnaissance.jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens en reconnaissance (par Bronisław Gembarzewski, 1896).|alt=dessin en noir et blanc représentant des cavaliers]]<br /> <br /> Participant aux combats en Russie au sein de la {{6e}} brigade de la cavalerie de la Garde ([[Gendarmerie d'élite de la Garde impériale|gendarmerie d'élite]], [[8e régiment de dragons|{{3e}} lanciers]] et Tartares)&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1998|p=530}}&lt;/ref&gt;, l'escadron subit des pertes sévères, principalement à Vilna (du 10 au 12 décembre 1812) où le chef d'escadron Achmatowicz fut tué&lt;ref name=&quot;Tranié1982p111&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=111}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|2005|p=160}}&lt;/ref&gt;, ainsi que 34 de ses hommes&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;/&gt;. Ils furent également présents au combat de Kalish, le 13 février 1813&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot; /&gt;. À la fin de la campagne, 100 officiers et soldats avaient perdu la vie&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;/&gt;. On intégra d'abord les survivants avec les débris du {{3e}} régiment de lanciers de la Garde (presque entièrement détruit à Slonim, en octobre 1812&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=97}}&lt;/ref&gt;), puis au [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde]] où, au nombre de cinquante-trois&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;, ils formèrent la {{15e}} compagnie du régiment, commandée par le capitaine Samuel Murza Ulan et rattachée à la Moyenne Garde&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=121}}&lt;/ref&gt;. Outre Ulan, les officiers étaient les lieutenants Ibrahim et Aslan Aley&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'avril à juin 1813, sur les recommandations du colonel-major [[Pierre d'Autancourt|Dautancourt]], le capitaine chercha à recruter de nouveaux cavaliers afin d'augmenter l'effectif de son unité et se rendit en France accompagné du maréchal des logis-chef Samuel Januszerwski&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;/&gt;. À cette date, la compagnie ne comptait plus en effet que 47 hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=31}}&lt;/ref&gt;. S'étant vu refuser l'incorporation de soldats étrangers à [[Metz]], il gagna [[Paris]] avec six hommes pour expliquer sa situation au ministre de la Guerre [[Henri-Jacques-Guillaume Clarke|Henri Clarke]] mais, sans réponse de ce dernier, il partit avec 24 recrues pour [[Friedberg (Hesse)|Freidberg]], en Allemagne&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30,31 et 32}}&lt;/ref&gt;{{,}}{{#tag:ref|Cette ville était un dépôt des chevau-légers lanciers polonais de la Garde.|group=note}} . <br /> <br /> En août, la poignée de soldats ramenée par le capitaine fut incorporée à la petite compagnie avant que les hostilités ne reprennent. Sous les ordres d'Ulan, les Lituaniens combattirent aux côtés des lanciers polonais pendant la [[Campagne d'Allemagne (1813)|campagne d'Allemagne]] au cours de laquelle ils chargèrent notamment à [[Bataille de Dresde|Dresde]], [[Combat de Peterswalde|Peterswalde]], [[Bataille de Leipzig (1813)|Leipzig]] et [[Bataille de Hanau|Hanau]]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=32}}&lt;/ref&gt;. Versés en décembre 1813 au [[3e régiment des éclaireurs de la Garde impériale|{{3e}} régiment d'éclaireurs-lanciers]]&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot; /&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, les Tartares, qui n'alignaient plus que 46 cavaliers dont 23 en indisponibilité&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, participèrent à maints engagements de la [[Campagne de France (1814)|campagne de France]] où ils perdirent six hommes tués et sept autres prisonniers&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Après l'abdication de Napoléon, les quelques survivants (dont Ulan&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;/&gt;) regagnèrent leur pays&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=52}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Uniforme ==<br /> <br /> {{Article détaillé|Uniforme des Tartares lituaniens (Garde impériale)}}<br /> [[Fichier:Coiffure d'officier des tartares lituaniens.png|vignette|Coiffure d'officier des Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski).|alt=dessin en noir et blanc d'un chapeau orné d'un croissant et d'étoiles]]<br /> <br /> Les Tartares lituaniens avaient un uniforme proche de celui des [[Cosaque|cosaques]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=14}}&lt;/ref&gt;. À la formation du corps, les costumes variaient selon les tribus d'où provenaient les recrues&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Lors de l'incorporation de l'unité aux lanciers polonais de la Garde, le général [[Wincenty Krasiński|Krasiński]] lui donna un uniforme plus réglementaire, mais cette diversité perdura jusqu'en 1814, date à laquelle leur équipement fut renouvelé en intégralité&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;.<br /> <br /> On distingue néanmoins dans l'évolution de la tenue deux périodes : 1812, puis de 1813 à 1814.<br /> <br /> L'uniforme des officiers reste quant à lui incertain&lt;ref&gt;{{harvsp|id=Davin93|texte=Davin 2011|p=27}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Coiffure ===<br /> <br /> La coiffure consistait en un bonnet d'[[Astrakan (fourrure)|astrakan]] noir à visière, surmonté d'une flamme verte sans passepoil&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=144}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=53}}&lt;/ref&gt; (Buckhari indique néanmoins la présence d'un passepoil rouge&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28}}&lt;/ref&gt;) terminée par un gland rouge, et orné sur le devant d'un croissant et d'étoiles en cuivre (trois&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt; ou quatre&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; selon les sources)&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Le bonnet était entouré à la base d'un [[turban]] jaune et était retenu par des jugulaires dorées&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; ou noires&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=24}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, le bonnet fut remplacé par un [[colback]]&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. On supprima aussi le turban ainsi que les étoiles et le croissant en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un cordon blanc fut rajouté, auquel pendaient deux raquettes également blanches&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un plumet rouge était désormais fixé sur le colback, et la flamme perdit son passepoil&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'après le manuscrit de Marckolsheim, les trompettes de 1812 avaient un colback noir à visière sans turban et avec cordon et plumet blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;&gt;{{harvsp|Forthoffer|1960|p=}}&lt;/ref&gt;. La flamme était verte à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le brigadier-trompette avait un colback à poil blanc orné d'un croissant en cuivre avec à la base un turban bleu à rayures jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. La flamme était également bleue à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le plumet était rouge et blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Habit ===<br /> <br /> [[Fichier:Lithuanian Tatars of Napoleonic army.JPG|gauche|vignette|Officier et soldat des Tartares lituaniens en uniforme de 1812 (aquarelle de Jan Chełmiński).|alt=dessin en couleur de cavaliers]]<br /> <br /> L'habit de couleur verte était recouvert par un gilet écarlate bordé d'une double rangée de passepoils jaunes&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le collet était rouge avec passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les pattes d'épaules étaient jaunes, ainsi que les boutons&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. [[Liliane Funcken|Liliane]] et [[Fred Funcken]] présente un Tartare sans parements aux manches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, à la différence d'Emir Buckhari montrant la présence de parements rouges bordés de passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient une ceinture d'étoffe jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, qui pouvait être remplacé par un ceinturon blanc à plaque dorée&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le manteau était celui des [[Mamelouks de la Garde impériale|mamelouks]]&lt;ref name=&quot;Brunon1938p10&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=10}}&lt;/ref&gt;. Le pantalon ample (ou ''charroual'') était vert à bandes cramoisies&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les bottes étaient noires&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28 et 29}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, l'habit vert devint écarlate, et le gilet rouge devint jaune avec passepoil noir&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;. Quant au pantalon, il passa du vert à l'indigo&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> Les trompettes en 1812 portaient un habit jaune recouvert par un gilet rouge galonné de jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les parements rouge des manches étaient en forme de trèfle et le pantalon était cramoisi avec bandes verte et jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le costume du brigadier-trompette était bleu avec, aux manches, une patte de parement rouge à boutons jaune et parements de la même couleur&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le gilet était rouge avec galons jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le pantalon était de couleur bleu avec des bandes rouge et jaune et des nœuds hongrois en fil cramoisi&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les bottes étaient jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Armement et équipement ===<br /> <br /> L'arme principale des Tartares lituaniens était la [[lance]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=52}}&lt;/ref&gt;. Longue de {{Unité|2.75|m}}, elle était surmontée d'un pennon, rouge sur le dessus et soit blanc ou vert sur le dessous&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;&gt;{{harvsp|Chartrand|2000|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;. Un [[poignard]] pouvait être passé en travers de la ceinture&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient également un [[sabre]] du même modèle que les lanciers de la Garde avec fourreau de cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p39&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=39}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. L'équipement se composait d'une [[giberne]] noire décorée d'un aigle en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les buffleteries étaient blanches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. La selle comprenait une housse rouge à extrémités jaunes, un chaperon de mêmes couleurs marqué d'un N couronné et d'un portemanteau rond également de couleurs rouge et jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> <br /> === Notes ===<br /> <br /> {{Références|groupe=&quot;note&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> <br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> <br /> {{Légende plume}}<br /> <br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Jean Brunon|titre=Des Tatars au service de Napoléon|sous-titre=sur un projet de soulèvement des Cosaques et des Tartares au profit des Armées françaises et aperçu historique sur l'escadron de Tartares lithuaniens de la Garde impériale, 1812-1814|éditeur=Raoul et Jean Brunon|lien éditeur=Raoul &amp; Jean Brunon|lieu=Marseille|année=1938|pages totales=10}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Jean|nom1=Tranié|lien auteur1=Jean Tranié|auteur2=Juan-Carlos Carmigniani|titre=Les Polonais de Napoléon|éditeur=Copernic|année=1982|pages totales=179}} {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Philip Haythornthwaite|titre=Grandes armées : La Garde impériale|périodique=Armées et batailles|lien périodique=|volume=|numéro=1|jour=|mois=|année=2004|pages=|isbn=2-84349-178-9|id=Haythornthwaite1}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Didier Davin|titre=Des Tartares pour l'Empereur ou le destin tragique des Tartares lithuaniens (1812-1814)|périodique=Figurines|numéro=93|mois=avril|année=2011|id=Davin93}}. {{plume}}<br /> * {{article|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les tartares lithuaniens|périodique=Tradition Magazine|numéro=8 (hors-série)|titre numéro=Napoléon et les troupes polonaises 1797-1815 : De l'Armée d'Italie à la Grande Armée|jour=1|mois=janvier|année=1999|id=Pigeard8}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Liliane |nom1=Funcken|lien auteur1=Liliane Funcken|prénom2=Fred|nom2=Funcken|lien auteur2=Fred Funcken|titre=L'uniforme et les armes des soldats du Premier Empire|sous-titre=de la garde impériale aux troupes alliées, suédoises, autrichiennes et russes|tome=2|éditeur=Casterman|année=1969|pages totales=157|isbn=2-203-14306-1}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Roger Forthoffer|titre=Le manuscrit de Marckolsheim|éditeur=Roger Forthoffer|année=1960|année première édition=vers 1820}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=François-Guy Hourtoulle|auteur2=Jack Girbal|auteur3=Patrice Courcelle|titre=Soldats et uniformes du Premier Empire|éditeur=Histoire et Collections|année=2004|pages totales=208|isbn=978-2913903548}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=G. Charmy|titre=Splendeurs des uniformes de Napoléon|sous-titre=La Garde impériale à cheval|volume=3|éditeur=Charles Hérissey|année=2003|pages totales=251|isbn=9782914417105|lire en ligne={{Google Livres|gAAhAQAAIAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les campagnes napoléoniennes|sous-titre=1796-1815|éditeur=Quatour|année=1998|lire en ligne={{Google Livres|8eAgAQAAMAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=La Garde impériale|sous-titre=1804-1815|éditeur=Tallandier|année=2005|pages totales=637|isbn=9782847341775}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Gilles Dutertre|titre=Les Français dans l'histoire de la Lituanie|sous-titre=1009-2009|éditeur=L'Harmattan|année=2009|pages totales=234|isbn=9782296078529|lire en ligne={{Google Livres|u0N4BvCLG6sC}}}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Emir Bukhari|lien auteur1=|titre=Napoleon's Guard Cavalry|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=83|jour=|mois=|année=1978|pages=|isbn=0-85045-288-0|id=Buckhari83}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Ronald Pawly|lien auteur1=|titre=Napoleon's Polish Lancers of the Imperial Guard|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=440|jour=|mois=|année=2007|pages=|isbn=978-1-84603-256-1|id=Pawly440}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=en|auteur1=René Chartrand|titre=Napoleonic Wars|sous-titre=Napoleon's Army|éditeur=Brassey's|année=2000|pages totales=144|isbn=1-57488-306-2}}. {{plume}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> <br /> * [[Tatars baltiques]]<br /> * [[Cavalerie légère]]<br /> * [[Liste des unités de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> <br /> {{Portail|Premier Empire|histoire militaire|monde équestre|Lituanie}}<br /> {{Article potentiellement bon|oldid=99472543|date=30 décembre 2013}}<br /> <br /> [[Catégorie:Unité de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> [[Catégorie:Unité de cavalerie française]]<br /> [[Catégorie:Premier Empire]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tartares_lituaniens_de_la_Garde_imp%C3%A9riale&diff=180059338 Tartares lituaniens de la Garde impériale 2014-01-02T11:03:45Z <p>Martin&#039;: /* Origine des Tartares lituaniens */</p> <hr /> <div>{{Infobox Unité militaire<br /> | nom_unite = Tartares lituaniens de la Garde impériale<br /> | image = Tartares lituaniens (par Gembarzewski).jpg<br /> | taille image = 250<br /> | legende = Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski, 1897).<br /> | creation = [[1812]]<br /> | dissolution = [[1814]]<br /> | pays = {{France}}<br /> | allegeance = {{Empire français}}<br /> | branche = [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]]<br /> | type = [[Escadron]] (1812)&lt;br /&gt;[[Compagnie (militaire)|Compagnie]] (1813-1814)<br /> | role = [[Cavalerie légère]]<br /> | effectif = 123<br /> | faitpartie = [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]]<br /> | enfaitpartie = <br /> | garnison = [[Chantilly]]<br /> | ancien_nom = <br /> | surnom = « Cosaques de [[Jozef Antoni Poniatowski|Poniatowski]] »&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=140}}&lt;/ref&gt;<br /> | couleurs = <br /> | honneur = <br /> | devise = <br /> | marche = <br /> | mascotte = <br /> | inscriptions = <br /> | anniversaire = <br /> | guerres = [[Guerres napoléoniennes]]<br /> | batailles = Combat de Vilna&lt;br /&gt;[[Bataille de Dresde]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Leipzig (1813)|Bataille de Leipzig]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Hanau]]<br /> | fourragere = <br /> | decorations = <br /> | equipement = <br /> | commandant = Mustapha Achmatowicz (1812)&lt;br/&gt;Samuel Murza Ulan (1813-1814)<br /> | commandant_historique = <br /> }}<br /> <br /> Les '''Tartares lituaniens'''{{#tag:ref|Appelés « Tartares » à cette époque, le terme exact est en réalité « Tatars »&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot;&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=13}}&lt;/ref&gt;.|group=note}} furent une unité de [[cavalerie légère]] de la [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]] de confession [[Islam|musulmane]], créée par [[Napoléon Ier|Napoléon {{Ier}}]] et en service dans l'armée française de [[1812]] à [[1814]]. Descendants de familles [[Tatars baltiques|tatares]] originaires de [[Crimée]], ils furent organisés en un [[escadron]] au début de la [[campagne de Russie]] à laquelle ils prirent part sous les ordres du chef d'escadron Achmatowicz. À la suite de la mort de ce dernier à [[Vilnius|Vilna]], le capitaine Ulan prit le commandement de ce corps à l'existence plutôt éphémère, qui participa ensuite aux campagnes d'[[Campagne d'Allemagne (1813)|Allemagne]] et de [[Campagne de France (1814)|France]] avant d'être dissous à la [[Première Restauration]].<br /> <br /> Du fait de leur petit effectif, les cavaliers tartares combattaient souvent au sein de régiments plus importants, tels que le [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de lanciers polonais de la Garde impériale]].<br /> <br /> == Origine des Tartares lituaniens ==<br /> <br /> {{Article général|Tatars baltiques}}<br /> <br /> Au {{s-|XIV|e}}, d'importantes tribus tatares occupaient l'actuelle [[Crimée]]. Plusieurs familles issues de ce peuple furent emmenées en [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] par le grand-duc [[Vytautas le Grand]] qui désirait, entre autres, que les hommes composent sa garde rapprochée à son [[château de Trakai]]&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;&gt;{{harvsp|Dutertre|2009|p=86}}&lt;/ref&gt;. Après l'unification de la [[Royaume de Pologne (1385-1569)|Pologne]] et de la [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] en [[Union de Krewo|1385]], ils s'établirent en communautés réparties dans différents villages&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;&gt;{{harvsp|Davin|2011|id=Davin93|p=56}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la différence du peuple lituanien, les Tatares étaient des musulmans : ils disposaient de la liberté de culte et étaient exemptés d'impôts, mais devaient toutefois à titre de compensation assurer un service militaire&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=29}}&lt;/ref&gt;. Au {{s-|XVIII|e}}, après le [[Partages de la Pologne|démembrement de la Pologne]] et de la Lituanie par la [[Empire russe|Russie]], l'[[Saint-Empire romain germanique|Autriche]] et la [[Royaume de Prusse|Prusse]], les Tatares passèrent sous le commandement russe&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Des volontaires servirent ensuite dans l'armée polonaise après la création du [[Grand-duché de Varsovie]] en 1807&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Organisation ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens (par Richard Knötel).jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens (par [[Richard Knötel]]).|alt=dessin en couleur représentant des cavaliers armés de lances]]<br /> <br /> En juin 1812, le général [[Michel Sokolnicki]] suggéra à l'Empereur de créer un [[régiment]] de Tartares lituaniens dont il disait, entre autres, que {{citation|leur probité, ainsi que leur courage sont éprouvés […]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.}} Ce fut au major Mustapha Murza{{#tag:ref|Le terme « Murza » (ou Mirza), d'origine persanne, signifie « fils d'émir ».|group=note}} Achmatowicz que revint la tâche d'organiser un régiment de Lituaniens&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=27}}&lt;/ref&gt;. Napoléon envisageait le recrutement de {{formatnum:1000}} soldats&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;, mais l'élan national ne fut pas aussi grand que l'avait espéré l'Empereur, car en fait de régiment, Achmatowicz ne put lever qu'un [[escadron]]&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Il se composait de 123 hommes répartis de la manière suivante :<br /> * un [[chef d'escadron]] ;<br /> * un [[Lieutenant-colonel|major]] ;<br /> * quatre [[Capitaine|capitaines]] ;<br /> * sept [[lieutenant (grade militaire)|lieutenants]] et [[Sous-lieutenant|sous-lieutenants]] ;<br /> * cent-dix [[Sous-officier|sous-officiers]] et cavaliers&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> L'unité fut officiellement créée en [[octobre]] 1812&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=112}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;/&gt;, et les Lituaniens furent attachés au {{3e}} régiment de lanciers de la Garde impériale en tant qu'éclaireurs&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;. Achmatowicz dut lui-même payer les équipements de ses hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=73}}&lt;/ref&gt;. Du fait de sa confession musulmane, un [[imam]], du nom de Aslan Aley{{#tag:ref|Il existe des variations orthographiques : « Assan Alay » (Pigeard)&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30}}&lt;/ref&gt; ou « Assan Alny » (Hourtoulle)&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;&gt;{{harvsp|Hourtoulle|Girbal|Courcelle|2004|p=}}&lt;/ref&gt;.|group=note}}, était présent au sein de l'unité et remplissait également les fonctions de lieutenant en second&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;&gt;{{harvsp|texte=Pawly 2007|id=Pawly440|p=40}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=6}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Campagnes ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens en reconnaissance.jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens en reconnaissance (par Bronisław Gembarzewski, 1896).|alt=dessin en noir et blanc représentant des cavaliers]]<br /> <br /> Participant aux combats en Russie au sein de la {{6e}} brigade de la cavalerie de la Garde ([[Gendarmerie d'élite de la Garde impériale|gendarmerie d'élite]], [[8e régiment de dragons|{{3e}} lanciers]] et Tartares)&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1998|p=530}}&lt;/ref&gt;, l'escadron subit des pertes sévères, principalement à Vilna (du 10 au 12 décembre 1812) où le chef d'escadron Achmatowicz fut tué&lt;ref name=&quot;Tranié1982p111&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=111}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|2005|p=160}}&lt;/ref&gt;, ainsi que 34 de ses hommes&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;/&gt;. Ils furent également présents au combat de Kalish, le 13 février 1813&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot; /&gt;. À la fin de la campagne, 100 officiers et soldats avaient perdu la vie&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;/&gt;. On intégra d'abord les survivants avec les débris du {{3e}} régiment de lanciers de la Garde (presque entièrement détruit à Slonim, en octobre 1812&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=97}}&lt;/ref&gt;), puis au [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale]] où, au nombre de cinquante-trois&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;, ils formèrent la {{15e}} compagnie du régiment, commandée par le capitaine Samuel Murza Ulan et rattachée à la Moyenne Garde&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=121}}&lt;/ref&gt;. Outre Ulan, les officiers étaient les lieutenants Ibrahim et Aslan Aley&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'avril à juin 1813, sur les recommandations du colonel-major [[Pierre d'Autancourt|Dautancourt]], le capitaine chercha à recruter de nouveaux cavaliers afin d'augmenter l'effectif de son unité et se rendit en France accompagné du maréchal des logis-chef Samuel Januszerwski&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;/&gt;. À cette date, la compagnie ne comptait plus en effet que 47 hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=31}}&lt;/ref&gt;. S'étant vu refuser l'incorporation de soldats étrangers à [[Metz]], il gagna [[Paris]] avec six hommes pour expliquer sa situation au ministre de la Guerre [[Henri-Jacques-Guillaume Clarke|Henri Clarke]] mais, sans réponse de ce dernier, il partit avec 24 recrues pour [[Friedberg (Hesse)|Freidberg]], en Allemagne&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30,31 et 32}}&lt;/ref&gt;{{,}}{{#tag:ref|Cette ville était un dépôt des chevau-légers lanciers polonais de la Garde.|group=note}} . <br /> <br /> En août, la poignée de soldats ramenée par le capitaine fut incorporée à la petite compagnie avant que les hostilités ne reprennent. Sous les ordres de Ulan, les Lituaniens combattirent aux côtés des lanciers polonais pendant la [[Campagne d'Allemagne (1813)|campagne d'Allemagne]] au cours de laquelle ils chargèrent notamment à [[Bataille de Dresde|Dresde]], [[Combat de Peterswalde|Peterswalde]], [[Bataille de Leipzig (1813)|Leipzig]] et [[Bataille de Hanau|Hanau]]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=32}}&lt;/ref&gt;. Versés en décembre 1813 au [[3e régiment des éclaireurs de la Garde impériale|{{3e}} régiment d'éclaireurs-lanciers]]&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot; /&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, les Tartares, qui n'alignaient plus que 46 cavaliers dont 23 en indisponibilité&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, participèrent à maints engagements de la [[Campagne de France (1814)|campagne de France]] où ils perdirent six hommes tués et sept autres prisonniers&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Suite à l'abdication de Napoléon, les quelques survivants (dont Ulan&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;/&gt;) regagnèrent leur pays&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=52}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Uniforme ==<br /> <br /> {{Article détaillé|Uniforme des Tartares lituaniens (Garde impériale)}}<br /> [[Fichier:Coiffure d'officier des tartares lituaniens.png|vignette|Coiffure d'officier des Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski).|alt=dessin en noir et blanc d'un chapeau orné d'un croissant et d'étoiles]]<br /> <br /> Les Tartares lituaniens avaient un uniforme proche de celui des [[Cosaque|cosaques]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=14}}&lt;/ref&gt;. À la formation du corps, les costumes variaient selon les tribus d'où provenaient les recrues&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Lors de l'incorporation de l'unité aux lanciers polonais de la Garde, le général [[Wincenty Krasiński|Krasiński]] lui donna un uniforme plus réglementaire, mais cette diversité perdura jusqu'en 1814, date à laquelle leur équipement fut renouvelé en intégralité&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;.<br /> <br /> On distingue néanmoins dans l'évolution de la tenue deux périodes : 1812, puis de 1813 à 1814.<br /> <br /> L'uniforme des officiers reste quant à lui incertain&lt;ref&gt;{{harvsp|id=Davin93|texte=Davin 2011|p=27}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Coiffure ===<br /> <br /> La coiffure consistait en un bonnet d'[[Astrakan (fourrure)|astrakan]] noir à visière, surmonté d'une flamme verte sans passepoil&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=144}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=53}}&lt;/ref&gt; (Buckhari indique néanmoins la présence d'un passepoil rouge&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28}}&lt;/ref&gt;) terminée par un gland rouge, et orné sur le devant d'un croissant et d'étoiles en cuivre (trois&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt; ou quatre&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; selon les sources)&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Le bonnet était entouré à la base d'un [[turban]] jaune et était retenu par des jugulaires dorées&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; ou noires&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=24}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, le bonnet fut remplacé par un [[colback]]&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. On supprima aussi le turban ainsi que les étoiles et le croissant en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un cordon blanc fut rajouté, auquel pendaient deux raquettes également blanches&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un plumet rouge était désormais fixé sur le colback, et la flamme perdit son passepoil&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'après le manuscrit de Marckolsheim, les trompettes de 1812 avaient un colback noir à visière sans turban et avec cordon et plumet blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;&gt;{{harvsp|Forthoffer|1960|p=}}&lt;/ref&gt;. La flamme était verte à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le brigadier-trompette avait un colback à poil blanc orné d'un croissant en cuivre avec à la base un turban bleu à rayures jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. La flamme était également bleue à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le plumet était rouge et blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Habit ===<br /> <br /> [[Fichier:Lithuanian Tatars of Napoleonic army.JPG|gauche|vignette|Officier et soldat des Tartares lituaniens en uniforme de 1812 (aquarelle de Jan Chełmiński).|alt=dessin en couleur de cavaliers]]<br /> <br /> L'habit de couleur verte était recouvert par un gilet écarlate bordé d'une double rangée de passepoils jaunes&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le collet était rouge avec passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les pattes d'épaules étaient jaunes, ainsi que les boutons&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. [[Liliane Funcken|Liliane]] et [[Fred Funcken]] présente un Tartare sans parements aux manches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, à la différence d'Emir Buckhari montrant la présence de parements rouges bordés de passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient une ceinture d'étoffe jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, qui pouvait être remplacé par un ceinturon blanc à plaque dorée&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le manteau était celui des [[Mamelouks de la Garde impériale|mamelouks]]&lt;ref name=&quot;Brunon1938p10&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=10}}&lt;/ref&gt;. Le pantalon ample (ou ''charroual'') était vert à bandes cramoisies&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les bottes étaient noires&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28 et 29}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, l'habit vert devint écarlate, et le gilet rouge devint jaune avec passepoil noir&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;. Quant au pantalon, il passa du vert à l'indigo&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> Les trompettes en 1812 portaient un habit jaune recouvert par un gilet rouge galonné de jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les parements rouge des manches étaient en forme de trèfle et le pantalon était cramoisi avec bandes verte et jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le costume du brigadier-trompette était bleu avec, aux manches, une patte de parement rouge à boutons jaune et parements de la même couleur&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le gilet était rouge avec galons jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le pantalon était de couleur bleu avec des bandes rouge et jaune et des nœuds hongrois en fil cramoisi&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les bottes étaient jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Armement et équipement ===<br /> <br /> L'arme principale des Tartares lituaniens était la [[lance]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=52}}&lt;/ref&gt;. Longue de {{Unité|2.75|m}}, elle était surmontée d'un pennon, rouge sur le dessus et soit blanc ou vert sur le dessous&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;&gt;{{harvsp|Chartrand|2000|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;. Un [[poignard]] pouvait être passé en travers de la ceinture&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient également un [[sabre]] du même modèle que les lanciers de la Garde avec fourreau de cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p39&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=39}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. L'équipement se composait d'une [[giberne]] noire décorée d'un aigle en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les buffleteries étaient blanches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. La selle comprenait une housse rouge à extrémités jaunes, un chaperon de mêmes couleurs marqué d'un N couronné et d'un portemanteau rond également de couleurs rouge et jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> <br /> === Notes ===<br /> <br /> {{Références|groupe=&quot;note&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> <br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> <br /> {{Légende plume}}<br /> <br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Jean Brunon|titre=Des Tatars au service de Napoléon|sous-titre=sur un projet de soulèvement des Cosaques et des Tartares au profit des Armées françaises et aperçu historique sur l'escadron de Tartares lithuaniens de la Garde impériale, 1812-1814|éditeur=Raoul et Jean Brunon|lien éditeur=Raoul &amp; Jean Brunon|lieu=Marseille|année=1938|pages totales=10}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Jean|nom1=Tranié|lien auteur1=Jean Tranié|auteur2=Juan-Carlos Carmigniani|titre=Les Polonais de Napoléon|éditeur=Copernic|année=1982|pages totales=179}} {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Philip Haythornthwaite|titre=Grandes armées : La Garde impériale|périodique=Armées et batailles|lien périodique=|volume=|numéro=1|jour=|mois=|année=2004|pages=|isbn=2-84349-178-9|id=Haythornthwaite1}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Didier Davin|titre=Des Tartares pour l'Empereur ou le destin tragique des Tartares lithuaniens (1812-1814)|périodique=Figurines|numéro=93|mois=avril|année=2011|id=Davin93}}. {{plume}}<br /> * {{article|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les tartares lithuaniens|périodique=Tradition Magazine|numéro=8 (hors-série)|titre numéro=Napoléon et les troupes polonaises 1797-1815 : De l'Armée d'Italie à la Grande Armée|jour=1|mois=janvier|année=1999|id=Pigeard8}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Liliane |nom1=Funcken|lien auteur1=Liliane Funcken|prénom2=Fred|nom2=Funcken|lien auteur2=Fred Funcken|titre=L'uniforme et les armes des soldats du Premier Empire|sous-titre=de la garde impériale aux troupes alliées, suédoises, autrichiennes et russes|tome=2|éditeur=Casterman|année=1969|pages totales=157|isbn=2-203-14306-1}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Roger Forthoffer|titre=Le manuscrit de Marckolsheim|éditeur=Roger Forthoffer|année=1960|année première édition=vers 1820}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=François-Guy Hourtoulle|auteur2=Jack Girbal|auteur3=Patrice Courcelle|titre=Soldats et uniformes du Premier Empire|éditeur=Histoire et Collections|année=2004|pages totales=208|isbn=978-2913903548}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=G. Charmy|titre=Splendeurs des uniformes de Napoléon|sous-titre=La Garde impériale à cheval|volume=3|éditeur=Charles Hérissey|année=2003|pages totales=251|isbn=9782914417105|lire en ligne={{Google Livres|gAAhAQAAIAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les campagnes napoléoniennes|sous-titre=1796-1815|éditeur=Quatour|année=1998|lire en ligne={{Google Livres|8eAgAQAAMAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=La Garde impériale|sous-titre=1804-1815|éditeur=Tallandier|année=2005|pages totales=637|isbn=9782847341775}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Gilles Dutertre|titre=Les Français dans l'histoire de la Lituanie|sous-titre=1009-2009|éditeur=L'Harmattan|année=2009|pages totales=234|isbn=9782296078529|lire en ligne={{Google Livres|u0N4BvCLG6sC}}}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Emir Bukhari|lien auteur1=|titre=Napoleon's Guard Cavalry|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=83|jour=|mois=|année=1978|pages=|isbn=0-85045-288-0|id=Buckhari83}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Ronald Pawly|lien auteur1=|titre=Napoleon's Polish Lancers of the Imperial Guard|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=440|jour=|mois=|année=2007|pages=|isbn=978-1-84603-256-1|id=Pawly440}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=en|auteur1=René Chartrand|titre=Napoleonic Wars|sous-titre=Napoleon's Army|éditeur=Brassey's|année=2000|pages totales=144|isbn=1-57488-306-2}}. {{plume}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> <br /> * [[Tatars baltiques]]<br /> * [[Cavalerie légère]]<br /> * [[Liste des unités de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> <br /> {{Portail|Premier Empire|histoire militaire|monde équestre|Lituanie}}<br /> {{Article potentiellement bon|oldid=99472543|date=30 décembre 2013}}<br /> <br /> [[Catégorie:Unité de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> [[Catégorie:Unité de cavalerie française]]<br /> [[Catégorie:Premier Empire]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tartares_lituaniens_de_la_Garde_imp%C3%A9riale&diff=180059337 Tartares lituaniens de la Garde impériale 2014-01-02T11:01:56Z <p>Martin&#039;: suite à =&gt; à la suite de</p> <hr /> <div>{{Infobox Unité militaire<br /> | nom_unite = Tartares lituaniens de la Garde impériale<br /> | image = Tartares lituaniens (par Gembarzewski).jpg<br /> | taille image = 250<br /> | legende = Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski, 1897).<br /> | creation = [[1812]]<br /> | dissolution = [[1814]]<br /> | pays = {{France}}<br /> | allegeance = {{Empire français}}<br /> | branche = [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]]<br /> | type = [[Escadron]] (1812)&lt;br /&gt;[[Compagnie (militaire)|Compagnie]] (1813-1814)<br /> | role = [[Cavalerie légère]]<br /> | effectif = 123<br /> | faitpartie = [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]]<br /> | enfaitpartie = <br /> | garnison = [[Chantilly]]<br /> | ancien_nom = <br /> | surnom = « Cosaques de [[Jozef Antoni Poniatowski|Poniatowski]] »&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=140}}&lt;/ref&gt;<br /> | couleurs = <br /> | honneur = <br /> | devise = <br /> | marche = <br /> | mascotte = <br /> | inscriptions = <br /> | anniversaire = <br /> | guerres = [[Guerres napoléoniennes]]<br /> | batailles = Combat de Vilna&lt;br /&gt;[[Bataille de Dresde]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Leipzig (1813)|Bataille de Leipzig]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Hanau]]<br /> | fourragere = <br /> | decorations = <br /> | equipement = <br /> | commandant = Mustapha Achmatowicz (1812)&lt;br/&gt;Samuel Murza Ulan (1813-1814)<br /> | commandant_historique = <br /> }}<br /> <br /> Les '''Tartares lituaniens'''{{#tag:ref|Appelés « Tartares » à cette époque, le terme exact est en réalité « Tatars »&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot;&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=13}}&lt;/ref&gt;.