https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=HpatelrajuWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-06-03T16:25:21ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.45.0-wmf.3https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Amit_Shah_(Politiker)&diff=177532425Amit Shah (Politiker)2018-05-18T10:11:07Z<p>Hpatelraju: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Amit Shah new.jpg|mini|Amit Shah (2015)]]<br />
'''Amit Shah''', auch bekannt als '''Amit-Bhai Shah'''<ref>{{hiS|भाई}} ''Bhai'': „Bruder“</ref> ([[22. Oktober]] [[1964]] in Bombay (heute [[Mumbai]]), [[Indien]]) ist ein indischer Politiker. Seit Juli 2014 ist er Parteipräsident der [[File:Lotos flower symbol.svg|Lotus BJP|25px]] [[Bharatiya Janata Party]] (BJP).<br />
<br />
== Biografie ==<br />
Shah wurde in Bombay als Sohn von Kusumben und Anilchandra Shah geboren. Seine Eltern entstammten der wohlhabenden [[Gujarati]]-Händlerschicht Bombays, die historisch viel zum Aufstieg der Stadt als Handelsmetropole beigetragen hat. Als er 16 Jahre alt war, zog die Familie nach [[Ahmedabad]] in [[Gujarat]]. Dort schloss sich der junge Amit der [[Hindutva|hindunationalistischen]] Kaderorganisation [[Rashtriya Swayamsevak Sangh]] (RSS) an und war zunächst in der RSS-Studentenorganisation [[Akhil Bharatiya Vidyarthi Parishad]] aktiv. 1984/85 wurde er Mitglied der [[Bharatiya Janata Party]] (BJP). Amit Shah studierte einige Zeit am [[C.U. Shah Science College]] in Ahmedabad, wo er einen Abschluss in [[Biochemie]] erlangte. Parallel dazu und danach betätigte er sich kurz im Geschäft seines Vaters, der mit [[Polyvinylchlorid|PVC]]-Rohren handelte, verließ dieses aber schnell wieder und wechselte ganz in die Politik.<ref name="organiser">{{Internetquelle|url=http://www.caravanmagazine.in/reportage/organiser|hrsg=The Caravan Magazine|titel=The Organiser – Amit Shah takes charge|autor=Poornima Joshi|datum=2014-04-01|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><br />
<br />
Er stieg in den folgenden Jahren in der Parteihierarchie der BJP in Gujarat auf und erwies sich als geschickter Organisator, der durch Parteigrößen wie [[Lal Krishna Advani]] gefördert wurde.<ref name="bio">{{Internetquelle|url=http://amitshah.co.in/introduction/|titel=Introduction|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref> Er gehörte frühzeitig zum engeren Team um den späteren [[Liste der Chief Minister von Gujarat|Chief Minister von Gujarat]] und Premierminister [[Narendra Modi]].<ref name="bio2">{{Internetquelle|url=http://www.openthemagazine.com/article/india/his-master-s-mind|titel=His masters mind|autor=PR Ramesh|hrsg=OPEN Magazine|datum=2014-04-11|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><br />
<br />
Bei den Wahlen zum Parlament von Gujarat gewann er in einer Nachwahl 1997 erstmals ein Parlamentsmandat im Wahlkreis ''64-Sarkhej'' und konnte diesen Wahlkreis bei den folgenden Wahlen in den Jahren 1998, 2002, 2007 jeweils mit großen Mehrheiten behaupten. Bei der Wahl 2012 gewann er den Wahlkreis ''45-Naranpura''.<ref name="IEC">{{internetquelle|url=http://eci.nic.in/eci_main1/ElectionStatistics.aspx|titel=Election Results – Full Statistical Reports|sprache=en|hrsg=Indian Election Commission (Indische Wahlkommission)|kommentar=Wahlergebnisse sämtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhängigkeit|zugriff=2017-09-18}}</ref> Nach dem Wahlsieg der BJP unter Modi in Gujarat erhielt Shah das Ministeramt für Inneres, Transport, und [[Prohibition in Indien|Prohibition]]. Nach der Wahl 2007 wurde sein Portfolio noch erweitert um die Zuständigkeiten für Parlamentsabgeegenheiten und Justizwesen.<ref name="bio"/> Shahs weiterer politischer Aufstieg vollzog sich parallel zu dem von Narendra Modi. Im Vorfeld der indischen Parlamentswahl 2014, bei der Modi zum Spitzenkandidaten der BJP avanciert war, wurde Shah Generalsekretär der BJP. Seiner Organisationsarbeit wurde wesentlich der Erdrutschsieg der BJP im bevölkerungsstärksten Bundesstaat Uttar Pradesh, wo die BJP 71 der 80 Wahlkreise gewann, zugeschrieben. Bei der vorangegangenen Wahl waren es nur 10 Wahlkreise gewesen.<ref name="bio"/><br />
