https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=KristbaumWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-11-23T07:53:59ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.46.0-wmf.3https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhart_Rathenau&diff=261784797Gerhart Rathenau2025-11-23T07:44:17Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Solvay_conference_1951_g.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Gruppe|Solvay-Konferenz in Brüssel (1951). Rathenau ist in der mittleren Reihe ganz links.]]<br />
'''Gerhart Wolfgang Rathenau''' (* [[25. Juni]] [[1911]] in [[Berlin-Charlottenburg]]; † [[6. Januar]] [[1989]] in [[Eindhoven]]) war ein deutsch-niederländischer Physiker.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Gerhart Rathenau wurde in einer [[Judentum|jüdischen]] Familie als Sohn des preußischen Juristen und Ministerialbeamten Fritz Rathenau<ref>{{Literatur| Autor=Thomas Rink | Titel=Doppelte Loyalität: Fritz Rathenau als deutscher Beamter und Jude | Verlag=Olms| Ort=Hildesheim, Zürich, New York| Jahr=2002 | ISBN=3487116111 | Seiten=304}}</ref> geboren. Sein Vater war ein Cousin des 1922 ermordeten deutschen Außenministers [[Walther Rathenau]]. Nach dem Abitur begann er 1929 ein Studium an der damaligen [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Charlottenburg]], wechselte aber bald an die [[Humboldt-Universität zu Berlin|Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin]], um Physik zu studieren. Ende 1930 ging er nach Göttingen und wurde dort im Dezember 1933 bei [[James Franck]] mit der Schrift ''Untersuchung am Absorptionsspektrum von Wasserdampf und Kohlendioxyd im Gebiet unter 2000 Å'' promoviert.<ref>{{Literatur | Autor=G. Rathenau | Titel= Untersuchung am Absorptionsspektrum von Wasserdampf und Kohlendioxyd im Gebiet unter 2000 Å| Sammelwerk=Z. Physik| Band=87 | Jahr=1934 | Seiten=32–56 | DOI= 10.1007/BF01338448}}</ref> Aufgrund der Judenverfolgung in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] gehörte er zu den letzten jüdischen Wissenschaftlern die in Deutschland promovieren konnten. <br />
<br />
[[Dirk Coster]], Physiker und Hochschullehrer an der [[Universität Groningen]] sowie Sekretär des Komitees zur Unterstützung jüdischer Wissenschaftler aus Deutschland, vermittelte ihm ein Stipendium an der Universität Groningen, sodass er dort von 1934 bis 1936 auf dem Gebiet der [[UV-Spektroskopie]] arbeiten konnte. 1936 verließ er Groningen und wurde Kurator des Physiklabors der [[Teylers Stichting|Teylers Stiftung]] in [[Haarlem]]. Wegen der prekären finanziellen Situation nach seiner Heirat bewarb er sich als wissenschaftlicher Assistent bei den [[Philips|N.V. Philips’ Gloeilampenfabrieken]] in [[Eindhoven]]. 1938 erhielt er eine Anstellung im [[Philips Natuurkundig Laboratorium]] (NatLab), das zu dieser Zeit von [[Gilles Holst]] geleitet wurde. Während der [[Deutsche Besatzung der Niederlande 1940-1945|Deutschen Besatzung]] wurden ab Dezember 1941 die bei Philips arbeitenden jüdischen Wissenschaftler zu ihrem Schutz in einem Sonderbüro untergebracht, wo unter anderem Messgeräte entwickelt und verschiedene Forschungsprojekte realisiert wurden. Im Mai 1944 wurde die Bedrohung so groß, dass die Familie Rathenau bis zum Kriegsende bei einer christlichen Familie in [[Provinz Friesland|Friesland]] untertauchte.<br />
<br />
Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] konnte er seine Arbeit unter der Leitung von Gilles Holst und [[Hendrik Casimir]] im NatLab fortsetzen. 1947 erhielt er die niederländische Staatsbürgerschaft. Den Antrag auf Einbürgerung hatte er bereits 1939 gestellt, dieser wurde aber nach Beginn des Zweiten Weltkrieges im November 1939 abgelehnt. Seine Forschungsarbeiten im NatLab konzentrierten sich auf die magnetischen Eigenschaften von Festkörpern sowie die Materialeigenschaften von Metallen und Legierungen.<br />
1953 wurde er Professor für Experimentalphysik an der [[Universität Amsterdam]], wo er eine Forschungsgruppe für Festkörperphysik leitete und ein Labor für starke Magnetfelder gründete. 1962 kehrte er zum NatLab zurück, wo er seit 1967 dem vierköpfigen Direktorenrat angehörte und Leiter der Abteilung Physik war. Anfang der 1970er Jahre wurde er mit der Koordinierung der Forschungsprogramme der verschiedenen Philips-Laboratorien betraut.<br />
Nach seiner Pensionierung im Jahr 1974 blieb er als Mitglied des Aufsichtsrats von 1977 bis 1983 eng mit Philips verbunden und beriet die Regierung der Niederlande in Fragen der gesellschaftlichen Folgen der technologischen Entwicklung.<br />
<br />
1960 wurde Rathenau zum Mitglied der [[Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften|Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]] gewählt.<ref>{{Internetquelle<br />
| url=https://dwc.knaw.nl/en/biografie/pmknaw/?pagetype=authorDetail&aId=PE00002487<br />
| titel=Past Members: Gerhart Wolfgang (Gerd) Rathenau<br />
| hrsg=Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften<br />
| zugriff=2023-07-25}}</ref><br />
<br />
== Ehrungen ==<br />
1994 wurde ein 1986 von der niederländischen Regierung gegründetes Institut, das sich mit den Auswirkungen von Wissenschaft, Innovation und Technologie auf die Gesellschaft beschäftigt ({{nlS| Nederlandse Organisatie voor Technologisch Aspectenonderzoek}}) umbenannt und heißt seitdem Rathenau Instituut.<ref>{{Internetquelle<br />
| url=https://www.rathenau.nl/en<br />
| titel=Rathenau Instituut| zugriff=2023-08-04| sprache=en}}</ref><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{Literatur<br />
| Autor=A.R. Miedema<br />
| Herausgeber=Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften<br />
| Titel=Levensbericht G. Rathenau<br />
| Sammelwerk=Jaarboek<br />
| Ort=Amsterdam<br />
| Jahr=1990<br />
| Seiten=162–165 <br />
| Kommentar=niederländisch<br />
| Online=https://dwc.knaw.nl/DL/levensberichten/PE00002487.pdf<br />
}}<br />
* ''Rathenau, Gerhart Wolfgang;'', in: [[Werner Röder]]; [[Herbert A. Strauss]] (Hrsg.): ''International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945''. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 942f.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[https://resources.huygens.knaw.nl/bwn1880-2000/lemmata/Index/bwn6/rathenau Rathenau, Gerhart Wolfgang] Biografie in Biografisch Woordenboek van Nederland (niederländisch)<br />
*{{Academictree|physics|57761|Name=Gert W. Rathenau|Abruf=2023-07-31}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1044808594|LCCN=no2020095668|VIAF=250313741}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Rathenau, Gerhart}}<br />
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität von Amsterdam)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]]<br />
[[Kategorie:Person (Philips)]]<br />
[[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]<br />
[[Kategorie:Absolvent der Georg-August-Universität Göttingen]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Niederländer]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1911]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1989]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Deutscher Emigrant in den Niederlanden]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Rathenau, Gerhart<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Rathenau, Gerhart Wolfgang; Rathenau, Gert; Rathenau, Gerd<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsch-niederländischer Physiker<br />
|GEBURTSDATUM=25. Juni 1911<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin-Charlottenburg]]<br />
|STERBEDATUM=6. Januar 1989<br />
|STERBEORT=[[Eindhoven]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kaonde&diff=261784761Kaonde2025-11-23T07:42:06Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:COLLECTIE_TROPENMUSEUM_Een_vrouw_voegt_water_toe_tegen_het_stuiven_van_te_stampen_mais_omgeving_van_Kasempa_TMnr_20039222.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Frau|Frau, die Mais im Ort Kasempa reinigt (1967)]]<br />
'''Kaonde''' ist ein [[Bantu]]volk im Nordwesten von [[Sambia]] und in kleinen Teilen auch in der [[Demokratische Republik Kongo|Demokratischen Republik Kongo]]. Ihre Sprache ist ''ChiKaonde'', eine Niger-Kongo-Sprache. Sie stammen von den [[Lunda (Volk)|Lunda]] ab.<br />
<br />
== Siedlungsgebiet ==<br />
<br />
Die Kaonde leben im Umland von [[Mumbwa (Sambia)|Mumbwa]], [[Kasempa (Sambia)|Kasempa]] und [[Solwezi]] auf der bewaldeten Hochebene des Sambesiquellgebietes auf 1.220&nbsp;m Höhe, in deren Südwesten es wildreiche Grasebenen gibt. Ihre Zahl wird auf 248.000 in Sambia und 36.000 in der Demokratischen Republik Kongo geschätzt. Die Kupferproduktion in [[Kansanshi]] im 15.&nbsp;Jahrhundert wird ihnen zugeschrieben, was jedoch nicht gesichert ist.<br />
<br />
== Soziales ==<br />
<br />
Es ist noch heute unter den Kaonde üblich, Mädchen mit acht bis dreizehn Jahren, also drei bis fünf Jahre vor ihrer Geschlechtsreife zu verheiraten.<br />
<br />
== Sprache ==<br />
<br />
ChiKaonde ist Unterrichtssprache in den entsprechenden Grundschulen in Sambia. Es gibt Bücher, Zeitungen, Radiosendungen, landwirtschaftliche Anleitungen und die Bibel in Chikaonde.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{Literatur |Autor=Peter C. Johnson |Titel=Ecology and change in the agricultural system of the Kaonde of Northwestern Zambia |Sammelwerk=Singapore Journal of Tropical Geography |Band=15 |Nummer=1 |Datum=1994-06 |Seiten=1–16 |DOI=10.1111/j.1467-9493.1994.tb00241.x}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.bmoz.org/site.php?id=kaonde Foto von Kaonde]<br />
<br />
[[Kategorie:Ethnie in Afrika]]<br />
[[Kategorie:Ethnie in Sambia]]<br />
[[Kategorie:Ethnie in der Demokratischen Republik Kongo]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Saint-Hellier&diff=261784738Saint-Hellier2025-11-23T07:40:16Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Gemeinde in Frankreich<br />
|nomcommune=Saint-Hellier<br />
|armoiries=<br />
|région=[[Normandie]]<br />
|département=[[Département Seine-Maritime|Seine-Maritime]]<br />
|arrondissement=[[Arrondissement Dieppe|Dieppe]]<br />
|canton=[[Kanton Neufchâtel-en-Bray|Neufchâtel-en-Bray]]<br />
|intercomm=[[Communauté Bray-Eawy]]<br />
|insee=76588<br />
|cp=76680<br />
|longitude=01/11/29/O<br />
|latitude=49/43/56/N<br />
|alt mini=52<br />
|alt maxi=189<br />
|siteweb=<br />
|image=<br />
|image-desc=<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Saint-Hellier_Carte_postale_11.jpg|mini|alternativtext=Postkarte mit Bild des Ortes|Postkarte]]<br />
'''Saint-Hellier''' ist eine [[Frankreich|französische]] [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] mit {{EWZT|FR|76588}} Einwohnern (Stand: {{EWD|FR|76588}}) im [[Département Seine-Maritime]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Normandie]]; sie gehört zum [[Arrondissement Dieppe]] und zum [[Kanton Neufchâtel-en-Bray]]. Die Bewohner werden ''Saint-Eleriens'' und ''Saint-Eleriennes'' genannt.<br />
<br />
== Geographie ==<br />
Saint-Hellier liegt im Zentrum des Départements in der Landschaft [[Pays de Bray]] am Fluss [[Varenne (Arques)|Varenne]], etwa 32,5 Kilometer nordnordöstlich von [[Rouen]] und etwa 23 Kilometer südsüdöstlich von [[Dieppe]]. Umgeben wird Saint-Hellier von den Nachbargemeinden [[Muchedent]] im Norden, [[Les Grandes-Ventes]] im Nordosten, [[Bellencombre]] im Osten und Südosten, [[Val-de-Scie]] mit [[Sévis]] und [[Cressy (Seine-Maritime)|Cressy]] im Westen und Süden, [[Cropus]] im Westen sowie [[Le Catelier]] im Nordwesten.<br />
<br />
== Bevölkerungsentwicklung ==<br />
{| class="wikitable" width=400<br />
|- align=center class="hintergrundfarbe5"<br />
|align=left | '''Jahr''' || '''1962''' || '''1968''' || '''1975''' || '''1982''' || '''1990''' || '''1999''' || '''2006''' || '''2012''' || '''2020'''<br />
|- align=center<br />
|align=left|'''Einwohner'''|| 369 || 348 || 334 || 404 || 405 || 419 || 416 || 432 || 504<br />
|}<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Pfarrkirche Saint-Hellier aus dem 11. Jahrhundert<br />
* Kapelle Saint-Sauveur aus dem Jahre 1788 in La Frenaye<br />
* Kapelle Saint-Paër in Orival-sous-Bellencombre aus dem 17. Jahrhundert<br />
* Die Kapelle Saint-Hellier wurde im 19. Jahrhundert an einer Quelle errichtet, an der der heilige [[Helerius von Jersey|Helerius]] im 6. Jahrhundert der Legende nach seinen Durst stillte. Seitdem ist sie ein beliebter Andachts- und Wallfahrtsort, an dem kranke Kinder durch Eintauchen in das Quellwasser geheilt wurden, insbesondere am 16. Juli, dem Namenstag des Heiligen.<br />
* Die Scheune des Herrenhauses Beau Manoir wurde vermutlich im 17. Jahrhundert errichtet, das Wohngebäude im 18. Jahrhundert.<br />
* Herrenhaus Brennetuit aus dem 18. Jahrhundert<br />
* Brunnen<br />
<br />
== Gemeindepartnerschaft ==<br />
Mit der deutschen Gemeinde [[Osterwieck]] in Sachsen-Anhalt besteht eine Partnerschaft.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|3=S}}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Dieppe}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Sainthellier}}<br />
[[Kategorie:Ort in der Normandie]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schwung_(Reiten)&diff=261784679Schwung (Reiten)2025-11-23T07:35:31Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Ausbildungsskala der FN}}<br />
[[Datei:Wellenbewegung-pferd.jpg|mini|alternativtext=Illustration eines Pferdes|Schwung kann nur auftreten, wenn das Pferd durch Rücken und Hinterhand richtig hochkommt, wie hier zu sehen.]]<br />
Als '''Schwung''' beim [[Hauspferd|Pferd]] bezeichnet man den energischen [[Impuls]] der [[Exterieur (Pferd)|Hinterhand]] des Tieres, der auf die Gesamtvorwärtsbewegung des Pferdes übertragen wird. „Ein Pferd geht schwungvoll, wenn es energisch abfußt und in der Schwebephase mit seinen Gliedmaßen gut nach vorne durchschwingt.“<ref name="RL">''Richtlinien'', S. 171.</ref> Schwung nicht von Natur aus vorhanden und kann durch die [[Pferdeausbildung|Ausbildung]] des Pferdes gefördert werden:<br />
<br />
{{Zitat|''Schwung ist das Ergebnis reiterlicher Ausbildungsarbeit, die zwar den natürlichen Gang des Pferdes nutzt, ihm aber die Eigenschaften Losgelassenheit, Schub aus der Hinterhand und Durchlässigkeit hinzufügt.''|ref=<ref>''Richtlinien'', S. 172.</ref>}}<br />
<br />
Schwung ist der vierte Punkt der [[Ausbildungsskala]] des Pferdes. Schwunghafte Gangarten sind [[Trab]] und [[Pferdegangart#Galopp|Galopp]], da diese Bewegungsabläufe eine Schwebephase beinhalten, in der sich alle vier Beine des Pferdes über dem Boden befinden.<br />
<br />
== Bedeutung in der Dressurarbeit ==<br />
Für Seunig ist der Schwung „das Alpha und Omega jeder dressierenden Arbeit“.<ref name="Seunig">Waldemar Seunig: ''Von der Koppel bis zur Kapriole. Die Ausbildung des Reitpferdes''. Mit einem Nachwort von Bertold Schirg. 2. Nachdruck der Ausgabe Berlin 1943, Hildesheim usw. 2001 (''Documenta Hippologica''), ISBN 3-487-08348-5, Seiten 139, 281, 227, 283, 178, 306</ref> Er nennt ihn auch neben der auf [[Takt (Reiten)|Takt]] und [[Losgelassenheit]] basierenden Selbsthaltung einen der beiden „Grundsteine, auf denen jede Dressur sich aufbaut“.<ref name="Seunig"/> Dabei treten die Hinterbeine „raumgreifender, lebhafter, elastischer und näher aneinander vorbei“, was sie zur „vermehrten Lastaufnahme“ befähigt, so dass der Schwung eine Voraussetzung der [[Versammlung (Reiten)|Versammlung]] darstellt.<ref name="Seunig"/><br />
<br />
{{Zitat|''Diese zwei Kardinalforderungen [d.i. Selbsthaltung und Schwung], die vom Beginn der Dressur bis zu ihrer Vollendung in stets steigendem Maße erfüllt sein müssen, beinhalten und bedingen Takt, Losgelassenheit, reinen raumgreifenden Gang, Längsbiegung, [[Geraderichten]], und zum Schluß, als Krone der Ausbildung, [[Durchlässigkeit (Reiten)|durchlässigen]] Gehorsam in der Versammlung.''|ref=<ref name="Seunig"/>}}<br />
<br />
Schwung im Sinne von „Vorwärtstrieb“ ist besonders für enge Wendungen erforderlich, wenn diese „am Zügel, sauber und präzise“ ausgeführt werden sollen.<ref name="Seunig"/> Für [[Seitengang|Seitengänge]] in starker Abstellung ist eine „Schwungentwicklung in gesteigerter Versammlung“ unerlässlich.<ref name="Seunig"/><br />
<br />
== Voraussetzungen ==<br />
Unabdingbar für die Entwicklung des Schwungs ist die Hankenbeugung, also die Beugung von Hüft- und Kniegelenk: „Je länger diese Beugephase auf Kosten reiner Streckung dauert, desto wiegender und schwungvoller wird der Gang“, es kommt zum „elastischen Vorschwingen noch aus der Bewegung heraus“.<ref>Seunig, S. 296.</ref><br />
Weitere Voraussetzungen für schwungvolle Bewegungen sind<br />
* der geschmeidige und ausbalancierte Sitz des Reiters<br />
* korrekte [[Hilfengebung]] des Reiters/Fahrers<br />
* Takt, Losgelassenheit und Anlehnung des Pferdes (die drei ersten Punkte der Ausbildungsskala)<br />
* keine körperlichen Beeinträchtigungen und keine erheblichen Gebäudemängel des Pferdes<br />
<br />
== Merkmale ==<br />
Merkmale des schwungvoll gehenden Pferdes sind unter anderem die folgenden.<br />
* Die Sprunggelenke werden sofort nach dem Abfußen nach vorwärts gebeugt, nicht nach oben oder hinten.<br />
* Durch den Schub nach vorne und über den schwingenden Rücken wird der Reiter in die Bewegung hineingesetzt und gelangt zu einem tiefen und geschmeidigen Sitz.<br />
* Verbesserung der Aktion der Vorderbeine<br />
* ausgeprägtere Schwebephase<br />
* bei Trabverstärkungen vermehrter Raumgriff<br />
* bei Galoppverstärkungen vermehrter Bodengewinn<br />
<br />
== Gangmechanik und Aktion ==<br />
Aktion ist energische Vortreten und das hohe Anheben der Beine, insbesondere der Vorderbeine.<br />
Bei höherer [[Versammlung (Reiten)|Versammlung]] geht die Aktion der Beine mehr in die Vertikale, bei höherem [[Tempo (Reiten)|Tempo]] mehr in die Horizontale. Eine gute Gangmechanik ist gekennzeichnet durch raumgreifende Bewegungen mit guter Aktion. Aktionstraber zeichnen sich durch eine hervorragende Gangmechanik aus und werden gerne auf [[Hengstparade (Zuchtschau)|Hengstparaden]] präsentiert.<ref>Hobbylexikon Pferde, Stichwort Aktionstraber, 1976, Luzern, Frankfurt am Main </ref><br />
<br />
== Erarbeitung des Schwungs ==<br />
Schwung baut auf den vorherigen Punkten der [[Ausbildungsskala|Skala der Ausbildung]] auf. Er ist „die Übertragung des energischen Impulses aus der Hinterhand auf die Gesamt-Vorwärtsbewegung des Pferdes“,<ref name="RL" /> deswegen fördert jede Lektion, die die Hinterhand zum vermehrten Untertreten anregt, den Schwung. Auf der Schwungentwicklung basieren die folgenden Punkte der Skala der Ausbildung, aber nicht im Sinne eines linearen Fortschritts, denn für die Entwicklung des Schwungs ist es nötig, dass das Pferd bereits über [[Geraderichtung]] und ein gewisses Maß an [[Versammlung (Reiten)|Versammlung]] verfügt.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Richtlinien für Reiten und Fahren. Bd. 1: Grundausbildung für Reiter und Pferd''. Hg.v.d. Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FNverlag), 26. Aufl., Warendorf 1994, ISBN 3-88542-262-X<br />
* Waldemar Seunig: ''Von der Koppel bis zur Kapriole. Die Ausbildung des Reitpferdes''. Mit einem Nachwort von Bertold Schirg. 2. Nachdruck der Ausgabe Berlin 1943, Hildesheim usw. 2001 (''Documenta Hippologica''), ISBN 3-487-08348-5<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Hilfengebung]]<br />
<br />
[[Kategorie:Pferdeausbildung]]<br />
[[Kategorie:Dressurreiten]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abortivum&diff=261784580Abortivum2025-11-23T07:30:04Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Abortion_pill.jpg|mini|alternativtext=Foto von Tabletten|200 mg Mifepriston und 800 µg Misoprostol in Tabletten]]<br />
Als '''Abortivum''' ([[Plural]]: Abortiva) oder '''Abtreibungsmittel''' wird eine Substanz bezeichnet, mit der ein [[Schwangerschaftsabbruch]] ausgelöst werden kann.<br />
<br />
== Medikamente ==<br />
Das heute am häufigsten gebrauchte und für diese Anwendung zugelassene Abortivum ist [[Mifepriston]], ein [[Progesteron]]-[[Rezeptor (Biochemie)|Rezeptor]]-[[Antagonist (Pharmakologie)|Antagonist]], auch bekannt als RU-486. Es wird unter dem Handelsnamen Mifegyne oder in den USA als Mifeprex vertrieben.<br />
<br />
Die Einnahme von Mifepriston in der frühen [[Schwangerschaft]] führt innerhalb von 48&nbsp;Stunden zur Öffnung des [[Muttermund]]es und zur Ablösung der [[Endometrium|Gebärmutterschleimhaut]]. Die Anwendung erfolgt in Verbindung mit einem synthetischen [[Prostaglandin E1|Prostaglandin E<sub>1</sub>]]-Analogon, wie [[Misoprostol]] oder [[Gemeprost]] 36 bis 48&nbsp;Stunden nach der Mifepriston-Einnahme, welches Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur auslöst und damit eine Ausstoßung der Frucht bewirkt. Verwendet wird diese Kombination, um einen künstlichen [[Fehlgeburt|Abort]] in einem [[Schwangerschaftsdauer|Schwangerschaftsalter]] von bis zu 49 Tagen post menstruationem auszulösen.<br />
<br />
Ähnlich wirksam ist [[Methotrexat]], ein [[Folsäure-Antagonisten|Folsäure-Antagonist]], der [[Trophoblast]]gewebe absterben lässt, allein oder in Verbindung mit einem Prostaglandin E<sub>1</sub>-Analogon.<br />
<br />
Die wiederholte alleinige Gabe eines Prostaglandin E<sub>1</sub>-Analogons kann ebenfalls einen Abort auslösen.<br />
<br />
Für fortgeschrittenere Schwangerschaften wird [[Prostaglandin E2|Prostaglandin E<sub>2</sub>]] (Dinoproston) eingesetzt, da es in diesem Schwangerschaftsalter wirksamer ist.<ref>[[Henning Schneider]], [[Fritz K. Beller]]: ''Schwangerschaftsabbruch.'' In: Henning Schneider, [[Peter Husslein|Peter-Wolf Husslein]], [[Karl Theo Maria Schneider]]: ''Die Geburtshilfe.'' Springer-Verlag, 2007, ISBN 3-540-33897-7, S. 55–56</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Abortiva wurden bereits im Altertum und der Antike<ref>Achim Keller: ''Die Abortiva in der römischen Kaiserzeit.'' Stuttgart 1988 (= ''Quellen und Studien zur Geschichte der Pharmazie.'' Band 46).</ref> verwendet.<br />
<br />
In den 1970er Jahren brachten die in [[Mumbai]] ansässigen Gambers Laboratories eine angeblich [[Ayurveda|ayurvedische]] „Fetex-Paste“ auf den Markt, die in den Uterus eingespritzt wurde. Nachdem mehrere Frauen im Anschluss [[Bauchfellentzündung]]en, [[Gangrän]] und [[Nierenversagen]] erlitten hatten, wurde das Produkt nach 1985 verboten.<ref>{{Literatur |Autor=S. G. Kabra |Titel=Unsafe abortions and experimental excesses |Sammelwerk=Indian Journal of Medical Ethics |Band=11 |Nummer=3 |Datum=2003 |Seiten= |Online=[http://ijme.in/index.php/ijme/article/view/864/2026 ijme.in]}}</ref> In Deutschland war bereits in den 1920er Jahren ein ähnliches Produkt, „Interruptin“, verwendet worden; nach einer Häufung von Todesfällen durch Luft- und Fettembolie war auch diese Paste wieder vom Markt genommen worden.<ref>{{Internetquelle |url=http://de.muvs.org/abbruch/substanzen/interruptin-spritzengarnitur-id1605/ |titel=Interruptin Spritzengarnitur |werk=Museum fur Verhütung und Schwangerschaftsabbruch |abruf=2016-09-08}}</ref><br />
<br />
=== Pflanzliche Abortiva ===<br />
In der früheren [[Pflanzenheilkunde]] und bis ins 20. Jahrhundert bestehenden [[Volksmedizin]]<ref>Lucy Prochnow: ''Experimentelle Beiträge zur Kenntnis der Wirkung der Volksabortiva.'' In: ''Arch. int. Pharmacodyn. Ther.'' Band 21, 1911, S. 313.</ref><ref>{{Literatur |Autor=Larissa Leibrock-Plehn |Titel=Hexenkräuter oder Arznei: die Abtreibungsmittel im 16. und 17. Jahrhundert |Reihe=Heidelberger Schriften zur Pharmazie- und Naturwissenschaftsgeschichte |BandReihe=6 |Verlag=Wiss. Verl.-Ges |Ort=Stuttgart |Datum=1992 |ISBN=978-3-8047-1200-3}}</ref> wird einer Reihe von Pflanzen wie [[Arnika]] (''Arnica montana''), [[Echtes Johanniskraut]]<ref>{{Literatur |Autor=John M. Riddle |Titel=Contraception and Abortion from the Ancient World to the Renaissance |Verlag=Harvard University Press |Ort=Cambridge, MA |Datum=1994 |ISBN=978-0-674-16876-3 |Seiten=103 |Online={{Google Buch |BuchID=1vS85LtlsnIC |Seite=103}}}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Francesco Capasso, Timothy S. Gaginella, Giuliano Grandolini, Angelo A. Izzo |Titel=Phytotherapy: A Quick Reference to Herbal Medicine |Verlag=Springer Science & Business Media |Ort= |Datum=2012 |ISBN=978-3-642-55528-2 |Seiten=92 |Online={{Google Buch |BuchID=PGsrBgAAQBAJ |SeitenID=PT92}}}}</ref>, [[Aloen|Aloe]] (''Aloe vera''), [[Angelika (Engelwurz)|Angelika]] (''Angelica archangelica''), [[Frauenminze]], [[Echte Bärentraube|Bärentraube]] (''Arctostaphylos uva-ursi''), [[Basilikum]], [[Beifuß]] (''Artemisia vulgaris''), [[Echtes Eisenkraut|Eisenkraut]] (''Verbena''), [[Wermutkraut|Wermut]] (''Artemisia absinthium''), [[Mutterkraut]], [[Gartenkresse]] (''Lepidium sativum''), [[Liebstöckel]] (''Levisticum officinale''), [[Muskatnuss]] (''Myristica fragrans''), [[Petersilie]] (''Petroselinum crispum''), [[Pfefferminze|Pfefferminz]] (''Menthae''), [[Weinraute|Raute]] (vor allem ''Ruta graveolens''), [[Gefranste Raute]] (''Ruta chalepensis''), [[Sadebaum]] (''Juniperus sabina'')<ref>{{Literatur |Autor=V. J. Brøndegaard |Titel=Der Sadebaum als Abortivum |Sammelwerk=Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften |Band=48 |Nummer=4 |Datum=1964 |Seiten=331–351 |JSTOR=20775123}}</ref>, [[Trauben-Silberkerze]] (''Actaea racemosa'')<ref>{{Literatur |Autor=James C. Mohr |Titel=Abortion in America: The Origins and Evolution of National Policy |Verlag=Oxford University Press |Ort=Oxford u.&nbsp;a. |Datum=1978 |ISBN=0-19-502249-1 |Seiten=68 |Online={{Google Buch |BuchID=0moyq1cxDV0C |Seite=68}}}}</ref>, [[Zimt]] (''Cinnamomum ceylanicum''), [[Safran]] (''Crocus sativus'') und [[Polei-Minze]] eine abtreibende Wirkung zugeschrieben.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Ciganda & Laborde: ''Herbal infusions used for induced abortion.'' In: ''[[J Toxicol Clin Toxicol]]''. 2003;41:235-9. PMID 12807304<br />
* Gold & Cates: ''Herbal abortifacients.'' In: ''[[Journal of the American Medical Association|JAMA]]''. 1980;243:1365-6. PMID 7359700<br />
* Conway & Slocumb: ''Plants used as abortifacients and emmenagogues by Spanish New Mexicans.'' In: ''[[J Ethnopharmacol]]''. 1979;1:241-61. PMID 232204<br />
* Vollmer: ''Über die Eignung von Gartenraute, Zimt und einigen anderen pflanzlichen Materialien als Abortiva.'' In: ''[[Arch Toxicol]]''. 1938;9: 69-74 [[doi:10.1007/BF02452283]]<br />
* Andrea Kammeier-Nebel: ''Wenn eine Frau Kräutertränke zu sich genommen hat, um nicht zu empfangen … Geburtenbeschränkung im frühen Mittelalter.'' In: [[Bernd Herrmann (Anthropologe)|Bernd Herrmann]] (Hrsg.): ''Mensch und Umwelt im Mittelalter.'' 2. Auflage. Stuttgart 1986, S. 65–73<br />
* Beatrix Falch: ''Pflanzliche Therapien in Schwangerschaft und Stillzeit. Erlaubte Arzneipflanzen und verbotene Pflanzen''. ([[Gynäkologie (Zeitschrift)|Gynäkologie]] 4/2009, S. 24)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Abortifacients|Abortivum}}<br />
{{Wiktionary}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Gesundheitshinweis}}<br />
<br />
[[Kategorie:Abortivum| ]]<br />
[[Kategorie:Naturheilkunde]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Kardinalpriester_von_Santa_Maria_in_Via&diff=261784532Liste der Kardinalpriester von Santa Maria in Via2025-11-23T07:26:40Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Santa_Maria_in_Via_-_facciata.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Santa Maria in Via]]<br />
Folgende [[Kardinal|Kardinäle]] waren [[Kardinalpriester]] von [[Santa Maria in Via]] (lat. ''Titulus Sanctae Mariae in Via''):<br />
<br />
* [[Giulio della Cornea]] [[Geschichte des Johanniterordens|Malteserorden]] (1551–1555)<br />
* [[Giacomo Puteo]] (1555–1563)<br />
* [[Alessandro Sforza (Kardinal)|Alessandro Sforza]] (1565–1581)<br />
* ''vakant'' (1581–1585)<br />
* [[Vincenzo Lauro]] (1585–1589)<br />
* [[Giovanni Francesco Morosini]] (1590–1596)<br />
* [[Silvio Savelli]] (1596–1599)<br />
* [[Roberto Bellarmino]] [[Jesuiten|SJ]] (1599–1620)<br />
* [[Stefano Pignatelli]] (1621–1623)<br />
* ''vakant'' (1623–1630)<br />
* [[Gil Carrillo de Albornoz]] (1630–1643)<br />
* [[Francesco Angelo Rapaccioli]] (1643–1650)<br />
* [[Carlo Rossetti (Kardinal)|Carlo Rossetti]] (1653–1654)<br />
* [[Francesco Albizzi]] (1654–1671)<br />
* [[César d’Estrées]] (1672–1675)<br />
* [[Carlo Carafa della Spina]] (1675–1680)<br />
* ''vakant'' (1680–1689)<br />
* [[Francesco Maidalchini]] (1689–1691)<br />
* ''vakant'' (1691–1696)<br />
* [[Giacomo Boncompagni (Kardinal)|Giacomo Boncompagni]] (1696–1724)<br />
* [[Melchior de Polignac]] (1724–1725)<br />
* [[Francesco Antonio Finy]] (1728–1729)<br />
* [[Carlo Vincenzo Maria Ferreri Thaon]] [[Dominikaner|OP]] (1729–1742)<br />
* [[Giuseppe Pozzobonelli]] (1743–1758)<br />
* [[Pietro Francesco Bussi]] (1759–1765)<br />
* [[Antonio Colonna Branciforte]] (1767–1786)<br />
* ''vakant'' (1786–1801)<br />
* [[Girolamo della Porta]] (1801–1802)<br />
* [[Michele Di Pietro]] (1802–1816)<br />
* [[Giorgio Doria Pamphilj Landi]] (1816–1818)<br />
* ''vakant'' (1818–1823)<br />
* [[Carlo Maria Pedicini]] (1823–1828)<br />
* ''vakant'' (1828–1837)<br />
* [[Luigi Amat di San Filippo e Sorso]] (1837–1852)<br />
* [[François-Auguste-Ferdinand Donnet]] (1853–1882)<br />
* [[François-Marie-Benjamin Richard de la Vergne]] (1889–1908)<br />
* [[Agostino Richelmy]] (1911–1923)<br />
* [[Patrick Joseph Hayes]] (1924–1938)<br />
* [[Thomas Tien Ken-sin]] [[Steyler Missionare|SVD]] (1946–1967) <br />
* [[Paul Yoshigoro Taguchi]] (1973–1978)<br />
* [[Joseph-Marie Trinh Van-Can]] (1979–1990)<br />
* [[Egano Righi-Lambertini]] (1990–2000)<br />
* [[Antonio José González Zumárraga]] (2001–2008)<br />
* [[Raúl Eduardo Vela Chiriboga]] (2010–2020)<br />
* [[Filipe Neri António Sebastião do Rosário Ferrão]] (seit 2022)<br />
<br />
== Quellen ==<br />
