https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Intforce Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-04-18T15:24:04Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.25 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tischtennis-Rating&diff=254875367 Tischtennis-Rating 2025-04-05T13:15:23Z <p>Intforce: /* Gewinnerwartung */ format</p> <hr /> <div>Das '''Tischtennis-Rating''' (kurz '''TTR''') ist ein Ende 2010 veröffentlichtes Wertungssystem für die individuelle Spielstärke jedes deutschen aktiven [[Tischtennis]]-Spielers. Das System wurde grob nach dem Vorbild der im Schach genutzten [[Elo-Zahl]] entworfen. Die Wertung erfolgt übergreifend über alle Regionen, Altersstufen und Geschlechter, es gibt also nur eine TTR-Rangliste. Jeder Spieler besitzt zwei Wertungszahlen: den TTR-Wert und den davon abgeleiteten QTTR-Wert (Quartals-TTR-Wert).<br /> <br /> __TOC__<br /> Alle „offiziellen“ Tischtennis-Wettkämpfe in Deutschland sind TTR-relevant, d.&amp;nbsp;h. wirken sich auf die TTR-Werte der teilnehmenden Spieler aus. Dazu zählen Punktspiele, Pokalspiele, Ranglistenturniere, Individualmeisterschaften, die meisten offenen Turniere und auch Auswahlspiele und internationale Wettkämpfe mit deutschen Spielern. Gewertet werden hierbei nur Einzelspiele; Doppel haben generell keinen Einfluss auf den TTR-Wert.<br /> <br /> Nehmen Spieler an einer TTR-relevanten Veranstaltung teil, steigt oder sinkt ihr TTR-Wert abhängig von der Anzahl ihrer Spiele und Siege und der Gewinnwahrscheinlichkeit, die sich aus der TTR-Differenz zum jeweiligen Gegner errechnet.<br /> <br /> Jeden Tag erfolgt automatisiert eine Aktualisierung der TTR-Werte, indem alle an diesem Tag neu im Portal click-TT eingetragenen Spielergebnisse chronologisch abgearbeitet werden. Die QTTR-Werte werden hingegen nur quartalsweise aktualisiert und sind die zu bestimmten Stichtagen (11.2., 11.5., 11.8. und 11.12.) „eingefrorenen“ TTR-Werte. Der QTTR-Wert wird für die Reihenfolge bei Mannschaftsaufstellungen und für die Klasseneinteilung bei manchen Turnieren herangezogen.<br /> <br /> == Berechnung ==<br /> Die Änderung des TTR-Werts eines Spielers erfolgt durch die Formel&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Hilmar Heinrichmeyer |url=https://www.mytischtennis.de/public/countAndRedirect?id=1076 |titel=Beschreibung der andro-Rangliste |datum=2022-08-16 |sprache=de |abruf=2023-05-01}}&lt;/ref&gt; &lt;math&gt;\Delta TTR = (V - P) \cdot k&lt;/math&gt;, wobei gilt:<br /> <br /> * k = Änderungskonstante<br /> * V = Anzahl der Siege<br /> * P = Gewinnerwartung<br /> <br /> === Änderungskonstante ===<br /> Dies ist ein Faktor, der die Stärke der TTR-Änderungen skaliert. Pro Spiel kann der TTR-Wert maximal um die Änderungskonstante steigen oder fallen. Der Grundwert ist 16, wird aber in bestimmten Situationen erhöht, z.&amp;nbsp;B. für Spieler unter einem bestimmten Alter oder wenn noch keine bzw. länger nicht mehr Spiele absolviert wurden.<br /> <br /> === Gewinnerwartung ===<br /> Dies ist die theoretische Wahrscheinlichkeit, mit der ein Spieler ein Spiel gegen einen bestimmten Gegner gewinnt. Die Gewinnerwartung wird gemäß dieser Formel berechnet: &lt;math&gt;P = {1 \over {1 + 10 ^ { {\text{TTR}_\text{Gegner} - \text{TTR}_\text{Spieler} } \over 150} } }&lt;/math&gt;<br /> <br /> Bei gleichen TTR-Werten ist die Gewinnerwartung 0,5, also 50 %. Hat ein Spieler mehr TTR, steigt dessen Gewinnerwartung, und die Gewinnerwartung des Gegners sinkt in gleichem Maße (die Summe beider Gewinnerwartungen ist immer 1). Bei großen TTR-Differenzen nähert sich die Gewinnerwartung asymptotisch der 0 bzw. 1 an.<br /> <br /> Die Berechnung des neuen TTR-Werts für jeden Spieler wird immer im Block für eine Veranstaltung gemacht. Bestreitet ein Spieler z.&amp;nbsp;B. 3 Spiele in einem Turnier, werden seine Gewinnerwartungen gegen die 3 Gegner aufaddiert. Verallgemeinert ergibt sich dann diese Formel, wobei N = Anzahl der Spiele: &lt;math&gt;\text{TTR}_\text{neu} = \text{TTR} + \left(V - \sum_{i=1}^N {1 \over {1 + 10 ^ { {\text{TTR}(\text{Gegner}_i) - \text{TTR} } \over 150} } } \right) \cdot k&lt;/math&gt;<br /> <br /> Da TTR-Werte nur ganzzahlig sein können, wird das Ergebnis schließlich gerundet.<br /> <br /> === Beispiel ===<br /> Petra spielt im Rahmen ihres Mannschaftspiels zwei Einzel. Sie hat aktuell einen TTR-Wert von 1270. Ihre Gegner haben TTR-Werte von 1254 und 1337, daraus ergeben sich die Gewinnerwartungen 0,561 und 0,263. Sie gewinnt ein Spiel davon (es ist egal welches). Die TTR-Änderung ergibt sich also zu &lt;math&gt;(1 - (0.561 + 0.263)) \cdot 16 = +2.81&lt;/math&gt;. Ihr neuer TTR-Wert beträgt somit 1273. Hätte sie beide Spiele gewonnen, stünde sie nun bei 1289; bei zwei Niederlagen wären es 1257.<br /> <br /> == Sonstiges ==<br /> Kinder und Anfänger starten üblicherweise mit einem TTR-Wert von unter 1000, während die besten Profispieler bei über 2600 stehen. Ab einem Unterschied von etwa 200 Punkten hat der schwächere Spieler in der Regel kaum noch eine Siegchance (4 % bei Differenz von 207).<br /> <br /> Bei längerer Inaktivität eines Spielers (kein TTR-relevantes Spiel seit 24 Monaten) wird dessen TTR-Wert automatisch um 80 reduziert, um die fehlende Spielpraxis abzubilden. Bis 2021 war dies bereits nach 12 Monaten (und mit −40 Punkten) der Fall, die Zeitspanne wurde aber verlängert, weil wegen der [[COVID-19-Pandemie in Deutschland|Coronapandemie]] einige Zeit lang der Ligabetrieb zum Erliegen kam.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Heinz Löwer |url=https://www.mytischtennis.de/public/countAndRedirect?id=1077 |titel=Chronologie der Weiterentwicklung der andro-Rangliste |sprache=de |abruf=2023-05-01}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.mytischtennis.de/clicktt/verbaende/ Tischtennisergebnisse auf dem Portal click-TT]<br /> * [https://www.mytischtennis.de/public/ranking TTR-Rangliste]<br /> <br /> [[Kategorie:Tischtennis]]<br /> [[Kategorie:Wertung (Sport)]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tristan-Akkord&diff=254080780 Tristan-Akkord 2025-03-10T17:10:47Z <p>Intforce: /* Einleitung */</p> <hr /> <div><br /> [[Datei:TA-NB1.jpg|mini|NB 1, Tristan und Isolde, Akt I, T. 1–3]]<br /> [[Datei:TA-NB2.jpg|mini|NB 2, Tristan und Isolde, Akt III, T. 1–2]]<br /> <br /> [[Datei:Richard Wagner - Tristan und Isolde - Vorspiel.ogg|mini|Richard Wagner – Tristan und Isolde – Vorspiel]]<br /> <br /> Der '''Tristan-Akkord''' ist ein in [[Richard Wagner]]s 1865 uraufgeführtem [[Musikdrama]] ''[[Tristan und Isolde (Oper)|Tristan und Isolde]]'' als Leitklang verwendeter [[Akkord (Musik)|Akkord]]. Er erklingt erstmals im zweiten [[Takt (Musik)|Takt]] des Vorspiels zum I. Akt in den Celli und Holzbläsern, wo er den Abschluss der Cello-Melodie und den Anfang der Oboen-Melodie bildet (NB 1). Eine Variante erklingt am Anfang des III. Akts in den Streichern (NB 2).&lt;ref&gt; Vgl. das Kapitel &quot;Tristan-Harmonik&quot; in [[Peter Petersen (Musikwissenschaftler)|Peter Petersen]]: Isolde und Tristan. Zur musikalischen Identität der Hauptfiguren in Richard Wagners &quot;Handlung&quot; Tristan und Isolde, Würzburg: Königshausen &amp; Neumann 2019, S. 47 ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Akkord entzieht sich wegen seiner [[Harmonik|harmonischen]] Undurchsichtigkeit bis heute einer einfachen bzw. allgemein akzeptierten Deutung. Es hat immer wieder sehr unterschiedliche Versuche gegeben, ihn [[Funktionstheorie|funktionsharmonisch]] zu interpretieren. Seine Vieldeutigkeit ist zudem typisch für die extrem [[Chromatik|chromatische]] und [[Tonalität (Musik)|tonal]] unstete [[Harmonik]] der Tristan-Partitur, in der [[Ernst Kurth (Musikwissenschaftler)|Ernst Kurth]] eine Krise der romantischen Harmonik sah.&lt;ref&gt;[[Ernst Kurth (Musikwissenschaftler)|Ernst Kurth:]] ''Romantische Harmonik und ihre Krise in Wagners „Tristan“.'' Haupt, Bern u. a. 1920.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Mögliche Deutungen ==<br /> === Alterierter Vorhaltsakkord ===<br /> Das „gis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ wird als [[Vorhalt (Musik)|Vorhalt]] angesehen, der sich nach „a&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ auflöst, so dass der eigentliche Akkord „f-h-dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-a&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ lautet. Dieser [[Alterierter Akkord|alterierte]] [[Terzquartakkord]] kann wiederum unterschiedlich interpretiert werden:<br /> * Im Sinne der [[Stufentheorie (Harmonik)|Stufentheorie]] kann er als zweite [[Umkehrung (Musik)|Umkehrung]] des [[Septakkord]]s der II. Stufe von a-Moll (also „h-d-f-a“) mit hochalterierter [[Terz (Musik)|Terz]] (d → „dis“) gedeutet werden.<br /> * Die [[Funktionstheorie]] interpretiert ihn vorzugsweise als Umkehrform eines [[Doppeldominante|Doppeldominant]]-[[Septakkord]]s von a-Moll (also „h-dis-fis-a“) mit [[Tiefalterieren|tiefalterierter]] [[Quinte]] (fis → f) im [[Basslinie|Bass]].<br /> * Seltener ist die funktionale Ableitung vom [[Subdominante|Subdominant]][[dreiklang]] mit [[Sixte ajoutée]] (also „d-f-a-h“), wobei der Akkord-Grundton „d“ zum „dis“ hochalteriert wird.&lt;ref name = &quot;Riemann&quot;/&gt;<br /> <br /> Die Deutung als Vorhaltsakkord hat den Vorteil, dass sich der Auflösungsakkord zwanglos in einen Kadenzverlauf einfügt, wurde aber auch oft kritisiert, weil die Auflösung wegen ihrer kurzen Dauer zu wenig Gewicht hat, um als Hauptakkord empfunden zu werden.<br /> <br /> === Alterierter Akkord ohne Vorhalt ===<br /> Bei dieser Deutungsvariante wird das „dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ als Hochalteration des „d&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ aufgefasst, so dass der ursprüngliche Akkord „f-h-d&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-gis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“ heißt. Auf die Grundstellung in enger Lage zurückgeführt ergibt sich der verminderte Septakkord „gis-h-d&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-f&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;“, was nach der Stufentheorie die VII. Stufe von a-Moll wäre und nach der Funktionstheorie ein „verkürzter“ [[Nonenakkord|Dominantnonenakkord]] (mit fehlendem Grundton „e“).<br /> <br /> === Eigenständiger Akkord ===<br /> Da der Tristan-Akkord im Verlauf der Oper immer wieder unabhängig von der jeweiligen Fortführung und in unterschiedlichen Notationen auftaucht, hat es nicht an Versuchen gefehlt, den Akkord im Sinne eines „Leitmotivs“ als eigenständiges Klanggebilde zu deuten (also gis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; als Akkordton, a&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; als Durchgang):<br /> <br /> * Eine Möglichkeit besteht in der Deutung als [[Doppelleittonklang]] von E-Dur. Dieser entsteht dadurch, dass im E-Dur-Dreiklang der Grundton e durch seinen oberen (f) und unteren (dis&amp;nbsp;→&amp;nbsp;dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;) [[Leitton]] ersetzt wird. Allerdings wird dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; nicht aufwärts in den erwarteten Grundton e&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; aufgelöst, sondern abwärts in die Sept d&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; des Zielklangs E&lt;sup&gt;7&lt;/sup&gt; geführt.&lt;ref&gt;Marc Honegger, [[Günther Massenkeil]] (Hrsg.): ''Das große Lexikon der Musik.'' Band 8: ''Štich – Zylis-Gara.'' Aktualisierte Sonderausgabe. Herder, Freiburg (Breisgau) u. a. 1987, ISBN 3-451-20948-9, S. 168.&lt;/ref&gt; Diese Deutung trägt zwar dem tonalen Zusammenhang am Anfang des Vorspiels Rechnung, lässt sich aber nicht ohne weiteres auf die anderen Erscheinungsformen des Tristan-Akkords übertragen.<br /> * Eine andere Deutung basiert auf dem [[Vogelsches Tonnetz|Vogelschen Tonnetz]]. Laut [[Riemann Musiklexikon]] „ermöglicht die [[Vogelsches Tonnetz#Der halbverminderte Septakkord in Vogels Tonnetz|Deutung als Unterseptimenklang mit Einbeziehung der Naturseptime]] (Hänzer, [[Martin Vogel (Musikwissenschaftler)|Vogel]]) eine einheitliche Auffassung des Klanges in seinen wechselnden Schreibweisen und Verbindungen, doch leistet sie nichts für das Verständnis der tonalen Zusammenhänge.“&lt;ref name = &quot;Riemann&quot;&gt;[[Willibald Gurlitt]], [[Hans Heinrich Eggebrecht]] (Hrsg.): ''Riemann Musik Lexikon. Sachteil.'' 12., völlig neubearbeitete Auflage. B. Schott’s Söhne, Mainz 1967, S. 987.&lt;/ref&gt;<br /> * Von [[Paul Hindemith]] wird nach den Regeln seiner [[Unterweisung im Tonsatz]] „gis“ als Grundton des Tristanakkordes ermittelt. Im Sinne der von ihm neu entwickelten [[Unterweisung im Tonsatz#Akkordlehre|Akkordlehre]], nach der alle Akkorde eindeutig bestimmbar sind, ordnet er ihn in die Gruppe „II&lt;sub&gt;b2&lt;/sub&gt;“ seiner [[Unterweisung im Tonsatz#Tabelle zur Akkordbestimmung|Akkordbestimmungstabelle]] ein. Als Tonika („tonales Zentrum“) der ganzen Passage bestimmt er A (ohne Zusatz von „Dur“ oder „Moll“). Hindemiths Tristananalyse in diesem 1937 publizierten musiktheoretischen Werk spielte im Rahmen der seit 1879 geführten Tristandiskussion bisher eine marginale Rolle, weil Hindemiths System aufgrund einiger Unstimmigkeiten in der Herleitung seiner Regeln stark kritisiert wurde. Jedoch gehen aus ihr schon zum Zeitpunkt ihrer Publikation Erkenntnisse hervor, die von anderen Musikwissenschaftlern erst Jahrzehnte später publiziert wurden.&lt;ref&gt;Constantin Houy: ''Hindemiths Analyse des Tristanvorspiels. Eine Apologie.'' In: ''Hindemith-Jahrbuch.'' Bd. 37, 2008, {{ISSN|0172-956X}}, S. 152–191.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Nicht-eigenständiger Akkord ===<br /> <br /> Neue Aspekte ergeben sich, wenn der Tristan-Akkord als Bestandteil kadenzierender Zusammenhänge betrachtet wird. [[Peter Petersen (Musikwissenschaftler)|Peter Petersen]] 2019: &quot;Allgemein gilt, dass wir von der<br /> Akkordanalyse wegkommen und endlich Kadenzanalyse betreiben müssen.&quot;&lt;ref&gt; Peter Petersen: Isolde und Tristan. Zur musikalischen Identität der Hauptfiguren in Richard Wagners &quot;Handlung&quot; Tristan und Isolde, Würzburg: Königshausen &amp; Neumann 2019, S. 17.&lt;/ref&gt; Im I. Akt T. 1–3 ist der Akkord mit einem chromatischen Motiv (gis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-a&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-ais&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;-h&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;) verbunden (NB 1), was ihm eine besondere Färbung verleiht, im III. Akt T. 1–2 hat er eine normale Mollfärbung, weil er ein diatonisches Motiv (g-as-b-c&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;) harmonisiert (NB 2). Je nach Kontext lassen sich zwei Typen von Tristan-Akkorden unterscheiden:<br /> * der chromatische Typ (TA&lt;sup&gt;chr&lt;/sup&gt;) mit alterierten Tönen (f/h/dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;/gis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;), vgl. auch die ganztönigen Folgeklänge (f/h/dis&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;/a&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt; und e/gis/d&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;/ais&lt;sup&gt;1&lt;/sup&gt;). Er ist Teil einer halbschlüssigen Kadenz, die mit einem Dominantseptakkord endet;<br /> * der diatonische Typ (TA&lt;sup&gt;dia&lt;/sup&gt;) mit leitereigenen Tönen (B/des/f/g), siehe auch die rein diatonischen Folgeklänge (B/des/f/as und F/c/g/b). Er gehört entweder zu einer plagalen Kadenz mit der Folge IV.–I. Stufe, oder er ist als halbverminderter Septakkord in diverse Kadenzzusammenhänge eingebunden (z. B. als Septakkord der II. Stufe Moll oder der VII. Stufe Dur).<br /> Mit Blick auf die Oper als Ganze lässt sich der TA&lt;sup&gt;chr&lt;/sup&gt; der Gefühlswelt Isoldes zuordnen. Der TA&lt;sup&gt;dia&lt;/sup&gt; repräsentiert Tristans Liebessehnen, drückt aber auch<br /> das Liebesempfinden beider gemeinsam aus.&lt;ref&gt; Siehe das Kapitel &quot;Tristan-Harmonik&quot; in Peter Petersen: Isolde und Tristan. Zur musikalischen Identität der Hauptfiguren in Richard Wagners &quot;Handlung&quot; Tristan und Isolde, Würzburg: Königshausen &amp; Neumann 2019, S. 47 ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Der Tristan-Akkord als Leitklang ==<br /> Entgegen der Auffassung, dass der Tristan-Akkord ein [[Leitmotiv]] sei, wird in der Forschung der Begriff des Leitklangs verwendet.&lt;ref&gt;Vgl. Carl-Friedrich Beck, ''Die Tonstufe H als Klangbasis. Untersuchungen zu Tradition und Semantik vom 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert'' (''Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft'' 28), Tutzing 2007, S. 426.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Begriff des Leitklangs steht aber dem Begriff des Leitmotivs nahe, da er sich lediglich in der genannten Linearität vom Leitmotiv unterscheidet.&lt;ref&gt;Vgl. Wolfgang Fuhrmann, Art. „Leitmotiv“, in: ''Das Wagner-Lexikon'', Daniel Brandenburg, Rainer Franke und Anno Mungen (Hrsg.), Regensburg 2012, S. 387–390, hier S. 387f.&lt;/ref&gt; Ein wesentlicher Punkt beider Begriffe ist, dass etwas geleitet wird. Dies wirft aber einen Konflikt auf, da zunächst nicht klar zu verstehen ist, was vom Tristan-Akkord geleitet wird. Eine These ist, dass sich Leitmotive bei Wagner ausschließlich im [[Der Ring des Nibelungen|Ring des Nibelungen]] klar identifizieren lassen, während sie in anderen Werken durch Widersprüche zwischen Motiven und dem Text der Sänger ausgeschlossen werden.&lt;ref&gt;Vgl. Carolyn Abbate, „Wagner, ʽOn Modulationʼ, and ''Tristan''“, in: ''Cambridge Opera Journal'' 1 (1989), S. 33–58, hier S. 41ff.&lt;/ref&gt; Für den Tristan-Akkord scheint dies aber nicht gegeben zu sein, da er nicht zwangsläufig mit etwas Textgebundenem korreliert. Sein Bezug kann eher auf Wagners „Urszene“ bezogen werden.&lt;ref&gt;Martin Geck, ''Wagner''. ''Biographie'', München 2012, S. 29.&lt;/ref&gt; Diese lautet: '[Liebes-]Sehnsucht mit Erlösung im Tode' und zieht sich auf einer Metaebene durch viele Werke Wagners. Diese Urszene zeigt ebenfalls Wagners philosophische Ansichten, welche sich stark psychologisch-philosophisch in seinen Werken widerspiegelt.&lt;ref&gt;Vgl. Martin Geck, ''Wagner''. ''Biographie'', München 2012, S. 28f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Musikhistorische Bedeutung ==<br /> Im Hinblick auf die historische Fortentwicklung der Harmonik besonders interessant sind die kreativen und wegweisenden unterschiedlichen Weiterführungen des Tristan-Akkords im Laufe des Gesamtwerkes sowie die Einbettung in den hochgespannten chromatischen [[Alteration (Musik)|Alterationsstil]] der Oper. So taucht der Akkord häufig mit denselben Tonstufen, aber [[Enharmonik|enharmonisch]] verändert (z.&amp;nbsp;B. „f, h, es, as“ oder „f, ces, es, as“) und in anderem tonalem und harmonischem Umfeld auf, was auch die Analyse des Beginns zusätzlich erschwert. Damit ist der Tristanakkord eine Art Inbegriff spätromantischer Harmonik, die seitdem an Halt und Bindekraft zur [[Tonika]] mehr und mehr verliert, bis es schließlich gegen 1910 zum vollkommenen Umschlag in die [[Atonalität]] kommt.<br /> <br /> Musikhistorisch bedeutsam ist auch, dass sich der Tristanakkord durch seine praktisch nicht vorhandene Strebewirkung auszeichnet. Als Dominante mit Sextvorhalt hört man ihn nicht, da die Auflösung des Vorhalts in die Septime nur als chromatischer Durchgang gehört wird (weil es sich hierbei lediglich um eine Achtelnote handelt). Als Subdominante kann er aber auch nicht überzeugen. So steht er zunächst richtungslos im Raum, bis die Fortschreitung, die in die [[Dominante]] „E“ mündet, den tonalen Zusammenhang a-moll erkennen lässt.<br /> <br /> Ein weiterer, in der Tristan-Diskussion häufig vernachlässigter Aspekt ist die Tatsache, dass nicht nur der Tristan-Akkord für sich allein genommen keine Richtung der Auflösung besitzt (das eben macht ja seine Mehrdeutigkeit aus), sondern dass vielmehr die Dominante, in die er mündet, nicht mehr als eine [[Dissonanz]] mit unbedingt geforderter Auflösung gehört wird. Der Hörer empfindet diese Dominante eher als Auflösung denn als aufzulösenden Akkord. Hier findet also das statt, was später [[Arnold Schönberg]] als „Emanzipation der Dissonanz“ bezeichnet hat, was dann im frühen 20. Jahrhundert zu Kompositionsstilen führte, bei denen Dissonanzen überhaupt keine Strebewirkungen im herkömmlichen Sinne mehr besitzen.<br /> <br /> == Der Tristan-Akkord bei anderen Komponisten ==<br /> Der Tristan-Akkord, von Wagner selbst auch in den [[Die Meistersinger von Nürnberg|Meistersingern]] zitiert, hat in der Musiktheorie eine solche Bekanntheit, dass ihn andere Musiker später zitierten.<br /> <br /> === Spätere Zitate ===<br /> * [[Edvard Grieg]] verwendet den Akkord (transponiert auf d-gis-his-eis', mit entsprechender – allerdings durch gis' unterbrochener – Vorhaltsauflösung zu fis') in einem seiner lyrischen Stücke („Volksweise“ op. 12 Nr. 5, Takt 15 und 31, jeweils auf Zählzeit 3).<br /> * [[Antonín Dvořák]] verwendet ihn in seiner Messe D-Dur op. 86 (Credo T.&amp;nbsp;219).<br /> * Max Reger, Variationen op. 73 für Orgel, Schlussakkord der 9. Variation<br /> * [[Alexander Skrjabin]] verwendet den Akkord mehrfach im ersten Satz seiner [[Klaviersonate Nr. 4 (Skrjabin)|4. Klaviersonate]].<br /> * [[Claude Debussy]] parodiert ihn in seinem „[[Children’s Corner#Golliwogg’s Cake-walk|Golliwog’s Cakewalk]]“.<br /> * [[Louis Vierne]], 24 Pièces en style libre pour orgue, Nr. 10 Reverie, Takte 5–7 u.ö.<br /> * [[Alban Berg]] zitiert ihn im letzten Satz der ''Lyrischen Suite'' sowie mehrfach an entscheidender Stelle in seiner Oper [[Lulu (Oper)|Lulu]].<br /> * [[Benjamin Britten]] zitiert ihn in seiner Oper [[Albert Herring]] (Schluckauf-Szene im 2. Akt). Hier kommt dem Tristan-Akkord neben der Funktion als reines Zitat auch noch eine symbolische Bedeutung (völlige Enthemmung) zu.<br /> * [[Hanns Eisler]] verwendet ihn mehrfach in seinem Werk.<br /> <br /> === Früheres Vorkommen ===<br /> * In [[Antonio Salieri]]s Opernschaffen kommt der Tristan-Akkord mehrfach vor. So beispielsweise in Takt 24 der Arie ''Son queste le speranze'' aus der Oper [[Axur, re d’Ormus]] (dort allerdings transponiert: c-ges-b-es)<br /> <br /> * In [[Joseph Haydn]]s Streichquartett C-Dur Op. 54 Nr. 2 von 1788 taucht der Akkord (wenn auch in [[Enharmonische Verwechslung|enharmonisch verwechselter]] Form f-h-es-as) im Trio des Menuetts auf (Takt 66f.). [[Georg Feder]] bezeichnet ihn als „einen der sehnsüchtigsten Akkorde, die in Haydns Quartetten vorkommen“&lt;ref&gt;[[Georg Feder]]: ''Haydns Streichquartette. Ein musikalischer Werkführer'' (= ''Beck'sche Reihe'' 2203 ''C. H. Beck Wissen''), Beck, München 1998, ISBN 3-406-43303-0, S. 79.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> * Auch [[Beethoven]] verwendet diesen Akkord enharmonisch in seiner [[Klaviersonate Nr. 18 (Beethoven)|Es-Dur Klaviersonate, op. 31 Nr. 3]] von 1802 in den Takten 35–42:<br /> <br /> :[[Datei:Beethoven op 31 3 Tristan Akkord.jpg|600px]]<br /> <br /> :Im Unterschied zu Wagner bereitet hier die funktionale Einordnung in einen [[Kadenz (Harmonielehre)|Kadenzverlauf]] keine Probleme. Es handelt sich nämlich um eine Umkehrform des auf es-Moll als Tonika zu beziehenden subdominantischen as-Moll-Dreiklangs mit [[Sixte ajoutée]], der am Anfang des Notenbeispiels sogar in seiner Originalgestalt erscheint. Beethoven behandelt das „es“ des Akkords als Dissonanz und löst es nach „d“ auf. Da der Auflösungsakkord jedoch selbst ein Dissonanzakkord (verminderter Septakkord in dominantischer Funktion) ist, kann von einer „Auflösung“ im eigentlichen Sinne keine Rede sein, zumal die als Abschluss der Kadenz erwartete Tonika ausbleibt. Insgesamt viermal lässt Beethoven diesen Dissonanzakkord unaufgelöst im Raum stehen, zweimal in es-Moll und zweimal nach f-Moll transponiert. Dieses Beispiel belegt, dass die „Emanzipation der Dissonanz“ nicht erst bei Wagner beginnt, obwohl sie durch ihn besonders stark vorangetrieben wird.<br /> <br /> * [[Franz Schubert]]s Lied ''Dass sie hier gewesen'' D 775 entstand um 1823. Es enthält zu Beginn vier transponierte Tristan-Akkorde in der Umkehrung:<br /> <br /> :[[Datei:Schubert Dass sie hier gewesen.jpg|450px]]<br /> <br /> :Die Tristan-Akkorde lösen in [[Verminderter Septakkord|verminderte Septakkorde]] auf. Dadurch entsteht eine tonale Unbestimmtheit, die 12 Takte lang anhält. Die Grundtonart C-Dur wird erst in Takt 13 durch den [[Dominantseptakkord]] vorbereitet und in Takt 14 schließlich erreicht. Ein weiteres Beispiel für die zitierte „Emanzipation der Dissonanz“ lange vor Wagner.<br /> <br /> * [[Frédéric Chopin]] verwendet den Akkord (allerdings mit eis statt f) in genau der Lage seines ersten Auftretens bei Wagner schon 1831 in seiner [[Ballade Nr. 1 (Chopin)|Ballade Nr. 1 g-Moll]], Takt 124.<br /> <br /> * In [[Robert Schumann]]s Konzert für Violoncello Op. 129 von 1850 taucht der identische Akkord mit folgender identischer Auflösung in Takt 11 auf, verteilt auf das Solo-Cello und die Orchesterstimmen.<br /> <br /> == Tristan-Akkord im Film ==<br /> Der Tristan-Akkord bzw. das Vorspiel dienen als Leitmotiv in Lars von Triers Film [[Melancholia_(2011)|Melancholia]]. Wagners Musik begleitet fast 23 % des gesamten Films.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Pascal Rudolph |Titel=Präexistente Musik im Film |Verlag=edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag |Datum=2022-10-14 |ISBN=978-3-96707-757-5 |DOI=10.5771/9783967077582 |Seiten=172 |Online=https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783967077582/praeexistente-musik-im-film?page=1 |Abruf=2022-10-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Altuğ Ünlü|Altug Ünlü]]: ''Der ‚Tristan-Akkord‘ im Kontext einer tradierten Sequenzformel.'' In: ''Musiktheorie. Zeitschrift für Musikwissenschaft.'' Bd. 18, Nr. 2, 2003, {{ISSN|0177-4182}}, S. 179–185, ([http://www.altug-uenlue.de/dateien/texte/Tristan.pdf Digitalisat (PDF; 183,85 kB)]).<br /> * [[Peter Petersen (Musikwissenschaftler)|Peter Petersen]]: Isolde und Tristan. Zur musikalischen Identität der Hauptfiguren in Richard Wagners „Handlung“ Tristan und Isolde, Würzburg: Königshausen &amp; Neumann 2019.<br /> * [[Thomas Phleps]]: ''Verkehrswege des Tristan-Akkords bei Hanns Eisler.'' In: ''Musik-Kontexte. Festschrift für Hanns-Werner Heister.'' Bd. 2. Hg. v. Thomas Phleps und Wieland Reich. Münster: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat 2011, S. 713–724. [https://web.archive.org/web/20171114040845/http://www.staff.uni-giessen.de/~g51092/pdf_dateien/tristan.pdf]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.peachnote.com/#!site=imslp.org&amp;nt=chordAbsolute&amp;npq=53_6_4_5 Vorkommen des Tristan-Akkords in der Notensammlung der Petrucci-Musikbibliothek]<br /> * [http://kilchb.de/001/tristan.html Analyse: Der Tristan-Akkord in reiner Stimmung]<br /> <br /> [[Kategorie:Harmonielehre]]<br /> [[Kategorie:Musikästhetik]]<br /> [[Kategorie:Akkord]]<br /> [[Kategorie:Richard Wagner]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jackie_Evancho&diff=252405148 Jackie Evancho 2025-01-19T10:56:38Z <p>Intforce: /* Einleitung */ Nachwuchs?? Sie ist 24!</p> <hr /> <div>&lt;!-- siehe [[Wikipedia:Formatvorlage Charts]] für Hinweise zu den Chartquellen --&gt;<br /> {{Infobox Chartplatzierungen<br /> | Bild = Jackie Evancho, November 2013.jpg<br /> | Bildbeschreibung = Jackie Evancho (2013)<br /> | Alben =<br /> {{Album<br /> |Prelude to a Dream<br /> |{{Charts|US|121|28.08.2010|1}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |O Holy Night<br /> |{{Charts|US|2 P|04.12.2010|16}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Dream with Me<br /> |{{Charts|UK|4 S|18.06.2011|4}}<br /> |{{Charts|US|2 G|02.07.2011|31}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Heavenly Christmas<br /> |{{Charts|US|11|19.11.2011|17}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Songs from the Silver Screen<br /> |{{Charts|US|7|20.10.2012|13}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Awakening<br /> |{{Charts|US|17|11.10.2014|9}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Someday At Christmas<br /> |{{Charts|US|93|31.12.2016|3}}<br /> }}<br /> {{Album<br /> |Two Hearts<br /> |{{Charts|US|100|22.04.2017|1}}<br /> }}<br /> | Quellen Alben = &lt;ref name=&quot;charts&quot;&gt;Chartquellen: [https://www.officialcharts.com/artist/6983/jackie-evancho/ UK] [https://www.billboard.com/artist/jackie-evancho/chart-history/ US]&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> '''Jackie Evancho''' (als ''Jacqueline Marie Evancho''; * [[9. April]] [[2000]]) ist eine [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] Sängerin im Bereich Klassik und Pop. Einem breiten Publikum wurde sie 2010 durch ihre Teilnahme an der fünften Staffel der Castingshow ''[[America’s Got Talent]]'' bekannt, bei der sie den zweiten Platz erreichte. Ihr Repertoire ist ein [[Crossover (Musik)|Crossover]] zwischen klassischer Musik und Pop. Ihre Veröffentlichungen waren anfangs durch klassische Arien aus dem Operngenre sowie Werken aus dem spirituellen Bereich geprägt, sodass man sie bereits als Nachwuchs-Sopranistin feierte. Zuletzt tendierte Evancho zur Populärmusik.<br /> <br /> == Karriere ==<br /> Im November 2009 erschien ein unabhängig veröffentlichtes Debütalbum unter dem Titel ''Prelude to a Dream''. Nachdem sie einen Plattenvertrag von [[Syco Music]] erhalten hatte, kam im November 2010 das Album ''O Holy Night'' auf den Markt. Es erreichte Platz 2 in den amerikanischen Billboard-Charts und wurde mit einer [[Goldene Schallplatte|Platin-Schallplatte]] ausgezeichnet. 2011 und 2012 kamen drei weitere Alben auf den Markt, die alle unter den ersten 10 Plätzen der ''[[Billboard 200]]'' debütierten.&lt;ref&gt;[http://www.billboard.com/artist/303991/jackie-evancho Infos bei billboard.com]&lt;/ref&gt; Bei classical-crossover.co.uk führt sie die Rangliste an mit doppelt so vielen Stimmen wie die zweitplatzierte Person.&lt;ref name=Crossover&gt;[http://www.classical-crossover.co.uk/artprofiles/178-jackie-evancho.html &quot;Jackie Evancho auf Classical-Crossover&quot;], aufgerufen am 29. März 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als Schauspielerin trat Evancho 2012 in [[Robert Redford]]s Spielfilm ''The Company You Keep'' in Erscheinung.<br /> Der Film hatte seine Premiere bei den [[Internationale Filmfestspiele von Venedig 2012|Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2012]]&lt;ref&gt;Mitchell, Wendy. [http://www.screendaily.com/festivals/venice/venice-line-up-unveiled-with-50-world-premieres-including-new-malick-paul-thomas-anderson-films/5044755.article?blocktitle=Latest-news&amp;contentID=1846 &quot;Venice line-up unveiled with 50 world premieres...&quot;], ScreenDaily.com, 26. Juli 2012&lt;/ref&gt; und wurde zudem später auf dem [[Toronto International Film Festival]] aufgeführt.&lt;ref&gt;Betiku, Fehintola. [http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-2200939/Jackie-Evancho-makes-return-spotlight-Toronto-International-Film-Festival.html &quot;Sapphire starlet: Jackie Evancho makes her move to the big screen at the Toronto International Film Festival&quot;], ''Mail Online'', 10. September 2012&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Micco, Cindy Cusic. {{Webarchiv|text=&quot;Jackie Evancho Walks Red Carpet at Toronto International Film Festival&quot; |url=http://pine-richland.patch.com/articles/jackie-evancho-interviewed-on-red-carpet-at-toronto-film-festival |wayback=20120912084701}}, ''Pine-Richland Patch'', 10. September 2012&lt;/ref&gt; Vom 25. Juli 2013 an wurde der Film unter dem Titel ''[[The Company You Keep – Die Akte Grant]]'' auch in den deutschen Kinos gezeigt.&lt;ref&gt;[http://www.filmstarts.de/kritiken/142773.html &quot;The Company You Keep - Die Akte Grant&quot;] aufgerufen am 29. März 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Sie sang bei der [[Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten|Amtseinführung]] [[Donald Trump]]s die [[The Star-Spangled Banner|Nationalhymne der USA]].&lt;ref&gt;[http://www.usatoday.com/story/life/entertainthis/2017/01/20/reviewing-jackie-evancho-national-anthem-performance-donald-trump-inauguration/96836494/ ''No lip syncing here: Jackie Evancho's National Anthem recovers from shaky start''], Maeve Mc Dermott, USA Today, 20. Januar 2017&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Mai 2020 erreichte Evancho in der [[The Masked Singer (Vereinigte Staaten)/Staffel 3|dritten Staffel]] der [[The Masked Singer (Vereinigte Staaten)|US-amerikanischen Version]] von ''The Masked Singer'' als ''Kitty'' von 18 Teilnehmern den fünften Platz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dana Rose Falcone |url=https://people.com/tv/the-masked-singer-kitty-jackie-evancho/ |titel=The Masked Singer: Kitty Gets Clawed Out of the Quarterfinals — Find Out Who the Feline Is |werk=[[People (Zeitschrift)|People]] |hrsg= |datum=2020-05-06 |abruf=2020-07-14 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> '''Alben'''<br /> * 2009: ''Prelude to a Dream''<br /> * 2010: ''O Holy Night'' (Deluxe Edition – CD + DVD)<br /> * 2011: ''Dream with Me''<br /> * 2011: ''Heavenly Christmas''<br /> * 2012: ''Songs from the Silver Screen''<br /> * 2014: ''Awakening''<br /> * 2016: ''Someday At Christmas''<br /> * 2017: ''Two Hearts''<br /> <br /> '''Coveralben'''<br /> * ''Christmas Tribute to Jackie Evancho'' von &quot;Emotional Moment&quot;<br /> * ''A Mother’s Prayer (The Prayer)'' [As Made Popular By Jackie Evancho feat. Susan Boyle] [Performance Tracks] von &quot;Praise Hymn Tracks&quot;<br /> <br /> '''Alben mit Jackie Evancho'''<br /> * 2011: ''Hit Man Returns'': David Foster &amp; Friends – Jackie Evancho mit &quot;Pie Jesu&quot;<br /> <br /> '''EPs'''<br /> * 2010: ''O Holy Night''<br /> <br /> '''Singles'''<br /> * 2010: ''Pie Jesu''<br /> * 2014: ''The Rains of Castamere'' (Download-Single)<br /> <br /> '''Videoalben'''<br /> * 2010: ''O Holy Night'' (CD &amp; DVD)<br /> * 2011: ''Dream With Me In Concert'' (CD &amp; DVD)<br /> * 2012: ''Songs From The Silver Screen'' (CD &amp; DVD) Deluxe Edition<br /> <br /> == Auszeichnungen für Musikverkäufe ==<br /> {| class=&quot;toptextcells multicol&quot; style=&quot;width:80%&quot;<br /> |<br /> '''[[Goldene Schallplatte]]'''<br /> * '''{{AUS}}'''<br /> ** 2010: für das Videoalbum ''O Holy Night''<br /> <br /> '''Platin-Schallplatte'''<br /> * '''{{CAN}}'''<br /> ** 2010: für das Album ''O Holy Night''<br /> |}<br /> {{AfM-Tabelle<br /> |Statistik=ja<br /> |D=nein<br /> |{{AfM|AUS|G=1|7.500|Q=[https://www.aria.com.au/accreditations aria.com.au]}}<br /> |{{AfM|CAN|P=1|80.000|Q=[https://musiccanada.com/gold-platinum/?_gp_search=Jackie%20Evancho musiccanada.com]}}<br /> |{{AfM|USA|G=1|P=1|1.500.000|Q=[https://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=default-award&amp;se=Jackie+Evancho riaa.com]}}<br /> |{{AfM|GBR|S=1|60.000|Q=[https://www.bpi.co.uk/brit-certified/ bpi.co.uk]}}<br /> |GesS=1 |GesG=2 |GesP=2<br /> }}<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> * 2012: [[The Company You Keep – Die Akte Grant]] ''(The Company You Keep)''<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{IMDb|nm3450022}}<br /> * [http://www.jackieevancho.com/ Offizielle Website]<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1015057233|VIAF=160536967|LCCN=no/2010/200304}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Evancho, Jackie}}<br /> [[Kategorie:Sänger]]<br /> [[Kategorie:Teilnehmer einer Got-Talent-Version]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 2000]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Teilnehmer bei The Masked Singer (Vereinigte Staaten)]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Evancho, Jackie<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Evancho, Jacqueline Marie (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanische Nachwuchssängerin<br /> |GEBURTSDATUM=9. April 2000<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fentanyl&diff=251695847 Fentanyl 2024-12-29T20:41:00Z <p>Intforce: /* Einleitung */ unnötiger Absatz</p> <hr /> <div>{{Infobox Chemikalie<br /> | Strukturformel = [[Datei:Fentanyl v.02.svg|250px|alt=|Strukturformel von Fentanyl]]<br /> | Suchfunktion = C22H28N2O<br /> | Freiname = Fentanyl&lt;ref name=&quot;inn-list&quot;&gt;''[https://www.who.int/publications/m/item/inn-rl-06 INN Recommended List 6]'', World Health Organisation (WHO), 9. November 1966.&lt;/ref&gt;<br /> | Andere Namen = <br /> * ''N''-(1-Phenethyl-4-piperidyl)propionanilid ([[IUPAC-Nomenklatur|IUPAC]])<br /> * Fentanylum ([[Latein]])<br /> * Fentanyli citras ([[Latein]], als Citrat)<br /> | Summenformel = C&lt;sub&gt;22&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;28&lt;/sub&gt;N&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O<br /> | CAS = <br /> * {{CASRN|437-38-7}}<br /> * {{CASRN|990-73-8|Q27104201}} (Citrat-Salz)<br /> | EG-Nummer = 207-113-6<br /> | ECHA-ID = 100.006.468<br /> | PubChem = 3345<br /> | ChemSpider = 3228<br /> | ATC-Code = {{ATC|N02|AB03}} {{ATC|N01|AH01}}<br /> | DrugBank = DB00813<br /> | Wirkstoffgruppe = [[Opioid]]-[[Analgetikum]]<br /> | Wirkmechanismus = μ-Opioidrezeptor-Agonist<br /> | Beschreibung = Weißes bis fast weißes, [[Polymorphie (Stoffeigenschaft)|polymorphes]] Pulver&lt;ref name=&quot;Ph. Eur. 5&quot;&gt;{{Literatur |Hrsg=Europäische Arzneibuch-Kommission |Titel=Europäische Pharmakopöe 5. Ausgabe |Band=5.0–5.7 |Datum=2006}}&lt;/ref&gt;<br /> | Molare Masse = 336,47 [[Gramm|g]]·[[mol]]&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;<br /> | Dichte = <br /> | Schmelzpunkt = <br /> * 85,2 [[Grad Celsius|°C]]&lt;ref&gt;{{CRC Handbook |Auflage=95 |Titel= |Kapitel=3 |Startseite=272 |Endseite= }}&lt;/ref&gt;<br /> * 149–151 [[Grad Celsius|°C]] (Citrat)&lt;ref name=&quot;Clarke’s Analysis of Drugs and Poisons&quot;&gt;{{Literatur |Hrsg=Royal Pharmaceutical Society |Titel=Clarke’s Analysis of Drugs and Poisons FOURTH EDITION |Verlag=Pharmaceutical Press |Ort=London / Chicago |Datum=2011 |ISBN=978-0-85369-711-4}}&lt;/ref&gt;<br /> | Siedepunkt = <br /> | pKs = 8,43&lt;ref name=&quot;pmid24249037&quot;&gt;{{cite journal |author=Settimo L, Bellman K, Knegtel RM |title=Comparison of the accuracy of experimental and predicted pKa values of basic and acidic compounds |journal=Pharm Res |volume=31 |issue=4 |pages=1082–95 |date=2014 |pmid=24249037 |doi=10.1007/s11095-013-1232-z |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> | Löslichkeit = <br /> * Wasser 200 mg·l&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; (25&amp;nbsp;°C)&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Samir D. Roy, Gordon L. Flynn |Titel=Solubility and Related Physicochemical Properties of Narcotic Analgesics |Sammelwerk=Pharmaceutical Research |Band=5 |Nummer=9 |Verlag= |Datum=1988 |Seiten=580–586 |DOI=10.1023/A:1015994030251}}&lt;/ref&gt;<br /> * leicht löslich in [[Ethanol]] und [[Methanol]]&lt;ref name=&quot;Ph. Eur. 5&quot; /&gt;<br /> | Quelle GHS-Kz = &lt;ref name=&quot;sigma&quot;&gt;{{Sigma-Aldrich|SIGMA|F3886|Name=Fentanyl citrate salt|Abruf=2021-11-04}}&lt;/ref&gt;<br /> | GHS-Piktogramme = {{GHS-Piktogramme-klein|06|08}}<br /> | GHS-Signalwort = Gefahr<br /> | H = {{H-Sätze|300+310+330|336}}<br /> | EUH = {{EUH-Sätze|-}}<br /> | P = {{P-Sätze|262|280|301+310+330|302+352+310|304+340+310}}<br /> | Quelle P = &lt;ref name=&quot;sigma&quot; /&gt;<br /> | ToxDaten = <br /> * {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Ratte |Applikationsart=oral |Wert=18 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Joseph Knoll, Susanna Fürst, Krisztina Kelemen |Titel=The pharmacology of azidomorphine and azidocodeine |Sammelwerk=The Journal of Pharmacy and Pharmacology |Band=25 |Nummer=12 |Datum=1973 |Seiten=929–939 |DOI=10.1111/j.2042-7158.1973.tb09982.x |PMID=4150295}}&lt;/ref&gt; }}<br /> * {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Ratte |Applikationsart=intravenös |Wert=2,91 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=R. S. Vartanyan, V. O. Martirosyan, S. A. Vartanyan, A. P. Engoyan, É. V. Vlasenko, L. K. Durgaryan, A. S. Azlivyan, A. V. Val'dman |Titel=Stereochemistry and biological activity of the novel narcotic analgesic fenaridine |Sammelwerk=Pharmaceutical Chemistry Journal |Band=23 |Nummer=5 |Datum=1989 |Seiten=395–401 |DOI=10.1007/BF00758291}}&lt;/ref&gt; }}<br /> * {{ToxDaten |Typ=LD50 |Organismus=Maus |Applikationsart=intraperitoneal |Wert=76 mg·kg&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt; |Quelle=&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Willem F. M. Van Bever, Carlos J. E. Niemegeers, Paul A. J. Janssen |Titel=Synthetic analgesics. Synthesis and pharmacology of the diastereoisomers of N-&amp;#91;3-methyl-1-(2-phenylethyl)-4-piperidyl&amp;#93;-N-phenylpropanamide and N-&amp;#91;3-methyl-1-(1-methyl-2-phenylethyl)-4-piperidyl&amp;#93;-N-phenylpropanamide |Sammelwerk=Journal of Medicinal Chemistry |Band=17 |Nummer=10 |Datum=1974 |Seiten=1047–1051 |DOI=10.1021/jm00256a003}}&lt;/ref&gt; }}<br /> }}<br /> '''Fentanyl''' (auch ''Fentanil'') ist ein synthetisches [[Opioide|Opioid]]. Es wird zur Linderung starker akuter und chronischer [[Schmerz]]en in der [[Anästhesie]] und in der [[Intensivmedizin]], [[Notfallmedizin|notfallmedizinisch]] und zur ambulanten [[Schmerztherapie]] eingesetzt. [[Applikationsform|Angewendet]] wird es als [[Injektion]], [[transdermales Pflaster|Pflaster]], [[Nasenspray]] und durch Aufnahme über die [[Mundschleimhaut]]. Es gilt als [[Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation|unentbehrliches Arzneimittel der WHO]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/93142/1/EML_18_eng.pdf?ua=1 |titel=WHO Model List of Essential Medicines |werk=World Health Organization |datum=2013-10 |format=PDF |sprache=en |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140423005004/http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/93142/1/EML_18_eng.pdf?ua=1 |archiv-datum=2014-04-23 |abruf=2014-04-22}}&lt;/ref&gt; und wirkt als [[Agonist (Pharmakologie)|Vollagonist]] am [[Opioidrezeptoren|μ-Opioidrezeptor]].<br /> <br /> Aufgrund seines Suchtpotenzials ist es unter anderem dem [[Betäubungsmittelgesetz (Deutschland)|deutschen]] und [[Betäubungsmittelgesetz (Schweiz)|Schweizer Betäubungsmittelgesetz]] sowie dem [[Suchtmittelgesetz|österreichischen Suchtmittelgesetz]] unterstellt und wird per [[Betäubungsmittelrezept]] [[Rezept (Medizin)|verschrieben]]. In den Vereinigten Staaten prägen Fentanyl und seine Abkömmlinge seit den 2010er Jahren die [[Opioidkrise in den Vereinigten Staaten|dritte Welle der Opioid-Epidemie]], indem sie zunehmend als [[Droge|Rauschmittel]] verwendet werden und für eine hohe und wachsende Anzahl von Todesfällen durch Überdosierung verantwortlich sind.&lt;ref name=&quot;pmid30305277&quot;&gt;{{cite journal |author=Jannetto PJ, Helander A, Garg U, Janis GC, Goldberger B, Ketha H |title=The Fentanyl Epidemic and Evolution of Fentanyl Analogs in the United States and the European Union |journal=Clin Chem |volume=65 |issue=2 |pages=242–253 |date=2019 |pmid=30305277 |doi=10.1373/clinchem.2017.281626 |url=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;pmid34603876&quot;&gt;{{cite journal |author=Pergolizzi J, Magnusson P, LeQuang JAK, Breve F |title=Illicitly Manufactured Fentanyl Entering the United States |journal=Cureus |volume=13 |issue=8 |pages=e17496 |date=2021 |pmid=34603876 |pmc=8476199 |doi=10.7759/cureus.17496 |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1937 war es Chemikern der [[Hoechst|Hoechster Farbwerke]] zum ersten Mal in der Geschichte gelungen, mit [[Pethidin]] und [[Methadon]] zwei vollsynthetische Opioid[[analgetika]] zu erschaffen. Diese waren zu Beginn der 1950er Jahre international verfügbare Arzneistoffe. Dem Belgier [[Paul Janssen]], der 1953 das Unternehmen [[Janssen Pharmaceutica]] gegründet hatte, dienten diese beiden Prototypen als Vorlage für eine Entwicklung, aus der in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre [[Dextromoramid]] und [[Phenoperidin]] hervorgingen.<br /> [[Arnold Beckett]] und [[Alan Casy]] hatten im Jahr 1954 die Existenz von [[Opioidrezeptoren]] postuliert,&lt;ref name=&quot;pmid13212680&quot;&gt;{{cite journal |author=Beckett AH, Casy AF |title=Synthetic analgesics: stereochemical considerations |journal=J Pharm Pharmacol |volume=6 |issue=12 |pages=986–1001 |date=1954 |pmid=13212680 |doi=10.1111/j.2042-7158.1954.tb11033.x |url=}}&lt;/ref&gt; doch von der Kenntnis hochaufgelöster Rezeptorstrukturen, die heute (Stand 7/2024) die professionelle Wirkstoffgestaltung prägt, war man damals weit entfernt. Der Leitgedanke, durch Erhöhung der Wirkstoff-[[Lipophilie]] die [[Blut-Hirn-Schranke|Hirngängigkeit]] und damit einhergehend die Wirksamkeit zu steigern, gipfelte in der Entdeckung des Fentanyls. Von Janssen erstmals im Dezember 1960 synthetisiert, erwies es sich als das [[Potenz (Pharmakologie)|potenteste]] Opioidanalgetikum seiner Zeit, mit einer höheren [[Therapeutische Breite|therapeutischen Breite]] als [[Morphin]].&lt;ref name=&quot;Stanley&quot;&gt;T. H. Stanley: ''The history and development of the fentanyl series.'' In: ''Journal of pain and symptom management.'' Band 7, Nummer 3 Suppl, April 1992, S.&amp;nbsp;S3–S7, [[doi:10.1016/0885-3924(92)90047-l]], PMID 1517629.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Stanley2014&quot;&gt;T. H. Stanley: ''The Fentanyl Story''. In: ''The Journal of Pain'', Band 15, Nummer 12, Dezember 2014, S.&amp;nbsp;1215–1226, [[doi:10.1016/j.jpain.2014.08.010]]&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Cruz1&quot;&gt;Silvia L. Cruz: ''Opioids.'' ''Springer International Publishing'' 2022, ISBN 978-3-031-09935-9, [[doi:10.1007/978-3-031-09936-6]]. S. 165.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Black&quot;&gt;J. Black: ''A personal perspective on Dr. Paul Janssen.'' In: ''Journal of medicinal chemistry.'' Band 48, Nummer 6, März 2005, S.&amp;nbsp;1687–1688, [[doi:10.1021/jm040195b]], PMID 15771410.&lt;/ref&gt;<br /> Fentanyl wurde ab dem Jahr 1963 in mehreren westeuropäischen Ländern als Injektionsanalgetikum vermarktet.&lt;ref name=&quot;Stanley2014&quot; /&gt; Da die [[Food and Drug Administration]] anfangs Bedenken gegen die Anwendung wegen des Missbrauchsrisikos erhob, wurde es in den Vereinigten Staaten erst 1968 zugelassen,&lt;ref name=&quot;Davis&quot;&gt;M. P. Davis, B. Behm: ''Reasons to avoid fentanyl.'' In: ''Annals of palliative medicine.'' Band 9, Nummer 2, März 2020, S.&amp;nbsp;611–624, [[doi:10.21037/apm.2020.01.12]], PMID 32156127.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal |title=Fentanyl (sublimaze) |journal=Clinical Pharmacology and Therapeutics |volume=9 |issue=5 |pages=704–706 |date=1968-09 |pmid=5676808 |doi=10.1002/cpt196895704 |s2cid=9743189 }}&lt;/ref&gt; und zwar zunächst als Kombipräparat, versetzt mit dem [[Neuroleptikum]] [[Droperidol]], ab 1972 als Einzelstoff.<br /> Nach Ablauf des Patentschutzes wurde es ab dem Jahr 1981 [[Generikum|generisch]] angeboten und die Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten verzehnfachten sich.&lt;!--ABi Millar 2018: „Fentanyl: where did it all go wrong?“--&gt; Fentanyl wurde im Laufe der Zeit zu einem der weltweit am häufigsten verwendeten Opioidanalgetika. In der weiteren Entwicklungsgeschichte wurden aus Fentanyl durch Modifikation der Molekülstruktur [[#Abkömmlinge|zahlreiche Analoga]] entwickelt. Unter ihnen erreichten [[Sufentanil]] im Jahr 1984, [[Alfentanil]] 1986 und [[Remifentanil]] 1996 die Marktreife.&lt;ref name=&quot;Stanley&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;pmid24635521&quot;&gt;{{cite journal |author=Vardanyan RS, Hruby VJ |title=Fentanyl-related compounds and derivatives: current status and future prospects for pharmaceutical applications |journal=[[Future Medicinal Chemistry]] |volume=6 |issue=4 |pages=385–412 |date=2014 |pmid=24635521 |pmc=4137794 |doi=10.4155/fmc.13.215 |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch bei den Darreichungsformen gab es Entwicklungen. In den 1990er Jahren wurden Fentanylpflaster für die Zufuhr des Wirkstoffs durch die Haut entwickelt.&lt;ref&gt;{{cite web |author=Mandal A |editor= SRobertson S |title=Fentanyl History |url=https://www.news-medical.net/health/Fentanyl-History.aspx |website=News-Medical.net |publisher=AZoNetwork |access-date=2023-01-27 |language=en |date=2010-04-11 }}&lt;/ref&gt; Im Jahr 1998 wurden Fentanyl[[lutschtablette]]n zugelassen,&lt;ref&gt;{{cite web|title=ACTIQ® (fentanyl citrate) oral transmucosal lozenge (1968 version revised in 2011)| url=https://www.accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/label/2011/020747s033lbl.pdf |publisher=U.S. [[Food and Drug Administration]] (FDA) |access-date=2017-12-26|date=2011-12| archive-url=https://web.archive.org/web/20170210123603/http://www.accessdata.fda.gov/drugsatfda_docs/label/2011/020747s033lbl.pdf|archive-date=2017-02-10|url-status=live}}&lt;/ref&gt; ab 2009 folgten wasserlösliche Fentanylschmelzfilme&lt;ref name=&quot;onsolis&quot;&gt;{{cite web|title=Questions and Answers about Onsolis (fentanyl buccal soluble film)|url=https://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/PostmarketDrugSafetyInformationforPatientsandProviders/ucm172039.htm|publisher=U.S. [[Food and Drug Administration]] (FDA) |access-date=2017-12-26 |date=2009-07-16 |archive-url=https://web.archive.org/web/20170722191120/https://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/PostmarketDrugSafetyInformationforPatientsandProviders/ucm172039.htm |archive-date=2017-07-22 |url-status=dead}}&lt;/ref&gt; als Formulierungen für die Resorption über die Mundschleimhaut. Jüngere Formulierungen solcher ''Rapid-Onset Opioids'' (ROOs) ermöglichen die Applikation von Fentanyl über die Nase (Nasenspray).&lt;ref name=&quot;Stanley2014&quot; /&gt;<br /> <br /> Seit 2004 wird Fentanyl als Lutschtabletten vom US-Militär in der Versorgung von Verwundeten auf dem Gefechtsfeld als Alternative zu Morphin empfohlen. Es gibt Bestrebungen, dieses durch Sufentanil zu ersetzen, um ein geringeres Nebenwirkungsspektrum und Missbrauchspotenzial zu erzielen.&lt;ref&gt;Kim SY, Buckenmaier CC, Howe EG, Choi KH. ''The Newest Battlefield Opioid, Sublingual Sufentanil: A Proposal to Refine Opioid Usage in the U.S. Military.'' Mil Med. 2022 Mar 28;187(3-4):77-83. [[doi: 10.1093/milmed/usab395]].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 1979 wird Fentanyl auch illegal hergestellt und als Rauschmittel verwendet.&lt;ref name=&quot;Han&quot;&gt;Y. Han, W. Yan, Y. Zheng, M. Z. Khan, K. Yuan, L. Lu: ''The rising crisis of illicit fentanyl use, overdose, and potential therapeutic strategies.'' In: ''Translational psychiatry.'' Band 9, Nummer 1, November 2019, S.&amp;nbsp;282, [[doi:10.1038/s41398-019-0625-0]], PMID 31712552, {{PMC|6848196}}.&lt;/ref&gt; Die Verbreitung als Rauschmittel nimmt seit den 2010er Jahren in Nordamerika, der EU und Großbritannien zu und hat ihren Schwerpunkt in den Vereinigten Staaten.&lt;ref name=&quot;Cruz2&quot;&gt;Silvia L. Cruz: ''Opioids.'' ''Springer International Publishing'' 2022, ISBN 978-3-031-09935-9, [[doi:10.1007/978-3-031-09936-6]]. S. 53, 87.&lt;/ref&gt; Das für den Schwarzmarkt bestimmte Fentanyl wurde ab 2013 größtenteils in China hergestellt. Da seit 2019 in China die Herstellung und Anwendung von Fentanyl kontrolliert wird, werden zunehmend die [[Vorläuferstoffe]] von China nach Mexiko geliefert, wo Labore dort ansässiger Drogenkartelle die Endproduktion übernehmen.&lt;ref name=&quot;pmid34603876&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Cruz2&quot; /&gt;<br /> <br /> == Wirkung ==<br /> Fentanyl wirkt stark schmerzlindernd ([[Schmerzunempfindlichkeit|analgetisch]]) und [[Sedierung|sedierend]], daneben auch [[Hypoventilation|atemdepressiv]], [[Antitussivum|antitussiv]], pulsverlangsamend, blutdrucksenkend, [[Obstipation|verstopfend]] und teils euphorisierend.&lt;ref&gt;Holger Thiel, Norbert Roewer: ''Anästhesiologische Pharmakotherapie. Allgemeine und spezielle Pharmakologie in Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie.'' Georg Thieme, Stuttgart / New York 2004, ISBN 3-13-138261-9, S. 173–176.&lt;/ref&gt;<br /> Der Konsum von Fentanyl aktiviert das [[Nucleus accumbens|Belohnungssystem]] und wirkt [[Verstärkung (Psychologie)|verstärkend]], was hauptursächlich zum Missbrauch und zu Todesfällen durch Überdosierung beiträgt.&lt;ref name=&quot;Han 22&quot;&gt;Y. Han, L. Cao, K. Yuan, J. Shi, W. Yan, L. Lu: ''Unique Pharmacology, Brain Dysfunction, and Therapeutic Advancements for Fentanyl Misuse and Abuse.'' In: ''Neuroscience bulletin.'' Band 38, Nummer 11, November 2022, S.&amp;nbsp;1365–1382, [[doi:10.1007/s12264-022-00872-3]], PMID 35570233, {{PMC|9107910}}.&lt;/ref&gt;<br /> Im Vergleich zu anderen Opioiden verursacht Fentanyl eine stärkere [[Rigor|Muskelsteifheit]].&lt;ref name=&quot;Han 22&quot; /&gt; Die Rauschwirkung wird von Opioiderfahrenen als vergleichsweise „langweilig“ charakterisiert.&lt;ref&gt;[https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-f/fentanyl/ Drogenlexikon drugcom.de: Fentanyl]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Medizinische Anwendung ==<br /> === Anwendungsgebiete ===<br /> Fentanyl wird unter anderem in der [[Anästhesie]],&lt;ref name=&quot;Mohsin&quot;&gt;S. Mohsin, Z. Ahmad Ganaie, H. Kundi, M. B. Ahmed, B. Riaz, N. Khurshid Ahmed, V. Anirudh Chunchu, A. Haq: ''Comparison of Fentanyl and Dexmedetomidine in Preventing an Increase in Heart Rate During Intubation Among Patients Undergoing General Anesthesia: A Meta-Analysis.'' In: ''Cureus.'' Band 14, Nummer 6, Juni 2022, S.&amp;nbsp;e26194, [[doi:10.7759/cureus.26194]], PMID 35891845, {{PMC|9306395}}.&lt;/ref&gt; [[Onkologie]],&lt;ref name=&quot;Wiffen&quot;&gt;P. J. Wiffen, B. Wee, S. Derry, R. F. Bell, R. A. Moore: ''Opioids for cancer pain – an overview of Cochrane reviews.'' In: ''The Cochrane database of systematic reviews.'' Band 7, Nummer 7, Juli 2017, S.&amp;nbsp;CD012592, [[doi:10.1002/14651858.CD012592.pub2]], PMID 28683172, {{PMC|6483487}}.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Plante&quot;&gt;G. E. Plante, T. B. VanItallie: ''Opioids for cancer pain: the challenge of optimizing treatment.'' In: ''Metabolism: clinical and experimental.'' Band 59 Suppl 1, Oktober 2010, S.&amp;nbsp;S47–S52, [[doi:10.1016/j.metabol.2010.07.010]], PMID 20837194.&lt;/ref&gt; [[Wehrmedizin|Militärmedizin]],&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Cite journal |author=Shachtman N |title=Airborne EMTs Shave Seconds to Save Lives in Afghanistan |magazine=[[Wired]] |language=en |date=2009-09-10 |url=https://www.wired.com/dangerroom/2009/09/airborne_emts_in_astan/ |archive-url=https://web.archive.org/web/20100706140612/http://www.wired.com/dangerroom/2009/09/airborne_emts_in_astan |archive-date=2010-07-06 |access-date=2010-07-01}}&lt;/ref&gt; [[Palliativmedizin]]&lt;ref name=&quot;Friedrichsdorf&quot;&gt;S. J. Friedrichsdorf: ''From Tramadol to Methadone: Opioids in the Treatment of Pain and Dyspnea in Pediatric Palliative Care.'' In: ''The Clinical journal of pain.'' Band 35, Nummer 6, Juni 2019, S.&amp;nbsp;501–508, [[doi:10.1097/AJP.0000000000000704]], PMID 30985399.&lt;/ref&gt; und Geburtsheilkunde&lt;ref name=&quot;Moisés&quot;&gt;E. C. Moisés, L. de Barros Duarte, R. de Carvalho Cavalli, V. L. Lanchote, G. Duarte, S. P. da Cunha: ''Pharmacokinetics and transplacental distribution of fentanyl in epidural anesthesia for normal pregnant women.'' In: ''[[European Journal of Clinical Pharmacology]].'' Band 61, Nummer 7, August 2005, S.&amp;nbsp;517–522, [[doi:10.1007/s00228-005-0967-9]], PMID 16021436.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Nanji&quot;&gt;J. A. Nanji, B. Carvalho: ''Pain management during labor and vaginal birth.'' In: ''Best practice &amp; research. Clinical obstetrics &amp; gynaecology.'' Band 67, August 2020, S.&amp;nbsp;100–112, [[doi:10.1016/j.bpobgyn.2020.03.002]], PMID 32265134.&lt;/ref&gt; als Schmerzlinderungsmittel eingesetzt.<br /> <br /> In der Anästhesie wird es zur [[Narkose]],&lt;ref name=&quot;Mohsin&quot; /&gt; zur [[Spinalanästhesie|Spinal-]]&lt;ref name=&quot;Fonseca&quot;&gt;N. M. Fonseca, G. M. Guimarães, J. P. Pontes, L. M. Azi, R. de Ávila Oliveira: ''Safety and effectiveness of adding fentanyl or sufentanil to spinal anesthesia: systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials.'' In: ''Brazilian journal of anesthesiology.'' Dezember 2021, [[doi:10.1016/j.bjane.2021.10.010]], PMID 34954261.&lt;/ref&gt; und zur [[Periduralanästhesie|Epiduralanästhesie]]&lt;ref name=&quot;Nanji&quot; /&gt; verwendet. Fentanyl ist das meistverwendete Opioid-Anästhetikum für Analgesie während einer [[Operation (Medizin)|Operation]], unter anderem weil es wenige [[Blutkreislauf|kardiovaskuläre]] Effekte und wenig Histaminausschüttung hervorruft.&lt;ref name=&quot;Baldo&quot; /&gt; Haupteinsatzgebiet der intravenösen Form ist die Gabe als [[Analgetikum|Schmerzmittel]] bei Operationen in Verbindung mit einem Schlafmittel und wahlweise einem muskelentspannenden Mittel ([[Muskelrelaxans]]).<br /> Je nach Wahl des Schlafmittels spricht man von „balancierter Anästhesie“ oder „totaler intravenöser Anästhesie“ ([[Total intravenöse Anästhesie|TIVA]]). Wegen der Gefahr der [[Hypoventilation|Atemdepression]] ist eine ständige Überwachung und das Bereithalten einer [[Beatmung]]smöglichkeit erforderlich. Aufgrund der [[Lipophilie]] (guten Lösbarkeit in Fetten) wird Fentanyl teilweise schwer kontrollierbar im Fettgewebe eingelagert und wieder freigegeben. Deshalb werden heute anstelle von Fentanyl häufig die weniger lipophilen verwandten Stoffe [[Alfentanil]] und [[Remifentanil]] verwendet. Bei fentanylhaltigen Wirkstoffpflastern ist wegen der gleichmäßigen Wirkung und der im Vergleich zur Anästhesie meist deutlich geringeren Dosis nach einer Einstellungsphase keine ständige Überwachung der Vitalfunktionen nötig.<br /> <br /> === Anwendungsformen ===<br /> [[Datei: A generic fentanyl transdermal patch, with a release rate of 12mcg per hour, applied to the skin (cropped).jpg|mini|Ein [[transdermales Pflaster]] mit einer Freisetzungsrate von 12,5&amp;nbsp;Mikrogramm Fentanyl pro Stunde am Arm einer Person]]<br /> [[Datei:Fentanyl lollipops Actiq 400 mcg.jpg|mini|Lutschtablette (400 Mikrogramm Fentanyl) mit Applikator]]<br /> <br /> Gebräuchlich ist Fentanyl als [[Basen (Chemie)|Base]] sowie als [[Citrate|Dihydrogencitrat-Salz]].&lt;ref&gt;[[DailyMed]]: [https://web.archive.org/web/20100321171757/http://dailymed.nlm.nih.gov/dailymed/drugInfo.cfm?id=10055 ''Fentanyl citrate injection, solution (Hospira, Inc.)''].&lt;/ref&gt; Es gibt vier Anwendungsformen:<br /> * Injektionslösung, insbesondere für die Anästhesie oder [[Notfallmedizin]];<br /> * auf die Haut geklebtes [[Transdermales Pflaster#Technische Aspekte|Membranpflaster bzw. Matrixpflaster]], das den Wirkstoff mit wahlweise 12,5, 25, 37,5, 50, 75, 100 oder 150&amp;nbsp;Mikrogramm pro Stunde zur Aufnahme über die Haut freisetzt; teilweise auch per [[Iontophorese]].&lt;ref name=&quot;Schug&quot;&gt;S. A. Schug, S. Ting: ''Fentanyl Formulations in the Management of Pain: An Update.'' In: ''Drugs.'' Band 77, Nummer 7, Mai 2017, S.&amp;nbsp;747–763, [[doi:10.1007/s40265-017-0727-z]], PMID 28337672.&lt;/ref&gt; Durch Wärmeeinwirkung kann die Freisetzungsgeschwindigkeit aus dem System, die [[Permeation]] durch das [[Epidermis (Wirbeltiere)|Stratum corneum]], eine Schicht in der Oberhaut, und die [[Dermal|kutane]] [[Durchblutung]] gesteigert werden. Die Erhöhung der Körpertemperatur von 37 °C auf 40 °C erhöht den [[Blutplasma|Plasma]]&lt;nowiki/&gt;spiegel um 25 bis 33 %.&lt;ref name=&quot;Kircher 2007&quot;&gt;Wolfgang Kircher (2007): [https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2007/daz-10-2007/transdermalpflaster-eine-applikationsform-mit-hohem-beratungsbedarf „Transdermalpflaster: Eine Applikationsform mit hohem Beratungsbedarf“], Deutsche Apothekerzeitung&lt;/ref&gt;<br /> * schnell freisetzende Formulierung für die Aufnahme über die [[Mundschleimhaut|Mundschleimhäute]] (oral-transmukosal), etwa als 200 bis 1600&amp;nbsp;µg Wirkstoff enthaltende [[Lutschtablette]] mit integriertem Applikator zur Anwendung an der Mundschleimhaut, als [[Buccaltablette]] mit 100 bis 800&amp;nbsp;µg Wirkstoff oder als [[Sublingual]]tablette mit 50 bis 800&amp;nbsp;µg Fentanyl;<br /> * [[Nasenspray]].<br /> <br /> Diese schnell freisetzenden Formulierungen sind für die Behandlung von [[Durchbruchschmerz]]en (sehr intensiver minutenlanger Schmerz, typisch bei fortgeschrittener Krebserkrankung) bei Erwachsenen [[Indikation|angezeigt]], die bereits eine Opioid-Basistherapie gegen ihre Tumorschmerzen erhalten.&lt;ref&gt;[https://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000959/WC500033141.pdf ''Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels Instanyl&lt;sup&gt;®&lt;/sup&gt;''.] (PDF; 1,4&amp;nbsp;MB) Stand: 20. Juli 2009, Website der [[Europäische Arzneimittel-Agentur|Europäischen Arzneimittelagentur EMEA]]; abgerufen am 1. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Nebenwirkungen ===<br /> Wie auch andere Opioide provoziert Fentanyl bei Überdosierung eine Störung des [[Zentralnervensystem]]s mit Bewusstseinsstörungen, [[Somnolenz]] und [[Hypoventilation|Atemdepression]].&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot;&gt;{{cite book |author=Hemmings HC, Egan TD |date=2018-10-19 |title=Pharmacology and Physiology for Anesthesia: Foundations and clinical application |isbn=978-0-323-56886-9 |edition=2. |location=Philadelphia, PA}}&lt;/ref&gt; Das akute Bild weist im Wesentlichen ausgeprägte [[Sedierung]], [[Miosis]] (Verengung der Pupille) und Atemdepression auf, wobei diese bis hin zum [[Atemstillstand]] führen kann. Die Wirkung von Fentanyl kann mit [[Naloxon]] gehemmt werden.<br /> <br /> Typische Nebenwirkungen umfassen [[Übelkeit]], [[Erbrechen]], [[Obstipation|Verstopfung]], [[Jucken]], [[Benommenheit]], [[Verworrenheit|Verwirrtheit]] und Verletzungen durch mangelhafte Koordination.&lt;ref name=&quot;AHFS2017&quot;&gt;{{cite web |title=Fentanyl, Fentanyl Citrate, Fentanyl Hydrochloride |publisher=The American Society of Health-System Pharmacists |url=https://www.drugs.com/monograph/fentanyl-fentanyl-citrate-fentanyl-hydrochloride.html |access-date=2017-12-08 |url-status=live |archive-url=https://web.archive.org/web/20171214015004/https://www.drugs.com/monograph/fentanyl-fentanyl-citrate-fentanyl-hydrochloride.html |archive-date=2017-12-14 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;SFX2018&quot;&gt;{{cite web |title=Fentanyl side effects in detail |website=Drugs.com |url=https://www.drugs.com/sfx/fentanyl-side-effects.html |access-date=2018-06-16 |url-status=live |archive-url=https://web.archive.org/web/20180616103352/https://www.drugs.com/sfx/fentanyl-side-effects.html |archive-date=2018-06-16}}&lt;/ref&gt; Schwerwiegende Nebenwirkungen umfassen Atemdepression, Sinnestäuschungen, [[Serotoninsyndrom]], niedrigen Blutdruck und [[Opiatabhängigkeit]].&lt;ref name=&quot;AHFS2017&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;SFX2018&quot; /&gt; Im Vergleich zu Morphin erzeugt Fentanyl weniger Juckreiz und weniger Übelkeit.&lt;ref name=&quot;Mayes&quot;&gt;S. Mayes, M. Ferrone: ''Fentanyl HCl patient-controlled iontophoretic transdermal system for the management of acute postoperative pain.'' In: ''The Annals of pharmacotherapy.'' Band 40, Nummer 12, Dezember 2006, S.&amp;nbsp;2178–2186, [[doi:10.1345/aph.1H135]], PMID 17164395.&lt;/ref&gt; Die Muskelsteifheit in [[Brustkorb]] und [[Abdomen|Bauch]] ist bei Fentanyl relativ stark ausgeprägt, was als ''wooden chest syndrome'' (‚hölzerner-Brustkorb-Syndrom‘) bezeichnet&lt;ref name=&quot;DOI10.1017/CBO9781139226394.027&quot;&gt;David W Chambers, Christopher L.-H. Huang, Gareth B. Matthews: ''Anaesthesia and the lung.'' In: ''Cambridge University Press eBooks.'' 2015, S.&amp;nbsp;107–110. [[doi:10.1017/CBO9781139226394.027]].&lt;/ref&gt; und vermutlich durch die Ausschüttung von [[Noradrenalin]] und [[Acetylcholin]] verursacht wird.&lt;ref name=&quot;Torralva&quot;&gt;R. Torralva, A. Janowsky: ''Noradrenergic Mechanisms in Fentanyl-Mediated Rapid Death Explain Failure of Naloxone in the Opioid Crisis.'' In: ''The Journal of pharmacology and experimental therapeutics.'' Band 371, Nummer 2, November 2019, S.&amp;nbsp;453–475, [[doi:10.1124/jpet.119.258566]], PMID 31492824, {{PMC|6863461}}.&lt;/ref&gt; Die Muskelsteifheit in den Muskeln der Atemwege kann eine Beatmung mit [[Beatmungsbeutel]] erschweren.&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot; /&gt; Fentanyl erzeugt eine [[Bradykardie]] (Absenkung der Herzschlagfrequenz) durch eine Aktivierung des [[Parasympathikus]] in Folge einer Aktivierung des [[Nervus vagus|Vagusnervs]].&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot; /&gt; Daneben wirkt Fentanyl [[Vasodilatation|gefäßerweiternd]], wodurch der [[Blutdruck]] sinkt.&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot; /&gt; Die Gefäßweitung basiert zum überwiegenden Teil auf einer Wirkung im Gehirn, zum geringeren Teil durch direkte Einwirkung auf die Gefäße.&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot; /&gt; Der Effekt der Gefäßweitung ist besonders ausgeprägt bei Patienten mit [[Arterielle Hypertonie|Bluthochdruck]] oder [[Herz-Kreislauf-Erkrankung|Herz-Kreislauferkrankungen]].&lt;ref name=&quot;Hemmings&quot; /&gt;<br /> <br /> === Anwendungssicherheit ===<br /> Seit 2005 berichtet die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA wiederholt über schwere Nebenwirkungen und Todesfälle in Zusammenhang mit fentanylhaltigen [[Transdermales Pflaster|Hautpflastern]], allein 2009 über 397&amp;nbsp;Todesfälle.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/PostmarketDrugSafetyInformationforPatientsandProviders/ucm114961.htm |titel=Fentanyl Transdermal System (marketed as Duragesic) Information |werk=FDA ALERT 7/15/2005; Update 12/21/2007 |datum=2009-09-30 |sprache=en |abruf=2010-08-26}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ismp.org/quarterwatch/2009Q4.pdf |titel=Reported Patient Deaths Increased by 14 % in 2009 |werk=QuarterWatch: 2009 Quarter 4 |hrsg=Institute for Safe Medication Practices |datum=2010-06-16 |seiten=2 |format=68 kB; PDF |sprache=en |archiv-url=https://web.archive.org/web/20101204223039/http://ismp.org/QuarterWatch/2009Q4.pdf |archiv-datum=2010-12-04 |abruf=2010-08-26 |kommentar=US 501c (3) nonprofit organization |zitat=In 2009 fentanyl products accounted for 397 reported patient deaths, ranked 4th among all drugs}}.&lt;/ref&gt;<br /> Nachdem in den Vereinigten Staaten – allein bis 2012 über zehn&lt;ref name=&quot;childrenfda&quot;&gt;{{cite web |title=Fentanyl patch can be deadly to children |date=2012-04-19 |publisher=U.S. [[Food and Drug Administration]] (FDA) |url=https://www.drugs.com/fda-consumer/fentanyl-patch-can-be-deadly-to-children-214.html |archive-url=https://web.archive.org/web/20130725092458/http://www.drugs.com/fda-consumer/fentanyl-patch-can-be-deadly-to-children-214.html |archive-date=2013-07-25 |url-status=live |access-date=2013-07-30}}&lt;/ref&gt; – Kinder nach Kontakt mit Fentanylpflastern an einer Überdosis verstarben, warnt die [[Food and Drug Administration]] (FDA) Eltern und Betreuer vor den tödlichen Gefahren eines versehentlichen Kontakts und betont die Notwendigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den Pflastern. Sie veröffentlicht Tipps für Vorsichtsmaßnahmen und empfiehlt, mit dem Arzt das Vorhalten von Naloxon als Gegenmittel zu besprechen.&lt;ref name=&quot;children&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.fda.gov/consumers/consumer-updates/accidental-exposures-fentanyl-patches-continue-be-deadly-children |titel=Accidental Exposures to Fentanyl Patches Continue to Be Deadly to Children |hrsg=U.S. [[Food and Drug Administration]] (FDA) |datum=2021-07-21 |sprache=en |abruf=2023-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> Im März 2023 erfolgte in den USA die Zulassung eines rezeptfreien Naloxon-Nasensprays als Gegenmittel bei Opioid-Überdosierungen;&lt;ref&gt;[https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/fda-approves-first-over-counter-naloxone-nasal-spray ''FDA Approves First Over-the-Counter Naloxone Nasal Spray''], FDA, 29. März 2023.&lt;/ref&gt; zuvor schon hatte sich die FDA für eine Entlassung aus der Rezeptpflicht ausgesprochen.&lt;ref&gt;J. Christensen: [https://edition.cnn.com/2023/02/15/health/fda-narcan-nasal-spray/index.html ''FDA advisers vote in favor of making opioid overdose antidote available over the counter''], [[CNN]], 15. Februar 2023.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland verwies die ''Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ)'' 2012 darauf, dass die Indikation für transdermale, fentanylhaltige Pflaster streng zu stellen sei. So sollen sie nur bei chronischen Schmerzen verordnet werden, die nur mit Opioiden ausreichend gelindert werden und einer andauernden, kontinuierlichen Behandlung bedürfen. Während die FDA die Anwendung nur bei Patienten erlaubt, die über mindestens eine Woche 60&amp;nbsp;mg Morphin pro Tag oder mehr eingenommen haben (oder entsprechend ein anderes Opioid), rät die deutsche Fachinformation, bei Patienten ohne bisherige Opioideinnahme zunächst niedrig dosiert unretardierte Opioide zu geben, bis deren Dosis 12,5 μg/h Fentanyl (= ''45 mg Morphin/Tag'') entspricht, und erst dann auf ein Pflaster umzustellen.&lt;ref&gt;[https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/Bekanntgaben/Archiv/2012/201204061.pdf ''Deutsches Ärzteblatt.'' Jg. 109, Heft 14, 6. April 2012] (PDF; 259&amp;nbsp;kB) abgerufen von Website der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In einem [[Rote-Hand-Brief]] warnten Hersteller von Fentanylpflastern 2014 vor einer versehentlichen Übertragung des Fentanylpflasters auf die Haut einer anderen Person, z.&amp;nbsp;B. während der gemeinsamen Nutzung eines Bettes oder beim engeren Körperkontakt. „Zum Schutz gegen versehentliches Verschlucken durch Kinder soll die Applikationsstelle sorgfältig ausgewählt und regelmäßig überwacht werden, ob sich das Pflaster noch dort befindet.“&lt;ref&gt;[https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2014/rhb-fentanyl.pdf?__blob=publicationFile&amp;v=1 Rote-Hand-Brief.] (PDF) [[Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte|BfArM]], 12. Juni 2014; abgerufen am 20. Juni 2014&lt;/ref&gt;<br /> Die Koordinierungsgruppe (CMDh) der nationalen Arzneimittelbehörden der EU beschloss im Dezember 2022, dass umfassende Maßnahmen getroffen werden sollen, um die Anwendungssicherheit von Fentanyl-Arzneimitteln weiter zu erhöhen. Unter anderem müssen Hersteller die Verpackungen von Fentanylpflastern mit dem Warnhinweis „Versehentliche Anwendung oder Einnahme kann tödlich sein“ beschriften. Vorangegangen waren schwerwiegende Zwischenfälle durch versehentlichen Kontakt und Überdosierung. Patienten und Pflegekräfte sind anzuweisen, die Präparate vor dem Zugriff durch andere zu schützen.&lt;ref&gt;[https://www.ema.europa.eu/en/documents/psusa/fentanyl-transdermal-patches-solution-injection-nationally-authorised-product-only-cmdh-scientific/00001370/202204_en.pdf ''Fentanyl (transdermal patches, solution for injection – nationally authorised product only) – CMDh Scientific conclusions and grounds for variation, amendments to the Product Information and timetable for the implementation – PSUSA/00001370/202204''] (PDF/168.84 KB), www.ema.europa.eu, 23. Januar 2023.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nachdem es in den USA Presseberichten zufolge bei Helfern vor Ort zu Vergiftungen durch unbeabsichtigten Kontakt mit Fentanyl gekommen sein soll, entkräftete eine 2020 publizierte Studie diese Möglichkeit der Intoxikation. Eine Aufnahme giftiger Mengen von Fentanylpulver über die Haut sei sehr unwahrscheinlich.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=P.A. Herman, D.S. Brenner, S. Dandorf, S. Kemp, B. Kroll, J. Trebach, Y.H. Hsieh, A.I. Stolbach |title=Media Reports of Unintentional Opioid Exposure of Public Safety First Responders in North America | journal = Journal of Medical Toxicology |volume=16 |issue=2 |pages=112–115 |date=2020-04 |pmid=32096007 |pmc=7099103 |doi=10.1007/s13181-020-00762-y |language=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Wechselwirkungen ===<br /> Die sedierende Wirkung von Fentanyl kann durch Beruhigungsmittel und [[Ethanol|Alkohol]] verstärkt werden. In Verbindung mit [[Monoaminoxidase-Hemmer]]n können schwere Kreislauf- und Atemstörungen auftreten. Zwischen der Anwendung von MAO-Hemmern und Fentanyl sollen mindestens 14&amp;nbsp;Tage liegen. Durch die Plasmaeiweißbindung von 90 % kann es bei Verwendung in Schmerzpflastern zu Wechselwirkungen mit Präparaten wie [[Furosemid]], [[Glibenclamid]] oder [[Omeprazol]] kommen.<br /> Der Abbauweg von Fentanyl führt über die [[Cytochrom P450|Cytochromoxidase 450]],&lt;ref name=&quot;Overholser&quot;&gt;B. R. Overholser, D. R. Foster: ''Opioid pharmacokinetic drug-drug interactions.'' In: ''The American journal of managed care.'' Band 17 Suppl 11, September 2011, S.&amp;nbsp;S276–S287, PMID 21999760.&lt;/ref&gt; so dass bei gleichzeitiger Einnahme von [[Cytochrom P450 3A4|CYP-3A4]]-[[Enzyminduktion|Induktoren]] (z.&amp;nbsp;B. [[Echtes Johanniskraut|Johanniskraut]]-Präparate; beschleunigen den Abbau von Fentanyl) oder CYP 3A4-Inhibitoren (z.&amp;nbsp;B. [[Ketoconazol]], [[Erythromycin]], [[Nefazodon]], [[Diltiazem]], [[Grapefruit]]saft; verlangsamen den Abbau von Fentanyl und können zu erhöhten [[Plasmaspiegel]]n führen) Wechselwirkungen auftreten können.<br /> <br /> Die Kombination von Fentanyl (und anderen Opioiden) mit Calciumantagonisten kann neben der Verminderung der Toleranzentwicklung auch zu einer Potenzierung der analgetischen Wirkung führen. 1985 wurde die potenzierende Wirkung von [[Nimodipin]] gegenüber der analgetischen Wirkung von Fentanyl beschrieben. So soll die kombinierte Gabe von 0,1&amp;nbsp;mg Fentanyl zusammen mit Nimodipin (1&amp;nbsp;µg/kg/min Infusion) die gleiche Wirksamkeit wie 2,45&amp;nbsp;mg Fentanyl besitzen, was einer Potenzierung um das 24,5-fache entspricht.&lt;ref&gt;B. Bormann, J. Boldt, G. Sturm, D. Kling, B. Weidler, E. Lohmann, G. Hempelmann: ''Calcium antagonists in anesthesia. Additive analgesia using nimodipine in heart surgery.'' In: ''Anaesthesist.'' 34, 1985, S. 429. PMID 4083464.&lt;/ref&gt; Weitere Humanversuche zeigten, dass [[Nifedipin]] im Gegensatz zu Nimodipin keine Potenzierung der Fentanyl-Wirkung verursacht, allerdings war auch der Effekt von Nimodipin in dieser Studie deutlich schwächer (3-fache Potenzierung) als in der ersten Studie.&lt;ref&gt;J. Boldt, B. von Bormann, D. Kling, W. Russ, K. Ratthey, G. Hempelmann: ''Low-dose fentanyl analgesia modified by calcium channel blockers in cardiac surgery.'' In: ''Eur. J. Anesth.'' 4(6), 1987, S. 387. PMID 3328680&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Durch die gleichzeitige Gabe von fentanylhaltigen Arzneimitteln mit [[Serotonin-Wiederaufnahmehemmer|serotonerg wirkenden Arzneimitteln]] (SSRI/SNRI) besteht ein Risiko für das Auftreten eines gefährlichen [[Serotoninsyndrom]]s mit Symptomen wie [[Agitation (Medizin)|Agitiertheit]], [[Koma]], [[Halluzination]]en, [[Hypertensive Krise|Blutdruckkrisen]], neuromuskulären Veränderungen und [[Tachykardie|Herzrasen]], wie im März 2013 durch das [[Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte]] gewarnt wurde.&lt;ref&gt;[https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2013/rhb-fentanyl-durogesic.html Rote-Hand-Briefe zu Fentanyl®-Janssen und Durogesic SMAT (12, 25, 50, 75, 100 µg/h), transdermales Pflaster (Wirkstoff: Fentanyl): Neuer Warnhinweis.] Mitteilung der Bundesoberbehörde [[Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte|BfArM]], 11. März 2013; abgerufen am 22. September 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Veterinärmedizin ===<br /> Fentanyl wird zur Sedierung und Schmerztherapie in [[Kleintier]]en verwendet. Im Vergleich zu anderen Opioiden erzeugt es in Kleintieren weniger Erbrechen, eine tiefere Sedierung und weniger kardiovaskuläre Effekte.&lt;ref&gt;{{cite journal | author = Kukanich B, Clark TP | title = The history and pharmacology of fentanyl: relevance to a novel, long-acting transdermal fentanyl solution newly approved for use in dogs | journal = Journal of Veterinary Pharmacology and Therapeutics | volume = 35 | issue = Suppl 2 | pages = 3–19 | date = 2012-08 | pmid = 22731771 | doi = 10.1111/j.1365-2885.2012.01416.x }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal | author = Gutierrez-Blanco E, Victoria-Mora JM, Ibancovichi-Camarillo JA, Sauri-Arceo CH, Bolio-González ME, Acevedo-Arcique CM, Marin-Cano G, Steagall PV | title = Postoperative analgesic effects of either a constant rate infusion of fentanyl, lidocaine, ketamine, dexmedetomidine, or the combination lidocaine-ketamine-dexmedetomidine after ovariohysterectomy in dogs | journal = Veterinary Anaesthesia and Analgesia | volume = 42 | issue = 3 | pages = 309–318 | date = 2015-05 | pmid = 25039918 | doi = 10.1111/vaa.12215 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal | author = Pettifer GR, Dyson DH | title = Comparison of medetomidine and fentanyl-droperidol in dogs: sedation, analgesia, arterial blood gases and lactate levels | journal = Canadian Journal of Veterinary Research = Revue Canadienne de Recherche Veterinaire | volume = 57 | issue = 2 | pages = 99–105 | date = 1993-04 | pmid = 8490814 | pmc = 1263601 }}&lt;/ref&gt; Wie andere Opioide wird Fentanyl in Hunden mit [[Dysphorie]] assoziiert.&lt;ref&gt;{{cite journal | author = Becker WM, Mama KR, Rao S, Palmer RH, Egger EL | title = Prevalence of dysphoria after fentanyl in dogs undergoing stifle surgery | journal = Veterinary Surgery | volume = 42 | issue = 3 | pages = 302–307 | date = 2013-04 | pmid = 23231071 | doi = 10.1111/j.1532-950X.2012.01080.x }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zur Behandlung chronischer Schmerzzustände stehen aus der Humanmedizin transdermale Verabreichungssysteme zur Verfügung, die auch bei Kleintieren eingesetzt werden können&lt;ref&gt;H.-H. Frey, W. Löscher (Hrsg.): Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin. 3. Auflage, Enke Verlag, 2010. S.&amp;nbsp;142.&lt;/ref&gt; ([[Off-Label-Use|off label]]). Die 2012 in der EU und den USA neu im Markt eingeführte transdermale Lösung für die einmalige Anwendung gegen postoperative Schmerzen bei Hunden ''(Recuvyra)'' vermarktet der Hersteller nicht mehr.&lt;ref&gt;Eintrag [https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/html/v127.htm EU/2/11/127] im Unionsregister, abgerufen am 11. Februar 2023.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.federalregister.gov/documents/2019/08/09/2019-16885/new-animal-drugs-withdrawal-of-approval-of-new-animal-drug-applications Federal Register], United States Government, abgerufen am 11. Februar 2023.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Präparate ===<br /> * Parenteral (intravenös, intramuskulär): ''Fentanyl B. Braun'' (D), ''Fentanyl Hameln'' (A), ''Fentanyl Mepha'' (CH), ''Sintenyl'' (CH), u. a.<br /> * Transdermal (transdermales therapeutisches Pflaster): ''Durogesic'' (A), ''Durogesic SMAT'' (D), ''Durogesic Matrix'' (CH), Generika (''Fentoron'', ''Matrifen'' u.&amp;nbsp;a.)<br /> * Oral-transmukosal:<br /> : Buccaltablette: ''Effentora'' (EU), Generika&lt;br /&gt;<br /> : Buccalfilm: ''Breakyl'' (D)&lt;br /&gt;<br /> : Lutsch-/Buccaltablette mit integriertem Applikator (Elan Pharma/Teva): ''Actiq'' (D, A, CH)&lt;br /&gt;<br /> : Sublingualtablette: ''Abstral'' (D)&lt;br /&gt;<br /> * Nasal-transmukosal (Nasenspray): ''PecFent'' (Archimedes Pharma), ''Instanyl'' (Takeda)<br /> * Für Tiere (Hunde): ''Fentadon'' (D, A)<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> Der Großteil medizinisch verwendeten Fentanyls wird in Europa und den Vereinigten Staaten eingesetzt (insgesamt 75 % des Weltmarktes in 2020), darunter in den Vereinigten Staaten und Deutschland mit je etwa 18 % des Weltmarkts von 2018 bis 2020.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Matej Mikulic |url=https://www.statista.com/statistics/459497/worldwide-share-of-fentanyl-consumption-by-country/ |titel=Fentanyl consumption by country worldwide 2018–2020 – Statista |werk=statista.com |datum=2022-04-13 |sprache=en |abruf=2023-01-29}}&lt;/ref&gt;<br /> Die Herstellung von medizinisch verwendetem Fentanyl ([[Administrative Controlled Substances Code Number]] 9801) nahm von 2300 kg im Jahr 2016 auf 731 kg im Jahr 2021 ab.&lt;ref&gt;{{cite web |title=2022 Aggregate Production Quota History for Selected Substances |url=https://www.deadiversion.usdoj.gov/quotas/quota_history.pdf |archive-url=https://web.archive.org/web/20230119052906/https://www.deadiversion.usdoj.gov/quotas/quota_history.pdf |archive-date=2023-01-19 |url-status=live}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 229.573 definierte Tagesdosen verschrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt |url=https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/134708/Verordnung-von-starken-Schmerzmitteln-nimmt-zu |titel=Verordnung von starken Schmerzmitteln nimmt zu |datum=2022-06-02 |sprache=de |abruf=2024-02-27}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Jahr 2013 verurteilte die EU-Kommission [[Johnson &amp; Johnson]] und [[Novartis]] zu einer [[Kartell]]strafe, nachdem deren niederländische Tochtergesellschaften im Jahr 2005 in verbotener Absprache die Markteinführung eines preisgünstigen Generikums verzögert und damit den Verkaufspreis künstlich hoch gehalten hatten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Avoxa-Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH |url=https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2013-12/verbotene-absprache-millionenstrafe-fuer-pharmariesen/ |titel=Verbotene Absprache: Millionenstrafe für Pharmariesen |sprache=de |abruf=2024-02-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Pharmakologie ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;float: right; margin-left: 15px; text-align: center;&quot;<br /> |+Affinität an drei Opioidrezeptortypen (Jahr 1994)&lt;ref name=&quot;pmid8114680&quot;&gt;{{cite journal | author = Raynor K, Kong H, Chen Y, Yasuda K, Yu L, Bell GI, Reisine T | title = Pharmacological characterization of the cloned kappa-, delta-, and mu-opioid receptors | journal = Molecular Pharmacology | volume = 45 | issue = 2 | pages = 330–334 | date = 1994-02 | pmid = 8114680 |language=en }}&lt;/ref&gt;<br /> ! colspan=&quot;3&quot;|[[Affinität (Biochemie)|Affinitäten]], K&lt;sub&gt;i&lt;/sub&gt;<br /> !Verhältnis<br /> |-<br /> !μ-Opioid-&lt;br /&gt;Rezeptor (MOR)<br /> !δ-Opioid-&lt;br /&gt;Rezeptor (DOR)<br /> !κ-Opioid-&lt;br /&gt;Rezeptor (KOR)<br /> !MOR:DOR:KOR<br /> |-<br /> |0,39 [[Stoffmengenkonzentration|nM]]<br /> |&gt;1.000 nM<br /> |255 nM<br /> |1:&gt;2564:654<br /> |}<br /> Fentanyl erzeugt seine analgetische Wirkung wie auch viele seiner Nebenwirkungen durch Aktivierung des μ-[[Opioidrezeptoren|Opioidrezeptors]] (MOR). In auf DAMGO referenzierten [[Biolumineszenz-Resonanzenergietransfer|BRET]]-Assays zeigt es sich als [[Agonist (Pharmakologie)|Vollagonist]] bzw. Superagonist mit [[Intrinsische Aktivität|E&lt;sub&gt;max&lt;/sub&gt;-Werten]] bis zu 130 %.&lt;ref name=&quot;pmid36450356&quot;&gt;{{cite journal |author=Faouzi A, Wang H, Zaidi SA et al. |title=Structure-based design of bitopic ligands for the µ-opioid receptor |journal=Nature |volume=613 |issue=7945 |pages=767–774 |date=2023 |pmid=36450356 |doi=10.1038/s41586-022-05588-y |url=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;pmid37416459&quot;&gt;{{cite journal |author=Malcolm NJ, Palkovic B, Sprague DJ, Calkins MM, Lanham JK, Halberstadt AL, Stucke AG, McCorvy JD |title=Mu-opioid receptor selective superagonists produce prolonged respiratory depression |journal=iScience |volume=26 |issue=7 |pages=107121 |date=2023 |pmid=37416459 |pmc=10320493 |doi=10.1016/j.isci.2023.107121 |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> Fentanyl ist etwa 50 bis 100 mal so [[Analgetische Potenz|potent]] wie [[Morphin]], was bedeutet, dass Fentanyl mit einem Hundertstel der Masse von Morphin die gleiche Intensität der Schmerzlinderung erreicht. Im Vergleich zu vielen anderen [[Opioide]]n hat Fentanyl einen schnellen [[Wirkungseintritt]]&lt;ref name=&quot;Kelly&quot;&gt;E. Kelly, K. Sutcliffe, D. Cavallo, N. Ramos-Gonzalez, N. Alhosan, G. Henderson: ''The anomalous pharmacology of fentanyl.'' In: ''British journal of pharmacology.'' Mai 2021, [[doi:10.1111/bph.15573]], PMID 34030211.&lt;/ref&gt; und eine relativ kurze Wirkungsdauer.&lt;ref name=&quot;Roewer&quot;&gt;Norbert Roewer, Holger Thiel: ''Taschenatlas der Anästhesie'', ISBN 978-3-13-128784-7, 2010. S. 70ff.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Es hat aufgrund des hohen [[First-Pass-Effekt]]es eine perorale [[Bioverfügbarkeit]] von circa 30 %. Die Bioverfügbarkeit aus oral-transmukosalen oder transdermalen Darreichungsformen erreicht 50–90 %.&lt;ref name=&quot;Lötsch&quot;&gt;J. Lötsch, C. Walter, M. J. Parnham, B. G. Oertel, G. Geisslinger: ''Pharmacokinetics of non-intravenous formulations of fentanyl.'' In: ''[[Clinical Pharmacokinetics]].'' Band 52, Nummer 1, Januar 2013, S.&amp;nbsp;23–36, [[doi:10.1007/s40262-012-0016-7]], PMID 23100195.&lt;/ref&gt; Fentanyl wirkt bei einer [[intravenös]]en Gabe nach fünf bis 120 Sekunden analgetisch.&lt;ref&gt;D. Häske und andere: ''Analgesie bei Traumapatienten in der Notfallmedizin.'' In: ''Der Anaesthesist'', Band 69, Nr. 2, Februar 2020, S. 137–148, hier: S. 141 (Wirkbeginn bei 0,6–2,5 µg/kgKG und intravenöser Gabe: 1–2 Minuten).&lt;/ref&gt; Die maximale Wirkung tritt nach vier bis fünf Minuten ein.<br /> Die [[biologische Halbwertszeit]] liegt bei ein bis zwei Stunden.&lt;ref&gt;James M. Ritter, Rod Flower, Graeme Henderson, Yoon Kong Loke, David MacEwan, and Humphrey P. Rang: ''Rang &amp; Dale's Pharmacology''. 9. Auflage 2020. Elsevier, ISBN 978-0-7020-7448-6. S. 556.&lt;/ref&gt; Allgemein ist die Wirkung deutlich abhängig von der Dosis sowie Art und Dauer der Zufuhr (i.v.-Bolus oder kontinuierliche Zuführung etwa per Infusion).&lt;ref name=&quot;mutsch&quot; /&gt; In der Anästhesiologie wurde der Begriff der [[Kontextsensitive Halbwertszeit|kontextsensitiven Halbwertszeit]] (CSHT) eingeführt, die angibt, nach welcher Zeit ab dem Stopp einer kontinuierlichen Infusion der Plasmaspiegel auf die Hälfte abgesunken ist. Für Fentanyl nimmt die CSHT mit fortwährender Infusionsdauer stetig zu&lt;ref name=&quot;schafer2016&quot;&gt;M. Schäfer, C. Zöllner: ''Opioide in der Anästhesiologie''. In: Rossaint et al. (Hrsg.): ''Die Anästhesiologie''. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. 2016. S. 1–24.&lt;/ref&gt; und variiert mit der Größe des Eingriffs. Bei chirurgischen Patienten&lt;ref&gt;Fachinformation Fentanyl-Hexal 0,1 mg / 0,5 mg Injektionslösung, Stand März 2022. Hexal AG.&lt;/ref&gt; wurde die Halbwertszeit mit 3 bis 12 Stunden&lt;ref name=&quot;mutsch&quot;&gt;G. Geisslinger et al.: ''Mutschler Arzneimittelwirkungen''. 11. Auflage. WVG, Stuttgart 2019, S. 304.&lt;/ref&gt; bestimmt.<br /> <br /> Wird Fentanyl über die Haut (transdermal) zugeführt, so tritt die Wirkung erst nach 12 bis 24&amp;nbsp;Stunden ein, mit dem maximalen schmerzstillenden Effekt ist erst nach 24&amp;nbsp;Stunden zu rechnen. Nach dem Entfernen des Pflasters wird der Wirkstoff aus dem Hautdepot weiter freigesetzt, wobei die Plasmakonzentration mit einer Halbwertszeit von 12 bis 24&amp;nbsp;Stunden abnimmt.&lt;ref name=&quot;Kircher 2007&quot; /&gt;&lt;ref&gt;Fachinformation Durogesic SMAT Transdermales Pflaster. Stand März 2022. Janssen-Cilag GmbH.&lt;/ref&gt; Die Berechnung von Dosierungsschemata für in der Anästhesie intravenös verabreichte Opioide erfordert eine komplexere Berücksichtigung ihres pharmakokinetischen Verhaltens, welches in der Literatur mit Multikompartimentmodellen beschrieben wird.&lt;ref name=&quot;gupta2011&quot;&gt;D.K. Gupta, T.C. Krejcie, M.J. Avram: ''Pharmacokinetics of opioids''. In: ''Anesthetic Pharmacology'' (Hrsg.: A.S. Evers, M. Maze, E.D. Kharasch) Cambridge University Press, 2011. S. 509–530. [[doi:10.1017/cbo9780511781933.033]]&lt;/ref&gt; Demnach fällt nach intravenöser Injektion die Fentanyl-Plasmakonzentration in drei Phasen unterschiedlich rasch ab, deren Halbwertszeiten rund 1&amp;nbsp;Minute, 19&amp;nbsp;Minuten und 7,9&amp;nbsp;Stunden betragen.&lt;ref name=&quot;gupta2011&quot; /&gt; Die zur Behandlung effektive Dosis ([[Effektivdosis|ED&lt;sub&gt;50&lt;/sub&gt;]]) liegt bei 2 bis 20&amp;nbsp;µg/kg Körpergewicht bei laufender Überwachung der Atmung. Die schmerzstillende Wirkdauer von Fentanyl ist abhängig von der angewendeten Arzneiform: 48 bis 72 Stunden bei einem transdermalen Pflaster, bei transmukosaler Applikation 0,5 bis 2 Stunden, bei Buccaltabletten und Sublingualtabletten 4 bis 6 Stunden.&lt;ref name=&quot;Palliativmedizin. 2009&quot;&gt;[[Eberhard Klaschik]]: ''Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin.'' 2009, S. 233 f.&lt;/ref&gt; Die analgetische Wirkdauer bei intravenöser Gabe von 0,6 bis 2,5 µg/kg beim spontan atmenden Patienten beträgt 20 bis 30 Minuten.&lt;ref&gt;D. Häske und andere: ''Analgesie bei Traumapatienten in der Notfallmedizin.'' In: ''Der Anaesthesist'', Band 69, Nr. 2, Februar 2020, S. 137–148, hier: S. 141.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Fentanyl wird hauptsächlich in der Leber verstoffwechselt und nur zu weniger als zehn Prozent unverändert über die [[Niere]]n ausgeschieden.&lt;ref name=&quot;Comer&quot; /&gt; Der Hauptmetabolit Norfentanyl ist pharmakologisch inaktiv.&lt;ref&gt;Tom Peck and Benjamin Harris: ''Pharmacology for Anaesthesia and Intensive Care''. 5. Auflage 2021, Oxford University Press, ISBN 978-1-108-71096-1. [[doi:10.1017/9781108591317]]. S. 136.&lt;/ref&gt; Weitere Metaboliten ergeben sich durch ''N''-Deacylierung, ''N''-Oxidierung und Hydroxylierung an aromatischen und aliphatischen Molekülpositionen.&lt;ref name=&quot;pmid31024296&quot;&gt;{{cite journal |author=Wilde M, Pichini S, Pacifici R, Tagliabracci A, Busardò FP, Auwärter V, Solimini R |title=Metabolic Pathways and Potencies of New Fentanyl Analogs |journal=Front Pharmacol |volume=10 |issue= |pages=238 |date=2019 |pmid=31024296 |pmc=6461066 |doi=10.3389/fphar.2019.00238 |url=}}&lt;/ref&gt; Chronische Leber- oder Nierenerkrankungen haben nur einen geringen Einfluss auf den Abbau bzw. die Ausscheidung.&lt;ref name=&quot;Ziesenitz&quot;&gt;V. C. Ziesenitz, J. D. Vaughns, G. Koch, G. Mikus, J. N. van den Anker: ''Correction to: Pharmacokinetics of Fentanyl and Its Derivatives in Children: A Comprehensive Review.'' In: ''[[Clinical Pharmacokinetics]].'' Band 57, Nummer 3, März 2018, S.&amp;nbsp;393–417, [[doi:10.1007/s40262-017-0609-2]], PMID 29178007.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:8EF5 MOR1 Fentanyl.png|mini|Fentanyl im [[μ-Opioidrezeptor|MOR1]] gemäß [[Protein Data Bank|PDB]] {{PDB2|8EF5}}. In der [[Bändermodell (Proteine)|Bänder&amp;shy;dar&amp;shy;stellung]] ist der obere Teil der [[G-Protein-gekoppelte Rezeptoren#Transmembrandomänen|TM-Helix6]] ausge&amp;shy;blendet.]]<br /> <br /> Fentanyl hat eine polare Oberfläche von 23,6 [[Ångström (Einheit)|Å]]&lt;sup&gt;2&lt;/sup&gt;&lt;!--Pubchem--&gt; und ist mit einem [[Octanol-Wasser-Verteilungskoeffizient]]en von 717 sehr [[Lipophilie|lipophil]],&lt;ref name=&quot;Lötsch&quot; /&gt; d.&amp;nbsp;h. gut fettlöslich, und verteilt sich schnell in die Muskulatur und in fetthaltiges Gewebe. Dadurch kommt es zu einer Depotwirkung, die in einem [[Narkoseüberhang]] resultieren kann.&lt;ref name=&quot;Roewer&quot; /&gt; Kelly ''et al.'' erklären die Potenz des Fentanyls mit einem die [[Zellmembran]] betreffenden Depot-Effekt. Sie zitieren Studien, die für Fentanyl [[Affinität (Biochemie)|Affinitäten]] am MOR1 angeben, die etwas höher als die von Morphin sind, aber in derselben Größenordnung rangieren.<br /> Die hohe Lipophilie&lt;!--cLogP = 4, gemäß pubchem--&gt; des Moleküls führt zur Anreicherung des Stoffs in der Zellmembran und damit zur hohen Konzentration in der nahen Umgebung der Zielrezeptoren. [[Molekulardynamik-Simulation|Molekulardynamische Simulation]] legt nahe, dass der Wirkstoff mit seiner relativen Schlankheit und inneren Beweglichkeit aus der Ebene der Lipidschicht seitlich ins Rezeptorinnere vordringt und umgekehrt auch wieder rückdiffundiert. Ein derartiger Membran-Depot-Effekt erhöht die Ligandverfügbarkeit am Wirkort und kommt bei [[Hydrophilie|hydrophileren]] und starreren [[Morphinan]]-Opioiden wie Morphin (cLogP = 0,8)&lt;!--pubchem--&gt; nicht zur Geltung.&lt;ref name=&quot;Kelly&quot; /&gt;<br /> <br /> Fentanyl bindet aktivierend an [[5-HT-Rezeptor|Serotonin-Rezeptoren]] ([[Affinität (Biochemie)|K&lt;sub&gt;i&lt;/sub&gt;]] an 5HT&lt;sub&gt;1A&lt;/sub&gt; 2,1 [[Stoffmengenkonzentration|μM]] und an 5HT&lt;sub&gt;2A&lt;/sub&gt; 1,3 μM).&lt;ref name=&quot;Baldo&quot;&gt;B. A. Baldo, M. A. Rose: ''The anaesthetist, opioid analgesic drugs, and serotonin toxicity: a mechanistic and clinical review.'' In: ''British journal of anaesthesia.'' Band 124, Nummer 1, Januar 2020, S.&amp;nbsp;44–62, [[doi:10.1016/j.bja.2019.08.010]], PMID 31653394.&lt;/ref&gt; Es ist ein schwacher Inhibitor des Serotonintransporters ([[Serotonintransporter|SERT]]) mit einer [[IC50|IC&lt;sub&gt;50&lt;/sub&gt;]] von 154 μM.&lt;ref name=&quot;Baldo&quot; /&gt;<br /> Möglicherweise trägt die Aktivierung im Atemzentrum befindlicher Serotoninrezeptoren zur Letalität einer Überdosis bei.&lt;ref name=&quot;Tao&quot;&gt;R. Tao, M. Karnik, Z. Ma, S. B. Auerbach: ''Effect of fentanyl on 5-HT efflux involves both opioid and 5-HT1A receptors.'' In: ''British journal of pharmacology.'' Band 139, Nummer 8, August 2003, S.&amp;nbsp;1498–1504, [[doi:10.1038/sj.bjp.0705378]], PMID 12922937, {{PMC|1573976}}.&lt;/ref&gt; Fentanyl hemmt [[HERG-Kanal|hERG1a/1b-Kanäle]] und fördert damit Herzrhythmusstörungen.&lt;ref name=&quot;pmid32321735&quot;&gt;{{cite journal |author=Tschirhart JN, Zhang S |title=Fentanyl-Induced Block of hERG Channels Is Exacerbated by Hypoxia, Hypokalemia, Alkalosis, and the Presence of hERG1b |journal=Mol Pharmacol |volume=98 |issue=4 |pages=508–517 |date=2020 |pmid=32321735 |doi=10.1124/mol.119.119271 |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Struktur des MOR1 mit gebundenem Fentanyl wurde [[elektronenmikroskop]]isch bestimmt und im Jahr 2022 veröffentlicht.&lt;ref&gt;Y. Zhuang, Y. Wang, B. He et al.: ''Molecular recognition of morphine and fentanyl by the human μ-opioid receptor.'' In: ''[[Cell (Zeitschrift)|Cell]].'' Band 185, Nummer 23, November 2022, S.&amp;nbsp;4361–4375.e19, [[doi:10.1016/j.cell.2022.09.041]], PMID 36368306.&lt;/ref&gt; Molekulardynamische Simulation legt nahe, dass Fentanyl an der orthosterischen MOR1-[[Bindungsstelle]] mindestens zwei Lagen sowie mehrere [[Konformation]]en einnehmen kann.&lt;ref name=&quot;Kelly&quot; /&gt;<br /> <br /> Es gibt Hinweise, dass Fentanyl gegenüber Morphinan-Opioiden wie etwa Heroin eine geringe [[Kreuztoleranz]] hat. Es besteht aber Bedarf an einer systematischeren Prüfung.&lt;ref name=&quot;Kelly&quot; /&gt;<br /> <br /> == Physikalische und sensorische Eigenschaften ==<br /> Fentanyl hat bei Normaldruck einen Siedepunkt von 466&amp;nbsp;°C und einen Flammpunkt von 186&amp;nbsp;°C.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chemicalbook.com/ChemicalProductProperty_DE_CB4726988.htm |titel=Fentanyl {{!}} 437-38-7 |abruf=2024-02-27}}&lt;/ref&gt; Fentanylcitrat wird als geruch- und geschmackloses, weißes, kristallines Pulver beschrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.vetpharm.uzh.ch/Wirkstoffe/000000000043/7387_01.html |titel=Wirkstoff: Fentanyl - Chemie |abruf=2024-02-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Synthese ==<br /> <br /> === Janssen-Methode ===<br /> Gemäß der von Paul Janssen ursprünglich entwickelten&lt;!-- Das Patent von 1964 beschreibt nur den letzten Syntheseschritt. --&gt; und aus heutiger Sicht als umständlich geltenden Synthese wird 4-Piperidinon zunächst per ''N''-[[Benzylgruppe|Benzylierung]] [[Schutzgruppe|geschützt]]. Das anschließend durch [[Kondensationsreaktion|Kondensation]] des ''N''-Benzyl-4-piperidinons mit [[Anilin]] entstehende [[Imine|Imin]] wird mit [[Lithiumaluminiumhydrid]] reduziert.<br /> Das so erhaltene 4-Anilino-''N''-benzylpiperidin wird mit [[Propionsäureanhydrid]] zum Benzylfentanyl ''N''-[[Acylierung|acycliert]]. Das durch [[Hydrogenolyse|hydrogenolytische]] Debenzylierung entstehende Norfentanyl wird mit Phenethylchlorid ''N''-alkyliert, so dass sich Fentanyl als Endprodukt ergibt.&lt;ref&gt;{{Cite web |date=2020-06-18 |title=Fentanyl Synthesis |url=https://gpatindia.com/fentanyl-synthesis-sar-mcqstructurechemical-properties-and-therapeutic-uses/ |url-status=live |archive-url=http://archive.today/20221228231415/https://gpatindia.com/wp-content/uploads/2020/06/fentanyl-synthesis.png |archive-date=2022-12-28 |website=GPTA India}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Siegfried-Methode und Valdez-Variante ===<br /> [[Datei:NPP to fentanyl.svg|mini|Siegfried-Methode]]<br /> Die „Siegfried“-Methode, die ihren Ursprung in einer privaten, von [[Erowid]] archivierten Internet-Veröffentlichung hat, verzichtet auf das aufwändige Schutzgruppenkonzept, indem sie die ''N''-Phenethylierung in den ersten Syntheseschritt verlegt. Das resultierende ''N''-Phenethyl-4-piperidinon (NPP) wird mit Anilin zum Imin kondensiert, welches zu 4-Anilino-''N''-phenethylpiperidin (4-ANPP) reduziert wird. Die herkömmliche Propionylierung ergibt das Endprodukt in einer Gesamtausbeute von 50 bis 80 %.&lt;ref&gt;Siegfried, ''[https://www.erowid.org/archive/rhodium/chemistry/fentanyl.html Synthesis of Fentanyl]'', Erowid-Archiv.&lt;/ref&gt;<br /> In verschiedenen Ländern machten Fentanyl produzierende illegale Labore in den frühen 2000er Jahren Gebrauch von der Siegfried-Methode.&lt;ref&gt;{{cite web |title=Designation of Benzylfentanyl and 4-Anilinopiperidine, Precursor Chemicals Used in the Illicit Manufacture of Fentanyl, as List I Chemicals |url=https://www.federalregister.gov/documents/2020/04/15/2020-07064/designation-of-benzylfentanyl-and-4-anilinopiperidine-precursor-chemicals-used-in-the-illicit |website=federalregister.gov |publisher=[[Drug Enforcement Administration|DEA]] |access-date=2023-01-28 |date=2020-04-15}}&lt;/ref&gt; Eine ausbeutenoptimierte Variante, die einen [[Reduktive Aminierung|reduktiven Aminierungsschritt]] enthält, stellten Valdez et al. im Jahr 2014 vor.&lt;ref&gt;Valdez CA, Leif RN, Mayer BP (2014): ''[https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0108250 An Efficient, Optimized Synthesis of Fentanyl and Related Analogs]''. Plos One.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Gupta-Methode ===<br /> [[Datei:GuptaFent2.jpg|mini|Gupta-Methode]]<br /> <br /> Ein [[Ein-Topf-Reaktion|Eintopfverfahren]] aus dem Jahr 2005 folgt einer reduktiven [[Tandem-Reaktion|Tandem]]-Aminierung, die [[Natriumtriacetoxyborhydrid]] als Reagenz verwendet. Dabei reagiert [[Phenylethanal|Phenylacetaldehyd]] mit 4-Piperidinon zu NPP, und zwar [[Chemoselektivität|chemoselektiv]], da der Aldehyd die reaktivere [[Carbonylgruppe|Carbonylkomponente]] ist. Das Keton reagiert anschließend mit Anilin ''[[in situ]]'' zum 4-ANPP. Die abschließende ''N''-Propionylierung erfordert ebenfalls keine Isolation des Ansatzes, da das überschüssige Reduktionsmittel als Abfangreagenz genügt.&lt;ref&gt;Gupta PK, Ganesan K, Pande A, Malhotra RC (2005): ''[https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.3184/030823405774309078 A convenient one pot synthesis of fentanyl]''. [[J. Chem. Res.]], S. 452.&lt;/ref&gt; Ausbeuten bis zu 81 %&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Zahra Asadi, Mehdi D. Esrafili, Esmail Vessally, Manzarbanou Asnaashariisfahani, Saeideh Yahyaei, Ali Khani |Titel=A structural study of fentanyl by DFT calculations, NMR and IR spectroscopy |Sammelwerk=Journal of Molecular Structure |Band=1128 |Datum=2017 |DOI=10.1016/j.molstruc.2016.09.027 |Seiten=552–562}}&lt;/ref&gt; und leichte Durchführbarkeit machen dieses Verfahren für eine ökonomische Massenproduktion attraktiv. Entsprechend ist das Gupta-Verfahren in der illegalen Fentanyl-Produktion der Gegenwart vorherrschend, wie sich im Jahr 2021 auf Grundlage einer [[Chemisches Profiling|Profiling-Analyse]] herausstellte, welche 318 in den Vereinigten Staaten beschlagnahmte fentanylhaltige Drogenpräparate untersuchte.<br /> Der durchschnittliche Fentanylanteil der Proben betrug 13,6 %, die Spanne reichte von 0,2 % bis 36,4 %. Ein hoher Anteil herkömmlicher Streckstoffe wurde dabei identifiziert.&lt;ref&gt;{{cite web |title=Fentanyl Profiling Program Report |url=https://www.dea.gov/sites/default/files/2022-05/FPP%20Report%20January%202022.pdf | work = Special Testing and Research Laboratory | publisher = Drug Enforcement Administration |access-date=2023-01-25 |page=1–2}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Analytik ==<br /> Zur sicheren qualitativen und quantitativen Bestimmung von Fentanyl in Blut-/[[Blutplasma]]proben und [[Urin]] wird nach angemessener [[Probevorbereitung]] die Kopplung der [[Gaschromatographie]] oder [[Hochleistungsflüssigkeitschromatographie|HPLC]] mit der [[Massenspektrometrie]] eingesetzt.&lt;ref&gt;B. A. Goldberger, C. W. Chronister, M. L. Merves: ''Quantitation of fentanyl in blood and urine using gas chromatography-mass spectrometry (GC-MS).'' In: ''Methods Mol Biol.'', 603, 2010, S. 245–252. PMID 20077075.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;S. Q. Cheng, D. S. Ouyang, Y. J. Tang, K. Wu, J. Xiao: ''A rapid, simple and sensitive method for the determination and bioequivalence study of transdermal fentanyl in human plasma using liquid chromatography-electrospray ionization tandem mass spectrometry.'' In: ''Int J Clin Pharmacol Ther.'', 54(2), Feb 2016, S. 144–156. PMID 26754304.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;R. L. Shaner, P. Kaplan, E. I. Hamelin, W. A. Bragg, R. C. Johnson: ''Comparison of two automated solid phase extractions for the detection of ten fentanyl analogs and metabolites in human urine using liquid chromatography tandem mass spectrometry.'' In: ''J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci.'', 962, 1. Juli 2014, S. 52–58. PMID 24893271.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Valdez&quot;&gt;C. A. Valdez: ''Gas Chromatography-Mass Spectrometry Analysis of Synthetic Opioids Belonging to the Fentanyl Class: A Review.'' In: ''Critical reviews in analytical chemistry.'' Band 52, Nummer 8, 2022, S.&amp;nbsp;1938–1968, [[doi:10.1080/10408347.2021.1927668]], PMID 34053394.&lt;/ref&gt; Zu [[Dopingtest]]s werden diese Methoden ebenfalls angewandt.&lt;ref&gt;M. Thevis, H. Geyer, D. Bahr, W. Schänzer: ''Identification of fentanyl, alfentanil, sufentanil, remifentanil and their major metabolites in human urine by liquid chromatography/tandem mass spectrometry for doping control purposes.'' In: ''Eur J Mass Spectrom.'', (Chichester). 11(4), 2005, S. 419–427. PMID 16204809.&lt;/ref&gt; Auch [[Immunassay]]s&lt;ref&gt;S. M. Thomasy, K. R. Mama, S. D. Stanley: ''Comparison of liquid chromatography-mass spectrometry and radioimmunoassay for measurement of fentanyl and determination of pharmacokinetics in equine plasma.'' In: ''J Anal Toxicol.'', 32(9), Nov-Dez 2008, S. 754–759. PMID 19021930.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;T. Tobin, H. H. Tai, C. L. Tai, P. K. Houtz, M. R. Dai, W. E. Woods, J. M. Yang, T. J. Weckman, S. L. Chang, J. W. Blake u.&amp;nbsp;a.: ''Immunoassay detection of drugs in racing horses. IV. Detection of fentanyl and its congeners in equine blood and urine by a one step ELISA assay.'' In: ''Res Commun Chem Pathol Pharmacol.'', 60(1), April 1988, S. 97–115. PMID 2967991.&lt;/ref&gt; und elektrochemische Analysen ([[Voltammetrie]], [[Potentiometrie]] und [[Elektrochemilumineszenz]])&lt;ref name=&quot;Choińska&quot;&gt;M. K. Choińska, I. Šestáková, V. Hrdlička, J. Skopalová, J. Langmaier, V. Maier, T. Navrátil: ''Electroanalysis of Fentanyl and Its New Analogs: A Review.'' In: ''Biosensors.'' Band 12, Nummer 1, Januar 2022, S.&amp;nbsp;, [[doi:10.3390/bios12010026]], PMID 35049654, {{PMC|8774265}}.&lt;/ref&gt; finden Verwendung. Typische Blut- oder Plasmakonzentrationen von Fentanyl im Menschen sind 0,3–3,0 μg/L bei medizinischem Gebrauch, 1–10 μg/L in Drogenkonsumenten und 3–300 μg/L bei akuter Überdosierung.&lt;ref&gt;Baselt, R. (2017) ''Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man'', 11th edition, Biomedical Publications, Foster City, CA, pp. 883–886.&lt;/ref&gt; Ein qualitativer Schnelltest kann mit dem [[Marquis-Reaktion|Marquis-Reagenz]] durchgeführt werden.<br /> <br /> Auch für [[Forensik|forensische]] Untersuchungen kommen diese Verfahren zum Einsatz.&lt;ref&gt;J. Poklis, A. Poklis, C. Wolf, M. Mainland, L. Hair, K. Devers, L. Chrostowski, E. Arbefeville, M. Merves, J. Pearson: ''Postmortem tissue distribution of acetyl fentanyl, fentanyl and their respective nor-metabolites analyzed by ultrahigh performance liquid chromatography with tandem mass spectrometry.'' In: ''Forensic Sci Int.'', 257, Dez 2015, S. 435–441. PMID 26583960&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;R. Verplaetse, J. Tytgat: ''Development and validation of a sensitive ultra performance liquid chromatography tandem mass spectrometry method for the analysis of fentanyl and its major metabolite norfentanyl in urine and whole blood in forensic context.'' In: ''J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci.'', 878(22), 15. Juli 2010, S. 1987–1996. PMID 20542478&lt;/ref&gt; In der Forensik gibt es nur eine geringe Korrelation zwischen der [[Ante mortem|''ante-mortem'']]-Blutkonzentration von Fentanyl und der [[Post mortem|''post-mortem'']]-Blutkonzentration.&lt;ref name=&quot;Palmer&quot;&gt;R. B. Palmer: ''Fentanyl in postmortem forensic toxicology.'' In: ''Clinical toxicology.'' Band 48, Nummer 8, Oktober 2010, S.&amp;nbsp;771–784, [[doi:10.3109/15563650.2010.525514]], PMID 20969499.&lt;/ref&gt; Daneben erfolgt nach dem Tod eine Umverteilung des Fentanyls.&lt;ref&gt;Paul I. Dargan, David M. Wood: ''Novel Psychoactive Substances: Classification, Pharmacology and Toxicology''. 2. Auflage, Academic Press, 2021, ISBN 978-0-12-819030-2. S. 450.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Abkömmlinge ==<br /> [[Datei:Synthesis p2.png|mini|Carfentanyl und drei methylierte Fentanyl-[[Kongenere]]]]<br /> In immenser Vielfalt wurde die [[Derivat (Chemie)|Stammverbindung]] Fentanyl molekularstrukturell modifiziert.&lt;ref name=&quot;pmid24635521&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Schueler&quot;&gt;H. E. Schueler: ''Emerging Synthetic Fentanyl Analogs.'' In: ''Academic forensic pathology.'' Band 7, Nummer 1, März 2017, S.&amp;nbsp;36–40, [[doi:10.23907/2017.004]], PMID 31239954, {{PMC|6474477}}.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;pmid30305277&quot;&gt;{{cite journal |author=Jannetto PJ, Helander A, Garg U, Janis GC, Goldberger B, Ketha H |title=The Fentanyl Epidemic and Evolution of Fentanyl Analogs in the United States and the European Union |journal=Clin Chem |volume=65 |issue=2 |pages=242–253 |date=2019 |pmid=30305277 |doi=10.1373/clinchem.2017.281626 |url=}}&lt;/ref&gt; Illegale Varianten erschienen zuerst in den 1980er Jahren; ihre Verbreitung erhöhte sich in den 2010er Jahren. Viele dieser neu gestalteten Opioide sind ohne oder mit geringem präparativen Mehraufwand herstellbar. Gekennzeichnet sind sie durch [[Substitutionsreaktion|Substitution]] wie z.&amp;nbsp;B. formale Fluorierung an den Phenylringen oder formale Methylierung im Piperidinring bzw. im [[Ethylengruppe|Ethylenbindeglied]], sowie durch neue Struktureinheiten am ''N''-Acyl wie gesättigte oder ungesättigte Ringe in der Größe C3 bis C6, olefinische Doppelbindung, Methoxyl und verzweigte Alkyle.<br /> <br /> === Struktur-Wirkungsbeziehungen ===<br /> Austausch des [[Piperidin]]s gegen einen β-[[Tropan]]ring in [[Konformation#Konformationen bei cyclischen Molekülen|Sesselkonformation]] (Tropafentanyl) verringert die analgetische Wirksamkeit geringfügig. Geringfügig verstärkt wird sie durch Einbindung des Phenethylanteils in eine [[Tetrahydronaphthalin|1,2,3,4-Tetrahydro-2-naphthylstruktur]]. [[cis-trans-Isomerie|''Cis''-konfigurierter]] Ringschluss zwischen dem ''N''-[[Phenylgruppe|Phenyl]] in [[Substitutionsmuster#ortho, meta, para|''ortho''-Position]] und Position 3 des Piperidins in Form eines 1,5-Benzoxazepins ist ohne Aktivitätsverlust möglich; das ''trans''-Isomer ist geringfügig aktivitätsgemindert.&lt;ref name=&quot;pmid1875771&quot;&gt;{{cite journal |author=Bagley JR, Kudzma LV, Lalinde NL, Colapret JA, Huang BS, Lin BS, Jerussi TP, Benvenga MJ, Doorley BM, Ossipov MH |title=Evolution of the 4-anilidopiperidine class of opioid analgesics |journal=Med Res Rev |volume=11 |issue=4 |pages=403–36 |date=1991 |pmid=1875771 |doi=10.1002/med.2610110404 |url=}}&lt;/ref&gt; [[Remifentanilsäure-tert-butylester|Remifentanilsäure-''tert''-butylester]] ist eines der potentesten Opioide. [[Furan]]yl&lt;nowiki /&gt;fentanyl zeichnet sich aus durch [[G-Proteine|G-Protein]]-Agonismus und [[β-Arrestin2]]-Antagonismus.&lt;ref name=&quot;pmid35247453&quot;&gt;{{cite journal |author=Bilel S, Azevedo Neto J, Arfè R et al. |title=In vitro and in vivo pharmacodynamic study of the novel fentanyl derivatives: Acrylfentanyl, Ocfentanyl and [[Furan]]ylfentanyl |journal=Neuroharmacol |volume=209 |issue= |pages=1–16 |date=2022 |pmid=35247453 |doi=10.1016/j.neuropharm.2022.109020 |url=}}&lt;/ref&gt; Demgegenüber ist [[Carfentanyl]] ein β-Arrestin2-bevorzugender Agonist.&lt;ref name=&quot;pmid37005796&quot;&gt;{{cite journal |author=Ramos-Gonzalez N, Groom S, Sutcliffe KJ et al. |title=Carfentanil is a β-arrestin-biased agonist at the μ opioid receptor |journal=Br J Pharmacol |volume=180 |issue=18 |pages=2341–2360 |date=2023 |pmid=37005796 |doi=10.1111/bph.16084 |url=}}&lt;/ref&gt; Mit dem Austausch des ''N''-Phenyls gegen ein [[Guanidin]]yl-gebundenes [[Alkane#n-Alkane|C5]]- oder C6-[[Alkylgruppe|Alkyl]] gelang es, MOR-Agonisten zu erhalten, die bitopisch an die orthosterische sowie die [[G-Protein-gekoppelte Rezeptoren#Transmembrandomänen|Natriumbindungsdomäne]] des Rezeptors binden und die, bezogen auf das Spektrum der koppelnden Proteine, d.&amp;nbsp;h. G-Protein-Subtypen und beta-Arrestin2, eine gewisse funktionelle Selektivität aufweisen. Das C5-Derivat bewirkt neben der Analgesie eine Atemstimulation über einen unbekannten, MOR-unabhängigen Mechanismus und zeichnet sich durch ein erheblich günstigeres Nebenwirkungsprofil aus.&lt;ref name=&quot;pmid36450356&quot; /&gt;<br /> <br /> === pH-Wert-sensitive ''β''-Fluorfentanyle ===<br /> [[Datei:Nfepp.png|mini|NFEPP, p''K''&lt;sub&gt;S&lt;/sub&gt; = 6,8]]<br /> Zu den Konzepten zur Erhöhung der therapeutischen Breite von Opioiden gehört die [[pH-Wert]]-abhängige MOR-Agonistenbindung. Die [[Basizität]] einer [[Amine|Aminfunktionalität]], die sich im [[Säurekonstante|p''K''&lt;sub&gt;S&lt;/sub&gt;-Wert]] ausdrückt, ist abhängig von ihrer molekularen Umgebung. Proximaler [[Induktiver Effekt|Elektronenzug]] mindert die Basizität. Erreicht wird dies durch Substitution mit dem [[Elektronegativität|elektronegativen]] Element [[Fluor]] in [[Ständigkeit|beta-Position]]. Die Begrenzung der [[Protonierung|Protonierbarkeit]] eines Wirkstoffs auf einen im Sauren liegenden pH-Wert-Bereich, der für verletztes, insbesondere entzündetes Gewebe kennzeichnend sein kann, soll eine supramolekulare Bindungsselektivität zugunsten von Rezeptoren im peripheren Nervengewebe gewährleisten.<br /> Auf Grundlage dieses im Jahr 2017 vorgestellten Konzepts wurden die fluorierten Derivate NFEPP, FF3 und RR-49 entwickelt. ''In vivo'' wurde damit noch kein durchschlagender Erfolg erzielt (2023).&lt;ref name=&quot;pmid31531209&quot;&gt;{{cite journal |author=Rosas R, Huang XP, Roth BL, Dockendorff C |title=β-Fluorofentanyls Are pH-Sensitive Mu Opioid Receptor Agonists |journal=ACS Med Chem Lett |volume=10 |issue=9 |pages=1353–1356 |date=2019 |pmid=31531209 |pmc=6746189 |doi=10.1021/acsmedchemlett.9b00335 |url=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rechtslage ==<br /> Fentanyl ist als Arznei- und Rauschmittel unter anderem dem [[Betäubungsmittelgesetz (Deutschland)|deutschen]] und [[Betäubungsmittelgesetz (Schweiz)|Schweizer Betäubungsmittelgesetz]] sowie dem österreichischen [[Suchtmittelgesetz]] unterstellt. In den Niederlanden ist Fentanyl eine Substanz der Liste I des Opium-Gesetzes.&lt;ref&gt;{{cite web |title=Opiumwet | trans-title = Opium Act of the Ministry of the Interior and Kingdom Relations|url=https://wetten.overheid.nl/BWBR0001941/2009-07-01#BijlageI | website=Ministerie van Binnenlandse Zaken en Koninkrijksrelaties |access-date=2023-01-19 |language=nl }}&lt;/ref&gt; In Estland wird Fentanyl seit den frühen 2000ern am längsten zum nichtmedizinischen Gebrauch verwendet, und zwar seit die [[Taliban]] den Anbau von Schlafmohn in Afghanistan verboten haben.&lt;ref&gt;{{cite web | author = Naylor A | date = 2020-01-06 | title = What we can learn from a tiny Baltic country's two-decade Fentanyl crisis | website = Vice | url = https://www.vice.com/en/article/k7ea93/estonia-fentanyl-crisis-what-says-about-us}}&lt;/ref&gt; In Großbritannien zählt Fentanyl als ''controlled Class A drug'' nach dem [[Misuse of Drugs Act 1971]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.legislation.gov.uk/ukpga/1971/38/schedule/2|title=Misuse of Drugs Act 1971|access-date=2017-03-22|archive-url=https://web.archive.org/web/20121114181829/http://www.legislation.gov.uk/ukpga/1971/38/schedule/2|archive-date=2012-11-14|url-status=live}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In den Vereinigten Staaten ist Fentanyl eine ''Schedule II controlled substance'' nach dem [[Controlled Substances Act]]. Vertreiber von Abstral sind verpflichtet, am FDA-genehmigten [[Risk Evaluation and Mitigation Strategy|Risk-Evaluation-and-Mitigation-Strategy]]-Programm teilzunehmen (REMS).&lt;ref name=&quot;relayhealth_2011&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.relayhealth.com/news-and-events/press/ProStrakan-Chooses-RelayHealth-for-Approved-Abstral-REMS-Program-.html#sthash.GRwKE7Wc.dpuf |title=RelayHealth's pharmacy connectivity network and reach, aligned with McKesson Specialty Care Solutions' REMS expertise, expands cancer patients' access to pain therapy |date=2011-01-20 |access-date=2015-11-05 |location=Atlanta |archive-url=https://web.archive.org/web/20160129072751/http://www.relayhealth.com/news-and-events/press/ProStrakan-Chooses-RelayHealth-for-Approved-Abstral-REMS-Program-.html#sthash.GRwKE7Wc.dpuf |archive-date=2016-01-29 |url-status=dead }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;pharmaceuticalcommerce&quot;&gt;{{cite web | author = Shelley S |date=2011-04-22 |title=With a few stumbles, REMS begins to hit its atride |website=Pharmaceutical Commerce |url=http://www.pharmaceuticalcommerce.com/brand_communications?articleid=2389%22%20%5Ct%20%22_blank |access-date=2015-11-05 | url-status=dead | archive-url = https://web.archive.org/web/20160129174603/http://www.pharmaceuticalcommerce.com/brand_communications?articleid=2389%22%20%5Ct%20%22_blank |archive-date=2016-01-29 }}&lt;/ref&gt;<br /> Zur Vermeidung von Missbrauch verlangen in den Vereinigten Staaten einige Versicherer [[Managed care|Vorzertifizierung und/oder Mengenbegrenzung]] für Verschreibungen von Actiq.&lt;ref&gt;{{cite web | title = Procedures, programs and drugs that require precertification: Participating provider precertification list | url = https://www.aetna.com/content/dam/aetna/pdfs/health-care-professionals/2021-precert-list-july.pdf | publisher = Aetna Inc. | access-date = 2021-07-04 | archive-date = 2021-07-09 | archive-url = https://web.archive.org/web/20210709183129/https://www.aetna.com/content/dam/aetna/pdfs/health-care-professionals/2021-precert-list-july.pdf | url-status = dead }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | title = Notice regarding precertification requirement | date = 2007-11-05 | publisher = BlueCross BlueShield of Arizona | url = http://www.azblue.com/pdfs/medications/pharmacy/QlList.pdf | archive-url = https://web.archive.org/web/20080828155557/http://www.azblue.com/pdfs/medications/pharmacy/QlList.pdf | archive-date = 2008-08-28}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | title = Medications requiring precertification | publisher = Oxford Health Plans | url = https://www.oxhp.com/druglist/drug_precert_list.html | archive-url = https://web.archive.org/web/20061015232701/https://www.oxhp.com/druglist/drug_precert_list.html | archive-date=2006-10-15}}&lt;/ref&gt;<br /> In Kanada ist Fentanyl eine Droge der Liste I nach dem [[Controlled Drugs and Substances Act]].&lt;ref&gt;{{cite web |title=Canada's Controlled Drugs and Substances Act |website=laws.justice.gc.ca |url=https://laws.justice.gc.ca/eng/acts/C-38.8/page-12.html#h-34 |access-date=2018-09-08}}&lt;/ref&gt; Laut einem Bericht in ''[[The Guardian]]'' von 2018 haben viele große Drogenhändler im [[Darknet]] selbsttätig den Handel mit Fentanyl eingestellt.&lt;ref&gt;{{cite web | author = Townsend M |date=2018-12-01 |title=Dark web dealers voluntarily ban deadly fentanyl |publisher=[[The Guardian]] |url=https://www.theguardian.com/society/2018/dec/01/dark-web-dealers-voluntary-ban-deadly-fentanyl |access-date=2018-12-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Drogenmissbrauch ==<br /> {{Hauptartikel|Opioidkrise in den Vereinigten Staaten}}<br /> <br /> [[Datei:Fentanyl. 2 mg. A lethal dose in most people.jpg|mini|Die 2 Milligramm Fentanyl neben dem [[1-Cent-Münze (Vereinigte Staaten)|Penny]] (Durchmesser 1,9&amp;nbsp;cm) stellen für die meisten Menschen eine tödliche [[intravenös]]e Dosis dar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dea.gov/galleries/drug-images/fentanyl |titel=Fentanyl {{!}} DEA.gov |abruf=2022-02-02}}&lt;/ref&gt;]]<br /> [[Datei:US timeline. Drugs involved in overdose deaths.jpg|mini|hochkant=1.5|Überdosis-Tote in den USA&lt;ref name=&quot;NIDA-deaths&quot;&gt;{{cite web |title = Overdose Death Rates |date = 2021-01-29 |publisher = [[National Institute on Drug Abuse]] (NIDA) |url = https://www.drugabuse.gov/related-topics/trends-statistics/overdose-death-rates|language=en}}&lt;/ref&gt;]]<br /> <br /> Spätestens seit 2006 nimmt der Missbrauch von Fentanyl in den Vereinigten Staaten zu. In einem Bericht sprachen die [[Centers for Disease Control and Prevention|CDC]] von 1000 Toten zwischen 2005 und 2007; die meisten Fälle wurden in [[Chicago]], [[Philadelphia]] und [[Detroit]] registriert.&lt;ref&gt;[https://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm5729a1.htm Nonpharmaceutical Fentanyl-Related Deaths — Multiple States, April 2005–March 2007]. CDC, MMWR, 25. Juli 2008/57(29), S. 793–796.&lt;/ref&gt; Ab 2013 waren Fentanyl und seine Analoga vermehrt in den Vereinigten Staaten auf dem Schwarzmarkt erhältlich.&lt;ref name=&quot;Comer&quot;&gt;S. D. Comer, C. M. Cahill: ''Fentanyl: Receptor pharmacology, abuse potential, and implications for treatment.'' In: ''Neuroscience and biobehavioral reviews.'' Band 106, November 2019, S.&amp;nbsp;49–57, [[doi:10.1016/j.neubiorev.2018.12.005]], PMID 30528374, {{PMC|7233332}}.&lt;/ref&gt;<br /> Mitursächlich für den zugenommenen Missbrauch in den USA war die Legalisierung von [[Marihuana]] in mehreren US-amerikanischen Gliedstaaten. Damit ist eine Einnahmequelle des organisierten Verbrechens versiegt.&lt;ref&gt;Nicole Anliker, ''Fentanyl made in Mexiko, Wie zwei Drogenkartelle die Opioidkrise in den USA antreiben,'' [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]]-Internationale Ausgabe vom 09.11.2023, Seite 5&lt;/ref&gt;<br /> Die daraus folgende Zunahme an Überdosis-Toten durch Fentanyl wird in den Vereinigten Staaten als dritte Welle der Drogentoten-Epidemie bezeichnet.&lt;ref name=&quot;Ciccarone&quot;&gt;D. Ciccarone: ''The rise of illicit fentanyls, stimulants and the fourth wave of the opioid overdose crisis.'' In: ''Current opinion in psychiatry.'' Band 34, Nummer 4, Juli 2021, S.&amp;nbsp;344–350, [[doi:10.1097/YCO.0000000000000717]], PMID 33965972, {{PMC|8154745}}.&lt;/ref&gt; Im Jahr 2014 waren es 4200 Tote.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Tom Porter |url=https://www.newsweek.com/fentanyl-illegal-drugs-591082 |titel=What is Fentanyl, the Drug Linked to Thousands of Deaths in North America? |werk=Newsweek.com |datum=2017-04-28 |abruf=2017-08-11}}&lt;/ref&gt;<br /> Vorläufige Daten zeigen, dass Fentanyl für einen großen Teil der geschätzt 59.000 bis 65.000 Drogentoten des Jahres 2016 in den Vereinigten Staaten ursächlich war. Im Bezirk [[Montgomery County (Ohio)|Montgomery County]] wurde im Januar und Februar 2017 bei 99 von 100 Drogentoten Fentanyl oder ein Analogon nachgewiesen.&lt;ref&gt;Josh Katz: [https://www.nytimes.com/interactive/2017/06/05/upshot/opioid-epidemic-drug-overdose-deaths-are-rising-faster-than-ever.html ''Drug Deaths in America Are Rising Faster Than Ever.''] In: ''The New York Times.'' 5. Juni 2017.&lt;/ref&gt;<br /> Laut ''[[The New York Times|New York Times]]'' starben allein auf [[Long Island]] 2016 mindestens 220 Menschen durch den Missbrauch von Fentanyl.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Kevin Deutsch |Titel=Toll of Fentanyl, more potent than heroin, is rising |Sammelwerk=The New York Times |Datum=2016-12-29}}&lt;/ref&gt;<br /> Von den über 90.000 Personen, die im Jahr 2020 in den Vereinigten Staaten an einer Überdosis starben, nahm jede zweite Fentanyl.&lt;ref&gt;[https://www.tagesschau.de/ausland/opioid-krise-usa-101.html Der verheerende Siegeszug von Fentanyl]&lt;/ref&gt; Im Jahr 2021 starben in den USA 70.000 Menschen an Fentanyl. Es ist für Amerikaner in der Altersgruppe zwischen 18 und 45 Jahren die häufigste Todesursache.&lt;ref&gt;Stefanie Bolzen, ''Neue Drogen für Europa'', In: [[Welt am Sonntag]] Frühausgabe vom 6. Mai 2023&lt;/ref&gt;<br /> Die [[Drug Enforcement Administration]] (DEA) beschlagnahmte 2022 mehr als 4500&amp;nbsp;kg Fentanyl und über 50&amp;nbsp;Millionen Fentanyltabletten – mehr als doppelt so viel wie 2021 und genug, um die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten zu töten.&lt;ref&gt;{{cite web |title=Enough fentanyl to kill every single American seized in 2022 |url=https://www.bbc.com/news/world-us-canada-64047688 | vauthors = Matza M |publisher=[[BBC News]] |date=2022-12-21 |access-date=2022-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Grund für die hohen Todesraten bei Fentanylanwendungen ist die geringe [[therapeutische Breite]].&lt;ref&gt;[https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/opioide-fentanyl-hochwirksam-und-hochgefaehrlich-1.4096659 Fentanyl: Hochwirksam und hochgefährlich]&lt;/ref&gt;<br /> Fentanyl kann so schon in einer Menge ab 2&amp;nbsp;mg für einen erwachsenen, normalgewichtigen Menschen tödlich sein.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.oxfordtreatment.com/fentanyl/lethal-dose/ |titel=Lethal vs. Medicinal Doses of Fentanyl |werk=oxfordtreatment.com |abruf=2018-09-25}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.emcdda.europa.eu/publications/drug-profiles/fentanyl/de ''Fentanyl drug profile.''] European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) vom 8. Januar 2015, abgerufen am 25. September 2018.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine besondere Gefahr geht auch von Fentanyl in Pulverform aus, so wie es als Ausgangsstoff zwecks Verarbeitung zu Fertigarzneimitteln erworben, aber auch auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird, um dann z.&amp;nbsp;B. als Injektion oder transnasal (über die Nasenöffnung) eingenommen zu werden. Es sind Zwischenfälle bekannt, in denen unbeabsichtigt das Pulver in der Luft verwirbelt wurde – beispielsweise beim Fallenlassen eines Behälters mit dem Stoff. So kann ungewollt Fentanyl-Aerosol in Nasen- und/oder Mundschleimhaut gelangen. Eine ungewollte Aufnahme über die Haut ist ebenso möglich, hängt jedoch sehr von der Kontaminationsdichte und den Expositionsbedingungen ab. Die chemisch-physikalische Form des Fentanyls (Base oder Salz, Pulver oder Lösung) und die Durchfeuchtung der Haut (etwa durch Schwitzen) beeinflussen die Penetrationsrate.<br /> Einer Studie zufolge sind pharmakologische bzw. toxische Wirkungen nur bei sehr hoher Exposition und verschwitzter Haut zu erwarten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.aekno.de/presse/nachrichten/nachricht/warnmeldung-von-interpol-zu-risiken-im-umgang-mit-fentanyl-fentanylderivaten-und-sonstigen-synthetischen-opioiden |titel=Warnmeldung von Interpol zu Risiken im Umgang mit Fentanyl, Fentanylderivaten und sonstigen synthetischen Opioiden |werk=aekno.de |hrsg=Ärztekammer Nordrhein |datum=2017-10-02 |abruf=2022-03-28}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunk.de/schnelltest-fuer-superdroge-fentanyl-grenze-zum-gift-im.676.de.html?dram:article_id=386237 |titel=Schnelltest für Superdroge Fentanyl – Grenze zum Gift im Nanobereich |abruf=2020-08-15}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Lina Thors, Linda Öberg, Emma Forsberg, Elisabeth Wigenstam, Andreas Larsson |Titel=Skin penetration and decontamination efficacy following human skin exposure to fentanyl |Sammelwerk=Toxicology in vitro: an international journal published in association with BIBRA |Band=67 |Datum=2020-09 |Seiten=104914 |DOI=10.1016/j.tiv.2020.104914 |PMID=32540164}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Fentanyl wird oft mit verschiedenen [[Zucker]]n (wie [[Lactose]]) oder dem Zuckeralkohol [[Mannit]]ol verschnitten.&lt;ref name=&quot;Pergolizzi&quot;&gt;J. Pergolizzi, P. Magnusson, J. A. LeQuang, F. Breve: ''Illicitly Manufactured Fentanyl Entering the United States.'' In: ''Cureus.'' Band 13, Nummer 8, August 2021, S.&amp;nbsp;e17496, [[doi:10.7759/cureus.17496]], PMID 34603876, {{PMC|8476199}}.&lt;/ref&gt; Fentanyl wird auch zum Strecken zahlreicher auf dem Schwarzmarkt erhältlicher Drogenzubereitungen eingesetzt; wie u.&amp;nbsp;a. [[Heroin]], [[Kokain]], [[Phenylethylamine#Amphetamine|Amphetaminen]] oder ferner auch gepresster Tabletten (wie den berüchtigten „M30“-Fälschungen).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dea.gov/sites/default/files/2021-05/Counterfeit%20Pills%20fact%20SHEET-5-13-21-FINAL.pdf |titel=Counterfeit Pills |format=PDF |sprache=en |abruf=2022-04-30}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Kuczyńska&quot;&gt;K. Kuczyńska, P. Grzonkowski, Kacprzak, J. B. Zawilska: ''Abuse of fentanyl: An emerging problem to face.'' In: ''Forensic science international.'' Band 289, August 2018, S.&amp;nbsp;207–214, [[doi:10.1016/j.forsciint.2018.05.042]], PMID 29902699.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Anna Żubrycka, Andrzej Kwaśnica, Monika Haczkiewicz, Karolina Sipa, Konrad Rudnicki |Titel=Illicit drugs street samples and their cutting agents. The result of the GC-MS based profiling define the guidelines for sensors development |Sammelwerk=Talanta |Band=237 |Datum=2022-01-15 |Seiten=122904 |DOI=10.1016/j.talanta.2021.122904}}&lt;/ref&gt; Die Beimischung von Fentanyl zu den vorgenannten Substanzen ist auf die gewinnorientierte Induzierung einer Fentanylabhängigkeit ausgerichtet.&lt;ref&gt;Nicole Anliker, ''Fentanyl made in Mexiko, Wie zwei Drogenkartelle die Opioidkrise in den USA antreiben,'' [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]]-Internationale Ausgabe vom 9. November 2023, Seite 5&lt;/ref&gt;<br /> Durch zu hohe Dosierung oder falsche Verteilung des Fentanyls kommt es so regelmäßig zu unwillkürlicher Überdosierung auf Seiten der Konsumenten, was nicht selten zu lebensgefährlichen Atemdepressionen und zum Tode führt, was die Gesamtzahl Drogentoter weltweit nach oben treibt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.cbc.ca/player/play/787728451935 |titel=How lethal fentanyl 'hot spots’ end up getting cut into street drugs |werk=cbc.ca |datum=2016-10-17 |abruf=2017-08-11}}&lt;/ref&gt; Fentanyl, das so verwendet oder direkt auf dem Schwarzmarkt verkauft wird, stammt teils aus legaler pharmazeutischer und teils aus illegaler Produktion.&lt;ref name=&quot;bbc-564744&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bbc.com/news/world-45564744 |titel=Fentanyl crisis: Is China a major source? |werk=bbc.com |datum=2018-09-24 |sprache=en |abruf=2018-09-25}}&lt;/ref&gt; Die Verwendung von Fentanyl als Strecksubstanz ist besonders populär, da es – in bereits sehr geringer Dosierung eingesetzt – eine deutliche psychotrope Wirkung erreicht, wodurch die starke Streckung damit oft viel weniger augenscheinlich ist als die Beimengung von nicht psychotropen Substanzen, wie z.&amp;nbsp;B. Lactose, Glukose oder Ascorbinsäure. In einigen US-Bundesstaaten ist die Ausrüstung von Rettungs- und Polizeikräften mit lebensrettender Naloxonzubereitung (z.&amp;nbsp;B. zur nasalen Applikation – wie Narcan) Standard.<br /> <br /> Überdosierungen werden durch Injektion mit Naloxon behandelt. Zur langfristigen Behandlung der Fentanylabhängigkeit werden experimentelle [[Impfstoff]]e untersucht, die [[Antikörper]] gegen Fentanyl hervorrufen.&lt;ref name=&quot;Han 22&quot; /&gt; Dadurch wird Fentanyl durch die Antikörper gebunden aus dem Blutkreislauf entfernt.&lt;ref name=&quot;Han 22&quot; /&gt;<br /> <br /> == Verwendung als Gift ==<br /> === Hinrichtungsmittel ===<br /> Fentanyl wurde am 14. August 2018 erstmals als Bestandteil einer Wirkstoffmischung zur [[Hinrichtung]] des [[Mord|Doppelmörders]] [[Carey Dean Moore]] im Staatsgefängnis von [[Nebraska]] verwendet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Judge clears way for America’s first execution using fentanyl |Sammelwerk=The Telegraph |Datum=2018-08-11 |Online=https://www.telegraph.co.uk/news/2018/08/11/judge-clears-way-americas-first-execution-using-fentanyl/ |Abruf=2018-08-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://orf.at/#/stories/2451047/ |titel=Nebraska setzt Fentanyl bei Hinrichtung ein |werk=orf.at |datum=2018-08 |abruf=2018-08-14}}&lt;/ref&gt;<br /> Der Grund für den Einsatz bei [[Letale Injektion|letalen Injektionen]] in den [[Vereinigte Staaten|USA]] ist die schwieriger werdende Beschaffung der zuvor verwendeten Giftstoffe (u.&amp;nbsp;a. [[Thiopental]]) aufgrund eines Liefer- bzw. Produktionsstopps der Hersteller. Auch der US-Bundesstaat [[Nevada]] plante den Einsatz von Fentanyl für Hinrichtungen.&lt;ref name=&quot;theguard-201810&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Chris Mc Greal |url=https://www.theguardian.com/us-news/2018/jul/10/nevada-fentanyl-execution-opioid-crisis-drug-death-row |titel=Nevada to become first state to execute inmate with fentanyl |werk=theguardian.com |datum=2018-07-10 |sprache=en |abruf=2018-09-25}}&lt;/ref&gt; Nachdem der Hersteller gegen die seiner Meinung nach illegale Anwendung seines Präparats im Juli 2018 geklagt hatte, wurde die Hinrichtung von Scott Dozier ausgesetzt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Richard A. Oppel Jr. |url=https://www.nytimes.com/2018/07/11/us/dozier-execution-fentanyl.html |titel=Nevada Execution Is Blocked After Drugmaker Sues |werk=[[The New York Times]] |datum=2018-07-11 |sprache=en |abruf=2018-09-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Giftmord ===<br /> Der Brite Luke D’Wit wurde 2024 zu einer lebenslangen Haftstrafe von mindestens 37 Jahren für den Mord an Stephen und Carol Baxter in [[Essex]] verurteilt. Er hatte ihre Getränke mit Fentanyl versetzt.&lt;ref&gt;{{cite news |url=https://www.theguardian.com/uk-news/2024/mar/22/fentanyl-poisoner-jailed-couple-murder-essex |title=Fentanyl poisoner jailed for at least 37 years for murder of couple in Essex |newspaper=[[The Guardian]] |first=Kevin |last=Rawlinson |date=2024-03-22|language=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Kampfstoff ===<br /> Der Abkömmling [[Carfentanyl]] ist etwa 100 mal wirksamer als Fentanyl und kann als [[Aerosol]] auch als [[Kampfstoff]] verwendet werden. Der Iran soll waffenfähiges Fentanyl als Kampfstoff bereits produzieren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://taz.de/Iran-als-Bedrohung-Israels/!6049674/ |autor=Jean-Philipp Baeck |titel=Iran als Bedrohung Israels: „Iran könnte ein Arsenal an Atomwaffen bauen“ |titelerg=Interview mit [[Nadav Eshcar]] |werk=[[taz]].de |datum=2024-11-29 |sprache=de |abruf=2024-12-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Eberhard Klaschik]]: ''Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin.'' In: [[Stein Husebø]], Eberhard Klaschik (Hrsg.): ''Palliativmedizin.'' 5. Auflage. Springer, Heidelberg 2009, ISBN 3-642-01548-4, S.&amp;nbsp;207–313, hier: S.&amp;nbsp;233&amp;nbsp;f., 251&amp;nbsp;f. und&amp;nbsp;466&amp;nbsp;f.<br /> * Sam Quinones: ''The Least of Us: True Tales of America and Hope in the Time of Fentanyl and Meth.'' Bloomsbury, New York 2021, ISBN 978-1-63557-435-7.<br /> * {{Literatur |Autor=Michael A. Überall |Titel=Transmukosale Applikation von Fentanyl: sublingual, buccal, nasal – egal? |Sammelwerk=MMW – Fortschritte der Medizin |Band=159 |Nummer=S6 |Datum=2017 |Seiten=15–22 |DOI=10.1007/s15006-017-0081-1}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|audio=1|video=1}}<br /> * {{Erowid|pharms/fentanyl|Fentanyl}}<br /> * [https://www.ema.europa.eu/en/medicines/ema_group_types/ema_medicine/search_api_aggregation_ema_active_substance_and_inn_common_name/fentanyl Fentanyl-Arzneimittel] auf der Website der Europäischen Arzneimittelagentur ([[European Public Assessment Report|Europäischer Öffentlicher Beurteilungsbericht]], EPAR)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive/&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> {{Lesenswert|19. November 2023|239199359}}<br /> <br /> [[Kategorie:Arzneistoff]]<br /> [[Kategorie:Opioid]]<br /> [[Kategorie:Anilid]]<br /> [[Kategorie:Piperidin]]<br /> [[Kategorie:Phenylethylamin]]<br /> [[Kategorie:Propionamid]]<br /> [[Kategorie:Betäubungsmittel (BtMG Anlage III)]]<br /> [[Kategorie:Psychotropes Opioid]]<br /> [[Kategorie:Synthetische psychotrope Substanz]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Olympisches_Dorf_(M%C3%BCnchen)&diff=244195766 Olympisches Dorf (München) 2024-04-19T13:02:21Z <p>Intforce: /* Lage und Gliederung */</p> <hr /> <div>[[Datei:2012-07-18 - Landtagsprojekt München - 7928.JPG|mini|hochkant=1.5|Das [[Olympisches Dorf|Olympische Dorf]] 2012 vom [[Olympiaturm]] aus gesehen]]<br /> [[Datei:Connollystraße GO-8.jpg|mini|[[Connollystraße]] mit blauer „Media Line“ als Wegweiser und Beleuchtung]]<br /> [[Datei:Nadisee GO-2.jpg|mini|[[Nadisee]]]]<br /> [[Datei:Olympiadorf1.jpg|mini|[[Olympia Tower]] von der Lerchenauer Straße aus gesehen]]<br /> [[Datei:Olydorf Muenchen Ladenstr Helene-Meier-Ring Urzustand.jpg|mini|Ladenstraße Helene-Mayer-Ring]]<br /> [[Datei:Kirchenzentrum Olympiapark 3.jpg|mini|[[Ökumenisches Kirchenzentrum im Olympischen Dorf]] von Christ &amp; Karg]]<br /> [[Datei:Münchner Olympia Dorf im Bau (1971).jpg|mini|Das Olympische Dorf im Bau (1971).]]