<br />
Am 9. Juli 2014 wurde Shah zum BJP-Parteipräsidenten gewählt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.dailymail.co.uk/indiahome/indianews/article-2686628/Modis-lieutenant-Amit-Shah-new-BJP-President.html|hrsg=Daily Mail|titel=Modi's top lieutenant Amit Shah made new BJP President|autor=Darshan Desai|datum=2014-07-09|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref> Am 24. Januar 2016 wurde er für weitere drei Jahre ohne Gegenkandidaten in dieses Amt wiedergewählt.<ref>{{Internetquelle|url=Amit Shah re-elected BJP president |titel=Amit Shah re-elected BJP president|autor=Nistula Hebba|hrsg=The Hindu|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><br />
<br />
Am 9. August 2017 wurde Shah als Delegierter des Bundesstaats Gujarat in die [[Rajya Sabha]], das „Staatenhaus“ des [[Indisches Parlament|indischen Parlaments]] gewählt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.livemint.com/Politics/aHhNlQntsTs8MEbKrczLSO/Ahmed-Patel-retains-Rajya-Sabha-seat-in-Gujarat-Amit-Shah-b.html|hrsg=livemint.com|titel=Ahmed Patel retains Rajya Sabha seat in Gujarat, Amit Shah becomes MP for the 1st time|autor=Maulik Pathak|datum=2017-08-09|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><br />
<br />
== Kontroversen ==<br />
Im Jahr 2010 wurde Shah auf Veranlassung des indischen [[Central Bureau of Investigation]] (CBI) für drei Monate in Haft genommen.<ref>{{Internetquelle|url=http://economictimes.indiatimes.com/news/politics-and-nation/hc-grants-bail-to-amit-shah/articleshow/6838592.cms|hrsg=The Economic Times|titel=HC grants bail to Amit Shah|datum=2010-10-30|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref> Ihm wurde vorgeworfen, dass er als amtierender Innenminister von Gujarat an der mutmaßlich außergesetzlichen gezielten Tötung von Sohrabuddin Anwarhussain Sheikh, der am 26. November 2005 in Polizeigewahrsam verstorben war, beteiligt gewesen zu sein.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.rediff.com/news/2007/apr/25spec.htm|hrsg=rediff.com|titel=The journalist who cracked Gujarat fake encounter case|datum=2007-04-25|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://timesofindia.indiatimes.com/city/jaipur/Sohrabuddin-case-Traders-claim-senior-cops-extorted-money/articleshow/6212000.cms?referral=PM|hrsg=The Times of India|titel=Sohrabuddin case: Traders claim senior cops extorted money|datum=2010-07-25|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref> Sheikh, ein notorischer Krimineller, war in Fälle von Waffenschmuggel, [[Schutzgelderpressung]], etc. involviert und ihm wurden auch Verbindungen zu terroristischen Gruppen in Pakistan nachgesagt. Auch weitere Personen in Shahs Umfeld kamen unter nicht klaren Umständen zu Tode. Angesichts der Umstände sprachen investigative Journalisten von einer durch die Polizei inszenierten Auseinandersetzung mit gezielter Tötung (''„staged encounter“''). Dabei seien Bestechungsgelder der von Sheikh erpressten Personen – Marmor-Händler aus Rajasthan – an die Polizei geflossen. <br />
Mehrere Polizeioffiziere wurden zu Haftstrafen verurteilt, aber Amit Shah wurde keine direkte Verbindung zu dem Fall nachgewiesen und er wurde am 30. Dezember 2014 vom [[Oberstes Gericht (Indien)|Obersten Gericht]] freigesprochen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.thehindu.com/news/national/amit-shah-discharged-from-sohrabuddin-case/article6738447.ece|hrsg=The Hindu|titel= Amit Shah discharged, court finds no evidence|autor=Rashmi Rajput|datum=2014-12-31|zugriff=2017-09-18|sprache=en}}</ref><br />
<br />
