https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Functionist Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-13T14:42:17Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.28 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Ortsverein&diff=231541872 Diskussion:Ortsverein 2023-03-06T11:51:03Z <p>Functionist: /* &quot;Abteilung&quot; */ Antwort</p> <hr /> <div>== &quot;Abteilung&quot; ==<br /> <br /> In dem Artikel heißt es: &quot;Die SPD kennt als Einheit unter dem Ortsverein oft noch die so genannte ''Abteilung''.&quot; In Berlin zumindest entspricht die SPD-Abteilung dem Ortsverein. Gibt es Beispiele dafür, dass es SPD-Ortsvereine mit Abteilungen als Untergliederungen gibt? cc @[[Benutzer:PlayThePiano|PlayThePiano]] @[[Benutzer:Functionist|Functionist]] --[[Benutzer:Rübenkopf|rü.]] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Rübenkopf|(disk.)]]&lt;/small&gt; 17:36, 8. Feb. 2023 (CET)<br /> <br /> :Da kann ich dir nicht weiterhelfen, sorry! --[[Benutzer:Functionist|Functionist]] ([[Benutzer Diskussion:Functionist|Diskussion]]) 12:51, 6. Mär. 2023 (CET)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Syndicom&diff=226382524 Syndicom 2022-09-22T12:32:54Z <p>Functionist: /* Interessengruppen */ Fehlerkorrektur</p> <hr /> <div>{{DISPLAYTITLE:syndicom}}<br /> &lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox Verein<br /> | Name = syndicom Gewerkschaft Medien und Kommunikation<br /> | Abkürzung = <br /> | Logo = Syndicom logo.svg<br /> | Zweck = [[Gewerkschaft]]<br /> | Vorsitz = Daniel Münger, (Präsidium)<br /> | Gründung = 3. Dezember 2010&lt;br /&gt;(Start der operativen Tätigkeiten:&lt;br /&gt;1. Januar 2011)<br /> | Mitglieder = 35'000&lt;ref name=&quot;uber_syndicom&quot;&gt;syndicom.ch: [https://syndicom.ch/ueberuns/]&lt;/ref&gt;<br /> | Sitz = Bern, Schweiz<br /> | Website = http://www.syndicom.ch<br /> }}<br /> '''syndicom''' ist eine branchenübergreifende Schweizer [[Gewerkschaft]]. Sie organisiert die Arbeitnehmenden in [[Die Schweizerische Post|Post]], Kurier-, Express-, Paketmarkt (inkl. Logistik), Mail, Verkehr und Infrastruktur, Telecom, IT, Call-Center, Telekommunikationsgewerbe, grafischer Industrie und Verpackung, Buch- und Medienhandel, Presse und elektronischen Medien und visueller Kommunikation. ''syndicom'' ist Mitglied des [[Schweizerischer Gewerkschaftsbund|Schweizerischen Gewerkschaftsbundes]], vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden und bietet ihren Mitgliedern Beratung, Rechtsschutz und weitere Dienstleistungen.&lt;ref name=&quot;uber_syndicom&quot; /&gt; ''syndicom'' finanziert sich durch Mitgliederbeiträge.<br /> <br /> ''syndicom'' setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und soziale Gerechtigkeit ein. Sie engagiert sich für die Ausgestaltung der Sozialwerke und für einen bezahlbaren Service public.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> syndicom entstammt einer Fusion zwischen der Mediengewerkschaft [[Comedia (Gewerkschaft)|Comedia]] und der [[Gewerkschaft Kommunikation]]. Der Fusionskongress fand am 3. Dezember 2010 statt.<br /> <br /> Seit dem Zusammenschluss ist syndicom eine der drei grössten Gewerkschaften im Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB). syndicom verspricht sich davon mehr gewerkschaftliche und politische Schlagkraft, mehr Gewicht in der öffentlichen Debatte und in der [[Sozialpartnerschaft]].<br /> <br /> == Struktur ==<br /> syndicom ist rechtlich als Verein organisiert.&lt;ref&gt;Handelsregister [https://be.chregister.ch/cr-portal/auszug/auszug.xhtml?uid=CHE-105.884.784]&lt;/ref&gt; Die leitenden Organe sind die Delegiertenversammlung, der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung.<br /> <br /> syndicom kommuniziert mit seinen Mitgliedern via Website, Newslettern, dem ''syndicom magazin'', welches alle zwei Monate erscheint, sowie auf allen gängigen Social-Media-Kanälen.<br /> <br /> Die Mitglieder finden in 16 Regionalsekretariaten Ansprechpersonen, die sich um deren Betreuung kümmern. Sie können sich in regionalen Vorständen ihrer Branche, Sektion und in den verschiedenen Interessengruppen (Jugend, Frauen, Migration, Freischaffende) engagieren. Die syndicom arbeitet mit dem gewerkschaftlichen Bildungsinstitut Movendo zusammen, und bietet eine Palette berufsspezifischer Weiterbildungen an.<br /> <br /> == Gewerkschaftliche Organe ==<br /> Die Kompetenzen und Aufgaben der einzelnen Organe innerhalb der Vereinsstruktur sind durch die Statuten geregelt und sind namentlich wie folgt:<br /> <br /> * Urabstimmung<br /> * Kongress<br /> * Delegiertenversammlung<br /> * Zentralvorstand<br /> * Branchen und Sektoren<br /> * Interessengruppen<br /> * Sektionen<br /> * Geschäftsleitung<br /> * Geschäftsprüfungskommission<br /> * externe Revisionsstelle<br /> * Schiedsgericht<br /> <br /> === Kongress ===<br /> Der alle vier Jahre stattfindende Kongress ist das höchste ordentliche Organ von syndicom. Der Kongress wählt die Geschäftsleitung, legt die Mitgliederbeiträge fest, genehmigt das Budget und bestimmt die Grundsätze von syndicom.<br /> Die Vertretenden der Sektionen, die Sektionspräsidenten, Vertretenden der Branche und die Vertretenden der Interessengruppen sind die stimmberechtigten Kongressteilnehmenden.&lt;ref&gt;[https://syndicom.ch/fileadmin/user_upload/Web/Website/syndicom/180609_2018_Statuten_d.pdf Statuten vom 9. Juni 2018]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Delegiertenversammlung ===<br /> Mindestens einmal jährlich findet eine Delegiertenversammlung statt. Diese definiert zwischen den Kongressen die wichtige strategische Ausrichtung von syndicom.<br /> <br /> === Zentralvorstand ===<br /> Der Zentralvorstand ist gemäss dem geltenden Schweizer Vereinsrecht der ordentliche Vorstand. Sofern durch die Statuten nicht anders geregelt, stehen ihm sämtliche Kompetenzen zu. Der Zentralvorstand tagt mindestens viermal jährlich und setzt sich zusammen aus den Vertretenden der Branchen, Interessengruppen und Sektionen. Die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig.<br /> <br /> === Geschäftsleitung ===<br /> Die Geschäftsleitung wird aus vollamtlichen Mitarbeitenden gebildet. Diese ist zuständig für die Erfüllung und Koordination des Tagesgeschäfts und ist direkt dem Zentralvorstand unterstellt.<br /> <br /> === Interessengruppen ===<br /> In der Gewerkschaft syndicom existieren derzeit vier Interessengruppen (auch Kommissionen genannt):<br /> <br /> * Frauen<br /> * Jugend<br /> * Migration<br /> * Freischaffende<br /> <br /> == Dachorganisationen ==<br /> syndicom ist Mitglied bei folgenden Dachorganisationen:&lt;ref&gt;[http://www.syndicom.ch/de/syndicom.html syndicom – Auflistung von Dachorganisationen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB)&lt;ref&gt;[http://www.sgb.ch/der-sgb/angeschlossene-verbaende/ SGB – Angeschlossene Verbände]&lt;/ref&gt;<br /> * [[UNI Global Union|Union Network International]] (UNI)<br /> * [[Internationale Journalisten-Föderation]] (IFJ)<br /> * [[Europäische Journalisten-Föderation]] (EJF)<br /> <br /> == Logo ==<br /> Das Logo von syndicom besteht aus zwölf gelben [[Icon (Computer)|Icons]]. Jedes dieser gelben Icons symbolisiert eine Branche von syndicom. Weiter gibt es 14 weitere Icons in den Farben Blau und Schwarz, wobei die schwarzen Icons für «Forderungen und Kampf» und die blauen Icons für «Dialog und Verhandlungen» stehen.&lt;ref&gt;syndicom die Zeitung: Ausgabe 3 vom 18. Februar 2011. Artikel: «Spiel ohne Ende und Grenzen» von Gabriele Brodrecht. (Seite 14)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Gewerkschaften in der Schweiz]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.syndicom.ch/ Website von syndicom]<br /> * [http://www.sgb.ch/ Schweizerischer Gewerkschaftsbund]<br /> * [http://www.union-network.org/ Union Network International]<br /> * [http://www.ifj.org/ Internationale Journalisten-Föderation]<br /> * [https://europeanjournalists.org/de/ Europäische Journalisten-Föderation (EJF)]<br /> <br /> [[Kategorie:Gewerkschaft (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Functionist&diff=222410016 Benutzer:Functionist 2022-04-27T12:31:52Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div><br /> {{Babel}}<br /> |-<br /> | {{User de}}<br /> |-<br /> | {{User gsw}}<br /> |-<br /> | {{User en-3}}<br /> |-<br /> | {{User fr-2}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus der Schweiz}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Bern}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Thurgau}}<br /> |-<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:User gsw-M]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Functionist&diff=222410011 Benutzer:Functionist 2022-04-27T12:31:41Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div><br /> {{Babel}}<br /> |-<br /> | {{User de}}<br /> |-<br /> | {{User gsw}}<br /> |-<br /> | {{User en-3}}<br /> |-<br /> | {{User fr-2}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus der Schweiz}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Bern}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Thurgau}}<br /> |-<br /> <br /> :Nicetry/Vorlage/BenutzerIn<br /> <br /> [[Kategorie:User gsw-M]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeindeversammlung&diff=222409840 Gemeindeversammlung 2022-04-27T12:23:45Z <p>Functionist: /* Schweiz */ Klärung der Bezirksgemeinden</p> <hr /> <div>Eine '''Gemeindeversammlung''' ist eine rechtlich geregelte Versammlung in der politischen [[Gemeinde]]. In der [[Schweiz]] ist sie die unmittelbare Zusammenkunft der [[Wahlvolk|stimmberechtigten Bevölkerung]] und damit ein [[Direkte Demokratie in der Schweiz|direktdemokratisches politisches Organ]]. In [[Deutschland]] hat die Gemeindeversammlung [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|grundgesetzlich]] zwar prinzipiell die gleiche rechtliche Bedeutung, wird in der Praxis jedoch nahezu flächendeckend durch gewählte Vertretungen (Gemeinderäte) ersetzt. In [[Österreich]] spielt die Gemeindeversammlung eine untergeordnete Rolle und dient ausschließlich der Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten, ohne jedoch irgendwelche Entscheidungsbefugnisse inne zu haben.<br /> <br /> Die kommunalpolitisch ausgerichtete Gemeindeversammlung ist nicht zu verwechseln mit der zumeist jährlich stattfindenden Versammlung aller Mitglieder einer katholischen oder evangelischen [[Kirchengemeinde]].<br /> <br /> == Deutschland ==<br /> In Deutschland kann laut [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]] die Gemeindeversammlung an die Stelle einer gewählten Körperschaft treten ({{Art.|28|gg|juris}} Abs.&amp;nbsp;1 Satz&amp;nbsp;4 GG). Diese Versammlung – vom Gesetzgeber als „Kann-Bestimmung“ ausgestaltet – entscheidet in einem solchen Fall anstelle einer körperschaftlichen Organisation. Damit können in einem solchen Fall alle Bürger alle Angelegenheiten der [[Gemeinde]] direkt bestimmen.&lt;ref&gt;[http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=451 Gemeindeversammlung nach der deutschen Verfassung], zuletzt abgerufen am 17. Februar 2014. Diese Interpretation steht jedoch im Widerspruch zur Formulierung des Artikels 28 des Grundgesetzes.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit Ausnahme von [[Schleswig-Holstein]] haben alle Bundesländer die Gemeindeversammlung zugunsten der Gemeindevertretung ausgeschlossen. In Schleswig-Holstein ist eine Gemeindeversammlung nur in Kleinstgemeinden mit bis 70 Einwohnern zulässig, darüber muss ein [[Gemeinderat]] gebildet werden.&lt;ref&gt;[http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/portal/t/21r/page/bsshoprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=2g&amp;eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&amp;showdoccase=1&amp;doc.hl=0&amp;doc.id=jlr-GemOSH2003pP54&amp;doc.part=S&amp;toc.poskey= § 54 Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein]&lt;/ref&gt; Aufgrund der sehr begrenzten Praxis, gibt es nur wenige Untersuchungen zur Wirkungsweise und dem Funktionieren von Gemeindeversammlungen.&lt;ref&gt;vgl. {{Literatur|Autor=Christopher Schmidt | Titel=Gemeindeversammlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Auslaufmodell oder Wiederbelebung? | Sammelwerk=Zeitschrift für Parlamentsfragen | Seiten=408-418 | Band=Jahrgang 51 (2020) | Nummer=Heft 2 | ISSN=0340-1758 | DOI=10.5771/0340-1758-2020-2-408 | Online=[https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0340-1758-2020-2-408/gemeindeversammlungen-in-der-bundesrepublik-deutschland-auslaufmodell-oder-wiederbelebung-jahrgang-51-2020-heft-2] | Abruf=2021-05-10}}&lt;/ref&gt; Andere direktdemokratische Instrumente auf kommunaler Ebene sind in Deutschland der [[Einwohnerantrag]], das [[Bürgerbegehren]] und der [[Bürgerentscheid]].<br /> <br /> == Österreich ==<br /> In [[Österreich]] wird unter einer Gemeindeversammlung eine gesetzlich geregelte Form von kommunalpolitischer Versammlung verstanden. Dieses Instrument der formalen [[Bürgerbeteiligung]] ist jedoch nur in vier [[Land (Österreich)|Ländern]] in der jeweiligen [[Gemeindeordnungen in Österreich|Gemeindeordnung]] verankert: dem [[Burgenland]]&lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrBgld&amp;Gesetzesnummer=10000055&amp;FassungVom=2003-08-12 $ 49a] der Burgendländischen Gemeindeordnung&lt;/ref&gt;, [[Oberösterreich]]&lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrOO&amp;Gesetzesnummer=10000288 § 38a (3)] der Gemeindeordnung Oberösterreichs&lt;/ref&gt;, [[Land Salzburg]]&lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&amp;Gesetzesnummer=20001240 § 11] der Salzburger Gemeindeordnung&lt;/ref&gt; und [[Tirol (Bundesland)|Tirol]]&lt;ref&gt;[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&amp;Gesetzesnummer=20000101 § 66] der Gemeindeordnung Tirols&lt;/ref&gt;. Sie dient vorrangig der öffentlichen Erörterung von Angelegenheiten der Gemeinde, hat jedoch keine unmittelbaren Entscheidungsbefugnisse. Dementsprechend steht die Beteiligung an einer Gemeindeversammlung allen [[Einwohner]]n einer Gemeinde offen, nicht bloß der [[Stimmvolk|stimmberechtigten Bevölkerung]]. Eine Gemeindeversammlung kann in aller Regel auch auf Teile der Gemeinde (bspw. ein eingemeindetes Dorf, einen Stadtteil) beschränkt werden. In Salzburg, Tirol und dem Burgenland müssen Gemeindeversammlungen einmal jährlich durchgeführt werden, in Oberösterreich ist sie auf Vorhaben von besonderer Tragweite beschränkt. Im Land Salzburg kann die Gemeindeversammlung zudem durch Unterschrift von 10&amp;nbsp;v.&amp;nbsp;H. der [[Kommunalwahlrecht (Österreich)|Gemeindewahlberechtigten]] anberaumt werden.<br /> <br /> Die Länder Kärnten und Wien kennen mit der [[Bürgerversammlung]] ein vergleichbares Instrument in der [[Kärntner Allgemeine Gemeindeordnung|Gemeindeordnung]] bzw. der [[Wiener Stadtverfassung|Stadtverfassung]].<br /> <br /> == Schweiz ==<br /> Die Gemeindeversammlung in der Schweiz ist ein direktdemokratisches Organ in den meisten kleinen [[Politische Gemeinde|politischen Gemeinden]]. Sie sind insbesondere in den kleineren und mittleren Gemeinden der [[Deutschschweiz]] verbreitet; Gemeinden über 10'000 Einwohner verfügen hingegen meistens über ein [[Gemeindeparlament]]. Bedeutende Ausnahmen davon sind:<br /> * [[Rapperswil-Jona]], rund 27'000 Einwohner<br /> * [[Baar ZG|Baar]], rund 25'000<br /> * [[Horgen]], über 23'000&lt;ref name=LadnerHaus&gt;{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/news/schweiz/schweizer-gemeindepolitik-wenn-gemeindeversammlungen-an-ihre-grenzen-stossen |titel=Wenn Gemeindeversammlungen an ihre Grenzen stossen |abruf=2020-12-03 |autor= |werk=[[Radio SRF]] – Regionaljournal Zentralschweiz |kommentar=Daten stammen von Andreas Ladner und Alexander Haus, Universität Lausanne}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Kanton (Schweiz)|Kantone]] mit Gemeindeparlamenten sind nicht unbedingt städtisch geprägt, obwohl die Kantone mit einem Anteil von 100 % Gemeindeversammlungen ([[Kanton Obwalden|Obwalden]], [[Kanton Nidwalden|Nidwalden]], [[Kanton Obwalden|Uri]], [[Kanton Schwyz|Schwyz]], [[Kanton Glarus|Glarus]]) allesamt der [[Zentralschweiz]] angehören. So verfügt der [[Kanton Tessin]] nur über Gemeindeparlamente, ebenso der [[Kanton Neuenburg]]. Im eher ländlichen [[Kanton Waadt]] haben 159 von 309 Gemeinden ein Parlament.&lt;ref name=LadnerHaus/&gt;<br /> <br /> === Gemeindeversammlung ===<br /> Die Gemeindeversammlung ist die «Quasi-[[Legislative]]», wobei der Begriff «Legislative» auf Gemeindeebene mit Vorsicht anzuwenden ist, da dort die Gewaltentrennung nur sehr bedingt einem funktionellen Schema von gesetzgebender und vollziehender Tätigkeiten folgt.&lt;ref name=&quot;auer.2016.148&quot;&gt;[[Andreas Auer]]: ''Staatsrecht der schweizerischen Kantone.'' Stämpfli, Bern 2016, ISBN 978-3-7272-3217-6, S.&amp;nbsp;148&amp;nbsp;f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auch Städte mit fast 20'000 Einwohnern besitzen sie zum Teil. Die ''[[Landsgemeinde]]'' – heute noch in den kleinen Kantonen [[Appenzell Innerrhoden]], mit rund 16'000 Einwohnern, und [[Kanton Glarus|Glarus]], rund 40'000 Einwohner – ist die «grössere Schwester» der Gemeindeversammlung.&lt;ref name=&quot;auer.2016.154&quot;&gt;[[Andreas Auer]]: ''Staatsrecht der schweizerischen Kantone.'' Stämpfli, Bern 2016, ISBN 978-3-7272-3217-6, S.&amp;nbsp;154.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Stimmberechtigten entscheiden oft noch in der Versammlung («direkt» →&amp;nbsp;[[direkte Demokratie in der Schweiz]], wobei das [[Referendum (Schweiz)|Referendumsrecht]] unberührt bleibt). Sie müssen sich in ihrer Entscheidung aber nicht nur auf ein reines «Ja» oder «Nein» zu einer Vorlage beschränken – sie diskutieren die vorgelegten Geschäfte (u.&amp;nbsp;a. das Budget, die Rechnung der Gemeindeverwaltung, Steuerfussänderungen, Bauvorhaben, Nutzungsplanung, Tempo-30-Zonen, Gemeindefusionen), ergänzen, ändern sie ab oder weisen sie zur Überarbeitung zurück. Dieser direkte Austausch trägt zum gegenseitigen Verständnis unterschiedlicher Ansichten und Meinungen bei.&lt;ref&gt;Philippe E. Rochat: ''[https://www.zdaarau.ch/dokumente/SB-14-Gemeindeversammlung-ZDA.pdf Die Aargauer Gemeindeversammlungen. Empirische Analyse der Einwohnergemeindeversammlungen 2013 bis 2016]'', Studienberichte des Zentrums für Demokratie Aarau, Nr. 14 (2019, eine der ZDA-Publikationen auf: www.zdaarau.ch/publikationen)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Unterschieden wird zwischen ''Bürger''gemeindeversammlung und ''Einwohner''gemeindeversammlung. An der Bürgergemeindeversammlung ist derjenige teilnahme- und stimmberechtigt, der das [[Bürgerort|Heimatrecht]] der jeweiligen Land- oder Stadtgemeinde besitzt; an den Einwohnergemeindeversammlung ist die Anforderung das [[Schweizer Bürgerrecht]] und der [[Wohnsitz (Schweiz)|Wohnsitz]] in der jeweiligen Gemeinde, was im Einwohnerregister verzeichnet wird. In der Schweiz ist der Wohnsitz außerhalb der eigenen Bürgergemeinde nichts außergewöhnliches.<br /> <br /> Nicht Stimmberechtigte dürfen der Versammlung zwar beiwohnen, durften bei den Geschäften aber nicht mitentscheiden und müssen sich auf spezielle Plätze begeben (meist in der vordersten Reihe oder auf der Seite), damit es für die Stimmenzähler einfach ist, ihre Hand nicht als Stimme zu zählen, sollte doch jemand (unberechtigterweise) die Hand hochhalten. Sie dürfen auch das Wort nicht verlangen oder ergreifen. Der Gemeinderat hingegen darf jemanden zur Beratung eines Geschäftes beiziehen, der nicht in der Gemeinde stimmberechtigt ist. Es ist üblich, dass Gemeindeangestellte, die nicht in der Gemeinde wohnhaft sind (und somit in einer anderen Gemeinde stimmberechtigt) der Versammlung beiwohnen, wenn Geschäfte ihr Ressort betreffen.<br /> <br /> Geleitet wird die Gemeindeversammlung in den meisten Kantonen durch den [[Gemeindepräsident]]. Nur im [[Kanton Bern]] wird für diese Aufgabe auf eine feste Amtsdauer ein spezieller ''Gemeindeversammlungspräsident'' gewählt.<br /> <br /> Die Tradition der Gemeindeversammlungen, der Volksversammlung auf kommunaler Ebene, ist noch heute in der deutschen Schweiz weitverbreitet. Gelegentlich werden feierliche Gemeindeversammlungen als «Landsgemeinden» bezeichnet, so z.&amp;nbsp;B. 2019 in [[Ennetbaden]]&lt;ref&gt;Martin Rupf: [https://www.badenertagblatt.ch/aargau/baden/grossauflauf-an-jubilaeums-landsgemeinde-unter-freiem-himmel-134584683 ''Grossauflauf an Jubiläums-Landsgemeinde unter freiem Himmel – Anlässlich der Feierlichkeiten 200 Jahre Gemeinde Ennetbaden wurde die Gemeindeversammlung auf dem Postplatz wie eine Landsgemeinde veranstaltet.''] In: ''[[Badener Tagblatt]].'' 7. Juni 2019.&lt;/ref&gt; und in [[Bergdietikon]].&lt;ref&gt;[https://www.aargauerzeitung.ch/limmattal/wegen-der-hitze-die-gemeindeversammlung-wird-kurzerhand-zur-landsgemeinde-134676527 ''Wegen der Hitze – Die Gemeindeversammlung wird kurzerhand zur Landsgemeinde.''] In: ''[[Limmattaler Zeitung]].'' 27. Juni 2019.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Kanton [[Appenzell Innerrhoden]] heissen die Gemeindeversammlungen ''Bezirksgemeinde''. Dort sind Bezirke die unterste staatliche Ebene. Die Bezirksgemeinde wählt den Bezirkshauptmann (Gemeindeammann) und Bezirksrat (Gemeindeexekutive), die Vertretung im [[Grosser Rat (Appenzell Innerrhoden)|Grossen Rat]] und an den Bezirksgerichten. &lt;ref&gt;[https://ai.clex.ch/frontend/versions/1681 ''Verfassung für den Eidgenössischen Stand Appenzell I.&amp;nbsp;Rh.''] vom 24.&amp;nbsp;Wintermonat 1872, Art.&amp;nbsp;33 (abgerufen am 11.&amp;nbsp;Mai 2019).&lt;/ref&gt; Das Äussere Land ([[Oberegg AI|Oberegg]]) kennt hingegen die [[Urnenwahl]].<br /> <br /> Hingegen findet sich im [[Kanton Schwyz]] noch ein [[Bezirk]] als mittlere staatliche Ebene mit einer Landsgemeinde. Die ''Bezirksgemeinde'' nimmt die Wahlen des Bezirksammanns, der Bezirksräte, des Landschreibers vor sowie der Bezirksrichter und befindet über Rechnung und Budget. Sachgeschäfte betreffend die Justiz, die Führung der Sekundarstufe I sowie das Gewässer- und Strassenwesen werden an der Landsgemeinde zwar beraten, aber seit 1984 in geheimer Abstimmung an der Urne entschieden.&lt;ref&gt;Auskunft der Staatskanzlei des Kantons Schwyz vom 4. November 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Versammlung der Korporationen ====<br /> Wie Landsgemeinden funktionieren auch die ''Versammlungen der [[Korporation]]en'', beispielsweise die ''Talgemeinde'' der [[Korporation Urseren]] oder die ''Oberallmeindgemeinde'' der ''[[Oberallmeindkorporation Schwyz|Oberallmeindkorporation]]'' Schwyz.<br /> <br /> === E-Gemeindeversammlung ===<br /> Während der [[COVID-19-Pandemie in der Schweiz|Covid-Pandemie]] kam die Diskussion über E-Gemeindeversammlungen auf.&lt;ref&gt;Christina Neuhaus: ''[ In der Krise hat sich gezeigt, was passiert, wenn der Staat seine Fürsorge übertreibt] – Die Schweiz wird nicht unversehrt aus der Krise kommen. Zu viele Probleme sind noch unbewältigt, andere zeichnen sich erst am Horizont ab. Doch das Land hat die Pandemie in relativer Freiheit gemeistert. Das lässt hoffen.'' [[NZZ]], 9. März 2021&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Gemeindeparlament]]<br /> * [[Landsgemeinde]]<br /> * [[Politische Gemeinde#Versammlungsgemeinden und Parlamentsgemeinden|Versammlungsgemeinden und Parlamentsgemeinden]] im Artikel [[Politische Gemeinde]]<br /> * [[Bürgerversammlung]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur | Autor=Philippe E. Rochat | Titel=Versammlungsdemokratie realistisch betrachtet. Die Gemeindeversammlungen der Schweiz | Reihe=Schriften zur Demokratieforschung | Ort=Zürich | Jahr=2020 | ISBN =978-3-7255-8121-4}}<br /> * {{Literatur | Autor=Philippe E. Rochat | Titel=Die Aargauer Gemeindeversammlungen. Empirische Analyse der Einwohnergemeindeversammlungen 2013 bis 2016 | Sammelwerk=Studienberichte des Zentrums für Demokratie Aarau | Nummer=Nr. 14 | Herausgeber=[[Zentrum für Demokratie Aarau]] | Jahr=2019 | ISBN=978-3-906918-14-3 | Online=https://www.zdaarau.ch/dokumente/SB-14-Gemeindeversammlung-ZDA.pdf | Abruf=2021-05-10}}<br /> * {{Literatur | Autor=[[Andreas Auer]] | Titel=Staatsrecht der schweizerischen Kantone | Ort=Bern | Jahr=2016 | ISBN=978-3-7272-3217-6 | Seiten=143–149}}<br /> * {{HLS|10240|Gemeindeversammlungen|Autor=[[Andreas Würgler]]|Datum=19.08.2005}}<br /> * {{Literatur|Autor=Christopher Schmidt | Titel=Gemeindeversammlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Auslaufmodell oder Wiederbelebung? | Sammelwerk=Zeitschrift für Parlamentsfragen | Seiten=408-418 | Band=Jahrgang 51 (2020) | Nummer=Heft 2 | ISSN=0340-1758 | DOI=10.5771/0340-1758-2020-2-408 | Online=[https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0340-1758-2020-2-408/gemeindeversammlungen-in-der-bundesrepublik-deutschland-auslaufmodell-oder-wiederbelebung-jahrgang-51-2020-heft-2] | Abruf=2021-05-10}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Politische Rechte]]<br /> [[Kategorie:Partizipation]]<br /> [[Kategorie:Direkte Demokratie in der Schweiz]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Staatsorgan (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Volksversammlung]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Functionist&diff=221981628 Benutzer:Functionist 2022-04-11T13:35:35Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div><br /> {{Babel}}<br /> |-<br /> | {{User de}}<br /> |-<br /> | {{User gsw}}<br /> |-<br /> | {{User en-3}}<br /> |-<br /> | {{User fr-2}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus der Schweiz}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Bern}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Thurgau}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P philosophy1.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Philosophie]]'''.}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P history-blue.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Geschichte]]'''.}}<br /> |-<br /> :Nicetry/Vorlage/BenutzerIn<br /> <br /> [[Kategorie:User gsw-M]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philosophie_in_der_Schweiz&diff=123473895 Philosophie in der Schweiz 2013-10-15T13:20:37Z <p>Functionist: /* Forschung */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;'''Philosophie''' gibt es '''in der Schweiz''' seit dem [[Mittelalter]]. In der [[Frühe Neuzeit|frühen Neuzeit]] war [[Basel]] ein intellektuelles Zentrum. Zur Zeit der [[Zeitalter der Aufklärung|Aufklärung]] haben zweisprachige Schweizer Gelehrte eine Vermittlerrolle gespielt.<br /> <br /> Die Frage nach einer schweizerischen Philosophie ist 1945 aufgeworfen und seither stets verneint worden: Es gibt keine schweizerische Philosophie im Sinne einer eigenständigen Strömung oder Schule. Die Philosophie, die in der Schweiz betrieben wird, kann als Teil der europäischen oder als Teil der deutschsprachigen und französischsprachigen Philosophie angesehen werden.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> === Mittelalter ===<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie des Mittelalters]]<br /> <br /> In der [[Fürstabtei St. Gallen]] wirkt im 10. und 11. Jahrhundert der Benediktiner Mönch [[Notker Labeo]]. Er ist der erste [[Aristoteles]]-Kommentator des Mittelalters. Seine Übertragungen ins [[Althochdeutsch]]e prägen die philosophische Terminologie im deutschsprachigen Raum. Im 12. und 13. Jahrhundert war die [[Kloster Engelberg|Klosterschule Engelberg]] aktiv. Der Abt Frowin, inspiriert von [[Pierre Abaelard]], befasste sich mit dem Problem der [[Willensfreiheit]].<br /> <br /> === Renaissance und Humanismus ===<br /> [[Bild:Holbein-Erasmus.jpg|thumb|200px|Erasmus von Rotterdam gemalt von Hans Holbein dem Jüngeren (1523)]]<br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie der Renaissance und des Humanismus]]<br /> <br /> In der frühen Neuzeit, d.h. im 15. und 16. Jahrhundert, zur Zeit der [[Renaissance]], ist Basel ein intellektuelles Zentrum. 1460 wird die [[Universität Basel]] mit vier Fakultäten (Artistenfakultät, juristische, medizinische und theologische Fakultät) gegründet. Hier lehren unter anderen die Humanisten [[Erasmus von Rotterdam]], [[Sebastian Münster]] und [[Simon Grynaeus]], und der aus [[Einsiedeln]] stammende Arzt und Mystiker [[Paracelsus]].<br /> <br /> === Neuzeit ===<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie der Neuzeit]]<br /> <br /> In der Aufklärung spielten Schweizer Gelehrte eine Vermittlerrolle. Zum Beispiel der Berner [[Beat Ludwig von Muralt]] mit seinen „Lettres sur les Anglais et les Français et sur les Voyages“ (1725), [[Johann Jakob Scheuchzer]] mit seinen Briefwechseln und Johann Heinrich Meister mit seiner Mitarbeit bei der „[[Correspondance littéraire, philosophique et critique]]“ trugen zum europäischen Ideenaustausch bei.<br /> <br /> '''Erkenntnistheorie'''<br /> <br /> [[Johann Heinrich Lambert]], Philosoph und Mathematiker aus [[Mülhausen (Elsass)|Mülhausen]], das damals zur Eidgenossenschaft gehörte, entwickelte in Auseinandersetzung mit [[John Locke|Locke]] und [[Christian Wolff (Philosoph)|Wolff]] eine rationalistische Erkenntnistheorie und beeinflusste damit Kant, mit dem er in regem Briefkontakt stand. Lambert ist bekannt dafür, dass er die Irrationalität der [[Kreiszahl|Zahl Pi]] bewies.<br /> <br /> '''Gesellschaftsphilosophie und Pädagogik'''<br /> [[Bild:Jean-Jacques Rousseau (painted portrait).jpg|thumb|Jean-Jacques Rousseau, [[Pastell]] von [[Maurice Quentin de La Tour]], 1753]]<br /> Der in Genf geborene [[Jean-Jacques Rousseau]] (1712–1778) prägt mit seinem Erziehungsroman [[Émile oder über die Erziehung|Émile]] die Pädagogik und mit dem Gesellschaftsvertrag die politische Philosophie ebenso wie die politische Entwicklung. Der Zürcher [[Johann Heinrich Pestalozzi]] (1746–1848) nimmt seine Gedanken zur Erziehung auf und entwickelt sie weiter. Der Berner [[Philipp Albert Stapfer]] (1766–1840) interessierte sich für die Ideen Pestalozzis, war ab 1792 Professor für Philologie an der Universität Bern und nahm an den Diskussionen mit [[Maine de Biran]] in Paris teil.<br /> <br /> In Bern bildet sich um die Salonière [[Julie Bondeli]] (1732–1778) ein intellektueller Kreis, der sich unter anderem der Lektüre und Diskussion der Werke von Voltaire, Rousseau, Montesquieu und anderer Aufklärer widmete.<br /> <br /> '''Naturphilosophie'''<br /> <br /> [[Charles Bonnet]] (1720–1793) widmete sich zunächst der biologischen Forschung – das [[Charles-Bonnet-Syndrom]] ist nach ihm benannt –, doch als ihm ein Augenleiden weitere mikroskopische Beobachtungen verunmöglichte, begann er sich spekulativen Forschungen zu widmen und befasste sich insbesondere mit dem Christentum. Er schrieb eine Abhandlung über das Weiterleben nach dem Tode (''Idées sur l'état futur des êtres vivants, ou Palingénésie philosophique'', Genf 1769), die von [[Johann Caspar Lavater]] (1741–1801) unter dem Titel „Philosophische Untersuchung“ der Beweise für das Christentum (Zürich 1771) teilweise ins Deutsche übersetzt. Daraufhin entspann sich eine viel beachtete briefliche Auseinandersetzung zwischen Lavater und [[Moses Mendelssohn]], die allerdings zu keiner Einigung führte.<br /> <br /> === 19. Jahrhundert ===<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie des 19. Jahrhunderts]]<br /> <br /> Im 19. Jahrhundert wurden in Bern, Genf, Lausanne, Neuenburg, Freiburg und Zürich Universitäten errichtet. Das philosophische Denken wurde weiterhin stark von geistigen Richtungen in Deutschland und Frankreich beeinflusst. In den katholischen Landesteilen verbreitete sich, angeregt durch ein Rundschreiben von [[Leo XIII.|Leos XIII.]] von 1879 über katholische Mittelschulen und theologische Fakultäten, neuscholastische (thomistische) Philosophie.<br /> <br /> '''Naturphilosophie'''<br /> <br /> [[Ignaz Paul Vitalis Troxler]] (1780–1866) war ein Schüler von [[Friedrich Wilhelm Joseph Schelling|Schelling]] und [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]]. Vom Volk von der Universität Basel verjagt kam er 1834 nach Bern und wurde erster Professor für Philosophie an der neu gegründeten [[Universität Bern]]. [[Henri-Frédéric Amiel]] (1821–1881), ebenfalls ein Schüler von Schelling, war von 1854 bis zu seinem Tod Professor für Philosophie in Genf.<br /> <br /> '''Staatstheorie'''<br /> [[Bild:Benjamin_Constant.jpg|thumb|Benjamin Constant]]<br /> [[Benjamin Constant]] (1767–1830) verfasste staatstheoretische Schriften und wurde damit zum Mitbegründer des [[Liberalismus]]. Einer der frühesten Kritiker des Kapitalismus war [[Jean-Charles-Léonard Simonde de Sismondi]] (1773–1842).<br /> <br /> '''Historismus'''<br /> <br /> Vertreter der Historismus war der Basler Humanist und Kulturhistoriker [[Jacob Burckhardt]] (1818–1897). Von 1869–1879 war [[Friedrich Nietzsche]] Professor für [[Altphilologie]] in Basel.<br /> <br /> '''Wissenschaftstheorie'''<br /> <br /> Von 1870 bis 1872 lehrte [[Friedrich Albert Lange]], der Begründer der [[Neukantianismus#Marburger_Schule|Marburger Schule des Neukantianismus]], an der Universität Zürich. Begründer und Vertreter des [[Empiriokritizismus]] war der deutsche Philosoph [[Richard Avenarius]] (1843–1896), der ab 1877 an der Universität Zürich lehrte. [[August Stadler]] (1850–1910) war ein neukantianischer Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker an der [[ETH Zürich]].<br /> <br /> '''Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie'''<br /> <br /> Die Arbeiten des Genfer Sprachwissenschaftlers [[Ferdinand de Saussure]] (1857-1913) waren von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung des [[Strukturalismus]].<br /> <br /> [[Anton Marty]] (1847–1914) wurde 1869 geistlicher Professor für Philosophie am [[Kollegium Schwyz]], 1872 verliess er die Schweiz und wurde 1875 Professor an der neu gegründeten [[Universität Czernowitz]]. 1880 kam er an die [[Karlsuniversität Prag]]. Seine Studien zu den Sprachfunktionen hatten grossen Einfluss auf [[Karl Bühler]] und [[Edmund Husserl]].<br /> <br /> '''Philosophie und Theologie'''<br /> <br /> Das Interesse an der Frage um das Verhältnis von Philosophie und Theologie führte zur Gründung von zwei Zeitschriften: 1868 die [[Revue de théologie et de philosophie]] von Westschweizer Philosophen und Theologen gegründet und 1886 das von Dominikanern getragene ''Jahrbuch für Spekulative Theologie'', das 1914 den Namen ''Divus Thomas'' und 1954 den heutigen Namen [[Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie]] erhielt.<br /> <br /> === 20. Jahrhundert ===<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie des 20. Jahrhunderts]]<br /> <br /> '''Die erste Professorin'''<br /> <br /> Die russisch-schweizerische Philosophin [[Anna Tumarkin]] (1875–1951) wurde 1906 Honorarprofessorin und 1908 Extraordinaria an der Universität Bern. Sie war die erste Professorin Europas, welche das Recht hatte, Doktoranden und Habilitanden zu prüfen.<br /> <br /> '''Existenzphilosophie und Anthropologie'''<br /> <br /> Der Basler [[Paul Häberlin]] (1878–1960) gilt als Vertreter der Existenzphilosophie. Häberlin war 1912–1922 Professor in Bern – sein Nachfolger wurde [[Carlo Sganzini]] (Professor von 1923–1943) – und von 1922 bis 1948 Professor in Basel. [[Karl Jaspers]] (1883–1969) wurde sein Nachfolger und war Professor von 1948 bis 1961. Seine Schülerin, [[Jeanne Hersch]] war in Genf Professorin für Philosophie von 1962 bis 1977. Persönlicher Assistent von Jaspers 1962–1969 war der Berner [[Hans Saner]] (*1934). Saner verwaltet heute Jaspers Nachlass. Ein weiterer Existenzphilosoph an der Universität Basel war [[Heinrich Barth (Philosoph)|Heinrich Barth]], der Bruder des bekannten Theologen [[Karl Barth]]. [[Adolf Portmann]] (1897–1982), Professor für Zoologie ab 1931 in Basel, veröffentlichte Arbeiten zur philosophischen Anthropologie.<br /> <br /> '''Entwicklungspsychologie'''<br /> [[Bild:Jean Piaget.jpg|thumb|Büste von Jean Piaget im Park des Bastions in Genf]]<br /> Der Genfer [[Jean Piaget]] (1896–1980) gilt als einer der Wegbereiter der modernen [[Entwicklungspsychologie]]. Er war von 1929 bis 1954 Professor für Psychologie an der [[Universität Genf]] und gründete das Centre International d’Epistemologie. Sein wissenschaftstheoretischer Ansatz setzte sich von dem damals vorherrschenden [[Behaviorismus]] ab.<br /> <br /> '''Logik und analytische Philosophie'''<br /> <br /> Der Berner [[Ferdinand Gonseth]] (1890–1975) war Mathematiker und Philosoph und von 1929–1960 an der ETH Zürich. Er begründete 1947 zusammen mit [[Gaston Bachelard]] und [[Paul Bernays]] die Fachzeitschrift [[Dialectica]].<br /> <br /> In Fribourg war der Logiker [[Joseph Maria Bochenski]] (1902–1995) von 1945 bis 1972 Professor für Geschichte der Philosophie im 20. Jahrhundert. Bochenski ist der Gründer des Osteuropa-Instituts in Fribourg. Weitere Schweizer Logiker sind: Guido Küng, Evandro Agazzi, Henri Wermus, Jean-Blais Grize, Denis Miéville, Marie-Jeanne Borel.<br /> <br /> [[Henri Lauener]], Professor für Philosophie in Bern von 1973 bis 2002, trug massgeblich zur Entwicklung der Philosophie in der Schweiz bei: Er entwickelte in Auseinandersetzung mit der Philosophie von Quine die „offene Transzendentalphilosophie“, war Herausgeber von Dialectica und organisierte zwischen 1973 und 1993 eine Reihe Kongresse in Bern und Biel, an denen führende Philosophen der ganzen Welt teilnahmen, namentlich [[Willard Van Orman Quine|Quine]] und [[Donald Davidson|Davidson]].<br /> <br /> '''Ethik und politische Philosophie'''<br /> <br /> [[Denis de Rougemont]] (1906–1985). [[Arnold Künzli (Philosoph)|Arnold Künzli]] (1919-2008) war 1972–1984 Professor für [[politische Philosophie]] in Basel. Der deutsche Philosoph [[Otfried Höffe]] (*1943) lehrte ab 1978 in Freiburg. Von 1981–2001 war die deutsche Philosophin [[Annemarie Pieper]] (*1941), eine Vertreterin der [[Existenzphilosophie]], Professorin in Basel. Weitere Vertreter: [[Hermann Lübbe]], [[Georg Kohler]], [[Urs Marti]].<br /> <br /> '''Philosophiegeschichte'''<br /> <br /> Zahlreiche Philosophen beschäftigen sich mit Philosophiegeschichte, so auch der in Lausanne geborene Fernand Brunner (*1920), ab 1954 Professor in Neuenburg, der Basler Gerhard Huber (*1920), ab 1956 Professor an der ETH Zürich, [[André-Jean Voelke]] (*1925) ab 1976 in Lausanne, [[Gerhard Seel]] (1940), Professor in Neuenburg ab 1982, später in Bern bis 2005, [[Andreas Graeser]] (*1942), Professor für Philosophie in Bern 1979-2007, der Altphilologie [[Olof Gigon]], der als Übersetzer [[Platonischer Dialog|platonischer Dialoge]] bekannt wurde, [[Rafael Ferber]], der Luzerner [[Ruedi Imbach]] (*1946), von 1979 bis 2000 Professor für Philosophie des Mittelalters in Fribourg, seit 2000 in Paris. Ein besonderes Projekt ist die 14. Auflage des [[Grundriss der Geschichte der Philosophie]] durch den Zürcher Philosophen [[Helmut Holzhey]] als Herausgeber. <br /> <br /> '''Schweizer ausserhalb der Schweiz'''<br /> <br /> Mehrere bekannte Schweizer Philosophen sind ausserhalb der Schweiz tätig, darunter [[Peter Bieri]] (Berlin), [[Dominik Perler]] (Berlin), [[Ruedi Imbach]] (Paris), [[Walther Christoph Zimmerli]] (Cottbus), [[Andreas Urs Sommer]] (Freiburg).<br /> <br /> '''Gründung von Gesellschaften und Zeitschriften'''<br /> <br /> Die ''Revue de Théologie et de Philosophie'' wurde zum Organ der 1928 gegründeten ''Société romande de Philosophie''. Diese schloss sich 1940 zur [[Schweizerische Philosophische Gesellschaft|Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft]] zusammen. Diese gibt ein Jahrbuch heraus, das seit 1946 den Namen Studia Philosophica trägt. 1947 wurde von Bachelard, Gonseth und Bernays die international bekannte Fachzeitschrift [[Dialectica]] gegründet. 1948 entstand auf Initiative von F. Fiala, S. Gagnebin und E.J. Walter die [[Schweizerische Gesellschaft für Logik und Philosophie der Wissenschaften]] in Zürich.<br /> <br /> == Heutige Situation ==<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Philosophie der Gegenwart]]<br /> <br /> === Forschung ===<br /> <br /> In der Schweiz bestehen ca. 30 Lehrstühle für Philosophen – im Vergleich zu ca. 300 in Deutschland. An acht Universitäten kann ein Studium in Philosophie abgeschlossen werden (Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, Zürich). In der Forschung liegen die Schwerpunkte in folgenden Bereichen: '''Erkenntnistheorie''' in Genf ([[Kevin Mulligan]], [[Pascal Engel]]) und Freiburg ([[Martine Nida-Rümelin]], [[Gianfranco Soldati]]), '''Wissenschaftstheorie''' in Lausanne ([[Michael Esfeld]]), Zürich ([[Michael Hampe (Philosoph)|Michael Hampe]]) und Bern ([[Claus Beisbart]]), '''Philosophie des Geistes''' in Fribourg (Martine Nida-Rümelin, Gianfranco Soldati), Basel ([[Markus Wild]]), Zürich (Hans-Johann Glock, Katia Saporiti) und Luzern ([[Christiane Schildknecht]]), '''Sprachphilosophie''' in Zürich ([[Hans-Johann Glock]]) und Genf (Pascal Engel), '''Theoretische Philosophie''' in Bern ([[Dale Jacquette]]) '''Ethik''' in Zürich ([[Ethik-Zentrum]], [[Anton Leist]], [[Peter Schaber]], [[Lutz Wingert]]), Freiburg ([[Jean-Claude Wolf]]), Bern (Monika Betzler), Luzern ([[Martin Hartmann]]) Basel ([[Angelika Krebs]]), '''Politische Philosophie''' in Zürich ([[Francis Cheneval]]) und Bern ([[Markus Stepanians]]), Philosophiegeschichte im besonderen der '''Antike''' in Freiburg (Dominic O’Meara), Luzern ([[Rafael Ferber]]) und Bern ([[Richard King]]), des '''Mittelalters''' in Genf (Alain de Libera), Zürich ([[Peter Schulthess]]) und Freiburg (Tiziana Suarez), der '''Neuzeit''' in Neuenburg (Daniel Schulthess, Richard Glauser) und Zürich ([[Katia Saporiti]]) und der '''Analytischen Philosophie''' in Zürich ([[Hans-Johann Glock]]).<br /> <br /> === Gesellschaften und Zeitschriften ===<br /> <br /> Die grösste Gesellschaft ist die [[Schweizerische Philosophische Gesellschaft]] (SGP). Sie vereinigt mehrere regionale philosophische Gesellschaften, die kontinuierlich öffentliche Vortragsreihen organisieren. Die Schweizerische Philosophische Gesellschaft organisiert alle zwei Jahre ein nationales Symposium. Das Organ der Gesellschaft ist die Zeitschrift [[Studia Philosophica]].<br /> <br /> Weitere Gesellschaften sind die Schweizerische Gesellschaft für Logik und Philosophie der Wissenschaften, Schweizerische Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie, die Lauener-Stiftung, deren Zweck das Verleihen von Preisen für herausragende Leistungen in analytischer Philosophie ist, und sequitur, die Schweizerische Vereinigung des akademischen Nachwuchses in Philosophie.<br /> <br /> Weitere Zeitschriften sind: [[Revue de théologie et de philosophie]], [[Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie]], [[Dialectica]] (Organ der Europäischen Gesellschaft für Philosophie [[European Society for Analytical Philosophy|ESAP]]) und [[Facta Philosophica]].<br /> <br /> === Lehre ausserhalb der Universität ===<br /> <br /> In mehreren Kantonen ist im [[Kantonsschule|Gymnasium]] Philosophie Pflichtfach. In anderen Kantonen kann es seit der Reform 1994 als Schwerpunktfach zusammen mit Psychologie/Pädagogik oder als Ergänzungsfach gewählt werden. 2006 wurde zum ersten Mal die Schweizer Philosophie-Olympiade als Qualifikationswettbewerb für die [[Internationale Philosophie-Olympiade]] durchgeführt.<br /> <br /> Im Bereich [[Philosophieren mit Kindern]] hat Eva Zoller Pionierarbeit geleistet. Seit einigen Jahren wird Philosophie in [[Philosophische Praxis|philosophischen Praxen]] angeboten. Detlef Staude ist der bekannteste Leiter einer solchen Praxis in der Schweiz.<br /> <br /> === Öffentlichkeit ===<br /> <br /> Im Vergleich zu Deutschland (u.a. [[Carl Friedrich von Weizsäcker]], [[Jürgen Habermas]]), den USA (u.a. [[Noam Chomsky]]) und Frankreich (u.a. [[Jean-Paul Sartre]], [[Michel Foucault]]) äussern sich in der Schweiz Philosophen und allgemein Intellektuelle eher wenig medienwirksam zu gesellschaftspolitischen Themen. Ausnahmen sind unter anderem die Gesellschaftskritik von [[Hans Saner]], die Beiträge zur Tierethik von [[Klaus Petrus]] oder die politischen Stellungnahmen von [[Georg Kohler]]. <br /> <br /> Vor einigen Jahren wurden nationale und kantonale [[Ethikkommission]]en geschaffen, in denen neben Philosophen auch Mediziner, Juristen und Theologen vertreten sind.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * {{HLS|8427|Philosophie}}<br /> * Artikel ''Philosophie''. In: [[Schweizer Lexikon]], Band 5, Luzern 1993, {{Falsche ISBN|3-9520144}}.<br /> * ''Philosophie in der Schweiz''. Rentsch, Zürich 1946 (mit Beiträgen von [[Hans Barth]], [[Karl Dürr]], [[Paul Häberlin]] u.a.)<br /> * [[Anna Tumarkin]]: ''Wesen und Werden der schweizerischen Philosophie''. Huber, Frauenfeld 1948.<br /> * Henri Lauener: ''Wissenschaftstheorie in der Schweiz''. In: [[Journal for General Philosophy of Science|Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie]], Vol. 2/2, 1971, {{ISSN|0925-4560}}, S. 291–317.<br /> * [[Martin Meyer (Publizist)|Martin Meyer]] (Hg.): ''Philosophie in der Schweiz. Eine Bestandesaufnahme. Von [[Johann Heinrich Lambert|Lambert]] (1728–1777) bis [[Jean Piaget|Piaget]] (1896–1980)''. Artemis, Zürich 1981, ISBN 3-7608-0551-5 .<br /> * [[Henri Lauener]]: ''Zeitgenössische Philosophie in der Schweiz''. Haupt, Bern 1984, ISBN 3-258-03364-1 .<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> '''Schweizer Onlineportal für Philosophie'''<br /> * [http://www.philosophie.ch philosophie.ch]<br /> <br /> '''Gesellschaften'''<br /> <br /> * [http://www.sagw.ch/philosophie Schweizerische Philosophische Gesellschaft]<br /> * [http://philsem.unibas.ch/philosophische-gesellschaft/ Philosophische Gesellschaft Basel]<br /> * [http://www.philosophie.ch/krino/ krino-Philosophische Gesellschaft Bern]<br /> * Société de philosophie de Fribourg<br /> * [http://www.pgzentralschweiz.ch Philosophische Gesellschaft Zentralschweiz]<br /> * Società filosofica della Svizzera Italiana<br /> * Groupe genevois<br /> * Groupe neuchâtelois<br /> * Groupe vaudois<br /> * [http://www.philosophie.uzh.ch/phgz.html Philosophische Gesellschaft Zürich]<br /> * [http://profphil.ch/ Schweizerischer Verband der Philosophielehrer an Mittelschulen]<br /> * Verein Luzerner Philosophielehrerinnen und Philosophielehrer<br /> * [http://www.sslps.unibe.ch/ Schweizerische Gesellschaft für Logik und Philosophie der Wissenschaften]<br /> * [http://www.svrsp.ch/index.php?id=36 Schweizerische Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie]<br /> * [http://www.philosophie.ch/sequitur/ sequitur - Schweizerische Vereinigung des akademischen Nachwuchses in Philosophie]<br /> <br /> '''Zeitschriften'''<br /> <br /> * [http://www.rthph.ch/rthph/index.php Revue de théologie et de philosophie]<br /> * [http://www.unifr.ch/fzphth/ Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie]<br /> * [http://www.schwabe.ch/schwabe-verlag/buecher/reihen-fortsetzungwerke-gesamtausgaben/reihen/studia-philosophica/ Studia Philosophica]<br /> * [http://www.philosophie.ch/dialectica/ Dialectica]<br /> * [http://www.meaning.ch/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=75 Facta Philosophica]<br /> <br /> '''Reihen'''<br /> * [http://www.philosophie.uzh.ch/doktorat/zaph.html Zürcher Arbeiten zur Philosophie]<br /> <br /> '''Philosophie ausserhalb der Universität'''<br /> <br /> * [http://www.philosophische-akademie.ch Philosophische Akademie Luzern]<br /> * [http://www.philopraxis.ch Gesellschaft für praktisches Philosophieren]<br /> * [http://www.kinderphilosophie.ch Schweizerische Dokumentationsstelle für Kinder- und Alltagsphilosophie]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> * [[Deutsche Philosophie]]<br /> * [[Französische Philosophie]]<br /> <br /> [[Kategorie: Kultur (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie: Schweizerische Geschichte]]<br /> [[Kategorie:Geschichte der Philosophie]]<br /> [[Kategorie:Philosophie der Gegenwart]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eugen_David&diff=96479533 Eugen David 2011-11-27T17:12:29Z <p>Functionist: /* Politik */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> [[Datei:Eugen David (2007).jpg|miniatur|hochkant|Eugen David]]<br /> '''Eugen David''' (* [[3. September]] [[1945]] in [[St. Gallen]], [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Amden]] und [[St. Gallen]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Politiker]] ([[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]).<br /> <br /> == Beruf ==<br /> David hat [[Rechtswissenschaften]] an der [[Universität St. Gallen]] studiert, hat doktoriert und das Anwaltsexamen absolviert. Er betreibt eine eigene Anwaltskanzlei. Daneben hält er Vorlesungen über Öffentliches Recht und Steuerrecht an der Universität St. Gallen. Bis zum 24. März 2010 war Eugen David Verwaltungsratspräsident der Versicherungsgesellschaft [[Helsana]].&lt;ref&gt;''[http://www.20min.ch/finance/news/story/12519095 Eugen David tritt als Helsana-Präsident zurück]'', Artikel vom 31. August 2009 im [[20 Minuten]] online.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Politik ==<br /> David wurde 1972 in den [[Gemeinderat (Schweiz)|Gemeinderat]] der Stadt St. Gallen gewählt. Acht Jahre später wechselte er in den [[Kantonsparlament|Kantonsrat]], dem er bis 1988 angehörte, und 1987 wurde er für die CVP in den [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] gewählt. Seit den [[Schweizer Parlamentswahlen 1999|Wahlen 1999]] vertritt er den [[Kanton St. Gallen]] im [[Ständerat]]. Am 7. März 2011 gab er bekannt, dass er bei den Ständeratswahlen 2011 für eine weitere vierjährige Amtszeit antreten wird. &lt;ref&gt; [http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/stgallen/kantonstgallen/tb-sg/art122380,1749714] ([[Thurgauer Zeitung]] online, abgerufen am 7. März 2011) &lt;/ref&gt; Nachdem er im ersten Wahlgang jedoch hinter der neu gewählten [[Karin Keller-Sutter]] von der SVP und dem Parteipräsidenten der [[Schweizerische_Volkspartei|SVP]], [[Toni Brunner]], abgeschlagen Dritter wurde und das absolute Mehr klar verpasste, zog er sich aus dem Rennen zurück. &lt;ref&gt; [http://www.tagblatt.ch/nachrichten/politik/schweiz/tb-in/art120101,2706299] ([[St. Galler Tagblatt]] online, abgerufen am 27.11.2011)&lt;/ref&gt; Im zweiten Wahlgang wurde der SP-Mann [[Paul Rechsteiner]] knapp vor Toni Brunner gewählt.<br /> <br /> David ist Mitglied des Vorstands der CVP des Kantons St. Gallen und Präsident mehrerer Stiftungen.<br /> <br /> == Privates ==<br /> Eugen David ist verheiratet. In der [[Schweizer Armee]] war er [[Oberleutnant#Schweiz|Oberleutnant]].<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Parlament.ch|57}}<br /> * {{smartvote.ch|15|7614}}<br /> * [http://www.eugendavid.ch Website von Eugen David]<br /> * [http://www.vimentis.ch/eugen_david/ Eugen Davids Blog bei Vimentis]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste St. Galler Parlamentarier}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:David, Eugen}}<br /> [[Kategorie:Ständerat (St. Gallen)]]<br /> [[Kategorie:Nationalrat (St. Gallen)]]<br /> [[Kategorie:Kantonspolitiker (St. Gallen)]]<br /> [[Kategorie:CVP-Mitglied (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Korporierter im SchwStV]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1945]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=David, Eugen<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politiker (CVP)<br /> |GEBURTSDATUM=3. September 1945<br /> |GEBURTSORT=[[St. Gallen]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[la:Eugenius David]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kurt_Nuspliger&diff=95969495 Kurt Nuspliger 2011-11-13T23:41:56Z <p>Functionist: /* Weblinks */ noch zwei Links geflickt</p> <hr /> <div>'''Kurt Nuspliger''' (* [[1949]]) ist Staatsschreiber (Leiter der [[Staatskanzlei]]) des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Bern|Bern]] und Rechtswissenschaftler. Er hat sich profiliert mit Veröffentlichungen zum Berner [[Staatsrecht]]. <br /> <br /> ==Lebenslauf==<br /> Nuspliger studierte [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität Bern]] und schloss dieses mit dem [[Staatsexamen]] als Fürsprecher und der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] ab.<br /> 1976-1978 war er Assistent am Seminar für öffentliches Recht an der Universität Bern, 1978-1982 Juristischer Mitarbeiter des Sekretariates der [[Bundesversammlung (Schweiz)|Bundesversammlung]]. 1982 trat er die Stellung des Vizestaatsschreibers an. Am 13. Februar 1985 wurde er zum Staatsschreiber des [[Kanton Bern|Kantons Bern]] gewählt. Seit 1994 ist er [[Honorarprofessor]] mit einem Lehrauftrag für Staatsrecht an der Universität Bern und seit 2003 Dozent des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern. <br /> <br /> Nuspliger ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Bern.<br /> <br /> ==Mitgliedschaften==<br /> *Seit 1974 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SP) <br /> *Mitglied des Patronatskomitees der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (SGVW) <br /> *Mitglied des Vorstandes der Schweizerischen Gesellschaft für Gesetzgebung (SGG) <br /> *Mitglied des internationalen Fachbeirats für das Executive Master of Public Administration des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern<br /> <br /> Nuspliger hat als Experte die &quot;Europa-Reformen der Kantone&quot; (EuRefKa) beraten.<br /> <br /> ==Veröffentlichungen==<br /> *Kurt Nuspliger: ''Bernisches Staatsrecht und Grundzüge des Verfassungsrechts der Kantone.'' 2. Auflage. Stämpfli Verlag. Bern 2006 – ISBN 3-72721522-4<br /> *[http://www.admin.ch/ch/d/bk/ssk/nuspliger.pdf Kurt Nusplinger: ''Die Staatskanzlei als Verbindungsstelle von Regierung und Parlament.''] 2000 (PDF-Datei)<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * [http://www.sta.be.ch/sta/de/index/staatskanzlei/staatsschreiber.html Kurt Nuspliger] auf der Website der Staatskanzlei des Kantons Bern<br /> * [http://www.oefre.unibe.ch/unibe/rechtswissenschaft/oefre/content/e700/e1361/e8449/e9331/KurzbiografieKurtNuspliger_ger.pdf Kurzbiographie] auf der Homepage der Universität Bern<br /> * [http://www.oefre.unibe.ch/unibe/rechtswissenschaft/oefre/content/e700/e1361/e8449/e9332/Publikationsliste_K_Nuspliger_2011_ger.pdf Veröffentlichungsliste Kurt Nuspligers] (PDF-Datei; 25 kB)<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Nuspliger, Kurt}}<br /> [[Kategorie:Rechtswissenschaftler (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Rechtswissenschaftler (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Bern)]]<br /> [[Kategorie:Beamter (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:SP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1949]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Nuspliger, Kurt<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Rechtswissenschaftler<br /> |GEBURTSDATUM=1949<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kurt_Nuspliger&diff=95969397 Kurt Nuspliger 2011-11-13T23:39:36Z <p>Functionist: /* Weblinks */ Kaputten Link gefixt</p> <hr /> <div>'''Kurt Nuspliger''' (* [[1949]]) ist Staatsschreiber (Leiter der [[Staatskanzlei]]) des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Bern|Bern]] und Rechtswissenschaftler. Er hat sich profiliert mit Veröffentlichungen zum Berner [[Staatsrecht]]. <br /> <br /> ==Lebenslauf==<br /> Nuspliger studierte [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität Bern]] und schloss dieses mit dem [[Staatsexamen]] als Fürsprecher und der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] ab.<br /> 1976-1978 war er Assistent am Seminar für öffentliches Recht an der Universität Bern, 1978-1982 Juristischer Mitarbeiter des Sekretariates der [[Bundesversammlung (Schweiz)|Bundesversammlung]]. 1982 trat er die Stellung des Vizestaatsschreibers an. Am 13. Februar 1985 wurde er zum Staatsschreiber des [[Kanton Bern|Kantons Bern]] gewählt. Seit 1994 ist er [[Honorarprofessor]] mit einem Lehrauftrag für Staatsrecht an der Universität Bern und seit 2003 Dozent des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern. <br /> <br /> Nuspliger ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Bern.<br /> <br /> ==Mitgliedschaften==<br /> *Seit 1974 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SP) <br /> *Mitglied des Patronatskomitees der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (SGVW) <br /> *Mitglied des Vorstandes der Schweizerischen Gesellschaft für Gesetzgebung (SGG) <br /> *Mitglied des internationalen Fachbeirats für das Executive Master of Public Administration des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern<br /> <br /> Nuspliger hat als Experte die &quot;Europa-Reformen der Kantone&quot; (EuRefKa) beraten.<br /> <br /> ==Veröffentlichungen==<br /> *Kurt Nuspliger: ''Bernisches Staatsrecht und Grundzüge des Verfassungsrechts der Kantone.'' 2. Auflage. Stämpfli Verlag. Bern 2006 – ISBN 3-72721522-4<br /> *[http://www.admin.ch/ch/d/bk/ssk/nuspliger.pdf Kurt Nusplinger: ''Die Staatskanzlei als Verbindungsstelle von Regierung und Parlament.''] 2000 (PDF-Datei)<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * [http://www.sta.be.ch/site/index/sta-startseite/ueberuns/ueberuns-staatsschreiber.htm Kurt Nuspliger] auf der Website der Staatskanzlei des Kantons Bern<br /> * [http://www.oefre.unibe.ch/unibe/rechtswissenschaft/oefre/content/e700/e1361/e8449/e9331/KurzbiografieKurtNuspliger_ger.pdf Kurzbiographie] auf der Homepage der Universität Bern<br /> * [http://www.oefre.unibe.ch/unibe/rechtswissenschaft/oefre/content/e700/e3696/e3800/Publikationsliste_K_Nuspliger_ger.pdf Veröffentlichungsliste Kurt Nuspligers] (PDF-Datei; 25 kB)<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Nuspliger, Kurt}}<br /> [[Kategorie:Rechtswissenschaftler (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Rechtswissenschaftler (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Bern)]]<br /> [[Kategorie:Beamter (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:SP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1949]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Nuspliger, Kurt<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Rechtswissenschaftler<br /> |GEBURTSDATUM=1949<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Waadt&diff=95951935 Kanton Waadt 2011-11-13T16:37:58Z <p>Functionist: /* Mitglieder im Nationalrat */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox Kanton<br /> |Name=Kanton Waadt&lt;br /&gt;&lt;span style=&quot;font-size: 0.8em; font-weight: normal;&quot;&gt;Canton de Vaud&lt;/span&gt;<br /> |Abkürzung=VD<br /> |Wappen=Wappen Waadt matt.svg<br /> |Wappen_Name=Deutsch: ''{{&quot;-de-CH|Freiheit und Vaterland}}''<br /> |Karte=Karte Kanton Waadt 2010.png<br /> |Lage=Karte Lage Kanton Waadt 2011 2.png<br /> |Gemeinden=Karte Gemeinden des Kantons Waadt farbig 2011 2.png<br /> |Hauptort=[[Lausanne]]<br /> |Fläche=3212,1&lt;ref name=&quot;Kennzahlen&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/waadt/blank/kennzahlen.html|titel=Kennzahlen|hrsg=[[Bundesamt für Statistik]]|zugriff=23. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> |Fläche_Rang=4<br /> |Einwohner=717'759&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.scris.vd.ch/Data_Dir/ElementsDir/1591/60/F/Portrait_canton.xls|titel=Portrait du canton et comparaisons avec la Suisse|hrsg=Service cantonal de recherche et d'information statistiques|format=|sprache=französisch|zugriff=21. Juni 2011}}&lt;/ref&gt;<br /> |Einwohner_Rang=3<br /> |Einwohner_Jahr=31. Dezember 2010<br /> |Dichte=224<br /> |Dichte_Rang=14<br /> |Ausländer=30,8 %&lt;ref&gt;[http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2011/auslaenderstatistik-2011-04-d.pdf ''Bestand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung nach Wohnkanton und Ausländergruppe Ende April 2011''] (PDF), [[Bundesamt für Migration]] (BFM), abgerufen am 1. September 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(April 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Arbeitslose=4,6 %&lt;ref&gt;[http://www.seco.admin.ch/themen/00374/00384/index.html?lang=de&amp;download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFfHt6fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A-- ''Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011''] (PDF), [[Staatssekretariat für Wirtschaft]] (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 1. September 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(Juli 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Beitrittsjahr=1803<br /> |Sprache=[[Französische Sprache|Französisch]]<br /> |Website=[http://www.vd.ch/ www.vd.ch]<br /> }}<br /> Die '''Waadt''' ({{FrS|'''Vaud'''}}, {{ItS|''Vaud''}}, {{RmS|''Vad''}}) ist ein französischsprachiger [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] im Westen der [[Schweiz|Schweizerischen Eidgenossenschaft]]. Der Hauptort ist [[Lausanne]].<br /> <br /> Der Kanton wird als ''die Waadt'' oder auch als ''das Waadtland'' bezeichnet, im Französischen ''Pays de Vaud''. Die Einwohner werden als ''Waadtländer'', im Französischen als ''Vaudois'' bezeichnet.<br /> <br /> Mit 3212,1 Quadratkilometern ist die Waadt flächenmässig der grösste ganz zur [[Romandie]] gehörige Kanton und der viertgrösste Kanton des Landes und belegt gemessen an der Bevölkerungszahl den dritten Platz.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_%28Schweiz%29#Liste_der_Schweizer_Kantone_mit_ihren_Eckdaten|titel=Kanton (Schweiz)|hrsg=[[Wikipedia]]|zugriff=2010-01-02}}&lt;/ref&gt; Die Waadt existiert in ihrer heutigen Form erst seit der [[Mediationsakte]] und dem Beitritt zur Eidgenossenschaft am 19. Februar 1803.<br /> <br /> == Geographie ==<br /> [[Datei:Diablerets0001.jpg|miniatur|links|[[Les Diablerets (Berg)|Les Diablerets]]&amp;nbsp;– höchste Erhebung des Kantons]]<br /> <br /> Die höchste Erhebung stellen die [[Les Diablerets (Berg)|Les Diablerets]] ({{Höhe|3210|CH|link=true}}) dar, der tiefste Punkt befindet sich am [[Genfersee]] mit {{Höhe|372|CH}}<br /> <br /> Der Kanton Waadt liegt im Westen der Schweiz und erstreckt sich vom [[Genfersee]] zum [[Neuenburgersee]]. Er grenzt im Nordwesten an die [[Frankreich|französischen]] Départements [[Ain (Département)|Ain]], [[Jura (Département)|Jura]], und [[Doubs (Département)|Doubs]], im Südwesten an den [[Kanton Genf]], im Südosten an das [[Kanton Wallis|Wallis]], im Osten an die Kantone [[Kanton Freiburg|Freiburg]] und [[Kanton Bern|Bern]] und im Nordosten an [[Kanton Neuenburg|Neuenburg]]. Über den Genfersee hinaus grenzt das Waadtland im Süden an das Département [[Haute-Savoie]].<br /> <br /> Der Nordwesten des Waadtlands wird vom [[Jura (Gebirge)|Jura]] eingenommen, der Südosten von den [[Alpen]]. Der Rest befindet sich im [[Mittelland (Schweiz)|Mittelland]].<br /> <br /> Im Nordosten bildet der Bezirk [[Avenches (Bezirk)|Avenches]] eine vom Kanton Freiburg umschlossene [[Exklave]]. Andererseits befinden sich drei Freiburger Enklaven in der Waadt. Im Südwesten des Kantons befindet sich mit [[Céligny]] eine Genfer Enklave.<br /> &lt;br style=&quot;clear: left;&quot; /&gt;<br /> <br /> === Gewässer ===<br /> [[Datei:Lavaux Alpes et Lac léman.jpg|miniatur|[[Genfersee]] und Weinanbaugebiet [[Lavaux]]]]<br /> <br /> Die Seen nehmen insgesamt eine Oberfläche von 393&amp;nbsp;km² (12,23 %), die Flüsse und Bäche 9,4&amp;nbsp;km² (0,29 %) der gesamten Kantonsfläche ein.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.petri-heil.ch/index.php?id=77|titel=Infocenter Waadt|zugriff=2009-12-11}}&lt;/ref&gt; Das bedeutendste Gewässer ist der [[Genfersee]], der sich beinahe an der gesamten südlichen Kantonsgrenze entlangzieht. Zu den wichtigsten Seen, die vollständig im Kanton liegen, gehören der [[Lac Brenet]], der [[Lac de Joux]], der [[Lac de Bret]] und der Stausee [[Lac de l’Hongrin]]. Die wichtigsten Flüsse sind die [[Orbe (Fluss)|Orbe]], die [[Broye (Fluss)|Broye]], die [[Venoge]], die [[Mentue]] und die [[Aubonne (Fluss)|Aubonne]].<br /> <br /> Sämtliche Seen im Kanton sind überwacht und sauber, sodass [[Badekultur|Baden]], [[Segeln]], [[Windsurfen]] oder [[Angeln (Fischfang)|Fischen]] ohne Gefahr möglich ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/der-kanton-waadt/lebensraum-und-umfeld/|titel=STADT UND LAND|zugriff=19. Mai 2010}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Berge ===<br /> Das höchste Gebirge mit {{Höhe|3210|CH}} sind die [[Les Diablerets (Berg)|Les Diablerets]] im Südosten des Kantons. Weitere wichtige Berge sind der [[Dent de Jaman]], der [[Jorat]], das [[Oldenhorn]], die [[Rochers de Naye]], der [[Chasseron]], der [[La Dôle]], der [[Mont Risoux]], sowie der [[Mont Tendre]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.guideschweiz.com/berge/kantone_berge_vd.htm|titel=Schweizer Kantone Berge|zugriff=2009-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Geologie ===<br /> Entlang dem Jura wird die Erdschicht durch jurassischen Kalk-[[Nagelfluh]] bedeckt unter welcher sich eine rote [[Molasse]] befindet. Bei [[Orbe VD|Orbe]] zwischen [[Echallens]] und [[Yverdon]] befindet sich in grosser Ausdehnung eine [[Knauermolasse]]. Nicht weit davon entfernt bei [[Onlens]] und [[Goumoens]] befindet sich brauner, bituminöser [[Süsswasserkalk]], welcher nur durch eine Dammerde bedeckt wird.<br /> <br /> Bei der Hauptstadt Lausanne sieht man im oberen Stadtteil entblössten Felsen. Dieser wird, westlich des [[Château Saint-Maire]], von einem Strassentunnel durchschnitten wobei sich östlich davon [[Steinbruch|Steinbrüche]] befinden. Die Steinart wird als blaulich graue Mergelmolasse und als sandiger Mergel, in der Tiefe blau in der Höhe gelb, definiert.<br /> <br /> Das Waadtland ist geprägt von einem wellenförmigen Hügelland und vielen fruchtbaren Tälern.<br /> <br /> {{Panorama|2007-09-02 Le Chasseron 02.jpg|1200|Aussicht vom [[Chasseron]] auf die Kantonsgrenze zu [[Kanton Neuenburg|Neuenburg]]}}<br /> <br /> === Klima ===<br /> Das [[Klima]] im Waadtland ist sehr unterschiedlich verteilt. Die maximale Durchschnittstemperatur beträgt ungefähr 14&amp;nbsp;°C, die minimale ungefähr 6&amp;nbsp;°C. Im Jahr fallen durchschnittlich 1100 bis 1200&amp;nbsp;mm an 104 [[Regen]]tagen im Jahr. Die [[Sonnenstunden]] betragen in etwa 5,7 Stunden.<br /> <br /> Beispielsweise besitzt jedoch das [[Gros de Vaud]] trotz seiner Höhenlage ein mildes und verhältnismässig trockenes Klima. Aufgrund der [[Luv und Lee|Leelage]] hinter dem Hochjura, welche besonders bei regenbringenden West- und Nordwestlagen hervortritt, werden im Jahresmittel für Schweizer Verhältnisse relativ geringe Niederschlagsmengen von rund 900 bis 1000 mm gemessen.<br /> <br /> ==== Klimatabelle ====<br /> {{Klimatabelle<br /> | TABELLE = <br /> | DIAGRAMM TEMPERATUR = <br /> | DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = <br /> | DIAGRAMM NIEDERSCHLAG HÖHE = <br /> | QUELLE = Temperatur, Sonnenstunden, Regentage und Wassertemperatur: [http://www.eklima.de/?d=klimadaten&amp;s=Genf&amp;o=&amp;i=507&amp;z=Schweiz#Schweiz Der Internationale Klimaindex], Niederschlag: [http://www.klimadiagramme.de/Europa/Schweiz/pully.html klimadiagramme.de]<br /> | Überschrift = <br /> | Ort = [[Genf]] (Temperaturen, Sonnenstunden und Regentage) und [[Pully]] (Niederschlag)<br /> &lt;!-- durchschnittliche Höchsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C --&gt;<br /> | hmjan = 4<br /> | hmfeb = 6<br /> | hmmär = 10<br /> | hmapr = 15<br /> | hmmai = 19<br /> | hmjun = 23<br /> | hmjul = 25<br /> | hmaug = 24<br /> | hmsep = 21<br /> | hmokt = 14<br /> | hmnov = 8<br /> | hmdez = 4<br /> &lt;!-- durchschnittliche Niedrigsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C --&gt;<br /> | lmjan = −2<br /> | lmfeb = −1<br /> | lmmär = 2<br /> | lmapr = 5<br /> | lmmai = 9<br /> | lmjun = 13<br /> | lmjul = 15<br /> | lmaug = 14<br /> | lmsep = 12<br /> | lmokt = 7<br /> | lmnov = 3<br /> | lmdez = 0<br /> &lt;!-- durchschnittliche Temperatur für den jeweiligen Monat in °C --&gt;<br /> | avjan = <br /> | avfeb = <br /> | avmär = <br /> | avapr = <br /> | avmai = <br /> | avjun = <br /> | avjul = <br /> | avaug = <br /> | avsep = <br /> | avokt = <br /> | avnov = <br /> | avdez = <br /> &lt;!-- durchschnittliche Niederschlagsmenge für den jeweiligen Monat in mm --&gt;<br /> | nbjan = 72<br /> | nbfeb = 68<br /> | nbmär = 76<br /> | nbapr = 76<br /> | nbmai = 95<br /> | nbjun = 114<br /> | nbjul = 106<br /> | nbaug = 124<br /> | nbsep = 110<br /> | nbokt = 93<br /> | nbnov = 88<br /> | nbdez = 92<br /> &lt;!-- durchschnittliche Anzahl täglicher Sonnenstunden für den jeweiligen Monat in h/d --&gt;<br /> | shjan = 2<br /> | shfeb = 4<br /> | shmär = 5<br /> | shapr = 7<br /> | shmai = 8<br /> | shjun = 9<br /> | shjul = 10<br /> | shaug = 9<br /> | shsep = 7<br /> | shokt = 4<br /> | shnov = 2<br /> | shdez = 1<br /> &lt;!-- durchschnittliche Wassertemperatur (Meere, Seen u. ä.) für den jeweiligen Monat in °C --&gt;<br /> | wtjan = <br /> | wtfeb = <br /> | wtmär = <br /> | wtapr = <br /> | wtmai = <br /> | wtjun = <br /> | wtjul = <br /> | wtaug = <br /> | wtsep = <br /> | wtokt = <br /> | wtnov = <br /> | wtdez = <br /> &lt;!-- durchschnittliche Regentage für den jeweiligen Monat in d --&gt;<br /> | rdjan = 9<br /> | rdfeb = 8<br /> | rdmär = 8<br /> | rdapr = 8<br /> | rdmai = 9<br /> | rdjun = 10<br /> | rdjul = 7<br /> | rdaug = 9<br /> | rdsep = 9<br /> | rdokt = 9<br /> | rdnov = 9<br /> | rddez = 9<br /> }}<br /> <br /> == Bevölkerung ==<br /> [[Datei:Lausanne depuis le Mont Tendre.JPG|miniatur|Stadt und Agglomeration Lausanne mit Blick vom [[Mont Tendre]]]]<br /> <br /> Der grösste Teil der Bevölkerung wohnt in den städtischen [[Agglomeration]]en. Der Hauptort [[Lausanne]] ist inklusive den angrenzenden Gemeinden mit rund 324'400 Einwohnern die bevölkerungsreichste davon. Es folgen [[Vevey]] und [[Montreux]] mit 89'900, [[Monthey]] und [[Aigle VD|Aigle]] mit 37'100 und [[Yverdon-les-Bains]] mit 31'600 Einwohnern.&lt;ref&gt;Webseite des Bundesamts für Statistik: [http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/raeumliche_verteilung/agglomerationen.Document.20549.xls ''Fläche und Bevölkerung der Städte mit mehr als 30 000 Einwohnern''], [[Microsoft Excel|Microsoft-Excel]]-Datei, abgerufen am 19. Mai 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Ausländeranteil des Kantons Waadt betrug im Jahr 2007 29,0 Prozent,&lt;ref name=&quot;Kennzahlen&quot; /&gt; wovon 18,65 Prozent [[italien]]ischer Staatsangehörigkeit sind. Es folgen [[Portugal]] mit 17,46 Prozent und [[Frankreich]] mit 11,73 Prozent auf den Plätzen zwei und drei.&lt;ref name=&quot;Merkmale&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/waadt/blank/lex.Document.8710.xls|titel=Wohnbevölkerung nach ausgewählten Merkmalen und Nationalität sowie Geschlecht|hrsg=[[Bundesamt für Statistik]]|format=[[Microsoft Excel|XLS]]-Dokument|zugriff=24. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Ort [[Nyon]] orientiert sich eher zur Agglomeration [[Genf]]. Weitere bedeutende Ortschaften sind [[Morges]], [[Renens]] und [[Rolle VD|Rolle]].<br /> <br /> Die [[Arbeitslosenstatistik|Arbeitslosenquote]] betrug im Jahr 2007 4,1 Prozent der Bevölkerung.&lt;ref name=&quot;Kennzahlen&quot; /&gt; Von den 688'245 Ende 2008 verzeichneten Einwohnern, waren 334'610 davon Männer und 353'635 Frauen.&lt;ref name=&quot;Bevölkerung&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.Document.123463.pdf|titel=Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP) 2008|hrsg=[[Bundesamt für Statistik]]|format=PDF|sprache=deutsch, französisch|zugriff=23. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Entwicklung von 1850 bis 2010 ===<br /> In den letzten 160 Jahren ist die Einwohnerzahl erheblich angestiegen. Waadt hatte im Jahre 1850 weniger als 200'000 Einwohner im ganzen Kanton zu verzeichnen. Bis Frühjahr 2010 stieg die Einwohnerzahl auf über 700'000 an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/150/03/03/00/04.Document.124892.pdf|titel=Bevölkerungsentwicklung 1850–1990|seiten=183–184|hrsg=[[Bundesamt für Statistik]]|zugriff=19. Mai 2010}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Webseite des Bundesamts für Statistik: [http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/raeumliche_verteilung/agglomerationen.Document.20549.xls ''Eidgenössische Volkszählung 2000. Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000''] (Ortsnamen in französischer Sprache), [[Microsoft Excel|Microsoft-Excel]]-Datei, abgerufen am 19. Mai 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |- align=&quot;center&quot;<br /> | '''Jahr''' || 1850 || 1860 || 1870 || 1880 || 1888 || 1900 || 1910 || 1920 || 1930 || 1941 || 1950 || 1960 || 1970 || 1980 || 1990 || 2000 || 2010<br /> |- align=&quot;center&quot;<br /> | '''Einwohner''' || 199'575 || 213'157 || 229'588 || 235'349 || 247'655 || 281'379 || 317'457 || 317'498 || 331'853 || 343'398 || 377'585 || 429'512 || 511'851 || 528'747 || 601'816 || 640'657 || 700'000<br /> |}<br /> <br /> === Sprachen ===<br /> Die offizielle Amtssprache des Kantons ist [[Französische Sprache|Französisch]]. Bei der [[Volkszählung]] im Jahr 2000 gaben 81,83 Prozent der Einwohner französisch als die Sprache an, die sie am besten beherrschen. Die anderen Landessprachen erzielten die Werte 4,75 Prozent ([[Deutsche Sprache|deutsch]]), 2,92 Prozent ([[Italienische Sprache|italienisch]]) und 0,04 Prozent ([[Rätoromanische Sprache|rätoromanisch]]). 10,46 Prozent der Bevölkerung gab eine andere Sprache als bestbeherrschte Sprache an.&lt;ref name=&quot;Merkmale&quot; /&gt;<br /> <br /> === Religionen – Konfessionen ===<br /> [[Datei:Religionen Kanton Waadt.png|miniatur|200px|Religionszugehörigkeit der Bevölkerung im Kanton Waadt (Stand: Volkszählung 2000)]]<br /> Die Kulturvielfalt ist vor allem in den Städten gegeben, wobei sich auf dem Land eher ein konservatives Bild abspiegelt, indem die Region um [[Echallens]] (eine ehemalige Gemeine Herrschaft des reformierten Bern und des katholischen Freiburg) teilweise katholisch, die übrige Waadt (als ehemaliges Berner Untertanengebiet) dominant reformiert ist. Bei der letzten Volkszählung gaben 40,04 Prozent der Bevölkerung an, [[Protestantismus|protestantisch]] zu sein, gefolgt von [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholisch]] mit 33,62 Prozent. Knapp 14 Prozent der Einwohner haben keine Zugehörigkeit und etwa 5 Prozent wollten keine Angabe machen. Die grösste Minderheit ist die [[Islam]]ische Gemeinschaft (3,86 Prozent) vor der [[christlich-orthodox]]en Bevölkerung (1,65 Prozent).&lt;ref name=&quot;Merkmale&quot; /&gt;<br /> <br /> == Politik ==<br /> [[Datei:Lausanne Saint-Maire.jpg|miniatur|Das [[Château Saint-Maire]] in Lausanne ist Sitz des [[Staatsrat (Waadt)|Staatsrats des Kantons Waadt]].]]<br /> <br /> === Verfassungsreform von 2003 ===<br /> Am 14. April 2003, exakt 200 Jahre nach der Gründung des Kantons, ist die neue [[Kantonsverfassung]]&lt;ref&gt;[http://www.admin.ch/ch/d/sr/131_231/index.html ''Verfassung des Kantons Waadt''], Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft ([[admin.ch]])&lt;/ref&gt; in Kraft getreten. Ein Verfassungsrat erstellte in den Jahren 1999 bis 2002 einen Entwurf. Diese Gesamterneuerung wurde von den Kantonsbehörden beschlossen, da sie den Kanton erneuern und ihm ein klareres und dynamischeres Gerüst geben wollten.&lt;ref name=&quot;Broschüre&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vd.ch/fileadmin/user_upload/organisation/chancellerie/bic/fichiers_pdf/VD-2009web-12D.pdf|titel=Der Kanton Waadt 2009|format=PDF|zugriff=24. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die wichtigsten Änderungen der Revision sind unter anderem, dass der [[Kantonsparlament|Grosse Rat]] neu aus 150 Mitgliedern statt früher 180 besteht und eine [[Legislatur]] jetzt fünf statt wie bisher nur vier Jahre dauert. Anstelle einer jährlichen Rotation des Präsidiums des [[Kantonsregierung|Staatsrats]], wählt dieser neu aus seiner Mitte einen Präsidenten für die gesamte Legislatur. Es wurde ein neuer [[Rechnungshof]], bestehend aus fünf [[Richter]]n, eingerichtet, welcher vom Grossen Rat gewählt wird. Den im Kanton niedergelassenen Ausländern wird das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene erteilt und die 19 Bezirke werden neu in zehn Bezirken zusammengefasst. Weiter verlor die [[reformierte Kirche]] ihren Status als [[Staatskirche]], bleibt aber gleich wie die [[römisch-katholische Kirche]] eine [[öffentlich-rechtlich]] anerkannte [[Landeskirche]].<br /> <br /> In einer Abstimmung am 22. September 2002 wurde die neue Verfassung mit 55,9 Prozent angenommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,4 Prozent, was für Schweizer Wahlverhältnisse normal ist.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vd.ch/fr/themes/etat-droit/lois-constitution/constitution/|titel=Constitution|sprache=französisch|zugriff=24. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Legislative ===<br /> Die [[Legislative]] wird durch den ''Grand Conseil'' (Grosser Rat), das [[Kantonsparlament|Parlament des Kantons]], gebildet. Die letzten Gesamterneuerungswahlen fanden am 11. März 2007 statt.&lt;ref&gt;Bureau d'information et de communication de l'Etat de Vaud&lt;!