|group=note}} furent une unité de [[cavalerie légère]] de la [[Garde impériale (Premier Empire)|Garde impériale]] de confession [[Islam|musulmane]], créée par [[Napoléon Ier|Napoléon {{Ier}}]] et en service dans l'armée française de [[1812]] à [[1814]]. Descendants de familles [[Tatars baltiques|tatares]] originaires de [[Crimée]], ils furent organisés en un [[escadron]] au début de la [[campagne de Russie]] à laquelle ils prirent part sous les ordres du chef d'escadron Achmatowicz. À la suite de la mort de ce dernier à [[Vilnius|Vilna]], le capitaine Ulan prit le commandement de ce corps à l'existence plutôt éphémère, qui participa ensuite aux campagnes d'[[Campagne d'Allemagne (1813)|Allemagne]] et de [[Campagne de France (1814)|France]] avant d'être dissous à la [[Première Restauration]].<br /> <br /> Du fait de leur petit effectif, les cavaliers tartares combattaient souvent au sein de régiments plus importants, tels que le [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale|{{1er}} régiment de lanciers polonais de la Garde impériale]].<br /> <br /> == Origine des Tartares lituaniens ==<br /> <br /> {{Article général|Tatars baltiques}}<br /> <br /> Au {{s-|XIV|e}}, d'importantes tribus tatares occupaient l'actuelle [[Crimée]]. Plusieurs familles issues de ce peuple furent emmenées en [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] par le grand-duc [[Vytautas le Grand]] qui désirait, entre autres, que les hommes composent sa garde rapprochée à son [[château de Trakai]]&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;&gt;{{harvsp|Dutertre|2009|p=86}}&lt;/ref&gt;. Après l'unification de la [[Royaume de Pologne (1385-1569)|Pologne]] et de la [[Grand-duché de Lituanie|Lituanie]] en [[Union de Krewo|1385]], ils s'établirent en communautés réparties dans différents villages&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;&gt;{{harvsp|Davin|2011|id=Davin93|p=56}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la différence du peuple lituanien, les Tatares étaient des musulmans : ils disposaient de la liberté de culte et étaient exemptés d'impôts, mais devaient toutefois à titre de compensation assurer un service militaire&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=29}}&lt;/ref&gt;. Au {{s-|XVIII|e}}, après le [[Partages de la Pologne|démembrement de la Pologne]] et de la Lituanie par la [[Empire russe|Russie]], l'[[Saint-Empire romain germanique|Autriche]] et la [[Royaume de Prusse|Prusse]], les Tatares passèrent sous le commandement russe&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Des volontaires servirent ensuite dans l'armée polonaise suite à la création du [[Grand-duché de Varsovie]] en 1807&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Organisation ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens (par Richard Knötel).jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens (par [[Richard Knötel]]).|alt=dessin en couleur représentant des cavaliers armés de lances]]<br /> <br /> En juin 1812, le général [[Michel Sokolnicki]] suggéra à l'Empereur de créer un [[régiment]] de Tartares lituaniens dont il disait, entre autres, que {{citation|leur probité, ainsi que leur courage sont éprouvés […]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.}} Ce fut au major Mustapha Murza{{#tag:ref|Le terme « Murza » (ou Mirza), d'origine persanne, signifie « fils d'émir ».|group=note}} Achmatowicz que revint la tâche d'organiser un régiment de Lituaniens&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=27}}&lt;/ref&gt;. Napoléon envisageait le recrutement de {{formatnum:1000}} soldats&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;, mais l'élan national ne fut pas aussi grand que l'avait espéré l'Empereur, car en fait de régiment, Achmatowicz ne put lever qu'un [[escadron]]&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;. Il se composait de 123 hommes répartis de la manière suivante :<br /> * un [[chef d'escadron]] ;<br /> * un [[Lieutenant-colonel|major]] ;<br /> * quatre [[Capitaine|capitaines]] ;<br /> * sept [[lieutenant (grade militaire)|lieutenants]] et [[Sous-lieutenant|sous-lieutenants]] ;<br /> * cent-dix [[Sous-officier|sous-officiers]] et cavaliers&lt;ref name=&quot;Davin2011p26&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> L'unité fut officiellement créée en [[octobre]] 1812&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=112}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;/&gt;, et les Lituaniens furent attachés au {{3e}} régiment de lanciers de la Garde impériale en tant qu'éclaireurs&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;. Achmatowicz dut lui-même payer les équipements de ses hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=73}}&lt;/ref&gt;. Du fait de sa confession musulmane, un [[imam]], du nom de Aslan Aley{{#tag:ref|Il existe des variations orthographiques : « Assan Alay » (Pigeard)&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30}}&lt;/ref&gt; ou « Assan Alny » (Hourtoulle)&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;&gt;{{harvsp|Hourtoulle|Girbal|Courcelle|2004|p=}}&lt;/ref&gt;.|group=note}}, était présent au sein de l'unité et remplissait également les fonctions de lieutenant en second&lt;ref name=&quot;Pawly2007p40&quot;&gt;{{harvsp|texte=Pawly 2007|id=Pawly440|p=40}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=6}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Campagnes ==<br /> <br /> [[Fichier:Tartares lituaniens en reconnaissance.jpg|gauche|vignette|Tartares lituaniens en reconnaissance (par Bronisław Gembarzewski, 1896).|alt=dessin en noir et blanc représentant des cavaliers]]<br /> <br /> Participant aux combats en Russie au sein de la {{6e}} brigade de la cavalerie de la Garde ([[Gendarmerie d'élite de la Garde impériale|gendarmerie d'élite]], [[8e régiment de dragons|{{3e}} lanciers]] et Tartares)&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1998|p=530}}&lt;/ref&gt;, l'escadron subit des pertes sévères, principalement à Vilna (du 10 au 12 décembre 1812) où le chef d'escadron Achmatowicz fut tué&lt;ref name=&quot;Tranié1982p111&quot;&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=111}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|2005|p=160}}&lt;/ref&gt;, ainsi que 34 de ses hommes&lt;ref name=&quot;Dutertre2009p86&quot;/&gt;. Ils furent également présents au combat de Kalish, le 13 février 1813&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot; /&gt;. À la fin de la campagne, 100 officiers et soldats avaient perdu la vie&lt;ref name=&quot;Pigeard2005p160&quot;/&gt;. On intégra d'abord les survivants avec les débris du {{3e}} régiment de lanciers de la Garde (presque entièrement détruit à Slonim, en octobre 1812&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=97}}&lt;/ref&gt;), puis au [[1er régiment de chevau-légers lanciers polonais de la Garde impériale]] où, au nombre de cinquante-trois&lt;ref name=&quot;Bukhari1978p27&quot;/&gt;, ils formèrent la {{15e}} compagnie du régiment, commandée par le capitaine Samuel Murza Ulan et rattachée à la Moyenne Garde&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Tranié|Carmigniani|1982|p=121}}&lt;/ref&gt;. Outre Ulan, les officiers étaient les lieutenants Ibrahim et Aslan Aley&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p30&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'avril à juin 1813, sur les recommandations du colonel-major [[Pierre d'Autancourt|Dautancourt]], le capitaine chercha à recruter de nouveaux cavaliers afin d'augmenter l'effectif de son unité et se rendit en France accompagné du maréchal des logis-chef Samuel Januszerwski&lt;ref name=&quot;Brunon1938p6&quot;/&gt;. À cette date, la compagnie ne comptait plus en effet que 47 hommes&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=31}}&lt;/ref&gt;. S'étant vu refuser l'incorporation de soldats étrangers à [[Metz]], il gagna [[Paris]] avec six hommes pour expliquer sa situation au ministre de la Guerre [[Henri-Jacques-Guillaume Clarke|Henri Clarke]] mais, sans réponse de ce dernier, il partit avec 24 recrues pour [[Friedberg (Hesse)|Freidberg]], en Allemagne&lt;ref&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=30,31 et 32}}&lt;/ref&gt;{{,}}{{#tag:ref|Cette ville était un dépôt des chevau-légers lanciers polonais de la Garde.|group=note}} . <br /> <br /> En août, la poignée de soldats ramenée par le capitaine fut incorporée à la petite compagnie avant que les hostilités ne reprennent. Sous les ordres de Ulan, les Lituaniens combattirent aux côtés des lanciers polonais pendant la [[Campagne d'Allemagne (1813)|campagne d'Allemagne]] au cours de laquelle ils chargèrent notamment à [[Bataille de Dresde|Dresde]], [[Combat de Peterswalde|Peterswalde]], [[Bataille de Leipzig (1813)|Leipzig]] et [[Bataille de Hanau|Hanau]]&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;&gt;{{harvsp|Pigeard|1999|id=Pigeard8|p=32}}&lt;/ref&gt;. Versés en décembre 1813 au [[3e régiment des éclaireurs de la Garde impériale|{{3e}} régiment d'éclaireurs-lanciers]]&lt;ref name=&quot;Haythornthwaite2004p13&quot; /&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, les Tartares, qui n'alignaient plus que 46 cavaliers dont 23 en indisponibilité&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;, participèrent à maints engagements de la [[Campagne de France (1814)|campagne de France]] où ils perdirent six hommes tués et sept autres prisonniers&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Suite à l'abdication de Napoléon, les quelques survivants (dont Ulan&lt;ref name=&quot;Tranié1982p112&quot;/&gt;) regagnèrent leur pays&lt;ref name=&quot;Hourtoulle2004&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=52}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Uniforme ==<br /> <br /> {{Article détaillé|Uniforme des Tartares lituaniens (Garde impériale)}}<br /> [[Fichier:Coiffure d'officier des tartares lituaniens.png|vignette|Coiffure d'officier des Tartares lituaniens (par Bronisław Gembarzewski).|alt=dessin en noir et blanc d'un chapeau orné d'un croissant et d'étoiles]]<br /> <br /> Les Tartares lituaniens avaient un uniforme proche de celui des [[Cosaque|cosaques]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=14}}&lt;/ref&gt;. À la formation du corps, les costumes variaient selon les tribus d'où provenaient les recrues&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;. Lors de l'incorporation de l'unité aux lanciers polonais de la Garde, le général [[Wincenty Krasiński|Krasiński]] lui donna un uniforme plus réglementaire, mais cette diversité perdura jusqu'en 1814, date à laquelle leur équipement fut renouvelé en intégralité&lt;ref name=&quot;Pigeard1999p32&quot;/&gt;.<br /> <br /> On distingue néanmoins dans l'évolution de la tenue deux périodes : 1812, puis de 1813 à 1814.<br /> <br /> L'uniforme des officiers reste quant à lui incertain&lt;ref&gt;{{harvsp|id=Davin93|texte=Davin 2011|p=27}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Coiffure ===<br /> <br /> La coiffure consistait en un bonnet d'[[Astrakan (fourrure)|astrakan]] noir à visière, surmonté d'une flamme verte sans passepoil&lt;ref&gt;{{harvsp|Charmy|2003|p=144}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;&gt;{{harvsp|Funcken|Funcken|1969|p=53}}&lt;/ref&gt; (Buckhari indique néanmoins la présence d'un passepoil rouge&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28}}&lt;/ref&gt;) terminée par un gland rouge, et orné sur le devant d'un croissant et d'étoiles en cuivre (trois&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt; ou quatre&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; selon les sources)&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Le bonnet était entouré à la base d'un [[turban]] jaune et était retenu par des jugulaires dorées&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt; ou noires&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=24}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, le bonnet fut remplacé par un [[colback]]&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. On supprima aussi le turban ainsi que les étoiles et le croissant en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un cordon blanc fut rajouté, auquel pendaient deux raquettes également blanches&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Un plumet rouge était désormais fixé sur le colback, et la flamme perdit son passepoil&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> D'après le manuscrit de Marckolsheim, les trompettes de 1812 avaient un colback noir à visière sans turban et avec cordon et plumet blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;&gt;{{harvsp|Forthoffer|1960|p=}}&lt;/ref&gt;. La flamme était verte à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le brigadier-trompette avait un colback à poil blanc orné d'un croissant en cuivre avec à la base un turban bleu à rayures jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. La flamme était également bleue à passepoil jaune et se terminait par un gland rouge&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le plumet était rouge et blanc&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Habit ===<br /> <br /> [[Fichier:Lithuanian Tatars of Napoleonic army.JPG|gauche|vignette|Officier et soldat des Tartares lituaniens en uniforme de 1812 (aquarelle de Jan Chełmiński).|alt=dessin en couleur de cavaliers]]<br /> <br /> L'habit de couleur verte était recouvert par un gilet écarlate bordé d'une double rangée de passepoils jaunes&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le collet était rouge avec passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les pattes d'épaules étaient jaunes, ainsi que les boutons&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. [[Liliane Funcken|Liliane]] et [[Fred Funcken]] présente un Tartare sans parements aux manches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, à la différence d'Emir Buckhari montrant la présence de parements rouges bordés de passepoil jaune&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p28&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient une ceinture d'étoffe jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;, qui pouvait être remplacé par un ceinturon blanc à plaque dorée&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Le manteau était celui des [[Mamelouks de la Garde impériale|mamelouks]]&lt;ref name=&quot;Brunon1938p10&quot;&gt;{{harvsp|Brunon|1938|p=10}}&lt;/ref&gt;. Le pantalon ample (ou ''charroual'') était vert à bandes cramoisies&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les bottes étaient noires&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=28 et 29}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 1813, l'habit vert devint écarlate, et le gilet rouge devint jaune avec passepoil noir&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;/&gt;. Quant au pantalon, il passa du vert à l'indigo&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;.<br /> <br /> Les trompettes en 1812 portaient un habit jaune recouvert par un gilet rouge galonné de jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les parements rouge des manches étaient en forme de trèfle et le pantalon était cramoisi avec bandes verte et jaune&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le costume du brigadier-trompette était bleu avec, aux manches, une patte de parement rouge à boutons jaune et parements de la même couleur&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le gilet était rouge avec galons jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Le pantalon était de couleur bleu avec des bandes rouge et jaune et des nœuds hongrois en fil cramoisi&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;. Les bottes étaient jaunes&lt;ref name=&quot;Forthoffer1960&quot;/&gt;.<br /> <br /> === Armement et équipement ===<br /> <br /> L'arme principale des Tartares lituaniens était la [[lance]]&lt;ref&gt;{{harvsp|texte=La Garde impériale|id=Haythornthwaite1|p=52}}&lt;/ref&gt;. Longue de {{Unité|2.75|m}}, elle était surmontée d'un pennon, rouge sur le dessus et soit blanc ou vert sur le dessous&lt;ref name=&quot;Chartrand2000p29&quot;&gt;{{harvsp|Chartrand|2000|p=29}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p29&quot;/&gt;. Un [[poignard]] pouvait être passé en travers de la ceinture&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les Tartares lituaniens avaient également un [[sabre]] du même modèle que les lanciers de la Garde avec fourreau de cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p39&quot;&gt;{{harvsp|texte=Buckhari 1978|id=Buckhari83|p=39}}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. L'équipement se composait d'une [[giberne]] noire décorée d'un aigle en cuivre&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. Les buffleteries étaient blanches&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;Buckhari1978p24&quot;/&gt;. La selle comprenait une housse rouge à extrémités jaunes, un chaperon de mêmes couleurs marqué d'un N couronné et d'un portemanteau rond également de couleurs rouge et jaune&lt;ref name=&quot;Funcken1969p53&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> <br /> === Notes ===<br /> <br /> {{Références|groupe=&quot;note&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> <br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> <br /> {{Légende plume}}<br /> <br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Jean Brunon|titre=Des Tatars au service de Napoléon|sous-titre=sur un projet de soulèvement des Cosaques et des Tartares au profit des Armées françaises et aperçu historique sur l'escadron de Tartares lithuaniens de la Garde impériale, 1812-1814|éditeur=Raoul et Jean Brunon|lien éditeur=Raoul &amp; Jean Brunon|lieu=Marseille|année=1938|pages totales=10}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Jean|nom1=Tranié|lien auteur1=Jean Tranié|auteur2=Juan-Carlos Carmigniani|titre=Les Polonais de Napoléon|éditeur=Copernic|année=1982|pages totales=179}} {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Philip Haythornthwaite|titre=Grandes armées : La Garde impériale|périodique=Armées et batailles|lien périodique=|volume=|numéro=1|jour=|mois=|année=2004|pages=|isbn=2-84349-178-9|id=Haythornthwaite1}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=fr|auteur1=Didier Davin|titre=Des Tartares pour l'Empereur ou le destin tragique des Tartares lithuaniens (1812-1814)|périodique=Figurines|numéro=93|mois=avril|année=2011|id=Davin93}}. {{plume}}<br /> * {{article|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les tartares lithuaniens|périodique=Tradition Magazine|numéro=8 (hors-série)|titre numéro=Napoléon et les troupes polonaises 1797-1815 : De l'Armée d'Italie à la Grande Armée|jour=1|mois=janvier|année=1999|id=Pigeard8}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Liliane |nom1=Funcken|lien auteur1=Liliane Funcken|prénom2=Fred|nom2=Funcken|lien auteur2=Fred Funcken|titre=L'uniforme et les armes des soldats du Premier Empire|sous-titre=de la garde impériale aux troupes alliées, suédoises, autrichiennes et russes|tome=2|éditeur=Casterman|année=1969|pages totales=157|isbn=2-203-14306-1}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Roger Forthoffer|titre=Le manuscrit de Marckolsheim|éditeur=Roger Forthoffer|année=1960|année première édition=vers 1820}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=François-Guy Hourtoulle|auteur2=Jack Girbal|auteur3=Patrice Courcelle|titre=Soldats et uniformes du Premier Empire|éditeur=Histoire et Collections|année=2004|pages totales=208|isbn=978-2913903548}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=G. Charmy|titre=Splendeurs des uniformes de Napoléon|sous-titre=La Garde impériale à cheval|volume=3|éditeur=Charles Hérissey|année=2003|pages totales=251|isbn=9782914417105|lire en ligne={{Google Livres|gAAhAQAAIAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=Les campagnes napoléoniennes|sous-titre=1796-1815|éditeur=Quatour|année=1998|lire en ligne={{Google Livres|8eAgAQAAMAAJ}}}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|prénom1=Alain |nom1=Pigeard |lien auteur1=Alain Pigeard|titre=La Garde impériale|sous-titre=1804-1815|éditeur=Tallandier|année=2005|pages totales=637|isbn=9782847341775}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=fr|auteur1=Gilles Dutertre|titre=Les Français dans l'histoire de la Lituanie|sous-titre=1009-2009|éditeur=L'Harmattan|année=2009|pages totales=234|isbn=9782296078529|lire en ligne={{Google Livres|u0N4BvCLG6sC}}}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Emir Bukhari|lien auteur1=|titre=Napoleon's Guard Cavalry|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=83|jour=|mois=|année=1978|pages=|isbn=0-85045-288-0|id=Buckhari83}}. {{plume}}<br /> * {{article|langue=en|auteur1=Ronald Pawly|lien auteur1=|titre=Napoleon's Polish Lancers of the Imperial Guard|périodique=Men-at-Arms|lien périodique=|volume=|numéro=440|jour=|mois=|année=2007|pages=|isbn=978-1-84603-256-1|id=Pawly440}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|langue=en|auteur1=René Chartrand|titre=Napoleonic Wars|sous-titre=Napoleon's Army|éditeur=Brassey's|année=2000|pages totales=144|isbn=1-57488-306-2}}. {{plume}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> <br /> * [[Tatars baltiques]]<br /> * [[Cavalerie légère]]<br /> * [[Liste des unités de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> <br /> {{Portail|Premier Empire|histoire militaire|monde équestre|Lituanie}}<br /> {{Article potentiellement bon|oldid=99472543|date=30 décembre 2013}}<br /> <br /> [[Catégorie:Unité de la Garde impériale (Premier Empire)]]<br /> [[Catégorie:Unité de cavalerie française]]<br /> [[Catégorie:Premier Empire]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexis_Le_Veneur_de_Tilli%C3%A8res&diff=124220533 Alexis Le Veneur de Tillières 2013-10-09T19:26:58Z <p>Martin&#039;: Après 1792 =&gt; Leveneur. En 1810 Napoléon Bonaparte est Napoléon Ier</p> <hr /> <div>{{voir homonymes|Le Veneur}}<br /> {{Voir famille|Famille Le Veneur de Tillières}}<br /> {{Infobox Personnalité militaire<br /> | nom = Alexis Paul Michel Le Veneur de Tillières<br /> | nom autre = <br /> | image = &lt;!-- il existe un portrait du général Le Veneur au château de Carrouges, peint à l'huile en au moins deux exemplaires, dont un exemplaire (a priori le plus réussi) sur lequel les décorations furent rajoutées ultérieurement --&gt;<br /> | taille image = <br /> | légende = <br /> | surnom = <br /> | date de naissance = {{Date|28|septembre|1746}}<br /> | lieu de naissance = [[Paris]]<br /> | date de décès = {{Date|26|mai|1833}}<br /> | lieu de décès = [[Château de Carrouges]]<br /> | âge au décès = 86<br /> | origine = [[France|Français]]<br /> | allégeance = {{France monarchie}}&lt;br /&gt;{{France (1791-1792)}}&lt;br /&gt;{{France (1792-1804)}}&lt;br /&gt;{{Empire français}}<br /> | grade = [[Général de division]]<br /> | arme = [[infanterie]]<br /> | début de carrière = <br /> | fin de carrière = <br /> | conflit = [[Siège de Gibraltar (1779-1783)|Siège de Gibraltar]]&lt;br /&gt;[[Guerres de la Révolution]]<br /> | commandement = <br /> | faits d'armes = <br /> | distinctions = [[Légion d'honneur|Officier de la Légion d'honneur]], [[Chevalier de Saint-Louis]]<br /> | hommages = [[Nom gravé sous l'Arc de triomphe de l'Étoile]] (4{{e}} colonne)<br /> | autres fonctions = [[Personnalité politique|Homme politique]]<br /> | famille = <br /> | signature = <br /> | emblème = <br /> | liste = <br /> }}<br /> '''Alexis Paul Michel Tanneguy Le Veneur de Tillières''' ({{Date|28|septembre|1746}} - {{Date|26|mai|1833}}), comte&lt;ref&gt;Alexis Le Veneur porta pendant longtemps le titre de vicomte de Tillières (il est parfois appelé aussi vicomte de Carrouges), son frère aîné Tanneguy portant le titre familial de comte de Tillières. C'est en juin 1810 qu'il fut fait comte Le Veneur par Bonaparte. Le titre de comte de Tillières lui revint également par la suite après la mort de son frère Tanneguy en 1811, qui n'avait pas eu de fils.&lt;/ref&gt; [[Le Veneur de Tillières]], seigneur de Carrouges, est un [[général]] et [[homme politique]] français.<br /> <br /> À partir de la [[Révolution française|Révolution]], son nom s'écrit '''Leveneur'''.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> <br /> === Sous Louis XV et Louis XVI ===<br /> <br /> Alexis Paul Michel Tanneguy [[Le Veneur de Tillières]] est né le {{Date|28|septembre|1746}} à Paris. Il est le troisième et dernier fils du comte Jacques Tanneguy IV [[Le Veneur de Tillières]], [[maréchal de camp]], et de sa femme Julie Bouchard d'Esparbez de Lussan d'Aubeterre de Jonzac, nièce du [[Charles-Jean-François Hénault|Président Hénault]].<br /> <br /> Il commence sa carrière militaire en 1763 comme lieutenant en 2{{e}} au [[Régiment du Roi|régiment du Roi-infanterie]]. Il devient [[Enseigne de vaisseau|enseigne]] le 1{{er}} août 1767, [[colonel]] du régiment provincial d'Abbeville le 19 octobre 1773 puis [[colonel]] en 2{{e}} du [[10e régiment d'infanterie (France)|régiment de Neustrie]] le 18 avril 1776.<br /> <br /> Alors vicomte de Tillières, il se marie le {{Date|15|juin|1778}} avec Henriette de Verdelin (1757-1834), fille de la marquise de Verdelin (1728-1810) qui est une correspondante et protectrice de [[Jean-Jacques Rousseau]].<br /> <br /> Le vicomte de Tillières est également à cette époque [[franc-maçon]], étant en 1777, frère fondateur de la Loge régulière de St Jean de la Candeur à l'Orient de Paris, garde des sceaux et archives, représentant la Candeur pour la députation du GO de Naples auprès du [[Grand Orient de France|GODF]], et second grand surveillant d'honneur du [[Grand Orient de France]]&lt;ref&gt;<br /> source: Solène Cordier, ''La Candeur : une loge maçonnique au XVIIIe siècle'', Paris, Université de Paris I, mémoire de maîtrise, 2006&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> En 1782, il devient [[mestre de camp]] (27 janvier) et le 24 avril prend le commandement du régiment du Lyonnais avec lequel il sert en Espagne [[Siège de Gibraltar (1779-1783)|devant Gibraltar]]. Il est promu [[Brigadier|brigadier d'infanterie]] en 1784 (1{{er}} janvier) puis [[maréchal de camp]] en 1788 (9 mars).<br /> <br /> === À la Révolution ===<br /> <br /> Nommé président de l'Assemblée provinciale « du département des villes de Falaise et de Domfront » par lettres patentes du Roi du 31 juillet 1787, puis président de l'Assemblée provinciale « du département d'Alençon » par lettres patentes du 13 octobre 1788, il préside l'assemblée de l'ordre de la noblesse du Grand [[Bailliage]] d'Alençon le 17 mars 1789 et, adhérant aux idées progressistes, il prend position pour l'abandon des privilèges dès avant la [[Révolution française|Révolution]].<br /> <br /> Il est élu premier maire de la paroisse [[Sainte-Marguerite-de-Carrouges]] le 14 novembre 1789 et administrateur du département de l'[[Orne (département)|Orne]] le 2 juillet 1790.<br /> <br /> === Général des guerres de la Révolution ===<br /> <br /> Engagé dans l'[[Liste des armées de la Révolution|armée de la Révolution]] en janvier 1792, il est à partir d'avril à l'[[Armée du Centre]] sous [[Gilbert du Motier de La Fayette|La Fayette]] où il commande en mai la 2{{e}} division à Dun-sur-Meuse, puis, promu [[lieutenant général]] ([[19 juin]] [[1792]]), il commande la division de gauche de cette même armée. Il déserte en même temps que [[Gilbert du Motier de La Fayette|La Fayette]] le 19 août et revient à l'armée le 27 août. Réintégré dans son grade sous [[Dumouriez]], il commande l'aile droite de l'[[Armée du Centre]] le 19 septembre et sert à [[Bataille de Valmy|Valmy]] le 20 septembre.<br /> <br /> [[Image:Général Leveneur à Namur 1792.JPG|thumb|320px|left|alt=Le général Leveneur à Namur (novembre 1792)|&lt;center&gt;Le général Le Veneur à Namur (novembre 1792)&lt;/center&gt;]]<br /> Le 25 septembre 1792, il est commandant en 2{{e}} de l'[[Armée des Ardennes]] sous [[Arthur Dillon (1750-1794)|Dillon]], puis sous [[Jean-Baptiste Cyrus de Timbrune de Thiembronne|Valence]] en novembre. À l’[[Armée des Ardennes]], il prend sous son aile [[Lazare Hoche]], alors jeune officier, et devient son mentor. Il s'illustre lors de la prise de la [[citadelle de Namur]]<br /> &lt;ref&gt;<br /> « La ville de [[Namur]] est abandonnée à [[Jean-Baptiste Cyrus de Timbrune de Thiembronne|Valence]] ; mais les châteaux tiennent encore. Six mille Autrichiens s'y sont réfugiés sous le commandement de [[Moitelle]]. L'artillerie française n'est arrivée qu'à travers des obstacles sans nombre; mais déjà deux forts sont enlevés, et un troisième va l'être par un de ces coups d'audace qui déconcertent la prévoyance de nos ennemis.<br /> Le fort Villot est le principal bastion de cette forteresse. La mine est prête ; et ce fort est désigné par Moitelle, comme le tombeau des assiégeans. Le général [[Leveneur]] prend avec lui douze cents grenadiers. La nuit les couvre de son ombre ; ils arrivent en silence aux premières palissades et les franchissent. Les secondes sont plus élevées : Leveneur se fait jeter par dessus ; un de ses officiers l'imite ; et soixante grenadiers suivent le chemin qu'ils ont frayé. Les sentinelles sont égorgées; Leveneur s'élance au commandant autrichien. « Mène-moi à tes mines, » lui dit-il d'une voix terrible, en lui portant son épée sur la poitrine ; l'Autrichien balance, Leveneur le presse, l'épouvante, l'entraîne, saisit les mèches, les éteint ; le fort Villot est enlevé, et, deux jours après, Moitelle et sa garnison, déposant les armes aux pieds de Valence, lui rendent une place, dont le siège avait déjà illustré les étendards de Louis XIV. » Jean Pons Guillaume Viennet, ''Histoire des guerres de la Révolution'', Ambroise Dupont &amp; Cie, Paris, 1831, [http://books.google.fr/books?id=o79GAAAAMAAJ&amp;pg=PA91&amp;dq=leveneur pp. 91-92]<br /> &lt;/ref&gt; et devient commandant par intérim de l'[[Armée des Ardennes]] le 12 janvier 1793. Il prend part au siège de Maastricht du 6 février au 3 mars 1793 puis combat le 18 mars avec la droite de l'armée de [[Dumouriez]] à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]]. Le 3 avril, lors de la trahison de [[Dumouriez]] qu'il refuse de soutenir, il quitte l'armée, est arrêté à [[Neufchâtel-en-Bray]] le 7 avril puis libéré le 25 avril.<br /> <br /> Le 13 juin 1793, il commande une division de l'[[Armée du Nord (Révolution française)|Armée du Nord]], puis est commandant en chef de l'[[Armée du Nord (Révolution française)|Armée du Nord]] sous [[Adam Philippe de Custine|Custine]] du 16 juin au 28 juillet. Suspendu de ses fonctions comme noble le 25 juillet, il proteste mais, décrété d'arrestation le 30 juillet, il est arrêté le 31.<br /> Son aide de camp, le futur [[Lazare Hoche|général Hoche]], s’en indigne et se fait arrêter à son tour&lt;ref&gt;<br /> « Le Veneur, qui, en l'absence de Custine, commandait dans le Nord, chargea Hoche de parcourir le pays. Hoche le visita en trois jours (…). Un jour, qu'après des reconnaissances périlleuses, il revenait au camp, il vit cinquante gendarmes arrêter le général Le Veneur, par l'ordre d'un représentant. Il ne fut pas maître de retenir son indignation : « Est-ce Pitt et de Cobourg, qui gouvernent la France ? » s'écria-t-il. Ce propos le fit dénoncer et traduire devant le tribunal révolutionnaire. Il fut acquitté (…). » Louis François L'Héritier, ''Les fastes de la gloire'', Tome V, Raymond, Paris, 1822, [http://books.google.fr/books?id=KT4QAAAAYAAJ&amp;pg=RA1-PA309&amp;dq=veneur pp.309-310]<br /> &lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mis en liberté provisoire en mai 1794, le général Leveneur se retire à [[Carrouges]]. Décrété d'arrestation par le [[Comité de salut public]] le 15 juillet, il est arrêté le 20, conduit à Paris et emprisonné le 24 juillet, puis libéré le 13 septembre.<br /> <br /> Relevé de sa suspension le 8 mai 1795, il est réintégré dans le grade de général de division et affecté à la 14{{e}} division militaire le 2 juin 1795.<br /> <br /> Il est admis provisoirement à la retraite le 18 juin 1797 et définitivement le 16 mars 1810.<br /> <br /> === Sous l'Empire, puis sous Charles X et Louis-Philippe ===<br /> <br /> En 1800, il devient le premier président du [[Conseil général de l'Orne]], puis est député de l'Orne au [[Corps législatif (Consulat et Premier Empire)|Corps Législatif]] (1808-1813) et enfin, sous la [[Première Restauration]], député de l'Orne à la [[Chambre des députés (Restauration)|Chambre des députés des départements]].<br /> <br /> {{Napoléon Ier}} le fait comte d'Empire avec majorat le 4 juin 1810. Devenu quasiment aveugle au cours de sa députation, il continue jusqu'à la perte de sa vue à servir son pays.<br /> <br /> Le général Leveneur s'éteint le {{Date|26|mai|1833}} au [[Château de Carrouges]] à l'âge de 86 ans.<br /> <br /> Son nom est inscrit &quot;LEVENEUR&quot; au côté Nord de l'Arc de Triomphe de l'Etoile à Paris. Il fut fait [[Chevalier de Saint-Louis]] le 18 octobre 1781 et officier de la [[Légion d'honneur]] sous l'Empire.<br /> <br /> === Notes et références ===<br /> {{references|colonnes=1}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> <br /> * Georges Six, [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb34214075b/PUBLIC ''Dictionnaire biographique des généraux et amiraux français de la Révolution et de l'Empire (1792-1814)''], Georges Saffroy, Paris, 1934, t.II, p. 118<br /> <br /> * Louis Berges, [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb36687963z/PUBLIC ''Château de Carrouges, Chartrier et papiers de la famille Le Veneur (1394-1925)''], Archives Départementales de l'Orne, Alençon, 1995, 117 p. {{ISBN|2-86061-018-9}}<br /> <br /> * ''Annales de la Société Jean-Jacques Rousseau'', t.25, A. Jullien, Genève, 1936, [http://gallica2.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k16147j.image.f200.langFR pp. 200-219 (chapitres XVI et XVII)]<br /> <br /> == Autres ouvrages sur le général Le Veneur ==<br /> <br /> * Étienne Charavay, [http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb341701700/PUBLIC ''Le général Alexis Le Veneur, le héros de Namur et le maître de Hoche (1746-1833)''], Paris, Imprimerie nationale, 1895, in-8°, 111 p.<br /> <br /> * Gilbert Thil, ''Alexis Le Veneur, général de la Révolution'', article dans le Bulletin de la [[Société historique et archéologique de l'Orne|S.H.A.O.]], t. CXX, n° 1-2, mars-juin 2001, Alençon (numéro intitulé ''Les Le Veneur de Carrouges – Les Normands en Sicile'')<br /> <br /> * Jean-Claude Martin, ''Les Le Veneur de Carrouges pendant le Premier Empire'', article dans le Bulletin de la [[Société historique et archéologique de l'Orne|S.H.A.O.]], t. CXX, n° 1-2, mars-juin 2001, Alençon (numéro intitulé ''Les Le Veneur de Carrouges – Les Normands en Sicile'')<br /> <br /> * Jean-Claude Gélineau, [http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&amp;cpsidt=17892286 ''Réflexions sur la carrière du général le veneur''], [[Société historique et archéologique de l'Orne]], Alençon, 2005, t. CXXIV, n° 4, décembre 2005, pp. 37-68, ISSN 0154-0505<br /> <br /> == Articles connexes ==<br /> * [[Le Veneur de Tillières|Famille Le Veneur de Tillières]]<br /> <br /> <br /> {{Portail|Révolution française|Premier Empire|Histoire militaire|politique française}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Le Veneur de Tillieres, Alexis}}<br /> <br /> [[Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire]]<br /> [[Catégorie:Comte de l'Empire]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1746]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1833]]<br /> [[Catégorie:Nom gravé sous l'arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> [[Catégorie:Officier de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Ancien député de l'Orne]]<br /> [[Catégorie:Député au Corps législatif]]<br /> [[Catégorie:Député de la Restauration]]<br /> [[Catégorie:Militaire de l'Ancien Régime]]<br /> [[Catégorie:Personnalité normande]]<br /> [[Catégorie:Ancien conseiller général de l'Orne]]<br /> [[Catégorie:Ancien maire de l'Orne]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835365 Natürliche Grenzen Frankreichs 2012-11-26T14:50:10Z <p>Martin&#039;: /* Dans les Alpes */ homon</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[Frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament [[Apocryphe_(littérature)|apocryphe]] de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;{{article|prénom1=François|nom1=Pernot|titre=Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté|périodique=Revue historique des armées|lien périodique=Revue historique des armées|numéro=222|année=2001|url texte=http://web.archive.org/web/2/http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm|pages=13-24}}&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Georges Jacques Danton|Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l'horizon, du côté du Rhin, du côté de l'Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[armée des Alpes (Révolution française)|armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Nicolas Marguerite Carnot|Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le 18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1794 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède à la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin.<br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes, principalement dans le but de contrôler les côtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 départements]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après [[Bataille de Waterloo|Waterloo]], par le [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France se poursuit pendant tout le {{XIXe siècle}}. [[Michelet]], dans son ''Histoire de France'', y voit une cause déterministe de l'histoire de France. Il ressurgit en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] puis entre 1871 et 1918, lorsque l'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * [[Sébastien Dubois]], « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France ({{sp-|XVII|e|-|XIX|e}}) », dans Laurence Van Ypersele (dir.), ''Imaginaires de guerre. L'histoire entre mythe et réalité'', actes du colloque tenu à Louvain-la-Neuve du 3 au 5 mai 2001, [[Presses universitaires de Louvain]] et Academia Bruylant, coll. « Transversalités » ({{n°}}3), Louvain-la-Neuve, 2003 {{ISBN|2-87416-004-0|2-87209-697-3}}, {{p.}}171-200<br /> * [[Denis Richet]], « Frontières naturelles », dans [[François Furet]] (dir.) et [[Mona Ozouf]] (dir.), ''[[Dictionnaire critique de la Révolution française]]'', Paris, 1988, 1992, 2007<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Frontières de la France]]<br /> * [[Liste de locutions désignant la France#L’Hexagone|Locutions désignant la France : « L'Hexagone »]]<br /> <br /> {{Portail|Révolution française|géographie}}<br /> <br /> [[Catégorie:Formation territoriale de la France]]<br /> [[Catégorie:Frontière de France]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]<br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> <br /> [[io:Naturala frontieri di Francia]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%8Ele_Pel%C3%A9e&diff=132061020 Île Pelée 2012-09-05T13:09:14Z <p>Martin&#039;: /* Histoire */ retouche de la modification précédente</p> <hr /> <div>{{homonyme|Pelée}}<br /> <br /> {{Infobox Île<br /> | nom=Île Pelée<br /> | nom2=<br /> | code_langue=<br /> | image=Cherbourg-ile-pelee.jpg<br /> | légende=Vue du fort de l'île Pelée et de la digue Est.<br /> | pays1=France<br /> | archipel=<br /> | localisation=[[Manche (mer)|Manche]] ([[océan Atlantique]])<br /> | latitude=49.67<br /> | longitude=-1.583611<br /> | superficie=<br /> | côtes=<br /> | point_culminant=<br /> | altitude=<br /> | géologie=[[Île continentale]]<br /> | statut=<br /> | pays1_lien_subdivision1=Région française<br /> | pays1_subdivision1=Région<br /> | pays1_nom_subdivision1=[[Basse-Normandie]]<br /> | pays1_lien_subdivision2=Département français<br /> | pays1_subdivision2=Département<br /> | pays1_nom_subdivision2=[[Manche (département)|Manche]]<br /> | pays1_lien_subdivision3=Commune française<br /> | pays1_subdivision3=Commune<br /> | pays1_nom_subdivision3=<br /> | gentilé = <br /> | population=<br /> | date_population=<br /> | ville=<br /> | découverte=[[Préhistoire]]<br /> | fuseau_horaire=[[UTC+1]]<br /> | web=<br /> | catégorie=[[:Catégorie:Île de France|Îles de France]]<br /> }}<br /> <br /> L''''île Pelée''' est une île française située au large de [[Cherbourg]]. La digue Est de la [[rade de Cherbourg]] s'appuie sur l'île Pelée.<br /> <br /> == Caractère insulaire ==<br /> [[Augustin Lemaresquier]] écrit en 1943 dans son ''Histoire de Tourlaville'' : {{Citation|L'île Pelée ne fut pas toujours, paraît-il, séparée du continent. De nombreux auteurs affirment que la séparation est relativement récente, d'autres le contestent : il semble que ces derniers sont dans le vrai.