https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=JavaScriptCore Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-17T19:31:51Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.45.0-wmf.1 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:MYR67&diff=222442519 Benutzer Diskussion:MYR67 2022-04-28T15:12:12Z <p>JavaScriptCore: Neuer Abschnitt /* London Stereoscopic Company */</p> <hr /> <div>== Herzlich willkommen in der Wikipedia, MYR67! ==<br /> Ich habe gesehen, dass [[Wikipedia:Warum sich hier alle duzen|du]] dich kürzlich hier angemeldet hast, und möchte dir ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest:<br /> &lt;!-- Navigationsleiste BEGINN --&gt;<br /> &lt;div style=&quot;border:1px solid #AAAAAA; background-color:#FFFFFF; font-weight:bold; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.2em 0.8em; text-align:center;&quot;&gt;<br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Input-keyboard tour.svg|30px|link=Wikipedia:Tutorial]] [[Wikipedia:Tutorial|Tutorial&amp;nbsp;für&amp;nbsp;neue&amp;nbsp;Autoren]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Text-x-generic with pencil.svg|30px|link=Hilfe:Seite bearbeiten]] [[Hilfe:Seite bearbeiten|Hilfe&amp;nbsp;zum&amp;nbsp;Bearbeiten]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Wiki FAQ green.svg|30px|link=Hilfe:FAQ]] [[Hilfe:FAQ|Häufige&amp;nbsp;Fragen]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:{{Hilfe/style|icon}}|30px|link=Hilfe:Übersicht]] [[Hilfe:Übersicht|Alle&amp;nbsp;Hilfeseiten]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Internet-group-help-faq.svg|30px|link=Wikipedia:Fragen von Neulingen]] [[Wikipedia:Fragen von Neulingen|Fragen&amp;nbsp;stellen]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Wiki-Mentor-Icon.svg|30px|link=WP:MP]] [[Wikipedia:Mentorenprogramm|Persönliche&amp;nbsp;Betreuung]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Correct.svg|30px|link=Wikipedia:Beteiligen]] [[Wikipedia:Beteiligen|Wie&amp;nbsp;beteiligen?]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Emblem-section.svg|30px|link=Wikipedia:Richtlinien]] [[Wikipedia:Richtlinien|Richtlinien]]&lt;/span&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> &lt;!-- Navigationsleiste ENDE --&gt;<br /> [[Datei:Signaturhinweis deutsch vector.png|rechts|gerahmt|Diskussionsbeiträge sollten immer mit Klick auf diese Schaltfläche [[Hilfe:Signatur|unterschrieben]] werden – Beiträge zu [[Wikipedia:Artikel|Artikeln]] hingegen nicht.]]<br /> * [[Wikipedia:Sei mutig|Sei mutig]], aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind. Daher wahre bitte immer einen [[Wikipedia:Wikiquette|freundlichen Umgangston]], auch wenn du dich mal über andere ärgerst.<br /> * Bitte gib bei Artikelbearbeitungen möglichst immer eine [[Wikipedia:Belege|Quelle]] an (am besten als [[Hilfe:Einzelnachweise|Einzelnachweis]]).<br /> * Begründe deine Bearbeitung kurz in der [[Hilfe:Zusammenfassung und Quellen|Zusammenfassungszeile]]. Damit vermeidest du, dass andere Benutzer deine Änderung rückgängig machen, weil sie diese nicht nachvollziehen können.<br /> * Nicht alle Themen und Texte sind für eine Enzyklopädie wie die Wikipedia geeignet. Enttäuschungen beim Schreiben von Artikeln kannst du vermeiden, wenn du dir zuvor [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist]] und [[Wikipedia:Relevanzkriterien]] anschaust.<br /> Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: Lass dich nicht stressen.<br /> <br /> Einen guten [[Wikipedia:Starthilfe|Start]] wünscht dir — [[Benutzer:Regi51|Regi51]]&amp;nbsp;&lt;small&gt;([[Benutzer Diskussion:Regi51|Disk.]])&lt;/small&gt; 18:01, 30. Jul. 2017 (CEST)<br /> <br /> == Frage/Kommentar im Artikeltext ==<br /> [[Datei:Information.svg|30px|rechts]]<br /> Hallo MYR67! Mir ist [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frustum&amp;diff=167727570 dein Kommentar] im Artikel [[:Frustum]] aufgefallen. Ich habe ihn wieder aus dem Artikel entfernt, da Fragen und Kommentare nicht in einen [[Wikipedia:Artikelnamensraum|Artikel]] gestellt werden sollen. Für inhaltliche Fragen zum Artikel kannst du seine [[Wikipedia:Diskussionsseite|Diskussionsseite]] benutzen. Für allgemeine Wissensfragen kannst du Mitarbeiter in der [[Wikipedia:Auskunft|Auskunft]] kontaktieren. Hast du Probleme mit der Funktionsweise der Wikipedia, findest du auf der Seite ''[[Wikipedia:Fragen von Neulingen]]'' Hilfe. Vielen Dank! <br /> <br /> Mit freundlichen Grüßen, — [[Benutzer:Regi51|Regi51]]&amp;nbsp;&lt;small&gt;([[Benutzer Diskussion:Regi51|Disk.]])&lt;/small&gt; 18:01, 30. Jul. 2017 (CEST)<br /> &lt;!--Huggle:Level-1--&gt;<br /> <br /> == Keine Kommentare in den Wikipedia-Eintrag, sondern auf die Diskussionsseite schreiben ==<br /> <br /> Liebe/r Regi51, danke für den Hinweis; hätte ich eigentlich auch selbst wissen können, dass Kommentare nichts im eigentlichen Wikipedia-Eintrag zu suchen haben, sondern auf die Diskussionseite gehören. Pardon, das soll nicht wieder vorkommen. Habe zu meiner Verteidigung nur vorzutragen, dass ich mich noch recht ungeübt im WikiVersum bewege. Habe meinen »Senf« zu dem »Frustum«-Eintrag jetzt in dessen Diskussionsseite hineingeschrieben. Bitte weiterhin um Langmut und Nachsicht mit meinen Anfängerfehlern! Freundliche Grüße von --[[Benutzer:MYR67|MYR67]] ([[Benutzer Diskussion:MYR67|Diskussion]]) 18:49, 30. Jul. 2017 (CEST)<br /> :Das ist überhaupt kein Problem. Wir helfen sehr gern. Wenn etwas auffällt, was nicht so ganz regelkonform ist, melde ich mich. Das ist nicht böse gemeint. Gruß — [[Benutzer:Regi51|Regi51]]&amp;nbsp;&lt;small&gt;([[Benutzer Diskussion:Regi51|Disk.]])&lt;/small&gt; 21:14, 30. Jul. 2017 (CEST)<br /> <br /> == Noch einmal wilkommen ==<br /> <br /> Hallo MYR67,<br /> <br /> auch hier noch einmal willkommen von meiner Seite.<br /> <br /> Gruß<br /> <br /> --[[Benutzer:GodeNehler|GodeNehler]] ([[Benutzer Diskussion:GodeNehler|Diskussion]]) 23:57, 1. Nov. 2018 (CET)<br /> == Hinweis zu Katalog-Nummern von Amazon ==<br /> Gudn Tach!&lt;br /&gt;<br /> Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel [[Johann Dietrich Lauenstein]] im Rahmen deiner [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Dietrich_Lauenstein&amp;diff=prev&amp;oldid=186203628 Ergänzungen] eine [[Amazon Standard Identification Number|ASIN]] angegeben. Bitte beachte, dass wir in der Wikipedia keine Artikelnummern einzelner Händler nennen möchten, sondern nur international standardisierte bzw. händlerunabhängige Identifikationsnummern wie [[ISBN]], [[OCLC]] etc. (siehe auch [[Wikipedia:Zitierregeln#Allgemeine Regeln]]). Könntest du deswegen bitte die ASIN im Artikel [[Johann Dietrich Lauenstein]] wieder entfernen – oder noch besser: durch eine bessere Alternative ersetzen? Das würde mich freuen.<br /> <br /> Diskussionen zum Thema findest du unter:<br /> * [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2014/Woche 20#ASIN-Nummern|FzW:ASIN-Nummern]]<br /> * [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2014/Woche 52#hinzufuegen von ASINs verhindern|FzW:hinzufuegen von ASINs verhindern]]<br /> <br /> Ich bin übrigens nur ein [[Wikipedia:Bot|Bot]]. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte [[user:lustiger_seth|seth]] Bescheid.&lt;br /&gt;<br /> Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- [[Benutzer:CamelBot|CamelBot]] ([[Benutzer Diskussion:CamelBot|Diskussion]]) 08:27, 3. Mär. 2019 (CET)<br /> == Hinweis zu Verlinkung von geni.com ==<br /> Gudn Tach!&lt;br /&gt;<br /> Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel [[Paul Imberg]] im Rahmen deiner [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Paul_Imberg&amp;diff=prev&amp;oldid=193102048 Ergänzungen] auf [[Geni.com|'''geni.com''']] verlinkt. Die Inhalte der Website werden ähnlich dem [[Wiki-Prinzip|Wikiprinzip]] erstellt und sind damit nach [[Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?]] generell keine geeigneten Quellen. Falls vorhanden, können Originalbelege, z. B. Auszüge aus Kirchenchroniken von dort verwendet werden, allerdings muss dann auch sichergestellt werden, dass es sich nicht um eine namensgleiche andere Person handelt. Bitte beachte dabei auch, dass sich die historische Namensschreibweisen über die Zeit deutlich verändern konnten. Nach [[Wikipedia:Weblinks]] (Stichwort: ''Bitte sparsam und nur vom Feinsten'') sind die Seiten nur in Ausnahmefällen geeignet, wenn dort hinreichend Belege zu den dort angegeben Fakten vorhanden sind. Links auf geni.com im Abschnitt Weblinks können mit Hinweis auf Wikipedia:Weblinks auch ersatzlos entfernt werden.<br /> <br /> Bitte ersetze den Link auf geni.com durch geeignete Belege. Falls du keinen passenden Ersatz findest, begründe auf der [[talk:Paul Imberg|Diskussionsseite des Artikels ''Paul Imberg'']], weshalb du den Link auf geni.com trotzdem für geeignet hältst.<br /> <br /> Ich bin übrigens nur ein [[Wikipedia:Bot|Bot]]. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte [[user:lustiger_seth|seth]] Bescheid.&lt;br /&gt;<br /> Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- [[Benutzer:CamelBot|CamelBot]] ([[Benutzer Diskussion:CamelBot|Diskussion]]) 21:34, 13. Okt. 2019 (CEST)<br /> <br /> == Ergebnisse der Umfrage Technische Wünsche 2020 ==<br /> <br /> Du bekommst diese Nachricht, weil du an der Umfrage Technische Wünsche 2020 teilgenommen hast.<br /> <br /> Der Sieger der diesjährigen Umfrage ist das Thema ''Bessere Unterstützung von Geoinformationen''<br /> <br /> Insgesamt wurden 1642 gültige Stimmen von 1008 Personen abgegeben. Davon entfielen 280 auf das Gewinnerthema ''Bessere Unterstützung von Geoinformationen''. Damit wünschen sich 28 % aller Personen, die abgestimmt haben, Verbesserungen in diesem Bereich. Nähere Informationen zu den Ergebnissen der Umfrage und eine statistische Auswertung erscheinen in Kürze auf der [[wikipedia:Umfragen/Technische_Wünsche_2020_Themenschwerpunkte|Umfrageseite]].<br /> <br /> Mit dem Gewinnerthema wird sich das Team Technische Wünsche für zwei Jahre, also bis 2022, beschäftigen. Ziel ist es, technische Verbesserungen direkt in MediaWiki, der Software hinter der Wikipedia und ihren Schwesterprojekten, umzusetzen.<br /> <br /> Wenn du zum Thema ''Bessere Unterstützung von Geoinformationen'' Ideen einbringen möchtest, für Interviews zur Verfügung stehst, Prototypen sehen und bewerten willst oder in Nutzungstests Rückmeldungen zur Entwicklung geben möchtest, kannst du der [[wikipedia:Technische_Wünsche/Topwünsche/Bessere_Unterstützung_von_Geoinformationen|Projektseite]] folgen und dich für den [[Wikipedia:Technische_Wünsche/Newsletter|Newsletter Technische Wünsche]] eintragen. Weitere Meldungen erscheinen dort in Kürze.<br /> <br /> Ein Ziel des Projekts Technische Wünsche ist es, die Meinungen und Vorstellungen möglichst vieler unterschiedlicher Personen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zu beachten. Schließlich soll die Software so weiterentwickelt werden, dass alle davon profitieren. Es wäre klasse, wenn du dir etwa 3 Minuten Zeit nehmen könntest, um [https://wikimedia.sslsurvey.de/Nutzenden-Verhalten_Technische_Wuensche_Umfrage_2020/ ein paar Fragen zu deiner Person] zu beantworten. Bei dem Fragebogen werden alle Vorgaben des Datenschutzes berücksichtigt. Jede einzelne Frage ist optional zu beantworten. Weitere Informationen dazu gibt es im Fragebogen selbst. Vielen Dank für deine Teilnahme!<br /> [[m:User:Robin Strohmeyer (WMDE)|Robin Strohmeyer (WMDE)]] ([[m:User talk:Robin Strohmeyer (WMDE)|talk]]) 01:28, 31. Jul. 2020 (CEST)<br /> &lt;!-- Nachricht versandt von Benutzer:Robin Strohmeyer (WMDE)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Robin_Strohmeyer_(WMDE)/recipients_survey_2020&amp;oldid=20323371 --&gt;<br /> <br /> == Ado Kraemer ==<br /> <br /> Hally MYR67!<br /> <br /> Dein Beitrag auf der Diskussionsseite macht deutlich, wie facettenreich und widersprüchlich viele Charaktere während des Zweiten Weltkriegs gewesen sind! Offenbar war Ado Kraemer ein Mann mit &quot;völkischen&quot; Ansichten, der vermutlich die Gebietsverluste Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg nicht verwinden mochte, der aber gleichzeitig den Antisemitismus der NSDAP nicht teilte - denn wie erklärt sich sonst seine Freundschaft mit Erich Zepler, die über all die Zeit bestehen blieb? Was waren wohl die Motive für seinen Eintritt in die Partei? Wahrscheinlich ein Mix aus Sympathie für Teile dieser Ideologie und der Möglichkeit, beruflich voranzukommen. Der Publikation seiner landwirtschaftlichen Schriften hat es sicher genützt.[[Spezial:Beiträge/77.118.146.239|77.118.146.239]] 14:19, 11. Aug. 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Clara Hammerl]] ==<br /> <br /> [[WP:WSIGA#Tempus]]: ''Je nach Thema ist in der Wikipedia die Vergangenheits- oder die Gegenwartsform angebracht. Wenn du dich für eine Zeitform entschieden hast, wechsle nicht unbegründet. Für historische Sachverhalte verwendet man die Vergangenheitsform. Das „historische Präsens“, also die Gegenwartsform bei vergangenen Ereignissen, ist nur für journalistische und literarische Texte geeignet, nicht für eine Enzyklopädie. Schreibe also nicht: „1965 geht er nach Paris.“, sondern: „1965 ging er nach Paris.“ Eine Ausnahme bilden Datumsartikel (z. B. 1234) oder Inhaltsangaben von fiktionalen Werken.'' Dein Artikel ist da inkonsequent. Mal Vergangenheits-, mal Gegenwartsform. Bitte alles auf Vergangenheitsform umstellen. MfG --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 15:57, 23. Sep. 2021 (CEST) <br /> <br /> : @[[Benutzer:Jack User|Jack User]]: Danke für den Hinweis! Habe das Tempus in meinem Eintrag über Clara Hammerl soeben geglättet; hoffe, dass es so jetzt konveniert. --[[Benutzer:MYR67|MYR67]] ([[Benutzer Diskussion:MYR67|Diskussion]]) 18:11, 23. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> :: Es konveniert. :D Man möchte meinen, du seist aus Österreich (aber das mußt du natürlich nicht beantworten). :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 14:00, 24. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> ::: @[[Benutzer:Jack User|Jack User]] Nee, im Jejenteil, eijentlich bin ick Balina, also Preuße, weeßte. Mir pläsiert es lediglich bisweilen, mich einer etwas altmodischen, elaborierten Ausdrucksweise zu befleißigen – jedoch nur zum Behufe des Amüsemangs. --[[Benutzer:MYR67|MYR67]] ([[Benutzer Diskussion:MYR67|Diskussion]]) 14:15, 24. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> :::: Herzliches Beileid. Also nicht zur gepflegten Sprache, sondern zum Balina sein tun... It's nice to be a Preiß, but it's higher to be a Bayer! :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 14:16, 24. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> :::: Im übrigen: ein hübscher Artikel. MfG --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 14:17, 24. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> ::::: @[[Benutzer:Jack User|Jack User]] Danke – Für das Beileid zum Berlinerseinmüssen, und für das Lob für den »Clara Hammerl«-Beitrag --[[Benutzer:MYR67|MYR67]] ([[Benutzer Diskussion:MYR67|Diskussion]]) 14:23, 24. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Wikiläum ==<br /> <br /> {{Wikiläum|Bronze|MYR67| [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 10:27, 27. Okt. 2021 (CEST)}}<br /> Hallo MYR67! Am 27. Oktober 2016, also vor genau 5 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 5700 Edits gemacht und 91 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- [[Benutzer:WolfgangRieger|Wolfgang Rieger]] [[Benutzer Diskussion:WolfgangRieger|(Diskussion)]] 10:27, 27. Okt. 2021 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe [[WP:Wikiläum#Medaillen|hier]].<br /> <br /> == Schon mal vormerken: Vom 24.1. bis zum 6.2. findet die Umfrage Technische Wünsche statt ==<br /> <br /> Frohes neues Jahr! Es gibt vieles, was man sich für 2022 wünschen kann: viele erfolgreiche Bearbeitungen, interessante Artikel, Gesundheit … und Verbesserungen an der Nutzbarkeit der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte! <br /> <br /> [[Datei:Frohes neues Jahr von den Technischen Wünschen.png|300px|rechts|alt=Zu sehen ist ein Buchstabengitter, in dem die 16 verschiedenen Themenschwerpunkte der Umfrage Technische Wünsche 2022 versteckt sind. Darüber steht: „Der erste Begriff, den du siehst, bringt dir Glück im Jahr 2022“ und ein Zwinkersmiley. Darunter steht: „… und vielleicht in der Umfrage Technische Wünsche?“)]]<br /> <br /> In Kürze ist es nämlich wieder so weit: Vom '''24. Januar bis zum 6. Februar''' findet die [[Wikipedia:Umfragen/Technische Wünsche 2022 Themenschwerpunkte|'''Umfrage Technische Wünsche''']] statt. Es wird wieder darüber abgestimmt, in welchem Bereich das Team [[Wikipedia:Technische Wünsche|Technische Wünsche]] (WMDE) zwei Jahre lang, in engem Austausch mit den deutschsprachigen Communitys, für Verbesserungen sorgen wird. <br /> <br /> Du bist wieder herzlich eingeladen, mitzumachen! Es stehen [[Wikipedia:Umfragen/Technische Wünsche 2022 Themenschwerpunkte#Diese%2016%20Themenschwerpunkte%20stehen%20zur%20Wahl|16 Themenschwerpunkte]] zur Wahl. Neu ist in diesem Jahr, dass du angibst, welche fünf davon dir am wichtigsten sind. Das Konzept ist [[Wikipedia:Umfragen/Technische Wünsche 2022 Themenschwerpunkte|auf der Umfrageseite]] genauer beschrieben. Dort finden sich auch Antworten auf häufig gestellte Fragen und einiges mehr. Auf der [[Wikipedia Diskussion:Umfragen/Technische Wünsche 2022 Themenschwerpunkte|Diskussionsseite]] sind außerdem Fragen und Anregungen sehr willkommen. <br /> <br /> Wir würden uns freuen, wenn du ab dem 24. Januar wieder dabei bist und auch anderen davon erzählst. Technikkenntnisse oder viele Bearbeitungen sind ausdrücklich &lt;u&gt;nicht nötig&lt;/u&gt;, um teilzunehmen. -- Für das Team Technische Wünsche, [[Benutzerin:Johanna Strodt (WMDE)|Johanna Strodt (WMDE)]] 15:06, 6. Jan. 2022 (CET)<br /> <br /> PS: Wenn du zu Beginn der Umfrage nochmal erinnert werden möchtest, kannst du mit dem folgenden Textschnipsel auf diese Nachricht antworten, und bekommst dann am 24. Januar eine [[Benutzer:ErinnerMichBot|Nachricht über das System]]: &lt;br&gt; &lt;code&gt;&lt;nowiki&gt;{{ErinnerMich|24.1.2022}} Jetzt abstimmen in der Umfrage Technische Wünsche -- ~~~~&lt;/nowiki&gt;&lt;/code&gt;<br /> &lt;!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johanna Strodt (WMDE)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johanna_Strodt_(WMDE)/MassMessageRecipients&amp;oldid=22542610 --&gt;<br /> <br /> {{ErinnerMich|24.1.2022}} Jetzt abstimmen in der Umfrage Technische Wünsche -- [[Benutzer:MYR67|MYR67]] ([[Benutzer Diskussion:MYR67|Diskussion]]) 21:13, 15. Jan. 2022 (CET)<br /> &lt;!-- ErinnerMichBot war hier am 24.01.2022. Falls dich dieser Kommentar stört, darfst du ihn gerne wieder löschen. --&gt;<br /> <br /> == Umfrage Technische Wünsche: Der Gewinner steht fest ==<br /> <br /> Vielen Dank, dass du bei der diesjährigen Umfrage mitgemacht hast. Gewonnen hat ein Thema, für das du selbst auch abgestimmt hast: '''Wiederverwendung von Einzelnachweisen vereinfachen'''! Auf der [[Wikipedia:Technische Wünsche/Topwünsche/Wiederverwendung von Einzelnachweisen|Projektseite des Themenschwerpunkts]] werden in Zukunft alle wichtigen Schritte und Erkenntnisse dokumentiert. Wie das Ergebnis ermittelt wurde, ist [[Wikipedia:Umfragen/Technische Wünsche 2022 Themenschwerpunkte/Ergebnisse|auf dieser Seite]] detailliert beschrieben.<br /> <br /> Mit diesem Themenschwerpunkt wird sich das Team Technische Wünsche für zwei Jahre beschäftigen und dort Verbesserungen umsetzen. Als Erstes ist eine Recherchephase vorgesehen, in der ermittelt wird, was die dringendsten Probleme in diesem Bereich sind. <br /> <br /> Möglicherweise wunderst du dich, warum du schon wieder eine Nachricht auf deiner Diskussionsseite erhältst. Die Umfrage Technische Wünsche ist eine große Veranstaltung, die etwa einmal im Jahr stattfindet. Und je mehr Leute mitmachen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis. Jetzt wo die Umfrage vorbei ist, endet auch die Werbung für die Umfrage, aber: Um sicherzustellen, dass die Verbesserungen in diesem Bereich auch sinnvoll und nutzbar sind, ist das Projektteam auf Feedback angewiesen. Dazu wird es immer mal wieder Gelegenheit geben, beispielsweise wenn Rechercheergebnisse vorliegen, Ideen für Lösungsansätze oder auch fertige Funktionen. Weil du für das Thema abgestimmt hast, möchten wir dich über solche Meilensteine in diesem Themenschwerpunkt informieren. Falls du das nicht möchtest, [[Wikipedia Diskussion:Technische Wünsche/Topwünsche/Wiederverwendung von Einzelnachweisen#Ich%20m%C3%B6chte%20NICHT%20%C3%BCber%20Meilensteine%20in%20diesem%20Themenschwerpunkt%20informiert%20werden|kannst du uns das einfach hier mitteilen]].<br /> <br /> '''Abschließend noch eine Bitte''': Ein Ziel des Projekts Technische Wünsche ist es, die Meinungen und Vorstellungen möglichst vieler unterschiedlicher Personen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zu beachten. Schließlich soll die Software so weiterentwickelt werden, dass alle davon profitieren. Wir würden gerne erfahren, wie sich die Gruppe derjenigen, die an der Umfrage 2022 teilgenommen haben, zusammensetzt. Daher wäre es toll, wenn du dir etwa '''fünf Minuten''' Zeit nehmen könntest, um anonymisiert ein paar Fragen zu dir und zur Umfrage zu beantworten. Bei dem Fragebogen werden alle Vorgaben des Datenschutzes berücksichtigt. Jede einzelne Frage ist optional zu beantworten. Weitere Informationen dazu gibt es im Fragebogen selbst. Vielen Dank für deine Teilnahme! <br /> <br /> * [https://wikimedia.sslsurvey.de/Technische-W-nsche-Feedback-2022/ Zum Fragebogen] (bis 28.2.)<br /> <br /> – Für das Team Technische Wünsche, [[Benutzerin:Johanna Strodt (WMDE)|Johanna Strodt (WMDE)]] 13:49, 10. Feb. 2022 (CET)<br /> &lt;!-- Nachricht versandt von Benutzer:Johanna Strodt (WMDE)@metawiki durch Verwendung der Liste unter https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Johanna_Strodt_(WMDE)/MassMessageRecipients&amp;oldid=22806457 --&gt;<br /> <br /> == [[London Stereoscopic Company]] ==<br /> <br /> Hallo MYR67,<br /> <br /> bitte übersetzte den Abschnitt {{Zitat-en|[..] In 1861 Charles Gaudin, one of the preeminent Parisian dealer of stereoviews, became the sole agent of London Stereoscopic in France. Their first agent in the US was likely William Hall &amp; Son, a music store on Broadway which started advertising “that exquisite novelty in the way of parlor entertainment” in the spring of 1857. By the end of 1858 it was Wiley &amp; Halsted, the well known publisher, that became an agent for the US. Next summer the London Stereoscopic Company decided to establish its own depot in New York, which was located at 534, Broadway. It moved to the Irving building at 594, Broadway in the spring of 1860. That year Paul &amp; Curtis became the agent and published a catalogue. From March 1st 1861 the agency for London Stereoscopic was transferred from Paul &amp; Curtis to James L. Warner who initially traded at 531, Broadway and then moved to No. 579 on the same street. Warner closed the shop at the end of July, 1869.}}<br /> <br /> Es hat keiner gemerkt: Die Wikipedia scheint bald tot (&quot;scheintot&quot;) zu sein.--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 17:12, 28. Apr. 2022 (CEST)</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benzyltriethylammoniumchlorid&diff=222442508 Benzyltriethylammoniumchlorid 2022-04-28T15:11:29Z <p>JavaScriptCore: /* Verwendung */ jetzt noch dafür einen Beleg</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:Structural formula of benzyltriethylammonium chloride.svg|200px|Strukturformel von Benzyltriethylammoniumchlorid]]<br /> | Suchfunktion = C13H22ClN<br /> | Andere Namen = * ''N'',''N'',''N''-Triethyl-''N''-benzylammoniumchlorid<br /> * ''N''-Benzyl-''N'',''N''-diethylethanaminiumchlorid<br /> * TEBAC<br /> * BTEAC<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;13&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;22&lt;/sub&gt;ClN<br /> | CAS = {{CASRN|56-37-1}}<br /> | EG-Nummer = 200-270-1<br /> | ECHA-ID = 100.000.246<br /> | PubChem = 66133<br /> | ChemSpider = 59521<br /> | Beschreibung = weißes kristallines Pulver mit charakteristischem Geruch&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot;&gt;{{GESTIS|Name=Benzyltriethylammoniumchlorid|ZVG=30510|CAS=56-37-1|Abruf=2021-10-11}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 227,78 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = fest<br /> | Dichte = 0,976 g·cm&lt;sup&gt;−3&lt;/sup&gt; (20 °C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Schmelzpunkt = Zersetzung unter Erhitzen&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Siedepunkt = <br /> | Dampfdruck = <br /> | Löslichkeit = leicht löslich in Wasser (630 g·l&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; bei 20&amp;nbsp;°C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Brechungsindex = <br /> | CLH = {{CLH-ECHA|ID=100.000.246|Name=Benzyltriethylammoniumchlorid|Abruf=2021-10-11}}<br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|07}}<br /> | GHS-Signalwort = Achtung<br /> | H = {{H-Sätze|315|319|335}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|-}}<br /> | P = {{P-Sätze|302+352|305+351+338}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = * {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Ratte |Applikationsart=oral |Wert=2220 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt; }}<br /> * {{ToxDaten |Typ=LC50 |Organismus=Fisch |Applikationsart=96 Stunden |Wert=161 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt; }}<br /> }}<br /> <br /> '''Benzyltriethylammoniumchlorid''' (TEBAC) ist eine [[Organische Chemie|organisch-chemische]] [[Chemische Verbindung|Verbindung]] aus der [[Stoffgruppe]] der [[Quartäre Ammoniumverbindungen|quartären Ammoniumverbindungen]].<br /> <br /> == Gewinnung und Darstellung ==<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid kann durch Reaktion von [[Benzylchlorid]] mit [[Triethylamin]] in einem geeigneten [[Lösungsmittel]] hergestellt werden.&lt;ref name=&quot;OrgSynth&quot;&gt;{{OrgSynth|Kurzcode=CV7P0411 |Titel=Homoconjugate addition of nucleophiles to cyclopropane-1,1-dicarboxylate derivatives: preparation of 2-oxo-1-phenyl-3-pyrrolidinecarboxylic acid (Notes) |Jahrgang=1981 |Volume=60 |Seiten=66 |doi=10.15227/orgsyn.060.0066 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> === Chemische Eigenschaften ===<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid ist ein brennbarer, schwer entzündbarer [[Feststoff]]. Bei 20&amp;nbsp;°C weist eine [[wässrige Lösung]] der [[Konzentration (Chemie)|Konzentration]] 100&amp;nbsp;g/l einen [[pH-Wert]] von 6–8 auf.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Verwendung ==<br /> {{Belege}}<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid findet vor allem als [[Phasentransferkatalyse|Phasentransferkatalysator]] Anwendung.<br /> <br /> == Sicherheitshinweise ==<br /> Von Benzyltriethylammoniumchlorid gehen akute und chronische Gesundheitsgefahren aus. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 300&amp;nbsp;°C. Ab einer Temperatur von 185&amp;nbsp;°C zersetzt sich die Verbindung in [[Ammoniak]] und [[Chlorwasserstoff]]. Mit einem [[Flammpunkt]] von &gt; 275&amp;nbsp;°C gilt die Substanz als schwer entflammbar.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Quartäre Ammoniumverbindung]]<br /> [[Kategorie:Benzylamin]]<br /> [[Kategorie:Dimethylamin]]<br /> [[Kategorie:Chlorid]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benzyltriethylammoniumchlorid&diff=222412899 Benzyltriethylammoniumchlorid 2022-04-27T14:43:59Z <p>JavaScriptCore: /* Gewinnung und Darstellung */</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:Structural formula of benzyltriethylammonium chloride.svg|200px|Strukturformel von Benzyltriethylammoniumchlorid]]<br /> | Suchfunktion = C13H22ClN<br /> | Andere Namen = * ''N'',''N'',''N''-Triethyl-''N''-benzylammoniumchlorid<br /> * ''N''-Benzyl-''N'',''N''-diethylethanaminiumchlorid<br /> * TEBAC<br /> * BTEAC<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;13&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;22&lt;/sub&gt;ClN<br /> | CAS = {{CASRN|56-37-1}}<br /> | EG-Nummer = 200-270-1<br /> | ECHA-ID = 100.000.246<br /> | PubChem = 66133<br /> | ChemSpider = 59521<br /> | Beschreibung = weißes kristallines Pulver mit charakteristischem Geruch&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot;&gt;{{GESTIS|Name=Benzyltriethylammoniumchlorid|ZVG=30510|CAS=56-37-1|Abruf=2021-10-11}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 227,78 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = fest<br /> | Dichte = 0,976 g·cm&lt;sup&gt;−3&lt;/sup&gt; (20 °C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Schmelzpunkt = Zersetzung unter Erhitzen&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Siedepunkt = <br /> | Dampfdruck = <br /> | Löslichkeit = leicht löslich in Wasser (630 g·l&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; bei 20&amp;nbsp;°C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Brechungsindex = <br /> | CLH = {{CLH-ECHA|ID=100.000.246|Name=Benzyltriethylammoniumchlorid|Abruf=2021-10-11}}<br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|07}}<br /> | GHS-Signalwort = Achtung<br /> | H = {{H-Sätze|315|319|335}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|-}}<br /> | P = {{P-Sätze|302+352|305+351+338}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = * {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Ratte |Applikationsart=oral |Wert=2220 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt; }}<br /> * {{ToxDaten |Typ=LC50 |Organismus=Fisch |Applikationsart=96 Stunden |Wert=161 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt; }}<br /> }}<br /> <br /> '''Benzyltriethylammoniumchlorid''' (TEBAC) ist eine [[Organische Chemie|organisch-chemische]] [[Chemische Verbindung|Verbindung]] aus der [[Stoffgruppe]] der [[Quartäre Ammoniumverbindungen|quartären Ammoniumverbindungen]].<br /> <br /> == Gewinnung und Darstellung ==<br /> {{Belege}}<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid kann durch Reaktion von [[Benzylchlorid]] mit [[Triethylamin]] in einem geeigneten [[Lösungsmittel]] hergestellt werden.<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> === Chemische Eigenschaften ===<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid ist ein brennbarer, schwer entzündbarer [[Feststoff]]. Bei 20&amp;nbsp;°C weist eine [[wässrige Lösung]] der [[Konzentration (Chemie)|Konzentration]] 100&amp;nbsp;g/l einen [[pH-Wert]] von 6–8 auf.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Verwendung ==<br /> Benzyltriethylammoniumchlorid findet vor allem als [[Phasentransferkatalyse|Phasentransferkatalysator]] Anwendung.<br /> <br /> == Sicherheitshinweise ==<br /> Von Benzyltriethylammoniumchlorid gehen akute und chronische Gesundheitsgefahren aus. Die [[Zündtemperatur]] beträgt 300&amp;nbsp;°C. Ab einer Temperatur von 185&amp;nbsp;°C zersetzt sich die Verbindung in [[Ammoniak]] und [[Chlorwasserstoff]]. Mit einem [[Flammpunkt]] von &gt; 275&amp;nbsp;°C gilt die Substanz als schwer entflammbar.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Quartäre Ammoniumverbindung]]<br /> [[Kategorie:Benzylamin]]<br /> [[Kategorie:Dimethylamin]]<br /> [[Kategorie:Chlorid]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Leslie_Mackie&diff=222396831 John Leslie Mackie 2022-04-26T21:38:08Z <p>JavaScriptCore: Dieses Bild bietet keinen Mehrwert</p> <hr /> <div>'''John Leslie Mackie''' (* [[28. August]] [[1917]] in [[Sydney]], [[Australien]]; † [[12. Dezember]] [[1981]] in [[Oxford]]) war ein australischer Philosoph.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Mackie schloss 1938 sein Studium an der Universität Sydney ab und erhielt das Wentworth Travelling Fellowship, das ihm 1938–1940 den Aufenthalt in Oxford ermöglichte. Nach seinem Kriegsdienst wurde er Lecturer, dann Senior Lecturer für Moral- und politische Philosophie an der Universität von Sydney (1946–1954) und anschließend Professor für Philosophie an den Universitäten [[University of Otago|Otago]] (Dunedin, Neuseeland), [[University of Sydney|Sydney]] (Australien), [[University of York|York]] (England) und [[University of Oxford|Oxford]] (England) und ab 1974 Mitglied der [[British Academy]].<br /> <br /> Er gilt als einer der wichtigsten [[Empirismus|empirisch]] orientierten Philosophen des 20. Jahrhunderts, der sich auch mit Themengebieten auseinandersetzte, die traditionell eher [[Metaphysik|metaphysisch]] orientierte Philosophen bearbeiteten. Zu diesen Themengebieten gehören eine an [[David Hume]] anknüpfende Moralphilosophie und Ethik, die er mit den Mitteln der [[Analytische Philosophie|analytischen Philosophie]] weiterführt, sowie eine Untersuchung der wichtigsten [[Gottesbeweis|Gottesbeweise]] in seinem Werk ''{{lang|en|The Miracle of Theism}}'' (deutsch: Das Wunder des Theismus). Sein Fazit dort: <br /> {{Zitat|Jedenfalls ist es nicht leicht, die Religion zu verteidigen, wenn man einmal eingeräumt hat, dass sich die als Tatsachenbehauptung verstandene Aussage, es gebe einen Gott, vor der Vernunft nicht aufrechterhalten lässt.|ref=&lt;ref&gt;John Leslie Mackie: ''Das Wunder des Theismus. Argumente für und gegen die Existenz Gottes.'' Reclam, Stuttgart 1982, S.&amp;nbsp;402.&lt;/ref&gt;}}<br /> <br /> Im Bereich der [[Ethik]] gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten [[Irrtumstheorie]] der Moralität. Mackie argumentiert&lt;ref&gt;John Leslie Mackie: ''Ethik. Die Erfindung des Richtigen und Falschen.'' Reclam, Stuttgart 1981.&lt;/ref&gt; gegen die ethischen Positionen, die die Existenz objektiver, von Zeit und Umständen unabhängiger Werte annehmen (z.&amp;nbsp;B. [[Immanuel Kant]] mit seinem [[kategorischer Imperativ|kategorischen Imperativ]]), kritisiert [[John Stewart Mill|John Stewart Mills]] [[Utilitarismus]] und [[John Rawls]]’ Theorie der [[Gerechtigkeit als Fairness]], die weniger fair sei als die von Mackie vorgeschlagene Suche nach einem Interessenausgleich durch eine 3-stufige Universalisierung. Er tritt für ein „praktisches System“ der Moral&lt;ref&gt;John Leslie Mackie: ''Ethik. Die Erfindung des Richtigen und Falschen.'' Reclam, Stuttgart 1981, S. 216 ff., 289.&lt;/ref&gt; ein, das von Selbstliebe und ichbezogenem Altruismus ausgeht, um eine Ausweitung von Sympathie zur Entschärfung der notwendig entstehenden sozialen Konflikte zu fördern – eine heute als globale Verpflichtung zur Wohltätigkeit verstandene (christliche) [[Nächstenliebe]], die im [[Altes Testament|Alten Testament]] zur inneren Konfliktentschärfung bis zur römischen Zeit überwiegend auf das Volk der Juden bezogen war&lt;ref&gt;Matthias Köckert: ''Die zehn Gebote.'' Beck, München 2007, S. 75 ff., 81 ff.&lt;/ref&gt;, bezeichnet er daher als eine „Ethik der Illusionen“.&lt;ref&gt;John Leslie Mackie: ''Ethik. Die Erfindung des Richtigen und Falschen.'' Reclam, Stuttgart 1981, S. 163 ff., 188&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Daneben arbeitete Mackie an allgemeinen wissenschaftstheoretischen Fragestellungen, darunter insbesondere auf den Gebieten [[Wahrheitstheorien|Wahrheit]] und [[Wahrscheinlichkeit]], zu [[Paradoxon|Paradoxien]] sowie zum Themenkomplex der [[Kausalität]], zu dem er den Begriff der [[INUS-Bedingung]] beisteuerte.<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Truth, Probability, and Paradox'' (1973). Oxford University Press, ISBN 0-19-824402-9<br /> * ''The Cement of the Universe. A study of causation'' (1974). Oxford University Press, ISBN 0-19-824642-0<br /> * ''Problems from Locke'' (1976). Oxford University Press, ISBN 0-19-824555-6<br /> * ''Ethics. Inventing Right and Wrong'' (1977). Viking Press, ISBN 0-14-013558-8<br /> * ''The Third Theory of Law'' (1977). Philosophy &amp; Public Affairs, Vol. 7, No. 1.<br /> * ''Hume’s Moral Theory'' (1980). Routledge Keegan &amp; Paul, ISBN 0-7100-0525-3<br /> * ''The Miracle of Theism. Arguments for and against the Existence of God'' (1982). Oxford University Press, ISBN 0-19-824682-X<br /> * ''Logic and Knowledge: Selected Papers,'' Volume I (1994). Oxford University Press, ISBN 0-19-824679-X<br /> * ''Persons and Values: Selected Papers,'' Volume II (1985). Oxford University Press, ISBN 0-19-824678-1<br /> <br /> auf Deutsch erschienen:<br /> * ''Ethik. Die Erfindung des moralisch Richtigen und Falschen'' (Übers. Rudolf Ginters). Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-007680-4<br /> * ''Das Wunder des Theismus. Argumente für und gegen die Existenz Gottes'' (Übers. Rudolf Ginters). Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-008075-7.