--(im Impressum angegeben)--&gt;: [http://www.elections.vd.ch/votelec/Frameset.htm?scrut=VDGC20070311&amp;myURL=index.htm ''Elections au Grand Conseil du mars 2007''] (französisch), abgerufen am 19. Mai 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! [[Politische Parteien in der Schweiz|Partei]] !! Anteil !! Sitze<br /> |-<br /> | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|Sozialdemokratische Partei]] (SP)<br /> | align=&quot;right&quot; | 25,33 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 38<br /> |-<br /> | [[FDP Schweiz|Freisinnig-Demokratische Partei]] (FDP)<br /> | align=&quot;right&quot; | 19,33 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 29<br /> |-<br /> | [[Schweizerische Volkspartei]] (SVP)<br /> | align=&quot;right&quot; | 17,33 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 26<br /> |-<br /> | [[Grüne Partei der Schweiz|Grüne Partei]] (GPS)<br /> | align=&quot;right&quot; | 16,00 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 24<br /> |-<br /> | [[Liberale Partei der Schweiz|Liberale Partei]] (LPS)<br /> | align=&quot;right&quot; | 12,67 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 19<br /> |-<br /> | ''Alliance du Centre''&lt;br /&gt;[[Christlichdemokratische Volkspartei]] (CVP)&lt;br /&gt;[[Grünliberale Partei]] (glp)&lt;br /&gt;[[Eidgenössisch-Demokratische Union]] (EDU)&lt;br /&gt;[[Riviera libre]]<br /> | align=&quot;right&quot; | 6,00 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 9<br /> |-<br /> | [[À Gauche toute!/Linke Alternative|À Gauche toute!]]<br /> | align=&quot;right&quot; | 3,33 %<br /> | align=&quot;right&quot; | 5<br /> |}<br /> <br /> === Exekutive ===<br /> {{Hauptartikel|Staatsrat (Waadt)}}<br /> <br /> Die [[Exekutive]] des Kantons übt der ''Conseil d’État'' (Staatsrat) aus. Er besteht aus sieben Mitgliedern, die den Titel ''conseiller d’État'' (Staatsräte) tragen. Jeder Staatstrat führt jeweils ein eigenes Departement.<br /> <br /> Aktueller Präsident ist [[Pascal Broulis]] ([[FDP Schweiz|FDP]]).<br /> <br /> Die weiteren Mitglieder sind:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! [[Staatsrat (Waadt)|Staatstrat]] !! [[Politische Parteien in der Schweiz|Partei]] !! Departement<br /> |-<br /> | [[Pascal Broulis]] || [[FDP Schweiz|FDP]] || Departement für Finanzen und Aussenbeziehungen<br /> |-<br /> | [[Jacqueline de Quattro]] || FDP || Departement für Sicherheit und Umwelt<br /> |-<br /> | [[Anne-Catherine Lyon]] || [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] || Departement für Bildung, Jugend und Kultur<br /> |-<br /> | [[Philippe Leuba]] || [[Liberale Partei der Schweiz|LPS]] || Departement des Innern<br /> |-<br /> | [[Pierre-Yves Maillard]] || [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] || Departement für Gesundheit und Soziales<br /> |-<br /> | [[Jean-Claude Mermoud]] († 2011) || [[Schweizerische Volkspartei|SVP]] || Volkswirtschaftsdepartement<br /> |-<br /> | [[François Marthaler]] || [[Grüne Partei der Schweiz|Grüne]] || Departement für Infrastrukturen<br /> |}<br /> <br /> === Judikative ===<br /> [[Datei:Bundesgericht-VD.jpg|miniatur|[[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] in [[Lausanne]]]]<br /> <br /> Die [[Judikative]] besteht aus den Gerichten der ''Arrondissements'' (deutsch: ''Gerichtsbezirke'') und dem Kantonsgericht. Dem Kantonsgericht sind wichtige Ämter angesiedelt, wie zum Beispiel das Kantonale [[Ermittlungsverfahren|Untersuchungsrichteramt]], das [[Jugendgericht]], das [[Vollstreckung|Vollzugsrichteramt]], die [[Schiedsmann|Friedensrichter]] und das Kantonale [[Handelsregister]]amt.<br /> <br /> Ferner befindet sich in der Kantonshauptstadt Lausanne das [[Bundesgericht (Schweiz)|Schweizerische Bundesgericht]], welches die oberste richterliche Instanz der Schweiz darstellt.<br /> <br /> === Parteiensystem ===<br /> Die politischen Kräfte sind seit dem Jahr 1946 relativ stabil geblieben. Die Mitte-Links-Parteien agieren in der Mehrheit gegenüber Mitte-Rechts. Es existieren die national bekannten Parteien, wobei die [[Schweizerische Volkspartei|SVP]], sowie die [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] ungefähr gleich gross sind. Danach folgen die [[FDP Schweiz|FDP]] und die [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen]]. Die [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]] tritt meistens mit der [[Eidgenössisch-Demokratische Union|EDU]] auf gemeinsamen Wahllisten auf, ist aber nicht sehr populär.&lt;ref name=&quot;Broschüre&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.elections.vd.ch/votelec/Frameset.htm?scrut=VDGC20070311&amp;myURL=index.htm|titel=Election au Grand Conseil du 11 mars 2007 Résultats partiels du 16.03.2007 à 17:08 Avancement du dépouillement des arrondissements|zugriff=2009-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Abgeordnete in Bern ===<br /> Der Kanton Waadt stellt nach den Kantonen [[Kanton Zürich|Zürich]] und [[Kanton Bern|Bern]] mit 18 Mitgliedern am meisten [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalräte]]. Im [[Ständerat]] wird er durch zwei Mitglieder vertreten. <br /> <br /> ==== Mitglieder im Nationalrat ====<br /> * [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]: [[Jean-Pierre Grin-Hofmann]], [[Guy Parmelin]], [[Pierre-François Veillon]]<br /> * [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]: [[Josiane Aubert]], [[Ada Marra]], [[Roger Nordmann (Politiker)|Roger Nordmann]], [[Éric Voruz]], [[Cesla Amarelle]]. Vermutlich wird [[Jean-Christophe Schwaab]] für die in den Ständerat gewählte [[Géraldine Savary]] in den Nationalrat nachrücken. <br /> * [[FDP Schweiz|FDP]]: [[Olivier Français]], [[Isabelle Moret]], [[Fatih Derder]], [[Olivier Feller]]<br /> * [[Grüne Partei der Schweiz|GPS]]: [[Adèle Thorens Goumaz]]. Vermutlich wird [[Christian van Singer]] für den in den Ständerat gewählten [[Luc Recordon]] in den Ständerat nachrücken.<br /> * [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]: [[Jacques Neirynck]]<br /> * [[Grünliberale Partei|glp]]: [[Isabelle Chevalley]]<br /> <br /> ==== Mitglieder im Ständerat ====<br /> * [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]: [[Géraldine Savary]]<br /> * [[Grüne Partei der Schweiz|GPS]]: [[Luc Recordon]]<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> [[Datei:NestleHQ.jpg|miniatur|Hauptquartier der [[Nestlé]]&amp;nbsp;– des grössten Lebensmittelkonzerns der Welt und des grössten Industrieunternehmens der Schweiz]]<br /> <br /> Die wichtigsten [[Wirtschaftssektor]]en der Waadt sind die [[Produktion]] und der [[Tertiärer Sektor|tertiäre Sektor]]. 20 Prozent der Produktion wird exportiert, wobei Europa mit 66 Prozent der grösste Abnehmer der Güter ist. Im Wesentlichen beruht die Wirtschaft aber auf dem Dienstleistungssektor. Dieser stellt nahezu 80 Prozent aller Arbeitsplätze dar. Die Hauptstadt Lausanne ist dabei das wirtschaftliche Zentrum und hat einen Dienstleistungssektoranteil von beinahe 72 Prozent.&lt;ref name=&quot;Broschüre&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/der-kanton-waadt/wirtschaft-und-business/|titel=Die wettbewerbsfähigste Wirtschaft der Welt!|zugriff=200912-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Waadtland ist aber auch in anderen Wirtschaftszweigen bekannt. Führende Industrie gibt es namentlich in den Gebieten der [[Mikromechanik]], [[Elektronik]], [[Uhrenindustrie]], [[Medizintechnik]], [[Informationstechnik|Informations]]- und [[Biotechnologie]]. Im Kantonsgebiet befinden sich auch mehrere [[Technologiepark]]s und [[Gründerzentrum|Inkubator]]en. In Lausanne befindet sich das überregional bekannte [[World Trade Center Lausanne|World Trade Center]]. Die wirtschaftliche Entwicklung wird von den Behörden aktiv unterstützt.<br /> <br /> Zu den grössten in der Waadt sesshaften Unternehmen mit nationaler oder internationaler Bedeutung zählen unter anderem der Hardware-Hersteller [[Logitech]], der Zigaretten-Konzern [[Philip Morris International]], der Schuhhersteller [[Bata (Konzern)|Bata]], das Medienhaus [[Edipresse]], die Werbefirma [[Publigroupe]], der weltweit grösste Nahrungsmittelkonzern [[Nestlé]] sowie der Hersteller von digitalen Sicherheitssystemen [[Kudelski]].<br /> <br /> === Tourismus ===<br /> Die Waadt ist in die vier [[Fremdenverkehr]]sregionen «Städte – Seen», «Jura», «Auf dem Lande» und «Alpen» eingeteilt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.genferseegebiet.ch/files/?id=19880|titel=Région du Léman|seiten=22|format=PDF|zugriff=2009-12-14}}&lt;/ref&gt; Das Gebiet zwischen [[Lausanne]] und [[Montreux]], wo sich auch das [[Lavaux]] befindet, die sogenannte [[Waadtländer Riviera]] gilt als besonders beliebt. Im Jahr 2002 nahm der Kanton mit dem Tourismus 4,56 Milliarden [[Schweizer Franken|Franken]] ein (66 Prozent direkte Einnahmen durch Touristen und 34 Prozent indirekt). Mit über 22'510 Beschäftigten stellt der Tourismus 8,6 Prozent sämtlicher Arbeitsplätze im Kanton dar.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.region-du-leman.ch/files/?id=19966|titel=L’importance du tourisme pour l’économie vaudoise|hrsg=[[Staatsrat (Waadt)#Volkswirtschaftsdepartement|Département de l'économie]]|datum=November 2004|sprache=französisch|format=PDF|zugriff=2. November 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Verkehr ===<br /> [[Datei:Metro M2 Lausanne.jpg|miniatur|Die [[Métro Lausanne]] ist die erste U-Bahn der Schweiz.]]<br /> <br /> Die erste [[Autobahn (Schweiz)|Autobahn der Schweiz]] war die Strecke [[Genf]]–[[Lausanne]] (heutige [[A1 (Schweiz)|A1]]). Der nächste internationale Flughafen ist der [[Flughafen Genf]]. Im Kanton Waadt befinden sich allerdings zwei Regionalflugplätze; der [[Flughafen Lausanne-Blécherette]] und der [[Flughafen Payerne]] in [[Payerne]]. Der öffentliche Verkehr ist im gesamten Kanton sehr gut ausgebaut, sodass viele [[Pendler]] für ihren Arbeitsweg auf das Auto verzichten. Der [[Bahnhof Lausanne]] dient als [[Knotenpunkt (Verkehr)|Knotenpunkt]] für den regionalen, nationalen und internationalen Verkehr und verbindet alle grösseren internationalen Städte wie [[Paris]], [[Mailand]], [[Stuttgart]] oder [[Frankfurt am Main]] in wenigen Stunden. In der Nähe von Lausanne befindet sich der grosse [[Rangierbahnhof Lausanne]]. Der lokale Verkehr ist ebenfalls sehr gut ausgebaut und die viele Bahnstrecken profitieren auch vom Tourismus. Weiter bedienen in [[Lausanne]], [[Montreux]], [[Vevey]], [[Nyon]], [[Morges]], [[Yverdon-les-Bains]] und [[Aigle VD|Aigle]] dichtbenetzte [[Omnibus]]- und [[Trolley]]netze diese Städte und deren [[Agglomeration]]en. Mit der Eröffnung der [[Métro Lausanne]] (M2) im Jahr 2008 befindet sich ein in der Schweiz einzigartiges vollautomatisches [[U-Bahn]]-System. Auf dem [[Genfersee]] verkehren Schiffe der [[Compagnie générale de navigation sur le lac Léman]], die auch französische Gemeinden wie [[Évian-les-Bains]] anfahren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/leistungen/privatpersonen/leben/mobilitaet-und-verkehr/|titel=MOBILITÄT UND VERKEHR|zugriff=2. November 2009}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/der-kanton-waadt/infrastrukturen-und-verkehr/verkehr|titel=VERKEHR|zugriff=2. November 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bildungswesen ==<br /> Im Kanton Waadt existieren viele sehr anerkannte Bildungseinrichtungen. Die [[École polytechnique fédérale de Lausanne|Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne]] ''(École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL))'', das Pendant der [[ETH Zürich]] für die [[Romandie|Romandie (französische Schweiz)]], befindet sich in Lausanne. Die EPFL bildet zusammen mit der [[Universität Lausanne]] ''(Université de Lausanne (UNIL))'', die 1537 gegründet wurde, den grössten [[Campus]] der Schweiz. Zudem verfügt der Kanton mit der [[École hôtelière de Lausanne|Hotelfachschule Lausanne]] ''(École hôtelière de Lausanne (EHL))'' über das älteste und renommierteste Bildungsinstitut im [[Hotelgewerbe]] der Welt.<br /> <br /> Die höhere Ausbildung wird durch mehrere [[Fachhochschule]]n gewährleistet. Im Waadtland ist die Berufsausbildung in mehr als 200 Fachbereichen möglich. Jedes Jahr werden ungefähr 13'000 Jugendliche ausgebildet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/vorzuege/bildung/|titel=Leidenschaft Lernen|zugriff=2009-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Sport ==<br /> [[Datei:Maraton de Lausanne (2974133055).jpg|miniatur|Start des [[Lausanne-Marathon]]s]]<br /> <br /> 1915 hat sich das [[Internationales Olympisches Komitee|Internationale Olympische Komitee]] (IOK) am Genferseeufer bei Lausanne niedergelassen und seither trägt Lausanne den offiziellen Titel «olympische Hauptstadt».&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/vorzuege/sport/|titel=Die Waadt als Hochburg des Sports|zugriff=2009-12-15}}&lt;/ref&gt; Der Kanton Waadt beherbergt momentan 26 internationale Sportverbände und 20 internationale Sportorganisationen. Dazu gehören der [[Europäischer Leichtathletik-Verband|Europäische Leichtathletik-Verband]], der [[Internationaler Baseball-Verband|Internationale Baseball-Verband]] oder der [[Internationaler Boxverband|Internationale Boxverband]], die sich in Lausanne befinden, sowie die [[UEFA]] in [[Nyon]] oder der [[Union Cycliste Internationale|Internationale Radverband]] in [[Aigle VD|Aigle]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/vorzuege/sport/internationale-sportverbaende/|titel=Internationaler Sport|zugriff=2009-12-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Waadtland ist auch Gastgeber diverser Grossanlässe, wie zum Beispiel dem zweitgrössten internationalen Leichtathletikmeetings, der [[Athletissima]], des [[Prix de Lausanne]] oder dem [[Lausanne-Marathon]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vaud.ch/de/vorzuege/sport/sportanlaesse/|titel=Naturspektakel Sport|zugriff=2009-12-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die bekanntesten Vereine sind der [[FC Lausanne-Sport]], [[Yverdon-Sport FC]], [[Lausanne Hockey Club|HC Lausanne]] sowie der [[FC Le Mont]]. Der Waadtländer [[Thabo Sefolosha]] ist der erste Schweizer Basketballspieler in der [[National Basketball Association|NBA]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> {{Hauptartikel|Geschichte des Kantons Waadt}}<br /> <br /> [[Datei:MajorDavel.jpg|miniatur|[[Major Davel]] vor seiner Hinrichtung]]<br /> [[Datei:Lausanne 2 um 1900.jpg|miniatur|Die Hauptstadt [[Lausanne]] um 1900]]<br /> <br /> In der Eiszeit um 18'000 v. Chr. war der Kanton beinahe vollständig von [[Gletscher]]n bedeckt. Nach dem Rückgang der Gletscher in der Steinzeit besiedelten um 13'500 v. Chr. Jäger und Sammler das Gebiet und um 5'500 v. Chr. wurden die ersten Leute an den Ufern der Seen sesshaft. Als diese um 2'000 v. Chr. gelernt hatten, wie man aus [[Erz]] Metall gewinnt, kam es zu den ersten Rodungen.<br /> <br /> [[Gaius Iulius Caesar|Julius Cäsar]] verhinderte 58 v. Chr. in der [[Schlacht bei Bibracte]], dass die [[Helvetier]] nach [[Gallien]] auswanderten und unterstellte sie dem römischen Reich. Die Region erlebte dadurch einen grossen Aufschwung, da neue Bautechniken eingeführt wurden, man die lateinische Sprache zu sprechen begann und Handel und Gewerbe betrieben wurde.<br /> <br /> Im 5. Jahrhundert bevölkerten die [[Burgunden|Burgunder]] das heutige Kantonsgebiet und liessen sich neben den Helvetiern nieder. Während fünf Jahrhunderten übernahmen dann fränkische Könige die Herrschaft und rund 150 Jahre lang gehörte das Gebiet zum [[Königreich Burgund]], in welchem es über eine grosse [[Autonomie]] verfügte.<br /> <br /> Um das Jahr 1000 wurde das ''Comitatus waldensis'' (Grafschaft Waldgau) dem [[Bischof von Lausanne]] zugesprochen. Mit [[Moudon]] als Hauptort, nahm im 13. Jahrhundert die Patria Vuaudi (Waudi) unter der Führung der [[Haus Savoyen|Grafen von Savoyen]], die Form eines Kleinstaats an – jedoch ohne das [[Bistum Lausanne]].<br /> <br /> Das Gebiet der Waadt war von 1475 bis 1476 Hauptaustragungsort der [[Burgunderkriege]] und wurde 1536 zur Zeit der [[Italienische Kriege|Italienischen Kriege]] von den Bernern erobert. Diese führten zwangsmässig die [[Reformation]] ein und waren während 262 Jahren Herrscher über das Gebiet. Das Waadtland wurde von den verschiedenen europäischen Kriegen nicht tangiert und erlebte eine relativ friedliche Zeit bis auf einen Aufstand unter der Führung von [[Major Davel]], der am 24. April 1723 von den Bernern als Aufrührer hingerichtet wurde. Er gilt bis heute in der Waadt als [[Volksheld]].<br /> <br /> In [[Lausanne]] wurde am 24. Januar 1798 die Unabhängigkeit der [[Lemanische Republik|Lemanischen Republik]] ausgesprochen. Aus Furcht vor Napoleons Truppen zogen sich die Berner aus ihrem Untertanengebiet zurück. Kurze Zeit später wurde die Waadt als [[Kanton Léman]] ein Teil der [[Helvetische Republik|Helvetischen Republik]].<br /> <br /> Durch die [[Mediationsakte]] vom 19. Februar 1803 wurde das Waadtland von [[Napoleon Bonaparte]] zu einem eigenständigen Kanton geführt. Dieses Datum gilt als Gründungsdatum des Kantons. Am 14. April 1803 begann die erste Session des [[Kantonsparlament|Grossen Rats]] in [[Lausanne]] und seither gilt dieses Datum als kantonaler Feiertag.<br /> <br /> Die Waadtländer Verfassung wurde seit 1803 diverse Male abgeändert. Im Jahr 1831 führte man das allgemeine Stimm- und Wahlrecht ein und als erster Kanton in der Schweiz führte die Waadt im Jahr 1959 das [[Frauenstimmrecht in der Schweiz|Frauenstimmrecht]] auf kantonaler Ebene ein.<br /> <br /> == Städte und Orte ==<br /> {{Hauptartikel|Gemeinden des Kantons Waadt}}<br /> <br /> [[Datei:Karte Gemeinden des Kantons Waadt 2011 2.png|miniatur|350px|Gemeinden des Kantons Waadt]]<br /> <br /> Nachfolgend aufgelistet sind Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per {{EWD|CH-VD|TIMESTAMP}}:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! [[Gemeinden des Kantons Waadt|Ort]] !! Einwohner<br /> |-<br /> | [[Lausanne]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5586}}<br /> |-<br /> | [[Yverdon-les-Bains]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5938}}<br /> |-<br /> | [[Montreux]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5886}}<br /> |-<br /> | [[Renens]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5591}}<br /> |-<br /> | [[Nyon]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5724}}<br /> |-<br /> | [[Vevey]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5890}}<br /> |-<br /> | [[Pully]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5590}}<br /> |-<br /> | [[Morges]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5642}}<br /> |-<br /> | [[Gland VD|Gland]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5721}}<br /> |-<br /> | [[Prilly]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5589}}<br /> |-<br /> | [[Ecublens VD|Ecublens]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5635}}<br /> |-<br /> | [[La Tour-de-Peilz]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|5889}}<br /> |}<br /> <br /> == Bezirke ==<br /> Der Kanton Waadt ist in zehn Bezirke aufgeteilt. Flächenmässig ist [[Ouest lausannois (Bezirk)|Ouest lausannois]] mit 26,32&amp;nbsp;km² der kleinste und [[Jura-Nord vaudois (Bezirk)|Jura-Nord vaudois]] mit 702,59&amp;nbsp;km² der grösste Bezirk. Mit {{EWZ CH|CH-VD|B2225}} Einwohnern per {{EWD|CH-VD|TIMESTAMP}} befinden sich im [[Lausanne (Bezirk)|Bezirk Lausanne]]&amp;nbsp;– nota bene auf 65,15&amp;nbsp;km²&amp;nbsp;– die meisten, im Bezirk [[Broye-Vully]] mit {{EWZ CH|CH-VD|B2222}} am wenigsten.<br /> <br /> [[Datei:Karte Kanton Waadt Bezirke 2010.png|miniatur|250px|Bezirke des Kantons Waadt seit 2008]]<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |- <br /> ! [[Bezirk (Schweiz)#Kanton Waadt|Bezirk]] !! Einwohner !! Fläche ([[Quadratkilometer|km²]]) !! [[Hauptort#Schweiz und Liechtenstein|Hauptort]]<br /> |-<br /> | [[Aigle (Bezirk)|Aigle]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2221}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 434,85<br /> | [[Aigle VD|Aigle]]<br /> |-<br /> | [[Broye-Vully]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2222}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 264,98<br /> | [[Payerne]]<br /> |-<br /> | [[Gros-de-Vaud (Bezirk)|Gros-de-Vaud]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2223}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 230,83<br /> | [[Echallens]]<br /> |-<br /> | [[Jura-Nord vaudois (Bezirk)|Jura-Nord vaudois]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2224}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 702,59<br /> | [[Yverdon-les-Bains]]<br /> |-<br /> | [[Lausanne (Bezirk)|Lausanne]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2225}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 65,15<br /> | [[Lausanne]]<br /> |-<br /> | [[Lavaux-Oron (Bezirk)|Lavaux-Oron]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2226}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 134,57<br /> | [[Cully VD|Cully]]<br /> |-<br /> | [[Morges (Bezirk)|Morges]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2227}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 372,96<br /> | [[Morges]]<br /> |-<br /> | [[Nyon (Bezirk)|Nyon]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2228}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 307,34<br /> | [[Nyon]]<br /> |-<br /> | [[Ouest lausannois (Bezirk)|Ouest lausannois]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2229}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 26,32<br /> | [[Renens]]<br /> |-<br /> | [[Riviera-Pays-d’Enhaut (Bezirk)|Riviera-Pays-d’Enhaut]]<br /> | align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-VD|B2230}}<br /> | align=&quot;right&quot; | 282,88<br /> | [[Vevey]]<br /> |}<br /> <br /> === Ehemalige Aufteilung ===<br /> [[Datei:Karte Kanton Waadt Bezirke 2007.png|miniatur|150px|Bezirke des Kantons Waadt vor 2008]]<br /> <br /> Mit Wirkung auf den 1.&amp;nbsp;September 2006 ist das ''«Loi sur le découpage territorial (LDecTer) du 30 mai 2006»'' (Gesetz über die räumliche Gliederung vom 30.&amp;nbsp;Mai 2006) in Kraft getreten. Die neue Verwaltungsgliederung trat am 1.&amp;nbsp;Januar 2008 in Kraft.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.vd.ch/fr/themes/territoire/districts-prefectures/|titel=Le découpage du territoire vaudois|24. September 2009|sprache=französisch|zugriff=24. September 2009}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Kanton war seit der Kantonsgründung im Jahre 1803 bis zum 31.&amp;nbsp;Dezember 2007 in 19 Bezirke (frz. ''district'') und diese wiederum in insgesamt 60 Kreise ''(cercle)'' eingeteilt. Es existierten die Bezirke [[Aigle (Bezirk)|Aigle]], [[Aubonne (Bezirk)|Aubonne]], [[Avenches (Bezirk)|Avenches]], [[Cossonay (Bezirk)|Cossonay]], [[Echallens (Bezirk)|Echallens]], [[Grandson (Bezirk)|Grandson]], [[Lausanne (Bezirk)|Lausanne]], [[La Vallée du Lac de Joux (Bezirk)|La Vallée du Lac de Joux]], [[Lavaux (Bezirk)|Lavaux]], [[Morges (Bezirk)|Morges]], [[Moudon (Bezirk)|Moudon]], [[Nyon (Bezirk)|Nyon]], [[Orbe (Bezirk)|Orbe]], [[Oron (Bezirk)|Oron]], [[Payerne (Bezirk)|Payerne]], [[Pays-d’Enhaut (Bezirk)|Pays-d’Enhaut]], [[Rolle (Bezirk)|Rolle]], [[Vevey (Bezirk)|Vevey]] und [[Yverdon (Bezirk)|Yverdon]].<br /> <br /> Es wurde darüber diskutiert, ob aus der Agglomeration Lausanne ein Bezirk gemacht werden könnte, entschied sich aber für die heute bestehende Aufteilung. Weiter wurde ebenfalls abgelehnt, dass aus [[Aubonne (Bezirk)|Aubonne]] und [[Rolle (Bezirk)|Rolle]] ein elfter Bezirk am Ufer des Sees entsteht. Dieser wäre jedoch gemäss Bundesgerichtsentscheid für einen Grossrats-Wahlkreis zu klein gewesen.<br /> <br /> Seit der Reform entsprechen die heutigen Bezirke auch den [[Wahlkreis]]en.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.nzz.ch/2006/05/23/il/newzzENKJ6CW0-12.html|titel=10 statt 19 Bezirke im Kanton Waadt|hrsg=[[NZZ Online]]|zugriff=19. Mai 2010}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kultur ==<br /> === Spezialitäten ===<br /> [[Datei:LutryWürste.JPG|miniatur|Saucissons auf dem Markt in [[Lutry]]]]<br /> <br /> Zu den kulinarischen Spezialitäten des Kantons gehören die regional verschieden ausgeprägten Würste, genannt «Saucissons». Bekannte kantonale Kochrezepte sind die [[Papet Vaudois]] (Laucheintopf), Soupe aux choux (Kabissuppe), [[Fondue]], Pommes de terre au lard (Speckkartoffeln), Jambon à l’os (Schinken), Zwetschgenkuchen, Zucchettikuchen mit [[Minze]], Waadtländer Äpfel und der Käse «L’Etivaz».<br /> <br /> Das Waadtland ist mit über 3'882&amp;nbsp;ha Rebfläche nach dem [[Kanton Wallis]] der grösste [[Weinbau in der Schweiz|Weinhersteller in der Schweiz]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.columbus-finder.de/kanton,Waadt.html|titel=Kanton Waadt|zugriff=2009-12-15}}&lt;/ref&gt; Das grosse Anbaugebiet [[Lavaux]] am Genfersee gehört zum [[UNESCO-Welterbe|UNESCO-Weltkulturerbe]].<br /> <br /> === Sehenswürdigkeiten ===<br /> [[Datei:Schweiz Schloss Chillon Gesamtansicht.jpg|miniatur|links|[[Schloss Chillon]]]]<br /> <br /> Nebst den historischen Sehenswürdigkeiten wie dem [[Benediktinerkloster Romainmôtier]] oder dem [[Schloss Chillon]], das mit 300'000 Besuchern pro Jahr das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz ist,&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.reisefuehrer-montreux.ch/montreux-umgebung.htm|titel=Ziele in der Umgebung|zugriff=2010-01-02}}&lt;/ref&gt; befinden sich auch zahlreiche neuere Bauten im Kanton. Das Thermalbad und -zentrum in [[Yverdon-les-Bains]] ist überregional bekannt, wie auch der Badekurort [[Lavey VD|Lavey]].<br /> <br /> Bekannt ist auch die ''Charlie-Chaplin-Statue'' mit dem ''Charlie-Chaplin-Museum'', die sich am letzten Wohnort von [[Charles Chaplin|Charlie Chaplin]] in [[Corsier-sur-Vevey]] befinden, wo er seine letzten 25 Lebensjahre verbracht hat. Eine [[Freddie Mercury|Freddie-Mercury]]-Statue, befindet sich in [[Montreux]].<br /> <br /> Die wichtigsten Institutionen sind der Hauptsitz des [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitees]] in der Hauptstadt Lausanne, sowie der Hauptsitz der [[UEFA]] in [[Nyon]].<br /> &lt;br style=&quot;clear:both;&quot; clear=&quot;all&quot; /&gt;<br /> <br /> === Bräuche und Veranstaltungen ===<br /> [[Datei:Festival nyon .JPG|miniatur|[[Paléo Festival Nyon]]]]<br /> <br /> Seit 1889 findet ungefähr alle 25 Jahre in [[Vevey]] das grösste [[Winzerfest]] der Schweiz namens «[[Fête des Vignerons]]» statt. Dafür wird eine grosse Arena auf dem «Grande Place» aufgebaut, dem zweitgrössten Marktplatz in Europa nach dem in [[Lissabon]].<br /> <br /> Weiter gehören der Weihnachtsmarkt von Montreux, das [[Montreux Jazz Festival]], das [[Paléo Festival Nyon]], sowie ein jährlich stattfindendes Tulpenfest in [[Morges]] zu den wichtigsten Anlässen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.suchimweb.de/schweiz/waadt.htm|titel=Kanton Waadt: Daten, Städte, Bräuche, Lage, Berge, Flüsse, Seen, Sehenswürdigkeiten für Urlaub und Ferien|zugriff=2009-12-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> {{Portal|Waadt}}<br /> * [[Liste Waadtländer Persönlichkeiten]]<br /> * [[Liste der Nationalräte des Kantons Waadt]]<br /> * [[Liste der Ständeräte des Kantons Waadt]]<br /> * [[Liste der Staatsräte des Kantons Waadt]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> Historisch:<br /> * {{Literatur | Autor=Louis Vulliemin, G.H Wehrli-Boisot | Herausgeber= | Titel=Der Kanton Waat: historisch-geographisch-statistisch geschildert von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart : ein Hand- und Hausbuch für jedermann | Sammelwerk=Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz | Band= Band 19 | Auflage= | Verlag=Huber und Compagnie | Ort= | Jahr=1847 (Band 1), 1849 (Band 2) | Online={{Google Buch|BuchID=fRsPAAAAQAAJ|Linktext=Band 1|KeinText=ja}}, {{Google Buch|BuchID=He0UAAAAQAAJ|Linktext=Band 2|KeinText=ja}}, Google eBook | Kommentar=}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource}}<br /> {{Commonscat|Canton of Vaud|Kanton Waadt}}<br /> * [http://www.vd.ch Offizielle Website des Kantons Waadt] (französisch)<br /> * [http://www.bfs.admin.ch/content/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/waadt/blank/kennzahlen.html Offizielle Statistik]<br /> * [http://www.vd.ch/fileadmin/user_upload/organisation/chancellerie/bic/fichiers_pdf/VD-2010-web_DE.pdf Der Kanton Waadt 2010] – Broschüre<br /> * [http://www.vd.ch/observatoire-territoire Raumbeobachtung, Kantonale Raumplanung Kanton Waadt. Karten und Indikatoren]<br /> * [http://www.vd.ch/fileadmin/user_upload/themes/etat_droit/lois/constitution/fichiers_pdf/RapportCst0908.pdf Rapport du Conseil d'État au Grand Conseil] – Bericht des Regierungsrat an den Grossrat nach fünf Jahren neuer Verfassung (französisch)<br /> * [http://www.rsv.vd.ch/dire-cocoon/rsv_site/doc.fo.pdf?docId=5763&amp;Pvigueur=&amp;Padoption=&amp;Pcurrent_version=&amp;PetatDoc=vigueur&amp;Pversion=&amp;docType=loi&amp;page_format=A4_3&amp;isRSV=true&amp;isSJL=true&amp;outformat=pdf&amp;isModifiante=false Loi sur le découpage territorial (LDecTer) du 30 mai 2006] – Gesetz über die räumliche Gliederung vom 30. Mai 2006 (französisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> * {{Literatur | Autor= [[Johann Georg Krünitz]]| Titel= Geologie der Schweiz: Nördliche Nebenzone der Alpen, Jura und Hügelland| Verlag= | Ort= [[Bern]] und [[Zürich]]| Seiten= 414–419| ISBN= }}<br /> * {{Literatur | Autor= [[Bernhard Studer]]| Titel= D. Johann Georg Krünitz ökonomisch-technologische Encyklopädie oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Landwirthschaft, wie auch der Erdbeschreibung, Kunst- und Naturgeschichte: in alphabetischer Ordnung 231 Welcher die Artikel Volkstheater bis Waadt enthält| Jahr= 1855| Ort= [[Berlin]]| Seiten= 557–573| ISBN= }}<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Schweizer Kantone}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kanton Waadt| ]]<br /> [[Kategorie:Kanton (Schweiz)|Waadt]]<br /> <br /> [[als:Kanton Waadt]]<br /> [[an:Cantón de Vaud]]<br /> [[ar:كانتون فود]]<br /> [[be:Кантон Во]]<br /> [[be-x-old:Во (кантон)]]<br /> [[bg:Во]]<br /> [[br:Kanton Vaud]]<br /> [[bs:Vaud]]<br /> [[ca:Vaud]]<br /> [[cs:Vaud]]<br /> [[cy:Vaud]]<br /> [[da:Vaud]]<br /> [[en:Vaud]]<br /> [[eo:Kantono Vaŭdo]]<br /> [[es:Cantón de Vaud]]<br /> [[et:Vaud' kanton]]<br /> [[eu:Vaud kantonamendua]]<br /> [[fa:ایالت وو]]<br /> [[fi:Vaud]]<br /> [[fr:Canton de Vaud]]<br /> [[frp:Canton de Vôd]]<br /> [[gl:Vaud]]<br /> [[he:וו (קנטון)]]<br /> [[id:Kanton Vaud]]<br /> [[is:Vaud]]<br /> [[it:Canton Vaud]]<br /> [[ja:ヴォー州]]<br /> [[ko:보 주]]<br /> [[la:Pagus Valdensis]]<br /> [[lb:Kanton Vaud]]<br /> [[lmo:Canton Vaud]]<br /> [[lt:Vo]]<br /> [[mr:व्हो]]<br /> [[nl:Vaud (kanton)]]<br /> [[nn:Vaud]]<br /> [[no:Vaud]]<br /> [[oc:Canton de Vaud]]<br /> [[pl:Vaud]]<br /> [[pnb:واود]]<br /> [[pt:Vaud (cantão)]]<br /> [[rm:Chantun Vad]]<br /> [[ro:Cantonul Vaud]]<br /> [[ru:Во (кантон)]]<br /> [[scn:Canton Vaud]]<br /> [[simple:Vaud]]<br /> [[sq:Kanton Waadt]]<br /> [[sr:Кантон Во]]<br /> [[sv:Vaud]]<br /> [[sw:Vaud]]<br /> [[tr:Vaud (Kanton)]]<br /> [[tt:Во вилаяте]]<br /> [[uk:Во (кантон)]]<br /> [[vec:Canton Vaud]]<br /> [[vi:Vaud]]<br /> [[war:Vaud]]<br /> [[zh:沃州]]<br /> [[zh-min-nan:Vaud Chiu]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Nidwalden&diff=95951421 Kanton Nidwalden 2011-11-13T16:24:22Z <p>Functionist: /* Eidgenössische Parlamentarier */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox_Kanton<br /> |Name=Kanton Nidwalden<br /> |Abkürzung=NW<br /> |Wappen=Wappen Nidwalden matt.svg<br /> |Wappen_Name=<br /> |Karte=Karte Kanton Nidwalden 2010.png<br /> |Lage=Karte Lage Kanton Nidwalden 2011 2.png<br /> |Gemeinden=Karte Gemeinden des Kantons Nidwalden farbig 2011.png<br /> |Hauptort=[[Stans]]<br /> |Fläche=276<br /> |Fläche_Rang=22<br /> |Einwohner={{EWZ CH|CH-NW|CH-NW}}&lt;ref&gt;[http://www.nw.ch/dl.php/de/0d1yt-hg4gyo/Einwohnerstatistik_2009_Total_Kanton.pdf ''Einwohnerstatistik''] ([[Portable Document Format|PDF]]-Dokument), Kanton Nidwalden in Zusammenarbeit mit der [[Nidwaldner Kantonalbank]]&lt;/ref&gt;<br /> |Einwohner_Rang=22<br /> |Einwohner_Jahr={{EWD|CH-NW|TIMESTAMP}}<br /> |Dichte=147<br /> |Dichte_Rang=18<br /> |Ausländer=11,3 %&lt;ref&gt;[http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2011/auslaenderstatistik-2011-04-d.pdf ''Bestand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung nach Wohnkanton und Ausländergruppe Ende April 2011''] (PDF), [[Bundesamt für Migration]] (BFM), abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(April 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Arbeitslose=0,9 %&lt;ref&gt;[http://www.seco.admin.ch/themen/00374/00384/index.html?lang=de&amp;download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFfHt6fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A-- ''Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011''] (PDF), [[Staatssekretariat für Wirtschaft]] (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(Juli 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Beitrittsjahr=1291<br /> |Sprache=[[Deutsche Sprache|Deutsch]]<br /> |Website=[http://www.nw.ch/ www.nw.ch]<br /> }}<br /> '''Nidwalden''' ({{FrS|''Nidwald''}}, {{ItS|''Nidvaldo''}}, {{RmS|''Sutsilvania''}}, amtlich und vor allem historisch auch ''Unterwalden nid dem Wald'') ist ein deutschsprachiger [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] der [[Schweiz|Schweizerischen Eidgenossenschaft]]. Der Hauptort ist [[Stans]].<br /> <br /> Zusammen mit dem [[Kanton Obwalden]] bildete er [[Unterwalden]], einen der drei [[Urkanton]]e der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1291.<br /> <br /> == Geographie ==<br /> Höchste Erhebung des Kantons ist das [[Rotstöckli]] mit {{Höhe|2901|CH|link=true}}, das [[Orografie|orografisch]] zu den [[Urner Alpen]] gehört. Die grössten Teile des Kantons gehören aber zu den [[Unterwaldner Voralpen]], einem Teil der [[Zentralschweizer Voralpen]]. Der tiefste Punkt liegt mit {{Höhe|434|CH}} am [[Vierwaldstättersee]].<br /> <br /> Nidwalden befindet sich im Zentrum der [[Schweiz]]. Im Norden ist der [[Binnenkanton]] durch den [[Vierwaldstättersee]] begrenzt, in allen anderen Richtungen durch Bergketten. Angrenzende Nachbarkantone sind [[Luzern]], [[Obwalden]], [[Uri]], [[Kanton Schwyz|Schwyz]] und [[Bern]].<br /> <br /> == Bevölkerung ==<br /> Die elf politischen Gemeinden bieten rund 40'000 Personen Heimat. Im Durchschnitt bevölkern 147 Einwohner einen Quadratkilometer. Die Nidwaldner Mundart ist sehr unterschiedlich. Sprechen [[Hergiswil NW|Hergiswiler]] einen Mischdialekt von Luzerner- und Nidwaldnermundart, so sprechen [[Stans]]er einen Mischdialekt von Hergiswiler- und Wolfenschiessermundart.<br /> <br /> Ein Beispiel für das Zahlwort fünf in den unterschiedliche Dialekten:<br /> <br /> * Hergiswil: ''füüf''<br /> * Stans: ''fiif''<br /> * Wolfenschiessen: ''feyf''<br /> <br /> == Politik ==<br /> Im Unterschied zur alten Bundesverfassung, in der Nidwalden als [[Halbkanton]] aufgezählt wurde, wird Nidwalden in der Bundesverfassung vom 18. April 1999 als selbständiger Kanton aufgeführt. Es gilt der Grundsatz der rechtlichen Gleichstellung der Kantone. Allerdings existieren zwei Einschränkungen zum Gleichheitsprinzip: Den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Obwalden und Nidwalden kommt bei der Vertretung im [[Ständerat]] sowie bei der Ermittlung des [[Ständemehr|Ständemehrs]] beim obligatorischen Referendum nur das halbe Gewicht zu. <br /> <br /> === Legislative ===<br /> Der Landrat, das kantonale Parlament, hat 60 Sitze und wird nach dem Proporzwahlverfahren auf eine Legislaturperiode von vier Jahren gewählt. Die letzten Wahlen fanden am 7. März 2010 statt. Die bürgerlichen Parteien [[Schweizerische Volkspartei|Schweizerische Volkspartei (SVP)]] mit 19 Sitzen, [[Christlichdemokratische Volkspartei|Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)]] mit 18 Sitzen und [[FDP.Die Liberalen]] mit 17 Sitzen haben die Mehrheit. Die [[Grüne Nidwalden|Grüne Nidwalden (GN)]] und die [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|Sozialdemokratische Partei (SP)]] komplettieren mit fünf beziehungsweise einem Sitz den Landrat.<br /> <br /> Ergebnisse der Wahlen 2010, 2006 und 2002:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot; style=&quot;text-align:center;&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Partei !! Sitze&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2010&lt;/small&gt;!! Wähleranteil&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2010&lt;/small&gt;!! Sitze&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2006&lt;/small&gt;!! Wähleranteil&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2006&lt;/small&gt;!! Sitze&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2002&lt;/small&gt; !! Wähleranteil&lt;br /&gt;&lt;small&gt;2002&lt;/small&gt;<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]] || 18 || 31,14 % || 23 || 30,93 % || 24 || 33,50 % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[FDP.Die Liberalen|FDP]] || 17 || 27,82 % || 18 || 29,85 % || 19 || 31,90 % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizerische Volkspartei|SVP]] || 19 || 26,61 % || 10 || 19,37 % || 7 || 13,60 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] || 1 || 2,09 % || 1 || 3,70 % || 2 || mit DN<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grüne Nidwalden|Grüne]]/[[Demokratisches Nidwalden|DN]] || 5 || 11,93 % || 5 || 13,07 % || 7 || 19,70 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Freie Liste Nidwalden|FLN]] || – || – || 2 || 2,40 % || – || 0,00 % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Parteilose Liste Dallenwill|PLD]] || – || – || 1 || 0,69 % || 1 || 1,30 % <br /> |}<br /> <br /> Der gewählte Vertreter der PLD hatte sich seinerzeit der SVP-Fraktion angeschlossen. Die SP und das DN unterstützten sich gegenseitig. Dies führte 2006 zu einer gemeinsamen Liste in zwei Gemeinden (Freie Liste). Das Demokratische Nidwalden gehört zur [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen Partei der Schweiz]] und änderte per 1.&amp;nbsp;Januar 2009 den Namen in ''[[Grüne Nidwalden]]''.&lt;ref&gt;[http://www.gruenenidwalden.ch/index.php?p=artikel&amp;rub=1&amp;id=200901121111 DN wird zu Grüne Nidwalden] Medieninformationen der ''Grünen Nidwalden''&lt;/ref&gt; Im Jahre 2010 traten Grüne und SP wieder getrennt an, die SP nur in der Gemeinde Stans.<br /> <br /> === Exekutive ===<br /> Die Exekutive nennt sich [[Kantonsregierung|Regierungsrat]] und besteht aus sieben Personen. Die letzten Wahlen fanden am 7. März 2010 statt. Die Nidwaldner Regierung setzt sich aus drei Vertretern der FDP, zwei Vertretern der CVP und zwei Vertretern der SVP zusammen. Es sind dies:<br /> <br /> * [[Gerhard Odermatt]], Volkswirtschaftsdirektor, FDP, seit 2002<br /> * [[Hugo Kayser]], Finanzdirektor, CVP, seit 2005<br /> * [[Ueli Amstad]], Landwirtschafts- und Umweltdirektor, SVP, seit 2008<br /> * [[Yvonne von Deschwanden]], Gesundheits- und Sozialdirektorin, FDP, seit 2010<br /> * [[Hans Wicki]], Baudirektor, FDP, seit 2010<br /> * [[Alois Bissig]], Justiz- und Sicherheitsdirektor, CVP, seit 2010<br /> * [[Res Schmid (Politiker)|Res Schmid]], Bildungsdirektor, SVP, seit 2010<br /> <br /> Der Vorsitzende des Gremiums heisst [[Landammann]], in der weiblichen Form Frau Landammann, und ist für ein Jahr gewählt. Im Juli 2011 wurde [[Hugo Kayser]] zum neuen Landammann, [[Ueli Amstad]] zum neuen Landesstatthalter gewählt.<br /> <br /> === Judikative ===<br /> Die kantonalen Gerichte sind in das Obergericht, das Verwaltungsgericht und das Kantonsgericht gegliedert.<br /> <br /> === Eidgenössische Parlamentarier===<br /> Der Kanton Nidwalden stellt je einen [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] und [[Ständerat]]. Die Nidwaldner Vertretung im Ständerat ist der [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]-Politiker [[Paul Niederberger]]. Als Nationalrat amtiert seit 2011 der [[Weltwoche]]-Journalist Peter Keller von der [[Schweizerische_Volkspartei|SVP]].<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> Bis ins 20. Jahrhundert war Nidwalden von der Landwirtschaft dominiert. Vieh und Käse wurde vor allem nach Norditalien exportiert. Seit der Mitte des 19. Jahrhundert begannen Handel, Industrie und Fremdenverkehr an Bedeutung zu gewinnen. Heute haben sich viele kleine und mittelgrosse Unternehmer in Nidwalden etabliert. Die [[Pilatus Aircraft]], welche Flugzeuge herstellt, ist ein grosser Arbeitgeber. Viele der industriellen Betriebe haben sich in Maschinenbau, Medizinalapparaten, Internationalem Handel, Optik oder Elektronik spezialisiert.<br /> <br /> Nidwalden liegt in der Mitte der Schweiz, an der Hauptverkehrsachse Nord-Süd und Angrenzung an den Vierwaldstättersee. Die Anbindungen ans Strassen- und Schienennetz sind daher entsprechend gut und begünstigen die Aktivitäten von national und international orientierter Unternehmungen. <br /> <br /> Traditionelle Betriebe in Land und Forstwirtschaft sind immer noch bedeutsam. Die Landwirtschaft ist auf Viehzucht und Milchprodukte spezialisiert. Die Bauernbetriebe sind noch immer Familienbetriebe.<br /> <br /> === Fremdenverkehr ===<br /> Wegen der bergigen Umgebung ist Fremdenverkehr in Nidwalden wichtig. Der See und die Berge ziehen viele Urlauber an, im Sommer wie auch im Winter. Die Seegemeinden verfügen über eine Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten und die Voralpen sind mit Bergbahnen gut erschlossen. Die wichtigsten Fremdenverkehrsgebiete sind [[Klewenalp]], das [[Stanserhorn]], der [[Titlis]] Gletscher, die [[Bannalp]] und der [[Bürgenstock]].<br /> <br /> == Verkehr ==<br /> Der Kanton ist verkehrsmässig gut erschlossen. Die [[A2 (Schweiz)|A2]] führt quer durch den Kanton. In Hergiswil NW zweigt von dieser die [[A8 (Schweiz)|A8]] Richtung [[Brünig]] ab. Die Strassenlinien [[Luzern]]–[[Engelberg]], Luzern–[[Sarnen]]–Brünig–[[Interlaken]], Stans–[[Seelisberg]] und Stans–[[Kerns]]–Sarnen sind die wichtigsten Hauptverkehrsachsen für den regionalen Strassenverkehr.<br /> <br /> Der Kanton Nidwalden ist gut durch den öffentlichen Verkehr erschlossen, insbesondere durch die Bahnlinie ''Luzern–Stans–Engelberg'' der [[Zentralbahn]]. Diese zweigt in Hergiswil NW von der ebenfalls zur Zentralbahn gehörenden Linie der [[Brünigbahn]] ab. Verschiedene Gemeinden sind ab Stans mit dem [[Postauto]] erreichbar. <br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1291 gründete Unterwalden (Nid- und Obwalden) zusammen mit [[Kanton Uri|Uri]] und [[Kanton Schwyz|Schwyz]] die [[Alte Eidgenossenschaft|Eidgenossenschaft]]. Zur damaligen Zeit war dies noch kein Staat, aber gegen das 14. und 15. Jahrhundert etablierten sich die ersten Staatsformen. Dies waren frühe Formen von Landsgemeinden und Gerichte. Im 14. und 15. Jahrhundert trafen sich Abgeordnete von Nidwalden mit solchen von Obwalden, um wichtige Angelegenheiten zu besprechen, aber die beiden Halbkantone waren nie eins. Zum Beispiel war Obwalden nicht daran beteiligt, als die Gebiete von [[Bellinzona (Bezirk)|Bellinzona]], [[Riviera (Bezirk)|Riviera]] und [[Blenio (Bezirk)|Blenio]] annektiert wurden (heute Teil des [[Kanton Tessin|Kantons Tessin]]).<br /> <br /> Um 1500 gingen viele Nidwaldner als Söldner in fremde Dienste, weshalb die Nidwaldner von ihren Nachbarn auch ''Riisseckeler'' genannt wurden. Einige wanderten später für immer aus, viele ins [[Elsass]]. Nachdem Nidwalden die neue Verfassung von [[Napoléon Bonaparte|Napoleon]] abgelehnt hatte&amp;nbsp;– die Ideen der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] waren nicht sehr populär im landschaftlichen Nidwalden&amp;nbsp;–, wurde Nidwalden am 9.&amp;nbsp;September 1798 von französischen Truppen heimgesucht. Wahllose Zerstörung wurde angerichtet, und mindestens 400 Menschen verloren das Leben ([[Schreckenstage von Nidwalden]]). Nach Napoleons Ende im Jahr 1814 wurden viele der Änderungen rückgängig gemacht. Erst im Jahre 1877 führte Nidwalden eine neue Verfassung ein. Die Landsgemeinde wurde 1997 abgeschafft.<br /> <br /> === Wappen ===<br /> [[Blasonierung|Beschreibung]]: {{&quot;-de-CH|In Rot ein silberner (weisser) Doppelschlüssel}}<br /> <br /> Der [[Schlüssel]] ist das Symbol des Heiligen [[Simon Petrus|Petrus]] als [[Patrozinium|Landespatron]] von Nidwalden. Seine Form als Doppelschlüssel wurde zur Unterscheidung vom Wappen Obwaldens gewählt, das zunächst einen von Rot und Silber geteilten Schild analog zum Banner nutzte, dann aber ebenfalls einen einfachen Schlüssel verwandte.&lt;ref&gt;[http://www.nw.ch/de/portrait/portraitwappen/ ''Das Wappen des Kantons Nidwalden''] auf der Webseite des Kantons&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Städte und Orte ==<br /> {{Siehe auch|Gemeinden des Kantons Nidwalden}}<br /> <br /> [[Datei:Karte Gemeinden des Kantons Nidwalden 2007.png|miniatur|300px|Gemeinden des Kantons Nidwalden]]<br /> <br /> Nachfolgend aufgelistet sind alle elf Gemeinden per {{EWD|CH-NW|TIMESTAMP}}:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! Ort !! Einwohner<br /> |-<br /> | [[Stans]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1509}}<br /> |-<br /> | [[Hergiswil NW|Hergiswil]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1507}}<br /> |-<br /> | [[Buochs]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1502}}<br /> |-<br /> | [[Stansstad]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1510}}<br /> |-<br /> | [[Ennetbürgen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1505}}<br /> |-<br /> | [[Beckenried]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1501}}<br /> |-<br /> | [[Oberdorf NW|Oberdorf]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1508}}<br /> |-<br /> | [[Ennetmoos]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1506}}<br /> |-<br /> | [[Wolfenschiessen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1511}}<br /> |-<br /> | [[Dallenwil]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1503}}<br /> |-<br /> | [[Emmetten]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-NW|1504}}<br /> |}<br /> <br /> === Bezirke ===<br /> Der Kanton Nidwalden kennt keine Einteilung in Bezirke. Das Bundesamt für Statistik führt den gesamten Kanton jedoch als einen Bezirk unter der [[Gemeindenummer|BFS-Nr.]]: 0700.<br /> <br /> == Kultur ==<br /> Die traditionelle Kultur wird in Nidwalden von vielen kleinen Vereinen am Leben gehalten. Es gibt traditionelle Musik, Jodeln, Tanz, Theater und traditionelle Feste. Aber auch moderne Kultur kommt nicht zu kurz. Konzerte oder Galerien sind weitverbreitet.<br /> <br /> Zwei der bekanntesten Schweizer Filmregisseure stammen aus Nidwalden: [[Fredi M. Murer]] ([[Höhenfeuer]], [[Vitus (Film)|Vitus]]) und [[Urs Odermatt]] ([[Gekauftes Glück]], [[Wachtmeister Zumbühl]]). Ebenfalls einige der wichtigsten Schweizer Photographen: [[Martin Imboden]], [[Arnold Odermatt]] und Leonard von Matt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource}}<br /> {{Commonscat|Canton of Nidwalden|{{PAGENAME}}}}<br /> * [http://www.nw.ch Offizielle Website des Kantons Nidwalden]<br /> * [http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/nidwalden/blank/kennzahlen.html Offizielle Statistik]<br /> * {{HLS|7411|Nidwalden}}<br /> * {{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Schweiz/Nidwalden/|Kanton Nidwalden}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Schweizer Kantone}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kanton Nidwalden| ]]<br /> [[Kategorie:Kanton (Schweiz)|Nidwalden]]<br /> <br /> [[als:Kanton Nidwalden]]<br /> [[an:Cantón de Nidwalden]]<br /> [[ar:كانتون نيدفالدن]]<br /> [[be:Кантон Нідвальдэн]]<br /> [[be-x-old:Нідвальдэн]]<br /> [[bs:Nidwalden]]<br /> [[ca:Nidwalden]]<br /> [[cs:Nidwalden]]<br /> [[cy:Nidwalden]]<br /> [[da:Nidwalden]]<br /> [[en:Nidwalden]]<br /> [[eo:Kantono Nidvaldo]]<br /> [[es:Cantón de Nidwalden]]<br /> [[et:Nidwalden]]<br /> [[eu:Nidwalden]]<br /> [[fa:ایالت نیدوالدن]]<br /> [[fi:Nidwalden]]<br /> [[fr:Canton de Nidwald]]<br /> [[frp:Nidvalde]]<br /> [[gl:Nidwalden]]<br /> [[he:נידוולדן]]<br /> [[hr:Nidwalden]]<br /> [[hy:Նիդվալդեն]]<br /> [[id:Kanton Nidwalden]]<br /> [[it:Canton Nidvaldo]]<br /> [[ja:ニトヴァルデン準州]]<br /> [[ko:니트발덴 주]]<br /> [[la:Subsilvania inferior]]<br /> [[lt:Nidvaldenas]]<br /> [[nl:Nidwalden]]<br /> [[no:Nidwalden]]<br /> [[oc:Canton de Nidwald]]<br /> [[pl:Nidwalden]]<br /> [[pnb:نیدوالڈن]]<br /> [[pt:Nidwald (cantão)]]<br /> [[rm:Chantun Sutsilvania]]<br /> [[ro:Cantonul Nidwald]]<br /> [[ru:Нидвальден]]<br /> [[scn:Canton Nidvaldu]]<br /> [[simple:Nidwalden]]<br /> [[sr:Кантон Нидвалден]]<br /> [[sv:Nidwalden]]<br /> [[sw:Nidwalden]]<br /> [[uk:Нідвальден]]<br /> [[vec:Canton Nidvaldo]]<br /> [[vi:Nidwalden]]<br /> [[war:Nidwalden]]<br /> [[zh:下瓦爾登州]]<br /> [[zh-min-nan:Nidwalden Chiu]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Obwalden&diff=95951349 Kanton Obwalden 2011-11-13T16:22:17Z <p>Functionist: /* Vertretung auf nationaler Ebene */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox_Kanton<br /> |Name=Kanton Obwalden<br /> |Abkürzung=OW<br /> |Wappen=Wappen Obwalden matt.svg<br /> |Wappen_Name=[[Fahne und Wappen des Kantons Obwalden|Wappen]]<br /> |Karte=Karte Kanton Obwalden 2010.png<br /> |Lage=Karte Lage Kanton Obwalden 2011 2.png<br /> |Gemeinden=Karte Gemeinden des Kantons Obwalden farbig 2011.png<br /> |Hauptort=[[Sarnen]]<br /> |Fläche=491<br /> |Fläche_Rang=19<br /> |Einwohner={{EWZ CH|CH-OW|CH-OW}}&lt;ref name=Obwalden_in_Zahlen&gt;{{Metadaten Einwohnerzahl CH-OW|Quelle}}&lt;/ref&gt;<br /> |Einwohner_Rang=25<br /> |Einwohner_Jahr={{EWD|CH-OW|TIMESTAMP}}<br /> |Dichte=72<br /> |Dichte_Rang=22<br /> |Ausländer=13,4 %&lt;ref name=Obwalden_in_Zahlen /&gt; &lt;small&gt;(31. Dezember 2010)&lt;/small&gt;<br /> |Arbeitslose=0,6 %&lt;ref&gt;[http://www.seco.admin.ch/themen/00374/00384/index.html?lang=de&amp;download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFfHt6fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A-- ''Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011''] (PDF), [[Staatssekretariat für Wirtschaft]] (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(Juli 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Beitrittsjahr=1291<br /> |Sprache=[[Deutsche Sprache|Deutsch]]<br /> |Website=[http://www.ow.ch/ www.ow.ch]<br /> }}<br /> '''Obwalden''' ({{FrS|''Obwald''}}, {{ItS|''Obvaldo''}}, {{RmS|''Sursilvania''}}, veraltet ''Obwald'', amtlich auch ''Unterwalden ob dem Wald'') ist ein deutschsprachiger [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] der [[Schweiz|Schweizerischen Eidgenossenschaft]]. Zusammen mit dem [[Kanton Nidwalden]] bildete er [[Unterwalden]], einen der drei [[Urkanton]]e der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1291. Der Hauptort ist [[Sarnen]].<br /> <br /> == Geographie ==<br /> Obwalden grenzt an den [[Vierwaldstättersee]] und hat fünf grössere Seen: [[Sarnersee]], [[Lungerersee]], [[Melchsee]], [[Tannensee]] und [[Wichelsee]]. Höchste Erhebung des Kantons ist der [[Titlis]] mit {{Höhe|3238|CH|link=true}}, der zu den [[Urner Alpen]] gehört. Die grössten Teile des Kantons gehören aber zu den [[Unterwaldner Voralpen]], einem Teil der [[Zentralschweizer Voralpen]]. Der tiefste Punkt liegt mit {{Höhe|434|CH}} am Vierwaldstättersee.<br /> <br /> Obwalden ist neben Nidwalden der einzige [[Binnenkanton]] der Schweiz, der ganz von Binnenkantonen umgeben ist. Die Nachbarkantone von Obwalden sind [[Kanton Bern|Bern]], [[Kanton Luzern|Luzern]], Nidwalden und [[Kanton Uri|Uri]]. Die Obwaldner Gemeinde Engelberg ist vom Hauptteil des Kantons durch Nidwalden getrennt und ist damit eine Exklave.<br /> <br /> == Gemeinden ==<br /> Nachfolgend aufgelistet sind alle sieben Gemeinden per {{EWD|CH-OW|TIMESTAMP}}:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! Ort !! Einwohner<br /> |-<br /> | [[Sarnen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1407}}<br /> |-<br /> | [[Kerns]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1404}}<br /> |-<br /> | [[Alpnach]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1401}}<br /> |-<br /> | [[Sachseln]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1406}}<br /> |-<br /> | [[Engelberg]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1402}}<br /> |-<br /> | [[Giswil]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1403}}<br /> |-<br /> | [[Lungern]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1405}}<br /> |}<br /> <br /> {{Siehe auch|Gemeinden des Kantons Obwalden}}<br /> <br /> === Bezirke ===<br /> Der Kanton Obwalden kennt keine Einteilung in Bezirke. Das [[Bundesamt für Statistik (Schweiz)|Bundesamt für Statistik]] führt den gesamten Kanton jedoch als einen Bezirk unter der [[Gemeindenummer|BFS-Nr.]]: 0600.<br /> <br /> == Politik ==<br /> Im Unterschied zur alten [[Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft|Bundesverfassung]], in der Obwalden als [[Halbkanton]] aufgezählt wurde, wird Obwalden in der Bundesverfassung vom 18. April 1999 als selbständiger Kanton aufgeführt. Es gilt der Grundsatz der rechtlichen Gleichstellung der Kantone. Allerdings existieren zwei Einschränkungen zum Gleichheitsprinzip: Den Kantonen [[Kanton Basel-Stadt|Basel-Stadt]], [[Kanton Basel-Landschaft|Basel-Landschaft]], [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Appenzell Innerrhoden]], [[Kanton Appenzell Ausserrhoden|Appenzell Ausserrhoden]], Obwalden und Nidwalden kommt bei der Vertretung im [[Ständerat]] sowie bei der Ermittlung des [[Ständemehr|Ständemehrs]] beim [[Obligatorisches Referendum#Schweiz|obligatorischen Referendum]] nur das halbe Gewicht zu. <br /> <br /> === Legislative ===<br /> Das Parlament, der [[Kantonsrat (Obwalden)|Kantonsrat]], hat 55 Mitglieder, wobei jede Gemeinde mit mindestens 4 Personen vertreten ist: Sarnen 15 Mitglieder, Kerns 9, Alpnach 8, Sachseln 7, Giswil 6, Engelberg 6 und Lungern 4.<br /> Die Mitglieder des Kantonsrates werden vom Volk fest auf vier Jahre gewählt. Der Rat setzt sich parteipolitisch derzeit folgendermassen zusammen (Amtsperiode 2010–2014):&lt;ref name=&quot;Kantonsratsportrait&quot;&gt;[http://www.ow.ch/de/politik/kantonsratmain/kantonsratportrait/ Kantonsratsportrait].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]: 20 Mandate<br /> * [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]: 11 Mandate<br /> * [[Freisinnig-Demokratische Partei|FDP]]: 10 Mandate<br /> * [[Christlich-soziale Partei (Schweiz)|CSP]]: 8 Mandate<br /> * [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]: 6 Mandate<br /> <br /> Weiter ist das Volk direkt an der Gesetzgebung beteiligt. Als 1998 die traditionelle [[Landsgemeinde]] (jährliche Versammlung der Aktivbürgerschaft und Abstimmung über die Gesetze durch Handerhebung) abgeschafft wurde, wurde neben der schon bestehenden [[Volksinitiative (Schweiz)|Volksinitiative]] auch das [[Gesetzesreferendum]] eingeführt.<br /> <br /> [[Datei:Sitzverteilung Kantonsrat OW.png|miniatur|250px|Sitzverteilung im Obwaldner Kantonsrat (Legislaturperiode 2010–2014)]]<br /> <br /> === Exekutive ===<br /> Der [[Kantonsregierung|Regierungsrat]] des Kantons Obwalden umfasst fünf Mitglieder. Der Präsident des Regierungsrats wird ''[[Landammann]]'', der Vizepräsident ''[[Statthalter#Schweiz|Landstatthalter]]'' genannt. Die Ämter werden jährlich vom Kantonsrat neu vergeben.<br /> <br /> * Landammann [[Niklaus Bleiker]] (CVP), Volkswirtschaftsdepartement<br /> * Landstatthalter [[Franz Enderli]] (CSP), Bildungs- und Kulturdepartement<br /> * [[Esther Gasser Pfulg]] (FDP), Sicherheits- und Justizdepartement<br /> * [[Paul Federer]] (FDP), Bau- und Raumentwicklungsdepartement<br /> * [[Hans Wallimann]] (CVP), Finanzdepartement<br /> <br /> === Vertretung auf nationaler Ebene ===<br /> Obwalden entsendet einen Vertreter in den [[Ständerat]] ([[Hans Hess (Politiker)|Hans Hess]], FDP) und aufgrund seiner Einwohnerzahl auch nur einen Vertreter in den [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] ([[Karl Vogler]], [[Christlich-soziale_Partei_(Schweiz)|CSP]]).<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> Am schweizerischen Volkseinkommen hat Obwalden einen Anteil von 0,3 Prozent, seine Finanzkraft liegt bei nur etwa 40 Prozent des schweizerischen Durchschnitts. Unter den mittelgrossen Firmen sind einige international tätig:<br /> * in Sarnen die ''Sika Sarnafil AG'' (Kunststoffe), die ''Leister Process Technologies'' (Elektrogeräte und Hightech-Medizin) und die ''Nahrin AG'' (Nahrungsmittelspezialitäten)<br /> * in Sachseln die ''[[Maxon Motor AG]]'' (ehemals ''Interelectric AG'') (Sachseln) mit Kleinstmotoren, der [[Müesli]]-Hersteller ''Bio-familia AG'' (gegründet 1954 durch die Familie [[Hipp Babynahrung|Hipp]]) und die ''Elfo AG'' (Elektroforming)<br /> * die ''Enz Technik AG'' in Giswil (Kanaltechnik) und die ''Wiko AG'' in Kerns (Leiterplattenherstellung)<br /> <br /> Die Landwirtschaft ist von Familienbetrieben geprägt, von denen sich manche auch dem [[Tourismus]] geöffnet haben. Eine grosse Tradition haben Fleischproduktion und [[Käserei]]en, sowie die [[Holzwirtschaft]]. Die zentrale Lage ist allerdings nur innerschweizerisch günstig.<br /> <br /> 2005 hatten 86 Prozent der Abstimmenden in Obwalden eine Änderung des Steuergesetzes angenommen, derzufolge Einkommen über 300'000 Franken und Vermögen über 5 Millionen Franken einer [[Degressive Besteuerung|degressiven Besteuerung]] unterliegen sollten, um ergiebige Steuerzahler anzuziehen. Dies sorgte schweizweit für heftige Diskussionen um [[Steuerwettbewerb]] und [[Steuergerechtigkeit]]. 2007 erklärte das [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] die degressiven Steuertarife für verfassungswidrig, da sie dem Grundsatz der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit widersprächen. Die Obwaldner Regierung akzeptierte das Urteil und änderte die entsprechenden Gesetze. Per 2008 führte Obwalden eine [[Flat Tax|Flat Rate Tax]] ein, eine Volksabstimmung am 16.&amp;nbsp;Dezember 2007 brachte eine Zustimmung von 91 Prozent.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Zusammen mit dem Kanton Nidwalden bildet Obwalden den Urkanton [[Unterwalden]]. Unterwalden gehörte zusammen mit [[Kanton Schwyz|Schwyz]] und Uri zu den drei [[Waldstätte]]n, die im Jahre 1291 den Ewigen Bund schlossen und damit den Grundstein für die heutige Schweiz legten.<br /> <br /> Obwalden war bis zur Ankunft der [[Alemannen]] um das Jahr 700 von [[Kelten]] und Römern besiedelt. Vom Landfriedensbündnis 1291 bis etwa 1330 regelte es wichtige Angelegenheiten zusammen mit Nidwalden auf gemeinsamen [[Landsgemeinde]]n, war aber politisch eigenständig. Im 14. Jahrhundert begründete Obwalden eine eigene Landesherrschaft. Um diese Macht darzustellen wurde 1418 in Sarnen ein erstes Rathaus gebaut. Auf der Suche nach Absatzmärkten für Vieh und Käse beteiligte Obwalden sich 1403 an der «ennetbirgischen Politik» Uris und half bei der Eroberung der [[Valle Leventina|Leventina]] mit. Hundert Jahre später wurde der Solddienst für fremde Kriegsherren wirtschaftlich bedeutend. Die wohlhabenden ehemaligen [[Söldner]] bestimmten als Inhaber der höheren Ämter für Jahrhunderte die Landespolitik.<br /> <br /> Mit den [[Koalitionskriege|Franzosenkriegen]] und der [[Helvetische Republik|Helvetik]] (1798–1803) verlor Obwalden zwar vorübergehend seine Eigenständigkeit, die Bevölkerung erlangte aber erstmals politische Grundrechte. 1815 schlossen sich das Kloster und die Talgemeinde Engelberg Obwalden an und bilden seither eine zwischen den Kantonen Bern, Uri und Nidwalden gelegene Exklave.<br /> <br /> Um die 1920er Jahre führte eine landwirtschaftliche Krise zu einer gewissen Auswanderung nach [[Österreich]]. <br /> <br /> === Historische Verkehrssituation ===<br /> Die Qualität der Verkehrsverbindungen nach Obwalden war bis Anfang des 19. Jahrhunderts mangelhaft. So war um 1800 die Anreise von Luzern nach Sarnen nur über den See nach [[Alpnachstad]] oder zu Fuss von [[Hergiswil NW|Hergiswil]] über den ''Rengpass'' möglich. Erst 1820 wurde zwischen Alpnach und Sarnen eine Karrenstrasse erbaut. Der [[Brünigpass]] wurde erst zwischen 1857 und 1860 vom Saumweg zu einer mit Fuhrwerken befahrbaren Strasse ausgebaut. Zeitgleich wurde auch die Strasse von Hergiswil um den [[Lopper (Berg)|Lopper]] nach Alpnachstad angelegt. Aber erst 1876 war die Brünigstrasse zwischen [[Luzern]] und [[Brienz BE|Brienz]] wirklich ohne Einschränkungen befahrbar, als zwischen Alpnachstad und [[Kägiswil]] die Strasse verlegt und ausgebaut wurde.<br /> <br /> Zusammen mit der Einführung von einer Kursschiffverbindung zwischen Luzern und Stansstad wurde 1858 ein Pferdepostkurs zwischen Alpnach über Sarnen nach Lungern eingeführt. Am 30.&amp;nbsp;Juni 1861 wurde die Postwagenverbindung über den Brünig nach Brienz verlängert, was einen intensiven Reiseverkehr auslöste. Um diese Zeit begann man in Obwalden den Tourismus zu fördern.<br /> <br /> Nach der Konzessionserteilung 1880 für eine [[Brünigbahn]] wurde diese 1886 der [[Jura-Bern-Luzern-Bahn]] übertragen, welche sogleich mit dem Bau begann. Nach nicht einmal eineinhalb Jahren konnte am 13.&amp;nbsp;Juni 1888 die Strecke [[Meiringen]]–Sarnen eingeweiht werden. Am nächsten Tag wurde auf der Strecke Meiringen–Alpnachstad der fahrplanmässige Verkehr aufgenommen. Im folgenden Jahr war auch der Loppertunnel fertig gestellt und die Strecke konnte von Alpnachstad nach Luzern verlängert werden.<br /> <br /> Schon im Mittelalter führte die Sommerroute des [[Schwabenweg]]s (als Teil des [[Jakobsweg]]s) durch Obwalden. Auf dem Weg von dem [[Kloster Einsiedeln]] nach [[Santiago de Compostela]] ging dieser von [[Stans]] her kommend durch [[Kerns]], [[Sachseln]], [[Giswil]], [[Lungern]] und weiter über den [[Brünigpass]] Richtung Brienz. Mit Ausbildung des Wallfahrtsorts [[Flüeli-Ranft]] wurde dieser in den Verlauf des Weges eingebunden.<br /> <br /> == Trivia ==<br /> Der Kanton Obwalden wird in der Zentralschweizer Jugendsprache mitunter auch ''Upwood'' genannt.&lt;ref&gt;[http://www.uwc.ch.vu/ ''Upwood Connection''] Jugendvereinigung, die unter anderem Partys in Obwalden organisiert&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.sarnen.ch/de/bildung/musikmain/musikschuleangebot/ Big Band ''Upwood Juniors''] der Musikschule Sarnen&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.swiss.de/schweiz/obwalden ''Schweizer Kanton Obwalden''] Artikel auf swiss.de, abgerufen am 11. April 2011&lt;/ref&gt;<br /> Eine andere scherzhafte Bezeichnung ist ''Tschifiland'', abgeleitet vom älteren Übernamen ''Tschifeler'' für Obwaldner.&lt;ref&gt;Vgl. [http://www.nw.ch/dl.php/de/0d74u-x973h1/Geschichte_Tschifeler_und_Reissaeckler_2011_02.pdf die Ausführungen des Staatsarchivs Nidwalden über die Übernamen ''Tschifeler'' und ''Reissäckler''] (PDF)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Karl Imfeld: ''Volksbräuche und Volkskultur in Obwalden'', Kriens: Brunner, 2006, ISBN 978-3-03-727016-5 <br /> * Angelo Garovi: ''Obwaldner Geschichte'', Sarnen: Staatsarchiv des Kantons Obwalden, 2000, ISBN 3-9520429-1-9<br /> * Edwin Huwyler: ''Die Bauernhäuser der Kantone Obwalden und Nidwalden'', Basel: Schweizerische Ges. für Volkskunde, 1993, ISBN 3-908122-43-0 <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource}}<br /> {{Commonscat|Canton of Obwalden|Kanton Obwalden}}<br /> {{Wikinews|Portal:Obwalden|Obwalden}}<br /> * [http://www.ow.ch Offizielle Website des Kantons Obwalden]<br /> * [http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/obwalden/blank/kennzahlen.html Offizielle Statistik]<br /> * {{HLS|7410|Obwalden}}<br /> * {{DNB-Portal|4078653-5}}<br /> * {{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Schweiz/Obwalden/|Kanton Obwalden}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Schweizer Kantone}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kanton Obwalden| ]]<br /> [[Kategorie:Kanton (Schweiz)|Obwalden]]<br /> <br /> [[als:Kanton Obwalden]]<br /> [[an:Cantón d'Obwalden]]<br /> [[ar:كانتون أوبفالدن]]<br /> [[be:Кантон Обвальдэн]]<br /> [[be-x-old:Обвальдэн]]<br /> [[br:Kanton Obwalden]]<br /> [[bs:Obwalden]]<br /> [[ca:Obwalden]]<br /> [[cs:Obwalden]]<br /> [[cy:Obwalden]]<br /> [[da:Obwalden]]<br /> [[en:Obwalden]]<br /> [[eo:Kantono Obvaldo]]<br /> [[es:Cantón de Obwalden]]<br /> [[et:Obwalden]]<br /> [[eu:Obwalden]]<br /> [[fa:ایالت ابوالدن]]<br /> [[fi:Obwalden]]<br /> [[fr:Canton d'Obwald]]<br /> [[frp:Obvalde]]<br /> [[gl:Obwalden]]<br /> [[he:אובוולדן]]<br /> [[hr:Obwalden]]<br /> [[id:Kanton Obwalden]]<br /> [[it:Canton Obvaldo]]<br /> [[ja:オプヴァルデン準州]]<br /> [[ko:옵발덴 주]]<br /> [[la:Subsilvania superior]]<br /> [[lb:Kanton Obwalden]]<br /> [[lt:Obvaldenas]]<br /> [[nl:Obwalden]]<br /> [[nn:Obwalden]]<br /> [[no:Obwalden]]<br /> [[oc:Canton d'Obwald]]<br /> [[pl:Obwalden]]<br /> [[pnb:اوبوالڈن]]<br /> [[pt:Obwald (cantão)]]<br /> [[rm:Chantun Sursilvania]]<br /> [[ro:Cantonul Obwald]]<br /> [[ru:Обвальден]]<br /> [[scn:Canton Obvaldu]]<br /> [[simple:Obwalden]]<br /> [[sr:Кантон Обвалден]]<br /> [[sv:Obwalden]]<br /> [[sw:Obwalden]]<br /> [[tr:Obwalden]]<br /> [[uk:Обвальден]]<br /> [[vi:Obwalden (bang)]]<br /> [[war:Obwalden]]<br /> [[zh:上瓦爾登州]]<br /> [[zh-min-nan:Obwalden Chiu]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Obwalden&diff=95951335 Kanton Obwalden 2011-11-13T16:21:56Z <p>Functionist: /* Vertretung auf nationaler Ebene */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox_Kanton<br /> |Name=Kanton Obwalden<br /> |Abkürzung=OW<br /> |Wappen=Wappen Obwalden matt.svg<br /> |Wappen_Name=[[Fahne und Wappen des Kantons Obwalden|Wappen]]<br /> |Karte=Karte Kanton Obwalden 2010.png<br /> |Lage=Karte Lage Kanton Obwalden 2011 2.png<br /> |Gemeinden=Karte Gemeinden des Kantons Obwalden farbig 2011.png<br /> |Hauptort=[[Sarnen]]<br /> |Fläche=491<br /> |Fläche_Rang=19<br /> |Einwohner={{EWZ CH|CH-OW|CH-OW}}&lt;ref name=Obwalden_in_Zahlen&gt;{{Metadaten Einwohnerzahl CH-OW|Quelle}}&lt;/ref&gt;<br /> |Einwohner_Rang=25<br /> |Einwohner_Jahr={{EWD|CH-OW|TIMESTAMP}}<br /> |Dichte=72<br /> |Dichte_Rang=22<br /> |Ausländer=13,4 %&lt;ref name=Obwalden_in_Zahlen /&gt; &lt;small&gt;(31. Dezember 2010)&lt;/small&gt;<br /> |Arbeitslose=0,6 %&lt;ref&gt;[http://www.seco.admin.ch/themen/00374/00384/index.html?lang=de&amp;download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFfHt6fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A-- ''Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011''] (PDF), [[Staatssekretariat für Wirtschaft]] (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(Juli 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Beitrittsjahr=1291<br /> |Sprache=[[Deutsche Sprache|Deutsch]]<br /> |Website=[http://www.ow.ch/ www.ow.ch]<br /> }}<br /> '''Obwalden''' ({{FrS|''Obwald''}}, {{ItS|''Obvaldo''}}, {{RmS|''Sursilvania''}}, veraltet ''Obwald'', amtlich auch ''Unterwalden ob dem Wald'') ist ein deutschsprachiger [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] der [[Schweiz|Schweizerischen Eidgenossenschaft]]. Zusammen mit dem [[Kanton Nidwalden]] bildete er [[Unterwalden]], einen der drei [[Urkanton]]e der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1291. Der Hauptort ist [[Sarnen]].<br /> <br /> == Geographie ==<br /> Obwalden grenzt an den [[Vierwaldstättersee]] und hat fünf grössere Seen: [[Sarnersee]], [[Lungerersee]], [[Melchsee]], [[Tannensee]] und [[Wichelsee]]. Höchste Erhebung des Kantons ist der [[Titlis]] mit {{Höhe|3238|CH|link=true}}, der zu den [[Urner Alpen]] gehört. Die grössten Teile des Kantons gehören aber zu den [[Unterwaldner Voralpen]], einem Teil der [[Zentralschweizer Voralpen]]. Der tiefste Punkt liegt mit {{Höhe|434|CH}} am Vierwaldstättersee.<br /> <br /> Obwalden ist neben Nidwalden der einzige [[Binnenkanton]] der Schweiz, der ganz von Binnenkantonen umgeben ist. Die Nachbarkantone von Obwalden sind [[Kanton Bern|Bern]], [[Kanton Luzern|Luzern]], Nidwalden und [[Kanton Uri|Uri]]. Die Obwaldner Gemeinde Engelberg ist vom Hauptteil des Kantons durch Nidwalden getrennt und ist damit eine Exklave.<br /> <br /> == Gemeinden ==<br /> Nachfolgend aufgelistet sind alle sieben Gemeinden per {{EWD|CH-OW|TIMESTAMP}}:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! Ort !! Einwohner<br /> |-<br /> | [[Sarnen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1407}}<br /> |-<br /> | [[Kerns]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1404}}<br /> |-<br /> | [[Alpnach]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1401}}<br /> |-<br /> | [[Sachseln]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1406}}<br /> |-<br /> | [[Engelberg]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1402}}<br /> |-<br /> | [[Giswil]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1403}}<br /> |-<br /> | [[Lungern]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-OW|1405}}<br /> |}<br /> <br /> {{Siehe auch|Gemeinden des Kantons Obwalden}}<br /> <br /> === Bezirke ===<br /> Der Kanton Obwalden kennt keine Einteilung in Bezirke. Das [[Bundesamt für Statistik (Schweiz)|Bundesamt für Statistik]] führt den gesamten Kanton jedoch als einen Bezirk unter der [[Gemeindenummer|BFS-Nr.]]: 0600.<br /> <br /> == Politik ==<br /> Im Unterschied zur alten [[Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft|Bundesverfassung]], in der Obwalden als [[Halbkanton]] aufgezählt wurde, wird Obwalden in der Bundesverfassung vom 18. April 1999 als selbständiger Kanton aufgeführt. Es gilt der Grundsatz der rechtlichen Gleichstellung der Kantone. Allerdings existieren zwei Einschränkungen zum Gleichheitsprinzip: Den Kantonen [[Kanton Basel-Stadt|Basel-Stadt]], [[Kanton Basel-Landschaft|Basel-Landschaft]], [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Appenzell Innerrhoden]], [[Kanton Appenzell Ausserrhoden|Appenzell Ausserrhoden]], Obwalden und Nidwalden kommt bei der Vertretung im [[Ständerat]] sowie bei der Ermittlung des [[Ständemehr|Ständemehrs]] beim [[Obligatorisches Referendum#Schweiz|obligatorischen Referendum]] nur das halbe Gewicht zu. <br /> <br /> === Legislative ===<br /> Das Parlament, der [[Kantonsrat (Obwalden)|Kantonsrat]], hat 55 Mitglieder, wobei jede Gemeinde mit mindestens 4 Personen vertreten ist: Sarnen 15 Mitglieder, Kerns 9, Alpnach 8, Sachseln 7, Giswil 6, Engelberg 6 und Lungern 4.<br /> Die Mitglieder des Kantonsrates werden vom Volk fest auf vier Jahre gewählt. Der Rat setzt sich parteipolitisch derzeit folgendermassen zusammen (Amtsperiode 2010–2014):&lt;ref name=&quot;Kantonsratsportrait&quot;&gt;[http://www.ow.ch/de/politik/kantonsratmain/kantonsratportrait/ Kantonsratsportrait].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]: 20 Mandate<br /> * [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]: 11 Mandate<br /> * [[Freisinnig-Demokratische Partei|FDP]]: 10 Mandate<br /> * [[Christlich-soziale Partei (Schweiz)|CSP]]: 8 Mandate<br /> * [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]: 6 Mandate<br /> <br /> Weiter ist das Volk direkt an der Gesetzgebung beteiligt. Als 1998 die traditionelle [[Landsgemeinde]] (jährliche Versammlung der Aktivbürgerschaft und Abstimmung über die Gesetze durch Handerhebung) abgeschafft wurde, wurde neben der schon bestehenden [[Volksinitiative (Schweiz)|Volksinitiative]] auch das [[Gesetzesreferendum]] eingeführt.<br /> <br /> [[Datei:Sitzverteilung Kantonsrat OW.png|miniatur|250px|Sitzverteilung im Obwaldner Kantonsrat (Legislaturperiode 2010–2014)]]<br /> <br /> === Exekutive ===<br /> Der [[Kantonsregierung|Regierungsrat]] des Kantons Obwalden umfasst fünf Mitglieder. Der Präsident des Regierungsrats wird ''[[Landammann]]'', der Vizepräsident ''[[Statthalter#Schweiz|Landstatthalter]]'' genannt. Die Ämter werden jährlich vom Kantonsrat neu vergeben.<br /> <br /> * Landammann [[Niklaus Bleiker]] (CVP), Volkswirtschaftsdepartement<br /> * Landstatthalter [[Franz Enderli]] (CSP), Bildungs- und Kulturdepartement<br /> * [[Esther Gasser Pfulg]] (FDP), Sicherheits- und Justizdepartement<br /> * [[Paul Federer]] (FDP), Bau- und Raumentwicklungsdepartement<br /> * [[Hans Wallimann]] (CVP), Finanzdepartement<br /> <br /> === Vertretung auf nationaler Ebene ===<br /> Obwalden entsendet einen Vertreter in den [[Ständerat]] ([[Hans Hess (Politiker)|Hans Hess]], FDP) und aufgrund seiner Einwohnerzahl auch nur einen Vertreter in den [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] ([[Karl Vogler]], [[Christlich-soziale_Partei_(Schweiz)]]|CSP).<br /> <br /> == Wirtschaft ==<br /> Am schweizerischen Volkseinkommen hat Obwalden einen Anteil von 0,3 Prozent, seine Finanzkraft liegt bei nur etwa 40 Prozent des schweizerischen Durchschnitts. Unter den mittelgrossen Firmen sind einige international tätig:<br /> * in Sarnen die ''Sika Sarnafil AG'' (Kunststoffe), die ''Leister Process Technologies'' (Elektrogeräte und Hightech-Medizin) und die ''Nahrin AG'' (Nahrungsmittelspezialitäten)<br /> * in Sachseln die ''[[Maxon Motor AG]]'' (ehemals ''Interelectric AG'') (Sachseln) mit Kleinstmotoren, der [[Müesli]]-Hersteller ''Bio-familia AG'' (gegründet 1954 durch die Familie [[Hipp Babynahrung|Hipp]]) und die ''Elfo AG'' (Elektroforming)<br /> * die ''Enz Technik AG'' in Giswil (Kanaltechnik) und die ''Wiko AG'' in Kerns (Leiterplattenherstellung)<br /> <br /> Die Landwirtschaft ist von Familienbetrieben geprägt, von denen sich manche auch dem [[Tourismus]] geöffnet haben. Eine grosse Tradition haben Fleischproduktion und [[Käserei]]en, sowie die [[Holzwirtschaft]]. Die zentrale Lage ist allerdings nur innerschweizerisch günstig.<br /> <br /> 2005 hatten 86 Prozent der Abstimmenden in Obwalden eine Änderung des Steuergesetzes angenommen, derzufolge Einkommen über 300'000 Franken und Vermögen über 5 Millionen Franken einer [[Degressive Besteuerung|degressiven Besteuerung]] unterliegen sollten, um ergiebige Steuerzahler anzuziehen. Dies sorgte schweizweit für heftige Diskussionen um [[Steuerwettbewerb]] und [[Steuergerechtigkeit]]. 2007 erklärte das [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] die degressiven Steuertarife für verfassungswidrig, da sie dem Grundsatz der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit widersprächen. Die Obwaldner Regierung akzeptierte das Urteil und änderte die entsprechenden Gesetze. Per 2008 führte Obwalden eine [[Flat Tax|Flat Rate Tax]] ein, eine Volksabstimmung am 16.&amp;nbsp;Dezember 2007 brachte eine Zustimmung von 91 Prozent.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Zusammen mit dem Kanton Nidwalden bildet Obwalden den Urkanton [[Unterwalden]]. Unterwalden gehörte zusammen mit [[Kanton Schwyz|Schwyz]] und Uri zu den drei [[Waldstätte]]n, die im Jahre 1291 den Ewigen Bund schlossen und damit den Grundstein für die heutige Schweiz legten.<br /> <br /> Obwalden war bis zur Ankunft der [[Alemannen]] um das Jahr 700 von [[Kelten]] und Römern besiedelt. Vom Landfriedensbündnis 1291 bis etwa 1330 regelte es wichtige Angelegenheiten zusammen mit Nidwalden auf gemeinsamen [[Landsgemeinde]]n, war aber politisch eigenständig. Im 14. Jahrhundert begründete Obwalden eine eigene Landesherrschaft. Um diese Macht darzustellen wurde 1418 in Sarnen ein erstes Rathaus gebaut. Auf der Suche nach Absatzmärkten für Vieh und Käse beteiligte Obwalden sich 1403 an der «ennetbirgischen Politik» Uris und half bei der Eroberung der [[Valle Leventina|Leventina]] mit. Hundert Jahre später wurde der Solddienst für fremde Kriegsherren wirtschaftlich bedeutend. Die wohlhabenden ehemaligen [[Söldner]] bestimmten als Inhaber der höheren Ämter für Jahrhunderte die Landespolitik.<br /> <br /> Mit den [[Koalitionskriege|Franzosenkriegen]] und der [[Helvetische Republik|Helvetik]] (1798–1803) verlor Obwalden zwar vorübergehend seine Eigenständigkeit, die Bevölkerung erlangte aber erstmals politische Grundrechte. 1815 schlossen sich das Kloster und die Talgemeinde Engelberg Obwalden an und bilden seither eine zwischen den Kantonen Bern, Uri und Nidwalden gelegene Exklave.<br /> <br /> Um die 1920er Jahre führte eine landwirtschaftliche Krise zu einer gewissen Auswanderung nach [[Österreich]]. <br /> <br /> === Historische Verkehrssituation ===<br /> Die Qualität der Verkehrsverbindungen nach Obwalden war bis Anfang des 19. Jahrhunderts mangelhaft. So war um 1800 die Anreise von Luzern nach Sarnen nur über den See nach [[Alpnachstad]] oder zu Fuss von [[Hergiswil NW|Hergiswil]] über den ''Rengpass'' möglich. Erst 1820 wurde zwischen Alpnach und Sarnen eine Karrenstrasse erbaut. Der [[Brünigpass]] wurde erst zwischen 1857 und 1860 vom Saumweg zu einer mit Fuhrwerken befahrbaren Strasse ausgebaut. Zeitgleich wurde auch die Strasse von Hergiswil um den [[Lopper (Berg)|Lopper]] nach Alpnachstad angelegt. Aber erst 1876 war die Brünigstrasse zwischen [[Luzern]] und [[Brienz BE|Brienz]] wirklich ohne Einschränkungen befahrbar, als zwischen Alpnachstad und [[Kägiswil]] die Strasse verlegt und ausgebaut wurde.<br /> <br /> Zusammen mit der Einführung von einer Kursschiffverbindung zwischen Luzern und Stansstad wurde 1858 ein Pferdepostkurs zwischen Alpnach über Sarnen nach Lungern eingeführt. Am 30.&amp;nbsp;Juni 1861 wurde die Postwagenverbindung über den Brünig nach Brienz verlängert, was einen intensiven Reiseverkehr auslöste. Um diese Zeit begann man in Obwalden den Tourismus zu fördern.<br /> <br /> Nach der Konzessionserteilung 1880 für eine [[Brünigbahn]] wurde diese 1886 der [[Jura-Bern-Luzern-Bahn]] übertragen, welche sogleich mit dem Bau begann. Nach nicht einmal eineinhalb Jahren konnte am 13.&amp;nbsp;Juni 1888 die Strecke [[Meiringen]]–Sarnen eingeweiht werden. Am nächsten Tag wurde auf der Strecke Meiringen–Alpnachstad der fahrplanmässige Verkehr aufgenommen. Im folgenden Jahr war auch der Loppertunnel fertig gestellt und die Strecke konnte von Alpnachstad nach Luzern verlängert werden.