<br /> <br /> Das '''[[Olympisches Dorf|Olympische Dorf]] in [[München]]''' entstand anlässlich der [[Olympische Sommerspiele 1972|XX. Olympischen Sommerspiele 1972]] zur Unterbringung der Sportler Betreuer und Funktionäre. Es wurde von dem Architektenbüro [[Heinle, Wischer und Partner]] entworfen&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.heinlewischerpartner.de/projekte/detail/olympisches-dorf-muenchen-neubau-wohnquartier-fuer-die-olympischen-spiele-1972/ |titel=Olympisches Dorf, München, Wohnquartier für die Olympischen Spiele 1972 - HW+P |sprache=de |abruf=2022-02-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.heinlewischerpartner.de/projekte/projekt-archiv/projekt-detail/?projektnummer=68-002 |titel=Heinle Wischer und Partner Projekt-Detail Heinle Wischer und Partner |abruf=2019-08-11}}&lt;/ref&gt; und 1998 zusammen mit den Sportanlagen im Olympiapark unter [[Ensembleschutz]] gestellt, seit 2018 wird es in der Denkmalliste als Einzelbaudenkmal geführt. Heute ist das 40 Hektar große Areal mit über 6000 Bewohnern in etwa 3500 Wohneinheiten eines der beliebtesten Wohngebiete in München.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-olympiadorf-bald-im-bezirksnamen-stadtviertel-namen-aenderung-elfter-bezirk-90504689.html |titel=Olympiadorf bald im Bezirksnamen? – was die Stadt München und Anwohner dazu sagen |sprache=de |abruf=2022-03-03}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/entdecken/2015-11/muenchen-olympia-dorf-wohnen-fs |titel=Olympisches Dorf in München: Darin sein ist alles |werk=[[Die Zeit]] |datum=2015-12-12 |abruf=2021-03-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Lage und Gliederung ==<br /> Das Olympische Dorf ist Teil des [[Olympiagelände (München)|Münchner Olympiageländes]] und liegt gemeinsam mit den ehemaligen Trainingsstätten, jetzt [[Zentrale Hochschulsportanlage|TUM Campus im Olympiapark]] ''(Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München sowie Zentraler Hochschulsport München),'' im [[Olympiapark (München)|Olympiapark]], zwischen [[Moosacher Straße]] (Norden), [[Lerchenauer Straße]] (Osten), [[Georg-Brauchle-Ring]] (Süden) und [[Landshuter Allee]] (Westen) auf dem Gebiet des [[Oberwiesenfeld]]s im Stadtteil [[Am Riesenfeld]] im Stadtbezirk 11 [[Milbertshofen-Am Hart]].<br /> <br /> Während das ehemalige Olympische Dorf der Männer im Norden heute wie geplant als Wohnviertel genutzt wird, ist das ehemalige Olympische Dorf der Frauen im Süden heute eine Studentenwohnanlage.<br /> Das ehemalige Olympische Dorf der Männer besteht aus drei Straßenzügen (von Norden: [[Josef Straßberger (Gewichtheber)|Straßberger]]straße, [[Nedo Nadi|Nadi]]straße und [[Connollystraße]]), die über den [[Helene-Mayer-Ring]] erschlossen sind. Ein auf Stelzen verlaufenden farbiges Rohrsystems die sogenannten „Media Lines“ dienen als Wegweiser: orange für die Straßbergerstraße, grün für die Nadistraße, blau für die Connollystraße und gelb für den Helene-Mayer-Ring.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Dominik Hutter |Titel=Betonburgen und Gemeinschaftsgefühle |Sammelwerk=sueddeutsche.de |Datum=2019-08-10 |ISSN=0174-4917 |Online=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-olympiadorf-wohnen-1.4558800 |Abruf=2019-08-11}}&lt;/ref&gt;<br /> In diese drei Straßenzüge greifen von Westen wie Finger zwei Grünflächen, die direkt in den Olympiapark übergehen. Südlich liegt der [[Erinnerungsort Olympia-Attentat]]. Im Zentrum des Olympiadorfs steht das Nahversorgungszentrum im Helene-Mayer-Ring mit Geschäften, Postfiliale und Schul- und Kindergarten-Einrichtungen.<br /> <br /> == Städtebau und Architektur ==<br /> Das Olympische Dorf war ein städtebauliches Experiment. Es wurde entworfen als „Stadt in der Stadt“ und sollte auch nach der Nutzung während der Olympischen Spiele alle Funktionen des täglichen Lebens erfüllen. Folglich finden sich hier neben Wohnungen auch Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Kindergärten und kulturelle Einrichtungen. Besonderen Wert gelegt wurde auf Spielmöglichkeiten für Kinder. Die Architekten beauftragten die Münchner „Pädagogische Aktion“, die sich vor einem kunstpädagogischen Hintergrund bereits im Vorfeld mit der Entwicklung von Spielsituationen in Städten beschäftigt hat. Neben Spielplätzen wurde besonders darauf geachtet, dass die Anlage insgesamt durch abwechslungsreiche Gestaltung zum Spielen einlädt.<br /> <br /> [[Werner Wirsing]] errichtete die Studentenbungalows und die alte Mensa mit [[Günther L. Eckert|Günther Ludwig Eckert]]. [[Günther L. Eckert|Günther Eckert]] errichtete das Studentendorf auf dem [[Oberwiesenfeld]] und ein Hochhaus des Olympischen Dorfs der Frauen. Bauträger war Max W. Schlereth.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Franz Kotteder |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-nachruf-max-w-schlereth-immobilien-1.5212690 |titel=München: Zum Tod von Max W. Schlereth |abruf=2021-03-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Wohnanlagen sind in der Straßbergerstraße, Nadistraße und Connollystraße jeweils von Norden her terrassenförmig angelegt und schirmen gemeinsam mit der hohen Bebauung im Helene-Mayer-Ring die Wohnbereiche vom Lärm der stark befahrenen Moosacher Straße und Lerchenauer Straße ab. Höchstes Gebäude ist mit 88 Metern Höhe der [[Olympia Tower]]. Jeweils nach Süden hin zu den Grünfingern nimmt die Gebäudehöhe von 6- bis 12-geschossigen Bauten des Hochbereichs bis hin zu eingeschossigen Bungalows im Flachbereich ab.<br /> <br /> Das Olympische Dorf ist an der Oberfläche autofrei gestaltet; die vier Erschließungsstraßen Straßbergerstraße, Nadistraße, Connollystraße und Helene-Mayer-Ring sind vollständig eingehaust und vermitteln den Eindruck eines Tunnelsystems.<br /> Die Architektur ist formal von stark einheitlichen Strukturen geprägt. Mit Ausnahme der Anlagen im Helene-Mayer-Ring und im ehemaligen Frauendorf sind die Wohneinheiten in einem Rastermaß von 3,75 m angelegt. Die Balkone in Süd-West-Ausrichtung sind durchgehend stufenförmig und großzügig mit Pflanztrögen ausgestattet. Nicht zuletzt diese terrassenförmige Anlage, die zu einer Verkleinerung der Grundrisse zu höheren Stockwerken hin erzwingt, führt dazu, dass im Olympischen Dorf trotz formaler Ähnlichkeit eine Vielzahl verschiedener Wohnungen verfügbar sind.<br /> <br /> Auffällig ist die Gestaltung der Laufwege. Die Einkaufsmöglichkeiten liegen zentral angeordnet in der von den Dorfbewohnern so genannten Ladenstraße im Helene-Mayer-Ring. Auf dem Weg von der U-Bahn in die Wohnung geht man zwangsläufig durch die Ladenstraße. Zwischen den Gebäuden im Flachbereich gibt es ein Geflecht an Wegen in die Grünfinger hinein. Dieses Wegenetz bietet effiziente Querverbindungen zwischen den Straßen, sodass jeder Punkt im Dorf binnen wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden kann. Die „Media Lines“ sind ein ca. 1,6 km langes System von Röhren, die sich durch das Olympische Dorf ziehen und an zentralen Punkten zusammenlaufen. Es ist ein Beleuchtungssystem und diente während der Olympischen Spiele auch als Kommunikations- und Medienanlage, bei der projizierte Information, Ton, Raumteilung, Sonnen- und Regenschutz, Heizung und Kühlung übermittelt wurden. Gleichzeitig dient die Farbgebung als Orientierungssystem.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.hollein.com/ger/Architektur/Nach-Typus/Urbaner-Raum/Media-Linien-Olympisches-Dorf |titel=063_Media Linien Olympisches Dorf / Urbaner Raum / Nach Typus / Architektur / Home - HANS HOLLEIN.COM |abruf=2019-08-11}}&lt;/ref&gt; Es wurde vom österreichischen Architekten [[Hans Hollein]] entworfen.<br /> <br /> Im Olympischen Dorf gehören Brunnen zum Straßenbild. Die größte Wasserfläche ist der [[Nadisee]] mit 30 m Durchmesser. Dort finden gelegentlich Festivitäten statt, und an Sommertagen ist er Anlaufpunkt für Kinder und Familien.<br /> <br /> == Aktuelle Nutzung und Wahrnehmung ==<br /> Das Olympische Dorf ist heute ein Wohngebiet mit etwa 6.100 Bewohnern. Der Wohnwert des Olympischen Dorfes gilt als sehr hoch, viele Umzüge finden lediglich innerhalb des Olympischen Dorfes statt. Das Wohnviertel hat viele Grünanlagen. Es wird von 90 Prozent der Eigentümer selbst bewohnt und hat die höchste Akademikerdichte Münchens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://immobilienreport.de/wohnen/AmRiesenfeld.php |titel=:: Immobilienreport - München:: AmRiesenfeld.php |abruf=2021-03-25}}&lt;/ref&gt; Im Rahmen des städtischen Wettbewerbes „Kinder- und familienfreundliches Wohnumfeld“ (2006) erhielt das Olympische Dorf einen Sonderpreis.<br /> <br /> Die Wahrnehmung des Olympischen Dorfs war nicht immer positiv, insbesondere von außen. Die Architektur, die Anklänge an den [[Brutalismus]] zeigt, wurde bereits in den 1970er-Jahren teils heftig kritisiert („Betonwüste“), später wurden vor allem auch Schwierigkeiten bei der Instandhaltung wahrgenommen. Nachdem das Olympische Dorf unter Ensembleschutz gestellt ist, wurden seit etwa 2000 die Fußgängerbereiche neu hergerichtet; die terrassenförmige Anlage der Balkone ist mittlerweile gut eingewachsen, so dass der anfänglich nüchterne Eindruck nicht mehr vorherrschend ist. 2013 wurde die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden [[Olympia Tower]]s abgeschlossen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Mr Lodge GmbH |url=https://www.mrlodge.de/index.php?id=326&amp;tx_ttnews%5btt_news%5d=100&amp;eh_cache=1 |titel=Mr. Lodge - Blog {{!}} Immobilienmarkt München |abruf=2021-03-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Die Olywelt eG engagiert sich unter dem Motto ''gemeinsam besser leben'' bei der Besetzung der 36 Ladengeschäfte und der Gestaltung der Ladenstraße mit Ziel „dörflicher Kundenbeziehungen“.<br /> <br /> === Studentenwohnanlage ===<br /> Die Bungalows im Süden werden heute vom [[Studentenwerk München]] als Studentenwohnheim genutzt und als [[Studentenviertel Oberwiesenfeld]] oder Studentendorf (zur Unterscheidung von der [[Studentenstadt Freimann]]) bezeichnet. Auch beide Hochhäuser und einige der Terrassenbauten werden als Studentenwohnheim genutzt. Insgesamt gibt es hier etwa 1.800 Wohneinheiten für Studenten. Charakteristisch ist die Bemalung der Bungalow-Haustüren und -Fassaden, die einen Ausdruck europäischer Jugendkultur darstellt. Von 2007 bis 2010 wurden über einen Zeitraum von drei Jahren die Bungalows abschnittsweise abgerissen und im Einvernehmen mit den Denkmalbehörden neu errichtet, da eine energetische Sanierung der Sichtbetongebäude nicht sinnvoll erschien. Durch eine Reduzierung der Gebäudebreite von ursprünglich 4,20 m auf 3,15 m stehen nun 1.052 Bungalows statt 800 zur Verfügung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bogevisch.de/projekte/projektdetailseiten/082-studentenwohnanlage-im-olympischen-dorf-muenchen |titel=bogevischs buero: 082 Studentenwohnanlage im Olympischen Dorf, München |abruf=2021-05-17}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,763809,00.html Studentin im Oly-Dorf „Heimkommen? Ich nenne es Einparken“] von Christopher Haarhaus auf spiegel.de vom 24. Mai 2011&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.keller-damm-kollegen.com/projekte/oly-frauendorf |titel=Olympisches Frauendorf |abruf=2021-03-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> {{Panorama|München - Olympisches Dorf (Panorama).jpg|800|[[Olympisches Dorf]] 2007 mit den Bungalows des ''Studentendorfs'' vor deren Abriss und Neubau}}<br /> <br /> === Zeitgenössische Kritik ===<br /> <br /> Der Architekturkritiker [[Manfred Sack]] schrieb 1972:<br /> {{Zitat|Allen heftigen Protesten zum Trotz haben die olympischen Bauherren keinen Architektenwettbewerb für das Dorf ausgeschrieben und den fetten Fisch ins Netz des vor allem in der Kostenprophetie als gewieft geltenden Stuttgarter Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner dirigiert. Die so überaus bevorzugten Architekten sorgten gleich für die Selbstverteidigung, indem sie „zum erstenmal“ ein sogenanntes „Optimierungsverfahren“ anwandten, eine Art von monarchistisch gesteuertem, internem Wettbewerb, mit rigorosen Checklisten und Expertenfiltern.<br /> So entstand das olympische Dorf. In München, wo der soziale Wohnungsbau zur Zeit beängstigend stagniert, machte man daraus ein sozialpolitisch zweifelhaftes, architektonisch immerhin diskutables Experiment.|Manfred Sack: Olympisch wohnen nur für Reiche. In: Die Zeit. Nr. 33/1972, 18. August 1972.}}<br /> <br /> Der Spiegel kritisiert im gleichen Jahr, dass aus dem Vorhaben, ein „Musterbeispiel modernen sozialen Wohnungsbaus“ zu entwickeln, durch Auswahl des Entwurfs von Professor Erwin Heinle letztlich ein „Luxus-Quartier“ geplant wurde, das „allein Geldbürgern vorbehalten“ blieb. Die Mieten betrugen schließlich 14 DM pro Quadratmeter statt den für Neubauten im sozialen Wohnungsbau damals in München üblichen 4,20 Mark.&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42920365.html Weiter gesteckt - Das nunmehr fertiggestellte Münchner Olympia-Dorf, aus dem die Stadt ursprünglich Sozialwohnungen gewinnen wollte, ist zu einem „Ghetto für Reiche“ geworden.], 17. Juli 1972&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein Spiegel-Artikel von 1982 spricht von 12.000 Bewohnern auf 220.000 Quadratmetern und zitiert die renommierte Architektur-Zeitschrift „Bauwelt“, die das Olympische Dorf nach seiner Fertigstellung als „gigantische Fehlspekulation“, „Un-Stadt“, „gespenstische Szenerie“ und „spektakuläre Agglomeration von kulissenhaften Wohnverhältnissen“ bezeichnet hatte. Architekt Erwin Heinle habe sich in der Planungsphase überreden lassen, die Gebäude um drei Stockwerke zu erhöhen sowie auf einige architektonische Qualitäten wie auf großzügig bemessene Wohnungen zu verzichten, um im Gegenzug die aufwändigen Terrassenhäuser, umfangreiche Grünflächen und die Überbauung der Erschließungsstraßen durchsetzen zu können. Die Bewohnerschaft bestehe zu 70 % aus jungen Familien, überwiegend mit höherem Schulabschluss, die unter anderem die Kinderfreundlichkeit der Siedlung bewog, dorthin zu ziehen.&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14343686.html „So etwas wird keiner mehr bauen“] - SPIEGEL-Reporter Peter Brügge über das Münchner Olympia-Dorf und seine Bewohner, 2. August 1982&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Vereine und Organisationen ==<br /> * EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft e.&amp;nbsp;V.<br /> * Kulturverein Olympiadorf e.&amp;nbsp;V.<br /> * SV Olympiadorf München e.&amp;nbsp;V.<br /> * Studenten im Olympiadorf e.&amp;nbsp;V.<br /> * Dorfsenioren Olympiadorf e.&amp;nbsp;V.<br /> * [[Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg]] – Stamm Frieden Christi<br /> * [[Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder]] München-Moosach Olympiadorf Stamm Monseñor Óscar Arnulfo Romero<br /> * Olywelt eG<br /> * ODBG, Olympiadorf Betriebsgesellschaft<br /> * [[Ökumenisches Kirchenzentrum im Olympischen Dorf]], Am Helene-Mayer-Ring 23/25<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Natalie Heger: ''Das Olympische Dorf München. Planungsexperiment und Musterstadt der Moderne.'' Berlin 2014, ISBN 978-3-496-01483-6.<br /> * Nick Frank, Christian Vogel, Anne Berwanger: ''Habitat – Das Olympische Dorf in München.'' Volk Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86222-190-5.<br /> * Das Olympiadorf in München: Geschichtsträchtiger Ort | Zwischen Spessart und Karwendel | Doku | [[Bayerischer Rundfunk|BR]], 2018, [https://www.youtube.com/watch?v=zwcpQt2t5ag Youtube]<br /> * [https://www.baunetz.de/baunetzwoche/baunetzwoche_ausgabe_7991324.html Baunetzwoche 601: Eine Wohnutopie wird 50 – Münchens Olympisches Dorf, Juli 2022]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Olympic Village, Munich|Olympisches Dorf (München)}}<br /> * [http://www.eig-olympiadorf.de Hintergrundartikel, Informationen zum Denkmalschutz]<br /> * [https://www.flickr.com/photos/26095468@N04/albums/72157718354985733/ Fotos der originalen Bungalows auf flickr.]<br /> * [https://www.flickr.com/photos/26095468@N04/albums/72157718104887508/ Fotos und Videos der neuen Bungalows und Apartments für Studenten auf flickr.]<br /> * [https://www.christian-schittich.de/fotografie?lightbox=dataItem-lkwlfbpo Bildergalerie mit aktuellen Fotos zum Olympischen Dorf]<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=II3tTIhPk7k&amp;list=PLiMeIxBat9CNST-Vr0SaLdvknjGtvgvzs&amp;index=5 Street Art im Olympischen Dorf 2023]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/10/59/N |EW=11/33/8/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=g|GND=1048579328|VIAF=307295795}}<br /> <br /> [[Kategorie:Olympisches Dorf|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Siedlung (Städtebau) in München]]<br /> [[Kategorie:Olympische Sommerspiele 1972]]<br /> [[Kategorie:Olympiapark (München)]]<br /> [[Kategorie:Baudenkmal in Am Riesenfeld]]<br /> [[Kategorie:Stadtviertel von München]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=F%C3%BChrerbau&diff=243578175 Führerbau 2024-03-30T15:10:52Z <p>Intforce: +foto</p> <hr /> <div>[[Datei:Hochschule für Musik und Theater München-7617.jpg|miniatur|Das Gebäude heute]]<br /> [[Datei:Fb lichthof n.jpg|miniatur|Das Gebäudeinnere heute]]<br /> Der ehemalige '''Führerbau''' wurde 1933 bis 1937 nach Plänen des Architekten [[Paul Ludwig Troost]] in der [[Arcisstraße]] 12 in [[München]] für den Diktator [[Adolf Hitler]] errichtet. Die ersten Planungen für den Führerbau stammen aus dem Jahr 1931. Die Fertigstellung erfolgte drei Jahre nach Troosts Tod durch [[Leonhard Gall]].<br /> <br /> == Beschreibung ==<br /> Während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] diente der Führerbau als Repräsentationsbau.&lt;ref&gt;Birgit Schwarz: Geniewahn: Hitler und die Kunst, Wien 2009, S. 179ff.&lt;/ref&gt; Das Gebäude schloss den [[Königsplatz (München)|Königsplatz]] zusammen mit dem ''[[Münchner Haus der Kulturinstitute|Verwaltungsbau der NSDAP]]'' städtebaulich Richtung Osten ab. Hier wurde 1938 das [[Münchener Abkommen]] unterzeichnet.<br /> <br /> Im [[Luftschutzkeller]] des Führerbaus lagerten ab 1943 ca. 650 Bilder, überwiegend [[Raubkunst]] und für das „[[Sonderauftrag Linz|Führermuseum]]“ in Linz bestimmt. Kurz vor dem Einmarsch der [[Seventh United States Army|7. US-Armee]] – in der Nacht vom 29. zum 30. April 1945 – wurde der Keller geplündert; dabei verschwanden über 600 Gemälde&lt;ref&gt;[[Kia Vahland]]: [http://www.sueddeutsche.de/kultur/ns-raubkunstskandal-die-bergpredigt-aus-zelle-1.2042229 ''Die Bergpredigt aus Zelle 6.''] In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 11. Juli 2014.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Monika Maier-Albang: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sensationeller-fund-in-muenchen-das-bild-der-alten-dame-1.30541 ''Das Bild der alten Dame.''] In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 7. September 2009.&lt;/ref&gt;, darunter viele Werke aus dem [[Goldenes Zeitalter (Niederlande)|Goldenen Zeitalter der Niederlande]].&lt;ref&gt;http://www.bundesregierung.de/Content/DE/_Anlagen/2014/06/2014-06-12-bkm-antragsrekord.pdf?__blob=publicationFile&amp;v=1&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab 1945 wurde der ehemalige Führerbau von der [[Office of Military Government for Germany (U.S.)|US-Militärregierung]] zusammen mit dem Verwaltungsbau als Zentrale Sammelstelle (''[[Munich Central Collecting Point|Central Collecting Point]]'') für die während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] von den Nazis in ganz Europa geraubte [[Beutekunst (Zweiter Weltkrieg)|Beutekunst]] genutzt, unter anderem die [[Hermann Göring#Hermann Göring und die Kunst|Kunstsammlung Görings]] oder die sichergestellten Werke aus dem [[Sonderauftrag Linz]]. Identifizierte Kunstwerke wurden von dort an die Herkunftsländer [[Restitution von Raubkunst|restituiert]].<br /> [[Datei:Ehemaliger Führerbau, dahinter ehemaliges NSDAP-Verwaltungsgebäude.jpg|mini|Im Vordergrund sieht man den ehemaligen Führerbau]]<br /> <br /> [[Datei:Hitler's Office in the Führerbau.jpg|mini|Das ehemalige Büro Hitlers]]<br /> <br /> Heute beherbergt das Haus die [[Hochschule für Musik und Theater München]]. 1954 wurde der Kongresssaal als Konzertsaal umgebaut. Das Gebäude ist in einem schlechten baulichen Zustand und bedarf einer Generalsanierung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.sueddeutsche.de/muenchen/marode-hochschule-fuer-musik-eine-kleine-nassmusik-1.2443962 | titel=Wasser im &quot;Führerbau&quot; | autor=Jakob Wetzel | hrsg=[[Süddeutsche Zeitung]] | datum=2015-04-21 | zugriff=2015-04-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Alexander Krause: ''Arcisstraße 12. Palais Pringsheim – Führerbau – Amerika-Haus – Hochschule für Musik und Theater.'' 3. verbesserte Auflage. Allitera-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-86520-094-5 (''Edition Monacensia'').<br /> * Ulrike Grammbitter, [[Iris Lauterbach]]: ''Das ehemalige Parteizentrum der NSDAP in München.'' Deutscher Kunstverlag, Berlin u. a. 2009, ISBN 978-3-422-02153-2 (''DKV-Edition'').<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://denkmaeler-muenchen.de/ns/fuehrerbauv.php Seite über den Führerbau und das Viertel der NSDAP am Königsplatz]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|NS=48/8/46/N|EW=11/34/4/E|type=landmark|region=DE-BY}}<br /> {{Normdaten|TYP=g|GND=4837013-7}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Fuhrerbau}}<br /> [[Kategorie:Nationalsozialismus (München)]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1930er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Architektur im Nationalsozialismus]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk in der Maxvorstadt]]<br /> [[Kategorie:Baudenkmal in der Maxvorstadt]]<br /> [[Kategorie:Hauptgebäude einer Hochschule|Munchen, Hochschule fur Musik und Theater]]<br /> [[Kategorie:Umgenutztes Bauwerk in München]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Blake_Crouch&diff=242561005 Blake Crouch 2024-02-25T17:40:20Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>[[Datei:Blake Crouch by Gage Skidmore.jpg|mini|Blake Crouch (2016)]]<br /> '''Blake Crouch''' (* [[15. Oktober]] [[1978]] in [[Statesville (North Carolina)|Statesville, North Carolina]]&lt;ref&gt;Geburtsdaten gemäß [https://lccn.loc.gov/n2003049596 LCCN].&lt;/ref&gt;) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Schriftsteller]]. In ihnen werden häufig Elemente von [[Science-Fiction|Science Fiction]] und [[Fantasy]] kombiniert. Seine ''[[Wayward Pines|Wayward-Pines]]''-Trilogie wurde als TV-Serie verfilmt. Die Serie ''[[Good Behavior]]'' beruht lose auf drei Krimi-Erzählungen von ihm.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Blake Crouch |Titel=A note from Blake Crouch on Good Behavior |Auflage= |Verlag=Thomas &amp; Mercer |Sammelwerk=Good Behavior (Letty Dobesh Chronicles) |Datum=2016 |ISBN= |Seiten=1}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Crouch studierte [[University of North Carolina at Chapel Hill]] [[Englische Sprache|Englisch]] und [[Kreatives Schreiben]]. Er lebt mit seiner Familie in [[Durango (Colorado)]].&lt;ref&gt;Ryan Wilusz: ''A 'Dark' chapter for Statesville native Blake Crouch.'' In: ''Statesville Record &amp; Landmark'', 13. März 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> * ''Upgrade.'' Ballantine Books, New York 2022, ISBN 978-0-593-15753-4.<br /> ** ''Upgrade.'' Übersetzt von Urban Hofstetter, Wilhelm Heyne Verlag, München 2023, ISBN 978-3-453-32268-4.<br /> * ''Recursion.'' Crown, New York 2019, ISBN 978-1-5247-5978-0.<br /> ** ''Gestohlene Erinnerung''. Übersetzt von Rainer Schmidt, Goldmann, München 2021, ISBN 978-3-442-49231-2.<br /> * ''Dark matter.'' Crown, New York 2016, ISBN 978-1-101-90422-0.<br /> ** ''Dark matter. Der Zeitenläufer.'' Übersetzt von Klaus Berr, Goldmann, München 2017, ISBN 978-3-442-20512-7.<br /> * ''Locked doors.'' Thomas Dunne Books, New York 2005, ISBN 0-312-31799-9.<br /> ** ''Blutzeichen.'' Übersetzt von Franziska Weyer, Ullstein, Berlin 2005, ISBN 978-3-548-26254-3.<br /> * ''Desert places. A novel of terror.'' St. Martin’s Minotaur, New York 2004, ISBN 0-312-28644-9.<br /> ** ''Bruderherz.'' Übersetzt von Franziska Weyer, Ullstein, Berlin 2004, ISBN 978-3-548-25865-2.<br /> <br /> === Wayward-Pines-Trilogie ===<br /> * ''Pines.'' Thomas &amp; Mercer, Las Vegas 2012, ISBN 978-1-61218-395-4.<br /> ** ''Psychose.'' Übersetzt von Kerstin Fricke, AmazonCrossing, Luxembourg 2013, ISBN 978-1-4778-0731-6.<br /> * ''Wayward.'' Thomas &amp; Mercer, Las Vegas 2013, ISBN 978-1-4778-0870-2.<br /> ** ''Wayward.'' Übersetzt von Kerstin Fricke, AmazonCrossing, Luxembourg 2014, ISBN 978-1-4778-2540-2.<br /> * ''The Last Town.'' Thomas &amp; Mercer, Seattle 2014, ISBN 978-1-4778-2258-6.<br /> ** ''Die letzte Stadt.'' Übersetzt von Kerstin Fricke, AmazonCrossing, Luxembourg 2014, ISBN 978-1-4778-2181-7.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://blakecrouch.com Blake Crouch]<br /> * {{IMDb|nm5458813}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=12916223X|LCCN=n2003049596|VIAF=79537672}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Crouch, Blake}}<br /> <br /> [[Kategorie:Autor]]<br /> [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Englisch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]]<br /> [[Kategorie:Horrorliteratur]]<br /> [[Kategorie:Fantasyliteratur]]<br /> [[Kategorie:Science-Fiction-Literatur]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Kurzgeschichte]]<br /> [[Kategorie:Novelle]]<br /> [[Kategorie:Erzählung]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1978]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Crouch, Blake<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Crouch, William Blake<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=15. Oktober 1978<br /> |GEBURTSORT=[[Statesville (North Carolina)]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Siemens&diff=235281361 Siemens 2023-07-07T22:02:36Z <p>Intforce: besseres Foto</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Siemens Aktiengesellschaft<br /> | Logo = Siemens-logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]]<br /> | ISIN = DE0007236101<br /> | Gründungsdatum = 1. Oktober 1847 in Berlin als ''Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens &amp; Halske''&lt;br /&gt;Siemens&amp;nbsp;AG seit&amp;nbsp;1966<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Berlin]] und [[München]],&lt;br/&gt;{{DEU}}<br /> | Leitung = *[[Roland Busch]] ([[Vorstandsvorsitzender]])&lt;ref name=&quot;SAG-UP&quot;&gt;[https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/api/uuid:4417dc50-fb51-4aa4-a008-811ccbf1eec1/siemens-unternehmenspraesentation.pdf ''Unternehmenspräsentation der Siemens AG – Februar 2021''], abgerufen am 10. Februar 2021.&lt;/ref&gt;&lt;br/&gt;[[Cedrik Neike]]&lt;br/&gt;Matthias Rebellius&lt;br/&gt;[[Ralf P. Thomas]]&lt;br/&gt;[[Judith Wiese]]&lt;br/&gt;*[[Jim Hagemann Snabe]] ([[Aufsichtsrat]]svorsitzender)&lt;ref name=&quot;GB2021&quot;&gt;[https://new.siemens.com/content/dam/internet/siemens-com/global/company/investor-relations/application-pages/report/report4you_de/assets/pdfs/Siemens-Bericht_GJ2021.pdf ''Siemens-Bericht für das Geschäftsjahr 2021''], abgerufen am 24. Januar 2022.&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 311.000 &lt;br/&gt;&lt;small&gt;(Konzern, 30. September 2022)&lt;/small&gt;&lt;ref name=Q42022&gt;[https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/api/uuid:e3ec4925-9d87-406e-9bff-12e351f7a600/2022-q4-earnings-release-de.pdf ''Ergebnisveröffentlichung Q4 GJ 2022''], abgerufen am 29. November 2022.&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 71,977 [[Milliarde|Mrd.]] [[Euro]] &lt;br/&gt;&lt;small&gt;(Konzern, Geschäftsjahr 2022)&lt;/small&gt;&lt;ref name=Q42022/&gt;<br /> | Stand = 2022-09-30<br /> | Branche = [[Mischkonzern]]<br /> | Homepage = [https://siemens.com/ siemens.com]<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:The Wings, Siemens HQ Munich, April 2017.jpg|mini|Skulptur „The Wings“ von Architekt und Künstler [[Daniel Libeskind]] vor der Siemens-Zentrale in München]]<br /> <br /> Die '''Siemens AG''' ist ein deutscher [[Mischkonzern]] mit den Schwerpunkten Automatisierung und Digitalisierung in der Industrie, Infrastruktur für Gebäude, dezentrale Energiesysteme, Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr sowie Medizintechnik.&lt;ref name=&quot;SAG-UP&quot; /&gt; Seinen Kern bildet die [[Börsennotierung|börsennotierte]] Siemens AG als herrschendes Unternehmen, dazu gehören zahlreiche deutsche und internationale Konzernunternehmen. Der Konzern hat 125&amp;nbsp;Standorte in Deutschland und ist in 190&amp;nbsp;Ländern vertreten. [[Unternehmenssitz]] ist [[Berlin]] und [[München]].<br /> <br /> Der Konzern hat seine Wurzeln in der 1847 in [[Berlin]] gegründeten ''Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske'' von [[Werner von Siemens|Werner Siemens]] (ab&amp;nbsp;1888 [[Nobilitierung|nobilitiert]]: „von Siemens“) und [[Johann Georg Halske]]. Durch Fusion der drei Firmen Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske&amp;nbsp;AG, [[Siemens-Schuckertwerke|Siemens-Schuckertwerke AG]] und [[Siemens-Reiniger-Werke|Siemens-Reiniger-Werke AG]] entstand 1966 die heutige Siemens AG.<br /> <br /> Heute sind wiederum wesentliche Teile des Geschäftes in eigenständigen Unternehmen wie [[Siemens Healthineers]] und [[Siemens Mobility]] organisiert. Das Energiegeschäft wurde im Jahr 2020 abgespalten, in die eigenständige [[Siemens Energy]] AG überführt und wird nicht mehr von der Siemens AG konsolidiert. Im Bereich der [[Automatisierungstechnik]] gilt sie als Vorreiter und umsatzstärkstes Unternehmen der Welt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Martin Wocher, Axel Höpner |url=https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/vorreiter-siemens-digitalisierung-vor-dem-durchbruch/13482352.html |titel=Vorreiter Siemens: Digitalisierung vor dem Durchbruch |sprache=de |abruf=2022-11-21}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.produktion.de/technik/automatisierung-das-sind-die-groessten-unternehmen-108.html |titel=Automatisierung: Das sind die umsatzstärksten Unternehmen |sprache=de |abruf=2022-11-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{TOC limit}}<br /> <br /> == Geschichte des Konzerns ==<br /> [[Datei:Siemens-Halske.jpg|mini|Firmenzeichen der Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske]]<br /> [[Datei:Siemens Halske 1847 Berlin sosep200501-18.jpg|mini|hochkant|Oktober&amp;nbsp;1847: erste Werkstatt von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske im Hinterhaus der Berliner Schöneberger Straße&amp;nbsp;33; heute Nr.&amp;nbsp;19]]<br /> [[Datei:Siemens Logos 1899-1991.gif|mini|Historische Siemens-Logos]]<br /> <br /> === {{Anker|Halske}} Gründung durch Siemens und Halske ===<br /> Am&amp;nbsp;1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;1847 gründete Leutnant [[Werner von Siemens|Werner Siemens]], Ingenieuroffizier in der Berliner Artilleriewerkstatt und federführender Kopf der ''Preußischen [[Telegrafie|Telegraph]]&lt;nowiki/&gt;enkommission'', zusammen mit dem Feinmechanikermeister [[Johann Georg Halske]] die ''Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske in Berlin''.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Siemens |Titel=Von der Werkstatt zum Technologieunternehmen |Online=https://www.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/geschichte/stories/das-jahr-1847.html |Abruf=2022-12-30}}&lt;/ref&gt; Grundlage bildet der von Siemens konstruktiv verbesserte [[Zeigertelegraph]].&lt;ref name=&quot;HP001&quot; /&gt; Das Berliner Unternehmen entwickelte sich innerhalb weniger&amp;nbsp;Jahrzehnte von einer kleinen Werkstatt, die neben Telegraphen vor allem [[Läutewerk (Eisenbahn)|Eisenbahn-Läutewerke]], [[Kabel#Isolierstoffe|Drahtisolierungen]] und [[Wasserzähler]] herstellte, zu einem der weltweit größten Elektrounternehmen.<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Werner-von-Siemens.png|[[Werner von Siemens]], Unternehmensgründer<br /> Johann Georg Halske gl1.jpg|[[Johann Georg Halske]], Gründungspartner<br /> Wilhelm Siemens.jpg|[[Carl Wilhelm Siemens|Sir William Siemens]], Begründer der Niederlassung London<br /> 1900ca Carl-von-Siemens.jpg|[[Carl Heinrich von Siemens]], Begründer der Niederlassung St.&amp;nbsp;Petersburg<br /> Georg-Wilhelm-von-Siemens.jpg|[[Georg Wilhelm von Siemens|Wilhelm von Siemens]], Unternehmenschef von&amp;nbsp;1890 bis&amp;nbsp;1919<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> Der Siemens-Konzern gehört zu den ersten multinationalen Industrieunternehmen Europas. Die Auslandsproduktion begann&amp;nbsp;1863 mit einem [[Kabelwerk]] in London-[[Woolwich]]. Woolwich war der Produktionsstandort des englischen Zweiges [[Siemens Brothers &amp; Co.]] 1882&amp;nbsp;folgte ein Kabelwerk in [[Sankt Petersburg]]. Die von [[Arnold von Siemens]] aufgebaute Wiener Filiale begann&amp;nbsp;1883 ebenfalls eine eigene Produktion. 1892&amp;nbsp;wurde die die ''Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske Japan&amp;nbsp;Agency'' in Tokio gegründet; sie war die erste Siemens-Niederlassung in Übersee. &lt;br/&gt;Im März 1914 trat das [[Kabinett Yamamoto I]] wegen eines Bestechungsskandals ([[Siemens-Skandal]]) zurück. Eine von Arnold 1892 mit zwei amerikanischen Partnern errichtete Fabrik für Eisenbahnmotoren und Dynamomaschinen in [[Chicago]], die [[General Electric]] Konkurrenz machen sollte, wurde im August&amp;nbsp;1894 durch einen Brand völlig zerstört.&lt;ref&gt;[[Wilfried Feldenkirchen]], ''Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer.'' München/Zürich 1996, ISBN 3-8009-4156-2, S. 180 f.&lt;/ref&gt; Bei Ausbruch des Ersten&amp;nbsp;Weltkrieges 1914 bestanden Produktionsstätten in Großbritannien, Russland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Belgien und Spanien. Insgesamt besaß Siemens in 49&amp;nbsp;Ländern 168&amp;nbsp;Vertretungsbüros.<br /> <br /> &lt;gallery perrow=&quot;5&quot;&gt;<br /> Maschinentelegraf Siemens Brothers.JPG|Maschinentelegraf von Siemens Brothers &amp; Co. Ltd, London<br /> DMM 3566 Dynamomaschine von Werner von Siemens.jpg|[[Dynamomaschine]] 1868<br /> CS Faraday.jpg|Kabelverlegungsschiff ''[[Faraday (Schiff, 1874)|Faraday]]'' der Siemens Brothers &amp; Co. Ltd, 1874<br /> FOTG Triebwagen 8 01082009.JPG|[[Triebwagen]] 8 der [[Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft|FOTG]] im [[Verkehrsmuseum Frankfurt am Main]]<br /> FOTG Schlitzrohrfahrleitung 30092007.JPG|Weiche einer [[Schlitzrohrfahrleitung]] der FOTG im Frankfurter Verkehrsmuseum<br /> First electric locomotive, built in 1879 by Werner von Siemens.jpg|1879 weltweit erste [[Elektrolokomotive]], hergestellt von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske<br /> Elektromote1882.jpg|[[Elektromote]] 1882<br /> TMW 4985 Gleichstromgenerator Siemens-Halske.jpg|[[Gleichstromgenerator]] 1890<br /> Eberswalde-O-Bus-1901.jpg|[[Oberleitungsbus]] in Eberswalde 1901<br /> ElektrischeVictoria-Wien Siemenscity Eröffnungsfest-05.JPG|[[Elektrische Viktoria]] von&amp;nbsp;1905 (Nachbau&amp;nbsp;2010)<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> Der erste Standort der ''Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske Maschinenfabrik und Telegraphenbauanstalt'' etablierte sich in der Berliner [[Berlin-Friedrichstadt|Friedrichstadt]] an der Markgrafenstraße&amp;nbsp;88–94/Charlottenstraße&amp;nbsp;6–7. 1904&amp;nbsp;wurde das sogenannte Berliner Werk geschlossen. Ab dem Jahr&amp;nbsp;1883 wurde bereits am Salzufer in [[Berlin-Charlottenburg|Charlottenburg]] durch den Kauf der ehemaligen [[Freundsche Maschinenfabrik|Maschinenfabrik von Freund]] ein zweites Werk angelegt, das bis&amp;nbsp;1903 nach Plänen von Siemens-Baudezernatsleiter [[Karl Janisch]] baulich erweitert wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/karl-janisch.html |titel=Der vorausschauende Planer – Auf den Spuren von Karl Janisch |hrsg=Siemens Historical Institute |abruf=2019-06-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190605133723/https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/karl-janisch.html |archiv-datum=2019-06-05 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ===<br /> [[Datei:Siemens &amp; Halske 1897.jpg|mini|Gründungsaktie, Gestaltung [[Ludwig Sütterlin (Grafiker)|Ludwig Sütterlin]], 1897]]<br /> <br /> 1890&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Johannes Bähr |url=https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/public.1541967561.80d40e17d9832bcd0055e59d4206d206bd0b3211.2016-lebenswege-werner-von-siemens-web.pdf |titel=Lebenswege: Werner von Siemens |hrsg=Siemens Historical Institute |format=PDF |abruf=2019-06-05}}&lt;/ref&gt; schied Werner von Siemens aus der Geschäftsführung aus, Inhaber waren nun Bruder Carl und die Söhne [[Arnold von Siemens|Arnold]] und [[Georg Wilhelm von Siemens|Wilhelm]]. 1897&amp;nbsp;erfolgte die Umwandlung von Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske in eine [[Aktiengesellschaft]]. Zunehmend entwickelte sich jedoch die ''Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft''&amp;nbsp;([[AEG]]) zum Gegenspieler von Siemens auf dem deutschen Elektromarkt. Beide Unternehmen verschafften sich 1891 auf der [[Internationale Elektrotechnische Ausstellung 1891|Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung]] grenzübergreifende Aufmerksamkeit.<br /> <br /> ==== Neuer Standort in Berlin – die Siemensstadt ====<br /> Die in Berlin liegenden Siemens-Fabriken wurden ab Ende der 1890er-Jahre, angefangen mit dem Kabelwerk Westend, vor die Stadtgrenze in den nordwestlich liegenden und bis&amp;nbsp;1920 selbstständigen [[Berlin-Spandau|Stadtkreis Spandau]] verlegt, wo auf einem brachliegenden Areal an den „Nonnenwiesen“ ein später [[Berlin-Siemensstadt|Siemensstadt]] genannter eigener Stadtteil entstand.<br /> <br /> Im 1906 gebauten „Blockwerk I“ (Fertigung von [[Streckenblock|Blockeinrichtungen]] der Eisenbahn) am Nonnendamm in der Siemensstadt baute S&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;H ab&amp;nbsp;1912 auch luftgekühlte Flugmotoren ([[Siemens &amp; Halske Sh.III|Sh.III]], 1916) für die [[Luftstreitkräfte (Deutsches Kaiserreich)|Luftstreitkräfte]] des Deutschen Kaiserreiches.&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://w3.siemens.de/siemens-stadt/siemmas0.htm |text=Die Siemensstadt auf ww3.siemens.de |wayback=20111024233155}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''Technologie-Campus „Siemensstadt Square“ in Berlin'''&lt;br/&gt;<br /> Im Oktober 2019 hat das Unternehmen die Weiterentwicklung der [[#Neuer Standort in Berlin – die Siemensstadt|Siemensstadt]] in Berlin angekündigt. Der Schwerpunkt soll dabei die durchgehende Digitalisierung der Produktion sein und ein vernetztes Ökosystem „mit flexiblen Arbeitsbedingungen, gesellschaftlicher Integration und bezahlbarem Wohnraum geschaffen werden“. Das Unternehmen plant Investitionen in Höhe von 600 Millionen Euro und sieht die Entscheidung für den Berliner Standort als Bekenntnis zu den Wurzeln des Unternehmens.&lt;ref name=&quot;Siemensstadt2.0 – Vorstellung&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Handelsblatt |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemensstadt-2-0-darum-investiert-siemens-600-millionen-euro-in-berlin/23251142.html |titel=Darum investiert Siemens 600 Millionen Euro in Berlin |abruf=2020-01-16}}&lt;/ref&gt;<br /> Das Vorhaben wird durch eine enge Kooperation mit dem [[Berlin|Land Berlin]] und dem [[Bezirk Spandau]] unterstützt. So soll beispielsweise die in den 1980er-Jahren stillgelegte [[Siemensbahn]] wieder aktiviert werden und den neuen Campus erschließen.<br /> Im Januar 2020 wurde der Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs präsentiert und das weitere Vorgehen konkretisiert.&lt;ref name=&quot;Siemensstadt2.0 – Siegerentwurf&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=rbb24 |url=https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2020/01/siemenscampus-ergebnis-architekturwettbewerb-siemensstadt.html |titel=Siegerentwurf für neuen Siemenscampus steht fest |abruf=2020-01-16 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200109145907/https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2020/01/siemenscampus-ergebnis-architekturwettbewerb-siemensstadt.html |archiv-datum=2020-01-09 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Wernerwerk-Hochhaus, Siemensdamm 02.jpg|Wernerwerk-Hochhaus in Berlin-Siemensstadt<br /> SiemensstadtFürstenbrunnerWeg.jpg|Wernerwerk II in Berlin-Siemensstadt<br /> Wohlrabedamm - Wernerwerk XV (09085805) Berlin-Siemensstadt 002.jpg|Wernerwerk XV in Berlin-Siemensstadt<br /> Siemensturm 04.jpg|Siemens-Turm in Berlin-Siemensstadt<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === Neue Unternehmen und vielfältige Beteiligungen ===<br /> Nach den Verlusten des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] gehörte Siemens schon Mitte der 1920er-Jahre wieder zu den fünf weltweit führenden Elektrokonzernen. Kurzfristig kooperierte Siemens nach&amp;nbsp;1920 in der ''Siemens-Rheinelbe-Schuckert-Union'' unter der Führung von [[Hugo Stinnes]] eng mit Unternehmen der Eisen-, Stahl- und Kohleindustrie. Später wurden einzelne Produktbereiche in spezialisierte Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ausgegliedert. So entstanden unter anderem die ''[[Osram]]&amp;nbsp;G.m.b.H.&amp;nbsp;KG''&amp;nbsp;(1920), die [[Siemens-Bauunion]]&amp;nbsp;(1921), die ''Siemens-Reiniger-Veifa Gesellschaft für medizinische Technik&amp;nbsp;mbH''&amp;nbsp;(1925, ab&amp;nbsp;1932 ''[[Siemens-Reiniger-Werke]]&amp;nbsp;AG'',&amp;nbsp;SRW) und nach Übernahme der ''Eisenbahnsignal-Bauanstalt [[Max Jüdel]]&amp;nbsp;&amp; Co.'' in [[Braunschweig]] die ''[[Vereinigte Eisenbahn-Signalwerke]]&amp;nbsp;GmbH''&amp;nbsp;(1929).<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Siemens Hund.jpg|Siemens-Telefon „[[Hockender Hund]]“ 1929<br /> Siemens RFE 37.jpg|Siemens-Radio Rfe&amp;nbsp;37, 1929<br /> Protos 1918-1924.JPG|[[Protos]] Typ&amp;nbsp;C von&amp;nbsp;1918 bis&amp;nbsp;1924<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> Die [[Weltwirtschaftskrise]] nach&amp;nbsp;1929 führte auch bei Siemens zu erheblichen Umsatzeinbußen und Personalentlassungen, jedoch führte nach der nationalsozialistischen [[Machtergreifung]]&amp;nbsp;1933 die verstärkte Aufrüstung von Wehrmacht, Luftwaffe und Marine bald wieder zu einer Steigerung der Auftragseingänge. 1939&amp;nbsp;war Siemens mit 187.000&amp;nbsp;Beschäftigten größter Elektrokonzern der Welt. Neue Anwendungsbereiche wie die [[Medizintechnik]], die [[Rundfunk]]technik, elektrische Wärme- und [[Haushaltsgerät]]e oder auch das [[Elektronenmikroskop]] gewannen rasch an Bedeutung für das Unternehmen.<br /> <br /> Auch im Ausland expandierte Siemens: 1936&amp;nbsp;gab es in Europa 16&amp;nbsp;Fertigungsstätten (beispielsweise in Wien, Budapest, Mailand und Barcelona). Außerhalb Europas entstanden Produktions-[[Joint Venture|Joint-Ventures]] in Tokio und Buenos&amp;nbsp;Aires. In Japan wurde hierzu gemeinsam mit der [[Furukawa Group]]&amp;nbsp;1923 die ''Fuji&amp;nbsp;Denki&amp;nbsp;Seizō&amp;nbsp;K.K.'' gegründet. In die Zwischenkriegszeit fallen auch eine Reihe von internationalen Großprojekten, etwa der Ausbau der [[Metro Athen]]&amp;nbsp;(1926–1928) und [[Subterráneos de Buenos Aires|U-Bahn Buenos Aires]]&amp;nbsp;(1933–1938). Besonders prestigeträchtig war das Wasserkraftwerk [[Ardnacrusha]] am [[Shannon (Fluss)|Shannon]]&amp;nbsp;(1925–1929) und die damit verbundene Elektrifizierung Irlands. Lediglich in den USA war Siemens aufgrund eines Austauschvertrags mit [[Westinghouse Electric]] nicht aktiv.<br /> <br /> === Siemens im Zweiten Weltkrieg ===<br /> Nach dem Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]]&amp;nbsp;1939 waren die Siemens-Kapazitäten mit kriegswichtigen Bestellungen voll ausgelastet. Im Verlauf des Krieges wurden Produktionsstätten in alle Gegenden Deutschlands und in die besetzten Gebiete ausgelagert, wo auch Siemens in großem Umfang „[[Fremdarbeiter]]“ sowie [[Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus|Zwangsarbeiter]] (auch sogen. „[[Ostarbeiter]]“) ausbeutete. Für die Rüstungsproduktion ließ Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske ab Juni&amp;nbsp;1942 Fertigungsbaracken in unmittelbarer Nähe zum [[Konzentrationslager Ravensbrück|Frauen-KZ Ravensbrück]] errichten.&lt;ref name=&quot;Schäfer67&quot;&gt;Silke Schäfer: ''Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück.'' Berlin 2002 (Dissertation TU Berlin), {{URN|nbn:de:kobv:83-opus-4303}}, {{doi|10.14279/depositonce-528}}, S. 67&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Strebel |Titel=Das KZ Ravensbrück |Auflage=1 |Verlag=Ferdinand Schöningh |Datum=2003 |ISBN=3-506-70123-1 |Seiten=386}}&lt;/ref&gt;<br /> Es entstanden im [[Siemenslager Ravensbrück]] das Wernerwerk für Fernsprechgeräte&amp;nbsp;(WWFG), Radio&amp;nbsp;(WWR)&lt;ref name=&quot;rmbocket&quot; /&gt; und Messgeräte&amp;nbsp;(WWM).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Bundeszentrale für politische Bildung |url=https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/ravensbrueck/60738/gedenkstaette-ravensbrueck |titel=Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück {{!}} bpb |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; Das Lager leitete SS-Hauptscharführer Grabow. Es wurde bald in zwei Schichten gearbeitet außer am Wochenende, weil in dem Betrieb auch Zivilarbeiterinnen beschäftigt waren. Diese Zivilarbeiterinnen der Firma Siemens-Halske unterstanden dem Betriebsleiter und Ingenieur Otto Grade als Angestellte.<br /> <br /> Siemens produzierte in [[KZ Auschwitz|Auschwitz]] und [[Lublin]] mit von der [[Schutzstaffel|SS]] angemieteten [[Konzentrationslager|KZ]]-Häftlingen.&lt;ref name=&quot;Arendt1&quot; /&gt; Zahlreiche Siemens-Produktionsstätten wurden durch den Krieg zerstört. Während der [[Schlacht um Berlin]] kam es zur völligen Schließung der Werke in Berlin. Der von&amp;nbsp;1941 bis&amp;nbsp;1956 amtierende Firmenchef [[Hermann von Siemens]] wurde&amp;nbsp;1945 zeitweise im Nürnberger Kriegsverbrechergefängnis interniert und als Zeuge vernommen, jedoch kam es nicht zur Anklage. Er gab dem Unternehmen wichtige Impulse für den raschen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg von München und [[Erlangen]] aus.<br /> <br /> === Deutsche Teilung: Neuanfang in Bayern ===<br /> Schon in den letzten Monaten des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hatte sich das Unternehmen auf die militärische Niederlage des nationalsozialistischen [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutschen Reiches]] vorbereitet und regionale Unterorganisationen gebildet.<br /> Bereits 1947 wurde [[Erlangen]] zum Sitz der ''Siemens-Reiniger-Werke'' und wegen der unsicheren Zukunft des Standortes Berlin, verstärkt durch die Mitte&amp;nbsp;1948 begonnene [[Berlin-Blockade]], wurden zum 1.&amp;nbsp;April&amp;nbsp;1949 der Verwaltungshauptsitz der Siemens-Schuckertwerke ebenfalls nach Erlangen und die Konzernzentrale der Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske nach München verlegt.<br /> <br /> Bayern wurde somit zum neuen Hauptstandort des Siemens-Konzerns, nachdem die Werke in der [[Sowjetische Besatzungszone|SBZ]] und im Ausland verloren gegangen und die historisch angestammten Produktionsstätten in Berlin-Siemensstadt (nun [[West-Berlin]]) politisch unsicher und auf Grund der Entfernung zu den Absatzmärkten zu unwirtschaftlich geworden waren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/go-west.html |titel=Go West – Siemens verlagert den Unternehmenssitz |hrsg=Siemens Historical Institute |abruf=2019-06-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190605132217/https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/go-west.html |archiv-datum=2019-06-05 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Siemens Palais.JPG|Zentrale der Siemens&amp;nbsp;AG in München im [[Palais Ludwig Ferdinand]] am [[Wittelsbacherplatz (München)|Wittelsbacherplatz]] („Pink Palace“)<br /> Erlangen Siemens Glaspalast 002.JPG|Siemens-„[[Glaspalast (Erlangen)|Glaspalast]]“, ein weiteres Bürogebäude in Erlangen<br /> Neuperlach-Süd Siemens.jpg|Standort München-Perlach („Legoland“)<br /> SiemensForum.jpg|[[SiemensForum München]]<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> 1950 erreichte das Unternehmen wieder 90&amp;nbsp;Prozent der Produktion von&amp;nbsp;1936. Dabei wurde die Produktpalette weiter ausgebaut, auch wenn Großprojekte und Investitionsgüter an Bedeutung gewannen. Ab&amp;nbsp;1954 stieg Siemens in die Datenverarbeitung ein und produzierte [[Elektrisches Bauelement|Halbleiterbauelemente]] und Computer, etwa den [[Siemens 2002]]. Für den Konsumgüterbereich (beispielsweise Waschmaschinen, Fernsehgeräte) wurde&amp;nbsp;1957 die ''Siemens-Electrogeräte&amp;nbsp;AG'' gegründet. Auch in der Medizintechnik konnte Siemens etwa mit der Produktion von [[Herzschrittmacher]]n die eigene Position ausbauen. 1962&amp;nbsp;beschäftigte der Konzern 240.000&amp;nbsp;Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 5,4&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;DM. Dieser hatte sich damit innerhalb eines Jahrzehnts vervierfacht.<br /> <br /> === Siemens Aktiengesellschaft ===<br /> Mit Gründung der Siemens AG 1966 entstand ein neues integriertes Unternehmen, in dem die Aktivitäten der Siemens &amp; Halske AG, der Siemens-Schuckertwerke AG und der Siemens-Reiniger-Werke AG gebündelt wurden. Im neuen Unternehmen wurden 1969 die Bereiche Bauelemente, Datentechnik, Energietechnik, Installationstechnik und Nachrichtentechnik und der Bereich Medizinische Technik aufgestellt. Fünf übergeordnete Zentralabteilungen (Betriebswirtschaft, Finanzen, Personal, Technik, Vertrieb) sollten eine geschlossene Führung des Konzerns sicherstellen.&lt;ref name=&quot;Struktur1969&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Siemens AG |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/unternehmen/1966-1988.html |titel=Grundordnung und Unternehmensstruktur der Siemens AG |abruf=2019-11-09}}&lt;/ref&gt; Es blieben jedoch auch zahlreiche sogenannte „regionale Einheiten“ (Zweigniederlassungen, Auslandsniederlassungen) und ein umfangreiches Netz an Tochter- und Beteiligungsgesellschaften bestehen.<br /> <br /> 1967&amp;nbsp;übernahm Siemens von [[Brown, Boveri &amp; Cie.]] die [[Zuse KG]] zu 70&amp;nbsp;Prozent, zwei&amp;nbsp;Jahre später zu 100&amp;nbsp;Prozent. Gleichzeitig wurde der Haushaltsgerätesektor mit dem von Bosch zur [[BSH Bosch und Siemens Hausgeräte]]&amp;nbsp;GmbH zusammengelegt. 1969&amp;nbsp;erfolgte zusammen mit der AEG die Gründung der Tochterunternehmen ''Transformatoren Union&amp;nbsp;(TU)'' und [[Kraftwerk Union]]&amp;nbsp;(KWU). 1978&amp;nbsp;ging die [[Osram]]&amp;nbsp;GmbH ganz in Siemens-Besitz über. Andere Tochtergesellschaften wie die ''Siemens-Bauunion'' oder die ''Siemens-Planiawerke'' wurden jedoch abgestoßen.<br /> Die Geschäftsentwicklung verlief ab den 1970er-Jahren keineswegs uneingeschränkt positiv. Zwischen&amp;nbsp;1971 und&amp;nbsp;1976 sowie zu Beginn der 1980er-Jahre sank die Zahl der Mitarbeiter um mehrere&amp;nbsp;Tausend. Ein vorläufiger Mitarbeiterhöchststand wurde dann&amp;nbsp;1991 mit 427.000&amp;nbsp;Arbeitnehmern erreicht. 1985/86&amp;nbsp;kam es zudem zu einem kurzzeitigen Umsatzeinbruch von 14&amp;nbsp;Prozent (→ [[Karl Heinz Beckurts#Ermordung]]). Vor allem der deutsche Heimatmarkt verlor im Vergleich zu den außereuropäischen Märkten stark an Bedeutung. Schon Anfang der 1980er produzierte Siemens in 37&amp;nbsp;Ländern in 141&amp;nbsp;Fabriken. Die nicht-deutschen Konzernumsätze waren schon um die 1980er-Jahre mit 50&amp;nbsp;Prozent stark am Konzernumsatz beteiligt. In den 1990er-Jahren stieg der ausländische Anteil auf zwei&amp;nbsp;Drittel an. 1989&amp;nbsp;gehörte Siemens nach dem Volkswagen-Konzern und Veba zur größten [[Kapitalgesellschaft#Publikumsgesellschaft|Publikumsgesellschaft]] in Deutschland, deren Anzahl der Aktionäre rund&amp;nbsp;538.000 betrug.<br /> <br /> ==== Einfluss der Familie Siemens ====<br /> Von&amp;nbsp;1956 bis&amp;nbsp;1971 war [[Ernst von Siemens]] [[Aufsichtsrat]]svorsitzender. Er gründete aus seinem Privatvermögen 1958 die [[Carl Friedrich von Siemens Stiftung]], ihr folgten im Jahr 1972 die [[Ernst von Siemens Musikstiftung]] und 1983 die [[Ernst von Siemens Kunststiftung]].<br /> <br /> 1971 übernahm [[Peter von Siemens (Manager, 1911)|Peter von Siemens]] von seinem Onkel Ernst von Siemens den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden bei Siemens. 1977&amp;nbsp;wurde gemeinsam mit [[Allis-Chalmers]] das Joint-Venture ''Siemens-Allis'' gegründet, das im Januar&amp;nbsp;1978 den Betrieb aufnahm.&lt;ref&gt;{{Google Buch|BuchID=5rrb42Grqi8C|Seite=30}}&lt;/ref&gt; Zu den technischen Erfolgen der 1980er-Jahre gehört die&amp;nbsp;1980 gemeinsam mit den [[DeTeWe|Deutschen Telephonwerken]] in Berlin produzierte weltweit erste digitale [[Telekommunikation]]sanlage. Auch im Schienenfahrzeugbau, der seit 1989 im Bereich Verkehrstechnik organisiert ist, war Siemens durch seine Beteiligung am [[Intercity-Express|ICE]]-Projekt erfolgreich. Hier wurde zudem das Projekt der Magnetschwebebahn [[Transrapid]] verfolgt. Von&amp;nbsp;1981 bis&amp;nbsp;1988 hatte [[Bernhard Plettner]], ab&amp;nbsp;1971 Vorstandsvorsitzender, den Vorsitz im Aufsichtsrat bei Siemens.<br /> <br /> Am 29. September 1986 wurde die [[Domain (Internet)|Domain]] siemens.com registriert und zählt somit zu den 30 ältesten noch existierenden .com-Domains.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.iwhois.com/oldest/ |titel=iWhois {{!}} 100 Oldest .COM Domains |datum=2013-10-14 |abruf=2022-10-21 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131014053612/http://www.iwhois.com/oldest/ |archiv-datum=2013-10-14}}&lt;/ref&gt; 1986/87 war der Konzernumsatz auf 51,4&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;DM angewachsen. 1987&amp;nbsp;wurde Siemens um die Unternehmensbereiche KWU&amp;nbsp;– dort war Siemens bereits ab&amp;nbsp;1977 Alleinaktionär – und [[Halbleiter]] erweitert, bevor&amp;nbsp;1989/90 dann eine erneute [[#Dezentralisierung|Umorganisation]] umgesetzt wurde. Diese Gliederung entspricht noch weitgehend den heutigen, nun englisch bezeichneten, Konzernteilen.<br /> <br /> ==== {{Anker|Dezentralisierung}}Dezentrale Struktur der Siemens AG (1989) ====<br /> Im Jahr 1989 wurde die Struktur der Siemens AG grundlegend weiterentwickelt. Im Wesentlichen sollten die Bereiche flexibler und schneller auf sich ändernde Marktanforderungen reagieren können, ohne jedoch auf eine zentrale Steuerung durch Zentralabteilungen zu verzichten (Finanzen, Forschung und Entwicklung, Personal, Produktion und Logistik, Unternehmensplanung, Zentralstellen, Zentrale Dienste). Das Unternehmen wurde dazu in 15 kleinere Bereiche gegliedert:<br /> <br /> {|<br /> |-<br /> | • Anlagentechnik || • Daten- und Informationstechnik || • Medizinische Technik<br /> |-<br /> | • Private Kommunikationssysteme || • Öffentliche Kommunikationsnetze || • Antriebs-, Schalt- und Installationstechnik<br /> |-<br /> | • Energieerzeugung || • Sicherungstechnik || • Automatisierungstechnik<br /> |-<br /> | • Energieübertragung und -verteilung || • Passive Bauelemente und Röhren || • Verkehrstechnik<br /> |-<br /> |• Automobiltechnik || • Halbleiter || • Peripherie- und Endgeräte<br /> |}<br /> <br /> Zudem gab es zwei sogenannte selbständige Geschäftsgebiete und zwei Bereiche mit eigener Rechtsform, z.&amp;nbsp;B. die [[Osram]] GmbH.&lt;ref name=&quot;Struktur1989&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Siemens AG |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/unternehmen/1989-2006.html |titel=1989: grundlegende Organisationsreform |abruf=2019-11-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Siemens geriet&amp;nbsp;1992 in die Schlagzeilen, weil sie ein Waffenprogramm im Nahen Osten unterstützte.<br /> <br /> Im Frühjahr&amp;nbsp;1996 wurde Siemens in Singapur wegen Korruptionsvorwürfen zusammen mit vier weiteren ausländischen Unternehmen für fünf&amp;nbsp;Jahre von allen öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen.<br /> <br /> Im Oktober&amp;nbsp;1997 wurde die [[Siemens Financial Services]]&amp;nbsp;GmbH&amp;nbsp;(SFS) als Kompetenz-Center für Finanzierungsthemen und das Management der Finanzrisiken des Siemens-Konzerns gegründet.<br /> <br /> ===== Portfolioentwicklung =====<br /> 1991 kaufte die Firmenleitung von [[Texas Instruments]] deren Abteilung für Automatisierung.<br /> <br /> 1999&amp;nbsp;verkaufte Siemens die Hanauer Tochter [[Vacuumschmelze]] für 360&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Mark an [[Morgan Advanced Materials|Morgan Crucible]], die sie im Jahr&amp;nbsp;2005 für 360&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro an die ''One Equity Group'' weiterveräußerte. Ebenfalls&amp;nbsp;1999 ausgegliedert wurde der Bereich der passiven Bauelemente und Röhren unter dem Namen [[Epcos]]&amp;nbsp;AG und der Halbleiterbereich unter dem Namen [[Infineon]]&amp;nbsp;Technologies&amp;nbsp;AG. Die letzten Anteile an diesen beiden Unternehmen verkaufte Siemens im Jahr&amp;nbsp;2006.<br /> <br /> Die Fertigung am Greifswalder Siemens-Standort sollte 2002 geschlossen werden. Dies konnte jedoch durch die Arbeitnehmervertretungen und das lokale Management durch ein [[Management-Buy-out]] verhindert werden. Die ursprüngliche Fertigung firmiert daher seit&amp;nbsp;2002 erfolgreich unter dem Namen [[ML&amp;S]] als eigenständiges Unternehmen. Der verbleibende Standort wurde&amp;nbsp;2007 im Zusammenhang mit der Zusammenführung der Telekommunikationsnetztechnik mit Nokia in die [[Nokia Siemens Networks]]&amp;nbsp;GmbH&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co&amp;nbsp;KG eingebracht.<br /> <br /> 2001 erwarb Siemens eine Mehrheitsbeteiligung an der [[Atecs Mannesmann]]&amp;nbsp;AG, deren Unternehmensaktivitäten [[Dematic]], [[VDO Automotive|VDO]] und [[Demag]] in den Bereich ''Siemens Dematic'' (später Logistics and Assembly Systems, L&amp;A) umgewandelt wurden. Dieser wurde am 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2005 wieder aufgelöst. Seine Teilgeschäftsgebiete ''Postal Automation&amp;nbsp;(PA)'' und ''Airport Logistics&amp;nbsp;(AL)'' wurden in den Bereich ''Industrial Solutions and Services&amp;nbsp;(I&amp;S)'' integriert. Das Geschäftsgebiet ''Electronic Assembly Systems&amp;nbsp;(EA)'' gehört nun ''Automation and Drives&amp;nbsp;(A&amp;D)'' an. ''Distribution and Industry&amp;nbsp;(DI)'', ''Material Handling and Production&amp;nbsp;(MHP)'' und ''Customer Services&amp;nbsp;(CS)'' wurden zur Dematic&amp;nbsp;GmbH&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co.&amp;nbsp;KG. Diese rechtlich eigenständige Gesellschaft war eine 100-prozentige Tochter von Siemens und nahm am 1.&amp;nbsp;Januar&amp;nbsp;2006 ihre Tätigkeit auf. Hauptgründe für diesen Umbau waren anhaltende operative Verluste, hauptsächlich der ausgegliederten Geschäftsgebiete. Im Juni&amp;nbsp;2006 gab Siemens schließlich den Verkauf von Dematic an den europäischen [[Private Equity|Private-Equity]]-Investor [[Triton Partners|Triton]] bekannt.<br /> <br /> Im Jahr 2004 wurde die Trench Group mit 1.800 Mitarbeitern gekauft. Trench ist ein Hersteller von Hochspannungswandlern, welche in der Hochspannungsübertragung genutzt werden. Der Kaufpreis betrug 285 Millionen Euro. Trench produziert in Europa neben dem deutschen Standort in Bamberg noch in Österreich, in der Schweiz, in Großbritannien und Frankreich. Weltweit ist die Gruppe in China und Brasilien und Kanada aktiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Siemens Dialog |url=https://www.dialog-igmetall.de/nachrichten/siemens-ptd-kauft-trench-group |titel=Siemens PTD kauft Trench Group |sprache=de-DE |abruf=2023-05-16}}&lt;/ref&gt; Nach der Abspaltung von Siemens Energy wurde Trench Teil der Siemens Energy.<br /> <br /> Am 25.&amp;nbsp;Juli&amp;nbsp;2007 entschied der Siemens-Aufsichtsrat, die Tochter [[VDO Automotive]] für 11,4&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro an die [[Continental AG]] zu verkaufen und für 5&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro [[Dade Behring]] zu übernehmen.<br /> <br /> Die ebenfalls im Rahmen der Übernahme der Atecs erhaltenen Anteile an [[Krauss-Maffei Wegmann]] wurden bereits 2010 wieder abgegeben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://press.siemens.com/global/de/pressemitteilung/siemens-trennt-sich-von-seiner-minderheitsbeteiligung-krauss-maffei-wegmann |titel=PM: Siemens trennt sich von seiner Minderheitsbeteiligung an Krauss-Maffei Wegmann |hrsg=Siemens AG |abruf=2019-11-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1.&amp;nbsp;Dezember&amp;nbsp;2004 übernahm Siemens den dänischen Windturbinenhersteller Bonus&amp;nbsp;A/S (gegründet&amp;nbsp;1979). Die Sparte firmiert unter dem Namen [[Siemens Gamesa]].<br /> <br /> Im März&amp;nbsp;2005 übernahm Siemens die [[Flender (Getriebehersteller)|A. Friedr. Flender Aktiengesellschaft]] und damit einen der weltweit führenden Getriebehersteller mit über 80&amp;nbsp;Jahren Erfahrung im Getriebebau. Bis zum Jahr&amp;nbsp;2010 fand die vollständige Eingliederung in den [[Siemens Sector Industry|Sector Industry]] – Drive Technologies der Siemens statt.<br /> <br /> Siemens war&amp;nbsp;2006 an dem Projekt zur Entwicklung der europäischen Suchmaschine [[Quaero]] beteiligt,&lt;ref name=&quot;Heise060202&quot; /&gt; deren deutscher Teil Ende&amp;nbsp;2006 in das [[Theseus (Forschungsprogramm)|Forschungsprogramm Theseus]] überging.&lt;ref name=&quot;Heise061218&quot; /&gt;<br /> <br /> Die Anteile am Joint-Venture Fujitsu Siemens Computers (PC-Hardware, Software, IT-Services) wurden am 1.&amp;nbsp;April&amp;nbsp;2009 vollständig an Fujitsu übertragen.<br /> <br /> Die Beteiligung an der Transrapid International GmbH&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co.&amp;nbsp;KG endete mit deren Schließung nach der Beendigung des [[Transrapid#Transrapid in Deutschland|Transrapid-Projektes]] am 1.&amp;nbsp;Oktober 2008.&lt;ref name=&quot;TKrupp&quot; /&gt;<br /> <br /> Angesichts der [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]] im Jahr&amp;nbsp;2011 beschloss Siemens, sich vollkommen aus der Kernkrafttechnologie zurückzuziehen.&lt;ref name=&quot;HB110526&quot; /&gt; Die geplante Kooperation mit [[Rosatom]] kam deswegen nicht zustande.&lt;ref name=&quot;faz-11230408&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Rüdiger Köhn, München |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/atomenergie-siemens-sagt-allianz-mit-rosatom-ab-11230408.html |titel=Siemens sagt Allianz mit Rosatom ab |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]] |datum=2011-09-18 |abruf=2014-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Einführung von Sektoren und des CEO-Prinzips (2008) ====<br /> Die bestehende Grundstruktur wurde im Laufe der Zeit geändert, u.&amp;nbsp;a. wurden Anfang der 1990er-Jahre englische Abteilungsbezeichnungen eingeführt. Zum 1. Januar 2008 wurde die Struktur grundsätzlich neu aufgestellt. Das Geschäft wurde zunächst in drei Sektoren gebündelt: ''Industry'', ''Energy'', ''Healthcare''. Im Jahr 2011 kam ein neuer Sektor hinzu: ''Infrastructure &amp; Cities''. Die bisherigen [[Divisionale Organisation|Divisionen]] wurden teilweise neu geschnitten und jeweils einem der Sektoren zugeordnet. Hinzu kamen ''Corporate Units'', ''Cross-Sector Services'' und die sektorübergreifenden Einheiten ''Siemens IT Solutions and Services'' und die ''Siemens Financial Services''.&lt;ref name=&quot;Struktur2008&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Siemens AG |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/unternehmen/2007-2018.html |titel=2008: neue Unternehmensstruktur |abruf=2019-11-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * [[Siemens Sector Energy|'''Energy Sector:''']] Fossile Energieträger, Windenergie, Sonnenenergie &amp; Wasserkraft, Öl &amp; Gas, Energieübertragung, Energiespezifische Dienstleistungen<br /> * [[Siemens Healthineers#Geschichte|'''Healthcare Sector:''']] Klinikprodukte, Bildgebende Verfahren &amp; Therapiesysteme, Labordiagnostika, Kundenspezifische Lösungen<br /> * [[Siemens Sector Industry|'''Industry Sector:''']] Antriebstechnologien, Industrieautomatisierung, Industrielle Dienstleistungen<br /> * [[Siemens Sector Infrastructure &amp; Cities|'''Infrastructure &amp; Cities Sector:''']] Gebäudetechnik, Mobilität und Logistik, Eisenbahn-Infrastruktur, Intelligentes Stromnetz, Nieder- und Mittelspannungstechnik<br /> <br /> Jeder Sektor wurde von einem [[CEO]] verantwortlich geführt. Auch für die jeweils zugeordneten Divisionen und die dazu gehörenden Business-Units wurden CEO und CFO berufen. Zum 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2014 wurde die Sektorebene wieder aufgelöst.&lt;ref&gt;[https://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/?press=/de/pressemitteilungen/2014/corporate/2014-q2/axx20140535.htm ''Siemens benennt künftiges Führungsteam.''] Siemens, Presseerklärung vom 6. Mai 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab 1.&amp;nbsp;Juli&amp;nbsp;2010 wurde die [[Atos IT Solutions and Services|SIS]] wieder aus dem Konzern ausgegliedert und in eine eigenständige Gesellschaft umgewandelt. In diesem Zuge wurden bei SIS bis Mitte&amp;nbsp;2011 weltweit etwa&amp;nbsp;4.200 der 35.000&amp;nbsp;Stellen abgebaut, davon in Deutschland rund&amp;nbsp;2.000 von etwa 9.700&amp;nbsp;Stellen.&lt;ref name=&quot;HP007&quot; /&gt; Am 14.&amp;nbsp;Dezember&amp;nbsp;2010 wurde bekanntgegeben, dass Siemens und [[Atos (Unternehmen)|Atos Origin]] eine „strategische Partnerschaft“ eingehen, in deren Zuge die SIS an Atos Origin verkauft wurde. Dieser Übergang zu Atos Origin fand am 4.&amp;nbsp;Juli&amp;nbsp;2011 statt und beinhaltete das Re-Branding des IT-Unternehmens zu Atos. Atos hatte zum Stand&amp;nbsp;Mai&amp;nbsp;2012 74.500&amp;nbsp;Mitarbeiter in 42&amp;nbsp;Ländern. Siemens hält weiterhin eine 15-Prozent-Beteiligung an Atos. Gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprogramme sowie der Betrieb der Siemens-IT durch Atos sind weitere Bestandteile der oben zitierten „strategischen Partnerschaft“.<br /> <br /> === Grundsätzlicher Umbau des Konzerns ab 2010 ===<br /> Seit etwa 2010 befindet sich der Konzern wieder in einer Phase grundlegenden Umbaus. Ziel ist es, das Unternehmen stärker auf die Schwerpunkte Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung zu fokussieren. Etliche Geschäfte wurden verkauft, andere in eigenständige Unternehmen organisiert, an denen die Siemens AG Beteiligungen hält. Diese werden in der aktuellen Struktur als ''Strategic Companies'' bezeichnet. Andere Geschäfte werden weiterhin innerhalb der Siemens AG geführt und in diesem Rahmen ''Operating Companies'' genannt.<br /> <br /> Am 8. Juli 2013 wurden Anteile an Osram an die Börse gebracht. Siemens blieb zunächst mit 17&amp;nbsp;Prozent an der [[Osram&amp;nbsp;Licht&amp;nbsp;AG]] beteiligt.&lt;ref name=&quot;pm&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Siemens AG |url=https://www.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/?press=/de/pressemitteilungen/2013/corporate/2013-q1/axx20130121.htm |titel=Siemens-Aktionäre ebnen Osram den Gang an die Börse |abruf=2013-06-28}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Mai 2015 erfolgte die Ausgliederung von der Division Healthcare in eine rechtlich eigenständige GmbH. 2018 wurde diese Gesellschaft unter dem Namen [[Siemens Healthineers|Siemens Healthineers&amp;nbsp;AG]] an die Börse gebracht, Siemens hielt nach dem Börsengang zunächst weiterhin 85&amp;nbsp;Prozent der Anteile.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.healthcare.siemens.de/press-room/press-releases/pr-20180316010hcde.html |titel=Siemens Healthineers AG startet erfolgreich an der Frankfurter Wertpapierbörse |abruf=2018-06-18}}&lt;/ref&gt; Mittlerweile hat Siemens den Anteil auf rund 75 % reduziert.&lt;ref&gt;[https://www.siemens-healthineers.com/deu/press/releases/news0321 ''Siemens Healthineers schließt mit Aktienplatzierung letzten großen Schritt in der Varian-Finanzierung ab''] siemens-healthineers.com, 24. April 2022.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Januar 2015 verkaufte Siemens seine Anteile an der [[BSH Hausgeräte]]&amp;nbsp;GmbH an die [[Robert Bosch GmbH]].&lt;ref&gt;[https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.deal-mit-siemens-bosch-macht-bsh-uebernahme-perfekt.a68855c5-2e25-4645-a386-69f9ae41a80d.html ''Bosch macht BSH-Übernahme perfekt.''] stuttgarter-nachrichten.de, 5. Januar 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Oktober&amp;nbsp;2017 wurde die Sparte ''Siemens Mechanical Drives'' aus der Siemens AG ausgegliedert und als 100%ige Tochtergesellschaft der Siemens AG mit der Bezeichnung ''[[Flender GmbH|Flender, A Siemens Company]]'' geführt. Im Jahr 2021 wurde Flender für rund 2&amp;nbsp;Mrd. Euro an die Carlyle Group veräußert.&lt;ref&gt;[https://www.reuters.com/article/us-siemens-flender-idUSKBN2B214E ''Siemens completes sale of Flender unit to Carlyle Group''] Reuters.com, 24. April 2022.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Division Mobility wurde dafür zum 1.&amp;nbsp;August&amp;nbsp;2018 samt zugehörigen Konzernfunktionen wie Personal und Controlling aus der Siemens&amp;nbsp;AG herausgelöst und sollte mit dem französischen Konzern [[Alstom]] fusioniert werden. Seitdem agiert sie als eigenständige [[Siemens Mobility|Siemens Mobility&amp;nbsp;GmbH]].&lt;ref name=&quot;igmetall.de&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=IG Metall |url=https://www.igmetall.de/fusion-siemens-mobility-und-alstom-29783.htm |titel=Fusion Siemens Mobility und Alstom |sprache=de |abruf=2018-08-01}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Siemens-Konzern (inkl. Joint Ventures und Beteiligungen) beschäftigte 2018 weltweit rund 378.000&amp;nbsp;Mitarbeiter.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/investor-relations/auf-einen-blick.html |titel=Siemens auf einen Blick – Investor Relations – Global |abruf=2019-01-18}}&lt;/ref&gt; Dabei ist eine Entwicklung hin zum [[Offshoring]] zu erkennen. So sank der Anteil der in Deutschland tätigen Siemens-Mitarbeiter von 41&amp;nbsp;Prozent im Jahr 2001 auf 31&amp;nbsp;Prozent im Jahr 2018. Gleichzeitig schuf Siemens in Osteuropa und Asien neue Beschäftigung.<br /> <br /> === Abspaltung der Siemens Energy AG ===<br /> Ab Ende 2017 sollten in der Energiesparte weltweit 6.900&amp;nbsp;Arbeitsplätze (von&amp;nbsp;46.800) gestrichen werden, davon die&amp;nbsp;Hälfte in Deutschland. Das Turbinenwerk in Görlitz und das Kompressorenwerk in Leipzig&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://siemensbleibtinplagwitz.de/ |titel=Siemens bleibt in Plagwitz! |sprache=de-DE |abruf=2020-05-30}}&lt;/ref&gt; sollten geschlossen werden. Durch geplante Zusammenlegung der Werke in Erlangen und Offenbach sollte der Standort Offenbach mit rund 700&amp;nbsp;Beschäftigten geschlossen werden. In der Kraftwerksparte allein fielen 6.100&amp;nbsp;Stellen weg, davon&amp;nbsp;2.600 in Deutschland. Bei den elektrischen Antrieben werden 760&amp;nbsp;Arbeitsplätze abgebaut, der überwiegende Teil davon in Berlin.&lt;ref&gt;[https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-11/siemens-stellenabbau-arbeitsplaetze-konzern-berlin-sachsen ''Siemens will weltweit 6.900 Jobs streichen''] In: ''Die Zeit.'' Online; abgerufen am 17. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Mai 2019 teilte der Konzern mit, dass das Unternehmen die Abspaltung der Energiesparte in ein eigenständiges Unternehmen plant. Zuletzt waren die Aktivitäten in der Siemens&amp;nbsp;AG als ''Operating Company'' Gas and Power und der eigenständigen ''Strategic Company'' [[Siemens Gamesa|Siemens Gamesa Renewable Energy]] organisiert. Beide sollen in das neue Unternehmen überführt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://press.siemens.com/global/de/pressemitteilung/siemens-baut-fokussierten-energieriesen-und-steigert-leistungsfaehigkeit-weiter |titel=Siemens baut fokussierten Energieriesen |hrsg=Siemens AG |abruf=2019-11-16}}&lt;/ref&gt; Am 16.&amp;nbsp;Oktober 2019 hat der Konzern bekannt gegeben, dass das neue Unternehmen [[Siemens Energy]] heißen soll. Demnach soll die Energiesparte zum April 2020 in eine rechtlich eigenständige Einheit ausgegliedert und umbenannt werden. In der Unternehmenspräsentation der Siemens AG vom Juni 2020 wird Siemens Energy seit dem zweiten Quartal 2020 unter ''Discontinued Operations'' geführt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/api/uuid:4417dc50-fb51-4aa4-a008-811ccbf1eec1/version:1591113289/siemens-unternehmenspraesentation.pdf |titel=Unternehmenspräsentation der Siemens AG, Juni 2020 |hrsg=Siemens AG |format=PDF |abruf=2020-06-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 21. Oktober 2019 gab Siemens Gamesa bekannt, dass wesentliche Teile des Windanlagenbauers [[Senvion]] für 200 Mio. Euro übernommen werden. Die Transaktion sollte bis Ende März 2020 abgeschlossen sein.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/senvion-siemens-gamesa-uebernimmt-teile-des-insolventen-unternehmens-a-1292484.html |titel=Senvion: Siemens Gamesa übernimmt Teile des insolventen Unternehmens |werk=www.manager-magazin.de |abruf=2019-10-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Etwa ein halbes Jahr vor der geplanten [[Spin-off (Unternehmensfinanzierung)|Ausgründung]] der Energiesparte wurde bekannt, dass [[Christian Bruch (Manager)|Christian Bruch]] von [[Linde plc|Linde]] CEO des neuen Unternehmens werden soll. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, [[Joe Kaeser]], soll der Vorsitzende des Aufsichtsrates werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-vorstand-michael-sen-verlaesst-konzern-roland-busch-folgt-auf-joe-kaeser-a-1305587.html |titel=Senvion: Paukenschlag bei Siemens – Sen wirft kurz vor Börsengang hin |werk=www.manager-magazin.de |abruf=2020-03-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auf einer [[Hauptversammlung#Außerordentliche Hauptversammlung|außerordentlichen Hauptversammlung]] der Siemens AG am 9. Juli haben ihre Aktionäre der Aufspaltung des Unternehmens zugestimmt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/investor-relations/hauptversammlung.html |titel=Außerordentliche Hauptversammlung der Siemens AG |werk=www.siemens.com |abruf=2020-09-28}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit dem 28. September 2020 wird die Aktie der Siemens Energy AG an der Börse gehandelt. Damit hält Siemens nur noch gut 35 % der Anteile an Siemens Energy.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/boersengang-siemens-energy-startet-schwach-an-der-boerse-kurs-rutscht-unter-20-euro/26224066.html |titel=Siemens Energy startet schwach an der Börse – Kurs rutscht unter 20 Euro |werk=handelsblatt.de |datum=2020-09-28 |abruf=2020-09-28}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Entwicklung einzelner Konzernbereiche ===<br /> ==== Bauelemente ====<br /> Die Herstellung von Halbleiterbauelementen und passiven Bauelementen wurde&amp;nbsp;1999/2000 in die eigenständigen Unternehmen [[Infineon]] und [[Epcos]] ausgegliedert. Die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts&amp;nbsp;1999 der Siemens&amp;nbsp;AG führte im Jahr&amp;nbsp;2000 zum [[Börsengang]] des Halbleiterherstellers Infineon. An beiden Unternehmen ist Siemens seit&amp;nbsp;2006 nicht mehr beteiligt. Die ''Siemens Enterprise Communications Manufacturing'', Nachfolgeunternehmen des 1990 übernommenen Leipziger RFT-Fernmeldewerks, wurde 2005 an ein Siemens-[[Joint Venture|Joint-Venture]] ausgegliedert, 2012 in [[Leesys]] umbenannt&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Franz Graser |url=https://www.elektronikpraxis.vogel.de/ex-siemens-tochter-mausert-sich-als-leesys-zu-vollwertigem-ems-anbieter-a-370455/ |titel=Elektronikfertigung: Ex-Siemens-Tochter mausert sich als Leesys zu vollwertigem EMS-Anbieter |werk=Elektronik Praxis |datum=2012-07-07 |abruf=2019-11-21}}&lt;/ref&gt; und 2014 gänzlich verkauft.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tracc-legal.de/2014/04/investorengruppe-erwirbt-leesys-von-unify-gmbh-co-kg/ |titel=Investorengruppe erwirbt Leesys von Unify GmbH &amp; Co. KG |hrsg=TRACC LEGAL München |datum=2014-04-07 |abruf=2019-11-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Kommunikation ====<br /> Bereits 1848 baute Siemens die erste Telegraphenlinie Europas über weite Entfernung zwischen Berlin und Frankfurt am Main. Früh war das Unternehmen auch international tätig: Werners Bruder [[Carl Wilhelm Siemens]] eröffnete&amp;nbsp;1850 eine Repräsentanz des Unternehmens in London, die später in das selbstständige Unternehmen ''Siemens Brothers&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co.&amp;nbsp;Ltd'' umgewandelt wurde. Auf der ersten [[Great Exhibition|Weltausstellung]] in London&amp;nbsp;1851 erhielt Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske eine ''Council&amp;nbsp;Medal'' als Auszeichnung. Ab&amp;nbsp;1851 war das Unternehmen in Russland am Bau eines Telegraphennetzwerks beteiligt. 1855 eröffnete Siemens eine Zweigniederlassung in Sankt Petersburg, die von [[Carl Heinrich von Siemens|Carl Siemens]] (ab&amp;nbsp;1895: von&amp;nbsp;Siemens), einem weiteren Bruder, geleitet wurde. Internationale Großprojekte wie der Bau der ''[[Indo-europäische Telegrafenlinie|Indo-Europäischen Telegraphenlinie]]'' (1867–1870) und ein mit Siemens Brothers verlegtes [[Transatlantisches Telefonkabel|Transatlantikkabel]]&amp;nbsp;(1874) führten zu steigenden Umsätzen.<br /> <br /> Nach der Vorstellung der ersten Telefonapparate vor der [[Reichspost]] durch [[Emil Rathenau]]&amp;nbsp;1880 verbesserte Siemens die amerikanische Erfindung und produzierte in großem Umfang für die Post- und Telegraphenverwaltungen in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. Durch die anhaltenden Erfindungen der später in einem Großlabor konzentrierten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erkämpfte sich Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske einen technologischen Vorsprung im Telefongeschäft gegenüber seinen Konkurrenten, wie etwa der [[AEG]]. So war es Siemens, die in [[Hildesheim]]&amp;nbsp;1908 die erste [[Vermittlungsstelle#Elektromechanische Vermittlungsstellen|elektromechanische Ortsvermittlungsstelle]] im Deutschen Reich übergeben konnte und 1913/14 zwischen Berlin, dem Ruhrgebiet und dem Rheinland als erstes überregionales Telefon-[[Fernkabel]] das „Rheinlandkabel“ fertigte und verlegte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/rheinlandkabel.html |titel=Ein Anruf aus Berlin – Das erste Fernsprech-Fernkabel Deutschlands geht in Betrieb |hrsg=Siemens Historical Institute |abruf=2019-06-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190605143752/https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/rheinlandkabel.html |archiv-datum=2019-06-05 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Bereich der drahtlosen [[Telegraphie]] gründete Siemens&amp;nbsp;1903 gemeinsam mit der AEG die „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie&amp;nbsp;m.b.H., System [[Telefunken]]“, um die andauernden Streitigkeiten um Patente zu beenden.<br /> <br /> Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske hatte wesentlichen Anteil an der technischen Modernisierung des Telefonsystems nach dem Ersten&amp;nbsp;Weltkrieg (Automatisierung der Ortsvermittlungen, Halbautomatisierung des Regionalverkehrs in den Ballungsgebieten, Verkabelung der Fernleitungen durch Fernkabel). Für das seit&amp;nbsp;1920 reichsweit einheitliche Eisenbahnnetz der [[Deutsche Reichsbahn (1920–1945)|Deutschen Reichsbahn]] baute S&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;H nach&amp;nbsp;1923 das erste halbautomatische bahninterne Telefonnetz, die [[Bahnselbstanschlussanlage]]&amp;nbsp;Basa. Der in dieser Zeit erreichte technische Vorsprung wurde erfolgreich in einem intensiven Auslandsgeschäft weiterverfolgt. Ein Kennzeichen der Zwischenkriegszeit war die weitgehende [[Kartell]]ierung der Lieferbeziehungen innerhalb Deutschlands zwischen den wesentlichen Konkurrenten, Siemens und dem Hauptauftraggeber, der Reichspost ebenso wie im internationalen Geschäft. Kartelle bestanden etwa für die Fertigung und Verlegung von Fernkabeln in Form der [[Deutsche Fernkabel Gesellschaft|Deutschen Fernkabelgesellschaft]]&amp;nbsp;DFKG, oder für den Bau von Ortsvermittlungen. Internationale Kartelle für Europa und Südamerika wurden im Telefongeschäft mit [[International Telephone and Telegraph|ITT]], [[General Electric]], [[AT&amp;T]] und [[Ericsson]] abgeschlossen.<br /> <br /> Um im Bereich EDV-Technik konkurrenzfähig zu bleiben, erwarb Siemens&amp;nbsp;1990 einen Anteil von 51&amp;nbsp;Prozent an der [[Nixdorf Computer]]&amp;nbsp;AG und brachte den Siemens-Unternehmensbereich mit in die [[Siemens Nixdorf]]&amp;nbsp;Informationssysteme&amp;nbsp;AG ein. Das Unternehmen wurde jedoch&amp;nbsp;1999 wieder ausgegliedert und firmiert seit den 2010er-Jahren als [[Wincor Nixdorf]]&amp;nbsp;International&amp;nbsp;GmbH. Lediglich die PC-Sparte wurde in die [[Fujitsu Siemens Computers]]&amp;nbsp;GmbH integriert, die&amp;nbsp;1999 aus dem Joint Venture der [[Fujitsu]]&amp;nbsp;Computers&amp;nbsp;Europe mit ''Siemens Computer Systems'' hervorging. Diese Verbindung wurde&amp;nbsp;2008 gelöst.<br /> <br /> Der Übernahme des Ostberliner [[Elektroamt Berlin|Elektroamtes]]&amp;nbsp;1990 durch Siemens folgte&amp;nbsp;1991 das frühere [[DDR]]-Unternehmen [[Nachrichtenelektronik Greifswald|VEB Nachrichtenelektronik Greifswald]] (kurz&amp;nbsp;NEG), das&amp;nbsp;1993 in den Geschäftsbereich ''Information and Communication Networks&amp;nbsp;(ICN)'' eingegliedert wurde. Der Greifswalder Siemens-Standort spezialisierte sich auf die Entwicklung und Fertigung von Netzzugangstechnik&amp;nbsp;(Access) für Telefonie und Datenübertragung und den erforderlichen Service und wurde weltmarktfähig.<br /> <br /> ===== Bereich COM =====<br /> Zum 1. Oktober 2004 wurden die Siemens Bereiche ICM und ICN zum neuen Bereich Communications&amp;nbsp;(Com) zusammengefasst. So entstand der größte Einzelbereich der Siemens&amp;nbsp;AG. Zum 3.&amp;nbsp;März&amp;nbsp;2005 übernahm die ''a&amp;o&amp;nbsp;Gruppe'' aus Neuss die [[Atos IT Solutions and Services|SBS]]-Tochter Sinitec. Dieser Verkauf wird als Beginn einer Umstrukturierung innerhalb des Siemens-Konzerns angesehen und wurde seinerzeit als richtungsweisend bezeichnet. Im Juli&amp;nbsp;2007 musste die ''a&amp;o&amp;nbsp;iTec'' (seinerzeit Sinitec) Insolvenz anmelden, wodurch am 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2007 der Geschäftsbetrieb endgültig eingestellt wurde.<br /> Weiterhin gab der Vorstand von Siemens am 19.&amp;nbsp;Juni&amp;nbsp;2006 bekannt, die Konsolidierung in der Enterprise-Communications-Industrie (Netzwerkgeschäft mit Geschäftskunden) aktiv zu verfolgen. Siemens war nach eigenen Angaben in Verhandlungen mit mehreren Interessenten zur Umsetzung dieser Strategie. Das Wireless-Modules-Geschäft (Geschäft mit drahtlosen Funkmodulen in der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation beispielsweise in Verkaufsautomaten) sollte zum 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2006 in den Siemens-Bereich ''Automation and Drives'' integriert werden. Durch diese Umstrukturierungen löste Siemens den (Com)-Geschäftsbereich somit knapp zwei&amp;nbsp;Jahre nach seiner Gründung wieder auf.<br /> <br /> Am 7. Juni 2005 gab das Unternehmen den Verkauf der Handysparte [[Siemens Mobile]] an das taiwanische Unternehmen [[BenQ]] mit Wirkung zum 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2005 bekannt. BenQ führte das Mobilfunkgeschäft mit einer Zentrale in München kurz weiter, bis BenQ im Herbst&amp;nbsp;2006 die Zahlungen für die Mobilfunksparte einstellte und diese insolvent wurde. Tausende&amp;nbsp;Arbeitsplätze, vor allem in München, Ulm und [[Kamp-Lintfort]]/Nordrhein-Westfalen, gingen verloren.<br /> <br /> Im Februar 2006 kamen Gerüchte auf, der Siemens-Vorstand erwäge den Verkauf oder die Ausgliederung von Teilen des Com-Bereichs. Am 19.&amp;nbsp;Juni&amp;nbsp;2006 gab Siemens die Zusammenlegung seiner Sparten für das Geschäft mit Netzbetreibern mit dem finnischen Konkurrenten [[Nokia]] in einem neuen, rechtlich eigenständigen Unternehmen bekannt. Zum&amp;nbsp;1.&amp;nbsp;Januar&amp;nbsp;2007 sollte durch dieses [[Joint Venture]] ein global führender Infrastrukturanbieter für Fest- und Mobilnetze unter dem Namen ''Nokia Siemens Networks'' entstehen, an dem Nokia und Siemens je zur Hälfte beteiligt waren. Durch das Bekanntwerden der Korruption im großen Stil im Dezember&amp;nbsp;2006 verzögerte sich dieses Vorhaben um ein Quartal, sodass das Gemeinschaftsunternehmen zum 1.&amp;nbsp;April&amp;nbsp;2007 startete. Sitz der in den Niederlanden registrierten Gesellschaft wurde [[Espoo]], Finnland. [[Simon Beresford-Wylie]], vormals Executive Vice President und General Manager von Nokia Networks, übernahm den Vorstandsvorsitz von Nokia Siemens Networks. Das neue Unternehmen Nokia Siemens Networks beschäftigte rund 60.000&amp;nbsp;Mitarbeiter. Angestrebt wurden Synergieeffekte von rund 1,5&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro bis zum Jahr&amp;nbsp;2010 (etwa 10&amp;nbsp;Prozent des summierten Pro-Forma-Umsatzes der beiden Unternehmensteile im Jahr&amp;nbsp;2005), auch durch den Abbau von Personal (geschätzt 9.000 Stellen sollten ab Anfang&amp;nbsp;2007 entfallen).&lt;ref name=&quot;OWE&quot; /&gt; Im Juli&amp;nbsp;2013 wurden die verbliebenen Anteile für 1,7&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro an Nokia verkauft und das Unternehmen in [[Nokia Solutions and Networks]] umbenannt.&lt;ref name=&quot;SPON-908686&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-verkauft-anteile-an-telekom-ausruesrter-nsn-an-partner-nokia-a-908686.html |titel=Siemens verkauft Anteil an NSN an Partner Nokia |werk=Spiegel Online |datum=2013-07-01 |abruf=2014-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. August 2008 gab der Siemens-Vorstand den Verkauf von 80,2&amp;nbsp;Prozent seiner Anteile der Kommunikationssparte „Siemens Home and Office Communication Devices&amp;nbsp;(SHC)“ an den Starnberger Finanzinvestor [[Gigaset|Arques Industries]] zum 1.&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2008 bekannt. Die restlichen 19,8&amp;nbsp;Prozent sollen für zunächst zwei Jahre im Unternehmensbesitz verbleiben, wobei Arques berechtigt war, zwei&amp;nbsp;weitere&amp;nbsp;Jahre die Produkte unter dem Namen „Siemens“ zu vertreiben. Eine Beschäftigungsgarantie wurde den 1.650&amp;nbsp;Mitarbeitern der abgetretenen Sparte an den Standorten Bocholt und München für drei&amp;nbsp;Jahre zugesichert. Der Verlust der Transaktion belief sich nach Unternehmensinformationen auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Um eine ähnliche Pleite wie die nach der Abtretung der Handy-Sparte an BenQ Mobile zu verhindern, wurde eine Mitgift von 50&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro der SHC-Sparte vereinbart. Dadurch sollte auch ein positives Signal in Richtung der Belegschaft in Bezug auf Jobsicherung gesendet werden.&lt;ref name=&quot;TAGS001&quot; /&gt;<br /> <br /> ==== Energietechnik ====<br /> [[Datei:Siemens-Schuckert-Logo.svg|mini|hochkant=0.8|[[Logo (Unternehmen)|Unternehmenslogo]] von Siemens-Schuckert]]<br /> <br /> Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung des Unternehmens war die Entdeckung des [[Dynamoelektrisches Prinzip|dynamoelektrischen Prinzips]] durch Werner Siemens im Jahr&amp;nbsp;1866, das die Voraussetzungen für die Nutzung der Elektrizität zur Kraftversorgung schuf (siehe [[Elektrischer Generator]], Siemens baute die ersten Generatoren ohne Dauermagneten).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/dynamo-machine.html |titel=Die Elektrifizierung der Welt – Werner von Siemens und das dynamoelektrische Prinzip |hrsg=Siemens Historical Institute |abruf=2019-06-05 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190605135234/https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/news/dynamo-machine.html |archiv-datum=2019-06-05 }}&lt;/ref&gt; Dadurch erschlossen sich für die Gesellschaft neue Geschäftsfelder wie beispielsweise bei der [[Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen|Elektrifizierung von Eisenbahnen]] sowie der Produktion von Glühlampen. Eine bedeutende Rolle spielten die Erfindungen des Chefkonstrukteurs [[Friedrich von Hefner-Alteneck]].<br /> <br /> Als es nach der Jahrhundertwende zu einem Konzentrationsprozess in der Branche kam, entschloss sich Siemens, den eigenen Starkstrombereich&amp;nbsp;1903 zusammen mit der Nürnberger ''Elektrizitäts-AG, vormals [[Schuckert&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co.]]'' in die gemeinsamen [[Siemens-Schuckertwerke]]&amp;nbsp;(SSW) einzubringen.<br /> <br /> ==== Mobilität ====<br /> Bereits im Jahr&amp;nbsp;1882 wurde ein elektrisch angetriebener Kutschenwagen als [[Elektromote]] benannter Oberleitungswagen gebaut und der Betrieb auf einer 540&amp;nbsp;Meter langen Versuchsstrecke in [[Berlin-Halensee|Halensee]] bei Berlin getestet; wegen der schlechten Straßen wurde der Versuch nach sechs&amp;nbsp;Wochen beendet. Den Namen „Elektromote“ schuf Werner Siemens selbst. Der Strom wurde von der zweipoligen [[Oberleitung]] durch einen Kontaktschlitten ([[Trolley]]), der oben auf den Fahrleitungsdrähten fuhr, entnommen. Durch ein biegsames Kabel wurde der Kontaktschlitten mit seinen acht kleinen Rädern vom Fahrzeug auf der Oberleitung nachgezogen. Dieser elektrisch betriebene Kutschenwagen gilt mit seinen Merkmalen als der erste [[Oberleitungsbus]] der Welt.<br /> <br /> Ebenfalls&amp;nbsp;1882 wurde die erste elektrische [[Grubenbahn|Grubenlok]] der Welt für den Steinkohlenbergbau in [[Zauckerode]], (heute [[Freital]]) gebaut. Die Dorothea (griechisch: Geschenk Gottes) getaufte Lokomotive, nahm im August&amp;nbsp;1882 ihren Betrieb im [[Oppelschacht]] der [[Königliches Steinkohlenwerk Zauckerode|Königlichen Steinkohlenwerke Zauckerode]] auf. Sie war dort bis&amp;nbsp;1927 in Dienst und damit die erste [[Elektrolokomotive]] im Dauerbetrieb.<br /> <br /> 1883 wurde die [[Lokalbahn Mödling–Hinterbrühl]] in der Nähe von Wien eröffnet. Das Stromsystem dieser ersten [[Überlandstraßenbahn]] bestand aus einer zweipoligen [[Fahrleitung]] in Kupferrohren mit kleinem Durchmesser und einem Schlitz an der Unterseite ([[Oberleitung#Schlitzrohrfahrleitung|Schlitzrohrfahrleitung]]). In dieser liefen zwei [[Stromabnehmer#Kontaktwagen|Kontaktwägelchen]], die von dem [[Triebwagen]] nachgezogen wurden. Das gleiche System wurde von Siemens&amp;nbsp;1884 auch für die erste kommerziell betriebene elektrische [[Straßenbahn]] in Deutschland der [[Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft]]&amp;nbsp;(FOTG) zwischen [[Offenbach am Main]] und [[Frankfurt am Main]] verwendet. Das [[Kraftwerk der Frankfurt-Offenbacher Trambahn-Gesellschaft|Kraftwerk der FOTG]] wurde auch zum ersten Elektrizitätswerk für [[Frankfurt-Oberrad|Oberrad]]. Letztlich war diese Verbindung wegweisend für die kombinierte Aufgabe kommunaler [[Energieversorgungsunternehmen]], die [[Elektrizitätswerk]]e zur Stromerzeugung und elektrische Bahnen für den [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentlichen Personennahverkehr]] betrieben.<br /> <br /> 1898 baute ''Siemens&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Halske'' einen sogenannten [[Elektrischer Straßenbahn-Omnibus|Elektrischen Straßenbahn-Omnibus]], der eine Mischung zwischen elektrischer Straßenbahn und [[Batteriebus]] darstellte und bis&amp;nbsp;1900 versuchsweise in Berlin eingesetzt wurde. Innovativ war die Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichsbahn ab 1927. Es wurden neuartige [[Seilablaufanlage]]n zur Optimierung der Rangierbahnhöfe in Dresden und [[Chemnitz]] entwickelt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Die Seilablaufanlage Chemnitz-Hilbersdorf |Sammelwerk=Verkehrstechnische Woche |Band=Rangiertechnik 4 |Nummer=Sonderdruck 1 |Ort=Berlin |Datum=1931 |Seiten=37}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Flugmotorenbau ging&amp;nbsp;1926 in das eigenständige ''Siemens-Flugmotorenwerk, Berlin-Spandau'' über und wurde&amp;nbsp;1933 Teil der neuen ''Siemens Apparate und Maschinen&amp;nbsp;GmbH''&amp;nbsp;(SAM). 1936&amp;nbsp;stieg der Konzern ganz aus dem Motorenbau aus (siehe auch [[Brandenburgische Motorenwerke]]).<br /> <br /> ==== Gescheiterte Fusion von Mobility und Alstom ====<br /> Im September 2017 gaben Siemens AG und [[Alstom|Alstom S.A.]] bekannt, ihre jeweiligen Bahntechnikaktivitäten zusammenlegen zu wollen. Dabei sollte die börsennotierte Alstom S.A. den Kern einer fusionierten Siemens-Alstom S.A. bilden. Siemens wollte an diesem erweiterten börsennotierten Unternehmen knapp über 50 Prozent und damit die Kontrolle übernehmen. Die Division [[Siemens Mobility|Mobility]] wurde dafür zum 1.&amp;nbsp;August&amp;nbsp;2018 samt zugehörigen Konzernfunktionen wie Personal und Controlling aus der Siemens&amp;nbsp;AG herausgelöst. Seitdem agiert sie als eigenständige ''Siemens Mobility GmbH''&lt;ref name=&quot;igmetall.de&quot;/&gt; und sollte im weiteren Verlauf der Fusion auf Alstom übergehen. Am 6.&amp;nbsp;Februar 2019 untersagte die zuständige [[Europäische Kommission|EU-Kommissarin]] [[Margrethe Vestager]] die Fusion jedoch, sie konnte nicht vollzogen werden.&lt;ref&gt;''[https://orf.at/stories/3110525/ EU-Kommission untersagt Bahnfusion.]'' [[Österreichischer Rundfunk|ORF]], 6. Februar 2019, abgerufen am selben Tage.&lt;/ref&gt; Die Siemens Mobility GmbH bleibt zunächst eine 100%-Tochter der Siemens AG und Teil des Siemens-Konzerns und wird als ''Strategic Company'' geführt.<br /> <br /> == Unternehmensstruktur ==<br /> In der langen Geschichte des Unternehmens wurde die Struktur immer wieder angepasst. Wesentliche Treiber waren sich ändernde Marktbedingungen und die Ausrichtung des Unternehmens. Neben vielen kleinen und mittleren Anpassungen gab es in den letzten Jahrzehnten einige grundsätzliche Neuausrichtungen der Siemens AG. Ziel war es, das Unternehmen stärker auf die Schwerpunkte Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung zu fokussieren. Den [[Divisionale Organisation|Divisionen]] sollte dazu mehr Freiräume für ihre Entwicklung eingeräumt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dc.siemens.com/vision2020plus/de |titel=Vision2020 |hrsg=Siemens AG |abruf=2019-11-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach der Abspaltung und dem Börsengang der [[Siemens Energy]] AG im Jahre 2020 ergibt sich für die Siemens AG diese Organisationsstruktur:&lt;ref name=&quot;SAG-UP&quot; /&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot; style=&quot;text-align:center;&quot;<br /> ! colspan=&quot;10&quot;| [[#Aufsichtsrat|Aufsichtsrat]]<br /> |-<br /> |colspan=&quot;9&quot;| '''[[#Vorstand|Vorstand]]'''<br /> |-<br /> | Smart Infrastructure<br /> | [[Siemens PLM Software|Digital Industries]]<br /> | [[Siemens Mobility|Mobility]]&lt;sup&gt;(*1)&lt;/sup&gt;<br /> | Siemens Advanta<br /> | Portfolio Companies<br /> | [[Siemens Healthineers]]&lt;sup&gt;(*2)&lt;/sup&gt;<br /> |-<br /> |colspan=&quot;9&quot;| Länder<br /> |-<br /> |colspan=&quot;9&quot;| Service and Governance<br /> |-<br /> |colspan=&quot;10&quot;style=&quot;text-align:left; font-size:90%;&quot;| Stand 1. Oktober 2020&lt;br/&gt;<br /> (*1) ''Die ehemalige Division Mobility wurde zum 1.&amp;nbsp;August 2018 in Vorbereitung der geplanten Fusion mit französischen Konzern Alstom in die Siemens Mobility GmbH umgewandelt. Nach dem Scheitern des Vorhabens bleibt diese Gesellschaft eine 100%ige Siemens-Tochter''&lt;br/&gt;<br /> (*2) ''Die ehemalige Division Healthcare ging&amp;nbsp;2018 an die Börse und ist eine eigenständige Aktiengesellschaft, an der Siemens die Mehrheit der Aktien hält.''&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.healthcare.siemens.de/press-room/press-releases/pr-20180316010hcde.html |titel=Siemens Healthineers AG startet erfolgreich an der Frankfurter Wertpapierbörse |hrsg=Siemens Gamesa |abruf=2018-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Produkte ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> S71500.JPG|Speicher&amp;shy;program&amp;shy;mier&amp;shy;bare Steuerung SIMATIC S7-1500<br /> Renfe clase 103.JPG|[[Siemens Velaro|Velaro]] (Spanien) von [[Siemens Mobility]]<br /> Bangkok Skytrain 03.jpg|Skytrain von Siemens Mobility in [[Bangkok]]<br /> IRM siemens avec antennes.jpg|[[Magnetresonanztomograph|Magnetresonanz&amp;shy;tomo&amp;shy;graf]] von [[Siemens Healthineers]]<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> Zur Produktpalette des Konzerns zählen im Wesentlichen:<br /> * Automatisierungs- und Antriebstechnik für Prozess- und Fertigungsindustrie ([[SIMATIC]], [[Sinumerik]], [[Sitrans]])<br /> * [[Getriebe]]<br /> * [[Kupplung]]en<br /> * Postautomation, [[Telematik]]<br /> * [[Medizintechnik]], beispielsweise [[Röntgenröhre|Röntgensysteme]], [[Computertomographie|Computertomographen]], [[Magnetresonanztomographie|Kernspintomographen]], [[Positronen-Emissions-Tomographie|Positronen-Emissions-Tomographen]]<br /> * Niederspannungsschalttechnik: Schaltgeräte für Verbraucherabzweige, Komponenten zur Energieverteilung, Befehls- und Meldegeräte, komplette Schranksysteme ([[Leistungsschalter]] etc.)<br /> * [[Schienenfahrzeug]]e wie der [[Intercity-Express|ICE]], [[Lokomotive]]n, [[Triebwagen]] für [[U-Bahn]]en, [[S-Bahn]]en und [[Straßenbahn]]en, außerdem Bahn-[[Betriebsleittechnik]], (beispielsweise [[Stellwerk]]e) und Elektrifizierung, siehe [[Siemens Mobility]]<br /> * Sicherheitstechnik: [[Brandmelder|Brandmeldetechnik]], [[Einbruchmeldeanlage|Einbruchmeldetechnik]], [[Videoüberwachung]], [[Zutrittskontrolle]], Feuerlöschtechnik<br /> * Software, insbesondere [[Product-Lifecycle-Management]]-Software (PLM) beispielsweise [[Plant Simulation|Tecnomatix Plant Simulation]]<br /> * Stahlwerke<br /> <br /> == Organisation und Beteiligungen ==<br /> === Vorstand ===<br /> Der Siemens-Vorstand besteht aus fünf Personen (Stand: 16. Mai 2023):&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/management.html |titel=Siemens Management |sprache=de |abruf=2023-05-16}}&lt;/ref&gt;<br /> * [[Roland Busch]] (Vorstandsvorsitzender/CEO)<br /> * [[Ralf P. Thomas]] (CFO, Controlling and Finance, Financial Services, Real Estate Services)<br /> * [[Cedrik Neike]] (CEO Digital Industries, Siemens Advanta, IT und Cybersecurity)<br /> * Matthias Rebellius (CEO Smart Infrastructure, CEO Siemens Schweiz)<br /> * [[Judith Wiese]] (Human Resources, Global Business Services, Sustainability)<br /> <br /> === Aufsichtsrat ===<br /> Der Siemens-Aufsichtsrat hat 20&amp;nbsp;Mitglieder (Stand: 16. Mai 2023):&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/aufsichtsrat.html |titel=Der Siemens Aufsichtsrat |sprache=de |abruf=2023-05-16}}&lt;/ref&gt;<br /> * [[Jim Hagemann Snabe]] (Vorsitzender, Vorsitzender des Verwaltungsrats der [[A. P. Møller-Mærsk|A.P. Møller–Mærsk A/S]])<br /> * [[Birgit Steinborn]]* (1.&amp;nbsp;stellvertretende Vorsitzende, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Siemens AG)<br /> * [[Werner Brandt]] (2.&amp;nbsp;stellvertretender Vorsitzender, Vorsitzender des Aufsichtsrats der [[RWE|RWE&amp;nbsp;AG]])<br /> * Tobias Bäumler* (stellvertretender Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Siemens AG)<br /> * Regina E. Dugan (Vorsitzende der Wellcome Leap Inc.)<br /> * Andrea Fehrmann* (Gewerkschaftssekretärin, [[IG Metall|IG-Metall]]-Bezirksleitung Bayern)<br /> * Bettina Haller* (Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Siemens AG)<br /> * Harald Kern* (Vorsitzender des Siemens-Europabetriebsrats)<br /> * Jürgen Kerner* (Hauptkassierer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der [[IG Metall]])<br /> * [[Benoît Potier]] (Vorstandsvorsitzender (Chairman und CEO) der [[Air Liquide|Air Liquide S.A.]])<br /> * Hagen Reimer* (Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der [[IG Metall]])<br /> * Keryn Lee James (Vorsitzende des Verwaltungsrats der OPUS Talent Solutions)<br /> * [[Kasper Rorsted|Kasper Rørsted]]<br /> * Christian Pfeiffer (Innovationsmanager bei der Siemens Mobility GmbH, Mitglied im Konzernbetriebsrat der Siemens AG und im Gesamtbetriebsrat der Siemens Mobility GmbH)<br /> * Nathalie von Siemens (Aufsichtsratsmitglied)<br /> * Michael Sigmund* (Vorsitzender des Siemens-Konzernsprecherausschusses und des Gesamtsprecherausschusses der Siemens AG)<br /> * Dorothea Simon* (Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Siemens Healthcare GmbH)<br /> * [[Grazia Vittadini]] (CTO und Mitglied des [[Airbus]] Executive Committee)<br /> * [[Matthias Zachert]] (Vorstandsvorsitzender der [[Lanxess|Lanxess AG]])<br /> * [[Martina Merz]] (Vorsitzende des Vorstands (CEO) der [[Thyssenkrupp|Thyssenkrupp AG]])<br /> *Arbeitnehmervertreter<br /> <br /> === Mitgliedschaften ===<br /> * Bundesverband der Hersteller- und Errichter von Sicherheitssystemen&amp;nbsp;e.&amp;nbsp;V.&amp;nbsp;(BHE)<br /> * [[Europäische Bewegung Deutschland]]&amp;nbsp;e.&amp;nbsp;V.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.netzwerk-ebd.de/nachrichten/ebd-aufschwung-haelt-an-siemens-ag-wird-221-mitglied/ |titel=EBD-Aufschwung hält an: Siemens AG wird 221. Mitglied {{!}} Netzwerk EBD |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> * [[Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen]]<br /> * [[Internationale Fernmeldeunion]]<br /> * [[Studentische Darlehnskasse]]&amp;nbsp;e.&amp;nbsp;V.<br /> * Verband für Wärmelieferung&amp;nbsp;e.&amp;nbsp;V.&amp;nbsp;(VfW)<br /> * [[Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie]] e.&amp;nbsp;V.&amp;nbsp;(ZVEI)<br /> <br /> === Beteiligungen ===<br /> Siemens ist unter anderem an folgenden Gesellschaften beteiligt:<br /> * Alpha Verteilertechnik GmbH (100 Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;Bundesanzeiger: Siemens AG: Jahres- und Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.10.2018 bis zum 30.09.2019&lt;/ref&gt;<br /> * [[Atos (Unternehmen)|Atos]]&amp;nbsp;SE (11&amp;nbsp;Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * [[Enocean]]&amp;nbsp;GmbH<br /> * Evosoft GmbH (100&amp;nbsp;Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * [[Infineon#Standorte in Deutschland und Österreich|Infineon Technologies Bipolar]]&amp;nbsp;GmbH&amp;nbsp;&amp;&amp;nbsp;Co.&amp;nbsp;KG (40&amp;nbsp;Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * [[Maschinenfabrik Reinhausen]]&amp;nbsp;GmbH (20&amp;nbsp;Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * [[Siemens Energy]] AG (35 Prozent)<br /> * [[Siemens Healthineers|Siemens Healthineers AG]] (85 Prozent)<br /> * [[Siemens Mobility|Siemens Mobility GmbH]] (100 Prozent)<br /> * [[Siemens Financial Services]] (100 Prozent)<br /> * [[Siemens Industry Software]]<br /> * next47&amp;nbsp;GmbH ([[Wagniskapital]]arm) (100 Prozent)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * Weiss Spindeltechnologie GmbH (100 Prozent)&lt;ref&gt;Bundesanzeiger: Weiss Spindeltechnologie GmbH: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.10.2017 bis zum 30.09.2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Hinzu kommt eine Vielzahl an Landesgesellschaften. In Österreich ist z.&amp;nbsp;B. die ''Siemens AG Österreich'' tätig. Mit der Übernahme von [[VA&amp;nbsp;Technologie]]&amp;nbsp;2005 wurden rund 8&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro Umsatz erzielt und rund 34.000&amp;nbsp;Mitarbeiter beschäftigt. Im Geschäftsjahr&amp;nbsp;2017 betrug der Umsatz 3,4&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro und es wurden etwa 10.300&amp;nbsp;Mitarbeiter beschäftigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://w5.siemens.com/web/at/de/corporate/portal/Presse/ZahlenDatenFakten/Pages/ZahlenDatenFakten.aspx |titel=Zahlen, Daten, Fakten |titelerg=Siemens in Zahlen (gemäß IFRS zum 30.09.2017) |datum=2017-09-30 |abruf=2017-12-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Aktie und wesentliche Anteilseigner ===<br /> Siemens-Aktien sind seit dem 8.&amp;nbsp;März&amp;nbsp;1899 an der Börse notiert. Gelistet wird die Aktie der Siemens&amp;nbsp;AG heute unter anderem in den Indizes [[DAX]], [[DivDAX]] und [[EURO STOXX 50]]. Das [[Grundkapital]] der Gesellschaft ist aufgeteilt in 850&amp;nbsp;Millionen&amp;nbsp;[[Namensaktie]]n.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/investor-relations/aktie-anleihen-rating/basisdaten-aktienkennzahlen.html |titel=Basisdaten und Aktienkennzahlen – Siemens Aktie |abruf=2018-12-18}}&lt;/ref&gt; Größter Einzelaktionär ist die [[Siemens (Unternehmerfamilie)|Gründerfamilie von Siemens]] mit 6&amp;nbsp;Prozent, sodann diverse institutionelle Anleger mit insgesamt 65&amp;nbsp;Prozent, Privataktionäre mit 21&amp;nbsp;Prozent und sonstige oder nicht identifizierbare Anleger mit 8&amp;nbsp;Prozent. (Stand:&amp;nbsp;November&amp;nbsp;2021)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/investor-relations/aktie-anleihen-rating/aktionaersstruktur-stimmrechtsmitteilungen.html |titel=Aktionärsstruktur und Stimmrechtsmitteilungen – Siemens Aktie |werk=new.siemens.com |datum=2021-11 |abruf=2022-02-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Aufgrund der über die Jahre konstant überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite ist Siemens bereits seit 2009 ununterbrochen im [[DivDAX]] vertreten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20190407050852/https://www.dax-indices.com/document/Resources/Guides/Historical_Index_Compositions_18.03.2019.pdf |titel=Historische Indexzusammensetzung DivDAX |sprache=en |abruf=2019-04-23 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siemens in Deutschland ==<br /> Im September 2019 beschäftigte Siemens rund 117.000 Mitarbeiter in Produktions- und Fertigungsniederlassungen in über 50&amp;nbsp;deutschen Städten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/api/uuid:683e7890-fc52-455d-a0ff-fb9304735e00/version:1569237869/siemens-in-deutschland-2019-09-de-siemens-de.pdf |titel=Unternehmenspräsentation Stand September 2019 |werk=assets.new.siemens.com |seiten=13 |datum=2019-09 |format=PDF |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; Hinzu kommen rund 7.900 Auszubildende und dual Studierende.<br /> <br /> In [[Berlin]] unterhält Siemens den ältesten Standort.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/standorte.html#15 |titel=Unsere Standorte in Deutschland – Berlin |werk=new.siemens.com |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; Berlin ist gemeinsam mit [[München]] Hauptsitz der Gesellschaft&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/standorte.html#90 |titel=Unsere Standorte in Deutschland – München |werk=new.siemens.com |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; und galt im Jahr 2011 mit rund 13.000 Mitarbeitern als der größte Produktionsstandort des Konzerns.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/neuer-siemens-standort-in-muenchen-berlin-hat-sich-nicht-bemueht/4134830.html |titel=„Berlin hat sich nicht bemüht“ |werk=www.tagesspiegel.de |datum=2011-05-05 |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2019 hat das Unternehmen das Projekt [[#Neuer Standort in Berlin – die Siemensstadt|Siemensstadt 2.0]] gestartet um wesentliche Teile der Produktionsflächen in einen Zukunftscampus weiterzuentwickeln.<br /> <br /> [[Erlangen]] bildet mit rund 23.000&amp;nbsp;Mitarbeitern&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.think-ing.de/unternehmen/siemens-ag-standort-erlangen |titel=Siemens AG – Standort Erlangen |werk=www.think-ing.de |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; den weltweit größten Standort.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.nordbayern.de/region/erlangen/siemens-campus-in-erlangen-wachst-und-gedeiht-1.7273286 |titel=Siemens-Campus in Erlangen wächst und gedeiht |werk=www.nordbayern.de |datum=2018-02-24 |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt; Erlangen ist ein zentraler Verwaltungsstandort der Siemens AG, Einheiten der Industriesparte, die Energietechnik, Forschung und Entwicklung, die börsennotierte Tochter Healthineers und wesentliche Teile der ebenfalls eigenständigen Tochter Mobility sind hier angesiedelt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/standorte.html#139 |titel=Unsere Standorte in Deutschland – Erlangen |werk=new.siemens.com |abruf=2019-11-08}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In [[Hamburg]] unterhielt Siemens im Jahr 2011 eine Hauptniederlassung am Lindenplatz sowie verschiedene Betriebsstätten mit insgesamt 1.300&amp;nbsp;Mitarbeitern,&lt;ref name=&quot;abendblatt-837193&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1837193/Siemens-beschaeftigt-1300-Mitarbeiter-in-Hamburg.html |titel=Siemens beschäftigt 1300 Mitarbeiter in Hamburg |werk=abendblatt.de |datum=2011-03-30 |abruf=2014-12-14}}&lt;/ref&gt; weitere 330 sollten hinzukommen.<br /> <br /> == Siemens in der Schweiz ==<br /> 1894 hatte Siemens beim Bau des [[Kraftwerk Wynau|Flusskraftwerks Wynau]] erstmals Schweizer Personal eingestellt. Das Unternehmen eröffnete 1900 eine Vertretung in [[Zürich]], 1913 in [[Lausanne]] und 1920 in [[Bern]]. 1922 wurde mit der [[Albiswerk Zürich]] AG die erste Schweizer Produktionsstätte in [[Albisrieden]] eröffnet. 1971 erfolgte die Umbenennung in ''Siemens-Albis'' und 1996 in ''Siemens Schweiz AG'' mit dem Hauptsitz in Zürich-Albisrieden.&lt;ref&gt;[https://www.nzz.ch/zuerich/albiswerk-von-siemens-die-telefon-fabrik-aus-zuerich-ld.1487608?reduced=true NZZ vom 13. Juni 2019: Das Albiswerk war der Stolz eines Quartiers]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://new.siemens.com/ch/de/unternehmen/historie/1969-1991.html Siemens: Siemens in der Schweiz seit 1894: Spitzentechnologie 1969–1991]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit dem Verkauf der Stromsparte der [[ABB (Unternehmen)|ABB]] im Jahr 2020 ist Siemens der größte Industriearbeitgeber der Schweiz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Bastian Heiniger |url=https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/das-sind-kunftig-die-grossten-arbeitgeber-der-industrie |titel=Das sind künftig die grössten Arbeitgeber der Industrie |werk=Bilanz |hrsg= |datum=2018-12-18 |abruf=2020-11-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == {{Anker|Schmiergeldaffäre}} Korruptionsaffäre 2006–2008 ==<br /> Siemens stand zwischen&amp;nbsp;2006 und&amp;nbsp;2008 im Mittelpunkt eines der größten [[Korruption]]s-/[[Schmiergeld]]skandale der deutschen [[Wirtschaftsgeschichte]], in dessen Folge der Vorstandsvorsitzende [[Klaus Kleinfeld]] und der Aufsichtsratsvorsitzende [[Heinrich von Pierer]] das Unternehmen verließen. Die Gesamtkosten mit erwarteten und bereits verhängten Strafen, Beraterkosten und Steuernachzahlungen beliefen sich auf 2,9&amp;nbsp;Mrd.&amp;nbsp;Euro.&lt;ref name=&quot;MM081212&quot; /&gt;<br /> <br /> Am 15.&amp;nbsp;November&amp;nbsp;2006 durchsuchten 200&amp;nbsp;Beamte, Steuerfahnder und Staatsanwälte mehr als 30&amp;nbsp;Bürogebäude an allen großen Siemens-Standorten, außerdem Privatwohnungen von ranghohen Mitarbeitern, wegen des Verdachts der [[Untreue (Deutschland)|Untreue]]. Dabei wurden Akten geprüft und Unterlagen sichergestellt. Anschließend wurde neben anderen das ehemalige Vorstandsmitglied [[Thomas Ganswindt]] vorübergehend in [[Untersuchungshaft (Deutschland)|Untersuchungshaft]] genommen. Ein Strafprozess gegen ihn vor dem [[Oberlandesgericht München]] wurde im Mai&amp;nbsp;2011 gegen Zahlung einer Geldauflage von 175.000&amp;nbsp;Euro eingestellt. 2012 erhielt der Konzern von Ganswindt einen Schadensersatz in Höhe von 500.000&amp;nbsp;Euro.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/siemens-zehn-jahre-nach-dem-siemens-skandal-a-1118197.html |titel=Thomas Ganswindt – Irgendwas mit Medien |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Ermittlungen ergaben, dass bei Siemens über längere Zeit ein System von Schmiergeldzahlungen existierte. Über eine angeblich bis&amp;nbsp;1997 bei Siemens für Anweisungen zu Schmiergeldzahlungen benutzte Verschlüsselung zur Umwandlung von Ziffern in Buchstaben berichtete am 31.&amp;nbsp;Januar&amp;nbsp;2007 [[The Wall Street Journal]]. Der ehemalige Siemens-Manager Michael Kutschenreuter soll der Staatsanwaltschaft München berichtet haben, dass zum Beispiel die Anmerkung „Legen Sie das in der Datei APP ab“ bedeutet habe, Schmiergelder in Höhe von 2,55&amp;nbsp;Prozent des Preises seien genehmigt (A=2, P=5). Den zehn&amp;nbsp;Buchstaben des Schlüsselworts „MAKEPROFIT“ sei die Ziffernfolge „1234567890“ zugeordnet gewesen. Ein Siemens-Sprecher erklärte, dass ihm davon nichts bekannt sei. Der Code könnte sich als entscheidendes Hilfsmittel für die Staatsanwaltschaft erweisen,&lt;ref name=&quot;MM070208&quot; /&gt; da er auf Dokumenten als Hinweis auf Anweisungen zu Schmiergeldzahlungen dienen kann.<br /> <br /> Die Korruptionsaffäre hatte unter anderem zahlreiche personelle Konsequenzen: [[Heinrich von Pierer]] stellte am 25.&amp;nbsp;April&amp;nbsp;2007 den Aufsichtsratsvorsitz zur Verfügung, und zum 30.&amp;nbsp;Juni&amp;nbsp;2007 legte [[Klaus Kleinfeld]] sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder.&lt;ref name=&quot;HP006&quot; /&gt; Neuer Aufsichtsratsvorsitzender wurde [[Gerhard Cromme]], [[Peter Löscher]] folgte als Vorstandsvorsitzender nach. Sie bestellten zum 1.&amp;nbsp;Juli einen neuen ''Chief [[Compliance (BWL)|Compliance]] Officer'', beschlossen ein Anti-Korruptionsprogramm und änderten die Anti-Korruptionsrichtlinien.<br /> <br /> Im Oktober&amp;nbsp;2007 wurde das Unternehmen vom [[Landgericht München I|Landgericht München]] wegen Schmiergeldzahlungen im Bereich der Telekommunikationssparte Com zu einer Geldbuße in Höhe von 201&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro verurteilt. Siemens akzeptierte das Urteil.&lt;ref name=&quot;FAZNET071004&quot; /&gt;<br /> <br /> Neben der Korruptionsaffäre war Siemens mit verschiedenen anderen Vorwürfen konfrontiert. Im Januar&amp;nbsp;2007 wurden elf multinationale Konzerne wegen illegaler Preisabsprachen von der EU zu Geldstrafen von insgesamt über 750&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro verurteilt (EU-Wettbewerbskommissarin [[Neelie Kroes]]: ''„Diese Unternehmen haben ein [[Wirtschaftskartell|Kartell]] gebildet, das öffentliche Versorgungsunternehmen und Verbraucher mehr als 16&amp;nbsp;Jahre lang betrogen hat“''). Knapp 400&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro dieser Geldstrafe entfielen auf den Siemens-Konzern.&lt;ref name=&quot;FN070124&quot; /&gt; Dies ist die zweithöchste Geldstrafe, zu der ein Unternehmen innerhalb der EU verurteilt wurde. [[ThyssenKrupp]] wurde wegen Bildung eines Preiskartells zu rund 479&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro verurteilt ([[Aufzugs- und Fahrtreppenkartell|Liftkartell]]).<br /> <br /> Im Zusammenhang mit der Verhaftung ihres Beraters [[Wilhelm Schelsky]] am 14.&amp;nbsp;Februar&amp;nbsp;2007&lt;ref name=&quot;SZ16&quot; /&gt; bestätigte ein Siemens-Sprecher, dass Schelsky seit&amp;nbsp;2001 unter anderem für Beratungsleistungen und Mitarbeiterschulungen über 14&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro erhalten habe. Laut Siemens habe Schelsky aber seine Leistungen als Unternehmensberater nicht ausreichend nachgewiesen, weswegen das Unternehmen Ende&amp;nbsp;2006 seinen Beratervertrag fristlos gekündigt habe. Schelsky war zuvor mit Siemens beteiligt an der ''ML&amp;S&amp;nbsp;GmbH'' in Greifswald und der ''NSG Netzwerk-Service&amp;nbsp;GmbH'' in Feldkirchen bei München, die heute unter dem Namen ''NSG ICT Service&amp;nbsp;GmbH'' als Teil des [[Cancom]]-Konzerns ihren Sitz in Jettingen-Scheppach hat. Schelsky war Vorsitzender der [[Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger]]&amp;nbsp;(AUB), einer Arbeitnehmervereinigung, die sich als „die andere Gewerkschaft“ darstellt&lt;ref name=&quot;Contens&quot; /&gt; und wurde von der AUB über 20&amp;nbsp;Jahre lang mit sehr großen Mehrheiten siebenmal wiedergewählt, bevor er sein Amt im Frühjahr&amp;nbsp;2007 niederlegte und die AUB ihm Ende&amp;nbsp;Mai&amp;nbsp;2008 seine Mitgliedschaft aberkannte.<br /> <br /> Siemens-Vorstand [[Johannes Feldmayer]] wurde nach Unternehmensangaben am 27.&amp;nbsp;März&amp;nbsp;2007 festgenommen. Laut einer Siemens-Sprecherin stand die Verhaftung im Zusammenhang mit der Affäre um die AUB. Am&amp;nbsp;4.&amp;nbsp;April&amp;nbsp;2007 wurde Feldmayer mit Auflagen aus der Untersuchungshaft wieder entlassen.<br /> <br /> Ab Juni&amp;nbsp;2008 wurde dem ehemaligen leitenden Siemens-Mitarbeiter Reinhard Siekaczek vor dem [[Landgericht München I]] der Prozess wegen [[Untreue (Deutschland)|Untreue]] gegenüber seinem Ex-Arbeitgeber gemacht. Die Staatsanwaltschaft München trug insgesamt vergleichbare 58&amp;nbsp;Fälle der Untreue vor. Siekaczek war zuvor Chef der Siemens-Telefonsparte ICN.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Wolfgang Gehrmann |Titel=Korruption: Herr der schwarzen Kassen |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2009-05-11 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2008/23/Siemens-Prozess/komplettansicht |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; Im Mai&amp;nbsp;2010 wurde er wegen Untreue in 49&amp;nbsp;Fällen zu zwei&amp;nbsp;Jahren Haft auf [[Strafaussetzung zur Bewährung|Bewährung]] und einer [[Geldstrafe (Deutschland)|Geldstrafe]] von 108.000&amp;nbsp;Euro verurteilt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Hans von der Hagen |Titel=Der treue Untreue |Sammelwerk=sueddeutsche.de |Datum=2010 |ISSN=0174-4917 |Online=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-prozess-der-treue-untreue-1.587177 |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Dezember&amp;nbsp;2008 einigte sich Siemens mit dem [[Justizministerium der Vereinigten Staaten|US-Justizministerium]] auf die Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 450&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;US-Dollar und mit der [[United States Securities and Exchange Commission]]&amp;nbsp;(SEC) auf eine weitere Gewinnabschöpfung in Höhe von 350&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;US-Dollar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sec.gov/news/press/2008/2008-294.htm |titel=Press Release: SEC Charges Siemens AG for Engaging in Worldwide Bribery; 2008-294; Dec. 15, 2008 |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> In Deutschland erließ die Staatsanwaltschaft in München parallel dazu einen [[Bußgeldbescheid]] über 395&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro. Siemens stimmte auch der Verpflichtung von [[Bundesministerium der Finanzen|Ex-Finanzminister]] [[Theo Waigel]] als unabhängigem „Compliance Monitor“ zu.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Einigung mit Behörden: Siemens beendet Schmiergeldaffäre mit Milliardenbuße |Sammelwerk=Spiegel Online |Datum=2008-12-15 |Online=https://www.spiegel.de/wirtschaft/einigung-mit-behoerden-siemens-beendet-schmiergeldaffaere-mit-milliardenbusse-a-596598.html |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im April&amp;nbsp;2010 wurde Michael Kutschenreuter, ehemaliger Bereichsvorstand der Siemens-Kommunikationssparte Com,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/m-kutschenreuter-ex-manager-von-siemens-muessen-vor-gericht/3407932.html |titel=M. Kutschenreuter: Ex-Manager von Siemens müssen vor Gericht |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; vom Landgericht München&amp;nbsp;I zu einer Freiheitsstrafe von zwei&amp;nbsp;Jahren auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 60.000&amp;nbsp;Euro verurteilt. Der ebenfalls angeklagte ehemalige [[Buchhalter]] Kutschenreuters wurde zu 18&amp;nbsp;Monaten auf Bewährung verurteilt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Siemens-Schmiergeldprozess-endet-mit-Bewaehrungsstrafen-776321 |titel=Siemens-Schmiergeldprozess endet mit Bewährungsstrafen |abruf=2019-06-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190607003144/https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Siemens-Schmiergeldprozess-endet-mit-Bewaehrungsstrafen-776321 |archiv-datum=2019-06-07 }}&lt;/ref&gt; Auf diese Strafen erkannte der Vorsitzende Richter [[Hans-Joachim Eckert]] nach Geständnissen der beiden Angeklagten, wobei er einen weiteren Anklagepunkt, nämlich [[Beihilfe (Strafrecht)|Beihilfe]] zur [[Bestechung]], fallen ließ. Beide Beschuldigten hatten in einem [[Verständigung im Strafverfahren|Deal]] zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigern eingeräumt, Schmiergeldzahlungen gedeckt zu haben. Kutschenreuter bedauerte öffentlich, die illegale Praxis der schwarzen Kassen gedeckt zu haben. Zugleich relativierten seine Anwälte insofern, als Schmiergeld ein selbstverständlicher Teil der Firmenstrategie bei Siemens gewesen sei.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Schmiergeldprozess: Früherer Siemens-Manager vor Bewährungsstrafe |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2010-04-12 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-04/siemens-schmiergeldprozess-manager |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Um nach Aufarbeitung der Korruptionsaffäre den neuen Stellenwert einer ethischen Kultur des Unternehmens zu beglaubigen, gründete Siemens im September&amp;nbsp;2008 die [[Siemens Stiftung]], die das [[Corporate Social Responsibility|gesellschaftliche Engagement]] der Siemens&amp;nbsp;AG durch Projektarbeit in Europa, Lateinamerika und Subsahara-Afrika nachhaltig ausbauen soll.<br /> <br /> Ein Verfahren gegen den ehemaligen Siemens-[[Chief Financial Officer|Finanzvorstand]] [[Heinz-Joachim Neubürger]] wurde im Juli&amp;nbsp;2011 eingestellt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/a-774127.html |titel=Schmiergeldskandal bei Siemens: Neubürger kommt mit blauem Auge davon |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; Er hatte ein Angebot der Staatsanwaltschaft akzeptiert und 400.000&amp;nbsp;Euro an gemeinnützige Organisationen gezahlt. In einem Zivilverfahren wurde Neubürger 2013&amp;nbsp;verurteilt, an Siemens 15&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro Schadenersatz zu zahlen, da er während der Korruptionsaffäre seine Aufsichtspflichten verletzt habe. Einen zuvor vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich mit seinem ehemaligen Arbeitgeber hatte er abgelehnt.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Christoph Giesen |Titel=Ex-Finanzchef Neubürger soll 15 Millionen zahlen |Sammelwerk=sueddeutsche.de |Datum=2013 |ISSN=0174-4917 |Online=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/prozess-um-siemens-korruptionsaffaere-ex-finanzchef-neubuerger-muss-wohl-15-millionen-zahlen-1.1840755 |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> 2014 einigten sich Neubürger und Siemens darauf, dass Neubürger nur noch Schadenersatz in Höhe von 2,5&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro zu leisten hatte und keine persönliche Schuld auf sich nehmen müsse. Die [[Hauptversammlung]] der Siemens&amp;nbsp;AG stimmte der Vereinbarung am 27.&amp;nbsp;Januar&amp;nbsp;2015 zu. Wenige Tage nach dieser Einigung beging Neubürger [[Suizid]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Kerstin Bund |Titel=Siemens: Tod eines Managers |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2015-06-03 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2015/23/siemens-heinz-joachim-neubuerger-selbstmord/komplettansicht |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In einem der letzten Prozesse in Deutschland gegen frühere Vorstandsmitglieder von Siemens wurde Uriel Sharef, als Vorstand zuständig für [[Lateinamerika]], im Mai&amp;nbsp;2014 vom Landgericht München&amp;nbsp;I vom Vorwurf der Untreue freigesprochen. Die Vorsitzende Richterin Jutta Zeilinger begründete das Urteil mit unzureichenden Beweisen und kritisierte die Arbeit der Staatsanwaltschaft. Sharef hatte die Anklagepunkte im Zusammenhang mit der Bestechung von argentinischen Regierungsvertretern im Jahr&amp;nbsp;2003 immer bestritten.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Ex-Vorstand in Untreueprozess freigesprochen |Sammelwerk=sueddeutsche.de |Datum=2014 |ISSN=0174-4917 |Online=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schmiergeldskandal-bei-siemens-ex-vorstand-in-untreueprozess-freigesprochen-1.1979127 |Abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; Gemäß einer Entscheidung des [[Bundesgerichtshof]]s vom September&amp;nbsp;2016 muss das Verfahren in Teilen neu verhandelt werden. Die Bundesrichter folgten insofern einigen Argumenten der Münchner Staatsanwaltschaft, die gegen das Urteil vom Mai&amp;nbsp;2014 [[Revision (Recht)|Revision]] eingelegt hatte. Der Bundesgerichtshof rügte eine Passage des Landgerichtsurteils als „rechtsfehlerhaft“.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Klaus Ott |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/korruption-ein-letzter-prozess-1.3150517 |titel=Ein letzter Prozess |werk=Süddeutsche Zeitung |datum=2016-09-06 |abruf=2016-09-17}}&lt;/ref&gt; Sie betraf den Vorwurf, dass Sharef eine von ihm in Südamerika angelegte und bis&amp;nbsp;1996 verwaltete schwarze Kasse mit einem Guthaben in Höhe von 35&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;US-Dollar nicht aufgelöst und das Geld an Siemens zurück transferiert habe. Das Landgericht München war Sharefs Einlassungen, vom weiteren Fortbestand der Kasse keine Kenntnis gehabt zu haben, unter Hinweis auf die geänderten Compliance-Strukturen bei Siemens gefolgt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://rsw.beck.de/aktuell/meldung/bgh-hebt-freisprechendes-urteil-gegen-frueheres-mitglied-des-zentralvorstandes-der-siemens-ag-teilweise-auf |titel=BGH hebt freisprechendes Urteil gegen früheres Vorstandsmitglied der Siemens AG teilweise auf |werk=beck-aktuell |datum=2016-09-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160917142801/http://rsw.beck.de/aktuell/meldung/bgh-hebt-freisprechendes-urteil-gegen-frueheres-mitglied-des-zentralvorstandes-der-siemens-ag-teilweise-auf |archiv-datum=2016-09-17 |offline=1 |abruf=2016-09-17}}&lt;/ref&gt; Da Sharef noch&amp;nbsp;2004 von einem südamerikanischen Siemens-Vertreter um Hilfe bei der Auflösung der Kasse gebeten worden war, lag hier nach Auffassung des Bundesgerichtshofs eine fehlerhafte Beweiswürdigung vor,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ex-siemens-vorstand-uriel-sharef-muss-wieder-vor-gericht-14422859.html |titel=Ex-Siemens-Vorstand muss wieder vor Gericht |werk=Frankfurter Allgemeine |datum=2016-09-06 |abruf=2016-09-17}}&lt;/ref&gt; so dass eine andere Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München den Vorwurf einer Untreue durch Unterlassung neu gegen Sharef verhandeln muss.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-bgh-kippt-managerfreispruch-in-schmiergeldskandal-a-1111103.html |titel=Bundesgerichtshof kippt Freispruch von Ex-Vorstand |werk=Der Spiegel |datum=2016-09-06 |abruf=2016-09-17}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im November&amp;nbsp;2014 wurde von einem Berufungsgericht in Athen gegen 64&amp;nbsp;Beschuldigte Anklage wegen Bestechung und Geldwäsche erhoben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Focus Online |url=https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/2368-seiten-anklageschrift-griechischer-staatsanwalt-klagt-siemens-vorstaende-an_id_4305617.html |titel=Griechischer Staatsanwalt klagt Siemens-Vorstände an |abruf=2019-06-06}}&lt;/ref&gt; Den Angeklagten, darunter 13&amp;nbsp;Deutsche,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.keeptalkinggreece.com/2015/03/09/64-suspects-to-stand-trial-for-siemensote-e70m-bribes-scandal-among-them-13-germans/ |titel=64 suspects to stand trial for SIEMENS/OTE €70m bribes scandal; among them 13 Germans |werk=Keep Talking Greece |datum=2015-03-09 |abruf=2016-10-13}}&lt;/ref&gt; wurde vorgeworfen, Schmiergeldzahlungen in Höhe von 70&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro geleistet zu haben, um Siemens einen Auftrag des staatlichen Telekommunikationsunternehmens [[OTE]] über 464,5&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro zu verschaffen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Hazel Mae Pan |url=https://slator.com/demand-drivers/greek-drama-siemens-trial-hangs-pending-translation/ |titel=Greek Drama: Siemens Trial Hangs Pending Translation |werk=Slator |datum=2016-07-15 |abruf=2016-10-13}}&lt;/ref&gt; Der Vertrag zwischen Siemens und OTE wurde&amp;nbsp;1997 unterzeichnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.keeptalkinggreece.com/2016/07/12/siemens-e70m-bribes-trial-indefinitely-postponed-definitely-lost-in-translation/ |titel=SIEMENS €70m-bribes trial indefinitely postponed – Definitely Lost in Translation |werk=Keep Talking Greece |datum=2016-07-12 |abruf=2016-10-13}}&lt;/ref&gt; Am 12.&amp;nbsp;Juli&amp;nbsp;2016 wurde das Verfahren auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, da keine hinreichenden Übersetzungen der Prozessdokumente vorlagen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ekathimerini.com/210581/article/ekathimerini/news/supreme-court-prosecutor-seeks-swift-translation-of-charge-sheet-in-siemens-trial |titel=Supreme Court prosecutor seeks swift translation of charge sheet in Siemens trial |werk=Kathimerini |datum=2016-07-19 |abruf=2016-10-13}}&lt;/ref&gt; In der Folge ordnete das [[Areopag (Neuzeit)|Oberste Gericht]] eine Untersuchung an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ekathimerini.com/210424/article/ekathimerini/news/top-judge-orders-inquiry-into-siemens-case-delay |titel=Top judge orders inquiry into Siemens case delay |werk=Kathimerini |datum=2016-07-14 |abruf=2016-10-13}}&lt;/ref&gt; Im Juli&amp;nbsp;2017 wurde der frühere Verkehrsminister Griechenlands, Tassos Mantelis, wegen Geldwäsche schuldig gesprochen. Ein Siemens-Vorsitzender in Griechenland wurde wegen Bestechung und Geldwäsche zu 12&amp;nbsp;Jahren auf Bewährung verurteilt.&lt;ref&gt;[https://www.reuters.com/article/us-greece-siemens-minister-idUSKBN1AD1NE ''Ex-Greek minister guilty of money laundering in Siemens scandal'']. In: ''Reuters.'' 28. Juli 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein 800-seitiges Manuskript, auf Initiative von Siemens gefertigt, wird unter Verschluss gehalten.&lt;ref name=&quot;spiegel-2017-12-66&quot;&gt;{{Literatur |Titel=Das Buch, das keiner lesen soll |Sammelwerk=[[Der Spiegel]] |Nummer=12 |Datum=2017 |ISSN=0038-7452 |Seiten=66–68}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik am Unternehmen ==<br /> === Schwarzbuch Markenfirmen ===<br /> Im 2010 veröffentlichten ''[[Schwarzbuch Markenfirmen]] – Die Machenschaften der Weltkonzerne'' wurde Siemens die Massenvertreibung und Zerstörung der Lebensgrundlagen durch Staudammprojekte vorgeworfen. Ebenso wurde Siemens eine Beteiligung am [[Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm|nordkoreanischen Atomprogramm]] unterstellt.&lt;ref name=&quot;Werner&quot; /&gt;<br /> <br /> === Gehaltspolitik ===<br /> Am 17.&amp;nbsp;September&amp;nbsp;2006 wurde bekannt, dass der Aufsichtsratsvorsitzende von Pierer die Vorstandsgehälter um durchschnittlich 30&amp;nbsp;Prozent erhöhen wollte. Da für manche Siemens-Mitarbeiter Lohnkürzungen unterstellt wurden und durch eine vermutete Zusammenlegung von Bereichen mit Nokia Tausende Arbeitsplätze wegfallen könnten,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Siemens-will-Vorstandsgehaelter-kraeftig-erhoehen-163394.html |titel=Siemens will Vorstandsgehälter kräftig erhöhen |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt; gab dies Anlass zu Kritik aus der Politik, Wirtschaft und von Kirchen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/siemens-kirche-nennt-erhoehung-der-vorstandsgehaelter-masslos-a-438837.html |titel=Kirche nennt Erhöhung der Vorstandsgehälter maßlos |hrsg=spiegel.de |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt; Den Gehaltsanteil aus der Erhöhung verwendete der Vorstand medienwirksam zugunsten eines Hilfsfonds für Arbeitnehmer des abgespalteten Unternehmens [[BenQ Mobile]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Florian Rötzer |url=https://www.heise.de/tp/features/Die-guten-Menschen-von-Siemens-3408191.html |titel=Die guten Menschen von Siemens |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt; Dieses musste in Deutschland am 29.&amp;nbsp;September&amp;nbsp;2006 Insolvenz anmelden, nachdem der Mutterkonzern BenQ die Zahlung an seine deutsche Tochter einstellte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=heise online |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/BenQ-Handygeschaeft-in-Deutschland-am-Ende-Update-166526.html |titel=BenQ-Handygeschäft in Deutschland am Ende &amp;#91;Update&amp;#93; |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Geschäfte mit dem Iran ===<br /> Siemens stand, neben anderen deutschen Unternehmen, durch Geschäfte mit dem [[Iran]] in der Kritik. Die [[Vereinigte Staaten|USA]] etwa forderten weltweit Unternehmen&amp;nbsp;– darunter auch Siemens&amp;nbsp;– auf, Geschäfte mit dem Iran einzustellen, bis dieser sein umstrittenes [[Iranisches Atomprogramm|Atomprogramm]] aufgibt.&lt;ref name=&quot;HB070111&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;SON070618&quot; /&gt; Die [[The Jerusalem Post|Jerusalem Post]] meldete&amp;nbsp;2008, das gesamte Handelsvolumen des Siemens-Konzerns mit dem Iran betrage jährlich mehr als 500&amp;nbsp;Millionen US-Dollar.&lt;ref&gt;The Jerusalem Post {{Webarchiv |url=http://fr.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1207649965979&amp;pagename=JPost%2FJPArticle%2FPrinter |text=German firm helps Iran monitor Israel |wayback=20110916175005}} englisch von Benjamin Weinthal vom 8. April 2008.&lt;/ref&gt;<br /> Weitere Kritik gab es auch wegen der Lieferung moderner Überwachungstechnologie an die iranische Regierung im Jahr&amp;nbsp;2008 durch das Gemeinschaftsunternehmen [[Nokia Siemens Networks]], besonders infolge der Proteste der Opposition nach den laut Vorwurf manipulierten iranischen Präsidentschaftswahlen im Juni&amp;nbsp;2009.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://taz.de/!5160722/ |titel=Spitzel-Hilfe in rechtlicher Grauzone |hrsg=taz.de |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt; Diese Überwachungstechnologie kann vom iranischen Regime dazu eingesetzt werden, Gespräche im Fest- und Mobilfunknetz zu überwachen, beispielsweise um Oppositionelle aufzuspüren und zu verhaften. Der genaue Umfang der gelieferten Technologie ist unklar&amp;nbsp;– laut Presseberichten ist davon auszugehen, dass damit auch das Internet überwacht werden kann („[[Deep Packet Inspection]]“).