}} D'après une carte datée de 1406 copiée sur un document plus ancien, la limite du littoral se situait plus loin au large de l'île Pelée. Un traité de pilotage, édité en 1483, donne des conseils aux navigateurs pour éviter l'île Pelée. Cependant, plusieurs érudits, comme [[Voisin-La-Hougue]], prétendent que l'île Pelée tenait encore à la presqu'ile du Cotentin vers 1550&lt;ref&gt;Voisin La Hougue, ''Histoire de la ville de Cherbourg'', Boulanger, 1835, p. 4. &lt;/ref&gt;. Henri Jouan, le directeur de la [[Société nationale académique de Cherbourg]], attribue, quant à lui, la séparation de l'ile du [[Cotentin]] aux cataclysmes de 702 et 1244 qui sont censés avoir englouti les forêts du littoral.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> L'historien du {{XVIIIe siècle}} [[Gilles-Pierre Avoyne de Chantereyne]] pensait que l'île a été anciennement recouverte de terre et des titres de propriété existaient à [[Tourlaville]] pour des droits en biens fonds et des droits de gravage. L'île est à cette époque un récif rocheux recouvert de [[varech]].<br /> <br /> En 1776, Cherbourg est choisi pour être le grand port stratégique français de la Manche. Un fort, exécuté sur les plans de les ingénieurs Ricard et De Caux, fut commencé en [[1777]] et terminé en [[1784]]. On évalue à 4 millions de francs la somme d'argent employée pour sa construction.<br /> [[Fichier:Fort de l'ile Pelee - plan-relief 1872.jpg|thumb|upright=0.7|left|Fort de l'île Pelée.]]<br /> <br /> Ce fort, qui présente trois étages de feux, peut être armé de 108 bouches à feu. [[Louis XVI de France|Louis XVI]] le visitant en 1786, mit, dit-on, lui-même, le feu à un gros mortier, pour donner le signal d'une décharge générale. Il est composé par une citadelle de granit de Chausey, une fosse et une enceinte fortifiée. Cet ouvrage de défense a changé de nom selon les temps (fort Royal, fort National, fort Impérial). La République de 1848 lui donna simplement le nom du rocher sur lequel il est édifié. Depuis 1898, face aux mutations de l'artillerie, une chape de béton de 5 mètres recouvre la face nord de la citadelle&lt;ref&gt;''Guide des randonnées pédestres'', [[Communauté urbaine de Cherbourg]]&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Durant la [[Révolution française]], le fort devient prison. Le premier prisonnier est le général [[chouan]] [[Pierre Dezoteux de Cormatin]], emprisonné de 1795 à 1800. Le [[Convention nationale|conventionnel]] [[Marc Guillaume Alexis Vadier|Vadier]], membre du Tribunal révolutionnaire y est emprisonné avec sa femme de 1797 à 1799. Il est rejoint peu après par le [[Conjuration des Égaux|conspirateur babouviste]] [[Philippe Buonarroti]] et quatre complices.<br /> <br /> Entre 1890 et 1894, une digue reliant l'ile à la côte – une passe d'une cinquantaine de mètre est ménagée en son milieu – et un petit port situé sur l'île sont édifiés par l'ingénieur [[Paul Minard]].<br /> <br /> Le fort a reçu entre les deux guerres mondiales une batterie de DCA de 75 mm, d'où les cuves surélevées sur ses dessus. Il fut question d'en réinstaller une, d'origine allemande, de quatre pièces de 10,5 cm SKC/32 dans les années 1950 (travaux OTAN).<br /> <br /> Un phare de 25 m de hauteur ation projette à 10 km en mer ses feux intermittents.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Sources ==<br /> * [[Augustin Le Maresquier]], ''Histoire de Tourlaville'', Librairie Verschuere, Coutances, 1943, 283 p.<br /> * [[Yves Murie]], ''La Digue qui a fait [[Cherbourg]]'', éditions Isoète, 2006<br /> <br /> {{Portail|Cherbourg|îles}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Pelee}}<br /> [[Catégorie:Île de la Manche]]<br /> [[Catégorie:Île de la Manche (département)]]<br /> [[Catégorie:Cherbourg-Octeville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%8Ele_Pel%C3%A9e&diff=132061019 Île Pelée 2012-09-05T13:08:42Z <p>Martin&#039;: retouche de la modification précédente</p> <hr /> <div>{{homonyme|Pelée}}<br /> <br /> {{Infobox Île<br /> | nom=Île Pelée<br /> | nom2=<br /> | code_langue=<br /> | image=Cherbourg-ile-pelee.jpg<br /> | légende=Vue du fort de l'île Pelée et de la digue Est.<br /> | pays1=France<br /> | archipel=<br /> | localisation=[[Manche (mer)|Manche]] ([[océan Atlantique]])<br /> | latitude=49.67<br /> | longitude=-1.583611<br /> | superficie=<br /> | côtes=<br /> | point_culminant=<br /> | altitude=<br /> | géologie=[[Île continentale]]<br /> | statut=<br /> | pays1_lien_subdivision1=Région française<br /> | pays1_subdivision1=Région<br /> | pays1_nom_subdivision1=[[Basse-Normandie]]<br /> | pays1_lien_subdivision2=Département français<br /> | pays1_subdivision2=Département<br /> | pays1_nom_subdivision2=[[Manche (département)|Manche]]<br /> | pays1_lien_subdivision3=Commune française<br /> | pays1_subdivision3=Commune<br /> | pays1_nom_subdivision3=<br /> | gentilé = <br /> | population=<br /> | date_population=<br /> | ville=<br /> | découverte=[[Préhistoire]]<br /> | fuseau_horaire=[[UTC+1]]<br /> | web=<br /> | catégorie=[[:Catégorie:Île de France|Îles de France]]<br /> }}<br /> <br /> L''''île Pelée''' est une île française située au large de [[Cherbourg]]. La digue Est de la [[rade de Cherbourg]] s'appuie sur l'île Pelée.<br /> <br /> == Caractère insulaire ==<br /> [[Augustin Lemaresquier]] écrit en 1943 dans son ''Histoire de Tourlaville'' : {{Citation|L'île Pelée ne fut pas toujours, paraît-il, séparée du continent. De nombreux auteurs affirment que la séparation est relativement récente, d'autres le contestent : il semble que ces derniers sont dans le vrai.}} D'après une carte datée de 1406 copiée sur un document plus ancien, la limite du littoral se situait plus loin au large de l'île Pelée. Un traité de pilotage, édité en 1483, donne des conseils aux navigateurs pour éviter l'île Pelée. Cependant, plusieurs érudits, comme [[Voisin-La-Hougue]], prétendent que l'île Pelée tenait encore à la presqu'ile du Cotentin vers 1550&lt;ref&gt;Voisin La Hougue, ''Histoire de la ville de Cherbourg'', Boulanger, 1835, p. 4. &lt;/ref&gt;. Henri Jouan, le directeur de la [[Société nationale académique de Cherbourg]], attribue, quant à lui, la séparation de l'ile du [[Cotentin]] aux cataclysmes de 702 et 1244 qui sont censés avoir englouti les forêts du littoral.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> L'historien du {{XVIIIe siècle}} [[Gilles-Pierre Avoyne de Chantereyne]] pensait que l'île a été anciennement recouverte de terre et des titres de propriété existaient à [[Tourlaville]] pour des droits en biens fonds et des droits de gravage. L'île est à cette époque un récif rocheux recouvert de [[varech]].<br /> <br /> En 1776, Cherbourg est choisi pour être le grand port stratégique français de la Manche. Un fort, exécuté sur les plans de les ingénieurs Ricard et De Caux, fut commencé en [[1777]] et terminé en [[1784]]. On évalue à 4 millions de francs la somme d'argent employée pour sa construction.<br /> [[Fichier:Fort de l'ile Pelee - plan-relief 1872.jpg|thumb|upright=0.7|left|Fort de l'île Pelée.]]<br /> <br /> Ce fort, qui présente trois étages de feux, peut être armé de 108 bouches à feu. [[Louis XVI de France|Louis XVI]] le visitant en 1786, mit, dit-on, lui-même, le feu à un gros mortier, pour donner le signal d'une décharge générale. Il est composé par une citadelle de granit de Chausey, une fosse et une enceinte fortifiée. Cet ouvrage de défense a changé de nom selon les temps (fort Royal, fort National, fort Impérial). La République de 1848 lui donna simplement le nom du rocher sur lequel il est édifié. Depuis 1898, face aux mutations de l'artillerie, une chape de béton de 5 mètres recouvre la face nord de la citadelle&lt;ref&gt;''Guide des randonnées pédestres'', [[Communauté urbaine de Cherbourg]]&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Durant la [[Révolution française]], le fort devient prison. Le premier prisonnier est le général [[chouan]] [[Pierre Dezoteux de Cormatin]], emprisonné de 1795 à 1800. Le [[Convention nationale|conventionnel]] [[Marc Guillaume Alexis Vadier|Vadier]], membre du Tribunal révolutionnaire y est emprisonné avec sa femme de 1797 à 1799. Il est rejoint peu après par son épouse puis par le [[Conjuration des Égaux|conspirateur babouviste]] [[Philippe Buonarroti]] et quatre complices.<br /> <br /> Entre 1890 et 1894, une digue reliant l'ile à la côte – une passe d'une cinquantaine de mètre est ménagée en son milieu – et un petit port situé sur l'île sont édifiés par l'ingénieur [[Paul Minard]].<br /> <br /> Le fort a reçu entre les deux guerres mondiales une batterie de DCA de 75 mm, d'où les cuves surélevées sur ses dessus. Il fut question d'en réinstaller une, d'origine allemande, de quatre pièces de 10,5 cm SKC/32 dans les années 1950 (travaux OTAN).<br /> <br /> Un phare de 25 m de hauteur ation projette à 10 km en mer ses feux intermittents.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Sources ==<br /> * [[Augustin Le Maresquier]], ''Histoire de Tourlaville'', Librairie Verschuere, Coutances, 1943, 283 p.<br /> * [[Yves Murie]], ''La Digue qui a fait [[Cherbourg]]'', éditions Isoète, 2006<br /> <br /> {{Portail|Cherbourg|îles}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Pelee}}<br /> [[Catégorie:Île de la Manche]]<br /> [[Catégorie:Île de la Manche (département)]]<br /> [[Catégorie:Cherbourg-Octeville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%8Ele_Pel%C3%A9e&diff=132061017 Île Pelée 2012-09-05T12:50:59Z <p>Martin&#039;: réorganisation</p> <hr /> <div>{{homonyme|Pelée}}<br /> {{à recycler}}<br /> <br /> {{Ébauche|île|Manche}}<br /> {{Infobox Île<br /> | nom=Île Pelée<br /> | nom2=<br /> | code_langue=<br /> | image=Cherbourg-ile-pelee.jpg<br /> | légende=Vue du fort de l'île Pelée et de la digue Est.<br /> | pays1=France<br /> | archipel=<br /> | localisation=[[Manche (mer)|Manche]] ([[océan Atlantique]])<br /> | latitude=49.67<br /> | longitude=-1.583611<br /> | superficie=<br /> | côtes=<br /> | point_culminant=<br /> | altitude=<br /> | géologie=[[Île continentale]]<br /> | statut=<br /> | pays1_lien_subdivision1=Région française<br /> | pays1_subdivision1=Région<br /> | pays1_nom_subdivision1=[[Basse-Normandie]]<br /> | pays1_lien_subdivision2=Département français<br /> | pays1_subdivision2=Département<br /> | pays1_nom_subdivision2=[[Manche (département)|Manche]]<br /> | pays1_lien_subdivision3=Commune française<br /> | pays1_subdivision3=Commune<br /> | pays1_nom_subdivision3=<br /> | gentilé = <br /> | population=<br /> | date_population=<br /> | ville=<br /> | découverte=[[Préhistoire]]<br /> | fuseau_horaire=[[UTC+1]]<br /> | web=<br /> | catégorie=[[:Catégorie:Île de France|Îles de France]]<br /> }}<br /> <br /> L''''île Pelée''' est une île française située au large de [[Cherbourg]]. La digue Est de la [[rade de Cherbourg]] s'appuie sur l'île Pelée.<br /> <br /> == Caractère insulaire ==<br /> [[Augustin Lemaresquier]] écrit en 1943 dans son ''Histoire de Tourlaville'' : {{Citation|L'île Pelée ne fut pas toujours, paraît-il, séparée du continent. De nombreux auteurs affirment que la séparation est relativement récente, d'autres le contestent : il semble que ces derniers sont dans le vrai.}} D'après une carte datée de 1406 copiée sur un document plus ancien, la limite du littoral se situait plus loin au large de l'île Pelée. Un traité de pilotage, édité en 1483, donne des conseils aux navigateurs pour éviter l'île Pelée. Cependant, plusieurs érudits, comme [[Voisin-La-Hougue]], prétendent que l'île Pelée tenait encore à la presqu'ile du Cotentin vers 1550&lt;ref&gt;Voisin La Hougue, ''Histoire de la ville de Cherbourg'', Boulanger, 1835, p. 4. &lt;/ref&gt;. Henri Jouan, le directeur de la [[Société nationale académique de Cherbourg]], attribue, quant à lui, la séparation de l'ile du [[Cotentin]] aux cataclysmes de 702 et 1244 qui sont censés avoir englouti les forêts du littoral.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> L'historien du {{XVIIIe siècle}} [[Gilles-Pierre Avoyne de Chantereyne]] pensait que l'île a été anciennement recouverte de terre et des titres de propriété existaient à [[Tourlaville]] pour des droits en biens fonds et des droits de gravage. L'île est à cette époque un récif rocheux recouvert de [[varech]].<br /> <br /> En 1776, Cherbourg est choisi pour être le grand port stratégique français de la Manche. Un fort, exécuté sur les plans de les ingénieurs Ricard et De Caux, fut commencé en [[1777]] et terminé en [[1784]]. On évalue à 4 millions de francs la somme d'argent employée pour sa construction.<br /> [[Fichier:Fort de l'ile Pelee - plan-relief 1872.jpg|thumb|upright=0.7|left|Fort de l'île Pelée.]]<br /> <br /> Ce fort, qui présente trois étages de feux, peut être armé de 108 bouches à feu. [[Louis XVI de France|Louis XVI]] le visitant en 1786, mit, dit-on, lui-même, le feu à un gros mortier, pour donner le signal d'une décharge générale. Il est composé par une citadelle de granit de Chausey, une fosse et une enceinte fortifiée. Cet ouvrage de défense a changé de nom selon les temps (fort Royal, fort National, fort Impérial). La République de 1848 lui donna simplement le nom du rocher sur lequel il est édifié. Depuis 1898, face aux mutations de l'artillerie, une chape de béton de 5 mètres recouvre la face nord de la citadelle&lt;ref&gt;''Guide des randonnées pédestres'', [[Communauté urbaine de Cherbourg]]&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Durant la tempête révolutionnaire, on y vit, comme prisonniers, des hommes qui avaient joué des rôles bien différents parmi lesquels [[Marc Guillaume Alexis Vadier|Vadier]], membre du Tribunal révolutionnaire, Cormatin, major général de l'armée vendéenne, puis le [[Gracchus Babeuf|babouviste]] [[Philippe Buonarroti|Buonarotti]] et [[Barthélemy Porta]].<br /> <br /> Entre 1890 et 1894 : une digue reliant l'ile à la côte – une passe d'une cinquantaine de mètre est ménagée en son milieu – et un petit port situé sur l'île sont édifiés par l'ingénieur [[Paul Minard]].<br /> <br /> Le fort a reçu entre les deux guerres mondiales une batterie de DCA de 75 mm, d'où les cuves surélevées sur ses dessus. Il fut question d'en réinstaller une, d'origine allemande, de quatre pièces de 10,5 cm SKC/32 dans les années 1950 (travaux OTAN).<br /> <br /> Un phare de 25 m de hauteur ation projette à 10 km en mer ses feux intermittents.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Sources ==<br /> * [[Augustin Le Maresquier]], ''Histoire de Tourlaville'', Librairie Verschuere, Coutances, 1943, 283 p.<br /> * [[Yves Murie]], ''La Digue qui a fait [[Cherbourg]]'', éditions Isoète, 2006<br /> <br /> {{Portail|Cherbourg|îles}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Pelee}}<br /> [[Catégorie:Île de la Manche]]<br /> [[Catégorie:Île de la Manche (département)]]<br /> [[Catégorie:Cherbourg-Octeville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=J%E2%80%99ai_lu&diff=147614112 J’ai lu 2012-08-28T09:44:20Z <p>Martin&#039;: Suppression du catalogue nécessairement incomplet</p> <hr /> <div>{{Ébauche|maison d'édition|entreprise française}}<br /> {{Infobox Maison d'édition<br /> &lt;!-- Consultez [[Modèle:Infobox Maison d'édition]] pour mettre à jour le modèle. --&gt;<br /> |entete = &lt;!-- bd (par exemple) : pour les maisons d'édition spécialisée en BD --&gt;<br /> |couleur boîte = FA021D<br /> |nom complet = J'ai lu<br /> |logo = [[Fichier:LogoJ'aLlu.png|100px]]<br /> |date de création = [[1958]]<br /> |dates-clés = [[2004]] : rachat par le [[groupe Flammarion]]<br /> |date de disparition = <br /> |fondateur(s) = [[Frédéric Ditis]]<br /> |forme juridique = Autre [[Société anonyme|SA]] à [[conseil d'administration]]<br /> |statut = Éditeur élément d'un groupe d'édition<br /> |slogan = <br /> |siège (ville) = [[Paris]]<br /> |siège (pays) = France<br /> |direction actuelle = [[Teresa Cremisi]]<br /> |spécialité(s) = <br /> |collections = Aventure secrète&lt;br /&gt; Bien être&lt;br /&gt; Comédie romantique&lt;br /&gt; Connaissance&lt;br /&gt; Cuisine&lt;br /&gt; Fantastique et Fantasy&lt;br /&gt; Humour&lt;br /&gt; J'ai lu pour elle&lt;br /&gt; Jeunesse&lt;br /&gt; [[L'Aventure aujourd'hui]]&lt;br /&gt; [[L'Aventure mystérieuse]]&lt;br /&gt; [[Leur aventure]]&lt;br /&gt; Littérature&lt;br /&gt;Mes droits&lt;br /&gt; Millénaires&lt;br /&gt; [[Nouveaux Millénaires]]&lt;br /&gt; Policier&lt;br /&gt;Récit&lt;br /&gt; Romans - texte intégral&lt;br /&gt; Science fiction et fantastique&lt;br /&gt; Stephen King&lt;br /&gt; Vie active<br /> |titres phares = <br /> |langue de publication = [[Français]]<br /> |diffuseur(s) = <br /> |société mère = [[Groupe Flammarion]]<br /> |filiales = <br /> |effectif = <br /> |site web = [http://www.jailu.com www.jailu.com]<br /> |chiffre d'affaires = <br /> |résultat net = <br /> |concurrents = [[Le Livre de poche]], [[Pocket]], [[Folio (Gallimard)|Folio]], [[10/18]]<br /> |date de mise à jour = <br /> }}<br /> <br /> '''J'ai lu''' est une [[maison d'édition]] [[France|française]] à [[Paris]] créée en [[1958]] par [[Frédéric Ditis]] à la demande d'[[Henri Flammarion]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.liberation.fr/culture/0109132898-frederic-ditis-fondateur-de-la-collection-j-ai-lu-est-mort|titre=Mort de Frédéric Ditis, fondateur de la collection J'ai lu}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa ligne éditoriale est très variée : [[Roman (littérature)|romans]] de littérature générale, [[science-fiction]], [[fantastique]], [[fantasy]], [[bande dessinée]], [[manga]] (abandonné), [[roman policier]], [[roman d'amour]]. Elle publie essentiellement en [[livre de poche|format poche]], mais a aussi édité la collection Millénaires (53 titres, maintenant arrêtée) au format 130 x 200 et en grand format le cycle de ''[[La Tour sombre]]'' de [[Stephen King]] ainsi que la collection [[Nouveaux Millénaires]] initiée en [[2011 en littérature|2011]].<br /> <br /> Depuis [[2004]], elle fait partie du [[groupe Flammarion]]. En {{Date||avril|2006}}, J'ai lu a cessé l'édition des titres [[Shūeisha]].<br /> <br /> == Collections ==<br /> * « Aventure secrète » : issue de la fusion des collections « [[L'Aventure mystérieuse]]  » et « New Age ».<br /> * « Bien être »<br /> * « Comédie romantique »<br /> * « Connaissance »<br /> * « Cuisine »<br /> * « Fantastique et Fantasy » <br /> * « Humour »<br /> * « J'ai lu pour elle »<br /> * « Jeunesse » <br /> * « [[L'Aventure aujourd'hui]] »<br /> * « [[L'Aventure mystérieuse]] » du cosmos et des civilisations disparues<br /> * « [[Leur aventure]] »<br /> * « Littérature »<br /> * « Mes droits »<br /> * « Millénaires »<br /> * « [[Nouveaux Millénaires]] »<br /> * « [[Nouvelle génération]] »<br /> * « Policier »<br /> * « Récit »<br /> * « Romans - texte intégral »<br /> * « Science fiction et fantastique »<br /> * « Stephen King »<br /> * « Vie active »<br /> <br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Lien externe ==<br /> * [http://www.jailu.com Site officiel]<br /> <br /> <br /> {{Portail|entreprises|édition|France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Maison d'édition française]] <br /> [[Catégorie:Éditeur de manga]]<br /> [[Catégorie:Groupe Flammarion]]<br /> <br /> [[nl:J'ai lu]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=C%C3%B4te_des_Isles&diff=135418370 Côte des Isles 2012-08-23T10:48:10Z <p>Martin&#039;: typographie</p> <hr /> <div>{{ébauche|géographie}}<br /> [[File:Lé Cotentîn veu d'Saint Jean Jèrri 2006.jpg|thumb|La côte des Isles vue de Jersey.]]<br /> [[File:Potinieremaréehaute.jpg|thumb|Le cap de Carteret situé face aux îles Anglo-Normandes.]]<br /> La '''côte des Isles''' est le nom d'une partie de la côte occidentale du [[Cotentin]], en [[France]], dans le departement de la [[Manche (département)|Manche]]. Elle s'étend sur {{unité|131|km|2}} et 33 km de littoral de [[Baubigny (Manche)|Baubigny]] au nord, jusqu'à [[Denneville]] au sud et [[Fierville-les-Mines]] à l'est.<br /> <br /> Ses plages de sable fin sont abritées de la houle de l'Atlantique par les [[îles Anglo-Normandes]] et réchauffées par le [[Gulf Stream]].<br /> <br /> Elle est bordée par le [[passage de la Déroute]] et se situe à cheval à la fois sur la [[côte des Havres]] et la côte de la Déroute.<br /> <br /> Elle doit son nom au fait qu'elle fait face aux [[Îles Anglo-Normandes]] situées à une quarantaine de kilomètres au large.<br /> <br /> == Présentation ==<br /> Cette [[côte (géographie)|côte]] est constituée d'une succession de 3 longues plages et cordons dunaires ainsi que de 3 caps :<br /> * Le cap de Flamanville ;<br /> * Le cap du Rozel ;<br /> * Le [[cap de Carteret]].<br /> <br /> À l'intérieur de ces havres se développent des vasières et des [[prés salés]].<br /> <br /> Elle comprend deux havres :<br /> * le [[Estuaire de la Gerfleur|havre de Carteret]] ;<br /> * le havre de [[Portbail]].<br /> <br /> Les cordons dunaires sont formés par le [[sable]] accumulé, charrié par la mer et les vents d'ouest dominants. Ce sable s'est formé de l'érosion de côtes rocheuses, de la fragmentation fine de coquilles d'animaux marins et des sédiments arrachés à l'intérieur des terres, transportés par les rivières et ramenés sur la côte. Ce sable [[dune|dunaire]] présente de hautes teneurs en calcaire.<br /> <br /> À l'arrière de la côte, sol et climat ont permis la culture maraîchère sur de vastes étendues.<br /> <br /> == Tourisme ==<br /> Le territoire connaît une affluence touristique depuis la fin du {{XIXe}} siècle grâce, au départ, à la vogue des [[bains de mer]]. Depuis le {{1er}} janvier 2012, la gestion de la compétence touristique et la mise en place d'offices de tourisme intercommunaux ont étés confiés à la [[communauté de communes de la côte des Isles]].<br /> <br /> == Communes ==<br /> 16 communes y sont situées dont la moitié possède une façade maritime :<br /> <br /> * [[Barneville-Carteret]]<br /> * [[Baubigny (Manche)|Baubigny]]<br /> * [[Canville-la-Rocque]]<br /> * [[Denneville]]<br /> * [[Fierville-les-Mines]]<br /> * [[La Haye-d'Ectot]]<br /> * [[Le Mesnil]]<br /> * [[Les Moitiers-d'Allonne]]<br /> * [[Portbail]]<br /> * [[Saint-Georges-de-la-Rivière]]<br /> * [[Saint-Jean-de-la-Rivière]]<br /> * [[Saint-Lô-d'Ourville]]<br /> * [[Saint-Maurice-en-Cotentin]]<br /> * [[Saint-Pierre-d'Arthéglise]]<br /> * [[Sénoville]]<br /> * [[Sortosville-en-Beaumont]]<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Liste des stations balnéaires françaises]]<br /> <br /> {{Palette Côtes de France}}<br /> {{Portail|Normandie|maritime|Tourisme|Presqu'île du Cotentin|}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cote des Isles}}<br /> [[Catégorie:Côte de France|Isles]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la Normandie]]<br /> [[Catégorie:Côte des Isles|*]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anne_Laperrouze&diff=135704132 Anne Laperrouze 2012-07-20T16:02:41Z <p>Martin&#039;: retouche de la modification précédente</p> <hr /> <div>[[Image:Anne Laperrouze.jpg|thumb|Anne Laperrouze lors de la Convention européenne du [[MoDem]] à la [[maison de la Mutualité]], le 8 février 2009]]<br /> <br /> '''Anne Laperrouze''', née le {{Date|4|juillet|1956}} à [[Puylaurens]] ([[Tarn (département)|Tarn]]), est une femme politique française, actuellement sans étiquette politique. Elle est maire de [[Puylaurens]] et conseillère générale du [[Tarn (département)|Tarn]] depuis 2001. Elle a été députée européenne de 2004 à 2009.<br /> <br /> == Carrière professionnelle ==<br /> *Ingénieur électrochimiste-électrométallurgiste ([[Institut polytechnique de Grenoble]] (1978)<br /> *Assistante de recherche à l'[[Université du Québec]] à [[Chicoutimi]] (1978)<br /> *Assistante à l'exportation dans l'Industrie de la Pétrochimie (1980)<br /> *Chef de service dans l'industrie métallurgique (1981-1990)<br /> *Chef de service dans l'industrie automobile (1991-2000)<br /> *Directeur de projet dans l'industrie pharmaceutique (2002-2004)<br /> <br /> == Mandats locaux ==<br /> Anne Laperrouze est élue maire de [[Puylaurens]] lors des [[élections municipales françaises de 2001]], et réélue aux [[élections municipales françaises de 2008|élections de 2008]].<br /> <br /> Elle est conseillère générale du Tarn depuis [[2001]]. Au Conseil général, elle est membre de la commission territoires et développement durable&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=316 Les commissions organiques], site du Conseil général du Tarn.&lt;/ref&gt; et de la commission permanente&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=272 Les membres de la commission permanente], site du Conseil général du Tarn.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Elle est candidate aux [[élections législatives françaises de 2002]]. Elle obtient 17,5 % des voix, mais elle se désiste au second tour en faveur de [[Bernard Carayon]]. Elle se présente aux [[élections législatives françaises de 2007|élections législatives de 2007]] et obtient un score de 12,98 % des suffrages, insuffisant pour participer au second tour. <br /> <br /> Ayant quitté le [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]]&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/04/11/1328241-anne-laperrouze-candidate-centriste-aux-legislatives.html « Puylaurens. Anne Laperrouze candidate centriste aux législatives »], ''La Dépêche'', 11 avril 2012.&lt;/ref&gt; (MoDem) {{Référence souhaitée|en 2009|date=juillet 2012}} mais restant fidèle [[François Bayrou]]&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;/&gt;, elle est candidate aux [[élections législatives françaises de 2012|élections législatives de 2012]] dans la [[troisième circonscription du Tarn]] sous les couleurs de l'[[Alliance centriste]]&lt;ref name=&quot;résultats&quot;&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/05/29/1364702-resultats-legislatives-tarn-2012.html ''La Dépêche'', « Résultats Législatives Tarn 2012 »]&lt;/ref&gt;, soutenue par le [[Parti radical (France)|Parti radical]]&lt;ref&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/04/27/1340261-soutien-a-philippe-folliot-anne-laperrouze-et-francoise-rodet.html « Soutien à Philippe Folliot, Anne Laperrouze et Françoise Rodet »], ''La Dépêche'', 27 avril 2012.&lt;/ref&gt;, le Mouvement démocrate&lt;ref&gt;[http://www.bayrou.fr/media/PDF/Liste_des_candidats_soutenus_Le_Centre_pour_la_France.pdf Mouvement démocrate : liste des candidats soutenus par Le Centre pour la France]&lt;/ref&gt; et le [[Nouveau Centre]]. Son suppléant est le vice-président du Nouveau Centre dans le Tarn Denis Solivèrés&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;/&gt;. Elle recueille 5,03% des suffrages et termine en sixième position&lt;ref name=&quot;résultats&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Députée européenne ==<br /> Anne Laperrouze est élue [[députée européenne]] aux [[élections européennes de 2004]] sur la liste de l'[[Union pour la démocratie française]] (UDF) dans la [[Circonscription Sud-Ouest|circonscription Sud-Ouest de la France]].<br /> <br /> Au [[Parlement européen]], elle est membre du groupe parlementaire [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]] (ADLE). Elle est membre de la [[commission de l'industrie, de la recherche et de l'énergie]] (ITRE), dont elle devient vice-présidente en janvier 2008&lt;ref name=&quot;archive&quot;&gt;[http://www.europarl.europa.eu/parlArchives/mepArch/alphaOrder/view.do?language=FR&amp;id=28209 Fiche d'Anne Laperrouze], archives du Parlement européen.&lt;/ref&gt;. Elle est rapporteure du Parlement européen sur le [[Galileo (système de positionnement)|système de positionnement Galileo]], et siège à partir de 2008 au comité interinstitutionnel de l'Union européenne qui assure la coordination entre le Parlement, la [[Commission européenne]] et le [[Conseil de l'Union européenne|Conseil des ministres]] pour la mise en œuvre de ce projet&lt;ref&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2008/12/05/517238-anne-laperrouze-une-elue-de-midi-pyrenees-au-comite-interinstitutionnel-europeen-pour-galileo.html « Anne Laperrouze : Une élue de Midi-Pyrénées au comité interinstitutionnel européen pour Galileo »], ''La Dépêche'', 5 décembre 2008.&lt;/ref&gt;. En 2009, elle est rapporteure du Parlement européen sur la deuxième analyse stratégique de l'Union européenne sur l'énergie&lt;ref&gt;[http://www.euractiv.fr/energie/article/anne-laperrouze-anne-laperrouze-il-faut-systeme-commun-surveillance-reseaux-001398 « Anne Laperrouze: &quot;Il faut un système commun de surveillance des réseaux&quot; »], ''Euractiv'', 19 février 2009.&lt;/ref&gt;.<br /> Elle est également membre de la [[délégation pour les relations avec la République populaire de Chine]] et membre suppléante de la [[commission de l'agriculture et du développement rural]] (AGRI). Elle participe à la [[commission temporaire sur le changement climatique]] à partir de mai 2007&lt;ref name=&quot;archive&quot;&gt;&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Elle est candidate à sa réélection aux [[élections européennes de 2009]], deuxième sur la liste du [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]] menée par [[Robert Rochefort]] dans la [[Circonscription Sud-Ouest|circonscription Sud-Ouest de la France]], mais elle n'est pas réélue{{référence souhaitée}}.<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Galileo (système de positionnement)|Galileo]]<br /> * [[Mouvement démocrate (France)|Modem]]<br /> * [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.annelaperrouze.com/ Site personnel]<br /> * [http://www.europarl.europa.eu/meps/en/28209/Anne_LAPERROUZE.html Fiche sur le site du Parlement européen]<br /> * [http://www.puylaurens.fr/TempSite/7837.asp?rang= Conseil municipal de Puylaurens]<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> {{Portail|politique|Tarn|Union européenne}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Laperrouze, Anne}}<br /> [[Catégorie:Naissance en 1956]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le Tarn]]<br /> [[Catégorie:Député européen élu en France 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Député européen du groupe Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Personnalité du Mouvement démocrate]]<br /> [[Catégorie:Maire du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Conseiller général du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Maire MoDem]]<br /> <br /> [[en:Anne Laperrouze]]<br /> [[pl:Anne Laperrouze]]<br /> [[ro:Anne Laperrouze]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anne_Laperrouze&diff=135704131 Anne Laperrouze 2012-07-20T16:02:08Z <p>Martin&#039;: Anne Laperrouze était candidate Alliance centriste, soutenue par le PRV, le MoDem et le NC.</p> <hr /> <div>[[Image:Anne Laperrouze.jpg|thumb|Anne Laperrouze lors de la Convention européenne du [[MoDem]] à la [[maison de la Mutualité]], le 8 février 2009]]<br /> <br /> '''Anne Laperrouze''', née le {{Date|4|juillet|1956}} à [[Puylaurens]] ([[Tarn (département)|Tarn]]), est une femme politique française, actuellement sans étiquette politique. Elle est maire de [[Puylaurens]] et conseillère générale du [[Tarn (département)|Tarn]] depuis 2001. Elle a été députée européenne de 2004 à 2009.<br /> <br /> == Carrière professionnelle ==<br /> *Ingénieur électrochimiste-électrométallurgiste ([[Institut polytechnique de Grenoble]] (1978)<br /> *Assistante de recherche à l'[[Université du Québec]] à [[Chicoutimi]] (1978)<br /> *Assistante à l'exportation dans l'Industrie de la Pétrochimie (1980)<br /> *Chef de service dans l'industrie métallurgique (1981-1990)<br /> *Chef de service dans l'industrie automobile (1991-2000)<br /> *Directeur de projet dans l'industrie pharmaceutique (2002-2004)<br /> <br /> == Mandats locaux ==<br /> Anne Laperrouze est élue maire de [[Puylaurens]] lors des [[élections municipales françaises de 2001]], et réélue aux [[élections municipales françaises de 2008|élections de 2008]].<br /> <br /> Elle est conseillère générale du Tarn depuis [[2001]]. Au Conseil général, elle est membre de la commission territoires et développement durable&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=316 Les commissions organiques], site du Conseil général du Tarn.&lt;/ref&gt; et de la commission permanente&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=272 Les membres de la commission permanente], site du Conseil général du Tarn.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Elle est candidate aux [[élections législatives françaises de 2002]]. Elle obtient 17,5 % des voix, mais elle se désiste au second tour en faveur de [[Bernard Carayon]]. Elle se présente aux [[élections législatives françaises de 2007|élections législatives de 2007]] et obtient un score de 12,98 % des suffrages, insuffisant pour participer au second tour. <br /> <br /> Ayant quitté le [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]]&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/04/11/1328241-anne-laperrouze-candidate-centriste-aux-legislatives.html « Puylaurens. Anne Laperrouze candidate centriste aux législatives »], ''La Dépêche'', 11 avril 2012.&lt;/ref&gt; (MoDem) {{Référence souhaitée|en 2009|date=juillet 2012}} mais restant fidèle [[François Bayrou]]&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;/&gt;, elle est candidate aux [[élections législatives françaises de 2012|élections législatives de 2012]] dans la [[troisième circonscription du Tarn]] sous les couleurs de l'[[Alliance centriste]]&lt;ref name=&quot;résultats&quot;&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/05/29/1364702-resultats-legislatives-tarn-2012.html ''La Dépêche'', « Résultats Législatives Tarn 2012 »]&lt;/ref&gt;, soutenue par le [[Parti radical (France)|Parti radical]]&lt;ref&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2012/04/27/1340261-soutien-a-philippe-folliot-anne-laperrouze-et-francoise-rodet.html « Soutien à Philippe Folliot, Anne Laperrouze et Françoise Rodet »], ''La Dépêche'', 27 avril 2012.&lt;/ref&gt;, le Mouvement démocrate&lt;ref&gt;[http://www.bayrou.fr/media/PDF/Liste_des_candidats_soutenus_Le_Centre_pour_la_France.pdf Mouvement démocrate : liste des candidats soutenus par Le Centre pour la France]&lt;/ref&gt; et le [[Nouveau Centre]]. Son suppléant est le vice-président du Nouveau Centre dans le Tarn Denis Solivèrés&lt;ref name=&quot;Candidate&quot;/&gt;. Elle recueille 5,03% des suffrages et termine en sixième position&lt;ref name=&quot;résultats&quot;/&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Députée européenne ==<br /> Anne Laperrouze est élue [[députée européenne]] aux [[élections européennes de 2004]] sur la liste de l'[[Union pour la démocratie française]] (UDF) dans la [[Circonscription Sud-Ouest|circonscription Sud-Ouest de la France]].<br /> <br /> Au [[Parlement européen]], elle est membre du groupe parlementaire [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]] (ADLE). Elle est membre de la [[commission de l'industrie, de la recherche et de l'énergie]] (ITRE), dont elle devient vice-présidente en janvier 2008&lt;ref name=&quot;archive&quot;&gt;[http://www.europarl.europa.eu/parlArchives/mepArch/alphaOrder/view.do?language=FR&amp;id=28209 Fiche d'Anne Laperrouze], archives du Parlement européen.&lt;/ref&gt;. Elle est rapporteure du Parlement européen sur le [[Galileo (système de positionnement)|système de positionnement Galileo]], et siège à partir de 2008 au comité interinstitutionnel de l'Union européenne qui assure la coordination entre le Parlement, la [[Commission européenne]] et le [[Conseil de l'Union européenne|Conseil des ministres]] pour la mise en œuvre de ce projet&lt;ref&gt;[http://www.ladepeche.fr/article/2008/12/05/517238-anne-laperrouze-une-elue-de-midi-pyrenees-au-comite-interinstitutionnel-europeen-pour-galileo.html « Anne Laperrouze : Une élue de Midi-Pyrénées au comité interinstitutionnel européen pour Galileo »], ''La Dépêche'', 5 décembre 2008.&lt;/ref&gt;. En 2009, elle est rapporteure du Parlement européen sur la deuxième analyse stratégique de l'Union européenne sur l'énergie&lt;ref&gt;[http://www.euractiv.fr/energie/article/anne-laperrouze-anne-laperrouze-il-faut-systeme-commun-surveillance-reseaux-001398 « Anne Laperrouze: &quot;Il faut un système commun de surveillance des réseaux&quot; »], ''Euractiv'', 19 février 2009.&lt;/ref&gt;.<br /> Elle est également membre de la [[délégation pour les relations avec la République populaire de Chine]] et membre suppléante de la [[commission de l'agriculture et du développement rural]] (AGRI). Elle participe à la [[commission temporaire sur le changement climatique]] à partir de mai 2007&lt;ref name=&quot;archive&quot;&gt;&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Elle est candidate à sa réélection aux [[élections européennes de 2009]], deuxième sur la liste du [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]] menée par [[Robert Rochefort]] dans la [[Circonscription Sud-Ouest|circonscription Sud-Ouest de la France]], mais elle n'est pas réélue{{référence souhaitée}}.<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Galileo (système de positionnement)|Galileo]]<br /> * [[Mouvement démocrate (France)|Modem]]<br /> * [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.annelaperrouze.com/ Site personnel]<br /> * [http://www.europarl.europa.eu/meps/en/28209/Anne_LAPERROUZE.html Fiche sur le site du Parlement européen]<br /> * [http://www.puylaurens.fr/TempSite/7837.asp?rang= Conseil municipal de Puylaurens]<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> {{Portail|politique|Tarn|Union européenne}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Laperrouze, Anne}}<br /> [[Catégorie:Naissance en 1956]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le Tarn]]<br /> [[Catégorie:Député européen élu en France 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Député européen du groupe Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Personnalité du Mouvement démocrate]]<br /> [[Catégorie:Maire du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Conseiller général du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Maire MoDem]]<br /> <br /> [[en:Anne Laperrouze]]<br /> [[pl:Anne Laperrouze]]<br /> [[ro:Anne Laperrouze]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digulleville&diff=130287445 Digulleville 2012-07-12T19:42:54Z <p>Martin&#039;: /* Lieux et monuments */</p> <hr /> <div>{{Infobox Commune de France<br /> |nomcommune= Digulleville<br /> |image=Semaphore-jardeheu.jpg<br /> |image-desc=Sémaphore de Jardeheu, sur la pointe de Jardeheu, racheté par la commune en 2005.<br /> |logo= Logo digulleville.gif<br /> |logo-taille= 150px<br /> |région= [[Basse-Normandie]]<br /> |département= [[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement= [[Arrondissement de Cherbourg|Cherbourg]]<br /> |canton= [[Canton de Beaumont-Hague|Beaumont-Hague]]<br /> |insee= 50163<br /> |cp= 50440 <br /> |maire= Jacques Hamelin<br /> |mandat= [[2008]]-[[2014]]|<br /> intercomm= [[Communauté de communes de la Hague]]<br /> |longitude= -1.8667<br /> |latitude= 49.7<br /> |alt mini= 0 <br /> |alt maxi= 182<br /> |km²= 7.89<br /> |sans= 295&lt;!-- Population municipale --&gt;<br /> |date-sans= 2009<br /> |nomhab= Digullevillais(es)<br /> |siteweb= [http://www.digulleville.fr www.digulleville.fr]<br /> |géoloc-département= Manche<br /> |}}<br /> <br /> '''Digulleville''' est une [[Commune (France)|commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]], à l'ouest de Cherbourg-Octeville, peuplée de 295 habitants&lt;ref&gt; [[Chiffres de population en France|Population municipale]] 2009 ([http://www.insee.fr/fr/ppp/bases-de-donnees/recensement/populations-legales/commune.asp?depcom=50163&amp;annee=2009 site de l'Insee])&lt;/ref&gt; ''(les Digullevillais)''.<br /> <br /> == Géographie ==<br /> Située sur la [[Cap de la Hague|pointe de la Hague]], la commune est constituée d'un « village-rue » (la rue Désert) et de hameaux dispersés. <br /> <br /> Le territoire est borné par le havre de Plainvic que baigne la [[Manche (mer)|Manche]], les communes d'[[Omonville-la-Petite]] à l'ouest, avec le lit de la rivière Sainte-Hélène, d'[[Omonville-la-Rogue]] à l'est, et d'[[Herqueville (Manche)|Herqueville]] et [[Beaumont-Hague]] au sud, sur les hauteurs de Raumarais. <br /> <br /> == Toponymie ==<br /> le nom de la localité est attesté sous les formes ''Digulevilla'' en 1163, ''Deguleville, Digulvilla'' vers 1175, ''Deguillevilla'' vers 1200, ''Digoillevilla'' en 1203&lt;ref&gt;{{Ouvrage |titre=Les Noms des communes et anciennes paroisses de la Manche |éditeur= A. et J. Picard | prénom1=François |nom1=de Beaurepaire |préface=[[Yves Nédélec]] |langue=français | année=1986 |lieu=Paris |pages=253 |isbn=2-7084-0299-4 |oclc=15314425 |passage=110}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Il s'agit d'une formation médiévale tardive en ''-ville'' (élément issu du gallo-roman &lt;small&gt;VILLA&lt;/small&gt; « domaine rural », lui-même du [[latin]] ''[[villa rustica]]'' « grand domaine rural »), précédé du nom de personne ''Decuil'' d’origine [[gaëlique]]&lt;ref&gt;François de Beaurepaire, ''Op. cité.''