https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Ghpwc Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-04-24T11:21:28Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.25 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Nackt_unter_Leder&diff=254604251 Diskussion:Nackt unter Leder 2025-03-27T20:33:09Z <p>Ghpwc: Neuer Abschnitt /* Auf einer Fahrt zurück nach Hause ... und dreht wieder um. */</p> <hr /> <div>== Gekürzt oder ungekürzt, das ist hier die Frage... ==<br /> <br /> ''Ungekürzt wurde Nackt unter Leder als DVD 2006 und als Blu-ray 2019 veröffentlicht. Die kürzere Laufzeit der beiden Medien im Vergleich zur ungekürzten Kinoversion ist durch eine höhere Bildfrequenz bedingt.'' - Ah ja, das ist aber bei so gut wie allen Kinofilmen (mal abgesehen von Stummfilmen) der Fall. Warum ist das hier erwähnenswert? Etwa, weil jemand &quot;Zensur&quot; wittert? Bitte konkret benennen, welche Kürzungen vorgenommen wurden und weshalb. Alles andere ist dumm Tüch! --[[Benutzer:J.-H. Janßen|J.-H. Janßen]] ([[Benutzer Diskussion:J.-H. Janßen|Diskussion]]) 15:42, 23. Okt. 2022 (CEST)<br /> <br /> : Nicht alle wissen, dass die Laufzeit bei verschiedenen Medien technisch bedingt bei gleichem Inhalt unterschiedlich sein kann. Daher ist diese Angabe – nicht nur hier übrigens – erwähnenswert. Bei diesem Film kommt hinzu, dass er zu seiner Zeit häufig als anstößig eingeordnet wurde und es deshalb in der Tat auch stark gekürzte Versionen gab. Um klar zu stellen, dass sich alle angegebenen Laufzeiten auf die jeweils ungekürzten Versionen bezieht, ist diese Information somit unabdingbar. Sonst entstünde möglicherweise Verwirrung. [[Spezial:Beiträge/2.204.127.160|2.204.127.160]] 19:42, 24. Okt. 2022 (CEST)<br /> : Ich bitte dich übrigens freundlich darum, auch bei Abschnittsüberschriften (''Weblinks'' vs. ''Verweise'') [[WP:KORR]] zu beachten, also die Entscheidung des Hauptautors zu respektieren. Es gibt keine Richtlinie in der WP, die die eine oder andere Benennung zwingend vorschreibt. Formatvorlagen sind keine bindenden Richtlinien. Ich würde mich freuen, wenn du meine Rücksetzung sichten würdest. Vielen Dank, [[Spezial:Beiträge/2.204.127.160|2.204.127.160]] 19:54, 24. Okt. 2022 (CEST)<br /> <br /> == Auf einer Fahrt zurück nach Hause ... und dreht wieder um. ==<br /> <br /> Das stimmt gar nicht. Vielleicht kan Jemand der besser Deutsch spricht, es korrigieren? --[[Benutzer:Ghpwc|Ghpwc]] ([[Benutzer Diskussion:Ghpwc|Diskussion]]) 21:33, 27. Mär. 2025 (CET)</div> Ghpwc https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Triumph_(N%C3%BCrnberg)&diff=253219162 Triumph (Nürnberg) 2025-02-11T11:00:11Z <p>Ghpwc: /* Geschichte */ add image of BDG 250</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Triumph Werke Nürnberg AG<br /> | Logo = Emblem TWN.JPG<br /> | Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]]<br /> | Gründungsdatum = 1896<br /> | Auflösungsdatum = 1956<br /> | Auflösungsgrund = Übernahme durch [[Max Grundig]] und Umwandlung in die [[Triumph-Adler|Triumph-Adler AG]]<br /> | Sitz = [[Nürnberg]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung =<br /> | Mitarbeiterzahl =<br /> | Umsatz =<br /> | Branche = [[Kraftfahrzeughersteller]], [[Büromaschine]]nhersteller<br /> | Homepage =<br /> }}<br /> [[Datei:Triumph BDG 250 H, Bauzeit 1952-57 (2016-09-04 Sp r).JPG|mini|Triumph BDG 250 H, Bauzeit 1952&amp;nbsp;bis&amp;nbsp;1957]]<br /> [[Datei:Triumph Cornet II.jpg|mini|Triumph Cornet II im [[Motorradmuseum Ibbenbüren]]]]<br /> [[Datei:TWN BDG 250.jpg|mini|TWN BDG 250 SL]]<br /> [[Datei:Triumph Boss.jpg|mini|Triumph Boss]]<br /> [[Datei:Motorroller Triumph.JPG|mini|Triumph Tessy]]<br /> [[Datei:Triumph Knirps.jpg|mini|Triumph Knirps]]<br /> Die '''Triumph Werke Nürnberg AG''' war ein deutscher Motorrad- und Büromaschinenhersteller, der unter dem Namen ''New Triumph Co. Ltd'', 1896 in Nürnberg, als Tochterunternehmen des Motorradherstellers [[Triumph Motorcycles|Triumph Motorcycles Ltd]] aus [[Hinckley]], [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] gegründet wurde. Das Unternehmen war Teil der [[Nürnberger Motorradindustrie]] und stellte 1956 die Zweiradherstellung ein.