<br /> <br /> Bei der Hauptversammlung im Januar&amp;nbsp;2010 gab der Konzern bekannt, ab Mitte des Jahres&amp;nbsp;2010 keinerlei Geschäfte mehr mit dem Iran zu machen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hauptversammlung-siemens-macht-keine-geschaefte-mehr-mit-iran/3354290.html |titel=Hauptversammlung: Siemens macht keine Geschäfte mehr mit Iran |abruf=2019-01-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Russlandgeschäft ===<br /> 2009 bestrafte die [[Weltbank]] ein russisches Tochterunternehmen von Siemens: Die Firma habe sich in Verbindung mit einem Verkehrsprojekt in Moskau an „betrügerischen und korrupten Praktiken“ beteiligt und zwischen&amp;nbsp;2005 und&amp;nbsp;2006 rund drei&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;US-Dollar an Schmiergeldern gezahlt.&lt;ref&gt;[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/schmiergeld-weltbank-bestraft-russische-siemens-tochter/3315088.html ''Weltbank bestraft russische Siemens-Tochter'']. In: ''Handelsblatt.'' 30. November 2009.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Szabo2015&quot;&gt;Stephen F. Szabo: ''Germany, Russia, and the Rise of Geo-Economics''. Bloomsbury, London 2015, ISBN 978-1-4725-9632-1, S. [https://books.google.ca/books?id=RTeRBQAAQBAJ&amp;pg=PA66 66 f.]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im August&amp;nbsp;2010 stoppten Zollbeamte am Frankfurter Flughafen eine Siemens-Sendung mit Schalterkomponenten und Rechenmodulen. Das Paket war für eine Tochter des russischen Atomkonzerns [[Rosatom]] bestimmt, die Nuklearfirma Atomstroyexport, die am Bau des iranischen [[Kernkraftwerk Buschehr|Atomreaktors in Buschehr]] beteiligt war. Atomstroyexport wiederum wollte die Siemens-Sendung nach Informationen deutscher Behörden von Frankfurt über Moskau zum Kernkraftwerk Buschehr weiterleiten. Die Weiterleitung der Siemens-Komponenten hat nach Auffassung der Behörden gegen das EU-Iran-Embargo verstoßen. Siemens geriet in diesem Zusammenhang in Erklärungsnot. Siemens habe nicht gewusst, dass die Module über den russischen Empfänger weiter in den Iran transportiert werden sollten, sagte ein Konzernsprecher.&lt;ref name=&quot;Szabo2015&quot; /&gt;&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73107858.html ''Hightech für Teheran'']. In: ''Spiegel.'' 9. August 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zwei&amp;nbsp;Wochen nach der [[Annexion der Krim 2014|Krim-Annexion durch Russland]] und nachdem die Europäische Union [[Liste von Sanktionen nach der Krimannexion durch Russland|Wirtschaftssanktionen gegen Russland]] verhängt hatte, reiste Siemens-Chef Joe Kaeser nach Moskau, um sich mit dem russischen Präsidenten [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putin]] und dem Eisenbahnchef [[Wladimir Iwanowitsch Jakunin|Wladimir Jakunin]] zu treffen, der persönlich auf der Sanktionsliste der EU steht. In Moskau lobte Kaeser die „vertrauensvollen Beziehungen“ zu Russland und sagte, dass Siemens sich in seinen Geschäften nicht von „kurzfristigen Turbulenzen“ leiten lasse. Der Zeitpunkt des Besuchs sowie Kaesers Äußerungen und Auftreten vor den Kameras gaben Anlass zur Kritik, dass Siemens die Bedeutung der Krim-Annexion herunterspiele und den eigenen Profit über das Völkerrecht und die Interessen Europas stelle.&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/siemens-chef-bei-putin-gabriel-kritisiert-besuch-von-joe-kaeser-a-961563.html ''Gabriel kritisiert Treffen von Siemens-Chef mit Putin'']. In: ''Spiegel Online.'' 30. März 2017.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Christian Rickens und Stefan Schultz: [https://www.spiegel.de/wirtschaft/analyse-die-russland-rhetorik-deutscher-konzerne-a-961077.html ''Deutsche Konzerne gegen Russland-Sanktionen: Schwarzmalen, raushalten, runterspielen'']. In: ''Spiegel Online.'' 27. März 2017.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[[Stephan Bierling]]: ''Vormacht wider Willen: Deutsche Außenpolitik von der Wiedervereinigung bis zur Gegenwart''. C. H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66766-4, S. [https://books.google.de/books?id=n-aNBAAAQBAJ&amp;pg=PT216 216].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[[Hans Kundnani]]: ''Leaving the West Behind: Germany Looks East.'' In: ''Foreign Affairs.'' 94, Nr. 1, Januar/Februar 2015, S. 108–116.&lt;/ref&gt; Siemens stand 2014 den Russland-Sanktionen der EU ablehnend gegenüber.&lt;ref&gt;Matthew Karnitschnig: [https://www.wsj.com/articles/deutschlands-konzerne-machen-druck-gegen-russland-sanktionen-1399022113 ''Deutschlands Konzerne machen Druck gegen Russland-Sanktionen'']. In: ''Wall Street Journal.'' 2. Mai 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Siemens wird verdächtigt, Sanktionen durch die Lieferung von Gasturbinen auf die [[Krim]] verletzt zu haben.&lt;ref name=&quot;DPresse1207&quot;&gt;[https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5251239/Siemens-im-SanktionsbruchSumpf ''Siemens im Sanktionsbruch-Sumpf'']. In: ''Die Presse.'' 12. Juli 2017.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Scholl&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Kohn&quot; /&gt; Die EU, die Vereinigten Staaten und andere Länder haben wegen der Krim-Annexion den Export bestimmter Güter auf die von Russland besetzte Halbinsel verboten, vor allem für die Energieförderung. Im&amp;nbsp;März&amp;nbsp;2015 bestellte Technopromexport, eine Tochterfirma des russischen Staatskonzerns [[Rostec]], vier&amp;nbsp;Kraftwerksturbinen von Siemens. Laut Vertrag waren sie für ein neues Elektrizitätswerk im südrussischen [[Taman (Krasnodar)|Taman]] vorgesehen. Dabei handele es sich aber um eine Formalität, um die Krim-Sanktionen zu umgehen, wie die russische Zeitung ''[[Wedomosti]]'' im&amp;nbsp;Juni&amp;nbsp;2015 unter Berufung auf hohe russische Beamte mitteilte.&lt;ref name=&quot;Scholl&quot;&gt;Stefan Scholl: [https://www.fr.de/politik/ukraine-verbotener-strom-fuer-die-krim-a-450084 ''Verbotener Strom für die Krim'']. In: ''Frankfurter Rundschau.'' 4. Juli 2015.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Kohn&quot;&gt;Rüdiger Köhn: [https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/gasturbinen-fuer-die-krim-russen-spannen-siemens-ein-13679792.html ''Gasturbinen für die Krim: Russen spannen Siemens ein'']. In: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung.'' 4. Juli 2015.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.vedomosti.ru/business/articles/2015/06/30/598584-tehnopromeksport-nashel-turbini-dlya-krimskih-elektrostantsii |titel=Siemens поставит турбины для крымских электростанций |werk=Ведомости |datum=2015-06-30 |sprache=ru |abruf=2018-05-25}}&lt;/ref&gt; Tatsächlich seien die Turbinen für die von Russland annektierte Krim bestimmt und Siemens wolle sie trotz Sanktionen an ihre eigentlichen Bestimmungsorte in Sewastopol und Simferopol liefern, berichteten internationale Medien.&lt;ref name=&quot;DPresse1207&quot; /&gt; Siemens dementierte die Berichte und versicherte, das Unternehmen würde sich an die Sanktionsbeschlüsse halten.&lt;ref name=&quot;Scholl&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Kohn&quot; /&gt; 2016&amp;nbsp;wurde am vertraglich vereinbarten Bestimmungsort Taman der Bau des Gaskraftwerks abgesagt, wohingegen auf der Krim der Bau der Elektrizitätswerke voranging.&lt;ref&gt;[https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-siemens-turbinen-auf-der-krim-sind-kein-geschmuggelter-auspuff-1.3584295 ''Siemens-Turbinen auf der Krim sind kein geschmuggelter Auspuff'']. In: ''Süddeutsche Zeitung.'' 13. Juli 2017.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.nzz.ch/wirtschaft/verletzung-von-sanktionen-wie-russland-siemens-austrickste-ld.1305346 ''Verletzung von Sanktionen: Wie Russland Siemens austrickste'']. In: ''Neue Zürcher Zeitung.'' 10. Juli 2017.&lt;/ref&gt; Trotz dieser Entwicklungen versicherte Siemens&amp;nbsp;2016 erneut, dass die Turbinen in Taman und nicht auf der Krim zum Einsatz kommen würden.&lt;ref name=&quot;Spon1007&quot;&gt;[https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-sanktionen-siemens-bestaetigt-turbinenlieferung-auf-die-krim-a-1157053.html ''Bruch von Russland-Sanktionen: Siemens bestätigt Turbinenlieferung auf die Krim'']. In: ''Spiegel Online.'' 10. Juli 2017.&lt;/ref&gt; Im&amp;nbsp;Juli&amp;nbsp;2017 bestätigte Siemens Medienberichte, dass die Gasturbinen auf die Krim transportiert wurden. Die Lieferung sei jedoch „gegen den Willen“ des Konzerns geschehen.&lt;ref name=&quot;DPresse1207&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Spon1007&quot; /&gt;&lt;ref&gt;[https://www.reuters.com/article/us-ukraine-crisis-crimea-siemens-turbine-idUSKBN19X2Z9 ''Exclusive: Russia appears to deliver more turbines to Crimea – Reuters witnesses'']. In: ''Reuters.'' 12. Juli 2017.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;NZZ1307&quot;&gt;[https://www.nzz.ch/wirtschaft/siemens-turbinen-fuer-die-krim-zweiter-akt-eines-schattenspiels-ld.1305854 ''Siemens-Turbinen für die Krim: Zweiter Akt eines Schattenspiels'']. In: ''Neue Zürcher Zeitung.'' 13. Juli 2017.&lt;/ref&gt; Der russische Abnehmer Technopromexport räumte ein, die Siemens-Turbinen umgerüstet und auf die Krim gebracht zu haben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.novayagazeta.ru/news/2017/07/28/133928-rossiyskaya-kompaniya-priznala-peredelku-turbin-siemens-dlya-kryma |titel=Российская компания признала переделку турбин Siemens для Крыма |werk=Новая газета |datum=2017-07-28 |sprache=ru |abruf=2018-05-25}}&lt;/ref&gt; Technopromexport behauptet außerdem, Siemens wurde vor der Lieferung der Gasturbinen auf die Krim ein Rückkauf der Geräte angeboten. Das deutsche Unternehmen habe das Angebot jedoch abgelehnt.&lt;ref name=&quot;Handelsblatt0728&quot;&gt;[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemens-turbinen-auf-der-krim-streit-mit-russland-nimmt-kein-ende/20122654.html ''Siemens-Turbinen auf der Krim: Streit mit Russland nimmt kein Ende'']. In: ''Handelsblatt.'' 28. Juli 2017.&lt;/ref&gt; Siemens bestreitet das und sieht sich von seinen Geschäftspartnern hintergangen, da der Vertrag eine Lieferung an die Krim untersagt hätte. Der Konzern reichte vor einem Moskauer Gericht Anzeige gegen zwei Rostec-Tochterunternehmen ein,&lt;ref name=&quot;DPresse1207&quot; /&gt; das Moskauer Gericht wies die Klage vorerst aus formalen Gründen ab.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.kommersant.ru/doc/3359240 |titel=Суд оставил иск Siemens к «Технопромэкспорту» без движения |werk=Коммерсант |datum=2016-07-15 |sprache=ru |abruf=2018-05-25}}&lt;/ref&gt; Siemens fordert zudem von der Montagefirma&amp;nbsp;ZAO Interautomatika, an der Siemens zu 46&amp;nbsp;Prozent beteiligt ist, Aufträge auf der Krim sofort zu stoppen und hat angekündigt, sich von der Minderheitsbeteiligung ganz zu trennen.&lt;ref name=&quot;DPresse1207&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;NZZ1307&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;Handelsblatt0728&quot; /&gt; Die Bundesregierung rügte den Konzern. „Es liegt in der Verantwortung des Unternehmens, dass Exportgesetze und Sanktionen eingehalten werden“, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums.&lt;ref name=&quot;Spon1007&quot; /&gt; Über mögliche Konsequenzen eines solchen „gänzlich inakzeptablen“ Vorganges werde beraten, sagte Regierungssprecher [[Steffen Seibert]].&lt;ref&gt;[https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gasturbinen-affaere-bundesregierung-nimmt-siemens-ins-visier/20052704.html ''Gasturbinen-Affäre: Bundesregierung nimmt Siemens ins Visier'']. In: ''Tagesspiegel.'' 12. Juli 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 20.&amp;nbsp;August&amp;nbsp;2017 wurde bekannt, dass das Moskauer Schiedsgericht die Beschlagnahme vier sanktionswidrig auf die Krim gelieferte Turbinen ablehnte; Siemens hatte den Empfänger Technopromexport auf Rücklieferung oder Rückabwicklung verklagt.&lt;ref&gt;[https://orf.at/#/stories/2403871/ ''Streit über Turbinen: Siemens-Niederlage in Moskau''], orf.at, 20. August 2017, abgerufen am 20. August 2017.&lt;/ref&gt; Im November&amp;nbsp;2018 teilte die Hamburger Staatsanwaltschaft mit, dass in der Affäre um den illegalen Export von Gasturbinen auf die Krim gegen drei Deutsche, die für Siemens in Sankt Petersburg arbeiten, ermittelt wird. Die Staatsanwaltschaft sprach von sieben Turbinenanlagen im Wert von 213&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro, die über den [[Hamburger Hafen]] an Technopromexport verschifft worden seien. Siemens hatte bis dato von vier&amp;nbsp;Turbinen gesprochen.&lt;ref&gt;[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industriekonzern-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-siemens-mitarbeiter-wegen-krim-turbinen/23697598.html ''Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Siemens-Mitarbeiter wegen Krim-Turbinen'']. In: ''Handelsblatt.'' 29. November 2018.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=https://af.reuters.com/article/commoditiesNews/idAFL8N1Y433V |wayback=20181206001521 |text=''Three Siemens employees investigated over turbines in Crimea'' }}. In: ''Reuters.'' 29. November 2018.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Mai 2022 teilte Konzernchef Roland Busch mit, dass Siemens sich nach 170 Jahren wegen des [[Russischer Überfall auf die Ukraine|russischen Überfalls auf die Ukraine]] vom russischen Markt zurückziehen werde. Busch erklärte: „Wir verurteilen den Krieg in der Ukraine und haben beschlossen, unsere industriellen Geschäftsaktivitäten in Russland in einem geordneten Prozess zu beenden.“ Laut Angaben des Magazins ''[[Der Spiegel|Spiegel]]'' erzielte der Konzern zuletzt rund ein Prozent seines Umsatzes in Russland und [[Belarus]].&lt;ref&gt;[https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-zieht-sich-komplett-aus-russland-zurueck-a-a8051165-e544-40fa-9308-dd2000c4f539 ''Siemens zieht sich komplett aus Russland zurück''] ''spiegel.de'', 12. Mai 2022.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Steinkohlebergwerk Carmichael ===<br /> Siemens bestätigte im Dezember 2019 einen Auftrag zur Lieferung von Signaltechnik für die Bahnlinie des [[Steinkohlebergwerk Carmichael]] in Australien. Der Auftrag stößt bei Umweltverbänden, Anwohnern, Politikern und indigenen Gruppen weltweit auf Kritik. Am Freitag, den 10. Januar 2020, fanden von [[Fridays for Future]] unter dem Motto &quot;Stop [[Adani Group|Adani]]&quot; in ganz Deutschland Proteste gegen die Siemens-Lieferung vor Firmeneinrichtungen statt. Dabei wurde auch eine Petition mit über 57.000 Unterschriften gegen die Lieferung übergeben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dpa-international.com/topic/siemens-reconsiders-australian-coal-mine-contract-protests-urn%3Anewsml%3Adpa.com%3A20090101%3A200110-99-427102 |titel=Siemens reconsiders Australian coal mine contract after protests |sprache=en |abruf=2020-02-01}}&lt;/ref&gt; Siemens-Chef Joe Kaeser zeigte sich kooperationsbereit und stimmte einem Gespräch mit den Klimaaktivisten [[Luisa Neubauer]] und Nick Heubeck zu.<br /> <br /> Am 12. Januar 2020 teilte Kaeser mit, dass Siemens an dem Liefervertrag festhalten werde. Er begründete die Entscheidung in einer Pressemitteilung auch mit nötiger Vertragstreue gegenüber den Kunden und der Verantwortung für die Arbeitsplätze bei Siemens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Joe Kaeser |url=https://press.siemens.com/global/en/news/joe-kaeser-adani-carmichael-project |titel=Joe Kaeser on Adani Carmichael project |hrsg=Siemens AG |datum=2020-01-12 |sprache=en |abruf=2020-01-13}}&lt;/ref&gt; Nach dieser Entscheidung kam es zu weiteren Protesten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Lennart Pfahler |url=https://www.welt.de/vermischtes/article204974032/Siemens-in-Australien-Das-umstrittenste-Kohlebergwerk-der-Welt.html |titel=Siemens in Australien: Das umstrittenste Kohlebergwerk der Welt |werk=[[Die Welt|welt.de]] |datum=2020-01-13 |abruf=2020-01-13}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Geschäfte mit der Diktatur in Belarus ===<br /> Im Mai 2021 forderte eine Gruppe Europaabgeordneter Siemens dazu auf, die Kooperation mit der Regierung des [[belarus]]sischen Diktators [[Aljaksandr Lukaschenka]] einzustellen. Zur Jahreswende 2019/2020 hatte Siemens zusammen mit dem belarussischen staatlichen Energieunternehmen RUE Vitebskenergo die Lieferung von Gasturbinen für zwei Kraftwerke beschlossen. Siemens hatte angekündigt, die Menschenrechtssituation in Belarus genauer zu beobachten. Die Lieferung von Gasturbinen würde aus der Sicht des Unternehmens lediglich die Entwicklung der Energieinfrastruktur des Landes unterstützen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Dinah Deckstein und Michael Sauga |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/belarus-eu-parlamentarier-fordern-siemens-zum-rueckzug-auf-a-9cf72ed5-f931-42ea-9534-c6905c61ade5 |titel=Konflikt mit dem Lukaschenko-Regime: EU-Parlamentarier fordern Siemens zum Rückzug aus Belarus auf |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2021-05-27 |abruf=2021-06-09}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Andreas Macho |url=https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/siemens-energy-die-rote-linie-ist-nordkorea/27247702.html |titel=Siemens Energy: „Die rote Linie ist Nordkorea“ |werk=[[Wirtschaftswoche]] |datum=2021-06-06 |abruf=2021-06-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Lobbyisten ==<br /> Siemens nutzt die Erfahrungen und das Netzwerk von Politikern für [[Lobbyismus|Lobbyarbeit]]. Seit&amp;nbsp;Oktober&amp;nbsp;2009 ist der ehemalige deutsche Bundesaußenminister, Vizekanzler und Grünen-Vorsitzende [[Joschka Fischer]] als Lobbyist für Siemens tätig. Ebenso arbeitete die ehemalige Außenministerin der USA, [[Madeleine Albright]], für den Konzern; sie beriet Siemens „in außenpolitischen und unternehmensstrategischen Fragen“.&lt;ref name=&quot;WON091023&quot; /&gt; Leiter der Siemens-Vertretung bei der EU in Brüssel ist seit&amp;nbsp;2007 der ehemalige EU-Botschafter der deutschen Bundesregierung, [[Wilhelm Schönfelder]].&lt;ref name=&quot;WON070812&quot; /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Johannes Bähr: ''Werner von Siemens 1816–1892. Eine Biografie.'' C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-69820-0.<br /> * [https://shop.murmann-verlag.de/de/item/zukunft-gestalten-siemens-historical-institute Siemens Historical Institute (Hrsg.): ''Zukunft Gestalten – Die Siemens Unternehmer 1847–2018'', Murmann Publishers, Hamburg 2018,] ISBN 978-3-86774-602-1.<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Ute Böhme<br /> |Hrsg=Universität Erlangen-Nürnberg<br /> |Titel=Die Enteignung von Großbetrieben und der Aufbau einer sozialistischen Planwirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). 1945 bis 1949. Am Beispiel der Firma Siemens<br /> |Ort=Erlangen-Nürnberg<br /> |Datum=2006<br /> |Kommentar=Dissertation<br /> |URN=nbn:de:bvb:29-opus-4147}}<br /> * {{ADB|55|203|228|Siemens|Karl Burhenne|ADB:Siemens}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[F. C. Delius]]<br /> |Titel=Unsere Siemens-Welt – Eine Festschrift zum 125-jährigen Bestehen des Hauses S.<br /> |Auflage=Erweiterte Neuausgabe, 1.<br /> |Verlag=Rotbuch-Verlag<br /> |Ort=Berlin<br /> |Datum=1995<br /> |ISBN=3-88022-480-3}}<br /> * [[Wilfried Feldenkirchen]]: ''Siemens: 1918–1945.'' Piper, München 1995, ISBN 3-492-03798-4.<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Wilfried Feldenkirchen<br /> |Titel=Siemens. Von der Werkstatt zum Weltunternehmen<br /> |Auflage=2.<br /> |Verlag=Piper<br /> |Ort=München<br /> |Datum=2003<br /> |ISBN=3-492-04534-0}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Wilfried Feldenkirchen, Eberhard Posner<br /> |Titel=Die Siemens-Unternehmer. Kontinuität und Wandel 1847–2005. Zehn Portraits<br /> |Verlag=Piper<br /> |Ort=München<br /> |Datum=2005<br /> |ISBN=3-492-04801-3}}<br /> *{{Literatur |Autor=Heidrun Homburg |Titel=Rationalisierung und Industriearbeit: Arbeitsmarkt, Management, Arbeiterschaft im Siemens-Konzern Berlin 1900–1939 |Verlag=Haude &amp; Spener |Ort=Berlin |Datum=1991 |ISBN=3-7759-0329-1 |Seiten=306–310}}<br /> * Günther Klebes: ''100 Jahre elektrische Zugförderung – 100 Jahre elektrische Triebfahrzeuge von Siemens.'' Eisenbahn-Kurier-Verlag, Freiburg Br 1979, ISBN 3-88255-823-7.<br /> * Martin Lutz: ''Carl von Siemens 1829–1906. Ein Leben zwischen Familie und Weltfirma.'' C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64543-3.<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Miron Mislin]]<br /> |Titel=Industriearchitektur in Berlin 1840–1910<br /> |Verlag=Wasmuth Verlag<br /> |Ort=Tübingen<br /> |Datum=2002<br /> |ISBN=3-8030-0617-1}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=[[Carola Sachse]]<br /> |Titel=Siemens, der Nationalsozialismus und die moderne Familie: eine Untersuchung zur sozialen Rationalisierung in Deutschland im 20. Jahrhundert<br /> |Verlag=Rasch &amp; Röhring<br /> |Ort=Hamburg<br /> |Datum=1990<br /> |ISBN=3-89136-374-5}}<br /> * {{Literatur<br /> |Autor=Georg Siemens<br /> |Titel=Der Weg der Elektrotechnik: Geschichte d. Hauses Siemens<br /> |Verlag=Alber<br /> |Ort=Freiburg, München<br /> |Datum=1961<br /> |DNB=454696337}}<br /> * ''„… warum es lebenswichtig ist, die Erinnerung wachzuhalten.“ Zwangsarbeit für Siemens in Auschwitz und Berlin.'' Dokumentation einer Begegnung mit ehemaligen KZ-Häftlingen, hrsg. Zwangsarbeit erinnern e.&amp;nbsp;V., mit Interview-DVD, Redaktion: Thomas Irmer, Berlin: Metropol, 2006<br /> * {{NDB|24|369|380|Siemens|Frank Wittendorfer, Wilfried Feldenkirchen, Martin L. Müller, Sabine Dittler|121798313}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|audio=1|video=1}}<br /> {{Wikinews|Portal:Siemens}}<br /> * [https://siemens.com/ Siemens]<br /> * [https://www.siemens.com/global/de.html Seiten zur Unternehmensgeschichte]<br /> * Dietmar H. Lamparter: ''Nur Gewinner dürfen bleiben – Skandale, Krisen – und neues Wachstum: Die Siemens-Welt wird umgekrempelt. Eine Reise zu den Baustellen des Großkonzerns.'' In: ''[[Die Zeit]].'' Nr. 41, 5. Oktober 2006 ([http://www.zeit.de/2006/41/Siemens-Report/komplettansicht zeit.de]).<br /> * {{Pressemappe|FID=co/044773|TEXT=Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur|NAME=}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Arendt1&quot;&gt;<br /> [[Hannah Arendt]]: ''[[Eichmann in Jerusalem]]. Ein Bericht von der Banalität des Bösen.'' München 1964, ISBN 3-492-24822-5, S. 163.<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Contens&quot;&gt;<br /> {{Webarchiv |url=http://www.aub.de/web/ww/de/pub/organisation/geschichte.htm |text=Die Geschichte der AUB |wayback=20070227093953}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;FAZNET071004&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/schmiergeldskandal-siemens-muss-201-millionen-euro-strafe-zahlen-1492644.html<br /> |titel=Siemens muss 201 Millionen Euro Strafe zahlen<br /> |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]]<br /> |datum=2007-10-04<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;FN070124&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kartellverfahren-siemens-droht-teurer-aerger/2759730.html<br /> |titel=Siemens droht teurer Ärger<br /> |werk=handelsblatt.com<br /> |datum=2007-01-23<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;HB070111&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/commerzbank-ist-juengster-fall-usa-draengen-deutsche-firmen-aus-iran/2754618.html<br /> |titel=USA drängen deutsche Firmen aus Iran<br /> |werk=handelsblatt.com<br /> |datum=2007-01-11<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;HB110526&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |autor=Axel Höpner<br /> |url=https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/grunsatzentscheidung-siemens-steigt-aus-der-atomtechnik-aus/4206100.html<br /> |titel=Siemens steigt aus der Atomtechnik aus<br /> |werk=handelsblatt.com<br /> |datum=2011-05-22<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Heise060202&quot;&gt;<br /> heise online: [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Siemens-beteiligt-sich-an-europaeischer-Suchmaschine-Quaero-171798.html Siemens beteiligt sich an europäischer Suchmaschine Quaero] vom 2. Februar 2006<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Heise061218&quot;&gt;<br /> heise online: [https://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Gipfel-Quaero-heisst-jetzt-Theseus-127968.html IT-Gipfel: Quaero heißt jetzt Theseus] vom 18. Dezember 2006<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;HP001&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle |url=https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/geschichte/specials/175-jahre/ziegertelegraf.html |titel=Zeigertelegraf |sprache=de |abruf=2022-10-12}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;HP006&quot;&gt;<br /> [https://www.siemens.com/investor/pool/de/investor_relations/finanzpublikationen/geschaftsbericht/gb2007/d07_00_gb2007.pdf Geschäftsbericht 2007, S. 9 auf www.siemens.com] PDF-Datei<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;HP007&quot;&gt;<br /> ([https://www.siemens.com/press/pool/de/pressemitteilungen/2010/corporate_communication/AXX20100346d.pdf PDF auf www.siemens.com])<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;MM070208&quot;&gt;<br /> [https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,464741,00.html Der Code zum Schmiergeld auf www.manager-magazin.de], 8. Februar 2007.<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;MM081212&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-596077.html<br /> |titel=Siemens-Skandal: Ex-Vorstände sollen haften<br /> |werk=www.manager-magazin.de<br /> |datum=2008-12-12<br /> |abruf=2019-12-12}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;OWE&quot;&gt;<br /> {{Webarchiv |url=http://www.ove.at/infozone/var1.php?newsID=8624 |text=Siemens und Nokia |wayback=20130522211713}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;SON070618&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |autor=Marc Pitzke<br /> |url=https://www.spiegel.de/wirtschaft/geschaefte-mit-iran-florida-straft-daimler-und-siemens-ab-a-489119.html<br /> |titel=Florida straft Daimler und Siemens ab<br /> |werk=Spiegel Online<br /> |datum=2007-06-18<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;SZ16&quot;&gt;<br /> Süddeutsche Zeitung, 16. Februar 2007: {{Webarchiv |url=http://www.sueddeutsche.de/,wirm5/wirtschaft/artikel/388/102286 |text=Chef von Splittergewerkschaft AUB verhaftet |wayback=20071216172302}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;TAGS001&quot;&gt;<br /> tagesschau.de {{Webarchiv |url=http://www.tagesschau.de/wirtschaft/siemens162.html |text=Siemens trennt sich von Gigaset-Telefonen |wayback=20100409075359}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;TKrupp&quot;&gt;<br /> [https://www.thyssenkrupp.com/de/presse/art_detail.html%26eid%3DTKBase_1210314933524_1909836076 Schließung Transrapid International GmbH &amp; Co. KG AUF www.thyssenkrupp.com]<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Werner&quot;&gt;<br /> Klaus Werner, Hans Weiss: ''Das neue [[Schwarzbuch Markenfirmen]]. Die Machenschaften der Weltkonzerne.'' Ullstein Verlag, April 2010, ISBN 978-3-548-37314-0, S. 362 f.<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;WON070812&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.welt.de/wirtschaft/article1100122/EU-Diplomat-Schoenfelder-wird-Chef-Lobbyist.html<br /> |titel=EU-Diplomat Schönfelder wird Chef-Lobbyist<br /> |werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]]<br /> |datum=2007-08-12<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;WON091023&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article4950020/Joschka-Fischer-jetzt-auch-Lobbyist-fuer-Siemens.html<br /> |titel=Joschka Fischer jetzt auch Lobbyist für Siemens<br /> |werk=[[Die Welt#Online-Ausgabe|welt.de]]<br /> |datum=2009-10-23<br /> |abruf=2014-12-14}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;rmbocket&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/index.php/Siemens<br /> |titel=Siemens Radio Chronik<br /> |datum=2016-11-07<br /> |abruf=2016-11-06}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Siemens<br /> |Navigationsleiste DAX-Unternehmen<br /> |Navigationsleiste Unternehmen im Dow Jones Global Titans 50<br /> |Navigationsleiste Unternehmen im EURO STOXX 50<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2114358-4|LCCN=n50075211|NDL=00300220|VIAF=156622677}}<br /> <br /> [[Kategorie:Siemens| ]]<br /> [[Kategorie:Siemens-Unternehmen| Siemens Ag]]<br /> [[Kategorie:Werner von Siemens als Namensgeber]]<br /> [[Kategorie:Markenname]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Berlin)]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (München)]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Hamburg)]]<br /> [[Kategorie:Automatisierungstechnikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Eisenbahnhersteller]]<br /> [[Kategorie:Elektronikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Lasertechnik)]]<br /> [[Kategorie:Haushaltsgerätehersteller]]<br /> [[Kategorie:Medizintechnikunternehmen (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Nukleartechnikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Photovoltaikhersteller (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Softwarehersteller (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Sicherheitstechnikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Telekommunikationsgeräte-Hersteller]]<br /> [[Kategorie:Verkehrstechnikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen im DAX]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen im EURO STOXX 50]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1847]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield&diff=233029886 Battlefield 2023-04-21T09:27:39Z <p>Intforce: Die letzte Textänderung von 87.128.31.75 wurde verworfen und die Version 232072531 von Cewbot wiederhergestellt.</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospielserie<br /> |Name = Battlefield<br /> |Bild = BattlefieldLogo.svg<br /> |Beschreibung =<br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[Digital Illusions CE]]<br /> |Designer =<br /> |erster Titel = [[Battlefield 1942]]<br /> |Jahr erster Titel = 2002<br /> |letzter Titel = [[Battlefield 2042]]<br /> |Jahr letzter Titel = 2021<br /> |Plattformen = [[Windows]], [[Xbox]], [[Xbox 360]], [[PlayStation 2]], [[PlayStation 3]], [[Xbox One]], [[Xbox Series]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Apple iOS|iOS]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bf-games.net/news/9979/bad-company-2-furs-iphone-der-verkauf-ist-gestartet.html |titel=Bad Company 2 fürs iPhone: der Verkauf ist gestartet |werk=BF-Games.net |datum=2010-12-16 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Lizenzen =<br /> |Genres = [[Taktik-Shooter]]<br /> |Info =<br /> }}<br /> <br /> &lt;div class=&quot;floatright&quot;&gt;<br /> &lt;timeline&gt;<br /> ImageSize = width:300 height:500<br /> PlotArea = left:50 bottom:10 top:10 right:0<br /> <br /> DateFormat = mm/dd/yyyy<br /> Period = from:01/01/2002 till:12/31/2021<br /> TimeAxis = orientation:vertical<br /> ScaleMajor = unit:year increment:1 start:2002<br /> ScaleMinor = unit:year increment:1 start:2002<br /> <br /> Colors =<br /> id:blue value:rgb(0,0,0)<br /> id:red value:rgb(0.9,0.05,0.05)<br /> <br /> # there is no automatic collision detection,<br /> # so shift texts up or down manually to avoid overlap<br /> <br /> Define $dx = 25 # shift text to right side of bar<br /> <br /> # shift texts up or down when two have same year<br /> Define $up = shift:($dx,3)<br /> Define $dw = shift:($dx,-8)<br /> <br /> PlotData=<br /> bar:Games anchor:till color:black width:17 textcolor:blue align:left fontsize:S mark:(line, green) shift:($dx,-4)<br /> from:start till:end<br /> at:09/19/2002 text:&quot;[[Battlefield 1942]]&quot;<br /> at:03/19/2004 text:&quot;[[Battlefield Vietnam]]&quot;<br /> at:06/23/2005 text:&quot;[[Battlefield 2]]&quot;<br /> at:10/19/2006 text:&quot;[[Battlefield 2142]]&quot;<br /> at:06/26/2008 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company]]&quot;<br /> at:07/08/2009 text:&quot;[[Battlefield 1943]]&quot;<br /> at:03/04/2010 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company 2]]&quot;<br /> at:10/25/2011 text:&quot;[[Battlefield 3]]&quot;<br /> at:10/29/2013 text:&quot;[[Battlefield 4]]&quot;<br /> at:03/19/2015 text:&quot;[[Battlefield Hardline]]&quot;<br /> at:10/21/2016 text:&quot;[[Battlefield 1]]&quot;<br /> at:11/20/2018 text:&quot;[[Battlefield V]]&quot;<br /> at:11/19/2021 text:&quot;[[Battlefield 2042]]&quot;<br /> &lt;/timeline&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Die '''Battlefield'''-Reihe ist eine Serie von [[Computerspiel]]en, die aus bislang 13 Spielen besteht. Das neueste Spiel der Serie ist ''[[Battlefield 2042]]'', das für [[Microsoft Windows|Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Series X/S]] erhältlich ist.<br /> <br /> Abgesehen von ''[[Battlefield Heroes]]'', das in die Kategorie [[Third-Person-Shooter]] fällt, ist jeder bisherige Teil der Battlefield-Reihe ein [[Ego-Shooter]] aus dem [[Genre#Subgenres oder Kategorien|Subgenre]] der [[Taktik-Shooter]]. Der Fokus liegt auf großen [[Level (Spielabschnitt)|Karten]] (bis zu 128 Spieler in den PC und Next-Gen-Versionen) sowie einer Kombination von Boden-, Luft- und Wassereinheiten, wobei letztere den geringsten Schwerpunkt in der Reihe haben.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Serie fand ihren Ursprung in ''[[Codename: Eagle|Codename Eagle]]'', einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows-PCs aus dem Jahre 1999. Das Studio wurde 2000 von [[Digital Illusions CE]] aufgekauft, welches seitdem für [[Electronic Arts]] die äußerst bekannte ''Battlefield''-Serie entwickelt. Der erste Teil mit dem Titel ''[[Battlefield 1942]]'' wurde 2002 veröffentlicht, im März 2004 durch ein anderes Programmiererteam modifiziert und mit dem Titel ''[[Battlefield Vietnam]]'' fortgesetzt. Durch den Erfolg der beiden veröffentlichten Spiele erschien im Juni 2005 mit ''[[Battlefield 2]]'' ein, von den ursprünglichen Entwicklern entworfener, offizieller zweiter Teil. Die Konsolen-Umsetzung für [[PlayStation 2]], [[Xbox]] und Xbox 360 erschien im Herbst 2005 unter dem Titel ''[[Battlefield 2: Modern Combat]]''. Auf einer erweiterten ''Battlefield-2''-Engine basierend, wurde dann im Oktober 2006 ''[[Battlefield 2142]]'' veröffentlicht. ''[[Battlefield: Bad Company]]'' erschien im Juni 2008 für PlayStation 3 und Xbox 360, während ''[[Battlefield Heroes]]'' im Juni 2009 nur für den PC veröffentlicht wurde. [[Battlefield 1943]], ein Multiplayer-Remake des ersten Teils, erschien im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360. Die PC-Version wurde zuerst verschoben&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.demonews.de/games/news/battlefield-1943-pacific-battlefield-1943-pc-version-nicht-mehr-in-diesem-jahr/ |titel=Battlefield 1943: PC-Version nicht mehr in diesem Jahr! |werk=DemoNews |hrsg= |datum=2009-08-21 |abruf=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;, und im Jahre 2011 schließlich komplett eingestellt. Als Begründung nannte Dice, man wolle sich intensiv auf ''Battlefield 3'' konzentrieren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Fritz Schneider |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1943,2320801.html |titel=Battlefield 1943 - PC-Version kommt definitiv nicht |werk=GameStar |hrsg= |datum=2011-02-03 |abruf=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Battlefield: Bad Company 2 erschien am 4. März 2010 als Nachfolger von Battlefield: Bad Company. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien Bad Company 2 nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für PCs und iPhone veröffentlicht. Der dritte Teil der Serie, [[Battlefield 3]], erschien am 27. Oktober 2011 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Ihm folgte, am 31.&amp;nbsp;Oktober 2013, [[Battlefield 4]] für PC, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One und Xbox 360. [[Battlefield Hardline]], veröffentlicht am 19.&amp;nbsp;März 2015 für PC, PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4 sowie Xbox One.<br /> <br /> == Spiele ==<br /> === Battlefield 1942 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1942}}<br /> '''Battlefield 1942''', kurz BF1942, BF42 oder 1942, erschien am 19. September 2002 und spielt während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt darin die Rolle eines Soldaten der [[Achsenmächte]] auf deutscher, italienischer, japanischer oder als [[Alliierte]]r auf amerikanischer, kanadischer, sowjetischer, französischer oder britischer Seite. Dabei spielt er wichtige Schlachten und Operationen des Zweiten Weltkriegs – wie z.&amp;nbsp;B. die Schlachten um [[Schlacht von Stalingrad|Stalingrad]], [[Schlacht um Berlin|Berlin]], [[Omaha Beach]], [[Schlacht um Iwojima|Iwo Jima]], [[Schlacht um Guadalcanal|Guadalcanal]] und [[Zweite Schlacht von El Alamein|El Alamein]] oder die [[Operation Market Garden]] – auf der gewählten Seite nach. Die teils sehr großen [[Karte (Computerspiel)|Karten]], auf denen bis zu 64 (32 gegen 32) Teilnehmer gleichzeitig spielen können, sind an diese Originalschauplätze angelehnt.<br /> <br /> Der Spieler kann zwischen verschiedenen Spielerklassen – wie [[Sanitäter]], [[Späher|Aufklärer]] ([[Scharfschütze]]), [[Pionier (Militär)|Pionier]], normaler [[Infanterie|Infanterist]] oder [[Panzerfaust]]schütze – wählen. Die Klassen unterscheiden sich durch die zur Verfügung stehenden Waffentypen sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Auch ein breiter Fuhrpark (verschiedene [[Panzer]], [[Militärflugzeug|Flugzeuge]], [[Geländewagen]], [[Landungsboot]]e, [[Amphibienfahrzeug]]e, [[U-Boot]]e oder sogar ein [[Flugzeugträger]]) steht den Spielern zur Verfügung. Verwendet wurden historische Waffen, nur im Add-on ''Secret Weapons of WWII'' wurden [[Prototyp (Technik)|Prototypen]] wie ein [[Raketenrucksack]], die [[Wasserfall (Rakete)|Wasserfall-Rakete]] oder [[Düsenjäger]] eingebaut.<br /> <br /> === Battlefield Vietnam ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Vietnam}}<br /> Das am 19. März 2004 veröffentlichte Spiel '''Battlefield Vietnam''' wurde nicht wie [[Battlefield 1942]] von [[Digital Illusions CE|Dice]] Schweden programmiert, sondern von Dice Kanada. Die [[Grafik-Engine]] des Vorgängers wurde stark überarbeitet, das Spielprinzip ([[Multiplayerspiel]] um Flaggenpunkte im [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]]) wurde jedoch beibehalten.<br /> <br /> Der Hintergrund versetzt den Spieler entweder auf Seiten der nordvietnamesischen Armee (NVA) oder der US-Army während des [[Vietnamkrieg]]es.<br /> Mit authentischen Waffen wie dem [[M48 (Kampfpanzer)|M48 Patton]] oder dem sowjetischen [[T-54]]-Panzer kämpft der Spieler auf historischen Schlachtfeldern wie dem [[Schlacht im Ia-Drang-Tal|Ia Drang Valley]], dem [[Ho-Chi-Minh-Pfad]] und in den Straßen von [[Ho-Chi-Minh-Stadt|Saigon]].<br /> Wie beim späteren Battlefield Bad Company 2: Vietnam besitzen die Fahrzeuge ein Radio, worüber Musikstücke aus den 1960er und 1970er Jahren abgespielt werden können. Die Titel sind zum Großteil aus diversen populären Vietnamfilmen wie ''[[Apocalypse Now]]'', ''[[Full Metal Jacket]]'', ''[[Platoon (Film)|Platoon]]'', ''[[Forrest Gump]]'' oder ''[[Good Morning, Vietnam]]'' bekannt. In Verbindung mit originalen Propagandadurchsagen von [[Radio Hanoi]], moderiert von [[Trịnh Thị Ngọ]], weist dieses Spiel eine sehr spezielle, passende Atmosphäre auf.<br /> <br /> === Battlefield 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2}}<br /> '''Battlefield 2''' ist am 23. Juni 2005 erschienen und spielt hauptsächlich im [[Naher Osten|nahen]] und [[Ferner Osten|fernen Osten]] der Gegenwart, im Boosterpack ''Armored Fury'' wurde die Handlung auf den amerikanischen Kontinent verlegt. Das Boosterpack ''Euro Force'' bezieht die [[Europäische Union]] in das fiktive Kriegsgeschehen im Nahen Osten mit ein. Battlefield 2 besitzt eine modernere Grafik als die anderen Teile der Battlefield-Reihe und es wird mehr Wert auf [[Taktik (Militär)|Taktik]], [[Strategie (Militär)|Strategie]] und [[Team]]work gelegt. Battlefield 2 handelt vom Kampf dreier Kriegsparteien (die [[USA]] mit dem [[United States Marine Corps|USMC]], [[Volksrepublik China|China]] mit der [[Volksbefreiungsarmee|PLA]], und eine fiktive Koalition des Nahen Ostens, die Middle Eastern Coalition (kurz MEC)), die sich mit modernen Waffensystemen wie z.&amp;nbsp;B. dem [[M1 Abrams|M1A2]] oder der [[Suchoi Su-34|SU-34]] bekämpfen. Dabei können wieder bis zu 64 Spieler gleichzeitig auf 15 Karten, die jeweils in einer 16-, 32- und 64-Spieler-Variante verfügbar sind, gegeneinander antreten. Die 13. Karte ''Wake Island 2007'' ist mit dem Patch 1.3 hinzugekommen und entspricht geographisch der gleichnamigen Karte ''Wake Island'' aus Battlefield 1942 (und dessen Multiplayer-Demo). Des Weiteren gibt es seit dem Patch 1.4 die 14. Karte ''Road to Jalalabad''. Unabhängig von den Patches erschien im Juni 2007 die 15. Karte ''Highway Tampa''.<br /> <br /> Seit dem 1. September 2009 ist der Patch auf [[Version (Software)|Version]] 1.5 verfügbar. In diesem 2 GB großen inkrementellen Patch sind unter anderem eine neue Karte (''Operation Blue Pearl'') sowie die Boosterpacks ''Euro Forces'' und ''Armored Fury'' kostenlos enthalten und somit für jeden spielbar. Weiterhin wurden kleine Änderungen an den Konfigurationen vorgenommen.<br /> <br /> ==== Battlefield 2: Modern Combat ====<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2: Modern Combat}}<br /> <br /> '''Battlefield 2: Modern Combat''' ist für Spielekonsolen konzipiert und kann als Umsetzung der PC-Version auf Konsolengeräte gesehen werden. Wie Battlefield 2 spielt es im [[Mittlerer Osten|mittleren Osten]] und China, zusätzlich kommt jedoch [[Kasachstan]] hinzu, das als Schlachtfeld für chinesische PLA- und europäische [[EUFOR]]-Truppen dient.<br /> <br /> Für PlayStation 2, Xbox und Xbox 360 ist das Spiel im Herbst 2005 erschienen, eine Portierung auf die [[PlayStation Portable]] wurde abgebrochen.<br /> <br /> Ein Mehrspielermodus war u.&amp;nbsp;a. über die Services [[Xbox Live]] und [[GameSpy]] (PlayStation 2) verfügbar.<br /> <br /> === Battlefield 2142 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2142}}<br /> '''Battlefield 2142''' führt die Kriegsserie in einem futuristischen Szenario fort – dem Kampf zwischen der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde, nachdem eine neue Eiszeit angebrochen ist.<br /> <br /> Insgesamt gibt es die vier Klassen ''Aufklärer'', ''Sturmsoldat'', ''Pionier'' und ''Versorgungssoldat'', die mit freischaltbaren Waffen und Gegenständen individuell angepasst werden können. Im Gegensatz zu ''[[Battlefield 2]]'' muss hier aber auch die Grundausrüstung auf ''ranked'' Servern freigespielt werden.<br /> <br /> Battlefield 2142 enthält neben dem bisherigen [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]] den neuartigen „Titan-Modus“. Als „Titan“ wird dabei ein riesiges Schlachtflugschiff bezeichnet. Beide Teams müssen das jeweils eigene Schiff verteidigen, gleichzeitig aber versuchen, das gegnerische zu zerstören, um zu gewinnen. Es kann entweder durch Raketen aus Raketensilos oder durch „Entern“ und Vernichten des Reaktors zerstört werden. Die Raketensilos müssen wie die Kontrollpunkte in anderen Spielmodi eingenommen werden und feuern in bestimmten Zeitabständen Raketen ab, die zuerst den Schild des Titanen und danach seine Hülle zerstören. Feindliche Einheiten können das Schiff erst dann betreten, wenn der Schild zerstört ist.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company}}<br /> <br /> '''Battlefield: Bad Company''' wurde wie ''Battlefield 2: Modern Combat'' nur für Spielekonsolen entwickelt. Er ist der erste Titel der ''Battlefield-''Reihe, der ausschließlich für [[Spielkonsole#7. Generation|Konsolen der 7. Generation]] produziert wurde. Er orientiert sich weder inhaltlich noch technisch an einem der Vorgängerspiele, sondern wurde mit einer neuen [[Spiel-Engine|Engine]] ausgestattet. Mit der von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelten Engine [[Frostbite (Spiel-Engine)|Frostbite]] ist es erstmals in der Geschichte von ''Battlefield'' möglich, große Teile der Umgebung zu zerstören. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegt der Fokus bei ''Bad Company'' auf dem Einzelspieler-Modus.<br /> <br /> Die Handlung von ''Bad Company'' ist in einem fiktiven, in der Gegenwart stattfindenden Konflikt zwischen den USA und der [[Russland|Russischen Föderation]] angesiedelt. Der Spieler übernimmt die Rolle des US-Infanteristen Preston Marlowe, welcher zusammen mit drei weiteren Charakteren (Mitglieder der so genannten „Bad Company“ = US B Company) in einer nicht näher definierten, osteuropäischen Region kämpft. Dabei findet die Gruppe im Laufe des Spieles Gold von einer Söldnergruppe, welches zum tragenden Element der Handlung wird.<br /> <br /> Der Mehrspieler-Modus unterstützt bis zu 24 Spieler, die Schlachtfelder ähneln denen von ''Battlefield&amp;nbsp;2''.<br /> <br /> Die Wertungen sind sowohl für die PS3 als auch für die Xbox 360 durchweg positiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/ps3/2248/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, PS3 |werk=critify |hrsg= |datum= |abruf=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/360/838/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, Xbox 360 |werk=critify |hrsg= |datum= |abruf=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Heroes ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Heroes<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = Bf-heroes-logo.gif<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / DICE<br /> |Designer = <br /> |Publisher = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 25. Juni 2009<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[Third-Person-Shooter]]<br /> |Thematik = Zweiter Weltkrieg im Comic-Stil<br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Maus (Computer)|Maus]], [[Tastatur]]<br /> |Systemminima = [[Internet Explorer]], [[Mozilla Firefox|Firefox]] oder [[Google Chrome|Chrome]]&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4/AMD Athlon 1.0 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 64 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 und höher. (Nur AGP und PCIe)&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kbit Kabel/DSL<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = <br /> |AktuelleVersion = 1.103.245909.0<br /> |Sprache = Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch<br /> |USK = 16<br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Heroes''' war ein Comic-Shooter in der [[Third-Person-Perspektive]], der sich durch Bezahlinhalte ([[Micropayment]]) und beim Start des Spiels eingeblendete Werbung finanzierte. Während des Spiels wurde keine Werbung auf Plakaten o.&amp;nbsp;ä. angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Merkel |url=http://www.gamestar.de/news/battlefield_heroes,1478135.html |titel=Battlefield Heroes - Ohne Ingame-Werbung, sagt EA |werk=GameStar |hrsg= |datum=2008-03-03 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel ließ sich nur über einen Button auf der Homepage starten. Angekündigt war Battlefield Heroes für Anfang 2009. Die geschlossene Beta-Phase begann am 6. Mai 2008, endete am 14. November 2008 und wurde am 11. Februar 2009 fortgesetzt. Am 25. Juni 2009 wurde die finale Version des Spiels veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Joerg Benne |url=https://www.spieletipps.de/n_17835/ |titel=Battlefield Heroes jetzt offen für alle |werk=spieletipps |hrsg= |datum=2009-06-25 |abruf=2018-02-13 |sprache= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180213195456/https://www.spieletipps.de/n_17835/ |archiv-datum=2018-02-13 |offline=ja |archiv-bot=2023-03-17 08:30:52 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ähnlich wie in [[Computer-Rollenspiel|Rollenspielen]] konnte man einen Charakter durch gesammelte Erfahrung aufwerten, wodurch er neue Spezialfähigkeiten erlernte oder alte aufbesserte und neue Ausrüstung freischaltete. Mit echtem Geld konnten zusätzlich ''Play4Free-Funds'' (eine [[Ingame-Währung]]) erworben werden, mit denen aufwändigere Kostüme und bessere Waffen gekauft werden konnten; wahlweise auf Zeit oder dauerhaft, was mit den im Spiel erworbenen „Valorpoints“ nicht möglich war. Das Spielszenario war an den Zweiten Weltkrieg angelehnt. Der Spieler hatte die Wahl zwischen den Royals, welche die Alliierten darstellen, oder den Nationals, die dementsprechend das Dritte Reich darstellen. Jede Partei hatte mit Commando (verfügbare Waffen: Scharfschützengewehr, Messer, Granatwerfer und Pistole), Soldier (verfügbare Waffen: MPs, Pistole, Schrotflinte, Granate, Granatwerfer) und Gunner (verfügbare Waffen: MGs, Raketenwerfer, Schrotflinte, Granatwerfer) drei Klassen. Jede Klasse hatte verschiedene Fähigkeiten. Auf dem höchsten Level (30) hatte man 15 Punkte, um die Fähigkeiten aufzuwerten (5 Stufen). Das Spiel selbst war eher auf Spaß als auf Realismus ausgelegt – was u.&amp;nbsp;a. auch durch die comichafte Grafik deutlich wurde. Flugzeuge trugen keine Bomben, konnten aber schießen. Die Spieler konnten auf den Tragflächen mitreisen und von dort aus auch kämpfen.<br /> <br /> Das Spiel besaß die vier Spielmodi „Team-Deathmatch“, „Hero of the Hill“, „Capture the Flag“ und „Team-Eliminierung“ sowie ein [[Tutorial]]. Conquest war der am häufigsten vertretene Spielmodus, bei welchem es auf einer Karte vier Flaggen zur Eroberung und 50 bzw. 70 oder 75 Tickets pro Team gab. Ziel war es, am Ende mehr als null Tickets übrig zu haben. Wurde ein Spieler einer Mannschaft getötet, verlor diese Mannschaft Tickets, je nachdem, wie viele Flaggen die gegnerische Fraktion eingenommen hatte. War eine Flagge eingenommen, wurden für das Team, das die Flagge besaß, in der nahen Umgebung [[Spawnen|Spawnpoints]] freigeschaltet, was die Verteidigung der Flagge etwas vereinfachte. Bei King of the Hill befand sich in der Mitte der Karte eine Rakete, welche sich z.&amp;nbsp;B. in der oberen und unteren Mitte befand, die nach Ablauf einer kurzen Zeitfrist eingenommen werden konnte, und die möglichst lange gehalten werden musste. Beide Teams hatten einen Timer von fünf, zehn oder 15 Minuten, während das Team im Besitz der Rakete war. Sobald ein Team den Timer auf 0 gebracht hatte, gewann es. In diesem Modus wurden in der Punktetabelle keine Tode angezeigt, sondern erfolgreiche Raketen-Einnahmen.<br /> <br /> In Tokio wurde auf der [[Tokyo Game Show|Tokyo Game Show 2008]] Werbung für das Spiel gemacht und auf der [[Games Convention|Games Convention 2008]] in [[Leipzig]] wurde es zum kostenlosen Spielen angeboten. Außerdem wurden an die Besucher Plakate des Comic-Shooters verteilt und sie konnten sich in der ''EA Lounge'' für die Teilnahme am Betatest bewerben. Am 30. September 2009 wurde das erste große Update mit dem Namen ''Heroes of the Fall'' veröffentlicht, das mit ''Riverside Rush'' unter anderem eine neue Karte beinhaltete. Nach einigen Updates kam zu den fünf schon bestehenden Karten ''Bucaneer Bay'', ''Seaside Skirmish'', ''Coastal Clash'', ''Victory Village'' und ''Riverside Rush'' die Karte ''Sunset Showdown'' hinzu. Später war es auch möglich, die Karten bei Nacht als sogenannte Nightlevels zu spielen. Es gab auch die Karte „Midnight Mayhem“, auf welcher der neue Spielmodus ''V2 Vengeance'' erstmals spielbar war. Ab Juli 2010 war eine neue Karte spielbar, welche ''Alpine Assault'' hieß. Außerdem waren mit dem Update vom 26. November 2010 einige Karten in verschneiter und vereister Umgebung hinzugekommen. Zudem gab es seit Juli 2011 auch die bereits aus früheren Teilen bekannte Karte ''Wake Island'' unter dem Namen ''Wicked Wake''.<br /> <br /> Es gab neben der normalen Version auch eine öffentliche Testumgebung, die nach Beendigung der geschlossenen Betaphase eingeführt wurde, um neue Karten, Features und Outfits zu testen. Für diese Version benötigte man ein gesondertes Konto, das nicht mit einem EA-Account verknüpft werden konnte.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website über die Einstellung von ''Battlefield Heroes'' und ''Battlefield Play4Free'' zum 14. Juli 2015 informiert.&lt;ref name=&quot;euro1&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/2015-04-16-ea-stellt-battlefield-heroes-battlefield-play4free-need-for-speed-world-und-fifa-world-ein |titel=EA stellt Battlefield Heroes, Battlefield Play4Free, Need for Speed World und FIFA World ein |werk=[[Eurogamer]] |hrsg=[[The Gamer Network]] |datum=2015-04-16 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield 1943 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1943}}<br /> <br /> '''Battlefield 1943''' wurde im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht und sollte 2010 auch für den PC veröffentlicht werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach mehreren Verschiebungen wurde im Februar 2011 bekannt gegeben, dass es keine PC-Umsetzung geben wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |titel=Looking ahead |werk=Battlefield Blog |hrsg= |datum=2011-02-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110311114151/http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |archiv-datum=2011-03-11 |abruf=2018-02-11 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; 2018 wurde eine Version des Spieles für die Xbox One veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=maxx |url=https://www.battlefield-inside.de/2018/05/battlefield-1943-ist-xbox-one-spielbar/ |titel=Battlefield 1943 ist jetzt auf der Xbox One spielbar |werk=Battlefield-Inside.de |abruf=2019-01-26 |sprache=de-DE}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Spiel ist nur als Download-Version erhältlich und wird auch nicht als Vollpreisspiel verkauft. Es ist als reines Multiplayer-Spiel konzipiert und enthält deshalb keine Bots. Inhaltlich knüpft das Spiel an ''Battlefield 1942'' an, verlagert das Geschehen jedoch komplett in den [[Pazifikkrieg]] während des Zweiten Weltkrieges. Auch hier ist es möglich, die Umgebungen zu zerstören.<br /> <br /> Enthalten waren von Anfang an lediglich drei Karten, eine Vierte musste erst global freigespielt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/battlefield-1943-coral-sea-verfugbar |titel=Battlefield 1943: Coral Sea verfügbar |werk=[[Eurogamer]] |hrsg= |datum=2009-07-15 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Als spielbare Fraktionen stehen [[United States Marine Corps|US-Amerikaner]] und [[Kaiserlich Japanische Armee|Japaner]] zur Auswahl.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company 2}}<br /> <br /> '''Battlefield: Bad Company 2''' ist am 4. März 2010 als Nachfolger von ''Battlefield: Bad Company'' erschienen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien ''Bad Company 2'' nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für [[Microsoft Windows|Windows]] und [[Apple iOS|iOS]] veröffentlicht. Das Spiel arbeitet mit einer überarbeiteten Version der Frostbite-Engine, welche es ermöglicht, beinahe die gesamte Umgebung zu zerstören. Als Grafikschnittstelle werden dieses Mal DX9, DX10 und DX11 unterstützt. Als eines der wenigen Spiele bisher unterstützt ''Bad Company 2'' „HBAO“ (Horizon Based [[Umgebungsverdeckung|Ambient Occlusion]]) von [[Nvidia]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt in ''Bad Company 2'' wieder die Rolle des Preston Marlowe und kämpft an der Seite seiner Kameraden ''Sarge'', ''Sweetwater'' und ''Haggard''.<br /> <br /> Man muss in der Einzelspielerkampagne Hinweise über ein Himmelfahrtskommando namens „Projekt Aurora“ herausfinden. Später soll man dann den Start einer Bombe verhindern.<br /> <br /> === Battlefield Online ===<br /> '''Battlefield Online''' erschien als offene Betaversion am 25. März 2010 ausschließlich für den südkoreanischen Markt. Es handelte sich um ein von [[Neowiz]] mit Unterstützung von Dice und EA entwickeltes [[Free-to-play]]-Spiel. Battlefield Online war ein technisch aufgebessertes [[Remake (Software)|Remake]] von Battlefield 2. Am 31. Mai 2013 wurde die Unterstützung für das Spiel seitens Neowiz’ eingestellt. Durch das Abschalten der Server ist es nicht mehr spielbar.<br /> <br /> === Battlefield Play4Free ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Play4Free<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = <br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / Easy Studios<br /> |Designer = <br /> |Publisher = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 2011<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Bedienung = Maus, Tastatur<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Systemminima = Internet Explorer, Firefox oder Chrome&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4 1.7 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 256 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 oder höher.&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kBit Kabel/DSL&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://battlefield.play4free.com/de/hardware |titel=Mindest-Hardwarevoraussetzungen, Battlefield Play4Free |werk= |hrsg= |datum= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150627153223/http://battlefield.play4free.com/de/hardware |archiv-datum=2015-06-27 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = keinen<br /> |Sprache = Englisch, Deutsch, Russisch, Polnisch, Französisch<br /> |AktuelleVersion = &lt;!--1.56.251800.0--&gt;<br /> |USK = <br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Play4Free''' (BFP4F) erschien im Frühjahr 2011.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Martin Weller |url=https://www.computerbase.de/2010-11/electronic-arts-kuendigt-battlefield-play4free-an/ |titel=Electronic Arts kündigt Battlefield Play4Free an |werk=[[ComputerBase]] |hrsg= |datum=2010-11-05 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel war wie Battlefield Heroes ein kostenloser Shooter, jedoch in der Ego-Perspektive mit zusätzlich in einem Item-Shop käuflich erwerblichen Extras.<br /> <br /> Die geschlossene Beta startete am 30. November 2010 und die öffentliche Beta am 4. April 2011. Besitzer bestimmter Vorgänger aus der Battlefield-Reihe konnten bereits ab dem 31. März diese Betaversion testen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=The-Khoa Nguyen |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-Play4Free-Spiel-18719/News/Battlefield-Play4Free-Spieler-der-Vorgaenger-duerfen-ab-sofort-starten-818419/ |titel=Battlefield Play4Free: Spieler der Vorgänger dürfen ab sofort starten |werk=PC Games |hrsg= |datum=2011-03-31 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Funds waren die Premium-Währung von Battlefield Play4Free. Inhaltlich war das Spiel eine Mischung aus Battlefield: Bad Company 2, Battlefield Heroes und Battlefield 2. Die Karten, wenn auch in abgeänderter Weise, stammten aus Battlefield 2, die Waffen aus Battlefield: Bad Company 2 sowie Battlefield 3 und das Levelsystem aus Battlefield Heroes.<br /> <br /> Anfangs gab es nur einen Spielmodus, den sogenannten Assault-Modus. In diesem Modus gewann das Team, das am längsten die meisten (insgesamt vier) Flaggenpunkte kontrollierte. Später wurde für einige Karten auch der Rush-Modus eingeführt. Im Rush-Modus musste ein Team die dort vorhandenen M-Coms vor dem anderen Team beschützen, während das andere Team diese zerstören musste. Es gab insgesamt drei Wellen und pro Welle zwei M-Coms. Waren alle feindlichen M-Coms zerstört, hatten die Angreifer gewonnen. Die Verteidiger gewannen, wenn den Angreifern die Verstärkung ausging.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website über die Einstellung von ''Battlefield Play4Free'' und ''Battlefield Heroes'' zum 14. Juli 2015 informiert.&lt;ref name=&quot;euro1&quot; /&gt;<br /> <br /> === Battlefield 3 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 3}}<br /> <br /> '''Battlefield 3''' (abgekürzt: ''BF3'') wurde von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht. Das Spiel wurde als eines der ersten Spiele auf Grundlage der hauseigenen Grafikengine [[Frostbite 2]] entwickelt.<br /> <br /> === Battlefield 4 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 4}}<br /> <br /> Im Juli 2012 wurden erste Hinweise über einen neuen Teil der Battlefield-Serie bekannt. Am 26. März 2013 wurde ''Battlefield 4'' auf der [[Game Developers Conference]] 2013 offiziell von [[Digital Illusions CE|DICE]] angekündigt. ''Battlefield 4'' ist vorerst nur für die Xbox 360, Xbox One, PS3, PS4 und den PC erschienen, setzt aber auf die neue Engine [[Frostbite 3]], die erstmals zum Einsatz kommt und besonders Animationen der Charaktere noch besser darstellen soll. So wird auf PCs nur DirectX 11 unterstützt. [[Battlefield 4]] ist in den USA am 29. Oktober 2013, und in Deutschland am 31. Oktober 2013 erschienen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Peter Bathge |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-4-Spiel-18685/News/Battlefield-4-in-der-Vorschau-Bombast-Grafik-dank-Frostbite-3-aber-wenig-Neuerungen-1062512/ |titel=Battlefield 4 in der Vorschau: Bombast-Grafik dank Frostbite 3, aber wenig Neuerungen |werk=[[PC Games]] |datum=2013-10-30 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Der erste Trailer und ein Gameplay-Video der ersten Mission wurden am 27. März veröffentlicht, im Juni ein weiterer. Durch die auf der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] exklusiv spielbare pre-Alpha-Version kamen seither erstmals Gameplays aus dem Multiplayermodus an die Öffentlichkeit, aus denen neben verbesserter Grafik und detailgenaueren Zerstörungsanimationen, neu ausgelegte Spielerklassen und Waffenkonfigurationen entnommen werden konnten. Battlefield 4 spielt weiterhin in der Gegenwart, anders als in Battlefield 3 ist nicht der mittlere Osten, sondern China der Hauptschauplatz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Weigel |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_4,3010184.html |titel=Battlefield 4 - Offizielle Ankündigung am 26. März, erster Trailer am 27. März |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-03-18 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Hardline ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Hardline}}<br /> <br /> Am 28. Mai 2014 wurde nach mehreren [[Leak]]s offiziell von EA bestätigt, dass sich ein neuer Teil mit dem Namen ''Battlefield Hardline'' in Entwicklung befindet und Anfang 2015 erscheinen soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://www.gamestar.de/spiele/battlefield-hardline/news/battlefield_hardline,51124,3056251.html |titel=Battlefield Hardline - Mit Polizei-Setting angekündigt, Waffen &amp; Fahrzeuge bekannt |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-05-28 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Entwickelt wurde Battlefield Hardline von [[Visceral Games]], die bereits für die [[Dead Space|Dead-Space]]-Reihe verantwortlich waren, mit Unterstützung von Dice. Verwendet wird die Engine Frostbite 3. Das Spiel unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Battlefield-Teilen und spielt in einem Polizei-Setting im Kampf gegen die Kriminalität. Hardline setzt weiterhin den Hauptfokus auf den Multiplayer-Modus, in dem die Spieler in die Rollen von SWAT-Teams sowie von Ganoven schlüpfen können. Die offizielle Ankündigung mit weiteren Infos fand am 9. Juni 2014 im Zuge der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] 2014 statt. Das Spiel erschien am 19. März 2015 in Deutschland und zuvor bereits am 17. März in den USA.<br /> <br /> === Battlefield 1 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1}}<br /> <br /> Am 6. Mai 2016 wurde ''Battlefield 1'' über einen Live-Event bestätigt. Das Spiel erschien weltweit am 21. Oktober 2016 für [[Windows]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]]. Entwickelt wird das Spiel von [[Digital Illusions CE|DICE]]. Mit ''Battlefield 1'' spielt erstmals ein Teil der Battlefield-Serie zur Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Johannes Rohe, Stefan Köhler |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1,3272150.html |titel=Battlefield 1 - Battlefield 5 angekündigt, alle Infos: Klassen, Schiffe, Gaskrieg |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2016-05-06 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield V ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield V}}<br /> Am 23. Mai 2018 wurde Battlefield V über einen Livestream bestätigt, nachdem zuvor Andeutungen über verschiedene Soziale Medien gemacht wurden. Als Setting für das Spiel dient der Zweite Weltkrieg. Veröffentlicht wurde das Spiel weltweit am 20. November 2018. Zudem bestätigte DICE, dass es bei Battlefield V keinen Premium-Pass geben wird.<br /> <br /> === Battlefield 2042 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2042}}<br /> <br /> Am 9. Juni 2021 wurde Battlefield 2042 über einen Livestream bestätigt. Als Setting für das Spiel dient das Jahr 2042, in dem es nach Extremwetterereignissen und Ressourcenkonflikten eine Verschiebung der globalen Machtverhältnisse gegeben hat. Veröffentlicht wurde das Spiel am 19. November 2021.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=EA, MEIN-MMO |url=https://mein-mmo.de/release-von-battlefield-2042-ist-offiziell-verschoben-das-sagt-ea/ |titel=Release von Battlefield 2042 ist offiziell verschoben – Das sagt EA |datum=2021-09-15 |sprache=de |abruf=2021-09-17}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Modifikationen ==<br /> {{Siehe auch|Mod (Computerspiele)}}<br /> Für ''Battlefield 1942'', ''Battlefield Vietnam'', ''Battlefield 2'' und ''Battlefield 2142'' existiert eine große Modszene, die eine sehr umfangreiche Sammlung an Modifikationen veröffentlicht hat. Diese Modifikationen haben meist zum Ziel, verschiedene Zeitalter (z.&amp;nbsp;B. ''BF 1918'' oder ''Desert Combat/Conflict''), erhöhten Realismus (z.&amp;nbsp;B. ''[[Project Reality]]'' oder ''Forgotten Hope'') oder vielfältigeren Spielspaß (z.&amp;nbsp;B. ''Pirates'' oder ''Interstate 82'') in das Hauptspiel einzufügen.<br /> <br /> == Roman ==<br /> Im Jahr 2014 erschien zum ersten Mal für die Spieleserie auch ein Roman der die Handlung des Spiels Battlefield 4 vertieft.<br /> <br /> * ''Battlefield 4: Countdown'' von [[Peter Grimsdale]], [[Panini Verlag]] 2014, ISBN 978-3-8332-2862-9<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Kritiker der Battlefield-Reihe bemängeln – ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen – vor allem die Verharmlosung des Krieges und die mögliche – wenn auch umstrittene – Abstumpfung der Spieler gegenüber Tötungshandlungen (siehe dazu: [[Fiktionale Gewalt]]). Auch spielen reale Konflikte in Nahost und Asien, deren Armeen in Battlefield vertreten sind, dabei eine Rolle.<br /> <br /> Teilweise wird in verschiedenen Modifikationen versucht, einen Teil der oben genannten Kritikpunkte abzuarbeiten.<br /> <br /> Ebenso stand das im Dezember 2009 veröffentlichte ''Winter Armistice''-Update für das Spiel ''Battlefield Heroes'' unter starker Kritik. Mit diesem Update wurden die Preise sämtlicher Artikel im Shop drastisch erhöht, was viele Spieler zum Beenden des Spieles veranlasste.<br /> <br /> Für massive Kritik sorgte zum Release von Battlefield 3 die Tatsache, dass bei der Installation ein Zwang besteht, die EA Gamingplattform [[Origin (Vertriebsplattform)|Origin]] zu installieren. Das [[EULA]] dieser Plattform erlaubte es EA, die IP-Adresse, den Browsercache, den Browserverlauf, die Hardware sowie weitere persönliche Informationen wie Geschlecht und [[Postleitzahl]] zu verarbeiten und zu speichern.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Konrad Lischka |url=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/electronic-arts-spiele-gigant-will-kunden-ausspionieren-a-794600.html |titel=Electronic Arts: Spiele-Gigant will Kunden ausspionieren |werk= |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2011-10-28 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Dieser Umstand hatte zur Folge, dass die PC-Version des Spiels auf [[Amazon]] mit nur durchschnittlich 1,2 von 5 Sternen bewertet wurde.<br /> <br /> In einer Meldung vom 30. November 2011 wurde bekannt, dass der [[Verbraucherzentrale]] Bundesverband (vzbv) EA für mangelnde Transparenz gegenüber seinen Kunden abmahnte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |titel=Verbraucherzentrale mahnt Spielehersteller wegen mangelnder Kundenaufklärung ab |werk=[[Beck Online aktuell]] |hrsg= |datum=2011-12-02 |archiv-url=https://archive.today/20120708080403/http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |archiv-datum=2012-07-08 |abruf=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Hauptkritikpunkte waren dabei der unzureichende Hinweis, dass für das Spielen von Battlefield 3 eine Onlineregistrierung notwendig sei, sowie mangelhafte Kundenaufklärung über Zweck und Funktion der Zusatzsoftware Origin.<br /> <br /> == Ähnliche Serien ==<br /> * [[Medal of Honor (Computerspiel)|Medal of Honor]] ist eine weitere Serie von Video- und Computerspielen des US-Publishers Electronic Arts (im Jahr 2000 von DreamWorks Interactive übernommen), die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen Kriegen spielt.<br /> * [[Call of Duty]] ist eine Serie von Video- und Computerspielen des konkurrierenden US-Publishers Activision, die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen und fiktiven Kriegen spielt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Battlefield (series)|Battlefield}}<br /> * [https://www.ea.com/de-de/games/battlefield Portal von EA zur Battlefield-Reihe]<br /> * {{MobyGames|game-group/battlefield-series|Battlefield-Serie}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspielreihe]]<br /> [[Kategorie:Battlefield| ]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Im_Westen_nichts_Neues&diff=232967174 Im Westen nichts Neues 2023-04-19T10:38:34Z <p>Intforce: Gehört nicht in die Einleitung</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> [[Datei:Remarque Im Westen nichts Neues 1929.jpg|mini|Umschlag der Erstausgabe 1929]]<br /> <br /> '''Im Westen nichts Neues''' ist ein 1928 verfasster Roman von [[Erich Maria Remarque]], der die Schrecken des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert. Obwohl Remarque selbst das Buch als unpolitisch bezeichnete,&lt;ref name=&quot;T. Westphalen: Nachwort&quot;&gt;Tilman Westphalen: ''Ein Simplizissimus des 20. Jahrhunderts.'' Nachwort zu ''Im Westen nichts Neues.'' In: Erich Maria Remarque: ''Im Westen nichts Neues.'' 20. Auflage. Verlag Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 1998, S. 211.&lt;/ref&gt; ist es als Antikriegsroman&lt;ref&gt;Zu anderen Auffassungen siehe Abschnitt [[#Antikriegsroman?|''Antikriegsroman?'']]&lt;/ref&gt; zu einem Klassiker der Weltliteratur geworden.&lt;ref name=&quot;T. Westphalen: Nachwort&quot; /&gt;&lt;ref&gt;[http://www.focus.de/kultur/buecher/im-westen-nichts-neues-testament-der-gefallenen_aid_366213.html Focus online: ''„Im Westen nichts Neues“: Testament der Gefallenen.'']&lt;/ref&gt; Der Roman wird in der [[Literaturwissenschaft]] überwiegend der [[Neue Sachlichkeit (Literatur)|Neuen Sachlichkeit]] zugeordnet.&lt;ref&gt;J.B. Metzler: ''Deutsche Literaturgeschichte. Von den Anfängen bis zur Gegenwart'', Stuttgart 2008, Seite 417.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ''Im Westen nichts Neues'' erschien als Vorabdruck ab dem 10. November 1928 in der ''[[Vossische Zeitung|Vossischen Zeitung]],'' in Buchform beim [[Propyläen Verlag]] am 29. Januar 1929. Innerhalb von elf Wochen erreichte es nach Verlagsangaben eine Auflage von 450.000 Exemplaren.&lt;ref name=&quot;Originalverlagsprospekt&quot;&gt;Zitiert nach dem Originalverlagsprospekt des Propyläen Verlags, das dem 450. Tausend beilag.&lt;/ref&gt; Es wurde noch im selben Jahr in 26 Sprachen übersetzt. Bis heute gibt es Ausgaben in über 50 Sprachen, die geschätzten Verkaufszahlen weltweit (Stand: 2007) liegen bei über 20 Millionen.&lt;ref&gt;''Im Westen nichts Neues.'' Kiepenheuer und Witsch, 27. Auflage 2007, ISBN 978-3-462-02731-0, Nachwort, S. 200: „Im Westen nichts Neues ist in einer Gesamtauflage von mindestens 20 Millionen in 50 Sprachen verbreitet.“&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Berücksichtigt man die Raubdrucke des Buches, könnten von dem Roman sogar 40 Millionen Exemplare gedruckt worden sein (vgl. Manuela Bernauer: [http://othes.univie.ac.at/19783/1/2012-03-28_0600028.pdf ''„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“. Kriegsdarstellungen in Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, Ernst Jüngers In Stahlgewittern und Arnold Zweigs Der Streit um den Sergeanten Grischa'']. Diplomarbeit. Wien, März 2012, S. 34 f.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bei den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] hatte sich Remarque mit seinem Roman Feinde gemacht. Als Teil ihrer Rufmordkampagne gegen den missliebigen Autor bezweifelten sie dessen Authentizität und verbreiteten das Gerücht, er habe überhaupt nicht am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Während der nationalsozialistischen [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennungen 1933]] wurden zahlreiche Exemplare von ''Im Westen nichts Neues'' vernichtet.<br /> <br /> Weitere Bekanntheit erreichte das Werk durch die [[Im Westen nichts Neues (1930)|US-amerikanische Verfilmung]] aus dem Jahre 1930 von [[Lewis Milestone]], die mit zwei [[Oscar]]s ausgezeichnet wurde. Der Roman wurde 1979 unter [[Im Westen nichts Neues (1979)|gleichem Titel]] von [[Delbert Mann]] als Fernsehfilm inszeniert. Im Jahr 2022 schuf Regisseur [[Edward Berger]] die [[Im Westen nichts Neues (2022)|erste deutsche Verfilmung des Buches]]. Bei der [[Oscarverleihung 2023]] wurde der Film mit vier Oscars ausgezeichnet.<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> === Zusammenfassung ===<br /> [[Datei:204. I.D. Ypern.jpg|mini|hochkant|Die Westfront in Flandern, 1917]]<br /> Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der [[Westfront (Erster Weltkrieg)|Westfront]] im Ersten Weltkrieg.&lt;ref&gt;In Kap.&amp;nbsp;7 (S.&amp;nbsp;146; die Seitenzahlen hier und im weiteren Verlauf des Artikels beziehen sich auf die Taschenbuchausgabe des KiWi-Verlages 2014; ISBN 978-3-462-04632-8) erteilt Paul Bäumer auf [[Fronturlaub|Heimaturlaub]] einem Offizier die Auskunft, er sei zwischen [[Langemark|Langemarck]] und [[Bixschoote]], also in der [[Belgien|belgischen]] [[Provinz Westflandern]], stationiert.&lt;/ref&gt; In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich an seine Schulzeit. Die [[Patriotismus|patriotischen]] Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß lernen sie bereits in der [[Grundausbildung]], dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. Sie werden an die Westfront verlegt, wo sie von dem erfahrenen Frontkämpfer Stanislaus Katczinsky auf die Gefahren des Schlachtfeldes vorbereitet werden. Katczinsky ist den Soldaten und Freunden um Paul Bäumer ein Vorbild und hat autoritären Einfluss auf sie. Er wird damit zum inoffiziellen Anführer. Paul lernt zu überleben, die verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen noch etwas zu essen zu finden und sich gegen den wahren Feind, den Tod, zu wappnen.<br /> <br /> Bei einem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie und anderen Zivilisten die grausamen Erfahrungen aus dem [[Schützengraben]] mitzuteilen. Enttäuscht kehrt er zu denjenigen Menschen zurück, die ihm nun die nächsten geworden sind, zu seinen Kameraden an der Front. Bei einem Angriff wird er verwundet und verbringt einige Wochen im Lazarett, bevor er an die Front zurückkehrt. In den nächsten Monaten wird Bäumers Gruppe nach und nach zerrieben. Einer nach dem anderen stirbt bei den [[Gaskrieg während des Ersten Weltkrieges|Gas-]] und Granatenangriffen, im Trommelfeuer oder im Kampf Mann gegen Mann. Schließlich wird auch Bäumer kurz vor Ende des Krieges tödlich getroffen, „an einem Tag, der so ruhig und so still war, daß der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“<br /> <br /> === Kapitel 1 ===<br /> Die Kompanie nimmt erstaunt zur Kenntnis, dass es nahezu doppelte Essensrationen gibt, da von 150 nur 80 Mann von der Front zurückgekehrt sind. Der 19-jährige Erzähler Paul Bäumer beschreibt, wie er und seine Mitschüler von ihrem Lehrer Kantorek überredet wurden, sich zur [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Armee]] zu melden. Im Rückblick erkennt er, dass die von dem Erzieher vermittelte Weltanschauung nicht mit der an der Front erlebten Realität zu vereinen ist.<br /> <br /> Die Kameraden besuchen im Lazarett den schwer verwundeten Franz Kemmerich, der zu diesem Zeitpunkt selbst noch gar nicht weiß, dass man ihm ein Bein amputieren musste. Die Kameraden sorgen dafür, dass der sterbende Kemmerich vom Sanitäter [[Morphin|Morphium]] erhält; gleichzeitig versucht Müller, einer von ihnen, an die guten Stiefel des Verletzten zu gelangen, um sie selbst tragen zu können.<br /> <br /> === Kapitel 2 ===<br /> Paul macht sich Gedanken darüber, wie ihn das harte Kasernenleben auf den Krieg vorbereitet und wie ihn sein Vorgesetzter Himmelstoß während der [[Grundausbildung]] tyrannisiert hat, und fragt sich, wie sein Leben nach dem Krieg aussehen wird. Er glaubt, ohne militärische Ausbildung wäre er im Schützengraben verrückt geworden, und trauert um seinen inzwischen im Lazarett verstorbenen Freund Kemmerich.<br /> <br /> === Kapitel 3 ===<br /> Katczinsky (von allen nur ''Kat'' genannt), der das Soldatenleben immer wieder mit den „wichtigsten“ Dingen verschönert und erleichtert, wird als unentbehrliche Identifikationsfigur für die jungen Soldaten beschrieben. Es folgt ein Gespräch über das Militär, den Krieg und die Quelle von Macht. – Tjaden ist wütend auf Himmelstoß, da er besonders unter den Erziehungsmethoden des Unteroffiziers zu leiden hatte. Erinnerungen werden wach an eine zurückliegende Aktion, bei der die Kameraden Himmelstoß auf seinem Weg abfingen und ihm eine ordentliche Tracht Prügel verabreichten.<br /> <br /> === Kapitel 4 ===<br /> Pauls Kompanie wird mit jungen [[Rekrut]]en aufgefüllt und muss zum [[Schanze (Festungsbau)|Schanzen]] an die Front. In der Ferne hören sie die durch Mark und Bein gehenden Schreie verwundeter Pferde. Bei der Rückkehr wird die Kompanie überraschend mit Artilleriefeuer und Giftgas angegriffen und versteckt sich zwischen Gräberhügeln auf einem Friedhof, es fallen mehrere Soldaten.<br /> <br /> === Kapitel 5 ===<br /> Paul und seine Freunde stellen Überlegungen darüber an, was sie nach Kriegsende unternehmen werden. Unterbrochen werden sie von Himmelstoß, der während der Grundausbildung ihr verhasster Ausbilder war; Tjaden und Kropp widersetzen sich ihm und werden dafür milde bestraft.<br /> Später beschert ihnen eine Aktion Kats und Paul Bäumers einen Gänsebraten, den alle hungrig und dankbar verschlingen.<br /> <br /> === Kapitel 6 ===<br /> Wieder geht es an die Front. Drei Tage lang muss die Kompanie unter starkem Artilleriefeuer im Graben ausharren. Dabei setzen knappe Essensrationen, eine Rattenplage und der psychische Druck den Soldaten stark zu, bis endlich der befürchtete Angriff der Franzosen erfolgt. Als ob der Tod hinter ihnen her wäre, sehen sie in den Gegnern keine Menschen mehr, sondern versuchen jeden zu töten, der ihnen entgegenkommt. Am nächsten Tag erfolgt ein erneuter massiver feindlicher Angriff, der besonders unter den unerfahrenen Rekruten viele Opfer fordert, darunter Pauls Freund Haie Westhus. Von 150 Mann kehren nur 32 wieder ins Lager zurück.<br /> <br /> === Kapitel 7 ===<br /> Nach dem Fronteinsatz wird die Kompanie ins Feldrekrutendepot zurückverlegt. Paul und seine Freunde lernen drei Frauen kennen, die sie des Nachts heimlich besuchen. Später geht Paul für zwei Wochen auf Heimaturlaub und besucht seine kranke Mutter. Er hat jedoch Probleme, sich in der Heimat, wo ein völlig verklärtes Bild von der Frontsituation vorherrscht, wieder zurechtzufinden, denn der Schrecken der Fronterfahrungen lässt den Alltag befremdlich erscheinen. Er besucht den ehemaligen Klassenkameraden Mittelstaedt, der in der Kaserne ihren inzwischen eingezogenen Lehrer Kantorek, der sie schikaniert und zum freiwilligen Dienst an der Front bewogen hatte, schleift und lächerlich macht. Am Ende des Urlaubs berichtet Paul der Mutter Kemmerichs vom Tod ihres Sohnes. Er denkt über sein Leben und sein Verhältnis zu seiner Mutter nach.<br /> <br /> === Kapitel 8 ===<br /> Nach dem Urlaub wird Paul für einige Wochen ins Heidelager abkommandiert, wo er [[Russisches Kaiserreich|russische]] [[Kriegsgefangener|Gefangene]] kennenlernt, die dort ein jämmerliches Leben unter elenden Umständen fristen müssen. Er teilt mit ihnen seine Zigaretten. Am Ende seines Aufenthalts wird er von seinem Vater und seiner Schwester besucht. Sie bringen ihm Kartoffelpuffer mit, die ihm seine krebskranke Mutter zubereitet hat; zwei davon gibt er den Russen.<br /> <br /> === Kapitel 9 ===<br /> Paul fährt zurück zu seiner Kompanie. Nach einem Inspektionsbesuch des [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Kaisers]] und einer Unterredung über Ursache und Sinn des Krieges geht es wieder an die Front. Bei einem [[Patrouille]]ngang werden die Soldaten von einem gegnerischen Angriff überrascht. Paul rettet sich in einen [[Explosionskrater|Bombentrichter]] und stellt sich tot. Als ein Franzose namens Gérard Duval ebenfalls in diesen Trichter springt, stößt Paul diesem aus Todesangst seinen [[Grabendolch]] in den Bauch. Aus schweren Schuldgefühlen heraus verspricht er dem Sterbenden, dass er sich um dessen Familie kümmern werde, obwohl er weiß, dass er diese Zusage nicht einhalten kann. Wegen der andauernden Gefahr muss Paul einen ganzen Tag lang neben dem Toten ausharren, bis er zurück in den deutschen Graben kriechen kann. Aufgewühlt erzählt er seinen Freunden von der persönlichen Konfrontation mit dem Feind und seinen Gewissensbissen. Kat und Albert sind bemüht, ihn zu beruhigen.<br /> <br /> === Kapitel 10 ===<br /> Zunächst bewachen die Soldaten ein verlassenes Dorf, wo sie es sich gut gehen lassen. Doch bei einer gegnerischen Offensive werden Paul und Albert verwundet und kommen zunächst ins Lazarett, wo Paul operiert und anschließend in ein katholisches Hospital verlegt wird. Dort wird Albert das Bein amputiert. Nach einigen Wochen im Hospital erhält Paul Erholungsurlaub und muss sich schweren Herzens von Albert verabschieden, von dessen weiterem Schicksal der Leser in dem Roman nichts erfährt. Paul wird wieder vom [[Regiment]] angefordert und fährt zurück an die Front. Er ist inzwischen 20&amp;nbsp;Jahre alt, also seit zwei Jahren Soldat.<br /> <br /> === Kapitel 11 ===<br /> Paul erlebt viele weitere Fronteinsätze. Seine Freunde Berger, Müller, Leer und ihr [[Kompaniechef|Kompanieführer]] Bertinck sterben. Schließlich auch Katczinsky, trotz eines verzweifelten Rettungsversuchs Pauls. Detering desertiert, wird aber wieder aufgegriffen und vermutlich erschossen. Einige junge Soldaten leiden unter Front-Anfällen. Sie sind ihren schrecklichen Erlebnissen nicht gewachsen. Paul beschreibt, wie miserabel die Lage der Deutschen ist und wie sehr die Alliierten überlegen sind; er schildert den Sommer 1918 mit all seinen Qualen. Paul kann die Grausamkeit des Krieges kaum noch ertragen: „Warum? Warum macht man kein Ende?“ Obwohl die Soldaten über den Waffenstillstand im Osten informiert sind und obwohl der Erzähler die Begriffe „meutern“ und „Revolution“ in seine Erzählung einführt, kommen weder Paul noch die anderen überlebenden Soldaten auf die Idee, dass sie selbst etwas aktiv zu dem erhofften Kriegsende beitragen könnten.<br /> <br /> === Kapitel 12 ===<br /> Paul hat Ruhe, weil er Gas geschluckt hat. Alle seine Freunde sind bereits gefallen, er ist der letzte von sieben Mann aus seiner Klasse; er erwartet den baldigen Waffenstillstand. Er macht sich Gedanken darüber, ob seine Generation sich nach dem Krieg noch zurechtfinden kann; er ist ruhig und gefasst.<br /> <br /> Im Oktober 1918, kurz vor Kriegsende, fällt Paul, wie ein anonymer Erzähler berichtet. Sein Gesicht wirkt beinahe friedlich. An der Front ist es an diesem Tage so ruhig, dass der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkt, „im Westen sei nichts Neues zu melden“.<br /> <br /> == Zentrale Themen ==<br /> === Traumatisierung durch die Schrecken des Krieges ===<br /> Der Roman stellt die Schrecken des Krieges dar. Er zeichnet das weitestgehend realistische Bild eines durch die Erfindung [[Chemische Waffe|chemischer Waffen]] (Giftgas) und den Einsatz moderner [[Artillerie]] und [[Maschinengewehr]]e gekennzeichneten [[Stellungskrieg]]es. Remarque beschreibt den grausamen Kampf an der Front, die leichenbedeckten Schlachtfelder, das elende Leben in den Schützengräben und den blutigen Alltag im [[Lazarett]].<br /> <br /> Diese Schrecken wirken sich desillusionierend auf die Psyche der Soldaten aus: Ständige Angriffe und Gegenangriffe reiben ihre Nerven auf, nie verlässt sie ihre Angst. Ständig von Hunger und Durst gequält, vegetieren sie unter unmenschlichen Bedingungen dahin, verlieren alle ihre Ideale und verwandeln sich zusehends in panische Tiere, nur noch darauf aus, ihre primitivsten Bedürfnisse zu befriedigen. Selbst die Überlebenden, weit davon entfernt, ihre grausamen Erlebnisse verarbeiten zu können, werden wohl (dies vermutet Paul Bäumer) letztlich vom Kriege zerstört bleiben und, wie Paul Bäumers deprimierender Heimaturlaub andeutet, nicht mehr ins normale, zivile Leben zurückfinden können. Damit umschreibt Remarque, der sein nach dem Krieg erworbenes Wissen seiner Figur Paul Bäumer in den Mund legt, das Syndrom, das heute [[Posttraumatische Belastungsstörung]] genannt wird.&lt;ref&gt;Milena Fee Hassenkamp: [http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/psychische-leiden-im-ersten-weltkrieg-vom-schlachtfeld-in-die-hoelle-der-nervenaerzte-1.1871045 ''Psychische Leiden im Ersten Weltkrieg. Vom Schlachtfeld in die Hölle der Nervenärzte.''] ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 19. März 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Der Topos der „verlorenen Generation“ ===<br /> Im Vorwort oder Motto des Buchs wird als Thema vorgegeben, „über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“. Es geht um die Generation, die von der Schulbank weg in den Krieg geschickt wurde. Den von [[Gertrude Stein]] geprägten Begriff „[[Lost Generation]]“ hat Remarque einem in den USA entstandenen Diskurs entnommen.<br /> <br /> Anlässlich eines Briefes Kantoreks erinnert sich Paul, wie jener die ganze Klasse für den Kriegsdienst begeistert hat (S.&amp;nbsp;15–18). Kantorek und die anderen Lehrer „sollten uns Achtzehnjährigen Vermittler und Führer zur Welt des Erwachsenseins werden“; doch der erste Tote zerstörte die von ihnen vermittelte Weltanschauung und die Annahme, sie besäßen größere Einsicht als die Schüler. „Wir waren plötzlich auf furchtbare Weise allein; – und wir mußten allein damit fertig werden.“ Zu Beginn des 2.&amp;nbsp;Kapitels (S.&amp;nbsp;23) denkt Paul über die besondere Lage seiner Generation nach: „Die älteren Leute sind alle fest mit dem Früheren verbunden, sie haben Grund, sie haben Frauen, Kinder, Beruf und Interessen. […] Wir waren noch nicht eingewurzelt. Der Krieg hat uns weggeschwemmt.“ Im 6.&amp;nbsp;Kapitel (S.&amp;nbsp;111) wird berichtet, wie Paul nach einem Nahkampf der Kompanie allein in der Nacht auf Posten ist und sich an die Landschaften seiner Jugend erinnert, die ihm vielleicht für immer fremd bleiben werden: „Wir sind verlassen wie Kinder und erfahren wie alte Leute, wir sind roh und traurig und oberflächlich – ich glaube, wir sind ''verloren''.“<br /> <br /> === Sprachlosigkeit ===<br /> <br /> Ein zentrales Motiv des Romans besteht in der Unfähigkeit der Soldaten, während des Krieges angemessen über ihre Kriegserlebnisse zu sprechen. „So etwas“ könne nicht erzählt werden, meint Paul Bäumer während seines Heimaturlaubs. Es sei „eine Gefahr für mich, wenn ich diese Dinge in Worte bringe, ich habe Scheu, daß sie dann riesenhaft werden und sich nicht mehr bewältigen lassen. Wo blieben wir, wenn uns alles ganz klar würde, was da draußen vorgeht.“ Auch das Gespräch in Frontnähe über die Kriegsursachen wird abgebrochen, denn: „Wird ja auch nicht anders dadurch [=&amp;nbsp;durch das Reden]“.<br /> <br /> In einem Interview mit [[Axel Eggebrecht]] erklärte Remarque am 14. Juni 1929: „Wir alle waren – und sind oft noch unruhig, ziellos, bald exaltiert, bald gleichgültig, im tiefsten Grunde aber unfroh. Der Schatten des Krieges hing auch und gerade über uns, wenn wir gar nicht daran dachten.“<br /> === Der Mythos der Kameradschaft ===<br /> In der gedruckten Endfassung des Romans wird die [[Kameradschaft]] zwischen den Soldaten als „das Wichtigste“ bewertet: „Das Wichtigste aber war, daß in uns ein festes, praktisches Zusammengehörigkeitgefühl erwachte, das sich im Felde dann zum Besten steigerte, was der Krieg hervorbrachte: zur Kameradschaft!“ (S.&amp;nbsp;29). Insbesondere Katczinski „ist nicht zu entbehren“ (S.&amp;nbsp;37). Es ist nur folgerichtig, dass die Kameraden Paul über seine schlimmste Krise hinweghelfen, nämlich das Erlebnis, mit einem von ihm selbst getöteten Franzosen zusammen lange Zeit in einem Trichter verbringen zu müssen (S.&amp;nbsp;185–202).<br /> <br /> In der lange Zeit unveröffentlichten Typoskriptfassung des Romans wird hingegen Bäumer nach seiner Rückkehr aus dem Trichter noch von seinen „Kameraden“ mit seinen Schuldgefühlen allein gelassen. In dieser Fassung ist die Vereinzelung des Individuums im Krieg noch ein Teilaspekt des Verlorenseins (S.&amp;nbsp;449f.). In Remarques Roman ''[[Der Weg zurück]]'' (1930) zeigt sich, dass die (Front-)Kameradschaft völlig untauglich für die zivile Nachkriegsgesellschaft ist.<br /> <br /> Angesichts der Tatsache, dass es während der [[Weimarer Republik]] in Deutschland 29.000 lokale [[Kriegerverein]]e gab, die intensiv die Kameradschaft und den „Mythos des Frontkämpfertums“ pflegten&lt;ref&gt;[https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/alltagsleben/kriegervereine.html ''Kriegervereine.''] In: ''[[Lebendiges Museum Online]]''. Abgerufen am 28.&amp;nbsp;Januar 2023.&lt;/ref&gt;, schien es offenbar dem Propyläen Verlag nicht opportun, einen Text zu veröffentlichen, in dem die Kameradschaft offen in Frage gestellt wurde. Dieter Wunderlich betont, dass Erich Maria Remarque in seinem Roman die Kameradschaft eben nicht „gepriesen“ habe, sondern entsprechenden Preisungen durch [[Ernst Jünger]] und anderen „rechten“ Autoren etwas habe entgegensetzen wollen.&lt;ref&gt;Dieter Wunderlich: [http://www.dieterwunderlich.de/Ernst_Junger.htm ''Ernst Jünger 1895–1998 / Biografie'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Orientierungspunkte und Wertmaßstäbe ===<br /> Inneren Halt und Geborgenheit findet der Erzähler in der Erde, die er wie einen Freund, einen Bruder, eine Mutter verehrt (S.&amp;nbsp;52f.).<br /> <br /> Berührungspunkte zur [[Lebensphilosophie]] weisen (vor allem auch im letzten Kapitel) Pauls Gedanken darüber auf, ob „das Leben“ sich nicht gegen alle Hoffnungslosigkeit und Zerstörung durchsetzen wird („das Weiche, das unser Blut unruhig machte, das Ungewisse, Bestürzende, Kommende, die tausend Gesichter der Zukunft, die Melodie aus Träumen und Büchern, das Rauschen und die Ahnung der Frauen“, S.&amp;nbsp;258).<br /> <br /> Im 6. Kapitel sagt er zur Zufälligkeit der Granateneinschläge: „Dieser Zufall ist es, der uns gleichgültig macht … Jeder Soldat bleibt nur durch tausend Zufälle am Leben. Und jeder Soldat glaubt und vertraut dem Zufall.“ (S.&amp;nbsp;92)<br /> <br /> Von Gebet an der Front wird nichts berichtet. Offenbar ist dies für den Protagonisten nicht von Bedeutung. Auch Gott als Autorität kommt nicht vor – er wird nur einmal beim Namen genannt, und das auch nur floskelhaft: „Ach Gott, was ist mir schon heilig; - so was wechselt ja schnell bei uns.“ (S.&amp;nbsp;163)&lt;ref&gt;Vgl. Tilman Westphalen: ''Ein Simplizissimus des 20. Jahrhunderts.'' Nachwort zu ''Im Westen nichts Neues.'' In: Erich Maria Remarque: ''Im Westen nichts Neues.'' 20. Auflage. Verlag Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 1998, S. 210.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Vergebliche Hoffnung auf Rettung ===<br /> Die Handlung des Romans folgt der Logik einer [[Tragödie]]: Von den anfangs sieben Kameraden Paul Bäumers stirbt einer nach dem anderen: Kemmerich, Westhus, Kropp, Detering, Müller, Leer und zuletzt Kat.<br /> <br /> Die Lebenspläne aus der Zeit vor dem Krieg erscheinen durchweg als obsolet. Konkrete Planungen für eine mögliche „Zeit danach“ werden im Roman nicht entwickelt. Gleichwohl scheinen immer wieder Bilder vom „schönen Leben“ auf,&lt;ref&gt;Vgl. auch [http://norberto42.wordpress.com/2014/05/13/remarque-im-westen-nichts-neues-uber-das-rettende-analyse/ ''Remarque: Im Westen nichts Neues – über das Rettende (Analyse)''] im Blog des pensionierten Lehrers „norberto42“&lt;/ref&gt; zu denen aber kein rationaler Weg aus der Realität des Frontlebens heraus aufgezeigt wird. Bezeichnenderweise ist im Schlusskapitel von einem „Rausch der Rettung“ (S.&amp;nbsp;257) die Rede.<br /> <br /> Paul Bäumer ahnt 1918, dass der Krieg nicht mehr lange dauern könne (S. 251) und nimmt an, dass er bald mit einem Friedensschluss oder einer Revolution beendet werde („Gibt es keinen Frieden, dann gibt es Revolution.“, S.&amp;nbsp;257). Er hofft vergeblich darauf, dass er nicht „noch zuletzt“ sterben wird. Die Revolution erscheint in der Diktion des Erzählers als etwas, das „es gibt“.<br /> <br /> Obwohl Bäumer wie seine Mitkämpfer kriegsmüde geworden ist, distanziert er sich auch am Schluss noch von Gedanken an Meuterei (S.&amp;nbsp;248), und angesichts des Zurückweichens vor der erdrückenden Übermacht der Westalliierten und der zweifellos bevorstehenden Kriegsniederlage teilt er dem Leser „mit einer Gloriole [[märtyrer]]hafter Opferbereitschaft“&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 179.&lt;/ref&gt; trotzig mit: „Wir sind nicht geschlagen.“ (S. 252)<br /> <br /> Thomas Becker bescheinigt zusammenfassend Paul Bäumer eine „negative Versöhnung mit der Wirklichkeit des Krieges, ohne dabei jener einen positiven Sinn beizumessen.“&lt;ref&gt;Thomas Becker: ''Literarischer Protest und heimliche Affirmation. Das ästhetische Dilemma des Weimarer Antikriegsromans''. Butzbach-Griedel 1994, S. 86.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Figuren ==<br /> Paul Bäumer steht für den ganz normalen Bürger aus dem Bürgertum und ist zu Beginn 19&amp;nbsp;Jahre alt. Er hat keine Ausbildung und „lernt“ Soldat zu sein. Seine Klassenkameraden sind als [[Typus (Literatur)|Typen]], nicht als Charaktere gekennzeichnet. Sie gehören alle der „[[Lost Generation|verlorenen Generation]]“ an. Alle erleiden die Schrecken des Krieges und sind am Ende tot. Katczinsky steht für die älteren Soldaten (40&amp;nbsp;Jahre), die im Krieg gebraucht werden. Seine Ideale werden im Krieg zerstört. Er wird Vertrauter des Protagonisten. Unteroffizier Himmelstoß steht für den typischen „kleinen Mann“, der im Heer eine gewisse Macht über andere bekommt und diese ausnutzt. Klassenlehrer Kantorek steht für die staatstragende Schicht im Kaiserreich und befürwortet den Krieg. Als Autoritätsperson gehorchen ihm seine Schüler und ziehen „freiwillig“ in den Krieg. Bedeutungslose Bildungsinhalte, die nur der Vorbereitung für den Krieg dienen, werden von ihm gelehrt.&lt;ref&gt;Claus Gigl: ''Lektürehilfen. Erich Maria Remarque – Im Westen nichts Neues.'' Klett Verlag, Stuttgart, 2014, S. 48–60.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Stil ==<br /> Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück hält „die auf Episoden fußende Erzählweise, die dramatische Dialogführung, die journalistisch knappe, präzise Charakterisierung von Personen“ für die wichtigsten Merkmale des Stils von Erich Maria Remarques Roman.&lt;ref&gt;Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück: [http://www.remarque.uni-osnabrueck.de/Schriften/fruehwerk.htm ''Das Frühwerk'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch Jörg F. Vollmer betont die Episodenstruktur und die szenische Wiedergabe als wesentliche Stilmerkmale des Romans. Als charakteristisch bewertet er darüber hinaus das [[Präsens]] als [[Tempus|Darstellungstempus]], den Wechsel vom „ich“ zum „wir“ sowie die „Ästhetik des Grauens“.&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/03_Kriegserlebnis.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 42.&lt;/ref&gt; Vollmer geht sogar so weit zu behaupten, Remarque habe mit seinem Roman „die Figur der ‚[[Zombie]]s‘ in die Kriegsliteratur ein[ge]führt“.&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/03_Kriegserlebnis.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 57 und [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= S. 156–171.]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Zugehörigkeit zur literarischen Strömung der „[[Neue Sachlichkeit (Literatur)|Neuen Sachlichkeit]]“ erkennt man daran, dass auch schlimmste Ereignisse überwiegend in einem ruhigen, abgeklärt wirkenden, oft bilanzierenden Ton erzählt werden, der durchaus ästhetisch anspruchsvoll sein kann. Brian Murdoch vergleicht folgenden Ausschnitt gar mit [[August Stramm]]s Lyrik&lt;ref&gt;Brian Murdoch: ''The Novels of Erich Maria Remarque. Sparks of Life''. Camden House, New York 2006, ISBN 1-57113-328-3, S. 42&lt;/ref&gt;:<br /> <br /> :''Granaten, Gasschwaden und Tankflottillen – Zerstampfen, Zerfressen, Tod.''<br /> :''Ruhr, Grippe, Typhus – Würgen, Verbrennen, Tod.''<br /> :''Graben, Lazarett, Massengrab – mehr Möglichkeiten gibt es nicht.'' (S. 249)<br /> <br /> Merkmale der Neuen Sachlichkeit sind: ein sachliches, realitätsbezogenes Schreiben; ein nüchternes und emotionsloses Erzählen; der Verzicht auf Pathos bis zur Befreiung von allem Pathos; der Verzicht auf Dekoratives und Ornamentales; Präzision; Montage; faktenorientierte Darstellung, Konzentration auf „Tatbestände“; die Akzeptanz der Macht der Dinge, Sachen und Situationen; das Postulat der wahrheitsgemäßen Darstellung; die Objektivität durch Beobachtung; die Abkehr vom Psychologisieren, von Gefühlen der Melancholie, Trauer usw.; die Ablehnung von „falschem“ Poetisieren; die Sache ganz aus sich heraus zu verstehen und bis zur letzten Konsequenz darstellen zu wollen.&lt;ref&gt;Dudenverlag: [http://m.schuelerlexikon.de/deu_abi2011/Neue_Sachlichkeit.htm ''Neue Sachlichkeit.''] Schülerlexikon. Basiswissen Schule Deutsch&lt;/ref&gt;<br /> <br /> An einigen Stellen des Romans werden allerdings Anklänge an den Stil des [[Expressionismus]] deutlich, der durch die Neue Sachlichkeit eigentlich überwunden werden sollte, z.&amp;nbsp;B. in Kapitel 4 (S.&amp;nbsp;52f.), wo der Erzähler „Mutter Erde“ direkt voller [[Pathos]] anspricht. „Expressionistisch“ muten auch Formulierungen wie „Schwärzere Dunkelheiten als die Nacht rasen mit Riesenbuckeln auf uns los“ (S.&amp;nbsp;62) an, durch die die sachliche Darstellung unterbrochen wird. Gleichfalls die personifizierenden Vergleiche, so in „Dörfern, in denen Strohdächer wie Mützen tief über gekalkte Fachwerkhäuser gezogen sind“ erinnern an die Vorgängerepoche und weisen somit das Werk als Literatur der Weimarer Republik aus.<br /> <br /> Stellenweise tauchen im Roman satirische Arrangements und Aussagen auf. In einer Erinnerung an die Kasernenzeit kommen die jungen Männer ins Schwärmen. Geradezu komisch wirken Anreden wie: „Oh, ihr dunklen, muffigen Korporalsstuben mit den eisernen Bettgestellen, den gewürfelten Betten, den Spindschränken und den Schemeln davor!“ oder: „Ihr Instruktionsstunden in der Morgenfrühe“, (S.&amp;nbsp;42). ehe eine banale Antwort die Künstlichkeit ihrer Erinnerung offenlegt. Ähnliches gilt für einen jungen Rekruten, dessen Leben Bäumer rettet, indem er den Angsthasen in den Helm – Zeichen des preußischen Militarismus – kotieren lässt.<br /> <br /> Dagegen werden die romantisierenden Formulierungen allgemein als Kitsch gewertet. Ein bekannter Auszug stammt aus dem 11. Kapitel, wo der „Sommer 1918“ [[Anapher|anaphorisch]] beschworen wird (S.&amp;nbsp;250f.). Es handelt sich um einen Restbestand der Kriegsliteratur des 19. Jahrhunderts, der noch in zahlreichen deutschsprachigen Liedern des Ersten Weltkrieges Anwendung fand, unter anderem im Lied ''Als wir nach Frankreich zogen'' von [[Joseph von Lauff]]. Ob der Roman, der als Bestseller gesetzt wurde, durch die Romantisierungen auch konservative Leserschichten ansprechen sollte oder der intendierte Aufbau einer Gegenwelt zum Kriegsgeschehen als Trostangebot ungewollt scheitert, lässt sich nicht klären.<br /> <br /> == Textsorte ==<br /> Der Untertitel „Roman“ erscheint auf dem Cover von ''Im Westen nichts Neues'' erst seit 1957 (S.&amp;nbsp;459, Anmerkung&amp;nbsp;9). Trotz des langen Zögerns des Verlags, eine Textsorte ausdrücklich anzugeben, gibt es heute kaum einen Zweifel darüber, dass Erich Maria Remarques Werk ''Im Westen nichts Neues'' ein [[Roman]] ist: Ein Ich-Erzähler, Paul Bäumer, fungiert als Organisator des Erzählstoffs. Dieser wird vor dem Kapitel&amp;nbsp;1 und am Schluss von Kapitel&amp;nbsp;12 in Form eines Rahmentextes durch eine Instanz eingebettet, die sich dem Leser nicht vorstellt. Thomas F. Schneider stellt apodiktisch fest: „Dass Remarque einen fiktionalen und keinen dokumentarischen oder gar autobiografischen Text verfasste, ist aufgrund der Forschungsergebnisse der letzten Jahre unstreitig“ (S.&amp;nbsp;441).<br /> <br /> Trotz der für einen Roman typischen Veränderungen der Realität und der in ihm enthaltenen freien Erfindungen war für den Chef-Gutachter des Ullstein-Verlags, Carl Jödicke, der über die Annahme des Typoskripts zu entscheiden hatte, Remarques Text kein Roman, da der Autor die Menschen als „fast willenlose Objekte der Kriegsfurie“ zeige (S.&amp;nbsp;312). Der Verlag versuchte Schneider zufolge, das Werk als „authentisches Werk“, also als faktualen [[Augenzeugenbericht]] und nicht als fiktionalen Text zu vermarkten, um das vermeintliche Bedürfnis der Leser nach nicht-fiktionaler Kriegs-Erinnerungsliteratur zu befriedigen (S.&amp;nbsp;438). Remarque bezeichnete den Text 1946 gegenüber einem US-amerikanischen Journalisten als „Sammlung bester Kriegsgeschichten“ (S.&amp;nbsp;439).<br /> <br /> Eine Hauptursache für die Schwierigkeit, den Text als Roman einzuordnen, besteht darin, dass das erzählende Ich am Ende des Textes tot ist. Indem der Text im Präsens erzählt wird, entsteht die Illusion, Bäumer sterbe am Ende der Handlung „genau jetzt“. Eine derartige Illusion ist aber eigentlich nur bei [[Drama|Dramen]] möglich, deren Handlung immer scheinbar in der Gegenwart spielt. [[Erzählung#Mündliche Erzählungen|Erzählungen]] beziehen sich hingegen immer auf die Vergangenheit, was auch Vorausdeutungen Paul Bäumers als Erzähler belegen, in denen er „Zukünftiges“ (bezogen auf die [[erzählte Zeit]]) vorwegnimmt. Auf eine ähnliche Problemlage hat [[Johann Wolfgang Goethe]] in seinem Roman ''[[Die Leiden des jungen Werther]]'' in der Form reagiert, dass ein fiktiver Herausgeber Briefe Werthers, die dieser vor seinem Tod geschrieben hat, veröffentlicht und am Schluss des Romans als dessen fiktiver Herausgeber in Erscheinung tritt. Unklar bleibt in Remarques Roman hingegen, bei welcher Gelegenheit Paul Bäumer seine Gedanken zu Papier gebracht haben soll bzw. woher sonst der zweite Erzähler am Schluss des Romans Paul Bäumers Gedanken kennt.<br /> <br /> == Entstehung ==<br /> Erich Maria Remarque wurde ab dem 12. Juni 1917 als Kriegsfreiwilliger an der Westfront (Flandern) im westfälischen Reserve Infanterieregiment 15 eingesetzt. Nach mehreren Wochen wurde er am 31. Juli 1917&lt;ref&gt;Mythos und Schlachtenwirklichkeit, Ernst Jünger und Erich Maria Remarque, in: Katrin Bürgel, [[Ludger Tewes]] „Auf ein frohes Wiedersehen liebe Mutter“ Kriegskultur und Erfahrungshaltung im westfälischen Amt Gladbeck 1914–1918, Essen 2016, S. 179-S.193, S. 195-S.196. Remarque im Feldrekrutendepot der 2. Garde-Reserve-Division, 2. Kp. Res. Inf. Rgt 15. ISBN 978-3-8375-1579-4. Jünger, Remarque und ein Gladbecker Soldat (Tagebuch) standen am 31. Juli 1917 bei Houthoulst im selben Frontabschnitt&lt;/ref&gt; so schwer am Hals, am rechten Arm und am linken Bein verwundet, dass er den Rest des Krieges in einem Lazarett in [[Duisburg]] verbrachte.&lt;ref&gt;Hubert Wetzel: [http://www.sueddeutsche.de/politik/erich-maria-remarque-im-ersten-weltkrieg-sechs-wochen-in-der-hoelle-1.1921119 ''Erich Maria Remarque im Ersten Weltkrieg. Sechs Wochen in der Hölle.''] ''Süddeutsche Zeitung'', 25. März 2014.&lt;/ref&gt; Dort befragte er Soldaten nach ihren Erlebnissen im Krieg und notierte sich die Ergebnisse seiner Befragungen. Vom 15. August bis zum 16. Oktober 1918 führte er ein Tagebuch. In diesem fordert er in einem Eintrag vom 24. August 1918 für die Zeit nach dem Ende des Kriegs einen „Kampf gegen die drohende Militarisierung der Jugend, gegen den Militarismus in jeder Form seiner Auswüchse.“ (S.&amp;nbsp;286)<br /> <br /> Remarque wurde gleich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs journalistisch tätig und wurde professioneller Autor. Er gehörte also 1928 nicht zu den „Soldaten, die schrieben, sondern [zu den] Literaten, die im Krieg waren.“&lt;ref&gt;Martina Stadler: [http://othes.univie.ac.at/27291/1/2013-01-30_0603800.pdf ''Desillusionierung und Kriegsernüchterung in Edlef Köppens „Heeresbericht“, Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ und Ludwig Renns „Krieg“.''] Diplomarbeit. Wien, 30. Januar 2013, S.&amp;nbsp;22.&lt;/ref&gt; Bereits 1917 begann er eine Erzählung über den Krieg mit einem „Jürgen Tamen“ als Protagonisten, einer Figur, die Detering in ''Im Westen nichts Neues'' stark ähnelt.<br /> <br /> Einen ersten Text mit dem Titel ''Im Westen nichts Neues'' begann Remarque im Sommer 1927. Im Herbst 1927 ließ er von seinen handgeschriebenen Entwürfen ein Typoskript anfertigen, das Thomas F. Schneider zufolge politischer, deutlich pazifistisch und stärker auf die Person Bäumer und seine individuellen Gedanken ausgerichtet ist als die spätere Druckfassung (S.&amp;nbsp;307). Remarque bot sein Werk zunächst dem renommierten [[S. Fischer Verlag]] an, welcher jedoch ablehnte.&lt;ref name=&quot;iwnn&quot;&gt;[http://www.remarque.uos.de/iwnn.htm ''Im Westen nichts Neues''] auf der Website des Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums, Osnabrück; abgerufen am 28. Juni 2022&lt;/ref&gt; Der Ullstein-Verlag zeigte Interesse, jedoch war ihm diese Fassung zu radikal. Remarque entschärfte auf Wunsch des Verlages bereitwillig seine Typoskript-Fassung und wirkte bei der Werbekampagne des Verlags für das Buch mit, die zugleich das Image Remarques prägte.&lt;ref&gt;Franziska Hirsbrunner: [http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/der-1-weltkrieg/im-westen-nichts-neues-neuausgabe-bringt-ueberraschendes-zutage ''«Im Westen nichts Neues»: Neuausgabe bringt Überraschendes zutage.''] ''[[Schweizer Radio und Fernsehen]] (SRF)'', 21. Februar 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Schreiben von ''Im Westen nichts Neues'' interpretiert Thomas F. Schneider als „Akt der Befreiung, als selbsttherapeutischen Versuch [Remarques], sich der Traumata des Krieges, die bis in die Gegenwart des Jahres 1928 hineingereicht hatten, in einem [[Katharsis (Psychologie)|kathartischen]] Akt zu entledigen“. Auch für seine Leser sei der Roman in diesem Sinn „nützlich“ gewesen.<br /> <br /> Erich Maria Remarque gelang es nicht, durch das Schreiben des Romans seine Neigung zu Depressionen loszuwerden. Der Sensationserfolg löste nach 1928 bei dem sensiblen, von künstlerischen Identitätskrisen heimgesuchten Schriftsteller immer wieder qualvolle Depressionsschübe aus.&lt;ref&gt;Wilhelm von Sternburg: [https://www.fr.de/politik/wort-schuld-kommt-nicht-vor-11165263.html ''„Das Wort ,Schuld‘ kommt gar nicht vor“.''] ''Frankfurter Rundschau'', 25. Dezember 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Remarques Quellen ===<br /> Remarque hat, da er nur einen Monat selbst Fronterfahrungen sammeln konnte, vor allem die Berichte und Erzählungen anderer Kriegsteilnehmer notiert und für seinen Roman verarbeitet.<br /> <br /> Viele Aussagen in dem akkurat geführten Tagebuch seines ehemaligen Klassenkameraden Georg Middendorf, mit dem Remarque alle Erlebnisse von der Abfahrt aus Osnabrück bis zu seiner Verletzung an der Front teilte, lassen sich in ''Im Westen nichts Neues'' wiederfinden.<br /> <br /> Ein weiterer Kriegsteilnehmer, den Remarque als Quelle nutzte, war [[August Perk]]. Viele der Geschichten, die Perk dem Autor in dessen Zeit als Lehrer in [[Wietmarschen|Lohne]] unmittelbar nach Kriegsende erzählte, flossen später in ''Im Westen nichts Neues'' ein.&lt;ref&gt;''August Perk – Kritische Äußerung mit dem Leben bezahlt.'' ''[[Neue Osnabrücker Zeitung]]'', 18. Januar 2008.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.augustperk.de/apemr.htm ''Erich Maria Remarque.''] www.augustperk.de.&lt;/ref&gt; Ebenfalls in Lohne lernte Remarque den Bauern Deitering kennen, der viele Ähnlichkeiten mit der Romanfigur Detering aufweist.&lt;ref&gt;[http://www.gn-online.de/Nachrichten/Stimme-der-verlorenen-Generation-83445.html ''Stimme der „verlorenen Generation“.''] [[Grafschafter Nachrichten]], 27. September 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wie Remarque mit der Realität umgegangen ist, zeigt exemplarisch die Figur Franz Kemmerich. Remarque war mit einem Christian Kranzbühler befreundet, der von seinem Stiefvater Kemmerich adoptiert worden war. Kranzbühler erhielt am 25. Juli 1917 einen Schuss ins Knie (S.&amp;nbsp;280), so dass ihm das Bein amputiert werden musste. Er überlebte den Krieg. Franz Kemmerich hingegen erhält einen Oberschenkeldurchschuss (S.&amp;nbsp;15) und überlebt diesen nicht. Kranzbühlers Mutter soll über die Darstellung von Kemmerichs Mutter als „dicke weinende Frau“ (S.&amp;nbsp;32), die dem Erzähler „ein wenig dumm“ vorkomme (S.&amp;nbsp;162), erbost gewesen sein.&lt;ref&gt;[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21058617 ''Weltbürger wider Willen.''] ''Der Spiegel'', Ausgabe 2/1952, 9. Januar 1952, S.&amp;nbsp;24.&lt;/ref&gt; Auch geht Remarque in einem Tagebucheintrag von 1918 davon aus, dass jeder fünfte deutsche Soldat von den für den Krieg Verantwortlichen quasi „zum Tode verurteilt“ worden sei (S.&amp;nbsp;287). Das zeigt, dass ihm bewusst ist, dass die Dramatik, die er Jahre später in seinem Roman von Anfang an aufbaut (gleich zu Beginn wird festgestellt, dass fast die Hälfte von Paul Bäumers Kompanie an einem Tag außer Gefecht gesetzt worden sei), nicht typisch für den Krieg als Ganzes ist. Diese Art von „Übertreibung“ ist hingegen typisch für fiktionale Werke. Besonders auffällig ist es, dass von niemandem aus Paul Bäumers Umfeld angedeutet wird, dass er den Krieg überlebt, und dass der Erzähler Hoffnungen des Lesers auf ein Überleben eines Verwundeten oft in Form von Vorausdeutungen zunichtemacht. Der Status des „Verlorenseins“ ist also nicht Ergebnis der Realität, sondern der Aussageintention des Erzählers bzw. des Autors. Den Leser ''soll'' ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit befallen.&lt;ref&gt;Manuela Bernauer: [http://othes.univie.ac.at/19783/1/2012-03-28_0600028.pdf ''„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“. Kriegsdarstellungen in Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, Ernst Jüngers In Stahlgewittern und Arnold Zweigs Der Streit um den Sergeanten Grischa.''] Diplomarbeit. Wien, März 2012, S. 13 f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Veröffentlichung ==<br /> <br /> ''Im Westen nichts Neues'' erschien als Vorabdruck ab dem 10. November 1928 in der ''[[Vossische Zeitung|Vossischen Zeitung]],'' in Buchform beim [[Propyläen Verlag]] am 29. Januar 1929. Innerhalb von elf Wochen erreichte es nach Verlagsangaben eine Auflage von 450.000 Exemplaren.&lt;ref name=&quot;Originalverlagsprospekt&quot; /&gt; Der Roman war zu dieser Zeit der größte Bucherfolg in der Geschichte der deutschen Literatur. Das Buch wurde noch im selben Jahr in 26 Sprachen übersetzt. Erich Maria Remarque erhielt fünf Tage nach der ersten Veröffentlichung in der ''Vossischen Zeitung'' eine Kündigung bei der ''[[Sport im Bild]].''&lt;ref name=&quot;iwnn&quot; /&gt;<br /> <br /> Bis heute gibt es Ausgaben in über 50 Sprachen, die geschätzten Verkaufszahlen weltweit (Stand: 2007) liegen bei über 20 Millionen.&lt;ref&gt;''Im Westen nichts Neues.'' Kiepenheuer und Witsch, 27. Auflage 2007, ISBN 978-3-462-02731-0, Nachwort, S. 200: „Im Westen nichts Neues ist in einer Gesamtauflage von mindestens 20 Millionen in 50 Sprachen verbreitet.“&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Berücksichtigt man die Raubdrucke des Buches, könnten von dem Roman sogar 40 Millionen Exemplare gedruckt worden sein (vgl. Manuela Bernauer: [http://othes.univie.ac.at/19783/1/2012-03-28_0600028.pdf ''„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“. Kriegsdarstellungen in Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, Ernst Jüngers In Stahlgewittern und Arnold Zweigs Der Streit um den Sergeanten Grischa'']. Diplomarbeit. Wien, März 2012, S. 34 f.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Zeitgenössische Rezeption und Gegnerschaft ==<br /> <br /> Die Verlagswerbung&lt;ref&gt;So z.&amp;nbsp;B. Erich Maria Remarque: ''Im Westen nichts Neues.'' 20. Auflage. Verlag Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 1998, Einbandrückseite.&lt;/ref&gt; zitiert Stefan Zweig: „Ein vollkommenes Kunstwerk und unzweifelhafte Wahrheit zugleich.“ [[Hans Natonek]] äußerte am 29. Mai 1929 in der ''[[Neue Leipziger Zeitung|Neuen Leipziger Zeitung]]'', im Roman werde der „Krieg wie ein Naturereignis, nicht wie ein Menschenwerk“ präsentiert. Und in der ''[[Die Rote Fahne|Roten Fahne]]'' vom 18. Dezember 1932 wird die im Roman zelebrierte „Kameradschaftslegende zur Beschönigung des Kriegs“ angeprangert.&lt;ref&gt;Kiesel, Seite 786 bis 787&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 9. Juli 1931 ordnete der Unterrichtsausschuss des [[Preußischer Landtag#Freistaat Preußen 1918–1933|Preußischen Landtags]] die Entfernung des Buchs aus allen Schulbüchereien an.&lt;ref&gt;''Kalenderblatt 9. Juli'' in: [[Nordbayerischer Kurier]] vom 9. Juli 2015, S. 2.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bei den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] hatte sich Remarque mit seinem Roman Feinde gemacht. Als Teil ihrer Rufmordkampagne gegen den missliebigen Autor bezweifelten sie dessen Authentizität und verbreiteten das Gerücht, er habe überhaupt nicht am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Während der nationalsozialistischen [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennungen 1933]] wurden auch zahlreiche Exemplare von ''Im Westen nichts Neues'' vernichtet.<br /> <br /> == Rezeption in der Literaturkritik ==<br /> „Gegen das Buch läßt sich vielerlei sagen […] Das Buch hat nicht als Kunstwerk die Millionen erregt, sondern wegen seines Stoffes und wegen der Behandlung dieses Stoffes“,&lt;ref&gt;Kurt Tucholsky: ''1929'' (= ''Gesammelte Werke 1929'', Bd. 7) Rowohlt, Hamburg 1975, S. 283.&lt;/ref&gt; äußerte sich [[Kurt Tucholsky]] kritisch zum Roman. Dagegen forderte [[Carl Zuckmayer]]: „Dieses Buch gehört in die Schulen, die Lesehallen, Universitäten, in alle Zeitungen, Funksender, und das alles ist noch nicht genug.“ Die Rezeption des Romans reicht jedoch über die literaturkritische Skepsis und die Begeisterung seitens pazifistischer Schriftstellerkollegen wie [[Ernst Toller]] und [[Stefan Zweig]] weit hinaus;&lt;ref&gt;Vgl. Christian Salzmann: ''Im Westen, Ullstein und das internet. Im Westen nichts Neues im Internet und der Zusammenhang mit der Marketing-Strategie des Ullstiens-Verlages für den Remarque-Bestseller''. In: ''Erich Maria Remarque'' (= Jahrbuch, Nr. 14), 2004, S. 34–54.&lt;/ref&gt; Remarque wurde von Nationalisten angefeindet, wogegen einige Pazifisten eine deutlichere Absage an den Krieg vermissten und in der Zeitschrift ''Volksbühne'' gar „Kriegspropaganda“ gewittert wurde, während Kommunisten wie [[Karl August Wittfogel]] den Roman ablehnten. Zahlreiche Nationalisten, darunter [[Wilhelm Stapel]], griffen den Autor persönlich an.&lt;ref&gt;„Der unbedeutende Schriftsteller Erich Paul Remark, der sich durch das Pseudonym Erich Maria Remarque gehoben vorkam, hat nach dem Kriege läppische Artikel für Nacktkulturzeitschriften verfaßt, auch einen erotischen Roman von grotesker Kitschigkeit.“ Wilhelm Stapel: ''Was ein Remark in einem labilen Staat anrichten kann'', In: Deutsches Volkstum. Monatsschrift für das Geistesleben, Ausg. 1, 1931.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Marcel Reich-Ranicki]] urteilt 1961 über den Roman: „‚Im Westen nichts Neues‘ enthält […] neben vortrefflich geschriebenen Fragmenten auch sehr schlechte Abschnitte und zeugt ebenso von ungewöhnlicher literarischer Begabung wie von provozierender Effekthascherei. […] Seine Prosa ist im epischen Niemandsland angesiedelt: weder ernste Zeitkritik noch arglose Unterhaltung, weder echte Literatur noch absoluter Schund.“&lt;ref&gt;Marcel Reich-Ranicki: [http://www.zeit.de/1961/41/knalleffekte-in-todesnaehe ''Knalleffekte in Todesnähe.''] In: ''Die Zeit'', 6. Oktober 1961.&lt;/ref&gt; Später revidierte er seine Aussage teilweise und ordnete das Werk hinsichtlich der pazifistischen Intention des Autors und der Notwendigkeit, die Massen anzusprechen, wohlwollender ein: „Im Westen nichts Neues ist ein in seiner Art vollendetes Buch: klar und einfach, dramatisch und anschaulich, rührend und erschütternd.“<br /> <br /> Der ''[[Der Spiegel|Spiegel]]'' sprach noch 1993 von einer „gewissermaßen kleinbürgerlich-pedantischen Sachlichkeit“ von Szenen des Buches.&lt;ref&gt;[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9275335 ''Ein Weltbürger aus Osnabrück.''] In: ''Der Spiegel'', Ausgabe 8/1993, 22. Februar 1993, S. 199f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Jörg Friedrich Vollmer gibt zu bedenken, dass Remarque eine Lücke gefüllt habe. Denn „Autoren, die dem literarischen ‚[[Höhenkammliteratur|Höhenkamm]]‘ zuzurechnen sind und von denen eine ästhetisch anspruchsvolle Darstellung zu erwarten gewesen wäre“, hätten „eher selten versucht […], dem Ereignis des modernen Krieges literarisch gerecht zu werden.“&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation, Freie Universität Berlin, 2003, S. 129.&lt;/ref&gt; Von der deutschen Kriegslyrik abgesehen, die mit [[August Stramm]]s ''Patrouille'' oder [[Georg Trakl]]s ''[[Grodek (Gedicht)|Grodek]]'' den Weltkrieg zum Gegenstand hat, nahm sich unter den großen Erzählern der deutschen Moderne einzig [[Alfred Döblin]] des Weltkrieges an, jedoch ließ er wie einst [[Lew Nikolajewitsch Tolstoi|Tolstoi]] mit ''[[Krieg und Frieden]]'' Erfahrungen aus dem [[Kaukasuskrieg (1817–1864)|Kaukasuskrieg]] in der Darstellung des [[Russlandfeldzug 1812|Russlandfeldzuges]], nunmehr in seinem Roman ''[[Wallenstein (Roman, Döblin)|Wallenstein]]'' Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg in der Schilderung des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] einfließen. Gegenüber der literarisch nicht unbegründeten Anstrengung der Distanzierung, verfasste [[Arnold Zweig]] bereits vor Remarque mit ''[[Der Streit um den Sergeanten Grischa]]'' (1927) fiktive Kriegsliteratur, die das Weltkriegsgeschehen direkt zum Thema hatte, zudem aus einer ungewöhnlichen Feindesperspektive. Weitere Autoren sind [[Ludwig Renn]] mit ''[[Krieg (Roman)|Krieg]]'' (1928) und [[Edlef Köppen]] mit seinem Montageroman ''[[Heeresbericht (Roman)|Heeresbericht]]'' (1930). Inhaltlich reicht Remarques Roman jedoch durch die Schilderung der Mentalität der Frontsoldaten nach 1918 und ihre zivile Unfähigkeit über die drei genannten Romane hinaus, sofern er die verheerende Wirkung des verlorenen Kriegs auf die Nachkriegszeit auch in der Desillusionierung einer verführten Generation ausmacht. Obgleich in der Literaturwissenschaft Köppens ''Heeresbericht'' wegen seiner Modernität als die ästhetisch überzeugendste fiktionale deutsche Erzählprosa zum Ersten Weltkrieg gilt, erreichten keines der drei genannten Bücher die Verkaufszahlen oder das Renommee von ''Im Westen nichts Neues'', der als deutscher Klassiker der Antikriegsliteratur gilt.<br /> <br /> Für Walter Delabar ist ''Im Westen nichts Neues'' „an der Schnittstelle zwischen Kunst-, politischer und Unterhaltungsliteratur angesiedelt“.&lt;ref&gt;Walter Delabar: [https://deutschebuecher.files.wordpress.com/2012/03/db_2010_rezension_schneider_remarque_im_westen_nichts_neues_delabar.pdf ''Rezension von „Thomas F. Schneider: Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues. Text, Edition, Entstehung, Distribution und Rezeption (1928–1930)“.''] In: ''Deutsche Bücher 40'', 2010.&lt;/ref&gt; Thomas Schneider, Herausgeber einer neuen Taschenbuchausgabe des Textes und seit 2000 Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in [[Osnabrück]], bezeichnet den Roman als „perfekt konstruierte […], alternierende […] Abfolge von grausamen, abschreckenden, emotional aufwühlenden mit retardierenden und reflexiven aber auch humoresken Standardsituationen des ,Kriegs‘“.&lt;ref&gt;Thomas F. Schneider: [http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12392 ''Das Kriegsbild des ,einfachen‘ Soldaten. Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ und die westliche kulturelle Tradition.''] In: ''[[literaturkritik.de]]'', November 2008.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Antikriegsroman? ==<br /> ''Im Westen nichts Neues'' steht im Kontext einer Reihe anderer, zumeist ebenfalls in den späten 1920er und beginnenden 1930er Jahren veröffentlichter Romane zur Thematik.&lt;ref&gt;Laut Deutsche Nationalbibliothek, {{Webarchiv |url=http://www.d-nb.de/eng/aktuell/presse/pressemitt_frank_begleitveranst.htm |text=„… ein sehr lebhaftes Vielerlei. Der Theatermann und Schriftsteller Rudolf Frank“ – Führung und Vortrag – Pressemitteilung vom 14. Oktober 2010 |wayback=20101227054014}} gehören dazu:<br /> :[[Ernst Glaeser]]: ''Jahrgang 1902'' – '''1928'''<br /> :[[Ludwig Renn]]: ''[[Krieg (Roman)|Krieg]]'' – '''1928'''<br /> :[[Robert Graves]]: ''Good-bye to All That'' – '''1929'''<br /> :[[Ernest Hemingway]]: ''[[In einem andern Land]]'' – '''1930'''<br /> :[[Edlef Köppen]]: ''[[Heeresbericht (Roman)|Heeresbericht]]'' – '''1930'''<br /> :[[Stratis Myrivilis]]: ''Das Leben im Grabe'' – '''1930'''. Der Roman wurde schon 1924 als Feuilleton (mit einem anderen Titel) in der literarischen Zeitschrift Καμπάνα [kambána] veröffentlicht (dt. 1986).<br /> :[[Siegfried Sassoon]]: ''The Memoirs of George Sherston'' (in Teilbänden '''1928''', '''1930''' bzw. '''1936''')<br /> :[[Rudolf Frank (Schriftsteller)|Rudolf Frank]]: ''[[Der Schädel des Negerhäuptlings Makaua]]'' – '''1931'''&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Frage nach den Ursachen des Krieges bleibt in Remarques Roman weitgehend ausgeblendet und wird nur ein einziges Mal zum Gesprächsthema in Bäumers Kompanie (S.&amp;nbsp;180–184).&lt;ref&gt;[http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/kunst/westen/ ''Im Westen nichts Neues''] aus ''[[Kindlers Literaturlexikon]]''&lt;/ref&gt; Anders als Remarque im Jahr 1918 (S.&amp;nbsp;285–289) ziehen die Soldaten aus ihren Einsichten keine praktischen Schlussfolgerungen. Obwohl der Waffenstillstand und später der [[Friedensvertrag von Brest-Litowsk|Frieden an der Ostfront]] (als Folge der politischen Veränderungen in Russland) im Roman kurz angesprochen werden, erscheint niemandem von den deutschen Soldaten an der Westfront eine Rebellion als Option.<br /> <br /> Das Buch wurde nicht von Anfang an als Antikriegsroman angeboten. Im Vorspann heißt es: „Dieses Buch soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“ Dieser einleitende Gedanke und die Behauptung, Remarques Buch sei „unpolitisch“,&lt;ref&gt;[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21058617 ''Weltbürger wider Willen.''] ''Der Spiegel'', Ausgabe 2/1952, 9. Januar 1952, S. 26.&lt;/ref&gt; sollen den Eindruck erwecken, der Roman sei kein pazifistisches Werk, mithin ein Kriegs-, aber kein Anti-Kriegsroman. Die in der gedruckten Endfassung des Werks enthaltenen Aussagen richten sich nicht explizit gegen den Krieg. Eine Reaktion, die von Remarque so nicht beabsichtigt gewesen sei, vermutete [[Carl von Ossietzky]].&lt;ref&gt;zitiert nach Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 156. Vor der eindeutigen Gattungsbestimmung kriegskritischer Texte warnt Jörg Friedrich Vollmer darüber hinaus wie folgt: „Der Einsatz von Horrorelementen, der oft das literarische Attraktionspotential kriegskritischer Texte ausmacht, läuft ihrer moralisierenden Eindeutigkeit zuwider, denn eine Ästhetik des Grauens, die die Besetzung des Krieges mit Angstlust impliziert, läßt per se keinen Rückschluß auf eine Bewertung des Krieges aus moralischer oder politischer Perspektive zu, sie kann der Abschreckung ebenso wie der Affirmation dienen. So kommt es, daß die Texte politisch keineswegs eindeutig zu verorten sind, sie gleiten in ihrem weltanschaulichen Bezug.“&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Remarque begründet den Verzicht auf ein explizites Bekenntnis zum Pazifismus in seinem Roman damit, dass er ein Bekenntnisbuch für überflüssig gehalten habe, da schließlich doch jeder gegen den Krieg sei.&lt;ref name=&quot;WeltbrgerwiderWillenDerSpiegelAusgabe219&quot;&gt;[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/21058617 ''Weltbürger wider Willen.''] ''Der Spiegel'', Ausgabe 2/1952, 9. Januar 1952, S. 27.&lt;/ref&gt; Diese Aussage relativiert er in einem Interview mit [[Friedrich Luft]] 1963 allerdings mit den Worten: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“&lt;ref&gt;[[Hans Beller]]: [http://www.remarque.uni-osnabrueck.de/artikel/beller.pdf ''Der Film ‚All Quiet on the Western Front‘ und die Feindbildproduktion in Hollywood.''] S.&amp;nbsp;15 (PDF; 166&amp;nbsp;kB).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Jorg F. Vollmer benennt als eines der wenigen „harten Kriterien“, an denen man die Authentizität der Kriegsgegnerschaft eines Autors erkennen könne, das „Innewerden der Perspektiven der gegnerischen Seite“.&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 161, Fußnote 517.&lt;/ref&gt; Remarque habe als einer der ersten deutschsprachigen Autoren nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dieses Kriterium erfüllt, indem er eine Szene arrangiert habe, in der Paul Bäumer sich intensiv in den französischen „Kameraden“ Gérard Duval hineinversetze.<br /> &lt;!--<br /> == Remarques Kriegsgegnerschaft ==<br /> Die folgenden Aspekte lassen Remarques Selbstinszenierung als unglaubwürdig erscheinen:<br /> * Der Erzähler in Remarques Roman trifft während seines Heimaturlaubs „Patrioten“, die trotz der hohen Zahl von 1917 bereits Gefallenen nicht zu der Einsicht gelangt sind, dass der Krieg abgebrochen werden sollte. (S.&amp;nbsp;149f.)<br /> * Als „Jüngerleser“&lt;ref&gt;Stephan Reinhardt: [http://www.deutschlandfunk.de/gegenaufklaerer-auf-dem-podest.700.de.html?dram:article_id=83341 ''Gegenaufklärer auf dem Podest. Zwei Biografien über Ernst Jünger.''] ''[[Deutschlandfunk]]'', 31. Oktober 2007.&lt;/ref&gt; musste Remarque die „rückblickende[…] Aufwertung des Kriegserlebnisses“, das „Insistieren auf der Nützlichkeit, ja Unumgänglichkeit des Krieges für die stabile, zusammenhaltende Nation, wie auch [das] Nobilitieren bestimmter antipazifistischer Werte (Kampf, Opfer, Führung, Leiden, Unglück, Schmerz)“ kennen.&lt;ref&gt;Ales Urválek: [https://digilib.phil.muni.cz/bitstream/handle/11222.digilib/105816/1_BrunnerBeitratgeGermanistikNordistik_17-2003-1_16.pdf?sequence=1 ''Konservativismus in Deutschland. Zur Geschichte eines umstrittenen Begriffs.''] Brno 2003, S. 269f.&lt;/ref&gt;<br /> * 1928 waren nicht nur nicht ''alle'' Menschen gegen den Krieg. Das Lager der Pazifisten war im Gegenteil in Deutschland ausgesprochen schwach: Die Heterogenität der diversen Autorenfraktionen, die Pluralität der Darstellungsstile wie auch die geringe gesellschaftliche Akzeptanz kriegsablehnender Positionsnahmen machte die Schwäche des pazifistischen „Lagers“ deutlich.&lt;ref&gt;Jörg Friedrich Vollmer: [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001060/06_HaeretikerI.pdf?hosts= ''Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung.''] Dissertation Freie Universität Berlin, 2003, S. 127.&lt;/ref&gt;<br /> * Bereits in dem Tagebuch, das Remarque 1917/1918 im Duisburger Lazarett schrieb, stellte der Autor fest: „Eine Minderheit diktiert, befiehlt der großen Mehrheit: Jetzt ist Krieg! Ihr habt auf alle Pläne zu verzichten, sollt roheste und brutalste Tiere werden, sollt zum fünften Teil sterben“ (S.&amp;nbsp;287). Mit dieser Äußerung zeigt Remarque, dass er schon 1918 erkannt hat, dass es am Krieg Interessierte gibt, und dass er schon damals ein in politischen Kategorien denkender Mensch war.<br /> <br /> Naiv war Remarque allenfalls insofern, als ihm die Tragweite seines Handelns nicht immer voll bewusst war und er z.&amp;nbsp;B. nicht der fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses als Redakteur bei „Sport im Bild“ durch eine eigene Kündigung zuvorkam.&lt;ref&gt;Remarques diesbezügliche Defizite zeigt Martin Stoß in seinem Artikel ''Die Front marschiert! Die Tragödie Remarque'' im März 1929 plausibel auf. Der Text erschien zuerst in der Zeitschrift ''Die Tat''; er ist im Anhang der Schneider-Ausgabe des Romans nachgedruckt (S.&amp;nbsp;338–344).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Aygül Cizmecioglu bezweifelt, dass Remarque 1928 ein Pazifist gewesen sei. Zwar habe er das Image eines Pazifisten durchaus genossen, aber relativ spät in seinem Leben bekannt, „schon immer ein unpolitischer Mensch gewesen zu sein.“&lt;ref&gt;Aygül Cizmecioglu: [http://www.dw.de/antipoden-des-krieges/a-17600145 ''Antipoden des Krieges.''] ''Deutsche Welle'', 9. August 2014.&lt;/ref&gt; Die Gegnerschaft zu Jünger sei, so schrieb es der „Spiegel“ bereits 1952&lt;ref name=&quot;WeltbrgerwiderWillenDerSpiegelAusgabe219&quot; /&gt;, vor allem dadurch zu erklären, dass Remarque sich aus dem Machtbereich des deutschnationalen [[Hugenberg-Konzern]]s als Auftraggeber früherer Arbeiten Remarques in den des Ullstein Verlags begeben habe. Armin Kerker geht 1977 sogar so weit zu behaupten, „daß Remarque vor seinem Welterfolg im Lager der politischen Rechten gestanden“ habe.&lt;ref&gt;Armin Kerker: [http://www.zeit.de/1977/47/im-westen-nichts-neues-und-so-weiter/seite-2 ''Gemischtes Doppel – Im Westen nichts Neues und so weiter. Eine verfehlte Remarque-Biographie.''] ''Die Zeit'', 18. November 1977.&lt;/ref&gt; [[Lutz Hagestedt]] hingegen sieht 1998 in Remarques Unstetigkeit die Unsicherheit des kleinbürgerlichen Emporkömmlings: „Gott ja, der Geheimrat Hugenberg, der ‚Mann aus dem Dunkeln‘, der Führer der Deutschnationalen Partei, geifert bereits gegen die Weimarer Republik. Es scheint Remarque nicht zu stören. Er spielt die Rolle des unpolitischen [[Parvenü]]s“. [[Thomas Mann]] gegenüber soll Remarque im Exil geäußert haben: „Ich bin wie durch Zufall auf die Seite verschlagen worden, auf der ich jetzt stehe; ich weiß aber, dass es, zufällig, die richtige ist.“&lt;ref&gt;Lutz Hagestedt: [http://www.hagestedt.de/portrait/d4Remarque.html ''Gelebt von Millionen, von Millionen gelesen. Am 22. Juni wäre Erich Maria Remarque 100 Jahre alt geworden.''] 1998.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Thomas F. Schneider beendet die Quellensammlung im Anhang seiner Roman-Ausgabe mit Remarques Aufsatz ''Haben meine Bücher eine Tendenz'' von 1931/1932. Den Text leitet er mit den Worten ein: „Er [der Text] verdeutlicht […] Remarques keineswegs unpolitische Position und ist ein eindeutiger Beleg seiner Kriegsgegnerschaft“ (S.&amp;nbsp;424). Gleichwohl verteidigt Remarque in diesem Text das „Heldentum“ der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg und bewertet zumindest dessen Schlussphase als „heldischen Verteidigungskrieg“ (S.&amp;nbsp;428).<br /> <br /> Auf einer Versammlung der [[Deutsche Liga für Menschenrechte|Liga für Menschenrechte]] im Bach-Saal in Berlin soll Erich Maria Remarque am 26. Januar 1931 dem [[Berliner Tageblatt]] zufolge in einem Redebeitrag gesagt haben: „Niemand wird die ungeheure Leistung der deutschen Soldaten herabsetzen können und herabsetzen wollen. Aber es muss mit aller Entschiedenheit dagegen Front gemacht werden, die Erinnerung an diese Leistungen jetzt dazu zu benutzen, den Krieg zu verherrlichen und darüber den grenzenlosen Jammer darüber zu verkleinern, den er geschaffen hat. […] Das Vermächtnis der Toten heißt nicht: Rache –, es heißt: Nie wieder!“ (S.&amp;nbsp;417).<br /> --&gt;<br /> <br /> == Fortsetzung „Der Weg zurück“ ==<br /> <br /> In ''[[Der Weg zurück]]'', der 1930/31 von Remarque verfassten Fortsetzung von ''Im Westen nichts Neues'', beschreibt der Autor, wie die Überlebenden nach dem Krieg versuchen, im Zivilleben wieder Fuß zu fassen. Die Charaktere aus dem ersten Teil werden zum Großteil nur namentlich erwähnt, am Leben ist lediglich noch der Soldat Tjaden.<br /> <br /> == Adaptionen und Anleihen ==<br /> === Literatur ===<br /> 1929 erschien das Buch ''[[Im Osten nichts Neues]]'' des Autors [[Carl August Gottlob Otto]], das nicht nur dem Namen nach starke Parallelen zu Remarques Werk aufweist.<br /> <br /> 1930 erschien beim Brunnen-Verlag in Berlin anonym die [[Parodie]] ''[[Vor Troja nichts Neues]]'' von Emil Marius Requark (in Wirklichkeit [[Max Joseph Wolff]]). Die Eigenbeschreibung: „Requarks Buch ist das Denkmal des seit dreitausend Jahren unbekannten Soldaten. Von einem Lebendigen geschrieben“ parodiert den Untertitel der Ullstein-Ausgabe von ''Im Westen nichts Neues.'' („Remarques Buch ist das Denkmal unseres unbekannten Soldaten. Von allen Toten geschrieben.“)<br /> <br /> === Verfilmungen ===<br /> Der Roman wurde dreimal verfilmt. Die [[Im Westen nichts Neues (1930)|erste Verfilmung]], eine US-Produktion aus dem Jahr 1930 von [[Lewis Milestone]], gilt als einer der 100 besten Filme der amerikanischen [[Filmgeschichte]]. Der Produzent [[Carl Laemmle]] erhielt für diesen Film einen [[Oscar]] in der Kategorie „Bester Film“, Milestone erhielt einen Oscar in der Kategorie „Beste Regie“.<br /> <br /> Bei der deutschen Erstaufführung des Films im [[Neues Schauspielhaus (Berlin-Schöneberg)|Metropol]] in Berlin kam es zu einem Skandal. Auf Anweisung des damaligen Berliner [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]]-Gauleiters [[Joseph Goebbels]] besetzten nationalsozialistische Schlägertrupps den Saal und hinderten andere Kinogäste am Besuch; die Vorführung musste abgebrochen werden. Nach mehrfacher Wiederholung der Störaktionen im gesamten Deutschen Reich (z.