* catholic-hierarchy.org: ''[http://www.catholic-hierarchy.org/diocese/d1m33.html S. Maria in Via].'' Abgerufen am 16. Januar 2012.<br />
<br />
[[Kategorie:Liste (Kardinalpriester nach Titelkirche)|Maria in Via]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parlamentswahl_in_Finnland_1919&diff=261784520Parlamentswahl in Finnland 19192025-11-23T07:25:54Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Wahldiagramm<br />
| LAND = FI<br />
| GUV = ja<br />
| PROZENT = nein<br />
| TITEL = Parlamentswahl 1919<br />
| TITEL2 = <small>Ergebnis (in %)</small> <ref name="Finnland-Wahlergebnis-1919">[http://yle.fi/vintti/yle.fi/satavuottaeduskuntavaaleja//vaalitilastot.htm#v1919 Offizielles Ergebnis der Parlamentswahl 1919] ''yle.fi'' (finnisch)</ref><br />
| WAHLDAVORLINK = Parlamentswahl in Finnland 1917<br />
| WAHLDAVORTEXT = 1917<br />
| WAHLDANACHLINK = Parlamentswahl in Finnland 1922<br />
| WAHLDANACHTEXT = 1922<br />
| JAHRALT = 1917<br />
| SPERRKLAUSEL = <br />
| PARTEI1 = SDP<br />
| ERGEBNIS1 = 38.0<br />
| ERGEBNISALT1 = 44.8<br />
| PARTEI2 = ML<br />
| ERGEBNIS2 = 19.7<br />
| ERGEBNISALT2 = 12.4<br />
| PARTEI3 = KOK<br />
| ERGEBNIS3 = 15.7<br />
| ERGEBNISALT3 = 30.2<br />
| ANMERKUNG3 = 1917: SP<br />
| PARTEI4 = ED<br />
| ERGEBNIS4 = 12.8<br />
| ERGEBNISALT4 = 0.0<br />
| PARTEI5 = RKP<br />
| ERGEBNIS5 = 12.1<br />
| ERGEBNISALT5 = 10.9<br />
| PARTEI6 = KTL<br />
| ERGEBNIS6 = 1.5<br />
| ERGEBNISALT6 = 1.6<br />
| PARTEI7 = Sonst.<br />
| ERGEBNIS7 = 0.1<br />
| ERGEBNISALT7 = 0.2<br />
}}<br />
{{Sitzverteilung<br />
| Überschrift = Sitzverteilung<br />
| Land = FI<br />
| float = right<br />
|SDP|KTL|ED|RKP|ML|KOK|<br />
| SDP = 80<br />
| KTL = 2<br />
| ED = 26<br />
| RKP = 22<br />
| ML = 42<br />
| KOK = 28<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Ballot_paper_of_1919_Finnish_parliamentary_election.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Stimmzettels|Stimmzettel der finnischen Parlamentswahl von 1919. Ausgestellt in der Lettischen Nationalbibliothek (2022).]]<br />
Die '''Parlamentswahl in Finnland 1919''' ({{fiS|''Eduskuntavaalit 1919''}}; {{svS|''Riksdagsvalet 1919''}}) fand am 1. und am 3. März 1919 statt. Es war die Wahl zum 9. [[Finnland|finnischen]] [[Finnisches Parlament|Parlament]] und zugleich die erste Parlamentswahl im unabhängigen Finnland und nach dem [[Finnischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg 1918]].<br />
<br />
== Ausgangslage ==<br />
Aufgrund des [[Finnischer Bürgerkrieg|Finnischen Bürgerkrieges]] boykottierten die Sozialdemokraten das Parlament. [[Reichsverweser]] ({{fiS|''valtionhoitaja''}}; {{svS|''riksföreståndare''}}) [[Carl Gustaf Emil Mannerheim]] ließ daraufhin das Parlament auflösen und [[vorgezogene Neuwahl]]en anordnen. Die Wahlen fanden somit ein Jahr vor dem vorgesehenen Termin (Juli 1920) statt.<br />
<br />
== Teilnehmende Parteien ==<br />
Es traten 6 verschiedene Parteien zur Wahl an:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
! colspan="2"| Partei<br />
! Ausrichtung<br />
! Spitzenkandidat<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SDP|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Sozialdemokratische Partei Finnlands]]<br /><small>Suomen Sosialidemokraattinen Puolue (SDP)</small><br /><small>Finlands Socialdemokratiska Parti</small><br />
| [[Sozialdemokratie|sozialdemokratisch]], republikanisch<br />
| [[Väinö Tanner]]<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|KOK|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Nationale Sammlungspartei (Finnland)|Nationale Sammlungspartei]]<br /><small>Kansallinen Kokoomus (KOK)</small><br /><small>Samlingspartiet</small><br />
| [[Konservatismus|konservativ]], monarchistisch<br />
| [[Hugo Suolahti]]<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ED|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Nationale Fortschrittspartei (Finnland)|Nationale Fortschrittspartei]]<br /><small>Kansallinen Edistyspuolue (ED)</small><br /><small>Framstegspartiet</small><br />
| [[Liberalismus|liberal]], republikanisch<br />
| [[Oskari Mantere]]<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ML|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Finnische Zentrumspartei|Landbund]]<br /><small>Maalaisliitto (ML)</small><br /><small>Agrarförbundet</small><br />
| [[Bauernpartei|agrarisch]], republikanisch<br />
| [[Santeri Alkio]]<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|RKP|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Schwedische Volkspartei]]<br /><small>Ruotsalainen Kansanpuolue (RKP)</small><br /><small>Svenska Folkpartiet (SFP)</small><br />
| [[Liberalismus|liberal]], monarchistisch<br />
| [[Eric von Rettig]]<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|KTL|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Christlicher Arbeiterbund Finnlands]]<br /><small>Suomen Kristillisen Työväen Liitto (KTL)</small><br /><small>Finlands kristliga arbetarförbund</small><br />
| [[Christdemokratie|christlich]]-[[Sozialdemokratie|sozialdemokratisch]]<br />
|<br />
|}<br />
<br />
== Wahlergebnis ==<br />
Die Wahlbeteiligung lag bei 67,1 Prozent und damit 2,1 Prozentpunkte unter der Wahlbeteiligung bei der letzten Parlamentswahl 1917.<ref name="Finnland-Wahlergebnis-1919" /><br />
<br />
Die Sozialdemokraten blieben zwar mit großem Abstand stärkste Kraft in der [[Eduskunta]], verloren jedoch zwölf Sitze. Zweitstärkste Kraft wurde erstmals der Landbund, der seinen Stimmenanteil von 12 % auf fast 20 % steigern konnte und 16 Sitze dazugewann. Mit der konservativen Nationalen Sammlungspartei, die 1918 von Monarchiebefürwortern gegründet wurde, und der liberalen Fortschrittspartei nahmen zwei neue Parteien an der Wahl teil. Sie ersetzten die Finnische Partei, die Jungfinnische Partei und die finnische Volkspartei. Der Christliche Arbeiterbund erhielt nach zwei Jahren Absenz im finnischen Parlament wieder zwei Mandate.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|+ Ergebnis der Parlamentswahl in Finnland 1919<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
! colspan="2" rowspan="2"| Partei<br />
! colspan="3"| Stimmen<br />
! colspan="2"| Sitze<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
! Anzahl<br />
! %<br />
! +/−<br />
! Anzahl<br />
! +/−<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SDP|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Sozialdemokratische Partei Finnlands]] (SDP)<br />
| align="right" | 365.046<br />
| align="right" | 37,98<br />
| align="right" | −6,81<br />
| align="right" | 80<br />
| align="right" | −12<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ML|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Finnische Zentrumspartei|Landbund]] (ML)<br />
| align="right" | 189.297<br />
| align="right" | 19,70<br />
| align="right" | +7,32<br />
| align="right" | 42<br />
| align="right" | +16<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|KOK|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Nationale Sammlungspartei (Finnland)|Nationale Sammlungspartei]] (KOK)<br />
| align="right" | 151.018<br />
| align="right" | 15,71<br />
| align="right" | —<br />
| align="right" | 28<br />
| align="right" | −4<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ED|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Nationale Fortschrittspartei (Finnland)|Nationale Fortschrittspartei]] (ED)<br />
| align="right" | 123.090<br />
| align="right" | 12,81<br />
| align="right" | —<br />
| align="right" | 26<br />
| align="right" | +2<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|RKP|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Schwedische Volkspartei]] (RKP)<br />
| align="right" | 116.582<br />
| align="right" | 12,13<br />
| align="right" | +1,23<br />
| align="right" | 22<br />
| align="right" | +1<br />
|-<br />
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|KTL|dunkel|FI}};" |<br />
| [[Christlicher Arbeiterbund Finnlands]] (KTL)<br />
| align="right" | 14.718<br />
| align="right" | 1,53<br />
| align="right" | −0,28<br />
| align="right" | 2<br />
| align="right" | +2<br />
|-<br />
|<br />
| Sonstige<br />
| align="right" | 1.350<br />
| align="right" | 0,14<br />
| align="right" | −0,06<br />
| align="right" | —<br />
| align="right" | —<br />
|- style="background:#EEEEEE; border-top:4px solid #AAAAAA; border-bottom:4px solid #AAAAAA;"<br />
! colspan="2" style="text-align:left;"| Gesamt<br />
! style="text-align:right;"| 961.101<br />
! style="text-align:right;"| 100,00<br />
! style="text-align:right;"|<br />
! style="text-align:right;"| 200<br />
! style="text-align:right;"|<br />
|-<br />
| colspan="2" style="text-align:left; background-color:#EEE;" | Gültige Stimmen<br />
| style="text-align:right; background-color:#EEE;" | 961.101<br />
| style="text-align:right; background-color:#EEE;" | 99,51<br />
| colspan="3" rowspan="4" |<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
| colspan="2" | Ungültige Stimmen<br />
| style="text-align:right;" | 4.771<br />
| style="text-align:right;" | 0,49<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
| colspan="2" | Wahlbeteiligung<br />
| style="text-align:right;" | 965.872<br />
| style="text-align:right;" | 67,13<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
| colspan="2" | Wahlberechtigte<br />
| style="text-align:right;" | 1.438.709<br />
| style="text-align:right;" | 100,00<br />
|- style="border-top:4px solid #AAAAAA;"<br />
| colspan="7" | Quelle:<ref name="Finnland-Wahlergebnis-1919" /><ref name="Wahlergebnisse-1907-2003">{{Webarchiv | url=http://www.vaalit.fi/uploads/rfsvyrtb.pdf | wayback=20070124015253 | text=Eduskuntavaalit 1907–2003}}, vaalit.fi, PDF-Datei (finnisch)</ref><ref>[http://www.doria.fi/bitstream/handle/10024/67211/evaa9_1919.pdf Eduskuntavaalit vuonna 1919] ''doria.fi'', PDF-Datei (finnisch)</ref><br />
|}<br />
<br />
== Nach der Wahl ==<br />
Am 15. August 1919 nahm die neue Regierung unter [[Juho Vennola]] von der Fortschrittspartei die Arbeit auf. Vennola war 1918/19 stellvertretender Finanzminister und von April bis August 1919 im Kabinett [[Kaarlo Castrén]]s Minister für Handel und Industrie gewesen.<br />
<br />
Juho Vennola, der in seiner ersten Amtszeit mit dem Landbund regierte, wurde am 15. März 1920 von [[Rafael Erich]] von der Nationalen Sammlungspartei abgelöst. Er schuf eine Koalition aus Sammlungspartei, Fortschrittspartei, Landbund und Schwedischer Volkspartei. Am 9. April 1921 wurde erneut Juho Vennola Ministerpräsident, der erneut eine Koalition mit dem Landbund bildete. Vom 2. Juni 1922 bis zum 14. November 1922 regierte schließlich [[Aimo Kaarlo Cajander]] als geschäftsführender Ministerpräsident, ehe [[Kyösti Kallio]] vom Landbund nach den Wahlen von 1922 das Amt des finnischen Ministerpräsidenten übernahm.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Wahlen in Finnland}}<br />
<br />
[[Kategorie:Parlamentswahl in Finnland|#1919]]<br />
[[Kategorie:Parlamentswahl 1919|Finnland #Parlament]]<br />
[[Kategorie:Finnische Geschichte (20. Jahrhundert)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sela%C4%8Dka_(Zaje%C4%8Dar)&diff=261784500Selačka (Zaječar)2025-11-23T07:24:25Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in Serbien<br />
|Bild = <br />
|NameLateinisch = Selačka<br />
|NameKyrillisch = Селачка<br />
|Wappen = <br />
|lat_deg = 43 | lat_min = 42 | lat_sec = 08<br />
|lon_deg = 22 | lon_min = 19 | lon_sec = 20<br />
|Beschriftung = left<br />
|Bezirk = Zaječar<br />
|Gemeindeart = Dorf<br />
|Höhe = 293<br />
|Fläche = <br />
|Gliederung = <br />
|Einwohner = 208<br />
|Agglomeration = <br />
|EinwohnerStand = 2011<br />
|Postleitzahl = <br />
|Telefonvorwahl = (0)19<br />
|Kfz-Kennzeichen = ZA<br />
|Bürgermeister = <br />
|BürgermeisterStand = <br />
|Partei = <br />
|AnschriftStraße = <br />
|AnschriftOrt = <br />
|Webpräsenz = <br />
|Schutzpatron = <br />
|Stadtfest = <br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Wiki.Biseri_III_Suvodol_Monastery_(Zaječar)_1008.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Kloster Suvodol liegt in der Nähe des Dorfes]]<br />
'''Selačka''' ({{SrS|Селачка}}) ist ein Dorf in der [[Opština Zaječar]] mit 208 Einwohnern laut Volkszählung 2011.<ref name="popis">{{Literatur |Autor=Република Србија, Републички завод за статистику |Titel=УПОРЕДНИ ПРЕГЛЕД БРОЈА СТАНОВНИКА: 1948, 1953, 1961, 1971, 1981, 1991, 2002. И 2011 |Verlag=Република Србија Републички завод за статистику |Ort=Belgrad |Datum=2014 |Sprache=sr |ISBN=978-86-6161-109-4 |Seiten=103 |Online=[https://pod2.stat.gov.rs/ObjavljenePublikacije/Popis2011/Knjiga20.pdf#page=104 Online]}}</ref> Etwa zwei Kilometer westlich des Ortes verläuft die Magistrale [[Liste der Bundesstraßen in Serbien#RN35|35]]. Am Westrand des Dorfgebietes gibt es den Haltepunkt ''Selačka reka'' («Selačka Fluss») an der [[Bahnstrecke Crveni Krst–Prahovo Pristanište]], an dem je zwei Mal täglich Regionalzüge nach [[Niš]] und [[Zaječar]] halten.<ref name="KBS75">{{Internetquelle |autor=Srbija Voz |url=https://www.srbvoz.rs/wp-content/redvoznje/ni_za_prhpr.pdf |titel=75 Niš-Zaječar-Parhovo Pristanište-Zaječar-Niš |hrsg=Srbija Voz |datum=2022 |abruf=2022-12-17 |sprache=sh}}</ref> Südlich tangiert die [[Selačka (Fluss)|Selačka]] das Dorf, die westlich [[Beli Timok]] mündet, welcher das Dorfgebiet im Westen tangiert.<br />
<br />
== Belege ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Selacka}}<br />
[[Kategorie:Ort in der Opština Zaječar]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans_Wagner_(Fotograf)&diff=261776414Hans Wagner (Fotograf)2025-11-22T20:42:16Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Bundesarchiv_Bild_137-056310,_Litzmannstadt,_Volksdeutsche_Mittelstelle.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Soldaten|Fotografie Wagners von 1940 in Łódź im deutsch besetzten Polen.]]<br />
'''Hans Wagner''' (* [[13. März]] [[1909]] in [[Berlin]]; † [[8. Juni]] [[1981]] in [[Vlotho]]) war ein deutscher [[Fotograf]] und Inhaber des gleichnamigen [[Ansichtskarte]]nverlags in der [[Ostwestfalen|ostwestfälischen]] Stadt Vlotho in [[Nordrhein-Westfalen]].<br />
<br />
== Leben == <br />
Wagner wurde in [[Berlin]] geboren und siedelte 1921 mit seiner Mutter nach Vlotho über, die hier in ihrer Heimat ein zweites Mal heiratete. Er erlernte den Beruf eines [[Kaufmann]]s und wurde Anfang der 1930er Jahre arbeitslos.<ref name="Fotoerbe">{{Webarchiv|url=http://www.fotoerbe.de/bestandanzeige.php?bestnr=2784 |wayback=20160305014633 |text=Fotoerbe: „Nachlaß Hans Wagner im Kommunalarchiv Herford“ |archiv-bot=2025-06-19 04:30:24 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 9. April 2016.</ref> Im Zweiten Weltkrieg wurde Wagner [[Bildberichterstatter]] zur aktuellen Berichterstattung aus Berlin und an den Fronten. 1943 wurde er in Afrika durch die Amerikaner gefangen genommen und kam zur Internierung nach [[Kansas]]. Danach wurde er freigelassen und fand sein fotografisches Archiv unversehrt in [[Wetzlar]] wieder.<ref name="Fotoerbe" /> Er gründete 1946 in Vlotho den Postkartenverlag Hans Wagner. 1977 gab er die Geschäftsführung aus der Hand, fotografierte aber bis zu seinem Tod noch weiter.<ref>[http://www.geschichtevlotho.de/hans-wagner.htm Geschichte von Vlotho], abgerufen am 9. April 2016.</ref><br />
<br />
== Künstlerisches Leben ==<br />
Angeregt durch die Jugendbewegung der 1920er Jahre, begann er seine Heimat zu fotografieren. Er hatte zunehmend Erfolg im Verkauf seiner Bilder, sodass er sich 1932 als Ansichtskartenverleger in Vlotho selbständig machen konnte.<ref name="Fotoerbe" /> 1937 wurde er als Leiter des Werbebildarchivs der Firma [[Leica Camera|Leica]] in Wetzlar angestellt.<ref name="Fotoerbe" /> <br />
<br />
=== Auftrag der Finnischen Fremdenverkehrsbehörde === <br />
1939 beauftragte ihn die finnische Fremdenverkehrsbehörde, in Hinblick auf die Olympiade in Helsinki 1940 eine repräsentative Farbdiadokumentation des ganzen Landes Finnlands anzufertigen, eine Veröffentlichung der Fotos kam aufgrund des Zweiten Weltkrieges nicht zustande.<ref name="Fotoerbe" /> Im Zweiten Weltkrieg war er in Berlin und an diversen Fronten als Bildreporter eingesetzt. <br />
Der Fotoband über Finnland wurde 1985 auf Finnisch in der Reihe ''Viimeinen kesä'' im Gummerus Verlag, Jyväskylä, ISBN 951-864-044-0 durch Margarethe Wagner mit Texten von Eila Pennannen herausgegeben. Die vielen Agfa-Diafilm-Fotografien und sonstige Abbildungen geben einen historischen Einblick in das Finnland von 1939 wie es auch der Titel „Einzigartige Farbfotodokumentation vom finnischen Sommer 1939“ (''Ainutlaatuinen värivalokuvakertmus suomesta kesällä 1939'') beschreibt.<br />
<br />
== Einzelnachweise == <br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1165539721|VIAF=3604160909249412870009}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Wagner, Hans}}<br />
[[Kategorie:Ansichtskartenverleger]]<br />
[[Kategorie:Fotograf (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:Person (Leica)]]<br />
[[Kategorie:Person (Vlotho)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1909]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1981]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Wagner, Hans<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fotograf<br />
|GEBURTSDATUM=13. März 1909<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]<br />
|STERBEDATUM=8. Juni 1981<br />
|STERBEORT=[[Vlotho]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andr%C3%A9_Paulv%C3%A9&diff=261774092André Paulvé2025-11-22T19:26:53Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:André_Paulvé.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Person|André Paulvé]]<br />
'''André Paulvé''' (* [[30. Oktober]] [[1898]] in [[Seignelay]]; † [[8. Juli]] [[1982]] in [[Paris]]) war ein [[Frankreich|französischer]] [[Filmproduzent]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Paulvé arbeitete in jungen Jahren als Kaufmann und war unter anderem bei einer Bank angestellt. 1937 wandte er sich dem Filmgeschäft zu und gründete mit der Discina die eigene Verleihfirma. 1939 folgte eine weitere Gründung, die Produktionsfirma Spéva. Während der deutschen Besatzung 1940 bis 1944 stellte Paulvé eine Fülle von zum Teil künstlerisch hochklassigen, in ihrer Grundstimmung überwiegend düsteren Filmen her, darunter ''[[Die Nacht mit dem Teufel]]'', ''[[Wetterleuchten (1943)|Wetterleuchten]]'' und ''[[Der ewige Bann]]''. Bei [[Marcel Carné]]s Meisterwerk ''[[Kinder des Olymp]]'' half Paulvé bei der Finanzierung. Paulvé produzierte in nur zehn Jahren die Inszenierungen einiger der angesehensten Regisseure seines Landes, darunter [[Robert Siodmak]], [[Marcel L’Herbier]], [[Jean Grémillon]], [[René Clément]], [[Jean Delannoy]], [[Yves Allégret]], [[Jacques Tati]] und [[Christian-Jaque]].<br />
<br />
Paulvé startete sein Œuvre nach Kriegsende mit [[Jean Cocteau]]s legendärer, von der Kritik euphorisch aufgenommenen Fabel ''[[Es war einmal (Film)|Es war einmal]]''. Nach einer Reihe von rein kommerziellen Produktionen kam es 1949 zur erneuten Kooperation mit Cocteau. Das Ergebnis war das von der Kritik umjubelte Filmkunstwerk ''[[Orpheus (Film)|Orpheus]]''. Paulvés letzte bedeutende Arbeit war das 1951 von der Spéva in Zusammenarbeit mit den Brüdern Raymond und André Hakim produzierte Sittenbild ''[[Goldhelm]]'' von [[Jacques Becker]]. 1954 zog sich Paulvé aus der aktiven Filmproduktion zurück.<br />
<br />
== Filmografie ==<br />
{{Mehrspaltige Liste|<br />
* 1939: Mädchenhändler ''(Pièges)''<br />
* 1939: Das Glück ''(La Comédie du bonheur)''<br />
* 1941: Histoire de rire <br />
* 1941: Der erste Ball ''(Premier bal)''<br />
* 1942: [[Die Spielhölle von Macao]] ''(Macao, l’enfer du jeu)''<br />
* 1942: [[Die Nacht mit dem Teufel]] ''(Les Visiteurs du soir)''<br />
* 1942: [[Wetterleuchten (1943)|Wetterleuchten]] ''(Lumières d’été)''<br />
* 1943: La Vie de Bohème <br />
* 1943: Les Mystères de Paris <br />
* 1943: [[Der ewige Bann]] ''(L’Éternel retour)''<br />
* 1943: L’Homme de Londres <br />
* 1944: Das Geheimnis der Berghütte ''(Sortilèges)''<br />
* 1945: Schatten über ein Frauenherz ''(La Part de l’ombre)''<br />
* 1946: Sylvia und das Gespenst ''(Sylvie et le fantôme)''<br />
* 1946: [[Es war einmal (Film)|Es war einmal]] ''(La Belle et la Bête)''<br />
* 1947: [[Das Boot der Verdammten]] ''(Les Maudits)''<br />
* 1948: Ruy Blas, der Geliebte der Königin ''(Ruy Blas)''<br />
* 1948: [[Die Kartause von Parma (Film)|Die Kartause von Parma]] ''(La Chartreuse de Parme)''<br />
* 1948: [[Die Schenke zum Vollmond]] ''(Dédée d’Anvers)''<br />
* 1949: [[Tatis Schützenfest]] ''(Jour de fête)''<br />
* 1949: Majestät amüsiert sich ''(Le Roi)''<br />
* 1950: [[Orpheus (Film)|Orpheus]] ''(Orphée)''<br />
* 1950: Eine Frau im Sattel ''(Manèges)''<br />
* 1950: Der Vagabund von Paris ''(Ma pomme)''<br />
* 1951: Chefarzt Dr. Delius ''(Un grand patron)''<br />
* 1952: [[Goldhelm]] ''(Casque d’or)''<br />
* 1953: Mourez, nour ferons le reste <br />
* 1954: Le Grand pavois<br />
}}<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.'' Band 6: ''N – R. Mary Nolan – Meg Ryan.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 168.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{IMDb|nm0667400}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1214604307|LCCN=no94037450|VIAF=41418353}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Paulve, Andre}}<br />
[[Kategorie:Filmproduzent]]<br />
[[Kategorie:Franzose]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1898]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1982]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Paulvé, André<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=französischer Filmproduzent<br />
|GEBURTSDATUM=30. Oktober 1898<br />
|GEBURTSORT=[[Seignelay]]<br />
|STERBEDATUM=8. Juli 1982<br />
|STERBEORT=[[Paris]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=International_Mobile_Equipment_Identity&diff=261754429International Mobile Equipment Identity2025-11-22T06:14:24Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:LG_E455_Optimus_L5_II_Dual_-_bottom_printed_circuit_board-2345.jpg|mini|alternativtext=Foto eines geöffneten Smartphones|Beispiel für IMEI Nummern, auf einem Label in einem Telefon]]<br />
Die '''International Mobile''' Station '''Equipment Identity''' (IMEI) ist eine 15-stellige Seriennummer, anhand derer jedes [[Global System for Mobile Communications|GSM]]- oder [[Universal Mobile Telecommunications System|UMTS]]-[[Mobilstation|Endgerät]] weltweit eindeutig identifiziert werden können soll.<ref>{{cite web | url = http://www.3gpp.org/ftp/Specs/archive/22_series/22.016/22016-900.zip | title = 3GPP TS 22.016: International Mobile Equipment Identities (IMEI) | accessdate = 2009-12-03 | date = 2009-10-01 | format = ZIP/DOC; 36 kB | language = Englisch }}</ref> [[Dual-SIM-Handy]]s besitzen zwei IMEI-Nummern.<ref>[http://www.nokia.com/de-de/support/faq/?action=singleTopic&topic=FA135004 Nokia FAQ - Gibt es auf meinem Nokia Mobiltelefon zwei IMEI-Nummern?] Abgerufen am 5. Januar 2014.</ref><br />
<br />
In der breiten Öffentlichkeit ist die IMEI durch die Möglichkeit zum Sperren eines gestohlenen Mobiltelefons bei den Mobilfunknetzbetreibern bekannt. Nach Sperrung ist das Mobiltelefon auch mit einer anderen [[SIM-Karte]] nicht benutzbar. Dazu werden die betroffenen IMEIs in Listen geführt. Die IMEI ist für den Diebstahlschutz jedoch nur eingeschränkt brauchbar, da sich die IMEI eines Handys mit entsprechender Software neu programmieren lässt. Weitere Details zu diesen Listen und deren mangelhafter Eignung zum Diebstahlschutz siehe unter [[Equipment Identity Register]] (EIR).<br />
<br />
Die IMEI sollte aufbewahrt werden, um das Endgerät im Falle eines Diebstahls der Polizei als gestohlen melden zu können. Die IMEI wird außerdem häufig benötigt, um einen [[SIM-Lock]] zu entfernen.<br />
<br />
== Abfrage ==<br />
Die IMEI eines Mobiltelefons kann durch die Eingabe *#06# im Eingabefeld der Telefonnummer abgefragt werden. Dieser Tastencode ist einheitlich im [[Global System for Mobile Communications|GSM]]-Standard vorgeschrieben.<br />
<br />
Bei vielen Mobiltelefonen kann man die IMEI auch auf dem Typenschild, der Verpackung oder auf dem [[SIM-Karte|SIM]]-Tray (seitlich einschiebbare Halterung für das SIM) finden. Bei Telefonen, bei denen der Akku entfernt werden kann, befindet sich diese Angabe üblicherweise unter dem Akku.<br />
<br />
Bei [[iPhone]]s und [[iPad]]s findet man deren IMEI auch unter Einstellungen > Allgemein > Info.<br />
<br />
Bei älteren [[Ericsson]]- sowie den meisten [[Sony Mobile Communications|Sony-Ericsson]]-Modellen kann die IMEI auch mit folgender Tastenkombination abgerufen werden: {{taste|→}}{{taste|*}}{{taste|←}}{{taste|←}}{{taste|*}}{{taste|←}}{{taste|*}}.<br />
<br />
== Format ==<br />
IMEIs von Endgeräten, die ab dem 1. April 2004 zugelassen wurden, bestehen aus drei Teilen:<br />
* Die ersten acht [[Ziffer]]n bilden den TAC (Type Allocation Code). Die ersten zwei Ziffern des TAC bestehen aus einem Reporting Body Identifier (RBI) und weisen auf die zulassende Akkreditierungsstelle hin. Die restlichen sechs Ziffern enthalten den Zulassungscode. Der TAC ist für verschiedene Endgerätehardware eindeutig und kann zur Identifizierung eines Endgerätetyps herangezogen werden.<ref name="3GPP23003">{{cite web | url = http://www.3gpp.org/ftp/Specs/archive/23_series/23.003/23003-900.zip | title = 3GPP TS 23.003: Numbering, addressing and identification | accessdate = 2009-12-03 | date = 2009-09-29 | format = ZIP/DOC; 283 kB | language = Englisch }}</ref><br />
* Die nächsten sechs Ziffern bilden die eigentliche Seriennummer des Endgeräts (SNR).<br />
* Die letzte Ziffer ist die [[Prüfziffer]] CD (Check Digit). In GSM-Phase-1-Geräten ist sie '0', ab Phase 2 ist sie belegt. Die Prüfziffer wird lediglich im Gerät gespeichert, bei Übermittlung im Netz wird immer eine '0' übertragen. Der Algorithmus zur Errechnung ist dokumentiert in 3GPP TS 23.003, Anhang B.<ref name="3GPP23003" /><br />
<br />
Bis 2002 war der TAC nur sechsstellig und gab Auskunft über den Hersteller. Darauf folgte ein zweistelliger ''Final Assembly Code'' (FAC) mit einer weiteren Hersteller-spezifischen Kennung. Während der Übergangsfrist von Januar 2003 bis Ende März 2004 wurden anstelle dessen zwei Nullen verwendet. Beide Stellen zählen seit April 2004 zum TAC.<br />
<br />
Einige Endgeräte verfügen außerdem noch über eine zweistellige Kennung des jeweils im Gerät vorhandenen Softwarestands, die Software Version Number (SVN). Diese ist nicht Bestandteil der IMEI, wird jedoch häufig bei Abfrage durch *#06# mit ausgegeben.<br />
<br />
== Eindeutigkeit der IMEI in der Praxis ==<br />
Während der Standard vorsieht, dass eine IMEI eindeutig und vor Manipulation durch den Benutzer geschützt ist, ist dies in der Praxis nicht der Fall. Bei vielen seit 2002 auf dem Markt befindlichen Geräten ist eine Manipulation der IMEI möglich. 2002 veröffentlichte die BBC einen Bericht, in dem es hieß, dass etwa 10 % der IMEIs nicht eindeutig seien.<ref>{{cite web| url = http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/1749215.stm| title = Phone firms defend security record| accessdate = 2016-05-17| date = 2002-01-08| publisher = BBC| language = Englisch}}</ref> Die [[GSM Association|GSMA]] selbst legt die Verantwortung für die Einhaltung der Standards und somit die Eindeutigkeit der IMEI sowie den Schutz vor Manipulation dieser in die Hände der Gerätehersteller, räumt aber ein, dass die Standards besonders außerhalb der Europäischen Union nur mangelhaft zur Anwendung kommen. Der Umstand, dass ein Großteil der Gerätehersteller außerhalb der EU ansässig sind, verdeutlicht, dass die Sicherheit und Eindeutigkeit von IMEIs nicht gewährleistet ist.<ref>{{cite web| url = http://www.gsma.com/gsmaeurope/wp-content/uploads/2012/03/gsme_proposals_mobile_thefts_imei_security.pdf| title = GSME proposals regarding mobile theft and IMEI security<br />
| accessdate = 2016-05-17| format = PDF | publisher = GSM Europe| pages = 4| language = Englisch}}</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[International Mobile Subscriber Identity|IMSI]] zur eindeutigen Identifizierung von Netzteilnehmern in GSM- und UMTS-Mobilfunknetzen<br />
* [[IMSI-Catcher]] zum [[Abhören]] von Mobilfunk-Kunden<br />
* [[SIM-Karte]] im Mobiltelefon zur Identifikation des Nutzers im Mobilfunknetz<br />
* [[GSM-Ortung|Handyortung]]<br />
* [[Stealth Ping]] – auch Silent SMS oder Stille SMS zur Ortung von Handys oder zur Erstellung von Bewegungsprofilen<br />
* [[Cell-ID]] ist ein Verfahren der mobilen Positionsbestimmung im GSM-Mobilfunknetz<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|IMEI}}<br />
* [https://www.numberingplans.com/?page=analysis&sub=imeinr IMEI-Analyse über International Numbering Plans]<br />
* [http://www.nokiaport.de/tacdatabase/index.php Telefon-Identifikation für Nokia-Geräte, TAC → Mobiltelefon]<br />
* [http://www.nobbi.com/tacquery.php Telefon-Identifikation für alle Hersteller (TAC zu Telefon, Telefon zu TAC)]<br />
* [http://imeidb.gsm.org The IMEI Database (IMEI DB)]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Mobilfunk]]<br />
[[Kategorie:Mobilfunktechnik]]<br />
[[Kategorie:Identifikator]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Internationale_Industrie-_und_Handelsbank_der_Elfenbeink%C3%BCste&diff=261754399Internationale Industrie- und Handelsbank der Elfenbeinküste2025-11-22T06:11:24Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Immeuble_Nabil_Jan_2016.png|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Hauptsitz von BICICI in Abidjan (2016)]]<br />