Im Oktober 2017 veröffentlichte das indische Nachrichtenportal ''The Wire'' einen Bericht, demzufolge das Unternehmen von Jay Amit Shah, dem Sohn von Amit Shah, seit der Wahl der BJP als Regierungspartei im Jahr 2014 und der Beförderung seines Vaters zum Parteipräsidenten einen enormen Aufschwung erlebt haben soll. Innerhalb eines Jahres soll der Umsatz des Unternehmens um das Sechzehntausendfache, der Gewinn von 50.000 Rupien auf 800 Millionen Rupien gestiegen sein.<ref>https://thewire.in/185512/amit-shah-narendra-modi-jay-shah-bjp/</ref> Jay Amit Shah verklagte ''The Wire'' wegen Verleumdung auf einen Betrag von einer Milliarde Rupien.<ref>http://indianexpress.com/article/india/amit-shah-son-jay-shah-files-criminal-defamation-case-against-the-wire-4882267/</ref> Das Verfahren läuft noch.<br />
<br />
== Privates ==<br />
Amit Shah ist verheiratet und hat mit seiner Frau Sonal einen Sohn, Jay. Er ist ein passionierter [[Schach]]spieler, Vorsitzender der ''Gujarat State Chess Association'' und veranlasste während seiner Ministerzeit in Gujarat in einem Pilotprojekt die Einführung von Schach-Unterricht an den Regierungsschulen von Ahmedabad. 2007 wurde er auch Vize-Vorsitzender der ''Gujarat State [[Cricket]] Association'' (Vorsitzender wurde Narendra Modi).<ref name="bio"/><br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{Commonscat}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|LCCN=n/2015/253639|VIAF=222145542851696642489}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Shah, Amit}}<br />
[[Kategorie:Rajya-Sabha-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:BJP-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Politiker (Indien)]]<br />
[[Kategorie:Inder]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1964]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Shah, Amit<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=indischer Politiker<br />
|GEBURTSDATUM=22. Oktober 1964<br />
|GEBURTSORT=Bombay, heute [[Mumbai]], Indien<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>Hpatelrajuhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bharatiya_Janata_Party&diff=177532383Bharatiya Janata Party2018-05-18T10:09:14Z<p>Hpatelraju: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Partei<br />
| Infoboxbreite = 25em<br />
| Partei = <br />
[[File:Lotos flower symbol.svg|Lotus BJP|25px]] Bharatiya Janata Party<br />
| Parteilogo = [[Datei:Lotos flower symbol.svg|135px|rahmenlos]]<br />
| Parteivorsitzender = [[Amit Shah]]<br />
| Bild Parteivorsitz = [[Datei:Amit Shah new.jpg|135px|Amit Shah]]<br />
| Generalsekretär = <br />
| Stellvertretender Vorsitzender = <br />
| Schatzmeister =<br />
| Ehrenvorsitzender = <br />
| Entstehung = <br />
| Gründung = Dezember 1980<br />
| Gründungsort = [[Delhi]], Indien<br />
| Auflösung = <br />
| Auflösungsgrund =<br />
| Neue_Partei =<br />
| Hauptsitz = <br />
| Jugendorganisation = [[Bharatiya Janata Yuva Morcha]]<br />
| Zeitung = ''Kamal Sandesh''<br />
| Ausrichtung = [[Konservatismus]],<br />[[Nationalkonservatismus]]<br />[[Hindutva]]<br />
| Farben = {{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}|[[Orange (Farbe)|Safran-Orange]]}}<br />
| Parlamentsmandate = '''[[Lok Sabha]]:'''<br />{{Infobox Partei/Mandate|282|545|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />'''[[Rajya Sabha]]:'''<br />{{Infobox Partei/Mandate|48|245|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
| Zuschüsse = <br />
| Mitglieder = über 100 Millionen<br />
| Mindestalter = <br />
| Durchschnittsalter = <br />
| Frauenanteil = <br />
| International = [[Internationale Demokratische Union]],<br />[[Asia Pacific Democrat Union]]<br />
| Webseite = [http://www.bjp.org/ BJP.org]<br />
}}<br />
[[Datei:Hindi cover of the BJP manifesto for the 2014 general elections.jpg|mini|300px|Titelblatt des BJP-Wahlprogramms 2014 mit prominenten Persönlichkeiten.<br />Obere Reihe von links nach rechts: [[Atal Bihari Vajpayee]], [[Lal Krishna Advani]], [[Rajnath Singh]], [[Murli Manohar Joshi]]<br /><br />
Untere Reihe (v. l. n. r.): [[Manohar Parrikar]], [[Raman Singh]], [[Sushma Swaraj]], [[Narendra Modi]], [[Arun Jaitley]], [[Shivraj Singh Chauhan]], [[Vasundhara Raje]].]]<br />