&amp;nbsp;B. durch Legen von [[Stinkbombe]]n, Aussetzen großer Mengen weißer Mäuse und immer wieder durch Besetzen der Kinos) wurde der Film vorerst abgesetzt. Erst nach einer Novellierung des [[Lichtspielgesetz]]es ''(Lex Remarque)'', die am 31. März 1931 in Kraft getreten war, wurde der Film am 8. Juni 1931 „für bestimmte Personenkreise und in geschlossenen Veranstaltungen“ wieder freigegeben. Am 2. September 1931 erfolgte die allgemeine Wiederzulassung des Films in einer nochmals gekürzten Fassung. Die Produktionsfirma musste sich überdies verpflichten, „zukünftig auch im Ausland nur noch diese von den deutschen Zensurbehörden genehmigte Fassung zu zeigen“.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.difarchiv.deutsches-filminstitut.de/zengut/dt2tb00154e.htm |titel=Im Westen nichts Neues |titelerg=Essay |werk=difarchiv.deutsches-filminstitut.de |abruf=2023-01-09}}&lt;/ref&gt; Mit der [[Machtergreifung]] der Nationalsozialisten wurde ''Im Westen nichts Neues'' endgültig verboten.<br /> <br /> Weniger populär, jedoch ebenfalls mit positiven Kritiken bedacht wurde eine 1979 unter der Regie von [[Delbert Mann]] als US-amerikanisch-britische Koproduktion [[Im Westen nichts Neues (1979)|für das Fernsehen gedrehte]] [[Neuverfilmung]] des [[Antikriegsfilm]]s. Diese Neuverfilmung wurde 1980 mit einem [[Golden Globe]] als bester TV-Film ausgezeichnet.<br /> <br /> Im Frühjahr 2021 wurde der Roman unter der Regie von [[Edward Berger]] für [[Netflix]] unter dem Titel ''[[Im Westen nichts Neues (2022)|Im Westen nichts Neues]]'' neu verfilmt, die Rolle des Soldaten Paul Bäumer übernahm [[Felix Kammerer]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tvdigital.de/aktuelles/vod/im-westen-nichts-neues-diese-stars-springen-in-den-schuetzengraben |titel=„Im Westen nichts Neues“: DIESE Stars springen in den Schützengraben |werk=tvdigital.de |datum=2021-05-03 |abruf=2021-05-04}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Oliver Kaever |url=https://www.spiegel.de/kultur/kino/netflix-verfilmt-im-westen-nichts-neues-ein-augenoeffner-fuer-die-hoelle-des-krieges-a-fe7000b2-7e0a-4fd9-9698-bfda2cacbc66 |titel=Netflix verfilmt »Im Westen nichts Neues« |werk=[[spiegel.de]] |datum=2021-05-01 |abruf=2021-05-04}}&lt;/ref&gt; Der Film feierte im September 2022 auf dem [[Toronto International Film Festival 2022|Toronto International Film Festival]] Premiere&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=dpa |url=https://www.zeit.de/news/2022-09/13/im-westen-nichts-neues-feiert-in-toronto-weltpremiere |titel=Kriegsdrama: „Im Westen nichts Neues“ feiert in Toronto Weltpremiere |werk=[[Die Zeit#Zeit Online|zeit.de]] |datum=2022-09-13 |abruf=2022-09-14}}&lt;/ref&gt; und wurde in mehreren Kategorien für den Oscar 2023, unter anderem in ''Bester Film'', nominiert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Brent Lang, Jordan Moreau |url=https://variety.com/2023/film/news/oscar-nominations-2023-list-1235495072/ |titel=Oscar Nominations 2023: ‘Everything Everywhere’ Leads With 11 Nods, Followed by ‘Banshees’ and ‘All Quiet’ |werk=Variety |datum=2023-01-24 |sprache=en-US |abruf=2023-01-26}}&lt;/ref&gt; Im Februar 2023 wurde der Film bei den als [[British Academy Film Award|BAFTAs]] bekannten britischen Filmpreisen insgesamt siebenmal ausgezeichnet, darunter als bester Film und für die beste Regie. Auch der Preis für den besten nicht englischsprachigen Film ging an Berger und sein Team. Komponist [[Volker Bertelmann]] alias Hauschka wurde für seine Filmmusik ausgezeichnet. Der Film war insgesamt 14 Mal nominiert – und war damit als einer der ausländischen Filme mit den meisten Nominierungen in die britische Filmgeschichte eingegangen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/kultur/kino/british-academy-film-awards-im-westen-nichts-neues-als-bester-film-ausgezeichnet-a-49f4d9ad-86d8-4206-8ff3-2f7709e99a0a |titel=‘Im Westen nichts Neues‘ als bester Film ausgezeichnet |werk=[[Der Spiegel (online)|Der Spiegel]] |datum=2023-02-19 |sprache=de |abruf=2023-02-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Theater ===<br /> In der Spielzeit 2014/2015 wurden Bearbeitungen des Romans für die Bühne in [[Bochum]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/im-westen-nichts-neues/ |titel=Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque |werk=[[Schauspielhaus Bochum|schauspielhausbochum.de]] |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150329001513/http://www.schauspielhausbochum.de/spielplan/im-westen-nichts-neues/ |archiv-datum=2015-03-29 |abruf=2022-09-25}}&lt;/ref&gt; [[Braunschweig]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://staatstheater-braunschweig.de/fileadmin/user_upload/Theaterpaedagogik/Materialmappen/Im_Westen_nichts_Neues_-_Materialmappe.pdf |titel=Im Westen nichts Neues {{!}} 15+ nach dem Roman von Erich Maria Remarque in einer Bühnenfassung von Nicolai Sykosch |titelerg=Materialmappe |werk=[[Staatstheater Braunschweig|staatstheater-braunschweig.de]] |datum=2014-11 |format=PDF; 1,62&amp;nbsp;MB |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150402170115/http://staatstheater-braunschweig.de/fileadmin/user_upload/Theaterpaedagogik/Materialmappen/Im_Westen_nichts_Neues_-_Materialmappe.pdf |archiv-datum=2015-04-02 |abruf=2022-09-25}}&lt;/ref&gt; [[Celle]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.schlosstheater-celle.de/de/programm/premieren14-15/im-westen-nichts-neues.html |titel=Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque in einer Stückentwicklung von Michael Klammer |werk=schlosstheater-celle.de |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150202091149/http://www.schlosstheater-celle.de/de/programm/premieren14-15/im-westen-nichts-neues.html |archiv-datum=2015-02-02 |abruf=2022-09-25}}&lt;/ref&gt; [[Göttingen]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.junges-theater.de/content/index.php?id=351 |titel=Im Westen nichts Neues. Romanbearbeitung nach Erich Maria Remarque. Bühnenfassung von Nico Dietrich und Tobias Sosinka |werk=[[Junges Theater Göttingen|junges-theater.de]] |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150111080304/http://www.junges-theater.de/content/index.php?id=351 |archiv-datum=2015-01-11 |abruf=2022-09-25}}&lt;/ref&gt; [[Hamburg]],&lt;ref&gt;Thalia-Theater: [http://www.thalia-theater.de/h/front---im-westen-nichts-neues_644_de.php/ ''FRONT – Im Westen nichts Neues. Polyphonie nach Erich Maria Remarque, Henri Barbusse und Zeitdokumenten. Eine Koproduktion mit dem NTGent'']&lt;/ref&gt; [[Hannover]],&lt;ref&gt;Staatsschauspiel Hannover: [http://www.staatstheater-hannover.de/schauspiel/index.php?f=03_werkdetail&amp;ID_Stueck=600 ''Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque'']&lt;/ref&gt; [[Karlsruhe]].&lt;ref&gt;Badisches Staatstheater Karlsruhe: [http://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/1719/ ''Im Westen nichts Neues. Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria Remarque'']&lt;/ref&gt; und [[Münster]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.pumpenhaus.de/?p=18181 |titel=Cactus Junges Theater Münster – Im Westen nichts Neues nach dem Roman von Erich Maria Remarque |werk=pumpenhaus.de |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150402135225/http://www.pumpenhaus.de/?p=18181 |archiv-datum=2015-04-02 |abruf=2022-09-25}}&lt;/ref&gt; aufgeführt.&lt;ref&gt;[https://taz.de/!5029634/ ''Der Erste Weltkrieg im Theater. Das nackte Überleben.''] ''[[taz]]'', 3. November 2014.&lt;/ref&gt; Ein wesentlicher Grund dafür, dass vor allem niedersächsische Theater sich des Romans annahmen, lag darin, dass der Roman Pflichtlektüre für Abiturienten des Jahrgangs 2016 im Deutschunterricht an Gymnasien des Landes Niedersachsen war.<br /> <br /> === Graphic Novel ===<br /> Der Zeichner Peter Eickmeyer adaptierte den Roman ''Im Westen nichts Neues'' 2014 als [[Graphic Novel]].&lt;ref&gt;[https://www.ndr.de/kultur/buch/buchdesmonats/Der-Schrecken-des-Krieges-als-Graphic-Novel,imwestennichtsneues122.html ''Der Schrecken des Krieges als Graphic Novel.''] ''NDR Kultur'', 10. April 2014.&lt;/ref&gt; Das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück widmete dem [[Comic]] von April bis Juli 2014 eine eigene Ausstellung.&lt;ref&gt;[https://www.ndr.de/kultur/kunst/Im-Westen-nichts-Neues-wird-Graphic-Novel,graphicnovel205.html ''„Im Westen nichts Neues“ wird Graphic Novel.''] ''NDR Kultur'', 29. April 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Musik ===<br /> Unter dem Titel ''All Quiet on the Western Front'' schrieb [[Elton John]] 1983 einen kriegskritischen Song, der sich auch auf den Film bezieht.<br /> <br /> Die Punkband [[Die Toten Hosen]] veröffentlichten 1999 auf der Single ''Schön sein'' als Bonustrack das Lied ''Im Westen nichts Neues'', welches den Krieg als Metapher für die Monotonie der Arbeit verwendet, die als „täglicher Kampf“ und Ausbeutung bzw. als Schattenseite der kapitalistischen, westlichen Welt empfunden wird.<br /> <br /> Ebenfalls unter dem Titel ''All Quiet On The Western Front'' schrieb 1999 auch die zeitgenössische Komponistin [[Nancy Van de Vate]] ihr Werk zum Buch, eine Oper in drei Akten mit Libretto Englisch oder Deutsch. Die Uraufführung fand 2003 in der [[New York City Opera]] unter der Leitung von George Manahan statt.<br /> <br /> In Anlehnung an den englischen Namen des Romans nannte die [[Tschechien|tschechische]] [[Heavy Metal|Heavy-Metal-Band]] [[Kryptor]] ihr 1996 bei einem Rockfestival in [[Košice]] (östliche [[Slowakei]]) aufgenommenes [[Livealbum]] ''Na východní frontě boj! (All Fight On The Eastern Front!)''.<br /> <br /> === Kunst ===<br /> [[Datei:OS Rathaus White Roots.jpg|mini|hochkant|Installation „White Roots“ vor dem Rathaus Osnabrück, 2020]]<br /> Am 25. September 2020, dem 50. Todestag Erich Maria Remarques, wurde eine temporäre Kunst-Installation vor dem [[Rathaus Osnabrück]] eröffnet. Ausgestellt wurde unter dem Titel „White Roots“ ein mit weißer Farbe besprayter Baumstumpf mit Wurzeln des Osnabrücker Künstlers [[Volker-Johannes Trieb]]. Der Künstler schreibt in einem Begleitband zur Ausstellung: „Diese Wurzel soll weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Sie soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“ Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurde im Rathaus des 50. Todestags Remarques gedacht.&lt;ref&gt;[https://www.noz.de/veranstaltungen/osnabrueck/white-root-temporaere-kunst-installation-von-volker-johannes-trieb-37/4435404/2162957 ''White root – Temporäre Kunst-Installation von Volker-Johannes Trieb'']. noz.de ([[Neue Osnabrücker Zeitung]]). 8. Dezember 2020&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Das Thema „Krieg und Frieden“ wird durch die Installation auf mehrfache Weise evoziert: Im Osnabrücker Rathaus wurde 1648 der [[Westfälischer Frieden|Westfälische Frieden]] geschlossen. Der Baumstumpf stammt von den [[Schlacht um die Seelower Höhen|Seelower Höhen]], wo es im April 1945 erbitterte Kämpfe gegen den Vormarsch der Roten Armee nach Berlin mit vielen Toten gab. Die Installation wurde zuerst am 8. Mai 2020, dem 75. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs, in Berlin vor dem Brandenburger Tor aufgestellt. Durch das Remarque-Zitat wird der Erste Weltkrieg in den Gesamtzusammenhang einbezogen.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Ausgaben ==<br /> * ''Im Westen nichts Neues.'' Propyläen-Verlag, Berlin 1929.<br /> * ''Im Westen nichts Neues. Roman.'' Aufbau-Verlag, Berlin 1975.<br /> * ''Im Westen nichts Neues. Roman.'' Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 1987, Taschenbuch 319, ISBN 3-462-01844-2.<br /> * ''Im Westen nichts Neues. Roman.'' Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 2013, ISBN 978-3-462-04581-9.<br /> * ''Im Westen nichts Neues. Roman. Herausgegeben und mit Materialien versehen von Thomas F. Schneider.'' Kiepenheuer &amp; Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04632-8.<br /> * ''Im Westen nichts Neues. Hörbuch.'' Der Hörverlag, München 2006, ISBN 3-89940-680-X (5 CDs).<br /> <br /> == Sekundärliteratur ==<br /> * Roman Dziergwa: ''Die Rezeption und der Streit um den Roman „Im Westen nichts Neues“ von E.M. Remarque in der literarischen Öffentlichkeit des Vorkriegspolen''. In: „Studia Germanica Posnaniensia“. Poznań 1993, S. 59–68 ([https://repozytorium.amu.edu.pl/jspui/bitstream/10593/3578/1/06%20Roman%20Dziergwa%20Die%20Rezeption%20und%20der%20Streit%20um%20den%20Roman%20Im%20Westen%20nichts%20Neues%20von%20E.M.%20Remarque%20in%20der%20litera-U7EAQXOV.pdf online]).<br /> * Peter Dörp: Medien spezial: ''Im Westen nichts Neues.'' Teil 1: ''Facetten eines nuancenreichen Themas für den Deutschunterricht.'' Mit Kopiervorlagen: 3 Songtexte (Elton John, Die Toten Hosen, Marius Müller-Westernhagen) zum selben Thema; ''Der Kampf um Remarque.'' Aus: ''Berliner Illustrirte&lt;!--Sic!--&gt; Zeitung'', Nr.&amp;nbsp;27, 1929; ''Axel Eggebrecht im Gespräch mit Erich Maria Remarque''. Aus: ''[[Die literarische Welt]]'', 14. Juni 1929. In: ''Deutschunterricht''. Westermann Verlag, Oktober 2003, Heft 5, S. 42–47.<br /> * Peter Eickmeyer: ''Im Westen nichts Neues. Eine Graphic Novel nach dem Roman von Erich Maria Remarque''. Splitter, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-86869-679-0.<br /> * Richard Arthur Firda: ''All Quiet on the Western Front: Literary Analysis and Cultural Context.'' Twayne, New York 1993, ISBN 978-0-8057-8386-5 (englisch).<br /> * Wolfhard Keiser: ''Erläuterungen zu Erich M. Remarque: Im Westen nichts Neues'', Textanalyse und Interpretation (Bd.&amp;nbsp;433). [[C. Bange Verlag]], Hollfeld 2012, ISBN 978-3-8044-1979-7.<br /> * [[Helmuth Kiesel]]: ''Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933''. C.H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70799-5.<br /> * Günther Oesterle: ''Das Kriegserlebnis im für und wider. „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque (1929).'' In: [[Dirk van Laak]] (Hrsg.): ''Literatur, die Geschichte schrieb.'' Vandenhoeck &amp; Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-30015-2, S.&amp;nbsp;213–223.<br /> * Hubert Rüter: ''Erich Maria Remarque. Im Westen nichts Neues. Ein Bestseller der Kriegsliteratur im Kontext.'' Schöningh, Paderborn 1980, ISBN 3-506-75044-5.<br /> * ''Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Analyse / Interpretation'' (= ''Königs Erläuterungen.'') Bange Verlag, Hollfeld 2005; Neuauflage ebenda 2012, ISBN 978-3-8044-1979-7.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|All Quiet on the Western Front}}<br /> * [http://www.remarque.uos.de/iwnn.htm ''Im Westen nichts Neues''] beim [[Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum]]<br /> * [http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bG/_-0S/5-gc5Agf/140729_0905_radioWissen_Erich-Maria-Remarque---Im-Westen-nichts-Neu.mp3 Erich Maria Remarque – Im Westen nichts Neues] (MP3; 20&amp;nbsp;MB). Podcast zur Sendung [[radioWissen]] am 29. Juli 2014<br /> * Birgit Schütte: [http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/909792/ ''Gasangriff, Granaten und Gräueltaten.''] In: ''[[Deutschlandfunk]]''. 29. Januar 2009. Buchbesprechung anlässlich des 80. Erscheinungsjahres.<br /> * Christian Horn: [http://www.filmrezension.de/dossier/horn_essays/EssayChristianHornImWestennichtsNeues.pdf ''Goebbels &amp; die weißen Mäuse: Im Westen nichts Neues in der Weimarer Republik'']. In: ''Filmrezension.de''. (PDF; 30 Seiten) Wissenschaftlicher Essay über die Debatte, die in der Weimarer Republik über den Roman sowie die Verfilmung von Lewis Milestone geführt wurde.<br /> * [http://www.lehrer-online.de/exil-club-im-westen-nichts-neues.php?sid=21124310603206183239643714371440 Lehrer-Online: Unterrichtsmaterial zu „Im Westen nichts Neues“ für den Deutschunterricht]<br /> <br /> == Anmerkungen und Quellen ==<br /> &lt;references responsive /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Romane und Erzählungen von Erich Maria Remarque}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=w|GND=4255329-5|LCCN=no2017115409|VIAF=310215030}}<br /> <br /> [[Kategorie:Literarisches Werk]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik]]<br /> [[Kategorie:Kriegsliteratur (Erster Weltkrieg)]]<br /> [[Kategorie:Werk von Erich Maria Remarque]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flughafen_Trang&diff=230855973 Flughafen Trang 2023-02-13T16:12:41Z <p>Intforce: Foto</p> <hr /> <div>{{Infobox Flughafen<br /> |Name=Flughafen Trang&lt;br /&gt;ท่าอากาศยานตรัง<br /> |Logo=<br /> |Bild=Trang Airport 2023.jpg<br /> |IATA=TST<br /> |ICAO=VTST<br /> |Koordinate_Breite=N<br /> |Koordinate_Breitengrad=07<br /> |Koordinate_Breitenminute=30<br /> |Koordinate_Breitensekunde=37.082796<br /> |Koordinate_Länge=O<br /> |Koordinate_Längengrad=99<br /> |Koordinate_Längenminute=36<br /> |Koordinate_Längensekunde=55.276337<br /> |Koordinate_Region=TH-48<br /> |Koordinate_Typ=airport<br /> |Höhe in Meter=20<br /> |Entfernung in Kilometer1=10<br /> |Entfernung Richtung1=südlich<br /> |Entfernung Ort1=Trang<br /> |Schiene=<br /> |Nahverkehr=<br /> |Straße=<br /> |Eröffnung=<br /> |Betreiber=[[Department of Airports (Thailand)|Department of Airports]]<br /> |Fläche in Hektar=<br /> |Terminals=1<br /> |Passagiere=612.629 &lt;small&gt;(2015)&lt;/small&gt;<br /> |Fracht=<br /> |Bewegungen=<br /> |Kapazität=<br /> |Beschäftigte=<br /> |Bahn1=08/26<br /> |Bahnlänge in Meter1=2100<br /> |Bahnbreite in Meter1=45<br /> |Bahnbelag1=Asphalt<br /> }}<br /> <br /> Der '''Flughafen Trang''' ([[Thailändische Schrift|Thai]]: {{lang|th|ท่าอากาศยานตรัง}}; [[IATA-Flughafencode|IATA-Code]]: '''TST'''; [[International Civil Aviation Organization#ICAO-Codes|ICAO-Code]]: '''VTST''') ist der Regional[[flughafen]] der Stadt [[Trang]] in der [[Südthailand|Südregion]] von [[Thailand]].<br /> <br /> Im Jahr 2015 wurden 612.629 Passagiere abgefertigt. Die Passagierzahl hat sich zwischen 2008 und 2014 verfünffacht.<br /> <br /> Im Linienverkehr wird Trang im Frühjahr 2016 von zwei thailändischen Gesellschaften angeflogen, die ausschließlich Verbindungen mit [[Flughafen Bangkok-Don Mueang|Bangkok-Don Mueang]] anbieten.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste der Flughäfen in Thailand]] <br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *{{WAD|VTST}}<br /> *{{Webarchiv | url=http://www.aviation.go.th/technical/nav/trang.htm | wayback=20111223225604 | text=Offizielle Seite bei der aviation.go.th}} (auf Englisch)<br /> <br /> [[Kategorie:Flughafen in Thailand|Trang]]<br /> [[Kategorie:Flughafen in Asien|Trang]]<br /> [[Kategorie:Trang]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinz_Henseler_(Tierz%C3%BCchter)&diff=230705462 Heinz Henseler (Tierzüchter) 2023-02-09T08:51:35Z <p>Intforce: /* Leben und Wirken */</p> <hr /> <div>'''Heinz Henseler''' (* [[7. Mai]] [[1885]] in [[Euskirchen]], Rheinland; † [[12. Februar]] [[1968]] in [[München]]) war ein deutscher Agrarwissenschaftler und Tierzüchter.<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Henseler besuchte die Elementarschule in Euskirchen und das Gymnasium in [[Bonn]]. Nach der Reifeprüfung (1903) lernte er den landwirtschaftlichen Beruf auf einem Gut im Rheinland und arbeitete als Verwalter in zwei Betrieben – unterbrochen durch Studienreisen nach Dänemark und Schweden. Nach dem Dienst als [[Einjährig-Freiwilliger]] studierte er ab 1906 Naturwissenschaften und Landwirtschaft an der [[Universität Halle-Wittenberg]] und schloss mit dem Diplomexamen ab. Dazwischen lag noch eine weitere Studienreise nach England und Schottland. <br /> <br /> 1909/10 war Henseler vertretungsweise Assistent der Abteilung für Meteorologie und Pflanzenbau im Landwirtschaftlichen Institut der Universität Halle. 1910 promovierte er bei [[Rudolf Disselhorst]] zum Dr. phil. Danach wurde er leitender Assistent in der Abteilung Tierzucht und Molkereiwesen in Halle und habilitierte 1913 mit einer morphologisch-physiologischen Arbeit an der landwirtschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät ebenda.&lt;ref&gt;[http://www.catalogus-professorum-halensis.de/indexb1871.html Professorenkatalog Halle]&lt;/ref&gt; Unterbrochen durch Wehrpflicht im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] erhielt Henseler 1916 die Berufung als außerordentlicher Professor für Tierzucht an die [[Universität Göttingen]] und 1920 als ordentlicher Professor für Tierzucht und Züchtungsbiologie an die [[Technische Hochschule München]]. Dazu gehörte noch ein Lehrauftrag für allgemeine Landwirtschaftslehre an der tierärztlichen Fakultät der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]].&lt;ref&gt;[http://epub.ub.uni-muenchen.de/9711/1/pvz_lmu_1933_sose.pdf ord. Prof. Heinz Henseler: Lehrauftrag an der tierärztl. Fakultät und Mitgliedschaft im Prüfungsausschuss der LMU München für Volkswirte (1933), S. 15 und 53]&lt;/ref&gt; Henseler unternahm zahlreiche Studienreisen und nutzte diese auch zum Ankauf von Tieren. <br /> <br /> Er war Mitglied der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] (Mitgliedsnummer 3.201.203). Als Professor für Tierzucht an der Technischen Hochschule München leitete er unter anderem das &quot;Kolonialwissenschaftliche Seminar&quot;, das sich mit der &quot;Germanisierung&quot; von [[Lebensraum im Osten]] beschäftigte. Die ganze Fakultät für Landwirtschaft stand unter dem Einfluss der [[Blut-und-Boden-Ideologie]] und die Agrarwissenschaftler nutzen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene auf ihren Versuchsgütern. Henseler hatte enge Kontakte zu seinem früheren Schüler [[Heinrich Himmler]] und besuchte mit seinen Studenten den Kräutergarten der SS im [[KZ Dachau]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Jakob Wetzel |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/tu-muenchen-forschung-nationalsozialismus-1.3984355 |titel=TU München: Forschung im Dienst der Nazis |sprache=de |abruf=2023-02-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Er befasste sich als Wissenschaftler mit allgemeinen Fragen der Tierzucht und speziellen Kapiteln bei Pferden, Schafen, Schweinen, Hunden und Katzen sowie mit der Geschichte der Zucht. 1945 wurde er beurlaubt und 1948 emeritiert. In diesen Jahren übernahm [[Wilhelm Zorn]] die Vorlesungen, und 1948 wurde Fritz Stockklausner sein Nachfolger.<br /> <br /> == Hauptwerk (Auswahl) ==<br /> *Über das spezifische Gewicht und die chemische Zusammensetzung der Knochensubstanz von Lauf- und Schrittpferden in ihrer Beziehung zur Knochenfestigkeit. Halle, Philosoph. Diss., 1910. Halle a. S. : Hohmann.<br /> *Untersuchungen über die Stammesgeschichte der Lauf- und Schrittpferde und deren Knochenfestigkeit. Hannover : Schaper, 1912; Arbeiten der DGfZ, H. 14. <br /> *Untersuchungen über den Einfluss der Ernährung auf die morphologische und physiologische Gestaltung des Tierkörpers. Hab.Schrift an der Phil. Fak. Halle, Kühn-Archiv, Bd. 3, 1913. <br /> *Prof. Dr. Simon von Nathusius. Sein Lebensbild. In: Kühn-Archiv, 2. Halbband, 1913, S. VII-XIII.<br /> *Simon von Nathusius. Seine Veröffentlichungen. In : Kühn-Archiv, 4, 1914, S. 425–442.<br /> *Über die Bedeutung der Mendelschen Vererbungsregeln für die praktische Tierzucht und die entsprechenden Versuche im Haustiergarten zu Halle. 1913, Heft 23 der DGfZ.<br /> *Praktische Anleitung zum Messen von Pferden. Mit Otto Butz und Friedrich Schöttler, Berlin : Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ). 1921. <br /> *Aus der Tierzucht von Australien und Neuseeland : Bericht über Ergebnisse einer im Jahre 1926/27 durchgeführten Studienreise. Berlin : Parey, 1929. <br /> *Beitrag zur Kunde der Pferdeschläge. Berlin : DLG, 1931, Heft 382 der DLG. <br /> *Handbuch der Schafzucht und Schafhaltung. 1939<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Vorsitzender des Akademischen Landwirtschaftsvereins in Halle a. Saale<br /> * Mitglied der Reichssportkommission für das Hundewesen<br /> * Präsident des Reichsverbandes für das deutsche Katzenwesen<br /> * [[Hermann-von-Nathusius-Medaille]] in Gold der [[Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde|Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde]] (DGfZ) (1932)<br /> * Weitere Auszeichnungen aus Deutschland und Frankreich&lt;ref&gt;[http://www.catalogus-professorum-halensis.de/indexb1871.html Professorenkatalog Halle zu Heinz Henseler]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Theophil Gerber: ''Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Biographisches Lexikon.'' NORA Verlagsgemeinschaft Dyck &amp; Westerheide, Berlin, 3. erw. Aufl., 2008, ISBN 3-936735-67-0, S. 294;<br /> * Professorenkatalog der Universität Halle<br /> * Bisher mit der [[Hermann-von-Nathusius-Medaille]] Ausgezeichnete<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *{{CPH}}<br /> *[http://www.dgfz-bonn.de Webseite der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ)]<br /> *[http://www.tum.de/?id=245 Technische Hochschule München]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1012931544|VIAF=171753057}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Henseler, Heinz}}<br /> [[Kategorie:Agrarwissenschaftler (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Georg-August-Universität Göttingen)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]<br /> [[Kategorie:NSDAP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1885]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1968]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Henseler, Heinz<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Agrarwissenschaftler und Tierzüchter<br /> |GEBURTSDATUM=7. Mai 1885<br /> |GEBURTSORT=[[Euskirchen]], Rheinland<br /> |STERBEDATUM=12. Februar 1968<br /> |STERBEORT=[[München]]<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinz_Henseler_(Tierz%C3%BCchter)&diff=230705432 Heinz Henseler (Tierzüchter) 2023-02-09T08:50:26Z <p>Intforce: Ergänzung</p> <hr /> <div>'''Heinz Henseler''' (* [[7. Mai]] [[1885]] in [[Euskirchen]], Rheinland; † [[12. Februar]] [[1968]] in [[München]]) war ein deutscher Agrarwissenschaftler und Tierzüchter.<br /> <br /> == Leben und Wirken ==<br /> Henseler besuchte die Elementarschule in Euskirchen und das Gymnasium in [[Bonn]]. Nach der Reifeprüfung (1903) lernte er den landwirtschaftlichen Beruf auf einem Gut im Rheinland und arbeitete als Verwalter in zwei Betrieben – unterbrochen durch Studienreisen nach Dänemark und Schweden. Nach dem Dienst als [[Einjährig-Freiwilliger]] studierte er ab 1906 Naturwissenschaften und Landwirtschaft an der [[Universität Halle-Wittenberg]] und schloss mit dem Diplomexamen ab. Dazwischen lag noch eine weitere Studienreise nach England und Schottland. <br /> <br /> 1909/10 war Henseler vertretungsweise Assistent der Abteilung für Meteorologie und Pflanzenbau im Landwirtschaftlichen Institut der Universität Halle. 1910 promovierte er bei [[Rudolf Disselhorst]] zum Dr. phil. Danach wurde er leitender Assistent in der Abteilung Tierzucht und Molkereiwesen in Halle und habilitierte 1913 mit einer morphologisch-physiologischen Arbeit an der landwirtschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät ebenda.&lt;ref&gt;[http://www.catalogus-professorum-halensis.de/indexb1871.html Professorenkatalog Halle]&lt;/ref&gt; Unterbrochen durch Wehrpflicht im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] erhielt Henseler 1916 die Berufung als außerordentlicher Professor für Tierzucht an die [[Universität Göttingen]] und 1920 als ordentlicher Professor für Tierzucht und Züchtungsbiologie an die [[Technische Hochschule München]]. Dazu gehörte noch ein Lehrauftrag für allgemeine Landwirtschaftslehre an der tierärztlichen Fakultät der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]].&lt;ref&gt;[http://epub.ub.uni-muenchen.de/9711/1/pvz_lmu_1933_sose.pdf ord. Prof. Heinz Henseler: Lehrauftrag an der tierärztl. Fakultät und Mitgliedschaft im Prüfungsausschuss der LMU München für Volkswirte (1933), S. 15 und 53]&lt;/ref&gt; Henseler unternahm zahlreiche Studienreisen und nutzte diese auch zum Ankauf von Tieren. <br /> <br /> Er war Mitglied der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] (Mitgliedsnummer 3.201.203). Als Professor für Tierzucht an der Technischen Hochschule München leitete er unter anderem das &quot;Kolonialwissenschaftliche Seminar&quot;, das sich mit der Eroberung von [[Lebensraum im Osten]] beschäftigte. Die Fakultät für Landwirtschaft stand unter dem Einfluss der [[Blut-und-Boden-Ideologie]] und die Agrarwissenschaftler nutzen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene auf ihren Versuchsgütern. Henseler hatte enge Kontakte zu seinem früheren Schüler [[Heinrich Himmler]] und besuchte mit seinen Studenten den Kräutergarten der SS im [[KZ Dachau]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Jakob Wetzel |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/tu-muenchen-forschung-nationalsozialismus-1.3984355 |titel=TU München: Forschung im Dienst der Nazis |sprache=de |abruf=2023-02-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Er befasste sich als Wissenschaftler mit allgemeinen Fragen der Tierzucht und speziellen Kapiteln bei Pferden, Schafen, Schweinen, Hunden und Katzen sowie mit der Geschichte der Zucht. 1945 wurde er beurlaubt und 1948 emeritiert. In diesen Jahren übernahm [[Wilhelm Zorn]] die Vorlesungen, und 1948 wurde Fritz Stockklausner sein Nachfolger. <br /> <br /> == Hauptwerk (Auswahl) ==<br /> *Über das spezifische Gewicht und die chemische Zusammensetzung der Knochensubstanz von Lauf- und Schrittpferden in ihrer Beziehung zur Knochenfestigkeit. Halle, Philosoph. Diss., 1910. Halle a. S. : Hohmann.<br /> *Untersuchungen über die Stammesgeschichte der Lauf- und Schrittpferde und deren Knochenfestigkeit. Hannover : Schaper, 1912; Arbeiten der DGfZ, H. 14. <br /> *Untersuchungen über den Einfluss der Ernährung auf die morphologische und physiologische Gestaltung des Tierkörpers. Hab.Schrift an der Phil. Fak. Halle, Kühn-Archiv, Bd. 3, 1913. <br /> *Prof. Dr. Simon von Nathusius. Sein Lebensbild. In: Kühn-Archiv, 2. Halbband, 1913, S. VII-XIII.<br /> *Simon von Nathusius. Seine Veröffentlichungen. In : Kühn-Archiv, 4, 1914, S. 425–442.<br /> *Über die Bedeutung der Mendelschen Vererbungsregeln für die praktische Tierzucht und die entsprechenden Versuche im Haustiergarten zu Halle. 1913, Heft 23 der DGfZ.<br /> *Praktische Anleitung zum Messen von Pferden. Mit Otto Butz und Friedrich Schöttler, Berlin : Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ). 1921. <br /> *Aus der Tierzucht von Australien und Neuseeland : Bericht über Ergebnisse einer im Jahre 1926/27 durchgeführten Studienreise. Berlin : Parey, 1929. <br /> *Beitrag zur Kunde der Pferdeschläge. Berlin : DLG, 1931, Heft 382 der DLG. <br /> *Handbuch der Schafzucht und Schafhaltung. 1939<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * Vorsitzender des Akademischen Landwirtschaftsvereins in Halle a. Saale<br /> * Mitglied der Reichssportkommission für das Hundewesen<br /> * Präsident des Reichsverbandes für das deutsche Katzenwesen<br /> * [[Hermann-von-Nathusius-Medaille]] in Gold der [[Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde|Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde]] (DGfZ) (1932)<br /> * Weitere Auszeichnungen aus Deutschland und Frankreich&lt;ref&gt;[http://www.catalogus-professorum-halensis.de/indexb1871.html Professorenkatalog Halle zu Heinz Henseler]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Theophil Gerber: ''Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Biographisches Lexikon.'' NORA Verlagsgemeinschaft Dyck &amp; Westerheide, Berlin, 3. erw. Aufl., 2008, ISBN 3-936735-67-0, S. 294;<br /> * Professorenkatalog der Universität Halle<br /> * Bisher mit der [[Hermann-von-Nathusius-Medaille]] Ausgezeichnete<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *{{CPH}}<br /> *[http://www.dgfz-bonn.de Webseite der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ)]<br /> *[http://www.tum.de/?id=245 Technische Hochschule München]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1012931544|VIAF=171753057}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Henseler, Heinz}}<br /> [[Kategorie:Agrarwissenschaftler (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Georg-August-Universität Göttingen)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Technische Universität München)]]<br /> [[Kategorie:NSDAP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1885]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1968]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Henseler, Heinz<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Agrarwissenschaftler und Tierzüchter<br /> |GEBURTSDATUM=7. Mai 1885<br /> |GEBURTSORT=[[Euskirchen]], Rheinland<br /> |STERBEDATUM=12. Februar 1968<br /> |STERBEORT=[[München]]<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=230449343 Technische Universität München 2023-02-02T05:20:53Z <p>Intforce: update</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Motto = Die unternehmerische Universität<br /> | Logo = Logo of the Technical University of Munich.svg<br /> | Gründungsdatum = 12. April 1868<br /> | Ort = [[München]] ''(Sitz)'', [[Garching bei München|Garching]], [[Freising]], [[Straubing]], [[Ottobrunn]], [[Heilbronn]], [[Singapur]] und [[#Standorte und Fakultäten|andere]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas F. Hofmann]]&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulpraesidium/#c25158&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Präsident<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Studentenzahl = 50.484 &lt;small&gt;(WS 2022/23)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/ueber-die-tum/daten-und-fakten/tum-in-zahlen| title = Die TUM in Zahlen | publisher = TU München | accessdate = 2023-02-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 11.509 &lt;small&gt;(Dez. 2022)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen_personal&quot; /&gt;<br /> | davon wissensch. = 7.708 &lt;small&gt;(Dez. 2022)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen_personal&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/ueber-die-tum/daten-und-fakten/tum-in-zahlen/personal/| title = Personal | publisher = TU München | accessdate = 2023-02-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | davon Professoren = 643 &lt;small&gt;(Dez. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen_personal&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 1.770,3 Mio. € &lt;small&gt;(2021)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/finanzen/ |titel=Finanzen |werk=tum.de |abruf=2021-06-28}}&lt;/ref&gt;<br /> * Universität: 1033,1 Mio. €<br /> * Klinikum: 737,3 Mio. €&lt;br /&gt; &lt;small&gt;Drittmittel: 430,4 Mio. €&lt;/small&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[TU9]], ATHENS, GE&amp;nbsp;4, [[European University Association|EUA]], [[Top Industrial Managers for Europe|TIME]], [[EuroTech Universities]]<br /> | Website = [http://www.tum.de/ www.tum.de]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Technische Universität München''' (kurz ''TUM'') ist mit 50.484 [[Student]]en die nach Studentenanzahl größte [[Technische Universität]] in Deutschland ([[TU9]]). Ihr Stammsitz ist [[München]]. Sie gehört zu den drei ersten [[Universität]]en, die 2006 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/exzellenz-unis-lmu-und-tu-muenchen-behalten-begehrten-titel,RWfu1ha |titel=Exzellenz-Unis: LMU und TU München behalten begehrten Titel |datum=2019-07-19 |abruf=2019-08-14}}&lt;/ref&gt;. Sie ist in das [[Elitenetzwerk Bayern]] eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.<br /> <br /> In der Hauptausgabe des [[THE-Ranking]]s erreichte die TUM 2022 Rang 30 und ist die beste Universität der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Damit ist sie zugleich die erste Universität, die in den drei renommiertesten internationalen Rankings die deutsche Nummer 1 ist – neben dem THE-Ranking im [[QS World University Rankings|QS World University Ranking]] und im [[Shanghai-Ranking]]. In Computer Science hat die TUM die Top 10 erreicht, in Europa ist sie die viertbeste Hochschule nach den Universitäten in [[University of Oxford|Oxford]] und [[University of Cambridge|Cambridge]] sowie der [[ETH Zürich]]&lt;ref name=&quot;tum221026&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/rang-10-weltweit-in-computerwissenschaften |titel=Rang 10 weltweit in Computerwissenschaften |werk=tum.de |datum=2022-10-26 |abruf=2023-01-09}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> An der TUM werden 182 Studiengänge angeboten.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt; Die Kernbereiche sind die [[Naturwissenschaft|Natur-]] und [[Ingenieurwissenschaften]] sowie die [[Medizin]]. Sie werden ergänzt durch [[Mathematik]], [[Informatik]], die [[Sportwissenschaft|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]], die [[Architektur]] und die [[Sozialwissenschaften]] (v.&amp;nbsp;a. [[Wirtschaftswissenschaft]]en, [[Lehrer]]bildung und [[Politikwissenschaft]]).<br /> <br /> == Standorte und Fakultäten ==<br /> &lt;mapframe text=&quot;Standorte der TU München im Raum München&quot; latitude=&quot;48.17099567493863&quot; longitude=&quot;11.600268286537954&quot; zoom=&quot;10&quot; width=&quot;200&quot; height=&quot;300&quot; align=&quot;right&quot;&gt;<br /> {&quot;type&quot;: &quot;FeatureCollection&quot;,&quot;features&quot;: [<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,&quot;title&quot;: &quot;Fakultät(Department) für Chemie&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.6689591472043, 48.268193715822434]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: 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''([[Werner von Siemens|Werner-von-Siemens]]-Hörsaal)''.]]<br /> [[Datei:München - TU München (Luftbild).jpg|mini|Lage des Stammgeländes in der Münchner Maxvorstadt]]<br /> Die TUM hat mit dem Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching|Hochschul- und Forschungszentrum]] in [[Garching bei München|Garching]], dem [[Campus Freising-Weihenstephan]] und dem [[TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit]] vier Hauptstandorte. Das Stammgelände (zentrales Campusgelände, Nordgelände, Südwestgelände und Südgelände) liegt im Münchner Stadtteil [[Maxvorstadt]] unmittelbar angrenzend an die [[Alte Pinakothek|Pinakotheken]] zwischen der Heßstraße im Norden und der [[Brienner Straße]] im Süden und ist somit zentraler Bestandteil des [[Kunstareal München|Kunstareals München]]. Dazu kommen zahlreiche Sondereinrichtungen auch außerhalb Hauptstandorte. So gehören der medizinischen Fakultät der TUM das [[Klinikum rechts der Isar]], das [[Deutsches Herzzentrum München|Deutsche Herzzentrum München]] und die [[München Klinik Schwabing]] an. Als Teil des Departments ''Civil and Environmental Engineering'' (Bau- und Umweltingenieurswesen) besteht das [[Oskar von Miller|Oskar-von-Miller]]-Institut für Wasserbau am [[Walchensee]]. Das [[Architekturmuseum der Technischen Universität München|Architekturmuseum der TUM]] befindet sich in der [[Pinakothek der Moderne]]. Einige Lehrstühle der Fakultäten für Informatik, Maschinenwesen und Mathematik sind in angemietete Gebäude im Garchinger Ortsteil [[Hochbrück]] ausgelagert.<br /> <br /> Im Rahmen eines [[Joint-Venture]] mit der [[National University of Singapore]] eröffnete die TUM eine Niederlassung in [[Singapur]]. Das ''TUM ASIA – German Institute of Science and Technology'' (GIST) wurde 2002 als privatwirtschaftliche Einrichtung der TUM gegründet. Später wurde die [[Nanyang Technological University]] als weiterer Partner gewonnen. Seit 2010 ist die TUM mit dem Projekt „Electromobility for Mega-Cities“ Mitglied des CREATE-Forschungscampus in Singapur. Weitere Mitglieder sind [[ETH Zürich]], [[University of Cambridge]], [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[Hebrew University]] Jerusalem und [[Technion]] Haifa, [[Jiaotong-Universität Shanghai|SJTU]].&lt;ref&gt;[https://www.nrf.gov.sg/programmes/create ''Campus for Research Excellence And Technological Enterprise (CREATE)'']. Website des Premierministers der Republik Singapur. Abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Zahl der [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]] der Technischen Universität München wuchs bis 2020 auf 15 an,&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=https://www.tum.de/die-tum/fakultaeten/|wayback=20190322012514|text=''Fakultäten''}}. In: ''tum.de''.&lt;/ref&gt; seitdem werden sie sukzessive in größere Einheiten, sogenannte „Schools“ zusammengefasst, wodurch die Interdisziplinarität gefördert werden soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/schools-fakultaeten |titel=Schools + Fakultäten |werk=tum.de |abruf=2021-11-02}}&lt;/ref&gt; Die TUM besteht aus folgenden Fakultäten und Schools (in Klammern der Sitz der Einrichtung):<br /> <br /> [[Datei:TUM Forschungszentrum Garching SpiriTUM und Maschinenbaufakultät.jpg|mini|Forschungszentrum Garching: Ansicht auf das Exzellenzzentrum und die [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Maschinenbaufakultät]]]]<br /> [[Datei:TUM-FMI.jpg|mini|Fakultät für Mathematik und Informatik in Garching]]<br /> [[Datei:110716031-TUM.JPG|mini|Luftansicht auf den Campus Garching]]<br /> <br /> * Fakultät (Department) für [[Chemie]] (Garching)<br /> * Fakultät für [[Medizin]] ([[Klinikum rechts der Isar]])<br /> * Fakultät (Department) für [[Physik]] (Garching)<br /> * Fakultät für [[Sportwissenschaften|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]] ([[Olympiapark (München)|Olympiapark]])<br /> * TUM School of Computation, Information and Technology&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.cit.tum.de/cit/forschung/ |titel=Forschung - TUM School of Computation, Information and Technology |sprache=de |abruf=2022-11-01}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Department of Computer Engineering (Garching)<br /> ** [[TUM Department of Computer Science|Department of Computer Science]] (Garching)<br /> ** Department of Electrical Engineering (Stammgelände; ehemals Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik)<br /> ** Department of Mathematics (Garching; ehemals Fakultät für Mathematik)<br /> * [[TUM School of Engineering and Design]]<br /> ** Department Aerospace and Geodesy ([[Ludwig Bölkow Campus]], Ottobrunn)<br /> ** Department Architecture (Stammgelände; ehemals [[Fakultät für Architektur der Technischen Universität München|Fakultät für Architektur]])<br /> ** Department Civil and Environmental Engineering (Stammgelände)<br /> ** Department Energy and Process Engineering (Garching)<br /> ** Department Engineering Physics and Computation<br /> ** Department Mechanical Engineering (Garching; ehemals [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Fakultät für Maschinenwesen]])<br /> ** Department Mobility Systems Engineering (Garching)<br /> ** Department Materials Engineering (Garching)<br /> * [[TUM School of Life Sciences]] (vormals Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt) am [[Campus Freising-Weihenstephan]]&lt;ref&gt;''[http://www.wzw.tum.de/ Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * [[TUM School of Management]] (Stammgelände)<br /> * TUM School of Social Sciences and Technology<br /> ** Department Educational Sciences (Marsstraße; ehemals TUM School of Education)<br /> ** Department Governance (ehemals TUM School of Governance) und [[Hochschule für Politik München]] an der Technischen Universität München (Brienner Forum, [[Richard-Wagner-Straße (München)|Richard-Wagner-Straße]] nahe dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/|titel=Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“|werk=www.tum.de|abruf=2016-06-01}}&lt;/ref&gt;)<br /> ** Department Science, Technology and Society<br /> <br /> &lt;mapframe text=&quot;Sonstige Standorte der TU München in Deutschland&quot; latitude=&quot;48.43743&quot; longitude=&quot;11.37549&quot; zoom=&quot;6&quot; width=&quot;300&quot; height=&quot;200&quot;&gt;<br /> {&quot;type&quot;: &quot;FeatureCollection&quot;,&quot;features&quot;: [<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;München&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Holzforschung München &lt;br /&gt; Institut für Wasserchemie und chemische Balneologie &lt;br /&gt; Institute for Ethics in Artificial Intelligence&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.57549, 48.13743]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Garching&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Munich School of BioEngineering &lt;br /&gt; Munich School of Engineering &lt;br /&gt; TUM Institute for Advanced Study&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.671351535806894, 48.26544890163859]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Weihenstephan/ Freising&quot;,&quot;description&quot;: &quot;DFG akrreditiertes BayBioMS &lt;br /&gt; Lehrstuhl für PuR &lt;br /&gt; Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik in Kooperation mit dem IVV &lt;br /&gt; Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL)&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.725242244191081, 48.39814336763263]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Straubing&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Interdisziplinärer Forschungs- und Lehrcampus mit Schwerpunkt auf Biotechnologie und Nachhaltigkeit&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [12.582916508595257, 48.88474128051099]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Heilbronn&quot;,&quot;description&quot;: &quot;TUM Campus Heilbronn: Campus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [9.21762226391222, 49.146793439605446]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;, &quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Augsburg&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Produktonstechnisches Anwenderzentrum &lt;br /&gt; FZG Projekthaus Augsburg&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [10.897407570808564, 48.32688574707364]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Burghausen&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [12.786991784293864, 48.12795101934739]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Iffeldorf&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Limnologische Forschungsstation&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.318355055443822, 47.771094473657186]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Ingolstadt&quot;,&quot;description&quot;: &quot;INI. TUM (Ingolstadt Institute)&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.424771228207431, 48.76622402933296]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Obernach am Walchensee&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Oskar-von-Miller-Institut &lt;br /&gt; Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.291865226733751, 47.554526535371856]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Singapur&quot;,&quot;description&quot;: &quot;German Institute of Science and Technology (TUM Asia) &lt;br /&gt; TUMCREATE Singapore&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [103.77768643918702, 1.3080817854831066]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Taufkirchen/ Ottobrunn&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.658400140245195, 48.0462002402188]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Eichenau&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Max-Kneißl-Institut für Geodäsie&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [11.333739998189563, 48.176928025932405]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,<br /> &quot;title&quot;: &quot;Wettzell&quot;,&quot;description&quot;: &quot;Forschungseinrichtung Satellitengeodäsie&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [12.878300726800006, 49.14516332542797]}},]}<br /> &lt;/mapframe&gt;<br /> <br /> Sonstige Institute und Einrichtungen der TU München sind<br /> <br /> '''in München:'''<br /> * [[Holzforschung München]] ([[Winzererstraße]] / Weihenstephan)<br /> * Institut für [[Wasserchemie]] und [[Balneologie#Balneochemie|chemische Balneologie]] (Marchionistraße, nahe [[Klinikum Großhadern]])&lt;ref&gt;''[http://www.ws.chemie.tu-muenchen.de/ Institute of Hydrochemistry and Chair of Analytical Chemistry]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI; Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz; Marsstraße)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://ieai.mcts.tum.de/ |titel=Institute for Ethics in Artificial Intelligence |werk=tum.de |abruf=2019-10-09 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''in Garching:'''<br /> * die ''Munich School of BioEngineering'' (interdisziplinäre Forschung und Lehre in [[Bioengineering]], [[Medizinische Physik|Medizinphysik]] und [[Medizinische Informatik|medizinischer Informatik]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bioengineering.tum.de/ |titel=MSB: Munich School of BioEngineering |abruf=2020-05-12}}&lt;/ref&gt;<br /> * die ''Munich School of Engineering'' (interdisziplinäre Forschung und fakultätsübergreifende Lehre)&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=30&amp;L=0|titel=Munich School of Engineering|werk=www.forschung-garching.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt;<br /> * das TUM ''Institute for Advanced Study'' (IAS)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/start/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Start |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''in Weihenstephan / Freising:'''<br /> * [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] [[Akkreditierung (Hochschule)|akkreditiertes]] [[Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center|Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry]] (BayBioMS)&lt;ref&gt;[http://www.baybioms.tum.de/ Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry TUM School of Life Sciences Weihenstephan Technical University of Munich]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Agrarökonomie|Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe]] (PuR)&lt;ref&gt;[http://pur.wzw.tum.de/ Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Lebensmittelverpackung]]stechnik in Kooperation mit dem [[Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung]] (IVV)&lt;ref&gt;[http://lvt.wzw.tum.de/index.php?id=19 Die Chronik des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik]&lt;/ref&gt;<br /> * Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) „Institute for Food &amp; Health“&lt;ref&gt;[http://www.ziel.tum.de/ ZIEL – Institute for Food &amp; Health Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''in Straubing:'''<br /> * Interdisziplinärer Forschungs- und Lehrcampus mit Schwerpunkt auf Biotechnologie und Nachhaltigkeit&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/straubing-in-der-ersten-liga,6ctked9j68v3cc1p6mrk0d1g6wv3g |titel=Universitätsstadt: „Straubing in der ersten Liga“ |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2017-07-20 |abruf=2018-08-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html | titel=Hochschule: Seehofer erhebt Straubing zur Universitätsstadt | hrsg=Bayerischer Rundfunk | datum=2017-09-29 | abruf=2017-10-07| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171007170435/http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html| archiv-datum=2017-10-07}}&lt;/ref&gt; (ehemals Wissenschaftszentrum Straubing als Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe)<br /> <br /> '''in Heilbronn:'''<br /> * [[TUM Campus Heilbronn]]: Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrcampus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen ab 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |titel=TUM Campus Heilbronn |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-12-16 |sprache= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20181216210900/https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |archiv-datum=2018-12-16 |offline=ja |archiv-bot=2023-01-20 02:39:46 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''in Augsburg:'''<br /> * Produktionstechnisches Anwenderzentrum&lt;ref&gt;''[http://www.iwb-augsburg.de/ iwb Anwenderzentrum Augsburg]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * FZG Projekthaus Augsburg<br /> '''in Burghausen:'''<br /> * Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.raitenhaslach.tum.de/startseite/ |titel=Akademiezentrum Raitenhaslach: Startseite |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt; im ehemaligen [[Kloster Raitenhaslach]]&lt;ref&gt;''[https://www.raitenhaslach.tum.de/ TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUM Akademiezentrum Raitenhaslach 25.jpg|mini|TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]]<br /> '''in Eichenau: '''<br /> * Max Kneißl Institut für [[Geodäsie]]&lt;ref&gt;''[https://www.asg.ed.tum.de/gds/kontakt/ausseninstitut/ Außeninstitut in Eichenau]''. Abgerufen am 16. Juli 2022.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> '''in Iffeldorf:'''<br /> * [[Limnologie|Limnologische]] Forschungsstation&lt;ref&gt;''[http://fisch.wzw.tum.de/ Website der Limnologischen Forschungsstation Iffeldorf]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''in Ingolstadt:'''<br /> * INI.TUM (Ingolstadt Institute)&lt;ref&gt;''[https://portal.mytum.de/forschung/kooperationen/industrie/audi INI.TUM Ingolstadt Institute von Audi und TUM]''. Abgerufen am 7. November 2016&lt;/ref&gt;<br /> '''in Obernach am Walchensee:'''<br /> * [[Oskar-von-Miller-Institut]]: Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&lt;ref&gt;''[http://www.wb.bgu.tum.de/ Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;mapframe text=&quot;TUM Standorte in Singapur&quot; latitude=&quot;1.30502179&quot; longitude=&quot;103.7734824&quot; zoom=&quot;9&quot; width=&quot;220&quot; height=&quot;80&quot; align=&quot;right&quot;&gt;<br /> {&quot;type&quot;: &quot;FeatureCollection&quot;,&quot;features&quot;: [<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,&quot;title&quot;: &quot;TUMCREATE Singapore&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [103.77348246412345, 1.3050217975666567]}},<br /> {&quot;type&quot;: &quot;Feature&quot;,&quot;properties&quot;: {&quot;marker-color&quot;: &quot;#006699&quot;,&quot;marker-size&quot;: &quot;medium&quot;,&quot;marker-symbol&quot;: &quot;college&quot;,&quot;title&quot;: &quot;German Institute of Science and Technology (TUM Asia)&quot;},<br /> &quot;geometry&quot;: {&quot;type&quot;: &quot;Point&quot;,&quot;coordinates&quot;: [103.77730656986387, 1.3107910288165179]}},]}<br /> &lt;/mapframe&gt;<br /> '''in Singapur:'''<br /> * [[German Institute of Science and Technology]] (TUM Asia)&lt;ref&gt;''[http://tum-asia.edu.sg/ TUM Asia]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * TUMCREATE Singapore&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum-create.edu.sg/ |titel=TUMCREATE Singapore |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUMAsia.jpg|mini|Eingangsbereich zu TUM Asia]]<br /> '''in Taufkirchen / Ottobrunn:'''<br /> * „Algentechnikum“ auf dem [[Ludwig Bölkow Campus]] (Versuchsanlage zur Herstellung von [[Biokerosin]] und chemischen Wertstoffen aus Algen, in Zusammenarbeit mit [[Airbus]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32655/|titel=Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus eröffnet|titelerg=Pressemitteilung|hrsg=TU München|datum=2015-10-13|abruf=2016-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> '''in Wettzell: '''<br /> * Forschungseinrichtung [[Satellitengeodäsie]]&lt;ref&gt;''[http://www.fs.wettzell.de/ Geodätisches Observatorium Wettzell]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:University of Technology Munich building old.jpg|mini|Hauptgebäude von [[Gottfried von Neureuther]] 1909]]<br /> <br /> === Vorgänger ===<br /> 1827 wurde in München eine ''[[Polytechnikum|Polytechnische Centralschule]]''&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Fabian, Irmela Holtmeier |Titel=Handbuch der historischen Buchbestände. Bayern. Teil 1 (München) |Band=10 |Hrsg=Eberhard Dünninger |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim/Zürich/New York |Datum=1996 |ISBN=978-3-487-41679-3 |Seiten=150 |Online={{Google Buch |BuchID=ShZz9YuWrE8C |Seite=150}}}}&lt;/ref&gt; und 1833 eine erste ''polytechnische Schule'' gegründet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Allgemeine Zeitung München: 1833, &amp;#91;4&amp;#93; |Verlag=Allg. Zeitung |Ort= |Datum=1833 |Seiten=1488 |Online={{Google Buch |BuchID=U-tDAAAAcAAJ |Seite=1488 |Linktext=Digitalisat}}}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Neugründung 1868 bis zur Jahrhundertwende ===<br /> [[Datei:Technische Universitaet Muenchen-1.jpg|mini|hochkant|''Thiersch-Turm'' an der Gabelsbergerstraße (Wahrzeichen der heutigen TUM)]]<br /> In den 1860er Jahren zeichnete sich in Bayern die Gründung einer neuen Technischen Hochschule ab. Die Entscheidung fiel, entgegen vielen Anzeichen nicht auf die Standorte [[Augsburg]] oder [[Nürnberg]] (wo es ebenfalls bereits seit Jahrzehnten polytechnische Schulen gab), sondern auf München. Die heutige TUM wurde 1868 durch König [[Ludwig II. (Bayern)|Ludwig&amp;nbsp;II. von Bayern]] als ''(neue) polytechnische Schule'' gegründet und ab 1877 offiziell als ''Königlich Bayerische Technische Hochschule München'' bezeichnet. Der Architekt [[Gottfried von Neureuther]] entwarf nach Vorbild der [[ETH Zürich]] das Hauptgebäude der Hochschule aus [[Kelheimer Kalkstein]]. Erster Direktor der Einrichtung wurde der Vermessungsingenieur [[Karl Maximilian von Bauernfeind]]. Zum Professorenkollegium gehörten anfangs elf Ingenieure und Architekten, fünf Naturwissenschaftler, drei Mathematiker und drei Geisteswissenschaftler. 1875 gründete [[Carl von Linde]] das erste deutsche Maschinenlabor, an dem später [[Rudolf Diesel]] lernte. Insgesamt fünf akademische Richtungen entstanden, nämlich die allgemeine, mechanisch-technische, chemisch-technische, der Hochbau und der Ingenieurbau. Ab dem Wintersemester 1899/1900 war die Hochschule in sechs Abteilungen untergliedert:&lt;ref&gt;[https://mediatum.ub.tum.de/1456155 Personalstandsverzeichnisse der Technischen Hochschule mit Auflistung der Abteilungen]. In: ''mediatum.ub.tum.de'', abgerufen am 29. Juni 2020.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Allgemeine Abteilung: überwiegend Lehramtskandidaten, Zolldienstaspiranten und Studierende der technischen Physik<br /> * Bauingenieur-Abteilung: Bauingenieure, Geometer und [[Kulturingenieur]]e<br /> * Architekten-Abteilung<br /> * Maschineningenieur-Abteilung: Maschineningenieure und Elektroingenieure<br /> * Chemische Abteilung<br /> * Landwirtschaftliche Abteilung<br /> <br /> Zur Jahrhundertwende kam es zur Gründung des Labors für [[Technische Physik]] (heute: ''Institut für Technische Physik und Festkörperphysik''), hauptsächlich finanziert durch den [[MAN]]-Konzern.<br /> <br /> === Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg ===<br /> 1901 wurde der Hochschule das [[Promotionsrecht]] verliehen. Nach der [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Berlin]] stellte sie die zweitgrößte derartige Einrichtung dar. [[Jonathan Zenneck]] leitete ab 1913 das neugegründete Physikalische Institut. 1916 vollendete [[Friedrich von Thiersch]] das Wahrzeichen der Hochschule, den ''Thiersch-Turm'' und [[German Bestelmeyer]] die Bauten in der Arcisstraße. 1922 wurde die ''Handelshochschule München'' als Technisch-Wirtschaftliches Institut integriert; sie war der Vorläufer der späteren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. 1946 ging das Institut auf die Universität München über. Der Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie an der THM [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] wurde 1930 für die Synthese des [[Hämine|Hämins]] mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.&lt;ref name=&quot;TU München&quot;&gt;Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.) ''Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens'', 2006&lt;/ref&gt;{{rp|897–899}} Die ''Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan'' wurde 1930 integriert. Rektor [[Walther von Dyck]] engagierte sich zu jener Zeit für eine enge Kooperationen mit der Wirtschaft. 1937 wurde [[Max Schmitt]] mit der Planung für einen Universitätsneubau in Nymphenburg beauftragt, die jedoch bis auf die Grundsteinlegung im Jahre 1938 nie umgesetzt wurde. Mehrere renommierte Techniker besetzten zu dieser Zeit Lehrstühle, so [[Willy Messerschmitt]] und [[Max Dieckmann]]. Der Nobelpreisträger [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] schützte während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jüdische Studenten und Doktoranden&lt;ref name=&quot;TU München&quot; /&gt;{{rp|321–350}} &lt;ref&gt;Alfred Treibs: ''Das Leben und Wirken von Hans Fischer'', 1971, S. 16–17.&lt;/ref&gt; (Labors in den ''Katakomben''); er nahm sich 1945 kurz vor Kriegsende das Leben.<br /> {{lückenhaft|Es fehlt der Umgang der Hochschule mit dem gesellschaftlichen Wandel, der in der nationalsozialistischen Katastrophe mündete. Wie verhielt sich die Hochschule zu ihren jüdischen Professoren, wie zu jüdischen Studenten? Welche Auswirkungen hatte die [[Gleichschaltung]] auf die Autonomie der Hochschule? Wie verhielt man sich zur &quot;[[Deutsche Physik|Deutschen Physik]]&quot;}}<br /> <br /> === Kriegszeit, Wiederaufbau und Expansion ===<br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Einrichtungen auf dem Stammgelände zu 80 Prozent zerstört. Bausubstanz (vom Erdgeschoss) des Neureuther-Baus gibt es heute nur noch an der [[Gabelsbergerstraße]] und im Innenhof hinter dem „[[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]]&lt;nowiki&gt;bau&lt;/nowiki&gt;“ (Süd).&lt;ref&gt;[https://www.ar.tum.de/fakultaet/wir-ueber-uns/geschichte/zeitspannen/1868-1882/ ''keine Autorenangabe'' (''keine Datumsangabe''). Neubau und Neureuther-Renaissance 1868–1882.] ''Website der Fakultät für Architektur, Technische Universität München'' (abgerufen am 29. Oktober 2017)&lt;/ref&gt; Der Universitätsbetrieb wurde 1946 wieder aufgenommen. Nach dem Krieg erwarb die Technische Hochschule die ''Oskar von Miller-Institute''. Der Standort [[Garching bei München|Garching]] wurde 1957 durch die Inbetriebnahme des [[Forschungsreaktor München|Forschungsreaktors München]] (FRM) begründet. Die Hochschule berief [[Heinz Maier-Leibnitz]] als Professor und Nachfolger von [[Walther Meißner]]. Ihm oblag die Leitung des Instituts. Später wurde [[Rudolf Mößbauer]] damit betraut. Die deutsche Luft- und Raumfahrtforschung wurde ein Herzstück der Hochschule. Elektrotechnik und Mathematik gewannen durch die [[PERM (Computer)|PERM]] an Bedeutung. [[Hans Piloty]] und [[Robert Sauer]] prägten das Bild der Rechenanlage. Forschung in diesem Bereich war Grundlage für das heutige [[Leibniz-Rechenzentrum]]. 1967 wurde am [[Klinikum rechts der Isar]] die medizinische Fakultät eröffnet. Nach der Vorklinik wechselten viele Medizin-Studenten von der Münchner Universität an die Technische Hochschule. Im gleichen Jahr immatrikulierten sich die ersten [[Informatik]]-Studenten, die u.&amp;nbsp;a. bei [[Friedrich Ludwig Bauer]] Vorlesungen hörten. Die Umbenennung von ''[[Technische Hochschule]] München'' in ''[[Technische Universität]] München'' (TUM) erfolgte 1970. Die Geochemikerin [[Paula Hahn-Weinheimer]] war im selben Jahr die erste Frau, die auf einen Lehrstuhl der TUM berufen wurde.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html/Frauen_an_der_TUM.pdf Broschüre Frauen an der TU München mit Bild Hahn-Weinheimers in jungen Jahren] (PDF; 2,6&amp;nbsp;MB)&lt;/ref&gt; Die [[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]] (FRM II) wurde 2004 als Nachfolger des FRM in Garching in Betrieb genommen.<br /> <br /> Präsident der TUM war ab 1995 der Chemieprofessor [[Wolfgang A. Herrmann]], der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hatte. Er wurde mehrmals wiedergewählt und war dadurch bis September 2019 im Amt. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TUM zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten. Das oberste, aufsichtsratsähnliche Kontrollgremium der Universität ist der ''Hochschulrat'',&lt;ref&gt;{{Art.|26|HSchG|by}} Bayerisches Hochschulgesetz&lt;/ref&gt; dem u.&amp;nbsp;a. [[Susanne Klatten]], [[Norbert Reithofer]], [[Peter Löscher]] und [[Edmund Stoiber]] angehörten.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/gremien/hochschulrat/index_html Die Mitglieder des Hochschulrats]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulrat/|titel=Hochschulrat – TUM|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt; Die Mitwirkung externer Persönlichkeiten an wichtigen Entscheidungen wurde in Gestalt des Hochschulrats der TUM 1999 erstmals an einer deutschen Universität umgesetzt.<br /> <br /> === Neuere Geschichte: Exzellenz-Universität ===<br /> Die TUM gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der [[Exzellenzinitiative]] für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden.&lt;ref&gt;G. Vogel: ''HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.'' In: ''Science.'' 314, 2006, S.&amp;nbsp;400–400, [[doi:10.1126/science.314.5798.400]].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442428,00.html|publisher=SPIEGEL ONLINE|title=UniSPIEGEL: ''Hochleistungsunis – München und Karlsruhe siegen''|accessdate=2006-10-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.exzellenz.tum.de/ Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten] Website der TU München zur Exzellenzinitiative des Bundes. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab November 2006 wurden die beiden Exzellenzcluster Cognition for Technical Systems (CoTeSys) und Origin and Structure of the Universe (Universe), die Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering, IGSSE) sowie das Zukunftskonzept „TUM – die unternehmerische Universität“ gefördert. An den Exzellenzclustern Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP) und Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist die TUM gemeinsam mit der LMU beteiligt.<br /> <br /> In der aktuellen Runde (Förderzeitraum 2012–2017) wurden die Verlängerungsanträge für die Cluster CIPSM, MAP, NIM und Universe, die Graduiertenschule IGSSE sowie für das Zukunftskonzept bestätigt. Darüber hinaus ist die TUM am neu bewilligten Cluster Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) als Antragsteller beteiligt. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.<br /> <br /> [[Datei:Institute for Advanced Study.png|mini|Das Institute for Advanced Study]]<br /> <br /> Das im Jahre 2005 gegründete TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) erhält über das Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative fünf Fellowship-Linien, die herausragenden Wissenschaftlern die erforderlichen Freiräume zur Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität gewähren, die akademische Schulenbildung mit Nachwuchswissenschaftlern fördern und Spitzenforschung im interdisziplinären Kontext ermöglichen. 2010 bezog das Institut im Zentrum des Campus Garching einen von [[BMW]] gestifteten Neubau.<br /> <br /> Seit 2009 ist die TUM School of Education die dreizehnte Fakultät der TUM, die als erste Fakultät in Deutschland ganz der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den [[MINT-Fächer]]n (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und berufsbildenden Fachrichtungen (Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Metalltechnik) gewidmet ist. Vier ihrer derzeit 18 Professuren sind als [[Stiftungsprofessur|Stiftungslehrstühle]] eingerichtet.<br /> <br /> Im Jahr 2010 haben [[Mäzen]]e und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung&lt;ref name=&quot;Universitaetsstiftung&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum-universitaetsstiftung.de/| title = TUM Universitätsstiftung | publisher = TU München | accessdate = 2013-06-17}}&lt;/ref&gt; ins Leben gerufen. Die Stiftung soll der Technischen Universität München eine größere Unabhängigkeit von staatlichen Budgets verschaffen und so ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit vergrößern. Mit ihren Erträgen will die Stiftung nicht zuletzt die Projekte aus der Exzellenzinitiative langfristig fördern und Berufungen von Spitzenwissenschaftlern unterstützen.<br /> <br /> Nach Beschluss des Bayerischen Landtages im Juli 2014 übernahm die TUM zum 1. Dezember desselben Jahres die Trägerschaft an der [[Hochschule für Politik München]] (HfP).&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31656/ | title = TU München wird Trägeruniversität der Hochschule für Politik | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt; Mit der Übernahme begann auch ein noch laufender Reformprozess an der HfP (Stand: 2016), der unter anderem die Schaffung neuer Professuren, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie den Umzug der Einrichtung in ein größeres Gebäude nahe dem [[Lenbachhaus]] beinhaltet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/standorte/hochschule-fuer-politik/ | title = Hochschule für Politik München | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/ | title = Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“ | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein erstes umfassendes Geschichtswerk über die TUM in zwei Bänden erschien im Oktober 2006 (Metropol-Verlag, Berlin).<br /> <br /> Zum 1. Oktober 2017 wurde das [[Wissenschaftszentrum Straubing]], an dem die TUM bereits seit einigen Jahren als Kooperationspartner beteiligt war, zum Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TUM umgewidmet. Seither steht der Campus in Straubing unter vollständiger Trägerschaft der TUM und wurde somit zum vierten Campus der TUM.<br /> <br /> Im Mai 2018 wurde mit der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie die 15. Fakultät als Zusammenschluss der traditionsreichen Luft- und Raumfahrtforschung an der TUM mit der Satellitennavigation, Erdbeobachtung und den geodätischen Basisdisziplinen gegründet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34955/ |titel=Neue Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |datum=2018-09-21 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lrg.tum.de/flr/ueber-uns/geschichte/ |titel=Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie – eine Zeitreise |hrsg=Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt; Diese ist seit Oktober 2021 als Department Aerospace and Geodesy in der neu gegründeten TUM School of Engineering and Design integriert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.asg.ed.tum.de/asg/ueber-uns/geschichte/ |titel=Geschichte |hrsg=Department Aerospace and Geodesy |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die [[Wissenschaftskommunikation]] und [[Presse (Medien)|Pressearbeit]] wurde am Hochschulreferat 2 mit dem Corporate Communications Center (CCC) zentralisiert.&lt;ref&gt;[https://portal.mytum.de/ccc/index_html_en MyTUM-Portal Technical University of Munich Corporate Communications Center]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. Oktober 2019 übernahm der Lebensmittelchemiker [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] das Amt des Präsidenten von Wolfgang A. Herrmann, der dieses 24 Jahre lang innehatte.<br /> <br /> == Kontroversen ==<br /> === Datenschutz ===<br /> Zusammen mit der [[LMU München]] erhielt die TUM im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html | title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2017-06-20 | archiveurl=http://web.archive.org/web/20171107023421/https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html| archivedate=2017-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen US-Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club]] die Schaffung einer [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützigen]] europäischen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.&lt;ref&gt;[https://vimeo.com/216301925#t=1h07m51s BigBrotherAwards 2017], [[Digitalcourage]] e.&amp;nbsp;V.&lt;/ref&gt; Als Reaktion auf die [[Kritikfähigkeit|berechtigte Kritik]] wurden fortan auch Kurse auf der [[Free/Libre Open Source Software|freien und quelloffenen]] [[edX]]-Plattform bereitgestellt.&lt;ref&gt;[https://www.edx.org/school/tumx TUMx Free online courses from Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternativmedizin ===<br /> An der TUM fand im Oktober 2015 der sogenannte [[Weltkongress der Ganzheitsmedizin]] statt, an dem unter anderem [[Miracle Mineral Supplement]] beworben wurde. Universitätspräsident [[Wolfgang A. Herrmann|Herrmann]] reagierte erbost, dass die Räume dafür vermietet wurden. Der Kongress wurde vorher an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgetragen.&lt;ref&gt;Sebastian Krass: ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kongress-zu-alternativen-heilmethoden-schamanentreff-in-der-tu-1.2714243 Kongress zu alternativen Heilmethoden Schamanentreff in der TU München]''. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 29. Oktober 2015. Abgerufen am 9. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ethik-Institut ===<br /> Das Ethik-Institut wird von Facebook finanziert. Das Unternehmen stellt dafür 7,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Nach einer Zahlung von 1,5 Millionen Dollar kann die Zahlung jederzeit ohne Gründe eingestellt werden. Facebook erwarte „beim Aufbau des Instituts, der Grundlagenforschung und der Lehre“ eine Zusammenarbeit mit Professor Christoph Lütge. Eine andere Leitung erfordere eine „vorherige schriftliche Zustimmung von Facebook“&lt;ref&gt;https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tu-finanzierung-facebook-1.4723566&lt;/ref&gt;. Üblicherweise wird der Posten eines Institutsdirektors ausgeschrieben und durch ein unabhängiges Expertengremium vergeben. Somit kann die Unabhängigkeit des Institutes in Zweifel gezogen werden.&lt;ref&gt;https://www.tagesspiegel.de/wissen/ethik-institut-an-der-tu-muenchen-ein-vielsagender-geheimer-vertrag-mit-facebook/25351058.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Einfluss auf die geplante Hochschulrechtsreform ===<br /> Die geplante Novellierung des Hochschulrechts soll Universitäten mehr Flexibilität gewähren, zum Beispiel soll das Berufungsrecht auf die Hochschulen übertragen werden, ohne auf Genehmigung durch das Wissenschaftsministerium zu warten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochschulreform-in-bayern-mehr-freiheit-mehr-verantwortung,SXm2u9Y |titel=Hochschulreform in Bayern: Mehr Freiheit, mehr Verantwortung |datum=2021-05-18 |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Außerdem soll die Novelle Hochschulen ermöglichen, Studienbeiträge von Nicht-EU-Ausländern zu erheben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://stmwk.bayern.de/download/20668_MRV-Novellierung-des-Bayerischen-Hochschulrechts-Eckpunkte-Hochschulrechtsreform_final_20102020.pdf |titel=Eckpunkte Hochschulrechtsreform|datum=2022-01-31 |abruf=2022-01-31 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Der ursprüngliche Entwurf der Novelle enthielt den Begriff der &quot;unternehmerischen Universität&quot;, weshalb Kritiker einen Einfluss der TUM auf die Novelle beklagen. So habe TUM-Präsident Thomas Hofmann einen Brief an Ministerpräsident Markus Söder Mitte Mai 2020 geschrieben, worin er seine Überlegungen für eine „zukunftsfähige Novelle des Hochschulrechts“ darlegte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sabine Buchwald |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bayern-hochschulgesetz-reform-tu-muenchen-1.5161568 |titel=Hochschulgesetz Bayern: Einfluss der TUM auf die Reform |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUMentrepreneurship ==<br /> Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, eine der erfolgreichsten Gründeruniversitäten Europas zu werden. Mit dem Handlungskonzept TUMentrepreneurship baute sie ihre Aktivitäten zur Förderung von wachstumsorientierten Gründungen aus.&lt;ref&gt;http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/strategie/&lt;/ref&gt; Zusammen mit ihrem An-Institut, der UnternehmerTUM GmbH, bietet sie ein breites Angebot an Gründungsberatung, Forschung und Qualifizierung sowie ein Netzwerk für Gründer.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= UnternehmerTUM |publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2014-05-19}}&lt;/ref&gt;<br /> 2002 wurde mit Unterstützung der Unternehmerin [[Susanne Klatten]] die UnternehmerTUM GmbH gegründet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im selben Jahr gründete die TUM als erste deutsche Universität mit dem German Institute of Science and Technology (GIST) in [[Singapur]] eine eigenständige Tochter im Ausland.&lt;ref&gt;https://www.tum.de/global/tum-asia/&lt;/ref&gt; Außerdem wurde auf dem Campus in Garching das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (gate) für Unternehmer errichtet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.gategarching.com/|title= Homepage des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums (gate) | publisher= Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; 2004 wurde mit einer Jubiläumsspende der [[Linde AG]] die Carl von Linde-Akademie eingerichtet, die Studenten Möglichkeiten zur Weiterbildung in Schlüsselkompetenzen über den eigenen Fachbereich hinaus bietet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.mcts.tum.de/cvl-a/|title= Carl von Linde-Akademie | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Jahr startete die UnternehmerTUM GmbH das Manage&amp;More-Programm um Studenten im Intra- und Entrepreneurship auszubilden und diesen somit den Start in ein eigenes, neues Unternehmen zu erleichtern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/manage_and_more.html |title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2015-01-28}}&lt;/ref&gt; Im neu gegründeten TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wird seit 2005 die Forschung in 15 Zukunftsthemen gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum-ias.de/|title= Homepage der TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS)| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> 2006 wurde die TUM in einer gemeinsamen Entscheidung des [[Wissenschaftsrat (Deutschland)|Wissenschaftsrats]] und der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] am 13. Oktober als [[Exzellenzuniversität]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/archiv/reden_p/archive_folder.2006-10-13.2437558725?searchterm=Exzellenzuniversit%C3%A4t | title= Brief des Präsidenten der TU München zur Auszeichnung Exzellenzuniversität 2006 | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Mit dieser Auszeichnung begann die Realisierung des Zukunftskonzeptes TUM. The Entrepreneurial University.&lt;ref&gt;http://www.exzellenz.tum.de/zukunftskonzept/&lt;/ref&gt; Die Bereiche Forschungsförderung und Technologietransfer wurden 2009 im ''T''UM ForTe – Office for Research and Innovation gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forte.tum.de/|title= Homepage TUM ForTe – Forschungsförderung &amp; Technologietransfer | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer“ belegte die TUM 2011 den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|title=Studie: Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen? (Punkt 3.2: Gesamtrangliste (Seite 20))|publisher=Jürgen Schmude, Tim Aevermann, Stefan Heumann (2011)|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archivedate=2011-11-25|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls 2011 wird die Universität mit ihrem Konzept TUMentrepreneurship beim Wettbewerb [[EXist (Förderprogramm)|EXIST-Gründungskultur]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20110707_155352?searchterm=tumentrepreneurship|title= Pressemitteilung: EXIST-Wettbewerb Gründungskultur: „TUMentrepreneurship“ erfolgreich| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Die UnternehmerTUM legt im selben Jahr einen [[Venture Capital]] Fonds auf, um Ausgründungen finanziell in der Frühphase unterstützen zu können.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht:%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|title=Pressemitteilung: Marktführer von morgen gesucht: UnternehmerTUM legt Venture Capital Fonds auf|publisher=UnternehmerTUM GmbH|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714201726/http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht%3A%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|archivedate=2014-07-14|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ziel des kohärenten Gesamtkonzeptes ist es, systematisch für die Entwicklung und Förderung von Technologieausgründungen zu sorgen. Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden verschiedene Preise für unterschiedliche Zielgruppen vergeben. 2015 wurde der öffentlich zugängliche [[Hackerspace|MakerSpace]] eröffnet, der Start-Ups, Bastlern und Tüftlern den Zugang zu Maschinen und Software erleichtert.&lt;ref&gt;https://www.unternehmertum.de/announcement/view/68579/makerspace-in-garching-warum-name-und-marke&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM IDEAward ===<br /> Die TUM, die UnternehmerTUM GmbH und die Zeidler-Forschungs-Stiftung vergeben gemeinsam den TUM IDEAward.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.zeidler-forschungs-stiftung.de/|title= Homepage der Zeidler-Forschungs-Stiftung | publisher= Zeidler-Forschungs-Stiftung | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt; Fokus dieser Auszeichnung sind innovative Ideen mit Marktpotential von Wissenschaftlern und Alumni der Technischen Universität München. Der Wettbewerb soll dazu animieren, die Ideen in Ausgründungen umzusetzen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35797-1/|titel=TUM IdeAward für herausragende Geschäftsideen|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Dymium: Methode zur zuverlässigen Entfernung von [[Nierenstein]]-Fragmenten<br /> *# modular robotics: Module zur flexiblen Zusammenstellung von Robotern<br /> *# Brunsterkennung bei Kühen: Neuartiger Sensor für Anwendung in der Rinderzucht<br /> * 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/tum-ideaward/ |titel=IdeAward: Vergangene Preisverleihungen |werk=tum.de |abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ORBEM: Bestimmung des Geschlechts von Geflügelembryonen im Ei mithilfe von [[Magnetresonanztomographie]] um das Töten von sogenannten [[Eintagsküken]] zu verhindern<br /> *# M-Bee: Neuartige [[Leistungselektronik]] für Batteriespeichersysteme<br /> *# Woodchicken: Veganer Fleischersatz auf Pilzbasis<br /> * 2017&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34475|titel=Ausgezeichnete Ideen mit Marktpotential|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# KEWAZO: Intelligentes Transport-System für die Bauindustrie<br /> *# APICBEAM: Display-Technologie für frei im Raum schwebende virtuelle Bilder und Videos<br /> *# Acrai: Autonome Landwirtschaftsroboter zur nicht-chemischen Unkrautentfernung<br /> * 2016&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/33714/|titel=Unternehmerische Forscherinnen und Forscher|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# mk2 Biotechnologies: Einschränkungsfreie Synthese hochreiner [[Peptide]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.mk2.bio|titel=mk2 Biotechnologies – Revolutionary Peptide Synthesis for Arbitrary Purposes|sprache=en-US|abruf=2017-05-22}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ATR Elements: Einweg-Probeträger für [[ATR-Infrarotspektroskopie]]<br /> *# aCar: Robustes und kostengünstiges [[Elektroauto]]<br /> * 2015&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32968/|titel=Von der Idee im Labor zum Produkt auf dem Markt|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Li.plus: Batterie-Schnelltester für Restkapazität und andere wichtige Kenngrößen<br /> *# Bioartifizielle Lymphknoten: Regeneration von Lymphgewebe und -gefäße mithilfe einer Tissue-Engineering-Technologie<br /> *# CHROMOSOME Industrial: Software zur automatisierten Konfiguration und Echtzeit-Anpassung von Produktionsanlagen<br /> * 2014&lt;ref&gt;http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32242/&lt;/ref&gt;<br /> *# NEUROGLASSES: tragbare elektronische Hilfe für Blinde in Form einer Brille<br /> *# Sensomotorisches Klavier: Klaviersystem für Menschen mit frühkindlichen Hirnschädigungen, das mit sensomotorischen Reizen arbeitet<br /> *# High-End Algorithmen für die Computer-Tomographie: iterativer Algorithmus, um Rauschen und Artefakte im Bild besser ausgleichen zu können und dadurch die Bildqualität zu verbessern<br /> * 2013<br /> *# Physco Filter: Biotechnische Lösung zur Klärung von Krankenhausabwässern&lt;ref&gt;http://2013.igem.org/Team:TU-Munich&lt;/ref&gt;<br /> *# EmaCure: Methode zur Heilung chronischer Wunden mittels einer individualisierten Therapie&lt;ref&gt;http://www.emacure.org/&lt;/ref&gt;<br /> *# Bio Breast: Biologisch abbaubare Brustimplantate, die den individuellen Bedürfnissen der Patientin angepasst werden können<br /> * 2012<br /> *# NavVis: Navigationssystem für Innenräume&lt;ref&gt;http://www.navvis.com/&lt;/ref&gt;<br /> *# Conchifera: Neue Batterietechnologie, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht<br /> *# FasCiPlex: Enzymkomplex, mit dem Zucker als Erdölersatz gewonnen wird<br /> <br /> === Presidential Entrepreneurship Award ===<br /> Der ''Presidential Entrepreneurship Award'' richtet sich an Teams, die bereits eine erste Finanzierung durch private Investoren erreicht haben und deren Geschäftsmodell ein hohes Wachstumspotential erwarten lässt. Dieser [[Award]] wurde 2013 zum ersten Mal verliehen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019: Scintomics – Radiopharmazeutische und nuklearmedizinische Technologien für Tumordiagnostik und [[Tumortherapie]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35536/|title=TUM Presidential Entrepreneurship Award für Scintomics|publisher= Technische Universität München|accessdate=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: NavVis – Anwendungen zur Kartierung von Innenräumen&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34761/|title=Ein Navi für drinnen|publisher= Technische Universität München|accessdate=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: KONUX – Sensoren zur Überwachung von industriellen Anlagen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.konux.com|titel=Sensor Analytics Solutions for Predictive Maintenance {{!}} KONUX|abruf=2017-09-11|sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34035/|titel=Alles im Blick mit smarten Sensoren|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: Orcan Energy – Produkte zur Stromerzeugung aus Abwärme&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.orcan-energy.com/|titel=Website der Orcan Energy AG|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33506/|autor=Klaus Becker|titel=Mit recycelter Energie zum Start-up-Erfolg|werk=tum.de|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: [[Celonis]] – Visualisierung, Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen in Echtzeit mithilfe von [[Process-Mining]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32664/ | title= Presseinformation „Aus dem Labor zum Weltmarktführer“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2016-01-01}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2014: Dynamic Biosensors – Technologie zur Messung molekularer Interaktionen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.dynamic-biosensors.com/ | title= Homepage der Dynamic Biosensors GmbH | publisher= Dynamic Biosensors GmbH| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31873/ | title= Presseinformation „Dynamic Biosensors gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013: fos4X – Entwicklung und Herstellung faseroptischer Messsysteme&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.fos4x.de/ | title= Homepage der fos4X GmbH | publisher= fos4X GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/entrepreneurship-news/artikel/article/31204/ | title= Presseinformation „fos4X mit Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM Entrepreneurs of Excellence ===<br /> Die von der TUM benannten ''TUM Entrepreneurs of Excellence'' sind Unternehmer mit Vorbildfunktion. Es soll als Zeichen der Wertschätzung für erfolgreiche Gründer dienen. Jährlich werden im Rahmen des [[Dies academicus]] der [[TU München|TUM]] die Entrepreneurs of Excellence ausgezeichnet. Die Preisträger:&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/unsere-gruenderinnen-und-gruender/entrepreneurs-of-excellence/|title= TUM Entrepreneurs of Excellence | publisher= TUM| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020<br /> ** Felix Haas, Seriengründer und Investor – [[Amiando]], Felix Haas Investments, IDnow, [[Bits &amp; Pretzels]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/unsere-start-ups/entrepreneurs-of-excellence/|title=TUM Entrepreneurs of Excellence|publisher= Technische Universität München|accessdate=2020-05-13}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013<br /> ** Ingo Ederer, [[voxeljet]] – Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucksystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.voxeljet.de/|title= Homepage der Voxljet AG | publisher= Voxljet AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2012<br /> ** [[Sissi Closs]], Comet – Full-Service-Dienstleistungen für technische Dokumentation und Software-Entwicklung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.comet.de/|title= Homepage der Comet Firmengruppe | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.pressebox.de/pressemitteilung/comet-firmengruppe/Semcon-uebernimmt-Comet-Firmengruppe/boxid/544926|title= Presseinformation zur Übernahme der Comet Firmengruppe durch Semcon im Oktober 2012 | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Michael Muth, AeroLas – Kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von Luftlagern und luftgelagerten Antriebssystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.aerolas.de/de// | title= Homepage der AeroLas GmbH | publisher= AeroLas GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2011<br /> ** [[Hans Georg Huber]], Huber SE – Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.huber.de/de.html|title= Homepage der Huber SE| publisher= Huber SE | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** [[Peter Kowalsky]], [[Bionade]] – Herstellung alkoholfreier Bio-Limonade durch die Fermentation natürlicher Rohstoffe&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.bionade.de/|title= Homepage der Binoade GmbH | publisher= Bionade GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Manfred Stefener, [[SFC Energy]] – Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für eine mobile und netzferne Stromversorgung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.sfc.com/en |title= Homepage der SFC Energy AG| publisher= SFC Energy AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Rupert Stuffer, ACTANO – Entwicklung von Projektmanagementsoftware zur Planung und Durchführung hochkomplexer Projekte&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.actano.de/ |title= Homepage der Actano GmbH | publisher= Actano GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Stefan Vilsmeier, [[BrainLAB]] – Systeme für bildgesteuertes Operieren und Strahlentherapie&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.brainlab.com/ |title= Homepage der Brainlab AG | publisher= Brainlab AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Olaf G. Wilhelm, [[Wilex]] – Entwicklung von Arzneimitteln zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wilex.de/ | title= Homepage der Wilex AG| publisher= Wilex AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Manage and More ===<br /> <br /> Im Bereich Entrepreneurship Education bietet die TUM über ihr An-Institut UnternehmerTUM jedes Semester das unternehmerische Qualifizierungsprogramm Manage and More an.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/education/take-off/|title=Lehrveranstaltungen TUMentrepreneurship Education|publisher=Technische Universität München|accessdate=2020-05-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.unternehmertum.de/angebot/manage-more|title=Manage and More|publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Die Stipendiaten bearbeiten hierzu in interdisziplinären Teams Projektaufträge namhafter Unternehmenskunden. Im Rahmen eines Gründungsprojektes besteht zudem die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.&lt;ref&gt;http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Manage%26More-Stipendium#Projekte&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.manageandmore.de/manageandmore-stipendium-programm/|title=Das Manage&amp;More Programm|publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Unterstützt werden die Stipendiaten durch die Programmleitung und dem Alumni-Verein aus ehemaligen Mitgliedern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/|title= Manage &amp; More Alumni Netzwerk | publisher= Manage &amp; More Alumni Verein | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Zusätzlich bekommt jeder Stipendiat während der 18-monatigen aktiven Manage-and-More-Zeit einen [[Mentoring|Mentor]] aus der Wirtschaft zur Seite gestellt um den Stipendiaten Einblicke in die Unternehmenswelt zu gewähren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://m.facebook.com/notes/managemore/kurzbeschreibung-des-managemore-qualifizierungsprogramms/129574057121492/|titel=Manage &amp; More Coaching|abruf=2015-09-06}}&lt;/ref&gt;<br /> Aus dem Manage-and-More-Programm sind bereits mehr als 60 [[Start-up-Unternehmen|Start-ups]] entstanden, so z.&amp;nbsp;B. amiando (heute [[XING]] Events), tado, Konux oder [[Komoot]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/startups-stories/|title=Hier sind Manage&amp;More Alumni am Werk|publisher=Manage &amp; More Alumni Netzwerk e.&amp;nbsp;V.|accessdate=2021-01-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Center for Digital Technology and Management (CDTM) ===<br /> Im Rahmen einer Kooperation mit der LMU bietet die TUM am [[Center for Digital Technology and Management]] einen Zusatzstudiengang an, der sich auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie fokussiert.<br /> <br /> === UnternehmerTUM GmbH ===<br /> UnternehmerTUM ist ein gemeinnütziges Zentrum für Innovation und Gründung mit Sitz in Garching bei München.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.unternehmertum.de/ueber/daten-fakten |titel=UnternehmerTUM Daten und Fakten |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Das 2002 von [[Susanne Klatten]] gegründete Entrepreneurship Center schult und berät Gründerinnen und Gründer in allen Stadien ihres Geschäfts von der Idee bis zum Börsengang.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sebastian Balzter |url=https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/wie-die-tu-muenchen-zu-deutschlands-start-up-schmiede-wurde-16983222.html |titel=„Wir wollen ein Paradies für Gründer sein“ |werk=faz.de |hrsg=Frankfurter Allgemeine Zeitung |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Darüber hinaus finanziert UnternehmerTUM Venture Capital (UVC) Start-ups in der Frühphase durch Seed-Kapital und hilft etablierten sowie mittelständischen Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Start-ups und der Entwicklung eigener Innovationsprojekte. Zu den über 100 Partnern zählen Firmen wie Allianz, BMW, Google oder SAP.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Hans-Jürgen Jakobs |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/venture-capital-investoren-wie-bmw-grossaktionaerin-klatten-setzen-auf-start-ups-und-ein-neues-gruenderzentrum/26291604.html |titel=Investoren wie BMW-Großaktionärin Klatten setzen auf Start-ups – und ein neues Gründerzentrum |werk=handelsblatt.com |datum=2020-10-21|abruf=2022-10-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> UnternehmerTUM ist ein An-Institut der Technischen Universität München (TUM). Neben Weiterbildungskursen und Förderung erhalten hier Gründerinnen und Gründer auch im hauseigenen Inkubator Büroräume und Arbeitsplätze sowie Beratungsangebote zur freien Verfügung. Jährlich werden bei UnternehmerTUM mehr als 80 Technologie-Start-ups gegründet, darunter Konux, TWAICE und Isar Aerospace.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/entrepreneurship-center/ |titel=Acceleratoren &amp; Inkubatoren |hrsg=TU München |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Schwerpunkte in der Forschung ==<br /> Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Insbesondere wird eine „konsequente Politik der Verschränkung von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot; /&gt; angestrebt. Erklärte Ziele des ehemaligen Präsidenten Wolfgang A. Herrmann bestanden darin, „Fakultätsgrenzen in der Forschung (zu) überwinden“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/studium/wie-hochschule-darling-wirtschaft/ |titel=Wie die Hochschule zum „Darling der Wirtschaft“ wird |autor=Hermann Horstkotte |werk=ingenieur.de |datum=2007-11-02 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; und die Anwendung unternehmerischer Prinzipien in Hochschulgestaltung und [[Wissenstransfer]] zu fördern.&lt;ref name=&quot;harvard&quot;&gt;{{cite web|url=https://idw-online.de/de/news87809 |title=10 Jahre Harvard-Club München: TU-Präsident Herrmann fordert „Universität neuer Kategorie“|publisher=uni-protokolle.de|accessdate=2004-10-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Garching.JPG|mini|TUM, Fakultät für Maschinenwesen, im Hintergrund die Forschungsreaktoren FRM I (sog. [[Atom-Ei]], 1957) und die Baustelle des FRM II (2004)]]<br /> Zu herausragenden Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem die ''[[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]]'', das ''[[Walter Schottky Institut]]'', das Zentralinstitut für Katalyseforschung sowie das Maier-Leibnitz-Laboratorium (MLL) der TUM und LMU für [[Kernphysik|Kern-]], [[Teilchenphysik|Teilchen-]] und Beschleunigungsphysik. Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft außerdem vier ''[[Max-Planck-Gesellschaft|Max-Planck-Institute]]'' (für [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Astrophysik]], [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik|Extraterrestrische Physik]], [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik|Plasmaphysik]] und [[Max-Planck-Institut für Quantenoptik|Quantenoptik]]), das ''[[Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung]]'' und das ''Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte'' ([[Europäische Südsternwarte|ESO]]) angesiedelt.<br /> <br /> Das ebenfalls in Garching angesiedelte Institute for Advanced Study (IAS) ist das Herzstück des TUM Zukunftskonzepts, das 2006 in der Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat ausgezeichnet wurde. Thematische Schwerpunkte setzt es mit Forschergruppen, die aus Fellows der TUM sowie internationalen Spitzenwissenschaftlern bestehen. Das Profil ist dabei stets interdisziplinär und offen für neue Entwicklungen. Auch Geisteswissenschaften und Industrieforschung sollen integriert werden. „High-Risk, High Reward“ ist das Ideal der Wissenschaft des Hauses, das neue Felder eröffnen und Wissenschaftlerkarrieren nachhaltig prägen soll. So spielen Nachwuchswissenschaftler eine zentrale Rolle am IAS, das spezielle Fellowships für besonders begabte junge Talente bereithält.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/fellowship-program/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Fellowship Program |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Medizin ist mit dem ''[[Klinikum rechts der Isar]]'' (MRI) und dem akademisch angegliederten ''[[Deutsches Herzzentrum München|Deutschen Herzzentrum München]]'' vertreten. Für weltweit großes Aufsehen sorgte die erfolgreiche [[Transplantation]] von zwei kompletten Armen im Juni 2008, bei der etwa 40 Ärzte beteiligt waren.&lt;ref&gt;[http://www.sueddeutsche.de/bayern/80/481550/text/ ''Süddeutsche Zeitung'']; {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2136002_0_7492_-wunder-der-chirurgie-der-mann-mit-den-neuen-armen.html | wayback=20090726121940 | text=''Stuttgarter Zeitung''}}; [http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-10-07.5447605886 TUM-Pressemitteilung]; {{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=61UsSU0E5zk| title = Film über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-08-03 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> Nach ein paar Monaten war der Heilungsprozess so weit fortgeschritten, dass Hände und Finger wieder bewegt und benutzt werden können.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=GATCiaeuK0E| title = Film 2 über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-10-08 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2013 saß der operierte Landwirt zum ersten Mal ohne Hilfshandschuhe am Lenkrad eines Traktors und fuhr über seine Felder. Durch [[Selbstdisziplin|disziplinierte]] Mitarbeit bei den verschiedenen [[Rehabilitation in der Unfallchirurgie|Rehamaßnahmen]] hat er nahezu eine normale [[Ellbogengelenk|Ellbogenfunktion]] und kann die [[Handchirurgie|Finger]] so gut bewegen, dass er ohne Hilfe ein Glas Wasser trinken kann.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30984/ Pressemitteilung „Fünf Jahre nach weltweit erster doppelten Armtransplantation“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit 2013 kooperiert das MRI zusammen mit der LMU und dem [[Helmholtz Zentrum München]] mit dem [[Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]] um den Heimatschutz im gesamten Freistaat und der [[Deutschland|BRD]] in Bezug auf die [[ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr|B-Abwehr]] zu gewährleisten.&lt;ref&gt;Klinikum rechts der Isar: ''[https://www.mri.tum.de/pressemeldungen/forschungskooperation-zwischen-tum-und-institut-f%25C3%25BCr-mikrobiologie-der-bundeswehr Forschungskooperation zwischen TUM und Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]''. In: ''mri.tum.de'', 22. Februar 2013. Abgerufen am 22. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten der TUM beschäftigen sich mit dem [[Bioprinter|3D-Druck von lebendem Gewebe]], um [[Organspende]]n in Zukunft zu vermeiden.&lt;ref&gt;Anna Schughart: ''[https://www.wired.de/collection/science/muenchner-studierende-kommen-dem-gedruckten-herzen-naeher Münchner Studierende kommen dem gedruckten Herzen einen Schritt näher]''. In: ''[[Wired]]'', 25. November 2016. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; In Kooperation mit den [[National Institutes of Health]] (NIH) entsteht in München ein [[international]]es Forschungszentrum zur Erforschung des [[Mikrobiom]]s des [[Dickdarm]]s, um [[Zivilisationskrankheit]]en und schwere chronische Entzündungkrankheiten wie [[Morbus Crohn]] zu verstehen.&lt;ref&gt;TUM: [https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34259/ 7,5 Millionen US-Dollar für Erforschung des Dickdarms]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Eingang zu Alten Akademie, den Überresten des Klosters Weihenstephan.jpg|mini|hochkant|Eingang zur [[Alte Akademie|Alten Akademie]] des [[Kloster Weihenstephan|Klosters Weihenstephan]]. Beherbergt die [[Bürokratie|Verwaltung]] des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TUM.]]<br /> Im ''[[Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München|Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]]'' in [[Freising]] wird schwerpunktmäßig das Forschungsgebiet der [[Life Sciences]] behandelt. Die Kombination dieser Forschungsbereiche verleiht der TUM ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.&lt;ref&gt;[http://www.wzw.tum.de/index.php?id=185&amp;no_cache=1&amp;tx_ttnews%5Btt_news%5D=471 Internationale Alleinstellung für Bayern: Getränkewissenschaftliches Forschungszentrum der TU München eröffnet], TUM Corporate Communications Center, 22. April 2013&lt;/ref&gt; Das [[Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität]] kooperiert mit der [[Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan|Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan]], der ältesten Brauerei der Welt.&lt;ref&gt;[https://www.weihenstephaner.de/die-brauerei/historie/ Die Brauerei – Weihenstephaner – Die älteste Brauerei der Welt]&lt;/ref&gt; Am Lehrstuhl für [[Mikrobiologie|mikrobielle]] [[Ökologie]] des Department für Grundlagen der [[Biowissenschaften]] wird eine Stammsammlung mit über 11.000 Isolaten von Bakterien und Hefen aus [[Lebensmittel]]n verwaltet.&lt;ref&gt;[http://www.micbio.wzw.tum.de/cms/docs/stammsammlung.php Weihenstephaner Mikroorganismen-Sammlung]&lt;/ref&gt; Ein während der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] in der [[Milchindustrie]] entdeckter [[Psychrophilie|psychrophiler]] [[Sporenbildner]] wurde in Anlehnung an das renommierte Institut und den Fundort ''[[Bacillus weihenstephanensis]]'' genannt.&lt;ref name=&quot;B. weihenstephanensis&quot;&gt;S. Lechner, R. Mayr u.&amp;nbsp;a.: ''Bacillus weihenstephanensis sp. nov. is a new psychrotolerant species of the Bacillus cereus group.'' In: ''International Journal of Systematic Bacteriology.'' 48, 1998, S.&amp;nbsp;1373, {{DOI|10.1099/00207713-48-4-1373}}.&lt;/ref&gt; Zudem existiert eine Service-Einrichtung bei der unbekannte Isolate mit Hilfe eines [[FT-IR-Spektrometer]]s gegen eine [[Referenzdaten]]bank abgeglichen und so identifiziert werden können.&lt;ref&gt;Mareike Wenning: [http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/ft.php FTIR-Referenzdatenbanken zur Identifizierung von Bakterien und Hefen]&lt;/ref&gt; Um dem modernen [[Agribusiness]] und dem von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] geforderten ''„[[Food Chain Management|from farm to fork]]“''-Ansatz&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Office for Official Publications of the European Communities |Titel=From farm to fork: safe food for Europe's consumers |Verlag=Office for Official Publications of the European Communities |Ort=Luxembourg |Datum=2004 |ISBN=9289477725 |Online=http://ec.europa.eu/dgs/health_food-safety/information_sources/docs/from_farm_to_fork_2004_en.pdf}}&lt;/ref&gt; nachzukommen, wendet sich die klassische Mikrobiologie auch stärker der [[Feldforschung]] zu, bei der ebenfalls neue Arten wie z. B. ''[[Pseudomonas weihenstephanensis]]'' entdeckt und von den [[Erstbeschreibung|Erstbeschreibern]] nach dem Locus benannt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=M. von Neubeck, C. Huptas, C. Glück, M. Krewinkel, M. Stoeckel |Titel=''Pseudomonas helleri'' sp. nov. and ''Pseudomonas weihenstephanensis'' sp. nov., isolated from raw cow's milk |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=66 |Nummer=3 |Datum=2016 |Seiten=1163–1173 |DOI=10.1099/ijsem.0.000852}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Universitäten wurde im Jahr 2013 unter der Federführung der TUM das bis dahin unbekannte Material [[Lithiumborsilicid]], in Anlehnung an die Universität auch ''tum'' genannt, entwickelt.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30868/ |wayback=20140116135948 |text=Pressemitteilung „Vielversprechendes Material für Lithium-Ionen-Akkus“ |archiv-bot=2023-01-20 02:39:46 InternetArchiveBot }}, auf www.tum.de; Abgerufen am 7. Juni 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Umweltingenieurwissenschaften|Umweltingenieure]] der TUM entwickeln [[Fische|fischfreundliche]] [[Schachtkraftwerk]]e, die [[Ökologie|ökologische]] Bedenken gegen den Ausbau der [[Wasserkraft]] durch technische Innovation entgegenwirken.&lt;ref&gt;Ralph Diermann: ''[http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserkraftwerk-laesst-fische-am-leben-regenerative-energien-a-1042630.html Regenerative Energie – Neues Wasserkraftwerk lässt Fische am Leben]''. In: ''[[Spiegel Online]]'', 13. Juli 2015. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; Die Entdeckung der neuen [[Art (Biologie)|Art]] ''[[Listeria weihenstephanensis]]'' auf einer Wasserpflanze (''[[Lemna trisulca]]'') in einem künstlich angelegtem [[Stillgewässer]] demonstriert die [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre Zusammenarbeit]] der Forschergruppen der TUM.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Evi Lang Halter, Klaus Neuhaus, Siegfried Scherer |Titel=Listeria weihenstephanensis sp. nov., isolated from the water plant Lemna trisulca taken from a freshwater pond |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=63 |Nummer=2 |Datum=2013 |Seiten=641–647 |DOI=10.1099/ijs.0.036830-0}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2018 wird an der ''Munich School of Robotics and Machine Intelligence'' an &quot;Maschineller Intelligenz&quot; geforscht. Die TUM ist am 2021 gegründeten [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Frauenförderung ==<br /> Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird an der TUM auf allen Ebenen und für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft praktiziert. Dazu zählt auch die Förderung von jungen Frauen in MINT-Studiengängen schon weit vor Beginn des Studiums. Im Rahmen unserer Aktivitäten für Schulen gibt es bereits seit 1998 Programme nur für Schülerinnen für unterschiedliche Altersstufen, die durch ihren niedrigschwelligen Zugang MINT-Begeisterung wecken und ein dauerhaftes Interesse fördern möchten. Trotzdem sind Frauen mit nur etwa einem Fünftel der Professoren an der TUM stark unterrepräsentiert.&lt;ref&gt;https://www.chancengleichheit.tum.de/diversity/frauen-an-der-tum/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule ===<br /> Das Projekt greift aktuelle und spannende Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik auf und bringt diese als MINT-Impulse in eintägigen Workshops an die Schulen. Zentrale Aspekte sind dabei die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Schülerinnen durch eigenes Tun, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten sowie die Stärkung des Selbstvertrauens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/mintimpulse/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni ===<br /> Das Projekt möchte Mädchen und junge Frauen (ab 10 Jahren) durch ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentier- und Kursangebot für naturwissenschaftliche und technische Sachverhalte begeistern. Die zwei- bis viertägigen Projekte finden in den ersten drei Wochen der bayerischen Sommerferien an den Standorten der TUM statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/minterlebnis/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Universitätsbibliothek ==<br /> Die [[Universitätsbibliothek der Technischen Universität München|Universitätsbibliothek der TUM]] ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Hochschule und für einen breiten Nutzerkreis (Angehörige der TUM und anderer Hochschulen sowie Privatpersonen) öffentlich zugänglich. Zu ihr gehören neun Teilbibliotheken an allen vier Hochschulstandorten. Die Teilbibliotheken sind über einen internen Lieferdienst miteinander verbunden.<br /> <br /> == Campus und Studentenleben ==<br /> [[Datei:interimshoersaal.jpg|mini|Ein Gebäude mit zusätzlichen Hörsälen („Interims-Hörsäle“)]]<br /> <br /> Während die Münchner Standorte der TUM im Zentrum der Millionenstadt liegen, befinden sich der Weihenstephaner und der Garchinger [[Campus]] in der Peripherie von [[Kleinstadt|Klein-]] bzw. [[Mittelstadt|Mittelstädten]]. In Weihenstephan ist man mit dem Bau eines [[Studentenwohnheim]]s einen Schritt in Richtung Campus-Universität gegangen; in Garching befinden sich Wohnheime in der Stadt.<br /> <br /> Einige Fächer (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, Informatik, [[Lehramt]], Medizin und [[Betriebswirtschaftslehre]]) werden auch von der ebenfalls in München angesiedelten [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten.<br /> <br /> Seit 2006 ist das [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]] durch den [[U-Bahnhof Garching-Forschungszentrum]] direkt an das [[U-Bahn München|Münchner U-Bahn-Netz]] angeschlossen. Der Standort Weihenstephan ist mit der [[S-Bahn München|S-Bahn-Linie 1]] oder Regionalzügen und Freisinger Stadtbussen erreichbar. Zudem sind seit dem 1. Oktober 2021 der Garchinger und Weihenstephaner Campus direkt über die MVV-Expressbus-Linie X660 verbunden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36936 |titel=Neue Verbindung zwischen Garching und Freising |werk=www.tum.de |hrsg=TU München |datum=2021-10-01 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die jährlich stattfindende, vier Tage dauernde ''IKOM'' der TUM ist eine Karriereplattform. Sie dient zur Unterstützung beim Übergang der Absolventen in das Berufsleben. Die u.&amp;nbsp;a. von [[Susanne Klatten]] geförderte UnternehmerTUM GmbH – Zentrum für Innovation und Gründung – am Campus Garching widmet sich der Förderung von unternehmerischen Talenten und bietet kostenfrei Businessplan-Seminare, Workshops, ein [[Förderprogramm]] für Nachwuchs-[[Führungskraft (Wirtschaft)|Führungskräfte]] (Manage&amp;More) und Unterstützung für angehende Gründer an. Dazu gehören auch Büroräume am Standort Garching.<br /> <br /> Die ''TUM Speakers Series'' ist eine von Studenten organisierte Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Vorträge an der TUM halten.&lt;ref&gt;Jacqueline Lang:<br /> [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tum-speakers-series-bill-gates-ist-vergangenes-jahr-direkt-auf-mich-zugelaufen-1.3868112 TUM-Speakers-Series: Kofi Annan hält Vortrag], [[Süddeutsche Zeitung]], 15. Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten und Angehörige des akademischen Mittelbaus der TUM wirken im [[Universitätschor München]] mit.<br /> Außerdem veranstalten einige [[Fachschaft]]en und die [[AStA|Studentische Vertretung]] der TUM [[ehrenamt]]lich regelmäßig Kultur- und Partyveranstaltungen, unter anderem die Open-Air-Festivals [[Tunix (Festival)|TUNIX]] (Standort Innenstadt) und [[GARNIX]] (Standort Garching). Seit 2009 findet im jährlichen Turnus die TUM Adventsmatinee in der Philharmonie am Gasteig statt.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit [[TED (Konferenz)|TED]] werden [[Nachwuchswissenschaftlerkonferenz]]en organisiert und [[Allgemeinbildung|allgemeinverständliche]] Abendvorträge aufgezeichnet und ins Netz gestellt, um den Erkenntnisgewinn von [[Wissenschaft]] und [[Technik]] in die Bevölkerung zu transportieren.&lt;ref&gt;[https://www.tedxtum.com/about TEDxTUM] an independently organized TED event&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Studentenverbindungen in München}}<br /> <br /> == Rankings ==<br /> === Forschung und Lehre im bundesweiten Vergleich ===<br /> Innerhalb Deutschlands belegen die TUM (in der Gesamtwertung) sowie ihre Fakultäten (in Einzelwertungen) regelmäßig Spitzenplätze bei Rankings.&lt;ref name=&quot;TUM in Rankings&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/ccc/ranking | hrsg= TU München | werk=portal.mytum.de | titel = TUM in Rankings | abruf=2012-05-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2004 gelangte die TUM auf den 1. Platz im Ranking des [[FOCUS]];&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/cop/archiv/rankingreport | titel=Ranking Report 2005 – ''TUM im Wettbewerb''| hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2011-10-08|format=PDF}}&lt;/ref&gt; im „Innovations-Ranking“ der Zeitschrift „Karriere“ belegte die TUM Platz 2.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.maschinenbau.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Informationsmaterial/Rankingreport.pdf | wayback=20070610112924 | text=Ranking Report 2006}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2005 erreichte die TUM bei [[Der Spiegel|Spiegel]] (Special: Studie „Student 2005“) und FOCUS den 1. Platz sowie weitere Spitzenpositionen.&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot; /&gt;<br /> * 2006 belegte die TUM Platz 1 als forschungsstärkste Universität im CHE-Forschungsranking.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> * 2007 ging beim FOCUS-Ranking der 1. Platz an die TUM.&lt;ref name=&quot;focus2007&quot;&gt;{{Internetquelle | url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2007-05-07.4494108803 | titel=FOCUS-Uni-Ranking 2007 | hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2007-05-07}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2009 kam die TUM in die Finalrunde des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ des Deutschen Stifterverbands.<br /> * 2011 Universitäts-Ranking zur Gründungsförderung: TUM bietet jungen Unternehmensgründern die besten Chancen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|titel=Ranking zur Gründungsförderung|hrsg=Exist|werk=exist.de|abruf=2011-11-11|format=PDF; 767&amp;nbsp;kB|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archiv-datum=2011-11-25|offline=ja}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 7. Platz&lt;ref name=&quot;:26&quot;&gt;Proft, Michael. (2018). 7. DAX-Vorstands-Report&lt;/ref&gt;<br /> * 2019 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 11. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.charly.education/presse/dax-karriere |titel=An diesen Unis haben die DAX-Vorstände studiert |werk=charly.education |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Forschung und Lehre im weltweiten Vergleich ===<br /> In einem der umfassendsten weltweiten Rankings, dem Academic Ranking of World Universities (auch „[[Shanghai-Ranking]]“) der [[Jiaotong-Universität Shanghai]], belegte die TUM:&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.shanghairanking.com/ |titel=ShanghaiRanking |hrsg=Jiaotong-Universität Shanghai |sprache=en |abruf=2022-03-18 |abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2003 || 60. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München und [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2004 || 45. || 1.<br /> |-<br /> | 2005 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2006 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2007 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2008 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2009 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2010 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2011 || 47. || 1.<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2013 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2015 || 51. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2016 || 47. || 1. (punktgleich mit Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 50. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2018 || 48. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2019 || 57. || 3. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2020 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2021 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2022 || 56. || 1.<br /> |}<br /> <br /> Im Ranking 2013 nimmt die Chemie der TUM im internationalen Vergleich den 13. Platz ein. Sie liegt damit weit vor allen anderen deutschen Chemiefakultäten.<br /> <br /> Die nächsten Technischen Universitäten in Deutschland folgen in allen bisherigen Shanghai-Rankings (ARWU) auf Plätzen oberhalb 180.<br /> <br /> Ebenfalls jährlich vergleicht die ''[[The Times|Times]]'' weltweit Universitäten und stellt in Form eines Rankings, das ''[[Times Higher Education|Times Higher Education World University Ranking]]'' (auch „THE-Ranking“), auf. Dabei belegte die TUM:&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings |titel=World University Rankings |werk=www.timeshighereducation.com |hrsg=The Times |sprache=en |abruf=2022-03-18 |abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2005 || 105.&lt;ref name=&quot;thes2006&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|title=The Times Higher Education Supplement 2006|accessdate=2006-11-10|format=PDF|language=Englisch|archiveurl=https://web.archive.org/web/20081123043739/http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|archivedate=2008-11-23|offline=yes}}&lt;/ref&gt;|| 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2006 || 82.&lt;ref name=&quot;thes2006&quot; /&gt;|| 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2007 || 67.&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf |text=The Times Higher Education Supplement 2007 |wayback=20071126200451}}&lt;/ref&gt;|| 3. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2008 || 78.&lt;ref name=&quot;Times&quot;&gt;{{Webarchiv|url=http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html |wayback=20110410021832 |text=''The Times Higher Education Supplement 2009'' |archiv-bot=2023-01-20 02:39:46 InternetArchiveBot }}. Abgerufen am 8. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;|| 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2009 || 55.&lt;ref name=&quot;Times&quot; /&gt;|| 1.<br /> |-<br /> | 2010 || 101.&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/europe.html |text=THE 2010 Rankings |wayback=20100918093557}}&lt;/ref&gt;|| 4.<br /> |-<br /> | 2011 || 88.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html |titel=THE World University Rankings 2011-12 |abruf=2011-10-24}}&lt;/ref&gt;|| 4.<br /> |-<br /> | 2013 || 87.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking |titel=THE World University Rankings 2013–2014 |abruf=2014-03-06}}&lt;/ref&gt;|| 5.<br /> |-<br /> | 2014 || 98.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking |titel=THE World University Rankings 2014–2015 |abruf=2014-10-02}}&lt;/ref&gt;|| 6.<br /> |-<br /> | 2015 || 53.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2016/world-ranking |titel=THE World University Rankings 2015–2016 |abruf=2016-09-11}}&lt;/ref&gt;|| 4.<br /> |-<br /> | 2016 || 46.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=World University Rankings |Sammelwerk=Times Higher Education (THE) |Datum=2016-08-17 |Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats |Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;|| 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 41.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=World University Rankings |Sammelwerk=Times Higher Education (THE) |Datum=2017-08-18 |Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats |Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;|| 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2018 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2019 || 44. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2020 || 43. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2021 || 41.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2021/world-ranking |titel=World University Rankings |datum=2020-08-25 |sprache=en |abruf=2020-11-19}}&lt;/ref&gt;|| 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2022 || 38. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2023 || 30. || 1.<br /> |}<br /> <br /> Im Einzelvergleich des Bereichs „Engineering and Technology“ belegte die TUM 2020 den 24. Platz (1. Platz unter den deutschen Kandidaten).&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Jahr 2021 erreichte die TUM im ''Times Higher Education Impact Ranking'' den 1. Platz weltweit in der Kategorie ''Industry, Innovation and Infrastructure''.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/rankings/impact/2021/industry-innovation-and-infrastructure |titel=Impact Rankings 2021: industry, innovation, and infrastructure |werk=www.timeshighereducation.com |hrsg=The Times |sprache=en |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36579 |titel=TUM auf Rang 1 weltweit bei Innovation |werk=www.tum.de |hrsg=TU München |datum=2021-04-21 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In ''Computer Science'' erreichte die TUM 2022 – zum zweiten Mal nach 2016 – die Top 10. In Europa ist sie die viertbeste Hochschule nach den Universitäten in Oxford und Cambridge sowie der ETH Zürich. Auch in ''Engineering'' hat sie sich weiter verbessert, womit sie nun zu den besten 20 Universitäten gehört. Stark verbessert kommt die TUM auf Rang 33 in ''Business and Economics'' (Rang 9 in Europa) und auf Rang 35 in ''Life Sciences'' (Rang 11 in Europa), wozu Biologie, Agrar- und Sportwissenschaften gehören.&lt;ref name=&quot;tum221026&quot; /&gt;<br /> <br /> Ein weiteres, internationales Universitätsranking wird jährlich von [[Quacquarelli Symonds]] (QS) unter dem Namen [[QS World University Rankings]] (auch „QS-Ranking“) veröffentlicht. Dabei schnitt die TUM wie folgt ab:&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.topuniversities.com/qs-world-university-rankings |titel=QS World University Rankings |werk=www.topuniversities.com |hrsg=QS Quacquarelli Symonds |sprache=en |abruf=2022-03-18 |abruf-verborgen=1}}&lt;/ref&gt;<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2015 || 54. || 3. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Ludwig-Maximilians-Universität München)<br /> |-<br /> | 2016 || 60. || 1.<br /> |-<br /> | 2017 || 60. || 1.<br /> |-<br /> | 2018 || 64. || 1.<br /> |-<br /> | 2019 || 61. || 1.<br /> |-<br /> | 2020 || 55. || 1.<br /> |-<br /> | 2021 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2022 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2023 || 49. || 1.<br /> |}<br /> Auch in diesem Ranking (QS) platzierte sich die TUM im Bereich &quot;Engineering and Technology&quot; unter den 25 besten Universitäten der Welt.<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> Das Team der Arbeitskreise von [[Monika Ehling-Schulz]] von der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität Wien]] in Kooperation mit [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] und [[Siegfried Scherer]] von der TUM erreichte zusammen die [[ISO-Standard]]isierung zur [[Quantifizierung]] von einem [[emetisch]]en (Erbrechen auslösendem) Toxin namens [[Cereulid]], das Erhitzungsvorgänge bei der Lebensmittelzubereitung überstehen kann und daher ein Problem für die [[Lebensmittelsicherheit]] insbesondere in [[Prozessierung|prozessierten]] Lebensmitteln darstellt. Die beispielhafte [[Kooperation]] über Ländergrenzen hinweg wurde mit dem Otto-von-Guericke-Preis der [[Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“|AiF]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;''[https://www.aif.de/home/detailansicht/news/meilenstein-fuer-den-verbraucherschutz-otto-von-guericke-preis-2016.html Meilenstein für den Verbraucherschutz:Otto von Guericke-Preis 2016]''. In: ''aif.de'', 16. Dezember 2016. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Studentische Wettbewerbe ===<br /> Die Studenten des [[Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt#Hyperloop|WARR-Hyperloop]]-Teams gewannen alle vier Wettbewerbe der ''[[Hyperloop]] Pod Competition'' des [[SpaceX]]-Gründers [[Elon Musk]] in [[Los Angeles]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/wissen/tu-muenchen-heimst-vierten-hyperloop-sieg-in-folge-ein,RWx9y5w |titel=TU München heimst vierten Hyperloop-Sieg in Folge ein |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2019-07-22 |abruf=2021-01-27}}&lt;/ref&gt; Der Prototyp des Wettbewerbs wird seitdem als Teil des Forschungsprogramms [[TUM Hyperloop]] weiterentwickelt. Seit 2018 laufen am Department Aerospace and Geodesy Vorbereitungsarbeiten für ein großes, fächerübergreifendes Forschungsprogramm zum Thema Hyperloop.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.asg.ed.tum.de/asg/forschung-und-innovation/forschungsprojekte/ |titel=Forschungsprojekte |hrsg=Department Aerospace and Geodesy |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Studenten des TUM Boring-Teams gewannen die ''Not-a-Boring Competition'', ausgetragen von [[The Boring Company]] in [[Las Vegas]]. Neben dem Hauptpreis gewann TUM Boring außerdem in der Nebenkategorie &quot;Bestes Navigationssystem&quot;.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36905 |titel=TUM Boring siegt in Las Vegas |werk=www.tum.de |hrsg=TU München |datum=2021-09-13 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Team der TUM sicherte sich den 1. Platz bei der ''Indy Autonomous Challenge'' in [[Indianapolis]]. Hauptziel des Rennens war es, die Technologieentwicklung für autonomes Fahren und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme voranzutreiben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/37009 |titel=TUM siegt bei der Indy Autonomous Challenge |werk=www.tum.de |hrsg=TU München |datum=2021-10-24 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt; Bei dem Folgerennen der ''Autonomous Challenge At CES'' in Las Vegas erreichte das Team der TUM den 2. Platz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/37130 |titel=TUM ist Vizeweltmeister im autonomen Rennfahren |werk=www.tum.de |hrsg=TU München |datum=2022-01-08 |abruf=2022-03-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Drittmittel ===<br /> Die [[Drittmittel]] der TUM stiegen im Zeitraum 2006 bis 2010 um 67 % auf 246,3 Millionen Euro an. Davon stammten 2010 allein 19,9 Millionen Euro aus Mitteln der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) für Sonderforschungsbereiche und 30 Millionen Euro aus der Exzellenzinitiative.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://portal.mytum.de/cop/tum_in_zahlen/tum_in_Zahlen_10/TUM-figures.pdf | title = TUM IN ZAHLEN – Bilanz 2005/2010 | publisher = TU München | accessdate = 2011-10-07 | format = PDF; 116&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Insgesamt erhielt die TUM aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative circa 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2011. In der aktuellen Förderperiode (2012–2017) werden es voraussichtlich ca. 165 Millionen Euro sein.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.exzellenz.tum.de/ | title = Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten | publisher = TU München | accessdate = 2012-06-15}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 hat die TUM Drittmittel in Höhe von fast 356,8 Millionen Euro eingeworben.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Eine Evaluation der Europäischen Kommission im November 2010 ergab, dass die TUM im siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung ([[Rp7|RP7]]) die meisten Mittel aller deutschen Universitäten eingeworben hat. Mit dem Rahmenprogramm verfolgt die [[Europäische Kommission]] das Ziel, die führende Position Europas in der weltweiten, wissensbasierten Wirtschaft auszubauen.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://ec.europa.eu/research/evaluations/pdf/archive/other_reports_studies_and_documents/fp7_interim_evaluation_expert_group_report.pdf | title = Interim Evaluation of the Seventh Framework Programme | publisher = European Commission| accessdate=2011-10-08 | format = PDF; 794&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Laut dem Förderatlas 2018 der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], der die Bewilligungen im Zeitraum von 2014 bis 2016 aufschlüsselt, belegte die TUM in den [[Ingenieurwissenschaften]] personalrelativiert den 18. Platz und absolut den 7. Platz. In den Ingenieurwissenschaften belegte die [[RWTH Aachen]] absolut den 1. Platz und personalrelativiert die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]]. In der [[Elektrotechnik]] und in der [[Informatik]] belegte die TUM absolut den 3. Platz. Auf den 1. Platz in der Elektrotechnik befand sich die [[Technische Universität Dresden]] und in der Informatik die [[Technische Universität Darmstadt]]. Im Fachgebiet [[Maschinenbau]] und [[Produktionstechnik]] belegte die TUM absolut den 9. Platz und die RWTH Aachen den 1. Platz. In den [[Naturwissenschaft]]en belegte die TUM personalrelativiert den 13. Platz und absolut den 5. Platz. In den Naturwissenschaften belegte die [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universität Mainz]] absolut und personalrelativiert den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Förderatlas 2018 |Hrsg=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Sammelwerk=Forschungsberichte |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Wiley-VCH |Ort=Weinheim |Datum=2018-07-18 |ISBN=978-3-527-34520-5 |Seiten=53 ff.}}&lt;/ref&gt; Die DFG wählt in einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren die besten Forschungsprojekte von Forschern an Universitäten und Forschungseinrichtungen aus und finanziert sie.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html |titel=Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Studienbeiträge ==<br /> Im Sommersemester 2007 wurde für das Studium an der TUM ein ''Studienbeitrag'' von zunächst insgesamt 592 Euro pro Semester erhoben. Mit der Abschaffung der Verwaltungsgebühr 2009 waren es nunmehr 542 Euro, die sich aus 500 Euro als Beitrag für die Verbesserungen der Studienbedingungen und 42 Euro [[Studentenwerk]]sbeitrag zusammengesetzt haben.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://portal.mytum.de/newsboards/news_students/news_article.2008-12-09.3057757971|title=Abschaffung der Verwaltungskosten|publisher=TU München|accessdate=2008-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Bayerische Landtag beschloss am 24. April 2013 die Abschaffung der Studienbeiträge.&lt;ref&gt;[http://www.bayern.landtag.de/de/7640_10293.php Bekanntmachung des Bayerischen Landtags „Landtag beschließt die Abschaffung der Studiengebühren“], auf www.bayern.landtag.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit dem Wintersemester 2013/2014 werden für alle Studenten nur noch der Grundbeitrag für das Studentenwerk sowie ein Solidarbeitrag für das Semesterticket erhoben. Die Höhe der Beiträge variiert jedes Jahr und kann auf der Homepage der TUM nachgeschlagen werden.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/studium/studienfinanzierung%20/ „Studienfinanzierung und Beiträge“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUM Graduate School ==<br /> Im Mai 2009 wurde von der TUM die ''TUM Graduate School'' gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, allen [[Doktorand]]en der TUM neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit fachliche und überfachliche Zusatzqualifizierungen zu ermöglichen und sowohl internationale als auch [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre]] Netzwerkbildung zu fördern. Trotz der Bezeichnung [[Graduate School]] handelt es sich nicht um ein verschultes [[Promotion (Doktor)|Promotionsprogramm]], sondern um zusätzliche Qualifizierungsangebote, die die Absolventen auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen an Führungskräfte in Industrie und Forschung vorbereiten sollen. Während eines sogenannten ''Kick-Off''-Seminars können [[Networking|Kontakte geknüpft]] werden und in [[Softskill]]-Kursen wird gezielt [[wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen]] und [[Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation)|Gruppenarbeit]] gelehrt sowie [[wissenschaftliches Fehlverhalten|wissenschaftlichem Fehlverhalten]] vorgebeugt.&lt;ref&gt;[https://www.gs.tum.de/en/doctoral-candidates/qualification/kick-off-seminar/ Kick-Off Seminar] TUM Graduate School Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''TUM Graduate School'' fungiert als [[Dachorganisation]] aller Graduiertenzentren der TUM mit rund 3500 Promovierenden.