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Ted Honderich]] (Editor): ''Morality and Objectivity: A Tribute to J.L. Mackie.'' Routledge Kegan &amp; Paul, 1985, ISBN 0-7100-9991-6<br /> * [[Richard Joyce]], Simon Kirchin (Hrsg.): ''A World Without Values: Essays on John Mackie’s Moral Error Theory.'' Springer Press, 2009.<br /> * [[Wolfgang Stegmüller]]: ''Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie'' (Bd. IV, Kapitel II, Teil A. Moralphilosophie ohne Metaphysik; Teil B. Mackies Wunder des Theismus). Alfred Kröner Verlag, 1989, ISBN 3-520-41501-1.<br /> * {{Literatur<br /> | Autor=[[John McDowell (Philosoph)|John McDowell]]<br /> | Titel=John Leslie Mackie, 1917–1981<br /> | Sammelwerk=Proceedings of the British Academy<br /> | Band=76<br /> | Jahr=1991<br /> | Seiten=487–498<br /> | Online=https://www.thebritishacademy.ac.uk/documents/1299/76p487.pdf<br /> }}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|118143565}}<br /> * [http://www.rote-ruhr-uni.com/cms/John-Leslie-Mackie-Das-Wunder-des.html Rezension zu ''Das Wunder des Theismus'']<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118143565|LCCN=n/50/42167|NDL=00470866|VIAF=120726566}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Mackie, John Leslie}}<br /> [[Kategorie:Mitglied der British Academy]]<br /> [[Kategorie:Philosoph (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Moralphilosoph]]<br /> [[Kategorie:Religionsphilosoph]]<br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Englisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Sachliteratur (Philosophie)]]<br /> [[Kategorie:Vertreter des Atheismus]] &lt;!-- als Atheist bezeichnet sich Mackie im Vorwort seines Buches ''Das Wunder des Theismus'' --&gt;<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (University of Otago, Campus Dunedin)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Sydney)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (University of York)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (University of Oxford)]]<br /> [[Kategorie:Australier]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1917]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1981]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Mackie, John Leslie<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=australischer Philosoph<br /> |GEBURTSDATUM=28. August 1917<br /> |GEBURTSORT=[[Sydney]], [[Australien]]<br /> |STERBEDATUM=12. Dezember 1981<br /> |STERBEORT=[[Oxford]]<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Baptiste_Gault&diff=222395288 Baptiste Gault 2022-04-26T20:19:59Z <p>JavaScriptCore: Foto</p> <hr /> <div>[[Datei:Bat LEAP 5000 XR MPIE.jpg|mini|Gault vor seinem Gerät (2019)]]<br /> '''Baptiste Jean Germain Gault''' ist ein französischer Physiker und Materialwissenschaftler.<br /> <br /> Gault studierte ab 1998 Physik in Le Havre (Master-Abschluss 2002), an der [[Universität Paris VII]] und in [[Universität Rouen|Rouen]], wo er 2007 promoviert wurde. In seiner Dissertation baute er ultraschnelle Laserquellen in eine [[Atomsonde]] ein, was die Untersuchung nicht nur von Metallen, sondern auch von Isolatoren und Halbleitern sowie biologischen Materialien und Keramiken auf atomarer Ebene ermöglichte. Als [[Postdoktorand]] war er von 2007 bis 2015 in Sydney, Oxford und [[Hamilton (Ontario)]] (Assistant Professor an der [[McMaster University]] 2012). Seit 2016 leitet er die Gruppe Atomsondentomografie am [[Max-Planck-Institut für Eisenforschung]] in Düsseldorf. Außerdem ist er in Teilzeit [[Lecturer|Reader]] am [[Imperial College London]].<br /> <br /> Er verbesserte die Techniken der Atomsondenmikroskopie und -tomografie in den Materialwissenschaften, was dreidimensionale atomar aufgelöste Bilder ermöglicht.<br /> <br /> 2018 erhielt er einen ERC Consolidator Grant. 2020 erhielt er den [[Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis]].&lt;ref&gt;[https://www.dfg.de/gefoerderte_projekte/wissenschaftliche_preise/leibniz-preis/2020/gault/index.jsp Leibniz-Preis für Gault], DFG 2020&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Schriften (Auswahl) ==<br /> *mit Michael P. Moody, Julie M. Cairney, Simon P. Ringer: ''Atom Probe Microscopy'', Springer 2012<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[https://www.mpie.de/person/47422/3079071 Webseite am MPI für Eisenforschung]<br /> *[https://scholar.google.fr/citations?user=nd9D6u4AAAAJ&amp;hl=en Google Scholar]<br /> <br /> ==Einzelnachweise==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=nb2012017715|VIAF=258028821|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2022-04-26}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Gault, Baptiste}}<br /> [[Kategorie:Physiker (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Franzose]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Gault, Baptiste<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Gault, Baptiste Jean Germain (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=französischer Physiker und Materialwissenschaftler<br /> |GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_Karen_Gregory&diff=222395276 Jean Karen Gregory 2022-04-26T20:19:08Z <p>JavaScriptCore: Worldcat ist nur etwas für Spezialisten und außerdem voller Fehler</p> <hr /> <div>'''Jean Karen Gregory''' (* [[1958]] in [[New York City]]) ist eine US-amerikanische Materialwissenschaftlerin und Ingenieurin.<br /> <br /> Jean K. Gregory ist Professorin für Werkstoffe im Maschinenbau an der [[TU München]]. Davor war sie beim [[GKSS Forschungszentrum Geesthacht]].<br /> <br /> Sie forschte unter anderem über Titanlegierungen in der Meerestechnik.<br /> <br /> 1997 erhielt sie den [[Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis]].&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/auszeichnungen/leibnizpreis/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=118158031|VIAF=79396290}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Gregory, Jean Karen}}<br /> [[Kategorie:Ingenieur]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1958]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Gregory, Jean Karen<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanische Materialwissenschaftlerin und Ingenieurin<br /> |GEBURTSDATUM=1958<br /> |GEBURTSORT=[[New York City]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Playrix&diff=221762976 Playrix 2022-04-03T22:38:59Z <p>JavaScriptCore: Kyrillisch transkribiert, &quot;Auszeichnungen&quot; entfernt weil willkürlich</p> <hr /> <div>{{Lückenhaft|Im Vergleich mit der englischen Wikipediaseite fehlen wir noch so einige Informationen}}<br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Playrix Holding Ltd.<br /> | Logo = Playrix logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Limited]]<br /> | ISIN = &lt;!--641205--&gt;<br /> | Gründungsdatum = 2004<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Dublin]], [[Irland]]<br /> | Leitung = * [[Dmitri Buchman]]<br /> * [[Igor Buchman]]<br /> | Mitarbeiterzahl = über 1000 (2018)&lt;ref&gt;''Владислав Новый, Дмитрий Шестоперов'' [https://www.kommersant.ru/doc/3946960 Playrix выросла в рейтингах] [[Коммерсантъ]]&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = &lt;!-- 2-3 signifikante Stellen --&gt;<br /> | Stand = <br /> | Branche = [[Handyspiel]]e<br /> | Homepage = www.playrix.com<br /> }}<br /> <br /> '''Playrix''' ist ein internationaler Entwickler von kostenlosen Handyspielen mit Hauptsitz in [[Dublin]] in [[Irland]].&lt;ref name=&quot;playrix.com&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://meduza.io/feature/2019/04/19/v-rossii-nashi-igry-v-tope-no-brend-ne-znaet-pochti-nikto|title=«В России наши игры в топе. Но бренд не знает почти никто» Два брата из Вологды сделали компанию Playrix и попали в список миллиардеров Bloomberg.|last=|first=|date=|website=meduza.io|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2019-07-15}}&lt;/ref&gt; Das Unternehmen hat Büros in [[Moskau]], [[St. Petersburg]], Dublin, [[Almaty]], [[Jerewan]], [[Kiew]], [[Wologda]], [[Woronesch]], [[Iwanowo]], [[Kaliningrad]], [[Petrosawodsk]], [[Charkow]], [[Nowosibirsk]], [[Tscheljabinsk]], [[Weliki Nowgorod]] und [[Rostow am Don]].&lt;ref name=&quot;playrix.com&quot;&gt;{{Cite web|url=https://playrix.com/|title=Playrix Games|website=Playrix|language=en|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt; Playrix beschäftigt mehr als 1000 Mitarbeiter,&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://dtf.ru/15798-my-hotim-postroit-kompaniyu-urovnya-activision-blizzard-ili-ea-intervyu-s-osnovatelyami-playrix|title=«Мы хотим построить компанию уровня Activision Blizzard или EA»: интервью с основателями Playrix|last=|first=|date=|website=dtf.ru|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2018-02-14}}&lt;/ref&gt; die im Büro oder von zu Hause aus arbeiten.&lt;ref name=&quot;bloomberg.com&quot;&gt;{{Cite news|url=https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-17/billionaire-brothers-crushing-it-with-gaming-powerhouse-playrix|title=Russian Gamer Brothers Are the Newest Hidden Billionaires|date=2019-07-11|access-date=2019-07-12|language=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Unternehmensgeschichte ==<br /> Das Unternehmen wurde von Dmitri und Igor Buchman im Jahr 2004 in [[Wologda]], [[Russland]] gegründet.&lt;ref name=&quot;bloomberg.com&quot; /&gt; Playrix spezialisierte sich ursprünglich auf die Entwicklung von Casual Games. 2013 stellte Playrix ''Township'', sein erstes kostenloses Handyspiel im [[App Store (iOS)|App Store]] für iPhone, iPad und iPod touch ein. Es wurde später auf [[Google Play]]&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://play.google.com/store/apps/details?id=com.playrix.township&amp;hl=en_US|title=Township - Apps on Google Play|website=play.google.com|language=Englisch|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt;, im [[Amazon Appstore]]&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://www.amazon.com/Playrix-Township/dp/B00IG2DOKM|title=Township|last=|first=|date=|language=Englisch|website=www.amazon.com|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt;, im Mac App Store&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://apps.apple.com/us/app/township-farm-city-building/id638689075|title=Township: Farm &amp; City Building|website=App Store|language=Englisch|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://apps.apple.com/ru/app/township-farm-city-building/id781424368?l=en&amp;mt=12|title=Township: Farm &amp; City Building|website=Mac App Store|language=Russisch|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt; und im [[Windows Phone Store]]&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://www.microsoft.com/en-us/p/township/9nblggh3vrmz|title=Township — Microsoft Store|last=|first=|date=|website=Microsoft Store|language=Russisch|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt; verkauft. Das Spiel ist eine Kombination aus Städtebau und Landwirtschaft.<br /> <br /> Im April 2015 gab das Unternehmen den Start seines zweiten kostenlosen Mobilprojekts bekannt, ''Fishdom: Deep Dive'', ein 3-Gewinnt-Puzzlespiel, wurde im August 2015 weltweit im App Store veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://app2top.ru/industry/playrix-fishdom-deep-dive-by-la-gotova-pochti-2-goda-nazad-77369.html|title=Playrix: «Fishdom: Deep Dive была готова почти 2 года назад»|last=|first=|date=|website=app2top.ru|language=Russisch|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2019-07-15}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://www.facebook.com/PlayrixGames/photos/a.410464373372/10154761899938373/?type=3|title=Fishdom and Gardenscapes have been featured in Apple's and Google's Best of 2016 lists! :)|last=|first=|date=|website=www.facebook.com|language=Englisch|archive-url=|archive-date=|dead-url=|access-date=2019-07-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im August 2016 veröffentlichte Playrix ein weiteres 3-Gewinnt-Puzzlespiel: ''Gardenscapes''.&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://app2top.ru/games-2/playrix-anonsirovala-novuyu-tri-v-ryad-gardenscapes-84529.html|title=Playrix анонсировала новую три-в-ряд — Gardenscapes|website=app2top.ru|language=Russisch|access-date=2019-07-15}}&lt;/ref&gt; Im September 2016 wurde das Unternehmen laut App Annie zum umsatzstärksten Entwickler von Handyspielen in der GUS und im Baltikum.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://developers.facebook.com/blog/post/2016/12/21/2016-games-of-the-year/|title=Game of The Year|date=2016-12-21|publisher=[[Facebook]]||language=Englisch}}&lt;/ref&gt; Im zweiten Quartal 2016 stieg Playrix in die Top 20 der größten Handyspiel-Entwickler weltweit auf.&lt;ref&gt;{{Cite news|url=https://www.appannie.com/en/insights/mobile-gaming/russia-cis-baltic-region-spotlight-outpacing-global-gaming-market/|title=Russia, CIS and Baltic Publishers Outpace the Global Gaming Market|work=App Annie Content|access-date=2017-09-25|language=Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2017 brachte Playrix ''Homescapes'' heraus, ein Spin-off von ''Gardenscapes'', bei dem es sich auch um ein 3-Gewinnt-Puzzlespiel handelt.&lt;ref&gt;{{Cite news|url=https://www.pocketgamer.biz/news/66301/playrix-soft-launches-sequel-homescapes/|title=Gardenscapes developer Playrix soft-launches sequel Homescapes|work=pocketgamer.biz|access-date=2017-09-25}}&lt;/ref&gt; Im August 2017 wurde das Unternehmen – basierend auf den Einnahmen von Google Play und dem App Store – zum führenden Publisher von Handyspielen in Europa.&lt;ref&gt;{{Cite news|url=https://vc.ru/27526-rossiyskaya-playrix-vozglavila-reyting-evropeyskih-izdateley-igr-po-obemu-dohodov-v-avguste-2017-goda|title=Российская Playrix возглавила рейтинг европейских издателей игр по объему доходов в августе 2017 года|last=Михайлова|first=Лера|date=2017-10-13|work=vc.ru|access-date=2017-10-22}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 wurde Playrix auf iOS und Android weltweit zum neuntgrößten Spielehersteller nach Umsatz.&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://www.appannie.com/en/insights/app-annie-news/top-52-app-publishers-2018/|title=App Annie’s Top 52 Publishers of 2018 |website=App Annie Blog|language=Englisch|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://app2top.ru/industry/po-itogam-2018-goda-playrix-voshla-v-desyatku-samy-h-zarabaty-vayushhih-mobil-ny-h-kompanij-mira-137476.html|title=По итогам 2018 года Playrix вошла в десятку самых зарабатывающих мобильных компаний мира|website=app2top.ru|language=Russisch|access-date=2019-07-12}}&lt;/ref&gt; Die [[Free-to-play]]-Spiele ''Gardenscapes'' und ''Homescapes'' erwirtschafteten bis zum Herbst 2018 zusammen einen Umsatz von 1,3 Mrd. US$ an In-App-Verkäufen.&lt;ref&gt;[https://www.pocketgamer.biz/news/69199/playrixs-homescapes-builds-up-420m-in-revenue-for-first-year/ ''Playrix’s Homescapes builds up $420m in revenue for first year''], pocketgamer.biz, 5. Oktober 2018.&lt;/ref&gt; Im April 2019 schafften es Igor und Dmitri auf den Bloomberg-Milliardärsindex. Ihr Nettovermögen betrug jeweils 1,4 Milliarden US-Dollar.&lt;ref name=&quot;bloomberg.com&quot; /&gt; Im April 2019 erschien Wildscapes.&lt;ref&gt;[https://www.newsslash.com/n/13914-jetzt-wirds-wild-wildscapes-von-playrix-erschienen ''Jetzt wirds wild – Wildscapes von Playrix erschienen''], newsslash.com, 29. April 2019.&lt;/ref&gt; Im Frühjahr 2019 machte Playrix einen Umsatz von 20,4 Mio. US$ pro Woche.&lt;ref&gt;[https://apptica.com/blog/playrix-revenue-hit-20-4-million-per-week/ ''Playrix Revenue Hit $20.4 Million per week''], apptica.com, 26. April 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichungen ==<br /> * 2008: ''[[Fishdom]]'' (Windows, macOS, Android, iOS, Nintendo DS)<br /> * 2012: ''[[Township (Computerspiel)| Township]]'' (Windows, macOS, Android, iOS)<br /> * 2016: ''[[Gardenscapes]]'' (Windows, macOS, Android, iOS)<br /> * 2017: ''[[Homescapes]]'' (macOS, Android, iOS)&lt;ref&gt;[https://venturebeat.com/2017/10/15/playrix-scores-another-big-match-3-mobile-game-hit-with-homescapes/ Playrix scores another big match-3 mobile game hit with Homescapes], venturebeat.com, 15. Oktober 2017 (englisch)&lt;/ref&gt;<br /> * 2019: ''[[Wildscapes]]'' (MacOS, Android, iOS)<br /> * 2020: ''[[Manor Matters]]'' (Android, iOS)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Spielesoftwareunternehmen (Russland)]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 2004]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Dublin)]]<br /> [[Kategorie:Softwarehersteller (Irland)]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peter_Perlmann&diff=221760347 Peter Perlmann 2022-04-03T20:28:18Z <p>JavaScriptCore: &quot;Wien des Nordens&quot;</p> <hr /> <div>'''Peter Perlmann''' (* [[1919]] in [[Reichenberg]]; † [[19. April]] [[2005]] in [[Stockholm]]) war ein schwedisch-jüdischer [[Immunologie|Immunologe]]. Er war Professor an der [[Universität Stockholm]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Perlmann floh nach der deutschen Besetzung von Teilen der [[Tschechoslowakei]] (Sudetenland) nach Schweden und studierte dort [[Biologie]] in [[Lund]] und [[Chemie]] in Stockholm mit einem Kandidaten-Abschluss 1948 und einem Lizenziats-Abschluss 1953. Er befasste sich zunächst mit [[Entwicklungsbiologie]] und wurde 1957 bei [[John Runnström]] (1888–1971) am Wenner-Gren-Institut in Stockholm promoviert mit einer Arbeit, in der er immunologische Methoden zur Identifizierung von [[Antigen]]en auf der Oberfläche von [[Seeigel]]eiern nutzte. Später untersuchte er zum Beispiel [[Enzym]]komplexe auf Leberzellen und UC ([[Colitis ulcerosa]]), einer [[Autoimmunkrankheit]], wobei er die [[Zytotoxizität]] von [[Lymphozyten]] von UC-Patienten auf normale Darmzellen in Kulturen nachwies. Mit seinen Schülern studierte er die Mechanismen, mit denen Lymphozyten den Zelltod herbeiführen, unter anderem entdeckte er ADCC ({{enS|Antibody dependent cell mediated cytotoxicity}}). Er beschäftigte sich mit Tumorimmunologie speziell bei Blasenkrebs und ab Ende der 1970er-Jahre mit [[Malaria]]-Immunologie im Rahmen des ''Great Neglected Diseases''-Programms der [[Rockefeller Foundation]]. 1983 entdeckte er ein neues Malaria-Antigen Pf155, das Möglichkeiten zur Impfstoffentwicklung bot. Er erforschte außerdem den genauen Mechanismus der [[pathogen]]en Wirkung der Malaria im Gehirn (über die Freisetzung von [[Zytokin]]en und durch Verstopfung kleiner Blutgefäße durch infizierte rote Blutkörperchen, die mit anderen zusammenklumpen).<br /> <br /> Perlmann entwickelte mit seiner Studentin [[Eva Engvall]] die ELISA-Technik ([[Enzyme-linked Immunosorbent Assay]]),&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Eva Engvall, Peter Perlmann |Titel=Enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) quantitative assay of immunoglobulin G |Sammelwerk=[[Immunochemistry]] |Band=8 |Nummer=9 |Datum=1971-09 |DOI=10.1016/0019-2791(71)90454-X |Seiten=871–874 }}&lt;/ref&gt; in der Proteine mit Antikörpern entdeckt werden. Die Technik fand vielfache Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen vom [[Schwangerschaftsnachweis]] bis zum [[Diagnose|diagnostischen]] Nachweis von [[Parasit]]en und [[HIV|AIDS-Viren]].<br /> <br /> 1978 erhielt er den [[Emil-von-Behring-Preis]]. 1976 erhielt er mit Engvall den Preis ''Biochemische Analytik''. Er war [[Ehrendoktor]] des [[Karolinska-Institut]]s und im Preiskomitee für den Medizinnobelpreis. Er erhielt mehrere Preise und Orden. 1989 bis 1991 war er ''Fogarty Fellow'' bei den [[National Institutes of Health]].<br /> <br /> Er war mit Hedvig Perlmann verheiratet, mit der er seit den 1950er-Jahren wissenschaftlich zusammenarbeitete.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> * Nachruf: {{Literatur |Autor=Sten Hammarström, Klaus Berzins, Peter Biberfeld, Engvall Eva, Marie-Louise Hammarström |Titel=Peter Perlmann 1919-2005 |Sammelwerk=Scandinavian Journal of Immunology |Band=63 |Nummer=6 |Datum=2006-06 |DOI=10.1111/j.1365-3083.2006.001769.x |Seiten=487–489}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|LCCN=n/88/146409|VIAF=2496484|GNDName=111520606|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2017-10-02}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Perlmann, Peter}}<br /> [[Kategorie:Immunologe]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Stockholm)]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor des Karolinska-Instituts]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1919]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2005]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Perlmann, Peter<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Immunologe<br /> |GEBURTSDATUM=1919<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=19. April 2005<br /> |STERBEORT=[[Stockholm]]<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peter_Perlmann&diff=221760310 Peter Perlmann 2022-04-03T20:26:00Z <p>JavaScriptCore: Quellen über DOIs zugänglich gemacht</p> <hr /> <div>'''Peter Perlmann''' (* [[1919]]; † [[19. April]] [[2005]] in [[Stockholm]]) war ein schwedisch-jüdischer [[Immunologie|Immunologe]]. Er war Professor an der [[Universität Stockholm]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Perlmann floh nach der deutschen Besetzung von Teilen der [[Tschechoslowakei]] (Sudetenland) nach Schweden und studierte dort [[Biologie]] in [[Lund]] und [[Chemie]] in Stockholm mit einem Kandidaten-Abschluss 1948 und einem Lizenziats-Abschluss 1953. Er befasste sich zunächst mit [[Entwicklungsbiologie]] und wurde 1957 bei [[John Runnström]] (1888–1971) am Wenner-Gren-Institut in Stockholm promoviert mit einer Arbeit, in der er immunologische Methoden zur Identifizierung von [[Antigen]]en auf der Oberfläche von [[Seeigel]]eiern nutzte. Später untersuchte er zum Beispiel [[Enzym]]komplexe auf Leberzellen und UC ([[Colitis ulcerosa]]), einer [[Autoimmunkrankheit]], wobei er die [[Zytotoxizität]] von [[Lymphozyten]] von UC-Patienten auf normale Darmzellen in Kulturen nachwies. Mit seinen Schülern studierte er die Mechanismen, mit denen Lymphozyten den Zelltod herbeiführen, unter anderem entdeckte er ADCC ({{enS|Antibody dependent cell mediated cytotoxicity}}). Er beschäftigte sich mit Tumorimmunologie speziell bei Blasenkrebs und ab Ende der 1970er-Jahre mit [[Malaria]]-Immunologie im Rahmen des ''Great Neglected Diseases''-Programms der [[Rockefeller Foundation]]. 1983 entdeckte er ein neues Malaria-Antigen Pf155, das Möglichkeiten zur Impfstoffentwicklung bot. Er erforschte außerdem den genauen Mechanismus der [[pathogen]]en Wirkung der Malaria im Gehirn (über die Freisetzung von [[Zytokin]]en und durch Verstopfung kleiner Blutgefäße durch infizierte rote Blutkörperchen, die mit anderen zusammenklumpen).<br /> <br /> Perlmann entwickelte mit seiner Studentin [[Eva Engvall]] die ELISA-Technik ([[Enzyme-linked Immunosorbent Assay]]),&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Eva Engvall, Peter Perlmann |Titel=Enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) quantitative assay of immunoglobulin G |Sammelwerk=[[Immunochemistry]] |Band=8 |Nummer=9 |Datum=1971-09 |DOI=10.1016/0019-2791(71)90454-X |Seiten=871–874 }}&lt;/ref&gt; in der Proteine mit Antikörpern entdeckt werden. Die Technik fand vielfache Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen vom [[Schwangerschaftsnachweis]] bis zum [[Diagnose|diagnostischen]] Nachweis von [[Parasit]]en und [[HIV|AIDS-Viren]].<br /> <br /> 1978 erhielt er den [[Emil-von-Behring-Preis]]. 1976 erhielt er mit Engvall den Preis ''Biochemische Analytik''. Er war [[Ehrendoktor]] des [[Karolinska-Institut]]s und im Preiskomitee für den Medizinnobelpreis. Er erhielt mehrere Preise und Orden. 1989 bis 1991 war er ''Fogarty Fellow'' bei den [[National Institutes of Health]].<br /> <br /> Er war mit Hedvig Perlmann verheiratet, mit der er seit den 1950er-Jahren wissenschaftlich zusammenarbeitete.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> * Nachruf: {{Literatur |Autor=Sten Hammarström, Klaus Berzins, Peter Biberfeld, Engvall Eva, Marie-Louise Hammarström |Titel=Peter Perlmann 1919-2005 |Sammelwerk=Scandinavian Journal of Immunology |Band=63 |Nummer=6 |Datum=2006-06 |DOI=10.1111/j.1365-3083.2006.001769.x |Seiten=487–489}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|LCCN=n/88/146409|VIAF=2496484|GNDName=111520606|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2017-10-02}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Perlmann, Peter}}<br /> [[Kategorie:Immunologe]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Stockholm)]]<br /> [[Kategorie:Ehrendoktor des Karolinska-Instituts]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1919]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2005]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Perlmann, Peter<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Immunologe<br /> |GEBURTSDATUM=1919<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=19. April 2005<br /> |STERBEORT=[[Stockholm]]<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eva_Engvall&diff=221760173 Eva Engvall 2022-04-03T20:17:29Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>'''Eva Engvall''' (* [[1940]]) ist eine schwedische [[Biochemie|Biochemikerin]] und [[Molekularbiologie|Molekularbiologin]]. 1971 entwickelte sie zusammen mit [[Peter Perlmann]] den ''[[Enzyme-linked Immunosorbent Assay]] (ELISA)''.&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Eva Engvall, Karin Jonsson, Peter Perlmann |Titel=Enzyme-linked immunosorbent assay. II. Quantitative assay of protein antigen, immunoglobulin g, by means of enzyme-labelled antigen and antibody-coated tubes |Sammelwerk=Biochimica et Biophysica Acta (BBA) - Protein Structure |Band=251 |Nummer=3 |Datum=1971-12 |Seiten=427–434 |DOI=10.1016/0005-2795(71)90132-2}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Wissenschaftliche Laufbahn ==<br /> Eva Engvall schloss 1975 ihre Doktorarbeit an der [[Universität Stockholm]] ab&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://libris.kb.se/bib/896483 |titel=LIBRIS - ELISA : |sprache=sv |abruf=2020-08-31}}&lt;/ref&gt;. Anschließend arbeitete sie als Postdoc an der [[Universität Helsinki]] und dem [[City of Hope National Medical Center]] in Kalifornien. 1979 erhielt sie eine Anstellung am [[Sanford-Burnham Medical Research Institute]] in [[La Jolla]], Kalifornien. Von 1994 bis 1996 war sie sowohl Vorsitzende der Abteilung Entwicklungsbiologie an der Universität Stockholm als auch parallel Leiterin für {{lang|en|Oncodevelopmental Biology}} am Sanford-Burnham Medical Research Institute. Aktuell ist Eva Engvall emeritierte Professorin.&lt;ref name=&quot;:1&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sbpdiscovery.org/our-scientists/eva-engvall-phd-md-hc |titel=Eva Engvall |abruf=2020-08-31}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:2&quot;&gt;{{Literatur |Autor=A. M. Gressner, O. A. Gressner |Hrsg=Springer Reference Medizin |Titel=Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik |Verlag=Springer |Ort=Berlin/ Heidelberg |Datum=2019}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Forschungsarbeit ==<br /> Im Zuge ihrer Doktorarbeit an der Universität Stockholm entwickelte Eva Engvall zusammen mit [[Peter Perlmann]] den [[Enzyme-linked Immunosorbent Assay|ELISA]] (Enzyme-linked Immunosorbent Assay).&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Aufbauend auf der Methode des [[Radioimmunassay]]s, jedoch ohne den Einsatz von radioaktiven Substanzen, wird hierbei ein Antigen durch eine enzymatische Farbreaktion mittels eines Enzym-gekoppelten Antikörpers detektiert.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Parallel zu Engvall und Perlmann entwickelten Anton H. W. M. Schuurs und Bauke K. Van Weemen in den Niederlanden einen Enzymimmunoassay im Jahre 1971.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=B. K. Van Weemen, A. H. W. M. Schuurs |Titel=Immunoassay using antigen-enzyme conjugates |Sammelwerk=FEBS Letters |Band=15 |Nummer=3 |Datum=1971-06-24 |Seiten=232–236 |DOI=10.1016/0014-5793(71)80319-8}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Engvall nutze [[Enzyme-linked Immunosorbent Assay|ELISA]] auch später noch weiterhin in ihrer Forschung,&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=E. Engvall, E. Ruoslahti |Titel=Binding of soluble form of fibroblast surface protein, fibronectin, to collagen |Sammelwerk=Int J Cancer |Band=20 |Nummer=1 |Datum=1977 |Seiten=1-5}}&lt;/ref&gt; war jedoch in keiner Weiterentwicklung des Assays involviert.&lt;ref name=&quot;:3&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Eva Engvall |Titel=The ELISA, Enzyme-Linked Immunosorbent Assay |Sammelwerk=Clinical Chemistry |Band=56 |Nummer=2 |Datum=2010-02-01 |Seiten=319–320 |DOI=10.1373/clinchem.2009.127803}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In ihrer weiteren Laufbahn lagen Engvalls Forschungsinteresse und Schwerpunkte auf Zell-Matrix Interaktionen und der extrazellulären Matrix [3]. Hierbei hat sie gemeinsam mit Kollegen mehrere extrazelluläre Proteine identifiziert und beschrieben, unter anderem das Glykoprotein Merosin ([[Laminine|Laminin]] 2), welches bei Mangel zu einer Form der [[Muskeldystrophie]] führen kann&lt;.ref&gt;{{Literatur |Autor=K. Ehrig, I. Leivo, W. S. Argraves, E. Ruoslahti, E. Engvall |Titel=Merosin, a tissue-specific basement membrane protein, is a laminin-like protein |Sammelwerk=[[Proceedings of the National Academy of Sciences]] |Band=87 |Nummer=9 |Datum=1990-05-01 |Seiten=3264–3268 |DOI=10.1073/pnas.87.9.3264 |PMID=2185464}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Yukiko K. Hayashi, Eva Engvall, Eri Arikawa-Hirasawa, Kanako Goto, Ritsuko Koga |Titel=Abnormal localization of laminin subunits in muscular dystrophies |Sammelwerk=Journal of the Neurological Sciences |Band=119 |Nummer=1 |Datum=1993-10 |Seiten=53–64 |DOI=10.1016/0022-510X(93)90191-Z}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=H. Xu, P. Christmas, X. R. Wu, U. M. Wewer, E. Engvall |Titel=Defective muscle basement membrane and lack of M-laminin in the dystrophic dy/dy mouse |Sammelwerk=Proceedings of the National Academy of Sciences |Band=91 |Nummer=12 |Datum=1994-06-07 |Seiten=5572–5576 |DOI=10.1073/pnas.91.12.5572 |PMID=8202529}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ulla M. Wewer, Eva Engvall |Titel=Merosin/laminin-2 and muscular dystrophy |Sammelwerk=Neuromuscular Disorders |Band=6 |Nummer=6 |Datum=1996-12 |Seiten=409–418 |DOI=10.1016/S0960-8966(96)00384-7}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=W. Kuang, H. Xu, P. H. Vachon, L. Liu, F. Loechel |Titel=Merosin-deficient congenital muscular dystrophy. Partial genetic correction in two mouse models |Sammelwerk=Journal of Clinical Investigation |Band=102 |Nummer=4 |Datum=1998-08-15 |Seiten=844–852 |DOI=10.1172/JCI3705 |PMID=9710454}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Ehrungen ==<br /> * 1976 Preis für „Biochemische Analytik“ der [[Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin|Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin]] e. V. (DGKL) zusammen mit Peter Perlmann, Anton H. W. M. Schuurs und Bauke K. Van Weemen&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dgkl.de/die-dgkl/auszeichnungen/preis-fuer-biochemische-analytik/preistraeger/ |titel=Preisträger 1970 - 2017 |abruf=2020-08-31}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt;<br /> * U.S. Clinical Ligand Assay Society&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt;<br /> * November 1994 Ehrendoktor in Medizin an der Universität Kopenhagen&lt;ref name=&quot;:1&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt;<br /> * 1995 Edmund &amp; Mary Shea Family Foundation&lt;ref name=&quot;:2&quot; /&gt;<br /> <br /> == Zitat ==<br /> {{Zitat-en|After all this time, it is surprising that ELISA has not been replaced by something more modern, such as the PCR, chemiluminescence, or something else. The reason? Few assay systems are as simple as the ELISA and require so little in terms of automation and equipment. There is beauty in simplicity.<br /> |Übersetzung=Nach all dieser Zeit ist es überraschend, dass der ELISA nicht durch etwas Moderneres wie PCR, Chemolumineszenz oder etwas anderes ersetzt wurde. Der Grund? Nur wenige Testsysteme sind so einfach wie der ELISA und erfordern so wenig Automatisierung und Material. Es liegt Schönheit in der Einfachheit.<br /> |Quelle=&lt;ref name=&quot;:3&quot; /&gt;<br /> }}<br /> &lt;!--Wonach wurden sie ausgewählt? Sieht für mich wahllos aus PubMed kopiert aus.<br /> == Publikationen (Auswahl) ==<br /> * E. Engvall: ''Enzyme immunoassay ELISA and EMIT.'' In: ''Methods Enzymol.'' Band 70(A), 1980, S. 419–439. [[doi:10.1016/s0076-6879(80)70067-8]]<br /> * H. Hessle, L. Y. Sakai, D. W. Hollister, R. E. Burgeson, E. Engvall: ''Basement membrane diversity detected by monoclonal antibodies.'' In: ''Differentiation.'' Band 26, Nr. 1, 1984, S. 49–54. [[doi:10.1111/j.1432-0436.1984.tb01372.x]]<br /> * L. Y. Sakai, D. R. Keene, E. Engvall: ''Fibrillin, a new 350-kD glycoprotein, is a component of extracellular microfibrils.'' In: ''J Cell Biol.'' Band 103(6 Pt 1), 1986, S. 2499–2509. [[doi:10.1083/jcb.103.6.2499]]<br /> * I. Leivo, E. Engvall: ''Merosin, a protein specific for basement membranes of Schwann cells, striated muscle, and trophoblast, is expressed late in nerve and muscle development.'' In: ''Proc Natl Acad Sci U S A.'' Band 85, Nr. 5, 1988, S. 1544–1548. [[doi:10.1073/pnas.85.5.1544]]<br /> * K. Ehrig, I. Leivo, W. S. Argraves, E. Ruoslahti, E. Engvall: ''Merosin, a tissue-specific basement membrane protein, is a laminin-like protein.'' In: ''Proc Natl Acad Sci U S A.'' Band 87, Nr. 9, 1990, S. 3264–3268. [[doi:10.1073/pnas.87.9.3264]]<br /> * Y. K. Hayashi, E. Engvall, E. Arikawa-Hirasawa u. a.: ''Abnormal localization of laminin subunits in muscular dystrophies.'' In: ''J Neurol Sci.'' Band 119, Nr. 1, 1993, S. 53–64. [[doi:10.1016/0022-510x(93)90191-z]]<br /> * H. Xu, P. Christmas, X. R. Wu, U. M. Wewer, E. Engvall: ''Defective muscle basement membrane and lack of M-laminin in the dystrophic dy/dy mouse.'' In: ''Proc Natl Acad Sci U S A.'' Band 91, Nr. 12, 1994, S. 5572–5576. [[doi:10.1073/pnas.91.12.5572]]<br /> * U. M. Wewer, E. Engvall: ''Merosin/laminin-2 and muscular dystrophy.'' In: ''Neuromuscul Disord.'' Band 6, Nr. 6, 1996, S. 409–418. [[doi:10.1016/s0960-8966(96)00384-7]]<br /> * W. Kuang, H. Xu, P. H. Vachon u. a.: ''Merosin-deficient congenital muscular dystrophy. Partial genetic correction in two mouse models [published correction appears in J Clin Invest 1998 Sep 15;102(6):following 1275].'' In: ''J Clin Invest.'' Band 102, Nr. 4, 1998, S. 844–852. [[doi:10.1172/JCI3705]]<br /> * G. D. Shelton, E. Engvall: ''Canine and feline models of human inherited muscle diseases.'' In: ''Neuromuscul Disord.'' Band 15, Nr. 2, 2005, S. 127–138. [[doi:10.1016/j.nmd.2004.10.019]]<br /> * E. Engvall: ''The ELISA, enzyme-linked immunosorbent assay.'' In: ''Clin Chem.'' Band 56, Nr. 2, 2010, S. 319–320. [[doi:10.1373/clinchem.2009.127803]]<br /> --&gt;<br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n79002175|VIAF=3741680|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2020-09-03}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Engvall, Eva}}<br /> [[Kategorie:Biochemiker]]<br /> [[Kategorie:Molekularbiologe]]<br /> [[Kategorie:Schwede]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1940]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Engvall, Eva<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedische Biochemikerin und Molekularbiologin<br /> |GEBURTSDATUM=1940<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:June_Kwon-Chung&diff=221760075 Diskussion:June Kwon-Chung 2022-04-03T20:12:45Z <p>JavaScriptCore: /* &quot;Südkoreanisch&quot; */</p> <hr /> <div>== Kyung Joo Kwon-Chung ==<br /> <br /> {{ping|JavaScriptCore|M2k~dewiki}} Mich dünkt, [[d:Q100446209]] „Kyung J. Kwon-Chung“ und [[d:Q36606089]] „Kyung Joo Kwon-Chung“ (von ''[[Cryptococcus gattii]]'' und [[Wikipedia:Redaktion Biologie/Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln/K|unserer Botaniker-u.-Mykologenliste]] verlinkt) sind dieselbe Person, ihr [[Autorenkürzel der Botaniker und Mykologen]] nach [[IPNI]] daher {{Person|Kwon-Chung}}. Aber bevor ich eine Weiterleitung an- und die Datenobjekte zusammenlege, hole ich mir doch lieber erst Bestätigung. -- [[Benutzer:Olaf Studt|Olaf Studt]] ([[Benutzer Diskussion:Olaf Studt|Diskussion]]) 23:24, 2. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> :{{ping|Olaf Studt}} Denke ich auch, M2k hat die Items sowieso schon zusammengelegt. Habt ihr allgemein noch Vorschläge zum Artikel?