<br /> <br /> Schon im Mittelalter führte die Sommerroute des [[Schwabenweg]]s (als Teil des [[Jakobsweg]]s) durch Obwalden. Auf dem Weg von dem [[Kloster Einsiedeln]] nach [[Santiago de Compostela]] ging dieser von [[Stans]] her kommend durch [[Kerns]], [[Sachseln]], [[Giswil]], [[Lungern]] und weiter über den [[Brünigpass]] Richtung Brienz. Mit Ausbildung des Wallfahrtsorts [[Flüeli-Ranft]] wurde dieser in den Verlauf des Weges eingebunden.<br /> <br /> == Trivia ==<br /> Der Kanton Obwalden wird in der Zentralschweizer Jugendsprache mitunter auch ''Upwood'' genannt.&lt;ref&gt;[http://www.uwc.ch.vu/ ''Upwood Connection''] Jugendvereinigung, die unter anderem Partys in Obwalden organisiert&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.sarnen.ch/de/bildung/musikmain/musikschuleangebot/ Big Band ''Upwood Juniors''] der Musikschule Sarnen&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.swiss.de/schweiz/obwalden ''Schweizer Kanton Obwalden''] Artikel auf swiss.de, abgerufen am 11. April 2011&lt;/ref&gt;<br /> Eine andere scherzhafte Bezeichnung ist ''Tschifiland'', abgeleitet vom älteren Übernamen ''Tschifeler'' für Obwaldner.&lt;ref&gt;Vgl. [http://www.nw.ch/dl.php/de/0d74u-x973h1/Geschichte_Tschifeler_und_Reissaeckler_2011_02.pdf die Ausführungen des Staatsarchivs Nidwalden über die Übernamen ''Tschifeler'' und ''Reissäckler''] (PDF)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Karl Imfeld: ''Volksbräuche und Volkskultur in Obwalden'', Kriens: Brunner, 2006, ISBN 978-3-03-727016-5 <br /> * Angelo Garovi: ''Obwaldner Geschichte'', Sarnen: Staatsarchiv des Kantons Obwalden, 2000, ISBN 3-9520429-1-9<br /> * Edwin Huwyler: ''Die Bauernhäuser der Kantone Obwalden und Nidwalden'', Basel: Schweizerische Ges. für Volkskunde, 1993, ISBN 3-908122-43-0 <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource}}<br /> {{Commonscat|Canton of Obwalden|Kanton Obwalden}}<br /> {{Wikinews|Portal:Obwalden|Obwalden}}<br /> * [http://www.ow.ch Offizielle Website des Kantons Obwalden]<br /> * [http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/obwalden/blank/kennzahlen.html Offizielle Statistik]<br /> * {{HLS|7410|Obwalden}}<br /> * {{DNB-Portal|4078653-5}}<br /> * {{dmoz|World/Deutsch/Regional/Europa/Schweiz/Obwalden/|Kanton Obwalden}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Schweizer Kantone}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kanton Obwalden| ]]<br /> [[Kategorie:Kanton (Schweiz)|Obwalden]]<br /> <br /> [[als:Kanton Obwalden]]<br /> [[an:Cantón d'Obwalden]]<br /> [[ar:كانتون أوبفالدن]]<br /> [[be:Кантон Обвальдэн]]<br /> [[be-x-old:Обвальдэн]]<br /> [[br:Kanton Obwalden]]<br /> [[bs:Obwalden]]<br /> [[ca:Obwalden]]<br /> [[cs:Obwalden]]<br /> [[cy:Obwalden]]<br /> [[da:Obwalden]]<br /> [[en:Obwalden]]<br /> [[eo:Kantono Obvaldo]]<br /> [[es:Cantón de Obwalden]]<br /> [[et:Obwalden]]<br /> [[eu:Obwalden]]<br /> [[fa:ایالت ابوالدن]]<br /> [[fi:Obwalden]]<br /> [[fr:Canton d'Obwald]]<br /> [[frp:Obvalde]]<br /> [[gl:Obwalden]]<br /> [[he:אובוולדן]]<br /> [[hr:Obwalden]]<br /> [[id:Kanton Obwalden]]<br /> [[it:Canton Obvaldo]]<br /> [[ja:オプヴァルデン準州]]<br /> [[ko:옵발덴 주]]<br /> [[la:Subsilvania superior]]<br /> [[lb:Kanton Obwalden]]<br /> [[lt:Obvaldenas]]<br /> [[nl:Obwalden]]<br /> [[nn:Obwalden]]<br /> [[no:Obwalden]]<br /> [[oc:Canton d'Obwald]]<br /> [[pl:Obwalden]]<br /> [[pnb:اوبوالڈن]]<br /> [[pt:Obwald (cantão)]]<br /> [[rm:Chantun Sursilvania]]<br /> [[ro:Cantonul Obwald]]<br /> [[ru:Обвальден]]<br /> [[scn:Canton Obvaldu]]<br /> [[simple:Obwalden]]<br /> [[sr:Кантон Обвалден]]<br /> [[sv:Obwalden]]<br /> [[sw:Obwalden]]<br /> [[tr:Obwalden]]<br /> [[uk:Обвальден]]<br /> [[vi:Obwalden (bang)]]<br /> [[war:Obwalden]]<br /> [[zh:上瓦爾登州]]<br /> [[zh-min-nan:Obwalden Chiu]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kanton_Appenzell_Ausserrhoden&diff=95951213 Kanton Appenzell Ausserrhoden 2011-11-13T16:18:31Z <p>Functionist: /* Politik */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> {{Infobox Kanton<br /> |Name=&lt;span style=&quot;white-space: nowrap;&quot;&gt;Kanton Appenzell Ausserrhoden&lt;/span&gt;<br /> |Abkürzung=AR<br /> |Wappen=Wappen Appenzell Ausserrhoden matt.svg<br /> |Wappen_Name=[[Fahne und Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden|Wappen]]<br /> |Karte=Kanton Appenzell Ausserrhoden Detail DE.png<br /> |Lage=Karte Lage Kanton Appenzell Ausserrhoden 2011 2.png<br /> |Gemeinden=Karte Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden farbig 2011.png<br /> |Hauptort=[[Herisau]], [[Trogen AR|Trogen]]&lt;ref&gt;In Herisau befindet sich zwar der Sitz der Regierung und des Parlaments, jener des Obergerichts sowie der Kantonspolizei jedoch in Trogen. Appenzell Ausserrhoden hat daher keinen klar definierten Hauptort, da in allen anderen Kantonen alle genannten Behörden im Hauptort sind.&lt;/ref&gt;<br /> |Grösster Ort=Herisau<br /> |Fläche=243<br /> |Fläche_Rang=23<br /> |Einwohner=53'316&lt;ref&gt;[http://www.ar.ch/fileadmin/user_upload/AppenzellAusserrhoden/KAR_Kurzportrait_2010.pdf ''Klein, aber anschaulich. – Daten und Fakten 2010/2011''] ([[Portable Document Format|PDF]]), Departement Volks- und<br /> Landwirtschaft Appenzell Ausserrhoden, abgerufen am 13. November 2010&lt;/ref&gt;<br /> |Einwohner_Rang=21<br /> |Einwohner_Jahr=31. Dezember 2009<br /> |Dichte=219<br /> |Dichte_Rang=12<br /> |Ausländer=14,0 %&lt;ref&gt;[http://www.bfm.admin.ch/content/dam/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2011/auslaenderstatistik-2011-04-d.pdf ''Bestand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung nach Wohnkanton und Ausländergruppe Ende April 2011''] (PDF), [[Bundesamt für Migration]] (BFM), abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(April 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Arbeitslose=1,3 %&lt;ref&gt;[http://www.seco.admin.ch/themen/00374/00384/index.html?lang=de&amp;download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCFfHt6fWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A-- ''Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011''] (PDF), [[Staatssekretariat für Wirtschaft]] (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 31. August 2011&lt;/ref&gt; &lt;small&gt;(Juli 2011)&lt;/small&gt;<br /> |Beitrittsjahr=1513<br /> |Sprache=[[Deutsche Sprache|Deutsch]]<br /> |Website=[http://www.ar.ch/ www.ar.ch]<br /> }}<br /> '''Appenzell&lt;!-- [sic] --&gt; Ausserrhoden&lt;!-- [sic] --&gt;''' ({{FrS|''Appenzell Rhodes-Extérieures''}}, {{ItS|''Appenzello Esterno''}}, {{RmS|''Appenzell Dadora''}}) ist ein deutschsprachiger [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] im Nordosten der [[Schweiz|Schweizerischen Eidgenossenschaft]]. Der Regierungs- und Parlamentssitz befindet sich in [[Herisau]], Gerichts- und Polizeisitz ist [[Trogen AR|Trogen]].<br /> <br /> == Geographie ==<br /> === Lage ===<br /> Appenzell Ausserrhoden grenzt an die Kantone [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Appenzell Innerrhoden]] und [[Kanton St. Gallen|St. Gallen]]. Die [[Kanton Appenzell|beiden Appenzell]] sind gänzlich vom Kanton St. Gallen umgeben.<br /> <br /> Höchster Berg ist der [[Säntis]] ({{Höhe|2502|CH|link=true}}) im [[Alpstein]], auf dem sich die Grenzen der drei Kantone Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen treffen.<br /> <br /> Im Kanton werden 56,0 Prozent der Gesamtfläche als landwirtschaftliche Flächen genutzt.&lt;ref&gt;Quelle: Statistik für die EUREGIO-Bodensee. In: ''Aufgelistet! Die zehn Landkreise der Bodenseeregion, …'' In: ''Südkurier'' vom 25. Februar 2011 und in: Ders. vom 2. Juli 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bevölkerung ==<br /> === Sprachen ===<br /> Amtssprache ist Deutsch. Die gesprochenen [[schweizerdeutsch]]en Mundarten unterscheiden sich etwas zwischen Vorderland (wobei der [[Kurzenberg]]er Dialekt stark abweicht), Mittelland und Hinterland ([http://www.dialekt.ch/mp3/nordost/Herisau_Frehner_Landsgemein.htm Hörprobe]).<br /> Die einheimischen Dialekte werden in manchen Gemeinden von den jüngeren zwei Generationen kaum mehr gesprochen; bei ihnen dominiert das [[St.-Galler-Deutsch]].<br /> <br /> === Religionen – Konfessionen ===<br /> Der grösste Teil des Kantons Appenzell Ausserrhoden ist historisch bedingt [[Reformierte Kirche|evangelisch-reformiert]]. Diese Gebiete trennten sich 1597 vom [[katholisch]] gebliebenen Hauptort ([[Landteilung (Appenzell)|Landteilung]]).<br /> <br /> == Brauchtum ==<br /> === Appenzeller Hinterland ===<br /> ==== Silvesterchlausen ====<br /> Im Hinterland von Appenzell Ausserrhoden wird der Brauch des [[Silvesterklaus|Silvesterchlausens]] gepflegt. Das Chlausen findet je nach Ortschaft am 31.&amp;nbsp;Dezember und/oder 13.&amp;nbsp;Januar statt.<br /> <br /> ==== Gidio Hosestoss ====<br /> Am Aschermittwoch findet in [[Herisau]] alljährlich die schaurig-schöne Abschiedszeremonie für den wohl bekanntesten Herisauer Mitbürger statt. Der ehrenwerte Gidio Hosestoss wird zu Grabe getragen und wie schon vor über 150 Jahren ist er auch im aktuellen Jahr an einem geklauten Leckerli (Kleiner Lebkuchen ohne Füllung) erstickt.<br /> Der Trauerumzug, welcher durch den Herisauer Dorfkern führt, wird von seiner armen Witwe, Eulalia Fadehäx, und anderen Verwandten auf Umzugswagen angeführt. Mit dabei ist immer auch der «Gidiopfarrer», ein Oberstufenschüler, welcher das vergangene Jahr pointiert und mit scharfer Zunge in die Trauerrede für Gidio mit einschliesst. Anschliessend an die Trauerfeier gibt es für alle Kinder Leckerli, Berliner und Öhrli. Der arme Gidio wird dann am Funkensonntag auf dem Scheiterhaufen kremiert und quasi als Opfer für einen baldigen Frühlingsbeginn dargebracht.<br /> <br /> Das Amt des Gidiopfarrers wird immer vom jeweils aktuellen Pfarrer an einen nächsten übergeben. Kaum ein Einwohner weiss bis zum Aschermittwoch, wer dieses Jahr den Pfarrer stellt und so wird schon im vornherein viel gemunkelt und vermutet. <br /> <br /> Der Ursprung des Gidio wird im angrenzenden Gossau vermutet. Beobachteten doch dort vor vielen Jahren ein paar Herisauer Schulbuben, wie komisch gekleidete Männer einem Trauerwagen mit einer Strohpuppe folgten. Dies veranlasste sie, dieses ebenfalls zu probieren und in die Fasnachtszeit einzubauen. Der Name «Gidio» stammt aus jener Zeit, als es bei den Kindern auf der Strasse noch hiess: «Du bist doch ein Gidio!» Heute wird der Sinn dieser Aussage meist viel deutlicher ausgedrückt und soll deshalb hier nicht aufgeführt werden.<br /> <br /> Den Gidio-Umzug kennt nur auch [[Waldstatt]], welches diesen Brauch ziemlich sicher von Herisau übernommen hat.<br /> <br /> ==== Das Bloch ====<br /> Das Bloch (Grosser Baumstamm) symbolisiert den letzten Stamm, der von der Holzgewinnung zur Winterzeit aus dem Wald gezogen wird. Er soll vom Waldbesitzer seinen fleissigen Arbeitern geschenkt worden sein, welche den Stamm auf einem Wagen nun in einem farbenprächtigen Umzug durch die angrenzenden Gemeinden zieht und ihn stolz der Bevölkerung zeigt. Am Abend wird der Stamm vergantet und mit dem Erlös ein Fest für die Blochmannschaft finanziert. So der Hintergrund diese Brauches. <br /> <br /> In Wirklichkeit wird das Bloch nur in [[Urnäsch]] von erwachsenen Männern gezogen und dies auch nur alle zwei Jahre. In den Gemeinden [[Hundwil]], [[Schwellbrunn]] und [[Stein AR|Stein]] setzt sich die Zugmannschaft aus Knaben der Unter- bis Oberstufe zusammen.<br /> <br /> == Politik ==<br /> Als ehemaliger [[Halbkanton]] ist Appenzell Ausserrhoden im [[Ständerat]] mit einem Sitz vertreten. Im [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]], in dem die Sitze nach Einwohnerzahl zugeteilt werden, hat der Kanton derzeit Anspruch auf einen Sitz.<br /> * Ständerat: [[Hans Altherr]] (FDP), seit 2003 <br /> * Nationalrätin: [[Andrea Caroni]] (FDP), seit 2011<br /> <br /> === Exekutive (Regierungsrat) ===<br /> Die Regierung des Kantons Appenzell Ausserrhoden besteht aus sieben vollamtlichen Regierungsräten. Seit den letzten Gesamtwahlen setzt sich der Regierungsrat folgendermassen zusammen: <br /> * Vier Vertreter gehören der ''[[FDP Schweiz|FDP.Die Liberalen]]'' an: [[Marianne Koller-Bohl]], [[Jakob Brunnschweiler]], [[Rolf Degen]] und [[Jürg Wernli]]<br /> * Zwei Vertreter sind Mitglieder der ''[[Schweizerische Volkspartei|Schweizerischen Volkspartei (SVP)]]'': [[Hans Diem]] und [[Köbi Frei]]<br /> * Ein Vertreter stellt die ''[[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|Sozialdemokratische Partei (SP)]]'': [[Matthias Weishaupt]]<br /> Der Regierung steht Frau oder Herr [[Landammann]] vor, zur Zeit ist dies Hans Diem.<br /> <br /> === Legislative (Kantonsrat) ===<br /> Appenzell Ausserrhoden hat einen Kantonsrat mit 65 Mitgliedern, die in ihren Wohngemeinden gewählt worden sind. Jede Ausserrhoder Gemeinde hat Anrecht auf mindestens einen Kantonsratssitz. Die verbleibenden Sitze werden gemessen an der Einwohnerzahl auf die Gemeinden verteilt.<br /> Sitzzahl der Gemeinden:<br /> * [[Schönengrund]]: 1<br /> * [[Wolfhalden]], [[Bühler AR|Bühler]], [[Grub AR|Grub]], [[Hundwil]], [[Lutzenberg AR|Lutzenberg]], [[Reute AR|Reute]], [[Schwellbrunn]], [[Stein AR|Stein]], [[Wald AR|Wald]]: je 2<br /> * [[Urnäsch]], [[Waldstatt]], [[Gais AR|Gais]], [[Trogen AR|Trogen]], [[Rehetobel]], [[Walzenhausen]]: je 3<br /> * [[Speicher AR|Speicher]], [[Heiden AR|Heiden]]: je 4<br /> * [[Teufen AR|Teufen]]: 6<br /> * [[Herisau]]: 14<br /> <br /> === Landsgemeinde ===<br /> Bis zu ihrer Abschaffung 1997 (mit einer an der Landsgemeinde beschlossenen Urnenabstimmung) wurden sämtliche kantonalen Abstimmungen und Wahlen an der jährlich am letzten Sonntag im April stattfindenden [[Landsgemeinde]] entschieden. Sie fand abwechselnd in [[Trogen AR|Trogen]] und [[Hundwil]] statt.<br /> <br /> Die Stimmbürger versammelten sich auf dem jeweiligen Landsgemeindeplatz im «Ring», während die Kantonsregierung auf dem «Stuhl» (eine Art Holzbühne) stand.<br /> Abgestimmt wurde durch Erheben einer Hand und anschliessendes Mehren (optisches Vergleichen der Anzahl erhobener Hände vom Stuhl aus) durch die Regierung. Bei knappem Ausgang wurden die Stimmen ausgezählt.<br /> <br /> Zu Beginn der Landsgemeinde wurde von Stimmvolk und Regierung das [[Appenzeller Landsgemeindelied]] gesungen (Text: «Ode an Gott» von [[Karoline Rudolphi]], Musik: [[Johann Heinrich Tobler]]).<br /> <br /> Über die letzte «Männer-Landsgemeinde» in Hundwil, bei der das kantonale Frauenstimmrecht angenommen wurde, drehte [[Erich Langjahr]] den Dokumentarfilm ''Männer im Ring'' (auf der Seite des Produzenten/Regisseurs finden sich auch Standfotos der Landsgemeinde).<br /> Zu Geschichte und Kultur der Ausserrhoder Landgemeinde erschien zehn Jahre nach der Abschaffung in der [[Appenzeller Zeitung]] eine interessante [http://museum.heiden.ch/informationen/landsgemeindedossier.html Artikelserie].<br /> <br /> === Parteiensystem ===<br /> Die Freisinnig-Demokratische Partei ist in Ausserrhoden mit Abstand die stärkste Partei. Sie besetzt gegenwärtig vier der sieben Regierungsratssitze, zwei Sitze belegt die Schweizerische Volkspartei und einen die Sozialdemokratische Partei der Schweiz. Ein Vertreter der ''[[Christlichdemokratische Volkspartei|Christlichdemokratischen Volkspartei]]'' (CVP) wurde noch nie in die Ausserrhoder Regierung gewählt. Im Kantonsrat ist die Situation ähnlich: Die FDP besetzt 24 der 65 Sitze, die SVP 10, die SP 4, die CVP/EVP 5 und Parteilose haben 22 Sitze inne, wovon eine Kantonsrätin der FDP-Fraktion angehört und 2 parteiunabhängige Kantonsräte der SP-Fraktion angehören. In den Gemeinden existieren zudem [[Lesegesellschaft]]en. Häufig werden Parteiunabhängige von Lesegesellschaften empfohlen, was die hohe Anzahl Parteiunabhängiger im Kantonsrat zum Teil erklärt. Eine weitere Erklärung für den aussergewöhnlich hohen Anteil an Parteiunabhängiger ist auch das Wahlsystem nach Majorzverfahren.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> ''Siehe auch'': Geschichte des ungeteilten [[Kanton Appenzell|Kantons Appenzell]]<br /> <br /> {|<br /> |1597:<br /> |[[Landteilung]]: Appenzell wird in das [[katholisch]]e [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Innerrhoden]] und in das [[Reformierte Kirche|reformierte]] Ausserrhoden geteilt. Hauptort (Rathaus, Stock und Galgen) für Ausserrhoden wird [[Trogen AR|Trogen]].<br /> |-<br /> |ab 16. Jahrhundert:<br /> |Beginn der Leinenherstellung, 1667 Leinwandschau in [[Trogen AR|Trogen]], 1706 Leinwandschau in [[Herisau]], Gründung grosser Textilhäuser in verschiedenen Gemeinden, Blütezeit der Weberei, später Stickerei, Niedergang der Textilindustrie in den Krisenjahren 1920–1939<br /> |-<br /> |1749:<br /> |Seit 1749 besteht Ausserrhoden aus zwanzig Gemeinden mit neunzehn reformierten Kirchgemeinden (Lutzenberg bleibt kirchlich mit [[Thal SG]] verbunden)<br /> |-<br /> |1834:<br /> |Annahme der ersten, liberalen Verfassung – Verfassungsrevisionen 1876 und 1908<br /> |-<br /> |1876:<br /> |[[Herisau]] wird Tagungsort des Kantonsrates, Sitz der Regierung und wichtiger Verwaltungszweige<br /> |-<br /> |1875–1913:<br /> |Bau verschiedener Bahnlinien<br /> |-<br /> |1910:<br /> |Höchststand der ausserrhodischen Bevölkerung (57'973 Personen); im Vergleich dazu 1990: 52'229 Personen<br /> |-<br /> |1934:<br /> |[[Johannes Baumann]] wird als erster Appenzeller [[Bundesrat (Schweiz)|Bundesrat]]<br /> |-<br /> |1972:<br /> |Einführung des [[Frauenstimmrecht]]s auf Gemeindeebene<br /> |-<br /> |1989:<br /> |Einführung des Frauenstimmrechts auf kantonaler Ebene<br /> |-<br /> |1991:<br /> |Einführung Stimmrechtsalter 18 Jahre auf kantonaler und kommunaler Ebene<br /> |-<br /> |1994:<br /> |Erstmalige Wahl von zwei Frauen in den Regierungsrat<br /> |-<br /> |1995:<br /> |Annahme einer total revidierten Kantonsverfassung<br /> |-<br /> |1996:<br /> |Verkauf der Kantonalbank an die [[UBS]] durch Bankpräsident [[Hans-Rudolf Merz]]<br /> |-<br /> |1997:<br /> |Erstmalige Wahl einer Frau ins Landammannamt; Abschaffung der [[Landsgemeinde]]<br /> |-<br /> |1998:<br /> |Erstmalige Urnenwahl des Regierungsrates<br /> |-<br /> |2002:<br /> |Erste Urnenabstimmung auf der Grundlage eines fakultativen Referendums<br /> |-<br /> |2003:<br /> |Hans-Rudolf Merz wird Bundesrat<br /> |-<br /> |2010:<br /> |Hans-Rudolf Merz tritt zurück<br /> |}<br /> <br /> == Gemeinden ==<br /> Nach der Landteilung wurden aus den sechs [[Rhode (Schweiz)|Rhoden]] des ungeteilten Kantons Appenzell, die nun im Gebiet von Ausserrhoden lagen, gleichnamige Gemeinden mit weitgehend gleichen Grenzen. Einige Änderungen im Grenzverlauf gab es allerdings an der neuen Grenze zu Innerrhoden.<br /> Im Lauf der Zeit teilten sich viele Gemeinden auf, bis schliesslich um 1749 mit der Abspaltung von [[Stein AR|Stein]] von [[Hundwil]] die heutige Gliederung in 20 Gemeinden entstand.<br /> <br /> [[Datei:Karte Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden 2007.png|miniatur|250px|Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden]]<br /> <br /> Nachfolgend aufgelistet sind Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern per {{EWD|CH-AR|TIMESTAMP}}:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable zebra&quot;<br /> |-<br /> ! Ort !! Einwohner<br /> |-<br /> | [[Herisau]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3001}}<br /> |-<br /> | [[Teufen AR|Teufen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3024}}<br /> |-<br /> | [[Heiden AR|Heiden]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3032}}<br /> |-<br /> | [[Speicher AR|Speicher]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3023}}<br /> |-<br /> | [[Gais AR|Gais]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3022}}<br /> |-<br /> | [[Urnäsch]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3006}}<br /> |-<br /> | [[Walzenhausen]] || align=&quot;right&quot; | {{EWZ CH|CH-AR|3037}}<br /> |}<br /> <br /> {{Siehe auch|Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden}}<br /> <br /> === Bezirke ===<br /> [[Datei:Karte Kanton Appenzell Ausserrhoden Bezirke 2010.png|miniatur|250px|Bezirke des Kantons Appenzell Ausserrhoden]]<br /> <br /> 1858 wurde eine Gliederung des Kantons in drei Bezirke eingeführt.<br /> Offiziell wurde die Bezirks-Verwaltungen 1995 wieder abgeschafft. Die Aufgliederung lebt jedoch in den drei Regionen, die den ehemaligen Bezirken entsprechen, weiter und ist im täglichen Leben nach wie vor sehr verbreitet (zum Beispiel in Namen von Sportanlässen und Vereinen). Auch die Zivilstandsämter sind nach den drei ehemaligen Bezirken gegliedert und das BFS führt auf Ersuchen des Kantons die Nummerierung der Gemeinden weiterhin gemäss der alten administrativen Bezirksaufteilung.<br /> <br /> Die drei ehemaligen Bezirke sind:<br /> * [[Hinterland (Bezirk)|Hinterland]] (Gemeinden: Herisau (Bezirkshauptort), Hundwil, Schönengrund, Schwellbrunn, Stein AR, Urnäsch, Waldstatt)<br /> * [[Mittelland (Bezirk)|Mittelland]] (Gemeinden: Bühler, Gais, Speicher, Teufen AR (Bezirkshauptort), Trogen)<br /> * [[Vorderland (Bezirk)|Vorderland]] (Gemeinden: Grub AR, Heiden (Bezirkshauptort), Lutzenberg, Rehetobel, Reute AR, Wald, Walzenhausen, Wolfhalden)<br /> <br /> == Verkehr ==<br /> Das kantonale Strassennetz umfasst insgesamt 227&amp;nbsp;km, davon sind <br /> * {{0}}6&amp;nbsp;km [[Autostrasse|Hochleistungsstrassen]] (Autostrassen), <br /> * 82&amp;nbsp;km [[Hauptstrasse|Hauptverkehrsstrassen]], <br /> * 53&amp;nbsp;km Regionalverbindungsstrassen und <br /> * 86&amp;nbsp;km Lokalverbindungstrassen.&lt;ref&gt;[http://www.ar.ch/fileadmin/user_upload/Departement_Bau_Umwelt/Tiefbauamt/Bilder_und_div._Dateien/Kantonsstrassen_Verzeichnis.pdf ''Verzeichnis der Kantonsstrassen''] (PDF-Dokument), vom 4. Mai 2010, Regierungsrat des Kantons Appenzell Ausserrhoden&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Auf Ausserrhoder Gebiet befinden sich keine Autobahnen und kein Meter [[Schweizerische Bundesbahnen|SBB]]-Gleis.<br /> <br /> Die vielen Appenzeller Privatbahnen spielten eine Pionierrolle im Schweizer Bahnsystem. Die meisten sind Schmalspurbahnen, Teile davon verfügen über Zahnradabschnitte.<br /> Eine Sonderstellung nimmt die Rorschach-Heiden-Bergbahn RHB ein, die zu den weltweit ganz wenigen Normalspur-Zahnradbahnen gehört. Seit dem 1.&amp;nbsp;Juli 2006 sind die appenzellischen Bahnen unter dem Dach der [[Appenzeller Bahnen (2006)|Appenzeller Bahnen]] (AB) vereint.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wikisource}}<br /> {{Commons|Appenzell Ausserrhoden}}<br /> * [http://www.ar.ch/ Website des Kantons Appenzell Ausserrhoden]<br /> * [http://www.bfs.admin.ch/content/bfs/portal/de/index/regionen/regionalportraets/appenzell_ausserrhoden/blank/kennzahlen.html Offizielle Statistik]<br /> * [http://www.verfassungen.de/ch/appenzell/ar-verf95-i.htm Verfassung des Kanton Appenzell Ausserrhoden]<br /> * {{HLS|7476|Appenzell (Ausserrhoden)}}<br /> <br /> {{Navigationsleiste Schweizer Kantone}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kanton Appenzell Ausserrhoden| ]]<br /> [[Kategorie:Kanton (Schweiz)|Appenzell Ausserrhoden]]<br /> <br /> [[als:Kanton Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[an:Cantón d'Appenzell Rodas Exteriors]]<br /> [[ar:كانتون أبينزيل أوسيرهودن]]<br /> [[be:Кантон Апенцэль — Інерродэн]]<br /> [[be-x-old:Апэнцэль-Аўсэродэн]]<br /> [[br:Kanton Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[bs:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[ca:Appenzell Ausser-Rhoden]]<br /> [[cs:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[cy:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[da:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[en:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[eo:Kantono Apencelo Ekstera]]<br /> [[es:Cantón de Appenzell Rodas Exteriores]]<br /> [[et:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[eu:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[fa:ایالت آپنتزل آوسرهودن]]<br /> [[fi:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[fr:Canton d'Appenzell Rhodes-Extérieures]]<br /> [[frp:Apenzél Rodes-Èxtèriores]]<br /> [[gl:Appenzell Exterior]]<br /> [[id:Kanton Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[it:Canton Appenzello Esterno]]<br /> [[ja:アッペンツェル・アウサーローデン準州]]<br /> [[ko:아펜첼아우서로덴 주]]<br /> [[la:Abbatis Cella Exterior]]<br /> [[lmo:Canton Apenzel de Föra]]<br /> [[lt:Apencelis-Auserodenas]]<br /> [[nl:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[nn:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[no:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[oc:Canton d'Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[pl:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[pnb:اپنزل بارلہ رہوڈز]]<br /> [[pt:Appenzell Exterior (cantão)]]<br /> [[rm:Chantun Appenzell Dadora]]<br /> [[ro:Cantonul Appenzell Extern]]<br /> [[ru:Аппенцелль — Ауссерроден]]<br /> [[scn:Appenzellu Sternu]]<br /> [[simple:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[sk:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[sq:Kanton Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[sr:Кантон Апенцел Аусероден]]<br /> [[sv:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[sw:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[uk:Аппенцелль — Ауссерроден]]<br /> [[vec:Canton Apenzeło Esterno]]<br /> [[vi:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[war:Appenzell Ausserrhoden]]<br /> [[zh:外阿彭策爾州]]<br /> [[zh-min-nan:Appenzell Ausserrhoden Chiu]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Geschlechtergerechte_Sprache&diff=95399163 Diskussion:Geschlechtergerechte Sprache 2011-10-31T00:08:46Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>Ich bemängle die Art und Weise wie die Kritik an der GG-Sprachevorgebracht wird. Es wird vom Blickwinkel eines Befürworters geschrieben, sodass eine neutrale Darlegung des Standpunktes der KritikerInnen nicht gegeben ist und somit einer Enzyklopädie unwürdig ist.<br /> <br /> <br /> Hey, Leute, ich kann nicht verstehen, wieso dieser Lemma nicht hier ist! Es wurde heute (21.6.2007) erneut gelöscht (innerhalb von 90 Sekunden!!!), als es versucht wurde, eine überarbeitete Fassung aufzunehmen. Ich habe meine Fassung (der Grundfassung, der gelöscht wurde, Gründe sind mit wirklich nicht einleuchtend) heute wieder eingestellt.<br /> <br /> Das ist eine sehr wichtiger Thema, auch wenn es nicht zur Kenntnishorizont einiger Wikipedianer gehört. Bitte lasse es hier erst mal stehen, es wird überarbeitet!--[[Benutzer:WiseWoman|WiseWoman]] 16:56, 21. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> Das ist doch ein Witz: Mitglied/Mitklita So wahnsinnig kann doch keineR sein?--[[Benutzer:Tresckow|Tresckow]] 17:21, 21. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> @wisewoman: Vor dem Einstellen eines Artikels sollte ein Blick ins Lösch-Log geworfen werden. Der Artikel ist bereits mehrfach gelöscht worden: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ALogbuch&amp;type=&amp;user=&amp;page=Geschlechtergerechte+Sprache]. Allein 4 mal als Wiedergänger, nach ausführlicher, eindeutiger [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/8._Mai_2006#Geschlechtergerechte_Sprache_.28gel.C3.B6scht.29 Löschdiskussion am 8. Mai 2006].<br /> &lt;/br&gt;Deine Behauptung dieser Artikel sei heute schonmal gelöscht worden ist aber, höflich ausgedrückt, falsch (im Lösch-Log von heute steht dazu nichts).<br /> &lt;/br&gt;''Meist wählen Anwender der geschlechtsneutralen Sprache hier aber die praktisch rein weibliche Formen: StudentInnen, ÄrztIn, ÄrztInnen, ZauberInnen, die die männlichen Form nicht mehr enthalten. Die geschlechtsneutrale Sprache nimmt es mit ihrer eigenen Neutralität nicht sehr genau.'' <br /> &lt;/br&gt;Dieser Satz ist eine Farce, denn wenn ausschließlich die weibliche Form benutzt wird, ist das absolut keine geschlechts''neutrale'' Sprache, sondern das Gegenteil. Das Wort ''Opfer'' ist bereits ein Neutrum (''das'' Opfer). ''Darunter zehn Frauen'' sollte nur den besonderen Wert weiblichen Lebens betonen und ist deshalb heute gerade nicht mehr gebräuchlich.<br /> &lt;/br&gt;Der ganze Artikel, schon das Lemma sind POV und völlig zu Recht mehrfach gelöscht worden. Der Abschnitt &quot;Kritik&quot; ist ein persönlich gefärbtes Essay.<br /> <br /> ::Das war ein Missverständnis, denn das &quot;Löschen innerhalb von 90 Sekunden&quot; bezog sich auf einen anderen Artikel, in dem ein Brettspiel beschrieben wird. Also wenn ihr jemanden hauen wollt, dann bitte mich, ich bin hier schon so oft verprügelt worden, dass es gar nicht mehr weh tut ;-) Ich meinte nur zu wiseWoman, dass ich es unverständlich finde, das ein Artikel zu einem so wichtigen Thema überhaupt gelöscht wird. Ich verstehe die Kritik, doch die sollte man im Artikel äußern und nicht den Namen &quot;geschlechtergerechte Sprache&quot; an sich verunglimpfen (schon gar nicht wenn man ein Mann ist). Und wenn wieder jemand meint, er müsse mich hier sperren, oder er müsse meinen Beitrag rhetorisch kaltstellen, indem er darauf verweist, dass ich vor ein par Tagen dem Admin Gnu1742 außerhalb der deutschen Wikipedia einige ziemlich unfreundliche worte geschrieben habe (meine Entschuldigung, dass dies &quot;moralisch falsch&quot; gewesen sei, wurde bezeichnender Weise gleich mitgelöscht), dann soll er halt tun, was er nicht lassen kann. - --[[Benutzer:89.55.48.168|89.55.48.168]] 21:14, 21. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> ::Ich finde nichts darüber, dass es heute gelöscht wurde - hatte aber einen aufgeregten Telefongespräch, dass der Versuch, diesen Artikel in einer *überarbeiteten* Form, sofort gelöscht wurde und der Benutzer gesperrt wurde. Das entspricht die Löschregeln auf gar keinen Fall!! Wir brauchen uns doch nicht um Relevanz zu streiten - vielleicht liest der geneigten Admin mal in den verlinkten Artikel &quot;Mehr Frauen in die Sprache&quot;. Wenn gelöscht werden sollte, dann soll es eine Diskussion geben. Und wenn die Mehrheit für &quot;behalten&quot; ist, dann bleibt es. Man sollte aber wenigstens 7 Tage Zeit geben. Gebe uns einfach ein paar Tage, um den POV wegzukriegen! Der Vorschlag mit nur weibliche Formen ist eine übliche Übung um zu sehen, genau wie geschlechtsbezogen unser Sprache ist. <br /> :: Dazu eine Beispiel (etwas makabre): Einen Vater und seinen Sohn bleiben bei einer Bahnübergang mit ihrem Auto hängen und werden vom Zug angefahren. Der Vater ist sofort tot, der Sohn kommt ins Krankenhaus. Der behandlende Arzt sagt - tut mir leid, ich kann nicht operieren, das ist mein Sohn! In der Regel versteht keiner, dass dieser Geschichte Sinn macht, weil sie eben *nicht* verstehen, dass es eine Ärztin sein kann.... Ich setze mich gleich am Artikel ran, nachher kann jemand den der/die/das-Patroll machen. --[[Benutzer:WiseWoman|WiseWoman]] 23:24, 21. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> == Überarbeitung / Normen ==<br /> <br /> So, habe eine größere Überarbeitung vorgenommen. Es fehlen noch etlich Rechtsnormen, bitte um Ergänzung. Ich such noch ein wenig mehr Literatur dazu. Später. --[[Benutzer:WiseWoman|WiseWoman]] 00:30, 22. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> Nette Quelle: Jan Henrik Oehlmann<br /> <br /> Die &quot;Täterin&quot; – eine sprachliche Entscheidung in der Gleichstellungsfrage http://www.asfh-berlin.de/index.php?id=1344 muss noch irgendwo rein.<br /> <br /> == Rechtschreibung ==<br /> Man sollte vielleicht noch anmerken, dass einige Formen des Splittings nicht der deutschen Rechtschreibung entsprechen und offensichtlich von Leuten erfunden wurden, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.<br /> lg (ich habe nichts gegen Feminismus, nur solche Sprachverballhornungen nerven mich !)<br /> <br /> == Geschlechtergerechte Sprache ==<br /> Geschlechtsneutrale Sprache ist keineswegs das Selbe wie geschlechtergerechte Sprache. Bei geschlechtergerechter Formulierung werden alle betroffenen Personen angesprochen, die geschlechtsneutrale Formulierung lässt keinen Rückschluss auf das Geschlecht zu.<br /> <br /> === Ein Beispiel ===<br /> ==== Geschlechtergerechte Formulierung ====<br /> Wenn mehrere Frauen und Männer angesprochen werden sollen:<br /> ''Liebe BesucherInnen''<br /> Wenn mehrere Frauen aber kein Mann angesprochen werden soll:<br /> ''Liebe Besucherinnen''<br /> Wenn mehrere Männer und eine Frau angesprochen werden soll:<br /> ''Liebe Besucher, liebe Besucherin''<br /> ==== Geschlechtsneutrale Formulierung ====<br /> Egal wer angesprochen werden soll, immer:<br /> ''Liebe BesucherInnen'' &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:91.115.176.220|91.115.176.220]] ([[Benutzer Diskussion:91.115.176.220|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/91.115.176.220|Beiträge]]) 13:23, 6. Jan. 2010 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == „Kampf gegen das generische Maskulinum“ ==<br /> <br /> Die Überschrift gleich am Beginn des Artikels sagt ja schon viel aus. Ich habe nun die Bausteine ''Neutralität'' und ''Überarbeiten'' dazu gesetzt. Im letzteren habe ich eigentlich schon alles notwendige formuliert, kurz nochmals: Verstoß gegen das Prinzip von [[WP:NPOV]], Verächtlichungmachung (mit der Formulierung in Überschrift und Text) der frühen Autorinnen und Nachfolger (sic!), und, hier noch ergänzt, könnten Überschrift und der Absatz nachgerade als sexistisch bezeichnet werden. --[[Benutzer:Elisabeth59|Elisabeth]] 07:22, 1. Jun. 2010 (CEST)<br /> <br /> :Die „Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs“ stammen von vier Frauen. Also ist der Sammelbegriff „Autorinnen“ völlig korrekt. Da es auch feministisch eingestellte Männer gibt, ist nach den WP-Regeln das generische Maskulinum „Nachfolger“ ebenso korrekt. Dass die Autorinnen sich nicht als Kämpferinnen empfinden, wäre mir neu (sie sprechen z.B. in ihren Schriften ständig von „Herrschenden“, die bekämpft werden müssen). Als eher gemäßigter Zeitgenosse habe ich aber trotzdem nichts gegen die neue Abschnittsüberschrift einzuwenden. --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]], 18:56, 4. Jun. 2010 (CEST)<br /> <br /> <br /> == Mitgemeint ==<br /> &quot;Allerdings bestehen nicht nur bei älteren Texten berechtigte Zweifel, ob dies zutrifft, ob z.B. mit „Arbeiter“ wirklich beide Geschlechter gemeint sind oder nur Männer.&quot;<br /> berechtigter Zweifel? Naja, man wird ja wohl feststellen können, ob ein Autor vor 200 Jahren sich auf Männer und Frauen bezogen hat oder wirklich nur Männer gemeint hat.<br /> Wie auch immer auf dieses &quot;nicht nur&quot; kann man aber bestimmt verzichten. In einem AKTUELLEN Text, der im Allgemeinen nicht gendergerecht fomuliert ist, kann man davon ausgehen, dass beide Geschlechter gemeint sind. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/77.118.143.29|77.118.143.29]] ([[Benutzer Diskussion:77.118.143.29|Diskussion]]) 12:06, 5. Sep. 2010 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Gleichbehandlung: Bitte Löschung rückgängig machen ==<br /> <br /> Guten Tag, Elisabeth:&lt;br/&gt;[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschlechtergerechte_Sprache&amp;diff=94140806&amp;oldid=94140278 Deiner Löschung] widerspreche ich. ''Offensichtliches braucht keinen Beleg.'' Die weitaus meisten Sätze in der Wikipedia (erst recht in diesem umstrittenen Artikel) sind nicht belegt. Was Du hier gelöscht hast, ist so allgemein, daß nichts davon abhängt, ob jemand von Bedeutung das schon mal vorher gesagt hat oder nicht. -- Kann der Grund für Deine Löschung eher der sein, daß meine Einfügung Deinen Ansichten (Wikipedia-Jargon: Point of view) widerspricht? -- Ich bitte Dich (und sonst jemanden, der meine Ergänzung für brauchbar hält), den von Dir gelöschten Text wieder einzufügen. -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] 14:34, 5. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> :Kritik am Binnen-I und an Paarformen aus dem queeren Eck (nicht nur was trans- und intersexuelle Menschen betrifft) gibt es durchaus, aber auch die kann man mit Belegen versehen. Außerdem sagt diese Kritik ja nicht, daß man keine geschlechtergerechte Sprache braucht, sondern daß Doppelformen nicht ausreichen und man doch besser den [[Gender Gap (Linguistik)|Gap]] benutzen möge. Wir sind hier ja nicht beim Lemma [[Binnen-I]]. Daß die an den Haaren herbeigezogene &quot;Kritik&quot; bzgl. der wenigen auf Personen angewandten generischen Feminina im Deutschen ernsthaft von jemand vertreten wird, mag ich ohne entsprechende Belege nicht glauben. --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] 19:24, 5. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> Einen möglichen (wenn auch abgelegenen) Fall außer acht zu lassen ist in Mathematik und Physik ein Kardinalfehler. In diesem Punkt können die Diskussionswissenschaften von den exakten Wissenschaften lernen. Ich ersuche Euch, die zwei von mir eingebrachten Kritikpunkte (egal, ob sie jemand vor mir geäußert hat oder nicht) hier oder anderswo einzubauen und, wenn Ihr wollt, gleich anschließend zu relativieren oder zu widerlegen. Kritisches zu verschweigen oder gar rauszuwerfen ist unwissenschaftlich. -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] 08:22, 7. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> :Ich würde eine baldige (Re-)Lektüre von [[WP:TF]] anraten. --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] 22:54, 10. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> Das ist kein sachliches Argument. – Die weitaus meisten Sätze im fraglichen Abschnitt sind auch nicht belegt (und brauchen auch keine Belege). -- Hier werden anscheinend formale Argumente eingesetzt, um Fakten, die der eigenen Meinung entgegenstehen, fernzuhalten. -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] 09:15, 15. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> :Wir betreiben hier keine Forschung (= [[WP:TF|Theoriefindung]]). Wenn Dir das nicht paßt, beschwer Dich bei der [[Wikimedia Foundation|Foundation]] oder alternativ beim [[Salzamt]]. --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] 16:17, 15. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> Ich verstehe Dich nicht. Ich habe nichts geforscht und keine Theorie berührt, nur vergessene Fälle eingetragen, von denen mindestens einer an der richtigen Stelle relevant ist (für den anderen gibt es vermutlich eine besser passende Stelle). Und für eine (allmählich fällige) Beschwerde ist kein Amt in Österreich zuständig, sondern [[Wikipedia:Vandalismusmeldung]] -- dies insbesondere, weil Du meine vorige (vermutlich unstrittige) Verbesserung gleich mit vandalisiert hast. Kannst Du bitte mal sachlich werden? -- Schönen Sonntag trotzdem, [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] 13:35, 16. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> :Du willst eine beleglosen Abschnitt mit Deinen Privattheorien zum Lemma einbauen, begründet mit einer etwas [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Geschlechtergerechte_Sprache&amp;diff=94478581&amp;oldid=94422916 eigenwilligen Wissenschaftstheorie]. Elisabeth und ich hab dem Widersprochen, ich sehe auch keine Benutzerinnen und Benutzer, die Deine Meinung hier unterstützen würden. Insofern schiene mir eine VM von Deinem Standpunkt aus nicht sehr schlau, aber auch dieser Weg steht Dir natürlich frei. --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] 14:37, 16. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> ::Yep, so ist. Danke, Peter, für die geduldigen Antworten statt meiner. :-)<br /> ::Und was ''&quot;kein Amt in Österreich zuständig&quot;'' betrifft, hat Wegner vermutlich den Abschnitt [[Salzamt#„Salzamt“ im heutigen Sprachgebrauch|„Salzamt“ im heutigen Sprachgebrauch]] im verlinkten Artikel nicht gefunden. --[[Benutzer:Elisabeth59|Elisabeth]] 02:46, 17. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> So ist es ''nicht,'' ich habe Hinweise eingefügt, die zur Sache gehören, inhaltlich unbestritten sind und eines Belegs noch weniger bedürfen als die dort schon stehenden Sätze, und Ihr habt ohne Kommentar zur Sache (nur mit zwei -- hier nicht einmal passenden -- formalen Totschlagsargumenten) gelöscht (das Beispiel gleich mit). Ich warte ein paar Tage, ob Euch doch noch etwas zum Inhalt einfällt, und gehe dann vor wie angesagt. -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] 08:18, 17. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> :Ein Geisterfahrer? Hunderte! --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] 13:33, 23. Okt. 2011 (CEST)<br /> <br /> == Dieser Artikel macht null Sinn ==<br /> Bitte entschuldigt den etwas rauen Ton. Aber selten habe ich einen derart schlechten Wikipediaartikel gelesen. Gerade die Kritik könnte um Einiges fundierter sein, schliesslich ist die Debatte nicht gerade neu. [[Das Leben des Brian]] beizuziehen, grenzt an mutwilliges Unverständnis; in der englischsprachigen Filmversion zumindest könnte die Szene auch als Kritik am (sprachlichen) Sexismus der verwirrten Person liegen. Eine Erklärung des Sinns von geschlechtergerechter Sprache kann ich nicht finden (und dazu gibt es hunderte von Studien, die ganz klar aufzeigen, weshalb geschlechtergerechte oder geschlechtsneutrale Sprache essenziell ist), und Worte wie &quot;kabaretthaft&quot; sind einer Enzyklopädie schlicht unwürdig. Ich plädiere für ein komplettes Neuschreiben (eine Genderfachperson dürfte sich doch finden lassen) samt Belegen und danach einer Vandalismussperre oder wie das heisst. Gerne bin ich auch bereit, mitzuschreiben, muss aber gestehen, dass ich kein Fachmann in diesem Bereich bin. <br /> LG, -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 01:08, 31. Okt. 2011 (CET)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helvetische_Republik&diff=94126339 Helvetische Republik 2011-09-27T17:53:22Z <p>Functionist: /* Flagge */ siehe http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Wir-wollen-das-Schweizerkreuz-nicht-abschaffen/story/20615914 : niemand wollte die flagge wieder einführen, war eher ein sommerlüftchen.</p> <hr /> <div>{{Infobox Staat<br /> |NAME = &lt;span style=&quot;font-size:1.4em;&quot;&gt;'''Helvetische Republik'''&lt;/span&gt;<br /> &lt;span style=&quot;font-size:1.4em;&quot;&gt;'''République helvétique'''&lt;/span&gt; ({{FrS}})<br /> &lt;span style=&quot;font-size:1.4em;&quot;&gt;'''Repubblica elvetica'''&lt;/span&gt; ({{ItS}})<br /> |BILD-FLAGGE = Republiquehelv.svg<br /> |ARTIKEL-FLAGGE = Fahne und Wappen der Schweiz<br /> |BILD-WAPPEN = <br /> |BILD-WAPPEN-BREITE = 100px<br /> |ARTIKEL-WAPPEN =<br /> |WAHLSPRUCH = <br /> |Navigation = &lt;small&gt;&lt;span style=&quot;white-space: nowrap;&quot;&gt;[[Datei:Schweiz-alt.png|20px|border]] [[alte Eidgenossenschaft]] ↔ [[ Mediationszeit ]] [[Datei:Flag of Switzerland.svg|20px|border]]&lt;/span&gt;&lt;/small&gt;<br /> |SPRACHEN = [[Deutsch]], [[Französisch]], [[Italienisch]], [[Rätoromanisch]]<br /> |HAUPTSTADT = de facto: [[Luzern]], de jure [[Aarau]] (1798), Luzern (1798) und [[Bern]] (1802) nacheinander<br /> |STAATSFORM = [[Republik]]<br /> |STAATSOBERHAUPT = Landammann<br /> |REGIERUNGSCHEF = [[Helvetisches Direktorium|Vollziehungsdirektorium]] (1798–1800), provisorischer Vollziehungsausschuss (1800), Vollziehungsrat (1800-1803)<br /> |FLÄCHE = <br /> |EINWOHNER = 1'493'726 (1800)<br /> |BEV-DICHTE = <br /> |WÄHRUNG = Schweizer Franken<br /> |GRÜNDUNG = 1798<br /> |UNABHÄNGIGKEIT = <br /> |AUFLÖSUNG = 1804<br /> |EXISTENZZEITRAUM = [[1798]]–[[1803]]<br /> |NATIONALHYMNE = <br /> |NATIONALFEIERTAG = <br /> |ZEITZONE = [[Koordinierte Weltzeit|UTC]] +1<br /> |KFZ-KENNZEICHEN = <br /> |TELEFON-VORWAHL = <br /> |BILD-LAGE = Karte Helvetik 4.png<br /> |BILD-LAGE-BESCHREIBUNG = Helvetische Republik mit den Kantonen<br /> }}<br /> Die '''Helvetische Republik''' ({{FrS|''République helvétique''}}, {{ItS|''Repubblica elvetica''}}) war eine durch französischen [[Revolutionsexport]] auf dem Boden der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]] errichtete [[Tochterrepublik]], die am 12. April 1798 ausgerufen und am 10. März 1803 aufgelöst wurde. Dieser Abschnitt der [[Geschichte der Schweiz|schweizerischen Geschichte]] wird ''Helvetik'' genannt. Die Bezeichnung der Schweiz als «Helvetien» orientierte sich dem damaligen Zeitgeist entsprechend am antiken Volk der [[Helvetier]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> === Situation vor der Revolution ===<br /> [[Datei:FC Laharpe.jpg|miniatur|[[Frédéric-César de la Harpe|Frédéric-César Laharpe]], Erzieher Zar Alexanders&amp;nbsp;I. und Waadtländer Patriot]]<br /> [[Datei:Jacques-Louis David 011.jpg|miniatur|links|Portrait von General [[Napoléon Bonaparte]] 1797]]<br /> [[Datei:Peter Ochs.jpg|miniatur|Der Basler Oberzunftmeister [[Peter Ochs]] in der Amtstracht eines helvetischen Direktors]]<br /> <br /> Im 18. Jahrhundert bestanden ausgesprochen gute und intensive Beziehungen zwischen der Eidgenossenschaft und Frankreich. Auf der Basis von Staatsverträgen dienten rund 25'000 Schweizer in Fremdenregimentern in der königlichen französischen Armee, und die Eidgenossenschaft genoss einen privilegierten Zugang zum französischen Markt und erhielt vergünstigte Lieferungen von Salz und Getreide. Die Allianz mit Frankreich enthielt auch ein Defensivbündnis, das der neutralen Eidgenossenschaft im Kriegsfall französische Hilfe zusicherte. Zur Zeit Ludwig&amp;nbsp;XVI. erschien diese Verbindung enger denn je. 1777 erneuerte Frankreich das Soldbündnis – zum ersten Mal mit allen Kantonen – für fünfzig Jahre. Obwohl das Verhältnis offiziell keine Abhängigkeit der Schweiz von Frankreich beinhaltete, war dennoch der finanzielle und politische Einfluss Frankreichs auf die Schweizer Politik im 18. Jahrhundert derart dominant, dass die Eidgenossenschaft schon fast als französischer [[Klientelstaat]] bezeichnet werden kann.&lt;ref&gt;Oechsli, Geschichte der Schweiz Bd. 1, S. 84f.&lt;/ref&gt; Die Schweizer Aristokratie und das Patriziat unterhielten enge Beziehungen zu Frankreich, zahlreiche Schweizer wurden in den französischen Adelsstand erhoben und erreichten höchste Positionen in der französischen Wirtschaft und Verwaltung sowie im Militär. Auch französische Kultur und Geistesleben hatten starken Einfluss auf die Schweiz, so dass die Gedanken der Aufklärung auch in der Schweiz Verbreitung fanden. Durch die Schriften von [[Jean-Jacques Rousseau]] und [[Johann Heinrich Pestalozzi]] stiess die Schweiz auch in Frankreich auf starkes Interesse.<br /> <br /> Die [[Französische Revolution|Französische Revolution]] fand dementsprechend starke Beachtung in der Schweiz und weckte in den verschiedenartigen Staaten der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]] in aufgeklärten und politisch oder ökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen Hoffnungen auf eine Reform der bestehenden Herrschaftsverhältnisse. Die Lage blieb in der Alten Eidgenossenschaft aber trotz der Agitation der als ''Patrioten'' bezeichneten Anhänger der Revolution bis 1797 relativ ruhig. Zentrale Anliegen der Patrioten waren die Abschaffung der Privilegien der herrschenden Familien, der Untertanenverhältnisse, des Feudalismus, die Einführung moderner Verfassungen, Wirtschafts-, Meinungs- und Handelsfreiheit. In den einzelörtischen oder gemeinen Herrschaften forderten die Untertanen Autonomie oder Unabhängigkeit, besonders in den von Bern beherrschten Gebieten der Waadt und des Aargaus. Die aufklärerische [[Helvetische Gesellschaft]] forderte zudem Schritte zur nationalen Einheit in politischer, wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht. Das Ansehen der Französischen Revolution sank jedoch auch bei Schweizer Patrioten angesichts der Greueltaten des [[Tuileriensturm]]s, der [[Septembermorde]] und der [[Großer Terror (Frankreich)|Terrorherrschaft]] der [[Jakobiner]]. In den katholischen Länderorten war die Erbitterung über das Ende des lukrativen Söldnerwesens und die antiklerikalen Massnahmen der Revolutionsregierung besonders ausgeprägt. Während die aufgeklärte Elite diese Eskalation als Folge der Fehler der Aristokratie und der Reformunfähigkeit des [[Ancien Régime]] interpretierte, sah sich die herrschende Aristokratie in ihrer kompromisslosen Haltung gegenüber Reformwünschen bestätigt, da sie die Revolution als Folge der Schwäche des Herrschaftssystems in Frankreich interpretierte.&lt;ref&gt;Kästli, Die Schweiz, S. 50–53.&lt;/ref&gt; Reformen blieben deshalb aus, vielmehr wurden schon bescheidene Forderungen gewaltsam unterdrückt. Durch hartes Durchgreifen wurden etwa die Untertanen der Städte [[Bern]] (Unruhen nach dem Föderationsfest 1791), [[Zürich]] ([[Memorial und Stäfner Handel|Stäfner Handel]] 1795) und [[Schaffhausen]] (Bauernaufstand 1790) sowie das Unterwallis (Aufstand 1790) in die Schranken verwiesen, als sie die «gnädigen Herren» um Reformen angingen.&lt;ref&gt;Oechsli, Geschichte der Schweiz Bd. 1, S. 89–91.&lt;/ref&gt; Eine Ausnahme bildete die Fürstabtei St. Gallen, wo den Untertanen 1795 und 1797 weitgehende Zugeständnisse wie die Schaffung einer Volksvertretung gewährt wurden.&lt;ref&gt;Oechsli, Geschichte der Schweiz Bd. 1, S. 107f.&lt;/ref&gt; Auch eine Stärkung des gemeinsamen Bundes der eidgenössischen Orte zur Abwehr der französischen Bedrohung kam nicht zustande. Umgekehrt entstand in Frankreich durch die Propaganda der emigrierten Patrioten, die sich seit 1790 im «Schweizerklub» trafen, und die Beherbergung französischer Flüchtlinge der Eindruck, die Eidgenossenschaft sei ein Hort der Gegenrevolution.&lt;ref&gt;Oechsli, Geschichte der Schweiz Bd. 1, S. 84f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ersten Gebiete der heutigen Schweiz, die von der Revolution erfasst wurden, waren das [[Fürstbistum Basel]] und die Stadtrepublik [[Genf]]. Das Fürstbistum Basel war am 20. März 1791 auf Gesuch des Bischofs von österreichischen Truppen besetzt worden. Aus diesem Grund besetzte die französische Armee nach dem Beginn des Krieges gegen Österreich am 29. April 1792 den nördlichen Teil des Bistums, der rechtlich zum Heiligen Römischen Reich gehörte. Im Dezember 1792 wurde auf dem nördlichen Gebiet des Fürstbistums die Raurakische Republik nach dem Vorbild Frankreichs gegründet, die jedoch bereits 1793 von Frankreich annektiert wurde. Im Oktober 1792 versuchte das Direktorium auch die Stadt Genf zu besetzen. Dank der militärischen Intervention Berns und Zürichs konnte die Besetzung jedoch abgewendet werden, und Frankreich anerkannte die Unabhängigkeit Genfs, allerdings nur gegen die Zusicherung, dass keine eidgenössischen Truppen mehr nach Genf verlegt würden. Sobald die Zürcher und Berner Truppen abgezogen waren, brach in Genf mit französischer Unterstützung die Revolution aus. Nach einer ungeordneten und gewaltsamen ersten Phase gab sich die Republik Genf 1796 eine demokratische Verfassung.&lt;ref&gt;Oechsli, Geschichte der Schweiz Bd. 1, S. 91, 95–98.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Den Anstoss zum Sturz des Ancien Régime in der Eidgenossenschaft gab schliesslich das strategische Interesse Frankreichs an dem Gebiet der heutigen Schweiz. Einerseits war Frankreich nach dem [[Friede von Basel|Frieden von Basel]] 1795 mit Preussen nicht mehr an der Neutralität der Schweiz gelegen, da es nun seine ganze Kraft auf den Krieg mit [[Kaisertum Österreich|Österreich]] konzentrieren konnte. Andererseits beherbergte die Eidgenossenschaft zahlreiche französische Emigranten und war eine Quelle wachsender konterrevolutionärer Propaganda und Umtriebe direkt an der französischen Grenze. Das französische [[Direktorium (Frankreich)|Direktorium]] plante deshalb die Umwandlung der Schweiz in eine französische [[Tochterrepublik]] ähnlich wie in den Niederlanden ([[Batavische Republik]]) oder in Norditalien ([[Cisalpinische Republik]]), um sie in die französische Einflusssphäre zu integrieren. Mit dem [[Frieden von Campo Formio]], der im Oktober 1797 den [[Koalitionskriege#Die erste Koalition|Ersten Koalitionskrieg]] beendete, fielen alle linksrheinischen Gebiete des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]] an Frankreich, womit auch die Annexion der Herrschaftsgebiete des [[Fürstbistum Basel|Fürstbistums Basel]] als [[Mont-Terrible|Département du Mont Terrible]] durch Frankreich sanktioniert wurde. Die Untertanengebiete der [[Drei Bünde]] im [[Veltlin]] schlossen sich 1797 der Cisalpinischen Republik an, da ihnen die Gleichberechtigung verwehrt blieb. Den Bünden und der Eidgenossenschaft blieb angesichts der französischen Übermacht nichts anderes übrig, als den Gebietsverlust unter Protest hinzunehmen. Der Abfall der [[Ennetbirgische Vogteien|Ennetbirgischen Vogteien]] im Tessin schien ebenfalls nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Gleichzeitig begann Frankreich, diplomatischen Druck auf die Eidgenossenschaft auszuüben und durch Geld und Propaganda die Patrioten zu unterstützen. Bestärkt wurde es darin durch die zahlreichen seit 1789 aus der Eidgenossenschaft nach Frankreich geflüchteten Anhänger der Revolution, unter denen der Waadtländer Patriot [[Frédéric-César de la Harpe|Frédéric-César Laharpe]] eine Führungsrolle einnahm.<br /> <br /> Im November unternahm der in Italien siegreiche französische General [[Napoléon Bonaparte]] eine Rekognoszierungsreise durch die Schweiz, als er an den [[Rastatter Kongress]] reiste. Sein triumphaler Empfang in der Waadt und seine Eindrücke in Bern und Basel sollen ihn darin bestärkt haben, dass die Schweiz reif für die Revolution sei. Frankreich lud darauf den Basler Oberzunftmeister [[Peter Ochs]], der den Frieden von Basel vermittelt hatte, nach Paris zu Gesprächen über eine mögliche Abtretung des [[Fricktal]]s ein. Nach verschiedenen Gesprächen des Direktors [[Jean François Reubell]], des Bonaparte und des Aussenministers [[Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord]] mit Ochs und Laharpe beschloss das Direktorium im Dezember die Umwandlung der Eidgenossenschaft in eine Republik nach französischem Vorbild. Ochs erhielt den Auftrag, eine Verfassung für eine «Helvetische» Republik zu entwerfen. Gleichzeitig verlegte Napoléon noch im Dezember als Vorbereitung für die «Revolutionierung» der Schweiz eine Division aus Italien nach [[Versoix]] und liess zwischen dem 13. und 16. Dezember 1797 den südlichen Teil des ehemaligen Fürstbistums Basel, [[Kloster Moutier-Grandval|Moutier]], [[Erguel]], [[Montagne de Diesse]] und [[Biel]], militärisch besetzen. Die eidgenössischen Verbündeten des [[Zugewandter Ort|Zugewandten Ortes]] Biel schauten dem tatenlos zu. Weiter erklärte sich Frankreich zum Schutzherrn und Fürsprecher des Waadtlandes.<br /> <br /> Angesichts der unmittelbaren Bedrohung des eidgenössischen Gebietes trafen sich die eidgenössischen Gesandten auf Einladung des Vorortes Zürich am 26. Dezember 1797 in Aarau zu einer ausserordentlichen [[Tagsatzung]]. Neben den 13 Kantonen entsandten nur noch die Zugewandten Orte Stadt und Fürstabtei St. Gallen, Wallis und Biel einen Vertreter. Die Stadt Mülhausen erwartete bereits den Anschluss an Frankreich und verzichtete auf die Teilnahme. Die Tagsatzung beschloss, Gesandte an den Rastatter Kongress zu entsenden und dort auf einen Rückzug der französischen Truppen aus dem Jura zu drängen. Um Stärke gegen aussen zu demonstrieren, wurde erstmals seit der Zeit der Reformation wieder eine gemeinsame Beschwörung der alten Bünde zum Ende der Tagsatzung am 25. Januar beschlossen. Unter freiem Himmel beschworen die Gesandten vor ca. 25'000 Zuschauern noch kurz vor dem Untergange und schon ohne die Vertreter Basels die alten Bünde und gingen anschliessend ohne konkrete militärische Beschlüsse auseinander. Dieser symbolische Akt kaschierte die offensichtliche Hilflosigkeit des Ancien Régime gegenüber den sich anbahnenden Entwicklungen nur ungenügend und hatte sicher nicht die erhoffte dissuasive Wirkung.&lt;ref&gt;Kästli, Die Schweiz, S. 56.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Die Helvetische Revolution und der Franzoseneinfall 1798 ===<br /> [[Datei:Helvetische Revolution.png|miniatur|Die Helvetische Revolution und der «[[Franzoseneinfall (Schweiz)|Franzoseneinfall]]» 1797/98]]<br /> [[Datei:Dunker Tell 1798.jpg|miniatur|Wilhelm Tell bekämpft die chimärenhafte Revolution. Allegorische Darstellung des Untergangs der Alten Eidgenossenschaft von [[Balthasar Anton Dunker]], 1798]]<br /> <br /> Die Revolution begann im Herrschaftsgebiet der Stadt [[Basel]]. In [[Liestal]] wurde am 17. Januar 1798 ein [[Freiheitsbaum]] aufgerichtet, und die Untertanen stürmten die Schlösser, die Sitze der städtischen Landvögte. Die städtische Regierung dankte ab, und am 5. Februar trat die Basler Nationalversammlung als erstes revolutionäres Parlament der Schweiz zusammen. Als der mit französischen Truppen an die bernische Grenze vorrückende französische General [[Philippe Romain Ménard]] in einer Proklamation den Waadtländer Patrioten Unterstützung zusicherte, wurde am 24. Januar in der Waadt die [[Lemanische Republik]] ausgerufen und die Abspaltung von Bern eingeleitet.&lt;ref&gt;{{HLS|20407|Ménard, Philippe Romain}}&lt;/ref&gt; Auch im [[Unterwallis]] kam es zu Unruhen. In [[Freiburg im Üechtland|Freiburg]], [[Bern]], [[Solothurn]], [[Schaffhausen]] und zuletzt auch in [[Zürich]] gingen die Regierungen nun auf die Forderungen der Untertanen ein, begannen mit Verfassungsrevisionen und akzeptierten die Volkssouveränität und die Gleichberechtigung der Landschaft als Grundlagen der Reform.<br /> <br /> Noch im Februar erklärten sich die meisten [[Gemeine Herrschaft|Gemeinen Herrschaften]] und übrigen Untertanengebiete für frei und wurden darauf von den ehemals herrschenden Orten in die Unabhängigkeit entlassen: Unterwallis und [[Toggenburg]] am 1. Februar; [[Sax-Forstegg|Sax]] am 5. Februar; die [[Fürstenland|Alte Landschaft St. Gallen]] am 4. Februar; [[Lugano]], [[Mendrisio]], [[Locarno]] und das [[Maggiatal]] am 15. Februar; der [[Thurgau]] am 3. März; das [[Vogtei Rheintal|Rheintal]] und [[Sargans]] am 5. März; [[Werdenberg (Ort)|Werdenberg]] am 11. März; der [[Unteraargau]], das [[Freiamt (Schweiz)|Freiamt]] und [[Grafschaft Baden|Baden]] am 19./28. März; die [[Valle Leventina|Leventina]], [[Bellinzona]], [[Blenio]] und die [[Riviera (Bezirk)|Riviera]] am 4. April. Innerhalb weniger Wochen veränderte sich so die Alte Eidgenossenschaft von Grund auf. Die verschiedenen ehemaligen Untertanengebiete erklärten sich zu souveränen Kantonen und wünschten von den [[Die Dreizehn Alten Orte|Dreizehn Alten Orten]] in die Eidgenossenschaft aufgenommen zu werden. Das französische Direktorium wollte jedoch keine Erweiterung der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]], sondern eine Einheitsrepublik nach französischem Vorbild. Diesem Wunsch entsprach die von Ochs Mitte Januar vorgelegte Helvetische Einheitsverfassung, die in Frankreich gedruckt wurde und Anfang Februar überall in der Eidgenossenschaft kursierte. Von den konservativen und föderalistisch gesinnten Kreisen wurde die Verfassung allerdings vehement abgelehnt und als «Ochsenbüchlein» bezeichnet. Weil sie keine Rücksicht auf schweizerische Eigenheiten nahm und als französisches Diktat empfunden wurde, lehnten sie sogar viele Patrioten ab. Besonders stark kritisiert wurde der Einheitsstaat und die zentralistische Bürokratie, die im Gegensatz zur traditionellen schweizerischen Gemeindeautonomie und regionaler Selbständigkeit standen.<br /> <br /> [[Datei:Karte Helvetik 1.png|miniatur|Vorschlag zur Neuordnung der Schweiz als Helvetische Republik vom 15. Januar 1798 mit den geplanten Kantonen [[Kanton Sargans|Sargans]], Bellinzona und Lugano]]<br /> [[Datei:Bild Freiheitsbaum Basel.jpg|miniatur|links|Vereinigungsfeier von Stadt und Landschaft Basel um den Freiheitsbaum auf dem [[Münsterplatz (Basel)|Basler Münsterplatz]] am 20. Januar 1798. Das Aufrichten des Freiheitsbaums wurde in allen ehemaligen Untertanengebieten der Schweiz zum symbolischen Akt der Befreiung.]]<br /> Die Waadt war in der Zwischenzeit am 28. Januar unter einem Vorwand von französischen Truppen besetzt worden, um die Lemanische Republik gegen Bern zu schützen. Die zu spät mobilisierten bernischen Truppen unter General [[Franz Rudolf von Weiss]] zogen sich kampflos zurück. Die Generäle [[Guillaume-Marie-Anne Brune|Brune]] und [[Balthasar Alexis Henri Antoine von Schauenburg|Schauenburg]] rückten am 1. März auf Befehl des Direktoriums mit ihren Truppen vom [[Jura (Gebirge)|Jura]] und vom Waadtland her gegen Bern vor, das vom Direktorium als Kern der Opposition gegen die Einheitsverfassung angesehen wurde. In Paris fällte die Regierung offenbar im Februar den definitiven Entscheid, die Revolution in der Schweiz mit einer militärischen Intervention voranzutreiben.&lt;ref&gt;Kästli, Die Schweiz, S. 57.&lt;/ref&gt; Generalmajor [[Karl Ludwig von Erlach]], der den Oberbefehl über die Verteidigungsarmee Berns erhielt, wurde in seinen Anstrengungen durch Intrigen und Interventionen im Bernischen Kriegsrat stark behindert, da die Regierung und oppositionelle Kreise innerhalb des Patriziats gleichzeitig über seinen Kopf hinweg mit Brune über einen Regierungswechsel verhandelten. Als französische Truppen am 2. März gegen Solothurn und Freiburg vorrückten, kapitulierten beide Städte kampflos und liessen Bern damit in einer entscheidend verschlechterten strategischen Lage allein zurück. Die französische Armee stand mit rund 35'000 Mann dem deutlich schwächeren bernischen Aufgebot von ca. 25'000 Mann gegenüber, wobei 4100 davon Mann Hilfstruppen waren. Verspätet trafen kleine Zuzüge aus Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Glarus, Zug, Zürich, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden ein – insgesamt rund 1440 Mann. Auch ein Regierungswechsel in Bern zugunsten einer provisorischen Regierung unter Karl Albrecht von Frisching konnte angesichts der Forderung Brunes, die Stadt Bern einer französischen Besatzung zu unterwerfen, eine Konfrontation nicht abwenden.&lt;ref&gt;Stählin, Helvetik, S. 787.&lt;/ref&gt; Der Widerstand Berns wurde bei [[Treffen bei Fraubrunnen|Fraubrunnen]] und im [[Schlacht am Grauholz|Grauholz]] gewaltsam gebrochen; der Sieg der Berner bei [[Schlacht von Neuenegg|Neuenegg]] blieb ohne Wirkung. Am 5. März besetzten französische Truppen die Stadt Bern.<br /> <br /> Der Widerstand Berns wurde in der Schweizer Geschichtsschreibung meist als «Rettung der Ehre der Schweiz» gewürdigt. Der Untergang Berns wurde aber auch als letztlicher Beweis dafür gewertet, dass das Ancien Régime in der Schweiz morsch und nicht mehr überlebensfähig gewesen sei. Während konservative Autoren wie [[Richard Feller]] betonen, dass die militärische Intervention in der Schweiz vor allem deshalb erfolgt sei, weil Frankreich unbedingt in den Besitz des reichen Berner Staatsschatzes kommen wollte – es gelangten rund 10,5 Millionen Pfund in bar und 18 Millionen Livres in Schuldverschreibungen in die Hände von General Brune, aus der übrigen Schweiz kamen bis im April noch einmal 16 Millionen Francs an [[Kontribution]]en zusammen –, sehen andere Autoren eher die militärisch-strategische Notwendigkeit und das französische Sicherheitsbedürfnis als ausschlaggebend an.&lt;ref&gt;Kästli, Die Schweiz, S. 59f. und Stählin, Helvetik, S. 788f.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Der Kampf um die neue Staatsordnung 1798 {{Anker|Verfassungen 1789}} ===<br /> [[Datei:Karte Helvetik 2.png|miniatur|Vorschlag zur Aufteilung der Schweiz in drei Republiken vom 16./19. März 1798 ([[Guillaume-Marie-Anne Brune|Guillaume Brune]])]]<br /> <br /> Über die neue Verfassung der Schweiz entbrannte zwischen Januar und März 1798 ein komplizierter Streit. Neben der in Paris abgesegneten Einheitsverfassung kursierten weitere Verfassungsentwürfe in den Kantonen, die je nachdem mehr oder weniger Autonomie für die Kantone sowie unterschiedliche Grenzziehungen vorsahen. Das Direktorium befahl deshalb am 27. Januar General Brune, die Eidgenossenschaft aufzuteilen, um primär die Verbindung zwischen Frankreich und Norditalien über die Pässe [[Simplonpass|Simplon]] und [[Grosser St. Bernhard]] zu sichern. Brune gründete darauf mit einer Proklamation am 16. März die Rhodanische Republik, bestehend aus der Waadt, Freiburg, dem Berner [[Seeland (Schweiz)|Seeland]], dem [[Berner Oberland]], dem [[Kanton Wallis|Wallis]] und dem [[Kanton Tessin|Tessin]]; Hauptstadt sollte [[Lausanne]] sein. Der Rest der Eidgenossenschaft sollte gemäss einer weiteren Proklamation vom 19. März zwei Staaten bilden: Die Helvetische Republik aus zwölf Kantonen mit der Hauptstadt [[Aarau]] und den «Tellgau», bestehend aus der Innerschweiz und Graubünden. Das Gebiet der Rhodanischen Republik war wohl für den späteren Anschluss an Frankreich vorgesehen.<br /> <br /> Auf Intervention von Laharpe in Paris entschied das Direktorium sich schliesslich doch gegen den Teilungsplan, weshalb Brune am 22. März die Aufteilung widerrief. Ende März übergab Brune den Oberbefehl in der Schweiz an General Schauenburg. Als Statthalter in der Schweiz entsandte das französische Direktorium den Regierungskommissär [[Marie Jean François Philibert Lecarlier]]. Er verkündete der Schweiz zu seinem Amtsantritt am 28. März, dass der Pariser Entwurf der Helvetischen Verfassung verbindlich sei, und befahl die sofortige Konstituierung der Helvetischen Republik. Am 12. April fanden sich unter Druck der französischen Besatzung in der provisorischen Hauptstadt Aarau 121 Deputierte der Kantone Aargau, Basel, Bern, Freiburg, Léman, Luzern, Oberland, Schaffhausen, Solothurn und Zürich ein und konstituierten die Helvetische Republik. Die Kantone der Inner- und Ostschweiz verweigerten den Beitritt. Als Nationalfarben legte man Grün, Rot und Gelb fest. Das erste [[Helvetisches Direktorium|Helvetische Direktorium]], die Regierung, bestand aus [[Johann Lukas Legrand]], [[Pierre-Maurice Glayre]], [[Urs Viktor Oberlin]], [[David Ludwig Bay]] und [[Alphons Pfyffer]]. Durch geschickte Taktik bei den Wahlen konnten die gemässigten Republikaner alle Sitze für sich gewinnen; die Patrioten Ochs und Laharpe wurden nicht gewählt. Die Position des Direktoriums wurde dadurch von Beginn weg geschwächt, da die Patrioten das Direktorium nicht stützten und ihre guten Kontakte bei den Franzosen dazu verwandten, die Politik der Republikaner zu untergraben.<br /> <br /> [[Datei:Karikatur Or de la Suisse.jpg|miniatur|«''L’or de la Suisse achètera l’Egypte''». Französische Karikatur von 1798 auf die Finanzierung des Ägyptenfeldzugs durch die Ausplünderung der Eidgenossenschaft]]<br /> [[Datei:Eid Lindenhof.jpg|miniatur|links|Die Bevölkerung der Stadt Zürich schwört den Bürgereid auf die Helvetische Verfassung]]<br /> Schon bei der Konstituierung der Helvetischen Republik war die Uneinigkeit der Kantone durch die Abwesenheit der Kantone aus der Innerschweiz und der Ostschweiz offensichtlich geworden. Die [[Landsgemeinde]]kantone wollten ihre Souveränität nicht opfern, die zahlreichen kleinen, erst während der Helvetischen Revolution in die Freiheit entlassenen Ostschweizer Kantone und Republiken hielten an der gerade gewonnenen Freiheit fest, und die alten Republiken Wallis und [[Drei Bünde]] sahen sich gar nicht mehr als Teil der Eidgenossenschaft. Besonders in den katholischen Gebieten lehnte die Bevölkerung wegen antikirchlicher Massnahmen die Helvetische Verfassung als «Höllenbüchlein» ab. Die Patrizierfamilien fürchteten, ihren politischen Einfluss zu verlieren, aber auch ihre Einkünfte, die sich vornehmlich aus den Pensionen des Söldnerwesens und den Einkünften aus den Untertanengebieten speisten.<br /> <br /> [[Datei:Alois von Reding.jpg|miniatur|[[Alois von Reding]], Landeshauptmann von Schwyz, führender Vertreter der Föderalisten]]<br /> Auf die zunächst friedlichen Bemühungen der französischen Gesandten und der Vertreter der Helvetischen Republik hin schlossen sich einzig [[Kanton Obwalden|Obwalden]] und nach einem zwölftägigen Ultimatum vom 11. April 1798 auch die Ostschweizer Staaten (ausser dem Freistaat der Drei Bünde) der Republik an. [[Kanton Uri|Uri]], [[Kanton Schwyz|Schwyz]], [[Kanton Zug|Zug]] und [[Kanton Nidwalden|Nidwalden]] gingen darauf unter dem Kommando des Schwyzer Landeshauptmanns [[Alois von Reding]] zum Angriff über und konnten bis ins [[Freiamt (Schweiz)|Freiamt]], nach [[Rapperswil SG|Rapperswil]], [[Luzern]] und über den [[Brünigpass]] vorstossen. Als General Schauenburg zum Gegenangriff ansetzte, war der Widerstand jedoch nach drei Tagen gebrochen. Reding musste trotz militärischer Erfolge bei [[Rothenthurm SZ|Rothenthurm]] am 4. Mai 1798 in eine ehrenvolle Kapitulation einwilligen. Der Widerstand des Wallis wurde ebenfalls durch französische Truppen am 17. Mai gebrochen. Die Konstituierung der helvetischen Kantone [[Kanton Bellinzona|Bellinzona]] und [[Kanton Lugano|Lugano]] in den ehemaligen [[Ennetbirgische Vogteien|Ennetbirgischen Vogteien]] im Tessin erfolgte dann im Juli und August.<br /> <br /> [[Datei:Helvetische Republik.jpg|miniatur|links|Historische Karte der Helvetischen Republik von 1798. Die neuen Grenzen der Kantone sind auf eine ältere Karte aufgedruckt]]<br /> Die ursprüngliche Einteilung der Kantone der Helvetischen Republik wurde nach dem Widerstand der Innerschweiz noch einmal revidiert. Die Landsgemeindekantone Uri, Schwyz, Zug, [[Kanton Glarus|Glarus]], [[Kanton Appenzell Ausserrhoden|Appenzell Ausserrhoden]], [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Appenzell Innerrhoden]] und [[Unterwalden]] hätten eigentlich trotz ihrer geringen Bevölkerungszahl als Kantone bestehen bleiben sollen, da man hoffte, sie so eher für die neue Verfassung zu gewinnen. Nach ihrer gewaltsamen Eroberung wurden Uri, Schwyz, Zug und Unterwalden zum [[Kanton Waldstätte]], Glarus mit dem [[Sarganserland]] zum [[Kanton Linth]] und [[Appenzellerland|beide Appenzell]] mit [[St. Gallen]] zum [[Kanton Säntis]] zusammengefasst. Das politische Gewicht der Landkantone wurde so im Senat von 48 auf 12 und im Grossen Rat von 40 auf 15 reduziert. Die weitere Schwächung Berns durch die Gründung eines Kantons Oberland war bereits als einzige Neuerung gegenüber dem Pariser Entwurf von Lecarlier in die Helvetische Verfassung geschrieben worden.<br /> <br /> === Verhältnis zu Frankreich und Probleme der Helvetischen Republik ===<br /> [[Datei:Franzosen Staatsschatz.jpg|miniatur|Karikatur auf die Helvetische Revolution: Während die Bevölkerung von Zürich um den Freiheitsbaum tanzt, schaffen die Franzosen den Staatsschatz weg (1848)]]<br /> <br /> Das grösste Problem für die Helvetische Republik war von Beginn weg bis zum Ende ihre Abhängigkeit von Frankreich. Je nach ihrer aussenpolitischen Interessenlage förderten die französischen Machthaber entweder die zentralistischen oder föderativen Interessengruppen im Land. Solange sich Frankreich im Kampf um die Hegemonie in Europa befand, wurden die Unitarier gefördert, die für ihre radikale Politik auf die Unterstützung der französischen Besatzungsarmee angewiesen waren. Nach der Sicherung Mitteleuropas durch Napoleon förderte dieser die Föderalisten, um die Schweiz politisch zu beruhigen, und versetzte damit der Helvetischen Republik den Todesstoss.&lt;ref&gt;Simon, Helvetik als Revolution, S. 57.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine der grössten Herausforderungen für die Republik stellte von Beginn weg die Finanzierung des für die damalige Schweiz ungewöhnlich grossen Staatsapparates und der französischen Besatzungskosten dar. Nicht nur hatte Frankreich das gesamte Staatsvermögen der Republiken Bern, Freiburg, Solothurn, Luzern und Zürich sowie ihre gesamten Zeughausbestände beschlagnahmt, sondern es waren darüber hinaus auch noch weitere 16 Millionen Francs als förmliche Kriegssteuer zu entrichten, die das Patriziat aufbringen sollte. Mit dem Feldzug in die Schweiz soll – nach französischen Berechnungen – durch den französischen Staat die für damalige Verhältnisse ungeheure Summe von insgesamt 20 Millionen Francs eingenommen worden sein. Dabei sind die Kosten der Einquartierungen, Plünderungen, Unterschlagungen und die Bestechungsgelder nicht eingerechnet. Der grösste Teil der Gelder floss direkt in die Finanzierung des [[Ägyptische Expedition|Ägyptenfeldzugs]]. Wegen der Lasten der Besatzung kam es zwischen dem helvetischen Direktorium und dem französischen Kommissär [[Jean-Jacques Rapinat]] zu ständigen Spannungen. Im Juni wurden deshalb auf dessen Druck die Direktoren Bay und Pfyffer abgesetzt und durch die Frankreich ergebenen Laharpe und Ochs ersetzt.<br /> <br /> Das Verhältnis zwischen der Helvetischen Republik und Frankreich wurde durch einen förmlichen Allianzvertrag am 19. August 1798 abschliessend geregelt. Beide Staaten verpflichteten sich zu wechselseitiger defensiven und offensiven Unterstützung – die faktische Neutralität der Schweiz unter französischem Schutz des 17./18. Jahrhunderts endete damit definitiv. Frankreich wurde die freie Benützung der Heeresstrassen durch das Wallis über den [[Simplonpass]] und entlang des [[Rhein]]s und des [[Bodensee]]s in Kriegs- und Friedenszeiten zugesichert. Frankreich verpflichtete sich dafür, die Versorgung der Helvetischen Republik mit [[Speisesalz|Salz]] zu übernehmen, ihr Staatsgebiet und ihre Verfassung zu garantieren und – in geheimen Zusatzartikeln – das [[Fricktal]], [[Kanton Rätien|Rätien]] und [[Vorarlberg]] mit ihr zu vereinen. Die Besatzungstruppen sollten drei Monate nach der Ratifikation des Vertrages zurückgezogen werden. Nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden am 19.&amp;nbsp;September 1798 wurde die Helvetische Republik diplomatisch auch von allen mit Frankreich verbündeten Staaten sowie von [[Spanien]] anerkannt.<br /> <br /> === Die Unterwerfung Nidwaldens und der Zweite Koalitionskrieg 1799 ===<br /> [[Datei:Friedrich von Amerling 003.jpg|miniatur|Der römische Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz&amp;nbsp;II.]], hier als Kaiser Franz&amp;nbsp;I. von Österreich dargestellt (1832)]]<br /> <br /> Der Kaiser des [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]], der Habsburger [[Franz II. (HRR)|Franz&amp;nbsp;II.]], erkannte die Helvetische Republik, die durch den Allianzvertrag zu einem französischen Vasallenstaat geworden war, nicht an. Aus diesem Grund flohen alle Feinde der Helvetischen Republik, sowohl die konservativen Aristokraten und Patrizier, als auch vergrämte liberale Föderalisten, in den Machtbereich Habsburgs und versuchten, vom Exil aus den Widerstand zu organisieren. Mit habsburgischem Geld wurde vornehmlich in der Ostschweiz agitiert. Der Plan der Exilanten richtete sich dahin, die noch nicht an die Helvetische Republik angeschlossenen Drei Bünde dazu zu bringen, den Kaiser um Schutz vor Frankreich anzurufen. Anschliessend sollten sich die Schweizer erheben und mit Hilfe habsburgischer Truppen das Land befreien und die alte Ordnung wieder herstellen.<br /> <br /> Im August 1798 begann die Agitation erste Früchte zu tragen. Seit dem 12. Juli bestand die gesetzliche Pflicht, dass jeder Bürger der Republik einen Eid auf die Verfassung ablegen musste, in dem er gelobte, dem Vaterland und der Sache der Freiheit und Gleichheit treu zu dienen. In fast allen Kantonen wurde der Eid ohne Widerstand öffentlich geleistet, nur in Schwyz und Nidwalden weigerte sich wegen der Agitation der Kirche und der Exilanten ein Teil des Volkes und begann am 18. August den Aufstand gegen die Republik – auf Hilfe durch Habsburg vertrauend. Nach gescheiterten Vermittlungsversuchen marschierten französische Truppen am 9. September zum zweiten Mal in die [[Zentralschweiz|Innerschweiz]] ein und brachen den Widerstand mit äusserster Härte (→[[Schreckenstage von Nidwalden]]). Anschliessend wurden alle verbliebenen Sonderrechte der Innerschweiz aufgehoben, und die helvetischen Räte siedelten im Oktober 1798 in die verfassungsmässige Hauptstadt [[Luzern]] über.<br /> <br /> In den [[Drei Bünde]]n eskalierte die Situation ebenfalls im August. Durch den Einfluss Habsburgs, der katholischen Kirche und der Patriziergeschlechter ergab eine Abstimmung unter den Hochgerichten der Drei Bünde am 29. Juli, dass nur 11 Hochgerichte für einen Anschluss an die Helvetische Republik, aber 34 klar dagegen gestimmt hatten. 16 wünschten eine Verschiebung des Anschlusses, bis sich die Situation in der Helvetischen Republik geklärt hätte. Die Patrioten begannen nun, in den revolutionär gesinnten Gerichten trotzdem Freiheitsbäume aufzurichten. Die Gerichte [[Maienfeld]] und [[Malans GR|Malans]], ein gemeinsames Untertanengebiet der Bünde, ersuchten um Aufnahme in die Helvetische Republik. Die Regierung der Drei Bünde rief daraufhin den Kaiser um Hilfe an, und österreichische Truppen besetzten am 18. Oktober 1798 das Land. Die Patrioten mussten in die Helvetische Republik flüchten.<br /> <br /> [[Datei:Andre-massena.jpg|miniatur|links|Der französische General [[André Masséna]]]]<br /> Inzwischen begann in Italien ein Krieg zwischen Frankreich und den Verbündeten [[Königreich Piemont-Sardinien|Sardinien-Piemont]] und [[Königreich Neapel|Neapel]]. Ende Oktober 1798 verlangte Frankreich von der Helvetischen Republik die Stellung von 18'000 Mann Hilfstruppen. Der neue Kommandant der französischen Armee in Helvetien, [[André Masséna]], hatte jedoch grosse Schwierigkeiten, diese Truppe anzuwerben, weil die helvetischen Behörden gleichzeitig versuchten, eine eigene Armee aufzustellen – es kamen deshalb nie mehr als 4000 Mann zusammen. Im März 1799 eröffnete Frankreich den [[Koalitionskriege#Die zweite Koalition|Zweiten Koalitionskrieg]] gegen die habsburgischen Lande. Die französischen Generäle Masséna und Demont besetzten die Drei Bünde, und am 29. März ersuchte die provisorische Regierung der zurückgekehrten Bündner Patrioten die Helvetische Republik um die Einverleibung, die am 21. April vollzogen wurde.