<br /> Vorläufer des TUM-weiten Promotionsprogramms ist die [[International Graduate School of Science and Engineering]] (IGSSE), die im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gegründet wurde (2006).&lt;ref&gt;[https://www.exzellenz.tum.de/ Planungsstab Exzellenzinitiative Technische Universität München]&lt;/ref&gt; Sie fördert [[Open Access]] in der Wissenschaft über die ''mediaTUM'' Plattform.&lt;ref&gt;[https://www.ub.tum.de/en/open-access Open Access] University Library Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten und Alumni ==<br /> {{Siehe auch|Liste von Persönlichkeiten der TU München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrensenatoren der Technischen Universität München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrendoktoren der Technischen Universität München}}<br /> <br /> === Nobelpreisträger ===<br /> 16 [[Nobelpreis]]träger haben an der Technischen Hochschule/Universität München studiert, gelehrt und geforscht:<br /> [[Datei:Heme B 3D ball.png|miniatur|Häm ''b'': [[prosthetische Gruppe]] von [[Hämoglobin]] und [[Myoglobin]]]]<br /> * 1927 [[Heinrich Otto Wieland]] (Professor 1917–1921&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1927/wieland-bio.html|titel=Heinrich Wieland – Biographical|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie (Strukturaufklärung der [[Gallensäuren]])<br /> * 1929 [[Thomas Mann]] (Zuhörer in der Abteilung für Allgemeine Wissenschaften 1894/95&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=1|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=140-142|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Literatur ([[Buddenbrooks]])&lt;ref&gt;Michael Berger, Wilfried Mommert und Mic: [http://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Forschung-zu-Thomas-Mann-Vorsicht-bei-Personen-namens-Mann Forschung zu Thomas Mann: „Vorsicht bei Personen namens Mann“], [[Lübecker Nachrichten]], 9. August 2015, Artikel aktualisiert: 7. Februar 2017&lt;/ref&gt;<br /> * 1930 [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]], Chemie ([[Synthese (Chemie)|Synthese]] von [[Hämine|Hämin]])<br /> * 1961 [[Rudolf Mößbauer|Rudolf L. Mößbauer]], Physik ([[Mößbauereffekt]])<br /> * 1964 [[Konrad Emil Bloch]], Medizin ([[Cholesterinbiosynthese]] im Menschen)<br /> * 1973 [[Ernst Otto Fischer]], Chemie ([[Sandwichkomplexe]], [[Fischer-Carbene]])<br /> * 1985 [[Klaus von Klitzing]], Physik ([[Quantenhalleffekt]])<br /> * 1986 [[Ernst Ruska]], Physik ([[Elektronenmikroskop]])<br /> [[Datei:Aerial image of Grand Prismatic Spring (view from the south).jpg|miniatur|Durch [[Mikroorganismen]] (wie Purpurbakterien) gefärbte größte Thermalquelle [[Grand Prismatic Spring]] im [[Yellowstone-Nationalpark]] (USA)]]<br /> * 1988 [[Johann Deisenhofer]] und [[Robert Huber]], Chemie ([[Strukturaufklärung]] des [[Photosynthese|photosynthetischen]] [[Reaktionszentrum]]s von [[Purpurbakterien]])<br /> * 1989 [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]], Physik ([[Paul-Falle]])<br /> * 1991 [[Erwin Neher]], Medizin ([[Patch-Clamp-Technik]] zum Nachweis von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]])<br /> * 2001 [[Wolfgang Ketterle]], Physik ([[Bose-Einstein-Kondensat]])<br /> * 2007 [[Gerhard Ertl]], Chemie (zusammen mit [[Fritz Haber]] und [[Carl Bosch]] ([[Haber-Bosch-Verfahren]]) für Forschung an modernen [[Katalysator]]en zur Aufbaureaktion für die industrielle Herstellung von [[Düngemittel]]n)&lt;ref&gt;Heiko Fuchs: [https://www.uni-hamburg.de/newsletter/juni-2013/otto-stern-symposium-sieben-nobelpreistraeger-zu-gast-an-der-universitaet-hamburg.html Otto-Stern-Symposium: Sieben Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Hamburg], [[Universität Hamburg]], Newsletter, Juni 2013, Nr. 51&lt;/ref&gt;<br /> * 2016 [[Ben Feringa|Bernard L. Feringa]] (Mitglied des Institute for Advanced Study&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33434/|titel=Nobelpreis für TUM-IAS-Fellow Prof. Bernard L. Feringa|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Molekulare Maschine]])<br /> * 2017 [[Joachim Frank (Biologe)|Joachim Frank]] (Promotion 1970&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|titel=Curriculum Vitae Joachim Frank, Ph.D.|werk=franklab.cpmc.columbia.edu|hrsg=Columbia University|format=PDF; 504&amp;nbsp;kB|abruf=2017-10-04|sprache=en|archiv-url=https://web.archive.org/web/20171009143354/http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|archiv-datum=2017-10-09|offline=ja|archiv-bot=2023-01-20 02:39:46 InternetArchiveBot}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34212/|titel=Nobelpreis für TUM-Alumnus Prof. Joachim Frank|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Kryo-Elektronenmikroskopie]])<br /> <br /> Weitere Nobelpreisträger tragen Ehrentitel der Technischen Hochschule/Universität München:<br /> * 1972 [[John Robert Schrieffer]] (Ehrendoktor 1967&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=960|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[BCS-Theorie]])<br /> * 1987 [[Karl Alexander Müller]] (Ehrendoktor 1987&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=961|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[Supraleitung]] in keramischen Materialien)<br /> * 1991 [[Richard R. Ernst]] (Ehrendoktor 1989&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=962|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Chemie (hochauflösende [[Kernspinresonanzspektroskopie]])<br /> * 1992 [[Rudolph Arthur Marcus|Rudolph A. Marcus]] (TUM Distinguished Affiliated Professor 2008&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://portal.mytum.de/index_test/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-02-28.8474079686|titel=TUM – Nobelpreisträger R. A. Marcus wird „TUM Distinguished Affiliated Professor“|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Marcus-Theorie]])<br /> * 2001 [[Karl Barry Sharpless]] (Ehrendoktor 1995&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;), Chemie ([[Sharpless-Epoxidierung]], [[Sharpless-Dihydroxylierung]], [[Sharpless-Aminohydroxylierung]])<br /> <br /> === Bekannte Erfinder ===<br /> [[Datei:Forschungsreaktor Garching, 20.jpeg|miniatur|Kuppel des [[Schwimmbadreaktor]]s von dem unter [[Denkmalschutz]] stehenden Forschungsreaktor München („[[Atom-Ei]]“) in Garching]]<br /> Zahlreiche bekannte Ingenieure, Erfinder und Entdecker arbeiteten an der heutigen Technischen Universität München, darunter:<br /> * [[Karl Busch (Ingenieur)|Karl Busch]] ([[Vakuumpumpe]]ntechnologie-[[Vakuumverpackung|Verpackungsvakuumierung]])<br /> * [[Rudolf Diesel]] (Maschinenbau/[[Diesel-Motor]])<br /> * [[Claude Dornier]] (Maschinenbau/[[Dornier Do X]] und [[Dornier Do 25]])<br /> * [[Emil Erlenmeyer]] (Chemie/[[Erlenmeyerkolben]] und [[Erlenmeyer-Regel]])<br /> * [[Carl von Linde]] (Maschinenbau/[[Linde-Verfahren]])<br /> * [[Heinz Maier-Leibnitz]] (Physik/[[Neutron]]enforschung und [[Forschungsreaktor München]])<br /> * [[Walther Meißner]] (Physik/[[Supraleitung]])<br /> * [[Willy Messerschmitt]] (Ingenieurwissenschaften/[[Messerschmitt Me 262]])<br /> * [[Oskar von Miller]] (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik/[[Walchenseekraftwerk]] und [[Deutsches Museum]])<br /> * [[Thomas Scheibel]] (Biochemie/[[Synthetische Biologie|synthetische]] [[Spinnenseide]])&lt;ref&gt;Christoph Konetschny: [https://www.materialsgate.de/de/mnews/461/Bayerischer+Innovationspreis+2006.html Bayerischer Innovationspreis 2006 Huber: „Spitzentechnologie aus Bayern auf Weltniveau“], Materialsgate, 3. Juni 2006&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arne Skerra]] (Biochemie/[[Anticalin]]e)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.deutscher-zukunftspreis.de/nominierter/anticalin%C2%AEe-biopharmazeutische-wirkstoffe-durch-protein-design | wayback=20130917171739 | text=''Zukunftspreis 2004''}}. Website des Deutschen Bundespräsidenten zum Zukunftspreis 2004. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ombudsperson der TUM für gute wissenschaftliche Praxis ===<br /> Der Senat der Universität hat im August 2019 den emeritierten Professor [[Heiner Bubb]] zur [[Ombudsmann|Ombudsperson]] für wissenschaftliches Personal gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35641 |titel=Neue Ombudspersonen gewählt |werk=tum.de |datum=2019-08-06 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist besonders für alle Fragen [[Wissenschaftliches Fehlverhalten|guter wissenschaftlicher Praxis]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/gute-wissenschaftliche-praxis/ |titel=Ombudsbüro der Technischen Universität München |werk=chancengleichheit.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist damit Nachfolger von [[Joachim Heinzl]], der dieses Amt seit 2016 innehatte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32970/ |titel=Prof. Joachim Heinzl neuer Ombudsmann der TUM |werk=tum.de |datum=2016-02-19 |abruf=2016-10-26}}&lt;/ref&gt; Dieser wiederum folgte auf [[Georg Färber]] (2011–2016).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/a-z/georg-faerber/ |titel=Georg Färber |werk=emeriti-of-excellence.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Innenausstattung ==<br /> [[Datei:MI-Gebäude der TU München Magistrale2.JPG|mini|Innenansicht des Fakultätsgebäudes für Mathematik und [[Informatik]] in Garching. Die [[Parabel (Mathematik)|Parabel]]&lt;nowiki/&gt;rutsche stammt von Brunner/Ritz.]]<br /> Im Gebäude der Fakultäten für Mathematik und Informatik befindet sich die derzeit größte [[Schreibtafel|Tafel]] Deutschlands (bis 2004 [[Europa]]s) mit einer Länge von über zwölf Metern und mehr als zwei Metern Höhe.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.schueler.tum.de/fileadmin/w00bje/www/Service/Campusguides/2018_01_18_CG_GAR_lang.pdf |titel=Campusguide Garching |hrsg=ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule |werk=schueler.tum.de |datum=2018-01 |seiten=22 |abruf=2019-12-18 |format=PDF; 4,40&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im selben Gebäude verlaufen vom dritten Stock bis zum Erdgeschoss zwei [[Parabel (Mathematik)|parabelförmige]] Rutschen, die insbesondere für Besucher eine Attraktion sind. Ihre Form entspricht der Gleichung &lt;math&gt;z=y=hx^2/d^2&lt;/math&gt; und soll die ''Verbindung von Wissenschaft und Kunst''&lt;ref&gt;Wolfgang A. Herrmann: ''Rede anlässlich der Einweihung des Neubaus der Mathematik und Informatik'' vom 14. November 2002.&lt;/ref&gt; repräsentieren.&lt;ref&gt;Sabine Hoffmann: [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/akademiker-bespassung-rutschpartie-zum-cafe-latte-a-216057.html ''Rutschpartie zum Café Latte'']. In: ''Spiegel Online'', 4. Oktober 2002. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Philatelistisches ==<br /> Zum 150. Jahr der Gründung der Universität gab die [[Deutsche Post AG]] mit dem Erstausgabetag 12. April 2018 ein Sonderpostwertzeichen im [[Nennwert]] von 150 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von den Grafikern [[Klein und Neumann KommunikationsDesign|Stefan Klein und Olaf Neumann]] aus Iserlohn.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Hans-Liudger Dienel]], Helmut Hilz: ''Bayerns Weg in das technische Zeitalter. 125 Jahre Technische Universität München.'' Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, ISBN 3-88034-661-5.<br /> * Herbert Kater: ''125 Jahre Technische Universität München – Die Initiative der Studenten zur Gründung einer technischen Hochschule in München''. [[Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung|Einst und Jetzt]], Bd. 39 (1994), S. 231–247<br /> * Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): ''Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens.'' 2 Bände, [[Metropol Verlag]], Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.tum.de/ Offizielle Website der TUM]<br /> * [https://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html Meilensteine aus der Geschichte der TUM]<br /> * [https://www.sv.tum.de/ Studentische Vertretung der Technischen Universität München]<br /> * [https://www.tum-universitaetsstiftung.de/ Universitätsstiftung der TUM]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |abruf=2019-10-07}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/8/55/N |EW=11/34/5/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste TU9 German Institutes of Technology<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=36241-4|LCCN=n/79/074271|VIAF=145299462}}<br /> <br /> [[Kategorie:Technische Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, Technische]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Freising]]<br /> [[Kategorie:Technische Universität|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1868]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in Baden-Württemberg]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in Asien]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutscher_Akademischer_Austauschdienst&diff=223770599 Deutscher Akademischer Austauschdienst 2022-06-17T11:49:48Z <p>Intforce: entferne mini und px</p> <hr /> <div>{{Infobox Organisation<br /> | Name = Deutscher Akademischer Austauschdienst<br /> | Zweck = Förderung des internationalen Austauschs von Studierenden und Wissenschaftlern.&lt;ref&gt;[https://www.daad.de/portrait/service/publikationen/08978.de.html ''Kurzportrait des DAADs'']&lt;/ref&gt;<br /> | Vorsitz = [[Joybrato Mukherjee]]&lt;ref name=&quot;PM201906&quot;&gt;[https://www2.daad.de/presse/pressemitteilungen/de/71935-prof-dr-joybrato-mukherjee-zum-neuen-daad-praesidenten-gewaehlt/ ''Prof. Dr. Joybrato Mukherjee zum neuen DAAD-Präsidenten gewählt'']. DAAD-Pressemeldung vom 18. Juni 2019, abgerufen am 6. Januar 2020.&lt;/ref&gt;<br /> | Geschäftsführung = <br /> | Gründungsdatum = 1925&lt;ref&gt;[https://www.daad.de/der-daad/de/ daad.de]&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = ca. 1.000<br /> | Sitz = [[Bonn]]<br /> | Website = [http://www.daad.de/ www.daad.de]<br /> | Abkürzung = DAAD<br /> | Rechtsform = [[Eingetragener Verein]]<br /> }}<br /> [[Datei:Hauptgebäude Bonn.jpg|thumb|Hauptgebäude in [[Bonn]]]]<br /> Der '''Deutsche Akademische Austauschdienst e.&amp;nbsp;V.''' ('''DAAD''') ist eine Gemeinschaftseinrichtung der deutschen [[Hochschule]]n und [[Studierendenschaft]]en zur Pflege ihrer internationalen Beziehungen, die 1925 gegründet wurde. Präsident ist seit 1. Januar 2020 [[Joybrato Mukherjee]].&lt;ref name=&quot;PM201906&quot; /&gt;<br /> <br /> == Aufgaben und Ziele ==<br /> [[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F011970-0006, Bonn, Beethovenhalle, Veranstaltung des DAAD.jpg|thumb|Veranstaltung des DAAD in der Bonner [[Beethovenhalle]], Dezember 1961]]<br /> <br /> Der DAAD ist nach eigenen Angaben die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD mehr als 2,8 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt (Stand: 2021).&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://static.daad.de/media/daad_de/pdfs_nicht_barrierefrei/der-daad/web_jb_2021.pdf |titel=DAAD Jahresbericht 2021 |abruf=02.06.2022}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seine Tätigkeit geht jedoch weit über die Vergabe von [[Stipendium|Stipendien]] hinaus: Der DAAD fördert die Internationalität der deutschen Hochschulen, stärkt die deutsche Sprache und die [[Germanistik]] im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät Entscheider in der [[Kulturpolitik]], [[Bildungspolitik]] und [[Entwicklungspolitik]].<br /> <br /> Mit mehr als 250 Programmen hat der DAAD im Jahr 2021 rund 64.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert.&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt; Das Angebot reicht vom [[Auslandssemester]] für junge Studierende bis zum [[Promotionsstudium]], vom [[Praktikum]] bis zur [[Gastdozent]]ur, vom Informationsbesuch bis zum Aufbau von Hochschulen im Ausland. Die internationalen Aktivitäten deutscher Hochschulen unterstützt der DAAD durch Marketingdienstleistungen, Publikationen, Veranstaltungen und Fortbildungen.<br /> <br /> '''Die „Strategie 2025“ definiert drei übergeordnete Ziele für die Tätigkeit des DAAD'''&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/de/der-daad/wer-wir-sind/strategie-2025/ |titel=DAAD Strategie 2025 |abruf=21.03.2022}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> # Exzellenz und Perspektiven von Bildung und Wissenschaft durch internationalen Austausch stärken<br /> # Internationale Zusammenarbeit zum Wohle von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern<br /> # Globale Verantwortung übernehmen und zu Entwicklung und Frieden beitragen<br /> <br /> Stipendien für Ausländer werden in der Regel über die [[Liste deutscher Auslandsvertretungen|deutschen Botschaften]], die DAAD-Außenstellen,&lt;ref&gt;[http://www.daad.de/portrait/kontakt/adressen/08965.de.html#AS DAAD Außenstellen]&lt;/ref&gt; die Informationszentren (IC),&lt;ref&gt;[http://www.daad.de/portrait/kontakt/adressen/08965.de.html#IC Informationszentren]&lt;/ref&gt; DAAD-Lektoren und Partnerhochschulen im Ausland ausgeschrieben. Kontakt zum DAAD für deutsche Studierende vermittelt gewöhnlich das [[Akademisches Auslandsamt|Akademische Auslandsamt]] (''International Office'') einer Hochschule. Eine Ausnahme bildet das [[Berliner Künstlerprogramm des DAAD]], das sich an Bildende Künstler, Schriftsteller und Musiker richtet.<br /> <br /> Der DAAD ist auch Nationale Agentur für die Koordinierung und Durchführung des [[Erasmus-Programm]]s der [[Europäische Union|Europäischen Union]].<br /> [[Datei:DAAD Bonn - Fahnen (0478-80).jpg|thumb|Fahnen des DAAD auf der [[Kennedyallee (Bonn)|Kennedyallee]], Bonn]]<br /> <br /> Die satzungsgemäße Namensform lautet „Deutscher Akademischer ''Austauschdienst''“, in rechtsverbindlichen Schreiben mit dem Zusatz ''e.&amp;nbsp;V.'' In seinen Publikationen verwendete der Verein bis Anfang 2015 zur Verdeutlichung des Akronyms ''DAAD'' auch die Varianten „Austausch-Dienst“ (vgl. nebenstehendes Foto) sowie „Austausch Dienst“.<br /> <br /> == Leitbild des DAAD ==<br /> „Wandel durch Austausch“ lautet das Motto des DAAD. Austausch führt zu Verständnis zwischen Völkern und Individuen und hilft den Frieden zu sichern. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse helfen globale Herausforderungen zu bewältigen. Kooperation trägt zu politischem und sozialem Fortschritt bei&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/de/der-daad/wer-wir-sind/leitbild/ |titel=Leitbild des DAAD |abruf=21.03.2022}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die Gründung erfolgte am 1.&amp;nbsp;Januar 1925 aufgrund einer privaten studentischen Initiative unter dem Namen „Akademischer Austauschdienst“ e.&amp;nbsp;V. (AAD) in [[Heidelberg]]. Noch im Gründungsjahr wurde der Sitz nach [[Berlin]] verlegt.&lt;ref&gt;Thomas Kampen: [http://www.zo.uni-heidelberg.de/sinologie/shan/nl-archiv/2015_NL83.html#3 „90 Jahre Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)“], in: SHAN Newsletter Juni 2015 Nr. 83.&lt;/ref&gt; Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde der AAD [[Gleichschaltung|gleichgeschaltet]]. Als Präsident wurde das Mitglied der NSDAP [[Ewald von Massow]] eingesetzt. Der Geschäftssitz im [[Berliner Stadtschloss]] wurde 1943 durch Bombenangriffe zerstört und der Dienst dann 1945 aufgelöst. Am 5.&amp;nbsp;August 1950 wurde er in [[Bonn]] als DAAD wieder gegründet.&lt;ref&gt;[https://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2010/14578.de.html 60 Jahre Wiedergründung] auf DAAD.de&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bekannte DAAD-Alumni ==<br /> * [[Margaret Atwood]], Schriftstellerin<br /> * [[Chin Un-suk|Unsuk Chin]], Komponistin&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/jetztmusik/chin-unsuk/-/id=659442/did=3056682/nid=659442/1hcyggp/index.html |titel=Chin, Unsuk {{!}} JetztMusik {{!}} SWR2 |datum=2008-01-18 |sprache=de |abruf=2020-03-28}}&lt;/ref&gt;<br /> * [[Willie Doherty]], Künstler<br /> * [[Jeffrey Eugenides]], Schriftsteller<br /> * [[Jim Jarmusch]], Filmproduzent<br /> * [[Ryszard Kapuściński]], Journalist<br /> * [[Nam June Paik]], Künstler<br /> * [[Susan Sontag]], Schriftstellerin und Regisseurin<br /> * [[Robert Wilson (Regisseur)|Bob Wilson]], Regisseur und Theaterautor<br /> * [[Ghil'ad Zuckermann]], Sprachwissenschaftler<br /> * [[Emmett Williams]], [[Fluxus]]-Künstler<br /> * [[Claus Kleber]], Journalist<br /> * [[Karl Lauterbach]], deutscher Mediziner, Gesundheitsökonom und Politiker ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]])<br /> * [[Norbert Langer (Astrophysiker)|Norbert Langer]], Astrophysiker<br /> * [[Sascha Spoun]], deutsch-schweizerischer Wirtschaftswissenschaftler. Seit 2006 Präsident der [[Leuphana Universität Lüneburg]]<br /> * [[Juli Zeh]], Schriftstellerin und Juristin<br /> * [[Jutta Allmendinger]], Soziologin<br /> * [[Karamba Diaby]], Politiker (SPD) und Mitglied des Bundestages<br /> * [[Magdalena Götz]], Neurobiologin und Hochschullehrerin<br /> * [[Claudia Kemfert]], Wirtschaftswissenschaftlerin, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am [[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung|Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung]] (DIW), Professorin an der [[Leuphana Universität Lüneburg]],<br /> * [[Juliane Kokott]], Juristin, [[Generalanwalt (EuGH)|Generalanwältin]] am [[Europäischer Gerichtshof|Gerichtshof der Europäischen Union]] (EuGH) und [[Titularprofessor]]in an der [[Universität St. Gallen]]<br /> * [[Dagmar Schäfer]], Sinologin und Wissenschaftshistorikerin<br /> * [[Juliane Vogel]], [[Literaturwissenschaftler]]in, Professorin für Neuere Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der [[Universität Konstanz]]<br /> * [[Wolfgang Ketterle]], [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]], [[Hochschullehrer]] und [[Nobelpreis]]träger<br /> * [[Harald zur Hausen]], Mediziner und [[Liste der Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin|Nobelpreisträger]]<br /> * [[Tsitsi Dangarembga]], Autorin und Filmemacherin<br /> * [[Alexander Gerst]], Geophysiker und Astronaut<br /> <br /> Einige [[Nobelpreis]]träger sind DAAD-Alumni,&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/en/the-daad/who-we-are/history/ |titel=History |hrsg=www.daad.de |sprache=en |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326002814/https://www.daad.de/en/the-daad/who-we-are/history/ |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-26}}&lt;/ref&gt; u. a. [[Günter Blobel]] (1999),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.eventme.com/invitation/daad.aspx |titel=DAAD, New York City: Sound Understanding - A Gala Concert in Carnegie Hall |hrsg=www.eventme.com |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326002940/https://www.eventme.com/invitation/daad.aspx |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Gao Xingjian]] (2000),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.berliner-kuenstlerprogramm.de/en/news_druck.php?id=111 |titel=Berliner Künstlerprogramm |hrsg=www.berliner-kuenstlerprogramm.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003156/http://www.berliner-kuenstlerprogramm.de/en/news_druck.php?id=111 |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Wolfgang Ketterle]] (2001),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.nobelprize.org/prizes/physics/2001/ketterle/facts/ |titel=Wolfgang Ketterle {{!}} The Nobel Prize |hrsg=NobelPrize.org |sprache=en-US |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003252/https://www.nobelprize.org/prizes/physics/2001/ketterle/facts/ |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Imre Kertész]] (2002), [[Wangari Maathai]] (2004),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dw.com/en/kenyan-environmental-activist-wins-nobel-peace-prize/a-1352886 |titel=Kenyan Environmental Activist Wins Nobel Peace Prize {{!}} Deutsche Welle DW |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003416/https://www.dw.com/en/kenyan-environmental-activist-wins-nobel-peace-prize/a-1352886 |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Herta Müller]] (2009),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://idw-online.de/de/news338186 |titel=Informationsdienst Wissenschaft |hrsg=idw-online.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003549/https://idw-online.de/de/news338186 |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Mario Vargas Llosa]] (2009), [[Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch|Swetlana Alexijewitsch]] (2015), Leo Hoffmann-Axthelm (2017),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www2.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/60320-friedensnobelpreis-2017-fuer-eine-welt-ohne-atomwaffen/ |titel=Friedensnobelpreis 2017: Für eine Welt ohne Atomwaffen - DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst |hrsg=www2.daad.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003742/https://www2.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/60320-friedensnobelpreis-2017-fuer-eine-welt-ohne-atomwaffen/ |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt; [[Olga Tokarczuk]] (2018), [[Peter Handke]] (2019)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www2.daad.de/presse/pressemitteilungen/de/74410-literaturnobelpreise-gehen-an-daad-alumni/ |titel=Literaturnobelpreise gehen an DAAD-Alumni - DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst |hrsg=www2.daad.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200326003910/https://www2.daad.de/presse/pressemitteilungen/de/74410-literaturnobelpreise-gehen-an-daad-alumni/ |archiv-datum=2020-03-26 |offline=1 |abruf=2020-03-25}}&lt;/ref&gt;, [[Reinhard Genzel]] (2020)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www2.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/78099-physik-nobelpreis-fuer-daad-alumnus/ |titel=Physik-Nobelpreis für DAAD-Alumnus |abruf=24.03.2022}}&lt;/ref&gt; und andere.<br /> <br /> == Finanzierung ==<br /> Das Budget des DAAD stammt überwiegend aus öffentlichen Mitteln, aber auch von privaten Spendern und Organisationen (Stand: 2021):<br /> * [[Auswärtiges Amt]]: 211 Mio. €<br /> * [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]]: 206 Mio. €<br /> * [[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung]]: 48 Mio. €<br /> * [[Europäische Union]] und andere internationale Organisationen: 130 Mio. €<br /> <br /> Der Gesamthaushalt (Gesamtmittel) 2021 betrug 634,7 Mio. €.&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> <br /> == Organisation ==<br /> === Organe ===<br /> {| class=&quot;wikitable float-right&quot;<br /> |+Präsidenten<br /> ! rowspan=&quot;2&quot;| Name<br /> ! colspan=&quot;2&quot;| Amtszeit<br /> |-<br /> ! von<br /> ! bis<br /> |-<br /> |[[Alfred Weber]]|| 1925 || 1925<br /> |-<br /> |[[Viktor Bruns]]|| 1925 || 1931<br /> |-<br /> |[[Theodor Lewald]]|| 1931 || 1933<br /> |-<br /> |[[Ewald von Massow]]|| 1933 || 1942<br /> |-<br /> |[[Gustav Adolf Scheel]]|| 1942 || 1945<br /> |-<br /> |[[Theodor Klauser]]|| 1950 || 1954<br /> |-<br /> |[[Werner Richter (Germanist)|Werner Richter]]|| 1954 || 1959<br /> |-<br /> |[[Emil Lehnartz]]|| 1960 || 1968<br /> |-<br /> |[[Gerhard Kielwein (Rechtswissenschaftler)|Gerhard Kielwein]]|| 1968 || 1972<br /> |-<br /> |[[Hansgerd Schulte]]|| 1972 || 1987<br /> |-<br /> |[[Theodor Berchem]]|| 1988 || 2007<br /> |-<br /> |[[Stefan Hormuth]]|| 2008 || 2010&lt;ref&gt;Nach Hormuths Tod im Februar 2010 führte Vizepräsident [[Max Georg Huber]] die Amtsgeschäfte bis zur Wahl von Sabine Kunst. Vgl. DAAD-magazin: [http://www.daad-magazin.de/13033/index.html Nachruf für Professor Hormuth] Artikel vom 25. Februar 2010.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |[[Sabine Kunst]]|| 2010 || 2011&lt;ref&gt;Sabine Kunst wurde wenige Monate nach ihrer Wahl zur brandenburgischen Wissenschaftsministerin berufen und trat zum 21.&amp;nbsp;Februar 2011 als DAAD-Präsidentin zurück. Bis zur Wahl von Margret Wintermantel führte wiederum Vizepräsident Huber die Amtsgeschäfte.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |[[Margret Wintermantel]]|| 2012 || 2019<br /> |-<br /> |[[Joybrato Mukherjee]]|| 2020 || heute&lt;ref name=&quot;PM201906&quot; /&gt;<br /> |}<br /> <br /> Der ''Präsident'' (siehe nebenstehende Tabelle) repräsentiert den DAAD nach außen.<br /> <br /> Dem ''Vorstand'' des DAAD gehören neben Präsident und Vizepräsident neun Vertreter (m/w) der Hochschulen (Präsidenten, Rektoren oder Leiter der Akademischen Auslandsämter), vier [[Studierendenschaft]]svertreter und ein Vertreter des [[Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft|Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft]] an. Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung gewählt, wobei die Studierendenvertreter die Mehrheit aller Stimmen und die der Studierendenschaften haben müssen. Die Vertreter der Hochschulen werden alle vier, die der Studierendenschaften alle zwei Jahre gewählt. Ferner sind als Gäste kooptiert<br /> <br /> * Vertreter der finanzierenden Bundesministerien ([[Auswärtiges Amt|AA]], [[Bundesministerium für Bildung und Forschung|BMBF]] und [[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|BMZ]]),<br /> * die Präsidenten der [[Hochschulrektorenkonferenz]] (HRK), des [[Goethe-Institut]]s und der [[Alexander-von-Humboldt-Stiftung]] (AvH) sowie<br /> * der Generalsekretär der [[Kultusministerkonferenz]] (KMK).<br /> <br /> Die ''Mitgliederversammlung'' tagt einmal im Jahr.<br /> <br /> === Geschäftsstelle ===<br /> Die Geschäftsstelle des DAAD wird geführt von Generalsekretär Kai Sicks. Im Jahr 2019 betrug das Haushaltsvolumen 594 Millionen Euro, die Anzahl an Planstellen sowie Projekt- und Drittmittelstellen 929. Der DAAD förderte 2021 rund 64.000 Studierende, Graduierte, Wissenschaftler, Künstler und Administratoren: 14.427 kamen aus dem Ausland nach Deutschland, 49.825 Deutsche sammelten Erfahrungen in aller Welt. Insgesamt wurden im Hochschuljahr 2021 44.155 Personen im Rahmen der EU-Mobilitätsprogramme gefördert.&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt; Hier ist im DAAD für das Programm „[[Erasmus+]]“ die „Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit“ zuständig, die neben dem Auslandsstudium auch -praktika und den Austausch von Dozenten und anderem Personal der Hochschulverwaltung koordiniert.<br /> <br /> Neben seiner Zentrale in Bonn ([[Kennedyallee (Bonn)|Kennedyallee]] 50) unterhält der DAAD ein Hauptstadtbüro in Berlin, das sich im [[WissenschaftsForum Berlin]] befindet. Dem Hauptstadtbüro ist auch das renommierte [[Berliner Künstlerprogramm des DAAD|Berliner Künstlerprogramm]] angegliedert.<br /> <br /> === Außenstellen und Informationszentren ===<br /> [[Datei:DAAD offices in Yaoundé on Ngoa-Ekelle campus 2014.jpg|thumb|Informationszentrum des DAAD in [[Yaoundé]], Kamerun]]<br /> <br /> Ein Netzwerk von 19 Außenstellen, 47 Informationszentren (ICs) und Information Points (IPs) und 6 Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern (DWIH) in 60 Ländern hält Kontakt zu den Partnerländern und berät vor Ort (Stand: 2021). Die erste DAAD-Außenstelle wurde 1927 in [[London]] gegründet, die neueste 2021 in [[Tiflis]].&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> <br /> Die Außenstellen mit ihrem Gründungsjahr:<br /> * DAAD-Außenstelle [[London]] (1927 gegründet; 1952 neu eröffnet)&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.daad.org.uk/en/11223/index.html |text=The DAAD London Office: About us |wayback=20160106004131}}, Abfragedatum: 25. Dezember 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Kairo]] (1960)&lt;ref&gt;[http://cairo.daad.de/de/buerokairo/ueberuns/ DAAD-Außenstelle Kairo], Abfragedatum: 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Neu-Delhi]] (1960)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Paris]] (1963)&lt;ref&gt;[http://paris.daad.de/50_jahre_daad_paris__neue_horizonte.html 50 Jahre DAAD Paris], Abfragedatum: 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[New York City]] (1971)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Rio de Janeiro]] (1972)&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.daad.org.br/pt/18377/index.html |text=DAAD-Außenstelle Rio de Janeiro |wayback=20151226015402}}, Abfragedatum: 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Moskau]] (1973, 1993)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Nairobi]] (1973)&lt;ref&gt;Das Büro in Nairobi wurde 1973 vom DAAD als Koordinierungsstelle eingerichtet. Mit Wirkung zum 1.&amp;nbsp;Januar 1988 wurden die DAAD-Vertretungen in Rio de Janeiro, Nairobi und Tokio, die bis dahin den Status von „Programm-Beauftragten-Büros“ besaßen, in reguläre Außenstellen umgewandelt. [https://www.daad.de/der-daad/ueber-den-daad/portrait/de/32996-von-anfang-an/ „DAAD Von Anfang an“], Abfragedatum: 26. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Tokio]] (1978)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Jakarta]] (1990)&lt;ref&gt;[http://www.daadjkt.org/index.php?about-us DAAD-Außenstelle Jakarta], Abfragedatum: 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Peking]] (1994)&lt;ref&gt;[http://www.daad.org.cn/home/daad-in-china/daad-aussenstelle-peking DAAD-Außenstelle Peking], Abfragedatum: 26. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Warschau]] (1997)&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.daad.pl/de/09041/index.html |text=DAAD-Außenstelle Warschau |wayback=20151226015408}}, abgerufen am 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Mexiko-Stadt]] (2001)&lt;ref&gt;[https://www.daad.de/der-daad/ueber-den-daad/portrait/de/32996-von-anfang-an/ „DAAD Von Anfang an“.] Abgerufen am 26. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Hanoi]] (2003)&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.daadvn.org/de/25039/index.html |text=DAAD-Außenstelle Hanoi |wayback=20151226020239}}, abgerufen am 25. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Brüssel]] (2007)&lt;ref&gt;[https://www.daad.de/medien/daad_außenstellenbericht-2014_brüssel.pdf DAAD-Außenstellenbericht 2014 Brüssel.] Abgerufen am 25. Dezember 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Tunis]] (2019)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Amman]] (2019)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Bogotá]] (2019)&lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Tunis]] (2020)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> * DAAD-Außenstelle [[Tiflis]] (2021)&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;<br /> <br /> === DAAD-Freundeskreis e.&amp;nbsp;V. ===<br /> Ausländische Studierende mit DAAD-Stipendium werden in Deutschland von ehemaligen deutschen DAAD-Stipendiaten betreut, die im ''DAAD-Freundeskreis e.&amp;nbsp;V.'' zusammengeschlossen sind. Der Freundeskreis wurde 1981 gegründet und hat bundesweit ca.&amp;nbsp;1500 Mitglieder. In vielen Universitätsstädten gibt es Regionalgruppen, welche die Betreuung der ausländischen Stipendiaten organisieren.&lt;ref&gt;[http://www.daad-freundeskreis.de/ DAAD-Freundeskreis e.&amp;nbsp;V.] Abgerufen am 26. Juli 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> DAAD-Freundeskreise ehemaliger ausländischer Stipendiaten gibt es in vielen Ländern.<br /> <br /> == Sonstiges ==<br /> Die Teilnehmer der [[Erasmus-Programm]]e des DAAD gehen laut einer Umfrage mit rund 79.000 Teilnehmern etwa doppelt so häufig Lebensbeziehungen mit ausländischen Partnern ein (27 %), als Studenten ohne Auslandsaufenthalte (13 %). Weiterhin liegt die Arbeitslosenquote bei Erasmus-Studenten fünf Jahre nach dem Abschluss um 23 Prozent niedriger als bei denjenigen, die nicht zu Studien- oder Ausbildungszwecken im Ausland waren.&lt;ref&gt;[http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-1025_de.htm ''Studie zur Wirkung von Erasmus: Auslandsaufenthalte steigern Beschäftigungsfähigkeit und berufliche Mobilität''.] Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 22. September 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2018 beteiligte sich der Deutschen Akademischen Austauschdienst gemeinsam mit dem Brandenburger Wissenschaftsministerium am ''Refugee Teachers Program'', das geflüchteten Lehrern hilft, sich zu integrieren.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Vom Krieg ins Klassenzimmer |Sammelwerk=deutschland.de |Online=https://www.deutschland.de/de/topic/leben/gefluechtete-lehrer-neueinstieg-in-den-job |Abruf=2018-06-05}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Jasmin Kalarickal |Titel=Gut angekommen |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2018-06-05 |ISSN=0931-9085 |Seiten=4–5 |Online=https://taz.de/Integration-von-Gefluechteten/!5507777/ |Abruf=2018-06-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Preise ==<br /> === Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis ===<br /> Der DAAD verleiht jährlich einen '''Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis''' an Wissenschaftler aus dem Ausland für „herausragende Arbeiten auf den Gebieten Germanistische Literatur- und [[Sprachwissenschaft]], [[Deutsch als Fremdsprache]] sowie Deutschlandstudien“. Die Auszeichnung, in Erinnerung an die Sprachforscher und Begründer der Germanistik [[Brüder Grimm|Jacob und Wilhelm Grimm]], ist mit 10.000 Euro dotiert und mit einem vierwöchigen Forschungsaufenthalt an einer deutschen Hochschule verbunden.&lt;ref&gt;Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2006.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;FAZ vom 23. Juli 2010, S.&amp;nbsp;32.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === AA-Preis ===<br /> Gemeinsam mit dem [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amt]] vergibt der DAAD den jährlich seit 1998 verliehenen (seit 2013 mit 20.000 € dotierten&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/hochschulen/betreuung/preise/de/14148-preis-des-auswaertigen-amtes-fuer-exzellente-betreuung-auslaendischer-studierender-an-deutschen-hochschulen-aa-preis/ |titel=Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen – Ausschreibung 2017 |hrsg=DAAD |offline=2020-09-04 |abruf=2020-09-04}}&lt;/ref&gt;) Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen (AA-Preis).<br /> <br /> === Hochschul-Integrationspreis ===<br /> Der „Hochschul-Integrationspreis für herausragendes Engagement zur Integration studierfähiger Flüchtlinge“ kurz Hochschul-Integrationspreis, wird seit 2021 von dem DAAD und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verliehen. Der Preis soll besonders innovative und erfolgreiche Projekte und Initiativen sichtbar machen, Vorhaben mit Modellcharakter identifizieren und zur nachhaltigen Weiterentwicklung ermutigen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/expertise-zu-themen-laendern-regionen/fluechtlinge-an-hochschulen/ausschreibung-hochschul-integrationspreis/ |titel=Jetzt bewerben für den Hochschul-Integrationspreis! |werk=daad.de |abruf=2022-05-11}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Wissenschaftsmarketing]]<br /> * [[Europa macht Schule]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Studium, Forschung, Lehre im Ausland, Förderungsmöglichkeiten für Deutsche.'' Hg. DAAD. Diese Broschüre wird jährlich im Frühjahr neu aufgelegt. Sie ist bei den Akademischen Auslandsämtern der deutschen Universitäten erhältlich.<br /> * ''Studienführer.'' Hrsg. DAAD, gibt es für fast alle europäischen Staaten und die wichtigsten außereuropäischen Länder. Sie sind im Buchhandel zu haben (W.Bertelsmann Verlag) und bei den Akademischen Auslandsämtern einzusehen oder auszuleihen.<br /> * Jubiläumsausgabe ''Spuren in die Zukunft.'' Hrsg. DAAD, zum 75. Bestehen (= ''im Jahr.'' 2000). Band 1: ''Der DAAD in der Zeit.'' Band 2: ''Fakten und Zahlen zum DAAD'', Band 3: ''Mit dem DAAD in die Welt''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|DAAD|Deutscher Akademischer Austauschdienst}}<br /> * [http://www.daad.de/ Offizielle Webseite]<br /> * {{DNB-Portal|2008061-X|TEXT=Literatur von und über den|NAME=Deutschen Akademischen Austauschdienst}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references &gt;<br /> &lt;ref name=&quot;jahresbericht_2019&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://static.daad.de/media/daad_de/pdfs_nicht_barrierefrei/der-daad/daad_jahresbericht_2019.pdf |titel=Jahresbericht 2019 |werk=daad.de |hrsg=Deutscher Akademischer Austauschdienst |datum=2020-04 |format=PDF; 31 MB |abruf=2021-01-26}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references &gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=50.700182 |EW=7.148623 |type=landmark |region=DE-NW}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2008061-X|LCCN=n/81/140598|VIAF=136056918}}<br /> <br /> [[Kategorie:Austauschprogramm]]<br /> [[Kategorie:Verein (Bonn)]]<br /> [[Kategorie:Akademisches Bildungswesen in Deutschland]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Kulturaustausch)]]<br /> [[Kategorie:Organisation im Hochschulwesen]]<br /> [[Kategorie:Plittersdorf (Bonn)]]<br /> [[Kategorie:Kennedyallee (Bonn)]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1925]]<br /> [[Kategorie:Auswärtige Kulturpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Bildungspolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Bad Godesberg)]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:TMatHfP&diff=222931494 Benutzer Diskussion:TMatHfP 2022-05-16T17:15:37Z <p>Intforce: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{subst:Benutzernamensverifizierung}}</p> <hr /> <div>== Dein Benutzername ==<br /> [[Kategorie:Benutzer:Verifizierung angefordert 2022-05|16 HfP E&amp;#38;GG]]<br /> <br /> Hallo „HfP E&amp;#38;GG“,<br /> <br /> [[Wikipedia:Warum sich hier alle duzen|Dein]] Benutzername impliziert, dass Du im Auftrag einer Organisation oder einer prominenten bzw. enzyklopädisch relevanten Person in der Wikipedia arbeitest bzw. mit diesen etwas zu tun hast. Benutzerkonten sollen nur dann einen offiziell klingenden Namen haben, wenn der Betreiber des Kontos auch zur Nutzung des Namens berechtigt ist (was in einigen Fällen richtig sein kann, siehe dazu [[Hilfe:Benutzerkonto anlegen#Ungeeignet|unsere Hinweise zur Wahl des Benutzernamens]], insbesondere die unter Punkt 7.1 genannten Beispiele). <br /> <br /> Wenn dies der Fall ist, sende bitte dem Support-Team ([mailto:info-de-v@wikimedia.org?subject=Verifizierung%20des%20Benutzerkontos%20{{SEITENNAME_URL}} info-de-v@wikimedia.org]) unter Verwendung einer offiziellen Absenderadresse von „{{ #if:|{{{1}}}|HfP E&amp;#38;GG}}“ eine kurze, formlose E-Mail mit einer Bestätigung, dass dieses Benutzerkonto wirklich von einem Vertreter Deiner Organisation bzw. von der betreffenden Person betrieben wird. <br /> <br /> Ungeeignete E-Mail-Adressen sind solche, die bei [[Freemail]]-Anbietern angelegt wurden und etwa auf @gmx, @gmail oder @web enden. Weitere Informationen zu diesem Verfahren findest Du auf der Seite [[Wikipedia:Benutzerverifizierung]]. <br /> <br /> Solltest Du '''nichts''' mit der Organisation oder Person zu tun haben, kannst Du eine [[Wikipedia:Benutzernamen ändern|Änderung Deines Benutzernamens]] beantragen oder dieses Benutzerkonto [[Hilfe:Benutzerkonto stilllegen|stilllegen]] lassen.<br /> <br /> * Falls es sich um [[Wikipedia:Bezahltes Schreiben|'''bezahltes Schreiben''']] handelt (im Auftrag gegen ''Vergütung oder als Arbeitsaufgabe''), musst Du das gemäß der [[metawiki:Terms_of_use/de#4._Unterlassen_bestimmter_Handlungen|Nutzungsbedingungen]] dieser Website [[Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Information#Was heißt bezahltes Schreiben offenlegen?|'''offenlegen''']]. Unter dem Link findest Du genau beschrieben, was das ist, wie man dies tut und was Du noch beachten musst. '''Die Benutzerverifizierung ersetzt diese Offenlegung nicht''', da das „Bezahltwerden“ daraus nicht hervorgeht.<br /> <br /> Falls Du den Benutzernamen nicht verifizierst oder änderst bzw. bezahltes Schreiben nicht offenlegst, solltest Du das nachfolgend begründen, damit keine falschen Schlussfolgerungen gezogen werden. <br /> <br /> Ohne Verifizierung oder eine Änderung musst Du mit der '''Sperrung Deines Benutzerkontos''' rechnen. Dies geschieht ausschließlich zum Schutz des betroffenen Namens ohne Wertung Deiner Person oder Deines Handelns.<br /> <br /> Vielen Dank für Deine Mitarbeit und freundliche Grüße --[[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 19:15, 16. Mai 2022 (CEST)</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Masu&diff=220600298 Masu 2022-02-26T13:01:05Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|beschreibt ein altes japanisches Volumenmaß. Für die grammatische Endung ''masu'' siehe [[Desu-masu-Stil]].}}<br /> <br /> [[Datei:Masu,One-sho measure,katori-city,Japan.JPG|thumb|right|250px|Masu]]<br /> '''Masu''' ([[Japanische Schrift|jap.]] 枡 ''Masu'') war im alten [[Japan]] ein Messbehälter und ist heutzutage, davon abgeleitet, vor allem ein quadratischer [[Becher|Holzbecher]] zum Trinken von [[Sake]]. <br /> <br /> == Messbehälter ==<br /> ''Masu'' ist ursprünglich der japanische Name für [[Quadrat (Geometrie)|Quadrat]]. Flüssigkeiten und Schüttgüter wie Reis wurden in großen und kleinen quadratischen Holzgefäßen namens Masu gemessen. <br /> <br /> 1669 vereinheitlichte das [[Shogunat]] für ganz Japan das [[Shakkanhō|Messsystem]] und legte auch die Größe der Messbehälter fest. Ein Masu ist also keine Maßeinheit, sondern ein [[Eichung|geeichtes]] Gefäß, das viele verschiedene Größen für verschiedennamige Maße haben kann, die aber alle ein Vielfaches von 180,4 [[Milliliter]] sind.<br /> <br /> Obwohl nach heutigen Maßstäben eine kleine Menge, wurde ein Masu Reis damals als genug angesehen, um einen arbeitenden Mann einen Tag zu ernähren. Analog dazu war ein [[Koku]] Reis genug, um einen Mann ein Jahr zu ernähren.<br /> <br /> Das Gefäß wurde sinnbildlich auf die durch in Gitterform ausgelegte Balken markierten Sitze in [[Kabuki]]- und [[Bunraku]]theatern übertragen.<br /> <br /> == Reiswein-Trinkbecher ==<br /> [[Datei:Masu_zake_by_jeredb_in_San_Francisco.jpg|thumb|250px|Lackierter und dekorierter Masu]]<br /> Der Masu-Trinkbecher fasst genau ein [[Gō]], die kleinste mit Masu gemessene Menge, nämlich 180 Milliliter. In [[Japanische Kneipe|japanischen Kneipen]] bestellt man Reiswein auch in vielfachen von Go. Wer ein Go Reiswein bestellt, dem bringt der Kellner üblicherweise einen leeren Masu-Holzbecher und eine große Reiswein-Flasche, aus der er den Masu vor den Augen des Gastes einschenkt. <br /> <br /> Der Masu steht traditionell auf einer [[Untertasse]]. Er wird dann beim Eingießen bis zum Überlaufen gefüllt, sodass die Untertasse den überschwappenden Reiswein auffängt, wobei der Gast die Untertasse nach dem Leeren des Masu ausschlürfen kann. In einigen Lokalen ist es auch üblich, in den Masu ein weiteres Glas zu stellen. Der Kellner füllt dieses Glas und lässt es in den Masu überfließen, bis auch dieser überfließt. <br /> <br /> [[Kategorie:Altes Maß oder Gewicht (Japan)]]<br /> [[Kategorie:Trinkgefäß]]<br /> [[Kategorie:Volumeneinheit]]<br /> [[Kategorie:Hohlmaß (Branntwein)]]<br /> [[Kategorie:Lebensmittelmaß (Japan)]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mond-Neujahr&diff=219782686 Mond-Neujahr 2022-02-01T22:56:56Z <p>Intforce: Änderungen von 217.149.175.82 (Diskussion) auf die letzte Version von 2A02:8109:AFBF:FB5B:FCE5:8573:B078:F263 zurückgesetzt</p> <hr /> <div>{{Quellen fehlen}}<br /> '''Mond-Neujahr''' ist der Jahresbeginn in einigen traditionellen Kalendersystemen Asiens. Neujahr wird dort zu einer bestimmten [[Mondphase]] gefeiert, meist am Tag des [[Neumond]]es. Der zugrundeliegende Kalender kann auf dem [[Mondjahr]] (354 Tage) beruhen oder auf dem [[Lunisolarjahr]] (365 Tage, aber mit Schaltmonaten).<br /> <br /> Auf dem Lunisolarjahr beruhen insbesondere der [[Chinesischer Kalender|Chinesische Kalender]] und weitere Zeitrechnungen Ostasiens, die vom chinesischen Kulturkreis beeinflusst wurden:<br /> * [[Chinesisches Neujahrsfest|Chinesisches Neujahrsfest Chūnjié]] – es fällt auf einen Neumond zwischen 20. Januar und 20. Februar des westlichen Kalenders<br /> * [[Japanisches Neujahrsfest|Japanisches Neujahrsfest Shōgatsu]] – lunisolar bis zum Jahr 1873<br /> * Koreanisches Neujahrsfest [[Seollal]]<br /> * Mongolisches Neujahrsfest [[Tsagaan Sar]]<br /> * Tibetisches Neujahrsfest [[Losar]] – meist ein Neumond später als in China<br /> * [[Tết Nguyên Đán|Vietnamesisches Neujahrsfest Tết Nguyên Đán]]<br /> <br /> In anderen Kulturkreisen wird Neujahr auf unterschiedliche Art festgelegt:<br /> * Balinesisches Neujahrsfest [[Nyepi]] – es fällt auf den Tag nach Neumond während der Frühlings-Tag/Nachtgleiche (im März) und beruht auf dem [[Hindu|hinduistischen]] [[Saka-Kalender]]<br /> * [[Islamische Zeitrechnung|Islamisches Neujahr]] – es beruht auf einem reinen [[Lunarkalender|Mondkalender]] und verschiebt sich deshalb jährlich um 10–11 Tage rückwärts durch die Jahreszeiten<br /> * [[Rosch ha-Schana|Jüdisches Neujahr (Rosch ha-Schana)]] – das Fest beginnt bei [[Sonnenuntergang]] am 29. Tag des Monats [[Elul]]<br /> * Siamesisches Neujahr [[Songkran]] — wird nach dem Sonnenstand berechnet, obwohl [[Thailand]]s traditioneller Kalender lunisolar ist<br /> * [[Ugadi]] – ein im indischen [[Dekkan]] traditionelles Fest (lunisolar).<br /> <br /> [[Kategorie:Neujahrsbrauchtum]]<br /> [[Kategorie:Mond]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Corsair_Gaming&diff=216634301 Diskussion:Corsair Gaming 2021-10-23T23:47:30Z <p>Intforce: Intforce verschob die Seite Diskussion:Corsair Memory nach Diskussion:Corsair Gaming: heißt schon lange nicht mehr so</p> <hr /> <div>== nicht neutral ==<br /> Der Artikel ist ja mit viel Begeisterung geschrieben. In der Tat bietet Corsair Speichermodule für Gamer an, die zur Übertaktung gut geeignet sind, da die verbauten Komponenten durch Speedsorting aus üblicher statistischer Verteilung selektiert werden. Aber das würde ich jetzt nicht direkt mit Qualität in Zusammenhang bringen. Ich fände es gut, wenn man den Artikel etwas neutraler formulieren könnte und sich auf die Beschreibung objektivierbarer Eigenschaften beschränken könnte (z.B. welche FSB-Frequenzen und CAS-Latenzen im Vergleich zum Mainstream).--[[Benutzer:Mchelge|Mchelge]] 00:16, 16. Okt 2004 (CEST)<br /> <br /> ''' Latenzen '''<br /> <br /> Schau mal meine Ur-Version die ich erstellt habe, verstümmelt auf das nötigste, nicht mal die Latenzen haben sie gelassen....&lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/83.99.1.29|83.99.1.29]] ([[Benutzer Diskussion:83.99.1.29|Diskussion]])&lt;nowiki/&gt; 01:19, 19. Sep. 2006 (CEST))&lt;/small&gt;<br /> <br /> == Baustein Neutralität ==<br /> Ich kann auf der Diskussionsseite keinen Hinweis finden, was an dem Artikel nicht neutral sein soll; der Baustein macht aber nur dann Sinn, wenn die Neutralitätsprobleme dargestellt werden, so dass spätere Bearbeiter Anhaltspunkte für die Verbesserung des Artikels haben - ein einfaches &quot;erscheint mir nicht neutral&quot; reicht nicht aus. Ich lösche deshalb den Baustein wieder und bitte darum, diesen (falls er denn wirklich nötig sein sollte) nur dann wieder einzufügen, wenn auf der Diskussionsseite klar auf die entsprechenden Probleme hingewiesen wird. Am besten wäre es aber natürlich, die nicht-neutralen Punkte im Artikel (so denn vorhanden) gleich selbst zu bearbeiten.--[[Benutzer:Schreibvieh|schreibvieh]] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Schreibvieh|muuuhhhh]]&lt;/small&gt; 16:19, 28. Nov. 2007 (CET)<br /> <br /> ''' Neutralität des Artikels '''<br /> <br /> @Schreibiveh: Ich glaube der Baustein zielte auf diesen Teil: &quot;[...] und [[Random Access Memory|RAM]] hoher Qualität suchen.&quot;<br /> <br /> Ich hab diesen Teil mal entfernt. Der Artikel verdient aber meiner Meinung nach sowieso eine gründliche Überarbeitung.&lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Kylius|Kylius]] ([[Benutzer Diskussion:Kylius|Diskussion]]&amp;nbsp;&amp;#124;&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Kylius|Beiträge]])&lt;nowiki/&gt; 17:52, 16. Mai 2008 (CEST))&lt;/small&gt;<br /> <br /> == Nur Arbeitsspeicher? ==<br /> Corsair bietet doch noch viel mehr Produkte als nur Arbeitsspeicher...sollte man mal ergänzen &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/95.88.201.143|95.88.201.143]] ([[Benutzer Diskussion:95.88.201.143|Diskussion]]) 16:52, 18. Feb. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Produziert vs. verkauft/vermarktet ==<br /> <br /> Produzieren die den ganzen Krempel vom RAM-Modul bis zum Gamer-Stuhl tatsächlich samt Entwicklung? Bei dem was die alles anbieten schwer vorstellbar, die pappen doch eher ihr Label drauf? Neben sowas hat der Artikel m.E. auch immer noch einen faden Beigeschmack bzgl. Neutralität. --[[Spezial:Beiträge/77.12.214.220|77.12.214.220]] 18:08, 1. Jan. 2019 (CET)<br /> :Bei den Netzteilen weiß ich, dass sies nicht selber produzieren, sondern die werden von -Firmen wie [[Foxconn]], [[Delta Electronics|Delta]] und [[Sea Sonic]] produziert. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 12:35, 19. Aug. 2019 (CEST)<br /> <br /> == Corsair Components Inc ==<br /> <br /> Bitte Seite nach &quot;Corsair Components&quot; verschieben {{unsigniert|Trojaner25|19:27, 14. Apr. 2020 (CEST)}}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Corsair_Memory&diff=216634300 Corsair Memory 2021-10-23T23:47:30Z <p>Intforce: Intforce verschob die Seite Corsair Memory nach Corsair Gaming: heißt schon lange nicht mehr so</p> <hr /> <div>#WEITERLEITUNG [[Corsair Gaming]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Corsair_Gaming&diff=216634299 Corsair Gaming 2021-10-23T23:47:29Z <p>Intforce: Intforce verschob die Seite Corsair Memory nach Corsair Gaming: heißt schon lange nicht mehr so</p> <hr /> <div><br /> {{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Corsair Gaming Inc.<br /> | Logo = Corsair Memory logo.svg<br /> | Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft]]<br /> | ISIN = US22041X1028<br /> | Gründungsdatum = 1994<br /> | Sitz = [[Fremont (Kalifornien)|Fremont]]&lt;br /&gt;[[Kalifornien|CA]], [[Vereinigte Staaten]]<br /> | Leitung = Andy Paul (CEO)&lt;ref name=&quot;leitung&quot; /&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = <br /> | Umsatz = <br /> | Branche = [[Computerhardware]]<br /> | Homepage = [https://www.corsair.com]<br /> }}<br /> [[Datei:2014_Corsair_Vengeance_4GB,_1600MHz.jpg|mini|4-GB-DDR2-Speichermodul mit Kühlkörper von Corsair ]]<br /> '''Corsair Gaming Inc.''' ist eine 1994 in den USA gegründete Firma, die sich auf Hochleistungs-[[Arbeitsspeicher]] spezialisiert hat (mittlerweile produziert Corsair unter der Produktbezeichnung ValueSelect aber auch Speichermodule im unteren Preissegment).<br /> <br /> Corsair bietet Arbeitsspeicher mit Geschwindigkeiten an der oberen Grenze des jeweiligen Spektrums. Die [[Dual Inline Memory Module|Module]] der XMS-Reihe waren die ersten mit einem [[Kühlkörper]] auf den [[Integrierter Schaltkreis|Chips]] – um das [[Übertakten]] der Chips jenseits der Spezifikation der Chiphersteller zu ermöglichen. Mit der ValueSelect-Reihe ist Corsair im Marktsegment der preisgünstigeren Standardspeicher vertreten. Weitere Produkte von Corsair sind Netzteile, Lüfter, Wasserkühlungen, Gehäuse, [[Solid State Drive|SSDs]], [[USB-Stick]]s, Tastaturen, Mäuse, [[Headset]]s, RGB-Beleuchtung und Lautsprecher. Um die Beleuchtung auf der Peripherie oder dem Arbeitsspeicher zu steuern bietet Corsair die Software iCUE an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.corsair.com/de/de/icue |titel=iCUE Software {{!}} Drivers {{!}} Software {{!}} CORSAIR |abruf=2020-10-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Börsengang von Corsair fand im September 2020 an der US-Technologiebörse [[NASDAQ]] statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.hardware-journal.de/news/79-consumer/4926-corsair-geht-an-die-boerse-ab-jetzt-im-nasdaq-gelistet |titel=Corsair geht an die Börse: ab jetzt im NASDAQ gelistet |abruf=2021-01-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.corsair.com/ www.corsair.com] – Offizielle Website (mehrsprachig)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;leitung&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |hrsg=Bloomberg L.P.<br /> |werk=BusinessWeek<br /> |url=http://investing.businessweek.com/research/stocks/private/people.asp?privcapId=6499327<br /> |titel=Corsair Memory, Inc.: CEO &amp; Executives<br /> |abruf=2010-01-11}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=37/29/11/N |EW=121/56/35/W |type=city |region=US-CA}}<br /> <br /> [[Kategorie:Hardwarehersteller (Vereinigte Staaten)]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Fremont, Kalifornien)]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1994]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Kalifornien)]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jodel_(App)&diff=214280335 Jodel (App) 2021-07-28T10:28:28Z <p>Intforce: Die letzte Textänderung von 2A01:598:80B4:183B:5C7A:1744:186:97C9 wurde verworfen und die Version 213248995 von Aka wiederhergestellt. - Keine Begründung auf der Diskussionsseite angegeben.</p> <hr /> <div>{{Infobox Website<br /> | Name = Jodel<br /> | Logo = [[Datei:Logo Jodel app.png|250px]]<br /> | url = [https://jodel.com/ jodel.com]<br /> | Slogan = ''The Hyperlocal App''<br /> | Beschreibung = [[Soziales Netzwerk (Internet)|Soziales Netzwerk]]<br /> | Registrierung = nein<br /> | Sprachen = [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]], [[Französische Sprache|Französisch]], [[Finnische Sprache|Finnisch]]<br /> | Eigentümer = The Jodel Venture GmbH<br /> | Erschienen = Oktober 2014&lt;ref name=&quot;gruenderszene&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.gruenderszene.de/allgemein/jodel-app-erfolg |titel=Warum Studenten die App Jodel lieben – und Promi-Investoren auch |hrsg=Gründerszene |zugriff=2016-12-29 |datum=2015-08-25}}&lt;/ref&gt;<br /> | Jahreseinnahmen =<br /> | Mitglieder =<br /> | Gründer = Alessio Borgmeyer<br /> }}<br /> [[Datei:Jodel Beispiel.jpg|mini|Beispiel eines ''Jodels'': rechts die Differenz der Up- und Downvotes, unten das Alter, die Anzahl der Kommentare und die „Nähe“ des Jodels („nah“ bedeutet innerhalb 10&amp;nbsp;km)]]<br /> <br /> '''Jodel''' ist eine mobile [[Social Media|Social-Media]]-[[Mobile App|Applikation]]. Die App ermöglicht ihren Nutzern, anonymisiert Beiträge ''(Jodel)'' zu veröffentlichen. Ein Beitrag kann entweder ein (von der Länge her beschränkter) Text, ein aufgenommenes Foto mit kurzem Kommentar oder ein Video sein. Jeder Beitrag kann anschließend von anderen Nutzern in der Nähe positiv und negativ bewertet sowie kommentiert werden. Damit ähnelt die App der Anwendung [[Yik Yak]], die im Mai 2017 ihren Betrieb einstellte.&lt;ref name=&quot;business-20174&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.businessinsider.de/yik-yak-shuts-down-2017-4 |titel=The Yik Yak app is officially dead |autor=Biz Carson |werk=businessinsider.de |datum=2017-04-28 |zugriff=2017-06-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;hb-19895480&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/soziales-netzwerk-bekommt-millionen-wenn-us-amerikaner-jodeln-lernen/19895480.html |titel=Wenn US-Amerikaner jodeln lernen |autor=Alexander Demling |werk=[[handelsblatt]].com |datum=2017-06-06 |zugriff=2017-06-07}}&lt;/ref&gt; Jodel war ursprünglich eine reine Studentenapp, in der die Hauptthemen Studium und Studentenleben waren, wandelte sich mit der Zeit aber hin zu einer App für junge Erwachsene.<br /> <br /> Die Jodel Venture GmbH hat ihren Sitz in [[Berlin]] und beschäftigt 30 Mitarbeiter. Gründer und Geschäftsführer ist Alessio Borgmeyer.&lt;ref name=&quot;gruender.wiwo.de&quot;&gt;{{Internetquelle |titel=Jodel: Deutscher Campus-Klamauk erobert das Ausland |werk=WiWo Gründer |datum=2016-10-21 |url=http://gruender.wiwo.de/jodel-klamauk-auf-dem-campus/ |zugriff=2017-05-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Jodel wurde im Oktober 2014 von Alessio Borgmeyer, einem deutschen ehemaligen Studenten der [[RWTH Aachen]], veröffentlicht.&lt;ref name=&quot;gruenderszene&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |titel=Warum Studenten die App Jodel lieben – und Promi-Investoren auch |werk=gruenderszene.de |url=http://www.gruenderszene.de/allgemein/jodel-app-erfolg |zugriff=2017-02-23}}&lt;/ref&gt; Tim Schmitz ist für die Finanzen zuständig, Niklas Henckell managt die Community und Alexander Linewitsch leitet die Produktentwicklung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/campus/2017/04/jodel-app-start-up-studenten-wirtschaftswissenschaften |titel=Friends with benefits |autor=Viola Diem |hrsg= |werk=[[Zeit Campus]] |datum=2017-07-24 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im April 2015 hatte die App rund 100.000 Benutzer und im Oktober desselben Jahres rund eine Million.&lt;ref name=&quot;gruenderszene2&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.gruenderszene.de/allgemein/redalpine-jodel |titel=Redalpine steigt bei gehypter Jodel-App ein |zugriff=2016-12-29 |werk=gruenderszene.de |datum=2016-01-29}}&lt;/ref&gt; Das Unternehmen expandierte nach [[Österreich]], [[Schweden]], [[Norwegen]], [[Dänemark]] und in die [[Schweiz]]. Im Mai 2016 wurden jeden Tag 600.000 ''Jodel'' geschrieben.&lt;ref name=&quot;wiwo&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://gruender.wiwo.de/jodel-warum-die-app-bei-studierenden-beliebt-ist/ |titel=Jodel: Warum die App bei Studierenden beliebt ist |zugriff=2016-12-29 |werk=Wirtschaftswoche |datum=2016-05-10}}&lt;/ref&gt; Im Juni 2017 erhielt das Start-up sechs Millionen Dollar von Investoren aus dem [[Silicon Valley]] und plant die US-Expansion.&lt;ref name=&quot;hb-19895480&quot; /&gt; Im August 2017 hatte die App rund 1,5&amp;nbsp;Millionen Benutzer.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/jodel-app-anonym-lokal-und-lustig-kommunizieren-15126386.html |titel=Die „Jodel“-App: Frust und Fun für alle |autor=Sara Kreuter |hrsg= |werk=[[faz.net]] |datum=2017-08-07 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Funktionsweise ==<br /> [[Datei:Screenshot-Jodel-App-ausgeblendete-kommentare.jpg|alternativtext=Screenshot eines aus- und wieder eingeblendeten Kommentars.|mini|Beispiel ausgeblendeter Kommentare. Links: Eine Antwort wurde ausgeblendet, da diese zu viele negative Bewertungen erhalten hat. Rechts: Die Antwort wurde vom Nutzer manuell geöffnet.]] Jodel verwendet [[Global Positioning System|GPS]], um den Standort des Benutzers zu bestimmen. Anschließend werden die Beiträge von anderen Benutzern in der Nähe (bis zehn Kilometer) angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.quotenmeter.de/n/95023/jodel-trash-talk-oder-twitter-konkurrenz |titel=Jodel: Trash-Talk oder Twitter-Konkurrenz? |autor=Fabian Riedner |hrsg= |werk=[[Quotenmeter]] |datum=2017-08-11 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt; Dabei können diese nach Alter der Beiträge, Zahl der Kommentare oder ihrer Bewertung sortiert werden.<br /> <br /> Beiträge, auch eigene, können pro Benutzer einmalig positiv oder negativ bewertet werden, nach dem Prinzip von [[Reddit]]. Die Summe dieser Stimmen wird im Beitrag angezeigt. Bei einer zu niedrigen Punktzahl (−5) wird der Beitrag automatisch entfernt. Seit August 2018 werden Antworten innerhalb eines Jodels, die zu viele negative Bewertungen erhalten haben, nicht mehr komplett entfernt, sondern lediglich ausgeblendet. Als Nutzer kann man diese Nachrichten wieder einzeln einblenden. Hierdurch soll verhindert werden, dass Diskussionen innerhalb eines Jodels auf Grund gelöschter Antworten nicht mehr nachvollziehbar sind.<br /> <br /> Da alle Beiträge und Kommentare anonymisiert erfolgen, ist keine Registrierung vorgesehen. Nutzer können jedoch Punkte sammeln („Karma“), indem von ihnen verfasste Beiträge von anderen Benutzern hochgewählt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.golem.de/news/social-media-app-mit-karma-punkten-zum-jodel-diplom-1512-118028.html |titel=Mit Karma-Punkten zum Jodel-Diplom |autor=Sebastian Wochnik |hrsg= |werk=[[golem.de]] |datum=2015-12-16 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit November 2016 existiert die sogenannte „Heimat-Funktion“. Sie ermöglicht es den Nutzern, Beiträge an einem Ort, an dem sie sich momentan nicht befinden (zum Beispiel der Heimatstadt), zu lesen und zu verfassen. Dieser kann einmal im Monat verändert werden. Als Heimat-Ort kann nur der aktuelle Aufenthaltsort des Nutzers eingestellt werden. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, bieten Apps, die dem Endgerät einen falschen Standort vortäuschen.<br /> <br /> Parallel dazu gibt es seit Sommer 2017 den sogenannten „Traveller Feed“, der es im Ausland ermöglicht, mit anderen Nutzern der App zu kommunizieren, die auch als Touristen in dieser Stadt unterwegs sind.<br /> <br /> Ähnlich wie bei [[Twitter]] können [[Hashtag]]s in den Beiträgen verwendet werden. Außerdem gibt es mit sogenannten Channels die Möglichkeit, eigene Bereiche zu bestimmten Themen zu erstellen.<br /> <br /> Ab und zu wird im Feed ein schwarzer Jodel angezeigt, der als Position „Jodel HQ“ angibt. Damit richten sich die Betreiber der App an die Benutzer. So werden Begrüßungen, Bans&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://twitter.com/vafelhektor/status/661441369370697728 |hrsg= |titel=prøver å passe inn i det nye sosiale mediumet Jodel |werk=twitter.com |datum=2015 |zugriff=2017-07-29}}&lt;/ref&gt; oder auch andere Nachrichten darüber mitgeteilt.<br /> <br /> == Anonymität ==<br /> Einer Forschergruppe der [[Universität Passau]] ist es gelungen, aus einer Stichprobe von etwa 38.000 Jodel-Nachrichten den Standort in 96 % der Fälle mit einer Genauigkeit von 10 Metern zu bestimmen. Die Forscher nutzten dabei einen Verband aus drei [[Client]]s mit gefälschten Ortsdaten: Einer bleibt am gleichen Ort und fordert Nachrichten im Umkreis von 10&amp;nbsp;km an. Die anderen beiden werden nördlich und westlich davon so positioniert, dass sie die Nachrichten des fixierten Clients nicht erhalten. Sie werden nun Stück für Stück näher an den Standort des fixierten Clients gebracht, bis sie dessen Nachrichten empfangen können. Aus dem Schnittpunkt der 10-km-Umkreise der wandernden Clients lässt sich dann der Standort der untersuchten Nachricht bestimmen. Dadurch kann eine Nachricht einer Person oder einer Gruppe von Personen, die an einem bestimmten Ort leben, zugeordnet werden. Mit weiteren Verfahren kann dann möglicherweise auf die Identität der Benutzer geschlossen werden.&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=Alexander Böhm, Benjamin Taubmann, Hans P. Reiser|Titel=Geographic Localization of an Anonymous Social Network Message Data Set|Hrsg=|Sammelwerk=2016 11th International Conference on Availability, Reliability and Security (ARES)|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2016-08|Seiten=844–850|ISBN=978-1-5090-0990-9|DOI=10.1109/ares.2016.47}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Deanonymisierung und Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden ===<br /> Der Betreiber von Jodel ist trotz fehlender expliziter Registrierung in der Lage, Anwender zu identifizieren, und kooperiert in manchen Fällen auch mit Sicherheitsbehörden. So identifizierte Jodel beispielsweise im November 2017 einen Studenten der Universität Trier, der eine Amokdrohung gepostet hatte. Seine Wohnung wurde daraufhin vom SEK gestürmt und er wurde festgenommen.&lt;ref&gt;[https://volksfreund.de/region/trier/amokdrohung-an-universitaet-trier_aid-6870942 m.volksfreund.de: Amok-Drohung an Trierer Uni – 23-jähriger Verdächtiger verhaftet]&lt;/ref&gt;<br /> Auch in anderen Fällen hatte das Unternehmen bereits angekündigt, mit der Polizei zu kooperieren. Ebenso möchte Jodel bei Suizidandrohungen verfahren.<br /> <br /> == Geschäftsmodell ==<br /> Laut Angaben des Unternehmens wird seit März 2018 eine erste Monetarisierung der App vorangetrieben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://jodel.com/blog/monetization/ |titel=Jodel - Jodel Grows Up |zugriff=2019-02-28 |sprache=en-us}}&lt;/ref&gt; Hierbei werden vereinzelt Werbeanzeigen im sogenannten Bilder-Feed angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://jodel.com/blog/monetization/ |titel=Jodel - Jodel Grows Up |zugriff=2019-02-28 |sprache=en-us}}&lt;/ref&gt; Weiterhin besteht seit Januar 2019 die Möglichkeit, die vierte Position im Feed für 1, 12 oder 24&amp;nbsp;Stunden zu buchen und dort Produkte oder Services lokal zu bewerben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://jodel.com/blog/ad-column/ |titel=Jodel - The Digital Ad Column |zugriff=2019-02-28 |sprache=en-us}}&lt;/ref&gt; Hierbei ist es erstmals möglich, einem Post einen Link anzuhängen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://jodel.com/blog/ad-column/ |titel=Jodel - The Digital Ad Column |zugriff=2019-02-28 |sprache=en-us}}&lt;/ref&gt; Darüber hinaus erfolgt eine Finanzierung über die folgenden Investoren: Redalpine Venture Partners, [[Samwer-Brüder#Global Founders Capital|Global Founders Capital]], Christophe Maire, [[Bits &amp; Pretzels#Geschichte|Felix Haas]].&lt;ref name=&quot;gruender.wiwo.de&quot; /&gt; Die Nutzung der App ist kostenlos.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.maclife.de/ratgeber/statt-twitter-facebook-jodel-campus-flurfunk-10094193.html |titel=Statt Twitter und Facebook: Jodel, der Campus-Flurfunk |autor= |hrsg= |werk=MacLife |datum=2017-08-10 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://orange.handelsblatt.com/artikel/28005 |titel=So will der Erfinder von „Jodel“ mit seiner App Geld verdienen |autor=Simon Lanzerath |hrsg= |werk=[[Handelsblatt|Orange by Handelsblatt]] |datum=2017-06-02 |zugriff=2017-08-23}}&lt;/ref&gt;<br /> Seit Anfang des Jahres 2021 bietet Jodel zusätzlich eine Premiumfunktion für alle Nutzer an. Hierbei variieren die Monats- und Jahrespreise je nach angegebenem Beruf (Student/in, berufstätig etc.).<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunikationssoftware]]<br /> [[Kategorie:Android-Software]]<br /> [[Kategorie:IOS-Software]]<br /> [[Kategorie:Soziales Netzwerk]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield&diff=213275759 Battlefield 2021-06-25T11:02:58Z <p>Intforce: /* Battlefield 2042 */ typo</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospielserie<br /> |Name = Battlefield<br /> |Bild = BattlefieldLogo.svg<br /> |Beschreibung =<br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[Digital Illusions CE]]<br /> |Designer =<br /> |erster Titel = [[Battlefield 1942]]<br /> |Jahr erster Titel = 2002<br /> |letzter Titel = [[Battlefield V]]<br /> |Jahr letzter Titel = 2018<br /> |Plattformen = [[Microsoft Windows|Windows]], [[Xbox]], [[Xbox 360]], [[PlayStation 2]], [[PlayStation 3]], [[Xbox One]], [[PlayStation 4]], [[Apple iOS|iOS]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bf-games.net/news/9979/bad-company-2-furs-iphone-der-verkauf-ist-gestartet.html |titel=Bad Company 2 fürs iPhone: der Verkauf ist gestartet |werk=BF-Games.net |hrsg= |datum=2010-12-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Lizenzen =<br /> |Genres = [[Taktik-Shooter]]<br /> |Info =<br /> }}<br /> <br /> &lt;div class=&quot;floatright&quot;&gt;<br /> &lt;timeline&gt;<br /> ImageSize = width:300 height:500<br /> PlotArea = left:50 bottom:10 top:10 right:0<br /> <br /> DateFormat = mm/dd/yyyy<br /> Period = from:01/01/2002 till:12/31/2018<br /> TimeAxis = orientation:vertical<br /> ScaleMajor = unit:year increment:1 start:2002<br /> ScaleMinor = unit:year increment:1 start:2002<br /> <br /> Colors =<br /> id:blue value:rgb(0,0,0)<br /> id:red value:rgb(0.9,0.05,0.05)<br /> <br /> # there is no automatic collision detection,<br /> # so shift texts up or down manually to avoid overlap<br /> <br /> Define $dx = 25 # shift text to right side of bar<br /> <br /> # shift texts up or down when two have same year<br /> Define $up = shift:($dx,3)<br /> Define $dw = shift:($dx,-8)<br /> <br /> PlotData=<br /> bar:Games anchor:till color:black width:17 textcolor:blue align:left fontsize:S mark:(line, green) shift:($dx,-4)<br /> from:start till:end<br /> at:09/19/2002 text:&quot;[[Battlefield 1942]]&quot;<br /> at:03/19/2004 text:&quot;[[Battlefield Vietnam]]&quot;<br /> at:06/23/2005 text:&quot;[[Battlefield 2]]&quot;<br /> at:10/19/2006 text:&quot;[[Battlefield 2142]]&quot;<br /> at:06/26/2008 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company]]&quot;<br /> at:07/08/2009 text:&quot;[[Battlefield 1943]]&quot;<br /> at:03/04/2010 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company 2]]&quot;<br /> at:10/25/2011 text:&quot;[[Battlefield 3]]&quot;<br /> at:10/29/2013 text:&quot;[[Battlefield 4]]&quot;<br /> at:03/19/2015 text:&quot;[[Battlefield Hardline]]&quot;<br /> at:10/21/2016 text:&quot;[[Battlefield 1]]&quot;<br /> at:11/20/2018 text:&quot;[[Battlefield V]]&quot;<br /> &lt;/timeline&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Die '''Battlefield'''-Reihe ist ein [[Franchise (Medien)|Franchise]] von [[Computerspiel]]en, das aus bislang zwölf Spielen besteht. Das neueste Spiel der Serie ist ''[[Battlefield V]]'', das für [[Microsoft Windows|Windows]]-[[Personal Computer|PCs]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]] erhältlich ist.<br /> <br /> Abgesehen von ''[[Battlefield Heroes]]'', das in die Kategorie [[Third-Person-Shooter]] fällt, ist jeder bisherige Teil der Battlefield-Reihe ein [[Ego-Shooter]] aus dem [[Genre#Subgenre|Subgenre]] der [[Taktik-Shooter]]. Der Fokus liegt auf großen [[Level (Spielabschnitt)|Karten]] (bis zu 64 Spieler in den PC und Next-Gen-Versionen) sowie einer Kombination von Boden-, Luft- und Wassereinheiten, wobei letztere den geringsten Schwerpunkt in der Reihe haben.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Serie fand ihren Ursprung in ''[[Codename: Eagle|Codename Eagle]]'', einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows-PCs aus dem Jahre 1999. Das Studio wurde 2000 von [[Digital Illusions CE]] aufgekauft, welches seitdem für [[Electronic Arts]] die äußerst bekannte ''Battlefield''-Serie entwickelt. Der erste Teil mit dem Titel ''[[Battlefield 1942]]'' wurde 2002 veröffentlicht, im März 2004 durch ein anderes Programmiererteam modifiziert und mit dem Titel ''[[Battlefield Vietnam]]'' fortgesetzt. Durch den Erfolg der beiden veröffentlichten Spiele erschien im Juni 2005 mit ''[[Battlefield 2]]'' ein, von den ursprünglichen Entwicklern entworfener, offizieller zweiter Teil. Die Konsolen-Umsetzung für [[PlayStation 2]], [[Xbox]] und Xbox 360 erschien im Herbst 2005 unter dem Titel ''[[Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|Battlefield 2: Modern Combat]]''. Auf einer erweiterten ''Battlefield-2''-Engine basierend, wurde dann im Oktober 2006 ''[[Battlefield 2142]]'' veröffentlicht. ''[[Battlefield: Bad Company]]'' erschien im Juni 2008 für PlayStation 3 und Xbox 360, während ''[[Battlefield Heroes]]'' im Juni 2009 nur für den PC veröffentlicht wurde. [[Battlefield 1943]], ein Multiplayer-Remake des ersten Teils, erschien im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360. Die PC-Version wurde zuerst verschoben&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.demonews.de/games/news/battlefield-1943-pacific-battlefield-1943-pc-version-nicht-mehr-in-diesem-jahr/ |titel=Battlefield 1943: PC-Version nicht mehr in diesem Jahr! |werk=DemoNews |hrsg= |datum=2009-08-21 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;, und im Jahre 2011 schließlich komplett eingestellt. Als Begründung nannte Dice, man wolle sich intensiv auf ''Battlefield 3'' konzentrieren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Fritz Schneider |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1943,2320801.html |titel=Battlefield 1943 - PC-Version kommt definitiv nicht |werk=GameStar |hrsg= |datum=2011-02-03 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Battlefield: Bad Company 2 erschien am 4. März 2010 als Nachfolger von Battlefield: Bad Company. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien Bad Company 2 nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für PCs und iPhone veröffentlicht. Der dritte Teil der Serie, [[Battlefield 3]], erschien am 27. Oktober 2011 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Ihm folgte, am 31.&amp;nbsp;Oktober 2013, [[Battlefield 4]] für PC, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One und Xbox 360. [[Battlefield Hardline]], veröffentlicht am 19.&amp;nbsp;März 2015 für PC, PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4 sowie Xbox One.<br /> <br /> == Spiele ==<br /> === Battlefield 1942 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1942}}<br /> '''Battlefield 1942''', kurz BF1942, BF42 oder 1942, erschien am 19. September 2002 und spielt während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt darin die Rolle eines Soldaten der [[Achsenmächte]] auf deutscher, italienischer, japanischer oder als [[Alliierte]]r auf amerikanischer, kanadischer, sowjetischer, französischer oder britischer Seite. Dabei spielt er wichtige Schlachten und Operationen des Zweiten Weltkriegs – wie z.&amp;nbsp;B. die Schlachten um [[Schlacht von Stalingrad|Stalingrad]], [[Schlacht um Berlin|Berlin]], [[Omaha Beach]], [[Schlacht um Iwojima|Iwo Jima]], [[Schlacht um Guadalcanal|Guadalcanal]] und [[Zweite Schlacht von El Alamein|El Alamein]] oder die [[Operation Market Garden]] – auf der gewählten Seite nach. Die teils sehr großen [[Karte (Computerspiel)|Karten]], auf denen bis zu 64 (32 gegen 32) Teilnehmer gleichzeitig spielen können, sind an diese Originalschauplätze angelehnt.<br /> <br /> Der Spieler kann zwischen verschiedenen Spielerklassen – wie [[Sanitäter]], [[Späher|Aufklärer]] ([[Scharfschütze]]), [[Pionier (Militär)|Pionier]], normaler [[Infanterie|Infanterist]] oder [[Panzerfaust]]schütze – wählen. Die Klassen unterscheiden sich durch die zur Verfügung stehenden Waffentypen sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Auch ein breiter Fuhrpark (verschiedene [[Panzer]], [[Militärflugzeug|Flugzeuge]], [[Geländewagen]], [[Landungsboot]]e, [[Amphibienfahrzeug]]e, [[U-Boot]]e oder sogar ein [[Flugzeugträger]]) steht den Spielern zur Verfügung. Verwendet wurden historische Waffen, nur im Add-on ''Secret Weapons of WWII'' wurden [[Prototyp (Technik)|Prototypen]] wie ein [[Raketenrucksack]], die [[Wasserfall (Rakete)|Wasserfall-Rakete]] oder [[Düsenjäger]] eingebaut.<br /> <br /> === Battlefield Vietnam ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Vietnam}}<br /> Das am 19. März 2004 veröffentlichte Spiel '''Battlefield Vietnam''' wurde nicht wie [[Battlefield 1942]] von [[Digital Illusions CE|Dice]] Schweden programmiert, sondern von Dice Kanada. Die [[Grafik-Engine]] des Vorgängers wurde stark überarbeitet, das Spielprinzip ([[Multiplayerspiel]] um Flaggenpunkte im [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]]) wurde jedoch beibehalten.<br /> <br /> Der Hintergrund versetzt den Spieler entweder auf Seiten der nordvietnamesischen Armee (NVA) oder der US-Army während des [[Vietnamkrieg]]es.<br /> Mit authentischen Waffen wie dem [[M48 (Kampfpanzer)|M48 Patton]] oder dem sowjetischen [[T-54]]-Panzer kämpft der Spieler auf historischen Schlachtfeldern wie dem [[Schlacht im Ia-Drang-Tal|Ia Drang Valley]], dem [[Ho-Chi-Minh-Pfad]] und in den Straßen von [[Ho-Chi-Minh-Stadt|Saigon]].<br /> Wie beim späteren Battlefield Bad Company 2: Vietnam besitzen die Fahrzeuge ein Radio, worüber Musikstücke aus den 1960er und 1970er Jahren abgespielt werden können. Die Titel sind zum Großteil aus diversen populären Vietnamfilmen wie ''[[Apocalypse Now]]'', ''[[Full Metal Jacket]]'', ''[[Platoon (Film)|Platoon]]'', ''[[Forrest Gump]]'' oder ''[[Good Morning, Vietnam]]'' bekannt. In Verbindung mit originalen Propagandadurchsagen von [[Radio Hanoi]], moderiert von [[Trịnh Thị Ngọ]], weist dieses Spiel eine sehr spezielle, passende Atmosphäre auf.<br /> <br /> === Battlefield 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2}}<br /> '''Battlefield 2''' ist am 23. Juni 2005 erschienen und spielt hauptsächlich im [[Naher Osten|nahen]] und [[Ferner Osten|fernen Osten]] der Gegenwart, im Boosterpack ''Armored Fury'' wurde die Handlung auf den amerikanischen Kontinent verlegt. Das Boosterpack ''Euro Force'' bezieht die [[Europäische Union]] in das fiktive Kriegsgeschehen im Nahen Osten mit ein. Battlefield 2 besitzt eine modernere Grafik als die anderen Teile der Battlefield-Reihe und es wird mehr Wert auf [[Taktik (Militär)|Taktik]], [[Strategie (Militär)|Strategie]] und [[Team]]work gelegt. Battlefield 2 handelt vom Kampf dreier Kriegsparteien (die [[USA]] mit dem [[United States Marine Corps|USMC]], [[Volksrepublik China|China]] mit der [[Volksbefreiungsarmee|PLA]], und eine fiktive Koalition des Nahen Ostens, die Middle Eastern Coalition (kurz MEC)), die sich mit modernen Waffensystemen wie z.&amp;nbsp;B. dem [[M1 Abrams|M1A2]] oder der [[Suchoi Su-34|SU-34]] bekämpfen. Dabei können wieder bis zu 64 Spieler gleichzeitig auf 15 Karten, die jeweils in einer 16-, 32- und 64-Spieler-Variante verfügbar sind, gegeneinander antreten. Die 13. Karte ''Wake Island 2007'' ist mit dem Patch 1.3 hinzugekommen und entspricht geographisch der gleichnamigen Karte ''Wake Island'' aus Battlefield 1942 (und dessen Multiplayer-Demo). Des Weiteren gibt es seit dem Patch 1.4 die 14. Karte ''Road to Jalalabad''. Unabhängig von den Patches erschien im Juni 2007 die 15. Karte ''Highway Tampa''.<br /> <br /> Seit dem 1. September 2009 ist der Patch auf [[Version (Software)|Version]] 1.5 verfügbar. In diesem 2 GB großen inkrementellen Patch sind unter anderem eine neue Karte (''Operation Blue Pearl'') sowie die Boosterpacks ''Euro Forces'' und ''Armored Fury'' kostenlos enthalten und somit für jeden spielbar. Weiterhin wurden kleine Änderungen an den Konfigurationen vorgenommen.<br /> <br /> ==== Battlefield 2: Modern Combat ====<br /> '''Battlefield 2: Modern Combat''' ist für Spielekonsolen konzipiert und kann als Umsetzung der PC-Version auf Konsolengeräte gesehen werden. Wie Battlefield 2 spielt es im [[Mittlerer Osten|mittleren Osten]] und China, zusätzlich kommt jedoch [[Kasachstan]] hinzu, das als Schlachtfeld für chinesische PLA- und europäische [[EUFOR]]-Truppen dient.<br /> <br /> Für PlayStation 2, Xbox und Xbox 360 ist das Spiel im Herbst 2005 erschienen, eine Portierung auf die [[PlayStation Portable]] wurde abgebrochen.<br /> <br /> Ein Mehrspielermodus ist u.&amp;nbsp;a. über den Service Xbox Live und GameSpy (PlayStation 2) verfügbar.<br /> <br /> {{Siehe auch|Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|titel1=„Battlefield 2: Modern Combat“ im Artikel Battlefield 2}}<br /> <br /> === Battlefield 2142 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2142}}<br /> '''Battlefield 2142''' führt die Kriegsserie in einem futuristischen Szenario fort – dem Kampf zwischen der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde, nachdem eine neue Eiszeit angebrochen ist.<br /> <br /> Insgesamt gibt es die vier Klassen ''Aufklärer'', ''Sturmsoldat'', ''Pionier'' und ''Versorgungssoldat'', die mit freischaltbaren Waffen und Gegenständen individuell angepasst werden können. Im Gegensatz zu ''[[Battlefield 2]]'' muss hier aber auch die Grundausrüstung auf ''ranked'' Servern freigespielt werden.<br /> <br /> Battlefield 2142 enthält neben dem bisherigen [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]] den neuartigen „Titan-Modus“. Als „Titan“ wird dabei ein riesiges Schlachtflugschiff bezeichnet. Beide Teams müssen das jeweils eigene Schiff verteidigen, gleichzeitig aber versuchen, das gegnerische zu zerstören, um zu gewinnen. Es kann entweder durch Raketen aus Raketensilos oder durch „Entern“ und Vernichten des Reaktors zerstört werden. Die Raketensilos müssen wie die Kontrollpunkte in anderen Spielmodi eingenommen werden und feuern in bestimmten Zeitabständen Raketen ab, die zuerst den Schild des Titanen und danach seine Hülle zerstören. Feindliche Einheiten können das Schiff erst dann betreten, wenn der Schild zerstört ist.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company}}<br /> '''Battlefield: Bad Company''' wurde wie ''Battlefield 2: Modern Combat'' nur für Spielekonsolen entwickelt. Er ist der erste Titel der Battlefield-Reihe, der ausschließlich für [[Spielkonsole#7. Generation|Konsolen der 7. Generation]] produziert wurde. Er orientiert sich weder inhaltlich noch technisch an einem der Vorgängerspiele, sondern wurde mit einer neuen [[Spiel-Engine|Engine]] ausgestattet. Mit der von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelten Frostbite-Engine ist es erstmals in der Geschichte von Battlefield möglich, 90 % der Umgebung zu zerstören. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegt der Fokus bei ''Bad Company'' auf dem Einzelspieler-Modus.<br /> <br /> Die Handlung von ''Bad Company'' ist in einem fiktiven, in der Gegenwart stattfindenden Konflikt zwischen den USA und der [[Russland|Russischen Föderation]] angesiedelt. Der Spieler übernimmt die Rolle des US-Infanteristen Preston Marlowe, welcher zusammen mit drei weiteren Charakteren (Mitglieder der so genannten &quot;Bad Company&quot; = US B Company ) in einer nicht näher definierten, osteuropäischen Region kämpft. Dabei findet die Gruppe im Laufe des Spieles Gold von einer Söldnergruppe, welches zum tragenden Element der Handlung wird.<br /> <br /> Der Mehrspieler-Modus unterstützt bis zu 24 Spieler, die Schlachtfelder ähneln denen von Battlefield 2.<br /> <br /> Die Wertungen sind sowohl für die PS3 als auch für die Xbox 360 durchweg positiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/ps3/2248/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, PS3 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/360/838/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, Xbox 360 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Heroes ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Heroes<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = Bf-heroes-logo.gif<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / DICE<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 25. Juni 2009<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Lizenz = <br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[Third-Person-Shooter]]<br /> |Thematik = Zweiter Weltkrieg im Comic-Stil<br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Maus (Computer)|Maus]], [[Tastatur]]<br /> |Systemminima = [[Internet Explorer]], [[Mozilla Firefox|Firefox]] oder [[Google Chrome|Chrome]]&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4/AMD Athlon 1.0 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 64 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 und höher. (Nur AGP und PCIe)&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kbit Kabel/DSL<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = <br /> |AktuelleVersion = 1.103.245909.0<br /> |Sprache = Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch<br /> |USK = 16<br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Heroes''' war ein Comic Shooter in der Third-Person Perspektive, der sich durch Bezahlinhalte ([[Micropayment]]) und beim Start des Spiels eingeblendete Werbung finanzierte. Während des Spiels wird keine Werbung auf Plakaten o.&amp;nbsp;ä. angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Merkel |url=http://www.gamestar.de/news/battlefield_heroes,1478135.html |titel=Battlefield Heroes - Ohne Ingame-Werbung, sagt EA |werk=GameStar |hrsg= |datum=2008-03-03 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel lässt sich nur über einen Button auf der Homepage starten. Angekündigt war Battlefield Heroes für Anfang 2009. Die geschlossene Beta-Phase begann am 6. Mai 2008, endete am 14. November 2008 und wurde am 11. Februar 2009 fortgesetzt. Am 25.&amp;nbsp;Juni 2009 wurde die finale Version des Spiels veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Joerg Benne |url=https://www.spieletipps.de/n_17835/ |titel=Battlefield Heroes jetzt offen für alle |werk=spieletipps |hrsg= |datum=2009-06-25 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ähnlich wie in [[Computer-Rollenspiel|Rollenspielen]] kann man einen Charakter durch gesammelte Erfahrung aufwerten, wodurch er neue Spezialfähigkeiten erlernt oder alte aufbessert und neue Ausrüstung freischaltet. Mit echtem Geld können zusätzlich ''Play4Free-Funds'' (eine Ingame-Währung) erworben werden, mit denen man aufwändigere Kostüme und bessere Waffen kaufen kann; wahlweise auf Zeit oder dauerhaft, was mit den im Spiel erworbenen „Valorpoints“ nicht möglich ist.<br /> Das Spielszenario ist an den Zweiten Weltkrieg angelehnt. Der Spieler hat die Wahl zwischen den Royals, welche die Alliierten darstellen, oder den Nationals, die dementsprechend das Dritte Reich darstellen. Jede Partei hat mit Commando (verfügbare Waffen: Scharfschützengewehr, Messer, Granatwerfer und Pistole), Soldier (verfügbare Waffen: MPs, Pistole, Schrotflinte, Granate, Granatwerfer) und Gunner (verfügbare Waffen: MGs, Raketenwerfer, Schrotflinte, Granatwerfer) drei Klassen. Jede Klasse hat verschiedene Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten machen jeden Spieler aus. Auf dem höchsten Level(30) hat man 15 Punkte, um die Fähigkeiten upzugraden (5 Stufen). Das Spiel selbst ist eher auf Spaß als auf Realismus ausgelegt – was im Übrigen auch durch die comichafte Grafik deutlich wird. Flugzeuge tragen keine Bomben, können aber schießen, und alle Klassen auf den Tragflächen mitreisen lassen und von dort aus auch kämpfen.<br /> <br /> Das Spiel besitzt vier Spielmodi „Team-Deathmatch“, „Hero of the Hill“, „Capture the Flag“ und „Team Eliminierung“ sowie ein [[Tutorial]]. Conquest ist der am häufigsten vertretene Spielmodus, bei welchem es auf einer Karte vier Flaggen zur Eroberung und 50 bzw. 70 oder 75 Tickets pro Team gibt. Ziel ist es, am Ende mehr als null Tickets übrig zu haben. Wird ein Spieler einer Mannschaft getötet, verliert diese Mannschaft Tickets, je nachdem, wie viele Flaggen die gegnerische Fraktion eingenommen hat. Ist eine Flagge eingenommen, werden für das Team, das die Flagge besitzt, in der nahen Umgebung [[Spawnen|Spawnpoints]] freigeschaltet, was die Verteidigung der Flagge etwas vereinfacht.<br /> Bei King of the Hill befindet sich in der Mitte der Karte eine Rakete, welche sich z.&amp;nbsp;B. in der oberen und unteren Mitte befindet, die man nach Ablauf einer kurzen Zeitfrist einnehmen kann, und die man möglichst lange halten muss. Beide Teams haben einen Timer von 5, bzw. 10,15 Minuten, der herunterzählt, während das Team im Besitz der Rakete ist. Sobald ein Team den Timer auf 0 gebracht hat, hat es gewonnen. In diesem Modus werden in der [[Scoretable]] keine Tode angezeigt, sondern erfolgreiche Raketen-Einnahmen.<br /> <br /> In Tokio wurde auf der [[Tokyo Game Show|Tokyo Game Show 2008]] Werbung für das Spiel gemacht und auf der [[Games Convention|Games Convention 2008]] in [[Leipzig]] wurde es zum kostenlosen Spielen angeboten und ermöglichte den Besuchern so, einen ersten Eindruck des Gameplays zu bekommen. Außerdem wurden an die Besucher Plakate des Comic-Shooters verteilt und sie konnten sich in der ''EA Lounge'' für einen [[Betatest|Beta-Key]] eintragen. Am 30. September 2009 wurde das erste große Update mit dem Namen ''Heroes of the Fall'' veröffentlicht, das mit ''Riverside Rush'' unter anderem eine neue Karte beinhaltet. Nach einigen Updates kam zu den fünf schon bestehenden Karten ''Bucaneer Bay'', ''Seaside Skirmish'', ''Coastal Clash'', ''Victory Village'' und ''Riverside Rush'' die Karte ''Sunset Showdown'' hinzu. Seit einiger Zeit können die Karten auch bei Nacht als sogenannte Nightlevels gespielt werden. Es gibt auch die Karte „Midnight Mayhem“, auf welcher der neue Spielmodus ''V2 Vengeance'' (in der PTE-Version und Admintools für Server HotH, also ''Heroes of the Hill'' genannt) erstmals spielbar ist. Seit Juli 2010 ist eine neue Karte spielbar, welche ''Alpine Assault'' genannt wird. Außerdem sind mit dem Update vom 26. November 2010 ''Wintermaps'' hinzugekommen, die einige Maps in verschneiter und vereister Umgebung zeigen. Zudem gibt es seit Juli 2011 auch die Karte ''Wicked Wake'' in Anlehnung an die gleichnamige Karte aus Battlefield 1943.<br /> <br /> Es gibt neben der ''normalen'' Version auch ein PTE (Public Test Environment), das nach Beendigung der Closed Beta eingeführt wurde, um neue Karten, Features und Outfits zu testen. Für diese Version benötigt man einen gesonderten Account, den man nicht mit einem EA-Account verknüpfen kann. In der PTE werden neue Karten noch unter den Entwicklungsnamen gespielt, z.&amp;nbsp;B. hieß Riverside Rush dort noch „heat“.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Heroes'' ebenso wie ''Battlefield Play4Free'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/2015-04-16-ea-stellt-battlefield-heroes-battlefield-play4free-need-for-speed-world-und-fifa-world-ein |titel=EA stellt Battlefield Heroes, Battlefield Play4Free, Need for Speed World und FIFA World ein |werk=[[Eurogamer]] |hrsg=[[The Gamer Network]] |datum=2015-04-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield 1943 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1943}}<br /> '''Battlefield 1943''' wurde im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht und sollte 2010 auch für den PC veröffentlicht werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach mehreren Verschiebungen wurde im Februar 2011 bekannt gegeben, dass es keine PC-Umsetzung geben wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |titel=Looking ahead |werk=Battlefield Blog |hrsg= |datum=2011-02-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110311114151/http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |archiv-datum=2011-03-11 |zugriff=2018-02-11 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; 2018 wurde eine Version des Spieles für die Xbox One veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=maxx |url=https://www.battlefield-inside.de/2018/05/battlefield-1943-ist-xbox-one-spielbar/ |titel=Battlefield 1943 ist jetzt auf der Xbox One spielbar |werk=Battlefield-Inside.de |zugriff=2019-01-26 |sprache=de-DE}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Spiel ist nur als Download-Version erhältlich und wird auch nicht als Vollpreisspiel verkauft. Es ist als reines Multiplayer-Spiel konzipiert und enthält deshalb keine Bots. Inhaltlich knüpft das Spiel an ''Battlefield 1942'' an, verlagert das Geschehen jedoch komplett in den [[Pazifikkrieg]] während des Zweiten Weltkrieges. Auch hier ist es möglich, die Umgebungen zu zerstören.<br /> <br /> Enthalten waren von Anfang an lediglich drei Karten, eine Vierte musste erst global freigespielt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/battlefield-1943-coral-sea-verfugbar |titel=Battlefield 1943: Coral Sea verfügbar |werk=[[Eurogamer]] |hrsg= |datum=2009-07-15 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Als spielbare Fraktionen stehen [[United States Marine Corps|US-Amerikaner]] und [[Kaiserlich Japanische Armee|Japaner]] zur Auswahl.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company 2}}<br /> '''Battlefield: Bad Company 2''' ist am 4. März 2010 als Nachfolger von ''Battlefield: Bad Company'' erschienen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien ''Bad Company 2'' nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für [[Microsoft Windows|Windows]] und [[Apple iOS|iOS]] veröffentlicht. Das Spiel arbeitet mit einer überarbeiteten Version der Frostbite-Engine, welche es ermöglicht, beinahe die gesamte Umgebung zu zerstören. Als Grafikschnittstelle werden dieses Mal DX9, DX10 und DX11 unterstützt. Als eines der wenigen Spiele bisher unterstützt ''Bad Company 2'' „HBAO“ (Horizon Based [[Umgebungsverdeckung|Ambient Occlusion]]) von [[Nvidia]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt in ''Bad Company 2'' wieder die Rolle des Preston Marlowe und kämpft an der Seite seiner Kameraden ''Sarge'', ''Sweetwater'' und ''Haggard''.<br /> <br /> Man muss in der Einzelspielerkampagne Hinweise über ein Himmelfahrtskommando namens „Projekt Aurora“ herausfinden. Später soll man dann den Start einer Bombe verhindern.<br /> <br /> === Battlefield Online ===<br /> '''Battlefield Online''' erschien als offene Betaversion am 25. März 2010 ausschließlich für den südkoreanischen Markt. Es handelte sich um ein von [[Neowiz]] mit Unterstützung von Dice und EA entwickeltes [[Free-to-play]]-Spiel. Battlefield Online war ein technisch aufgebessertes [[Remake (Software)|Remake]] von Battlefield 2. Am 31. Mai 2013 wurde die Unterstützung für das Spiel seitens Neowiz’ eingestellt. Durch das Abschalten der Server ist es nicht mehr spielbar.<br /> <br /> === Battlefield Play4Free ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Play4Free<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = <br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / Easy Studios<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 2011<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[First-Person-Shooter]]<br /> |Bedienung = Maus, Tastatur<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Systemminima = Internet Explorer, Firefox oder Chrome&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4 1.7 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 256 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 oder höher.&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kBit Kabel/DSL&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://battlefield.play4free.com/de/hardware |titel=Mindest-Hardwarevoraussetzungen, Battlefield Play4Free |werk= |hrsg= |datum= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150627153223/http://battlefield.play4free.com/de/hardware |archiv-datum=2015-06-27 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = keinen<br /> |Sprache = Englisch, Deutsch, Russisch, Polnisch, Französisch<br /> |AktuelleVersion = &lt;!--1.56.251800.0--&gt;<br /> |USK = <br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Play4Free''' erschien im Frühjahr 2011.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Martin Weller |url=https://www.computerbase.de/2010-11/electronic-arts-kuendigt-battlefield-play4free-an/ |titel=Electronic Arts kündigt Battlefield Play4Free an |werk=[[ComputerBase]] |hrsg= |datum=2010-11-05 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel ist wie Battlefield Heroes ein kostenloser Shooter, jedoch in der Ego-Perspektive mit zusätzlich in einem Item-Shop käuflich erwerblichen Extras.<br /> <br /> Die „Geschlossene Beta“ startete am 30. November 2010 und die öffentliche Beta am 4. April 2011. Besitzer bestimmter Vorgänger aus der Battlefield-Reihe konnten bereits ab dem 31. März diese Betaversion testen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=The-Khoa Nguyen |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-Play4Free-Spiel-18719/News/Battlefield-Play4Free-Spieler-der-Vorgaenger-duerfen-ab-sofort-starten-818419/ |titel=Battlefield Play4Free: Spieler der Vorgänger dürfen ab sofort starten |werk=PC Games |hrsg= |datum=2011-03-31 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Funds sind die Premium Währung von Battlefield Play4Free (kurz bfp4f). Inhaltlich ist das Spiel eine Mischung aus Battlefield: Bad Company 2, Battlefield Heroes und Battlefield 2. Die Karten, wenn auch in abgeänderter Weise, stammen aus Battlefield 2, die Waffen aus Battlefield: Bad Company 2 sowie Battlefield 3 und das Levelsystem aus Battlefield Heroes.<br /> <br /> Anfangs gab es nur einen Spielmodus, den sogenannten Assault-Modus. In diesem Modus gewinnt das Team, das am längsten die meisten (insgesamt vier) Flaggenpunkte kontrolliert. Später wurde für einige Karten auch der Rush-Modus eingeführt. Im Rush-Modus muss ein Team die dort vorhandenen M-Coms vor dem anderen Team beschützen, während das andere Team diese zerstören muss. Es gibt insgesamt drei Wellen und pro Welle zwei M-Coms. Sind alle feindlichen M-Coms zerstört, haben die Angreifer gewonnen. Die Verteidiger gewinnen, wenn den Angreifern die Verstärkung ausgeht.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Play4Free'' ebenso wie ''Battlefield Heroes'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot; /&gt;<br /> <br /> === Battlefield 3 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 3}}<br /> '''Battlefield 3''' (abgekürzt: ''BF3'') wurde von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht. Das Spiel wurde als eines der ersten Spiele auf Grundlage der hauseigenen Grafikengine [[Frostbite Engine#Frostbite 2|Frostbite 2]] entwickelt.<br /> <br /> === Battlefield 4 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 4}}<br /> Im Juli 2012 wurden erste Hinweise über einen neuen Teil der Battlefield-Serie bekannt. Am 26. März 2013 wurde Battlefield 4 auf der [[Game Developers Conference]] 2013 offiziell von [[Digital Illusions CE|DICE]] angekündigt. Battlefield 4 ist vorerst nur für die Xbox 360, Xbox One, PS3, PS4 und den PC erschienen, setzt aber auf die neue Engine [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]], die erstmals zum Einsatz kommt und besonders Animationen der Charaktere noch besser darstellen soll. So wird auf PCs nur DirectX 11 unterstützt. [[Battlefield 4]] ist in den USA am 29. Oktober 2013, und in Deutschland am 31. Oktober 2013 erschienen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Peter Bathge |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-4-Spiel-18685/News/Battlefield-4-in-der-Vorschau-Bombast-Grafik-dank-Frostbite-3-aber-wenig-Neuerungen-1062512/ |titel=Battlefield 4 in der Vorschau: Bombast-Grafik dank Frostbite 3, aber wenig Neuerungen |werk=PC Games |hrsg= |datum=2013-10-30 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Der erste Trailer und ein Gameplay-Video der ersten Mission wurden am 27. März veröffentlicht, im Juni ein weiterer. Durch die auf der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] exklusiv spielbare pre-Alpha-Version kamen seither erstmals Gameplays aus dem Multiplayermodus an die Öffentlichkeit, aus denen neben verbesserter Grafik und detailgenaueren Zerstörungsanimationen, neu ausgelegte Spielerklassen und Waffenkonfigurationen entnommen werden konnten. Battlefield 4 spielt weiterhin in der Gegenwart, anders als in Battlefield 3 ist nicht der mittlere Osten, sondern China der Hauptschauplatz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Weigel |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_4,3010184.html |titel=Battlefield 4 - Offizielle Ankündigung am 26. März, erster Trailer am 27. März |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-03-18 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Hardline ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Hardline}}<br /> Am 28. Mai 2014 wurde nach mehreren [[Leak]]s offiziell von EA bestätigt, dass sich ein neuer Teil mit dem Namen ''Battlefield Hardline'' in Entwicklung befindet und Anfang 2015 erscheinen soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://www.gamestar.de/spiele/battlefield-hardline/news/battlefield_hardline,51124,3056251.html |titel=Battlefield Hardline - Mit Polizei-Setting angekündigt, Waffen &amp; Fahrzeuge bekannt |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-05-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Entwickelt wurde Battlefield Hardline von [[Visceral Games]], die bereits für die [[Dead Space|Dead-Space]]-Reihe verantwortlich waren, mit Unterstützung von Dice. Verwendet wird die Engine Frostbite 3. Das Spiel unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Battlefield-Teilen und spielt in einem Polizei-Setting im Kampf gegen die Kriminalität. Hardline setzt weiterhin den Hauptfokus auf den Multiplayer-Modus, in dem die Spieler in die Rollen von SWAT-Teams sowie von Ganoven schlüpfen können. Die offizielle Ankündigung mit weiteren Infos fand am 9. Juni 2014 im Zuge der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] 2014 statt. Das Spiel erschien am 19. März 2015 in Deutschland und zuvor bereits am 17. März in den USA.<br /> <br /> === Battlefield 1 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1}}<br /> Am 6. Mai 2016 wurde ''Battlefield 1'' über einen Live-Event bestätigt. Das Spiel erschien weltweit am 21. Oktober 2016 für [[Windows]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]]. Entwickelt wird das Spiel von [[Digital Illusions CE|DICE]]. Mit ''Battlefield 1'' spielt erstmals ein Teil der Battlefield-Serie zur Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Johannes Rohe, Stefan Köhler |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1,3272150.html |titel=Battlefield 1 - Battlefield 5 angekündigt, alle Infos: Klassen, Schiffe, Gaskrieg |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2016-05-06 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield V ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield V}}<br /> Am 23. Mai 2018 wurde Battlefield V über einen Livestream bestätigt, nachdem zuvor Andeutungen über verschiedene Soziale Medien gemacht wurden. Als Setting für das Spiel dient der Zweite Weltkrieg. Veröffentlicht wurde das Spiel weltweit am 20. November 2018. Zudem bestätigte DICE, dass es bei Battlefield V keinen Premium-Pass geben wird. Ebenfalls sollen Karten aus Battlefield 1 zurückkehren.<br /> <br /> === Battlefield 2042 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2042}}<br /> Am 9. Juni 2021 wurde Battlefield 2042 über einen Livestream bestätigt. Als Setting für das Spiel dient das Jahr 2042, in dem es nach Extremwetterereignissen und Ressourcenkonflikten eine Verschiebung der globalen Machtverhältnisse gegeben hat. Veröffentlicht wird das Spiel voraussichtlich am 22. Oktober 2021.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Electronic Arts |url=https://www.ea.com/games/battlefield/battlefield-2042 |titel=Battlefield 2042 – The next generation of First-Person Shooters – Electronic Arts |datum=2021-06-08 |sprache=en |abruf=2021-06-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Modifikationen ==<br /> {{Siehe auch|Mod (Computerspiel)}}<br /> Für ''Battlefield 1942'', ''Battlefield Vietnam'', ''Battlefield 2'' und ''Battlefield 2142'' existiert eine große Modszene, die eine sehr umfangreiche Sammlung an Modifikationen veröffentlicht hat. Diese Modifikationen haben meist zum Ziel, verschiedene Zeitalter (z.&amp;nbsp;B. ''BF 1918'' oder ''Desert Combat/Conflict''), erhöhten Realismus (z.&amp;nbsp;B. ''[[Project Reality]]'' oder ''Forgotten Hope'') oder vielfältigeren Spielspaß (z.&amp;nbsp;B. ''Pirates'' oder ''Interstate 82'') in das Hauptspiel einzufügen.<br /> <br /> == Roman ==<br /> Im Jahr 2014 erschien zum ersten Mal für die Spieleserie auch ein Roman der die Handlung des Spiels Battlefield 4 vertieft.<br /> <br /> * ''Battlefield 4: Countdown'' von [[Peter Grimsdale]], [[Panini Verlag]] 2014, ISBN 978-3-8332-2862-9<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Kritiker der Battlefield-Reihe bemängeln – ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen – vor allem die Verharmlosung des Krieges und die mögliche – wenn auch umstrittene – Abstumpfung der Spieler gegenüber Tötungshandlungen (siehe dazu: [[Fiktionale Gewalt]]). Auch spielen reale Konflikte in Nahost und Asien, deren Armeen in Battlefield vertreten sind, dabei eine Rolle.<br /> <br /> Teilweise wird in verschiedenen Modifikationen versucht, einen Teil der oben genannten Kritikpunkte abzuarbeiten.<br /> <br /> Ebenso stand das im Dezember 2009 veröffentlichte ''Winter Armistice''-Update für das Spiel ''Battlefield Heroes'' unter starker Kritik. Mit diesem Update wurden die Preise sämtlicher Artikel im Shop drastisch erhöht, was viele Spieler zum Beenden des Spieles veranlasste.<br /> <br /> Für massive Kritik sorgte zum Release von Battlefield 3 die Tatsache, dass bei der Installation ein Zwang besteht, die EA Gamingplattform [[Origin (Vertriebsplattform)|Origin]] zu installieren. Das [[EULA]] dieser Plattform erlaubte es EA, die IP-Adresse, den Browsercache, den Browserverlauf, die Hardware sowie weitere persönliche Informationen wie Geschlecht und [[Postleitzahl]] zu verarbeiten und zu speichern.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Konrad Lischka |url=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/electronic-arts-spiele-gigant-will-kunden-ausspionieren-a-794600.html |titel=Electronic Arts: Spiele-Gigant will Kunden ausspionieren |werk= |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2011-10-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Dieser Umstand hatte zur Folge, dass die PC-Version des Spiels auf [[Amazon]] mit nur durchschnittlich 1,2 von 5 Sternen bewertet wurde.<br /> <br /> In einer Meldung vom 30. November 2011 wurde bekannt, dass der [[Verbraucherzentrale]] Bundesverband (vzbv) EA für mangelnde Transparenz gegenüber seinen Kunden abmahnte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |titel=Verbraucherzentrale mahnt Spielehersteller wegen mangelnder Kundenaufklärung ab |werk=[[Beck Online aktuell]] |hrsg= |datum=2011-12-02 |archiv-url=https://archive.today/20120708080403/http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |archiv-datum=2012-07-08 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Hauptkritikpunkte waren dabei der unzureichende Hinweis, dass für das Spielen von Battlefield 3 eine Onlineregistrierung notwendig sei, sowie mangelhafte Kundenaufklärung über Zweck und Funktion der Zusatzsoftware Origin.<br /> <br /> == Ähnliche Serien ==<br /> * [[Medal of Honor (Computerspiel)|Medal of Honor]] ist eine weitere Serie von Video- und Computerspielen des US-Publishers Electronic Arts (im Jahr 2000 von DreamWorks Interactive übernommen), die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen Kriegen spielt.<br /> * [[Call of Duty]] ist eine Serie von Video- und Computerspielen des konkurrierenden US-Publishers Activision, die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen und fiktiven Kriegen spielt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Battlefield (series)|Battlefield}}<br /> * [https://www.ea.com/de-de/games/battlefield Portal von EA zur Battlefield-Reihe]<br /> * {{MobyGames|game-group/battlefield-series|Battlefield-Serie}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspielreihe]]<br /> [[Kategorie:Battlefield| ]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Kein_Einstein&diff=213147091 Benutzer Diskussion:Kein Einstein 2021-06-20T18:03:56Z <p>Intforce: /* Battlefield 2042 */ re</p> <hr /> <div>{{Benutzer Diskussion:Kein Einstein/Intro}}<br /> <br /> == [[Diskussion:Berkeley SETI Research Center]] ==<br /> Hallo {{Ping|Kein Einstein}}, vielen Dank für Deine Bearbeitung (und die Verschiebung) zum Artikel Wasserloch (Radioastronomie). Frage, kannst Du (oder vlt. jemand den Du kennst) mal bitte auf die erwähnte Disk. Berkeley SETI Research Center reinschauen und sehen ob die dortigen Fragen irgendwie beantwortet werden können. Ich empfinde es als sehr unbefriedigend Angaben im Text zu machen, die m.&amp;nbsp;E. nicht vernünftig erklärt sind. Alternativ könnte ich die Anfrage im Portal Astronomie stellen, leider weiß ich nicht genau, wo man das dort macht. Beste Grüße und vielen Dank vorab. --[[Benutzer:Stephan Tournay|Stephan Tournay]] ([[Benutzer Diskussion:Stephan Tournay|Diskussion]]) 12:38, 4. Jan. 2021 (CET)<br /> :Ich habe das Wenige, was ich beitragen kann, auf der Disk vermerkt und auch einen Ping losgelassen. Wenn du die Astronomen fragen willst, würde ich es auf [[Portal_Diskussion:Astronomie#Portaldiskussion]] versuchen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:42, 4. Jan. 2021 (CET)<br /> Vielen Dank [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]], ich wollte schon nach einer Antwort geschaut haben, hatte aber vergessen wem ich die Frage gestellt hatte. Die Antworten auf der Disk sind mehr als aureichend und die Korrekturen im Beitrag sind gut gelungen. Vielen Dank also für Deine Unterstützung. Beste Grüße {{s}} --[[Benutzer:Stephan Tournay|Stephan Tournay]] ([[Benutzer Diskussion:Stephan Tournay|Diskussion]]) 21:26, 6. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Bitte um Unterstützung ==<br /> <br /> Hallo '''Kein Einstein''', ich bitte Dich beim Importieren eines Bildes für die enWP um Hilfe. Das Bild ist nicht von mir sondern von einem Fotografen. Wo trage ich die Lizenzangaben beim Importieren des Bildes ein oder gibt es einen Link von WP, wo der Fotograf seine Autorisierung bestätigt? Ich bitte Dich um Feedback, Danke! Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 16:29, 7. Jan. 2021 (CET)<br /> :Hallo. Die Anleitung auf [[Hilfe:Hochladen]] sollte alle deine Fragen beantworten. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:33, 7. Jan. 2021 (CET)<br /> :: Vielen Dank! Einige Bilder konnte ich in der deWP bisher importieren. In der enWP habe ich, es bisher noch nie gemacht. Wenn ich konkret nicht weiterkommen sollte, würde ich Dich gern noch einmal fragen. PS: '''FROHES NEUES JAHR ! ! !''' Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 12:05, 8. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Archiv ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> danke für die Antwort. Wollte ein Archiv anlegen, in das ich &quot;Erledigt&quot;-Abschnitte verschieben kann. Trotz Kopiervorlagen scheint mir das nicht zu gelingen. Hab bisher noch keine Erfahrung mit diesen Bausteinen gesammelt. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 11:06, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> :Da gibt es mehrere Aspekte, je nach dem, was du willst. Bisher beißt sich das etwas:<br /> :# Der eine Bot soll seit 7 Tagen &quot;erledigte&quot; Abschnitte in &lt;nowiki&gt;Benutzer Diskussion:Wruedt/Archiv/((Jahr))&lt;/nowiki&gt; verschieben (Jahr eröffnet eine eigene Seite, relevant ist glaube ich der Zeitstempel des ersten Diskussionsbeitrags des Abschnittes)<br /> :# Der andere Bot die über 365 Tage alten in &lt;nowiki&gt;Benutzer Diskussion:Wruedt/Archiv/1&lt;/nowiki&gt; verschieben<br /> :Ich empfehle dringend, das alles auf &quot;/Archiv/1&quot; umzustellen.<br /> :Meistens bin ich gut gefahren, indem ich mich an den Seiten anderer Mitarbeiter hier orientiert habe. Für dich könnte [[Benutzer Diskussion:UvM]] oder [[Benutzer Diskussion:Der-Wir-Ing]] passend sein, je nach dem wie ausgefeilt du es haben willst. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:22, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> ::Danke für Deine Hilfe. Wenn man nur ein erledigt-Archiv analog Der-Wir-Ing haben möchte, muss man dann eine Unterseite Archiv selbst anlegen. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 16:29, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> :::Nein, die Unterseite wird dann vom Bot automatisch angelegt, wenn er das erste Mal zuschlägt.<br /> :::Wenn du das Archiv nur (und ausschließlich) dadurch befüllt haben willst, dass mit &quot;erledigt&quot; markierte Abschnitte vom Bot verschoben werden, dann müsstest du alles in den geschweiften Klammern von „Alter=365“ löschen. <br /> :::Ich habe derzeit zwei &quot;Bot-Befehle&quot; eingerichtet. Einerseits diese &quot;erledigt&quot;-Archivierung (unterer Bereich) und außerdem dazu den Modus, dass Beiträge mit mindestens einer Antwort nach 365 Tagen einfach abgeräumt werden. So hatte ich dich verstanden, denn diese 365 Tage - Frist hast du ja anfangs versucht.<br /> :::Was ich zuletzt verändert habe ist, dass beide Archivierungen in das gleiche Archiv, das die Nummer 1 bekommt, erfolgen. Und wenn du später mal ein zweites, drittes, ... Archiv einrichtest, dann muss du nur in der Zieadresse die 1 zur 2 (3, 4,...) machen und bekommst mit dem Klick aufs Archiv alle diese Archiv-Unterseiten angezeigt.<br /> :::Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:45, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::Danke, hat tatsächlich funktioniert. Uff--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 10:05, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> :::::Ich habe es schon kontrolliert ;-) Nun solltest du auch die Archivseite unter Beobachtung nehmen, sonst entgeht dir ggf. eine verirrte Antwort. <br /> :::::Es wäre übrigens völlig regelkonform gewesen, die VM-Meldungen einfach zu löschen, falls es dir primär darum ging. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 10:17, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::::Wär's möglich im Archiv die VM's zu löschen. Auf Deinen Rat hab ich die Disk jetzt anders &quot;bereinigt&quot;.--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 16:34, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> :::::::Rat? Ich habe dir nur gesagt, dass auch das gehen würde... <br /> :::::::Soll die Archivierungsfunktion bleiben oder soll einfach alles wieder auf den Stand davor? [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 17:04, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::::::Danke nochmal. Dann bitte auf den Stand zuvor. Wenn ich die Archiv-Funktion brauche, weiß ich jetzt wie's geht. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 18:35, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == [[Dynamische Energie-Analyse]] ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> mit dem Entfernen der Kategorisierung Schwingung und Lärm bin ich nicht einverstanden, da die Methode in [[Noise Vibration Harshness|NVH]] angewendet wird, und ich mich an deren Kat. orientiert habe und es auch um Schwingungen (nichts Anderes ist Körpeschall) geht. Das ist mehr als ein reines Computerthema. Und warum soll der Artikel dann nicht auch unter Schwingung auftauchen? Bitte Rückmeldung. Danke schon mal. VG, --[[Benutzer:Wikisympathisant|Wikisympathisant]] ([[Benutzer Diskussion:Wikisympathisant|Diskussion]]) 12:11, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> :Hallo Wikisympathisant. Leitend für mich ist die Trennung zwischen &quot;Methode&quot; (gehört nicht zum Sachgebiet, auch wenn sie in Fragestellungen dieses Sachgebiets oft oder gar typischerweise verwendet wird) und &quot;Beschreibung&quot; eines Aspekts des Sachgebiets. [[Noise Vibration Harshness]] beschreibt die Schwingungen. Diese werden mit der Methode DEV analysiert bzw. quantifiziert. Das gehört deswegen aber noch nicht in einen gemeinsamen Topf.<br /> :Ich sage es nochmal aus einem anderen Blickwinkel: Methoden der [[Numerische Simulation|numerischen Simulation]] werden in vielen Sachgebieten angewendet, wenn beispielsweise die [[Randelementmethode]] und die [[Finite-Elemente-Methode]] nur in den Methoden_Kategorien eingehängt sind, dann hat das den oben von mir skizzierten Grund und vermeidet auch, dass Universalmethoden gleich dutzende Sachgebietskategorien fluten.<br /> :Wenn dir das nicht überzeugt hat (auch ich stehe manchmal auf dem Schlauch und irre mich), dann wäre für eine Diskussion [[Diskussion:Dynamische Energie-Analyse]] oder besser noch [[WP:RPQS]] der bessere Ort. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 12:28, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Verweis zu Korkenzieherregel bei Drei-Finger-Regel ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> gerade hatte ich den Abschnitt &quot;Siehe auch&quot; bei der Drei-Finger-Regel hinzugefügt, mit einem Link zur Korkenzieherregel. Ich habe das getan, weil ich mittlerweile während langer Jahre zum hundersten Mal auf dieser Seite war und ''schon wieder nicht'' den Link zur Korkenzieherregel gefunden habe. Gerne hätte ich danach auch noch weitere Dinge zu &quot;Siehe auch&quot; hinzugefügt, aber da war der Abschnitt schon wieder weg, Du warst schneller gewesen.<br /> <br /> Text zu Deinem Revert: &quot;Korkenzieherregel steht schon ganz oben; Kleinkram&quot;<br /> <br /> Bei &quot;Ganz oben&quot; erwarte ich i.A. Zweideutigkeiten zu dem vom Artikel behandelten Begriff. Wenn ich den Artikel gelesen habe und mein Suchbegriff nicht auftaucht, dann gehe ich davon aus dass er nicht enthalten ist. Vielleicht suchen andere Leute ihre Links ganz oben bei &quot;Dieser Artikel (behandelt/tut/macht ...)&quot;, wer weiß. Mir jedenfalls hätte das &quot;Siehe auch&quot; extrem geholfen - auch für die Zukunft.<br /> <br /> Wie dem auch sei: Wenn Du schon der Ansicht bist dass &quot;ganz oben&quot; besser ist, und Du meine Änderungen verwerfen musst während (!) ich gerade am Editieren bin, dann sei bitte so lieb und bringe die Sache wenigstens auch ''komplett'' in Ordnung. Der Text &quot;ganz oben&quot; lautet nämlich:<br /> <br /> &quot;Dieser Artikel stellt die Merkregel für Kreuzprodukte dar. Für die '''Merkregel zum Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters''' siehe Korkenzieherregel.&quot;<br /> Die Korkenzieherregel bezieht sich aber auch auf andere Dinge. Bitte sei so lieb und passe das entsprechend an.<br /> <br /> Bitte sei so lieb und verbessere auch die äußerst miß- und schwerverständliche Formulierung im Abschnitt &quot;Drehimpuls&quot;: &quot;Bei Rotation eines Körpers ergibt sich der üblich definierte Drehsinn ('''gegen den Uhrzeiger''') des Drehimpulses in gleicher Weise aus dem Kreuzprodukt des Radialvektors mit der Tangentialgeschwindigkeit L → = r → × m v → {\displaystyle {\vec {L}}={\vec {r}}\times m{\vec {v}}} {\displaystyle {\vec {L}}={\vec {r}}\times m{\vec {v}}}.&quot;. Die Formel habe ich übrigens bereits korrigiert.<br /> <br /> Danke sehr.--[[Benutzer:Gänseblümchentee|Gänseblümchentee]] ([[Benutzer Diskussion:Gänseblümchentee|Diskussion]]) 20:48, 13. Feb. 2021 (CET)<br /> :{{Antwort|Gänseblümchentee}} Wenn du Ruhe bei aufeinanderfolgenden Edits haben willst, solltest du die [[:Vorlage:In Bearbeitung]] verwenden - niemand kann ahnen, dass du noch Folgeedits vorhast. Wenn ich dich gestört habe, täte mir das leid. <br /> :Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast zum Hinweis oben oder zu einem bestimmten Abschnitt, dann [[WP:SM|sei weiter mutig]], meine Baustellen sind derzeit woanders, sorry. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:01, 13. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == Schon wieder da... ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein, ich weiß ja nicht, wie die &quot;veräppelnde&quot; Version ausgesehen hat, aber [[Mike Liu]] ist wieder da. --[[Spezial:Beiträge/87.150.14.40|87.150.14.40]] 14:35, 16. Feb. 2021 (CET)<br /> :Danke. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:48, 16. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == Mechanik Barnstar ==<br /> <br /> {{Benutzer:JoKalliauer/Barnstar|Für deine fachliche Kompetenz, und deine sachliche und neutrale Art.  — [[User:JoKalliauer|Johannes &lt;span style=&quot;color:black; font-family:Monotype Corsiva;&quot;&gt;Kalliauer&lt;/span&gt;]] - &lt;small&gt;[[BD:JoKalliauer|Diskussion]] &amp;#124; [[Spezial:Beiträge/JoKalliauer|Beiträge]]&lt;/small&gt; 14:49, 21. Feb. 2021 (CET)|Mechanik Barnstar|Original Barnstar Hires mechanics.svg}}<br /> <br /> :{{Antwort|JoKalliauer}} Das habe ich nicht verdient. Aber Danke! [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:31, 21. Feb. 2021 (CET)<br /> ::Auch wenn wir imho beide aktuell weniger aktiv sind, als früher, ist es vielmehr für deine bisherige jahrelange geleistete Arbeit die ich schätze und die einer Anerkennung gebührt. Ich sehe dich als jemand der das große Ganze im Kopf hat und als den einzigen Admin (sorry falls ich da jemanden übersehen habe), der die inhaltlichen Diskussionen in meinem Bereich versteht worüber diskutiert wird und inhaltlich klären kann.  — [[User:JoKalliauer|Johannes &lt;span style=&quot;color:black; font-family:Monotype Corsiva;&quot;&gt;Kalliauer&lt;/span&gt;]] - &lt;small&gt;[[BD:JoKalliauer|Diskussion]] &amp;#124; [[Spezial:Beiträge/JoKalliauer|Beiträge]]&lt;/small&gt; 15:42, 21. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == BSV ==<br /> <br /> Hallo, danke erst mal für die Beschäftigung mit der Materie! Ich hatte ja geschrieben, dass das nur ein Vorschlag war, und mir schien es lösungsorientierter, zur Tat zu schreiten als kilometerweise weiter zu diskutieren. Der mir wichtigste Satz war der, den auch du hast stehenlassen: ''Das Verfahren gilt als eröffnet, sobald diese Voraussetzung erfüllt ist''. Der schließt nämlich die Lücke, die es bisher gab. Ob man nun &quot;Ohne erfolgte Vermittlung&quot; oder ''Wenn eine Vermittlung nicht zustande kam oder gescheitert ist'' schreibt, ist vlt. Geschmackssache, meine Formulierung fand ich noch klarer und sie widerspricht ja nicht deiner. Das wichtige Wort, das zu Recht wegfiel, war das &quot;auch&quot;. Die 12 Stunden habe ich tatsächlich neu eingesetzt - vlt. überlegt es sich jemand, der kurz entschlossen und aus momentanem Ärger heraus unterschrieben hat, wieder anders. Die Chance des kurzfristigen Rückzugs wollte ich da einräumen. Auch den Satz über die Abstimmungsmodalitäten hast du gestrichen. Der ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber in der Diskussion über den konkreten Fall wurde immer wieder darauf verwiesen, dass ''Eröffnung'' des Verfahrens und ''Abstimmungsbeginn'' nicht klar auseinander gehalten wurden. Nochmals danke für den Beitrag und Gruß. --[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 15:02, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> :Ja, das mit dem &quot;zur Tat schreiten&quot; sehe ich auch oft so, deshalb habe ich ja auch nicht revertiert sondern mitgepfriemelt. Der rest sind Erfahrungswerte auc gut 10 jahren wikilawyerwatching: Was ist ein &quot;nicht zustande gekommener&quot; VA? Einer, dessen Seite nie angelegt wurde oder muss zumindest ein Vermittler angesprochen worden sein oder muss zumindest ein Vermittler gefunden worden sein oder... - bevor das dann scheiterte (und: Was heißt scheitern, muss es platzen oder genügt ein Versanden der Diskussion, wenn ja: nach welcher Ruhezeit...). Hier ist imho noch viel zu viel Regelauslegungsspielraum drin gewesen, deswegen meine Straffung. Kann man aber auch mit guten Gründen anders sehen.<br /> :Zur Trennung zwischen Eröffnung und Abstimmung hatte ich im meinem Vorschlag auf AAF ja auch einen Satz drin, da schien mir dein Satz „Das Verfahren gilt als eröffnet...“ aber klar genug. Ist alles nicht in Stein gemeißelt - sehe ich wie du ... Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:39, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> ::Oh weh, da hast du wahrscheinlich recht: was heißt &quot;nicht zustande gekommen&quot; und was heißt &quot;gescheitert&quot;? Die möglichen Implikationen hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Ich beobachte das &quot;Wikilawyering&quot; zwar nicht permanent, fühle mich aber &quot;berufen&quot;, etwas beizutragen, wenn es um differenzierte Auslegungsmöglichkeiten von Regeln oder sprachliche Feinheiten geht - das ist berufsbedingt -, oder wie in diesem Fall einfach darum, ein Thema einer Lösung zuzuführen. Dazu haben wir synergetisch beigetragen und anderen Usern hoffentlich sogar die Mühe eines MB erspart...:-)--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:00, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Na dolle ==<br /> <br /> Bleibt zu hoffen über, dass Benutzer 1 nicht Benutzer 2 über den Weg läuft. Denn beide sind aus der häßlichsten fränkischen Stadt (wenn ich das richtig mitbekommen habe): Bayreuth. :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:10, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :{{ping|Perrak}} Dem Herzensfranken, also dir: zur Info. :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:11, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Perrak wohnt ungefähr so in Bayreuth, wie du in München 😲. <br /> ::Davon abgesehen: Danke für den Hinweis auf AAF, ich weiß nicht, ob ich bei beiden sonst nochmal nach der aktuellen Lage geschaut hätte... Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 20:16, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Egal, solange ich kein Franke bin.. kein FrankEinstein! :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 20:34, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Vermisstenmeldung erledigt ==<br /> Hallo Kein Einstein,&lt;br /&gt;Du hattest Dich auf [[Wikipedia:Vermisste Wikipedianer#Designtheoretiker|Wikipedia:Vermisste Wikipedianer]] zum dort vermissten Benutzer geäußert. Dieser Abschnitt wurde nun als erledigt markiert. Vielen Dank, [[Benutzer:TaxonBot|TaxonBot]] ([[Benutzer Diskussion:TaxonBot|Diskussion]]) 03:01, 9. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Ping ==<br /> <br /> https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Ungerechtfertigte_Sperre_durch_Admin_JD&amp;action=history --[[Benutzer:Keimzelle|Keimzelle]] &lt;small&gt;[[Benutzer_Diskussion:Keimzelle| talk ]]&lt;/small&gt; 13:46, 11. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Es gibt so ein Volk! - Löschung ==<br /> <br /> Hallo {{Ping|Kein Einstein}}, danke erstmal, dass du bei meinem Artikel vorbeigeschaut hast ([[Es gibt so ein Volk!]]). Heute morgen wurde der Artikel von dir gelöscht. Ich habe mir die [[Wikipedia:Relevanzkriterien|Relevanzkriterien]] angeschaut und fand keine Gründe für die Löschung des Artikels. Nämlich gibt es einen Artikel über die selbe Partei auf andere Sprachen. Die Artikel ähneln sich auch. Ich würde gerne den Grund wissen, warum du meinen Artikel gelöscht hast. Danke im Voraus!<br /> Liebe Grüße {{Ping|Nmarchev}} {{unsigniert|Nmarchev|14:29, 12. Mär. 2021 (CET)}}<br /> :Hallo. Wie du in [[Wikipedia:Relevanzkriterien#Politische_Parteien]] sehen kannst ist eine Partei grob gesagt dann relevant, wenn sie für ausreichend viele Personen bei einer regulären Wahl wählbar war. Du schreibst selbst im Artikel, dass es ein Antreten bei einer Wahl noch nicht gab. Also ist diese Bedingung nicht erfüllt. <br /> :Die Existenz von Artikeln in anderen Sprachversionen hilft hier nicht, die einzelnen Sprachen regeln das jeweils ganz unterschiedlich.<br /> :Wenn ich [[Benutzer:Artikelwerkstatt/Ima_takaw_narod]] ansehe und deinen Entwurf, dann ist abgesehen vom Namensstreit am Anfang auch keine sonstige Resonanz durch ernstzunehmende Berichterstattung erkennbar. Du müsstest aber schon einen Grund nach unseren Regeln angeben können, warum die Partei [[Wikipedia:Relevanzkriterien|unsere Kriterien]] erfüllt. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:43, 12. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == &quot;bitte so nicht&quot; ==<br /> <br /> Lieber kein Einstein, <br /> <br /> ich danke dir erst einmal für deine Freundliche Nachricht. <br /> Ich hatte keineswegs vor Wikipedia als Werbe Plattform für unseren Fotografen zu nutzen. Ich habe nun jede Zeile rausgenommen das den Anschein erwecken könnte das es sich um Werbung handelt. <br /> <br /> Mentor Programm habe ich nun in Anspruch genommen und werde es so lange im Entwurf lassen bis ich ein Grünes licht bekomme. <br /> Ich habe des weiteren den Eintrag unseren Fotografen mit anderen Fotografen verglichen die in derselben Szene Aktiv sind und ich muss sagen, von Aufbau her ist es fast Identisch nur das Inhaltliche weicht natürlich ab. <br /> <br /> Ich würde mich freuen wenn du dir das ganze mal anschauen würdest. für Konstruktives Kritik stehe ich immer offen und für jede Hilfe herzlich Dankbar. <br /> <br /> Liebe Grüße <br /> <br /> RK Kepler {{unsigniert|RK KEPLER|00:03, 15. Mär. 2021 (CET)}}<br /> <br /> :Ich schaue mal, ob ich drüberschauen kann, will dir aber wenig Hoffnung machen. Welcher Hersteller mit ihm kooperiert ist eher nichts für eine Enzyklopädie, die langen Listen der Zeitschriften oder Internetquellen, wo Fotos von ihm verwendet wurden, sollte auch nicht einfach so hingeworfen werden. Mir fehlt insgesamt der Eindruck, was Herrn Geyik [[WP:RK|&quot;relevant&quot;]] im Sinne unserer Enzyklopädie macht. Dazu müsste sein „Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden“ sein. Ich sehe einen Fotografen, dessen Fotos abgedruckt werden. Zugespitzt gesagt: Jemand, der &quot;nur&quot; seinen Job &quot;gut&quot; macht, ist dadurch kein Fall für eine Enzyklopädie. Ich bin sicher, dass [[Benutzer:Grueslayer|Grueslayer]] das mit dir durchgehen und weiter klären wird. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:53, 15. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> ::das ganze wird nun noch überarbeitet. Sie sehen einen Fotografen deren Werke die nicht &quot;nur&quot; gedruckt werden. Es handelt sich hierbei um die größten Foto Magazine Europas. Er ist daher nicht nur gut, sondern gehört zu einer der bekanntesten Astrofotografen deutschlands. Binnen zwei Wochen wurden drei seiner Werke von der APOD NASA öffentlich gezeigt und der Fotograf namentlich genannt.<br /> <br /> ::LG<br /> <br /> ::Kepler [[Benutzer:RK KEPLER|RK KEPLER]] ([[Benutzer Diskussion:RK KEPLER|Diskussion]]) 11:35, 16. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :::Das ist die Aufgabe, die [[WP:DU|du]] noch meistern musst. Im Artikel darstellen und aus der Außensicht heraus belegen, dass Herr Geyik so bekannt und renommiert ist. Ob da die reine Tatsache, dass er in renommierten Medien publiziert genügt, kann ich in diesem Segment der Astrofotografie nicht beurteilen. Wie gesagt: Ich baue da auf Grueslayer. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 12:39, 16. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Tandem X ==<br /> Anbei die Belege. Bitte hinzufügen.<br /> Belge für Punkt 1: TanDEM-X: 10 Years of Formation Flying Bistatic SAR Interferometry (Paper)<br /> Beleg für Punkt 2: <br /> Artikel zum Copernicus Programm (Tandem X ist ein Teil davon). Die Daten sind frei und werden auch von Frontex benutzt. <br /> Das war dem Amt zu diesem Zeitpunkt scheinbar nicht bekannt bzw. evtl. waren die Daten auch noch nicht verfügbar. Allerdings verantwortlich für das System ist die ESA bzw. die EC. Die Daten gehören demnach der ESA, da diese die Aufträge vergibt. Das BMWI hat damit nichts zu tun. Beides ist den Ämtern scheinbar nicht bekannt. https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Die_Copernicus-Dienste {{unsigniert|188.193.103.199|13:00, 21. Mär. 2021 (CET)}}<br /> :Hallo. Das ist keine Sache zwischen dir und mir sondern etwas, das du auf [[Diskussion:TanDEM-X|der Diskussionsseite]] vorbringen solltest. Formulierungen wie die von der „separatistische/aktionistische Tendenz des Verteidigungsministeriums“ sind in jedem Fall nicht Enzyklopädie-tauglich. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:31, 21. Mär. 2021 (CET)<br /> :[https://ieeexplore.ieee.org/document/9364685 ''Despite being well beyond their design lifetime, both satellites are still fully functional and have enough consumables for several additional years.''] kann sicher in den Artikel, allersings sollte dafür dort die Teile zum Stand 2015 raus/überarbeitet werden. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:34, 21. Mär. 2021 (CET)<br /> Der letzte Absatz sollte unbedingt mit rein. Diese scharfe Fromulierung braucht es nicht umbedingt, aber das Copernicus Programm muss erwähnt werden. Viele kennen nur Tandem X und Galileo, allerdings nicht die ganzen EU Programme (vor allem die Herren von diesen Ämtern), die sich dann über Wikipedia informieren. {{unsigniert|188.193.103.199|15:13, 21. Mär. 2021 (CET)}}<br /> Ich schreibe jetzt noch ein letztes Mal. Der Artikel wurde mangels Aktualität kritisiert (zurecht). Ich hatte beigetragen (hier auch mit Quelle). Falls es noch von Interesse ist, würde ich darum bitten es aufzunehmen (Quellen geliefert). Wenn nicht, lasst ihr es bleiben und ich werde keinen Kontent mehr beisteuern. Das ist mir mittlerweile schon öfter passiert, das Änderungen pauschal revidiert werden, ohne selbst etwas beizusteuern.