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Konsum (Schweden)

2024-05-19T14:43:42Z

Kaihsu: AZ: Weiterleitung nach Kooperativa Förbundet erstellt

#WEITERLEITUNG [[Kooperativa Förbundet]]

Chen Chih-Yuan

2022-09-30T20:32:25Z

Kaihsu: /* Kritik */

'''Chen Chih-Yuan''' (auf Chinesisch: 陳致元; * [[1975]] in [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]]) ist ein taiwanischer [[Autor]] und Illustrator von [[Bilderbuch|Bilderbüchern]].

== Leben ==
In deutscher Übersetzung sind bislang seine Bilderbücher »Gui-Gui, das kleine Entodil« (2008), für die FAZ »eine Parabel in Pastell über Adoption und Anderssein, Toleranz und Brüderlichkeit«<ref name="faz-1510425">{{Internetquelle | url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/ich-moechte-so-gerne-grimmig-grinsen-1510425.html | titel=Ich möchte so gerne grimmig grinsen! | autor= | werk=faz.net | datum=29. März 2008 |zugriff=11. Dezember 2014}}</ref>, und »Kleiner Spaziergang« (2010), für die er jeweils mehrfach ausgezeichnet wurde. Mit der englischsprachigen Übersetzung von »Gui-Gui« schaffte es Chen bis in die Top Ten der New York Times, und für die englischsprachige Übersetzung von »Kleiner Spaziergang« erhielt er von [[Publishers Weekly]] die Auszeichnung zum Best Illustrated Book of the Year. Chen lebt und arbeitet in Taiwan.

== Kritik ==
Chen Chih-Yuan gilt weltweit als einer der wichtigsten asiatischen Kinderbuchillustratoren. Für die FAZ ist sein Buch »Gui-Gui« »ein expressives Plädoyer für Zugewandtheit und Liebe in der Aufnahmegesellschaft: Auch vor dem Hintergrund aktueller Debatten vermag Chens multikulturelle Entengesellschaft und Patchworkfamilie eine ganz und gar nicht mehr modische didaktische Botschaft zu vermitteln.«<ref name="faz-1510425" /> Die Welt am Sonntag sieht in »Gui-Gui« eine »gelungene Variation eines klassischen Themas, die durch wunderschöne Bilder besticht«.<ref name="welt-1778035">{{Internetquelle | url=https://www.welt.de/wams_print/article1778035/Die-zehn-besten-Buecher-fuer-Kinder-und-Jugendliche.html | titel=Die zehn besten Bücher für Kinder und Jugendliche | autor= | werk=welt.de | datum=9. März 2008 |zugriff=11. Dezember 2014}}</ref>

== Lesereise in Deutschland ==
Chen stellte sein künstlerisches Schaffen im September 2011 im Rahmen des [[Internationale Kinder- und Jugendliteratur beim Internationalen Literaturfestival Berlin|Kinder- und Jugendprogramms]] des [[Internationales Literaturfestival Berlin|internationalen literaturfestivals berlin]] vor.

== Werke ==

* Chen Chih-Yuan (Text, Illustration), Johannes Fiederling (Übersetzung): »Kleiner Spaziergang – Ein Bilderbuch aus Taiwan« Zürich 2010, Baobab; chin. »Hsia-Yü San Bu«, Taipeh 2001, Hsin Yi.
* Chen Chih-Yuan (Text, Illustration), Barbara Wang (Übersetzung): »Gui-Gui, das kleine Entodil«, Frankfurt a. M. 2008, Fischer; chin. »Guji-Guji«, Taipeh 2003, Hsin Yi.

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==

* {{DNB-Portal|136150985}}

{{Hinweis Chinesischer Name|Chen|Chih-yuan}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=136150985|LCCN=no/2003/128876|VIAF=7631312}}

{{SORTIERUNG:Chen, Chihyuan}}
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (Chinesisch)]]
[[Kategorie:Kinder- und Jugendliteratur]]
[[Kategorie:Illustrator (Taiwan)]]
[[Kategorie:Grafiker (Taiwan)]]
[[Kategorie:Taiwaner]]
[[Kategorie:Geboren 1975]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Chen, Chih-Yuan
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=taiwanischer Autor und Kinderbuchillustrator
|GEBURTSDATUM=1975
|GEBURTSORT=[[Republik China (Taiwan)|Taiwan]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Conférence des Organes Spécialisés dans les Affaires Communautaires

2022-01-04T18:57:33Z

Kaihsu:

Die '''COSAC''' ('''Conférence des Organes Spécialisés dans les Affaires Communautaires''', deutsch ''Konferenz der Europa-Ausschüsse der [nationalen] Parlamente''<ref>https://eur-lex.europa.eu/eli/treaty/teu_2016/pro_1/oj</ref><ref>[http://www.euractiv.com/de/eu-wahlen/nationalen-parlamente-eu/article-174743 euractiv.com (25. Februar 2010). Die nationalen Parlamente und die EU]</ref>) ist eine seit 1989 halbjährlich stattfindende Konferenz der auf [[Europäische Union|EU]]-Angelegenheiten spezialisierten Ausschüsse nationaler [[Parlament]]e und des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]]. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen nationaler und europäischer Parlamentsarbeit verbessern.

Dieser Schritt war notwendig geworden, nachdem nach Einführung der [[Europawahl 1979|Direktwahl des europäischen Parlaments 1979]] nur noch einige [[Frankreich|französische]] Abgeordnete ein [[Doppelmandat]] in beiden Parlamenten ausüben.

Auch der deutsche [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] ist Mitglied der Konferenz.

== Geschichte ==

Die COSAC wurde am 16./17. November 1989 in [[Paris]] gegründet. Seit dem [[Vertrag von Amsterdam]] kann die COSAC dem Europäischen Parlament, dem [[Rat der Europäischen Union|Rat]] und der [[Europäische Kommission|Kommission]] Beiträge über die [[Rechtsetzung der EG|Gesetzgebungstätigkeiten]] der [[Europäische Union|Europäischen Union]] vorlegen. Dies gilt besonders für die Umsetzung des [[Subsidiaritätsprinzip]]s, Fragen der Sicherheit und des Rechts sowie Grundrechte betreffende Angelegenheiten. Allerdings sind alle Beiträge der COSAC weiterhin unverbindlich.

1991 gab sich die COSAC eine eigene Geschäftsordnung, die den Ablauf ihrer Arbeiten regelt.

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
* [http://www.cosac.eu/en/ Englisch- und französischsprachige Website der COSAC], abgerufen am 18. Januar 2018
* [https://www.bundesrat.de/DE/bundesrat/interparl/cosac/cosac.html Informationen auf der Seite des deutschen Bundesrates], abgerufen am 18. Januar 2018
* [https://www.bundestag.de/europa_internationales/eu/europarl/cosac/245604 Informationen auf der Seite des deutschen Bundestages], abgerufen am 18. Januar 2018

{{SORTIERUNG:Conference des Organes Specialises dans les Affaires Communautaires}}
[[Kategorie:Internationale Konferenz (Politik)]]
[[Kategorie:Politisches System der Europäischen Union]]

Conférence des Organes Spécialisés dans les Affaires Communautaires

2022-01-04T18:55:49Z

Kaihsu: https://eur-lex.europa.eu/eli/treaty/teu_2016/pro_1/oj

Die '''COSAC''' ('''Conférence des Organes Spécialisés dans les Affaires Communautaires''', deutsch ''Konferenz der Europa-Ausschüsse der nationalen Parlamente''<ref>https://eur-lex.europa.eu/eli/treaty/teu_2016/pro_1/oj</ref><ref>[http://www.euractiv.com/de/eu-wahlen/nationalen-parlamente-eu/article-174743 euractiv.com (25. Februar 2010). Die nationalen Parlamente und die EU]</ref>) ist eine seit 1989 halbjährlich stattfindende Konferenz der auf [[Europäische Union|EU]]-Angelegenheiten spezialisierten Ausschüsse nationaler [[Parlament]]e und des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]]. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen nationaler und europäischer Parlamentsarbeit verbessern.

Dieser Schritt war notwendig geworden, nachdem nach Einführung der [[Europawahl 1979|Direktwahl des europäischen Parlaments 1979]] nur noch einige [[Frankreich|französische]] Abgeordnete ein [[Doppelmandat]] in beiden Parlamenten ausüben.

Auch der deutsche [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] ist Mitglied der Konferenz.

== Geschichte ==

Die COSAC wurde am 16./17. November 1989 in [[Paris]] gegründet. Seit dem [[Vertrag von Amsterdam]] kann die COSAC dem Europäischen Parlament, dem [[Rat der Europäischen Union|Rat]] und der [[Europäische Kommission|Kommission]] Beiträge über die [[Rechtsetzung der EG|Gesetzgebungstätigkeiten]] der [[Europäische Union|Europäischen Union]] vorlegen. Dies gilt besonders für die Umsetzung des [[Subsidiaritätsprinzip]]s, Fragen der Sicherheit und des Rechts sowie Grundrechte betreffende Angelegenheiten. Allerdings sind alle Beiträge der COSAC weiterhin unverbindlich.

1991 gab sich die COSAC eine eigene Geschäftsordnung, die den Ablauf ihrer Arbeiten regelt.

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
* [http://www.cosac.eu/en/ Englisch- und französischsprachige Website der COSAC], abgerufen am 18. Januar 2018
* [https://www.bundesrat.de/DE/bundesrat/interparl/cosac/cosac.html Informationen auf der Seite des deutschen Bundesrates], abgerufen am 18. Januar 2018
* [https://www.bundestag.de/europa_internationales/eu/europarl/cosac/245604 Informationen auf der Seite des deutschen Bundestages], abgerufen am 18. Januar 2018

{{SORTIERUNG:Conference des Organes Specialises dans les Affaires Communautaires}}
[[Kategorie:Internationale Konferenz (Politik)]]
[[Kategorie:Politisches System der Europäischen Union]]

Prozessökonomie

2021-11-19T20:17:05Z

Kaihsu: – lt:Proceso koncentracija ir ekonomiškumas

Die '''Prozessökonomie''' ist ein Begriff des [[Prozessrecht]]s. Dabei geht es darum, zum einen den Nutzen eines [[Prozess (Recht)|Prozesses]] zu maximieren, zum anderen den Aufwand eines Prozesses sinnvoll zu begrenzen.

Die Umsetzung prozessökonomischer Erwägungen führt im Idealfall dazu, dass für die rechtssuchende Partei unter Einsparung vermeidbarer Verfahrenskosten ein möglichst schnelles Ergebnis erlangt wird, während für die Gerichte der finanzielle und personelle Aufwand reduziert wird. Für die Frage der Prozessökonomie steht indes primär nicht der Einzelprozess, sondern die Gesamtheit von Prozessen (der Prozess als Institution) im Vordergrund. So kann beispielsweise ein [[obiter dictum]] bezüglich Dauer des Einzelprozesses hinderlich erscheinen, gleichzeitig aber dazu führen, dass aufgrund der darin geklärten Rechtsfragen weitere Prozesse vermieden werden können.

Eine prozessökonomische Optimierung kann parallel zum wirtschaftlichen Verständnis entweder dadurch erreicht werden, dass der Nutzen eines Rechtsprozesses (bzw. des Prozesses als Institution) erhöht oder aber sein Aufwand reduziert wird. Der Nutzen kann näherungsweise als Maß der Erforschung der materiellen Wahrheit angesehen werden. Dies gilt unmittelbar im [[Strafprozess]], wo die Justiz an die [[Offizialmaxime|Offizial-]] und die [[Untersuchungsgrundsatz|Untersuchungsmaxime]] gebunden ist; im [[Zivilprozess]] wird hingegen aufgrund der [[Dispositionsmaxime|Dispositions-]] und [[Verhandlungsgrundsatz|Verhandlungsmaxime]] die materielle Wahrheit lediglich mittelbar angestrebt (zum Teil wird hier auch von formeller Wahrheit gesprochen). Der Aufwand eines Prozesses lässt sich insb. in monetären wie zeitlichen Aufwand unterteilen, wobei die verstrichene Zeit ebenfalls eine monetäre Komponente hat (z. B. Anwalts- und Gerichtskosten basierend auf aufgewendeten Arbeitsstunden), sich aber nicht in dieser erschöpft (der Zeitfaktor ist auch ein Gerechtigkeitsfaktor).

Eine gesetzliche oder sonst allgemein anerkannte Definition des Begriffes gibt es nicht, dennoch findet sich der Ausdruck vermehrt in Gesetzesmaterialien wie auch gerichtlichen Erwägungen. Es besteht keine Einigkeit darüber, ob es sich bei dem Gebot prozessökonomischen Vorgehens um einen allgemeinen [[Prozessmaxime|Verfahrensgrundsatz]] handelt. Abgeleitet wird das Gebot bzw. der Grundsatz sowohl vom (verfassungsmäßigen) [[Verhältnismäßigkeitsprinzip]] bzw. auch vom (ungeschriebenen) Verfahrensgrundsatz der Zweckmäßigkeit.

Unbestritten erscheint, dass etliche Vorschriften der einzelnen Verfahrensordnungen auf prozessökonomischen Erwägungen beruhen, etwa die Regelungen über die [[Klageänderung]] im [[Zivilprozess]], oder die Regelungen zur [[Verständigung im Strafverfahren|Absprache]] im [[Strafprozess]].

== Literatur ==
* Beat Brändli: ''Prozessökonomie im schweizerischen Recht. Grundlagen, bundesgerichtliche Rechtsprechung und Auswirkungen im Zivilprozess.'' (= ''Abhandlungen zum schweizerischen Recht.'' 794). Stämpfli, Bern 2013, ISBN 978-3-7272-0090-8.
* [[Christoph von Mettenheim]]: ''Der Grundsatz der Prozeßökonomie im Zivilprozess.'' Duncker & Humblot, Berlin 1970, {{DNB|457587474}}.
==Siehe auch==
*[[Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)]]
{{Rechtshinweis}}
{{SORTIERUNG:Prozessokonomie}}
[[Kategorie:Prozessrecht (Deutschland)]]

Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)

2021-11-18T20:20:34Z

Kaihsu: ==Siehe auch== *Prozessökonomie

Der '''Konzentrationsgrundsatz''' (eine [[Prozessmaxime]]) bezeichnet das Bestreben, eine gerichtliche Verhandlung möglichst konzentriert, also ohne zu viele oder zu lange Unterbrechungen durchzuführen.

Für die [[Strafverfahrensrecht (Deutschland)|strafrechtliche]] [[Hauptverhandlung]] ist dies in ({{§|229|stpo|juris}} [[Strafprozessordnung (Deutschland)|StPO]]) geregelt. Nach dieser Vorschrift darf eine Hauptverhandlung nur bis zu drei Wochen unterbrochen werden. Hat die Hauptverhandlung an mindestens zehn Tagen stattgefunden, ist eine Unterbrechung von bis zu einem Monat zulässig.

Wurde die Hauptverhandlung allerdings bereits an mindestens zehn Hauptverhandlungstagen durchgeführt und kann sie wegen Erkrankung des Angeklagten oder eines Richters nicht fortgesetzt werden, ist die Unterbrechungsfrist für maximal sechs Wochen gehemmt; in diesem Fall muss die Hauptverhandlung allerdings spätestens zehn Tage nach Ende der Hemmung fortgesetzt werden.

Ein Verstoß gegen die in § 229 StPO genannten Fristen stellt einen [[Relativer Revisionsgrund|relativen Revisionsgrund]] dar. Der Revisionsführer kann also in der Revisionsinstanz einen diesbezüglichen Verfahrensfehler geltend machen, wobei er nach § 337 StPO darlegen muss, dass das Urteil auf dem Verfahrensfehler beruht. Nach ständiger Rechtsprechung des [[Bundesgerichtshof]]s kann das Beruhen indes nur in Ausnahmefällen ausgeschlossen werden.
==Siehe auch==
*[[Prozessökonomie]]
{{Rechtshinweis}}

[[Kategorie:Strafprozessrecht (Deutschland)]]

Prozessökonomie

2021-11-18T20:20:21Z

Kaihsu: ==Siehe auch== *Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)

Prozessökonomie

2021-11-18T20:18:19Z

Kaihsu: *Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)

Die '''Prozessökonomie''' ist ein Begriff des [[Prozessrecht]]s. Dabei geht es darum, zum einen den Nutzen eines [[Prozess (Recht)|Prozesses]] zu maximieren, zum anderen den Aufwand eines Prozesses sinnvoll zu begrenzen.

Die Umsetzung prozessökonomischer Erwägungen führt im Idealfall dazu, dass für die rechtssuchende Partei unter Einsparung vermeidbarer Verfahrenskosten ein möglichst schnelles Ergebnis erlangt wird, während für die Gerichte der finanzielle und personelle Aufwand reduziert wird. Für die Frage der Prozessökonomie steht indes primär nicht der Einzelprozess, sondern die Gesamtheit von Prozessen (der Prozess als Institution) im Vordergrund. So kann beispielsweise ein [[obiter dictum]] bezüglich Dauer des Einzelprozesses hinderlich erscheinen, gleichzeitig aber dazu führen, dass aufgrund der darin geklärten Rechtsfragen weitere Prozesse vermieden werden können.

Eine prozessökonomische Optimierung kann parallel zum wirtschaftlichen Verständnis entweder dadurch erreicht werden, dass der Nutzen eines Rechtsprozesses (bzw. des Prozesses als Institution) erhöht oder aber sein Aufwand reduziert wird. Der Nutzen kann näherungsweise als Maß der Erforschung der materiellen Wahrheit angesehen werden. Dies gilt unmittelbar im [[Strafprozess]], wo die Justiz an die [[Offizialmaxime|Offizial-]] und die [[Untersuchungsgrundsatz|Untersuchungsmaxime]] gebunden ist; im [[Zivilprozess]] wird hingegen aufgrund der [[Dispositionsmaxime|Dispositions-]] und [[Verhandlungsgrundsatz|Verhandlungsmaxime]] die materielle Wahrheit lediglich mittelbar angestrebt (zum Teil wird hier auch von formeller Wahrheit gesprochen). Der Aufwand eines Prozesses lässt sich insb. in monetären wie zeitlichen Aufwand unterteilen, wobei die verstrichene Zeit ebenfalls eine monetäre Komponente hat (z. B. Anwalts- und Gerichtskosten basierend auf aufgewendeten Arbeitsstunden), sich aber nicht in dieser erschöpft (der Zeitfaktor ist auch ein Gerechtigkeitsfaktor).

Eine gesetzliche oder sonst allgemein anerkannte Definition des Begriffes gibt es nicht, dennoch findet sich der Ausdruck vermehrt in Gesetzesmaterialien wie auch gerichtlichen Erwägungen. Es besteht keine Einigkeit darüber, ob es sich bei dem Gebot prozessökonomischen Vorgehens um einen allgemeinen [[Prozessmaxime|Verfahrensgrundsatz]] handelt. Abgeleitet wird das Gebot bzw. der Grundsatz sowohl vom (verfassungsmäßigen) [[Verhältnismäßigkeitsprinzip]] bzw. auch vom (ungeschriebenen) Verfahrensgrundsatz der Zweckmäßigkeit.

Unbestritten erscheint, dass etliche Vorschriften der einzelnen Verfahrensordnungen auf prozessökonomischen Erwägungen beruhen, etwa die Regelungen über die [[Klageänderung]] im [[Zivilprozess]], oder die Regelungen zur [[Verständigung im Strafverfahren|Absprache]] im [[Strafprozess]].

== Literatur ==
* Beat Brändli: ''Prozessökonomie im schweizerischen Recht. Grundlagen, bundesgerichtliche Rechtsprechung und Auswirkungen im Zivilprozess.'' (= ''Abhandlungen zum schweizerischen Recht.'' 794). Stämpfli, Bern 2013, ISBN 978-3-7272-0090-8.
* [[Christoph von Mettenheim]]: ''Der Grundsatz der Prozeßökonomie im Zivilprozess.'' Duncker & Humblot, Berlin 1970, {{DNB|457587474}}.

*[[Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)]]
{{Rechtshinweis}}
{{SORTIERUNG:Prozessokonomie}}
[[Kategorie:Prozessrecht (Deutschland)]]

[[lt:Proceso koncentracija ir ekonomiškumas]]

Konzentrationsgrundsatz (Hauptverhandlung)

2021-11-18T20:18:01Z

Kaihsu: *Prozessökonomie

Der '''Konzentrationsgrundsatz''' (eine [[Prozessmaxime]]) bezeichnet das Bestreben, eine gerichtliche Verhandlung möglichst konzentriert, also ohne zu viele oder zu lange Unterbrechungen durchzuführen.

Für die [[Strafverfahrensrecht (Deutschland)|strafrechtliche]] [[Hauptverhandlung]] ist dies in ({{§|229|stpo|juris}} [[Strafprozessordnung (Deutschland)|StPO]]) geregelt. Nach dieser Vorschrift darf eine Hauptverhandlung nur bis zu drei Wochen unterbrochen werden. Hat die Hauptverhandlung an mindestens zehn Tagen stattgefunden, ist eine Unterbrechung von bis zu einem Monat zulässig.

Wurde die Hauptverhandlung allerdings bereits an mindestens zehn Hauptverhandlungstagen durchgeführt und kann sie wegen Erkrankung des Angeklagten oder eines Richters nicht fortgesetzt werden, ist die Unterbrechungsfrist für maximal sechs Wochen gehemmt; in diesem Fall muss die Hauptverhandlung allerdings spätestens zehn Tage nach Ende der Hemmung fortgesetzt werden.

Ein Verstoß gegen die in § 229 StPO genannten Fristen stellt einen [[Relativer Revisionsgrund|relativen Revisionsgrund]] dar. Der Revisionsführer kann also in der Revisionsinstanz einen diesbezüglichen Verfahrensfehler geltend machen, wobei er nach § 337 StPO darlegen muss, dass das Urteil auf dem Verfahrensfehler beruht. Nach ständiger Rechtsprechung des [[Bundesgerichtshof]]s kann das Beruhen indes nur in Ausnahmefällen ausgeschlossen werden.

*[[Prozessökonomie]]
{{Rechtshinweis}}

[[Kategorie:Strafprozessrecht (Deutschland)]]

Helga Schmid (Diplomatin)

2021-08-24T19:05:01Z

Kaihsu: Es wurden 1 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

[[Datei:Meeting of the EU State Secretaries and Secretaries-General Ms Helga Schmid (34884403202) (cropped).jpg|mini|Helga Schmid (2017)]]
'''Helga Maria Schmid''' (* [[8. Dezember]] [[1960]] in [[Dachau]]<ref>{{cite web|url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-im-exil-die-diplomatie-der-tuepfelhyaene-1.3108157|title=Die Diplomatie der "Tüpfelhyäne"|first=Daniel|last=Brössler|website=Süddeutsche.de}}</ref>) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Diplomat]]in. Seit 2021 ist sie Generalsekretärin der [[Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa]] (OSZE).<ref>{{Internetquelle |autor=Stephanie Liechtenstein |url=https://www.diepresse.com/5905908/helga-schmid-wird-neue-osze-generalsekretarin |titel=Helga Schmid wird neue OSZE-Generalsekretärin |datum=2020-12-02 |abruf=2020-12-02 |sprache=de}}</ref> Zuvor war Schmid unter anderem [[Generalsekretär]]in des [[Europäischer Auswärtiger Dienst|Europäischen Auswärtigen Dienstes]] (EAD).<ref>{{Internetquelle|url=http://eeas.europa.eu/statements-eeas/2016/160615_01_en.htm|titel=Federica Mogherini appoints Helga Schmid as Secretary General of the European External Action Service|hrsg=eeas.europa.eu|datum=2016-06-15|abruf=2016-06-16}}</ref>

== Studium und Ausbildung ==
Nach dem Abitur studierte Schmid von 1980 bis 1987 Romanische Sprachen, Literatur, Geschichte und Politik an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] und der [[Sorbonne Université|Sorbonne]] in [[Paris]]. Sie schloss das Studium mit [[Magister Artium]] ab. Anschließend studierte sie an der [[Diplomatische Akademie Wien|Diplomatischen Akademie in Wien]] Völker- und Europarecht, Wirtschaft und [[internationale Beziehungen]] (1988–1990).

== Laufbahn und außenpolitische Rolle ==
1988 trat Schmid in den [[Auswärtiges Amt|auswärtigen Dienst]] ein und absolvierte bis 1990 die Diplomatenausbildung. In den folgenden Jahren war sie unter anderem als Pressereferentin in der [[Deutsche Botschaft Washington, D.C.|Deutschen Botschaft in Washington, D.C.]] tätig. Von 1994 bis 1998 arbeitete Schmid als Referentin im Büro von [[Außenminister]] [[Klaus Kinkel]]. Die gleiche Funktion hatte sie von 1998 bis 2000 bei Außenminister [[Joschka Fischer]] inne.

Zwischen 2000 und 2005 folgten verschiedene Führungspositionen in der Zentrale des [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amts]] in [[Berlin]]. Darunter war sie von 2003 bis 2005 Leiterin des Politischen Stabes und Leiterin des Ministerbüros,<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.politico.eu/list/the-women-who-shape-brussels/helga-schmid/ |titel=The women who shape Brussels: HELGA SCHMID |werk=politico.eu |hrsg= |datum=2016-10-07 |abruf=2020-10-25 |sprache=en-US}}</ref> bis sie im Jahr 2006 Direktorin der [[Strategieplanungs- und Frühwarneinheit]] (Policy Unit) des Hohen Vertreters für Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, [[Javier Solana]], im [[Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union]] in Brüssel wurde. Diese Funktion bekleidete sie bis 2010.
[[Datei:Meeting of the EU State Secretaries and Secretaries-General Ms Helga Schmid (34884403202).jpg|miniatur|Helga Schmid 2017 in [[Tallinn]]]]

Nach Gründung des [[Europäischer Auswärtiger Dienst|Europäischen Auswärtigen Dienstes]] wurde Schmid 2010 stellvertretende Generalsekretärin für politische Fragen. In dieser Funktion war sie an den Verhandlungen mit dem [[Iranisches Atomprogramm|Iran über dessen Atomprogramm]] beteiligt. Ihre Aufgabe bestand darin, mit Abbas Araghchi (Vize für Außenpolitik und internationale Sicherheit des Generalsekretärs des Hohen Rates für Nationale Sicherheit Irans) zu verhandeln und somit die Gespräche auf nächsthöherer Ebene, die vorerst noch auf technischer Ebene erfolgten, fortzuführen.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.presstv.ir/detail/2012/07/06/249652/iran-p51-expert-level-talks-in-istanbul/ |titel=Iran, P5+1 expert level talks in Istanbul |werk= |hrsg=presstv.ir |datum=6. Juli 2012 |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131019010413/http://www.presstv.ir/detail/2012/07/06/249652/iran%2Dp51%2Dexpert%2Dlevel%2Dtalks%2Din%2Distanbul/ |archiv-datum=2013-10-19 |abruf=8. Juli 2012 |sprache=}}</ref>

Im Zuge diplomatischer Bemühungen um eine Lösung der [[Euromaidan|Krise in der Ukraine]] wurden Anfang Februar 2014 kritische, offenbar abgehörte Äußerungen Schmids über die Politik der USA bekannt, als deren Diplomatin [[Victoria Nuland]] durch die abgelauschte Äußerung „Fuck the EU“ in die Schlagzeilen geraten war. „Die Amerikaner gehen ein bisschen herum und erzählen, dass wir zu weich sind, während sie stärker sind und auf Sanktionen gehen“, sagte Schmid demnach zu [[Jan Tombiński]], dem [[Delegation der Europäischen Union für die Ukraine|EU-Botschafter in Kiew]]. Das Vorgehen der Amerikaner sei „wirklich sehr unfair“.<ref>[http://www.handelsblatt.com/politik/international/fuck-the-eu-usa-werfen-russland-vor-mitschnitt-lanciert-zu-haben-/9451834-2.html ''USA werfen Russland vor, Mitschnitt lanciert zu haben'']. Artikel vom 7. Februar 2014 im Portal ''handelsblatt.com'' (nicht barrierefrei), abgerufen am 8. Februar 2014</ref><ref>[https://www.youtube.com/watch?v=_wJerBoJQhc ''Mitschnitt des Gespräches''] Youtube, abgehört am 12. April 2015</ref>

Bei den Aushandlungen um die Atomvereinbarung der [[EU-3]] mit dem [[Iran]], die 2015 erfolgreich abgeschlossen wurden, war Schmid als Hauptautorin des 100-Seiten-Vertrages diejenige, die den genauen Wortlaut des Textes Schritt für Schritt mit dem späteren Präsidenten [[Hassan Rohani|Rouhani]] verhandelt hatte, der damals der iranische [[Hassan Rohani#Chefunterh%C3%A4ndler im Atomstreit|Chefunterhändler im Atomstreit]] war.<ref>Ralph Sina: ''Achse Teheran – Brüssel: EU wichtigster Rouhani-Partner.'' ''[[Deutschlandfunk Kultur]]'', [http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html Studio 9, 3. Januar 2018, 6:10, 03:30 Minuten]</ref>

Im September 2016 wurde Helga Schmid Nachfolgerin von [[Alain Le Roy]] als Generalsekretärin des EAD. Am 2. Dezember 2020 wurde sie auf Vorschlag der Botschafter der 57 OSZE-Mitgliedsstaaten in einer internen Sitzung im Rahmen eines vom albanischen OSZE-Vorsitz vorgeschlagene Personalpakets als neue Vorsitzende gewählt.<ref>{{Internetquelle |autor=Paul-Anton Krüger |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/internationale-organisationen-diplomatin-gefragt-1.5135177 |titel=Diplomatin gefragt |abruf=2020-12-03 |sprache=de}}</ref> Der formelle Beschluss wurde vom OSZE-Ministerrat am 4. Dezember gefällt.<ref>Süddeutsche Zeitung am 4. Dezember 2020[https://www.sueddeutsche.de/politik/osze-helga-schmid-generalsekretaerin-1.5137365?sc_src=email_2059031&sc_lid=165819644&sc_uid=RWGujff4wl&sc_llid=106642]</ref>

== Auszeichnungen ==
Im Jahr 2009 erhielt Helga Schmid die [[Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa]]. Im November 2015 verlieh Bundesaußenminister [[Frank-Walter Steinmeier]] ihr das [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]] I. Klasse,<ref>{{Internetquelle|url=https://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2015/151116-BM_Verdienstkreuz_Schmid_Lucas.html|titel=Rede von Außenminister Steinmeier anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes I. Klasse an Helga Schmid und Dr. Hans-Dieter Lucas|abruf=2017-08-29}}</ref> im Januar 2017 erhielt sie die [[Manfred-Wörner-Medaille]].

== Weblinks ==
{{Commonscat|Helga Maria Schmid}}
* {{Webarchiv |url=https://eeas.europa.eu/sites/eeas/files/cv_en-helga_schmid.pdf |text=Lebenslauf auf der Homepage des EAD (englisch) |wayback=20170829162947}}
* [https://www.koerber-stiftung.de/politische-fruehstuecke/hintergrundgespraeche/2009/19032009-helga-schmid Politisches Frühstück mit Helga Schmid] ([[Körber-Stiftung]])

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Träger der Manfred-Wörner-Medaille}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1085168026|VIAF=937145858135823022176}}

{{SORTIERUNG:Schmid, Helga}}
[[Kategorie:Diplomat der Europäischen Union]]
[[Kategorie:Deutscher Diplomat]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Träger des Ordens des Marienland-Kreuzes (III. Klasse)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1960]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Person (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa)]]

{{Personendaten
|NAME=Schmid, Helga
|ALTERNATIVNAMEN=Schmid, Helga Maria
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Diplomatin
|GEBURTSDATUM=8. Dezember 1960
|GEBURTSORT=[[Dachau]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Marlebäck

2021-06-30T09:00:05Z

Kaihsu: − sv:Marlebäck

'''Marlebäck''' ist ein [[Gutshof|Gut]] in der [[Finnland|finnischen]] Gemeinde [[Iitti]], Ort Kausala, heute [[Landschaft (Finnland)|Landschaft]] [[Kymenlaakso]].

== Hella Wuolijoki ==
Marlebäck liegt am Ufer des Flusses [[Kymijoki]], ca. zwei [[Autostunde]]n von [[Helsinki]] entfernt. Es liegt in der Gemeinde Iitti nördlich des Ortsteils Iittinkirkko. Bekannt geworden ist der Ort durch das Gut der finnisch-[[Estland|estnischen]] Autorin [[Hella Wuolijoki]]. Sie hatte das Gutshaus für ihre Eltern Ende der 1920er Jahre durch den Architekten [[Carolus Lindberg]] umbauen lassen. Wuolijoki unterhielt dort in den 1920er und 1930er Jahren einen [[Literarischer Salon|literarisch-politischen Salon]], der von kommunistischen und linksintellektuellen Kreisen frequentiert wurde.

== Bertolt Brecht ==
Von Juli bis Oktober 1940 lebte hier der [[Deutschland|deutsche]] [[Schriftsteller]] [[Bertolt Brecht]] im finnischen [[Exil]], gemeinsam mit seiner Frau [[Helene Weigel]], den Kindern und seiner Geliebten [[Ruth Berlau]]. Gemeinsam mit Brechts Sekretärin [[Margarete Steffin]] verfassten Brecht und Wuolijoki in Marlebäck die Skizzen zum Stück [[Herr Puntila und sein Knecht Matti]]. Anfang Oktober 1940 verkaufte Wuolijoki das Anwesen und Brecht zog nach Helsinki um.

== Brechts Tagebuch ==
Aus Brechts Tagebuch sind Einträge über seine Zeit in Marlebäck erhalten:

''Mit Hella Wuolijoki nach Gut Marlebäk (Kausala) gefahren. Sie gibt uns eine Villa zwischen schönen Birken. Wir sprechen von der Stille hier heraußen. Aber es ist nicht still; bloß sind die Geräusche viel natürlicher, der Wind in den Bäumen, das Rascheln des Grases, das Gezwitscher und was vom Wasser herkommt. Das Gutshaus, weiß, mit zwei Reihen von je acht großen Fenstern, ist über 100 Jahre alt, im Empirestil gebaut. Die Zimmer sind museumsreif.'' (5. Juli 1940)

''Die Sauna des Gutes ist ein kleines viereckiges Holzhaus am Fluß. Durch das Auskleidezimmerchen kommt man in den kleinen, dunklen Baderaum, der von einem riesigen Steinofen beherrscht wird. Man nimmt den Holzdeckel ab und gießt aus einem danebenstehenden großen Eisentopf heißes Wasser über faustgroße runde Steine, die direkt über dem Feuer gehäuft sind. Dann klettert man ein paar Stufen hoch auf eine Holzestrade, wo man sich niederlegt. Wenn der Schweiß ausbricht, peitscht man die offenen Poren mit Birkenwedeln, und dann geht man auf den Steg hinaus und steigt in den Fluß. Klettert man wieder hoch – das kühle Wasser erscheint einem nicht kalt –, lässt man Birkenblätter zurück. Auch nachts, im Bett, findet man einige. „Man schläft mit der Birke“, sagt Hella Wuolijoki.'' (19. August 1940).

== Museum ==
Im Arbeitszimmer des Hauses ist heute ein kleines Museum für Brecht eingerichtet. Eine Gedenktafel am Haus erinnert an Brechts Aufenthalt.

== Literatur ==
* Hans Peter Neureuter: ''Brecht in Finnland. Studien zu Leben und Werk 1940–1941.'' Edition Suhrkamp 2056, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-12056-9
* [[Erkki Tuomioja]]: ''Da ich aber eine sehr unverwüstliche Frau bin … Hella Wuolijoki – Stichworte für Brecht''. Militzke Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86189-809-2

{{Coordinate|NS=60/56/53/N|EW=26/23/13/E|type=landmark|region=FI-09}}

{{SORTIERUNG:Marleback}}
[[Kategorie:Herrenhaus in Finnland]]
[[Kategorie:Bertolt Brecht]]
[[Kategorie:Iitti]]

Namasia

2019-09-21T14:20:23Z

Kaihsu:

{{Infobox Ort in Taiwan
|Name = Namasia
|NameChinesisch = 那瑪夏區
|Bild = Hlamasia - Namasia - (Namaxia, Kaohsiung City).svg
|Bildbeschreibung = Lage des Bezirks Namasia in Kaohsiung
|Gemeindeart = Stadtbezirk von [[Kaohsiung]]
|Gegründet =
|lat_deg = 23 | lat_min = 16 | lat_sec = 17.9
|lon_deg = 120 | lon_min = 43 | lon_sec = 33.3
|Höhe =
|Einwohner = 3126
|EinwohnerStand = Jan. 2018
|Metropolregion =
|Fläche = 252.9895
|Telefonvorwahl = (0)7
|Postleitzahl = 849
|Kfz-Kennzeichen =
|Gliederung = 3 Stadtteile (里)
|Bürgermeister = Lin Minjie (林民傑)
|BürgermeisterStand = März 2018<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page3_01.php |titel=區長簡介 („Kurze Vorstellung des Bürgermeisters“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namasia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>
|Partei =
|AnschriftStraße =
|AnschriftOrt =
|Webpräsenz = namasia.kcg.gov.tw
|Stadtvogel =
|Stadtblume =
|Stadtbaum =
|Stadtfest =
|Karte =
|Kartenbreite = 275px
|Beschriftung =
}}
'''Namasia''' ({{zh|t=那瑪夏區|p=Nàmǎxià Qū}}), oder '''Namaxia''', ist ein Stadtbezirk von [[Kaohsiung]] in der [[Republik China (Taiwan)]].

== Lage ==
Namasia liegt im Nordosten des Stadtgebiets von Kaohsiung im gebirgigen Landesinneren der [[Taiwan (Insel)|Insel Taiwan]]. Die angrenzenden Verwaltungseinheiten sind (im Uhrzeigersinn) die Stadtbezirke [[Tauyuan (Kaohsiung)|Tauyuan]] und [[Jiaxian]] von Kaohsiung im Osten bzw. Südosten, der Stadtbezirk [[Nanhua (Tainan)|Nanhua]] von [[Tainan]] im Südwesten, die Landgemeinde [[Dapu (Chiayi)|Dapu]] ([[Landkreis Chiayi]]) im Westen und die Landgemeinde [[Alishan]] (Landkreis Chiayi) im Norden. Bedingt durch die gebirgige Topografie ist Namasia nur sehr dünn besiedelt. Durch Namasia fließt der Oberlauf des kleinen Flusses ''Qishan'' ({{zh|t=旗山溪|p=Qíshān Xī|kurz=}}, auch ''Nanzixian'' {{zh|t=楠梓仙溪|p=Nánzǐxiān Xī|kurz=}}), der in Namasia 11 Zuflüsse aufnimmt. Am 26. Mai 1993 wurden der Fluss und seine Zuflüsse Teil eines 274,22 ha großen Naturschutzgebietes.<ref>{{Internetquelle|url=https://conservation.forest.gov.tw/0000132|titel=高雄縣三民鄉境內楠梓仙溪野生動物保護區 (Naturschutzgebiet Nanxixian auf dem Gebiet der Gemeinde Sanmin, Landkreis Kaohsiung, Republik China)|hrsg=Forstbehörde des Landwirtschaftsrats (農業委員會) des Exekutiv-Yuans)|abruf=2019-09-08|sprache=zh-hant}}</ref>

== Geschichte ==
Die erste schriftlich überlieferte Erwähnung des Gebietes stammt aus Beschreibungen in ''De Dagregisters van het Kasteel Zeelandia'' von Angestellten der [[Niederländische Ostindien-Kompanie|Niederländischen Ostindien-Kompanie]] in den Jahren 1648 bis 1655. Ursprünglich war das Gebiet von der [[Indigene Völker Taiwans|taiwanisch-indigenen Ethnie]] der [[Kanakanavu]] besiedelt. Nachdem Taiwan 1945 an die Republik China gekommen war, wurde das Gebiet administrativ zunächst als Bezirksamt ''Xiongfeng'' (雄峰區署, ab 1945), Landgemeinde ''Maya'' (瑪雅鄉, ab 1948) und Landgemeinde ''Sanmin'' ({{zh|t=三民鄉|p=Sānmín Xiāng}}, ab 1958) im [[Landkreis Kaohsiung]] organisiert. Der letztere Name war den „[[Drei Prinzipien des Volkes]]“ (三民主義) des Republikgründers [[Sun Yat-sen]] entlehnt. Am 1. Januar 2008, während der Regierung des [[Demokratische Fortschrittspartei (Taiwan)|DPP]]-Präsidenten [[Chen Shui-bian]], erschien dieser Name aus der Zeit der [[Kuomintang]]-Alleinregierung nicht mehr opportun und die Gemeinde erhielt den heutigen Namen ‚Namasia‘, nach dem Namen eines Flusses in der [[Bunun]]-Sprache.<ref name="Besiedlung">{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page2_01.php |titel=人文地理現況 („Geschichte der menschlichen Besiedlung“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namasia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Am 25. Dezember 2010 wurde der Landkreis Kaohsiung aufgelöst und an die Stadt Kaohsiung angegliedert. Die Landkreisgemeinden und damit auch Namasia erhielten den Status von Stadtbezirken (區, ''Qū''). Im Jahr 2014 erhielt Namasia den besonderen Status eines „[[Region der indigenen Völker (Taiwan)|Berglandbezirks der Ureinwohner]]“.
{| class="wikitable float-left"
| style="background:#FFA07A;text-align:center" | '''Gliederung Namasias'''
|-----
| align="center" | <div style="position:relative; text-align:center; font-size:10.5pt; line-height:17px;">
[[Datei:Namasia villages.svg|250px]]
{{Image label|x=105|y=115|text=Takanua 達卡努瓦里}}
{{Image label|x=95|y=175|text=Maya 瑪雅里}}
{{Image label|x=55|y=220|text=Nangisalu 南沙魯里}}
</div>
|}

== Verwaltungsgliederung ==
Namasia ist weiter in drei Stadtteile (里, ''Li'') untergliedert:<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page2_03.php |titel=各里資訊 („Gesamt-Informationen“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namasia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>
* Nangisalu (南沙魯里)
* Maya (瑪雅里)
* Takanua (達卡努瓦里)

== Bevölkerung ==
Die ursprüngliche Bevölkerung bestand aus Angehörigen der Ethnie der [[Kanakanavu]]. Heute ist die Bevölkerung gemischt. Die Kanakanavu bilden nur noch eine Minderheit. Im Weiteren leben hier [[Han-Chinesen]], sowie Bunun, [[Tsou (Volk)|Tsou]], [[Atayal]] und [[Paiwan]]. Angehörige taiwanisch-indigener Völker bilden die Bevölkerungsmehrheit (zu etwa 70 % Bunun).<ref name="Besiedlung" /> Die Mehrheit der Bevölkerung gehört christlichen Bekenntnissen an.