<br /> <br /> 1956 wurde die Firma von [[Max Grundig]] übernommen und in die [[Triumph-Adler|Triumph-Adler AG]] umgewandelt, die nur noch Büromaschinen herstellte.<br /> <br /> Zum 1.&amp;nbsp;Januar 2024 waren in Deutschland noch 2378&amp;nbsp;Triumph-Krafträder [[Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr|zum Straßenverkehr zugelassen]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.kba.de/DE/Statistik/Produktkatalog/produkte/Fahrzeuge/fz17_b_uebersicht.html |titel=Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2024 – FZ 17 |werk=kba.de |hrsg=Kraftfahrtbundesamt |datum=2024-06 |format=XLS |abruf=2024-06-20}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Der Kaufmann [[Siegfried Bettmann (Unternehmer)|Siegfried Bettmann]], geboren 1863, wanderte 1884 nach [[England]] aus, wo er eine Fabrik für Fahrräder gründete, aus der später das Unternehmen [[Triumph Motorcycles]] werden sollte. In seiner Heimatstadt Nürnberg gründete Bettmann 1896 zusammen mit Investoren aus dem örtlichen Handel und der Industrie eine Tochtergesellschaft, die 1897 die Produktion von Fahrrädern aufnahm.<br /> <br /> 1903 begann die Herstellung von Motorrädern mit Einbaumotoren von [[Minerva (Motorradmarke)|Minerva]], [[Fafnir-Werke|Fafnir]] und [[Peugeot]], die 1907 wegen mangelnder Nachfrage im Deutschen Reich wieder eingestellt wurde.<br /> <br /> Um die saisonalen Schwankungen der Verkaufszahlen bei den Fahrrädern nicht weiterhin durch Einstellen und Entlassen von Arbeitern ausgleichen zu müssen, übernahm man 1909 die Herstellungsrechte der Schreibmaschine „Norica“ der Schreibmaschinenwerke Kührt &amp; Riegelmann GmbH. Dieser Geschäftszweig wurde schnell zu einem wichtigen Standbein für die Firma. Die Norica-Schreibmaschine wurde vom Konstrukteur Paul Grützmann verbessert und als Triumph auf den Markt gebracht. Es handelte sich um eine vierreihige [[Typenhebelschreibmaschine]].&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Ernst Martin |Titel=Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte |Verlag=Eigenverlag |Datum=1949 |ISBN= |Seiten=246f.}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Des Weiteren wurden unter anderem Bettgestelle und Matratzen hergestellt. 1911 erfolgte die Umfirmierung in ''Triumph Werke Nürnberg AG (T. W. N.)'', 1913 trennte man sich von der Mutterfirma in England.<br /> <br /> 1919 wurde die Motorradproduktion mit dem Modell Knirps wieder aufgenommen, dessen Zweitaktmotor von dem der englischen Triumph Junior abgeleitet war. Um die Modellreihe mit hubraumstärkeren Modellen zu erweitern, wurden von 1924 bis 1929 Viertaktmotoren von Triumph England zugeliefert. Ab dem Modelljahr 1930 wechselte man zu Viertaktmotoren von [[Motosacoche]] ([[Motosacoche|M.A.G.]]), erst als Zukauf und später in Lizenzfertigung. Der Bau von Motorrädern mit Viertaktmotoren endete 1938. Wie viele andere Hersteller hatte Triumph als Einstiegsmodell ab 1931 Motorfahrräder mit Einbaumotoren von [[Fichtel &amp; Sachs]] im Angebot. Die Weiterentwicklung der kostengünstigen Zweitaktmotoren Mitte der 1930er Jahre zielte vor allem auf geringeren Verbrauch und mehr Leistung.