<br /> --[[Spezial:Beiträge/188.193.103.199|188.193.103.199]] 13:54, 22. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :Hallo. Ich habe einen Editwar (von dir) im Artikel gestoppt. Das sehe ich als meine Aufgabe, da ich einen Seitenschutz setzen kann. Inhaltlich ist das eine Sache zwischen den Autoren der Seite, deswegen habe ich dich an die Diskussionsseite &quot;verwiesen&quot;. Ich übertrage unsere Unterhaltung dorthin und hoffe, deine Anregungen werden entsprechend umgesetzt. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:32, 22. Mär. 2021 (CET)<br /> Das passt schon, danke, wobei ich nicht denke, dass etwas passieren wird, außer Kommentare bzgl. fehlender Aktualität des Artikels. Vielleicht in Zukunft dann doch lieber Scholarpedia.<br /> --[[Spezial:Beiträge/188.193.103.199|188.193.103.199]] 13:57, 23. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Kraft ==<br /> <br /> Hallo, Deinen Revert (und die Begründung dazu) verstehe ich nicht. Es gibt nun wieder zwei verschiedene Arten von Anführungszeichen, die im ganzen Text verstreut sind – ich sehe hier kein System. Meiner Meinung nach sollte man sich für eine Art entscheiden und diese dann konsequent anwenden. Könntest Du das bitte mal näher erklären? --[[Benutzer:Till.niermann|Till.niermann]] ([[Benutzer Diskussion:Till.niermann|Diskussion]]) 09:16, 29. Mär. 2021 (CEST)<br /> :Hallo. Ich danke für deine Rückfrage - dadurch habe ich mir den Artikel nochmal durchgesehen und habe deutliche Veränderungen zu meiner Erinnerung gefunden. Die Systematik, die ich beim Umbau zur Lesenswert-Kandidatur im Kopf hatte, ist im Laufe der Jahre bis zur Unkenntlichkeit verwässert. Stattdessen ist eine Kursiv-Auszeichnung neben die beiden Anführungszeichen getreten. Ich gehe - auf Basis deiner Änderung - nochmal durch den Artikel. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:33, 29. Mär. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Vorlage:FNE ==<br /> <br /> Hallo, du hattest auf meinen SLA hin voriges Jahr die Vorlage gelöscht. War ein Verschieberest. Kannst du mir sagen (bitte anpingen), wohin die Vorlage umleitete? Auf [[Diskussion:Nekrolog_2013]] zum Beispiel bindet sie irgendein Bot ein. Ich würde ihn gern auf den Fehler hinweisen… und sagen, wohin er nun verweisen soll. --&lt;span style=&quot;font-family: Segoe Script; text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em;&quot;&gt;[[Benutzer:Tommes|Tommes]]&lt;/span&gt;&amp;nbsp;&lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Tommes|✉]]&lt;/sup&gt; 03:25, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Tommes}} Klar kann ich das, die Weiterleitung zielte auf [[:Vorlage:Fehlender Nekrologeintrag]], sie stammte von [[Benutzer:Merlissimo]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 18:17, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> ::Danke! --&lt;span style=&quot;font-family: Segoe Script; text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em;&quot;&gt;[[Benutzer:Tommes|Tommes]]&lt;/span&gt;&amp;nbsp;&lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Tommes|✉]]&lt;/sup&gt; 18:27, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Bitte um Überprüfung der Löschung im Beitrag Ginkgo ==<br /> <br /> Servus Kein Einstein, im Beitrag Ginkgo sehe ich durch den Nutzer Succo Vandalismus. Ich bitte Dich, die Löschung mal zu prüfen. Danke! PS: Frohe Ostern! HG--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 23:50, 3. Apr. 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Jens Burkhardt-Plückhahn}} Wir haben hier feste Abläufe (wie du ja am Beispiel der Löschprüfung mitbekommen hast), unter anderem um Kumpel-Wirtschaft und Willkür zu verhindern. Deswegen kann ich nach einer solchen Ansprache auf meiner Benutzerdisk. in keinster Weise administrativ tätig werden - hier wäre eine Meldung auf [[WP:VM]] nötig. <br /> :Wenn ich mir die Löschung als Mitarbeiter ansehe, dann sehe ich zahlreiche Ergänzungen von dir, die wegen ihrer &quot;Randlage&quot; hinsichtlich des Themas des Artikels strittig sind. Da haben mehrere Mitwirkende immer wieder deine Ergänzungen eingekürzt. Zuletzt [[Benutzer:Succu|Succu]] auf drastische Art. Nach unseren Regularien ist der in größerer Begründungspflicht, der zusätzliche Inhalte im Artikel haben will. Also musst du auf [[Diskussion:Ginkgo]] – am besten Abschnittsweise – begründen, warum diese Ergänzung für den Artikel sinnvoll ist (ich empfehle einen Link mithilfe der Versionsgeschichte, z.B. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ginkgo&amp;type=revision&amp;diff=210193051&amp;oldid=210193018&amp;diffmode=source so zum Ginkgo-biloba-Präparat] oder [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ginkgo&amp;oldid=210504963#Anbau so auf den Abschnitt zu den Plantagen]), wenn auf der Disk. zu wenig los ist, dann schalte die [[WP:3M|Dritte Meinung]] ein. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:20, 4. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::Danke für Dein Feedback :-)! Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 09:48, 5. Apr. 2021 (CEST)<br /> :::Sorry Kein Einstein, bei der Meldung für eine VM muss ich einen Seitennamen angeben. Was ist damit gemeint? Artikelangabe verstehe ich ja noch, aber Seitenname in diesem Zusammenhang? Ich hoffe, Du lachst mich bitte nicht aus.!? Bei solchen Sachen stehe ich schon mal auf dem Schlauch. Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 15:01, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::::Deine VM [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&amp;diff=next&amp;oldid=210626812&amp;diffmode=source wurde doch bearbeitet]. Was ist das Problem?<br /> ::::Oben gab ich dir - wie [[Benutzer:Kuebi|Kuebi]] auf der VM auch - den Rat zur Diskussion und zur dritten Meinung. Das hast du, glaube ich, noch nicht ansatzweise versucht seit 3. April. Im Sinne der konstruktiven Zusammenarbeit hier wäre das der bessere Ansatz statt einer VM.<br /> ::::Zu deiner Frage, dennoch: Die VM richtet sich entweder gegen ein konkretes Benutzerkonto („Benutzer melden“) oder soll den Schutz eines Artikels oder einer Benutzerseite oder einer Funktionsseite oder ... (weil es um recht unteschiedliche Objekte geht, ist „Seite melden“ der Name dafür) dienen. Also meldest du entweder den Benutzer:Succu (was dir (!) möglicherweise eine Sperre einbringt, denn nach der Abarbeitung der VM von gestern kann das nur als unkonstruktives Nachkarteln gewertet werden) oder die Seite:Gingko (die dann möglicherweise im jetzigen (!) Zustand geschützt würde (vermutlich aber nicht einmal das) - aber sicher nicht in der von dir präferierten Version). Beide Varianten wirken auf mich nicht so, als würdest du das wollen. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:52, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> :::::Hallo '''Kein Einstein''', dass die VM bearbeitet wurde, habe ich nicht gesehen. Woran auch immer ich das sehen sollte? Egal wie, Danke für die weiteren Hinweise. Einiges verstehe ich nicht, wie das mit dem Nachkarteln, der Sperrung und wer Kuebi ist? Anyway - entscheidend ist der Hinweis zur Diskussion und zur dritten Meinung. Danke! Alles Weitere wird sich finden. Schritt für Schritt. Will nicht weiter nerven, habe Dich in diesem Punkt gut verstanden, eine gute Restwoche. Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 17:27, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::::::Ein PS doch noch: Lass Dich durch den Zickenalarm der Nutzer und meinem Nichtwissen, um das WP 1x1 nicht nerven. Dein Humor mit den &quot;Schweinerln&quot;, wie bei Deinem Hinweis bei der Löschung des Beitrages von Lilly Krug war sehr gut. So, machs gut! HG--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 17:36, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == „infinit gesperrt“ ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> wie ich gerade gelesen habe, hast du einem Mitwirkenden vorgestern ein „infinit gesperrt“ angekündigt. Wenn du dir einmal ansiehst, wie seine Beteiligung in den letzten Wochen unter [[Bel (Einheit)]], [[Logarithmische Größe]], [[Leistungsgröße]] und den zugehörigen Diskussionsseiten aussiehst, dann könntest du vielleicht zu dem Schluss kommen, dass an der Ankündigung kein Weg mehr vorbeiführen kann. Es grüßt dich [[Benutzer:Saure|der Saure]] 14:17, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Robert Friedrich Metzger ==<br /> <br /> Nochmals; der Artikel wurde wieder gegen mein Begehren hergestellt. Wenn dann soll diesen Artikel Roland Kutzki, Bremen Biografie-Werkstatt NEU verfassen. Mir gefällt einiges nicht wie das Kutzki schreibt. Wenn dieser das recht hat meine Arbeit zu löschen, dann habe ich auch da RECHT meine Arbeit zu löschen. Das hat jeder auf WIKIPEDIA zu akzeptieren!<br /> <br /> Das war mein letzter Artikel und meine Spenden kann WIKIPEDIA künftig wieder vergessen.<br /> Ich habe eigentlich untersagt, dass MEINE ARBEIT, damit mein Artikel wieder hergestellt wird, nach dem Krutzi oder wie der heißt eine erheblich aufwendige Arbeit von mir gelöscht hat, &quot; OHNE VORHER MIT MIR &quot; abzuklären wie man den Artikel über die ROBERT METZGER &amp; Co NFG anderswie anlegt. Wenn dieser Krutzki aus BREMEN meine Artikel über WIENER GESCHICHTE einfach so löschen kann, dann habe ich das RECHT, das auch ich den anderen Teil meiner Arbeit lösche, zumal man WIKI ja nur als NACHSCHLAGEWERK sieht. Daher; eine Beschreibung des Robert Metzger im Sinne LEXICON ist auch gut. Das der ARTIKEL wieder hergestellt wurde sehe ich als Verletzung meiner Ehre. Wenn KRUTZI eine Biografie Experte ist, dann soll er seinen eigenen Text verfassen, nicht aber meinen UMBAUEN, in den ich viel RECHERCHE investiert habe. Ich ersuche dies zu Akzeptieren, das jemand der es besser weiß, es dann SELBST machen soll. --[[Benutzer:Michaelaleo|Michaelaleo]] ([[Benutzer Diskussion:Michaelaleo|Diskussion]]) 10:04, 19. Apr. 2021 (CEST)<br /> :Nein. Wenn du auf &quot;Änderungen veröffentlichen&quot; klickst stimmst du diversen Dingen zu. Siehe [[Wikipedia:Eigentum an Artikeln]]. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 10:40, 19. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Nur zur Kenntnis, .. ==<br /> <br /> .. (noch) keine Maßnahme erforderlich.<br /> <br /> Ich glaube, ich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Verbindungstechnik&amp;type=revision&amp;diff=211173603&amp;oldid=211171203 laß ihn jetzt einfach].<br /> <br /> Gegen die starke Neigung dieses Ingenieurs zu [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Saaneviadukt_%28G%C3%BCmmenen%29&amp;type=revision&amp;diff=205763976&amp;oldid=205763063 eigenwilligen Formulierungen] bzw. den [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hohlwellenantrieb&amp;type=revision&amp;diff=210246881&amp;oldid=210217374 ''eigenen'' Formulierungen] ist einfach noch kein Kraut gewachsen.<br /> <br /> liebe Grüße,<br /> <br /> [[Benutzer:KaiKemmann| Kai Kemmann]] &lt;small&gt;([[Benutzer Diskussion:KaiKemmann|Diskussion]]) - [[Wikipedia:Unterschriftenliste_für_eine_liberale_Löschpraxis|Verbessern statt löschen]] -&lt;/small&gt; 22:22, 22. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Bild Elektromagnetische Wellen ==<br /> <br /> Sehr geehrter Herr/Frau Kein Einstein,<br /> ich habe verschiedene Vorträge in Präsenz und in Youtube gesehen, die das falsche Bild der elektromagnetischen Wellen hier aus Wikipedia zitieren. Das ist nicht schön, denn falsches Wissen sollte sich nicht verbreiten.<br /> Aus diesem Grunde habe ich mir die Mühe gemacht und mich hier angemeldet, da ich keine andere Möglichkeit sah, jemanden zu informieren, der das Bild nun korrigiert. Offensichtlich bin ich aber bei Ihnen fündig geworden :-))<br /> Natürlich ist es nicht gut, wenn man schreibt &quot;falsche Darstellung...&quot;, wie ich es gestern machte. Diese Provokation hat offenbar ihre Wirkung gefunden und so möchte ich sie nun freundlich bitten, das Bild zu korrigieren. E=-dB/dt ergibt nun mal zwei zeitlich um 90 Grad verschobene Kurven, wie der geniale Maxwell fand und wie das Bild leider nicht richtig wieder gibt.<br /> Falls Sie es nicht ändern können, so kennen Sie mit Ihrer langjährigen Erfahrung sicher jemand, der das kann?<br /> Im Interesse der Wahrheit - herzlichen Dank von Hermann Lentke {{unsigniert|Hermann Lentke|09:41, 7. Mai 2021 (CEST)}}<br /> :Hallo [[Benutzer:Hermann Lentke|Hermann Lentke]]. Willkommen als angemeldeter Benutzer. Es gibt viel zu tun hier und oft lernt man selbst noch etwas dabei, wenn man die Welt ein wenig besser macht.<br /> :Aber vieles hier läuft auch ganz anders ab, als man sich das (am Anfang) denkt. Zum Beispiel das mit &quot;Das da ist falsch, das sieht man doch&quot;. [[WP:DU|Sieh doch]] bitte mal hierhin: [[Diskussion:Elektromagnetische_Welle/Archiv#Diagramm_falsch]]. Das ist eine schon etwas ältere Diskussion, die es aber (vorher? nachher?) mehrfach gab. Es ist nicht das &quot;richtig&quot; hier, was [[WP:KTF|du]] per E=-dB/dt so identifizierst. Es ist das richtig, was so in den [[WP:Q|etablierten Lehrwerken]] steht. Und (mindestens) ein solches müsstes du schon bringen, um die derzeitige Darstellung in der Wikipedia ersetzen zu lassen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 18:05, 7. Mai 2021 (CEST) &lt;small&gt;(den man auch &quot;Kein Maxwell&quot; nennen könnte)&lt;/small&gt;<br /> <br /> ::Sehr geehrter Herr/Frau Kein Einstein,<br /> wir müssen nicht darüber diskutieren, wer Recht hat. Es geht um richtig oder falsch: Beispielsweise im Lehrbuch der Physik von Gerthsen auf Seite 292 ist das Bild korrekt wieder gegeben.<br /> Wer hat denn das Bild erstellt? {{unsigniert|Hermann Lentke|12:34, 10. Mai 2021 (CEST)}}<br /> <br /> :::[[Datei:EM-Wave_noGIF.svg|mini|hochkant=0.4|Das Bild]] <br /> :::Hallo [[Benutzer:Hermann Lentke|Hermann Lentke]]. Ich habe deinen Beitrag, den du unten als neuen Abschnitt angefügt hattest, hier in den passenden Abschnitt verschoben.<br /> :::Ein Verweis auf den Gerthsen ohne Auflagen-Angabe ist sinnfrei (das Buch ist derzeit in der 25. Auflage). Vermutlich meinst du eine Abbildung wie jene, die hier im nachfolgenden Link erscheinen sollte: {{cite book|author=Christian Gerthsen|title=Gerthsen Physik|url=https://books.google.com/books?id=9wqzBgAAQBAJ&amp;pg=PA427|date=2. Juli 2013|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-662-07464-0|pages=427}} Da steht übrigens explizit, dass E und H in Phase sind.<br /> :::Du erkennst den Urheber des Bildes, wenn du auf das Bild klickst. Die letzten Bearbeitungen waren von [[Benutzer:Debenben|Debenben]]<br /> :::Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 17:31, 10. Mai 2021 (CEST)<br /> ::::Wenn ich mich kurz einmischen darf. Das Bild ist schon in meiner Auflage (der 16. von 1986) vorhanden, genau wie der Satz im Text: &quot;'''E''' und '''H''' sind in Phase&quot;, der dem Bild widerspricht. Dass elektrisches und magnetisches Feld in Phase sind (wie das bemängelte Wikipedia-Bild) zeigt, bestätigen in meiner Bibliothek z.B. Jackson (&quot;Classical Electrodynamics&quot;, 2ed), Panofsky &amp; Philips, sowie der alte Sommerfeld. Ein Bild, das dem Wikipedia-Bild entspricht, zeigt Demtröder und auch [https://books.google.at/books?id=1QmPDAAAQBAJ&amp;lpg=PP1&amp;dq=demtr%C3%B6der%20experimentalphysik%202&amp;pg=PA264#v=onepage&amp;q&amp;f=false Nolting] (endlich eins mit Link...). Nicht alles, was im Gerthsen steht, ist richtig (ich würde den überhaupt nicht mehr empfehlen). --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 17:55, 10. Mai 2021 (CEST)<br /> :::::&lt;small&gt;Endlich mal in Realität: [[:kamelo:Beweis#Beweis_durch_Kommunikation|Beweis durch Autoritätskritik:]] „Das kann nicht stimmen. Das steht so im Gerthsen.“ --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 18:13, 10. Mai 2021 (CEST)&lt;/small&gt;<br /> :{{Antwort|Hermann Lentke}} Ich antworte etwas ausführlicher weil der Punkt häufiger aufkommt, vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag wie man das im Artikel am geeignetsten darstellt:<br /> :Im Gerthsen wird eine elektromagnetische Welle in Materie gezeigt, das Bild in Wikipedia zeigt eine elektromagnetische Welle im Vakuum. Im Vakuum ist die Magnetisierung &lt;math&gt;\vec M=0&lt;/math&gt;, entsprechend gilt &lt;math&gt;\vec B=\mu_0 \vec H&lt;/math&gt; und mit &quot;'''E''' und '''H''' sind in Phase&quot; sind dann auch '''E''' und '''B''' in Phase. <br /> :Wenn E und B Feld phasenverschoben sind wie von dir vorgeschlagen, handelt es sich um eine stehende elektromagnetische Welle die du bekommst wenn du die dargestellte Welle in +x Richtung mit einer in -x Richtung überlagerst, erkennbar daran dass der Poynting-Vektor hin-und-hergeht, bei Antennen wird dies Nahfeld genannt. Im Bild dargestellt wird aber das Fernfeld. <br /> :Die Maxwell-Gleichungen sind inkompatibel mit der klassischen Mechanik. Um den Widerspruch aufzulösen musst du die Welle in ein Minkowski-Diagramm auf die Diagonale zeichnen und die Ortsableitungen in Richtung der x Achse bilden und die Zeitableitungen in Richtung der t Achse und - tada - die Maxwell-Gleichungen gelten wieder.--[[Benutzer:Debenben|Debenben]] ([[Benutzer Diskussion:Debenben|Diskussion]]) 00:21, 14. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> ; Entschuldigung! Elektromagnetische Wellen <br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> ich muss um Entschuldigung bitten! Mein Einwurf ist falsch. Das Bild ist korrekt und auch richtig beschriftet. Die von mir in Spiel gebrachte zeitliche Phasenverschiebung von E und B-Feld ist nur im Nahfeld um eine Antenne vorhanden.<br /> Asche auf mein Haupt...<br /> Liebe Grüsse von Hermann Lentke {{unsigniert|Hermann Lentke|12:17, 18. Mai 2021 (CEST)}}<br /> <br /> :{{Antwort|Hermann Lentke}} Da ist keine Asche nötig. Und wenn es beim nächsten Mal wirklich ein Fehler ist, den du aufdeckst, dann bist du wieder &quot;im Plus&quot;. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:26, 18. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Radarreflektor]] ==<br /> <br /> Ich will ja nicht vorschnell mit [[WP:VM]] reagieren, aber ich fürchte, das nimmt strafff (mit 3 „eff“!) Kurs auf diese Situation. Könntest du vielleicht als Moderator einwirken? :-) --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 20:52, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> :Ich bin gerade auf dem Weg &quot;weg&quot; (nicht das da draußen, da ist ja bald Ausgangssperre, aber trotzdem dringlich und unaufschiebbar). Ich werde frühestens in 24, eher 36 Stunden wieder richtig in die Wp schauen können. Tut mir leid, ich kann da gerade nicht helfen - so gerne ich das würde. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:01, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> :Ich habe mir [[Diskussion:Radarreflektor]] auf die BEO genommen. Hoffentlich bin ich &quot;da&quot;, falls der Konflikt eskalieren sollte. Derzeit sehe ich relative Ruhe und würde dir zu [[WP:3M]] raten, denn nachvollziehbare Argumente hast du zahlreiche geliefert. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:17, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> ::Mal gucken, ob sich der Segellehrer noch mal meldet. Er könnte ja auch einfach bloß wieder auf einem Boot sein. Es ist ja schließlich Wochenende (So was vergesse ich manchmal :-) Es wäre wirklich schön, wenn ich ihn echt überzeugen könnte. Das wäre immer die beste Lösung.<br /> ::Ich habe ja mal die Arbeit beendet, aus punktweise übernommenen Messdaten in den Diagrammen seiner Quelle [http://www.maib.gov.uk/cms_resources.cfm?file=/Radar%20reflectors%20report.pdf] (Bild 12 und Bild 13) ein gemeinsames Polarkordinatendiagramm für 0° Aspektwinkel zu machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das hier bringen kann, ob das doch URV wäre oder ob der Anteil der eigenen schöpferischen Tätigkeit daran überwiegt. Nicht nur interessant, dass es ganz anders aussieht als die Bildchen im Artikel, sondern dass auch diese so eifrig propagierte „Regenfangstellung“ gar nicht so viel bringt. Zwei Winkelreflektoren um 45° verdreht übereinander montiert würden ein um eine Zehnerpotenz besseres Ergebnis bringen. --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 21:28, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> :::Können Messwerte (und nur die hast du ja benutzt, die Darstellung wurde ja komplett verändert) einem Urheberrechtsanspruch unterliegen? Ich meine nicht (ohne mich da auszukennen) und finde dazu auch passende Aussagen: [https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Handreichung_UrhWissG.pdf „Messdaten selbst, wie z. B. Laborwerte, genießen grundsätzlich keinen urheberrechtlichen Schutz.“] Vielleicht weiß jemand mehr in [[Wikipedia:Urheberrechtsfragen]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:43, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Edgar Ascher ==<br /> <br /> Lieber Kein Einstein,<br /> <br /> Da ich inzwischen annehme, dass Du meinen Dank vom 5.4. in der Diskussion zu Edgar Ascher nicht gesehen hast (ebenso wenig vermutlich wie meine Mitteilung vom 6.4. und die Bitte um Reaktionen), habe ich Dir meinen Dank soeben noch via Versionsgeschichte übermittelt (leider nun mit sehr viel Verspätung). Ich war überrascht, nie jemanden anzutreffen auf der Diskussionsseite zum Artikel, da ich angenommen hatte, dies sei der gegebene Ort zum Diskutieren - umso mehr als im Kästchen betreffend Qualitätssicherung steht: &quot;... und beteilige Dich bitte an der Diskussion&quot;. <br /> <br /> ALLERDINGS habe ich soeben erst bemerkt, dass der Link hinter dieser &quot;Diskussion&quot; (im Kästchen) nicht etwa zu jener des Artikels führt (wie ich annahm), sondern zu jener von Wikipedia:Qualitätssicherung/30._April_2021. Blödes kleines Missverständnis meinerseits, aber hoffentlich entschuldbar.<br /> <br /> Ich weiss nun nicht recht, wie resp. vor allem WO wir von hier aus am besten weitermachen. Auf jeden Fall möchte ich Deine Aufmerksamkeit noch ausdrücklich auf den Abschnitt &quot;Die Sache mit den Fremdsprachen&quot; auf <br /> https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Edgar_Ascher lenken. Ich werde an allen drei Orten (hier wie in den zwei anderen erwähnten Diskussionen) nach einer allfälligen Reaktion von Dir Ausschau halten. Es wäre schön, wenn der arme Edgar Ascher endlich den Zustand der Qualitätssicherungs-Überprüfung überwinden und ein vollwertiger Wikipedia-Artikel werden könnte !<br /> <br /> Mit freundlichem Gruss, --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 20:08, 16. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> :Das &quot;Danke&quot; wurde mir angezeigt (Danke dafür), aber sonstige Reaktionen auf der Diskussionsseite hatte ich nicht im Blick. Ich werde mir auf [[Diskussion:Edgar_Ascher#Die_Sache_mit_den_Fremdsprachen]] ansehen, worum es dir geht. Kann aber etwas dauern. <br /> :Wie du vielleicht jetzt gleich merken wirst, [[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]], bekommt man über die Nennung eines Benutzernamens in verlinkter Form eine Benachrichtung des genannten Nutzers hin (sonst nicht). Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:10, 16. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]], schaffe es auf dem Handy nicht, Dir auf dem normalen Weg zu danken für die Anregung(?) ev. einen Wiki-Artikel über den &quot;richtigen&quot; Hans Schmid zu schreiben. Notiert, aber weiss nicht, ob dazu in der Lage... Werde es aber später gerne versuchen - im Moment enorm unter Zeitdruck.<br /> <br /> Mein vordringlichstes Anliegen wäre aber Edgar Ascher unter Dach und Fach zu bringen, der schon seit ca. 6. April in den Seilen hängt - nicht meinetwegen, sondern wegen der Witwe (85), die mir grünes Licht gab für die Verwendung der Infos der Gedenkseite (in übersetzter Form). (Hatte mich sehr über dieses in mich gesetzte Vertrauen gefreut, aber 1. Ziel ist selbstverständlich die Förderung von Wikipedia,in korrekter Form + gem. den Regeln.)<br /> <br /> Mein wissenschaftlicher Gewährsmann war Grimmer, der einzige, der noch am Leben ist. Ich selber verstehe von Physik, Chemie und dergleichen absolut rein gar nichts. (Deshalb bin ich auch nicht sicher, ob ich auf mich selber gestellt einem wenn auch knappen Text über Schmid gewachsen bin.)<br /> <br /> Guten Tag wünscht --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 09:30, 17. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung#Messung physikalischer Größen]] ==<br /> <br /> Liebe Redaktion, &lt;br&gt;<br /> ich schreibe Euch mal alle einzeln mit der Bitte an, Eure Meinung zum aufgeworfenen Problem zu äußern.<br /> Mir liegt daran, die Artikel (wenigstens deren Einleitungen) zu verbessern, stoße aber an eine harte Editoren-Wand.&lt;br&gt;<br /> Danke u. mfGn --[[Benutzer:Idohl|Idohl]] ([[Benutzer Diskussion:Idohl|Diskussion]]) 13:22, 24. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Hans Schmid ==<br /> <br /> Guten Abend Kein Einstein,<br /> <br /> Heute Abend gab ich mir einen Schubs und wollte versuchen, ob ich nach und nach (auf der Basis des Nachrufs und der leider mehr als spärlichen Infos der UNIGE) etwas Brauchbares zustande bringe über Hans Schmid. Zu diesem Zweck suchte ich u.a. nach den anderen vorhandenen Hans Schmid und stellte fest, dass Du kürzlich einen Chemiker mit Geburtsjahr 1931 in die Liste eingefügt hast. Falls das &quot;mein&quot; Hans Schmid ist (wie ich vermute), ist leider das Todesjahr nicht korrekt. Meiner ist nämlich erst 2015 gestorben. Kann es sein, dass Dir da ein kleiner Irrtum unterlaufen ist, oder hast Du noch einen weiteren Namensvetter gefunden, der mir auf dem Web nicht ins Netz gehen will ?<br /> <br /> Angenommen das Jahr 1984 war ein Irrtum und Du korrigierst es, verbindet sich die noch entstehende Datei in meinem Unterverzeichnis automatisch mit dem richtigen Schmid, sobald ich sie mit dem von Dir vorgegebenen Titel (Lemma) in den Wikipedia Namensraum verschiebe - korrekt ?? Meinen Entwurf brauche ich also gar nicht mit der Schmid-Liste zu verbinden. <br /> <br /> Mit freundlichem Gruss, --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 00:51, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Mpa swiss}} Ich bitte dich noch um 1Tag Geduld. Da ich unterwegs bin kann ich gerade nicht nach schauen. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 09:44, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> ::{{Antwort|Mpa swiss}} Meine Korrektur des Todesjahres hast du ja gesehen (blöder Flüchtigkeitsfehler). Sobald du [[Benutzer:Mpa_swiss/Hans_Schmid]] auf [[Hans Schmid (Chemiker, 1931)]] verschiebst (also in den [[H:ANR|&quot;Artikelnamensraum&quot;]] - der &quot;Wikipedia-Namensraum&quot; ist nochmal etwas anderes) ist der Artikel am richtigen Ort. Solltest du weiter Hilfe brauchen können - nur zu, hier gibt es viele Kollegen, die gerne helfen (auch ich). Und du gewöhnst dich hier sehr gut ein, Danke! Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 22:33, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Messung ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> auf der VM-Seite kann ich wohl nicht mehr antworten, wenn &quot;erl&quot; gesetzt ist, deshalb hier. Deinen Vorschlag nehme ich erleichtert zur Kenntnis und dankbar an. Bisher bin ich mit dir immer argumentativ gut zusammengekommen. Es ist mir ein Rätsel, wieso mir das mit Pyrrhocorax zum wiederholten Mal nicht gelingt. Gleichwohl sehe ich erschreckende Parallelen zu Idohl, auch wie Idohl und Pyrrhocorax wohl meinten, sich gemeinsam gegen mich helfen zu müssen.<br /> <br /> Ich bitte zu bedenken, dass ich in ca. 10 Tagen umziehe, und bitte &quot;Kochen auf ganz kleiner Flamme&quot; oder besser um Rückstellung der Vermittlung möglichst bis Ende des Monats. --[[Benutzer:Saure|der Saure]] 23:04, 4. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> :Das mit der kleinen Flamme kommt mir sehr gelegen. Und ich wiederhole, dass es keinerlei Vergleichbarkeit zwischen Idohl und Pyrrhocorax gibt, da sind Idohl und du euch noch ähnlicher. Das sollten wir hinbekommen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 23:38, 4. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> == (Löschung) Kategorie Anthroposophische Medizin ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein, ich habe gerade bei der Beschäftigung mit dem Artikel [[Paracelsus-Krankenhaus Unterlengenhardt]] die Kategorie Anthroposophische Medizin vermisst. Ich habe gesehen, dass Du sie gelöscht hast. Gibt es dazu eine Löschdiskussion? In der Begründung der Löschung habe ich den Namen Joachim Stiller gelesen. Ich kenne ihn und seine Bearbeitungspraxis und kann mir allein daraus die Löschung erklären. Gibt es daneben einen inhaltlichen Grund für die Löschung der Kategorie? Es gibt eine ganze Reihe von Seiten, die die anthroposophische Medizin beschreiben, insofern wäre eine Kategorie aus der Sache heraus meines Erachtens nach gerechtfertigt. --[[Benutzer:C holtermann|C holtermann]] ([[Benutzer Diskussion:C holtermann|Diskussion]]) 09:32, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> :Hallo. Damals hat JoachimStillerMünster als IP innerhalb von wenigen Stunden und ohne Absprache angelegt: <br /> *Kategorie:Anthroposophisches Unternehmen<br /> *Kategorie:Anthroposophiche Hochschule<br /> *Kategorie:Anthroposophische Einrichtung<br /> *Kategorie:Organisation (Anthroposophie) <br /> *Kategorie:Soziale Dreigliederung<br /> *Kategorie:Anthroposophischer Verlag<br /> *Kategorie:Anthroposophisches Krankenhaus<br /> *Kategorie:Eurythmist <br /> *Kategorie:Waldorfpädagogik<br /> *Kategorie:Biologisch-dynamische Landwirtschaft <br /> *Kategorie:Anthroposophische Medizin<br /> * und noch ein paar mehr<br /> Beim dabei angerichteten Chaos war jenseits von Wegsperren und Löschen nichts zu machen. Einzelne dieser Kategorien könnten durchaus gerechtfertigt sein, darum ging es damals nicht. Bitte achte auf eine stimmige und aussagekräftige Kategoriendefinition und frage ggf. vorab im [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:42, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> ::Danke für die Erläuterung, das macht mir die Löschung verständlich. Ich kann das aus meinen Erfahrungen mit Joachim Stiller gut nachvollziehen. Ich werde mir überlegen, welche Kategorien ich für sinnvoll halte und als Vorschlag einbringen möchte. Gruß --[[Benutzer:C holtermann|C holtermann]] ([[Benutzer Diskussion:C holtermann|Diskussion]]) 12:56, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Battlefield 2042 ==<br /> <br /> Ich finde es fragwürdig, dass du einen Artikel ([[Battlefield 2042]]), den ''ich'' geschrieben habe, in den BNR von einem anderen Benutzer ([[Benutzer:ARC-37/Battlefield 2042]]) verschiebst. Bitte einen richtigen LA stellen, wenn du der Auffassung bist, dass der Artikel gelöscht werden sollte. VG, [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:22, 20. Jun. 2021 (CEST)<br /> :Hallo. Ich nehme stark an, du liest die Versionsgeschichte des Artikels falsch. &quot;Dein&quot; Artikel wurde am 17. Juni von [[Benutzer:Doc Taxon]] gelöscht, siehe [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&amp;page=Battlefield+2042 Logbuch]. Nach einigen Tage Leere erstellte [[Benutzer:ARC-37]] am 20. Juni 2021 einen neuen Artikel, der dann einen SLA kassierte. Ich musste die gelöschten Versionen erst wiederherstellen, damit deine Arbeit überhaupt wieder sichtbar war. Und fühle mich nun etwas zu unrecht belehrt, es war ja auch kein Versehen, dass ich dich bei der Info von ARC-37 anpingte. Aber es gibt schlimmeres. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 19:18, 20. Jun. 2021 (CEST)<br /> ::Vielen Dank für deine Antwort und Entschuldigung für das Missverständnis. Dann ist es mir ein Rätsel, warum Doc Taxon den Artikel entgegen den Löschregeln einfach entfernt hat. [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 20:03, 20. Jun. 2021 (CEST)</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield&diff=213143513 Battlefield 2021-06-20T15:58:21Z <p>Intforce: Die letzte Textänderung von 2003:C1:E746:4100:B8C7:BCFF:3715:1335 wurde verworfen und die Version 213143103 von Intforce wiederhergestellt. Nicht wichtig an dieser Stelle.</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospielserie<br /> |Name = Battlefield<br /> |Bild = BattlefieldLogo.svg<br /> |Beschreibung =<br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[Digital Illusions CE]]<br /> |Designer =<br /> |erster Titel = [[Battlefield 1942]]<br /> |Jahr erster Titel = 2002<br /> |letzter Titel = [[Battlefield V]]<br /> |Jahr letzter Titel = 2018<br /> |Plattformen = [[Microsoft Windows|Windows]], [[Xbox]], [[Xbox 360]], [[PlayStation 2]], [[PlayStation 3]], [[Xbox One]], [[PlayStation 4]], [[Apple iOS|iOS]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bf-games.net/news/9979/bad-company-2-furs-iphone-der-verkauf-ist-gestartet.html |titel=Bad Company 2 fürs iPhone: der Verkauf ist gestartet |werk=BF-Games.net |hrsg= |datum=2010-12-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Lizenzen =<br /> |Genres = [[Taktik-Shooter]]<br /> |Info =<br /> }}<br /> <br /> &lt;div class=&quot;floatright&quot;&gt;<br /> &lt;timeline&gt;<br /> ImageSize = width:300 height:500<br /> PlotArea = left:50 bottom:10 top:10 right:0<br /> <br /> DateFormat = mm/dd/yyyy<br /> Period = from:01/01/2002 till:12/31/2018<br /> TimeAxis = orientation:vertical<br /> ScaleMajor = unit:year increment:1 start:2002<br /> ScaleMinor = unit:year increment:1 start:2002<br /> <br /> Colors =<br /> id:blue value:rgb(0,0,0)<br /> id:red value:rgb(0.9,0.05,0.05)<br /> <br /> # there is no automatic collision detection,<br /> # so shift texts up or down manually to avoid overlap<br /> <br /> Define $dx = 25 # shift text to right side of bar<br /> <br /> # shift texts up or down when two have same year<br /> Define $up = shift:($dx,3)<br /> Define $dw = shift:($dx,-8)<br /> <br /> PlotData=<br /> bar:Games anchor:till color:black width:17 textcolor:blue align:left fontsize:S mark:(line, green) shift:($dx,-4)<br /> from:start till:end<br /> at:09/19/2002 text:&quot;[[Battlefield 1942]]&quot;<br /> at:03/19/2004 text:&quot;[[Battlefield Vietnam]]&quot;<br /> at:06/23/2005 text:&quot;[[Battlefield 2]]&quot;<br /> at:10/19/2006 text:&quot;[[Battlefield 2142]]&quot;<br /> at:06/26/2008 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company]]&quot;<br /> at:07/08/2009 text:&quot;[[Battlefield 1943]]&quot;<br /> at:03/04/2010 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company 2]]&quot;<br /> at:10/25/2011 text:&quot;[[Battlefield 3]]&quot;<br /> at:10/29/2013 text:&quot;[[Battlefield 4]]&quot;<br /> at:03/19/2015 text:&quot;[[Battlefield Hardline]]&quot;<br /> at:10/21/2016 text:&quot;[[Battlefield 1]]&quot;<br /> at:11/20/2018 text:&quot;[[Battlefield V]]&quot;<br /> &lt;/timeline&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Die '''Battlefield'''-Reihe ist ein [[Franchise (Medien)|Franchise]] von [[Computerspiel]]en, das aus bislang zwölf Spielen besteht. Das neueste Spiel der Serie ist ''[[Battlefield V]]'', das für [[Microsoft Windows|Windows]]-[[Personal Computer|PCs]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]] erhältlich ist.<br /> <br /> Abgesehen von ''[[Battlefield Heroes]]'', das in die Kategorie [[Third-Person-Shooter]] fällt, ist jeder bisherige Teil der Battlefield-Reihe ein [[Ego-Shooter]] aus dem [[Genre#Subgenre|Subgenre]] der [[Taktik-Shooter]]. Der Fokus liegt auf großen [[Level (Spielabschnitt)|Karten]] (bis zu 64 Spieler in den PC und Next-Gen-Versionen) sowie einer Kombination von Boden-, Luft- und Wassereinheiten, wobei letztere den geringsten Schwerpunkt in der Reihe haben.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Serie fand ihren Ursprung in ''[[Codename: Eagle|Codename Eagle]]'', einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows-PCs aus dem Jahre 1999. Das Studio wurde 2000 von [[Digital Illusions CE]] aufgekauft, welches seitdem für [[Electronic Arts]] die äußerst bekannte ''Battlefield''-Serie entwickelt. Der erste Teil mit dem Titel ''[[Battlefield 1942]]'' wurde 2002 veröffentlicht, im März 2004 durch ein anderes Programmiererteam modifiziert und mit dem Titel ''[[Battlefield Vietnam]]'' fortgesetzt. Durch den Erfolg der beiden veröffentlichten Spiele erschien im Juni 2005 mit ''[[Battlefield 2]]'' ein, von den ursprünglichen Entwicklern entworfener, offizieller zweiter Teil. Die Konsolen-Umsetzung für [[PlayStation 2]], [[Xbox]] und Xbox 360 erschien im Herbst 2005 unter dem Titel ''[[Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|Battlefield 2: Modern Combat]]''. Auf einer erweiterten ''Battlefield-2''-Engine basierend, wurde dann im Oktober 2006 ''[[Battlefield 2142]]'' veröffentlicht. ''[[Battlefield: Bad Company]]'' erschien im Juni 2008 für PlayStation 3 und Xbox 360, während ''[[Battlefield Heroes]]'' im Juni 2009 nur für den PC veröffentlicht wurde. [[Battlefield 1943]], ein Multiplayer-Remake des ersten Teils, erschien im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360. Die PC-Version wurde zuerst verschoben&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.demonews.de/games/news/battlefield-1943-pacific-battlefield-1943-pc-version-nicht-mehr-in-diesem-jahr/ |titel=Battlefield 1943: PC-Version nicht mehr in diesem Jahr! |werk=DemoNews |hrsg= |datum=2009-08-21 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;, und im Jahre 2011 schließlich komplett eingestellt. Als Begründung nannte Dice, man wolle sich intensiv auf ''Battlefield 3'' konzentrieren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Fritz Schneider |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1943,2320801.html |titel=Battlefield 1943 - PC-Version kommt definitiv nicht |werk=GameStar |hrsg= |datum=2011-02-03 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Battlefield: Bad Company 2 erschien am 4. März 2010 als Nachfolger von Battlefield: Bad Company. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien Bad Company 2 nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für PCs und iPhone veröffentlicht. Der dritte Teil der Serie, [[Battlefield 3]], erschien am 27. Oktober 2011 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Ihm folgte, am 31.&amp;nbsp;Oktober 2013, [[Battlefield 4]] für PC, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One und Xbox 360. [[Battlefield Hardline]], veröffentlicht am 19.&amp;nbsp;März 2015 für PC, PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4 sowie Xbox One.<br /> <br /> == Spiele ==<br /> === Battlefield 1942 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1942}}<br /> '''Battlefield 1942''', kurz BF1942, BF42 oder 1942, erschien am 19. September 2002 und spielt während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt darin die Rolle eines Soldaten der [[Achsenmächte]] auf deutscher, italienischer, japanischer oder als [[Alliierte]]r auf amerikanischer, kanadischer, sowjetischer, französischer oder britischer Seite. Dabei spielt er wichtige Schlachten und Operationen des Zweiten Weltkriegs – wie z.&amp;nbsp;B. die Schlachten um [[Schlacht von Stalingrad|Stalingrad]], [[Schlacht um Berlin|Berlin]], [[Omaha Beach]], [[Schlacht um Iwojima|Iwo Jima]], [[Schlacht um Guadalcanal|Guadalcanal]] und [[Zweite Schlacht von El Alamein|El Alamein]] oder die [[Operation Market Garden]] – auf der gewählten Seite nach. Die teils sehr großen [[Karte (Computerspiel)|Karten]], auf denen bis zu 64 (32 gegen 32) Teilnehmer gleichzeitig spielen können, sind an diese Originalschauplätze angelehnt.<br /> <br /> Der Spieler kann zwischen verschiedenen Spielerklassen – wie [[Sanitäter]], [[Späher|Aufklärer]] ([[Scharfschütze]]), [[Pionier (Militär)|Pionier]], normaler [[Infanterie|Infanterist]] oder [[Panzerfaust]]schütze – wählen. Die Klassen unterscheiden sich durch die zur Verfügung stehenden Waffentypen sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Auch ein breiter Fuhrpark (verschiedene [[Panzer]], [[Militärflugzeug|Flugzeuge]], [[Geländewagen]], [[Landungsboot]]e, [[Amphibienfahrzeug]]e, [[U-Boot]]e oder sogar ein [[Flugzeugträger]]) steht den Spielern zur Verfügung. Verwendet wurden historische Waffen, nur im Add-on ''Secret Weapons of WWII'' wurden [[Prototyp (Technik)|Prototypen]] wie ein [[Raketenrucksack]], die [[Wasserfall (Rakete)|Wasserfall-Rakete]] oder [[Düsenjäger]] eingebaut.<br /> <br /> === Battlefield Vietnam ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Vietnam}}<br /> Das am 19. März 2004 veröffentlichte Spiel '''Battlefield Vietnam''' wurde nicht wie [[Battlefield 1942]] von [[Digital Illusions CE|Dice]] Schweden programmiert, sondern von Dice Kanada. Die [[Grafik-Engine]] des Vorgängers wurde stark überarbeitet, das Spielprinzip ([[Multiplayerspiel]] um Flaggenpunkte im [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]]) wurde jedoch beibehalten.<br /> <br /> Der Hintergrund versetzt den Spieler entweder auf Seiten der nordvietnamesischen Armee (NVA) oder der US-Army während des [[Vietnamkrieg]]es.<br /> Mit authentischen Waffen wie dem [[M48 (Kampfpanzer)|M48 Patton]] oder dem sowjetischen [[T-54]]-Panzer kämpft der Spieler auf historischen Schlachtfeldern wie dem [[Schlacht im Ia-Drang-Tal|Ia Drang Valley]], dem [[Ho-Chi-Minh-Pfad]] und in den Straßen von [[Ho-Chi-Minh-Stadt|Saigon]].<br /> Wie beim späteren Battlefield Bad Company 2: Vietnam besitzen die Fahrzeuge ein Radio, worüber Musikstücke aus den 1960er und 1970er Jahren abgespielt werden können. Die Titel sind zum Großteil aus diversen populären Vietnamfilmen wie ''[[Apocalypse Now]]'', ''[[Full Metal Jacket]]'', ''[[Platoon (Film)|Platoon]]'', ''[[Forrest Gump]]'' oder ''[[Good Morning, Vietnam]]'' bekannt. In Verbindung mit originalen Propagandadurchsagen von [[Radio Hanoi]], moderiert von [[Trịnh Thị Ngọ]], weist dieses Spiel eine sehr spezielle, passende Atmosphäre auf.<br /> <br /> === Battlefield 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2}}<br /> '''Battlefield 2''' ist am 23. Juni 2005 erschienen und spielt hauptsächlich im [[Naher Osten|nahen]] und [[Ferner Osten|fernen Osten]] der Gegenwart, im Boosterpack ''Armored Fury'' wurde die Handlung auf den amerikanischen Kontinent verlegt. Das Boosterpack ''Euro Force'' bezieht die [[Europäische Union]] in das fiktive Kriegsgeschehen im Nahen Osten mit ein. Battlefield 2 besitzt eine modernere Grafik als die anderen Teile der Battlefield-Reihe und es wird mehr Wert auf [[Taktik (Militär)|Taktik]], [[Strategie (Militär)|Strategie]] und [[Team]]work gelegt. Battlefield 2 handelt vom Kampf dreier Kriegsparteien (die [[USA]] mit dem [[United States Marine Corps|USMC]], [[Volksrepublik China|China]] mit der [[Volksbefreiungsarmee|PLA]], und eine fiktive Koalition des Nahen Ostens, die Middle Eastern Coalition (kurz MEC)), die sich mit modernen Waffensystemen wie z.&amp;nbsp;B. dem [[M1 Abrams|M1A2]] oder der [[Suchoi Su-34|SU-34]] bekämpfen. Dabei können wieder bis zu 64 Spieler gleichzeitig auf 15 Karten, die jeweils in einer 16-, 32- und 64-Spieler-Variante verfügbar sind, gegeneinander antreten. Die 13. Karte ''Wake Island 2007'' ist mit dem Patch 1.3 hinzugekommen und entspricht geographisch der gleichnamigen Karte ''Wake Island'' aus Battlefield 1942 (und dessen Multiplayer-Demo). Des Weiteren gibt es seit dem Patch 1.4 die 14. Karte ''Road to Jalalabad''. Unabhängig von den Patches erschien im Juni 2007 die 15. Karte ''Highway Tampa''.<br /> <br /> Seit dem 1. September 2009 ist der Patch auf [[Version (Software)|Version]] 1.5 verfügbar. In diesem 2 GB großen inkrementellen Patch sind unter anderem eine neue Karte (''Operation Blue Pearl'') sowie die Boosterpacks ''Euro Forces'' und ''Armored Fury'' kostenlos enthalten und somit für jeden spielbar. Weiterhin wurden kleine Änderungen an den Konfigurationen vorgenommen.<br /> <br /> ==== Battlefield 2: Modern Combat ====<br /> '''Battlefield 2: Modern Combat''' ist für Spielekonsolen konzipiert und kann als Umsetzung der PC-Version auf Konsolengeräte gesehen werden. Wie Battlefield 2 spielt es im [[Mittlerer Osten|mittleren Osten]] und China, zusätzlich kommt jedoch [[Kasachstan]] hinzu, das als Schlachtfeld für chinesische PLA- und europäische [[EUFOR]]-Truppen dient.<br /> <br /> Für PlayStation 2, Xbox und Xbox 360 ist das Spiel im Herbst 2005 erschienen, eine Portierung auf die [[PlayStation Portable]] wurde abgebrochen.<br /> <br /> Ein Mehrspielermodus ist u.&amp;nbsp;a. über den Service Xbox Live und GameSpy (PlayStation 2) verfügbar.<br /> <br /> {{Siehe auch|Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|titel1=„Battlefield 2: Modern Combat“ im Artikel Battlefield 2}}<br /> <br /> === Battlefield 2142 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2142}}<br /> '''Battlefield 2142''' führt die Kriegsserie in einem futuristischen Szenario fort – dem Kampf zwischen der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde, nachdem eine neue Eiszeit angebrochen ist.<br /> <br /> Insgesamt gibt es die vier Klassen ''Aufklärer'', ''Sturmsoldat'', ''Pionier'' und ''Versorgungssoldat'', die mit freischaltbaren Waffen und Gegenständen individuell angepasst werden können. Im Gegensatz zu ''[[Battlefield 2]]'' muss hier aber auch die Grundausrüstung auf ''ranked'' Servern freigespielt werden.<br /> <br /> Battlefield 2142 enthält neben dem bisherigen [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]] den neuartigen „Titan-Modus“. Als „Titan“ wird dabei ein riesiges Schlachtflugschiff bezeichnet. Beide Teams müssen das jeweils eigene Schiff verteidigen, gleichzeitig aber versuchen, das gegnerische zu zerstören, um zu gewinnen. Es kann entweder durch Raketen aus Raketensilos oder durch „Entern“ und Vernichten des Reaktors zerstört werden. Die Raketensilos müssen wie die Kontrollpunkte in anderen Spielmodi eingenommen werden und feuern in bestimmten Zeitabständen Raketen ab, die zuerst den Schild des Titanen und danach seine Hülle zerstören. Feindliche Einheiten können das Schiff erst dann betreten, wenn der Schild zerstört ist.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company}}<br /> '''Battlefield: Bad Company''' wurde wie ''Battlefield 2: Modern Combat'' nur für Spielekonsolen entwickelt. Er ist der erste Titel der Battlefield-Reihe, der ausschließlich für [[Spielkonsole#7. Generation|Konsolen der 7. Generation]] produziert wurde. Er orientiert sich weder inhaltlich noch technisch an einem der Vorgängerspiele, sondern wurde mit einer neuen [[Spiel-Engine|Engine]] ausgestattet. Mit der von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelten Frostbite-Engine ist es erstmals in der Geschichte von Battlefield möglich, 90 % der Umgebung zu zerstören. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegt der Fokus bei ''Bad Company'' auf dem Einzelspieler-Modus.<br /> <br /> Die Handlung von ''Bad Company'' ist in einem fiktiven, in der Gegenwart stattfindenden Konflikt zwischen den USA und der [[Russland|Russischen Föderation]] angesiedelt. Der Spieler übernimmt die Rolle des US-Infanteristen Preston Marlowe, welcher zusammen mit drei weiteren Charakteren (Mitglieder der so genannten &quot;Bad Company&quot; = US B Company ) in einer nicht näher definierten, osteuropäischen Region kämpft. Dabei findet die Gruppe im Laufe des Spieles Gold von einer Söldnergruppe, welches zum tragenden Element der Handlung wird.<br /> <br /> Der Mehrspieler-Modus unterstützt bis zu 24 Spieler, die Schlachtfelder ähneln denen von Battlefield 2.<br /> <br /> Die Wertungen sind sowohl für die PS3 als auch für die Xbox 360 durchweg positiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/ps3/2248/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, PS3 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/360/838/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, Xbox 360 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Heroes ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Heroes<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = Bf-heroes-logo.gif<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / DICE<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 25. Juni 2009<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Lizenz = <br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[Third-Person-Shooter]]<br /> |Thematik = Zweiter Weltkrieg im Comic-Stil<br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Maus (Computer)|Maus]], [[Tastatur]]<br /> |Systemminima = [[Internet Explorer]], [[Mozilla Firefox|Firefox]] oder [[Google Chrome|Chrome]]&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4/AMD Athlon 1.0 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 64 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 und höher. (Nur AGP und PCIe)&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kbit Kabel/DSL<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = <br /> |AktuelleVersion = 1.103.245909.0<br /> |Sprache = Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch<br /> |USK = 16<br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Heroes''' war ein Comic Shooter in der Third-Person Perspektive, der sich durch Bezahlinhalte ([[Micropayment]]) und beim Start des Spiels eingeblendete Werbung finanzierte. Während des Spiels wird keine Werbung auf Plakaten o.&amp;nbsp;ä. angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Merkel |url=http://www.gamestar.de/news/battlefield_heroes,1478135.html |titel=Battlefield Heroes - Ohne Ingame-Werbung, sagt EA |werk=GameStar |hrsg= |datum=2008-03-03 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel lässt sich nur über einen Button auf der Homepage starten. Angekündigt war Battlefield Heroes für Anfang 2009. Die geschlossene Beta-Phase begann am 6. Mai 2008, endete am 14. November 2008 und wurde am 11. Februar 2009 fortgesetzt. Am 25.&amp;nbsp;Juni 2009 wurde die finale Version des Spiels veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Joerg Benne |url=https://www.spieletipps.de/n_17835/ |titel=Battlefield Heroes jetzt offen für alle |werk=spieletipps |hrsg= |datum=2009-06-25 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ähnlich wie in [[Computer-Rollenspiel|Rollenspielen]] kann man einen Charakter durch gesammelte Erfahrung aufwerten, wodurch er neue Spezialfähigkeiten erlernt oder alte aufbessert und neue Ausrüstung freischaltet. Mit echtem Geld können zusätzlich ''Play4Free-Funds'' (eine Ingame-Währung) erworben werden, mit denen man aufwändigere Kostüme und bessere Waffen kaufen kann; wahlweise auf Zeit oder dauerhaft, was mit den im Spiel erworbenen „Valorpoints“ nicht möglich ist.<br /> Das Spielszenario ist an den Zweiten Weltkrieg angelehnt. Der Spieler hat die Wahl zwischen den Royals, welche die Alliierten darstellen, oder den Nationals, die dementsprechend das Dritte Reich darstellen. Jede Partei hat mit Commando (verfügbare Waffen: Scharfschützengewehr, Messer, Granatwerfer und Pistole), Soldier (verfügbare Waffen: MPs, Pistole, Schrotflinte, Granate, Granatwerfer) und Gunner (verfügbare Waffen: MGs, Raketenwerfer, Schrotflinte, Granatwerfer) drei Klassen. Jede Klasse hat verschiedene Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten machen jeden Spieler aus. Auf dem höchsten Level(30) hat man 15 Punkte, um die Fähigkeiten upzugraden (5 Stufen). Das Spiel selbst ist eher auf Spaß als auf Realismus ausgelegt – was im Übrigen auch durch die comichafte Grafik deutlich wird. Flugzeuge tragen keine Bomben, können aber schießen, und alle Klassen auf den Tragflächen mitreisen lassen und von dort aus auch kämpfen.<br /> <br /> Das Spiel besitzt vier Spielmodi „Team-Deathmatch“, „Hero of the Hill“, „Capture the Flag“ und „Team Eliminierung“ sowie ein [[Tutorial]]. Conquest ist der am häufigsten vertretene Spielmodus, bei welchem es auf einer Karte vier Flaggen zur Eroberung und 50 bzw. 70 oder 75 Tickets pro Team gibt. Ziel ist es, am Ende mehr als null Tickets übrig zu haben. Wird ein Spieler einer Mannschaft getötet, verliert diese Mannschaft Tickets, je nachdem, wie viele Flaggen die gegnerische Fraktion eingenommen hat. Ist eine Flagge eingenommen, werden für das Team, das die Flagge besitzt, in der nahen Umgebung [[Spawnen|Spawnpoints]] freigeschaltet, was die Verteidigung der Flagge etwas vereinfacht.<br /> Bei King of the Hill befindet sich in der Mitte der Karte eine Rakete, welche sich z.&amp;nbsp;B. in der oberen und unteren Mitte befindet, die man nach Ablauf einer kurzen Zeitfrist einnehmen kann, und die man möglichst lange halten muss. Beide Teams haben einen Timer von 5, bzw. 10,15 Minuten, der herunterzählt, während das Team im Besitz der Rakete ist. Sobald ein Team den Timer auf 0 gebracht hat, hat es gewonnen. In diesem Modus werden in der [[Scoretable]] keine Tode angezeigt, sondern erfolgreiche Raketen-Einnahmen.<br /> <br /> In Tokio wurde auf der [[Tokyo Game Show|Tokyo Game Show 2008]] Werbung für das Spiel gemacht und auf der [[Games Convention|Games Convention 2008]] in [[Leipzig]] wurde es zum kostenlosen Spielen angeboten und ermöglichte den Besuchern so, einen ersten Eindruck des Gameplays zu bekommen. Außerdem wurden an die Besucher Plakate des Comic-Shooters verteilt und sie konnten sich in der ''EA Lounge'' für einen [[Betatest|Beta-Key]] eintragen. Am 30. September 2009 wurde das erste große Update mit dem Namen ''Heroes of the Fall'' veröffentlicht, das mit ''Riverside Rush'' unter anderem eine neue Karte beinhaltet. Nach einigen Updates kam zu den fünf schon bestehenden Karten ''Bucaneer Bay'', ''Seaside Skirmish'', ''Coastal Clash'', ''Victory Village'' und ''Riverside Rush'' die Karte ''Sunset Showdown'' hinzu. Seit einiger Zeit können die Karten auch bei Nacht als sogenannte Nightlevels gespielt werden. Es gibt auch die Karte „Midnight Mayhem“, auf welcher der neue Spielmodus ''V2 Vengeance'' (in der PTE-Version und Admintools für Server HotH, also ''Heroes of the Hill'' genannt) erstmals spielbar ist. Seit Juli 2010 ist eine neue Karte spielbar, welche ''Alpine Assault'' genannt wird. Außerdem sind mit dem Update vom 26. November 2010 ''Wintermaps'' hinzugekommen, die einige Maps in verschneiter und vereister Umgebung zeigen. Zudem gibt es seit Juli 2011 auch die Karte ''Wicked Wake'' in Anlehnung an die gleichnamige Karte aus Battlefield 1943.<br /> <br /> Es gibt neben der ''normalen'' Version auch ein PTE (Public Test Environment), das nach Beendigung der Closed Beta eingeführt wurde, um neue Karten, Features und Outfits zu testen. Für diese Version benötigt man einen gesonderten Account, den man nicht mit einem EA-Account verknüpfen kann. In der PTE werden neue Karten noch unter den Entwicklungsnamen gespielt, z.&amp;nbsp;B. hieß Riverside Rush dort noch „heat“.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Heroes'' ebenso wie ''Battlefield Play4Free'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/2015-04-16-ea-stellt-battlefield-heroes-battlefield-play4free-need-for-speed-world-und-fifa-world-ein |titel=EA stellt Battlefield Heroes, Battlefield Play4Free, Need for Speed World und FIFA World ein |werk=[[Eurogamer]] |hrsg=[[The Gamer Network]] |datum=2015-04-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield 1943 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1943}}<br /> '''Battlefield 1943''' wurde im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht und sollte 2010 auch für den PC veröffentlicht werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach mehreren Verschiebungen wurde im Februar 2011 bekannt gegeben, dass es keine PC-Umsetzung geben wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |titel=Looking ahead |werk=Battlefield Blog |hrsg= |datum=2011-02-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110311114151/http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |archiv-datum=2011-03-11 |zugriff=2018-02-11 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; 2018 wurde eine Version des Spieles für die Xbox One veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=maxx |url=https://www.battlefield-inside.de/2018/05/battlefield-1943-ist-xbox-one-spielbar/ |titel=Battlefield 1943 ist jetzt auf der Xbox One spielbar |werk=Battlefield-Inside.de |zugriff=2019-01-26 |sprache=de-DE}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Spiel ist nur als Download-Version erhältlich und wird auch nicht als Vollpreisspiel verkauft. Es ist als reines Multiplayer-Spiel konzipiert und enthält deshalb keine Bots. Inhaltlich knüpft das Spiel an ''Battlefield 1942'' an, verlagert das Geschehen jedoch komplett in den [[Pazifikkrieg]] während des Zweiten Weltkrieges. Auch hier ist es möglich, die Umgebungen zu zerstören.<br /> <br /> Enthalten waren von Anfang an lediglich drei Karten, eine Vierte musste erst global freigespielt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/battlefield-1943-coral-sea-verfugbar |titel=Battlefield 1943: Coral Sea verfügbar |werk=[[Eurogamer]] |hrsg= |datum=2009-07-15 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Als spielbare Fraktionen stehen [[United States Marine Corps|US-Amerikaner]] und [[Kaiserlich Japanische Armee|Japaner]] zur Auswahl.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company 2}}<br /> '''Battlefield: Bad Company 2''' ist am 4. März 2010 als Nachfolger von ''Battlefield: Bad Company'' erschienen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien ''Bad Company 2'' nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für [[Microsoft Windows|Windows]] und [[Apple iOS|iOS]] veröffentlicht. Das Spiel arbeitet mit einer überarbeiteten Version der Frostbite-Engine, welche es ermöglicht, beinahe die gesamte Umgebung zu zerstören. Als Grafikschnittstelle werden dieses Mal DX9, DX10 und DX11 unterstützt. Als eines der wenigen Spiele bisher unterstützt ''Bad Company 2'' „HBAO“ (Horizon Based [[Umgebungsverdeckung|Ambient Occlusion]]) von [[Nvidia]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt in ''Bad Company 2'' wieder die Rolle des Preston Marlowe und kämpft an der Seite seiner Kameraden ''Sarge'', ''Sweetwater'' und ''Haggard''.<br /> <br /> Man muss in der Einzelspielerkampagne Hinweise über ein Himmelfahrtskommando namens „Projekt Aurora“ herausfinden. Später soll man dann den Start einer Bombe verhindern.<br /> <br /> === Battlefield Online ===<br /> '''Battlefield Online''' erschien als offene Betaversion am 25. März 2010 ausschließlich für den südkoreanischen Markt. Es handelte sich um ein von [[Neowiz]] mit Unterstützung von Dice und EA entwickeltes [[Free-to-play]]-Spiel. Battlefield Online war ein technisch aufgebessertes [[Remake (Software)|Remake]] von Battlefield 2. Am 31. Mai 2013 wurde die Unterstützung für das Spiel seitens Neowiz’ eingestellt. Durch das Abschalten der Server ist es nicht mehr spielbar.<br /> <br /> === Battlefield Play4Free ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Play4Free<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = <br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / Easy Studios<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 2011<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[First-Person-Shooter]]<br /> |Bedienung = Maus, Tastatur<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Systemminima = Internet Explorer, Firefox oder Chrome&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4 1.7 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 256 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 oder höher.&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kBit Kabel/DSL&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://battlefield.play4free.com/de/hardware |titel=Mindest-Hardwarevoraussetzungen, Battlefield Play4Free |werk= |hrsg= |datum= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150627153223/http://battlefield.play4free.com/de/hardware |archiv-datum=2015-06-27 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = keinen<br /> |Sprache = Englisch, Deutsch, Russisch, Polnisch, Französisch<br /> |AktuelleVersion = &lt;!--1.56.251800.0--&gt;<br /> |USK = <br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Play4Free''' erschien im Frühjahr 2011.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Martin Weller |url=https://www.computerbase.de/2010-11/electronic-arts-kuendigt-battlefield-play4free-an/ |titel=Electronic Arts kündigt Battlefield Play4Free an |werk=[[ComputerBase]] |hrsg= |datum=2010-11-05 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel ist wie Battlefield Heroes ein kostenloser Shooter, jedoch in der Ego-Perspektive mit zusätzlich in einem Item-Shop käuflich erwerblichen Extras.<br /> <br /> Die „Geschlossene Beta“ startete am 30. November 2010 und die öffentliche Beta am 4. April 2011. Besitzer bestimmter Vorgänger aus der Battlefield-Reihe konnten bereits ab dem 31. März diese Betaversion testen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=The-Khoa Nguyen |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-Play4Free-Spiel-18719/News/Battlefield-Play4Free-Spieler-der-Vorgaenger-duerfen-ab-sofort-starten-818419/ |titel=Battlefield Play4Free: Spieler der Vorgänger dürfen ab sofort starten |werk=PC Games |hrsg= |datum=2011-03-31 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Funds sind die Premium Währung von Battlefield Play4Free (kurz bfp4f). Inhaltlich ist das Spiel eine Mischung aus Battlefield: Bad Company 2, Battlefield Heroes und Battlefield 2. Die Karten, wenn auch in abgeänderter Weise, stammen aus Battlefield 2, die Waffen aus Battlefield: Bad Company 2 sowie Battlefield 3 und das Levelsystem aus Battlefield Heroes.<br /> <br /> Anfangs gab es nur einen Spielmodus, den sogenannten Assault-Modus. In diesem Modus gewinnt das Team, das am längsten die meisten (insgesamt vier) Flaggenpunkte kontrolliert. Später wurde für einige Karten auch der Rush-Modus eingeführt. Im Rush-Modus muss ein Team die dort vorhandenen M-Coms vor dem anderen Team beschützen, während das andere Team diese zerstören muss. Es gibt insgesamt drei Wellen und pro Welle zwei M-Coms. Sind alle feindlichen M-Coms zerstört, haben die Angreifer gewonnen. Die Verteidiger gewinnen, wenn den Angreifern die Verstärkung ausgeht.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Play4Free'' ebenso wie ''Battlefield Heroes'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot; /&gt;<br /> <br /> === Battlefield 3 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 3}}<br /> '''Battlefield 3''' (abgekürzt: ''BF3'') wurde von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht. Das Spiel wurde als eines der ersten Spiele auf Grundlage der hauseigenen Grafikengine [[Frostbite Engine#Frostbite 2|Frostbite 2]] entwickelt.<br /> <br /> === Battlefield 4 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 4}}<br /> Im Juli 2012 wurden erste Hinweise über einen neuen Teil der Battlefield-Serie bekannt. Am 26. März 2013 wurde Battlefield 4 auf der [[Game Developers Conference]] 2013 offiziell von [[Digital Illusions CE|DICE]] angekündigt. Battlefield 4 ist vorerst nur für die Xbox 360, Xbox One, PS3, PS4 und den PC erschienen, setzt aber auf die neue Engine [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]], die erstmals zum Einsatz kommt und besonders Animationen der Charaktere noch besser darstellen soll. So wird auf PCs nur DirectX 11 unterstützt. [[Battlefield 4]] ist in den USA am 29. Oktober 2013, und in Deutschland am 31. Oktober 2013 erschienen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Peter Bathge |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-4-Spiel-18685/News/Battlefield-4-in-der-Vorschau-Bombast-Grafik-dank-Frostbite-3-aber-wenig-Neuerungen-1062512/ |titel=Battlefield 4 in der Vorschau: Bombast-Grafik dank Frostbite 3, aber wenig Neuerungen |werk=PC Games |hrsg= |datum=2013-10-30 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Der erste Trailer und ein Gameplay-Video der ersten Mission wurden am 27. März veröffentlicht, im Juni ein weiterer. Durch die auf der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] exklusiv spielbare pre-Alpha-Version kamen seither erstmals Gameplays aus dem Multiplayermodus an die Öffentlichkeit, aus denen neben verbesserter Grafik und detailgenaueren Zerstörungsanimationen, neu ausgelegte Spielerklassen und Waffenkonfigurationen entnommen werden konnten. Battlefield 4 spielt weiterhin in der Gegenwart, anders als in Battlefield 3 ist nicht der mittlere Osten, sondern China der Hauptschauplatz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Weigel |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_4,3010184.html |titel=Battlefield 4 - Offizielle Ankündigung am 26. März, erster Trailer am 27. März |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-03-18 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Hardline ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Hardline}}<br /> Am 28. Mai 2014 wurde nach mehreren [[Leak]]s offiziell von EA bestätigt, dass sich ein neuer Teil mit dem Namen ''Battlefield Hardline'' in Entwicklung befindet und Anfang 2015 erscheinen soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://www.gamestar.de/spiele/battlefield-hardline/news/battlefield_hardline,51124,3056251.html |titel=Battlefield Hardline - Mit Polizei-Setting angekündigt, Waffen &amp; Fahrzeuge bekannt |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-05-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Entwickelt wurde Battlefield Hardline von [[Visceral Games]], die bereits für die [[Dead Space|Dead-Space]]-Reihe verantwortlich waren, mit Unterstützung von Dice. Verwendet wird die Engine Frostbite 3. Das Spiel unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Battlefield-Teilen und spielt in einem Polizei-Setting im Kampf gegen die Kriminalität. Hardline setzt weiterhin den Hauptfokus auf den Multiplayer-Modus, in dem die Spieler in die Rollen von SWAT-Teams sowie von Ganoven schlüpfen können. Die offizielle Ankündigung mit weiteren Infos fand am 9. Juni 2014 im Zuge der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] 2014 statt. Das Spiel erschien am 19. März 2015 in Deutschland und zuvor bereits am 17. März in den USA.<br /> <br /> === Battlefield 1 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1}}<br /> Am 6. Mai 2016 wurde ''Battlefield 1'' über einen Live-Event bestätigt. Das Spiel erschien weltweit am 21. Oktober 2016 für [[Windows]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]]. Entwickelt wird das Spiel von [[Digital Illusions CE|DICE]]. Mit ''Battlefield 1'' spielt erstmals ein Teil der Battlefield-Serie zur Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Johannes Rohe, Stefan Köhler |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1,3272150.html |titel=Battlefield 1 - Battlefield 5 angekündigt, alle Infos: Klassen, Schiffe, Gaskrieg |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2016-05-06 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield V ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield V}}<br /> Am 23. Mai 2018 wurde Battlefield V über einen Livestream bestätigt, nachdem zuvor Andeutungen über verschiedene Soziale Medien gemacht wurden. Als Setting für das Spiel dient der Zweite Weltkrieg. Veröffentlicht wurde das Spiel weltweit am 20. November 2018. Zudem bestätigte DICE, dass es bei Battlefield V keinen Premium-Pass geben wird. Ebenfalls sollen Karten aus Battlefield 1 zurückkehren.<br /> <br /> === Battlefield 2042 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2024}}<br /> Am 9. Juni 2021 wurde Battlefield 2042 über einen Livestream bestätigt. Als Setting für das Spiel dient das Jahr 2042, in dem es nach Extremwetterereignissen und Ressourcenkonflikten eine Verschiebung der globalen Machtverhältnisse gegeben hat. Veröffentlicht wird das Spiel voraussichtlich am 22. Oktober 2021.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Electronic Arts |url=https://www.ea.com/games/battlefield/battlefield-2042 |titel=Battlefield 2042 – The next generation of First-Person Shooters – Electronic Arts |datum=2021-06-08 |sprache=en |abruf=2021-06-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Modifikationen ==<br /> {{Siehe auch|Mod (Computerspiel)}}<br /> Für ''Battlefield 1942'', ''Battlefield Vietnam'', ''Battlefield 2'' und ''Battlefield 2142'' existiert eine große Modszene, die eine sehr umfangreiche Sammlung an Modifikationen veröffentlicht hat. Diese Modifikationen haben meist zum Ziel, verschiedene Zeitalter (z.&amp;nbsp;B. ''BF 1918'' oder ''Desert Combat/Conflict''), erhöhten Realismus (z.&amp;nbsp;B. ''[[Project Reality]]'' oder ''Forgotten Hope'') oder vielfältigeren Spielspaß (z.&amp;nbsp;B. ''Pirates'' oder ''Interstate 82'') in das Hauptspiel einzufügen.<br /> <br /> == Roman ==<br /> Im Jahr 2014 erschien zum ersten Mal für die Spieleserie auch ein Roman der die Handlung des Spiels Battlefield 4 vertieft.<br /> <br /> * ''Battlefield 4: Countdown'' von [[Peter Grimsdale]], [[Panini Verlag]] 2014, ISBN 978-3-8332-2862-9<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Kritiker der Battlefield-Reihe bemängeln – ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen – vor allem die Verharmlosung des Krieges und die mögliche – wenn auch umstrittene – Abstumpfung der Spieler gegenüber Tötungshandlungen (siehe dazu: [[Fiktionale Gewalt]]). Auch spielen reale Konflikte in Nahost und Asien, deren Armeen in Battlefield vertreten sind, dabei eine Rolle.<br /> <br /> Teilweise wird in verschiedenen Modifikationen versucht, einen Teil der oben genannten Kritikpunkte abzuarbeiten.<br /> <br /> Ebenso stand das im Dezember 2009 veröffentlichte ''Winter Armistice''-Update für das Spiel ''Battlefield Heroes'' unter starker Kritik. Mit diesem Update wurden die Preise sämtlicher Artikel im Shop drastisch erhöht, was viele Spieler zum Beenden des Spieles veranlasste.<br /> <br /> Für massive Kritik sorgte zum Release von Battlefield 3 die Tatsache, dass bei der Installation ein Zwang besteht, die EA Gamingplattform [[Origin (Vertriebsplattform)|Origin]] zu installieren. Das [[EULA]] dieser Plattform erlaubte es EA, die IP-Adresse, den Browsercache, den Browserverlauf, die Hardware sowie weitere persönliche Informationen wie Geschlecht und [[Postleitzahl]] zu verarbeiten und zu speichern.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Konrad Lischka |url=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/electronic-arts-spiele-gigant-will-kunden-ausspionieren-a-794600.html |titel=Electronic Arts: Spiele-Gigant will Kunden ausspionieren |werk= |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2011-10-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Dieser Umstand hatte zur Folge, dass die PC-Version des Spiels auf [[Amazon]] mit nur durchschnittlich 1,2 von 5 Sternen bewertet wurde.<br /> <br /> In einer Meldung vom 30. November 2011 wurde bekannt, dass der [[Verbraucherzentrale]] Bundesverband (vzbv) EA für mangelnde Transparenz gegenüber seinen Kunden abmahnte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |titel=Verbraucherzentrale mahnt Spielehersteller wegen mangelnder Kundenaufklärung ab |werk=[[Beck Online aktuell]] |hrsg= |datum=2011-12-02 |archiv-url=https://archive.today/20120708080403/http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |archiv-datum=2012-07-08 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Hauptkritikpunkte waren dabei der unzureichende Hinweis, dass für das Spielen von Battlefield 3 eine Onlineregistrierung notwendig sei, sowie mangelhafte Kundenaufklärung über Zweck und Funktion der Zusatzsoftware Origin.<br /> <br /> == Ähnliche Serien ==<br /> * [[Medal of Honor (Computerspiel)|Medal of Honor]] ist eine weitere Serie von Video- und Computerspielen des US-Publishers Electronic Arts (im Jahr 2000 von DreamWorks Interactive übernommen), die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen Kriegen spielt.<br /> * [[Call of Duty]] ist eine Serie von Video- und Computerspielen des konkurrierenden US-Publishers Activision, die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen und fiktiven Kriegen spielt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Battlefield (series)|Battlefield}}<br /> * [https://www.ea.com/de-de/games/battlefield Portal von EA zur Battlefield-Reihe]<br /> * {{MobyGames|game-group/battlefield-series|Battlefield-Serie}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspielreihe]]<br /> [[Kategorie:Battlefield| ]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213143400 Battlefield 2042 2021-06-20T15:54:33Z <p>Intforce: +Handlung</p> <hr /> <div>&lt;noinclude&gt;{{Löschen|1= ''Kein Artikel - wurde in dieser form bereits vor einigen Tagen in den BNR verschoben, dort aber nicht bearbeitet sondern so wieder hier eingestellt'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:52, 20. Jun. 2021 (CEST). <br /> &lt;br/&gt;<br /> '''Einspruch''': Inkorrekte Begründung. Dieser Artikel hat mit dem, der in den BNR verschoben wurde, nichts zu tun. Bitte richtigen LA stellen. [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:06, 20. Jun. 2021 (CEST)}}&lt;/noinclude&gt;<br /> <br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in Entwicklung befindender [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie. <br /> <br /> Die Veröffentlichtung von Battlefield 2042 wurde für den 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] angekündigt.&lt;ref name=Gamestar&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Handlung ==<br /> Battlefield 2042 spielt im Jahr 2042, in der sich die Welt nach Jahrzehnten des [[Klimawandel]]s in der &quot;größten Krise der Menschheitsgeschichte&quot; befindet. So habe weitreichender Ressourcenmangel eine Weltwirtschaftskrise ausgelöst, und die [[Europäische Union]] sich nach dem [[Staatsbankrott]] Deutschlands aufgelöst. Letzlich werden 1,2 Milliarden Menschen [[Staatenloser|staatenlos]] und als sogenannte &quot;No-Pats&quot; (''Non-Patriated'') bezeichnet. Die Supermächte USA und Russland heuern in einem Krieg gegen die verbleibenden Rohstoffe No-Pats als Söldner an.&lt;ref name=Gamestar/&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://mein-mmo.de/battlefield-2042-nicht-politisch/ |titel=Battlefield 2042 prophezeit: Deutschland geht bankrott, EU löst sich auf – Ist nicht politisch |werk=Mein-MMO.de |datum=2021-06-10 |abruf=2021-06-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Entwicklung ==<br /> Das Spiel wird derzeit von Serienentwickler EA DICE mit Unterstützung von DICE Los Angeles, EA Gothenburg und Criterion Games entwickelt. Laut eigenen Angaben arbeitet das größte Entwicklerteam an dem Spiel, das je für einen Ableger der Serie zusammengestellt wurde. Die Produktion des nächsten [[Need for Speed]]-Spiels wurde von Criterion Games pausiert, um DICE bei der Entwicklung zu unterstützen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.videogameschronicle.com/news/dice-shares-battlefield-6-update-and-says-it-has-its-biggest-ever-dev-team/ |titel=DICE shares Battlefield 6 update and says it has its ‘biggest ever dev team’ |datum=2021-04-22 |sprache=en |abruf=2021-06-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Navigationsleiste_Battlefield-Reihe&diff=213143116 Vorlage:Navigationsleiste Battlefield-Reihe 2021-06-20T15:42:56Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>{{Navigationsleiste<br /> |TITEL=[[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield''-Serie]]<br /> |BILD= [[Datei:BattlefieldLogo.svg|95px|Schriftzug der Battlefield-Serie]]<br /> |INHALT=<br /> [[Battlefield 1942]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Vietnam]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|Battlefield 2: Modern Combat]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2142]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield: Bad Company]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Heroes]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 1943]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield: Bad Company 2]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Online]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Play4Free]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 3]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 4]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Hardline]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 1]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield V]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> ''[[Battlefield 2042]]''<br /> }}&lt;noinclude&gt;<br /> <br /> Dies ist die Navigationsleiste für die [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield-Serie]]. Du kannst sie mit '''&lt;code&gt;&lt;nowiki&gt;{{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}&lt;/nowiki&gt;&lt;/code&gt;''' in Artikel einfügen.<br /> <br /> [[Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Computerspiele|Battlefield-Serie]]<br /> <br /> &lt;/noinclude&gt;</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield&diff=213143103 Battlefield 2021-06-20T15:42:34Z <p>Intforce: /* Spiele */ {{Hauptartikel|Battlefield 2024}}</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospielserie<br /> |Name = Battlefield<br /> |Bild = BattlefieldLogo.svg<br /> |Beschreibung =<br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[Digital Illusions CE]]<br /> |Designer =<br /> |erster Titel = [[Battlefield 1942]]<br /> |Jahr erster Titel = 2002<br /> |letzter Titel = [[Battlefield V]]<br /> |Jahr letzter Titel = 2018<br /> |Plattformen = [[Microsoft Windows|Windows]], [[Xbox]], [[Xbox 360]], [[PlayStation 2]], [[PlayStation 3]], [[Xbox One]], [[PlayStation 4]], [[Apple iOS|iOS]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bf-games.net/news/9979/bad-company-2-furs-iphone-der-verkauf-ist-gestartet.html |titel=Bad Company 2 fürs iPhone: der Verkauf ist gestartet |werk=BF-Games.net |hrsg= |datum=2010-12-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Lizenzen =<br /> |Genres = [[Taktik-Shooter]]<br /> |Info =<br /> }}<br /> <br /> &lt;div class=&quot;floatright&quot;&gt;<br /> &lt;timeline&gt;<br /> ImageSize = width:300 height:500<br /> PlotArea = left:50 bottom:10 top:10 right:0<br /> <br /> DateFormat = mm/dd/yyyy<br /> Period = from:01/01/2002 till:12/31/2018<br /> TimeAxis = orientation:vertical<br /> ScaleMajor = unit:year increment:1 start:2002<br /> ScaleMinor = unit:year increment:1 start:2002<br /> <br /> Colors =<br /> id:blue value:rgb(0,0,0)<br /> id:red value:rgb(0.9,0.05,0.05)<br /> <br /> # there is no automatic collision detection,<br /> # so shift texts up or down manually to avoid overlap<br /> <br /> Define $dx = 25 # shift text to right side of bar<br /> <br /> # shift texts up or down when two have same year<br /> Define $up = shift:($dx,3)<br /> Define $dw = shift:($dx,-8)<br /> <br /> PlotData=<br /> bar:Games anchor:till color:black width:17 textcolor:blue align:left fontsize:S mark:(line, green) shift:($dx,-4)<br /> from:start till:end<br /> at:09/19/2002 text:&quot;[[Battlefield 1942]]&quot;<br /> at:03/19/2004 text:&quot;[[Battlefield Vietnam]]&quot;<br /> at:06/23/2005 text:&quot;[[Battlefield 2]]&quot;<br /> at:10/19/2006 text:&quot;[[Battlefield 2142]]&quot;<br /> at:06/26/2008 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company]]&quot;<br /> at:07/08/2009 text:&quot;[[Battlefield 1943]]&quot;<br /> at:03/04/2010 text:&quot;[[Battlefield: Bad Company 2]]&quot;<br /> at:10/25/2011 text:&quot;[[Battlefield 3]]&quot;<br /> at:10/29/2013 text:&quot;[[Battlefield 4]]&quot;<br /> at:03/19/2015 text:&quot;[[Battlefield Hardline]]&quot;<br /> at:10/21/2016 text:&quot;[[Battlefield 1]]&quot;<br /> at:11/20/2018 text:&quot;[[Battlefield V]]&quot;<br /> &lt;/timeline&gt;<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Die '''Battlefield'''-Reihe ist ein [[Franchise (Medien)|Franchise]] von [[Computerspiel]]en, das aus bislang zwölf Spielen besteht. Das neueste Spiel der Serie ist ''[[Battlefield V]]'', das für [[Microsoft Windows|Windows]]-[[Personal Computer|PCs]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]] erhältlich ist.<br /> <br /> Abgesehen von ''[[Battlefield Heroes]]'', das in die Kategorie [[Third-Person-Shooter]] fällt, ist jeder bisherige Teil der Battlefield-Reihe ein [[Ego-Shooter]] aus dem [[Genre#Subgenre|Subgenre]] der [[Taktik-Shooter]]. Der Fokus liegt auf großen [[Level (Spielabschnitt)|Karten]] (bis zu 64 Spieler in den PC und Next-Gen-Versionen) sowie einer Kombination von Boden-, Luft- und Wassereinheiten, wobei letztere den geringsten Schwerpunkt in der Reihe haben.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die Serie fand ihren Ursprung in ''[[Codename: Eagle|Codename Eagle]]'', einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows-PCs aus dem Jahre 1999. Das Studio wurde 2000 von [[Digital Illusions CE]] aufgekauft, welches seitdem für [[Electronic Arts]] die äußerst bekannte ''Battlefield''-Serie entwickelt. Der erste Teil mit dem Titel ''[[Battlefield 1942]]'' wurde 2002 veröffentlicht, im März 2004 durch ein anderes Programmiererteam modifiziert und mit dem Titel ''[[Battlefield Vietnam]]'' fortgesetzt. Durch den Erfolg der beiden veröffentlichten Spiele erschien im Juni 2005 mit ''[[Battlefield 2]]'' ein, von den ursprünglichen Entwicklern entworfener, offizieller zweiter Teil. Die Konsolen-Umsetzung für [[PlayStation 2]], [[Xbox]] und Xbox 360 erschien im Herbst 2005 unter dem Titel ''[[Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|Battlefield 2: Modern Combat]]''. Auf einer erweiterten ''Battlefield-2''-Engine basierend, wurde dann im Oktober 2006 ''[[Battlefield 2142]]'' veröffentlicht. ''[[Battlefield: Bad Company]]'' erschien im Juni 2008 für PlayStation 3 und Xbox 360, während ''[[Battlefield Heroes]]'' im Juni 2009 nur für den PC veröffentlicht wurde. [[Battlefield 1943]], ein Multiplayer-Remake des ersten Teils, erschien im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360. Die PC-Version wurde zuerst verschoben&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.demonews.de/games/news/battlefield-1943-pacific-battlefield-1943-pc-version-nicht-mehr-in-diesem-jahr/ |titel=Battlefield 1943: PC-Version nicht mehr in diesem Jahr! |werk=DemoNews |hrsg= |datum=2009-08-21 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;, und im Jahre 2011 schließlich komplett eingestellt. Als Begründung nannte Dice, man wolle sich intensiv auf ''Battlefield 3'' konzentrieren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Fritz Schneider |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1943,2320801.html |titel=Battlefield 1943 - PC-Version kommt definitiv nicht |werk=GameStar |hrsg= |datum=2011-02-03 |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Battlefield: Bad Company 2 erschien am 4. März 2010 als Nachfolger von Battlefield: Bad Company. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien Bad Company 2 nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für PCs und iPhone veröffentlicht. Der dritte Teil der Serie, [[Battlefield 3]], erschien am 27. Oktober 2011 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Ihm folgte, am 31.&amp;nbsp;Oktober 2013, [[Battlefield 4]] für PC, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One und Xbox 360. [[Battlefield Hardline]], veröffentlicht am 19.&amp;nbsp;März 2015 für PC, PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4 sowie Xbox One.<br /> <br /> == Spiele ==<br /> === Battlefield 1942 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1942}}<br /> '''Battlefield 1942''', kurz BF1942, BF42 oder 1942, erschien am 19. September 2002 und spielt während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt darin die Rolle eines Soldaten der [[Achsenmächte]] auf deutscher, italienischer, japanischer oder als [[Alliierte]]r auf amerikanischer, kanadischer, sowjetischer, französischer oder britischer Seite. Dabei spielt er wichtige Schlachten und Operationen des Zweiten Weltkriegs – wie z.&amp;nbsp;B. die Schlachten um [[Schlacht von Stalingrad|Stalingrad]], [[Schlacht um Berlin|Berlin]], [[Omaha Beach]], [[Schlacht um Iwojima|Iwo Jima]], [[Schlacht um Guadalcanal|Guadalcanal]] und [[Zweite Schlacht von El Alamein|El Alamein]] oder die [[Operation Market Garden]] – auf der gewählten Seite nach. Die teils sehr großen [[Karte (Computerspiel)|Karten]], auf denen bis zu 64 (32 gegen 32) Teilnehmer gleichzeitig spielen können, sind an diese Originalschauplätze angelehnt.<br /> <br /> Der Spieler kann zwischen verschiedenen Spielerklassen – wie [[Sanitäter]], [[Späher|Aufklärer]] ([[Scharfschütze]]), [[Pionier (Militär)|Pionier]], normaler [[Infanterie|Infanterist]] oder [[Panzerfaust]]schütze – wählen. Die Klassen unterscheiden sich durch die zur Verfügung stehenden Waffentypen sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Auch ein breiter Fuhrpark (verschiedene [[Panzer]], [[Militärflugzeug|Flugzeuge]], [[Geländewagen]], [[Landungsboot]]e, [[Amphibienfahrzeug]]e, [[U-Boot]]e oder sogar ein [[Flugzeugträger]]) steht den Spielern zur Verfügung. Verwendet wurden historische Waffen, nur im Add-on ''Secret Weapons of WWII'' wurden [[Prototyp (Technik)|Prototypen]] wie ein [[Raketenrucksack]], die [[Wasserfall (Rakete)|Wasserfall-Rakete]] oder [[Düsenjäger]] eingebaut.<br /> <br /> === Battlefield Vietnam ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Vietnam}}<br /> Das am 19. März 2004 veröffentlichte Spiel '''Battlefield Vietnam''' wurde nicht wie [[Battlefield 1942]] von [[Digital Illusions CE|Dice]] Schweden programmiert, sondern von Dice Kanada. Die [[Grafik-Engine]] des Vorgängers wurde stark überarbeitet, das Spielprinzip ([[Multiplayerspiel]] um Flaggenpunkte im [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]]) wurde jedoch beibehalten.<br /> <br /> Der Hintergrund versetzt den Spieler entweder auf Seiten der nordvietnamesischen Armee (NVA) oder der US-Army während des [[Vietnamkrieg]]es.<br /> Mit authentischen Waffen wie dem [[M48 (Kampfpanzer)|M48 Patton]] oder dem sowjetischen [[T-54]]-Panzer kämpft der Spieler auf historischen Schlachtfeldern wie dem [[Schlacht im Ia-Drang-Tal|Ia Drang Valley]], dem [[Ho-Chi-Minh-Pfad]] und in den Straßen von [[Ho-Chi-Minh-Stadt|Saigon]].<br /> Wie beim späteren Battlefield Bad Company 2: Vietnam besitzen die Fahrzeuge ein Radio, worüber Musikstücke aus den 1960er und 1970er Jahren abgespielt werden können. Die Titel sind zum Großteil aus diversen populären Vietnamfilmen wie ''[[Apocalypse Now]]'', ''[[Full Metal Jacket]]'', ''[[Platoon (Film)|Platoon]]'', ''[[Forrest Gump]]'' oder ''[[Good Morning, Vietnam]]'' bekannt. In Verbindung mit originalen Propagandadurchsagen von [[Radio Hanoi]], moderiert von [[Trịnh Thị Ngọ]], weist dieses Spiel eine sehr spezielle, passende Atmosphäre auf.<br /> <br /> === Battlefield 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2}}<br /> '''Battlefield 2''' ist am 23. Juni 2005 erschienen und spielt hauptsächlich im [[Naher Osten|nahen]] und [[Ferner Osten|fernen Osten]] der Gegenwart, im Boosterpack ''Armored Fury'' wurde die Handlung auf den amerikanischen Kontinent verlegt. Das Boosterpack ''Euro Force'' bezieht die [[Europäische Union]] in das fiktive Kriegsgeschehen im Nahen Osten mit ein. Battlefield 2 besitzt eine modernere Grafik als die anderen Teile der Battlefield-Reihe und es wird mehr Wert auf [[Taktik (Militär)|Taktik]], [[Strategie (Militär)|Strategie]] und [[Team]]work gelegt. Battlefield 2 handelt vom Kampf dreier Kriegsparteien (die [[USA]] mit dem [[United States Marine Corps|USMC]], [[Volksrepublik China|China]] mit der [[Volksbefreiungsarmee|PLA]], und eine fiktive Koalition des Nahen Ostens, die Middle Eastern Coalition (kurz MEC)), die sich mit modernen Waffensystemen wie z.&amp;nbsp;B. dem [[M1 Abrams|M1A2]] oder der [[Suchoi Su-34|SU-34]] bekämpfen. Dabei können wieder bis zu 64 Spieler gleichzeitig auf 15 Karten, die jeweils in einer 16-, 32- und 64-Spieler-Variante verfügbar sind, gegeneinander antreten. Die 13. Karte ''Wake Island 2007'' ist mit dem Patch 1.3 hinzugekommen und entspricht geographisch der gleichnamigen Karte ''Wake Island'' aus Battlefield 1942 (und dessen Multiplayer-Demo). Des Weiteren gibt es seit dem Patch 1.4 die 14. Karte ''Road to Jalalabad''. Unabhängig von den Patches erschien im Juni 2007 die 15. Karte ''Highway Tampa''.<br /> <br /> Seit dem 1. September 2009 ist der Patch auf [[Version (Software)|Version]] 1.5 verfügbar. In diesem 2 GB großen inkrementellen Patch sind unter anderem eine neue Karte (''Operation Blue Pearl'') sowie die Boosterpacks ''Euro Forces'' und ''Armored Fury'' kostenlos enthalten und somit für jeden spielbar. Weiterhin wurden kleine Änderungen an den Konfigurationen vorgenommen.<br /> <br /> ==== Battlefield 2: Modern Combat ====<br /> '''Battlefield 2: Modern Combat''' ist für Spielekonsolen konzipiert und kann als Umsetzung der PC-Version auf Konsolengeräte gesehen werden. Wie Battlefield 2 spielt es im [[Mittlerer Osten|mittleren Osten]] und China, zusätzlich kommt jedoch [[Kasachstan]] hinzu, das als Schlachtfeld für chinesische PLA- und europäische [[EUFOR]]-Truppen dient.<br /> <br /> Für PlayStation 2, Xbox und Xbox 360 ist das Spiel im Herbst 2005 erschienen, eine Portierung auf die [[PlayStation Portable]] wurde abgebrochen.<br /> <br /> Ein Mehrspielermodus ist u.&amp;nbsp;a. über den Service Xbox Live und GameSpy (PlayStation 2) verfügbar.<br /> <br /> {{Siehe auch|Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|titel1=„Battlefield 2: Modern Combat“ im Artikel Battlefield 2}}<br /> <br /> === Battlefield 2142 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2142}}<br /> '''Battlefield 2142''' führt die Kriegsserie in einem futuristischen Szenario fort – dem Kampf zwischen der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde, nachdem eine neue Eiszeit angebrochen ist.<br /> <br /> Insgesamt gibt es die vier Klassen ''Aufklärer'', ''Sturmsoldat'', ''Pionier'' und ''Versorgungssoldat'', die mit freischaltbaren Waffen und Gegenständen individuell angepasst werden können. Im Gegensatz zu ''[[Battlefield 2]]'' muss hier aber auch die Grundausrüstung auf ''ranked'' Servern freigespielt werden.<br /> <br /> Battlefield 2142 enthält neben dem bisherigen [[Spielmodus (Computerspiel)#Conquest|Conquest-Modus]] den neuartigen „Titan-Modus“. Als „Titan“ wird dabei ein riesiges Schlachtflugschiff bezeichnet. Beide Teams müssen das jeweils eigene Schiff verteidigen, gleichzeitig aber versuchen, das gegnerische zu zerstören, um zu gewinnen. Es kann entweder durch Raketen aus Raketensilos oder durch „Entern“ und Vernichten des Reaktors zerstört werden. Die Raketensilos müssen wie die Kontrollpunkte in anderen Spielmodi eingenommen werden und feuern in bestimmten Zeitabständen Raketen ab, die zuerst den Schild des Titanen und danach seine Hülle zerstören. Feindliche Einheiten können das Schiff erst dann betreten, wenn der Schild zerstört ist.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company}}<br /> '''Battlefield: Bad Company''' wurde wie ''Battlefield 2: Modern Combat'' nur für Spielekonsolen entwickelt. Er ist der erste Titel der Battlefield-Reihe, der ausschließlich für [[Spielkonsole#7. Generation|Konsolen der 7. Generation]] produziert wurde. Er orientiert sich weder inhaltlich noch technisch an einem der Vorgängerspiele, sondern wurde mit einer neuen [[Spiel-Engine|Engine]] ausgestattet. Mit der von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelten Frostbite-Engine ist es erstmals in der Geschichte von Battlefield möglich, 90 % der Umgebung zu zerstören. Im Gegensatz zu den Vorgängern liegt der Fokus bei ''Bad Company'' auf dem Einzelspieler-Modus.<br /> <br /> Die Handlung von ''Bad Company'' ist in einem fiktiven, in der Gegenwart stattfindenden Konflikt zwischen den USA und der [[Russland|Russischen Föderation]] angesiedelt. Der Spieler übernimmt die Rolle des US-Infanteristen Preston Marlowe, welcher zusammen mit drei weiteren Charakteren (Mitglieder der so genannten &quot;Bad Company&quot; = US B Company ) in einer nicht näher definierten, osteuropäischen Region kämpft. Dabei findet die Gruppe im Laufe des Spieles Gold von einer Söldnergruppe, welches zum tragenden Element der Handlung wird.<br /> <br /> Der Mehrspieler-Modus unterstützt bis zu 24 Spieler, die Schlachtfelder ähneln denen von Battlefield 2.<br /> <br /> Die Wertungen sind sowohl für die PS3 als auch für die Xbox 360 durchweg positiv.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/ps3/2248/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, PS3 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://critify.de/games/360/838/battlefield-bad-company/ |titel=Durchschnittswertung dt. sprachiger Magazine, Xbox 360 |werk=critify |hrsg= |datum= |zugriff=2018-02-11 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Heroes ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Heroes<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = Bf-heroes-logo.gif<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / DICE<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 25. Juni 2009<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Lizenz = <br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[Third-Person-Shooter]]<br /> |Thematik = Zweiter Weltkrieg im Comic-Stil<br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Maus (Computer)|Maus]], [[Tastatur]]<br /> |Systemminima = [[Internet Explorer]], [[Mozilla Firefox|Firefox]] oder [[Google Chrome|Chrome]]&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4/AMD Athlon 1.0 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 64 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 und höher. (Nur AGP und PCIe)&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kbit Kabel/DSL<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = <br /> |AktuelleVersion = 1.103.245909.0<br /> |Sprache = Deutsch, Englisch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch<br /> |USK = 16<br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Heroes''' war ein Comic Shooter in der Third-Person Perspektive, der sich durch Bezahlinhalte ([[Micropayment]]) und beim Start des Spiels eingeblendete Werbung finanzierte. Während des Spiels wird keine Werbung auf Plakaten o.&amp;nbsp;ä. angezeigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Merkel |url=http://www.gamestar.de/news/battlefield_heroes,1478135.html |titel=Battlefield Heroes - Ohne Ingame-Werbung, sagt EA |werk=GameStar |hrsg= |datum=2008-03-03 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel lässt sich nur über einen Button auf der Homepage starten. Angekündigt war Battlefield Heroes für Anfang 2009. Die geschlossene Beta-Phase begann am 6. Mai 2008, endete am 14. November 2008 und wurde am 11. Februar 2009 fortgesetzt. Am 25.&amp;nbsp;Juni 2009 wurde die finale Version des Spiels veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Joerg Benne |url=https://www.spieletipps.de/n_17835/ |titel=Battlefield Heroes jetzt offen für alle |werk=spieletipps |hrsg= |datum=2009-06-25 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ähnlich wie in [[Computer-Rollenspiel|Rollenspielen]] kann man einen Charakter durch gesammelte Erfahrung aufwerten, wodurch er neue Spezialfähigkeiten erlernt oder alte aufbessert und neue Ausrüstung freischaltet. Mit echtem Geld können zusätzlich ''Play4Free-Funds'' (eine Ingame-Währung) erworben werden, mit denen man aufwändigere Kostüme und bessere Waffen kaufen kann; wahlweise auf Zeit oder dauerhaft, was mit den im Spiel erworbenen „Valorpoints“ nicht möglich ist.<br /> Das Spielszenario ist an den Zweiten Weltkrieg angelehnt. Der Spieler hat die Wahl zwischen den Royals, welche die Alliierten darstellen, oder den Nationals, die dementsprechend das Dritte Reich darstellen. Jede Partei hat mit Commando (verfügbare Waffen: Scharfschützengewehr, Messer, Granatwerfer und Pistole), Soldier (verfügbare Waffen: MPs, Pistole, Schrotflinte, Granate, Granatwerfer) und Gunner (verfügbare Waffen: MGs, Raketenwerfer, Schrotflinte, Granatwerfer) drei Klassen. Jede Klasse hat verschiedene Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten machen jeden Spieler aus. Auf dem höchsten Level(30) hat man 15 Punkte, um die Fähigkeiten upzugraden (5 Stufen). Das Spiel selbst ist eher auf Spaß als auf Realismus ausgelegt – was im Übrigen auch durch die comichafte Grafik deutlich wird. Flugzeuge tragen keine Bomben, können aber schießen, und alle Klassen auf den Tragflächen mitreisen lassen und von dort aus auch kämpfen.<br /> <br /> Das Spiel besitzt vier Spielmodi „Team-Deathmatch“, „Hero of the Hill“, „Capture the Flag“ und „Team Eliminierung“ sowie ein [[Tutorial]]. Conquest ist der am häufigsten vertretene Spielmodus, bei welchem es auf einer Karte vier Flaggen zur Eroberung und 50 bzw. 70 oder 75 Tickets pro Team gibt. Ziel ist es, am Ende mehr als null Tickets übrig zu haben. Wird ein Spieler einer Mannschaft getötet, verliert diese Mannschaft Tickets, je nachdem, wie viele Flaggen die gegnerische Fraktion eingenommen hat. Ist eine Flagge eingenommen, werden für das Team, das die Flagge besitzt, in der nahen Umgebung [[Spawnen|Spawnpoints]] freigeschaltet, was die Verteidigung der Flagge etwas vereinfacht.<br /> Bei King of the Hill befindet sich in der Mitte der Karte eine Rakete, welche sich z.&amp;nbsp;B. in der oberen und unteren Mitte befindet, die man nach Ablauf einer kurzen Zeitfrist einnehmen kann, und die man möglichst lange halten muss. Beide Teams haben einen Timer von 5, bzw. 10,15 Minuten, der herunterzählt, während das Team im Besitz der Rakete ist. Sobald ein Team den Timer auf 0 gebracht hat, hat es gewonnen. In diesem Modus werden in der [[Scoretable]] keine Tode angezeigt, sondern erfolgreiche Raketen-Einnahmen.<br /> <br /> In Tokio wurde auf der [[Tokyo Game Show|Tokyo Game Show 2008]] Werbung für das Spiel gemacht und auf der [[Games Convention|Games Convention 2008]] in [[Leipzig]] wurde es zum kostenlosen Spielen angeboten und ermöglichte den Besuchern so, einen ersten Eindruck des Gameplays zu bekommen. Außerdem wurden an die Besucher Plakate des Comic-Shooters verteilt und sie konnten sich in der ''EA Lounge'' für einen [[Betatest|Beta-Key]] eintragen. Am 30. September 2009 wurde das erste große Update mit dem Namen ''Heroes of the Fall'' veröffentlicht, das mit ''Riverside Rush'' unter anderem eine neue Karte beinhaltet. Nach einigen Updates kam zu den fünf schon bestehenden Karten ''Bucaneer Bay'', ''Seaside Skirmish'', ''Coastal Clash'', ''Victory Village'' und ''Riverside Rush'' die Karte ''Sunset Showdown'' hinzu. Seit einiger Zeit können die Karten auch bei Nacht als sogenannte Nightlevels gespielt werden. Es gibt auch die Karte „Midnight Mayhem“, auf welcher der neue Spielmodus ''V2 Vengeance'' (in der PTE-Version und Admintools für Server HotH, also ''Heroes of the Hill'' genannt) erstmals spielbar ist. Seit Juli 2010 ist eine neue Karte spielbar, welche ''Alpine Assault'' genannt wird. Außerdem sind mit dem Update vom 26. November 2010 ''Wintermaps'' hinzugekommen, die einige Maps in verschneiter und vereister Umgebung zeigen. Zudem gibt es seit Juli 2011 auch die Karte ''Wicked Wake'' in Anlehnung an die gleichnamige Karte aus Battlefield 1943.<br /> <br /> Es gibt neben der ''normalen'' Version auch ein PTE (Public Test Environment), das nach Beendigung der Closed Beta eingeführt wurde, um neue Karten, Features und Outfits zu testen. Für diese Version benötigt man einen gesonderten Account, den man nicht mit einem EA-Account verknüpfen kann. In der PTE werden neue Karten noch unter den Entwicklungsnamen gespielt, z.&amp;nbsp;B. hieß Riverside Rush dort noch „heat“.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Heroes'' ebenso wie ''Battlefield Play4Free'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot;&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/2015-04-16-ea-stellt-battlefield-heroes-battlefield-play4free-need-for-speed-world-und-fifa-world-ein |titel=EA stellt Battlefield Heroes, Battlefield Play4Free, Need for Speed World und FIFA World ein |werk=[[Eurogamer]] |hrsg=[[The Gamer Network]] |datum=2015-04-16 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield 1943 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1943}}<br /> '''Battlefield 1943''' wurde im Juli 2009 für PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht und sollte 2010 auch für den PC veröffentlicht werden.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Nach mehreren Verschiebungen wurde im Februar 2011 bekannt gegeben, dass es keine PC-Umsetzung geben wird.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |titel=Looking ahead |werk=Battlefield Blog |hrsg= |datum=2011-02-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20110311114151/http://blogs.battlefield.ea.com/battlefield_bad_company/archive/2011/02/03/looking-ahead.aspx |archiv-datum=2011-03-11 |zugriff=2018-02-11 |sprache=en}}&lt;/ref&gt; 2018 wurde eine Version des Spieles für die Xbox One veröffentlicht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=maxx |url=https://www.battlefield-inside.de/2018/05/battlefield-1943-ist-xbox-one-spielbar/ |titel=Battlefield 1943 ist jetzt auf der Xbox One spielbar |werk=Battlefield-Inside.de |zugriff=2019-01-26 |sprache=de-DE}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Spiel ist nur als Download-Version erhältlich und wird auch nicht als Vollpreisspiel verkauft. Es ist als reines Multiplayer-Spiel konzipiert und enthält deshalb keine Bots. Inhaltlich knüpft das Spiel an ''Battlefield 1942'' an, verlagert das Geschehen jedoch komplett in den [[Pazifikkrieg]] während des Zweiten Weltkrieges. Auch hier ist es möglich, die Umgebungen zu zerstören.<br /> <br /> Enthalten waren von Anfang an lediglich drei Karten, eine Vierte musste erst global freigespielt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Benjamin Jakobs |url=http://www.eurogamer.de/articles/battlefield-1943-coral-sea-verfugbar |titel=Battlefield 1943: Coral Sea verfügbar |werk=[[Eurogamer]] |hrsg= |datum=2009-07-15 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Als spielbare Fraktionen stehen [[United States Marine Corps|US-Amerikaner]] und [[Kaiserlich Japanische Armee|Japaner]] zur Auswahl.<br /> <br /> === Battlefield: Bad Company 2 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield: Bad Company 2}}<br /> '''Battlefield: Bad Company 2''' ist am 4. März 2010 als Nachfolger von ''Battlefield: Bad Company'' erschienen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erschien ''Bad Company 2'' nicht nur für PlayStation 3 und Xbox 360, sondern wurde auch für [[Microsoft Windows|Windows]] und [[Apple iOS|iOS]] veröffentlicht. Das Spiel arbeitet mit einer überarbeiteten Version der Frostbite-Engine, welche es ermöglicht, beinahe die gesamte Umgebung zu zerstören. Als Grafikschnittstelle werden dieses Mal DX9, DX10 und DX11 unterstützt. Als eines der wenigen Spiele bisher unterstützt ''Bad Company 2'' „HBAO“ (Horizon Based [[Umgebungsverdeckung|Ambient Occlusion]]) von [[Nvidia]].<br /> <br /> Der Spieler übernimmt in ''Bad Company 2'' wieder die Rolle des Preston Marlowe und kämpft an der Seite seiner Kameraden ''Sarge'', ''Sweetwater'' und ''Haggard''.<br /> <br /> Man muss in der Einzelspielerkampagne Hinweise über ein Himmelfahrtskommando namens „Projekt Aurora“ herausfinden. Später soll man dann den Start einer Bombe verhindern.<br /> <br /> === Battlefield Online ===<br /> '''Battlefield Online''' erschien als offene Betaversion am 25. März 2010 ausschließlich für den südkoreanischen Markt. Es handelte sich um ein von [[Neowiz]] mit Unterstützung von Dice und EA entwickeltes [[Free-to-play]]-Spiel. Battlefield Online war ein technisch aufgebessertes [[Remake (Software)|Remake]] von Battlefield 2. Am 31. Mai 2013 wurde die Unterstützung für das Spiel seitens Neowiz’ eingestellt. Durch das Abschalten der Server ist es nicht mehr spielbar.<br /> <br /> === Battlefield Play4Free ===<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Titel = Battlefield Play4Free<br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = <br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = EA / Easy Studios<br /> |Designer = <br /> |Verleger = [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 2011<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows|Windows]]<br /> |Engine = [[Refractor|Refractor 2]]<br /> |Genre = [[First-Person-Shooter]]<br /> |Bedienung = Maus, Tastatur<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Systemminima = Internet Explorer, Firefox oder Chrome&lt;br /&gt;Windows XP, Windows Vista oder Windows 7&lt;br /&gt;CPU: Intel Pentium 4 1.7 GHz&lt;br /&gt;RAM: 512 MB (1 GB bei Vista)&lt;br /&gt;Grafikkarte: 256 MB DirectX-kompatibel, Pixel Shader 2.0 oder höher.&lt;br /&gt;Soundkarte: DirectX-9.0c-kompatibel&lt;br /&gt;Festplatte: 1 GB wird benötigt um das Spiel zu installieren&lt;br /&gt;Internet-Anbindung: 256 kBit Kabel/DSL&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://battlefield.play4free.com/de/hardware |titel=Mindest-Hardwarevoraussetzungen, Battlefield Play4Free |werk= |hrsg= |datum= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20150627153223/http://battlefield.play4free.com/de/hardware |archiv-datum=2015-06-27 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]]<br /> |Kopierschutz = keinen<br /> |Sprache = Englisch, Deutsch, Russisch, Polnisch, Französisch<br /> |AktuelleVersion = &lt;!--1.56.251800.0--&gt;<br /> |USK = <br /> |PEGI = 16<br /> |Info = Einstellung zum 14. Juli 2015<br /> }}<br /> <br /> '''Battlefield Play4Free''' erschien im Frühjahr 2011.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Martin Weller |url=https://www.computerbase.de/2010-11/electronic-arts-kuendigt-battlefield-play4free-an/ |titel=Electronic Arts kündigt Battlefield Play4Free an |werk=[[ComputerBase]] |hrsg= |datum=2010-11-05 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Das Spiel ist wie Battlefield Heroes ein kostenloser Shooter, jedoch in der Ego-Perspektive mit zusätzlich in einem Item-Shop käuflich erwerblichen Extras.<br /> <br /> Die „Geschlossene Beta“ startete am 30. November 2010 und die öffentliche Beta am 4. April 2011. Besitzer bestimmter Vorgänger aus der Battlefield-Reihe konnten bereits ab dem 31. März diese Betaversion testen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=The-Khoa Nguyen |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-Play4Free-Spiel-18719/News/Battlefield-Play4Free-Spieler-der-Vorgaenger-duerfen-ab-sofort-starten-818419/ |titel=Battlefield Play4Free: Spieler der Vorgänger dürfen ab sofort starten |werk=PC Games |hrsg= |datum=2011-03-31 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Funds sind die Premium Währung von Battlefield Play4Free (kurz bfp4f). Inhaltlich ist das Spiel eine Mischung aus Battlefield: Bad Company 2, Battlefield Heroes und Battlefield 2. Die Karten, wenn auch in abgeänderter Weise, stammen aus Battlefield 2, die Waffen aus Battlefield: Bad Company 2 sowie Battlefield 3 und das Levelsystem aus Battlefield Heroes.<br /> <br /> Anfangs gab es nur einen Spielmodus, den sogenannten Assault-Modus. In diesem Modus gewinnt das Team, das am längsten die meisten (insgesamt vier) Flaggenpunkte kontrolliert. Später wurde für einige Karten auch der Rush-Modus eingeführt. Im Rush-Modus muss ein Team die dort vorhandenen M-Coms vor dem anderen Team beschützen, während das andere Team diese zerstören muss. Es gibt insgesamt drei Wellen und pro Welle zwei M-Coms. Sind alle feindlichen M-Coms zerstört, haben die Angreifer gewonnen. Die Verteidiger gewinnen, wenn den Angreifern die Verstärkung ausgeht.<br /> <br /> Am 15. April 2015 wurden die Spieler per Mail sowie einer Ankündigung auf der Website darüber informiert, dass ''Battlefield Play4Free'' ebenso wie ''Battlefield Heroes'' am 14. Juli 2015 eingestellt wird.&lt;ref name=&quot;euro1&quot; /&gt;<br /> <br /> === Battlefield 3 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 3}}<br /> '''Battlefield 3''' (abgekürzt: ''BF3'') wurde von [[Digital Illusions CE|DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht. Das Spiel wurde als eines der ersten Spiele auf Grundlage der hauseigenen Grafikengine [[Frostbite Engine#Frostbite 2|Frostbite 2]] entwickelt.<br /> <br /> === Battlefield 4 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 4}}<br /> Im Juli 2012 wurden erste Hinweise über einen neuen Teil der Battlefield-Serie bekannt. Am 26. März 2013 wurde Battlefield 4 auf der [[Game Developers Conference]] 2013 offiziell von [[Digital Illusions CE|DICE]] angekündigt. Battlefield 4 ist vorerst nur für die Xbox 360, Xbox One, PS3, PS4 und den PC erschienen, setzt aber auf die neue Engine [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]], die erstmals zum Einsatz kommt und besonders Animationen der Charaktere noch besser darstellen soll. So wird auf PCs nur DirectX 11 unterstützt. [[Battlefield 4]] ist in den USA am 29. Oktober 2013, und in Deutschland am 31. Oktober 2013 erschienen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Peter Bathge |url=http://www.pcgames.de/Battlefield-4-Spiel-18685/News/Battlefield-4-in-der-Vorschau-Bombast-Grafik-dank-Frostbite-3-aber-wenig-Neuerungen-1062512/ |titel=Battlefield 4 in der Vorschau: Bombast-Grafik dank Frostbite 3, aber wenig Neuerungen |werk=PC Games |hrsg= |datum=2013-10-30 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Der erste Trailer und ein Gameplay-Video der ersten Mission wurden am 27. März veröffentlicht, im Juni ein weiterer. Durch die auf der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] exklusiv spielbare pre-Alpha-Version kamen seither erstmals Gameplays aus dem Multiplayermodus an die Öffentlichkeit, aus denen neben verbesserter Grafik und detailgenaueren Zerstörungsanimationen, neu ausgelegte Spielerklassen und Waffenkonfigurationen entnommen werden konnten. Battlefield 4 spielt weiterhin in der Gegenwart, anders als in Battlefield 3 ist nicht der mittlere Osten, sondern China der Hauptschauplatz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Christian Weigel |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_4,3010184.html |titel=Battlefield 4 - Offizielle Ankündigung am 26. März, erster Trailer am 27. März |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-03-18 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield Hardline ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield Hardline}}<br /> Am 28. Mai 2014 wurde nach mehreren [[Leak]]s offiziell von EA bestätigt, dass sich ein neuer Teil mit dem Namen ''Battlefield Hardline'' in Entwicklung befindet und Anfang 2015 erscheinen soll.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://www.gamestar.de/spiele/battlefield-hardline/news/battlefield_hardline,51124,3056251.html |titel=Battlefield Hardline - Mit Polizei-Setting angekündigt, Waffen &amp; Fahrzeuge bekannt |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2013-05-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Entwickelt wurde Battlefield Hardline von [[Visceral Games]], die bereits für die [[Dead Space|Dead-Space]]-Reihe verantwortlich waren, mit Unterstützung von Dice. Verwendet wird die Engine Frostbite 3. Das Spiel unterscheidet sich deutlich von den bisherigen Battlefield-Teilen und spielt in einem Polizei-Setting im Kampf gegen die Kriminalität. Hardline setzt weiterhin den Hauptfokus auf den Multiplayer-Modus, in dem die Spieler in die Rollen von SWAT-Teams sowie von Ganoven schlüpfen können. Die offizielle Ankündigung mit weiteren Infos fand am 9. Juni 2014 im Zuge der [[Electronic Entertainment Expo|E3]] 2014 statt. Das Spiel erschien am 19. März 2015 in Deutschland und zuvor bereits am 17. März in den USA.<br /> <br /> === Battlefield 1 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 1}}<br /> Am 6. Mai 2016 wurde ''Battlefield 1'' über einen Live-Event bestätigt. Das Spiel erschien weltweit am 21. Oktober 2016 für [[Windows]], [[PlayStation 4]] und [[Xbox One]]. Entwickelt wird das Spiel von [[Digital Illusions CE|DICE]]. Mit ''Battlefield 1'' spielt erstmals ein Teil der Battlefield-Serie zur Zeit des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Johannes Rohe, Stefan Köhler |url=http://www.gamestar.de/artikel/battlefield_1,3272150.html |titel=Battlefield 1 - Battlefield 5 angekündigt, alle Infos: Klassen, Schiffe, Gaskrieg |werk=[[GameStar]] |hrsg= |datum=2016-05-06 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Battlefield V ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield V}}<br /> Am 23. Mai 2018 wurde Battlefield V über einen Livestream bestätigt, nachdem zuvor Andeutungen über verschiedene Soziale Medien gemacht wurden. Als Setting für das Spiel dient der Zweite Weltkrieg. Veröffentlicht wurde das Spiel weltweit am 20. November 2018. Zudem bestätigte DICE, dass es bei Battlefield V keinen Premium-Pass geben wird. Ebenfalls sollen Karten aus Battlefield 1 zurückkehren.<br /> <br /> === Battlefield 2042 ===<br /> {{Hauptartikel|Battlefield 2024}}<br /> Am 9. Juni 2021 wurde Battlefield 2042 über einen Livestream bestätigt. Als Setting für das Spiel dient das Jahr 2042, in dem es nach Extremwetterereignissen und Ressourcenkonflikten eine Verschiebung der globalen Machtverhältnisse gegeben hat. Veröffentlicht wird das Spiel voraussichtlich am 22. Oktober 2021.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Electronic Arts |url=https://www.ea.com/games/battlefield/battlefield-2042 |titel=Battlefield 2042 – The next generation of First-Person Shooters – Electronic Arts |datum=2021-06-08 |sprache=en |abruf=2021-06-09}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Modifikationen ==<br /> {{Siehe auch|Mod (Computerspiel)}}<br /> Für ''Battlefield 1942'', ''Battlefield Vietnam'', ''Battlefield 2'' und ''Battlefield 2142'' existiert eine große Modszene, die eine sehr umfangreiche Sammlung an Modifikationen veröffentlicht hat. Diese Modifikationen haben meist zum Ziel, verschiedene Zeitalter (z.&amp;nbsp;B. ''BF 1918'' oder ''Desert Combat/Conflict''), erhöhten Realismus (z.&amp;nbsp;B. ''[[Project Reality]]'' oder ''Forgotten Hope'') oder vielfältigeren Spielspaß (z.&amp;nbsp;B. ''Pirates'' oder ''Interstate 82'') in das Hauptspiel einzufügen.<br /> <br /> == Roman ==<br /> Im Jahr 2014 erschien zum ersten Mal für die Spieleserie auch ein Roman der die Handlung des Spiels Battlefield 4 vertieft.<br /> <br /> * ''Battlefield 4: Countdown'' von [[Peter Grimsdale]], [[Panini Verlag]] 2014, ISBN 978-3-8332-2862-9<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Kritiker der Battlefield-Reihe bemängeln – ähnlich wie bei vergleichbaren Spielen – vor allem die Verharmlosung des Krieges und die mögliche – wenn auch umstrittene – Abstumpfung der Spieler gegenüber Tötungshandlungen (siehe dazu: [[Fiktionale Gewalt]]). Auch spielen reale Konflikte in Nahost und Asien, deren Armeen in Battlefield vertreten sind, dabei eine Rolle.<br /> <br /> Teilweise wird in verschiedenen Modifikationen versucht, einen Teil der oben genannten Kritikpunkte abzuarbeiten.<br /> <br /> Ebenso stand das im Dezember 2009 veröffentlichte ''Winter Armistice''-Update für das Spiel ''Battlefield Heroes'' unter starker Kritik. Mit diesem Update wurden die Preise sämtlicher Artikel im Shop drastisch erhöht, was viele Spieler zum Beenden des Spieles veranlasste.<br /> <br /> Für massive Kritik sorgte zum Release von Battlefield 3 die Tatsache, dass bei der Installation ein Zwang besteht, die EA Gamingplattform [[Origin (Vertriebsplattform)|Origin]] zu installieren. Das [[EULA]] dieser Plattform erlaubte es EA, die IP-Adresse, den Browsercache, den Browserverlauf, die Hardware sowie weitere persönliche Informationen wie Geschlecht und [[Postleitzahl]] zu verarbeiten und zu speichern.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Konrad Lischka |url=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/electronic-arts-spiele-gigant-will-kunden-ausspionieren-a-794600.html |titel=Electronic Arts: Spiele-Gigant will Kunden ausspionieren |werk= |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2011-10-28 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Dieser Umstand hatte zur Folge, dass die PC-Version des Spiels auf [[Amazon]] mit nur durchschnittlich 1,2 von 5 Sternen bewertet wurde.<br /> <br /> In einer Meldung vom 30. November 2011 wurde bekannt, dass der [[Verbraucherzentrale]] Bundesverband (vzbv) EA für mangelnde Transparenz gegenüber seinen Kunden abmahnte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |titel=Verbraucherzentrale mahnt Spielehersteller wegen mangelnder Kundenaufklärung ab |werk=[[Beck Online aktuell]] |hrsg= |datum=2011-12-02 |archiv-url=https://archive.today/20120708080403/http://beck-aktuell.beck.de/news/verbraucherzentrale-mahnt-spielehersteller-wegen-mangelnder-kundenaufklaerung-ab |archiv-datum=2012-07-08 |zugriff=2018-02-13 |sprache=}}&lt;/ref&gt; Hauptkritikpunkte waren dabei der unzureichende Hinweis, dass für das Spielen von Battlefield 3 eine Onlineregistrierung notwendig sei, sowie mangelhafte Kundenaufklärung über Zweck und Funktion der Zusatzsoftware Origin.<br /> <br /> == Ähnliche Serien ==<br /> * [[Medal of Honor (Computerspiel)|Medal of Honor]] ist eine weitere Serie von Video- und Computerspielen des US-Publishers Electronic Arts (im Jahr 2000 von DreamWorks Interactive übernommen), die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen Kriegen spielt.<br /> * [[Call of Duty]] ist eine Serie von Video- und Computerspielen des konkurrierenden US-Publishers Activision, die zum Genre der Ego-Shooter gehört und in diversen historischen und fiktiven Kriegen spielt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Battlefield (series)|Battlefield}}<br /> * [https://www.ea.com/de-de/games/battlefield Portal von EA zur Battlefield-Reihe]<br /> * {{MobyGames|game-group/battlefield-series|Battlefield-Serie}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspielreihe]]<br /> [[Kategorie:Battlefield| ]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Kein_Einstein&diff=213142536 Benutzer Diskussion:Kein Einstein 2021-06-20T15:22:15Z <p>Intforce: Neuer Abschnitt /* Battlefield 2042 */</p> <hr /> <div>{{Benutzer Diskussion:Kein Einstein/Intro}}<br /> <br /> == [[Diskussion:Berkeley SETI Research Center]] ==<br /> Hallo {{Ping|Kein Einstein}}, vielen Dank für Deine Bearbeitung (und die Verschiebung) zum Artikel Wasserloch (Radioastronomie). Frage, kannst Du (oder vlt. jemand den Du kennst) mal bitte auf die erwähnte Disk. Berkeley SETI Research Center reinschauen und sehen ob die dortigen Fragen irgendwie beantwortet werden können. Ich empfinde es als sehr unbefriedigend Angaben im Text zu machen, die m.&amp;nbsp;E. nicht vernünftig erklärt sind. Alternativ könnte ich die Anfrage im Portal Astronomie stellen, leider weiß ich nicht genau, wo man das dort macht. Beste Grüße und vielen Dank vorab. --[[Benutzer:Stephan Tournay|Stephan Tournay]] ([[Benutzer Diskussion:Stephan Tournay|Diskussion]]) 12:38, 4. Jan. 2021 (CET)<br /> :Ich habe das Wenige, was ich beitragen kann, auf der Disk vermerkt und auch einen Ping losgelassen. Wenn du die Astronomen fragen willst, würde ich es auf [[Portal_Diskussion:Astronomie#Portaldiskussion]] versuchen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:42, 4. Jan. 2021 (CET)<br /> Vielen Dank [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]], ich wollte schon nach einer Antwort geschaut haben, hatte aber vergessen wem ich die Frage gestellt hatte. Die Antworten auf der Disk sind mehr als aureichend und die Korrekturen im Beitrag sind gut gelungen. Vielen Dank also für Deine Unterstützung. Beste Grüße {{s}} --[[Benutzer:Stephan Tournay|Stephan Tournay]] ([[Benutzer Diskussion:Stephan Tournay|Diskussion]]) 21:26, 6. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Bitte um Unterstützung ==<br /> <br /> Hallo '''Kein Einstein''', ich bitte Dich beim Importieren eines Bildes für die enWP um Hilfe. Das Bild ist nicht von mir sondern von einem Fotografen. Wo trage ich die Lizenzangaben beim Importieren des Bildes ein oder gibt es einen Link von WP, wo der Fotograf seine Autorisierung bestätigt? Ich bitte Dich um Feedback, Danke! Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 16:29, 7. Jan. 2021 (CET)<br /> :Hallo. Die Anleitung auf [[Hilfe:Hochladen]] sollte alle deine Fragen beantworten. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:33, 7. Jan. 2021 (CET)<br /> :: Vielen Dank! Einige Bilder konnte ich in der deWP bisher importieren. In der enWP habe ich, es bisher noch nie gemacht. Wenn ich konkret nicht weiterkommen sollte, würde ich Dich gern noch einmal fragen. PS: '''FROHES NEUES JAHR ! ! !''' Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 12:05, 8. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Archiv ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> danke für die Antwort. Wollte ein Archiv anlegen, in das ich &quot;Erledigt&quot;-Abschnitte verschieben kann. Trotz Kopiervorlagen scheint mir das nicht zu gelingen. Hab bisher noch keine Erfahrung mit diesen Bausteinen gesammelt. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 11:06, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> :Da gibt es mehrere Aspekte, je nach dem, was du willst. Bisher beißt sich das etwas:<br /> :# Der eine Bot soll seit 7 Tagen &quot;erledigte&quot; Abschnitte in &lt;nowiki&gt;Benutzer Diskussion:Wruedt/Archiv/((Jahr))&lt;/nowiki&gt; verschieben (Jahr eröffnet eine eigene Seite, relevant ist glaube ich der Zeitstempel des ersten Diskussionsbeitrags des Abschnittes)<br /> :# Der andere Bot die über 365 Tage alten in &lt;nowiki&gt;Benutzer Diskussion:Wruedt/Archiv/1&lt;/nowiki&gt; verschieben<br /> :Ich empfehle dringend, das alles auf &quot;/Archiv/1&quot; umzustellen.<br /> :Meistens bin ich gut gefahren, indem ich mich an den Seiten anderer Mitarbeiter hier orientiert habe. Für dich könnte [[Benutzer Diskussion:UvM]] oder [[Benutzer Diskussion:Der-Wir-Ing]] passend sein, je nach dem wie ausgefeilt du es haben willst. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:22, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> ::Danke für Deine Hilfe. Wenn man nur ein erledigt-Archiv analog Der-Wir-Ing haben möchte, muss man dann eine Unterseite Archiv selbst anlegen. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 16:29, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> :::Nein, die Unterseite wird dann vom Bot automatisch angelegt, wenn er das erste Mal zuschlägt.<br /> :::Wenn du das Archiv nur (und ausschließlich) dadurch befüllt haben willst, dass mit &quot;erledigt&quot; markierte Abschnitte vom Bot verschoben werden, dann müsstest du alles in den geschweiften Klammern von „Alter=365“ löschen. <br /> :::Ich habe derzeit zwei &quot;Bot-Befehle&quot; eingerichtet. Einerseits diese &quot;erledigt&quot;-Archivierung (unterer Bereich) und außerdem dazu den Modus, dass Beiträge mit mindestens einer Antwort nach 365 Tagen einfach abgeräumt werden. So hatte ich dich verstanden, denn diese 365 Tage - Frist hast du ja anfangs versucht.<br /> :::Was ich zuletzt verändert habe ist, dass beide Archivierungen in das gleiche Archiv, das die Nummer 1 bekommt, erfolgen. Und wenn du später mal ein zweites, drittes, ... Archiv einrichtest, dann muss du nur in der Zieadresse die 1 zur 2 (3, 4,...) machen und bekommst mit dem Klick aufs Archiv alle diese Archiv-Unterseiten angezeigt.<br /> :::Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:45, 18. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::Danke, hat tatsächlich funktioniert. Uff--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 10:05, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> :::::Ich habe es schon kontrolliert ;-) Nun solltest du auch die Archivseite unter Beobachtung nehmen, sonst entgeht dir ggf. eine verirrte Antwort. <br /> :::::Es wäre übrigens völlig regelkonform gewesen, die VM-Meldungen einfach zu löschen, falls es dir primär darum ging. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 10:17, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::::Wär's möglich im Archiv die VM's zu löschen. Auf Deinen Rat hab ich die Disk jetzt anders &quot;bereinigt&quot;.--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 16:34, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> :::::::Rat? Ich habe dir nur gesagt, dass auch das gehen würde... <br /> :::::::Soll die Archivierungsfunktion bleiben oder soll einfach alles wieder auf den Stand davor? [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 17:04, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> ::::::::Danke nochmal. Dann bitte auf den Stand zuvor. Wenn ich die Archiv-Funktion brauche, weiß ich jetzt wie's geht. Gruß--[[Benutzer:Wruedt|Wruedt]] ([[Benutzer Diskussion:Wruedt|Diskussion]]) 18:35, 19. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == [[Dynamische Energie-Analyse]] ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> mit dem Entfernen der Kategorisierung Schwingung und Lärm bin ich nicht einverstanden, da die Methode in [[Noise Vibration Harshness|NVH]] angewendet wird, und ich mich an deren Kat. orientiert habe und es auch um Schwingungen (nichts Anderes ist Körpeschall) geht. Das ist mehr als ein reines Computerthema. Und warum soll der Artikel dann nicht auch unter Schwingung auftauchen? Bitte Rückmeldung. Danke schon mal. VG, --[[Benutzer:Wikisympathisant|Wikisympathisant]] ([[Benutzer Diskussion:Wikisympathisant|Diskussion]]) 12:11, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> :Hallo Wikisympathisant. Leitend für mich ist die Trennung zwischen &quot;Methode&quot; (gehört nicht zum Sachgebiet, auch wenn sie in Fragestellungen dieses Sachgebiets oft oder gar typischerweise verwendet wird) und &quot;Beschreibung&quot; eines Aspekts des Sachgebiets. [[Noise Vibration Harshness]] beschreibt die Schwingungen. Diese werden mit der Methode DEV analysiert bzw. quantifiziert. Das gehört deswegen aber noch nicht in einen gemeinsamen Topf.<br /> :Ich sage es nochmal aus einem anderen Blickwinkel: Methoden der [[Numerische Simulation|numerischen Simulation]] werden in vielen Sachgebieten angewendet, wenn beispielsweise die [[Randelementmethode]] und die [[Finite-Elemente-Methode]] nur in den Methoden_Kategorien eingehängt sind, dann hat das den oben von mir skizzierten Grund und vermeidet auch, dass Universalmethoden gleich dutzende Sachgebietskategorien fluten.<br /> :Wenn dir das nicht überzeugt hat (auch ich stehe manchmal auf dem Schlauch und irre mich), dann wäre für eine Diskussion [[Diskussion:Dynamische Energie-Analyse]] oder besser noch [[WP:RPQS]] der bessere Ort. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 12:28, 31. Jan. 2021 (CET)<br /> <br /> == Verweis zu Korkenzieherregel bei Drei-Finger-Regel ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> gerade hatte ich den Abschnitt &quot;Siehe auch&quot; bei der Drei-Finger-Regel hinzugefügt, mit einem Link zur Korkenzieherregel. Ich habe das getan, weil ich mittlerweile während langer Jahre zum hundersten Mal auf dieser Seite war und ''schon wieder nicht'' den Link zur Korkenzieherregel gefunden habe. Gerne hätte ich danach auch noch weitere Dinge zu &quot;Siehe auch&quot; hinzugefügt, aber da war der Abschnitt schon wieder weg, Du warst schneller gewesen.<br /> <br /> Text zu Deinem Revert: &quot;Korkenzieherregel steht schon ganz oben; Kleinkram&quot;<br /> <br /> Bei &quot;Ganz oben&quot; erwarte ich i.A. Zweideutigkeiten zu dem vom Artikel behandelten Begriff. Wenn ich den Artikel gelesen habe und mein Suchbegriff nicht auftaucht, dann gehe ich davon aus dass er nicht enthalten ist. Vielleicht suchen andere Leute ihre Links ganz oben bei &quot;Dieser Artikel (behandelt/tut/macht ...)&quot;, wer weiß. Mir jedenfalls hätte das &quot;Siehe auch&quot; extrem geholfen - auch für die Zukunft.<br /> <br /> Wie dem auch sei: Wenn Du schon der Ansicht bist dass &quot;ganz oben&quot; besser ist, und Du meine Änderungen verwerfen musst während (!) ich gerade am Editieren bin, dann sei bitte so lieb und bringe die Sache wenigstens auch ''komplett'' in Ordnung. Der Text &quot;ganz oben&quot; lautet nämlich:<br /> <br /> &quot;Dieser Artikel stellt die Merkregel für Kreuzprodukte dar. Für die '''Merkregel zum Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters''' siehe Korkenzieherregel.&quot;<br /> Die Korkenzieherregel bezieht sich aber auch auf andere Dinge. Bitte sei so lieb und passe das entsprechend an.<br /> <br /> Bitte sei so lieb und verbessere auch die äußerst miß- und schwerverständliche Formulierung im Abschnitt &quot;Drehimpuls&quot;: &quot;Bei Rotation eines Körpers ergibt sich der üblich definierte Drehsinn ('''gegen den Uhrzeiger''') des Drehimpulses in gleicher Weise aus dem Kreuzprodukt des Radialvektors mit der Tangentialgeschwindigkeit L → = r → × m v → {\displaystyle {\vec {L}}={\vec {r}}\times m{\vec {v}}} {\displaystyle {\vec {L}}={\vec {r}}\times m{\vec {v}}}.&quot;. Die Formel habe ich übrigens bereits korrigiert.<br /> <br /> Danke sehr.--[[Benutzer:Gänseblümchentee|Gänseblümchentee]] ([[Benutzer Diskussion:Gänseblümchentee|Diskussion]]) 20:48, 13. Feb. 2021 (CET)<br /> :{{Antwort|Gänseblümchentee}} Wenn du Ruhe bei aufeinanderfolgenden Edits haben willst, solltest du die [[:Vorlage:In Bearbeitung]] verwenden - niemand kann ahnen, dass du noch Folgeedits vorhast. Wenn ich dich gestört habe, täte mir das leid. <br /> :Wenn du konkrete Verbesserungsvorschläge hast zum Hinweis oben oder zu einem bestimmten Abschnitt, dann [[WP:SM|sei weiter mutig]], meine Baustellen sind derzeit woanders, sorry. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:01, 13. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == Schon wieder da... ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein, ich weiß ja nicht, wie die &quot;veräppelnde&quot; Version ausgesehen hat, aber [[Mike Liu]] ist wieder da. --[[Spezial:Beiträge/87.150.14.40|87.150.14.40]] 14:35, 16. Feb. 2021 (CET)<br /> :Danke. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:48, 16. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == Mechanik Barnstar ==<br /> <br /> {{Benutzer:JoKalliauer/Barnstar|Für deine fachliche Kompetenz, und deine sachliche und neutrale Art.  — [[User:JoKalliauer|Johannes &lt;span style=&quot;color:black; font-family:Monotype Corsiva;&quot;&gt;Kalliauer&lt;/span&gt;]] - &lt;small&gt;[[BD:JoKalliauer|Diskussion]] &amp;#124; [[Spezial:Beiträge/JoKalliauer|Beiträge]]&lt;/small&gt; 14:49, 21. Feb. 2021 (CET)|Mechanik Barnstar|Original Barnstar Hires mechanics.svg}}<br /> <br /> :{{Antwort|JoKalliauer}} Das habe ich nicht verdient. Aber Danke! [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:31, 21. Feb. 2021 (CET)<br /> ::Auch wenn wir imho beide aktuell weniger aktiv sind, als früher, ist es vielmehr für deine bisherige jahrelange geleistete Arbeit die ich schätze und die einer Anerkennung gebührt. Ich sehe dich als jemand der das große Ganze im Kopf hat und als den einzigen Admin (sorry falls ich da jemanden übersehen habe), der die inhaltlichen Diskussionen in meinem Bereich versteht worüber diskutiert wird und inhaltlich klären kann.  — [[User:JoKalliauer|Johannes &lt;span style=&quot;color:black; font-family:Monotype Corsiva;&quot;&gt;Kalliauer&lt;/span&gt;]] - &lt;small&gt;[[BD:JoKalliauer|Diskussion]] &amp;#124; [[Spezial:Beiträge/JoKalliauer|Beiträge]]&lt;/small&gt; 15:42, 21. Feb. 2021 (CET)<br /> <br /> == BSV ==<br /> <br /> Hallo, danke erst mal für die Beschäftigung mit der Materie! Ich hatte ja geschrieben, dass das nur ein Vorschlag war, und mir schien es lösungsorientierter, zur Tat zu schreiten als kilometerweise weiter zu diskutieren. Der mir wichtigste Satz war der, den auch du hast stehenlassen: ''Das Verfahren gilt als eröffnet, sobald diese Voraussetzung erfüllt ist''. Der schließt nämlich die Lücke, die es bisher gab. Ob man nun &quot;Ohne erfolgte Vermittlung&quot; oder ''Wenn eine Vermittlung nicht zustande kam oder gescheitert ist'' schreibt, ist vlt. Geschmackssache, meine Formulierung fand ich noch klarer und sie widerspricht ja nicht deiner. Das wichtige Wort, das zu Recht wegfiel, war das &quot;auch&quot;. Die 12 Stunden habe ich tatsächlich neu eingesetzt - vlt. überlegt es sich jemand, der kurz entschlossen und aus momentanem Ärger heraus unterschrieben hat, wieder anders. Die Chance des kurzfristigen Rückzugs wollte ich da einräumen. Auch den Satz über die Abstimmungsmodalitäten hast du gestrichen. Der ist zwar nicht unbedingt notwendig, aber in der Diskussion über den konkreten Fall wurde immer wieder darauf verwiesen, dass ''Eröffnung'' des Verfahrens und ''Abstimmungsbeginn'' nicht klar auseinander gehalten wurden. Nochmals danke für den Beitrag und Gruß. --[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 15:02, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> :Ja, das mit dem &quot;zur Tat schreiten&quot; sehe ich auch oft so, deshalb habe ich ja auch nicht revertiert sondern mitgepfriemelt. Der rest sind Erfahrungswerte auc gut 10 jahren wikilawyerwatching: Was ist ein &quot;nicht zustande gekommener&quot; VA? Einer, dessen Seite nie angelegt wurde oder muss zumindest ein Vermittler angesprochen worden sein oder muss zumindest ein Vermittler gefunden worden sein oder... - bevor das dann scheiterte (und: Was heißt scheitern, muss es platzen oder genügt ein Versanden der Diskussion, wenn ja: nach welcher Ruhezeit...). Hier ist imho noch viel zu viel Regelauslegungsspielraum drin gewesen, deswegen meine Straffung. Kann man aber auch mit guten Gründen anders sehen.<br /> :Zur Trennung zwischen Eröffnung und Abstimmung hatte ich im meinem Vorschlag auf AAF ja auch einen Satz drin, da schien mir dein Satz „Das Verfahren gilt als eröffnet...“ aber klar genug. Ist alles nicht in Stein gemeißelt - sehe ich wie du ... Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:39, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> ::Oh weh, da hast du wahrscheinlich recht: was heißt &quot;nicht zustande gekommen&quot; und was heißt &quot;gescheitert&quot;? Die möglichen Implikationen hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Ich beobachte das &quot;Wikilawyering&quot; zwar nicht permanent, fühle mich aber &quot;berufen&quot;, etwas beizutragen, wenn es um differenzierte Auslegungsmöglichkeiten von Regeln oder sprachliche Feinheiten geht - das ist berufsbedingt -, oder wie in diesem Fall einfach darum, ein Thema einer Lösung zuzuführen. Dazu haben wir synergetisch beigetragen und anderen Usern hoffentlich sogar die Mühe eines MB erspart...:-)--[[Benutzer:Altaripensis2|Altaripensis]] ([[Benutzer Diskussion:Altaripensis2|Diskussion]]) 16:00, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Na dolle ==<br /> <br /> Bleibt zu hoffen über, dass Benutzer 1 nicht Benutzer 2 über den Weg läuft. Denn beide sind aus der häßlichsten fränkischen Stadt (wenn ich das richtig mitbekommen habe): Bayreuth. :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:10, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :{{ping|Perrak}} Dem Herzensfranken, also dir: zur Info. :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 19:11, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Perrak wohnt ungefähr so in Bayreuth, wie du in München 😲. <br /> ::Davon abgesehen: Danke für den Hinweis auf AAF, ich weiß nicht, ob ich bei beiden sonst nochmal nach der aktuellen Lage geschaut hätte... Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 20:16, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Egal, solange ich kein Franke bin.. kein FrankEinstein! :D --[[Benutzer:Jack User|Jack User]] ([[Benutzer Diskussion:Jack User|Diskussion]]) 20:34, 8. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Vermisstenmeldung erledigt ==<br /> Hallo Kein Einstein,&lt;br /&gt;Du hattest Dich auf [[Wikipedia:Vermisste Wikipedianer#Designtheoretiker|Wikipedia:Vermisste Wikipedianer]] zum dort vermissten Benutzer geäußert. Dieser Abschnitt wurde nun als erledigt markiert. Vielen Dank, [[Benutzer:TaxonBot|TaxonBot]] ([[Benutzer Diskussion:TaxonBot|Diskussion]]) 03:01, 9. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Ping ==<br /> <br /> https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Ungerechtfertigte_Sperre_durch_Admin_JD&amp;action=history --[[Benutzer:Keimzelle|Keimzelle]] &lt;small&gt;[[Benutzer_Diskussion:Keimzelle| talk ]]&lt;/small&gt; 13:46, 11. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Es gibt so ein Volk! - Löschung ==<br /> <br /> Hallo {{Ping|Kein Einstein}}, danke erstmal, dass du bei meinem Artikel vorbeigeschaut hast ([[Es gibt so ein Volk!]]). Heute morgen wurde der Artikel von dir gelöscht. Ich habe mir die [[Wikipedia:Relevanzkriterien|Relevanzkriterien]] angeschaut und fand keine Gründe für die Löschung des Artikels. Nämlich gibt es einen Artikel über die selbe Partei auf andere Sprachen. Die Artikel ähneln sich auch. Ich würde gerne den Grund wissen, warum du meinen Artikel gelöscht hast. Danke im Voraus!<br /> Liebe Grüße {{Ping|Nmarchev}} {{unsigniert|Nmarchev|14:29, 12. Mär. 2021 (CET)}}<br /> :Hallo. Wie du in [[Wikipedia:Relevanzkriterien#Politische_Parteien]] sehen kannst ist eine Partei grob gesagt dann relevant, wenn sie für ausreichend viele Personen bei einer regulären Wahl wählbar war. Du schreibst selbst im Artikel, dass es ein Antreten bei einer Wahl noch nicht gab. Also ist diese Bedingung nicht erfüllt. <br /> :Die Existenz von Artikeln in anderen Sprachversionen hilft hier nicht, die einzelnen Sprachen regeln das jeweils ganz unterschiedlich.<br /> :Wenn ich [[Benutzer:Artikelwerkstatt/Ima_takaw_narod]] ansehe und deinen Entwurf, dann ist abgesehen vom Namensstreit am Anfang auch keine sonstige Resonanz durch ernstzunehmende Berichterstattung erkennbar. Du müsstest aber schon einen Grund nach unseren Regeln angeben können, warum die Partei [[Wikipedia:Relevanzkriterien|unsere Kriterien]] erfüllt. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:43, 12. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == &quot;bitte so nicht&quot; ==<br /> <br /> Lieber kein Einstein, <br /> <br /> ich danke dir erst einmal für deine Freundliche Nachricht. <br /> Ich hatte keineswegs vor Wikipedia als Werbe Plattform für unseren Fotografen zu nutzen. Ich habe nun jede Zeile rausgenommen das den Anschein erwecken könnte das es sich um Werbung handelt. <br /> <br /> Mentor Programm habe ich nun in Anspruch genommen und werde es so lange im Entwurf lassen bis ich ein Grünes licht bekomme. <br /> Ich habe des weiteren den Eintrag unseren Fotografen mit anderen Fotografen verglichen die in derselben Szene Aktiv sind und ich muss sagen, von Aufbau her ist es fast Identisch nur das Inhaltliche weicht natürlich ab. <br /> <br /> Ich würde mich freuen wenn du dir das ganze mal anschauen würdest. für Konstruktives Kritik stehe ich immer offen und für jede Hilfe herzlich Dankbar. <br /> <br /> Liebe Grüße <br /> <br /> RK Kepler {{unsigniert|RK KEPLER|00:03, 15. Mär. 2021 (CET)}}<br /> <br /> :Ich schaue mal, ob ich drüberschauen kann, will dir aber wenig Hoffnung machen. Welcher Hersteller mit ihm kooperiert ist eher nichts für eine Enzyklopädie, die langen Listen der Zeitschriften oder Internetquellen, wo Fotos von ihm verwendet wurden, sollte auch nicht einfach so hingeworfen werden. Mir fehlt insgesamt der Eindruck, was Herrn Geyik [[WP:RK|&quot;relevant&quot;]] im Sinne unserer Enzyklopädie macht. Dazu müsste sein „Werk oder Arbeitsleistung als herausragend anerkannt und dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden“ sein. Ich sehe einen Fotografen, dessen Fotos abgedruckt werden. Zugespitzt gesagt: Jemand, der &quot;nur&quot; seinen Job &quot;gut&quot; macht, ist dadurch kein Fall für eine Enzyklopädie. Ich bin sicher, dass [[Benutzer:Grueslayer|Grueslayer]] das mit dir durchgehen und weiter klären wird. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 16:53, 15. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> ::Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> ::das ganze wird nun noch überarbeitet. Sie sehen einen Fotografen deren Werke die nicht &quot;nur&quot; gedruckt werden. Es handelt sich hierbei um die größten Foto Magazine Europas. Er ist daher nicht nur gut, sondern gehört zu einer der bekanntesten Astrofotografen deutschlands. Binnen zwei Wochen wurden drei seiner Werke von der APOD NASA öffentlich gezeigt und der Fotograf namentlich genannt.<br /> <br /> ::LG<br /> <br /> ::Kepler [[Benutzer:RK KEPLER|RK KEPLER]] ([[Benutzer Diskussion:RK KEPLER|Diskussion]]) 11:35, 16. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :::Das ist die Aufgabe, die [[WP:DU|du]] noch meistern musst. Im Artikel darstellen und aus der Außensicht heraus belegen, dass Herr Geyik so bekannt und renommiert ist. Ob da die reine Tatsache, dass er in renommierten Medien publiziert genügt, kann ich in diesem Segment der Astrofotografie nicht beurteilen. Wie gesagt: Ich baue da auf Grueslayer. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 12:39, 16. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Tandem X ==<br /> Anbei die Belege. Bitte hinzufügen.<br /> Belge für Punkt 1: TanDEM-X: 10 Years of Formation Flying Bistatic SAR Interferometry (Paper)<br /> Beleg für Punkt 2: <br /> Artikel zum Copernicus Programm (Tandem X ist ein Teil davon). Die Daten sind frei und werden auch von Frontex benutzt. <br /> Das war dem Amt zu diesem Zeitpunkt scheinbar nicht bekannt bzw. evtl. waren die Daten auch noch nicht verfügbar. Allerdings verantwortlich für das System ist die ESA bzw. die EC. Die Daten gehören demnach der ESA, da diese die Aufträge vergibt. Das BMWI hat damit nichts zu tun. Beides ist den Ämtern scheinbar nicht bekannt. https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Die_Copernicus-Dienste {{unsigniert|188.193.103.199|13:00, 21. Mär. 2021 (CET)}}<br /> :Hallo. Das ist keine Sache zwischen dir und mir sondern etwas, das du auf [[Diskussion:TanDEM-X|der Diskussionsseite]] vorbringen solltest. Formulierungen wie die von der „separatistische/aktionistische Tendenz des Verteidigungsministeriums“ sind in jedem Fall nicht Enzyklopädie-tauglich. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:31, 21. Mär. 2021 (CET)<br /> :[https://ieeexplore.ieee.org/document/9364685 ''Despite being well beyond their design lifetime, both satellites are still fully functional and have enough consumables for several additional years.''] kann sicher in den Artikel, allersings sollte dafür dort die Teile zum Stand 2015 raus/überarbeitet werden. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:34, 21. Mär. 2021 (CET)<br /> Der letzte Absatz sollte unbedingt mit rein. Diese scharfe Fromulierung braucht es nicht umbedingt, aber das Copernicus Programm muss erwähnt werden. Viele kennen nur Tandem X und Galileo, allerdings nicht die ganzen EU Programme (vor allem die Herren von diesen Ämtern), die sich dann über Wikipedia informieren. {{unsigniert|188.193.103.199|15:13, 21. Mär. 2021 (CET)}}<br /> Ich schreibe jetzt noch ein letztes Mal. Der Artikel wurde mangels Aktualität kritisiert (zurecht). Ich hatte beigetragen (hier auch mit Quelle). Falls es noch von Interesse ist, würde ich darum bitten es aufzunehmen (Quellen geliefert). Wenn nicht, lasst ihr es bleiben und ich werde keinen Kontent mehr beisteuern. Das ist mir mittlerweile schon öfter passiert, das Änderungen pauschal revidiert werden, ohne selbst etwas beizusteuern.<br /> --[[Spezial:Beiträge/188.193.103.199|188.193.103.199]] 13:54, 22. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> :Hallo. Ich habe einen Editwar (von dir) im Artikel gestoppt. Das sehe ich als meine Aufgabe, da ich einen Seitenschutz setzen kann. Inhaltlich ist das eine Sache zwischen den Autoren der Seite, deswegen habe ich dich an die Diskussionsseite &quot;verwiesen&quot;. Ich übertrage unsere Unterhaltung dorthin und hoffe, deine Anregungen werden entsprechend umgesetzt. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:32, 22. Mär. 2021 (CET)<br /> Das passt schon, danke, wobei ich nicht denke, dass etwas passieren wird, außer Kommentare bzgl. fehlender Aktualität des Artikels. Vielleicht in Zukunft dann doch lieber Scholarpedia.<br /> --[[Spezial:Beiträge/188.193.103.199|188.193.103.199]] 13:57, 23. Mär. 2021 (CET)<br /> <br /> == Kraft ==<br /> <br /> Hallo, Deinen Revert (und die Begründung dazu) verstehe ich nicht. Es gibt nun wieder zwei verschiedene Arten von Anführungszeichen, die im ganzen Text verstreut sind – ich sehe hier kein System. Meiner Meinung nach sollte man sich für eine Art entscheiden und diese dann konsequent anwenden. Könntest Du das bitte mal näher erklären? --[[Benutzer:Till.niermann|Till.niermann]] ([[Benutzer Diskussion:Till.niermann|Diskussion]]) 09:16, 29. Mär. 2021 (CEST)<br /> :Hallo. Ich danke für deine Rückfrage - dadurch habe ich mir den Artikel nochmal durchgesehen und habe deutliche Veränderungen zu meiner Erinnerung gefunden. Die Systematik, die ich beim Umbau zur Lesenswert-Kandidatur im Kopf hatte, ist im Laufe der Jahre bis zur Unkenntlichkeit verwässert. Stattdessen ist eine Kursiv-Auszeichnung neben die beiden Anführungszeichen getreten. Ich gehe - auf Basis deiner Änderung - nochmal durch den Artikel. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:33, 29. Mär. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Vorlage:FNE ==<br /> <br /> Hallo, du hattest auf meinen SLA hin voriges Jahr die Vorlage gelöscht. War ein Verschieberest. Kannst du mir sagen (bitte anpingen), wohin die Vorlage umleitete? Auf [[Diskussion:Nekrolog_2013]] zum Beispiel bindet sie irgendein Bot ein. Ich würde ihn gern auf den Fehler hinweisen… und sagen, wohin er nun verweisen soll. --&lt;span style=&quot;font-family: Segoe Script; text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em;&quot;&gt;[[Benutzer:Tommes|Tommes]]&lt;/span&gt;&amp;nbsp;&lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Tommes|✉]]&lt;/sup&gt; 03:25, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Tommes}} Klar kann ich das, die Weiterleitung zielte auf [[:Vorlage:Fehlender Nekrologeintrag]], sie stammte von [[Benutzer:Merlissimo]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 18:17, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> ::Danke! --&lt;span style=&quot;font-family: Segoe Script; text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em;&quot;&gt;[[Benutzer:Tommes|Tommes]]&lt;/span&gt;&amp;nbsp;&lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Tommes|✉]]&lt;/sup&gt; 18:27, 30. Mär. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Bitte um Überprüfung der Löschung im Beitrag Ginkgo ==<br /> <br /> Servus Kein Einstein, im Beitrag Ginkgo sehe ich durch den Nutzer Succo Vandalismus. Ich bitte Dich, die Löschung mal zu prüfen. Danke! PS: Frohe Ostern! HG--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 23:50, 3. Apr. 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Jens Burkhardt-Plückhahn}} Wir haben hier feste Abläufe (wie du ja am Beispiel der Löschprüfung mitbekommen hast), unter anderem um Kumpel-Wirtschaft und Willkür zu verhindern. Deswegen kann ich nach einer solchen Ansprache auf meiner Benutzerdisk. in keinster Weise administrativ tätig werden - hier wäre eine Meldung auf [[WP:VM]] nötig. <br /> :Wenn ich mir die Löschung als Mitarbeiter ansehe, dann sehe ich zahlreiche Ergänzungen von dir, die wegen ihrer &quot;Randlage&quot; hinsichtlich des Themas des Artikels strittig sind. Da haben mehrere Mitwirkende immer wieder deine Ergänzungen eingekürzt. Zuletzt [[Benutzer:Succu|Succu]] auf drastische Art. Nach unseren Regularien ist der in größerer Begründungspflicht, der zusätzliche Inhalte im Artikel haben will. Also musst du auf [[Diskussion:Ginkgo]] – am besten Abschnittsweise – begründen, warum diese Ergänzung für den Artikel sinnvoll ist (ich empfehle einen Link mithilfe der Versionsgeschichte, z.B. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ginkgo&amp;type=revision&amp;diff=210193051&amp;oldid=210193018&amp;diffmode=source so zum Ginkgo-biloba-Präparat] oder [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ginkgo&amp;oldid=210504963#Anbau so auf den Abschnitt zu den Plantagen]), wenn auf der Disk. zu wenig los ist, dann schalte die [[WP:3M|Dritte Meinung]] ein. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:20, 4. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::Danke für Dein Feedback :-)! Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 09:48, 5. Apr. 2021 (CEST)<br /> :::Sorry Kein Einstein, bei der Meldung für eine VM muss ich einen Seitennamen angeben. Was ist damit gemeint? Artikelangabe verstehe ich ja noch, aber Seitenname in diesem Zusammenhang? Ich hoffe, Du lachst mich bitte nicht aus.!? Bei solchen Sachen stehe ich schon mal auf dem Schlauch. Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 15:01, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::::Deine VM [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&amp;diff=next&amp;oldid=210626812&amp;diffmode=source wurde doch bearbeitet]. Was ist das Problem?<br /> ::::Oben gab ich dir - wie [[Benutzer:Kuebi|Kuebi]] auf der VM auch - den Rat zur Diskussion und zur dritten Meinung. Das hast du, glaube ich, noch nicht ansatzweise versucht seit 3. April. Im Sinne der konstruktiven Zusammenarbeit hier wäre das der bessere Ansatz statt einer VM.<br /> ::::Zu deiner Frage, dennoch: Die VM richtet sich entweder gegen ein konkretes Benutzerkonto („Benutzer melden“) oder soll den Schutz eines Artikels oder einer Benutzerseite oder einer Funktionsseite oder ... (weil es um recht unteschiedliche Objekte geht, ist „Seite melden“ der Name dafür) dienen. Also meldest du entweder den Benutzer:Succu (was dir (!) möglicherweise eine Sperre einbringt, denn nach der Abarbeitung der VM von gestern kann das nur als unkonstruktives Nachkarteln gewertet werden) oder die Seite:Gingko (die dann möglicherweise im jetzigen (!) Zustand geschützt würde (vermutlich aber nicht einmal das) - aber sicher nicht in der von dir präferierten Version). Beide Varianten wirken auf mich nicht so, als würdest du das wollen. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 15:52, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> :::::Hallo '''Kein Einstein''', dass die VM bearbeitet wurde, habe ich nicht gesehen. Woran auch immer ich das sehen sollte? Egal wie, Danke für die weiteren Hinweise. Einiges verstehe ich nicht, wie das mit dem Nachkarteln, der Sperrung und wer Kuebi ist? Anyway - entscheidend ist der Hinweis zur Diskussion und zur dritten Meinung. Danke! Alles Weitere wird sich finden. Schritt für Schritt. Will nicht weiter nerven, habe Dich in diesem Punkt gut verstanden, eine gute Restwoche. Gruß--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 17:27, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> ::::::Ein PS doch noch: Lass Dich durch den Zickenalarm der Nutzer und meinem Nichtwissen, um das WP 1x1 nicht nerven. Dein Humor mit den &quot;Schweinerln&quot;, wie bei Deinem Hinweis bei der Löschung des Beitrages von Lilly Krug war sehr gut. So, machs gut! HG--[[Benutzer:Jens Burkhardt-Plückhahn|Jens Burkhardt-Plückhahn]] ([[Benutzer Diskussion:Jens Burkhardt-Plückhahn|Diskussion]]) 17:36, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == „infinit gesperrt“ ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> wie ich gerade gelesen habe, hast du einem Mitwirkenden vorgestern ein „infinit gesperrt“ angekündigt. Wenn du dir einmal ansiehst, wie seine Beteiligung in den letzten Wochen unter [[Bel (Einheit)]], [[Logarithmische Größe]], [[Leistungsgröße]] und den zugehörigen Diskussionsseiten aussiehst, dann könntest du vielleicht zu dem Schluss kommen, dass an der Ankündigung kein Weg mehr vorbeiführen kann. Es grüßt dich [[Benutzer:Saure|der Saure]] 14:17, 7. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Robert Friedrich Metzger ==<br /> <br /> Nochmals; der Artikel wurde wieder gegen mein Begehren hergestellt. Wenn dann soll diesen Artikel Roland Kutzki, Bremen Biografie-Werkstatt NEU verfassen. Mir gefällt einiges nicht wie das Kutzki schreibt. Wenn dieser das recht hat meine Arbeit zu löschen, dann habe ich auch da RECHT meine Arbeit zu löschen. Das hat jeder auf WIKIPEDIA zu akzeptieren!<br /> <br /> Das war mein letzter Artikel und meine Spenden kann WIKIPEDIA künftig wieder vergessen.<br /> Ich habe eigentlich untersagt, dass MEINE ARBEIT, damit mein Artikel wieder hergestellt wird, nach dem Krutzi oder wie der heißt eine erheblich aufwendige Arbeit von mir gelöscht hat, &quot; OHNE VORHER MIT MIR &quot; abzuklären wie man den Artikel über die ROBERT METZGER &amp; Co NFG anderswie anlegt. Wenn dieser Krutzki aus BREMEN meine Artikel über WIENER GESCHICHTE einfach so löschen kann, dann habe ich das RECHT, das auch ich den anderen Teil meiner Arbeit lösche, zumal man WIKI ja nur als NACHSCHLAGEWERK sieht. Daher; eine Beschreibung des Robert Metzger im Sinne LEXICON ist auch gut. Das der ARTIKEL wieder hergestellt wurde sehe ich als Verletzung meiner Ehre. Wenn KRUTZI eine Biografie Experte ist, dann soll er seinen eigenen Text verfassen, nicht aber meinen UMBAUEN, in den ich viel RECHERCHE investiert habe. Ich ersuche dies zu Akzeptieren, das jemand der es besser weiß, es dann SELBST machen soll. --[[Benutzer:Michaelaleo|Michaelaleo]] ([[Benutzer Diskussion:Michaelaleo|Diskussion]]) 10:04, 19. Apr. 2021 (CEST)<br /> :Nein. Wenn du auf &quot;Änderungen veröffentlichen&quot; klickst stimmst du diversen Dingen zu. Siehe [[Wikipedia:Eigentum an Artikeln]]. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 10:40, 19. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Nur zur Kenntnis, .. ==<br /> <br /> .. (noch) keine Maßnahme erforderlich.<br /> <br /> Ich glaube, ich [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Verbindungstechnik&amp;type=revision&amp;diff=211173603&amp;oldid=211171203 laß ihn jetzt einfach].<br /> <br /> Gegen die starke Neigung dieses Ingenieurs zu [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Saaneviadukt_%28G%C3%BCmmenen%29&amp;type=revision&amp;diff=205763976&amp;oldid=205763063 eigenwilligen Formulierungen] bzw. den [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hohlwellenantrieb&amp;type=revision&amp;diff=210246881&amp;oldid=210217374 ''eigenen'' Formulierungen] ist einfach noch kein Kraut gewachsen.<br /> <br /> liebe Grüße,<br /> <br /> [[Benutzer:KaiKemmann| Kai Kemmann]] &lt;small&gt;([[Benutzer Diskussion:KaiKemmann|Diskussion]]) - [[Wikipedia:Unterschriftenliste_für_eine_liberale_Löschpraxis|Verbessern statt löschen]] -&lt;/small&gt; 22:22, 22. Apr. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Bild Elektromagnetische Wellen ==<br /> <br /> Sehr geehrter Herr/Frau Kein Einstein,<br /> ich habe verschiedene Vorträge in Präsenz und in Youtube gesehen, die das falsche Bild der elektromagnetischen Wellen hier aus Wikipedia zitieren. Das ist nicht schön, denn falsches Wissen sollte sich nicht verbreiten.<br /> Aus diesem Grunde habe ich mir die Mühe gemacht und mich hier angemeldet, da ich keine andere Möglichkeit sah, jemanden zu informieren, der das Bild nun korrigiert. Offensichtlich bin ich aber bei Ihnen fündig geworden :-))<br /> Natürlich ist es nicht gut, wenn man schreibt &quot;falsche Darstellung...&quot;, wie ich es gestern machte. Diese Provokation hat offenbar ihre Wirkung gefunden und so möchte ich sie nun freundlich bitten, das Bild zu korrigieren. E=-dB/dt ergibt nun mal zwei zeitlich um 90 Grad verschobene Kurven, wie der geniale Maxwell fand und wie das Bild leider nicht richtig wieder gibt.<br /> Falls Sie es nicht ändern können, so kennen Sie mit Ihrer langjährigen Erfahrung sicher jemand, der das kann?<br /> Im Interesse der Wahrheit - herzlichen Dank von Hermann Lentke {{unsigniert|Hermann Lentke|09:41, 7. Mai 2021 (CEST)}}<br /> :Hallo [[Benutzer:Hermann Lentke|Hermann Lentke]]. Willkommen als angemeldeter Benutzer. Es gibt viel zu tun hier und oft lernt man selbst noch etwas dabei, wenn man die Welt ein wenig besser macht.<br /> :Aber vieles hier läuft auch ganz anders ab, als man sich das (am Anfang) denkt. Zum Beispiel das mit &quot;Das da ist falsch, das sieht man doch&quot;. [[WP:DU|Sieh doch]] bitte mal hierhin: [[Diskussion:Elektromagnetische_Welle/Archiv#Diagramm_falsch]]. Das ist eine schon etwas ältere Diskussion, die es aber (vorher? nachher?) mehrfach gab. Es ist nicht das &quot;richtig&quot; hier, was [[WP:KTF|du]] per E=-dB/dt so identifizierst. Es ist das richtig, was so in den [[WP:Q|etablierten Lehrwerken]] steht. Und (mindestens) ein solches müsstes du schon bringen, um die derzeitige Darstellung in der Wikipedia ersetzen zu lassen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 18:05, 7. Mai 2021 (CEST) &lt;small&gt;(den man auch &quot;Kein Maxwell&quot; nennen könnte)&lt;/small&gt;<br /> <br /> ::Sehr geehrter Herr/Frau Kein Einstein,<br /> wir müssen nicht darüber diskutieren, wer Recht hat. Es geht um richtig oder falsch: Beispielsweise im Lehrbuch der Physik von Gerthsen auf Seite 292 ist das Bild korrekt wieder gegeben.<br /> Wer hat denn das Bild erstellt? {{unsigniert|Hermann Lentke|12:34, 10. Mai 2021 (CEST)}}<br /> <br /> :::[[Datei:EM-Wave_noGIF.svg|mini|hochkant=0.4|Das Bild]] <br /> :::Hallo [[Benutzer:Hermann Lentke|Hermann Lentke]]. Ich habe deinen Beitrag, den du unten als neuen Abschnitt angefügt hattest, hier in den passenden Abschnitt verschoben.<br /> :::Ein Verweis auf den Gerthsen ohne Auflagen-Angabe ist sinnfrei (das Buch ist derzeit in der 25. Auflage). Vermutlich meinst du eine Abbildung wie jene, die hier im nachfolgenden Link erscheinen sollte: {{cite book|author=Christian Gerthsen|title=Gerthsen Physik|url=https://books.google.com/books?id=9wqzBgAAQBAJ&amp;pg=PA427|date=2. Juli 2013|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-662-07464-0|pages=427}} Da steht übrigens explizit, dass E und H in Phase sind.<br /> :::Du erkennst den Urheber des Bildes, wenn du auf das Bild klickst. Die letzten Bearbeitungen waren von [[Benutzer:Debenben|Debenben]]<br /> :::Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 17:31, 10. Mai 2021 (CEST)<br /> ::::Wenn ich mich kurz einmischen darf. Das Bild ist schon in meiner Auflage (der 16. von 1986) vorhanden, genau wie der Satz im Text: &quot;'''E''' und '''H''' sind in Phase&quot;, der dem Bild widerspricht. Dass elektrisches und magnetisches Feld in Phase sind (wie das bemängelte Wikipedia-Bild) zeigt, bestätigen in meiner Bibliothek z.B. Jackson (&quot;Classical Electrodynamics&quot;, 2ed), Panofsky &amp; Philips, sowie der alte Sommerfeld. Ein Bild, das dem Wikipedia-Bild entspricht, zeigt Demtröder und auch [https://books.google.at/books?id=1QmPDAAAQBAJ&amp;lpg=PP1&amp;dq=demtr%C3%B6der%20experimentalphysik%202&amp;pg=PA264#v=onepage&amp;q&amp;f=false Nolting] (endlich eins mit Link...). Nicht alles, was im Gerthsen steht, ist richtig (ich würde den überhaupt nicht mehr empfehlen). --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 17:55, 10. Mai 2021 (CEST)<br /> :::::&lt;small&gt;Endlich mal in Realität: [[:kamelo:Beweis#Beweis_durch_Kommunikation|Beweis durch Autoritätskritik:]] „Das kann nicht stimmen. Das steht so im Gerthsen.“ --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 18:13, 10. Mai 2021 (CEST)&lt;/small&gt;<br /> :{{Antwort|Hermann Lentke}} Ich antworte etwas ausführlicher weil der Punkt häufiger aufkommt, vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag wie man das im Artikel am geeignetsten darstellt:<br /> :Im Gerthsen wird eine elektromagnetische Welle in Materie gezeigt, das Bild in Wikipedia zeigt eine elektromagnetische Welle im Vakuum. Im Vakuum ist die Magnetisierung &lt;math&gt;\vec M=0&lt;/math&gt;, entsprechend gilt &lt;math&gt;\vec B=\mu_0 \vec H&lt;/math&gt; und mit &quot;'''E''' und '''H''' sind in Phase&quot; sind dann auch '''E''' und '''B''' in Phase. <br /> :Wenn E und B Feld phasenverschoben sind wie von dir vorgeschlagen, handelt es sich um eine stehende elektromagnetische Welle die du bekommst wenn du die dargestellte Welle in +x Richtung mit einer in -x Richtung überlagerst, erkennbar daran dass der Poynting-Vektor hin-und-hergeht, bei Antennen wird dies Nahfeld genannt. Im Bild dargestellt wird aber das Fernfeld. <br /> :Die Maxwell-Gleichungen sind inkompatibel mit der klassischen Mechanik. Um den Widerspruch aufzulösen musst du die Welle in ein Minkowski-Diagramm auf die Diagonale zeichnen und die Ortsableitungen in Richtung der x Achse bilden und die Zeitableitungen in Richtung der t Achse und - tada - die Maxwell-Gleichungen gelten wieder.--[[Benutzer:Debenben|Debenben]] ([[Benutzer Diskussion:Debenben|Diskussion]]) 00:21, 14. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> ; Entschuldigung! Elektromagnetische Wellen <br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> ich muss um Entschuldigung bitten! Mein Einwurf ist falsch. Das Bild ist korrekt und auch richtig beschriftet. Die von mir in Spiel gebrachte zeitliche Phasenverschiebung von E und B-Feld ist nur im Nahfeld um eine Antenne vorhanden.<br /> Asche auf mein Haupt...<br /> Liebe Grüsse von Hermann Lentke {{unsigniert|Hermann Lentke|12:17, 18. Mai 2021 (CEST)}}<br /> <br /> :{{Antwort|Hermann Lentke}} Da ist keine Asche nötig. Und wenn es beim nächsten Mal wirklich ein Fehler ist, den du aufdeckst, dann bist du wieder &quot;im Plus&quot;. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 14:26, 18. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Radarreflektor]] ==<br /> <br /> Ich will ja nicht vorschnell mit [[WP:VM]] reagieren, aber ich fürchte, das nimmt strafff (mit 3 „eff“!) Kurs auf diese Situation. Könntest du vielleicht als Moderator einwirken? :-) --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 20:52, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> :Ich bin gerade auf dem Weg &quot;weg&quot; (nicht das da draußen, da ist ja bald Ausgangssperre, aber trotzdem dringlich und unaufschiebbar). Ich werde frühestens in 24, eher 36 Stunden wieder richtig in die Wp schauen können. Tut mir leid, ich kann da gerade nicht helfen - so gerne ich das würde. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:01, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> :Ich habe mir [[Diskussion:Radarreflektor]] auf die BEO genommen. Hoffentlich bin ich &quot;da&quot;, falls der Konflikt eskalieren sollte. Derzeit sehe ich relative Ruhe und würde dir zu [[WP:3M]] raten, denn nachvollziehbare Argumente hast du zahlreiche geliefert. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:17, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> ::Mal gucken, ob sich der Segellehrer noch mal meldet. Er könnte ja auch einfach bloß wieder auf einem Boot sein. Es ist ja schließlich Wochenende (So was vergesse ich manchmal :-) Es wäre wirklich schön, wenn ich ihn echt überzeugen könnte. Das wäre immer die beste Lösung.<br /> ::Ich habe ja mal die Arbeit beendet, aus punktweise übernommenen Messdaten in den Diagrammen seiner Quelle [http://www.maib.gov.uk/cms_resources.cfm?file=/Radar%20reflectors%20report.pdf] (Bild 12 und Bild 13) ein gemeinsames Polarkordinatendiagramm für 0° Aspektwinkel zu machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das hier bringen kann, ob das doch URV wäre oder ob der Anteil der eigenen schöpferischen Tätigkeit daran überwiegt. Nicht nur interessant, dass es ganz anders aussieht als die Bildchen im Artikel, sondern dass auch diese so eifrig propagierte „Regenfangstellung“ gar nicht so viel bringt. Zwei Winkelreflektoren um 45° verdreht übereinander montiert würden ein um eine Zehnerpotenz besseres Ergebnis bringen. --≡[[Benutzer:Charly Whisky|c.w.]] [[Benutzer Diskussion:Charly Whisky|&lt;small&gt;@…&lt;/small&gt;]] 21:28, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> :::Können Messwerte (und nur die hast du ja benutzt, die Darstellung wurde ja komplett verändert) einem Urheberrechtsanspruch unterliegen? Ich meine nicht (ohne mich da auszukennen) und finde dazu auch passende Aussagen: [https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Handreichung_UrhWissG.pdf „Messdaten selbst, wie z. B. Laborwerte, genießen grundsätzlich keinen urheberrechtlichen Schutz.“] Vielleicht weiß jemand mehr in [[Wikipedia:Urheberrechtsfragen]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:43, 9. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Edgar Ascher ==<br /> <br /> Lieber Kein Einstein,<br /> <br /> Da ich inzwischen annehme, dass Du meinen Dank vom 5.4. in der Diskussion zu Edgar Ascher nicht gesehen hast (ebenso wenig vermutlich wie meine Mitteilung vom 6.4. und die Bitte um Reaktionen), habe ich Dir meinen Dank soeben noch via Versionsgeschichte übermittelt (leider nun mit sehr viel Verspätung). Ich war überrascht, nie jemanden anzutreffen auf der Diskussionsseite zum Artikel, da ich angenommen hatte, dies sei der gegebene Ort zum Diskutieren - umso mehr als im Kästchen betreffend Qualitätssicherung steht: &quot;... und beteilige Dich bitte an der Diskussion&quot;. <br /> <br /> ALLERDINGS habe ich soeben erst bemerkt, dass der Link hinter dieser &quot;Diskussion&quot; (im Kästchen) nicht etwa zu jener des Artikels führt (wie ich annahm), sondern zu jener von Wikipedia:Qualitätssicherung/30._April_2021. Blödes kleines Missverständnis meinerseits, aber hoffentlich entschuldbar.<br /> <br /> Ich weiss nun nicht recht, wie resp. vor allem WO wir von hier aus am besten weitermachen. Auf jeden Fall möchte ich Deine Aufmerksamkeit noch ausdrücklich auf den Abschnitt &quot;Die Sache mit den Fremdsprachen&quot; auf <br /> https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Edgar_Ascher lenken. Ich werde an allen drei Orten (hier wie in den zwei anderen erwähnten Diskussionen) nach einer allfälligen Reaktion von Dir Ausschau halten. Es wäre schön, wenn der arme Edgar Ascher endlich den Zustand der Qualitätssicherungs-Überprüfung überwinden und ein vollwertiger Wikipedia-Artikel werden könnte !<br /> <br /> Mit freundlichem Gruss, --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 20:08, 16. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> :Das &quot;Danke&quot; wurde mir angezeigt (Danke dafür), aber sonstige Reaktionen auf der Diskussionsseite hatte ich nicht im Blick. Ich werde mir auf [[Diskussion:Edgar_Ascher#Die_Sache_mit_den_Fremdsprachen]] ansehen, worum es dir geht. Kann aber etwas dauern. <br /> :Wie du vielleicht jetzt gleich merken wirst, [[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]], bekommt man über die Nennung eines Benutzernamens in verlinkter Form eine Benachrichtung des genannten Nutzers hin (sonst nicht). Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 21:10, 16. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]], schaffe es auf dem Handy nicht, Dir auf dem normalen Weg zu danken für die Anregung(?) ev. einen Wiki-Artikel über den &quot;richtigen&quot; Hans Schmid zu schreiben. Notiert, aber weiss nicht, ob dazu in der Lage... Werde es aber später gerne versuchen - im Moment enorm unter Zeitdruck.<br /> <br /> Mein vordringlichstes Anliegen wäre aber Edgar Ascher unter Dach und Fach zu bringen, der schon seit ca. 6. April in den Seilen hängt - nicht meinetwegen, sondern wegen der Witwe (85), die mir grünes Licht gab für die Verwendung der Infos der Gedenkseite (in übersetzter Form). (Hatte mich sehr über dieses in mich gesetzte Vertrauen gefreut, aber 1. Ziel ist selbstverständlich die Förderung von Wikipedia,in korrekter Form + gem. den Regeln.)<br /> <br /> Mein wissenschaftlicher Gewährsmann war Grimmer, der einzige, der noch am Leben ist. Ich selber verstehe von Physik, Chemie und dergleichen absolut rein gar nichts. (Deshalb bin ich auch nicht sicher, ob ich auf mich selber gestellt einem wenn auch knappen Text über Schmid gewachsen bin.)<br /> <br /> Guten Tag wünscht --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 09:30, 17. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == [[Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung#Messung physikalischer Größen]] ==<br /> <br /> Liebe Redaktion, &lt;br&gt;<br /> ich schreibe Euch mal alle einzeln mit der Bitte an, Eure Meinung zum aufgeworfenen Problem zu äußern.<br /> Mir liegt daran, die Artikel (wenigstens deren Einleitungen) zu verbessern, stoße aber an eine harte Editoren-Wand.&lt;br&gt;<br /> Danke u. mfGn --[[Benutzer:Idohl|Idohl]] ([[Benutzer Diskussion:Idohl|Diskussion]]) 13:22, 24. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Hans Schmid ==<br /> <br /> Guten Abend Kein Einstein,<br /> <br /> Heute Abend gab ich mir einen Schubs und wollte versuchen, ob ich nach und nach (auf der Basis des Nachrufs und der leider mehr als spärlichen Infos der UNIGE) etwas Brauchbares zustande bringe über Hans Schmid. Zu diesem Zweck suchte ich u.a. nach den anderen vorhandenen Hans Schmid und stellte fest, dass Du kürzlich einen Chemiker mit Geburtsjahr 1931 in die Liste eingefügt hast. Falls das &quot;mein&quot; Hans Schmid ist (wie ich vermute), ist leider das Todesjahr nicht korrekt. Meiner ist nämlich erst 2015 gestorben. Kann es sein, dass Dir da ein kleiner Irrtum unterlaufen ist, oder hast Du noch einen weiteren Namensvetter gefunden, der mir auf dem Web nicht ins Netz gehen will ?<br /> <br /> Angenommen das Jahr 1984 war ein Irrtum und Du korrigierst es, verbindet sich die noch entstehende Datei in meinem Unterverzeichnis automatisch mit dem richtigen Schmid, sobald ich sie mit dem von Dir vorgegebenen Titel (Lemma) in den Wikipedia Namensraum verschiebe - korrekt ?? Meinen Entwurf brauche ich also gar nicht mit der Schmid-Liste zu verbinden. <br /> <br /> Mit freundlichem Gruss, --[[Benutzer:Mpa swiss|mpa_swiss]] ([[Benutzer Diskussion:Mpa swiss|Diskussion]]) 00:51, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> :{{Antwort|Mpa swiss}} Ich bitte dich noch um 1Tag Geduld. Da ich unterwegs bin kann ich gerade nicht nach schauen. [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 09:44, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> ::{{Antwort|Mpa swiss}} Meine Korrektur des Todesjahres hast du ja gesehen (blöder Flüchtigkeitsfehler). Sobald du [[Benutzer:Mpa_swiss/Hans_Schmid]] auf [[Hans Schmid (Chemiker, 1931)]] verschiebst (also in den [[H:ANR|&quot;Artikelnamensraum&quot;]] - der &quot;Wikipedia-Namensraum&quot; ist nochmal etwas anderes) ist der Artikel am richtigen Ort. Solltest du weiter Hilfe brauchen können - nur zu, hier gibt es viele Kollegen, die gerne helfen (auch ich). Und du gewöhnst dich hier sehr gut ein, Danke! Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 22:33, 25. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Messung ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein,<br /> <br /> auf der VM-Seite kann ich wohl nicht mehr antworten, wenn &quot;erl&quot; gesetzt ist, deshalb hier. Deinen Vorschlag nehme ich erleichtert zur Kenntnis und dankbar an. Bisher bin ich mit dir immer argumentativ gut zusammengekommen. Es ist mir ein Rätsel, wieso mir das mit Pyrrhocorax zum wiederholten Mal nicht gelingt. Gleichwohl sehe ich erschreckende Parallelen zu Idohl, auch wie Idohl und Pyrrhocorax wohl meinten, sich gemeinsam gegen mich helfen zu müssen.<br /> <br /> Ich bitte zu bedenken, dass ich in ca. 10 Tagen umziehe, und bitte &quot;Kochen auf ganz kleiner Flamme&quot; oder besser um Rückstellung der Vermittlung möglichst bis Ende des Monats. --[[Benutzer:Saure|der Saure]] 23:04, 4. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> :Das mit der kleinen Flamme kommt mir sehr gelegen. Und ich wiederhole, dass es keinerlei Vergleichbarkeit zwischen Idohl und Pyrrhocorax gibt, da sind Idohl und du euch noch ähnlicher. Das sollten wir hinbekommen. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 23:38, 4. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> == (Löschung) Kategorie Anthroposophische Medizin ==<br /> <br /> Hallo Kein Einstein, ich habe gerade bei der Beschäftigung mit dem Artikel [[Paracelsus-Krankenhaus Unterlengenhardt]] die Kategorie Anthroposophische Medizin vermisst. Ich habe gesehen, dass Du sie gelöscht hast. Gibt es dazu eine Löschdiskussion? In der Begründung der Löschung habe ich den Namen Joachim Stiller gelesen. Ich kenne ihn und seine Bearbeitungspraxis und kann mir allein daraus die Löschung erklären. Gibt es daneben einen inhaltlichen Grund für die Löschung der Kategorie? Es gibt eine ganze Reihe von Seiten, die die anthroposophische Medizin beschreiben, insofern wäre eine Kategorie aus der Sache heraus meines Erachtens nach gerechtfertigt. --[[Benutzer:C holtermann|C holtermann]] ([[Benutzer Diskussion:C holtermann|Diskussion]]) 09:32, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> :Hallo. Damals hat JoachimStillerMünster als IP innerhalb von wenigen Stunden und ohne Absprache angelegt: <br /> *Kategorie:Anthroposophisches Unternehmen<br /> *Kategorie:Anthroposophiche Hochschule<br /> *Kategorie:Anthroposophische Einrichtung<br /> *Kategorie:Organisation (Anthroposophie) <br /> *Kategorie:Soziale Dreigliederung<br /> *Kategorie:Anthroposophischer Verlag<br /> *Kategorie:Anthroposophisches Krankenhaus<br /> *Kategorie:Eurythmist <br /> *Kategorie:Waldorfpädagogik<br /> *Kategorie:Biologisch-dynamische Landwirtschaft <br /> *Kategorie:Anthroposophische Medizin<br /> * und noch ein paar mehr<br /> Beim dabei angerichteten Chaos war jenseits von Wegsperren und Löschen nichts zu machen. Einzelne dieser Kategorien könnten durchaus gerechtfertigt sein, darum ging es damals nicht. Bitte achte auf eine stimmige und aussagekräftige Kategoriendefinition und frage ggf. vorab im [[Wikipedia:WikiProjekt Kategorien]]. Gruß [[Benutzer:Kein Einstein|Kein Einstein]] ([[Benutzer Diskussion:Kein Einstein|Diskussion]]) 11:42, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> ::Danke für die Erläuterung, das macht mir die Löschung verständlich. Ich kann das aus meinen Erfahrungen mit Joachim Stiller gut nachvollziehen. Ich werde mir überlegen, welche Kategorien ich für sinnvoll halte und als Vorschlag einbringen möchte. Gruß --[[Benutzer:C holtermann|C holtermann]] ([[Benutzer Diskussion:C holtermann|Diskussion]]) 12:56, 5. Jun. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Battlefield 2042 ==<br /> <br /> Ich finde es fragwürdig, dass du einen Artikel ([[Battlefield 2042]]), den ''ich'' geschrieben habe, in den BNR von einem anderen Benutzer ([[Benutzer:ARC-37/Battlefield 2042]]) verschiebst. Bitte einen richtigen LA stellen, wenn du der Auffassung bist, dass der Artikel gelöscht werden sollte. VG, [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:22, 20. Jun. 2021 (CEST)</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213142441 Battlefield 2042 2021-06-20T15:17:55Z <p>Intforce: ausdruck</p> <hr /> <div>{{Löschen|1= ''Kein Artikel - wurde in dieser form bereits vor einigen Tagen in den BNR verschoben, dort aber nicht bearbeitet sondern so wieder hier eingestellt'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:52, 20. Jun. 2021 (CEST). <br /> &lt;br/&gt;<br /> '''Einspruch''': Inkorrekte Begründung. Dieser Artikel hat mit dem, der in den BNR verschoben wurde, nichts zu tun. Bitte richtigen LA stellen. [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:06, 20. Jun. 2021 (CEST)}}<br /> <br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in Entwicklung befindender [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie. <br /> <br /> Die Veröffentlichtung von Battlefield 2042 wurde für den 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] angekündigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Entwicklung ==<br /> Das Spiel wird derzeit von Serienentwickler EA DICE mit Unterstützung von DICE Los Angeles, EA Gothenburg und Criterion Games entwickelt. Laut eigenen Angaben arbeitet das größte Entwicklerteam an dem Spiel, das je für einen Ableger der Serie zusammengestellt wurde. Die Produktion des nächsten [[Need for Speed]]-Spiels wurde von Criterion Games pausiert, um DICE bei der Entwicklung zu unterstützen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.videogameschronicle.com/news/dice-shares-battlefield-6-update-and-says-it-has-its-biggest-ever-dev-team/ |titel=DICE shares Battlefield 6 update and says it has its ‘biggest ever dev team’ |datum=2021-04-22 |sprache=en |abruf=2021-06-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213142307 Battlefield 2042 2021-06-20T15:12:11Z <p>Intforce: +Entwicklung</p> <hr /> <div>{{Löschen|1= ''Kein Artikel - wurde in dieser form bereits vor einigen Tagen in den BNR verschoben, dort aber nicht bearbeitet sondern so wieder hier eingestellt'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:52, 20. Jun. 2021 (CEST). <br /> &lt;br/&gt;<br /> '''Einspruch''': Inkorrekte Begründung. Dieser Artikel hat mit dem, der in den BNR verschoben wurde, nichts zu tun. Bitte richtigen LA stellen. [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:06, 20. Jun. 2021 (CEST)}}<br /> <br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in Entwicklung befindender [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie. <br /> <br /> Die Veröffentlichtung von Battlefield 2042 wurde für den 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] angekündigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Entwicklung ==<br /> Das Spiel wird derzeit von Serienentwickler EA DICE mit Unterstützung von DICE Los Angeles, EA Gothenburg und Criterion Games entwickelt. Laut eigenen Angaben arbeitet das größte Entwickler-Team an dem Spiel, das es je für ein Ableger der Serie gab. Die Produktion des nächsten [[Need for Speed|Need for Speed-Spiels]] wurde von Criterion Games pausiert, um DICE bei der Entwicklung zu unterstützen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.videogameschronicle.com/news/dice-shares-battlefield-6-update-and-says-it-has-its-biggest-ever-dev-team/ |titel=DICE shares Battlefield 6 update and says it has its ‘biggest ever dev team’ |datum=2021-04-22 |sprache=en |abruf=2021-06-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213142202 Battlefield 2042 2021-06-20T15:06:45Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>{{Löschen|1= ''Kein Artikel - wurde in dieser form bereits vor einigen Tagen in den BNR verschoben, dort aber nicht bearbeitet sondern so wieder hier eingestellt'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 13:52, 20. Jun. 2021 (CEST). <br /> &lt;br/&gt;<br /> '''Einspruch''': Inkorrekte Begründung. Dieser Artikel hat mit dem, der in den BNR verschoben wurde, nichts zu tun. Bitte richtigen LA stellen. [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 17:06, 20. Jun. 2021 (CEST)}}<br /> <br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in Entwicklung befindender [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie. <br /> <br /> Die Veröffentlichtung von Battlefield 2042 wurde für den 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] angekündigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213142108 Battlefield 2042 2021-06-20T15:02:02Z <p>Intforce: Zurücksetzung</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in Entwicklung befindender [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie. <br /> <br /> Die Veröffentlichtung von Battlefield 2042 wurde für den 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] angekündigt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=213142097 Battlefield 2042 2021-06-20T15:01:40Z <p>Intforce: Intforce verschob die Seite Benutzer:ARC-37/Battlefield 2042 nach Battlefield 2042</p> <hr /> <div>{{Baustelle}}<br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Bild = <br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[Digital Illusions CE|EA Digital Illusions CE]]<br /> |Designer = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = {{Weltweit|#}} 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft&amp;nbsp;Windows]], [[PlayStation&amp;nbsp;4]], [[Xbox&amp;nbsp;One]], [[PlayStation&amp;nbsp;5]], [[Xbox&amp;nbsp;Series X/S]]<br /> |Engine = <br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = [[Nahe Zukunft]]<br /> |Spielmodi = [[Einzelspieler]], [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]] und [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = [[Digitale Distribution|Download]], [[DVD-ROM]], [[Blu-ray Disc]]<br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |Info = <br /> }}<br /> <br /> &lt;nowiki&gt;[[Kategorie:Computerspiel 2021]]&lt;/nowiki&gt;</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_6&diff=212847928 Battlefield 6 2021-06-10T20:23:30Z <p>Intforce: AZ: Weiterleitung nach Battlefield 2042 erstellt</p> <hr /> <div>#WEITERLEITUNG [[Battlefield 2042]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847718 Battlefield 2042 2021-06-10T20:14:49Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''Battlefield 2042''' ist ein sich in der Entwicklung befindener [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield]]-Serie und eine direkte Fortsetzung von [[Battlefield 4]] (2013) sowie ein Prequel zu [[Battlefield 2142]] (2006). Die Handling findet während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 statt. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Navigationsleiste_Battlefield-Reihe&diff=212847708 Vorlage:Navigationsleiste Battlefield-Reihe 2021-06-10T20:14:24Z <p>Intforce: +1</p> <hr /> <div>{{Navigationsleiste<br /> |TITEL=[[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield''-Serie]]<br /> |BILD= [[Datei:BF-Schriftzug.png|95px|Schriftzug der Battlefield-Serie]]<br /> |INHALT=<br /> [[Battlefield 1942]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Vietnam]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2#Battlefield 2: Modern Combat|Battlefield 2: Modern Combat]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2142]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield: Bad Company]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Heroes]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 1943]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield: Bad Company 2]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Online]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Play4Free]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 3]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 4]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield Hardline]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 1]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield V]]&amp;nbsp;&amp;#124;<br /> [[Battlefield 2042]]<br /> }}&lt;noinclude&gt;<br /> <br /> Dies ist die Navigationsleiste für die [[Battlefield (Spieleserie)|Battlefield-Serie]]. Du kannst sie mit '''&lt;code&gt;&lt;nowiki&gt;{{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}&lt;/nowiki&gt;&lt;/code&gt;''' in Artikel einfügen.<br /> <br /> [[Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Computerspiele|Battlefield-Serie]]<br /> <br /> &lt;/noinclude&gt;</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847685 Battlefield 2042 2021-06-10T20:13:27Z <p>Intforce: sprache</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''''Battlefield 2042''''' ist ein sich in der Entwicklung befindener [[Ego-Shooter]], der von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield'']]-Serie und eine direkte Fortsetzung von ''[[Battlefield 4]]'' (2013) sowie ein Prequel zu ''[[Battlefield 2142]]'' (2006). Die Handling findet während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 statt. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847649 Battlefield 2042 2021-06-10T20:11:46Z <p>Intforce: ref</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''''Battlefield 2042''''' ist ein sich in der Entwicklung befindenes [[Ego-Shooter]] [[Videospiel]], das von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield'']]-Serie. Es ist eine direkte Fortsetzung von ''[[Battlefield 4]]'' (2013), der Nachfolger von ''[[Battlefield 1942]]'' (2002) und ein Prequel zu ''[[Battlefield 2142]]'' (2006), wobei die Kampagne während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 stattfindet. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Philipp Elsner |url=https://www.gamestar.de/artikel/battlefield-2042-reveal-trailer-vorschau-gameplay-infos,3370461.html |titel=Battlefield 2042 enthüllt: Trailer und alle Gameplay-Infos im großen Überblick |werk=[[Gamestar]] |datum=2021-06-09 |abruf=2021-06-10}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847624 Battlefield 2042 2021-06-10T20:10:33Z <p>Intforce: infobox</p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |TeilVon = Battlefield<br /> |Titel = <br /> |Originaltitel = <br /> |Transkription = <br /> |Bild = Battlefield 2042 logo - black color version.svg<br /> |Beschreibung = <br /> |Entwickler = {{SWE|#}} [[EA DICE]]<br /> |Designer = <br /> |Komponist = <br /> |Publisher = {{USA|#}} [[Electronic Arts]]<br /> |Release = 22. Oktober 2021<br /> |Plattform = [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]], [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]]<br /> |Engine = [[Frostbite-Engine|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[Ego-Shooter]]<br /> |Thematik = <br /> |Spielmodi = [[Mehrspieler]]<br /> |Bedienung = [[Tastatur]], [[Maus (Computer)|Maus]], [[Gamepad]]<br /> |Medien = <br /> |Kopierschutz = <br /> |Sprache = u.&amp;nbsp;a. [[Deutsche Sprache|Deutsch]], [[Englische Sprache|Englisch]]<br /> |AktuelleVersion = <br /> |USK = <br /> |PEGI = <br /> |PEGI-Inhalt = <br /> |PEGI-Inhalt2 = <br /> |Info = <br /> }}<br /> '''''Battlefield 2042''''' ist ein sich in der Entwicklung befindenes [[Ego-Shooter]] [[Videospiel]], das von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield'']]-Serie. Es ist eine direkte Fortsetzung von ''[[Battlefield 4]]'' (2013), der Nachfolger von ''[[Battlefield 1942]]'' (2002) und ein Prequel zu ''[[Battlefield 2142]]'' (2006), wobei die Kampagne während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 stattfindet. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847594 Battlefield 2042 2021-06-10T20:09:03Z <p>Intforce: </p> <hr /> <div>{{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Designer = Daniel Berlin<br /> |Publisher = [[Electronic Arts]]<br /> |Engine = [[Frostbite (game engine)|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[First-person shooter]]<br /> }}<br /> '''''Battlefield 2042''''' ist ein sich in der Entwicklung befindenes [[Ego-Shooter]] [[Videospiel]], das von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield'']]-Serie. Es ist eine direkte Fortsetzung von ''[[Battlefield 4]]'' (2013), der Nachfolger von ''[[Battlefield 1942]]''(2002) und ein Prequel zu ''[[Battlefield 2142]]'' (2006), wobei die Kampagne während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 stattfindet. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Battlefield-Reihe}}<br /> <br /> [[Kategorie:Computerspiel 2021]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Battlefield_2042&diff=212847568 Battlefield 2042 2021-06-10T20:07:40Z <p>Intforce: Erstellt durch Übersetzen der Seite „Battlefield 2042“</p> <hr /> <div><br /> {{Infobox Computer- und Videospiel<br /> |Designer = Daniel Berlin<br /> |Publisher = [[Electronic Arts]]<br /> |Engine = [[Frostbite (game engine)|Frostbite 3]]<br /> |Genre = [[First-person shooter]]<br /> }}<br /> '''''Battlefield 2042''''' ist ein sich in der Entwicklung befindenes [[Ego-Shooter]] [[Videospiel]], das von [[EA DICE]] entwickelt und von [[Electronic Arts]] veröffentlicht wird. Es ist der siebzehnte Teil der [[Battlefield (Spieleserie)|''Battlefield'']]''-Serie. Es ist eine direkte Fortsetzung von'' [[Battlefield 4]] ''(2013), der Nachfolger von'' [[Battlefield 1942]] ''(2002) und ein Prequel zu'' [[Battlefield 2142]] ''(2006), wobei die Kampagne während eines fiktiven Krieges im Jahr 2042 stattfindet. Der Titel soll am 22. Oktober 2021 für [[Microsoft Windows]], [[PlayStation 4]], [[PlayStation 5]], [[Xbox One]] und [[Xbox Series|Xbox Serie X und Serie S]] veröffentlicht werden.''<br /> <br /> &lt;ref&gt;{{Cite web|url=https://www.vg247.com/2021/06/09/battlefield-2042-specialists-unique-abilities-classes-siege-operators/|title=Battlefield 2042 Specialists are Siege-like characters with unique abilities|date=June 9, 2021|accessdate=June 10, 2021|last=Saed|first=Sherif|work=[[VG 247]]}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == References ==<br /> <br /> == External links ==<br /> <br /> * Official website<br /> [[Kategorie:Xbox-Series-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Xbox-One-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Windows-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-5-Spiel]]<br /> [[Kategorie:PlayStation-4-Spiel]]<br /> [[Kategorie:Ego-Shooter]]<br /> [[Kategorie:Battlefield]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=2._Klaviertrio_(Mendelssohn)&diff=211487746 2. Klaviertrio (Mendelssohn) 2021-05-01T12:57:29Z <p>Intforce: noten</p> <hr /> <div>[[Felix Mendelssohn Bartholdy]] komponierte sein '''2. Klaviertrio c-Moll''' op. 66 ([[Mendelssohn-Werkverzeichnis|MWV Q 33]]) in [[Frankfurt am Main|Frankfurt]]. Fertiggestellt wurde das als Geburtstagsgabe für seine Schwester [[Fanny Hensel|Fanny]] gedachte [[Klaviertrio]] (in der Besetzung [[Klavier]], [[Violine]] und [[Violoncello]]) am 30. April 1845. Zur Uraufführung gelangte es am 20. Dezember 1845 in [[Leipzig]] und erschien 1846 mit einer Widmung an [[Louis Spohr]] beim Verlag [[Breitkopf &amp; Härtel]] im Druck.<br /> <br /> == Aufbau ==<br /> Das Werk ist viersätzig, die Aufführungsdauer beträgt etwa knapp 30 Minuten.<br /> <br /> Der dramatisch-kraftvolle erste Satz (''Allegro energico e con fuoco'', 4/4) folgt der [[Sonatenhauptsatz]]form, wobei in der erweiterten [[Exposition (Musik)|Exposition]] drei Themen präsentiert werden.<br /> [[File:Mendelssohn - Piano Trio No. 2 - I.svg|none|500px]]<br /> <br /> Der zweite Satz (''Andante espressivo'', 9/8) erinnert mit seiner dazu kontrastierenden sanften Grundstimmung an manche von Mendelssohns ''[[Lieder ohne Worte|Liedern ohne Worte]]''.<br /> [[File:Mendelssohn - Piano Trio No. 2 - II.svg|none|500px]]<br /> <br /> Das Scherzo (''Molto Allegro quasi Presto'', 2/4) ist ein [[Rondo (Musik)|Rondo]] und beschwört eine an den Elfenspuk der Musik zum ''[[Ein Sommernachtstraum (Mendelssohn)|Sommernachtstraum]]'' gemahnende Stimmung. Mendelssohns Anmerkung zu seinem Trio, es sei „ein bißchen eklig zu spielen“, bezieht sich möglicherweise auf diesen kurzen, jedoch virtuosen Satz.<br /> [[File:Mendelssohn - Piano Trio No. 2 - III.svg|none|500px]]<br /> <br /> Das Finale (''Allegro appassionato'', 6/8) wird von einem Cellothema mit einem für Mendelssohn ungewöhnlichen [[None]]nsprung eingeleitet. Der Satz bildet ein dreithematisches Rondo, in dem imitatorische und [[kontrapunkt]]ische Techniken hervortreten. Das dritte Thema ist ein frei komponierter Choral, der zu Beginn auf die Melodie von ''[[Gelobet seist du, Jesu Christ]]'' anspielt (Choräle verwenden auch Mendelssohns unter der vorangehenden Opuszahl 65 veröffentlichte [[Sechs Orgelsonaten op. 65 (Mendelssohn)|6 Orgelsonaten]]).<br /> [[File:Mendelssohn - Piano Trio No. 2 - IV.svg|none|500px]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Hans Renner: ''Reclams Kammermusikführer''. Ph. Reclam jun., Stuttgart, 8. Aufl., 1976, S. 414/415, ISBN 3-15-008001-0<br /> * R. Larry Todd: ''Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein Leben. Seine Musik''. Carus-Verl. und Ph. Reclam jun., Stuttgart, 2008, S. 542/543, ISBN 978-3-89948-098-6<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{IMSLP2|id=Piano_Trio_No.2,_Op.66_(Mendelssohn,_Felix)|cname=Klaviertrio op. 66}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=w|GND=300103069|VIAF=211711085}}<br /> <br /> [[Kategorie:Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy|Klaviertrio #02]]<br /> [[Kategorie:Klaviertrio|Mendelssohn]]<br /> [[Kategorie:Musik 1845]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anna_Helene_Boyksen&diff=211042144 Anna Helene Boyksen 2021-04-17T23:06:27Z <p>Intforce: HC: Ergänze Kategorie:Absolvent der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg</p> <hr /> <div>{{Lückenhaft|Es fehlt die Biographie 1911–1920}}<br /> [[Datei:Anna Boyksen.jpg|mini|Anna Boyksen im Labor an der TH München]]<br /> '''Anna Helene Koch''' (geborene '''Boyksen''', *[[11. August]] [[1881]] in [[Havendorfer Sand]], [[Großherzogtum Oldenburg]]; † [[1920]]) war die erste Ingenieurstudentin an der [[Technische Hochschule München|TH München]] (heute [[Technische Universität München|TU München]]).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/fileadmin/w00blt/www/Download/Publikationen/TUM/TUM_Broschuere_Diverstity2015_03.pdf |titel=Diversity at TUM: Focus Gender and Family |werk= |hrsg=Technische Universität München |datum= |seiten=37 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Anna Boyksen wurde am 11. August 1881 in Havendorfersand, Großherzogtum Oldenburg, geboren. Ihr Vater Dietrich Anton Boyksen war Kaufmann und ihre Mutter Mathilde war eine geborene Lübben. In ihrem Lebenslauf gab Anna Boyksen als Nationalität [[Königreich Bayern|bayrisch]] und als Religion [[Evangelikalismus|evangelisch]] an.&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://archive.org/stream/diedeutschenbrse00koch#page/n63/mode/2up |titel=The Internet Archive. Lebenslauf |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-01-22 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1903 schloss sie das Mädchengymnasium in [[Karlsruhe]] ab und studierte zunächst für ein Semester in [[Berlin]], zwei Semester in [[Heidelberg]] und zwei Semester in [[München]] Naturwissenschaften. 1906 immatrikulierte sie sich an der [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] der [[Technische Hochschule München|Technischen Hochschule München]] als erste Ingenieurstudentin&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://mediatum.ub.tum.de/doc/1449117/1449117.pdf |titel=Personalstand der Technischen Hochschule zu München im Winter-Semester 1906/07 |werk= |hrsg= |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt; und machte dort zwei Jahre später ihr Vordiplom mit der Note „gut“. Nach ihrer Heirat 1908 studierte sie Rechts- und Staatswissenschaften an der [[Universität Erlangen]]. 1911 verteidigte sie ihre [[Dissertation]] ''Die deutsche Börsenordnungen. Eine vergleichende Darstellung''&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Anna Helene Koch |url=https://archive.org/details/diedeutschenbrse00koch/ |titel=Die deutsch Börsenordnungen. Eine vergleichende Darstellung |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt; unter dem Namen Anna Helene Koch. Ihre [[Promotion (Doktor)|Promotion]] wird mit Volkswirtschaft und Finanzwirtschaft als Hauptfach sowie Statistik und Physik als Nebenfächer angegeben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/fileadmin/w00blt/www/Download/Publikationen/TUM/TUM_Broschure_Women_at_TUM.pdf |titel=Frauen an der Technischen Universität München |werk= |hrsg= |datum= |seiten=22 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Vermächtnis ==<br /> Das ''Anna Boyksen Diversity Research Center'' an der [[Technische Universität München|TUM]] untersucht [[Diversität (Soziologie)|Diversität]] und die Chancen von Diversität für die Gesellschaft. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, wie Natur- und Ingenieurswissenschaften von einer diverseren Gemeinschaftskultur profitieren kann.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20120614_154531/exinien |titel=Press Release: TUM retains its title of University of Excellence |werk= |hrsg= |datum=2012-06-15 |seiten=2 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das ''Institute for Advanced Study'' an der TUM vergibt seit 2014 das Anna-Boyksen-Stipendium. Das Stipendium wird an herausragende internationale Forscher vergeben, die Geschlechter-/Diversitätsbezogene Probleme in den Natur- und Ingenieurswissenschaften in Zusammenarbeit mit Forschern der TUM untersuchen wollen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ias.tum.de/fellowship-program/anna-boyksen-fellowship/ |titel=Anna Boyksen Fellowship – Institute for Advanced Study (IAS) |abruf=2021-01-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Worldcat id|viaf-119151246544744131954/}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1146071604|VIAF=119151246544744131954}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Boyksen, Anna Helene}}<br /> [[Kategorie:Ökonom (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Technischen Universität München]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1881]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1920]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Boyksen, Anna Helene<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Koch, Anna Helene (Ehename)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=erste Ingenieurstudentin an der Technischen Hochschule München<br /> |GEBURTSDATUM=11. August 1881<br /> |GEBURTSORT=Havendorfersand, [[Großherzogtum Oldenburg]]<br /> |STERBEDATUM=1920<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=209175440 Technische Universität München 2021-02-24T22:02:05Z <p>Intforce: update</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Motto = Die unternehmerische Universität<br /> | Logo = Logo of the Technical University of Munich.svg<br /> | Gründungsdatum = 1868<br /> | Ort = [[München]], [[Garching bei München|Garching]], [[Freising]] und [[#Fakultäten und Standorte|andere]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas F. Hofmann]]&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulpraesidium/#c25158&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Präsident<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Studentenzahl = 45.356 &lt;small&gt;(WS 2020/21)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen| title = Die TUM in Zahlen | publisher = TU München | accessdate = 2021-02-24}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 11.269 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | davon Professoren = 612 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 1.637,6 Mio. € &lt;small&gt;(2019)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/finanzen/ |titel=Finanzen |werk=tum.de |abruf=2020-12-03}}&lt;/ref&gt;<br /> * Universität: 976,7 Mio. €<br /> * Klinikum: 660,8 Mio. €&lt;br /&gt; &lt;small&gt;Drittmittel: 378,6 Mio. €&lt;/small&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[TU9]], ATHENS, GE&amp;nbsp;4, [[European University Association|EUA]], [[Top Industrial Managers for Europe|TIME]], [[EuroTech Universities]]<br /> | Website = [http://www.tum.de/ www.tum.de]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Technische Universität München''' (kurz ''TUM'' oder ''TU&amp;nbsp;München'') ist die einzige [[Technische Universität]] in [[Bayern]]. Sie ist mit 45.356 Studenten die zweitgrößte Technische Hochschule in Deutschland ([[TU9]]). Ihr Stammsitz ist [[München]]. Sie gehört zu den drei ersten [[Universität]]en, die 2006 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/exzellenz-unis-lmu-und-tu-muenchen-behalten-begehrten-titel,RWfu1ha |titel=Exzellenz-Unis: LMU und TU München behalten begehrten Titel |datum=2019-07-19 |abruf=2019-08-14}}&lt;/ref&gt;. Sie ist in das [[Elitenetzwerk Bayern]] eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.<br /> <br /> An der TU&amp;nbsp;München werden 178 Studiengänge angeboten.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt; Die Kernbereiche sind die Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie die Medizin. Sie werden ergänzt durch [[Mathematik]], [[Informatik]], die [[Sportwissenschaft|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]], die [[Architektur]] und die [[Sozialwissenschaften]] (v.&amp;nbsp;a. [[Wirtschaftswissenschaft]]en, [[Lehrer]]bildung und [[Politikwissenschaft]]).<br /> <br /> == Fakultäten und Standorte ==<br /> Die Technische Universität München hat 15 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/fakultaeten/|titel=Fakultäten|werk=www.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt; darunter acht in München, fünf in Garching und zwei an weiteren Standorten. Die TUM hat mit dem Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem Forschungcampus in [[Garching bei München|Garching]] und dem Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in [[Freising]]-[[Weihenstephan]] drei Hauptstandorte. Das Stammgelände (zentrales Campusgelände, Nordgelände, Südwestgelände und Südgelände) liegt im Münchner Stadtteil [[Maxvorstadt]] unmittelbar angrenzend an die [[Alte Pinakothek|Pinakotheken]] zwischen der Heßstraße im Norden und der [[Brienner Straße]] im Süden und ist somit zentraler Bestandteil des [[Kunstareal München]]. Dazu kommen zahlreiche Sondereinrichtungen auch außerhalb der Hauptstandorte. So gehören der Medizinischen [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] der TUM das [[Klinikum rechts der Isar]], das [[Deutsches Herzzentrum München|Deutsche Herzzentrum München]] und die [[Klinikum Schwabing|KinderCampus Schwabing]] an. Als Teil der Ingenieurfakultät ''Bau Geo Umwelt'' besteht das [[Oskar von Miller]]-Institut für Wasserbau am [[Walchensee]]. Das [[Architekturmuseum der Technischen Universität München|Architekturmuseum der TUM]] befindet sich in der [[Pinakothek der Moderne]].<br /> <br /> Im Rahmen eines [[Joint-Venture]] mit der [[National University of Singapore]] eröffnete die TU München eine Niederlassung in [[Singapur]]. Das ''TUM ASIA – German Institute of Science and Technology'' (GIST) wurde 2002 als privatwirtschaftliche Einrichtung der TUM gegründet. Später wurde die [[Nanyang Technological University]] als weiterer Partner gewonnen. Seit 2010 ist die TUM mit dem Projekt „Electromobility for Mega-Cities“ Mitglied des CREATE-Forschungscampus in Singapur. Weitere Mitglieder sind [[ETH Zürich]], [[University of Cambridge]], [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[Hebrew University]] Jerusalem und [[Technion]] Haifa, [[Jiaotong-Universität Shanghai|SJTU]].&lt;ref&gt;[https://www.nrf.gov.sg/programmes/create ''Campus for Research Excellence And Technological Enterprise (CREATE)'']. Website des Premierministers der Republik Singapur. Abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Audimax.jpg|mini|Das [[Auditorium Maximum|Audimax]] der TUM auf dem Stammgelände ''([[Werner von Siemens|Werner-von-Siemens]]-Hörsaal)''.]]<br /> [[Datei:München - TU München (Luftbild).jpg|mini|Lage des Stammgeländes in der Münchner Maxvorstadt]]<br /> <br /> === München ===<br /> In München befinden sich folgende acht Fakultäten:<br /> <br /> * [[Fakultät für Architektur der Technischen Universität München]] (Stammgelände)<br /> * Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (Stammgelände)<br /> * [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] (Stammgelände)<br /> * [[TUM School of Management]] (Stammgelände)<br /> * TUM School of Medicine ([[Klinikum rechts der Isar]])<br /> * Fakultät für [[Sportwissenschaften|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]] ([[Olympiapark (München)|Olympiapark]])<br /> * TUM School of Education (Marsstraße)<br /> * [[TUM School of Governance]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/33450/|titel=Das Technische ist politisch|titelerg=Pressemitteilung anlässlich Inauguration der TUM School of Governance als neuer Fakultät der Technischen Universität München|hrsg=TU München|werk=tum.de|datum=2016-10-12|abruf=2016-10-31}}&lt;/ref&gt; und [[Hochschule für Politik München]] an der Technischen Universität München (Brienner Forum, [[Richard-Wagner-Straße (München)|Richard-Wagner-Straße]] nahe dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/|titel=Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“|werk=www.tum.de|abruf=2016-06-01}}&lt;/ref&gt;)<br /> <br /> sowie folgende weitere Institute:<br /> <br /> * [[Holzforschung München]] ([[Winzererstraße]])<br /> * Institut für [[Wasserchemie]] und [[Balneologie#Balneochemie|chemische Balneologie]] (Marchionistraße, nahe [[Klinikum Großhadern]])&lt;ref&gt;''[http://www.ws.chemie.tu-muenchen.de/ Institute of Hydrochemistry and Chair of Analytical Chemistry]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI; Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz; Marsstraße)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://ieai.mcts.tum.de/ |titel=Institute for Ethics in Artificial Intelligence |werk=tum.de |abruf=2019-10-09 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Garching ===<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> Folgende fünf Fakultäten befinden sich hauptsächlich auf dem [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]]:<br /> <br /> * Fakultät (Department) für [[Physik]]<br /> * Fakultät (Department) für [[Chemie]]<br /> * [[Fakultät für Informatik der Technischen Universität München|Fakultät für Informatik]]<br /> * [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Fakultät für Maschinenwesen]]<br /> * Fakultät für [[Mathematik]]<br /> <br /> wobei jedoch einige Lehrstühle der Fakultäten für Informatik, Maschinenwesen und Mathematik in angemietete Gebäude im Ortsteil Hochbrück ausgelagert sind.<br /> [[Datei:TUM Forschungszentrum Garching SpiriTUM und Maschinenbaufakultät.jpg|mini|Forschungszentrum Garching: Ansicht auf das Exzellenzzentrum und die [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Maschinenbaufakultät]]]]<br /> [[Datei:TUM-FMI.jpg|mini|Fakultät für Mathematik und Informatik in Garching]]<br /> [[Datei:110716031-TUM.JPG|mini|Luftansicht auf den Campus Garching]]<br /> <br /> Zu weiteren Einrichtungen der TUM auf dem Hochschul- und Forschungszentrum Garching zählen:<br /> * die ''Munich School of BioEngineering'' (interdisziplinäre Forschung und Lehre in [[Bioengineering]], [[Medizinische Physik|Medizinphysik]] und [[Medizinische Informatik|medizinischer Informatik]]),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bioengineering.tum.de/ |titel=MSB: Munich School of BioEngineering |abruf=2020-05-12}}&lt;/ref&gt;<br /> * die ''Munich School of Engineering'' (interdisziplinäre Forschung und fakultätsübergreifende Lehre),&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=30&amp;L=0|titel=Munich School of Engineering|werk=www.forschung-garching.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt;<br /> * das TUM ''Institute for Advanced Study'' (IAS).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/start/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Start |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weihenstephan (Freising) ===<br /> Auf dem Gelände in Weihenstephan befindet sich folgende School der TUM:<br /> * [[Wissenschaftszentrum Weihenstephan|TUM School of Life Sciences (vormals Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)]] am [[Campus Freising-Weihenstephan]]&lt;ref&gt;''[http://www.wzw.tum.de/ Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Dort befinden sich zudem:<br /> * [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] [[Akkreditierung (Hochschule)|akkreditiertes]] [[Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center|Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry]] (BayBioMS)&lt;ref&gt;[http://www.baybioms.tum.de/ Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry TUM School of Life Sciences Weihenstephan Technical University of Munich]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Agrarökonomie|Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe]] (PuR)&lt;ref&gt;[http://pur.wzw.tum.de/ Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Lebensmittelverpackung]]stechnik in Kooperation mit dem [[Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung]] (IVV)&lt;ref&gt;[http://lvt.wzw.tum.de/index.php?id=19 Die Chronik des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik]&lt;/ref&gt;<br /> * Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) [[Neudeutsch]] „Institute for Food &amp; Health“&lt;ref&gt;[http://www.ziel.tum.de/ ZIEL – Institute for Food &amp; Health Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Straubing ===<br /> *[[Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/straubing-in-der-ersten-liga,6ctked9j68v3cc1p6mrk0d1g6wv3g |titel=Universitätsstadt: „Straubing in der ersten Liga“ |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2017-07-20 |abruf=2018-08-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html | titel=Hochschule: Seehofer erhebt Straubing zur Universitätsstadt | hrsg=Bayerischer Rundfunk | datum=2017-09-29 | abruf=2017-10-07| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171007170435/http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html| archiv-datum=2017-10-07}}&lt;/ref&gt; (ehemals Wissenschaftszentrum Straubing als Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe)<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Heilbronn}}<br /> * Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrcampus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen ab 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |titel=TUM Campus Heilbronn |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-12-16 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weitere Standorte ===<br /> '''Augsburg'''<br /> * Produktionstechnisches Anwenderzentrum&lt;ref&gt;''[http://www.iwb-augsburg.de/ iwb Anwenderzentrum Augsburg]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * FZG Projekthaus Augsburg<br /> '''Burghausen'''<br /> * Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.raitenhaslach.tum.de/startseite/ |titel=Akademiezentrum Raitenhaslach: Startseite |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt; im ehemaligen [[Kloster Raitenhaslach]]&lt;ref&gt;''[https://www.raitenhaslach.tum.de/ TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUM Akademiezentrum Raitenhaslach 25.jpg|mini|TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]]<br /> '''Iffeldorf'''<br /> * [[Limnologie|Limnologische]] Forschungsstation&lt;ref&gt;''[http://fisch.wzw.tum.de/ Website der Limnologischen Forschungsstation Iffeldorf]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Ingolstadt'''<br /> * INI.TUM (Ingolstadt Institute)&lt;ref&gt;''[https://portal.mytum.de/forschung/kooperationen/industrie/audi INI.TUM Ingolstadt Institute von Audi und TUM]''. Abgerufen am 7. November 2016&lt;/ref&gt;<br /> '''Obernach am Walchensee'''<br /> * [[Oskar-von-Miller-Institut]]: Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&lt;ref&gt;''[http://www.wb.bgu.tum.de/ Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Singapur'''<br /> * [[German Institute of Science and Technology]] (TUM Asia)&lt;ref&gt;''[http://tum-asia.edu.sg/ TUM Asia]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * TUMCREATE Singapore&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum-create.edu.sg/ |titel=TUMCREATE Singapore |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUMAsia.jpg|mini|Eingangsbereich zu TUM Asia]]<br /> <br /> '''Taufkirchen / Ottobrunn'''<br /> In Taufkirchen befindet sich folgende Fakultät der TUM:<br /> * [[Ludwig Bölkow Campus]]: Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34955/ |titel=Neue Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |abruf=2019-04-19}}&lt;/ref&gt;<br /> sowie:<br /> * „Algentechnikum“ auf dem Ludwig Bölkow Campus (Versuchsanlage zur Herstellung von [[Biokerosin]] und chemischen Wertstoffen aus Algen, in Zusammenarbeit mit [[Airbus]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32655/|titel=Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus eröffnet|titelerg=Pressemitteilung|hrsg=TU München|datum=2015-10-13|abruf=2016-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> '''Wettzell'''<br /> * Forschungseinrichtung [[Satellitengeodäsie]]&lt;ref&gt;''[http://www.fs.wettzell.de/ Geodätisches Observatorium Wettzell]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:University of Technology Munich building old.jpg|mini|Hauptgebäude von [[Gottfried von Neureuther]] 1909]]<br /> <br /> === Vorgänger ===<br /> 1827 wurde in München eine ''[[Polytechnikum|Polytechnische Centralschule]]''&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Fabian, Irmela Holtmeier |Titel=Handbuch der historischen Buchbestände. Bayern. Teil 1 (München) |Band=10 |Hrsg=Eberhard Dünninger |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim/Zürich/New York |Datum=1996 |ISBN=978-3-487-41679-3 |Seiten=150 |Online={{Google Buch |BuchID=ShZz9YuWrE8C |Seite=150}}}}&lt;/ref&gt; und 1833 eine erste ''polytechnische Schule'' gegründet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Allgemeine Zeitung München: 1833, &amp;#91;4&amp;#93; |Verlag=Allg. Zeitung |Ort= |Datum=1833 |Seiten=1488 |Online={{Google Buch |BuchID=U-tDAAAAcAAJ |Seite=1488 |Linktext=Digitalisat}}}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Neugründung 1868 bis zur Jahrhundertwende ===<br /> [[Datei:Technische Universitaet Muenchen-1.jpg|mini|hochkant|''Thiersch-Turm'' an der Gabelsbergerstraße (Wahrzeichen der heutigen TUM)]]<br /> In den 1860er Jahren zeichnete sich in Bayern die Gründung einer neuen Technischen Hochschule ab. Die Entscheidung fiel, entgegen vielen Anzeichen nicht auf die Standorte [[Augsburg]] oder [[Nürnberg]] (wo es ebenfalls bereits seit Jahrzehnten polytechnische Schulen gab), sondern auf München. Die heutige TUM wurde 1868 durch König [[Ludwig II. (Bayern)|Ludwig&amp;nbsp;II. von Bayern]] als ''(neue) polytechnische Schule'' gegründet und ab 1877 offiziell als ''Königlich Bayerische Technische Hochschule München'' bezeichnet. Der Architekt [[Gottfried von Neureuther]] entwarf nach Vorbild der [[ETH Zürich]] das Hauptgebäude der Hochschule aus [[Kelheimer Kalkstein]]. Erster Direktor der Einrichtung wurde der Vermessungsingenieur [[Karl Maximilian von Bauernfeind]]. Zum Professorenkollegium gehörten anfangs elf Ingenieure und Architekten, fünf Naturwissenschaftler, drei Mathematiker und drei Geisteswissenschaftler. 1875 gründete [[Carl von Linde]] das erste deutsche Maschinenlabor, an dem später [[Rudolf Diesel]] lernte. Insgesamt fünf akademische Richtungen entstanden, nämlich die allgemeine, mechanisch-technische, chemisch-technische, der Hochbau und der Ingenieurbau. Ab dem Wintersemester 1899/1900 war die Hochschule in sechs Abteilungen untergliedert:&lt;ref&gt;[https://mediatum.ub.tum.de/1456155 Personalstandsverzeichnisse der Technischen Hochschule mit Auflistung der Abteilungen]. In: ''mediatum.ub.tum.de'', abgerufen am 29. Juni 2020.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Allgemeine Abteilung: überwiegend Lehramtskandidaten, Zolldienstaspiranten und Studierende der technischen Physik<br /> * Bauingenieur-Abteilung: Bauingenieure, Geometer und [[Kulturingenieur]]e<br /> * Architekten-Abteilung<br /> * Maschineningenieur-Abteilung: Maschineningenieure und Elektroingenieure<br /> * Chemische Abteilung<br /> * Landwirtschaftliche Abteilung<br /> <br /> Zur Jahrhundertwende kam es zur Gründung des Labors für [[Technische Physik]] (heute: ''Institut für Technische Physik und Festkörperphysik''), hauptsächlich finanziert durch den [[MAN]]-Konzern.<br /> <br /> === Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg ===<br /> 1901 wurde der Hochschule das [[Promotionsrecht]] verliehen. Nach der [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Berlin]] stellte sie die zweitgrößte derartige Einrichtung dar. [[Jonathan Zenneck]] leitete ab 1913 das neugegründete Physikalische Institut. 1916 vollendete [[Friedrich von Thiersch]] das Wahrzeichen der Hochschule, den ''Thiersch-Turm'' und [[German Bestelmeyer]] die Bauten in der Arcisstraße. 1922 wurde die ''Handelshochschule München'' als Technisch-Wirtschaftliches Institut integriert; sie war der Vorläufer der späteren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. 1946 ging das Institut auf die Universität München über. Der Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie an der THM [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] wurde 1930 für die Synthese des [[Hämine|Hämins]] mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.&lt;ref name=&quot;TU München&quot;&gt;Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.) ''Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens'', 2006&lt;/ref&gt;{{rp|897–899}} Die ''Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan'' wurde 1930 integriert. Rektor [[Walther von Dyck]] engagierte sich zu jener Zeit für eine enge Kooperationen mit der Wirtschaft. 1937 wurde [[Max Schmitt]] mit der Planung für einen Universitätsneubau in Nymphenburg beauftragt, die jedoch bis auf die Grundsteinlegung im Jahre 1938 nie umgesetzt wurde. Mehrere renommierte Techniker besetzten zu dieser Zeit Lehrstühle, so [[Willy Messerschmitt]] und [[Max Dieckmann]]. Der Nobelpreisträger [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] schützte während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jüdische Studenten und Doktoranden&lt;ref name=&quot;TU München&quot; /&gt;{{rp|321–350}} &lt;ref&gt;Alfred Treibs: ''Das Leben und Wirken von Hans Fischer'', 1971, S. 16–17.&lt;/ref&gt; (Labors in den ''Katakomben''); er nahm sich 1945 kurz vor Kriegsende das Leben.<br /> <br /> === Kriegszeit, Wiederaufbau und Expansion ===<br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Einrichtungen auf dem Stammgelände zu 80 Prozent zerstört. Bausubstanz (vom Erdgeschoss) des Neureuther-Baus gibt es heute nur noch an der [[Gabelsbergerstraße]] und im Innenhof hinter dem „[[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]]&lt;nowiki&gt;bau&lt;/nowiki&gt;“ (Süd).&lt;ref&gt;[https://www.ar.tum.de/fakultaet/wir-ueber-uns/geschichte/zeitspannen/1868-1882/ ''keine Autorenangabe'' (''keine Datumsangabe''). Neubau und Neureuther-Renaissance 1868–1882.] ''Website der Fakultät für Architektur, Technische Universität München'' (abgerufen 29. Oktober 2017)&lt;/ref&gt; Der Universitätsbetrieb wurde 1946 wieder aufgenommen. Nach dem Krieg erwarb die Technische Hochschule die ''Oskar von Miller-Institute''. Der Standort [[Garching bei München|Garching]] wurde 1957 durch die Inbetriebnahme des [[Forschungsreaktor München|Forschungsreaktors München]] (FRM) begründet. Die Hochschule berief [[Heinz Maier-Leibnitz]] als Professor und Nachfolger von [[Walther Meißner]]. Ihm oblag die Leitung des Instituts. Später wurde [[Rudolf Mößbauer]] damit betraut. Die deutsche Luft- und Raumfahrforschung wurde ein Herzstück der Hochschule. Elektrotechnik und Mathematik gewannen durch die [[PERM (Computer)|PERM]] an Bedeutung. [[Hans Piloty]] und [[Robert Sauer]] prägten das Bild der Rechenanlage. Forschung in diesem Bereich war Grundlage für das heutige [[Leibniz-Rechenzentrum]]. 1967 wurde am [[Klinikum rechts der Isar]] die medizinische Fakultät eröffnet. Nach der Vorklinik wechselten viele Medizin-Studenten von der Münchner Universität an die Technische Hochschule. Im gleichen Jahr immatrikulierten die ersten [[Informatik]]-Studenten, die u.&amp;nbsp;a. bei [[Friedrich Ludwig Bauer]] Vorlesungen hörten. Die Umbenennung von ''[[Technische Hochschule]] München'' in ''[[Technische Universität]] München'' (TUM) erfolgte 1970. Die Geochemikerin [[Paula Hahn-Weinheimer]] wurde im selben Jahr als erste Frau auf einen Lehrstuhl berufen.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html/Frauen_an_der_TUM.pdf Broschüre Frauen an der TU München mit Bild Hahn-Weinheimers in jungen Jahren] (PDF; 2,7&amp;nbsp;MB)&lt;/ref&gt; Die [[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]] (FRM II) wurde 2004 als Nachfolger des FRM in Garching in Betrieb genommen.<br /> <br /> Präsident der TUM war ab 1995 der Chemieprofessor [[Wolfgang A. Herrmann]], der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hatte. Er wurde mehrmals wiedergewählt und war dadurch bis September 2019 im Amt. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TUM zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten. Das oberste, aufsichtsratsähnliche Kontrollgremium der Universität ist der ''Hochschulrat'',&lt;ref&gt;{{§|26|HSchG|by|text=Artikel 26, Bayerisches Hochschulgesetz}}&lt;/ref&gt; dem u.&amp;nbsp;a. [[Susanne Klatten]], [[Norbert Reithofer]], [[Peter Löscher]] und [[Edmund Stoiber]] angehörten.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/gremien/hochschulrat/index_html Die Mitglieder des Hochschulrats]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulrat/|titel=Hochschulrat – TUM|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt; Die Mitwirkung externer Persönlichkeiten an wichtigen Entscheidungen wurde in Gestalt des Hochschulrats der TUM 1999 erstmals an einer deutschen Universität umgesetzt.<br /> <br /> === Neuere Geschichte: Exzellenz-Universität ===<br /> Die TU München gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der [[Exzellenzinitiative]] für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden.&lt;ref&gt;G. Vogel: ''HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.'' In: ''Science.'' 314, 2006, S.&amp;nbsp;400–400, [[doi:10.1126/science.314.5798.400]].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442428,00.html|publisher=SPIEGEL ONLINE|title=UniSPIEGEL: ''Hochleistungsunis – München und Karlsruhe siegen''|accessdate=2006-10-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.exzellenz.tum.de/ Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten] Website der TU München zur Exzellenzinitiative des Bundes. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab November 2006 wurden die beiden Exzellenzcluster Cognition for Technical Systems (CoTeSys) und Origin and Structure of the Universe (Universe), die Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering, IGSSE) sowie das Zukunftskonzept „TU München – die unternehmerische Universität“ gefördert. An den Exzellenzclustern Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP) und Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist die TUM gemeinsam mit der LMU beteiligt.<br /> <br /> In der aktuellen Runde (Förderzeitraum 2012–2017) wurden die Verlängerungsanträge für die Cluster CIPSM, MAP, NIM und Universe, die Graduiertenschule IGSSE sowie für das Zukunftskonzept bestätigt. Darüber hinaus ist die TUM am neu bewilligten Cluster Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) als Antragsteller beteiligt. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.<br /> <br /> [[Datei:Institute for Advanced Study.png|mini|Das Institute for Advanced Study]]<br /> <br /> Das im Jahre 2005 gegründete TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) erhält über das Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative fünf Fellowship-Linien, die herausragenden Wissenschaftlern die erforderlichen Freiräume zur Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität gewähren, die akademische Schulenbildung mit Nachwuchswissenschaftlern fördern und Spitzenforschung im interdisziplinären Kontext ermöglichen. 2010 bezog das Institut im Zentrum des Campus Garching einen von [[BMW]] gestifteten Neubau.<br /> <br /> Seit 2009 ist die TUM School of Education die dreizehnte Fakultät der TUM, die als erste Fakultät in Deutschland ganz der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den [[MINT-Fächer]]n (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und berufsbildenden Fachrichtungen (Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Metalltechnik) gewidmet ist. Vier ihrer derzeit 18 Professuren sind als [[Stiftungsprofessur|Stiftungslehrstühle]] eingerichtet.<br /> <br /> Im Jahr 2010 haben [[Mäzen]]e und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung&lt;ref name=&quot;Universitaetsstiftung&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum-universitaetsstiftung.de/| title = TUM Universitätsstiftung | publisher = TU München | accessdate = 2013-06-17}}&lt;/ref&gt; ins Leben gerufen. Die Stiftung soll der Technischen Universität München eine größere Unabhängigkeit von staatlichen Budgets verschaffen und so ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit vergrößern. Mit ihren Erträgen will die Stiftung nicht zuletzt die Projekte aus der Exzellenzinitiative langfristig fördern und Berufungen von Spitzenwissenschaftlern unterstützen.<br /> <br /> Nach Beschluss des Bayerischen Landtages im Juli 2014 übernahm die TUM zum 1. Dezember desselben Jahres die Trägerschaft an der [[Hochschule für Politik München]] (HfP).&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31656/ | title = TU München wird Trägeruniversität der Hochschule für Politik | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt; Mit der Übernahme begann auch ein noch laufender Reformprozess an der HfP (Stand: 2016), der unter anderem die Schaffung neuer Professuren, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie den Umzug der Einrichtung in ein größeres Gebäude nahe dem [[Lenbachhaus]] beinhaltet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/standorte/hochschule-fuer-politik/ | title = Hochschule für Politik München | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/ | title = Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“ | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein erstes umfassendes Geschichtswerk über die TU München in zwei Bänden erschien im Oktober 2006 (Metropol-Verlag, Berlin).<br /> <br /> Zum 1. Oktober 2017 wurde das [[Wissenschaftszentrum Straubing]], an dem die TUM bereits seit einigen Jahren als Kooperationspartner beteiligt war, zum Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TUM umgewidmet. Seither steht der Campus in Straubing unter vollständiger Trägerschaft der TUM und wurde somit zum vierten Campus der TUM.<br /> <br /> Die [[Wissenschaftskommunikation]] und [[Presse (Medien)|Pressearbeit]] wurde am Hochschulreferat 2 mit dem Corporate Communications Center (CCC) zentralisiert.&lt;ref&gt;[https://portal.mytum.de/ccc/index_html_en MyTUM-Portal Technical University of Munich Corporate Communications Center]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. Oktober 2019 übernahm der Lebensmittelchemiker [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] das Amt des Präsidenten von Wolfgang A. Herrmann, der dieses 24 Jahre lang innehatte.<br /> <br /> == Kontroversen ==<br /> === Datenschutz ===<br /> Zusammen mit der [[LMU München]] erhielt die TU München im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html | title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2017-06-20 | archiveurl=http://web.archive.org/web/20171107023421/https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html| archivedate=2017-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen US-Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club]] die Schaffung einer [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützigen]] europäischen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.&lt;ref&gt;[https://vimeo.com/216301925#t=1h07m51s BigBrotherAwards 2017], [[Digitalcourage]] e.V.&lt;/ref&gt; Als Reaktion auf die [[Kritikfähigkeit|berechtigte Kritik]] wurden fortan auch Kurse auf der [[Free/Libre Open Source Software|freien und quelloffenen]] [[edX]]-Plattform bereitgestellt.&lt;ref&gt;[https://www.edx.org/school/tumx TUMx Free online courses from Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternativmedizin ===<br /> An der TU München fand im Oktober 2015 der sogenannte [[Weltkongress der Ganzheitsmedizin]] statt an dem unter anderem [[Miracle Mineral Supplement]] beworben wurde. Universitätspräsident [[Wolfgang A. Herrmann|Herrmann]] reagierte erbost, dass die Räume dafür vermietet wurden. Der Kongress wurde vorher an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgetragen.&lt;ref&gt;Sebastian Krass: ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kongress-zu-alternativen-heilmethoden-schamanentreff-in-der-tu-1.2714243 Kongress zu alternativen Heilmethoden Schamanentreff in der TU München]''. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 29. Oktober 2015. Abgerufen am 9. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ethik-Institut ===<br /> Das Ethik-Institut wird von Facebook finanziert. Das Unternehmen stellt dafür 7,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Nach einer Zahlung von 1,5 Millionen Dollar kann die Zahlung jederzeit ohne Gründe eingestellt werden. Facebook hat die „Erwartung“ dass das Institut von Professor Christoph Lütge geleitet wird. Eine andere Leitung erfordert eine &quot;vorherige schriftliche Zustimmung von Facebook&quot;&lt;ref&gt;https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tu-finanzierung-facebook-1.4723566&lt;/ref&gt;. Üblicherweise wird der Posten eines Institutsdirektors ausgeschrieben und durch ein unabhängiges Expertengremium vergeben. Somit kann die Unabhängigkeit des Institutes in Zweifel gezogen werden.&lt;ref&gt;https://www.tagesspiegel.de/wissen/ethik-institut-an-der-tu-muenchen-ein-vielsagender-geheimer-vertrag-mit-facebook/25351058.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUMentrepreneurship ==<br /> Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, eine der erfolgreichsten Gründeruniversitäten Europas zu werden. Mit dem Handlungskonzept TUMentrepreneurship baute sie ihre Aktivitäten zur Förderung von wachstumsorientierten Gründungen aus.&lt;ref&gt;http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/strategie/&lt;/ref&gt; Zusammen mit ihrem An-Institut, der UnternehmerTUM GmbH, bietet sie ein breites Angebot an Gründungsberatung, Forschung und Qualifizierung sowie ein Netzwerk für Gründer.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= UnternehmerTUM |publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2014-05-19}}&lt;/ref&gt;<br /> 2002 wurde mit Unterstützung der Unternehmerin [[Susanne Klatten]] die UnternehmerTUM GmbH gegründet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im selben Jahr gründete die TU München als erste deutsche Universität mit dem German Institute of Science and Technology (GIST) in [[Singapur]] eine eigenständige Tochter im Ausland.&lt;ref&gt;https://www.tum.de/global/tum-asia/&lt;/ref&gt; Außerdem wurde auf dem Campus in Garching das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (gate) für Unternehmer errichtet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.gategarching.com/|title= Homepage des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums (gate) | publisher= Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; 2004 wurde mit einer Jubiläumsspende der [[Linde AG]] die Carl von Linde-Akademie eingerichtet, die Studenten Möglichkeiten zur Weiterbildung in Schlüsselkompetenzen über den eigenen Fachbereich hinaus bietet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.mcts.tum.de/cvl-a/|title= Carl von Linde-Akademie | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Jahr startete die UnternehmerTUM GmbH das Manage&amp;More-Programm um Studenten im Intra- und Entrepreneurship auszubilden und diesen somit den Start in ein eigenes, neues Unternehmen zu erleichtern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/manage_and_more.html |title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2015-01-28}}&lt;/ref&gt; Im neu gegründeten TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wird seit 2005 die Forschung in 15 Zukunftsthemen gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum-ias.de/|title= Homepage der TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS)| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> 2006 wurde die TU München in einer gemeinsamen Entscheidung des [[Wissenschaftsrat (Deutschland)|Wissenschaftsrats]] und der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] am 13. Oktober als [[Exzellenzuniversität]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/archiv/reden_p/archive_folder.2006-10-13.2437558725?searchterm=Exzellenzuniversit%C3%A4t | title= Brief des Präsidenten der TU München zur Auszeichnung Exzellenzuniversität 2006 | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Mit dieser Auszeichnung begann die Realisierung des Zukunftskonzeptes TUM. The Entrepreneurial University.&lt;ref&gt;http://www.exzellenz.tum.de/zukunftskonzept/&lt;/ref&gt; Die Bereiche Forschungsförderung und Technologietransfer wurden 2009 im ''T''UM ForTe – Office for Research and Innovation gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forte.tum.de/|title= Homepage TUM ForTe – Forschungsförderung &amp; Technologietransfer | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer“ belegte die TU München 2011 den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|title=Studie: Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen? (Punkt 3.2: Gesamtrangliste (Seite 20))|publisher=Jürgen Schmude, Tim Aevermann, Stefan Heumann (2011)|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archivedate=2011-11-25|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls 2011 wird die Universität mit ihrem Konzept TUMentrepreneurship beim Wettbewerb [[EXist (Förderprogramm)|EXIST-Gründungskultur]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20110707_155352?searchterm=tumentrepreneurship|title= Pressemitteilung: EXIST-Wettbewerb Gründungskultur: „TUMentrepreneurship“ erfolgreich| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Die UnternehmerTUM legt im selben Jahr einen [[Venture Capital]] Fonds auf, um Ausgründungen finanziell in der Frühphase unterstützen zu können.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht:%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|title=Pressemitteilung: Marktführer von morgen gesucht: UnternehmerTUM legt Venture Capital Fonds auf|publisher=UnternehmerTUM GmbH|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714201726/http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht%3A%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|archivedate=2014-07-14|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ziel des kohärenten Gesamtkonzeptes ist es, systematisch für die Entwicklung und Förderung von Technologieausgründungen zu sorgen. Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden verschiedene Preise für unterschiedliche Zielgruppen vergeben. 2015 wurde der öffentlich zugängliche [[Hackerspace|MakerSpace]] eröffnet, der Start-Ups, Bastlern und Tüftlern den Zugang zu Maschinen und Software erleichtert.&lt;ref&gt;https://www.unternehmertum.de/announcement/view/68579/makerspace-in-garching-warum-name-und-marke&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM IdeAward ===<br /> Die TUM, die UnternehmerTUM GmbH und die Zeidler-Forschungs-Stiftung vergeben gemeinsam den TUM IdeAward.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.zeidler-forschungs-stiftung.de/|title= Homepage der Zeidler-Forschungs-Stiftung | publisher= Zeidler-Forschungs-Stiftung | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt; Fokus dieser Auszeichnung sind innovative Ideen mit Marktpotential von Wissenschaftlern und Alumni der Technischen Universität München. Der Wettbewerb soll dazu animieren, die Ideen in Ausgründungen umzusetzen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35797-1/|titel=TUM IdeAward für herausragende Geschäftsideen|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Dymium: Methode zur zuverlässigen Entfernung von [[Nierenstein]]-Fragmenten<br /> *# modular robotics: Module zur flexiblen Zusammenstellung von Robotern<br /> *# Brunsterkennung bei Kühen: Neuartiger Sensor für Anwendung in der Rinderzucht<br /> * 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/tum-ideaward/ |titel=IdeAward: Vergangene Preisverleihungen |werk=tum.de |abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ORBEM: Bestimmung des Geschlechts von Geflügelembryonen im Ei mithilfe von [[Magnetresonanztomographie]] um das Töten von sogenannten [[Eintagsküken]] zu verhindern<br /> *# M-Bee: Neuartige [[Leistungselektronik]] für Batteriespeichersysteme<br /> *# Woodchicken: Veganer Fleischersatz auf Pilzbasis<br /> * 2017&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34475|titel=Ausgezeichnete Ideen mit Marktpotential|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# KEWAZO: Intelligentes Transport-System für die Bauindustrie<br /> *# APICBEAM: Display-Technologie für frei im Raum schwebende virtuelle Bilder und Videos<br /> *# Acrai: Autonome Landwirtschaftsroboter zur nicht-chemischen Unkrautentfernung<br /> * 2016&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/33714/|titel=Unternehmerische Forscherinnen und Forscher|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# mk2 Biotechnologies: Einschränkungsfreie Synthese hochreiner [[Peptide]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.mk2.bio|titel=mk2 Biotechnologies – Revolutionary Peptide Synthesis for Arbitrary Purposes|sprache=en-US|abruf=2017-05-22}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ATR Elements: Einweg-Probeträger für [[ATR-Infrarotspektroskopie]]<br /> *# aCar: Robustes und kostengünstiges [[Elektroauto]]<br /> * 2015&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32968/|titel=Von der Idee im Labor zum Produkt auf dem Markt|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Li.plus: Batterie-Schnelltester für Restkapazität und andere wichtige Kenngrößen<br /> *# Bioartifizielle Lymphknoten: Regeneration von Lymphgewebe und -gefäße mithilfe einer Tissue-Engineering-Technologie<br /> *# CHROMOSOME Industrial: Software zur automatisierten Konfiguration und Echtzeit-Anpassung von Produktionsanlagen<br /> * 2014&lt;ref&gt;http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32242/&lt;/ref&gt;<br /> *# NEUROGLASSES: tragbare elektronische Hilfe für Blinde in Form einer Brille<br /> *# Sensomotorisches Klavier: Klaviersystem für Menschen mit frühkindlichen Hirnschädigungen, das mit sensomotorischen Reizen arbeitet<br /> *# High-End Algorithmen für die Computer-Tomographie: iterativer Algorithmus, um Rauschen und Artefakte im Bild besser ausgleichen zu können und dadurch die Bildqualität zu verbessern<br /> * 2013<br /> *# Physco Filter: Biotechnische Lösung zur Klärung von Krankenhausabwässern&lt;ref&gt;http://2013.igem.org/Team:TU-Munich&lt;/ref&gt;<br /> *# EmaCure: Methode zur Heilung chronischer Wunden mittels einer individualisierten Therapie&lt;ref&gt;http://www.emacure.org/&lt;/ref&gt;<br /> *# Bio Breast: Biologisch abbaubare Brustimplantate, die den individuellen Bedürfnissen der Patientin angepasst werden können<br /> * 2012<br /> *# NavVis: Navigationssystem für Innenräume&lt;ref&gt;http://www.navvis.com/&lt;/ref&gt;<br /> *# Conchifera: Neue Batterietechnologie, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht<br /> *# FasCiPlex: Enzymkomplex, mit dem Zucker als Erdölersatz gewonnen wird<br /> <br /> === Presidential Entrepreneurship Award ===<br /> Der ''Presidential Entrepreneurship Award'' richtet sich an Teams, die bereits eine erste Finanzierung durch private Investoren erreicht haben und deren Geschäftsmodell ein hohes Wachstumspotential erwarten lässt. Dieser [[Award]] wurde 2013 zum ersten Mal verliehen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019: Scintomics – Radiopharmazeutische und nuklearmedizinische Technologien für Tumordiagnostik und [[Tumortherapie]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35536/|title=TUM Presidential Entrepreneurship Award für Scintomics|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: NavVis – Anwendungen zur Kartierung von Innenräumen&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34761/|title=Ein Navi für drinnen|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: KONUX – Sensoren zur Überwachung von industriellen Anlagen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.konux.com|titel=Sensor Analytics Solutions for Predictive Maintenance {{!}} KONUX|abruf=2017-09-11|sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34035/|titel=Alles im Blick mit smarten Sensoren|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: Orcan Energy – Produkte zur Stromerzeugung aus Abwärme&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.orcan-energy.com/|titel=Website der Orcan Energy AG|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33506/|autor=Klaus Becker|titel=Mit recycelter Energie zum Start-up-Erfolg|werk=tum.de|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: [[Celonis]] – Visualisierung, Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen in Echtzeit mithilfe von [[Process-Mining]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32664/ | title= Presseinformation „Aus dem Labor zum Weltmarktführer“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2016-01-01}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2014: Dynamic Biosensors – Technologie zur Messung molekularer Interaktionen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.dynamic-biosensors.com/ | title= Homepage der Dynamic Biosensors GmbH | publisher= Dynamic Biosensors GmbH| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31873/ | title= Presseinformation „Dynamic Biosensors gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013: fos4X – Entwicklung und Herstellung faseroptischer Messsysteme&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.fos4x.de/ | title= Homepage der fos4X GmbH | publisher= fos4X GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/entrepreneurship-news/artikel/article/31204/ | title= Presseinformation „fos4X mit Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM Entrepreneurs of Excellence ===<br /> Die von der TU München benannten ''TUM Entrepreneurs of Excellence'' sind Unternehmer mit Vorbildfunktion. Es soll als Zeichen der Wertschätzung für erfolgreiche Gründer dienen. Jährlich werden im Rahmen des [[Dies academicus]] der [[TU München]] die Entrepreneurs of Excellence ausgezeichnet. Die Preisträger:&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/unsere-gruenderinnen-und-gruender/entrepreneurs-of-excellence/|title= TUM Entrepreneurs of Excellence | publisher= TUM| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020<br /> ** Felix Haas, Seriengründer und Investor – [[Amiando]], Felix Haas Investments, IDnow, [[Bits &amp; Pretzels]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/unsere-start-ups/entrepreneurs-of-excellence/|title=TUM Entrepreneurs of Excellence|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013<br /> ** Ingo Ederer, [[voxeljet]] – Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucksystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.voxeljet.de/|title= Homepage der Voxljet AG | publisher= Voxljet AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2012<br /> ** [[Sissi Closs]], Comet – Full-Service-Dienstleistungen für technische Dokumentation und Software-Entwicklung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.comet.de/|title= Homepage der Comet Firmengruppe | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.pressebox.de/pressemitteilung/comet-firmengruppe/Semcon-uebernimmt-Comet-Firmengruppe/boxid/544926|title= Presseinformation zur Übernahme der Comet Firmengruppe durch Semcon im Oktober 2012 | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Michael Muth, AeroLas – Kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von Luftlagern und luftgelagerten Antriebssystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.aerolas.de/de// | title= Homepage der AeroLas GmbH | publisher= AeroLas GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2011<br /> ** [[Hans Georg Huber]], Huber SE – Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.huber.de/de.html|title= Homepage der Huber SE| publisher= Huber SE | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** [[Peter Kowalsky]], [[Bionade]] – Herstellung alkoholfreier Bio-Limonade durch die Fermentation natürlicher Rohstoffe&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.bionade.de/|title= Homepage der Binoade GmbH | publisher= Bionade GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Manfred Stefener, [[SFC Energy]] – Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für eine mobile und netzferne Stromversorgung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.sfc.com/en |title= Homepage der SFC Energy AG| publisher= SFC Energy AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Rupert Stuffer, ACTANO – Entwicklung von Projektmanagementsoftware zur Planung und Durchführung hochkomplexer Projekte&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.actano.de/ |title= Homepage der Actano GmbH | publisher= Actano GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Stefan Vilsmeier, [[BrainLAB]] – Systeme für bildgesteuertes Operieren und Strahlentherapie&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.brainlab.com/ |title= Homepage der Brainlab AG | publisher= Brainlab AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Olaf G. Wilhelm, [[Wilex]] – Entwicklung von Arzneimitteln zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wilex.de/ | title= Homepage der Wilex AG| publisher= Wilex AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Manage and More ===<br /> <br /> Im Bereich Entrepreneurship Education bietet die TUM über ihr An-Institut UnternehmerTUM jedes Semester das unternehmerische Qualifizierungsprogramm Manage and More an.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/education/take-off/|title=Lehrveranstaltungen TUMentrepreneurship Education|publisher=Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.unternehmertum.de/angebot/manage-more|title=Manage and More|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Die Stipendiaten bearbeiten hierzu in interdisziplinären Teams Projektaufträge namhafter Unternehmenskunden. Im Rahmen eines Gründungsprojektes besteht zudem die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.&lt;ref&gt;http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Manage%26More-Stipendium#Projekte&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.manageandmore.de/manageandmore-stipendium-programm/|title=Das Manage&amp;More Programm|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Unterstützt werden die Stipendiaten durch die Programmleitung und dem Alumni-Verein aus ehemaligen Mitgliedern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/|title= Manage &amp; More Alumni Netzwerk | publisher= Manage &amp; More Alumni Verein | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Zusätzlich bekommt jeder Stipendiat während der 18-monatigen aktiven Manage-and-More-Zeit einen [[Mentoring|Mentor]] aus der Wirtschaft zur Seite gestellt um den Stipendiaten Einblicke in die Unternehmenswelt zu gewähren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://m.facebook.com/notes/managemore/kurzbeschreibung-des-managemore-qualifizierungsprogramms/129574057121492/|titel=Manage &amp; More Coaching|abruf=2015-09-06}}&lt;/ref&gt;<br /> Aus dem Manage-and-More-Programm sind bereits mehr als 60 [[Start-up-Unternehmen|Start-ups]] entstanden, so z.&amp;nbsp;B. amiando (heute [[XING]] Events), tado, [[Konux]] oder [[Komoot]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/startups-stories/|title=Hier sind Manage&amp;More Alumni am Werk|publisher=Manage &amp; More Alumni Netzwerk e.V.|accessdate=2021-01-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Center for Digital Technology and Management (CDTM) ===<br /> Im Rahmen einer Kooperation mit der LMU bietet die TUM am [[Center for Digital Technology and Management]] einen Zusatzstudiengang an, der sich auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie fokussiert.<br /> <br /> == Schwerpunkte in der Forschung ==<br /> Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Insbesondere wird eine „konsequente Politik der Verschränkung von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot; /&gt; angestrebt. Erklärte Ziele von Präsident Wolfgang A. Herrmann bestehen darin, „Fakultätsgrenzen in der Forschung (zu) überwinden“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/studium/wie-hochschule-darling-wirtschaft/ |titel=Wie die Hochschule zum „Darling der Wirtschaft“ wird |autor=Hermann Horstkotte |werk=ingenieur.de |datum=2007-11-02 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; und die Anwendung unternehmerischer Prinzipien in Hochschulgestaltung und [[Wissenstransfer]] zu fördern.&lt;ref name=&quot;harvard&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/90023/|title=10 Jahre Harvard-Club München: TU-Präsident Herrmann fordert „Universität neuer Kategorie“|publisher=uni-protokolle.de|accessdate=2004-10-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Garching.JPG|mini|TU München, Fakultät für Maschinenwesen, im Hintergrund die Forschungsreaktoren FRM I (sog. [[Atom-Ei]], 1957) und die Baustelle des FRM II (2004)]]<br /> Zu herausragenden Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem die ''[[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]]'', das ''[[Walter Schottky Institut]]'', das Zentralinstitut für Katalyseforschung sowie das Maier-Leibnitz-Laboratorium (MLL) der TUM und LMU für [[Kernphysik|Kern-]], [[Teilchenphysik|Teilchen-]] und Beschleunigungsphysik. Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft außerdem vier ''[[Max-Planck-Gesellschaft|Max-Planck-Institute]]'' (für [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Astrophysik]], [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik|Extraterrestrische Physik]], [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik|Plasmaphysik]] und [[Max-Planck-Institut für Quantenoptik|Quantenoptik]]), das ''[[Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung]]'' und das ''Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte'' ([[Europäische Südsternwarte|ESO]]) angesiedelt.<br /> <br /> Das ebenfalls in Garching angesiedelte Institute for Advanced Study (IAS) ist das Herzstück des TUM Zukunftskonzepts, das 2006 in der Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat ausgezeichnet wurde. Thematische Schwerpunkte setzt es mit Forschergruppen, die aus Fellows der TUM sowie internationalen Spitzenwissenschaftlern bestehen. Das Profil ist dabei stets interdisziplinär und offen für neue Entwicklungen. Auch Geisteswissenschaften und Industrieforschung sollen integriert werden. „High-Risk, High Reward“ ist das Ideal der Wissenschaft des Hauses, das neue Felder eröffnen und Wissenschaftlerkarrieren nachhaltig prägen soll. So spielen Nachwuchswissenschaftler eine zentrale Rolle am IAS, das spezielle Fellowships für besonders begabte junge Talente bereithält.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/fellowship-program/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Fellowship Program |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Medizin ist mit dem ''[[Klinikum rechts der Isar]]'' (MRI) und dem akademisch angegliederten ''[[Deutsches Herzzentrum München|Deutschen Herzzentrum München]]'' vertreten. Für weltweit großes Aufsehen sorgte die erfolgreiche [[Transplantation]] von zwei kompletten Armen im Juni 2008, bei der etwa 40 Ärzte beteiligt waren.&lt;ref&gt;[http://www.sueddeutsche.de/bayern/80/481550/text/ ''Süddeutsche Zeitung'']; {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2136002_0_7492_-wunder-der-chirurgie-der-mann-mit-den-neuen-armen.html | wayback=20090726121940 | text=''Stuttgarter Zeitung''}}; [http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-10-07.5447605886 TUM-Pressemitteilung]; {{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=61UsSU0E5zk| title = Film über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-08-03 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> Nach ein paar Monaten war der Heilungsprozess so weit fortgeschritten, dass Hände und Finger wieder bewegt und benutzt werden können.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=GATCiaeuK0E| title = Film 2 über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-10-08 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2013 saß der operierte Landwirt zum ersten Mal ohne Hilfshandschuhe am Lenkrad eines Traktors und fuhr über seine Felder. Durch [[Selbstdisziplin|disziplinierte]] Mitarbeit bei den verschiedenen [[Rehabilitation in der Unfallchirurgie|Rehamaßnahmen]] hat er nahezu eine normale [[Ellbogengelenk|Ellbogenfunktion]] und kann die [[Handchirurgie|Finger]] so gut bewegen, dass er ohne Hilfe ein Glas Wasser trinken kann.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30984/ Pressemitteilung „Fünf Jahre nach weltweit erster doppelten Armtransplantation“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit 2013 kooperiert das MRI zusammen mit der LMU und dem [[Helmholtz Zentrum München]] mit dem [[Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]] um den Heimatschutz im gesamten Freistaat und der [[Deutschland|BRD]] in Bezug auf die [[ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr|B-Abwehr]] zu gewährleisten.&lt;ref&gt;Klinikum rechts der Isar: ''[https://www.mri.tum.de/pressemeldungen/forschungskooperation-zwischen-tum-und-institut-f%25C3%25BCr-mikrobiologie-der-bundeswehr Forschungskooperation zwischen TUM und Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]''. In: ''mri.tum.de'', 22. Februar 2013. Abgerufen am 22. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten der TU München beschäftigen sich mit dem [[Bioprinter|3D-Druck von lebendem Gewebe]], um [[Organspende]]n in Zukunft zu vermeiden.&lt;ref&gt;Anna Schughart: ''[https://www.wired.de/collection/science/muenchner-studierende-kommen-dem-gedruckten-herzen-naeher Münchner Studierende kommen dem gedruckten Herzen einen Schritt näher]''. In: ''[[Wired]]'', 25. November 2016. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; In Kooperation mit den [[National Institutes of Health]] (NIH) entsteht in München ein [[international]]es Forschungszentrum zur Erforschung des [[Mikrobiom]]s des [[Dickdarm]]s, um [[Zivilisationskrankheit]]en und schwere chronische Entzündungkrankheiten wie [[Morbus Crohn]] zu verstehen.&lt;ref&gt;TUM: [https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34259/ 7,5 Millionen US-Dollar für Erforschung des Dickdarms]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Eingang zu Alten Akademie, den Überresten des Klosters Weihenstephan.jpg|mini|hochkant|Eingang zur [[Alte Akademie|Alten Akademie]] des [[Kloster Weihenstephan|Klosters Weihenstephan]]. Beherbergt die [[Bürokratie|Verwaltung]] des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TUM.]]<br /> Im ''[[Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München|Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]]'' in [[Freising]] wird schwerpunktsmäßig das Forschungsgebiet der [[Life Sciences]] behandelt. Die Kombination dieser Forschungsbereiche verleiht der TU München ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.&lt;ref&gt;[http://www.wzw.tum.de/index.php?id=185&amp;no_cache=1&amp;tx_ttnews%5Btt_news%5D=471 Internationale Alleinstellung für Bayern: Getränkewissenschaftliches Forschungszentrum der TU München eröffnet], TUM Corporate Communications Center, 22. April 2013&lt;/ref&gt; Das [[Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität]] kooperiert mit der [[Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan|Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan]], der ältesten Brauerei der Welt.&lt;ref&gt;[https://www.weihenstephaner.de/die-brauerei/historie/ Die Brauerei – Weihenstephaner – Die älteste Brauerei der Welt]&lt;/ref&gt; Am Lehrstuhl für [[Mikrobiologie|mikrobielle]] [[Ökologie]] des Department für Grundlagen der [[Biowissenschaften]] wird eine Stammsammlung mit über 11.000 Isolaten von Bakterien und Hefen aus [[Lebensmittel]]n verwaltet.&lt;ref&gt;[http://www.micbio.wzw.tum.de/cms/docs/stammsammlung.php Weihenstephaner Mikroorganismen-Sammlung]&lt;/ref&gt; Ein während der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] in der [[Milchindustrie]] entdeckter [[Psychrophilie|psychrophiler]] [[Sporenbildner]] wurde in Anlehnung an das renommierte Institut und den Fundort ''[[Bacillus weihenstephanensis]]'' genannt.&lt;ref name=&quot;B. weihenstephanensis&quot;&gt;S. Lechner, R. Mayr u.&amp;nbsp;a.: ''Bacillus weihenstephanensis sp. nov. is a new psychrotolerant species of the Bacillus cereus group.'' In: ''International Journal of Systematic Bacteriology.'' 48, 1998, S.&amp;nbsp;1373, {{DOI|10.1099/00207713-48-4-1373}}.&lt;/ref&gt; Zudem existiert eine Service-Einrichtung bei der unbekannte Isolate mit Hilfe eines [[FT-IR-Spektrometer]]s gegen eine [[Referenzdaten]]bank abgeglichen und so identifiziert werden können.&lt;ref&gt;Mareike Wenning: [http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/ft.php FTIR-Referenzdatenbanken zur Identifizierung von Bakterien und Hefen]&lt;/ref&gt; Um dem modernen [[Agribusiness]] und dem von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] geforderten ''„[[Food Chain Management|from farm to fork]]“''-Ansatz&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Office for Official Publications of the European Communities |Titel=From farm to fork: safe food for Europe's consumers |Verlag=Office for Official Publications of the European Communities |Ort=Luxembourg |Datum=2004 |ISBN=9289477725 |Online=http://ec.europa.eu/dgs/health_food-safety/information_sources/docs/from_farm_to_fork_2004_en.pdf}}&lt;/ref&gt; nachzukommen, wendet sich die klassische Mikrobiologie auch stärker der [[Feldforschung]] zu, bei der ebenfalls neue Arten wie z. B. ''[[Pseudomonas weihenstephanensis]]'' entdeckt und von den [[Erstbeschreibung|Erstbeschreibern]] nach dem Locus benannt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=M. von Neubeck, C. Huptas, C. Glück, M. Krewinkel, M. Stoeckel |Titel=''Pseudomonas helleri'' sp. nov. and ''Pseudomonas weihenstephanensis'' sp. nov., isolated from raw cow's milk |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=66 |Nummer=3 |Datum=2016 |Seiten=1163–1173 |DOI=10.1099/ijsem.0.000852}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Universitäten wurde im Jahr 2013 unter der Federführung der TU München das bis dahin unbekannte Material [[Lithiumborsilicid]], in Anlehnung an die Universität auch ''tum'' genannt, entwickelt.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30868/ Pressemitteilung „Vielversprechendes Material für Lithium-Ionen-Akkus“], auf www.tum.de; Abgerufen am 7. Juni 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Umweltingenieurwissenschaften|Umweltingenieure]] der TU München entwickeln [[Fische|fischfreundliche]] [[Schachtkraftwerk]]e, die [[Ökologie|ökologische]] Bedenken gegen den Ausbau der [[Wasserkraft]] durch technische Innovation entgegenwirken.&lt;ref&gt;Ralph Diermann: ''[http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserkraftwerk-laesst-fische-am-leben-regenerative-energien-a-1042630.html Regenerative Energie – Neues Wasserkraftwerk lässt Fische am Leben]''. In: ''[[Spiegel Online]]'', 13. Juli 2015. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; Die Entdeckung der neuen [[Art (Biologie)|Art]] ''[[Listeria weihenstephanensis]]'' auf einer Wasserpflanze (''[[Lemna trisulca]]'') in einem künstlich angelegtem [[Stillgewässer]] demonstriert die [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre Zusammenarbeit]] der Forschergruppen der TU München.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Evi Lang Halter, Klaus Neuhaus, Siegfried Scherer |Titel=Listeria weihenstephanensis sp. nov., isolated from the water plant Lemna trisulca taken from a freshwater pond |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=63 |Nummer=2 |Datum=2013 |Seiten=641–647 |DOI=10.1099/ijs.0.036830-0}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2018 wird an der ''Munich School of Robotics and Machine Intelligence'' an &quot;Maschineller Intelligenz&quot; geforscht. Die TUM ist am 2021 gegründeten [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Frauenförderung ==<br /> Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird an der TUM auf allen Ebenen und für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft praktiziert. Dazu zählt auch die Förderung von jungen Frauen in MINT-Studiengängen schon weit vor Beginn des Studiums. Im Rahmen unserer Aktivitäten für Schulen gibt es bereits seit 1998 Programme nur für Schülerinnen für unterschiedliche Altersstufen, die durch ihren niedrigschwelligen Zugang MINT-Begeisterung wecken und ein dauerhaftes Interesse fördern möchten.<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule ===<br /> Das Projekt greift aktuelle und spannende Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik auf und bringt diese als MINT-Impulse in eintägigen Workshops an die Schulen. Zentrale Aspekte sind dabei die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Schülerinnen durch eigenes Tun, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten sowie die Stärkung des Selbstvertrauens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/mintimpulse/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni ===<br /> Das Projekt möchte Mädchen und junge Frauen (ab 10 Jahren) durch ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentier- und Kursangebot für naturwissenschaftliche und technische Sachverhalte begeistern. Die zwei- bis viertägigen Projekte finden in den ersten drei Wochen der bayerischen Sommerferien an den Standorten der TUM statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/minterlebnis/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Universitätsbibliothek ==<br /> Die [[Universitätsbibliothek der Technischen Universität München|Universitätsbibliothek der TUM]] ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Hochschule und für einen breiten Nutzerkreis (Angehörige der TUM und anderer Hochschulen sowie Privatpersonen) öffentlich zugänglich. Zu ihr gehören zehn Teilbibliotheken an allen vier Hochschulstandorten. Die Teilbibliotheken sind über einen internen Lieferdienst miteinander verbunden.<br /> <br /> == Campus und Studentenleben ==<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> [[Datei:interimshoersaal.jpg|mini|Ein Gebäude mit zusätzlichen Hörsälen („Interims-Hörsäle“)]]<br /> <br /> Während die Münchner Standorte der TUM im Zentrum der Millionenstadt liegen, befinden sich der Weihenstephaner und der Garchinger [[Campus]] in der Peripherie von [[Kleinstadt|Klein-]] bzw. [[Mittelstadt|Mittelstädten]]. In Weihenstephan ist man mit dem Bau eines Studentenwohnheims einen Schritt in Richtung [[Campus-Universität]] gegangen; in Garching befinden sich Wohnheime in der Stadt.<br /> <br /> Einige Fächer (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, [[Informatik]], [[Lehramt]], Medizin und Betriebswirtschaftslehre) werden auch von der ebenfalls in München angesiedelten [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten.<br /> <br /> Seit 2006 ist das [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]] direkt an das Münchner U-Bahn-Netz angeschlossen. Der Standort Weihenstephan ist mit der [[S-Bahn München|S-Bahn-Linie 1]] oder Regionalzügen und Freisinger Stadtbussen erreichbar.<br /> <br /> Die jährlich stattfindende, vier Tage dauernde ''IKOM'' der TU München ist eine Karriereplattform. Sie dient zur Unterstützung beim Übergang der Absolventen in das Berufsleben. Die u.&amp;nbsp;a. von [[Susanne Klatten]] geförderte UnternehmerTUM GmbH – Zentrum für Innovation und Gründung – am Campus Garching widmet sich der Förderung von unternehmerischen Talenten und bietet kostenfrei Businessplan-Seminare, Workshops, ein [[Förderprogramm]] für Nachwuchs-[[Führungskraft (Wirtschaft)|Führungskräfte]] (Manage&amp;More) und Unterstützung für angehende Gründer an. Dazu gehören auch Büroräume am Standort Garching.<br /> <br /> Die ''TUM Speakers Series'' ist eine von Studenten organisierte Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Vorträge an der TU München halten.&lt;ref&gt;Jacqueline Lang:<br /> [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tum-speakers-series-bill-gates-ist-vergangenes-jahr-direkt-auf-mich-zugelaufen-1.3868112 TUM-Speakers-Series: Kofi Annan hält Vortrag], [[Süddeutsche Zeitung]], 15. Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten und Angehörige des akademischen Mittelbaus der TU München wirken im [[Universitätschor München]] mit.<br /> Außerdem veranstalten einige [[Fachschaft]]en und die [[AStA|Studentische Vertretung]] der TUM [[ehrenamt]]lich regelmäßig Kultur- und Partyveranstaltungen, unter anderem die Open-Air-Festivals [[Tunix (Festival)|TUNIX]] (Standort Innenstadt) und [[GARNIX]] (Standort Garching). Seit 2009 findet im jährlichen Turnus die TUM Adventsmatinee in der Philharmonie am Gasteig statt.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit [[TED (Konferenz)|TED]] werden [[Nachwuchswissenschaftlerkonferenz]]en organisiert und [[Allgemeinbildung|allgemeinverständliche]] Abendvorträge aufgezeichnet und ins Netz gestellt, um den Erkenntnisgewinn von [[Wissenschaft]] und [[Technik]] in die Bevölkerung zu transportieren.&lt;ref&gt;[https://www.tedxtum.com/about TEDxTUM] an independently organized TED event&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Studentenverbindungen in München}}<br /> <br /> == Rankings ==<br /> === Forschung und Lehre im bundesweiten Vergleich ===<br /> Innerhalb Deutschlands belegen die TUM (in der Gesamtwertung) sowie ihre Fakultäten (in Einzelwertungen) regelmäßig Spitzenplätze bei Rankings.&lt;ref name=&quot;TUM in Rankings&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/ccc/ranking | hrsg= TU München | werk=portal.mytum.de | titel = TUM in Rankings | abruf=2012-05-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2004 gelangte die TU München auf den 1. Platz im Ranking des [[FOCUS]];&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/cop/archiv/rankingreport | titel=Ranking Report 2005 – ''TUM im Wettbewerb''| hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2011-10-08|format=PDF}}&lt;/ref&gt; im „Innovations-Ranking“ der Zeitschrift „Karriere“ belegte die TU München Platz 2.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.maschinenbau.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Informationsmaterial/Rankingreport.pdf | wayback=20070610112924 | text=Ranking Report 2006}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2005 erreichte die TU München bei [[Der Spiegel|Spiegel]] (Special: Studie „Student 2005“) und FOCUS den 1. Platz sowie weitere Spitzenpositionen.&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot; /&gt;<br /> * 2006 belegte die TU München Platz 1 als forschungsstärkste Universität im CHE-Forschungsranking.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> * 2007 ging beim FOCUS-Ranking der 1. Platz an die TU München.&lt;ref name=&quot;focus2007&quot;&gt;{{Internetquelle | url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2007-05-07.4494108803 | titel=FOCUS-Uni-Ranking 2007 | hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2007-05-07}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2009 kam die TU München in die Finalrunde des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ des Deutschen Stifterverbands.<br /> * 2011 Universitäts-Ranking zur Gründungsförderung: TU München bietet jungen Unternehmensgründern die besten Chancen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|titel=Ranking zur Gründungsförderung|hrsg=Exist|werk=exist.de|abruf=2011-11-11|format=PDF; 767&amp;nbsp;kB|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archiv-datum=2011-11-25|offline=ja}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TU München den 7. Platz&lt;ref name=&quot;:26&quot;&gt;Proft, Michael. (2018). 7. DAX-Vorstands-Report&lt;/ref&gt;<br /> * 2019 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TU München den 11. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.charly.education/presse/dax-karriere |titel=An diesen Unis haben die DAX-Vorstände studiert |werk=charly.education |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Forschung und Lehre im weltweiten Vergleich ===<br /> In einem der umfassendsten weltweiten Rankings, dem Academic Ranking of World Universities (auch „[[Shanghai-Ranking]]“) der [[Jiaotong-Universität Shanghai]], belegte die TU München:&lt;ref name=&quot;shanghai&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2014.html | hrsg= Shanghai Jiao Tong University | titel = Academic Ranking of World Universities | abruf=2014-08-27| sprache = en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2003 || 60. || 2. (nach [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]])<br /> |-<br /> | 2004 || 45. || 1.<br /> |-<br /> | 2005 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2006 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2007 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2008 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2009 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2010 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2011 || 47. || 1.<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2013 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2015 || 51. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2016 || 47. || 1. (punktgleich mit Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 50. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2017.html|titel=ARWU World University Rankings 2017 {{!}} Top 500 universities {{!}} Shanghai Ranking – 2017|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 48. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2019 || 57. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2020 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |}<br /> <br /> Im Ranking 2013 nimmt die Chemie der TUM im internationalen Vergleich den 13. Platz ein. Sie liegt damit weit vor allen anderen deutschen Chemiefakultäten.<br /> <br /> Die nächsten Technischen Universitäten in Deutschland folgen in allen bisherigen Shanghai-Rankings (ARWU) auf Plätzen oberhalb 180.<br /> <br /> Ebenfalls jährlich vergleicht die ''[[The Times|Times]]'' weltweit Universitäten und stellt in Form eines Rankings, das ''[[Times Higher Education|Times Higher Education World University Ranking]]'' (auch „THE-Ranking“), auf. Dabei belegte die TU München:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2005 || 105.|| 2. (nach [[Universität Heidelberg]])&lt;ref name=&quot;thes2006&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|title=The Times Higher Education Supplement 2006|format=PDF|language=Englisch|accessdate=2006-11-10|archiveurl=https://web.archive.org/web/20081123043739/http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|archivedate=2008-11-23|offline=yes}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 82. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;thes2006&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 67. || 3. (nach Universität Heidelberg, Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf | text=The Times Higher Education Supplement 2007 | wayback=20071126200451}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || 78. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;Times&quot;&gt;[http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html ''The Times Higher Education Supplement 2009'']. Abgerufen am 8. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || 55. || 1.&lt;ref name=&quot;Times&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || 101. || 4.&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/europe.html | wayback=20100918093557 | text=THE 2010 Rankings}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || 88. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html | titel = THE World University Rankings 2011-12 | abruf=2011-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || 87. || 5.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2013–2014 | abruf =2014-03-06}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || 98. || 6.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2014–2015 | abruf =2014-10-02}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 53. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2016/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2015–2016 | abruf =2016-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 46. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität, Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2016-08-17|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2017-08-18|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2019 || 44. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2020 || 43. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2021 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2021/world-ranking |titel=World University Rankings |datum=2020-08-25 |abruf=2020-11-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> Im Einzelvergleich des Bereichs „Engineering and Technology“ belegte die TU München 2020 den 24. Platz (1. Platz unter den deutschen Kandidaten).&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> <br /> Ein weiteres, internationales Universitätsranking wird jährlich von [[Quacquarelli Symonds]] (QS) unter dem Namen [[QS World University Rankings]] (auch „QS-Ranking“) veröffentlicht. Dabei schnitt die TUM wie folgt ab:<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2018 || 64. || 1.<br /> |-<br /> | 2019 || 61. || 1.<br /> |-<br /> | 2020 || 55. || 1.<br /> |-<br /> | 2021 || 50. || 1.<br /> |}<br /> Auch in diesem Ranking (QS) platzierte sich die TUM im Bereich &quot;Engineering and Technology&quot; unter den 25 besten Universitäten der Welt.<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> <br /> Die Studenten des [[Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt#Hyperloop|WARR-Hyperloop]]-Teams gewannen vier Mal in Folge die ''[[Hyperloop]] Pod Competition'' des [[SpaceX]]-Gründers [[Elon Musk]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/wissen/tu-muenchen-heimst-vierten-hyperloop-sieg-in-folge-ein,RWx9y5w |titel=TU München heimst vierten Hyperloop-Sieg in Folge ein |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2019-07-22 |abruf=2021-01-27}}&lt;/ref&gt; Der Prototyp des Wettbewerbs wird seitdem als Teil des Forschungsprogramms [[TUM Hyperloop]] weiterentwickelt.<br /> <br /> Das Team der Arbeitskreise von [[Monika Ehling-Schulz]] von der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität Wien]] in Kooperation mit [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] und [[Siegfried Scherer]] von der TU München erreichte zusammen die [[ISO-Standard]]isierung zur [[Quantifizierung]] von einem [[emetisch]]en (Erbrechen auslösendem) Toxin namens [[Cereulid]], das Erhitzungsvorgänge bei der Lebensmittelzubereitung überstehen kann und daher ein Problem für die [[Lebensmittelsicherheit]] insbesondere in [[Prozessierung|prozessierten]] Lebensmitteln darstellt. Die beispielhafte [[Kooperation]] über Ländergrenzen hinweg wurde mit dem Otto-von-Guericke-Preis der [[Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“|AiF]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;''[https://www.aif.de/home/detailansicht/news/meilenstein-fuer-den-verbraucherschutz-otto-von-guericke-preis-2016.html Meilenstein für den Verbraucherschutz:Otto von Guericke-Preis 2016]''. In: ''aif.de'', 16. Dezember 2016. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Drittmittel ===<br /> Die [[Drittmittel]] der TU München stiegen im Zeitraum 2006 bis 2010 um 67 % auf 246,3 Millionen Euro an. Davon stammten 2010 allein 19,9 Millionen Euro aus Mitteln der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) für Sonderforschungsbereiche und 30 Millionen Euro aus der Exzellenzinitiative.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://portal.mytum.de/cop/tum_in_zahlen/tum_in_Zahlen_10/TUM-figures.pdf | title = TUM IN ZAHLEN – Bilanz 2005/2010 | publisher = TU München | accessdate = 2011-10-07 | format = PDF; 116&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Insgesamt erhielt die TU München aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative circa 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2011. In der aktuellen Förderperiode (2012–2017) werden es voraussichtlich ca. 165 Millionen Euro sein.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.exzellenz.tum.de/ | title = Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten | publisher = TU München | accessdate = 2012-06-15}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 hat die TUM Drittmittel in Höhe von fast 356,8 Millionen Euro eingeworben.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Eine Evaluation der Europäischen Kommission im November 2010 ergab, dass die TU München im siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung ([[Rp7|RP7]]) die meisten Mittel aller deutschen Universitäten eingeworben hat. Mit dem Rahmenprogramm verfolgt die [[Europäische Kommission]] das Ziel, die führende Position Europas in der weltweiten, wissensbasierten Wirtschaft auszubauen.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://ec.europa.eu/research/evaluations/pdf/archive/other_reports_studies_and_documents/fp7_interim_evaluation_expert_group_report.pdf | title = Interim Evaluation of the Seventh Framework Programme | publisher = European Commission| accessdate=2011-10-08 | format = PDF; 794&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Laut dem Förderatlas 2018 der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], der die Bewilligungen im Zeitraum von 2014 bis 2016 aufschlüsselt, belegte die TU München in den [[Ingenieurwissenschaften]] personalrelativiert den 18. Platz und absolut den 7. Platz. In den Ingenieurwissenschaften belegte die [[RWTH Aachen]] absolut den 1. Platz und personalrelativiert die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]]. In der [[Elektrotechnik]] und in der [[Informatik]] belegte die TU München absolut den 3. Platz. Auf den 1. Platz in der Elektrotechnik befand sich die [[Technische Universität Dresden]] und in der Informatik die [[Technische Universität Darmstadt]]. Im Fachgebiet [[Maschinenbau]] und [[Produktionstechnik]] belegte die TU München absolut den 9. Platz und die RWTH Aachen den 1. Platz. In den [[Naturwissenschaft]]en belegte die TU München personalrelativiert den 13. Platz und absolut den 5. Platz. In den Naturwissenschaften belegte die [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universität Mainz]] absolut und personalrelativiert den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Förderatlas 2018 |Hrsg=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Sammelwerk=Forschungsberichte |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Wiley-VCH |Ort=Weinheim |Datum=2018-07-18 |ISBN=978-3-527-34520-5 |Seiten=53 ff.}}&lt;/ref&gt; Die DFG wählt in einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren die besten Forschungsprojekte von Forschern an Universitäten und Forschungseinrichtungen aus und finanziert sie.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html |titel=Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Studienbeiträge ==<br /> Im Sommersemester 2007 wurde für das Studium an der TU München ein ''Studienbeitrag'' von zunächst insgesamt 592 Euro pro Semester erhoben. Mit der Abschaffung der Verwaltungsgebühr 2009 waren es nunmehr 542 Euro, die sich aus 500 Euro als Beitrag für die Verbesserungen der Studienbedingungen und 42 Euro [[Studentenwerk]]sbeitrag zusammengesetzt haben.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://portal.mytum.de/newsboards/news_students/news_article.2008-12-09.3057757971|title=Abschaffung der Verwaltungskosten|publisher=TU München|accessdate=2008-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Bayerische Landtag beschloss am 24. April 2013 die Abschaffung der Studienbeiträge.&lt;ref&gt;[http://www.bayern.landtag.de/de/7640_10293.php Bekanntmachung des Bayerischen Landtags „Landtag beschließt die Abschaffung der Studiengebühren“], auf www.bayern.landtag.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit dem Wintersemester 2013/2014 werden für alle Studenten nur noch der Grundbeitrag für das Studentenwerk sowie ein Solidarbeitrag für das Semesterticket erhoben. Die Höhe der Beiträge variiert jedes Jahr und kann auf der Homepage der TU München nachgeschlagen werden.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/studium/studienfinanzierung%20/ „Studienfinanzierung und Beiträge“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUM Graduate School ==<br /> Im Mai 2009 wurde von der TU München die ''TUM Graduate School'' gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, allen [[Doktorand]]en der TU München neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit fachliche und überfachliche Zusatzqualifizierungen zu ermöglichen und sowohl internationale als auch [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre]] Netzwerkbildung zu fördern. Trotz der Bezeichnung [[Graduate School]] handelt es sich nicht um ein verschultes [[Promotion (Doktor)|Promotionsprogramm]], sondern um zusätzliche Qualifizierungsangebote, die die Absolventen auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen an Führungskräfte in Industrie und Forschung vorbereiten sollen. Während eines sogenannten ''Kick-Off''-Seminars können [[Networking|Kontakte geknüpft]] werden und in [[Softskill]]-Kursen wird gezielt [[wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen]] und [[Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation)|Gruppenarbeit]] gelehrt sowie [[wissenschaftliches Fehlverhalten|wissenschaftlichem Fehlverhalten]] vorgebeugt.&lt;ref&gt;[https://www.gs.tum.de/en/doctoral-candidates/qualification/kick-off-seminar/ Kick-Off Seminar] TUM Graduate School Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''TUM Graduate School'' fungiert als [[Dachorganisation]] aller Graduiertenzentren der TU München mit rund 3500 Promovierenden.<br /> Vorläufer des TUM-weiten Promotionsprogramms ist die [[International Graduate School of Science and Engineering]] (IGSSE), die im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gegründet wurde (2006).&lt;ref&gt;[https://www.exzellenz.tum.de/ Planungsstab Exzellenzinitiative Technische Universität München]&lt;/ref&gt; Sie fördert [[Open Access]] in der Wissenschaft über die ''mediaTUM'' Plattform.&lt;ref&gt;[https://www.ub.tum.de/en/open-access Open Access] University Library Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten und Alumni ==<br /> {{Siehe auch|Liste bekannter Persönlichkeiten der TU München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrensenatoren der Technischen Universität München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrendoktoren der Technischen Universität München}}<br /> <br /> === Nobelpreisträger ===<br /> 16 [[Nobelpreis]]träger haben an der Technischen Hochschule/Universität München studiert, gelehrt und geforscht:<br /> [[Datei:Heme B 3D ball.png|miniatur|Häm ''b'': [[prosthetische Gruppe]] von [[Hämoglobin]] und [[Myoglobin]]]]<br /> * 1927 [[Heinrich Otto Wieland]] (Professor 1917–1921&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1927/wieland-bio.html|titel=Heinrich Wieland – Biographical|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie (Strukturaufklärung der [[Gallensäuren]])<br /> * 1929 [[Thomas Mann]] (Zuhörer in der Abteilung für Allgemeine Wissenschaften 1894/95&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=1|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=140-142|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Literatur ([[Buddenbrooks]])&lt;ref&gt;Michael Berger, Wilfried Mommert und Mic: [http://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Forschung-zu-Thomas-Mann-Vorsicht-bei-Personen-namens-Mann Forschung zu Thomas Mann: „Vorsicht bei Personen namens Mann“], [[Lübecker Nachrichten]], 9. August 2015, Artikel aktualisiert: 7. Februar 2017&lt;/ref&gt;<br /> * 1930 [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]], Chemie ([[Synthese (Chemie)|Synthese]] von [[Hämine|Hämin]])<br /> * 1961 [[Rudolf Mößbauer|Rudolf L. Mößbauer]], Physik ([[Mößbauereffekt]])<br /> * 1964 [[Konrad Emil Bloch]], Medizin ([[Cholesterinbiosynthese]] im Menschen)<br /> * 1973 [[Ernst Otto Fischer]], Chemie ([[Sandwichkomplexe]], [[Fischer-Carbene]])<br /> * 1985 [[Klaus von Klitzing]], Physik ([[Quantenhalleffekt]])<br /> * 1986 [[Ernst Ruska]], Physik ([[Elektronenmikroskop]])<br /> [[Datei:Grand prismatic spring.jpg|miniatur|Durch [[Mikroorganismen]] (wie Purpurbakterien) gefärbte größte Thermalquelle [[Grand Prismatic Spring]] im [[Yellowstone-Nationalpark]] (USA)]]<br /> * 1988 [[Johann Deisenhofer]] und [[Robert Huber]], Chemie ([[Strukturaufklärung]] des [[Photosynthese|photosynthetischen]] [[Reaktionszentrum]]s von [[Purpurbakterien]])<br /> * 1989 [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]], Physik ([[Paul-Falle]])<br /> * 1991 [[Erwin Neher]], Medizin ([[Patch-Clamp-Technik]] zum Nachweis von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]])<br /> * 2001 [[Wolfgang Ketterle]], Physik ([[Bose-Einstein-Kondensat]])<br /> * 2007 [[Gerhard Ertl]], Chemie (zusammen mit [[Fritz Haber]] und [[Carl Bosch]] ([[Haber-Bosch-Verfahren]]) für Forschung an modernen [[Katalysator]]en zur Aufbaureaktion für die industrielle Herstellung von [[Düngemittel]]n)&lt;ref&gt;Heiko Fuchs: [https://www.uni-hamburg.de/newsletter/juni-2013/otto-stern-symposium-sieben-nobelpreistraeger-zu-gast-an-der-universitaet-hamburg.html Otto-Stern-Symposium: Sieben Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Hamburg], [[Universität Hamburg]], Newsletter, Juni 2013, Nr. 51&lt;/ref&gt;<br /> * 2016 [[Ben Feringa|Bernard L. Feringa]] (Mitglied des Institute for Advanced Study&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33434/|titel=Nobelpreis für TUM-IAS-Fellow Prof. Bernard L. Feringa|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Molekulare Maschine]])<br /> * 2017 [[Joachim Frank (Biologe)|Joachim Frank]] (Promotion 1970&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|titel=Curriculum Vitae Joachim Frank, Ph.D.|werk=franklab.cpmc.columbia.edu|hrsg=Columbia University|format=PDF; 504&amp;nbsp;kB|abruf=2017-10-04|sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34212/|titel=Nobelpreis für TUM-Alumnus Prof. Joachim Frank|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Kryo-Elektronenmikroskopie]])<br /> <br /> Weitere Nobelpreisträger tragen Ehrentitel der Technischen Hochschule/Universität München:<br /> * 1972 [[John Robert Schrieffer]] (Ehrendoktor 1967&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=960|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[BCS-Theorie]])<br /> * 1987 [[Karl Alexander Müller]] (Ehrendoktor 1987&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=961|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[Supraleitung]] in keramischen Materialien)<br /> * 1991 [[Richard R. Ernst]] (Ehrendoktor 1989&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=962|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Chemie (hochauflösende [[Kernspinresonanzspektroskopie]])<br /> * 1992 [[Rudolph Arthur Marcus|Rudolph A. Marcus]] (TUM Distinguished Affiliated Professor 2008&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://portal.mytum.de/index_test/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-02-28.8474079686|titel=TUM – Nobelpreisträger R. A. Marcus wird „TUM Distinguished Affiliated Professor“|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Marcus-Theorie]])<br /> * 2001 [[Karl Barry Sharpless]] (Ehrendoktor 1995&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;), Chemie ([[Sharpless-Epoxidierung]], [[Sharpless-Dihydroxylierung]], [[Sharpless-Aminohydroxylierung]])<br /> <br /> === Bekannte Erfinder ===<br /> [[Datei:Forschungsreaktor Garching, 20.jpeg|miniatur|Kuppel des [[Schwimmbadreaktor]]s von dem unter [[Denkmalschutz]] stehenden Forschungsreaktor München („[[Atom-Ei]]“) in Garching]]<br /> Zahlreiche bekannte Ingenieure, Erfinder und Entdecker arbeiteten an der heutigen Technischen Universität München, darunter:<br /> * [[Karl Busch (Ingenieur)|Karl Busch]] ([[Vakuumpumpe]]ntechnologie-[[Vakuumverpackung|Verpackungsvakuumierung]])<br /> * [[Rudolf Diesel]] (Maschinenbau/[[Diesel-Motor]])<br /> * [[Claude Dornier]] (Maschinenbau/[[Dornier Do X]] und [[Dornier Do 25]])<br /> * [[Emil Erlenmeyer]] (Chemie/[[Erlenmeyerkolben]] und [[Erlenmeyer-Regel]])<br /> * [[Carl von Linde]] (Maschinenbau/[[Linde-Verfahren]])<br /> * [[Heinz Maier-Leibnitz]] (Physik/[[Neutron]]enforschung und [[Forschungsreaktor München]])<br /> * [[Walther Meißner]] (Physik/[[Supraleitung]])<br /> * [[Willy Messerschmitt]] (Ingenieurwissenschaften/[[Messerschmitt Me 262]])<br /> * [[Oskar von Miller]] (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik/[[Walchenseekraftwerk]] und [[Deutsches Museum]])<br /> * [[Thomas Scheibel]] (Biochemie/[[Synthetische Biologie|synthetische]] [[Spinnenseide]])&lt;ref&gt;Christoph Konetschny: [https://www.materialsgate.de/de/mnews/461/Bayerischer+Innovationspreis+2006.html Bayerischer Innovationspreis 2006 Huber: „Spitzentechnologie aus Bayern auf Weltniveau“], Materialsgate, 3. Juni 2006&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arne Skerra]] (Biochemie/[[Anticalin]]e)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.deutscher-zukunftspreis.de/nominierter/anticalin%C2%AEe-biopharmazeutische-wirkstoffe-durch-protein-design | wayback=20130917171739 | text=''Zukunftspreis 2004''}}. Website des Deutschen Bundespräsidenten zum Zukunftspreis 2004. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ombudsperson der TUM für gute wissenschaftliche Praxis ===<br /> Der Senat der Universität hat im August 2019 den emeritierten Professor [[Heiner Bubb]] zur [[Ombudsmann|Ombudsperson]] für wissenschaftliches Personal gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35641 |titel=Neue Ombudspersonen gewählt |werk=tum.de |datum=2019-08-06 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist besonders für alle Fragen [[Wissenschaftliches Fehlverhalten|guter wissenschaftlicher Praxis]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/gute-wissenschaftliche-praxis/ |titel=Ombudsbüro der Technischen Universität München |werk=chancengleichheit.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist damit Nachfolger von [[Joachim Heinzl]], der dieses Amt seit 2016 innehatte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32970/ |titel=Prof. Joachim Heinzl neuer Ombudsmann der TUM |werk=tum.de |datum=2016-02-19 |abruf=2016-10-26}}&lt;/ref&gt; Dieser wiederum folgte auf [[Georg Färber]] (2011–2016).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/a-z/georg-faerber/ |titel=Georg Färber |werk=emeriti-of-excellence.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Innenausstattung ==<br /> [[Datei:MI-Gebäude der TU München Magistrale2.JPG|mini|Innenansicht des Fakultätsgebäudes für Mathematik und [[Informatik]] in Garching. Die [[Parabel (Mathematik)|Parabel]]&lt;nowiki/&gt;rutsche stammt von Brunner/Ritz.]]<br /> * Im Gebäude der Fakultäten für Mathematik und Informatik befindet sich die derzeit größte [[Schreibtafel|Tafel]] Deutschlands (bis 2004 [[Europa]]s) mit einer Länge von über zwölf Metern und mehr als zwei Metern Höhe.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.schueler.tum.de/fileadmin/w00bje/www/Service/Campusguides/2018_01_18_CG_GAR_lang.pdf |titel=Campusguide Garching |hrsg=ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule |werk=schueler.tum.de |datum=2018-01 |seiten=22 |abruf=2019-12-18 |format=PDF; 4,40&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;<br /> * Im selben Gebäude verlaufen vom dritten Stock bis zum Erdgeschoss zwei [[Parabel (Mathematik)|parabelförmige]] Rutschen, die insbesondere für Besucher eine Attraktion sind. Ihre Form entspricht der Gleichung &lt;math&gt;z=y=hx^2/d^2&lt;/math&gt; und soll die ''Verbindung von Wissenschaft und Kunst''&lt;ref&gt;Wolfgang A. Herrmann: ''Rede anlässlich der Einweihung des Neubaus der Mathematik und Informatik'' vom 14. November 2002.&lt;/ref&gt; repräsentieren.&lt;ref&gt;Sabine Hoffmann: [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/akademiker-bespassung-rutschpartie-zum-cafe-latte-a-216057.html ''Rutschpartie zum Café Latte'']. In: ''Spiegel Online'', 4. Oktober 2002. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Philatelistisches ==<br /> Zum 150. Jahr der Gründung der Universität gab die [[Deutsche Post AG]] mit dem Erstausgabetag 12. April 2018 ein Sonderpostwertzeichen im [[Nennwert]] von 150 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von den Grafikern [[Klein und Neumann KommunikationsDesign|Stefan Klein und Olaf Neumann]] aus Iserlohn.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Hans-Liudger Dienel]], Helmut Hilz: ''Bayerns Weg in das technische Zeitalter. 125 Jahre Technische Universität München.'' Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, ISBN 3-88034-661-5.<br /> * Herbert Kater: ''125 Jahre Technische Universität München – Die Initiative der Studenten zur Gründung einer technischen Hochschule in München''. [[Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung|Einst und Jetzt]], Bd. 39 (1994), S. 231–247<br /> * Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): ''Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens.'' 2 Bände, [[Metropol Verlag]], Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.tum.de/ Offizielle Website der TU München]<br /> * [https://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html Meilensteine aus der Geschichte der TU München]<br /> * [https://www.sv.tum.de/ Studentische Vertretung der Technischen Universität München]<br /> * [https://www.tum-universitaetsstiftung.de/ Universitätsstiftung der TU München]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |abruf=2019-10-07}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/8/55/N |EW=11/34/5/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste TU9 German Institutes of Technology<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=36241-4|LCCN=n/79/074271|VIAF=145299462}}<br /> <br /> [[Kategorie:Technische Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, Technische]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Freising]]<br /> [[Kategorie:Technische Universität|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1868]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=209175415 Technische Universität München 2021-02-24T22:01:03Z <p>Intforce: update</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Motto = Die unternehmerische Universität<br /> | Logo = Logo of the Technical University of Munich.svg<br /> | Gründungsdatum = 1868<br /> | Ort = [[München]], [[Garching bei München|Garching]], [[Freising]] und [[#Fakultäten und Standorte|andere]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas F. Hofmann]]&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulpraesidium/#c25158&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Präsident<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Studentenzahl = 45.356 &lt;small&gt;(WS 2020/21)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen| title = Die TUM in Zahlen | publisher = TU München | accessdate = 2021-02-24}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 11.269 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | davon Professoren = 612 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 1.637,6 Mio. € &lt;small&gt;(2019)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/finanzen/ |titel=Finanzen |werk=tum.de |abruf=2020-12-03}}&lt;/ref&gt;<br /> * Universität: 976,7 Mio. €<br /> * Klinikum: 660,8 Mio. €&lt;br /&gt; &lt;small&gt;Drittmittel: 378,6 Mio. €&lt;/small&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[TU9]], ATHENS, GE&amp;nbsp;4, [[European University Association|EUA]], [[Top Industrial Managers for Europe|TIME]], [[EuroTech Universities]]<br /> | Website = [http://www.tum.de/ www.tum.de]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Technische Universität München''' (kurz ''TUM'' oder ''TU&amp;nbsp;München'') ist die einzige [[Technische Universität]] in [[Bayern]]. Sie ist mit 45.356 Studenten die zweitgrößte Technische Hochschule in Deutschland ([[TU9]]). Ihr Stammsitz ist [[München]]. Sie gehört zu den drei ersten [[Universität]]en, die 2006 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/exzellenz-unis-lmu-und-tu-muenchen-behalten-begehrten-titel,RWfu1ha |titel=Exzellenz-Unis: LMU und TU München behalten begehrten Titel |datum=2019-07-19 |abruf=2019-08-14}}&lt;/ref&gt;. Sie ist in das [[Elitenetzwerk Bayern]] eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.<br /> <br /> An der TU&amp;nbsp;München werden 172 Studiengänge angeboten.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt; Die Kernbereiche sind die Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie die Medizin. Sie werden ergänzt durch [[Mathematik]], [[Informatik]], die [[Sportwissenschaft|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]], die [[Architektur]] und die [[Sozialwissenschaften]] (v.&amp;nbsp;a. [[Wirtschaftswissenschaft]]en, [[Lehrer]]bildung und [[Politikwissenschaft]]).<br /> <br /> == Fakultäten und Standorte ==<br /> Die Technische Universität München hat 15 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/fakultaeten/|titel=Fakultäten|werk=www.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt; darunter acht in München, fünf in Garching und zwei an weiteren Standorten. Die TUM hat mit dem Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem Forschungcampus in [[Garching bei München|Garching]] und dem Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in [[Freising]]-[[Weihenstephan]] drei Hauptstandorte. Das Stammgelände (zentrales Campusgelände, Nordgelände, Südwestgelände und Südgelände) liegt im Münchner Stadtteil [[Maxvorstadt]] unmittelbar angrenzend an die [[Alte Pinakothek|Pinakotheken]] zwischen der Heßstraße im Norden und der [[Brienner Straße]] im Süden und ist somit zentraler Bestandteil des [[Kunstareal München]]. Dazu kommen zahlreiche Sondereinrichtungen auch außerhalb der Hauptstandorte. So gehören der Medizinischen [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] der TUM das [[Klinikum rechts der Isar]], das [[Deutsches Herzzentrum München|Deutsche Herzzentrum München]] und die [[Klinikum Schwabing|KinderCampus Schwabing]] an. Als Teil der Ingenieurfakultät ''Bau Geo Umwelt'' besteht das [[Oskar von Miller]]-Institut für Wasserbau am [[Walchensee]]. Das [[Architekturmuseum der Technischen Universität München|Architekturmuseum der TUM]] befindet sich in der [[Pinakothek der Moderne]].<br /> <br /> Im Rahmen eines [[Joint-Venture]] mit der [[National University of Singapore]] eröffnete die TU München eine Niederlassung in [[Singapur]]. Das ''TUM ASIA – German Institute of Science and Technology'' (GIST) wurde 2002 als privatwirtschaftliche Einrichtung der TUM gegründet. Später wurde die [[Nanyang Technological University]] als weiterer Partner gewonnen. Seit 2010 ist die TUM mit dem Projekt „Electromobility for Mega-Cities“ Mitglied des CREATE-Forschungscampus in Singapur. Weitere Mitglieder sind [[ETH Zürich]], [[University of Cambridge]], [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[Hebrew University]] Jerusalem und [[Technion]] Haifa, [[Jiaotong-Universität Shanghai|SJTU]].&lt;ref&gt;[https://www.nrf.gov.sg/programmes/create ''Campus for Research Excellence And Technological Enterprise (CREATE)'']. Website des Premierministers der Republik Singapur. Abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Audimax.jpg|mini|Das [[Auditorium Maximum|Audimax]] der TUM auf dem Stammgelände ''([[Werner von Siemens|Werner-von-Siemens]]-Hörsaal)''.]]<br /> [[Datei:München - TU München (Luftbild).jpg|mini|Lage des Stammgeländes in der Münchner Maxvorstadt]]<br /> <br /> === München ===<br /> In München befinden sich folgende acht Fakultäten:<br /> <br /> * [[Fakultät für Architektur der Technischen Universität München]] (Stammgelände)<br /> * Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (Stammgelände)<br /> * [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] (Stammgelände)<br /> * [[TUM School of Management]] (Stammgelände)<br /> * TUM School of Medicine ([[Klinikum rechts der Isar]])<br /> * Fakultät für [[Sportwissenschaften|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]] ([[Olympiapark (München)|Olympiapark]])<br /> * TUM School of Education (Marsstraße)<br /> * [[TUM School of Governance]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/33450/|titel=Das Technische ist politisch|titelerg=Pressemitteilung anlässlich Inauguration der TUM School of Governance als neuer Fakultät der Technischen Universität München|hrsg=TU München|werk=tum.de|datum=2016-10-12|abruf=2016-10-31}}&lt;/ref&gt; und [[Hochschule für Politik München]] an der Technischen Universität München (Brienner Forum, [[Richard-Wagner-Straße (München)|Richard-Wagner-Straße]] nahe dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/|titel=Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“|werk=www.tum.de|abruf=2016-06-01}}&lt;/ref&gt;)<br /> <br /> sowie folgende weitere Institute:<br /> <br /> * [[Holzforschung München]] ([[Winzererstraße]])<br /> * Institut für [[Wasserchemie]] und [[Balneologie#Balneochemie|chemische Balneologie]] (Marchionistraße, nahe [[Klinikum Großhadern]])&lt;ref&gt;''[http://www.ws.chemie.tu-muenchen.de/ Institute of Hydrochemistry and Chair of Analytical Chemistry]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI; Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz; Marsstraße)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://ieai.mcts.tum.de/ |titel=Institute for Ethics in Artificial Intelligence |werk=tum.de |abruf=2019-10-09 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Garching ===<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> Folgende fünf Fakultäten befinden sich hauptsächlich auf dem [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]]:<br /> <br /> * Fakultät (Department) für [[Physik]]<br /> * Fakultät (Department) für [[Chemie]]<br /> * [[Fakultät für Informatik der Technischen Universität München|Fakultät für Informatik]]<br /> * [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Fakultät für Maschinenwesen]]<br /> * Fakultät für [[Mathematik]]<br /> <br /> wobei jedoch einige Lehrstühle der Fakultäten für Informatik, Maschinenwesen und Mathematik in angemietete Gebäude im Ortsteil Hochbrück ausgelagert sind.<br /> [[Datei:TUM Forschungszentrum Garching SpiriTUM und Maschinenbaufakultät.jpg|mini|Forschungszentrum Garching: Ansicht auf das Exzellenzzentrum und die [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Maschinenbaufakultät]]]]<br /> [[Datei:TUM-FMI.jpg|mini|Fakultät für Mathematik und Informatik in Garching]]<br /> [[Datei:110716031-TUM.JPG|mini|Luftansicht auf den Campus Garching]]<br /> <br /> Zu weiteren Einrichtungen der TUM auf dem Hochschul- und Forschungszentrum Garching zählen:<br /> * die ''Munich School of BioEngineering'' (interdisziplinäre Forschung und Lehre in [[Bioengineering]], [[Medizinische Physik|Medizinphysik]] und [[Medizinische Informatik|medizinischer Informatik]]),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bioengineering.tum.de/ |titel=MSB: Munich School of BioEngineering |abruf=2020-05-12}}&lt;/ref&gt;<br /> * die ''Munich School of Engineering'' (interdisziplinäre Forschung und fakultätsübergreifende Lehre),&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=30&amp;L=0|titel=Munich School of Engineering|werk=www.forschung-garching.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt;<br /> * das TUM ''Institute for Advanced Study'' (IAS).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/start/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Start |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weihenstephan (Freising) ===<br /> Auf dem Gelände in Weihenstephan befindet sich folgende School der TUM:<br /> * [[Wissenschaftszentrum Weihenstephan|TUM School of Life Sciences (vormals Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)]] am [[Campus Freising-Weihenstephan]]&lt;ref&gt;''[http://www.wzw.tum.de/ Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Dort befinden sich zudem:<br /> * [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] [[Akkreditierung (Hochschule)|akkreditiertes]] [[Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center|Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry]] (BayBioMS)&lt;ref&gt;[http://www.baybioms.tum.de/ Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry TUM School of Life Sciences Weihenstephan Technical University of Munich]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Agrarökonomie|Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe]] (PuR)&lt;ref&gt;[http://pur.wzw.tum.de/ Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Lebensmittelverpackung]]stechnik in Kooperation mit dem [[Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung]] (IVV)&lt;ref&gt;[http://lvt.wzw.tum.de/index.php?id=19 Die Chronik des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik]&lt;/ref&gt;<br /> * Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) [[Neudeutsch]] „Institute for Food &amp; Health“&lt;ref&gt;[http://www.ziel.tum.de/ ZIEL – Institute for Food &amp; Health Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Straubing ===<br /> *[[Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/straubing-in-der-ersten-liga,6ctked9j68v3cc1p6mrk0d1g6wv3g |titel=Universitätsstadt: „Straubing in der ersten Liga“ |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2017-07-20 |abruf=2018-08-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html | titel=Hochschule: Seehofer erhebt Straubing zur Universitätsstadt | hrsg=Bayerischer Rundfunk | datum=2017-09-29 | abruf=2017-10-07| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171007170435/http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html| archiv-datum=2017-10-07}}&lt;/ref&gt; (ehemals Wissenschaftszentrum Straubing als Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe)<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Heilbronn}}<br /> * Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrcampus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen ab 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |titel=TUM Campus Heilbronn |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-12-16 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weitere Standorte ===<br /> '''Augsburg'''<br /> * Produktionstechnisches Anwenderzentrum&lt;ref&gt;''[http://www.iwb-augsburg.de/ iwb Anwenderzentrum Augsburg]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * FZG Projekthaus Augsburg<br /> '''Burghausen'''<br /> * Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.raitenhaslach.tum.de/startseite/ |titel=Akademiezentrum Raitenhaslach: Startseite |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt; im ehemaligen [[Kloster Raitenhaslach]]&lt;ref&gt;''[https://www.raitenhaslach.tum.de/ TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUM Akademiezentrum Raitenhaslach 25.jpg|mini|TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]]<br /> '''Iffeldorf'''<br /> * [[Limnologie|Limnologische]] Forschungsstation&lt;ref&gt;''[http://fisch.wzw.tum.de/ Website der Limnologischen Forschungsstation Iffeldorf]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Ingolstadt'''<br /> * INI.TUM (Ingolstadt Institute)&lt;ref&gt;''[https://portal.mytum.de/forschung/kooperationen/industrie/audi INI.TUM Ingolstadt Institute von Audi und TUM]''. Abgerufen am 7. November 2016&lt;/ref&gt;<br /> '''Obernach am Walchensee'''<br /> * [[Oskar-von-Miller-Institut]]: Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&lt;ref&gt;''[http://www.wb.bgu.tum.de/ Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Singapur'''<br /> * [[German Institute of Science and Technology]] (TUM Asia)&lt;ref&gt;''[http://tum-asia.edu.sg/ TUM Asia]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * TUMCREATE Singapore&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum-create.edu.sg/ |titel=TUMCREATE Singapore |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUMAsia.jpg|mini|Eingangsbereich zu TUM Asia]]<br /> <br /> '''Taufkirchen / Ottobrunn'''<br /> In Taufkirchen befindet sich folgende Fakultät der TUM:<br /> * [[Ludwig Bölkow Campus]]: Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34955/ |titel=Neue Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |abruf=2019-04-19}}&lt;/ref&gt;<br /> sowie:<br /> * „Algentechnikum“ auf dem Ludwig Bölkow Campus (Versuchsanlage zur Herstellung von [[Biokerosin]] und chemischen Wertstoffen aus Algen, in Zusammenarbeit mit [[Airbus]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32655/|titel=Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus eröffnet|titelerg=Pressemitteilung|hrsg=TU München|datum=2015-10-13|abruf=2016-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> '''Wettzell'''<br /> * Forschungseinrichtung [[Satellitengeodäsie]]&lt;ref&gt;''[http://www.fs.wettzell.de/ Geodätisches Observatorium Wettzell]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:University of Technology Munich building old.jpg|mini|Hauptgebäude von [[Gottfried von Neureuther]] 1909]]<br /> <br /> === Vorgänger ===<br /> 1827 wurde in München eine ''[[Polytechnikum|Polytechnische Centralschule]]''&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Fabian, Irmela Holtmeier |Titel=Handbuch der historischen Buchbestände. Bayern. Teil 1 (München) |Band=10 |Hrsg=Eberhard Dünninger |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim/Zürich/New York |Datum=1996 |ISBN=978-3-487-41679-3 |Seiten=150 |Online={{Google Buch |BuchID=ShZz9YuWrE8C |Seite=150}}}}&lt;/ref&gt; und 1833 eine erste ''polytechnische Schule'' gegründet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Allgemeine Zeitung München: 1833, &amp;#91;4&amp;#93; |Verlag=Allg. Zeitung |Ort= |Datum=1833 |Seiten=1488 |Online={{Google Buch |BuchID=U-tDAAAAcAAJ |Seite=1488 |Linktext=Digitalisat}}}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Neugründung 1868 bis zur Jahrhundertwende ===<br /> [[Datei:Technische Universitaet Muenchen-1.jpg|mini|hochkant|''Thiersch-Turm'' an der Gabelsbergerstraße (Wahrzeichen der heutigen TUM)]]<br /> In den 1860er Jahren zeichnete sich in Bayern die Gründung einer neuen Technischen Hochschule ab. Die Entscheidung fiel, entgegen vielen Anzeichen nicht auf die Standorte [[Augsburg]] oder [[Nürnberg]] (wo es ebenfalls bereits seit Jahrzehnten polytechnische Schulen gab), sondern auf München. Die heutige TUM wurde 1868 durch König [[Ludwig II. (Bayern)|Ludwig&amp;nbsp;II. von Bayern]] als ''(neue) polytechnische Schule'' gegründet und ab 1877 offiziell als ''Königlich Bayerische Technische Hochschule München'' bezeichnet. Der Architekt [[Gottfried von Neureuther]] entwarf nach Vorbild der [[ETH Zürich]] das Hauptgebäude der Hochschule aus [[Kelheimer Kalkstein]]. Erster Direktor der Einrichtung wurde der Vermessungsingenieur [[Karl Maximilian von Bauernfeind]]. Zum Professorenkollegium gehörten anfangs elf Ingenieure und Architekten, fünf Naturwissenschaftler, drei Mathematiker und drei Geisteswissenschaftler. 1875 gründete [[Carl von Linde]] das erste deutsche Maschinenlabor, an dem später [[Rudolf Diesel]] lernte. Insgesamt fünf akademische Richtungen entstanden, nämlich die allgemeine, mechanisch-technische, chemisch-technische, der Hochbau und der Ingenieurbau. Ab dem Wintersemester 1899/1900 war die Hochschule in sechs Abteilungen untergliedert:&lt;ref&gt;[https://mediatum.ub.tum.de/1456155 Personalstandsverzeichnisse der Technischen Hochschule mit Auflistung der Abteilungen]. In: ''mediatum.ub.tum.de'', abgerufen am 29. Juni 2020.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Allgemeine Abteilung: überwiegend Lehramtskandidaten, Zolldienstaspiranten und Studierende der technischen Physik<br /> * Bauingenieur-Abteilung: Bauingenieure, Geometer und [[Kulturingenieur]]e<br /> * Architekten-Abteilung<br /> * Maschineningenieur-Abteilung: Maschineningenieure und Elektroingenieure<br /> * Chemische Abteilung<br /> * Landwirtschaftliche Abteilung<br /> <br /> Zur Jahrhundertwende kam es zur Gründung des Labors für [[Technische Physik]] (heute: ''Institut für Technische Physik und Festkörperphysik''), hauptsächlich finanziert durch den [[MAN]]-Konzern.<br /> <br /> === Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg ===<br /> 1901 wurde der Hochschule das [[Promotionsrecht]] verliehen. Nach der [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Berlin]] stellte sie die zweitgrößte derartige Einrichtung dar. [[Jonathan Zenneck]] leitete ab 1913 das neugegründete Physikalische Institut. 1916 vollendete [[Friedrich von Thiersch]] das Wahrzeichen der Hochschule, den ''Thiersch-Turm'' und [[German Bestelmeyer]] die Bauten in der Arcisstraße. 1922 wurde die ''Handelshochschule München'' als Technisch-Wirtschaftliches Institut integriert; sie war der Vorläufer der späteren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. 1946 ging das Institut auf die Universität München über. Der Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie an der THM [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] wurde 1930 für die Synthese des [[Hämine|Hämins]] mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.&lt;ref name=&quot;TU München&quot;&gt;Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.) ''Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens'', 2006&lt;/ref&gt;{{rp|897–899}} Die ''Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan'' wurde 1930 integriert. Rektor [[Walther von Dyck]] engagierte sich zu jener Zeit für eine enge Kooperationen mit der Wirtschaft. 1937 wurde [[Max Schmitt]] mit der Planung für einen Universitätsneubau in Nymphenburg beauftragt, die jedoch bis auf die Grundsteinlegung im Jahre 1938 nie umgesetzt wurde. Mehrere renommierte Techniker besetzten zu dieser Zeit Lehrstühle, so [[Willy Messerschmitt]] und [[Max Dieckmann]]. Der Nobelpreisträger [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] schützte während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jüdische Studenten und Doktoranden&lt;ref name=&quot;TU München&quot; /&gt;{{rp|321–350}} &lt;ref&gt;Alfred Treibs: ''Das Leben und Wirken von Hans Fischer'', 1971, S. 16–17.&lt;/ref&gt; (Labors in den ''Katakomben''); er nahm sich 1945 kurz vor Kriegsende das Leben.<br /> <br /> === Kriegszeit, Wiederaufbau und Expansion ===<br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Einrichtungen auf dem Stammgelände zu 80 Prozent zerstört. Bausubstanz (vom Erdgeschoss) des Neureuther-Baus gibt es heute nur noch an der [[Gabelsbergerstraße]] und im Innenhof hinter dem „[[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]]&lt;nowiki&gt;bau&lt;/nowiki&gt;“ (Süd).&lt;ref&gt;[https://www.ar.tum.de/fakultaet/wir-ueber-uns/geschichte/zeitspannen/1868-1882/ ''keine Autorenangabe'' (''keine Datumsangabe''). Neubau und Neureuther-Renaissance 1868–1882.] ''Website der Fakultät für Architektur, Technische Universität München'' (abgerufen 29. Oktober 2017)&lt;/ref&gt; Der Universitätsbetrieb wurde 1946 wieder aufgenommen. Nach dem Krieg erwarb die Technische Hochschule die ''Oskar von Miller-Institute''. Der Standort [[Garching bei München|Garching]] wurde 1957 durch die Inbetriebnahme des [[Forschungsreaktor München|Forschungsreaktors München]] (FRM) begründet. Die Hochschule berief [[Heinz Maier-Leibnitz]] als Professor und Nachfolger von [[Walther Meißner]]. Ihm oblag die Leitung des Instituts. Später wurde [[Rudolf Mößbauer]] damit betraut. Die deutsche Luft- und Raumfahrforschung wurde ein Herzstück der Hochschule. Elektrotechnik und Mathematik gewannen durch die [[PERM (Computer)|PERM]] an Bedeutung. [[Hans Piloty]] und [[Robert Sauer]] prägten das Bild der Rechenanlage. Forschung in diesem Bereich war Grundlage für das heutige [[Leibniz-Rechenzentrum]]. 1967 wurde am [[Klinikum rechts der Isar]] die medizinische Fakultät eröffnet. Nach der Vorklinik wechselten viele Medizin-Studenten von der Münchner Universität an die Technische Hochschule. Im gleichen Jahr immatrikulierten die ersten [[Informatik]]-Studenten, die u.&amp;nbsp;a. bei [[Friedrich Ludwig Bauer]] Vorlesungen hörten. Die Umbenennung von ''[[Technische Hochschule]] München'' in ''[[Technische Universität]] München'' (TUM) erfolgte 1970. Die Geochemikerin [[Paula Hahn-Weinheimer]] wurde im selben Jahr als erste Frau auf einen Lehrstuhl berufen.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html/Frauen_an_der_TUM.pdf Broschüre Frauen an der TU München mit Bild Hahn-Weinheimers in jungen Jahren] (PDF; 2,7&amp;nbsp;MB)&lt;/ref&gt; Die [[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]] (FRM II) wurde 2004 als Nachfolger des FRM in Garching in Betrieb genommen.<br /> <br /> Präsident der TUM war ab 1995 der Chemieprofessor [[Wolfgang A. Herrmann]], der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hatte. Er wurde mehrmals wiedergewählt und war dadurch bis September 2019 im Amt. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TUM zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten. Das oberste, aufsichtsratsähnliche Kontrollgremium der Universität ist der ''Hochschulrat'',&lt;ref&gt;{{§|26|HSchG|by|text=Artikel 26, Bayerisches Hochschulgesetz}}&lt;/ref&gt; dem u.&amp;nbsp;a. [[Susanne Klatten]], [[Norbert Reithofer]], [[Peter Löscher]] und [[Edmund Stoiber]] angehörten.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/gremien/hochschulrat/index_html Die Mitglieder des Hochschulrats]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulrat/|titel=Hochschulrat – TUM|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt; Die Mitwirkung externer Persönlichkeiten an wichtigen Entscheidungen wurde in Gestalt des Hochschulrats der TUM 1999 erstmals an einer deutschen Universität umgesetzt.<br /> <br /> === Neuere Geschichte: Exzellenz-Universität ===<br /> Die TU München gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der [[Exzellenzinitiative]] für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden.&lt;ref&gt;G. Vogel: ''HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.'' In: ''Science.'' 314, 2006, S.&amp;nbsp;400–400, [[doi:10.1126/science.314.5798.400]].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442428,00.html|publisher=SPIEGEL ONLINE|title=UniSPIEGEL: ''Hochleistungsunis – München und Karlsruhe siegen''|accessdate=2006-10-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.exzellenz.tum.de/ Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten] Website der TU München zur Exzellenzinitiative des Bundes. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab November 2006 wurden die beiden Exzellenzcluster Cognition for Technical Systems (CoTeSys) und Origin and Structure of the Universe (Universe), die Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering, IGSSE) sowie das Zukunftskonzept „TU München – die unternehmerische Universität“ gefördert. An den Exzellenzclustern Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP) und Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist die TUM gemeinsam mit der LMU beteiligt.<br /> <br /> In der aktuellen Runde (Förderzeitraum 2012–2017) wurden die Verlängerungsanträge für die Cluster CIPSM, MAP, NIM und Universe, die Graduiertenschule IGSSE sowie für das Zukunftskonzept bestätigt. Darüber hinaus ist die TUM am neu bewilligten Cluster Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) als Antragsteller beteiligt. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.<br /> <br /> [[Datei:Institute for Advanced Study.png|mini|Das Institute for Advanced Study]]<br /> <br /> Das im Jahre 2005 gegründete TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) erhält über das Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative fünf Fellowship-Linien, die herausragenden Wissenschaftlern die erforderlichen Freiräume zur Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität gewähren, die akademische Schulenbildung mit Nachwuchswissenschaftlern fördern und Spitzenforschung im interdisziplinären Kontext ermöglichen. 2010 bezog das Institut im Zentrum des Campus Garching einen von [[BMW]] gestifteten Neubau.<br /> <br /> Seit 2009 ist die TUM School of Education die dreizehnte Fakultät der TUM, die als erste Fakultät in Deutschland ganz der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den [[MINT-Fächer]]n (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und berufsbildenden Fachrichtungen (Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Metalltechnik) gewidmet ist. Vier ihrer derzeit 18 Professuren sind als [[Stiftungsprofessur|Stiftungslehrstühle]] eingerichtet.<br /> <br /> Im Jahr 2010 haben [[Mäzen]]e und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung&lt;ref name=&quot;Universitaetsstiftung&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum-universitaetsstiftung.de/| title = TUM Universitätsstiftung | publisher = TU München | accessdate = 2013-06-17}}&lt;/ref&gt; ins Leben gerufen. Die Stiftung soll der Technischen Universität München eine größere Unabhängigkeit von staatlichen Budgets verschaffen und so ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit vergrößern. Mit ihren Erträgen will die Stiftung nicht zuletzt die Projekte aus der Exzellenzinitiative langfristig fördern und Berufungen von Spitzenwissenschaftlern unterstützen.<br /> <br /> Nach Beschluss des Bayerischen Landtages im Juli 2014 übernahm die TUM zum 1. Dezember desselben Jahres die Trägerschaft an der [[Hochschule für Politik München]] (HfP).&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31656/ | title = TU München wird Trägeruniversität der Hochschule für Politik | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt; Mit der Übernahme begann auch ein noch laufender Reformprozess an der HfP (Stand: 2016), der unter anderem die Schaffung neuer Professuren, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie den Umzug der Einrichtung in ein größeres Gebäude nahe dem [[Lenbachhaus]] beinhaltet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/standorte/hochschule-fuer-politik/ | title = Hochschule für Politik München | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/ | title = Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“ | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein erstes umfassendes Geschichtswerk über die TU München in zwei Bänden erschien im Oktober 2006 (Metropol-Verlag, Berlin).<br /> <br /> Zum 1. Oktober 2017 wurde das [[Wissenschaftszentrum Straubing]], an dem die TUM bereits seit einigen Jahren als Kooperationspartner beteiligt war, zum Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TUM umgewidmet. Seither steht der Campus in Straubing unter vollständiger Trägerschaft der TUM und wurde somit zum vierten Campus der TUM.<br /> <br /> Die [[Wissenschaftskommunikation]] und [[Presse (Medien)|Pressearbeit]] wurde am Hochschulreferat 2 mit dem Corporate Communications Center (CCC) zentralisiert.&lt;ref&gt;[https://portal.mytum.de/ccc/index_html_en MyTUM-Portal Technical University of Munich Corporate Communications Center]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. Oktober 2019 übernahm der Lebensmittelchemiker [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] das Amt des Präsidenten von Wolfgang A. Herrmann, der dieses 24 Jahre lang innehatte.<br /> <br /> == Kontroversen ==<br /> === Datenschutz ===<br /> Zusammen mit der [[LMU München]] erhielt die TU München im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html | title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2017-06-20 | archiveurl=http://web.archive.org/web/20171107023421/https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html| archivedate=2017-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen US-Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club]] die Schaffung einer [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützigen]] europäischen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.&lt;ref&gt;[https://vimeo.com/216301925#t=1h07m51s BigBrotherAwards 2017], [[Digitalcourage]] e.V.&lt;/ref&gt; Als Reaktion auf die [[Kritikfähigkeit|berechtigte Kritik]] wurden fortan auch Kurse auf der [[Free/Libre Open Source Software|freien und quelloffenen]] [[edX]]-Plattform bereitgestellt.&lt;ref&gt;[https://www.edx.org/school/tumx TUMx Free online courses from Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternativmedizin ===<br /> An der TU München fand im Oktober 2015 der sogenannte [[Weltkongress der Ganzheitsmedizin]] statt an dem unter anderem [[Miracle Mineral Supplement]] beworben wurde. Universitätspräsident [[Wolfgang A. Herrmann|Herrmann]] reagierte erbost, dass die Räume dafür vermietet wurden. Der Kongress wurde vorher an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgetragen.&lt;ref&gt;Sebastian Krass: ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kongress-zu-alternativen-heilmethoden-schamanentreff-in-der-tu-1.2714243 Kongress zu alternativen Heilmethoden Schamanentreff in der TU München]''. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 29. Oktober 2015. Abgerufen am 9. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ethik-Institut ===<br /> Das Ethik-Institut wird von Facebook finanziert. Das Unternehmen stellt dafür 7,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Nach einer Zahlung von 1,5 Millionen Dollar kann die Zahlung jederzeit ohne Gründe eingestellt werden. Facebook hat die „Erwartung“ dass das Institut von Professor Christoph Lütge geleitet wird. Eine andere Leitung erfordert eine &quot;vorherige schriftliche Zustimmung von Facebook&quot;&lt;ref&gt;https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tu-finanzierung-facebook-1.4723566&lt;/ref&gt;. Üblicherweise wird der Posten eines Institutsdirektors ausgeschrieben und durch ein unabhängiges Expertengremium vergeben. Somit kann die Unabhängigkeit des Institutes in Zweifel gezogen werden.&lt;ref&gt;https://www.tagesspiegel.de/wissen/ethik-institut-an-der-tu-muenchen-ein-vielsagender-geheimer-vertrag-mit-facebook/25351058.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUMentrepreneurship ==<br /> Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, eine der erfolgreichsten Gründeruniversitäten Europas zu werden. Mit dem Handlungskonzept TUMentrepreneurship baute sie ihre Aktivitäten zur Förderung von wachstumsorientierten Gründungen aus.&lt;ref&gt;http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/strategie/&lt;/ref&gt; Zusammen mit ihrem An-Institut, der UnternehmerTUM GmbH, bietet sie ein breites Angebot an Gründungsberatung, Forschung und Qualifizierung sowie ein Netzwerk für Gründer.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= UnternehmerTUM |publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2014-05-19}}&lt;/ref&gt;<br /> 2002 wurde mit Unterstützung der Unternehmerin [[Susanne Klatten]] die UnternehmerTUM GmbH gegründet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im selben Jahr gründete die TU München als erste deutsche Universität mit dem German Institute of Science and Technology (GIST) in [[Singapur]] eine eigenständige Tochter im Ausland.&lt;ref&gt;https://www.tum.de/global/tum-asia/&lt;/ref&gt; Außerdem wurde auf dem Campus in Garching das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (gate) für Unternehmer errichtet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.gategarching.com/|title= Homepage des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums (gate) | publisher= Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; 2004 wurde mit einer Jubiläumsspende der [[Linde AG]] die Carl von Linde-Akademie eingerichtet, die Studenten Möglichkeiten zur Weiterbildung in Schlüsselkompetenzen über den eigenen Fachbereich hinaus bietet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.mcts.tum.de/cvl-a/|title= Carl von Linde-Akademie | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Jahr startete die UnternehmerTUM GmbH das Manage&amp;More-Programm um Studenten im Intra- und Entrepreneurship auszubilden und diesen somit den Start in ein eigenes, neues Unternehmen zu erleichtern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/manage_and_more.html |title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2015-01-28}}&lt;/ref&gt; Im neu gegründeten TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wird seit 2005 die Forschung in 15 Zukunftsthemen gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum-ias.de/|title= Homepage der TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS)| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> 2006 wurde die TU München in einer gemeinsamen Entscheidung des [[Wissenschaftsrat (Deutschland)|Wissenschaftsrats]] und der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] am 13. Oktober als [[Exzellenzuniversität]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/archiv/reden_p/archive_folder.2006-10-13.2437558725?searchterm=Exzellenzuniversit%C3%A4t | title= Brief des Präsidenten der TU München zur Auszeichnung Exzellenzuniversität 2006 | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Mit dieser Auszeichnung begann die Realisierung des Zukunftskonzeptes TUM. The Entrepreneurial University.&lt;ref&gt;http://www.exzellenz.tum.de/zukunftskonzept/&lt;/ref&gt; Die Bereiche Forschungsförderung und Technologietransfer wurden 2009 im ''T''UM ForTe – Office for Research and Innovation gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forte.tum.de/|title= Homepage TUM ForTe – Forschungsförderung &amp; Technologietransfer | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer“ belegte die TU München 2011 den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|title=Studie: Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen? (Punkt 3.2: Gesamtrangliste (Seite 20))|publisher=Jürgen Schmude, Tim Aevermann, Stefan Heumann (2011)|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archivedate=2011-11-25|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls 2011 wird die Universität mit ihrem Konzept TUMentrepreneurship beim Wettbewerb [[EXist (Förderprogramm)|EXIST-Gründungskultur]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20110707_155352?searchterm=tumentrepreneurship|title= Pressemitteilung: EXIST-Wettbewerb Gründungskultur: „TUMentrepreneurship“ erfolgreich| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Die UnternehmerTUM legt im selben Jahr einen [[Venture Capital]] Fonds auf, um Ausgründungen finanziell in der Frühphase unterstützen zu können.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht:%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|title=Pressemitteilung: Marktführer von morgen gesucht: UnternehmerTUM legt Venture Capital Fonds auf|publisher=UnternehmerTUM GmbH|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714201726/http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht%3A%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|archivedate=2014-07-14|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ziel des kohärenten Gesamtkonzeptes ist es, systematisch für die Entwicklung und Förderung von Technologieausgründungen zu sorgen. Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden verschiedene Preise für unterschiedliche Zielgruppen vergeben. 2015 wurde der öffentlich zugängliche [[Hackerspace|MakerSpace]] eröffnet, der Start-Ups, Bastlern und Tüftlern den Zugang zu Maschinen und Software erleichtert.&lt;ref&gt;https://www.unternehmertum.de/announcement/view/68579/makerspace-in-garching-warum-name-und-marke&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM IdeAward ===<br /> Die TUM, die UnternehmerTUM GmbH und die Zeidler-Forschungs-Stiftung vergeben gemeinsam den TUM IdeAward.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.zeidler-forschungs-stiftung.de/|title= Homepage der Zeidler-Forschungs-Stiftung | publisher= Zeidler-Forschungs-Stiftung | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt; Fokus dieser Auszeichnung sind innovative Ideen mit Marktpotential von Wissenschaftlern und Alumni der Technischen Universität München. Der Wettbewerb soll dazu animieren, die Ideen in Ausgründungen umzusetzen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35797-1/|titel=TUM IdeAward für herausragende Geschäftsideen|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Dymium: Methode zur zuverlässigen Entfernung von [[Nierenstein]]-Fragmenten<br /> *# modular robotics: Module zur flexiblen Zusammenstellung von Robotern<br /> *# Brunsterkennung bei Kühen: Neuartiger Sensor für Anwendung in der Rinderzucht<br /> * 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/tum-ideaward/ |titel=IdeAward: Vergangene Preisverleihungen |werk=tum.de |abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ORBEM: Bestimmung des Geschlechts von Geflügelembryonen im Ei mithilfe von [[Magnetresonanztomographie]] um das Töten von sogenannten [[Eintagsküken]] zu verhindern<br /> *# M-Bee: Neuartige [[Leistungselektronik]] für Batteriespeichersysteme<br /> *# Woodchicken: Veganer Fleischersatz auf Pilzbasis<br /> * 2017&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34475|titel=Ausgezeichnete Ideen mit Marktpotential|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# KEWAZO: Intelligentes Transport-System für die Bauindustrie<br /> *# APICBEAM: Display-Technologie für frei im Raum schwebende virtuelle Bilder und Videos<br /> *# Acrai: Autonome Landwirtschaftsroboter zur nicht-chemischen Unkrautentfernung<br /> * 2016&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/33714/|titel=Unternehmerische Forscherinnen und Forscher|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# mk2 Biotechnologies: Einschränkungsfreie Synthese hochreiner [[Peptide]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.mk2.bio|titel=mk2 Biotechnologies – Revolutionary Peptide Synthesis for Arbitrary Purposes|sprache=en-US|abruf=2017-05-22}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ATR Elements: Einweg-Probeträger für [[ATR-Infrarotspektroskopie]]<br /> *# aCar: Robustes und kostengünstiges [[Elektroauto]]<br /> * 2015&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32968/|titel=Von der Idee im Labor zum Produkt auf dem Markt|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Li.plus: Batterie-Schnelltester für Restkapazität und andere wichtige Kenngrößen<br /> *# Bioartifizielle Lymphknoten: Regeneration von Lymphgewebe und -gefäße mithilfe einer Tissue-Engineering-Technologie<br /> *# CHROMOSOME Industrial: Software zur automatisierten Konfiguration und Echtzeit-Anpassung von Produktionsanlagen<br /> * 2014&lt;ref&gt;http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32242/&lt;/ref&gt;<br /> *# NEUROGLASSES: tragbare elektronische Hilfe für Blinde in Form einer Brille<br /> *# Sensomotorisches Klavier: Klaviersystem für Menschen mit frühkindlichen Hirnschädigungen, das mit sensomotorischen Reizen arbeitet<br /> *# High-End Algorithmen für die Computer-Tomographie: iterativer Algorithmus, um Rauschen und Artefakte im Bild besser ausgleichen zu können und dadurch die Bildqualität zu verbessern<br /> * 2013<br /> *# Physco Filter: Biotechnische Lösung zur Klärung von Krankenhausabwässern&lt;ref&gt;http://2013.igem.org/Team:TU-Munich&lt;/ref&gt;<br /> *# EmaCure: Methode zur Heilung chronischer Wunden mittels einer individualisierten Therapie&lt;ref&gt;http://www.emacure.org/&lt;/ref&gt;<br /> *# Bio Breast: Biologisch abbaubare Brustimplantate, die den individuellen Bedürfnissen der Patientin angepasst werden können<br /> * 2012<br /> *# NavVis: Navigationssystem für Innenräume&lt;ref&gt;http://www.navvis.com/&lt;/ref&gt;<br /> *# Conchifera: Neue Batterietechnologie, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht<br /> *# FasCiPlex: Enzymkomplex, mit dem Zucker als Erdölersatz gewonnen wird<br /> <br /> === Presidential Entrepreneurship Award ===<br /> Der ''Presidential Entrepreneurship Award'' richtet sich an Teams, die bereits eine erste Finanzierung durch private Investoren erreicht haben und deren Geschäftsmodell ein hohes Wachstumspotential erwarten lässt. Dieser [[Award]] wurde 2013 zum ersten Mal verliehen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019: Scintomics – Radiopharmazeutische und nuklearmedizinische Technologien für Tumordiagnostik und [[Tumortherapie]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35536/|title=TUM Presidential Entrepreneurship Award für Scintomics|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: NavVis – Anwendungen zur Kartierung von Innenräumen&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34761/|title=Ein Navi für drinnen|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: KONUX – Sensoren zur Überwachung von industriellen Anlagen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.konux.com|titel=Sensor Analytics Solutions for Predictive Maintenance {{!}} KONUX|abruf=2017-09-11|sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34035/|titel=Alles im Blick mit smarten Sensoren|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: Orcan Energy – Produkte zur Stromerzeugung aus Abwärme&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.orcan-energy.com/|titel=Website der Orcan Energy AG|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33506/|autor=Klaus Becker|titel=Mit recycelter Energie zum Start-up-Erfolg|werk=tum.de|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: [[Celonis]] – Visualisierung, Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen in Echtzeit mithilfe von [[Process-Mining]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32664/ | title= Presseinformation „Aus dem Labor zum Weltmarktführer“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2016-01-01}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2014: Dynamic Biosensors – Technologie zur Messung molekularer Interaktionen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.dynamic-biosensors.com/ | title= Homepage der Dynamic Biosensors GmbH | publisher= Dynamic Biosensors GmbH| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31873/ | title= Presseinformation „Dynamic Biosensors gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013: fos4X – Entwicklung und Herstellung faseroptischer Messsysteme&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.fos4x.de/ | title= Homepage der fos4X GmbH | publisher= fos4X GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/entrepreneurship-news/artikel/article/31204/ | title= Presseinformation „fos4X mit Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM Entrepreneurs of Excellence ===<br /> Die von der TU München benannten ''TUM Entrepreneurs of Excellence'' sind Unternehmer mit Vorbildfunktion. Es soll als Zeichen der Wertschätzung für erfolgreiche Gründer dienen. Jährlich werden im Rahmen des [[Dies academicus]] der [[TU München]] die Entrepreneurs of Excellence ausgezeichnet. Die Preisträger:&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/unsere-gruenderinnen-und-gruender/entrepreneurs-of-excellence/|title= TUM Entrepreneurs of Excellence | publisher= TUM| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020<br /> ** Felix Haas, Seriengründer und Investor – [[Amiando]], Felix Haas Investments, IDnow, [[Bits &amp; Pretzels]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/unsere-start-ups/entrepreneurs-of-excellence/|title=TUM Entrepreneurs of Excellence|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013<br /> ** Ingo Ederer, [[voxeljet]] – Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucksystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.voxeljet.de/|title= Homepage der Voxljet AG | publisher= Voxljet AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2012<br /> ** [[Sissi Closs]], Comet – Full-Service-Dienstleistungen für technische Dokumentation und Software-Entwicklung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.comet.de/|title= Homepage der Comet Firmengruppe | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.pressebox.de/pressemitteilung/comet-firmengruppe/Semcon-uebernimmt-Comet-Firmengruppe/boxid/544926|title= Presseinformation zur Übernahme der Comet Firmengruppe durch Semcon im Oktober 2012 | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Michael Muth, AeroLas – Kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von Luftlagern und luftgelagerten Antriebssystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.aerolas.de/de// | title= Homepage der AeroLas GmbH | publisher= AeroLas GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2011<br /> ** [[Hans Georg Huber]], Huber SE – Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.huber.de/de.html|title= Homepage der Huber SE| publisher= Huber SE | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** [[Peter Kowalsky]], [[Bionade]] – Herstellung alkoholfreier Bio-Limonade durch die Fermentation natürlicher Rohstoffe&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.bionade.de/|title= Homepage der Binoade GmbH | publisher= Bionade GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Manfred Stefener, [[SFC Energy]] – Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für eine mobile und netzferne Stromversorgung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.sfc.com/en |title= Homepage der SFC Energy AG| publisher= SFC Energy AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Rupert Stuffer, ACTANO – Entwicklung von Projektmanagementsoftware zur Planung und Durchführung hochkomplexer Projekte&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.actano.de/ |title= Homepage der Actano GmbH | publisher= Actano GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Stefan Vilsmeier, [[BrainLAB]] – Systeme für bildgesteuertes Operieren und Strahlentherapie&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.brainlab.com/ |title= Homepage der Brainlab AG | publisher= Brainlab AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Olaf G. Wilhelm, [[Wilex]] – Entwicklung von Arzneimitteln zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wilex.de/ | title= Homepage der Wilex AG| publisher= Wilex AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Manage and More ===<br /> <br /> Im Bereich Entrepreneurship Education bietet die TUM über ihr An-Institut UnternehmerTUM jedes Semester das unternehmerische Qualifizierungsprogramm Manage and More an.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/education/take-off/|title=Lehrveranstaltungen TUMentrepreneurship Education|publisher=Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.unternehmertum.de/angebot/manage-more|title=Manage and More|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Die Stipendiaten bearbeiten hierzu in interdisziplinären Teams Projektaufträge namhafter Unternehmenskunden. Im Rahmen eines Gründungsprojektes besteht zudem die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.&lt;ref&gt;http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Manage%26More-Stipendium#Projekte&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.manageandmore.de/manageandmore-stipendium-programm/|title=Das Manage&amp;More Programm|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Unterstützt werden die Stipendiaten durch die Programmleitung und dem Alumni-Verein aus ehemaligen Mitgliedern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/|title= Manage &amp; More Alumni Netzwerk | publisher= Manage &amp; More Alumni Verein | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Zusätzlich bekommt jeder Stipendiat während der 18-monatigen aktiven Manage-and-More-Zeit einen [[Mentoring|Mentor]] aus der Wirtschaft zur Seite gestellt um den Stipendiaten Einblicke in die Unternehmenswelt zu gewähren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://m.facebook.com/notes/managemore/kurzbeschreibung-des-managemore-qualifizierungsprogramms/129574057121492/|titel=Manage &amp; More Coaching|abruf=2015-09-06}}&lt;/ref&gt;<br /> Aus dem Manage-and-More-Programm sind bereits mehr als 60 [[Start-up-Unternehmen|Start-ups]] entstanden, so z.&amp;nbsp;B. amiando (heute [[XING]] Events), tado, [[Konux]] oder [[Komoot]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/startups-stories/|title=Hier sind Manage&amp;More Alumni am Werk|publisher=Manage &amp; More Alumni Netzwerk e.V.|accessdate=2021-01-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Center for Digital Technology and Management (CDTM) ===<br /> Im Rahmen einer Kooperation mit der LMU bietet die TUM am [[Center for Digital Technology and Management]] einen Zusatzstudiengang an, der sich auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie fokussiert.<br /> <br /> == Schwerpunkte in der Forschung ==<br /> Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Insbesondere wird eine „konsequente Politik der Verschränkung von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot; /&gt; angestrebt. Erklärte Ziele von Präsident Wolfgang A. Herrmann bestehen darin, „Fakultätsgrenzen in der Forschung (zu) überwinden“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/studium/wie-hochschule-darling-wirtschaft/ |titel=Wie die Hochschule zum „Darling der Wirtschaft“ wird |autor=Hermann Horstkotte |werk=ingenieur.de |datum=2007-11-02 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; und die Anwendung unternehmerischer Prinzipien in Hochschulgestaltung und [[Wissenstransfer]] zu fördern.&lt;ref name=&quot;harvard&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/90023/|title=10 Jahre Harvard-Club München: TU-Präsident Herrmann fordert „Universität neuer Kategorie“|publisher=uni-protokolle.de|accessdate=2004-10-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Garching.JPG|mini|TU München, Fakultät für Maschinenwesen, im Hintergrund die Forschungsreaktoren FRM I (sog. [[Atom-Ei]], 1957) und die Baustelle des FRM II (2004)]]<br /> Zu herausragenden Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem die ''[[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]]'', das ''[[Walter Schottky Institut]]'', das Zentralinstitut für Katalyseforschung sowie das Maier-Leibnitz-Laboratorium (MLL) der TUM und LMU für [[Kernphysik|Kern-]], [[Teilchenphysik|Teilchen-]] und Beschleunigungsphysik. Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft außerdem vier ''[[Max-Planck-Gesellschaft|Max-Planck-Institute]]'' (für [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Astrophysik]], [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik|Extraterrestrische Physik]], [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik|Plasmaphysik]] und [[Max-Planck-Institut für Quantenoptik|Quantenoptik]]), das ''[[Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung]]'' und das ''Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte'' ([[Europäische Südsternwarte|ESO]]) angesiedelt.<br /> <br /> Das ebenfalls in Garching angesiedelte Institute for Advanced Study (IAS) ist das Herzstück des TUM Zukunftskonzepts, das 2006 in der Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat ausgezeichnet wurde. Thematische Schwerpunkte setzt es mit Forschergruppen, die aus Fellows der TUM sowie internationalen Spitzenwissenschaftlern bestehen. Das Profil ist dabei stets interdisziplinär und offen für neue Entwicklungen. Auch Geisteswissenschaften und Industrieforschung sollen integriert werden. „High-Risk, High Reward“ ist das Ideal der Wissenschaft des Hauses, das neue Felder eröffnen und Wissenschaftlerkarrieren nachhaltig prägen soll. So spielen Nachwuchswissenschaftler eine zentrale Rolle am IAS, das spezielle Fellowships für besonders begabte junge Talente bereithält.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/fellowship-program/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Fellowship Program |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Medizin ist mit dem ''[[Klinikum rechts der Isar]]'' (MRI) und dem akademisch angegliederten ''[[Deutsches Herzzentrum München|Deutschen Herzzentrum München]]'' vertreten. Für weltweit großes Aufsehen sorgte die erfolgreiche [[Transplantation]] von zwei kompletten Armen im Juni 2008, bei der etwa 40 Ärzte beteiligt waren.&lt;ref&gt;[http://www.sueddeutsche.de/bayern/80/481550/text/ ''Süddeutsche Zeitung'']; {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2136002_0_7492_-wunder-der-chirurgie-der-mann-mit-den-neuen-armen.html | wayback=20090726121940 | text=''Stuttgarter Zeitung''}}; [http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-10-07.5447605886 TUM-Pressemitteilung]; {{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=61UsSU0E5zk| title = Film über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-08-03 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> Nach ein paar Monaten war der Heilungsprozess so weit fortgeschritten, dass Hände und Finger wieder bewegt und benutzt werden können.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=GATCiaeuK0E| title = Film 2 über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-10-08 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2013 saß der operierte Landwirt zum ersten Mal ohne Hilfshandschuhe am Lenkrad eines Traktors und fuhr über seine Felder. Durch [[Selbstdisziplin|disziplinierte]] Mitarbeit bei den verschiedenen [[Rehabilitation in der Unfallchirurgie|Rehamaßnahmen]] hat er nahezu eine normale [[Ellbogengelenk|Ellbogenfunktion]] und kann die [[Handchirurgie|Finger]] so gut bewegen, dass er ohne Hilfe ein Glas Wasser trinken kann.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30984/ Pressemitteilung „Fünf Jahre nach weltweit erster doppelten Armtransplantation“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit 2013 kooperiert das MRI zusammen mit der LMU und dem [[Helmholtz Zentrum München]] mit dem [[Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]] um den Heimatschutz im gesamten Freistaat und der [[Deutschland|BRD]] in Bezug auf die [[ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr|B-Abwehr]] zu gewährleisten.&lt;ref&gt;Klinikum rechts der Isar: ''[https://www.mri.tum.de/pressemeldungen/forschungskooperation-zwischen-tum-und-institut-f%25C3%25BCr-mikrobiologie-der-bundeswehr Forschungskooperation zwischen TUM und Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]''. In: ''mri.tum.de'', 22. Februar 2013. Abgerufen am 22. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten der TU München beschäftigen sich mit dem [[Bioprinter|3D-Druck von lebendem Gewebe]], um [[Organspende]]n in Zukunft zu vermeiden.&lt;ref&gt;Anna Schughart: ''[https://www.wired.de/collection/science/muenchner-studierende-kommen-dem-gedruckten-herzen-naeher Münchner Studierende kommen dem gedruckten Herzen einen Schritt näher]''. In: ''[[Wired]]'', 25. November 2016. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; In Kooperation mit den [[National Institutes of Health]] (NIH) entsteht in München ein [[international]]es Forschungszentrum zur Erforschung des [[Mikrobiom]]s des [[Dickdarm]]s, um [[Zivilisationskrankheit]]en und schwere chronische Entzündungkrankheiten wie [[Morbus Crohn]] zu verstehen.&lt;ref&gt;TUM: [https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34259/ 7,5 Millionen US-Dollar für Erforschung des Dickdarms]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Eingang zu Alten Akademie, den Überresten des Klosters Weihenstephan.jpg|mini|hochkant|Eingang zur [[Alte Akademie|Alten Akademie]] des [[Kloster Weihenstephan|Klosters Weihenstephan]]. Beherbergt die [[Bürokratie|Verwaltung]] des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TUM.]]<br /> Im ''[[Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München|Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]]'' in [[Freising]] wird schwerpunktsmäßig das Forschungsgebiet der [[Life Sciences]] behandelt. Die Kombination dieser Forschungsbereiche verleiht der TU München ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.&lt;ref&gt;[http://www.wzw.tum.de/index.php?id=185&amp;no_cache=1&amp;tx_ttnews%5Btt_news%5D=471 Internationale Alleinstellung für Bayern: Getränkewissenschaftliches Forschungszentrum der TU München eröffnet], TUM Corporate Communications Center, 22. April 2013&lt;/ref&gt; Das [[Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität]] kooperiert mit der [[Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan|Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan]], der ältesten Brauerei der Welt.&lt;ref&gt;[https://www.weihenstephaner.de/die-brauerei/historie/ Die Brauerei – Weihenstephaner – Die älteste Brauerei der Welt]&lt;/ref&gt; Am Lehrstuhl für [[Mikrobiologie|mikrobielle]] [[Ökologie]] des Department für Grundlagen der [[Biowissenschaften]] wird eine Stammsammlung mit über 11.000 Isolaten von Bakterien und Hefen aus [[Lebensmittel]]n verwaltet.&lt;ref&gt;[http://www.micbio.wzw.tum.de/cms/docs/stammsammlung.php Weihenstephaner Mikroorganismen-Sammlung]&lt;/ref&gt; Ein während der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] in der [[Milchindustrie]] entdeckter [[Psychrophilie|psychrophiler]] [[Sporenbildner]] wurde in Anlehnung an das renommierte Institut und den Fundort ''[[Bacillus weihenstephanensis]]'' genannt.&lt;ref name=&quot;B. weihenstephanensis&quot;&gt;S. Lechner, R. Mayr u.&amp;nbsp;a.: ''Bacillus weihenstephanensis sp. nov. is a new psychrotolerant species of the Bacillus cereus group.'' In: ''International Journal of Systematic Bacteriology.'' 48, 1998, S.&amp;nbsp;1373, {{DOI|10.1099/00207713-48-4-1373}}.&lt;/ref&gt; Zudem existiert eine Service-Einrichtung bei der unbekannte Isolate mit Hilfe eines [[FT-IR-Spektrometer]]s gegen eine [[Referenzdaten]]bank abgeglichen und so identifiziert werden können.&lt;ref&gt;Mareike Wenning: [http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/ft.php FTIR-Referenzdatenbanken zur Identifizierung von Bakterien und Hefen]&lt;/ref&gt; Um dem modernen [[Agribusiness]] und dem von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] geforderten ''„[[Food Chain Management|from farm to fork]]“''-Ansatz&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Office for Official Publications of the European Communities |Titel=From farm to fork: safe food for Europe's consumers |Verlag=Office for Official Publications of the European Communities |Ort=Luxembourg |Datum=2004 |ISBN=9289477725 |Online=http://ec.europa.eu/dgs/health_food-safety/information_sources/docs/from_farm_to_fork_2004_en.pdf}}&lt;/ref&gt; nachzukommen, wendet sich die klassische Mikrobiologie auch stärker der [[Feldforschung]] zu, bei der ebenfalls neue Arten wie z. B. ''[[Pseudomonas weihenstephanensis]]'' entdeckt und von den [[Erstbeschreibung|Erstbeschreibern]] nach dem Locus benannt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=M. von Neubeck, C. Huptas, C. Glück, M. Krewinkel, M. Stoeckel |Titel=''Pseudomonas helleri'' sp. nov. and ''Pseudomonas weihenstephanensis'' sp. nov., isolated from raw cow's milk |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=66 |Nummer=3 |Datum=2016 |Seiten=1163–1173 |DOI=10.1099/ijsem.0.000852}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Universitäten wurde im Jahr 2013 unter der Federführung der TU München das bis dahin unbekannte Material [[Lithiumborsilicid]], in Anlehnung an die Universität auch ''tum'' genannt, entwickelt.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30868/ Pressemitteilung „Vielversprechendes Material für Lithium-Ionen-Akkus“], auf www.tum.de; Abgerufen am 7. Juni 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Umweltingenieurwissenschaften|Umweltingenieure]] der TU München entwickeln [[Fische|fischfreundliche]] [[Schachtkraftwerk]]e, die [[Ökologie|ökologische]] Bedenken gegen den Ausbau der [[Wasserkraft]] durch technische Innovation entgegenwirken.&lt;ref&gt;Ralph Diermann: ''[http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserkraftwerk-laesst-fische-am-leben-regenerative-energien-a-1042630.html Regenerative Energie – Neues Wasserkraftwerk lässt Fische am Leben]''. In: ''[[Spiegel Online]]'', 13. Juli 2015. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; Die Entdeckung der neuen [[Art (Biologie)|Art]] ''[[Listeria weihenstephanensis]]'' auf einer Wasserpflanze (''[[Lemna trisulca]]'') in einem künstlich angelegtem [[Stillgewässer]] demonstriert die [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre Zusammenarbeit]] der Forschergruppen der TU München.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Evi Lang Halter, Klaus Neuhaus, Siegfried Scherer |Titel=Listeria weihenstephanensis sp. nov., isolated from the water plant Lemna trisulca taken from a freshwater pond |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=63 |Nummer=2 |Datum=2013 |Seiten=641–647 |DOI=10.1099/ijs.0.036830-0}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2018 wird an der ''Munich School of Robotics and Machine Intelligence'' an &quot;Maschineller Intelligenz&quot; geforscht. Die TUM ist am 2021 gegründeten [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Frauenförderung ==<br /> Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird an der TUM auf allen Ebenen und für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft praktiziert. Dazu zählt auch die Förderung von jungen Frauen in MINT-Studiengängen schon weit vor Beginn des Studiums. Im Rahmen unserer Aktivitäten für Schulen gibt es bereits seit 1998 Programme nur für Schülerinnen für unterschiedliche Altersstufen, die durch ihren niedrigschwelligen Zugang MINT-Begeisterung wecken und ein dauerhaftes Interesse fördern möchten.<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule ===<br /> Das Projekt greift aktuelle und spannende Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik auf und bringt diese als MINT-Impulse in eintägigen Workshops an die Schulen. Zentrale Aspekte sind dabei die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Schülerinnen durch eigenes Tun, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten sowie die Stärkung des Selbstvertrauens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/mintimpulse/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni ===<br /> Das Projekt möchte Mädchen und junge Frauen (ab 10 Jahren) durch ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentier- und Kursangebot für naturwissenschaftliche und technische Sachverhalte begeistern. Die zwei- bis viertägigen Projekte finden in den ersten drei Wochen der bayerischen Sommerferien an den Standorten der TUM statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/minterlebnis/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Universitätsbibliothek ==<br /> Die [[Universitätsbibliothek der Technischen Universität München|Universitätsbibliothek der TUM]] ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Hochschule und für einen breiten Nutzerkreis (Angehörige der TUM und anderer Hochschulen sowie Privatpersonen) öffentlich zugänglich. Zu ihr gehören zehn Teilbibliotheken an allen vier Hochschulstandorten. Die Teilbibliotheken sind über einen internen Lieferdienst miteinander verbunden.<br /> <br /> == Campus und Studentenleben ==<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> [[Datei:interimshoersaal.jpg|mini|Ein Gebäude mit zusätzlichen Hörsälen („Interims-Hörsäle“)]]<br /> <br /> Während die Münchner Standorte der TUM im Zentrum der Millionenstadt liegen, befinden sich der Weihenstephaner und der Garchinger [[Campus]] in der Peripherie von [[Kleinstadt|Klein-]] bzw. [[Mittelstadt|Mittelstädten]]. In Weihenstephan ist man mit dem Bau eines Studentenwohnheims einen Schritt in Richtung [[Campus-Universität]] gegangen; in Garching befinden sich Wohnheime in der Stadt.<br /> <br /> Einige Fächer (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, [[Informatik]], [[Lehramt]], Medizin und Betriebswirtschaftslehre) werden auch von der ebenfalls in München angesiedelten [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten.<br /> <br /> Seit 2006 ist das [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]] direkt an das Münchner U-Bahn-Netz angeschlossen. Der Standort Weihenstephan ist mit der [[S-Bahn München|S-Bahn-Linie 1]] oder Regionalzügen und Freisinger Stadtbussen erreichbar.<br /> <br /> Die jährlich stattfindende, vier Tage dauernde ''IKOM'' der TU München ist eine Karriereplattform. Sie dient zur Unterstützung beim Übergang der Absolventen in das Berufsleben. Die u.&amp;nbsp;a. von [[Susanne Klatten]] geförderte UnternehmerTUM GmbH – Zentrum für Innovation und Gründung – am Campus Garching widmet sich der Förderung von unternehmerischen Talenten und bietet kostenfrei Businessplan-Seminare, Workshops, ein [[Förderprogramm]] für Nachwuchs-[[Führungskraft (Wirtschaft)|Führungskräfte]] (Manage&amp;More) und Unterstützung für angehende Gründer an. Dazu gehören auch Büroräume am Standort Garching.<br /> <br /> Die ''TUM Speakers Series'' ist eine von Studenten organisierte Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Vorträge an der TU München halten.&lt;ref&gt;Jacqueline Lang:<br /> [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tum-speakers-series-bill-gates-ist-vergangenes-jahr-direkt-auf-mich-zugelaufen-1.3868112 TUM-Speakers-Series: Kofi Annan hält Vortrag], [[Süddeutsche Zeitung]], 15. Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten und Angehörige des akademischen Mittelbaus der TU München wirken im [[Universitätschor München]] mit.<br /> Außerdem veranstalten einige [[Fachschaft]]en und die [[AStA|Studentische Vertretung]] der TUM [[ehrenamt]]lich regelmäßig Kultur- und Partyveranstaltungen, unter anderem die Open-Air-Festivals [[Tunix (Festival)|TUNIX]] (Standort Innenstadt) und [[GARNIX]] (Standort Garching). Seit 2009 findet im jährlichen Turnus die TUM Adventsmatinee in der Philharmonie am Gasteig statt.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit [[TED (Konferenz)|TED]] werden [[Nachwuchswissenschaftlerkonferenz]]en organisiert und [[Allgemeinbildung|allgemeinverständliche]] Abendvorträge aufgezeichnet und ins Netz gestellt, um den Erkenntnisgewinn von [[Wissenschaft]] und [[Technik]] in die Bevölkerung zu transportieren.&lt;ref&gt;[https://www.tedxtum.com/about TEDxTUM] an independently organized TED event&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Studentenverbindungen in München}}<br /> <br /> == Rankings ==<br /> === Forschung und Lehre im bundesweiten Vergleich ===<br /> Innerhalb Deutschlands belegen die TUM (in der Gesamtwertung) sowie ihre Fakultäten (in Einzelwertungen) regelmäßig Spitzenplätze bei Rankings.&lt;ref name=&quot;TUM in Rankings&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/ccc/ranking | hrsg= TU München | werk=portal.mytum.de | titel = TUM in Rankings | abruf=2012-05-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2004 gelangte die TU München auf den 1. Platz im Ranking des [[FOCUS]];&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/cop/archiv/rankingreport | titel=Ranking Report 2005 – ''TUM im Wettbewerb''| hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2011-10-08|format=PDF}}&lt;/ref&gt; im „Innovations-Ranking“ der Zeitschrift „Karriere“ belegte die TU München Platz 2.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.maschinenbau.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Informationsmaterial/Rankingreport.pdf | wayback=20070610112924 | text=Ranking Report 2006}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2005 erreichte die TU München bei [[Der Spiegel|Spiegel]] (Special: Studie „Student 2005“) und FOCUS den 1. Platz sowie weitere Spitzenpositionen.&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot; /&gt;<br /> * 2006 belegte die TU München Platz 1 als forschungsstärkste Universität im CHE-Forschungsranking.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> * 2007 ging beim FOCUS-Ranking der 1. Platz an die TU München.&lt;ref name=&quot;focus2007&quot;&gt;{{Internetquelle | url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2007-05-07.4494108803 | titel=FOCUS-Uni-Ranking 2007 | hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2007-05-07}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2009 kam die TU München in die Finalrunde des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ des Deutschen Stifterverbands.<br /> * 2011 Universitäts-Ranking zur Gründungsförderung: TU München bietet jungen Unternehmensgründern die besten Chancen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|titel=Ranking zur Gründungsförderung|hrsg=Exist|werk=exist.de|abruf=2011-11-11|format=PDF; 767&amp;nbsp;kB|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archiv-datum=2011-11-25|offline=ja}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TU München den 7. Platz&lt;ref name=&quot;:26&quot;&gt;Proft, Michael. (2018). 7. DAX-Vorstands-Report&lt;/ref&gt;<br /> * 2019 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TU München den 11. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.charly.education/presse/dax-karriere |titel=An diesen Unis haben die DAX-Vorstände studiert |werk=charly.education |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Forschung und Lehre im weltweiten Vergleich ===<br /> In einem der umfassendsten weltweiten Rankings, dem Academic Ranking of World Universities (auch „[[Shanghai-Ranking]]“) der [[Jiaotong-Universität Shanghai]], belegte die TU München:&lt;ref name=&quot;shanghai&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2014.html | hrsg= Shanghai Jiao Tong University | titel = Academic Ranking of World Universities | abruf=2014-08-27| sprache = en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2003 || 60. || 2. (nach [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]])<br /> |-<br /> | 2004 || 45. || 1.<br /> |-<br /> | 2005 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2006 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2007 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2008 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2009 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2010 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2011 || 47. || 1.<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2013 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2015 || 51. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2016 || 47. || 1. (punktgleich mit Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 50. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2017.html|titel=ARWU World University Rankings 2017 {{!}} Top 500 universities {{!}} Shanghai Ranking – 2017|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 48. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2019 || 57. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2020 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |}<br /> <br /> Im Ranking 2013 nimmt die Chemie der TUM im internationalen Vergleich den 13. Platz ein. Sie liegt damit weit vor allen anderen deutschen Chemiefakultäten.<br /> <br /> Die nächsten Technischen Universitäten in Deutschland folgen in allen bisherigen Shanghai-Rankings (ARWU) auf Plätzen oberhalb 180.<br /> <br /> Ebenfalls jährlich vergleicht die ''[[The Times|Times]]'' weltweit Universitäten und stellt in Form eines Rankings, das ''[[Times Higher Education|Times Higher Education World University Ranking]]'' (auch „THE-Ranking“), auf. Dabei belegte die TU München:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2005 || 105.|| 2. (nach [[Universität Heidelberg]])&lt;ref name=&quot;thes2006&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|title=The Times Higher Education Supplement 2006|format=PDF|language=Englisch|accessdate=2006-11-10|archiveurl=https://web.archive.org/web/20081123043739/http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|archivedate=2008-11-23|offline=yes}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 82. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;thes2006&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 67. || 3. (nach Universität Heidelberg, Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf | text=The Times Higher Education Supplement 2007 | wayback=20071126200451}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || 78. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;Times&quot;&gt;[http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html ''The Times Higher Education Supplement 2009'']. Abgerufen am 8. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || 55. || 1.&lt;ref name=&quot;Times&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || 101. || 4.&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/europe.html | wayback=20100918093557 | text=THE 2010 Rankings}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || 88. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html | titel = THE World University Rankings 2011-12 | abruf=2011-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || 87. || 5.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2013–2014 | abruf =2014-03-06}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || 98. || 6.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2014–2015 | abruf =2014-10-02}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 53. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2016/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2015–2016 | abruf =2016-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 46. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität, Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2016-08-17|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2017-08-18|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2019 || 44. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2020 || 43. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2021 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2021/world-ranking |titel=World University Rankings |datum=2020-08-25 |abruf=2020-11-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> Im Einzelvergleich des Bereichs „Engineering and Technology“ belegte die TU München 2020 den 24. Platz (1. Platz unter den deutschen Kandidaten).&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> <br /> Ein weiteres, internationales Universitätsranking wird jährlich von [[Quacquarelli Symonds]] (QS) unter dem Namen [[QS World University Rankings]] (auch „QS-Ranking“) veröffentlicht. Dabei schnitt die TUM wie folgt ab:<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2018 || 64. || 1.<br /> |-<br /> | 2019 || 61. || 1.<br /> |-<br /> | 2020 || 55. || 1.<br /> |-<br /> | 2021 || 50. || 1.<br /> |}<br /> Auch in diesem Ranking (QS) platzierte sich die TUM im Bereich &quot;Engineering and Technology&quot; unter den 25 besten Universitäten der Welt.<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> <br /> Die Studenten des [[Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt#Hyperloop|WARR-Hyperloop]]-Teams gewannen vier Mal in Folge die ''[[Hyperloop]] Pod Competition'' des [[SpaceX]]-Gründers [[Elon Musk]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/wissen/tu-muenchen-heimst-vierten-hyperloop-sieg-in-folge-ein,RWx9y5w |titel=TU München heimst vierten Hyperloop-Sieg in Folge ein |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2019-07-22 |abruf=2021-01-27}}&lt;/ref&gt; Der Prototyp des Wettbewerbs wird seitdem als Teil des Forschungsprogramms [[TUM Hyperloop]] weiterentwickelt.<br /> <br /> Das Team der Arbeitskreise von [[Monika Ehling-Schulz]] von der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität Wien]] in Kooperation mit [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] und [[Siegfried Scherer]] von der TU München erreichte zusammen die [[ISO-Standard]]isierung zur [[Quantifizierung]] von einem [[emetisch]]en (Erbrechen auslösendem) Toxin namens [[Cereulid]], das Erhitzungsvorgänge bei der Lebensmittelzubereitung überstehen kann und daher ein Problem für die [[Lebensmittelsicherheit]] insbesondere in [[Prozessierung|prozessierten]] Lebensmitteln darstellt. Die beispielhafte [[Kooperation]] über Ländergrenzen hinweg wurde mit dem Otto-von-Guericke-Preis der [[Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“|AiF]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;''[https://www.aif.de/home/detailansicht/news/meilenstein-fuer-den-verbraucherschutz-otto-von-guericke-preis-2016.html Meilenstein für den Verbraucherschutz:Otto von Guericke-Preis 2016]''. In: ''aif.de'', 16. Dezember 2016. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Drittmittel ===<br /> Die [[Drittmittel]] der TU München stiegen im Zeitraum 2006 bis 2010 um 67 % auf 246,3 Millionen Euro an. Davon stammten 2010 allein 19,9 Millionen Euro aus Mitteln der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) für Sonderforschungsbereiche und 30 Millionen Euro aus der Exzellenzinitiative.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://portal.mytum.de/cop/tum_in_zahlen/tum_in_Zahlen_10/TUM-figures.pdf | title = TUM IN ZAHLEN – Bilanz 2005/2010 | publisher = TU München | accessdate = 2011-10-07 | format = PDF; 116&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Insgesamt erhielt die TU München aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative circa 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2011. In der aktuellen Förderperiode (2012–2017) werden es voraussichtlich ca. 165 Millionen Euro sein.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.exzellenz.tum.de/ | title = Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten | publisher = TU München | accessdate = 2012-06-15}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 hat die TUM Drittmittel in Höhe von fast 356,8 Millionen Euro eingeworben.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Eine Evaluation der Europäischen Kommission im November 2010 ergab, dass die TU München im siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung ([[Rp7|RP7]]) die meisten Mittel aller deutschen Universitäten eingeworben hat. Mit dem Rahmenprogramm verfolgt die [[Europäische Kommission]] das Ziel, die führende Position Europas in der weltweiten, wissensbasierten Wirtschaft auszubauen.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://ec.europa.eu/research/evaluations/pdf/archive/other_reports_studies_and_documents/fp7_interim_evaluation_expert_group_report.pdf | title = Interim Evaluation of the Seventh Framework Programme | publisher = European Commission| accessdate=2011-10-08 | format = PDF; 794&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Laut dem Förderatlas 2018 der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], der die Bewilligungen im Zeitraum von 2014 bis 2016 aufschlüsselt, belegte die TU München in den [[Ingenieurwissenschaften]] personalrelativiert den 18. Platz und absolut den 7. Platz. In den Ingenieurwissenschaften belegte die [[RWTH Aachen]] absolut den 1. Platz und personalrelativiert die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]]. In der [[Elektrotechnik]] und in der [[Informatik]] belegte die TU München absolut den 3. Platz. Auf den 1. Platz in der Elektrotechnik befand sich die [[Technische Universität Dresden]] und in der Informatik die [[Technische Universität Darmstadt]]. Im Fachgebiet [[Maschinenbau]] und [[Produktionstechnik]] belegte die TU München absolut den 9. Platz und die RWTH Aachen den 1. Platz. In den [[Naturwissenschaft]]en belegte die TU München personalrelativiert den 13. Platz und absolut den 5. Platz. In den Naturwissenschaften belegte die [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universität Mainz]] absolut und personalrelativiert den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Förderatlas 2018 |Hrsg=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Sammelwerk=Forschungsberichte |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Wiley-VCH |Ort=Weinheim |Datum=2018-07-18 |ISBN=978-3-527-34520-5 |Seiten=53 ff.}}&lt;/ref&gt; Die DFG wählt in einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren die besten Forschungsprojekte von Forschern an Universitäten und Forschungseinrichtungen aus und finanziert sie.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html |titel=Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Studienbeiträge ==<br /> Im Sommersemester 2007 wurde für das Studium an der TU München ein ''Studienbeitrag'' von zunächst insgesamt 592 Euro pro Semester erhoben. Mit der Abschaffung der Verwaltungsgebühr 2009 waren es nunmehr 542 Euro, die sich aus 500 Euro als Beitrag für die Verbesserungen der Studienbedingungen und 42 Euro [[Studentenwerk]]sbeitrag zusammengesetzt haben.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://portal.mytum.de/newsboards/news_students/news_article.2008-12-09.3057757971|title=Abschaffung der Verwaltungskosten|publisher=TU München|accessdate=2008-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Bayerische Landtag beschloss am 24. April 2013 die Abschaffung der Studienbeiträge.&lt;ref&gt;[http://www.bayern.landtag.de/de/7640_10293.php Bekanntmachung des Bayerischen Landtags „Landtag beschließt die Abschaffung der Studiengebühren“], auf www.bayern.landtag.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit dem Wintersemester 2013/2014 werden für alle Studenten nur noch der Grundbeitrag für das Studentenwerk sowie ein Solidarbeitrag für das Semesterticket erhoben. Die Höhe der Beiträge variiert jedes Jahr und kann auf der Homepage der TU München nachgeschlagen werden.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/studium/studienfinanzierung%20/ „Studienfinanzierung und Beiträge“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUM Graduate School ==<br /> Im Mai 2009 wurde von der TU München die ''TUM Graduate School'' gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, allen [[Doktorand]]en der TU München neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit fachliche und überfachliche Zusatzqualifizierungen zu ermöglichen und sowohl internationale als auch [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre]] Netzwerkbildung zu fördern. Trotz der Bezeichnung [[Graduate School]] handelt es sich nicht um ein verschultes [[Promotion (Doktor)|Promotionsprogramm]], sondern um zusätzliche Qualifizierungsangebote, die die Absolventen auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen an Führungskräfte in Industrie und Forschung vorbereiten sollen. Während eines sogenannten ''Kick-Off''-Seminars können [[Networking|Kontakte geknüpft]] werden und in [[Softskill]]-Kursen wird gezielt [[wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen]] und [[Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation)|Gruppenarbeit]] gelehrt sowie [[wissenschaftliches Fehlverhalten|wissenschaftlichem Fehlverhalten]] vorgebeugt.&lt;ref&gt;[https://www.gs.tum.de/en/doctoral-candidates/qualification/kick-off-seminar/ Kick-Off Seminar] TUM Graduate School Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''TUM Graduate School'' fungiert als [[Dachorganisation]] aller Graduiertenzentren der TU München mit rund 3500 Promovierenden.<br /> Vorläufer des TUM-weiten Promotionsprogramms ist die [[International Graduate School of Science and Engineering]] (IGSSE), die im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gegründet wurde (2006).&lt;ref&gt;[https://www.exzellenz.tum.de/ Planungsstab Exzellenzinitiative Technische Universität München]&lt;/ref&gt; Sie fördert [[Open Access]] in der Wissenschaft über die ''mediaTUM'' Plattform.&lt;ref&gt;[https://www.ub.tum.de/en/open-access Open Access] University Library Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten und Alumni ==<br /> {{Siehe auch|Liste bekannter Persönlichkeiten der TU München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrensenatoren der Technischen Universität München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrendoktoren der Technischen Universität München}}<br /> <br /> === Nobelpreisträger ===<br /> 16 [[Nobelpreis]]träger haben an der Technischen Hochschule/Universität München studiert, gelehrt und geforscht:<br /> [[Datei:Heme B 3D ball.png|miniatur|Häm ''b'': [[prosthetische Gruppe]] von [[Hämoglobin]] und [[Myoglobin]]]]<br /> * 1927 [[Heinrich Otto Wieland]] (Professor 1917–1921&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1927/wieland-bio.html|titel=Heinrich Wieland – Biographical|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie (Strukturaufklärung der [[Gallensäuren]])<br /> * 1929 [[Thomas Mann]] (Zuhörer in der Abteilung für Allgemeine Wissenschaften 1894/95&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=1|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=140-142|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Literatur ([[Buddenbrooks]])&lt;ref&gt;Michael Berger, Wilfried Mommert und Mic: [http://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Forschung-zu-Thomas-Mann-Vorsicht-bei-Personen-namens-Mann Forschung zu Thomas Mann: „Vorsicht bei Personen namens Mann“], [[Lübecker Nachrichten]], 9. August 2015, Artikel aktualisiert: 7. Februar 2017&lt;/ref&gt;<br /> * 1930 [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]], Chemie ([[Synthese (Chemie)|Synthese]] von [[Hämine|Hämin]])<br /> * 1961 [[Rudolf Mößbauer|Rudolf L. Mößbauer]], Physik ([[Mößbauereffekt]])<br /> * 1964 [[Konrad Emil Bloch]], Medizin ([[Cholesterinbiosynthese]] im Menschen)<br /> * 1973 [[Ernst Otto Fischer]], Chemie ([[Sandwichkomplexe]], [[Fischer-Carbene]])<br /> * 1985 [[Klaus von Klitzing]], Physik ([[Quantenhalleffekt]])<br /> * 1986 [[Ernst Ruska]], Physik ([[Elektronenmikroskop]])<br /> [[Datei:Grand prismatic spring.jpg|miniatur|Durch [[Mikroorganismen]] (wie Purpurbakterien) gefärbte größte Thermalquelle [[Grand Prismatic Spring]] im [[Yellowstone-Nationalpark]] (USA)]]<br /> * 1988 [[Johann Deisenhofer]] und [[Robert Huber]], Chemie ([[Strukturaufklärung]] des [[Photosynthese|photosynthetischen]] [[Reaktionszentrum]]s von [[Purpurbakterien]])<br /> * 1989 [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]], Physik ([[Paul-Falle]])<br /> * 1991 [[Erwin Neher]], Medizin ([[Patch-Clamp-Technik]] zum Nachweis von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]])<br /> * 2001 [[Wolfgang Ketterle]], Physik ([[Bose-Einstein-Kondensat]])<br /> * 2007 [[Gerhard Ertl]], Chemie (zusammen mit [[Fritz Haber]] und [[Carl Bosch]] ([[Haber-Bosch-Verfahren]]) für Forschung an modernen [[Katalysator]]en zur Aufbaureaktion für die industrielle Herstellung von [[Düngemittel]]n)&lt;ref&gt;Heiko Fuchs: [https://www.uni-hamburg.de/newsletter/juni-2013/otto-stern-symposium-sieben-nobelpreistraeger-zu-gast-an-der-universitaet-hamburg.html Otto-Stern-Symposium: Sieben Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Hamburg], [[Universität Hamburg]], Newsletter, Juni 2013, Nr. 51&lt;/ref&gt;<br /> * 2016 [[Ben Feringa|Bernard L. Feringa]] (Mitglied des Institute for Advanced Study&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33434/|titel=Nobelpreis für TUM-IAS-Fellow Prof. Bernard L. Feringa|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Molekulare Maschine]])<br /> * 2017 [[Joachim Frank (Biologe)|Joachim Frank]] (Promotion 1970&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|titel=Curriculum Vitae Joachim Frank, Ph.D.|werk=franklab.cpmc.columbia.edu|hrsg=Columbia University|format=PDF; 504&amp;nbsp;kB|abruf=2017-10-04|sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34212/|titel=Nobelpreis für TUM-Alumnus Prof. Joachim Frank|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Kryo-Elektronenmikroskopie]])<br /> <br /> Weitere Nobelpreisträger tragen Ehrentitel der Technischen Hochschule/Universität München:<br /> * 1972 [[John Robert Schrieffer]] (Ehrendoktor 1967&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=960|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[BCS-Theorie]])<br /> * 1987 [[Karl Alexander Müller]] (Ehrendoktor 1987&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=961|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[Supraleitung]] in keramischen Materialien)<br /> * 1991 [[Richard R. Ernst]] (Ehrendoktor 1989&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=962|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Chemie (hochauflösende [[Kernspinresonanzspektroskopie]])<br /> * 1992 [[Rudolph Arthur Marcus|Rudolph A. Marcus]] (TUM Distinguished Affiliated Professor 2008&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://portal.mytum.de/index_test/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-02-28.8474079686|titel=TUM – Nobelpreisträger R. A. Marcus wird „TUM Distinguished Affiliated Professor“|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Marcus-Theorie]])<br /> * 2001 [[Karl Barry Sharpless]] (Ehrendoktor 1995&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;), Chemie ([[Sharpless-Epoxidierung]], [[Sharpless-Dihydroxylierung]], [[Sharpless-Aminohydroxylierung]])<br /> <br /> === Bekannte Erfinder ===<br /> [[Datei:Forschungsreaktor Garching, 20.jpeg|miniatur|Kuppel des [[Schwimmbadreaktor]]s von dem unter [[Denkmalschutz]] stehenden Forschungsreaktor München („[[Atom-Ei]]“) in Garching]]<br /> Zahlreiche bekannte Ingenieure, Erfinder und Entdecker arbeiteten an der heutigen Technischen Universität München, darunter:<br /> * [[Karl Busch (Ingenieur)|Karl Busch]] ([[Vakuumpumpe]]ntechnologie-[[Vakuumverpackung|Verpackungsvakuumierung]])<br /> * [[Rudolf Diesel]] (Maschinenbau/[[Diesel-Motor]])<br /> * [[Claude Dornier]] (Maschinenbau/[[Dornier Do X]] und [[Dornier Do 25]])<br /> * [[Emil Erlenmeyer]] (Chemie/[[Erlenmeyerkolben]] und [[Erlenmeyer-Regel]])<br /> * [[Carl von Linde]] (Maschinenbau/[[Linde-Verfahren]])<br /> * [[Heinz Maier-Leibnitz]] (Physik/[[Neutron]]enforschung und [[Forschungsreaktor München]])<br /> * [[Walther Meißner]] (Physik/[[Supraleitung]])<br /> * [[Willy Messerschmitt]] (Ingenieurwissenschaften/[[Messerschmitt Me 262]])<br /> * [[Oskar von Miller]] (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik/[[Walchenseekraftwerk]] und [[Deutsches Museum]])<br /> * [[Thomas Scheibel]] (Biochemie/[[Synthetische Biologie|synthetische]] [[Spinnenseide]])&lt;ref&gt;Christoph Konetschny: [https://www.materialsgate.de/de/mnews/461/Bayerischer+Innovationspreis+2006.html Bayerischer Innovationspreis 2006 Huber: „Spitzentechnologie aus Bayern auf Weltniveau“], Materialsgate, 3. Juni 2006&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arne Skerra]] (Biochemie/[[Anticalin]]e)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.deutscher-zukunftspreis.de/nominierter/anticalin%C2%AEe-biopharmazeutische-wirkstoffe-durch-protein-design | wayback=20130917171739 | text=''Zukunftspreis 2004''}}. Website des Deutschen Bundespräsidenten zum Zukunftspreis 2004. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ombudsperson der TUM für gute wissenschaftliche Praxis ===<br /> Der Senat der Universität hat im August 2019 den emeritierten Professor [[Heiner Bubb]] zur [[Ombudsmann|Ombudsperson]] für wissenschaftliches Personal gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35641 |titel=Neue Ombudspersonen gewählt |werk=tum.de |datum=2019-08-06 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist besonders für alle Fragen [[Wissenschaftliches Fehlverhalten|guter wissenschaftlicher Praxis]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/gute-wissenschaftliche-praxis/ |titel=Ombudsbüro der Technischen Universität München |werk=chancengleichheit.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist damit Nachfolger von [[Joachim Heinzl]], der dieses Amt seit 2016 innehatte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32970/ |titel=Prof. Joachim Heinzl neuer Ombudsmann der TUM |werk=tum.de |datum=2016-02-19 |abruf=2016-10-26}}&lt;/ref&gt; Dieser wiederum folgte auf [[Georg Färber]] (2011–2016).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/a-z/georg-faerber/ |titel=Georg Färber |werk=emeriti-of-excellence.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Innenausstattung ==<br /> [[Datei:MI-Gebäude der TU München Magistrale2.JPG|mini|Innenansicht des Fakultätsgebäudes für Mathematik und [[Informatik]] in Garching. Die [[Parabel (Mathematik)|Parabel]]&lt;nowiki/&gt;rutsche stammt von Brunner/Ritz.]]<br /> * Im Gebäude der Fakultäten für Mathematik und Informatik befindet sich die derzeit größte [[Schreibtafel|Tafel]] Deutschlands (bis 2004 [[Europa]]s) mit einer Länge von über zwölf Metern und mehr als zwei Metern Höhe.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.schueler.tum.de/fileadmin/w00bje/www/Service/Campusguides/2018_01_18_CG_GAR_lang.pdf |titel=Campusguide Garching |hrsg=ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule |werk=schueler.tum.de |datum=2018-01 |seiten=22 |abruf=2019-12-18 |format=PDF; 4,40&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;<br /> * Im selben Gebäude verlaufen vom dritten Stock bis zum Erdgeschoss zwei [[Parabel (Mathematik)|parabelförmige]] Rutschen, die insbesondere für Besucher eine Attraktion sind. Ihre Form entspricht der Gleichung &lt;math&gt;z=y=hx^2/d^2&lt;/math&gt; und soll die ''Verbindung von Wissenschaft und Kunst''&lt;ref&gt;Wolfgang A. Herrmann: ''Rede anlässlich der Einweihung des Neubaus der Mathematik und Informatik'' vom 14. November 2002.&lt;/ref&gt; repräsentieren.&lt;ref&gt;Sabine Hoffmann: [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/akademiker-bespassung-rutschpartie-zum-cafe-latte-a-216057.html ''Rutschpartie zum Café Latte'']. In: ''Spiegel Online'', 4. Oktober 2002. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Philatelistisches ==<br /> Zum 150. Jahr der Gründung der Universität gab die [[Deutsche Post AG]] mit dem Erstausgabetag 12. April 2018 ein Sonderpostwertzeichen im [[Nennwert]] von 150 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von den Grafikern [[Klein und Neumann KommunikationsDesign|Stefan Klein und Olaf Neumann]] aus Iserlohn.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Hans-Liudger Dienel]], Helmut Hilz: ''Bayerns Weg in das technische Zeitalter. 125 Jahre Technische Universität München.'' Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, ISBN 3-88034-661-5.<br /> * Herbert Kater: ''125 Jahre Technische Universität München – Die Initiative der Studenten zur Gründung einer technischen Hochschule in München''. [[Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung|Einst und Jetzt]], Bd. 39 (1994), S. 231–247<br /> * Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): ''Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens.'' 2 Bände, [[Metropol Verlag]], Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.tum.de/ Offizielle Website der TU München]<br /> * [https://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html Meilensteine aus der Geschichte der TU München]<br /> * [https://www.sv.tum.de/ Studentische Vertretung der Technischen Universität München]<br /> * [https://www.tum-universitaetsstiftung.de/ Universitätsstiftung der TU München]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |abruf=2019-10-07}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/8/55/N |EW=11/34/5/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste TU9 German Institutes of Technology<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=36241-4|LCCN=n/79/074271|VIAF=145299462}}<br /> <br /> [[Kategorie:Technische Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, Technische]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Freising]]<br /> [[Kategorie:Technische Universität|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1868]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chiao-Tung-Nationaluniversit%C3%A4t&diff=209092322 Chiao-Tung-Nationaluniversität 2021-02-22T10:59:06Z <p>Intforce: Die letzte Textänderung von Wanderational wurde verworfen und die Version 202812800 von Bundeskommunionanzug wiederhergestellt. - Urheberrechtsverletzung auf Commons</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Name = {{zh|t=國立交通大學|kurz=1}}&lt;br /&gt;Chiao-Tung-Nationaluniversität<br /> | Logo = NCTU_logo.gif<br /> | Logogrösse = 90px<br /> | Motto = 知新致遠 崇實篤行&lt;br /&gt;''Das neueste Wissen in die Welt entsenden und wahrhaftiges Benehmen ehren''<br /> | Gründungsdatum = 1958 (1896 in [[Festlandchina]])&lt;ref&gt;https://museum.lib.nctu.edu.tw/eng/cht/history/history.htm&lt;/ref&gt;<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Ort = {{TWN}}, [[Hsinchu]]<br /> | Leitung = Sin-Horng Chen&lt;ref&gt;https://www.nctu.edu.tw/president-en&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Acting President<br /> | Studentenzahl = 4786 (7505 [[Postgraduierter|Postgraduierte]])<br /> | Mitarbeiterzahl = <br /> | davon Professoren= <br /> | Jahresetat =<br /> | Website = [http://www.nctu.edu.tw/index.php/en www.nctu.edu.tw (englisch)]<br /> }}<br /> Die '''Chiao-Tung-Nationaluniversität''' ({{zh|t=國立交通大學|v=国立交通大学|p=Gúolì Jiāotōng Dàxúe|tp=Gúolì Jiaotong Dàsyúe}}, abgekürzt: '''NCTU''') ist eine [[Forschungsuniversität]] in [[Hsinchu]], [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]]. Sie wurde 1896 in Shanghai gegründet. Im Jahre 1949 endete ihr Betrieb auf dem Festland, wobei die Universität von der neu gegründeten [[Volksrepublik China]] weitergeführt wurde. In Taiwan gründete die [[Kuomintang]] (KMT)-Regierung die Universität im Jahre 1957 neu. <br /> <br /> Die NCTU ist bekannt für Forschung und Lehre in den Fächern [[Elektrotechnik]], [[Informatik]] und [[Betriebswirtschaftslehre|BWL]]. 558 Dozenten lehren an 9 Fakultäten. Nach einer Studie der Chiao-Tung-Universität belegt die NCTU Platz 49 im weltweiten Vergleich der [[ingenieurwissenschaft]]lichen Universitäten. Nach dem [[Essential Science Indicator]]s (ESI) und dem [[Science Citation Index]] (SCI), sowie mit dem [[Institute for Scientific Information]] (ISI) kompiliert, rangiert die NCTU auf den Plätzen 21 und 67 einer weltweiten Universitätenstudie im Fach Informatik. Aktuell hat sie die meisten [[IEEE]]-Partner in ihrem Fach, mehr als alle anderen Universitäten Taiwans. Ihre [[Alumni]] dominieren Taiwans Elektronik- und Computerindustrie mit mehr als 500 Vorsitzenden und [[Chief Executive Officer|CEOs]]. Die Universität ist Nachbar der [[Tsing-Hua-Nationaluniversität]], die &quot;Rivalität&quot; der Studenten beider Hochschulen wird jährlich im ''Mei-Chu-Turnier'' ausgetragen.<br /> <br /> == Organisation ==<br /> [[Datei:North Gate of NCTU.jpg|miniatur|Nordtor zum Campus]]<br /> * College of Electrical Engineering<br /> ** Department of Electronics Engineering<br /> ** Department of Electrical and Control Engineering<br /> ** Department of Communication Engineering<br /> ** Institute of Electro-Optical Engineering<br /> ** Display Institute<br /> ** Nao Facility Center<br /> ** Center for Telecommunications Research<br /> ** Lee and MTI Center fo Networking Research<br /> ** Degree Program of Electrical engineering and Computer science<br /> ** Electronic Engineering and Computer Science (EECS) Undergraduate Honors Program<br /> <br /> [[Datei:Bamboo Lake in NCTU.jpg|miniatur|Bambussee der NCTU]]<br /> * College of Computer Science<br /> ** Department of Computer Science<br /> ** Institute of Computer Science and Engineering<br /> ** Institute of Network Engineering<br /> ** Institute of Multimedia Engineering<br /> ** Electronic Engineering and Computer Science (EECS) Undergraduate Honors Program<br /> <br /> * College of Engineering<br /> ** Department of Mechanical Engineering<br /> ** Department of Civil Engineering<br /> ** Department of Materials Science and Engineering<br /> ** Institute of Environmental Engineering<br /> ** Institute of Nanotechnology (INT)<br /> <br /> * College of Science[[Datei:NCTU campus model north overview.JPG|miniatur|Campusmodell]]<br /> ** Department of Electrophysics<br /> ** Department of Applied Mathematics<br /> ** Department of Applied Chemistry<br /> ** Institute of Molecular Science<br /> ** Institute of Statistics<br /> ** Institute of Physics<br /> ** Degree Program of E-Learning<br /> ** International Graduate Programs<br /> <br /> * College of Biological Science and Technology<br /> ** Department of Biological Science and Technology<br /> ** Institute of Biochemical Engineering<br /> ** Institute of Bioinformatics<br /> ** Institute of Biomedical Science<br /> <br /> [[Datei:Yuan Hui Run Sheng by YuYu Yang.jpg|miniatur|250px|Kunst von [[YuYu Yang]] an der NCTU]]<br /> * College of Management<br /> ** Department of Management Science<br /> ** Department of Transportation Technology &amp; Management<br /> ** Department of Industrial Engineering &amp; Management<br /> ** Institute of Traffic and Transportation<br /> ** Institute of Business &amp; Management<br /> ** Degree Program of Global Business Administration<br /> ** Institute of Information Management<br /> ** Institute of Management of Technology<br /> ** Institute of Technology Law<br /> ** Legal Center for Enterprise &amp; Entrepreneurship<br /> ** Executive Master of Business Administration<br /> ** Semiconductor Manufacturing Management Center<br /> ** Graduate Institute of Finance<br /> ** Department of Information &amp; Finance Management<br /> <br /> [[Datei:The Bright Moon by YuYu Yang.jpg|miniatur|Skulptur des &quot;Hellen Mondes&quot; von [[YuYu Yang]] an der NCTU]]<br /> * College of Humanities and Social Sciences<br /> ** Institute of Communication Studies<br /> ** Film Studies Center<br /> ** Institute of Applied Arts<br /> ** Institute of Music<br /> ** Institute of Education<br /> ** Department of Foreign Languages and Literatures<br /> ** Institute of Teaching English to Speakers of Other Languages<br /> ** Language Teaching and Research Center<br /> ** Graduate Institute of Linguistics &amp; Cultural Studies<br /> ** Center for Teacher Education<br /> ** Center for Emergent Cultural Studies<br /> ** Graduate Institute for Social Research and Cultural Studies<br /> <br /> * College of Hakka Studies<br /> ** International Center for Hakka Studies<br /> <br /> * College of Architecture<br /> ** Graduate Institute of Architecture<br /> <br /> * Center of General Education<br /> <br /> * Chalmers International Taiwan Office, CITO<br /> <br /> * NCTU Europe at Chalmers<br /> <br /> == Wichtige Alumni ==<br /> * [[M. C. Frank Chang]], Professor für Elektrotechnik, [[UCLA]]<br /> * [[Hsinchun Chen]], McClelland Professor für Management-Informationssysteme, [[University of Arizona]]<br /> * [[Wei-Chung Hsu]], Professor für Informatik, [[University of Minnesota]]<br /> * [[Jin Au Kong]], Professor für Elektrotechnik, [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]]<br /> * [[Jia-Ming Liu]], Professor für Elektrotechnik, [[UCLA]]<br /> * [[Olivia R. Liu Sheng]], Vorsitzender von ''Emma Eccles Jone für Wirtschaftsinformatik'', [[University of Utah]]<br /> * [[Stan Shih]], Gründer von [[Acer]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Chiao Tung Universität]]<br /> * [[Liste der Universitäten in der Republik China]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|National Chiao Tung University}}<br /> * [http://www.nctu.edu.tw/english/index.html Offizielle Website] (englisch)<br /> <br /> == Fußnoten ==<br /> &lt;references responsive /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Universität in Taiwan]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Hsinchu)]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1958]]</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Anna_Helene_Boyksen&diff=208914847 Diskussion:Anna Helene Boyksen 2021-02-17T13:55:14Z <p>Intforce: aw</p> <hr /> <div>== Infokasten und Foto aus englischen Version übertragen ==<br /> <br /> Hallo,<br /> könnte jemand das Foto, dass z.B. auf der englischen Seite ist, und so einen Infokasten mit dem Geburtsdatum,etc. hier einfügen?<br /> Danke! {{unsigniert|EvaSchreibt|23:25, 22. Jan. 2021 (CET)}}<br /> :{{ping|EvaSchreibt}} Nein - das geht leider nicht, da das Foto dort nur in der englischsprachigen WP vorhanden ist und nicht nach Commons hochgeladen wurde. Daher steht es uns nicht zur Verfügung.--[[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 23:56, 22. Jan. 2021 (CET)<br /> ::{{ping|EvaSchreibt}} Ergänzung: Im übrigen sind Infoboxen für Personenartikel in der deutschsprachigen WP weder üblich noch erwünscht. Gruß --[[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 18:29, 23. Jan. 2021 (CET)<br /> ::{{ping|Lutheraner}} Danke für die Infos! Ich bin noch recht neu hier. Viele Grüße --[[Benutzer:EvaSchreibt|EvaSchreibt]] 18:50, 23. Jan. 2021 (CET)<br /> :::{{ping|Lutheraner|EvaSchreibt}} Das Foto wurde auf Commons hochgeladen und nicht auf enwiki. Ich habe es dem Artikel hinzugefügt. LG [[Benutzer:Intforce|intforce]] ([[Benutzer Diskussion:Intforce|Diskussion]]) 14:55, 17. Feb. 2021 (CET)</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anna_Helene_Boyksen&diff=208914698 Anna Helene Boyksen 2021-02-17T13:50:00Z <p>Intforce: Foto</p> <hr /> <div>{{Lückenhaft|Es fehlt die Biographie 1911-1920}}<br /> [[Datei:Anna Boyksen.jpg|mini|Anna Boyksen im Labor an der TH München]]<br /> '''Anna Helene Koch''' (geborene '''Boyksen''', *[[11. August]] [[1881]] in [[Havendorfer Sand]], [[Großherzogtum Oldenburg]]; † [[1920]]) war die erste Ingenieurstudentin an der [[Technische Hochschule München|Technischen Hochschule München]] (heute [[Technische Universität München|Technische Universität München, TUM]]).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/fileadmin/w00blt/www/Download/Publikationen/TUM/TUM_Broschuere_Diverstity2015_03.pdf |titel=Diversity at TUM: Focus Gender and Family |werk= |hrsg=Technische Universität München |datum= |seiten=37 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Anna Boyksen wurde am 11. August 1881 in Havendorfersand, Großherzogtum Oldenburg, geboren. Ihr Vater Dietrich Anton Boyksen war Kaufmann und ihre Mutter Mathilde war eine geborene Lübben. In ihrem Lebenslauf gab Anna Boyksen als Nationalität [[Königreich Bayern|bayrisch]] und als Religion [[Evangelikalismus|evangelisch]] an.&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://archive.org/stream/diedeutschenbrse00koch#page/n63/mode/2up |titel=The Internet Archive. Lebenslauf |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-01-22 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1903 schloss sie das Mädchengymnasium in [[Karlsruhe]] ab und studierte zunächst für ein Semester in [[Berlin]], zwei Semester in [[Heidelberg]] und zwei Semester in [[München]] Naturwissenschaften. 1906 immatrikulierte sie sich an der [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] der [[Technische Hochschule München|Technischen Hochschule München]] als erste Ingenieurstudentin&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://mediatum.ub.tum.de/doc/1449117/1449117.pdf |titel=Personalstand der Technischen Hochschule zu München im Winter-Semester 1906/07 |werk= |hrsg= |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt; und machte dort zwei Jahre später ihr Vordiplom mit der Note „gut“. Nach ihrer Heirat 1908 studierte sie Rechts- und Staatswissenschaften an der [[Universität Erlangen]]. 1911 verteidigte sie ihre [[Dissertation]] ''Die deutsche Börsenordnungen. Eine vergleichende Darstellung''&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Anna Helene Koch |url=https://archive.org/details/diedeutschenbrse00koch/ |titel=Die deutsch Börsenordnungen. Eine vergleichende Darstellung |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt; unter dem Namen Anna Helene Koch. Ihre [[Promotion (Doktor)|Promotion]] wird mit Volkswirtschaft und Finanzwirtschaft als Hauptfach sowie Statistik und Physik als Nebenfächer angegeben.&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/fileadmin/w00blt/www/Download/Publikationen/TUM/TUM_Broschure_Women_at_TUM.pdf |titel=Frauen an der Technischen Universität München |werk= |hrsg= |datum= |seiten=22 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Vermächtnis ==<br /> Das ''Anna Boyksen Diversity Research Center'' an der [[Technische Universität München|TUM]] untersucht [[Diversität (Soziologie)|Diversität]] und die Chancen von Diversität für die Gesellschaft. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, wie Natur- und Ingenieurswissenschaften von einer diverseren Gemeinschaftskultur profitieren kann.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20120614_154531/exinien |titel=Press Release: TUM retains its title of University of Excellence |werk= |hrsg= |datum=2012-06-15 |seiten=2 |abruf=2021-01-22 |format=PDF |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das ''Institute for Advanced Study'' an der TUM vergibt seit 2014 das Anna-Boyksen-Stipendium. Das Stipendium wird an herausragende internationale Forscher vergeben, die Geschlechter-/Diversitätsbezogene Probleme in den Natur- und Ingenieurswissenschaften in Zusammenarbeit mit Forschern der TUM untersuchen wollen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ias.tum.de/fellowship-program/anna-boyksen-fellowship/ |titel=Anna Boyksen Fellowship - Institute for Advanced Study (IAS) |abruf=2021-01-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Worldcat id|viaf-119151246544744131954/}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;&lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=1146071604|VIAF=119151246544744131954}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Boyksen, Anna Helene}}<br /> [[Kategorie:Ökonom (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Absolvent der Technischen Universität München]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1881]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1920]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Boyksen, Anna Helene<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Koch, Anna Helene (Ehename)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=erste Ingenieurstudentin an der Technischen Hochschule München<br /> |GEBURTSDATUM=11. August 1881<br /> |GEBURTSORT=Havendorfersand, [[Großherzogtum Oldenburg]]<br /> |STERBEDATUM=1920<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Intforce https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Intforce&diff=208784084 Benutzer Diskussion:Intforce 2021-02-13T23:52:38Z <p>Intforce: AZ: Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt.</p> <hr /> <div>{{Benutzerdiskussionsseite}}<br /> {{Archivübersicht}}<br /> {{Autoarchiv|Alter=90|Mindestbeiträge=3|Ziel='Benutzer Diskussion:Intforce/Archiv'|Zeigen=Nein}}</div> Intforce