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{Ouvrage |prénom1= René |nom1= Lepelley |lien auteur1= René Lepelley |titre= Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie |éditeur= Éd. Charles Corlet |lien éditeur= Éditions Charles Corlet |lieu= Condé-sur-Noireau |mois= |année= 1996 |isbn= 2-95480-455-4 | passage= 110 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> Les premières occupations sur le territoire de la commune sont très anciennes. La présence de [[tumulus|tumuli]] et la découverte de pièces de bronze témoignent d'une implantation [[Celtes|celte]] antérieure à l'[[Guerre des Gaules|invasion romaine]]. Plusieurs foyers de combustion en forme de fosse à pierres chauffées datant de [[Ve millénaire av. J.-C.|4700 ans avant J.-C.]] ont été découverts près de Jardeheu&lt;ref&gt;« Un foyer du néolithique a été mis à jour », ''La Presse de la Manche'', 4 août 2008.&lt;/ref&gt;. Raumarais, où se tient désormais l'[[usine de retraitement de la Hague]] et l'[[Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs|Andra]], abritait également deux sites datant du début du [[Mésolithique]] moyen (foyer en cuvette, poterie, petits [[grattoir]]s de silex…), probable station d'habitat saisonnier lors des campagnes de chasse ou de pêche&lt;ref&gt;Cyril Marcigny et Emmanuel Ghesquière, ''Archéologie, histoire et anthropologie de la presqu'île de la Hague (Manche) : analyse sur la longue durée d'un espace naturel et social cohérent'', [[Communauté de communes de la Hague]], 2005.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Au {{XIXe siècle}} ont été recensés dix tumulus de l'[[âge du bronze]] sur le territoire (neuf au hameau des Asselins et dans les Monts, une aux Sablons) dont les recherches récentes ont permis d'en écarter sept comme étant des formations rocheuses naturelles. De l'âge de bronze, date également le [[Hague-Dick]], qui longe une partie de la commune. Des fouilles dans l'anse de la Gravette enfin ont révélé des foyers importants de l'[[âge du fer]]&lt;ref&gt;« [http://www.digulleville.fr/fr/voyage-dans-le-temps/histoire/prehistoire/les-ages-des-metaux/default.asp Les Âges des métaux] », site de la mairie&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La [[#La légende d'Équinandra|légende d'Équinandra]], druidesse [[Unelles|unelle]] liée au rocher d'Esquina, dans la baie d'Écuty, évoque le souvenir de cette époque. Un village gallo-romain aurait été installé près de Plainvic. Certains auteurs&lt;ref&gt;dont Claude Pithois, ''La Hague'', éditions Arnaud Bellée, 1973.&lt;/ref&gt; font de Digulleville le centre de [[Coriallo]], cité des Unelles mentionnée dans l'[[Itinéraire d'Antonin]]. En effet, en l'absence de traces, Coriallo pourrait être, non pas une ville mais plusieurs hameaux couvrant la pointe de la Hague, protégés par la [[Hague-Dick]], entre [[Éculleville]] et [[Omonville-la-Petite]].<br /> <br /> Au Moyen Âge, le territoire de la paroisse, partagé entre les fiefs nobles de Fontenay et de Mélinde, acquis par les Jallot au {{XVIe s}} et {{XVIIe siècle}}s, est parsemé de plusieurs fermes-manoirs, propriétés des nobles des environs. Le manoir d'Ouville appartient aux comtes d'Aigneaux, la Chesnaye et Rantôt à la famille Jallot, seigneurs et comtes de Beaumont. Leur frère, le [[Henri Robert Jallot de Rantot|chevalier de Rantôt]], corsaire et contrebandier, fait construire la ferme de la Basmonterie comme repaire. Le manoir des Gruberts est propriété de la famille du Bosq, dont l'un d'eux, Nicolas du Bosq, seigneur des Gruberts, fut général de [[Louis XIV de France|Louis XIV]].<br /> <br /> L'église, dédiée à [[Paterne d'Avranches|Paterne]], [[liste des évêques d'Avranches|évêque d'Avranches]], avait pour patron le prieur de [[Vauville (Manche)|Vauville]], qui percevait les deux tiers des produits, à l'exception des menues offrandes, le troisième tiers allant au curé&lt;ref&gt;Le Chanteur de Pontaumont, « Pouillés inédits des doyennés de la Hague et de Carentan », Mémoires de la [[Société nationale académique de Cherbourg]], 1871.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Le plateau du Haut-Marais accueille au {{XVIIIe siècle}} un village de tisserands, confectionnant du [[droguet]]. <br /> <br /> En janvier [[1915]], alors que les phares sont éteints à cause de la [[Première Guerre mondiale|guerre]], l'''Astrée'' s'échoue sur les rochers de la Coque.<br /> <br /> En 2005, la commune accueille le tournage du film ''[[Le Passager de l'été]]'' de [[Florence Moncorgé-Gabin]].<br /> <br /> == Économie ==<br /> Digulleville a bénéficié des retombées de [[taxe professionnelle]] dues à l'implantation sur sa zone industrielle, de nombreuses entreprises sous-traitantes de l'[[usine de retraitement de la Hague]], ainsi qu'à l'extension de l'usine d'[[Areva]] (UP3) en 1991, et plus accessoirement au [[centre de stockage de la Manche]] de l'[[Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs|Andra]]. <br /> <br /> La zone industrielle est gérée par la [[Chambre de commerce et d'industrie de Cherbourg-Cotentin]]. Une trentaine d'entreprises y sont présentes&lt;ref&gt;{{Lien web|url= http://www.digulleville.fr/fr/entreprises/les-zones-industrielles/default.asp |titre= Site communal - Le tissu industriel |consulté le= 27 juin 2012 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Administration ==<br /> {{ÉluDébut |Titre= Liste des maires |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début= ?? |Fin= 1971 |Identité= Bernardin Bigot |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Agriculteur]] }}<br /> {{Élu actuel |Début= 1971 |Fin= |Identité= Jacques Hamelin |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Agriculteur]] }}<br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> <br /> Le [[Conseil municipal (France)|conseil municipal]] est composé de onze membres dont le maire et trois adjoints.<br /> <br /> == Démographie ==<br /> {{Démographie2<br /> |titre= Évolution démographique<br /> |charte= commune<br /> |1793| 656 |1800| 725 |1806| 727 |1821| 755<br /> |1831| {{Surligné|#BBDDBB|781}} |1836| 726 |1841| 706 |1846| 609<br /> |1851| 600 |1856| 532 |1861| 548 |1866| 564 |1872| 532<br /> |1876| 515 |1881| 436 |1886| 432 |1891| 418 |1896| 402<br /> |1901| 361 |1906| 380 |1911| 341 |1921| 269<br /> |1926| 259 |1931| 241 |1936| 237 |1946| 237<br /> |1954| 210 |1962| 194 |1968| 179 |1975| {{Surligné|#BBDDBB|173}}<br /> |1982| 185 |1990| 230 |1999| 248 |2009| 295<br /> |style-notes= centré<br /> |notes= &lt;br /&gt; Les valeurs extrêmes sont surlignées.<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|Insee]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/ppp/bases-de-donnees/recensement/populations-legales/doc.asp?page=historique-populations-legales.htm Insee : historique des populations par commune depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> == Lieux et monuments ==<br /> * Grands corps de fermes et demeures seigneuriales : manoirs du Boscq et de Douville, fermes de Rantôt, du Grand-Bel, de la Chesnaye et de la Haizette (ferme manoir du {{XVIIe|s}} siècle avec deux tourelles carrées d'escalier sur la facade nord).<br /> * Église Saint-Paterne : édifice roman du {{XIIIe siècle}}, elle a longtemps caché derrière ses plâtres un [[retable]] en [[trompe-l'œil]] (ou « retable des pauvres »), peint en [[1785]], redécouvert au hasard d'une restauration deux siècles plus tard. À l'époque, les finances ne permettaient pas de vrais marbres et sculptures que l'on a donc peints à même le mur. Vers 1830, on cache les peintures avec un vrai retable en bois, puis en marbre. Il a été restauré en 1985. <br /> * Sémaphore de Jardeheu, sur la [[Pointe de Jardeheu|pointe du même nom]], datant de 1860. Racheté par la commune, il a été aménagé en gîte.<br /> * Le [[Hague-Dick]], ouvrage fortifié barrant la pointe de la Hague, inscrit au titre des [[Monument historique (France)|monuments historiques]] le 10 mai 1988&lt;ref&gt;{{Base Mérimée|PA00110390 | Retranchement dit Le Hague Dike }}.&lt;/ref&gt;.<br /> * La cascade de la Brasserie issue du ruisseau de Sainte-Hélène qui alimente en eau le hameau de la Brasserie situé au sud de la commune.<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Digulleville - Eglise, clocher 2.JPG|L'église Saint-Paterne.<br /> Le Hague Dike au sommet Beaumont-Hague ERNOUF Guillaume.JPG|Le Hague-Dick.<br /> Digulleville - Pointe de Jardeheu (8).JPG|La [[pointe de Jardeheu]].<br /> Cascade Sainte Hélène La Brasserie Digulleville ERNOUF Guillaume.JPG|Cascade Sainte-Hélène.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Cultes ==<br /> Le territoire communal est rattaché à la paroisse catholique du Bienheureux [[Thomas Hélye]] de la Hague, au sein du [[doyenné de Cherbourg-Hague]]&lt;ref&gt;[http://catholique-cherbourg.cef.fr/bxthomashelie/ Site du doyenné]&lt;/ref&gt;. L'unique lieu de culte est l'église Saint-Paterne, qui accueille une messe à l'occasion de la fête patronale, la Saint-Paterne, traditionnellement célébrée deux semaines après Pâques. <br /> <br /> Le [[saint patron]] traditionnel de la commune est [[Paterne d'Avranches]].<br /> <br /> == Activité, manifestations, label ==<br /> La commune est un village fleuri (une fleur) au [[concours des villes et villages fleuris]]&lt;ref&gt;{{Lien web|url= http://www.cnvvf.fr/digulleville-12-18884-1.html |titre= Palmarès du concours des villes et villages fleuris |consulté le= 27 juin 2012 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Personnalités liées ==<br /> * [[Guillaume de Digulleville]] (1295 à Digulleville - après 1358), moine et poète.<br /> * [[Nicolas du Bosq]], sieur des Gruberts, né en 1638 à Digulleville, général de brigade des [[mousquetaire|mousquetaires noirs]], mort le 11 septembre [[1709]], emporté par un boulet lors de la [[bataille de Malplaquet]].<br /> * Nicolas de Lesdo de la Rivière, seigneur de Digulleville, capitaine au régime de Normandie dès 1675, major du régiment de Normandie à partir de janvier 1690, reçu chevalier de l'Ordre royal et militaire de Saint-Louis le 3 mars 1700, inspecteur-général de l'infanterie pour la Normandie en juin 1702, puis brigadier en 1703. Il refusa, en 1701, de quitter ce régiment de Normandie, où il servait depuis trente-cinq ans, pour remplacer Guiscard à l'ambassade de Stockholm, et fut chargé en 1702 de discipliner les milices de Normandie. Il mourut le 26 octobre 1715&lt;ref&gt;Sources : ''Mémoires de Saint-Simon : nouvelle édition collationnée sur le manuscrit autographe, augmentée des additions de Saint-Simon au Journal de Dangeau'', Hachette, 1879-1928 (p 114) et ''Recueil de tous les membres composant l'ordre royal et militaire de Saint-Louis, depuis l'année 1693, époque de sa fondation'' de Jean-François-Louis comte d'Hozier, Au bureau général du Bon Français, etc. (Paris), 1817-1818 (p 223)&lt;/ref&gt;.<br /> * [[Henri Robert Jallot de Rantot|Henri Robert Jallot]] de Beaumont (vers 1654-1720), dit Chevalier de Rantôt (du nom d'une ferme manoir de Digulleville occupée par Pierre, son frère), seigneur de Saint-Martin ([[Omonville-la-Petite]]), corsaire et fraudeur de la fin du {{XVIIe}} siècle, qui habitait la ferme de la Basmonterie. <br /> * [[Bon Prosper Lepesqueur]] (1846 à Digulleville - 1921), de son vrai nom Polidor. Dessinateur de la Marine à Cherbourg, il devient chroniqueur en langue [[normand]]e dans ''Le Phare de la Manche''. Il est l'auteur de nombreuses chansons en normand, dont ''Le Cordounyi'', ''La Batterie de Serasin'', ''Le Chendryi'', ''La Parcie'', ''Le Fisset''… Il signait aussi P. Lepesqueux, Bounin Polidor ou P. Lecacheux.<br /> <br /> === La légende d'Équinandra ===<br /> [[Fichier:Rocher Esquina.jpg|vignette|Le rocher d'Esquina, en forme de lion, qui vieille sur l'emplacement légendaire du tombeau.]]<br /> En [[-56]], les légions romaines envahissent le [[Cotentin]]. Malgré la résistance des [[Unelles]], les troupes de [[Jules César]] avancent, et les Gaulois, retranchés dans la [[Hague]] décident de sacrifier, par la main de la jeune [[druide]]sse Équinandra, le plus jeune enfant de la tribu, celui de leur chef, [[Viridovix]]. Mais ce sacrifice est vain, ils subissent une nouvelle défaite. Viridorix furieux d'avoir perdu la bataille finale et son enfant, se venge sur Clodomir, époux de la prêtresse, blessé durant les combats, en le faisant agoniser toute une nuit sous les yeux d'Équinandra, par l'administration de feuilles vénéneuses sur les blessures.<br /> <br /> Au petit matin, désespérée par la douloureuse mort de son époux, Équinandra demande à son père, le druide Vindulos, de l'enterrer vivante auprès de celui qu'elle aimait, au bout de la baie d'Écuty. Le rocher qui deviendra maritime par l'érosion des vagues, Esquina, garde depuis la trace dans son nom.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> * ''Altitudes, superficie'' : répertoire géographique des communes&lt;ref&gt;[http://professionnels.ign.fr/ficheProduitCMS.do?idDoc=5323862#top Site de l'IGN].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> {{références}}<br /> <br /> == Sources ==<br /> * « Digulleville », Bulletin municipal n°1, janvier 1988.<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Liste des communes de la Manche]]<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> {{Autres projets<br /> | commons= Category:Digulleville<br /> | wiktionary= Digulleville<br /> }}<br /> <br /> * [http://www.digulleville.fr Site officiel]<br /> * [http://www.lahague.com/index.php?ThemeID=2&amp;CatID=16&amp;SousCatID=6 Digulleville sur le site de la communauté de communes]<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50163-COM Digulleville sur le site de l'Insee]<br /> <br /> <br /> {{Palette Communes de la Communauté de communes de la Hague}}<br /> {{Portail|Manche|Communes de France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[bug:Digulleville]]<br /> [[ca:Digulleville]]<br /> [[ceb:Digulleville]]<br /> [[en:Digulleville]]<br /> [[es:Digulleville]]<br /> [[eu:Digulleville]]<br /> [[it:Digulleville]]<br /> [[la:Digulleville]]<br /> [[ms:Digulleville]]<br /> [[nl:Digulleville]]<br /> [[nrm:Digùuleville]]<br /> [[oc:Digulleville]]<br /> [[pl:Digulleville]]<br /> [[pt:Digulleville]]<br /> [[sk:Digulleville]]<br /> [[sr:Дигилвил]]<br /> [[sv:Digulleville]]<br /> [[uk:Дігюльвіль]]<br /> [[vi:Digulleville]]<br /> [[vo:Digulleville]]<br /> [[war:Digulleville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Digulleville&diff=130287444 Digulleville 2012-07-12T19:42:38Z <p>Martin&#039;: /* Lieux et monuments */ wikification</p> <hr /> <div>{{Infobox Commune de France<br /> |nomcommune= Digulleville<br /> |image=Semaphore-jardeheu.jpg<br /> |image-desc=Sémaphore de Jardeheu, sur la pointe de Jardeheu, racheté par la commune en 2005.<br /> |logo= Logo digulleville.gif<br /> |logo-taille= 150px<br /> |région= [[Basse-Normandie]]<br /> |département= [[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement= [[Arrondissement de Cherbourg|Cherbourg]]<br /> |canton= [[Canton de Beaumont-Hague|Beaumont-Hague]]<br /> |insee= 50163<br /> |cp= 50440 <br /> |maire= Jacques Hamelin<br /> |mandat= [[2008]]-[[2014]]|<br /> intercomm= [[Communauté de communes de la Hague]]<br /> |longitude= -1.8667<br /> |latitude= 49.7<br /> |alt mini= 0 <br /> |alt maxi= 182<br /> |km²= 7.89<br /> |sans= 295&lt;!-- Population municipale --&gt;<br /> |date-sans= 2009<br /> |nomhab= Digullevillais(es)<br /> |siteweb= [http://www.digulleville.fr www.digulleville.fr]<br /> |géoloc-département= Manche<br /> |}}<br /> <br /> '''Digulleville''' est une [[Commune (France)|commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]], à l'ouest de Cherbourg-Octeville, peuplée de 295 habitants&lt;ref&gt; [[Chiffres de population en France|Population municipale]] 2009 ([http://www.insee.fr/fr/ppp/bases-de-donnees/recensement/populations-legales/commune.asp?depcom=50163&amp;annee=2009 site de l'Insee])&lt;/ref&gt; ''(les Digullevillais)''.<br /> <br /> == Géographie ==<br /> Située sur la [[Cap de la Hague|pointe de la Hague]], la commune est constituée d'un « village-rue » (la rue Désert) et de hameaux dispersés. <br /> <br /> Le territoire est borné par le havre de Plainvic que baigne la [[Manche (mer)|Manche]], les communes d'[[Omonville-la-Petite]] à l'ouest, avec le lit de la rivière Sainte-Hélène, d'[[Omonville-la-Rogue]] à l'est, et d'[[Herqueville (Manche)|Herqueville]] et [[Beaumont-Hague]] au sud, sur les hauteurs de Raumarais. <br /> <br /> == Toponymie ==<br /> le nom de la localité est attesté sous les formes ''Digulevilla'' en 1163, ''Deguleville, Digulvilla'' vers 1175, ''Deguillevilla'' vers 1200, ''Digoillevilla'' en 1203&lt;ref&gt;{{Ouvrage |titre=Les Noms des communes et anciennes paroisses de la Manche |éditeur= A. et J. Picard | prénom1=François |nom1=de Beaurepaire |préface=[[Yves Nédélec]] |langue=français | année=1986 |lieu=Paris |pages=253 |isbn=2-7084-0299-4 |oclc=15314425 |passage=110}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Il s'agit d'une formation médiévale tardive en ''-ville'' (élément issu du gallo-roman &lt;small&gt;VILLA&lt;/small&gt; « domaine rural », lui-même du [[latin]] ''[[villa rustica]]'' « grand domaine rural »), précédé du nom de personne ''Decuil'' d’origine [[gaëlique]]&lt;ref&gt;François de Beaurepaire, ''Op. cité.''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{Ouvrage |prénom1= René |nom1= Lepelley |lien auteur1= René Lepelley |titre= Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie |éditeur= Éd. Charles Corlet |lien éditeur= Éditions Charles Corlet |lieu= Condé-sur-Noireau |mois= |année= 1996 |isbn= 2-95480-455-4 | passage= 110 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> Les premières occupations sur le territoire de la commune sont très anciennes. La présence de [[tumulus|tumuli]] et la découverte de pièces de bronze témoignent d'une implantation [[Celtes|celte]] antérieure à l'[[Guerre des Gaules|invasion romaine]]. Plusieurs foyers de combustion en forme de fosse à pierres chauffées datant de [[Ve millénaire av. J.-C.|4700 ans avant J.-C.]] ont été découverts près de Jardeheu&lt;ref&gt;« Un foyer du néolithique a été mis à jour », ''La Presse de la Manche'', 4 août 2008.&lt;/ref&gt;. Raumarais, où se tient désormais l'[[usine de retraitement de la Hague]] et l'[[Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs|Andra]], abritait également deux sites datant du début du [[Mésolithique]] moyen (foyer en cuvette, poterie, petits [[grattoir]]s de silex…), probable station d'habitat saisonnier lors des campagnes de chasse ou de pêche&lt;ref&gt;Cyril Marcigny et Emmanuel Ghesquière, ''Archéologie, histoire et anthropologie de la presqu'île de la Hague (Manche) : analyse sur la longue durée d'un espace naturel et social cohérent'', [[Communauté de communes de la Hague]], 2005.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Au {{XIXe siècle}} ont été recensés dix tumulus de l'[[âge du bronze]] sur le territoire (neuf au hameau des Asselins et dans les Monts, une aux Sablons) dont les recherches récentes ont permis d'en écarter sept comme étant des formations rocheuses naturelles. De l'âge de bronze, date également le [[Hague-Dick]], qui longe une partie de la commune. Des fouilles dans l'anse de la Gravette enfin ont révélé des foyers importants de l'[[âge du fer]]&lt;ref&gt;« [http://www.digulleville.fr/fr/voyage-dans-le-temps/histoire/prehistoire/les-ages-des-metaux/default.asp Les Âges des métaux] », site de la mairie&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La [[#La légende d'Équinandra|légende d'Équinandra]], druidesse [[Unelles|unelle]] liée au rocher d'Esquina, dans la baie d'Écuty, évoque le souvenir de cette époque. Un village gallo-romain aurait été installé près de Plainvic. Certains auteurs&lt;ref&gt;dont Claude Pithois, ''La Hague'', éditions Arnaud Bellée, 1973.&lt;/ref&gt; font de Digulleville le centre de [[Coriallo]], cité des Unelles mentionnée dans l'[[Itinéraire d'Antonin]]. En effet, en l'absence de traces, Coriallo pourrait être, non pas une ville mais plusieurs hameaux couvrant la pointe de la Hague, protégés par la [[Hague-Dick]], entre [[Éculleville]] et [[Omonville-la-Petite]].<br /> <br /> Au Moyen Âge, le territoire de la paroisse, partagé entre les fiefs nobles de Fontenay et de Mélinde, acquis par les Jallot au {{XVIe s}} et {{XVIIe siècle}}s, est parsemé de plusieurs fermes-manoirs, propriétés des nobles des environs. Le manoir d'Ouville appartient aux comtes d'Aigneaux, la Chesnaye et Rantôt à la famille Jallot, seigneurs et comtes de Beaumont. Leur frère, le [[Henri Robert Jallot de Rantot|chevalier de Rantôt]], corsaire et contrebandier, fait construire la ferme de la Basmonterie comme repaire. Le manoir des Gruberts est propriété de la famille du Bosq, dont l'un d'eux, Nicolas du Bosq, seigneur des Gruberts, fut général de [[Louis XIV de France|Louis XIV]].<br /> <br /> L'église, dédiée à [[Paterne d'Avranches|Paterne]], [[liste des évêques d'Avranches|évêque d'Avranches]], avait pour patron le prieur de [[Vauville (Manche)|Vauville]], qui percevait les deux tiers des produits, à l'exception des menues offrandes, le troisième tiers allant au curé&lt;ref&gt;Le Chanteur de Pontaumont, « Pouillés inédits des doyennés de la Hague et de Carentan », Mémoires de la [[Société nationale académique de Cherbourg]], 1871.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Le plateau du Haut-Marais accueille au {{XVIIIe siècle}} un village de tisserands, confectionnant du [[droguet]]. <br /> <br /> En janvier [[1915]], alors que les phares sont éteints à cause de la [[Première Guerre mondiale|guerre]], l'''Astrée'' s'échoue sur les rochers de la Coque.<br /> <br /> En 2005, la commune accueille le tournage du film ''[[Le Passager de l'été]]'' de [[Florence Moncorgé-Gabin]].<br /> <br /> == Économie ==<br /> Digulleville a bénéficié des retombées de [[taxe professionnelle]] dues à l'implantation sur sa zone industrielle, de nombreuses entreprises sous-traitantes de l'[[usine de retraitement de la Hague]], ainsi qu'à l'extension de l'usine d'[[Areva]] (UP3) en 1991, et plus accessoirement au [[centre de stockage de la Manche]] de l'[[Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs|Andra]]. <br /> <br /> La zone industrielle est gérée par la [[Chambre de commerce et d'industrie de Cherbourg-Cotentin]]. Une trentaine d'entreprises y sont présentes&lt;ref&gt;{{Lien web|url= http://www.digulleville.fr/fr/entreprises/les-zones-industrielles/default.asp |titre= Site communal - Le tissu industriel |consulté le= 27 juin 2012 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Administration ==<br /> {{ÉluDébut |Titre= Liste des maires |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début= ?? |Fin= 1971 |Identité= Bernardin Bigot |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Agriculteur]] }}<br /> {{Élu actuel |Début= 1971 |Fin= |Identité= Jacques Hamelin |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Agriculteur]] }}<br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> <br /> Le [[Conseil municipal (France)|conseil municipal]] est composé de onze membres dont le maire et trois adjoints.<br /> <br /> == Démographie ==<br /> {{Démographie2<br /> |titre= Évolution démographique<br /> |charte= commune<br /> |1793| 656 |1800| 725 |1806| 727 |1821| 755<br /> |1831| {{Surligné|#BBDDBB|781}} |1836| 726 |1841| 706 |1846| 609<br /> |1851| 600 |1856| 532 |1861| 548 |1866| 564 |1872| 532<br /> |1876| 515 |1881| 436 |1886| 432 |1891| 418 |1896| 402<br /> |1901| 361 |1906| 380 |1911| 341 |1921| 269<br /> |1926| 259 |1931| 241 |1936| 237 |1946| 237<br /> |1954| 210 |1962| 194 |1968| 179 |1975| {{Surligné|#BBDDBB|173}}<br /> |1982| 185 |1990| 230 |1999| 248 |2009| 295<br /> |style-notes= centré<br /> |notes= &lt;br /&gt; Les valeurs extrêmes sont surlignées.<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|Insee]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/ppp/bases-de-donnees/recensement/populations-legales/doc.asp?page=historique-populations-legales.htm Insee : historique des populations par commune depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> == Lieux et monuments ==<br /> * Grands corps de fermes et demeures seigneuriales : manoirs du Boscq et de Douville, fermes de Rantôt, du Grand-Bel, de la Chesnaye et de la Haizette (ferme manoir du {{XVIIe|s}} siècle avec deux tourelles carrées d'escalier sur la facade nord).<br /> * Église Saint-Paterne : édifice roman du {{XIIIe siècle}}, elle a longtemps caché derrière ses plâtres un [[retable]] en [[trompe-l'œil]] (ou « retable des pauvres »), peint en [[1785]], redécouvert au hasard d'une restauration deux siècles plus tard. À l'époque, les finances ne permettaient pas de vrais marbres et sculptures que l'on a donc peints à même le mur. Vers 1830, on cache les peintures avec un vrai retable en bois, puis en marbre. Il a été restauré en 1985. <br /> * Sémaphore de Jardeheu, sur la [[Pointe de Jardeheu|pointe du même nom]], datant de 1860. Racheté par la commune, il a été aménagé en gîte.<br /> * Le [[Hague-Dick]], ouvrage fortifié barrant la pointe de la Hague, inscrit au titre des [[Monument historique (France)|monuments historiques]] le 10 mai 1988&lt;ref&gt;{{Base Mérimée|PA00110390 | Retranchement dit Le Hague Dike }}.&lt;/ref&gt;.<br /> * La cascade de la Brasserie issue du ruisseau de Sainte-Hélène qui alimente en eau le hameau de la Brasserie situé au sud de la commune.<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Digulleville - Eglise, clocher 2.JPG|L'église Saint-Paterne.<br /> Le Hague Dike au sommet Beaumont-Hague ERNOUF Guillaume.JPG|Le Hague-Dick.<br /> Digulleville - Pointe de Jardeheu (8).JPG|La pointe de Jardeheu.<br /> Cascade Sainte Hélène La Brasserie Digulleville ERNOUF Guillaume.JPG|Cascade Sainte-Hélène.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Cultes ==<br /> Le territoire communal est rattaché à la paroisse catholique du Bienheureux [[Thomas Hélye]] de la Hague, au sein du [[doyenné de Cherbourg-Hague]]&lt;ref&gt;[http://catholique-cherbourg.cef.fr/bxthomashelie/ Site du doyenné]&lt;/ref&gt;. L'unique lieu de culte est l'église Saint-Paterne, qui accueille une messe à l'occasion de la fête patronale, la Saint-Paterne, traditionnellement célébrée deux semaines après Pâques. <br /> <br /> Le [[saint patron]] traditionnel de la commune est [[Paterne d'Avranches]].<br /> <br /> == Activité, manifestations, label ==<br /> La commune est un village fleuri (une fleur) au [[concours des villes et villages fleuris]]&lt;ref&gt;{{Lien web|url= http://www.cnvvf.fr/digulleville-12-18884-1.html |titre= Palmarès du concours des villes et villages fleuris |consulté le= 27 juin 2012 }}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Personnalités liées ==<br /> * [[Guillaume de Digulleville]] (1295 à Digulleville - après 1358), moine et poète.<br /> * [[Nicolas du Bosq]], sieur des Gruberts, né en 1638 à Digulleville, général de brigade des [[mousquetaire|mousquetaires noirs]], mort le 11 septembre [[1709]], emporté par un boulet lors de la [[bataille de Malplaquet]].<br /> * Nicolas de Lesdo de la Rivière, seigneur de Digulleville, capitaine au régime de Normandie dès 1675, major du régiment de Normandie à partir de janvier 1690, reçu chevalier de l'Ordre royal et militaire de Saint-Louis le 3 mars 1700, inspecteur-général de l'infanterie pour la Normandie en juin 1702, puis brigadier en 1703. Il refusa, en 1701, de quitter ce régiment de Normandie, où il servait depuis trente-cinq ans, pour remplacer Guiscard à l'ambassade de Stockholm, et fut chargé en 1702 de discipliner les milices de Normandie. Il mourut le 26 octobre 1715&lt;ref&gt;Sources : ''Mémoires de Saint-Simon : nouvelle édition collationnée sur le manuscrit autographe, augmentée des additions de Saint-Simon au Journal de Dangeau'', Hachette, 1879-1928 (p 114) et ''Recueil de tous les membres composant l'ordre royal et militaire de Saint-Louis, depuis l'année 1693, époque de sa fondation'' de Jean-François-Louis comte d'Hozier, Au bureau général du Bon Français, etc. (Paris), 1817-1818 (p 223)&lt;/ref&gt;.<br /> * [[Henri Robert Jallot de Rantot|Henri Robert Jallot]] de Beaumont (vers 1654-1720), dit Chevalier de Rantôt (du nom d'une ferme manoir de Digulleville occupée par Pierre, son frère), seigneur de Saint-Martin ([[Omonville-la-Petite]]), corsaire et fraudeur de la fin du {{XVIIe}} siècle, qui habitait la ferme de la Basmonterie. <br /> * [[Bon Prosper Lepesqueur]] (1846 à Digulleville - 1921), de son vrai nom Polidor. Dessinateur de la Marine à Cherbourg, il devient chroniqueur en langue [[normand]]e dans ''Le Phare de la Manche''. Il est l'auteur de nombreuses chansons en normand, dont ''Le Cordounyi'', ''La Batterie de Serasin'', ''Le Chendryi'', ''La Parcie'', ''Le Fisset''… Il signait aussi P. Lepesqueux, Bounin Polidor ou P. Lecacheux.<br /> <br /> === La légende d'Équinandra ===<br /> [[Fichier:Rocher Esquina.jpg|vignette|Le rocher d'Esquina, en forme de lion, qui vieille sur l'emplacement légendaire du tombeau.]]<br /> En [[-56]], les légions romaines envahissent le [[Cotentin]]. Malgré la résistance des [[Unelles]], les troupes de [[Jules César]] avancent, et les Gaulois, retranchés dans la [[Hague]] décident de sacrifier, par la main de la jeune [[druide]]sse Équinandra, le plus jeune enfant de la tribu, celui de leur chef, [[Viridovix]]. Mais ce sacrifice est vain, ils subissent une nouvelle défaite. Viridorix furieux d'avoir perdu la bataille finale et son enfant, se venge sur Clodomir, époux de la prêtresse, blessé durant les combats, en le faisant agoniser toute une nuit sous les yeux d'Équinandra, par l'administration de feuilles vénéneuses sur les blessures.<br /> <br /> Au petit matin, désespérée par la douloureuse mort de son époux, Équinandra demande à son père, le druide Vindulos, de l'enterrer vivante auprès de celui qu'elle aimait, au bout de la baie d'Écuty. Le rocher qui deviendra maritime par l'érosion des vagues, Esquina, garde depuis la trace dans son nom.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> * ''Altitudes, superficie'' : répertoire géographique des communes&lt;ref&gt;[http://professionnels.ign.fr/ficheProduitCMS.do?idDoc=5323862#top Site de l'IGN].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> {{références}}<br /> <br /> == Sources ==<br /> * « Digulleville », Bulletin municipal n°1, janvier 1988.<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Liste des communes de la Manche]]<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> {{Autres projets<br /> | commons= Category:Digulleville<br /> | wiktionary= Digulleville<br /> }}<br /> <br /> * [http://www.digulleville.fr Site officiel]<br /> * [http://www.lahague.com/index.php?ThemeID=2&amp;CatID=16&amp;SousCatID=6 Digulleville sur le site de la communauté de communes]<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50163-COM Digulleville sur le site de l'Insee]<br /> <br /> <br /> {{Palette Communes de la Communauté de communes de la Hague}}<br /> {{Portail|Manche|Communes de France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[bug:Digulleville]]<br /> [[ca:Digulleville]]<br /> [[ceb:Digulleville]]<br /> [[en:Digulleville]]<br /> [[es:Digulleville]]<br /> [[eu:Digulleville]]<br /> [[it:Digulleville]]<br /> [[la:Digulleville]]<br /> [[ms:Digulleville]]<br /> [[nl:Digulleville]]<br /> [[nrm:Digùuleville]]<br /> [[oc:Digulleville]]<br /> [[pl:Digulleville]]<br /> [[pt:Digulleville]]<br /> [[sk:Digulleville]]<br /> [[sr:Дигилвил]]<br /> [[sv:Digulleville]]<br /> [[uk:Дігюльвіль]]<br /> [[vi:Digulleville]]<br /> [[vo:Digulleville]]<br /> [[war:Digulleville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Omonville-la-Rogue&diff=138681833 Omonville-la-Rogue 2012-07-12T19:40:35Z <p>Martin&#039;: /* Géographie */ wikification</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> {{voir homonymes|Omonville (homonymie)}}<br /> <br /> {{Infobox Commune de France<br /> |nomcommune=Omonville-la-Rogue<br /> |image=PortOmonville.jpg<br /> |image-desc=Port du Hâble, vu depuis le Fort<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Beaumont-Hague|Beaumont-Hague]]<br /> |insee=50386<br /> |cp=50440<br /> |maire=Michel Canoville<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de la Hague]]<br /> |longitude=-1.84222222222<br /> |latitude=49.7033333333<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=133<br /> |km²=4.29<br /> |sans= 534&lt;!-- Population municipale --&gt;<br /> |date-sans= 2009<br /> |nomhab= Omonvillais<br /> |siteweb= [http://www.omonvillelarogue.fr/ www.omonvillelarogue.fr]<br /> |géoloc-département= Manche<br /> |}}<br /> <br /> '''Omonville-la-Rogue''' est une [[commune (France)|commune française]] du [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]], dans la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]]. Elle se situe plus particulièrement dans la presqu'île de la [[Cap de la Hague|Hague]].<br /> <br /> == Géographie ==<br /> Située dans la [[Cap de la Hague|Hague]], la commune s'étend sur la côte entre le ruisseau de l'Épine d'Hue (près de la baie de Quervière) et la [[pointe de Jardeheu]]. Elle est située entre [[Digulleville]] à l'ouest, [[Éculleville]] au sud-est, et [[Beaumont-Hague]] au sud. Le village se situe au fond de la vallée de la Vallace qui se jette dans le port du Hâble.<br /> <br /> == Environnement ==<br /> Cette partie du [[littoral]] est riche en [[crustacé]]s et poissons, qui explique la présence d'un port de pêche. {{Qui|Certains}} craignent que les écosystèmes ou la chaine alimentaire soient localement affectés par les rejets de l'[[usine de retraitement de la Hague]] (AREVA-NC). En effet, si la concentration réputée la plus élevée est dans la baie d’Écalgrain à environ 3 km de l’émissaire, Omonville la Rogue est encore située dans la zone dite de dilution (1 à environ 20 km au nord-est de l’émissaire).Les niveaux de radioactivité y sont normalement inférieurs à ceux d’Herquemoulin et comme partout autour des installations nucléaires importantes, une surveillance est assurée par l'État, le gestionnaire de l'usine et les ONG&lt;ref&gt;[http://www.acro.eu.org/rapport14C_2006.pdf étude ACRO] (Laboratoire indépendant d’analyse de la radioactivité)&lt;/ref&gt;. Le [[carbone-14]] (14C), [[radioactivité|émetteur bêta pur]], issu du retraitement des combustibles irradiés, mesuré depuis 1997, est devenu un contaminant plus important pour le réseau trophique, en comparaison, les rejets il y a 20 ans qui étaient responsables autour de la Hague d'une radioactivité gamma artificielle dans les produits de la mer, sont actuellement en très forte diminution.<br /> <br /> Des [[dauphin]]s, [[marsouin]]s et [[baleine]]s fréquentent parfois les parages, comme une jeune [[baleine à bosse]] retrouvée morte en février 2009&lt;ref&gt; Sabrina Rouillé, « Le baleineau d'Omonville ausculté et découpé », ''Ouest-France'', 17 février 2009&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Toponymie ==<br /> Le lieu est attesté sous les formes ''Osmundi ville dedit Roigo'' vers 1090, ''Apud Osmonvillam'' vers 1210, ''Osmunvilla la Rogues'' 1261&lt;ref name=&quot;beaurepaire-171-172&quot;&gt;François de Beaurepaire, ''Les Noms des communes et anciennes paroisses de la Manche'', Paris, A. et J. Picard, 1986, 253 p. (ISBN 2-7084-0299-4) (OCLC 15314425). p. 171 - 172.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Nom en ''-ville'', appellatif toponymique issu du gallo-roman &lt;small&gt;VILLA&lt;/small&gt; « domaine rural ». Ce genre de formation a été en vogue du {{s-|VII|e}} au {{s-|XI|e}} environ.<br /> <br /> Le premier élément ''Omon-'' s'explique par un nom de personne comme c'est généralement le cas. Ici il s'agit probablement de l'anthroponyme vieux norrois ''Osmundr''&lt;ref name=&quot;beaurepaire-171-172&quot; /&gt;, variante d'un autre nom de personne également norrois ''Ásmundr''.<br /> <br /> François de Beaurepaire évoque une origine commune pour le village voisin d'[[Omonville-la-Petite]], simplement séparé par [[Digulleville]]. Le même colon scandinave est sans doute à l'origine des deux Omonville&lt;ref name=&quot;beaurepaire-171-172&quot; /&gt;.<br /> <br /> Homonymie avec [[Denneville|Omonville-la-Foliot]] (Manche), [[Omonville]] (Seine-Maritime), [[Saint-Martin-Osmonville|Osmonville]].<br /> <br /> L'ancien prénom à l'époque de la Normandie ducale (cf. [[Osmond de Sées]]) se perpétue dans les patronymes {{page h'|Osmond}} (graphie spécifique au Cotentin), [[Osmont]], {{page h'|Omont}}, etc.<br /> <br /> Le déterminant complémentaire ''-la-Rogue'' est sans doute un nom de famille ''Roigo'', aujourd'hui Rogues&lt;ref name=&quot;beaurepaire-171-172&quot; /&gt;, issu d'un anthroponyme germanique.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> En [[1664]], une commission d'études des côtes de la Manche, après avoir renoncé créer un [[port militaire de Cherbourg|port de guerre à Cherbourg]], vante les mérites de la fosse d'Omonville permettant de créer un bassin de 48 hectares, plus facilement que les 21 hectares du port militaire cherbourgeois qui voit le jour près d'un siècle et demi plus tard. En 1686 et 1694, [[Vauban]] loue à son tour les mérites de cette position pour la création d'une rade offrant refuge aux vaisseaux et frégates, mais privilégie le port de Cherbourg&lt;ref name=restaing&gt;de Restaing, « Projet de création d'une rade dans l'anse Saint-Martin-Hague », ''Mémoires de la Société nationale académique de Cherbourg'', vol. VIII, 1861&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Personnalités liées à la commune ==<br /> Omonville est le berceau de familles de [[corsaires]], dont les Clément et les Delamer. Parmi leurs enfants, on trouve Joachim Clément, né le 20 mars 1698, marié à Marie Madeleine Delamer le 18 novembre 1732, décédé avant 1773 (peut-être en mer). Comme capitaine, il fit la prise pour le Roi les 1{{er}} octobre et 10 novembre 1757 de sloops britanniques, et le 3 octobre de la même année, il arraisonne un bateau espagnol. Ces prises furent effectuées avec la corvette de 190 tonneaux, 16 canons ''Duc de Penthièvre'' qui appartenait à l'armement Chantereyne &amp; compagnie, armé pour 3 mois à la fois, pour une redevance mensuelle de 12000 livres (divisé par tiers entre le Roy, le propriétaire et l'équipage constitué ici de 106 hommes et 9 mousses). Au mois de juillet 1758, il se fait prendre par une frégate anglaise, de 36 canons. Un de ses petits fils né le 1{{er}} décembre 1779 est capitaine sur le ''Comte de Vauville''&lt;ref&gt;Sources: généalogie perso et CG 50, et recherches aux archives de la défense à Cherbourg&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Administration ==<br /> {{ÉluDébut|Titre=Liste des maires successifs |Charte= commune }}<br /> &lt;!-- Pour compléter le tableau, copier puis compléter cette ligne :<br /> {{Élu |Début= |Fin= |Identité= |Parti= |Qualité= &lt; --(titre ou profession à la date de la 1re élection)-- &gt; }}<br /> --&gt;<br /> {{Élu actuel |Début= 1983 |Fin= |Identité= Michel Canoville |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Agriculteur]], président de la [[Communauté de communes de la Hague|CCH]] }}<br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> == Démographie ==<br /> Ses [[gentilé|habitants]] sont appelés les ''Omonvillais''.<br /> <br /> {{Démographie2<br /> |titre= Évolution démographique<br /> |charte= commune<br /> 1954   <br /> |1793| 629 |1800| 583 |1806| 643 |1821| 590<br /> |1831| 569 |1836| 575 |1841| 560 |1846| 531<br /> |1851| 524 |1856| 489 |1861| 468 |1866| 482 |1872| 511<br /> |1876| 519 |1881| 514 |1886| 418 |1891| 432 |1896| 436<br /> |1901| 354 |1906| 368 |1911| 348 |1921| 312<br /> |1926| 273 |1931| 241 |1936| 245 |1946| 295<br /> |1954| 297 |1962| 286 |1968| 285 |1975| 306<br /> |1982| 334 |1990| 511 |1999| 520 |2006| 523 |2007| 525<br /> |style-notes= centré<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |sources= EHESS&lt;ref&gt;{{Cassini-Ehess|url= http://cassini.ehess.fr/cassini/fr/html/fiche.php?select_resultat=25588 |titre= Notice communale - Omonville-la-Rogue |datecons= 7 juin 2010 }}&lt;/ref&gt; et [[Institut national de la statistique et des études économiques|Insee]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&amp;ref_id=poplog-com Insee : population depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> == Cultes ==<br /> Le territoire communal est rattaché à la paroisse catholique du Bienheureux [[Thomas Hélye]] de la Hague, au sein du [[doyenné de Cherbourg-Hague]]&lt;ref&gt;[http://catholique-cherbourg.cef.fr/bxthomashelie/ Site du doyenné]&lt;/ref&gt;. Son principal lieu de culte est l'église Saint-Jean-Baptiste, vocable qui renvoie au [[saint patron]] traditionnel de la commune. Les catholiques vénèrent également dans cette commune la grotte Notre-Dame, qui fait l'objet d'une procession le 15 août.