<br /> <br /> Maßgeblich für diese Entwicklung war [[Otto Reitz]], der 1931 von [[NSU Motorenwerke|NSU]] gekommen war. Er führte zuerst ab 1936 die [[Blockmotor]]modelle (B 200 und dann B 204, B254 und B 350) ein. Um die Patentgebühren für die [[Umkehrspülung]] von [[Adolf Schnürle]] zu umgehen, entwickelte Reitz andere Spülverfahren und 1939 das 250-cm³-Modell ''BD 250'' mit 12 PS, Drehschieber-Einlasssteuerung und [[Doppelkolbenmotor]].<br /> [[Datei:Schreibmaschine Klein-Triumph alias Modell 1.jpg|mini|„Klein-Triumph“-Schreibmaschine (1928–1934)]]<br /> Von 1929 bis 1931 wurde für Exportmodelle die Marke [[Nürnberger Motorradindustrie#Orial|Orial]] verwendet.<br /> <br /> Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion durch den [[Schell-Plan]] auf das Doppelkolbenmodell BD 250 beschränkt.<br /> <br /> Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1948 mit dem Vorkriegsmodell B&amp;nbsp;125 die Produktion von motorisierten Zweirädern wieder aufgenommen. Eine neue Generation von einfacheren Doppelkolbenmotoren mit Schlitzsteuerung und gemeinsamem U-Pleuel (die Vorkriegsmodelle hatten [[Schiebermotor|Drehschiebersteuerung]] und getrennte Pleuel) begründete den Erfolg der Nachkriegsmodelle BDG 125, BDG 250, der 200er „Cornet“ mit [[Hinterradschwinge]] und der 350er „Boss“. Auch [[Motorroller]] („Contessa“ mit 197-cm³-Doppelkolbenmotor, „Tessy“ mit 124- bzw. 150-cm³-Einkolbenmotor) und zwei [[Moped]]-Modelle („Fips“ bzw. „Knirps“ mit Zündapp- bzw. überwiegend F &amp; S-Motoren) gehörten zum Programm. Für gewerbliche Zwecke bot Triumph mit den GEMO&lt;ref group=&quot;Anm&quot;&gt;Für „Gewerblicher Motor“, siehe: Drechsel: ''Der gewerbliche Motor''. In: ''Motor-Rundschau'' 1947, Nr. 11/12, S. 146.&lt;/ref&gt;-Motoren Standmotoren mit 170, 200, 250 bzw. 450&amp;nbsp;cm³ an. Die GEMO-Typen 170, 200 und 250 leisten mit Dreikanal-[[Querstromspülung]] und Nasenkolben 3, 4 bzw. 5 PS bei 3000 min&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;.&lt;ref&gt;Drechsel: ''Der gewerbliche Motor''. In: ''Motor-Rundschau'' 1947, Nr. 11/12, S. 146.&lt;/ref&gt; Diese wurden in Rasenmähern u.&amp;nbsp;ä. verbaut, unter anderem von [[Agria-Werke|Agria]], Bungartz, Irus und [[Maschinenfabrik Fahr|Fahr]]. Anfang der 1950er Jahre wurde der GEMO-446-cm³-Doppelkolbenmotor mit 12 PS für den [[Geräteträger]] ''Alldog'' von [[Heinrich Lanz AG|Lanz]] geliefert, war dort jedoch thermisch überfordert, und es kam zu vielen Reklamationen.&lt;ref&gt;https://de.wikibooks.org/wiki/Traktorenlexikon:_Lanz_Alldog_A_1205&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die [[Doppelkolbenmotor]]en zeichneten sich durch einen für [[Zweitaktmotor|Zweitakter]] außergewöhnlich kultivierten Lauf, einen besonders fülligen Drehmomentverlauf bei niedrigen Drehzahlen (Höchstdrehzahl teilweise unter 4000&amp;nbsp;min&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;) und durch geringen Benzinverbrauch aus. Im Leerlauf klangen sie fast wie [[Viertaktmotor|Viertakter]]. Die Hinterradkette lief gekapselt im Ölbad und war dadurch fast wartungsfrei. Schon bald nach Wiederaufnahme der Produktion wurde das Hinterrad mit einer Geradwegfederung versehen. Die Motorräder von Triumph Nürnberg galten deshalb als besonders komfortabel, robust und alltagstauglich. Als einer der Ersten führte Triumph (neben [[Kreidler]]) Leichtmetallzylinder mit [[Hartchromschicht|hartverchromter]] Lauffläche ein. Die größeren Modelle (BDG 250&lt;ref group=&quot;Anm&quot;&gt;Nach Testberichten von ''Helmut Hütten'' hatten die ''BDG 250'' von 1949, das Modell mit Geradweghinterradfederung (1950/51) und die ''BDG 250 S'' von 1952 vorn und hinten normale Trommelbremsen mit 150 mm Durchmesser. Siehe [http://www.meisterdinger.de/triumph/TWN-Triumph_Presse_BDG250_01_2006.pdf TWN-Triumph-Presse BDG 250] auf meisterdinger.de.