== Wirtschaft und Verkehr ==
Namasia ist sehr landwirtschaftlich geprägt. Hauptprodukte sind [[Bambus|Bambus(sprossen)]] (299,8 Hektar Anbaufläche), Pflaumen (233 ha), [[Ingwer]] (75 ha), [[Mangobaum|Mangos]] (48,7 ha), Tee (31 ha), [[Taro]], Pfirsiche, [[Kaki]] und Birnen.<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page5_01.php |titel=農產季節 („Erntezeiten“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namasia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Wirtschaftliche Bedeutung hat auch der Natur-Tourismus. Der [[Taifun Morakot]] richtete im Jahr 1998 schwere Schäden an, deren Beseitigung Jahre in Anspruch nahm.<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page6_01.php |titel=景點介紹 („Einführung in die Sehenswürdigkeiten“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namasia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Wichtigste Verkehrsader ist die Provinz-Schnellstraße 29.
<gallery widths="213px" heights="160px">
Namasia 那瑪夏 - panoramio.jpg|<center>An der Provinz-Schnellstraße 29</center>
Overview of the Kanakanavu tribe of Maia.jpg|<center>Ansicht in Maya</center>
錫安山 Holy Zion Mountain - panoramio.jpg|<center>''Xianshan'' oder „heiliger Berg Zion“</center>
</gallery>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Namasia District, Kaohsiung|Namasia}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Stadtbezirke von Kaohsiung}}

[[Kategorie:Ort auf Taiwan]]
[[Kategorie:Stadtbezirk von Kaohsiung]]

Namaxia

2019-09-21T14:18:50Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite Namaxia nach Namasia

#WEITERLEITUNG [[Namasia]]

Namasia

2019-09-21T14:18:48Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite Namaxia nach Namasia

{{Infobox Ort in Taiwan
|Name = Namaxia
|NameChinesisch = 那瑪夏區
|Bild = Hlamasia - Namasia - (Namaxia, Kaohsiung City).svg
|Bildbeschreibung = Lage des Bezirks Namaxia in Kaohsiung
|Gemeindeart = Stadtbezirk von [[Kaohsiung]]
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|lat_deg = 23 | lat_min = 16 | lat_sec = 17.9
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}}
'''Namaxia''' ({{zh|t=那瑪夏區|p=Nàmǎxià Qū}}), oder '''Namasia''', ist ein Stadtbezirk von [[Kaohsiung]] in der [[Republik China (Taiwan)]].

== Lage ==
Namaxia liegt im Nordosten des Stadtgebiets von Kaohsiung im gebirgigen Landesinneren der [[Taiwan (Insel)|Insel Taiwan]]. Die angrenzenden Verwaltungseinheiten sind (im Uhrzeigersinn) die Stadtbezirke [[Tauyuan (Kaohsiung)|Tauyuan]] und [[Jiaxian]] von Kaohsiung im Osten bzw. Südosten, der Stadtbezirk [[Nanhua (Tainan)|Nanhua]] von [[Tainan]] im Südwesten, die Landgemeinde [[Dapu (Chiayi)|Dapu]] ([[Landkreis Chiayi]]) im Westen und die Landgemeinde [[Alishan]] (Landkreis Chiayi) im Norden. Bedingt durch die gebirgige Topografie ist Namaxia nur sehr dünn besiedelt. Durch Namaxia fließt der Oberlauf des kleinen Flusses ''Qishan'' ({{zh|t=旗山溪|p=Qíshān Xī|kurz=}}, auch ''Nanzixian'' {{zh|t=楠梓仙溪|p=Nánzǐxiān Xī|kurz=}}), der in Namaxia 11 Zuflüsse aufnimmt. Am 26. Mai 1993 wurden der Fluss und seine Zuflüsse Teil eines 274,22 ha großen Naturschutzgebietes.<ref>{{Internetquelle|url=https://conservation.forest.gov.tw/0000132|titel=高雄縣三民鄉境內楠梓仙溪野生動物保護區 (Naturschutzgebiet Nanxixian auf dem Gebiet der Gemeinde Sanmin, Landkreis Kaohsiung, Republik China)|hrsg=Forstbehörde des Landwirtschaftsrats (農業委員會) des Exekutiv-Yuans)|abruf=2019-09-08|sprache=zh-hant}}</ref>

== Geschichte ==
Die erste schriftlich überlieferte Erwähnung des Gebietes stammt aus Beschreibungen in ''De Dagregisters van het Kasteel Zeelandia'' von Angestellten der [[Niederländische Ostindien-Kompanie|Niederländischen Ostindien-Kompanie]] in den Jahren 1648 bis 1655. Ursprünglich war das Gebiet von der [[Indigene Völker Taiwans|taiwanisch-indigenen Ethnie]] der [[Kanakanavu]] besiedelt. Nachdem Taiwan 1945 an die Republik China gekommen war, wurde das Gebiet administrativ zunächst als Bezirksamt ''Xiongfeng'' (雄峰區署, ab 1945), Landgemeinde ''Maya'' (瑪雅鄉, ab 1948) und Landgemeinde ''Sanmin'' ({{zh|t=三民鄉|p=Sānmín Xiāng}}, ab 1958) im [[Landkreis Kaohsiung]] organisiert. Der letztere Name war den „[[Drei Prinzipien des Volkes]]“ (三民主義) des Republikgründers [[Sun Yat-sen]] entlehnt. Am 1. Januar 2008, während der Regierung des [[Demokratische Fortschrittspartei (Taiwan)|DPP]]-Präsidenten [[Chen Shui-bian]], erschien dieser Name aus der Zeit der [[Kuomintang]]-Alleinregierung nicht mehr opportun und die Gemeinde erhielt den heutigen Namen ‚Namaxia‘, nach dem Namen eines Flusses in der [[Bunun]]-Sprache.<ref name="Besiedlung">{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page2_01.php |titel=人文地理現況 („Geschichte der menschlichen Besiedlung“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namaxia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Am 25. Dezember 2010 wurde der Landkreis Kaohsiung aufgelöst und an die Stadt Kaohsiung angegliedert. Die Landkreisgemeinden und damit auch Namaxia erhielten den Status von Stadtbezirken (區, ''Qū''). Im Jahr 2014 erhielt Namaxia den besonderen Status eines „[[Region der indigenen Völker (Taiwan)|Berglandbezirks der Ureinwohner]]“.
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| style="background:#FFA07A;text-align:center" | '''Gliederung Namaxias'''
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[[Datei:Namasia villages.svg|250px]]
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{{Image label|x=55|y=220|text=Nangisalu 南沙魯里}}
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== Verwaltungsgliederung ==
Namaxia ist weiter in drei Stadtteile (里, ''Li'') untergliedert:<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page2_03.php |titel=各里資訊 („Gesamt-Informationen“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namaxia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>
* Nangisalu (南沙魯里)
* Maya (瑪雅里)
* Takanua (達卡努瓦里)

== Bevölkerung ==
Die ursprüngliche Bevölkerung bestand aus Angehörigen der Ethnie der [[Kanakanavu]]. Heute ist die Bevölkerung gemischt. Die Kanakanavu bilden nur noch eine Minderheit. Im Weiteren leben hier [[Han-Chinesen]], sowie Bunun, [[Tsou (Volk)|Tsou]], [[Atayal]] und [[Paiwan]]. Angehörige taiwanisch-indigener Völker bilden die Bevölkerungsmehrheit (zu etwa 70 % Bunun).<ref name="Besiedlung" /> Die Mehrheit der Bevölkerung gehört christlichen Bekenntnissen an.

== Wirtschaft und Verkehr ==
Namaxia ist sehr landwirtschaftlich geprägt. Hauptprodukte sind [[Bambus|Bambus(sprossen)]] (299,8 Hektar Anbaufläche), Pflaumen (233 ha), [[Ingwer]] (75 ha), [[Mangobaum|Mangos]] (48,7 ha), Tee (31 ha), [[Taro]], Pfirsiche, [[Kaki]] und Birnen.<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page5_01.php |titel=農產季節 („Erntezeiten“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namaxia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Wirtschaftliche Bedeutung hat auch der Natur-Tourismus. Der [[Taifun Morakot]] richtete im Jahr 1998 schwere Schäden an, deren Beseitigung Jahre in Anspruch nahm.<ref>{{Internetquelle |url=http://namasia.kcg.gov.tw/index.php?zone=page6_01.php |titel=景點介紹 („Einführung in die Sehenswürdigkeiten“) |hrsg=Webseite des Bezirks Namaxia |zugriff=2018-03-01 |sprache=zh}}</ref>

Wichtigste Verkehrsader ist die Provinz-Schnellstraße 29.
<gallery widths="213px" heights="160px">
Namasia 那瑪夏 - panoramio.jpg|<center>An der Provinz-Schnellstraße 29</center>
Overview of the Kanakanavu tribe of Maia.jpg|<center>Ansicht in Maya</center>
錫安山 Holy Zion Mountain - panoramio.jpg|<center>''Xianshan'' oder „heiliger Berg Zion“</center>
</gallery>

== Weblinks ==
{{Commonscat|Namasia District, Kaohsiung|Namaxia}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Stadtbezirke von Kaohsiung}}

[[Kategorie:Ort auf Taiwan]]
[[Kategorie:Stadtbezirk von Kaohsiung]]

Im Schatten der Netzwelt

2019-07-24T06:24:29Z

Kaihsu:

{{Infobox Film
| Bild =
| Deutscher Titel =
| Originaltitel = The Cleaners
| Produktionsland = Deutschland
| Originalsprache = Deutsch
| Erscheinungsjahr = 2018
| Länge = 92
| FSK = 16{{FSK|585564}}
| Regie = [[Hans Block]], [[Moritz Riesewieck]]
| Drehbuch = Hans Block, Moritz Riesewieck, [[Georg Tschurtschenthaler]]
| Produzent = [[Christian Beetz (Regisseur)|Christian Beetz]]
| Musik =
| Kamera = [[Axel Schneppat]], [[Max Preiss]]
| Schnitt =
| Besetzung =
}}

'''The Cleaners''' ('''Im Schatten der Netzwelt''') ist ein [[Dokumentarfilm]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2018|2018]], der von Content-Moderatoren in den [[Philippinen]] handelt, die Inhalte in [[Soziales Netzwerk (Internet)|sozialen Netzwerken]] löschen.

== Handlung ==
Der Film handelt von [[Content-Moderation|Content-Moderatoren]], die bei [[Facebook]], [[YouTube]] und [[Twitter]] arbeiten und kontrollieren, was im Internet stehen darf und was entfernt werden muss ([[digitale Müllhalde]]). Ihre Aufgabe ist es, täglich Medieninhalte wie Texte, Videos und Bilder zu beobachten und auszuwerten und diese wenn nötig zu löschen oder zu sperren.

Teils handelt es sich dabei um anstößige, brutale, dramatische, pornografische und gewalttätige Inhalte, die die meisten Menschen niemals sehen und auch nicht sehen wollen oder dürfen, weil sie illegal sind. Die Mitarbeiter sind dabei vielen [[Trauma (Psychologie)|traumatischen]] und anderen [[Belastung (Psychologie)|psychologischen Belastungen]] ausgesetzt, müssen sich schnell in die Umgebung eingewöhnen und haben nur wenige Sekunden Zeit, Entscheidungen zu treffen. Ein Großteil mit rund 150 Tausend Menschen arbeitet in [[Manila]] in den [[Philippinen]], wo für einen Lohn von drei [[US-Dollar]]n pro Tag ca. 25 Tausend Inhalte von einer Person gesichtet werden. Die jungen Filipinos haben mit Geldsorgen in einer überfüllten Stadt zu kämpfen und nehmen deswegen diese Jobs an. Viele der Content-Moderatoren sind [[Katholische Kirche|katholische Christen]] und machen dies unter anderem, um die [[Sünde]]n der Welt auf sich zu nehmen.<ref>{{Internetquelle |autor=Johanna Siegemund, Bayerischer Rundfunk |titel=Interview mit den Machern von "The Cleaners“: Der digitale Müllberg von Manila {{!}} BR.de |datum=2018-05-15 |url=https://www.br.de/puls/themen/popkultur/interview-macher-the-cleaners-100.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Außerdem zeigt die Dokumentation, wie soziale Netzwerke für [[Fake News]], [[Internetzensur]] und Manipulation genutzt werden und welche Rolle dabei die Content-Moderatoren spielen.

== Produktion und Veröffentlichung ==
Produziert wurde der Film von der [[Gebrueder Beetz Filmproduktion]], [[Grifa Filmes]], dem [[Westdeutscher Rundfunk|Westdeutschen Rundfunk]], dem [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunk]], dem [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]], [[VPRO Television]] und [[I Wonder Pictures]]. Den Kinovertrieb in Deutschland übernahm der [[Farbfilm Verleih]] und in den Niederlanden [[Periscoop Film]]. Der [[DVD]]-Vertrieb wurde von Farbfilm Home Entertainment und Lighthouse Home Entertainment übernommen. Außerdem wurde der Film von weiteren Organisationen und Vereinen unterstützt. So stellte die [[Film- und Medienstiftung NRW]] z. B. 90.000 Euro zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imdb.com/title/tt7689936/companycredits |titel=The Cleaners (2018) |zugriff=2018-09-28}}</ref>

[[Regie]] führte Hans Block und Moritz Riesewieck. Die Kameraführung übernahmen Axel Schneppat und Max Preiss. Das [[Drehbuch]] schrieben Hans Block, Moritz Riesewieck und Georg Tschurtschenthaler.

Am 17. Mai 2018 wurde der Film erstmals in den deutschen Kinos ausgestrahlt. Zuvor wurde er bereits auf der [[re:publica]] 2018 gezeigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://netzpolitik.org/2018/the-cleaners-im-schatten-der-netzwelt/ |titel=The Cleaners - Im Schatten der Netzwelt |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref> Am 21. August 2018 wurde der Film erstmals im Fernsehen, auf dem Fernsehsender [[Arte]] ausgestrahlt. Einige Tage später wurde er auch in die [[Mediathek]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://netzpolitik.org/2018/aktuell-in-der-arte-mediathek-im-schatten-der-netzwelt-the-cleaners/ |titel=Aktuell in der ARTE-Mediathek: Im Schatten der Netzwelt - The Cleaners |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/The-Cleaners-Doku-ueber-Facebook-Moderatoren-auf-Arte-4146730.html |titel=“The Cleaners”: Doku über Facebook-Moderatoren auf Arte |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref> Am 11. September wurde der Film in der [[Das Erste|ARD]] ausgestrahlt.<ref>{{Internetquelle |autor=HCS-Content GmbH |titel=Das große Löschen im Netz: "Im Schatten der Netzwelt - The Cleaners" am 11. September 2018 im Ersten |werk=Frankenpost |url=https://www.frankenpost.de/region/feuilleton/Das-grosse-Loeschen-im-Netz-Im-Schatten-der-Netzwelt-The-Cleaners-am-11-September-2018-im-Ersten;art6787,6315973 |zugriff=2018-09-28}}</ref>

== Rezeption ==

=== Kritiken ===
''The Cleaners'' zeigt die dunklen Seiten des Internets wie [[Kriminalität]], [[Folter]], [[Terrorismus]] und [[Sexueller Missbrauch von Kindern|Kindesmissbrauch]] und die Menschen, die diese Inhalte entfernen.<ref name=":0">{{Internetquelle |titel="The Cleaners": Die Opfer des Bildergemetzels |werk=ZEIT ONLINE |url=https://www.zeit.de/kultur/film/2018-05/the-cleaners-dokumentation-facebook |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Amy Nicholson |titel=Sundance Film Review: ‘The Cleaners’ |werk=Variety |datum=2018-01-24 |url=https://variety.com/2018/film/reviews/the-cleaners-review-1202673932/ |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |titel='The Cleaners': Film Review {{!}} Sundance 2018 |werk=The Hollywood Reporter |url=https://www.hollywoodreporter.com/review/cleaners-review-1076159 |zugriff=2018-09-28}}</ref> Die Erzählstruktur erinnere dabei an einen [[Film noir]]-[[Thriller]] und die Realität ähnele oft einem [[Horrorfilm]].

Der Film lässt den Zuschauer kritisch darüber reflektieren ob die Welt durch soziale Netzwerke wirklich besser wird und zeigt wie schwer es ist alle Inhalte im Internet zu kontrollieren und wie deprimierend und grausam die Welt im Verborgenen ist und wie die Fassade einer zerbrechlichen [[Utopie]] von den großen Konzernen aufrecht gehalten wird.<ref>{{Internetquelle |autor=Reto Stauffacher |titel=«The Cleaners» im TV: Was im Internet schiefläuft {{!}} NZZ |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2018-08-27 |url=https://www.nzz.ch/feuilleton/the-cleaners-im-tv-was-im-internet-schief-laeuft-ld.1414753 |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Hanns-Georg Rodek |titel=Trailer und Kritik „The Cleaners“ |werk=DIE WELT |datum=2018-05-17 |url=https://www.welt.de/kultur/kino/article176424711/Trailer-und-Kritik-The-Cleaners.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Er zeigt außerdem wie die großen Konzern hinter den sozialen Netzwerken ihre digitale Verantwortung in den Philippinen für [[Niedriglohn|Niedriglöhner]] [[Outsourcing|outsourcen]], um sich dieser zu entziehen.<ref>{{Internetquelle |titel=The Cleaners: Wie soziale Netzwerke ihre Verantwortung outsourcen - Golem.de |url=https://www.golem.de/news/the-cleaners-wie-soziale-netzwerke-ihre-verantwortung-outsourcen-1805-134446.html |zugriff=2018-09-28}}</ref> Dabei wird die Sicht und die damit einhergehenden Emotionen und Erlebnisse aus vielen verschiedenen Einzelschicksalen erzählt und auch das Gespräch mit Experten und Managern wie [[Mark Zuckerberg]], einem IT-Fachmann der [[Vereinte Nationen|UN]] und einem ehemaligen Manager von [[Google]] gesucht.<ref>{{Internetquelle |titel=Film der Woche: "The Cleaners" - Sie putzen das Internet |werk=Deutschlandfunk Kultur |url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/film-der-woche-the-cleaners-sie-putzen-das-internet.2150.de.html?dram:article_id=418099 |zugriff=2018-09-28}}</ref> Außerdem wird gezeigt wie Weltgeschehen und die Menschheitgeschichte so in Vergessenheit gerät und es schwerer wird diese zurückzuverfolgen, was z. B. bei kriegerischen Auseinandersetzungen und Gewalttaten der Fall ist.<ref>{{Internetquelle |autor=Wolfgang Höbel |titel=Doku über Internet-Löschteams: "Ein Job, der krank macht" |werk=Spiegel Online |datum=2018-05-17 |url=http://www.spiegel.de/kultur/kino/the-cleaners-dokumentation-ueber-internet-loeschteams-a-1208222.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Global gibt es mehrere hundert Tausend Content-Moderatoren, die für die Löschung von Inhalten zuständig sind, wobei die [[Dunkelziffer]] groß ist. Auch Länder wie Deutschland sind davon nicht ausgeschlossen.<ref name=":0" />

=== Nominierungen und Auszeichnungen ===
{| class="wikitable"
|+<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imdb.com/title/tt7689936/awards |titel=The Cleaners |zugriff=2018-09-28}}</ref>
!Veranstaltung
!Preis
!Für
!Resultat
|-
|[[Adelaide Film Festival]]
|International Documentary Award
|Beste Dokumentation
|{{Nominiert}}
|-
|[[Dokufest]] International Documentary and Short Film Festival
|Human Rights Award
|Human Rights Dox
|{{Nominiert}}
|-
|[[International Film Festival and Forum on Human Rights]]
|Gilda Vieira de Mello Award
|Creative Documentaries Competitio
|{{Gewonnen}}
|-
|[[It's All True]] - International Documentary Film Festival
|Honorable Mention
|International Competition
|{{Gewonnen}}
|-
|[[Jerusalem Film Festival]]
|In Spirit for Freedom Award
|Beste Dokumentation
|{{Nominiert}}
|-
|[[Thessaloniki Documentary Film Festiva]]
|Amnesty International Award
|Hans Block, Moritz Riesewieck
|{{Nominiert}}
|-
|[[Moskau Film Festival]]
|Preis
|bester Dokumentarfilm
|{{Gewonnen}}
|-
|[[Sundance Film Festival]]
|Jurypreis
|World Cinema - Documentary
|{{Nominiert}}
|-
|[[Santiago International Film Festival]]
|Jurypreis
|International Feature Length
|{{Nominiert}}
|-
|[[Prix Europa]]
|Preis
|Best European TV Documentary of the Year<ref name="OTS_20181020_OTS0019">[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181020_OTS0019/prix-europa-fuer-the-cleaners-internationales-oeffentlich-rechtliches-dokuprojekt-mit-orf-beteiligung-ausgezeichnet ''„Prix Europa“ für „The Cleaners”: Internationales öffentlich-rechtliches Dokuprojekt mit ORF-Beteiligung ausgezeichnet'']. OTS-Meldung vom 20. Oktober 2018, abgerufen am 20. Oktober 2018.</ref>
|{{Gewonnen}}
|-
|[[Grimme-Preis 2019]]
|Publikumspreis der Marler Gruppe
|
|{{Gewonnen}}
|-
|}

== Weblinks ==
{{Commonscat|The Cleaners}}
* {{IMDb|tt7689936}}
* [http://thecleaners-film.de/ offizielle Webseite]
* [http://www.gebrueder-beetz.de/produktionen/the-cleaners Film] auf der Webseite von Gebrüder Beetz

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Cleaners #The}}
[[Kategorie:Filmtitel 2018]]
[[Kategorie:Dokumentarfilm]]
[[Kategorie:Deutscher Film]]

Rigaer 94

2019-07-24T06:23:32Z

Kaihsu: Es wurden 1 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

[[Datei:Gedenktafel Rigaer Str 94 (Friedh) Ernst Pahnke.jpg|mini|hochkant|Gedenktafel für einst<ref>{{Berliner Adressbuch|1943|5184|Rigaer Straße 94|Teil=IV.|Seite=725|Zitat=Verwaltungssektretär E. Pahnke|Kommentar=auch unter 1932/5501}}</ref> dort wohnhaften [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus]] [[Ernst Pahnke]].]]

Die '''Rigaer 94''' ist ein aus einer [[Hausbesetzung]] entstandenes [[Wohnprojekt]] in der [[Rigaer Straße]] 94 in [[Berlin-Friedrichshain]]. Einzig für die politisch wie juristisch umstrittenen Paterreräume, in denen sich die Kneipe ''Kadterschmiede'' befindet, existieren keine Mietverträge.<ref>[https://www.welt.de/politik/deutschland/article176329393/Berlin-Rigaer-Strasse-Autonomen-Kneipe-Kadterschmiede-darf-bleiben.html Gerichtsurteil in Berlin Linksautonomen-Kneipe in Rigaer Straße darf bleiben], [[Die Welt]] 14. Mai 2018</ref> Trotzdem wird das Hausprojekt von einigen Medien und politischen Akteuren fälschlicherweise immer wieder als besetzt bezeichnet.<ref>[https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/senat-will-das-besetzer-haus-in-der-rigaer-strasse-tatsaechlich-kaufen Senat will das Besetzer-Haus in der Rigaer Straße tatsächlich kaufen] von [[Gunnar Schupelius]] [[B.Z.]] 1. Dezember 201</ref>

== Geschichte ==

Anfang 1990 wurde das damals leerstehende Gebäude 94 in der Rigaer Straße besetzt, wie andere Häuser in der Umgebung. Nach der [[Räumung der Mainzer Straße]] im November 1990 begannen die Besetzer Verhandlungen mit dem Eigentümer des Hauses, der [[Kommunale Wohnungsverwaltung|Kommunalen Wohnungsverwaltung]] – nach deren Umstrukturierung als Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain (WBF) –, und der Stadt Berlin über eine Legalisierung der Wohnsituation. Dadurch wurden 1992 reguläre Mietverträge über Wohneinheiten des Hauses abgeschlossen und mit der Sanierung des Hauses konnte begonnen werden. 1994 wurden die Bewohner während der laufenden Bauarbeiten erstmals zur Zahlung von Miete ab Januar 1996 aufgefordert.

1997 wurde das Haus an die [[Jewish Claims Conference]] übertragen<ref>{{Berliner Adressbuch|1943|5184|Rigaer Straße 94|Teil=IV.|Seite=725|Zitat=E(igentümer): (Fremdenheimbesitzerin) Ellen Merten, W15, Joachimsthaler Straße 27, im Haus 94 wohnten 30 Mietparteien|Kommentar=*1925/5551/* Hauseigentümer: Industrielle Dr. M. Glückstein aus Krakau. Danach *1930/6027/, 1933/4740/, 1934/4456/* ist Frau Merten als Hausbesitzerin aus Flatow genannt.}}</ref><ref>[https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de1118953 Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945]: Ella Merten, geborene Kariel, geboren am 27. April 1899 in Flatow (Westpreußen), wohnhaft in Berlin (Charlottenburg), deportiert am 3. Mai 1941 nach Ravensbrück, Konzentrationslager, März 1942 nach Bernburg a. d. Saale, Tötungsanstalt; Todesdatum: 28. März 1942, Todesort: Tötungsanstalt in Bernburg a. d. Saale.</ref> und 1999, zusammen mit anderen Häusern (Rigaer Straße 95 und 96, [[Liebigstraße 14 (Berlin)|Liebigstraße 14]]) in Friedrichshain, von zwei Gesellschaftern der ''Lila GbR'' erworben und die Errichtung eines Wohnblocks für ökologisches Wohnen angekündigt. Die Bewohnerschaft wehrte sich gegen diese Pläne. Es kam in der Folge zu einer Kündigung der Mietverträge und zu Teilräumungen des Hauses, denen schnell Wiederbesetzungen durch die Bewohner folgten. 2002 bot der [[Senat Wowereit II|damalige Senat]] den Bewohnern ein Alternativobjekt in der nahe gelegenen [[Simplonstraße]] an,<ref>[https://www.berliner-zeitung.de/politiker-besorgen-wohnprojekt-aus-der-rigaer-strasse-94-ein-neues-haus-umzug-statt-raeumung-16407118 Politiker besorgen Wohnprojekt aus der Rigaer Straße 94 ein neues Haus: Umzug statt Räumung] Berliner Zeitung, 18. Juni 2002</ref> was von den Bewohnern jedoch abgelehnt wurde.<ref>[https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/hausraeumung-krawalle-in-friedrichshain Hausräumung – Krawalle in Friedrichshain?] BZ, 4. September 2002</ref> Im August 2003 wurde ein Urteil des Landgerichts rechtskräftig, wonach die Räume im Parterre von Hinterhaus, Seitenflügel und Vorderhaus an den Eigentümer herauszugeben seien. Die Räumung wurde zwar vollzogen, die Räume wurden jedoch kurze Zeit später erneut besetzt.<ref>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/konflikt-in-berlin-friedrichshain-in-sachen-rigaer-gibt-es-neue-klagen/13910908.html In Sachen Rigaer gibt es neue Klagen] Der Tagesspiegel, 22. Juli 2016</ref>

Auseinandersetzungen mit dem Hauseigentümer führten zu einer Reihe von Maßnahmen wie dem Einsetzen eines [[Sicherheitsdienst]]es direkt im Haus. Wenig später wurde er wieder abgezogen und Teile des Hauses erneut besetzt. Auseinandersetzungen und [[polizeirechtliche Maßnahme]] wie [[Räumung (Polizei)|Räumungen]] und [[Durchsuchung (Recht)|Durchsuchungen]] wurden immer wieder von starken Protesten der [[autonome]]n Szene Berlins begleitet. Dabei kam es oft zu Auseinandersetzungen vor dem Haus oder im Stadtviertel. Im Januar 2012 wurden bei Ausschreitungen 51 Polizisten verletzt. Als die [[Randalierer]] danach in die Rigaer Straße 94 flüchteten, stürmte die Polizei das Haus. Die Bewohner leisteten [[Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte|Widerstand]] mit Steinen, Pfefferspray und einem Feuerlöscher.<ref>{{cite web|url=http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/KlAnfr/ka17-10161.pdf|title=Kleine Anfrage, Abgeordnetenhaus Berlin vom 29. Januar 2012|publisher=}}</ref>

Im August 2013 durchsuchten 300 Polizisten unter Hilfe des [[Spezialeinsatzkommando]]s zwei Wohnungen in der Rigaer Straße 94. Sie fahndeten nach Beweismaterialien im Zusammenhang mit einem Angriff auf Polizeibeamte im Juni 2013 mit [[Molotowcocktail]]s sowie Sachbeschädigungen und Brandstiftungen auf mehrere [[Jobcenter]] in Berlin. Dabei wurden Brandsätze, pyrotechnische Gegenstände sowie [[Stacheldraht]] beschlagnahmt.<ref>[https://www.berliner-zeitung.de/berlin/razzia-bei-linksextremisten-polizei-findet-bomben-und-brandsaetze--4464180 Razzia bei Linksextremisten: Polizei findet Bomben und Brandsätze] Berliner Zeitung, 14. August 2013</ref> Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer bot die gemeinnützige [[Stiftung Edith Maryon]] an, das Grundstück zu kaufen und das Gebäude den Besetzern in [[Erbbaurecht]] für 99 Jahre zu überlassen. Die Bewohner entschieden sich jedoch {{"|für die Fortsetzung des Kampfes und gegen die Befriedung}}.<ref>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/kampf-um-jede-wohnung-wie-es-in-der-rigaer-strasse-94-weitergehen-koennte/13888726.html Wie es in der Rigaer Straße 94 weitergehen könnte] Der Tagesspiegel, 20. Juli 2016</ref> Ende 2014 wurde das Gebäude erneut verkauft. Der neue Eigentümer wollte anonym bleiben und wurde durch die in London ansässige ''Lafone Investments Limited'' [[Vertretungsmacht|vertreten]].<ref>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/wem-gehoert-die-rigaer-strasse-94-die-spur-der-spielhallen/13888728.html Wem gehört die Rigaer Straße 94?] Der Tagesspiegel, 17. Juli 2016</ref>

=== Eskalation 2016 ===

Am 13. Januar 2016 führte die Polizei am späten Abend unter Berufung auf die polizeiliche Generalklausel § 17 Absatz 171 [[Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz (Berlin)|ASOG]] mit 500 Beamten und Unterstützung des [[Spezialeinsatzkommando|SEK]] und eines Hubschraubers eine Hausbegehung ohne Durchsuchungsbefehl durch. Auslöser des Großeinsatzes war ein Angriff auf einen [[Kontaktbereichsbeamter|Kontaktbereichsbeamten]], der am Mittag desselben Tages Parkverstöße geahndet hatte. Die Angreifer hatten sich laut Polizei anschließend in das Haus zurückgezogen.<ref name="taz-5267076">{{Internetquelle |autor=Erik Peter |url=https://www.taz.de/!5267076/ |titel=Besuch im Hausprojekt Rigaer 94 in Berlin: „Ein politisches Haus“ |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |datum=2016-01-21 |zugriff=2016-07-04}}</ref><ref>https://www.parlament-berlin.de/ados/17/InnSichO/protokoll/iso17-071-wp.pdf S. 31</ref> Der Verwaltungsjurist [[Clemens Arzt]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/01/einsatz-rigaer-94-polizeirechtliche-analyse.html |titel=Was darf die Berliner Polizei? |werk=rbb-online.de |datum=2014-05-04 |zugriff=2016-07-15}}</ref> und die [[Piratenpartei Berlin|PIRATEN-Fraktion]] stellten die Rechtmäßigkeit dieses Einsatzes infrage.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.piratenfraktion-berlin.de/2016/02/29/offene-fragen-zum-polizei-einsatz-in-der-rigaer-strasse-94/ |wayback=20160715162546 |text=Piratenfraktion Berlin: Offene Fragen zum Polizeieinsatz in der Rigaer Straße 94 |archiv-bot=2018-08-29 05:57:08 InternetArchiveBot }} vom 29. Februar 2016, abgerufen am 15. Juli 2016</ref> In den folgenden Tagen führte die Polizei weitere Hausbegehungen nach ASOG und eine [[Hausdurchsuchung]] in der Rigaer Straße 94 und angrenzenden Gebäuden durch.<ref name="tagesspiegel-12830176">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/autonome-szene-in-berlin-friedrichshain-henkel-und-herrmann-streiten-ueber-die-razzia-in-der-rigaer/12830176.html |titel=Henkel und Herrmann streiten über die Razzia in der Rigaer |werk=tagesspiegel.de |datum=2016-01-15 |zugriff=2016-01-18}}</ref><ref name="tagesspiegel-12840262">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-prenzlauer-berg-brandstiftung-aus-rache-fuer-razzia-in-der-rigaer-strasse/12840262.html |titel=Brandstiftung aus Rache für Razzia in der Rigaer Straße |werk=tagesspiegel.de |datum=2016-01-16 |zugriff=2016-01-18}}</ref><ref name="tagesspiegel-12841470">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-friedrichshain-polizei-rueckte-erneut-an-der-rigaer-94-an/12841470.html |titel=Polizei rückte erneut an der Rigaer 94 an |werk=tagesspiegel.de |datum=2016-01-17 |zugriff=2016-01-18}}</ref> An einer Demonstration Anfang Februar, die sich unter anderem gegen die polizeilichen Maßnahmen richtete, beteiligten sich 5000 Menschen.<ref name="taz-5272092">{{Internetquelle |autor=Moritz Wichmann |url=https://www.taz.de/!5272092/ |titel=Großdemo für Berliner Hausprojekt: Cheerleader mit Müllsäcken |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |datum=2016-02-08 |zugriff=2016-09-06}}</ref>

Am 22. Juni 2016 ließ die Hausverwaltung Teile der Rigaer Straße 94, darunter die „Szenekneipe“ ''Kadterschmiede'' von Bauarbeitern räumen. Die Räumung wurde durch ein Großaufgebot der Polizei abgesichert.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/06/Spontandemos-nach-Polizeieinsatz-Rigaer-Strasse.html |titel=Innensenator Henkel verteidigt Einsatz in Rigaer Straße |werk=rbb-online.de |datum=2016-06-22 |zugriff=2016-07-05}}</ref> In den folgenden Tagen kam es zu Demonstrationen, [[Brandanschläge auf Kraftfahrzeuge in Berlin|Brandanschlägen auf Autos]] und Sachbeschädigungen an Neubauten.<ref>{{Internetquelle |autor=Andreas Kopietz |url=https://www.berliner-zeitung.de/berlin/rigaer-strasse-wie-der-haeuserkampf-den-wahlkampf-befeuert-24317006 |titel=Rigaer Straße: Wie der Häuserkampf den Wahlkampf befeuert |werk=Berliner Zeitung |datum=2016-06-30 |zugriff=2016-07-01}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=dpa |url=https://www.morgenpost.de/berlin/article207798091/Linksextreme-rufen-mit-Krawall-Video-zu-Demo-auf.html |titel=Linksextreme rufen mit Krawall-Video zu Demo auf |werk=Berliner Morgenpost |datum=2016-07-07 |zugriff=2016-07-08}}</ref> Anwohner und Bewohner warfen Polizei und Sicherheitsdienst vor, sie durch Kontrollen zu drangsalieren und durch Missachtung der Privatsphäre zu demütigen. Außerdem sei ein Familienvater vor den Augen seiner Kinder wegen Fotoaufnahmen verprügelt worden.<ref name="welt-156626661">{{Internetquelle |autor=Tobias Heimbach |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article156626661/Polizisten-kontrollieren-den-Ausweis-wenn-ich-heimkomme.html |titel="Polizisten kontrollieren den Ausweis, wenn ich heimkomme" |werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]] |datum=2016-06-28 |zugriff=2016-07-15}}</ref><ref name="tagesspiegel-13867606">{{Internetquelle |autor=Christian Vooren |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichshain-bewohnerin-der-rigaer-strasse-berichtet-von-polizeischikanen/13867606.html |titel=Berlin-Friedrichshain: Bewohnerin der Rigaer Straße berichtet von Polizeischikanen |werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]] |datum=2016-07-12 |zugriff=2016-07-13}}</ref> Mitglieder des [[Abgeordnetenhaus von Berlin|Abgeordnetenhauses]] sahen einen Zusammenhang mit dem Wahlkampf. So warf [[Christopher Lauer]] Innensenator Frank Henkel eine {{"|politisch gewollte Eskalation}} vor, um sich im Wahlkampf zu profilieren.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/07/rigaer-strasse-autobraende-lauer-fordert-deeskalation.html |titel=Henkel und Müller streiten über Deeskalation |werk=RBB Online |datum=2016-07-05 |zugriff=2016-08-21}}</ref>

Am 9. Juli 2016 demonstrierten rund 3500 Personen zur Solidarität mit der Rigaer 94 und gegen die andauernde Polizeipräsenz. Nach Einschätzung der Polizei war es die {{"|aggressivste und gewalttätigste Demonstration der zurückliegenden fünf Jahre in Berlin}}.<ref name="tagesspiegel-13854934">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/rigaer-strasse-polizei-gewalttaetigste-demo-der-letzten-fuenf-jahre/13854934.html |titel=Rigaer Straße: Polizei: "Gewalttätigste Demo der letzten fünf Jahre" |werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]] |zugriff=2016-07-13}}</ref> In Medienberichten und nach Aussagen von Demobeobachtern wurde das Vorgehen der Polizei als brutal und eskalierend („Aufbauen von Druck“) geschildert.<ref>{{Internetquelle |autor=Kemal Hür |url=http://www.deutschlandfunk.de/berlin-erneut-gewaltsame-konfrontation-zwischen-autonomen.1766.de.html?dram:article_id=359689 |titel=Erneut gewaltsame Konfrontation zwischen Autonomen und Polizei |werk=deutschlandfunk.de |datum=2016-07-10 |zugriff=2016-10-31}}</ref><ref name="faz-14343529">{{Internetquelle |autor=Boris Pofalla |url=http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/berlin-friedrichshain-schlacht-um-die-rigaer-strasse-94-wird-zum-western-14343529.html |titel=Die Schlacht um die Rigaer Straße wird zum Western |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]] |datum=2016-07-20 |zugriff=2016-10-31}}</ref>

Nachdem ein erster Verhandlungstermin ausgefallen war, erklärte das [[Landgericht Berlin]] am 13. Juli 2016 die Teilräumung in einem vorläufigen [[Versäumnisurteil]] für rechtswidrig. Der Hauseigentümer hatte keinen [[Vollstreckungstitel (Deutschland)|Räumungstitel]] vorgelegt, bei der Räumung keinen [[Gerichtsvollzieher]] beauftragt und keinen Vertreter vor Gericht entsandt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berliner-zeitung.de/politik/rigaer-strasse-teilraeumung-war-illegal---linksautonome-gewinnen-vor-gericht--24388162 |titel=Rigaer Straße 94: Teilräumung war illegal – Linksautonome gewinnen vor Gericht |werk=Berliner Zeitung |datum=2016-07-13 |zugriff=2016-07-13}}</ref><ref>[http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/rigaer-strasse-berlin-raeumung-rechtswidrig ''Rigaer Straße: Teilräumung von Berliner Wohnprojekt rechtswidrig.''] In: Zeit online, 13. Juli 2016, abgerufen am 14. Juli 2016.</ref><ref>[https://www.berlin.de/gerichte/presse/pressemitteilungen-der-ordentlichen-gerichtsbarkeit/2016/pressemitteilung.497295.php Pressemitteilung des Landgerichts Berlin vom 13. Juli 2016 ''Landgericht Berlin: Versäumnisurteil zugunsten des Vereins (PM 37/2016)''], abgerufen am 14. Juli 2016</ref> Am Folgetag wurden den Bewohnern die Räumlichkeiten durch eine Gerichtsvollzieherin wieder übergeben, die Bauarbeiten abgebrochen und der Polizeidauereinsatz beendet.<ref>U. Kraetzer, S. Pletl, A. Abel, J. Fahrun: [https://www.morgenpost.de/berlin/article207866657/Vorlaeufiges-Ende-des-Ausnahmezustands.html ''Vorläufiges Ende des Ausnahmezustands'']. Berliner Zeitung, 14. Juli 2016</ref> Daraufhin beruhigte sich die Lage.<ref>{{Internetquelle |autor=Sebastian Puschner |url=https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/frank-henkel-will-nicht-reden |titel=Rigaer 94 – Frank Henkel will nicht reden |werk=freitag.de |datum=2016-09-02 |zugriff=2016-09-06}}</ref><ref>Manuela Heim: [https://www.taz.de/!5321167/ ''Zukunft der Rigaer Straße in Berlin: Einig über die Uneinigkeit''], taz, 22. Juli 2016.</ref> Im Juli 2016 eingereichte<ref name="tagesspiegel-13910908">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/konflikt-in-berlin-friedrichshain-in-sachen-rigaer-gibt-es-neue-klagen/13910908.html |titel=Konflikt in Berlin-Friedrichshain: In Sachen Rigaer gibt es neue Klagen |werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]] |zugriff=2016-09-14}}</ref> [[Räumungsklage]]n gegen die Vereinsräume im Erdgeschoss und eine Wohnung im Vorderhaus wurden im Februar 2017 und Mai 2018 auf Grund unklarer Eigentumsverhältnisse und einer daraus resultierenden Prozessunfähigkeit vom Amtsgericht Berlin abgewiesen.<ref name="taz-5380995">{{Internetquelle |autor=Erik Peter |url=https://www.taz.de/!5380995/ |titel=Prozess um Berliner Projekt Rigaer 94: „Kadterschmiede“ wird nicht geräumt |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |datum=2017-02-02 |zugriff=2017-02-02}}</ref><ref name="taz-5505671">{{Internetquelle | url=http://www.taz.de/!5505671/ | titel=Prozess um Rigaer Straße 94 in Berlin: Besetzerkneipe darf bleiben | autor=Erik Peter | werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] | datum=2018-05-14 | zugriff=2018-05-15}}</ref> Daraufhin verzichtete der vermeintliche Eigentümer auf eine Fortsetzung der Klage.<ref>{{Literatur |Autor=Erik Peter |Titel=Räumungsklage Rigaer Straße 94: Tragödie. Farce. Kapitalismus |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2018-06-25 |ISSN=0931-9085 |Online=https://www.taz.de/!5512547/ |Abruf=2018-06-28}}</ref>

Mit Fortdauern des Konflikts wurden Forderungen nach einer „Deeskalationsstrategie“ lauter. [[Monika Herrmann]] (Bündnis 90/Die Grünen) initiierte schließlich am 20. Juli 2017 einen Runden Tisch, an dem unter anderem Anwohner, Vertreter der Eigentümer und Mitglieder des Abgeordnetenhauses der Fraktionen von [[SPD]], [[Die Linke]] und Bündnis 90/Die Grünen teilnahmen.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Rogalla |url=https://www.berliner-zeitung.de/berlin/runder-tisch-zur-rigaer-strasse-herrmann--loesung-ohne-krawall-und-polizei-kann-klappen-24435340 |titel=Runder Tisch zur Rigaer Straße: Herrmann: Lösung ohne Krawall und Polizei kann klappen |werk=berliner-zeitung.de |datum=2016-10-04 |zugriff=2016-10-04}}</ref> Vertreter der Polizei, der Innenverwaltung und des Hausprojektes nahmen jedoch nicht teil.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Rogalla, Jan Thomsen |url=https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/rigaer-strasse-runder-tisch---aber-ohne-bewohner--polizei-und-innensenator-henkel-24427292 |titel=Rigaer Straße: Runder Tisch – aber ohne Bewohner, Polizei und Innensenator Henkel |werk=berliner-zeitung.de |datum=2016-10-04 |zugriff=2016-10-04}}</ref><ref>Zur weiteren Entwicklung siehe auch: {{Internetquelle |autor=Sebastian Puschner |url=https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/frank-henkel-will-nicht-reden |titel=Rigaer 94 – Frank Henkel will nicht reden |werk=freitag.de |datum=2016-09-02 |zugriff=2016-10-04}}</ref> Mitte August nahm die städtische Wohnungsbaugesellschaft [[Degewo]] Verhandlungen mit dem Eigentümer auf, um die Möglichkeiten eines Kaufs oder der Übernahme der Verwaltung zu prüfen. Finanzsenator [[Matthias Kollatz-Ahnen]] (SPD) erklärte, es müssten alle Möglichkeiten für eine Deeskalation genutzt werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Jens Anker |url=https://www.morgenpost.de/berlin/article208074329/Degewo-verhandelt-ueber-Kauf-der-Rigaer-Strasse-94.html |titel=Degewo verhandelt über Kauf der Rigaer Straße 94 |werk=morgenpost.de |datum=2016-08-17 |zugriff=2016-10-04}}</ref> Der damalige Innensenator Frank Henkel (CDU) und die von ihm geführte CDU kritisierten vehement sowohl Gespräche als auch einen möglichen Kauf des Hauses. Dies bedeute {{"|Linksradikale für Krawalle, Brandanschläge und Angriffe auf Polizisten mit einem Haus zu belohnen}}.<ref name="tagesspiegel-13925096">{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichshain-geruecht-um-kauf-der-rigaer-94-laesst-cdu-toben/13925096.html |titel=Berlin-Friedrichshain: Gerücht um Kauf der Rigaer 94 lässt CDU toben |werk=[[Der Tagesspiegel|tagesspiegel.de]] |zugriff=2016-10-04}}</ref> Ein im Frühjahr 2017 von der DeGeWo vorgelegtes Kaufangebot lehnte der Eigentümer als zu niedrig ab.<ref name="taz-5429277">{{Internetquelle |autor=Malene Gürgen |url=https://www.taz.de/!5429277/ |titel=Rigaer94 in Berlin-Friedrichshain: Zu teuer für das Land |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |datum=2017-07-25 |zugriff=2017-07-26}}</ref> Laut Innensenator [[Andreas Geisel]] (SPD) sei das staatliche Eigentum an dem Gebäude {{"|eine Schlüsselfrage, um Gewalttaten entgegenzuwirken.}} Erst dieses ermögliche Umbaumaßnahmen, um Polizeieinsätze in dem Haus zu erleichtern.<ref name="berliner-209752">{{Internetquelle |autor=Frederik Bombosch |url=https://www.berliner-zeitung.de/berlin/dialog-mit-besetzern-das-versoehnprogramm-fuer-die-rigaer-strasse-28209752 |titel=Dialog mit Besetzern: Das Versöhnprogramm für die Rigaer Straße |werk=berliner-zeitung.de |datum=2017-08-23 |zugriff=2017-08-23}}</ref>

== Einschätzung des Verfassungsschutzes ==

Der [[Verfassungsschutz Berlin|Berliner Verfassungsschutzes]] sieht in der Rigaer 94 eine {{"|zentrale Institution der gewaltbereiten autonomen Szene Berlins.}} Ein Teil der Bewohner und der regelmäßigen Besucher der Kneipe im Gebäude seien {{"|zum harten Kern [[Militanz|militanter]] [[Linksextremist]]en zu rechnen.}}<ref>Sebastian Erb: [https://www.taz.de/!5061222/ ''Großrazzia in linken Hausprojekten.''] tageszeitung (taz), 14. August 2013</ref> Dabei handelt es sich laut einer [[Kleine Anfrage|kleinen Anfrage]] vom März 2016 um eine Gruppe von etwa 30 bis 40 Personen. Von den im März 2016 in der Rigaer Straße gemeldeten Personen seien im Zeitraum 2011 bis März 2016 insgesamt 78 Straftaten, davon 28 Gewalttaten mit Schwerpunkt in den Jahren 2012 bis 2014 begangen worden.<ref>[http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-18161.pdf Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tom Schreiber (SPD) vom 24. Februar 2016 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. März 2016) und Antwort "Linksextremismus in Berlin – Aktivitäten der Rigaer 94"], pdf-Datei, abgerufen am 26. Juli 2016</ref>

== Literatur ==
* Berit Schärf: ''Gegen den Strom wohnen. Eine politische Lebensform.'' In: Peter Niedermüller (Hrsg.): ''Soziale Brennpunkte sehen?: Möglichkeiten und Grenzen des ethnologischen Auges''. Berliner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge, Sonderheft 32/2004, S. 46–58. Fallstudie zur [[Gentrifizierung]], die am Beispiel des Hausprojektes Rigaer Straße 94 {{"|zeigen soll, wie sich Verdrängungsprozesse auf das Leben und den Alltag der Menschen auswirken können.}} (S. 46)

== Weblinks ==
* [https://rigaer94.squat.net/ rigaer94.squat.net] – Webseite der Rigaer 94
* [https://www.n-tv.de/politik/Die-Besetzerszene-hat-in-ihrer-Logik-recht-article18186046.html Häuserstreit in Berlin: "Die Besetzerszene hat in ihrer Logik recht" vom 13. Juli 2016], [[Andrej Holm]] zu den Hintergründen des Konflikts und den beteiligten Parteien
* [[FAZ]]: [https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/rigaer-strasse-94 Artikel DossierRigaer 94]
* [[Der Tagesspiegel]]: [https://www.tagesspiegel.de/themen/rigaer-strasse/ Artikel DossierRigaer 94]

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{Coordinate|NS=52.517806|EW=13.457995|region=DE-BE|type=landmark}}

[[Kategorie:Hausbesetzung (Deutschland)]]
[[Kategorie:Wohngebäude in Berlin]]
[[Kategorie:Berlin-Friedrichshain]]

The Cleaners

2019-04-03T07:47:14Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite The Cleaners nach Im Schatten der Netzwelt

#WEITERLEITUNG [[Im Schatten der Netzwelt]]

Im Schatten der Netzwelt

2019-04-03T07:47:13Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite The Cleaners nach Im Schatten der Netzwelt

{{Infobox Film
| Bild =
| Deutscher Titel =
| Originaltitel = The Cleaners
| Produktionsland = Deutschland
| Originalsprache = Deutsch
| Erscheinungsjahr = 2018
| Länge = 92
| FSK = 16{{FSK|585564}}
| Regie = [[Hans Block]], [[Moritz Riesewieck]]
| Drehbuch = Hans Block, Moritz Riesewieck, [[Georg Tschurtschenthaler]]
| Produzent =
| Musik =
| Kamera = [[Axel Schneppat]], [[Max Preiss]]
| Schnitt =
| Besetzung =
}}

'''The Cleaners''' ist ein [[Dokumentarfilm]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2018|2018]], der von Content-Moderatoren in den [[Philippinen]] handelt, die Inhalte in [[Soziales Netzwerk (Internet)|sozialen Netzwerken]] löschen.