<br /> <br /> == Lieux et monuments ==<br /> [[Fichier:Cotentine.jpg|thumb|Ruines de la Cotentine]]<br /> [[Fichier:Grotte Notre Dame Omonville-la-Rogue ERNOUF Guillaume.JPG|thumb|La grotte Notre-Dame]]<br /> * L'église gothique Saint-Jean-Baptiste de la seconde moitié du {{XIIIe|s}} siècle, restaurée par la suite au {{XVIIIe|s}} siècle. Elle a été classée aux [[monument historique (France)|monuments historiques]] par arrêté le 9 juin [[1971]]. <br /> * La ferme-manoir Belle-Garde, située à proximité de l'église, et datant de la même époque, faisait partie des trois grandes propriétés avec l'Épine d'Hue et le manoir du Tourp.<br /> * Une croix, portant la date apocryphe de 1257, indique le chemin du manoir de l'Épine d'Hue et de la ferme du [[Tourp]].<br /> * Le port du Hâble, placé ici par les Gallo-Romains et protégé par une digue, fait l'importance du village.<br /> * Ferme de la Cotentine. Ruines d'une grande ferme sur le « [[Sentier littoral|chemin des douaniers]] », consolidées par le [[Conservatoire du littoral]].<br /> * Les carrières d'Omonville produisent une pierre granitique très utilisée dans la construction des monuments et fermes de la Hague.<br /> <br /> === Événements ===<br /> * La ferme du Tourp a été restaurée avant l'an 2000 et accueille désormais des expositions, l'office du tourisme de la Hague, et un centre de ressources et de documentation sur la Hague.<br /> * En 1978, [[Roman Polanski]] avait choisi les landes d'Omonville et la ferme du Tourp comme décors de son film ''[[Tess]]''.<br /> * En 1983, certaines scènes du téléfilm ''[[Un bon petit Diable]]'' y ont été tournées.<br /> * En 2005, [[Florence Moncorgé-Gabin]] y a tourné quelques scènes de son film, ''[[Le Passager de l'été]]''.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> :''Altitudes, superficie'' : IGN&lt;ref&gt;Répertoire géographique des communes ([http://professionnels.ign.fr/42/produits-gratuits/produits-gratuits-a-telecharger.htm]).&lt;/ref&gt;.<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;beaurepaire-171-172&quot;&gt;François de Beaurepaire, ''Les Noms des communes et anciennes paroisses de la Manche'', Paris, A. et J. Picard, 1986, 253 p. (ISBN 2-7084-0299-4) (OCLC 15314425). p. 171 - 172.&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Liste des communes de la Manche]]<br /> * [[Cap de la Hague]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons= Category:Omonville-la-Rogue<br /> }}<br /> <br /> * {{Site officiel|http://www.omonvillelarogue.fr/}}<br /> * [http://www.letourp.com/ Site de la Ferme du Tourp]<br /> * [http://www.lahague.com/modele_identite.php?RubriqueID=23413 Omonville-la-Rogue sur le site de la communauté de communes de la Hague]<br /> <br /> <br /> {{Palette Communes de la Communauté de communes de la Hague}}<br /> {{Portail|Manche|Communes de France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[bug:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[ca:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[ceb:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[en:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[es:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[eu:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[it:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[la:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[ms:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[nl:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[oc:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[pl:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[pt:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[sk:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[sv:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[uk:Омонвіль-ла-Рог]]<br /> [[vi:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[vo:Omonville-la-Rogue]]<br /> [[war:Omonville-la-Rogue]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%8Ele_Pel%C3%A9e&diff=132061014 Île Pelée 2012-02-06T15:09:22Z <p>Martin&#039;: section histoire à recycler ; image</p> <hr /> <div>{{à recycler}}<br /> <br /> {{Ébauche|île|Manche}}<br /> {{Infobox Île<br /> | nom=Île Pelée<br /> | nom2=<br /> | code_langue=<br /> | image=Cherbourg-ile-pelee.jpg<br /> | légende=Vue du fort de l'île Pelée et de la digue Est.<br /> | pays1=France<br /> | archipel=<br /> | localisation=[[Manche (mer)|Manche]] ([[océan Atlantique]])<br /> | latitude=49.67<br /> | longitude=-1.583611<br /> | superficie=<br /> | côtes=<br /> | point_culminant=<br /> | altitude=<br /> | géologie=[[Île continentale]]<br /> | statut=<br /> | pays1_lien_subdivision1=Région française<br /> | pays1_subdivision1=Région<br /> | pays1_nom_subdivision1=[[Basse-Normandie]]<br /> | pays1_lien_subdivision2=Département français<br /> | pays1_subdivision2=Département<br /> | pays1_nom_subdivision2=[[Manche (département)|Manche]]<br /> | pays1_lien_subdivision3=Commune française<br /> | pays1_subdivision3=Commune<br /> | pays1_nom_subdivision3=<br /> | population=<br /> | date_population=<br /> | ville=<br /> | découverte=[[Préhistoire]]<br /> | fuseau_horaire=[[UTC+1]]<br /> | web=<br /> | note=<br /> | catégorie=[[:Catégorie:Île de France|Îles de France]]<br /> }}<br /> <br /> L''''île Pelée''' est une île française située au large de [[Cherbourg]]. La digue Est de la [[rade de Cherbourg]] s'appuie sur l'île Pelée.<br /> <br /> [[Augustin Lemaresquier]] écrit, dans son &quot;Histoire de Tourlaville&quot; : &quot;L'ile pelée ne fut pas toujours, parait-il, séparée du continent. De nombreux auteurs affirment que la séparation est relativement récente, d'autres le contestent: il semble que ces derniers sont dans le vrai.&quot;<br /> <br /> == Histoire ==<br /> [[File:Fort de l'ile Pelee - plan-relief 1872.jpg|thumb|upright=0.7|left|Fort de l'île Pelée.]]<br /> * 1406 : d'après une carte datée de cette année copiée sur un document plus ancien, la limite du littoral se situait plus loin au large de l'île Pelée.<br /> * 1483 : Un traité de pilotage, édité en 1483, donne des conseils aux navigateurs pour éviter l'île Pelée.<br /> * 1550 : Plusieurs érudits prétendent que l'île Pelée tenait encore à la presqu'ile du Cotentin à cette date.<br /> * M. Jouan associe la séparation de l'ile du [[Cotentin]] aux cataclysmes de 702 et 1244 qui sont censés avoir englouti les forêts du littoral.<br /> * 1748 : M. de Chantereyne pensait que l'île a été anciennement recouverte de terre et des titres de propriété existaient à [[Tourlaville]] pour des droits en biens fonds et des droits de gravage. Droits que M. de Réville voulut faire revivre.<br /> * 1777 : L'ingénieur Ricard vint dresser les plan du fort projeté par M. de Caux. L'ile n'était alors qu'un rocher recouvert de varech.<br /> * Sous le directoire, l'île Pelée devient prison d'état.<br /> * 1818 : Un vieillard de la paroisse de [[Tourlaville]] aurait dit au curé que, dans sa jeunesse, il avait été chercher des oies qui s'étaient écartées jusque-là et qu'il n'avait pas l'eau au genou mais d'après [[Voisin La Hougue]], qui vivait à cette époque, il y avait de son temps 4 à 5 pieds d'eau à mer retirée dans le canal entre l'ile et la terre.<br /> * 1838 : Le fort de l'île Pelée est achevé. <br /> * 1890-1894 : L'ingénieur [[Paul Minard]] conduit les travaux de construction de la digue de l'est reliant l'ile à la côte (une passe d'une cinquantaine de mètre est ménagée en son milieu) et du petit port situé sur l'île.<br /> <br /> == Monuments ==<br /> * Le '''fort de l'Île Pelée''' : élément défensif de l'est de la digue de la rade. <br /> <br /> == Sources ==<br /> * [[Augustin Le Maresquier]], ''Histoire de Tourlaville''<br /> * [[Yves Murie]], ''La Digue qui a fait [[Cherbourg]]'', éditions Isoète, 2006<br /> <br /> {{Portail|Cherbourg|îles}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Pelee}}<br /> [[Catégorie:Île de la Manche]]<br /> [[Catégorie:Île de la Manche (département)]]<br /> [[Catégorie:Cherbourg-Octeville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anne_Laperrouze&diff=135704104 Anne Laperrouze 2012-01-11T10:17:29Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : ± Catégorie:Maire du Modem-&gt;Catégorie:Maire MoDem</p> <hr /> <div>[[Image:Anne Laperrouze.jpg|thumb|Anne Laperrouze lors de la Convention européenne du [[MoDem]] à la [[maison de la Mutualité]], le 8 février 2009]]<br /> <br /> '''Anne Laperrouze''', née le {{Date|4|juillet|1956}} à [[Puylaurens]] ([[Tarn (département)|Tarn]]), est une femme politique française, membre du Bureau exécutif national du [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]] (MoDem).<br /> <br /> Députée européenne depuis 2004, elle a été candidate à sa réélection, à l'occasion des [[élections européennes]] du 7 juin 2009. Elle était seconde sur la liste Grand Sud-Ouest menée par [[Robert Rochefort]], mais elle n'a pas été réélue.<br /> <br /> == Mandats ==<br /> *[[Maire]] de [[Puylaurens]] depuis [[2001]]&lt;ref&gt;[http://www.puylaurens.fr/ site de Puylaurens] et [http://www.ladepeche.fr/article/2008/02/23/436851-Anne-Laperrouze-pour-Reussir-Puylaurens.html La Dépêche du Midi] &lt;/ref&gt;.<br /> *[[Conseiller général]] du [[Tarn (département)|Tarn]] depuis 2001&lt;ref&gt;http://www.tarn.fr/fileadmin/telechargement/atouts_tarn/n76/special_election.pdf&lt;/ref&gt;.<br /> *[[Député]] au [[Parlement européen]] de [[2004]]&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze sur le site europa.eu]&lt;/ref&gt; à 2009.<br /> :Élue sous la bannière de l'[[Union pour la démocratie française|UDF]], dans la circonscription du Grand Sud Ouest, Anne Laperrouze siègeait au Parlement Européen au sein de l'[[Alliance des Démocrates et des Libéraux pour l'Europe]] (ADLE)&lt;ref&gt;http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/06/17/anne-laperrouze/&lt;/ref&gt;, alors la troisième force politique de l'hémicycle avec 101 députés.<br /> :Le Mouvement démocrate est membre du [[Parti démocrate européen]] (PDE)&lt;ref&gt;[http://www.pde-edp.net/main/pde/commun/Brochure_PDE.pdf brochure du site pde-edp.net]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Parlement européen ==<br /> *Vice-présidente de la commission Industrie, Recherche et Energie&lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/activities/committees/homeCom.do;jsessionid=02E3D4AE0A08AE7A2E799FF78A7DD315.node2?language=FR&amp;body=ITRE Présentation de la commission Industrie Recherche et Energie sur le site europe.eu] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/industry-research-and-energy/ commissions et délégations de l'ADLE Industrie Recherche et Energie]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la Commission temporaire sur le changement climatique&lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze au Parlement Européen] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/climate-change/ commissions et délégations de l'ADLE changement climatique]&lt;/ref&gt;<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Environnement, de la Santé et de la Sécurité publique&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/environment-public-health-and-food-safety/ commissions et délégations de l'ADLE Environnement, de la Santé et de la Sécurité]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Agriculture et du Développement Rural&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/agriculture-and-rural-development/ commissions et délégations de l'ADLE Agriculture et du Développement Rural]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la délégation pour les relations avec la République populaire de Chine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/peoples-republic-of-china/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec la République populaire de Chine]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la délégation pour les relations avec les pays d'Amérique Latine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/central-america/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec les pays d'Amérique]&lt;/ref&gt;.<br /> *Présidente du groupe de travail sur l'Energie pour le groupe ADLE&lt;ref&gt;&lt;http://www.anne-laperrouze.eu/Images/S3323/W parlementaire avril 2006.pdf&gt;&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre titulaire du comité interinstitutionnel créé dans le cadre de la gestion des programmes de radio-navigation par satellite Galiléo (depuis le {{date|28|novembre|2008}})&lt;ref&gt;[http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/11/28/galileo-nomination-danne-laperrouze/ Galiléo : nomination d’Anne Laperrouze] [http://www.alde.eu/fr/details/news/ladle-representee-dans-les-instances-de-gestion-des-programmes-galileo/ L'ADLE représentée dans les instances de gestion des programmes Galileo 01/12/2008]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Conseil général du Tarn ==<br /> * Commission Territoires et Développement durable&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=316 Les Commissions organiques du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> * Membres de la commission permanente&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=272 Les Membres de la commission permanente du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Parcours professionnel ==<br /> *Ingénieur électrochimiste-électrométallurgiste ([[Institut polytechnique de Grenoble]] (1978)<br /> *Assistante de recherche à l'[[Université du Québec]] à [[Chicoutimi]] (1978)<br /> *Assistante à l'exportation dans l'Industrie de la Pétrochimie (1980)<br /> *Chef de service dans l'industrie métallurgique (1981-1990)<br /> *Chef de service dans l'industrie automobile (1991-2000)<br /> *Directeur de projet dans l'industrie pharmaceutique (2002-2004)&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Citations==<br /> <br /> *&quot; [Je dis souvent que] l'Europe est une adolescente, elle a ses idéaux et ses espérances&quot;&lt;ref&gt;annoncé au cours d'un débat sur l'énergie et le climat au Parlement européen&lt;/ref&gt;<br /> == Voir aussi ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Galileo (système de positionnement)|Galileo]]<br /> * [[Mouvement démocrate (France)|Modem]]<br /> * [[Fédéralisme européen]]<br /> * [[Parti démocrate européen]]<br /> * [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche au Parlement Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/about-us/mep/member/anne-laperrouze/ Fiche sur le site de l'ALDE]<br /> * [http://politique.fluctuat.net/anne-laperrouze.html Fiche sur fluctuat.net]<br /> * [http://lesdemocrates.fr Site du Mouvement Démocrate]<br /> * [http://www.pde-edp.net Parti Démocrate Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/index.php?L=1 Site de l'Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]<br /> <br /> ;Sites officiels<br /> * http://www.anne-laperrouze.eu<br /> * http://annelaperrouze.wordpress.com/<br /> <br /> ;Vidéo<br /> * [http://fr.video.yahoo.com/watch/2454580/7544836 Speech by Anne Laperrouze on European satellite (en)]<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> {{Portail|Tarn|politique française}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Laperrouze, Anne}}<br /> [[Catégorie:Député européen élu en France 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Député européen du groupe Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Personnalité du Mouvement démocrate]]<br /> [[Catégorie:Maire du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Conseiller général du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1956]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le Tarn]]<br /> [[Catégorie:Maire MoDem]]<br /> <br /> [[en:Anne Laperrouze]]<br /> [[pl:Anne Laperrouze]]<br /> [[ro:Anne Laperrouze]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bretteville&diff=135564060 Bretteville 2011-12-02T09:54:51Z <p>Martin&#039;: /* Lieux et monuments */ allée couverte MH</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> {{homonyme|Bretteville}}<br /> <br /> {{Infobox Communes de France<br /> |nomcommune=Bretteville-en-Saire<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Tourlaville|Tourlaville]]<br /> |insee=50077<br /> |cp=50110<br /> |maire=Daniel Roupsard<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de la Saire]]<br /> |longitude=-1.51944444444<br /> |latitude=49.6569444444<br /> |alt moy=69<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=156<br /> |hectares=578<br /> |km²=5.78<br /> |sans= 1043<br /> |date-sans= 2008<br /> |}}<br /> <br /> '''Bretteville-en-Saire''', ou simplement '''Bretteville'''&lt;ref&gt;Toponyme retenu par l'Insee&lt;/ref&gt;, est une [[Commune (France)|commune française]], située dans le [[département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[région française|région]] [[Basse-Normandie]].<br /> <br /> ==Géographie==<br /> * Située dans le bassin de la [[Saire]], petit fleuve côtier.<br /> <br /> ==Histoire==<br /> <br /> ==Administration==<br /> {{ÉluDébut |Titre= Liste des maires successifs}}<br /> {{Élu |Début= ? |Fin= mars 2001 |Identité= Auguste Onfroy |Parti= - |Qualité= - }}<br /> {{Élu |Début= {{Date||mars|2001}} |Fin= mars 2008 |Identité= Dominique Tirateau |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= [[Technicien]] [[Areva]] }}<br /> {{Élu |Début= {{Date||mars|2008}} |Fin= ''actuel'' |Identité= Daniel Roupsard |Parti= [[Sans étiquette|SE]] |Qualité= Retraité ([[agroalimentaire]]) }}<br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> ==Démographie==<br /> {{Démographie2<br /> |1793| 660<br /> |1800| 623<br /> |1806| 671<br /> |1821| 686<br /> |1831| 683<br /> |1836| 650<br /> |1841| 603<br /> |1846| 589<br /> |1851| 594<br /> |1856| 589<br /> |1861| 603<br /> |1866| 579<br /> |1872| 545<br /> |1876| 522<br /> |1881| 504<br /> |1886| 462<br /> |1891| 456<br /> |1896| 473<br /> |1901| 446<br /> |1906| 482<br /> |1911| 515<br /> |1921| 427<br /> |1926| 432<br /> |1931| 442<br /> |1936| 429<br /> |1946| 534<br /> |1954| 478<br /> |1962| 456<br /> |1968| 455<br /> |1975| 542<br /> |1982| 680<br /> |1990| 1 008<br /> |1999| 1 075<br /> |2006| 1 041<br /> |sansdoublescomptes= 1962|source=INSEE&lt;ref&gt;[http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50077-COM Bretteville-en-Saire sur le site de l'Insee]&lt;/ref&gt; EHESS&lt;ref&gt;http://cassini.ehess.fr/cassini/fr/html/fiche.php?select_resultat=5778&lt;/ref&gt; }}<br /> <br /> ==Lieux et monuments==<br /> On trouve notamment des vestiges [[préhistoire|préhistoriques]] sur la commune avec des [[mégalithe]]s, notamment une [[allée couverte]] classée [[monument historique (France)|monument historique]] en 1862&lt;ref&gt;{{Mérimée|PA00110341}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'église de Bretteville-en-Saire est aujourd'hui rattachée à la nouvelle paroisse Saint-Gabriel du [[doyenné de Cherbourg-Hague]]&lt;ref&gt;[http://catholique-cherbourg.cef.fr/lieuxculte.php Site du diocèse]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==Personnalités liées à la commune==<br /> * [[Guillaume de Bricqueville]] (1569 à Bretteville - 1613), militaire et gentilhomme ordinaire de la maison du Roi.<br /> * [[Antoine de Bricqueville]] (1635 à Bretteville - 1674), capitaine de frégate et corsaire.<br /> * [[Armand de Bricqueville]] (1785 à Bretteville - 1844), militaire et homme politique.<br /> * [[Raymond Jupille]] (1913 à Bretteville - 1997), artiste peintre.<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> * [[Liste des communes de la Manche]]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> * [http://wikiwix.com/cache/?url=http://www.ign.fr/affiche_rubrique.asp?rbr_id=1087%26CommuneId=95154 Bretteville-en-Saire sur le site de l'Institut géographique national]<br /> <br /> <br /> {{Communes de la Communauté de communes de la Saire}}<br /> {{Portail|Manche|communes de France}}<br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> [[Catégorie:Nom d'usage de commune française]]<br /> <br /> [[bug:Bretteville, Manche]]<br /> [[ca:Bretteville-en-Saire]]<br /> [[ceb:Bretteville]]<br /> [[en:Bretteville, Manche]]<br /> [[es:Bretteville]]<br /> [[eu:Bretteville-en-Saire]]<br /> [[it:Bretteville]]<br /> [[ms:Bretteville, Manche]]<br /> [[nl:Bretteville (Manche)]]<br /> [[pl:Bretteville]]<br /> [[pt:Bretteville]]<br /> [[sr:Бретвил]]<br /> [[uk:Бреттвіль-ан-Сер]]<br /> [[vi:Bretteville, Manche]]<br /> [[vo:Bretteville-en-Saire]]<br /> [[war:Bretteville, Manche]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean-Pierre_Gauthier&diff=184316137 Jean-Pierre Gauthier 2011-11-08T16:17:26Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : ± Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire-&gt;Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1813</p> <hr /> <div>{{Homonyme|Jean-Pierre Gauthier (homonymie)}}<br /> {{Infobox Personnalité militaire <br /> | nom =<br /> | image = P vip.svg<br /> | tailleimage(en px) = 250<br /> | surnom =<br /> | datedenaissance = {{date|25|février|1766}}<br /> | lieudenaissance = [[Septmoncel]]<br /> | datemortaucombat =<br /> | lieumortaucombat =<br /> | datededeces ={{date|14|juin|1821}}&lt;ref&gt; {{fr}}{{Lien web |url=http://aiglehaut-marnais.blogspot.com/2009/03/le-general-gauthier-doyen-des-generaux.html |titre=Le général Gauthier, doyen des généraux haut-marnais |date=26/03/2009 |site=aiglehaut-marnais.blogspot.com |consulté le=23 juin 2010.}}]&lt;/ref&gt;<br /> | lieudedeces = [[Marnes]] (Deux-Sèvres)<br /> | ageaudeces =<br /> | paysdorigine = {{France}}<br /> | allegeance =<br /> | grademilitaire = [[Général de Brigade]] le 26 décembre 1813<br /> | arme =<br /> | annéedebutdecarriere = [[1783]]<br /> | annéefindecarriere = [[1815]]<br /> | conflit =<br /> | commandement = [[9e régiment de dragons|9{{e}} provisoire de Dragons]]&lt;br /&gt; [[25e régiment de dragons|25{{e}} Régiment de Dragons]]<br /> | faitsdarmes =<br /> | distinctionsprincipales= [[Sabre d'honneur]]&lt;br /&gt;[[Légion d'honneur]]&lt;small&gt;(Officier)&lt;/small&gt;<br /> | hommage = Nom gravé sous l'[[Arc de triomphe de l'Étoile|Arc de Triomphe]]:39 ème colonne.<br /> | autresfonctions =<br /> | famille =<br /> | legende =<br /> }}<br /> <br /> '''Jean-Pierre Gauthier, dit Leclerc''', né le {{date de naissance|25|février|1766}} à [[Septmoncel]] ([[Jura (département)|Jura]]), mort à [[Marnes]] ([[Deux-Sèvres]]) le {{date|14|juin|1821}}, est un [[militaire]] français.<br /> <br /> Il entra comme dragon dans le [[18e régiment de dragons|18{{e}} Régiment]] le {{date|15|avril|1783}}.<br /> <br /> Nommé brigadier le {{date|16|janvier|1788}}, il obtint le grade de maréchal-des-logis le {{date|8|juillet|1791}}. Successivement promu à ceux de [[maréchal-des-logis]] et [[sous-lieutenant]] les {{1er janvier}} et {{date|1|avril|1793}}, ans II et III à l'[[armée des Pyrénées occidentales]], il y devint [[Lieutenant (grade militaire)|Lieutenant]] le 1{{er}} germinal an II, et [[capitaine]] le 1{{er}} floréal suivant. Envoyé en l'an IV à l'[[armée de la Vendée]], sous les ordres de [[Hoche]], il prit part aux opérations de celle d'[[Italie]] pendant les guerres de l'an V et de l'an VI.<br /> <br /> Au mois de floréal de cette dernière année, le capitaine Gauthier-Leclerc s'embarqua avec l'[[armée expéditionnaire d'Orient]]. Sa conduite, pendant toute la durée de cette guerre, lui valut le grade de [[chef d'escadron]] le 22 fructidor an VII ; il se distingua encore le 17 ventôse an IX, au débarquement des Anglais à [[Aboukir]], et, le 19 floréal suivant, le général en chef [[Jacques de Menou de Boussay|Menou]] lui fit adresser la pièce suivante : <br /> : « ''Sabre d'honneur accordé au citoyen Leclerc, chef d'escadron au [[18e régment de dragons|18{{e}} Régiment de Dragons]]. — Le général en chef voulant donner un témoignage de la satifaction du gouvernement au citoyen Leclerc, chef d'escadron au 18{{e}} régiment de dragons, pour la conduite distinguée qu'il a tenue à l'[[Armée d’Orient (Campagne d'Égypte)|armée d'Orient]], accorde au citoyen Leclerc un sabre d'honneur. Il jouira, à dater de ce jour, des doubles appointements attachés aux cent sabres, conformément à l'ordre du jour du 14 pluviôse an VII.'' »<br /> <br /> Revenu en [[France]] après la [[convention d'Alexandrie]], Gauthier-Leclerc fit partie des troupes rassemblées sur les côtes de l'Océan pendant les ans XII et XIII. Classé comme légionnaire de droit dans la 6{{e}} cohorte de la [[Légion d'honneur]], il fut nommé officier de l'Ordre le 25 prairial an XII. Il servit ensuite à la [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]] pendant les campagnes d'[[Autriche]] et de [[Prusse]], et se fit surtout remarquer par son intrépidité à la [[bataille d'Austerlitz]] où il fut blessé.<br /> <br /> Nommé major du [[9e régiment de dragons|9{{e}} Régiment de Dragons]] le [[19 juin]] [[1806]], il obtint le grade de colonel en second commandant le [[11e régiment de dragons|11{{e}} Régiment provisoire de Dragons]] le [[31 mars]] [[1809]]. Ce corps s'organisait à [[Orléans]]; c'est de là que le colonel Gauthier-Leclerc partit pour l'[[Espagne]], où il fit la guerre depuis cette époque jusqu'en [[1812]], Passé le [[13 mars]] [[1810]] au commandement du [[9e régiment de dragons|9{{e}} provisoire de Dragons]], il devint disponible à la dissolution de ce corps, le [[29 mai]] suivant. Après avoir servi pendant quelque temps à la suite du quartier général, il fut appelé au commandement du [[25e régiment de dragons|25{{e}} Régiment de Dragons]] le [[23 août]] [[1811]]. Nommé major du [[2e régiment de lanciers de la Garde Impériale|2{{e}} Régiment des Lanciers de la Garde Impériale]], le [[12 janvier]] [[1813]], il fit avec distinction la [[campagne de Saxe]] et fut élevé au grade de [[général de brigade]] le [[26 décembre]] de la même année, en récompense de ses bons services. Attaché à la division de cavalerie du général [[Antoine Louis Decrest de Saint-Germain|Saint-Germain]], le [[11 février]] [[1814]], il passa à la 6{{e}} division de grosse cavalerie du corps du maréchal [[duc de Trévise]] le [[28 mars]] suivant.<br /> <br /> Sous la [[première Restauration]], il fut employé à [[Avignon]], et au retour de l'Empereur de l'[[île d'Elbe]], il reçut le commandement d'une brigade avec laquelle il fit la campagne des [[Cent-Jours]].<br /> <br /> Après la [[bataille de Waterloo]], ce général se retira dans ses foyers et fut admis à la retraite le {{date|6|octobre|1815}}.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Source ==<br /> {{Mullié}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française|Premier Empire}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Gauthier, Jean-Pierre}}<br /> <br /> [[Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1813]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1766]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1821]]<br /> [[Catégorie:Nom gravé sous l'arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le département du Jura]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean-Joseph_Gauthier&diff=184286401 Jean-Joseph Gauthier 2011-11-08T16:16:53Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : ± Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire-&gt;Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1811</p> <hr /> <div>{{Infobox Personnalité militaire<br /> | nom =<br /> | image =<br /> | tailleimage(en px) =<br /> | surnom =<br /> | datedenaissance = 30 avril [[1765]]<br /> | lieudenaissance =<br /> | datemortaucombat = 26 novembre [[1815]]<br /> | lieumortaucombat = [[Bataille de Quatre-Bras]]<br /> | datededeces =<br /> | lieudedeces = [[Ruffey-sur-Seille]]<br /> | ageaudeces =<br /> | paysdorigine =<br /> | allegeance = {{France}}<br /> | grademilitaire = [[Général de brigade]] le 6 août 1811<br /> | arme =<br /> | annéedebutdecarriere =<br /> | annéefindecarriere =<br /> | conflit =<br /> | commandement = [[37e régiment d'infanterie de ligne| 37{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne]]<br /> | faitsdarmes =<br /> | distinctionsprincipales= [[Légion d'honneur]]&lt;small&gt;(Officier)&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;[[Baron de l'Empire]]<br /> | hommage =<br /> | autresfonctions =<br /> | famille =<br /> | legende =<br /> }}<br /> '''Jean-Joseph Gauthier''' fut un [[général de brigade]] français qui servit sous la [[Révolution française|Révolution]] et l'[[Premier Empire|Empire]]. Il est né le {{Date|30|avril|1765}} à [[Septmoncel]], hameau de Montépile, et mort le {{Date|26|novembre|1815}} à [[Ruffey-sur-Seille]] des suites à ses blessures reçues lors de la [[Bataille de Quatre-Bras]].<br /> <br /> == État de service ==<br /> * 20 juillet 1800 : [[Chef de brigade]] de la 38{{e}} demi-brigade d'Infanterie<br /> * 14 novembre 1803 : [[Colonel]] du [[37e régiment d'infanterie de ligne| 37{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne]]<br /> * 6 août 1811 : Général de brigade<br /> <br /> == Décorations, titres et honneurs ==<br /> * 14 juin 1804 : Officier de la [[Légion d'honneur]]<br /> * 19 décembre 1809 : Baron de l'Empire<br /> <br /> {{Portail|Révolution française|Premier Empire}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Gauthier, Jean-Joseph}}<br /> [[Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1811]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1765]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1815]]<br /> [[Catégorie:Mort lors des guerres napoléoniennes]]<br /> [[Catégorie:Officier de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Baron de l'Empire]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_%C3%89tienne_Beno%C3%AEt_Duprat&diff=146403211 Jean Étienne Benoît Duprat 2011-11-08T00:26:46Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : – Catégorie:Mort à la guerre | ± Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire-&gt;Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1809</p> <hr /> <div>{{Infobox Personnalité militaire<br /> | nom =<br /> | image = P vip.svg<br /> | tailleimage(en px) = 250<br /> | surnom =Duprat aîné<br /> | datedenaissance = [[21 mars]] [[1752]]<br /> | lieudenaissance = [[Avignon]]<br /> | datemortaucombat = [[6 juillet]] [[1809]]<br /> | lieumortaucombat = [[Wagram]]<br /> | datededeces =<br /> | lieudedeces =<br /> | ageaudeces =<br /> | paysdorigine = {{France}}<br /> | allegeance =<br /> | grademilitaire = [[général de brigade]]<br /> | arme =<br /> | annéedebutdecarriere =<br /> | annéefindecarriere =<br /> | conflit =<br /> | commandement =<br /> | faitsdarmes =<br /> | distinctionsprincipales=<br /> | hommage = nom gravé sous l'[[Arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> | autresfonctions =<br /> | famille =<br /> | legende =<br /> }}<br /> <br /> '''Jean Étienne Benoît Duprat''', né le {{Date de naissance|21|mars|1752}} à [[Avignon]] et tué le {{Date de décès|6|juillet|1809}} à [[Wagram]], est un [[militaire]] et [[révolutionnaire]] français. <br /> <br /> == Biographie ==<br /> En [[1791]], Jean Étienne Benoît Duprat fut impliqué, ainsi que son frère cadet, le [[Convention nationale|Conventionnel]] [[Gironde (Révolution française)|girondin]] [[Jean Duprat]] (guillotiné le {{date|30|octobre|1793}}) dans les atrocités des [[massacres de la Glacière]] ([[16 octobre|16]] et [[17 octobre]] [[1791]]), aux côtés du peu recommandable [[Mathieu Jouve Jourdan|Jourdan ''Coupe-Tête'']].<br /> <br /> Plus modéré que son frère, il fut d'abord colonel de la [[Garde nationale (France)|Garde nationale]], avant de devenir adjudant général de l'[[armée d’Italie]] le [[31 mars|11 germinal]] [[1795|an III]].<br /> <br /> Le 19 décembre 1791, il prononce un discours sur la Révolution et la position actuelle d'Avignon et du Comtat. Ce discours sera prononcé au Cercle patriotique de Marseille lors d'une la séance publique et extraordinaire convoquée à cet effet&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=xSluHAAACAAJ&amp;dq=Discours+sur+la+révolution+et+la+position+actuelle+d'Avignon+et+du+Comtat,&amp;cd=1]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Devenu [[général de brigade|général]], il sera tué à la [[bataille de Wagram]], le [[6 juillet]] [[1809]]&lt;ref&gt;http://thierry.pouliquen.free.fr/Generaux01.htm&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Autres ==<br /> <br /> Jean Étienne Benoît Duprat est à l'origine, avec son frère [[Jean Duprat|Jean]], d'une [[Duprat|grande famille avignonnaise]], enrichie notamment dans le commerce des soies et la Caisse d'épargne d'Avignon.<br /> <br /> Le [[Palais des papes d'Avignon|palais des Papes]], transformé en [[caserne]] au {{s-|XIX|e}}, de 1881 à 1900, sera rebaptisé « Caserne Duprat » en son honneur.<br /> <br /> Son nom est gravé sur l'[[Arc de triomphe]], colonne 19, deuxième ligne, pilier est&lt;ref&gt;http://pagesperso-orange.fr/arnauld.divry/arc_de_triomphe.htm&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> === Notes et références ===<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> * René Moulinas, ''Histoire de la Révolution d'Avignon'', Éd. Aubanel, Avignon, 1986.<br /> * René Moulinas, ''Les Massacres de la Glacière - Enquête sur un crime impuni, Avignon : 16-17 octobre 1791'', Édisud, <br /> * Marc Maynègre, ''Le massacre de la Glacière'' in ''De la Porte Limbert au Portail Peint, histoire et anecdotes d’un vieux quartier d’Avignon'', Sorgues, 1991, pp. 178 à 197, ISBN 2 9505549 0 3 <br /> * [[Jules Michelet]], ''Histoire de la Révolution française'', T. IV, L. VI, Ch. II &amp; III, Éd. Gallimard-Folio, Paris, 2007, ISBN 2-07-034390-1 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k39952g.f67 T. II, Révolution d’Avignon en 90 et 91 - Meurtre de Lescuyer] et [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k39952g.f99 T. III, Vengeance de Lescuyer – Massacre de la Glacière] {{plume}}<br /> <br /> -----<br /> {{Portail|Révolution française|militaire|&lt;!--Vaucluse|--&gt;Premier Empire}}<br /> <br /> &lt;!-- liens catégories--&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Duprat, Jean Etienne Benoit}}<br /> <br /> [[Catégorie:Général du Premier Empire promu en 1809]]<br /> [[Catégorie:Massacre de la Glacière]]<br /> [[Catégorie:Personnalité provençale historique]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1752]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1809]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Avignon]]<br /> [[Catégorie:Nom gravé sous l'arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> [[Catégorie:Mort lors des guerres napoléoniennes]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Charles_Fran%C3%A7ois_Dulauloy&diff=144263245 Charles François Dulauloy 2011-11-08T00:12:01Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : ± Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire-&gt;Catégorie:Général de la Révolution française promu en 1794</p> <hr /> <div>'''Charles François Dulauloy comte de Randon''', né à [[Laon]], le {{date|9|décembre|1761}}, est un militaire français.<br /> <br /> D'une famille distinguée, il entra dans l'artillerie en [[1780]], comme élève, il était capitaine en [[1788]], commandant l'artillerie du [[camp de Paris]], lors de l'invasion des [[Prussien]]s ; se distingua dans la [[guerre de la Vendée]] et fut reçu colonel en [[1793]], puis [[général de brigade]] en [[1794]] ; il présenta à la [[Convention nationale|Convention]] la [[capitulation de Niewport]] dans la fameuse séance du 8 thermidor an III, et fut employé à la direction du mouvement des armées par le [[Comité de salut public]] ; fut chef d'artillerie aux armées du Nord, de Sambre-et-Meuse et de l'Ouest, défendit [[Torton]]e en Italie et eut le commandement de [[Gênes]] et de la [[Ligurie]].<br /> <br /> Il organisa en [[1802]] l'[[école d'artillerie de Metz]] ; [[général de division]] en [[1803]] à l'[[armée de Hanovre]], il revint commander l'artillerie en [[Italie]], dans le [[royaume de Naples]].<br /> <br /> Il passa au 4{{e}} corps de la [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande Armée]] en [[1806]], se distingua à [[Eylau]], à [[Heilsberg]], à [[Bataille de Friedland|Friedland]] en [[1807]], el reçut la croix de grand officier. Créé [[comte de l'Empire]] en [[1808]] et envoyé en [[Espagne]], il eut une grande part aux combats qu'y livra le 2{{e}} corps. Détaché en [[Hollande]] lors de l'invasion anglaise, il revint à la Grande Armée et fit les campagnes de [[1811]] et de [[1812]]. Nommé,en 1813, commandant de l'artillerie de la Garde impériale, grand cordon de l'[[Ordre de la Réunion]], il se couvrit de gloire à [[bataille de Lützen (1813)|Lützen]], où, à l'exemple de [[Travot]], il contint et chargea toute la ligne ennemie avec l'artillerie légère, à [[Bautzen]] où il attaqua le centre de l'armée ennemie avec les réserves de l'artillerie de la garde, enfin aux batailles de [[Dresde]] et de [[Leipzig]].<br /> <br /> Conseiller d'État le {{date|5|décembre|1813}} et chambellan de Napoléon le 7.<br /> <br /> [[Louis XVIII]] utilisa les talents du général Dulauloy dans les inspections générales d'artillerie et lui donna le grand cordon.<br /> <br /> Dans les [[Cent-Jours]] ; [[Napoléon Ier]] le créa [[Pairie de France (Ancien Régime)|Pair de France]] et gouverneur de [[Lyon]].<br /> <br /> Il fut mis à la retraite à la [[seconde Restauration]].Mort en 1832 à [[ Villeneuve St Germain ]] (Aisne).<br /> <br /> == Source ==<br /> <br /> * {{Mullié}} ;<br /> * {{DicoParlement}}.<br /> <br /> * Archives nationales (CARAN) – Service Historique de l’Armée de Terre – Fort de Vincennes – Dossier [[S.H.A.T.]] Côte : 7 Yd 461.<br /> ** Côte [[S.H.A.T.]], état de services, distinctions sur [http://web.genealogie.free.fr/Les_militaires/Les_militaires.htm web.genealogie.free.fr : ''Les militaires'']<br /> <br /> {{Portail|Révolution française|Premier Empire|Aisne}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Dulauloy, Charles Francois}}<br /> [[Catégorie:Général de la Révolution française promu en 1794]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1761]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Laon]]<br /> [[Catégorie:Chevalier de l'Empire]]<br /> [[Catégorie:Comte de l'Empire]]<br /> [[Catégorie:Conseiller d'État français]]<br /> [[Catégorie:Pair des Cent-Jours]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1832]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de l'ordre de la Réunion]]<br /> [[Catégorie:Chevalier de l'ordre royal et militaire de Saint-Louis]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michel_Marie_Clapar%C3%A8de&diff=150348449 Michel Marie Claparède 2011-11-07T21:36:47Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : ± Catégorie:Général de la Révolution ou du Premier Empire-&gt;Catégorie:Général de la Révolution française promu en 1802</p> <hr /> <div>{{ébauche|personnalité française|histoire militaire|Révolution française|Premier Empire}}<br /> {{voir homonymie|Claparède}}<br /> {{Infobox Personnalité militaire<br /> | nom = Michel Marie Claparède<br /> | image = Villain -Michel Marie Claparède (1770-1842) - French General - Peer of France.jpg| tailleimage(en px) = 250<br /> | surnom =<br /> | datedenaissance ={{Date|28|août|1770}}<br /> | lieudenaissance =[[Gignac (Hérault)|Gignac]] ([[Hérault (département)|Hérault]])<br /> | datemortaucombat =<br /> | lieumortaucombat =<br /> | datededeces =[[23 octobre]] [[1842]] <br /> | lieudedeces =[[Montpellier]] ([[Hérault (département)|Hérault]])<br /> | ageaudeces =72<br /> | paysdorigine = {{France}}<br /> | allegeance ={{France monarchie}}&lt;br /&gt;{{France (1792-1804)}}&lt;br /&gt;{{Empire français}}&lt;br /&gt;{{France (1814-1815)}}<br /> | grademilitaire =[[Général de division]]<br /> | arme =[[Infanterie]]<br /> | annéedebutdecarriere =[[1793]]<br /> | annéefindecarriere =[[1842]]<br /> | conflit =[[Guerres de la Révolution]]&lt;br /&gt; [[Guerres napoléoniennes]]<br /> | commandement =<br /> | faitsdarmes =[[Expédition de Saint-Domingue]]&lt;br /&gt;[[Bataille d'Austerlitz|Austerlitz]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Saalfeld|Saalfeld]]&lt;br /&gt;[[Bataille d'Iéna|Iéna]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Pułtusk (1806)|Pułtusk]]&lt;br /&gt;[[Combat d'Ostrołęka|Ostrołęka]]&lt;br /&gt;[[Bataille d'Ebersberg|Ebersberg]]&lt;br /&gt;[[Bataille d'Essling|Essling]]&lt;br /&gt;[[Bataille de Wagram|Wagram]]&lt;br /&gt;[[bataille de la Moskowa|Moskowa]]&lt;br /&gt;[[Bataille de la Bérézina|Bérézina]] <br /> | distinctionsprincipales= [[Légion d'honneur]]&lt;br /&gt;&lt;small&gt;([[Grand-croix de la Légion d'honneur|Grand-croix]])&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;[[Ordre royal et militaire de Saint-Louis]]&lt;br /&gt;&lt;small&gt;([[Grand-croix de Saint-Louis|Grand-croix]])&lt;/small&gt;<br /> | hommage = [[Noms gravés sous l'Arc de Triomphe de l'Étoile|Nom gravé sous l'Arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> | autresfonctions =[[Chambre des pairs|Pair de France]] ([[1819]])<br /> | famille =<br /> | legende =''Portrait du Général Michel-Marie Claparède.'' [[Lithographie]] de Villain, [[1832]].}}<br /> <br /> '''Michel Marie Claparède''', général français, né le [[28 août]] [[1770]] à [[Gignac (Hérault)|Gignac]] ([[Hérault (département)|Hérault]]), mort le [[23 octobre]] [[1842]] à [[Montpellier]] ([[Hérault (département)|Hérault]]).