Die '''Internationale Industrie- und Handelsbank der Elfenbeinküste''' oder französisch '''Banque Internationale pour le Commerce et l’Industrie de la Côte d’Ivoire''' (kurz: '''BICICI''') ist eine Bank in der [[Elfenbeinküste]] und Teil der [[BNP Paribas|BNP-Paribas]]-Gruppe.<ref name="Chaos">{{Internetquelle | autor=Francois Misser | url=https://taz.de/Finanzchaos-in-der-Elfenbeinkueste/!5126301/ | titel=Afrikas schwarzes Schaf |werk=[[die tageszeitung]] |datum=2011-02-21|sprache=de|zugriff=2011-03-29}}</ref><br />
<br />
Am 14. Februar 2011 stellte sie, aufgrund der Lage während der [[Regierungskrise in der Elfenbeinküste 2010/2011]], ihre Geschäftstätigkeit in dem Land ein.<ref name="Chaos"/><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=k|GND=272156-9|LCCN=n86043761|VIAF=136651883}}<br />
<br />
[[Kategorie:Kreditinstitut (Elfenbeinküste)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entsorgungsverband_Saar&diff=261754309Entsorgungsverband Saar2025-11-22T06:03:02Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Organisation<br />
| Name = Entsorgungsverband Saar<br />
| Abkürzung = EVS<br />
| Logo = <br />
| Rechtsform = Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
| Gründungsdatum = 1998<br />
| Gründungsort = Saarbrücken<br />
| Gründer = <br />
| Sitz = Saarbrücken<br />
| Breitengrad = 49.21228<br />
| Längengrad = 6.97129<br />
| ISO-Region = DE-SL<br />
| Motto = <br />
| Zweck = [[Abfallwirtschaft]]<br/>[[Abwasserreinigung]]<br />
| Vorsitz = Holger Schäfer ([[Aufsichtsrat]])<br/>Thomas Collmann (Verbandsversammlung)<ref>{{Internetquelle | url=https://www.evs.de/evs/organisation/verbandsversammlung | titel=Verbandsversammlung – EVS Saar | werk=evs.de | zugriff=2025-05-12}}</ref><br />
<br />
| Geschäftsführung = Stefan Kunz<br/>Holger Schmitt<br />
| Umsatz = <br />
| Beschäftigtenzahl = 500<br />
| Website = [https://www.evs.de www.evs.de]<br />
}} [[Datei:EVS_Entsorgungsverband_Saar.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|EVS Sitz im Industriegebiet Süd, Saarbrücken]]<br />
<!-- Fehlende Daten werden aus Wikidata übernommen und können dort bearbeitet oder in der Vorlage überschrieben werden --><br />
Der '''Entsorgungsverband Saar''' (EVS) ist ein [[Zweckverband (Deutschland)|Zweckverband]] der [[Saarland|saarländischen]] [[Gemeinde|Kommunen]] für die Abfallwirtschaft und Abwasserreinigung.<br />
<br />
== Geschichte und Aufgaben ==<br />
Der Entsorgungsverband Saar wurde 1998 als Zusammenschluss des [[Kommunale Abfallentsorgungsverband Saar|Kommunalen Abfallentsorgungsverbands Saar]] (KABV) und des [[Abwasserverband Saar]] (AVS) gegründet. Es handelt sich um einen öffentlich-rechtlichen Zweckverband. Der Sitz befindet sich in Saarbrücken. Im EVS vertreten sind alle 52 Städte und Gemeinden des Saarlandes. Rechtsgrundlage war das Gesetz zur Neuordnung der Saarländischen Abfall- und Wasserwirtschaft vom 30. Dezember 1997.<ref>{{Literatur |Titel=Gesetz zur Neuordnung der Saarländischen Abfall- und Wasserwirtschaft |Hrsg=Entsorgungsverband Saar |Sammelwerk=Rechtssammlung |Online=https://www.evs.de/fileadmin/user_upload/EVS/Gesetze_und_Satzungen/EVSG.pdf}}</ref><br />
<br />
Er zeichnet verantwortlich für die [[Kläranlage|Abwasserreinigung]] und die überörtliche [[Abfallentsorgung]]. In den meisten Kommunen organisiert er auch das Einsammeln und den [[Transport]] der Abfälle hin zu seinen eigenen oder beauftragten Abfall-Anlagen.<br />
<br />
In der Verbandsversammlung, in der alle saarländischen Kommunen vertreten sind, wird über grundlegende Zielsetzungen und Aufgabenstellungen des Verbandes entschieden. Dem Aufsichtsrat gehören [[Bürgermeister]] sowie Vertreter der [[Wirtschaft]] und von Verbänden an.<br />
<br />
Zu den Aufgaben im Bereich der Abfallwirtschaft gehören<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/aufgaben-und-recht/aufgaben|titel=Der EVS stellt sich vor - Aufgaben |werk=EVS.de |abruf=2021-07-13 |sprache=de-DE}}</ref><br />
* Abfallabfuhr in 45 der 52 saarländischen Kommunen (Restabfall, Biogut, Sperrabfall, Altpapier und Sonderabfälle)<br />
* Betrieb der Abfallanlagen, zu diesen gehören 21 Wertstoff-Zentren, zwei Deponien und die Abfallverwertungsanlage Velsen (AVA Velsen)<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Daniel Kirch |url=https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/landespolitik/ex-staatssekretaer-jungmann-will-chef-des-evs-bleiben_aid-37286421 |titel=Entsorgungsverband: Ex-Staatssekretär Jungmann will Chef des EVS bleiben |werk=[[Saarbrücker Zeitung]] |datum=2019-03-06 |abruf=2021-02-17 |sprache=de}}</ref><br />
* Planung und Bau eines BioMasseZentrums<br />
* Verwertung des saarländischen Bio- und Grüngutes<br />
* Nachsorge für mehr als 30 stillgelegte Deponien<br />
* Entwicklung bedarfsgerechter Entsorgungs-, Verwertungs- und Gebührenkonzepte<br />
* Entsorgung gewerblicher Abfälle<br />
<br />
Im Bereich der Abwasserwirtschaft werden folgende Aufgaben erfüllt:<br />
<br />
* Bau und Betrieb von 136 Kläranlagen<ref name=":0" /><br />
* Abwasserreinigung und -ableitung<br />
* Förderprojekte<br />
<br />
Der Umweltverband EVS setzt sich für ein nachhaltiges Energiemanagement auf seinen Abwasser- und Abfallanlagen ein. Ein Beispiel dafür ist die Abfallverwertungsanlage AVA Velsen, die jährlich rund 35.000 Haushalte mit Strom versorgt. 2021 bis 2022 wurde die Anlage für rund 20 Millionen Euro um eine Wärmeauskopplung erweitert. Seit der Heizperiode 2022/2023 werden pro Jahr rund 170.000 Megawattstunden (MWh) Wärme für knapp 15.000 Haushalte über eine sechs Kilometer lange Anschlussleitung in das Fernwärmenetz des Fernwärmeverbundes Saar eingespeist.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/oeffentlichkeitsarbeit/aktuelle-meldungen/details/klimafreundliche-waerme-fuer-die-saar-steag-und-entsorgungsverband-saar-nehmen-fernwaermeanbindung-der-ava-velsen-offiziell-in-betrieb-saarbruecken|titel=Klimafreundliche Wärme für die Saar - STEAG und Entsorgungsverband Saar nehmen Fernwärmeanbindung der AVA Velsen offiziell in Betrieb |werk=EVS.de |abruf=2023-01-17 |sprache=de-DE}}</ref> <br />
<br />
Neben der AVA Velsen betreibt der Entsorgungsverband auf seinen Anlagen [[Blockheizkraftwerk]]e mit Klärschlamm und [[Photovoltaikanlage]]n.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/umwelt/umwelt-und-klimaschutz/energiemanagement |titel=Energiemanagement des EVS |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
Eine jährliche Aktion ist Saarland picobello, die in Zusammenarbeit mit den saarländischen Städten und Gemeinden durchgeführt wird. Die landesweite Müllsammelaktion unter dem Motto „Frühjahrsputz fürs Saarland“, richtet sich vornehmlich an Schulen und Kindergärten, aber auch Vereine und private Initiativen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/oeffentlichkeitsarbeit/saarland-picobello |titel="saarland picobello" Eine Kampagne des EVS |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
== Organisation ==<br />
Das EVS besteht aus einer Geschäftsführung, einem Aufsichtsrat und einer Verbandsversammlung. Die Geschäftsführung leitet den EVS und besteht aus zwei hauptamtlichen Geschäftsführern, die von der Verbandsversammlung für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/organisation/geschaeftsfuehrung |titel=Der EVS stellt sich vor - Die Geschäftsführung |werk=EVS.de |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
In der Verbandsversammlung vertreten sind alle 52 saarländischen Städte und Gemeinden, vertreten durch ihre jeweiligen Bürgermeister. Neben der Wahl der Geschäftsführung beschließen sie auch den Wirtschaftsplan, die Satzungen und den Maßnahmenplan Abwasser.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/organisation/verbandsversammlung |titel=Der EVS stellt sich vor - Die Verbandsversammlung |werk=EVS.de |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
Als Kontrollgremium dient der Aufsichtsrat, dem 17 Mitglieder angehören: der Vorsitzende der Verbandsversammlung, 14 von der Verbandsversammlung gewählte Mitglieder sowie zwei nicht stimmberechtigte Mitglieder aus dem Beirat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/organisation/aufsichtsrat |titel=Der EVS stellt sich vor - Der Aufsichtsrat |werk=EVS.de |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
== Gesellschaften und Beteiligungen ==<br />
Die EVS hat einen Teil der Aufgaben an Gesellschaften übertragen, an denen er mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist:<ref>{{Internetquelle |url=https://www.evs.de/evs/organisation/gesellschaften-/-beteiligungen |titel=Der EVS stellt sich vor - Gesellschaften / Beteiligungen |werk=EVS.de |abruf=2021-02-17 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
* EVS ABW: Entsorgungsdienstleistungen im Bereich der Abfallwirtschaft<br />
* EVS BMZ: Errichtung und Betrieb eines BioMasseZentrums<br />
* EVS GAV: Vermietung der Abfallverwertungsanlage Velsen (AVA Velsen)<br />
* EVS SAB: Beratung und Erbringung von Dienstleistungen außerhalb des öffentlich-rechtlichen Bereiches<br />
* AVA Velsen:Betrieb der AVA Velsen<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [https://www.evs.de/ Offizielle Website]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Zweckverband (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Bewirtschaftung von Abwässern]]<br />
[[Kategorie:Unternehmen (Saarbrücken)]]<br />
[[Kategorie:Entsorgungsunternehmen (Deutschland)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alda_Lara&diff=261754277Alda Lara2025-11-22T06:00:44Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Monumento_a_Alda_Lara_-_Parque_dos_Poetas_-_Oeiras_-_Portugal_(45342895432).jpg|mini|alternativtext=Fotos eines Parks|Denkmal für Alda Lara "Parque dos Poetas" in Oeiras, Portugal]]<br />
'''Alda Ferreira Pires Barreto de Lara Albuquerque''', bekannt als '''Alda Lara''' (* [[9. Juni]] [[1930]] in [[Benguela]], [[Angola]]; † [[30. Januar]] [[1962]] in [[Cambambe]], Angola), war eine Schriftstellerin und Dichterin.<br />
<br />
Sie besuchte die Universitäten von [[Universität Coimbra|Coimbra]] sowie [[Universität Lissabon|Lissabon]] und schuf ein großes poetisches Werk in [[Portugiesische Sprache|portugiesischer Sprache]]. Ihr Mann, der Schriftsteller [[Orlando Albuquerque]], veröffentlichte ihre gesammelten Werke posthum.<br />
<br />
Der [[Alda-Lara-Preis]] (portug.: ''Prémio Alda Lara'') wurde ihr zu Ehren errichtet.<br />
[[Paulo de Carvalho]], ein berühmter portugiesischer Sänger mit einer bemerkenswerten Karriere als Künstler, vertonte „Preludio/Mãe Negra“, ein schönes Gedicht, das Alda Lara geschrieben hatte. <br />
Einige ihrer anderen bekannten Gedichte: Testamento, Presença Africana, Anuncio, Ronda, Poemas que Escrevia na Areia.<br />
<br />
Alda Lara wurde in die Anthologie [[Daughters of Africa]] aufgenommen, die 1992 von [[Margaret Busby]] in London und New York herausgegeben wurde.<br />
<br />
== Bücher (posthum) ==<br />
* ''Poemas'' (1966)<br />
* ''Tempo da Chuva'' (1973)<br />
* ''Poesia'' (1979)<br />
* ''Poemas'' (1984) (Gesammelte Gedichte)<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1052102565|LCCN=n/87/863044|VIAF=59131150}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Lara, Alda}}<br />
[[Kategorie:Autor]]<br />
[[Kategorie:Lyrik]]<br />
[[Kategorie:Literatur (Angola)]]<br />
[[Kategorie:Literatur (Portugiesisch)]]<br />
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Angolaner]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1930]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1962]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Lara, Alda<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Lara Albuquerque, Alda Ferreira Pires Barreto de<br />
|KURZBESCHREIBUNG=angolanische Dichterin<br />
|GEBURTSDATUM=9. Juni 1930<br />
|GEBURTSORT=[[Benguela]], Angola<br />
|STERBEDATUM=30. Januar 1962<br />
|STERBEORT=[[Cambambe]], Angola<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kunsthistorischer_Studierendenkongress&diff=261747050Kunsthistorischer Studierendenkongress2025-11-21T21:08:45Z<p>Kristbaum: Literatur template mit ISBN</p>
<hr />
<div>[[Datei:Kskbild1.jpg|mini|73. KSK in Berlin|alternativtext=]]<br />
Der '''Kunsthistorische Studierendenkongress''' ('''KSK''', bis 1995: ''Kunsthistorische Studentenkonferenz'') wird von Studierenden der [[Kunstgeschichte]] und -wissenschaft organisiert. Im Rahmen eines [[Wissenschaftliche Konferenz|wissenschaftlichen Kongresses]] wird Studierenden des deutschsprachigen Raumes die Möglichkeit geboten, sich auszutauschen und zu vernetzen, hochschulpolitische Themen zu diskutieren und zu wechselnden Themen erste wissenschaftliche Vorträge zu halten.<br />
<br />
== Ziele ==<br />
Wichtigste Ziele neben den forschungsrelevanten Inhalten sind der institutsübergreifende Austausch und die Vernetzung der Studierenden über die Grenzen [[Deutschland]]s, [[Österreich]]s und der [[Schweiz]] hinweg. Satzungsmäßiges Ziel des KSK ist es, semesterweise einen Kongress zu veranstalten, der zugleich als Vollversammlung des KSK gilt. Dabei wechseln sich die Institute als Gastgeber ab.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
In Reaktion auf den 11. Deutschen Kunsthistorikertag, dem Kongress des [[Verband Deutscher Kunsthistoriker|Verbands Deutscher Kunsthistoriker]] (VDK), im Oktober 1968 in Ulm gründete sich der [[Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften|Ulmer Verein]] (UV) als Vertretung des sogenannten Mittelbaus (Assistenten, Volontäre, wissenschaftliche Mitarbeiter sowie Hilfskräften etc.) und der Studierendenschaft, da sich diese beiden Gruppen nicht durch den VDK vertreten sahen und ihr Anträge und Vorstellungen von einer Diskussion der aktuellen Hochschulreformthemen auf dem Deutschen Kunsthistorikertag nicht berücksichtigt wurden.<br />
<br />
=== Gründung der Kunsthistorischen Studentenkonferenz (KSK) ===<br />
Im Januar 1969 gründete die Studierendenschaft in [[Bonn]] parallel zur Tagung des [[Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften|Ulmer Vereins]] ein eigenes Forum, die Kunsthistorische Studentenkonferenz (KSK), die einmal jährlich stattfinden sollte. Als deren Ziele werden vorrangig ein Informationsaustausch, das Vorantreiben der Studienreform und die Vertretung der studentischen Interessen nach außen vereinbart.<br />
<br />
Die KSK war in den folgenden Jahren vornehmlich ein hochschulpolitisches Diskussionsforum, das als Vertretungsorgan der Studierendenschaft ein Überdenken der Inhalte und Methoden der Kunstgeschichte forderte. Sogenannte „Aktivgruppen“ machten sich ab 1971 zum Ziel, kunstwissenschaftliche Alternativen zu erarbeiten, die zur Demokratisierung aller gesellschaftlichen Bereiche führen sollten.<br />
<br />
Ab 1971 arbeiteten der Ulmer Verein und die KSK noch enger zusammen und veranstalteten gemeinsame Treffen. Zusammen wollten sie Alternativen zu den konservativen Strukturen der Institute sowie des VDK erarbeiten. Den Studierenden wurde nun ermöglicht, Mitglied im Ulmer Verein zu werden.<br />
<br />
=== Anschluss an die VDS ===<br />
Auf dem KSK 1972 in Frankfurt am Main wurde der Beitritt zum [[Verband Deutscher Studentenschaften]] (VDS) beschlossen. Man erhoffte sich neben der Finanzierung größere Wirkungsmöglichkeiten, neue Impulse und eine klarere Organisationsstruktur. Doch die KSK wurde zur „Sektion Kunstwissenschaft der VDS-Fachkonferenz Kunst und Medien“ umbenannt und ging in der großen Dachorganisation zunehmend verloren. Inhaltliche Arbeit wurde von Theoretischem überlagert, was teilweise zu chaotischen Tagungsverläufen führte. Nachdem dann der Kontakt zur VDS-Geschäftsstelle in Bonn und damit auch die Finanzierung abbrach, fand der KSK einige Jahre lang nur noch in kleinem Rahmen und durch das Engagement Weniger statt.<br />
<br />
Die KSK 1983 in [[Kiel]] stellte schließlich einen Wendepunkt dar. Es begann eine Reanimierung der KSK hinsichtlicher neuer Gedanken, Organisation und inhaltlicher Mitarbeit. 1984 wurde in Hamburg beschlossen, der Zusammenkunft der kunsthistorischen Studierenden wieder den Namen KSK zu geben und erneut Kontakt mit der VDS aufzunehmen, was aber durch die Auflösung der VDS 1990 beendet wurde. Die KSK etablierte sich und fand in den folgenden Jahren regelmäßig statt. Im November 1994, auf der KSK in [[Bochum]] kam erneut starkes Interesse an der Frage nach dem Selbstverständnis der KSK auf. Man wollte diese Fragestellung auf der darauffolgenden KSK in Marburg zu einer [[Abteilung (Organisation)|Sektion]] erheben. Auch sollte der KSK bekannter gemacht werden, insbesondere in den kaum vertretenen neuen Bundesländern.<br />
<br />
=== Umbenennung in Kunsthistorischer Studierendenkongress (KSK) ===<br />
Auf der Konferenz im Mai 1995 in [[Marburg]] wurde schließlich eine formale Umbenennung der Kunsthistorischen Studentenkonferenz (die KSK) in den Kunsthistorischen Studierendenkongress (der KSK) beschlossen, da es sich bei der Tagung weniger um eine beratschlagenden Versammlung (Konferenz) einer ständig bestehenden Institution handele, sondern um ein mehrtägiges (zwischen drei und fünf Tagen) fachgerichtetes politisches Beschlussgremium (Kongress), das außerhalb des Tagungsrahmens nicht beschlussfähig sei. Zudem wurde ein zentraler KSK-Ordner angelegt, die Satzung novelliert und erstmals die Möglichkeiten des Internets für den KSK in Betracht gezogen.<br />
<br />
Eine leichte Akzentverschiebung des Tagungsformats erfolgte auf dem 69. KSK in Berlin (2005). In einem Seminar zum Porträt unter der Leitung von [[Philipp Zitzlsperger]] an der Humboldt-Universität bildete sich eine Gruppe von Studierenden, die zusammen mit Zitzlsperger als Vorstandsmitglied des [[Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften|Ulmer Vereins]] den KSK als wissenschaftliche Tagung ausrichtete. Unter dem Motto „Von Studenten für Studenten – das porträt05“ wurde ein Call for papers publiziert, der auf rege Resonanz stieß. Die vorgetragenen studentischen Forschungsergebnisse zum Porträt von der Frühneuzeit bis zur Gegenwart wurden 2007 publiziert. Das Format der wissenschaftlichen Tagung unter Beibehaltung eines beratschlagenden und hochschulpolitischen Plenums hat dem KSK neuen Schwung gegeben.<br />
<br />
Seit Beschluss der Einführung der BA-/MA-Studiengänge ist besonders dieses Thema immer wieder Gegenstand der Diskussionen auf den KSK, so etwa schon auf dem 64. KSK im WS 2000 in Bochum, in Tübingen im WS 2006 oder auch in Berlin im WS 2007.<br />
<br />
== Kongressorganisation ==<br />
Das Thema des Kongresses wird von den organisierenden Studierenden selbst bestimmt. Ein [[Call for papers|Call for Papers]] (und Call for Workshops) wird ausgeschrieben. Aus den eingegangenen [[Abstract]]s werden die [[Referat (Vortrag)|Referenten]] (und Workshopleiter) ausgewählt. Um die vollständige Organisation und Durchführung sowie Finanzierung des Kongresses kümmern sich allein die organisierenden Studierenden. Unterstützt werden sie dabei vom [[Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften|Ulmer Verein]], ohne dass dabei jedoch die [[Autonomie]] der studentischen Organisationsform des KSK in Frage gestellt wird.<br />
<br />
Auf der [[Vollversammlung]] des jeweils aktuellen Kongresses wird der kommende Kongress vorgestellt und der Veranstaltungsort des übernächsten gewählt.<br />
<br />
Vorgesehen ist auch die Dokumentation und/oder Publikation eines jeden Kongress in Form eines (Online-)Tagungsbands oder einer Materialsammlung, die an die Studierenden(vertretungen) ausgegeben und an das KSK-Archiv weitergeleitet werden soll.<br />
<br />
== Bisherige Kongresse (Auswahl) ==<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Zahl !! Datum !! Tagungsort !! Thema !! Besonderheit(en)<br />
|-<br />
| 1. KSK || Januar 1969 || [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]] || || Gründung des KSK<br />
|-<br />
| colspan="5" |[…]<br />
|-<br />
| 35. KSK || 1. bis 3. November 1985 ||[[Universität Hamburg]] ||''Kunstgeschichte und EDV'' ||<br />
|-<br />
| colspan="5" |[…]<br />
|-<br />
| 67. KSK || 9. bis 12. Mai 2002 ||[[Universität Trier]] || ''Porta(l) epochal – Kunstgeschichte illusTRIERen '' ||<br />
|-<br />
| colspan="5" |[…]<br />
|-<br />
| 69. KSK || 6. bis 9. Oktober 2005 ||[[Humboldt-Universität Berlin|Humboldt-Universität zu Berlin]]||''porträt05''|| Tagungsband<br />
|-<br />
|70. KSK<br />
|25. bis 28. Mai 2006<br />
|[[Philipps-Universität Marburg]]<br />
|''Ideale''<br />
|<br />
|-<br />
| 71. KSK || 1. bis 3. Dezember 2006 ||[[Eberhard Karls Universität Tübingen]] ||''Grenzgänge'' ||<br />
|-<br />
| 72. KSK || 17. bis 20. Mai 2007 ||[[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] ||''Räumlichkeiten'' ||<br />
|-<br />
| 73. KSK || 29. November bis 2. Dezember 2007 || Berlin ([[Humboldt Universität|Humboldt-Universität zu Berlin]], [[Freie Universität Berlin]] und [[Technische Universität Berlin]]) ||''kunst macht öffentlichkeit'' || Tagungsband und [[Podcast]]<br />
|-<br />
| 74. KSK || 29. Mai bis 1. Juni 2008 ||[[Westfälische Wilhelms-Universität]] Münster || ''Kunst wettstreitet'' ||<br />
|-<br />
| 75. KSK || 4. bis 7. Dezember 2008 ||[[Universität Wien]] ||''barrierefrei'' || 1. KSK in Österreich<br />
|-<br />
| 76. KSK || 4. bis 7. Juni 2009 ||[[Universität zu Köln]] ||''Selbstinszenierung. Selbstdarstellung in Kunst, Kunsthandel und Kunstvermittlung'' ||<br />
|-<br />
| 77. KSK || 26. bis 29. November 2009 || [[Universität Hamburg]] ||''Art will save us'' ||<br />
|-<br />
| 78. KSK || 27. bis 30. Mai 2010 ||[[Friedrich-Schiller-Universität Jena]] ||''Lichtbilder'' || <br />
|-<br />
| 79. KSK || 25. bis 28. November 2010 ||[[Ruhr-Universität Bochum]] ||''„Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ Über das Verschwinden und das Unsichtbare (in) der Kunst'' ||<br />
|-<br />
| 80. KSK || 26. bis 29. Mai 2011 ||[[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]] ||''In vier Tagen um die Welt – Kunst und ihre Wege'' ||<br />
|-<br />
| 81. KSK || 24. bis 27. November 2011 ||[[Universität Siegen]] ||''[[Peripherie]]'' ||Tagungsband<br />
|-<br />
| 82. KSK || 31. Mai bis 3. Juni 2012 ||[[Otto-Friedrich-Universität Bamberg]] ||''Brücken'' ||<br />
|-<br />
| 83. KSK || 29. November bis 2. Dezember 2012 ||[[Universität Wien]] ||''[[Fleisch]]. Material, Objekt, Denkfigur'' ||<br />
|-<br />
| 84. KSK || 13. bis 16. Juni 2013 ||[[Universität Zürich]] ||''Entfremdung und Aneignung. Kunst in Bewegung'' ||1. KSK in der Schweiz<br />
|-<br />
| 85. KSK || 21. bis 24. November 2013 || Berlin ||''Ganz glatt und wie geleckt?! – Kunstgeschichte auf dem Laufsteg'' ||<br />
|-<br />
| 86. KSK || 15. bis 18. Mai 2014 ||[[Ludwig-Maximilians-Universität München]] ||''Präsentation als Form und Inhalt'' ||<br />
|-<br />
| 87. KSK || 27. bis 30. November 2014 ||[[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]] ||''Ansichtssache''||<br />
|-<br />
| 88. KSK || 4. bis 7. Juni 2015 ||[[Universität Trier]] ||''Nacht''||<br />
|-<br />
| 89. KSK || 19. bis 22. November 2015 ||[[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]] ||''Alles im Fluss''||<br />
|-<br />
| 90. KSK || 25. bis 29. Mai 2016 ||[[Universität Kassel]] ||''Breitengrade – Entdecken. Erforschen. Erleben.''<br />
|<br />
|-<br />
| 91. KSK || 24. bis 27. November 2016 ||[[Universität Leipzig]] ||''Vermeintlich anders''||<br />
|-<br />
| 92. KSK || 15. bis 18. Juni 2017||[[Westfälische Wilhelms-Universität]] Münster ||''Projekt, das''||<br />
|-<br />
|93. KSK<br />
|2. bis 5. November 2017<br />
|[[Universität Bern]]<br />
|''Frouäsach – Frauen in der Kunst''<br />
|<br />
|-<br />
|94. KSK<br />
|29. Juni bis 1. Juli 2018<br />
|[[Universität Hamburg]]<br />
|''Dimensionen''<br />
|<br />
|-<br />
|95. KSK<br />
|15. bis 18. November 2018<br />
|[[Universität zu Köln]]<br />
|''Hässlich''<br />
|<br />
|-<br />
|96. KSK<br />
|4. bis 7. Juli 2019<br />
|[[Universität Duisburg-Essen]] und [[Folkwang Universität der Künste]]<br />
|''Reise und Migration''<br />
|<br />
|-<br />
|97. KSK<br />
|28. November bis 1. Dezember 2019<br />
|Berlin ([[Humboldt-Universität zu Berlin]] und [[Freie Universität Berlin]]) <br />
|''Exzess''<br />
|<br />
|-<br />
| colspan="5" |Im Sommersemester 2020 fand auf Grund der Corona-Pandemie kein Kongress statt.<br />
|-<br />
|98. KSK<br />
|1. bis 4. Oktober 2020<br />
|[[Universität Stuttgart]]<br />
|''Das Erste Mal''<br />
|1. digitaler KSK<br />
|-<br />
|99. KSK<br />
|20. bis 23. Mai 2021<br />
|[[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main]]<br />
|''Bildproteste'' <br />
|2. digitaler KSK<br />
|-<br />
|100. KSK<br />
|17.–20. Februar 2022<br />
|[[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]]<br />
|''Verwandlungen''<br />
|3. digitaler KSK<br />
|-<br />
|101. KSK<br />
|26.–29. Mai 2022<br />
|[[Otto-Friedrich-Universität Bamberg]]<br />
|''Blendwerk & Trugbild''<br />
|erstmals nach der Corona-Pandemie wieder in Präsenz stattfindender Kongress<br />
|-<br />
|102. KSK<br />
|9.–12. Februar 2023<br />
|[[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]]<br />
|''Ursprünge''<br />
|<br />
|-<br />
|103. KSK<br />
|26.–29. Mai 2023 <br />
|[[Georg-August-Universität Göttingen]]<br />
|''Künstler*innen. FLINTA* in der Kunst''<br />
|<br />
|-<br />
|104. KSK<br />
|29. Februar bis 3. März 2024<br />
|[[Universität Leipzig]]<br />
|''ZUKUNFT''<br />
|<br />
|-<br />
|105. KSK<br />
|17.–20. Mai 2024<br />
|[[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel]]<br />
|''feucht(e)gebiete''<br />
|<br />
|-<br />
|106. KSK<br />
|20.–23. Februar 2025<br />
|[[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]]<br />
|''Reiselust und Wanderschaft''<br />
|<br />
|-<br />
|107. KSK<br />
|6.–9. Juni 2025<br />
|[[Ruhr-Universität Bochum]] <br />
|''arbeit[s]beziehungen''<br />
|<br />
|}<br />
<br />
== Kongressbände ==<br />
* ''Objekt der Begierde: Das Kunstwerk im Rampenlicht''. Beiträge des 60. Kunsthistorischen Studierendenkongress in Heidelberg, 19. – 22. November 1998, hrsg. von Thomas Niederbühl, Heidelberg 2000.<br />
* ''das portrait – Eine Bildgattung und ihre Möglichkeiten''. Beiträge des 69. Kunsthistorischen Studierendenkongress in Berlin, 6. – 8. Oktober 2005, hrsg. von Martin Steinbrück, München/Berlin 2007, ISBN 978-3-422-06752-3.<br />
* ''kunst macht öffentlichkeit''. Beiträge des 73. Kunsthistorischen Studierendenkongress in Berlin, 30. November – 2. Dezember 2007, hrsg. von Stefanie Bräuer et al., Berlin 2008.<br />
* ''Peripherie''. Beiträge des 81. Kunsthistorischen Studierendenkongress in Siegen, 24. – 27. November 2011, hrsg. von Ludwig Andert und Anne Röhl, Emsdetten/Berlin 2013, ISBN 978-3-942810-13-5.<br />
* ''VerWandlungEn''. Tagungsband anlässlich des 100. Kunsthistorischen Studierendenkongresses in München, 17.–20. Februar 2022, hrsg. von Alexandra Avrutina, Lily Baumeister, Eva Blüml, Daniel Bucher, Lavinia Hunder, Katharina Roßmy, Anna Rudakova, Heidelberg 2024. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1096.<br />
<br />
== KSK-Archiv in Hamburg ==<br />
Das KSK-Archiv ist das Archiv des Kunsthistorischen Studierendenkongress. Seit 2010 entsteht das studentisch organisierte Projekt am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Das KSK-Archiv sammelt alle Unterlagen, die mit der Geschichte, Organisation und Durchführung des KSK verbunden sind. Die Archivalien werden neben der materiellen Aufbereitung langfristig in eine digitale Datenbank eingespeist.<br />
<br />
Die Idee für ein Archiv entstand in den 1990er Jahren im Kontext der wissenschaftshistorischen Diskurse um eine „[[Geschichte von unten]]“. Auf dem 73. KSK in Berlin wurde 2007 die Gründung eines Archivs beschlossen. Eine erste Ansammlung von Material in Marburg legte den Grundstein für das Projekt, das nach dem 77. KSK 2009 in Hamburg einen festen Standort erhielt.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [https://derksk.org Homepage des KSK]<br />
* [https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/ks/einrichtungen/ksk-archiv.html KSK-Archiv in Hamburg]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
<br />
* {{Literatur |Autor=Henry Kaap, Annika Reineke |Titel=Ist das Geschichte oder kann das weg? Der Kunsthistorische Studierendenkongress und sein Archiv |Hrsg=Ludwig Andert, Anne Röhl |Sammelwerk=Peripherie: 81. Kunsthistorischer Studierendenkongress Siegen, 24. – 27. November 2011 |Verlag=Edition Imorde |Ort=Emsdetten Berlin |Datum=2013 |ISBN=978-3-942810-13-5 |Seiten=11-20 |Abruf=2025-11-21}}<br />
<br />
[[Kategorie:Organisation (Kunstgeschichte)]]<br />
[[Kategorie:Kulturelle Organisation (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Veranstaltung in Österreich]]<br />
[[Kategorie:Veranstaltung in der Schweiz]]<br />
[[Kategorie:Bildungsveranstaltung in Deutschland]]<br />
[[Kategorie:Studentenveranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Wissenschaftliche Tagung]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Miniscule_of_Sound&diff=261721480Miniscule of Sound2025-11-20T23:26:50Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Don_Letts_at_the_MIniscule_of_Sound_niteclub,_Fuji_Rock_Festival_2011.jpg|mini|alternativtext=Foto von zwei Personen|Don Letts steht vor dem Miniscule of Sound Club, Auftritt beim Fuji Rock Festival (2011)]]<br />
'''Miniscule of Sound''' ist die Bezeichnung der laut [[Guinnessbuch der Rekorde]] kleinsten [[Diskothek]] der Welt.<br />
<br />
Das ''Miniscule of Sound'' öffnete im August 1998 in der Umkleidekabine eines Schwimmbads im Londoner Stadtbezirk [[London Borough of Hackney]] als die kleinste Diskothek der Welt. Der [[Nachtclub]] hat eine maximale Kapazität von acht Personen und die Abmessungen von 1,2 Meter × 2,4 Meter, wovon die Tanzfläche zwei Quadratmeter in Anspruch nimmt. Der Name spielt auf das Londoner [[Ministry of Sound]] an, eine der bekanntesten und größten Diskotheken der Welt. Im März 2005 ging der ''Miniscule of Sound'' im Rahmen einer britisch-chinesischen Freundschaftsaktion auf Tournee nach [[Peking]], wobei der ''Miniscule of Sound'' in einem umgebauten Anhänger zum Transport von Pferden untergebracht war.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.minisculeofsound.com/ Offizielle Webpräsenz]<br />