== Handlung ==
Der Film handelt von [[Content-Moderation|Content-Moderatoren]], die bei [[Facebook]], [[YouTube]] und [[Twitter]] arbeiten und kontrollieren, was im Internet stehen darf und was entfernt werden muss ([[digitale Müllhalde]]). Ihre Aufgabe ist es, täglich Medieninhalte wie Texte, Videos und Bilder zu beobachten und auszuwerten und diese wenn nötig zu löschen oder zu sperren.

Teils handelt es sich dabei um anstößige, brutale, dramatische, pornografische und gewalttätige Inhalte, die die meisten Menschen niemals sehen und auch nicht sehen wollen oder dürfen, weil sie illegal sind. Die Mitarbeiter sind dabei vielen [[Trauma (Psychologie)|traumatischen]] und anderen [[Belastung (Psychologie)|psychologischen Belastungen]] ausgesetzt, müssen sich schnell in die Umgebung eingewöhnen und haben nur wenige Sekunden Zeit, Entscheidungen zu treffen. Ein Großteil mit rund 150 Tausend Menschen arbeitet in [[Manila]] in den [[Philippinen]], wo für einen Lohn von drei [[US-Dollar]]n pro Tag ca. 25 Tausend Inhalte von einer Person gesichtet werden. Die jungen Filipinos haben mit Geldsorgen in einer überfüllten Stadt zu kämpfen und nehmen deswegen diese Jobs an. Viele der Content-Moderatoren sind [[Katholische Kirche|katholische Christen]] und machen dies unter anderem, um die [[Sünde]]n der Welt auf sich zu nehmen.<ref>{{Internetquelle |autor=Johanna Siegemund, Bayerischer Rundfunk |titel=Interview mit den Machern von "The Cleaners“: Der digitale Müllberg von Manila {{!}} BR.de |datum=2018-05-15 |url=https://www.br.de/puls/themen/popkultur/interview-macher-the-cleaners-100.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Außerdem zeigt die Dokumentation, wie soziale Netzwerke für [[Fake News]], [[Internetzensur]] und Manipulation genutzt werden und welche Rolle dabei die Content-Moderatoren spielen.

== Produktion und Veröffentlichung ==
Produziert wurde der Film von der [[Gebrueder Beetz Filmproduktion]], [[Grifa Filmes]], dem [[Westdeutscher Rundfunk|Westdeutschen Rundfunk]], dem [[Norddeutscher Rundfunk|Norddeutschen Rundfunk]], dem [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]], [[VPRO Television]] und [[I Wonder Pictures]]. Den Kinovertrieb in Deutschland übernahm der [[Farbfilm Verleih]] und in den Niederlanden [[Periscoop Film]]. Der [[DVD]]-Vertrieb wurde von Farbfilm Home Entertainment und Lighthouse Home Entertainment übernommen. Außerdem wurde der Film von weiteren Organisationen und Vereinen unterstützt. So stellte die [[Film- und Medienstiftung NRW]] z. B. 90.000 Euro zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imdb.com/title/tt7689936/companycredits |titel=The Cleaners (2018) |zugriff=2018-09-28}}</ref>

[[Regie]] führte Hans Block und Moritz Riesewieck. Die Kameraführung übernahmen Axel Schneppat und Max Preiss. Das [[Drehbuch]] schrieben Hans Block, Moritz Riesewieck und Georg Tschurtschenthaler.

Am 17. Mai 2018 wurde der Film erstmals in den deutschen Kinos ausgestrahlt. Zuvor wurde er bereits auf der [[re:publica]] 2018 gezeigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://netzpolitik.org/2018/the-cleaners-im-schatten-der-netzwelt/ |titel=The Cleaners - Im Schatten der Netzwelt |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref> Am 21. August 2018 wurde der Film erstmals im Fernsehen, auf dem Fernsehsender [[Arte]] ausgestrahlt. Einige Tage später wurde er auch in die [[Mediathek]] aufgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://netzpolitik.org/2018/aktuell-in-der-arte-mediathek-im-schatten-der-netzwelt-the-cleaners/ |titel=Aktuell in der ARTE-Mediathek: Im Schatten der Netzwelt - The Cleaners |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/The-Cleaners-Doku-ueber-Facebook-Moderatoren-auf-Arte-4146730.html |titel=“The Cleaners”: Doku über Facebook-Moderatoren auf Arte |zugriff=2018-09-28 |sprache=de-DE}}</ref> Am 11. September wurde der Film in der [[Das Erste|ARD]] ausgestrahlt.<ref>{{Internetquelle |autor=HCS-Content GmbH |titel=Das große Löschen im Netz: "Im Schatten der Netzwelt - The Cleaners" am 11. September 2018 im Ersten |werk=Frankenpost |url=https://www.frankenpost.de/region/feuilleton/Das-grosse-Loeschen-im-Netz-Im-Schatten-der-Netzwelt-The-Cleaners-am-11-September-2018-im-Ersten;art6787,6315973 |zugriff=2018-09-28}}</ref>

== Rezeption ==

=== Kritiken ===
''The Cleaners'' zeigt die dunklen Seiten des Internets wie [[Kriminalität]], [[Folter]], [[Terrorismus]] und [[Sexueller Missbrauch von Kindern|Kindesmissbrauch]] und die Menschen, die diese Inhalte entfernen.<ref name=":0">{{Internetquelle |titel="The Cleaners": Die Opfer des Bildergemetzels |werk=ZEIT ONLINE |url=https://www.zeit.de/kultur/film/2018-05/the-cleaners-dokumentation-facebook |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Amy Nicholson |titel=Sundance Film Review: ‘The Cleaners’ |werk=Variety |datum=2018-01-24 |url=https://variety.com/2018/film/reviews/the-cleaners-review-1202673932/ |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |titel='The Cleaners': Film Review {{!}} Sundance 2018 |werk=The Hollywood Reporter |url=https://www.hollywoodreporter.com/review/cleaners-review-1076159 |zugriff=2018-09-28}}</ref> Die Erzählstruktur erinnere dabei an einen [[Film noir]]-[[Thriller]] und die Realität ähnele oft einem [[Horrorfilm]].

Der Film lässt den Zuschauer kritisch darüber reflektieren ob die Welt durch soziale Netzwerke wirklich besser wird und zeigt wie schwer es ist alle Inhalte im Internet zu kontrollieren und wie deprimierend und grausam die Welt im Verborgenen ist und wie die Fassade einer zerbrechlichen [[Utopie]] von den großen Konzernen aufrecht gehalten wird.<ref>{{Internetquelle |autor=Reto Stauffacher |titel=«The Cleaners» im TV: Was im Internet schiefläuft {{!}} NZZ |werk=Neue Zürcher Zeitung |datum=2018-08-27 |url=https://www.nzz.ch/feuilleton/the-cleaners-im-tv-was-im-internet-schief-laeuft-ld.1414753 |zugriff=2018-09-28}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Hanns-Georg Rodek |titel=Trailer und Kritik „The Cleaners“ |werk=DIE WELT |datum=2018-05-17 |url=https://www.welt.de/kultur/kino/article176424711/Trailer-und-Kritik-The-Cleaners.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Er zeigt außerdem wie die großen Konzern hinter den sozialen Netzwerken ihre digitale Verantwortung in den Philippinen für [[Niedriglohn|Niedriglöhner]] [[Outsourcing|outsourcen]], um sich dieser zu entziehen.<ref>{{Internetquelle |titel=The Cleaners: Wie soziale Netzwerke ihre Verantwortung outsourcen - Golem.de |url=https://www.golem.de/news/the-cleaners-wie-soziale-netzwerke-ihre-verantwortung-outsourcen-1805-134446.html |zugriff=2018-09-28}}</ref> Dabei wird die Sicht und die damit einhergehenden Emotionen und Erlebnisse aus vielen verschiedenen Einzelschicksalen erzählt und auch das Gespräch mit Experten und Managern wie [[Mark Zuckerberg]], einem IT-Fachmann der [[Vereinte Nationen|UN]] und einem ehemaligen Manager von [[Google]] gesucht.<ref>{{Internetquelle |titel=Film der Woche: "The Cleaners" - Sie putzen das Internet |werk=Deutschlandfunk Kultur |url=https://www.deutschlandfunkkultur.de/film-der-woche-the-cleaners-sie-putzen-das-internet.2150.de.html?dram:article_id=418099 |zugriff=2018-09-28}}</ref> Außerdem wird gezeigt wie Weltgeschehen und die Menschheitgeschichte so in Vergessenheit gerät und es schwerer wird diese zurückzuverfolgen, was z. B. bei kriegerischen Auseinandersetzungen und Gewalttaten der Fall ist.<ref>{{Internetquelle |autor=Wolfgang Höbel |titel=Doku über Internet-Löschteams: "Ein Job, der krank macht" |werk=Spiegel Online |datum=2018-05-17 |url=http://www.spiegel.de/kultur/kino/the-cleaners-dokumentation-ueber-internet-loeschteams-a-1208222.html |zugriff=2018-09-28}}</ref>

Global gibt es mehrere hundert Tausend Content-Moderatoren, die für die Löschung von Inhalten zuständig sind, wobei die [[Dunkelziffer]] groß ist. Auch Länder wie Deutschland sind davon nicht ausgeschlossen.<ref name=":0" />

=== Nominierungen und Auszeichnungen ===
{| class="wikitable"
|+<ref>{{Internetquelle |url=http://www.imdb.com/title/tt7689936/awards |titel=The Cleaners |zugriff=2018-09-28}}</ref>
!Veranstaltung
!Preis
!Für
!Resultat
|-
|[[Adelaide Film Festival]]
|International Documentary Award
|Beste Dokumentation
|{{Nominiert}}
|-
|[[Dokufest]] International Documentary and Short Film Festival
|Human Rights Award
|Human Rights Dox
|{{Nominiert}}
|-
|[[International Film Festival and Forum on Human Rights]]
|Gilda Vieira de Mello Award
|Creative Documentaries Competitio
|{{Gewonnen}}
|-
|[[It's All True]] - International Documentary Film Festival
|Honorable Mention
|International Competition
|{{Gewonnen}}
|-
|[[Jerusalem Film Festival]]
|In Spirit for Freedom Award
|Beste Dokumentation
|{{Nominiert}}
|-
|[[Thessaloniki Documentary Film Festiva]]
|Amnesty International Award
|Hans Block, Moritz Riesewieck
|{{Nominiert}}
|-
|[[Moskau Film Festival]]
|Preis
|bester Dokumentarfilm
|{{Gewonnen}}
|-
|[[Sundance Film Festival]]
|Jurypreis
|World Cinema - Documentary
|{{Nominiert}}
|-
|[[Santiago International Film Festival]]
|Jurypreis
|International Feature Length
|{{Nominiert}}
|-
|[[Prix Europa]]
|Preis
|Best European TV Documentary of the Year<ref name="OTS_20181020_OTS0019">[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181020_OTS0019/prix-europa-fuer-the-cleaners-internationales-oeffentlich-rechtliches-dokuprojekt-mit-orf-beteiligung-ausgezeichnet ''„Prix Europa“ für „The Cleaners”: Internationales öffentlich-rechtliches Dokuprojekt mit ORF-Beteiligung ausgezeichnet'']. OTS-Meldung vom 20. Oktober 2018, abgerufen am 20. Oktober 2018.</ref>
|{{Gewonnen}}
|-
|}

== Weblinks ==

* {{IMDb|tt7689936}}
* [http://thecleaners-film.de/ offizielle Webseite]
* [http://www.gebrueder-beetz.de/produktionen/the-cleaners Film] auf der Webseite von Gebrüder Beetz

== Einzelnachweise ==
<references />

{{SORTIERUNG:Cleaners #The}}
[[Kategorie:Filmtitel 2018]]
[[Kategorie:Dokumentarfilm]]
[[Kategorie:Deutscher Film]]

Schleswig-Holsteinischer Landtag

2018-05-23T09:13:40Z

Kaihsu: Es wurden 4 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

{{Infobox Parlament
| Logo = LandtagSH M OL Blau RGB.jpg
| Foto = Matthias Suessen -5351.jpg
| FotoBeschreibung = Landeshaus Kiel
| Sitz = [[Landeshaus Kiel|Landeshaus]] in [[Kiel]]
| Legislaturperiode = fünf Jahre
| Erste Sitzung = 1947
| Abgeordnetenanzahl = 73
| Letzte Wahl = [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017|7. Mai 2017]]
| Nächste Wahl = ''[[Wahl zum 20. Landtag des Landes Schleswig-Holstein|2022]]''
| Vorsitz = [[Landtagspräsident (Deutschland)|Landtagspräsident]] [[Klaus Schlie]] (CDU)
| GrafikSitzverteilung =
{{Sitzverteilung
|SPD|GRÜNE|SSW|FDP|CDU|AfD
| SPD = 21
| GRÜNE = 10
| SSW = 3
| FDP = 9
| CDU = 25
| AfD = 5
}}
| Sitzverteilung =
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}|[[CDU Schleswig-Holstein|CDU]] 25}}
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}|[[SPD Schleswig-Holstein|SPD]] 21}}
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}}|[[Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein|Grüne]] 10}}
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}|[[FDP Schleswig-Holstein|FDP]] 9}}
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}|[[AfD Schleswig-Holstein|AfD]] 5}}
{{Farblegende|#{{Wahldiagramm/Partei|SSW|dunkel|DE}}|[[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]] 3}}
| Webseite = [http://www.landtag.ltsh.de landtag.ltsh.de]
}}

Der '''Schleswig-Holsteinische Landtag''' ist das [[Landesparlament]] des [[Land (Deutschland)|Landes]] [[Schleswig-Holstein]]. Es nimmt im politischen System Schleswig-Holsteins die Rolle des [[Legislative|gesetzgebenden Organs]] (Legislative) ein. Seine parlamentarischen Funktionen und seine Zusammensetzung werden grundsätzlich durch den Artikel 16 der [[Verfassung des Landes Schleswig-Holstein|Landesverfassung]] geregelt. Der Landtag wird für fünf Jahre gewählt. Er [[Geheime Wahl des Regierungschefs im Parlament|bestimmt]] den [[Ministerpräsident]]en (derzeit [[Daniel Günther]]) des Landes Schleswig-Holstein. Ähnlich wie bei anderen Landesparlamenten liegen seine Hauptzuständigkeiten in den Bereichen [[Bildung]], [[Kultur]], [[Raumordnung]] und [[Innenpolitik]].

== Zusammensetzung ==
Der Landtag setzt sich nach der [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017|Landtagswahl Schleswig-Holstein 2017]] seit dem 6. Juni 2017 aus folgenden [[Fraktion (Politik)|Fraktionen]] zusammen: [[CDU Schleswig-Holstein|CDU]] (25 Sitze), [[SPD Schleswig-Holstein|SPD]] (21 Sitze), [[Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein|Bündnis 90/Die Grünen]] (10 Sitze), [[FDP Schleswig-Holstein|FDP]] (9 Sitze), [[Alternative für Deutschland|AfD]] (5 Sitze) und [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]] (3 Sitze).


== Wahlrecht ==
Seit dem Jahr 2000 wird der Landtag mit einem modifizierten [[Verhältniswahlrecht]] mit [[Zweitstimme|zwei Stimmen]] und [[Fünf-Prozent-Hürde]], ähnlich dem der [[Bundestagswahl]], gewählt. 2012 zogen 35 Kandidaten über ein [[Direktmandat]] ein, weitere 34 wurden über eine [[Landesliste]] gewählt.

Der SSW ist als Vertretung der dänischen Minderheit im Ergebnis der Verhandlungen vor den [[Bonn-Kopenhagener Erklärungen]] von der [[Fünf-Prozent-Hürde]] ausgenommen. Eine Klage des Landesverbandes Schleswig-Holstein der [[Junge Union|Jungen Union]] gegen diese Regelung wurde vom Schleswig-Holsteinischen Landesverfassungsgericht mit Urteil vom 13. September 2013 abgewiesen, das damit die Sonderstellung des SSW im Wahlrecht bestätigte.

== Gebäude ==
[[Bild:Landtag_Schleswig-Holstein.jpg|thumb|Schleswig-Holsteinischer Landtag]]
[[Datei:1480 1 2e-1-Kiel, Landtag, Parlamentssaal, SH.jpg|mini|Plenarsaal]]
Sitz des Landtages ist seit 3. Mai 1950 das [[Landeshaus Kiel]]. Es wurde 1888 als [[Marineakademie (Kiel)|Marineakademie]] der [[Kaiserliche Marine|kaiserlichen Marine]] errichtet. Umbauten erfolgten mehrfach, zuletzt wurde im April 2003 ein neuer [[Plenarsaal]] nach einem Entwurf des hannoverschen Architektenteams Anja Brüning und Wolfgang-Michael Pax fertiggestellt.

In den Jahren von 1946 bis 1950 tagte der Landtag in [[Kiel]] (Stadttheater, Milchforschungsanstalt, Pädagogische Akademie), im [[Lübecker Rathaus]], in [[Flensburg]] und [[Eckernförde]].<ref>Rudolf Asmus, Erich Maletzke: ''Das Haus an der Förde. 25 Jahre Schleswig-Holsteinischer Landtag 1947-1972.'' Kiel 1972, S. 257f.</ref>

== Präsidium ==
Dem Präsidium gehören in der 19. Wahlperiode an:<ref>[http://www.landtag.ltsh.de/plenumonline/archiv/wp19/01/debatten/05.html ''Landtag geht mit drei Vizepräsidenten in die neue Amtsperiode''.] In: ''landtag.ltsh.de''. Abgerufen am 7. Juni 2017. </ref>
* [[Klaus Schlie]] (CDU), Landtagspräsident
* [[Kirsten Eickhoff-Weber]] (SPD), Vizepräsidentin
* [[Rasmus Andresen]] (Bündnis 90/Die Grünen), Vizepräsident
* [[Annabell Krämer]] (FDP), Vizepräsidentin

== Besonderheiten ==
Mindestens dreimal (1979, 1992, 2009) konnten die im Landtag vertretenen Oppositionsparteien zusammen mehr Wählerstimmen (aber weniger Landtagssitze) auf sich vereinen als die Regierungspartei(en).<ref>{{cite web|url=http://www.wahlrecht.de/ergebnisse/schleswig-holstein.htm|title=Wahlergebnisse – Schleswig-Holstein (Landtagswahl)|website=www.wahlrecht.de}}</ref>

Die Sitzverteilung des 2009 gewählten Landtages wurde von mehreren Oppositionsparteien gerichtlich angefochten, da die vorgenommene Beschränkung der Ausgleichsmandate nach ihrer Meinung der Landesverfassung widerspreche.<ref>{{cite web|url=http://www.wahlrecht.de/news/2009/18.htm|title=Wahlrecht – News – Schleswig-Holstein: Rechtsstreit um Schwarz-Gelbe Mehrheit droht|website=www.wahlrecht.de}}</ref>
Am 30. August 2010 erklärte daraufhin das [[Schleswig-Holsteinisches Landesverfassungsgericht|Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht]] das Wahlrecht für nicht mit der Landesverfassung vereinbar, allerdings aus anderem Grund (die starke Vergrößerung des Landtages durch die vergebenen Überhangs- und auf Ausgleichsmandate verstößt gegen die in der Landesverfassung festgelegte Landtagsgröße von 69 Abgeordneten). Das Wahlrecht musste daher bis Mai 2011 geändert und der Landtag bis spätestens 30. September 2012 nach diesem neuen Wahlrecht neu gewählt werden.<ref name="SPON-714574">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ueberhangmandate-verfassungsgericht-verordnet-schleswig-holstein-neuwahl-a-714574.html |titel=Verfassungsgericht verordnet Schleswig-Holstein Neuwahl |autor= |werk=Spiegel Online |datum=30. August 2010 |zugriff=5. Dezember 2014}}</ref>
CDU, SPD und FDP beschlossen daraufhin die Verringerung der Anzahl der Direktmandate von 40 auf 35 und strichen gegen den Widerstand der anderen Parteien die festgelegte Landtagsgröße aus der Verfassung, um die Verfassungswidrigkeit zu beheben. Im Mai 2012 wurde mit dem neuen Wahlrecht neu gewählt.

== Abgeordnete ==
{{Navigationsleiste Mitglieder des Landtages von Schleswig-Holstein}}

== Ausschüsse ==
Der Landtag hat zur Vorbereitung seiner Beschlüsse die folgenden Ausschüsse gebildet:
* Innen- und Rechtsausschuss
* Finanzausschuss
* Bildungsausschuss (auch für Kultur zuständig)
* Umwelt- und Agrarausschuss
* Wirtschaftsausschuss
* Sozialausschuss (auch für Gesundheit zuständig)
* Petitionsausschuss
* Europaausschuss
* Ausschuss für die Zusammenarbeit Schleswig-Holstein und Hamburg

== Geschichtliche Übersicht ==
Vor der [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1947]] bestand ein von der [[Control Commission for Germany/British Element|britischen Militärregierung]] eingesetzter [[Ernannter Landtag (Schleswig-Holstein)|ernannter Landtag]] als direkter Vorgänger. Bis zur Auflösung am 1. Januar 1934 war in der damaligen [[Provinz Schleswig-Holstein]] der [[Provinziallandtag Schleswig-Holstein]] seit 1868 als ein Selbstverwaltungsorgan tätig.

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! colspan="14"| Schleswig-Holsteinischer Landtag
! rowspan="3" | Kabinett
! rowspan="3" | Besonderheiten
|- class="hintergrundfarbe5"
! colspan="4" | Wahlperiode
! colspan="9"| Sitzverteilung
! rowspan="2" | Landtagspräsident
|- class="hintergrundfarbe5"
!
! Wahltag
! Beginn
! Ende
! Gesamt
! [[SPD Schleswig-Holstein|SPD]]
! [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]
! [[FDP Schleswig-Holstein|FDP]]
! [[Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein|GRÜNE]]
! [[AfD Schleswig-Holstein|AfD]]
! [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]]
! [[Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten|BHE]]
! Sonstige
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (1. Wahlperiode)|1.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1947|20.04.1947]]
| style="text-align:left" | 08.05.1947
| style="text-align:left" | 07.08.1950
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (1. Wahlperiode)|70]]
| style="text-align:center" | 43
| style="text-align:center" | 21
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 6
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" rowspan=2| [[Karl Ratz]] (SPD)
| [[Kabinett Lüdemann|Lüdemann]] [[Kabinett Diekmann|Diekmann]]
| style="text-align:right" |
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (2. Wahlperiode)|2.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1950|09.07.1950]]
| style="text-align:left" | 07.08.1950
| style="text-align:left" | 06.08.1954
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (2. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 19
| style="text-align:center" | 16
| style="text-align:center" | 8
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | 15
| style="text-align:center" | 7 ([[Deutsche Partei|DP]])
| style="text-align:left" | [[Kabinett Bartram|Bartram]] [[Kabinett Lübke I|Lübke I]] [[Kabinett Lübke II|Lübke II]]
| style="text-align:right" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (3. Wahlperiode)|3.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1954|12.09.1954]]
| style="text-align:left" | 06.08.1954
| style="text-align:left" | 10.10.1958
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (3. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 25
| style="text-align:center" | 25
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 10
| style="text-align:center" | 4 ([[Schleswig-Holsteinische Gemeinschaft|SHB]])
| style="text-align:left" |[[Walther Böttcher]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett von Hassel I|von Hassel I]]
| style="text-align:right" |
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (4. Wahlperiode)|4.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1958|28.09.1958]]
| style="text-align:left" | 10.10.1958
| style="text-align:left" | 26.10.1962
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (4. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 26
| style="text-align:center" | 33
| style="text-align:center" | 3
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 2
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left; white-space: nowrap;" | [[Walther Böttcher]] (CDU) (Wechsel am 29. September 1959) [[Claus-Joachim von Heydebreck|Claus-Joachim von Heydebreck]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett von Hassel II|von Hassel II]]
| style="text-align:right" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (5. Wahlperiode)|5.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1962|23.09.1962]]
| style="text-align:left" | 26.10.1962
| style="text-align:left" | 16.05.1967
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (5. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 29
| style="text-align:center" | 34
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" |[[Claus-Joachim von Heydebreck]] (CDU) (Wechsel am 6. April 1964) [[Paul Rohloff]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett von Hassel II|von Hassel II]] [[Kabinett Lemke I|Lemke I]]
| style="text-align:left" | Wechsel von [[Kai-Uwe von Hassel|von Hassel]] in die Bundesregierung
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (6. Wahlperiode)|6.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1967|23.04.1967]]
| style="text-align:left" | 16.05.1967
| style="text-align:left" | 15.05.1971
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (6. Wahlperiode)|73]]
| style="text-align:center" | 30
| style="text-align:center" | 34
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 4 ([[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]])
| style="text-align:left" |[[Paul Rohloff]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Lemke II|Lemke II]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (7. Wahlperiode)|7.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1971|25.04.1971]]
| style="text-align:left" | 15.05.1971
| style="text-align:left" | 26.05.1975
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (7. Wahlperiode)|73]]
| style="text-align:center" | 32
| style="text-align:center" | 40
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" rowspan=3| [[Helmut Lemke (Politiker)|Helmut Lemke]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Stoltenberg I (Schleswig-Holstein)|Stoltenberg I]]
| style="text-align:left" |
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (8. Wahlperiode)|8.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1975|13.04.1975]]
| style="text-align:left" | 26.05.1975
| style="text-align:left" | 26.05.1979
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (8. Wahlperiode)|73]]
| style="text-align:center" | 30
| style="text-align:center" | 37
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" | [[Kabinett Stoltenberg II (Schleswig-Holstein)|Stoltenberg II]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (9. Wahlperiode)|9.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1979|29.04.1979]]
| style="text-align:left" | 29.05.1979
| style="text-align:left" | 12.04.1983
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (9. Wahlperiode)|72]]
| style="text-align:center" | 31
| style="text-align:center" | 37
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
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| style="text-align:left" | [[Kabinett Stoltenberg III (Schleswig-Holstein)|Stoltenberg III]] [[Kabinett Barschel I|Barschel I]]
| style="text-align:left" | Wechsel von [[Gerhard Stoltenberg|Stoltenberg]] in die Bundesregierung
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (10. Wahlperiode)|10.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1983|13.03.1983]]
| style="text-align:left" | 12.04.1983
| style="text-align:left" | 02.10.1987
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (10. Wahlperiode)|74]]
| style="text-align:center" | 34
| style="text-align:center" | 39
| style="text-align:center" | –
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| style="text-align:center" | 1
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| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" |[[Rudolf Titzck]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Barschel II|Barschel II]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (11. Wahlperiode)|11.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1987|13.09.1987]]
| style="text-align:left" | 02.10.1987
| style="text-align:left" | 31.05.1988
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (11. Wahlperiode)|74]]
| style="text-align:center" | 36
| style="text-align:center" | 33
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | –
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| style="text-align:center" | 1
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| style="text-align:left" rowspan=2|[[Lianne Paulina-Mürl]] (SPD)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Schwarz|Schwarz]]
| style="text-align:left" | [[Barschel-Affäre]]; vorzeitige Auflösung
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (12. Wahlperiode)|12.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1988|08.05.1988]]
| style="text-align:left" | 31.05.1988
| style="text-align:left" | 05.05.1992
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (12. Wahlperiode)|74]]
| style="text-align:center" | 46
| style="text-align:center" | 27
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" | [[Kabinett Engholm I|Engholm I]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (13. Wahlperiode)|13.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992|05.04.1992]]
| style="text-align:left" | 05.05.1992
| style="text-align:left" | 23.04.1996
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (13. Wahlperiode)|89]]
| style="text-align:center" | 45
| style="text-align:center" | 32
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 1
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| style="text-align:center" | 6 ([[Deutsche Volksunion|DVU]])
| style="text-align:left" | [[Ute Erdsiek-Rave]] (SPD)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Engholm II|Engholm II]] [[Kabinett Simonis I|Simonis I]]
| style="text-align:left" | Rücktritt von [[Björn Engholm|Engholm]]
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (14. Wahlperiode)|14.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1996|24.03.1996]]
| style="text-align:left" | 23.04.1996
| style="text-align:left" | 28.03.2000
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (14. Wahlperiode)|74]]
| style="text-align:center" | 33
| style="text-align:center" | 30
| style="text-align:center" | 4
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| style="text-align:center" | 1
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| style="text-align:left" rowspan=2| [[Heinz-Werner Arens]] (SPD)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Simonis II|Simonis II]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (15. Wahlperiode)|15.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2000|27.02.2000]]
| style="text-align:left" | 28.03.2000
| style="text-align:left" | 17.03.2005
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (15. Wahlperiode)|89]]
| style="text-align:center" | 41
| style="text-align:center" | 33
| style="text-align:center" | 7
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 3
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" | [[Kabinett Simonis III|Simonis III]]
| style="text-align:left" |
|- class="hintergrundfarbe2"
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (16. Wahlperiode)|16.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2005|20.02.2005]]
| style="text-align:left" | 17.03.2005
| style="text-align:left" | 27.10.2009
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (16. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 29
| style="text-align:center" | 30
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 2
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" | [[Martin Kayenburg]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Carstensen I|Carstensen I]]
| style="text-align:left; white-space: nowrap;" | Gescheiterte [[Wahl des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein 2005|Ministerpräsidentenwahl 2005]]; Vorzeitige Auflösung nach verlorener Vertrauensfrage
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (17. Wahlperiode)|17.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2009|27.09.2009]]
| style="text-align:left" | 27.10.2009
| style="text-align:left" | 05.06.2012
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (17. Wahlperiode)|95]]<ref>{{cite web|url=http://www.wahlrecht.de/news/2010/01.htm#sitzverteilung|title=Wahlrecht – News – Landtagswahl 2009 in Schleswig-Holstein: Wahlprüfung durch den Landtag|website=www.wahlrecht.de}}</ref>
| style="text-align:center" | 25
| style="text-align:center" | 34
| style="text-align:center" | 14
| style="text-align:center" | 12
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 4
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 6 ([[Die Linke|Linke]])
| style="text-align:left" | [[Torsten Geerdts]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Carstensen II|Carstensen II]]
| style="text-align:left" | Vorzeitige Neuwahl aufgrund Verfassungsgerichtsurteil notwendig
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (18. Wahlperiode)|18.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012|06.05.2012]]
| style="text-align:left" | 05.06.2012
| style="text-align:left" | 06.06.2017
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (18. Wahlperiode)|69]]
| style="text-align:center" | 22
| style="text-align:center" | 22
| style="text-align:center" | 6
| style="text-align:center" | 10
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 3
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | 6 ([[Piratenpartei Schleswig-Holstein|Piraten]])
| style="text-align:left" | [[Klaus Schlie]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Albig|Albig]]
| style="text-align:left" |
|-
| style="text-align:right" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (19. Wahlperiode)|19.]]
| style="text-align:left" | [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2017|07.05.2017]]
| style="text-align:left" | 06.06.2017
| style="text-align:left" |
| style="text-align:center" | [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (19. Wahlperiode)|73]]
| style="text-align:center" | 21
| style="text-align:center" | 25
| style="text-align:center" | 9
| style="text-align:center" | 10
| style="text-align:center" | 5
| style="text-align:center" | 3
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:center" | –
| style="text-align:left" | [[Klaus Schlie]] (CDU)
| style="text-align:left" | [[Kabinett Günther|Günther]]
| style="text-align:left" |
|}

== Parlamentspartnerschaften ==
Die Partnerschaftsabkommen bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit der Regionalparlamente. Dies zeigt sich in grenzüberschreitenden Projekten, Kultur- und Wissenschaftsaustausch und Kontakten der Verwaltungen.
* Sejmik der [[Woiwodschaft Westpommern]] ([[Polen]])
* Parlament der [[Polen|polnischen]] Region Pommern
* Gebiets[[duma]] der [[Oblast Kaliningrad]] ([[Russland]])

== Parlamentszeitung ==
Die Parlamentszeitung ''Der Landtag'' erscheint viermal jährlich und kann kostenlos über die Pressestelle im Abonnement bezogen werden.<ref>{{cite web|url=http://lissh.lvn.parlanet.de/sh-landtag/Bestellseite/veroeffentlichungen.html|title=Veröffentlichungen & Informationsbroschüren der Pressestelle des Schleswig-Holsteinischen Landtags|publisher=}}</ref>

== Siehe auch ==
* [[Landtagswahlen in Schleswig-Holstein]]
* [[Liste der Untersuchungsausschüsse des Schleswig-Holsteinischen Landtages]]
* [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (18. Wahlperiode)]]
* [[Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig-Holstein (19. Wahlperiode)]]

== Literatur ==
* [[Uwe Danker]] und Sebastian Lehmann-Himmel: ''Landespolitik mit Vergangenheit''. ''Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive nach 1945.'' Durchgeführt im Auftrag des Schleswig-Holsteinischer Landtag| Schleswig-Holsteinischen Landtags, Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2017, ISBN 978-3-89876-857-3

== Weblinks ==
{{Schwesterprojekte |commonscat=Schleswig-Holsteinischer Landtag}}
* {{DNB-Portal|2027483-X}}
* [http://www.landtag.ltsh.de/ Website des Schleswig-Holsteinischen Landtages]
* [http://www.ltsh.de/presseticker/index.html Aktuelle Pressemeldungen]
* [http://www.statistik-nord.de/fileadmin/download/wahlen/wahlen_sh/Historie/Wahlen-SH_seit_1947-Stimmen_prozentual.pdf Wahlen in Schleswig-Holstein seit 1947 (Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig Holstein)] (PDF; 14 kB)

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Landesparlamente}}
{{Coordinate |NS=54.335120 |EW=10.153049 |type=landmark |region=DE-SH}}
{{Normdaten|TYP=k|GND=2027483-X|LCCN=n/81/062678|VIAF=154779182}}

[[Kategorie:Landtag (Schleswig-Holstein)| ]]
[[Kategorie:Landesparlament (Deutschland)|Schleswigholstein]]

Fattal Hotels

2018-04-15T18:38:18Z

Kaihsu: Es wurden 1 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

'''Fattal Hotels''' ist eine [[israel]]ische [[Hotelkette]] mit momentan 60 Hotels in Europa, davon 35 Hotels mit 7500 Zimmern in Israel.<ref>http://www.fattal-hotels.com/about-us</ref><ref>http://duns100.globes.co.il/en/companies-1000871727</ref>

Sie wurde 1998 von David Fattal gegründet. Mit 25 % Marktanteil ist das Unternehmen der größte Hotelbetreiber in Israel.<ref>{{cite web|url=http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article104962069/Eifriger-Sammler-von-Hotels.html|title=Eifriger Sammler von Hotels|first=Christina|last=Brüning|publisher=}}</ref>
In Deutschland betreibt das Unternehmen die [[Leonardo Hotels]]. Weitere Marken sind ''Herods'', ''U Hotels'', ''Magic'' und ''Hotel Rothshild22''.

== Weblinks ==
* [http://www.fattal-hotels.com Website]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Hotelkette]]
[[Kategorie:Unternehmen (Israel)]]

World Ecological Parties

2018-02-07T18:09:53Z

Kaihsu:

'''World Ecological Parties''' (Kurzbezeichnung: '''WEP''', deutsch '''Weltbündnis Ökologischer Parteien''', Kurzbezeichnung: '''WÖP''') ist ein internationaler Parteienverband [[Grüne Politik|ökologischer Parteien]]. Der Verband wurde im November 2003 in [[Mainz]] gegründet. Im April 2004 wurde in Straßburg die Satzung beschlossen und der erste Vorstand gewählt.<ref>https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/wep-verabschiedet-satzung-und-waehlt-vorstand/</ref> Der Verband steht in Konkurrenz zu den [[Global Greens]], in dem die Mehrzahl der grünen Parteien organisiert sind.

Die WEP setzt sich insbesondere für ökologische [[Nachhaltigkeit]] ein.<ref>{{cite web|url=http://kulturaliberalna.pl/2013/11/27/sroda-afryka-poplawski-rownowaga-ekologiczna-czy-rozwoj-gospodarczy/|title=Afryka: Równowaga ekologiczna czy rozwój gospodarczy? - Kultura Liberalna|date=27 November 2013|publisher=}}</ref> Sie steht für die Stärkung [[Demokratie|demokratischer Rechte]] und friedensfördender Maßnahmen weltweit.

Seit der [[Europawahl 2014]] sind die Mitglieder der WEP mit drei Abgeordneten im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]] vertreten.<ref>{{cite web|url=http://daphneeaurore.wordpress.com/author/soonichtoder/|title=soonichtoder|website=soonicht.oder}}</ref>

Mit der ''World Ecological Parties Youth'' (WEPY) besteht eine Jugendorganisation.<ref name=oe2/>

== Vorstand ==

* Präsident: Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])
* Vizepräsident: Otto Stekler (Zöld Párt - [[Ungarn]])
* Generalsekretär: Marton Gergö (Zöld Párt - Ungarn)
* Schatzmeister: Ulrike Brandhorst ([[Ökologisch-Demokratische Partei]] - [[Deutschland]])

=== Frühere Präsidenten ===
* 2004–2005 [[Erzbischof]] [[Kutino Fernando]] ([[Demokratische Republik Kongo]])
* 2005–2008 Erica Luka ([[Partia e Bleute Shqiptare]] - [[Albanien]])<ref name=oe2>{{cite web|url=http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f942f14f13bff7_96770&a_no=12074&main=drucken|title=Die ödp international: World Ecological Parties|website=www.eco-world.de}}</ref>
* seit 2008 Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])

== Mitglieder ==
* Cosmopolitan Party ([[Kanada]])
* Debout pour le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* Grønne Demokrater ([[Dänemark]])
* [[Mouvement écologiste indépendant]] ([[Frankreich]])
* [[Partido da Terra]] ([[Portugal]])
* Oikologoi Elladai ([[Griechenland]])
* Oikologiki Paremvasi ([[Griechenland]])
* [[Ökologisch-Demokratische Partei]] ([[Deutschland]])
* [[Partia e Gjelbër]] ([[Albanien]])
* Partia Ekologjike e Kosoves ([[Kosovo]])
* Sauvons le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* [[Zelena Stranka]] ([[Serbien]])
* [[Zöld Párt]] ([[Ungarn]]).

=== Netzwerkpartner ===

* Australian Nuclear Disarmament Party ([[Australien]])
* Asol ([[Togo]]).