<br /> <br /> == Biographie ==<br /> <br /> Sa famille était ancienne dans la robe. Il s'engagea en [[1792]] dans un bataillon de volontaires et suivit ce corps dans les [[Alpes]]. Son intelligence et son courage le firent nommer [[capitaine]]. Ayant suivi en [[Italie]] le général [[Napoléon Ier|Napoléon Bonaparte]], il fut créé [[chef de bataillon]], envoyé à l'[[armée du Rhin]] où, le [[15 septembre]] [[1800]], il fut nommé [[adjudant-général]].<br /> <br /> Il suivit le général [[Charles Victoire Emmanuel Leclerc|Leclerc]] dans l'[[expédition de Saint-Domingue]] et se distingua en toutes les rencontres et mérita le grade de [[général de brigade]]. Revenu en [[France]] en [[1804]], il joignit l'armée à [[Boulogne-sur-Mer|Boulogne]], assista aux batailles [[Bataille d'Ulm|d'Ulm]] et d'[[Bataille d'Austerlitz|Austerlitz]] où il se trouva aux prises avec la droite de l'armée russe qu'il couvrit de mitraille et mit en déroute. Il se distingua de nouveau à [[Bataille de Saalfeld|Saalfeld]], à [[Bataille d'Iéna|Iéna]], à [[Bataille de Pułtusk (1806)|Pułtusk]], à [[Combat d'Ostrołęka|Ostrołęka]], à [[:en:Borki|Borki]], à [[:pl:Drewnowo|Drewnowo]].<br /> <br /> Nommé [[général de division]], le [[8 octobre]] [[1808]], il attaqua l'arrière-garde autrichienne, en avant d'[[Bataille d'Ebersberg|Ebersberg]], la rompit, s'élança sur les pièces et les troupes qui défendaient le pont de la [[Traun]], précipita hommes et canons dans la rivière et déboucha devant 30 000 Autrichiens que commandait [[Hiller]]. Sa position, néanmoins, ne tarda pas cà devenir critique: le feu ayant détruit le pont et les maisons auxquelles il aboutissait, toute retraite était impossible. Ce ne fut qu'après trois heures d'un combat furieux qu'il fut secouru et dégagé. La division Claparède, est-il dit dans le bulletin qui rendit compte de cette affaire, seule et n'ayant que quatre pièces de canon, lutta, pendant trois heures contre 30 000 hommes et se couvrit de gloire. Le général en vint de nouveau aux mains à [[Bataille d'Essling|Essling]], fut blessé dans cette effroyable mêlée, et reçut bientôt après le commandement de la division de l'[[armée de Dalmatie]], qui concourut si vaillamment à fixer la fortune à [[Bataille de Wagram|Wagram]].<br /> <br /> Créé [[grand officier de la Légion d'honneur]], il alla combattre [[Campagne d'Espagne (Empire)|en Espagne et au Portugal]], y rendit de nouveaux services, fut rappelé à la [[Grande Armée (Premier Empire)|Grande armée]] en [[1812]] et chargé du [[commandant en chef|commandement en chef]] d'un [[corps d'armée|corps]] [[polonais]] dans la [[campagne de Russie]]. Il assista à la [[bataille de la Moskowa]], combattit à la [[Bataille de la Bérézina|Bérézina]] et y fut encore blessé.<br /> <br /> Il continua à se distinguer pendant la [[campagne d'Allemagne (1813)|campagne de 1813]], rentra en France après les désastres [[Bataille de Leipzig (1813)|de Leipzig]], fit partie du corps du [[duc de Raguse]] et prit part à la [[Bataille de Paris (1814)|bataille sous les murs de Paris]].<br /> <br /> Après le second retour des [[Maison capétienne de Bourbon|Bourbons]], le général Claparède fut appelé au commandement de la place de Paris, et nommé inspecteur général des troupes de la {{1re}} [[division militaire]].<br /> <br /> Il fut fait [[comte de l'Empire]] par l'Empereur, et devint sous la [[Restauration française|Restauration]] inspecteur général et [[Chambre des pairs|pair de France]].<br /> <br /> Appelé à la [[Chambre des pairs]], il mourut à [[Montpellier]] ([[Hérault (département)|Hérault]]) le [[23 octobre]] [[1842]]. Il était le ''bon ami'' de la danseuse [[Lise Noblet]].<br /> <br /> Son nom est inscrit au côté Est de l'[[arc de l'Étoile]].<br /> <br /> L'ainée de ses filles, Marie Camille, épousa le [[Philippe Christophe Hallez|baron Hallez]].<br /> <br /> == Blessures ==<br /> <br /> * Blessé à la [[Bataille de Pułtusk (1806)|bataille de Pułtusk]] le {{date|26|décembre|1806}} ;<br /> * Blessé au [[Bataille de la Bérézina|passage de la Bérésina]] le {{date|28|novembre|1812}}.<br /> <br /> == Décorations ==<br /> <br /> * [[Légion d'honneur]] :<br /> ** [[Chevalier de la Légion d'honneur|Légionnaire]] à la création de l’ordre, puis,<br /> ** [[Grand officier de la Légion d'honneur|Grand officier]] par [[décret]] impérial du {{date|17|juillet|1809}} puis,<br /> ** [[Grand-croix de la Légion d'honneur|Grand Cordon xde l'Ordre '''''royal''''' de la Légion d'honneur]] par [[Ordonnance (militaire)|ordonnance]] du {{date|17|janvier|1815}} ;<br /> * [[Ordre royal et militaire de Saint-Louis]] :<br /> ** [[Chevalier de Saint-Louis|Chevalier]] par [[Ordonnance (militaire)|ordonnance]] du {{date|8|juillet|1814}} ;<br /> ** [[Commandeur de Saint-Louis|Commandeur]] le {{date|23|mai|1825}} ;<br /> ** [[Grand-croix de Saint-Louis|Grand-croix de l']][[Ordre royal et militaire de Saint-Louis]] le {{date|17|août|1826}}.<br /> <br /> == Titres ==<br /> <br /> * [[Comte de l'Empire]] par [[décret]] impérial du {{date|19|mars|1808}} et par [[lettres patentes]] du {{date|29|juin|1808}} ;<br /> * Confirmé dans son titre de [[comte]] héréditaire par [[Ordonnance (militaire)|ordonnance]] du {{date|23|juin|1816}}.<br /> <br /> == Hommage, Honneurs, Mentions,... ==<br /> <br /> * Le nom de '''CLAPAREDE''' est gravé [[Noms gravés sous l'Arc de Triomphe de l'Étoile#Pilier Est|au côté Est (16{{e}} colonne) de l’Arc de Triomphe de l’Etoile, à Paris]] ;<br /> <br /> * Il existe un monument commémoratif à [[Gignac (Hérault)]] à la mémoire du [[général de division]] Claparède :<br /> ** Inscription sur la face principale de la [[stèle]] portant le [[buste]] :<br /> &lt;center&gt;AU [[général de division|'''GENERAL''']] '''CLAPAREDE'''&lt;/center&gt; &lt;center&gt;'''[[1770]]-[[1842]]'''&lt;/center&gt; &lt;center&gt;[[Gignac (Hérault)|'''SA VILLE NATALE''']]&lt;/center&gt;<br /> ** Inscription sur la face principale du socle :<br /> &lt;center&gt;'''VOLONTAIRE EN [[1793]]'''&lt;/center&gt;&lt;center&gt;'''[[général|GENERAL]] EN [[1802]]'''&lt;/center&gt;&lt;center&gt;[[comte de l'Empire|'''COMTE DE L’EMPIRE''']]&lt;/center&gt;&lt;center&gt;[[Chambre des pairs|'''PAIR DE FRANCE''']]&lt;/center&gt;&lt;center&gt;[[Grand-croix de la Légion d'honneur|'''GRAND CROIX DE LA LEGION D’HONNEUR''']]&lt;/center&gt;<br /> ** Inscription sur les faces latérales de la stèle : Résumé : Noms des campagnes militaires effectuées par Claparède.<br /> ** Inscription sur la face arrière du socle :<br /> &lt;center&gt;'''MONUMENT ELEVE PAR SOUSCRIPTION PUBLIQUE'''&lt;/center&gt;&lt;center&gt;'''INAUGURE LE [[14 avril|14 AVRIL]] [[1912]]'''&lt;/center&gt; &lt;center&gt;'''SOUS LA PRESIDENCE DU VICE AMIRAL SERVAN'''&lt;ref&gt;[[Paul Gaspard Albert Servan]]([[1842]] [[1932]]), [[vice-amiral]], [[Commandant en chef]] la [[division navale]] de l'[[Atlantique]], [[Commandeur de la Légion d'honneur]] ({{date|10|juillet|1901}}).&lt;/ref&gt;&lt;/center&gt;&lt;center&gt;'''M ADRIEN BENEZECH ETANT [[maire|MAIRE]] [[Gignac (Hérault)|DE GIGNAC]].'''&lt;/center&gt;<br /> * Il existe une rue à Montpellier en hommage au Général Claparède.<br /> <br /> == Autres fonctions ==<br /> <br /> * Membre des [[conseil de guerre|conseils de guerre]] qui ont à juger le [[Maréchal Ney]] et [[1815]] ; et le [[contre-amiral]] [[Linois]], le [[colonel]] [[Boyer]] de [[Peyreleau]] et le [[lieutenant-général]]-[[comte]] [[Henri-François Delaborde (général)|Delaborde]] en [[1816]] ;<br /> * [[Gouverneur]] du château royal de [[Strasbourg]] en [[1819]] ;<br /> * [[Chambre des pairs|Pair de France]] par [[Ordonnance (militaire)|ordonnance]] royale du {{date|5|mars|1819}} avec dotation ([[majorat]]) de {{formatnum:12000}} [[Franc (unité monétaire)|francs]].<br /> <br /> == Pensions, rentes ==<br /> <br /> * Les divers traitements qu’il pouvait cumuler s’élevaient à plus de {{formatnum:100000}} [[francs]] ;<br /> * Pour l'anecdote, il avait une bonne cave et toujours d’excellents cigares à offrir...<br /> <br /> == [[Armoiries]] ==<br /> <br /> * '''Armes sous le [[Premier Empire]]''' : {{Citation bloc|''Coupé : au 1, parti : a. du quartier des [[Comte de l'Empire|Comtes militaires de l'Empire]] ; b. de gueules à trois étoiles d'argent, rangées en pal ; au 2, d'argent, à un casque de sable, taré de front, double de gueules, sommé de trois plumes d'autruche du même et brochant sur deux rameaux de laurier de sinople, passés en sautoir. Supports : deux lions regardants d'or.''&lt;ref&gt;Armes relevées par son petit-fils '''Philippe Marie Michel Joseph ''Amédée'' Hallez-Claparède''' ([[16 juin]] [[1812]] - [[Paris]] ✝ [[24 août]] [[1858]] - [[Aix-les-Bains]], mort en fonction), ancien élève de l'[[École polytechnique (France)|école polytechnique]] ([[1832]]), inspecteur des finances le {{1er mars}} [[1848]], en mission à [[Rome]] en [[1853]], [[conseiller général]] du [[Bas-Rhin]], [[chevalier de la Légion d'honneur]].&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{ouvrage<br /> |langue=<br /> |prénom1=Jean Baptiste Pierre<br /> |nom1=Jullien de Courcelles<br /> |lien auteur1=Jean Baptiste Pierre Jullien de Courcelles<br /> |titre=Histoire [[généalogique]] et [[héraldique]] des [[pairie de France (Ancien Régime)|pairs de France]]<br /> |sous-titre=des grands dignitaires de la couronne, des principales [[noblesse de France|familles nobles du royaume]] et des maisons princières de l'Europe, précédée de la [[généalogie]] de la [[maison de France]]<br /> |numéro d'édition=<br /> |éditeur=L'auteur<br /> |lien éditeur=<br /> |lieu=<br /> |jour=<br /> |mois=<br /> |année=1826<br /> |volume=6<br /> |tome=<br /> |pages totales=<br /> |passage=<br /> |isbn=<br /> |lire en ligne=http://books.google.fr/books?id=4EoWAAAAYAAJ&amp;pg=RA1-PA174&amp;dq=Courcelles+pairs+de+France+Clarke&amp;hl=fr&amp;ei=TrvlTZ3iGsWo8AOQqfn_Cg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=3&amp;ved=0CDkQ6AEwAg#v=onepage&amp;q&amp;f=true<br /> |consulté le=<br /> }}&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;RIETSTAP&quot;&gt;[http://www.euraldic.com/blas_aa.html Armorial de J.B. RIETSTAP - et ses Compléments]&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref name=&quot;lesapn&quot;&gt;[http://lesapn.forumactif.fr/les-generaux-de-la-revolution-et-de-l-empire-f185/berthezene-pierre-baron-t3136.htm Source : lesapn.forumactif.fr, Les Amis du Patrimoine Napoléonien]&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> '''Famille Claparède''' ([[Languedoc]]) : {{Citation bloc|''Coupé : au 1, de gueules, à trois étoiles d'argent, rangées en pal ; au 2, d'or, à un casque de sable, rehaussé d'or, panaché et liséré de gueules, soutenu de deux branches de laurier de sinople, les pieds passés en sautoir.''&lt;ref name=&quot;RIETSTAP&quot;&gt;[http://www.euraldic.com/blas_aa.html Armorial de J.B. RIETSTAP - et ses Compléments]&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> '''Famille Claparède''' (branche de [[Genève]]) : {{Citation bloc|''D'azur, au chevron d'or, accompagné en chef de deux roses d'argent, tigées et feuillées du même, et en pointe d'un oiseau aussi d'argent, posé sur un tertre du même, au chef de gueules, chargé de trois étoiles d'argent.''&lt;ref name=&quot;RIETSTAP&quot;&gt;[http://www.euraldic.com/blas_aa.html Armorial de J.B. RIETSTAP - et ses Compléments]&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[Liste des généraux de la Révolution et du Premier Empire]]<br /> * [[Noms gravés sous l'Arc de Triomphe de l'Étoile]].<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [[Service Historique de l’Armée de Terre]] – [[Fort de Vincennes]] – Dossier [[S.H.A.T.]] Côte : 7 Yd 477 ; Dossier de la [[Légion d'honneur]] côte LH/541/39.<br /> * Biographie sur [http://lesapn.forumactif.fr/les-generaux-de-la-revolution-et-de-l-empire-f185/claparede-michel-comte-de-l-empire-general-de-division-t5660.htm lesapn.forumactif.fr : Les Amis du Patrimoine Napoléonien].<br /> <br /> === Bibliographie ===<br /> <br /> * {{Bouillet note}} ;<br /> * {{Mullié}} ;<br /> * {{DicoParlement}}.<br /> <br /> === Notes et références ===<br /> {{Références|Colonnes=2}}<br /> <br /> {{Portail|histoire militaire|Révolution française|Premier Empire}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Claparede, Michel}}<br /> <br /> [[Catégorie:Général de la Révolution française promu en 1802]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1770]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans l'Hérault]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1842]]<br /> [[Catégorie:Militaire français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de l'ordre royal et militaire de Saint-Louis]]<br /> [[Catégorie:Comte de l'Empire]]<br /> [[Catégorie:Pair de France sous la Restauration]]<br /> [[Catégorie:Nom gravé sous l'arc de triomphe de l'Étoile]]<br /> <br /> [[en:Michel Marie Claparède]]<br /> [[ru:Клапаред, Мишель Мари]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlacht_bei_Orthez&diff=140801451 Schlacht bei Orthez 2011-09-01T16:50:15Z <p>Martin&#039;: Révocation des modifications par 82.216.224.239 ; retour à la version de Jules78120 (Palette plus précise)</p> <hr /> <div>{{Homon|Bataille d'Orthez}}<br /> <br /> {{Ébauche|histoire militaire}}<br /> {{Infobox Conflit militaire|<br /> |image =[[Image:Defaut.svg|300px]]<br /> |légende =<br /> |conflit = Bataille d’Orthez |<br /> guerre = [[Guerre d'indépendance espagnole]] |<br /> date = [[27 février]] [[1814]] |<br /> lieu = [[Orthez]] |<br /> issue = Victoire des alliés |<br /> combattants1 = {{Empire français}} |<br /> combattants2 = {{Royaume-Uni de Grande-Bretagne et d'Irlande}} &lt;br/&gt; {{Portugal 1707}}|<br /> commandant1 = [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult]] |<br /> commandant2 = [[Arthur Wellesley de Wellington]] |<br /> forces1 = {{formatnum:36000}} hommes|<br /> forces2 = {{formatnum:44000}} hommes|<br /> pertes1 = 2 500 morts, blessés &lt;br /&gt; 1 350 prisonniers |<br /> pertes2 = 2 300 morts, blessés |<br /> batailles = {{Campagne de Vitoria et des Pyrénées (1813-1814)}}<br /> |<br /> }}<br /> La '''bataille d’Orthez''' est une des dernières batailles de la [[guerre d'indépendance espagnole]] qui eu lieu le [[27 février]] [[1814]], sur le sol français, entre l'armée du premier empire menée par [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult]] et les forces alliées, anglaises et portugaises menées par [[Arthur Wellesley de Wellington]].<br /> <br /> == Jeux de simulations historiques ==<br /> <br /> * Scénario [http://www.morneplaine.com/scenarii.php?scenar=La%20bataille%20d\%27Orthez ''La bataille d'Orthez''], sur le jeu [[Morne Plaine]]<br /> <br /> == Sources ==<br /> {{Traduction/Référence|en|Battle of Orthez}}<br /> <br /> À consulter, en français, ''La Bataille d'Orthez (27 février 1814)'' de Louis Batcave, rééd. Princi Negue, Pau, 2001. À voir sur www.Princi-Negue.oxatis.com.<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> <br /> * [http://www.orthez-1814.org/ Bataille d'Orthez - 27 février 1814]<br /> * [http://www.histoire-empire.org/1814/orthez/la_bataille.htm Bataille d'Orthez - récit anglais de la bataille]<br /> * [http://www.morneplaine.com/scenarii.php?scenar=La%20bataille%20d\%27Orthez Simulation de la bataille]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Epopée}}<br /> {{Portail|histoire militaire|Espagne|Portugal|Premier Empire|Pyrénées-Atlantiques}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Orthez}}<br /> [[Catégorie:Guerre d’Espagne (1808-1814)]]<br /> [[Catégorie:Bataille de 1814]]<br /> [[Catégorie:Bataille du Royaume-Uni]]<br /> [[Catégorie:Bataille du Portugal]]<br /> [[Catégorie:Bataille des guerres napoléoniennes]]<br /> [[Catégorie:Histoire des Pyrénées-Atlantiques]]<br /> [[Catégorie:Bataille sur le sol français]]<br /> <br /> [[en:Battle of Orthez]]<br /> [[pl:Bitwa pod Orthez (1814)]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlacht_bei_Toulouse_(1814)&diff=125464999 Schlacht bei Toulouse (1814) 2011-09-01T16:49:02Z <p>Martin&#039;: Rétablissement de la palette Campagne de Vitoria et des Pyrénées, plus précise que 6e coalition. Il y avait bien des Espagnols à Toulouse</p> <hr /> <div>{{voir homonymes|Bataille de Toulouse}}<br /> {{Infobox Conflit militaire|<br /> image = [[Image:Bataille toulouse 1814.jpg|290px]] |<br /> légende = Plan des positions le 10 avril 1814 |<br /> conflit = Bataille de Toulouse (1814) |<br /> guerre = [[Sixième Coalition]] |<br /> date = [[10 avril]] [[1814]] |<br /> lieu = [[Toulouse]] |<br /> issue = Victoire défensive française, perte de la ville |<br /> combattants1 = {{Empire français}} |<br /> combattants2 = {{Royaume-Uni de Grande-Bretagne et d'Irlande}} &lt;br/&gt;{{Espagne}} &lt;br/&gt; {{Portugal 1707}} |<br /> commandant1 = [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult]] |<br /> commandant2 = [[Arthur Wellesley de Wellington]] |<br /> forces1 = 42 430&lt;ref&gt;Gates, p.530&lt;/ref&gt; |<br /> forces2 = 49 446&lt;ref&gt;Gates, p.529&lt;/ref&gt; |<br /> pertes1 = 3 236 morts ou blessés&lt;ref name=&quot;Gates, p.320&quot;&gt;Gates, p.320&lt;/ref&gt; |<br /> pertes2 = 4 600 morts ou blessés&lt;ref name=&quot;Gates, p.320&quot;/&gt; |<br /> batailles = {{Campagne de Vitoria et des Pyrénées (1813-1814)}}<br /> |<br /> }}<br /> <br /> La '''bataille de Toulouse''' s'est déroulée le [[10 avril]] [[1814]], de 6 heures à 21 heures, et opposa les troupes de l'armée impériale commandée par le maréchal [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] aux troupes de la coalition anglo-hispano-portugaise, se soldant par une victoire défensive française, malgré la perte de la ville. La bataille a été livrée sur le seul territoire de la commune de [[Toulouse]].<br /> <br /> == Contexte ==<br /> <br /> Après la défaite de la dure [[guerre d'indépendance espagnole|guerre d’Espagne]] ([[1808]]-[[1813]]) menée par [[Napoléon Ier]], l’armée française dut se replier de l’autre côté des [[Pyrénées]] ce qui constitua un terrain favorable aux Anglais. Cette bataille devait permettre à Soult d'attendre des renforts venus d'Italie pour défendre le sud de la France; elle était en fait inutile (Napoléon ayant déjà perdu, même si la nouvelle n'était pas encore parvenue à Soult qui ne la reçut que pendant la bataille).<br /> <br /> == Bataille ==<br /> <br /> Le [[24 mars]] [[1814]], le maréchal [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] (Duc de Dalmatie) arrive à [[Toulouse]] après avoir été chassé d’[[Espagne]] par l’armée anglo-hispano-portugaise commandée par le maréchal [[Duc de Wellington]] (qui deviendra Prince de Waterloo). [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] décide de mettre la ville en état de défense. Mais les paysans, anti-bonapartistes et effrayés, refusent de donner de la nourriture aux soldats et de fortifier la ville. [[Arthur Wellesley de Wellington|Wellington]] essaie de contourner la ville pour interdire aux troupes de [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] une retraite vers [[Narbonne]]. [[Arthur Wellesley de Wellington|Wellington]] laisse un corps d’armée à [[Saint-Cyprien (Toulouse)|St Cyprien]] et le reste de ses troupes vers [[Merville (Haute-Garonne)|Merville]] où, elles franchissent la [[Garonne]]. Le dimanche [[10 avril]] [[1814]] jour de [[Pâques]] la bataille s’engage. Les Anglais attaquent Saint-Cyprien, mais sont arrêtés aux actuelles [[Allée Charles de Fitte|allées Charles-de-Fitte]]. Les Écossais attaquent les [[Ponts-Jumeaux]] qui sont défendus par 300 soldats et 5 canons –c’est un nouvel échec-; de plus les Espagnols échouent eux aussi au pont [[Matabiau]] et à [[Jolimont (Toulouse)|Jolimont]]. L’armée anglaise arrive toutefois à rejoindre la route de [[Castres]] malgré l’inondation de l’[[Hers]] et attaque en donnant l’assaut à la redoute de [[la Cépière]]. [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] envoie des renforts tel le [[Éloi Charlemagne Taupin|général Taupin]] qui est tué à Jolimont; ce qui permet à [[Arthur Wellesley de Wellington|Wellington]] d’occuper Jolimont.<br /> <br /> == Bilan des forces == <br /> <br /> {| class=wikitable<br /> ! Forces<br /> ! Tués<br /> ! Blessés<br /> |-----<br /> | Françaises<br /> | 321<br /> | 2369<br /> |-{{ligne grise}}<br /> | Britanniques<br /> | 593<br /> | 4054<br /> |}<br /> <br /> == Épilogue ==<br /> <br /> Dans la nuit du 11 au 12 avril 1814, selon un plan magistral, [[Nicolas Jean-de-Dieu Soult|Soult]] évacue la « ville rose ». Le 12, [[Arthur Wellesley de Wellington|Wellington]] entre triomphalement dans [[Toulouse]], acclamé par les royalistes comme un libérateur. L’année suivante, [[Napoléon Ier|Napoléon {{Ier}}]] revient. À Toulouse, celà ne provoque aucun trouble, mais après la défaite de [[Bataille de Waterloo|Waterloo]] ([[18 juin]] [[1815]]), les « [[Verdets (royalistes)|Verdets]] » (ultraroyalistes, habillés de vert) exercent une « [[Terreur blanche (France)|terreur blanche]] » contre les bonapartistes. Le [[Jean-Pierre Ramel (1768-1815)|général Ramel]] à qui ils ne pardonnent pas d’avoir accepté un commandement de Napoléon lors de son retour est sauvagement assassiné le [[15 août]] [[1815]].<br /> <br /> == Remarques ==<br /> <br /> La bataille de Toulouse a été considérée de différentes façons : les Britanniques la considèrent comme une victoire, parce que Soult a évacué la ville et qu'ils y entrent le 12 avril, acclamés par les royalistes. Cependant d'autres arguments plaident en faveur sinon d'une victoire française, du moins d'un épisode favorable à Soult: la ville n'a pas été prise d'assaut le 10 avril 1814, ni l'armée de Soult amenée à capituler, ce qui était sans doute le but initial des troupes coalisées; de plus, les pertes coalisées sont plus élevées que les pertes françaises ; enfin les deux armées sont restées sur leurs positions pendant la journée du 11 avril qui a suivi le combat, et ce n'est que dans la nuit du 11 au 12 avril que Soult choisit d'évacuer Toulouse, avec une armée presque intacte. Il a toute liberté d'emmener ses blessés et son matériel. Il est donc possible de privilégier ce point de vue français (en rappelant que Wellington a parfois su transformer ses échecs en succès, comme en témoigne le mot célèbre au général Beresford après la bataille d'Albuera: &quot;Cela ne va pas, faites-en une victoire&quot;).<br /> <br /> &lt;center&gt;<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Image:Obélisque de la Bataille de Toulouse.jpg|Obélisque à la mémoire de la bataille de Toulouse<br /> Image:Obélisque de la bataille de toulouse.JPG|Détail de l'obélisque :&lt;br /&gt;TOULOUSE RECONNAISSANTE<br /> Image:Bataille de Toulouse.jpg|Détail de l'obélisque :&lt;br /&gt;AUX BRAVES MORTS POUR LA PATRIE<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> &lt;/center&gt;<br /> <br /> == Sources ==<br /> * ''Toulouse Impériale (1804-1814)'' - Édité par les Archives municipales de Toulouse<br /> * {{en}} David Gates. ''The Spanish Ulcer: A History of the Peninsular War.'' Da Capo Press 2001. ISBN 0-306-81083-2<br /> * Jean-Paul Escalettes, ''10 avril : la bataille de Toulouse'', Loubatieres, {{ISBN|978-2-86266-309-8}}<br /> <br /> == Références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Épopée napoléonienne}}<br /> <br /> {{Portail|histoire militaire|haute-Garonne|Toulouse|Premier Empire}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Toulouse}}<br /> [[Catégorie:Guerre d’Espagne (1808-1814)]]<br /> [[Catégorie:Bataille d'Espagne]]<br /> [[Catégorie:Histoire de Toulouse]]<br /> [[Catégorie:Bataille de 1814]]<br /> [[Catégorie:Bataille des guerres napoléoniennes]]<br /> [[Catégorie:Histoire de la Haute-Garonne]]<br /> [[Catégorie:Bataille sur le sol français]]<br /> <br /> [[en:Battle of Toulouse (1814)]]<br /> [[he:קרב טולוז]]<br /> [[nl:Slag bij Toulouse (1814)]]<br /> [[oc:Batalha de Tolosa (1814)]]<br /> [[pl:Oblężenie Tuluzy]]<br /> [[ro:Bătălia de la Toulouse (1814)]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835358 Natürliche Grenzen Frankreichs 2011-05-07T09:36:17Z <p>Martin&#039;: /* En Rhénanie */ typographie</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[Frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;{{article|prénom1=François|nom1=Pernot|titre=Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté|périodique=Revue historique des armées|lien périodique=Revue historique des armées|numéro=222|année=2001|url texte=http://web.archive.org/web/2/http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm|pages=13-24}}&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Georges Jacques Danton|Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l'horizon, du côté du Rhin, du côté de l'Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le 18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1794 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède à la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin.<br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes, principalement dans le but de contrôler les côtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après [[Bataille de Waterloo|Waterloo]], par le [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France se poursuit pendant tout le {{XIXe siècle}}. [[Michelet]], dans son ''Histoire de France'', y voit une cause déterministe de l'histoire de France. Il ressurgit en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] puis entre 1871 et 1918, lorsque l'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * [[Sébastien Dubois]], « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France ({{sp-|XVII|e|-|XIX|e}}) », dans Laurence Van Ypersele (dir.), ''Imaginaires de guerre. L'histoire entre mythe et réalité'', actes du colloque tenu à Louvain-la-Neuve du 3 au 5 mai 2001, [[Presses universitaires de Louvain]] et Academia Bruylant, coll. « Transversalités » ({{n°}}3), Louvain-la-Neuve, 2003 {{ISBN|2-87416-004-0|2-87209-697-3}}, {{p.}}171-200<br /> * [[Denis Richet]], « Frontières naturelles », dans [[François Furet]] (dir.) et [[Mona Ozouf]] (dir.), ''[[Dictionnaire critique de la Révolution française]]'', Paris, 1988, 1992, 2007<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Frontières de la France]]<br /> * [[Liste de locutions désignant la France#L’Hexagone|Locutions désignant la France : « L'Hexagone »]]<br /> <br /> {{Portail|Révolution française|géographie}}<br /> <br /> [[Catégorie:Formation territoriale de la France]]<br /> [[Catégorie:Frontière de France]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]<br /> [[Catégorie:Révolution française]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anne_Laperrouze&diff=135704097 Anne Laperrouze 2010-10-27T12:47:02Z <p>Martin&#039;: retouche de la modification précédente</p> <hr /> <div>[[Image:Anne Laperrouze.jpg|thumb|Anne Laperrouze lors de la Convention européenne du [[MoDem]] à la [[maison de la Mutualité]], le 8 février 2009]]<br /> <br /> '''Anne Laperrouze''', née le {{Date|4|juillet|1956}} à [[Puylaurens]] ([[Tarn (département)|Tarn]]), est une femme politique française, membre du Bureau exécutif national du [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]] (MoDem).<br /> <br /> Députée européenne depuis 2004, elle a été candidate à sa réélection, à l'occasion des [[élections européennes]] du 7 juin 2009. Elle était seconde sur la liste Grand Sud-Ouest menée par [[Robert Rochefort]], mais elle n'a pas été réélue.<br /> <br /> == Mandats ==<br /> *[[Maire]] de [[Puylaurens]] depuis [[2001]]&lt;ref&gt;[http://www.puylaurens.fr/ site de Puylaurens] et [http://www.ladepeche.fr/article/2008/02/23/436851-Anne-Laperrouze-pour-Reussir-Puylaurens.html La Dépêche du Midi] &lt;/ref&gt;.<br /> *[[Conseiller général]] du [[Tarn (département)|Tarn]] depuis 2001&lt;ref&gt;http://www.tarn.fr/fileadmin/telechargement/atouts_tarn/n76/special_election.pdf&lt;/ref&gt;.<br /> *[[Député]] au [[Parlement européen]] de [[2004]]&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze sur le site europa.eu]&lt;/ref&gt; à 2009.<br /> :Élue sous la bannière de l'[[Union pour la démocratie française|UDF]], dans la circonscription du Grand Sud Ouest, Anne Laperrouze siègeait au Parlement Européen au sein de l'[[Alliance des Démocrates et des Libéraux pour l'Europe]] (ADLE)&lt;ref&gt;http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/06/17/anne-laperrouze/&lt;/ref&gt;, alors la troisième force politique de l'hémicycle avec 101 députés.<br /> :Le Mouvement démocrate est membre du [[Parti démocrate européen]] (PDE)&lt;ref&gt;[http://www.pde-edp.net/main/pde/commun/Brochure_PDE.pdf brochure du site pde-edp.net]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Parlement européen ==<br /> *Vice-présidente de la commission Industrie, Recherche et Energie&lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/activities/committees/homeCom.do;jsessionid=02E3D4AE0A08AE7A2E799FF78A7DD315.node2?language=FR&amp;body=ITRE Présentation de la commission Industrie Recherche et Energie sur le site europe.eu] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/industry-research-and-energy/ commissions et délégations de l'ADLE Industrie Recherche et Energie]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la Commission temporaire sur le changement climatique &lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze au Parlement Européen] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/climate-change/ commissions et délégations de l'ADLE changement climatique]&lt;/ref&gt;<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Environnement, de la Santé et de la Sécurité publique&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/environment-public-health-and-food-safety/ commissions et délégations de l'ADLE Environnement, de la Santé et de la Sécurité]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Agriculture et du Développement Rural&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/agriculture-and-rural-development/ commissions et délégations de l'ADLE Agriculture et du Développement Rural]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la délégation pour les relations avec la République populaire de Chine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/peoples-republic-of-china/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec la République populaire de Chine]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la délégation pour les relations avec les pays d'Amérique Latine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/central-america/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec les pays d'Amérique]&lt;/ref&gt;.<br /> *Présidente du groupe de travail sur l'Energie pour le groupe ADLE&lt;ref&gt;&lt;http://www.anne-laperrouze.eu/Images/S3323/W parlementaire avril 2006.pdf&gt;&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre titulaire du comité interinstitutionnel créé dans le cadre de la gestion des programmes de radio-navigation par satellite Galiléo (depuis le {{date|28|novembre|2008}})&lt;ref&gt;[http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/11/28/galileo-nomination-danne-laperrouze/ Galiléo : nomination d’Anne Laperrouze] [http://www.alde.eu/fr/details/news/ladle-representee-dans-les-instances-de-gestion-des-programmes-galileo/ L'ADLE représentée dans les instances de gestion des programmes Galileo 01/12/2008]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Conseil général du Tarn ==<br /> * Commission Territoires et Développement durable&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=316 Les Commissions organiques du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> * Membres de la commission permanente&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=272 Les Membres de la commission permanente du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Parcours professionnel ==<br /> *Ingénieur électrochimiste-électrométallurgiste ([[Institut polytechnique de Grenoble]] (1978)<br /> *Assistante de recherche à l'[[Université du Québec]] à [[Chicoutimi]] (1978)<br /> *Assistante à l'exportation dans l'Industrie de la Pétrochimie (1980)<br /> *Chef de service dans l'industrie métallurgique (1981-1990)<br /> *Chef de service dans l'industrie automobile (1991-2000)<br /> *Directeur de projet dans l'industrie pharmaceutique (2002-2004)&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Citations==<br /> <br /> *&quot; [Je dis souvent que] l'Europe est une adolescente, elle a ses idéaux et ses espérances&quot;&lt;ref&gt;annoncé au cours d'un débat sur l'énergie et le climat au Parlement européen&lt;/ref&gt;<br /> == Voir aussi ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Galileo (système de positionnement)|Galileo]]<br /> * [[Mouvement démocrate (France)|Modem]]<br /> * [[Fédéralisme européen]]<br /> * [[Parti démocrate européen]]<br /> * [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche au Parlement Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/about-us/mep/member/anne-laperrouze/ Fiche sur le site de l'ALDE]<br /> * [http://politique.fluctuat.net/anne-laperrouze.html Fiche sur fluctuat.net]<br /> * [http://lesdemocrates.fr Site du Mouvement Démocrate]<br /> * [http://www.pde-edp.net Parti Démocrate Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/index.php?L=1 Site de l'Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]<br /> <br /> ;Sites officiels<br /> * http://www.anne-laperrouze.eu<br /> * http://annelaperrouze.wordpress.com/<br /> <br /> ;Vidéo<br /> * [http://fr.video.yahoo.com/watch/2454580/7544836 Speech by Anne Laperrouze on European satellite (en)]<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> {{Portail|politique|Union européenne|Tarn}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Laperrouze, Anne}}<br /> [[Catégorie:Député européen de la délégation française 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Personnalité du Mouvement démocrate]]<br /> [[Catégorie:Maire du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Conseiller général du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1956]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le Tarn]]<br /> <br /> [[en:Anne Laperrouze]]<br /> [[pl:Anne Laperrouze]]<br /> [[ro:Anne Laperrouze]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anne_Laperrouze&diff=135704096 Anne Laperrouze 2010-10-27T12:46:38Z <p>Martin&#039;: typographie</p> <hr /> <div>[[Image:Anne Laperrouze.jpg|thumb|Anne Laperrouze lors de la Convention européenne du [[MoDem]] à la [[maison de laMutualité]], le 8 février 2009]]<br /> <br /> '''Anne Laperrouze''', née le {{Date|4|juillet|1956}} à [[Puylaurens]] ([[Tarn (département)|Tarn]]), est une femme politique française, membre du Bureau exécutif national du [[Mouvement démocrate (France)|Mouvement démocrate]] (MoDem).<br /> <br /> Députée européenne depuis 2004, elle a été candidate à sa réélection, à l'occasion des [[élections européennes]] du 7 juin 2009. Elle était seconde sur la liste Grand Sud-Ouest menée par [[Robert Rochefort]], mais elle n'a pas été réélue.<br /> <br /> == Mandats ==<br /> *[[Maire]] de [[Puylaurens]] depuis [[2001]]&lt;ref&gt;[http://www.puylaurens.fr/ site de Puylaurens] et [http://www.ladepeche.fr/article/2008/02/23/436851-Anne-Laperrouze-pour-Reussir-Puylaurens.html La Dépêche du Midi] &lt;/ref&gt;.<br /> *[[Conseiller général]] du [[Tarn (département)|Tarn]] depuis 2001&lt;ref&gt;http://www.tarn.fr/fileadmin/telechargement/atouts_tarn/n76/special_election.pdf&lt;/ref&gt;.<br /> *[[Député]] au [[Parlement européen]] de [[2004]]&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze sur le site europa.eu]&lt;/ref&gt; à 2009.<br /> :Élue sous la bannière de l'[[Union pour la démocratie française|UDF]], dans la circonscription du Grand Sud Ouest, Anne Laperrouze siègeait au Parlement Européen au sein de l'[[Alliance des Démocrates et des Libéraux pour l'Europe]] (ADLE)&lt;ref&gt;http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/06/17/anne-laperrouze/&lt;/ref&gt;, alors la troisième force politique de l'hémicycle avec 101 députés.<br /> :Le Mouvement démocrate est membre du [[Parti démocrate européen]] (PDE)&lt;ref&gt;[http://www.pde-edp.net/main/pde/commun/Brochure_PDE.pdf brochure du site pde-edp.net]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Parlement européen ==<br /> *Vice-présidente de la commission Industrie, Recherche et Energie&lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/activities/committees/homeCom.do;jsessionid=02E3D4AE0A08AE7A2E799FF78A7DD315.node2?language=FR&amp;body=ITRE Présentation de la commission Industrie Recherche et Energie sur le site europe.eu] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/industry-research-and-energy/ commissions et délégations de l'ADLE Industrie Recherche et Energie]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la Commission temporaire sur le changement climatique &lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche d'Anne Laperrouze au Parlement Européen] et [http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/climate-change/ commissions et délégations de l'ADLE changement climatique]&lt;/ref&gt;<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Environnement, de la Santé et de la Sécurité publique&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/environment-public-health-and-food-safety/ commissions et délégations de l'ADLE Environnement, de la Santé et de la Sécurité]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la commission de l'Agriculture et du Développement Rural&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/comittee/commitee/agriculture-and-rural-development/ commissions et délégations de l'ADLE Agriculture et du Développement Rural]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre de la délégation pour les relations avec la République populaire de Chine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/peoples-republic-of-china/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec la République populaire de Chine]&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre suppléant de la délégation pour les relations avec les pays d'Amérique Latine&lt;ref&gt;[http://www.alde.eu/committees-and-delegations/delegation/delegation/central-america/pics/show/ commissions et délégations de l'ADLE relations avec les pays d'Amérique]&lt;/ref&gt;.<br /> *Présidente du groupe de travail sur l'Energie pour le groupe ADLE&lt;ref&gt;&lt;http://www.anne-laperrouze.eu/Images/S3323/W parlementaire avril 2006.pdf&gt;&lt;/ref&gt;.<br /> *Membre titulaire du comité interinstitutionnel créé dans le cadre de la gestion des programmes de radio-navigation par satellite Galiléo (depuis le {{date|28|novembre|2008}})&lt;ref&gt;[http://annelaperrouze.wordpress.com/2008/11/28/galileo-nomination-danne-laperrouze/ Galiléo : nomination d’Anne Laperrouze] [http://www.alde.eu/fr/details/news/ladle-representee-dans-les-instances-de-gestion-des-programmes-galileo/ L'ADLE représentée dans les instances de gestion des programmes Galileo 01/12/2008]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctions au Conseil général du Tarn ==<br /> * Commission Territoires et Développement durable&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=316 Les Commissions organiques du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> * Membres de la commission permanente&lt;ref&gt;[http://www.tarn.fr/index.php?id=272 Les Membres de la commission permanente du Conseil Général du Tarn]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Parcours professionnel ==<br /> *Ingénieur électrochimiste-électrométallurgiste ([[Institut polytechnique de Grenoble]] (1978)<br /> *Assistante de recherche à l'[[Université du Québec]] à [[Chicoutimi]] (1978)<br /> *Assistante à l'exportation dans l'Industrie de la Pétrochimie (1980)<br /> *Chef de service dans l'industrie métallurgique (1981-1990)<br /> *Chef de service dans l'industrie automobile (1991-2000)<br /> *Directeur de projet dans l'industrie pharmaceutique (2002-2004)&lt;ref name=&quot;europarl.europa.eu&quot;/&gt;<br /> <br /> ==Citations==<br /> <br /> *&quot; [Je dis souvent que] l'Europe est une adolescente, elle a ses idéaux et ses espérances&quot;&lt;ref&gt;annoncé au cours d'un débat sur l'énergie et le climat au Parlement européen&lt;/ref&gt;<br /> == Voir aussi ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Galileo (système de positionnement)|Galileo]]<br /> * [[Mouvement démocrate (France)|Modem]]<br /> * [[Fédéralisme européen]]<br /> * [[Parti démocrate européen]]<br /> * [[Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.europarl.europa.eu/members/expert/alphaOrder/view.do?id=28209&amp;language=FR Fiche au Parlement Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/about-us/mep/member/anne-laperrouze/ Fiche sur le site de l'ALDE]<br /> * [http://politique.fluctuat.net/anne-laperrouze.html Fiche sur fluctuat.net]<br /> * [http://lesdemocrates.fr Site du Mouvement Démocrate]<br /> * [http://www.pde-edp.net Parti Démocrate Européen]<br /> * [http://www.alde.eu/index.php?L=1 Site de l'Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe]<br /> <br /> ;Sites officiels<br /> * http://www.anne-laperrouze.eu<br /> * http://annelaperrouze.wordpress.com/<br /> <br /> ;Vidéo<br /> * [http://fr.video.yahoo.com/watch/2454580/7544836 Speech by Anne Laperrouze on European satellite (en)]<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> {{Portail|politique|Union européenne|Tarn}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Laperrouze, Anne}}<br /> [[Catégorie:Député européen de la délégation française 2004-2009]]<br /> [[Catégorie:Personnalité du Mouvement démocrate]]<br /> [[Catégorie:Maire du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Conseiller général du Tarn]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1956]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans le Tarn]]<br /> <br /> [[en:Anne Laperrouze]]<br /> [[pl:Anne Laperrouze]]<br /> [[ro:Anne Laperrouze]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermanville&diff=128383858 Fermanville 2010-08-19T12:51:44Z <p>Martin&#039;: /* Personnalités liées à la commune */ Amiot</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> <br /> {{Infobox Communes de France<br /> |nomcommune=Fermanville<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Saint-Pierre-Église|Saint-Pierre-Église]]<br /> |insee=50178<br /> |cp=50840<br /> |maire=Nicole Belliot-Delacour<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de Saint-Pierre-Église]]<br /> |longitude=-1.4536<br /> |latitude=49.6856<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=136<br /> |km²=11.60<br /> |sans=1417<br /> |date-sans=2007<br /> |nomhab=<br /> |siteweb=<br /> |géoloc-département= Manche<br /> }}<br /> <br /> '''Fermanville''' est une [[commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]].