<br /> <br /> [[Datei:J-G-Salis-Seewis-2.jpg|miniatur|Der «Dichtergeneral» der Helvetischen Republik, [[Johann Gaudenz von Salis-Seewis]]]]<br /> Nach den Niederlagen Frankreichs in Deutschland und Italien im März/April 1799 wandelte sich die strategische Lage schlagartig zu Ungunsten der Helvetischen Republik. Die Truppen der Koalition rückten gleichzeitig von Süden, Osten und Norden gegen die Alpenpässe vor. Am 13. April besetzten die habsburgisch-österreichischen Truppen [[Schaffhausen]], überschritten aber vorläufig nicht den Rhein. Die helvetischen Behörden begannen fieberhaft mit dem Aufbau der helvetischen Armee und der Beschaffung der dazu nötigen Finanzmittel. [[Augustin Keller (General)|Augustin Keller]] wurde zum General der helvetischen Truppen ernannt, [[Johann Gaudenz von Salis-Seewis]] zum Generalstabschef. Bis am 20. April kamen ca. 22'000 Mann helvetische Truppen zusammen, die jedoch schlecht ausgerüstet und untrainiert waren. Das Direktorium erhielt aber von den Räten vorläufig nicht die Erlaubnis, Habsburg-Österreich den Krieg zu erklären, da eine relativ grosse Fraktion nach wie vor darauf hoffte, den Konflikt noch zu vermeiden.<br /> <br /> Die Nähe der feindlichen Truppen, denen die [[Althelvetische Legion]], ein Korps aus schweizerischen Emigranten unter [[Alexandre de Rovéréa]] angeschlossen war, motivierte die der Republik feindlich gesinnten Kräfte im Sommer 1799 zu gegenrevolutionären Aufständen, so in den Kantonen Säntis, Linth, Luzern, Freiburg, Solothurn, Oberland und Aargau. In Uri und Schwyz erhob sich erneut das Volk wie auch im Tessin und in Graubünden, zuletzt das Wallis. Das Direktorium musste erneut französische Truppen anfordern, die unter Oberstleutnant [[Nicolas-Jean de Dieu Soult]] alle Aufstände schnell niederschlugen. Heftige Kämpfe im Oberwallis, in [[Urserental|Urseren]] und [[Disentis]] verwüsteten erneut ganze Landstriche.<br /> <br /> General Masséna verfügte in Helvetien insgesamt über 60'000 Mann französische Truppen, die entlang des Rheins verteilt waren – ausser Soults rund 10'000 Mann, mit denen die innere Ordnung aufrechterhalten wurde. Auf der anderen Seite des Rheins standen drei Armeen mit rund 100'000 Mann unter den Kommandeuren [[Karl von Österreich-Teschen]], [[Friedrich von Hotze]] und [[Heinrich von Bellegarde]]. Die Österreicher eröffneten den Kampf um die Schweiz am 30. April. Zuerst eroberten sie Graubünden, dann die Ostschweiz und warfen die Franzosen auf Zürich zurück. Nach der [[Erste Schlacht von Zürich|Ersten Schlacht bei Zürich]] am 4. Juni 1799 musste Masséna sich zurückziehen, die Österreicher besetzten auch die Innerschweiz, das Tessin und das Oberwallis. Im Gefolge der kaiserlichen Truppen kehrten die Emigranten in die «befreiten» Gebiete zurück und versuchten, ihre verlorene Herrschaft wieder aufzurichten, etwa Fürstabt [[Pankraz Forster]] in St. Gallen. Geistiger Führer der restaurativen Kräfte war der Berner Staatsrechtler [[Karl Ludwig von Haller]]. Eine von ihm veröffentlichte revidierte Verfassung für die Eidgenossenschaft sah eine Wiederherstellung der Souveränität der Dreizehn Orte und der Untertanengebiete vor. Der Staatenbund sollte allerdings eine stärkere Zentralgewalt erhalten als vor 1798. Natürlicherweise stiessen diese Pläne in den von der Revolution befreiten ehemaligen Untertanengebieten auf wenig Gegenliebe, und die von Österreich erhoffte Erhebung der freien Schweizer gegen die französische Besatzung stellte sich nicht ein.<br /> <br /> [[Datei:Suvorov crossing the alps.jpg|miniatur|Die Armee des russischen Generals [[Alexander Wassiljewitsch Suworow|Suworow]] überquert die Alpen. Heroisierende Darstellung aus Russland (1899)]]<br /> Die Helvetische Republik geriet durch die drohende französische Niederlage in Bedrängnis. Das helvetische Heer löste sich im Chaos des Rückzuges nach der Ersten Schlacht bei Zürich auf. Nur die Truppen aus den österreichisch besetzten Kantonen Thurgau, Säntis und Zürich blieben bei der Fahne. Am 25. Juni zwang das helvetische Direktorium Peter Ochs zum Rücktritt, weil er als Parteigänger Frankreichs galt. Man hoffte, durch diesen Schritt doch noch in letzter Minute von Frankreich und der Koalition die Neutralität zugestanden zu bekommen. Das Blatt wendete sich allerdings schon am 13. August wieder zugunsten Frankreichs. General Masséna setzte zum Gegenschlag an, vertrieb innerhalb von vier Tagen die österreichischen Truppen aus der Ostschweiz und besetzte das [[Sankt Gotthard (Pass)|Gotthardgebiet]] und das Glarnerland. Die Koalition plante darauf, durch einen konzentrischen Angriff Masséna zu vernichten: Aus dem Norden und Süden her zogen die russischen Generäle [[Alexander Rimsky-Korsakoff|Korsakoff]] und [[Alexander Wassiljewitsch Suworow|Suworow]] gegen die Schweiz, im Osten wartete Hotze im Linthgebiet auf das Eintreffen der Russen, um im entscheidenden Moment ebenfalls loszuschlagen. Masséna kam der Koalition aber durch einen Gegenangriff zuvor. Am 25./26. August wurden Hotze bei [[Schänis]] und Korsakoff in der [[Zweite Schlacht von Zürich|Zweiten Schlacht bei Zürich]] geschlagen. Suworow gelang zwar unter hohen Verlusten die Überquerung des Gotthardpasses, er musste jedoch seine Armee von [[Altdorf UR|Altdorf]] aus über den [[Pragelpass]] und den [[Panixerpass]] ins österreichisch besetzte Graubünden retten und schliesslich auch dieses räumen.<br /> <br /> Der Zweite Koalitionskrieg hatte die Helvetische Republik bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Zwar wurden überall nach der französischen Rückeroberung die Freiheitsbäume wieder aufgerichtet, aber die Begeisterung hielt sich angesichts enormer Kriegsschäden und erneuter Kontributionen in Grenzen. General Masséna verbrachte nämlich mit seiner ganzen Armee auch noch den Winter in der Ostschweiz. Berühmt geworden sind die gut dokumentierten Kriegslasten des Urserentals: 1034 Einwohner der Talschaft hatten im Sommer/Herbst 1799 die Einquartierung von insgesamt 48'044 Offizieren und 913'731 Soldaten aller Kriegsparteien erlebt und praktisch ihre gesamte Viehhabe, ihren Besitz und ihre Vorräte verloren. Daneben war 1799 auch eine Missernte zu beklagen gewesen, weshalb Teuerung, Elend und Verzweiflung sich breitmachten. Die helvetische Regierung sah sich mangels Steuereinnahmen und daher chronisch leerer Kasse kaum dazu in der Lage, den verwüsteten Kantonen Hilfe zu leisten.<br /> <br /> === Der erste Staatsstreich vom 8. Januar 1800 ===<br /> [[Datei:Hans Konrad Escher von der Linth.jpg|miniatur|[[Hans Conrad Escher von der Linth|Hans Konrad Escher]] aus Zürich, einer der führenden Köpfe der Republikaner]]<br /> <br /> Die Erschütterung der Helvetischen Republik durch den Zweiten Koalitionskrieg führte zu einer Spaltung der Anhänger der Revolution in zwei Gruppen. Neben den Patrioten, die sich als Volkspartei sahen und ihren stärksten Rückhalt in den ehemaligen Untertanengebieten der Stadtkantone bzw. den Gemeinen Herrschaften hatten, standen die Republikaner. Sie befürworteten zwar die Rechtsgleichheit und den Einheitsstaat, vertraten aber das liberale, gebildete städtische Bürgertum. Deswegen bekämpften sie das allgemeine Wahlrecht, das sie durch ein [[Zensuswahlrecht]] ersetzen wollten. Sie bekämpften auch vehement alle Versuche des Direktoriums, durch Sondersteuern zusätzliche Geldmittel aus den Städten und dem Bürgertum zu erhalten, um die Krisensituation zu bewältigen. Da in den bisher herrschenden Städten Bildung das Monopol der reichen und mächtigen Familien gewesen war, kann man die Republikaner als gemässigte Aristokraten bezeichnen, denn ihre wichtigsten Exponenten kamen alle aus dem Kreis vornehmer und reicher Familien, etwa [[Hans Conrad Escher von der Linth|Hans Konrad Escher]], [[Paul Usteri]], [[Albrecht Rengger]], [[Bernhard Friedrich Kuhn]].<br /> <br /> [[Datei:Paul Usteril.jpg|miniatur|links|[[Paul Usteri]], Herausgeber der Zeitschrift «Der Republikaner»]]<br /> Nach der Erhebung Napoléons zum 1. Konsul im Dezember 1799 entzog Frankreich den radikalen Patrioten die Unterstützung und wandte sich den gemässigten Republikanern zu. Am 7. Januar 1800 gelang es deswegen den Republikanern, in beiden Kammern des helvetischen Parlaments einen Beschluss durchzubringen, mit dem die Direktoren Laharpe, Oberlin und Secrétan abgesetzt wurden und das Direktorium als Institution überhaupt abgeschafft wurde. An dessen Stelle trat nach dem [[Staatsstreich]] ein provisorischer Vollziehungsausschuss, bestehend aus den ehemaligen Direktoren Glayre, Dolder und Savary, dem ehemaligen Minister Finsler sowie drei Vertretern der Republikaner, [[Karl Albrecht von Frisching]], [[Karl von Müller-Friedberg]] und [[Carl Heinrich Gschwend]]. Der Sturz der Patrioten beruhigte vorübergehend die politische Lage. Eine politische Amnestie ermöglichte den Emigranten die Rückkehr, womit die reaktionären Kräfte noch gestärkt wurden. Gegenüber Frankreich bestand der Vollziehungsausschuss energisch auf der Anerkennung der Neutralität und der Bezahlung der von der französischen Armee verursachten Kosten. Die Helvetische Republik blieb im weiteren Verlauf des Krieges wenigstens von Kampfhandlungen verschont und erhielt bis in den Sommer aus den durch Frankreich zurückeroberten Gebieten Schaffhausen, das Tessin und Graubünden zurück.<br /> <br /> === Der zweite Staatsstreich vom 7. August 1800 ===<br /> <br /> Die Regierung und das Parlament der Republik befassten sich seit dem Staatsstreich fast ausschliesslich mit der Frage, wie die Helvetische Verfassung zu revidieren sei. Verschiedene Verfassungsentwürfe machten die Runde, die entweder durch ein kompliziertes Wahlverfahren über mehrere Stufen die Bürger faktisch entmachteten oder ein eher repräsentatives System vorsahen. Da Patrioten und Republikaner sich im Parlament nicht einigen konnten, verfügte der Vollziehungsausschuss am 7. August 1800 mit Unterstützung Frankreichs die Auflösung des Parlaments und das Inkrafttreten einer neuen Verfassung, die einen gesetzgebenden Rat von 43 Mitgliedern und einen Vollziehungsrat von 7 Mitgliedern vorsah. Der Vollziehungsausschuss bestimmte 35 Räte aus den Reihen des aufgelösten Parlaments, die ihrerseits weitere 8 Mitglieder bestimmten. Der so neu konstituierte Rat wählte schliesslich die neue Exekutive, der neben einigen Mitgliedern des Vollziehungsausschusses neu [[Karl Friedrich Zimmermann]], [[Johann Jakob Schmid]] und [[Vinzenz Rüttimann]] angehörten.<br /> [[Datei:Bonabarte Premier consul.jpg|miniatur|[[Napoléon Bonaparte]] als Erster Konsul der Französischen Republik. Lithographie von 1798/99]]<br /> Seit den Staatsstreichen des Jahres 1800 versuchten alle Parteien der Schweiz, via Paris Einfluss auf die politische Entwicklung in der Helvetischen Republik zu nehmen. Man unterschied nun die Parteien nur noch nach Unitariern und Föderalisten. Während die ersteren die Beibehaltung des Einheitsstaates befürworteten und mehr oder weniger radikale Anhänger der Revolution waren, wollten letztere die kantonale Souveränität wiederherstellen und die Volkssouveränität zugunsten der Patrizier wieder einschränken. Der grösste Fürsprecher der Föderalisten in Paris war der französische Gesandte in Helvetien, [[Karl Friedrich Reinhard]], während [[Pierre-Maurice Glayre]] die Unitarier und die helvetische Regierung vertrat. Im Januar 1801 überbrachte [[Albrecht Rengger]] einen geheimen Verfassungsentwurf an Glayre, der Napoléon vorgelegt werden sollte. Der Entwurf führte zwar den Einheitsstaat weiter, jedoch mit einem weit komplizierteren Institutionengefüge. Als wichtigste Neuerungen waren ein Präsident der Exekutive und die Einschränkung des Wahlrechts durch einen Zensus vorgesehen. Napoléon ging jedoch vorläufig nicht darauf ein, da er mit der Kriegsführung beschäftigt war und jedes Interesse daran hatte, die helvetische Regierung nicht zu sehr zu stärken.<br /> <br /> Am 9. Februar 1801 endete mit dem [[Friede von Lunéville|Frieden von Lunéville]] der Zweite Koalitionskrieg. Die Friedensbedingungen zwangen Österreich zur Anerkennung der Helvetischen Republik. Zusätzlich wurde in geheimen Zusatzartikeln Frankreich auch das Recht eingeräumt, über deren Verfassung zu verfügen. Die territorialen Wünsche der helvetischen Regierung wurden nicht berücksichtigt, Napoléon liess sich von Österreich aber das [[Fricktal]] abtreten, das er gegen das Wallis tauschen wollte. Mit dem Bau einer neuen Heeresstrasse über den Simplonpass gedachte Napoléon die französischen Interessen in Norditalien abzusichern. Als weiteren Anreiz für den Tausch wurde der Helvetischen Republik die Anerkennung ihrer Neutralität durch Frankreich in Aussicht gestellt.<br /> <br /> === Die Verfassung von Malmaison 1801 ===<br /> [[Datei:Chateau de la Malmaison.jpg|miniatur|links|Das [[Schloss Malmaison]], private Residenz Napoléons und zeitweise Sitz der französischen Regierung 1799–1802]]<br /> <br /> Am 29. April 1801 empfing Napoléon auf [[Schloss Malmaison]] [[Pierre-Maurice Glayre]] und [[Philipp Albert Stapfer]] zu einer Unterredung über die künftige Verfassung der Helvetischen Republik. Dabei verwarf Napoléon den Verfassungsentwurf der helvetischen Regierung und händigte nach kurzen Verhandlungen am 9. Mai den beiden Gesandten eine selbst entworfene Verfassung aus, die sie als Ultimatum an ihre Regierung überbringen mussten. Diese sogenannte «[[Verfassung von Malmaison]]»&lt;ref&gt;Für den Volltext der Verfassung von Malmaison siehe Kölz, Quellenbuch zur Neueren Schweizerischen Verfassungsgeschichte, S. 152f.&lt;/ref&gt; bestätigte zwar die Einheit der Helvetischen Republik, gab ihr jedoch gleichzeitig die Struktur eines Bundesstaats. Neben der Zentralgewalt waren 17 Kantone vorgesehen, die ihre inneren Verfassungen selbst ausgestalten sollten. Die Zentralgewalt bestand aus einer Tagsatzung und einem Senat. Die Tagsatzung setzte sich aus 77 Vertretern der Kantone zusammen, die gemäss ihrer Bevölkerungszahl vertreten waren. Der Senat aus 25 Mitgliedern war von der Tagsatzung zu wählen und bildete die ausführende wie die gesetzgebende Gewalt. Zwei [[Landammann|Landammänner]] standen dem Senat vor; ein vierköpfiger Kleiner Rat bildete unter dem Vorsitz der abwechselnd regierenden Landammänner die engere Exekutive. Die Tagsatzung trat eigentlich nur in Aktion, wenn ein Gesetzesentwurf des Senats nicht von mehr als 12 Kantonen angenommen worden war. Der Bundesebene standen die höhere Polizeigewalt, die [[Wehrhoheit]], die Aussenpolitik, das Bildungswesen, das Zivil- und Strafrecht, das Salz-, Post-, Berg-, Zoll- und Münzregal zu. Die Verfassungen der Kantone waren nicht näher geregelt, ausser dass an ihrer Spitze ein vom regierenden Landammann zu wählender Statthalter stehen sollte. Im Vergleich mit der Ersten Helvetischen Verfassung bedeutete die Verfassung von Malmaison einen Sieg für die Föderalisten. Als besonderes Zugeständnis wurde auch der Kanton Waldstätte wieder in die vier ursprünglichen Kantone aufgeteilt. Als «bittere Pille» war das Wallis nicht mehr unter den Kantonen aufgeführt, sondern zur Annexion an Frankreich vorgesehen. Als Entschädigung sollte das [[Fricktal]] dienen, das von Österreich an Frankreich abgetreten worden war. Schliesslich wurde das allgemeine Wahlrecht insofern eingeschränkt, als dass Mindestvermögen für die Wählbarkeit in die Institutionen festgelegt wurden.&lt;ref&gt;Kölz, Neuere Schweizerische Verfassungsgeschichte, S. 138f.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:Karte Helvetik 4 Malmaison.png|miniatur|Grenzen der Kantone gemäss der provisorischen Verfassung von Malmaison]]<br /> [[Datei:P M Glayre.jpg|miniatur|[[Pierre-Maurice Glayre]], führender Unitarier aus der Waadt]]<br /> Der gesetzgebende Rat der Helvetischen Republik sah sich faktisch gezwungen, dem Entwurf Napoléons nach einigen Tagen geheimer Beratungen am 29. Mai zuzustimmen. Die Föderalisten und die konservativen Kräfte waren von der neuen Verfassung allerdings enttäuscht. Sie hatten eine weitgehende Wiederherstellung der Zustände vor 1798 erhofft, insbesondere eine völlige Wiederherstellung der Souveränität der Kantone, die Berner gar die Wiedergewinnung der Waadt und des Aargaus. Im Juli fanden in allen Kantonen Wahlen zu den vorgesehenen kantonalen Tagsatzungen statt. Die Wahl erfolgte indirekt, wobei auf 100 Aktivbürger ein Wahlmann kam. Eine Einschränkung des Wahlrechts durch einen Zensus von 4000 Franken scheiterte am Widerstand der Patrioten. Daraufhin wurden in fast allen Kantonen mit mehr oder weniger Problemen Verfassungen beraten und eingeführt. Hauptstreitpunkt in den Stadtkantonen war überall die Gewichtung des Einflusses der Städte im Verhältnis zur Landbevölkerung. Die Wahlen zur Tagsatzung der Republik brachten einen Sieg der Unitarier, die fast zwei Drittel der 77 Sitze erhielten. Der Rest ging an die Patrioten und wenige Konservative.<br /> <br /> === Der dritte Staatsstreich vom 27./28. Oktober 1801 ===<br /> [[Datei:Fahnentraeger helvetik.jpg|miniatur|links|Bannerträger mit der helvetischen Trikolore]]<br /> <br /> Die [[Tagsatzung]] trat am 7. September 1801 zum ersten Mal in Bern zusammen und begann sofort die Verfassung von Malmaison im Sinn der Unitarier und Patrioten zu revidieren. Dadurch verärgerte sie Napoléon, besonders da das Wallis wieder in die Reihe der Kantone eingefügt wurde. Die Föderalisten traten mit Rückhalt aus Paris in die Opposition, so dass sich bis 17. September die Abgeordneten von neun Kantonen aus der Tagsatzung zurückzogen. Schliesslich gelang den Föderalisten mit Unterstützung des neuen französischen Gesandten in der Schweiz, [[Raymond Verninac]], und des kommandierenden Generals der französischen Armee in Helvetien, Monchoisy, vom 27. auf den 28. Oktober 1801 in Bern mit einem Staatsstreich die Machtübernahme. Die Tagsatzung, der Vollziehungsrat und der gesetzgebende Rat wurden aufgelöst, die Regierungsgewalt provisorisch auf die Föderalisten Dolder und Savary übertragen. Alle Verfassungsänderungen wurden für ungültig erklärt, der im Napoléonischen Verfassungswerk vorgesehene 25-köpfige Senat fast ausschliesslich mit Föderalisten bestückt. Die Föderalisten konnten zwar den Einheitsstaat vorläufig nicht zerschlagen, sie säuberten aber die Verwaltung auf allen Ebenen von den Unitariern und Republikanern. [[Alois Reding]], Aristokrat und Held des Innerschweizer Widerstands gegen Frankreich, wurde zum Ersten Landammann ernannt. Als zweiter Landammann amtete der Berner Aristokrat [[Johann Rudolf von Frisching]] – die beiden symbolisierten das Zusammengehen der konservativ gesinnten ländlichen und städtischen Eliten gegen die Revolution.<br /> <br /> Napoléon verweigerte der neuen Regierung der Helvetischen Republik die Anerkennung. Reding und Frisching vertraten ja im Prinzip die aristokratische Schweiz und waren in der Vergangenheit gegenüber Frankreich feindlich eingestellt gewesen. Reding reiste deshalb persönlich nach Paris und unterbreitete dem Ersten Konsul Frankreichs die Forderungen und Anliegen der Föderalisten. Napoléon empfing Reding und sagte ihm sogar zu, in einigen Punkten seinen Anliegen entsprechen zu wollen (Abtretung des Fricktals, Wiedervereinigung der Jura-Südtäler mit Helvetien, Schaffung von neu 23 Kantonen, Gewährung der Neutralität), er verlangte aber im Austausch die Aufnahme von sechs Unitariern in den Kleinen Rat.<br /> [[Datei:Karte Helvetik 4 Malmaison2.png|miniatur|Karte der Helvetischen Republik mit den Kantonsgrenzen gemäss der föderalistischen Verfassung vom 27. Februar 1802]]<br /> <br /> Obwohl so schliesslich sechs Unitarier in den Kleinen Rat aufgenommen wurden, blieben die Föderalisten und die Konservativen klar in der Mehrheit. Im Frühjahr berieten der Kleine Rat und der Senat über einen Verfassungsentwurf von [[David von Wyss]], der zwar auf der Verfassung von Malmaison aufbaute, diese aber doch in mehreren Punkten stark im Sinn der Föderalisten veränderte. Die Niederlassungsfreiheit wurde wieder eingeschränkt, das helvetische Bürgerrecht durch Kantons- und Gemeindebürgerrecht ersetzt, der Zensus deutlich erhöht und die einheitliche nationale Rechtssetzung und Gesetzgebung an die Kantone delegiert. Gegen den starken Widerstand der Unitarier wurde dieser Entwurf am 27. Februar 1802 vom Senat gebilligt. Weil sich die Föderalisten damit zu weit vom revolutionären Ideal wegbewegten und wegen des anhaltenden Streits über die Zugehörigkeit des Wallis zeigte sich Napoléon über die föderalistische Regierung und insbesondere Alois Reding mehr und mehr ungehalten, nicht zuletzt, weil Reding offenbar versuchte, in Österreich Rückhalt für seinen Widerstand in Bezug auf die Abtretung des Wallis zu finden.<br /> <br /> === Der vierte Staatsstreich vom 17. April 1802 ===<br /> <br /> Am 2. April 1802 fand eine Volksabstimmung über den föderalistischen Verfassungsentwurf statt. Es stimmten jedoch nicht die gesamte Bürgerschaft, sondern nur die kantonalen Tagsatzungen ab, die in jedem Kanton durch eine zwölfköpfige Wahlkommission aus einer Liste der wählbaren Bürger des Kantons bestimmt wurde. Die Kommission wurde dabei zur Hälfte von den kantonalen Behörden bzw. vom helvetischen Senat ernannt. Dieses Abstimmungsverfahren sollte eine Abstimmung im Sinn der Regierung herbeiführen, da auf diese Weise eigentlich nur Vertrauensleute der Föderalisten in die Tagsatzungen hätten gewählt werden sollen. Trotzdem nahmen nur Appenzell, Baden, Solothurn und Zürich die Verfassung bedingungslos an. Die meisten Kantone stimmten zwar im Prinzip zu, verlangten aber grössere Änderungen (Basel, Bern, Freiburg, Glarus, Schaffhausen, Schwyz und Waadt), lehnten ganz ab (Aargau, Luzern, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Zug) oder brachten keine fristgerechte Abstimmung zustande (Graubünden, Uri, Unterwalden). Dieses unklare Ergebnis bedeutete das Ende der föderalistischen Regierung.<br /> <br /> Die Abwesenheit vieler katholischer Föderalisten über Ostern 1802 nutzten die Unitarier zu einem neuerlichen Staatsstreich. Auf Initiative [[Bernhard Friedrich Kuhn]]s beschlossen am 17. April 1802 sechs Angehörige des Kleinen Rates die Vertagung des Senats und die Einsetzung einer Versammlung von Notabeln, um die Verfassungsfrage im Sinn der Unitarier zu lösen. Hirzel, Escher und Frisching traten deshalb von ihren Ämtern zurück. Reding wurde nach seiner Rückkehr nach Bern unter Tumult von seinem Amt abgelöst und durch [[Vinzenz Rüttimann]] ersetzt.<br /> <br /> === Die Zweite Helvetische Verfassung 1802 ===<br /> [[File:Vinzenz Rüttimann.jpg|thumb|[[Vinzenz Rüttimann]], der neue starke Mann der Helvetischen Republik 1802]]<br /> [[Datei:Karikatur Politische Schauk.png|miniatur|«Die politische Schaukel». Zeitgenössische Karikatur: Während der Erste Konsul als Mediator die aristokratisch-föderalen und die revolutionär-unitarischen Hanswurste auf der «politischen Schaukel» beschäftigt, reisst er sich das strategisch wichtige Wallis unter den Nagel]]<br /> <br /> Am 30. April 1802 trat die Notablenverfassung zusammen, um wie vorgesehen über die neue Verfassung zu beraten. Da sich Albrecht Rengger und der französische Gesandte [[Raymond de Verninac-Saint-Maur|Raymond de Verninac]] bereits über einen Entwurf einig geworden waren, blieb der Versammlung nichts mehr anderes übrig, als diesen zu billigen. Diese sogenannte Zweite Helvetische Verfassung orientierte sich wie verlangt stark am napoléonischen Verfassungsentwurf von Malmaison. Die Zahl der Kantone wurde auf 18 festgesetzt, Senat und Tagsatzung wurden beibehalten. Auf 25'000 Bürger sollte ein Tagsatzungsmitglied kommen, mindestens jedoch eines pro Kanton.<br /> <br /> Das Wahlverfahren war sehr kompliziert und deshalb eher undemokratisch. Jeder Kanton erhielt zwei Wahlkorps, ein vorschlagendes und ein ernennendes. Die Angehörigen des ernennenden Korps waren auf Lebzeit bestimmt, das erste Mal vom Senat, später sollte dieses Korps sich selbst ergänzen. Wählbar in das vorschlagende Korps waren nur Bürger mit einem gewissen Grundeigentum. Die konkrete Wahl lief dann so ab, dass die Aktivbürger eine Liste von Wählbaren zusammenstellten, aus der das vorschlagende Korps einige zur Wahl vorschlug, von denen wiederum das ernennende Korps die genehmen Kandidaten für fünf Jahre in die Tagsatzung ernannte. Lange Amtsdauern sollten die Kontinuität sicherstellen. Als Exekutive war ein Vollziehungsrat vorgesehen, der aus einem Landammann, zwei Statthaltern und fünf Staatssekretären bestand. Die Amtsdauer der Exekutive betrug neun Jahre. Die Kantone erhielten einige Kompetenzen, ohne jedoch den Zentralstaat zu stark zu schwächen: Sie durften ihre Verfassung selbst festlegen, die Volksschule beaufsichtigen sowie die Besoldung der Geistlichen und den Unterhalt der Infrastruktur bestreiten. Weiter sollten im Rechtsbereich einige Kompetenzen an die Kantone abgetreten werden.<br /> <br /> Der Kleine Rat legte die Zweite Helvetische Verfassung inklusive einer Namensliste von 27 Senatoren am 25. Mai dem Volk zur Abstimmung vor. Diese gilt als erste wirkliche Volksabstimmung auf dem Boden der heutigen Schweiz. Alle Bürger mussten innerhalb von vier Tagen mit «Ja» oder «Nein» zur Vorlage Stellung nehmen. Nichtstimmende wurden als Annehmende gewertet nach dem Rechtsgrundsatz «''qui tacet consentire videtur''» – «wer schweigt, scheint zuzustimmen». Sechzehn Kantone stimmten der Verfassung schliesslich zu, allerdings hatten nur 72'453 explizit mit «Ja» gestimmt. 167'172 Bürger hatten überhaupt nicht gestimmt – wurden aber als annehmend gewertet und 92'423 hatten abgelehnt. Am 2. Juli erklärte der Kleine Rat die neue Verfassung für angenommen. Der Senat trat am folgenden Tag zusammen und bestellte die Exekutive. Zum Landammann wurde durch den Einfluss des französischen Gesandten der Föderalist Johann Rudolf Dolder ernannt, die beiden Unitarier Rüttimann und Füssli als Gegengewicht als Statthalter eingesetzt.<br /> <br /> Die neu konstituierte Republik musste sofort an die Lösung der dringenden Probleme mit Frankreich gehen. Im Gegensatz zur Regierung Reding wurde der neue Vollziehungsausschuss sofort anerkannt. In der Frage des Wallis fand sich ein Kompromiss, der darin bestand, dass Napoléon nicht mehr auf eine Abtretung an Frankreich bestand, sondern sich auch mit der Errichtung einer unabhängigen Republik Wallis unter französischem und helvetischem Schutz zufriedengab. Dafür erhielt die Helvetische Republik aber auch nur das Fricktal im Austausch und nicht wie ursprünglich vorgesehen auch noch den Südjura mit Biel. Weiter musste endlich die finanzielle Sanierung der Republik an die Hand genommen werden. Dazu war schon seit der Aufhebung des Feudallastengesetzes am 15. September 1800 eigentlich der alte Bodenzins wieder eingeführt worden. Der Bezug der Einkünfte schuf aber nur weitere Probleme. Die Bauern als Hauptbetroffene gingen in Teilen der Schweiz im Frühjahr 1802 in den offenen Aufruhr über und stürmten wie 1798 die Schlösser, nun um die alten Dokumente zu vernichten, in denen die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bodenzinsen festgehalten waren (→[[Bourla-Papey]]). Unklar war im Frühjahr 1802 jedenfalls immer noch die Frage, um welchen Preis die alten Grundlasten abzulösen seien.<br /> <br /> === Der Zerfall der Helvetischen Republik im «Stecklikrieg» ===<br /> [[Datei:Zweite Beschiessung Zurich.jpg|miniatur|Die zweite Beschiessung der Stadt Zürich durch helvetische Truppen unter General [[Joseph Leonz Andermatt|Andermatt]] in der Nacht vom 12. auf den 13. September 1802]]<br /> [[Datei:Hundert Jahre Bilder aus der Stadt Zürich - Zweite Beschiessung unter dem Befehl von Gen. Andermatt 1802.jpg|miniatur|Die zweite Beschiessung der Stadt Zürich, Ansicht vom Zürichsee auf die Innenstadt und das rechtsseitige Seeufer, rechts der Zürichberg]]<br /> <br /> In dieser kritischen Situation kündigte Napoléon den Rückzug der französischen Truppen aus Helvetien an. Historiker haben Napoléon immer wieder unterstellt, er habe damit bewusst den Untergang der Helvetischen Republik herbeigeführt. Tatsächlich mag es eine gewisse Rolle gespielt haben, dass er durch seinen Geheimdienst sehr gut über die Lage in Helvetien informiert war und genau wusste, dass die Helvetische Republik bald in Schwierigkeiten kommen würde und Frankreich dann als gütiger Retter auf Anfrage wieder zurückkehren könnte. Der Rückzug stand jedoch in Zusammenhang mit dem Frieden von Lunéville, in dem klar die Unabhängigkeit der Helvetischen Republik zwischen den Grossmächten vereinbart worden war. Der Rückzug der französischen Truppen wurde am 20. Juli 1802 der helvetischen Öffentlichkeit bekannt gemacht.<br /> <br /> Währenddessen gingen die Kantone an die Ausarbeitung ihrer Verfassungen, die für die Kantone Aargau, Basel, Bern, Freiburg, Solothurn, Waadt, Zug und Zürich auch zustande kamen. In den übrigen Kantonen scheiterte die Erarbeitung einer Verfassung an der Agitation der reaktionären Elemente, die durch den Abzug der Franzosen Aufwind verspürten. In der Innerschweiz fanden im August Landsgemeinden statt, und helvetisch gesinnte Bürger wurden durch Terror ausser Landes getrieben. Die aufrührerischen Kantone riefen dabei gleichzeitig den Schutz Napoléons wie auch des römisch- deutschen Kaisers an. Ihr Anführer war wie schon 1799 Alois Reding. Ein Vermittlungsversuch des französischen Gesandten Verninac verlief im Sande, der Vollziehungsausschuss setzte Anfang August Truppen unter General [[Joseph Leonz Andermatt]] gegen die Innerschweiz in Marsch. Glarus und Appenzell folgten Ende August dem Vorbild der Innerschweiz und führten die alte Landsgemeinde wieder ein. Auch in Graubünden versammelten sich in einigen Distrikten die Hochgerichte wieder. Die Unterdrückung des Aufstandes durch militärische Mittel scheiterte vorerst, als General Andermatts kleine Truppe von 1850 Mann am 28. August 1802 bei der Rengg am [[Pilatus (Berg)|Pilatus]] zum Rückzug gezwungen wurde. Er musste sich darauf beschränken, die Stadt Luzern vor den Aufständischen zu schützen. Der Vollziehungsrat suchte in dieser Situation Rückhalt bei Napoléon, von dem man hoffte, er würde Druck auf die Gegner der Republik ausüben. Um eine Vermittlung zu ermöglichen, schloss der Vollziehungsrat am 7. September einen vorläufigen Waffenstillstand mit den aufständischen Kantonen ab.<br /> <br /> Die offensichtliche Machtlosigkeit der Regierung gegenüber den Innerschweizern rief nun aber im ganzen Land die Verlierer der neuen Ordnung auf den Plan: die Oligarchen und Patrizier, die ihre alten Vorrechte und Ämter eingebüsst hatten, die Städter, die ihre Monopole und Zünfte vermissten. In Zürich kam es im August zum Widerstand gegen die helvetische Regierung und zu Spannungen zwischen der Stadt und der Landschaft. Als der Vollziehungsausschuss [[Friedrich May]] zum Regierungskommissär ernannte und Truppen in die Stadt Zürich schickte, eskalierte die Situation. Zürich verschloss vor May seine Tore, worauf dieser zweimal, am 10. und am 13. September 1802, durch General Andermatt die Stadt mit Kanonen beschiessen liess. May liess sich schliesslich nach Verhandlungen auf den Kompromiss ein, dass er zwar in der Stadt seine Residenz beziehen durfte, aber keine Truppen aus der Landschaft oder andere helvetische Truppen die Stadt betreten durften. Dieser faule Kompromiss und das Vorbild der entschlossenen Gegenwehr Zürichs wirkten wie ein Signal für den Aufstand, der im sogenannten «[[Stecklikrieg]]», einem kurzen Bürgerkrieg im September/Oktober 1802, zum Ende der Helvetischen Republik führte. Im Verlaufe des Septembers lösten sich die Kantone Säntis und Linth in eine grössere Zahl Republiken auf mit direktdemokratischen Landsgemeinden, die Kantone Thurgau, Lugano, Zug, Baden, Aargau, Basel und Schaffhausen fielen ebenfalls von der Regierung ab. Im Aargau sammelte sich ein Heer der Aufständischen und marschierte gegen die Hauptstadt Bern zu.<br /> <br /> [[Datei:Stecklikrieg Aarberg.jpg|miniatur|Die prominentesten politischen Führer des Stecklikriegs warten 1803 als Häftlinge auf der Festung Aarburg auf das Resultat der Vermittlung Napoléons]]<br /> In Bern löste sich mittlerweile die helvetische Regierung auf. Am 14. September zwangen einige aristokratisch und föderalistisch gesinnte Senatoren die Regierungsmitglieder Dolder, Rüttimann und Füssli zum Rücktritt und ernannten den Föderalisten und früheren bernischen General [[Emanuel von Wattenwyl]] zum neuen Landammann – dieser schlug das Amt aber sofort aus und ging zu den Aufständischen über. Also musste am 16. September bereits wieder die alte Regierung ins Amt zurückgeholt werden. Die Lage der Republik verschlimmerte sich noch weiter, da die Innerschweiz am 18. September den Waffenstillstand kündigte und unter der Führung von Alois Reding die Föderalisten nun das ganze Land zum Sturz der Helvetik und zur Wiederaufrichtung der Alten Eidgenossenschaft aufriefen.<br /> <br /> In dieser bedrohlichen Situation ging die helvetische Regierung am 17. September Napoléon als Garant der Helvetischen Verfassung um Hilfe an. Die Regierung musste jedoch schon am 19. September unter demütigenden Umständen nach dem Eintreffen des Heeres der Aufständischen vor Bern die Hauptstadt räumen und sich mit den ihr verbliebenen Truppen aus der Waadt und der Berner Landschaft nach Lausanne zurückziehen. In Bern, Basel, Luzern, Solothurn und Zürich versammelten sich wieder die alten aristokratischen Räte und erklärten die Restauration des Ancien Régime; Bern lud auch den Aargau ein, sich wieder zu unterwerfen. In einem letzten Aufbäumen gingen die helvetischen Truppen aus der Waadt und aus Freiburg in die Offensive über, wurden aber vom föderalistischen General [[Niklaus Franz von Bachmann]] am 3. Oktober 1802 bei [[Faoug]] geschlagen.<br /> <br /> Die fünf Kantone der Innerschweiz luden am 18. September die anderen Kantone und die ehemaligen Untertanen zu einer eidgenössischen Tagsatzung nach Schwyz. Am 30. September erklärten die dort versammelten Deputierten der Kantone Uri, Schwyz, Unterwalden, Glarus, Zug, Zürich, Bern, Schaffhausen, Freiburg, Solothurn, Graubünden, Stadt und Landschaft St. Gallen, Thurgau, Baden und Rheintal die Neukonstituierung der Eidgenossenschaft und wandten sich um Anerkennung an die Grossmächte. Damit schien die Helvetische Republik endgültig am Ende.<br /> <br /> === Die Intervention Napoléons im Herbst 1802 ===<br /> [[Datei:Mediationsakte.jpg|miniatur|links|Titelblatt der [[Mediationsakte]] 1803]]<br /> <br /> Die helvetische Regierung ersuchte Napoléon mehrfach um Hilfe, ja schliesslich sogar um die militärische Intervention. Der ehemalige Minister Stapfer diente der helvetischen Regierung als Sprachrohr in Paris. Napoléon wartete aber zunächst die Entwicklung ab und weigerte sich, zwischen einer legitimen Regierung und Aufständischen zu vermitteln. Erst als Graubünden wieder unter österreichischen Einfluss zu geraten drohte und die Niederlage der helvetischen Regierung klar war, befahl er am 28. September General [[Michel Ney]] nach Genf, um den Einmarsch in Helvetien vorzubereiten. Im Wallis, in [[Savoyen]], [[Pontarlier]], [[Basel-Kleinhüningen|Hüningen]] und [[Como]] machten sich 25 bis 30 Bataillone marschbereit. Am 30. September erschien eine Proklamation Napoléons an das Schweizer Volk, in der er seine Vermittlung im Bürgerkrieg ankündigte. Auf seinen Befehl musste sich der helvetische Senat innerhalb von fünf Tagen wieder in Bern zusammenfinden, alle provisorisch wiederhergestellten alten Regierungen und Behörden sowie alle Armeen wieder aufgelöst werden. Zuletzt forderte der Erste Konsul der Französischen Republik den Senat und alle Kantone auf, Abgeordnete nach Paris zur sogenannten «[[Helvetische Konsulta|Helvetischen Konsulta]]» zu entsenden.<br /> <br /> Die aufrührerischen Kantone und ihre Tagsatzung weigerten sich vorerst, der Weisung aus Paris Folge zu leisten, und beschlossen am 25. September sogar noch eine neue Verfassung, durch welche die volle Souveränität der Kantone wiederhergestellt wurde. Erst als die französischen Truppen tatsächlich in die Schweiz einmarschierten, Bern, Basel, Zürich und die Innerschweiz besetzten, ging die Tagsatzung unter Protest auseinander. Reding, Hirzel und andere Anführer des Aufstandes wurden verhaftet und vorläufig in der [[Festung Aarburg]] inhaftiert. Damit war die aristokratisch-föderalistische Gegenrevolution gescheitert.<br /> <br /> [[Datei:Karl Mueller Friedberg.jpg|miniatur|[[Karl von Müller-Friedberg]], Deputierter des helvetischen Senats an der Konsulta]]<br /> Die Helvetische Konsulta wurde am 10. Dezember 1802 in Paris eröffnet. 45 unitarischen Abgeordneten standen 18 Föderalisten gegenüber. Der helvetische Senat hatte [[Karl von Müller-Friedberg]], [[Auguste Pidou]] und [[Vinzenz Rüttimann]] entsandt. Sonst war alles vertreten, was in der Helvetischen Republik Rang und Namen hatte, ausser Laharpe, der seine Wahl ausgeschlagen hatte. Den erstaunten Deputierten liess Napoléon in der Eröffnungsrede die Leitlinien seiner «Médiation» vorlesen: Eine föderative Verfassung sollte eingeführt werden, die Rechtsgleichheit aber bestehen bleiben. Das Weiterbestehen der Helvetischen Republik stand also schon zu Beginn der Konsulta gar nicht mehr zur Debatte. Die Verhandlungen und Erarbeitung der Verfassungen der Kantone und der Bundesverfassung für den neuen Staat dauerten bis Ende Januar 1803. Am 19. Februar 1803 übergab Napoléon die sogenannte [[Mediationsakte|Vermittlungsakte]], die alle Kantonsverfassungen und die Bundesverfassung enthielt, an den von ihm selbst zum Landammann der Schweiz ernannten Föderalisten [[Louis d’Affry]].<br /> <br /> === Die Auflösung der Helvetischen Republik ===<br /> <br /> Der Vollziehungsrat hatte zwar nach der Intervention Napoléons theoretisch wieder die Kontrolle über das ganze Land übernommen, blieb aber praktisch bis zur Auflösung der Republik gelähmt, da in den meisten Kantonen die Verwaltung mit Anhängern der Föderalisten besetzt blieb. Einen letzten grossen Erfolg konnte die Regierung auf dem Feld der Aussenpolitik verbuchen: Auf der letzten Sitzung des [[Immerwährender Reichstag|Immerwährenden Reichstags]] in [[Regensburg]] sollte die im [[Friede von Lunéville|Frieden von Lunéville]] vereinbarte Entschädigung der Reichsfürsten, die auf dem an Frankreich gefallenen linken Rheinufer Territorien besessen hatten, durch die Säkularisierung der geistlichen Territorien des Reiches geregelt werden. Dies betraf auch die Helvetische Republik, da zu diesem Zeitpunkt sowohl geistliche und weltliche Reichsfürsten, Klöster und Stifte des Reiches Gebiete, Herrschaftsrechte und Einkünfte in der Helvetischen Republik besassen, als auch umgekehrt schweizerische Rechte im Reich bestanden. Die Verhandlungen begannen im Herbst 1802, und Ende Oktober zeichnete sich ab, dass die Helvetische Republik als Entschädigung für den Verlust der Besitzungen ihrer Klöster im Reich die Herrschaft [[Tarasp]] und die Besitzungen des [[Bistum Chur|Bistums Chur]] erhalten sollte. Die übrigen Rechte und Einkünfte der Reichsstände hätte die Helvetische Republik zum 40-fachen Jahresertrag ablösen sollen. Durch die diplomatische Intervention der helvetischen Regierung und dank der Unterstützung durch Frankreich und [[Russisches Kaiserreich|Russland]] konnte in der endgültigen Fassung der Entschädigungsvereinbarung, dem [[Reichsdeputationshauptschluss]] vom 25. Februar 1803, eine etwas bessere Formel durchgesetzt werden, insbesondere aber die unentgeltliche Aufhebung aller Gerichtsbarkeiten und [[Lehnswesen|Lehnsrechte]] der alten Reichsstände auf dem Gebiet der Helvetischen Republik erreicht werden.<br /> <br /> Die letzte Amtshandlung der alten Behörden der Helvetischen Republik war die Zustimmung des Senates zur [[Mediationsakte]] am 5. März 1803. Am 10. März trat der neue Landammann d’Affry sein Amt an, womit die Helvetische Republik offiziell zu existieren aufhörte.<br /> <br /> Auf die Helvetische Republik folgt in der traditionellen Einteilung der Schweizer Geschichte die Phase der sogenannten «[[Mediation (Geschichte)|Médiation]]» 1803–1813. Der offizielle Staatsname der als Staatenbund neu konstituierten Schweiz lautet seither ''Confoederatio Helvetica'', deutsch «Schweizerische Eidgenossenschaft».<br /> <br /> == Behörden und Verfassung der Helvetischen Republik 1798 ==<br /> {{Wikisource|Erste Helvetische Verfassung|Volltext der Ersten Helvetischen Verfassung}}<br /> [[Datei:Titelblatt Helvetische Verfassung.jpg|miniatur|links|Titelblatt des öffentlich kursierenden Entwurfs der Helvetischen Verfassung von 1798]]<br /> [[Datei:Verfassung Helvetik.png|miniatur|Schema der Verfassungsstruktur der Helvetischen Republik]]<br /> [[Datei:Uniformen Helvetik.jpg|miniatur|links|Amtsuniformen einiger helvetischer Beamter]]<br /> <br /> === Vorbilder und Einführung der Ersten Helvetischen Verfassung ===<br /> [[Datei:Sceau Republique helvetique.png|miniatur|Wilhelm Tell, legendärer Freiheitsheld aus der Innerschweiz auf dem Siegel des Kleinen Rates der Helvetischen Republik]]<br /> <br /> Die Erste Helvetische Verfassung wurde vom Basler Oberzunftmeister [[Peter Ochs]] im Auftrag des französischen Direktoriums entworfen. Dabei wurde er durch die Direktoren [[Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux]], [[Jean François Reubell]] und den Architekten der französischen Direktorialverfassung, [[Jean-Claude-François Daunou]], beraten.&lt;ref&gt;Staehlin, Helvetik, S. 790.&lt;/ref&gt; Am 15. Januar 1798 wurde sie dem französischen Direktorium vorgelegt und im Februar 1798 gedruckt und in der Eidgenossenschaft veröffentlicht. Sie gilt als die erste moderne Verfassung auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Ochs wollte ursprünglich die Verfassung nur als Entwurf zuhanden einer helvetischen [[Konstituante]]n verstanden wissen, auf Intervention des Direktoriums sah schliesslich die Helvetische Verfassung aber eine Revision frühestens nach sechs Jahren vor. Wegen dieser fehlenden Revisionsmöglichkeit entstand in der Schweiz der Eindruck eines französischen Diktats, was dem Ansehen der Verfassung stark schadete. Am 12. April 1798 wurde die Verfassung in Aarau von den Vertretern der Mehrheit der Kantone angenommen.<br /> <br /> Mehrfach wurden Teile der Verfassung später aufgehoben oder suspendiert, so durch die Dekrete vom 5. November 1798, 15. Februar und 18. Mai 1799. Durch den Staatsstreich vom 7. Januar 1800 wurde die Erste Helvetische Verfassung aufgehoben. Obwohl in den Grundsätzen der Verfassung darauf verwiesen wird, dass keine Verfassung gelten könne, ohne dass sie vom Volk angenommen worden sei, fand keine Volksabstimmung über die Erste Helvetische Verfassung statt. Die Einführung der Zweiten Helvetischen Verfassung war allerdings im Juni 1802 von der ersten nationalen Volksabstimmung in der Schweiz begleitet. Mit der Helvetischen Verfassung hielt auch das Prinzip der geschriebenen Verfassung in der Schweiz einzug, das bis dahin unbekannt war.&lt;ref&gt;Kölz, Staatsideen der Helvetik, S. 78, 80.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Grundsätze und Staatsordnung ===<br /> <br /> Im Prinzip war die Erste Helvetische Verfassung stark der französischen Direktorialverfassung des Jahres III (1795) nachempfunden. Die ganze Eidgenossenschaft wurde wie andere französische Tochterrepubliken zu einem zentralistisch verwalteten und regierten [[Einheitsstaat]] zusammengefasst. Grundlagen der neuen Staatsordnung waren die Prinzipien der [[Volkssouveränität]], der [[Gewaltentrennung]] und der allgemeinen [[Rechtsgleicheit]]. Von der Staatsform her war die Helvetische Republik als repräsentative Demokratie konzipiert.&lt;ref&gt;Staehlin, Helvetik, S. 790.&lt;/ref&gt; Alle Unterschiede zwischen den Kantonen bzw. zwischen herrschenden Orten und Untertanengebieten wurden abgeschafft. Dieses Prinzip der Gleichheit der Territorien hatte auch über die Existenz der Helvetischen Republik hinaus bestand und ist deshalb von längerfristiger Bedeutung.&lt;ref&gt;Kölz, Staatsideen der Helvetik, S. 80.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Staatsgebiet der als Einheitsstaat konzipierten Republik war zwar noch in Kantone eingeteilt, diese besassen jedoch keinerlei Souveränitätsrechte mehr, sondern waren Wahl-, Verwaltungs- und Gerichtskreise. Jeder Kanton wurde von einem Regierungsstatthalter bzw. Nationalpräfekten verwaltet, der direkt vom Vollziehungsdirektorium ernannt wurde. Im Sinne der Französischen Revolution wurden den Einwohnern der Helvetischen Republik eine ganze Reihe von persönlichen Grund- bzw. Freiheitsrechten gewährt: allgemeines freies Wahlrecht, Meinungs- und Pressefreiheit, Religions- und Kultusfreiheit, Handels- und Gewerbefreiheit, Recht auf Privateigentum. Jede Form erblicher Titel oder anderer angeborener Vorrechte wurde verboten. Alle [[Zehnten]], [[Pfründe]]n, Rechtsungleichheiten, Privilegien und anderen Elemente der [[Feudalismus|Feudalität]] sowie das [[Zunft]]wesen wurden für abgeschafft erklärt. In diesem Bereich markiert die Helvetische Verfassung den Bruch mit den bis dahin geltenden traditionellen Staatskonzeptionen auf dem Gebiet der Alten Eidgenossenschaft, obwohl diese Konzepte auch in der Eidgenossenschaft während der Aufklärung von Reformern bereits angedacht und beispielsweise in der [[Helvetische Gesellschaft|Helvetischen Gesellschaft]] auch diskutiert worden waren. Auch war der Staatsentwurf stark inspiriert vom Zentralismus wie er im «modernen» Staat des aufgeklärten Absolutismus auch zumindest auf kantonaler Ebene von den Stadtstaaten angestrebt worden war.&lt;ref&gt;Simon, Helvetik als Revolution, S. 54.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Exekutive ===<br /> <br /> Die [[Exekutive]] bildete wie in Frankreich ein fünfköpfiges Vollziehungsdirektorium, das bei fünfjähriger Amtsdauer in einem indirekten Verfahren von der Legislative gewählt wurde. Das Direktorium wachte über die innere und äussere Sicherheit der Republik und befehligte das Heer. Ihm stand allein zu, Verträge mit dem Ausland auszuhandeln. Es ernannte die Minister der Staatsverwaltung, bestimmte die Regierungsstatthalter (''préfet national'') der Kantone und den Präsidenten sowie den Staatsanwalt des Obersten Gerichtshofes. Durch die kantonalen Statthalter beherrschte das Direktorium den ganzen Verwaltungsapparat der Kantone. Das Direktorium besass zudem das Recht, die kantonalen Gerichte und Verwaltungskammern jederzeit aufzulösen und bis zu den nächsten Wahlen provisorisch neu zu besetzen. Die Kantone waren in Distrikte eingeteilt, deren Vorsteher, die Unterstatthalter, von den Regierungsstatthaltern ernannt wurden. Sie bestimmten wiederum die Agenten, welche der Verwaltung in den Gemeinden vorstanden. Die gesamte Bürokratie war von oben nach unten organisiert und sah keine Mitwirkung der Bürger vor. In der Praxis konnte der neu entstandene Staat aber kaum von seinen zentralistischen Befugnissen Gebrauch machen und war ähnlich wie die Obrigkeiten des Ancien Régime auf die Kooperation der Gemeinden und Bürger angewiesen. So hatten die Gemeinden trotz der zentralistischen Verfassung einen relativ grossen Spielraum für die Mitwirkung und Eigenverantwortlichkeit der Bürger.&lt;ref&gt;Simon, Helvetik als Revolution, S. 53.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Legislative ===<br /> <br /> Die [[Legislative]], das «Gesetzgebende Korps», wurde durch den 152 Mitglieder zählenden Grossen Rat und den 76 Mitglieder zählenden Senat gebildet. Im Grossen Rat waren die Kantone zuerst mit acht Abgeordneten vertreten. Später hätte gemäss der Verfassung eine Vertretung im Verhältnis zur Bevölkerungsgrösse hergestellt werden sollen, was aber bis zum Ende der Republik nicht geschah. In den Senat entsandte jeder Kanton vier Abgeordnete. Das komplizierte Wahlverfahren sah vor, dass das Mandat der Senatoren acht Jahre und das der Grossräte sechs Jahre dauern sollte, wobei der Senat jedes gerade Jahr zu einem Viertel, der Grosse Rat jedes ungerade Jahr zu einem Drittel erneuert werden sollte. Der Grosse Rat hatte nur das Vorschlagsrecht für Gesetze und Beschlüsse, über die der Senat wiederum ohne Abänderungsrecht nur beschliessen durfte. Die Initiative zur Verfassungsrevision lag jedoch beim Senat, wobei der Grosse Rat wieder nur über die Vorschläge beraten konnte.<br /> <br /> === Judikative ===<br /> <br /> Die [[Judikative]] war auf vier Ebenen organisiert: In den Gemeinden wurden als Basis des Gerichtssystems Friedensrichter eingesetzt, die z.&amp;nbsp;T. heute noch in einigen Kantonen existieren. Distriktgerichte entschieden über Zivil- und Polizeisachen. Diese Institution existiert ebenfalls heute noch z.&amp;nbsp;T. in einigen Kantonen als Bezirksgericht. Die Kantonsgerichte auf der nächsthöheren Ebene waren die letzte Instanz für Zivilsachen und die erste für Strafsachen, und schliesslich fungierte ein nationaler Oberster Gerichtshof als Kassationsinstanz für Zivilsachen und als letzte Instanz für Strafsachen. Das Oberste Gericht bildete auch das Verwaltungsgericht. Die Mitglieder des Obersten Gerichts wurden wie diejenigen des Kantonsgerichts indirekt vom Volk gewählt, der Präsident des Obersten Gerichts und der Staatsanwalt vom Direktorium. In den Gerichten der Kantone und Distrikte ernannten die Statthalter die Präsidenten und Staatsanwälte. Das Direktorium konnte weiter alle unliebsamen Kantons- und Distriktgerichte jederzeit auflösen und provisorisch neu bestellen. Die Schaffung eines nationalen Zivil- und Strafgesetzbuches nach dem Vorbild des französischen Code civil bzw. Code pénal war zwar vorgesehen, erfolgte jedoch nur in Ansätzen.&lt;ref&gt;Kölz, Staatsideen der Helvetik, S. 78.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Bürger-, Stimm- und Wahlrecht ===<br /> <br /> Das ''Bürger''- und das aktive ''Wahlrecht'' wurde allen Gemeindebürgern der Eidgenossenschaft über 20 Jahren zugesprochen. Erstmals wurde so ein die ganze Schweiz umfassendes Bürgerrecht geschaffen.&lt;ref&gt;Kölz, Staatsideen der Helvetik, S. 77.&lt;/ref&gt; Sämtliche Standesunterschiede wurden abgeschafft. Auch die Niedergelassenen, Tagelöhner, Hintersassen und Ausländer erhielten das Bürgerrecht, wenn sie zwanzig Jahre an einem Ort gelebt hatten. Im Prinzip galt die [[Volkssouveränität]]; da die Helvetische Republik als repräsentative Demokratie konzipiert war, sollten Abstimmungen lediglich über Verfassungsrevisionen stattfinden.<br /> <br /> An die Stelle der korporativen Organisationsformen des Ancien Régime, der [[Bürgergemeinde]]n, [[Talschaft]]en, [[Korporation]]en und [[Genossengemeinde]]n etc., traten auf Gemeindeebene die [[Einwohnergemeinde]]n (''communes municipales''). Sie waren die ersten Gemeinden im modernen Verständnis auf dem Gebiet der Schweiz, d.&amp;nbsp;h. dass alle in der Gemeinde wohnhaften Schweizer Bürger politisch, sozial und ökonomisch gleichberechtigt waren.&lt;ref&gt;Kölz, Staatsideen der Helvetik, S. 77.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Bestellung der Volksvertreter erfolgte in einem komplizierten indirekten Wahlverfahren. Je 100 Bürger wählten in den Urversammlungen jedes Kantons einen Wahlmann. Die Hälfte der Wahlmänner wurden darauf durch das Los eliminiert. Die andere Hälfte wählte dann als kantonales Wahlkorps die dem Kanton zustehenden Mitglieder der gesetzgebenden Räte der Republik: je ein Mitglied pro Kanton an das Oberste Gericht, je vier in den Senat, je acht in den Grossen Rat. Auf Kantonsebene bestimmte das Wahlkorps das Kantonsgericht und die kantonale Verwaltungskammer.<br /> <br /> == Gebietseinteilung ==<br /> [[Datei:Karte Helvetik 3b.png|miniatur|Nicht umgesetztes Projekt für eine Departementalisierung der Helvetischen Republik vom Dezember 1798]]<br /> [[Datei:Karte Helvetik 3.png|miniatur|Die Struktur der Helvetischen Republik bis zum Anschluss Graubündens im April 1799]]<br /> [[Datei:Karte Helvetik 4.png|miniatur|Die Struktur der Helvetischen Republik nach der Zweiten Helvetischen Verfassung 1802]]<br /> <br /> In der Helvetischen Republik waren die Kantone, die zuvor praktisch souverän waren, zu reinen Verwaltungsgliederungen heruntergestuft. Um die alten Strukturen zu zerschlagen, wurden auch die Kantonsgrenzen neu gezogen. Die ehemaligen [[Zugewandter Ort|Zugewandten Orte]] [[Genf]], [[Mulhouse|Mülhausen]], das [[Kanton Neuenburg|Fürstentum Neuenburg]], [[Biel/Bienne|Biel]], [[La Neuveville]] und [[Moutier-Grandval]] sowie die [[Herrschaft Rhäzüns]] gehörten nicht mehr zur Helvetischen Republik. Zuerst wurden durch die Helvetische Verfassung 22, dann 20 Kantone geschaffen:<br /> <br /> * [[Aargau]] ([[Berner Aargau]], bis 1801 ohne den [[Zofingen (Bezirk)|Bezirk Zofingen]]; am 20. Juli 1802 mit Baden und Fricktal zum Kanton Aargau vereinigt)<br /> * [[Kanton Baden|Baden]] (Gemeine Herrschaften [[Grafschaft Baden]] und [[Freiamt (Schweiz)|Freie Ämter]]; am 20. Juli 1802 mit Aargau und Fricktal zum Kanton Aargau vereinigt)<br /> * [[Kanton Basel|Basel]]<br /> * [[Kanton Bellinzona|Bellinzona]] (Gemeine Herrschaften Blenio, Riviera, Bellinzona und Urner Untertanengebiet [[Valle Leventina|Leventina]]; am 20. Juli 1802 mit dem Kanton Lugano zum Kanton Tessin vereinigt)<br /> * [[Kanton Bern|Bern]] (ohne Untertanengebiete Waadt und Aargau, bis 20. Juli 1802 ohne Berner Oberland)<br /> * [[Kanton Freiburg|Freiburg]] (mit bernischen Landvogteien Payerne und Avenches und Gemeiner Herrschaft Murten)<br /> * [[Kanton Fricktal|Fricktal]] (Gebiet [[Vorderösterreich]]s südlich des Rheins; Gründung 20. Februar 1802)<br /> * [[Kanton Léman|Léman]] (bernisches Waadtland und Gemeine Herrschaften [[Echallens]], [[Orbe VD|Orbe]], Grandson)<br /> * [[Kanton Linth|Linth]] (Glarus, Gemeine Herrschaften [[Grafschaft Uznach|Uznach]], [[Herrschaft Windegg|Gaster]], [[Grafschaft Sargans|Sargans]], [[Gams SG|Gams]], der Schirmort [[Herrschaft Rapperswil|Rapperswil]], das Obertoggenburg sowie das Zürcher Untertanengebiet [[Sax-Forstegg|Sax]] und das Glarner Untertanengebiet [[Grafschaft Werdenberg|Werdenberg]] sowie die schwyzerischen Untertanengebiete March, Höfe und Einsiedeln; ab 1802 in Kanton Glarus umbenannt)<br /> * [[Kanton Lugano|Lugano]] (Gemeine Herrschaften Lugano, Mendrisio und Locarno; am 20. Juli 1802 mit dem Kanton Bellinzona zum Kanton Tessin vereinigt)<br /> * [[Kanton Luzern|Luzern]]<br /> * [[Kanton Oberland|Oberland]] (Berner Oberland; am 20. Juli 1802 mit dem Kanton Bern vereinigt)<br /> * [[Kanton Rätien|Rätien]] (Zugewandter Ort Drei Bünde ohne Untertanengebiete Chiavenna, Veltlin und Bormio; Beitritt am 21. April 1799)<br /> * [[Kanton Säntis|Säntis]] (Republik der Landschaft St. Gallen, Untertoggenburg, [[Appenzellerland|beide Appenzell]] und [[Herrschaft Rheintal]]; später mit Obertoggenburg, Mai 1801 Umbenennung in Kanton Appenzell)<br /> * [[Kanton Schaffhausen|Schaffhausen]] (mit der zürcherischen Stadt Stein am Rhein und bis 1800 dem Bezirk Diessenhofen)<br /> * [[Kanton Solothurn|Solothurn]]<br /> * [[Thurgau]] (bis 1800 ohne Bezirk Diessenhofen)<br /> * [[Kanton Waldstätte|Waldstätte]] (Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Zug, Schirmorte Engelberg und Gersau; existierte bis 5. November 1801, dann Zerfall in die Kantone Unterwalden, Schwyz, Zug und Uri)<br /> * [[Kanton Wallis|Wallis]] (Zugewandter Ort der Republik der Sieben Zenden des Wallis)<br /> * [[Kanton Zürich|Zürich]] (ohne Untertanengebiete Stein am Rhein und Sax)<br /> <br /> == Reformprojekte der Helvetik ==<br /> [[Datei:16 Franken 1800 HR 681735.jpg|miniatur|16-Franken-Stück der Helvetischen Republik, geprägt 1800 in Bern]]<br /> <br /> Noch im Frühjahr 1798 begannen die Behörden der Helvetischen Republik eifrig mit einer Reihe von Reformen, mit denen die Prinzipien der Revolution durchgesetzt werden sollten. Besonders aktiv waren die Minister Philipp Albert Stapfer und Albrecht Rengger. Mangels Finanzen und wegen der ständigen politischen Umwälzungen blieben viele Projekte in den Anfängen stecken oder existierten nur als Gesetz auf dem Papier.<br /> <br /> * Herstellung der ''persönlichen Freiheit'' der Bürger: Seit dem 28. Mai 1798 wird die Anrede «Herr» durch «Bürger» ersetzt. Die Feudallasten werden abgeschafft, die Sonderbesteuerung der Juden aufgehoben und die Folter abgeschafft.<br /> * ''[[Säkularisierung]]'': Alle Klostergüter werden noch im Frühjahr 1798 verstaatlicht und die Aufhebung der Klöster eingeleitet, indem die Aufnahme von Novizen verboten wird. Durch den [[Reichsdeputationshauptschluss]] 1803 erreicht die Republik auch die Aufhebung aller Feudalrechte und Gerichtsbarkeiten, die von Fürsten, Klöstern, Stiften etc. von ausserhalb des Landes wahrgenommen wurden.<br /> * Herstellung der ''Wirtschafts-, Gewerbe- und Handelsfreiheit'': Im Herbst 1798 wird der [[Zunft]]- und Innungszwang aufgehoben und die Gewerbefreiheit eingeführt. Auch die Industrie soll sich nun frei entfalten können.<br /> * Aufbau ''staatlicher Dienstleistungen'': Zu Jahresbeginn 1799 nimmt die helvetische Staatspost ihren Dienst auf, und einheitliche Postgebühren gelten im ganzen Land. Am 19. März 1799 wird das Münzwesen verstaatlicht: Der [[Schweizerfranken]] zu 10 Batzen bzw. 100 Rappen wird als Einheitswährung eingeführt. Die neue Währung vergrössert jedoch nur den bestehenden Münzwirrwarr. Da die Regierung sich trotz chronischer Geldnot nicht zur Ausgabe von Papiergeld durchringen kann, setzt sich der Schweizerfranken nicht durch.<br /> * ''Ablösung des [[Zehnten]]'': Durch ein Gesetz vom 10. November 1798 werden die bäuerlichen Zehnten neu geordnet. Der Kleine Zehnten auf Obst, Gemüse etc. wird ersatzlos gestrichen. Der Grosse Zehnten auf Wein, Heu, Getreide etc. muss vom Staat gegen eine Entschädigung abgelöst werden. Die Republik soll dann ihrerseits alle Gläubiger, das heisst alle Inhaber von Zehntenbezugsrechten, mit dem 15-fachen Durchschnittsbetrag der Jahreszehnten entschädigen. Die Grund- und Bodenzinsen, die vor der Revolution in Naturalien abgegolten wurden, können von den Bauern mit dem 15-fachen Betrag abgelöst werden, die Geldleistungen mit dem 20-fachen Betrag. Mangels Geld werden diese Reformen nicht umgesetzt und bereits am 15. September 1800 wieder aufgehoben – sehr zum Ärger der betroffenen Landbevölkerung, die vielerorts erneut die alten Landvogteischlösser stürmt, um die Archive und damit die Grundlage für den Einzug der Zehnten zu vernichten.<br /> * Einrichtung eines ''staatlichen Schulwesens'': Im Sommer 1798 wird in jedem Kanton ein achtköpfiger Erziehungsrat geschaffen, der unabhängig von der Kirche das Schulwesen des Kantons leiten soll und für jeden Distrikt einen Schulinspektor ernennt. Weiter ist vorgesehen, ein mehrgliedriges Schulsystem einzuführen, [[Industrieschule]]n und eine Nationaluniversität zu gründen wie auch die allgemeine Schulpflicht durchzusetzen.<br /> * Die ''Reform des Rechtswesens'' war schon Bestandteil der Helvetischen Verfassung. Die jahrhundertelange Rechtsungleichheit wurde abgeschafft, die Leibeigenschaft aufgehoben und ein einheitliches Staatsbürgerrecht geschaffen. Die Diskriminierung der Juden endete insofern, als die Judensteuer abgeschafft wurde – nicht gewährt wurde den Juden das Bürgerrecht. Auch die Frauen wurden weiterhin nicht den Männern gleichgestellt. Das grösste Projekt bei der Reform des Rechtswesens stellte jedoch die Kodifikation und die Vereinheitlichung des Zivil- und Strafrechts dar. Während die Zusammenstellung eines Zivilgesetzbuches bis auf wenige einzelne Erfolge scheiterte, wurde mit dem «Helvetischen Peinlichen Gesetzbuch» am 4. Mai 1799 ein neues Strafgesetzbuch in Kraft gesetzt.<br /> <br /> == Wichtige Persönlichkeiten der Helvetischen Republik ==<br /> <br /> === Mitglieder des Vollziehungsdirektoriums (April 1798–7. Januar 1800) ===<br /> <br /> → ''Siehe auch: [[Helvetisches Direktorium]]''<br /> * [[Johann Lukas Legrand]] (Republikaner); 1798–25. Januar 1799; Präsident 22. April–31. Mai 1798<br /> * [[Pierre-Maurice Glayre]] (Unitarier); 18. April–9. Mai 1799; Präsident 2. Juli–31. Juli 1798, 13. Januar–5. März 1799<br /> * [[Urs Viktor Oberlin]] (Unitarier); 18. April 1798–7. Januar 1800; Präsident 1. Juni–1. Juli 1798 und 22. November 1798–12. Januar 1799<br /> * [[David Ludwig Bay]] (Republikaner); 18. April–29. Juni 1798, 3. Januar–22. Juni 1799; Präsident 6. März–26. April 1799<br /> * [[Alphons Pfyffer]] (Republikaner); 18. April–29. Juni 1798<br /> * [[Frédéric-César de la Harpe]] (Patriot/Unitarier); 29. Juni 1798–7. Januar 1800; Präsident 1. August–31. August 1798, 1. Oktober–21. November 1798 und 24. Januar–4. September 1799<br /> * [[Peter Ochs]] (Patriot/Unitarier); 29. Juni 1798–25. Juni 1799; Präsident 1. September–30. September 1798, 27. April–23. Juni 1799<br /> * [[Philippe Abraham Louis Secretan]] (Unitarier); 1799–7. Januar 1800<br /> * [[Johann Rudolf Dolder]] (Föderalist); 1799–7. Januar 1800; Präsident 18. November 1799–7. Januar 1800<br /> * [[François-Pierre Savary]] (Föderalist); 22. Juni 1799–7. Januar 1800; Präsident 5. September–17. November 1799<br /> <br /> === Mitglieder des provisorischen Vollziehungsausschusses (7. Januar–8. August 1800) ===<br /> <br /> * [[Karl Albrecht von Frisching]] (Föderalist); Präsident 28. Mai–25. Juni 1800<br /> * [[Karl von Müller-Friedberg]], Finanzen<br /> * [[Carl Heinrich Gschwend]], Justiz und Polizei<br /> * [[François-Pierre Savary]] (Unitarier); Präsident 26. Juni–23. Juli 1800<br /> * [[Johann Rudolf Dolder]] (Föderalist); Präsident 7. Januar–11. Januar bzw. 12. Januar–27. Mai 1800<br /> * [[Hans Konrad Finsler]]; (Föderalist); Präsident 24. Juli–8. August 1800<br /> * [[Pierre-Maurice Glayre]], Aussenpolitik (Unitarier)<br /> <br /> === Mitglieder des 1. Vollziehungsrates (8. August 1800–28. Oktober 1801) ===<br /> <br /> * [[Karl Albrecht von Frisching]] (Föderalist); Präsident 9. August–30. September 1800 und 1. März–31.März 1801<br /> * [[Karl Friedrich Zimmermann]]; Präsident 1. November–30. November 1800 und 1. Mai–31. Mai 1801<br /> * [[Johann Jakob Schmid]] (Unitarier); Präsident 1. Dezember–31. Dezember 1800 und 1. Juli–31. Juli 1801<br /> * [[Vinzenz Rüttimann]] (Unitarier); Präsident 1. Januar–31. Januar 1801 und 1. August–31. August 1801<br /> * [[François-Pierre Savary]] (Unitarier); Präsident 1. Februar–28. Februar 1801 und 1. Juni–30. Juni 1801<br /> * [[Johann Rudolf Dolder]] (Föderalist); Präsident 1. Oktober–31. Oktober 1800, 1. April–30. April 1801 und 1. Oktober–27. Oktober 1801<br /> * [[Pierre-Maurice Glayre]] (Unitarier)<br /> * [[Bernhard Friedrich Kuhn]] (Unitarier)<br /> * [[Paul Usteri]]; Präsident 1. September–30. September 1801<br /> <br /> === Mitglieder des 2. Vollziehungsrates (5. Juli 1802–5. März 1803) ===<br /> <br /> * [[Johann Rudolf Dolder]], Landammann<br /> * [[Vinzenz Rüttimann]], 1. Statthalter<br /> * [[Johann Heinrich Füssli]], 2. Statthalter<br /> <br /> === Landammann der Helvetischen Republik, ab 21. November 1801 ===<br /> <br /> * [[Alois Reding]] (Föderalist), Erster Landammann, 23. November 1801–20. April 1802<br /> * [[Vinzenz Rüttimann]] (Unitarier), Erster Landammann, 20. April 1802–5. März 1803<br /> * [[Johann Rudolf von Frisching]] (Föderalist), Zweiter Landammann, 23. November 1801–23. Januar 1802<br /> * [[Albrecht Rengger]] (Unitarier), Zweiter Landammann, 23. Januar 1802<br /> <br /> === Mitglieder des Kleinen Rates (21. November 1801–5. März 1803) ===<br /> <br /> * [[Urs Glutz]] (Föderalist), 21. November 1801–17. April 1802, Innenminister<br /> * [[Hans Caspar Hirzel]] (Föderalist), 21. November 1801–17. April 1802, Justiz- und Polizeiminister, Zweiter Statthalter<br /> * [[Johann Rudolf Dolder]] (Föderalist), 21. November 1801–17. April 1802, Finanzminister<br /> * [[Joseph Lanther]] (Föderalist), 21. November 1801–17. April 1802, Kriegsminister<br /> * [[Hans Conrad Escher von der Linth]] (Republikaner), 23. Januar–17. April 1802, Kriegsminister<br /> * [[Johann Heinrich Füssli]] (Unitarier), 23. Januar 1802–5. März 1803, Innenminister<br /> * [[Albrecht Rengger]] (Unitarier), 23. Januar 1802–5. März 1803<br /> * [[Johann Jakob Schmid]] (Unitarier), 23. Januar 1802–5. März 1803<br /> * [[Vinzenz Rüttimann]] (Unitarier), 23. Januar–20. April 1802, Erster Statthalter<br /> * [[Johann Rudolf von Frisching]] (Föderalist), 23. Januar–17. April 1802<br /> * [[Bernhard Friedrich Kuhn]] (Unitarier), 23. Januar 1802–5. März 1803<br /> <br /> === Minister der 1. Helvetischen Republik ===<br /> <br /> * [[Franz Bernhard Meyer von Schauensee]], Justiz und Polizei<br /> * [[Hans Konrad Finsler]] (Unitarier), Finanzen und Wirtschaft<br /> * [[Albrecht Rengger]], Inneres<br /> * [[Philipp Albert Stapfer]], Schöne Künste und Wissenschaften; später Botschafter in Paris<br /> * [[Johann Melchior Mohr]] (Unitarier), Nachfolger von Stapfer als Kulturminister<br /> * [[Hans Caspar Hirzel]], Justiz und Polizei<br /> * [[Joseph Lanther]], Krieg (1799–1802)<br /> * [[Louis François Bégoz]], Kriegs- (2. Mai–15. Oktober 1798), später Aussenminister (bis 22. November 1801)<br /> * [[Johann Heinrich Rothpletz]], Finanzen (10. Februar 1800–13. November 1801)<br /> * [[Nicolas Simon Pierre Repond]], Krieg (15. Oktober 1798–18. April 1799)<br /> <br /> === Staatssekretäre der 2. Helvetischen Republik ===<br /> <br /> * [[Albrecht Rengger]], Inneres<br /> * [[Bernhard Friedrich Kuhn]], Justiz und Polizei<br /> * [[Johann Jakob Schmid]]<br /> * [[Gottlieb Abraham von Jenner]], Äusseres<br /> * [[Johann Melchior Mohr]], Äusseres<br /> * [[Jakob Laurenz Custer]], Finanzen<br /> * Samuel Tribolet (Nachfolger von B. F. Kuhn)<br /> <br /> === Justizwesen ===<br /> <br /> * [[Johann Rudolf Schnell]] (Präsident des Obersten Gerichtshofes)<br /> * [[Johann Jakob Koller]] (Öffentlicher Ankläger)<br /> <br /> == Flagge ==<br /> [[Datei:Helvetische Rep (Variante).gif|miniatur|Variante der Flagge der Helvetischen Republik]]<br /> <br /> Auch die Helvetische Republik wählte als neue [[Nationalflagge]] eine [[Trikolore]]. Diese wurde am 13. Februar 1799 offiziell eingeführt und bestand aus den Farben Grün/Rot/Gelb quergestreift. Dabei standen die Farben Rot und Gelb für die Urkantone Schwyz und Uri und Grün für die Revolution. Im roten Feld stand der Name «République Helvétique». Es waren auch Varianten mit weiteren Aufschriften oder Abbildungen in Gebrauch. Die Wiedereinführung der Flagge war 2011 kurz im Gespräch, wurde aber weitherum abgelehnt &lt;ref&gt;http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Wir-wollen-das-Schweizerkreuz-nicht-abschaffen/story/20615914&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Hauptstadt ==<br /> <br /> In der Helvetischen Verfassung war [[Luzern]] als Hauptstadt vorgesehen. Da die Konstitution der Republik im April 1798 in [[Aarau]] stattfand und die Räte erst am 9. Oktober 1798 in Luzern tagten, wird oft Aarau als Hauptstadt genannt. Nach dem Staatsstreich vom Januar 1800 und der Einführung der Verfassung von Malmaison am 29. Mai 1802 war [[Bern]] der Sitz der Tagsatzung und der Regierung bis zum Ende der Helvetischen Republik.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> * [[Geschichte der Schweiz]]<br /> * [[Mediation (Geschichte)]]<br /> * [[Alte Eidgenossenschaft]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * ''Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803): im Anschluss an die Sammlung der ältern eidg. Abschiede''. Hrsg. auf Anordnung der Bundesbehörden; bearb. von Johannes Strickler. Stämpfli, Bern 1886–1966.<br /> * [[Holger Böning]]: ''Der Traum von Freiheit und Gleichheit: Helvetische Revolution und Republik (1798–1803)''. Orell Füssli, Zürich 2001. ISBN 3-280-02808-6<br /> * Thomas Hildebrand, Albert Tanner (Hrsg.): ''Im Zeichen der Revolution. Der Weg zum Schweizerischen Bundesstaat 1798–1848.'' Chronos, Zürich 1997. ISBN 3-905312-43-3<br /> * ''Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz'', Band 4. Neuenburg 1927. S. 142–178.<br /> * Hans-Peter Höhener: ''Zentralistische oder föderalistische Schweiz? Die Gebietseinteilung in der Helvetik 1798 bis 1803 und ihre Darstellung in Karten.'' In: ''Cartographica Helvetica'', Heft 18 (1998), S. 21–31 [http://retro.seals.ch/openurl?rft.issn=1015-8480&amp;rft.issue=18&amp;rft.date=1998&amp;lPage=21 Volltext]<br /> * Tobias Kästli: ''Die Schweiz. Eine Republik in Europa. Geschichte des Nationalstaats seit 1798''. NZZ, Zürich 1998.<br /> * [[Alfred Kölz]]: ''Neuere Schweizerische Verfassungsgeschichte. Ihre Grundlinien vom Ende der Alten Eidgenossenschaft bis 1848''. Stämpfli, Bern 1992. ISBN 3-7272-9380-2<br /> * Alfred Kölz (Hrsg.): ''Quellenbuch zur neueren schweizerischen Verfassungsgeschichte.'' Band 1: ''Vom Ende der Alten Eidgenossenschaft bis 1848''. Stämpfli, Bern 1992.<br /> * Alfred Kölz: ''Die Staatsideen der Helvetik und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der modernen Schweiz.'' In: Hans Werner Tobler (Hrsg.), ''1798/1998. Die Helvetik und ihre Folgen''. Zürich 1998, S. 73–89.<br /> * Michele Luminati: ''Die Helvetische Republik im Urteil der schweizerischen Geschichtsschreibung''. In: ''[[Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte]]'', Jahrgang 5, Heft 3/4 (1983), S. 163–175.<br /> * [[Wilhelm Oechsli]]: ''Geschichte der Schweiz im Neunzehnten Jahrhundert.'' Bd. 1: ''Die Schweiz unter französischem Protektorat 1798–1813''. S. Hirzel, Leipzig 1903 (''Staatengeschichte der neuesten Zeit'', Band 29).<br /> * [[Christian Simon (Historiker)|Christian Simon]]: ''Die Helvetik als Revolution in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.'' In: Hans Werner Tobler (Hrsg.), ''1798/1998. Die Helvetik und ihre Folgen''. Zürich 1998, S. 49–72.<br /> * Andreas Stählin: ''Helvetik''. In: ''Handbuch der Schweizer Geschichte'', Bd. 2. Berichthaus, Zürich 1977, S. 785–839.<br /> * ''Wochen Chronik der Zürcher Zeitung vom 27. Wintermonat 1797 bis 16. April 1798''. Zur Erinnerung an den Untergang der alten Eidgenossenschaft. Unter Mitwirkung von Historikern und Geschichtsfreunden bearbeitet von Paul Rütsche. Zürich 1898.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> {{Commons|Helvetic Republic|Helvetische Republik}}<br /> {{Wikisource|Erste Helvetische Verfassung|Volltext der Ersten Helvetischen Verfassung}}<br /> * {{HLS|9797}}<br /> * [http://www.zb.unibe.ch/maps/ryhiner/welten/texte/hoehener.html Das Ringen um eine neue Gebietseinteilung in der Helvetik]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Exzellent|28. Januar 2007|27013977}}<br /> <br /> [[Kategorie:Helvetik| ]]<br /> [[Kategorie:Koalitionskriege]]<br /> [[Kategorie:Napoleonischer Staat]]<br /> [[Kategorie:Geschichte der Schweiz in der Frühen Neuzeit]]<br /> [[Kategorie:Schweizerische Geschichte (19. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:1798]]<br /> [[Kategorie:1790er]]<br /> [[Kategorie:1800er]]<br /> <br /> {{Link FA|als}}<br /> <br /> [[als:Helvetische Republik]]<br /> [[ca:República Helvètica]]<br /> [[en:Helvetic Republic]]<br /> [[eo:Helveta Respubliko]]<br /> [[es:República Helvética]]<br /> [[fi:Helvetian tasavalta]]<br /> [[fr:République helvétique]]<br /> [[gl:República Helvética]]<br /> [[he:הרפובליקה ההלווטית]]<br /> [[hu:Helvét Köztársaság]]<br /> [[it:Repubblica Elvetica]]<br /> [[ja:ヘルヴェティア共和国]]<br /> [[ko:헬베티아 공화국]]<br /> [[la:Respublica Helvetica]]<br /> [[nl:Helvetische Republiek]]<br /> [[no:Den helvetiske republikk]]<br /> [[os:Гельветаг республикæ]]<br /> [[pl:Republika Helwecka]]<br /> [[pt:República Helvética]]<br /> [[rm:Republica helvetica]]<br /> [[ro:Republica Elvețiană]]<br /> [[ru:Гельветическая республика]]<br /> [[sh:Helvetska Republika]]<br /> [[simple:Helvetic Republic]]<br /> [[sl:Helvetska republika]]<br /> [[sr:Хелветска република]]<br /> [[sv:Helvetiska republiken]]<br /> [[tr:Helvetia Cumhuriyeti]]<br /> [[uk:Гельветійська Республіка]]<br /> [[yo:Helvetic Republic]]<br /> [[zh:赫爾維蒂共和國]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeindeversammlung&diff=90962981 Gemeindeversammlung 2011-07-07T14:57:59Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>{{Staatslastig|CH}}<br /> <br /> &lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> Die '''Gemeindeversammlung''' ist ein Organ in den meisten kleinen [[Politische Gemeinde|politischen Gemeinden]] der [[Schweiz]], was für 90 % aller Gemeinden des Landes zutrifft (auch Städte mit fast 20'000 Einwohnern besitzen sie zum Teil). Sie findet typischerweise in einem grossen Saal statt. Sie ist die Legislative der Gemeinde; und nur für Wahlen, grössere finanzielle Ausgaben oder für Änderungen des Gemeindereglements wird die gesamte Bevölkerung zur Urnenabstimmung aufgerufen.<br /> <br /> Die ordentliche Versammlung findet meistens zweimal pro Jahr statt. Im Sommer, oft zu besonderen Anlässen, werden Gemeindeversammlungen manchmal wie früher unter freiem Himmel abgehalten. Man spricht dann von einer [[Landsgemeinde]]. Diese darf aber nicht mit den Landsgemeinden kleiner Schweizer Kantone verwechselt werden.<br /> <br /> Sie bewilligt das Budget und die Rechnung der Gemeindeverwaltung, und die Gemeindeversammlung ist der Ort, wo die Einwohner lebhaft über Projekte und Anträge debattieren. Personen können während der Versammlung sogar auf mündliche Weise einen Antrag stellen. Kontrovers sind Gemeindeversammlungen, weil sie bei Einbürgerungen eine entscheidende Rolle spielen; siehe dazu den Artikel [[Schweizer Bürgerrecht]].<br /> <br /> Die Teilnahmsquote an Gemeindeversammlungen ist generell eher tief. Das macht es unter Umständen kleinen Minderheiten leicht, Beschlüsse des obersten [[Gemeindeorgan]]s in ihrem Sinne zu beeinflussen. In grossen Gemeinden übernimmt ein Parlament die Funktion der Gemeindeversammlung (Anwendung der sogenannten ausserordentlichen Gemeindeorganisation). Derzeit ist eine gewisse Tendenz festzustellen, Gemeindeparlamente (wieder) durch Gemeindeversammlungen zu ersetzen. <br /> <br /> Geleitet wird die Gemeindeversammlung in den meisten Kantonen durch den Gemeindepräsidenten (oder je nach Kanton Gemeindeammann oder Gemeindehauptmann). Nur im Kanton Bern wird für diese Aufgabe ein spezieller Gemeindeversammlungspräsident für eine feste Amtsdauer gewählt.<br /> <br /> == Kanton Zürich ==<br /> Gemäss dem Zürcher Gemeindegesetz ist in der ordentlichen Gemeindeorganisation die Gemeindeversammlung das oberste Organ der [[Gemeinde]]. Sie besteht aus der Gesamtheit der stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger die ihren Haupt-Wohnsitz in der Gemeinde haben. Sie wird je nach Geschäftsanfall viermal, mindestens aber zweimal jährlich durchgeführt (vorgeschrieben sind minimal eine so genannte ''[[Budget]]-Gemeinde'' und eine ''Rechnungs-Gemeinde'').<br /> <br /> Aufgaben der Gemeindeversammlung:<br /> * Oberaufsicht über die gesamte Gemeindeverwaltung<br /> * Behandlung von Initiativen<br /> * Festsetzung des jährlichen Voranschlages (Budgets) und des Steuerfusses<br /> * Abnahme der Jahresrechnung<br /> * Festsetzung und Änderung der wichtigsten kommunalen Erlasse<br /> <br /> Die Kompetenzen der Gemeindeversammlung sind:<br /> * Spezialbeschlüsse für neue Ausgaben<br /> * Zusatzkredite von mehr als 150'000 Franken bei einmaligen Ausgaben<br /> * Zusatzkredite von mehr als 25'000 Franken bei wiederkehrenden Ausgaben<br /> * Verfügung über Grundeigentum im Bereich des Finanzvermögens von mehr als 800'000 Franken im Einzelfall<br /> * Finanzielle Beteiligungen über 50'000 Franken im Einzelfall<br /> * Eventualverbindlichkeiten über 25'000 Franken im Einzelfall<br /> <br /> == Deutschland ==<br /> &lt;!--ein erster Anfang...--&gt;<br /> <br /> In Deutschland kann laut [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]] die Gemeindeversammlung an die Stelle einer gewählten Körperschaft treten. ([http://dejure.org/gesetze/GG/28.html Art. 28 Abs. 1 Satz 4 GG])<br /> <br /> ==Siehe auch==<br /> *[[Einwohnerrat]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{HLS|10240}}<br /> <br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Staatsorgan (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Direkte Demokratie]]<br /> <br /> [[als:Gemeindeversammlung]]<br /> [[en:Town meeting]]<br /> [[es:Gobierno asambleario]]<br /> [[ja:タウンミーティング]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeinderat_(Schweiz)&diff=90962945 Gemeinderat (Schweiz) 2011-07-07T14:57:01Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;In der Schweiz wird je nach [[politische Gemeinde|Gemeinde]] entweder das ausführende Organ (Gemeindeexekutive) oder das gesetzgeberische Organ ([[Einwohnerrat]]) als '''Gemeinderat''' bezeichnet.<br /> <br /> In den meisten kleineren Gemeinden, die nicht über ein Parlament verfügen, wird die [[Exekutive]] (und deren Mitglieder) als ''Gemeinderat'' bezeichnet. Sie besteht meistens aus fünf bis neun Mitgliedern, wovon eines das Amt des [[Gemeindepräsident]]en bekleidet (in einzelnen Kantonen auch Gemeindeammann oder Gemeindehauptmann bezeichnet; die Bezeichnung «Bürgermeister» wird in der Deutschschweiz lediglich in historischem Kontext verwendet). Die Gemeinderäte sind meistens nebenamtlich oder ehrenamtlich tätig, in grösseren Städten wie [[Bern]] oder [[Zürich]] hingegen vollamtlich. Viele Kleingemeinden haben es schwer, genügend Kandidaten zu finden. In Gemeinden übernimmt die [[Gemeindeversammlung]] die Rolle der Legislative. In den meisten Kantonen wird die Gemeindeversammlung vom Gemeindepräsidenten geleitet. Im [[Kanton Bern]] wird für diese Aufgabe jedoch speziell ein Gemeindeversammlungspräsident gewählt, der das Amt während einer [[Legislatur]] ausübt. <br /> <br /> Vor allem in Städten im [[Kanton Bern]] wird die Exekutive als Gemeinderat und die Legislative als Stadtrat bezeichnet; in kleineren Gemeinden heisst das Parlament Grosser Gemeinderat. In der Grosszahl der Kleingemeinden des [[Kanton Zürich|Kantons Zürich]] ist der Gemeinderat die Exekutive; in den grösseren Städten hingegen (Stadt Zürich, Stadt Winterthur) ist der Gemeinderat die Legislative; der Stadtrat hat hier die Exekutiv-Funktion inne.