=== Ehemalige Mitglieder ===
* Duurzaam Nederland ([[Niederlande]], aufgelöst)

== Weblinks ==
* [http://www.world-ecological-parties.org/ Website der World Ecological Parties] (teilweise englisch)

== Einzelnachweise ==
<references/>
[[Kategorie:Internationale Partei]]
[[Kategorie:Grüne Partei]]
[[Kategorie:Gegründet 2003]]

World Ecological Parties

2018-02-07T18:09:26Z

Kaihsu: Es wurden 3 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

'''World Ecological Parties''' (Kurzbezeichnung: '''WEP''', deutsch '''Weltbündnis Ökologischer Parteien''', Kurzbezeichnung: '''WÖP''') ist ein internationaler Parteienverband [[Grüne Politik|ökologischer Parteien]]. Der Verband wurde im November 2003 in [[Mainz]] gegründet. Im April 2004 wurde in Straßburg die Satzung beschlossen und der erste Vorstand gewählt.<ref>https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/wep-verabschiedet-satzung-und-waehlt-vorstand/</ref> Der Verband steht in Konkurrenz zu den [[Global Greens]], in dem die Mehrzahl der grünen Parteien organisiert sind.

Die WEP setzt sich insbesondere für ökologische [[Nachhaltigkeit]] ein.<ref>{{cite web|url=http://kulturaliberalna.pl/2013/11/27/sroda-afryka-poplawski-rownowaga-ekologiczna-czy-rozwoj-gospodarczy/|title=[Afryka] Równowaga ekologiczna czy rozwój gospodarczy? - Kultura Liberalna|date=27 November 2013|publisher=}}</ref> Sie steht für die Stärkung [[Demokratie|demokratischer Rechte]] und friedensfördender Maßnahmen weltweit.

Seit der [[Europawahl 2014]] sind die Mitglieder der WEP mit drei Abgeordneten im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]] vertreten.<ref>{{cite web|url=http://daphneeaurore.wordpress.com/author/soonichtoder/|title=soonichtoder|website=soonicht.oder}}</ref>

Mit der ''World Ecological Parties Youth'' (WEPY) besteht eine Jugendorganisation.<ref name=oe2/>

== Vorstand ==

* Präsident: Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])
* Vizepräsident: Otto Stekler (Zöld Párt - [[Ungarn]])
* Generalsekretär: Marton Gergö (Zöld Párt - Ungarn)
* Schatzmeister: Ulrike Brandhorst ([[Ökologisch-Demokratische Partei]] - [[Deutschland]])

=== Frühere Präsidenten ===
* 2004–2005 [[Erzbischof]] [[Kutino Fernando]] ([[Demokratische Republik Kongo]])
* 2005–2008 Erica Luka ([[Partia e Bleute Shqiptare]] - [[Albanien]])<ref name=oe2>{{cite web|url=http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f942f14f13bff7_96770&a_no=12074&main=drucken|title=Die ödp international: World Ecological Parties|website=www.eco-world.de}}</ref>
* seit 2008 Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])

== Mitglieder ==
* Cosmopolitan Party ([[Kanada]])
* Debout pour le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* Grønne Demokrater ([[Dänemark]])
* [[Mouvement écologiste indépendant]] ([[Frankreich]])
* [[Partido da Terra]] ([[Portugal]])
* Oikologoi Elladai ([[Griechenland]])
* Oikologiki Paremvasi ([[Griechenland]])
* [[Ökologisch-Demokratische Partei]] ([[Deutschland]])
* [[Partia e Gjelbër]] ([[Albanien]])
* Partia Ekologjike e Kosoves ([[Kosovo]])
* Sauvons le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* [[Zelena Stranka]] ([[Serbien]])
* [[Zöld Párt]] ([[Ungarn]]).

=== Netzwerkpartner ===

* Australian Nuclear Disarmament Party ([[Australien]])
* Asol ([[Togo]]).

=== Ehemalige Mitglieder ===
* Duurzaam Nederland ([[Niederlande]], aufgelöst)

== Weblinks ==
* [http://www.world-ecological-parties.org/ Website der World Ecological Parties] (teilweise englisch)

== Einzelnachweise ==
<references/>
[[Kategorie:Internationale Partei]]
[[Kategorie:Grüne Partei]]
[[Kategorie:Gegründet 2003]]

World Ecological Parties

2018-02-07T18:03:22Z

Kaihsu:

'''World Ecological Parties''' (Kurzbezeichnung: '''WEP''', deutsch '''Weltbündnis Ökologischer Parteien''', Kurzbezeichnung: '''WÖP''') ist ein internationaler Parteienverband [[Grüne Politik|ökologischer Parteien]]. Der Verband wurde im November 2003 in [[Mainz]] gegründet. Im April 2004 wurde in Straßburg die Satzung beschlossen und der erste Vorstand gewählt.<ref>https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/wep-verabschiedet-satzung-und-waehlt-vorstand/</ref> Der Verband steht in Konkurrenz zu den [[Global Greens]], in dem die Mehrzahl der grünen Parteien organisiert sind.

Die WEP setzt sich insbesondere für ökologische [[Nachhaltigkeit]] ein.<ref>http://kulturaliberalna.pl/2013/11/27/sroda-afryka-poplawski-rownowaga-ekologiczna-czy-rozwoj-gospodarczy/</ref> Sie steht für die Stärkung [[Demokratie|demokratischer Rechte]] und friedensfördender Maßnahmen weltweit.

Seit der [[Europawahl 2014]] sind die Mitglieder der WEP mit drei Abgeordneten im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]] vertreten.<ref>http://daphneeaurore.wordpress.com/author/soonichtoder/</ref>

Mit der ''World Ecological Parties Youth'' (WEPY) besteht eine Jugendorganisation.<ref name=oe2/>

== Vorstand ==

* Präsident: Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])
* Vizepräsident: Otto Stekler (Zöld Párt - [[Ungarn]])
* Generalsekretär: Marton Gergö (Zöld Párt - Ungarn)
* Schatzmeister: Ulrike Brandhorst ([[Ökologisch-Demokratische Partei]] - [[Deutschland]])

=== Frühere Präsidenten ===
* 2004–2005 [[Erzbischof]] [[Kutino Fernando]] ([[Demokratische Republik Kongo]])
* 2005–2008 Erica Luka ([[Partia e Bleute Shqiptare]] - [[Albanien]])<ref name=oe2>http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f942f14f13bff7_96770&a_no=12074&main=drucken</ref>
* seit 2008 Budimir Babić ([[Zelena Stranka]] - [[Serbien]])

== Mitglieder ==
* Cosmopolitan Party ([[Kanada]])
* Debout pour le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* Grønne Demokrater ([[Dänemark]])
* [[Mouvement écologiste indépendant]] ([[Frankreich]])
* [[Partido da Terra]] ([[Portugal]])
* Oikologoi Elladai ([[Griechenland]])
* Oikologiki Paremvasi ([[Griechenland]])
* [[Ökologisch-Demokratische Partei]] ([[Deutschland]])
* [[Partia e Gjelbër]] ([[Albanien]])
* Partia Ekologjike e Kosoves ([[Kosovo]])
* Sauvons le Congo ([[Demokratische Republik Kongo]])
* [[Zelena Stranka]] ([[Serbien]])
* [[Zöld Párt]] ([[Ungarn]]).

=== Netzwerkpartner ===

* Australian Nuclear Disarmament Party ([[Australien]])
* Asol ([[Togo]]).

=== Ehemalige Mitglieder ===
* Duurzaam Nederland ([[Niederlande]], aufgelöst)

== Weblinks ==
* [http://www.world-ecological-parties.org/ Website der World Ecological Parties] (teilweise englisch)

== Einzelnachweise ==
<references/>
[[Kategorie:Internationale Partei]]
[[Kategorie:Grüne Partei]]
[[Kategorie:Gegründet 2003]]

Xiong Yan

2018-02-07T17:59:55Z

Kaihsu:

[[Datei:VOA CHINESE XIONG YAN 03June10 300 main.jpg|mini|Xiong Yan in Militäruniform der US-Armee]]

'''Xiong Yan''' (Chinesisch: 熊焱,* [[1. September]] [[1964]] in [[Shuangfeng]], [[Volksrepublik China]]) ist ein in [[China]] geborener eingebürgerter Amerikaner. Er war ein [[Dissident]], der an den Protesten auf dem [[Tian’anmen-Platz]] 1989 beteiligt war.<ref name="refa7" /> Xiong Yan studierte von 1986–1989 an der juristischen Fakultät der [[Universität Peking]]. Er kam 1992 als politischer Flüchtling in die [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] und wurde später [[Kaplan]] in der [[United States Army]] und diente im [[Irak]].<ref name="refa4" /><ref name="refa8" />

Xiong Yan ist Autor von drei Büchern und hat sechs [[Akademischer Grad|Akademische Grade]] verdient.<ref name="refa5" />

== Dissident ==
Xiong Yan ist in [[Hunan]] aufgewachsen und ging nach [[Peking]], um Hochschulaufbaustudien an der Universität Peking zu studieren.<ref name="refa9" /> Xiong war ein Mitglied auf Probe der [[Kommunistische Partei Chinas|Kommunistischen Partei Chinas]].<ref name="refb0" /> Während Xiong an der Pekinger Universität studierte, war er Mitglied von ''Caodi'' Salon, einer Demokratiebewegung, die [[Liu Gang]] organisiert hatte.<ref name="refb1" />

Xiong war Studentenführer während der Tiananmen-Platz-Proteste von 1989.<ref name="refa9" /> Einmal nannte er sich „Generalkommandant“.<ref name="refb2" /> Nach der Niederschlagung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, auch Tiananmen-Platz genannt, wurde Xiong auf Chinas Liste der „Meistgesuchten“ gesetzt.<ref name="refa3" /><ref name="refb3" /><ref name="refb4" /> Xiong wurde Ende Juni 1989 in [[Datong]] festgenommen<ref name="refb3" /> und unter Bewachung Hunderter bewaffneter Soldaten nach Peking zurückgebracht.<ref name="refb5" /> Danach wurde er 19 Monate im [[Qincheng-Gefängnis]] eingesperrt, ohne dass er eines Verbrechens angeklagt worden war.<ref name="refa5" /><ref name="refa8" />

Nach Xiongs Freilassung bekam er seine akademischen Zeugnisse entzogen und erhielt keinen Personalausweis.<ref name="refa2" /><ref name="refa9" /> Während dieser Zeit bekehrte er sich zum [[Christentum in China]], nachdem er ein Mitglied einer untergetauchten [[Chinesische Hauskirche|Chinesischen Hauskirche]] kennengelernt hatte.<ref name="refb6" /> Xiong floh im Mai 1992 aus dem [[Festlandchina]].<ref name="refa9" /> Nachdem er politisches [[Asyl]] erhalten hatte, zog er im Juni 1992 in die [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] um, wo er zunächst in der [[Metropole]] von [[Los Angeles]] lebte.<ref name="refb7" /> Xiong bleibt ein Flüchtling des Festlandchinas.<ref name="refb8" />

== China verlassen ==
Xiong Yan zog nach [[Boston]], wo er an der [[Harvard University]] [[Amerikanisches Englisch]] studierte und wurde von der [[Harvard Divinity School]] akzeptiert, doch lehnte er die Aufnahme ab.<ref name="refb9" /> Xiong besuchte später die theologische Hochschule Gordon-Conwell,<ref name="refb0" /> wo er einen Doktortitel erhielt.<ref name="refb9" /> Im Jahr 2005 gab er in der Zeitung [[Epoch Times]] bekannt, dass er seine Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Chinas zurückgezogen hätte.<ref name="refc0" /> Xiong ist noch bei der China-Demokratiebewegung im Ausland aktiv.<ref name="refc1" /> 2009 reiste er nach [[Hongkong]], um am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung des 4. Juni an einer Kerzenlicht-Mahnwache teilzunehmen.<ref name="refc2" /> Es wurde geschätzt, dass 150-Tausend Menschen an der Mahnwache teilnahmen.<ref name="refc3" /> Dies war das erste Mal, innerhalb einer 17-jährigen Zeitspanne, dass Xiong seit 1992 nach China zurückkehrte.<ref name="refb8" /> Im Jahr 2010 waren Chai Ling und Xiong Ausschussmitglieder bei einer Diskussion über Chinas [[Ein-Kind-Politik]] im Rayburn-House- Bürogebäude in [[Washington, D.C.]]<ref name="refc4" /> 2015, nachdem Xiong erfuhr, dass sich die Gesundheit seiner Mutter verschlechtert hatte, appellierte er an das [[Festlandchina]] ihm zu erlauben zurückzukehren, um sie zu sehen, bevor sie stirbt.<ref name="refc5" />

== Militärdienst ==
Xiong Yan trat der United States Army bei.<ref name="refa2" /> Im Jahr 1999 war er [[Sergeant]] bei den Armee-Reservisten. Er arbeitete an seinem zweiten Bachelor-Abschluss und studierte an der [[University of North Carolina]].<ref name="refc6" /> Nach acht Jahren Dienst bei den Armee-Reservisten, erhielt Xiong 2003 den Rang eines Offiziers.<ref name="refa4" /><ref name="refa6" /> Er dient als protestantischer Kaplan der Evangelical Church Alliance (Evangelischen Kirchenbündnis-Konfession).<ref name="refb9" /> 2010 war Xiong Kaplan beim Warrant-Officer-Karriere-College in Fort Rucker, [[Alabama]], USA.<ref name="refa4" /> Im Jahr 2014 wurde Xiong in [[Fort Bliss]] stationiert.<ref name="refb9" />

Xiong diente bei zwei Einsätzen im Irak.<ref name="refc7" /> Er zog in Erwägung, wenn er sich von der Armee zurückziehen wird, sich als Kandidat für den Kongress aufstellen zu lassen.<ref name="refc5" />

== Privates ==
Xiong Yan ist mit Qian Liyun verheiratet.<ref name="refa1" /> Sie war im Jahr 1992 zusammen mit Shen Tong, wegen ihrer Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Demokratie für China Fonds verhaftet worden.<ref name="refc8" /> Beide wurden freigelassen und in die Vereinigten Staaten geschickt.<ref name="refc9" /> In den Vereinigten Staaten trat Liyun auch der US-Armee bei.<ref name="refd0" />

== Siehe auch ==
*[[Menschenrechte in der Volksrepublik China]]
*[[Laogai]]

== Literatur ==
*[https://www.c-span.org/person/?yanxiong Appearances on C-SPAN] (Auftritte bei [[C-SPAN]])
*[https://www.thetimes.co.uk/article/xiong-yan-stood-up-to-one-party-now-hes-chaplain-to-another-hmscf53hjpl Xiong Yan, stood up to one party, now he’s chaplain to another], The Times, United Kingdom, 3. Juni 2004.
*Chaplain (Major) Xiong Yan, [http://docs.house.gov/meetings/FA/FA16/20140530/102289/HHRG-113-FA16-Wstate-XiongY-20140530.pdf Testimony to The Subcommittee on Africa, Global Human Rights, and International Organizations and the Committee on Foreign Affairs in the U.S. House of Representatives] (PDF), United States House of Representatives, 30. Mai 2014.

== Weblinks ==
*Zhang Min, Luisetta Mudie, Jennifer Chou, [http://www.rfa.org/english/commentaries/remembering-tiananmen-06042010110139.html Remembering Tiananmen Square], Radio Free Asia, 4. Juni 2010.
*Nancy W. Boyer, [https://boyerwrites.com/2010/06/04/xiong-yan-from-chinese-prison-to-u-s-army-chaplain/ Xiong Yan...from Chinese Prison to U.S. Army Chaplain], WordPress, Boyer Writes, 4. Juni 2010.

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="refa1" >[https://books.google.de/books?id=zZv3IRRk8WoC&pg=PA474&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Detained in China and Tibet: A Directory of Political and Religious Prisoners], Asia Watch, Human Rights Watch, S. 474, Februar 1994, ISBN 978-1-56432-105-3, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa2" >Simon Beck, [http://www.freechina.net/2004/heroes/00047.htm Concern grows over secret ban; Rights chief puts exiles on agenda], South China Morning Post, Free China Movement, 8. Januar 1995, Xiong Yan, 31, ehemaliger Studentenführer. In Peking verhaftet und zwei Jahre im Gefängnis, bevor er im Jahr 1992 China verließ. Nun in der US-Armee. Vorsitzender der chinesischen Freiheits- und Demokratie-Partei, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa3" >[https://www.hrw.org/legacy/campaigns/china/scholars/t15/xiongyan.htm Tiananmen, 15 Years On], Human Rights Watch, 2004. Er diente zwei Jahre, 1994–1996, in der US-Armee, bevor er in ein Doktorandenprogramm einer Divinity- Schule eintauchte, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa4" >C. Todd Lopez, [https://www.army.mil/article/40414/ Chaplain remembers Tiananmen Square on anniversary], Army News Service, United States Army, 4. Juni 2010, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa5" >[http://docs.house.gov/meetings/FA/FA16/20140530/102289/HHRG-113-FA16-Bio-XiongY-20140530.pdf Chaplain (Major) Xiong Yan’s Bio (PDF)], Committee Repository, United States House of Representatives, 30. Mai 2014, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa6" >[http://archive.armytimes.com/article/20110303/NEWS/103030325/Chaplain-promotion-list-majors-announced Chaplain promotion list for majors announced], Army Times, 3. März 2011, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa7" >[https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/PPP-1993-book1/html/PPP-1993-book1-doc-pg772-2.htm Report to Congress Concerning Extension of Waiver Authority for the People’s Republic of China], The Public Papers of the Presidents of the United States, U.S. Government Publishing Office, 28. Mai 1993, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa8" >Stacy Mosher, [http://www.hrichina.org/en/content/3747 Tiananmen’s Most Wanted—Where Are They Now?], Human Rights in China, 26. Mai 2004, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refa9" >Penelope McMillan, [http://articles.latimes.com/1992-06-29/local/me-797_1_student-movement Chinese Dissident Holds Fast to Ideals: Protest: Despite beatings and imprisonment, student leader seeking asylum in U.S. remains committed to China’s pro-democracy movement], Los Angeles Times, 29. Juni 1992, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb0" >Andrew Jacobs, [https://sinosphere.blogs.nytimes.com/2014/06/03/tiananmens-most-wanted/?mtrref=undefined&gwh=F07856B0198B78123F935D4F760005AF&gwt=pay Tiananmen’s Most Wanted], New York Times, 3. Juni 2014, Ein Doktorand an der Universität Peking und ein Mitglied auf Probe der Kommunistischen Partei im Jahr 1989, war Herr Xiong unter denjenigen, die mit der Regierung verhandeln sollten, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb1" >Dingxin Zhao, [https://books.google.de/books?id=kzBXsnwYWD8C&pg=PA137&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false The Power of Tiananmen: State–Society Relations and the 1989 Beijing Student Movement], University of Chicago Press, S. 137, 5. Dezember 2008, ISBN 978-0-226-98262-5, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb2" >Dingxin Zhao, [https://books.google.de/books?id=kzBXsnwYWD8C&pg=PA175&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false The Power of Tiananmen: State–Society Relations and the 1989 Beijing Student Movement], University of Chicago Press, S. 175–176, ISBN 978-0-226-98262-5, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb3" >[https://books.google.de/books?id=vJCqAe-UclAC&pg=PA36&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Repression in China Since June 4, 1989: Cumulative Data], An Asia Watch Report, Human Rights Watch, Oktober 1990, S. 36, ISBN 978-0-929692-74-6, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb4" >[https://www.rferl.org/a/Record_Turnout_At_Hong_Kong_Tiananmen_Candlelight_Vigil/1747144.html Record Turnout At Hong Kong Tiananmen Vigil], Radio Free Europe/Radio Liberty, Reuters, 4. Juni 2009, „Hongkong ist ein Teil von China und kann China mehr als jedes andere Land, mehr als jeder andere Ort beeinflussen“, sagte Xiong, der einer von 21 Personen war, die 1989 auf Pekings Liste der „Meistgesuchten“ platziert wurde, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb5" >Zhang Boli, [https://books.google.de/books?id=QyvC-XvJMI8C&pg=PA55&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Escape from China: The Long Journey From Tiananmen to Freedom], Simon and Schuster, S. 55, 27. Mai 2003, ISBN 978-0-7434-3161-3. Sie übertrugen die Geschichte im Fernsehen, dass er mit einer Eskorte nach Peking zurückgebracht wurde. Hunderte von behelmten Soldaten, die Gewehre und Munition trugen, schienen von diesem heroischen Mann beschattet zu sein, als er furchtlos aus dem Zug stieg, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb6" >Daniel Wiser, [http://freebeacon.com/national-security/tiananmen-square-witnesses-push-for-human-rights-democratic-reforms-in-china/ Tiananmen Square Witnesses Push for Human Rights, Democratic Reforms in China], Washington Free Beacon, 30. Mai 2014, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb7" >David Holley, [http://articles.latimes.com/1992-07-13/news/mn-3724_1_chinese-dissidents 30 Chinese Dissidents Reportedly Arrested], Los Angeles Times, 13. Juli 1992, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb8" >Miranda Leitsinger, [http://edition.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/06/02/tiananmen.xiong.yan/ One of Tiananmen’s ‘most wanted’ returns to China], CNN, United States, 4. Juni 2009, Xiong Yan, Nine to Noon (Podcast), Radio New Zealand, 4. Juni 2009, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refb9" >Wendy Brown, [http://web.archive.org/web/20150418065128/http://fortblissbugle.com/from-tiananmen-square-to-fort-bliss-bliss-chaplain-knows-spiritual-fitness/ From Tiananmen Square to Fort Bliss: Bliss chaplain knows spiritual fitness], Fort Bliss Bugle, Texas, 4. September 2014, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refc0" >Xiong Yan, [https://web.archive.org/web/20120717043556/http:/www.theepochtimes.com/news/5-7-1/29996.html Xiong Yan Withdraws from the CCP], Epoch Times, 1. Juni 2005, abgerufen am 18. August 2017</ref>

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<ref name="refc3" >Tina Wang, [https://www.forbes.com/2009/06/04/tiananmen-china-vigil-hong-kong-anniversary-june.html Struggle Against Forgetting June 4], Forbes, 4. Juni 2009; [http://www.pbs.org/wgbh/pages/frontline/story/2009/06/remembering-tiananmen-in-hong.html Slideshow Hong Kong Remembers 1989], Frontline, WGBH Educational Foundation, 7. Juni 2009, abgerufen am 18. August 2017</ref>

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<ref name="refc6" >Rena Singer, [http://web.archive.org/web/20150921060223/http://articles.philly.com/1999-06-03/news/25497667_1_xiong-yan-pro-democracy-demonstrations-li-lu Tiananmen Students Continue Fight In Exile Many Are Preparing To Return One Day To China To Work To Promote Democracy], Philadelphia Inquirer, 3. Juni 1999, abgerufen am 17. August 2017</ref>

<ref name="refc7" >David Aikman, [https://books.google.de/books?id=huDzksEJEKkC&pg=PA11&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Jesus in Beijing: How Christianity Is Transforming China And Changing the Global Balance of Power], Regnery Publishing, Incorporated, An Eagle Publishing Company, S. 11, 27. März 2012, ISBN 978-1-59698-652-7, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refc8" >[http://www.deseretnews.com/article/245612/BEIJING-CHARGES-DISSIDENT-WITH-ILLEGAL-ACTIVITY.html?pg=all Beijing Charges Dissdent with ‘Illegal Activity’], Deseret News, Utah, Associated Press, 3. September 1992; David Holley, [http://articles.latimes.com/1992-09-01/news/mn-6925_1_shen-tong Dissident Detained in China: Arrest: The case of Shen Tong, recently arrived from exile in the United States, could become an issue in the two countries’ relations], Los Angeles Times, 1. September 1992, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refc9" >Robin Munro, Mickey Spiegel, [https://books.google.de/books?id=zZv3IRRk8WoC&pg=PA60&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false Detained in China and Tibet: A Directory of Political and Religious Prisoners], Asia Watch Committee (U.S.), Human Rights Watch, S. 60, 1. Januar 1994, ISBN 978-1-56432-105-3, abgerufen am 18. August 2017</ref>

<ref name="refd0" >Bob Fu, Nancy French, [https://books.google.de/books?id=iV-zAAAAQBAJ&pg=PT175&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false God’s Double Agent: The True Story of a Chinese Christian’s Fight for Freedom], Baker Publishing Group, S. 175, 1. Oktober 2013, ISBN 978-1-4412-4466-6, abgerufen am 18. August 2017</ref>

</references>

{{SORTIERUNG:Xiong, Yan}}
[[Kategorie:Geboren 1964]]
[[Kategorie:Militärkaplan]]
[[Kategorie:Major (United States Army)]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Dissident (China)]]
[[Kategorie:Menschenrechtler]]
[[Kategorie:Irakkrieg]]
[[Kategorie:Peking]]

{{Personendaten
|NAME=Xiong, Yan
|ALTERNATIVNAMEN=熊焱
|KURZBESCHREIBUNG=chinesischer Dissident
|GEBURTSDATUM=1. September 1964
|GEBURTSORT=[[Shuangfeng]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

United States Climate Alliance

2018-02-07T17:55:56Z

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{{Infobox
| Titel =United States Climate Alliance
| Bildname =Resistance-to-us-withdrawal-from-paris-agreement2.svg
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| Bildtext =dunkelblau=United States Climate Alliance grün=potenzielle Mitglieder
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| Feldname1 =Mitglieder | Daten1 = ▪{{US-CA}}▪{{US-CT}}▪{{US-DE}}▪{{US-HI}}▪ {{US-MA}}▪ {{US-MN}} ▪ {{US-NY}}▪ {{US-OR}}▪ {{US-PR}}▪ {{US-RI}}▪ {{US-VT}}▪ {{US-VA}}▪ {{US-WA}}
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| Feldname3 =Gründung | Daten3 =1. Juni 2017
| Feldname4 =Geschätzte Bevölkerung | Daten4 =102.169.711<ref>{{cite web |url=https://factfinder.census.gov/faces/tableservices/jsf/pages/productview.xhtml?pid=PEP_2016_PEPANNRES&prodType=table |title=American Fact Finder |publisher=[[United States Census Bureau]] |accessdate=2017-06-02}}</ref>
| Feldname5 =Jahr der geschätzten Bevölkerung | Daten5 =2016
| Feldname6 =BIP | Daten6 =6.830 Mrd. USD<ref>{{cite web |url=https://www.bea.gov/newsreleases/regional/gdp_state/qgsp_newsrelease.htm |title=Gross Domestic Product by State: Fourth Quarter and Annual 2016 |publisher=Bureau of Economic Analysis |accessdate=2017-06-02}}</ref>
| Feldname7 =BIP Jahr | Daten7 =2016
| Feldname8 =BIP pro Einwohner | Daten8 =62.743 USD}}
Die '''United States Climate Alliance''' (deutsch: Klimaallianz der Vereinigten Staaten) ist eine Gruppe von [[Bundesstaat der Vereinigten Staaten|Bundesstaaten der Vereinigten Staaten]], die das [[Übereinkommen von Paris]], im Gegensatz zur US-Regierung einhalten möchten, indem sie ihren jeweiligen CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2025 auf ein um 26–28 % niedrigeres Niveau im Vergleich zu jenem des Jahres 2005 reduzieren. Des Weiteren formt die Allianz eine Gruppe von Staaten, die ihre Klimaschutzaktionen zusammen planen und miteinander koordinieren wollen.

Die Mitgliedsstaaten haben insgesamt einen Anteil von 31,4 % an der US-Bevölkerung und an 36,3 % des [[Bruttoinlandsprodukt|BIPs]] der USA (Stand 2016). Außerdem waren sie im Jahre 2014 für insgesamt 18,1 % des Emissionsausstoßes verantwortlich.

== Geschichte ==
Die Gruppe gründete sich am 1. Juni 2017 infolge der einen Tag zuvor erfolgten Ankündigung von [[Präsident der Vereinigten Staaten|Präsident]] [[Donald Trump]] die Teilnahme der Vereinigten Staaten am Klimaabkommen von Paris aufzukündigen. Die Allianz wurde durch drei Bundesstaaten-[[Gouverneur (Vereinigte Staaten)|Gouverneure]] bekanntgegeben: [[Jay Inslee]], dem Gouverneur des Staates [[Washington (Bundesstaat)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] vom Bundesstaat [[New York (Bundesstaat)|New York]] und [[Jerry Brown]], dem Gouverneur von [[Kalifornien]]. Die beiden letzteren engagieren sich, obwohl in ihren Bundesstaaten im nächsten Jahr Gouverneurswahlen anstehen. Die Gruppe macht ihren Mitgliedern keine rechtlich bindenden Vorgaben; sie soll stattdessen eine Interessensgemeinschaft von Ländern mit Klimaschutzambitionen sein, die auf freiwilliger Basis zum Klimaschutz beiträgt.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|language=en|website=governor.wa.gov|access-date=2017-06-02}}</ref> Alle drei Staaten werden von Gouverneuren der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]] regiert.

Am Abend des 1. Juni haben sieben weitere Gouverneure ihre Zustimmung, weiterhin das Paris-Übereinkommen zu unterstützen, mitgeteilt. Fast 70 % der amerikanischen Bevölkerung und eine Mehrheit in allen 50 Bundesstaaten befürworteten eine Unterstützung des Pariser Übereinkommens.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=2017-06-02|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

Am 2. Juni verkündete der Gouverneur [[Dan Malloy]], dass [[Connecticut]] ebenfalls der Allianz beitreten würde.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref> Am gleichen Tag trat mit dem Gouverneur [[Charlie Baker]] und [[Massachusetts]] der erste von der [[Republikanische Partei|Republikanischen Partei]] geführte Staat bei.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=2017-06-02|work=WBUR|accessdate=2017-06-02}}</ref> Mit [[Phil Scott]] aus [[Vermont]] trat ein weiterer von Republikanern geführter Bundesstaat der Allianz bei.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=2017-06-02|work=US News|accessdate=2017-06-02}}</ref> Danach trat [[Rhode Island]] mit ihrer Gouverneurin [[Gina Raimondo]] bei.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=2017-06-02|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2017-06-02}}</ref> Gouverneurin [[Kate Brown]] sagte, dass [[Oregon]] in die Allianz eintreten werde.<ref>{{Cite news|url=http://www.opb.org/news/article/oregon-paris-climate-change-goals-kate-brown/|title=Oregon to join United States Climate Alliance}}</ref> Gouverneur [[David Ige]] aus [[Hawaii]] kündigte Hawaii als neunten Mitgliedsstaat der Allianz an.<ref>{{Cite news|url=http://governor.hawaii.gov/newsroom/governors-office-news-release-governor-joins-u-s-climate-alliance-will-sign-bill-aligned-with-paris-agreement/|title=Der Gouverneur von Hawaii verkündet den Beitritt des Bundesstaates}}</ref>

Am 5. Juni kündigte der demokratische Gouverneur [[Terry McAuliffe]] an, dass [[Virginia]] ebenfalls der Allianz beitreten werde.<ref>{{Cite news|url=http://www.whsv.com/content/news/Gov-McAuliffe-announces-Virginias-joining-of-US-Climate-Alliance-426544371.html|title=Gov. McAuliffe announces Virginia’s joining of U.S. Climate Alliance|last=Newsroom|first=WHSV|access-date=2017-06-05|language=en}}</ref> Auch wenn die Wahlen des Gouverneurs in Virginia im November diesen Jahres stattfinden. Ebenfalls traten Gouverneur [[Mark Dayton]] mit [[Minnesota]], Gouverneur [[John C. Carney]] mit [[Delaware]] und Gouverneur [[Ricky Rosselló]] mit [[Puerto Rico]] der Allianz bei.<ref name=":3">{{cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/united-states-climate-alliance-adds-10-new-members-coalition-committed-upholding-paris|title=United States Climate Alliance adds 10 new members to coalition committed to upholding the Paris Accord}}</ref>

== Mitgliedschaft ==
=== Mitglieder ===
{| class="wikitable sortable" style="text-align:center;"
!Staat/Territorium
! colspan="3"|Gouverneur
! style="width:110px;"|Beitrittsdatum
!CO2 Emissionen im Jahre 2014
(Millionen Tonnen)<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226 |titel=U.S. States – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA) |sprache=en |zugriff=2017-06-07}}</ref><ref name=":0">{{cite web|url=https://www.tititudorancea.com/z/ies_puerto_rico_carbon_dioxide_emissions.htm|title=Puerto Rico Total Carbon Dioxide Emissions from the Consumption of Energy: historical data with chart|website=www.tititudorancea.com}}</ref>
! style="width:120px;"|CO2 Emissionen pro Einwohner
(in Tonnen)<ref>{{Internetquelle |url=http://governor.delaware.gov/wp-content/uploads/sites/24/2017/05/Govs-ltr-to-POTUS-re-Paris-Agreement-050317.pdf |titel=Brief der Gouverneure an D.Trump |autor= |hrsg= |werk= |datum= |zugriff=1.6.17 |format=PDF}}</ref><ref>{{Cite web|url=https://www.census.gov/2010census/|title=US Census Bureau 2010 Census|last=Promotions|first=Center for New Media and|language=EN-US|website=www.census.gov|access-date=2017-06-05}}</ref>
! style="width:110px;"|Anteil an den gesamten US-Emissionen<ref name=":1" />
|-
| style="text-align:left;" |{{US-CA}}
| style="text-align:left;" |[[Jerry Brown]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|1. Juni 2017
{{nowrap|(Gründungsmitglied)<ref name="waPo06012017" />}}
|358
|9,61
|6,59 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-NY}}
| style="text-align:left;" |[[Andrew Cuomo]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|1. Juni 2017
{{nowrap|(Gründungsmitglied)<ref name="waPo06012017" />}}
|170
|8,77
|3,13 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-WA}}
| style="text-align:left;" |[[Jay Inslee]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|1. Juni 2017
{{nowrap|(Gründungsmitglied)<ref name="waPo06012017" />}}
|73
|10,86
|1,34 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-CT}}
| style="text-align:left;" |[[Dan Malloy]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|2. Juni 2017<ref>{{Cite web|url=http://portal.ct.gov/Office-of-the-Governor/Press-Room/Press-Releases/2017/06-2017/Gov-Malloy-Adds-CT-to-Coalition-of-States-Committed-to-Upholding-the-Paris-Climate-Agreement|title=Gov. Malloy Adds Connecticut to Coalition of States Committed to Upholding the Paris Climate Agreement|date=2017-06-02|accessdate=2017-06-02|publisher=Connecticut’s Official State Website}}</ref>
|35
|9,79
|0,64 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-RI}}
| style="text-align:left;" |[[Gina Raimondo]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|2. Juni 2017<ref>{{Internetquelle |url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact |titel=Die Gouverneurin von Rhode Island verkündet,dass ihr Staat der Allianz beitreten wird |autor= |hrsg= |werk= |datum= |zugriff=2017-06-02}}</ref>
|11
|10,45
|0,20 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-MA}}
| style="text-align:left;" |[[Charlie Baker]]
| style="background:#F33;" | 
|R
|2. Juni 2017<ref>{{cite web|url=http://www.wickedlocal.com/news/20170602/massachusetts-cities-states-poised-to-lead-on-climate-policy|title=Poll: Massachusetts cities, states poised to lead on climate policy|last=Tuoti|first=Gerry|publisher=}}</ref>
|64
|9,77
|1,18 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-VT}}
| style="text-align:left;" |[[Phil Scott]]
| style="background:#F33;" | 
|R
|2. Juni 2017<ref>{{Cite web|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=|last=|first=|website=|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=}}</ref>
|6
|9,59
|0,11 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-OR}}
| style="text-align:left;" |[[Kate Brown]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|2. Juni 2017<ref name=":12">{{Cite web|url=http://www.opb.org/news/article/oregon-paris-climate-change-goals-kate-brown/|title=Oregon Will Join Climate Change Coalition To Meet Paris Goals|date=2017-06-02|accessdate=2017-06-02|author=Jeff Mapes|work=www.opb.org}}</ref>
|38
|9,92
|0,70 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-HI}}
| style="text-align:left;" |[[David Ige]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|2. Juni 2017<ref name=":22">{{Cite web|url=http://governor.hawaii.gov/newsroom/governors-office-news-release-governor-joins-u-s-climate-alliance-will-sign-bill-aligned-with-paris-agreement/|title=GOVERNOR’S OFFICE NEWS RELEASE: Governor joins U.S. Climate Alliance, will sign bill aligned with Paris agreement|date=|last=|first=|language=en|website=governor.hawaii.gov|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2017-06-02}}</ref>
|18
|13,23
|0,33 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-VA}}
| style="text-align:left;" |[[Terry McAuliffe]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|5. Juni 2017<ref>{{cite web|url=http://bluevirginia.us/2017/06/virginia-joins-u-s-climate-alliance|title=Virginia Joins U.S. Climate Alliance - Blue Virginia|website=bluevirginia.us}}</ref>
|104
|12,41
|1,91 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-MN}}
| style="text-align:left;" |[[Mark Dayton]]
| style="background:#33F;" | 
|[[Minnesota Democratic-Farmer-Labor Party|DFL]]
|5. Juni 2017<ref name=":2">{{Internetquelle |url=http://governor.wa.gov/news-media/united-states-climate-alliance-adds-10-new-members-coalition-committed-upholding-paris |titel=United States Climate Alliance adds 10 new members to coalition committed to upholding the Paris Accord {{!}} Governor Jay Inslee |sprache=en |zugriff=2017-06-07}}</ref>
|95
|17,92
|1,75 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-DE}}
| style="text-align:left;" |[[John C. Carney]]
| style="background:#33F;" | 
|D
|5. Juni 2017<ref name=":2" />
|13
|14,48
|0,24 %
|-
| style="text-align:left;" |{{US-PR}}
| style="text-align:left;" |[[Ricky Rosselló]]
|
|[[Partido Nuevo Progresista|PNP]]
|5. Juni 2017<ref name=":2" />
|28
|7,52
|[[N/A]]
|-
!Gesamt
! colspan="3"|
!
!1.013
!
!18.12 %
|}

=== Eventuell zukünftige Mitglieder ===
{| class="wikitable sortable"
!Staat/Territorium
! colspan="3"|Gouverneur
!CO2 Emissionen im Jahre 2014
(Millionen Tonnen)<ref name=":1" />
! style="width:25px;"|Anteil an den gesamten US-Emissionen <ref name=":1" />
|-
|{{US-CO}}<ref name="GOVletter">{{cite web|url=http://governor.delaware.gov/wp-content/uploads/sites/24/2017/05/Govs-ltr-to-POTUS-re-Paris-Agreement-050317.pdf|title=Governors letter to POTUS regarding the Paris Agreement|date=2017-05-03|publisher=Delaware.gov}}</ref><ref name="Electrek">{{cite news|url=https://electrek.co/2017/06/01/in-response-to-us-pulling-out-of-paris-agreement-us-states-step-in-to-commit-to-protecting-the-environment-and-their-citizens/|title=In response to US pulling out of Paris Agreement, US states, cities commit to protecting the environment and their citizens|publisher=Electrek|date=2017-06-01}}</ref>
|[[John Hickenlooper]]
| style="background:#3333FF;" | 
|D
|92
|1,69 %
|-
|{{US-MD}}<ref>{{cite web|url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html|title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision|first=John|last=Fritze|publisher=}}</ref>
|[[Larry Hogan (Politiker)|Larry Hogan]]
| style="background:#FF3333;" | 
|R
|62
|1,14 %
|-
|{{US-MT}}<ref>{{Cite news|url=http://www.mcclatchydc.com/news/politics-government/national-politics/article153898989.html|title=Montana governor: Withdrawal from climate accord 'dangerous'|work=mcclatchydc|access-date=2017-06-02|language=en}}</ref>
|[[Steve Bullock]]
| style="background:#3333FF;" | 
|D
|32
|0,59 %
|-
|{{US-NC}}<ref>{{Cite news|url=https://patch.com/north-carolina/charlotte/we-do-not-have-time-wait-new-administration-charlotte-responds-trumps|title="We Do Not Have Time To Wait For A New Administration": Charlotte Responds To Trump’s Withdrawal From Paris Accord|date=2017-06-02|work=Charlotte, NC Patch|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref>
|[[Roy Cooper]]
| style="background:#3333FF;" | 
|D
|127
|2,34 %
|-
|{{US-OH}}<ref>{{Cite news|url=https://patch.com/ohio/cleveland/governor-kasich-blasts-paris-climate-accord-withdrawal|title=Governor Kasich Blasts Paris Climate Accord Withdrawal|date=2017-06-02|work=Cleveland, OH Patch|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref>
|[[John Kasich]]
| style="background:#FF3333;" | 
|R
|232
|4,27 %
|-
|{{US-PA}}<ref name="GOVletter" /><ref>{{Cite news|url=https://stateimpact.npr.org/pennsylvania/2017/06/01/pa-philadelphia-will-press-on-with-climate-policies-despite-trump-withdrawal-from-paris-pact/|title=PA, Philadelphia will press on with climate policies despite Trump withdrawal from Paris pact|work=StateImpact Pennsylvania|access-date=2017-06-02|language=en}}</ref>
|[[Tom Wolf (Politiker)|Tom Wolf]]
| style="background:#3333FF;" | 
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|-
|{{US-DC}}<ref name="DCstatement">{{cite web|url=https://mayor.dc.gov/release/statement-paris-agreement-0|title=Mayor Muriel Bowser: Statement on the Paris Agreement|date=2017-06-01|publisher=DC.gov}}</ref>
|[[Muriel Bowser]]
| style="background:#3333FF;" | 
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|{{US-NJ}}<ref name="NJStatement">{{cite web|url=https://njspotlight.com/stories/17/06/04/angling-to-get-new-jersey-into-the-united-states-climate-alliance|title=New Jerseys Senator gibt ein Statement über das Übereinkommen von Paris ab}}</ref>
|[[Chris Christie]]
| style="background:#FF3333;" | 
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!Gesamt
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[[Maryland]]s Gouverneur [[Larry Hogan (Politiker)|Larry Hogan]] hat am 1. Juni ebenfalls seine Unterstützung für das [[Übereinkommen von Paris]] geäußert, allerdings hat er noch kein abschließendes Statement zur Aufnahme Marylands in die Allianz abgegeben.<ref name="sunparis">{{cite news|url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html|newspaper=The Baltimore Sun|title=Hogan, other Md. officials react to Trump’s Paris decision|date=2017-06-01|first=John|last=Fritze|access-date=2017-06-02}}</ref> Im Jahre 2009 hat Maryland bereits den GGRA überschritten, der dem Staat bestätigt, eine 25-prozentige Reduzierung des Emissionsausstoßes von 2006 bis eigentlich 2020 erreicht zu haben.<ref>{{cite web|url=http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf|title=Greenhouse Gas Emissions Reduction Act PlanUPDATE 2015|website=www.mde.state.md.us|type=pdf|access-date=2017-06-02}}</ref> Eine neue Version wurde im April 2016 unterschrieben, die das Ziel vorsieht, die Emissionen bis 2030, um 40 % zu reduzieren.<ref>{{cite web|url=http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS|title=GAM-SB0323 Summary 2016 Regular Session|website=mgaleg.maryland.gov}}</ref>

[[Minnesota]]s Gouverneur [[Mark Dayton]] sagte, egal wie verheerend diese Entscheidung sein mag, sie werde Minnesota nicht von seinen Anstrengungen zum Klimaschutz abhalten.<ref>{{cite news|url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/|newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy|date=2017-06-02|first=Josephine|last=Marcotty|access-date=2017-06-02}}</ref> Im Jahre 2007 hat Minnesota seinen eigenen Energievertrag beschlossen, der sogar über das Übereinkommen von Paris hinausgeht und eine 30-prozentige Reduzierung der Emissionen bis 2025 fordert und eine 80-prozentige bis 2050.

[[Montana]]s Gouverneur [[Steve Bullock]] nannte den Rückzug "kurzsichtig und gefährlich." Im letzten Jahr wurde ein eigenes Energieabkommen vorgelegt.