<br />
{{Coordinate|NS=51.542865|EW=-0.061192|type=landmark|elevation=21|dim=200|region=GB-HCK}}<br />
<br />
[[Kategorie:Diskothek (London)]]<br />
[[Kategorie:Unternehmen (London Borough of Hackney)]]<br />
[[Kategorie:Rekord]]<br />
[[Kategorie:Unternehmensgründung 1998]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seaton_Delaval&diff=261721450Seaton Delaval2025-11-20T23:24:19Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Positionskarte|Vereinigtes Königreich|label=Seaton Delaval|lat=55/4/58.750/N|long=1/28/30.929/W|type=city|pop=7000|elevation=|region=GB-NBL|dim=|position=left|width=200|float=right|background=#FFFFDD|caption=Seaton Deleval auf der Karte des Vereinigten Königreiches}}<br />
[[Datei:Seaton_Delavals_Summer_Flower_Show_-_geograph.org.uk_-_151541.jpg|mini|alternativtext=Foto von Blumen|Seaton Delavals Sommerblumenanrichtung (2005)]]<br />
'''Seaton Delaval''' ist ein englischer Ort im Distrikt [[Blyth Valley]] in [[Northumberland]] mit über 7000 Einwohnern.<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten & Wirtschaft ==<br />
<br />
Auf dem Gebiet des Ortes liegt die [[John Vanbrugh#Seaton Delaval Hall|Seaton Delaval Hall]], ein Landhaus des bekannten Architekten [[John Vanbrugh]] aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem ist Seaton Delaval Standort einer Fabrik von [[Coty Inc.|Coty]].<br />
<br />
== Erwähnungen in der Pop-Kultur ==<br />
<br />
Das [[Folk]]-Lied „Blackleg Miner“ erwähnt das Dorf (''Oh Delaval is a terrible place/They rub wet clay in the blackleg's face.'').<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
<br />
{{Coordinate|NS=55/4/58.750/N|EW=1/28/30.929/W|type=city|pop=7000|elevation=|region=GB-NBL|dim=}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=g|GND=4722985-8|VIAF=149033784}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ort in Northumberland]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lila_De_Nobili&diff=261717456Lila De Nobili2025-11-20T20:32:49Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Lila_de_Nobili_illustration_Vogue.jpg|mini|alternativtext=Illustration in einer Zeitschrift|Eine Illustration von Nobili in der Zeitschrift Vogue (1940)]]<br />
'''Lila De Nobili''' (* [[3. September]] [[1916]] in [[Castagnola-Cassarate (Lugano)|Castagnola]], [[Kanton Tessin]]; † [[19. Februar]] [[2002]] in [[Paris]]) war eine italienische [[Mode]]-[[Illustrator]]in, [[Bühnenbild]]nerin und [[Kostümbildner]]in.<br />
<br />
== Leben ==<br />
De Nobilis Vater war aus einer alten italienischen Familie, und ihre Mutter stammte aus einer jüdisch-ungarischen Familie. Ein Onkel war der bekannte Maler [[Marcel Vértes]]. In den 1930er Jahren studierte sie mit dem Künstler [[Ferruccio Ferrazzi]] an der Akademie der Bildenden Künste in Rom.<br />
Sie ließ sich im Jahre 1943 in Paris nieder, wo sie bis zu ihrem Tod 2002 lebte.<br />
<br />
== Karriere ==<br />
In Paris begann De Nobili mit Abbildungen der [[Haute Couture|Haute-Couture]]-Kollektionen für verschiedene Zeitschriften, vor allem [[Vogue (Zeitschrift)|Vogue]].<br />
<br />
Lila De Nobili erstellt Bühnenbilder und Kostüme für viele der wichtigsten Opern-, Theater- und Filmproduktionen ihrer Zeit, darunter Engel Pavement (1947), Le voleur d' enfants (1948), [[Endstation Sehnsucht|A Streetcar Named Desire]] (1949), La Petite Lili (1951), ''[[Anna Karenina (1948)|Anna Karenina]]'' (1951), ''[[Gigi (1951)|Gigi]]'', [[Cyrano de Bergerac (Rostand)|Cyrano de Bergerac]] (1953), ''[[Ein Mädchen vom Lande]]'' (1954), ''[[Die Hexen von Salem]]'' (1954), La Plume de Ma Tante (1958), L' Arlésienne (1958), [[Carmen (Oper)|Carmen]] (1959) und The Aspern Papers (1961).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{IMDb|nm0210590}}<br />
<br />
<!--== Einzelnachweise ==<br />
<references /> --><br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=124654657|LCCN=n97858167|VIAF=16525865}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:De Nobili, Lila}}<br />
[[Kategorie:Bühnenbildner (Frankreich)]]<br />
[[Kategorie:Illustrator (Frankreich)]]<br />
[[Kategorie:Kostümbildner (Frankreich)]]<br />
[[Kategorie:Italiener]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1916]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 2002]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=De Nobili, Lila<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=italienische Mode-Illustratorin, Bühnenbildnerin und Kostümbildnerin<br />
|GEBURTSDATUM=3. September 1916<br />
|GEBURTSORT=[[Castagnola (Lugano)]], Schweiz<br />
|STERBEDATUM=19. Februar 2002<br />
|STERBEORT=[[Paris]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quesmy&diff=261717386Quesmy2025-11-20T20:29:40Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Gemeinde in Frankreich<br />
|nomcommune=Quesmy<br />
|armoiries=<br />
|région=[[Hauts-de-France]]<br />
|département=[[Département Oise|Oise]]<br />
|arrondissement=[[Arrondissement Compiègne|Compiègne]]<br />
|canton=[[Kanton Noyon|Noyon]]<br />
|intercomm=[[Communauté de communes du Pays Noyonnais|Pays Noyonnais]]<br />
|insee=60519<br />
|cp=60640<br />
|longitude=03/03/36/O<br />
|latitude=49/38/05/N<br />
|alt mini=58<br />
|alt maxi=174<br />
|km²=4.83<br />
|siteweb=<br />
|image=<br />
|image-desc=<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Quesmy_Place.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Kirche|Kirche in Quesmy]]<br />
'''Quesmy''' ist eine [[Frankreich|französische]] [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] mit {{EWZT|FR|60519}} Einwohnern (Stand: {{EWD|FR|60519}}) im [[Département]] [[Département Oise|Oise]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Hauts-de-France]] (vor 2016 [[Picardie]]). Sie gehört zum [[Arrondissement Compiègne]] und zum Gemeindeverband [[Communauté de communes du Pays Noyonnais|Pays Noyonnais]].<br />
<br />
== Geografie ==<br />
Quesmy liegt im ''Pays Noyonnais'' etwa 45 Kilometer nordöstlich von [[Compiègne]]. Umgeben wird Quesmy von den Nachbargemeinden [[Guiscard]] im Norden, [[Maucourt (Oise)|Maucourt]] im Osten, [[Grandrû]] im Süden und Südosten sowie [[Crisolles]] im Westen.<br />
<br />
== Bevölkerungsentwicklung ==<br />
{| class="wikitable"<br />
|- class="hintergrundfarbe5"<br />
! style="text-align: left" | Jahr !! 1962 !! 1968 !! 1975 !! 1982 !! 1990 !! 1999 !! 2006 !! 2013<br />
|- align="right"<br />
! style="text-align: left" | Einwohner<br />
| 144 || 156 || 172 || 142 || 136 || 165 || 196 || 178<br />
|-<br />
| align="center" colspan="9" | Quelle: Cassini und INSEE<br />
|}<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Kirche Saint-Médard (siehe auch: [[Liste der Monuments historiques in Quesmy]])<br />
* Schloss Quesmy<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Compiègne}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ort in Hauts-de-France]]<br />
[[Kategorie:Träger des Croix de guerre 1914–1918 (Ort in Frankreich)]]<br />
[[Kategorie:Quesmy| ]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsches_Zinnfigurenmuseum&diff=261717355Deutsches Zinnfigurenmuseum2025-11-20T20:27:48Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Plassenburg_oben.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Burg|Plassenburg von oben]]<br />
Das '''Deutsche Zinnfigurenmuseum''' ist ein Museum für [[Zinnfigur]]en in der [[Kulmbach]]er [[Plassenburg]]. Es gilt mit über 300.000 Figuren als das größte Zinnfigurenmuseum der Welt.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Das Museum wurde 1929 durch den Verlagsbuchhändler August Bonneß aus Potsdam angeregt. 1931 wurden bereits 40 Zinnfiguren[[Diorama|dioramen]] zur deutschen Geschichte gezeigt. Die Sammlung wurde immer weiter ausgebaut. Zum Kriegsende 1945 wurde das Museum geplündert, die meisten Sammlungseinheiten wurden so gut wie vollständig zerstört. 1953 wurden die ersten Schauräume wieder eröffnet.<br />
<br />
== Ausstellung ==<br />
Im Arsenalbau der Burg können auf mehreren Stockwerken in 170 [[Diorama|Dioramen]] historisch bedeutende und auch Szenen aus dem Alltag betrachtet werden. Die gezeigten Exponate bilden einen Querschnitt der Sammlung und zeigen viele ältere Stücke bekannter und weniger bekannter Zinnfigurenherausgeber. <br />
<br />
Besonders bemerkenswert ist das Diorama der Eroberung Kulmbachs am [[Konrad von Konstanz|Konraditag]], dem 26. November 1553. Mit über 19.500 Figuren lebt der „schwarze Tag Kulmbachs“ wieder auf, an dem die Truppen der Reichsstadt [[Nürnberg]] im Bunde mit den Bistümern [[Bamberg]] und [[Würzburg]] nach langer Belagerung die Stadt Kulmbach eroberten und fast vollständig zerstörten. <br />
<br />
== Veranstaltungen ==<br />
In unregelmäßigen Abständen werden Gießvorführungen oder andere zinnfigurenspezifische Veranstaltungen angeboten.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Klaus Gerteis]], Wolfgang Mössner (Hrsg.): ''75 Jahre Deutsches Zinnfigurenmuseum. Geschichte der Zinnfigur – Geschichte mit Zinnfiguren.'' Freunde der Plassenburg, Kulmbach 2004, ISBN 3-925162-22-4.<br />
* Harald Kebbel u.&nbsp;a.: ''Deutsches Zinnfiguren Museum Kulmbach-Plassenburg.'' Braunschweig 1980.<br />
* [[Museumspädagogisches Zentrum München]] (Hrsg.): ''Deutsches Zinnfigurenmuseum Plassenburg Kulmbach – Zugänge zum Museum.'' MPZ, München 2002, ISBN 3-934554-11-3.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://plassenburg.de/de/die-museen/deutsches-zinnfigurenmuseum Offizielle Website des Deutschen Zinnfigurenmuseums]<br />
* [http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Museen/Zinn-Mus.htm ''Deutsches Zinnfigurenmuseum'']. In: Landschaftsmuseum.de<br />
<br />
{{Coordinate |NS=50/06/29.59/N |EW=11/27/48.41/E |type=building |region=DE-BY}}<br />
{{Normdaten|TYP=k|GND=4101513-7|LCCN=no89011090|NDL=|VIAF=245673459}}<br />
<br />
[[Kategorie:Museum im Landkreis Kulmbach|Zinnfigurenmuseum]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Kulmbach)]]<br />
[[Kategorie:Museumsgründung 1931]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teresa_Muratori&diff=261703269Teresa Muratori2025-11-20T10:31:51Z<p>Kristbaum: Gemäldebox</p>
<hr />
<div><br />
{{Infobox Gemälde<br />
| bilddatei = Teresa_Muratori_Moneta,_La_professione_di_Fede_di_S._Tommaso_apostolo.jpg<br />
| titel = Das Glaubensbekenntnis des Apostels Thomas<br />
| künstler = Teresa Muratori<br />
| jahr = <br />
| ort = Kirche San Filippo Neri (Bologna)<br />
}}<br />
<br />
'''Angela Teresa Muratori ''' (* [[17. Oktober]] [[1661]] in [[Bologna]]; † [[19. April]] [[1708]] ebenda) war eine italienische Malerin und Musikerin.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Teresa Muratori war die Tochter eines Lektors für Philosophie und Medizin an der [[Universität Bologna]] und Stadtarztes in Bologna, der sie in Malerei und Musik unterrichten ließ. Am 23. Oktober 1690 heiratete sie Tommaso Gioseffo Maria Scannabecchi dalla Moneta, der ihre musischen Talente weiter unterstützte.<br />
<br />
Sie war als Malerin zunächst Schülerin von [[Emilio Taruffi]],<ref>Die Angabe, sie habe bei [[Elisabetta Sirani]] studiert, ist falsch, diese starb bereits 1665, als sie vier Jahre alt war.</ref> dann von [[Lorenzo Pasinelli]] und von [[Giovanni Gioseffo dal Sole]], mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Gemälde von ihr befinden bzw. befanden sich in den Kirchen S. Agostino, S. Maria di Galliera, S. Nicolò degli Albari, S. Stefano und SS. Trinità in Bologna sowie in der [[Palazzo dell’Archiginnasio|Biblioteca Comunale dell’Archiginnasio]].<br />
<br />
Von ihren musikalischen Werken sind bekannt ein Sonett ''Oh prodigi de l’arte! in piccol giro'' (1686) sowie die [[Oratorium|Oratorien]] ''Il martirio di S. Colomba'' (1689), ''Li giochi di Sansone'' (1694), ''L’Esterre'' (1695) und ''Cristo morto'' (1696).<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Luigi Crespi]]: ''Felsina pittrice. Vite de’ pittori bolognesi.'' Band 3, Stamperia di M. Pagliarini, Rom 1769, S. 155–157 ([https://archive.org/details/bub_gb_oRsVAAAAQAAJ/page/n207 Digitalisat]).<br />
* {{ThiemeBecker|Autor=|Lemma=Muratori, Teresa|Band=25|Seite=282|SeiteEnde=}}<br />
* Stefania Biancani: ''Teresa Muratori (Bologna 1662 – Bologna 1708)''. In: Vera Fortunati (Hrsg.): ''Imago Virginis. Donne artiste e sacro fra passato e presente''. Bologna 1996, S. 77–83.<br />
* Stefania Biancani: ''Angela Teresa Muratori. Uno studio attraverso le fonti.'' In: ''Storia e critica delle arti'' 3, 2002, S. 165–195.<br />
* {{DBI|Verfasser=Francesco Lora|ID=angela-teresa-muratori_(Dizionario-Biografico)/|Lemma=Muratori, Angela Teresa|Band=77|SeiteVon=|SeiteBis=|Kommentar=}}<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://oxfordindex.oup.com/view/10.1093/benz/9780199773787.article.B00127855 Biografie auf oxfordindex.oup.com]<br />
* [https://www.artnet.de/künstler/teresa-muratori/ Werke bei artnet.de]<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=49167863632722740252|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-06-10}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Muratori, Teresa}}<br />
[[Kategorie:Maler (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Maler des Barock]]<br />
[[Kategorie:Künstler (Bologna)]]<br />
[[Kategorie:Komponist (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Komponist (Barock)]]<br />
[[Kategorie:Historische Person (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1661]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1708]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME= Muratori, Teresa<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Muratori, Angela Teresa<br />
|KURZBESCHREIBUNG=italienische Malerin und Musikerin<br />
|GEBURTSDATUM=17. Oktober 1661<br />
|GEBURTSORT=[[Bologna]]<br />
|STERBEDATUM=19. April 1708<br />
|STERBEORT=[[Bologna]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ry%C5%8D_Hirose&diff=261701629Ryō Hirose2025-11-20T09:22:15Z<p>Kristbaum: Foto in Box</p>
<hr />
<div>{{Infobox Skilangläufer<br />
<!-- Allgemeine Informationen -->| kurzname = Ryō Hirose<br />
| bild = 20 Ryo Hirose 2835.jpg<br />
| langname = <br />
| nation = {{JPN}}<br />
| geburtstag = 6. November 2000<br />
| geburtsort = [[Toyama]]<br />
| geburtsland = [[Japan]]<br />
| groesse = <br />
| gewicht = <br />
| beruf = <br />
| sterbedatum = <br />
| sterbeort = <br />
| sterbeland = <!-- Karriere --><br />
| disziplin = <br />
| verein = <br />
| nationalkader = <br />
| status = a<br />
| karriereende = <!-- Medaillen --><br />
| Medaillenspiegel = {{Medaillenspiegel|World University Games|3|0|1}}<br />
| medaillen = {{Medaillen Wintersport | Wo=World University Games<br />
| Gold | [[Winter World University Games 2023|2023 Lake Placid]] | 10 km Klassisch<br />
| Gold | 2023 Lake Placid | 10 km Verfolgung<br />
| Gold | 2023 Lake Placid | Teamsprint<br />
| Bronze | 2023 Lake Placid | Staffel<br />
}}<br />
<!-- Weltcup -->| weltcupdebuet = 12. März 2022<br />
| weltcupsiege = <br />
| wcgesamt = 102. ([[Skilanglauf-Weltcup 2024/25|2024/25]])<br />
| wcsprint = <br />
| wcdistanz = 76. (2024/25)<br />
| tourdeski = <br />
| wctop3sprint = <br />
| wctop3distanz = <br />
| wctop3team = <br />
| wctop3teamsprint = <!-- 5. Skilanglauf-Continental-Cup --><br />
<!-- 5.1. Allgemeine Daten Continental Cup -->| cocdebuet = 14. Dezember 2018<br />
| cocsiege = 2<br />
| fectop3 = {{Wettbewerbsbilanz|2|1|2}}<br />
| fecgesamt = 6. ([[Skilanglauf-Far-East-Cup 2021/22|2021/22]])<br />
| update = 30. März 2025<br />
}}<br />
'''Ryō Hirose''' ([[Japanische Schrift|jap]]. {{lang|ja|廣瀬 崚|Hirose Ryō}}; * [[6. November]] [[2000]] in [[Toyama]]) ist ein [[Japan|japanischer]] [[Skilanglauf|Skilangläufer]].<br />
<br />
== Werdegang ==<br />
Hirose trat international erstmals bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018|Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018]] in [[Goms VS|Goms]] in Erscheinung. Seine besten Platzierungen dort waren der 41. Platz im [[Skiathlon]] und der 13. Rang mit der Staffel. In der Saison 2018/19 startete er in [[Otoineppu (Hokkaidō)|Otoineppu]] erstmals im [[Skilanglauf-Far-East-Cup|Far-East-Cup]], wo er den 17. Platz über 10&nbsp;km Freistil sowie den 12. Rang über 10&nbsp;km klassisch belegte und lief bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019|Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019]] in [[Lahti]] auf den 79. Platz im Sprint, auf den 68. Rang über 10&nbsp;km Freistil sowie auf den 48. Platz im 30-km-Massenstartrennen. Seine besten Platzierungen im folgenden Jahr bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020|Junioren-Skiweltmeisterschaften]] in [[Oberwiesenthal]] waren der 33. Platz über 10&nbsp;km klassisch und der 13. Rang mit der Staffel. Bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2021|U23-Weltmeisterschaften 2021]] in [[Vuokatti]] kam er auf den 49. Platz im Sprint, auf den 36. Rang über 15&nbsp;km Freistil und auf den zehnten Platz mit der Mixed-Staffel. Nachdem er zu Beginn der Saison 2021/22 japanischer Meister im 10-km-Massenstartrennen wurde, errang er in [[Sapporo]] mit Platz drei im Sprint und Rang eins über 10&nbsp;km klassisch seine ersten Podestplatzierungen im Far-East-Cup und belegte damit den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Beim Saisonhöhepunkt, den [[Olympische Winterspiele 2022|Olympischen Winterspielen 2022]] in [[Peking]], lief er auf den 43. Platz über [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 15 Kilometer (Männer)|15&nbsp;km klassisch]], auf den 41. Rang im [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 30 km Skiathlon (Männer)|Skiathlon]] und zusammen mit [[Haruki Yamashita]], [[Hiroyuki Miyazawa (Skilangläufer)|Hiroyuki Miyazawa]] und [[Naoto Baba]] auf den zehnten Platz in der [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 4 × 10 km (Männer)|Staffel]]. Bei den nachfolgenden [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2022|U23-Weltmeisterschaften]] in [[Lygna]] kam er auf den 51. Platz im Sprint, auf den 21. Rang über 15&nbsp;km klassisch und auf den 11. Platz mit der Mixed-Staffel. Sein Debüt im [[Skilanglauf-Weltcup|Weltcup]] hatte er im März 2022 in [[Falun]], welches er auf dem 51. Platz über 15 km Freistil beendete.<br />
<br />
== Siege bei Continental-Cup-Rennen ==<br />
{| class="wikitable"<br />
|- class="hintergrundfarbe5"<br />
! Nr.<br />
! Datum<br />
! Ort<br />
! Disziplin<br />
! Serie<br />
|-<br />
| align="center" | 1.<br />
| 9. Januar 2022<br />
| {{JPN|Ziel=Sapporo}}<br />
| 10&nbsp;km klassisch<br />
| [[Skilanglauf-Far-East-Cup|Far-East-Cup]]<br />
|-<br />
| align="center" | 2.<br />
| 7. Januar 2023<br />
| {{JPN|Ziel=Sapporo}}<br />
| 10&nbsp;km klassisch<br />
| Far-East-Cup<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{FISDB|CC|226617}}<br />
* {{Olympedia|148525}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Hirose, Ryo}}<br />
[[Kategorie:Skilangläufer (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2022]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer an den World University Games (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer der Winter World University Games 2023]]<br />
[[Kategorie:Sieger bei den World University Games (Skilanglauf)]]<br />
[[Kategorie:Japanischer Meister (Skilanglauf)]]<br />
[[Kategorie:Japaner]]<br />
[[Kategorie:Geboren 2000]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Hirose, Ryō<br />
|ALTERNATIVNAMEN=廣瀬崚 (japanisch)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=japanischer Skilangläufer<br />
|GEBURTSDATUM=6. November 2000<br />
|GEBURTSORT=[[Toyama]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Corrymeela_Community&diff=261688546Corrymeela Community2025-11-19T17:34:45Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Corrymeela_Programmes.JPG|mini|alternativtext=Foto einer Gruppe|Das Corrymeela Ballycastle Centre mit Blick auf Rathlin Island]]<br />
Die '''Corrymeela Community''' ({{gaS}} „Hügel der Harmonie“) ist eine Friedensinitiative in [[Ballycastle (Antrim)|Ballycastle]], [[County Antrim|Antrim]], [[Nordirland]], die 1965 von Pfarrer [[Ray Davey]] gegründet wurde.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Corrymeela Community ist eine Gemeinschaft von Menschen jeden Alters und jeder christlichen Tradition, die sich zusammengefunden haben, um sich gemeinsam für die Heilung der sozialen, religiösen und politischen Spaltungen in Nordirland und weltweit zu engagieren.<br />
<br />
Zentrales Anliegen der Corrymeela Community ist, ein Kennenlernen zu ermöglichen: Römisch-katholische und evangelische Menschen (beispielsweise Schulklassen, Gemeindegruppen, …) werden eingeladen, einige Tage gemeinsam im Corrymeela Centre in Ballycastle, einem Ort an der Nordküste Nordirlands, zu verbringen. Corrymeela Centre bietet zudem einen sicheren Ort, wohin Menschen Zuflucht nehmen können.<br />
<br />
Im Jahr 2022 hatte die von Pádraig Ó Tuama geleitete Corrymeela Community etwa 150 Mitglieder in aller Welt.<ref>[https://www.corrymeela.org/about About Corrymeela], abgerufen am 21. April 2022.</ref> Sie unterhält eine Geschäftsstelle in [[Belfast]], das Corrymeela Centre (Tagungshaus) in [[Ballycastle (Antrim)|Ballycastle]] und ein Retreatcentre in [[Knocklayd]]. Bekannte Mitglieder sind beispielsweise die Gründungsmitglieder Ray Davey und Pfarrer [[John Morrow (Geistlicher)|John Morrow]]. Andere bekannte [[Kommunität]]en sind die [[Communauté de Grandchamp]] (Schweiz), [[Iona Community]] (Schottland) und [[Communauté de Taizé]] (Frankreich).<br />
<br />
== Auszeichnungen ==<br />
* [[Niwano-Friedenspreis]] 1997<br />
* Lumpenpreis 1965<br />
* Ray Davey (* 1915) bekam die Ehrendoktor-Würde u.&nbsp;a. 2002 von dem katholischen St.Patric's College Maynooth bei Dublin und 2004 vom protestantischen Union College, Belfast.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.corrymeela.org/ Website der Gemeinschaft] (englisch)<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Bernd Büscher: ''Corrymeela Community''; in ders: ''Wegweiser. Christliche Gemeinschaften für Frieden und Gerechtigkeit''; Idstein 1995; ISBN 3-929522-27-6.<br />
* Ray Davey: ''A Channel of Peace. The Story of the Corrymeela Community''; London 1993<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Christliche ökumenische Lebensgemeinschaft]]<br />
[[Kategorie:Organisation der Friedensbewegung]]<br />
[[Kategorie:Gründung einer religiösen Organisation 1965]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Irland)]]<br />
[[Kategorie:Christliche Friedensbewegung]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anyi_(Nanchang)&diff=261688485Anyi (Nanchang)2025-11-19T17:31:47Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Anyi_Jingtai_2018.01.21_13-27-16.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Ahnenhalle des Jingtai Liu-Klans]]<br />
Der Kreis '''Anyi''' ({{zh|c=安义县|p=Ānyì Xiàn}}) ist ein Kreis, der zum Verwaltungsgebiet der [[Bezirksfreie Stadt|bezirksfreien Stadt]] [[Nanchang]] in der [[Volksrepublik China|chinesischen]] Provinz [[Jiangxi]] gehört. Er hat eine Fläche von 660&nbsp;km² und zählt 180.194 Einwohner (Stand: Zensus 2010).<ref>[https://www.citypopulation.de/de/china/jiangxi/admin/n%C3%A1nch%C4%81ng_sh%C3%AC/360123__%C4%81ny%C3%AC_xi%C3%A0n/ citypopulation.de: ĀNYÌ XIÀN, Landkreis in Jiāngxī], abgerufen am 16. Dezember 2021</ref> Sein Hauptort ist die Großgemeinde [[Longjin (Anyi)|Longjin]] (龙津镇).<br />
<br />
== Administrative Gliederung ==<br />
Auf Gemeindeebene setzt sich der Kreis aus sieben Großgemeinden und drei Gemeinden zusammen. <!--Diese sind:<br />
<br />
龙津镇、万埠镇、石鼻镇、鼎湖镇、长埠镇、东阳镇、黄洲镇<br />
<br />
乔乐乡、长均乡、新民乡<br />
<br />
--><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Anyi County|Anyi}}<br />
* [http://www.xzqh.org/quhua/36jx/0123ay.htm Infoseite] - Chinesisch<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Coordinate|NS=28/50/20/N|EW=115/35/57/E|type=adm2nd|region=CN-JX}}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Kreisebene Nanchangs}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ort in Jiangxi]]<br />
[[Kategorie:Kreis / Banner (China)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Le_Pr%C3%AAcheur&diff=261688452Kanton Le Prêcheur2025-11-19T17:30:10Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox französischer Kanton<br />
|nom=Le Prêcheur<br />
|rég=[[Martinique]]<br />
|dépt=[[Martinique]]<br />
|arrt=[[Arrondissement Saint-Pierre (Martinique)|Saint-Pierre]]<br />
|ville=[[Le Prêcheur]]<br />
|disparition=2015-12-31<br />
|sans=1673<br />
|date-sans=2009-01-01<br />
|km²=29.92<br />
|nbcomm=1<br />
|insee=97223<br />
|noinseelink=1<br />
}}<br />
[[Datei:Le_Precheur_972.PNG|mini|alternativtext=Lagekarte|Lage von Le Prêcheur auf Martinique]]<br />
Der '''Kanton Le Prêcheur''' war ein [[Kanton (Frankreich)|Kanton]] im französischen [[Übersee-Département]] [[Martinique]] im [[Arrondissement Saint-Pierre (Martinique)|Arrondissement Saint-Pierre]]. Er umfasste die Gemeinde [[Le Prêcheur]].<br />
<br />
Vertreter im [[Generalrat (Frankreich)|Generalrat]] des Départements war seit 2004 Marcelin Nadeau.<br />
<br />
{{Navigationsleiste Kantone im Département Martinique}}<br />
<br />
[[Kategorie:Kanton in Martinique|LePrecheur]]<br />
[[Kategorie:Aufgelöst 2015]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Racheporno&diff=261688435Racheporno2025-11-19T17:29:04Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Pro_Juventute_Aufklärungskampagne_‚Sexting’_Themenbild_16_(10817431673).jpg|mini|alternativtext=Symbolbild|Beispiel für Rachepornos der Aufklärungskampagne ‚Sexting’ von Pro Juventute]]<br />
Als '''Racheporno''' bzw. '''Rache-Porno''' bezeichnet man [[Pornografie|pornografische]] oder bei weiter Begriffsverwendung auch andere im Zustand der Entkleidung angefertigte [[Film|Videos]] oder Bilder einer anderen Person, die im Rahmen eines [[Rache]]aktes veröffentlicht werden. Häufig ist [[Sextortion]] (eine Form der Erpressung) vorausgegangen. Die folgenden rechtlichen Ausführungen gelten für derartige Videos und Bilder, die aus anderen Gründen ohne [[Einwilligung]] der abgebildeten Person veröffentlicht werden, entsprechend. Falls die Veröffentlichung der pornografischen Darstellungen Minderjährigen zugänglich ist, liegt schon deshalb, unabhängig von der Einwilligung der dargestellten Person, eine Straftat vor (Schutz der Betrachter; zum Schutz der dargestellten Personen siehe unten).<br />
<br />
== Betroffene und Ablauf ==<br />
Die Verbreitung intimer Bilder kann in Deutschland eine Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen nach § 184k (seit 1. Januar 2021) bzw. [[Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen]] nach § 201a [[Strafgesetzbuch (Deutschland)|Strafgesetzbuch]] (StGB) darstellen.<ref>Marion Lenke: [https://www.focus.de/digital/internet/rache-pornos-was-sie-gegen-ihr-sex-foto-in-internet-tun-koennen_id_3682845.html ''Was Sie gegen „Rache-Pornos“ im Web tun können.''] In: ''[[Focus Online]]''. 12. März 2014, abgerufen am 9. Februar 2020.</ref> Seit 1. Oktober 2021 kommt ggf. eine Bestrafung wegen [[Stalking]] nach § 238 Absatz Nr. 6 oder 7, ggf. in Verbindung mit Absatz 2 oder 3 StGB in Betracht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav#__bgbl__//*%5B@attr_id=%27bgbl121s3513.pdf%27%5D__1633160932103 |titel=Bundesgesetzblatt |abruf=2021-10-02}}</ref><br />
<br />
Häufige Betroffene sind zum Beispiel Ex-Partner, bekannte Persönlichkeiten, Beteiligte in Streitfällen und Personen, die [[Mobbing]] ausgesetzt sind. Zudem wird dieses Material oft als Bestrafung für einen [[Seitensprung]] beziehungsweise Beendigung einer Beziehung oder als Drohmittel zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung einer Beziehung verwendet. Meistens davon betroffen sind Frauen im jungen und mittleren Alter. So ermittelte eine Studie der [[Monash University]] in [[Melbourne]], dass jede fünfte Frau im Alter zwischen 18 und 45 Jahren bereits Opfer von Rachepornografie geworden sei.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.focus.de/digital/internet/rache-pornos-taetern-geht-es-jetzt-an-den-kragen_id_7730892.html |titel=Blanker Horror für Opfer: Frauen massenhaft von Rache-Pornos betroffen |werk=[[Focus Online]] |datum=2017-10-18 |abruf=2020-02-11}}</ref><br />
<br />
Diese Inhalte werden in [[Soziales Netzwerk (Internet)|sozialen Netzwerken]], Pornowebseiten oder im [[Darknet]] veröffentlicht, aber auch die gezielte Weitergabe an Personen aus Umfeld der Geschädigten über [[Instant Messaging]] ist eine Taktik. Die Opfer können dabei gezielt darauf aufmerksam gemacht werden, aber genauso kann dies auch verschwiegen werden, so dass diese nur schwer davon erfahren. Die Beschaffung der Inhalte wird bisweilen durch das illegale Eindringen in Computersysteme realisiert, wie zum Beispiel beim [[Hackerangriff auf private Fotos von Prominenten 2014|Hackerangriff auf private Fotos von Prominenten im Jahr 2014]].<br />
<br />
Weiterhin können solche Dateien durch [[Videobearbeitung]] sowie den Einsatz von [[Deepfake]]-Technik entstehen. Hierbei können normale Fotodateien derart verändert werden, dass sie die dargestellte Person entweder nackt oder bei sexuellen Handlungen zeigen, was die Situation als solche aus rechtlicher Sicht nicht ändert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000073316043/gefaelschte-rachepornos-deepfakes-werden-ein-richtiges-problem |autor=Muzayen Al-Youssef |titel=Gefälschte Rachepornos: Deepfakes werden ein richtiges Problem |werk=[[derStandard.at]] |datum=2018-01-31 |abruf=2020-02-17}}</ref> In einem Fall, der 2021 bekannt wurde, wollte die Mutter einer Cheerleaderin eine Kollegin ihrer Tochter durch die Veröffentlichung von Deepfake-Bildern öffentlich bloßstellen und dadurch ihren Ausschluss aus dem Team erzwingen.<ref>{{Literatur |Titel=Mother 'used deepfake to frame cheerleading rivals' |Sammelwerk=BBC News |Datum=2021-03-15 |Online=https://www.bbc.com/news/technology-56404038 |Abruf=2021-03-18}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/digital/deepfake--us-mutter-wollte-rivalinnen-ihrer-tochter-aus-cheerleader-team-mobben-30433392.html |titel=Manipulierte Aufnahmen: US-Mutter wollte wohl Rivalinnen ihrer Tochter aus Cheerleader-Team mobben |abruf=2021-03-18 |sprache=de}}</ref><br />