<br /> <br /> Meist wird die Gemeindeexekutive durch [[Majorzwahl]] gewählt, in einigen Städten und Gemeinden wie [[Bern]] und [[Biel]] aber nach dem [[Proporzwahl|Proporzsystem]]. In einigen Gemeinden wird dabei auch der Gemeinde- oder Stadtpräsident vom Volk gewählt, in Anderen übernimmt diese Aufgabe jährlich das Parlament. Dabei ist meist ein Turnusverfahren üblich.<br /> <br /> Die Aufgaben und Kompetenzen der Gemeindeexekutive unterscheidet sich stark. In vielen Gemeinden ohne Parlament gibt es Kommissionen, die einige legislative, aber auch exekutive Funktionen wahrnehmen. Beispiele hierfür sind Finanzkommissionen (meist mit der Ausarbeitung des Gemeindebudgets beauftragt) oder die Sozialhilfekommission (welche in einigen Gemeinden für die Vergabe der Sozialhilfe zuständig ist). In einigen Gemeinden hat die Exekutive nur die Aufsicht und Führung der Verwaltung als Aufgabe, während sie andernorts selbst mit Verwaltungsaufgaben beauftragt ist. <br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Einwohnerrat]] (Gemeindelegislative)<br /> *[[Kommunalrecht]]<br /> *[[Gemeinderat (Deutschland)]]<br /> *[[Gemeinderat (Österreich)]]<br /> *[[Gemeinderat (Frankreich)]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{HLS|26447|Gemeindebehörden}}<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Subnationales Parlament|!Gemeinderat (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Parlament (Schweiz)|!Gemeinderat]]<br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalregierung (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeinderat_(Schweiz)&diff=90962896 Gemeinderat (Schweiz) 2011-07-07T14:55:45Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;In der Schweiz wird je nach [[politische Gemeinde|Gemeinde]] entweder das ausführende Organ (Gemeindeexekutive) oder das gesetzgeberische Organ (Gemeinde[[parlament]]) als '''Gemeinderat''' bezeichnet.<br /> <br /> In den meisten kleineren Gemeinden, die nicht über ein Parlament verfügen, wird die [[Exekutive]] (und deren Mitglieder) als ''Gemeinderat'' bezeichnet. Sie besteht meistens aus fünf bis neun Mitgliedern, wovon eines das Amt des [[Gemeindepräsident]]en bekleidet (in einzelnen Kantonen auch Gemeindeammann oder Gemeindehauptmann bezeichnet; die Bezeichnung «Bürgermeister» wird in der Deutschschweiz lediglich in historischem Kontext verwendet). Die Gemeinderäte sind meistens nebenamtlich oder ehrenamtlich tätig, in grösseren Städten wie [[Bern]] oder [[Zürich]] hingegen vollamtlich. Viele Kleingemeinden haben es schwer, genügend Kandidaten zu finden. In Gemeinden übernimmt die [[Gemeindeversammlung]] die Rolle der Legislative. In den meisten Kantonen wird die Gemeindeversammlung vom Gemeindepräsidenten geleitet. Im [[Kanton Bern]] wird für diese Aufgabe jedoch speziell ein Gemeindeversammlungspräsident gewählt, der das Amt während einer [[Legislatur]] ausübt. <br /> <br /> Vor allem in Städten im [[Kanton Bern]] wird die Exekutive als Gemeinderat und die Legislative als Stadtrat bezeichnet; in kleineren Gemeinden heisst das Parlament Grosser Gemeinderat. In der Grosszahl der Kleingemeinden des [[Kanton Zürich|Kantons Zürich]] ist der Gemeinderat die Exekutive; in den grösseren Städten hingegen (Stadt Zürich, Stadt Winterthur) ist der Gemeinderat die Legislative; der Stadtrat hat hier die Exekutiv-Funktion inne.<br /> <br /> Meist wird die Gemeindeexekutive durch [[Majorzwahl]] gewählt, in einigen Städten und Gemeinden wie [[Bern]] und [[Biel]] aber nach dem [[Proporzwahl|Proporzsystem]]. In einigen Gemeinden wird dabei auch der Gemeinde- oder Stadtpräsident vom Volk gewählt, in Anderen übernimmt diese Aufgabe jährlich das Parlament. Dabei ist meist ein Turnusverfahren üblich.<br /> <br /> Die Aufgaben und Kompetenzen der Gemeindeexekutive unterscheidet sich stark. In vielen Gemeinden ohne Parlament gibt es Kommissionen, die einige legislative, aber auch exekutive Funktionen wahrnehmen. Beispiele hierfür sind Finanzkommissionen (meist mit der Ausarbeitung des Gemeindebudgets beauftragt) oder die Sozialhilfekommission (welche in einigen Gemeinden für die Vergabe der Sozialhilfe zuständig ist). In einigen Gemeinden hat die Exekutive nur die Aufsicht und Führung der Verwaltung als Aufgabe, während sie andernorts selbst mit Verwaltungsaufgaben beauftragt ist. <br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Einwohnerrat]] (Gemeindelegislative)<br /> *[[Kommunalrecht]]<br /> *[[Gemeinderat (Deutschland)]]<br /> *[[Gemeinderat (Österreich)]]<br /> *[[Gemeinderat (Frankreich)]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{HLS|26447|Gemeindebehörden}}<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Subnationales Parlament|!Gemeinderat (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Parlament (Schweiz)|!Gemeinderat]]<br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalregierung (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gemeindeparlament&diff=90962872 Diskussion:Gemeindeparlament 2011-07-07T14:55:08Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>Die grösse des Einwohnerrates und die Wahldaten sind in den einzelnen Schweizen Kantonen verschieden. So kann im Kanton Aargau der Einwohnerrat auf 30 - 80 Mitgliedern bestehen.<br /> <br /> :: Ich habe mir mal erlaubt, den Artikel grundlegend zu überarbeiten. Wenn ihr mit etwas nicht einverstanden seid, ändert es oder schreibt an meine Diskussionsseite. Könnte übrigens jemand eine Weiterleitung von Gemeindeparlament (Schweiz) oder so machen? Merci. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 16:55, 7. Jul. 2011 (CEST)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeindeparlament&diff=90962778 Gemeindeparlament 2011-07-07T14:52:50Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>Der '''Einwohnerrat''' ist in einigen Gemeinden der [[Schweiz]] die oberste Gemeindebehörde ([[Legislative]]). Wo keine [[Gemeindeversammlung]] besteht, existiert in der Regel ein Einwohnerrat. <br /> <br /> Die Bezeichnung variiert stark: In einigen Kantonen, wie im Kanton [[Aargau]], ist die Bezeichnung Einwohnerrat üblich. Im [[Kanton Zürich]] wird er normalerweise Gemeinderat oder Grosser Gemeinderat genannt. Im [[Kanton Bern]] heisst er in den grösseren Städten wie [[Bern]] Stadtrat, in kleineren Gemeinden hingegen ebenfalls Grosser Gemeinderat. In der Stadt [[Luzern]] heisst er Grossstadtrat, in [[Freiburg_im_Üechtland|Fribourg]] Generalrat und in [[Weinfelden]] Gemeindeparlament.<br /> <br /> ==Wahl und Zusammensetzung==<br /> Der Rat setzt sich aus 30 bis 125 Mitgliedern zusammen und wird durch die Stimmberechtigten nach dem [[Proporzsystem]] gewählt. Die meisten Gemeinden verwenden dabei nur einen Wahlkreis, dies gilt auch für grössere Städte wie Bern. Andere Gemeinden wie Zürich wählen hingegen in Wahlkreisen, jedoch nach dem [[Doppelter Pukelsheim|doppelten Pukelsheim-Wahlverfahren]], welches die Stimmen aller Parteien auf gesamtstädtischer Ebene verteilt. Aufgrund der grossen Wahlkreise sind meist viele Kleinparteien im Rat vertreten. Beispielsweise sind im Stadtrat der Stadt Bern bei 80 Sitzen momentan 17 Wahllisten vertreten. <br /> Oft sind auch Bürgerinitiativen und parteilose Wahllisten in den Räten vertreten, gerade in kleineren Gemeinden.<br /> <br /> Die Amtsdauer beträgt meist vier Jahre. Scheidet ein Mitglied aus dem Rat aus, so rückt von den Nichtgewählten der gleichen Wahlliste die Person nach, welche die meisten Stimmen erhalten hatte und sich bereit erklärt.<br /> <br /> Gemeindeparlamentarier ist keine Vollzeitarbeit. Vielerorts ist sie ehrenamtlich oder wird nur minimal vergütet, andernorts wird ein Teilzeitgehalt bezogen.<br /> <br /> Der Rat tritt meist regelmässig zusammen, wobei der Abstand zwischen zwei Sitzungen zwischen einer Woche und drei Monaten betragen kann.<br /> <br /> == Aufgaben==<br /> Die Aufgaben der Gemeindeparlamente variieren ebenfalls stark. Sie haben zumeist abschliessende Kompetenz in Budgetfragen und bei Gemeindegesetzen. Ebenfalls übernehmen sie die Kontrolle der Stadtexekutive und sind Wahlgremium für verschiedene Gemeindeämter. <br /> Ferner können die Mitglieder der meisten Räte über [[Motion_(Schweiz)|Motionen]], [[Interpellation|Interpellationen]] und kleine Anfragen der Gemeindeexekutive Aufgaben erteilen und Sachverhalte erfragen. Meist können sie selbst Gesetzesänderungen anregen, was in der Praxis aber selten gemacht wird.<br /> <br /> In fast allen Gemeinden unterstehen Beschlüsse über Gemeindegesetze dem fakultativen Referendum. Änderungen der Gemeindeordnung (Gemeindeverfassung) bedürfen meist einer obligatorischen Volksabstimmung, manchernorts ebenso Beschlüsse über Ausgaben ab einer gewissen Höhe und das jährliche Gemeindebudget. <br /> <br /> [[Kategorie:Subnationales Parlament|!Einwohnerrat]]<br /> [[Kategorie:Parlament (Schweiz)|!Einwohnerrat]]<br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> <br /> [[als:Einwohnerrat]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stadtrat&diff=90961833 Stadtrat 2011-07-07T14:26:41Z <p>Functionist: /* Schweiz */</p> <hr /> <div>[[File:2011-02-23 stadtrat isselburg.JPG|thumb|Sitzung des Stadtrats von [[Isselburg]], Nordrhein-Westfalen]]<br /> Ein '''Stadtrat''' ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien das zur [[Gemeindevertretung]] in [[Stadt|Städten]] berufene [[Kollegialprinzip|Kollegialorgan]] bzw. das Mitglied eines solchen Organs. Wenn es um das Kollegialorgan geht, ist in Österreich mancher Stadtrat als ''Stadtsenat'' bezeichnet, in der Schweiz ist gelegentlich zwischen kleinem und großem Stadtrat zu unterscheiden.<br /> <br /> In einigen [[Land (Deutschland)|deutschen Ländern]] ist ''Stadtrat'' auch die Bezeichnung eines [[Dezernent]]en einer Stadtverwaltung, in Österreich ''amtsführender Stadtrat'' genannt.<br /> <br /> Je nach [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] hat der Stadtrat in der Schweiz eine [[Gesetzgebung|legislative]] (gesetzgebende) oder [[exekutive]] (ausführende) Funktion. In kleineren Gemeinden ist der Stadtrat meistens ein Organ der Exekutive, in größeren wird in manchen Kommunalverfassungen zwischen ''Kleinem Stadtrat'' (Exekutive) und ''Großem Stadtrat'' (kommunales Parlament als Legislative) unterschieden.<br /> <br /> In Deutschland, Österreich und Italien hat das Exekutivorgan Stadtrat nie gesetzgebende Funktion. Für die „Stadtstaaten“ Hamburg (dort: Bürgerschaft), Berlin (dort: Abgeordnetenhaus) und Wien (dort: [[Wiener Landtag und Gemeinderat|Gemeinderat und Landtag]]) besteht diese beim jeweiligen gesamtstaatlichen Parlament und beim Parlament des Stadtstaates, in das der Stadtrat Gesetzentwürfe einbringen kann. In Italien liegt die legislative Funktion beim Parlament, den Regionalräten und den Landtagen von [[Trentino]] und [[Südtirol]].<br /> <br /> == Deutschland ==<br /> In vielen deutschen Ländern ist ''Stadtrat'' die Bezeichnung der [[Stadtvertretung]], also der kommunalen [[Volksvertretung]] in den [[Stadt|Städten]] (in anderen Gemeinden: [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]]). Auch die Mitglieder des Gremiums Stadtrat werden zum Teil als Stadträte bezeichnet. Der Stadtrat ist gegenüber den Beschäftigten der [[Stadtverwaltung]] die [[oberste Dienstbehörde]] und im Rahmen der kommunalen [[Rechtsetzungshoheit]] wichtigstes Organ der kommunalen Selbstverwaltung.<br /> <br /> In wenigen Ländern in [[Deutschland]] (z.&amp;nbsp;B. [[Hessen]]) ist ''Stadtrat'' die Bezeichnung für den [[Magistrat (Deutschland)|Magistrat]] (Exekutive) einer Stadt. Hier gibt es die hauptamtlichen Magistratsmitglieder, auch als [[Dezernent]]en bezeichnet und die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder. Alle Magistratsmitglieder außer dem [[Oberbürgermeister]] und dem [[Bürgermeister]] führen den Titel „Stadtrat“. Daher wird in diesen Ländern das Kommunalparlament nicht als ''Stadtrat'' bezeichnet, sondern als „Stadtverordnetenversammlung“ oder „Rat der Stadt“. Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung heißen demnach „Stadtverordnete“. Dezernenten können auch Bezeichnungen wie ''Stadtbaurat'' (Baudezernent) oder ''Stadtkämmerer'' (Finanzdezernent) führen. Der Vertreter des Oberbürgermeisters oder des Bürgermeisters führt den Titel „Erster Stadtrat“.<br /> <br /> In Bayern wird für Dezernenten die Bezeichnung „berufsmäßiger Stadtrat“ gewählt, um Verwechslungen mit gewählten Stadträten zu vermeiden.<br /> <br /> In Baden-Württemberg führen in Städten die Mitglieder des Gemeinderats die Bezeichnung ''Stadtrat''.<br /> <br /> Im [[Ost-Berlin]] der DDR und nach der [[Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] bis zur Wahl eines Gesamt-Berliner [[Senat von Berlin|Senates]] nach den [[Wahlen in Berlin#12. Wahlperiode (1990)|Wahlen vom 2.&amp;nbsp;Dezember 1990]] hießen die Mitglieder der Ost-Berliner Stadtregierung (Magistrat) Stadtrat („Der Oberbürgermeister und die Stadträte“. Sie wurden durch die neue Ost-Berliner Landesverfassung von 1990 in den Rang von Landesministern gehoben. Für sie galt das Senatorengesetz (in leicht modifizierter Fassung zum West-Berliner Senatorengesetz).<br /> <br /> Laut Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR wurde Berlin (Gesamt-Berlin vor der Vereinigung zwischen dem 30. April 1990 bis zum Wiedervereinigungstag, dem 3. Oktober 1990) von Senat und Magistrat gemeinsam regiert. Alle Beschlussvorlagen trugen beispielsweise, egal ob sie für den Ostteil oder den Westteil galten, die Unterschriften vom West-Senator und vom Ost-Senator. Die Besoldungsgruppe betrug für alle Senatoren und Stadträte der Landesregierung B11. Im Gegensatz zur Landesebene heißen die Dezernenten in den [[Bezirk (Berlin)|Bezirken von Berlin]] (Kommunalebene) Bezirksstadtrat, sie sind politische Beamte, die nach der [[Besoldungsordnung B|Besoldungsgruppe B4]] besoldet werden.<br /> <br /> == Österreich ==<br /> → Hauptartikel: ''[[Gemeindevorstand (Österreich)]]''<br /> <br /> Als ''Stadtrat'' wird das [[Kollegialorgan]] (das aus mehreren Personen bestehende Gremium) bezeichnet, das gemäß § 117 Abs. 1 lit. b [[Bundes-Verfassungsgesetz]] 1920 als [[Gemeindevorstand (Österreich)|Gemeindevorstand]] einer Stadtgemeinde fungiert; ebenso wird das einzelne Mitglied des Gremiums als Stadtrat bezeichnet. [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstädte]] (Städte mit eigenem Statut) fungieren auch als [[Bezirksverwaltungsbehörde]]. In ihnen lautet die Bezeichnung des Kollegialorgans gemäß dieser Verfassungsregel ''Stadtsenat''; seine Mitglieder sind ebenfalls Stadträte. Unterschiedliche Kompetenzen der Stadträte bzw. Stadtsenate in der Gemeindeverwaltung ergeben sich aus den Detailregelungen, die in den jeweiligen Landes-Gemeindeordnungen und den Stadtstatuten erfolgt sind.<br /> <br /> Der Stadtrat oder Stadtsenat wird vom [[Gemeinderat (Österreich)|Gemeinderat]] aus den Reihen seiner Mitglieder gewählt. Der Stadtrat bzw. der Stadtsenat hat – wie der Gemeinderat – nur exekutive und keine legislativen Befugnisse.<br /> <br /> In manchen Statutarstädten gibt es statt oder neben ''Stadträten'' (zur Unterscheidung oft als nicht amtsführende oder als Stadträte ohne Ressort bezeichnet) ''amtsführende Stadträte'', die neben ihrer Tätigkeit im Kollegialorgan mit der Leitung bestimmter Ressorts der Stadtverwaltung betraut sind. In [[Wien]] sind die Stadträte aufgrund der Doppelfunktion als Stadt und [[Bundesland (Österreich)|Land]] gleichzeitig [[Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung|Mitglieder der Wiener Landesregierung]].<br /> <br /> Von der Mitte des 19. Jh. bis 1920 bestand in Wien als Exekutivausschuss des [[Wiener Landtag und Gemeinderat|Wiener Gemeinderates]] ein 30-köpfiger ''Stadtrat'' unter Vorsitz des Bürgermeisters. In der Gründungsphase der Republik amtierten der [[Stadtrat Weiskirchner]] (1918 / 1919) und der [[Landesregierung und Stadtsenat Reumann|Stadtrat Reumann]] (1919/1920).<br /> <br /> == Schweiz ==<br /> In [[Zürich]] und vielen anderen Städten der Deutschschweiz ist der Stadtrat die Exekutive, die Legislative heißt [[Gemeinderat_(Schweiz)|Gemeinderat]], in [[Luzern]] Grosser Stadtrat. In [[Bern]] und den anderen Städten des [[Kanton Bern|Kantons Bern]] ist es genau umgekehrt: Das Parlament heißt Stadtrat, die Regierung dagegen Gemeinderat.<br /> <br /> == Südtirol ==<br /> In Südtirol werden sowohl die Stadtregierungen als auch deren einzelne Mitglieder als Stadträte bezeichnet. In den Landgemeinden wird die Regierung Gemeindeausschuss und deren Mitglieder [[Gemeindereferent]]en (manchmal auch vom italienischen Gemeinde[[assessor]]) genannt.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Stadtvertretung]]<br /> * [[Rat der Stadt (DDR)]]<br /> * [[Gemeindeordnungen in Deutschland]]<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Stadt]]<br /> [[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> <br /> [[bg:Общински съвет]]<br /> [[en:City council]]<br /> [[es:Ayuntamiento]]<br /> [[fi:Kunnanvaltuusto Suomessa]]<br /> [[fr:Conseil communal]]<br /> [[he:עירייה]]<br /> [[it:Consiglio comunale]]<br /> [[ja:市町村議会]]<br /> [[nds-nl:Gemeenteroad]]<br /> [[nl:Gemeenteraad]]<br /> [[nn:Bystyre]]<br /> [[no:Kommunestyre]]<br /> [[pt:Conselho de cidade]]<br /> [[ru:Городской совет]]<br /> [[simple:City council]]<br /> [[sv:Kommunfullmäktige]]<br /> [[vec:Conséjo Comunałe]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schweizer_Parlamentswahlen_2011&diff=88395876 Schweizer Parlamentswahlen 2011 2011-05-02T21:27:25Z <p>Functionist: /* Wahlziele */</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> Die '''Schweizer Parlamentswahlen 2011''' sollen am 23. Oktober 2011 stattfinden. Dabei werden die 200 Mandate des [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrats]] sowie 45 der 46 Sitze im [[Ständerat]] neu besetzt.&lt;ref name=&quot;nationalratswahlen&quot;&gt;parlamentswahlen-2011.ch: [http://www.parlamentswahlen-2011.ch/nationalratswahlen.html „Nationalratswahlen vom 23. Oktober 2011“], abgerufen am 13. Dezember 2010.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;staenderatswahlen&quot;&gt;parlamentswahlen-2011.ch: [http://www.parlamentswahlen-2011.ch/staenderatswahlen.html „Ständeratswahlen vom 23. Oktober 2011“], abgerufen am 13. Dezember 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Gesamterneuerungswahlen des Schweizer Bundesrates erfolgt nach den Parlamentswahlen. Sie sollen am 14. Dezember 2011 statffinden.<br /> <br /> Die 49. Legislaturperiode wird vier Jahre – bis 2015 – dauern.<br /> <br /> == Wahlmodus ==<br /> === Nationalrat ===<br /> Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem [[Proporzwahl]]system gewählt, d.&amp;nbsp;h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.<br /> <br /> ''Ausführlicher hierzu: [[Nationalrat (Schweiz)#Wahlverfahren|Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren]]''<br /> === Ständerat ===<br /> Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat ([[Halbkanton]]e: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. Ausser den Kantonen Jura und Neuenburg wenden alle Kantone das Majorzwahlrecht an. Mit Ausnahme des Kantons Appenzell Innerrhoden wird die Standesvertretung gleichentags wie die Volksvertretung gewählt.<br /> <br /> ''Ausführlicher hierzu: [[Ständerat#Wahlverfahren|Ständerat – Wahlverfahren]]''<br /> <br /> === e-Voting ===<br /> Erstmals können 21500 Auslandschweizer aus den Kantonen Aargau, Baselstadt, Graubünden und St. Gallen elektronisch wählen. Hauptgrund sind Probleme mit dem Eintreffen des Wahlmaterials bei der Wahl aus dem Ausland.<br /> <br /> == Ausgangslage ==<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Partei:<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SPS]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Freisinnig-Demokratische Partei|FDP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz|GPS]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei|BDP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Liberale Partei der Schweiz|LPS]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Grünliberale Partei|GLP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Evangelische Volkspartei|EVP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Eidgenössisch-Demokratische Union|EDU]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Partei der Arbeit der Schweiz|PdA]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Lega dei Ticinesi|Lega]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Christlichsoziale Partei der Schweiz|CSP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | übrige<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Sitze (Wahlen 2007):<br /> |62<br /> |43<br /> |31<br /> |31<br /> |20<br /> |0<br /> |4<br /> |3<br /> |2<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |0<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Wähleranteil in %:<br /> |28,9<br /> |19,5<br /> |15,8<br /> |14,5<br /> |9,6<br /> |(innerhalb der SVP)<br /> |1,9<br /> |1,4<br /> |2,4<br /> |1,3<br /> |0,7<br /> |0,6<br /> |0,4<br /> |1,0<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Sitze (April 2011):<br /> |59-'''b''','''e'''<br /> |41-'''c''','''d'''<br /> |31-'''a'''<br /> |30-'''e'''<br /> |20<br /> |5-'''b''','''c'''<br /> |0-'''a'''<br /> |3<br /> |2<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |1-'''d'''<br /> |}<br /> <br /> Die Wahlbeteiligung betrug 48,3 Prozent.<br /> <br /> ===Veränderungen während der Legislatur (Nationalrat)===<br /> '''a'''-Nach den Wahlen 2007 fusionierten die FDP und die LPS zur FDP.Die Liberalen.<br /> '''b'''-Während der Legislatur spaltete die die BDP von der SVP ab; anfänglich konnte sie auf 4 Nationalräte und 1 Standesvertreter zählen.<br /> '''c'''-Bei der Nachwahl für den zurückgetretenen SP-Politiker aus dem Kanton Glarus eroberte die BDP ihr fünftes Nationalratsmandat; seither bildet sie eine eigene Fraktion. Im Bundesrat war sie ursprünglich mit den beiden für die SVP gewählten Regierungsmitglieder vertreten. Mit dem Rücktritt von Samuel Schmid ging dessen Sitz an Ueli Maurer von der SVP, während Eveline Widmer-Schlumpf für die BDP im Bundesrat ist.<br /> '''d'''-Im November 2010 verliess Ricardo Lumengo (SP-BE) wegen der Affäre um vorgeworfene Wahlfälschung die Partei und folglich auch die Fraktion.<br /> '''e'''-Im Januar 2011 verliess Thomas Müller (CVP-SG) seine Partei und wechselte zur SVP.<br /> <br /> Die 46 Sitze im Ständerat wurden wie folgt verteilt:<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; <br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Partei || Sitze&lt;br /&gt;2007 || Sitzanteil&lt;br /&gt;2007 || Sitze&lt;br /&gt;April 2011 || Sitzanteil&lt;br /&gt;2011<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]<br /> | 15 || 32,6 % || 14-'''b''' || 30,4 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Freisinnig-Demokratische Partei|FDP]]<br /> | 12 || 26,1 % || 12 || 26,1 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SPS]]<br /> | 9 || 19,6 % || 8-'''c''' || 17,4 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]<br /> | 7 || 15,2 % || 7-'''a''','''c''' || 15,2 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz|GPS]]<br /> | 2 || 4,3 % || 2 || 4,3 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grünliberale Partei|GLP]]<br /> | 1 || 2,2 % || 2-'''b''' || 4,3 %<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei|BDP]]<br /> | 0 || - || 1-'''a''' || 2,2 %<br /> |}<br /> <br /> ===Veränderungen während der Legislatur (Ständerat)===<br /> <br /> '''a''' Während der Legislatur spaltete die die BDP von der SVP ab. So wurde [[Werner Luginbühl]] der einzige Mitglied der BDP-Fraktion im Ständerat.<br /> '''b''' Im 2011 trat [[Hansruedi Stadler]] (CVP-UR) als Ständerat zurück. Am 25. April 2010 wurde [[Markus Stadler]] im zweiten Wahlgang als Nachfolger von Hansruedi Stadler in den Ständerat gewählt. Nach seiner Wahl wollte er der CVP/EVP/glp-Fraktion beitreten. Diese verlangte von ihm, dass er auch einer der drei der Fraktion angehörenden Parteien beitrete. Stadler entschied sich für die Grünliberale Partei.<br /> '''c''' Weil die Ständerätin [[Simonetta Sommaruga]] (SP-BE) in den Bundesrat gewählt wurde, fand anfangs 2011 eine Erstatzwahl statt. Bei der Stichwahl vom 6. März 2011 wurde Adrian Amstutz (SVP-BE) mit knappem Vorsprung auf die SP-Vertreterin Ursula Wyss in den Ständerat gewählt.<br /> <br /> Für die zurückgetretene bzw. verstorbenen bzw. in den Bundesrat gewählten Ständeräte [[Gisèle Ory]] (SP-NE) und [[Fritz Schiesser]] (FDP-GL), [[Ernst Leuenberger]] (SP-SO), und [[Didier Burkhalter]] (FDP-NE) fanden Ersatzwahlen statt. Die SP bzw. FDP konnte mit [[Didier Berberat]] (SP-NE), [[Pankraz Freitag]] (FDP-GL), [[Roberto Zanetti]] (SP-SO) und [[Raphaël Comte]] (FDP-NE) ihren Sitz verteidigen.<br /> <br /> ===Bundesversammlungsfraktionen===<br /> <br /> Die Fraktionen bestehen aus den Mitgliedern des National- und Ständerates. Die Parlamentarier der CVP, GLP und EVP bilden zusammen die CVP-GLP-EVP-Fraktion, kurz auch Zentrumsfraktion genannt. <br /> <br /> Die SVP stellt mit 66 Mitgliedern (inkl. EDU und Lega) die grösste Fraktion, gefolgt von der Zentrumsfraktion mit 51, der SP mit 49, der Fraktion der FDP.DieLiberalen mit 47 Vertretern. Weitere Fraktionen bilden die Grünen mit 24 Mitgliedern (inkl. CSP und PdA) und die BDP mit 6 Mitglierdern. Ab 26. November 2010 ist [[Ricardo Lumengo]] fraktionslos.<br /> == Trends in der Wählerschaft ==<br /> <br /> === Analyse der Nationalratswahlen 2007 ===<br /> <br /> Die Selects-Nachbefragung legte zwei Dimensionen des politischen Konfliktes in der Schweiz offen: Zentral ist die Identitätsfrage zwischen national abgeschlossener und international integrierter Schweiz. Sie überlagert die vormals wichtigste Frage zwischen Rechts und Links, die sich aus dem Verhältnis von Markt und Staat ergab. <br /> <br /> Die Wählerschaft der SVP neigt am klarsten zum binnenorientierten Pol, gefolgt von jener der CVP. Wer GPS oder SP wählt ist eher aussenorientiert, während die FDP-Wählerschaft auf dieser Dimension nicht eindeutig ausgerichtet ist. <br /> <br /> Rechts stehen die Wählerschaften von SVP und FDP, minimal rechts der Mitte ist die Wählerbasis der CVP. Links stehen die Wählerschaften von GPS und SP.<br /> <br /> === Neue Wahlumfragen ===<br /> <br /> Während der ganzen Legislatur fanden periodisch Wählerumfragen auf der Basis von Repräsentativ-Befragungen statt. Es gibt zwei Serien, je eine vom Forschungsinsitut gfs.bern resp. von Isopublic. Sie zeigen zahlreiche Gemeinsamkeiten, beispielsweise bei der GLP und BDP, die zulegen, bei FDP, die sich bisher hält, und bei CVP, SP und GPS, die leicht verlieren. Unterschiede gibt es bei der SVP, die gemäss gfs.bern leicht zulegen, nach Isopublic verlieren würde. <br /> Erfahrungsgemäss schwanken die Wählerbefragungen bis zum Schluss aufgrund von Mobilisierungs- und Wechslereffekten.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; <br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Partei || Wähleranteil in %&lt;br /&gt;2007 || Aktuelle Befragung &lt;br /&gt;gfs.bern (April 11) in % || Aktuelle Befragung &lt;br /&gt;Isopublic (März 11) in % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizer Volkspartei]] (SVP)<br /> | 28,9 || 29,9 || 25,4<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz]] (SP)<br /> | 19,5 || 17,7 || 18,2<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[FDP Schweiz|FDP.Die Liberalen]] (FDP)<br /> | 17,7 || 15,2 || 15,4<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei]] (CVP)<br /> | 14,5 || 12,7 || 14,3<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz]] (GPS)<br /> | 9,6 || 10,9 || 10,5<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Evangelische Volkspartei]] (EVP)<br /> | 2,4 || 1,4 || keine Angabe<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grünliberale Partei]] (GLP)<br /> | 1,4 || 5,7 || 6,1<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Eidgenössisch-Demokratische Union]] (EDU)<br /> | 1,1 || 1,1 || keine Angabe<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei]] (BDP)<br /> | 0,0 || 3,6 || 2,8<br /> |}<br /> <br /> Die letzte Erhebung von Isopublic fand nach dem Kernreaktorunfall in Japan statt; Isopublic spricht von einem Fukushima-Effekt, der sich vorteilhaft für GLP, beschränkt auch für GPS auswirkt. Die jüngste Befragung von gfs.bern differenziert verschiedene Fukushima-Effekte: stark seien sie bezüglich der Verschiebungen im Problembewusstsein; die Umweltthematik avancierte so zum Problem Nummer 1. Bei der Mobilisierung lassen sich dagegen kaum Veränderungen ausmachen. Wechselwähler-Effekte gibt es neu bei der GPS und verstärkt gegenüber der GLP.<br /> <br /> === Kantonale Parlamentswahlen ===<br /> <br /> Der Zusammenzug aller kantonaler Parlamentswahlen legt ähnliche Trends aufgrund der gewichteten Sitzanteile nahe. Gewinnerinnen sind hier die BDP und die GLP, während die SVP und die Grünen stabil sind. Verluste resultieren für die SP, die FDP.DieLiberalen und die CVP.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; <br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Partei || Wähleranteil in %&lt;br /&gt;2007 || Sitzanteil kant. &lt;br /&gt;Parlament 2007 in % || Sitzanteil kant. &lt;br /&gt;Parlamente 2010 in % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizer Volkspartei]] (SVP)<br /> | 28,9 || 22,8 || 22,9<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz]] (SP)<br /> | 19,5 || 21,1 || 18,8<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[FDP Schweiz|FDP.Die Liberalen]] (FDP)<br /> | 17,7 || 22,4 || 21,1<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei]] (CVP)<br /> | 14,5 || 16,8 || 15,8<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz]] (GPS)<br /> | 9,6 || 9,0 || 9,1<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grünliberale Partei]] (GLP)<br /> | 1,4 || keine Angabe || 1,8<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei]] (BDP)<br /> | 0,0 || 0,0 || 3,0<br /> |}<br /> <br /> Die Unterschiede zwischen den Anteile auf nationaler und kantonaler Ebenen haben verschiedene Gründe. Wichtig ist, dass die Mobilisierung bei kantonalen Wahlen geringer ist als bei nationalen. Von der erhöhten Beteiligung bei Nationalratswahlen profitiert vor allem die SVP. Daneben ist zu bemerken, dass einige Parteien in kleineren Kantonen (z.B. die FDP in Appenzell-Ausserrhoden) traditionell stark sind. Dies z.T. auch wegen des Wahlmodus' (Majorzwahl der Legislative in AR).<br /> <br /> Die Übersicht über gewonnene und verlorene Wähleranteil in den Kantonen hat den Vorteil, frei von Einflüssen der Umrechung von Stimmen auf Sitze zu sei, welche tendenziell die grossen Parteien begünstigen. Entsprechend fallen die Werte etwas deutlicher Aus. An Wählenden zugelegt haben die neuen Parteien BDP und GLP, sowie, beschränkt, die SVP. Verloren haben die fusionierten FDP und LP, die SP und die CVP. Beschränkt gilt dies auch für die EVP. Das bedeuet, dass nach Jahren der Polarisierung der Parteiensystem jetzt das Zentrum neu aufgemischt wird.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; <br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Partei || Veränderung Wähleranteil in Kantonen 2008-2011 in % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei]] (BDP)<br /> | +4,1 <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grünliberale Partei]] (GLP)<br /> | +3,1<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizer Volkspartei]] (SVP)<br /> | +1,2<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz]] (GPS)<br /> | +0,3<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Lega dei Ticinesi]] (Lega)<br /> | +0,3<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlich-soziale Partei]] (CSP)<br /> | +0,1<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Eidgenössisch-Demokratische Union]] (EDU)<br /> | +0,0<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Partei der Arbeit]] (PdA)<br /> | -0,3<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Schweizer Demokraten]] (SD)<br /> | -0,5<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Evangelische Volkspartei]] (EVP)<br /> | -0,7<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei]] (CVP)<br /> | -1,9<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz]] (SP)<br /> | -2,2<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[FDP Schweiz|FDP.Die Liberalen]] (FDP)<br /> | -3,5<br /> |}<br /> <br /> Häufig vertreten wird die Ansicht, die Zürcher Kantonalwahlen, sechs Monate vor den eidgenössischen, setzten den Trend. Daran ist richtig, dass in den letzten 4 Wahlperioden jene Parteien, die in Zürich mindestens 1 Prozent hinzugewannen oder verloren, national ebenfalls Sieger oder Verlierer waren. Aufgrund der Ergebnisse 2011 im grössten Kanton der Schweiz spricht dies für Wahlgewinne der GLP und BDP, während FDP, CVP, allenfalls auch EVP mit Verlusten rechnen müssen. Allerdings ist Vorsicht mit solchen Analogien angesagt, weil die Wahlbeteiligung bei nationalen Wahlen deutlicher höher ist als bei kantonalen, auch bei den zürcherischen.<br /> <br /> == Rücktritte ==<br /> <br /> === Nationalrat ===<br /> 26 Nationalräte haben bisher ihren Rücktritt auf Ende Legislatur bekannt gegeben.<br /> {|<br /> |<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | [[Schweizerische Volkspartei]]<br /> |-<br /> | [[J. Alexander Baumann]] || TG<br /> |-<br /> | [[Peter Föhn]] || SZ<br /> |-<br /> | [[Lieni Füglistaller]] || AG<br /> |-<br /> | [[Walter Glur]] || AG<br /> |-<br /> | [[Theophil Pfister]] || SG<br /> |-<br /> | [[Simon Schenk]] || BE<br /> |}<br /> ||<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|Sozialdemokratische Partei]]<br /> |-<br /> | [[Christine Goll]] || ZH<br /> |-<br /> | [[Andrea Hämmerle]] || GR<br /> |-<br /> | [[Fabio Pedrina]] || TI<br /> |-<br /> | [[Jean-Claude Rennwald]] || JU<br /> |-<br /> | [[Jean-Charles Rielle]] || GE<br /> |-<br /> | [[Doris Stump]] || AG<br /> |}<br /> ||<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | [[FDP.Die Liberalen]]<br /> |-<br /> | [[Martine Brunschwig Graf]] || GE<br /> |-<br /> | [[Charles Favre]] || VD<br /> |-<br /> | [[Werner Messmer]] || TG<br /> |-<br /> | [[Claude Ruey]] || VD<br /> |-<br /> | [[Georges Theiler]] || LU<br /> |-<br /> | [[Pierre Triponez]] || BE<br /> |}<br /> ||<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! colspan=&quot;2&quot; | [[Christliche Volkspartei]]<br /> |-<br /> | [[Elvira Bader]] || SO<br /> |-<br /> | [[Sep Cathomas]] || GR<br /> |-<br /> | [[Arthur Loepfe]] || AI<br /> |-<br /> | [[Thérèse Meyer-Kaelin]] || FR<br /> |-<br /> | [[Chiara Simoneschi-Cortesi]] || TI<br /> |-<br /> | [[Reto Wehrli]] || SZ<br /> |-<br /> | [[Markus Zemp]] || AG<br /> |}<br /> |<br /> |}<br /> <br /> GPS: 1 Rücktritt: [[Therese Frösch|Therese Frösch (BE)]].<br /> <br /> BDP: 1 Rücktritt: [[Brigitta Gadient|Brigitta Gadient (GR)]].<br /> <br /> André Daguet (SPS/BE) demissioniert im Wahljahr und wird durch Corrado Pardini ersetzt. Thomas Müller (CVP/SG) tritt zu den Nationalratswahlen 2011 wieder an, aber nicht mehr für die CVP, sondern für die SVP.<br /> <br /> === Ständerat ===<br /> 11 Ständeräte oder Ständerätinnen haben bisher ihren Rücktritt auf Ende Legislatur bekannt gegeben. <br /> <br /> CVP: 3 Rücktritte: [[Hansheiri Inderkum|Hansheiri Inderkum (UR)]], [[Theo Maissen|Theo Maissen (GR)]], [[Philipp Stähelin|Philipp Stähelin (TG)]].<br /> <br /> FDP.DieLiberalen: 5 Rücktritte: [[Peter Briner|Peter Briner (SH)]], [[Rolf Büttiker|Rolf Büttiker (SO)]], [[Helen Leumann|Helen Leumann (LU)]], [[Erika Forster|Erika Forster (SG)]], [[Dick Marty|Dick Marty (TI)]].<br /> <br /> SVP: 3 Rücktritte [[Christoffel Brändli|Christoffel Brändli (GR)]], [[Hermann Bürgi|Hermann Bürgi (TG)]], [[Maximilian Reimann|Maximilian Reimann (AG)]].<br /> <br /> Ständerätin Simonetta Sommaruga (SP/BE) wurde 2010 in den Bundesrat gewählte. Zu ihrem Nachfolger wurde am 6. März 2011 Nationalrat Adrian Amstutz gewählt.<br /> <br /> Die SVP Aargau nominierte den bisherigen Ständerat Maximilian Reimann nicht mehr für die kleine Kammer. An seiner Stelle soll SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner für den Ständerat kandidieren.<br /> <br /> == Wahlziele ==<br /> {{Quelle}}<br /> <br /> Nachstehende Uebersicht listet die deklarierten Wahlziele und Absichten im Wahlkampf:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Partei:<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Schweizerische Volkspartei|SVP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SPS]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[FDP Schweiz|FDP.DL]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Christlichdemokratische Volkspartei|CVP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Grüne Partei der Schweiz|GPS]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Grünliberale Partei|GLP]]<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | [[Bürgerlich-Demokratische Partei|BDP]]<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Wähleranteil<br /> |30%<br /> |20%<br /> |20%<br /> |17%<br /> |10%<br /> |keine Angabe<br /> |keine Angabe<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Sitze NR<br /> |keine Angabe<br /> |zulegen<br /> |3 Gewinne<br /> |3 Gewinne<br /> |halten<br /> |3-5 Gewinne<br /> |5 Gewinne<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Sitze StR<br /> |Vorherrschaft CVP knacken<br /> |halten<br /> |1 Gewinn<br /> |halten<br /> |1 Gewinn<br /> |halten<br /> |halten<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Sitze BR<br /> |1 Sitzgewinn<br /> |halten<br /> |halten<br /> |halten, BDP-Sitz sichern<br /> |keine Angabe<br /> |keine Angabe<br /> |halten<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Slogan<br /> |Schweizer wählen SVP<br /> |Für Alle statt für Wenige<br /> |Aus Liebe zur Schweiz<br /> |Keine Schweiz ohne uns<br /> |Echt grün. Echt stark<br /> |Natürlich!<br /> |Die neue Kraft<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Volksinitiative<br /> |Volkswahl des Bundesrates, Steuerabzüge für Familien<br /> |Mindestlohn 4000, Cleantech<br /> |Bürokratie-Stopp<br /> |Zwillingsinitiative (Ehepaare, AHV-Rentner)<br /> |Für eine grüne Wirtschaft<br /> |Energie- statt Mehrwertsteuer<br /> |keine<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Weitere Themen<br /> |Migration, kein EU-Beitritt<br /> |Arbeitsplätze dank erneuerbarer Energien, günstiger Wohnraum für alle, Mindestlohn für alle<br /> |mehr und bessere Arbeitsplätze, Reform der Sozialwerke<br /> |Zwillingsinitiative (Ehepaare, AHV-Rentner)<br /> |Atomausstieg, ökologischer Umbau der Wirtschaft<br /> |Atomausstieg, nachhaltige Finanz- und Sozialpolitik<br /> |keine<br /> |-<br /> | class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; | Budget<br /> |keine Angabe<br /> |1,5 Mio CHF<br /> |3,5 Mio CHF<br /> |3,5 Mio CHF<br /> |0,2 Mio CHF<br /> |keine Angabe<br /> |keine Angabe<br /> |}<br /> <br /> Die Budgetangaben sind Selbstdeklarationen, die nicht auf einer identischen Berechnungsgrundlage basieren müssen.<br /> <br /> == Wahlkampf ==<br /> <br /> Verantwortlich für die Durchführung der Wahlen ist die Bundeskanzlei, in Zusammenarbeit mit den Staatskanzleien in den Kantonen.<br /> Der Wahlkampf wird traditionellerweise unterschieden in Vor-, Haupt- und Schlusswahlkampf. In jüngster Zeit findet eine Ausweitung des Vorwahlkampfes im Sinne es permanenten Wahlkampfes statt.<br /> <br /> Schweizer Wahlkämpfe sind nur schwach reguliert. So müssen weder Parteien noch Kandidaten/Kandidatinnen ihre Wahlkampfausgaben verbindlich offen legen.<br /> Neu wurde durch den Bundesrat festgehalten, das Plakate mit den Regierungsmitgliedern untersagt sind, während Auftritt der Mitglieder an Parteiveranstaltungen erlaubt sind, wenn dabei Themen des Bundesrates behandelt werden. Zudem untersagte die Stadtberner Regierung Demonstrationen von Parteien in der Stadt in den letzten vier Wochen vor dem Wahltag; den interessierten Parteien SVP und SP wurden Termine im weiteren Vorfeld angeboten. Hintergrund der Entscheidung waren die schweren Ausschreitungen, zu denen es am 6. Oktober 2007 bei der Manifestation in Bern zwischen der SVP und dem Schwarzen Block gekommen war.<br /> <br /> <br /> === Vorwahlkampf ===<br /> <br /> Der Bundesrat eröffnete die Wahl formell am 29. Oktober 2010 mit einem Kreisschreiben an die Kantone zur Sitzzahl und zu verbindlichen Terminen für die Wahlvorbereitungen. Informiert wird auch über das Auszählprocedere und das Beschwerdewesen.<br /> <br /> Der informelle Vorwahlkampf entsteht in der Regel im gleichen Zeitraum. Er zeigt sich insbesondere daran, dass die Parteien ihr Verhalten vermehrt auf den Wahltag und die Wähleransprache verlegen. <br /> <br /> Bestimmt wurde der Vorwahlkampf 2011 durch die Volksabstimmungen vom 28. November 2010. Angenommen wurde die Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer, während der Gegenvorschlag der Behörden abgelehnt wurde. Das prägte ein national(istisch) ausgerichtetes Grundklima, indem die Ausländer- und Identitätsfragen im Zentrum standen. Ganz im Zeichen dieses Umfeldes stand auch die Volksentscheidung vom 13. Februar 2011 über die Waffen-Initiative, die abgelehnt wurde. Gleichentags entschieden die Berner Stimmberechtigten in einer Konsultativabstimmung, dass sich der Kanton für die Fortsetzung des Kernkraftwerkes Mühleberg einsetzen solle.<br /> <br /> Abgelöst wurde dieses Grundklima durch die Naturkatastrophe in Japan, die über den Kernreaktorunfall in Fukushima weltweit ausstrahlte. Die Frage nach der Zukunft der Kernenergie rückte ins Zentrum des Interesses. Namentlich wurden die Ausbaupläne der Kernenergiebetreiber gestoppt. Die vorgesehene gesamtschweizerische Volksabstimmung im Jahre 2013 hierzu wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Bis im Sommer 2011 will der Bundesrat Szenarien zu den Konsequenzen eines Ausstiegs aus der Kernenergie vorlegen. Erste Analyse des Meinungsklimas und der Stimmabsichten bei den Zürcher Wahlen sprachen von einem Japan- oder Fukushima-Effekt zugunsten grüner und linker Parteien.<br /> <br /> Bereits im Vorwahlkampf lanciert wurden auch die Bundesratswahlen. Namentlich die Sonntags- und Meinungspresse interessiert sich seit Beginn des Wahljahres für die Zukunft der Konkordanz und die Folgen für die Zusammensetzung des Bundesrats. Diskutiert werden drei Hauptszenarien: <br /> <br /> Status Quo: Ohne einen Rücktritt im Bundesrat werden die bisherigen Vertreter wiedergewählt. Das gilt insbesondere für die BDP-Vertreterin Eveline Widmer-Schlumpf. Denkbar ist in diesem Fall jedoch, dass die SVP ihren bisherigen Bundesrat Ueli Maurer zurückzieht und in die Opposition geht. Das würde die Möglichkeit eröffnen, den Grünen einen Sitz im Bundesrat einzuräumen. Der Bundesrat bestände damit aus einer Mitte/Links-Allianz.<br /> <br /> Rückkehr zur numerischen Konkordanz: Die SVP erhält einen zweite Bundesrat, der zulasten der BDP-Vertreterin Eveline Widmer-Schlumpf geht. <br /> <br /> Uebergang zu einer bürgerlichen Koalition: Beim erwarteten Rücktritt von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey auf Ende Wahljahr wird die SVP mit einem zweiten Sitz bedient. Erwartet wird dass die SP ihre bisherige Bundesrätin Simonetta Sommaruga zurückzieht und in die Opposition geht. Das würde die Möglichkeit eröffnen, einen Sitz aufgrund des Wahlergebnisses zu verteilen. Der Bundesrat bestände damit aus einer Mitte/Rechts-Allianz.<br /> <br /> Vor allem auf mediales Interesse stiess der Vorschlag, ausgehend von CVP, BDP und GLP eine Holding der Mitte entstehen zu lassen, bestehend aus vermutlich drei Fraktionen, die sich in Sach- und Personenfragen koordinieren würden. Hintergrund ist die Sicherung des Bundesratssitzes von BDP-Vertreterin Eveline Widmer-Schlumpf. Die FDP distanzierte sich ausdrücklich, sich an einer entsprechenden Allianz beteiligen zu wollen.<br /> <br /> === Hauptwahlkampf ===<br /> <br /> Das Wahlbarometer identifiziert sechs zentrale Themen des Wahlkampfes aus Sicht der Wahlberechtigten: die Umwelt-/Klima-Frage, die Migrationsfrage,das Gesundheitswesen, die soziale Sicherheit, die Arbeitslosigkeit und die EU-Thematik.<br /> Hinsichtlich der Bedeutung dieser Wahlkampf-Themen gibt es erhebliche sprachregionale Unterschiede.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; <br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Problem || Schweiz Total in % || Deutschsprachige Schweiz in % || Französischsprachige Schweiz in % || Italienischsprachige Schweiz in % <br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Migration]] <br /> | 39 || 46 || 26 || 24<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Umwelt/Klima]] <br /> | 30 || 32 || 23 || 16<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Gesundheitswesen]] <br /> | 18 || 16 || 24 || 31<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Soziale Sicherheit]] <br /> | 16 || 15 || 16 || 16<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[Arbeitslosigkeit]] <br /> | 16 || 11 || 23 || 33<br /> |- align=&quot;right&quot;<br /> | align=&quot;left&quot; | [[EU/Bilaterale]] <br /> | 10 || 11 || 7 || 12<br /> |}<br /> <br /> Die Angaben beziehen auf das Mittel der Nennungen im Wahlbarometer zwischen Januar und April 2011.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.parlamentswahlen-2011.ch www.parlamentswahlen-2011.ch] Website der Parlamentsdienste<br /> *[http://www.zoonpoliticon.ch/blog/Kategorien/serien/schweizer-parlamentswahlen-2011/] Website des Politikwissenschafters Claude Longchamp<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Schweizer Parlamentswahlen<br /> |Navigationsleiste Parteien im schweizerischen Nationalrat<br /> }}<br /> <br /> [[Kategorie:Wahl in der Schweiz|Parlamentswahlen 2011]]<br /> [[Kategorie:Wahl 2011]]<br /> [[Kategorie:Bundesversammlung (Schweiz)|Wahlen 2011]]<br /> <br /> [[en:Swiss federal election, 2011]]<br /> [[fr:Élections fédérales suisses de 2011]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schweizer_K%C3%BCche&diff=87348447 Schweizer Küche 2011-04-05T23:25:22Z <p>Functionist: /* Brot */ wer in der schweiz ist denn noch graubrot$</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> Die '''Schweizer Küche''' verbindet Einflüsse aus der [[Deutsche Küche|deutschen]], [[Französische Küche|französischen]] und [[Italienische Küche|norditalienischen Küche]]. Sie ist jedoch regional sehr unterschiedlich, wobei die Sprachregionen eine Art Grobaufteilung bieten. Viele Gerichte haben allerdings die örtlichen Grenzen überschritten und sind in der ganzen [[Schweiz]] beliebt. <br /> <br /> [[Datei:Raclette2.jpg|miniatur|[[Raclette]]]]<br /> <br /> == Grobaufteilung ==<br /> Die bekannteste solche Grobaufteilung ist der sogenannte [[Röstigraben]] an der durch die [[Saane]] gebildeten Grenze zwischen der deutschsprachigen und der französischsprachigen (welschen) Schweiz. Östlich davon gehört [[Rösti]] in den verschiedensten Varianten zu den populärsten Nationalgerichten, westlich davon nicht.<br /> <br /> == Regionale Verteilung ==<br /> === Romandie ===<br /> [[Datei:Fondue p1150668.jpg|miniatur|[[Fondue]]]]<br /> Aus der [[Romandie|französischsprachigen Schweiz]] stammen [[Käsefondue]] ([[Kanton Waadt|Waadtland]]) und [[Raclette]] ([[Kanton Wallis]]), die heute in der ganzen Schweiz beliebt sind. Ebenfalls aus dem Wallis stammt eine Art Gemüse-Kuchen etwa aus Kartoffeln, Äpfeln und Käse, dessen Rezeptur während einer [[Cholera]]-Epidemie &lt;ref&gt;http://www.htr.ch/files/ebook/pdf/HTRH-015-1902-2.pdf&lt;/ref&gt; aus der Not entwickelt worden sein soll &lt;ref&gt;http://www.riederalp-topofaletsch.com/de/navpage-RestaurantsAF-RestaurantsAF-117485.html&lt;/ref&gt; und deshalb Cholera (Cholera Kuchen) heisst. <br /> <br /> In der Gegend des Genfersees, Neuenburgersees, Bielersee, Zürichsees und Bodensees sind Fischgerichte sehr beliebt, insbesondere [[Felchen]], [[Flussbarsch|Egli]] und [[Forelle]]n.<br /> <br /> An Desserts sind insbesondere der [[Gâteau du Vully]] («Nidlechueche») und die [[Chilbisenf|Moutarde de Bénichon]] zu erwähnen, welche ihren Ursprung beide im [[Kanton Freiburg]] haben.<br /> <br /> === Appenzell ===<br /> Eine Appenzeller Spezialität ist der [[Appenzeller Biber|Biber]], ein Bild-[[Lebkuchen]] der vor dem Backen in ein Holzmodel gepresst wird. Ebenfalls bekannt sind der [[Appenzeller (Käse)|Appenzellerkäse]], der [[Käsefladen|Appenzeller Käsefladen]] und die Appenzeller Siedwürste. Als Spezialität im Bereich der Getränke gelten der Appenzeller Alpenbitter und das [[Appenzeller Bier|Appenzeller-Bier]] ''Quöllfrisch''. Als weitere Getränke stammen [[Flauder]], Wonder und Himml aus dem Appenzellerland.<br /> <br /> === St. Gallen ===<br /> Aus [[Kanton St. Gallen|St. Gallen]] stammt die OLMA-Bratwurst, der Name leitet sich von der [[Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftliche Ausstellung|Ostschweizerischen Land- und Milchwirtschaftlichen Ausstellung]] ab. Auch bekannt ist der St. Galler [[Schüblig]], ebenfalls eine Wurst.<br /> <br /> === Kanton Bern ===<br /> [[Kanton Bern|Bern]] steuert zur Schweizer Küche die [[Helvetismus#Küche, Nahrung, Restaurant|währschafte]] [[Berner Platte]] bei, wie auch das ebenfalls nicht kalorienarme Dessert [[Meringue]], üblicherweise mit Schlagrahm (Schlagsahne) serviert. Zum [[Zibelemärit]] gehört der traditionelle [[Zwiebelkuchen|Zibelechueche]]. Der Berner [[Lebkuchen]] zeichnet sich dadurch aus, dass er mit [[Haselnuss|Haselnüssen]] zubereitet wird. Ebenfalls mit Haselnüssen hergestellt wird das süsse Gebäck [[Meitschibei]].<br /> <br /> === Nordwestschweiz ===<br /> Die bekanntesten [[Kanton Basel|Basler]] Gerichte sind [[Basler Mehlsuppe]], Käsewähe (ein flacher Kuchen mit Käse und Zwiebeln) und [[Fasnachtskiechli]], die alle traditionell an der Fasnacht serviert werden, ''suuri Lääberli'', (saure, geschnetzelte [[Leber]]) und als Süssspeise [[Basler Leckerli]].<br /> <br /> === Region Zürich ===<br /> [[Datei:Broetli-Bahn.jpg|miniatur|250px|[[Model (Form)|Model]] in den Massen 8×11&amp;nbsp;cm der im Region Zürich populären Honig-Tirggel; Abbildung zeigt die legendäre [[Spanisch-Brötli-Bahn]]]]<br /> Die [[Kanton Zürich|Zürcher]] Spezialität ist das [[Zürcher Geschnetzeltes|Zürcher Geschnetzelte]], Kalbfleisch, Kalbsnieren und Champignons an einer Rahmsosse, dazu gibt es Rösti. Ebenfalls aus Zürich kommt das vom Schweizer Arzt [[Maximilian Oskar Bircher-Benner]] um 1900 entwickelte und heute weltweit bekannte [[Müsli|Birchermüesli]]. Fast ausgestorben sind die Zürcher Läckerli, die aus einer Mandel- oder Nussmasse bestehen. Zur Weihnachtszeit gibt es in Zürich die [[Tirggel]], ein trockenes Honiggebäck, das in speziellen Bilderformen gebacken wird.<br /> <br /> === Zentralschweiz ===<br /> Aus der [[Zentralschweiz]] stammen [[Älplermagronen]] (Makkaroni, Kartoffeln, Käse, Rahm und geröstete Zwiebeln), verschiedene Käsegerichte, die [[Luzerner Chügelipastete]] (eine Pastete gefüllt mit [[Brät]]klösschen an einer weissen Sauce (keine Rahmsauce!)), Eintopfgerichte wie Hafenchabis und Stunggis und die [[Zuger Kirschtorte]] (mit [[Kirschwasser|Kirsch]] und nicht mit [[Sauerkirsche|Kirschen]]).<br /> <br /> === Südschweiz ===<br /> Aus dem [[Kanton Tessin|Tessin]] kommt die [[Polenta]], ein schnittfester [[Mais]]brei, der dort mit Käse gemischt als Hauptgericht oder als Beilage Tradition hat, ebenfalls die [[Marroni]] (Esskastanien), die in der ganzen Schweiz im Winterhalbjahr entweder geröstet noch heiss am Strassenrand verkauft oder als [[Vermicelles]] (gekocht und gezuckert und dann durch eine Presse hindurch spaghettiartig angerichtet) zum Dessert serviert werden.<br /> <br /> === Graubünden ===<br /> [[Datei:Engadiner Nusstorte2.jpg|miniatur|[[Engadiner Nusstorte]]]]<br /> Typische [[Kanton Graubünden|Bündner]] Gerichte sind [[Pizzoccheri]] (ein Eintopf aus [[Echter Buchweizen|Buchweizen]]&lt;nowiki/&gt;nudeln mit verschiedenem Gemüse und Käse), [[Capuns]] (Rouladen aus Mangold oder Lattich, gefüllt mit Spätzleteig), Maluns, [[Pizokel]]s, Churer Fleischtorte, das [[Bündner Birnbrot]] (eine dünne Schicht Brotteig gefüllt mit einer Mischung aus gedörrtem Obst, Nüssen und Brotteig) und die [[Engadiner Nusstorte]] (ein Kuchen aus geriebenem [[Butterteig]] gefüllt mit karamelisierten Walnüssen). Nicht zu vergessen ist natürlich die Bündner [[Gerstensuppe]] (mit Speck) und Plain in Pigna (eine Art Rösti mit Speck und Wurst).&lt;ref&gt;[http://zisler.net/KochRezepte/rezept.php?Gericht=Plain%20in%20Pigna Plain in Pigna]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Aufteilung nach Produkten ==<br /> === Fleischspezialitäten ===<br /> Spezialitäten die nur im Bergklima hergestellt werden können, sind das [[Walliser Trockenfleisch]] und das [[Bündnerfleisch]] sowie der luftgetrocknete Bündner Rohschinken. Aus der Ostschweiz stammt das [[Mostbröckli]], geräuchertes und mit vergorenem Apfelsaft gewürztes Rind oder Pferdefleisch.<br /> <br /> === Süss- und Backwaren ===<br /> Die Schweiz besitzt eine grosse Tradition im Bereich der [[Süssware]]n und der [[Schokolade]]herstellung. Die deutschsprachige Schweiz bevorzugt eher Milchschokolade und die französischsprachige Schweiz eher die dunkle Schokolade. Traditionelle [[Schweizer Schokolade]] hat meistens Tafelform.<br /> <br /> Typische [[Backware]]n Gegenden sind [[Nidelfladen]] und die [[Wähe]]/Kuchen/Dünnen/Fladen/Gateau, die sowohl süss als auch salzig zubereitet werden, ein dünner Mürbe- oder Blätterteig, der mit Früchten oder Gemüse und einem Eierguss gebacken wird. Regionale Schweizer Spezialitäten sind die Aargauer [[Rüeblitorte]] (Möhrentorte) oder die [[Zuger Kirschtorte]]. Achtung: Schweizer Käsekuchen ist nicht süss, sondern salzig: eine Wähe ohne Gemüse oder Früchte, nur mit Käse-Eierguss, in dem sich häufig auch noch gehackte Zwiebeln befinden.<br /> <br /> === Weine und Biere ===<br /> In der Schweiz werden einige vorzügliche [[Wein]]e produziert, die allerdings kaum in den Export kommen. Von [[Kanton Appenzell Innerrhoden|Appenzell Innerrhoden]] und [[Kanton Uri|Uri]] abgesehen, gibt es in jedem Kanton Weinberge. In der deutschsprachigen Schweiz ist auch [[Bier]] ein beliebtes Getränk, am liebsten aus lokalen Brauereien, wobei das Schweizer [[Lagerbier]] weniger stark [[Hopfen|gehopft]] ist als das deutsche Pilsner.<br /> <br /> === Kaffee ===<br /> Ein weiteres typisches Getränk ist [[Milchkaffee]], halb Milch und halb Kaffee, der zum Frühstück gehört, aber auch am Abend zu einer Rösti serviert werden kann. Zu anderen Zeiten wird der Kaffee in Restaurants praktisch immer und zu Hause oft mit einer [[Espressomaschine]] hergestellt, wobei ganz kleine (Ristretto), kleine (Espresso) wie auch grössere Tassen Café Crème (mit Kaffeerahm oder Schale Gold mit Milch) erhältlich sind. Um einen Ristretto zu bestellen, verlangt man am besten einen «italienischen Espresso». Der typische Schweizer Espresso hat um 50&amp;nbsp;ml Inhalt.<br /> <br /> s. auch [[Liste von Kaffeespezialitäten#Schweiz|Liste Schweizer Kaffeespezialitäten]]<br /> <br /> === Käse ===<br /> Natürlich gehören auch die [[Liste der Käsesorten nach Herkunftsländern#Schweiz|Schweizer Käse]] zur Schweizer Küche: in der Schweiz am beliebtesten ist der [[Greyerzer]] (bzw. Gruyère) aus den Waadtländer Alpen oder aus [[Freiburg im Üechtland|Freiburg]], den es in milden und [[Helvetismus#Küche, Nahrung, Restaurant|rezenten]] Varianten gibt. An zweiter Stelle kommt der [[Emmentaler]] mit grossen Löchern, der in riesigen Laiben hergestellt wird. Der Innerschweizer [[Sbrinz]] und der [[Berner Alpkäse]] gehören zu den extraharten Käsen, die gerieben über die Speisen gestreut oder in sehr dünnen gehobelten Scheiben gegessen werden. Eine Käsespezialität aus dem Jura ist der [[Tête de Moine]] (Mönchskopf), so genannt, weil beim zylindrischen Laib oben die Rinde entfernt wird, worauf er von oben nach unten mit einer [[Girolle]] zu Rosetten gehobelt wird. Aus der französischsprachigen Schweiz kommt der [[Vacherin Mont-d’Or|Vacherin]], ein [[Helvetismus#Küche, Nahrung, Restaurant|rezenter]] Weichkäse. Der [[Appenzeller (Käse)|Appenzellerkäse]] ist besonders würzig, da er beim Reifen mit einer geheim gehaltenen Sulz aus Wein, Kräutern und Gewürzen eingerieben wird.<br /> <br /> === Brot ===<br /> Die Schweiz hat unzählige Brotsorten und auch kleinere Bäckereien bieten gewöhnlich ein Dutzend davon an. In der französisch- und in der italienischsprachigen Schweiz werden [[Weissbrot]]sorten vorgezogen, in der deutschsprachigen Schweiz eher [[Graubrot]] oder [[Ruchbrot]], das mehrheitlich mit [[Backhefe|Hefe]] hergestellt wird. Bekannte Brotsorten, die heute fast überall erhältlich sind, sind das knusprige [[Basler Brot]] in länglichen Laiben, das runde [[St.-Gallerbrot]], das [[Tessinerbrot]] mit Ölzusatz, der Luzerner Weggen (ein Sauerteigbrot), das lange haltbare, sehr dunkle [[Walliser Roggenbrot]] mit [[Sauerteig]] und die [[Züpfe]] (Berndeutsch) oder der Butterzopf, ein helles Zopfbrot aus leicht gesalzenem Butter-Hefeteig, das üblicherweise am Sonntag gegessen wird. In der Deutschschweiz am Verbreitetsten ist [[Ruchbrot]] in regionalen Varianten des [[Mischbrot]]s. Schweizer Brot ist deutlich kürzer haltbar als deutsches Brot, da es in der Regel nicht mit [[Sauerteig]], sondern mit [[Backhefe|Hefe]] hergestellt wird. Aus diesem Umstand heraus erklärt sich auch die Tatsache, dass Schweizer Brotlaibe deutlich kleiner sind als deutsche.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Cuisine of Switzerland|Schweizer Küche}}<br /> * [http://www-x.nzz.ch/format/archive/archive_7.html Essen und Trinken aus NZZ und SF zwei]<br /> * [http://rezeptewiki.org/wiki/Kategorie:Schweizer_Küche Schweizer Küche (rezeptewiki)]<br /> * [http://www.kulinarischeserbe.ch Sammlung des Kulinarischen Erbes der Schweiz]<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Schweizer Kuche}}<br /> <br /> [[Kategorie:Schweizer Küche| ]]<br /> <br /> [[en:Swiss cuisine]]<br /> [[es:Gastronomía de Suiza]]<br /> [[fr:Cuisine suisse]]<br /> [[he:המטבח השווייצרי]]<br /> [[it:Cucina svizzera]]<br /> [[ja:スイス料理]]<br /> [[ko:스위스 요리]]<br /> [[ru:Швейцарская кухня]]<br /> [[sv:Schweiziska köket]]<br /> [[uk:Швейцарська кухня]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Br%C3%B6tchen&diff=87348147 Diskussion:Brötchen 2011-04-05T23:19:33Z <p>Functionist: Neuer Abschnitt /* Kaisersemmel in der Schweiz? */</p> <hr /> <div>== Eigener artikel für Semmel ==<br /> Die Semmel steht für eine völlig andere Kultur.<br /> Der Begriff Brötchen ist in österreich nicht existent, also ist die reihung von Semmel unter Brötchen völlig unsinnig, und zudem eine Vereinnahmung.<br /> <br /> Andern Dringend! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:78.54.16.114|78.54.16.114]] ([[Benutzer Diskussion:78.54.16.114|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/78.54.16.114|Beiträge]]) 23:43, 12. Nov. 2009 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> So ist es! [[Benutzer:Schauschau|Schauschau]] 17:11, 5. Okt. 2010 (CEST)<br /> <br /> :Nein. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:27, 5. Okt. 2010 (CEST)<br /> <br /> :Nachtrag: Habe eben das deutsche Lebensmittelbuch und den österreichischen Codex verglichen. Die Definition des deutschen Weizenbrötchens deckt sich mit der des österreichischen Weißgebäcks (Weizensemmeln, Wecken, Laiberl usw.). Und was die „Kultur“ angeht: Worum soll es denn da gehen? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:50, 5. Okt. 2010 (CEST)<br /> <br /> ::Ich zitiere hier aus dem ''Lexikon der Wiener Küche'' von Chrstoph Wagner (ein Österreicher!), Stichwort ''Semmel'': &quot;Semmel (lat. simila =feinstes Weizenmehl) Weizengebäck, Brötchen. - Jede nationale Gruppe hat ganz einfach das Bedürfnis, etwas &quot;Eigenes&quot; für sich zu reklamieren und im Bereich Essen und Trinken kommt dieses Bedürfnis sehr deutlich zum Ausdruck, weil das etwas sehr Elementares ist. Wo es eigentlich keine sachlichen Unterschiede gibt, wird deshalb oft trotzdem versucht, welche zu konstruieren, weil das das eigene Identitätsgefühl stärkt. Soziologen kennen dieses Phänomen. Am stärksten ist das Abgrenzungsbedürfnis immer gegenüber den unmittelbaren Nachbarn. Von einer eigener &quot;Semmelkultur&quot; in Österreich zu sprechen, ist natürlich Eigensemmelei (ansonsten Eigenbrötelei genannt) --[[Benutzer:Dinah|Dinah]] 21:51, 5. Okt. 2010 (CEST)<br /> <br /> :::Nun könnte ich (durchaus begründet) den Niedergang der Brötchenkultur beklagen, auch den der Semmelkultur. Denn ich habe schon lange weder Brötchen noch Semmeln bekommen, die meiner kindlichen Geschmacksprägung entsprechen (in Deutschland). Mit dieser Klage stehe ich nicht alleine da. Nur: Ist das in Österreich so viel anders? Haben sich da flächendeckend handwerkliche Bäckereien erhalten, die noch „richtige“ Semmeln anbieten? Würde mich freuen, auch wenn mir das hier in Berlin nix nützt. Das wäre dann im Ansatz eine „Semmelkultur“. Ändert aber nichts daran, dass Semmeln Brötchen sind und umgekehrt. <br /> :::Ansonsten beobachte ich mit einer Mischung aus Grauen und Schmunzeln, wie sich – gerade in diesem Bereich – manche Ösis von Piefkes distanzieren wollen. Wir haben deshalb z. B. [[Würstelstand]] und [[Imbissstand]], [[Faschiertes Laibchen]] und [[ Frikadelle]]. [[Brötchen]] und [[Semmel]] wäre ein weiterer Fall von sinnloser Verdoppelung, der nur austriakischen Empfindlichkeiten Genüge täte. Man verzeihe mir meine piefkinesische Direktheit.<br /> :::Ansonsten hätte ich gerne man wieder eine anständige Brömmel. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:03, 6. Okt. 2010 (CEST)<br /> <br /> == Semmel ==<br /> <br /> Die Brötchen und die Semmelkultur sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.<br /> Diese Artikel gehören dringend getrennt. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:80.171.128.30|80.171.128.30]] ([[Benutzer Diskussion:80.171.128.30|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/80.171.128.30|Beiträge]]) 11:10, 7. Jul 2009 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Foto URV == &lt;!-- nachgetragen --&gt;<br /> <br /> Bitte um Prüfung:<br /> Um den Artikel Brötchen oder Partybrötchen geht es mir hier nicht. Es geht darum, dass der Autor sich meiner 3 Fotos von den Partybrötchen berechtigte und ich ihn bat, diese zu entfernen. Die Fotos entstanden nicht für den Zweck einer Veröffentlichung im www. Durch die Veröffentlichung entstehen mir finanzielle Nachteile bis hin zur Kündigung meines Auftrages, dessen erster Teil die Fotos sind und für einen Partykatalog verarbeitet werden sollen, welcher noch in Arbeit ist. Es sind weder vom Urheber und Fotografen des Partysortimentes, noch vom Auftraggeber diese Fotos veröffentlicht, geschweige zur Veröffentlichung freigegeben. Der Autor reagiert nicht auf meine Belange und ignoriert die Urheberrechte des Fotografen und seines Auftraggebers. Ich behielt mir vor die Fotos zu entfernen und ohne darauf einzugehen und nach dem Grund zu fragen, stellte der Autor sie wieder ein.<br /> Weiterhin hat besagter Autor sich eines anderen Namen als den seinen bevollmächtigt und somit eine Darstellung hervorgerufen, die nicht der Wahrheit entspricht. Als Autor gab er meinen Namen an, ohne mich zu fragen, zumal ich nicht einmal angemeldeter Benutzer der Wikipedia bin und dies auch in zukunft nicht vorhabe. Nun bin ich hier gezwungen, mich auf derartige Diskussionen einzulassen die ich nicht hervorgerufen habe.<br /> Ich verlange nichts weiter, als die drei Fotos zu entfernen, solange sie nicht für derartige Darstellungen freigegeben sind und bitte den Autor es zu unterlassen, in meinem Namen Artikel zu veröffentlichen. Nach Anfrage und Klärung kann er gerne über die Fotos zu einem späteren Zeitpunkt und nach Veröffentlichung des Kataloges darüber verfügen.<br /> Aber anscheinend interessiert es hier weder den Autor, noch den Mitarbeitern der Wikipedia, dass ich ein großes Problem bekomme, wenn die Fotos weiterhin veröffentlicht bleiben. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:80.185.145.19|80.185.145.19]] ([[Benutzer Diskussion:80.185.145.19|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/80.185.145.19|Beiträge]]) 15:25, 21. Jun. 2005 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> :Hallo werter Fotograf,<br /> <br /> :Ich habe mit einigem Schrecken Ihre obigen Zeilen gelesen und die 3 Fotos, von denen ich vermute, dass sie die von Ihnen Gemeinten sind, zunächst einmal aus dem Artikel genommen. Bitte bestätigen Sie mir kurz, dass ich die richtigen Bilder identifiziert habe, damit ich die komplette Löschung aus der Wikipedia vornehmen kann.<br /> <br /> :Für dieses Vorkommniss bitte ich, obwohl unbeteiligt, um Entschuldigung. Genau diese Schwierigkeiten wollen wir durch die Abgabe der Erklärung, diese Bilder dem Urheberrecht entsprechend der WP zur Verfügung gestellt zu haben, erreichen. Leider ist ein Minimum an Vertrauen für ein solches Vorgehen zwingend notwendig. Dass dies in Ihrem Fall offensichtlich nicht geklappt hat ist ein Manko, das wir leider nicht wirklich ausschließen können. Im Namen der Wikipedianer bitte ich Sie herzlich, dies nicht als den Normalfall zu verstehen.<br /> <br /> :Ich hoffe sehr, dass Ihnen keine Unannehmlichkeiten entstehen.<br /> <br /> :Mit freundlichem Gruß, [[Benutzer:Unscheinbar|Unscheinbar]] 15:45, 21. Jun 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Rundstück==<br /> moin, moin,<br /> <br /> Du ja nun das Rundstück versemmelt. Ob das so geschickt war, bezweifele ich stark. Deine Vermutung, daß das &quot;Rundstück warm&quot; ein Ahne des Hamburges ist ziemlich kühn. Wie belegst Du solche Aussage ?<br /> <br /> Gruß aus dem Norden [[Benutzer:Wmeinhart|Wmeinhart]] 23:34, 28. Mär 2004 (CEST)<br /> <br /> :&quot;Rundstück ist doch ein Weizenbrötchen? Da waren einfach ne Menge Redundanzen bei den Artikeln zu dieser und jener Bezeichnung. Der Artikel [[Brötchen]] kann ja gerne noch erweitert werden. <br /> <br /> :Die Hamburger-Geschichte habe ich aus dem alten &quot;Rundstück&quot;-Artikel übernommen und bei [[Hamburger]] untergebracht, damit sie nicht verloren geht. Stand da knapper vorher auch schon. Sollte sie falsch sein, korrigier es. Der ganze Hamburger-Artikel ist noch nicht zufriedenstellend. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Zenz]] 00:22, 29. Mär 2004 (CEST)<br /> ----<br /> ::Die Vermutung ist wohl mehr als kühn, ich habe es entfernt, da nicht belegbar. In den Vorversionen war kein Bezug zum Rundstück. Im übrigen meine ich, daß das Rund-st-ück , wie Helmut Schidt es betonen würde, schon einen eignen Artikel verdient hätte. Die Geschichte dessen, was ein Hamburger unter ''Hamburger'' im Zusammenhang mit Rund-st-ück versteht, wollte ich noch nachtragen. Natürlich nicht unter Weizen, Gebäck oder ähnlichen Oberbegriffen.<br /> <br /> ... und Tschüss [[Benutzer:Wmeinhart|Wmeinhart]] 23:21, 29. Mär 2004 (CEST)<br /> ----<br /> <br /> Sollen jetzt hier alle denkbaren regionalen Varianten komplett aufgeführt werden? Ich halte das nicht für sinnvoll. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Zenz]] 23:25, 17. Apr 2004 (CEST)<br /> <br /> :Es ist doch gut wenn der Artikel ausgebaut wird. Zumindest finde ich es besser, als für jede Variante einen eigenen. Gerade die regionalen Unterschiede und damit auch die verschiedenen Bezeichnungen und Formen eines so profanen Backwerkes zeugen doch auch von kultureller Vielfalt in unserem Land. Auch wenn alles über Brötchen geschrieben wird, was der ein oder andere für erwähnenswert halten sollte. Es bleibt wohl ein kleiner Artikel. --[[Benutzer:Zwoenitzer|Zwoenitzer]] 02:49, 15. Aug 2004 (CEST)<br /> <br /> ::Anlaß meiner Bemerkung war, daß begonnen wurde, alle möglichen Hörnchen, Brezeln und Marken (wie Kornspitz) in die Aufzählung zu packen. ''Echte'' regionale Varianten oder Bezeichnungen gehören natürlich in den Artikel. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Zenz]] 09:43, 15. Aug 2004 (CEST)<br /> <br /> :::Da gebe ich dir recht. In diesen Fällen bin ich auch für eine Änderung im Artikel. Entscheiden kann dies aber nur jemand, der die Varianten auch kennt. Ich kenne z.B. keine der Namensvarianten außer die 'Schrippe' und den 'Schusterjungen'. --[[Benutzer:Zwoenitzer|Zwoenitzer]] 19:23, 15. Aug 2004 (CEST)<br /> <br /> ==Ostbrötchen==<br /> <br /> Ich halte Ostbrötchen ''nicht'' für eine regionale Variante. Es sind einfach auf traditionelle Weise hergestellte Brötchen ohne Backhilfsmittel, wie es sie auch im Westen gab und bei &quot;richtigen&quot; Bäckern auch noch gibt. Der Unterschied ist also nicht Ost-West sondern handwerklich-industriell. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] 17:08, 2. Nov 2004 (CET)<br /> : Der Absatz zur Ostschrippe/Schrippe Ost kann vollständig gestrichen werden. Er stimmt hinten und vorne nicht. [[Benutzer:Saxo|Saxo]] 8. Jul 2005 15:49 (CEST)<br /> <br /> == Regionale Bezeichnung (Schweiz) ==<br /> <br /> Ich habe mir erlaubt, die aufgeführten Bezeichnung &quot;Wecke&quot; und &quot;Weggli&quot; für die Schweiz zu löschen. ME sind beides keine &quot;Brötchen&quot;. Ich weiss nicht mal wie diese Backwaren in Deutschland genannt würden. Beide Backwaren werden aus einem sehr hellen Teig hergestellt, der sogar leicht süsslich ist. Zudem haben sie keine knusprige Kruste.<br /> <br /> Richtige Bezeichnungen wären (teilweise hoch-alemannisch):<br /> <br /> * Brötli<br /> * Büürli<br /> * Mütschli<br /> * Semmeli<br /> * weitere...?<br /> <br /> --[[Benutzer:Jackobli|Jackobli]] 20:09, 15. Apr 2005 (CEST)<br /> <br /> :Also deutsche Brötchen sind auch nicht immer unsüß und knusprig. Eigentlich ist jedes Brot, dass so ungefähr auf einen Handteller passt, ein Brötchen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 21:22, 15. Apr 2005 (CEST)<br /> <br /> Weggli ist eine Fachbezeichnung die von der Fachschule Richmont verwendet wird ansonsten haben Brötchen oder Weggli zum teil einen eigennamen der sich auf das endproduckt oder die Region bezieht, z.B. roggen-, hafer-,Maisbrötchen, Glarnerbrötchen.<br /> Grüsse aus Spanien vom Thömel(Bäcker-Konditor)<br /> <br /> == Schrippe fränkisch? ==<br /> <br /> Ob der Begriff &quot;Schrippe&quot; in Franken wirklich verwendet wird, kann ja sein.<br /> Kann aber auch ein Gag sein, von Leuten, die schon mal in Berlin waren?<br /> Zur fränkischen Umgangssprache bzw. Dialekt zählt er wahrscheinlich eher nicht...<br /> <br /> sundancer<br /> <br /> D‘accord, ich bin dafür, das ganz zu streichen. Ich habe jetzt 20 Jahre in Franken verbracht und Schrippe dort nie in Verwendung gehört. Das müssen dann tatsächlich &quot;Zugezogene&quot; gewesen sein. -- [[Benutzer:Wurmkultur|Wurmkultur]] 19:16, 3. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ::&quot;Schrippe&quot; kommt im Potsdamer und Berliner Raum vor. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 08:38, 3. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> Ich muss mich selber korrigieren: Man findet es im Frankenwald als &quot;Schribbn&quot;, was ganz klar von Berlinern importiert wurde, aber schon das alltägliche Wort in bestimmten Dörfern ist! --[[Benutzer:Wurmkultur|Wurmkultur]] 22:45, 4. Nov. 2006 (CET)<br /> <br /> hab aber in nürnberg und erlangen schon beim bäcker schrippen gesehen und bestellt<br /> :Kann ich bestätigen. Schrippe ist hier (Nürnberg/Fürth/Erlangen) beim Bäcker die Bezeichnung für das, was die Google Bildsuche dafür liefert: Ein Brötchen, etws länglich, mit einfachem Schnitt an der Oberseite. Im Sprachgebrauch an sich gibts hier aber auch nur die Semmel, oder das Brötchen. --18:28, 19. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> Ist aber nicht originär Fränkisch und wird im Raum N/FÜ/ER auch nicht von den Einheimischen gebraucht. Der Begriff wurde im Zuge der &quot;Vernorddeutschung&quot; der deutschen Sprache von den Filialisten eingeführt (wahrscheinlich weil diese Form von ihren Zentralen bundesweit als &quot;Schrippe&quot; bezeichnet wird). Daher steht oft &quot;Schrippe&quot; angeschrieben. Konsequent gut fränkisch verlangen die Leute aber in der Regel &quot;Semmerli&quot; oder &quot;Weggli&quot; (in Nürnberg wird die Einzahl Weggla aber auch für die Mehrzahl gebraucht). Nach fränkischen Geschmacksverständnis hat ein &quot;Semmerla&quot;/&quot;Weggla&quot; (Brötchen) außen knusprig und innen feucht zu sein. Wehe, es ist trocken oder pappig. -- [[Benutzer:ManfredV|ManfredV]] 12:44, 30. Jul. 2009 (CEST)<br /> <br /> == BKL? ==<br /> <br /> Ist denn die Bezeichnung ''Brötchen'' für Weihnachtsgebäck (nicht für andere Plätzchen?) so geläufig, dass eine BKL her muss? In [[Regionale Küchenbegriffe]] ist nur ''Brötle'' als schwäbische Bezeichnung angegeben. --[[Benutzer:Lyzzy|Lyzzy]] 18:23, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :Das halte ich für sehr fragwürdig. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:04, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> ::@Lyzzy: Ja, genau wegen ''Brötle'' habe ich die BKL auch eingebaut. Denkt ihr, eine regionale Bezeichnung ist nicht relevant genug für eine BKL? [[Benutzer:Geisslr|Geisslr]] 19:19, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :::Wenn das Weihnachstgebäck &quot;Brötle&quot; heißt (was in dem Artikel &quot;Weihnachtsgebäck&quot; wohl gar nicht vorkommt) braucht man auch keine BKL. Die ist ja nur bei Homonymen sinnvoll. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:25, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> ::::Ja, das meinte ich. Ich glaube nicht, dass jemand, der &quot;Brötchen&quot; im Suchfeld eingibt, eigentlich zu Plätzchen will. --[[Benutzer:Lyzzy|Lyzzy]] 19:42, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :::::@Rainer: Ja, schon klar. Aber wenn man das schwäbische Wort &quot;Brötle&quot; hochdeutsch ausspricht, heißt es ja &quot;Brötchen&quot;. Aber vielleicht habt ihr Recht und den Begriff gibt man dan so nicht ein. Ich habe den BKL-Baustein wieder rausgenommen. [[Benutzer:Geisslr|Geisslr]] 19:49, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> ::::::Wenn das ein bestimmtes Weihnachtsgebäck ist, was ich vermute, schreib doch einen kurzen Artikel dazu. Sind das Lebkuchen, Plätzchen oder was sonst? Jetzt kommt noch der Schock: [[Plätzchen]] ist ein Redirect auf [[Weihnachtsgebäck]]! Wer hat denn das verbrochen? Plätzchen sind einfach nur Kekse und ähnliches, wobei ich spät gelernt habe, dass das eher ein regionaler Begriff ist. Wie heißen eigentlich Plätzchen auf Hochdeutsch? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:12, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :::::::Ich glaube, Brötle sind einfach kleines Gebäck. Also so wie Plätzchen (wobei man Kekse wohl eher nicht als Brötle bezeichnet - aber da bin ich nicht sicher). In welcher Region sagt man denn &quot;Plätzchen&quot;? Ich dachte bisher, das sei ein hochdeutscher Begriff. Vielleicht [[Plätzchen]] auf [[Gebäck]] weiterleiten? [[Benutzer:Geisslr|Geisslr]] 20:35, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> Ich bin da unsicher. Plätzchen kenne ich aus Kindertagen, das war in Wuppertal, also sagen wir mal Rheinland. Dem Duden nach ist das tasächlich hochdeutsch. Plätzchen sind jedenfalls nicht einfach Gebäck, sondern halt alle diese kleinen Dinger, die man auf den Rand einer Untertasse zum Kaffee legen kann. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:28, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> Lasst uns das bei den etwas unglücklich weitergeleiteten [[Diskussion:Weihnachtsgebäck|Plätzchen]] diskutieren, wir waren uns doch gerade einig, das Plätzchen eher nichts mit Brötchen zu tun haben. ;-) --[[Benutzer:Lyzzy|Lyzzy]] 22:37, 28. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :We schreibt den Plätzchen-Stub? Dann gibt es auch eine Diskussionsseite. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:02, 29. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> ::Den gabs schon. Wurde aber zugunsten des Redirects geopfert. Ich habe ihn wiederhergestellt und nach meinem Kenntnisstand umgebaut. Weitere Diskussionen können ja jetzt dort (also gewissermaßen am richtigen Plätzchen... ;-) ) erfolgen. [[Benutzer:Geisslr|Geisslr]] 00:19, 29. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> :::Danke. Sah mich aber gezwungen, das noch zu kürzen. Plätzchen sind nicht vor allem Weihnachtsplätzchen und niemals nie Tortillachips. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:43, 29. Nov 2005 (CET)<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> == Kaisersemmel ==<br /> Ich weiß nicht wer das Foto von der Kaisersemmel hineingestellt, nur ist das alles andere als eine Keisersemmel, denn bei der gehen die Rippen tiefer und bis in die Mitte siehe [http://www.frischammorgen.at/produkte-1/kaisersemmel-.html]. Das Kipferl oder Hörnchen hat da ja eigentlich auch nichts verloren -oder zählt das zu den Brötchen? --[[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] 11:16, 19. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> :Hallo, K@rl, sicher bin ich mir nicht, jedenfalls ist es Brötchenteig. Wenn überhaupt andere als die Grundformen hineinsollen, andererseits Doppelungen vermieden werden sollen, denke ich, es wäre der richtige Platz. Die Alternative wäre, jeder Form einen eigenen Artikel zu widmen. Auch Knauzen und Kipf müsste einen eigenen Artikel bekommen. Ob das zu zu vielen Artikeln führt? Dann würden die Artikel sich jeweisl stark überschneiden. Bei den Formen und Bezeichnungen gibt es starke lokale Unterschiede. Auch bei den Kaisersemmeln sicher. Ich habe das Hörnchen mit Bild hierhergestellt aus Analogie zu &quot;Kipf&quot;. Von der Form her sind nur die oberen klassische Brötchen. Eine Kaisersemmel ist ja auch eigentlich eine Semmel und kein Brötchen. Aber das wird sehr komplex und ist ein weites Feld, wie Fontane zu schreiben pflegte. Vielleicht gibt es Vorschläge zur besseren Strukturierung, zum Beispiel einen besseren Oberbegriff. Ich kenne aber keinen. siehe auch: [[Hörnchen]]. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 13:58, 19. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> ::: Ich kenne den Begriff Kaisersemmel oder Sternbrötchen aus eigener Erfahrung. Ich hatte die Dinger früher mal gebacken. Im kölner Raum gab es die aber immer mit was obendrauf, selten Kümmel, mesit Sesam oder Mohn. Aber ich muß zustimmen, daß dieses Photo nicht optimal ist. Gelernt habe ich, daß der Stern springt, wobei die Kruste viele Poren bekomt, was den Brötchen den Geschmack gibt.<br /> Gruß<br /> [[Benutzer:Dbmenden|Dbmenden]] 21:42, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> :Also die österreichische Kaisersemmel sieht definitiv nicht so wie auf dem Bild gezeigt aus. Ein gutes Bild gibts [http://www.stroeck.at/frameset.html?page=produkt_details.aspx?queue=560&amp;ceid=2825 hier]. Das ist die Semmel, die eigentlich flächendeckend in Österreich angeboten wird. (Die Bezeichnung Brötchen wird in AT übrigens nie für Semmeln verwendet und ist auch für andere Gebäcke eher unüblich, statt dessen wird meist ''Weckerl'' verwendet) --[[Benutzer:137.208.185.169|137.208.185.169]] 17:04, 16. Jan 2006 (CET)<br /> <br /> ::In süddeutschland und österreich sagt man also wie mehrfach erwähnt nicht &quot;brötchen&quot; sondern &quot;weckerl&quot; und &quot;semmel&quot;. warum scheint die semmel also als brötchenart auf? Auch die Beschreibung im ersten Teil des Artikels als ''kleine rundliche Brote aus Weizen- oder Roggenmehl'' finde ich verwirrend, wenn danach gebäcksorten wie mohnzopf und hörnchen aufscheinen.<br /> <br /> :::Da müsste halt mal wieder aufgeräumt werden. Mohnzöpfe und Hörnchen sind sicher keine Brötchen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:32, 21. Okt. 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::Mei, wei di Preißn moi wieda moana, de Weid draht si so, wia s eana as Hian vadraht. Eine Kaisersemmel hat bei uns einen kreuzförmigen Einschnitt und ist dann geteilt wie die Kaiserkrone, darum Kaisersemmel.<br /> Und dann gibt es noch Eierweckerl, das ist eine Semmel mit nur einem Einschnitt, so dass die beiden Hälften eiförmig aussehen. --[[Spezial:Beiträge/93.104.63.41|93.104.63.41]] 01:25, 24. Apr. 2009 (CEST)<br /> <br /> == Ostschrippe ==<br /> Hier stand: <br /> ''* '''Ost-Schrippe''' (auch: '''Ost-Brötchen''' oder '''Brötchen Ost''') auf dem Gebiet der ehemaligen [[DDR]] entsprechend der Standard-Herstellungsform von Brötchen in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]. Sie sind auf Grund der verwendeten Technologie (wenn überhaupt, wird nur Malz als Backmittel verwendet; die Kneter erreichen nicht die Bearbeitungsstärke der heutigen Spiraltechnik) deswegen etwas kleiner und fester als die ''&quot;West-Brötchen&quot;''. Speziell kurz nach der [[Deutsche_Wiedervereinigung|Wende]] erreichten Ost-Schrippen in [[West-Berlin]] geradezu Kultstatus, weil sie sowohl vom Eßerlebnis als auch vom Geschmack der im Westen üblichen Industrieware weit überlegen waren. Ost-Brötchen aus dem Erzgebirge enthalten vermutlich (?) etwas Sauerteig und werden auf feingeschroteten Spelzen gebacken. Zudem wird mit Salz kräftig gewürzt. Die Krume ist ordentlich gebräunt, aber nicht verbrannt.''<br /> <br /> Ich habe den Abschnitt in die Diskussion verlagert. Er ist wenig enzyklopädisch, enthält Vermutungen und wahrscheinlich sind ein Teil davon falsch. Dazu gehört die sehr regionale Bezeichnung, andererseits die Vermutung, alle diese Brötchen seien gleich und im Westen hätte es sie nie gegeben. Nach Überarbeitung kann es gegebenenfalls wieder eingestellt werden. &quot;Wenn überhaupt, wird nur Malz als Backmittel verwendet&quot; ist sicher falsch. &quot;Die Kneter erreichen nicht die Bearbeitungsstärke der heutigen Spiraltechnik&quot; ist völlig unklar. ''Ost-Schrippe'' ist auf Berlin und sprachlich ähnliche Umgebung konzentriert, wo Brötchen &quot;Schrippen&quot; heißen. Woanders wird es wohl nur von Zurgereisten so genannt. Was ist &quot;Bearbeitungsstärke&quot; und wofür ist sie gut? --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 14:09, 19. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> :Weiter oben hatte ich das auch schon angesprochen: ''Ich halte Ostbrötchen nicht für eine regionale Variante. Es sind einfach auf traditionelle Weise hergestellte Brötchen ohne Backhilfsmittel, wie es sie auch im Westen gab und bei &quot;richtigen&quot; Bäckern auch noch gibt. Der Unterschied ist also nicht Ost-West sondern handwerklich-industriell.'' Und auf diesen Unterschied wird ja bereits eingegangen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:17, 19. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> Das kann ich nur bestätigen. Umgangssprachlich und definitiv falsch wird in meiner Gegend manchmal davon gesprochen, dass man einen Bäcker gefunden habe, &quot;der noch richtige Ostbrötchen herstellt&quot;. Man meint damit (in meiner Region) immer ein traditionell hergestelltes Brötchen, das es aber &quot;drüben&quot; genauso gab und gibt. Als Variante ''&quot;Kauf mal drei Mohn- und zwei Ostbrötchen&quot;'' ist mir der Begriff noch nie begegnet. --PIGSgrame 04:23, 26. Dez 2005 (CET)<br /> <br /> Ich als Wessi war einige male zu DDR-Zeiten &quot;drüben&quot; in Freiberg (Erzgeb.). Ich war damals noch recht klein und ich hab nicht viele Erinnerungen, aber die Brötchen sind bis heute hängengeblieben. Diese Doppelbrötchen waren tatsächlich etwas völlig anderes als die Westprodukte (ähnlich aussehende Doppelbrötchen gibt es auch heute noch an jeder Frittenbude Berlins), auch der Geschmack war völlig anders. Den vermuteten Sauerteig kann ich zumindest vom Geschmack der Brötchen befürworten. Übrigens hießen diese Brötchen zumindest im Erzgebirge ganz anders, das Wort fällt mir leider nicht mehr ein (ich hatte extra den Artikel aufgesucht, um evtl. hier das Wort zu finden). Vielleicht findet sich ja noch ein &quot;Ossi&quot;, der was näheres dazu schreiben kann, aber vom einfachen Löschen würde ich Abstand nehmen - es sind andere Brötchen, und unter dem Begriff &quot;Ostbrötchen&quot; habe ich sie höchstens in West-Berlin mal gehört. [[Benutzer:Danny243|Danny243]] 23:23, 12. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> == Lagerung, Lagerart, Lagerdauer ==<br /> Es fehlern noch Informationen zu Lagerung, Lagerart, Lagerdauer.<br /> Soviel ich es sehe, sollten Brötchen frisch verzehrt werden. Als Transportbeutel besonders für warme Brötchen eignen sich Stoffbeutel. In Plastebeuteln beginnen die Brötchen zu schwitzen und verlieren die Knusprigkeit sehr schnell. Beim Bäcker werden die Brötchen meist in einer Art Holzregal aufbewahrt. In Kaufhallen werdne Brötchen aus hygienischen Gründen oft in speziellen Plastfolien verpackt. Zu Hause gibt es Brotkörbe. Wenn man Brötchen in Dosen aufbewahrt, werden sie zwar nicht so schnell hart, werden aber schnell pappig und verlieren ihr Aroma. In der feuchten Umgebung schimmeln sie schnell. Nach zwei Tagen werden Brötchen altbacken, sie eignen sich dann besonders für Semmelbrösel (Semmelwürfel). Nach etwa einer Woche sind sie völlig trocken und man kann Semmelmehl aus ihnen bereiten. Im Kühlschrank sollte man sie ebenfalls nicht lagern, weil sie schnell an Geschmack verlieren. Im Tiefkühlschrank kann man Brötchen aufbewahren. <br /> Man kann Brötchen im Backofen aufbacken, sie werden wieder knusprig. Es gibt hierfür auch spezielle halbfertig gebackene Brötchen. ''Ist das relevant für den Artikel?'' --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 12:14, 21. Mär 2006 (CET)<br /> <br /> :Hm. Eigentlich gilt das alles für Weißbrot generell, außer dass Brötchen schneller austrocknen weil sie im Verhältnis eine größere Oberfläche haben. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 13:39, 21. Mär 2006 (CET)<br /> <br /> ::Hallo, Rainer, sagt das nun, es sollte in den Artikel oder es sollte nicht in den Artikel? Oder in beide? --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 15:23, 21. Mär 2006 (CET)<br /> <br /> :::Wenn (!), würde ich das bei [[Brot]] oder den Brotsorten unterbringen. Dann müsste da aber auch etwas mehr zu stehen. Die Prozesse beim Altbackenwerden sind etwas komplizierter als nur Austrocknen. Entscheidend ist zunächst das Kristalisieren der Stärkemoleküle, das auch ohne Wasserverlust stattfindet und ungebundenes Wasser, das sich mit der Zeit mit der Zellulose verbindet. Das lässt sich durch Aufbacken teilweise rückgängig machen. Diese Prozesse laufen je nach Brotsorte bzw. verwendetem Getreide unterschiedlich schnell ab. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:22, 21. Mär 2006 (CET)<br /> <br /> <br /> == Herrstellung ==<br /> Da steht, daß Brötchen mit Vorteig gemacht werden. Dies ist falsch!<br /> <br /> Zu Zeiten, als Hefe Mangelware war, die Hefe noch vom Bäcker selber gezogen wurde, da stimmte dies.<br /> <br /> Heute macht kein Bäcker einen Vorteig, schon gar nicht, wenn er 20 Stunden stehen muß. <br /> Brötchenteige werden heute direkte Geführt und nach Teigruhe, Stückgare aufgearbeitet auf Gare gesetzt.<br /> <br /> Biobäcker mögen hier eine Ausnahme machen. Dies ist aber nicht die Regel.<br /> <br /> Gruß<br /> DBMENDEN<br /> <br /> :Die Informationen zur ''traditionellen Herstellung'' entstammen einem längeren Artikel im Magazin der Süddeutschen und beruhen auf den Aussagen eines Bäckers, der durchaus glaubwürdig erläuterte, warum heutige Brötchen geschmacklich nicht zufriedenstellen (jedenfalls, wenn man weiß, wie Brötchen eigentlich zu schmecken haben – zum Glück oder leider weiß ich es noch). Demzufolge liegen die Hauptunterschiede in zu frischem Mehl und eben in insgesamt zu kurzer Teigführung. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:54, 31. Mär 2006 (CEST)<br /> <br /> == nochmal Herstellung ==<br /> :Das mag sein, daß er dies macht. Es ist aber wohl die Ausnahme und nicht die Regel. Dann muß auf die ''traditionellen Herstellung'' hingewiesen werden. Heute werden Brötchen nicht nicht so gemacht, was Du mir glauben kannst, denn ich war lange im Beruf. Ich denke, daß der genannte Bäcker der letzte seines Standes ist, der so Brötchenteig macht.<br /> Mit dem Geschmack gebe ich Dir recht. Man kann aber auch in direkter Führung schmackhafte Brötchen machen. Das Problem mit dem frischen Mehlen halte ich aber für eine Ausnahme, die nur bei den Vollkornmehlen auftritt. die werden vor der Teigbereitung frisch vermahlen. Das liegt daran, daß Mehl durch Öle des Keimlings sehr schlecht lagerfähig ist. Die zwanzig Stunden Ruhezeit beziehen sich wohl auf den Vorteig. Hier wird die nötige Menge Hefe gezüchtet, die im Handwerk üblicherweise aus dem Paket zugegeben werden. Diese Verfahren wurden nach dem Krieg häufig angewendet, weil es halt keine Hefe gab. Die Hefe wurde von den Bierbrauern verwendet. Auch als man von obergäriges auf untergäriges Bier umstieg, wurden die Bäcker ebenfalls zu solchen Verfahren gezwungen, bis Hefe indusriell gezüchtet wurde. Diese Vorteigführung ist seit über fünzig Jahren kein Standard mehr.<br /> <br /> Ascorinsäure gibt man dem Mehl übrigens nicht zu, um das Mehl backfähig zu machen. Dieser Unglaube geistert seit Jahrzehnten durch die Presse. Es ist in der Tat ein Antioxidationsmittel, welches Sauerstoff bindet. Es ist also eine natürlicher Konservierungsstoff, der beim Backen zerstört wird. Hintergrund ist die oben erwähnte Anfälligkeit der Öle im Mehl.<br /> <br /> Auch der Teil mit den Fertigmischungen sollte überarbeitet werden. Er vermittelt, daß heute viele Bäcker damit arbeiten. Dies ist nicht so, denn diese Backmischungen sind viel zu teuer. Wohl werden sie teilweise genutzt, um das Angebot zu ergänzen. <br /> <br /> Gruß<br /> [[DBMENDEN]]<br /> <br /> :Das mit der ''traditionellen'' Herstellungsweise steht ja auch genauso im Artikel. Dass die 20 Stunden sich auf den Vorteig beziehen, ebenso. Den SZ-Artikel habe ich leider nicht mehr und auf deren Website kann ich ihn auch nicht finden. Er war jedenfalls ausnehmend gründlich. Was die Backmischungen angeht. Im Artikel steht, dass in vielen Bäckereien ''Backmittel oder Backmischungen'' verwendet werden. Ist das falsch? Ein traditioneller Hefeteig wird jedenfalls in vielen Bäckereien offenbar nicht mehr verwendet. Und nochmal zum Mehl. Es ging nicht um Vollkornmehl sondern schon um raffiniertes Weizenmehl, dass, so die Auskunft des besagten Bäckers, früher meist länger gelagert war, was dem Aroma zugutekäme. Tatsache ist jedenfalls, das seit rund dreißig Jahren die Qualität von Brötchen massiv schlechter geworden ist. Die letzten guten haben ich vor bald zehn Jahren in Berlin-Friedrichshain bekommen, wo ein altes Männlein Brötchen noch im Kohlebackofen buk, bis es den Laden aufgab. Die hatten den Geschmack und die Konsistenz der Krume, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Es ist ein echter Verlust an Lebensqualität, dass solche schlichten Genüsse heute fast nicht mehr möglich sind. Da haben die Bäcker wohl ein paar grundlegende Regeln ihrer Kunst über den Haufen geworfen. Beim Brot sieht es ja nicht besser aus. Meine Eltern fahren hundert Kilometer, um bei einem Salzburger Bäcker ein anständiges Graubrot zu bekommen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:05, 1. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ::Bezüglich der Qualität kann ich nur zustimmen. Dies liegt aber nicht an der traditionellen Teigbereitung. Wie beschrieben kann man auch mit direkter Führung gute Brötchen backen, wenn man dem Teig weniger Hefe und längere Ruhezeiten gönnt. Auch vor dreißig Jahren wurden Brötchen (zumindest in Deutschland) in direkter Führung bereitet.<br /> <br /> ::Ich komme aus Köln, wo es noch gute Bäckereien gibt, die viel Auswahl und gute Qualität anbieten. In jeder Bäckerei gibt es mindestens zehn bis fünfzehn Frühstücksgebäcke. Wer einmal zum Dom kommt sollte ins Walraff-Richards-Museum gehen. Die dortige Gastronomie bieten ausgezeichnete Brötchen an. Heute lebe ich im Sauerland, wo es kaum vernüftiges Brot oder Brötchen gibt. Dabei kommen die Mängel weniger durch die Rezeptur zustande. Grundlegende Fehler: zu jung, zu viel Trieb, schlecht aufgemacht und zu heißer Ofen. Daher kann ich gut verstehen, wenn über die Qualität geschimpft wird. Eine Ursache sind auch die Billigbäcker, welche gefrostete Teiglinge an die Filialen liefern, wo sie von Hilfpersonal unfachgerecht gebacken werden. Wir müssen uns aber auch im klaren darüber sein, daß ein Brötchen nach traditioneller Art heute kaum bezahlbar sind. Ich denke, daß so ein Produkt jenseits von einem Euro kosten müßte. Darüber klagt das Handwerk. Ich hatte vor wenigen Tagen einen Artikel einer kölner Zeitung gelesen, wo mein ehemaliger Meister (der hatte sich während meiner Lehre selbstständig gemacht) über diese Billiganbiete klagte. Dabei gehört er zu denen, die noch ausgezeichnetes Brot und Brötchen backen. Ich bleibe dabei, daß Brötchen in direkter Führung nicht schlecht sind, wenn die handwerklich sauber gemacht wrden.<br /> <br /> :: Zu den Fertigmehlen. Ich weiß, daß Fertigmehle verbreitet sind. Doch werden sie nur für kleine Teige verwendet, womit Produkte produziert werden, die das Angebot des Bäckers erhöht. Daher wollte ich gerne eine Formulierung, die nicht den Eindruck erweckt, daß alle schlecht schmeckenden Brötchen aus Fertigmehlen gemacht sind. Wie geschrieben: Fertigmehle sind teuer!<br /> <br /> :: In einem Nachschlagewerk sollte nach meinem Dafürhalten die Realität aufgezeigt werden, was nicht bedeutet, daß man alte Techniken und Verfahren ignoriert. Nur sollten sie im rechten Licht aufgezeigt werden.<br /> ::Gruß DBMENDEN<br /> <br /> ==Bilder==<br /> <br /> Bei den Bilder fallen mir zwei auf, die geändert werden sollten.<br /> <br /> Das erste Bild mit den Brötchen (Schnitt- oder Spitzbrötchen) zeigt deutlich &quot;Scheider&quot;.<br /> <br /> Schneider, das sind jene Brötchen, woraus ein andständiger Bäcker Paniermehl macht.<br /> <br /> Das Hörnchen ist kein Brötchen, sondern ein süßer Teig. Auch dieses sollte entfernt werden<br /> <br /> [[Benutzer:Dbmenden|Dbmenden]] 12:01, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> ::Hallo, Dbmenden, das Hörnchen ist kein süßer Teig, sondern aus Brötchenteig. Allerdings gibt es auch Hörnchen aus süßem Teig (einer Art Milchbrötchenteig und manchmal mit Rosinen - das ist dann eine andere Rubrik). Die Frage wäre, ob man alle Formen im Wesentlichen zusammenfasst oder für jede Form einen eigenen Artikel anfertigt, das wäre eine mögliche Alternative. Das Foto habe ich selbst gemacht, das Hörnchen war definitiv nicht süß - wie gesagt, es gibt auch süße. Bei uns hat jetzt ein tschechischer Bäcker aufgemacht, die verwenden etwas anderen, feinporigeren Teig, aber süß ist der auch nicht. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 12:41, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> ::: Von der Farbe und Wicklung her hat es mit den Milchhörnchen deht große Ähnlichkeit. Äußerlich kommt das Bild dem Weck (so nennt man im Rheinland süße Hefegebäcke) sehr ähnlich. Mir ist vor allem die Farbe aufgefallen, die beim Weck durch das Einpinzeln mit Ei entsteht.<br /> <br /> Gruß<br /> [[Benutzer:Dbmenden|Dbmenden]] 15:11, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> PS.: Danke für die Begrüßung<br /> <br /> ::::Farbe und Wicklung sind wirklich sehr ähnlich, wie bei den süßen. Es gibt Hörnchen auch mit Käse überbacken. In der Tschechischen Republik sind Hörnchen die Standardform für Brötchengebäck. Vielleicht kam die Form von dort nach Sachsen. Ich weiß nicht genau, in welchen Bundesländern es sie noch gibt. Außerhalb der BRD gibt es sie in der Slowakischen Republik. Die Formen und Größen sind leicht unterschiedlich. Es gibt sie auch mit Kümmel -- insgesamt, wie bei anderen Semmeln auch. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 17:41, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ::::: Zumindest entspricht das Bild nicht dem, was ich als klassisches Hörnschen kenne. Im Rheinland gibt es praktisch Hörnschen oder Stangen aus Brötchenteig nur, wenn da Samen, Käse etc obendrauf ist. Ich stelle die Frage, ob es regional im deutschsprachigen Raum solche hörnchen üblich sind? Oder handelt es sich um eine regionale Eigenart oder gar um eine kreative Laune eines einzelnen Bäckers?<br /> <br /> Gruß<br /> [[Benutzer:Dbmenden|Dbmenden]] 21:48, 10. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::Wie es allgemein üblich ist, weiß ich nicht. In Dresden haben es viele Bäcker im Angebot, in anderen Gegenden habe ich es gesehen, es ist nicht die Sache eines einzelnen Bäckers. Zumindest regional sind sie üblich. Wenn es in anderen Gegenden die Hörnchen nicht gibt, müsste noch ein Vermerk &quot;regional&quot; in den Artikel. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 07:48, 11. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> == Natronlauge? ==<br /> <br /> <br /> Laugenbrötchen würden in Natronlauge getaucht. Dabei müsste die Konzentration angegeben werden. Aus Gründen der Konsistenz der Wikipedia habe ich es durch den Eintrag bei [[Laugengebäck]] ersetzt, der mir plausibel erscheint (aus [[Natron]]lösung oder [[Natriumhydroxid]]lösung). Kann das ein Bäcker bestätigen? Grüße von Bernd --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 08:07, 11. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Kann ich nicht bestätigen. Im Rheinland kamen die Lagengebäcke erst mitte 1970 in die Geschäfte. Wir haben eine fertige Lösung bekommen, die unverdünnt benutzt wurde. Im Handbuch für Lebensmittelchemie steht folgender Satz<br /> <br /> :: Bei Laugengebäck führt das Tauchen des geformten Teiges in eine 1,25% NaOH bei 85-88°C zur Ausbildung der typischen glattenm tiefbraunen Oberfläche beim Backprozeß.<br /> <br /> Gruß DBMENDEN 15:39, 25. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> Für die Arbeit mit Lauge sind technische Hilfsmittel erforderlich (z.B. spezielle Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff,Umfüllvorrichtungen und Dosierhilfen.<br /> Gruss AnGe Soest 22.10.07 23.12 Uhr<br /> <br /> == Vorteig ==<br /> <br /> In der traditionellen Fertigung wird ein Vorteig von 20 Stunden beschrieben. Ein Vorteig hat nie so lange Ruhezeiten!<br /> <br /> Wohl handelt es sich dabei wohl um einen Ansatz (Weizensauer). Dabei denke ich, daß dieser lange Lagerung nichts mit der Teigbereitung zu tun hatte. Es gab damals noch keine Bäckerhefe, wodurch die Bäcker ihre Hefe und Sauerteige selber am Leben erhalten mußten. Ich warte jetzt eine Woche und ändere den Absatz dann.<br /> <br /> Außerdem sollten wir diesen Artikel anders gliedern. Die traditionelle Fertigung gibt es seit über hundert Jahren nicht mehr. Ich plädiere für eine Abspaltung in einen geschichtlichen Teil. Auch der Begriff ist in Deutschland nicht geläufig, obwohl ich ihn treffend finde.<br /> <br /> Gruß [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 15:48, 25. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :Ich bin dagegen. Nun mag man sich darüber streiten, was genau die traditionelle Herstellung war, aber sie endete sicher nicht vor hundert Jahren. Allenfalls was die Verfügbarkeit von Bäckerhefe angeht. Es sollte jedenfalls die eigentliche Herstellungsweise zuerst dargestellt werden und darauf aufbauend deren Veränderung in den letzten Jahrzehnten (Veränderungen des Mehls, kürzere Gehzeiten, Verwendung von Hilfsmitteln). [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:19, 25. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Sachlich ist es falsch, wenn von einem Vorteig gesprochen wird. Es ist eine Hefeansatz (Weizensauer). Überall steht in WIKIPEDIA falsch, daß früher die Teige über Nacht reiften. Das ist sachlich nicht richtig. Die haben dieses Verfahren nur angewandt, um ihre Kulturen am Leben zu erhalten. Die Teigruhen waren unumstritten länger als heute. Aber der Teig verdirbt bei zu langer Ruhe, denn der enzymatische Abbau macht den Teig dann nicht mehr backfähig, zumal er im Laufe der Reifung immer wärmer wird. Man muß aber auch sehen, daß techn. längere Ruhezeiten notwendig wurden, weil Teigkneter noch nicht benutzt wurden oder nicht die optimale Leistung heutiger Maschinen hatten. Von der Teigbereitung bis zum Schieben in den Ofen vergingen allenfalls eine bis zwei Stunden. Heute sind es etwa 30 Minuten weniger. <br /> <br /> ::Geschichtlich können wir nicht daß Maß nicht bei den Römern anlegen. Bei den heutigen kürzeren Ruhzeiten handelt es sich um Zeiten von 20 bis 40 Minuten! Von der traditionellen Herstellung haben sie Bäcker sich schon früh verabschiedet. Sie nutzten die Hefe von den Brauern. Möchte daher vermuten, daß die traditionalle Herstellung schon viel früher nicht mehr gängiger Standard war.<br /> <br /> ::Um 1900, mit dem Beginn der Industiealisierung, wurden Backmittel entwickelt und seither auch verwendet. Dies war und ist einfach notwendig, um die anwachsende Bevölkerung mit preiswerten Brot zu versogen. Damit konnte auch bei schlechte Ernten brauchbare und bezahlbare Backwaren produziert werden.<br /> <br /> :::Ich will deine Expertise nicht in Zweifel ziehen, nur schreiben andere, sicher auch kompetente Zeitgenossen anderes. Hervé This z. B. lässt Baguetteteig (nicht Hefeansatz) in seiner Beschreibung zwei mal drei Stunden und länger (gekühlt über Nacht) ruhen. So wie du die Sache darstellst, dürfte es eigentlich seit 100 Jahren keine nennenswerte Veränderung der Brotqualität gegeben haben, was offensichtlich nicht zutrifft. Aber schlage doch einfach mal vor, wie du den entsprechenden Abschnitt formulieren würdest. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:09, 26. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> :::: Baguette ist eine andere Sache. Als wir Baguette gemacht haben, hat der Teig auch mehrere Stunden gelgen. Das ist kein Brötchen! Das die Brötchen heute nicht überall die Qualität haben, die wir gerne hätten ist bekannt. Jedenfalls schaffen die meisten Handwerker noch gute Qualität. Es ist aber müssig über die Teigbereitung zu schreiben. Das Brötchen bekommt seinen Geschmack durch die Kruste. Nimm ein frisches Brötchen (heiß aus den Ofen) und hole die Krume sofort heraus. Sie schmeckt recht fade. Erst beim Abkühlen kommen die Aromastoffe durch den Unterdruck in die Krume. Das sind 90% der Aromastoffe. Auch die Form ist maßgeblich am Geschmack beteiligt. Das die Brötchen aus der Billigkette nicht schmecken können, sieht man ihnen an. Man muß aber auch bedenken, daß es schwer ist ein Brötchen aus 1975 und ein Brötchen 2006 objektiv zu beurteilen. :-) Obwohl ich ausgebildeter Sensoriker bin, kann ich dies nicht! Man kann das auch mit Backversuchen kaum nachvollziehen, da wir heute andere Mehlsorten, andere Knetmaschinen und Backöfen benutzen. Im übrigen muß ich die Frage stellen, ob es in einem Nachschlagewerk darum geht, Qualität zu werten. Es soll Wissen vermittelt werden.<br /> <br /> :::: Der Artikel vermittelt den Eindruck, daß heute Brötchen grundsätzlich von schlechter Qualität sind. Dem kann ich nicht zustimmen, denn im Handwerk gibt es immre noch viele Bäcker, die ihren Namen auch verdienen. Große Teile des Artikel vermitteln Meinung. Darunter sind auch fachliche Fehler. Dies ist ein Nachschlagewerk, da gehören Meinungen nicht hinein! Jedenfalls werden Brötchen seit langem (Notzeiten ausgenommen, wenn es an Hefe mangelte) direkt geführt und die Bäcker benötigen keine Tage, allenfalls Stunden. Und auch in der traditionellen Fertigung hat es keinen Vorteig gegeben, der 20 Stunden liegt. Man kann nicht Ausnahmen zur Regel nehmen, nur weil die Brötchen einem halt besser schmecken. :-) (In ländlichen Regionen, Bayern, Schweiz und Österreich wird noch nach alten Verfahren gebacken.)<br /> <br /> :::: Es ist sachlich Falsch, daß Ascorbinsäure zur Schwächung des Kleber zugegeben wird. Vitamin C stärkt sogar den Kleber und wird als natürlicher Konservierungsstoff (Antioxydant) zugeben. Dies ist notwendig, weil die Öle aus dem Keimling sehr schnell ranzig werden. Ohne diese Zugabe ist die Lagefähigkeit von Mehl extrem gering. Nach dem Backen ist von der Ascorbinsäure kaum etwas übrig. Ich empfinde es als Unterstellung, wenn dort steht, daß Brötchenvielfalt grundsätzlich aus einer Backmischung besteht! Auch dies ist eine Meinung, keine belegbare Tatsache. Selbst Großbetriebe meiden Fertigmehle, da die viel zu teuer sind. Übrigens ist es für einen Bäcker nicht wirtschaftlich viele Teige zu machen.<br /> <br /> :::::Ich schrieb ja: Mach einen Vorschlag. Ich schließe ja nicht aus, dass sachliche Fehler enthalten sein können, z. B. was die Bedeutung von Ascorbisäure betrifft. Diese Angabe stammt meiner Erinnerung nach von Udo Pollmer. Das Baguette erwähnte ich nur, weil du generell die Existenz bzw. Sinnhaftigkeit einer langen Ruhezeit bei Weizenteig in Frage gestellt hast. Zur Qualitätsbewertung: Die finde ich im Artikel eigentlich nicht. Es steht nirgends, früher hätten die Brötchen aber besser geschmeckt und die Industrie sei schuld oder ähnliches. So etwas gehörte tatsächlich nicht in einen Artikel. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:35, 26. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::: Mein Freund der Herr Pollmer. :-( Wohl stimme ich ihm prinzipel zu, daß die Nahrungsmittel industriell gefertigt nicht mehr das Gelbe vom Ei sind. Aber bezüglich Brot und Backwaren ist er jenseits von gut und böse. Viele seiner Argumente vermittelt er heut nicht mehr und hat sie geändert. Schau einfach mal unter Phytin und Sauerteig nach. Er ist auch der Meinung, daß ein Sauerteig einen Tag und eine Nacht reift und dabei dieser Stoff abgebaut wird. Der nimmt auch Verfahren aus England, die in Deutschland nicht erlaubt und nicht angewendet werden als Bespiel. Ich hatte ihm geschrieben, daß er erst einmal eine Bäckerlehre machen soll, bevor er sich über Sauerteig ausläßt. Geantwortet hat er allerdings nicht.<br /> <br /> :::: Meine Vorschläge hatte ich klar dargestellt. Die Fertigung sollte übersichtlich sein. Traditionelle und aktuelle Produktion sollten nach meinem dafürhalten ebenso ein eigenes Kapitel bekommen, wie die industrielle Produktion. Ich bearbeite gerade die Rubrik Sauerteig, schau einfach den Anfang an, welche Struktur mir vorschwebt. Die Formulierung muß sachlich und fachlich richtig sein und auch vom Laien verstanden werden können. <br /> <br /> :::: Meine Ausagen bezogen sich nicht generell auf Weizenteige, sondern auf den Bereich Brötchen. Sicher gibt es Ausnahmen, die sind aber nicht die Regel. Natürlich müssen diese Ausnahmen in einem Lexika auch aufgezeigt werden, aber struktuiert und überscithlich, wie ich meine. Es muß auch Rechnung getragen werden, daß die Traditionelle Herrstellung Geschichte ist. Die 20 Stunden beziehen sich auf einen Weizensauer. Auch hier muß einiges geändert werden. Schau einfach mal die Begriffsbestimmung unter Sauerteig an. Ich kenne einen Vorteig der bis zu drei Stunden ruht. Der stammt vom Stollen, also ein schwerer Teig. Auch die Traditionelle Brötchenfertigung arbeitet nicht mit Vorteig, da Weizensauer kein Vorteig ist. Der Artikel vermittelt den Eindruck, daß diese Traditionelle Produktion normal ist, viele Bäcker sich nicht daran halten und den billigeren Weg gehen. <br /> <br /> :::: Anmerkung: Ich bin Handwerker und bedauere, welche alten Techniken einfach vergessen werden. Daher ist es schon wichtig, daß in einem Lexikon solche Verfahren dukumentiert werden. Sonst ist alles super gemacht. Besonders die Auflistung Brötchensorten der einzelnen Regionen gefällt mir. Wasserwecken sind übrigens in Berlin ein helles Brötchen mit einer sehr helle (wässrigen) Kruste. Aber ich bekomme die Informationen und werde das dann ergänzen. Im Rheinland wird Weck übrigens immer in Verbindung mit süßen Hefeteig verbunden. Also alles eine sehr interessante Angelegenheit.<br /> :::: Gruß [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 19:49, 26. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::Mit Vorschlag meinte ich einen Entwurf für eine Neuformulierung. Da kann man dann beide Versionen gut vergleichen und diskutieren, wo notwendig. Jetzt gibt es zwar ausführlichste Diskussionsbeiträge von dir, aber die kann man ja nicht direkt neben den Artikel stellen. Das mit dem Pollmer hatte ich mir schon gedacht – der alte Polterer ist ja ein Fall für sich. Der Artikel beruht aber nun auch wirklich nicht allein auf Pollmer. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 20:36, 26. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> :::: Diesen Artikel kenne wohl. Er stammt wurde um 1975 verbrochen. Er wird wohl über eine Argentur vertrieben und gerne mal wieder aufgenommen, wenn der Journalist keine Lust hat selber zu arbeiten, :-(<br /> <br /> :::: Ich denke, daß das PRoblem sehr eng mit der Geschichte des Weizensauer und der Industriegeschichte der HEfe zu tun hat. Im Bereich Sauerteig wird daran geabeitet. Leider werden viele Informationen in Schubladen von Innungen und Stadtarchiven liegen, die erst gfunden und gewertet werden müssen.<br /> <br /> :::: Bezüglich dem Bild Kaisersemmeln und Waserwecken kann ich nur schreiben, daß dieses Brötchen kein Wasserwecken ist. Kaisersemmel werden (soweit ich mich erinnere) über den Daumen gedrückt, wobei dieser Erhebungen entstehen. Es werden auch Kaisersemmel mit einem sternförmigen Stempel gestanzt. In Köln macht man daraus Mohn- und Sesambrötchen. Wir sollten bei allen Angaben immer die Region angeben, denn in jeder Region werden sie halt anders genannt. Ein WEcken ist im kölner Raum immer etwas mit süßem HEfeteig. Woanders ein Brötchen ohne Fett und Zucker. Darin liegt der Reiz, diese Unterschiede aufzuzeigen.<br /> <br /> :::: Bezüglich der Neuformulierung werde ich einige Änderungen probieren. Bei der Herrstellung sollte zuerst erklärt werden, wie Brötchen heute gemacht werden. Die traditionelle Herstellung dann in einem eigenem Absatz genau formuliert werden. Dabei muß aber von den 20 Stunden Ruhezeit abgesehen werden. Sauerteig ist auch kein Vorteig, auch bei der traditonellen Produktion wird der Teig direkt geführt. Es ist aber offentsichtlich, daß damalige Bäcker nicht die Technik von heute hatten. Intensives kneten vermindert die Reifezeit, die Mehlkörper erden besser aufgeschlossen und damit besser mit Wasser in Verbindung kommen. Man sollte nicht aus den auge verlieren, daß Stärke extrem wasserhungrig ist! <br /> <br /> :::: Weizensauer, so meine augenblicklichen Informationen - und damit die traditionelle Bereitung - hat wohl mit der Entwicklung der Bierbrauer und Schnapsbrenner seinen Untergang gefunden. Es gibt aber Hinweise, daß diese Teigführung in den Alpenländern sehr lange übedauert hat. Können einheimische mal bei den Innungen anfragen?<br /> <br /> :::: Gruß 23:12, 30. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> Was meinst du mit „Diesen Artikel kenne wohl“? Ich meinte diesen hier in der Wikipedia. Der ist nicht von 1975 ;-) Und bitte tu der Diskussionsseite den Gefallen und wiederhole deine Argumente nicht jedesmal ausführlich. Deine Einwände zu Weizensauer, Vorteig, Ruhezeiten usw. sind bereits mehrfach dokumentiert. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 23:24, 30. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :Das ist eine [http://www.frischammorgen.at/index.php?cmd=frontendProduktePopup&amp;item=12 Kaisersemmel]. Auf dem Photo im Artikel ist ein Brötchen abgebildet, das in unserer Region &quot;Wasserwecken&quot; oder &quot;Tafelbrötchen&quot; genannt wird. Eine Kaisersemmel, wie in Österreich üblich, ist es aber definitiv nicht. Gruß, -- [[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 23:42, 30. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> ::Abgesehen von dem Ring in der Mitte sehe ich da keinen Unterschied. In beiden Fällen ist das Muster auch durch einen Stempel erzeugt und nicht „übern Daumen“. Vielleicht sollte man mal den Fotografen fragen, woher das Brötchen kommt. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 23:48, 30. Apr 2006 (CEST)<br /> <br /> :::Die Details machen es eben! Du wirst in ganz Österreich keine Semmel finden, die so aussieht wie auf dem Photo. Weil es eben keine Kaisersemmel ist. Wie schon gesagt, hier bei uns liegen sie in jeder Bäckerei, exakt wie auf dem Bild. -- [[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 00:10, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::Na gut, ich glaubs. Aber sind Wasserwecken nicht fast verbrannt? Steht so im Artikel ;-) Naja, die Fotos sind alle nicht so überzeugend. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:22, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::Verbrannt? Wenn sie gut gemacht sind, dann sind sie wunderbar, wobei ich die österreichischen Semmeln viel besser finde. Ich bevorzuge italienisches [[Semola]]-Weißbrot. Gute Nacht, -- [[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 01:27, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::::Bringst du morgen welche zum Frühstück mit? Und eine Brezel vielleicht. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 01:48, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::::Heute gibt es keine frischen Backwaren! Aber dafür das benannte Brot, aufgebacken und ein virenfreies weiches Ei. Mmmhh.. Mal sehen vielleicht morgen, wenn ich zufällig nach Berlin komme, was eher unwahrscheinlich ist. Gibt es dort keinen schwäbischen Bäcker, der Brezeln macht? Früher war Berlin doch voll von Schwaben. -- [[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 14:55, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::::::Irgendwo wird es schon einen schwäbischen Bäcker geben, aber Brötchen oder Brezeln möchte man ja eigentlich morgens vor dem Frühstück kaufen und nicht nach sieben Stationen U-Bahn-Fahrt. Und dann sieht es duster aus, jedenfalls in meinem Viertel (die Rüttli-Schule ist nicht weit, aber ich habe überlebt ;-). Was die Bäcker im Viertel produzieren, verarbeitet man am zweckmäßigsten zu Semmelmehl. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:21, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::::::Tja, der Fluch der Großstadt. Bitte auch bei Semmelbrösel auf Qualität achten! Sonst leidet das Wiener Schnitzel. So, jetzt Kaffee+Hefezopf, bin schon ganz ausgelaugt vom Scannen. -- [[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 15:30, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::: Ein interessaner Link: http://www.bsbaeko.musin.de/baeck/pro1.htm<br /> ::::: So hatte ich die Kaisersemmel noch in der Berufsschule gelernt. :-)) <br /> ::::: Gruß DBMENDEN 10:22, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::::Ich würde das ja gerne mal ausprobieren, aber wenn man es nicht kennt, kann man auf den Bildern leider nicht sehen, wie genau es funktioniert. Irgendwo gibt es noch deutlichere Bilder, hab leider vergessen wo. Solche Bilder wären auch schick für den Artikel. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:21, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ::::: Der Teigling wird zuerst rund geformt. Er benötigt eine Stückgare, damit er entspannen kann. Dann wird das Rundstück flach gedrückt. Man beginnt an einer Seite und legt den Daumen auf den Rand. Mit der anderen Hand zieht man den Teig über den Daumen. Es geht daneben weiter, bis man an den Anfang kommt. Gruß DBMENDEN 17:50, 1. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ==Überarbeitung==<br /> Ich habe soeben die erste Überarbeitung eingefügt.Die Abteilung &quot;Traditionelle Teigbereitung&quot; werde ich auch überarbeiten, da die ausgemachten groben Fehler immer noch nicht behoben wurden.<br /> <br /> Es wird auch noch einen Absatz über die Qualitätsmerkmale eines Brötchens einfügen. Damit verspeche ich mir, daß ein Kunde die Qualität eines Brötchens besser und sicher beurteilen kann. Übrigens, das Bröctchenbild zeigt immer noch einen Schneider :-)))<br /> <br /> Gruß DBMENDEN 20:09, 4. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> Unter diesem Link http://www.stroeck.at/frameset.html?page=produkt_details.aspx?queue=560&amp;ceid=4561 findet ihr die Kaisersemmel und etliche andere Gebäcksorten mit Zutaten, wie sie wirklich ausschauen. --[[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] 00:56, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Nein so sehen Spitz- oder Schnittbrötchen nicht aus. Die müssen im Ofen aufplatzen, der bäcker sagt springen. Dabei bildete sich eine porige Oberfläche. Die bringt den Geschmack. Das Brötchen auf dem Bild ist in der Mitte mit einem Stab gedrückt worden. In dieser Form werden im kölner Raum Milchbrötchen angeboten. Gruß DBMENDEN 08:50, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ==traditionelle Herstellung==<br /> Ich spiele gleich einen anderen Text ein. Beim genauem Studium ist mit aufgefallen, daß sich nur ein Absatz auf die besagte Herstellung bezieht. Gruß DBMENDEN [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 12:25, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :Ich sehe deine Überarbeitung mit gemischten Gefühlen. Von sachlichen Fehlern mal abgesehen, war dir der alte Text zu parteiisch, deiner ist es aber mindestens ebenso. Er legt ziemlich deutlich nahe, dass heute „bessere“ Mehle und „bessere“ Verfahren angewendet werden. Ich finde auch nach wie vor, dass die alte Methode zuerst stehen sollte, einfach der zeitlichen Reihenfolge wegen. Die heutige ist ja eine Modifikation der alten. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:37, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Es wurde versucht die Fakten aufzuzeigen. Weichweizen ist halt besser backfähig, als Hartweizen und ein guter Teigkneter verbessert halt die Stärkeverkleisterung und Bindigkeit des Klebers. Die Möglichkeit Temperatur zu steuern ist ebenfalls nicht zu unterschätzen, denn mit den altem Holzöfen kann man sehr gut Brot backen, aber kaum vernünftige Brötchen. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Liebig hat den Dünger nicht zufällig erfunden. Die Erträge waren mager, die Bevölkerung nahm zu, und es gab viel Hunger. Dementsprechend hatte sich auch die Entwicklung in den Backstuben und Fabriken verändert. Wir können die industrielle Produktion von Lebensmitteln heute leicht verteufeln, aber sie hat ihren Ursprung. Auch heute kann sich jeder Mitbürger ein Brot beim Biobäcker für 3,50 leisten. <br /> <br /> :: Was zuerst steht ist gleich. Jedenfalls soll noch eine Kapitel mit der industiellen Produktion folgen. Ich habe auch eine Liste mit Stoffen, welche heute verwendet werden. Außerdem denke ich an ein Kapitel mit Hinweisen für den Verbraucher, wo aufgezeigt wird, wie ein gutes Brötchen zu erkennen ist. Ich denke, daß ein Absatz über die traditionelle Teigbereitung recht mager ist. Die Entwicklung ist eng mit der Geschichte der Bäckereitechnik verbunden. Ich muß aber auch zugeben, daß es Entwicklungen gibt, die mir nicht gefallen. So sind Geschmackstoffe, die Sauerteigaroma imitieren für mich eine Schweinerei. Ich hatte letztens das Vergnügen bei LIDL ein Brot für 55 Cent zu erstehen. Man schmeckte und roch geradezu die Vitamine B A S und F heraus. Positiv die momentane Entwicklung hin zum natürlichem Lebensmittel. Mittlerweile backen auch einige Fabriken mit Sauerteig.<br /> <br /> :: Unterm Strich, denke ich, daß man die Kriegsführung mit Pfeil und Bogen nicht mit der heutigen vergleichen kann. :-)) Gruß [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 18:17, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :::Wir sind uns ja im Kern einig und es ist prima, jemandem vom Fach dabei zu haben. Mir geht es auch nicht um die Verteufelung der industriellen Produktion als solcher – sie zwingt schließlich nicht prinzipiell zu Pfusch und Tricks. Bin mal gespannt auf den Absatz zum „guten Brötchen“. Neulig las ich übrigens – war wohl in der Süddeutschen – heutige Mehle hätten einen geringeren Enzymgehalt, was sich wiederum negativ auf den Geschmack auswirke, sich aber durch eine besonders lange, kühle Teigführung annähernd ausgleichen ließe. Jetzt ganz aus dem Gedächtnis. Weißt du was dazu? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:48, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> :::: Der Enzymgehalt der Mehle ist heute kein Problem mehr. Nach jeder Ernte werden die Mehle untersucht. Die Backmittelproduzenten und die Forschungsanstalt in Detmold geben dann Hinweise. Backmittel und Rezepturen werden dann angepaßt. <br /> <br /> :::: Eine kühle Teigführung bringt zwangsläufig nicht mehr Enzyme. Ich liebe das Baguette, welches mein ehemaliger Chef in Köln macht, zumal es heute kaum ein echtes Baguette zu kaufen gibt. Der ist nicht umsonst heute Obermeister. Es wurde kühl geführt und hat ewig lange gelegen. Es gibt aber auch türkische Fladenbrot, welche nach meiner Information recht warm geführt wird. Beide Haben einen eigenen Charakter. Auch bei einer schnellen Entwicklung des Teiges kommt es zur Aromabildung. Wichtig ist aber die Menge der zugegebenen Hefe. Ich hatte mal in einer Bäckerei gearbeitet, da ich kurz vor Feierabend noch Brötchen backen. Es gab es zuviel Hefe und viel warmes Wasser. Das waren die schlechtesten Brötchen meines Lebens. :-)) Nach meiner Erfahrung muß die Hefe sich im Teig entwickeln. Als Starterkultur gibt es da den Weizensauer und Bäckerhefe. Wenn der Teig dann seine Ruhezeiten bekommt, gibt es immer ein gutes Aroma. Aber wie schon beschrieben, ist die Verabeitung und der Backprozeß wichtiger. Das Brötchen bekommt seinen Geschmack (außer bei Zutatenbrötchen, Kümmel, Mohn etc.) durch die Kruste. Ich habe da auch meine Probleme mit den Sauerteigen. während meiner Ausbildung hatten wir in der Überbetrieblichen Ausbildung ein Roggenbrot mit Drei-Stufen-Sauer gemacht. Ein anderes Brot mit einem Grundsauer und Hefe. In der Tat gab es Unterschiede im Aroma, aber es ist keinem gelungen sicher zu sagen, welche nur welches ist. Ich hatte keines der Brote für schlecht empfunden, eher anders. Gruß [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 22:12, 5. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::: nostalgie: Ich habe hier einen interessanten Artikel gefunden.<br /> :::::Wie wurde vor hundert Jahren gebacken?Dr. Andrea Fadani, Museum der Brotkultur, UlmIm Museum der Brotkultur in Ulm ist die original historische Backstube um 1900 ein Blickfang für die Besucher. Zwischen Teigkneter, Teigteiler und Gärregal steht eine originale Backofenfront. Hier wird von vielen Besuchern vermutet, früher wurde besseres und „gesünderes“ Brot gebacken als heute angeboten wird. Der nostalgische Blick in die Zeit, als Kleinbetriebe das Bild der Bäckerei geprägt haben, verführt den heutigen Betrachter zu glauben, dass damals das Brot einfach besser war. Mit der Einführung der Elektrizität wurden auch die Backstuben moderner. Motorgetriebene Teigkneter erleichterten die tägliche Arbeit enorm. Elektrisches Licht ersetzte die rußenden Petroleumlampen. Dampfbacköfen ersetzten die ebenfalls rußenden Holzbacköfen. Allerdings vollzog sich der Wandel sehr langsam. In Berlin existierten um 1901 nur in fünf von knapp 1000 Betrieben motorbetriebene Maschinen. Selbst mechanische Teigknetmaschinen waren offensichtlich noch immer teurer als der Lohn für das Kneten mit menschlicher Kraft, denn sie waren kaum in den Backstuben anzutreffen. Dagegen waren Teigteilmaschinen schon weit verbreitet. Die Hälfte der Betriebe in Berlin arbeiteten 1901 mit Kohleöfen, die anderen hatten noch Holzfeuerung. Die erste Stufe der technischen Revolution setzte in der Bäckerei am Ende des 19. Jahrhunderts ein, nachdem über mehr als 5500 Jahre das Brot von Hand geknetet und verarbeitet worden war. Justus von Liebig äußerte sich treffend über diese Situation: „Das Bäckerhandwerk ist, wie ich glaube, das einzige unter allen Gewerben, welches seit Jahrtausenden von dem Fortschritt nicht berührt ist.“Noch Anfang des 20. Jahrhunderts wird von stark mangelhaften sanitären und hygienischen Verhältnissen in den Bäckereien berichtet: Die 1908 erlassene Bäckereiverordnung griff unter dem Gesichtspunkt der Hygiene solche Dinge auf wie das Aufstellen und die tägliche Reinigung von Spucknäpfen, die wöchentliche Ausgabe von Handtüchern und das Wechseln der Bettwäsche alle vier Wochen. Unter den Bäckern rief diese Verordnung allerdings kaum Entrüstung hervor, sondern sie wurde allenfalls als lästige Bevormundung empfunden. Anders war es mit den Bauvorschriften für Backstuben, die in dieser Verordnung enthalten waren. Nach der Bäckereiverordnung durfte der Fußboden der Werkstätten nicht mehr als 0,5 Meter unter dem Straßenniveau liegen. Die Arbeitsräume mussten mindestens 3,50 Meter hoch und so groß sein, dass pro beschäftigter Person genügend Luftraum vorhanden war. Abwasserröhren durften nicht durch die Backstube führen und die Arbeitsräume keine direkte Verbindung zu den Schlafzimmern und den Toiletten haben. 50 % der Berliner Bäckereien entsprachen nicht diesen Vorschriften!Aus diesen Schilderungen kann geschlossen werden, dass seinerzeit bei der Herstellung von Brot und Backwaren extrem mangelhafte hygienische Bedingungen geherrscht haben. Die Verbraucher haben damals bestimmt kein gutes Brot gegessen. Allerdings gibt es keine konservierten Brote, die zu einer Kontrolle herangezogen werden könnten, um diesen nostalgischen Blick zu entzaubern. Dabei darf nicht vergessen werden, dass der jährliche Brotkonsum Ende des 19. Jahrhunderts bei rund 160 kg pro Kopf lag und Brot daher den Namen „Grundnahrungsmittel“ mehr als verdiente.Ein anderer Blickwinkel über die Brotherstellung vor hundert Jahren betrifft die Grundstoffe, hier vor allem das Mehl und backverbessernde Zutaten zum Backen. Die Verbesserung der Mehlqualität infolge einer verfeinerten Analytik und verbesserten Technik in den Mühlen hatte beträchtlichen Einfluss auf das tägliche Brot. Allerdings war das Angebot und die Qualität der Mehle vor hundert Jahren alles andere als befriedigend. Bei den backverbessernden Zutaten bestand, abgesehen vom Malzextrakt, praktisch kein Angebot. Es lag allein an der Erfahrung des Bäckers, die Teiggare zu steuern. Wären wir heute in der Lage, ein gutes Brot aus minderwertigem Mehl und ohne Hilfsstoffe zu backen? Die Bäcker vor hundert Jahren hatten keine andere Wahl und mussten irgendwie damit fertig werden.In dieser Zeit erschienen erste Grundlehrwerke über das Backen, wie das Bäckerhandbuch von Franz Pusch von 1901, ein praktisches Handbuch der Bäckerei aller Länder. Hier wurden alle neuen Erkenntnisse gesammelt und verständlich und gut strukturiert dargestellt. Pusch schrieb im Vorwort, dass dieses Buch „zum Nutzen und zur Ehre dem Bäckerhandwerk gereichen wird und außerdem bei dem Nichtfachmann die unrichtige Annahme zerstreuen soll, als sei die Bäckerei ein Gewerbe, dass dem Fortschritt sich verschließe“. Aber die Diskrepanz zwischen dem wissenschaftlichen Fortschritt und der Realität in den Backstuben war groß.Erwin Strittmater beschreibt in seinem Roman „Der Laden“, wie wohl ein Bäcker sich fühlen musste, der nur mit Mehl, Wasser, Salz, Hefe und/oder Sauerteig arbeitete. Leute reden: „Lieber beim Teufel in der Hölle, als beim Bäcker vorm Ofen. Bäcker sind stets in Rage. Sie laufen mit der Gare um die Wette, mit der Vermehrung von Hefe- und Sauerteig-Bakterien. Die kleinen Bakterien, die biologischen Hilfsarbeiter, lassen sich’ s gut gehen, kichern, vermehren sich, leben wohl und treiben den großen Menschen mit der weißen Schürze in der Backstube umher, dass der schweißgebadet die Pantoffeln verliert.“Mit Sicherheit verliert der Bäcker heute seine Pantoffeln nicht mehr, die Erkenntnisse der Wissenschaft haben in den letzten 100 Jahren die Brotherstellung einfacher, hygienischer und effizienter gemacht. Der Verbraucher ist der eigentliche Nutznießer dieser Entwicklung, denn ihm steht ein Lebensmittel von hoher Qualität erschwinglich zur Verfügung. Gruß DBEMDEN 13:08, 13. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> == Wo kommt das Brötchen denn überhaupt her? ==<br /> <br /> ...<br /> <br /> <br /> :Aus den Tiefen der Vergangenheit. Es wird sich wohl kaum rekonstruieren lassen, wann zum ersten mal kleine Brote gebacken wurden. Laut Duden stammt der Begriff ''Brötchen'' aus dem 18. Jahrhundert, der Kluge macht keine Angaben. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:13, 31. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> == Rezept? ==<br /> <br /> Hallo, ich wohne z.Zt. in den USA und gutes Brot und Semmeln gibt's hier entweder gar nicht oder nur sehr teuer. Supermärkte haben hauptsächlich &quot;wonder bread&quot;, welches schmeckt als würde man in Watte beißen. Ein paar Spezialitätengeschäfte bieten Brot von einer lokalen deutschen Bäckerei www.esthersbakery.com - für 4 Dollar für ein 1,2-Pfundbrot.<br /> <br /> So hab ich angefangen, mein eigenes Brot zu backen. Mit Brot komm ich mittlerweil ganz gut zurecht, jetzt will ich auch Semmeln in Angriff nehmen. Die Beschreibung der traditionellen Herstellung hier fasziniert mich, habe aber nirgends ein Rezept finden können. Kann bitte jemand ein Semmelrezept nach traditioneller Art und zum Vergleich eins nach moderner Art einstellen?<br /> <br /> Ich denke, das wäre auch eine gute Ergänzumg zum Artikel. Wenn nicht, könnt Ihr mir auch eine Email schicken: semmelrezept AT bustspammers PUNKT com. Ich würde mich riesig freuen.<br /> <br /> : Ich kenne die Rohstofe nicht, die Du in USA zur Verfügung hast. Es sollte ein Weizenmehl sein, welches möglichst ein Weichweizen ist. Dies wirst Du warscheinlich in USA nicht bekommen, denn dort wird meist Montaba-Weizen mit viel Kleber angebaut. (So in meiner Erinnerung, verbessere mich!)<br /> <br /> :Rezept 400g Weizenmehl, 250g Wasser, 2 Teelöffel Salz, zwei Teelöfel Olivenöl, oder Butter oder Schmalz.<br /> <br /> :Nimm 250 ml warmes Wasser und vermische 10g Hefe. Das Wasser sollte nicht über Körpertemperatur haben. Anschließend 150 g Mehl ebenfalls einrühren. Das ganze mit dem Schneebesen gut verrühren, damit viel Luft in das Gemenge kommt. Mit einem fechten Tuch bedecken und an einem warmen Ort gehen lassen. Soabald sich heftig Blasen bilden kann der Vorteig ist der Vorteig reif. Zuerst den Vorteig, dann das :Salz und zum Schluß das Fett zugeben (es muß aber nicht sein, aber er verbessert den Geschmack.)<br /> <br /> :Der Teig muß sich wollig anfühlen und anschließend ruhen. Er geht auf, und bekommt Volumen. Zwei- oder dreimal muß der Teig gestoßen werden, damit alle Gase entfernt werden. Diesen Teig mußt Du dann immer in eine Runde Form bringen und abdecken, damit er nicht trocken wird. Er kann nun portioniert werden. Er ist reif, wenn er sich enspannt hat. Teile in in 50 - 60 g. schwere Stücke ein. <br /> <br /> : Nun sollten die abgewogenen Teilinge gerundet werden und abermals ruhen, damit sich der Teig entspannt. Man erkennt, das der Teig weiter verabeitet werden kann, wenn er weich und formabar ist. Nun kann er seine endliche Form bekommen. Am Anfang mach in rund und schneide in über Kreuz. Er muß nun garen. Dazu legt man in mit der gekreutzen Oberfläche auf ein Tuch. Das Tuch muß vorher mit Kartoffelstärke oder Weizenstärke bemehlt werden, damit es nicht klebt. Diese Wirklinge in Reigen legen, amit sie sich aneinander stützen und nicht breit,sonder hoch aufgehen. <br /> <br /> : Der Ofen sollte mit 180°C vorgeheizt werden. Gebacken wird in der Mitte des Ofens. Unten sollt ein vorher Blech gelegt werden. Die Brötchem können schlecht mit den Händen auf das Backblech gelegt werden. Daher nimmt man ein kleines Brett. Das Tuch wird angehoben und das Brötchen auf das Brett gehoben.Bestreiche da Brötchen mit Wasser. Das Blech sollte mit etws Öl oder Backpapier vorbereitet sein. Nun muß das Blech sofort in den Ofen. Sobald es im Ofen ist, muß Wasser auf das heiße Blech geschüttet werden, damit sich kräftig Wsserdampf entwickelt. Optimale Backzeit ist 18 Minuten, aber das ist realtiv. <br /> <br /> ICh habe dies eben so einfach formuliert. Du kannst aber gerne in englich nachfragen. Mein Sohn wird deine Fragen gerne übersezten, denn mein Englisch ist so schlecht, daß ich ein Studium in Amerika nicht antreten (wollte) konnte. det@dbmenden.de Gruß dbmenden 03:56, 2. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::Hallo Det,<br /> <br /> ::kannst du dem armen Mann vielleicht noch erklären, was &quot;wollig&quot; ist? In meiner Bäckerlehre musste ich es langsam und mühselig erfühlen und ertasten, bis ich es endlich egriffen hatte, aber erklären kann ich es immer noch nicht!<br /> <br /> ::--[[Benutzer:Frank C. Müller|Frank C. Müller]] 14:41, 3. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::: Du kannst an der Uhrzeit sehen, wann ich den Text geschrieben hatte. Wollig? Das ist eine gute Frage. Unfeucht aber nicht trocken, locker und luftig. Mehr fällt mir spontan auch nicht ein. Heute vor 35 Jahren hätte ich bei dieser Frage ein Problem, denn hatte ich meine letzte Prüfung und wurde Bäckergeselle. :-))) Gruß det 18:16, 3. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::Ist das vielleicht dieser Zustand, wenn man den Teig von Hand knetet und er sich eben ''genau richtig'' und sehr angenehm anfühlt? Weich, aber nicht klebrig, elastisch aber nicht zäh? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 19:11, 3. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::: Ich habe da eine Erklärung, aber die darf ich hier nicht schreiben, sonst bekomme ich Ärger mit den Damen:-)). Aber im Prinzip ist es so, der Teig ist nicht zäh, aber elastisch. Die Feuchtigkeit ist gebunden und daher klebt der Teig recht wenig. Am ehesten kommt eine Berliner-Teig dem nach. Es ist schon erschreckend, wenn man im Berufsleben unzählige dieser Teige gemacht und beurteilt hat und sie recht schwer beschreiben kann. Ich bin übrigens gerade dabei Spezialitäten aus meinem Berufsleben aufzuschreiben. Hast Du daran als Home-Bäcker ineresse? Gruß det 23:26, 3. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::::::Ich ahne deine Erklärung, finde sie aber eigentlich unproblematisch. Hefteig zu kneten ist ja eine ausgesprochen sinnliche Angelegenheit (zumindest wenn man es nicht täglich tun ''muss''). Deshalb ist er ja so schön. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 02:09, 4. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> ::::::: Ich werde es meiner Frau vorschlagen :-))) Gruß Det 00:44, 5. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> == Führung ==<br /> <br /> Im Artikel und in der Diskussion ist mehrfach die Rede davon, daß der Teig &quot;geführt&quot; würde. Kann mal jemand erklären, was das heißt? [[Benutzer:Martinwilke1980|Martinwilke1980]] 01:26, 26. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Das ist ein Fachbegriff aus der Bäckerei. Er umschreibt alle Maßnahmen der Teigbereitung. Gruß DBMENDEN 08:44, 26. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> ::Wir habe sogar einen Artikel dazu: [[Teigführung]]. Könnte man vielleicht verlinken. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 12:43, 26. Jun 2006 (CEST)<br /> <br /> == Cystein aus Menschenhaar im Bröchen ==<br /> <br /> Zumindest bis 2001 soll teilweise [[Cystein]] aus Menschenhaar (Import aus Asien) im Brötchen gewesen sein. Ich weiß zwar nicht ob das in eine Enzyklopädie gehört, aber es scheint zu stimmen. Seit 2001 darf es in der EU abeer nicht mehr aus Menschenhaar gewonnen werden, jetzt kommt es aus Schweineborsten oder wird syntethisch hergestellt. --[[Benutzer:E-qual|E-qual]] [[Benutzer_Diskussion:E-qual|!!!]] 14:32, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :Soso, hast du da irgendwelche Belege für? Klingt ein bisschen nach Urban Legend. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:50, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :: z.B. den Artikel [[:en:Cysteine|Cystein]], aber in der englischen Wikipedia, da ist's erwähnt. Ansonsten: Stimmt's? - Neue Moderne Legenden im Test, Autor Christoph Drössler, 2002 rororo. --[[Benutzer:E-qual|E-qual]] [[Benutzer_Diskussion:E-qual|!!!]] 15:20, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :::Ok. Machen da Friseure ein Zusatzgeschäft? Würde sagen, das sollte man bei [[Cystein]] erwähnen, nicht bei Brötchen. Gruß, [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:32, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :::: Die Methode ist recht alt. Cystein ist eine Aminosäure, die in Haaren, Horn etc. besonders häufig vorkommt. Maggi wurde früher aus Horn und Haaren gewonnen. Die wurden mit Salzsäure aufgelöst und mit einer Lauge neutralisiert. Aminosäuren haben den typischen Maggi-Geschmack. Heute wird Maggie aus Planzen Hergestellt. Ich glaube kaum, daß es lohnt Haare aus China zu importieren. Im Land gibt es genügen Produkte aus den Schlachthöfen. Ich glaube mal gehört zu haben, daß es aus Bakterien gewonnen wird. Aber ich bin mir da nicht so sicher. Der Anteil dieser Aminosäure ist in Backmittel enthalten. Er ist aber relativ gering und ändert sich mit jeder Getreideernte. Gruß DBMENDEN 15:53, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::Hast du Quellen für Maggi aus Horn und Haaren? Die Herstellung mit Salzsäure ist dort erwähnt, diese Zutaten sind mir aber neu. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:05, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> <br /> <br /> :::::: In der Technikerschule in Berlin hat ein Ausbilder dies erklärt. Der war lange bei Bärenmarke in der Qualitätskontrolle. Nach dem Krieg hat man aber umgestellt. Es waren - soweit ich mich erinnere - Tierhaare, also nichts vom Menschen. Gemeint ist die Maggi-Würze. Gruß Det 17:47, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::::Das langt leider nicht ganz. Wenn sich das belegen ließe, wäre es allerdings eine nette Bereicherung des Artikels [[Maggi-Würze]]. Wobei mich das wirklich erstaunen würde, denn irgendwie passt das nicht recht zur Firmengeschichte von [[Maggi]]. Von der Firma selbst wird man da nichts erfahen können, denn es werden wohl viele die Vorstellung eklig finden, dass eine Würzsauce aus Hörnern und Haaren gemacht worden sein könnte, obwohl das nach der Verarbeitung eigentlich keine Rolle mehr spielt. Aber das ganze riecht doch ziemlich nach Legende. Andereseits ist die mit dem Läuseblut im Lippenstift auch wieder wahr. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:43, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :::::: Dieses Verfahren ist in der Literatur mehrfach belegt. Es war wohl auch sehr lange verbreitet. Nur ist der Kunde recht ungehalten, wenn er von Haaren oder Horn in seinem Lebensmittel hört. Daher wird dieses Verfahren nicht mehr praktiziert, obwohl es in unseren Mägen täglich funktionirt. Säuren spalten recht leicht Eiweiß auf, woraus Aminosäuren entstehen, die für den Aufbau von Eigen-Eiweiß im Körper verwendet werden. Auf der anderen Seite bevorzugt der Kunde bei Würsten Naturdarm. Weiß der,was da mal drinn war ? :-)))<br /> :::::: Teilweie kann ich die Abneigung der Verbraucher verstehen. Aber es gibt auch Argumete, die für die Umwelt sprechen. Vanille ist ein gutes Beispiel, ebenso die Erdbeere. Der weltweite Verbrauch ist gigantisch. Wenn dieser Verbrauch auf natürlicher Weise gedeckt werden sollte, würden dafür riesige Monokulturen erfordelich sein. Vanille ist das einzige Aroma, welches aus einem Bestandteil besteht. Es ist recht leicht und kostengünstig zu produzieren. Es gibt sogar gemanipulierte Bakterien, die Vanillin produzieren. Aber der Kunde mag dies nicht. Ma soll nicht glauben, welche Mengen an Erdbeeren konzentriert werden müssen, damit ein Jughurt nach Erdbeere schmeckt. Heute wird z. B. Insulien ebenfalls aus genmanipulierten Bakterien gewonnen.Dagegen habe ich nichts, denn, wenn die in die Umwelt gelangen, dann ist ihre Chance zu überleben gleich null. Bei gemanipulierten Getreide ist das anders. Das Erbgut wird über Wind verbreitet. Die Medaile hat zwei Seiten. .-) Gruß DEt 23:06, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> :::::: Wir sollten die Disskussion auf meiner Seite fortführen, wenn Bedarf besteht.<br /> <br /> Det, warum bist du nur immer so wortreich und abschweifend? Mir geht es nicht um mögliche Abneigungen, auch nicht um Vanillin, Insulin oder sonst was. Ich fragte lediglich nach Quellen dafür, dass Maggi-Würze mal aus Horn oder Haaren hergestellt wurde. Wenn du sagst, das sei in der Literatur mehrfach belegt, kannst du die doch auch einfach nennen und zitieren. Das gehört inzwischen allerdings wirklich nicht mehr hierher, sondern eher zur Diskussionseite von [[Maggi-Würze]]. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 23:21, 11. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> Die Quellen habe ich doch genannt. Technikerschule Berlin, Fachbereich Bäckereitechnik Jahrgang 1980/82, Gedächnisprotokoll. Im Prinzip muß Du mir zustimmen, daß alles, was künstlich ist momentan nicht im Trend ist. Es liegt mir nahe diesen Trend auf ein vernüftiges Maß zu reduzieren. Daher schreibe ich haltoft mehr, als nötig ist :-)) Grß DBMENDEN 22:23, 12. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> :Ja aber über zwanzig Jahre alte Erinnerungen sind keine brauchbaren Quellen. Die sollten schon nachlesbar sein, sonst zählen sie nicht. Das andere Thema gehört gerade nicht hierher, drum kommentiere ich das nicht. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:07, 13. Jul 2006 (CEST)<br /> <br /> == Croissant ==<br /> <br /> Hi, ich vermisse das Croissant hier, das immerhin über den Begriff Hörnchen (BKL) verlinkt wird. Kann das ein weissender einarbeiten, oder gehört das gar nicht hierher? --[[Benutzer:141.35.97.149|141.35.97.149]] 23:32, 21. Okt. 2006 (CEST)<br /> <br /> :Was haben Hörnchen oder Croissants mit Brötchen zu tun? Da liegt wohl was im Argen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:36, 22. Okt. 2006 (CEST)<br /> <br /> :: Tag Alle! Gebe Rainer recht. Es ist ein Frühstücksgebäck bar kein Brötchen. Bei Hörnchen bin ich mir nicht so sicher, denn ich kenne auch Mohn-, Kümmelstangen aus Brötchenteig. Jedenfalls sollte der Mohnzopf nicht zu den Brötchen zählen. Der wird aus weißbrotteig gemacht. Gruß [[Benutzer:Dbmenden|dbmenden]] 09:40, 22. Okt. 2006 (CEST)<br /> <br /> Wo wir schon einmal dabei sind: könnte sich vielleicht ein Spezialist den Artikel [[Kipfel]] anschauen? Und bei Gelegenheit noch [[Croissant]] und [[Kipferl]]?<br /> Gruß<br /> <br /> Jo, ein Croissant ist ein tourierter teig bei dem Butter eingeschlagen wird, ein Hörnchen wir meistens aus milchbrot teig hergestellt, das als Dreieckstück zur spitze hin aufgerollt und in halbmond form abgesetzt wird, anscliessend mit Ei bestreichen.Thömel,20.9.08<br /> <br /> == Verständlichkeit &amp; Quellen ==<br /> <br /> Hallo zusammen!<br /> <br /> # Ich finde den Artikel wirklich Lesenswert. Nur ist er stellenweise für den Laien schwer verständlich da Fachbegriffe genannt werden, aber nicht verlinkt oder erklärt sind. Ich hab es verstanden habe, ich hatte auch in der Berufsfach Schule 2 Jahre lang Ernährungslehre und arbeite in einer Backstube (aber nicht in der Produktion)<br /> # In Wikipedia ist es fast schon zum zwang geworden jede Aussage zu belegen. Am besten geschieht dies mit [[Hilfe:Quellenangaben|Fußnoten]]. Das sollte hier kein Problem sein. --[[Benutzer:Bkmzde|MfG, Bkmzde]] 10:00, 22. Jan. 2007 (CET) <br /> : --[[Benutzer:Bkmzde|MfG, Bkmzde]] 10:00, 22. Jan. 2007 (CET)<br /> <br /> :Kannst du ein paar Beispiele geben, bei welchen Begriffen dir Links fehlen? Das würde sehr helfen, auf deine Anregung einzugehen. --[[Benutzer:Lyzzy|Lyzzy]] 19:36, 22. Jan. 2007 (CET)<br /> <br /> ==Abschnitt Herstellung überarbeiten==<br /> Der Abschnitt vermischt:<br /> * Herstellungsmethode<br /> * Wertung derselben (in WP sowieso fragwürdig)<br /> * Begründung, warum dies früher so gemacht wurde<br /> Man sollte das entwirren, und vielleicht auch etwas neutraler formulieren. der 'Kampf gegen Billig- und Industrieprodukte' ist zB keine neutrale Formulierung.<br /> -[[Benutzer:Ringler|Ringler]] 11:57, 24. Jan. 2007 (CET)<br /> <br /> Auch die ([http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Br%C3%B6tchen&amp;diff=27007907&amp;oldid=26853522 hier]) neu eingefügte Ethymologie ist leider unbelegt. Gruß --[[Benutzer:Saibo|Saibo]]&amp;nbsp;([[Benutzer Diskussion:Saibo|&lt;small&gt;Δ&lt;/small&gt;]]) 22:38, 11. Feb. 2007 (CET)<br /> <br /> Ich vermisse die Bedeutung des Formens bzw. Schleifens der Brötchen, wodurch der Teig Spannung bekommt. Und das ist doch sehr wesentlich dafür, dass die Dinger auch wirklich rund aufgehen. Für Profis scheint das selbstverständlich zu sein, da aber zunehmend mehr Laien (nicht zuletzt aus Kostengründen) sich mit dem Backen von Brot und Brötchen beschäftigen, sollte man das nicht einfach unter den Tisch fallen lassen - es sei denn, man möchte sicherstellen, dass die flachen breiten &quot;Fladen&quot; zuverlässig den Hobbybäcker verraten. Für mich war das auf jeden Fall die &quot;revolutionierende&quot; Erkenntnis, die wieder Spaß ans Selberbacken gebracht hat. --[[Benutzer:Shanara|Shanara]] 15:59, 7. Apr. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Brötchen= regionaler begriff ==<br /> <br /> Brötchen ist keinesfalls die offizielle bezeichnung. Brötchen ist ein regionaler begriff, der eigentlich nur in NRW benutzt wird.<br /> <br /> :Sowohl &quot;Brötchen&quot; als auch &quot;Semmel&quot; sind standardsprachliche Wörter. Was damit bezeichnet wird und ob das Wort verwendet wird, ist jeweils regional unterschiedlich. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 15:33, 16. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> :Für ein Lemma müssen wir uns nun mal entscheiden. Dem Duden zufolge ist ''Brötchen'' Standardsprache (uneingeschränkt), ''Semmel'' „bes. bayer., österr.“ Die Definition im Artikel ''Brötchen sind kleine rundliche Brote aus Weizen- oder Roggenmehl'' ist allgemein genug um alle Brötchen, Wecken, Semmeln usw. zu umfassen. Ein kleiner Google-Check ergibt auch ein deutliches Bild: ''Brötchen'': über 10.000.000 Treffer, ''Semmel'' unter 900.000. Bei einem Faktor von mehr als 10:1 kann man ''Brötchen'' wohl nicht als NRW-Regionalismus bezeichnen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:43, 16. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> :: Der Duden ist aber zb in Österreich erst gar nicht gültig. Sondern das ÖWB und dort ist eben ausschliesslich die Semmel standardsprachlich. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:80.171.128.30|80.171.128.30]] ([[Benutzer Diskussion:80.171.128.30|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/80.171.128.30|Beiträge]]) 11:10, 7. Jul 2009 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> ::Ich bin auch für das Lemma &quot;Brötchen&quot;, auch auf Grund der insgesamt wesentlich häufigeren Verwendung. Beim Duden gibt es verschiedene Ausgaben und es gibt weitere Wörterbücher. &quot;Brötchen&quot; ist kein NRW-Regionalismus. Wichtig wäre ein Vergleich im Sprachatlas. Ich habe versucht, das Problem in den regionalsprachlichen Teilen zu zeigen. Auf jeden Fall ist &quot;Brötchen&quot; im Standard. Im Bertelsmann-Wörterbuch ist &quot;Semmel&quot; standardsprachlich, im Gegensatz zu &quot;Semmelknödeln&quot;, das als regional hervorgehoben ist. Im Duden von 1981 (Leipzig) wurde &quot;Semmel&quot; noch als standardsprachlich eingeordnet. Im Duden, Band 9, 6. AUfl., 2007, ist &quot;Semmel&quot; ausdrücklich als standardsprachlich gekennzeichnet.(&quot;Der Plural lautet standardsprachlich 'die Semmeln'.&quot;). --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 16:02, 16. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> ::PS: Wenn man nur nach deutschen Seiten sucht und bei Semmeln Einzahl und Mehrzahl berücksichtigt, verkleinert sich der Unterschied stark. Er ist dann nur noch ca. 2:1 statt 10:1. Ich habe noch nicht analysiert, wie sich der Begriff auf den anderen Seiten ausbreitet. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 16:10, 16. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> :::''Semmel'' betrachte ich auch noch als standardsprachlich. Die Standardsprache schließt Regionalismen ja nicht per se aus, das ginge ja gar nicht. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:44, 16. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> :::: Zu behaupten Brötchen wäre Standard zeugt ob der Anzahl an Regionen in denen das Wort laut Definition in dem Artikel nicht verwendet wird von einer gewissen Präpotenz derjenigen Personen, die sich solche Zuordnungen einfallen lassen. Ohne weiter nachzuforschen würde ich mal sagen, dass an die 30 Mio Deutsch-Sprecher das Wort Brötchen nicht verwenden, deshalb trotzdem von einem Standard zu sprechen finde ich gewagt. Aber da solche &quot;Standardzuordnungen&quot; ja weder in Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz erfolgen, kann man sich denken, wer sich darauf beruft. {{unsigned|80.121.25.33|Bitte immer signieren! Nachgetragen von [[Benutzer:Saluk|Saluk]] 11:06, 14. Okt. 2007 (CEST)}}<br /> <br /> :::::Was soll diese Polemik? Ich bin übrigens Bayer und verwende auch nur den Begriff Semmel, kann aber kein Problem daran erkennen, dass Semmel unter Brötchen zu finden ist. Schon deine Rechnung, selbst wenn all diese 30 Mio nur Deutsche wären, stünden dem ja 50 Mio &quot;Restdeutsche&quot; entgegen. Das gleiche Problem hast du doch auch bei Fleischer/Metzger oder ganz extrem als Österreicher bei Tomate/Paradeiser. Statt polemische Anwürfe an die Allgemeinheit zu produzieren solltest du dich lieber darum kümmern, vorhandene Artikel zu verbessern, es gibt genügend Artikel, die von einem profunden Wissen über die bayrische Sprache gewinnen könnten. --[[Benutzer:Saluk|Saluk]] 11:06, 14. Okt. 2007 (CEST)<br /> <br /> :::::@Unbekannter, einen der Hauptbegriffe müssen wir ja nun als Lemma nehmen, also Brötchen, Semmel oder Weck. Verschiede Artikel wären unsinnig, weil es sich immer im Grundsatz um ein handgroßes Brot aus Weizen-Hefeteig handelt. Da ist es sinnvoll, sich an anerkannten Nachschlagewerken und der Mehrheit der Sprecher zu orientieren. Eine Wertung stellt das nicht dar. Im Artikel selbst werden regionale Varianten – sowohl was die Namen als auch was die Herstellung angeht – doch wirklich erschöpfend behandelt. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:29, 14. Okt. 2007 (CEST)<br /> <br /> == [[Kaisersemmel]] ==<br /> nur so zur Information.<br /> [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Br%C3%B6tchen&amp;diff=28298456&amp;oldid=28298152 Diese Ergänzung im Artikel]<br /> …''die Kaisersemmel ist aus der doppelten Teigmenge gebacken. Unterschieden wird zwischen Handsemmeln (wie im Bild) und Maschinsemmeln.'' …ist nicht richtig warum sollte Kaisersemmel aus der doppelten Teigmenge gebacken werden, eine Bäckersemmel muss in Österreich laut Verodnung gleich nach dem Backen 4,5 dkg wiegen, egal ob Kaiser oder normale Semmel, außerdem zeigt das Foto keine Handsemmel, sondern eine Maschinensemmel! Gruß --[[Benutzer:195.3.113.177|195.3.113.177]] 08:14, 17. Apr. 2007 (CEST)<br /> <br /> == Regionale Bezeichnungen ==<br /> <br /> Der Begriff Semmel ist im Berliner Raum inklusive Brandenburger Umland ausschließlich für &quot;Doppelbrötchen&quot; (also wie beschrieben zwei zusammengefügte Brötchen) gebräuchlich! Anderenfalls erhält man keine &quot;Schrippe&quot;. Der Begriff &quot;Doppelbrötchen&quot; (nicht Doppelsemmel) selbst ist auch geläufig.<br /> <br /> == Brötchen versus Semmel ==<br /> <br /> Semmel als regionale Bezeichnung für Brötchen zu nennen ist grundsätzlich falsch, da in Bayern wie auch in Österreich die &quot;Semmel&quot; ganz genau spezifiziert um welche Art von Backware es sich handelt.<br /> <br /> Die Bezeichnung „Semmel“ wird in erster Linie nur für Weizenmehl Gebäck verwendet wie, die Kaisersemmel, die Mohnsemmel oder auch die Doppeltesemmel. Wird Roggenmehl verwendet wird aus der Semmel ein Wecken (Diminutiv: Weckerl) oder Laib (Diminutiv: Laiberl) wie zum Beispiel das Römerweckerl (Roggenmehl, Malz mit Kümmel bestreut) oder das Maurerlaiberl (Roggenmehl mit Kümmel im Teig)<br /> <br /> Des weitern würde man in Bayern als Brötchen wohl eher ein kleines Hausbrot oder Mischbrot mit 250 Gramm bezeichnen.<br /> <br /> -- 18:38, 18. Mai 2007 (CEST)<br /> <br /> :Zum einen ist ein Brötchen traditionell auch aus Weizenmehl, zum andern behauptet ja niemand, dass in Bayern und Österreich Brötchen zur Semmel gesagt werden soll. „Hochdeutsch“ betrachtet ist eine Semmel aber ein Brötchen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:02, 18. Mai 2007 (CEST)<br /> <br /> ::&quot;„Hochdeutsch“ betrachtet ist eine Semmel aber ein Brötchen.&quot; Eben nicht da in der Österreichischen Variante des Hochdeutschen Nur der begriff Semmel Existiert, aber kein &quot;überbegriff&quot; Brötchen. Was sie meinen kann maximal &quot;bundesdeutsches Standarddeutsch&quot; sein. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:80.171.128.30|80.171.128.30]] ([[Benutzer Diskussion:80.171.128.30|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/80.171.128.30|Beiträge]]) 11:10, 7. Jul 2009 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Das wort &quot;Brötchen&quot; existiert in Österreich überhaupt nicht. [[Spezial:Beiträge/213.39.203.146|213.39.203.146]]<br /> <br /> ::Das ist eine Frage des Standpunktes. Ich schließe mich der ersten Aussage an.--[[Spezial:Beiträge/87.174.91.15|87.174.91.15]] 16:06, 28. Feb. 2009 (CET)<br /> <br /> :::Semmel und Brötchen sind regionale Bezeichnungen für eine Gruppe von Gebäcktypen, für die es keine überregionale Bezeichnung gibt. Aus diesem Grunde ist es notwendig, sich für eine der regionalen Bezeichnungen zu entscheiden. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 09:59, 12. Mär. 2009 (CET)<br /> <br /> == vegan? ==<br /> <br /> Hallo,<br /> ein Freund von mir hat behauptet, dass die Brötchen (ganz normale in DE) mit Eigelb eingerieben werden, damit sie goldbraun werden.<br /> Kann jemand etwas dazu sagen? Ich bin nämlich Veganer und würde es daher sehr sehr gerne wissen, da ich sie sonst nicht mehr kaufen würde.<br /> <br /> Vielen Dank im Vorraus für die Antworten<br /> <br /> Lucas<br /> <br /> :Normale Brötchen werden nicht mit Eigelb eingestrichen, das ist Quatsch. Woraus Brötchen so bestehen, wirst du bei einem normalen Bäcker nicht so genau wissen. Es gibt allerlei Backhilfsmitel und Backmischungen, die nicht deklariert werden müssen (anders als bei abgepackter Ware im Supermarkt). Ob da tierische Produkte bei sein können, wird kaum rauszubekommen sein. Wenn du sicher sein willst, musst du dir einen ordentlichen handwerklichen Bäcker suchen, der seinen Teig aus Grundprodukten macht oder bei abgepackter Supermarktware aufs Kleingedruckte sehen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 18:04, 12. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> == Brötchen - Semmeln - regionale Spezialitäten ==<br /> <br /> Im süddeutschen Raum (Bodensee)gibt es für eine spezielle Sorte Brötchen den Begriff &quot;Seelen&quot;; soweit ich weiss dort mit &quot;ee&quot; geschrieben. Seit einiger Zeit hat sich etwas Derartiges auch in Nordbaden ausgebreitet, hier allerdings &quot;Selen&quot; geschrieben.<br /> Auf meine Frage erklärte die Bäckerei, das sei ein Getreidesorte(???)<br /> Woher kommt der Name Seelen, Selen. Worauf beruht er?<br /> Lilo<br /> <br /> guck mal hier: [[Schwäbische Seele ]] --[[Benutzer:Rissa|Rissa]] 23:51, 18. Jun. 2007 (CEST)<br /> <br /> :Und [[Selen]] ist ein chemisches Element, das in irgendwelchen Mengen auch im menschlichen Körper benötigt wird. Ob es allerdings sinnvoll ist, Brötchen (die m.W. nichts mit den schwäbischen &quot;Seelen&quot; zu tun haben, damit anzureichern, bezweifle ich... Gruß [[Benutzer:Anna C.