<br /> <br /> ==Géographie==<br /> Fermanville est située sur la côte nord du [[Cotentin]], à mi-chemin entre [[Cherbourg]] et [[Barfleur]]. Le territoire de la commune s'étend de part et d'autre du [[cap Lévi]], qui ferme la rade de Cherbourg à l'est. L'habitat est dispersé en 24 hameaux de maisons de granit rose. Fermanville est traversée par le Poult, qui se jette dans la [[Manche (mer)|Manche]] entre l'anse de la Mondrée et celle de la Visière. La vallée creusée par la rivière est enjambée par un [[viaduc]] de 242 m de long&lt;ref&gt;{{Structurae|s0016088|Viaduc de Fermanville}}&lt;/ref&gt;, traversé jadis par le [[tue-vaques]].<br /> <br /> Sur le cap Lévi se trouvent deux ports, un [[Fort du Cap Lévi|fort napoléonien]], un sémaphore et un [[phare du Cap Lévi|phare de 28 m de haut]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> En [[1932]], le [[sous-marin]] [[France|français]] le ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]'' a coulé au large du [[cap Lévi]].<br /> <br /> En 1968, les grandes marées ont mis au jour les éléments d'une barque médiévale ensevelie dans le sable de la pointe de Fréval. Le site a été fouillé en urgence par une équipe de 45 personnes dirigée par Frédéric Scuvée. D'après ces fouilles, cette barque de 18 mètres de long sur 6 de large date du début du {{VIIe siècle}}. Elle a vraisemblablement été tirée sur le rivage pour y servir de sépulture à un personnage important. Entre les XIIe et XVe siècles, la barque a été pillée à plusieurs reprises. Il s'agit du seul témoignage des techniques maritimes du [[Chronologie du Haut Moyen Âge|Haut Moyen Âge]] découvert en France avec celui que constitue la [[Bateau viking|barque viking]] de l'île de [[Groix]], découverte en [[1906]]&lt;ref&gt; Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la Mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 30 avril 1997, la gabare de la [[marine nationale française|marine nationale]] ''La Fidèle'' explose avec son équipage alors qu'elle procédait à la destruction d'explosifs au large du cap Lévi. Cette explosion entraîne la mort de cinq marins et en blesse dix-sept autres&lt;ref&gt;{{Lien web|url=http://www.alabordache.fr/marine/espacemarine/desarme/gabare/lafidele/presentation.php<br /> |titre=Gabare La Fidèle|site=alabordache.fr|consulté le=28 mai 2010}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==Administration==<br /> {{ÉluDébut|Titre=Liste des maires successifs |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début=[[1983]] |Fin= 1997 |Identité= Julien Trebel |Parti= - |Qualité= - }}<br /> {{Élu |Début= [[1997]] |Fin= mars 2008 |Identité= Eugène Levieux |Parti= - |Qualité= Retraité de l'[[arsenal de Cherbourg]] }} <br /> {{Élu actuel |Début= {{Date||mars|2008}} |Fin= - |Identité=Nicole Belliot-Delacour |Parti= - |Qualité= Cadre administratif à la [[Communauté urbaine de Cherbourg|CUC]] }} <br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> ==Démographie==<br /> {{Démographie<br /> |1962= 810<br /> |1968= 724<br /> |1975= 708<br /> |1982= 992<br /> |1990= 1 271<br /> |1999= 1 408<br /> |2006= 1 420<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&amp;ref_id=poplog-com INSEE : Population depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> ==Lieux et monuments==<br /> [[Fichier:Viaduc de Fermanville.jpg|thumb|Le viaduc de Fermanville]]<br /> [[Fichier:Fort Levi.JPG|thumb|Fort Lévi.]]<br /> <br /> * [[Fort du Cap Lévi]] : fort napoléonien du début du {{XIXe siècle}} ;<br /> * Stèle à la poétesse-meunière [[Marie Ravenel]] (1811-1893), érigée en 1905, médaillon de bronze sur bloc de granite de Fermanville (carrière de granit rose dite de port Pignot, exploitation arrêtée, mais en activité de taille de pierres diverses) ;<br /> * Viaduc ferroviaire de la vallée des moulins, utilisé jusqu'en 1951 pour le passage du petit train de Cherbourg à Barfleur ;<br /> * Croix commémorative à Fréval, site créé en mémoire des disparus en mer du sous-marin ''Prométhée'', accident de 1932 ;<br /> * Stèle en mémoire des disparus de ''La Fidèle'', explosée en mer, au large du cap Lévi.<br /> <br /> ==Personnalités liées à la commune==<br /> * [[Marie Ravenel]] ([[1811]]-[[1893]]), poète française<br /> * [[Rachel Hautot]] ([[1882]]-[[1935]]), sculpteur né dans la commune<br /> * [[Félix Amiot]] ([[1894]]-[[1974]]), industriel français, propriétaire du [[fort du Cap Lévi]]<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Cap Lévi]]<br /> * ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]''<br /> * [[Liste des communes de la Manche|Communes de la Manche]]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> :''Altitudes, superficie'' : IGN&lt;ref&gt;Répertoire géographique des communes (http://professionnels.ign.fr/42/produits-gratuits/produits-gratuits-a-telecharger.htm).&lt;/ref&gt;.<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> * Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la Mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995 ;<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50178-COM Fermanville sur le site de l'Insee]<br /> * [http://pagesperso-orange.fr/fermanville-env/ site de protection et mise en valeur du patrimoine de Fermanville]<br /> <br /> <br /> {{Communes de la Communauté de communes de Saint-Pierre-Église}}<br /> {{Portail|Normandie|communes de France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[en:Fermanville]]<br /> [[es:Fermanville]]<br /> [[it:Fermanville]]<br /> [[nl:Fermanville]]<br /> [[pl:Fermanville]]<br /> [[pt:Fermanville]]<br /> [[vi:Fermanville]]<br /> [[vo:Fermanville]]<br /> [[war:Fermanville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermanville&diff=128383855 Fermanville 2010-08-19T12:49:00Z <p>Martin&#039;: /* Personnalités liées à la commune */ cf page de discussion et travail inédit</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> <br /> {{Infobox Communes de France<br /> |nomcommune=Fermanville<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Saint-Pierre-Église|Saint-Pierre-Église]]<br /> |insee=50178<br /> |cp=50840<br /> |maire=Nicole Belliot-Delacour<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de Saint-Pierre-Église]]<br /> |longitude=-1.4536<br /> |latitude=49.6856<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=136<br /> |km²=11.60<br /> |sans=1417<br /> |date-sans=2007<br /> |nomhab=<br /> |siteweb=<br /> |géoloc-département= Manche<br /> }}<br /> <br /> '''Fermanville''' est une [[commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]].<br /> <br /> ==Géographie==<br /> Fermanville est située sur la côte nord du [[Cotentin]], à mi-chemin entre [[Cherbourg]] et [[Barfleur]]. Le territoire de la commune s'étend de part et d'autre du [[cap Lévi]], qui ferme la rade de Cherbourg à l'est. L'habitat est dispersé en 24 hameaux de maisons de granit rose. Fermanville est traversée par le Poult, qui se jette dans la [[Manche (mer)|Manche]] entre l'anse de la Mondrée et celle de la Visière. La vallée creusée par la rivière est enjambée par un [[viaduc]] de 242 m de long&lt;ref&gt;{{Structurae|s0016088|Viaduc de Fermanville}}&lt;/ref&gt;, traversé jadis par le [[tue-vaques]].<br /> <br /> Sur le cap Lévi se trouvent deux ports, un [[Fort du Cap Lévi|fort napoléonien]], un sémaphore et un [[phare du Cap Lévi|phare de 28 m de haut]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> En [[1932]], le [[sous-marin]] [[France|français]] le ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]'' a coulé au large du [[cap Lévi]].<br /> <br /> En 1968, les grandes marées ont mis au jour les éléments d'une barque médiévale ensevelie dans le sable de la pointe de Fréval. Le site a été fouillé en urgence par une équipe de 45 personnes dirigée par Frédéric Scuvée. D'après ces fouilles, cette barque de 18 mètres de long sur 6 de large date du début du {{VIIe siècle}}. Elle a vraisemblablement été tirée sur le rivage pour y servir de sépulture à un personnage important. Entre les XIIe et XVe siècles, la barque a été pillée à plusieurs reprises. Il s'agit du seul témoignage des techniques maritimes du [[Chronologie du Haut Moyen Âge|Haut Moyen Âge]] découvert en France avec celui que constitue la [[Bateau viking|barque viking]] de l'île de [[Groix]], découverte en [[1906]]&lt;ref&gt; Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la Mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 30 avril 1997, la gabare de la [[marine nationale française|marine nationale]] ''La Fidèle'' explose avec son équipage alors qu'elle procédait à la destruction d'explosifs au large du cap Lévi. Cette explosion entraîne la mort de cinq marins et en blesse dix-sept autres&lt;ref&gt;{{Lien web|url=http://www.alabordache.fr/marine/espacemarine/desarme/gabare/lafidele/presentation.php<br /> |titre=Gabare La Fidèle|site=alabordache.fr|consulté le=28 mai 2010}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==Administration==<br /> {{ÉluDébut|Titre=Liste des maires successifs |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début=[[1983]] |Fin= 1997 |Identité= Julien Trebel |Parti= - |Qualité= - }}<br /> {{Élu |Début= [[1997]] |Fin= mars 2008 |Identité= Eugène Levieux |Parti= - |Qualité= Retraité de l'[[arsenal de Cherbourg]] }} <br /> {{Élu actuel |Début= {{Date||mars|2008}} |Fin= - |Identité=Nicole Belliot-Delacour |Parti= - |Qualité= Cadre administratif à la [[Communauté urbaine de Cherbourg|CUC]] }} <br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> ==Démographie==<br /> {{Démographie<br /> |1962= 810<br /> |1968= 724<br /> |1975= 708<br /> |1982= 992<br /> |1990= 1 271<br /> |1999= 1 408<br /> |2006= 1 420<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&amp;ref_id=poplog-com INSEE : Population depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> ==Lieux et monuments==<br /> [[Fichier:Viaduc de Fermanville.jpg|thumb|Le viaduc de Fermanville]]<br /> [[Fichier:Fort Levi.JPG|thumb|Fort Lévi.]]<br /> <br /> * [[Fort du Cap Lévi]] : fort napoléonien du début du {{XIXe siècle}} ;<br /> * Stèle à la poétesse-meunière [[Marie Ravenel]] (1811-1893), érigée en 1905, médaillon de bronze sur bloc de granite de Fermanville (carrière de granit rose dite de port Pignot, exploitation arrêtée, mais en activité de taille de pierres diverses) ;<br /> * Viaduc ferroviaire de la vallée des moulins, utilisé jusqu'en 1951 pour le passage du petit train de Cherbourg à Barfleur ;<br /> * Croix commémorative à Fréval, site créé en mémoire des disparus en mer du sous-marin ''Prométhée'', accident de 1932 ;<br /> * Stèle en mémoire des disparus de ''La Fidèle'', explosée en mer, au large du cap Lévi.<br /> <br /> ==Personnalités liées à la commune==<br /> * [[Marie Ravenel]] ([[1811]]-[[1893]]), poète française<br /> * [[Rachel Hautot]] ([[1882]]-[[1935]]), sculpteur né dans la commune<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Cap Lévi]]<br /> * ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]''<br /> * [[Liste des communes de la Manche|Communes de la Manche]]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> :''Altitudes, superficie'' : IGN&lt;ref&gt;Répertoire géographique des communes (http://professionnels.ign.fr/42/produits-gratuits/produits-gratuits-a-telecharger.htm).&lt;/ref&gt;.<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> * Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la Mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995 ;<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50178-COM Fermanville sur le site de l'Insee]<br /> * [http://pagesperso-orange.fr/fermanville-env/ site de protection et mise en valeur du patrimoine de Fermanville]<br /> <br /> <br /> {{Communes de la Communauté de communes de Saint-Pierre-Église}}<br /> {{Portail|Normandie|communes de France}}<br /> <br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[en:Fermanville]]<br /> [[es:Fermanville]]<br /> [[it:Fermanville]]<br /> [[nl:Fermanville]]<br /> [[pl:Fermanville]]<br /> [[pt:Fermanville]]<br /> [[vi:Fermanville]]<br /> [[vo:Fermanville]]<br /> [[war:Fermanville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermanville&diff=128383837 Fermanville 2010-08-19T12:16:54Z <p>Martin&#039;: Révocation des modifications par 80.125.173.59 ; retour à la version de Martin (Non notoire, aucune source, rien. La famille Houyvet est notoire à Fermanville, Kiesgen de Ric</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> <br /> {{Infobox Communes de France<br /> |nomcommune=Fermanville<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Saint-Pierre-Église|Saint-Pierre-Église]]<br /> |insee=50178<br /> |cp=50840<br /> |maire=Nicole Belliot-Delacour<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de Saint-Pierre-Église]]<br /> |longitude=-1.4536<br /> |latitude=49.6856<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=136<br /> |km²=11.60<br /> |sans=1417<br /> |date-sans=2007<br /> |}}<br /> <br /> '''Fermanville''' est une [[commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]].<br /> <br /> ==Géographie==<br /> Fermanville est située sur la côte nord du [[Cotentin]], à mi-chemin entre [[Cherbourg]] et [[Barfleur]]. Le territoire de la commune s'étend de part et d'autre du [[cap Lévi]], qui ferme la rade de Cherbourg à l'est. L'habitat est dispersé en 24 hameaux de maisons de granit rose. Fermanville est traversée par le Poult, qui se jette dans la [[Manche (mer)|Manche]] entre l'anse de la Mondrée et celle de la Visière. La vallée creusée par la rivière est enjambée par un viaduc de 242 m de long&lt;ref&gt;[http://fr.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0016088 Structurae.de]&lt;/ref&gt;, traversé jadis par le [[tue-vaques]].<br /> <br /> Sur le cap Lévi se trouvent deux ports, un [[Fort du Cap Lévi|fort napoléonien]], un sémaphore et un [[phare du Cap Lévi|phare de 28 m de haut]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> En [[1932]], le [[sous-marin]] [[français]] le ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]'' a coulé au large du [[Cap Lévi]].<br /> <br /> En 1968, les grandes marées ont mis au jour les éléments d'une barque médiévale ensevelie dans le sable de la pointe de Fréval. Le site a été fouillé en urgence par une équipe de 45 personnes dirigée par Frédéric Scuvée. D'après ces fouilles, cette barque de 18 mètres de long sur 6 de large date du début du {{VIIe siècle}}. Elle a vraisemblablement été tirée sur le rivage pour y servir de sépulture à un personnage important. Entre les XIIe XVe siècles, la barque a été pillée à plusieurs reprises. Il s'agit du seul témoignage des techniques maritimes du [[Haut Moyen Âge]] découvert en France avec celui que constitue la barque viking de l'île de [[Groix]], découverte en [[1906]]&lt;ref&gt; Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 30 avril 1997, la gabare de la [[marine nationale française|marine nationale]] ''La Fidèle'' explose avec son équipage alors qu'elle procédait à la destruction d'explosifs au large du cap Lévi. Cette explosion entraîne la mort de cinq marins et en blesse dix-sept autres&lt;ref&gt;{{Lien web|url=http://www.alabordache.fr/marine/espacemarine/desarme/gabare/lafidele/presentation.php<br /> |titre=Gabare La Fidèle|site=alabordache.fr|consulté le=28 mai 2010}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==Administration==<br /> {{ÉluDébut|Titre=Liste des maires successifs |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début=[[1983]] |Fin= 1997 |Identité= Julien Trebel |Parti= - |Qualité= - }}<br /> {{Élu |Début= [[1997]] |Fin= mars 2008 |Identité= Eugène Levieux |Parti= - |Qualité= Retraité de l'[[arsenal de Cherbourg]] }} <br /> {{Élu actuel |Début= {{Date||mars|2008}} |Fin= - |Identité=Nicole Belliot-Delacour |Parti= - |Qualité= Cadre administratif à la [[Communauté urbaine de Cherbourg|CUC]] }} <br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> ==Démographie==<br /> {{Démographie<br /> |1962= 810<br /> |1968= 724<br /> |1975= 708<br /> |1982= 992<br /> |1990= 1 271<br /> |1999= 1 408<br /> |2006= 1 420<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&amp;ref_id=poplog-com INSEE : Population depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> ==Lieux et monuments==<br /> [[Fichier:Viaduc de Fermanville.jpg|thumb|Le viaduc de Fermanville]]<br /> [[Fichier:Fort Levi.JPG|thumb|Fort Lévi.]]<br /> <br /> * [[Fort du Cap Lévi]] : fort napoléonien du début du {{XIXe siècle}} ;<br /> * Stèle à la poétesse-meunière [[Marie Ravenel]] (1811-1893), érigée en 1905, médaillon de bronze sur bloc de granite de Fermanville (carrière de granit rose dite de port Pignot, exploitation arrêtée, mais en activité de taille de pierres diverses) ;<br /> * Viaduc ferroviaire de la vallée des moulins, utilisé jusqu'en 1951 pour le passage du petit train de Cherbourg à Barfleur ;<br /> * Croix commémorative à Fréval, site créé en mémoire des disparus en mer du sous-marin &quot;Prométhée&quot;, accident de 1932 ;<br /> * Stèle en mémoire des disparus de ''La Fidèle'', explosée en mer, au large du cap Lévi.<br /> <br /> ==Personnalités liées à la commune==<br /> * [[Marie Ravenel]] ([[1811]]-[[1893]]), poète [[français]]e<br /> * [[Rachel Hautot]] ([[1882]]-[[1935]]), sculpteur né dans la commune<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Cap Lévi]]<br /> * [[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]<br /> * [[Liste des communes de la Manche|Communes de la Manche]]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> :''Altitudes, superficie'' : IGN&lt;ref&gt;Répertoire géographique des communes (http://professionnels.ign.fr/42/produits-gratuits/produits-gratuits-a-telecharger.htm).&lt;/ref&gt;.<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> * Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995 ;<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50178-COM Fermanville sur le site de l'Insee]<br /> * [http://pagesperso-orange.fr/fermanville-env/ site de protection et mise en valeur du patrimoine de Fermanville]<br /> <br /> <br /> {{Communes de la Communauté de communes de Saint-Pierre-Église}}<br /> {{Portail|Normandie|communes de France}}<br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[en:Fermanville]]<br /> [[es:Fermanville]]<br /> [[it:Fermanville]]<br /> [[nl:Fermanville]]<br /> [[pl:Fermanville]]<br /> [[pt:Fermanville]]<br /> [[vi:Fermanville]]<br /> [[vo:Fermanville]]<br /> [[war:Fermanville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermanville&diff=128383832 Fermanville 2010-08-19T11:47:21Z <p>Martin&#039;: personnalité non notoire</p> <hr /> <div>{{Ébauche|commune de la Manche}}<br /> <br /> {{Infobox Communes de France<br /> |nomcommune=Fermanville<br /> |région=[[Basse-Normandie]]<br /> |département=[[Manche (département)|Manche]]<br /> |arrondissement=[[Arrondissement de Cherbourg-Octeville|Cherbourg-Octeville]]<br /> |canton=[[Canton de Saint-Pierre-Église|Saint-Pierre-Église]]<br /> |insee=50178<br /> |cp=50840<br /> |maire=Nicole Belliot-Delacour<br /> |mandat=[[2008]]-[[2014]]<br /> |intercomm=[[Communauté de communes de Saint-Pierre-Église]]<br /> |longitude=-1.4536<br /> |latitude=49.6856<br /> |alt mini=0<br /> |alt maxi=136<br /> |km²=11.60<br /> |sans=1417<br /> |date-sans=2007<br /> |}}<br /> <br /> '''Fermanville''' est une [[commune française]], située dans le [[Département français|département]] de la [[Manche (département)|Manche]] et la [[Région française|région]] [[Basse-Normandie]].<br /> <br /> ==Géographie==<br /> Fermanville est située sur la côte nord du [[Cotentin]], à mi-chemin entre [[Cherbourg]] et [[Barfleur]]. Le territoire de la commune s'étend de part et d'autre du [[cap Lévi]], qui ferme la rade de Cherbourg à l'est. L'habitat est dispersé en 24 hameaux de maisons de granit rose. Fermanville est traversée par le Poult, qui se jette dans la [[Manche (mer)|Manche]] entre l'anse de la Mondrée et celle de la Visière. La vallée creusée par la rivière est enjambée par un viaduc de 242 m de long&lt;ref&gt;[http://fr.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0016088 Structurae.de]&lt;/ref&gt;, traversé jadis par le [[tue-vaques]].<br /> <br /> Sur le cap Lévi se trouvent deux ports, un [[Fort du Cap Lévi|fort napoléonien]], un sémaphore et un [[phare du Cap Lévi|phare de 28 m de haut]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> En [[1932]], le [[sous-marin]] [[français]] le ''[[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]'' a coulé au large du [[Cap Lévi]].<br /> <br /> En 1968, les grandes marées ont mis au jour les éléments d'une barque médiévale ensevelie dans le sable de la pointe de Fréval. Le site a été fouillé en urgence par une équipe de 45 personnes dirigée par Frédéric Scuvée. D'après ces fouilles, cette barque de 18 mètres de long sur 6 de large date du début du {{VIIe siècle}}. Elle a vraisemblablement été tirée sur le rivage pour y servir de sépulture à un personnage important. Entre les XIIe XVe siècles, la barque a été pillée à plusieurs reprises. Il s'agit du seul témoignage des techniques maritimes du [[Haut Moyen Âge]] découvert en France avec celui que constitue la barque viking de l'île de [[Groix]], découverte en [[1906]]&lt;ref&gt; Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 30 avril 1997, la gabare de la [[marine nationale française|marine nationale]] ''La Fidèle'' explose avec son équipage alors qu'elle procédait à la destruction d'explosifs au large du cap Lévi. Cette explosion entraîne la mort de cinq marins et en blesse dix-sept autres&lt;ref&gt;{{Lien web|url=http://www.alabordache.fr/marine/espacemarine/desarme/gabare/lafidele/presentation.php<br /> |titre=Gabare La Fidèle|site=alabordache.fr|consulté le=28 mai 2010}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==Administration==<br /> {{ÉluDébut|Titre=Liste des maires successifs |Charte= commune }}<br /> {{Élu |Début=[[1983]] |Fin= 1997 |Identité= Julien Trebel |Parti= - |Qualité= - }}<br /> {{Élu |Début= [[1997]] |Fin= mars 2008 |Identité= Eugène Levieux |Parti= - |Qualité= Retraité de l'[[arsenal de Cherbourg]] }} <br /> {{Élu actuel |Début= {{Date||mars|2008}} |Fin= - |Identité=Nicole Belliot-Delacour |Parti= - |Qualité= Cadre administratif à la [[Communauté urbaine de Cherbourg|CUC]] }} <br /> {{ÉluDonnées}}<br /> {{ÉluFin}}<br /> <br /> ==Démographie==<br /> {{Démographie<br /> |1962= 810<br /> |1968= 724<br /> |1975= 708<br /> |1982= 992<br /> |1990= 1 271<br /> |1999= 1 408<br /> |2006= 1 420<br /> |sansdoublescomptes= 1962<br /> |source= [[Institut national de la statistique et des études économiques|INSEE]]&lt;ref&gt;[http://www.insee.fr/fr/themes/detail.asp?reg_id=0&amp;ref_id=poplog-com INSEE : Population depuis le recensement de 1962]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> ==Lieux et monuments==<br /> [[Fichier:Viaduc de Fermanville.jpg|thumb|Le viaduc de Fermanville]]<br /> [[Fichier:Fort Levi.JPG|thumb|Fort Lévi.]]<br /> <br /> * [[Fort du Cap Lévi]] : fort napoléonien du début du {{XIXe siècle}} ;<br /> * Stèle à la poétesse-meunière [[Marie Ravenel]] (1811-1893), érigée en 1905, médaillon de bronze sur bloc de granite de Fermanville (carrière de granit rose dite de port Pignot, exploitation arrêtée, mais en activité de taille de pierres diverses) ;<br /> * Viaduc ferroviaire de la vallée des moulins, utilisé jusqu'en 1951 pour le passage du petit train de Cherbourg à Barfleur ;<br /> * Croix commémorative à Fréval, site créé en mémoire des disparus en mer du sous-marin &quot;Prométhée&quot;, accident de 1932 ;<br /> * Stèle en mémoire des disparus de ''La Fidèle'', explosée en mer, au large du cap Lévi.<br /> <br /> ==Personnalités liées à la commune==<br /> * [[Marie Ravenel]] ([[1811]]-[[1893]]), poète [[français]]e<br /> * [[Rachel Hautot]] ([[1882]]-[[1935]]), sculpteur né dans la commune<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Cap Lévi]]<br /> * [[Prométhée (sous-marin)|Prométhée]]<br /> * [[Liste des communes de la Manche|Communes de la Manche]]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> :''Altitudes, superficie'' : IGN&lt;ref&gt;Répertoire géographique des communes (http://professionnels.ign.fr/42/produits-gratuits/produits-gratuits-a-telecharger.htm).&lt;/ref&gt;.<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> * Frédéric Scuvée, « La grande barque médiévale de Fermanville », in ''Les Normands et la mer'', Actes du XXV{{e}} congrès des sociétés historiques et archéologiques de Normandie, Cherbourg, 4 - 6 octobre 1990, Saint-Vaast-la-Hougue, Musée maritime de l'île de Tatihou, 1995 ;<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.recensement.insee.fr/searchResults.action?zoneSearchField=&amp;codeZone=50178-COM Fermanville sur le site de l'Insee]<br /> * [http://pagesperso-orange.fr/fermanville-env/ site de protection et mise en valeur du patrimoine de Fermanville]<br /> <br /> <br /> {{Communes de la Communauté de communes de Saint-Pierre-Église}}<br /> {{Portail|Normandie|communes de France}}<br /> [[Catégorie:Commune de la Manche]]<br /> <br /> [[en:Fermanville]]<br /> [[es:Fermanville]]<br /> [[it:Fermanville]]<br /> [[nl:Fermanville]]<br /> [[pl:Fermanville]]<br /> [[pt:Fermanville]]<br /> [[vi:Fermanville]]<br /> [[vo:Fermanville]]<br /> [[war:Fermanville]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mimie_Mathy&diff=155294553 Mimie Mathy 2010-07-26T12:43:31Z <p>Martin&#039;: /* Biographie */ &quot;une cinquantaine&quot; : féminin singulier, pas masculin pluriel</p> <hr /> <div>{{Voir homonyme|Mathy}}<br /> {{Infobox Cinéma (personnalité)<br /> | date de mise à jour =<br /> | couleur = acteur<br /> | nom = Mimie Mathy<br /> | image = Mimie Mathy Cannes.jpg<br /> | taille image =<br /> | légende = Mimie Mathy au féstival de cannes vers 1990 à 33 ans.<br /> | nom de naissance = Michèle Mathy<br /> | surnom =<br /> | date de naissance = {{Date de naissance|8|07|1957|âge=oui}}<br /> | lieu de naissance = {{drapeau|France}},[[Lyon]]<br /> | nationalité = {{drapeau|France}} [[France|Française]]<br /> | date de mort =<br /> | lieu de mort =<br /> | profession(s) = [[Actrice]],[[humoriste]]<br /> | films notables =<br /> | conjoint =<br /> | enfant =<br /> | site internet =<br /> | imdb =<br /> | récompense =<br /> }}<br /> <br /> '''Mimie Mathy''', de son vrai nom '''Michèle Mathy''', est une [[humoriste]] et actrice [[France|française]] née le {{Date|8|juillet|1957}} à [[Lyon]]. Elle est notamment connue pour son rôle dans la [[série télévisée]] ''[[Joséphine, ange gardien]]''. Elle est atteinte d'[[achondroplasie]], ce qui explique sa petite taille de {{unité|1.32|m}}.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> En [[1979]], elle entre à l'Atelier de [[Nice]], un atelier de formation créé par [[Michel Fugain]]&lt;ref&gt;[http://www.mimiemathy.com/bio/003.html Biographie de Mimie Mathy] sur son site officiel.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Dans les [[années 1980]] elle fait partie du [[le Petit Théâtre de Bouvard|Petit Théâtre de Bouvard]] où elle rencontre notamment [[Michèle Bernier]] et [[Isabelle de Botton]] avec qui elle crée un trio comique féminin, [[Les Filles]]. Les Filles font du café-théâtre, de la radio, et montent des spectacles : ''Existe en trois tailles'' en 1988, ''Le Gros N'avion'' en 1991. Le trio des Filles dure sept ans, jusqu'en juin 1993.<br /> <br /> En 1994, Mimie est seule sur scène pour ''Mimie au Splendid'', spectacle écrit avec [[Pierre Palmade]]. En 2002, ''[[J'adore papoter avec vous]]'', spectacle écrit avec [[Muriel Robin]], rencontre un grand succès.<br /> <br /> En 1997, elle commence à jouer dans la série ''[[Joséphine, ange gardien]]'' pour [[TF1]]. Une cinquantaine d'épisodes a été tournée, et la série continue.<br /> <br /> Elle s'est mariée en [[2005]] avec le chef cuisinier et restaurateur Benoist Gérard, qu'elle a rencontré lors de la représentation de son spectacle à [[Saint-Brieuc]] ([[Côtes-d'Armor]]) en le faisant monter sur scène, comme elle avait l'habitude de faire en prenant quelqu'un au hasard dans le public.<br /> <br /> En plus de sa participation annuelle aux [[Enfoirés]] depuis [[1995]], elle a effectué la tournée ''[[Night of the Proms]]'' fin [[2005]] et est la marraine de l'association « Docteur Clown » depuis une dizaine d'années.<br /> <br /> Selon [http://www.lejdd.fr/Societe/People/Images/Top-50-Noah-personnalite-preferee-des-Francais/mimie-mathy-top-50-jdd-125683/#highlight le JDD], en août 2009, Mimie Mathy est la 5{{e}} personnalité préférée des Français.<br /> <br /> ==Carrière==<br /> ===Spectacles===<br /> * [[1988]]-[[1990]] : ''[[Existe en trois tailles]]'', avec [[Les Filles]] ([[Michèle Bernier]] et [[Isabelle de Botton]])<br /> * [[1991 au théâtre|1991]] : ''[[Le Gros N'avion]]'' de [[Michèle Bernier]], [[Isabelle de Botton]], Mimie Mathy (Les Filles), mise en scène [[Éric Civanyan]], [[Théâtre de la Michodière]]<br /> * [[1994]]-[[1996]] : ''[[Mimie au Splendid]]''<br /> * [[2002]] : ''[[J'adore papoter avec vous]]'', mise en scène de [[Roger Louret]], textes de [[Muriel Robin]] et de Mimie Mathy<br /> <br /> ===Emissions de télévision===<br /> * [[1982 à la télévision|1982]] : ''[[Le Petit Théâtre de Bouvard]]''<br /> <br /> ===Téléfilms===<br /> * [[1984 à la télévision|1984]] : ''[[La Jeune Femme en vert]]'' : La servante<br /> * [[1994 à la télévision|1994]] : ''[[Une nounou pas comme les autres]]'' (et scénariste) : Julie Toronto, avec [[Thierry Heckendorn]], [[Micheline Dax]]<br /> * [[1995 à la télévision|1995]] : ''[[Une nana pas comme les autres]]'' (et scénariste) : Julie Torento, avec [[Thierry Heckendorn]], [[Micheline Dax]]<br /> * [[1998 à la télévision|1998]] : ''[[Changement de cap]]'' : Marilyn, avec [[Claude Gensac]], [[Denis Braccini]]<br /> * [[1998 à la télévision|1998]] : ''[[Famille de coeur]]'' : Nadine Lefort<br /> * [[2000 à la télévision|2000]] : ''[[Marie et Tom]]'' (et dialoguiste) : Marie Bertin<br /> * [[2004 à la télévision|2004]] : ''[[À trois c'est mieux]]'' : Juju, avec [[Michèle Bernier]], [[Isabelle de Botton]]<br /> * [[2005 à la télévision|2005]] : ''[[La Bonne Copine]]'' : Juliette, avec [[Robin Renucci]], [[Elise Tielrooy]], [[Thierry Neuvic]]<br /> * [[2010 à la télévision|2010]] : ''[[Trois filles en cavale]]'' : Juju, avec [[Michèle Bernier]], [[Isabelle de Botton]]<br /> <br /> === Série télé ===<br /> * Depuis [[1997 à la télévision|1997]] : ''[[Joséphine, ange gardien]]''<br /> <br /> ===Cinéma===<br /> * [[2000 au cinéma|2000]] : ''[[Que faisaient les femmes pendant que l'homme marchait sur la lune?]]'' : Elisa Kessler<br /> <br /> ===Discographie===<br /> * [[2006]] : ''[[La vie m'a raconté]]'', produit par [[Patrick Fiori]] et son équipe &gt; Disque d'argent, {{formatnum:60000}} exemplaires mis en place{{Référence nécessaire}}<br /> <br /> ===Bibliographie===<br /> * [[2007]] : ''Aller simple pour le bonheur'', Mimie Mathy et Benoist Gerard, Ed. Plon, 2007<br /> * [[2009]] : ''Mimie, raconte-moi : Les vacances africaines de Zouzou et Aï '', Mimie Mathy, Ed. Plon, 2009<br /> * [[2010]] : ''Le Noël magique de Pierrot et Marguerite'', Mimie Mathy, Ed. Plon, 2010<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.mimiemathy.com/ Site personnel]<br /> * {{imdb name|id=0559008}}<br /> * {{Allocine name|id=35947}}<br /> <br /> {{Portail|cinéma|télévision|humour}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Mathy, Mimie}}<br /> [[Catégorie:Actrice française]]<br /> [[Catégorie:Humoriste française]]<br /> [[Catégorie:Chanteuse française]]<br /> [[Catégorie:Acteur nain]]<br /> [[Catégorie:Membre des Enfoirés]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1957]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Lyon]]<br /> <br /> [[en:Mimie Mathy]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bastille_Grenoble&diff=151871619 Bastille Grenoble 2010-07-14T12:24:52Z <p>Martin&#039;: /* La période Lesdiguières */</p> <hr /> <div>{{coord|45.19891|5.7247|type:landmark_region:FR|format=dms|display=title}}<br /> {{Voir homonymes|Bastille}}<br /> [[File:Terrasse Bastille - Grenoble.JPG|thumb|240px|Terrasse des géologues à la Bastille.]]<br /> '''La Bastille''' est le nom d'un fort militaire du {{XIXe siècle}} culminant à 476 mètres d'altitude&lt;ref&gt;Selon un relevé GPS par un géomètre à la demande de la régie du téléphérique : place Tournadre (de 475,7 m. à 477,2). Quai de la gare d'arrivée du téléphérique et terrasse des géologues (481,8 m). Place Haxo (486,5 m). Belvédère Vauban (491,4 m). La plaque de balisage posée par la ville place Tournadre indiquant 498 m est donc fausse. Cette erreur provient peut être du fait que la carte de l'I.G.N. au 1:25000 référencée 3335OT indique un point géodésique à 498 m., mais situé sur le point le plus haut du fort (inaccessible au public).&lt;/ref&gt; sur les derniers contreforts du [[massif de la Chartreuse]], et dominant de 264 mètres la ville de [[Grenoble]].<br /> Accessible en [[Téléphérique de Grenoble Bastille|téléphérique]], la Bastille, qui donne aussi son nom à la colline, est le premier site touristique de l'agglomération grenobloise avec 600&amp;nbsp;000 visiteurs par an&lt;ref&gt;Selon le site du téléphérique.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> <br /> ==Géographie==<br /> [[Image:Bastille (Grenoble).JPG|thumb|La Bastille depuis Grenoble]]<br /> Le fort est construit sur le dernier promontoire du mont [[Rachais]], étroite montagne la plus au sud du massif de la Chartreuse. Dans l'[[Y grenoblois]], elle est située entre les deux branches supérieures du Y.<br /> <br /> La plate-forme du fort, située 264 mètres au-dessus d'une vallée singulièrement plate, est d'origine glaciaire&amp;nbsp;. Il s'agit d'un [[épaulement glaciaire]] formé lors du retrait du glacier de l'Isère, il y a environ {{formatnum:25000}} ans&lt;ref&gt;Selon les totems géologiques installés tout au long de la montée, côté Saint Laurent.&lt;/ref&gt;. Ainsi, la fonte du glacier va entraîner la présence d'un lac pendant plus de {{formatnum:10000}} ans, avec ses alluvions lacustres [[Glaciation de Würm|würmiennes]] qui confèrent aujourd'hui aux vallées, un caractère parfaitement plat.<br /> <br /> Cet emplacement a été choisi car il permet de surveiller, de contrôler et de défendre la ville de Grenoble du {{XIXe siècle}} et les vallées de l'[[Isère (rivière)|Isère]] du [[Grésivaudan]], et du [[Drac]], tout en étant très difficile à attaquer et à prendre car entouré de falaises et de pentes raides.<br /> {{clr}}<br /> ==Historique des fortifications==<br /> Des demandes pour que l'on fortifie cette colline sont faites par [[François Ier de France|François 1er]] en 1538 et par [[Charles IX de France|Charles IX]] en 1566, mais restent sans suite.<br /> ===La période Lesdiguières===<br /> [[File:Maison forte Rabot - Grenoble.JPG|thumb|Maison-forte Rabot, XVe siècle]]<br /> [[File:Porte de France - Grenoble.JPG|thumb|Porte de France (1620)]]<br /> [[File:Porte Saint Laurent - Grenoble.JPG|thumb|Porte Saint Laurent (1615)]]<br /> <br /> En décembre 1590, le seigneur de [[François de Bonne de Lesdiguières|Lesdiguières]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il ne deviendra duc qu'en 1611.&lt;/ref&gt;, chef des [[Huguenots]] du [[Dauphiné]], s'empare de la ville de Grenoble, alors aux mains des catholiques, au cours de la huitième et dernière [[Guerres de religion (France)|guerre de religion]]. Doté d'une armée de 1200 hommes rassemblée à [[Moirans]], il approche de Grenoble en passant par [[Saint-Martin-le-Vinoux]], puis par un ressaut de la montagne du Rachais appelé le Rabot, tout en y évitant une maison-forte.&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Cette maison-forte datant du XVe siècle est considérée comme la première fortification de la colline.&lt;/ref&gt; Il vient positionner un seul canon sur les pentes du mont Rachais, car ce contrefort rocheux est considéré comme une barrière naturelle suffisante pour décourager l'avancée de troupes hostiles. Malgré un état d'alerte permanent et 24 points de surveillance dans la ville, celle-ci tombe aux mains de Lesdiguières après plus de trois semaines de siège.<br /> <br /> En 1591, devenu gouverneur de Grenoble, il va immédiatement construire une petite citadelle fortifiée entourant la [[Tour de l'Isle]] afin d'avoir un point de replis en cas d'attaque de la ville ainsi qu'une [[Bastille (forteresse)|bastille]] au sommet de la colline afin qu'aucun ennemi ne puisse approcher la ville depuis la Chartreuse, sans être repéré. Cette bastille qui va donner son nom à la colline, est achevée dès l'année suivante en 1592. Constituée d'une tour et d'une enveloppe de petits [[bastion]]s, avec une construction pour abriter la troupe, elle est entourée d'un mur d'environ 1,30 mètre d'épaisseur qui mesure 68 mètres de long sur 50 mètres de large&lt;ref&gt;Selon Maurice Mercier dans Histoire des fortifications de Grenoble, p.65, les vestiges de cette première bastille doivent se trouver sous le glacis actuel.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Parallèlement à ces travaux, l'enceinte romaine de la ville, vieille de treize siècles et inadaptée aux améliorations de l'artillerie, est détruite. De nouvelles murailles de fortification dotées de six [[Bastion|bastions]] et deux demi-bastions, capables de résister à l'artillerie comme les [[Bombarde (militaire)|bombardes]], sont construites en incorporant les faubourgs qui ont bourgeonné autour de l'enceinte romaine. Elles augmentent la superficie de la ville de 21 hectares&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La ville arrive alors à une superficie de 36 hectares.&lt;/ref&gt; et sont achevées en décembre 1606.&lt;ref&gt;Selon le livre de Maurice Mercier, p.71&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Lesdiguières fait appel les premières années à l'architecte piémontais [[Ercole Negro]], puis à partir de 1611, à l'ingénieur royal Jean de Beins. Après une pause dans les travaux, débute en 1611 la construction de deux branches de fortification descendant de part et d'autre de cette bastille vers deux nouvelles portes monumentales situées sur les bords de l'[[Isère (rivière)|Isère]] et distantes d'environ un kilomètre.<br /> <br /> Versant est, côté Savoie, un mur à [[redent]]s descend jusqu'à la porte Saint Laurent achevée en 1615 et versant ouest, un profond fossé creusé dans le rocher et surmonté d'un mur abouti à la porte de France achevée en 1620. Grâce aux travaux de construction de cette dernière porte, pour la première fois, une voie taillée dans les rochers au bord de l'Isère, dispense de franchir l'éperon rocheux par la montée de Chalemont afin d'arriver à Grenoble. De nos jours, ces portes subsistent encore, mais des fortifications, il ne reste que trois [[échauguette|échauguettes]] en vestige&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Deux sont réutilisées dans les fortifications du XIXe siècle de la colline et l'autre est visible prés du musée de Grenoble.&lt;/ref&gt; et un escalier en forme de tour dans le jardin des dauphins. Les travaux des deux branches de fortification sont achevés en juillet 1619.