<br />
== Folgen ==<br />
Bei Betroffenen können [[Schamgefühl|Scham]], [[Schuldgefühl]]e, [[Angst|Ängste]] und [[Depressionen]] auftreten. Die Täter können die Opfer zudem mit den Inhalten erpressen und sie öffentlich bloßstellen und erniedrigen. Durch eine Veröffentlichung können die Beziehungen des Opfers zu anderen leiden und das Ansehen des Opfers erleidet einen Schaden. Sachverhalte können zudem falsch dargestellt werden und die Identität des Opfers wird damit falsch präsentiert, was zu einer [[Stigmatisierung]] führen kann und z.&nbsp;B. potenzielle Arbeitgeber oder Partner abschreckt oder zu Arbeitsplatzverlust führt. Auch können sich weitere Personen von der Darstellung sexuell erregt fühlen und das Opfer zusätzlich belästigen. Bei Rachepornovideos, in welchen [[Minderjährigkeit|Minderjährige]] mitwirken, erfüllt die Veröffentlichung zudem den Tatbestand der [[Kinderpornografie]] bzw. [[Jugendpornografie]].<ref>{{Literatur |Autor=STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. |Titel=Rachepornos im Netz: Wie man Fotos von sich löschen lassen kann |Sammelwerk=derStandard.at |Online=https://derstandard.at/1379293068662/Rachepornos-Wie-man-Fotos-von-sich-loeschen-lassen-kann |Abruf=2018-02-11}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://edition.cnn.com/2013/08/29/opinion/citron-revenge-porn/index.html |autor=Danielle Keats Citron |titel=‘Revenge porn’ should be a crime in U.S. |werk=edition.cnn.com |datum=2014-01-16 |abruf=2020-06-27 |sprache=en}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Oliver Jungen |Titel=Sat.1-Film: „Nackt“: Die verteidigte Ehre der Lara Wilms |Sammelwerk=FAZ.NET |Datum=2017-04-04 |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/das-cybermobbing-drama-nackt-auf-sat-1-14955662.html |Abruf=2018-02-11}}</ref><br />
<br />
== Maßnahmen gegen Rachepornografie ==<br />
Fast alle größeren Websites bieten die Möglichkeit an, Inhalte zu löschen und Nutzer zu sperren und blockieren. Will man rechtlich gegen den Täter vorgehen, kann es aufgrund der Anonymität und Pseudonymität im Internet sowie eines häufigen Tausches von Daten schwierig werden, den Täter zu identifizieren. Das Opfer hat das Recht, die Inhalte von Suchmaschinen und Websites entfernen zu lassen, auch wenn diese sich im Ausland befinden ([[Recht auf Vergessenwerden]]).<ref>{{Literatur |Autor=STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. |Titel=Rachepornos im Netz: Wie man Fotos von sich löschen lassen kann |Sammelwerk=derStandard.at |Online=https://derstandard.at/1379293068662/Rachepornos-Wie-man-Fotos-von-sich-loeschen-lassen-kann |Abruf=2018-02-11}}</ref> Die Täter können im [[Strafrecht (Deutschland)|Strafrecht]] und [[Sexualstrafrecht]] u.&nbsp;a. wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten und des unautorisierten Veröffentlichens ([[Recht am eigenen Bild (Deutschland)|Recht am eigenen Bild]]), psychischer und sexueller Gewalt, [[Cyber-Mobbing]]s und gegebenenfalls Falschdarstellungen und Sexualbeleidigung belangt werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Christina Schärfl, Julia Zwingmann |url=https://www.focus.de/familie/depressionen-alkohol-angst-ex-freund-einer-jungen-frau-stellt-rachepornos-ins-netz-und-zerstoert-damit-fast-ihr-leben_id_8340628.html |titel=Youtuberin wurde von Ex gefilmt – Rachevideos im Netz: Wie Sie sich gegen ungewollte Sex-Filme wehren können |werk=[[Focus Online]] |datum=2018-10-24 |abruf=2021-10-05}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Anke Evers |Titel=Schutz vor Rachepornos: Facebook sammelt Nacktfotos |Online=https://www.e-recht24.de/news/facebook/10624-facebook-nacktfotos-rache-posts.html |Abruf=2018-02-11}}</ref> Allerdings kann die Entfernung der betreffenden Videos oder Fotos mit einem langwierigen Prozess verbunden sein. Da die Betreiber der Pornoseiten ihren Firmensitz zumeist im Ausland haben, könnte eine Reaktion möglicherweise ausbleiben oder eher langsam erfolgen. Die Verbreitung lässt sich kaum noch aufhalten, wenn die betreffenden Inhalte bis dahin von weiteren Websites gespiegelt und damit auch außerhalb des Zugriffsbereichs des Zensors zugänglich gemacht werden.<br />
<br />
[[Facebook]] startete 2017 ein Pilotprojekt zur Eindämmung sogenannter Rachepornos, welches man wieder einstellte. Um die Verbreitung von Nacktheit und Pornografie zu verhindern, wurden [[Algorithmus|Algorithmen]] eingesetzt, die auf Bilderkennung spezialisiert sind.<ref>{{Internetquelle |autor=Patrick Beuth |url=https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-11/nacktfotos-facebook-rachepornos-hash-details |titel=Nacktfotos – Facebook verteidigt sein Projekt gegen „Rachepornos“ |werk=[[Die Zeit|zeit.de]] |datum=2017-11-10 |abruf=2018-02-11}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-will-rachepornos-vorgehen-a-1142053.html |titel=Demütigung im Netz – Facebook will gegen Rachepornos vorgehen |werk=Spiegel Online |datum=2017-04-05 |abruf=2018-02-11}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Mark Zuckerberg: Facebook geht stärker gegen "Rachepornos" vor |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2017-04-06 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/digital/internet/2017-04/mark-zuckerberg-facebook-rachepornos-software-kontrolle |Abruf=2018-02-11}}</ref><br />
<br />
Bei [[Google]] wurden die Richtlinien und Suchergebnisse angepasst, um Rachepornografie zu unterbinden. Voraussetzung ist jedoch in vielen Fällen ein Gerichtsbeschluss, der über ein entsprechendes Formular eingereicht wird. Auf anderen Suchmaschinen könnten die betreffenden Videos dennoch gefunden werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-will-racheporno-links-auf-wunsch-loeschen-a-1039878.html |autor=Christian Stöcker |titel=Nacktbilder im Netz – Google will Racheporno-Links löschen |werk=Spiegel Online |datum=2015-06-20 |abruf=2018-02-11}}</ref><br />
<br />
Ende 2020 setzte [[Pornhub]] neue Richtlinien für den Video-Upload um, die nur noch Inhalte von verifizierten Benutzern und Content-Partnern oder Teilnehmern des sogenannten Pornhub-Model-Programms zulassen. Zeitgleich wurden knapp 9&nbsp;Millionen Videos aus nicht verifizierten Quellen blockiert.<ref>Oliver Bünte: [https://www.heise.de/news/Pornhub-blockiert-knapp-9-Millionen-Videos-aus-unverifizierten-Quellen-4989415.html ''Pornhub blockiert knapp 9 Millionen Videos aus unverifizierten Quellen.''] In: ''heise.de''. 14. Dezember 2020, abgerufen am 15. Februar 2021.</ref><br />
<br />
== Statistik und Verbreitung ==<br />
Allein auf [[Facebook]] werden im Jahr 2017 monatlich 54.000&nbsp;gemeldete Rachepornografie-Fälle geprüft, wobei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000072215910/racheporno-opfer-klagen-facebook-vermehrt |titel=„Racheporno“-Opfer klagen Facebook vermehrt |werk=[[derstandard.at]] |datum=2018-01-14 |abruf=2021-02-17}}</ref> Über die Hälfte der Rache-Pornos werden über Facebook und die dazugehörige Messenger-App weiterverbreitet und veröffentlicht. Danach folgten die Dienste [[Snapchat]], [[Instagram]], [[Textnachricht]]en und [[MMS-Protokoll|MMS]].<ref name=":0" /><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Pornografie]]<br />
[[Kategorie:Netzkultur]]<br />
[[Kategorie:Sexualkriminalität]]<br />
[[Kategorie:Sexueller Missbrauch]]<br />
[[Kategorie:Internetrecht]]<br />
[[Kategorie:Computer- und Internetkriminalität]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cape-Arid-Nationalpark&diff=261688350Cape-Arid-Nationalpark2025-11-19T17:24:13Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Nationalpark<br />
| title = Cape-Arid-Nationalpark<br />
| altmap_name = <br />
| latitude = 33/42/14/S<br />
| longitude = 123/22/10/E<br />
| region-ISO = AU-WA<br />
| Poskarte = Australien Westaustralien<br />
| altmap = Australia Western Australia relief location map.png<br />
| nearest_city = [[Esperance]]<br />
| specific = Küstenlandschaft<br />
| area = 2798<br />
| area_unit = <br />
| acres = <br />
| length = <br />
| established = 1969<br />
| visitation_num = <br />
| visitation_year = <br />
| address = <br />
| map = <br />
| map_name = <br />
| img1 = <br />
| img1_name = <br />
| img2 = <br />
| img2_name = <br />
| img3 = <br />
| img3_name = <br />
| img4 = <br />
| img4_name = <br />
| img5 = <br />
| img5_name = <br />
}}<br />
[[Datei:Cape_Arid_National_Park_393.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Strandes|Strand des Cape Arid Nationalparks]]<br />
Der '''Cape-Arid-Nationalpark''' (engl. ''Cape Arid National Park'') ist ein 2.798&nbsp;km² großes [[Naturschutz]]gebiet im [[Australien|australischen]] Bundesstaat [[Western Australia]]. Der [[1969]] gegründete [[Nationalpark]] liegt am gleichnamigen [[Kap]] an der Südküste Westaustraliens, 120&nbsp;km östlich der Stadt [[Esperance]]. Landschaftlich wird er gekennzeichnet durch den Übergang von der vegetationsreichen Küstenzone an der [[Große Australische Bucht|Großen Australischen Bucht]] zum trockenen Landesinneren. Entsprechend variiert die [[Pflanzenwelt|Flora]] zwischen [[Wald|bewaldeten]] und eher [[steppe]]nähnlichen Regionen.<br />
<br />
Eine besondere Bedeutung hat der Cape-Arid-Nationalpark als Lebensraum von über 160 [[Vögel|Vogelarten]].<br />
<br />
Im Nationalpark gibt es einen Campingplatz am Thomas River, der mit Straßenfahrzeugen ohne Vierradantrieb erreichbar ist. Dies ist bei den anderen Campingplätzen Mount Ragged, Poison Creek und Deal Creek nicht möglich.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.dec.wa.gov.au/component/option,com_hotproperty/task,view/id,106/Itemid,1584/ Offizielle Seite über den Cape-Arid-Nationalpark (englisch)]<br />
<br />
{{Navigationsleiste Nationalparks in Western Australia (Australien)}}<br />
<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Australien und Ozeanien]]<br />
[[Kategorie:Nationalpark in Western Australia]]<br />
[[Kategorie:Schutzgebietsgründung 1969]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Castifao-Morosaglia&diff=261688313Kanton Castifao-Morosaglia2025-11-19T17:22:05Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox französischer Kanton<br />
|nom=Castifao-Morosaglia<br />
|rég=[[Korsika]]<br />
|dépt=[[Département Haute-Corse|Haute-Corse]]<br />
|arrt=[[Arrondissement Corte|Corte]]<br />
|ville=[[Morosaglia]]<br />
|disparition=2015-03-29<br />
|sans=3005<br />
|date-sans=2012-01-01<br />
|nbcomm=10<br />
|insee=2B25<br />
|km²=317.89<br />
|noinseelink=1<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Canton_de_castifao-morosaglia.jpg|mini|alternativtext=Lagekarte|Lagekarte]]<br />
Der '''Kanton Castifao-Morosaglia''' war bis 2015 ein [[Frankreich|französischer]] [[Kanton (Frankreich)|Wahlkreis]] im [[Arrondissement Corte]], im [[Département Haute-Corse]] und in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Korsika]]. Sein Hauptort war [[Morosaglia]]. Vertreter im [[Generalrat (Frankreich)|Generalrat]] des Départements war zuletzt von 2007 bis 2015 Jacques Costa ([[Parti radical de gauche|PRG]]). <br />
<br />
Der zehn Gemeinden umfassende Kanton war 317,89&nbsp;km² groß und hatte 3005 Einwohner (Stand: 2012).<br />
<br />
== Gemeinden ==<br />
{| class="wikitable sortable"<br />
|- bgcolor="#C5D9F1"<br />
! Gemeinde !! Einwohner <small>Jahr</small> !! Fläche <small>km²</small> !! Bevölkerungsdichte !! [[Code INSEE]] !! Postleitzahl<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Asco (Korsika)|Asco]] || align="right" | 120 <small>(2013)</small> || align="right" | 122,81 || align="right" | 1 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B023 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20276<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Bisinchi]] || align="right" | 178 <small>(2013)</small> || align="right" | 12,66 || align="right" | 14 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B039 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20235<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Castello-di-Rostino]] || align="right" | 428 <small>(2013)</small> || align="right" | 12,4 || align="right" | 35 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B079 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20235<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Castifao]] || align="right" | 160 <small>(2013)</small> || align="right" | 42,15 || align="right" | 4 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B080 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Castineta]] || align="right" | 50 <small>(2013)</small> || align="right" | 9,15 || align="right" | 5 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B082 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Gavignano (Korsika)|Gavignano]] || align="right" | 45 <small>(2013)</small> || align="right" | 10,94 || align="right" | 4 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B122 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Moltifao]] || align="right" | 709 <small>(2013)</small> || align="right" | 55,19 || align="right" | 13 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B162 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | '''[[Morosaglia]]''' || align="right" | 1160 <small>(2013)</small> || align="right" | 24,45 || align="right" | 47 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B169 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Saliceto (Korsika)|Saliceto]] || align="right" | 59 <small>(2013)</small> || align="right" | 12,54 || align="right" | 5 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B267 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20218<br />
|-<br />
| bgcolor="#E7EDF5" | [[Valle-di-Rostino]] || align="right" | 114 <small>(2013)</small> || align="right" | 15,6 || align="right" | 7 Einw./km² || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 2B337 || align="right" bgcolor="#FFFFF0" | 20235<br />
|}<br />
<br />
{{Navigationsleiste Kantone im Département Haute-Corse}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ehemaliger Kanton im Département Haute-Corse|Castifaomorosaglia]]<br />
[[Kategorie:Aufgelöst 2015]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mandi_Dabwali&diff=261688278Mandi Dabwali2025-11-19T17:20:36Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in Indien<br />
|Name= Mandi Dabwali<br />
|Bundesstaat= [[Haryana]]<br />
|Distrikt= [[Sirsa (Distrikt)|Sirsa]]<br />
|Sub-Distrikt= [[Dabwali (Tehsil)|Dabwali]]<br />
|Breitengrad= 29.963185<br />
|Längengrad= 74.700916<br />
|Höhe= 199<br />
|Fläche= 22.33<br />
|Einwohner= 52873<br />
|Zensus= 2011<br />
|Einwohner_Quelle= [https://www.census2011.co.in/ census2011.co.in] <br />
|Website= <br />
|Bild1= <br />
|Bild1_Beschreibung= <br />
}}<br />
[[Datei:Railway_station_5.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Bahnhofs|Bahnhof von Mandi Dabwali]]<br />
'''Mandi Dabwali''' ist eine Stadt (seit 4. März 2014 ein ''Municipal Council'') im [[Indien|nordwestindischen]] Bundesstaat [[Haryana]].<ref name=ulb>{{Webarchiv|url=http://ulbharyana.gov.in/municipal-council-mandi-dabwali/ |wayback=20160530212622 |text=Directorate of Urban Local Bodies, Haryana |archiv-bot=2019-04-29 08:39:24 InternetArchiveBot }}</ref><br />
<br />
Mandi Dabwali befindet sich im Distrikt [[Sirsa (Distrikt)|Sirsa]].<br />
Die Stadt liegt 36&nbsp;km südwestlich der Stadt [[Bathinda]], mit der sie über die nationale Fernstraße [[National Highway 64|NH 64]] verbunden ist. Die [[National Highway 10 (Indien)|NH 10]] führt von der Distrikthauptstadt [[Sirsa]] über Mandi Dabwali nach [[Malout]] und weiter nach [[Fazilka]].<br />
<br />
Die Stadt hatte beim Zensus 2011 52.873 Einwohner.<ref name=census2011/><br />
82 % der Bevölkerung waren [[Hinduismus|Hindus]], 16 % [[Sikhs]].<ref name=census2011>[https://www.census2011.co.in/ census2011.co.in]</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Municipal Council in Haryana]]<br />
[[Kategorie:Ort in Haryana]]<br />
[[Kategorie:Distrikt Sirsa]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leonhard_Aloys_Joseph_Nellessen&diff=261683923Leonhard Aloys Joseph Nellessen2025-11-19T14:20:57Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Grabstätte_Leonhard_Nellessen.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Grabes|Grabstätte auf dem Ostfriedhof in Aachen]]<br />
'''Leonhard Aloys Joseph Nellessen''' (* [[1. Januar]] [[1783]] in [[Aachen]]; † [[18. Mai]] [[1859]] ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer [[Priester (Christentum)|Priester]] und ein Verfechter des [[Ultramontanismus]].<br />
<br />
== Leben und Wirken ==<br />
Der aus einer wohlhabenden Tuchfabrikantenfamilie stammende Nellessen und Neffe von [[Franz Carl Nellessen]], Fabrikbesitzers der [[Tuchfabrik Nellessen]], begann bei einem Privatlehrer aus dem 1773 aufgelösten [[Jesuitenorden]]s ein Studium der [[Humaniora]], welchem er noch ein Studium der [[Philosophie]] und [[Theologie]] bei den Aachener [[Franziskaner-Minoriten]] folgen ließ. Zusätzlich erlernte er bei einem ortsansässigen Rabbiner noch die [[Hebräische Sprache]]. Kurz vor dem Tode des Aachener Bischofs [[Marc-Antoine Berdolet]] im Jahre 1809 erhielt Nellessen von diesem noch die [[Priesterweihe]], nahm aber eine anschließend angebotene Pfarrstelle nicht an, zum einen aus aktuellen Gesundheitsproblemen zum anderen aber auch, da er den wenig später von Kaiser [[Napoléon Bonaparte]] ernannten und umstrittenen Nachfolger Berdolets, [[Jean-Denis-François Camus]], nicht anerkennen wollte.<br />
<br />
Stattdessen wirkte Nellessen mehrere Jahre als [[Hauslehrer]] für Schüler, die später einen geistlichen Beruf anstreben wollten und unterstützte oftmals vertretungsweise den Pfarrer von [[St. Nikolaus (Aachen)|St. Nikolaus in Aachen]], der Klosterkirche der Franziskaner-Minoriten. Schließlich wurde Nellessen im Jahre 1817 durch den Generalvikar des [[Bistum Aachen|Bistums Aachen]], [[Martin Wilhelm Fonck]], zum [[Pfarrer]] von St. Nikolaus ernannt.<br />
<br />
Nellessen setzte sich während seiner Amtszeit als strengster Vertreter für die Einhaltung des Ultramontanismus ein, bei dem es sich um eine vorherrschende Strömung seiner Zeit handelte, in der die Auffassung vertreten wurde, dass Katholiken sich absolut papsttreu zu verhalten und ausschließlich den Weisungen der päpstlichen [[Kurie]] zu folgen hätten. Damit stand er im Widerspruch mit den Lehren des [[Kölner Wirren#Der Hermesianismus|Hermesianismus]], vertreten durch den Professor für Dogmatik [[Georg Hermes (Theologe)|Georg Hermes]], dem Kölner Erzbischof [[Ferdinand August von Spiegel]] und vielen anderen, die in einer gewissen Tradition der [[katholische Aufklärung|katholischen Aufklärung]] standen. Diese gegensätzlichen Auffassungen, zu denen auch die unterschiedliche Auslegung der [[Interkonfessionelle Ehe|Mischehenfrage]] gehörte, gipfelten im [[Rheinland]] schließlich in den Kölner Wirren und führten zum Konflikt zwischen der katholischen Kirche und dem preußischen Staat. Zur Unterstützung seiner Thesen gründete Nellessen den so genannten „Aachener Priesterkreis“, dem unter anderem auch der Theologe [[Johann Theodor Laurent]], welcher auch als Informant an den Heiligen Stuhl in Rom diente, sowie der Bruder der Ordensschwester [[Clara Fey]], Andreas Fey, angehörte.<br />
<br />
Nellessen drückte seine ultramontanistische Einstellung unter anderem in zahlreichen gedruckten Predigten, Trauerreden und Streitschriften aus, wegen deren Inhalt er daraufhin auch mehrfach verklagt und vorübergehend verhaftet wurde. Ebenso folgte ein langjähriger und in Aachener und Kölner Zeitungen ausgetragener Streit zwischen ihm und einem weiteren Aachener Priester auf der einen Seite sowie dem Breslauer Philosoph [[Peter Joseph Elvenich]] und dem späteren Oberbürgermeister von Köln [[Hermann Joseph Stupp]] als Verteidiger des Hermesianismus auf der anderen Seite. Dieser Federkrieg wurde später von Stupp in dessen Schrift: „''Anti-Nellessen, oder fünfzehn Artikel gegen und für die letzten Hermesianer''“ (1845) abgedruckt. Ebenso sah sich Stupp anlässlich Nellessens diskriminierender Formulierung gegen die Hermesianer in seiner Trauerrede für den Erzbischof [[Clemens August Droste zu Vischering]] im Jahre 1845 gezwungen, einen mahnenden Brief an Nellessen zu schreiben.<br />
<br />
Leonhard Nellessen, der die letzten zwölf Jahre seines Lebens erblindet war, setzte sich dennoch im Jahre 1848 für die Gründung einer Aachener Niederlassung des Ordens der [[Schwestern vom Guten Hirten]] und die dazu nötige Erbauung des [[Kloster vom Guten Hirten (Aachen)|Klosters vom Guten Hirten]] ein. Ebenso engagierte sich Nellessen wenige Jahre später für die Neueinrichtung einer ersten [[Jesuiten-Kommunität Aachen#Zweite Kommunität|Jesuiten-Kommunität Aachen]] nach deren Ordensauflösung 1773 und hinterließ dem Orden, dessen Mitglieder er zum Teil in seinem Haus einquartiert hatte, einen Teil seines beachtlichen Vermögens.<br />
<br />
Anlässlich seines Priesterjubiläums wurde Leonhard Nellessen am 3. Oktober 1858 von der theologischen Fakultät der [[Katholieke Universiteit Leuven]] zum [[Ehrendoktor]] ernannt. Leonhard Nellessen fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Ostfriedhof (Aachen)|Aachener Ostfriedhof]].<br />
<br />
== Schriften (Auswahl) ==<br />
* ''Richtige Ansicht des christlichen Ehevertrags und der gesetzgebenden Gewalt der Kirche über denselben: aus Schrift und Kirchenrecht : als Widerlegung der Schrift des Oberlandgerichtsraths Zum Bach über die Ehen zwischen Katholiken und Protestanten''; Verlag [[Jacob Anton Mayer]], Aachen, 1820 <br />
* ''Die heilige Mission während der Fastenzeit - einundzwanzig Fastenpredigten'', Verlag Pustet, (Posthum) 1884<br />
* ''Die Göttlichkeit des katholischen Glaubens-Systems: bewiesen in sechs Predigten'', 1821<br />
* ''Die Bekenntnisse des heiligen Augustins mit eingestreuten Anwendungen auf unser Zeitalter: in fünf Fastenpredigten'', Verlag Schreiner, 1821<br />
* ''Die Monita secreta Societatis Jesu, oder die geheimen Verhaltungsbefehle der Jesuiten, ein Lügen-Machwerk'', Jacob Anton Mayer, Aachen, 1825<br />
<br />
== Literatur und Quellen ==<br />
* {{ADB|23|423|424|Nellessen, Leonhard Aloys Joseph|[[Franz Heinrich Reusch]]|ADB:Nellessen, Leonhard Aloys Joseph}} <br />
* Johannes Theodor Laurent: ''Rede zum fünfzigjährigen Priesterjubiläum des hochwürdigen Herrn Dr. Leonh. Alois Joseph Nellessen, Oberpfarrers zum hl. Nikolaus in Aachen, Erzbischöflichen Geistlichen Raths: gehalten am 3. October 1858'', [[Peter Kaatzer|Kaatzer]], Aachen, 1858<br />
* August Brecher: ''Oberpfarrer Nellessen und der Aachener Priesterkreises'', In: ''[[Aachener Geschichtsverein#Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (ZAGV)|Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins]]'', Bd. 76, 1964 S. 45–205<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
*[http://www.google.de/search?hl=de&tbo=p&tbm=bks&q=inauthor:%22Leonhard+Aloys+Joseph+Nellessen%22 Google-Books von Nellessen]<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=115886443|VIAF=27810461}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Nellessen, Leonhard Aloys Joseph}}<br />
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (Bistum Aachen)]]<br />
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (Aachen)]]<br />
[[Kategorie:Ehrendoktor der Katholischen Universität Löwen]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1783]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1859]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Nellessen, Leonhard Aloys Joseph<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher römisch-katholischer Priester und Verfechter des Ultramontanismus<br />
|GEBURTSDATUM=1. Januar 1783<br />
|GEBURTSORT=[[Aachen]]<br />
|STERBEDATUM=18. Mai 1859<br />
|STERBEORT=[[Aachen]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teresa_Muratori&diff=261683881Teresa Muratori2025-11-19T14:19:17Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Teresa_Muratori_Moneta,_La_professione_di_Fede_di_S._Tommaso_apostolo.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gemäldes|"Das Glaubensbekenntnis des Apostels Thomas", Teresa Muratori Moneta, Kirche San Filippo Neri (Bologna)]]<br />
'''Angela Teresa Muratori ''' (* [[17. Oktober]] [[1661]] in [[Bologna]]; † [[19. April]] [[1708]] ebenda) war eine italienische Malerin und Musikerin.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Teresa Muratori war die Tochter eines Lektors für Philosophie und Medizin an der [[Universität Bologna]] und Stadtarztes in Bologna, der sie in Malerei und Musik unterrichten ließ. Am 23. Oktober 1690 heiratete sie Tommaso Gioseffo Maria Scannabecchi dalla Moneta, der ihre musischen Talente weiter unterstützte.<br />
<br />
Sie war als Malerin zunächst Schülerin von [[Emilio Taruffi]],<ref>Die Angabe, sie habe bei [[Elisabetta Sirani]] studiert, ist falsch, diese starb bereits 1665, als sie vier Jahre alt war.</ref> dann von [[Lorenzo Pasinelli]] und von [[Giovanni Gioseffo dal Sole]], mit dem sie häufig zusammenarbeitete. Gemälde von ihr befinden bzw. befanden sich in den Kirchen S. Agostino, S. Maria di Galliera, S. Nicolò degli Albari, S. Stefano und SS. Trinità in Bologna sowie in der [[Palazzo dell’Archiginnasio|Biblioteca Comunale dell’Archiginnasio]].<br />
<br />
Von ihren musikalischen Werken sind bekannt ein Sonett ''Oh prodigi de l’arte! in piccol giro'' (1686) sowie die [[Oratorium|Oratorien]] ''Il martirio di S. Colomba'' (1689), ''Li giochi di Sansone'' (1694), ''L’Esterre'' (1695) und ''Cristo morto'' (1696).<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Luigi Crespi]]: ''Felsina pittrice. Vite de’ pittori bolognesi.'' Band 3, Stamperia di M. Pagliarini, Rom 1769, S. 155–157 ([https://archive.org/details/bub_gb_oRsVAAAAQAAJ/page/n207 Digitalisat]).<br />
* {{ThiemeBecker|Autor=|Lemma=Muratori, Teresa|Band=25|Seite=282|SeiteEnde=}}<br />
* Stefania Biancani: ''Teresa Muratori (Bologna 1662 – Bologna 1708)''. In: Vera Fortunati (Hrsg.): ''Imago Virginis. Donne artiste e sacro fra passato e presente''. Bologna 1996, S. 77–83.<br />
* Stefania Biancani: ''Angela Teresa Muratori. Uno studio attraverso le fonti.'' In: ''Storia e critica delle arti'' 3, 2002, S. 165–195.<br />
* {{DBI|Verfasser=Francesco Lora|ID=angela-teresa-muratori_(Dizionario-Biografico)/|Lemma=Muratori, Angela Teresa|Band=77|SeiteVon=|SeiteBis=|Kommentar=}}<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://oxfordindex.oup.com/view/10.1093/benz/9780199773787.article.B00127855 Biografie auf oxfordindex.oup.com]<br />
* [https://www.artnet.de/künstler/teresa-muratori/ Werke bei artnet.de]<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|VIAF=49167863632722740252|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-06-10}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Muratori, Teresa}}<br />
[[Kategorie:Maler (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Maler des Barock]]<br />
[[Kategorie:Künstler (Bologna)]]<br />
[[Kategorie:Komponist (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Komponist (Barock)]]<br />
[[Kategorie:Historische Person (Italien)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1661]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1708]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME= Muratori, Teresa<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Muratori, Angela Teresa<br />
|KURZBESCHREIBUNG=italienische Malerin und Musikerin<br />
|GEBURTSDATUM=17. Oktober 1661<br />
|GEBURTSORT=[[Bologna]]<br />
|STERBEDATUM=19. April 1708<br />
|STERBEORT=[[Bologna]]<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ry%C5%8D_Hirose&diff=261683852Ryō Hirose2025-11-19T14:17:35Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Skilangläufer<br />
<!-- Allgemeine Informationen --><br />
| kurzname = Ryō Hirose<br />
| bild =<br />
| langname = <br />
| nation = {{JPN}}<br />
| geburtstag = 6. November 2000<br />
| geburtsort = [[Toyama]]<br />
| geburtsland = [[Japan]]<br />
| groesse = <br />
| gewicht = <br />
| beruf = <br />
| sterbedatum =<br />
| sterbeort =<br />
| sterbeland =<br />
<!-- Karriere --><br />
| disziplin =<br />
| verein =<br />
| nationalkader = <br />
| status = a<br />
| karriereende = <br />
<!-- Medaillen --><br />
| Medaillenspiegel = <br />
{{Medaillenspiegel|World University Games|3|0|1}}<br />
| medaillen =<br />
{{Medaillen Wintersport | Wo=World University Games<br />
| Gold | [[Winter World University Games 2023|2023 Lake Placid]] | 10 km Klassisch<br />
| Gold | 2023 Lake Placid | 10 km Verfolgung<br />
| Gold | 2023 Lake Placid | Teamsprint<br />
| Bronze | 2023 Lake Placid | Staffel<br />
}}<br />
<!-- Weltcup --><br />
| weltcupdebuet= 12. März 2022<br />
| weltcupsiege = <br />
| wcgesamt = 102. ([[Skilanglauf-Weltcup 2024/25|2024/25]])<br />
| wcsprint=<br />
| wcdistanz= 76. (2024/25)<br />
| tourdeski=<br />
| wctop3sprint = <br />
| wctop3distanz = <br />
| wctop3team = <br />
| wctop3teamsprint = <br />
<!-- 5. Skilanglauf-Continental-Cup --><br />
<!-- 5.1. Allgemeine Daten Continental Cup --><br />
| cocdebuet = 14. Dezember 2018<br />
| cocsiege = 2<br />
| fectop3 = {{Wettbewerbsbilanz|2|1|2}}<br />
| fecgesamt = 6. ([[Skilanglauf-Far-East-Cup 2021/22|2021/22]]) <br />
| update = 30. März 2025<br />
}}<br />
[[Datei:20_Ryo_Hirose_2835.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Person|Hirose in Trondheim (2025)]]<br />