=== Städte ===
Über 200 US-amerikanische Großstädte haben Unterstützung für die Ziele der Allianz gezeigt.(Stand 3. Juni 2017)<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=2017-06-02}}</ref> Darunter befindet sich u. a. die Hauptstadt [[Washington, D.C.]],<ref>{{cite web|url=https://patch.com/district-columbia/washingtondc/dc-mayor-reaffirms-commitment-paris-agreement|title=DC Mayor Reaffirms Commitment To Paris Agreement|date=2017-06-02|publisher=}}</ref> und die zehn einwohnerstärksten Städte des Landes: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix (Arizona)]], [[San Antonio]], [[San Diego]], [[Dallas]] und [[San José (Kalifornien)|San José]]. 188 von diesen Städten sind Mitglieder der Mayors National Climate Action, einer Organisation von US-Bürgermeistern mit dem Bestreben das Übereinkommen von Paris einzuhalten.<ref>{{cite web|url=https://medium.com/@ClimateMayors/climate-mayors-commit-to-adopt-honor-and-uphold-paris-climate-agreement-goals-ba566e260097|title=180 US Climate Mayors commit to adopt, honor and uphold Paris Climate Agreement goals|access-date=2017-06-02}}</ref> Nicht-Mitgliedsstädte wie [[Baltimore]], [[Indianapolis]] und [[Memphis (Tennessee)|Memphis]] haben unabhängig zugesichert, das Übereinkommen von Paris zu unterstützen.<ref>{{cite news|url=http://www.tennessean.com/story/news/politics/2017/06/02/tennessee-mayors-vow-honor-paris-accord-despite-trump-decision/365539001/|title=Tennessee mayors vow to honor Paris accord, despite Trump decision|accessdate=2017-06-02}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.theindychannel.com/news/politics/mayor-hogsett-responds-to-us-pulling-out-of-paris-climate-agreement|title=Indy, Carmel mayors respond to U.S. pulling out of Paris climate agreement|date=2017-06-02|accessdate=2017-06-02}}</ref><ref>{{cite web|url=https://content.govdelivery.com/accounts/MDBALT/bulletins/19f4b48|title=STATEMENT: Mayor Pugh's Statement on the United States' Withdrawal from the Paris Climate Accord.|publisher=}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Klimapolitik]]
[[Kategorie:Politik der Bundesstaaten der Vereinigten Staaten]]
[[Kategorie:Gegründet 2017]]

Klaus Buchner

2018-02-07T17:52:39Z

Kaihsu: Es wurden 3 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

[[Datei:Klaus Buchner g.jpg|mini|Klaus Buchner]]
'''Klaus Buchner''' (* [[6. Februar]] [[1941]] in [[München]]) ist ein deutscher [[Physiker]], Universitätsprofessor und [[Politiker]] ([[Ökologisch-Demokratische Partei|ÖDP]]). Von 2003 bis 2010 war er Bundesvorsitzender seiner Partei. Bei der [[Europawahl in Deutschland 2014|Europawahl am 25. Mai 2014]] kandidierte Buchner als Spitzenkandidat der ÖDP und wurde zum [[Mitglied des Europäischen Parlaments]] gewählt.<ref name="Europawahl2014Sitze">{{Internetquelle | url=http://bundeswahlleiter.de/de/europawahlen/EU_BUND_14/ergebnisse/bundesergebnisse/grafik_sitze_99.html | titel=Bundesergebnis: Vorläufiges Ergebnis der Europawahl 2014 | hrsg=[[Bundeswahlleiter]] | zugriff=2014-05-26}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://bundeswahlleiter.de/de/europawahlen/EU_BUND_14/ergebnisse/gewaehlte/partei/gewaehlte_partei_11.html | titel=Alphabetisches Verzeichnis der Gewählten nach Parteien: ÖDP | hrsg=[[Bundeswahlleiter]] | zugriff=2014-05-26}}</ref>

== Familie ==
Klaus Buchner ist der Sohn des Zoologen [[Hans Buchner (Zoologe)|Hans Buchner]] und seiner Frau Edeltraud geb. Hartmann. Buchner ist mit Rosemarie Buchner geb. Schmidt-Pauly verheiratet, katholisch und hat vier Kinder, einen Sohn und drei Töchter. Eines davon hat er aus einem Heim von [[Mutter Teresa]] in [[Kalkutta]] adoptiert.

== Beruflicher Werdegang ==
Buchner absolvierte 1960 in München das Abitur. Anschließend studierte er zunächst an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] (1960–1963) und an der [[TU München|Technischen Hochschule München]] (1963–1964) Physik. Danach setzte er seine Studien der [[Theoretische Physik|Theoretischen Physik]] in [[Edinburgh]] fort, wo er sein Diplom absolvierte. Zwischen 1965 und 1970 arbeitete er am [[Max-Planck-Institut für Physik|Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik]] in München, dessen Direktor damals [[Werner Heisenberg]] war. 1970 [[Promotion (Doktor)|promovierte]] er mit einer Arbeit in der [[Experimentalphysik]].

Nach Forschungsaufenthalten an der staatlichen [[Universität Kyōto]] (1971–1972), an der [[Universität Chandigarh]] (1972) und am europäischen Forschungszentrum [[CERN]] in [[Genf]] arbeitete er von 1973 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 als [[Dozent]] und [[Professor]] an der Fakultät für Mathematik der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]].

Seine Forschungsinteressen liegen in der [[Allgemeine Relativitätstheorie|Allgemeinen Relativitätstheorie]] und der [[Differentialgeometrie]].

Seit 1979 ist Klaus Buchner korrespondierendes Mitglied der wissenschaftlichen Akademie Academia Peloritana dei Pericolani in [[Messina]].

Er verfasste nach eigener Angabe<ref>{{cite web|url=http://www-m10.ma.tum.de/bin/view/Lehrstuhl/KlausBuchner#EigenePublikationen|title=M10 - Lehrstuhl - KlausBuchner|website=www-m10.ma.tum.de}}</ref> ca. 60 wissenschaftliche Arbeiten. Noch vor der Wende gelang es ihm, intensive Kontakte mit [[Polen]] und [[Rumänien]] aufzubauen. Im Jahr 1992 erhielt er die Goldene Verdienstmedaille der [[Universität Breslau]].

== Politische Karriere ==
=== Anfänge (1983–2003) ===
1983 trat er der [[Ökologisch-Demokratische Partei|ÖDP]] bei. Zum Zeitpunkt des Parteieintritts war er noch Befürworter der [[Kernenergie]] und hoffte, „die Partei würde ihn aushalten“.<ref>[http://www.oedp-koeln.de/aktuelles/pressemitteilungen/nachrichtendetails/news/oedp-diskutiert-auf-bundesparteitag-ueber-zukuenft-2/ ödp diskutiert auf Bundesparteitag über zukünftige Ausrichtung] vom 30. April 2006</ref> Zwischenzeitlich, etwa 1985, wandte er sich jedoch von der Kernenergie ab. Bereits vor seinem Parteieintritt unterstützte er seit vielen Jahren verschiedene [[Bürgerinitiative]]n. Ein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Förderung des [[Mittelstand]]s als Motor zur Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Ab 1990 war er Vorsitzender des Ökologischen Rats der ÖDP. Von 2000 bis 2003 war Buchner erster stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei.

=== ÖDP-Bundesvorsitzender (2003–2010) ===
2003 wurde Buchner Bundesvorsitzender der ÖDP. Er setzte sich auf dem Bundesparteitag am 8. und 9. März 2003 in [[Coburg]] in einer [[Kampfabstimmung]] mit 120:68 Stimmen gegen seinen Vorgänger [[Uwe Dolata]] durch. Während Dolata für eine Konzentration der Parteiarbeit auf [[Bayern]] war, vertrat Buchner einen bundesweiten Anspruch der ÖDP. 2004, 2006 und 2008 wurde Buchner in seinem Amt als Bundesvorsitzender jeweils bestätigt. Ab Februar 2010 war er damit der am längsten Amtierende in der Geschichte der Partei.

Bei der [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2006|Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 26. März 2006]] war er Spitzenkandidat der Listenverbindung ''„Gerechtigkeit, Umwelt, Tierschutz (GUT)“'', die neben der ÖDP aus der [[Die Tierschutzpartei|Tierschutzpartei]], den [[Die Grauen – Graue Panther|GRAUEN]] und aus Bürgerinitiativen bestand. Das Bündnis erzielte 0,8 % der Stimmen.

Im Juni 2008 reichte Buchner zusammen mit Hermann Striedl, einem Beisitzer im Bundesvorstand der Partei, vor dem [[Bundesverfassungsgericht]] Klage gegen den [[Vertrag von Lissabon|EU-Reformvertrag]] ein.<ref>{{Webarchiv | url=http://oedp.de/themen/demokratie-sicherheit/oedp-politik/eu-verfassung/buchner-klagt-gegen-eu-reformvertrag | wayback=20080619061121 | text=oedp.de: Buchner klagt gegen EU-Reformvertrag}} (via [[Internet Archive]])</ref> Die beiden Funktionäre taten dies stellvertretend für die ÖDP, da diese als Partei nicht klageberechtigt ist. Laut Buchner ''„widerspricht [der Vertrag] in vielen Aspekten unserem deutschen [[Grundgesetz]]. […] Beispielsweise wird die Tötung von Menschen bei einem Aufruhr gerechtfertigt.“''<ref>{{cite web|url=http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=115058&sector=pm&detail=1&r=317621&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1|title=ödp klagt gegen EU-Reformvertra... - Pressemitteilung|website=www.pressrelations.de}}</ref>

Auf dem Bundesparteitag der ÖDP im November 2010, der in Regensburg stattfand, trat Buchner aus Altersgründen bei der Neuwahl des Bundesvorstands nicht an. Zu seinem Nachfolger wurde [[Sebastian Frankenberger]] gewählt, der ein Jahr zuvor das [[Volksbegehren „Für echten Nichtraucherschutz!“]] initiiert hatte. Buchner möchte eigenen Angaben zufolge künftig hauptsächlich ''„inhaltlich und programmatisch arbeiten“.''<ref>{{cite web|url=http://www.sueddeutsche.de/T5438W/3714785/Frankenberger-Favorit-fuer-den-OeDP-Vorsitz.html|title=Süddeutsche: Frankenberger Favorit für den ÖDP-Vorsitz, 12. November 2010|publisher=}}</ref>

=== Mitglied des Europaparlaments (seit 2014) ===
Buchner ist seit der [[Europawahl 2014]] Mitglied des Europaparlamentes. Dort ist er Teil des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, des Unterausschusses Menschenrechte, des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung und Teil der Delegation für die Beziehungen zu Iran. Außerdem ist er Stellvertreter im Ausschuss für internationalen Handel.<ref name="europarl">{{Internetquelle|url=http://www.europarl.europa.eu/meps/de/124818/KLAUS_BUCHNER_home.html|werk=Internetseite des Europäischen Parlaments / Abgeordnete|titel=Klaus Buchner|zugriff=2014-08-06}}</ref> Er trat der [[Fraktion im Europäischen Parlament|Fraktion]] [[Die Grünen/Europäische Freie Allianz]] bei.<ref>{{Internetquelle|url=http://prof-dr-klaus-buchner.de/aktuelles-aus-bruessel/|titel=Aktuelles aus Brüssel|autor=Klaus Buchner|datum=2014-08-07|zugriff=2014-10-11}}</ref><ref name="europarl" /> Seit Anfang 2015 ist er zusätzlich Mitglied der [[Europeans United for Democracy]].<ref>http://www.klausbuchner.eu/parlament/eud-european-democrats.html</ref>

== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
* ''Unser Land unterm Hammer: Wer regiert uns wirklich?'' 2012, ISBN 978-3-95529-015-3.

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
{{Wikinews|Kategorie:Klaus Buchner|Klaus Buchner}}
* [http://www.klaus-buchner.eu/ Homepage]
* {{DNB-Portal|131382969}}
* {{MdEP}}

{{Navigationsleiste ÖDP-Vorsitzende}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=131382969|VIAF=72523014}}

{{SORTIERUNG:Buchner, Klaus}}
[[Kategorie:Mitglied des Europäischen Parlaments für Deutschland]]
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Politiker (Bayern)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]
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[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1941]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Buchner, Klaus
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Physiker und Politiker (ÖDP), MdEP
|GEBURTSDATUM=6. Februar 1941
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}}

JUSCANZ

2018-01-19T09:09:17Z

Kaihsu: AZ: Weiterleitung nach JUSSCANNZ erstellt

#WEITERLEITUNG [[JUSSCANNZ]]

FoodNotify

2018-01-06T20:46:27Z

Kaihsu: /* Geschichte */

{{Infobox Software
| Logo = [[Datei:FoodNotify_logo_transparent.png|270px]]
| Beschreibung =
| Maintainer =
| Hersteller = CookWanted GmbH
| Erscheinungsjahr =2014
| AktuelleVersion =
| AktuelleVersionFreigabeDatum =
| AktuelleVorabVersion =
| AktuelleVorabVersionFreigabeDatum =
| Betriebssystem =[[Plattformunabhängig]],
| Programmiersprache = [[PHP]], [[Java Script]], [[mysql]]
| Kategorie =[[Gastronomie]] [[Software]]
| Lizenz =[[Proprietär]]
| Deutsch =Ja
| Website =www.foodnotify.com
| Sonstiges =
| Screenshot=[[Datei:FoodNotify Screenshot System 8.8.16.png|270px]]
| Englischsprachig=Ja
}}
'''FoodNotify''' (aus [[Englische Sprache|englisch]] ''food'' „Nahrungsmittel“ und ''to notify'' „Benachrichtigung“) ist eine [[Software]], die als [[Cloud Computing|Cloudlösung]] für gastronomisches Rezeptmanagement und die Erstellung verordnungskonformer Speisekarten von CookWanted betrieben wird. Die Software erfüllt die [[Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 (Lebensmittel-Informationsverordnung)|EU-Lebensmittel-Informationsverordnung]] und deckt die gesetzliche Regelung für Deutschland und Österreich ab. Die Fachzeitung ''[[Computerwelt]]'' stellte FoodNotify in einem Artikel vor.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.computerwelt.at/news/detail/artikel/107004-startup-foodnotify-erleichtert-allergenkennzeichnung-in-speisekarten/ |titel=Startup FoodNotify erleichtert Allergenkennzeichnung in Speisekarten |autor=Rudolf Felser |werk=computerwelt.at |zugriff=2016-08-10}}</ref> Die gesamten administrativen Abläufe der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung wie Bestellung - Lagerverwaltung - Rezepterfassung - Kassenverbindung - Speisekarten werden durch FoodNotify digitalisiert und so vereinfacht.

== Funktionen ==
Der Nutzer muss ein FoodNotify-[[Benutzerkonto|Konto]] (engl. „account“) anlegen, um den Dienst verwenden zu können. Dieses Konto kann dann von beliebig vielen Geräten aus genutzt werden. FoodNotify bietet eine Website, mit der Rezepte auf [[Allergen]]e, Nährwerte und Zusatzstoffe geprüft und gekennzeichnet werden können. Das, dem Gesetz<ref>{{Internetquelle|url=https://www.gesetze-im-internet.de/vorllmiev/BJNR199400014.html|titel=VorlLMIEV – Vorläufige Verordnung zur Ergänzung unionsrechtlicher Vorschriften betreffend die Information der Verbraucher über die Art und Weise der Kennzeichnung von Stoffen oder Erzeugnissen, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen, bei unverpackten Lebensmitteln|werk=www.gesetze-im-internet.de|zugriff=2016-08-06}}</ref> nach, verpflichtende Produktblatt wird bei der Erfassung des Rezeptes automatisch erstellt. Eine Berechnung des Deckungsbeitrags sowie der Wareneinsätze sind ebenfalls möglich und können vollautomatisch erfolgen. Voraussetzung ist ein direkter Datenaustausch der Preise und Artikel des jeweiligen Großhändlers. Aus dem erfassten Rezept werden Speisekarten erstellt, die durch die Anbindung zu Herstellern stets aktuell gehalten werden.

== Finanzierung ==
FoodNotify benutzt ein [[Freemium]]-Modell. Das Gesamtsystem steht mit der Beschränkung von 5 Rezepten zur Verfügung. Erweiterte oder zusätzliche Funktionen sind Teil eines Premium-Angebots. Die Lizenzgebühren werden über ein Abonnement-Modell erwirtschaftet.
Bei einem Premium-Konto gibt es die Möglichkeit, mehrere Betriebe und Benutzer anzulegen und diese auf die Features zu beschränken; so können z. B. Auszubildende Rezepte nur lesen oder drucken.

== Programme ==
=== Webbrowser ===
Im November 2014 veröffentlichte FoodNotify eine webbasierte Software.

=== Mobile Geräte ===
Es existieren [[Mobile App|Apps]] für [[Android (Betriebssystem)|Android]], [[Apple iOS|iOS]] und [[Microsoft Windows Phone|Windows-Phone]].

== Geschichte ==
Die eigentliche Idee hinter „CookWanted“ war es, eine Rezepteplattform für Endkunden zu entwickeln. Das Projekt scheiterte jedoch an einer nicht erhaltenen Förderung im Juni 2014. INiTS, ein universitärer Inkubator, förderte schließlich das neu entstandene Projekt „FoodNotify“<ref>{{Internetquelle|url=http://www.inits.at/startups/foodnotify/|titel=FoodNotify -|werk=INiTS|zugriff=2016-07-31}}</ref> wegen dessen Neuausrichtung auf die Lebensmittelinformationsverordnung [([[Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 (Lebensmittel-Informationsverordnung)|Nr. 1169/2011]] – LMIV)]. Der Firmenname „CookWanted GmbH“ blieb jedoch erhalten.

FoodNotify wurde vor allem durch die von der Europäischen Union erlassenen „Allergenkennzeichnungs-Pflicht“<ref>{{Internetquelle|url=http://www.computerwelt.at/news/detail/artikel/107004-startup-foodnotify-erleichtert-allergenkennzeichnung-in-speisekarten/|titel=Startup FoodNotify erleichtert Allergenkennzeichnung in Speisekarten|zugriff=2016-08-05}}</ref> [(Nr. 1169/2011 – LMIV)] bekannt. Die Marke FoodNotify selbst beschreibt eine ''[[Software as a Service|Software-as-a-Service]]''-Unternehmung und bietet seit 2014 eine automatische Kennzeichnung<ref>{{Internetquelle|url=http://futurezone.at/thema/start-ups/foodnotify-hilft-gastwirten-bei-auflistung-von-allergenen/119.814.994|titel=Foodnotify hilft Gastwirten bei Auflistung von Allergenen|zugriff=2016-08-08}}</ref> von [[Allergenkennzeichnungsrichtlinie|Allergenen]], [[Zusatzstoffe]]n und [[Nährwert]]en bei Speisen und Getränken. Es handelt sich daher um eine Dienstleistung, genauer um ein Programm für Gastronomen. Eine dahinter liegende Datenbank mit mehr als einer halben Million Produktartikel macht diese Kennzeichnung automatisiert möglich. Die Daten werden von Produzentenseite gepflegt und sind daher stets aktuell.

Große Aufmerksamkeit erlangte das Unternehmen, indem es in einer sehr frühen Phase bereits die [[Metro Cash & Carry]] auf sich aufmerksam machte. Bereits im Jahr 2015 schlossen METRO Österreich<ref>{{Internetquelle|url=https://www.metro.at/services/services-fuer-ihr-unternehmen/foodnotify-metro|titel=FoodNotify & METRO {{!}} METRO.at|werk=www.metro.at|sprache=de-AT|zugriff=2016-08-09}}</ref> und FoodNotify <ref>{{Internetquelle|url=http://www.hotelundtouristik.at/news/news/artikel/metro-neues-system-zur-umsetzung-der-lmiv.html|titel=METRO: Neues System zur Umsetzung der LMIV|autor=Hotel & Touristik|zugriff=2016-08-08}}</ref> einen Kooperationsvertrag.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.cash.at/archiv/kooperation-mit-start-up-erleichtert-lmiv-umsetzung/|titel=Kooperation mit Start-up erleichtert LMIV-Umsetzung|zugriff=2016-07-31}}</ref> Aufgrund des Erfolges in Österreich wurde das Konzept 2016 auch von der METRO Deutschland<ref>{{Internetquelle|url=https://www.metro.de/service/ratgeber/reinigen-und-hygiene/lebensmittelinformationsverordnung/foodnotify|titel=FoodNotify {{!}} METRO|werk=www.metro.de|sprache=de-DE|zugriff=2016-08-09}}</ref> übernommen.<ref>[http://www.ahgz.de/unternehmen/metro-kooperiert-mit-foodnotify,200012229341.html Metro kooperiert mit Foodnotify] in AHGZ vom 4. März 2016 abgerufen am 4. August 2016</ref> Im November 2016 konnte ein weiterer großer Partner, der C&C Großhändler AGM gewonnen werden.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.gastronomie-hotellerie.com/foodnotify-schafft-digitalen-marktplatz-fuer-die-gastronomie|titel=FoodNotify schafft digitalen Marktplatz für die Gastronomie {{!}} Gastronomie & Hotellerie|werk=www.gastronomie-hotellerie.com|zugriff=2016-11-26}}</ref>

Das ''[[Forbes (Zeitschrift)|Forbes]]''-Magazin Österreich berichtete in einem vierseitigen Artikel detailliert über den Werdegang und die Ausrichtung des Unternehmens.<ref>{{Internetquelle|url=http://forbes.at/foodnotify-in-diesem-halbjahr-steht-investment/|titel=FoodNotify: Noch in diesem Halbjahr steht das erste große Investment ins Haus – Forbes Austria|datum=2016-05-02|zugriff=2016-07-31}}</ref>

In einem weiteren Artikel<ref>{{Internetquelle|url=http://forbes.at/umdenken-in-tel-aviv/|titel=Warum das Start-up FoodNotify nach Tel Aviv ein Investment absagte – Forbes Austria|datum=2016-07-07|zugriff=2016-07-31}}</ref> vom Juli 2016 machte Thomas Primus erneut auf sich aufmerksam. Der [[Unternehmensgründer]] lehnte nach einem einmonatigen Aufenthalt in [[Israel]] eine größere sechsstellige [[Investition]] ab. Primus absolvierte in [[Tel Aviv-Jaffa|Tel Aviv]] ein universitär unterstütztes Programm am ''The Academic College of Tel-Aviv, Yaffo'', welches ihn und das Team von FoodNotify dazu veranlasste, die bisherigen Verhandlungen zu hinterfragen und schließlich einzustellen.

== Unternehmensinformationen ==
'''FoodNotify''' ist eine Marke der ''CookWanted GmbH'', einem [[Startup-Unternehmen]], das 2014 in [[Wien]] gegründet wurde und seit Beginn von einem der Gründer, Thomas Primus, geführt wird. Das Start-up hat laut eigener Auskunft über 1.000 Kunden und über 6500 registrierte Nutzer (Stand 1. November 2016). Im Juli 2016 wurde dem Unternehmen der Titel ''Austria’s Born Global Champions'', einer Auszeichnung der [[Wirtschaftskammer Österreich]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.advantageaustria.org/zentral/publikationen/ae/Special_Edition_Austria_s_Born_Global_Champions_II.pdf|titel=FRESH VIEW Special edition: Austria’s Born Global Champions II|autor=Austrian Federal Economic Chamber|hrsg=Austrian Federal Economic Chamber|werk=Austria’s Born Global Champions II|datum=2016-07-18|sprache=de|zugriff=2016-08-01}}</ref> in der Kategorie ''Food & Drink'' verliehen. Das Unternehmen digitalisiert Lebensmittelinformationen in enger Zusammenarbeit mit dem Handel und der Industrie und bereitet diese zur Weiterverwendung für Gastronomiebetriebe auf.

== Weblinks ==
* {{Internetquelle|url=https://www.foodnotify.com/|titel=Gastronomiesoftware & Rezeptmanagement {{!}} FoodNotify|werk=FoodNotify|sprache=de-DE|zugriff=2016-07-31}}

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Informationstechnikunternehmen]]
[[Kategorie:Anwendungssoftware]]
[[Kategorie:Unternehmen (Wien)]]

Lebensmittelrecht

2018-01-06T20:45:46Z

Kaihsu: /* Europarecht */

{{Staatslastig|DE}}
Das '''Lebensmittelrecht''' ist eine [[Querschnittsmaterie]] zwischen [[Verbraucherschutz]], [[Gefahrenabwehr]] und [[Gewerberecht (Deutschland)|Gewerberecht]] im weiteren Sinne. Es regelt die Behandlung und Produktion von [[Lebensmittel]]n, und es umfasst Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Lebensmittel sowohl auf europäischer als auch auf mitgliedstaatlicher Ebene.<ref>Eintrag ''[http://www.munzinger.de/document/12013017809 Lebensmittelrecht]''. In: Munzinger Online/Brockhaus – Enzyklopädie in 30 Bänden. 21. Auflage. Abgerufen am 24. April 2012.</ref>

== Schutzgut ==
Das Lebensmittelrecht soll nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung zum Beispiel vor [[Lebensmittelskandal|Lebensmittelkrisen]] schützen, sondern auch zugleich den Wettbewerb auf den Lebensmittelmärkten durch die Qualitätsanforderungen und Täuschungsschutz regeln. Die Verpflichtung der staatlichen Gewalt ergibt sich in Deutschland aus {{Art.|2|gg|juris}} Abs. 2 [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz (GG)]] in Verbindung mit dem [[Sozialstaat]]sprinzip nach {{Art.|20|gg|juris}} Abs. 1 GG.

== Wichtige einschlägige Rechtsnormen ==

=== Europarecht ===
Im Zuge der Vereinheitlichung des Europäischen Binnenmarktes und des Europäischen Verbraucherschutzes hat die Bundesrepublik Deutschland zahlreiche hoheitliche Befugnisse auf die Europäische Gemeinschaft übertragen. Diese hat mit der EG-Verordnung Nr. 178/2002 mit der Einrichtung einer Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit eine bedeutende Entscheidung auf dem Gebiet des Lebensmittelrechts getroffen und zudem mit dem Erlass allgemeiner Grundsätze auf dem Gebiet des Lebensmittelrechts reagiert ([[Verordnung (EG) Nr. 178/2002]]).

Am 30. Dezember 2006 wurde die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel veröffentlicht ([[Health-Claims-Verordnung]]). Sie trat am 1. Juli 2007 in Kraft und hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Lebensmittelrecht in ganz Europa. Zeitgleich trat auch die [[Anreicherungsverordnung]] (Verordnung (EG) Nr. 1925/2006) in Kraft. Beide Verordnungen nehmen aufeinander Bezug.

Am 6. Juli 2011 nahm das Europäische Parlament zudem einen Vorschlag für eine [[Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel]] (KOM/2008/0040) an.<ref>[http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2008:0040:FIN:DE:PDF Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel (KOM/2008/0040)].</ref><ref>[{{Toter Link|inline=ja|url=http://presseportal.eu-kommission.de/index.php?id=62&tx_ttnews%5BpS%5D=1310474105&tx_ttnews%5Bpointer%5D=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=938&tx_ttnews%5BbackPid%5D=60&cHash=303321c07f3a4ceb69595a5085b08982}} Gute Nachricht für Verbraucher: Bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln] Europa vor Ort, 6. Juli 2011.</ref> Durch diese wird unter anderem die Angabe von Allergenen verpflichtend; die Kennzeichnungsbestimmungen sind jedoch erst drei Jahre nach Erlass der Verordnung anwendbar.<ref>[http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/11/481&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en Fragen und Antworten zur Lebensmittelinformations-Verordnung] Pressemitteilung vom 6. Juli 2011.</ref>

Die [[Verordnung (EU) Nr. 1169/2011]] betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel wurde am 22. November 2011 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.<ref>ABl. L 304 vom 22. November 2011, S. 18.</ref> Durch die Lebensmittelinformationsverordnung wird das Lebensmittelkennzeichnungsrecht novelliert und die bisher in der Nährwertkennzeichnungsverordnung und der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung und dem dahinterstehenden Richtlinienrecht enthaltenen Regelungsbereiche in einer unmittelbar in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Verordnung zusammengeführt. Die Neuerungen betreffen beispielsweise Formalitäten, wie eine verbindliche Schriftgröße, aber auch inhaltliche Aspekte, wie die zutreffende Verkehrsbezeichnung, die Kennzeichnung des Ursprungs- oder Herkunftslandes oder die – nunmehr verbindliche – Nährwertkennzeichnung.

Einen Überblick über die Strukturen und Institutionen der Lebensmittelsicherheit in der [[Europäische Union|Europäischen Union]] ([[EU]]) und den Nachbarländern gibt der vom [[Bundesinstitut für Risikobewertung]] (BfR) erstellte [[EU-Almanach Lebensmittelsicherheit]].

=== Deutsches Recht ===
==== Gesetzgebungskompetenz ====
Der deutsche Bundesgesetzgeber hat die [[Konkurrierende Gesetzgebung|konkurrierende Gesetzgebungskompetenz]] für das Lebensmittelrecht gemäß {{Art.|74|gg|juris}} Abs. 1 Nr. 20 GG. Er hat mit zahlreichen Gesetzen und Verordnungen im Bereich des [[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz|Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz]] und des [[Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland)|Bundesministeriums für Gesundheit und Sozialordnung]] von dieser Kompetenz Gebrauch gemacht. Inzwischen sind auch Regelungen innerhalb des Gebiets der [[Europäische Gemeinschaft|Europäischen Gemeinschaft]] ergangen (s.u.).

Eine umfassende Reform des Lebensmittelrechts leitete der Deutsche Bundestag am 18. Juni 1974 in die Wege. In diesem Zusammenhang engte er die [[Tabakwerbung]] ein und verbot [[Werbespot]]s für [[Zigarette]]n und Tabakerzeugnisse in Rundfunk und Fernsehen.<ref>„Augsburger Allgemeine“ vom 18. Juni 2009, Rubrik „Das Datum“.</ref>

==== Gesetzliche Regelungen ====

Da das bis zum 6. September 2005 geltende „Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen“ kurz Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz ([[LMBG]]) mit Bestimmungen der [[Verordnung (EG) Nr. 178/2002|VO (EG) Nr. 178/2002]] (sogenannte [[Basisverordnung]]) kollidierte, wurde als Nachfolgegesetz das „Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch“ ([[Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch|LFGB]]) eingeführt.

Dabei wurden die [[Tabak]]erzeugnisse aus dem neuen LFGB ausgegliedert, während [[Futtermittel]] neu aufgenommen wurden.
Die Kernpunkte der im LFGB getroffenen Regelungen betreffen den Gesundheits- und den Täuschungschutz (gemeinhin als Verbraucherschutz aufgefasst). Ersterer wird „schärfer“ geregelt als der Täuschungsschutz: Beispielsweise sind Maßnahmen ({{§|39|lfgb|juris}} LFGB), wie z. B. die Rücknahme (wenn das Lebensmittel den Endverbraucher noch nicht erreicht hat) oder der Rückruf (wenn das Lebensmittel den Endverbraucher womöglich bereits erreicht hat) und eine Information der Öffentlichkeit ({{§|40|lfgb|juris}} LFGB) mögliche Instrumentarien der zuständigen Behörden, um den Gesundheitsschutz zu garantieren.

Um das in der Basisverordnung geforderte „hohe Schutzniveau“ (Art 1 Abs. 1 [[Verordnung (EG) Nr. 178/2002|VO (EG) Nr. 178/2002]]) zu gewährleisten, wurde von der [[EU]] das sogenannte Hygienepaket verabschiedet:

* VO (EG) Nr. 852/2004 (allgemeine Hygienevorschriften)
* VO (EG) Nr. 853/2004 (spezifische Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs)
* VO (EG) Nr. 854/2004 (besondere Verfahrensvorschriften für die amtliche Lebensmittelüberwachung)

Diese regeln einerseits bestimmte vom Hersteller einzuhaltende Qualitätssicherungsmaßnahmen ([[HACCP]]-Konzept), andererseits enthalten sie Vorschriften für die amtliche Überwachung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Für die Behandlung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs wurde die Zulassungspflicht vor Aufnahme der Tätigkeit erheblich ausgeweitet.

Weitere Verfahrensweisen für die Lebensmittelkontrolle werden in der [[Verordnung (EG) Nr. 882/2004]] festgelegt, die sich derzeit in Revision befindet und durch die sogenannte EU-Kontrollverordnung abgelöst werden wird, auf die sich die EU-Agrarminister im Juli 2016 einigten.<ref>[http://landespresseportal.de/berlin/item/29164-schutz-vor-lebensmittelbetrug-rückt-in-den-fokus.html Schutz vor Lebensmittelbetrug rückt in den Fokus]</ref>

Zur Umsetzung und nationalen Anpassung des Hygienepaketes wurden mit der Verordnung zur Durchführung von Vorschriften des gemeinschaftlichen Lebensmittelhygienerechts (EULMRDV) 2007 verschiedene neue Verordnungen erlassen und andere geändert oder aufgehoben.

Wichtige neue Vorschriften sind, korrespondierend mit den jeweiligen EU-Verordnungen, die Lebensmittelhygiene-Verordnung LMHV, die Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung Tier-LMHV und die Tierische Lebensmittel-Überwachungsverordnung Tier-LMÜV.

Des Weiteren ermächtigt das LFGB die zuständigen Bundesministerien dazu eine Reihe von Verordnungen zu erlassen, die vielfach der Umsetzung europäischer Richtlinien und Verordnungen dienen. Dazu zählt z. B. die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung, die den Zusatz von Stoffen zu Lebensmitteln regelt.
In der Fertigpackungsverordnung (die auf dem [[Eichgesetz]] beruht) sind z. B. Schriftgrößen für bestimmte Kennzeichnungselemente und Abweichungstoleranzen für Füllmengen auf [[Fertigpackung]]en geregelt. Die Kennzeichnung von Lebensmittel ist in der [[Lebensmittelkennzeichnungsverordnung]] geregelt. Jedoch gibt es für eine Reihe von Lebensmittel, wie z. B. Wein und Käse eigene bzw. ergänzende Vorschriften.

Weitere Regelungen für einzelne Lebensmittel und Lebensmittelgruppen sind z. B.:

* die [[Käseverordnung]]
* die [[Verordnung über Milcherzeugnisse]]
* die [[Honigverordnung]]
* die [[Bierverordnung]]
* die [[Diätverordnung]]
* die Margarine- und Mischfettverordnung
* die [[Kakaoverordnung]]
* die [[Fruchtsaft- und Erfrischungsgetränkeverordnung]]
* die Alkoholhaltige-Getränke-Verordnung

Daneben gelten noch EU-Vermarktungs[[Rechtsnorm|normen]], die z. B. die Einordnung von Lebensmitteln in Handelsklassen regeln. Zentrale Vorschrift ist die Verordnung über die einheitliche gemeinsame Marktorganisation (GMO) vom 17. Dezember 2013 (Verordnung (EU) Nr. 1308/2013), die Regelungen für Fleisch, Wein, Milchprodukte, Getreide und viele andere Lebensmittel enthält.

== Strafrecht ==
Neben dem LFGB (§{{§|58|lfgb|juris}} ff. LFGB) enthalten die auf diesem Gesetz gestützten speziellen Verordnungen straf- und bußgeldrechtliche Regelungen. Für die [[Strafrecht|strafrechtliche]] Ahndung europarechtlicher Vorschriften ist daneben die Verordnung zur Durchsetzung lebensmittelrechtlicher Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft (Lebensmittelrechtliche Straf- und Bußgeldverordnung - LMRStV) bedeutsam. Vielfach treten diese Vorschriften aufgrund der Komplexität des Lebensmittelrechts und der zu den allgemeinen Straftatbeständen (z.B. Betrug) geringeren Strafandrohung in den Hintergrund.

== Zuständige Behörden ==
Die Lebensmittelkontrolle an sich ist Ländersache ({{§|38|lfgb|juris}} Abs. 1 LFGB, {{Art.|83|gg|juris}} GG). In den Ländern sind die [[Behörde]]n angesiedelt, die für Probenahme und Laborkontrollen verantwortlich sind. Auf {{Art.|84|gg|juris}} Abs. 2 GG erlassene [[allgemeine Verwaltungsvorschrift]]en garantieren ein koordiniertes Vorgehen im gesamten Bundesgebiet.
Die oberste Bundesbehörde ist das [[Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz]]. Die Bundesoberbehörde [[Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit]] ist dem [[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft]] unterstellt. Bei letzterer liegt in Verbindung mit dem [[Bundesinstitut für Risikobewertung]], das für die [[Risikobewertung]] zuständig ist, die Hauptkompetenz des Krisenmanagements. Krisen- oder [[Risikomanagement]] sind ebenfalls neu entstandene Aktivitäten, die mit der Basisverordnung und der damit errichteten [[Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit|europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit]] (EFSA) ins Leben gerufen wurden.

== Lebensmittelrecht als Forschungsgegenstand ==
Die [[Komplexität]] und Vielfalt der lebensmittelrechtlichen Fragestellungen erfordert eine europarechtliche Herangehensweise mit [[Interdisziplinarität|interdisziplinärem]] wissenschaftlichem Ansatz. Dieser muss neben den mannigfaltigen juristischen Verschränkungen einzelner Rechtsgebiete auch natur- und geisteswissenschaftliche sowie nicht zuletzt wirtschaftliche Aspekte in starkem Maß berücksichtigen. In Deutschland gibt es zu diesem Zweck an der [[Universität Bayreuth]] eine der dortigen rechtswissenschaftlichen Fakultät angegliederte [[Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht]].

== Siehe auch ==
* [[Behördliche Lebensmittelüberwachung]]
* [[Umsatzsteuergesetz_(Deutschland)#Steuers.C3.A4tze|ermäßigter Umsatzsteuersatz]] für Lebensmittel

== Literatur ==
* Thomas Claußen, Dirk Murmann, Hanspeter Rützler u. a.: ''Lebensmittelrechts-Handbuch'' (Loseblattsammlung), Verlag C.H. Beck, München, ISBN 9783406418334
* P. Hahn, S. Görgen (Hrsg.), ''Praxishandbuch Lebensmittelrecht''. Behr's Verlag, Hamburg, 2007.
* P. Hahn: ''Lexikon Lebensmittelrecht'' (Loseblattsammlung), Behrs Verlag, Hamburg, 2007, ISBN 9783860223345
* Alfred Hagen Meyer, Rudolf Streinz (Hrsg.): ''LFGB, BasisVO. Kommentar'', 2. Aufl., München 2011, Verlag C.H. Beck, ISBN 9783406600845
* Markus Weck: ''Lebensmittelrecht'', 2. Aufl., Stuttgart 2013, Verlag W. Kohlhammer, ISBN 9783170226784
* Andreas Wehlau: ''Kommentar zum Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB)'', 1. Aufl., Köln 2010, Verlag Heymanns, ISBN 9783452263971
* Walter Zipfel; Rathke ''Lebensmittelrecht'', (Loseblattkommentar in mehreren Bänden), Verlag C.H. Beck, ISBN 978-3-406-39820-9
* Heribert Benz: ''Deutsches Lebensmittelbuch'', Carl Heymanns Verlag 1994, ISBN 978-3-452-16422-3
* Heribert Benz: ''Deutsches Lebensmittelbuch Band 1 – 31'', Carl Heymanns Verlag Köln

== Weblinks ==
* [http://www.bmelv.de/ Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz]
* [http://www.bvl.bund.de/ Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit]
* [http://www.efsa.europa.eu/EFSA/efsa_locale-1178620753824_home.htm Offizielle deutschsprachige Website der EFSA]
* [http://www.lmr.uni-bayreuth.de/ Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht]

== Einzelnachweise ==

<references />

{{Rechtshinweis}}

{{Normdaten|TYP=s|GND=4034898-2}}

[[Kategorie:Lebensmittelrecht (Deutschland)| ]]
[[Kategorie:Lebensmittelrecht (Europäische Union)]]

Jon Worth

2017-12-12T11:15:43Z

Kaihsu: Es wurden 15 leere Referenz(en) mit reFill ausgefüllt. ()

'''Jon Worth''' (* [[23. Mai]] [[1980]] in [[Newport (Gwent)|Newport]] ([[Wales]])) ist ein politischer [[Blogger]], Journalist und früher [[Europapolitik|europapolitischer]] Experte im Internet. Er ist Gründer und Betreiber des [[Weblog]]s ''[[Euroblog]]''. Er schreibt regelmäßig zur Europäischen Union, britischer ([[Brexit]]) und deutscher Politik. Er ist seit 2015 Lehrbeauftragter am [[Europakolleg]] in Brügge.<ref>{{cite web|url=http://www.bpb.de/veranstaltungen/netzwerke/nece/252402/jon-worth-about-his-euroblog|title=Jon Worth about his Euroblog - bpb|first=Bundeszentrale für politische|last=Bildung|website=www.bpb.de}}</ref>

Jon Worth studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft am [[Merton College]] der [[University of Oxford|Universität Oxford]] wo er mit einem [[Bachelor]] abschloss. Zusätzlich erlangte er einen [[Master|Masterabschluss]] in [[European Studies|Europäischer Politik]] am [[College of Europe]] in [[Brügge]]. Jon Worth publizierte seinen "Euroblog" erstmals 2005, das 2010 Social Europe<ref>{{cite web|url=https://www.socialeurope.eu/the-most-influential-left-of-centre-european-blogs-and-the-winner-is|title=The most Influential left-of-centre European Blogs: And the winner is...|date=12 November 2010|publisher=}}</ref>, zu einem der drei einflussreichsten [[Mitte-Links|Mitte-Links]]-[[Blog]]s. [[FleishmanHillard]] stufte es als eines der zehn lesenswertesten Europa-Blogs ein.<ref>{{cite web|url=http://fleishmanhillard.eu/2010/07/mapping-the-euroblogosphere-what-are-the-must-read-eu-political-blogs/|title=Mapping the Euroblogosphere: what are the must-read EU political blogs? - FleishmanHillard in the European Union|date=12 Juli 2010|publisher=}}</ref> [[Hill & Knowlton|Hill+Knowlton Strategies]] beschrieb Jon Worth als einen der Top-drei einflussreichsten Twitterer in EU-Fragen<ref>{{cite web|url=http://www.hkstrategies.com/belgium/en/eu-leaderboard-non-political-influencers/|title=EU Leaderboard – Non-political Influencers - Hill+Knowlton Strategies|date=14 November 2016|publisher=}}</ref>. [[EurActiv]]'s listete ihn als einen der einflussreichsten Briten in Frage der Europapolitik.<ref>{{cite web|url=http://www.euractiv.com/press-office/press-releases/who-are-the-40-most-influential-britons-on-eu-policy/|title=Who are the 40 most influential Britons on EU policy?|date=3 Oktober 2012|publisher=}}</ref>

Seine politische Karriere begann er 2003 als Europa-Präsident der [[Junge Europäische Föderalisten|Jungen Europäischen Föderalisten]]. Ein Amt, das er bis 2005 innehatte.