&lt;/ref&gt; und Boss) waren serienmäßig mit hydraulischer Hinterradbremse ausgestattet, was den einfachen Anbau eines ''gebremsten'' Seitenwagens ermöglichte. Die Modelle Cornet und Boss hatten eine besonders aufwendige Ansaug- und Auspuff-Geräuschdämpfung; die voluminösen Vorschalldämpfer in den Auspuffkrümmern (zeitgenössisch „Birne“ oder „Blase“ genannt) prägten das Bild dieser Maschinen und machten sie – zusammen mit den auch mechanisch leisen Zweitaktmotoren – zu den mit Abstand leisesten Motorrädern ihrer Zeit. Ab Juli 1955 gab es die Cornet als erstes deutsches Nachkriegsmotorrad auch mit elektrischem Anlasser ([[Startergenerator]]).<br /> <br /> [[Max Grundig]] übernahm 1956 die Firma wegen ihrer Büromaschinenfertigung, schloss sie mit den noch im selben Jahr zugekauften [[Adlerwerke]]n zur [[Triumph-Adler|Triumph-Adler AG]] zusammen und produzierte seitdem unter der neuen Marke nur noch Büromaschinen. Die Produktion von Motorrädern in Nürnberg wurde noch im selben Jahr eingestellt.<br /> <br /> == Motorräder ==<br /> {| class=&quot;wikitable sortable&quot;<br /> ! Typ !! Baujahr !! Hubraum !! Motorart !! Leistung !! Höchstgeschwindigkeit<br /> |-<br /> | Knirps || 1919–1923 || 276&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 2,2&amp;nbsp;kW/ 3 PS || 65&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | KK || 1923–1926 || 298&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 2,9&amp;nbsp;kW/ 4 PS || 75&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T || 1924–1927 || 550&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Triumph Motorcycles|Coventry]]) || 2,9&amp;nbsp;kW/ 4 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T II || 1924–1927 || 499&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Triumph Motorcycles|Coventry]]) || 11,8&amp;nbsp;kW/ 16 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | S || 1924–1926 || 499&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Triumph Motorcycles|Coventry]]) || 2,5&amp;nbsp;kW/ 3,5 PS || 130&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K III (Knirps) || 1926–1928 || 250&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/6 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K IV || 1926–1928 || 250&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K V || 1926–1928 || 250&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 6 || 1928–1933 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 7 || 1928–1933 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 8 || 1928–1933 || 200&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,0&amp;nbsp;kW/ 5,5 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 9 || 1928–1933 || 200&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,0&amp;nbsp;kW/ 5,5 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 10 || 1928–1931 || 300&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,9&amp;nbsp;kW/ 8 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | K 11 || 1928–1931 || 300&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,9&amp;nbsp;kW/ 8 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T III || 1928–1930 || 493&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Triumph Motorcycles|Coventry]]) || 11,8&amp;nbsp;kW/ 16 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T 4 || 1928–1930 || 493&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Triumph Motorcycles|Coventry]]) || 11,8&amp;nbsp;kW/ 16 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | SSK || 1930–1933 || 346&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]) || 11,1&amp;nbsp;kW, 15 PS || 115&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T 