<br /> :In dem Interview scheint ein bisschen durch, dass Frau Kwon-Chung für ihre Pionierarbeit überraschend wenig Anerkennung erhalten hat (die Preise habe ich weggelassen, da ich nichts davon halte, wenn zum Karriereende mit Ehre nachgeworfen wird). Darf man so eine Einschätzung erwähnen?--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 01:30, 3. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> == &quot;Südkoreanisch&quot; ==<br /> <br /> {{ping|Jack User}} Als Frau Kwon geboren wurde, gab es nur ein Korea, und das [[Chōsen|war japanisch]]. Im Interview steht, dass ihr Vater Politiker war, der nach [[Park Chung-hee]]s Putsch unter Hausarrest stand.<br /> <br /> Ist es nicht Interpretation, sie Südkoreanerin zu nennen? Unwahrscheinlich, dass sie je so gefühlt hat.--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 21:17, 3. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> :Die [[:Kategorie:Südkoreaner]] stammt nicht von mir. --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 21:20, 3. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> ::{{ping|Jack User}} Ja, die ist von mir. Dürfte ich trotzdem die Formulierung in der Einleitung auf &quot;koreanisch&quot; ändern?--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 22:12, 3. Apr. 2022 (CEST)</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Apfelliebhaber&diff=221759161 Benutzer Diskussion:Apfelliebhaber 2022-04-03T19:31:34Z <p>JavaScriptCore: Neuer Abschnitt /* Marija Wladimirowna Worontsowa */</p> <hr /> <div><br /> == Herzlich willkommen in der Wikipedia, Miko Hämäläinen! ==<br /> Ich habe gesehen, dass [[Wikipedia:Warum sich hier alle duzen|du]] dich kürzlich hier angemeldet hast, und möchte dir ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest:<br /> &lt;!-- Navigationsleiste BEGINN --&gt;<br /> &lt;div style=&quot;border:1px solid #AAAAAA; background-color:#FFFFFF; font-weight:bold; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.2em 0.8em; text-align:center;&quot;&gt;<br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Input-keyboard tour.svg|30px|link=Wikipedia:Tutorial]] [[Wikipedia:Tutorial|Tutorial&amp;nbsp;für&amp;nbsp;neue&amp;nbsp;Autoren]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Text-x-generic with pencil.svg|30px|link=Hilfe:Seite bearbeiten]] [[Hilfe:Seite bearbeiten|Hilfe&amp;nbsp;zum&amp;nbsp;Bearbeiten]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Wiki FAQ green.svg|30px|link=Hilfe:FAQ]] [[Hilfe:FAQ|Häufige&amp;nbsp;Fragen]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:{{Hilfe/style|icon}}|30px|link=Hilfe:Übersicht]] [[Hilfe:Übersicht|Alle&amp;nbsp;Hilfeseiten]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Internet-group-help-faq.svg|30px|link=Wikipedia:Fragen von Neulingen]] [[Wikipedia:Fragen von Neulingen|Fragen&amp;nbsp;stellen]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Wiki-Mentor-Icon.svg|30px|link=WP:MP]] [[Wikipedia:Mentorenprogramm|Persönliche&amp;nbsp;Betreuung]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Correct.svg|30px|link=Wikipedia:Beteiligen]] [[Wikipedia:Beteiligen|Wie&amp;nbsp;beteiligen?]] •&lt;/span&gt; <br /> &lt;span style=&quot;white-space:nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Emblem-section.svg|30px|link=Wikipedia:Richtlinien]] [[Wikipedia:Richtlinien|Richtlinien]]&lt;/span&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> &lt;!-- Navigationsleiste ENDE --&gt;<br /> * [[Wikipedia:Sei mutig|Sei mutig]], aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind. Daher wahre bitte immer einen [[Wikipedia:Wikiquette|freundlichen Umgangston]], auch wenn du dich mal über andere ärgerst.<br /> * Bitte gib bei Artikelbearbeitungen möglichst immer eine [[Wikipedia:Belege|Quelle]] an (am besten als [[Hilfe:Einzelnachweise|Einzelnachweis]]).<br /> * Begründe deine Bearbeitung kurz in der [[Hilfe:Zusammenfassung und Quellen|Zusammenfassungszeile]]. Damit vermeidest du, dass andere Benutzer deine Änderung rückgängig machen, weil sie diese nicht nachvollziehen können.<br /> * Nicht alle Themen und Texte sind für eine Enzyklopädie wie die Wikipedia geeignet. Enttäuschungen beim Schreiben von Artikeln kannst du vermeiden, wenn du dir zuvor [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist]] und [[Wikipedia:Relevanzkriterien]] anschaust.<br /> * Bitte [[Hilfe:Signatur|unterschreibe]] deine Diskussionsbeiträge durch Eingabe von &lt;code&gt;--&lt;nowiki&gt;~~~~&lt;/nowiki&gt;&lt;/code&gt; oder durch Drücken der Schaltfläche &lt;span style=&quot;background-image: linear-gradient(#fdfefe 0,#e8f2f8 16px); padding: .3em; border:1px solid #BBBBBB; border-radius:5px;&quot;&gt;[[Datei:OOjs UI icon signature-ltr.svg|24px|{{int:wikieditor-toolbar-tool-signature}}|verweis=Hilfe:Signatur]]&lt;/span&gt; über dem Bearbeitungsfeld. Artikel werden jedoch nicht unterschrieben.<br /> Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: Lass dich nicht stressen.<br /> <br /> Einen guten [[Wikipedia:Starthilfe|Start]] wünscht dir [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 21:31, 17. Okt. 2018 (CEST)<br /> <br /> == [[Steve Bloom]] ==<br /> <br /> Hallo Miko, interessanter Artikel für dieses Genre; freut mich. Zwei Textstellen habe ich nicht verstehen können. Was ist mit: „Das Thema der Ausstellungen war kostenlos …“ gemeint? Das Thema wählt man als Künstler doch selbst. Die zweite Sache: „… international ausgestellt“: Ist damit eine [[Wanderausstellung]] gemeint? Dann wäre das Wort mM besser. Ich musste einen Moment überlegen, was es bedeuten könne. Grüße --[[Benutzer:Lysippos|Lysippos]] ([[Benutzer Diskussion:Lysippos|Diskussion]]) 23:37, 16. Jul. 2020 (CEST)<br /> <br /> Habe die zwei Textstellen umgeändert, da ich sie im Nachhinein auch komisch fand. Beste Grüße--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 08:53, 17. Jul. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Helga Nachtigall]] ==<br /> <br /> Hallo Miko Hämäläinen, gibt es einen [[wp:Beleg|Beleg]] für das Geburtsjahr? Kannst Du den ergänzen? Danke und Gruß --[[Benutzer:Onkelkoeln|dä onkäl us kölle]] ([[Benutzer Diskussion:Onkelkoeln|Diskussion]]) 21:13, 19. Jul. 2020 (CEST)<br /> <br /> :Moin!<br /> :Für das genaue Geburtsdatum gibt es tatsächlich keinen genauen Beleg. Da ist mir wohl irgendein Fehler unterlaufen. Werde das Datum entfernen. Beste Grüße--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 14:09, 20. Jul. 2020 (CEST)<br /> == Hinweis zu Verlinkungen von archive.(today,is,fo,li,md,ph,vn) ==<br /> Gudn Tach!&lt;br /&gt;<br /> Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel [[Peter Haskell]] im Rahmen deiner [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peter_Haskell&amp;diff=prev&amp;oldid=202120645 Ergänzungen] einen Kurz-Link auf [[archive.today]] (oder archive.is) gesetzt.<br /> <br /> Dazu mehrere Anmerkungen:<br /> * In der Wikipedia streben wir immer die langfristige Verfügbarkeit eines verlinkten Inhalts an. Bei einem Kurz-URL (wie z.b. ''&lt;nowiki&gt;https://archive.is/ByZe4&lt;/nowiki&gt;'') ist das nicht gegeben, da der dahintersteckende Original-URL (im Beispiel ''&lt;nowiki&gt;https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia&lt;/nowiki&gt;'') kaum noch rekonstruierbar sind, wenn derjenige [[Kurz-URL-Dienst]], der die Kurz-URLs zur Verfügung stellt, sein Angebot einstellen sollte.<br /> * Kurz-URLs können missbraucht werden, um Websites zu verlinken, die eigentlich auf der [[WP:SBL|schwarzen Liste]] stehen.<br /> * [[archive.org]] sollte, falls möglich, gegenüber archive.today (und archive.is) bevorzugt werden – aus Stabilitäts- und aus rechtlichen Gründen. Wenn du also auf https://web.archive.org/ nach einer alten, passende Version schauen würdest, wäre das prima. Auch mit web.archive.org kannst Du übrigens von einer Seite eine archivierte Version erzeugen.<br /> <br /> Könntest du deswegen bitte künftig darauf achten, statt Kurz-URLs die längeren URLs − und noch besser: Versionen von archive.&lt;u&gt;org&lt;/u&gt; − zu verlinken? <br /> <br /> Um den kurzen in einen langen URL (im obigen Beispiel wäre es ''&lt;nowiki&gt;https://archive.today/20181103225310/https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia&lt;/nowiki&gt;'') umzuwandeln, gib bitte einfachen den Kurz-URL in das Eingabefeld auf https://tools.wmflabs.org/url-converter/ ein.<br /> Im oben verlinkten Artikel versuche ich, den Kurz-URL demnächst selbst durch einen langen zu ersetzen.<br /> <br /> Falls dir das insgesamt zu technisch ist, kannst du diese Meldung auch einfach ignorieren. Soo wichtig ist die Angelegenheit nicht. :-)<br /> <br /> Diskussionen zum Thema findest du unter:<br /> * [[MediaWiki_Diskussion:Spam-blacklist/Archiv/2014#archive.today_und_archive.is|WP:SBL#archive.today und archive.is]]<br /> <br /> Ich bin übrigens nur ein [[Wikipedia:Bot|Bot]]. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte [[user:lustiger_seth|seth]] Bescheid.&lt;br /&gt;<br /> Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- [[Benutzer:CamelBot|CamelBot]] ([[Benutzer Diskussion:CamelBot|Diskussion]]) 18:38, 22. Jul. 2020 (CEST)<br /> <br /> == Da ist wohl was schiefgelaufen... ==<br /> <br /> [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Rotkaeppchen68&amp;diff=202121962&amp;oldid=172632671 das] gehört wohl eher auf die Benutzerdiskussionsseite. Gruß, --[[Benutzer:JD|JD]] [[Benutzer Diskussion:JD|{æ}]] 19:58, 22. Jul. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Ri Hyon-sim]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, hast Du einen Beleg für die Teilnahme an der ITTF World Tour 2016, wo sie angeblich im Doppel das Halbfinale erreichte? Im Artikel [[ITTF World Tour 2016]] finde ich nichts dergleichen. Ich werde den Autor dieses Artikel, [[Benutzer:Thorwyn]], um Überprüfung bitten. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 12:49, 1. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Hallo, tsor! Ja, ich habe tatsächlich eine Quelle: https://tabletennis.guide/gameshistory.php?name=hyon-sim-ri-117899<br /> Beste Grüße--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 12:54, 1. Aug. 2020 (CEST)<br /> :[https://results.ittf.link/index.php?option=com_fabrik&amp;view=list&amp;listid=47&amp;Itemid=158&amp;resetfilters=1&amp;fab_matches___player_a_id%5Bvalue%5D%5B%5D=117899&amp;fab_matches___player_a_id%5Bjoin%5D%5B%5D=OR&amp;fab_matches___player_b_id%5Bvalue%5D%5B%5D=117899&amp;fab_matches___player_b_id%5Bjoin%5D%5B%5D=OR&amp;fab_matches___player_b_id%5Bgrouped_to_previous%5D%5B%5D=1&amp;fab_matches___player_x_id%5Bvalue%5D%5B%5D=117899&amp;fab_matches___player_x_id%5Bjoin%5D%5B%5D=OR&amp;fab_matches___player_x_id%5Bgrouped_to_previous%5D%5B%5D=1&amp;fab_matches___player_y_id%5Bvalue%5D%5B%5D=117899&amp;fab_matches___player_y_id%5Bjoin%5D%5B%5D=OR&amp;fab_matches___player_y_id%5Bgrouped_to_previous%5D%5B%5D=1&amp;fab_matches___yr%5Bvalue%5D%5B%5D=2016 Hier] ist noch eine Quelle von der ITTF. Was aber anscheinend nicht stimmt, ist das Einzel-Silber bei den Pyongyang Open 2017, da ist Ri in der Quali ausgeschieden. Es ist zwar unter tabletennis.guide unter &quot;Etap&quot; und auf der ITTF-Seite unter &quot;Round&quot; eine 2 angegeben, was oft für Finale steht, es kann aber auch für ein Gruppenspiel stehen, wie man auf der ITTF-Seite über die weiteren Infos (-&gt;Lupen-Button) nachvollziehen kann. Auch sonst muss man bei Etap/Round aufpassen, Qualifikation und Hauptrunde nicht zu verwechseln, vor allem unter tabletennis.guide ist das anscheinend manchmal schwierig. Die Statistiken, die man [https://results.ittf.link/index.php?option=com_fabrik&amp;view=list&amp;listid=99&amp;Itemid=228 hier] auf der ITTF-Seite abrufen kann, sind daher imo oft die bessere Quelle (für weiter zurück liegende Jahre leider ebenfalls nicht immer vollständig). --[[Benutzer:Thorwyn|Thorwyn]] ([[Benutzer Diskussion:Thorwyn|Diskussion]]) 16:25, 1. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Liu Song]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, nachdem Du diese Seite verschoben hast wäre es nur fair, wenn Du [https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Liu_Song die Verlinkungen] reparierst. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 21:28, 8. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Sodel, mehr als 50 Artikel habe ich gefixed. Hoffe Du erledigst den Rest. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 11:05, 9. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Danke. So stelle ich mir Teamarbeit vor. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 15:18, 9. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> == Systematischer Fehler ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, danke für Deine schönen Artikel, wo Du nun auch die möglichen Verlinkungen durchführst. Allerdings fehlt fast immer im Abschnitt &quot;Einzelnachweise&quot; der Ausdruck &lt;nowiki&gt;&lt;references /&gt;&lt;/nowiki&gt;. Ich vermute das ist ein Problem mit dem Visual Editor. Dennoch solltest Du mal drauf achten, damit nicht jedesmal andere korrigieren müssen [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Yee_Herng_Hwee&amp;diff=202916043&amp;oldid=202913967 1], [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rimas_Lesiv&amp;diff=202829531&amp;oldid=202829012 2]. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 17:46, 19. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Alles klar! Danke für die Info;) --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 18:11, 19. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> :[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vallot_Vainula&amp;diff=202941429&amp;oldid=202941320 Leider noch nicht behoben] --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 17:22, 20. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> == Finnische Meisterschaften ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, kennst Du schon [https://fi.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6yt%C3%A4tenniksen_Suomen-mestaruuskilpailut diese Seite]? Wenn Du diese in die deutschsprachige Wikipedia übertragen würdest, dann hätten die finnischen TT-SpielerInnen auch schöne Links. Und man könnte in den einzelnen Artikeln die finnischen Meisterschaften erwähnen. - Nur mal so als Anregung. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 14:10, 22. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Kann ich gerne machen;-) --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 14:38, 22. Aug. 2020 (CEST)<br /> :Gut gemacht, danke. Schönes Wochenende. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 19:40, 22. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Finnischer Tischtennisverband]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, ein wunderbar informativer Artikel ist Dir da gelungen. Danke! Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 13:55, 23. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> Bitte! Immer gerne:-)--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 14:01, 23. Aug. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Kateřina Pěnkavová]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, nach welcher Quelle hat Du [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kate%C5%99ina_P%C4%9Bnkavov%C3%A1&amp;diff=203713857&amp;oldid=193825693 den Geburtsort] eingetragen? Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 15:09, 16. Sep. 2020 (CEST)<br /> <br /> https://www.tischtennis.de/news/grosse-ausgeglichenheit-verschleiert-moegliche-auf-und-absteiger-auf-den-ersten-blick.html --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 18:21, 16. Sep. 2020 (CEST)<br /> :Da lese ich: ''Katerina Penkavova lebe bei ihren Eltern in Vlasim''. Wie kommst Du darauf, dass sie auch dort geboren wurde? Vielleicht sind die Eltern nach der Geburt nach Vlasim gezogen. Oder Katerina wurde auf einer Reise nach Prag geboren!? Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 18:41, 16. Sep. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Ri Chol-guk]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, da hast Du recht, habe ich wohl schlampig gelesen. Sorry. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 18:29, 24. Okt. 2020 (CEST)<br /> <br /> Das passiert doch jedem mal;) --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 19:42, 24. Okt. 2020 (CEST)<br /> <br /> == [[Rika Satō]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, bei Namen mit Sonderzeichen lege ich gerne noch einen redirect ohne Sonderzeichen an, hier [[Rika Sato]]. Wie man [https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Rika_Sat%C5%8D hier] sieht werden dann oft noch weitere Verlinkungen sichtbar. Ansonsten danke für Deine Artikel, die für mich kaum noch etwas zu verbessern lassen. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 19:18, 25. Okt. 2020 (CET)<br /> <br /> Danke für den Hinweis. Immer gerne!;) Gruß zurück --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 19:24, 25. Okt. 2020 (CET)<br /> <br /> == [[Bai Yang (Tischtennisspielerin)]] ==<br /> Hallo Miko Hämäläinen, wenn es mehrere Personen dieses Namens gibt dann reicht eine einfache Weiterleitung nicht aus. Vielmehr ist hier eine BKL-Seite (Begriffsklärung) nötig. Habe das mal erledigt: [[Bai Yang]]. <br /> An dieser Stelle danke für Deine Arbeiten im TT-Bereich. Gruß --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 09:16, 10. Dez. 2020 (CET)<br /> <br /> == Wladimir Wladimirowitsch Sidorenko ==<br /> <br /> Danke für die Erstellung des Artikels [[Wladimir Wladimirowitsch Sidorenko]]. Einer der beiden Einzelnachweise bezüglich Jugend-Europameister sieht derzeit so aus:<br /> * {{Internetquelle |url=http://ttfr.ru/rus/news/6865-/ |abruf=2020-12-18}}<br /> Ich kann leider kein Russisch, deshalb meine Bitte: könntest du bei der [[Vorlage:Internetquelle]] bitte noch den Parameter titel= ergänzen? Ist zwar kein Pflichtparameter – denkbar wäre aber auch der Parameter sprache=ru (wenn du möchtest). [[Benutzer:Sammy|sammy]] ([[Benutzer Diskussion:Sammy|Diskussion]]) 11:59, 9. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> Erledigt! Beste Grüße--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 13:25, 9. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> Vielen Dank für die rasche Erledigung! [[Benutzer:Sammy|sammy]] ([[Benutzer Diskussion:Sammy|Diskussion]]) 13:47, 9. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Frage zu deinem Artikel [[Peter_Rosenmeier|Peter Rosenmeier]] ==<br /> <br /> Hallo Miko Hämäläinen, ich hätte eine Frage zu einem Satz in deinem Artikel Peter Rosenmeier. <br /> <br /> &quot;Peter Rosenmeier fehlen seit Geburt '''die rechte Hälfte seines Arms''', die Hälfte seines rechten Beins und zwei Finger an der linken Hand.&quot;<br /> <br /> Ist wirklich &quot;die rechte Hälfte seines Arms'&quot; gemeint oder &quot;die Hälfte seines rechten Arms&quot; / &quot;sein rechter Unterarm&quot;?<br /> <br /> Viele Grüße --[[Benutzer:Brettchenweber|Brettchenweber]] ([[Benutzer Diskussion:Brettchenweber|Diskussion]]) 19:39, 11. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> Hallo, damit meinte ich &quot;die Hälfte seines rechten Arms&quot; / &quot;sein rechter Unterarm&quot;! Beste Grüße --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 19:45, 11. Jan. 2021 (CET)<br /> :Ich will dich nicht ärgern, aber darf ich da noch mal kurz korrigieren? --[[Benutzer:Brettchenweber|Brettchenweber]] ([[Benutzer Diskussion:Brettchenweber|Diskussion]]) 20:00, 11. Jan. 2021 (CET)<br /> ::Jetzt war ich einfach mal so frei, ich hoffe, das ist für dich okay :-) Noch frohes Schaffen bei den Sportlern! --[[Benutzer:Brettchenweber|Brettchenweber]] ([[Benutzer Diskussion:Brettchenweber|Diskussion]]) 20:18, 11. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == [[Yao Yan]] ==<br /> <br /> Du hattest diesen Artikel auf [[Yao Yan (Badmintonspielerin)]] verschoben, aber dann keine BKS draus gemacht. Wenn es eine weitere ''Yao Yan'' gibt, dann gehört eben eien [[WP:BKS]] her. Aber so war das nix, daher habe ich zurückverschoben. Solltest du allerdings erneut verschieben, dann mach das doch bitte. Und noch eins: wenn du verschiebst, dann bitte auch noch alle Links anpassen, siehe dazu [[Spezial:Linkliste/Yao Yan]]. Es gilt: wer verschiebt, linkt um. MfG --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 12:03, 25. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == [[:Kategorie:Hundertjähriger]] ==<br /> <br /> Hallo Miko, du hast [[Eva Braun Levine]] und [[Claude J. Letulle]] in die [[:Kategorie:Hundertjähriger]] einsortiert. Bitte nicht bei allen Personen in diesem hohen Alter, deren Todesdatum nicht eruierbar ist, die Kategorie eintragen! Über Braun Levine gibt es wohl keine bestätigten Informationen nach 1950 (siehe [https://jeffcotranscript.com/stories/commemorating-eva-levine-and-what-she-stood-for,312064 hier]), Letulle ist 2007 gestorben (siehe [https://www.ancientfaces.com/person/claude-j-letulle-birth-1919-death-2007/4508032 hier]). Darüber hinaus: Danke für deine Artikel und einen schönen Abend! Viele Grüße --[[Benutzer:Jakob Gottfried|Jakob Gottfried]] ([[Benutzer Diskussion:Jakob Gottfried|Diskussion]]) 19:11, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> :{{ping|Jakob Gottfried}} Dann kannnst du das Sterbedatum ja auch eintragen? :)<br /> ::Für Miko: ja, bitte erst eintragen, wenn gesichert ist, dass die Person auch wirklich 100 Jahre wurde. Für alle anderen gibt es [[:Kategorie:Wikipedia:Möglicherweise lebende Person]]<br /> ::MfG --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:18, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> ::: {{Ping|Jack User}} Wollte Miko das selbst überlassen, konnte es aber so nicht stehenlassen, nachdem er zwar offensichtlich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AMiko_H%C3%A4m%C3%A4l%C3%A4inen&amp;type=revision&amp;diff=208476927&amp;oldid=208428513 Kenntnis genommen], aber kein Interesse an der kurzen Ergänzung von Levine und Letulle gezeigt hat… --[[Benutzer:Jakob Gottfried|Jakob Gottfried]] ([[Benutzer Diskussion:Jakob Gottfried|Diskussion]]) 10:45, 6. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == Frage zu deinem Artikel [[Caitlin Hale]] ==<br /> <br /> Hallo Miko Hämäläinen, in dem Artikel steht folgender Satz:<br /> <br /> &quot;'''Ihren Ruhm''' erlangte sie 2003 mit der Rolle der Marta in dem Film School of Rock.&quot;<br /> <br /> Ist sie wirklich schon berühmt oder würde hier &quot;Bekanntheit&quot; oder &quot;Größere Bekanntheit&quot; vielleicht besser passen? Viele Grüße --[[Benutzer:Brettchenweber|Brettchenweber]] ([[Benutzer Diskussion:Brettchenweber|Diskussion]]) 20:12, 9. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> Hallo, Brettchenweber! Tatsächlich würde ''Größere Bekanntheit'' hier besser passen!--[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 19:02, 14. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :Da hatte tatsächlich schon jemand &quot;ihren Ruhm&quot; in &quot;ihre Bekanntheit&quot; geändert :-) Ich habe jetzt mal noch &quot;größere Bekanntheit&quot; eingesetzt. Viele Grüße --[[Benutzer:Brettchenweber|Brettchenweber]] ([[Benutzer Diskussion:Brettchenweber|Diskussion]]) 19:37, 14. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == [[:Elisabeth Luther]] ==<br /> <br /> Hallo Miko Hämäläinen! <br /> <br /> Die von dir angelegte Seite [[:Elisabeth Luther]] wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den [[Wikipedia:Löschregeln|Löschregeln]] wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden. <br /> <br /> Du bist herzlich eingeladen, dich an der [[Wikipedia:Löschkandidaten/18. April 2021#Elisabeth Luther|Löschdiskussion]] zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur [[Wikipedia:Relevanzkriterien|enzyklopädischen Relevanz]] des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion [//de.wikipedia.org/w/index.php?title=Elisabeth_Luther&amp;action=edit Artikelverbesserungen vornehmen], die die Relevanz besser erkennen lassen und die [[Wikipedia:Artikel#Mindestanforderungen|Mindestqualität]] sichern.<br /> <br /> Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.<br /> <br /> Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. [[WP:Sei tapfer|Sei tapfer]] und [[Wikipedia:Wikiquette|bleibe dennoch freundlich]]. Der andere meint es [[WP:Geh von guten Absichten aus|vermutlich auch gut]].<br /> <br /> Grüße, [[Benutzer:Xqbot|Xqbot]] ([[Benutzer Diskussion:Xqbot|Diskussion]]) 16:34, 18. Apr. 2021 (CEST) &amp;nbsp; &lt;small&gt;(Diese Nachricht wurde automatisch durch einen [[Wikipedia:Bots|Bot]] erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich [[Benutzer:Xqbot/Opt-out:LD-Hinweis|hier]] ein.)&lt;/small&gt;<br /> :Könntest Du bitte einen Beleg für das Zitat im Artikel beibringen? Danke! --[[Spezial:Beiträge/2003:D5:FF18:8C00:CC72:746F:F416:36B5|2003:D5:FF18:8C00:CC72:746F:F416:36B5]] 12:34, 23. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Zenani Mandela-Dlamini]] ==<br /> <br /> Leider hast du hier keinerlei Belege angegeben. Bitte kurzfristig nachholen--[[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:10, 11. Aug. 2021 (CEST)<br /> ::Hat sich erledigt - offenbar ein technisches Darstellungsproblem. Tut mir leid wegen falscher Mitteilung. Gruß --[[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:49, 11. Aug. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Neu angelegte Artikel mit anderen Sprachen verknüpfen ==<br /> <br /> Hallo Miko Hämäläinen, vielen Dank für die zahlreichen Artikel.<br /> <br /> Damit diese dem Leser auch in anderen Sprachen zur Verfügung stehen (bzw. umgekehrt auch Lesern der Artikel in anderen Sprachen der deutschsprachige Artikel; links unter Navigationspunkt &quot;In anderen Sprache&quot;) können diese dem zugehörigen Wikidata-Objekt zugeordnet werden. Bei allfälligen Übersetzungen und Importen findet man das entsprechenden Wikidata-Objekt über den ursprünglichen Artikel, aus dem der Artikel übersetzt / importiert wurde. <br /> <br /> Beispiele:<br /> * [[Wilhelm von Wright]]: - [[:en:Wilhelm von Wright]] - [[:sv:Wilhelm von Wright]] -&gt; &quot;Wikidata-Datenobjekt&quot; -&gt; [[:d:Q5485900]]<br /> <br /> Die Beschreibung aus dem Wikidata-Objekt wird auch für die mobile Ansicht (Beispiel https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Wright ) verwendet und oben direkt unterhalb des Lemmas angezeigt.<br /> <br /> Siehe auch<br /> * [[Benutzer:M2k~dewiki/FAQ#Wie_kann_ich_einen_Artikel_mit_anderen_Sprachen_verknüpfen?]]<br /> * [[Benutzer:M2k~dewiki/FAQ#Wie_finde_ich_ein_bestehendes_Wikidata-Objekt_zu_einem_Artikel?]]<br /> <br /> --[[Benutzer:M2k~dewiki|M2k~dewiki]] ([[Benutzer Diskussion:M2k~dewiki|Diskussion]]) 14:23, 18. Sep. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Estnischsprachige Wikipedia ==<br /> <br /> Hallo, du hast [[Estnischsprachige Wikipedia]] angelegt. Der Satz über Andres Luure ist unverständlich. Was war 2008, was hat die Quellen über Koronainfektionen damit zu tun? Warum steht das in der Einleitung? Gruß, [[Benutzer:Aalfons|Aalfons]] ([[Benutzer Diskussion:Aalfons|Diskussion]]) 20:22, 5. Okt. 2021 (CEST)<br /> <br /> Hab den Satz rausgenommen! Gruß --[[Benutzer:Miko Hämäläinen|Miko Hämäläinen]] ([[Benutzer Diskussion:Miko Hämäläinen|Diskussion]]) 12:29, 10. Okt. 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Marija Wladimirowna Worontsowa]] ==<br /> <br /> Hallo Miko,<br /> <br /> da der Artikel eine Übersetzung ist, bitte unter [[WP:Import]] die Versionsgeschichte importieren lassen. Außerdem nach .. Woronzowa verschieben.--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 21:31, 3. Apr. 2022 (CEST)</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:June_Kwon-Chung&diff=221758808 Diskussion:June Kwon-Chung 2022-04-03T19:17:27Z <p>JavaScriptCore: Neuer Abschnitt /* &quot;Südkoreanisch&quot; */</p> <hr /> <div>== Kyung Joo Kwon-Chung ==<br /> <br /> {{ping|JavaScriptCore|M2k~dewiki}} Mich dünkt, [[d:Q100446209]] „Kyung J. Kwon-Chung“ und [[d:Q36606089]] „Kyung Joo Kwon-Chung“ (von ''[[Cryptococcus gattii]]'' und [[Wikipedia:Redaktion Biologie/Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln/K|unserer Botaniker-u.-Mykologenliste]] verlinkt) sind dieselbe Person, ihr [[Autorenkürzel der Botaniker und Mykologen]] nach [[IPNI]] daher {{Person|Kwon-Chung}}. Aber bevor ich eine Weiterleitung an- und die Datenobjekte zusammenlege, hole ich mir doch lieber erst Bestätigung. -- [[Benutzer:Olaf Studt|Olaf Studt]] ([[Benutzer Diskussion:Olaf Studt|Diskussion]]) 23:24, 2. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> :{{ping|Olaf Studt}} Denke ich auch, M2k hat die Items sowieso schon zusammengelegt. Habt ihr allgemein noch Vorschläge zum Artikel?<br /> :In dem Interview scheint ein bisschen durch, dass Frau Kwon-Chung für ihre Pionierarbeit überraschend wenig Anerkennung erhalten hat (die Preise habe ich weggelassen, da ich nichts davon halte, wenn zum Karriereende mit Ehre nachgeworfen wird). Darf man so eine Einschätzung erwähnen?--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 01:30, 3. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> == &quot;Südkoreanisch&quot; ==<br /> <br /> {{ping|Jack User}} Als Frau Kwon geboren wurde, gab es nur ein Korea, und das [[Chōsen|war japanisch]]. Im Interview steht, dass ihr Vater Politiker war, der nach [[Park Chung-hee]]s Putsch unter Hausarrest stand.<br /> <br /> Ist es nicht Interpretation, sie Südkoreanerin zu nennen? Unwahrscheinlich, dass sie je so gefühlt hat.--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 21:17, 3. Apr. 2022 (CEST)</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=(2-Ethylhexyl)glycidylether&diff=221758685 (2-Ethylhexyl)glycidylether 2022-04-03T19:13:06Z <p>JavaScriptCore: Der Artikel in Przemysł Chemiczny kostet 10.00 zł (etwas mehr als 2 €)</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:Structural formula 2-Ethylhexyl Glycidyl Ether.svg|250px|Strukturformel von (2-Ethylhexyl)glycidylether]] <br /> | Strukturhinweis = <br /> | Suchfunktion = C11H22O2<br /> | Andere Namen = 2-&lt;nowiki/&gt;{[(2-Ethylhexyl)oxy]methyl}oxiran ([[IUPAC-Nomenklatur|IUPAC]])<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;11&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;22&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;<br /> | CAS = {{CASRN|2461-15-6}}<br /> | EG-Nummer = 219-553-6<br /> | ECHA-ID = 100.017.776<br /> | PubChem = 17162<br /> | ChemSpider = 16246<br /> | Beschreibung = farblose Flüssigkeit&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot;&gt;{{GESTIS|Name=(2-Ethylhexyl)-glycidylether|ZVG=29650|CAS=2461-15-6|Abruf=2022-04-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 186,29 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = flüssig&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Dichte = 0,893 g·cm&lt;sup&gt;−3&lt;/sup&gt;&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Schmelzpunkt = &lt;!-- [[Grad Celsius|°C]]&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt; --&gt;<br /> | Siedepunkt = * 233 °C&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> * 60–62 °C (0,3 [[mmHg]])&lt;ref name=&quot;Sigma&quot; /&gt;<br /> | Dampfdruck = 29 [[Pascal (Einheit)|Pa]] (25 °C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Löslichkeit = * sehr schwer löslich in Wasser (0,143&amp;nbsp;g·l&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; bei 20&amp;nbsp;°C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> * löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln&lt;ref name=&quot;Michael Ash&quot;&gt;{{cite book|author=Michael Ash|title=Handbook of Fillers, Extenders, and Diluents|url=https://books.google.de/books?id=C4Cr8dHupVsC&amp;pg=PA267&amp;redir_esc=y&amp;hl=de|year=2007|publisher= |isbn=978-1-890595-96-8|pages=267}}&lt;/ref&gt;<br /> | Brechungsindex = 1,434 (20 °C)&lt;ref name=&quot;Sigma&quot;&gt;{{Sigma-Aldrich|aldrich|251747|Name=(2-Ethylhexyl)-glycidylether, 98%|Abruf=2022-04-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | CLH = &lt;!-- {{CLH-ECHA|Sammeleinstufung= |ID=100.017.776 |Name=&lt;echa name&gt;|Abruf=2022-04-02}}--&gt;<br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|07}}<br /> | GHS-Signalwort = Achtung<br /> | H = {{H-Sätze|315}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|-}}<br /> | P = {{P-Sätze|280|302+352}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = {{ToxDaten|Typ=LD50|Organismus=Ratte|Applikationsart=oral|Wert=7800 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;|Bezeichnung=|Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;}}<br /> }}<br /> <br /> '''(2-Ethylhexyl)glycidylether''' ist eine [[chemische Verbindung]] aus der Gruppe der [[Epoxide]] und [[Ether]].<br /> <br /> == Gewinnung und Darstellung ==<br /> (2-Ethylhexyl)glycidylether kann durch Kondensationsreaktion von [[2-Ethylhexanol]] mit [[Epichlorhydrin]] in Anwesenheit eines Lewis-Säure-Katalysators und anschließende kaustische Dehydrochlorierung des entstandenen [[Halohydrin]]s gewonnen werden.&lt;ref&gt;{{Literatur<br /> | Autor=Marian Spadto, Lech Iwański, Zofia Pokorska<br /> | Titel=[https://www.sigma-not.pl/publikacja-6524-wp%C5%82yw-rodzaju-katalizatora-na-przebieg-syntezy-glicydylowego-eteru-2-etyloheksanolu-przemysl-chemiczny-2004-3.html Wpływ rodzaju katalizatora na przebieg syntezy glicydylowego eteru 2-etyloheksanolu]<br /> | Sammelwerk=[[Przemysł Chemiczny]]<br /> | Band=83<br /> | Nummer=3<br /> | Datum=2004<br /> | Seiten=133–136<br /> | DOI=<br /> }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> (2-Ethylhexyl)glycidylether ist eine brennbare, schwer entzündbare, farblose Flüssigkeit, die sehr schwer löslich in Wasser ist.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Verwendung ==<br /> (2-Ethylhexyl)glycidylether wird als Reaktives Epoxidverdünnungsmittel, Stabilisator und viskositätsverringerndes Mittel für [[Epoxidharze]] verwendet.&lt;ref name=&quot;Michael Ash&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Ethylhexylglycidylether2}}<br /> [[Kategorie:Epoxid]]<br /> [[Kategorie:Dialkylether]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Daniel_H._Rich&diff=221758392 Daniel H. Rich 2022-04-03T19:02:16Z <p>JavaScriptCore: HIV-Proteaseinhibitoren</p> <hr /> <div>'''Daniel Hulbert Rich''' (* [[12. Dezember]] [[1942]] in [[Fairmont (Minnesota)|Fairmont]], [[Minnesota]])&lt;ref&gt;Geburts- und Karrieredaten ''American Men and Women of Science'', Thomson Gale 2005&lt;/ref&gt; ist ein US-amerikanischer Chemiker ([[Peptid]]chemie, pharmazeutische Chemie).<br /> <br /> Rich studierte an der [[University of Minnesota]] Chemie mit dem Bachelor-Abschluss 1964 und wurde 1967 an der [[Cornell University]] in organischer Chemie promoviert. Als [[Postdoc|Post-Doktorand]] war er an der Cornell University, war 1968/69 Forschungschemiker bei [[Dow Chemical]] und 1968/70 an der [[Stanford University]]. Ab 1970 war er Assistant Professor an der [[University of Wisconsin–Madison]] (School of Pharmacy), wo er 1975 Associate Professor und 1981 Professor für medizinische Chemie wurde und gleichzeitig auch Chemieprofessor an der Chemie-Fakultät war. 1994 erhielt er eine WARF Professur. 2005 wurde er Associate Dean für Forschung und Graduiertenstudium und 2006 wurde er emeritiert.<br /> <br /> Er forscht zur Synthese und Konformationsanalyse cyclischer Peptide und die Entwicklung und Synthese von Inhibitoren von therapeutisch bedeutenden Enzymen. Dafür beriet er auch viele Pharmafirmen und seine Arbeit über [[Aspartatproteasen]] war auch Grundlage der Entwicklung der [[HIV-Proteaseinhibitor]]en. <br /> <br /> Rich veröffentlichte über 250 wissenschaftliche Artikel und bildete 35 Doktoranden und rund 100 Post-Doktoranden aus.<br /> <br /> Er erhielt den [[Vincent du Vigneaud Award]] (1990), den [[Ralph F. Hirschmann Award in Peptide Chemistry]] (1993), 1999 den Arthur C. Cope Scholar Award der [[American Chemical Society]] (ACS), den [[R. Bruce Merrifield Award]] (1999), den ACS Division of Medicinal Chemistry Research Achievement Award der American Association of Pharmaceutical Scientists, den [[Humboldt-Forschungspreis]] (1993), den E. Smissman Award der ACS Division of Medicinal Chemistry und den George Herbert Hitchings Award for Innovative Methods in the Design and Discovery of Drugs (1992). Er war das erste Mitglied der ACS Division of Medicinal Chemistry Hall of Fame und erhielt den Outstanding Alumni Achievement Award der University of Minnesota. Er ist Fellow der [[American Association for the Advancement of Science]].