'''Ryō Hirose''' ([[Japanische Schrift|jap]]. {{lang|ja|廣瀬 崚|Hirose Ryō}}; * [[6. November]] [[2000]] in [[Toyama]]) ist ein [[Japan|japanischer]] [[Skilanglauf|Skilangläufer]].<br />
<br />
== Werdegang ==<br />
Hirose trat international erstmals bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018|Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018]] in [[Goms VS|Goms]] in Erscheinung. Seine besten Platzierungen dort waren der 41. Platz im [[Skiathlon]] und der 13. Rang mit der Staffel. In der Saison 2018/19 startete er in [[Otoineppu (Hokkaidō)|Otoineppu]] erstmals im [[Skilanglauf-Far-East-Cup|Far-East-Cup]], wo er den 17. Platz über 10&nbsp;km Freistil sowie den 12. Rang über 10&nbsp;km klassisch belegte und lief bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019|Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019]] in [[Lahti]] auf den 79. Platz im Sprint, auf den 68. Rang über 10&nbsp;km Freistil sowie auf den 48. Platz im 30-km-Massenstartrennen. Seine besten Platzierungen im folgenden Jahr bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020|Junioren-Skiweltmeisterschaften]] in [[Oberwiesenthal]] waren der 33. Platz über 10&nbsp;km klassisch und der 13. Rang mit der Staffel. Bei den [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2021|U23-Weltmeisterschaften 2021]] in [[Vuokatti]] kam er auf den 49. Platz im Sprint, auf den 36. Rang über 15&nbsp;km Freistil und auf den zehnten Platz mit der Mixed-Staffel. Nachdem er zu Beginn der Saison 2021/22 japanischer Meister im 10-km-Massenstartrennen wurde, errang er in [[Sapporo]] mit Platz drei im Sprint und Rang eins über 10&nbsp;km klassisch seine ersten Podestplatzierungen im Far-East-Cup und belegte damit den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Beim Saisonhöhepunkt, den [[Olympische Winterspiele 2022|Olympischen Winterspielen 2022]] in [[Peking]], lief er auf den 43. Platz über [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 15 Kilometer (Männer)|15&nbsp;km klassisch]], auf den 41. Rang im [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 30 km Skiathlon (Männer)|Skiathlon]] und zusammen mit [[Haruki Yamashita]], [[Hiroyuki Miyazawa (Skilangläufer)|Hiroyuki Miyazawa]] und [[Naoto Baba]] auf den zehnten Platz in der [[Olympische Winterspiele 2022/Skilanglauf – 4 × 10 km (Männer)|Staffel]]. Bei den nachfolgenden [[Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2022|U23-Weltmeisterschaften]] in [[Lygna]] kam er auf den 51. Platz im Sprint, auf den 21. Rang über 15&nbsp;km klassisch und auf den 11. Platz mit der Mixed-Staffel. Sein Debüt im [[Skilanglauf-Weltcup|Weltcup]] hatte er im März 2022 in [[Falun]], welches er auf dem 51. Platz über 15 km Freistil beendete.<br />
<br />
== Siege bei Continental-Cup-Rennen ==<br />
{| class="wikitable"<br />
|- class="hintergrundfarbe5"<br />
! Nr.<br />
! Datum<br />
! Ort<br />
! Disziplin<br />
! Serie<br />
|-<br />
| align="center" | 1.<br />
| 9. Januar 2022<br />
| {{JPN|Ziel=Sapporo}}<br />
| 10&nbsp;km klassisch<br />
| [[Skilanglauf-Far-East-Cup|Far-East-Cup]]<br />
|-<br />
| align="center" | 2.<br />
| 7. Januar 2023<br />
| {{JPN|Ziel=Sapporo}}<br />
| 10&nbsp;km klassisch<br />
| Far-East-Cup<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{FISDB|CC|226617}}<br />
* {{Olympedia|148525}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Hirose, Ryo}}<br />
[[Kategorie:Skilangläufer (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2022]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer an den World University Games (Japan)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer der Winter World University Games 2023]]<br />
[[Kategorie:Sieger bei den World University Games (Skilanglauf)]]<br />
[[Kategorie:Japanischer Meister (Skilanglauf)]]<br />
[[Kategorie:Japaner]]<br />
[[Kategorie:Geboren 2000]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Hirose, Ryō<br />
|ALTERNATIVNAMEN=廣瀬崚 (japanisch)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=japanischer Skilangläufer<br />
|GEBURTSDATUM=6. November 2000<br />
|GEBURTSORT=[[Toyama]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jamn%C3%ADk_(Liptovsk%C3%BD_Mikul%C3%A1%C5%A1)&diff=261683821Jamník (Liptovský Mikuláš)2025-11-19T14:15:54Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in der Slowakei<br />
|NAME = Jamník<br />
|GEMEINDEART = Gemeinde<br />
|WAPPEN = <br />
|KRAJ = Žilinský kraj<br />
|OKRES = Liptovský Mikuláš<br />
|REGION = Liptau{{!}}Liptov<br />
|CODE = 510521<br />
|PLZ = 033 01 (Postamt [[Liptovský Hrádok]])<br />
|VORWAHL = 0 44<br />
|HÖHE = 695<br />
|FLÄCHE = 45.984<br />
|BREITENGRAD = 49/4/18/N<br />
|LÄNGENGRAD = 19/42/35/E<br />
|GLIEDERUNG = <br />
|BÜRGERMEISTER = Alena Vlčková<br />
|ADRESSE = Obecný úrad Jamník<br />č. 192<br />033 01 Liptovský Hrádok<br />
|WEBSITE = www.jamnik.sk<br />
|STAND_VERWALTUNG = Oktober 2022<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Jamnik_(Liptovsky_Mikulas_district)_Southern_View.jpg|mini|alternativtext=Luftbild|Südansicht des Dorfes aus der Luft (2020)]]<br />
'''Jamník''' (ungarisch ''Jamnik'') ist eine Gemeinde im Norden der [[Slowakei]] mit {{EWZ|SK|510521}} Einwohnern (Stand {{EWD|SK|510521}}), die zum [[Okres Liptovský Mikuláš]], einem Teil des [[Žilinský kraj]], gehört und zur traditionellen Landschaft [[Liptau]] gezählt wird.<br />
<br />
== Geographie ==<br />
Die Gemeinde befindet sich im Mittelteil des Talkessels ''Liptovská kotlina'' (Teil der größeren [[Podtatranská kotlina]]) im Tal des Baches ''Jamníčok'' unterhalb der nördlich gelegenen [[Westtatra]]. Am Hauptkamm verläuft die Staatsgrenze zu [[Polen]]. Der höchste Punkt ist der Berg [[Jakubina]] mit {{Höhe|2194|SK|link=true}} Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von {{Höhe|695|SK|link=true}} und ist viereinhalb Kilometer von [[Liptovský Hrádok]] sowie 11 Kilometer von [[Liptovský Mikuláš]] entfernt.<br />
<br />
Nachbargemeinden sind [[Kościelisko]] (PL) im Norden, [[Pribylina]] im Nordosten, [[Vavrišovo]] im Osten, [[Liptovský Peter]] im Südosten, [[Podtureň]] im Süden, [[Uhorská Ves]] im Südwesten, Liptovský Mikuláš (Stadtteil Beňadiková), [[Liptovský Ondrej]] und [[Jakubovany (Liptovský Mikuláš)|Jakubovany]] im Westen sowie [[Konská (Liptovský Mikuláš)|Konská]], erneut Liptovský Mikuláš (Stadtteil Svätý Štefan), [[Žiar (Liptovský Mikuláš)|Žiar]] und [[Zuberec]] im Nordwesten.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Jamník wurde zum ersten Mal 1346 als ''Yemnik'' schriftlich erwähnt und war Besitz von Nikolaus, Sohn von Alexander und dem Vorfahren des Geschlechts ''Pottornyai''. Ab der Hälfte des 14. Jahrhunderts gehörte die Ortschaft der landadligen Familie von Liptovský Peter, nach deren Aussterben im späten 15. Jahrhundert kam der Besitz in die Hände von ''Pottornyai'' und verblieb dort bis zum 19. Jahrhundert. Während 1549 für fünf Bauernhöfe eine Steuer fällig war, waren es 1596 nur noch dreieinhalb, gleichzeitig stieg der Anteil von Söllnerfamilien an. 1828 zählte man 49 Häuser und 396 Einwohner, die als Hirten und Landwirte beschäftigt waren, dazu arbeiteten sie insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Maurer, wie zum Beispiel in [[Budapest]].<br />
<br />
Es gab im Mittelalter und der Neuzeit ein Dorf namens ''Zenthlylek'' (erste Erwähnung 1286, heutiges Slowakisch ''Svätý Duch'', frei übersetzt Heilig-Geist-Dorf), das unweit von Jamník lag. Es gehörte ähnlich wie Jamník den Vorfahren des Geschlechts ''Pottornyami'' sowie dem Geschlecht selbst. 1709 wurde das Dorf wegen der Kuruzenaufstände aufgegeben.<br />
<br />
Bis 1918 gehörte der im [[Komitat Liptau]] liegende Ort zum [[Königreich Ungarn]] und kam danach zur [[Tschechoslowakei]] beziehungsweise heute Slowakei.<br />
<br />
Der Ortsname leitet sich vom slawischen (und slowakischen) Wort ''jama'', auf Deutsch Loch, ab, mit verschiedenen Erklärungstheorien.<br />
<br />
== Bevölkerung ==<br />
{{Slovak municipality|pop}}<br />
<br />
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Jamník 478 Einwohner, davon 469 [[Slowaken]], sechs [[Tschechen]] und ein [[Mährer (Volksgruppe)|Mährer]]. Zwei Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.<br />
<br />
247 Einwohner bekannten sich zur Evangelischen Kirche A. B., 121 Einwohner zur römisch-katholischen Kirche, vier Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zu den Baptisten, zu den Zeugen Jehovas und zur griechisch-katholischen Kirche; zwei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession. 48 Einwohner waren konfessionslos und bei 27 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.<ref>{{Webarchiv|url=http://census2011.statistics.sk/tabulky.html |wayback=20160305060231 |text=Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) |archiv-bot=2019-09-12 16:30:21 InternetArchiveBot }}</ref><br />
<br />
== Bauwerke ==<br />
* evangelische Kirche im neoklassizistischen Stil aus dem Jahr 1907<ref>[https://www.pamiatkynaslovensku.sk/jamnik-evanjelicky-kostol Jamník - Evanjelický kostol], pamiatkynaslovensku.sk (slowakisch), abgerufen am 26. Dezember 2016</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.e-obce.sk/obec/jamnik-zilinskykraj/jamnik.html Eintrag auf e-obce.sk] (slowakisch)<br />
<br />
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Liptovský Mikuláš}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Jamnik}}<br />
[[Kategorie:Ort in der Slowakei]]<br />
[[Kategorie:Ersterwähnung 1346]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marissa_van_der_Merwe&diff=261683512Marissa van der Merwe2025-11-19T13:59:33Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Marissa_Castelli_-_2013_U.S._Championships_(cropped).JPG|mini|alternativtext=Foto einer Eiskunstläuferin|Marissa van der Merwe bei den U.S. Eiskunstlauf-Paar-Meisterschaften (2013)]]<br />
__NOTOC__<br />
{{Infobox Radsportler<br />
| Name = Marissa van der Merwe<br />
| Bild = <br />
| Bildgröße = <br />
| Bildbeschreibung = <br />
| VollständigerName = <br />
| Spitzname = <br />
| Geburtsdatum = 30. August 1978<br />
| Sterbedatum = <br />
| AktuellesTeam = <br />
| Dopingjahre = <br />
| Dopingvorfälle = <br />
| Nation = {{RSA}}<br />
| Disziplin = Straße<br />
| Rolle = Fahrerin<br />
| Fahrertyp = <br />
| Körpergröße = <br />
| Renngewicht = <br />
| Amateurjahre = <br />
| Amateurteams = <br />
| Profijahre = <br />
| Profiteams = <br />
| Leiterjahre = <br />
| Leiterteams = <br />
| Managerjahre = <br />
| Managerteams = <br />
| WichtigsteErfolge = [[Datei:AfricanChampionJersey.png|20px]] Afrikameisterin – Straßenrennen 2007<br />
<br />
| Karriereende = 2012<br />
| LetztesUpdate = 13. Januar 2019<br />
}}<br />
'''Marissa van der Merwe''', verh. ''Stander'', (* [[30. August]] [[1978]] in [[Pretoria]]) ist eine ehemalige [[südafrika]]nische [[Radrennfahrer]]in.<br />
<br />
== Sportliche Laufbahn ==<br />
2007 wurde Marissa van der Merwe Afrikameisterin im [[Eintagesrennen|Straßenrennen]], nachdem sie in den Jahren zuvor schon mehrfach Podiumsplätze bei diesem Wettbewerb sowie bei nationalen Meisterschaften belegt hatte. Im selben Jahr errang sie im Straßenrennen der [[Afrikaspiele]] in [[Algier]] die Silbermedaille. 2008 wurde sie südafrikanische Meisterin im [[Einzelzeitfahren]], belegte jeweils den zweiten Platz bei der Afrikameisterschaft in Zeitfahren und Straßenrennen und wurde 34. im Straßenrennen der [[Olympische Sommerspiele 2008/Radsport|Olympischen Spiele]] in [[Peking]]. 2011 wurde sie südafrikanische Straßenmeisterin. Viermal startete sie bei [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften]], [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2005|2005]] belegte sie Platz 24, [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2009|2009]] Platz 37 und [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2010|2010]] Platz 42; [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2006|2006]] kam sie nicht ins Ziel. 2012 beendete sie ihre sportliche Laufbahn.<br />
<br />
== Erfolge ==<br />
;2005<br />
* {{Radsportauszeichnung|Silber}} Afrikameisterschaft – Straßenrennen<br />
;2006<br />
* {{Radsportauszeichnung|Bronze}} Afrikameisterschaft – Straßenrennen<br />
;2007<br />
* {{Radsportauszeichnung|Silber}} [[Afrikaspiele 2007|Afrikaspiele]] – Straßenrennen<br />
* [[Datei:AfricanChampionJersey.png|20px]] Afrikameisterin – Straßenrennen<br />
;2008<br />
* {{Radsportauszeichnung|Silber}} Afrikameisterschaft – Straßenrennen, Einzelzeitfahren<br />
* [[Datei:MaillotSudáfrica.PNG|20px]] Südafrikanische Meisterin – Einzelzeitfahren<br />
;2011<br />
* [[Datei:MaillotSudáfrica.PNG|20px]] Südafrikanische Meisterin – Straßenrennen<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{radsportseiten|76203}}<br />
* {{Olympedia|113096}}<br />
* {{ProCyclingStats|Typ=Fahrer|Id=141343}}<br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Afrikameisterinnen im Straßenrennen<br />
|Navigationsleiste Südafrikanische Meisterinnen im Straßenrennen}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Merwe, Marissan van der}}<br />
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008]]<br />
[[Kategorie:Radsportler (Südafrika)]]<br />
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (Südafrika)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer an den Commonwealth Games (Südafrika)]]<br />
[[Kategorie:Teilnehmer an den Afrikaspielen (Südafrika)]]<br />
[[Kategorie:Afrikameister (Radsport)]]<br />
[[Kategorie:Südafrikanischer Meister (Radsport)]]<br />
[[Kategorie:Südafrikaner]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1978]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Merwe, Marissa van der<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=südafrikanische Radrennfahrerin<br />
|GEBURTSDATUM=30. August 1978<br />
|GEBURTSORT=[[Pretoria]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Petermannia_cirrosa&diff=261683361Petermannia cirrosa2025-11-19T13:51:39Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Petermannia_cirrosa.png|mini|alternativtext=Foto einer Pflanze|Petermannia cirrosa in Australien]]<br />
<!-- Für Informationen zum Umgang mit dieser Vorlage siehe bitte [[Wikipedia:Taxoboxen]]. --><br />
{{Taxobox<br />
| Taxon_WissName = Petermannia cirrosa<br />
| Taxon_Rang = Art<br />
| Taxon_Autor = [[Ferdinand Jacob Heinrich von Mueller|F.Muell.]]<br />
| Taxon2_WissName = Petermannia<br />
| Taxon2_Rang = Gattung<br />
| Taxon2_Autor = F.Muell.<br />
| Taxon3_WissName = Petermanniaceae<br />
| Taxon3_Rang = Familie<br />
| Taxon3_Autor = [[John Hutchinson (Botaniker)|Hutch.]]<br />
| Taxon4_Name = Lilienartige<br />
| Taxon4_WissName = Liliales<br />
| Taxon4_Rang = Ordnung<br />
| Taxon5_Name = Monokotyledonen<br />
| Taxon5_Rang = ohne<br />
| Taxon6_Name = Bedecktsamer<br />
| Taxon6_WissName = Magnoliopsida<br />
| Taxon6_Rang = Klasse<br />
| Bild = <br />
| Bildbeschreibung = <br />
}}<br />
'''''Petermannia cirrosa''''' ist die einzige [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] aus der [[Familie (Biologie)|Familie]] der '''Petermanniaceae''' in der Ordnung der [[Lilienartige]]n (Liliales). Die Lianenpflanze kommt nur in einem kleinen Gebiet Ost-Australiens vor. Sie ist nach dem deutschen Geografen und Kartografen [[August Petermann|August Heinrich Petermann]] benannt.<ref name="Burkhardt2018" /><br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
''Petermannia cirrosa'' ist eine [[ausdauernde Pflanze]] und erreicht eine Höhe von bis zu 6 Meter. Die oberirdischen Teile wachsen aus schuppenblättrigen [[Rhizom]]en heraus. Sie ist eine [[Liane (Pflanze)|Liane]] und klettert mittels endständiger Blattranken, die durch nachfolgenden Wuchs der [[Sprossachse]] aus der Blattachsel gegenständig zum Blatt stehen und eine Länge von 5 bis 15 Zentimeter erreichen. Die verholzenden [[Stängel]] sind mit Stacheln besetzt. Die Pflanze enthält in allen Teilen [[Kristallsand]].<ref name="Kubitzki">Klaus Kubitzki: ''Petermanniaceae.'' In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): ''The Families and Genera of Vascular Plants.'' Band 3, 1998, ISBN 3-540-64060-6, S. 407.</ref><br />
<br />
Die wechselständigen, gestielt bis annähernd sitzenden [[Blatt (Pflanze)|Blätter]] sind glatt, glänzend einfach, ganzrandig und lanzettlich bis eiförmig oder elliptisch, spitz zulaufend und haben eine Länge von 3,5 bis 10 und eine Breite von 1 bis 4 Zentimeter. Die Blattstiele sind 3 bis 5 Millimeter lang und dick.<br />
<br />
Die kleinen [[Blüte (Pflanze)|Blüten]] stehen in 5 bis 10 Zentimeter langen [[Rispe]]n, [[Blütenstiel]]e sind nur schwach ausgeprägt. Der [[Perianth]] setzt sich aus sechs freien und annähernd gleichen, 5 bis 7 Millimeter langen, weißen oder rötlich-grünen und zurückgebogenen [[Blütenhüllblätter]]n in zwei Blattkreisen zusammen. Auch die sechs [[Staubblatt|Staubblätter]] sind unverwachsen und in zwei Kreisen angeordnet, die [[Pollen]]körner werden einzeln verbreitet, sind 43 bis 47 [[Meter#Mikrometer|Mikrometer]] lang,<ref name="Kubitzki" /> umgekehrt eiförmig und sulcat. Es gibt je einen [[Griffel (Botanik)|Griffel]] und eine [[Narbe (Botanik)|Narbe]], Letztere ist verdickt und nass. Als Bestäuber fungieren [[Schwebfliegen]].<ref name="Kubitzki" /><br />
<br />
Der [[Fruchtknoten]] ist unterständig, die [[Frucht]] ist eine runde, fleischige, glatte und zur Reife leuchtendrote [[Beere]] mit einem Durchmesser von 10 bis 15 Millimeter und enthält fünfzehn bis einhundert dunkelbraune Samen.<br />
<br />
Die [[Chromosom]]enzahl beträgt 2n = 10.<ref name="Kubitzki" /><br />
<br />
== Verbreitung ==<br />
''Petermannia cirrosa'' ist [[Endemit|endemisch]] in kühleren Regenwäldern an der mittleren Ostküste Australiens, im Grenzland von [[Queensland]] und [[New South Wales]] nördlich der [[Hastings Range]], wo sie unter subtropischen bis tropischen Bedingungen vorkommt. Sie ist selten.<br />
<br />
== Systematik ==<br />
Die Familie Petermanniaceae ist das [[Schwestergruppe|Schwestertaxon]] zu einer [[Klade]] aus [[Inkaliliengewächse]]n, [[Luzuriagaceae]] und [[Zeitlosengewächse]]n, ältere Untersuchungen hatten sie noch als Teil der Zeitlosengewächse, [[Stechwindengewächse]] oder [[Philesiaceae]] verstanden.<br />
<br />
== Paläobotanik ==<br />
1994 wurde durch John G. Conran anhand eines rund 8 × 5 Zentimeter messenden Blattfossils aus dem oberen [[Eozän]] ''[[Petermanniopsis angleseaënsis]]'' erstbeschrieben und provisorisch als Schwestertaxon in die Verwandtschaft der ''Petermannia'' gestellt.<ref>John G. Conran, David C. Christophel, Leonie Scriven: ''Petermanniopsis angleseaensis Gen. & Sp. Nov.: An Australian Fossil Net – Veined Monocotyledon from Eocene Victoria.'' In: ''International Journal of Plant Sciences.'' Vol. 155, No. 6, 1994, S. 816–827.</ref><br />
<br />
== Nachweise ==<br />
* Peter F. Stevens: ''Angiosperm Phylogeny Website.'' Version 7, Mai 2006, Zugriff am 1. März 2008, [http://www.mobot.org/MOBOT/Research/APweb/orders/lilialesweb.htm#Petermanniaceae (online)]<br />
* L. Watson, M. J. Dallwitz: ''The families of flowering plants: descriptions, illustrations, identification, and information retrieval.'' 1992 ff., Zugriff: 1. März 2008. [http://delta-intkey.com/angio/www/peterman.htm (online)]<br />
* G. J. Harden: ''Petermannia cirrosa F.Muell.'' In: New South Wales Flora Online, Zugriff: 1. März 2008, [http://plantnet.rbgsyd.nsw.gov.au/cgi-bin/NSWfl.pl?page=nswfl&lvl=sp&name=Petermannia~cirrosa (online)]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:<br />
<references><br />
<ref name="Burkhardt2018"><br />
Lotte Burkhardt: ''Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen''. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018. [https://www.bgbm.org/de/other-publications/verzeichnis-eponymischer-pflanzennamen-erweiterte-edition (bgbm.org)]<br />
</ref><br />
</references><br />
<br />
[[Kategorie:Lilienartige]]<br />
[[Kategorie:Liliales]]<br />
[[Kategorie:August Petermann]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cork_Celtic&diff=261673136Cork Celtic2025-11-19T06:32:46Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Fußballklub<br />
| image = <br />
| kurzname = Cork Celtic<br />
| langname = Cork Celtic Football Club<br />
| ort = [[Cork]]<br />
| gegründet = 1935<br />
| aufgelöst = 1979<br />
| vereinsfarben = <br />
| stadion = Turners Cross<br />
| plätze = 7.485<br />
| präsident = <br />
| vorstand = <br />
| trainer = <br />
| homepage = <br />
| liga = [[League of Ireland]]<br />
| saison = 1978/79<br />
| rang = 16.<br />
}}<br />
[[Datei:Turners.cross.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Stadions|Turners Cross]]<br />
'''Cork Celtic FC''' war ein [[Irland|irischer]] [[Fußballverein]] aus Cork. Der Verein bestand von 1935 bis 1979.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Unter dem Namen Evergreen United FC wurde der Verein 1953 und 1959 Vizemeister, jeweils hinter [[Shamrock Rovers]]. Dreimal stand der Klub im [[FAI Cup|Pokalfinale]] (1953, 1964 und 1969), verlor aber jeweils im Wiederholungsspiel.<br />
<br />
Donal Leahy war in den 1950er Jahren der erfolgreichste Spieler. Er wurde dreimal hintereinander [[Torschützenkönig]].<br />
<br />
1959 wurde der Verein in Cork Celtic FC umbenannt. Nach Platz 12 in der Saison 1972/73 wurde der größte Erfolg mit der Meisterschaft errungen. Danach war der Verein nur noch Mittelmaß, bis sich der Verein Ende der Saison 1978/79 aus finanziellen Gründen vom Spielbetrieb zurückzog und aufgelöst wurde.<br />
<br />
== Erfolge ==<br />
* Irischer Meister – 1974<br />
* Shield Sieger – 1961<br />
* Dublin City Cup – 1962<br />
* Top Four Cup Sieger – 1960, 1974<br />
<br />
== Europapokalbilanz ==<br />
{{Europapokalbilanz/Kopf}}<br />
{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=1964/65 |Liga=PS |Zeilen=1}}<br />
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=1R |Gegner={{BGR-1948|Ziel=Slavia Sofia}} |Gesamt=1:2 |Hin=0:1 (H) |Rück=1:1 (A) |a= |e=}}<br />
{{Europapokalbilanz/Saison|Saison=1974/75 |Liga=LM |Zeilen=2}}<br />
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=1R |Gegner={{CYP|Ziel=Omonia Nikosia}} |Gesamt={{FN|1}} |Hin= |Rück= |a= |e=}}<br />
{{Europapokalbilanz/Spiel|Runde=2R |Gegner={{SUN-1955|Ziel=FC Ararat Jerewan}} |Gesamt=1:7 |Hin=1:2 (H) |Rück=0:5 (A) |a= |e=}}<br />
{{Europapokalbilanz/Bilanz|S=0|U=1|N=3|ET=2|GT=9}}<br />
<br />
<small>{{FNZ|1|Omonia Nikosia trat aufgrund politischer Konflikte ([[Zypernkonflikt]]) nicht an.}}</small><br />
<br />
== Namensänderungen ==<br />
* 1935 – Evergreen United FC<br />
* 1959 – Cork Celtic FC<br />
<br />
== Spieler ==<br />
* {{NIR|#}} [[George Best]] (1975–1976)<br />
* {{DEU|#}} [[Franz-Josef Hönig]] (1978), 1 Spiel<ref name="CorkCeltic"> {{Internetquelle |autor= |url=https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article208657287/Die-letzten-Raetsel-um-HSV-Idol-Uwe-Seeler.html |titel=Die letzten Rätsel um HSV-Idol Uwe Seeler |werk=[[Hamburger Abendblatt]] |datum=2016-10-31 |abruf=2022-07-22 |sprache=de-DE}}</ref><br />
* {{ENG|#}} [[Geoff Hurst]] (1976)<br />
* {{DEU|#}} [[Uwe Seeler]] (1978), 1 Spiel, 2 Tore<ref name="CorkCeltic"> {{Internetquelle |autor= |url=https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article208657287/Die-letzten-Raetsel-um-HSV-Idol-Uwe-Seeler.html |titel=Die letzten Rätsel um HSV-Idol Uwe Seeler |werk=[[Hamburger Abendblatt]] |datum=2016-10-31 |abruf=2022-07-22 |sprache=de-DE}}</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Ehemaliger irischer Fußballverein]]<br />
[[Kategorie:Vereinsgründung 1935]]<br />
[[Kategorie:Sport (Cork)]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Cork)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Overeaters_Anonymous&diff=261673062Overeaters Anonymous2025-11-19T06:29:37Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Comedores_Compulsivos_Anónimos_en_Santiago_de_Compostela.png|mini|alternativtext=Foto einer Plakette|Comedores Compulsivos Anónimos (Overeaters Anonymous) in Santiago de Compostela (Spanien)]]<br />
'''Overeaters Anonymous''' ('''OA''') ist eine internationale Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essstörungen (F50),<ref>[https://www.icd-code.de/icd/code/F50.-.html F50.- Essstörungen], ICD-Code, abgerufen am 1. April 2021</ref> deren Programm auf den [[Zwölf-Schritte-Programm|Zwölf Schritten]] der [[Anonyme Alkoholiker|Anonymen Alkoholiker]] beruht. Wie in allen Zwölf-Schritte-Gruppen werden keine Mitgliederlisten geführt und die Mitglieder können anonym bleiben.<br />
<br />
OA wurde [[1960]] in den [[USA]] in [[Los Angeles | Los Angeles, Kalifornien]], gegründet<ref name="helfen">[https://www.waz.de/staedte/bochum/magersuechtige-und-esssuechtige-helfen-sich-gegenseitig-id213959637.html Magersüchtige und Esssüchtige helfen sich gegenseitig], WAZ, abgerufen am 23. Dezember 2020</ref> und ist seit den [[1980er]] in Deutschland ansässig.<ref>[https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13803672/Unsere-Droge-ist-das-Essen.html "Unsere Droge ist das Essen"], welt.de, abgerufen am 23. Dezember 2020</ref><ref name="Essen">[https://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/wenn-essen-droge-wird-3421072.html Wenn das Essen zur Droge wird], HNA, abgerufen am 23. Dezember 2020</ref><br />
<br />
== Programm ==<br />
Nach Auffassung von Overeaters Anonymous handelt es sich bei zwanghaftem Essen um eine Sucht analog zur Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen ([[Alkoholkrankheit|Alkohol]], [[Drogen]], [[Nikotin]]) und substanzungebundener Abhängigkeit ([[Spielsucht]], [[Arbeitssucht]]).<ref>{{Literatur |Autor=Sydell Weiner |Titel=The addiction of overeating: Self-help groups as treatment models |Sammelwerk=Journal of Clinical Psychology |Band=54 |Nummer=2 |Datum=1998-02 |ISSN=0021-9762 |DOI=10.1002/(SICI)1097-4679(199802)54:2<163::AID-JCLP5>3.0.CO;2-T |Seiten=163–167 |Online=https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/(SICI)1097-4679(199802)54:23.0.CO;2-T |Abruf=2024-12-09}}</ref><br />
<br />
OA richtet sich an Menschen, die an Essanfällen ([[Binge Eating]]), Magersucht ([[Anorexia nervosa]]) und Ess-Brech-Sucht ([[Bulimie]]) leiden.<ref name="helfen" /><ref>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/overeaters-anonymous-wieder-auf-den-hunger-hoeren/13320128.html Wieder auf den Hunger hören], Der Tagesspiegel, abgerufen am 23. Dezember 2020</ref><ref name="Essen" /> Die Selbsthilfegruppen nutzen das Zwölf-Schritte-Programm der Anonymen Alkoholiker in einer angepassten Variante; so werden die Begriffe „Alkohol“ und „Alkoholiker“ gegen „Essen“ und „zwanghafter Esser“ ersetzt.<ref>[https://www.overeatersanonymous.de/schritte12.html Die Zwölf Schritte], overeatersanonymous.de, abgerufen am 23. Dezember 2020</ref><br />
<br />
== Finanzierung ==<br />
<br />
OA erhebt keine Beiträge oder Gebühren für die Zugehörigkeit, sondern erhält sich selbst ausschließlich durch [[Spende]]n der Mitglieder. Während der meisten Treffen werden Spenden gesammelt, um die Ausgaben für z.&nbsp;B. Miete und Literaturerstellung zu decken. OA nimmt keine Spenden von außen an.<ref>[https://www.overeatersanonymous.de/spenden.html Spenden], overeatersanonymous.de, abgerufen am 10. März 2021</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Zwölf Traditionen]]<br />
* [[Food Addicts In Recovery Anonymous]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.overeatersanonymous.de Overeaters Anonymous Deutschland]<br />
* [https://overeatersanonymous.at/ Overeaters Anonymous Österreich]<br />
* [https://www.overeatersanonymous.ch/ Overeaters Anonymous Schweiz]<br />
* [https://oa.org/ Overeaters Anonymous]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=k|GND=1222372-4|LCCN=n/80/76107|VIAF=238872285}}<br />
<br />
[[Kategorie:Organisation (Abhängigkeit)]]<br />
[[Kategorie:Essstörung]]<br />
[[Kategorie:Zwölf-Schritte-Programm]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1960]]<br />
[[Kategorie:Organisation (Los Angeles)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Moro-Konflikt&diff=261673019Moro-Konflikt2025-11-19T06:27:22Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:MILF_militant_lying_prone.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Kämpfers|Ein Bangsamoro Kämpfer trainiert mit einem M60-Maschinengewehr (1999)]]<br />
Der '''Moro-Konflikt''' ist der bewaffnete Konflikt zwischen der Regierung der [[Philippinen]] und [[Islamismus|islamistischen]] Gruppierungen.<br />
<br />
Dies schließt Aufstände radikaler Muslime, indigener Völker und Rebellengruppen, die gegen Korruption und fremde Herrschaft aktiv sind, ein. Die islamische Aktivität im Rahmen des Aufstandes schließt die [[Nationale Befreiungsfront der Moros]], die [[Islamische Befreiungsfront der Moros]] und [[Abu Sajaf]] ein. Sie sind in erster Linie auf der Insel [[Mindanao]] und dem [[Sulu-Archipel]], wobei die Mitgliedschaft größtenteils zu den [[Moros (Volk)|Moros]] gehört. Diese Gruppen waren seit den 1960er Jahren aktiv und wurden durch [[Islamismus|islamistische]] Gruppen aus dem Ausland, wie der [[Jemaah Islamiyah]] und [[al-Qaida]] unterstützt.<br />
<br />
Seit 2001 haben die jeweiligen Regierungen der Philippinen und der Vereinigten Staaten diesen Konflikt als Teil des Kriegs gegen den Terrorismus angesehen. Eine amerikanische Militäraktion namens [[Operation Enduring Freedom - Philippines]] wurde eingerichtet, um der Regierung der Philippinen gegen den Aufstand zu helfen.<ref name="retuers1">[http://www.alertnet.org/db/crisisprofiles/PH_SEP.htm?v=at_a_glance Philippines-Mindanao conflict - At a Glance]</ref><br />
<br />
Seit 1978 wurden im Laufe des Konfliktes rund 150.000 Menschen getötet.<ref name="focus-833706">{{Internetquelle | autor=mp/gx | url=http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/konflikt-um-mindanao-region-beendet-philippinische-regierung-schliesst-frieden-mit-rebellen_aid_833706.html | titel=Konflikt um Mindanao-Region beendet: Philippinische Regierung schließt Frieden mit Rebellen | werk=[[Focus Online]] | datum=2012-10-07 |zugriff=2018-10-14}}</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Aufstände auf den Philippinen gehen auf die Rebellionen gegen Spanien und den Krieg gegen die Vereinigten Staaten zurück.<br />