Die '''Bharatiya Janata Party''' ('''BJP'''; {{hiS|भारतीय जनता पार्टी|bhāratīya janatā pārṭī}}; {{Audio|Hindi-Bharatiya Janata Party.ogg|Aussprache auf Hindi}}; „Indische Volkspartei“) ist eine [[Nationalkonservatismus|rechtskonservative]], [[Hindutva|hindu-nationalistische]] Partei in [[Indien]], die seit ihrer Gründung 1980 innerhalb von zwanzig Jahren zu einer der stärksten parlamentarischen Kräfte angewachsen ist und zeitweise auch die [[Indischer Nationalkongress|Kongresspartei]] überflügelt hat. Die BJP ist durch die Indische Wahlkommission als [[Liste der politischen Parteien in Indien#Nationale Parteien|nationale Partei Indiens]] registriert. Zwischen 1998 und 2004 bildete sie die Regierung in Indien mit dem Premierminister [[Atal Bihari Vajpayee]]. Seit 2014 stellt sie erneut die indische Regierung unter Ministerpräsident [[Narendra Modi]]. Zurzeit ist die BJP nicht nur in Indien, sondern auch weltweit die mitgliederstärkste politische Partei.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ndtv.com/india-news/worlds-largest-political-party-bjp-crosses-10-crore-members-mark-756424 |titel='World's Largest Political Party' BJP Crosses 10-Crore Membership Mark |hrsg=NDTV.com |datum=2015-04-20 |zugriff=2015-10-30 |sprache=en}}</ref><br />
<br />
== Parteigeschichte und ideologische Basis ==<br />
Der ideologische Vorläufer der BJP ist die 1951 gegründete [[Bharatiya Jana Sangh]] („Jan Sangh“), die 1977 in der neu gegründeten [[Janata Party]] aufging. Viele spätere führende BJP-Politiker der älteren Generation, wie Vajpayee und [[Lal Krishna Advani]] nahmen bereits in der Jan Sangh und in der Janata Party wichtige Positionen ein. Nach dem Zerfall der Janata Party in den Jahren 1978 bis 1979 und der Wahlniederlage bei der [[Parlamentswahl in Indien 1980|Parlamentswahl 1980]] entstand die Jan Sangh neu, diesmal aber unter dem Namen ‚Bharatiya Janata Party‘ (BJP).<br />
<br />
Die BJP ist ideologisch einem Verbund von Hindu-nationalistischen Organisationen der ''[[Sangh Parivar]]'' verbunden. Hierzu gehören der als nationales Freiwilligenkorps agierende [[Rashtriya Swayamsevak Sangh]] (RSS) und der selbsternannte Weltrat der Hindus [[Vishva Hindu Parishad]]. Der zentrale Gedanke dieser Organisationen ist letztlich der, dass Indien die Heimat und ein Land der Hindus ist. Andere Religionen (insbesondere [[Islam in Indien|Islam]] und [[Christentum in Indien|Christentum]] – [[Buddhismus]], [[Sikhismus]] und [[Jainismus]] werden dagegen als Teile der größeren Hindu-Gemeinschaft gesehen) sind in der Vergangenheit in Indien eingedrungen und haben einen Teil der Hindus zum erheblichen Teil unter Zwang zu landesfremden Religionen bekehrt. Daher gelte es, das Selbstbewusstsein und die Position der Hindus zu stärken und zu verhindern, dass sich andere Religionen noch weiter ausbreiten. ‚[[Hindutva]]‘ wird als ein kultureller Nationalismus, der die indische Kultur gegenüber der Verwestlichung bevorzugt und sich somit auf alle Inder ungeachtet der Religion erstreckt, verstanden.<ref>{{Literatur |Autor=Yogendra K. Malik, V. B. Singh |Titel=Bharatiya Janata Party: An Alternative to the Congress (I)? |Sammelwerk=Asian Survey |Band=32 |Nummer=4 |Datum=1992-04-01 |Seiten=318–336 |ISSN=0004-4687 |DOI=10.2307/2645149 |Online=http://as.ucpress.edu/content/32/4/318 |Abruf=2018-01-05}}</ref><br />
<br />
In den ersten eineinhalb Jahrzehnten ihres Bestehens hatte die BJP bei vielen Beobachtern und ihren politischen Gegnern den Ruf einer ausgesprochenen „Krawallpartei“, die systematisch die Emotionen der Massen aufstachelte und [[Kommunalismus (Südasien)|kommunalistisches]] Gedankengut beförderte. Besonders der ehemalige Parteipräsident, Innenminister und stellvertretende Premierminister [[Lal Krishna Advani]] erwarb sich einen Ruf als [[Hardliner]]. Die politischen Führer der BJP nahmen gewissermaßen augenzwinkernd in Kauf, dass es bei den von ihnen organisierten Massenveranstaltungen auch zu unkontrollierten und unkontrollierbaren Gewaltausbrüchen der aufgewiegelten Volksmassen kommen konnte, und instrumentalisierten diese Ausbrüche für