<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *[https://apps.pharmacy.wisc.edu/sopdir/daniel_rich/ Webseite] an der University of Wisconsin–Madison<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n81128809|VIAF=65336298|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2001-01-14}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Rich, Daniel H}}<br /> [[Kategorie:Chemiker (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (University of Wisconsin-Madison)]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1942]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Rich, Daniel H.<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Rich, Daniel Hulbert<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Chemiker<br /> |GEBURTSDATUM=12. Dezember 1942<br /> |GEBURTSORT=[[Fairmont (Minnesota)|Fairmont]], [[Minnesota]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Protozoeninfektion&diff=221757115 Protozoeninfektion 2022-04-03T18:10:23Z <p>JavaScriptCore: /* Therapie */</p> <hr /> <div>{{Infobox ICD<br /> | 01-CODE = B50<br /> | 01-BEZEICHNUNG = [[Malaria tropica]] durch [[Plasmodium falciparum]]<br /> | 02-CODE = B51<br /> | 02-BEZEICHNUNG = [[Malaria tertiana]] durch [[Plasmodium vivax]]<br /> | 03-CODE = B52<br /> | 03-BEZEICHNUNG = [[Malaria quartana]] durch [[Plasmodium malariae]]<br /> | 04-CODE = B53<br /> | 04-BEZEICHNUNG = Sonstige parasitologisch bestätigte Malaria<br /> | 05-CODE = B54<br /> | 05-BEZEICHNUNG = Malaria, nicht näher bezeichnet<br /> | 06-CODE = B55<br /> | 06-BEZEICHNUNG = [[Leishmaniose]]<br /> | 07-CODE = B56<br /> | 07-BEZEICHNUNG = [[Afrikanische Trypanosomiasis]]<br /> | 08-CODE = B57<br /> | 08-BEZEICHNUNG = [[Chagas-Krankheit]]<br /> | 09-CODE = B58<br /> | 09-BEZEICHNUNG = [[Toxoplasmose]]<br /> | 10-CODE = B59<br /> | 10-BEZEICHNUNG = [[Pneumozystose]]<br /> | 11-CODE = B60<br /> | 11-BEZEICHNUNG = Sonstige Protozoenkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert<br /> | 12-CODE = B64<br /> | 12-BEZEICHNUNG = Nicht näher bezeichnete Protozoenkrankheit<br /> }}<br /> <br /> Unter einer '''Protozoeninfektion''', auch '''Protozoonose''' oder '''Protozoenkrankheit''' genannt, versteht man das aktive oder passive Eindringen von [[Protozoen]] (tierischen Einzellern) in einen Organismus, deren dortige Vermehrung und die darauf folgende Reaktion des Organismus in Form einer Erkrankung. Wenn mindestens eines der drei Merkmale fehlt, spricht man von einer [[Infestation]]. Zu den bekanntesten Protozoenkrankheiten gehören [[Malaria]], [[Toxoplasmose]], [[Schlafkrankheit]], [[Kala-Azar]] und [[Chagas-Krankheit]]. Zu den [[Darmparasitose|Darmparasiten]] zählen etwa die Protozoen [[Balantidium coli]] (Verursacher der Balantidiass), [[Giardia intestinalis]] und [[Trichomonas intestinalis]].<br /> <br /> == Infektionswege ==<br /> Manche Protozoen werden über verunreinigte [[Nahrung]] aufgenommen und befallen zunächst oder ausschließlich den [[Darm]]. Auch verseuchte Toiletten sind per Tröpfcheninfektion häufige Übertragungswege, insbesondere bei ''[[Trichomonas]]''-Arten. ''[[Trichomonas vaginalis]]'' wird auch, aber nicht ausschließlich durch [[Geschlechtsverkehr]] übertragen und befällt Zellen in der [[Schleimhaut]] des Urogenitalbereichs und gelegentlich auch den Darm. Andere Protozoen werden in tropischen Ländern durch Insektenstich übertragen und befallen zunächst [[Zelle (Biologie)|Zellen]] im [[Blut]]. Von dort aus können sie dann ihre verschiedenen anderen Zielorgane erreichen.<br /> <br /> Zur allgemeinen Systematik möglicher Infektionswege siehe [[Infektion]] und [[Infektionsweg]].<br /> <br /> == Diagnose ==<br /> Zur [[Diagnose]] weist man bei ''[[Toxoplasma gondii]]'' spezifische [[Antikörper]] nach. Damit lässt sich dann auch der [[Immunstatus]] des Patienten bestimmen. Die meisten Protozoen können aber einfach in einer Probe der betroffenen Körperflüssigkeit (Stuhl, Blut, Vaginalsekret) unter dem [[Mikroskop]] erkannt werden. Dazu macht man einen Ausstrich auf ein Glasplättchen und fügt eine geeignete Färbung hinzu (meist [[Giemsa-Färbung|Giemsafärbung]]). Auf komplizierte und langwierige immunologische und molekulargenetische Nachweismethoden ([[ELISA]], [[Polymerase-Kettenreaktion|PCR]]) wie bei [[Virusinfektion]]en und vielen [[Bakterielle Infektion|bakteriellen Infektionen]] kann man bei diesen relativ großen und teilweise beweglichen [[Lebewesen]] also meist verzichten.<br /> <br /> == Gefährliche Protozoen ==<br /> [[Toxoplasma gondii]] kann das ungeborene Kind schädigen, wenn die Erstinfektion während der [[Schwangerschaft]] erfolgt. Zur Diagnose wird der [[Immun-Titer]] bestimmt und notfalls mit [[Antiprotozoikum]] behandelt.<br /> <br /> Tropische Protozoen können unbehandelt auf Dauer zu Organschäden führen.<br /> <br /> == Prävention ==<br /> Zur [[Krankheitsprävention|Prävention]] empfiehlt sich [[Hygiene]] bzw. die Abwehr der entsprechenden [[Insekten]] mittels [[Moskitonetz]]en, Moskitokerzen und [[Repellent]]ien.<br /> <br /> == Therapie ==<br /> Zur [[Therapie]] eignet sich bei vielen Protozoen [[Metronidazol]], deutlich wirksamer ist [[Tinidazol]].&lt;ref&gt;[https://tindamax.com/ ''Tindamax''] Website der Mission Pharmacal Company, abgerufen am 22. März 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bei [[Plasmodien]] ([[Malaria]]) richtet sich die Therapie nach der infizierenden Spezies. Während ehemals wirksame Medikamente wie [[Chloroquin]] aufgrund von [[Resistenzbildung|Resistenzentwicklungen]] an Bedeutung verlieren, stellt heute eine [[Artemisinin]]-basierte Kombinationstherapie in den meisten Fällen die wirksamste Behandlungsform dar.&lt;ref&gt;World Health Organization: ''Guidelines for the treatment of malaria.'' 3. Auflage, Genf 2015, ISBN 978-92-4154912-7.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Infektionen des Menschen durch Protozoen nach Übertragungsweg ==<br /> {{Siehe auch|Parasiten des Menschen}}<br /> <br /> Verunreinigte Nahrung:<br /> * [[Kryptosporidien]]<br /> * ''[[Giardia lamblia]]''<br /> * ''[[Balantidium coli]]''<br /> * ''[[Entamoeba histolytica]]''<br /> * [[Mikrosporidien]]<br /> * ''[[Toxoplasma gondii]]''<br /> * ''[[Blastocystis]]''<br /> <br /> Insektenstich:<br /> * [[Leishmanien]]<br /> * [[Trypanosomen]]<br /> * [[Plasmodien]]<br /> <br /> Geschlechtsverkehr:<br /> * ''[[Trichomonas vaginalis]]''<br /> <br /> == Infektionen der Haustiere durch Protozoen ==<br /> * [[Kokzidiose]]n<br /> * [[Toxoplasmose]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Karl Wurm, A. M. Walter: ''Infektionskrankheiten.'' In: [[Ludwig Heilmeyer]] (Hrsg.): ''Lehrbuch der Inneren Medizin.'' Springer-Verlag, Berlin/ Göttingen/ Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 9–223, hier: S. 160–177 (''Protozoenkrankheiten'').<br /> * Hans Adolf Kühn: ''Darmparasiten.'' In: [[Ludwig Heilmeyer]] (Hrsg.): ''Lehrbuch der Inneren Medizin.'' Springer-Verlag, Berlin/ Göttingen/ Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 834–841, hier: S. 840 f. (''Protozoen'').<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Parasitose]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=European_Peptide_Society&diff=221754054 European Peptide Society 2022-04-03T16:06:11Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>{{Belege}}<br /> Die '''European Peptide Society''' (EPS) ist eine 1989 gegründete [[Non-Profit-Organisation]] zur Forschung und Verbreitung des Wissens über [[Peptid]]e.<br /> <br /> Als volle wissenschaftliche Gesellschaft erfolgte die Gründung 2012 in [[Prato (Toskana)|Prato]].<br /> <br /> Alle zwei Jahre veranstalten sie das European Peptide Symposium, das aber auch schon vor Gründung der Gesellschaft seit 1958 bestand. Das 36. Symposium findet im August 2022 in Barcelona statt. Die Gesellschaft ging auch aus den Symposia hervor, um der Peptidforschung in Europa einen formalen Rahmen zu geben.<br /> <br /> Sie vergeben alle zwei Jahre auf ihrem Symposium den [[Josef Rudinger Memorial Award]] für Lebensleistung in der Peptidforschung (ab 1984), den Leonidas Zervas Award für die herausragendste Leistung in der Peptidforschung in den letzten fünf Jahren (1986 eingerichtet) und den Miklós Bodanszky Award für Nachwuchswissenschaftler (ab 2014).<br /> <br /> Die EPS gibt das Journal of Peptide Science heraus in Zusammenarbeit mit dem Verlag [[John Wiley &amp; Sons]]. Außerdem gibt es einen Newsletter.<br /> <br /> Für eine nicht-temporäre Mitgliedschaft ist eine Arbeit zur Peptidforschung in einem Peer-Review-Journal oder zwei Arbeiten in internationalen Konferenzberichten oder ein akzeptiertes Patent erforderlich.<br /> <br /> Der Rat ({{lang|en|Executive Committee}}) wird von den Repräsentanten einzelner europäischer Staaten (einschließlich Israel) gewählt. 2019 waren das 25 Staaten.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[https://www.eurpepsoc.com/ Offizielle Webseite]<br /> <br /> [[Kategorie:Chemische Gesellschaft]]<br /> [[Kategorie:Biologische Gesellschaft]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1989]]<br /> [[Kategorie:Wissenschaft (Europa)]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alfred_I._duPont%E2%80%93Columbia_University_Award&diff=221753497 Alfred I. duPont–Columbia University Award 2022-04-03T15:50:45Z <p>JavaScriptCore: Bei diesem Grad an Unvollständigkeit bringt dieser Link nichts</p> <hr /> <div>{{Lückenhaft|Teilübersetzung des [[:en:Alfred I. duPont–Columbia University Award|englischen Artikels]].}}<br /> {{Infobox Ehrung<br /> |Name = Alfred I. duPont–Columbia University Award<br /> |Verleihungsgrund = „{{lang|en|The best in television, radio, and digital journalism}}“<br /> |Verleihungsort = New York City<br /> |Staat = Vereinigte Staaten<br /> |Verliehen_von = [[Columbia University Graduate School of Journalism]]<br /> |Erste_Verleihung = 1942<br /> |Letzte_Verleihung = <br /> |Webseite = http://www.dupontawards.org<br /> }}<br /> <br /> Mit dem '''Alfred I. duPont–Columbia University Award''' wird herausragender [[Rundfunk|Rundfunk-]] und Online-[[Journalismus]] ausgezeichnet, der dem Gemeinwohl dient. Der Preis wurde 1942 von Jessie Ball duPont in Erinnerung an ihren Gatten [[Alfred I. du Pont]] ins Leben gerufen und wird seit 1968 von der [[Columbia University Graduate School of Journalism]] in [[New York City]] verliehen. Er gilt als das Rundfunk-Gegenstück zum [[Pulitzer-Preis]], der ebenfalls von der Columbia University verliehen wird.&lt;ref name=&quot;columbia&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.columbia.edu/cu/news/07/01/dupont.html|title=Columbia University Announces 2007 Alfred I. duPont-Columbia Broadcast News Award Winners|accessdate=2007-11-10|date=2007-06-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.dupontawards.org/ Offizielle Website]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Erstverleihung 1942]]<br /> [[Kategorie:Journalismuspreis]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=3-Methoxybutan-1-ol&diff=221750918 3-Methoxybutan-1-ol 2022-04-03T14:41:05Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:3-Methoxybutan-1-ol.svg|250px|Strukturformel von 3-Methoxybutan-1-ol]] <br /> | Strukturhinweis = <br /> | Suchfunktion = C5H12O2<br /> | Andere Namen = * 3-Methoxy-1-butanol<br /> * 3-Methoxybutanol<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;5&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;12&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;<br /> | CAS = {{CASRN|2517-43-3}}<br /> | EG-Nummer = 219-741-8<br /> | ECHA-ID = 100.017.947<br /> | PubChem = 17291<br /> | ChemSpider = 16363<br /> | Beschreibung = farb- und geruchlose Flüssigkeit&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot;&gt;{{GESTIS|Name=3-Methoxybutan-1-ol|ZVG=34710|CAS=2517-43-3|Abruf=2022-04-03}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 104,15 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = flüssig&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Dichte = 0,92 g·cm&lt;sup&gt;−3&lt;/sup&gt;&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Schmelzpunkt = −85 °C [[Grad Celsius|°C]]&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Siedepunkt = 161 °C&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Dampfdruck = 1,3 [[Pascal (Einheit)|hPa]] (20 °C)&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Löslichkeit = mischbar mit Wasser&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | Brechungsindex = 1,416 (20 °C)&lt;ref name=&quot;Sigma&quot;&gt;{{Sigma-Aldrich|aldrich|M12207|Name=3-Methoxy-1-butanol, 99%|Abruf=2022-04-03}}&lt;/ref&gt;<br /> | CLH = &lt;!-- {{CLH-ECHA|Sammeleinstufung= |ID=100.017.947 |Name=3-methoxybutan-1-ol|Abruf=2022-04-03}}--&gt;<br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|-}}<br /> | GHS-Signalwort = <br /> | H = {{H-Sätze|-}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|-}}<br /> | P = {{P-Sätze|-}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = &lt;!-- * {{ToxDaten|Typ=LD50|Organismus=Ratte|Applikationsart=oral|Wert= mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;|Bezeichnung=|Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;}}<br /> * {{ToxDaten|Typ=LD50|Organismus=Kaninchen/Maus|Applikationsart=dermal|Wert= mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;|Bezeichnung=|Quelle=&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;}} --&gt;<br /> }}<br /> <br /> '''3-Methoxybutan-1-ol''' ist eine [[chemische Verbindung]] aus der Gruppe der [[Alkohole]].<br /> <br /> == Gewinnung und Darstellung ==<br /> 3-Methoxybutan-1-ol kann durch Reaktion von [[3-Methoxybutanal]] mit [[Wasserstoff]] gewonnen werden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Klaus Weissermel, Hans-Jürgen Arpe |Titel=Industrial Organic Chemistry |Verlag=John Wiley &amp; Sons |Ort= |Datum=2003 |ISBN=978-3-527-30578-0 |Seiten=188 |Online=[https://books.google.com/books?id=OUGVPYqtnNgC&amp;newbks=0&amp;printsec=frontcover&amp;pg=PA188&amp;dq=%25223-Methoxybutanol%2522&amp;hl=de books.google.com]}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> 3-Methoxybutan-1-ol ist eine brennbare, schwer entzündbare, farb- und geruchlose Flüssigkeit, die mischbar mit Wasser ist.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Verwendung ==<br /> 3-Methoxybutan-1-ol wird vorwiegend als [[Lösungsmittel]] für Lacke,&lt;ref&gt;[https://www.celanese.com/-/media/Intermediate-Chemistry/Files/Brochures/3-Methoxybutanol-Brochure.pdf Celanese Broschüre]&lt;/ref&gt; Arzneistoffe und Kosmetika verwendet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Robert A. Lewis |Titel=Hawley's Condensed Chemical Dictionary |Verlag=John Wiley &amp; Sons |Ort= |Datum=2016 |ISBN=978-1-118-13515-0 |Seiten=888 |Online=[https://books.google.com/books?id=EwV0CgAAQBAJ&amp;newbks=0&amp;printsec=frontcover&amp;pg=PA888&amp;dq=%25223-Methoxybutanol%2522&amp;hl=de books.google.com]}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ruth Winter |Titel=A Consumer's Dictionary of Cosmetic Ingredients: Complete Information About the Harmful and Desirable Ingredients in Cosmetics and Cosmeceuticals |Verlag=Harmony/Rodale |Ort= |Datum=2010 |ISBN=978-0-307-49459-7 |Seiten= |Online=[https://books.google.com/books?id=nTvrEGi_AMoC&amp;newbks=0&amp;printsec=frontcover&amp;pg=PT400&amp;dq=%25223-Methoxybutanol%2522+uses&amp;hl=de books.google.com]}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In der Forschung wurde es bei der Synthese von Kalium-3-methoxy-1-butylxanthat (einem Zwischenprodukt bei der Herstellung von [[Xanthat]]-Komplexen), als Modellverbindung für die Untersuchung der Dehydratisierung von [[Alkohole]]n mit [[Cerdioxid]] als [[Katalysator]] und als Zwischenprodukt für die Synthese von Farbstoffen auf [[Perylen]]diimidbasis verwendet.&lt;ref name=&quot;Sigma&quot; /&gt;<br /> <br /> == Sicherheitshinweise ==<br /> Die Dämpfe von 3-Methoxybutan-1-ol können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch ([[Flammpunkt]] 74 °C, [[Zündtemperatur]] 335 °C) bilden.&lt;ref name=&quot;GESTIS&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Methoxybutanol31}}<br /> [[Kategorie:Glycolether]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Clevudin&diff=221750470 Clevudin 2022-04-03T14:26:45Z <p>JavaScriptCore: Literatur auskommentiert, da sie seit 2007 im Artikel nicht verwertet wurde</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:Clevudine Formulae.png|200px|Strukturformel von Clevudin]]<br /> | Suchfunktion = C10H13FN2O5<br /> | Freiname = Clevudin<br /> | Andere Namen = * 1-(2-Desoxy-2-fluor-β-&lt;small&gt;L&lt;/small&gt;-arabinofuranosyl)thymin<br /> * 1-[(2''S'',3''R'',4''S'',5''S'')-3-Fluor-4-hydroxy-5-(hydroxymethyl)oxolan-2-yl]-5-methylpyrimidin-2,4-dion<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;10&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;13&lt;/sub&gt;FN&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;5&lt;/sub&gt;<br /> | CAS = {{CASRN|163252-36-6}}<br /> | EG-Nummer = <br /> | ECHA-ID = <br /> | PubChem = 73115<br /> | ChemSpider = 65894<br /> | DrugBank = DB06683<br /> | ATC-Code = {{ATC|J05|AF12}}<br /> | Wirkstoffgruppe = [[Virustatikum]]<br /> | Molare Masse = 260,22 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = fest<br /> | Dichte = <br /> | Schmelzpunkt = 184–185 [[Grad Celsius|°C]]&lt;ref name=&quot;MerckIndex&quot;&gt;''The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals.'' 14. Auflage. 2006, ISBN 978-0-911910-00-1, S.&amp;nbsp;394–395.&lt;/ref&gt;<br /> | Siedepunkt = <br /> | Dampfdruck = <br /> | Löslichkeit = <br /> | Quelle GHS-Kz = NV<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme-klein|/}}<br /> | GHS-Signalwort = <br /> | H = {{H-Sätze|/}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|/}}<br /> | P = {{P-Sätze|/}}<br /> | Quelle P = <br /> }}<br /> <br /> '''Clevudin''' oder '''&lt;small&gt;L&lt;/small&gt;-FMAU''' [kurz für 1-(2-'''F'''luoro-5-'''m'''ethyl-β, L-'''a'''rabinofuranosyl)'''u'''racil] ist ein chemisches [[Analogon (Chemie)|Analogon]] des [[Nukleosid]]s [[Thymidin]], bzw. seines spiegelbildlich aufgebauten [[Enantiomer]]s [[Telbivudin]], da es, wie dieses, die umgekehrte [[Stereochemie|Stereokonfiguration]] von Thymidin besitzt. Es ist ein [[Virustatikum]] aus der Gruppe der Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren ([[NRTI]]) und soll als [[Arzneistoff]] zur Behandlung von [[Hepatitis B]] eingesetzt werden.<br /> <br /> == Versuchte Einführung als Medikament ==<br /> Der Arzneistoff wurde 2006 als Levovir in Südkorea zur Verwendung gegen Hepatitis B durch den Hersteller Bukwang von den dortigen Behörden zugelassen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| titel = Bukwang Launches New Hepatitis Drug| hrsg = pharmaceuticalsinsight.com| abruf = 2012-07-05| datum = 2006-11| url = http://www.pharmaceuticalsinsight.com/file/41092/bukwang-launches-new-hepatitis-drug.html| archiv-url=https://web.archive.org/web/20131016124641/http://www.pharmaceuticalsinsight.com/file/41092/bukwang-launches-new-hepatitis-drug.html| archiv-datum=2013-10-16}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;lok2009&quot; /&gt;<br /> <br /> Seit Ende 2009 wurde jedoch über das Auftreten von [[Myopathie]] (Muskelschwäche) bei Patienten berichtet, die über 6–8 Monate mit Clevudin behandelt wurden.&lt;ref name=&quot;PMID19615776&quot;&gt;{{Literatur |Autor=B. K. Kim, J. Oh, S. Y. Kwon, W. H. Choe, S. Y. Ko, K. H. Rhee, T. H. Seo, S. D. Lim, C. H. Lee |Titel=Clevudine myopathy in patients with chronic hepatitis B |Sammelwerk=J. Hepatol. |Band=51 |Nummer=4 |Datum=2009-10 |Seiten=829–834 |DOI=10.1016/j.jhep.2009.04.019 |PMID=19615776}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;PMID19333909&quot;&gt;{{Literatur |Autor=J. I. Seok, D. K. Lee, C. H. Lee, M. S. Park, S. Y. Kim, H. S. Kim, H. Y. Jo, C. H. Lee, D. S. Kim |Titel=Long-term therapy with clevudine for chronic hepatitis B can be associated with myopathy characterized by depletion of mitochondrial DNA |Sammelwerk=Hepatology |Band=49 |Nummer=6 |Datum=2009-06 |Seiten=2080–2086 |DOI=10.1002/hep.22959 |PMID=19333909}}&lt;/ref&gt;<br /> Die Phase-III-QUASH-Studien zur Behandlung von Hepatitis B in den USA wurde daraufhin von Pharmasset Inc. eingestellt.&lt;ref name=&quot;lok2009&quot;&gt;{{Literatur |Autor=R. D. Fleischer, A. S. Lok |Titel=Myopathy and neuropathy associated with nucleos(t)ide analog therapy for hepatitis B |Sammelwerk=J. Hepatol. |Band=51 |Nummer=4 |Datum=2009-10 |Seiten=787–791 |DOI=10.1016/j.jhep.2009.06.011 |PMID=19665816}}&lt;/ref&gt; Dabei soll die Mehrzahl der Fälle erst nach einem Jahr Behandlung aufgetreten sein. Die Nebenwirkung soll auftreten, weil Clevudin nicht nur in die virale, sondern auch in [[mitochondriale DNA]] eingebaut wird.&lt;ref name=&quot;lok2009&quot; /&gt;<br /> <br /> == Pharmakologie ==<br /> Das Nukleosid Clevudin wird in der Zelle zum [[Nukleotid]] phosphoryliert. In Konkurrenz mit dem natürlichen Nukleotid Desoxythymidintriphosphat (dTTP) wird Clevudin-triphosphat in die DNA von Viren eingebaut. Der Einbau des Fluor-nukleosidtriphosphats führt zum Kettenabbruch und zur Hemmung der virale [[reverse Transkriptase]].<br /> &lt;!--<br /> * Analytik:<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=W. A. Tao, L. Wu, R. G. Cooks, F. Wang, J. A. Begley, B. Lampert<br /> |Titel=Rapid enantiomeric quantification of an antiviral nucleoside agent (D,L-FMAU, 2'-fluoro-5-methyl-beta,D,L-arabinofurano-syluracil) by mass spectrometry<br /> |Sammelwerk=J. Med. Chem.<br /> |Band=44<br /> |Nummer=22<br /> |Datum=2001-10<br /> |Seiten=3541–3544<br /> |PMID=11606118}}<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=A. S. Xu, C. K. Chu, R. E. London<br /> |Titel=19F NMR study of the uptake of 2'-fluoro-5-methyl-beta-L-arabinofuranosyluracil in erythrocytes: evidence of transport by facilitated and nonfacilitated pathways<br /> |Sammelwerk=Biochem. Pharmacol.<br /> |Band=55<br /> |Nummer=10<br /> |Datum=1998-05<br /> |Seiten=1611–1619<br /> |PMID=9633997}}<br /> * Synthese:<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=J. Du, Y. Choi, K. Lee, B. K. Chun, J. H. Hong, C. K. Chu<br /> |Titel=A practical synthesis of L-FMAU from L-arabinose<br /> |Sammelwerk=Nucleosides Nucleotides<br /> |Band=18<br /> |Nummer=2<br /> |Datum=1999-02<br /> |Seiten=187–195<br /> |PMID=10067271}}<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=T. Ma, J. S. Lin, M. G. Newton, Y. C. Cheng, C. K. Chu<br /> |Titel=Synthesis and anti-hepatitis B virus activity of 9-(2-deoxy-2-fluoro-beta-L-arabinofuranosyl) purine nucleosides<br /> |Sammelwerk=J. Med. Chem.<br /> |Band=40<br /> |Nummer=17<br /> |Datum=1997-08<br /> |Seiten=2750–2754<br /> |DOI=10.1021/jm970233+<br /> |PMID=9276020}}<br /> * Pharmakologie:<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=I. Kocic<br /> |Titel=Clevudine University of Georgia/Abbott/Bukwang/Triangle/Yale University<br /> |Sammelwerk=Curr Opin Investig Drugs<br /> |Band=1<br /> |Nummer=3<br /> |Datum=2000-11<br /> |Seiten=308–313<br /> |PMID=11249713}}<br /> ** Triangle Pharmaceuticals, Inc.-Hepatitis B.<br /> ** {{Literatur<br /> |Autor=S. F. Peek, P. J. Cote, J. R. Jacob, I. A. Toshkov, W. E. Hornbuckle, B. H. Baldwin, F. V. Wells, C. K. Chu, J. L. Gerin, B. C. Tennant, B. E. Korba<br /> |Titel=Antiviral activity of clevudine [L-FMAU, (1-(2-fluoro-5-methyl-beta, L-arabinofuranosyl) uracil)] against woodchuck hepatitis virus replication and gene expression in chronically infected woodchucks (Marmota monax)<br /> |Sammelwerk=Hepatology<br /> |Band=33<br /> |Nummer=1<br /> |Datum=2001-01<br /> |Seiten=254–266<br /> |DOI=10.1053/jhep.2001.20899<br /> |PMID=11124844}}<br /> * Verwendung:<br /> ** H. Klinker; Neue Krankheitsbilder – Hepatitis B- und C-Koinfektion (24. September 2002).<br /> --&gt;<br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Nukleosid]]<br /> [[Kategorie:Pyrimidindion]]<br /> [[Kategorie:Fluoralkan]]<br /> [[Kategorie:Arzneistoff]]<br /> [[Kategorie:Reverse-Transkriptase-Inhibitor]]<br /> [[Kategorie:Hydroxyoxolan]]<br /> [[Kategorie:Hydroxymethylverbindung]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rae_Kwon_Chung&diff=221729551 Rae Kwon Chung 2022-04-03T00:05:25Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>{{Koreanischer Name|Hangeul=정래권|Rr=Jeong Rae-gwon|Mr=Chŏng Raekwŏn}}<br /> '''Rae Kwon Chung''' ist ein [[südkorea]]nischer Professor Emeritus am Institut für [[Konvergenzwissenschaft]] und -technologie der [[Universität Incheon]] und arbeitet an Lösungen für den [[Globale Erwärmung|Klimawandel]].<br /> <br /> == Hintergrund ==<br /> {{Lückenhaft|Ausbildung, Stromtrassenpläne}}<br /> Rae Kwon Chung schlug im Rahmen des [[Kyoto-Protokoll]]s die Idee eines einseitigen [[Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung]] (englisch Clean Development Mechanism - CDM) vor, um den [[Entwicklungsländer]]n zu ermöglichen, von sich aus Projekte zur Minderung der [[Treibhausgasemissionen]] zu initiieren. Chung war Hauptautor des Berichts zu Technologietransfer des Weltklimarates [[Intergovernmental Panel on Climate Change|IPCC]]. Hierfür erhielt er 2007 eine persönliche Kopie des [[Friedensnobelpreis]]es, der dem IPCC verliehen wurde.&lt;ref&gt;[http://portal.unesco.org/en/ev.php-URL_ID=46218&amp;URL_DO=DO_TOPIC&amp;URL_SECTION=201.html Kurzbiographie Rae Kwon Chung] auf der Website der [[UNESCO]]&lt;/ref&gt; Zuvor war er als Botschafter der [[Republik Korea]] für den Klimaschutz, als Hauptberater des [[Generalsekretär der Vereinten Nationen|VN-Generalsekretär]]s und als Direktor für Umwelt und Entwicklung für die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (englisch United Nations Economic and Social Commission for Asia and the Pacific, [[Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik|ESCAP]] oder [[UNESCAP]]) tätig. Unter seiner Leitung veröffentlichte ESCAP 2012 einen Sonderbericht, der eine kohlenstoffarme „[[Green Growth]] [[Roadmap]]“ für Asien und den Pazifik vorschlägt.&lt;ref&gt;[https://www.unescap.org/resources/low-carbon-green-growth-roadmap-asia-and-pacific Low Carbon Green Growth Roadmap for Asia and the Pacific]&lt;/ref&gt; Dieser Fahrplan enthält spezifische politische Optionen sowie bewährte Verfahren und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis zur Nutzung umweltfreundlicher Politiken als Motor für das Wirtschaftswachstum. Derzeit ist Rae Kwon Chung Berater des Vorsitzenden des Hochrangigen Experten und Führungsgremiums für Wasser und Katastrophen ({{enS|''High-level Experts and Leaders Panel on Water and Disasters''}}, HELP)&lt;ref&gt;[http://www.wateranddisaster.org/ High-level Experts and Leaders Panel on Water and Disasters]&lt;/ref&gt;, welches an den [[UN-Generalsekretär]] berichtet. Des Weiteren ist Rae Kwon Chung Mitglied des Kuratoriums des [[Global Energy Prize]].<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://euagenda.eu/publications/nobel-laureate-rae-kwon-chung-speaks-about-the-advent-of-hvdc-supergrids Nobelpreisträger Rae Kwon Chung spricht über HVDC Supergrids], EU-Agenda (englisch)<br /> * [http://www.youris.com/energy/energy-grid/nobel-laureate-rae-kwon-chung-speaks-about-the-advent-of-hvdc-supergrids.kl Nobelpreisträger Rae Kwon Chung spricht über HVDC Supergrids], youris.com - European Research Media Center, Alina Fedosova, 12. Februar 2008 (englisch)<br /> * [https://www.euractiv.com/section/central-asia/news/super-grids-silk-road-takes-shape-in-kazakhstan/ Super-Grid Seidenstrasse nimmt in Kasachstan Gestalt an], Euractiv.com, Georgi Gotev, 3. Juli 2018 (englisch)<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Chung, Rae Kwon}}<br /> [[Kategorie:Person (Klimawandel, globale Erwärmung)]]<br /> [[Kategorie:Wissenschaftler (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Südkorea)]]<br /> [[Kategorie:Person (Incheon)]]<br /> [[Kategorie:Südkoreaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Chung, Rae Kwon<br /> |ALTERNATIVNAMEN=정래권 (Hangeul)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=südkoreanischer Hochschullehrer, Professor Emeritus am Institut für Konvergenz Wissenschaft und Technologie<br /> |GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Isopropylnitrit&diff=221729338 Isopropylnitrit 2022-04-02T23:44:03Z <p>JavaScriptCore: Siehe auch P241, übliche Herstellung, sinnvolle Nutzung fehlt</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[File:Isopropyl nitrite structure.svg|200px|Struktur von Isopropylnitrit]]<br /> | Suchfunktion = C3H7NO2<br /> | Andere Namen = 2-Propylnitrit<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;7&lt;/sub&gt;NO&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;<br /> | CAS = {{CASRN|541-42-4}}<br /> | EG-Nummer = 208-779-0<br /> | ECHA-ID = 100.007.982<br /> | PubChem = 10929<br /> | ChemSpider = 10466<br /> | DrugBank = <br /> | Beschreibung = gelbliche, transparente Flüssigkeit&lt;ref name=&quot;SDS&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.pfaltzandbauer.com/MSDS/I10550%20%20SDS%20%20031017.pdf |titel=Safety Data Sheet: Isopropyl nitrite 95% |hrsg=Pfaltz&amp;Bauer |datum=2018-01-10 |abruf=2022-04-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 89,09 g·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Aggregat = flüssig&lt;ref name=&quot;SDS&quot;/&gt;<br /> | Dichte = 1,02 g·cm&lt;sup&gt;−3&lt;/sup&gt;&lt;ref name=&quot;SDS&quot;/&gt;<br /> | Schmelzpunkt = &lt;!-- °C --&gt;<br /> | Siedepunkt = 39 °C&lt;ref name=&quot;SDS&quot;/&gt;<br /> | Dampfdruck = &lt;!-- [[Pascal (Einheit)|Pa]] ( °C) --&gt;<br /> | Löslichkeit = &lt;!-- (sehr) leicht/wenig/schwer/praktisch unlöslich in ( g·l&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; bei °C) --&gt;<br /> | CLH = <br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;SDS&quot;/&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme|02|07}}<br /> | GHS-Signalwort = Gefahr<br /> | H = {{H-Sätze|225|302|312|315|319|332|335}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|018}}<br /> | P = {{P-Sätze|210|240|241|261|280|301+312|302+352|304+340|305+351+338|332+313|403+235}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;SDS&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = &lt;!-- {{ToxDaten|Typ= |Organismus= |Applikationsart= |Wert= mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;|Bezeichnung= |Quelle= }}--&gt;<br /> }}<br /> <br /> '''Isopropylnitrit''' (IPN) ist eine [[chemische Verbindung]] aus der Gruppe der Alkylnitrite. Es ist eine gelbliche, transparente Flüssigkeit,&lt;ref name=&quot;SDS&quot; /&gt; die bei unvorsichtigem Umgang explodieren kann (Schlagempfindlichkeit).&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=D. C. H. Bulpitt, D. Noble-Nesbitt, J. Carreira |Titel=Effects of exposure to Isopropyl nitrite |Sammelwerk=Occupational Medicine |Band=48 |Nummer=5 |Datum=1998 |ISSN=0962-7480 |DOI=10.1093/occmed/48.5.345 |Seiten=345–346 }}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:Isopropyl_nitrite_compound.jpg|mini|hochkant|links|alt=Eine halb gefüllte Flasche mit gelben, transparentem Inhalt und weißlichem Bodensatz|Flasche mit Isopropylnitrit]]<br /> <br /> == Darstellung ==<br /> Isopropylnitrit kann durch die Reaktion von [[2-Propanol|Isopropanol]] und [[Nitrosylchlorid]], [[Salpetrige Säure|Salpetriger Säure]]&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=John E. Logsdon, Richard A. Loke |Titel=Isopropyl Alcohol |Sammelwerk=Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology |Datum=2000-12-04 |DOI=10.1002/0471238961.0919151612150719.a01}}&lt;/ref&gt; oder [[Natriumnitrit]]/HCl gewonnen werden.<br /> <br /> == Verwendung ==<br /> {{Lückenhaft|Nutzung in Synthesen}}<br /> Isopropylnitrit wird als Droge in Form von [[Poppers]] verwendet. Heutzutage ist Isopropylnitrit die Hauptzutat von diesen Produkten, da das vorher verwendete [[Isobutylnitrit]] aufgrund seiner [[Karzinogenität]] in der EU verboten wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Rachel Brazil |url=https://www.chemistryworld.com/news/explainer-the-science-of-alkyl-nitrites-aka-poppers/4014395.article |titel=What are poppers and are they legal? |werk=chemistryworld.com |hrsg=[[Royal Society of Chemistry]] |datum=2021-09-16 |abruf=2022-04-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Synthetische psychotrope Substanz]]<br /> [[Kategorie:Nitrit]]<br /> [[Kategorie:Ester]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=June_Kwon-Chung&diff=221729255 June Kwon-Chung 2022-04-02T23:33:53Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>'''Kyung &quot;June&quot; Kwon-Chung''' (* [[16. August]] [[1933]] in [[Seoul]]) ist eine koreanisch-amerikanische [[Mykologin]].&lt;ref&gt;Carrie Madren: [https://www.aaas.org/mycologist-june-kwon-chung-investigates-harmful-airborne-fungi Mycologist June Kwon-Chung investigates harmful airborne fungi], 3. November 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Kwon-Chung begann 1952 während des Koreakriegs ein Biologiestudium an der [[Ewha Womans University]], die nach [[Busan|Pusan]] verlagert worden war. Sie heiratete Chung Young-muk. Nach ihrem Abschluss wurde Kwon-Chung für ein [[Fulbright-Programm|Fulbright-Stipendium]] nominiert und ging 1961 zum Graduiertenstudium an die [[University of Wisconsin]].<br /> <br /> Dort wechselte sie zur Mykologie (unter [[Myron Backus]]). Für [[Kenneth B. Raper]]s Monographie ''The Genus Aspergillus'' isolierte sie die [[Aspergillus]]-Arten.<br /> <br /> Auf Wunsch von [[Chester Emmons]] kam Kwon-Chung 1966 als ''Fogarty International Fellow'' an das [[NIAID]].<br /> <br /> Zunächst arbeitete sie an ''[[Dermatophytes]]'' und ''[[Histoplasma]]''. Nach der Entdeckung eines [[Heterothallie|heterothallischen]] Stammes beschrieb sie ihn als neue Art ''[[Ajellomyces capsulata|Emmonsiella capsulata]]''.<br /> <br /> Dies brachte ihr die Festanstellung und Kwon-Chung blieb bis zu ihrer Pensionierung am NIAID. Nach 1975 arbeitete sie überwiegend über ''[[Cryptococcus]]''.<br /> <br /> 1985 machte sie einen Kurs am [[Cold Spring Harbor Laboratory]], um sich in modernen DNA-Techniken fortzubilden. Zusammen mit [[Jeffrey C. Edman]] entwickelte sie das erste System zur [[Transformation (Genetik)|Übertragung fremder DNA]] in ''Cryptococcus'' (per [[Elektroporation]]).&lt;ref&gt;NIH History / Victoria Harden: [https://history.nih.gov/pages/viewpage.action?pageId=14844750 Oral Office History], 26. März 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bücher ==<br /> * K. June Kwon-Chung, John Eugene Bennett: ''Medical Mycology''. Philadelphia: Lea &amp; Febiger, 1992. ISBN 0812114639<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=n91800449|VIAF=254990888|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2001-01-14}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:KwonChung, June}}<br /> [[Kategorie:Mykologe]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Südkoreaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1933]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Kwon-Chung, June<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=koreanisch-amerikanische Mykologin<br /> |GEBURTSDATUM=16. August 1933<br /> |GEBURTSORT=[[Seoul]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:June_Kwon-Chung&diff=221729214 Diskussion:June Kwon-Chung 2022-04-02T23:30:22Z <p>JavaScriptCore: /* Kyung Joo Kwon-Chung */ AW</p> <hr /> <div>== Kyung Joo Kwon-Chung ==<br /> <br /> {{ping|JavaScriptCore|M2k~dewiki}} Mich dünkt, [[d:Q100446209]] „Kyung J. Kwon-Chung“ und [[d:Q36606089]] „Kyung Joo Kwon-Chung“ (von ''[[Cryptococcus gattii]]'' und [[Wikipedia:Redaktion Biologie/Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln/K|unserer Botaniker-u.-Mykologenliste]] verlinkt) sind dieselbe Person, ihr [[Autorenkürzel der Botaniker und Mykologen]] nach [[IPNI]] daher {{Person|Kwon-Chung}}. Aber bevor ich eine Weiterleitung an- und die Datenobjekte zusammenlege, hole ich mir doch lieber erst Bestätigung. -- [[Benutzer:Olaf Studt|Olaf Studt]] ([[Benutzer Diskussion:Olaf Studt|Diskussion]]) 23:24, 2. Apr. 2022 (CEST)<br /> <br /> :{{ping|Olaf Studt}} Denke ich auch, M2k hat die Items sowieso schon zusammengelegt. Habt ihr allgemein noch Vorschläge zum Artikel?<br /> :In dem Interview scheint ein bisschen durch, dass Frau Kwon-Chung für ihre Pionierarbeit überraschend wenig Anerkennung erhalten hat (die Preise habe ich weggelassen, da ich nichts davon halte, wenn zum Karriereende mit Ehre nachgeworfen wird). Darf man so eine Einschätzung erwähnen?--[[Benutzer:JavaScriptCore|JavaScriptCore]] ([[Benutzer Diskussion:JavaScriptCore|Diskussion]]) 01:30, 3. Apr. 2022 (CEST)</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hepatitis_B&diff=221724935 Hepatitis B 2022-04-02T19:52:02Z <p>JavaScriptCore: link</p> <hr /> <div>{{Infobox ICD<br /> | BREITE =<br /> | 01-CODE = B16.