350 || 1930–1931 || 350&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]- Lizenz) || 7,4&amp;nbsp;kW/ 10 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | T 500 || 1930–1931 || 496&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]) || 9,6&amp;nbsp;kW/ 13 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | BL 170 || 1930–1931 || 170&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 3,7&amp;nbsp;kW/ 5 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | RR 750 || 1930–1933 || 741&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]) || 11,8&amp;nbsp;kW/ 16 PS || 105&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | KV 200 || 1930–1934 || 200&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | KV 250 || 1930–1934 || 250&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,9&amp;nbsp;kW/ 8 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | SK 250 || 1930–1934 || 250&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,9&amp;nbsp;kW/ 8 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | RL 30 || 1932–1935 || 198&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Noris 200 || 1932–1935 || 198&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | TM 500 || 1932–1937 || 500&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]- Lizenz) || 9,6&amp;nbsp;kW/ 13 PS || 95&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | SST 500 || 1932–1933 || 500&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]) || 14,8&amp;nbsp;kW/ 20 PS || 120&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | STM 500 || 1932–1937 || 500&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]- Lizenz) || 14,8&amp;nbsp;kW/ 20 PS || 120&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Kongress || 1932–1937 || 346&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]- Lizenz) || 6,6&amp;nbsp;kW/ 9 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | SKL 200 || 1933–1934 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 75&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | 200 K || 1934–1937 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 4,4&amp;nbsp;kW/ 6 PS || 70&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | TS 100 || 1934–1936 || 98&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 2,2&amp;nbsp;kW, 3 PS || 55&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | B 200 || 1936–1937 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,1&amp;nbsp;kW, 7 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | B 204 || 1936–1939 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 5,1&amp;nbsp;kW, 7 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | B 254 || 1936–1939 || 247&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 6,3&amp;nbsp;kW, 8,5 PS || 92&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | B 350 || 1936–1939 || 346&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 8,9&amp;nbsp;kW, 12 PS || 110&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | S 350 || 1937–1938 || 346&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 8,9&amp;nbsp;kW, 12 PS || 110&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | S 500 || 1937–1938 || 496&amp;nbsp;cm³ || Viertakt ([[Motosacoche|M.A.G.]]