ihre Zwecke. Den Höhepunkt dieser Politik bildete 1992 der von der BJP und ihren hindunationalistischen Schwesterorganisationen organisierte Pilgerzug hin zur [[Babri-Moschee]] im nordindischen [[Ayodhya]], die nach der Überlieferung auf den Grundmauern eines zerstörten Hindu-Tempels, am Geburtsort des Hindu-Gottes [[Rama (Mythologie)|Rama]] errichtet worden war. Was als reiner Pilgerzug angekündigt war, endete in einem vandalistischen Gewaltakt, als die Moschee am 6. Dezember 1992 durch Hunderttausende Hindu-Pilger buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht wurde. Als Reaktion darauf folgten monatelange Gewaltausbrüche zwischen Hindus und Muslimen in ganz Indien, besonders in [[Mumbai|Bombay]], die Tausende Tote forderten. Auch bei den [[Gewaltausbrüche in Gujarat 2002|Gewaltausbrüchen in Gujarat 2002]] zwischen Hindus und Muslimen wurde der BJP eine Mitverantwortung zugeschrieben, da die amtierende BJP-Regierung unter dem damaligen Chief Minister [[Narendra Modi]] nur sehr zögerlich gegen die pogromartigen Ausschreitungen vorgegangen war.<br />
<br />
Das Auftreten und Agieren der BJP hat sich seit den ersten Jahren in der Regierungsverantwortung während der Legislaturperiode 1998/99 bis 2004 stark gemäßigt. Die Schreckensszenarien, die von ihren politischen Gegnern im Falle ihres Machtantritts vorhergesagt wurden, erfüllten sich damals nicht. Heute ist die BJP um ein moderates, konservatives und zugleich modernes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bemüht. Trotzdem hängt immer noch das „radikale“ Bild aus ihren Anfangsjahren nach und dieses wird von ihren politischen Gegnern besonders in Wahlkampfzeiten immer wieder gerne bemüht. Von einigen westlichen Autoren wird die heutige BJP als „[[Nationalkonservatismus|nationalkonservativ]]“ eingestuft.<ref>Karl H. Pilny: ''Tanz der Riesen. Indien und China prägen die Welt.'' Campus Verlag, Frankfurt/ New York 2006, S. 296; Karen Andresen: ''Weltmacht Religion: Wie der Glaube Politik und Gesellschaft bestimmt''. Deutsche Verlags-Anstalt, 2007, S. 213.</ref><br />
<br />
Die Parteifarbe der BJP ist das [[Orange (Farbe)|Safran-Orange]], das als Farbe des Hinduismus gilt. In der englischsprachigen indischen Presse wird die BJP daher häufig als die ''saffron party'' bezeichnet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.deccanherald.com/content/430204/saffron-party-turns-things-around.html |titel=Saffron party turns things around in Weir bypolls |hrsg=The Deccan Herald |datum=2014-09-10 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Hitender Rao |url=http://www.hindustantimes.com/punjab/chandigarh/saffron-party-tries-balancing-act-in-distribution-of-tickets/article1-1266984.aspx |titel=Haryana polls: Saffron party tries balancing act in distribution of tickets |hrsg=Hindustan Times |datum=2014-09-22 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en |offline=ja |archiv-url=https://web.archive.org/web/20141006161806/http://www.hindustantimes.com/punjab/chandigarh/saffron-party-tries-balancing-act-in-distribution-of-tickets/article1-1266984.aspx |archiv-datum=2014-10-06 |archiv-bot=2018-04-01 12:53:08 InternetArchiveBot }}</ref> Für ihre Politik der [[Hindutva]] wird gelegentlich der (meist kritisch gemeinte) Begriff ''saffronisation'' („Safranisierung“) gebraucht<ref name="saffronisation">{{Internetquelle |url=http://www.thehindu.com/news/cities/Visakhapatnam/nda-government-warned-against-saffronisation-of-education/article6268683.ece |titel=NDA Government warned against saffronisation of education |hrsg=The Hindu |datum=2014-07-31 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en}}</ref> und für Gewaltakte von Hindu-Nationalisten gibt es den Begriff ''saffron terror''.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ndtv.com/article/india/saffron-terror-remark-controversy-sushil-kumar-shinde-to-clarify-stand-off-to-end-soon-sources-333316 |titel='Saffron terror' remark controversy: Sushil Kumar Shinde to clarify, stand-off to end soon: sources |hrsg=NDTV.com |datum=2013-02-20 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en}}</ref> Das Parteisymbol ist die [[Lotosblumen|Lotosblume]], die im Hinduismus und auch Buddhismus große Bedeutung hat. Sie gilt als Symbol der Reinheit und traditionell werden viele Gottheiten in einer geöffneten Lotosblüte sitzend dargestellt.<br />