<br />
Der letztere führte zum Moro-Aufstand.<br />
<br />
Anfang Oktober 2012 fanden Friedensgespräche statt. Die [[Islamische Befreiungsfront der Moros]] strebt keinen eigenen Staat mehr an und bekommt im Gegenzug eine autonome Region.<ref name="focus-833706">{{Internetquelle | autor=mp/gx | url=http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/konflikt-um-mindanao-region-beendet-philippinische-regierung-schliesst-frieden-mit-rebellen_aid_833706.html | titel=Konflikt um Mindanao-Region beendet: Philippinische Regierung schließt Frieden mit Rebellen | werk=[[Focus Online]] | datum=2012-10-07 |zugriff=2018-10-14}}</ref><ref name="SPON-859904">{{Internetquelle|url=https://www.spiegel.de/politik/ausland/philippinen-schliessen-frieden-mit-moro-islamischer-befreiungsfront-a-859904.html |titel=Ende des Rebellenkampfes: Philippinen schließen Friedenspakt mit Islamisten |autor= |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2012-10-07 |zugriff=2018-06-10}}</ref> Die Gespräche wurden allerdings für gescheitert erklärt und der Konflikt setzt sich dennoch fort.<ref>{{Literatur |Titel=Konflikte auf den Südphilippinen: Kein Waffenstillstand mit den Moros |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2013-09-15 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Konflikte-auf-den-Suedphilippinen/!5059114/ |Abruf=2021-10-28}}</ref> Die [[Nationale Befreiungsfront der Moros]] besetzte im September 2013 die Stadt [[Zamboanga City]] und nahm zahlreiche Geiseln gefangen.<ref>{{Internetquelle |autor=Willi Germund |url=https://www.badische-zeitung.de/rebellen-besetzen-stadt-auf-den-philippinen |titel=Rebellen besetzen Stadt auf den Philippinen - Ausland - Badische Zeitung |sprache=de |abruf=2021-10-28}}</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Kommunistischer Revolutionskampf auf den Philippinen]] (Aufstand der Kommunistischen [[New People’s Army]] seit 1969)<br />
* [[Marawi#Schlacht um Marawi 2017|Schlacht um Marawi (2017)]]<br />
* [[Philippinen#Terror und Konflikte|Terror und Konflikt auf den Philippinen]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.alertnet.org/db/crisisprofiles/PH_SEP.htm?v=timeline Timeline]<br />
* [https://web.archive.org/web/20081208153214/http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/109ak_philippinen.htm Analyse des Konflikts durch eine Forschungsgruppe der Universität Hamburg]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Sezessionistischer Konflikt]]<br />
[[Kategorie:Politik (Philippinen)]]<br />
[[Kategorie:Islam auf den Philippinen]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bolgar-Tschaj&diff=261672940Bolgar-Tschaj2025-11-19T06:22:23Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Fluss<br />
| NAME= Bolgar-Tschaj<br />Bolqarçay<br />
| ALTERNATIVNAME= Bolgaru<br />
| SORTNAME= Bolgartschaj<br />
| LAGE= [[Aserbaidschan]], [[Iran]]<br />
| FLUSSSYSTEM= Bolgar-Tschaj<br />
| ABFLUSSWEG= Mahmudçala gölü<br />
| FLUSSGEBIETSEINHEIT= <br />
| EINZUGSGEBIET= 2170<br />
| NACHWEIS-EINZUGSGEBIET= <ref name=gse>{{GSE|126659}}</ref><br />
| LÄNGE= 134<br />
| NACHWEIS-LÄNGE= <ref name=gse/><br />
| PEGEL1= /////////<br />
| PEGEL1-REIHE= <br />
| NACHWEIS-PEGEL1= <br />
| BEZEICHNUNG-QUELLE= Quellgebiet<br />
| QUELLE= [[Talysch-Gebirge]]<br />
| QUELLHÖHE-PREFIX= <br />
| QUELLHÖHE= <br />
| HÖHENBEZUG-QUELLE= <br />
| QUELLHÖHE-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-QUELLHÖHE= <br />
| QUELLE_LAT_GRAD= 38.958174<br />
| QUELLE_LONG_GRAD= 48.214541<br />
| QUELLE_REGION= AZ/IR<br />
| MÜNDUNG= [[Mahmudçala-See]]<br />
| MÜNDUNGSHÖHE-PREFIX= <br />
| MÜNDUNGSHÖHE= <br />
| HÖHENBEZUG-MÜNDUNG= <br />
| MÜNDUNGSHÖHE-SUFFIX= <br />
| NACHWEIS-MÜNDUNGSHÖHE= <br />
| MÜNDUNG_LAT_GRAD= 39.417451<br />
| MÜNDUNG_LONG_GRAD= 48.68418<br />
| MÜNDUNG_REGION= AZ<br />
| LINKE NEBENFLÜSSE= <br />
| RECHTE NEBENFLÜSSE= <br />
| KLEINSTÄDTE= [[Biləsuvar (Stadt)|Biləsuvar]] <br />
| GEMEINDEN= <br />
| ANMERKUNGEN= <br />
| BILD= <br />
| BILDBESCHREIBUNG= <br />
| BILD1= <br />
| BILD1-BESCHREIBUNG= <br />
}}<br />
[[Datei:Balharud_Owdlu.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Flusses|Bolgar-Tschaj]]<br />
Der '''Bolgar-Tschaj''' ({{RuS|Болгарчай}} für {{azS|Bolqarçay}}; im Oberlauf: {{lang|ru|Болгару|Bolgaru}}) ist ein Fluss in [[Aserbaidschan]] und im [[Iran]].<br />
<br />
Der Bolgar-Tschaj entspringt am Nordhang des [[Talysch-Gebirge]]s. Er fließt entlang der Grenze zwischen Aserbaidschan und Iran in nördlicher Richtung. Der im Süden der [[Mugansteppe]] in Aserbaidschan gelegene Unterlauf ist meist ausgetrocknet. Dort befindet sich die Stadt [[Biləsuvar (Stadt)|Biləsuvar]]. Die eigentliche Mündung liegt am westlichen Ufer des Sees [[Mahmudçala-See|Mahmudtschala]].<br />
<br />
Der Bolgar-Tschaj hat eine Länge von 134&nbsp;km. Er entwässert ein Areal von 2170&nbsp;km². Das Flusswasser des Bolgar-Tschaj wird zur [[Bewässerung]] genutzt.<ref name=gse/><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /></div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dubai_World_Championship&diff=261672901Dubai World Championship2025-11-19T06:19:52Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Golfturnier<br />
| Turniername = DP World Tour Championship<br />
| Bild = <br />
| Text zum Bild = <br />
<!-- im Folgenden: Informationen --><br />
| Staat = {{ARE}}<br />
| Major (ja / nein) = nein<br />
| Tour(en) = [[PGA European Tour|DP World Tour]]<br />
| offen für Profis (ja / nein) = ja<br />
| offen für Amateure (ja / nein) = <br />
| veranstaltet seit = 2009<br />
| Austragungsort(e) = [[Dubai]]<br />
| Course(s) = [[Jumeirah Golf Estates]] (Earth Course)<br />
| Länge in Yard = 7.706<ref>[https://www.europeantour.com/dpworld-tour/dp-world-tour-championship-dubai-2022/course Informationen zum Platz]</ref><br />
| Länge in Meter = 7.045<br />
| Par = 72<br />
| Spielform = [[Stroke Play]]<br />
| Preisgeld gesamt = 2024: 10.000.000 US-Dollar<br />
| Preisgeld für d. Sieger(in) = 2024: 3.000.000 US-Dollar<br />
| normaler Termin (Monat) = November<br />
<!-- im Folgenden: Bestleistungen --><br />
| Gesamtschlagzahl (Name) (Jahr) = 263 [[Henrik Stenson]] (2013)<br />
| unter Par (Name) (Jahr) = −25 Henrik Stenson (2013)<br />
| häufigste(r) Sieger(in) = [[Rory McIlroy]] (2012, 2015, 2024), [[Jon Rahm]] (2017, 2019, 2022)<br />
<!-- im Folgenden: Titelhalter(in) --><br />
| Name = [[Rory McIlroy]]<br />
| Nationalität = {{NIR}}<br />
| Titelhalter(in) seit = 2024<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:DPWTC_Primary_Landscape_CMYK_POS_RS_Gold_Text.jpg|mini|alternativtext=Textlogo|Logo]]<br />
Die '''DP World Tour Championship''' gehört zu den höchstdotierten professionellen Golfturnieren der Welt und ist Bestandteil der [[PGA European Tour|DP World Tour]], der ehemaligen European Tour. Es ist der Höhepunkt und Abschluss der Saisonwertung der DP World Tour, dem früheren [[PGA European Tour#DP World Tour Ranking|''Race to Dubai'']], welches seit der Saison 2009 die Geldrangliste [[PGA European Tour#European Tour Order of Merit|European Tour Order of Merit]] ersetzte.<br />
<br />
Startberechtigt sind die ersten 50 der Saisonwertung der DP World Tour vor dem Turnier. Bei eventuellen Absagen von qualifizierten Spielern gibt es Nachrücker. Es gibt keinen [[Cut (Golf)|Cut]] nach zwei Runden.<br />
<br />
== Siegerliste ==<br />
{| class="wikitable"<br />
|- class="hintergrundfarb<br />
! Jahr<br />
! Sieger<br />
! Nationalität<br />
! Ergebnis<br />
! Vorsprung<br />
! Zweitplatzierte(r)<br />
|- class="hintergrundfarbe5"<br />
! colspan="6"|DP World Tour Championship<br />
|-<br />
|2024 || [[Rory McIlroy]]|| {{NIR}} || 273 (−15) || 2 Schläge || [[Rasmus Højgaard]]<br />
|-<br />
|2023 || [[Nicolai Højgaard]]|| {{NOR}} || 267 (−21) || 2 Schläge || [[Tommy Fleetwood]], [[Matt Wallace (Golfspieler)|Matt Wallace]], [[Viktor Hovland]]<br />
|-<br />
|2022 || [[Jon Rahm]]|| {{ESP}} || 268 (−20) || 2 Schläge || [[Tyrrell Hatton]], [[Alex Norén]]<br />
|-<br />
! colspan="6"|DP World Tour Championship, Dubai<br />
|-<br />
|2021 || [[Collin Morikawa]]|| {{USA}} || 271 (−17) || 3 Schläge || [[Alexander Björk]], [[Matthew Fitzpatrick]]<br />
|-<br />
|2020 || [[Matthew Fitzpatrick]]|| {{ENG}} || 273 (−15) || 1 Schlag || [[Lee Westwood]]<br />
|-<br />
|2019 || [[Jon Rahm]]|| {{ESP}} || 269 (−19) || 1 Schlag || [[Tommy Fleetwood]]<br />
|-<br />
|2018 || [[Danny Willett]]|| {{ENG}} || 270 (−18) || 2 Schläge || [[Patrick Reed]], [[Matt Wallace (Golfspieler)|Matt Wallace]]<br />
|-<br />
|2017 || [[Jon Rahm]]|| {{ESP}} || 269 (−19) || 1 Schlag || [[Kiradech Aphibarnrat]], [[Shane Lowry (Golfspieler)|Shane Lowry]]<br />
|-<br />
|2016 || [[Matthew Fitzpatrick]]|| {{ENG}} || 271 (−16) || 1 Schlag || [[Tyrrell Hatton]]<br />
|-<br />
|2015 || [[Rory McIlroy]]|| {{NIR}} || 267 (−21) || 1 Schlag || [[Andy Sullivan (Golfspieler)|Andy Sullivan]]<br />
|-<br />
|2014 || [[Henrik Stenson]]|| {{SWE}} || 272 (−16) || 2 Schläge || [[Rory McIlroy]], [[Justin Rose]], [[Victor Dubuisson]]<br />
|-<br />
|2013 || [[Henrik Stenson]]|| {{SWE}} || 263 (−25) || 6 Schläge || [[Ian Poulter]]<br />
|-<br />
|2012 || [[Rory McIlroy]]|| {{NIR}} || 265 (−23) || 2 Schläge || [[Justin Rose]]<br />
|- class="hintergrundfarbe5"<br />
! colspan="6"|Dubai World Championship presented by DP World<br />
|-<br />
|2011 || [[Álvaro Quirós García]]|| {{ESP}} || 269 (−19) || 2 Schläge || [[Paul Lawrie]]<br />
|-<br />
|2010 || [[Robert Karlsson]]|| {{SWE}} || 274 (−14) || [[Playoff (Golf)|Playoff]] (2. Loch) || [[Ian Poulter]]<br />
|-<br />
|2009 || [[Lee Westwood]] || {{ENG}} || 265 (−23) || 6 Schläge || [[Ross McGowan]]<br />
|}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste PGA-European-Tour-Turniere<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Golfturnier]]<br />
[[Kategorie:Sportveranstaltung in Dubai]]<br />
[[Kategorie:Golf (Vereinigte Arabische Emirate)]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kemerhisar&diff=261672879Kemerhisar2025-11-19T06:18:34Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in der Türkei<br />
| Wappen = <br />
| Breitengrad = 37/49/23/N<br />
| Längengrad = 34/34/20/E<br />
| Postleitzahl = <br />
| Provinz = Niğde<br />
| Höhe = 1110<br />
| FlächeLk = <br />
| EinwohnerLk = <br />
| EinwohnerLkQuelle = <br />
| EinwohnerLkStand = <br />
| Bürgermeister = Beytullah Kirazci<br />
| BürgermeisterStand = 2016<br />
| Partei = <br />
| AnschriftStraße = <br />
| AnschriftOrt = <br />
| Webpräsenz = www.kemerhisar.bel.tr/<br />
| WebpräsenzKaymakam = <br />
| EinwohnerOrt = 5348<br />
| EinwohnerOrtQuelle = {{Webarchiv | url=http://rapor.tuik.gov.tr/reports/rwservlet?adnksdb2&ENVID=adnksdb2Env&report=wa_idari_yapi_10sonrasi.RDF&p_il1=51&p_yil=2011&p_dil=1&desformat=html | wayback=20141027091933 | text=Türkisches Institut für Statistik}}, abgerufen am 4. September 2012<br />
| EinwohnerOrtStand = 2011<br />
| Gliederung = <br />
}}<br />
[[Datei:Kemerhisar-aqueduct.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Aquädukt|Aquädukt des antiken Tyana]]<br />
'''Kemerhisar''' ist eine [[Belediye|Gemeinde]] im [[İlçe|Landkreis]] [[Bor (Niğde)|Bor]] der [[Türkei|türkischen]] Provinz [[Niğde (Provinz)|Niğde]]. Im Jahr 2011 hatte der Ort 5348 Einwohner.<br />
<br />
Kemerhisar liegt etwa 8 Kilometer südlich von Bor und 20 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt [[Niğde]]. Es liegt in der Hochebene ''Bor Ovası'' am Ostrand der ''Ereğli Ovası'', westlich der Fernstraße D-805 von Niğde nach [[Ulukışla]].<br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
<br />
Kemerhisar liegt an der Stelle der antiken Stadt [[Tyana]], die wiederum den Platz des [[Hethiter|hethitischen]] [[Tuwanuwa]] und des [[Neo-hethitische Staaten|spätluwischen]] [[Tuwana]] einnimmt. Von Tyana ist unter anderem ein beeindruckender [[Aquädukt]] erhalten. Östlich des Ortes bei Bahçeli liegt die archäologische Fundstätte [[Köşk Höyük]], ein seit dem [[Jungsteinzeit|Neolithikum]] bewohnter Siedlungshügel. In Kemerhisar wurde die ''Stele von Bor'' aus dem 8.&nbsp;Jahrhundert v.&nbsp;Chr. gefunden, die den spätluwischen Herrscher [[Warpalawa]] zeigt.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /></div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tour_de_France_2016/13._Etappe&diff=261672865Tour de France 2016/13. Etappe2025-11-19T06:17:08Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Etappe Tour de France<br />
| Etappe = 13<br />
| Jahr = 2016<br />
| Bild = <br />
<!-- Ergebnis der Etappe --><br />
| ESieger = Tom Dumoulin<br />
| TeamESieger = TGA<br />
| FlagESieger = NED<br />
| EZeit1 = 50:15 min<br />
| Durch = <br />
| EZweiter = Chris Froome<br />
| TeamEZweiter = SKY<br />
| FlagEZweiter = GBR<br />
| EZeit2 = + 1:03 min<br />
| EDritter = Nélson Oliveira (Radsportler){{!}}Nélson Oliveira<br />
| TeamEDritter = MOV<br />
| FlagEDritter = POR<br />
| EZeit3 = + 1:31 min<br />
| EVierter = Jérôme Coppel<br />
| TeamEVierter = IAM<br />
| FlagEVierter = FRA<br />
| EZeit4 = + 1:35 min<br />
| EFünfter = Rohan Dennis<br />
| TeamEFünfter = BMC<br />
| FlagEFünfter = AUS<br />
| EZeit5 = + 1:41 min<br />
| ESechster = Bauke Mollema<br />
| TeamESechster = TFS<br />
| FlagESechster = NED<br />
| EZeit6 = + 1:54 min<br />
| ESiebenter = Geraint Thomas<br />
| TeamESiebenter = SKY<br />
| FlagESiebter = GBR<br />
| EZeit7 = + 2:00 min<br />
| EAchter = Ion Izagirre<br />
| TeamEAchter = MOV<br />
| FlagEAchter = ESP<br />
| EZeit8 = + 2:02 min<br />
| ENeunter = Tony Martin (Radsportler){{!}}Tony Martin<br />
| TeamENeunter = EQS<br />
| FlagENeunter = GER<br />
| EZeit9 = + 2:05 min<br />
| EZehnter = Steve Cummings<br />
| TeamEZehnter = DDD<br />
| FlagEZehnter = GBR<br />
| EZeit10 = + 2:24 min<br />
<!-- Kampfgeist --><br />
| kFahrer = <br />
| TeamkFahrer = <br />
| FlagkFahrer = <br />
<!-- Einzelwertung / Gelbes Trikot--><br />
| GFührender = Chris Froome<br />
| TeamGFührender = SKY<br />
| FlagGFührender = GBR<br />
| GZeit1 = 58:02:51 h<br />
| GZweiter = Bauke Mollema<br />
| TeamGZweiter = TFS<br />
| FlagGZweiter = NED<br />
| GZeit2 = + 1:47 min<br />
| GDritter = Adam Yates (Radsportler){{!}}Adam Yates<br />
| TeamGDritter = OBE<br />
| FlagGDritter = GBR<br />
| GZeit3 = + 2:45 min<br />
<!-- Punktewertung / Grünes Trikot --><br />
| GRFührender = Peter Sagan<br />
| TeamGRFührender= TNK<br />
| FlagGRFührender= SVK<br />
| GRPkt1 = 309<br />
| GRZweiter = Mark Cavendish<br />
| TeamGRZweiter = DDD<br />
| FlagGRZweiter = GBR<br />
| GRPkt2 = 219<br />
| GRDritter = Marcel Kittel<br />
| TeamGRDritter = EQS<br />
| FlagGRDritter = GER<br />
| GRPkt3 = 202<br />
<!-- Bergfahrer / Rotes Trikot --><br />
| BFührender = Thomas De Gendt<br />
| TeamBFührender = LTS<br />
| FlagBFührender = BEL<br />
| BPkt1 = 89<br />
| BZweiter = Rafał Majka<br />
| TeamBZweiter = TNK<br />
| FlagBZweiter = POL<br />
| BPkt2 = 77<br />
| BDritter = Daniel Navarro<br />
| TeamBDritter = COF<br />
| FlagBDritter = ESP<br />
| BPkt3 = 68<br />
<!-- Jungprofi / Weißes Trikot --><br />
| WFührender = Adam Yates (Radsportler){{!}}Adam Yates<br />
| TeamWFührender = OBE<br />
| FlagWFührender = GBR<br />
| WZeit1 = 58:05:36 min<br />
| WZweiter = Louis Meintjes<br />
| TeamWZweiter = LAM<br />
| FlagWZweiter = RSA<br />
| WZeit2 = + 3:03 min<br />
| WDritter = Warren Barguil<br />
| TeamWDritter = TGA<br />
| FlagWDritter = FRA<br />
| WZeit3 = + 5:38 min<br />
<!-- Teamwertung --><br />
| TFührender = BMC<br />
| FlagTFührender = USA<br />
| TZeit1 = 147:07:01 h<br />
| TZweiter = MOV<br />
| FlagTZweiter = ESP<br />
| TZeit2 = + 2:30 min<br />
| TDritter = SKY<br />
| FlagTDritter = GBR<br />
| TZeit3 = + 8:10 min<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Route_of_the_2016_Tour_de_France.png|mini|alternativtext=Karte von Frankreich|Karte der Tour de France 2016]]<br />
Die '''13. Etappe der [[Tour de France 2016]]''' war ein 37,5&nbsp;Kilometer langes [[Einzelzeitfahren]], das am 15.&nbsp;Juli 2016 ausgetragen wurde. Es führte von [[Bourg-Saint-Andéol]] zur [[Höhlennachbildung von Pont-d’Arc|La Caverne]] du [[Vallon-Pont-d’Arc|Pont-d’Arc]]. Es gab drei Zwischenzeitnahmen nach 7, 17,5 und 28&nbsp;Kilometern.<br />
<br />
== Rennverlauf ==<br />
Die Rennfahrer starteten in umgekehrter Reihenfolge der Platzierung in der Gesamtwertung in das erste Einzelzeitfahren der Tour de France 2016. [[Sam Bennett (Radsportler)|Sam Bennett]] (BOA) war nach der 12. Etappe auf dem letzten Platz klassiert und begann somit. Die ersten länger bestehenden Bestzeiten legte der Australier [[Rohan Dennis]] (BMC) vor. Der amtierende Zeitfahr-Weltmeister [[Wassil Kiryjenka]] (SKY) konnte die Zeit von Dennis nicht erreichen und lag fast sechs Minuten hinter ihm. Auch Ex-Zeitfahrweltmeister [[Fabian Cancellara]] (TFS) erreichte keine vordere Platzierung.<br />
<br />
Der Portugiese [[Nélson Oliveira (Radsportler)|Nélson Oliveira]] konnte als Erster im Ziel die Zeit von Rohan Dennis um zehn Sekunden unterbieten. Auch [[Jérôme Coppel]] kam in den Bereich von Dennis und Oliveira, er sortierte sich schließlich vier Sekunden hinter dem Portugiesen auf dem vorläufigen zweiten Rang ein. [[Tony Martin (Radsportler)|Tony Martin]] (EQS), ebenfalls ehemaliger Zeitfahrweltmeister, kam als Fünftschnellster im Ziel an, noch hinter [[Ion Izagirre]] (MOV).<br />
<br />
[[Tom Dumoulin]] (TGA) distanzierte anschließend Oliveira an der ersten Zwischenzeit um 15 Sekunden, an der zweiten um 30 und an der dritten Zwischenzeit um 56 Sekunden und setzte sich mit 1:31 Minuten Vorsprung an die Spitze des Zeitfahrens. Den ersten Rang konnte ihm niemand mehr nehmen. [[Geraint Thomas]] (SKY), [[Bauke Mollema]] (TFS) und [[Tejay van Garderen]] (BMC) konnten noch unter die besten Zehn des Tagesklassements fahren, der zuletzt gestartete Gesamtführende und zeitfahrstarke [[Chris Froome]] (SKY) kam mit 1:03 Minuten Rückstand auf Dumoulin auf Platz zwei.<br />
<br />
Für Tom Dumoulin war es der zweite Tour-Etappensieg 2016, nachdem er bereits die [[Tour de France 2016/9. Etappe|9. Etappe]] in Andorra gewonnen hatte. Chris Froome konnte seine Verfolger im Gesamtklassement weiter distanzieren. Er hatte nun 1:47 Minuten Vorsprung auf Bauke Mollema und 2:45 Minuten auf [[Adam Yates (Radsportler)|Adam Yates]] (OBE). [[Nairo Quintana]] (MOV) lag mit 2:59 Minuten auf Rang vier.<br />
<div style="clear: left;"></div>.<br />
<br />
== Zwischenzeiten ==<br />
{|<br />
|-<br />
|{{Zwischenzeiten Tour de France<br />
| Bezeichnung = Côte de Bourg-Saint-Andéol<br />
| Zwischenzeit= 1<br />
| Art = EZF<br />
| km = 7<br />
| Höhe = 409<br />
| Land = FR<br />
| Erster = Tom Dumoulin<br />
| Flag1 = NED<br />
| Team1 = TGA<br />
| Zeit1 = 14:16 min<br />
| Zweiter = Richie Porte<br />
| Flag2 = AUS<br />
| Team2 = BMC<br />
| Zeit2 = + 0:10 min<br />
| Dritter = Nélson Oliveira (Radsportler){{!}}Nélson Oliveira<br />
| Flag3 = POR<br />
| Team3 = MOV<br />
| Zeit3 = gl. Zeit<br />
| Vierter = Stef Clement<br />
| Flag4 = NED<br />
| Team4 = IAM<br />
| Zeit4 = + 0:15 min<br />
| Fünfter = Edvald Boasson Hagen<br />
| Flag5 = NOR<br />
| Team5 = DDD<br />
| Zeit5 = + 0:16 min<br />
| Sechster = Chris Froome<br />
| Flag6 = GBR<br />
| Team6 = SKY<br />
| Zeit6 = + 0:17 min<br />
| Siebenter = Geraint Thomas<br />
| Flag7 = GBR<br />
| Team7 = SKY<br />
| Zeit7 = + 0:18 min<br />
| Achter = Jérôme Coppel<br />
| Flag8 = FRA<br />
| Team8 = IAM<br />
| Zeit8 = + 0:24 min<br />
| Neunter = Ion Izagirre<br />
| Flag9 = ESP<br />
| Team9 = MOV<br />
| Zeit9 = + 0:27 min<br />
| Zehnter = Ilnur Asatowitsch Sakarin{{!}}Ilnur Sakarin<br />
| Flag10 = RUS<br />
| Team10 = KAT<br />
| Zeit10 = + 0:29 min<br />
}}<br />
|{{Zwischenzeiten Tour de France<br />
| Bezeichnung = Les Arredons<br />
| Zwischenzeit= 2<br />
| Art = EZF<br />
| km = 17,5<br />
| Höhe = 386<br />
| Land = FR<br />
| Erster = Tom Dumoulin<br />
| Flag1 = NED<br />
| Team1 = TGA<br />
| Zeit1 = 25:56 min<br />
| Zweiter = Romain Sicard<br />
| Flag2 = FRA<br />
| Team2 = DEN<br />
| Zeit2 = + 0:19 min<br />
| Dritter = Steve Cummings<br />
| Flag3 = GBR<br />
| Team3 = DDD<br />
| Zeit3 = + 0:21 min<br />
| Vierter = Nélson Oliveira (Radsportler){{!}}Nélson Oliveira<br />
| Flag4 = POR<br />
| Team4 = MOV<br />
| Zeit4 = + 0:30 min<br />
| Fünfter = Chris Froome<br />
| Flag5 = GBR<br />
| Team5 = SKY<br />
| Zeit5 = + 0:32 min<br />
| Sechster = Jérôme Coppel<br />
| Flag6 = FRA<br />
| Team6 = IAM<br />
| Zeit6 = + 0:42 min<br />
| Siebenter = Rohan Dennis<br />
| Flag7 = AUS<br />
| Team7 = BMC<br />
| Zeit7 = + 0:44 min<br />
| Achter = Geraint Thomas<br />
| Flag8 = GBR<br />
| Team8 = SKY<br />
| Zeit8 = + 0:52 min<br />
| Neunter = Bauke Mollema<br />
| Flag9 = NED<br />
| Team9 = TFS<br />
| Zeit9 = + 0:58 min<br />
| Zehnter = Tony Martin (Radsportler){{!}}Tony Martin<br />
| Flag10 = GER<br />
| Team10 = EQS<br />
| Zeit10 = + 1:00 min<br />
}}<br />
|{{Zwischenzeiten Tour de France<br />
| Bezeichnung = Le Pont-d’Arc<br />
| Zwischenzeit= 3<br />
| Art = EZF<br />
| km = 28<br />
| Höhe = 90<br />
| Land = FR<br />
| Erster = Tom Dumoulin<br />
| Flag1 = NED<br />
| Team1 = TGA<br />
| Zeit1 = 36:45 min<br />
| Zweiter = Chris Froome<br />
| Flag2 = GBR<br />
| Team2 = SKY<br />
| Zeit2 = + 0:48 min<br />
| Dritter = Jérôme Coppel<br />
| Flag3 = FRA<br />
| Team3 = IAM<br />
| Zeit3 = + 0:54 min<br />
| Vierter = Nélson Oliveira (Radsportler){{!}}Nélson Oliveira<br />
| Flag4 = POR<br />
| Team4 = MOV<br />
| Zeit4 = + 0:56 min<br />
| Fünfter = Geraint Thomas<br />
| Flag5 = GBR<br />
| Team5 = SKY<br />
| Zeit5 = + 1:10 min<br />
| Sechster = Rohan Dennis<br />
| Flag6 = AUS<br />
| Team6 = BMC<br />
| Zeit6 = + 1:17 min<br />
| Siebenter = Tony Martin (Radsportler){{!}}Tony Martin<br />
| Flag7 = GER<br />
| Team7 = EQS<br />
| Zeit7 = + 1:21 min<br />
| Achter = Ion Izagirre<br />
| Flag8 = ESP<br />
| Team8 = MOV<br />
| Zeit8 = + 1:23 min<br />
| Neunter = Bauke Mollema<br />
| Flag9 = NED<br />
| Team9 = TFS<br />
| Zeit9 = + 1:28 min<br />
| Zehnter = Tejay van Garderen<br />
| Flag10 = USA<br />
| Team10 = BMC<br />
| Zeit10 = + 1:37 min<br />
}}<br />
|}<br />
<br />
== Aufgaben ==<br />
* {{AUS|Ziel=Simon Gerrans}} (OBE): Nicht am Start aufgrund eines Sturzes in der 12.&nbsp;Etappe, die er aber dennoch beenden konnte. Nach dem Rennen wurde Schlüsselbeinbruch diagnostiziert.<br />
* {{FRA|Ziel=Thibaut Pinot}} (FDJ): Nicht am Start, da an Bronchitis erkrankt.<br />
* {{BEL|Ziel=Edward Theuns}} (TFS): Aufgabe während der Etappe aufgrund eines schweren Sturzes.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Tour de France 2016, étape 13|13. Etappe der Tour de France 2016}}<br />
* [http://www.letour.fr/le-tour/2016/de/etappe-13.html 13. Etappe der Tour de France 2016]<br />
* [http://www.letour.fr/le-tour/2016/de/live/aso/etappe-1300.html Rennverlauf] (siehe Depeschen)<br />
<br />
{{Navigationsleiste Tour de France 2016}}<br />
<br />
[[Kategorie:Tour de France 2016|Etappe 13]]<br />
[[Kategorie:Tour-de-France-Etappe in Frankreich|#201613]]<br />
[[Kategorie:Sportveranstaltung im Département Ardèche]]<br />
[[Kategorie:Bourg-Saint-Andéol]]<br />
[[Kategorie:Vallon-Pont-d’Arc]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lhota_(%C4%8C%C3%ADm%C4%9B%C5%99)&diff=261672845Lhota (Číměř)2025-11-19T06:14:54Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in Tschechien<br />
| Ort = Lhota<br />
| Kraj = Jihočeský kraj<br />
| Kraj_link = <br />
| Okres = Jindřichův Hradec<br />
| Gemeinde = Číměř<br />
| Breitengrad = 49/02/30/N<br />
| Längengrad = 15/03/28/E<br />
| Fläche = 333<ref>http://www.uir.cz/katastralni-uzemi/747025/Lhota-u-Sedla</ref><br />
| Höhe = 515<br />
| Einwohner = 51<br />
| EinwohnerDatum = 1. März 2001<br />
| Postleitzahl = 378 33<br />
| KFZ-Kennzeichen = C<br />
| Straßen = [[Potočná (Číměř)|Potočná]]–[[Sedlo (Číměř)|Sedlo]]<br />
| Wappen = kein<br />
| Flughafen = <br />
| GemeindeArt = <br />
| Ortsteile = <br />
| Bürgermeister = <br />
| BürgermeisterDatum = <br />
| AnschriftStraße = <br />
| AnschriftOrt = <br />
| Website = <br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Lhota_(Číměř)_čp34.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Hausnummer 34 und 5 aus dem Ortsteil]]<br />
'''Lhota''' (deutsch ''Neustift'') ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Číměř]] in Tschechien. Er liegt vier Kilometer nordwestlich von [[Nová Bystřice]] und gehört zum [[Okres Jindřichův Hradec]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Im Jahre 1487 wurde die Ortschaft Neustift erstmals urkundlich erwähnt<ref>Napsal Jan Tiray: ''Dačický okres.'' Musejní spolek, Brno 1925, S. 18.</ref> und gehörte zum Burgstall und zur Herrschaft [[Burg Landštejn|Landstein]]. Während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] ging ein großer Teil des Ortes zugrunde. Später wurde Neustift mit den Ortschaften Hammermühle und Burgstall zu einer Gemeinde zusammengelegt. Bis 1848 gehörte sie zur Herrschaft [[Nová Bystřice|Neubistritz]].<br />
<br />
Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zerfiel der Vielvölkerstaat [[Österreich-Ungarn]] und der Ort wurde Teil der [[Tschechoslowakei]]. Die Bewohner von Neustift mit den angegliederten Teilen waren zu 97 % [[Deutsch-Österreich]]er. Nach dem [[Münchner Abkommen]] 1938, rückten im Oktober 1938 deutsche Truppen im Ort ein, der bis 1945 zum [[Gau]] [[Niederdonau]] gehörte.<br />
<br />
Nach Kriegsende (8. Mai 1945) wurden die im Münchner Abkommen (1939) an Deutschland übertragenen Territorien, also auch der Ort Neustift im Rückgriff auf den [[Vertrag von Saint-Germain]] (1919) wieder der [[Tschechoslowakei]] zugeordnet. Am 8. Juni 1945 kamen militante Tschechen in den Ort, die die deutsche Bevölkerung – bis auf eine Person – über die Grenze nach Österreich ''wild'' [[Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei|vertrieben]].<ref>Alfred Schickel, Gerald Frodl: ''Geschichte Südmährens.'' Band 3. 2001, S. 327, 332, 364.</ref> Das Vermögen der deutschen Bewohner wurde durch das [[Beneš-Dekrete|Beneš-Dekret]] 108 [[Konfiskation|konfisziert]] und die katholische Ortskirche in der [[Geschichte der Tschechoslowakei|kommunistischen Ära]] [[Enteignung|enteignet]].<br />
Die in Österreich befindlichen vertriebenen Neustifter wurden bis auf 33 Personen, in Übereinstimmung mit den Überführungs-Zielen des [[Potsdamer Abkommen|Potsdamer Kommuniqués]], nach Deutschland weiter transferiert.<ref>Cornelia Znoy: ''Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Österreich 1945/46. Unter besonderer Berücksichtigung der Bundesländer Wien und Niederösterreich.'' Wien 1995, (Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie, Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien, 1995; maschinenschriftlich).</ref><br />
<br />
Im Jahre 2001 bestand das einstige Dorf aus 23 Wohnhäusern, in denen 51 Menschen lebten.<br />
<br />
== Siegel und Wappen ==<br />
Von Neustift konnte ein [[Siegel]] nicht aufgefunden werden, obwohl es mit hoher Wahrscheinlichkeit einen geführt haben muss. Die einzigen Siegel, die bisher gefunden wurde, gehörten zu dem tschechisch gleichnamigen Ort „Lhota“, welches sich westlich von [[Datschitz]] befindet.<br />
<br />
== Bevölkerungsentwicklung ==<br />
{| class="wikitable" style="text-align:center"<br />
|- <br />
! Volkszählung<br />
! rowspan="2"| Einwohner gesamt<br />
! colspan="3"| Volkszugehörigkeit der Einwohner<br />
|-<br />
! Jahr<br />
! Deutsche<br />
! Tschechen<br />
! Andere<br />
|-<br />
| 1880<br />
| 445<br />
| 445<br />
| 0<br />
| 0<br />
|-<br />
| 1890<br />
| 386<br />
| 381<br />
| 5<br />
| 0<br />
|-<br />
| 1900<br />
| 375<br />
| 375<br />
| 0<br />
| 0<br />
|-<br />
| 1910<br />
| 358<br />
| 349<br />
| 9<br />
| 0<br />
|-<br />
| 1921<br />
| 332<br />
| 300<br />
| 12<br />
| 20<br />
|-<br />
| 1930<br />
| 306<br />
| 301<br />
| 5<br />
| 0<br />
|-<br />
| 1991<br />
| 57<br />
|<br />
|<br />
|<br />
|-<br />
| 2001<br />
| 51<br />
|<br />
|<br />
|<br />
|}<br />
<ref>Josef Bartoš, Jindřich Schulz, Miloš Trapl: ''Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960.'' Band 9: ''Okresy Znojmo, Moravský Krumlov, Hustopeče, Mikulov.'' Profil, Ostrava 1984.</ref><ref>http://www.czso.cz/csu/2009edicniplan.nsf/t/010028D080/$File/13810901.pdf</ref><br />
<br />
== Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Kapelle hl. Therese (1927), unweit davon Gedenkkreuz für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs<br />
* Kapelle zur hl Dreifaltigkeit in Burgstall<br />
* Statue des hl. Johannes von Nepomuk am Hammerteich<br />
* Marterl am Nordhang des Burgstaller Waldes<br />
* Wegkreuze: Blaschkerkreuz, Doudernkreuz (zum Ödberg), Stipplerkreuz (bei der Hammermühle, an der Straße nach Neubistritz)<br />
* Alwert’nkreuz (in der Dorfmitte)<br />
* Schule, einklassig, (1908 Kaiser-Franz-Joseph-Regierungsjubiläumsschule als Expositur der Volksschule in Schamers)<br />
* Armenhaus<br />
* Elektrifizierung 1920 (Strom aus der Mühle)<br />
<br />
== Sagen aus dem Ort ==<br />
<br />
Unter den deutschen Ortsbewohnern gab es eine Vielzahl von Mythen:<br />
* Die überlisteten Waldgeister<br />
* Die naschhaften Kellerweiberln<ref>Hans Zuckriegl: ''Im Märchenland der Thayana, dem späteren tschechischen Nationalpark Podyjí und dem österreichischen Naturschutzpark Thayatal.'' Eigenverlag, Wien 2000, S. 99 f.</ref><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Felix Bornemann: ''Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren.'' Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen an der Steige 1990, ISBN 3-927498-13-0, S. 25.<br />