-<br /> | 01-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B<br /> | 02-CODE = B16.0<br /> | 02-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) und mit Coma hepaticum<br /> | 03-CODE = B16.1<br /> | 03-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) ohne Coma hepaticum<br /> | 04-CODE = B16.2<br /> | 04-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus mit Coma hepaticum<br /> | 05-CODE = B16.9<br /> | 05-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum<br /> | 06-CODE = B18.0<br /> | 06-BEZEICHNUNG = Chronische Virushepatitis B mit Delta-Virus<br /> | 07-CODE = B18.1<br /> | 07-BEZEICHNUNG = Chronische Virushepatitis B ohne Delta-Virus<br /> }}<br /> <br /> Die '''[[Hepatitis]] B''' (früher auch ''Serumhepatitis'') ist eine von dem [[Hepatitis-B-Virus]] (HBV) verursachte [[Infektionskrankheit]] der [[Leber]], die häufig akut (85–90 %), gelegentlich auch chronisch verläuft. Mit etwa 350 Millionen Menschen, in deren Blut das [[Viren|Virus]] nachweisbar ist und bei denen somit das Virus dauerhaft als [[Infektionsquelle]] präsent ist, ist die Hepatitis&amp;nbsp;B weltweit eine der häufigsten [[Virusinfektion]]en. Bei etwa einem Drittel der Weltbevölkerung sind als Zeichen einer ausgeheilten HBV-Infektion spezifische [[Antikörper]] nachweisbar.&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=Management and treatment of patients with hepatitis B|DOI=10.1016/S0213-005X(16)30219-1}}&lt;/ref&gt; Auf Basis der chronischen Leberentzündung kann eine [[Leberzirrhose]] sowie ein [[Leberzellkarzinom]] entstehen. Die Therapie einer chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B ist schwierig, daher ist die vorbeugende [[Impfung]] die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Infektion und Verminderung der Virusträgerzahl.<br /> <br /> == Historie ==<br /> Ein Team vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena und der [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel|Universität Kiel]] hat das Genom europäischer Hepatitis-B-Stämme aus der [[Steinzeit]] rekonstruiert. Erstmals konnte das Erbgut eines prähistorischen Virus gewonnen werden. Hepatitis&amp;nbsp;B existiert in Europa seit mindestens 7000 Jahren. Herkunft und Entwicklungsgeschichte des Virus sind jedoch unbekannt. Die Forscher untersuchten Proben aus den Zähnen von 53 Individuen in Deutschland. Bei drei Individuen konnten Hepatitis-B-Viren entdeckt und das komplette Genom gewonnen werden. Zwei stammen aus der Jungsteinzeit, der dritte Nachweis ist aus dem Mittelalter. Die Genomstruktur ist der des heutigen Hepatitis-B-Virus sehr ähnlich.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ben Krause-Kyora et al. |Titel=Neolithic and medieval virus genomes reveal complex evolution of hepatitis B |Sammelwerk=eLife |Band=7 |Datum=2018-05-10 |DOI=10.7554/eLife.36666 |PMC=6008052 |PMID=29745896}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Erreger ==<br /> [[Datei:Hepatitis B virus 01.jpg|mini|Virionen und leere Partikel des Hepatitis-B-Virus]]<br /> Der Erreger der Hepatitis&amp;nbsp;B, das etwa 42&amp;nbsp;nm große Hepatitis-B-Virus, ist ein partiell doppelsträngiges [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]]-Virus und gehört zur Familie der [[Hepadnaviridae]]. Zum Vergleich: [[Erythrozyt|Rote Blutkörperchen]] sind mit 7,5&amp;nbsp;μm im Durchmesser ca. 150-mal größer.<br /> <br /> Das ca. 3200&amp;nbsp;[[Basenpaar|bp]] große Genom ist in ein [[Kapsid#Ikosaedrische Symmetrie|ikosaedrisches Kapsid]], das Hepatitis-B-Core-Protein (= HBV-Core-Antigen, HBcAg), verpackt. Es erfüllt eine ähnliche Funktion wie der [[Zellkern]] bei Mehrzellern. Das Kapsid ist von einer [[Virushülle]] umgeben, die aus einer zellulären [[Biomembran|Lipidmembran]] und eingelagerten Oberflächenproteinen des Virus aufgebaut ist. Von diesen [[Membranprotein|Oberflächenproteinen]] ([[HBsAg]], ''hepatitis&amp;nbsp;B surface antigen'') existieren drei unterschiedlich große Formen (L-, M- und S-HBsAg). Während der Vermehrung des HBV in den [[Hepatozyt]]en&lt;ref&gt;Gholamreza Darai, Michaela Handermann u.&amp;nbsp;a.: ''Lexikon Der Infektionskrankheiten.'' 4. Auflage. Springer, 2011, ISBN 3-642-17158-3, S.&amp;nbsp;372. {{Google Buch |BuchID=cnb5KCs-DxUC |Seite=372}}&lt;/ref&gt; wird meist ein weiteres [[Protein]] in die Blutbahn abgegeben, das HBV-e-Antigen (HBeAg, „e“ wird als „[[exkret]]orisch“ in Bezug auf die lösliche Form des HBV-Core-Proteins&lt;ref&gt;Ärztezeitung: [https://www.aerztezeitung.de/news/?sid=492773 Heilung nach Hepatitis-B-Therapie?].&lt;/ref&gt; gedeutet&lt;ref&gt;fälschlich auch als „envelope“ und „early“; vgl. dazu ''Medical Virology of Hepatitis&amp;nbsp;B: how it began and where we are now''. {{PMC|3729363}}&lt;/ref&gt;), ein [[Antigen]] ist ein von den Abwehrzellen als fremd erkanntes Molekül; das HBeAg ist ein frisch produziertes, dann gekürztes Hepatitis-B-Core-Protein (HBcAg), das vom Virus ins Blut abgegeben wird. HBV ist nicht zytopathogen, so dass es in großen Mengen in Leberzellen produziert wird, ohne deren Funktion zu beeinflussen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Die meisten der Oberflächenproteine im Blut sind nicht am Aufbau der infektiösen Viren beteiligt (der sogenannten Dane-Partikel), sondern liegen als Filamente oder sphärische Partikel ohne Kapsid und DNA vor (bis zu 600&amp;nbsp;μg/ml HBs-Protein). Es sind etwa 10.000-mal mehr „leere“ HBsAg-Partikel im Blut als komplette HBV-Partikel nachweisbar. Dies hat wichtige Konsequenzen für den Krankheitsverlauf. Die Partikel lenken das [[Immunsystem]] ab, ähnlich einem Raketenabwehrsystem bei Flugzeugen. Dafür helfen sie bei der Diagnostik der Hepatitis&amp;nbsp;B.<br /> <br /> Die Therapie ist so schwierig, weil die Viren ihre Erbinformation in die DNA der Hepatozyten schreiben. Dafür nutzen sie [[RNA]]-Zwischenstufen und ähnlich dem HI-Virus [[Reverse Transkriptase]]n; das HBV ist daher eng mit den echten [[Retroviren]] verwandt. Eine Elimination des Hepatitis-B-Virus aus dem Organismus ist nicht möglich, die Viren-DNA ist fester Bestandteil der DNA der Leberzellen und teilt sich mit diesen. Nach überstandener akuter Infektion geht es in einen Ruhezustand über, aus dem es bei einer [[Immundefekt|Immunschwäche]] (z.&amp;nbsp;B. nach [[Organtransplantation]]en, [[Chemotherapie]] oder bei [[HIV]]-Infektion) reaktiviert wird.<br /> <br /> Wegen der Ähnlichkeit zu Retroviren sind einige Arzneistoffe sowohl gegen HIV als auch Hepatitis&amp;nbsp;B wirksam (die [[Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren]] [[Lamivudin]] und [[Adefovir]]).<br /> <br /> Die RNA-Zwischenstufe macht das HBV für ein DNA-Virus ungewöhnlich anpassungsfähig. Es bildet leicht Varianten (sogenannte [[Quasispezies (Virologie)|Quasispezies]]), die das Immunsystem unterlaufen oder gegen antivirale Medikamente resistent sind.<br /> <br /> Vom HBV sind acht [[Genotyp]]en ''([[Klade]]n)'' bekannt, die geographisch unterschiedlich verteilt sind. Typ 1 ist weltweit verbreitet, besonders aber in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], [[Europa]] und [[China]]. Die Typ 2 und 4 finden sich vor allem in [[Japan]] und [[Taiwan (Insel)|Taiwan]]. In Südamerika ist der Genotyp 3 verbreitet. In Afrika sind dagegen die Typen 5, 6, 7 und 8 anzutreffen.&lt;ref&gt;A. Erhardt, W. H. Gerlich: ''Hepatitis- B-Virus.'' In: Wolfram H. Gerlich (Hrsg.): ''Medizinische Virologie.'' 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 3-13-113962-5, S.&amp;nbsp;373. {{Google Buch |BuchID=yblmd2S4s7YC |Seite=373}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verbreitung ==<br /> [[Datei:HBV prevalence 2005.svg|mini|Verbreitung Hepatitis&amp;nbsp;B (Stand 2005){{Farblegende|#990000|hoch: Prävalenz höher als 8 %}}{{Farblegende|#FF9966|mittel: zwischen 2 % und 7 %}}{{Farblegende|#999999|niedrig: weniger als 2 %}}]]<br /> Das HBV kommt weltweit vor. Es ist [[Endemie|endemisch]] in China, Südostasien, dem Nahen und Mittleren Osten, der Türkei und in großen Teilen Afrikas. Dank der seit einigen Jahren durchgeführten Impfkampagnen ist das Vorkommen chronischer Virusträger in Nord- und Westeuropa, USA, Kanada, Mexiko und südlichen Regionen Südamerikas auf unter ein Prozent gefallen.<br /> <br /> In Deutschland war in einer von 2008 bis 2011 durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Untersuchung an über 7000 Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren ein Anteil von 3,9 % als immun nach abgeklungener Hepatitis-B-Infektion einzustufen, bei 0,9 % war die Infektion abgeklungen, der Immunstatus jedoch unklar, 20,1 % waren immun nach einer Impfung, 0,5 % zeigten Anzeichen einer akuten oder chronischen Hepatitis B-Erkrankung.&lt;ref&gt;C. Poethko-Müller et al.: [http://edoc.rki.de/oa/articles/reQSlDoohK4xI/PDF/25IbkZiG9fWY.pdf ''Die Seroepidemiologie der Hepatitis A, B und C in Deutschland Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)''.] (PDF; 610 kB) In: ''Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz'' 56: S. 707–715 (2013).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die offiziellen Fallzahlen des [[Robert Koch-Institut]]s können der Auflistung unten entnommen werden, wobei die wirkliche Zahl wesentlich höher anzusetzen ist. Gehäuft ist in Deutschland eine Trägerschaft bei [[intravenös]] Drogenabhängigen, Homosexuellen und Personen aus dem arabischen Raum und der Türkei zu finden. Bei letzten handelt es sich oft um angeborene Infektionen. In Ost- und Südeuropa sind bis zu acht Prozent der Bevölkerung chronisch HBV-infiziert. Die Hälfte aller chronischen Virusträger in Deutschland haben einen Migrationshintergrund.<br /> <br /> Die beim [[Robert Koch-Institut|RKI]] für Deutschland gemeldeten Fallzahlen haben sich seit dem Jahr 2000 folgendermaßen entwickelt:<br /> {{Überarbeiten|grund=Achtung! Offenbar können die Zahlen noch Jahre später nachjustiert werden.}}<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center&quot;<br /> |-<br /> ! Jahr !! gemeldete Fallzahlen<br /> |-<br /> | 1994|| 5135&lt;ref&gt;[[Epidemiologisches Bulletin]] [https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/1996/Ausgabenlinks/03_96.pdf?__blob=publicationFile Nr. 3 des RKI] (PDF; 2,6&amp;nbsp;MB) 23. Januar 1996.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2000 || 4506&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2002/Ausgabenlinks/03_02.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 119&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2002.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2001 || 2427&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2003/Ausgabenlinks/03_03.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 113&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2003.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2002 || 1425&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2004/Ausgabenlinks/02_04.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 des RKI] (PDF; 172&amp;nbsp;kB) 16. Januar 2004.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2003 || 1308&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2005/Ausgabenlinks/02_05.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 des RKI] (PDF) 14. Januar 2005.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2004 || 1258&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2006/Ausgabenlinks/03_06.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 139&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2006.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2005 || 1236&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/Ausgabenlinks/03_07.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 111&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2007.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 1186&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2008/Ausgaben/03_08.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 107&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2008.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 1004&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/Ausgaben/03_09.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 124&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || {{0}}817&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2010/Ausgaben/03_10.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 25. Januar 2010.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || {{0}}746&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2011/Ausgaben/03_11.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 113&amp;nbsp;kB) 24. Januar 2011.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || {{0}}768&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/03_12.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 121&amp;nbsp;kB) 23. Januar 2012.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || {{0}}811&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2013/Ausgaben/03_13.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 117&amp;nbsp;kB) 21. Januar 2013.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2012 || {{0}}675&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/03_14.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2014.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || {{0}}687&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/03_14.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2015.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || {{0}}755&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/03_15.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 307&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 1943&lt;ref&gt;[http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2017/Ausgaben/03_17.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 128&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2017.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 3034&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/03_18.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 238&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 3609&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/03_18.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 238&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 4503&lt;ref name=&quot;rki 2020&quot;&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/03_20.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 2,5&amp;nbsp;MB) 16. Januar 2020.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2019 || 8941&lt;ref name=b2021 /&gt; / 6386&lt;ref name=&quot;rki 2020&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2020 || 6802&lt;ref name=b2022 /&gt; / 6695&lt;ref name=b2021&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/01_21.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin 1/2021]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2021 || 7892&lt;ref name=b2022&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/01_22.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin 1/2022]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> {{Graph:Chart|width=600|height=200|xAxisTitle=Jahr|yAxisTitle= gemeldete Fallzahlen<br /> |1= |type=rect|x=1994,2000,2001,2002,2003,2004,2005,2006,2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019,2020,2021 |y=5135,4506,2427,1425,1308,1258,1236,1186,1004,817,746,768,811,675,687,755,1943,3034,3609,4503,8941,6802,7892}}<br /> <br /> == Übertragung ==<br /> Die [[Infektion]] mit dem HBV erfolgt meist [[parenteral]], d.&amp;nbsp;h. durch Blut oder andere kontaminierte Körperflüssigkeiten eines infizierten, HBsAg-positiven Trägers über Verletzungen oder Sexualkontakt. Die Infektiosität eines Virusträgers ist abhängig von der Viruskonzentration im Blut; bei sogenannten hochvirämischen Trägern (10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; bis zu 10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; HBV-Genome/ml) finden sich infektiöse Viren auch in [[Urin]], [[Speichel]], [[Samenflüssigkeit]], [[Träne]]nsekret, [[Galle]] und [[Muttermilch]].<br /> <br /> Die Eintrittspforten sind meist kleinste Verletzungen der [[Haut]] oder [[Schleimhaut]]. Daher gilt als Risikofaktor auch der ungeschützte Geschlechtsverkehr. Unter Kleinkindern kann die Infektion auch durch Kratzen oder Beißen weitergegeben werden. Auch Gegenstände des täglichen Lebens, wie zum Beispiel Rasierapparate oder Nagelscheren, mit denen man sich häufig geringfügig verletzt, können das HBV übertragen. In Ländern, in denen noch das Rasieren beim Barbier weit verbreitet ist, findet sich meist auch eine erhöhte Häufigkeit von HBV-Infektionen. Weitere wichtige Übertragungsmöglichkeiten sind auch größere Verletzungen mit Blutkontakt z.&amp;nbsp;B. bei [[intravenös]]em Drogenkonsum, [[Tätowierung]] und [[Piercing]]. Im medizinischen Bereich kann HBV durch invasive, operative Eingriffe und Verletzungen übertragen werden, so von unerkannten HBsAg-Trägern auf Patienten oder von nicht-getesteten Patienten auf medizinisches oder zahnärztliches Personal. Die Übertragung von HBV durch Blut und Blutprodukte bei einer [[Transfusion]] ist seit der Testung von Blutspenden auf anti-HBc, HBsAg und HBV-DNA in Deutschland sehr selten geworden.<br /> <br /> In Endemiegebieten ist der wichtigste Übertragungsweg die vertikale Infektion von einer HBsAg-positiven Mutter unter der Geburt ([[perinatal]]) auf das Kind. Die perinatale Infektion hat zu 90 % eine chronische Infektion des Kindes zur Folge.<br /> <br /> Das Risiko einer Ansteckung durch eine [[Nadelstichverletzung]] mit bekannt HBsAg-positivem [[Indexpatient]] liegt bei etwa 10–30 %. Dieses Risiko ist sehr abhängig von der Viruskonzentration, unterhalb von 10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; HBV-Genomen/ml ist eine solche Übertragung im medizinischen Bereich nicht nachgewiesen worden. Diese z.&amp;nbsp;B. in Großbritannien bereits festgelegte Grenze hat große Bedeutung bei der Beschäftigung von HBsAg-Trägern im medizinischen Bereich.<br /> <br /> == Klinischer Verlauf ==<br /> === Akute Hepatitis B ===<br /> Etwa 2/3 aller Infektionen verlaufen ohne klinische Anzeichen (asymptomatisch), d.&amp;nbsp;h. nur etwa ein Drittel der Infizierten zeigen nach einer Inkubationszeit von ein bis sechs Monaten die klassischen [[Hepatitis]]zeichen wie Gelbfärbung der Haut und der [[Sclera|Skleren]] ([[Ikterus]]), dunklen Urin, Gliederschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Häufig wird nach asymptomatischen Verläufen eine leichte Abgeschlagenheit angegeben oder eine Erhöhung der Leberenzyme ([[Transaminasen]]) wird zufällig entdeckt; eine solche Infektion kann meist nur durch die [[Serologie]] erkannt werden.<br /> <br /> In der Regel heilt eine unkomplizierte akute Hepatitis&amp;nbsp;B nach zwei bis sechs Wochen klinisch aus, der Nachweis von Antikörpern gegen das HBsAg (anti-HBs) zeigt dies an. Mit dem Verschwinden des HBsAg und dem Auftauchen von [[anti-HBs]] (Serokonversion) gilt die Ansteckungsgefahr als überwunden.<br /> <br /> Selten kann eine akute Hepatitis&amp;nbsp;B einen schwereren Verlauf mit hoher [[Virämie]] nehmen, bei dem es zu einer Beeinträchtigung der [[Blutgerinnung]] und zu Schädigungen des Gehirns ([[Enzephalopathie]]) kommt; hier wird eine Therapie mit einem [[Nukleosidanalogon]] (z.&amp;nbsp;B. [[Lamivudin]]) oder [[Nukleotide|Nukleotidanalogon]]&lt;ref name=&quot;Klinker2009S297&quot;&gt;Hartwig Klinker: ''Akute Hepatitis&amp;nbsp;B.'' 2009, S. 297.&lt;/ref&gt; empfohlen. Im schwersten Fall kommt es bei rund 1 % der symptomatischen Verläufe zu einem lebensbedrohlichen Verlauf (in Stunden bis wenigen Tagen), der sogenannten ''fulminanten Hepatitis''.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; In diesem Fall gelten das rasche Verschwinden des HBsAg und eine Schrumpfung der Leber als ungünstige Zeichen; eine medikamentöse Therapie und [[intensivmedizin]]ische Betreuung mit der Möglichkeit einer [[Lebertransplantation]] sind geboten. Die Verabreichung von [[Interferon]] ist bei jeder Form der ''akuten'' Hepatitis&amp;nbsp;B kontraindiziert.<br /> <br /> === Chronische Hepatitis B ===<br /> In vielen Fällen verläuft die Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus unbemerkt und ohne Symptome. Definitionsgemäß spricht man von einer chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B, wenn die Symptome einer durch HBV verursachten Leberentzündung sowie entsprechende virale [[Biomarker (Medizin)|Marker]] (positiver [[HBsAg]]-Befund&lt;ref name=&quot;Klinker2009S297&quot; /&gt;) länger als sechs Monate ununterbrochen bestehen (persistieren). Die [[Krankheitsverlauf|Chronifizierung]] ist die Hauptkomplikation einer Hepatitis B, die Häufigkeit hängt vom Alter zum Zeitpunkt der Infektion ab.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Sie kann sich entweder im Anschluss an eine akute Hepatitis&amp;nbsp;B entwickeln oder auch primär chronisch verlaufen. Die Chronifizierungsrate ist bei Neugeborenen am höchsten und nimmt mit steigendem Alter stetig ab. Neugeborene werden bei einer Infektion in über 90 % der Fälle zu chronischen Virusträgern. Noch bei vierjährigen Patienten verläuft die Hälfte aller Infektionen chronisch.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Ältere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene chronifizieren bei etwa 3–5 % der Fälle.<br /> <br /> Bei etwa einem Viertel aller chronischen Hepatitis-B-Erkrankungen ist ein sich im Schweregrad steigernder (progredienter) Krankheitsverlauf zu beobachten, der dann häufig zu erheblichen Folgeschäden wie beispielsweise zu einem Leberzell[[karzinom]] oder [[Leberzirrhose]] führt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Spätestens bei Auftreten von Bewusstseinsveränderungen (sogenannte [[Hepatische Enzephalopathie]]) ist die Verlegung in ein Zentrum für Lebererkrankungen angebracht.<br /> [[Datei:Ground glass hepatocytes high mag 2.jpg|mini|Milchglashepatozyten bei chronischer Hepatitis&amp;nbsp;B]]<br /> [[Histopathologie|Histopathologisch]] charakteristisch für eine chronische Hepatitis-B-Infektion sind sogenannte ''Milchglashepatozyten''.&lt;ref name=&quot;Denk&quot;&gt;{{Literatur |Autor=[[Helmut Denk]], H. P. Dienes et&amp;nbsp;al. |Titel=Pathologie der Leber und Gallenwege |Verlag=Springer |Ort=Berlin |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-62991-4}}&lt;/ref&gt; Aufgrund der [[Hyperplasie]] des [[Endoplasmatisches Retikulum#Glattes ER (agranuläres ER)|glatten Endoplasmatischen Retikulums]] (sER, von {{enS|smooth}}), induziert durch eine massive Vermehrung des Virushüllmaterials (HBs-Antigen), erscheint das [[Zytoplasma]] dieser Leberzellen unter dem Mikroskop blass-[[eosinophil]], feinstkörnig, homogen-milchglasartig.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Henryk Dancygier |Titel=Klinische Hepatologie: Grundlagen, Diagnostik und Therapie hepatobiliärer Erkrankungen |Verlag=Springer |Ort=Berlin |Datum=2003 |ISBN=3-540-67559-0}}&lt;/ref&gt; Demgegenüber müssen bestimmte andere Formen der Hyperplasie des SER abgegrenzt werden, wie sie durch Medikamenteninduktion ([[Disulfiram]], [[Barbiturate]]) oder andere Krankheitsbilder (z.&amp;nbsp;B. [[Lafora-Krankheit]]) entstehen können. Im akuten Stadium der Hepatitis&amp;nbsp;B sind Milchglashepatozyten nicht nachweisbar.&lt;ref name=&quot;Denk&quot; /&gt;<br /> <br /> Bei einer bösartigen Verlaufsform nach Hepatitis-B-Infektion besteht eine [[Letalität]] von 0,5–1 %. Etwa fünf Prozent der HBV-Infizierten sind zusätzlich an [[Hepatitis D]] erkrankt.<br /> <br /> HBV gehört zusammen mit dem [[Epstein-Barr-Virus]] (EBV), dem [[Hepatitis-C-Virus]] (HCV), dem [[Humane Papillomviren|Humanen Papillomvirus]] (HPV), dem [[Humanes T-lymphotropes Virus 1|Humanen T-lymphotropen Virus 1]] (HTLV-1) und dem [[Humanes Herpesvirus 8|Humanen Herpesvirus 8]] (HHV-8, auch Kaposi-Sarkom-Herpesvirus, KSHV) zu einer Gruppe von humanen Viren, die weltweit für 10 bis 15 Prozent aller [[Krebserkrankung]]en verantwortlich sind.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=D. Martin, J. S. Gutkind |Titel=Human tumor-associated viruses and new insights into the molecular mechanisms of cancer |Sammelwerk=[[Oncogene]] |Band=27 |Nummer=S2 |Datum=2008-12 |DOI=10.1038/onc.2009.351 |Seiten=S31–S42 }}&lt;/ref&gt; Man schätzt, dass ca. 50 % der Leberkrebserkrankungen auf HBV zurückzuführen sind.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Massimo Levrero, Jessica Zucman-Rossi |Titel=Mechanisms of HBV-induced hepatocellular carcinoma |Hrsg= |Sammelwerk=Journal of Hepatology |Band=64 |Nummer=1 Suppl |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2016-04 |DOI=10.1016/j.jhep.2016.02.021 |PMID=27084040 |Seiten=S84–S101}}&lt;/ref&gt; Eine [[Kohortenstudie]] in China mit ca. 500.000 Teilnehmern hat gezeigt, dass eine chronische Hepatitis-B-Erkrankung auch das Risiko für andere Krebserkrankungen, insbesondere Krebserkrankungen im [[Verdauungstrakt|Gastrointestinaltrakt]], erhöhen kann.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ci Song et al. |Titel=Associations Between Hepatitis B Virus Infection and Risk of All Cancer Types |Hrsg= |Sammelwerk=JAMA network open |Band=2 |Nummer=6 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019-06-05 |DOI=10.1001/jamanetworkopen.2019.5718 |PMC=6575146 |PMID=31199446 |Seiten=e195718}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Reaktivierung ===<br /> Durch neue Therapien bei der Behandlung von [[Leukämie]] und zur [[Immunsuppression]] nach einer [[Organtransplantation]] wurde in den letzten Jahren in einzelnen Fällen eine Reaktivierung einer alten, klinisch ausgeheilten HBV-Infektion beobachtet. Auch wurden Reaktivierungen von HBV bei [[Aids|AIDS]] im fortgeschrittenen Stadium (C3) beschrieben. Die HBV-Infektion lag in einigen Fällen der Reaktivierung bereits Jahrzehnte zurück, und die Patienten hatten vorher das klassische serologische Muster einer alten Infektion (anti-HBc und anti-HBs positiv, siehe Diagnostik). Eine solche Reaktivierung verläuft oft sehr schwer, insbesondere wenn nach erfolgter Reaktivierung die Immunsuppression reduziert wird und durch die dann erfolgende Immunabwehr die Leber wie bei einer fulminanten Hepatitis rasch zerstört wird. Das Auftauchen solcher Symptome nach Reduzierung der Immunsuppression (z.&amp;nbsp;B. bei Beendigung einer Chemotherapie oder bei erfolgreicher HIV-Therapie) wird auch ''Immunrekonstitutions-Syndrom'' genannt.<br /> <br /> Durch eine Reaktivierung besonders gefährdet sind Patienten nach [[Nierentransplantation]], [[Knochenmark]]-Transplantation und Patienten mit [[Leukämie|Akuter Myeloischer Leukämie]]. Eine Behandlung mit einem Nukleosidanalogon für mehrere Wochen bis Monate ist bei einer nachgewiesenen Reaktivierung geboten.<br /> <br /> Das Phänomen einer Reaktivierung verdeutlicht noch einmal die Tatsache, dass das HBV ähnlich wie ein echtes Retrovirus in einen Ruhezustand übergehen kann und nicht aus allen Zellen eliminiert wird. Insgesamt ist die Reaktivierung jedoch ein sehr seltenes Ereignis.&lt;!-- === Koinfektion === --&gt;<br /> <br /> == Diagnose ==<br /> Man unterscheidet bei der Hepatitis&amp;nbsp;B hauptsächlich zwei Verlaufsformen, die akute Hepatitis&amp;nbsp;B, die nach spätestens einem halben Jahr völlig ausgeheilt ist, und die chronische Hepatitis&amp;nbsp;B. Die chronische Hepatitis&amp;nbsp;B entsteht aus einer nicht ausgeheilten akuten, kann jahrzehntelang dauern und eine Leberzirrhose oder ein Hepatozelluläres Carcinom (HCC) zur Folge haben. Die Sicherung der jeweiligen Diagnose erfolgt über drei Hauptbestandteile, nach denen gesucht wird:<br /> * ''Virus-Antigene'' (also das Virus selbst oder dessen [[Protein]]e): Findet man noch Virus-Antigene (HBs-Ag, HBe-Ag), dann ist die Infektion nicht überstanden: Es wird eine akute oder chronische Hepatitis&amp;nbsp;B vorliegen oder, im günstigsten Fall, wenn nur HBs-Ag nachweisbar ist und der Patient sonst gesund ist, ein sog. HBs-Träger-Status. Patienten mit HBe-Ag im Blut sind hoch ansteckend; aber auch bei alleinigem HBs-Ag im Blut besteht Ansteckungsgefahr.<br /> * ''Antikörper'' (die unsere Abwehr dagegen bildet): Anti-HBs sind Zeichen einer Ausheilung. Man findet sie auch nach erfolgreicher Hepatitis-B-Impfung. Sie zeigen also eine Immunität gegen Hepatitis&amp;nbsp;B an. Anti-HBc-IgM sprechen für das Vorliegen einer akuten Hepatitis. Anti-HBc-IgG findet man sowohl im späteren akuten Stadium wie auch nach Abheilung. Anti-HBe können in der Heilungsphase einer akuten Hepatitis auftreten. Ihr Auftreten bei chronischer Hepatitis zeigt eine Verbesserung und eine verminderte Ansteckungsgefahr an.<br /> * ''Virus-DNA'' (Desoxyribonukleinsäure, also Erbsubstanz des Virus): Früher hat man die DNA-Messung bei Hepatitis&amp;nbsp;B zur Diagnose unklarer Fälle und zur Abschätzung der Ansteckungsgefahr eingesetzt. Heute ist die Messung auch für die Diagnose und Beobachtung der chronischen Hepatitis wichtig. Wenig Virus-DNA im Blut spricht für eine ruhende Infektion, viel DNA für eine aktive chronische Hepatitis.<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center&quot;<br /> |+ Häufige serologische Konstellationen und ihre diagnostische Interpretation&lt;br /&gt;(für die jeweilige Diagnosestellung nicht notwendige Parameter sind eingeklammert)<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe6&quot;<br /> ! anti-HBc<br /> ! anti-HBs<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBs-Antigen<br /> ! anti-HBe<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBe-Antigen<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBV-DNA<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe8&quot;| Interpretation<br /> |-<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| Zustand nach Impfung<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | (neg./pos.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| alte, klinisch ausgeheilte Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | '''hochpos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| hochvirämische Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| niedrigvirämische Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''hochpos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| „HBe-Minus-Mutante“, prä-Core-Mutation<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center;&quot;<br /> |+ Seltene serologische Konstellationen, die einer Überprüfung in einem Speziallabor bedürfen<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe6&quot;<br /> ! anti-HBc<br /> ! anti-HBs<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBs-Antigen<br /> ! anti-HBe<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBe-Antigen<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBV-DNA<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe8&quot;| Interpretation<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| „isolierte anti-HBc-Positivität“: unspezifische Testreaktion oder sehr alte, ausgeheilte Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| alte, ausgeheilte Infektion mit Verlust des anti-HBs oder unspezifische Kreuzreaktivität<br /> |-<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| meist unspezifische Testreaktion des HBsAg-Tests oder sehr seltener Befund wenige Tage nach einer wiederholten Impfung<br /> |-<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| fehlendes anti-HBc: Häufige Konstellation bei Infektion eines Nicht-Immunkompetenten oder bei angeborener Infektion<br /> |}<br /> <br /> == Therapie ==<br /> Im Akutstadium (d.&amp;nbsp;h. in den ersten Monaten nach der Infektion) wird eine Hepatitis&amp;nbsp;B gewöhnlich nur symptomatisch therapiert, da die Erkrankung in 90–95 % der Fälle von selbst ausheilt.<br /> <br /> Für eine chronische Hepatitis&amp;nbsp;B stehen zwei Medikamentenklassen zur Verfügung:<br /> # ''[[Interferone#Alpha-Interferon|Interferon alpha]] ([[Interferone#Therapie mit Interferon|2-a oder 2-b)]]'', bevorzugt ''[[Peginterferon α|pegyliertes Interferon (Peginterferon) alpha 2-a]]'', welches einmal wöchentlich gespritzt wird. Interferone regen das Immunsystem an, damit dieses effektiver gegen das Virus kämpft.<br /> # ''Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga'', die täglich als Tablette eingenommen werden. Dazu gehören [[Lamivudin]], [[Adefovir]], [[Entecavir]], [[Telbivudin]] und [[Tenofovir]]. Diese Wirkstoffe behindern das Virus bei der Vermehrung.<br /> <br /> Weitere Wirkstoffe werden in Studien geprüft. Diese Therapien sind allerdings nicht [[kurativ]], es ist also ''keine'' vollständige Elimination des Virus zu erwarten. Das Therapieziel ist vielmehr, den Verlauf der chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B abzumildern und das Risiko von Spätfolgen zu senken. Selten (bis zu drei Prozent) kann unter der Therapie mit (Peg-)Interferon oder den anderen Wirkstoffen auch das HBsAg aus dem Blut verschwinden und als Immunreaktion anti-HBs-Antikörper auftreten, was einer Heilung gleichkommt.<br /> <br /> Welcher Patient wann therapiert werden muss und mit welchem Medikament, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei sehr mildem Verlauf wird eine chronische Hepatitis&amp;nbsp;B meist nur beobachtet. Bei Hinweisen auf eine Schädigung der Leber oder anderen Risikofaktoren ist eine Therapie jedoch sehr wichtig (Stand: August 2008). Dies sollte im Einzelfall fachärztlich beurteilt werden.<br /> <br /> Behandelt werden muss die chronisch aktive Hepatitis B, bei der die HB-[[Viruslast]] größer als 2000 IU/ml ist, eine Transaminasen-Erhöhung (ein Leberfunktionsparameter) um mehr als das Doppelte stattgefunden hat, sich histologisch eine Entzündungsaktivität zeigt und sonografisch, bioptisch oder durch [[Transiente Elastographie|Fibroscan]] eine Fibrose oder Leberzirrhose erkennbar ist. Bestehen diese diagnostischen Kriterien nicht, spricht man bei den Betroffenen von inaktiven Trägern und es ist zunächst nur eine Beobachtung erforderlich.&lt;ref&gt;Hartwig Klinker: ''Akute Hepatitis B.'' 2009, S. 297.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Impfung ==<br /> {{Hauptartikel|Hepatitis-B-Impfstoff}}<br /> Gegen Hepatitis&amp;nbsp;B kann aktiv und passiv geimpft werden. Eine präexpositionelle Gabe an gefährdete Personen findet dagegen nicht mehr statt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> === Aktive Immunisierung ===<br /> Die [[Impfung#Aktive Impfung|aktive Impfung]] besteht aus einem gentechnisch in Hefezellen exprimierten Bestandteil der Virushülle, dem HBs-Antigen. Aktiv wird der Körper, der gegen die Fremdstoffe Abwehrmoleküle (Immunglobuline) bildet, um sie zu zerstören. Nach drei Impfungen kennen die Immunzellen den Virusbestandteil und können es bei einer echten Infektion bekämpfen. Entgegen anderen Meinungen werden bei der Hepatitis-B-Impfung keine echten Viren verabreicht.<br /> <br /> Zur Grundimmunisierung wird die Impfung dreimal durchgeführt:&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Wolfgang Jilg |Hrsg=Heinz Spiess, Ulrich Heininger, Wolfgang Jilg |Titel=Hepatitis&amp;nbsp;B |Sammelwerk=Impfkompendium |Auflage=8. |Verlag=Georg Thieme Verlag |Datum=2015 |ISBN=978-3-13-498908-3 |Seiten=185 ff.}}&lt;/ref&gt;<br /> # Impfung (Woche Null)<br /> # Impfung (etwa einen 1 Monat später)<br /> # Impfung (ein halbes Jahr bis ein Jahr nach erster Impfung)<br /> Eine etwas höhere [[Serokonversion]]srate innerhalb der ersten Monate nach Impfung lässt sich durch ein anderes Impfschema erreichen. Bei diesem werden die ersten drei Impfungen alle 4 Wochen durchgeführt, abschließend erfolgt ein Jahr nach der ersten Impfungund eine vierte Impfung.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Zur Kontrolle des Impferfolgs sollte 4–8 Wochen nach Beendigung der Grundimmunisierung Anti-HBs bestimmt werden (erfolgreiche Impfung: Anti-HBs ≥ 100 IE/l). Nach erfolgreicher Impfung sind keine weiteren Auffrischimpfungen erforderlich (Ausnahme: Patienten mit Immundefizienz, ggf. Personen mit besonders hohem individuellem Expositionsrisiko).&lt;ref&gt;RKI – ''Epidemiologisches Bulletin'' 34/2015 [http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/34_15.pdf?__blob=publicationFile rki.de] (PDF; 400&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Die Anzahl der [[Non-Responder]] liegt bei etwa 5 Prozent.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Da man sich nur mit [[Hepatitis D]] anstecken kann, wenn schon eine Hepatitis&amp;nbsp;B vorliegt, schützt die Hepatitis-B-Impfung auch vor Hepatitis-D-Viren. Darüber hinaus gibt es einen Kombinationsimpfstoff, der auch gegen [[Hepatitis A]] schützt.<br /> <br /> Die [[Weltgesundheitsorganisation]] forderte 1992 alle Mitgliedsstaaten dazu auf, die Hepatitis-B-Impfung in nationale Routineimpfprogramme aufzunehmen.&lt;ref&gt;World Health Organization: [http://www.who.int/nuvi/hepb/en/ ''Programmes and Projects: Hepatitis B.''] (englisch).