<br />
== Gründe für den Aufstieg der BJP ==<br />
Die Vorläuferpartei der BJP, die Jan Sangh, konnte bei den gesamtindischen Wahlen in den Jahren 1951 bis 1971 nie mehr als 10 % der Wählerstimmen für sich gewinnen. Das Wählerpotential der BJP lag ursprünglich bei etwa 10 bis 15 % der Wählerschaft. In den 1990er Jahren realisierten die BJP-Parteistrategen, dass mit diesem Wählerstamm und bei der gleichzeitigen entschiedenen Ablehnung der hindu-nationalistischen Ideologie durch fast alle anderen indischen Parteien keine Regierungsmehrheit zu erlangen war. Als die BJP beispielsweise nach der [[Parlamentswahl in Indien 1996|Parlamentswahl 1996]] zur stärksten Partei im Parlament aufgestiegen war, lehnten es fast alle dort vertretenen Parteien ab, eine BJP-geführte Minderheitsregierung auch nur zu tolerieren. Die 1990er Jahre waren außerdem durch eine extreme Zersplitterung des indischen Parteienspektrums gekennzeichnet. Keine Partei schien trotz des relativen Mehrheitswahlrechts alleine mehr in der Lage, die absolute Mehrheit zu erlangen, wie das noch in den vorangegangenen Jahrzehnten immer der Fall gewesen war. Daher begann die BJP Wahlbündnisse und Koalitionen mit anderen kleinen Parteien zunächst auf lokaler bundesstaatlicher Ebene abzuschließen. Vor der gesamtindischen [[Parlamentswahl in Indien 1998|Wahl 1998]] gelang schließlich die Bildung eines großen Multiparteien-Zweckbündnisses unter Führung der BJP, der ''[[National Democratic Alliance (Indien)|National Democratic Alliance]]'' (NDA). Die NDA existiert bis heute, allerdings in deutlich wechselnder Zusammensetzung.<br />
<br />
Der Aufstieg der BJP zu einer der führenden indischen Parteien in den 1980er und 1990er Jahren hatte mehrere Gründe. Zum einen war die Kongresspartei seit den Zeiten [[Indira Gandhi]]s personell völlig auf die [[Nehru-Gandhi-Familie]] fixiert, so dass die Politik der Kongresspartei weitgehend von einigen wenigen Mitgliedern dieser Familie bestimmt wurde, was sich negativ auf die Herausbildung einer kompetenten Führungselite auswirkte. Nach dem Tod Indira Gandhis 1984 geriet die Kongresspartei in den folgenden Jahren in eine Führungskrise. Außerdem wurde ihr Ansehen durch Korruptionsskandale erschüttert. Sie verlor einen Teil ihrer bisherigen integrierenden Kraft und viele ihrer Wähler (vor allem Angehöriger niederer Kasten und Muslime) wandten sich von ihr ab und begannen, andere Parteien zu wählen. Die BJP ist dagegen bis heute relativ frei von [[Nepotismus]] geblieben. Familienclans, die dominant die Parteipolitik bestimmen, wie das in sehr vielen indischen Parteien der Fall ist, gab es dort nie. Beide Premierminister, die die BJP bisher gestellt hat (Vajpayee und Modi), sind unverheiratet und haben bzw. hatten keine Nachkommen mit Posten zu versorgen. Zum zweiten war die BJP durch eine vergleichsweise straffe interne Parteiorganisation und -disziplin gekennzeichnet, wozu die ideologische Schulung durch den RSS beigetragen haben mag, die sich in der Politik und bei Wahlen vorteilhaft auswirkte. Die meisten anderen Parteien, darunter auch die Kongresspartei, waren dagegen von wiederholten Abspaltungen einzelner größerer Fraktionen oder regionaler Parteiorganisationen betroffen, was bei der BJP nicht vorkam. Und drittens verfügte die BJP in dieser Zeit über fähige und organisatorisch geschickte Führungspersönlichkeiten an ihrer Spitze, namentlich [[Atal Bihari Vajpayee]] und [[Lal Krishna Advani]].<br />
<br />
== Entwicklung seit dem Jahr 1998, Regierungszeiten unter der BJP ==<br />