- Lizenz) || 14,8&amp;nbsp;kW/ 20 PS || 125&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | B 125 || 1939–1949 || 122&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt, Drehschieber || 3,1&amp;nbsp;kW/ 4,2 PS || 75&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | BD 250 || 1939–1943 || 248&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor || 8,9&amp;nbsp;kW/ 12 PS || 110&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | BDG 250 || 1949–1957 || 248&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor|| 8,9&amp;nbsp;kW/ 12 PS || 110&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | BDG 125 || 1950–1957 || 123&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor|| 4,6&amp;nbsp;kW/ 6,25 PS || 90&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Cornet || 1953–1957 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor|| 7,4&amp;nbsp;kW/ 10 PS || 102&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Boss || 1953–1957 || 344&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor|| 11,8&amp;nbsp;kW/ 16 PS || 120&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Knirps Moped || 1953–1957 || 47&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt || 1,0&amp;nbsp;kW/ 1,3 PS || 45&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Contessa || 1955–1957 || 197&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt-Doppelkolbenmotor|| 7,4&amp;nbsp;kW/ 10 PS || 95&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Tessy || 1956–1957 || 125&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt, [[Umkehrspülung]] || 5,5&amp;nbsp;kW/ 7,5 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Tessy Super || 1956–1957 || 150&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt, Umkehrspülung || 6,2&amp;nbsp;kW/ 8,5 PS || 80&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Fips Standard || 1955–1957 || 47&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt (Sachs-50 Motor) || 0,7&amp;nbsp;kW/ 1 PS || 45&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Fips Export || 1956–1957 || 47&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt (Sachs-50 Motor) || 0,7&amp;nbsp;kW/ 1 PS || 45&amp;nbsp;km/h<br /> |-<br /> | Sportfips || 1956–1957 || 47&amp;nbsp;cm³ || Zweitakt (Sachs-50 Motor) || 0,7&amp;nbsp;kW/ 1 PS || 45&amp;nbsp;km/h<br /> |}<br /> <br /> == Automobilproduktion ==<br /> 1933 stellte das Unternehmen auch [[Automobil]]e her. Das einzige Modell war ein [[Dreirad]]. Damals waren solche Fahrzeuge steuerfrei. Für den Antrieb sorgte ein Motor mit 350&amp;nbsp;cm³ [[Hubraum]], der das einzelne Hinterrad antrieb. Die [[Coupé]]-Karosserie bot Platz für zwei Personen. Die Anzahl der produzierten Exemplare blieb gering.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Erwin Tragatsch]]: ''Alle Motorräder 1894 bis heute''. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1976, ISBN 3-87943-410-7.<br /> * Tilman Werner: ''Von Ardie bis Zündapp''. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-613-01287-1.<br /> * Stefan Knittel: ''Triumph Motorräder 1903-57'' Schrader Verlag 1991, ISBN 3-922617-89-1<br /> * Matthias Murko: ''Motorrad Legenden''. W. Tümmels, Nürnberg 1994, ISBN 3-921590-27-2.<br /> * [[Siegfried Rauch (Motorjournalist)|Siegfried Rauch]], Frank Rönicke: ''Männer und Motorräder''. Motor-Buch-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02947-7<br /> * Thomas Reinwald: ''Motorräder aus Nürnberg''. Zweirad-Verlag, Erlangen 1994, ISBN 3-929136-03-1.<br /> * Thomas Reinwald: ''Nürnberger Motorradindustrie''. Podszun, Brilon 2002, ISBN 3-86133-299-X.<br /> * Thomas Reinwald: ''Triumph Motorräder''. Johann Kleine Vennekate, Lemgo 2004, ISBN 3-935517-14-9.<br /> * {{BibISBN|9783803298768|Kommentar=für die Automobilproduktion}}<br /> * Nick Georgano: ''The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 3 P–Z.'' Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch) (für die Automobilproduktion)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Triumph (TWN) motorcycles|Triumph}}<br /> * [http://www.twn-triumph.tk/ Zweitakt Doppelkolben Motorräder]<br /> * [http://www.twn-ig.de/ TWN-Zweirad-IG – Oldtimer Triumph Motorräder]<br /> * Die Meisterdinger von Nürnberg: [http://www.meisterdinger.de/triumph/index.htm Triumph]<br /> <br /> == Anmerkungen ==<br /> &lt;references group=&quot;Anm&quot; /&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Deutsche Automobilmarken von 1919 bis 1945}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2024661-4|VIAF=127320062}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ehemaliger Motorradhersteller (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Deutscher Fahrradhersteller]]<br /> [[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Nürnberg)]]<br /> [[Kategorie:Ehemaliger Pkw-Hersteller (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Nürnberg)]]<br /> [[Kategorie:Unternehmensgründung 1884]]</div> Ghpwc https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Hans_Baumgarten_(Journalist)&diff=207181242 Diskussion:Hans Baumgarten (Journalist) 2021-01-02T16:08:43Z <p>Ghpwc: </p> <hr /> <div>Ein &quot;H. Baumgarten&quot; hat ein in 1948 ausgegeben niederländisches Buch für Jungens illustriert, L. Hartog van Banda's &quot;De Wonderlijke Lamp van Prof. Halowits&quot;, publiziert bei West-Friesland im Hoorn. Köntte das diese Hans Baumgarten sein? http://www.oudejeugdboeken.nl/jongens/halowits</div> Ghpwc https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Hans_Baumgarten_(Journalist)&diff=207181201 Diskussion:Hans Baumgarten (Journalist) 2021-01-02T16:07:30Z <p>Ghpwc: </p> <hr /> <div>Ein &quot;H. Baumgarten&quot; hat ein in 1948 ausgegeben niederländisches Buch für Jungens illustriert, L. Hartog van Banda's &quot;De Wonderlijke Lamp van Prof. Halowits&quot;. Köntte das diese Hans Baumgarten sein? http://www.oudejeugdboeken.nl/jongens/halowits</div> Ghpwc https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Hans_Baumgarten_(Journalist)&diff=207181186 Diskussion:Hans Baumgarten (Journalist) 2021-01-02T16:06:58Z <p>Ghpwc: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Ein &quot;H. Baumgarten&quot; hat ein in 1948 ausgegeben niederländisches Buch für Jungens illustriert, L. Har…</p> <hr /> <div>Ein &quot;H. Baumgarten&quot; hat ein in 1948 ausgegeben niederländisches Buch für Jungens illustriert, L. Hartog van Banda's &quot;De Wonderlijke Lamp van Prof. Halowits&quot;. Küntte das diese Hans Baumgarten sein? http://www.oudejeugdboeken.nl/jongens/halowits</div> Ghpwc https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Starr-Perkussionsrevolver&diff=201759362 Starr-Perkussionsrevolver 2020-07-10T19:44:48Z <p>Ghpwc: </p> <hr /> <div>Die '''Starr-Perkussionsrevolver''' waren eine Modellreihe von [[Revolver]]n, die von Ebenezer Townsend Starr in [[Yonkers]] ([[New York (Bundesstaat)|NY]]) gebaut wurde. Dafür entwickelter er 1858 ein eigenes Double-Action-Abzugssystem.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> [[Bild:001_starr1860patent.jpg|mini|Starr Patentzeichnung 1860]]<br /> [[File:Starr DA revolver 1858.jpg|thumb|Starr DA revolver 1858]]<br /> [[Datei:Starr 1863 Army Revolver.JPG|mini|Starr 1863 .44 Single Action Revolver]]<br /> <br /> <br /> Bereits 1853 ließ William Tranter in England den [[Double Action (Waffentechnik)|Double-Action]]-Abzug patentieren. Der Waffenschmied Ebenezer Starr aus Yonkers (New York) zeigte sich von diesem System begeistert und entwickelte 1858 sein eigenes Modell, den Starr Double Action.<br /> <br /> Entsprechend der von der US-Armee vorgegebenen Kaliber entwickelte er 1858 zwei Modelle: den Double-Action-Navy-Revolver im Kaliber. 36 und den Double-Action-Army-Revolver im Kaliber. 44. Starr konnte die US-Armee von seinen Waffen überzeugen und diese gaben ein Kontingent in Auftrag.