<br /> <br /> ===La période Vauban===<br /> [[File:Poudrière de Vauban - Grenoble.JPG|thumb|Poudrière de Vauban à Grenoble]]<br /> Un siècle après la construction de cette bastille, l'architecte militaire [[Sébastien Le Prestre de Vauban|Vauban]], lors de sa première inspection des fortifications des Alpes en septembre 1692, alerte le roi [[Louis XIV]] de la faiblesse des fortifications de Grenoble. Dans son rapport, il ironise en les qualifiant de ''faibles, inachevées, mal entretenues, surtout celles de la Bastille'', qu'il qualifie par ailleurs de ''mauvais réduit, ou plutôt un colifichet fermé, mais sans art ni raison, occupé par un vigneron qui en est gouverneur, du moins il en a les clefs, avec douze vaches et huit chèvres, une cavale et une bourrique pour toute garnison !''&lt;ref&gt;Citation de Vauban selon le livre de Robert Bornecque, La Bastille et les fortifications de Grenoble&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Cependant, son programme d'amélioration des fortifications de la Bastille va quasiment rester lettre morte, malgré un plan de financement sur dix-huit ans, tout comme son projet d'agrandissement de l'enceinte de la ville vers le sud qu'il propose lors d'une seconde visite au cours du mois de juillet 1700. Seuls quelques terrassements et deux poudrières sont réalisés.&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Une seule poudrière subsiste actuellement derrière l'hôtel de police, elle reste le seul témoin du passage de Vauban à Grenoble.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Au cours du {{XVIIIe siècle}}, l'absence de menace sur la frontière des Alpes entraîne un désintérêt des militaires pour Grenoble et les fortifications ne sont plus entretenues. De plus, de grandes inondations de l'[[Isère (rivière)|Isère]] en septembre 1733 et décembre 1741 monopolisent les esprits sur les moyens à mettre en œuvre pour venir à bout de ces catastrophes.<br /> De nombreux projets établis par des ingénieurs et topographes entre 1741 à 1787 &lt;ref group=&quot;N&quot;&gt; Les ingénieurs P. Rolland et Heuriance en 1741, Bourcet en 1764, Milet de Monville en 1747, Marmillod en 1779, J. Rolland en 1787 établissent des projets de détournement de l'Isère vers le sud de la ville.&lt;/ref&gt; prévoient de détourner les eaux de la rivière au sud de la ville pour en faire un obstacle infranchissable, mais faute de moyens, ces projets pourtant approuvés par le conseil des Ponts et chaussées, sont définitivement abandonnés en 1790.&lt;ref&gt;Selon Denis Coeur dans son livre, ''La plaine de Grenoble face aux inondations'', pages 138, 139 et 181.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> ===La période Haxo===<br /> [[File:Fort de la Bastille - Grenoble.JPG|thumb|Fort de la Bastille (le donjon)]]<br /> [[File:Restaurant du téléphérique -- Grenoble.JPG|thumb|Restaurant du Téléphérique]]<br /> [[File:Fort du Rabot et Belledonne.JPG|thumb|Fort Rabot : XVe et XIXe siècles]]<br /> [[File:Escaliers_fortifications_Bastille_-_Grenoble.JPG|thumb|Escalier remarquable]]<br /> [[File:Fortifications Bastille - Grenoble.JPG|thumb|Remparts côté Saint Laurent]]<br /> Après la déroute Napoléonienne en Europe, le [[Traité de Fontainebleau (1814)|traité de Fontainebleau]] en 1814 puis celui de [[Traité de Paris (1815)|Paris]] l'année suivante, remettent Grenoble sur la frontière face au royaume de [[Royaume de Sardaigne|Piémont-Sardaigne]].<br /> Ainsi, [[Louis XVIII]] décide en 1815, de renforcer sa présence militaire aux frontières. L'année suivante, il charge le général [[François Nicolas Benoît Haxo|Haxo]] d'améliorer les fortifications de Grenoble devenues périmées et délabrées.<br /> <br /> Après plusieurs projets de construction de fort, de va-et-vient entre Grenoble et le comité des fortifications à Paris au cours des années 1822 et 1823, le projet définitif du fort de la Bastille que l'on visite de nos jours est adopté par le comité des fortifications dans sa séance du 29 août 1823&lt;ref&gt;Selon Maurice Mercier dans son livre Histoire des fortifications de Grenoble de l'an 43 avant JC à 1900.&lt;/ref&gt;. Les premiers travaux sur le site du nouveau fort et de ses fortifications débutent le 16 avril 1824.<br /> Sur place, le chef de bataillon du Génie est le commandant Tournadre&lt;ref&gt;La place centrale du fort porte son nom : une plaque rappelle son nom et sa contribution dans la construction du fort.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Sur des pentes où alternent pointes rocheuses, falaises et éboulis, l'utilisation de plans en courbe de niveaux permet des calculs précis d'implantation et de hauteur. Les carrières de la porte de France situées en contrebas fournissent l'essentiel des pierres nécessaires qui sont hissées à dos de mulets.<br /> <br /> Sur le versant ouest de la colline, côté porte de France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle est classée monument historique le 18 septembre 1925.&lt;/ref&gt;, le général [[François Nicolas Benoît Haxo|Haxo]] reprend le tracé des murs du {{XVIIe siècle}} et les transforme en murailles flanquées de [[casemate]]s et de [[bastion]]s, le tout couronné par le donjon, le fort proprement dit, construit après la démolition de la bastille de Lesdiguières. Précédé d'un fossé, ce fort est un ouvrage rectiligne composé de trois étages de casemates en pierres taillées, construit entre 1825 et 1830. Juste à ses côtés, une caserne est construite de 1827 à 1838&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La période semble longue mais l'information provient d'une plaque apposée sur le restaurant, un projet est présenté en 1827.&lt;/ref&gt;, pour loger une centaine d'hommes, officiers et sous-officiers, elle deviendra un restaurant un siècle plus tard. En contrebas de la caserne, une poudrière est construite en 1836. Malgré l'effondrement de sa toiture, elle est encore visible de nos jours depuis le belvédère Vauban (terrasse du restaurant).<br /> <br /> Toujours sur le versant ouest, est construit en contrebas, un autre fort plus modeste avec sa citadelle, celui du Rabot&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il porte le nom d'une dynastie de parlementaires dauphinois des XVe et XVIe siècles propriétaires du terrain.&lt;/ref&gt;, situé dans l'enceinte des murailles. Construit de 1840 à 1847 à proximité de la vieille maison-forte Rabot du XVe siècle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Celle-la même que Lesdiguières chercha à éviter en approchant de Grenoble. Première fortification de la colline, elle est toujours intacte au milieu des bâtiments universitaires.&lt;/ref&gt;, à environ cinquante mètres au-dessus de la ville, sa vocation est d'héberger jusqu'à 900 hommes de troupe avec leurs officiers, d'abriter les hangars d'artillerie ainsi qu'un magasin à poudre loin du front probable d'attaque. Son accès est contrôlé par une porte monumentale équipée d'un [[pont-levis]]. Depuis 1970, il appartient à l'université et est occupé par des résidences universitaires.<br /> <br /> Versant est, côté porte Saint Laurent&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle est classée monument historique le 16 avril 1931.&lt;/ref&gt;, le général [[François Nicolas Benoît Haxo|Haxo]] décide d'un tracé des murailles plus direct que celui pris par Lesdiguières. Il construit un escalier remarquable de 380 marches, coupé de 6 en 6 par des paliers d'où partent des degrés perpendiculaires qui gagnent le parapet.<br /> <br /> Enfin, pour faciliter les communications entre les deux branches des fortifications, une [[courtine]] située au tiers supérieur de la colline est construite. Elle relie les deux branches en suivant un tracé bastionné à peu près horizontal sur une distance d'environ 500 mètres.<br /> <br /> Parallèlement au début de la construction de ces fortifications sur la colline de la rive droite de l'Isère, le nouveau maire de Grenoble, [[Jean-François Pina de Saint-Didier|Jean-François Pina]], fait part au ministre de la guerre, de son désir d'agrandissement de l'enceinte de la ville sur la rive gauche de l'Isère, où se trouve la plus grande partie de la ville. Mais Tournadre, le chef du génie sur place s'y oppose car son budget alloué pour la fortification des hauteurs de la rive droite serait alors insuffisant pour l'agrandissement du reste de la ville.<br /> <br /> Cependant le déséquilibre entre une fortification moderne et puissante de la colline et l'enceinte fragile et vieillotte de la ville ne peut subsister longtemps. Les maires successifs [[Vincent Rivier]] et [[Hugues Berriat]] obtiennent de nouvelles fortifications et un agrandissement à peu près rectangulaire de 50 hectares au sud de la ville entre 1832 et 1836.&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Cet agrandissement permettra de créer l'avenue Lesdiguières débouchant sur la grande place d'Armes dénommée place de la Constitution en 1870, puis place de Verdun en 1919.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Les travaux du fort et de ses fortifications sont achevés le 27 février 1847&lt;ref&gt;Selon le livre de Marc Fénoli et de Béatrice Méténier, La Bastille de Grenoble et son téléphérique&lt;/ref&gt; par le colonel Audé, successeur de Tournadre, ils auront duré 23 ans.&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Par coïncidence, les travaux des fortifications durent 23 ans au XVIIe siècle si on tient compte d'une pause de 5 ans, tout comme au XIXe siècle.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Une petite garnison de soldats est maintenue dans le fort jusqu'en 1940. Depuis 1970, l'ensemble du fort appartient à la ville de Grenoble.<br /> {{clr}}<br /> <br /> ==Système de défense==<br /> [[File:Glacis du fort - Grenoble.JPG|thumb|Glacis du fort depuis le mont Jalla]]<br /> Le fort de la Bastille n'est pas prévu pour diriger ses tirs sur la ville en contrebas, ils seraient trop imprécis pour l'artillerie de l'époque. Son seul point faible est la Chartreuse qui le domine, c'est pourquoi, tous les ouvrages sont organisés pour tirer vers la montagne et parer une attaque venant de la Chartreuse. Ainsi, le donjon qui n'a rien de moyenâgeux épouse le relief, camouflé sous une couche de végétation pour surprendre l'ennemi. Il est isolé du reste de la montagne par un [[glacis]] et par des [[Douve (fossé)|douves]]. Le fossé du donjon, est défendu grâce à deux demi-bastions. Ces derniers permettent des tirs croisés sur chaque accès du fossé.<br /> <br /> En 1844, pour compléter le dispositif, des cavernes toutes reliées entre elles sont creusées dans la falaise du [[Mont Jalla]] devant le fort. Un chemin non visible depuis le glacis, puis un souterrain permettent une circulation des soldats entre ces cavernes et le pont levis de l'entrée du fort. Ces cavernes-batteries assez volumineuses pour abriter un entrepôt de munitions permettent des feux de revers. Les éventuels assaillants se seraient retrouvés entre deux feux venant de directions opposées. A noter que l'appellation locale de ces grottes dites de [[Louis Mandrin|Mandrin]] représente un anachronisme évident car le bandit dauphinois est mort 90 ans avant leur construction.<br /> <br /> [[File:Grottes de Mandrin - Grenoble.JPG|thumb|&quot;Grottes de Mandrin&quot;]]<br /> Un autre principe général du fort est d'obtenir un maximum d'emplacements de tirs pour balayer les versants extérieurs boisés. De nombreuses casemates voûtées desservent des embrasures d'artillerie et au-dessus se trouvent des banquettes pour tireurs au fusil. On construit des casemates imaginées par Haxo, ouvertes à l'arrière pour assurer l'évacuation des fumées dégagées par la poudre noire des armes à feux.<br /> <br /> A l'origine, la Bastille est conçue pour défendre Grenoble des attaques [[Piémont-Sardaigne|savoyardes]], la frontière se trouvant toute proche car la [[Duché de Savoie|Savoie]] n'est pas encore française à la fin de la construction.<br /> <br /> Mais cette frontière prend son emplacement actuel avec l'annexion de la Savoie par la France en [[1860]] et la menace disparaît.<br /> De plus, l'invention du canon moderne (canon fileté assurant une grande précision et obus remplaçant le boulet assurant des dégâts considérables) rend le fort inutile.<br /> <br /> Ainsi, le système de défense de la Bastille et les derniers remparts ceinturant la ville n'ont jamais servi.<br /> <br /> <br /> ==Tourisme==<br /> « ''Je n'ai pas la force de décrire la vue admirable et changeant tous les cent pas, que l'on a depuis la Bastille...'' » C'est par ces mots que [[Stendhal]] rend hommage à ce site.<br /> <br /> Disposant de deux restaurants, la Bastille a subi en 2005 des travaux afin de rendre le site du fort entièrement accessible aux personnes à mobilité réduite. Lieu de manifestations événementielles et culturelles, elle est aussi le point d'arrivée d'une course pédestre (prise de la bastille) et d'une course cycliste (montée de la Bastille). Tous les lieux de ce patrimoine historique rappellent les protagonistes de la fortification de la colline. La place centrale du fort est devenue place Tournadre, la place surélevée entre le restaurant et le fort, place Haxo, la terrasse du restaurant est le belvédère Vauban et la grande salle de réunions ou d'expositions du fort est la salle Lesdiguières.<br /> <br /> Inscrite à l'inventaire supplémentaire des monuments historiques, dotée de nombreux attraits touristiques, intégrée à la [[zone naturelle d'intérêt écologique, faunistique et floristique]] du [[Mont Jalla]], cette construction idéalement positionnée au-dessus d'une colline de 30 hectares d'espace public&lt;ref&gt;[http://www.parcsetjardins.fr/rhone_alpes/isere/jardin_des_dauphins-885.html] Parcs et jardins de France&lt;/ref&gt;, permet d'admirer trois massifs montagneux, le [[Massif du Vercors]], la [[Massif de la Chartreuse|Chartreuse]], la [[Chaîne de Belledonne]] et par temps clair, le [[Mont Blanc]] distant de 113 kilomètres.<br /> <br /> <br /> [[File:Plan site bastille - Grenoble.jpg|thumb|center|800px|Plan du site de la Bastille]]<br /> <br /> ===Le téléphérique===<br /> [[Image:Grenoble_-_Téléphérique_by_M._Riegler.jpg|thumb| Les bulles quittant la gare du bas]]<br /> [[File:Arrivee telepherique - Grenoble by Matthieu Riegler.jpg|thumb|Arrivée du téléphérique]]<br /> <br /> Le [[téléphérique de Grenoble Bastille]] reliant la Bastille au centre de Grenoble est aussi célèbre que le fort. Construit sur l'initiative du maire [[Paul Mistral]], il est inauguré par son successeur [[Léon Martin]] en septembre 1934.<br /> <br /> Comptant parmi les plus anciens téléphériques urbains dans le monde, il fonctionne toute l'année (4 000 heures d'ouverture chaque année contre 1 200 pour un téléphérique classique). Géré depuis 1983 par la régie du téléphérique de Grenoble, établissement public à caractère industriel et commercial, qui orchestre les réalisations destinées à valoriser le site. Son parcours enjambe l'Isère en survolant les toits du vieux quartier [[Saint Laurent (Grenoble)|Saint Laurent]] avant de franchir un [[bastion]] de la courtine.<br /> <br /> En [[1976]], la gare de départ est reconstruite en léger retrait des quais et les cabines en forme de sphère (les « bulles », 5 en été et 4 en hiver) font leur apparition.<br /> <br /> Actuellement, environ 290&amp;nbsp;000 visiteurs empruntent chaque année ce téléphérique pour admirer la ville et les vallées à partir de l'un des plus beaux point de vue de Grenoble. Douze millions de personnes ont été transportées depuis [[1934]].<br /> <br /> Mais il faut également compter les automobilistes qui choisissent de gravir la route escarpée qui grimpe au sommet, ainsi que les marcheurs qui ont le choix entre deux chemins pédestres jalonnés d'escaliers suivant les deux branches de fortifications.<br /> <br /> À la sortie de la gare supérieure, la terrasse des géologues accueille les visiteurs au bout de laquelle se trouve une stèle commémorative portant les trois médaillons des géologues alpins Charles Lory, [[Pierre Termier]] et Wilfrid Kilian.<br /> <br /> ===Les musées===<br /> [[File:Musée Dauphinois à Grenoble.JPG|thumb|Musée dauphinois]]<br /> <br /> Sur un plan culturel, la colline de la Bastille dispose de 5 musées. Au bas de la colline se trouve le quartier [[Saint Laurent (Grenoble)|Saint-Laurent]], premier site funéraire de la ville, il possède donc le [[Musée archéologique de Grenoble]] et à proximité immédiate, le [[Centre de culture scientifique, technique et industrielle]] de Grenoble, installé depuis 1979 dans la dernière casemate des fortifications.<br /> <br /> Le centre de la colline abrite le [[musée dauphinois]] depuis 1968. Il est installé dans l'ancien couvent de Sainte-Marie-d'en-Haut achevé en 1621 et accessible en voiture depuis les quais, ou à pied par la montée de Chalemont, ancienne voie romaine utilisée jusqu'au XVIIe siècle pour arriver à Grenoble.<br /> <br /> Installé dans les casemates du fort, le [[Centre d'art Bastille]] permet aux visiteurs de découvrir des expositions d'art contemporain sous la terrasse des géologues, tandis que le [[Musée des troupes de montagne]], installé dans les salles casematées du donjon intègre parfaitement ces lieux.<br /> <br /> ===Les grottes de Mandrin===<br /> [[File:Sortie Bastille - Grenoble.JPG|thumb|Sortie de l'esplanade du glacis]]<br /> De nombreux touristes empruntent le chemin souterrain à la sortie du fort, permettant d'aller visiter les grottes de Mandrin et de ressortir sur l'esplanade du glacis, tout près du second restaurant de la colline. Cela leur donne une idée de l'ampleur du système défensif du fort.<br /> <br /> Le chemin du retour depuis le glacis peut être effectué par la route d'accès au fort, qui au passage, permet de se rendre compte des dimensions du glacis, de la largeur du fossé du donjon et de la hauteur du fort. L'aller-retour s'effectue en 30 minutes.<br /> {{clr}}<br /> ===Le mont Jalla===<br /> [[File:Mémorial troupes montagne,Mt Jalla - Grenoble.JPG|thumb|Mémorial du mont Jalla]]<br /> Au-dessus de la Bastille, à 630 mètres d'altitude&lt;ref&gt;Selon la plaque de balisage du site : Mémorial et belvédère à 630 m ; sommet à 635 m.&lt;/ref&gt;, le [[Mont Jalla]] est accessible à pied en 30 minutes depuis le glacis du fort. On y découvre les ruines du téléphérique ayant servi au transport de la pierre calcaire extraite des carrières Vicat à partir de 1875, mais surtout le [[Mémorial national des troupes de montagne]] situé à proximité d'un belvédère dominant le fort de la Bastille.<br /> <br /> Ce mémorial inauguré le 17 juin 2000 est dédié aux 150&amp;nbsp;000 soldats&lt;ref&gt;Nombre donné par le plan de situation sur le site&lt;/ref&gt; de montagne, surnommés les [[Diables bleus]], tombés au combat depuis leur création en 1888.<br /> <br /> Les sentiers qui montent à la Bastille sont connectés au réseau pédestre départemental et national ([[Sentier de grande randonnée|GR]]), ce qui permet de continuer les balades et randonnées dans le reste de la Chartreuse.<br /> <br /> <br /> ===Le jardin des Dauphins===<br /> [[File:Jardin des Dauphins 05.JPG|thumb|Jardin des Dauphins]]<br /> Acheté en 1785 par un négociant grenoblois, Jean-Baptiste Dolle&lt;ref&gt;Selon Maurice Mercier dans Histoire des fortifications de Grenoble, p.165&lt;/ref&gt;, dont le jardin porta longtemps son nom, le terrain est situé au pied de la colline de la Bastille, perché sur une falaise près de la porte de France. Restauré en 1909 par l'architecte Ginet, le jardin va prendre la physionomie qu'on lui connait aujourd'hui. En 1912, une table de lecture du panorama est installée par le [[Touring club de France]].<br /> <br /> L'orientation de la montagne et le terrain calcaire et sec créent un [[micro-climat]] [[climat méditerranéen|méditerranéen]] et ont permis l'établissement d'une flore méridionale dans ce jardin (200 espèces méditerranéennes), notamment de nombreux [[Chêne pubescent|chênes pubescents]], des [[Araucaria|araucarias]], des [[cyprès]], des [[Bananier|bananiers]], ou des [[Olivier européen|oliviers]].<br /> <br /> Les visiteurs sont accueillis dans ce jardin de 2 hectares, par la statue équestre d'une héroïne dauphinoise, [[Philis de La Charce]]. Ils cheminent ensuite de terrasses en terrasses dans les fortifications utilisant deux tunnels et une tour d'escaliers.<br /> Au-dessus du jardin des dauphins, après un petit pont de bois enjambant le fossé des fortifications, commence le parc Guy Pape.&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Juriste au [[conseil delphinal]], puis au [[parlement du Dauphiné]].&lt;/ref&gt; On y voit encore, isolée dans la végétation mais visible depuis la ville, les ruines de sa maison datant du XVe siècle {{Coord|45.197454|5.721077}}. Les falaises surplombant ce parc accueillent depuis 1999, la deuxième partie de la [[via ferrata de Grenoble]].<br /> <br /> <br /> == Notes ==<br /> &lt;references group=&quot;N&quot;/&gt;<br /> <br /> == Références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *Maurice Mercier, Histoire des fortifications de Grenoble de l'an 43 avant JC à 1900, Imprimerie Guirimand, Grenoble, 1976<br /> *Robert Bornecque, La Bastille et les fortifications de Grenoble, Sté alpine de documentation et de recherche en archéologie historique, Grenoble, 1986<br /> *Marc Fénoli et Béatrice Méténier, La Bastille de Grenoble et son téléphérique, Éditeurs Les affiches de Grenoble et du Dauphiné et la régie du téléphérique, septembre 2006, {{ISBN|2952746001}}<br /> *Robert Bornecque, La route des fortifications dans les Alpes, Éditions du huitième jour, Paris, 2006<br /> *René Fonvieille, Le vieux Grenoble, Éditions Roissard, Grenoble, 1968<br /> *Gilbert Bouchard, L'histoire de l'Isère en BD, Tomes 3 et 5, Éditions Glénat, Grenoble, 2001<br /> *Denis Coeur, La plaine de Grenoble face aux inondations, Éditions Quæ, Paris, 2008, {{ISBN|9782759202850}}<br /> *Isère magazine N°102 de juillet 2009, La bastille veille sur Grenoble, {{lire en ligne|lien=http://espace-documentaire.cg38.fr/uploads/Document/43/WEB_CHEMIN_37181_1246887282.pdf/}}<br /> <br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Ceinture fortifiée de Grenoble]]<br /> * [[Fortification]]<br /> * [[Tourisme en Isère]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> {{Autres projets|commons=Category:Bastille (Grenoble)|commons titre=La Bastille de Grenoble}}<br /> * {{fr}} [http://www.bastille-grenoble.com/ Site officiel du téléphérique Grenoble-Bastille]<br /> * {{fr}} [http://www.cab-grenoble.net/ Le Centre d'Art de la Bastille]<br /> * {{fr}} [http://www.union-troupes-montagne.asso.fr/main/musee.php?PHPSESSID=aa0920f191b14cbbe8214c3f174de2d7 Musée des Troupes de montagne]<br /> <br /> {{Portail| Grenoble|histoire militaire|tourisme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Monument de Grenoble]]<br /> [[Catégorie:Quartier de Grenoble]]<br /> [[Catégorie:Secteur 2 de Grenoble]]<br /> [[Catégorie:Fort en France|B]]<br /> [[Catégorie:Architecture militaire|B]]<br /> [[Catégorie:Patrimoine du XIXe siècle|B]]<br /> [[Catégorie:Site touristique de Rhône-Alpes|B]]<br /> <br /> [[en:Bastille (Grenoble)]]<br /> [[it:Bastiglia (Grenoble)]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=101e_r%C3%A9giment_d%E2%80%99infanterie&diff=148410128 101e régiment d’infanterie 2010-07-12T16:02:15Z <p>Martin&#039;: /* Création et différentes dénomminations */ typographie</p> <hr /> <div>{{titre mis en forme|101{{e}} régiment d'infanterie de ligne}}<br /> {{Ébauche|armée française}}<br /> {{infobox unité militaire<br /> |nom_unite=101{{e}}Régiment d'Infanterie<br /> |image=[[Image:INFANTERIE - 101e R.I.jpg|100px]]<br /> |insigne=insigne régimentaire du 101{{e}} RI<br /> |creation=[[1787]]<br /> |dissolution=[[1940]]<br /> |garnison=<br /> |ancien_nom='''Royal Liégeois''' <br /> |pays={{France}}<br /> |branche=[[armée de terre française|Armée de terre]]<br /> |type= [[Régiment]] d'[[Infanterie]]<br /> |role= [[Infanterie]]<br /> |devise='''En avant'''<br /> |batailles=[[Première Guerre mondiale]]&lt;br/&gt;[[bataille de France]]<br /> |decorations=sa cravate est décoré de la [[Croix de Guerre 1914-1918]] avec 2 palmes et 1 étoile vermeil.&lt;br/&gt;Il a le droit au port de la [[fourragère]] aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1914-1918.<br /> |inscriptions=&lt;small&gt;'''[[bataille de Marengo|Marengo 1800]]'''&lt;br/&gt;'''[[bataille de Bautzen|Bautzen 1813]]'''&lt;br/&gt;'''[[Bataille de Hanau|Hanau 1813]]'''&lt;br/&gt;'''[[Baliqiao|Palikao 1860]]'''&lt;br/&gt;'''[[bataille de L'ourcq|L'ourcq 1914]]'''&lt;br/&gt;'''[[Seconde bataille de la Marne|Prosnes 1918]]'''&lt;br/&gt;'''[[bataille Orfeuil|Orfeuil 1918]]'''&lt;/small&gt;<br /> |anniversaire=[[Maurice d'Agaune|Saint-Maurice]]&lt;br/&gt;Fête le 14 juin (1800, Marengo). <br /> }}<br /> Le '''101{{e}} régiment d'infanterie de ligne''' (101{{e}} RI) est un régiment de l'[[armée de terre (France)|armée de terre]] Française, créé en [[1787]] sous le nom de '''Royal Liègeois'''.<br /> <br /> == Création et différentes dénomminations ==<br /> *1787 : Royal Liègeois. <br /> *1791 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie. <br /> *1793 : 101{{e}} Demi-Brigade de Bataille. <br /> *1799 : 101{{e}} Demi-Brigade de Ligne. <br /> *1803 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne. <br /> *1815 : Dissous. <br /> *1855 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne. <br /> *1856 : Dissous. <br /> *1859 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne. <br /> *1862 : Dissous. <br /> *1872 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie de Ligne. <br /> *1882 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie. <br /> *1914 : À la mobilisation, donne naissance au [[301e régiment d'infanterie|'''301{{e}} Régiment d'Infanterie''']]<br /> *1923 : Dissous (traditions gardées par le [[5e régiment d'infanterie de ligne|5{{e}} RI]]). <br /> *1939 : 101{{e}} Régiment d'Infanterie. <br /> *1940 : Dissous.<br /> [[Image:Insigne de beret d'infanterie.jpg|thumb|right|120px|insigne de béret d'infanterie]]<br /> <br /> == [[Colonel]]s/[[Chef de brigade]] ==<br /> *'''23/09/[[1913]] - 31/08/[[1914]]''': [[Léon Gaston Jean-Baptiste Farret|Colonel '''Farret''']]<br /> <br /> === [[26e régiment d'infanterie légère|26{{e}} régiment d'infanterie légère]] ===<br /> {{...}}<br /> * {{date||juin|1804}} - {{date||novembre|1804}} : [[Félix Baciocchi (1762-1841)]]<br /> {{...}}<br /> * {{date|12|pluviôse|an XIII}}-[[1809]] : [[François René Cailloux]]<br /> <br /> == Campagnes == <br /> Italie 1794-1795 - Allemagne 1799-1800 - Italie 1800-1810 - Espagne 1811-1814 - Allemagne 1813 - Italie 1814 - France 1814-1815 - Chine 1860-1861 - Tunisie 1881-1884 - Grande Guerre 1914-1918 - France 1939-1940.<br /> <br /> == Historique des garnisons, combats et batailles du 101{{e}} RI ==<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === Ancien Régime ===<br /> Le régiment est né à la révolution suite à l'éclatement du [[Gardes-Françaises|'''Régiment des Gardes Françaises''']]. De cette dislocation sont également nés les [[102e régiment d'infanterie de ligne|102{{e}}]] et [[103e régiment d'infanterie de ligne|103{{e}} Régiments d'Infanterie]]&lt;ref&gt;''Histoire de l'armée française'', [[Pierre Montagnon]], Editions Pygmalion 1997&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === [[Guerres de la Révolution et de l'Empire]] ===<br /> &quot; Le général Dumerbion loue beaucoup la bravoure de la 101{{e}}.&quot; J.M., 1794.<br /> *1805 : [[Bataille de Caldiero]]<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === 1815 à 1848 ===<br /> &quot; Le bataillon du 101{{e}} avait encore fait des prodiges de valeur.&quot; J.M., 1814.<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === Second Empire ===<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === 1870 à 1914 ===<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === [[Première Guerre mondiale]] ===<br /> &quot; Brillant régiment qui vient de faire preuve d'une bravoure admirable et d'un mordant irrésistible.&quot; Général Ecochard, 1918.<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === [[Entre-deux-guerres]] ===<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> === [[Seconde Guerre mondiale]] ===<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> == Fait d'armes faisant particulierement honneur au régiment ==<br /> {{ébauche section}}<br /> <br /> == Drapeau ==<br /> [[Image:Fourragère CG.png|Fourragère aux couleurs de la Croix de guerre 1914-1918|right|100px]] <br /> ''Il porte, cousues en lettres d'or dans ses plis, les inscriptions suivantes&lt;ref&gt; Décision n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et étendards des corps de troupe de l'armée de terre, du service de santé des armées et du service des essences des armées, Bulletin officiel des armées, n°27, 9 novembre 2007&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> [[Image:101e régiment d'infanterie de ligne -drapeau.svg|Drapeu tricolore français avec des dates des dates de batailles au centre|400px]]<br /> <br /> == Décorations ==<br /> ''sa cravate est décoré de la [[Croix de Guerre 1914-1918]] avec 2 palmes et 1 étoile vermeil [[Image:Photo Croix de guerre recto.jpg|20px]]. <br /> <br /> ''Il a le droit au port de la [[fourragère]] aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1914-1918.<br /> <br /> ==liens==<br /> == sources ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Portail|France|histoire militaire|Première Guerre mondiale|Seconde Guerre mondiale}}<br /> {{DEFAULTSORT:INF, 101}}<br /> [[Catégorie:Unité d'infanterie française dissoute]]<br /> [[Catégorie:Unité de l'armée française]]<br /> [[Catégorie:Unité militaire française historique]]<br /> [[Catégorie:Régiment décoré de la Croix de guerre 1914-1918]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835345 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:36:32Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : + Catégorie:Frontière</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes, principalement dans le but de contrôler les côtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France se poursuit pendant tout le {{XIXe siècle}}. [[Michelet]], dans son ''Histoire de France'', y voit une cause déterministe de l'histoire de France. Il ressurgit en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] puis entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle) », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]<br /> [[Catégorie:Frontière]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835344 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:20:38Z <p>Martin&#039;: /* La formation de « l&#039;hexagone » */</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes, principalement dans le but de contrôler les côtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France se poursuit pendant tout le {{XIXe siècle}}. [[Michelet]], dans son ''Histoire de France'', y voit une cause déterministe de l'histoire de France. Il ressurgit en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] puis entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle) », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835343 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:20:24Z <p>Martin&#039;: /* La formation de « l&#039;hexagone » */</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes, principalement dans le but de contrôler les côtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France se poursuit pendant tout le {{XIXe siècle}}. Michelet, dans son ''Histoire de France'', y voit une cause déterministe de l'histoire de France. Il ressurgit en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] puis entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle) », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835342 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:13:01Z <p>Martin&#039;: wikification</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des [[frontière naturelle|frontières naturelles]] apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France a ressurgi en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] et entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle) », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835341 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:08:45Z <p>Martin&#039;: /* Bibliographie */ retouche de la modification précédente</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des frontières naturelles apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France a ressurgi en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] et entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, « La conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle) », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835340 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:08:21Z <p>Martin&#039;: compléments</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des frontières naturelles apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> Le débat sur les frontières naturelles de la France a ressurgi en 1830 au moment de l'[[indépendance de la Belgique]] et entre 1871 et 1918, lorsque |'[[Alsace-Moselle]] est intégrée à l'[[Empire allemand]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * Sébastien Dubois, L« a conquête de la Belgique et la théorie des frontières naturelles de la France (XVIIe-XIXe siècle)' », dans ''Imaginaires de guerre. L’histoire entre mythe et réalité'', éd. Laurence Van Ypersele, Louvain-la-Neuve, Academia Bruylant, 2003, p. 171-200.<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin' https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nat%C3%BCrliche_Grenzen_Frankreichs&diff=124835339 Natürliche Grenzen Frankreichs 2010-06-24T15:01:22Z <p>Martin&#039;: HotCatsMulti : + Catégorie:Révolution française + Catégorie:Géographie de la France</p> <hr /> <div>[[File:France 1800.png|thumb|250px|La République française en 1800. Les frontières de la France correspondent alors aux frontières naturelles définies par les révolutionnaires français.]]<br /> Les '''frontières naturelles de la France''' sont une théorie politique et géographique développée en [[France]], notamment pendant la [[Révolution française]]. Elles correspondent au [[Rhin]], à l'océan, aux [[Pyrénées]] et aux [[Alpes]], selon les révolutionnaires.<br /> <br /> == Théorie ==<br /> La première mention des frontières naturelles apparaît en 1642 dans un testament apocryphe de [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Richelieu]]&lt;ref&gt;François Pernot, « Janvier 1595 : Henri IV veut couper le Camino Español en Franche-Comté », ''Revue historique des armées'', no 222, année 2001, disponible en ligne [http://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/04histoire/articles/articles_rha/janvier1595henri4.htm]&lt;/ref&gt;. Il faut cependant attendre 1786 pour que cette notion soit à nouveau développée. Le [[Prusse|Prussien]] [[Jean-Baptiste Cloots]] publie cette année-là les ''Vœux d'un gallophile'' et se prononce pour le rattachement à la France de la rive gauche du Rhin, {{Citation|borne naturelle des Gaules&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=676}}&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> Cette notion se répand chez les révolutionnaires français dès 1790, notamment chez les [[Club des jacobins|jacobins]]. Après la [[Bataille de Valmy|victoire de Valmy]] le 20 septembre 1792, la [[Convention nationale]] exhorte les soldats à chasser les armées prussiennes de l'autre côté du Rhin. Pour le général [[Adam Philippe de Custine|Custine]], commandant de l'[[Armée du Rhin]], {{Citation|si le Rhin n'est pas la limite de la République, elle périra&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=677}}&lt;/ref&gt;}}. Le 17 décembre, la Convention adopte le [[Décret sur l'administration révolutionnaire française des pays conquis]], prélude à l'annexion de la [[Belgique]] par la France. Celle-ci est demandée par [[Danton]] le 31 janvier 1793, justifiant que {{Citation|les limites de la France sont marquées par la nature, nous les atteindrons des quatre coins de l’horizon, du côté du Rhin, du côté de l’Océan, du côté des Pyrénées, du côté des Alpes. Là doivent finir les bornes de notre République.}}<br /> <br /> == Application ==<br /> <br /> === Dans les Alpes ===<br /> L'[[Armée des Alpes]] envahit la [[Savoie]], partie intégrante du royaume de [[Piémont-Sardaigne]] allié de l'Autriche, presque sans combattre entre les 21 et 22 septembre 1792. Les 26 octobre, une assemblée des élites savoyardes se réunit à [[Chambéry]]. Elle ne reconnaît plus [[Victor-Amédée III]] comme souverain et supprime les privilèges. Le 29, l'assemblée se prononce pour le [[Rattachement de la Savoie à la France de 1792|rattachement de la Savoie à la France]]. Cette réunion est décrété à la Convention le 17 novembre 1792 et la Savoie forme le [[département du Mont-Blanc]].<br /> <br /> Le 31 janvier 1793, la Convention annexe le [[comté de Nice]] et la [[principauté de Monaco]] pour former le département des [[Alpes-Maritimes]].<br /> <br /> === En Rhénanie ===<br /> Le discours de Danton est repris par [[Lazare Carnot]] et répandu dans les territoires occupés par les représentants en mission de la Convention et les révolutionnaires locaux favorables aux Français&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=680-681}}&lt;/ref&gt; pour préparer et justifier l'annexion de ces territoires. Toutefois, les Français sont battus à [[Bataille de Neerwinden (1793)|Neerwinden]] le18 mars 1793 et sont contraints à quitter la Belgique. La victoire décisive des Français à [[Bataille de Fleurus (1794)|Fleurus]] en juillet 1974 et la fondation de la [[République batave]] en janvier 1795 confirment l'occupation française de la Belgique. La Prusse entame les négociations qui aboutissent au [[Traité de Bâle (5 avril 1795)|premier traité de Bâle]], signé le 5 avril 1795 par lequel la Prusse cède la France ses territoires sur la rive gauche du Rhin. <br /> <br /> Les [[Campagne d'Italie (1796-1797)|victoires de Bonaparte en Italie]] obligent l'Autriche à signer le [[traité de Campo-Formio]] le 27 octobre 1797. L'Autriche cède à la France tous ses territoires à l'ouest du Rhin. Le Directoire réorganise alors la rive gauche du Rhin et crée quatre nouveaux départements : le [[Mont-Tonnerre]], le [[Rhin-et-Moselle]], la [[Roer (département)|Roer]] et la [[Sarre (département)|Sarre]].<br /> <br /> === En Belgique ===<br /> Après la victoire de Fleurus, de longs débats ont lieu à la Convention pour décider du sort des Pays-Bas autrichiens&lt;ref&gt;{{harvsp|Smets|1998|p=689-691}}&lt;/ref&gt;. Poussée par [[Merlin de Douai]], la Convention craint qu'une république belgique séparée, comme la [[République batave]], soit trop faible pour résister aux Anglais et aux Autrichiens et qu'elle ne devienne un État tampon contre la République française. La Convention vote finalement l'annexion de la Belgique le 1{{er}} octobre 1795, créant les [[neuf départements]] belges : la [[Dyle (département)|Dyle]], les [[Deux-Nèthes]], l'[[Escaut (département)|Escaut]], les [[Forêts]], le [[Jemmapes (département)|Jemmapes]], la [[Lys (département)|Lys]], l'[[Ourte]], la [[Meuse-Inférieure]] et la [[Sambre-et-Meuse]]. Cette annexion est confirmée le [[traité de Campo-Formio]], par lequel l'Autriche cède officiellement les [[Pays-Bas autrichiens]] à la France, puis par le [[traité de Lunéville]] en 1801.<br /> <br /> == La formation de « l'hexagone » ==<br /> Sous le [[Consulat (histoire de France)|Consulat]] et le [[Premier Empire]], {{Napoléon Ier}} fait sortir la France de ses frontières naturelles au moyen de ses conquêtes. En 1812, la France compte [[Liste des départements français de 1811|134 département]]. Son territoire s'est étendu au-delà du Rhin en annexant la Hollande, et la côte nord de l'Allemagne jusqu'à [[Lübeck]] (1811), au-delà des Pyrénées en annexant une partie de la [[Catalogne]] (1812) et au-delà des Alpes en annexant une partie de l'Italie entre 1801 et 1805.<br /> <br /> Après la première abdication de Napoléon le 6 avril 1814, la France perd, par le [[traité de Paris (1814)|traité de Paris]], tous les territoires conquis depuis 1792. Elle ne conserve qu'une partie de la Savoie. Après Waterloo, le du [[traité de Paris (1815)|second traité de Paris en 1815]], la France est ramenée à ses frontières de 1790 et perd donc la Savoie. La Savoie et Nice sont définitivement annexés en 1860 à la France par le [[traité de Turin (1860)|traité de Turin]].<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> *{{Article|prénom1=Josef|nom1=Smets|titre=Le Rhin, frontière naturelle de la France|périodique=Annales historiques de la Révolution française|lien périodique=Annales historiques de la Révolution française|année=1998|numéro=314|pages=675-698|url texte=http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ahrf_0003-4436_1998_num_314_1_2206}}<br /> * [[Denis Richet]] : « Frontières naturelles », in [[François Furet]] et [[Mona Ozouf]], ''Dictionnaire critique de la Révolution française'', Paris, 1992<br /> * {{HistTul}}<br /> <br /> {{Portail|Révolution française}}<br /> <br /> [[Catégorie:Révolution française]]<br /> [[Catégorie:Géographie de la France]]</div> Martin'