Der erste indische Premierminister aus den Reihen der BJP war Atal Bihari Vajpayee. Er amtierte kurz 1996 und dann von 1998 bis 2004. Vajpayee war ein Mann des gemäßigten Flügels der BJP, der auch weit über seine Partei hinaus in der indischen Wählerschaft erhebliches Ansehen genoss.<ref>{{Internetquelle |url=http://news.in.msn.com/national/article.aspx?cp-documentid=3131559 |titel=Vajpayee, the right man in the wrong party |hrsg=msn.com |datum=2009-08-12 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Harbaksh Singh Nanda |url=http://www.upi.com/Business_News/Security-Industry/2004/05/14/Indias-Vajpayee-Right-man-wrong-party/UPI-76171084549196/ |titel=India's Vajpayee: Right man, wrong party |hrsg=upi.com |datum=2004-05-14 |zugriff=2014-10-02 |sprache=en}}</ref><br />
Die im Vorfeld bei Wahlen vielfach geäußerten Befürchtungen hinsichtlich einer BJP-geführten Regierung erfüllten sich zu großen Teilen nicht. Allerdings war Vajpayee auch auf seine vielen Koalitionspartner angewiesen, die eine Hindutva-Politik nicht mitgemacht hätten. Unter seiner Regierung erfolgte eine weitere Liberalisierung der Wirtschaft, die außenpolitische Stilisierung Indiens als aufstrebende Macht, z.&thinsp;B. mit Atomwaffentests, und bemerkenswerterweise auch Versuche einer Entspannungspolitik mit dem vermeintlichen Erzfeind [[Pakistan]].<br />
<br />
Die [[Parlamentswahl in Indien 2004|Parlamentswahl 2004]] führte trotz der scheinbar relativ positiven Bilanz der Vajpayee-Regierung zum Verlust der Regierungsmehrheit. Dies wurde zum einen auf das Überlaufen der kleineren NDA-Parteien in das Lager der rivalisierenden Kongresspartei zurückgeführt, zum anderen auf einen schlechten Regierungsstil auf bundesstaatlicher Ebene. Eine Rolle spielten vermutlich auch die Gujarat-Pogrome und eine verfehlte Wahlkampagne, die die BJP unter der Parole ''India Shining'' („Strahlendes Indien“) geführt hatte. Gerade die ärmere Bevölkerung konnte sich nur schwer mit dieser identifizieren.<br />
<br />
Bei der [[Parlamentswahl in Indien 2009|Parlamentswahl 2009]] schnitt die BJP ebenfalls relativ enttäuschend ab. Dies wurde im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückgeführt. Zum einen beurteilten die Wähler insbesondere die Wirtschaftspolitik des amtierenden Ministerpräsident [[Manmohan Singh]] (Kongresspartei) als relativ erfolgreich. Zum anderen genoss der BJP-Spitzenkandidat Lal Krishna Advani den Ruf eines Hindu-Ideologen und kompromisslosen ''hardliners'', so dass er für viele Wähler damit nicht wählbar war.<br />
<br />
Bei der [[Parlamentswahl in Indien 2014|Parlamentswahl 2014]], bei der sich ihr Spitzenkandidat [[Narendra Modi]], der ehemalige [[Liste der Chief Minister von Gujarat|Chief Minister von Gujarat]], als dynamischer und un-ideologischer Modernisierer inszenierte, kam es zu einem Erdrutschsieg der BJP. Mit 31 % der Stimmen und begünstigt durch das relative Mehrheitswahlrecht erlangte sie die absolute Mehrheit (51,9 %) der Parlamentssitze. Zusammen mit den verbündeten Parteien der National Democratic Alliance verfügt sie über 334 Mandate in der [[Lok Sabha]], dies sind 61,5 % der Gesamtmandate. Auch bei den Wahlen zu den Regionalparlamenten in [[Maharashtra]], [[Haryana]], [[Jharkhand]], [[Goa]] und [[Jammu und Kashmir]] im Jahr 2014 war die BJP sehr erfolgreich. 2016 gewann die BJP sogar die Wahl in [[Assam]], wo sie lange Zeit kaum eine Rolle gespielt hatte, während die wichtige Wahl in [[Bihar]] 2015 verloren ging.<br />
<br />
== Liste der Parteivorsitzenden ==<br />
Liste der Parteivorsitzenden der BJP seit der Gründung 1980:<ref>[http://www.bjp.org/index.php?option=com_content&view=article&id=166&Itemid=478 Website der BJP: ''BJP Presidents from 1980 to 2009''.]</ref><br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Amtszeit<br />
! Name<br />
|-<br />
| 1980–1986<br />
| [[Atal Bihari Vajpayee]]<br />
|-<br />
| 1986–1990<br />
| [[Lal Krishna Advani]]<br />
|-<br />
| 1991–1993<br />
| [[Murli Manohar Joshi]]<br />
|-<br />
| 1993–1998<br />
| [[Lal Krishna Advani]]<br />
|-<br />
| 1998–2000<br />
| [[Kushabhau Thakre]]<br />
|-<br />
| 2000–2001<br />