In der britischen Innenpolitik war er 2007 für eine Online-Kampagne für die Abgeordnete [[Harriet Harman]] verantwortlich, die als Deputy Leader der [[Labour Party]] kandidierte.<ref>Vgl. Iain Dale's Guide to Political Blogging in the UK 2007 https://books.google.de/booksid=mXJ18qIuVMwC&pg=PA82&lpg=PA82&dq=%22jon+worth%22+%22harriet+harman%22&source=bl&ots=Yggwui3V4u&sig=E4G9dSGFEMSCapNLfJQ8wj06NGI&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwjy3uKw7-rVAhXGWxoKHexoDcYQ6AEITDAH#v=onepage&q=%22jon%20worth%22%20%22harriet%20harman%22&f=false</ref> Er leitete 2010 die Onlinekampagne zur Labour-Kandidatur von [[Diane Abbott]].<ref>{{cite web|url=http://sotn.it/2013/05/jon-worth/|title=Jon Worth|publisher=}}</ref>

Jon Worth war der Gründer der [[Atheist Bus Campaign]] 2008. Die erfolgreiche Kampagne wurde zuerst durch seinen Blogeintrag unter dem Titel "In your face atheism?" angeschoben<ref>{{cite web|url=https://jonworth.eu/in-your-face-atheism/|title=In your face atheism? - Jon Worth Euroblog|date=20 Juni 2008|publisher=}}</ref>. Mit seinem Umzug nach Berlin 2013 verließ er die Labour-Partei und schloss sich [[Bündnis90/Die Grünen]] an<ref>{{cite web|url=https://jonworth.eu/why-im-leaving-the-labour-party-and-joining-the-grune-in-germany/|title=Why I'm leaving the Labour Party, and joining the Grüne in Germany - Jon Worth Euroblog|date=14 November 2013|publisher=}}</ref>. Hier kandidierte 2016 er für die [[Bezirk (Berlin)|Bezirkswahl]] in [[Friedrichshain-Kreuzberg|Friedrichshain-Kreuzberg.]]<ref>{{cite web|url=https://gruene-xhain.de/monika-herrmann-soll-buergermeisterin-bleiben-starke-liste-gewaehlt/|title=Monika Herrmann soll Bürgermeisterin bleiben – starke Liste gewählt - Grüne Xhain|website=gruene-xhain.de}}</ref>

Er ist seit dem akademischen Jahr 2015/16 [[Lehrbeauftragter]] am [[College of Europe]] in Brügge.<ref>{{cite web|url=https://www.coleurope.eu/whoswho/person/jon.worth|title=Jon WORTH - College of Europe|website=www.coleurope.eu}}</ref> In der politischen Abteilung lehrt er über Online-Kommunikation und [[Europäische Union]]. Gemeinsam mit [[Pierpaolo Settembri]] und [[Costanza Hermanin]] führt er Verhandlungstrainings durch.

Auch weil er als britischer Staatsbürger in Deutschland persönlich vom [[Brexit]] betroffen ist, wird er regelmäßig in deutschen Medien hierzu als Experte eingeladen und interviewt, z.B. in der [[Deutsche Welle|Deutschen Welle]]<ref>{{cite web|url=http://www.dw.com/en/france-and-uk-vote-hope-for-europe/av-39266526|title=France and UK Vote: Hope for Europe? - All media content - DW - 15.06.2017|first=Deutsche Welle|last=(www.dw.com)|website=DW.COM}}</ref>, in [[n-tv]]<ref>{{cite web|url=http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Grossbritannien-war-immer-das-problematische-EU-Mitglied-article18042461.html|title="Großbritannien war immer das problematische EU-Mitglied"|first=n-tv|last=Nachrichtenfernsehen|publisher=}}</ref>, im [[Deutschlandfunk]]<ref>{{cite web|url=http://www.deutschlandradiokultur.de/nach-dem-referendum-in-grossbritannien-wie-weiter-in-der-eu.1083.de.html?dram:article_id=358047|title=Nach dem Referendum in Großbritannien - Wie weiter in der EU?|publisher=}}</ref>, in [[Zeit Online]]<ref>{{cite web|url=http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-04/brexit-grossbritannien-eu-ausstieg-abstimmung-david-cameron|title=Brexit: Berlins Briten wollen bleiben|first=Luisa|last=Jacobs|date=3 April 2016|publisher=|via=Die Zeit}}</ref> und in der [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]].<ref>{{cite web|url=http://www.sueddeutsche.de/politik/briten-in-deutschland-wir-koennten-zu-inselaffen-werden-1.3028315-3|title="Wir könnten zu Inselaffen werden"|date=22 Juni 2016|publisher=|via=Sueddeutsche.de}}</ref>

Seit 2017 ist er Mitglied der Europe Policy Group des [[World Economic Forum]] <ref>http://www3.weforum.org/docs/WEF_Policy_Group_Members.pdf?ET_CID=2199827&ET_RID=001b000000npTqWAAU</ref> und Mitglied der [[Transparency International]] EU Advisory Group<ref>https://transparency.eu/transparency-international-eu-establishes-first-advisory-group/</ref>.

== Weblinks==
* [https://jonworth.eu Jon Worth Euroblog]
* [https://www.theguardian.com/profile/jon-worth Profile The Guardian]
* [https://www.twitter.com/jonworth Jon Worth on Twitter]
* [https://www.coleurope.eu/whoswho/person/jon.worth Jon Worth at College of Europe]

== Einzelnachweise ==
<references>

</references>

<nowiki>{{Normdaten|TYP=p|GND=172734789|VIAF=243628683}}
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{{SORTIERUNG:Worth, Jon}}
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{{Personendaten
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Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften

2017-12-03T14:34:03Z

Kaihsu:

{{Infobox United Nations
| name = World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29)
| type = Working Party
| acronyms = WP.29
| head = {{flagicon|Russia}}[[Boris Kisulenko]] (2004 - present)
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| website = [http://www.unece.org/trans/main/wp29/meeting_docs_wp29.html UNECE Transport - WP29]
| parent = [[United Nations Economic Commission for Europe|UNECE]] Inland Transport Committee
}}

The '''World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations''' is a working party ('''WP.29''')<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf|title=Transport - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref> of the Sustainable Transport Division of the [[United Nations Economic Commission for Europe]] (UNECE). It is tasked with creating a uniform system of regulations, called '''UN Regulations''', for vehicle design to facilitate international trade.

WP.29 was established in June 1952 as the "'''Working Party of experts on technical requirement of vehicles'''", while its current name was adopted in 2000.

The forum works on regulations covering [[vehicle safety]], [[environmental protection]], [[Efficient energy use|energy efficiency]] and [[theft]]-resistance.

==1958 Agreement==
The core of the Forum's work is based around the "1958 Agreement", formally titled "Agreement concerning the adoption of uniform technical prescriptions for wheeled vehicles, equipment and parts which can be fitted and/or be used on wheeled vehicles and the conditions for reciprocal recognition of approvals granted on the basis of these prescriptions" (E/ECE/TRANS/505/Rev.2, amended on 16 October 1995). This forms a legal framework wherein participating countries (contracting parties) agree on a common set of technical prescriptions and protocols for [[type approval]] of vehicles and components. These were formerly called "UNECE Regulations" or, less formally, "ECE Regulations" in reference to the Economic Commission for Europe. However, since many non-European countries are now contracting parties to the 1958 Agreement, the regulations are officially entitled "UN Regulations".<ref name="WP29">{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/introduction.html|title=WP.29 - Introduction - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref><ref>[http://www.drivingvisionnews.com/news/lighting/78-regulations/3290-the-end-of-the-ece-era- The End of the 'ECE' Era], ''Driving Vision News'', 29 August 2011</ref> Each contracting party's type approvals are recognised by all other contracting parties.

===Participating countries===
[[File:World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.png|thumb|350px]]

The first signatories to the 1958 Agreement include Italy (March 28), Netherlands (March 30), Germany (June 19), France (June 26), Hungary (June 30), Sweden and Belgium. Originally, the agreement allowed participation of [[United Nations Economic Commission for Europe|ECE]] member countries only, but in 1995 the agreement was revised to allow non-ECE members to participate. Current participants include European Union and its member countries, as well non-EU UNECE members such as Norway, Russia, Ukraine, Croatia, Serbia, Belarus, Kazakhstan, Turkey, Azerbaijan and Tunisia, and even remote territories such as South Africa, Australia, New Zealand, Japan, South Korea, Thailand and Malaysia.

{{As of|2016}}, the participants to the 1958 Agreement, with their UN country code, were:.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29fdocstts.html |title=Status of the 1958 Agreement(and of the annexed regulations)}}</ref>

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| 62 ||{{flag| Egypt }} || {{dts|format=dmy| 2013-02-03}} ||
|}

Most countries, even if not formally participating in the 1958 agreement, recognise the UN Regulations and either mirror the UN Regulations' content in their own national requirements, or permit the import, registration, and use of UN type-approved vehicles, or both. The [[United States]] and [[Canada]] are the two significant exceptions; the UN regulations are generally not recognised and UN-compliant vehicles and equipment are not authorised for import, sale, or use in the two regions, unless they are tested to be compliant with the region's car safety laws, or for limited non driving use (e.g. car show displays).<ref>{{cite web|url=http://www.digitaltrends.com/cars/grey-market-cars-everything-you-need-to-know/|title=Grey market cars: Everything you need to know to avoid seeing your ride get crushed|date=30 August 2013|publisher=}}</ref>

===Type approval===
[[File:E-Pruefzeichen.svg|thumb|150 px|Two types of EU markings: top - according to UN regulations, bottom - according to EC directives]]

The 1958 Agreement operates on the principles of [[type approval]] and [[reciprocal recognition]]. Any country that accedes to the 1958 Agreement has authority to test and approve any manufacturer's design of a regulated product, regardless of the country in which that component was produced. Each individual design from each individual manufacturer is counted as one individual type. Once any acceding country grants a type approval, every other acceding country is obliged to honor that type approval and regard that vehicle or item of motor vehicle equipment as legal for import, sale and use.
Items type-approved according to a UN Regulation are marked with an ''E'' and a number, within a circle. The number indicates which country approved the item, and other surrounding letters and digits indicate the precise version of the regulation met and the type approval number, respectively.

Although all countries' type approvals are legally equivalent, there are real and perceived differences in the rigour with which the regulations and protocols are applied by different national type approval authorities. Some countries have their own national standards for granting type approvals, which may be more stringent than called for by the UN regulations themselves. Within the auto parts industry, a German (E1) type approval, for example, is regarded as a measure of insurance against suspicion of poor quality or an undeserved type approval.<ref>{{cite web|url=http://candlepowerinc.com/pdfs/Metal_Signal.pdf |title=Marketing emphasis on German E1 type approval |format=PDF |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

===UN Regulations===
{{anchor|List of UN Regulations}}
{{As of|2015}}, there are 135 UN Regulations appended to the 1958 Agreement; most regulations cover a single vehicle component or technology. A partial list of current regulations applying to passenger cars follows (different regulations may apply to heavy vehicles, motorcycles, etc.)

====General lighting====
* R3 — Retroreflecting devices
* R4 — Illumination of rear registration plates
* R6 — Direction indicators
* R7 — Front and rear position lamps, stop lamps and end-outline marker lamps
* R19 — Front fog lamps
* R23 — Reversing lights
* R37 — Filament lamps (bulbs) (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R38 — Rear fog lamps
* R48 — Installation of lighting and light-signalling devices
* R77 — Parking lamps
* R87 — [[Daytime running lamp]]s
* R91 — Side marker lamps
* R119 — Cornering lamps
* R123 — AFS lamps
* R128 — LED light sources

==== Headlamps ====
* R1 - [[Headlamps]] emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam, equipped with R2 or HS1 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R5 - Sealed Beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R8 - Headlamps equipped with replaceable single-filament tungsten-halogen bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R20 - Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with halogen double-filament H4 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R31 — Halogen sealed beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R45 — Headlamp cleaners
* R98 — Headlamps equipped with gas-discharge light sources
* R99 — Gas-discharge light sources for use in approved gas-discharge lamp units of power-driven vehicles (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R112 — Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs
* R113 — Headlamps emitting a symmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs

==== Instrumentation/controls ====
* R35 — arrangement of foot controls
* R39 — speedometer equipment
* R46 — rear-view mirrors
* R79 — steering equipment

==== Crashworthiness ====
* R11 — door latches and door retention components
* R13-H — [[Brake|braking]] (passenger cars)
* R13 — braking (trucks and busses)
* R14 — [[Seat belt|safety belt]] anchorages
* R16 — [[Seat belt|safety belts]] and restraint systems
* R17 — seats, seat anchorages, head restraints
* R27 — advance-warning triangles
* R42 — front and rear protective devices ([[Bumper (automobile)|bumpers]], etc.)
* R43 — safety glazing materials and their installation on vehicles
* R94 — protection of the occupants in the event of a frontal collision
* R95 — protection of the occupants in the event of a lateral collision
* R116 — protection of motor vehicles against unauthorized use
* R129 — enhanced child restraint systems (ECRS)

==== Environmental compatibility ====
* R10 — electromagnetic compatibility
* R15 — emissions and fuel consumption (superseded by R83, R84 and R101)
* R24 — engine power measurement, smoke emissions, engine type approval
* R51 — noise emissions
* R68 — measurement of the maximum speed
* R83 — emission of pollutants according to engine fuel requirements
* R84 — measurement of [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R85 — electric drive trains — measurement of the net power and the maximum 30 minutes power of electric drive trains
* R100 — approval of [[battery electric vehicle]]s with regard to specific requeriments for the [[vehicle construction|construction]], [[Functional Safety]] and [[hydrogen emission]].<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29regs/r100a1e.pdf|title=Text of the 1958 Agreement - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref>
* R101 — measurement of the emission of carbon dioxide and [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R117 — rolling sound emissions of tyres

==== Tyres & wheels ====
* R30 — Tyres for passenger cars and their trailers
* R54 — Tyres for commercial vehicles and their trailers
* R64 — Temporary use spare unit, run flat tyres, run flat-system and tyre pressure monitoring
* R75 — Tyres for motorcycles/mopeds
* R88 — Retroreflective tyres for two-wheeled vehicles
* R106 — Tyres for agricultural vehicles
* R108 — Retreaded tyres for passenger cars and their trailers
* R109 — Retreaded tyres for commercial vehicles and their trailers
* R124 — Replacement wheels for passenger cars

==North America==
The most notable non-signatory to the 1958 Agreement is the [[United States]], which has its own [[Federal Motor Vehicle Safety Standards]] and does not recognise UN type approvals. However, both the United States and Canada are parties to the 1998 Agreement. UN-specification vehicles and components which do not also comply with the US regulations therefore cannot be imported to the US without extensive modifications. [[Canada]] has its own [[Canada Motor Vehicle Safety Standards]], broadly similar to the US FMVSS, but Canada does also accept UN-compliant headlamps and bumpers. It should be noted, however, that the impending [[Comprehensive Economic and Trade Agreement]] between Canada and the European Union could see Canada recognise more UN Regulations as acceptable alternatives to the Canadian regulations.<ref>{{cite news|title=CETA Means Big Changes For Canadian Automotive Industry |url=http://www.autos.ca/general-news/ceta-means-big-changes-for-canadian-automotive-industry/|accessdate=20 March 2014|date=18 October 2013}}</ref> Canada currently applies 14 of the 17 ECE main standards as allowable alternatives{{Citation needed|date=March 2014}} - the exceptions at this point relate to motorcycle controls and displays, motorcycle mirrors, and electronic stability control for passenger cars.{{Citation needed|date=March 2014}} These three remaining groups will be allowed in Canada by the time the ratification of the trade deal occurs.{{Citation needed|date=March 2014}}

===Self-certification===
Rather than a UN-style system of type approvals, the US and Canadian auto safety regulations operate on the principle of self-certification, wherein the manufacturer or importer of a vehicle or item of motor vehicle equipment certifies—i.e., asserts and promises—that the vehicle or equipment complies with all applicable federal or Canada Motor Vehicle Safety, bumper and antitheft standards.<ref name="hsdl.org">https://www.hsdl.org/?view&did=751039</ref> No prior verification is required by a governmental agency or authorised testing entity before the vehicle or equipment can be imported, sold, or used. If reason develops to believe the certification was
false or improper — i.e., that the vehicle or equipment does not in fact comply — then authorities may conduct tests and, if a noncompliance is found, order a recall and/or other corrective and/or punitive measures. Vehicle and equipment makers are permitted to appeal such penalties, but this is a difficult direction.<ref>{{cite web|url=http://www.nhtsa.gov/About+NHTSA/Press+Releases/2015/nhtsa-fiat-chrysler-enforcement-action-07262015|title=Press Releases|publisher=}}</ref> Non-compliances found that are arguably without effect to highway safety may be petitioned to skip recall (remedy and notification) requirements for vehicles already produced.<ref>{{cite web|url=http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=d8c5d618be1b5315607c88eff29bc193&mc=true&node=pt49.6.556&rgn=div5|title=eCFR — Code of Federal Regulations|website=www.ecfr.gov}}</ref>

==Regulatory differences==
[[Image:Citroen Headlamps - Euro vs US.jpg|thumb|left|A comparison of European (top) and US (bottom) headlamp configuration on similar-year [[Citroën DS]] cars]]
Historically, one of the most conspicuous differences between UN and US regulations was the design and performance of [[headlamp]]s. The [[Citroën DS]] shown here illustrates the large differences in headlamps during the 1940-1983 era when US regulations required [[sealed beam]] headlamps.<ref>http://www.motivemag.com/pub/feature/tech/Motive_Tech_The_Difference_Between_US_and_European_Lights.shtml</ref>
<ref>{{cite web|url=http://www.nbc.com/jay-lenos-garage/video/1971-citroen-ds/2839548?onid=159436#vc159436=1|title=1971 Citröen DS|date=12 January 2015|publisher=}}</ref>
It is not currently possible to produce a single car design that fully meets both UN and US requirements simultaneously,<ref name="jalopnik.com">{{cite web|url=http://jalopnik.com/a-simple-explanation-why-america-doesnt-get-european-h-1493377285|title=A Simple Explanation Why America Doesn't Get European Hatchbacks|first=Raphael|last=Orlove|publisher=}}</ref> but it is growing easier as technology and both sets of regulations evolve. Given the size of the US vehicle market, and differing [[marketing]] strategies in North America vs. the rest of the world, many manufacturers produce vehicles in three versions: North American, rest-of-world [[Driving on the left or right|right-hand drive]] (RHD) and rest-of-world [[left-hand-drive]] (LHD).<ref name="jalopnik.com"/>

==1998 Agreement==
The "Agreement concerning the Establishing of Global Technical Regulations for Wheeled Vehicles, Equipment and Parts which can be fitted and/or be used on Wheeled Vehicles", or 1998 Agreement, is a subsequent agreement. Following its mission to harmonize vehicle regulations, the UNECE solved the main issues (Administrative Provisions for Type approval opposed to self-certification and mutual recognition of Type Approvals) preventing non-signatory Countries to the 1958 Agreement to fully participate to its activities.

The 1998 Agreement is born to produce meta regulations called Global Technical Regulations without administrative procedures for type approval and so, without the principle of mutual recognition of Type Approvals. The 1998 Agreement stipulates that Contracting Parties will establish, by consensus vote, United Nations Global Technical Regulations (UN GTRs) in a UN Global Registry. The UN GTRs contain globally harmonized performance requirements and test procedures. Each UN GTR contains extensive notes on its development. The text includes a record of the technical rationale, the research sources used, cost and benefit considerations, and references to data consulted. The Contracting Parties use their nationally established rulemaking processes when transposing UN GTRs into their national legislation. The 1998 Agreement currently has 33 Contracting Parties and 14 UN GTRs that have been established into the UN Global Registry.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29glob_registry.html |title=Global Technical Regulations(GTRs)of UNECE |date= |accessdate=2014-02-05}}</ref>

==2013 Transatlantic Trade and Investment Partnership (proposed)==
As part of the [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) negotiations, the issues of divergent standards in automobile regulatory structure are being investigated. TTIP negotiators are seeking to identify ways to narrow the regulatory differences, potentially reducing costs and spurring additional trade in vehicles.<ref name="hsdl.org"/>

==OICA==
[[Organisation Internationale des Constructeurs d'Automobiles]] (OICA) hosts on its web site the working documents from various United Nations expert groups including World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.<ref>{{cite web|url=http://oica.net/category/worldwide-harmonization/un-expert-group-documents |title=OICA un-expert-group-documents |publisher=Oica.net |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

==See also==
*[[Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures]]
*[[Vehicle regulation]]
*[[Car safety]]
*[[National Highway Traffic Safety Administration]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standards]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standard 108]]
*[[Automotive lighting]]
*[[Headlamps]]

==References==
{{reflist}}

==External links==
*[http://www.unece.org/trans/main/welcwp29.htm UN Regulations]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29pub.html World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29) – How It Works, How to Join It]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations FAQ]

{{DEFAULTSORT:World Forum For Harmonization Of Vehicle Regulations}}
[[Category:Automotive standards]]
[[Category:Car safety]]
[[Category:United Nations Economic Commission for Europe]]

Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften

2017-12-03T04:44:56Z

Kaihsu:

{{Infobox United Nations
| name = World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29)
| type = Working Party
| acronyms = WP.29
| head = {{flagicon|Russia}}[[Boris Kisulenko]] (2004 - present)
| status = Active
| established = 1952
| website = [http://www.unece.org/trans/main/wp29/meeting_docs_wp29.html UNECE Transport - WP29]
| parent = [[United Nations Economic Commission for Europe|UNECE]] Inland Transport Committee
}}

The '''World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations''' is a working party ('''WP.29''')<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf|title=Transport - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref> of the Sustainable Transport Division of the [[United Nations Economic Commission for Europe]] (UNECE). It is tasked with creating a uniform system of regulations, called '''UN Regulations''', for vehicle design to facilitate international trade.

WP.29 was established in June 1952 as the "Working Party of experts on technical requirement of vehicles", while its current name was adopted in 2000.

The forum works on regulations covering [[vehicle safety]], [[environmental protection]], [[Efficient energy use|energy efficiency]] and [[theft]]-resistance.

==1958 Agreement==
The core of the Forum's work is based around the "1958 Agreement", formally titled "Agreement concerning the adoption of uniform technical prescriptions for wheeled vehicles, equipment and parts which can be fitted and/or be used on wheeled vehicles and the conditions for reciprocal recognition of approvals granted on the basis of these prescriptions" (E/ECE/TRANS/505/Rev.2, amended on 16 October 1995). This forms a legal framework wherein participating countries (contracting parties) agree on a common set of technical prescriptions and protocols for [[type approval]] of vehicles and components. These were formerly called "UNECE Regulations" or, less formally, "ECE Regulations" in reference to the Economic Commission for Europe. However, since many non-European countries are now contracting parties to the 1958 Agreement, the regulations are officially entitled "UN Regulations".<ref name="WP29">{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/introduction.html|title=WP.29 - Introduction - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref><ref>[http://www.drivingvisionnews.com/news/lighting/78-regulations/3290-the-end-of-the-ece-era- The End of the 'ECE' Era], ''Driving Vision News'', 29 August 2011</ref> Each contracting party's type approvals are recognised by all other contracting parties.

===Participating countries===
[[File:World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.png|thumb|350px]]

The first signatories to the 1958 Agreement include Italy (March 28), Netherlands (March 30), Germany (June 19), France (June 26), Hungary (June 30), Sweden and Belgium. Originally, the agreement allowed participation of [[United Nations Economic Commission for Europe|ECE]] member countries only, but in 1995 the agreement was revised to allow non-ECE members to participate. Current participants include European Union and its member countries, as well non-EU UNECE members such as Norway, Russia, Ukraine, Croatia, Serbia, Belarus, Kazakhstan, Turkey, Azerbaijan and Tunisia, and even remote territories such as South Africa, Australia, New Zealand, Japan, South Korea, Thailand and Malaysia.

{{As of|2016}}, the participants to the 1958 Agreement, with their UN country code, were:.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29fdocstts.html |title=Status of the 1958 Agreement(and of the annexed regulations)}}</ref>

{| class ="wikitable sortable"
!UN Code || Country || Effective date || Notes
|-
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|-
| 2 ||{{flag| France }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 3 ||{{flag| Italy }} || {{dts|format=dmy| 1963-04-26}} ||
|-
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| 5 ||{{flag| Sweden }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 6 ||{{flag| Belgium }} || {{dts|format=dmy| 1959-09-05}} ||
|-
| 7 ||{{flag| Hungary }} || {{dts|format=dmy| 1960-07-02}} ||
|-
| 8 ||{{flag| Czech Republic }} || {{dts|format=dmy| 1993-01-01}} ||(formerly [[Czechoslovakia]])
|-
| 9 ||{{flag| Spain }} || {{dts|format=dmy| 1961-10-10}} ||
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| 10 ||{{flag| Serbia }} || {{dts|format=dmy| 2001-03-12}} || (formerly [[Yugoslavia]])
|-
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| 20 ||{{flag| Poland }} || {{dts|format=dmy| 1979-03-13}} ||
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| 21 ||{{flag| Portugal }} || {{dts|format=dmy| 1980-03-28}} ||
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Most countries, even if not formally participating in the 1958 agreement, recognise the UN Regulations and either mirror the UN Regulations' content in their own national requirements, or permit the import, registration, and use of UN type-approved vehicles, or both. The [[United States]] and [[Canada]] are the two significant exceptions; the UN regulations are generally not recognised and UN-compliant vehicles and equipment are not authorised for import, sale, or use in the two regions, unless they are tested to be compliant with the region's car safety laws, or for limited non driving use (e.g. car show displays).<ref>{{cite web|url=http://www.digitaltrends.com/cars/grey-market-cars-everything-you-need-to-know/|title=Grey market cars: Everything you need to know to avoid seeing your ride get crushed|date=30 August 2013|publisher=}}</ref>

===Type approval===
[[File:E-Pruefzeichen.svg|thumb|150 px|Two types of EU markings: top - according to UN regulations, bottom - according to EC directives]]

The 1958 Agreement operates on the principles of [[type approval]] and [[reciprocal recognition]]. Any country that accedes to the 1958 Agreement has authority to test and approve any manufacturer's design of a regulated product, regardless of the country in which that component was produced. Each individual design from each individual manufacturer is counted as one individual type. Once any acceding country grants a type approval, every other acceding country is obliged to honor that type approval and regard that vehicle or item of motor vehicle equipment as legal for import, sale and use.
Items type-approved according to a UN Regulation are marked with an ''E'' and a number, within a circle. The number indicates which country approved the item, and other surrounding letters and digits indicate the precise version of the regulation met and the type approval number, respectively.

Although all countries' type approvals are legally equivalent, there are real and perceived differences in the rigour with which the regulations and protocols are applied by different national type approval authorities. Some countries have their own national standards for granting type approvals, which may be more stringent than called for by the UN regulations themselves. Within the auto parts industry, a German (E1) type approval, for example, is regarded as a measure of insurance against suspicion of poor quality or an undeserved type approval.<ref>{{cite web|url=http://candlepowerinc.com/pdfs/Metal_Signal.pdf |title=Marketing emphasis on German E1 type approval |format=PDF |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

===UN Regulations===
{{anchor|List of UN Regulations}}
{{As of|2015}}, there are 135 UN Regulations appended to the 1958 Agreement; most regulations cover a single vehicle component or technology. A partial list of current regulations applying to passenger cars follows (different regulations may apply to heavy vehicles, motorcycles, etc.)

====General lighting====
* R3 — Retroreflecting devices
* R4 — Illumination of rear registration plates
* R6 — Direction indicators
* R7 — Front and rear position lamps, stop lamps and end-outline marker lamps
* R19 — Front fog lamps
* R23 — Reversing lights
* R37 — Filament lamps (bulbs) (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R38 — Rear fog lamps
* R48 — Installation of lighting and light-signalling devices
* R77 — Parking lamps
* R87 — [[Daytime running lamp]]s
* R91 — Side marker lamps
* R119 — Cornering lamps
* R123 — AFS lamps
* R128 — LED light sources

==== Headlamps ====
* R1 - [[Headlamps]] emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam, equipped with R2 or HS1 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R5 - Sealed Beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R8 - Headlamps equipped with replaceable single-filament tungsten-halogen bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R20 - Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with halogen double-filament H4 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R31 — Halogen sealed beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R45 — Headlamp cleaners
* R98 — Headlamps equipped with gas-discharge light sources
* R99 — Gas-discharge light sources for use in approved gas-discharge lamp units of power-driven vehicles (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R112 — Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs
* R113 — Headlamps emitting a symmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs

==== Instrumentation/controls ====
* R35 — arrangement of foot controls
* R39 — speedometer equipment
* R46 — rear-view mirrors
* R79 — steering equipment

==== Crashworthiness ====
* R11 — door latches and door retention components
* R13-H — [[Brake|braking]] (passenger cars)
* R13 — braking (trucks and busses)
* R14 — [[Seat belt|safety belt]] anchorages
* R16 — [[Seat belt|safety belts]] and restraint systems
* R17 — seats, seat anchorages, head restraints
* R27 — advance-warning triangles
* R42 — front and rear protective devices ([[Bumper (automobile)|bumpers]], etc.)
* R43 — safety glazing materials and their installation on vehicles
* R94 — protection of the occupants in the event of a frontal collision
* R95 — protection of the occupants in the event of a lateral collision
* R116 — protection of motor vehicles against unauthorized use
* R129 — enhanced child restraint systems (ECRS)

==== Environmental compatibility ====
* R10 — electromagnetic compatibility
* R15 — emissions and fuel consumption (superseded by R83, R84 and R101)
* R24 — engine power measurement, smoke emissions, engine type approval
* R51 — noise emissions
* R68 — measurement of the maximum speed
* R83 — emission of pollutants according to engine fuel requirements
* R84 — measurement of [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R85 — electric drive trains — measurement of the net power and the maximum 30 minutes power of electric drive trains
* R100 — approval of [[battery electric vehicle]]s with regard to specific requeriments for the [[vehicle construction|construction]], [[Functional Safety]] and [[hydrogen emission]].<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29regs/r100a1e.pdf|title=Text of the 1958 Agreement - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref>
* R101 — measurement of the emission of carbon dioxide and [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R117 — rolling sound emissions of tyres

==== Tyres & wheels ====
* R30 — Tyres for passenger cars and their trailers
* R54 — Tyres for commercial vehicles and their trailers
* R64 — Temporary use spare unit, run flat tyres, run flat-system and tyre pressure monitoring
* R75 — Tyres for motorcycles/mopeds
* R88 — Retroreflective tyres for two-wheeled vehicles
* R106 — Tyres for agricultural vehicles
* R108 — Retreaded tyres for passenger cars and their trailers
* R109 — Retreaded tyres for commercial vehicles and their trailers
* R124 — Replacement wheels for passenger cars

==North America==
The most notable non-signatory to the 1958 Agreement is the [[United States]], which has its own [[Federal Motor Vehicle Safety Standards]] and does not recognise UN type approvals. However, both the United States and Canada are parties to the 1998 Agreement. UN-specification vehicles and components which do not also comply with the US regulations therefore cannot be imported to the US without extensive modifications. [[Canada]] has its own [[Canada Motor Vehicle Safety Standards]], broadly similar to the US FMVSS, but Canada does also accept UN-compliant headlamps and bumpers. It should be noted, however, that the impending [[Comprehensive Economic and Trade Agreement]] between Canada and the European Union could see Canada recognise more UN Regulations as acceptable alternatives to the Canadian regulations.<ref>{{cite news|title=CETA Means Big Changes For Canadian Automotive Industry |url=http://www.autos.ca/general-news/ceta-means-big-changes-for-canadian-automotive-industry/|accessdate=20 March 2014|date=18 October 2013}}</ref> Canada currently applies 14 of the 17 ECE main standards as allowable alternatives{{Citation needed|date=March 2014}} - the exceptions at this point relate to motorcycle controls and displays, motorcycle mirrors, and electronic stability control for passenger cars.{{Citation needed|date=March 2014}} These three remaining groups will be allowed in Canada by the time the ratification of the trade deal occurs.{{Citation needed|date=March 2014}}

===Self-certification===
Rather than a UN-style system of type approvals, the US and Canadian auto safety regulations operate on the principle of self-certification, wherein the manufacturer or importer of a vehicle or item of motor vehicle equipment certifies—i.e., asserts and promises—that the vehicle or equipment complies with all applicable federal or Canada Motor Vehicle Safety, bumper and antitheft standards.<ref name="hsdl.org">https://www.hsdl.org/?view&did=751039</ref> No prior verification is required by a governmental agency or authorised testing entity before the vehicle or equipment can be imported, sold, or used. If reason develops to believe the certification was
false or improper — i.e., that the vehicle or equipment does not in fact comply — then authorities may conduct tests and, if a noncompliance is found, order a recall and/or other corrective and/or punitive measures. Vehicle and equipment makers are permitted to appeal such penalties, but this is a difficult direction.<ref>{{cite web|url=http://www.nhtsa.gov/About+NHTSA/Press+Releases/2015/nhtsa-fiat-chrysler-enforcement-action-07262015|title=Press Releases|publisher=}}</ref> Non-compliances found that are arguably without effect to highway safety may be petitioned to skip recall (remedy and notification) requirements for vehicles already produced.<ref>{{cite web|url=http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=d8c5d618be1b5315607c88eff29bc193&mc=true&node=pt49.6.556&rgn=div5|title=eCFR — Code of Federal Regulations|website=www.ecfr.gov}}</ref>

==Regulatory differences==
[[Image:Citroen Headlamps - Euro vs US.jpg|thumb|left|A comparison of European (top) and US (bottom) headlamp configuration on similar-year [[Citroën DS]] cars]]
Historically, one of the most conspicuous differences between UN and US regulations was the design and performance of [[headlamp]]s. The [[Citroën DS]] shown here illustrates the large differences in headlamps during the 1940-1983 era when US regulations required [[sealed beam]] headlamps.<ref>http://www.motivemag.com/pub/feature/tech/Motive_Tech_The_Difference_Between_US_and_European_Lights.shtml</ref>
<ref>{{cite web|url=http://www.nbc.com/jay-lenos-garage/video/1971-citroen-ds/2839548?onid=159436#vc159436=1|title=1971 Citröen DS|date=12 January 2015|publisher=}}</ref>
It is not currently possible to produce a single car design that fully meets both UN and US requirements simultaneously,<ref name="jalopnik.com">{{cite web|url=http://jalopnik.com/a-simple-explanation-why-america-doesnt-get-european-h-1493377285|title=A Simple Explanation Why America Doesn't Get European Hatchbacks|first=Raphael|last=Orlove|publisher=}}</ref> but it is growing easier as technology and both sets of regulations evolve. Given the size of the US vehicle market, and differing [[marketing]] strategies in North America vs. the rest of the world, many manufacturers produce vehicles in three versions: North American, rest-of-world [[Driving on the left or right|right-hand drive]] (RHD) and rest-of-world [[left-hand-drive]] (LHD).<ref name="jalopnik.com"/>

==1998 Agreement==
The "Agreement concerning the Establishing of Global Technical Regulations for Wheeled Vehicles, Equipment and Parts which can be fitted and/or be used on Wheeled Vehicles", or 1998 Agreement, is a subsequent agreement. Following its mission to harmonize vehicle regulations, the UNECE solved the main issues (Administrative Provisions for Type approval opposed to self-certification and mutual recognition of Type Approvals) preventing non-signatory Countries to the 1958 Agreement to fully participate to its activities.

The 1998 Agreement is born to produce meta regulations called Global Technical Regulations without administrative procedures for type approval and so, without the principle of mutual recognition of Type Approvals. The 1998 Agreement stipulates that Contracting Parties will establish, by consensus vote, United Nations Global Technical Regulations (UN GTRs) in a UN Global Registry. The UN GTRs contain globally harmonized performance requirements and test procedures. Each UN GTR contains extensive notes on its development. The text includes a record of the technical rationale, the research sources used, cost and benefit considerations, and references to data consulted. The Contracting Parties use their nationally established rulemaking processes when transposing UN GTRs into their national legislation. The 1998 Agreement currently has 33 Contracting Parties and 14 UN GTRs that have been established into the UN Global Registry.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29glob_registry.html |title=Global Technical Regulations(GTRs)of UNECE |date= |accessdate=2014-02-05}}</ref>

==2013 Transatlantic Trade and Investment Partnership (proposed)==
As part of the [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) negotiations, the issues of divergent standards in automobile regulatory structure are being investigated. TTIP negotiators are seeking to identify ways to narrow the regulatory differences, potentially reducing costs and spurring additional trade in vehicles.<ref name="hsdl.org"/>

==OICA==
[[Organisation Internationale des Constructeurs d'Automobiles]] (OICA) hosts on its web site the working documents from various United Nations expert groups including World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.<ref>{{cite web|url=http://oica.net/category/worldwide-harmonization/un-expert-group-documents |title=OICA un-expert-group-documents |publisher=Oica.net |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

==See also==
*[[Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures]]
*[[Vehicle regulation]]
*[[Car safety]]
*[[National Highway Traffic Safety Administration]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standards]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standard 108]]
*[[Automotive lighting]]
*[[Headlamps]]

==References==
{{reflist}}

==External links==
*[http://www.unece.org/trans/main/welcwp29.htm UN Regulations]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29pub.html World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29) – How It Works, How to Join It]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations FAQ]

{{DEFAULTSORT:World Forum For Harmonization Of Vehicle Regulations}}
[[Category:Automotive standards]]
[[Category:Car safety]]
[[Category:United Nations Economic Commission for Europe]]

Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften

2017-12-03T04:43:51Z

Kaihsu: Filled in 8 bare reference(s) with reFill ()

{{Infobox United Nations
| name = World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29)
| type = Working Party
| acronyms = WP.29
| head = {{flagicon|Russia}}[[Boris Kisulenko]] (2004 - present)
| status = Active
| established = 1952
| website = [http://www.unece.org/trans/main/wp29/meeting_docs_wp29.html UNECE Transport - WP29]
| parent = [[United Nations Economic Commission for Europe|UNECE]] Inland Transport Committee
}}

The '''World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations''' is a working party ('''WP.29''')<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf|title=Transport - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref> of the Sustainable Transport Division of the [[United Nations Economic Commission for Europe]] (UNECE). It is tasked with creating a uniform system of regulations, called '''UN Regulations''', for vehicle design to facilitate international trade.

WP.29 was established in June 1952 as the "Working Party of experts on technical requirement of vehicles", while its current name was adopted in 2000.
E
The forum works on regulations covering [[vehicle safety]], [[environmental protection]], [[Efficient energy use|energy efficiency]] and [[theft]]-resistance.

==1958 Agreement==
The core of the Forum's work is based around the "1958 Agreement", formally titled "Agreement concerning the adoption of uniform technical prescriptions for wheeled vehicles, equipment and parts which can be fitted and/or be used on wheeled vehicles and the conditions for reciprocal recognition of approvals granted on the basis of these prescriptions" (E/ECE/TRANS/505/Rev.2, amended on 16 October 1995). This forms a legal framework wherein participating countries (contracting parties) agree on a common set of technical prescriptions and protocols for [[type approval]] of vehicles and components. These were formerly called "UNECE Regulations" or, less formally, "ECE Regulations" in reference to the Economic Commission for Europe. However, since many non-European countries are now contracting parties to the 1958 Agreement, the regulations are officially entitled "UN Regulations".<ref name="WP29">{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/introduction.html|title=WP.29 - Introduction - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref><ref>[http://www.drivingvisionnews.com/news/lighting/78-regulations/3290-the-end-of-the-ece-era- The End of the 'ECE' Era], ''Driving Vision News'', 29 August 2011</ref> Each contracting party's type approvals are recognised by all other contracting parties.

===Participating countries===
[[File:World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.png|thumb|350px]]

The first signatories to the 1958 Agreement include Italy (March 28), Netherlands (March 30), Germany (June 19), France (June 26), Hungary (June 30), Sweden and Belgium. Originally, the agreement allowed participation of [[United Nations Economic Commission for Europe|ECE]] member countries only, but in 1995 the agreement was revised to allow non-ECE members to participate. Current participants include European Union and its member countries, as well non-EU UNECE members such as Norway, Russia, Ukraine, Croatia, Serbia, Belarus, Kazakhstan, Turkey, Azerbaijan and Tunisia, and even remote territories such as South Africa, Australia, New Zealand, Japan, South Korea, Thailand and Malaysia.

{{As of|2016}}, the participants to the 1958 Agreement, with their UN country code, were:.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29fdocstts.html |title=Status of the 1958 Agreement(and of the annexed regulations)}}</ref>

{| class ="wikitable sortable"
!UN Code || Country || Effective date || Notes
|-
| 1 ||{{flag| Germany }} || {{dts|format=dmy| 1965-01-28}} ||
|-
| 2 ||{{flag| France }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 3 ||{{flag| Italy }} || {{dts|format=dmy| 1963-04-26}} ||
|-
| 4 ||{{flag| Netherlands }} || {{dts|format=dmy| 1960-08-29}} ||
|-
| 5 ||{{flag| Sweden }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 6 ||{{flag| Belgium }} || {{dts|format=dmy| 1959-09-05}} ||
|-
| 7 ||{{flag| Hungary }} || {{dts|format=dmy| 1960-07-02}} ||
|-
| 8 ||{{flag| Czech Republic }} || {{dts|format=dmy| 1993-01-01}} ||(formerly [[Czechoslovakia]])
|-
| 9 ||{{flag| Spain }} || {{dts|format=dmy| 1961-10-10}} ||
|-
| 10 ||{{flag| Serbia }} || {{dts|format=dmy| 2001-03-12}} || (formerly [[Yugoslavia]])
|-
| 11 ||{{flag| United Kingdom }} || {{dts|format=dmy| 1963-03-16}} ||
|-
| 12 ||{{flag| Austria }} || {{dts|format=dmy| 1971-05-11}} ||
|-
| 13 ||{{flag| Luxembourg }} || {{dts|format=dmy| 1971-12-12}} ||
|-
| 14 ||{{flag| Switzerland }} || {{dts|format=dmy| 1973-08-28}} ||
|-
| 15 ||{{flag| DDR }} || {{dts|format=dmy| }} || (expired in 1999)
|-
| 16 ||{{flag| Norway }} || {{dts|format=dmy| 1975-04-04}} ||
|-
| 17 ||{{flag| Finland }} || {{dts|format=dmy| 1976-09-17}} ||
|-
| 18 ||{{flag| Denmark }} || {{dts|format=dmy| 1976-12-20}} ||
|-
| 19 ||{{flag| Romania }} || {{dts|format=dmy| 1977-02-21}} ||
|-
| 20 ||{{flag| Poland }} || {{dts|format=dmy| 1979-03-13}} ||
|-
| 21 ||{{flag| Portugal }} || {{dts|format=dmy| 1980-03-28}} ||
|-
| 22 ||{{flag| Russian Federation }} || {{dts|format=dmy| 1987-02-17}} ||
|-
| 23 ||{{flag| Greece }} || {{dts|format=dmy| 1992-12-05}} ||
|-
| 24 ||{{flag| Ireland }} || {{dts|format=dmy| 1998-03-24}} ||
|-
| 25 ||{{flag| Croatia }} || {{dts|format=dmy| 1991-10-08}} ||
|-
| 26 ||{{flag| Slovenia }} || {{dts|format=dmy| 1991-06-25}} ||
|-
| 27 ||{{flag| Slovakia }} || {{dts|format=dmy| 1993-01-01}} ||
|-
| 28 ||{{flag| Belarus }} || {{dts|format=dmy| 1995-07-02}} ||
|-
| 29 ||{{flag| Estonia }} || {{dts|format=dmy| 1995-05-01}} ||
|-
| 31 ||{{flag| Bosnia and Herzegovina }} || {{dts|format=dmy| 1992-03-06}} ||
|-
| 32 ||{{flag| Latvia }} || {{dts|format=dmy| 1999-01-18}} ||
|-
| 34 ||{{flag| Bulgaria }} || {{dts|format=dmy| 2000-01-21}} ||
|-
| 35 ||{{flag| Kazakhstan }} || {{dts|format=dmy| 2011-01-08}} ||
|-
| 36 ||{{flag| Lithuania }} || {{dts|format=dmy| 2002-03-29}} ||
|-
| 37 ||{{flag| Turkey }} || {{dts|format=dmy| 1996-02-27}} ||
|-
| 39 ||{{flag| Azerbaijan }} || {{dts|format=dmy| 2002-06-14}} ||
|-
| 40 ||{{flag| Republic of Macedonia }} || {{dts|format=dmy| 1991-11-17}} ||
|-
| 42 ||{{flag| European Union }} || {{dts|format=dmy| 1998-03-24}} ||
|-
| 43 ||{{flag| Japan }} || {{dts|format=dmy| 1998-11-24}} ||
|-
| 45 ||{{flag| Australia }} || {{dts|format=dmy| 2000-04-25}} ||
|-
| 46 ||{{flag| Ukraine }} || {{dts|format=dmy| 2000-06-30}} ||
|-
| 47 ||{{flag| South Africa }} || {{dts|format=dmy| 2001-06-17}} ||
|-
| 48 ||{{flag| New Zealand }} || {{dts|format=dmy| 2002-01-26}} ||
|-
| 49 ||{{flag| Cyprus }} || {{dts|format=dmy| 2004-05-01}} ||
|-
| 50 ||{{flag| Malta }} || {{dts|format=dmy| 2004-05-01}} ||
|-
| 51 ||{{flag| South Korea }} || {{dts|format=dmy| 2004-12-31}} ||
|-
| 52 ||{{flag| Malaysia }} || {{dts|format=dmy| 2006-04-04}} ||
|-
| 53 ||{{flag| Thailand }} || {{dts|format=dmy| 2006-05-01}} ||
|-
| 54 ||{{flag| Albania }} || {{dts|format=dmy| 2011-11-05}} ||
|-
| 56 ||{{flag| Montenegro }} || {{dts|format=dmy| 2006-06-03}} ||
|-
| 57 ||{{flag| San Marino }} || {{dts|format=dmy| 2016-01-26}} ||
|-
| 58 ||{{flag| Tunisia }} || {{dts|format=dmy| 2008-01-01}} ||
|-
| 60 ||{{flag| Georgia }} || {{dts|format=dmy| 2015-05-25}} ||
|-
| 62 ||{{flag| Egypt }} || {{dts|format=dmy| 2013-02-03}} ||
|}

Most countries, even if not formally participating in the 1958 agreement, recognise the UN Regulations and either mirror the UN Regulations' content in their own national requirements, or permit the import, registration, and use of UN type-approved vehicles, or both. The [[United States]] and [[Canada]] are the two significant exceptions; the UN regulations are generally not recognised and UN-compliant vehicles and equipment are not authorised for import, sale, or use in the two regions, unless they are tested to be compliant with the region's car safety laws, or for limited non driving use (e.g. car show displays).<ref>{{cite web|url=http://www.digitaltrends.com/cars/grey-market-cars-everything-you-need-to-know/|title=Grey market cars: Everything you need to know to avoid seeing your ride get crushed|date=30 August 2013|publisher=}}</ref>

===Type approval===
[[File:E-Pruefzeichen.svg|thumb|150 px|Two types of EU markings: top - according to UN regulations, bottom - according to EC directives]]

The 1958 Agreement operates on the principles of [[type approval]] and [[reciprocal recognition]]. Any country that accedes to the 1958 Agreement has authority to test and approve any manufacturer's design of a regulated product, regardless of the country in which that component was produced. Each individual design from each individual manufacturer is counted as one individual type. Once any acceding country grants a type approval, every other acceding country is obliged to honor that type approval and regard that vehicle or item of motor vehicle equipment as legal for import, sale and use.
Items type-approved according to a UN Regulation are marked with an ''E'' and a number, within a circle. The number indicates which country approved the item, and other surrounding letters and digits indicate the precise version of the regulation met and the type approval number, respectively.