|Anna]] 08:44, 23. Mai 2008 (CEST)<br /> <br /> In Südbaden (Bodenseeregion) heißt das Gebäck &quot;Selen&quot;, der Name leite sich vom franz. sel (Salz) ab. Die Schreibweise &quot;Seelen&quot; sei daher falsch So haben mir jedenfalls Einheimische gesagt und bei vielen Bäckern steht auch &quot;Selen&quot; in der Auslage. Ob &quot;Sele&quot; oder &quot;Seele&quot; - da gibt es offenbar zwei Schreibweisen mit zweierlei Herkunftslegenden. Weiß jemand näheres (ohne jetzt einen Badisch-Schwäbischen &quot;Krieg&quot; auszulösen? :-)<br /> -- [[Benutzer:ManfredV|ManfredV]] 11:42, 28. Jul. 2009 (CEST)<br /> <br /> == Semmeln &lt;&gt; Brötchen !!! ==<br /> <br /> Um Gottes Willen, eine Semmel ist doch kein Brötchen!<br /> <br /> Das Wort Brötchen leitet sich ja ab von Brot; also ein kleiner, miniaturisierter Laib Brot.<br /> Somit ist die Kaisersemmel im Artikel eigentlich ein Kaiserbrötchen!<br /> Bzw. sagt man ja auch MilchBRÖTCHEN und BaguetteBRÖTCHEN.<br /> <br /> Eine Semmel hingegen ist dieses Teil: /media/wikipedia/de/thumb/f/f7/Doppeltes_Broetchen.jpg/180px-Doppeltes_Broetchen.jpg<br /> <br /> Die Bezeichnung doppeltes Brötchen klingt zwar komischt, ist aber wenn man den Herstellungsprozess anschaut, korrekt!<br /> Es werden 2 Teigrohlinge, die einzeln ein Brötchen ergäben, zusammengepappt.<br /> Wenn man die Semmel zerbricht erhält man ja 2 Teile. Ich kenne für diese &quot;Teile&quot; den Begriff &quot;Kopf&quot;. Also eine Semmel besteht aus 2 Köpfen. Allerdings kann das eine regionale Bezeichnung sein. Herkunft: Thüringen.<br /> <br /> Aber ich finde diese Generalisierung nach dem Motto &quot;Alles ist Brötchen und manche nennen es einfach anders&quot; nicht gut!<br /> <br /> Nachtrag: Warum soll ein Hörnchen zu den Brötchen gehören? Es steht ja bereits im Artikel, dass häufig anderer Teil verwendet wird. Da könnte man ja auch gleich noch die Brezel zu Brötchen zählen. Das wäre dann ja auch nur einfach ein Laugenbrötchen in einer anderen Form ;-)<br /> --[[Benutzer:91.5.136.76|91.5.136.76]] 12:36, 7. Aug. 2007 (CEST)<br /> <br /> ::&quot;Semmel&quot; und &quot;Brötchen&quot; sind in einem größeren Teil unseres deutschen Sprachbereiches Synonyme. In weiten Teilen sind sie alternativ für sehr ähnliche gebäckstücke üblich, in einem weiteren unterscheiden sie sich in der Form. Da die Wikipedia zwar kein Wörterbuch ist, die Unterschiede aber wichtig sind, wurde darauf hingewisen. Den Begriff &quot;anderer Teil&quot; habe ich noch nicht gehört. Mir ist nur, wegen einer Diskussion an anderer Stelle, der Begriff &quot;süße Teilchen&quot; bekannt. Hörnchen sind keine Brötchen, aber sehr ähnlich. Wenn wir nicht für alle unterschiedlichen Formen separate Artikel wollen, sollten auch ähnliche, aber entsprechend gekennzeichnete Artikel mit aufgenommen werden, denke ich. Vielleicht ist ein anderes (neutrales) Wort besser, aber ich habe im Moment keine Idee. Im Übrigen möchte ich auf die Diskussion weiter oben zu diesem Themenkomplex verweisen. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 12:53, 7. Aug. 2007 (CEST)<br /> <br /> ::Es gibt so große Unterschiede zwischen den Brötchen in Deutschland, dass man Semmeln durchaus als Brötchen sehen kann. Der Unterschied zwischen einer Berliner Schrippe und einer Wiener Semmel ist meiner Erfahrung nach nicht so groß, wie der zwischen Brötchen z.B. aus Berlin und Aaachen. Brötchen als Oberbegriff finde ich durchaus akzeptabel. (Zum Vergleich: Schweinebraten/Schweinsbraten gibt es im ganzen deutschen Sprachraum, und er ist auch überall anders zubereitet. Er heißt aber trotzdem überall gleich.) Es gibt auch in Berlin Bäcker, die stock und steif behaupten, dass sie Semmeln, Schrippen und Brötchen verkaufen, die alle drei unterschiedlich sind. Das ist aber eindeutig ein importiertes Phänomen, früher gabs sowas nicht. (TK aus Berlin, 2.9.07)<br /> <br /> :::habe mal brandenburg bei semmel als bezeichnung fuer das doppelbroetchen eingefuegt. da es bei uns (cottbus). bei sachsen wuerde ich aber kritisch nachfragen, da meine freundin (hoyerswerda, grenze sachsen/brandenburg) schon den begriff doppelbroetchen dafuer nutzt. kenne niemanden in meinem bekanntenkreis aus sachsen, der semmel sagt. (gara 30.07.10) &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/94.222.215.157|94.222.215.157]] ([[Benutzer Diskussion:94.222.215.157|Diskussion]]) 22:30, 30. Jul 2010 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Weck ==<br /> <br /> Also ich weiss nicht wem der Bloedsinn entsprungen ist dass in Franken der Begriff &quot;Weck&quot; vorrangig vor dem Wort &quot;Semmel&quot; verwendet wird, es ist genau anders herum und genau genommen wird Weck eher in suedwestlichen Regionen verwendet, v.a. Baden und Schwaben. Ich persoenlich bin zwischen Karlsruhe und Nuernberg viel untwegs und lege meine Hand ins Feuer dass ich in den letzten 15 Jahren noch nie ein &quot;Weck&quot; irgendwo in Franken an nem Preisschild gelesen hab - und umgekehrt noch nie eine &quot;Semmel&quot; in Baden bekommen hab. Meine Eltern [urfraenkisch] kennen den Begriff &quot;Weck&quot; noch nichtmal. *g* Gut ich komm viel herum, und habe dieses Unwort im Sprachgebrauch von vermutlich Zugezogenen auch schon ''gehoert'', aber in der Masse und vor Allem in Geschaeften wird man es wohl weniger finden. :-)<br /> <br /> Daher geaendert. --[[Benutzer:Schwarzer8Kater|Schwarzer8Kater]] 13:39, 11. Nov. 2007 (CET)<br /> <br /> Aber der Begriff &quot;Weggla&quot;, Mehrzahl &quot;Weggli&quot; ist fränkisch! Ich bin in Fürth aufgewachsen und da sagt man sowohl &quot;Semmel&quot; als auch &quot;Weggla&quot;. Die klassischen Nämbercher Bratwärschd gibts auch &quot;Drei in am Weggla&quot; und nicht &quot;Drei in der Semmel&quot; -- [[Benutzer:ManfredV|ManfredV]] 11:48, 28. Jul. 2009 (CEST)<br /> <br /> <br /> == &quot;Schrippe&quot; in Mecklenburg-Vorpommern ==<br /> <br /> Mag ich bezweifeln, dass es in MV verwandt wird. Mir war es jedenfalls komplett unbekannt, bis ich nach Berlin kam. In MV sagt man normalerweise &quot;Brötchen&quot;, in Ausnahmefällen Semmeln, wenn es sich um etwas Spezielles handelt. Das hat dann aber einen eindeutig importierten Klang. :D<br /> <br /> ==Kipferl==<br /> <br /> klingt vielleicht komisch die frage,: aber ist ein &quot;kipferl&quot; (österr.) das gleiche wie ein &quot;hörnchen&quot;<br /> <br /> :Ja. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 02:30, 15. Mär. 2008 (CET)<br /> <br /> ::Nein, ist es nicht. Da es Varianten des Kipferls gibt die das Hörnchen nicht abdeckt. Butterkipferl gibts zb nicht als Hörnchen. Nusskipferl genausowenig usw usw .. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:78.54.16.114|78.54.16.114]] ([[Benutzer Diskussion:78.54.16.114|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/78.54.16.114|Beiträge]]) 23:43, 12. Nov. 2009 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Semmel vs. Brötchen, die 3. (mindestens) ==<br /> Die Semmel ist kein Brötchen.<br /> Auch keine &quot;regionale variante&quot; eines &quot;brötchens&quot;<br /> in österreich ist der begriff &quot;brötchen&quot; völlig unbekannt. das gebäck in österreich und in deutschland unterscheidet sich generell etwas ... ähnlichkeiten gibt es zum süddeutschen raum. aber Semmel != Brötchen.<br /> Das was dem &quot;brötchen&quot; im deutschen am nächsten kommt .. ist das österreichische &quot;weckerl&quot;<br /> Ich ersuche darum dringend einen eigenen &quot;semmel&quot; artikel zu kreieren und ihn aus der kategorie &quot;brötchen&quot; zu entfernen.<br /> <br /> :Aber in Bayern entsprechen &quot;Semmeln&quot; doch den &quot;Brötchen&quot;, oder? Und was ist das was der &quot;Kommisar Rex&quot; aus Österreich immer bekommt? Eine Wurtsemmel, die wie wie ein Wurstbrötchen aussieht...<br /> <br /> (Habe mir erlaubt, diesen Diskussionsteil einiger unsignierter Teilnehmer mal von oben hierher zu verschieben, Gruß [[Benutzer:Anna C.|Anna]] 00:55, 23. Mai 2008 (CEST))<br /> ::In Österreich werden nur bestimmte Brötchen (v.A. sog. Kaisersemmeln) als &quot;Semmel&quot; bezeichnet, alle anderen als &quot;Weckerl&quot;. z.B: ist ein [[Kornspitz]] ein Weckerl und keine Semmel. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] 03:05, 11. Jul. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Semmel vs. Brötchen, die 4. (mindestens) ==<br /> Vorweg: Ich finde Grundsatzaussagen nach dem Motto &quot;Das ist ein Brötchen&quot; oder &quot;Das ist doch kein Brötchen&quot; relativ sinnlos, da es sich eben offenbar um stark regionale Ausdrucksweisen handelt. Man kann doch da einfach nur sagen &quot;Wir nennen das so&quot; - und akzeptieren, daß es andernorts eben anders genannt wird.<br /> <br /> In diesem Sinne also eine Ergänzung aus norddeutschem Blickwinkel (mittleres Niedersachsen): Unter &quot;Semmel&quot; verstehe ich ein Brötchen oder auch ein Weißbrot aus süßem Teig, also das, was andernorts als &quot;Milchbrötchen&quot; bezeichnet wird. Wenn Rosinen drin sind, ist es ein Rosinensemmel.<br /> <br /> Und noch was: Die Bezeichnungen &quot;Milchbrötchen&quot; (für ein süßes Brötchen) und &quot;Wasserbrötchen&quot; (für das, was ich als &quot;normales Brötchen&quot; bezeichnen würde) waren mir vor meiner Studienzeit in Heidelberg vollkommen unbekannt. Das scheint also eine Besonderheit der dortigen Region zu sein; wie weit sie sich erstreckt, weiß ich nicht. Gruß [[Benutzer:Anna C.|Anna]] 00:55, 23. Mai 2008 (CEST)<br /> <br /> Linguistisch gesehen wäre eindeutig ''Semmel'' der bessere Begriff, schließlich ist Brötchen nur die norddeutsche Verkleinerungsform des Brotes (in Bayern demnach also &quot;Bröterl&quot;, in Schwaben &quot;Brötle&quot;, der Schweiz &quot;Brötli&quot;, usw.). Während Semmel ein eigenständiger Begriff ist. Hier haben wir aber das bemerkenswerte Phänomen dass das Hochdeutsche zwar aus Süddeutschland stammt was Vokabular anbelangt, aber sich als Schriftsprache in eher norddeutscher Lautung und Grammatik durchgesetzt hat. Mag politische Gründe haben, preußische Vormachtstellung beim Beginn des Industriezeitalters und dadurch in sämtlichen Alltagsbereichen. Daher das Kuriosum dass ein umgangssprachlicher Begriff, die Verkleinerungsform von Brot, sich gegenüber einem Eigenname (Semmel) derart durchgesetzt hat. Liest man Literatur aus dem frühen 20. Jahrhundert so trifft man auch bei Autoren aus Berlin ausschließlich auf die Bezeichnung &quot;Semmel&quot;, ''Brötchen'' galt damals offensichtlich noch als zu umgangssprachlich um es in der Schriftsprache zu verwenden. <br /> Dazu sollte man auch noch wissen: die &quot;Semmel&quot; im bairisch-österreichischen Raum war ursprünglich lediglich die Bezeichnung für die im Artikel sogenannte &quot;Kaisersemmel&quot;. Ähnlich wie bei Tempo oder Cola ist aus Semmel ein Begriffsmonopol für alle nicht näher bezeichneten Backwaren dieser Machart geworden. Allerdings gibt es im süddeutschen Raum viele weitere Bezeichnungen für bestimmte Arten von Semmeln die im Norden einfach alle &quot;Brötchen&quot; genannt werden, hängt damit zusammen dass die Backtradition im Süden besonders ausgeprägt war. So einfach ist es also nicht, die Begriffe ''Brötchen'' und ''Semmel'' sind eigentlich nicht gegeneinander austauschbar. Eine Kaisersemmel (in der Umgangssprache kurz &quot;Semmel&quot;) als &quot;Kaiserbrötchen&quot; zu bezeichnen ist schlicht falsch und hat auch nichts mit Dialekt und dergleichen zu tun - es ist ein Eigenname. [[Spezial:Beiträge/84.155.114.36|84.155.114.36]] 22:37, 5. Sep. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Bildbeschreibung Semmel: Vorschlag ==<br /> <br /> [[Bild:Doppeltes Broetchen.jpg|thumb|(großes oder doppeltes) Brötchen, (große) Semmel, Wasserweck, Paarweck]]<br /> Das entspricht der unterschiedlichen Namensgebung in Regionen. Eine Alternative wäre &quot;Semmel&quot; mit Verweis auf regionale Varianten. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 13:09, 23. Jul. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Mehlsorten - meine Ergänzung im Header ==<br /> <br /> ''&quot;Vermehrt werden auf Grund zunehmender Allergien, wie zum Beispiel Glutenunverträglichkeit, auch Brötchen ganz ohne Weizen oder Roggenmehle hergestellt und es finden Dinkel-, Mais oder Kartoffelmehle Verwendung.&quot;<br /> ''<br /> Als Quelle kann ich leider keine Literatur nennen, sondern (jetzt gerade eben) bei einem Besuch der Wikipedia (Zitat: Schau doch mal unter &quot;Brötchen&quot;) den &quot;Live- und Erfahrungsbericht&quot; einer Fachfrau aus dem Bächerhandwerk. Ihre Aussage: &quot;Ändere das!&quot; <br /> <br /> Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich insoweit ergänzen: Die Bäckerei Nedebrock in Ibbenbbüren an der Poststraße bietet mittlerweile nicht nur Dinkelbrötchen, sondern auch Croisssants aus Dinkelmehl an (schmeckt nicht, ist trocken, pappt und ist säuerlich). Ist aber trotzdem im Angebot. <br /> <br /> Mir ist klar, das dies hier nun wirklich nicht wissenschasftlich ist. Geht's durch die Zensur? Antwort gerne erbeten! Grüße [[Benutzer:HeinrichRoss|Heinz]] 22:06, 21. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :Ich halte das in der Einleitung für deplaziert. Sehr verbreitet sind solche Brötchen nicht und das Thema betrifft nicht nur Brötchen, sondern auch Brot und andere Backwaren. Außerdem ist [[Gluten]]unverträglichkeit keine [[Allergie]], die Ergänzung also sachlich falsch. Man kann das Thema womöglich woanders unterbringen, dann aber bitte etwas fundierter. Da wird auch viel Unsinn verbreitet. Gerade erst in einer bayerischen Bäckerei erlebt, die auch Dinkelbrot anbot, mit dem dubiosen Argument, Dinkel würde „basisch“ verdaut, Weizen dagegen „sauer“ (es grüßt die „Übersäuerung“). [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 12:48, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :: Habe ich mir schon fast gedacht. Ich werd mich hier mal raushalten – bin wirklich kein Fachmann! Den Text habe ich auch nur aus zweiter Hand von einem Bäcker (genauer Bäckerin) in die Tastatur diktiert bekommen; die allerdings schwört (ich glaub ihr mal), dass mittlerweile in allen 40 Filialen (diese kleinen Backshops) ihres Arbeitgebers wegen &quot;Glutenallergie&quot; (sic!) Dinkelbrötchen, -brot und andere Produkte – bis hin zu Gebäck und Kuchen – aus glutenfreien Mehlen hergestellt werden. Das sei auch bei ihrem vorherigen Arbeitgeber bereits seit einigen Jahren so gewesen. Kann ich zumindest auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass zumindest hier in unserer Region im nördlichen Münsterland Dinkel ganz groß im Schwange ist. Wie auch immer - ich mag's nicht ;-) Viele Grüße [[Benutzer:HeinrichRoss|Heinz]] 17:20, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :::Ohne Gluten wir das Backen halt schwierig. Da fehlt eben wesentliches für die Krume. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 17:43, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Optimale Temperatur ==<br /> ''&quot;Moderne Knetmaschinen verkürzen die notwendige Teigreifung. Dabei werden die aneinander haftenden Mehlpartikel getrennt, damit sich dort Wasser anlagern kann. Dieser Vorgang bestimmt die Qualität der Stärkeverkleisterung während des Backprozesses. In einem Mixer wird der Teig 60 Sekunden, in einem Spiralkneter etwa 7 Minuten geknetet, bei älteren Teigknetern ist eine Knetzeit von 20–30 Minuten notwendig. Dabei erwärmt sich der Teig, dessen Temperatur nun um optimal ''28 °C liegt.'' Die [[Teigausbeute]] entspricht etwa TA 158-163. Sollen die Brötchen mit der Hand aufgearbeitet werden, so wird der Teig meist etwas weicher geführt.''&quot; Gibt es Belege für die optimalen Temperaturen? Unterscheiden sich verschiedene Auffassungen darüber? --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 13:31, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> :Ich tippe, da musst du Dbmenden fragen, der ist aber nicht mehr aktiv. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 16:48, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> <br /> :: Ich habe heute nochmal nachgefragt: Die Temperatur wird wohl von den Maschinen in den Bäckereien „vorgegeben“, die Belege bzw. Temperaturempfehlungen finden sich dementsprechend in den Bedienungsanleitungen. So empfehlen die Hersteller zum Beispiel auch beim Betrieb der Gärräume eine voreingestellte Betriebstemperatur von 28 °C. Warum das so ist und warum genau 28 °C, konnte mir heute nicht einmal ein Bäcker so ganz genau beantworten. Er führt das aber zurück auf die industrielle Produktion, bei der die Arbeitsschritte möglichst problemlos ineinander greifen müssen. Die Brötchen werden heute ja nicht mehr von gelernten Bäckern, sondern von Verkäuferinnen gebacken, die vom Handwerk nicht viel verstehen. Im eigentlichen Sinne gebacken werden Brötchen heute ja in der Regel nicht mehr in einer Backstube. Dort werden nur noch die Teiglinge produziert, morgens per Lieferwagen in die Backshops oder Filialen gebracht, dort in der Kühlung zwischengelagert (ebenfalls mit vorgegebener Temperatur), bezw. bei Bedarf in den Gärraum verfrachtet und schließlich in diesen kleinen Öfen mehrmals täglich fertig gebacken. <br /> Grüße [[Benutzer:HeinrichRoss|Heinz]] 17:09, 22. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Semmel vs Wasserweck ==<br /> Im letzten Abschnitt des Artikels finden sich Wasserweck und Semmel. Da eine ''Semmel'' bei uns in Sachsen genauso wie ein ''Wasserweck'' aussieht und eben das auch schon unter Wasserweck steht, könnte man das doch sicher zusammenführen, oder?<br /> <br /> == das klassische deutsche Brötchen fehlt - Schnittbrötchen ==<br /> <br /> Hallo,<br /> <br /> wo ist denn das Brötchen, das in deutschland zu gut 70% verkauft wird?<br /> das gute alte schnittbrötchen? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:91.42.80.169|91.42.80.169]] ([[Benutzer Diskussion:91.42.80.169|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/91.42.80.169|Beiträge]]) 11:55, 12. Apr. 2009 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> :Den Namen habe ich noch nie gehört. Wo soll das klassisch sein? [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 15:17, 12. Apr. 2009 (CEST)<br /> <br /> :: Abend Rainer. Schnittbrötchen und Spitzbrötchen sind in Handwerk (und auch hier im Supermarkt) durchaus ein Begriff. Es sind die klassischen Brötchen, welche im Ofen springen. Schnittbrötchen (in kleinen Bäckereien Handarbeit) werden geschnitten, während Spitzbrötchen flach gerollt und dann gewickelt werden. An den Enden springen die dann im Ofen. Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 21:21, 13. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> :::Diese Bezeichnungen gelten aber wohl nur fachintern. Mir sind als Kunde in Bäckereien noch nie explizit Schnitt- oder Spitzbrötchen begegnet. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 01:10, 14. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> ::Morgen Rainer! Bei Kamps ist der Begriff „Schnittbrötchen“ geläufig. Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 01:40, 14. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> == Salzstange/Kümmelstange==<br /> In Franken heißt dieses Gebäck Salzstange, in Altbayern findet man sowohl &quot;Salzstangerl&quot; als auch &quot;Kümmelstangerl&quot;. Wo in Deutschland kennt man es denn noch? In Norddeutschland und in Rheinland-Pfalz (wo ich als gebürtiger Franke inzwischen lebe) habe ich es fast nie bekommen. Zum Glück gibts bei uns einen aus Aschaffenburg gebürtigen Bäcker, der auf Bestellung extra für mich Salzstangen macht :-) -- [[Benutzer:ManfredV|ManfredV]] 11:56, 28. Jul. 2009 (CEST)<br /> <br /> == So sollte ein Brötchen aussehen ==<br /> <br /> Dieser Abschnitt benötigt unbedingt ein Bild. --[[Spezial:Beiträge/87.123.66.229|87.123.66.229]] 05:27, 17. Sep. 2009 (CEST)<br /> <br /> == Revision ==<br /> Abend Gemeinde! Habe soeben einige Veränderungen am Artikel aufgespielt. Da ist noch vieles zu tun. Ich denke, dass der Artikel in einigen Bereichen Fehler enthält (Herstellung) und auch gestrafft werden sollte. Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 21:17, 13. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> :Abend Gemeinde! Einiges habe ich geändert. Lest mal drüber, denn Kleinigkeiten sind immer übersehen worden. :-)) Die Qualitätsmerkmale habe ich mit dem schlechten Bild gestrichen. Ein gutes Photo von Schnittbrötchen fehlt noch. Schnitt- und Spitzbrötchen werden auch noch gewürdigt. Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 21:26, 14. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> ::Das war jetzt so radikal, dass ich dazu noch kein Urteil abgeben mag. Die wievielte Totalrevision ist das jetzt eigentlich? (Und ich würde gerne im Artikel erfahren, warum Brötchen heute in der Regel eklatant schlechter sind als vor ein paar Jahrzehnten ;-) [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:35, 14. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> ::: Abend Rainer! Die Änderungen mußte nach meinem Dafürhalten sein. Ist auch vieles drin, was ich in meiner Sturm- und Drangzeit selbst verzapft hatte. Ich habe auch das Problem mit der schlechten Qualität der Brötchen. Hier in einem Vorort von Menden im Sauerland gibt es zwei Läden (Kamps, bei REWE und ein regionaler Niehaves, bei Plus, also keine echten Bäckereien, die gibt es hier nicht mehr), deren Brötchen annehmbar sind. Die Konkurrenz ist gering. Daher kennen die hier keine nennenswerte Qualitätskontrolle. <br /> ::: Ein Problem ist, dass die Brötchen in den Filialen von angelernten Laien gebacken werden. Die schaffen das nicht ein vernünftiges Brötchen zu backen. Die wollen immer große Brötchen backen, was natürlich grundverkehrt ist. Zu reif verbrennt die Hefe die Struktur und das Verhältnis Kruste zu Krume stimmt nicht mehr. Auch entwickelt sich die Oberfläche schlecht. Die ist zu hell, weil die Zuckerstoffe vergoren ist. Wenn langer gebacken wird, wird das Brötchen trocken.<br /> ::: Beispiel Kamps, da sehen die Brötchen gut aus sind auch sonst in Ordnung. Bei Niehaves sehen die .... aus, haben aber eine tolle Kruste, also eine Kruste, die an Schaumstoff ähnelt. Schöner Biß und das Aroma paßt auch.<br /> ::: Ich denke nicht, dass das Problem an der Rezeptur oder Führung liegt. Vor zwanzig Jahren wurde auch schon direkt geführt und Backmittel verwendet. Eher liegt es an den Stickenöfen oder dran, dass auf Blechen gebacken wird. Zu meiner Zeit wurden die Brötchen auf die heiße Herdplatte geschoben. Heute werden die Brötchen auf Blechen in den Ofen gebacken. In Frankreich hatte es eine ähnliche Entwicklung mit den Baguette gegeben, wo auch die Qualität litt. Auf der Herdplatte kommt starke Hitze von unten, wodurch das Brötchen schlagartig an Volumen gewinnt und springt. Dadurch wird die Oberfläche vergrößert, dass sich Geschmacksstoffe bilden können. Dann liegen die Brötchen zu eng, wodurch die Kruste rundum schlecht ausgebildet wird. Auch habe ich einen Trend bemerkt. Die Brötchen sind den Wurstscheiben angepaßt, wurden runder. Längere, also schmalere Brötchen, entwickeln sich im Ofen besser.<br /> ::: Diese negative Entwicklung ist auch durch Kundenwünsche zu erklären. Früher gab es zum Frühstück frische Brötchen, die wurden noch vor die Haustür geliefert. Wir haben die Brötchen eingefroren und nachmittags wurden die von den Verkäuferinnen angetaut und aufgebacken. Selbst für heutige Verhältnisse verfügten die über eine ausgezeichnete Qualität. Das wars aber auch schon. Der Aufwand der heute getrieben wird, um ständig frische Brötchen anzubieten, ist zwangsläufig mit erheblichen Nachteilen verbunden.<br /> ::: In Köln soll man übrigens überall recht gut Brötchen bekommen. Da ist die Konkurrenz groß und die Innung achtet auf Qualität. Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 23:29, 14. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> ::::An meinem Kundenwunsch liegt die negative Entwicklung sicher nicht. Ich halte das Argument auch grundsätzlich für fragwürdig. Diese Kettenbäckereien entstanden ja nicht auf Kundenwunsch, sondern haben sich durch Verdrängungswettbewerb durchgesetzt. Irgendwann hast du keinen richtigen Bäcker mehr in der Nähe. Und wer nichts anderes mehr kennt, findet das Zeug da auch ganz normal. Ich habe das Pech, den Geschmack „richtiger“ Brötchen noch zu kennen. Nur kaufen kann ich die nicht mehr, jedenfalls nicht in Berlin in fußläufiger Entfernung. Bei Brot allgemein ist es nicht anders. Mag sein, dass es in Köln noch anders ist. In Wuppertal gab es das alles auch gleich in guter Qualität in zwei, drei Bäckereien in meiner Nähe, aber das ist zwanzig Jahre her. Hier habe ich solche Bäcker nur dichtmachen gesehen. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 00:25, 15. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> == Unklarheiten ==<br /> Fastenwaien, Zipfelwecken, Zipfelbrötchen sind das wirklich Brötchen oder werden die aus Stutenteig gemacht? Gruß -- [[Benutzer:Sinix|Sinix]] 11:07, 16. Jan. 2010 (CET)<br /> <br /> == Bilddateien im Artikel ==<br /> <br /> öhm... sagt mal, die beiden ersten bilder - das ist doch ein witz oder? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:78.50.48.45|78.50.48.45]] ([[Benutzer Diskussion:78.50.48.45|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/78.50.48.45|Beiträge]]) 03:54, 25. Jan. 2010 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Kaisersemmel in der Schweiz? ==<br /> <br /> Zugegeben, ich gehe nicht sehr oft zum Bäcker. Aber Kaisersemmel in der Schweiz habe ich definitiv noch nie gesehen. Zumindest nicht im Supermarkt. Sollte der Abschnitt nicht eher meinen, sie sei in Österreich und Süddeutschland bekannt?<br /> Wohlgemerkt: Ich kenne mich im Thurgau und in Bern aus, vielleicht gibt es im Rheintal oder in Graubünden sowas, das kann ich nicht beurteilen. <br /> Semmeli gibt es wohl auch in der Schweiz, meint aber eher sowas:http://www.beckkeller.ch/sandwiches/4123_semmeli_club_fleischkaese.jpg<br /> Also ein zusammengestauchtes Langsemmel. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 01:19, 6. Apr. 2011 (CEST)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Functionist&diff=85643851 Benutzer Diskussion:Functionist 2011-02-22T22:34:01Z <p>Functionist: /* Dein Eintrag von heute */</p> <hr /> <div><br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;6&quot; style=&quot;font-size:95%; line-height: 15px; background: #faf6ed; border: 1px solid #faecc8;&quot;<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; style=&quot;background: #faecc8;&quot; |&lt;big&gt;'''Hallo Functionist.''' Herzlich willkommen in der deutschsprachigen Wikipedia! &lt;/big&gt;<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; | Danke für dein Interesse an unserem Projekt. 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'''Bitte nimm dir daher etwas Zeit, sie zu lesen.'''<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Applications-system.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Grundprinzipien|'''Grundprinzipien der Wikipedia'''&lt;br/&gt;Die grundlegenden Prinzipien des Projekts]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Gtk-dialog-info.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Hilfe|'''Hilfe'''&lt;br/&gt;Allgemeine Anleitung zur Wikipedia]]<br /> |-<br /> | width=&quot;8%&quot; align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app Startup Wizard.png|30px]]<br /> | width=&quot;38%&quot; | [[Hilfe:Tutorial|'''Tutorial'''&lt;br/&gt;Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app kedit.png|30px]]<br /> | width=&quot;38%&quot; | [[Wikipedia:Spielwiese|'''Spielwiese'''&lt;br/&gt;Zum Testen der Wikipedia-Editierfunktionen]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:MentorenProgrammLogo-6.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Mentorenprogramm| '''Mentorenprogramm'''.&lt;br/&gt;Persönliche Hilfe bei deinen ersten Schritten]]<br /> | width=&quot;8%&quot; align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear action apply.png|30px]]<br /> | [[Hilfe:Seite bearbeiten|'''Wie man eine Seite bearbeitet'''&lt;br/&gt;Anleitung zum Editieren von Wikipedia-Seiten]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Dialog-warning.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist|'''Dinge, die man vermeiden sollte'''&lt;br/&gt;Häufige vermeidbare Fehler]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Help-browser.svg|30px]]<br /> | [[Hilfe:FAQ|'''Häufige Fragen'''&lt;br/&gt;Fragen, die oft gestellt werden]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app file-manager.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Richtlinien|'''Richtlinien der Wikipedia'''&lt;br/&gt;Von der Gemeinschaft beschlossene Standards und Richtlinien]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Nuvola apps kteatime.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia|'''Fragen zur Wikipedia'''&lt;br/&gt;Hier kannst du andere Wikipedianer um Hilfe bitten]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:System-users.svg|30px]]<br /> | [[Hilfe:Wikipedia-Gemeinschaft|'''Wikipedia-Gemeinschaft''']]&lt;br/&gt;[[Wikipedia:Administratoren|Administratoren]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Benutzer|Benutzertypen]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Seminararbeit|Seminarteilnehmer-Hinweise]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Nuvola apps ksirc.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Kontakt|'''Kommunikation''']]&lt;br/&gt;[[Wikipedia:Chat|Chat]]&amp;nbsp; · [[Wikipedia:Redaktionen|Redaktionen]]&amp;nbsp; · [[Wikipedia:Portale|Portale]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Applications-internet.svg|30px]]<br /> | '''[[Wikipedia:Nachrichten|Nachrichten rund um Wikipedia]]'''&lt;br/&gt; [[Wikipedia:Projektneuheiten|Projektneuheiten]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Kurier|Kurier]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Pressespiegel|Pressespiegel]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Accessories-text-editor.svg|30px]]<br /> | '''Fragen an mich?''' &lt;br /&gt;{{#if: Alfred Nobel | [[Benutzer Diskussion:Alfred Nobel{{!}}Schreib mir auf meiner Diskussionsseite.]] }}{{#if: Alfred Nobel | | Schreib mir auf meiner Diskussionsseite. }}<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; style=&quot;border-top:2px solid #faecc8;&quot; | &lt;span style=&quot;font-size: 110%;&quot;&gt;&lt;/span&gt;<br /> ----<br /> [[Bild:Signaturhinweis.png|right]]<br /> Diese Seite hier ist deine [[:Wikipedia:Diskussionsseiten|'''Diskussionsseite''']], auf der dir andere [[:Wikipedia:Wikipedianer|Wikipedianer]] Nachrichten hinterlassen können. Wenn du selber eine Anfrage an einen anderen Wikipedianer hast, schreibe ihm bitte '''auf seiner Diskussionsseite'''. Bitte füge am Ende jeder Mitteilung auf Diskussionsseiten [[Hilfe:Seite_bearbeiten#Diskussionsseiten|deine Unterschrift durch Eingabe von &lt;big&gt;&lt;nowiki&gt;~~~~&lt;/nowiki&gt;&lt;/big&gt;]] oder durch Drücken des auf dem Bild hervorgehobenen „Knopfes“ ein. Bitte beachte aber, dass '''Artikel nicht unterschrieben werden'''.<br /> ----<br /> |}<br /> Freundliche Grüße, --[[Benutzer:Alfred Nobel|Alfred]] &lt;sub&gt;[[Benutzer Diskussion:Alfred Nobel|Fragen?]]&lt;/sub&gt; &lt;sup&gt;[[Benutzer:Alfred Nobel/Bewertung|Bewerte mich!]]&lt;/sup&gt; 13:30, 24. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Problem mit deiner Datei ==<br /> <br /> Hallo Functionist,<br /> <br /> Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:<br /> <br /> * [[:Datei:Tanja_walliser.jpg]] - Probleme: Urheber<br /> <br /> * '''Urheber''': Der Schöpfer des Werks (z.&amp;nbsp;B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Functionist) auch diese Person bist.<br /> <br /> Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.<br /> <br /> Fragen beantwortet dir möglicherweise die [[Hilfe:FAQ zu Bildern|Bilder-FAQ]]. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.<br /> <br /> Vielen Dank für deine Unterstützung,-- [[Benutzer:BLUbot|&lt;small&gt;BLU&lt;/small&gt;bot]] 06:03, 27. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> Hallo BLUbot, Hallo wikipedianer,<br /> <br /> Sind die Angaben nun ok oder müssen sie noch detaillierter sein? --[[Benutzer:Functionist|Functionist]] 11:21, 27. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> :Ich habe das Bild nun auf Commons mit korrekter Lizenzireung hochgeladen, auf das lokale Duplikat habe ich einen SLA gestellt. ~[[Benutzer:Lukas9950|'''Lukas''']] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Lukas9950|Diskussion]] [[Benutzer:Lukas9950/Bewertung|Bewertung]]&lt;/small&gt; 21:07, 29. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> <br /> ok super, danke --[[Benutzer:Functionist|Functionist]] 22:16, 31. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> == Joseph Deiss ==<br /> <br /> &quot;Höchstwahrscheinlich&quot; ohne Quellen gibt's nicht. [[Benutzer:Erik Warmelink|Erik Warmelink]] 23:31, 15. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> Ähm sorry, ich meine höchstwahrscheinlich in dem Sinne, dass die nichteuropäischen Nationen ihn gemäss dem gängigen Usus höchstwahrscheinlich wählen werden - bei der Wahl des Präsidenten des Uno-Präsidenten gibt es normalerweise keinen Widerspruch nach der Nomination. Fällt dir eine bessere Formulierung ein? -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 11:13, 16. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> :Ich spreche kaum deutsch, so ich wusste kein bessere Formulierung. Das Problem war teils dass ich [http://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=68060324 diff 68060324] falsch interpretierte, Die '&lt;' sollte Teil von &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot; bleiben. (Entschuldige; es geht nicht auf deutsch, ich versuche englisch). I repaired the &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot; and added &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;references /&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot;, but even after that the link didn't work (because I didn't remove the '&lt;'). I thought the link had become stale, so all I had, was the name of the link and &quot;Deiss-ist-Kandidat-fuer-UnoSpitzenamt&quot; didn't look strong enough for &quot;höchstwahrscheinlich&quot;. If I had looked a bit further, I would have found the correct URL. Would you accept my apologies? [[Benutzer:Erik Warmelink|Erik Warmelink]] 09:32, 17. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> :: Sure, no problem - i am quite new into editing and writing articles and didnt see the wrong quotation :) -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 01:02, 18. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> == [[WP:ZH]] ==<br /> <br /> Vielleicht hast du mal Zeit und Lust auf ein Wikipedia-Treffen. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 21:49, 26. Apr. 2010 (CEST)<br /> :ja fitzi, komm bieren! &lt;tt&gt;;-)&lt;/tt&gt; --[[Benutzer:Dodo von den Bergen|dodo]] 14:54, 14. Mai 2010 (CEST)<br /> <br /> == Dein Eintrag von heute ==<br /> <br /> Hallo. Ich habe Deinen Eintrag [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andr%C3%A9_Daguet&amp;action=historysubmit&amp;diff=85633790&amp;oldid=85605003 korrigiert]. Gemäss Quellen hatte er keinen Herzinfarkt, sondern einen Herzstillstand. Für Deine Behauptung, er hätte dies im Parlamentsgebäude gehabt, finde ich keinen Hinweis. Hast Du mir dazu bitte eine Quelle? Danke und Gruss. --[[Benutzer:KurtR|KurtR]] 18:53, 22. Feb. 2011 (CET)<br /> <br /> :Nun, da ich in diesen linken Kreisen verkehre, hat mir sogar mal jemand gesagt, welche Nationalrätin ihn wiederbelebt hat. Aber ich denke kaum, dass der Ort des Herzstillstandes von enzyklopädischer Relevanz ist. Wenn ich eine Quelle finde, schreibe ich sie hierhin, und du kannst entscheiden, ob du ihn einbauen willst. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 19:24, 22. Feb. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Wenn er wirklich dort kollabiert sein sollte, wäre es relevant. Ich denke, Du verwechselst dies mit [http://www.parlament.ch/d/mm/2006/seiten/mm_2006-06-09_999_01.aspx diesem Fall.] Ich bitte Dich für die Zukunft, nur belegte Dinge in den Artikel einzupflanzen und womöglich fehlerlos. Danke. --[[Benutzer:KurtR|KurtR]] 19:55, 22. Feb. 2011 (CET)<br /> <br /> ::: Nicht gleich aggressiv werden. OK, eine schnelle Googlesuche findet keine Quelle. Also lassen wirs draussen. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 23:34, 22. Feb. 2011 (CET)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Functionist&diff=85635070 Benutzer Diskussion:Functionist 2011-02-22T18:24:02Z <p>Functionist: /* Dein Eintrag von heute */</p> <hr /> <div><br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;6&quot; style=&quot;font-size:95%; line-height: 15px; background: #faf6ed; border: 1px solid #faecc8;&quot;<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; style=&quot;background: #faecc8;&quot; |&lt;big&gt;'''Hallo Functionist.''' Herzlich willkommen in der deutschsprachigen Wikipedia! &lt;/big&gt;<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; | Danke für dein Interesse an unserem Projekt. Ich freue mich auf deine Beiträge und hoffe auf eine angenehme Zusammenarbeit. <br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; | Die [[Wikipedia:Hauptseite|deutschsprachige Wikipedia]] ist eine Enzyklopädie aus '''[[Freie Inhalte|freien Inhalten]]''', die seit Mai 2001 besteht; seitdem hat die Wikipedia-Gemeinschaft einige Grundprinzipien aufgestellt, die unten verlinkt sind. Die folgenden Seiten sollen dich bei deinen ersten Edits und darüber hinaus unterstützen. '''Bitte nimm dir daher etwas Zeit, sie zu lesen.'''<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Applications-system.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Grundprinzipien|'''Grundprinzipien der Wikipedia'''&lt;br/&gt;Die grundlegenden Prinzipien des Projekts]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Gtk-dialog-info.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Hilfe|'''Hilfe'''&lt;br/&gt;Allgemeine Anleitung zur Wikipedia]]<br /> |-<br /> | width=&quot;8%&quot; align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app Startup Wizard.png|30px]]<br /> | width=&quot;38%&quot; | [[Hilfe:Tutorial|'''Tutorial'''&lt;br/&gt;Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app kedit.png|30px]]<br /> | width=&quot;38%&quot; | [[Wikipedia:Spielwiese|'''Spielwiese'''&lt;br/&gt;Zum Testen der Wikipedia-Editierfunktionen]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:MentorenProgrammLogo-6.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Mentorenprogramm| '''Mentorenprogramm'''.&lt;br/&gt;Persönliche Hilfe bei deinen ersten Schritten]]<br /> | width=&quot;8%&quot; align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear action apply.png|30px]]<br /> | [[Hilfe:Seite bearbeiten|'''Wie man eine Seite bearbeitet'''&lt;br/&gt;Anleitung zum Editieren von Wikipedia-Seiten]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Dialog-warning.svg|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist|'''Dinge, die man vermeiden sollte'''&lt;br/&gt;Häufige vermeidbare Fehler]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Help-browser.svg|30px]]<br /> | [[Hilfe:FAQ|'''Häufige Fragen'''&lt;br/&gt;Fragen, die oft gestellt werden]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Crystal Clear app file-manager.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Richtlinien|'''Richtlinien der Wikipedia'''&lt;br/&gt;Von der Gemeinschaft beschlossene Standards und Richtlinien]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Nuvola apps kteatime.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia|'''Fragen zur Wikipedia'''&lt;br/&gt;Hier kannst du andere Wikipedianer um Hilfe bitten]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:System-users.svg|30px]]<br /> | [[Hilfe:Wikipedia-Gemeinschaft|'''Wikipedia-Gemeinschaft''']]&lt;br/&gt;[[Wikipedia:Administratoren|Administratoren]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Benutzer|Benutzertypen]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Seminararbeit|Seminarteilnehmer-Hinweise]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Nuvola apps ksirc.png|30px]]<br /> | [[Wikipedia:Kontakt|'''Kommunikation''']]&lt;br/&gt;[[Wikipedia:Chat|Chat]]&amp;nbsp; · [[Wikipedia:Redaktionen|Redaktionen]]&amp;nbsp; · [[Wikipedia:Portale|Portale]]<br /> |-<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Applications-internet.svg|30px]]<br /> | '''[[Wikipedia:Nachrichten|Nachrichten rund um Wikipedia]]'''&lt;br/&gt; [[Wikipedia:Projektneuheiten|Projektneuheiten]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Kurier|Kurier]]&amp;nbsp;· [[Wikipedia:Pressespiegel|Pressespiegel]]<br /> | align=&quot;right&quot; | [[Bild:Accessories-text-editor.svg|30px]]<br /> | '''Fragen an mich?''' &lt;br /&gt;{{#if: Alfred Nobel | [[Benutzer Diskussion:Alfred Nobel{{!}}Schreib mir auf meiner Diskussionsseite.]] }}{{#if: Alfred Nobel | | Schreib mir auf meiner Diskussionsseite. }}<br /> |-<br /> | colspan=&quot;4&quot; style=&quot;border-top:2px solid #faecc8;&quot; | &lt;span style=&quot;font-size: 110%;&quot;&gt;&lt;/span&gt;<br /> ----<br /> [[Bild:Signaturhinweis.png|right]]<br /> Diese Seite hier ist deine [[:Wikipedia:Diskussionsseiten|'''Diskussionsseite''']], auf der dir andere [[:Wikipedia:Wikipedianer|Wikipedianer]] Nachrichten hinterlassen können. Wenn du selber eine Anfrage an einen anderen Wikipedianer hast, schreibe ihm bitte '''auf seiner Diskussionsseite'''. Bitte füge am Ende jeder Mitteilung auf Diskussionsseiten [[Hilfe:Seite_bearbeiten#Diskussionsseiten|deine Unterschrift durch Eingabe von &lt;big&gt;&lt;nowiki&gt;~~~~&lt;/nowiki&gt;&lt;/big&gt;]] oder durch Drücken des auf dem Bild hervorgehobenen „Knopfes“ ein. Bitte beachte aber, dass '''Artikel nicht unterschrieben werden'''.<br /> ----<br /> |}<br /> Freundliche Grüße, --[[Benutzer:Alfred Nobel|Alfred]] &lt;sub&gt;[[Benutzer Diskussion:Alfred Nobel|Fragen?]]&lt;/sub&gt; &lt;sup&gt;[[Benutzer:Alfred Nobel/Bewertung|Bewerte mich!]]&lt;/sup&gt; 13:30, 24. Aug. 2008 (CEST)<br /> <br /> == Problem mit deiner Datei ==<br /> <br /> Hallo Functionist,<br /> <br /> Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:<br /> <br /> * [[:Datei:Tanja_walliser.jpg]] - Probleme: Urheber<br /> <br /> * '''Urheber''': Der Schöpfer des Werks (z.&amp;nbsp;B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Functionist) auch diese Person bist.<br /> <br /> Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.<br /> <br /> Fragen beantwortet dir möglicherweise die [[Hilfe:FAQ zu Bildern|Bilder-FAQ]]. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.<br /> <br /> Vielen Dank für deine Unterstützung,-- [[Benutzer:BLUbot|&lt;small&gt;BLU&lt;/small&gt;bot]] 06:03, 27. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> Hallo BLUbot, Hallo wikipedianer,<br /> <br /> Sind die Angaben nun ok oder müssen sie noch detaillierter sein? --[[Benutzer:Functionist|Functionist]] 11:21, 27. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> :Ich habe das Bild nun auf Commons mit korrekter Lizenzireung hochgeladen, auf das lokale Duplikat habe ich einen SLA gestellt. ~[[Benutzer:Lukas9950|'''Lukas''']] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Lukas9950|Diskussion]] [[Benutzer:Lukas9950/Bewertung|Bewertung]]&lt;/small&gt; 21:07, 29. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> <br /> ok super, danke --[[Benutzer:Functionist|Functionist]] 22:16, 31. Okt. 2009 (CET)<br /> <br /> == Joseph Deiss ==<br /> <br /> &quot;Höchstwahrscheinlich&quot; ohne Quellen gibt's nicht. [[Benutzer:Erik Warmelink|Erik Warmelink]] 23:31, 15. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> Ähm sorry, ich meine höchstwahrscheinlich in dem Sinne, dass die nichteuropäischen Nationen ihn gemäss dem gängigen Usus höchstwahrscheinlich wählen werden - bei der Wahl des Präsidenten des Uno-Präsidenten gibt es normalerweise keinen Widerspruch nach der Nomination. Fällt dir eine bessere Formulierung ein? -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 11:13, 16. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> :Ich spreche kaum deutsch, so ich wusste kein bessere Formulierung. Das Problem war teils dass ich [http://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=68060324 diff 68060324] falsch interpretierte, Die '&lt;' sollte Teil von &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot; bleiben. (Entschuldige; es geht nicht auf deutsch, ich versuche englisch). I repaired the &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot; and added &quot;&lt;nowiki&gt;&lt;references /&gt;&lt;/nowiki&gt;&quot;, but even after that the link didn't work (because I didn't remove the '&lt;'). I thought the link had become stale, so all I had, was the name of the link and &quot;Deiss-ist-Kandidat-fuer-UnoSpitzenamt&quot; didn't look strong enough for &quot;höchstwahrscheinlich&quot;. If I had looked a bit further, I would have found the correct URL. Would you accept my apologies? [[Benutzer:Erik Warmelink|Erik Warmelink]] 09:32, 17. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> :: Sure, no problem - i am quite new into editing and writing articles and didnt see the wrong quotation :) -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 01:02, 18. Dez. 2009 (CET)<br /> <br /> == [[WP:ZH]] ==<br /> <br /> Vielleicht hast du mal Zeit und Lust auf ein Wikipedia-Treffen. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 21:49, 26. Apr. 2010 (CEST)<br /> :ja fitzi, komm bieren! &lt;tt&gt;;-)&lt;/tt&gt; --[[Benutzer:Dodo von den Bergen|dodo]] 14:54, 14. Mai 2010 (CEST)<br /> <br /> == Dein Eintrag von heute ==<br /> <br /> Hallo. Ich habe Deinen Eintrag [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andr%C3%A9_Daguet&amp;action=historysubmit&amp;diff=85633790&amp;oldid=85605003 korrigiert]. Gemäss Quellen hatte er keinen Herzinfarkt, sondern einen Herzstillstand. Für Deine Behauptung, er hätte dies im Parlamentsgebäude gehabt, finde ich keinen Hinweis. Hast Du mir dazu bitte eine Quelle? Danke und Gruss. --[[Benutzer:KurtR|KurtR]] 18:53, 22. Feb. 2011 (CET)<br /> <br /> :Nun, da ich in diesen linken Kreisen verkehre, hat mir sogar mal jemand gesagt, welche Nationalrätin ihn wiederbelebt hat. Aber ich denke kaum, dass der Ort des Herzstillstandes von enzyklopädischer Relevanz ist. Wenn ich eine Quelle finde, schreibe ich sie hierhin, und du kannst entscheiden, ob du ihn einbauen willst. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 19:24, 22. Feb. 2011 (CET)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andr%C3%A9_Daguet&diff=85605003 André Daguet 2011-02-22T00:06:38Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> [[Datei:André Daguet (Nationalrat, 2007).jpg|miniatur|hochkant|André Daguet]]<br /> '''André Daguet''' (* [[1. Juni]] [[1947]] in [[Lausanne]], [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Freiburg im Üechtland]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Gewerkschaft]]er und [[Politiker]] ([[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]).<br /> <br /> == Politik ==<br /> In jüngeren Jahren war Daguet Assistent am Seminar für öffentliches Recht der [[Universität Bern]] und von 1980 bis 1986 Zentralsekretär der Schweizer Sektion von [[Amnesty International]]. Von November 1986 bis Dezember 1996 war er Generalsekretär der SP Schweiz und bis heute ist er als Mitglied der Geschäftsleitung der Gewerkschaft [[Unia]] hauptberuflich Gewerkschafter. Als Präsident des Verwaltungsrates der Verlagsgesellschaft work AG ist André Daguet [[Verleger]] und Herausgeber der Gewerkschaftszeitung ''Work''.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | autor=SHAB | url=http://www.moneyhouse.ch/u/verlagsgesellschaft_work_ag_CH-020.3.024.882-8.htm | titel=Verlagsgesellschaft work AG | hrsg=moneyhouse Handelsregister- und Firmendaten | zugriff=2010-12-08}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Seit 2003 ist Daguet [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]], wo er heute Mitglied der [[Geschäftsprüfungskommission]] und der Kommission für Rechtsfragen ist. Weiter ist er Präsident der Kommission für Begnadigungen und Zuständigkeitskonflikte und der Rehabilitierungskommission. Er engagiert sich für Anliegen des [[Umweltschutz]]es, für einen starken [[Sozialstaat]] sowie für eine gesellschaftliche Liberalisierung. Sehr kritisch steht er [[Wirtschaftsliberalismus|wirtschaftlichen Liberalisierungsbestrebungen]], einer restriktiven Finanzpolitik, Forderungen nach mehr [[Law and Order (Politik)|Recht und Ordnung]] und einer restriktiven Migrationspolitik gegenüber.&lt;ref&gt;Siehe Profil bei smartvote&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Er erlitt 2010 einen [[Herzinfarkt]] im Parlamentsgebäude, konnte aber erfolgreich wiederbelebt werden. Im Februar 2011 gab Daguet seinen Rücktritt auf Ende Mai bekannt&lt;ref&gt;http://www.blick.ch/news/politik/andre-daguet-hoert-im-mai-auf-167168&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://libraries.admin.ch/cgi-bin/gw/chameleon?t1=andre+daguet&amp;u1=1035&amp;op1=AND&amp;t2=&amp;u2=1035&amp;ignore=on&amp;host=biblio.admin.ch%2B3601%2BDEFAULT&amp;inst=consortium&amp;submittheform=&amp;usersrch=1&amp;beginsrch=1&amp;elementcount=3&amp;function=INITREQ&amp;search=KEYWORD&amp;rootsearch=KEYWORD&amp;pos=1&amp;patronhost=biblio.admin.ch%203601%20DEFAULT&amp;skin=helveticat&amp;lng=de Publikationen von und über André Daguet] im Katalog Helveticat der [[Schweizerische Nationalbibliothek|Schweizerischen Nationalbibliothek]]<br /> *{{Parlament.ch|1152}}<br /> *{{smartvote.ch|14|5340}}<br /> *[http://www.daguet.ch/ Website von André Daguet]<br /> *[http://www.nzzexecutive.ch/nzzexecutive/cms/de/108/interviews/33-fragen-an/article/11/144.html Interview in NZZexecutive 26. Mai 2007]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Berner Parlamentarier}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Daguet, Andre}}<br /> [[Kategorie:Nationalrat (Bern)]]<br /> [[Kategorie:Gewerkschafter (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:SP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1947]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Daguet, André<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politiker (SP)<br /> |GEBURTSDATUM=1. Juni 1947<br /> |GEBURTSORT=[[Lausanne]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Scrubs_%E2%80%93_Med_School&diff=85045394 Diskussion:Scrubs – Med School 2011-02-09T00:49:42Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>{{LAE|9. Januar 2011}}<br /> {{war Löschkandidat|3. April 2010|Scrubs – Med School (erl., behalten)}}<br /> &lt;small&gt;Unter dem Lemma [[Scrubs – Med School]] wurde die Entscheidung getroffen und in der Diskussion dieses Lemma hier bestimmt.&lt;/small&gt;<br /> <br /> == Lemma ==<br /> Hallo! Ich hab hier mal eine Grundstruktur angelegt und einige Dinge hinzugefügt. Ich bin überzeugt, dass für die neue(n) Staffel(n) ein neuer Artikel hergehört, aber wäre gemäß [[WP:Namenskonventionen]] nicht der '''offizielle''' Titel, der ja nach wie vor ''Scrubs'' ist, auch, wenn Bill Lawrence es gerne anders gehabt hätte, vorzuziehen? Auch die englische Wikipedia führt die neunte Staffel nicht als ''Scrubs – Med School'' sondern als „[[en:Scrubs (season 9)|Scrubs (season 9)]]“. Da wäre natürlich aber vorher zu diskutieren, ob man die neunte Staffel überhaupt als [[Ableger (Medien)|Spin-off]] bezeichnen kann, wenn sie von offizieller Seite her, also von ABC, nicht so gehandelt wird. --[[Benutzer:Sowizo|Sowizo]]&lt;small&gt; - [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sowizo Diskussion]&lt;/small&gt; 22:39, 10. Jan. 2010 (CET)<br /> :hab für die bearbeitung dieses lemma gewählt. wenn der artikel fertig ist muss er ja eh verschoben werden, bis dahin können wir hier das neue lemma bestimmen. --[[Benutzer:Mykarn|Mykarn]] 00:52, 11. Jan. 2010 (CET)<br /> ::IMHO Optimalerweise dann vom einen eine Weiterleitung aufs andere. Sprich diesen Artikel unter [[Scrubs_(Staffel 9)]] und unter [[Scrubs_-_Med_School]] eine Weiterleitung dorthin--[[Benutzer:King-haufen|ze]] 17:27, 16. Jan. 2010 (CET)<br /> ::: Ich bezweifle stark dass die diese 13 Scrubs-Folgen immer noch den Untertitel &quot;Die Anfänger&quot; tragen, aber was solls. [[Benutzer:Malcolmo|Malcolmo]] 21:12, 28. Apr. 2010 (CEST)<br /> <br /> Hallo! Ich habe nur eine kurze Frage zum Lemma. Nach dem Durchlesen der Diskussionsseite erkenne ich hier einen Konsens, die 9. Staffel als Spin-Off zu behandeln und das Lemma [[Scrubs - Med School]] zu nutzen. Warum ist der Artikel dann aber immer noch unter &quot;Scrubs – Die Anfänger (Staffel 9)&quot; zu finden? Gab es da noch weitere Diskussionen und Meinungen an anderer Stelle? Gruß, [[Benutzer:Etmot|Etmot]] 16:52, 15. Sep. 2010 (CEST)<br /> <br /> Hallo! Da die Serie nun ihre deutschsprachige Prämie gefeiert hat, plädiere ich dazu den Titel auf &quot;Scrubs - Med School&quot; zu ändern. Der ORF hatte gestern die erste Folge am start und vermarktet sie als Spin- off. Der Untertitel der Serie ist daher definitiv nicht &quot;Die Anfänger&quot; sondern &quot;Med School&quot;! Ich hab dazu auch zwei Quellen: vienna.at [http://www.vienna.at/orf-startet-scrubs---med-school/news-20110127-01083123] und ORF.at [http://programm.orf.at/?story=12612] --[[Benutzer:Schurli99|Schurli99]] 12:05, 30. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Also Pro7 nennts Scrubs - Die Anfänger. Würds also so lassen. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 01:49, 9. Feb. 2011 (CET)<br /> == Veröffentlichung ==<br /> Also ich finde den Artikel bereits ziemlich gut. Wann ist geplant ihn zu verschieben? Ich denke, so wie er jetzt aussieht kann er in den ANR wandern. Dort kann er dann ja noch verfeinert werden. Es werden sich dann sicherlich mehr Personen einfinden, die mitarbeiten, oder?--[[Benutzer:King-haufen|ze]] 17:27, 16. Jan. 2010 (CET)<br /> :Zuvor muss noch geklärt werden, ob die Serie als Spin-off oder als neunte Staffel behandelt werden sollte und dies auch in den Fließtext einarbeiten - hab bei der Erstellung des Artikels eher willkürlich entweder neunte oder erste Staffel geschrieben. --[[Benutzer:Sowizo|Sowizo]]&lt;small&gt; - [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sowizo Diskussion]&lt;/small&gt; 12:43, 18. Jan. 2010 (CET)<br /> ::Wenn wir den eigenen Artikel veröffentlichen, dann müssen wir die Serie auch zwingend als Spin-Off behandeln. Das würde ich auch so vorschlagen! [[Benutzer:XPac|xPac]] &lt;small&gt;[[Benutzer_Diskussion:XPac|(Sprich mit mir)]]&lt;/small&gt; 12:15, 2. Feb. 2010 (CET)<br /> :::dann is die frage, wie wir das entscheiden. abc sieht das thema als &quot;scrubs staffel 9&quot;. lawrence als &quot;scrubs 2.0&quot;. wonach gehen wir respektive geht die wikipedia? --[[Benutzer:Mykarn|Mykarn]] 23:06, 2. Feb. 2010 (CET)<br /> :::: Folgt man den [[Wikipedia:Namenskonventionen#Fernsehserien|Namenskonventionen]] sollte der ''vollständige offizielle [deutsche] Serientitel'' verwendet werden. Generell werden Lemmatas gemäß der offiziellen Benennung, in diesem Fall also der ABC-Version, gewählt, siehe auch die [[Diskussion:Myanmar#Burma_vs._Birma?|Diskussionen]] um den Namen von [[Myanmar|Myanmar/Burma/Birma]]. --[[Benutzer:Sowizo|Sowizo]]&lt;small&gt; - [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sowizo Diskussion]&lt;/small&gt; 23:41, 2. Feb. 2010 (CET)<br /> ::::: Da es meines Wissens bisher keinen veröffentlichten deutschen Titel gibt, bin ich der Meinung, dass wir mit &quot;Scrubs - Med School&quot; ganz gut fahren und das Lemma gbf. später ändern sollten, sofern es nötig ist. [[Benutzer:XPac|xPac]] &lt;small&gt;[[Benutzer_Diskussion:XPac|(Sprich mit mir)]]&lt;/small&gt; 20:45, 3. Feb. 2010 (CET)<br /> ::::::Ich denke, dass wir tatsächlich beim offiziellen Titel bleiben sollten. Dass dieser Titel nicht von einem Spin-Off ausgeht, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es kein Spin-Off ist. Name ist Schall und Rauch.<br /> Seid ihr mit der letzten Überarbeitung und dem baldigen Verschieben des Artikels nach [[Scrubs (Staffel 9)]] einverstanden? --[[Benutzer:Sowizo|Sowizo]]&lt;small&gt; - [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sowizo Diskussion]&lt;/small&gt; 17:07, 7. Mär. 2010 (CET)<br /> :Nein.<br /> :Warum nicht? Weil alles für das Lemma &quot;Scrubs - Med School&quot; spricht. Vom alten Cast sind gerade zwei Figuren im neuen Hauptcast. Das Set ist zu 100% neu. Die Handlung im wesentlichen eine andere. Die Namenskonventionen sind eben genau das: Konventionen und keine Gesetze. Die können nicht 100% aller Fälle abdecken, Ausnahmen können sinnvoll sein - genau wie es hier der Fall ist.<br /> :Daher: Verschieben nach &quot;Scrubs - Med School&quot; (der Titel erscheint übringens so auch im komplett neuen Intro der Serie) --[[Benutzer:Che010|Che010]] &lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Che010|Fragen?]]&lt;/sup&gt; 17:56, 7. Mär. 2010 (CET)<br /> ::Wir/ihr sollten/solltet jetzt langsam den eigenen Artikel in den ANR stellen. Es werden hier mittlerweile mehr oder weniger regelmäßig Änderungen zu Staffel 9 eingetragen (soeben z.B. die Rückkehr des Janitors). Nachdem ich nun ein paar Folgen der Season 9 bewundern durfte, denke ich, dass man es als Spin-off sehen '''muss''', da es im Prinzip eine neue Serie ist. Der Entwurf im BNR von [[Benutzer:Mykarn|Mykarn]] ist in meinen Augen mehr als vorzeigbar. Warum also warten? Liebe Grüße:''[[Benutzer:Kingofears|kingofears]]''&lt;small&gt;→ [[Benutzer_Diskussion:kingofears|¿Disk?]] [[Benutzer:Kingofears/Du bist Baseball|野球]] &lt;/small&gt; 15:45, 7. Mär. 2010 (CET)<br /> <br /> Ich denke, der Artikel sollte nun unter dem Lemma „[[Scrubs – Med School]]“ in den Artikelnamensraum verschoben werden. Das meiste spricht dafür, dass es einen dicken Bruch gibt und es sich eher um etwas wie einen Spin-Off handelt, denn um eine weitere Staffel. Das lässt sich ja auch durch Aussagen des Produzenten/Schaffers belegen. Dazu kommt, dass der Artikel sehr kompliziert würde, würde man versuchen, sowohl Staffeln 1-8 als auch Staffeln 9-x mit ihren Unterscheidlichen Konzeoten und Schauspielern in einem Artikel unterzubringen. Der Artikel wäre überfüllt von der ständigen Unterscheidung zwischen den beiden Serienteilen.&lt;br /&gt;Auf den Konflikt bzgl. Spin-Off oder neue Staffel kann man ja im Artikel hinweisen (und sollte man). Gruß, [[Benutzer:Norro|norro]] &lt;sup&gt;[[Benutzer:Norro/RC|wdw]]&lt;/sup&gt; 19:06, 7. Mär. 2010 (CET)<br /> :Ist mir auch recht. Ich wollte nur endlich mal initiieren, dass er verschoben wird. Die Frage nach dem Titel wird sich sowieso spätestens bei der deutschsprachigen Erstausstrahlung wieder stellen. --[[Benutzer:Sowizo|Sowizo]]&lt;small&gt; - [http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Sowizo Diskussion]&lt;/small&gt; 19:12, 7. Mär. 2010 (CET)<br /> ::Artikel steht immer noch mit einem Löschvermerk hier drin. Zweifelt denn überhaupt noch jemand die Sinnhaftigkeit eines eigenen Artikels an? Die Gründe (komplett neuer Plot UND zu 80% neue Darsteller) wurden ja bereits genannt. Ich kann beim besten Willen keinen Grund erkennen, dass zu einem Scrubs-Gesamtbrei zu machen. Es sei denn, es gelingt tatsächlich, eine absolut konsistente Abgrenzung ohne Doppelungen zu schaffen. -- [[Spezial:Beiträge/194.114.62.70|194.114.62.70]] 09:43, 15. Apr. 2010 (CEST)<br /> :::Bis ein Admin über den Löschantrag entschieden hat, läuft die Löschdiskussion. Solange die Löschdiskussion läuft (siehe Link im Baustein oben auf der Seite) ist der Baustein &quot;Zur Löschung Vorgeschlagen&quot; im Artikel. Argumente bitte ggf. in der Löschdiskussion anbringen. --[[Benutzer:Che010|Che010]] &lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Che010|Fragen?]]&lt;/sup&gt; 16:48, 15. Apr. 2010 (CEST)<br /> <br /> == Einstellung der Staffel/Serie ==<br /> Zach Braff schrieb vor einigen Stunden auf seiner Facebook Seite folgendes:<br /> <br /> &quot;Zach Braff: Many of you have asked, so here it is: it appears that &quot;New Scrubs&quot;, &quot;Scrubs 2.0&quot;, &quot;Scrubs with new kids&quot;, &quot;Scrubbier&quot;, &quot;Scrubs without JD&quot; is no more. It was worth a try, but alas... it didn't work. zb&quot;<br /> <br /> Gibt es dazu noch andere Quellen oder gilt diese als zuverlässig genug?<br /> --[[Benutzer:T-short|t-short]] 09:40, 23. Mär. 2010 (CET)<br /> :Obwohl ich nicht anzweifle, dass sich Braffs Aussage bestätigen wird, würde ich es wenigstens ein paar Tage noch nicht einfügen. Die Wikipedia ist kein Nachrichtenportal und es wäre nicht das erste mal, dass man hier im Übereifer, möglichst aktuell zu sein, auf eine Meldung &quot;reingefallen&quot; wäre, die sich dann doch nicht bewahrheitet hat. Braff hat zwar Insiderinfos über die Serie, da er auch in der neunten Staffel noch hinter der Kamera gearbeitet hat, aber ihm gehört die Serie nicht. Wenn ABC beispielsweise um jeden Preis versucht, noch eine 10. Staffel zu vermarkten, dann hat Braffs Äußerung überhaupt keine Bedeutung. --[[Benutzer:Che010|Che010]] &lt;sup&gt;[[Benutzer Diskussion:Che010|Fragen?]]&lt;/sup&gt; 10:17, 23. Mär. 2010 (CET)<br /> ::Sehe das wie Che. 'Damals' hieß es ja auch mal, dass Zach Braff ne tödliche Überdosis Pillen genommen hat vor lauter Lauter wurde an dem Tag bestimmt 20 mal von verschiedenen IP/Autoren das eingetragen. Mein Punkt ist vll nicht seeehr schlüssig, haltet Euch lieber an Ches Ausführung. --[[Benutzer:Mykarn|Mykarn]] 20:50, 23. Mär. 2010 (CET) PS: Nichts desto trotz ist das schade, wenns stimmt.<br /> <br /> == Gastauftritt ==<br /> Ich habe einen &quot;Gastauftritt in der 8 Folge bemerkt:<br /> -bei 6.49min und 7.10min läuft der sogenante Bartfratze im Hintergrung vorbei.<br /> Dabei gibt es sogar einen Fehler da er zweimal die selbe Route nimmt. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.154.118.132|84.154.118.132]] ([[Benutzer Diskussion:84.154.118.132|Diskussion]]) 12:47, 2. Jun. 2010 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> :Schön, aber nicht wirklich relevant im Gesamtzusammenhang der Serie. Eine Erwähnung im Artikel ist nicht erforderlich. --[[Benutzer:Mikano|Mikano]] 13:04, 2. Jun. 2010 (CEST)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sarah_Knappik&diff=84587596 Diskussion:Sarah Knappik 2011-01-29T21:13:25Z <p>Functionist: /* Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen */</p> <hr /> <div>{{Löschantrag entfernt|16. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|19. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|20. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt immer noch)|21. Januar 2011|Sarah Knappik (erl.)|22. Januar 2011|Sarah Knappik (hier erledigt)|26. Januar 2011|Sarah Knappik (LAE, wird im SG diskutiert)|27. Januar 2011|Sarah Knappik (LAE: Nummer 9)}}<br /> {{Diskussionsseite}}<br /> <br /> == Was soll der Relevanz-Wahnsinn? ==<br /> Ich lach mich tot...Diesen Relevanz-Wahnsinn gibts in der Form NUR in der Deutschen Wiki...Es ist klar das mein Nachbar &quot;Herbert&quot; nun keinen Artikel benötigt, die Dame ist aber nunmal zur Zeit in sämtlichen Medien auf der Titelseite und daher würde kein anderes Wiki auf der ganzen Welt einen solchen Nonsens veranstalten....HABT IHR KEINE ANDEREN PROBLEME? Warum muss der deutsche immer einen Sonderweg gehen, sogar bei Wiki?? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/109.90.92.70|109.90.92.70]] ([[Benutzer Diskussion:109.90.92.70|Diskussion]]) 19:22, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Richtig! Dazu kann man sich lustigerweise auch den Artikel in der englischen Wikipedia anschaun... http://en.wikipedia.org/wiki/Sarah_Knappik<br /> Da streitet sich keiner um Relevanz :) -- [[Benutzer:DasÄffchen|DasÄffchen]] 15:38, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Doch, ein Deutscher hat mit einem gerade erstellten Account einen Löschantrag gestellt. --[[Benutzer:Newsflash|Newsflash]] 19:29, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ja, wie gesagt, ein Deutscher, Spießertum eben --[[Spezial:Beiträge/77.9.24.26|77.9.24.26]] 13:32, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :: http://en.wikipedia.org/wiki/Sarah_Knappik ist inzwischen gelöscht worden! [[Benutzer:Leuband|Leuband]] 21:26, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Ihr sprecht mir so was von aus der Seele! Siehe auch [[Diskussion:Daniela Katzenberger]]! Auch hier kam seinerzeit in die Medien, dass eine Löschdiskussion über sie laufe :-| --&lt;span style=&quot;font-size:85%&quot;&gt;&lt;code&gt;&lt;small&gt;'''&lt;span style=&quot;border:1px solid #20406F;padding:1px 3px;font-family:Verdana,sans-serif;&quot;&gt;[[Benutzer:Eschweiler|ESChweiler]]&lt;/span&gt;'''&lt;/small&gt;&lt;/code&gt;&lt;/span&gt;[[Benutzer Diskussion:Eschweiler|♀]] 15:10, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Ich möchte dieses Thema hier noch einmal aufgreifen, allerdings will ich nicht schon wieder eine Löschdiskussion losbrechen. Fakt ist, dass es sich bei Sarah Knappik um ein One-Hit-Wonder handelt. Sie wurde nur im Fahrwasser von Gina-Lisa &quot;bekannt&quot;, ansonsten wäre sie, wie die meisten anderen GNT-Ausscheiderinnen in der Versenkung verschwunden. Da sie bis heute eher nur kleine Nebenrollen erlangt hat und nur relativ unbedeutende Modeljobs getätigt hat, kann ich da keine zwingende Relevanz erkennen. Natürlich, sie ist nunmal bei IBES. Aber das war z.B. Barbara Herzsprung auch. Diese ist sogar eine relativ erfolgreiche Designerin (oder war es mal). Dennoch gibt es keinen Artikel über sie.<br /> :Ausserdem könnte man mit der Begründung, sie hätte in jüngster Zeit viele Auftritte in den Medien, eine Menge Artikel verfassen. So gibt es bestimmt einige Schauspieler, die des öfteren in Nachmittagstalkshows aufkreuzen. Oder die schon das ein oder andere Mal bei Pilawa, Jauch und Co. auf den Ratestühlen gesessen haben. Aber diese Personen haben keinen Artikel. Um meine persönliche und total subjektive Meinung zum Ausdruck zu bringen: ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein. Sie ist ungezogen, hat keinerlei Anstandsgefühl und ausserdem ist sie total egofixiert. Ich kann prophezeien, dass dieser Artikel, wie einige andere auch, als Leiche enden wird, da es nicht viel mehr Infos geben wird nach IBES.<br /> : Ausserdem finde ich es genauso respektlos, alle Deutschen abzustempeln, nur weil zwei oder drei diesem Bild entsprechen. Menschen, die solche Verallgemeinerungen anstellen, sind meistens die, die am lautesten aufschreien, wenn jemand sagt: &quot;Alle Türken sind scheisse!&quot; oder &quot;Alle Frauen gehören an den Herd!&quot; Diese Aussagen vertreten nicht meine Meinung, aber leider leider gibt es solche Verallgemeinerungen viel zu oft. --[[Benutzer:Numisel|Numisel]] 00:06, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Wenn dieser Artikel irgendwann einmal vor sich hin modert, weil Sarah Dingens wieder in der Versenkung verschwunden ist, kann man den Artikel immer noch löschen. Aber so weit ist es noch nicht, und niemand kann mit Sicherheit prophezeien, ob RTL als der Sender des schlechten Geschmacks diese Frau nicht doch noch in irgend einem Reality-Format als Zicke vom Dienst einsetzen wird.<br /> ::Im Grunde genommen laufen die Argumente der Löschungsbefürworter auf den schönen Satz &quot;ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein&quot; hinaus. Vorm Schiedsgericht hat sich jemand beklagt, dass diese Frau einen eigenen Artikel bekommt, ein (mir völlig unbekanntes) Mitglied irgend eines Gemeinderats, das Ehrenbürger seiner Gemeinde geworden und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist, dagegen nicht. Ist enzyklopädische Relevanz bei Personen jetzt gleichzusetzen mit etwas Positives geleistet zu haben? Eine Enzyklopädie ist doch ein Nachschlagewerk, d.h. es wird benutzt, um nähere Informationen zu etwas zu bekommen, für das man sich interessiert. Im Bezug auf Personen bedeutet das, das jemand dann einen Eintrag verdient, wenn ein Informationsbedürfnis zu dieser Person besteht. Und zwar völlig wertfrei, unabhängig davon, ob die Person etwas heldenhaftes geleistet hat oder nur als dumme Rotzgöre aufgefallen ist. Wenn Wikipedia nicht die Informationen liefert, nach denen gesucht wird, ist Wikipedia als Nachschlagewerk unbrauchbar. Die Relevanz einer Person hat also nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, was man von der Person hält.<br /> ::Ein Eintrag zu einer Person ist also keine Auszeichnung für das Lebenswerk, sondern bedient ein, warum auch immer vorhandenes, Informationsbedürfnis. Wenn jemand, positiv oder negativ, besonders auffällt, ist ein Artikel zu dieser Person geboten. Nachdem RTL mehrere Sendungen des Dschungelcamps um die Person „Sarah Dingens“ herum aufgebaut hat, ist zu erwarten, dass bei der Diskussion dieser Sendung und von Reality-TV allgemein auch sie als Person zur Sprache kommt und dass man sich nähere Informationen über sie beschaffen möchte. Relevanz ist also (derzeit) zweifellos vorhanden, somit ist ein Eintrag zu Sarah Knappik also nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar erforderlich, wenn Wikipedia seine Aufgabe als Informationsquelle erfüllen soll.<br /> ::Abgesehen davon, dass ich den Kristallkugeln derjenigen, die behaupten, sie würde bald wieder in der Versenkung verschwinden, misstraue, zieht dieses Argument auch aus einem anderen Grunde nicht. Man kann ein (vorübergehendes) Informationsbedürfnis nicht dadurch wegdiskutieren, dass dieses möglicherweise in ein paar Jahren nicht mehr vorhanden sein wird. Wenn man die Messlatte so hoch legt, müssten alle Einträge zu relativen Personen der Zeitgeschichte (z.B. die meisten Sportler, Schauspieler oder Künstler) löschen, denn die meisten Prominenten verschwinden irgendwann in der Versenkung. Es ist auch nicht gerechtfertigt, die Messlatte so hoch zu legen, wenn man bedenkt, wie niedrig die Schwelle in anderen Bereichen, z.B. bei Software, liegt.<br /> ::Sarah Dingens ist doof und verdient keinen eigenen Artikel ist jedenfalls kein Argument für eine Löschung dieses Artikels. Wer diese Person so widerlich findet, der mag in einem Jahr oder so noch einmal schauen, ob an dieser Frau noch ein hinreichendes öffentliches Interesse besteht und kann dann noch mal eine neue Löschungsdiskussion beginnen, aber nicht jetzt. --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 14:49, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Über die derzeitige Relevanz von Sarah K. mag man streiten, ich verstehe aber dann allerdings nicht, warum jemand wie &quot;Porno-Klaus&quot; (Big Brother 2010), der ein halbes Jahr die Fernsehunterhaltung mitprägte, keinen Artikel bei Wikipedia hat.--[[Spezial:Beiträge/80.136.107.38|80.136.107.38]] 09:37, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: „Sarah Knappik: eine Karriere im deutschen Medienzirkus des 21. Jahrhunderts. Im Januar 2011 ist sie für ein paar Tage bei Deutschlands Dschungelshow-Fans „weltberühmt“.“ sagt alles über ihren Status als Prominente. http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1767714/Portraet-Wer-ist-eigentlich-Sarah-Knappik.html &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] ([[Benutzer Diskussion:Gittergesoxxx|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Gittergesoxxx|Beiträge]]) 00:07, 28. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : Da [[Menderes Bagci]] einen eigenen Artikel hat, kann Sarah Knappik guten Gewissens behalten werden. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 02:02, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Schaut mal [http://de.wiki-watch.org/index.php?Content=LemmaDetails&amp;LemmaDetailsTitle=Sarah_Knappik hier] bei Wiki-Watch. Demnach wurde das Knappik Lemma bis zu 50.000 mal am Tag aufgerufen. Angela Merkel hingegen am geleichen Tag nur ca 2.500 mal. [http://de.wiki-watch.org/index.php?Content=LemmaDetails&amp;LemmaDetailsTitle=Angela_Merkel]. /Ironie an/ Wer ist also relevanter??? /Ironie aus/. Im Erst: Wikipedia ist eine Plattform für Menschen die sich informieren wollen. Im Moment besteht hoher Informationsbedarf an Frau Knappik, Lemma also relevant. --[[Benutzer:Trigonomie|Trigonomie]] - &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Trigonomie|☎]]&lt;/small&gt; 10:24, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Ob Löschen oder nicht... ==<br /> <br /> ... zeitgleich bedeutet, (mindestens) zwei Ereignisse haben die selbe Dauer, gleichzeitig sagt aus, (mindestnes) zwei Ereignisse finden zur selben Zeit statt. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 07:51, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :In dem Zusammenhang klingt aber beides merkwürdig. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:41, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Das hast du Recht. Wenn der Artikel nicht gelöscht wird und ich daran denke, versuche ich den Satz &quot;rund&quot; zu bekommen. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 14:13, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Das ist Unsinn, „zeitgleich“ ist synonym zu „gleichzeitig“ zu gebrauchen. --[[Benutzer:Seth Cohen|Seth Cohen]] 16:28, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,307443,00.html<br /> ::... wobei ich grad sehe, dass sich das Thema erledigt hat. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 22:37, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :::Danke für den Link. Nun gut; meine Aussage stützt sich auf den Eintrag im Bertelsmann-Wörterbuch, wonach „zeitgleich“ &lt;u&gt;auch&lt;/u&gt; „gleichzeitig“ bedeuten kann:<br /> <br /> :::''„zeit|gleich [Adj. , o. Steig.] 1 [bei Wettbewerben] mit der gleichen gemessenen Zeit; zwei der Fahrer liegen z. an der Spitze '''2 gleichzeitig; ~e Ereignisse'''“'' --[[Benutzer:Seth Cohen|Seth Cohen]] 17:08, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :::Im Duden steht es sogar an erster Stelle:<br /> <br /> :::''„zeit|gleich &lt;Adj.&gt;: 1. gleichzeitig: -e Vorgänge. 2. (Sport) mit gleicher →Zeit: z. ins Ziel kommen.“'' --[[Benutzer:Seth Cohen|Seth Cohen]] 13:37, 27. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ... uff, ich liebe die deutsche Sprache! ;-) -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 09:41, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == &quot;auch von seriösen Medien&quot; ==<br /> <br /> &quot;wurde auch von seriösen Medien begleitet&quot;<br /> <br /> Wenn der Artikel bleibt, muss das geändert werden. Wikipedia entscheidet nicht, welche Medien &quot;seriös&quot; sind und welche nicht... Allenfalls, welche &quot;relevant&quot; sind und welche nicht. Und das auch nur im Hintergrund bzw. auf der Diskussionsseite. Und je nach Ergebnis geht das relevante Medium als Quelle ein oder nicht. Aber ohne Bewertung des Mediums im Artikel. --[[Spezial:Beiträge/178.202.28.130|178.202.28.130]] 19:07, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Na, die weiteren Kandidaten im Dschungelcamp haben seltsamerweise WIKIPEDIA-Artikel ==<br /> Von den weiteren Dschungelcamp-Teilnehmern kenne ich leider fast keinen. Ob die tatsächlich einen Artikel verdient haben ...--[[Benutzer:Slimguy|Slimguy]] 23:20, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Eva Jacob und Jay Khan haben auch keinen. Frau Knappik hatte auch mal einen Link zum GNTM-Artikel. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:53, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :: Die Jacob-Sisters und US5 haben einen...<br /> [[Spezial:Beiträge/84.182.96.181|84.182.96.181]] 23:23, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::: Ja und? [[Germany’s Next Topmodel]] und [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] haben auch Ihren Artikel und da hat sie doch ihre namentliche Erwähnung... Artikel löschen, Umleitung rein und fertig... --[[Spezial:Beiträge/178.142.92.79|178.142.92.79]] 09:30, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Kritik ==<br /> <br /> Kann jemand noch einen Kritikabschnitt einfügen. Wir haben da nun endlich relevante Kritik, die man unverzüglich einbauen sollte:<br /> <br /> &quot;[[Rainer Langhans]] meinte, alles was sie sage, sei asozial.&lt;ref name=&quot;dschungel&quot;&gt;''Ich bin ein Star, holt mich hier raus'', RTL, Sendung von 17. Januar 2011.&lt;/ref&gt;&quot;<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> Sowas darf nicht verloren gehen!! Also husch, husch. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 23:23, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die persönliche Meinung von Herrn Langhans ist IMHO so nicht zitierfähig. Wenn jetzt die gesamte Weltpresse feststellt, dass er Recht hat, vielleicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:12, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ähmm... das war [[Ironie]] ... --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 09:27, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Damit würde es aber perfekt in den Artikel passen... --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 09:34, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> Passt denn dann auch Dirk Bachs Kommentar, sie hätte die Realschule und auch ihre Friseurlehre abgebrochen in ihren wundervollen Lebenslauf? Oder war das nur so daher gesagt? Letzendlich ist es, was es der Wahrheit entspricht, durchaus verwendbar.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 10:23, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bessere Quellen zum Lebenslauf werden vermutlich nicht aufzutreiben sein. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:16, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Ja. Nur wie soll man einen Satz von D. Bach (den dieser in einer der Folgen gesagt hat) als Quelle verlinken? Einfach zur Website der Sendung bzw. RTL, auf der die einzelnen Folgen als Video abgerufen werden können? Ohne Quelle ist es dann wiederum unbelegt und nicht gerade Wikipedia-like.