| [[Bangaru Laxman]]<br />
|-<br />
| 2001–2002<br />
| [[Jana Krishnamurthy]]<br />
|-<br />
| 2002–2004<br />
| [[Venkaiah Naidu]]<br />
|-<br />
| 2004–2005<br />
| [[Lal Krishna Advani]]<br />
|-<br />
| 2005–2009<br />
| [[Rajnath Singh]]<br />
|-<br />
| 2009–2013<br />
| [[Nitin Gadkari]]<br />
|-<br />
| 2013–2014<br />
| [[Rajnath Singh]]<br />
|-<br />
| seit 2014<br />
| [[Amit Shah]]<br />
|}<br />
<br />
== Wahlergebnisse ==<br />
Die folgende Tabelle zeigt die Wahlergebnisse (gewonnene Mandate) der BJP bei den landesweiten Parlamentswahlen. Da das geltende [[Mehrheitswahl]]recht große Parteien begünstigt, erzielte die BJP bei allen Wahlen außer 1984 deutlich mehr Mandate, als ihr bei einer [[Verhältniswahl]] zugefallen wären.<br />
{| class="wikitable sortable" cellpadding="4" cellspacing="0"<br />
|- style="background:#EEEEEE;"<br />
! Jahr||data-sort-type="text" |Wahl||Stimmen-<br />anteil||Parlaments-<br />sitze<br />
|-<br />
| 1984||data-sort-value="Indische Wahl 1984"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1984|Wahl zur Lok Sabha 1984]]||style="text-align:right"|7,74 %||data-sort-value="2"| {{Infobox Partei/Mandate|2|514|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 1989||data-sort-value="Indische Wahl 1989"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1989|Wahl zur Lok Sabha 1989]]||style="text-align:right"| 11,36 %||data-sort-value="85"| {{Infobox Partei/Mandate|85|529|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 1991||data-sort-value="Indische Wahl 1991"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1991|Wahl zur Lok Sabha 1991]]||style="text-align:right"|20,11 %||data-sort-value="120"| {{Infobox Partei/Mandate|120|521|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 1996||data-sort-value="Indische Wahl 1996"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1996|Wahl zur Lok Sabha 1996]]||style="text-align:right"|20,29 %||data-sort-value="161"| {{Infobox Partei/Mandate|161|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 1998||data-sort-value="Indische Wahl 1998"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1998|Wahl zur Lok Sabha 1998]]||style="text-align:right"| 25,59 %||data-sort-value="182"| {{Infobox Partei/Mandate|182|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 1999||data-sort-value="Indische Wahl 1999"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 1999|Wahl zur Lok Sabha 1999]]||style="text-align:right"|23,75 %||data-sort-value="182"| {{Infobox Partei/Mandate|182|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 2004||data-sort-value="Indische Wahl 2004"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 2004|Wahl zur Lok Sabha 2004]]||style="text-align:right"|22,16 %||data-sort-value="138"| {{Infobox Partei/Mandate|138|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 2009||data-sort-value="Indische Wahl 2009"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 2009|Wahl zur Lok Sabha 2009]]||style="text-align:right"|18,80 %||data-sort-value="116"|{{Infobox Partei/Mandate|116|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|-<br />
| 2014||data-sort-value="Indische Wahl 2014"|{{IND|#}} [[Parlamentswahl in Indien 2014|Wahl zur Lok Sabha 2014]]||style="text-align:right"|31,00 %||data-sort-value="282"| {{Infobox Partei/Mandate|282|543|#{{Wahldiagramm/Partei|BJP|dunkel|IN}}}}<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.bjp.org/ Offizielle Website der BJP]<br />
* [http://koenraadelst.bharatvani.org/books/bjp/index.htm BJP vis-à-vis Hindu Resurgence] Online version des Buches über die BJP von [[Koenraad Elst]]<br />
* [http://www.suedasien.info/laenderinfos/287 Hintergrundinformationen zur BJP von Eric Töpfer auf suedasien.info]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=k|GND=5026822-3}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bharatiya Janata Party| ]]<br />
[[Kategorie:Indische Partei]]<br />
[[Kategorie:Konservative Partei]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1980]]</div>Hpatelraju