&lt;/ref&gt; In Taiwan hat die universelle HBV-Impfung die Rate an Leberkrebs erheblich gesenkt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mei-Hwei Chang et al. |Titel=Decreased incidence of hepatocellular carcinoma in hepatitis B vaccinees: a 20-year follow-up study |Sammelwerk=Journal of the National Cancer Institute |Band=101 |Nummer=19 |Datum=2009-10-07 |DOI=10.1093/jnci/djp288 |PMID=19759364 |Seiten=1348–1355}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Passive Immunprophylaxe und Simultanimpfung ===<br /> Bei der [[Impfung#Passive Impfung|passiven Impfung]] werden Hyperimmunglobuline (HGIB) gespritzt; fertige Immunglobuline, die dem Immunsystem helfen, die Viren zu bekämpfen. Diese wird zusammen mit aktivem Impfstoff nach Kontakt mit infiziertem Material (''[[Postexpositionsprophylaxe]]'', bes. im Krankenhaus: Nadelverletzungen, Schleimhautkontakt, bluthaltige Sekrete usw., wobei eine aktive Impfung erfolgt, wenn anti-HBs unter 100 IE/l und die Gabe von Immunglobulin, wenn anti-HBs unter 10 IE/l&lt;ref&gt;Marianne Abele-Horn: ''Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten.'' Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 322&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;) verabreicht. Bei dieser sog. passiv-aktiven Simultanprophylaxe, auch Simultanimpfung, sollen die HGIBs innerhalb der ersten vier Stunden, höchstens 48 Stunden gegeben werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Auch bei Neugeborenen Hepatitis-B-positiver Mütter soll bis 12 Stunden nach Kontakt bzw. Geburt die Gabe von Immunglobulinen erfolgen.&lt;ref&gt;H. Renz-Polster, S. Krautzig: ''Basislehrbuch Innere Medizin'' 4. Auflage, 2006, S.&amp;nbsp;649&amp;nbsp;ff.&lt;/ref&gt; Das ([[Pränatal|perinatale]]) Infektionsrisiko dieser Mütter beträgt etwa 90 %.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Dieser Impfschutz wird bei Neugeborenen nach dem normalen Impfschema (0. – 1. – 6. Monat) vervollständigt. Durch die Simulanimpfung wird eine Immunantwort bei über 90 % der Impflinge erreicht.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> === Deutschland ===<br /> Eine [[Impfung]] (aktive Immunisierung) wird bei allen Säuglingen und Kindern von der Ständigen Impfkommission ([[STIKO]]) empfohlen, und zwar seit 1995.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_hepatitis-impfung-schutzma-nahmen_731.html |wayback=20130407144715 |text=www.frauenaerzte-im-netz.de |archiv-bot=2019-04-17 02:00:50 InternetArchiveBot}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wie auch in einigen anderen europäischen Ländern wird die Grundimmunisierung seit 2020 durch ein sogenanntes „2+1-Schema“ realisiert (Impfung im 2. und 4. Monat, abschließend im 11. Monat), falls die einzelnen Impfungen zu den empfohlenen Zeitpunkten durchgeführt und das Impfschema rechtzeitig abgeschlossen wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/26/Tabelle.html |titel=Epidemiologisches Bulletin 26/2020 |werk=RKI |datum=2020-06-25 |abruf=2020-12-31}}&lt;/ref&gt; Bei der Impfung handelt es sich in der Regel um einen Kombinationsimpfstoff, z. B. einen [[Hexavalenter Impfstoff|hexavalenten]]. Bei Frühgeborenen wird eine zusätzliche Impfstoffdosis im Alter von 3 Monaten empfohlen (sogenanntes „3+1-Schema“).<br /> <br /> Außerdem sollten Personen in Heil- und Pflegeberufen sowie Bestatter, [[Thanatologie|Thanatologen]] und [[Leichenwäscher]], Mitarbeiter in der Pathologie, [[Dialyse]]patienten, [[Promiskuität|Promiskuitive]], Drogenabhängige und Reisende in Risikogebiete nicht auf den Impfschutz verzichten. Die Hepatitis-B-Impfung ist Kassenleistung bei Kindern, Jugendlichen und Personen, die einer Risikogruppe angehören; einige [[Krankenkasse]]n erstatten die Kosten einer Reiseimpfung als Satzungsleistung.<br /> <br /> === Österreich ===<br /> In Österreich wird die Grundimmunisierung bei allen Säuglingen ab dem dritten Lebensmonat –&amp;nbsp;in der Regel mit einem sechsfach kombinierten Impfstoff&amp;nbsp;– durchgeführt, ansonsten wird bei den bislang ungeimpften Kindern die Grundimmunisierung im Rahmen der Schulimpfung im elften Lebensjahr durchgeführt. Es wird angenommen, dass nach einer kompletten Grundimmunisierung (bei Respondern) der Schutz vor Komplikationen einer Hepatitis-B-Infektion durch die Reaktivierung der spezifischen [[Gedächtniszelle]]n gewährleistet ist, auch wenn die Impfantikörper verschwunden sind.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|text=Hepatitis-B-Impfung: Genügt die Dauer des Impfschutzes, um eine Impfung im Säuglingsalter in Betracht zu ziehen? nach „Medecine et Enfance“ 2001 |url=http://www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol12/n2/hepbprot-ge.htm |wayback=20061230215050 |archiv-bot=2018-04-14 16:26:09 InternetArchiveBot}}.&lt;/ref&gt; Auf die Schulimpfung gegen Hepatitis&amp;nbsp;B dürfte somit verzichtet werden, wenn die ersten geimpften Säuglinge dieses Alter erreicht haben, da bei jungen Impflingen eine spätere Auffrischungsimpfung derzeit von Experten nicht empfohlen wird.<br /> <br /> === Nebenwirkungen ===<br /> Generell wird die Impfung sehr gut vertragen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Gelegentlich kommt es zu Rötungen, Schwellungen oder leichtem Schmerz an der Impfstelle. Seltener sind Allgemeinreaktionen wie Fieber, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gelenkbeschwerden. Vereinzelt wurden auch [[Anaphylaxie|anaphylaktische]] oder [[Allergie|allergische]] Reaktionen beobachtet ([[Vaskulitis]], [[Nesselsucht]], Blutdruckabfall).<br /> <br /> Ein Kausalzusammenhang mit [[Neurologie|neurologischen Erkrankungen]] (z.&amp;nbsp;B. [[Guillain-Barré-Syndrom]], [[Enzephalitis]], [[Optikusneuritis]]) oder anderen Symptomen (z. B. [[Thrombozytopenie]], [[Arthritis]], [[Erythema exsudativum multiforme|Erythema multiforme]]) wurde nie bestätigt; es liegen Einzelfallberichte vor, bei denen ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen vermutet wird.&lt;ref name=&quot;PMID17554641&quot;&gt;{{Literatur |Autor=M. Cornberg, U. Protzer |Titel=Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virus-(HBV-)Infektion |Sammelwerk=Zeitschrift für Gastroenterologie |Band=Band 45 |Nummer=6 |Datum=2007-06 |DOI=10.1055/s-2007-963232 |PMID=17554641 |Seiten=525–574 |Online={{Webarchiv|url=http://www.dgp-berlin.de/downloads/public/guidelines/Hepatitis_B_Leitlinien_06.2007.pdf |wayback=20140201174259 |text=PDF}} |Abruf=2016-11-09}} {{Webarchiv |url=http://www.dgp-berlin.de/downloads/public/guidelines/Hepatitis_B_Leitlinien_06.2007.pdf |text=Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virus-(HBV-)Infektion |wayback=20140201174259 |archiv-bot=2019-04-17 02:00:50 InternetArchiveBot}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ob eine unsymptomatische [[Multiple Sklerose]] (MS) durch die HBV-Impfung ausgelöst werden kann, wurde wiederholt in Studien und Einzelfallberichten diskutiert. Auslöser waren mehrere Fälle von MS bei Jugendlichen in Frankreich im Jahre 1997 und 1998, die ''zeitlich'' nach HBV-Impfungen beobachtet wurden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Ein ''ursächlicher'' Zusammenhang ist aber wissenschaftlich nicht belegt.&lt;ref name=&quot;PMID17554641&quot; /&gt; Eine Studie aus dem Jahr 2004 konnte angeblich ein dreifach erhöhtes MS-Risiko durch die HBV-Impfung feststellen;&lt;ref name=&quot;PMID15365133&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Miguel A. Hernán et al. |Titel=Recombinant hepatitis B vaccine and the risk of multiple sclerosis: a prospective study |Sammelwerk=Neurology |Band=63 |Nummer=5 |Datum=2004-09 |PMID=15365133 |Seiten=838–842}}&lt;/ref&gt; sie wurde aber (u.&amp;nbsp;a. von der Weltgesundheitsorganisation WHO) wegen methodischer Fehler als irreführend und nicht aussagekräftig kritisiert: Bei der Studie wurden ausschließlich MS-Patienten gefragt, wie viele von ihnen in den drei Jahren vor ihrer MS-Diagnose gegen Hepatitis&amp;nbsp;B geimpft wurden (dies traf nur auf elf von ursprünglich 713 MS-Patienten zu). Es wurde nicht untersucht, wie viele Gesunde gegen Hepatitis&amp;nbsp;B geimpft worden waren und '''nicht''' an MS erkrankten, um einen Vergleichsrahmen zu schaffen. Eine Vielzahl anderer Studien mit großen Patientenkollektiven zeigt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und dem Auftreten von MS bzw. einem erhöhten Risiko an Schüben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.cdc.gov/vaccinesafety/concerns/history/hepb-faqs.html |titel=Hep B Vaccine and Multiple Sclerosis FAQs |werk=CDC |datum=2020-08-20 |abruf=2021-05-12 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ14.html |titel=Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hepatitis-B-Impfung und Multipler Sklerose? |werk=RKI |datum=2018-02-22 |abruf=2021-05-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mia Topsøe Mailand, Jette Lautrup Frederiksen |Titel=Vaccines and multiple sclerosis: a systematic review |Sammelwerk=Journal of Neurology |Band=264 |Nummer=6 |Datum=2017-06-01 |DOI=10.1007/s00415-016-8263-4 |Seiten=1035–1050}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Julia Stowe et al. |Titel=Do Vaccines Trigger Neurological Diseases? Epidemiological Evaluation of Vaccination and Neurological Diseases Using Examples of Multiple Sclerosis, Guillain–Barré Syndrome and Narcolepsy |Sammelwerk=CNS Drugs |Band=34 |Nummer=1 |Datum=2020-01-01 |Seiten=1–8 |DOI=10.1007/s40263-019-00670-y |PMID=31576507 |PMC=7224038}}&lt;/ref&gt; Die Auswertung von Versichertendaten aus Bayern hat im Gegenteil ergeben, dass Personen, die an MS erkrankt sind, fünf Jahre vor dieser Diagnose seltener geimpft wurden als eine Vergleichsgruppe ohne MS.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Susanne Gallus |url=https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/impfen-verursacht-keine-multiple-sklerose/ |titel=Impfen verursacht keine Multiple Sklerose |hrsg=[[Medical Tribune]] |datum=2019-09-23 |abruf=2021-08-24}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kontraindikationen ===<br /> Eine spezielle Kontraindikation gegen die HBV-Impfung ist nicht bekannt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; [[Schwangerschaft|Schwangere]] können geimpft werden; im ersten Trimester sollte dies aber nur dann erfolgen, falls die Impfung erforderlich ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_AllgemeineFragen/FAQ08.html |titel=Kann in der Schwangerschaft und Stillzeit geimpft werden? |werk=RKI |datum=2020-03-26 |abruf=2021-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> == Meldepflicht ==<br /> In Deutschland ist jede ''akute Virushepatitis'' (also auch akute Hepatitis B) gemäß {{§|6|ifsg|juris}} [[Infektionsschutzgesetz]] (IfSG) [[meldepflichtige Krankheit#Deutschland|namentlich meldepflichtig]]. Dies betrifft den Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie den Tod. Zudem ist auch jeder Nachweis des ''Hepatitis-B-Virus'' nach {{§|7|ifsg|juris}} IfSG namentlich meldepflichtig.<br /> <br /> In Österreich sind nach {{§|1|EPIDEMIEGESETZ|RIS-B|DokNr=NOR40185444}} Abs.&amp;nbsp;1 ''Epidemiegesetz 1950'' Verdachts-, Erkrankungs- und Todesfälle an ''infektiöser Hepatitis (Hepatitis A, B, C, D, E)'', also auch Hepatitis B, [[meldepflichtige Krankheit#Österreich|anzeigepflichtig]].<br /> <br /> Auch in der Schweiz unterliegt ''Hepatitis B'' der [[meldepflichtige Krankheit|Meldepflicht]] und zwar nach dem [[Epidemiengesetz]] (EpG) in Verbindung mit der ''Epidemienverordnung'' und {{§§|URL|2=https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20151622/index.html#app1ahref0|3=Anhang 1}} der ''Verordnung des [[Eidgenössisches Departement des Innern|EDI]] über die Meldung von Beobachtungen übertragbarer Krankheiten des Menschen''. Meldekritien für diese Meldung durch Ärzte, Spitäler usw. sind ein positiver laboranalytischer Befund und die Aufforderung durch die Kantonsärztin oder den [[Kantonsarzt]], den Fall zu melden. Ein positiver laboranalytischer Befund für den Hepatitis-B-Virus ist von Laboratorien nach {{§§|URL|2=https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20151622/index.html#app3ahref0|3=Anhang 3}} der oben genannten Verordnung des EDI zu melden.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{AWMF|http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-011.html|Hepatitis-B-Virusinfektion – Prophylaxe, Diagnostik und Therapie|S3|Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)|31. Januar 2011}}<br /> * [[Baruch S. Blumberg]]: ''Hepatitis B: the hunt for a killer virus.'' Princeton 2002.<br /> * ''Archäologie in Deutschland'' (AiD) 04/2018, S. 4.<br /> * Hartwig Klinker: ''Infektionen durch Viren.'' In: Marianne Abele-Horn (Hrsg.): ''Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten.'' Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 297–299.<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Wolfram H. Gerlich<br /> |Titel=Medical Virology of Hepatitis B: how it began and where we are now<br /> |Sammelwerk=[[Virology Journal]]<br /> |Band=10<br /> |Datum=2013<br /> |Seiten=239<br /> |DOI=10.1186/1743-422X-10-239<br /> }}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{RobKochInst|http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HepatitisB/HepatitisB.html}}<br /> * [https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HepatitisB/HepatitisB.html Webseite] des [[Nationales Referenzzentrum|Nationalen Referenzzentrums]] für Hepatitis-B- und -D-Viren ([[Institut für Medizinische Virologie Gießen]])<br /> * [http://www.hep-net.de/ Kompetenznetz Hepatitis]<br /> &lt;!--<br /> * [http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/Hepatitis-B-Diagnostik.htm ''Hepatitis B-Diagnostik''.] Laborlexikon<br /> * [https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2013/Ausgaben/34_13.pdf?__blob=publicationFile Impfempfehlung der Stiko.] (PDF; 211&amp;nbsp;kB) Epidemiologisches Bulletin 36/2013<br /> * [https://www.aidshilfe.de/hepatitis-b ''Hepatitis&amp;nbsp;B''] bei [https://www.aidshilfe.de/ ''www.aidshilfe.de''] der [[Deutsche AIDS-Hilfe|Deutschen AIDS-Hilfe]] e.&amp;nbsp;V.--&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Virale Infektionskrankheit des Menschen]]<br /> [[Kategorie:Krankheitsbild in der Gastroenterologie]]<br /> [[Kategorie:Sexuell übertragbare Erkrankung]]<br /> [[Kategorie:Meldepflichtige Krankheit]]<br /> [[Kategorie:Hepatologie]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hepatitis_B&diff=221724922 Hepatitis B 2022-04-02T19:51:02Z <p>JavaScriptCore: Leider festgestellt: Das RKI korrigiert die Zahlen nachträglich</p> <hr /> <div>{{Infobox ICD<br /> | BREITE =<br /> | 01-CODE = B16.-<br /> | 01-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B<br /> | 02-CODE = B16.0<br /> | 02-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) und mit Coma hepaticum<br /> | 03-CODE = B16.1<br /> | 03-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) ohne Coma hepaticum<br /> | 04-CODE = B16.2<br /> | 04-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus mit Coma hepaticum<br /> | 05-CODE = B16.9<br /> | 05-BEZEICHNUNG = Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum<br /> | 06-CODE = B18.0<br /> | 06-BEZEICHNUNG = Chronische Virushepatitis B mit Delta-Virus<br /> | 07-CODE = B18.1<br /> | 07-BEZEICHNUNG = Chronische Virushepatitis B ohne Delta-Virus<br /> }}<br /> <br /> Die '''[[Hepatitis]] B''' (früher auch ''Serumhepatitis'') ist eine von dem [[Hepatitis-B-Virus]] (HBV) verursachte [[Infektionskrankheit]] der [[Leber]], die häufig akut (85–90 %), gelegentlich auch chronisch verläuft. Mit etwa 350 Millionen Menschen, in deren Blut das [[Viren|Virus]] nachweisbar ist und bei denen somit das Virus dauerhaft als [[Infektionsquelle]] präsent ist, ist die Hepatitis&amp;nbsp;B weltweit eine der häufigsten [[Virusinfektion]]en. Bei etwa einem Drittel der Weltbevölkerung sind als Zeichen einer ausgeheilten HBV-Infektion spezifische [[Antikörper]] nachweisbar.&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=Management and treatment of patients with hepatitis B|DOI=10.1016/S0213-005X(16)30219-1}}&lt;/ref&gt; Auf Basis der chronischen Leberentzündung kann eine [[Leberzirrhose]] sowie ein [[Leberzellkarzinom]] entstehen. Die Therapie einer chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B ist schwierig, daher ist die vorbeugende [[Impfung]] die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Infektion und Verminderung der Virusträgerzahl.<br /> <br /> == Historie ==<br /> Ein Team vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena und der [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel|Universität Kiel]] hat das Genom europäischer Hepatitis-B-Stämme aus der [[Steinzeit]] rekonstruiert. Erstmals konnte das Erbgut eines prähistorischen Virus gewonnen werden. Hepatitis&amp;nbsp;B existiert in Europa seit mindestens 7000 Jahren. Herkunft und Entwicklungsgeschichte des Virus sind jedoch unbekannt. Die Forscher untersuchten Proben aus den Zähnen von 53 Individuen in Deutschland. Bei drei Individuen konnten Hepatitis-B-Viren entdeckt und das komplette Genom gewonnen werden. Zwei stammen aus der Jungsteinzeit, der dritte Nachweis ist aus dem Mittelalter. Die Genomstruktur ist der des heutigen Hepatitis-B-Virus sehr ähnlich.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ben Krause-Kyora et al. |Titel=Neolithic and medieval virus genomes reveal complex evolution of hepatitis B |Sammelwerk=eLife |Band=7 |Datum=2018-05-10 |DOI=10.7554/eLife.36666 |PMC=6008052 |PMID=29745896}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Erreger ==<br /> [[Datei:Hepatitis B virus 01.jpg|mini|Virionen und leere Partikel des Hepatitis-B-Virus]]<br /> Der Erreger der Hepatitis&amp;nbsp;B, das etwa 42&amp;nbsp;nm große Hepatitis-B-Virus, ist ein partiell doppelsträngiges [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]]-Virus und gehört zur Familie der [[Hepadnaviridae]]. Zum Vergleich: [[Erythrozyt|Rote Blutkörperchen]] sind mit 7,5&amp;nbsp;μm im Durchmesser ca. 150-mal größer.<br /> <br /> Das ca. 3200&amp;nbsp;[[Basenpaar|bp]] große Genom ist in ein [[Kapsid#Ikosaedrische Symmetrie|ikosaedrisches Kapsid]], das Hepatitis-B-Core-Protein (= HBV-Core-Antigen, HBcAg), verpackt. Es erfüllt eine ähnliche Funktion wie der [[Zellkern]] bei Mehrzellern. Das Kapsid ist von einer [[Virushülle]] umgeben, die aus einer zellulären [[Biomembran|Lipidmembran]] und eingelagerten Oberflächenproteinen des Virus aufgebaut ist. Von diesen [[Membranprotein|Oberflächenproteinen]] ([[HBsAg]], ''hepatitis&amp;nbsp;B surface antigen'') existieren drei unterschiedlich große Formen (L-, M- und S-HBsAg). Während der Vermehrung des HBV in den [[Hepatozyt]]en&lt;ref&gt;Gholamreza Darai, Michaela Handermann u.&amp;nbsp;a.: ''Lexikon Der Infektionskrankheiten.'' 4. Auflage. Springer, 2011, ISBN 3-642-17158-3, S.&amp;nbsp;372. {{Google Buch |BuchID=cnb5KCs-DxUC |Seite=372}}&lt;/ref&gt; wird meist ein weiteres [[Protein]] in die Blutbahn abgegeben, das HBV-e-Antigen (HBeAg, „e“ wird als „[[exkret]]orisch“ in Bezug auf die lösliche Form des HBV-Core-Proteins&lt;ref&gt;Ärztezeitung: [https://www.aerztezeitung.de/news/?sid=492773 Heilung nach Hepatitis-B-Therapie?].&lt;/ref&gt; gedeutet&lt;ref&gt;fälschlich auch als „envelope“ und „early“; vgl. dazu ''Medical Virology of Hepatitis&amp;nbsp;B: how it began and where we are now''. {{PMC|3729363}}&lt;/ref&gt;), ein [[Antigen]] ist ein von den Abwehrzellen als fremd erkanntes Molekül; das HBeAg ist ein frisch produziertes, dann gekürztes Hepatitis-B-Core-Protein (HBcAg), das vom Virus ins Blut abgegeben wird. HBV ist nicht zytopathogen, so dass es in großen Mengen in Leberzellen produziert wird, ohne deren Funktion zu beeinflussen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Die meisten der Oberflächenproteine im Blut sind nicht am Aufbau der infektiösen Viren beteiligt (der sogenannten Dane-Partikel), sondern liegen als Filamente oder sphärische Partikel ohne Kapsid und DNA vor (bis zu 600&amp;nbsp;μg/ml HBs-Protein). Es sind etwa 10.000-mal mehr „leere“ HBsAg-Partikel im Blut als komplette HBV-Partikel nachweisbar. Dies hat wichtige Konsequenzen für den Krankheitsverlauf. Die Partikel lenken das [[Immunsystem]] ab, ähnlich einem Raketenabwehrsystem bei Flugzeugen. Dafür helfen sie bei der Diagnostik der Hepatitis&amp;nbsp;B.<br /> <br /> Die Therapie ist so schwierig, weil die Viren ihre Erbinformation in die DNA der Hepatozyten schreiben. Dafür nutzen sie [[RNA]]-Zwischenstufen und ähnlich dem HI-Virus [[Reverse Transkriptase]]n; das HBV ist daher eng mit den echten [[Retroviren]] verwandt. Eine Elimination des Hepatitis-B-Virus aus dem Organismus ist nicht möglich, die Viren-DNA ist fester Bestandteil der DNA der Leberzellen und teilt sich mit diesen. Nach überstandener akuter Infektion geht es in einen Ruhezustand über, aus dem es bei einer [[Immundefekt|Immunschwäche]] (z.&amp;nbsp;B. nach [[Organtransplantation]]en, [[Chemotherapie]] oder bei [[HIV]]-Infektion) reaktiviert wird.<br /> <br /> Wegen der Ähnlichkeit zu Retroviren sind einige Arzneistoffe sowohl gegen HIV als auch Hepatitis&amp;nbsp;B wirksam (die [[Nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren]] [[Lamivudin]] und [[Adefovir]]).<br /> <br /> Die RNA-Zwischenstufe macht das HBV für ein DNA-Virus ungewöhnlich anpassungsfähig. Es bildet leicht Varianten (sogenannte [[Quasispezies (Virologie)|Quasispezies]]), die das Immunsystem unterlaufen oder gegen antivirale Medikamente resistent sind.<br /> <br /> Vom HBV sind acht [[Genotyp]]en ''([[Klade]]n)'' bekannt, die geographisch unterschiedlich verteilt sind. Typ 1 ist weltweit verbreitet, besonders aber in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], [[Europa]] und [[China]]. Die Typ 2 und 4 finden sich vor allem in [[Japan]] und [[Taiwan (Insel)|Taiwan]]. In Südamerika ist der Genotyp 3 verbreitet. In Afrika sind dagegen die Typen 5, 6, 7 und 8 anzutreffen.&lt;ref&gt;A. Erhardt, W. H. Gerlich: ''Hepatitis- B-Virus.'' In: Wolfram H. Gerlich (Hrsg.): ''Medizinische Virologie.'' 2. Auflage, Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 3-13-113962-5, S.&amp;nbsp;373. {{Google Buch |BuchID=yblmd2S4s7YC |Seite=373}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verbreitung ==<br /> [[Datei:HBV prevalence 2005.svg|mini|Verbreitung Hepatitis&amp;nbsp;B (Stand 2005){{Farblegende|#990000|hoch: Prävalenz höher als 8 %}}{{Farblegende|#FF9966|mittel: zwischen 2 % und 7 %}}{{Farblegende|#999999|niedrig: weniger als 2 %}}]]<br /> Das HBV kommt weltweit vor. Es ist [[Endemie|endemisch]] in China, Südostasien, dem Nahen und Mittleren Osten, der Türkei und in großen Teilen Afrikas. Dank der seit einigen Jahren durchgeführten Impfkampagnen ist das Vorkommen chronischer Virusträger in Nord- und Westeuropa, USA, Kanada, Mexiko und südlichen Regionen Südamerikas auf unter ein Prozent gefallen.<br /> <br /> In Deutschland war in einer von 2008 bis 2011 durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Untersuchung an über 7000 Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren ein Anteil von 3,9 % als immun nach abgeklungener Hepatitis-B-Infektion einzustufen, bei 0,9 % war die Infektion abgeklungen, der Immunstatus jedoch unklar, 20,1 % waren immun nach einer Impfung, 0,5 % zeigten Anzeichen einer akuten oder chronischen Hepatitis B-Erkrankung.&lt;ref&gt;C. Poethko-Müller et al.: [http://edoc.rki.de/oa/articles/reQSlDoohK4xI/PDF/25IbkZiG9fWY.pdf ''Die Seroepidemiologie der Hepatitis A, B und C in Deutschland Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)''.] (PDF; 610 kB) In: ''Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz'' 56: S. 707–715 (2013).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die offiziellen Fallzahlen des [[Robert Koch-Institut]]s können der Auflistung unten entnommen werden, wobei die wirkliche Zahl wesentlich höher anzusetzen ist. Gehäuft ist in Deutschland eine Trägerschaft bei [[intravenös]] Drogenabhängigen, Homosexuellen und Personen aus dem arabischen Raum und der Türkei zu finden. Bei letzten handelt es sich oft um angeborene Infektionen. In Ost- und Südeuropa sind bis zu acht Prozent der Bevölkerung chronisch HBV-infiziert. Die Hälfte aller chronischen Virusträger in Deutschland haben einen Migrationshintergrund.<br /> <br /> Die beim [[Robert Koch-Institut|RKI]] für Deutschland gemeldeten Fallzahlen haben sich seit dem Jahr 2000 folgendermaßen entwickelt:<br /> {{Überarbeiten|grund=Achtung! Offenbar können die Zahlen noch Jahre später nachjustiert werden.}}<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center&quot;<br /> |-<br /> ! Jahr !! gemeldete Fallzahlen<br /> |-<br /> | 1994|| 5135&lt;ref&gt;[[Epidemiologisches Bulletin]] [https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/1996/Ausgabenlinks/03_96.pdf?__blob=publicationFile Nr. 3 des RKI] (PDF; 2,6&amp;nbsp;MB) 23. Januar 1996.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2000 || 4506&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2002/Ausgabenlinks/03_02.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 119&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2002.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2001 || 2427&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2003/Ausgabenlinks/03_03.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 113&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2003.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2002 || 1425&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2004/Ausgabenlinks/02_04.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 des RKI] (PDF; 172&amp;nbsp;kB) 16. Januar 2004.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2003 || 1308&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2005/Ausgabenlinks/02_05.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 des RKI] (PDF) 14. Januar 2005.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2004 || 1258&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2006/Ausgabenlinks/03_06.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 139&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2006.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2005 || 1236&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/Ausgabenlinks/03_07.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 111&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2007.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 1186&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2008/Ausgaben/03_08.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 107&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2008.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 1004&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2009/Ausgaben/03_09.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 124&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || {{0}}817&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2010/Ausgaben/03_10.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 25. Januar 2010.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || {{0}}746&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2011/Ausgaben/03_11.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 113&amp;nbsp;kB) 24. Januar 2011.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || {{0}}768&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/03_12.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 121&amp;nbsp;kB) 23. Januar 2012.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || {{0}}811&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2013/Ausgaben/03_13.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 117&amp;nbsp;kB) 21. Januar 2013.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2012 || {{0}}675&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/03_14.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2014.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || {{0}}687&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/03_14.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 116&amp;nbsp;kB) 19. Januar 2015.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || {{0}}755&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/03_15.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 307&amp;nbsp;kB) 20. Januar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 1943&lt;ref&gt;[http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2017/Ausgaben/03_17.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 128&amp;nbsp;kB) 18. Januar 2017.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 3034&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/03_18.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 238&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 3609&lt;ref&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/03_18.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 238&amp;nbsp;kB) 17. Januar 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 4503&lt;ref name=&quot;rki 2020&quot;&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/03_20.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin Nr. 3 des RKI] (PDF; 2,5&amp;nbsp;MB) 16. Januar 2020.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2019 || 8941&lt;ref name=b2021 /&gt; / 6386&lt;ref name=&quot;rki 2020&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2020 || 6802&lt;ref name=b2022 /&gt; / 6695&lt;ref name=b2021&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/01_21.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin 1/2021]&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2021 || 7892&lt;ref name=b2022&gt;[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/01_22.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin 1/2022]&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> {{Graph:Chart|width=600|height=200|xAxisTitle=Jahr|yAxisTitle= gemeldete Fallzahlen<br /> |1= |type=rect|x=1994,2000,2001,2002,2003,2004,2005,2006,2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019,2020,2021 |y=5135,4506,2427,1425,1308,1258,1236,1186,1004,817,746,768,811,675,687,755,1943,3034,3609,4503,8941,6802,7892}}<br /> <br /> == Übertragung ==<br /> Die [[Infektion]] mit dem HBV erfolgt meist [[parenteral]], d.&amp;nbsp;h. durch Blut oder andere kontaminierte Körperflüssigkeiten eines infizierten, HBsAg-positiven Trägers über Verletzungen oder Sexualkontakt. Die Infektiosität eines Virusträgers ist abhängig von der Viruskonzentration im Blut; bei sogenannten hochvirämischen Trägern (10&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; bis zu 10&lt;sup&gt;10&lt;/sup&gt; HBV-Genome/ml) finden sich infektiöse Viren auch in [[Urin]], [[Speichel]], [[Samenflüssigkeit]], [[Träne]]nsekret, [[Galle]] und [[Muttermilch]].<br /> <br /> Die Eintrittspforten sind meist kleinste Verletzungen der [[Haut]] oder [[Schleimhaut]]. Daher gilt als Risikofaktor auch der ungeschützte Geschlechtsverkehr. Unter Kleinkindern kann die Infektion auch durch Kratzen oder Beißen weitergegeben werden. Auch Gegenstände des täglichen Lebens, wie zum Beispiel Rasierapparate oder Nagelscheren, mit denen man sich häufig geringfügig verletzt, können das HBV übertragen. In Ländern, in denen noch das Rasieren beim Barbier weit verbreitet ist, findet sich meist auch eine erhöhte Häufigkeit von HBV-Infektionen. Weitere wichtige Übertragungsmöglichkeiten sind auch größere Verletzungen mit Blutkontakt z.&amp;nbsp;B. bei [[intravenös]]em Drogenkonsum, [[Tätowierung]] und [[Piercing]]. Im medizinischen Bereich kann HBV durch invasive, operative Eingriffe und Verletzungen übertragen werden, so von unerkannten HBsAg-Trägern auf Patienten oder von nicht-getesteten Patienten auf medizinisches oder zahnärztliches Personal. Die Übertragung von HBV durch Blut und Blutprodukte bei einer [[Transfusion]] ist seit der Testung von Blutspenden auf anti-HBc, HBsAg und HBV-DNA in Deutschland sehr selten geworden.<br /> <br /> In Endemiegebieten ist der wichtigste Übertragungsweg die vertikale Infektion von einer HBsAg-positiven Mutter unter der Geburt ([[perinatal]]) auf das Kind. Die perinatale Infektion hat zu 90 % eine chronische Infektion des Kindes zur Folge.<br /> <br /> Das Risiko einer Ansteckung durch eine [[Nadelstichverletzung]] mit bekannt HBsAg-positivem [[Indexpatient]] liegt bei etwa 10–30 %. Dieses Risiko ist sehr abhängig von der Viruskonzentration, unterhalb von 10&lt;sup&gt;5&lt;/sup&gt; HBV-Genomen/ml ist eine solche Übertragung im medizinischen Bereich nicht nachgewiesen worden. Diese z.&amp;nbsp;B. in Großbritannien bereits festgelegte Grenze hat große Bedeutung bei der Beschäftigung von HBsAg-Trägern im medizinischen Bereich.<br /> <br /> == Klinischer Verlauf ==<br /> === Akute Hepatitis B ===<br /> Etwa 2/3 aller Infektionen verlaufen ohne klinische Anzeichen (asymptomatisch), d.&amp;nbsp;h. nur etwa ein Drittel der Infizierten zeigen nach einer Inkubationszeit von ein bis sechs Monaten die klassischen [[Hepatitis]]zeichen wie Gelbfärbung der Haut und der [[Sclera|Skleren]] ([[Ikterus]]), dunklen Urin, Gliederschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Häufig wird nach asymptomatischen Verläufen eine leichte Abgeschlagenheit angegeben oder eine Erhöhung der Leberenzyme ([[Transaminasen]]) wird zufällig entdeckt; eine solche Infektion kann meist nur durch die [[Serologie]] erkannt werden.<br /> <br /> In der Regel heilt eine unkomplizierte akute Hepatitis&amp;nbsp;B nach zwei bis sechs Wochen klinisch aus, der Nachweis von Antikörpern gegen das HBsAg (anti-HBs) zeigt dies an. Mit dem Verschwinden des HBsAg und dem Auftauchen von [[anti-HBs]] (Serokonversion) gilt die Ansteckungsgefahr als überwunden.<br /> <br /> Selten kann eine akute Hepatitis&amp;nbsp;B einen schwereren Verlauf mit hoher [[Virämie]] nehmen, bei dem es zu einer Beeinträchtigung der [[Blutgerinnung]] und zu Schädigungen des Gehirns ([[Enzephalopathie]]) kommt; hier wird eine Therapie mit einem [[Nukleosidanalogon]] (z.&amp;nbsp;B. [[Lamivudin]]) oder [[Nukleotide|Nukleotidanalogon]]&lt;ref name=&quot;Klinker2009S297&quot;&gt;Hartwig Klinker: ''Akute Hepatitis&amp;nbsp;B.'' 2009, S. 297.&lt;/ref&gt; empfohlen. Im schwersten Fall kommt es bei rund 1 % der symptomatischen Verläufe zu einem lebensbedrohlichen Verlauf (in Stunden bis wenigen Tagen), der sogenannten ''fulminanten Hepatitis''.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; In diesem Fall gelten das rasche Verschwinden des HBsAg und eine Schrumpfung der Leber als ungünstige Zeichen; eine medikamentöse Therapie und [[intensivmedizin]]ische Betreuung mit der Möglichkeit einer [[Lebertransplantation]] sind geboten. Die Verabreichung von [[Interferon]] ist bei jeder Form der ''akuten'' Hepatitis&amp;nbsp;B kontraindiziert.<br /> <br /> === Chronische Hepatitis B ===<br /> In vielen Fällen verläuft die Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus unbemerkt und ohne Symptome. Definitionsgemäß spricht man von einer chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B, wenn die Symptome einer durch HBV verursachten Leberentzündung sowie entsprechende virale [[Biomarker (Medizin)|Marker]] (positiver [[HBsAg]]-Befund&lt;ref name=&quot;Klinker2009S297&quot; /&gt;) länger als sechs Monate ununterbrochen bestehen (persistieren). Die [[Krankheitsverlauf|Chronifizierung]] ist die Hauptkomplikation einer Hepatitis B, die Häufigkeit hängt vom Alter zum Zeitpunkt der Infektion ab.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Sie kann sich entweder im Anschluss an eine akute Hepatitis&amp;nbsp;B entwickeln oder auch primär chronisch verlaufen. Die Chronifizierungsrate ist bei Neugeborenen am höchsten und nimmt mit steigendem Alter stetig ab. Neugeborene werden bei einer Infektion in über 90 % der Fälle zu chronischen Virusträgern. Noch bei vierjährigen Patienten verläuft die Hälfte aller Infektionen chronisch.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Ältere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene chronifizieren bei etwa 3–5 % der Fälle.<br /> <br /> Bei etwa einem Viertel aller chronischen Hepatitis-B-Erkrankungen ist ein sich im Schweregrad steigernder (progredienter) Krankheitsverlauf zu beobachten, der dann häufig zu erheblichen Folgeschäden wie beispielsweise zu einem Leberzell[[karzinom]] oder [[Leberzirrhose]] führt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Spätestens bei Auftreten von Bewusstseinsveränderungen (sogenannte [[Hepatische Enzephalopathie]]) ist die Verlegung in ein Zentrum für Lebererkrankungen angebracht.<br /> [[Datei:Ground glass hepatocytes high mag 2.jpg|mini|Milchglashepatozyten bei chronischer Hepatitis&amp;nbsp;B]]<br /> [[Histopathologie|Histopathologisch]] charakteristisch für eine chronische Hepatitis-B-Infektion sind sogenannte ''Milchglashepatozyten''.