* Bruno Kaukal: ''Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden. In den Heimatkreisen Neubistritz, Zlabings, Nikolsburg und Znaim.'' Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen an der Steige 1992, ISBN 3-927498-16-5, S. 165.<br />
* {{bibISBN|3927498270|Seite=332|format=Literatur|Kommentar=Neustift}}<br />
* Gerald Frodl, Walfried Blaschka: ''Der Kreis Neubistritz (Südböhmen) und das Zlabingser Ländchen von A bis Z.'' Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen an der Steige 2008, S. 99.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://portal.suedmaehren.at/wiki/index.php/Neustift Kulturdatenbank der Heimatvertriebenen]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Ortsteil in Tschechien|Lhota (Cimer)]]<br />
[[Kategorie:Číměř]]<br />
[[Kategorie:Ersterwähnung 1487]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiMUC/Termine&diff=261653372Wikipedia:WikiMUC/Termine2025-11-18T11:56:59Z<p>Kristbaum: Termin erstellt</p>
<hr />
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== Öffnungszeiten ==<br />
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<br />
== Veranstaltungen ==<br />
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<br />
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<noinclude><!-- Diese Zeile markiert, bis wohin die Termine auf der Hauptseite auftauchen (ca. 5–7 Termine bzw. 1 Monat) --><br />
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{{WikiMUC-Termin|von=2026-01-11 19:00|link=Wikipedia:Stammtisch München|text=Stammtisch im Sax|ort=Hans-Sachs-Straße 5|anm=}}<br />
{{WikiMUC-Termin|von=2026-01-20 10:00|link=Wikipedia:Hochschulprogramm/Kunstgeschichte auf Wikipedia: Hauptwerke der Staatsgalerie Schleißheim<br />
|text=Kunstgeschichte auf Wikipedia, Teil 2|ort=|anm=|versteckt=}}<br />
{{WikiMUC-Termin|von=2026-02-05 17:00|link=auto|text=Kuratorinnenführung durch „Shifting the Silence“|ort=Lenbachhaus|anm=|versteckt=}}<br />
{{WikiMUC-Termin|von=2026-03-05 18:00|link=auto|text=WikiMUC glotzt kuwiki|ort=|anm=}}<br />
{{WikiMUC-Termin|von=2026-03-19 19:00|bis=2026-03-22 17:00|link=Wikipedia:WikiMUC/2026 Mineralogia-Fotoaktion|text=Mineralogia-Fotoaktion 2026|ort=|anm=|versteckt=}}<br />
{{WikiMUC-Termin|von=2026-03-28 14:00|bis=2026-03-28 15:30|link=auto|text=Führung Möhlstraße: Jüdisches Nachkriegsleben|ort=Bogenhausen|anm=|versteckt=}}<br />
<!--{{WikiMUC-Termin|von=2024-09-09 19:00|link=Wikipedia:Stammtisch München|text=Feuerzangenbowle im WikiMUC|ort=|anm=mit und ohne Alkohol}}--><br />
<!--{{WikiMUC-Termin|von=2023-08-11 19:00|link=auto|text=WikiMUC-Frauenzimmer|ort=|anm=|versteckt=}}--><br />
<!--{{WikiMUC-Termin|von=2021-06-04 19:00|link=Wikipedia:WikiMUC/Retro Games Friday|text=Retro Games Friday|ort=|anm=|versteckt=}}--><br />
<br />
<small>''Bitte daran denken, neue Termine auch unter {{Vorlage|Wikipedia-Terminkalender}} einzutragen.''</small><br />
<br />
<small>''Siehe auch [[Wikipedia:Stammtisch München]], vergangene Termine im [[Wikipedia:WikiMUC/Veranstaltungen/Archiv|Archiv]]''</small><br />
<br />
== Regelmäßige Termine ==<br />
* Zweiter Dienstag im Monat: „Wikipedia spielt“ – Brett- und Kartenspiele im WikiMUC<br />
* Letzter Mittwoch im Monat: „Alle können Wikipedia“ – Praktische Einführung in die Wikipedia<br />
<br />
== Externe Nutzung ==<br />
* Bellevue di Monaco: donnerstags von 16 bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 16 Uhr<br />
* OSM-Treffen alle drei Monate → [[osmwiki:München/Treffen]]<br />
<br />
[[Kategorie:Wikipedia:WikiMUC|Termine]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Kalender]]<br />
</noinclude></div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Chiara_ili_/_Saraceni_Hll_Hieronymus_Maria_Magdalena_Antonius_Und_Frankziskus&diff=261650915Benutzer:Chiara ili / Saraceni Hll Hieronymus Maria Magdalena Antonius Und Frankziskus2025-11-18T11:05:24Z<p>Kristbaum: Bild eingefügt</p>
<hr />
<div>{{Baustelle}}<br />
[[Datei:Carlo Saraceni (Kopie nach) - Die hll. Hieronymus, Maria Magdalena, Antonius und Franziskus - 1725 - Bavarian State Painting Collections.jpg|alternativtext=Die heiligen Hieronymus, Maria Magdalena, Antonius und Franziskus|mini|Antonius und Franziskus]]<br />
'''Hll. Hieronymus, Magdalena, Antonius und Franziskus''' ist ein Ölgemälde auf Leinwand des italienischen barocken Künstlers [[Carlo Saraceni]]. Die genaue Datierung des Werkes ist ohne Angabe, jedoch lässt es sich Ende des 16. JH. bzw. Anfang des 17. JH. einordnen. Das Kunstwerk ist Teil der [[Bayerische Staatsgemäldesammlungen|Bayerischen Staatsgemäldesammlung]] und wird ausgestellt in der Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schloesser-schleissheim.de/deutsch/neu_schl/raum22-25.htm |titel=Bayerische Schlösserverwaltung {{!}} Schlossanlage Schleißheim {{!}} Neues Schloss Schleißheim {{!}} Rundgang |abruf=2025-11-11}}</ref>. Erworben wurde es im Jahr 1803 aus der Augustinerkirche München. <br />
<br />
== Bildbeschreibung ==<br />
<br />
== Werkgeschichte ==<br />
<br />
== Ikonographie ==<br />
<br />
== Literatur ==</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Hochschulprogramm/Kunstgeschichte_auf_Wikipedia:_Hauptwerke_der_Staatsgalerie_Schlei%C3%9Fheim&diff=261648497Wikipedia:Hochschulprogramm/Kunstgeschichte auf Wikipedia: Hauptwerke der Staatsgalerie Schleißheim2025-11-18T09:17:01Z<p>Kristbaum: Link eingefügt</p>
<hr />
<div>'''Allgemeine Daten zum Seminar'''<br />
<br />
* Hochschule: [[Ludwig-Maximilians-Universität München]]<br />
* Veranstaltungstitel: ''Kunstgeschichte und Wikipedia: Hauptwerke der Staatsgalerie Schleißheim''<br />
* Veranstaltungszeitraum: Wintersemester 2025/2026<br />
* Veranstaltungsort: Institut für Kunstgeschichte, LMU München, Zentnerstr. 31<br />
* Verantwortlich: Dr. Henry Kaap<br />
<br />
== Inhalt der Veranstaltung ==<br />
<br />
Barocke Meisterwerke neu erzählen? Die barocken Gemälde der [[Schlossanlage Schleißheim#Staatsgalerie|Staatsgalerie Schleißheim]] sind prachtvolle Zeugnisse einer Epoche voller Theatralik, Pathos und malerischer Virtuosität – in diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, diese Werke nicht nur kunsthistorisch zu erforschen, sondern ihr Wissen auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen.<br />
<br />
Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Wikipedia-Artikeln zu ausgewählten Gemälden der Staatsgalerie. Dabei verbinden wir kunsthistorische Grundlagenforschung mit dem Training im öffentlichkeitswirksamen, präzisen Schreiben für eine der wichtigsten Wissensplattformen der Gegenwart. Eine enge Kooperation mit den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ermöglicht zudem Einblicke in die kuratorische und restauratorische Praxis – von Fragen der Sammlungspräsentation bis zu konservatorischen Herausforderungen.<br />
<br />
Seit 2021 setzt sich die Initiative [[WP:kuwiki|kuwiki (Kunstwissenschaften+Wikipedia)]] dafür ein, dass sich Vertreterinnen und Vertreter des Faches stärker an der inhaltlichen Gestaltung beteiligen. Zu diesem Zweck hat die Arbeitsgruppe ein sogenanntes [[Wikipedia:Arbeitsgemeinschaft Kunstwissenschaften + Wikipedia/Living handbook|Living Handbook]] für das Verfassen von Artikel zu Kunstobjekten entwickelt.<br />
<br />
Im Rahmen des Seminars beschäftigten wir uns mit kunsthistorischen Beitägen in der Wikipedia. Das erklärte Ziel ist es, selbst Artikel über Gemälde aus der Sammlung der Staatgalerie Schleißheim zu verfassen und so aktiv zum Ausbau des digitalen Wissensbestandes beizutragen.<br />
<br />
==Wichtige Termine und Kollaborationen==<br />
<br />
'''21. Oktober 2025:''' Besuch der Staatsgalerie Schleißheim gemeinsam mit der Sammlungsdirektorin Mirjam Neumeister und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin für Kunstvermittlung Theresa Gatarski bei den [[Bayerische Staatsgemäldesammlungen|Bayerischen Staatsgemäldesammlungen]].<br />
<br />
'''28. Oktober 2025:''' Besuch der Staatsgalerie Schleißheim gemeinsam mit der leitenden Restauratorin Carolin Vogt, dem Leiter der [[Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen|Bayerischen Schlösserverwaltung]] Klaus Gruber, und Theresa Gatarski.<br />
<br />
'''11. November 2025:''' Gemeinsame Analyse von kunsthistorischen Beiträgen in der Wikipedia mit Yvonne Schweizer von der AG [[WP:kuwiki|kuwiki (Kunstwissenschaften+Wikipedia)]].<br />
<br />
'''18. November 2025:''' Besuch von [[Wikipedia:WikiMUC|WikiMUC]] in der Angertorstraße 3, 80469 München. Kennenlernen des Treffpunkts der Münchner Wikipedianer und Einführung in die Wikimedia und Wikidata durch Max Kristen.<br />
<br />
[https://etherpad.wikimedia.org/p/Kunstgeschichte_auf_Wikipedia Link zum Etherpad]<br />
<br />
== Teilnehmer:innen und zu bearbeitende Gemälde ==<br />
* [[Benutzer:Luis Kuge|Luis Kuge]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Luis_Kuge/Schoenfeld_EcceHomo|Ecce Homo]] <br /> <br />
Künstler: Johann Heinrich Schönfeld <br /> <br />
Datierung: 1644/45 <br /> <br />
<br />
* [[Benutzer:Elena Schreiber|Elena Schreiber]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Elena_Schreiber/Liberi_AngelicaundMedor|Angelika und Medor]] <br /> <br />
Künstler: Pietro Liberi<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /> <br />
<br />
* [[Benutzer:Theresa.e.p.|Theresa Peter]]<br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Theresa.e.p/HimmelfahrtderheiligenMariavonAegypten|Maria Magdalena wird von Engeln emporgetragen]]<br /> <br />
Künstler: Guido Canlassi (gen. Cagnacci)<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /> <br />
<br />
* [[Benutzer:Chiara ili|Chiara Ilijevic]]<br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Chiara_ili_/_Saraceni_Hll_Hieronymus_Maria_Magdalena_Antonius_Und_Frankziskus|Die hll. Hieronymus, Maria Magdalena, Antonius und Franziskus]]<br /> <br />
Künstler: Carlo Saraceni (Kopie nach)<br /> <br />
Datierung: o.A. <br /><br />
<br />
* [[Benutzer:SealonaKeyboard|SealonaKeyboard]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:SealonaKeyboard/Sandrart_AusderSeriederMonatsbilderSemptember|Monatsbildnis Semptember/Oktober]] <br /> <br />
Künstler: Joachim von Sandrart <br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:EnnovyS|EnnovyS]]<br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:EnnovyS/_FuriniTotDerRahel|Tod der Rahel]]<br /> <br />
Künstler: Francesco Furini<br /> <br />
Datierung: 1. Hälfte 17. Jahrhundert<br /> <br />
<br />
* [[Benutzer:Marien Geiger|Marien Geiger]]<br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Marien Geiger/DerSchattendesAchill|Der Schatten des Achill]]<br /> <br />
Künstler: Luca Giordano <br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:Linakunstgeschichte|Linakunstgeschichte]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Linakunstgeschichte/Artemisia|Königin Artemisia]]<br /> <br />
Künstler: Onorio Marinari (zugeschrieben)<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /> <br />
<br />
* [[Benutzer:Patrizia KuGe|Patrizia KuGe]]<br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum:[[Benutzer:Patrizia_KuGe/Schmerzensmutter| Schmerzhafte Muttergottes ]]<br /> <br />
Künstler: Guido Canlassi (gen. Cagnacci)<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:AutumnAddict|AutumnAddict]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:AutumnAddict/Ferri MariamitKind|Maria mit Kind und der hl. Martha von Astorga]]<br /> <br />
Künstler: Ciro Ferri<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:Elena8tt|Elena Ottomanelli]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Elena8tt/Lautenspieler_Caravaggio(%3F)|Lautenspieler]] <br /> <br />
Künstler: Caravaggio (?) <br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:RegenbogenBrillenpinguin|RegenbogenBrillenpinguin]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:RegenbogenBrillenpinguin/GiovanniBattistaCastiglione_HaustiereundGerätschaften|Haustiere und Gerätschaften]] <br /> <br />
Künstler: Giovanni Benedetto Castiglione <br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:Dr. Herostratos von Zündel|Dr. Herostratos von Zündel]] <br /> <br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Dr._Herostratos_von_Zündel/Altes_Hökerweib|Altes Hökerweib]] <br /> <br />
Künstler: Bartolomé Estéban Murillo (zugeschrieben)<br /> <br />
Datierung: um 1645<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:Eurydike Wolf|Sylvia Schmidt]] <br /><br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:Eurydike Wolf/Guido Reni: Hl. Maria Magdalena|Die büßende hl. Maria Magdalena]] <br /><br />
Künstler: Guido Reni (Kopie nach) <br /><br />
Datierung: o.A. <br /><br />
<br />
* [[Benutzer: Haru.kleinA|Haru.kleinA]] <br /><br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer: Haru.kleinA/Thomas Willeboirts: Hl. Cäcilia|Hl. Cäcilia]] <br /><br />
Künstler: Thomas Willeboirts Bosschaert <br /><br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:Torbnegnul|Torbnegnul]] <br /><br />
Artikel im Benutzernamensraum: Der ungläubige Thomas <br /><br />
Künstler: Simone Cantarini (Daniel Seiter?)<br /> <br />
Datierung: o.A.<br /><br />
<br />
* [[Benutzer:DemchenKuGeschichte|DemchenKuGeschichte]] <br /><br />
Artikel im Benutzernamensraum: [[Benutzer:DemchenKuGeschichte/DidoGuernicino|Dido auf dem Scheiterhaufen]]<br /><br />
Künstler: Guercino (Kopie nach) <br /> <br />
Datierung: o.A. <br /><br />
<br />
==Hinweise für Seminarteilnehmer:innen==<br />
* bitte legen Sie für das Seminar [[Hilfe:Benutzerkonto_anlegen|ein Benutzerkonto an]]<br />
* informieren Sie sich auf der folgenden Seite über das Schreiben von Wikipedia-Artikeln: [[Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel|Wie schreibe ich gute Artikel?]]<br />
* lesen Sie sich die konkret für kunstwissenschaftliche Artikel verfassten Hinweise im [[Wikipedia:Arbeitsgemeinschaft Kunstwissenschaften + Wikipedia/Living handbook|Living Handbook]] durch<br />
<br />
== Nützliche Links ==<br />
<br />
=== Allgemein ===<br />
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=== Literatursuche ===<br />
<br />
* [https://www.kubikat.org/ kubikat]<br />
* [https://opac.ub.lmu.de/ LMU Opac]<br />
* [http://www.jstor.org JSTOR]<br />
* [https://archive.org archive.org]<br />
* [https://zdb-katalog.de/index.xhtml ZDB – Zeitschriftendatenbank]<br />
* [http://www.digizeitschriften.de/startseite/ DigiZeitschriften – Das deutsche digitale Zeitschriftenarchiv]<br />
* [http://ezb.uni-regensburg.de EZB – Elektronische Zeitschriftenbibliothek]<br />
* [https://www.digitale-sammlungen.de//index.html?c=suchen&l=de MDZ – Münchner Digitalisierungszentrum]<br />
* [https://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/digilit.html Heidelberger Historische Bestände – digital]<br />
* googlebooks<br />
<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Hochschulprogramm]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Church_of_the_Sacred_Heart_(Glasgow)&diff=261578462Church of the Sacred Heart (Glasgow)2025-11-15T20:09:37Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Glasgow_City_-_Sacred_Heart_Church,_52_Old_Dalmarnock_Road,_Glasgow_-_20240729085252.jpg|mini|alternativtext=Foto einer Kirche|Sacred Heart Church (2024)]]<br />
Die '''Church of the Sacred Heart''', auch '''Sacred Heart Church''', ist ein [[Römisch-katholische Kirche|katholisches]] Kirchengebäude in der [[Schottland|schottischen]] Stadt [[Glasgow]]. 1970 wurde das Bauwerk in die [[Statutory List of Buildings of Special Architectural or Historic Interest|schottischen Denkmallisten]] in der höchsten Denkmalkategorie&nbsp;A aufgenommen.<ref name=list>{{historic-scotland|typ=LB|ID=33855|titel=50-56 (EVEN NOS) OLD DALMARNOCK ROAD, CHURCH OF THE SACRED HEART INCLUDING GATEPIERS AND PRESBYTERY}}</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Im Jahre 1847 wurde das Dorf [[Bridgeton (Glasgow)|Bridgeton]] in die Stadt Glasgow eingemeindet. 1873 entstand am Standort die ''Sacred Heart Mission''. Um Platz für die Errichtung der heutigen Church of the Sacred Heart zu schaffen, wurden die Missionsgebäude abgerissen. Die Kirche entstand zwischen 1909 und 1910 nach einem Plan des belgischstämmigen Architekten [[Charles Ménart]]. Sie wurde neben das 1890 von ''Pugin&nbsp;&&nbsp;Pugin'' entworfene Pfarrhaus gebaut. Zur Beseitigung baulicher Mängel der Dachkonstruktion entwarf das Architekturbüro [[Gillespie, Kidd&nbsp;&&nbsp;Coia]] eine neue Konstruktion und erneuerte 1954 die Elemente. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch ein [[Fresko]] von ''William Crosbie'' restauriert. Ein Entwurf zur Überarbeitung und Erweiterung des Gebäudes aus demselben Jahr wurde nicht umgesetzt.<ref name=list/><ref>[https://www.scottisharchitects.org.uk/apex/r/dsa/dsa/buildings?p9_id=203020 ''RC Church of the Sacred Heart''] auf scottisharchitects.org.uk</ref><br />
<br />
== Beschreibung ==<br />
Die Church of the Sacred Heart steht an der ''Old Dalmarnock Road'' im östlichen Glasgower Stadtteil Bridgeton. Die Fassaden der [[Neuromanik|neoromanischen]] [[Basilika (Bautyp)|Basilika]] sind vorwiegend [[Bossenwerk|bossiert]]. Sämtliche Gebäudeöffnungen sind [[Rundbogen|rundbögig]] und mit [[Schlussstein]]en gestaltet. An der ostexponierten Frontfassade findet sich ein weites [[diokletianisches Fenster]] mit [[Ionische Ordnung|ionischen]] [[Pilaster]]n sowie Skulpturen der Heiligen [[Andreas (Apostel)|Andreas]] und [[Patrick von Irland|Patrick]]. Die flankierenden Treppentürme schließen mit [[barock]]en Hauben. Jeweils drei diokletianische Fenster ziehen sich entlang der [[Obergaden]] der Flanken.<ref name=list/><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Canmore|159776|Glasgow, 52 Old Dalmarnock Road, Sacred Heart Church}}<br />
<br />
{{Coordinate|NS=55/50/45.8/N|EW=4/13/23.5/W|type=landmark|region=GB-GLG}}<br />
<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude in Glasgow]]<br />
[[Kategorie:Neuromanisches Bauwerk in Schottland]]<br />
[[Kategorie:Neuromanisches Kirchengebäude|Glasgow, Sacred Heart]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk des Historismus in Glasgow]]<br />
[[Kategorie:Kategorie-A-Bauwerk in Glasgow]]<br />
[[Kategorie:Erbaut in den 1910er Jahren]]<br />
[[Kategorie:Kirchengebäude im Erzbistum Glasgow|Glasgow, Sacred Heart]]<br />
[[Kategorie:Herz-Jesu-Kirche|Glasgow, Sacred Heart]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tooth_%26_Nail_Records&diff=261578401Tooth & Nail Records2025-11-15T20:06:28Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Tooth_&_Nail_Logo_New.jpg|mini|alternativtext=Textlogo|Logo]]<br />
'''Tooth & Nail Records''' ist ein US-amerikanisches [[Musiklabel]]. Es wurde 1993 in [[Kalifornien]] gegründet und hat sich auf [[christliche Musik]] spezialisiert. Es veröffentlicht vereinzelt allerdings auch Werke von Künstlern ohne explizit christlichen Bezug. Das Unternehmen wurde als [[Independent-Label]] gegründet und gehört mittlerweile zu 50 % zur [[EMI Group]] beziehungsweise zu deren Tochtergesellschaft ''EMI Christian Music Group''. Der Firmensitz wurde zwischenzeitlich nach [[Seattle]] verlagert.<br />
<br />
Zu ''Tooth & Nail Records'' gehört das Sublabel [[Solid State Records]], das sich auf [[Metal]]- und [[Hardcore Punk|Hardcore]]bands wie [[Becoming the Archetype]], [[Norma Jean (Band)|Norma Jean]] und [[Underoath]] spezialisiert hat.<br />
<br />
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==<br />
* 1994: [[Joy Electric]] – ''Melody''<br />
* 1996: [[MxPx]] – ''Life in General''<br />
* 1997: [[Damien Jurado]] – ''Vary''<br />
* 1998: [[P.O.D.]] – ''The Warriors EP''<br />
* 1998: [[Zao (Metalcore-Band)|Zao]] – ''Where Blood and Fire Bring Rest''<br />
* 2000: [[Blindside]] – ''A Thought Crushed My Mind''<br />
* 2000: [[The Juliana Theory]] – ''Emotion Is Dead''<br />
* 2001: [[Further Seems Forever]] – ''The Moon Is Down''<br />
* 2002–2005: [[Bleach (US-amerikanische Band)|Bleach]] – diverse<br />
* 2003: [[The Agony Scene]] – ''The Agony Scene''<br />
* 2003: [[FM Static]] – ''What Are You Waiting For?''<br />
* 2003: [[Spoken]] – ''A Moment of Imperfect Clarity''<br />
* 2004: [[Demon Hunter]] – ''Summer of Darkness''<br />
* 2005: [[As Cities Burn]] – ''Son, I Loved You at Your Darkest''<br />
* 2006: [[Hawk Nelson]] – ''Smile, It's the End of the World''<br />
* 2007: [[MxPx]] – ''Secret Weapon''<br />
* 2008: [[Starflyer 59]] – ''Dial M''<br />
* 2010: [[Since October]] – ''Life, Scars, Apologies''<br />
* 2012: [[Blessed by a Broken Heart]] – ''Feel the Power''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.toothandnail.com/ Offizielle Website]<br />
<br />
[[Kategorie:US-amerikanisches Musiklabel]]<br />
[[Kategorie:Independent-Label]]<br />
[[Kategorie:Major-Sublabel]]<br />
[[Kategorie:Christliches Musiklabel]]<br />
[[Kategorie:Medienunternehmen (Kalifornien)]]<br />
[[Kategorie:Medienunternehmen (Seattle)]]<br />
[[Kategorie:Unternehmensgründung 1993]]</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Charles_Telfair&diff=261578383Charles Telfair2025-11-15T20:05:35Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Leiolopisma_telfairi_IleRonde_980513.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Tieres|Leiolopisma telfairi auf Round Island, Mauritius]]<br />
'''Charles Edward Telfair''' (* [[1778]]<ref>Ray Desmond, Christine Ellwood: ''Dictionary of British and Irish botanists and horticulturists: including plant collectors, flower painters, and garden designers''. CRC Press, 1994. ISBN 978-0-85066-843-8</ref> (nach anderen Quellen [[1777]]<ref>James Britten, George Simonds Boulger: ''A Biographical Index of British and Irish Botanists''. West, Newman & Co., 1893</ref>) in [[Belfast]], [[Nordirland]]; † [[14. Juli]] [[1833]] in [[Port Louis]], [[Mauritius]]) war ein irisch-britischer Arzt und [[Botanik]]er, später in Mauritius. Sein [[Autorenkürzel der Botaniker und Mykologen|botanisches Autorenkürzel]] lautet „{{Person|Telfair}}“.<br />
<br />
== Leben ==<br />
Charles Telfair wurde als Sohn eines Schullehrers in Belfast geboren. Er studierte zunächst Chemie bei [[Joseph Black]] und anschließend Medizin. 1797 verpflichtete er sich als Offizier bei der [[Royal Navy]] und kam 1810 als Schiffsarzt nach [[Réunion]] und Mauritius. Nachdem er zunächst auf Réunion in verschiedenen Kolonialämtern gearbeitet hatte, wurde er der persönliche Sekretär von Gouverneur Robert Farquhar auf Mauritius. 1815 gehörte er zu den vier Unterhändlern, die für die Überwachung der Rückgabe von Réunion an Frankreich verantwortlich waren. 1818 heiratete Charles Telfair Annabella Chamberlain († 1832), die ebenfalls Botanikerin und Zeichnerin war.<ref>Sylvanus Urban: The Gentleman's Magazine And Historical Chronicle From January to June, 1818. Volume LXXXVIII. Nichols, Son, and Bently, London. 1818.</ref><br />
<br />
Zusammen mit seiner Frau, die Telfairs Sammlungen illustrierte, trug er zahlreiches Pflanzen- und Algenmaterial zusammen und sandte es zu [[William Jackson Hooker]] in den Royal Botanic Gardens in Kew. Von 1825 bis 1829 hatte Telfair den Vorsitz des [[Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden|Pamplemousses Botanical Garden]] in der Nähe von Port Louis inne.<br />
<br />
Am 11. August 1829 wurde in Telfairs Wohnsitz in Bois-Chéri bei Moka die ''Société d’Histoire naturelle de l’île Maurice'' gegründet, die 1847 in ''Société royale des Arts et des Sciences de l'île Maurice'' (oder auf Geheiß von [[Victoria (Vereinigtes Königreich)|Königin Victoria]] in ''Royal Society of Arts and Sciences of Mauritius'') umbenannt wurde. Neben [[Julien Desjardins]], [[Jacques Delisse]] und [[Wenceslas Bojer]] gehörten noch 25 weitere Wissenschaftler zu den Gründungsmitgliedern<ref>Yvan Martial: La Société Royale fête ses 175 ans d’existence. In: L'Express, Mauritius vom 18. Oktober 2004. [http://wikiwix.com/cache/?url=http://www.lexpress.mu/archive_semaine/display_article_sup.php?news_id=28310 Online]</ref>. Am 24. August 1829<ref>Centre for Mauritian Studies: ''Journal of Mauritian studies''. Mahatma Gandhi Institute, Moka, Mauritius. 2006.</ref> fand die Vorstandswahl statt, bei der Charles Telfair zum ersten Präsidenten dieser Gesellschaft gewählt wurde.<br />
<br />
== Ehrungen ==<br />
William Jackson Hooker benannte die Pflanzengattung ''[[Telfairia]]'', [[Julien Desjardins]] den [[Telfair-Skink]] und [[William Charles Linnaeus Martin]] den [[Kleiner Igeltenrek|Kleinen Igeltenrek]] zu Ehren von Charles Telfair. 1819 wurde er für seine Verdienste um die Rückgabe von Réunion an Frankreich mit der [[Ehrenlegion|Französischen Ehrenlegion]] ausgezeichnet. 2007 wurde in [[Quatre Bornes]] das Charles Telfair Institut eröffnet. Auch der Botanische Garten von [[Souillac (Mauritius)|Souillac]] auf Mauritius trägt seinen Namen.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Ray Desmond, Christine Ellwood: ''Dictionary of British and Irish botanists and horticulturists: including plant collectors, flower painters, and garden designers''. CRC Press, 1994. ISBN 978-0-85066-843-8<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.blueisland.onlinehome.de/Geschichte/CharlesTelfair.htm Biografie]<br />
*{{IPNI|Telfair}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n/88/175892|VIAF=53247465|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2019-01-28}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Telfair, Charles}}<br />
[[Kategorie:Mediziner (19. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Botaniker (19. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Namensgeber für eine Pflanzengattung]]<br />
[[Kategorie:Mitglied der Ehrenlegion (Ritter)]]<br />
[[Kategorie:Mauritier]]<br />
[[Kategorie:Ire]]<br />
[[Kategorie:Person (Belfast)]]<br />
[[Kategorie:Geboren im 18. Jahrhundert]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 1833]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Person (Mauritius)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Telfair, Charles<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Telfair, Charles Edward (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=irisch-mauritischer Botaniker und Arzt<br />
|GEBURTSDATUM=1777 oder 1778<br />
|GEBURTSORT=[[Belfast]], Nordirland<br />
|STERBEDATUM=14. Juli 1833<br />
|STERBEORT=[[Port Louis]], Mauritius<br />
}}</div>Kristbaumhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89coles_Centrales&diff=261578306Écoles Centrales2025-11-15T20:00:10Z<p>Kristbaum: Bild und Bildunterschrift hinzugefügt</p>
<hr />
<div>{{Belege fehlen||2=Dieser Artikel}}<br />
{{Infobox Hochschule<br />
| Name = Groupe Centrale<br />
| Logo =<br />
| Motto = [[Centrale Graduate School]]<br />
| Gründungsdatum = 1990<br />
| Ort = [[Paris]], [[Lille]], [[Lyon]], [[Marseille]], [[Nantes]], [[Peking]]<br />
| Leitung =<br />
| Leitungstitel =<br />
| Studentenzahl = 6000<br />
| Mitarbeiterzahl = 3350<br />
| davon Professoren= 700<br />
| Trägerschaft = staatlich<br />
| Jahresetat =<br />
| Website = [http://www.groupe-ecoles-centrales.fr/ www.groupe-ecoles-centrales.fr]<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:Centrale_Marseille.jpg|mini|alternativtext=Foto eines Gebäudes|Gebäudes der Ecole Centrale Marseille.]]<br />
Die '''Écoles Centrales''' sind ein Netz [[Frankreich|französischer]] Ingenieursschulen, die wiederum Teil der ''[[Grande école|grandes écoles]]'' sind. Getragen werden sie vom französischen Ministerium für Bildung und Forschung (''Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche'').<br />
<br />
Der Verbund wurde im Jahre 1990 als lockerer Zusammenschluss gleichartiger Institutionen gegründet, um ein Elitenetzwerk für Ingenieure zu schaffen.<br />
<br />
Ziel der Ausbildung ist der ''generalistische Centralien-[[Ingenieur]]''. Die an [[Universität]]en übliche starke [[Spezialisierung]] wird bewusst durch eine breite Ausbildung ersetzt. Die Ingenieurfächer werden dabei nicht als alleinstehend angesehen, sondern werden zusammen mit im Arbeitsalltag nützlichen Fähigkeiten vermittelt. So gehören [[Betriebswirtschaft]], Sprachen und [[Projektorganisation]] zum [[Lehrplan]] und machen ca. 25 % der Inhalte aus.<br />
<br />
Mit dieser umfassenden Ausbildung soll der zukünftige Ingenieur auf Aufgaben vorbereitet werden, die fachübergreifendes und internationales Denken verlangen. Um den internationalen Gedankenaustausch zu fördern, bieten die ''écoles centrales'' neben den verbreiteten Austauschprogrammen mehrjährige Doppeldiplomprogramme mit europäischen Universitäten an.<br />
<br />
Der von den ''Écoles centrales'' vergebene Abschluss ist der ''Ingénieur diplômé de l’École Centrale …''.<br />
<br />
Die ''Écoles centrales'' sind Mitglied des TIME ([[Top Industrial Managers for Europe]])-Universität Netzwerks.<br />
<br />
Zurzeit existieren fünf ''Écoles centrales'' in Frankreich: <br />
*[[École centrale de Lille]]<br />
*[[École centrale de Lyon]]<br />
*[[École centrale de Marseille]]<br />
*[[École centrale de Nantes]]<br />
*[[École centrale Paris]]. <br />
<br />
Seit 2005 gibt es in [[Peking]] die ''École Centrale de Pékin'', die eine sechsjährige Ausbildung zum [[Diplomingenieur]] auf Französisch anbietet.<ref>{{Webarchiv |url=https://ecpknen.buaa.edu.cn/About_Us/Introduction.htm|text=École centrale Pekin|wayback=20180708063324}} (englisch, Originalseite auch französisch und chinesisch, aber nur beschränkt erreichbar. Die archivierte Seite zeigt vor dem relevanten Text auch Scriptcode, der normalerweise ausgeblendet wird.)</ref> Auch diese Schule soll zukünftig den ''écoles centrales'' angehören.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Écoles centrales<br />
|Navigationsleiste Universitäten in Frankreich<br />
|Navigationsleiste Conférence des grandes écoles}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ecoles Centrales}}<br />
[[Kategorie:Grande École|Centrales]]<br />
[[Kategorie:Technische Universität]]<br />
[[Kategorie:Bildungseinrichtungsgründung 1990]]</div>Kristbaum