<br /> <br /> Zwischen 1861 und 1864 kaufte die [[United States Army im Sezessionskrieg|Unionsarmee]] 6.352 Navy- und Army-Revolver noch am freien Markt. Als Starr mit der Armee ins Geschäft kommen wollte, verlangten diese aber ein [[Single Action|Single-Action]]-Modell. Dieses wurde von Starr umgehend entwickelt und er erhielt von der US-Regierung einen Vertrag über 41.102 Waffen. Das Single-Action-Army-Modell im Kaliber. 44 war das dritte Modell. Zwischen September 1863 und Dezember 1864 lieferte Starr mehr als 25.000 Stück davon an die US-Regierung. Die Anschaffungskosten für das Single-Action-Modell beliefen sich damals auf $ 12,00 pro Stück. Damit war es weit billiger als die komplizierten Double-Action-Modelle, die damals $ 25,00 kosteten. Da das Starr-Modell im Funktionsprinzip genauso wie die bereits bewährten Modelle von [[Colt-Perkussionsrevolver|Colt]] und [[Remington New Model Army|Remington]] arbeitete, aber von seinem Aufbau her viel komplizierter war, bestellte die US-Regierung die Lieferung ab. Somit wurden insgesamt nicht mehr als 31.000 Stück an die US-Armee ausgeliefert.<br /> <br /> Folgende Modelle wurden gebaut:<br /> <br /> *Starr Model 1858 Double Action Kal.36 Navy Revolver (1858–1860)<br /> *Starr Model 1858 Double Action Kal.44 Army Revolver (1858–1863)<br /> *Starr Model 1863 Single Action Kal.44 Army Revolver (1863–1864)<br /> <br /> Nach Beendigung des Bürgerkrieges wurde die Produktion eingestellt.<br /> <br /> == Aufbau der Waffe ==<br /> <br /> Der Starr-Revolver war mit keiner der zur damaligen Zeit am Markt befindlichen Waffen vergleichbar. Er hatte ein komplett eigenständiges Design (was nicht von allen Revolvern dieser Zeit behauptet werden kann). Im Gegensatz zu den damals gebräuchlichen Waffen war der Starr ein sehr kompliziert aus einer Vielzahl von kleinen Einzelteilen aufgebauter Revolver. Dafür war er jedoch sehr einfach in der Handhabung. Der Rahmen bestand aus zwei Teilen: einem oberen Teil, der den Lauf aufnahm und dem unteren Teil, der mit dem Systemkasten (Mechanik) verbunden war. Vorne gab es ein Gelenk, das die zwei Teile verband. Somit war es möglich, die Waffe – ähnlich den späteren Kipplauf-Modellen – nach vorne abzukippen, um z.&amp;nbsp;B. die geleerte Trommel durch eine neue, geladene zu ersetzen.<br /> <br /> Erwähnenswert ist, dass das Double-Action-Modell mit zwei Abzügen ausgestattet war. Diese Konstruktion war aber sehr fein ausgeführt und nicht so klobig wie z.&amp;nbsp;B. bei dem Modell von [[Tranter-Perkussionsrevolver|Tranter]]. Es gab einen gut sichtbaren Abzug und hinten im Abzugsbügel war ein zweiter, kleiner Abzug eingearbeitet. Mit dem großen Abzug wurde der Hahn gespannt und die Trommel bewegt. Zog man den Abzug dann komplett durch, wurde der zweite Abzug automatisch vom vorderen betätigt und die Waffe abgefeuert. War man im Umgang mit der Waffe geübt, konnte man zuerst die Waffe mit dem Abzug spannen, zielen und dann durch einen kleinen Druck abfeuern – wie bei einem Single-Action-Modell. Aber auch ein schnelles Durchziehen und somit schnelles Feuern war möglich.<br /> <br /> Die Gesamtlänge der Waffe betrug ca. 34 cm, das Gewicht lag bei 1,4 kg.<br /> <br /> Der Lauf des Single-Action-Modells war mit 18 cm länger als jener der Double-Action-Modelle (15 cm).<br /> <br /> Die Pistone, auf die die Zündhütchen aufgesetzt werden, waren beim Starr-Revolver nicht in Einfräsungen voneinander getrennt wie bei vergleichbaren Colt-Modellen, sondern standen parallel hinten heraus. Somit bestand die Gefahr einer Überzündung (Überspringen des Funkens von einer Kammer zur nächsten).<br /> <br /> [[Kategorie:Perkussionsrevolver]]<br /> [[Kategorie:Sezessionskrieg]]<br /> [[Kategorie:Wilder Westen]]</div> Ghpwc