&lt;ref name=&quot;Denk&quot;&gt;{{Literatur |Autor=[[Helmut Denk]], H. P. Dienes et&amp;nbsp;al. |Titel=Pathologie der Leber und Gallenwege |Verlag=Springer |Ort=Berlin |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-62991-4}}&lt;/ref&gt; Aufgrund der [[Hyperplasie]] des [[Endoplasmatisches Retikulum#Glattes ER (agranuläres ER)|glatten Endoplasmatischen Retikulums]] (sER, von {{enS|smooth}}), induziert durch eine massive Vermehrung des Virushüllmaterials (HBs-Antigen), erscheint das [[Zytoplasma]] dieser Leberzellen unter dem Mikroskop blass-[[eosinophil]], feinstkörnig, homogen-milchglasartig.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Henryk Dancygier |Titel=Klinische Hepatologie: Grundlagen, Diagnostik und Therapie hepatobiliärer Erkrankungen |Verlag=Springer |Ort=Berlin |Datum=2003 |ISBN=3-540-67559-0}}&lt;/ref&gt; Demgegenüber müssen bestimmte andere Formen der Hyperplasie des SER abgegrenzt werden, wie sie durch Medikamenteninduktion ([[Disulfiram]], [[Barbiturate]]) oder andere Krankheitsbilder (z.&amp;nbsp;B. [[Lafora-Krankheit]]) entstehen können. Im akuten Stadium der Hepatitis&amp;nbsp;B sind Milchglashepatozyten nicht nachweisbar.&lt;ref name=&quot;Denk&quot; /&gt;<br /> <br /> Bei einer bösartigen Verlaufsform nach Hepatitis-B-Infektion besteht eine [[Letalität]] von 0,5–1 %. Etwa fünf Prozent der HBV-Infizierten sind zusätzlich an [[Hepatitis D]] erkrankt.<br /> <br /> HBV gehört zusammen mit dem [[Epstein-Barr-Virus]] (EBV), dem [[Hepatitis-C-Virus]] (HCV), dem [[Humane Papillomviren|Humanen Papillomvirus]] (HPV), dem [[Humanes T-lymphotropes Virus 1|Humanen T-lymphotropen Virus 1]] (HTLV-1) und dem [[Humanes Herpesvirus 8|Humanen Herpesvirus 8]] (HHV-8, auch Kaposi-Sarkom-Herpesvirus, KSHV) zu einer Gruppe von humanen Viren, die weltweit für 10 bis 15 Prozent aller [[Krebserkrankung]]en verantwortlich sind.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=D. Martin, J. S. Gutkind |Titel=Human tumor-associated viruses and new insights into the molecular mechanisms of cancer |Sammelwerk=[[Oncogene]] |Band=27 |Nummer=S2 |Datum=2008-12 |DOI=10.1038/onc.2009.351 |Seiten=S31–S42 }}&lt;/ref&gt; Man schätzt, dass ca. 50 % der Leberkrebserkrankungen auf HBV zurückzuführen sind.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Massimo Levrero, Jessica Zucman-Rossi |Titel=Mechanisms of HBV-induced hepatocellular carcinoma |Hrsg= |Sammelwerk=Journal of Hepatology |Band=64 |Nummer=1 Suppl |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2016-04 |DOI=10.1016/j.jhep.2016.02.021 |PMID=27084040 |Seiten=S84–S101}}&lt;/ref&gt; Eine [[Kohortenstudie]] in China mit ca. 500.000 Teilnehmern hat gezeigt, dass eine chronische Hepatitis-B-Erkrankung auch das Risiko für andere Krebserkrankungen, insbesondere Krebserkrankungen im [[Verdauungstrakt|Gastrointestinaltrakt]], erhöhen kann.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ci Song et al. |Titel=Associations Between Hepatitis B Virus Infection and Risk of All Cancer Types |Hrsg= |Sammelwerk=JAMA network open |Band=2 |Nummer=6 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2019-06-05 |DOI=10.1001/jamanetworkopen.2019.5718 |PMC=6575146 |PMID=31199446 |Seiten=e195718}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Reaktivierung ===<br /> Durch neue Therapien bei der Behandlung von [[Leukämie]] und zur [[Immunsuppression]] nach einer [[Organtransplantation]] wurde in den letzten Jahren in einzelnen Fällen eine Reaktivierung einer alten, klinisch ausgeheilten HBV-Infektion beobachtet. Auch wurden Reaktivierungen von HBV bei [[Aids|AIDS]] im fortgeschrittenen Stadium (C3) beschrieben. Die HBV-Infektion lag in einigen Fällen der Reaktivierung bereits Jahrzehnte zurück, und die Patienten hatten vorher das klassische serologische Muster einer alten Infektion (anti-HBc und anti-HBs positiv, siehe Diagnostik). Eine solche Reaktivierung verläuft oft sehr schwer, insbesondere wenn nach erfolgter Reaktivierung die Immunsuppression reduziert wird und durch die dann erfolgende Immunabwehr die Leber wie bei einer fulminanten Hepatitis rasch zerstört wird. Das Auftauchen solcher Symptome nach Reduzierung der Immunsuppression (z.&amp;nbsp;B. bei Beendigung einer Chemotherapie oder bei erfolgreicher HIV-Therapie) wird auch ''Immunrekonstitutions-Syndrom'' genannt.<br /> <br /> Durch eine Reaktivierung besonders gefährdet sind Patienten nach [[Nierentransplantation]], [[Knochenmark]]-Transplantation und Patienten mit [[Leukämie|Akuter Myeloischer Leukämie]]. Eine Behandlung mit einem Nukleosidanalogon für mehrere Wochen bis Monate ist bei einer nachgewiesenen Reaktivierung geboten.<br /> <br /> Das Phänomen einer Reaktivierung verdeutlicht noch einmal die Tatsache, dass das HBV ähnlich wie ein echtes Retrovirus in einen Ruhezustand übergehen kann und nicht aus allen Zellen eliminiert wird. Insgesamt ist die Reaktivierung jedoch ein sehr seltenes Ereignis.&lt;!-- === Koinfektion === --&gt;<br /> <br /> == Diagnose ==<br /> Man unterscheidet bei der Hepatitis&amp;nbsp;B hauptsächlich zwei Verlaufsformen, die akute Hepatitis&amp;nbsp;B, die nach spätestens einem halben Jahr völlig ausgeheilt ist, und die chronische Hepatitis&amp;nbsp;B. Die chronische Hepatitis&amp;nbsp;B entsteht aus einer nicht ausgeheilten akuten, kann jahrzehntelang dauern und eine Leberzirrhose oder ein Hepatozelluläres Carcinom (HCC) zur Folge haben. Die Sicherung der jeweiligen Diagnose erfolgt über drei Hauptbestandteile, nach denen gesucht wird:<br /> * ''Virus-Antigene'' (also das Virus selbst oder dessen [[Protein]]e): Findet man noch Virus-Antigene (HBs-Ag, HBe-Ag), dann ist die Infektion nicht überstanden: Es wird eine akute oder chronische Hepatitis&amp;nbsp;B vorliegen oder, im günstigsten Fall, wenn nur HBs-Ag nachweisbar ist und der Patient sonst gesund ist, ein sog. HBs-Träger-Status. Patienten mit HBe-Ag im Blut sind hoch ansteckend; aber auch bei alleinigem HBs-Ag im Blut besteht Ansteckungsgefahr.<br /> * ''Antikörper'' (die unsere Abwehr dagegen bildet): Anti-HBs sind Zeichen einer Ausheilung. Man findet sie auch nach erfolgreicher Hepatitis-B-Impfung. Sie zeigen also eine Immunität gegen Hepatitis&amp;nbsp;B an. Anti-HBc-IgM sprechen für das Vorliegen einer akuten Hepatitis. Anti-HBc-IgG findet man sowohl im späteren akuten Stadium wie auch nach Abheilung. Anti-HBe können in der Heilungsphase einer akuten Hepatitis auftreten. Ihr Auftreten bei chronischer Hepatitis zeigt eine Verbesserung und eine verminderte Ansteckungsgefahr an.<br /> * ''Virus-DNA'' (Desoxyribonukleinsäure, also Erbsubstanz des Virus): Früher hat man die DNA-Messung bei Hepatitis&amp;nbsp;B zur Diagnose unklarer Fälle und zur Abschätzung der Ansteckungsgefahr eingesetzt. Heute ist die Messung auch für die Diagnose und Beobachtung der chronischen Hepatitis wichtig. Wenig Virus-DNA im Blut spricht für eine ruhende Infektion, viel DNA für eine aktive chronische Hepatitis.<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center&quot;<br /> |+ Häufige serologische Konstellationen und ihre diagnostische Interpretation&lt;br /&gt;(für die jeweilige Diagnosestellung nicht notwendige Parameter sind eingeklammert)<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe6&quot;<br /> ! anti-HBc<br /> ! anti-HBs<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBs-Antigen<br /> ! anti-HBe<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBe-Antigen<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBV-DNA<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe8&quot;| Interpretation<br /> |-<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| Zustand nach Impfung<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | (neg./pos.)<br /> | (neg.)<br /> | (neg.)<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| alte, klinisch ausgeheilte Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | '''hochpos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| hochvirämische Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| niedrigvirämische Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | (neg.)<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''hochpos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| „HBe-Minus-Mutante“, prä-Core-Mutation<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align:center;&quot;<br /> |+ Seltene serologische Konstellationen, die einer Überprüfung in einem Speziallabor bedürfen<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe6&quot;<br /> ! anti-HBc<br /> ! anti-HBs<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBs-Antigen<br /> ! anti-HBe<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBe-Antigen<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe7&quot;| HBV-DNA<br /> !class=&quot;hintergrundfarbe8&quot;| Interpretation<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| „isolierte anti-HBc-Positivität“: unspezifische Testreaktion oder sehr alte, ausgeheilte Infektion<br /> |-<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| alte, ausgeheilte Infektion mit Verlust des anti-HBs oder unspezifische Kreuzreaktivität<br /> |-<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| meist unspezifische Testreaktion des HBsAg-Tests oder sehr seltener Befund wenige Tage nach einer wiederholten Impfung<br /> |-<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> | neg.<br /> | neg.<br /> | '''pos.'''<br /> |style=&quot;text-align:left&quot;| fehlendes anti-HBc: Häufige Konstellation bei Infektion eines Nicht-Immunkompetenten oder bei angeborener Infektion<br /> |}<br /> <br /> == Therapie ==<br /> Im Akutstadium (d.&amp;nbsp;h. in den ersten Monaten nach der Infektion) wird eine Hepatitis&amp;nbsp;B gewöhnlich nur symptomatisch therapiert, da die Erkrankung in 90–95 % der Fälle von selbst ausheilt.<br /> <br /> Für eine chronische Hepatitis&amp;nbsp;B stehen zwei Medikamentenklassen zur Verfügung:<br /> # ''[[Interferone#Alpha-Interferon|Interferon alpha]] ([[Interferone#Therapie mit Interferon|2-a oder 2-b)]]'', bevorzugt ''[[Peginterferon α|pegyliertes Interferon (Peginterferon) alpha 2-a]]'', welches einmal wöchentlich gespritzt wird. Interferone regen das Immunsystem an, damit dieses effektiver gegen das Virus kämpft.<br /> # ''Nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga'', die täglich als Tablette eingenommen werden. Dazu gehören [[Lamivudin]], [[Adefovir]], [[Entecavir]], [[Telbivudin]] und [[Tenofovir]]. Diese Wirkstoffe behindern das Virus bei der Vermehrung.<br /> <br /> Weitere Wirkstoffe werden in Studien geprüft. Diese Therapien sind allerdings nicht [[kurativ]], es ist also ''keine'' vollständige Elimination des Virus zu erwarten. Das Therapieziel ist vielmehr, den Verlauf der chronischen Hepatitis&amp;nbsp;B abzumildern und das Risiko von Spätfolgen zu senken. Selten (bis zu drei Prozent) kann unter der Therapie mit (Peg-)Interferon oder den anderen Wirkstoffen auch das HBsAg aus dem Blut verschwinden und als Immunreaktion anti-HBs-Antikörper auftreten, was einer Heilung gleichkommt.<br /> <br /> Welcher Patient wann therapiert werden muss und mit welchem Medikament, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei sehr mildem Verlauf wird eine chronische Hepatitis&amp;nbsp;B meist nur beobachtet. Bei Hinweisen auf eine Schädigung der Leber oder anderen Risikofaktoren ist eine Therapie jedoch sehr wichtig (Stand: August 2008). Dies sollte im Einzelfall fachärztlich beurteilt werden.<br /> <br /> Behandelt werden muss die chronisch aktive Hepatitis B, bei der die HB-[[Viruslast]] größer als 2000 IU/ml ist, eine Transaminasen-Erhöhung (ein Leberfunktionsparameter) um mehr als das Doppelte stattgefunden hat, sich histologisch eine Entzündungsaktivität zeigt und sonografisch, bioptisch oder durch [[Transiente Elastographie|Fibroscan]] eine Fibrose oder Leberzirrhose erkennbar ist. Bestehen diese diagnostischen Kriterien nicht, spricht man bei den Betroffenen von inaktiven Trägern und es ist zunächst nur eine Beobachtung erforderlich.&lt;ref&gt;Hartwig Klinker: ''Akute Hepatitis B.'' 2009, S. 297.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Impfung ==<br /> {{Hauptartikel|Hepatitis-B-Impfstoff}}<br /> Gegen Hepatitis&amp;nbsp;B kann aktiv und passiv geimpft werden. Eine präexpositionelle Gabe an gefährdete Personen findet dagegen nicht mehr statt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> === Aktive Immunisierung ===<br /> Die [[Impfung#Aktive Impfung|aktive Impfung]] besteht aus einem gentechnisch in Hefezellen exprimierten Bestandteil der Virushülle, dem HBs-Antigen. Aktiv wird der Körper, der gegen die Fremdstoffe Abwehrmoleküle (Immunglobuline) bildet, um sie zu zerstören. Nach drei Impfungen kennen die Immunzellen den Virusbestandteil und können es bei einer echten Infektion bekämpfen. Entgegen anderen Meinungen werden bei der Hepatitis-B-Impfung keine echten Viren verabreicht.<br /> <br /> Zur Grundimmunisierung wird die Impfung dreimal durchgeführt:&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Wolfgang Jilg |Hrsg=Heinz Spiess, Ulrich Heininger, Wolfgang Jilg |Titel=Hepatitis&amp;nbsp;B |Sammelwerk=Impfkompendium |Auflage=8. |Verlag=Georg Thieme Verlag |Datum=2015 |ISBN=978-3-13-498908-3 |Seiten=185 ff.}}&lt;/ref&gt;<br /> # Impfung (Woche Null)<br /> # Impfung (etwa einen 1 Monat später)<br /> # Impfung (ein halbes Jahr bis ein Jahr nach erster Impfung)<br /> Eine etwas höhere [[Serokonversion]]srate innerhalb der ersten Monate nach Impfung lässt sich durch ein anderes Impfschema erreichen. Bei diesem werden die ersten drei Impfungen alle 4 Wochen durchgeführt, abschließend erfolgt ein Jahr nach der ersten Impfungund eine vierte Impfung.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Zur Kontrolle des Impferfolgs sollte 4–8 Wochen nach Beendigung der Grundimmunisierung Anti-HBs bestimmt werden (erfolgreiche Impfung: Anti-HBs ≥ 100 IE/l). Nach erfolgreicher Impfung sind keine weiteren Auffrischimpfungen erforderlich (Ausnahme: Patienten mit Immundefizienz, ggf. Personen mit besonders hohem individuellem Expositionsrisiko).&lt;ref&gt;RKI – ''Epidemiologisches Bulletin'' 34/2015 [http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/34_15.pdf?__blob=publicationFile rki.de] (PDF; 400&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Die Anzahl der [[Non-Responder]] liegt bei etwa 5 Prozent.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Da man sich nur mit [[Hepatitis D]] anstecken kann, wenn schon eine Hepatitis&amp;nbsp;B vorliegt, schützt die Hepatitis-B-Impfung auch vor Hepatitis-D-Viren. Darüber hinaus gibt es einen Kombinationsimpfstoff, der auch gegen [[Hepatitis A]] schützt.<br /> <br /> Die [[Weltgesundheitsorganisation]] forderte 1992 alle Mitgliedsstaaten dazu auf, die Hepatitis-B-Impfung in nationale Routineimpfprogramme aufzunehmen.&lt;ref&gt;World Health Organization: [http://www.who.int/nuvi/hepb/en/ ''Programmes and Projects: Hepatitis B.''] (englisch).&lt;/ref&gt; In Taiwan hat die universelle HBV-Impfung die Rate an Leberkrebs erheblich gesenkt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mei-Hwei Chang et al. |Titel=Decreased incidence of hepatocellular carcinoma in hepatitis B vaccinees: a 20-year follow-up study |Sammelwerk=Journal of the National Cancer Institute |Band=101 |Nummer=19 |Datum=2009-10-07 |DOI=10.1093/jnci/djp288 |PMID=19759364 |Seiten=1348–1355}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Passive Immunprophylaxe und Simultanimpfung ===<br /> Bei der [[Impfung#Passive Impfung|passiven Impfung]] werden Hyperimmunglobuline (HGIB) gespritzt; fertige Immunglobuline, die dem Immunsystem helfen, die Viren zu bekämpfen. Diese wird zusammen mit aktivem Impfstoff nach Kontakt mit infiziertem Material (''[[Postexpositionsprophylaxe]]'', bes. im Krankenhaus: Nadelverletzungen, Schleimhautkontakt, bluthaltige Sekrete usw., wobei eine aktive Impfung erfolgt, wenn anti-HBs unter 100 IE/l und die Gabe von Immunglobulin, wenn anti-HBs unter 10 IE/l&lt;ref&gt;Marianne Abele-Horn: ''Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten.'' Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 322&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;) verabreicht. Bei dieser sog. passiv-aktiven Simultanprophylaxe, auch Simultanimpfung, sollen die HGIBs innerhalb der ersten vier Stunden, höchstens 48 Stunden gegeben werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> Auch bei Neugeborenen Hepatitis-B-positiver Mütter soll bis 12 Stunden nach Kontakt bzw. Geburt die Gabe von Immunglobulinen erfolgen.&lt;ref&gt;H. Renz-Polster, S. Krautzig: ''Basislehrbuch Innere Medizin'' 4. Auflage, 2006, S.&amp;nbsp;649&amp;nbsp;ff.&lt;/ref&gt; Das ([[Pränatal|perinatale]]) Infektionsrisiko dieser Mütter beträgt etwa 90 %.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Dieser Impfschutz wird bei Neugeborenen nach dem normalen Impfschema (0. – 1. – 6. Monat) vervollständigt. Durch die Simulanimpfung wird eine Immunantwort bei über 90 % der Impflinge erreicht.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> === Deutschland ===<br /> Eine [[Impfung]] (aktive Immunisierung) wird bei allen Säuglingen und Kindern von der Ständigen Impfkommission ([[STIKO]]) empfohlen, und zwar seit 1995.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_hepatitis-impfung-schutzma-nahmen_731.html |wayback=20130407144715 |text=www.frauenaerzte-im-netz.de |archiv-bot=2019-04-17 02:00:50 InternetArchiveBot}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wie auch in einigen anderen europäischen Ländern wird die Grundimmunisierung seit 2020 durch ein sogenanntes „2+1-Schema“ realisiert (Impfung im 2. und 4. Monat, abschließend im 11. Monat), falls die einzelnen Impfungen zu den empfohlenen Zeitpunkten durchgeführt und das Impfschema rechtzeitig abgeschlossen wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/26/Tabelle.html |titel=Epidemiologisches Bulletin 26/2020 |werk=RKI |datum=2020-06-25 |abruf=2020-12-31}}&lt;/ref&gt; Bei der Impfung handelt es sich in der Regel um einen Kombinationsimpfstoff, z. B. einen [[Hexavalenter Impfstoff|hexavalenten]]. Bei Frühgeborenen wird eine zusätzliche Impfstoffdosis im Alter von 3 Monaten empfohlen (sogenanntes „3+1-Schema“).<br /> <br /> Außerdem sollten Personen in Heil- und Pflegeberufen sowie Bestatter, [[Thanatologie|Thanatologen]] und [[Leichenwäscher]], Mitarbeiter in der Pathologie, [[Dialyse]]patienten, [[Promiskuität|Promiskuitive]], Drogenabhängige und Reisende in Risikogebiete nicht auf den Impfschutz verzichten. Die Hepatitis-B-Impfung ist Kassenleistung bei Kindern, Jugendlichen und Personen, die einer Risikogruppe angehören; einige [[Krankenkasse]]n erstatten die Kosten einer Reiseimpfung als Satzungsleistung.<br /> <br /> === Österreich ===<br /> In Österreich wird die Grundimmunisierung bei allen Säuglingen ab dem dritten Lebensmonat –&amp;nbsp;in der Regel mit einem sechsfach kombinierten Impfstoff&amp;nbsp;– durchgeführt, ansonsten wird bei den bislang ungeimpften Kindern die Grundimmunisierung im Rahmen der Schulimpfung im elften Lebensjahr durchgeführt. Es wird angenommen, dass nach einer kompletten Grundimmunisierung (bei Respondern) der Schutz vor Komplikationen einer Hepatitis-B-Infektion durch die Reaktivierung der spezifischen [[Gedächtniszelle]]n gewährleistet ist, auch wenn die Impfantikörper verschwunden sind.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|text=Hepatitis-B-Impfung: Genügt die Dauer des Impfschutzes, um eine Impfung im Säuglingsalter in Betracht zu ziehen? nach „Medecine et Enfance“ 2001 |url=http://www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol12/n2/hepbprot-ge.htm |wayback=20061230215050 |archiv-bot=2018-04-14 16:26:09 InternetArchiveBot}}.&lt;/ref&gt; Auf die Schulimpfung gegen Hepatitis&amp;nbsp;B dürfte somit verzichtet werden, wenn die ersten geimpften Säuglinge dieses Alter erreicht haben, da bei jungen Impflingen eine spätere Auffrischungsimpfung derzeit von Experten nicht empfohlen wird.<br /> <br /> === Nebenwirkungen ===<br /> Generell wird die Impfung sehr gut vertragen.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Gelegentlich kommt es zu Rötungen, Schwellungen oder leichtem Schmerz an der Impfstelle. Seltener sind Allgemeinreaktionen wie Fieber, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gelenkbeschwerden. Vereinzelt wurden auch [[Anaphylaxie|anaphylaktische]] oder [[Allergie|allergische]] Reaktionen beobachtet ([[Vaskulitis]], [[Nesselsucht]], Blutdruckabfall).<br /> <br /> Ein Kausalzusammenhang mit [[Neurologie|neurologischen Erkrankungen]] (z.&amp;nbsp;B. [[Guillain-Barré-Syndrom]], [[Enzephalitis]], Optikusneuritis) oder anderen Symptomen (z. B. [[Thrombozytopenie]], [[Arthritis]], [[Erythema exsudativum multiforme|Erythema multiforme]]) wurde nie bestätigt; es liegen Einzelfallberichte vor, bei denen ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen vermutet wird.&lt;ref name=&quot;PMID17554641&quot;&gt;{{Literatur |Autor=M. Cornberg, U. Protzer |Titel=Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virus-(HBV-)Infektion |Sammelwerk=Zeitschrift für Gastroenterologie |Band=Band 45 |Nummer=6 |Datum=2007-06 |DOI=10.1055/s-2007-963232 |PMID=17554641 |Seiten=525–574 |Online={{Webarchiv|url=http://www.dgp-berlin.de/downloads/public/guidelines/Hepatitis_B_Leitlinien_06.2007.pdf |wayback=20140201174259 |text=PDF}} |Abruf=2016-11-09}} {{Webarchiv |url=http://www.dgp-berlin.de/downloads/public/guidelines/Hepatitis_B_Leitlinien_06.2007.pdf |text=Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virus-(HBV-)Infektion |wayback=20140201174259 |archiv-bot=2019-04-17 02:00:50 InternetArchiveBot}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ob eine unsymptomatische [[Multiple Sklerose]] (MS) durch die HBV-Impfung ausgelöst werden kann, wurde wiederholt in Studien und Einzelfallberichten diskutiert. Auslöser waren mehrere Fälle von MS bei Jugendlichen in Frankreich im Jahre 1997 und 1998, die ''zeitlich'' nach HBV-Impfungen beobachtet wurden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Ein ''ursächlicher'' Zusammenhang ist aber wissenschaftlich nicht belegt.&lt;ref name=&quot;PMID17554641&quot; /&gt; Eine Studie aus dem Jahr 2004 konnte angeblich ein dreifach erhöhtes MS-Risiko durch die HBV-Impfung feststellen;&lt;ref name=&quot;PMID15365133&quot;&gt;{{Literatur |Autor=Miguel A. Hernán et al. |Titel=Recombinant hepatitis B vaccine and the risk of multiple sclerosis: a prospective study |Sammelwerk=Neurology |Band=63 |Nummer=5 |Datum=2004-09 |PMID=15365133 |Seiten=838–842}}&lt;/ref&gt; sie wurde aber (u.&amp;nbsp;a. von der Weltgesundheitsorganisation WHO) wegen methodischer Fehler als irreführend und nicht aussagekräftig kritisiert: Bei der Studie wurden ausschließlich MS-Patienten gefragt, wie viele von ihnen in den drei Jahren vor ihrer MS-Diagnose gegen Hepatitis&amp;nbsp;B geimpft wurden (dies traf nur auf elf von ursprünglich 713 MS-Patienten zu). Es wurde nicht untersucht, wie viele Gesunde gegen Hepatitis&amp;nbsp;B geimpft worden waren und '''nicht''' an MS erkrankten, um einen Vergleichsrahmen zu schaffen. Eine Vielzahl anderer Studien mit großen Patientenkollektiven zeigt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und dem Auftreten von MS bzw. einem erhöhten Risiko an Schüben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.cdc.gov/vaccinesafety/concerns/history/hepb-faqs.html |titel=Hep B Vaccine and Multiple Sclerosis FAQs |werk=CDC |datum=2020-08-20 |abruf=2021-05-12 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ14.html |titel=Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hepatitis-B-Impfung und Multipler Sklerose? |werk=RKI |datum=2018-02-22 |abruf=2021-05-12}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Mia Topsøe Mailand, Jette Lautrup Frederiksen |Titel=Vaccines and multiple sclerosis: a systematic review |Sammelwerk=Journal of Neurology |Band=264 |Nummer=6 |Datum=2017-06-01 |DOI=10.1007/s00415-016-8263-4 |Seiten=1035–1050}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Julia Stowe et al. |Titel=Do Vaccines Trigger Neurological Diseases? Epidemiological Evaluation of Vaccination and Neurological Diseases Using Examples of Multiple Sclerosis, Guillain–Barré Syndrome and Narcolepsy |Sammelwerk=CNS Drugs |Band=34 |Nummer=1 |Datum=2020-01-01 |Seiten=1–8 |DOI=10.1007/s40263-019-00670-y |PMID=31576507 |PMC=7224038}}&lt;/ref&gt; Die Auswertung von Versichertendaten aus Bayern hat im Gegenteil ergeben, dass Personen, die an MS erkrankt sind, fünf Jahre vor dieser Diagnose seltener geimpft wurden als eine Vergleichsgruppe ohne MS.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Susanne Gallus |url=https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/impfen-verursacht-keine-multiple-sklerose/ |titel=Impfen verursacht keine Multiple Sklerose |hrsg=[[Medical Tribune]] |datum=2019-09-23 |abruf=2021-08-24}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kontraindikationen ===<br /> Eine spezielle Kontraindikation gegen die HBV-Impfung ist nicht bekannt.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; [[Schwangerschaft|Schwangere]] können geimpft werden; im ersten Trimester sollte dies aber nur dann erfolgen, falls die Impfung erforderlich ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_AllgemeineFragen/FAQ08.html |titel=Kann in der Schwangerschaft und Stillzeit geimpft werden? |werk=RKI |datum=2020-03-26 |abruf=2021-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> == Meldepflicht ==<br /> In Deutschland ist jede ''akute Virushepatitis'' (also auch akute Hepatitis B) gemäß {{§|6|ifsg|juris}} [[Infektionsschutzgesetz]] (IfSG) [[meldepflichtige Krankheit#Deutschland|namentlich meldepflichtig]]. Dies betrifft den Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie den Tod. Zudem ist auch jeder Nachweis des ''Hepatitis-B-Virus'' nach {{§|7|ifsg|juris}} IfSG namentlich meldepflichtig.<br /> <br /> In Österreich sind nach {{§|1|EPIDEMIEGESETZ|RIS-B|DokNr=NOR40185444}} Abs.&amp;nbsp;1 ''Epidemiegesetz 1950'' Verdachts-, Erkrankungs- und Todesfälle an ''infektiöser Hepatitis (Hepatitis A, B, C, D, E)'', also auch Hepatitis B, [[meldepflichtige Krankheit#Österreich|anzeigepflichtig]].<br /> <br /> Auch in der Schweiz unterliegt ''Hepatitis B'' der [[meldepflichtige Krankheit|Meldepflicht]] und zwar nach dem [[Epidemiengesetz]] (EpG) in Verbindung mit der ''Epidemienverordnung'' und {{§§|URL|2=https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20151622/index.html#app1ahref0|3=Anhang 1}} der ''Verordnung des [[Eidgenössisches Departement des Innern|EDI]] über die Meldung von Beobachtungen übertragbarer Krankheiten des Menschen''. Meldekritien für diese Meldung durch Ärzte, Spitäler usw. sind ein positiver laboranalytischer Befund und die Aufforderung durch die Kantonsärztin oder den [[Kantonsarzt]], den Fall zu melden. Ein positiver laboranalytischer Befund für den Hepatitis-B-Virus ist von Laboratorien nach {{§§|URL|2=https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20151622/index.html#app3ahref0|3=Anhang 3}} der oben genannten Verordnung des EDI zu melden.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{AWMF|http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-011.html|Hepatitis-B-Virusinfektion – Prophylaxe, Diagnostik und Therapie|S3|Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)|31. Januar 2011}}<br /> * [[Baruch S. Blumberg]]: ''Hepatitis B: the hunt for a killer virus.'' Princeton 2002.<br /> * ''Archäologie in Deutschland'' (AiD) 04/2018, S. 4.<br /> * Hartwig Klinker: ''Infektionen durch Viren.'' In: Marianne Abele-Horn (Hrsg.): ''Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten.'' Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 297–299.<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Wolfram H. Gerlich<br /> |Titel=Medical Virology of Hepatitis B: how it began and where we are now<br /> |Sammelwerk=[[Virology Journal]]<br /> |Band=10<br /> |Datum=2013<br /> |Seiten=239<br /> |DOI=10.1186/1743-422X-10-239<br /> }}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{RobKochInst|http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HepatitisB/HepatitisB.html}}<br /> * [https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HepatitisB/HepatitisB.html Webseite] des [[Nationales Referenzzentrum|Nationalen Referenzzentrums]] für Hepatitis-B- und -D-Viren ([[Institut für Medizinische Virologie Gießen]])<br /> * [http://www.hep-net.de/ Kompetenznetz Hepatitis]<br /> &lt;!--<br /> * [http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/Hepatitis-B-Diagnostik.htm ''Hepatitis B-Diagnostik''.] Laborlexikon<br /> * [https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2013/Ausgaben/34_13.pdf?__blob=publicationFile Impfempfehlung der Stiko.] (PDF; 211&amp;nbsp;kB) Epidemiologisches Bulletin 36/2013<br /> * [https://www.aidshilfe.de/hepatitis-b ''Hepatitis&amp;nbsp;B''] bei [https://www.aidshilfe.de/ ''www.aidshilfe.de''] der [[Deutsche AIDS-Hilfe|Deutschen AIDS-Hilfe]] e.&amp;nbsp;V.--&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Virale Infektionskrankheit des Menschen]]<br /> [[Kategorie:Krankheitsbild in der Gastroenterologie]]<br /> [[Kategorie:Sexuell übertragbare Erkrankung]]<br /> [[Kategorie:Meldepflichtige Krankheit]]<br /> [[Kategorie:Hepatologie]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aerographit&diff=221724310 Aerographit 2022-04-02T19:19:49Z <p>JavaScriptCore: &quot;Glaskugelei&quot; endgültig gelöscht, Aerographen: im Zielartikel stehen bessere Belege als &quot;Extreme Tech&quot;</p> <hr /> <div>'''Aerographit''' galt mit 0,2 Milligramm pro Kubikzentimeter (ohne enthaltene Luft) von 2012 bis 2013 als leichtester [[Festkörper|Feststoff]] der Welt, bevor es vom noch 12 % leichteren [[Aerographen]] (Graphen-Aerogel) mit 0,16 mg/cm³ Dichte unterboten wurde. Aerographit besteht aus einem Netzwerk von porösen [[Kohlenstoff]]röhrchen, die dreidimensional auf Nano- und Mikroebene ineinander verwachsen sind.<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> Aerographit besitzt eine [[Rohdichte|Dichte]] von 0,2 kg/m³ (0,2 mg/cm³) (ohne enthaltene Luft; mit Luft ca. 1,493 kg/m³) und ist (mit enthaltener Luft) etwa 75-mal leichter als [[Styropor]]. Somit gehört es zu den leichtesten bekannten Feststoffen. Aufgrund seiner Fähigkeit, Lichtstrahlen fast vollständig zu absorbieren, ist es eines der „schwärzesten“ Materialien, die es gibt. Außerdem ist es ein guter [[elektrischer Leiter]], wasserabweisend und im Vergleich zu anderen sehr leichten Stoffen sehr stabil. Es lässt sich um bis zu 95&amp;nbsp;% komprimieren und wieder in die ursprüngliche Form auseinanderziehen.&lt;ref&gt;[http://www.uni-kiel.de/aktuell/pm/2012/2012-212-aerographit.shtml Weltrekord: Das leichteste Material der Welt kommt aus Norddeutschland], 17.07.2012&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Matthias Mecklenburg, Arnim Schuchardt, Yogendra Kumar Mishra, Sören Kaps, Rainer Adelung |Titel=Aerographite: Ultra Lightweight, Flexible Nanowall, Carbon Microtube Material with Outstanding Mechanical Performance |Sammelwerk=[[Advanced Materials]] |Band=24 |Nummer=26 |Datum=2012-06-12 |DOI=10.1002/adma.201200491 |Seiten=3486–3490 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Chemiefaser]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kohlenstoffnanor%C3%B6hre&diff=221724181 Kohlenstoffnanoröhre 2022-04-02T19:14:51Z <p>JavaScriptCore: Manches müsste aktualisiert &amp; systematisiert werden</p> <hr /> <div>{{Überarbeiten}}<br /> <br /> [[Datei:Kohlenstoffnanoroehre Animation.gif|rechts|gerahmt|Schematische Darstellung der räumlichen Struktur einer Kohlenstoffnanoröhre]]<br /> '''Kohlenstoffnanoröhren''', auch '''CNT''' ({{enS|carbon nanotubes}}), sind mikroskopisch kleine röhrenförmige Gebilde ([[Molekül|molekulare]] [[Nanoröhre]]n) aus [[Kohlenstoff]].<br /> <br /> Ihre Wände bestehen aus einer wabenartigen Struktur von Kohlenstoffatomen (vorgegeben durch die ''sp&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;''-[[Hybrid-Orbital|Hybridisierung]]), vergleichbar den [[Fulleren|Fullerenen]] oder dem [[Graphen]]. Der [[Durchmesser]] der Röhren liegt meist im Bereich von 1 bis 50&amp;nbsp;nm, es wurden aber auch Röhren mit nur 0,4&amp;nbsp;nm Durchmesser hergestellt. [[Länge (Physik)|Längen]] von bis zu einem halben Meter für einzelne Röhren und bis zu 20&amp;nbsp;cm für Röhrenbündel wurden bereits erreicht.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ron Dagani |Titel=Nanotube Strands Are Centimeters Long |Sammelwerk=[[Chemical &amp; Engineering News]] |Band=80 |Nummer=18 |Datum=2002 |Seiten=11 |Online=http://pubs.acs.org/cen/topstory/8018/8018notw5.html}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=R. Zhang, Y. Zhang, Q. Zhang, H. Xie, W. Qian, F. Wei |Hrsg=American Chemical Society |Titel=Growth of Half-Meter Long Carbon Nanotubes Based on Schulz-Flory Distribution |Sammelwerk=ACS Nano |Band=7 |Nummer=7 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2013 |ISBN= |Seiten=6156–6161 |DOI=10.1021/nn401995z}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Man unterscheidet zwischen ein- oder mehrwandigen und offenen oder geschlossenen Röhren (mit einem Deckel, der einen Ausschnitt aus einer Fullerenstruktur hat), sowie zwischen leeren und gefüllten Röhren (beispielsweise mit [[Silber]], flüssigem [[Blei]] oder [[Edelgase]]n).<br /> <br /> == Eigenschaften ==<br /> {{Siehe auch|Chemie der Kohlenstoffnanoröhren}}<br /> [[Datei:Types of Carbon Nanotubes.png|mini|3D-Modell von drei verschiedenen Kohlenstoffröhren]]<br /> Je nach Detail der Struktur ist die [[elektrische Leitfähigkeit]] innerhalb der Röhre [[metall]]isch oder [[Halbleiter|halbleitend]]; es sind auch Kohlenstoffröhren bekannt, die bei tiefen [[Temperatur]]en [[Supraleiter|supraleitend]] sind. [[Transistor]]en und einfache [[Elektronische Schaltung|Schaltungen]] wurden bereits mit den halbleitenden Kohlenstoffnanoröhren hergestellt. Die Forschung sucht nun nach Möglichkeiten, komplexe [[Schaltkreis]]e aus verschiedenen Kohlenstoffnanoröhren gezielt herzustellen. Ein freitragender, einwandiger CNT (SWCNT) hat einen Durchmesser zwischen 0.4&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Abraao C. Torres-Dias, Tiago F.T. Cerqueira, Wenwen Cui, Miguel A.L. Marques, Silvana Botti |Titel=From mesoscale to nanoscale mechanics in single-wall carbon nanotubes |Sammelwerk=Carbon |Band=123 |Datum=2017-10 |DOI=10.1016/j.carbon.2017.07.036 |Seiten=145–150 }}&lt;/ref&gt; und 6&amp;nbsp;Nanometer und eine variable Länge von bis zu mehreren Mikrometern.<br /> <br /> Die Kohlenstoff-Nanoröhren haben interessante mechanischen Eigenschaften.<br /> <br /> Einwandige CNTs haben eine [[Dichte]] von 1,3 bis 1,4&amp;nbsp;g/cm³, mehrwandige CNTs (MWCNT) von 1,8&amp;nbsp;g/cm&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt; &lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=S.H. Kim, G.W. Mulholland, M.R. Zachariah |Titel=Density measurement of size selected multiwalled carbon nanotubes by mobility-mass characterization |Sammelwerk=[[Carbon (Zeitschrift)|Carbon]] |Band=47 |Nummer=5 |Datum=2009 |Seiten=1297–1302 |DOI=10.1016/j.carbon.2009.01.011}}&lt;/ref&gt; und eine [[Zugfestigkeit]] von 30&amp;nbsp;[[Pascal (Einheit)|GPa]] bei einwandiger und bis zu 63&amp;nbsp;[[Pascal (Einheit)|GPa]] bei mehrwandiger Ausführung.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Min-Feng Yu |Titel=Tensile Loading of Ropes of Single Wall Carbon Nanotubes and their Mechanical Properties |Sammelwerk=[[Physical Review Letters]] |Band=84 |Nummer=24 |Datum=2000 |Seiten=5552–5555 |DOI=10.1103/PhysRevLett.84.5552}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Min-Feng Yu, Oleg Lourie, Mark J. Dyer, Katerina Moloni, Thomas F. Kelly, Rodney S. Ruoff |Titel=Strength and Breaking Mechanism of Multiwalled Carbon Nanotubes Under Tensile Load |Sammelwerk=[[Science]] |Band=287 |Nummer=5453 |Datum=2000 |Seiten=637–640 |DOI=10.1126/science.287.5453.637}}&lt;/ref&gt; [[Stahl]] im Vergleich hat eine Dichte von rund 7,85&amp;nbsp;g/cm³ und eine maximale Zugfestigkeit von 2&amp;nbsp;GPa. Daraus ergibt sich für mehrwandige CNTs rechnerisch ein ca. 135-mal so gutes Verhältnis von Zugfestigkeit zu Dichte ([[Reißlänge]]) wie für Stahl. Allerdings sind solche Rechenbeispiele nur rein theoretischer Natur – beispielsweise für den [[Weltraumlift]]. In der Praxis wäre ein Vergleich mit der [[Kohlenstofffaser]] oder einer Stahlfaser aussagekräftiger, da ähnliche Mechanismen [[Faser-Kunststoff-Verbund#Funktionsprinzip|(Größeneffekt, Orientierung)]] die Zugfestigkeit in die Höhe treiben. Der [[Elastizitätsmodul]] liegt bei bis zu 1&amp;nbsp;[[Pascal (Einheit)|TPa]]. Stahl besitzt einen Elastizitätsmodul von 210&amp;nbsp;[[Pascal (Einheit)|GPa]], somit liegt der von CNTs ca. 5-mal so hoch. Das gilt jedoch nur für relativ kleine Abschnitte von Kohlenstoffnanoröhren (wenige mm).