Although all countries' type approvals are legally equivalent, there are real and perceived differences in the rigour with which the regulations and protocols are applied by different national type approval authorities. Some countries have their own national standards for granting type approvals, which may be more stringent than called for by the UN regulations themselves. Within the auto parts industry, a German (E1) type approval, for example, is regarded as a measure of insurance against suspicion of poor quality or an undeserved type approval.<ref>{{cite web|url=http://candlepowerinc.com/pdfs/Metal_Signal.pdf |title=Marketing emphasis on German E1 type approval |format=PDF |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

===UN Regulations===
{{anchor|List of UN Regulations}}
{{As of|2015}}, there are 135 UN Regulations appended to the 1958 Agreement; most regulations cover a single vehicle component or technology. A partial list of current regulations applying to passenger cars follows (different regulations may apply to heavy vehicles, motorcycles, etc.)

====General lighting====
* R3 — Retroreflecting devices
* R4 — Illumination of rear registration plates
* R6 — Direction indicators
* R7 — Front and rear position lamps, stop lamps and end-outline marker lamps
* R19 — Front fog lamps
* R23 — Reversing lights
* R37 — Filament lamps (bulbs) (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R38 — Rear fog lamps
* R48 — Installation of lighting and light-signalling devices
* R77 — Parking lamps
* R87 — [[Daytime running lamp]]s
* R91 — Side marker lamps
* R119 — Cornering lamps
* R123 — AFS lamps
* R128 — LED light sources

==== Headlamps ====
* R1 - [[Headlamps]] emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam, equipped with R2 or HS1 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R5 - Sealed Beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R8 - Headlamps equipped with replaceable single-filament tungsten-halogen bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R20 - Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with halogen double-filament H4 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R31 — Halogen sealed beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R45 — Headlamp cleaners
* R98 — Headlamps equipped with gas-discharge light sources
* R99 — Gas-discharge light sources for use in approved gas-discharge lamp units of power-driven vehicles (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R112 — Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs
* R113 — Headlamps emitting a symmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs

==== Instrumentation/controls ====
* R35 — arrangement of foot controls
* R39 — speedometer equipment
* R46 — rear-view mirrors
* R79 — steering equipment

==== Crashworthiness ====
* R11 — door latches and door retention components
* R13-H — [[Brake|braking]] (passenger cars)
* R13 — braking (trucks and busses)
* R14 — [[Seat belt|safety belt]] anchorages
* R16 — [[Seat belt|safety belts]] and restraint systems
* R17 — seats, seat anchorages, head restraints
* R27 — advance-warning triangles
* R42 — front and rear protective devices ([[Bumper (automobile)|bumpers]], etc.)
* R43 — safety glazing materials and their installation on vehicles
* R94 — protection of the occupants in the event of a frontal collision
* R95 — protection of the occupants in the event of a lateral collision
* R116 — protection of motor vehicles against unauthorized use
* R129 — enhanced child restraint systems (ECRS)

==== Environmental compatibility ====
* R10 — electromagnetic compatibility
* R15 — emissions and fuel consumption (superseded by R83, R84 and R101)
* R24 — engine power measurement, smoke emissions, engine type approval
* R51 — noise emissions
* R68 — measurement of the maximum speed
* R83 — emission of pollutants according to engine fuel requirements
* R84 — measurement of [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R85 — electric drive trains — measurement of the net power and the maximum 30 minutes power of electric drive trains
* R100 — approval of [[battery electric vehicle]]s with regard to specific requeriments for the [[vehicle construction|construction]], [[Functional Safety]] and [[hydrogen emission]].<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29regs/r100a1e.pdf|title=Text of the 1958 Agreement - Transport - UNECE|website=www.unece.org}}</ref>
* R101 — measurement of the emission of carbon dioxide and [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R117 — rolling sound emissions of tyres

==== Tyres & wheels ====
* R30 — Tyres for passenger cars and their trailers
* R54 — Tyres for commercial vehicles and their trailers
* R64 — Temporary use spare unit, run flat tyres, run flat-system and tyre pressure monitoring
* R75 — Tyres for motorcycles/mopeds
* R88 — Retroreflective tyres for two-wheeled vehicles
* R106 — Tyres for agricultural vehicles
* R108 — Retreaded tyres for passenger cars and their trailers
* R109 — Retreaded tyres for commercial vehicles and their trailers
* R124 — Replacement wheels for passenger cars

==North America==
The most notable non-signatory to the 1958 Agreement is the [[United States]], which has its own [[Federal Motor Vehicle Safety Standards]] and does not recognise UN type approvals. However, both the United States and Canada are parties to the 1998 Agreement. UN-specification vehicles and components which do not also comply with the US regulations therefore cannot be imported to the US without extensive modifications. [[Canada]] has its own [[Canada Motor Vehicle Safety Standards]], broadly similar to the US FMVSS, but Canada does also accept UN-compliant headlamps and bumpers. It should be noted, however, that the impending [[Comprehensive Economic and Trade Agreement]] between Canada and the European Union could see Canada recognise more UN Regulations as acceptable alternatives to the Canadian regulations.<ref>{{cite news|title=CETA Means Big Changes For Canadian Automotive Industry |url=http://www.autos.ca/general-news/ceta-means-big-changes-for-canadian-automotive-industry/|accessdate=20 March 2014|date=18 October 2013}}</ref> Canada currently applies 14 of the 17 ECE main standards as allowable alternatives{{Citation needed|date=March 2014}} - the exceptions at this point relate to motorcycle controls and displays, motorcycle mirrors, and electronic stability control for passenger cars.{{Citation needed|date=March 2014}} These three remaining groups will be allowed in Canada by the time the ratification of the trade deal occurs.{{Citation needed|date=March 2014}}

===Self-certification===
Rather than a UN-style system of type approvals, the US and Canadian auto safety regulations operate on the principle of self-certification, wherein the manufacturer or importer of a vehicle or item of motor vehicle equipment certifies—i.e., asserts and promises—that the vehicle or equipment complies with all applicable federal or Canada Motor Vehicle Safety, bumper and antitheft standards.<ref name="hsdl.org">https://www.hsdl.org/?view&did=751039</ref> No prior verification is required by a governmental agency or authorised testing entity before the vehicle or equipment can be imported, sold, or used. If reason develops to believe the certification was
false or improper — i.e., that the vehicle or equipment does not in fact comply — then authorities may conduct tests and, if a noncompliance is found, order a recall and/or other corrective and/or punitive measures. Vehicle and equipment makers are permitted to appeal such penalties, but this is a difficult direction.<ref>{{cite web|url=http://www.nhtsa.gov/About+NHTSA/Press+Releases/2015/nhtsa-fiat-chrysler-enforcement-action-07262015|title=Press Releases|publisher=}}</ref> Non-compliances found that are arguably without effect to highway safety may be petitioned to skip recall (remedy and notification) requirements for vehicles already produced.<ref>{{cite web|url=http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=d8c5d618be1b5315607c88eff29bc193&mc=true&node=pt49.6.556&rgn=div5|title=eCFR — Code of Federal Regulations|website=www.ecfr.gov}}</ref>

==Regulatory differences==
[[Image:Citroen Headlamps - Euro vs US.jpg|thumb|left|A comparison of European (top) and US (bottom) headlamp configuration on similar-year [[Citroën DS]] cars]]
Historically, one of the most conspicuous differences between UN and US regulations was the design and performance of [[headlamp]]s. The [[Citroën DS]] shown here illustrates the large differences in headlamps during the 1940-1983 era when US regulations required [[sealed beam]] headlamps.<ref>http://www.motivemag.com/pub/feature/tech/Motive_Tech_The_Difference_Between_US_and_European_Lights.shtml</ref>
<ref>{{cite web|url=http://www.nbc.com/jay-lenos-garage/video/1971-citroen-ds/2839548?onid=159436#vc159436=1|title=1971 Citröen DS|date=12 January 2015|publisher=}}</ref>
It is not currently possible to produce a single car design that fully meets both UN and US requirements simultaneously,<ref name="jalopnik.com">{{cite web|url=http://jalopnik.com/a-simple-explanation-why-america-doesnt-get-european-h-1493377285|title=A Simple Explanation Why America Doesn't Get European Hatchbacks|first=Raphael|last=Orlove|publisher=}}</ref> but it is growing easier as technology and both sets of regulations evolve. Given the size of the US vehicle market, and differing [[marketing]] strategies in North America vs. the rest of the world, many manufacturers produce vehicles in three versions: North American, rest-of-world [[Driving on the left or right|right-hand drive]] (RHD) and rest-of-world [[left-hand-drive]] (LHD).<ref name="jalopnik.com"/>

==1998 Agreement==
The "Agreement concerning the Establishing of Global Technical Regulations for Wheeled Vehicles, Equipment and Parts which can be fitted and/or be used on Wheeled Vehicles", or 1998 Agreement, is a subsequent agreement. Following its mission to harmonize vehicle regulations, the UNECE solved the main issues (Administrative Provisions for Type approval opposed to self-certification and mutual recognition of Type Approvals) preventing non-signatory Countries to the 1958 Agreement to fully participate to its activities.

The 1998 Agreement is born to produce meta regulations called Global Technical Regulations without administrative procedures for type approval and so, without the principle of mutual recognition of Type Approvals. The 1998 Agreement stipulates that Contracting Parties will establish, by consensus vote, United Nations Global Technical Regulations (UN GTRs) in a UN Global Registry. The UN GTRs contain globally harmonized performance requirements and test procedures. Each UN GTR contains extensive notes on its development. The text includes a record of the technical rationale, the research sources used, cost and benefit considerations, and references to data consulted. The Contracting Parties use their nationally established rulemaking processes when transposing UN GTRs into their national legislation. The 1998 Agreement currently has 33 Contracting Parties and 14 UN GTRs that have been established into the UN Global Registry.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29glob_registry.html |title=Global Technical Regulations(GTRs)of UNECE |date= |accessdate=2014-02-05}}</ref>

==2013 Transatlantic Trade and Investment Partnership (proposed)==
As part of the [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) negotiations, the issues of divergent standards in automobile regulatory structure are being investigated. TTIP negotiators are seeking to identify ways to narrow the regulatory differences, potentially reducing costs and spurring additional trade in vehicles.<ref name="hsdl.org"/>

==OICA==
[[Organisation Internationale des Constructeurs d'Automobiles]] (OICA) hosts on its web site the working documents from various United Nations expert groups including World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.<ref>{{cite web|url=http://oica.net/category/worldwide-harmonization/un-expert-group-documents |title=OICA un-expert-group-documents |publisher=Oica.net |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

==See also==
*[[Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures]]
*[[Vehicle regulation]]
*[[Car safety]]
*[[National Highway Traffic Safety Administration]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standards]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standard 108]]
*[[Automotive lighting]]
*[[Headlamps]]

==References==
{{reflist}}

==External links==
*[http://www.unece.org/trans/main/welcwp29.htm UN Regulations]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29pub.html World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29) – How It Works, How to Join It]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations FAQ]

{{DEFAULTSORT:World Forum For Harmonization Of Vehicle Regulations}}
[[Category:Automotive standards]]
[[Category:Car safety]]
[[Category:United Nations Economic Commission for Europe]]

Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften

2017-12-03T04:41:29Z

Kaihsu: /* North America */

{{Infobox United Nations
| name = World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29)
| type = Working Party
| acronyms = WP.29
| head = {{flagicon|Russia}}[[Boris Kisulenko]] (2004 - present)
| status = Active
| established = 1952
| website = [http://www.unece.org/trans/main/wp29/meeting_docs_wp29.html UNECE Transport - WP29]
| parent = [[United Nations Economic Commission for Europe|UNECE]] Inland Transport Committee
}}

The '''World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations''' is a working party ('''WP.29''')<ref>http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf</ref> of the Sustainable Transport Division of the [[United Nations Economic Commission for Europe]] (UNECE). It is tasked with creating a uniform system of regulations, called '''UN Regulations''', for vehicle design to facilitate international trade.

WP.29 was established in June 1952 as the "Working Party of experts on technical requirement of vehicles", while its current name was adopted in 2000.

The forum works on regulations covering [[vehicle safety]], [[environmental protection]], [[Efficient energy use|energy efficiency]] and [[theft]]-resistance.

==1958 Agreement==
The core of the Forum's work is based around the "1958 Agreement", formally titled "Agreement concerning the adoption of uniform technical prescriptions for wheeled vehicles, equipment and parts which can be fitted and/or be used on wheeled vehicles and the conditions for reciprocal recognition of approvals granted on the basis of these prescriptions" (E/ECE/TRANS/505/Rev.2, amended on 16 October 1995). This forms a legal framework wherein participating countries (contracting parties) agree on a common set of technical prescriptions and protocols for [[type approval]] of vehicles and components. These were formerly called "UNECE Regulations" or, less formally, "ECE Regulations" in reference to the Economic Commission for Europe. However, since many non-European countries are now contracting parties to the 1958 Agreement, the regulations are officially entitled "UN Regulations".<ref name="WP29">[http://www.unece.org/trans/main/wp29/introduction.html WP.29: Nomenclature]</ref><ref>[http://www.drivingvisionnews.com/news/lighting/78-regulations/3290-the-end-of-the-ece-era- The End of the 'ECE' Era], ''Driving Vision News'', 29 August 2011</ref> Each contracting party's type approvals are recognised by all other contracting parties.

===Participating countries===
[[File:World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.png|thumb|350px]]

The first signatories to the 1958 Agreement include Italy (March 28), Netherlands (March 30), Germany (June 19), France (June 26), Hungary (June 30), Sweden and Belgium. Originally, the agreement allowed participation of [[United Nations Economic Commission for Europe|ECE]] member countries only, but in 1995 the agreement was revised to allow non-ECE members to participate. Current participants include European Union and its member countries, as well non-EU UNECE members such as Norway, Russia, Ukraine, Croatia, Serbia, Belarus, Kazakhstan, Turkey, Azerbaijan and Tunisia, and even remote territories such as South Africa, Australia, New Zealand, Japan, South Korea, Thailand and Malaysia.

{{As of|2016}}, the participants to the 1958 Agreement, with their UN country code, were:.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29fdocstts.html |title=Status of the 1958 Agreement(and of the annexed regulations)}}</ref>

{| class ="wikitable sortable"
!UN Code || Country || Effective date || Notes
|-
| 1 ||{{flag| Germany }} || {{dts|format=dmy| 1965-01-28}} ||
|-
| 2 ||{{flag| France }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 3 ||{{flag| Italy }} || {{dts|format=dmy| 1963-04-26}} ||
|-
| 4 ||{{flag| Netherlands }} || {{dts|format=dmy| 1960-08-29}} ||
|-
| 5 ||{{flag| Sweden }} || {{dts|format=dmy| 1959-06-20}} ||
|-
| 6 ||{{flag| Belgium }} || {{dts|format=dmy| 1959-09-05}} ||
|-
| 7 ||{{flag| Hungary }} || {{dts|format=dmy| 1960-07-02}} ||
|-
| 8 ||{{flag| Czech Republic }} || {{dts|format=dmy| 1993-01-01}} ||(formerly [[Czechoslovakia]])
|-
| 9 ||{{flag| Spain }} || {{dts|format=dmy| 1961-10-10}} ||
|-
| 10 ||{{flag| Serbia }} || {{dts|format=dmy| 2001-03-12}} || (formerly [[Yugoslavia]])
|-
| 11 ||{{flag| United Kingdom }} || {{dts|format=dmy| 1963-03-16}} ||
|-
| 12 ||{{flag| Austria }} || {{dts|format=dmy| 1971-05-11}} ||
|-
| 13 ||{{flag| Luxembourg }} || {{dts|format=dmy| 1971-12-12}} ||
|-
| 14 ||{{flag| Switzerland }} || {{dts|format=dmy| 1973-08-28}} ||
|-
| 15 ||{{flag| DDR }} || {{dts|format=dmy| }} || (expired in 1999)
|-
| 16 ||{{flag| Norway }} || {{dts|format=dmy| 1975-04-04}} ||
|-
| 17 ||{{flag| Finland }} || {{dts|format=dmy| 1976-09-17}} ||
|-
| 18 ||{{flag| Denmark }} || {{dts|format=dmy| 1976-12-20}} ||
|-
| 19 ||{{flag| Romania }} || {{dts|format=dmy| 1977-02-21}} ||
|-
| 20 ||{{flag| Poland }} || {{dts|format=dmy| 1979-03-13}} ||
|-
| 21 ||{{flag| Portugal }} || {{dts|format=dmy| 1980-03-28}} ||
|-
| 22 ||{{flag| Russian Federation }} || {{dts|format=dmy| 1987-02-17}} ||
|-
| 23 ||{{flag| Greece }} || {{dts|format=dmy| 1992-12-05}} ||
|-
| 24 ||{{flag| Ireland }} || {{dts|format=dmy| 1998-03-24}} ||
|-
| 25 ||{{flag| Croatia }} || {{dts|format=dmy| 1991-10-08}} ||
|-
| 26 ||{{flag| Slovenia }} || {{dts|format=dmy| 1991-06-25}} ||
|-
| 27 ||{{flag| Slovakia }} || {{dts|format=dmy| 1993-01-01}} ||
|-
| 28 ||{{flag| Belarus }} || {{dts|format=dmy| 1995-07-02}} ||
|-
| 29 ||{{flag| Estonia }} || {{dts|format=dmy| 1995-05-01}} ||
|-
| 31 ||{{flag| Bosnia and Herzegovina }} || {{dts|format=dmy| 1992-03-06}} ||
|-
| 32 ||{{flag| Latvia }} || {{dts|format=dmy| 1999-01-18}} ||
|-
| 34 ||{{flag| Bulgaria }} || {{dts|format=dmy| 2000-01-21}} ||
|-
| 35 ||{{flag| Kazakhstan }} || {{dts|format=dmy| 2011-01-08}} ||
|-
| 36 ||{{flag| Lithuania }} || {{dts|format=dmy| 2002-03-29}} ||
|-
| 37 ||{{flag| Turkey }} || {{dts|format=dmy| 1996-02-27}} ||
|-
| 39 ||{{flag| Azerbaijan }} || {{dts|format=dmy| 2002-06-14}} ||
|-
| 40 ||{{flag| Republic of Macedonia }} || {{dts|format=dmy| 1991-11-17}} ||
|-
| 42 ||{{flag| European Union }} || {{dts|format=dmy| 1998-03-24}} ||
|-
| 43 ||{{flag| Japan }} || {{dts|format=dmy| 1998-11-24}} ||
|-
| 45 ||{{flag| Australia }} || {{dts|format=dmy| 2000-04-25}} ||
|-
| 46 ||{{flag| Ukraine }} || {{dts|format=dmy| 2000-06-30}} ||
|-
| 47 ||{{flag| South Africa }} || {{dts|format=dmy| 2001-06-17}} ||
|-
| 48 ||{{flag| New Zealand }} || {{dts|format=dmy| 2002-01-26}} ||
|-
| 49 ||{{flag| Cyprus }} || {{dts|format=dmy| 2004-05-01}} ||
|-
| 50 ||{{flag| Malta }} || {{dts|format=dmy| 2004-05-01}} ||
|-
| 51 ||{{flag| South Korea }} || {{dts|format=dmy| 2004-12-31}} ||
|-
| 52 ||{{flag| Malaysia }} || {{dts|format=dmy| 2006-04-04}} ||
|-
| 53 ||{{flag| Thailand }} || {{dts|format=dmy| 2006-05-01}} ||
|-
| 54 ||{{flag| Albania }} || {{dts|format=dmy| 2011-11-05}} ||
|-
| 56 ||{{flag| Montenegro }} || {{dts|format=dmy| 2006-06-03}} ||
|-
| 57 ||{{flag| San Marino }} || {{dts|format=dmy| 2016-01-26}} ||
|-
| 58 ||{{flag| Tunisia }} || {{dts|format=dmy| 2008-01-01}} ||
|-
| 60 ||{{flag| Georgia }} || {{dts|format=dmy| 2015-05-25}} ||
|-
| 62 ||{{flag| Egypt }} || {{dts|format=dmy| 2013-02-03}} ||
|}

Most countries, even if not formally participating in the 1958 agreement, recognise the UN Regulations and either mirror the UN Regulations' content in their own national requirements, or permit the import, registration, and use of UN type-approved vehicles, or both. The [[United States]] and [[Canada]] are the two significant exceptions; the UN regulations are generally not recognised and UN-compliant vehicles and equipment are not authorised for import, sale, or use in the two regions, unless they are tested to be compliant with the region's car safety laws, or for limited non driving use (e.g. car show displays).<ref>http://www.digitaltrends.com/cars/grey-market-cars-everything-you-need-to-know/</ref>

===Type approval===
[[File:E-Pruefzeichen.svg|thumb|150 px|Two types of EU markings: top - according to UN regulations, bottom - according to EC directives]]

The 1958 Agreement operates on the principles of [[type approval]] and [[reciprocal recognition]]. Any country that accedes to the 1958 Agreement has authority to test and approve any manufacturer's design of a regulated product, regardless of the country in which that component was produced. Each individual design from each individual manufacturer is counted as one individual type. Once any acceding country grants a type approval, every other acceding country is obliged to honor that type approval and regard that vehicle or item of motor vehicle equipment as legal for import, sale and use.
Items type-approved according to a UN Regulation are marked with an ''E'' and a number, within a circle. The number indicates which country approved the item, and other surrounding letters and digits indicate the precise version of the regulation met and the type approval number, respectively.

Although all countries' type approvals are legally equivalent, there are real and perceived differences in the rigour with which the regulations and protocols are applied by different national type approval authorities. Some countries have their own national standards for granting type approvals, which may be more stringent than called for by the UN regulations themselves. Within the auto parts industry, a German (E1) type approval, for example, is regarded as a measure of insurance against suspicion of poor quality or an undeserved type approval.<ref>{{cite web|url=http://candlepowerinc.com/pdfs/Metal_Signal.pdf |title=Marketing emphasis on German E1 type approval |format=PDF |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

===UN Regulations===
{{anchor|List of UN Regulations}}
{{As of|2015}}, there are 135 UN Regulations appended to the 1958 Agreement; most regulations cover a single vehicle component or technology. A partial list of current regulations applying to passenger cars follows (different regulations may apply to heavy vehicles, motorcycles, etc.)

====General lighting====
* R3 — Retroreflecting devices
* R4 — Illumination of rear registration plates
* R6 — Direction indicators
* R7 — Front and rear position lamps, stop lamps and end-outline marker lamps
* R19 — Front fog lamps
* R23 — Reversing lights
* R37 — Filament lamps (bulbs) (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R38 — Rear fog lamps
* R48 — Installation of lighting and light-signalling devices
* R77 — Parking lamps
* R87 — [[Daytime running lamp]]s
* R91 — Side marker lamps
* R119 — Cornering lamps
* R123 — AFS lamps
* R128 — LED light sources

==== Headlamps ====
* R1 - [[Headlamps]] emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam, equipped with R2 or HS1 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R5 - Sealed Beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R8 - Headlamps equipped with replaceable single-filament tungsten-halogen bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R20 - Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with halogen double-filament H4 bulbs (superseded by R112, but still valid for existing approvals)
* R31 — Halogen sealed beam headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam
* R45 — Headlamp cleaners
* R98 — Headlamps equipped with gas-discharge light sources
* R99 — Gas-discharge light sources for use in approved gas-discharge lamp units of power-driven vehicles (''See: [[Automotive lamp types]]'')
* R112 — Headlamps emitting an asymmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs
* R113 — Headlamps emitting a symmetrical passing beam and/or a driving beam and equipped with filament bulbs

==== Instrumentation/controls ====
* R35 — arrangement of foot controls
* R39 — speedometer equipment
* R46 — rear-view mirrors
* R79 — steering equipment

==== Crashworthiness ====
* R11 — door latches and door retention components
* R13-H — [[Brake|braking]] (passenger cars)
* R13 — braking (trucks and busses)
* R14 — [[Seat belt|safety belt]] anchorages
* R16 — [[Seat belt|safety belts]] and restraint systems
* R17 — seats, seat anchorages, head restraints
* R27 — advance-warning triangles
* R42 — front and rear protective devices ([[Bumper (automobile)|bumpers]], etc.)
* R43 — safety glazing materials and their installation on vehicles
* R94 — protection of the occupants in the event of a frontal collision
* R95 — protection of the occupants in the event of a lateral collision
* R116 — protection of motor vehicles against unauthorized use
* R129 — enhanced child restraint systems (ECRS)

==== Environmental compatibility ====
* R10 — electromagnetic compatibility
* R15 — emissions and fuel consumption (superseded by R83, R84 and R101)
* R24 — engine power measurement, smoke emissions, engine type approval
* R51 — noise emissions
* R68 — measurement of the maximum speed
* R83 — emission of pollutants according to engine fuel requirements
* R84 — measurement of [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R85 — electric drive trains — measurement of the net power and the maximum 30 minutes power of electric drive trains
* R100 — approval of [[battery electric vehicle]]s with regard to specific requeriments for the [[vehicle construction|construction]], [[Functional Safety]] and [[hydrogen emission]].<ref>http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29regs/r100a1e.pdf</ref>
* R101 — measurement of the emission of carbon dioxide and [[Fuel economy in automobiles#Europe|fuel consumption]]
* R117 — rolling sound emissions of tyres

==== Tyres & wheels ====
* R30 — Tyres for passenger cars and their trailers
* R54 — Tyres for commercial vehicles and their trailers
* R64 — Temporary use spare unit, run flat tyres, run flat-system and tyre pressure monitoring
* R75 — Tyres for motorcycles/mopeds
* R88 — Retroreflective tyres for two-wheeled vehicles
* R106 — Tyres for agricultural vehicles
* R108 — Retreaded tyres for passenger cars and their trailers
* R109 — Retreaded tyres for commercial vehicles and their trailers
* R124 — Replacement wheels for passenger cars

==North America==
The most notable non-signatory to the 1958 Agreement is the [[United States]], which has its own [[Federal Motor Vehicle Safety Standards]] and does not recognise UN type approvals. However, both the United States and Canada are parties to the 1998 Agreement. UN-specification vehicles and components which do not also comply with the US regulations therefore cannot be imported to the US without extensive modifications. [[Canada]] has its own [[Canada Motor Vehicle Safety Standards]], broadly similar to the US FMVSS, but Canada does also accept UN-compliant headlamps and bumpers. It should be noted, however, that the impending [[Comprehensive Economic and Trade Agreement]] between Canada and the European Union could see Canada recognise more UN Regulations as acceptable alternatives to the Canadian regulations.<ref>{{cite news|title=CETA Means Big Changes For Canadian Automotive Industry |url=http://www.autos.ca/general-news/ceta-means-big-changes-for-canadian-automotive-industry/|accessdate=20 March 2014|date=18 October 2013}}</ref> Canada currently applies 14 of the 17 ECE main standards as allowable alternatives{{Citation needed|date=March 2014}} - the exceptions at this point relate to motorcycle controls and displays, motorcycle mirrors, and electronic stability control for passenger cars.{{Citation needed|date=March 2014}} These three remaining groups will be allowed in Canada by the time the ratification of the trade deal occurs.{{Citation needed|date=March 2014}}

===Self-certification===
Rather than a UN-style system of type approvals, the US and Canadian auto safety regulations operate on the principle of self-certification, wherein the manufacturer or importer of a vehicle or item of motor vehicle equipment certifies—i.e., asserts and promises—that the vehicle or equipment complies with all applicable federal or Canada Motor Vehicle Safety, bumper and antitheft standards.<ref name="hsdl.org">https://www.hsdl.org/?view&did=751039</ref> No prior verification is required by a governmental agency or authorised testing entity before the vehicle or equipment can be imported, sold, or used. If reason develops to believe the certification was
false or improper — i.e., that the vehicle or equipment does not in fact comply — then authorities may conduct tests and, if a noncompliance is found, order a recall and/or other corrective and/or punitive measures. Vehicle and equipment makers are permitted to appeal such penalties, but this is a difficult direction.<ref>http://www.nhtsa.gov/About+NHTSA/Press+Releases/2015/nhtsa-fiat-chrysler-enforcement-action-07262015</ref> Non-compliances found that are arguably without effect to highway safety may be petitioned to skip recall (remedy and notification) requirements for vehicles already produced.<ref>http://www.ecfr.gov/cgi-bin/text-idx?SID=d8c5d618be1b5315607c88eff29bc193&mc=true&node=pt49.6.556&rgn=div5</ref>

==Regulatory differences==
[[Image:Citroen Headlamps - Euro vs US.jpg|thumb|left|A comparison of European (top) and US (bottom) headlamp configuration on similar-year [[Citroën DS]] cars]]
Historically, one of the most conspicuous differences between UN and US regulations was the design and performance of [[headlamp]]s. The [[Citroën DS]] shown here illustrates the large differences in headlamps during the 1940-1983 era when US regulations required [[sealed beam]] headlamps.<ref>http://www.motivemag.com/pub/feature/tech/Motive_Tech_The_Difference_Between_US_and_European_Lights.shtml</ref>
<ref>http://www.nbc.com/jay-lenos-garage/video/1971-citroen-ds/2839548?onid=159436#vc159436=1</ref>
It is not currently possible to produce a single car design that fully meets both UN and US requirements simultaneously,<ref name="jalopnik.com">http://jalopnik.com/a-simple-explanation-why-america-doesnt-get-european-h-1493377285</ref> but it is growing easier as technology and both sets of regulations evolve. Given the size of the US vehicle market, and differing [[marketing]] strategies in North America vs. the rest of the world, many manufacturers produce vehicles in three versions: North American, rest-of-world [[Driving on the left or right|right-hand drive]] (RHD) and rest-of-world [[left-hand-drive]] (LHD).<ref name="jalopnik.com"/>

==1998 Agreement==
The "Agreement concerning the Establishing of Global Technical Regulations for Wheeled Vehicles, Equipment and Parts which can be fitted and/or be used on Wheeled Vehicles", or 1998 Agreement, is a subsequent agreement. Following its mission to harmonize vehicle regulations, the UNECE solved the main issues (Administrative Provisions for Type approval opposed to self-certification and mutual recognition of Type Approvals) preventing non-signatory Countries to the 1958 Agreement to fully participate to its activities.

The 1998 Agreement is born to produce meta regulations called Global Technical Regulations without administrative procedures for type approval and so, without the principle of mutual recognition of Type Approvals. The 1998 Agreement stipulates that Contracting Parties will establish, by consensus vote, United Nations Global Technical Regulations (UN GTRs) in a UN Global Registry. The UN GTRs contain globally harmonized performance requirements and test procedures. Each UN GTR contains extensive notes on its development. The text includes a record of the technical rationale, the research sources used, cost and benefit considerations, and references to data consulted. The Contracting Parties use their nationally established rulemaking processes when transposing UN GTRs into their national legislation. The 1998 Agreement currently has 33 Contracting Parties and 14 UN GTRs that have been established into the UN Global Registry.<ref>{{cite web|url=http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29glob_registry.html |title=Global Technical Regulations(GTRs)of UNECE |date= |accessdate=2014-02-05}}</ref>

==2013 Transatlantic Trade and Investment Partnership (proposed)==
As part of the [[Transatlantic Trade and Investment Partnership]] (TTIP) negotiations, the issues of divergent standards in automobile regulatory structure are being investigated. TTIP negotiators are seeking to identify ways to narrow the regulatory differences, potentially reducing costs and spurring additional trade in vehicles.<ref name="hsdl.org"/>

==OICA==
[[Organisation Internationale des Constructeurs d'Automobiles]] (OICA) hosts on its web site the working documents from various United Nations expert groups including World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations.<ref>{{cite web|url=http://oica.net/category/worldwide-harmonization/un-expert-group-documents |title=OICA un-expert-group-documents |publisher=Oica.net |date= |accessdate=2011-11-13}}</ref>

==See also==
*[[Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedures]]
*[[Vehicle regulation]]
*[[Car safety]]
*[[National Highway Traffic Safety Administration]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standards]]
*[[Federal Motor Vehicle Safety Standard 108]]
*[[Automotive lighting]]
*[[Headlamps]]

==References==
{{reflist}}

==External links==
*[http://www.unece.org/trans/main/welcwp29.htm UN Regulations]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/wp29wgs/wp29gen/wp29pub.html World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations (WP.29) – How It Works, How to Join It]
*[http://www.unece.org/trans/main/wp29/WP29-FAQ-2005.pdf World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations FAQ]

{{DEFAULTSORT:World Forum For Harmonization Of Vehicle Regulations}}
[[Category:Automotive standards]]
[[Category:Car safety]]
[[Category:United Nations Economic Commission for Europe]]

Herkunftslandprinzip

2017-11-21T18:12:14Z

Kaihsu: /* Dienstleistungen */

Mit '''Herkunftsland-''' beziehungsweise '''Ursprungslandprinzip''' bezeichnet man mehrere Prinzipien, die die Rechtsstellung von [[Ware]]n- und [[Dienstleistung]]sanbietern in einem gemeinsamen Markt wie etwa der [[Europäische Union|Europäischen Union]] im grenzüberschreitenden Verkehr regeln. 
Dabei finden die Regeln des Herkunftslandes Anwendung.

== Besteuerung ==

Unter Ursprungslandprinzip im Sinne des deutschen [[Umsatzsteuergesetz]]es versteht man die Besteuerung einer Lieferung oder Leistung mit dem Steuersatz des Ursprungs- oder Herkunftslandes. Das bedeutet, dass auch der Endverbraucher mit der Umsatzsteuer des Ursprungslandes belastet wird.

Dieses Verfahren wird angewendet bei Warenbewegungen im privaten Reiseverkehr (ausgenommen Neufahrzeuge), beim innergemeinschaftlichen Erwerb unterhalb der Erwerbsschwelle (in Deutschland: 12.500 Euro) und bei Versendungslieferungen unterhalb der [[Lieferschwelle]] des Empfängerlandes (ausgenommen Neufahrzeuge und verbrauchsteuerpflichtige Waren: Lieferschwellen der einzelnen EU-Länder zwischen 27.889 und 100.000 Euro (März 2003)).

In der Europäischen Union konnte das Herkunftslandprinzip bis heute formal nicht verwirklicht werden. Das [[Bestimmungslandprinzip]] wurde weitgehend beibehalten. Tatsächlich gilt mangels der im Vertrag von Maastricht angestrebten Harmonisierung auf hohem Niveau Richterrecht. Dieses führt, falls denn geklagt wird, zwangsläufig zur Durchsetzung des Herkunftslandprinzips. Zudem befördert die [[Europäische Kommission]] das Herkunftslandprinzip durch mannigfache Richtlinien. Dies hat zur Folge, dass in jedem EU-Land 27 Rechtsordnungen bestehen, von denen nur eine vom nationalen Parlament bestimmt werden kann.

== Europäischer Binnenmarkt ==
{{Hauptartikel|Europäischer Binnenmarkt}}

In Zusammenhang mit dem Binnenmarkt der [[Europäische Union|Europäischen Union]] besagt das Herkunftslandprinzip, dass eine Ware oder eine Dienstleistung, die nach den Rechtsvorschriften eines Mitgliedstaates ordnungsgemäß hergestellt und auf den Markt gebracht worden ist, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen grundsätzlich von diesem Mitgliedstaat aus innerhalb der gesamten Union auf den Markt gebracht werden darf. Das Herkunftslandprinzip wurde vom [[Europäischer Gerichtshof|Europäischen Gerichtshof]] (EuGH) insbesondere seit dem [[Cassis-de-Dijon-Urteil]] 1979 immer wieder zur Öffnung des europäischen Marktes genutzt. So urteilte er beispielsweise 1987, dass in Deutschland Bier auch dann verkauft werden darf, wenn es nicht dem deutschen [[Reinheitsgebot]] entspricht, wohl aber den Regelungen des Landes, in dem es hergestellt wurde.

Da das Herkunftslandprinzip die Gefahr der [[Inländerdiskriminierung]] mit sich trägt – im Ausland hergestellte Waren müssen bestimmten Rechtsvorschriften nicht genügen, die im Inland hergestellte jedoch erfüllen müssen –, beschlossen die europäischen Regierungen 1986 mit dem bis 1992 laufenden „Binnenmarkt-Projekt“ zahlreiche Produktnormen in der ganzen Europäischen Union anzugleichen. Dadurch sind die Rechtsvorschriften, denen hergestellte Waren genügen müssen, meist in der ganzen EU einheitlich.

== Dienstleistungen ==
Im Zuge der geplanten [[Europäische Dienstleistungsrichtlinie|Dienstleistungsrichtlinie]] sollte dieses Prinzip in der Europäischen Union ursprünglich auch bei Dienstleistungen gelten. Im Dienstleistungsbereich wäre das anbietende Unternehmen dann nur den gesetzlichen Regelungen seines Heimatlandes unterworfen.
Dies hätte zur Folge gehabt, dass ein Dienstleistungsanbieter, der die Zulassung in einem EU-Staat besitzt, in allen Staaten tätig werden kann. Nach zahlreichen Protesten seitens [[Globalisierungskritik|globalisierungskritischer]] nichtstaatlicher Organisationen wie [[attac]], [[Gewerkschaft]]en etc. wurde das Herkunftslandprinzip im Februar 2006 durch das [[Europäisches Parlament|Europäische Parlament]] aus der geplanten Dienstleistungsrichtlinie faktisch gestrichen.

{{Rechtshinweis}}

[[Kategorie:Außenwirtschaft]]
[[Kategorie:Umsatzsteuer]]
[[Kategorie:Steuerrecht (Europäische Union)]]
[[Kategorie:EU-Begriff]]
[[Kategorie:Umsatzsteuerrecht (Deutschland)]]

Diskussion:Überragender Führer

2017-07-24T09:32:58Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite Diskussion:Paramount Leader nach Diskussion:Paramount Leader (China)

Aus Wiki Hu Jintao:

1. Am 15. November 2002 folgte er Jiang Zemin in das Amt des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas nach,
2. am 15. März 2003 in das Amt des Staatspräsidenten der Volksrepublik China
3. und 2004 in das Amt des Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission der Volksbefreiungsarmee.

Durch die Nachfolge in diesen drei Ämtern wurde Hu Jintao zum neuen Paramount Leader der Volksrepublik China und gilt als "Hardliner" statt Reformer.

Dies steht im Widerspruch zu

Aktueller Paramount Leader ist Hu Jintao (seit 2002).

== Wörterbuch ==
Ist das nicht eigentlich ein englischer Wörterbucheintrag, denn es gibt kaum deutsche Medien die diese Bezeichnung benutzen, und warum ist "höchster Führer" keine direkte deutsche Übersetzung? --[[Benutzer:Brick|Brick]] 15:26, 6. Okt. 2008 (CEST)

: "Chinas höchster Führer" wird zumindest vereinzelt verwendet. Davon unabhängig handelt es sich nicht um eine "Erfindung" US-amerikanischer Politologen, von daher ist der Eintrag vollkommen berechtigt, das Lemma aber an den deutschen Sprachgebrauch anzupassen. --[[Benutzer:PanchoS|PanchoS]] ([[Benutzer Diskussion:PanchoS|Diskussion]]) 11:30, 11. Nov. 2013 (CET)

== Aktualität ==
Der aktuelle Machtübergang von Hu Jintao auf Xi Jinping sowie die veränderte Abfolge der Machtübergabe (Zentrale Militärkommission!) müssten eingearbeitet werden. (''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/91.52.38.19|91.52.38.19]] ([[Benutzer Diskussion:91.52.38.19|Diskussion]])<nowiki/> 18:51, 17. Dez. 2012 (CET))

Überragender Führer

2017-07-24T09:32:58Z

Kaihsu: Kaihsu verschob die Seite Paramount Leader nach Paramount Leader (China)

{{Überarbeiten}}
{{Belege}}
'''Paramount Leader''' ([[Englische Sprache|engl.]] „überragender Führer“) ist die englischsprachige Bezeichnung für den führenden Politiker in der [[Volksrepublik China]].

== Geschichte ==
Häufig in Zusammenhang mit [[Stalinismus|stalinistischen]] Staaten (oder solchen mit stalinistischem Erbe) verwendet, bezeichnet der ''Paramount Leader'' den eigentlichen Staatsführer. Dieser hat nicht notwendigerweise offizielle Regierungsämter inne, wie etwa das des [[Staatspräsident]]en oder [[Ministerpräsident]]en, ist aber meist [[Vorsitzender]] oder [[Generalsekretär]] der kommunistischen Partei.

Hauptsächlich findet der Begriff ''Paramount Leader'' in Zusammenhang mit der [[Volksrepublik China]] und deren politischem System Verwendung. Jenseits aller offiziellen Ämter bezeichnet der ''Paramount Leader'' den eigentlichen politischen Führer der Volksrepublik China. Historische Beispiele sind etwa [[Mao Zedong]] und [[Deng Xiaoping]].

Seit Beginn des Wandels unter Deng Xiaoping und seinen Nachfolgern ist der ''Paramount Leader'' institutionell klar definiert. Das [[Politisches System der Volksrepublik China|politische System der Volksrepublik China]] beruht auf drei Säulen: erstens der [[Kommunistische Partei der Volksrepublik China|Kommunistischen Partei der Volksrepublik China]], zweitens den [[Politisches System der Volksrepublik China|staatlichen Institutionen der Volksrepublik China]] und drittens der [[Volksbefreiungsarmee]].

Der ''Paramount Leader'' zeichnet sich dadurch aus, dass er als [[Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas]] sowie als Vorsitzender der [[Zentrale Militärkommission|Zentralen Militärkommission]] die beiden führenden Ämter dieser drei Säulen besetzt. Hinzu kommt der Vorsitz in verschiedenen Parteiausschüssen, üblicherweise im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten und dem Ausschuss für Taiwanangelegenheiten. In diesen Ausschüssen findet die eigentliche Entscheidungsfindung statt, nicht in den zuständigen Ministerien. So hat etwa das [[Verteidigungsministerium der Volksrepublik China|Verteidigungsministerium in China]] kaum Kompetenzen, und alle militärpolitischen Entscheidungen werden in der Zentralen Militärkommission getroffen.

Aktueller ''Paramount Leader'' ist [[Xi Jinping]] (seit 2012), der Nachfolger von [[Hu Jintao]]. Die Übertragung der Macht auf einen Nachfolger zieht sich mittlerweile gewöhnlich über lange Zeiträume hin und umfasst mehrere Monate oder gar Jahre. Sie wird abgeschlossen durch die Übergabe des Vorsitzes in der Zentralen Militärkommission. Dieses Amt wird erst dann übergeben, wenn sich der Nachfolger als verlässlich und geeignet erweist. Auf diese Weise sichert der Vorgänger die politische Kontinuität und die eigenen Interessen. Hu Jintao (2003–2013 [[Staatspräsident der Volksrepublik China|Staatspräsident]]) wurde jedoch in offiziellen und offiziösen Medien der Volksrepublik China nie als ''Paramount Leader'' bezeichnet. Im Dezember 2014 bezeichnete die Besteuerungsverwaltung der VRC den derzeitigen Generalsekretär [[Xi Jinping]] als ''Paramount Leader.''<ref>[http://www.chinatax.gov.cn/2013/n2925/n2957/c1397160/content.html www.chinatax.gov.cn]</ref>

== Liste ==
Bisherige Paramount Leader:

# [[Mao Zedong]] (1949–1976)
#[[Hua Guofeng]] (1976–1978)
# [[Deng Xiaoping]] (1978–1989)
# [[Jiang Zemin]] (1989–2002)
# [[Hu Jintao]] (2002–2012)
# [[Xi Jinping]] (seit 2012)

== Siehe auch ==
* [[Personenkult]]
* [[Nordkorea]]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Regierung]]
[[Kategorie:Politik (Volksrepublik China)]]

Alarm-Phone-Initiative

2017-06-27T19:05:58Z

Kaihsu: Kategorie:Humanitäre Hilfsorganisation

{{Infobox gemeinnützige Organisation
| Non-profit_name = Watch The Med Alarm Phone Project
| Non-profit_logo =
| Non-profit_type =
| founded_date = 2014
| founder =
| location =
| origins =
| key_people =
| area_served = Mittelmeer, Ägäis
| focus = [[Seerettung]], [[Flüchtlingshilfe]]
| method = [[Hotline]], [[Notruf]]nummer
| revenue =
| endowment =
| num_volunteers =
| num_employees = unbekannt
| num_members = unbekannt
| owner =
| Non-profit_slogan =
| homepage = [http://alarmphone.org/en/ www.alarmphone.org]
| dissolved =
| footnotes =
}}

Die '''Alarm-Phone-Initiative''' ''(englisch: Watch The Med Alarm Phone Project)'' ist ein seit 8. Oktober 2014 betriebenes Projekt von Freiwilligen aus [[Europa]], [[Tunesien]] und [[Marokko]], das sich für die Seerettung von Flüchtlingen einsetzt.<ref name="taz">Christian Jakob: ''[http://www.taz.de/!158286/ Hotline für Flüchtlinge in Seenot: Druck für mehr Verantwortung]'' In: taz Online, 17. April 2015. Zugriff: 22. April 2015.</ref>
[[Datei:Mediterranean Sea 16.61811E 38.99124N.jpg|mini|300px|Der Aktionsraum der Alarm-Phone-Initiative: das Mittelmeer]]

== Geschichte ==
Die mit Spenden finanzierte Alarm-Phone-Initiative startete am 8. Oktober, dem Jahrestag des Unglücks im Jahr 2013, bei dem über 260 Syrer vor Lampedusa ertranken, nachdem die italienische und maltesische Küstenwache die Verantwortung tagelang hin und her geschoben hatten.<ref>''[http://www.independent.com.mt/articles/2015-03-07/local-news/Amnesty-International-slams-Maltese-government-s-Lampedusa-tragedy-silence-6736131727 Amnesty International slams Maltese government’s Lampedusa tragedy silence]'' In: The Independent, 7. März 2015. Zugriff: 22. April 2015.</ref> Die Alarm-Phone-Initiative begründet ihre Arbeit damit, dass die Küstenwachen in der Vergangenheit immer wieder Notrufe ignoriert haben sollen<ref name="taz" /> und die zwischenstaatlichen Kooperationen ''[[Frontex]]'' und ''[[Triton (Operation)|Triton]]'' keine Seenotrettung praktizierten, sondern militärische Abwehraktionen durchführten.<ref>Sophie Hinger zitiert in: Sara Schurmann: ''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-im-mittelmeer-alarmphone-organisiert-rettung-a-1031190.html Hotline-Projekt 'Alarm Phone': Helfer in der Seenot]'' In: Spiegel Online, 17. Mai 2015.</ref>

== Funktionsweise ==
Die Alarm-Phone-Initiative hat eine Hotline für Flüchtlinge in Seenot eingerichtet ''(+334 86 51 71 61)'', wobei die Aktivisten die Telefonnummer in Flüchtlingslagern und über das Internet, über Flüchtlingsorganisationen, über Migrantencommunitys und soziale Medien verbreiten.<ref Name="MDR">Johanna Hemkentokrax: ''[http://www.mdr.de/kultur/watch-the-med102_zc-15948bad_zs-86171fdd.html "Watch the Med" - Initiative zur Seenotrettung von Flüchtlingen. Mit dem Telefon Leben retten]'' In: MDR Online, 5. Januar 2016.</ref> Die Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig und operieren dezentral von zu Hause aus.
[[Datei:Turhaya2.jpg|mini|rechts|300px|Auch in der Wüste im Einsatz: ein Thuraya-Telefon]]
Da die Schlepper den Flüchtlingen oft ein [[Thuraya]]-Telefon mitgeben oder diese selbst im Besitz eines Mobilfunkgerätes sind, werden diese dazu angehalten, im Falle eines Notfalls an Bord erst die [[Küstenwache]] und zusätzlich die Alarm-Phone-Hotline zu kontaktieren. Viele Notfälle werden auch per [[WhatsApp]] gemeldet. Der Mitarbeiter der Alarm-Phone-Initiative leitet dann die genannten Koordinaten und weitere Informationen zum Notfall an die entsprechende Küstenwache oder das internationale Flüchtlingshilfswerk [[Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen|UNHCR]] weiter. Die Alarm-Phone-Initiative beobachtet hiernach die Reaktionen der Küstenwache und dokumentiert das Geschehen eines jeden Notfalls vom Notruf bis zur Rettung.<ref Name="MDR"/> Sollten die Mitarbeiter trotz mehrmaliger Erinnerung „das Gefühl haben, dass nicht sofort gerettet wird“<ref name="taz" />, versucht die Alarm-Phone-Initiative durch eine Nachricht, die über Mailinglisten verbreitet wird, Druck auf die Küstenwachen und die Politik aufzubauen. Zusätzlich versuchen die Aktivisten die Satellitentelefone an Bord der Flüchtlingsschiffe mit Geld aufzufüllen, um die Funktionsfähigkeit dieser garantieren zu können.<ref>''[http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Verlieren-wir-die-Verbindung--hoffen-wir--15447907 'Verlieren wir die Verbindung, hoffen wir']'' In: 20min.ch, 20. April 2015.</ref> Diese Mittel kommen auch bei sogenannten [[Push-Back (Grenze)|Push-Back-Aktionen]] zum Einsatz.<ref>Anne Liepold: ''{{Webarchiv | url=http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/politik-gesellschaft/watch-the-med-102.html | wayback=20150417155942 | text=Netzwerk 'Watch the Med'. Flüchtlingshilfe per Telefon}}'' In: Bayerischer Rundfunk Online, 9. Januar 2015.</ref>

== Forderungen ==
Die Alarm-Phone-Initiative macht nicht primär Menschenschmuggler, sondern die [[Europäische Union]] für die Toten Flüchtlinge im Mittelmeer verantwortlich. Nachdem Ende Mai 2016 bekannt geworden war, dass die staatliche [[Maritime Rescue Coordination Centre|MRCC-Seenotrettungsstelle]] in Rom offenbar durch italienische Verbindungsbeamte in Nordafrika kontinuierlich und frühzeitig über Abfahrtszeiten und -orte von Flüchtlingsbooten informiert wird, machte Hagen Kopp darauf aufmerksam, dass dies Watch The Med bis dahin nicht bekannt gewesen sei und es doch mit diesen Informationen ein Leichtes sein müsste, die drei Routen, die sich aufgrund der nur drei Stellen in Libyen, an denen die Boote abfahren, aus der Luft zu überwachen und so den Menschen rechtzeitig zu Hilfe zu kommen. Kopp bezeichnete diesen Umstand als ein ''kalkuliertes und überwachtes Sterben''.<ref>Christian Jakob: ''[http://www.taz.de/!5306495/ Flüchtlingsroute Mittelmeer. Ein 'besonders tödliches Jahr']'' In: taz, 1. Juni 2016.</ref>

Die Aktivisten hatten bereits in einem offenen Brief im April 2016 gefordert, sämtliche Flüchtlinge mit Fährschiffen aus Libyen nach Europa zu evakuieren, wo man ihnen bedingungslosen Schutz gewähren solle, ohne dass sie einen unmenschlichen Asylverfahren unterzogen würden, das seinen ursprünglichen Zweck verloren habe und nur ein weiteres Mittel zum Ausschluss sei.<ref>''[http://www.watchthemed.net/media/uploads/page/12/Ferries%20not%20Frontex.pdf Ferries not Frontex! 10 points to really end the deaths of migrants at sea]'' In: watchthemed.net. Abgerufen am 7. Juni 2016. (PDF; 59 KB)</ref>

== Erfolge ==
Die Alarm-Phone-Initiative leitete im April 2015 die Koordinaten eines aus [[Zuwara]] stammenden Schiffes, das zu sinken drohte, an das [[Maritime Rescue Coordination Centre]] (MRCC) in [[Rom]] weiter.<ref name="taz" />

== Auszeichnungen ==
Am 19. September 2015 wurde die ''Watch the Med Alarm-Phone-Initiative'' nach einer Wahl der Leser der Tageszeitung [[taz]] mit dem ''[[taz-Panter-Preis|Panter Preis]]'' ausgezeichnet.<ref>''[http://www.taz.de/!161062/ taz Panter Preis für Watch the Med Alarm Phone und Lina Schönfeld]'' In: taz Online, 19. September 2015.</ref>

== Weblinks ==
*[http://alarmphone.org/en/ Website alarmphone.org] (neben [[Englische Sprache|Englisch]] existiert auch ein Angebot in [[Französische Sprache|Französisch]], [[Arabische Sprache|Arabisch]], [[Spanische Sprache|Spanisch]], [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Italienische Sprache|Italienisch]], [[Dänische Sprache|Dänisch]] und [[Portugiesische Sprache|Portugiesisch]])
*[https://www.facebook.com/watchthemed.alarmphone/ Die Alarm-Phone-Initiative bei facebook]
*[http://www.watchthemed.net/media/uploads/page/12/Alarmphone-FAQ-english.pdf Informationen von Watch The Med auf Englisch]
*[http://www.proasyl.de/de/news/detail/news/alarm_phone_notrufnummer_gegen_das_sterbenlassen_auf_see/ Informationen über die Alarm-Phone-Initiative von Pro Asyl]

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Wasserrettungsorganisation]]
[[Kategorie:Rettungswache und Leitstelle]]
[[Kategorie:Soziales Engagement]]
[[Kategorie:Humanitäre Hilfsorganisation]]

United States Climate Alliance

2017-06-03T07:57:21Z

Kaihsu: Filled in 3 bare reference(s) with reFill ()

{{Use mdy dates|date=June 2017}}
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{{Infobox geopolitical organization
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|GDP_PPP_rank=4th|GDP_PPP_per_capita_rank=9th|established=June 1, 2017|population_estimate_rank=16th}}
The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Members ===
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[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>{{cite web|url=http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS|title=GAM-SB0323 Summary 2016 Regular Session|website=mgaleg.maryland.gov}}</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]],<ref>{{cite web|url=https://patch.com/district-columbia/washingtondc/dc-mayor-reaffirms-commitment-paris-agreement|title=DC Mayor Reaffirms Commitment To Paris Agreement|date=June 2, 2017|publisher=}}</ref> and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
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United States Climate Alliance

2017-06-03T07:48:17Z

Kaihsu: /* Cities */

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{{Infobox geopolitical organization
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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
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|}

{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]],<ref>https://patch.com/district-columbia/washingtondc/dc-mayor-reaffirms-commitment-paris-agreement</ref> and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
{{Org-stub}}

United States Climate Alliance

2017-06-03T07:46:59Z

Kaihsu: /* Potential members */

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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Members ===
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|-
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! Joined
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| {{Dts|June 1, 2017}} (founding member)<ref name="waPo06012017" />
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| D
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|-
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| D
| June 1, 2017 (founding member)<ref name="waPo06012017" />
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|-
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| {{Sortname|Dannel|Malloy}}
| D
| June 2, 2017<ref>{{Cite web|url=http://portal.ct.gov/Office-of-the-Governor/Press-Room/Press-Releases/2017/06-2017/Gov-Malloy-Adds-CT-to-Coalition-of-States-Committed-to-Upholding-the-Paris-Climate-Agreement|title=Gov. Malloy Adds Connecticut to Coalition of States Committed to Upholding the Paris Climate Agreement|publisher=Connecticut's Official State Website|date=June 2, 2017|accessdate=June 2, 2017}}</ref>
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|-
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| {{Sortname|Gina|Raimondo}}
| D
| June 2, 2017<ref name="Rhode Island"/>
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| R
| June 2, 2017<ref>http://www.wickedlocal.com/news/20170602/massachusetts-cities-states-poised-to-lead-on-climate-policy</ref>
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|-
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| {{Sortname|Phil|Scott|Phil Scott (politician)}}
| R
| June 2, 2017<ref>{{Cite web|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|last=|first=|date=|website=|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=}}</ref>
| {{bartable|6.0||1}}
|-
| {{flag|Oregon}}
| {{Sortname|Kate|Brown}}
| D
| June 2, 2017<ref>{{Cite web|url=http://www.opb.org/news/article/oregon-paris-climate-change-goals-kate-brown/|title=Oregon Will Join Climate Change Coalition To Meet Paris Goals|work=www.opb.org|author=Jeff Mapes|date=June 2, 2017|accessdate=June 3, 2017}}</ref>
| {{bartable|38.0||1}}
|-
| {{flag|Hawaii}}
| {{Sortname|David|Ige}}
| D
| June 2, 2017<ref>{{Cite web|url=http://governor.hawaii.gov/newsroom/governors-office-news-release-governor-joins-u-s-climate-alliance-will-sign-bill-aligned-with-paris-agreement/|title=David Y. Ige {{!}} GOVERNOR’S OFFICE NEWS RELEASE: Governor joins U.S. Climate Alliance, will sign bill aligned with Paris agreement|website=governor.hawaii.gov|language=en|access-date=2017-06-03}}</ref>
| {{bartable|18.0||1}}
|}

=== Potential members ===
{| class="wikitable sortable"
|-
! State/territory
! colspan="2" | Governor
! colspan="2" | CO2 emissions (million metric tons)<ref name="CO2"/>
|-
| {{flag|Colorado}}<ref name=Electrek>{{cite news|url=https://electrek.co/2017/06/01/in-response-to-us-pulling-out-of-paris-agreement-us-states-step-in-to-commit-to-protecting-the-environment-and-their-citizens/|title=In response to US pulling out of Paris Agreement, US states, cities commit to protecting the environment and their citizens|publisher=Electrek|date=2017-06-01}}</ref>
| {{Sortname|John|Hickenlooper}}
| D
| {{bartable|92.0||1}}
|-
| {{flag|Delaware}}<ref>{{Cite news|url=http://news.delaware.gov/2017/06/01/governor-carneys-statement-on-president-trumps-decision-to-withdraw-u-s-from-the-paris-agreement/|title=Governor Carney’s Statement on President Trump’s Decision to Withdraw U.S. from the Paris Agreement|date=2017-06-02|work=State of Delaware|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref>
| {{Sortname|John C.|Carney Jr.}}
| D
| {{bartable|13.0||1}}
|-
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| D
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|-
| {{flag|Montana}}<ref>{{Cite news|url=http://www.mcclatchydc.com/news/politics-government/national-politics/article153898989.html|title=Montana governor: Withdrawal from climate accord 'dangerous'|work=mcclatchydc|access-date=2017-06-02|language=en}}</ref>
| {{Sortname|Steve|Bullock|Steve Bullock (American politician)}}
| D
| {{bartable|32.0||1}}
|-
| {{flag|New Jersey}}<ref>{{Cite news|url=http://www.philly.com/philly/news/new_jersey/20170602_ap_31533dbaba194131a2809e7fbba11aa3.html|title=NJ Democrats promise continued commitment to Paris accords|work=Philly.com|access-date=2017-06-02}}</ref>
| {{Sortname|Chris|Christie}}
| R
| {{bartable|114.0||1}}
|-
| {{flag|North Carolina}} <ref>{{Cite news|url=https://patch.com/north-carolina/charlotte/we-do-not-have-time-wait-new-administration-charlotte-responds-trumps|title="We Do Not Have Time To Wait For A New Administration": Charlotte Responds To Trump's Withdrawal From Paris Accord|date=2017-06-02|work=Charlotte, NC Patch|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref>
| {{Sortname|Roy|Cooper}}
| D
| {{bartable|127.0||1}}
|-
| {{flag|Ohio}}<ref>{{Cite news|url=https://patch.com/ohio/cleveland/governor-kasich-blasts-paris-climate-accord-withdrawal|title=Governor Kasich Blasts Paris Climate Accord Withdrawal|date=2017-06-02|work=Cleveland, OH Patch|access-date=2017-06-02|language=en-US}}</ref>
| {{Sortname|John|Kasich}}
| R
| {{bartable|232.0||1}}
|-
| {{flag|Pennsylvania}}<ref>{{Cite news|url=https://stateimpact.npr.org/pennsylvania/2017/06/01/pa-philadelphia-will-press-on-with-climate-policies-despite-trump-withdrawal-from-paris-pact/|title=PA, Philadelphia will press on with climate policies despite Trump withdrawal from Paris pact|work=StateImpact Pennsylvania|access-date=2017-06-02|language=en}}</ref>
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|-
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| {{Sortname|Terry|McAuliffe}}
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|}

{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
{{Org-stub}}

United States Climate Alliance

2017-06-03T07:46:26Z

Kaihsu: /* Members */

{{Use mdy dates|date=June 2017}}
{{current|date=June 2017}}
{{Infobox geopolitical organization
|conventional_long_name=United States Climate Alliance
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|GDP_PPP_year=2016
|GDP_PPP_per_capita=$66,499
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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Members ===
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{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
{{Org-stub}}

United States Climate Alliance

2017-06-03T07:42:36Z

Kaihsu: Undid revision 783579227 by PerfectlyIrrational (talk)

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{{Infobox geopolitical organization
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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Members ===
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=== Potential members ===
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[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
{{Org-stub}}

United States Climate Alliance

2017-06-03T07:41:52Z

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{{Infobox geopolitical organization
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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
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{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Potential members ===
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{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
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United States Climate Alliance

2017-06-03T07:38:42Z

Kaihsu: /* Potential members */

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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Potential members ===
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Washington D.C. <ref>https://patch.com/district-columbia/washingtondc/dc-mayor-reaffirms-commitment-paris-agreement</ref>

{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
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United States Climate Alliance

2017-06-03T07:38:15Z

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|GDP_PPP=$5.815 trillion<ref>{{cite web |url=https://www.bea.gov/newsreleases/regional/gdp_state/qgsp_newsrelease.htm |title=Bureau of Economic Analysis}}</ref>
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The '''United States Climate Alliance''' is a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] which are committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders.

The member states make up 27.1% of the U.S. population and 31.0% of U.S. GDP as of 2016. The member states emitted 14.3% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name="CO2">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

==History==
The alliance was formed on June 1, 2017, in response to the announcement earlier that day by [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] that he had decided to [[United States withdrawal from the Paris Agreement|withdraw]] the United States from the Paris Agreement. The formation of the alliance was thereupon announced by three state [[Governor (United States)|governors]]—[[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]]. The association is not a legally binding treaty; rather, it is simply a group of state governments with like-minded policies regarding climate change.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]], although both [[New York]]'s and [[California]]'s governorship will be on the ballot in the [[United States gubernatorial elections, 2018]].

By the evening of June 1 the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement. Nearly 70 percent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>{{cite news|last1=Wilts|first1=Alexandra|title=Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from|url=http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html|accessdate=3 June 2017|work=The Independent|date=2017-06-01}}</ref>

On June 2 Governor [[Dannel Malloy|Dan Malloy]] announced that [[Connecticut]] would join the United States Climate Alliance.<ref>{{Cite news|url=http://www.nbcconnecticut.com/news/politics/Malloy-Says-Connecticut-Will-Uphold-Paris-Climate-Agreement-425963833.html|title=Connecticut to Join Coalition to Uphold Paris Climate Agreement|access-date=June 2, 2017|language=en-US}}</ref> On the same day, Massachusetts Governor [[Charlie Baker]] became the first [[Republican Party (United States)|Republican]] governor to bring his state into the alliance.<ref>{{cite news|url=http://www.wbur.org/news/2017/06/02/baker-massachusetts-joins-climate-alliance|title=Gov. Baker Enters Mass. Into Multi-State Climate Alliance After U.S. Withdraws From Paris Agreement|last=Murphy|first=Matt|date=June 2, 2017|work=WBUR|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Phil Scott (politician)|Phil Scott]] of [[Vermont]], another Republican, said his state would join.<ref>{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/vermont/articles/2017-06-02/vermont-to-join-us-climate-alliance|title=Vermont to Join US Climate Alliance|date=June 2, 2017|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref> Governor [[Gina Raimondo]] said [[Rhode Island]] would also join.<ref name="Rhode Island">{{cite news|url=https://www.usnews.com/news/best-states/rhode-island/articles/2017-06-02/rhode-island-to-join-states-in-paris-climate-agreement-pact|title=Rhode Island to Join States in Paris Climate Agreement Pact|date=June 2, 2017|agency=Associated Press|work=US News|accessdate=2 June 2017}}</ref>

== Membership ==
=== Potential members ===
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Washington D.C. https://patch.com/district-columbia/washingtondc/dc-mayor-reaffirms-commitment-paris-agreement

{{Asof|2017|6|1}}, seven other U.S. state governors had pledged their states' support for the Paris Agreement. [[Connecticut]], [[Rhode Island]], [[Vermont]], [[Massachusetts]], [[Hawaii]], and [[Oregon]] joined the alliance the following day.

[[Maryland]] Governor [[Larry Hogan]] (R) also expressed support for the [[Paris Agreement]] on June 1, 2017, but has yet to make an official statement supporting Maryland's admission into the alliance.<ref name=sunparis>{{cite news |url=http://www.baltimoresun.com/news/maryland/politics/blog/bs-md-hogan-paris-20170601-story.html |newspaper=The Baltimore Sun |title=Hogan, other Md. officials react to Trump's Paris decision |date=June 1, 2017 |first=John |last=Fritze |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2009, Maryland passed the Greenhouse Gas Emissions Reduction Act (GGRA), which calls the state to achieve a minium 25 percent reduction in statewide emissions from 2006 levels by 2020.<ref>http://www.mde.state.md.us/programs/Air/ClimateChange/Documents/ClimateUpdate2015.pdf</ref> Hogan signed a renewed version of the act in April 2016 that would extend the goal to a 40 percent reduction in emissions by 2030.<ref>http://mgaleg.maryland.gov/webmga/frmMain.aspx?pid=billpage&stab=01&id=sb0323&tab=subject3&ys=2016RS</ref>

[[Minnesota]] Governor [[Mark Dayton]] (D) said "As damaging as this decision will be, it will not deter our efforts here".<ref>{{cite news |url=http://www.startribune.com/minnesota-will-proceed-with-its-own-climate-change-strategy/425826963/ |newspaper=Minneapolis Star-Tribune|title=After Trump announcement, Minnesota will proceed with its own climate change strategy |date=June 2, 2017 |first=Josephine |last=Marcotty |access-date=June 2, 2017 }}</ref> In 2007, Minnesota passed its own Next Generation Energy Act, which goes beyond the Paris Agreement in calling for a 30 percent reduction of greenhouse gas emissions by 2025, and 80 percent by 2050.

=== Cities ===
More than one hundred mayors of U.S. cities have also indicated support for the objectives of the alliance as of June 2, 2017.<ref name="climatemayors">{{Cite web|url=http://www.climate-mayors.org/partner-cities/|title=Mayors National Climate Action Agenda Partners|access-date=June 2, 2017}}</ref> Among these cities are the capital, [[Washington, D.C.]], and 9 of the 10 most populous cities in the nation: [[New York City]], [[Los Angeles]], [[Chicago]], [[Houston]], [[Phoenix, Arizona|Phoenix]], [[Philadelphia]], [[San Antonio]], [[Dallas]], and [[San Jose, California|San Jose]]. One hundred and five of these cities uphold the [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors committed to uphold Paris agreement commitments. Non-member cities such as [[Nashville]] and San Diego have also pledged to honor the Paris Agreement.<ref>{{cite news|url=http://fox17.com/news/local/nashville-mayor-state-lawmakers-to-support-climate-change-after-paris-accord-withdrawal|title=Nashville Mayor, state lawmakers to support climate change after Paris accord withdrawal|last=Grunik|first=Katie|date=June 2, 2017|work=Fox 17 News Nashville|accessdate=June 2, 2017}}</ref><ref>{{cite news|url=http://www.cbs8.com/story/35570742/mayor-protesters-denounce-trumps-paris-climate-accord-exit|title=San Diego mayor, protesters denounce Trump's Paris climate accord exit|date=June 2, 2017|work=CBS News 8|accessdate=June 2, 2017}}</ref>

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]]

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
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United States Climate Alliance

2017-06-02T10:25:08Z

Kaihsu:

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{{Donald Trump series}}
The '''United States Climate Alliance''' comprises a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders. It was formed on June 1, 2017, by three state [[Governor (United States)|governors]] [[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]] after [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] announced [[United States withdrawal from the Paris Agreement|United States withdrawal]] from the Paris Agreement.<ref name="waPo06012017">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=2017-06-02}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan." These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]].

The three founding member states make up 20.5% of the U.S. population and 24.7% of U.S. GDP as of 2016. In contrast, these states made up 11.1% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name=":1">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/?sid=CA#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

In addition, by the evening of June 1, 2017, the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement.[6] Nearly 70 per cent of Americans, including a majority of people in all 50 states, support the Paris Agreement on climate change.<ref>[http://www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/trump-paris-climate-deal-agreement-poll-support-popularity-americans-states-a7765626.html Alexandra Wilts, "Majority of Americans in every US state supports Paris climate deal Trump is poised to withdraw from", The Independent (June 1 2017).]</ref>

== Membership ==
=== Founding members ===
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|-
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=== Further members ===
By the end of June 1, 2017, seven other U.S. state governors had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement.<ref name=CNN>{{Cite web|url=http://www.cnn.com/2017/06/01/us/trump-climate-deal-cities-states-defying/index.html|title=US mayors, governors vow to stick with Paris accord|last=CNN|first=Dakin Andone|website=CNN|access-date=2017-06-02}}</ref>
*{{flag|Colorado}}
*{{flag|Connecticut}}
*{{flag|Hawaii}}
*{{flag|Massachusetts}}
*{{flag|Oregon}}
*{{flag|Rhode Island}}
*{{flag|Virginia}}

Sixty-one mayors also indicated support for the objectives of the Alliance.<ref name=CNN/>

These ten member states combined make up 30.1% of the US population,<ref>{{Cite web|url=https://factfinder.census.gov/faces/tableservices/jsf/pages/productview.xhtml?pid=PEP_2016_PEPANNRES&prodType=table|title=American FactFinder – Results|last=U.S. |first=Census Bureau|website=factfinder.census.gov|language=en|access-date=2017-06-02}}</ref> 35.3% of US GDP,<ref>{{Cite web|url=https://www.bea.gov/newsreleases/regional/gdp_state/qgsp_newsrelease.htm|title=Bureau of Economic Analysis|last=US Department of Commerce|first=BEA, Bureau of Economic Analysis|website=www.bea.gov|language=EN-US|access-date=2017-06-02}}</ref> and 17.8% of U.S. carbon dioxide emissions.<ref name=":1" />

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors that has also committed to continuing to uphold the Paris agreement's commitments.<ref>{{cite web|last1=Climate Mayors|title=#ClimateMayors adopt, honor and uphold #ParisAgreement goals|url=https://medium.com/@ClimateMayors/climate-mayors-commit-to-adopt-honor-and-uphold-paris-climate-agreement-goals-ba566e260097|website=Medium|date=June 1, 2017}}</ref>

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 in the United States]]
[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
[[Category:Climate change]]
{{Org-stub}}

United States Climate Alliance

2017-06-02T10:21:07Z

Kaihsu: Filled in 1 bare reference(s) with reFill ()

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{{Donald Trump series}}
The '''United States Climate Alliance''' comprises a group of [[U.S. state|states]] in the [[United States]] committed to upholding the 2015 [[Paris Agreement]] on climate change within their borders. It was formed on June 1, 2017, by three state [[Governor (United States)|governors]] [[Jay Inslee]] of [[Washington (state)|Washington]], [[Andrew Cuomo]] of [[New York]], and [[Jerry Brown]] of [[California]] after [[President of the United States|U.S. President]] [[Donald Trump]] announced [[United States withdrawal from the Paris Agreement|United States withdrawal]] from the Paris Agreement.<ref name="waPo06012017">{{cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance - Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov}}</ref> A press statement released by Inslee states that "New York, California and Washington, representing over one-fifth of U.S. Gross Domestic Product, are committed to achieving the U.S. goal of reducing emissions 26–28 percent from 2005 levels and meeting or exceeding the targets of the federal Clean Power Plan."<ref name=":0">{{Cite web|url=http://governor.wa.gov/news-media/inslee-new-york-governor-cuomo-and-california-governor-brown-announce-formation-united|title=Inslee, New York Governor Cuomo, and California Governor Brown announce formation of United States Climate Alliance {{!}} Governor Jay Inslee|website=governor.wa.gov|language=en|access-date=2017-06-02}}</ref> These three states are governed by the [[Democratic Party (United States)|Democratic Party]].

The three founding member states make up 20.5% of the U.S. population and 24.7% of U.S. GDP as of 2016. In contrast, these states made up 11.1% of U.S. carbon dioxide emissions in 2014.<ref name=":1">{{Cite web|url=https://www.eia.gov/state/rankings/?sid=CA#series/226|title=California – Rankings – U.S. Energy Information Administration (EIA)|website=www.EIA.gov|language=en|access-date=June 2, 2017}}</ref>

In addition, by the evening of June 1, 2017, the state governors of seven other U.S. states had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement.[6]

== Membership ==
=== Founding members ===
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|{{flag|California}}
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=== Further members ===
By the end of June 1, 2017, seven other U.S. state governors had agreed to maintain their states' support for the Paris Agreement.<ref name=CNN>{{Cite web|url=http://www.cnn.com/2017/06/01/us/trump-climate-deal-cities-states-defying/index.html|title=US mayors, governors vow to stick with Paris accord|last=CNN|first=Dakin Andone|website=CNN|access-date=2017-06-02}}</ref>
*{{flag|Colorado}}
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*{{flag|Massachusetts}}
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*{{flag|Rhode Island}}
*{{flag|Virginia}}

Sixty-one mayors also indicated support for the objectives of the Alliance.<ref name=CNN/>

These ten member states combined make up 30.1% of the US population,<ref>{{Cite web|url=https://factfinder.census.gov/faces/tableservices/jsf/pages/productview.xhtml?pid=PEP_2016_PEPANNRES&prodType=table|title=American FactFinder – Results|last=Bureau|first=U.S. Census|website=factfinder.census.gov|language=en|access-date=2017-06-02}}</ref> 35.3% of US GDP,<ref>{{Cite web|url=https://www.bea.gov/newsreleases/regional/gdp_state/qgsp_newsrelease.htm|title=Bureau of Economic Analysis|last=Analysis|first=US Department of Commerce, BEA, Bureau of Economic|website=www.bea.gov|language=EN-US|access-date=2017-06-02}}</ref> and 17.8% of U.S. carbon dioxide emissions.<ref name=":1" />

==See also==
* [[United States withdrawal from the Paris Agreement]]
* [[Mayors National Climate Action Agenda]], an organization of U.S. mayors that has also committed to continuing to uphold the Paris agreement's commitments.<ref>{{cite web|last1=Climate Mayors|title=#ClimateMayors adopt, honor and uphold #ParisAgreement goals|url=https://medium.com/@ClimateMayors/climate-mayors-commit-to-adopt-honor-and-uphold-paris-climate-agreement-goals-ba566e260097|website=Medium|date=June 1, 2017}}</ref>

==References==

{{Reflist|30em}}

[[Category:2017 in the United States]]
[[Category:2017 establishments in the United States]]
[[Category:Climate change in the United States]]
[[Category:Climate change]]
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CDU/CSU-Unterschriftenaktion gegen die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts

2016-12-07T11:52:38Z

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Die '''Unterschriftenaktion gegen die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts''' „Ja zur Integration, Nein zur doppelten Staatsangehörigkeit“ war eine umstrittene Kampagne von [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] und [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] gegen eine Ausweitung der [[Staatsbürgerschaft#Mehrfache Staatsbürgerschaft|doppelte Staatsbürgerschaft]].

== Ablauf ==
In den Jahren 1998/99 organisierte die Union eine [[Unterschriftenaktion]] gegen die von der damals regierenden rot-grünen Bundesregierung geplante [[Deutsche Staatsangehörigkeit#Reform 2000 und sogenanntes „Optionsmodell“|Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts]]. Die Neuregelung sah vor, das Gesetz durch Elemente des [[ius soli]] zu ergänzen, so dass in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hätten. Die doppelte Staatsbürgerschaft, die bis dahin nur in Ausnahmefällen gestattet war, sollte bei diesen Neubürgern sowie bei Eingebürgerten erlaubt sein.

In der Unterschriftensammlung wurden die Bürger aufgefordert, für verstärkte Integrationsbemühungen und gegen die doppelte Staatsangehörigkeit für [[Migrant]]en zu unterschreiben („Ja zu Integration – Nein zu doppelter Staatsangehörigkeit“). Initiiert wurde die Kampagne von [[Wolfgang Schäuble]] und [[Edmund Stoiber]].

Vor allem im [[Landtagswahl in Hessen 1999|hessischen Landtagswahlkampf Anfang 1999]] wurden an Informationsständen der CDU Unterschriftenlisten ausgelegt. In zahlreichen Städten kam es während der [[Kampagne]] zu Protestaktionen und teilweise zu gewalttätigen Tumulten, die den Einsatz der Polizei erforderlich machten.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.netzeitung.de/deutschland/490432.html | wayback=20100328012018 | text=Netzeitung: Zehntausenden Türken droht Abschiebung}} </ref> Zahlreiche Initiativen starteten eigene Unterschriftenaktionen gegen die Aktion der Union und plädierten für die Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft. Neben SPD, Grünen und FDP kritisierten auch Mitglieder der eigenen Partei die Aktion als populistisch und unverantwortlich.<ref>{{cite web|url=http://rhein-zeitung.de/on/99/01/05/topnews/staatsbuerger.html|title=RZ-Online (News): Ausländerpolitik: Union im Kreuzfeuer|publisher=}}</ref> Die [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]] führte ebenfalls eine Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsangehörigkeit durch, die im Gegensatz zu dem Text der CDU keine Forderung nach verbesserter Integration enthielt. Kritiker warfen der Union vor, rassistische [[Ressentiment]]s zu schüren und für den Wahlkampf zu instrumentalisieren. Insgesamt erhielt die Union durch die Aktion bundesweit 5 Millionen Unterschriften.<ref>{{cite web|url=http://www.polwiss.fu-berlin.de/fsi/ap/ap7-cdukamp.htm|title=FU-Berlin: „Weil ick dafür bin, daß keine doppelten Staatsbürgerschaften existieren.“|publisher=}}</ref>

Mit der Unterschriftenaktion konnte [[Roland Koch]] die Stimmung im Wahlkampf polarisieren.<ref>{{cite web|url=http://www.focus.de/politik/deutschland/unterschriftenaktion_aid_87398.html|title=Roland Koch lässt grüßen|first=FOCUS|last=Online|publisher=}}</ref> Ihm gelang der Wahlsieg über die von [[Hans Eichel]] geführte SPD in Hessen. Da dadurch die rot-grüne Mehrheit im [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]] verloren ging, wurde nach langen Verhandlungen ein abgeschwächter Reformvorschlag beschlossen.

== Hintergrund ==
In Deutschland lebten 1999 etwa 7,3 Millionen Ausländer<ref>{{cite web|url=http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/AuslaendischeBevoelkerung/Tabellen/Content50/Geschlecht,templateId=renderPrint.psml|title=Startseite - Statistisches Bundesamt (Destatis)|publisher=}}</ref>, darunter als größte Gruppe etwa 2,5 Millionen Türken<ref>{{cite web|url=http://www.politikundunterricht.de/3_00/Einleitung.htm|title=Politik und Unterricht: Türken bei uns - Ihre Heimat, Migration, Integration|first=Inhalte: Redaktion Politik und Unterricht, Gestaltung: Jeanette Reusch-Mlynárik, Niketan Pandit,|last=Online-Publisher|publisher=}}</ref>. Der Gesetzentwurf der rot-grünen Bundesregierung strebte ausdrücklich eine Erhöhung der Einbürgerungsquote an.<ref>MdB Gert Weisskirchen (SPD): [http://spdnet.sozi.info/bawue/rhn/gweiss/index.php?nr=1201&menu=0 ''Informationen zur Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts''], 18. Januar 1999.</ref> Nach Meinungsumfragen lag der Stimmenanteil von SPD und Grünen unter türkischstämmigen deutschen Wählern bei 80 Prozent gegenüber 20 Prozent für CDU und FDP.<ref>''Abgeleitet aus'' Andreas M. Wüst: [http://www.bpb.de/publikationen/IPVMZV,5,0,Das_Wahlverhalten_eingebürgerter_Personen_in_Deutschland.html#art5 ''Das Wahlverhalten eingebürgerter Personen in Deutschland''], [[Aus Politik und Zeitgeschichte]] (B 52/2003), Bundeszentrale für politische Bildung, 22. Dezember 2003.</ref>

== Literatur ==
* Jochen Bauman, Andreas Dietl, Wolfgang Wippermann: ''Blut oder Boden. Doppel-Pass, Staatsbürgerrecht und Nationsverständnis''. Elefanten Press, Berlin 1999, ISBN 3-88520-750-8.
* Irene Götz (Hrsg.): ''Zündstoff doppelte Staatsbürgerschaft. Zur Veralltäglichung des Nationalen''. Schriftenreihe ''Berliner Blätter. Ethnographische und Ethnologische Beiträge''. 21/2000. LIT, Münster 2000, {{Falsche ISBN|3-8258-5070-6}}.
* Andreas Klärner: ''Aufstand der Ressentiments. Einwanderungsdiskurs, völkischer Nationalismus und die Kampagne der CDU/CSU gegen die doppelte Staatsbürgerschaft''. PapyRossa, Köln 2000, ISBN 3-89438-211-2.
* [[Hajo Schumacher]]: ''Roland Koch – Verehrt und Verachtet''. Fischer, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-16153-3.

== Einzelnachweise ==
<references/>

== Weblinks ==
* [http://www.migration-info.de/migration_und_bevoelkerung/archiv/ausgaben/ausgabe9902.htm Bundeszentrale für Politische Bildung: Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts umstritten]
* [http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_1259260.html rbb-Kontraste: Sprengstoff für die Demokratie? Die Parteien und der Volksentscheid]
* [http://www.kas.de/wf/doc/kas_27926-544-1-30.pdf?110902101153 Union in Deutschland vom 18. März 1999 mit der Position der CDU zum Staatsbürgerschaftsrecht]

{{SORTIERUNG:Cducsu Unterschriftenaktion Gegen Die Reform Des Deutschen Staatsburgerschaftsrechts}}
[[Kategorie:Staatsbürgerschaftsrechtsgeschichte]]
[[Kategorie:Politisches Instrument]]
[[Kategorie:Christlich Demokratische Union|Unterschriftenaktion Gegen Die Reform Des Deutschen Staatsburgerschaftsrechts]]
[[Kategorie:Christlich-Soziale Union|Unterschriftenaktion Gegen Die Reform Des Deutschen Staatsburgerschaftsrechts]]
[[Kategorie:Deutsche Geschichte (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Politik 1998]]
[[Kategorie:Politik 1999]]
[[Kategorie:Rechtspolitik (Deutschland)]]
[[Kategorie:Politik (Hessen)]]
[[Kategorie:Rechtsgeschichte (Deutschland)]]

Diskussion:Englische Kirche (Hamburg)

2016-11-27T16:25:26Z

Kaihsu: Neuer Abschnitt /* Englisch-bischöfliche Gemeinde */

Der unterste Link funktioniert nicht, ggf. löschen. --[[Benutzer:Yehudi|Yehudi]] 19:20, 2. Okt 2006 (CEST)

Link getauscht:-) [[Benutzer:PodracerHH|PodracerHH]] 20:53, 3. Okt 2006 (CEST)

Beim letzten Satz: "Die baulich ähnliche, englisch-reformierte Kirche am Johannisbollwerk wird auf Radierungen und Lithographien gelegentlich als englische Kirche am Zeughausmarkt benannt." könnte man vielleicht besser schreiben: "Die baulich ähnliche, englisch-reformierte Kirche am Johannisbollwerk wird auf Radierungen und Lithographien mitunter fälschlich als englische Kirche am Zeughausmarkt benannt." Das wäre etwas klarer, ob das den Tatsachen entspricht, wäre hier zu klären. --[[Benutzer:Yehudi|Yehudi]] 13:24, 20. Okt. 2006 (CEST)

== Denkmalschutz seit 1841? ==

In der Einleitung steht, die Kirche stünde bereits seit 1841 unter Denkmalschutz. Mal abgesehen davon, dass es [[Denkmalschutz]] als solchen zu der Zeit vermutlich noch nicht gab, erscheint es mir auch höchst unwahrscheinlich, dass ein Neubau bereits wenige Jahre nach Errichtung als schutzwürdig eingestuft würde. --[[Benutzer:UweRohwedder|Uwe Rohwedder]] ([[Benutzer Diskussion:UweRohwedder|Diskussion]]) 14:40, 23. Mai 2016 (CEST)
: Danke, UweRohwedder, für das aufmerksame Lesen. Richtig 1941. Neue Quelle Hamburg.de.--[[Benutzer:Roland.h.bueb|Roland.h.bueb]] ([[Benutzer Diskussion:Roland.h.bueb|Diskussion]]) 23:21, 23. Mai 2016 (CEST)

== Englisch-bischöfliche Gemeinde ==

Why is it called “bischöfliche”? – [[Benutzer:Kaihsu|Kaihsu]] ([[Benutzer Diskussion:Kaihsu|Diskussion]]) 17:25, 27. Nov. 2016 (CET)