<br /> <br /> Für die Elektronikindustrie sind vor allem die [[Strombelastbarkeit]] und die [[Wärmeleitfähigkeit]] interessant: Erstere beträgt schätzungsweise das 1000fache der Belastbarkeit von Kupferdrähten, letztere ist bei [[Raumtemperatur]] mit 6000&amp;nbsp;W/(m·K) mehr als 2,5-mal so hoch wie die von natürlichem [[Diamant]] mit 2190&amp;nbsp;W/(m·K),&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=T. R. Anthony |Titel=Thermal diffusivity of isotopically enriched |Sammelwerk=[[Physical Review]] B |Band=42 |Nummer=2 |Datum=1990 |Seiten=1104–1111 |DOI=10.1103/PhysRevB.42.1104}}&lt;/ref&gt; dem besten natürlich vorkommenden Wärmeleiter. Da CNTs auch Halbleiter sein können, lassen sich aus ihnen [[Transistor]]en fertigen, die höhere Spannungen und Temperaturen als Siliziumtransistoren aushalten. Erste experimentelle, funktionsfähige Transistoren aus CNTs wurden bereits hergestellt.<br /> <br /> == Anwendungen der Nanoröhren ==<br /> [[Datei:Multi-walled nanotube animation.gif|rechts|gerahmt|Schematische animierte Darstellung der Struktur einer mehrwandigen Kohlenstoffnanoröhre]]<br /> Bisher sind bis auf wenige Nischen noch keine Anwendungen für Nanoröhren in der industriellen Produktion beziehungsweise in Produkten am Markt. Allerdings sind theoretische Einsatzgebiete für das sogenannte [[Buckypapier]] erforscht/denkbar. In der universitären und industriellen Forschung werden verschiedene Applikationen entwickelt.<br /> <br /> === Transistoren aus Nanoröhren ===<br /> [[Datei:Transistor CNFET.jpg|mini|Struktur eines CNTFET, Objekt der Forschung]]<br /> Dabei wird die halbleitende Eigenschaft von CNTs ausgenutzt. An jedem Ende der Röhre befindet sich eine [[Elektrode]] (Source/Drain), um die Röhre herum ist die [[Steuergitter|Steuerelektrode]] des [[Transistor]]s angeordnet. Bei prinzipiell gleicher Funktionsweise wie ein [[MOSFET]] erhofft man sich bessere Leistung. [[Feldeffekttransistor]]en mit Nanoröhren-Technologie werden als [[Kohlenstoff-Nanoröhren-Feldeffekttransistor]] (CNTFET) bezeichnet.<br /> <br /> === Nanoröhrenspeicher ===<br /> Mit Hilfe von CNTs können [[NVRAM|nichtflüchtige Datenspeicher]] realisiert werden. Dabei werden die Nanoröhren zwischen zwei [[Elektrode]]n angeordnet. Ein [[elektrisches Feld]] zwischen den beiden Elektroden lässt die Nanoröhre sich bleibend zusammenziehen oder strecken. Im gestreckten Zustand stellt sie einen elektrischen Kontakt zu einer Substratelektrode dar und ermöglicht so einen Stromfluss. Laborversuche zeigen Schaltzeiten im Bereich von [[Statisches RAM|SRAM]]-Geschwindigkeiten.<br /> <br /> Abgesehen von diesen Speichern, bei denen die Nanoröhre das Wirkprinzip realisiert, wird auch die Realisierung der [[Elektrische Kapazität|Kapazität]] bei konventionellen [[Dynamisches RAM|DRAMs]] durch CNTs erforscht.<br /> <br /> === Nanoröhren für Displays ===<br /> Es lassen sich Felder von parallel aufgestellten Nanoröhren herstellen und die prinzipielle Eignung als Bauteil für flache und selbstleuchtende [[Feldemissionsbildschirm]]e wurde bereits demonstriert. Dabei dienen die scharfen Spitzen der Nanoröhren als Quelle für [[Elektron]]en durch [[Feldemission]] (winzige Elektronenkanone, Kaltkathode schon bei relativ geringen Spannungen), die wie beim herkömmlichen [[Fernsehgerät]] gegen einen [[Leuchtschirm]] beschleunigt werden.<br /> <br /> === Nanoröhren für Messtechnik ===<br /> CNTs werden auch als Spitzen für leistungsfähige [[Rastertunnelmikroskop]]e (RTM) verwendet, die bereits im Handel verfügbar sind und gegenüber konventionellen RTM die Auflösung um den Faktor 10 verbessern.<br /> <br /> === Nanoröhren zur Verbesserung von Kunststoffen ===<br /> Nanoröhren werden mit herkömmlichem [[Kunststoff]] gemischt, wodurch die mechanischen Eigenschaften der Kunststoffe verbessert werden. So konnte beispielsweise in Zugversuchen an einem [[Verbundwerkstoff|Komposit]] aus [[Polyethylen]] und CNT bei einem CNT-Anteil von 1 % eine Verstärkung um 25 % gegenüber dem [[Homopolymer|homopolymeren]] Polyethylen gemessen werden.&lt;ref&gt;Fischer, Matthias: ''Analyse des mechanischen Verhaltens von Miniaturprüfkörpern aus Polyethylen-Kohlenstoffnanoröhrchen-Compositen unter Zugbelastung'', Bachelorarbeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Physik, 2010, S.&amp;nbsp;31–32.&lt;/ref&gt; [[Völkl (Sportartikel)|Völkl]] lieferte eine erste Serie von 60.000 [[Tennisschläger]]n aus.<br /> <br /> Außerdem ist es möglich, elektrisch leitende Kunststoffe herzustellen. Forschungsarbeiten am [[Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden]] zeigen, dass die Zugabe von nur 0,04 % CNT ausreicht, um einen Kunststoff elektrisch leitfähig zu machen.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=B. Krause, M. Ritschel, C. Täschner, S. Oswald, W. Gruner, A. Leonhardt, P. Pötschke |Titel=Comparison of nanotubes produced by fixed bed and aerosol-CVD methods and their electrical percolation behaviour in melt mixed polyamide 6.6 composites |Sprache=en |Sammelwerk=Composites Science and Technology |Band=70 |Nummer=Heft 1 |Datum=2010 |Seiten=151–160 |DOI=10.1016/j.compscitech.2009.09.018}}&lt;/ref&gt; Damit sind CNT herkömmlichen Leitfähigkeitsrußen in diesem Punkt überlegen.<br /> <br /> Bei der Herstellung von Faserverbundwerkstoffen werden Nanoröhren auf den Fasern gezüchtet, um deren Anbindung an das umgebende Harz, die Matrix, zu verbessern. Daraus resultieren erhebliche Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften.<br /> <br /> === Nanoröhren für Flugzeuge ===<br /> [[Lockheed Martin]] verwendet für das Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug [[Lockheed Martin F-35|F-35]] Nanoröhren, um das Gewicht zu reduzieren.&lt;ref&gt;[https://www.flightglobal.com/news/articles/lockheed-martin-reveals-f-35-to-feature-nanocomposite-357223/ Lockheed Martin reveals F-35 to feature nanocomposite structures]&lt;/ref&gt; Um die Testphase für die Maschine nicht zu stark zu verlängern, wurden diese allerdings nur bei Teilen verwendet, die nicht oder nur wenig belastet werden, da hier die Zulassung neuer Techniken schneller erreicht werden kann. Aus rein technischer Sicht sei es aber laut Travis Earles, dem Abteilungsleiter für Nanotechnologie des Unternehmens, kein Problem, diese auch bei stärker belasteten Komponenten einzusetzen.<br /> <br /> === Kohlenstoff-Nanoröhren für mechanische Nutzanwendungen ===<br /> {{veraltet|seit=2012}}<br /> Durch die Einschließung von [[Paraffin]] in die einzelnen Kohlenstoff-Nanoröhren (CNTs) kann ein Nanogarn aus Kohlenstoffnanoröhren hohe Gewichte anheben: Die gefüllten Nanoröhren werden zu einem geraden Garn oder zu einem gedrehten Garn gewickelt. Sie haben beide unterschiedliche Nutzanwendungen; der Antrieb ist der gleiche. Das Paraffin schmilzt bei Erhitzung und dehnt die CNT in ihrer Breite aus. Dadurch wird das Volumen der Nanoröhre erhöht und die CNT verkürzt sich. Für diesen Reaktionsablauf braucht die Nanoröhre nur eine 25-Tausendstel-Sekunde (40 µs). Das betrifft jedoch nur die CNT. Ob sich ein Schmelz-/Abkühlungszyklus in einer entsprechenden Geschwindigkeit realisieren lässt, bedarf (insbesondere bei ausgedehnteren Strukturen) der Untersuchung (Stand 2012).<br /> Eine rotierende Bewegung wird durch das gedreht gesponnene Garn möglich, indem sich die CNTs ebenso verkürzen. Aufgrund der schnellen Reaktion des Paraffins und der Stabilität des Einbaus in die Kohlenstoffstruktur ist das Garn in der Lage, im Durchschnitt an die 11.500 Umdrehungen die Minute durchzuführen. Abkühlung bringt das Nanogarn in die Grundposition.<br /> <br /> === Nanoröhren in dual wirkender elektrochemischer Batterie und gleichzeitiger CO&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;-Absorption ===<br /> Forscher des [[Massachusetts Institute of Technology]] haben eine Batterie konstruiert, die beim Laden quasi als interessanten Nebeneffekt [[Kohlendioxid]] aus Abgas oder Luft einfängt und beim Entladen wieder abgibt.&lt;ref&gt;[https://www.scinexx.de/news/technik/eine-batterie-als-co2-faenger/ Eine Batterie als CO2-Fänger, erschienen in scinexx, das wissensmagazin]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;!--<br /> Man könnte künstliche und [[biokompatibel]]e Muskeln herstellen, die Verletzten implantiert werden.&lt;ref&gt;[[Golem.de]] (2012): [http://www.golem.de/news/wissenschaft-kuenstliche-muskeln-ausnanogarn-1211-95757.html Künstliche Muskeln aus Nanogarn]. Der Artikel basiert auf: Márcio D. Lima et al., ''Electrically, Chemically, and Photonically Powered Torsional and Tensile Actuation of Hybrid Carbon Nanotube Yarn Muscles''. In: [[Science]] 16. November 2012 S. 928–932 ({{DOI|10.1126/science.1226762}})&lt;/ref&gt;<br /> Aus Nanogarn könnte ein schuss- und splitterhemmendes leichtes Gewebe hergestellt werden.<br /> // Glaskugelei; niemand weis, ob CNTs z.B. krebserregend wie Asbest sind, womit Kleidung und medizinische Implantate dann gestorben wären.<br /> --&gt;<br /> === Weitere potenzielle Anwendungen ===<br /> {{Belege fehlen}}<br /> <br /> Ganze Bündel von Nanoröhren wurden bereits zu Fäden oder Matten verarbeitet, die als [[Werkstoff]] verwendet werden sollen. Bündel von Nanoröhren, die in einem [[Elektrolyt]] elektrisch aufgeladen werden, können auch als [[Aktor]] wirken.<br /> <br /> Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hatte im März 2011 veröffentlicht, dass es einen deutlichen Fortschritt bei der Erstellung von zyklenstabilen [[Lithium-Ionen-Akkumulator|Lithiumakkus]] auf Basis von Kohlenstoffnanoröhrchen verzeichnen konnte.&lt;ref&gt;[http://www.kit.edu/besuchen/pi_2011_6020.php KIT: Neues Batteriematerial für Elektrofahrzeuge]&lt;/ref&gt; Gegenüber herkömmlichen Lithiumakkus sei eine Verdoppelung der Kapazität erreicht worden.<br /> <br /> Herstellen von extrem schwarzen Oberflächen: Einer amerikanischen Forschergruppe ist es gelungen, mit Hilfe von Nanoröhren das derzeit dunkelste Material herzustellen. Es ist ein Viertel so hell wie die derzeitige [[Schwarzreferenz]] (0,16 % Reflexion) aus einem Nickel-Phosphor-Gemisch, wobei der Körper noch eine spezielle Oberflächenstruktur hat. Das neue Material, eine Oberfläche, die mit unterschiedlich langen Nanoröhren dicht besetzt ist, reflektiert nur 0,045 % des einfallenden Lichtes.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Zu-Po Yang, Lijie Ci, James A. Bur, Shawn-Yu Lin, Pulickel M. Ajayan |Titel=Experimental Observation of an Extremely Dark Material Made By a Low-Density Nanotube Array |Sammelwerk=[[Nano Letters]] |Band=8 |Nummer=2 |Datum=2008 |Seiten=446–451 |DOI=10.1021/nl072369t}}&lt;/ref&gt; Potenzielle Einsatzbereiche des neuen Materials wären beispielsweise Sonnenkollektoren und die Abschirmung von Funkwellen in einem sehr breiten Frequenzbereich.<br /> <br /> ==== Chips und Computer ====<br /> In der [[Halbleitertechnik]] wird auch der Einsatz von Nanoröhren als metallische Verbindung, z.&amp;nbsp;B. in Form von vertikalen Kontakten, erforscht, um damit [[Elektromigration]]sprobleme zu umgehen. Durch die Kombination zweier Nanoröhren verschiedenen Durchmessers und mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften lassen sich Dioden erzeugen. Man hofft, auf diese Art später ganze [[Elektronische Schaltung|Computerschaltungen]] aus Nanoröhren herstellen zu können.<br /> <br /> Forschern des Karlsruher Instituts für Technologie ist es in Zusammenarbeit mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) gelungen, eine Nanoröhre als [[Elektronischer Schalter|elektronischen Schalter]] zu nutzen. Durch Beschuss mit einem [[Elektronenstrahl]] lässt sich die [[Leitfähigkeit]] einer Nanoröhre lokal auf ein 1000stel herabsetzen. Ursache dafür sind sogenannte [[Quantendot]]s. Der Effekt ist reproduzierbar und reversibel. Der hohe [[Elektrischer Widerstand|Widerstand]] lässt sich durch eine hohe [[Elektrische Spannung|Spannung]] wieder zurücksetzen. Die Nanoröhre wird bei diesem gezielten Ein- und Ausschalten nicht beschädigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.cfn.kit.edu/1533_1638.php |titel=KIT-Wissenschaftler entdecken unerwarteten elektronischen Effekt |zugriff=2012-05-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Einem Forscherteam an der [[Stanford University]], Kalifornien unter der Leitung von Max Shulaker ist es gemäß einem Bericht im Fachmagazin [[Nature]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.nature.com/nature/journal/v501/n7468/full/nature12502.html |titel=Carbon nanotube computer |autor=Max M. Shulaker, Gage Hills, Nishant Patil, Hai Wei, Hong-Yu Chen, H.-S. Philip Wong, Subhasish Mitra |hrsg=Nature |werk=501 |seiten=526 – 530 |datum=2013-09-25 |zugriff=2013-09-26 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; gelungen, einen funktionsfähigen, aus 178 Transistoren bestehenden Computer auf Basis Kohlenstoffnanoröhren zu realisieren. Der Rechner kann einige einfache Zahlenoperationen und einzelne Befehlssätze aus den 1980er Jahren ausführen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/erster-computer-aus-kohlenstoff/ |titel=''Erster Computer aus Kohlenstoff.'' |autor=Nora Schlüter |hrsg=wissenschaft.de |datum=2013-09-25 |zugriff=2019-09-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahre 2014 wurde von Ken Takeuchi, Professor an der Faculty of Science and Engineering der Chuo University in Tokyo, und der Firma Nantero ein 140-nm-Single-Bit-[[Nanotube-based, non-volatile random access memory|NRAM]] demonstriert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.elektroniknet.de/halbleiter/sonstiges/artikel/120224/1/ |titel=Nantero: Neue NRAMs gehen in Serienproduktion: Der heilige Gral der Speichertechnik - endlich gefunden? |autor=Heinz Arnold |hrsg=www.elektroniknet.de |datum=2015-06-05 |zugriff=2015-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Struktur der Nanoröhren ==<br /> [[Datei:CNTnames.svg|mini|Benennungsschema Nanotubes]]<br /> Kohlenstoffnanoröhren leiten sich von [[Graphen]] (einzelne [[Graphit]]schicht) ab, das zu einer Röhre aufgerollt ist: Die Kohlenstoffatome bilden eine wabenartige Struktur mit jeweils drei Bindungspartnern. Röhren mit ideal [[Sechseck|hexagonaler]] Struktur haben eine einheitliche Dicke und sind linear; es sind aber auch geknickte oder sich verengende Röhren möglich, die fünfeckige Kohlenstoffringe enthalten. Je nachdem, wie das Wabennetz des Graphits zur Röhre gerollt wird („gerade“ oder „schräg“), entstehen [[Helix|helikale]] (schraubenartig gewundene) und auch [[Chiralität (Chemie)|chirale]] (nicht-spiegelsymmetrische) Strukturen. In der Literatur wird zur Unterscheidung das Indexpaar ''(n, m)'' verwendet und zwischen drei Klassen unterschieden. Diese heißen im Englischen ''armchair'' (mit ''(n, n)'', achiral, helikal), ''zig-zag'' (''(n,''0'')'', achiral, nicht-helikal) und ''chiral'' (''(n, m)'', chiral, helikal). Die ersten beiden Namen beziehen sich auf die Form der Linie, die sich ergibt, wenn man den C-C-Bindungen entlang des Umfangs folgt.<br /> <br /> Mit dem Indexpaar lässt sich auch bestimmen, ob die Röhre ein Halbleiter ist. Wenn &lt;math&gt;\tfrac{n-m}{3}&lt;/math&gt; eine ganze Zahl ist, ist die Kohlenstoffnanoröhre metallisch, ansonsten halbleitend. Somit ist ein Drittel aller denkbarer Röhren metallisch, zu denen z.&amp;nbsp;B. auch alle ''armchair'' zählen.<br /> <br /> == Entdeckung und Herstellung ==<br /> Mehrwandige Kohlenstoffnanoröhren (auch MWNTs, engl. ''{{lang|en|multi-walled nanotubes}}'') wurden 1991 von [[Sumio Iijima]] mit einem [[Elektronenmikroskop]] zufällig entdeckt. Er hatte eine [[Lichtbogen]]entladung zwischen Kohlenstoffelektroden erzeugt. 1987 wurde von Karsten Pietsch ein Lichtbogenverfahren zur Metallbeschichtung entwickelt; erst im Nachhinein wurde festgestellt, dass diese Beschichtung aus parallel gewachsenen, einwandigen Kohlenstoffnanoröhren besteht. Erst 1993 wurden die einwandigen Kohlenstoffnanoröhren entdeckt, Morinobu Endo (* 1946) synthetisierte schon in den 70er Jahren Kohlenstoffnanoröhren, konnte sie aber nicht beobachten und benannte sie auch nicht, machte sie aber für die Medizin als Filter nutzbar. Sie können ebenfalls im Lichtbogen hergestellt werden, wenn man [[Katalysator]]en zusetzt. Der [[Nobelpreis]]träger [[Richard E. Smalley]] veröffentlichte 1996 ein Laserverfahren zur Herstellung von einwandigen Kohlenstoffnanoröhren (auch SWNTs, engl. ''{{lang|en|single-walled nanotubes}}''). Dabei wird [[Graphit]] mit einem [[Laser]] abgetragen („verdampft“). Außerdem entstehen Nanoröhren bei der katalytischen Zersetzung von [[Kohlenwasserstoffe]]n. Mit diesem [[Chemische Gasphasenabscheidung|CVD-Verfahren]] kann man ganze Felder von weitgehend parallelen Röhren auf einem Substrat aufwachsen lassen.<br /> <br /> Jedes der drei Verfahren (Lichtbogen, Laser, CVD) ist inzwischen so weit entwickelt, dass damit größere Mengen gleichmäßiger (in Durchmesser, Länge, Defekte, Mehrwandigkeit) CNTs hergestellt werden können. Man kann heute fertige Kohlenstoffnanoröhren von verschiedenen Herstellern in Gramm-Mengen kaufen.<br /> <br /> === Entfernung von Katalysatoren ===<br /> Nanoskalige Metall[[Katalyse|katalysatoren]] sind wichtige Bestandteile vieler effizienter Syntheseverfahren für CNTs, speziell der [[Chemische Gasphasenabscheidung|CVD]]-Synthese. Sie erlauben zudem ein gewisses Maß an Kontrolle über die Struktur und Chiralität der gebildeten CNTs.&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Yamada T, Namai T, Hata K, Futaba DN, Mizuno K, Fan J, et al.|title=Size-selective growth of double-walled carbon nanotube<br /> forests from engineered iron catalysts|journal=Nature Nanotechnology|volume=1|pages=131–136|doi=10.1038/nnano.2006.95|year=2006}}&lt;/ref&gt; Während der Synthese können Katalysatoren kohlenstoffhaltige Verbindungen in röhrenförmigen Kohlenstoff verwandeln, werden dabei in der Regel jedoch auch selbst von teilgraphitischen Kohlenstoffschichten verkapselt. Auf diese Weise können sie zu einem Bestandteil des resultierenden CNT-Produkts werden.&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=MacKenzie KJ, Dunens OM, Harris AT|title=An updated review of synthesis parameters and growth mechanisms for carbon nanotubes in fluidized beds|journal=Industrial &amp; Engineering Chemical Research|volume=49|pages=5323–5338|doi=10.1021/ie9019787|year=2010}}&lt;/ref&gt; Derartige metallische Verunreinigungen können jedoch für viele Anwendungen von CNTs problematisch sein. Katalysatormetalle wie [[Nickel]], [[Kobalt]] oder [[Yttrium]] können z.&amp;nbsp;B. toxikologische Bedenken wecken.&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Jakubek LM, Marangoudakis S, Raingo J, Liu X, Lipscombe D, Hurt RH|title=The inhibition of neuronal calcium ion channels by trace levels of yttrium released from carbon nanotubes|journal=Biomaterials|volume=30|pages=6351–6357|doi=10.1016/j.biomaterials.2009.08.009|year=2009}}&lt;/ref&gt; Während unverkapselte Katalysatormetalle verhältnismäßig einfach mit Mineralsäuren ausgewaschen werden können, erfordern mit Kohlenstoff verkapselte Katalysatorpartikel einen vorgeschalteten oxidativen Verfahrensschritt zum Öffnen ihrer Kohlenstoffhülle.&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Hou P-X, Liu C, Cheng H-M|title=Purification of carbon nanotubes|journal=Carbon|volume=46|pages=2003–2025|doi=10.1016/j.carbon.2008.09.009|year=2008}}&lt;/ref&gt; Eine effektive Entfernung von Katalysatoren, speziell verkapselten, unter Erhalt der CNT-Struktur stellt daher in der Regel eine verfahrenstechnische Herausforderung dar. Sie wurde für viele CNT-Qualitäten untersucht und individuell optimiert.&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Ebbesen TW, Ajayan PM, Hiura H, Tanigaki K|title=Purification of nanotubes|journal=Nature|volume=367|pages=519|doi=10.1038/367519a0|year=1994}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Xu Y-Q, Peng H, Hauge RH, Smalley RE|title=Controlled multistep purification of single-walled carbon nanotubes|journal=Nano Letters|volume=5|pages=163–168|doi=10.1021/nl048300s|year=2005}}&lt;/ref&gt; Ein neuer Ansatz, solche Verkapselungen aufzubrechen und metallhaltige Katalysatoren zu verdampfen, besteht in einer extrem schnellen Erhitzung von CNTs und ihren Verunreinigungen in einem thermischen [[Plasma (Physik)|Plasmastrahl]].&lt;ref&gt;{{Cite journal|author=Meyer-Plath A, Orts-Gil G, Petrov S et al.|title=Plasma-thermal purification and annealing of carbon nanotubes|journal=Carbon|volume=50|pages=3934–3942|doi=10.1016/j.carbon.2012.04.049|year=2012}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Gesundheitliche Auswirkungen ==<br /> {{Belege fehlen}}<br /> Bisher noch nicht ausreichend erforscht sind gesundheitsbeeinträchtigende, sogenannte [[Nanotoxikologie|nanotoxische]] Effekte, die im Zusammenhang mit Kohlenstoffnanoröhren aufgetreten sind. Eine Argumentation weist auf die längliche räumliche Struktur hin, die der von [[Asbest]] ähnelt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Katharine Sanderson |Titel=Carbon nanotubes: the new asbestos? |Sammelwerk=[[Nature|Nature News]] |Datum=2008 |DOI=10.1038/news.2008.845}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.scientificamerican.com/article/carbon-nanotube-danger ''Study Says Carbon Nanotubes as Dangerous as Asbestos'']. In: [[Scientific American]], 15. Februar 2008.&lt;/ref&gt; Studien, die auf [[Tierversuch]]en basieren, zeigen unterschiedliche Ergebnisse, etwa in Bezug auf [[Entzündung]]sreaktionen im [[Lunge]]ngewebe von [[Hausmaus|Mäusen]]. In neueren Arbeiten zu den toxischen Wirkungen von Kohlenstoffnanoröhren finden die bei der Synthese verbleibenden metallischen Rückstände ([[Kobalt]], [[Nickel]], [[Molybdän]] und [[Eisen]]) aus dem Katalysator immer mehr Beachtung. Es scheint, als gingen die akut toxischen Reaktionen auf diese Verunreinigungen zurück. Aufgereinigte Präparationen von CNTs zeigen keine akuten toxischen Effekte. Durch Zusätze von verzweigten „Antennen“ mit Carboxyl(-COO–)-Gruppen auf den [[Fullerene]]n (zu dessen Unterarten auch Kohlenstoffnanoröhren gehören) werden [[hydrophil]]e Fullerene geschaffen, die sogar nervenzellschützend wirken sollen. Die Bedingung dafür ist wieder die Reinheit des [[Fullerene|Fullerens]] bzw. der Kohlenstoffnanoröhre (keine [[Metall]]e, [[Radikale (Chemie)|Radikale]] usw.).&lt;ref&gt;Thorwald Ewe: [https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/ein-wunderstoff-und-was-aus-ihm-wurde/ ''Ein Wunderstoff und was aus ihm wurde Fullerene und Nanoröhren.''] Auf: ''wissenschaft.de'' vom 14. November 2000.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Pathologische Veränderungen, wie etwa die Ausbildung von Wucherungen in der Lunge, scheinen jedoch von CNTs ausgelöst zu werden, was ihnen ein durchaus schädliches Potenzial bescheinigt.&lt;!--Beleg?--&gt;<br /> <br /> == Industrielle Verwirklichung ==<br /> Von Januar 2010 bis 2013 betrieb die [[Bayer AG]] die weltgrößte Pilot-Produktionsanlage für Kohlenstoff-Nanoröhren mit einer Kapazität von 200&amp;nbsp;jato.&lt;ref&gt;{{Toter Link |url=http://www.process.vogel.de/management_und_it/forschung_entwicklung/nanotechnologie/articles/248054/ |text=Fachportal process.de Beitrag}} vom 11. Februar 2010, abgerufen am 19. Februar 2010.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.laborpraxis.vogel.de/bayer-beendet-forschung-an-kohlenstoff-nanoroehrchen-a-404888/ Bayer beendet Forschung an Kohlenstoff-Nanoröhrchen], Laborpraxis, 15.05.2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commons|Carbon nanotube|Kohlenstoffnanoröhre}}<br /> <br /> == Belege ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Kohlenstoffnanorohren}}<br /> [[Kategorie:Elementmodifikation]]<br /> [[Kategorie:Nanowerkstoff]]<br /> [[Kategorie:Halbleiter]]<br /> [[Kategorie:Faser nach Morphologie]]<br /> [[Kategorie:Verstärkungsfaser]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Backus&diff=221722938 Backus 2022-04-02T18:12:04Z <p>JavaScriptCore: Myron B</p> <hr /> <div>'''Backus''' ist der Name folgender geographischer Objekte in den USA:<br /> <br /> * [[Backus Island]], Insel im St. Louis County, Minnesota<br /> * [[Backus Lake]], mehrere Seen<br /> * [[Backus (Minnesota)]], Ort im Cass County<br /> * [[Backus (New York)]], Ort im St. Lawrence County<br /> * [[Backus (Pennsylvania)]], Ort im McKean County<br /> * [[Backus (West Virginia)]], Ort im Fayette County<br /> * [[Backus Beach]], Ort im Alcona County, Michigan<br /> * [[Backus Corner]], Ort im New London County, Connecticut<br /> <br /> <br /> '''Backus''' ist der Familienname folgender Personen:<br /> * [[A. E. Backus]] (1906–1990), US-amerikanischer Künstler<br /> * [[Anja Backus]] (* 1988), deutsche Musicaldarstellerin<br /> * [[Billy Backus]] (* 1943), US-amerikanischer Boxer<br /> * [[Bob Backus]] (1926–1999), US-amerikanischer Hammerwerfer<br /> * [[Earl Backus]], US-amerikanischer Gitarrist<br /> * [[George Edward Backus]] (* 1930), US-amerikanischer Geophysiker<br /> * [[Gus Backus]] (1937–2019), US-amerikanischer Musiker und Schlagersänger<br /> * [[Henry T. Backus]] (1809–1877), US-amerikanischer Politiker<br /> * [[Irena Backus]] (* 1950), schweizerisch-britische Kirchenhistorikerin<br /> * [[Isaac Backus]] (1724–1806), US-amerikanischer Prediger und Politiker<br /> * [[Jeff Backus]] (* 1977), US-amerikanischer Footballspieler<br /> * [[Jim Backus]] (1913–1989), US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher<br /> * [[Johannes Backus]] (* 1966), Generalarzt<br /> * [[John W. Backus]] (1924–2007), US-amerikanischer Informatiker<br /> * [[Myron Backus]] (1908–1988), US-amerikanischer Mykologe<br /> * [[Richard Haven Backus]] (1922–2012), US-amerikanischer Meereskundler<br /> * [[Ronald Backus]] (1922–1999), britischer Segler<br /> * [[Thomas Backus]] (1800–1858), US-amerikanischer Politiker<br /> <br /> <br /> '''Backus''' bezeichnet außerdem:<br /> * [[Backus Water Motor Company]], ehemaliger US-amerikanischer Automobilhersteller<br /> * [[Backus-Naur-Form]] (formale Metasprache zur Darstellung kontextfreier Grammatiken)<br /> <br /> <br /> '''Siehe auch:'''<br /> * [[Backes]] (Begriffsklärung)<br /> * [[Backhaus]]<br /> <br /> {{Begriffsklärung}}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jake_Auchincloss&diff=221721583 Jake Auchincloss 2022-04-02T17:27:21Z <p>JavaScriptCore: aus der führenden Familie Auchincloss</p> <hr /> <div>[[Datei:Jake Auchincloss, 117th Congress portrait.jpg|alternativtext=Offizielles Porträt von Jake Auchincloss 2021|mini|Offizielles Porträt von Jake Auchincloss 2021]]<br /> '''Jake Auchincloss''' (* [[29. Januar]] [[1988]] in [[Boston]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Politiker]] der [[Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)|Demokratischen Partei]]. Seit 2021 ist er [[Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten|Repräsentant]] des 4. Kongresswahlbezirks von [[Massachusetts]].<br /> <br /> == Familie, Ausbildung und Beruf ==<br /> Seine Eltern sind die Mediziner [[Laurie H. Glimcher]] und [[Hugh Auchincloss]]. Auchincloss erwarb einen [[Bachelor]] der [[Harvard University]]. Nach dem Studium diente er von 2010 bis 2015 im Militar beim [[United States Marine Corps|US Marine Corps]]. Sein Dienst umfasste Einsätze in [[Afghanistan]] und [[Panama]]. Zuletzt bekleidete er den Rang eines [[Major]]. Nach seinem Militärdienst erwarb eine [[Master|MBA]] am [[Massachusetts Institute of Technology]] und arbeitet für eine [[Versicherer|Versicherung]]sgesellschaft und im Bereich Computersicherheit.<br /> <br /> Auchincloss ist verheiratet und hat einen Sohn. Er lebt in [[Newtonville (Massachusetts)|Newtonville]], Massachusetts.<br /> <br /> == Politische Laufbahn ==<br /> Auchincloss war von 2015 bis 2020 Mitglied des Stadtrats ''(City Council'') von [[Newton (Massachusetts)|Newton]].<br /> <br /> 2020 trat er im 4. Kongressbezirk von Massachusetts an. In der [[Primary|Vorwahl]] erreichte er mit 22,4 % die meisten Stimmen von 8 Bewerbern. In der [[Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2020|allgemeinen Wahl]] setzte er sich mit 60,8 % der Stimmen gegen die [[Republikanische Partei|Republikanerin]] Julie Hall durch, die 38,9 % erhielt. Seine Amtszeit begann am 3. Januar 2021 und endet 2023.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat}}<br /> * {{Kongressbio|A000148}}<br /> * [https://www.jakeforma.com/ Webseite der Kampagne]<br /> &lt;!--* {{Internetquelle |url=https://ballotpedia.org/Jake_Auchincloss |titel=Ballotpedia:Jake Auchincloss |abruf=2021-02-05 |sprache=en}} steht weniger drin als hier--&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste US-Kongressabgeordnete (Massachusetts)}}<br /> <br /> &lt;!--{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN= |VIAF= |GNDfehlt= |GNDCheck= }}--&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG: Auchincloss, Jake}}<br /> [[Kategorie:Mitglied des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten für Massachusetts]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Demokratischen Partei (Vereinigte Staaten)]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1988]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Auchincloss, Jake <br /> |ALTERNATIVNAMEN= <br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Politiker der demokratischen Partei<br /> |GEBURTSDATUM=29. Januar 1988<br /> |GEBURTSORT=[[Boston]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=June_Kwon-Chung&diff=221721033 June Kwon-Chung 2022-04-02T17:01:12Z <p>JavaScriptCore: Sie hatte jahrzehntelang nur die südkoreanische Staatsbürgerschft</p> <hr /> <div>'''June Kwon-Chung''' (* [[16. August]] [[1933]] in [[Seoul]]) ist eine koreanisch-amerikanische [[Mykologin]].&lt;ref&gt;Carrie Madren: [https://www.aaas.org/mycologist-june-kwon-chung-investigates-harmful-airborne-fungi Mycologist June Kwon-Chung investigates harmful airborne fungi], 3. November 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Kwon-Chung begann 1952 während des Koreakriegs ein Biologiestudium an der [[Ewha Womans University]], die nach [[Busan|Pusan]] verlagert worden war. Sie heiratete Chung Young-muk. Nach ihrem Abschluss wurde Kwon-Chung für ein [[Fulbright-Programm|Fulbright-Stipendium]] nominiert und ging 1961 zum Graduiertenstudium an die [[University of Wisconsin]].<br /> <br /> Dort wechselte sie zur Mykologie (unter [[Myron Backus]]). Für [[Kenneth B. Raper]]s Monographie ''The Genus Aspergillus'' isolierte sie die [[Aspergillus]]-Arten.<br /> <br /> Auf Wunsch von [[Chester Emmons]] kam Kwon-Chung 1966 als ''Fogarty International Fellow'' an das [[NIAID]].<br /> <br /> Zunächst arbeitete sie an ''[[Dermatophytes]]'' und ''[[Histoplasma]]''. Nach der Entdeckung eines [[Heterothallie|heterothallischen]] Stammes beschrieb sie ihn als neue Art ''[[Ajellomyces capsulata|Emmonsiella capsulata]]''.<br /> <br /> Dies brachte ihr die Festansellung und Kwon-Chung blieb bis zu ihrer Pensionierung am NIAID. Nach 1975 arbeitete sie exklusiv über ''[[Cryptococcus]]''.<br /> <br /> 1985 machte sie einen Kurs am [[Cold Spring Harbor Laboratory]] um sich in modernen DNA-Techniken fortzubilden. Zusammen mit [[Jeffrey C. Edman]] entwickelte das erste System zur [[Transformation (Genetik)|Übertragung fremder DNA]] in ''Cryptococcus'' (per [[Elektroporation]]).&lt;ref&gt;NIH History / Victoria Harden: [https://history.nih.gov/pages/viewpage.action?pageId=14844750 Oral Office History], 26. März 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bücher ==<br /> * K. June Kwon-Chung, John Eugene Bennett: ''Medical Mycology''. Philadelphia: Lea &amp; Febiger, 1992<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:KwonChung, June}}<br /> [[Kategorie:Mykologe]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1933]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Südkoreaner]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Kwon-Chung, June<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=koreanisch-amerikanische Mykologin<br /> |GEBURTSDATUM=16. August 1933<br /> |GEBURTSORT=[[Seoul]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=June_Kwon-Chung&diff=221720633 June Kwon-Chung 2022-04-02T16:40:39Z <p>JavaScriptCore: </p> <hr /> <div>'''June Kwon-Chung''' (* [[16. August]] [[1933]] in [[Seoul]]) ist eine koreanisch-amerikanische [[Mykologin]].&lt;ref&gt;Carrie Madren: [https://www.aaas.org/mycologist-june-kwon-chung-investigates-harmful-airborne-fungi Mycologist June Kwon-Chung investigates harmful airborne fungi], 3. November 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Kwon-Chung begann 1952 während des Koreakriegs ein Biologiestudium an der [[Ewha Womans University]], die nach [[Busan|Pusan]] verlagert worden war. Sie heiratete Chung Young-muk. Nach ihrem Abschluss wurde Kwon-Chung für ein [[Fulbright-Programm|Fulbright-Stipendium]] nominiert und ging 1961 zum Graduiertenstudium an die [[University of Wisconsin]].<br /> <br /> Dort wechselte sie zur Mykologie (unter [[Myron Backus]]). Für [[Kenneth B. Raper]]s Monographie ''The Genus Aspergillus'' isolierte sie die [[Aspergillus]]-Arten.<br /> <br /> Auf Wunsch von [[Chester Emmons]] kam Kwon-Chung 1966 als ''Fogarty International Fellow'' an das [[NIAID]].<br /> <br /> Zunächst arbeitete sie an ''[[Dermatophytes]]'' und ''[[Histoplasma]]''. Nach der Entdeckung eines [[Heterothallie|heterothallischen]] Stammes beschrieb sie ihn als neue Art ''[[Ajellomyces capsulata|Emmonsiella capsulata]]''.<br /> <br /> Dies brachte ihr die Festansellung und Kwon-Chung blieb bis zu ihrer Pensionierung am NIAID. Nach 1975 arbeitete sie exklusiv über ''[[Cryptococcus]]''.<br /> <br /> 1985 machte sie einen Kurs am [[Cold Spring Harbor Laboratory]] um sich in modernen DNA-Techniken fortzubilden. Zusammen mit Jeff Edman entwickelte das erste System zur [[Transformation (Genetik)|Übertragung fremder DNA]] in ''Cryptococcus'' (per [[Elektroporation]]).&lt;ref&gt;NIH History / Victoria Harden: [https://history.nih.gov/pages/viewpage.action?pageId=14844750 Oral Office History], 26. März 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bücher ==<br /> * K. June Kwon-Chung, John Eugene Bennett: ''Medical Mycology''. Philadelphia: Lea &amp; Febiger, 1992<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Südkoreaner]]<br /> [[Kategorie:Mykologe]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1933]]</div> JavaScriptCore https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=June_Kwon-Chung&diff=221720620 June Kwon-Chung 2022-04-02T16:39:43Z <p>JavaScriptCore: Eine berühmte Mykologin</p> <hr /> <div>'''June Kwon-Chung''' (* [[16. August]] [[1933]] in [[Seoul]]) ist eine koreanisch-amerikanische [[Mykologin]].&lt;ref&gt;Carrie Madren: [https://www.aaas.org/mycologist-june-kwon-chung-investigates-harmful-airborne-fungi Mycologist June Kwon-Chung investigates harmful airborne fungi], 3. November 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Kwon-Chung begann 1952 während des Koreakriegs ein Biologiestudium an der [[Ewha Womans University]], die nach [[Busan|Pusan]] verlagert worden war. Sie heiratete Chung Young-muk. Nach ihrem Abschluss wurde Kwon-Chung für ein [[Fulbright-Programm|Fulbright-Stipendium]] nominiert und ging 1961 zum Graduiertenstudium an die [[University of Wisconsin]].<br /> <br /> Dort wechselte sie zur Mykologie (unter [[Myron Backus]]). Für [[Kenneth B. Raper]]s Monographie ''The Genus Aspergillus'' isolierte sie die [[Aspergillus]]-Arten.<br /> <br /> Auf Wunsch von [[Chester Emmons]] kam Kwon-Chung 1966 als ''Fogarty International Fellow'' an das [[NIAID]].<br /> <br /> Zunächst arbeitete sie an ''[[Dermatophytes]]'' und ''[[Histoplasma]]''. Nach der Entdeckung eines [[Heterothallie|heterothallischen]] Stammes beschrieb sie ihn als neue Art ''[[Ajellomyces capsulata|Emmonsiella capsulata]]''.<br /> <br /> Dies brachte ihr die Festansellung und Kwon-Chung blieb bis zu ihrer Pensionierung am NIAID. Nach 1975 arbeitete sie exklusiv über ''[[Cryptococcus]]''.<br /> <br /> 1985 machte sie einen Kurs am [[Cold Spring Harbor Laboratory]] um sich in modernen DNA-Techniken fortzubilden. Zusammen mit Jeff Edman entwickelte das erste System zur [[Transformation (Genetik)|Übertragung fremder DNA]] in ''Cryptococcus'' (per [[Elektroporation]]).&lt;ref&gt;NIH History / Victoria Harden: [https://history.nih.gov/pages/viewpage.action?pageId=14844750 Oral Office History], 26. März 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bücher ==<br /> * K. June Kwon-Chung, John Eugene Bennett: ''Medical Mycology''. Philadelphia: Lea &amp; Febiger, 1992<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Südkoreaner]]</div> JavaScriptCore