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 11:41, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Da diese Quelle natürlich genauso wenig reputabel ist, wie andere im Artikel, lässt sich damit aber doch sehr schön den Artikel aufschwurbeln. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 11:44, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: Quellen gibt es für den Friseurspruch [http://www.welt.de/fernsehen/specials/dschungelcamp/article12206635/Ekel-Oktoberfest-Sarah-Knappik-denkt-ans-Aufgeben.html] und für die Aussage von Langhans [http://www.stern.de/kultur/tv/vierter-tag-im-dschungelcamp-2011-wer-stoppt-sarah-knappik-1644189.html]. Aber genug gelacht für heute. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo zitierbare Fakten zu dem Lemma. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:52, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Haha, hat Dirk Bachs Erwähnung des Artikels samt Löschantrag sie nun etwa relevant gemacht? --[[Benutzer:Gabbahead.|Gabbahead.]] 22:19, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Hihi RTL hat eben sogar diesen Eintrag benannt,das er zum löschen freigegeben ist xDD--[[Benutzer:CheKkaaBooY|CheKkaaBooY]] 22:21, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Also ohne Dirk Bachs Erwähnung zu diesem Artikel bzw Löschantrag, wäre ich nicht mal drauf gekommen das sie in Wiki verzeichnet sei... -- Naggi 22:28, 18. Jan. 2011 &lt;small&gt;(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.83.198.154|217.83.198.154]] ([[Benutzer Diskussion:217.83.198.154|Diskussion]]) ) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Tja, also doch inzwischen &quot;relevant&quot; genug für diesen Einrag, der ja keinen weh tut? Wobei er natürlich dann überarbeitet werden müsste...<br /> (ich, noch am Rumbasteln mit der wiki - Syntax) &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.54.149.55|78.54.149.55]] ([[Benutzer Diskussion:78.54.149.55|Diskussion]]) 23:09, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Die Löschdiskussion ist unter [[WP:Löschkandidaten/16. Januar 2011#Sarah Knappik]] zu finden. Ob Frau Knappik relevant genug ist, wird dort entschieden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:05, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die ist einfach nur unüberlegt und unbedarft. http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E0DD385601EFA434C981CDA357357E351~ATpl~Ecommon~Scontent.html http://www.bz-berlin.de/kultur/fernsehen/froonck-berichtet-ueber-das-dschungelcamp-article1096764.html. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 21:03, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> Laut GNTM hat sie sogar Abitur aber sonst nichts &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.35.199.80|78.35.199.80]] ([[Benutzer Diskussion:78.35.199.80|Diskussion]]) 22:54, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Da bei diesen Lemmata ohnehin fast alles medial gesteuert wird, können sicher auch grenzwertig relevante Quellen als zur Show gehörend betrachtet werden und ausgewertet werden. Gebt dem Volk seine Spiele. --[[Benutzer:Eingangskontrolle|Eingangskontrolle]] 21:27, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Vegetarierin? ==<br /> <br /> BILD hat Fotos veröffentlicht, die das Gegenteil beweisen und mutmaßt, dass es sich um einen Vorwand handelt, bei IBES keine Ekelprüfungen bestehen zu müssen. Während letzteres zwar nur eine Unterstellung ist, sprechen die Fotos jedoch für sich. Der Satz sollte also gestrichen oder entsprechend korrigiert werden, Quelle: http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/18/dschungelcamp-sarah-knappik/keine-vegetarierin-doch-fleisch.html &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/80.138.124.102|80.138.124.102]] ([[Benutzer Diskussion:80.138.124.102|Diskussion]]) 22:32, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : Das muss allerdings heute nicht mehr stimmen. Immerhin weiß kaum niemand wie lange sie schon zur Vegetarierin geworden ist. Ihr Freund Thomas Lachetta schreibt etwas schwammig darüber, gibt aber selbst nicht an zu wissen ob sie Vegetarierin sei. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/18/liebe-sarah/ Vielleicht ist das ja auch nur eine Ablenkung, dass sie ja doch keine sei. Eigentlich sollte es doch ihr Freund selbst wissen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.162.127.252|87.162.127.252]] ([[Benutzer Diskussion:87.162.127.252|Diskussion]]) 12:20, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> ::Naja, wo hast du denn her, dass er ihr Freund ist? Der Herr schreibt nicht schwammig, sondern eindeutig, dass er nicht weiß, ob sie Vegetarierin ist. Von daher kennt er sie wohl noch nicht einmal. Einfach mal genauer lesen. Ausserdem ist der Blog allg. doch wohl eher von fragwürdigem Inhalt. Aber das steht wohl auf einem anderen Blatt. -- [[Spezial:Beiträge/80.131.252.183|80.131.252.183]] 17:07, 20. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Er wird wohl kaum ihr Freund sein. Zitat: &quot;Was mich[...]nervte war das Gejammere von Sarah Knappik[...] http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/15/das-dschungelcamp-2011-ist-gestartet-meine-lieblinge-sind/ Drei Tage später findet er es plötzlich toll.-- [[Spezial:Beiträge/88.67.151.147|88.67.151.147]] 16:01, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> <br /> Hier ist der Link zum Promidinner wo sie zumindest Fisch als Menü angeboten hat:<br /> http://www.vox.de/kochen/das-perfekte-promi-dinner/portrait/datum/2009-03-08/id/248<br /> <br /> Ich denke sie gibt nur vor Vegetarierin zu sein, ihre Freundin Gina-Lisa Lohfink hat in Medien angegeben, sie habe öfter bei Lohfinks Mutter Spaghetti Bolognese gegessen (mit Fleisch natürlich).<br /> Übrigens, jemand der Fisch ißt, kann sich nicht Vegetarier nennen.<br /> '''Pescetarier''' essen Fisch, aber kein Fleisch. Sarah aß beides, bis vor dem Camp wie es aussieht. -- [[Benutzer:Virtualhorst|Virtualhorst]] 00:54, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Vegetarier wird man nicht durch Geburt oder Taufe. Wenn sie sich letzte Woche dazu entschlossen hat, Vegetarierin zu sein (warum auch immer), ist sie es jetzt. Sonderlich erwähnenswert ist das außerhalb des Kontexts Dschungel aber nicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:44, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitat der Anspielung auf den Löschantrag in IBES-Sendung vom 18.01.2011 ==<br /> <br /> Kann jemand vielleicht hier oder im entsprechenden Beitrag zur Sendung noch einfügen, dass in der &quot;Ich bin ein Star&quot; Sendung vom 18.01. angemerkt wurde, dass Lösch-Trolle versucht haben den Eintrag zu Frau Knappik wg. Irrelevanz zu löschen.<br /> Das ist ein schönes Zeitdokument wie übel es um die deutsche Wikipedia inzwischen steht! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.143.126.107|87.143.126.107]] ([[Benutzer Diskussion:87.143.126.107|Diskussion]]) 13:23, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Dass Wikipedia inzwischen zu einem lächerlichen Online-Rollenspiel verkommen ist, ist im Real Life schon ziemlich bekannt, denke ich. Wer sich ernsthaft informieren will, nutzt Wikipedia sowieso nicht, sondern greift weiterhin zu gedruckten Nachschlagewerken. MfG, --[[Benutzer:Brodkey65|Brodkey65 ]] 13:56, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> :''Löschtrolle''? Ich hab nur behalten-Trolle gesehen &lt;small&gt;scnr&lt;/small&gt;--[[Benutzer:Nothere|Nothere]] 11:19, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Also bis Frau Knappik in einem gedruckten Nachschlagewerk auftaucht, dürfte noch eine ''Menge'' Zeit vergehen, wenn es denn ''jemals'' dazu kommt, Brodkey... &lt;small&gt;(und das sage ich als ein Befürworter des Artikels)&lt;/small&gt; --[[Benutzer:Gonzo.Lubitsch|Gonzo.Lubitsch]] 12:43, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Ich sehe sie auch eher in Forschungsarbeiten rezipiert. Es ist doch aus soziologisch-gesellschaftlicher Sicht hochspannend, dieses Phänomen der &quot;Starlets&quot; zu untersuchen. Ich meine was diese Frau an Emotionen freisetzt, gerade bei denen, die immer betonen, dass es garnicht notwendig sei, über sie zu reden, ist doch nun wirklich bemerkenswert. Sorry, etwas offtopic, daher eine Fortsetzung der Diskussion ggf. woanders.--[[Benutzer:Bennsenson|bennsenson]] - [[Benutzer:Bennsenson/Warum Socken an die Füße gehören|reloaded]] 12:50, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag Fehlerhaft ==<br /> <br /> Relevanzfrage hin oder her. <br /> Der Eintrag sollte wenigstens der Wahrheit entsprechen.......<br /> Sarah Knappik wurde nach eigenen Angaben in Fritzlar (Hessen) geboren. <br /> '''Da ihre Mutter gebürtig aus Wabern kommt, welches 6 km von Fritzlar entfernt liegt, kann es durchaus sein, dass Sarah in Fritzlar zur Welt kam und nicht wie geschrieben in Bochum. Ihre Mutter ist da nie so ein Weichei gewesen, aber ich frage mich schon wie ihre Familie es hat zulassen können, dass sie sich selber so zum Affen macht.''' &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/85.180.219.186|85.180.219.186]] ([[Benutzer Diskussion:85.180.219.186|Diskussion]]) 20:18, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> LE. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.59.49.236|84.59.49.236]] ([[Benutzer Diskussion:84.59.49.236|Diskussion]]) 18:34, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> <br /> Und wo sind bitte die Belege das sie für Nintendo und Co. gebucht wurde???? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/188.98.141.203|188.98.141.203]] ([[Benutzer Diskussion:188.98.141.203|Diskussion]]) 04:53, 21. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :: Auf ihrer offiziellen Homepage ist das so beschrieben.http://www.sarah-knappik.de/person.html --[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 07:44, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Computerspiele ==<br /> <br /> Die Frau hat Computerspiele veröffentlicht? Oder daran mitgewirkt?<br /> Nachweise sind dafür schonmal gar keine da. Und mit Google hab ich nur gefunden, dass es eine Sammelbox dreier Spiele gibt, die &quot;von ihr empfohlen&quot; wurden - also hat jemand ihren Namen draufgeschrieben - da ist keine Mitwirkung ihrerseits irgendwo nachgewiesen. Und zum anderen Spiel wird sie gar nicht erwähnt, nur insofern, alsdass das Spiel in der &quot;von ihr empfohlen&quot;en Sammlung enthalten ist.<br /> Wenn keine Mitwirkung an den Spielen nachgewiesen wird, fliegen sie die Tage unter &quot;Filmographie&quot; raus.--[[Benutzer:Alaska|Alaska]] 10:35, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich habe die Spiele bei amazon entdeckt und da es als Model ja ihre Aufgabe ist Produkte zu bewerben und sie die Spiele mit ihrem Namen, mit Interviews und in einem Fotoshooting beworben hat, fand ich schon, dass das alles genug Bedeutung hat um hier erwähnt zu werden. Klar ist es ein Unterschied zu z.B. Gina Lisa, die als Figur selber im Videospiel vorkommt. Aber ist natürlich Ansichtssache ob das ausreicht und ich kann die Löschung schon nachvollziehen.--[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 12:02, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Dann wäre ich dafür, die Spiele im Fließtext im Rahmen ihrer Arbeit zu erwähnen. Dann kann man auch klarstellen, dass sie nur als Werbeperson tätig war und nicht an den Spielen selbst mitgewirkt hat. --[[Benutzer:Alaska|Alaska]] 09:59, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zack die Bohne! ==<br /> <br /> Dieser Ausspruch hat keinerlei enzyklopädische Relevanz. Sollte also aus dem Artikel gestrichen werden. Auch POV ist in dem Artikel noch reichlich vorhanden. Sollte ebenfalls raus. --[[Benutzer:Observer22|Observer22]] 14:08, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Schon wieder dieser Exkludisten-Mist! Der Ausspruch &quot;Zack die Bohne&quot; ist seit dem Auftritt von Sarrah Dingens und Gina Lisa Lohfink fester Bestandteil der Jugendkultur dieser Jahre und regelmässiger Gegenstand der Diskussion welches der beiden C-Promis ihn geschaffen hat. Aber ja, in einem 20bändigen Lexikon wäre dafür kein Platz - das Internet dürfte aber noch ein paar Bytes übrig haben...?! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.155.222.221|87.155.222.221]] ([[Benutzer Diskussion:87.155.222.221|Diskussion]]) 02:19, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :::&quot;Fester Bestandteil der Jugendkultur&quot;? Sonst geht's aber noch? Es ist ja schon erstaunlich das diese Person überhaupt einen Eintrag hat, aber dann muß nicht jeder Blödsinn noch mit rein. Ein Exkludist (!?)--[[Spezial:Beiträge/80.136.114.246|80.136.114.246]] 10:28, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: diese frau soll auch kein vorbild sein, aber wenn leute nach ihr suchen wird doch wohl ein objektiver artikel hier stehen dürfen. sonst müsste man bill kaulitz ja wohl auch entfernen<br /> --[[Benutzer:Poolice|Poolice]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Das macht sie aber noch lange nicht zum &quot;festen Bestandteil der Jugendkultur&quot;. Für so verquarzt halte ich unsere Jugend dann doch nicht...--[[Spezial:Beiträge/80.133.174.52|80.133.174.52]] 15:47, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Ich als Mitglied der Rostocker Fanszene: JA ES IST RELEVANT![[Benutzer:Garry aöare|Garry aöare]] 21:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> [[Zack die Bohne!]] braucht einen eigenen Artikel mit Weiterleitung von [[Tschack de Kürbis!]] --[[Benutzer:Gf1961|Gf1961]] 13:58, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag und letzter Satz in Sarahs Artikel ist falsch ==<br /> <br /> &quot;Am 25.01.2011 verließ sie nach starken Streitereien mit den anderen Kandidaten freiwillig das Camp.&quot;<br /> <br /> <br /> Keine Ahnung wer das verfasst hat, jedenfalls steht bisher noch ncith fest, ob sie raus ist.<br /> Bitte das zu korrigieren und den Satz rauszunehmen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Leecherjunkie|Leecherjunkie]] ([[Benutzer Diskussion:Leecherjunkie|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Leecherjunkie|Beiträge]]) 07:16, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Erledigt. --[[Benutzer:Hurlbrink|Florian Hurlbrink]] &lt;span style=&quot;font-size:80%&quot;&gt;([[Benutzer_Diskussion:Hurlbrink|Diskussion]])&lt;/span&gt; 08:27, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> Die Formulierung &quot;freiwillig&quot; scheint mir leicht irreführend. -- [[Benutzer:Polluks|Polluks]] &lt;span style=&quot;color:ForestGreen&quot;&gt;[[Benutzer Diskussion:Polluks|★]]&lt;/span&gt; 19:20, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen ==<br /> <br /> Der Freund von Sarah schrieb vergangene Nacht in seinem Blog, dass sie das Dschungelcamp verlassen hat. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/25/eilmeldung-skandal-sarah-knappik-hat-das-dschungelcamp-offensichtlich-verlassen/ &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/93.241.68.182|93.241.68.182]] ([[Benutzer Diskussion:93.241.68.182|Diskussion]]) 11:06, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : RTL bestätigt dies inzwischen [http://www.rtl.de/medien/unterhaltung/ich-bin-ein-star/dschungelcamp-news/12bd0-0-7c29-23/sarah-hat-das-dschungelcamp-verlassen.html]. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:13, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Bedeutet das, dass sie nicht mehr relevant ist? --[[Spezial:Beiträge/84.226.94.64|84.226.94.64]] 11:14, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Relevanz verjährt nicht! --[[Benutzer:PauKr|PauKr]] 11:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::Ich bin trotzdem erstaunt, dass wir noch keinen neuen LA haben --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 13:24, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::: Wenn es keine neuen Argumente gibt, kann es auch keinen neuen LA (siehe [[WP:LR]]) geben. Im übrigen ist der Fall beim Schiedsgericht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 13:33, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::: Die Argumente sind doch klar: keine Casting-Siegerin, kein bekanntes Modell, kurzfristiger Medienhype durch Casting und Reality-TV-Teilnahme, dauerhafte Medienpräsenz war nicht gegeben. ist zu behandeln wie Chiara Ohoven. Relevanz verjährt zwar nicht, aber sie war hier nie vorhanden. Das Ende des Dschungelcamps abwarten und löschen. Das geht auch nachträglich, wenn keine Relevanz gegebenist , siehe [[Judith Burmeister]] http://marjorie-wiki.org/wiki/Judith_Burmeister. --00:36, 26. Jan. 2011 (CET) &lt;small&gt;(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] ([[Benutzer Diskussion:Gittergesoxxx|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Gittergesoxxx|Beiträge]]) ) &lt;/small&gt;<br /> :::::::Diese Argumente ziehen nicht. Das Dschungelcamp ist keine Casting-Show, es setzt im Gegensatz dazu eine vorhergehende Medienpräsenz der Teilnehmer voraus. Frau Kanppik mag die Show nicht &quot;gewonnen&quot; haben, sie ist aber (nach heutigem Stand) die prägende Figur der derzeitigen Staffel, sie ist damit zu einer Person der Zeitgeschichte geworden. Vergleiche mit Chiara Ohoven und Judith Burmeister sind deshalb verfehlt. Ein öffentliches Interesse ist derzeit massiv vorhanden. Relevanz ist deshalb (derzeit) zweifelsfrei gegeben. Neue Argumente für eine Löschung kann es frühestens bei Ausstrahlung der nächsten Staffel geben, erst dann wird man beurteilen können, ob sie wieder in der Versenkung verschwunden sein wird. --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 10:46, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::::::Das sind alles keine neuen Argumente. Die wurden in den Löschdiskussionen zum Thema S.K. alle bereits genannt. Der Artikel ist auf behalten entschieden und damit ist (vorbehaltlich des Instanzenweges) Relevanz festgestellt. Neue Löschanträge wegen Irrelevanz sind sinnlos. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 16:32, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::::::Ob neue Löschanträge sinnlos sind, hängt vom Ziel ab, das damit verfolgt wird. Der Initiator des ursprünglichen Löschantrags hat jedenfalls eine Menge Wirbel verursacht, und er/sie scheint es weiter zu versuchen, siehe den jüngsten LA. Als eigentlich Außenstehender halte ich es für die sinnvollste Vorgehensweise, einige Zeit, vielleicht ein paar Monate, vielleicht bis zur nächsten Staffel, nichts zu machen und dann zu schauen, ob noch irgendwo von Frau Knappik die Rede ist oder ob sie wirklich völlig in der Versenkung verschwunden sein wird. Dann wird man wesentlich besser in der Lage sein festzustellen, ob diese Frau wegen dauernder Medienpräsenz relevant ist oder ob sie nicht enzyklopädisch relevant ist, weil sie wie eine Silvesterrakete abgebrannt ist. --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 23:43, 27. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Bleibt noch das Datum des Ausstiegs. Wenn die Darstellung in der letzten Sendung richtig war, ist sie just während der Sendung gegangen, somit am Abend des 24.1. in Deutschland bzw. am Morgen des 25.1. in Australien - Im Sendungsartikel ist immer das zeitverschobene Datum in Deutschland angegeben. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 12:51, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das spielt dabei keine Rolle, da sie um 1 Uhr deutscher Zeit gegangen ist. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 13:59, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Interessant, wo steht das? --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> Sie hat sich mit den Worten &quot;ich bin ein Star, holt mich hier raus!&quot; verabschiedet. So muss es jeder tun. Und irgendwer hat das aus dem Artikel gelöscht. So manch ein Veränderer von Sätzen anderer Leute ist echt ein Wichtigtuer hier ... -- [[Benutzer:Ely|Ely]] 15:39, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> : Wie die Sendung funktioniert, steht im Artikel über die Sendung. Das muss nicht bei jedem Kandidaten wiederholt werden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:40, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das steht in jedem Artikel darüber drin; unter anderem auch [http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/25/sarah-knappik-jay-khan/schwere-vorwuerfe-vor-ausstieg-dschungelcamp.html hier]. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 16:10, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bei RTL steht keine Uhrzeit, die kennt offenbar nur BILD. Wird schon passen. Aber komisch, dass um 8:15h das Voting deswegen abgesagt wurde. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 16:21, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ist das im Link tatsächlich ihr Freund? Könnte Mensch nicht vermerken, dass der offenbar ein, gelinde gesagt, Rechtsbürgerlicher ist? -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 23:55, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Soweit ich weiß, ist das ein Gerücht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 10:55, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Man weiß es nicht nicht 100%. Jedoch taucht sein Name ab und zu mal im www im Zusammenhang mit Sarah Knappik auf. Auf Thomas Lachettas Blog steht jedoch nichts davon, dass sie zusammen sind. Daß er ein Rechtsbürgerlicher ist, würde ich so nicht bestätigen. Etwas konservativ vielleicht, aber nicht rechts. jedoch gab Sarah in einer der letzten Folge des Dschungelcamps an, einen Freund zu haben, nannte aber keinen Namen. Ihr bester Freund heißt jedenfalls Jonas. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/93.241.93.75|93.241.93.75]] ([[Benutzer Diskussion:93.241.93.75|Diskussion]]) 17:22, 26. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> ::: Linksfaschisten ist normalerweise ein Code in der Rechten Szene, und weiter mag ich jetzt gar nicht suchen auf der Seite, einerseits weil er Eva vor Sarah auf seiner Lieblings-Liste hatte, andererseits weil der Blog totaaaaal langweilig ist. Achja: Rechtsbürgerlich meint in der schweiz sowas wie rechte CSU, aber noch nicht NPD. Das würd ich dem Mensch dann doch unterstellen. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 22:13, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Reality TV Teilnehmer ein Beruf? ==<br /> Wer hat denn den ersten Satz verzapft? Ohne Frage ist Sarah Dingens Model, ob erfolgreich oder nicht ist wohl egal, oder? Liebe Wikipedianer Ihr solltet mal etwas emotionsloser/neutraler beim Artikel schreiben werden. --[[Spezial:Beiträge/195.137.177.243|195.137.177.243]] 16:18, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :Es sollte die Tätigkeit bzw. der Umstand drin stehen, der die Person vor allem relevant/bekannt gemacht hat. Das dürfte der jetzige Einleitungssatz ganz gut treffen. Model ist eher zweitrangig für die Bekanntheit, wenn sie denn in diesem Beruf ''nicht'' erfolgreich ist. Zum Vergleich: [[Kurt Beck]] (der erste, der mir ad hoc einfiel) wird auch nicht als Elektroniker (das ist sein Beruf) bezeichnet. Gruß, --[[Benutzer:Wiebelfrotzer|Wiebelfrotzer]] 21:11, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich würde ja beides nennen. Immerhin hat sie in dem Beruf gearbeitet. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 21:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: +1 Wer einen Modelvertrag hat(te), ist ein Model. Wer das mit dem Kommentar &quot;lol&quot; löscht ist nichts weiter als ein Vandale. --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 21:26, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Und dass Kurt Becks Elektronikerberuf keine Rolle spielt, liegt übrigens auch nicht an seiner diesbezüglichen Erfolgslosigkeit, sondern daran, dass er diesen Beruf längst überhaupt nicht mehr ausüben will und nicht verfolgt. Er geht auch in kein Dschungelcamp, um seine Elektronikerkarriere wieder voranzutreiben. Knappik verfolgt hingegen weiterhin ihre Modelkarriere und ist genau deswegen auch im Camp gewesen, und nicht etwa, um dort als Reality-TV-Teilnehmerin ihre Brötchen zu verdienen. Sie hat ja zumindest eine Dschungelprüfung ausdrücklich mit der Begründung abgelehnt, dass sie noch als Model arbeiten will und die Priorität damit klargestellt (obwohl das eigentlich auch so aus der Biografie schon deutlich genug hervorgeht, dass sie primär Model ist) --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 22:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: Sie ist derzeit [http://www.rockstar-models.de/model/sedcard.html?id=56950890 Model]. Reality TV Teilnehmerin ist natürlich kein Beruf, wenn eine Sendung eine oder mehrere Wochen dauernd. Oder habt ihr das bei [[Mathieu Carrière]], [[Gitta Saxx]], [[Frank Matthée]], [[Peer Kusmagk]], [[Jay Khan]], [[Katy Karrenbauer]] und [[Thomas Rupprath]] auch reingeschrieben? Ich habe den Quatsch einfach mal entfernt. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 03:31, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> &quot;Sarah Knappik wuchs zusammen mit ihren Eltern...&quot; ist etwas unglücklich formuliert, da die Eltern ja doch wohl schon erwachsen waren. --[[Benutzer:Rippach|Rippach]] 22:05, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitate ==<br /> Wir brauchen unbedingt einen Abschnitt mit Zitaten.<br /> <br /> * Die Leute sagen: 'Das Wetter ist halt Scheiße, da kann ich nix dran ändern'. Jeder Einzelne kann was verändern in der Welt.<br /> * Meine Prüfung gestern war noch schlimmer!<br /> * Ich geb' nichts auf 'Zack die Bohne', dieser Spruch,der war mal nicht ohne, doch er ging verloren, an einer ekligen Frau, deswegen hau' ich sie irgendwann grün und blau, brutal wie ich bin, immer in die Fresse rein, Sarah K. ist ein hammerhartes Ghetto-Schwein.<br /> * Das war die schwerste Prüfung von allen. Die Allerschwerste, die es jemals gab und von allen die noch kommen.<br /> * Ich bin nicht operiert, ich bin natürlich, an meinem Körper ist 100% alles umsonst.<br /> * What happens when we break?<br /> * Ich habe vor nichts Angst, nur vor der Toilette.<br /> * Nicht jeder von uns wurde als Arschlochkind geboren. Das ist einfach so. Der eine ist verloren gegangen und der andere ist gewachsen.<br /> * 50% der Menschen lieben dich immer, egal was du tust, egal wer du bist, was du machst.<br /> * Wenn du ein hübscher Mensch bist, wirste abgestempelt,haste halt keinen Charakter, biste dumm.<br /> * Die sehen dich alle sexuell, die sehen gar nicht den Menschen. Das ist die Strafe, mit der ich leben muss, irgendwie.<br /> * Wenn du mit einem Menschen schläfst, lässt du jedesmal ein Stückchen deiner Seele bei dieser Person.<br /> * Wichtig ist, dass man vom Herzen her glücklich ist, dass man sich findet und man weiß, ich bin so und so und so und der Rest ist scheißegal.<br /> * Nur wer gelitten hat, kann erstmal das Schöne genießen.<br /> * My air was away.<br /> <br /> Und kann jemand mal den gazen Artikel nach Stupidedia kopieren? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.50.121.174|78.50.121.174]] ([[Benutzer Diskussion:78.50.121.174|Diskussion]]) 22:44, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> : man nörvt doch mal nicht, der artikel soll objektiv und sachlich bleiben. die zitate kannste echt in die stupidedia einbauen. --[[Benutzer:Poolice|Poolice]] 07:53, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Gerne auch den Artikel ersatzlos in die Stupidedia verschieben. SCNR --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 13:00, 27. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Weiterleitung ==<br /> <br /> Es fehlt eine Weiterleitung von &quot;Sarah Dingens&quot; zu &quot;Sarrah Knappik&quot;, ich denke man kann das durchaus als etablierten Künster-/Spitznamen sehen, der fast bekannter ist als der richtige Name. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.63.120.65|84.63.120.65]] ([[Benutzer Diskussion:84.63.120.65|Diskussion]]) 00:30, 26. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : Im Moment ist das ein maximal 11 Tage alter Witz von Dirk Bach. Etabliert ist es noch lange nicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 10:58, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :: &quot;sarah dingens&quot; [http://www.google.de/search?hl=de&amp;q=&quot;sarah+dingens&quot;&amp;aq=f&amp;aqi=&amp;aql=&amp;oq= 12.500 Kugeltreffer] ist doch was. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 16:21, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: schaue hier: [[Sarah Dingens]] {{unsigned|92.227.2.1|22:12, 26. Jan. 2011}} Sorry, Signierung vergessen --[[Spezial:Beiträge/92.227.2.1|92.227.2.1]] 23:22, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: Ah, danke. Die offizielle Löschbegründung lautet: nichtenzyklopädische Schmähbezeichnung, Verstoß gegen [[WP:BIO]]. Dem ist nichts hinzuzufügen. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 22:38, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Abzocke ==<br /> * http://www.wochenblatt.de/nachrichten/altoetting/regionales/Bild-wirft-RTL-eine-Verarschung-der-Zuschauer-vor;art22,31415 --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 16:21, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> * http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-RTL-Abzocke-Rechtfertigung-_arid,2353337_regid,2_puid,2_pageid,4293.html --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 16:21, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> : Das gehört sicher nicht in den Artikel zur Person Sarah Knappik, eventuell in den Sendungsartikel (abgesehen vom Zeitpunkt des Ausstieges). --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 16:23, 26. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Kürzung ==<br /> Folgende Ergänzung (&lt;small&gt;&quot;[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sarah_Knappik&amp;diff=next&amp;oldid=84427086 präziser+ quellen-&gt; da die sich die Relevanz der Dame ausschließlich aus derartigen Sendungen ergibt sollten diese,so belegbar, ruhig detaillierter dargest. werden]&quot;&lt;/small&gt;) wurde mit dem Argument &lt;small&gt;[http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sarah_Knappik&amp;diff=84429467&amp;oldid=84427086 &quot;Kann ich nicht finden. Nacherzählen von Dialogen in Fernsehsendungen (ob scripted oder nicht) kann nicht enzyklopädisch relevant sein.&quot;]&lt;/small&gt;&quot;<br /> <br /> &quot;Knappiks Teilnahme an der [[RTL Television|RTL]]-Fernsehsendung ''[[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]]'' im Januar 2011 war von allgemeinem Medieninteresse begleitet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,738953-7,00.html|title=Elf Ekel müsst ihr sein|accessdate=2011-01-17|last= Kuzmany|first=Stefan|date=2011-01-11|work=[[Spiegel Online]]|publisher=SPIEGELnet GmbH}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.welt.de/fernsehen/specials/dschungelcamp/kandidaten/article12088002/Sarah-Knappik-die-grosse-Klappe-im-Dschungelcamp.html|title=Sarah Knappik – die große Klappe im &quot;Dschungelcamp&quot;|accessdate=2011-01-17|last=Kube|first=Sebastian|date=2011-01-11|work=[[Die Welt|welt.de]]|publisher=[[Axel Springer AG]]}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Model-Sarah-Knappik-aus-Bochum-zieht-ins-RTL-Dschungelcamp-id4160070.html|title=Model Sarah Knappik aus Bochum zieht ins RTL-Dschungelcamp|accessdate=2011-01-17|last=Stahl|first=Jürgen|date=2011-01-12|work=derwesten.de|publisher=[[WAZ-Mediengruppe]]}}&lt;/ref&gt; Aufgrund ihres polarisierenden Verhaltens und massiver Konflikte mit anderen Teilnehmern wurde Knappiks Anwesenheit durch den Sender detaillierter beleuchtet als die aller anderen Teilnehmer.&lt;ref&gt;vgl. hierzu z.B. {{cite web|url=http://www.stern.de/kultur/tv/dschungelcamp-nervensaege-sarah-knappik-der-gespielte-blondinenwitz-1645482.html|title=&quot;Dschungelcamp&quot;-Nervensäge Sarah Knappik: Der gespielte Blondinenwitz|accessdate=2011-01-26|last=Blank|first=Gerd|date=2011-01-26|work=[[Stern Online]]|publisher=stern.de GmbH}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Die Tatsache, dass sich Knappik wiederholt Prüfungen mit dem Hinweis entzog sie sei Vegetarierin und eben dieses Argument auch als Argumentatiosgrundlage in mehreren intensiven Auseinandersetzungen mit anderen Teilnehmern verwendete, sorgte in der Gesamtdramaturgie der Sendung und ihrem medialen Umfeld für erhebliche Rückmeldungen. Als der Sender in Folge wiederholt Ausschnitte aus der Kochsendung &quot;Das perfekte Promi Dinner&quot; zeigte in denen Knappik noch 2009 Ochsenfleisch aß wurde das Thema [[Vegetarismus]] zu einem wesentlichen Aspekt der sie betreffenden Berichterstattung.&lt;/br&gt;<br /> <br /> Nach zunehmenden Auseinandersetzungen mit anderen Bewohnern, in deren Verlauf sie von mehreren Seiten dazu aufgefordert wurde das Camp zu verlassen, zog sich Knappik am 25. Januar 2011 freiwillig aus der Sendung zurück.&lt;ref name=&quot;SO-SK1&quot;&gt;[http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,741465,00.html Bericht auf ''Spiegel Online'' (aufgerufen am 25. Januar 2011)]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;vgl. hierzu z.B. {{cite web|url=http://www.stern.de/kultur/tv/das-dschungelcamp-2011-tag-12-dschungeldrama-im-directors-cut-1647107.html|title=Das Dschungelcamp 2011, Tag 12: Dschungeldrama im Director's Cut |accessdate=2011-01-26|last= Scheel|first=Ingo|date=2011-01-26|work=[[Stern Online]]|publisher=stern.de GmbH}}&lt;/ref&gt;&quot;<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> * Ich halte diese Löschung für ausgesprochen unsinnig. Zum einen ist bereits ihre eigentliche Begründung ''&quot;Nacherzählen von Dialogen&quot;'' offensichtlich unzutreffend. Es handelt sich hier um eine gestraffte und abstrahierende Wiedergabe der medialen Echos, eindeutig belegt gemäß [[Wikipedia:Quellen]]. Zum anderen ist an dieser Stelle eine Verwendung des ''Relevanzbegriffs'' '''Nonsense'''. Dieser bezieht sich gemäß unser Richtlinien primär auf die ''Relevanz von Lemmata''. Für eine ''artikelinterne Relevanz'' ist die Existenz eindeutiger Richtlinien mehr als fraglich, vielmehr verklausuliert der verwendete ''Relevanzbegriff'' an dieser Stelle entsprechender Diskussionen lediglich persönliche ''Präferenzen''. Die sollten sich jedoch stets an [[W:Q]] und dem gesunden Menschenverstand orientieren.^^ An dieser Stelle geht es keineswegs um eine subjektive Gewichtung, sondern darum, ob die Aussagen auf gemäß [[W:Q]] belegbaren Medienreaktionen basieren. Selbst wenn an dieser Stelle eine subjektive Gewichtung vorgenommen würde, wäre der eingearbeitee Abschnitt zielführend und für die umfassende Darstellung des Lemma bereichernd. Die Bekanntheit und Projektrelevanz der Dame basiert praktisch ausschließlich auf den medialen Reaktionen auf derartige Auftritte. Belegbare Details zu eben diesen Auftritten, die in der Mehrheit der seriösen Presse massiv kommuniziert wurden haben ergo ''offensichtlich'' einen Platz in dem Artikel. Das gilt umso mehr, wenn wie hier, ansonsten zum Objekt des Artikels nur sehr wenig weiteres medial belegbares berichtet werden kann und der Umfang sich so offensichtlich in vertretbaren Grenzen hält.--[[Benutzer:Nemissimo| Nemissimo]] [[Wikipedia:Redaktion Sexualität|&lt;small&gt;RSX&lt;/small&gt;]] 02:36, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die falsche Verwendung des Begriffes &quot;relevant&quot; in dem Zusammenhang ist mir auch nachträglich aufgefallen, sorry. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass diese Details hier nicht hingehören. Einzelheiten aus der Handlung von Fernsehsendungen gehören für mich nicht in die Personenartikel von Darstellern, auch nicht wenn sie in der Zeitung stehen. Nicht alles, was das Boulevard berichtet, ist auch eine artikelwürdige Quelle. Außerdem ist sie lt. Einleitungssatz im Moment mal wieder hauptsächlich Model. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 14:21, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> Beim Lesen der Ausführlichkeit von Sarah Knappiks Aufenthalt im Dschungelcamp, kommt mir der Gedanke, daß es fair wäre, den Jay Khan-Wikipedia-Eintrag auch dahingehend zu erweitern und auf seine Hetero-Inszenierung zur Ablenkung von seiner eventuellen Homosexualität hinzuweisen. Schließlich spielt Jay Khan in dem ganzen Streit der Dschungelbewohner um Sarah Knappik keine unwesentliche Rolle! -- [[Spezial:Beiträge/84.189.12.16|84.189.12.16]] 05:25, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> :Die hiesige Disk.s. bezieht sich auf Frau Knappik. Bitte diskutiere andere Artikel auf den dortigen Diskussionsseiten.--[[Benutzer:Nemissimo| Nemissimo]] [[Wikipedia:Redaktion Sexualität|&lt;small&gt;RSX&lt;/small&gt;]] 10:08, 28. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Foto/8 Platz ==<br /> kann man ein foto von ihr rein stellen!..und noch zum dschungelcamp sie wurde 8 Platz.-- [[Benutzer:AshkanEbra|AshkanEbra]] 11:59, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Wenn man ein Foto hat, auf das niemand Rechte erhebt... Und dass sie &quot;achtplatz&quot; wurde, wird schon Erwähnung finden... --[[Benutzer:Benny der 1.|Gruß, Benny]] [[Benutzer Diskussion:Benny der 1.|&lt;sup&gt;Sprich Dich aus...&lt;/sup&gt;]] [[ Benutzer:Benny der 1./Bewertung|&lt;small&gt;Bewerte mich!&lt;/small&gt;]] 13:21, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Ochsen ==<br /> <br /> ''&quot;weil sie sich wiederholt Prüfungen entzog, unter anderem mit dem Hinweis, sie sei Vegetarierin.[10] Der Sender zeigte in Folge Ausschnitte aus Das perfekte Promi-Dinner, in denen Knappik unter anderem Ochsenfleisch aß.&quot;''<br /> <br /> Auch falls das faktisch richtig sein sollte, dass der Sender diese Ausschnitte zeigte, frag ich mich dann trotzdem noch, wie man auf die Schnapsidee kommen kann, so eine dümmlich-manipulative Darstellung in einen Wikipedia-Artikel zu übernehmen. Das perfekte Promi-Dinner war zeitlich VOR dem Dschungelcamp, angeblich gezeigte Ausschnitte also alte Wiederholungen, die also in gar keinem Zusammenhang damit stehen. Und wenn Sarah K. gesagt hätte, dass sie stubenrein ist, dann hätte man alte Babyfotos gezeigt, auf denen sie Windeln trägt um sie als Lügnerin zu entlarven oder was? Und Wikipedia hätte das für lexikonreif gehalten..--[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 13:15, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> :Das sehe ich exakt genau so. Den entsprechenden Satz nehme ich raus. --[[Benutzer:Lichtspielhaus|Lichtspielhaus]] 13:32, 29. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Dann würde ich aber das ganze Vegetarismus-Thema weglassen. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:05, 29. Jan. 2011 (CET)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sarah_Knappik&diff=84411489 Diskussion:Sarah Knappik 2011-01-25T22:55:23Z <p>Functionist: /* Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen */</p> <hr /> <div>{{War Löschkandidat|16. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|19. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|20. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt immer noch)|21. Januar 2011|Sarah Knappik (erl.)|22. Januar 2011|Sarah Knappik (hier erledigt)}}<br /> {{Diskussionsseite}}<br /> <br /> == Was soll der Relevanz-Wahnsinn? ==<br /> <br /> Ich lach mich tot...Diesen Relevanz-Wahnsinn gibts in der Form NUR in der Deutschen Wiki...Es ist klar das mein Nachbar &quot;Herbert&quot; nun keinen Artikel benötigt, die Dame ist aber nunmal zur Zeit in sämtlichen Medien auf der Titelseite und daher würde kein anderes Wiki auf der ganzen Welt einen solchen Nonsens veranstalten....HABT IHR KEINE ANDEREN PROBLEME? Warum muss der deutsche immer einen Sonderweg gehen, sogar bei Wiki?? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/109.90.92.70|109.90.92.70]] ([[Benutzer Diskussion:109.90.92.70|Diskussion]]) 19:22, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Richtig! Dazu kann man sich lustigerweise auch den Artikel in der englischen Wikipedia anschaun... http://en.wikipedia.org/wiki/Sarah_Knappik<br /> Da streitet sich keiner um Relevanz :) -- [[Benutzer:DasÄffchen|DasÄffchen]] 15:38, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Doch, ein Deutscher hat mit einem gerade erstellten Account einen Löschantrag gestellt. --[[Benutzer:Newsflash|Newsflash]] 19:29, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ja, wie gesagt, ein Deutscher, Spießertum eben --[[Spezial:Beiträge/77.9.24.26|77.9.24.26]] 13:32, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Ihr sprecht mir so was von aus der Seele! Siehe auch [[Diskussion:Daniela Katzenberger]]! Auch hier kam seinerzeit in die Medien, dass eine Löschdiskussion über sie laufe :-| --&lt;span style=&quot;font-size:85%&quot;&gt;&lt;code&gt;&lt;small&gt;'''&lt;span style=&quot;border:1px solid #20406F;padding:1px 3px;font-family:Verdana,sans-serif;&quot;&gt;[[Benutzer:Eschweiler|ESChweiler]]&lt;/span&gt;'''&lt;/small&gt;&lt;/code&gt;&lt;/span&gt;[[Benutzer Diskussion:Eschweiler|♀]] 15:10, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Ich möchte dieses Thema hier noch einmal aufgreifen, allerdings will ich nicht schon wieder eine Löschdiskussion losbrechen. Fakt ist, dass es sich bei Sarah Knappik um ein One-Hit-Wonder handelt. Sie wurde nur im Fahrwasser von Gina-Lisa &quot;bekannt&quot;, ansonsten wäre sie, wie die meisten anderen GNT-Ausscheiderinnen in der Versenkung verschwunden. Da sie bis heute eher nur kleine Nebenrollen erlangt hat und nur relativ unbedeutende Modeljobs getätigt hat, kann ich da keine zwingende Relevanz erkennen. Natürlich, sie ist nunmal bei IBES. Aber das war z.B. Barbara Herzsprung auch. Diese ist sogar eine relativ erfolgreiche Designerin (oder war es mal). Dennoch gibt es keinen Artikel über sie.<br /> :Ausserdem könnte man mit der Begründung, sie hätte in jüngster Zeit viele Auftritte in den Medien, eine Menge Artikel verfassen. So gibt es bestimmt einige Schauspieler, die des öfteren in Nachmittagstalkshows aufkreuzen. Oder die schon das ein oder andere Mal bei Pilawa, Jauch und Co. auf den Ratestühlen gesessen haben. Aber diese Personen haben keinen Artikel. Um meine persönliche und total subjektive Meinung zum Ausdruck zu bringen: ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein. Sie ist ungezogen, hat keinerlei Anstandsgefühl und ausserdem ist sie total egofixiert. Ich kann prophezeien, dass dieser Artikel, wie einige andere auch, als Leiche enden wird, da es nicht viel mehr Infos geben wird nach IBES.<br /> : Ausserdem finde ich es genauso respektlos, alle Deutschen abzustempeln, nur weil zwei oder drei diesem Bild entsprechen. Menschen, die solche Verallgemeinerungen anstellen, sind meistens die, die am lautesten aufschreien, wenn jemand sagt: &quot;Alle Türken sind scheisse!&quot; oder &quot;Alle Frauen gehören an den Herd!&quot; Diese Aussagen vertreten nicht meine Meinung, aber leider leider gibt es solche Verallgemeinerungen viel zu oft. --[[Benutzer:Numisel|Numisel]] 00:06, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Wenn dieser Artikel irgendwann einmal vor sich hin modert, weil Sarah Dingens wieder in der Versenkung verschwunden ist, kann man den Artikel immer noch löschen. Aber so weit ist es noch nicht, und niemand kann mit Sicherheit prophezeien, ob RTL als der Sender des schlechten Geschmacks diese Frau nicht doch noch in irgend einem Reality-Format als Zicke vom Dienst einsetzen wird.<br /> ::Im Grunde genommen laufen die Argumente der Löschungsbefürworter auf den schönen Satz &quot;ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein&quot; hinaus. Vorm Schiedsgericht hat sich jemand beklagt, dass diese Frau einen eigenen Artikel bekommt, ein (mir völlig unbekanntes) Mitglied irgend eines Gemeinderats, das Ehrenbürger seiner Gemeinde geworden und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist, dagegen nicht. Ist enzyklopädische Relevanz bei Personen jetzt gleichzusetzen mit etwas Positives geleistet zu haben? Eine Enzyklopädie ist doch ein Nachschlagewerk, d.h. es wird benutzt, um nähere Informationen zu etwas zu bekommen, für das man sich interessiert. Im Bezug auf Personen bedeutet das, das jemand dann einen Eintrag verdient, wenn ein Informationsbedürfnis zu dieser Person besteht. Und zwar völlig wertfrei, unabhängig davon, ob die Person etwas heldenhaftes geleistet hat oder nur als dumme Rotzgöre aufgefallen ist. Wenn Wikipedia nicht die Informationen liefert, nach denen gesucht wird, ist Wikipedia als Nachschlagewerk unbrauchbar. Die Relevanz einer Person hat also nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, was man von der Person hält.<br /> ::Ein Eintrag zu einer Person ist also keine Auszeichnung für das Lebenswerk, sondern bedient ein, warum auch immer vorhandenes, Informationsbedürfnis. Wenn jemand, positiv oder negativ, besonders auffällt, ist ein Artikel zu dieser Person geboten. Nachdem RTL mehrere Sendungen des Dschungelcamps um die Person „Sarah Dingens“ herum aufgebaut hat, ist zu erwarten, dass bei der Diskussion dieser Sendung und von Reality-TV allgemein auch sie als Person zur Sprache kommt und dass man sich nähere Informationen über sie beschaffen möchte. Relevanz ist also (derzeit) zweifellos vorhanden, somit ist ein Eintrag zu Sarah Knappik also nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar erforderlich, wenn Wikipedia seine Aufgabe als Informationsquelle erfüllen soll.<br /> ::Abgesehen davon, dass ich den Kristallkugeln derjenigen, die behaupten, sie würde bald wieder in der Versenkung verschwinden, misstraue, zieht dieses Argument auch aus einem anderen Grunde nicht. Man kann ein (vorübergehendes) Informationsbedürfnis nicht dadurch wegdiskutieren, dass dieses möglicherweise in ein paar Jahren nicht mehr vorhanden sein wird. Wenn man die Messlatte so hoch legt, müssten alle Einträge zu relativen Personen der Zeitgeschichte (z.B. die meisten Sportler, Schauspieler oder Künstler) löschen, denn die meisten Prominenten verschwinden irgendwann in der Versenkung. Es ist auch nicht gerechtfertigt, die Messlatte so hoch zu legen, wenn man bedenkt, wie niedrig die Schwelle in anderen Bereichen, z.B. bei Software, liegt.<br /> ::Sarah Dingens ist doof und verdient keinen eigenen Artikel ist jedenfalls kein Argument für eine Löschung dieses Artikels. Wer diese Person so widerlich findet, der mag in einem Jahr oder so noch einmal schauen, ob an dieser Frau noch ein hinreichendes öffentliches Interesse besteht und kann dann noch mal eine neue Löschungsdiskussion beginnen, aber nicht jetzt. --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 14:49, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Ob Löschen oder nicht... ==<br /> <br /> ... zeitgleich bedeutet, (mindestens) zwei Ereignisse haben die selbe Dauer, gleichzeitig sagt aus, (mindestnes) zwei Ereignisse finden zur selben Zeit statt. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 07:51, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :In dem Zusammenhang klingt aber beides merkwürdig. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:41, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Das hast du Recht. Wenn der Artikel nicht gelöscht wird und ich daran denke, versuche ich den Satz &quot;rund&quot; zu bekommen. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 14:13, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Das ist Unsinn, „zeitgleich“ ist synonym zu „gleichzeitig“ zu gebrauchen. --[[Benutzer:Seth Cohen|Seth Cohen]] 16:28, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,307443,00.html<br /> ::... wobei ich grad sehe, dass sich das Thema erledigt hat. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 22:37, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == &quot;auch von seriösen Medien&quot; ==<br /> <br /> &quot;wurde auch von seriösen Medien begleitet&quot;<br /> <br /> Wenn der Artikel bleibt, muss das geändert werden. Wikipedia entscheidet nicht, welche Medien &quot;seriös&quot; sind und welche nicht... Allenfalls, welche &quot;relevant&quot; sind und welche nicht. Und das auch nur im Hintergrund bzw. auf der Diskussionsseite. Und je nach Ergebnis geht das relevante Medium als Quelle ein oder nicht. Aber ohne Bewertung des Mediums im Artikel. --[[Spezial:Beiträge/178.202.28.130|178.202.28.130]] 19:07, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Na, die weiteren Kandidaten im Dschungelcamp haben seltsamerweise WIKIPEDIA-Artikel ==<br /> Von den weiteren Dschungelcamp-Teilnehmern kenne ich leider fast keinen. Ob die tatsächlich einen Artikel verdient haben ...--[[Benutzer:Slimguy|Slimguy]] 23:20, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Eva Jacob und Jay Khan haben auch keinen. Frau Knappik hatte auch mal einen Link zum GNTM-Artikel. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:53, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :: Die Jacob-Sisters und US5 haben einen...<br /> [[Spezial:Beiträge/84.182.96.181|84.182.96.181]] 23:23, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::: Ja und? [[Germany’s Next Topmodel]] und [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] haben auch Ihren Artikel und da hat sie doch ihre namentliche Erwähnung... Artikel löschen, Umleitung rein und fertig... --[[Spezial:Beiträge/178.142.92.79|178.142.92.79]] 09:30, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Kritik ==<br /> <br /> Kann jemand noch einen Kritikabschnitt einfügen. Wir haben da nun endlich relevante Kritik, die man unverzüglich einbauen sollte:<br /> <br /> &quot;[[Rainer Langhans]] meinte, alles was sie sage, sei asozial.&lt;ref name=&quot;dschungel&quot;&gt;''Ich bin ein Star, holt mich hier raus'', RTL, Sendung von 17. Januar 2011.&lt;/ref&gt;&quot;<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> Sowas darf nicht verloren gehen!! Also husch, husch. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 23:23, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die persönliche Meinung von Herrn Langhans ist IMHO so nicht zitierfähig. Wenn jetzt die gesamte Weltpresse feststellt, dass er Recht hat, vielleicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:12, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ähmm... das war [[Ironie]] ... --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 09:27, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Damit würde es aber perfekt in den Artikel passen... --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 09:34, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> Passt denn dann auch Dirk Bachs Kommentar, sie hätte die Realschule und auch ihre Friseurlehre abgebrochen in ihren wundervollen Lebenslauf? Oder war das nur so daher gesagt? Letzendlich ist es, was es der Wahrheit entspricht, durchaus verwendbar.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 10:23, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bessere Quellen zum Lebenslauf werden vermutlich nicht aufzutreiben sein. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:16, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Ja. Nur wie soll man einen Satz von D. Bach (den dieser in einer der Folgen gesagt hat) als Quelle verlinken? Einfach zur Website der Sendung bzw. RTL, auf der die einzelnen Folgen als Video abgerufen werden können? Ohne Quelle ist es dann wiederum unbelegt und nicht gerade Wikipedia-like.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 11:41, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Da diese Quelle natürlich genauso wenig reputabel ist, wie andere im Artikel, lässt sich damit aber doch sehr schön den Artikel aufschwurbeln. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 11:44, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: Quellen gibt es für den Friseurspruch [http://www.welt.de/fernsehen/specials/dschungelcamp/article12206635/Ekel-Oktoberfest-Sarah-Knappik-denkt-ans-Aufgeben.html] und für die Aussage von Langhans [http://www.stern.de/kultur/tv/vierter-tag-im-dschungelcamp-2011-wer-stoppt-sarah-knappik-1644189.html]. Aber genug gelacht für heute. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo zitierbare Fakten zu dem Lemma. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:52, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Haha, hat Dirk Bachs Erwähnung des Artikels samt Löschantrag sie nun etwa relevant gemacht? --[[Benutzer:Gabbahead.|Gabbahead.]] 22:19, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Hihi RTL hat eben sogar diesen Eintrag benannt,das er zum löschen freigegeben ist xDD--[[Benutzer:CheKkaaBooY|CheKkaaBooY]] 22:21, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Also ohne Dirk Bachs Erwähnung zu diesem Artikel bzw Löschantrag, wäre ich nicht mal drauf gekommen das sie in Wiki verzeichnet sei... -- Naggi 22:28, 18. Jan. 2011 &lt;small&gt;(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.83.198.154|217.83.198.154]] ([[Benutzer Diskussion:217.83.198.154|Diskussion]]) ) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Tja, also doch inzwischen &quot;relevant&quot; genug für diesen Einrag, der ja keinen weh tut? Wobei er natürlich dann überarbeitet werden müsste...<br /> (ich, noch am Rumbasteln mit der wiki - Syntax) &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.54.149.55|78.54.149.55]] ([[Benutzer Diskussion:78.54.149.55|Diskussion]]) 23:09, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Die Löschdiskussion ist unter [[WP:Löschkandidaten/16. Januar 2011#Sarah Knappik]] zu finden. Ob Frau Knappik relevant genug ist, wird dort entschieden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:05, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die ist einfach nur unüberlegt und unbedarft. http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E0DD385601EFA434C981CDA357357E351~ATpl~Ecommon~Scontent.html http://www.bz-berlin.de/kultur/fernsehen/froonck-berichtet-ueber-das-dschungelcamp-article1096764.html. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 21:03, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> Laut GNTM hat sie sogar Abitur aber sonst nichts &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.35.199.80|78.35.199.80]] ([[Benutzer Diskussion:78.35.199.80|Diskussion]]) 22:54, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Vegetarierin? ==<br /> <br /> BILD hat Fotos veröffentlicht, die das Gegenteil beweisen und mutmaßt, dass es sich um einen Vorwand handelt, bei IBES keine Ekelprüfungen bestehen zu müssen. Während letzteres zwar nur eine Unterstellung ist, sprechen die Fotos jedoch für sich. Der Satz sollte also gestrichen oder entsprechend korrigiert werden, Quelle: http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/18/dschungelcamp-sarah-knappik/keine-vegetarierin-doch-fleisch.html &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/80.138.124.102|80.138.124.102]] ([[Benutzer Diskussion:80.138.124.102|Diskussion]]) 22:32, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : Das muss allerdings heute nicht mehr stimmen. Immerhin weiß kaum niemand wie lange sie schon zur Vegetarierin geworden ist. Ihr Freund Thomas Lachetta schreibt etwas schwammig darüber, gibt aber selbst nicht an zu wissen ob sie Vegetarierin sei. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/18/liebe-sarah/ Vielleicht ist das ja auch nur eine Ablenkung, dass sie ja doch keine sei. Eigentlich sollte es doch ihr Freund selbst wissen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.162.127.252|87.162.127.252]] ([[Benutzer Diskussion:87.162.127.252|Diskussion]]) 12:20, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> ::Naja, wo hast du denn her, dass er ihr Freund ist? Der Herr schreibt nicht schwammig, sondern eindeutig, dass er nicht weiß, ob sie Vegetarierin ist. Von daher kennt er sie wohl noch nicht einmal. Einfach mal genauer lesen. Ausserdem ist der Blog allg. doch wohl eher von fragwürdigem Inhalt. Aber das steht wohl auf einem anderen Blatt. -- [[Spezial:Beiträge/80.131.252.183|80.131.252.183]] 17:07, 20. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Er wird wohl kaum ihr Freund sein. Zitat: &quot;Was mich[...]nervte war das Gejammere von Sarah Knappik[...] http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/15/das-dschungelcamp-2011-ist-gestartet-meine-lieblinge-sind/ Drei Tage später findet er es plötzlich toll.-- [[Spezial:Beiträge/88.67.151.147|88.67.151.147]] 16:01, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> <br /> Hier ist der Link zum Promidinner wo sie zumindest Fisch als Menü angeboten hat:<br /> http://www.vox.de/kochen/das-perfekte-promi-dinner/portrait/datum/2009-03-08/id/248<br /> <br /> Ich denke sie gibt nur vor Vegetarierin zu sein, ihre Freundin Gina-Lisa Lohfink hat in Medien angegeben, sie habe öfter bei Lohfinks Mutter Spaghetti Bolognese gegessen (mit Fleisch natürlich).<br /> Übrigens, jemand der Fisch ißt, kann sich nicht Vegetarier nennen.<br /> '''Pescetarier''' essen Fisch, aber kein Fleisch. Sarah aß beides, bis vor dem Camp wie es aussieht. -- [[Benutzer:Virtualhorst|Virtualhorst]] 00:54, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Vegetarier wird man nicht durch Geburt oder Taufe. Wenn sie sich letzte Woche dazu entschlossen hat, Vegetarierin zu sein (warum auch immer), ist sie es jetzt. Sonderlich erwähnenswert ist das außerhalb des Kontexts Dschungel aber nicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:44, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitat der Anspielung auf den Löschantrag in IBES-Sendung vom 18.01.2011 ==<br /> <br /> Kann jemand vielleicht hier oder im entsprechenden Beitrag zur Sendung noch einfügen, dass in der &quot;Ich bin ein Star&quot; Sendung vom 18.01. angemerkt wurde, dass Lösch-Trolle versucht haben den Eintrag zu Frau Knappik wg. Irrelevanz zu löschen.<br /> Das ist ein schönes Zeitdokument wie übel es um die deutsche Wikipedia inzwischen steht! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.143.126.107|87.143.126.107]] ([[Benutzer Diskussion:87.143.126.107|Diskussion]]) 13:23, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Dass Wikipedia inzwischen zu einem lächerlichen Online-Rollenspiel verkommen ist, ist im Real Life schon ziemlich bekannt, denke ich. Wer sich ernsthaft informieren will, nutzt Wikipedia sowieso nicht, sondern greift weiterhin zu gedruckten Nachschlagewerken. MfG, --[[Benutzer:Brodkey65|Brodkey65 ]] 13:56, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> :''Löschtrolle''? Ich hab nur behalten-Trolle gesehen &lt;small&gt;scnr&lt;/small&gt;--[[Benutzer:Nothere|Nothere]] 11:19, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Also bis Frau Knappik in einem gedruckten Nachschlagewerk auftaucht, dürfte noch eine ''Menge'' Zeit vergehen, wenn es denn ''jemals'' dazu kommt, Brodkey... &lt;small&gt;(und das sage ich als ein Befürworter des Artikels)&lt;/small&gt; --[[Benutzer:Gonzo.Lubitsch|Gonzo.Lubitsch]] 12:43, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Ich sehe sie auch eher in Forschungsarbeiten rezipiert. Es ist doch aus soziologisch-gesellschaftlicher Sicht hochspannend, dieses Phänomen der &quot;Starlets&quot; zu untersuchen. Ich meine was diese Frau an Emotionen freisetzt, gerade bei denen, die immer betonen, dass es garnicht notwendig sei, über sie zu reden, ist doch nun wirklich bemerkenswert. Sorry, etwas offtopic, daher eine Fortsetzung der Diskussion ggf. woanders.--[[Benutzer:Bennsenson|bennsenson]] - [[Benutzer:Bennsenson/Warum Socken an die Füße gehören|reloaded]] 12:50, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag Fehlerhaft ==<br /> <br /> Relevanzfrage hin oder her. <br /> Der Eintrag sollte wenigstens der Wahrheit entsprechen.......<br /> Sarah Knappik wurde nach eigenen Angaben in Fritzlar (Hessen) geboren. <br /> '''Da ihre Mutter gebürtig aus Wabern kommt, welches 6 km von Fritzlar entfernt liegt, kann es durchaus sein, dass Sarah in Fritzlar zur Welt kam und nicht wie geschrieben in Bochum. Ihre Mutter ist da nie so ein Weichei gewesen, aber ich frage mich schon wie ihre Familie es hat zulassen können, dass sie sich selber so zum Affen macht.''' &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/85.180.219.186|85.180.219.186]] ([[Benutzer Diskussion:85.180.219.186|Diskussion]]) 20:18, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> LE. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.59.49.236|84.59.49.236]] ([[Benutzer Diskussion:84.59.49.236|Diskussion]]) 18:34, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> <br /> Und wo sind bitte die Belege das sie für Nintendo und Co. gebucht wurde???? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/188.98.141.203|188.98.141.203]] ([[Benutzer Diskussion:188.98.141.203|Diskussion]]) 04:53, 21. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :: Auf ihrer offiziellen Homepage ist das so beschrieben.http://www.sarah-knappik.de/person.html --[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 07:44, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Computerspiele ==<br /> <br /> Die Frau hat Computerspiele veröffentlicht? Oder daran mitgewirkt?<br /> Nachweise sind dafür schonmal gar keine da. Und mit Google hab ich nur gefunden, dass es eine Sammelbox dreier Spiele gibt, die &quot;von ihr empfohlen&quot; wurden - also hat jemand ihren Namen draufgeschrieben - da ist keine Mitwirkung ihrerseits irgendwo nachgewiesen. Und zum anderen Spiel wird sie gar nicht erwähnt, nur insofern, alsdass das Spiel in der &quot;von ihr empfohlen&quot;en Sammlung enthalten ist.<br /> Wenn keine Mitwirkung an den Spielen nachgewiesen wird, fliegen sie die Tage unter &quot;Filmographie&quot; raus.--[[Benutzer:Alaska|Alaska]] 10:35, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich habe die Spiele bei amazon entdeckt und da es als Model ja ihre Aufgabe ist Produkte zu bewerben und sie die Spiele mit ihrem Namen, mit Interviews und in einem Fotoshooting beworben hat, fand ich schon, dass das alles genug Bedeutung hat um hier erwähnt zu werden. Klar ist es ein Unterschied zu z.B. Gina Lisa, die als Figur selber im Videospiel vorkommt. Aber ist natürlich Ansichtssache ob das ausreicht und ich kann die Löschung schon nachvollziehen.--[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 12:02, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zack die Bohne! ==<br /> <br /> Dieser Ausspruch hat keinerlei enzyklopädische Relevanz. Sollte also aus dem Artikel gestrichen werden. Auch POV ist in dem Artikel noch reichlich vorhanden. Sollte ebenfalls raus. --[[Benutzer:Observer22|Observer22]] 14:08, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Schon wieder dieser Exkludisten-Mist! Der Ausspruch &quot;Zack die Bohne&quot; ist seit dem Auftritt von Sarrah Dingens und Gina Lisa Lohfink fester Bestandteil der Jugendkultur dieser Jahre und regelmässiger Gegenstand der Diskussion welches der beiden C-Promis ihn geschaffen hat. Aber ja, in einem 20bändigen Lexikon wäre dafür kein Platz - das Internet dürfte aber noch ein paar Bytes übrig haben...?! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.155.222.221|87.155.222.221]] ([[Benutzer Diskussion:87.155.222.221|Diskussion]]) 02:19, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :::&quot;Fester Bestandteil der Jugendkultur&quot;? Sonst geht's aber noch? Es ist ja schon erstaunlich das diese Person überhaupt einen Eintrag hat, aber dann muß nicht jeder Blödsinn noch mit rein. Ein Exkludist (!?)--[[Spezial:Beiträge/80.136.114.246|80.136.114.246]] 10:28, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: diese frau soll auch kein vorbild sein, aber wenn leute nach ihr suchen wird doch wohl ein objektiver artikel hier stehen dürfen. sonst müsste man bill kaulitz ja wohl auch entfernen<br /> --[[Benutzer:Poolice|Poolice]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Das macht sie aber noch lange nicht zum &quot;festen Bestandteil der Jugendkultur&quot;. Für so verquarzt halte ich unsere Jugend dann doch nicht...--[[Spezial:Beiträge/80.133.174.52|80.133.174.52]] 15:47, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Ich als Mitglied der Rostocker Fanszene: JA ES IST RELEVANT![[Benutzer:Garry aöare|Garry aöare]] 21:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag und letzter Satz in Sarahs Artikel ist falsch ==<br /> <br /> &quot;Am 25.01.2011 verließ sie nach starken Streitereien mit den anderen Kandidaten freiwillig das Camp.&quot;<br /> <br /> <br /> Keine Ahnung wer das verfasst hat, jedenfalls steht bisher noch ncith fest, ob sie raus ist.<br /> Bitte das zu korrigieren und den Satz rauszunehmen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Leecherjunkie|Leecherjunkie]] ([[Benutzer Diskussion:Leecherjunkie|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Leecherjunkie|Beiträge]]) 07:16, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Erledigt. --[[Benutzer:Hurlbrink|Florian Hurlbrink]] &lt;span style=&quot;font-size:80%&quot;&gt;([[Benutzer_Diskussion:Hurlbrink|Diskussion]])&lt;/span&gt; 08:27, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen ==<br /> <br /> Der Freund von Sarah schrieb vergangene Nacht in seinem Blog, dass sie das Dschungelcamp verlassen hat. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/25/eilmeldung-skandal-sarah-knappik-hat-das-dschungelcamp-offensichtlich-verlassen/ &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/93.241.68.182|93.241.68.182]] ([[Benutzer Diskussion:93.241.68.182|Diskussion]]) 11:06, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : RTL bestätigt dies inzwischen [http://www.rtl.de/medien/unterhaltung/ich-bin-ein-star/dschungelcamp-news/12bd0-0-7c29-23/sarah-hat-das-dschungelcamp-verlassen.html]. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:13, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Bedeutet das, dass sie nicht mehr relevant ist? --[[Spezial:Beiträge/84.226.94.64|84.226.94.64]] 11:14, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Relevanz verjährt nicht! --[[Benutzer:PauKr|PauKr]] 11:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::Ich bin trotzdem erstaunt, dass wir noch keinen neuen LA haben --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 13:24, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::: Wenn es keine neuen Argumente gibt, kann es auch keinen neuen LA (siehe [[WP:LR]]) geben. Im übrigen ist der Fall beim Schiedsgericht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 13:33, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Bleibt noch das Datum des Ausstiegs. Wenn die Darstellung in der letzten Sendung richtig war, ist sie just während der Sendung gegangen, somit am Abend des 24.1. in Deutschland bzw. am Morgen des 25.1. in Australien - Im Sendungsartikel ist immer das zeitverschobene Datum in Deutschland angegeben. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 12:51, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das spielt dabei keine Rolle, da sie um 1 Uhr deutscher Zeit gegangen ist. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 13:59, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Interessant, wo steht das? --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> Sie hat sich mit den Worten &quot;ich bin ein Star, holt mich hier raus!&quot; verabschiedet. So muss es jeder tun. Und irgendwer hat das aus dem Artikel gelöscht. So manch ein Veränderer von Sätzen anderer Leute ist echt ein Wichtigtuer hier ... -- [[Benutzer:Ely|Ely]] 15:39, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> : Wie die Sendung funktioniert, steht im Artikel über die Sendung. Das muss nicht bei jedem Kandidaten wiederholt werden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:40, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das steht in jedem Artikel darüber drin; unter anderem auch [http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/25/sarah-knappik-jay-khan/schwere-vorwuerfe-vor-ausstieg-dschungelcamp.html hier]. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 16:10, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bei RTL steht keine Uhrzeit, die kennt offenbar nur BILD. Wird schon passen. Aber komisch, dass um 8:15h das Voting deswegen abgesagt wurde. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 16:21, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ist das im Link tatsächlich ihr Freund? Könnte Mensch nicht vermerken, dass der offenbar ein, gelinde gesagt, Rechtsbürgerlicher ist? -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 23:55, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Reality TV Teilnehmer ein Beruf? ==<br /> Wer hat denn den ersten Satz verzapft? Ohne Frage ist Sarah Dingens Model, ob erfolgreich oder nicht ist wohl egal, oder? Liebe Wikipedianer Ihr solltet mal etwas emotionsloser/neutraler beim Artikel schreiben werden. --[[Spezial:Beiträge/195.137.177.243|195.137.177.243]] 16:18, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :Es sollte die Tätigkeit bzw. der Umstand drin stehen, der die Person vor allem relevant/bekannt gemacht hat. Das dürfte der jetzige Einleitungssatz ganz gut treffen. Model ist eher zweitrangig für die Bekanntheit, wenn sie denn in diesem Beruf ''nicht'' erfolgreich ist. Zum Vergleich: [[Kurt Beck]] (der erste, der mir ad hoc einfiel) wird auch nicht als Elektroniker (das ist sein Beruf) bezeichnet. Gruß, --[[Benutzer:Wiebelfrotzer|Wiebelfrotzer]] 21:11, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich würde ja beides nennen. Immerhin hat sie in dem Beruf gearbeitet. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 21:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: +1 Wer einen Modelvertrag hat(te), ist ein Model. Wer das mit dem Kommentar &quot;lol&quot; löscht ist nichts weiter als ein Vandale. --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 21:26, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Und dass Kurt Becks Elektronikerberuf keine Rolle spielt, liegt übrigens auch nicht an seiner diesbezüglichen Erfolgslosigkeit, sondern daran, dass er diesen Beruf längst überhaupt nicht mehr ausüben will und nicht verfolgt. Er geht auch in kein Dschungelcamp, um seine Elektronikerkarriere wieder voranzutreiben. Knappik verfolgt hingegen weiterhin ihre Modelkarriere und ist genau deswegen auch im Camp gewesen, und nicht etwa, um dort als Reality-TV-Teilnehmerin ihre Brötchen zu verdienen. Sie hat ja zumindest eine Dschungelprüfung ausdrücklich mit der Begründung abgelehnt, dass sie noch als Model arbeiten will und die Priorität damit klargestellt (obwohl das eigentlich auch so aus der Biografie schon deutlich genug hervorgeht, dass sie primär Model ist) --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 22:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> &quot;Sarah Knappik wuchs zusammen mit ihren Eltern...&quot; ist etwas unglücklich formuliert, da die Eltern ja doch wohl schon erwachsen waren. --[[Benutzer:Rippach|Rippach]] 22:05, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitate ==<br /> Wir brauchen unbedingt einen Abschnitt mit Zitaten.<br /> <br /> * Die Leute sagen: 'Das Wetter ist halt Scheiße, da kann ich nix dran ändern'. Jeder Einzelne kann was verändern in der Welt.<br /> * Meine Prüfung gestern war noch schlimmer!<br /> * Ich geb' nichts auf 'Zack die Bohne', dieser Spruch,der war mal nicht ohne, doch er ging verloren, an einer ekligen Frau, deswegen hau' ich sie irgendwann grün und blau, brutal wie ich bin, immer in die Fresse rein, Sarah K. ist ein hammerhartes Ghetto-Schwein.<br /> * In einer frühen Folge war nochn geiler Satz von wegen: Deswegen mach ich das, ich will was verändern in der Welt. (irgendwie so)<br /> <br /> Und kann jemand mal den gazen Artikel nach Stupidedia kopieren? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.50.121.174|78.50.121.174]] ([[Benutzer Diskussion:78.50.121.174|Diskussion]]) 22:44, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Sarah_Knappik&diff=84411439 Diskussion:Sarah Knappik 2011-01-25T22:53:52Z <p>Functionist: /* Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen */</p> <hr /> <div>{{War Löschkandidat|16. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|19. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt)|20. Januar 2011|Sarah Knappik (bleibt immer noch)|21. Januar 2011|Sarah Knappik (erl.)|22. Januar 2011|Sarah Knappik (hier erledigt)}}<br /> {{Diskussionsseite}}<br /> <br /> == Was soll der Relevanz-Wahnsinn? ==<br /> <br /> Ich lach mich tot...Diesen Relevanz-Wahnsinn gibts in der Form NUR in der Deutschen Wiki...Es ist klar das mein Nachbar &quot;Herbert&quot; nun keinen Artikel benötigt, die Dame ist aber nunmal zur Zeit in sämtlichen Medien auf der Titelseite und daher würde kein anderes Wiki auf der ganzen Welt einen solchen Nonsens veranstalten....HABT IHR KEINE ANDEREN PROBLEME? Warum muss der deutsche immer einen Sonderweg gehen, sogar bei Wiki?? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/109.90.92.70|109.90.92.70]] ([[Benutzer Diskussion:109.90.92.70|Diskussion]]) 19:22, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Richtig! Dazu kann man sich lustigerweise auch den Artikel in der englischen Wikipedia anschaun... http://en.wikipedia.org/wiki/Sarah_Knappik<br /> Da streitet sich keiner um Relevanz :) -- [[Benutzer:DasÄffchen|DasÄffchen]] 15:38, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Doch, ein Deutscher hat mit einem gerade erstellten Account einen Löschantrag gestellt. --[[Benutzer:Newsflash|Newsflash]] 19:29, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ja, wie gesagt, ein Deutscher, Spießertum eben --[[Spezial:Beiträge/77.9.24.26|77.9.24.26]] 13:32, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Ihr sprecht mir so was von aus der Seele! Siehe auch [[Diskussion:Daniela Katzenberger]]! Auch hier kam seinerzeit in die Medien, dass eine Löschdiskussion über sie laufe :-| --&lt;span style=&quot;font-size:85%&quot;&gt;&lt;code&gt;&lt;small&gt;'''&lt;span style=&quot;border:1px solid #20406F;padding:1px 3px;font-family:Verdana,sans-serif;&quot;&gt;[[Benutzer:Eschweiler|ESChweiler]]&lt;/span&gt;'''&lt;/small&gt;&lt;/code&gt;&lt;/span&gt;[[Benutzer Diskussion:Eschweiler|♀]] 15:10, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Ich möchte dieses Thema hier noch einmal aufgreifen, allerdings will ich nicht schon wieder eine Löschdiskussion losbrechen. Fakt ist, dass es sich bei Sarah Knappik um ein One-Hit-Wonder handelt. Sie wurde nur im Fahrwasser von Gina-Lisa &quot;bekannt&quot;, ansonsten wäre sie, wie die meisten anderen GNT-Ausscheiderinnen in der Versenkung verschwunden. Da sie bis heute eher nur kleine Nebenrollen erlangt hat und nur relativ unbedeutende Modeljobs getätigt hat, kann ich da keine zwingende Relevanz erkennen. Natürlich, sie ist nunmal bei IBES. Aber das war z.B. Barbara Herzsprung auch. Diese ist sogar eine relativ erfolgreiche Designerin (oder war es mal). Dennoch gibt es keinen Artikel über sie.<br /> :Ausserdem könnte man mit der Begründung, sie hätte in jüngster Zeit viele Auftritte in den Medien, eine Menge Artikel verfassen. So gibt es bestimmt einige Schauspieler, die des öfteren in Nachmittagstalkshows aufkreuzen. Oder die schon das ein oder andere Mal bei Pilawa, Jauch und Co. auf den Ratestühlen gesessen haben. Aber diese Personen haben keinen Artikel. Um meine persönliche und total subjektive Meinung zum Ausdruck zu bringen: ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein. Sie ist ungezogen, hat keinerlei Anstandsgefühl und ausserdem ist sie total egofixiert. Ich kann prophezeien, dass dieser Artikel, wie einige andere auch, als Leiche enden wird, da es nicht viel mehr Infos geben wird nach IBES.<br /> : Ausserdem finde ich es genauso respektlos, alle Deutschen abzustempeln, nur weil zwei oder drei diesem Bild entsprechen. Menschen, die solche Verallgemeinerungen anstellen, sind meistens die, die am lautesten aufschreien, wenn jemand sagt: &quot;Alle Türken sind scheisse!&quot; oder &quot;Alle Frauen gehören an den Herd!&quot; Diese Aussagen vertreten nicht meine Meinung, aber leider leider gibt es solche Verallgemeinerungen viel zu oft. --[[Benutzer:Numisel|Numisel]] 00:06, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Wenn dieser Artikel irgendwann einmal vor sich hin modert, weil Sarah Dingens wieder in der Versenkung verschwunden ist, kann man den Artikel immer noch löschen. Aber so weit ist es noch nicht, und niemand kann mit Sicherheit prophezeien, ob RTL als der Sender des schlechten Geschmacks diese Frau nicht doch noch in irgend einem Reality-Format als Zicke vom Dienst einsetzen wird.<br /> ::Im Grunde genommen laufen die Argumente der Löschungsbefürworter auf den schönen Satz &quot;ein solches Rotzgör hat es nicht verdient, irgendwo erwähnt zu sein&quot; hinaus. Vorm Schiedsgericht hat sich jemand beklagt, dass diese Frau einen eigenen Artikel bekommt, ein (mir völlig unbekanntes) Mitglied irgend eines Gemeinderats, das Ehrenbürger seiner Gemeinde geworden und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist, dagegen nicht. Ist enzyklopädische Relevanz bei Personen jetzt gleichzusetzen mit etwas Positives geleistet zu haben? Eine Enzyklopädie ist doch ein Nachschlagewerk, d.h. es wird benutzt, um nähere Informationen zu etwas zu bekommen, für das man sich interessiert. Im Bezug auf Personen bedeutet das, das jemand dann einen Eintrag verdient, wenn ein Informationsbedürfnis zu dieser Person besteht. Und zwar völlig wertfrei, unabhängig davon, ob die Person etwas heldenhaftes geleistet hat oder nur als dumme Rotzgöre aufgefallen ist. Wenn Wikipedia nicht die Informationen liefert, nach denen gesucht wird, ist Wikipedia als Nachschlagewerk unbrauchbar. Die Relevanz einer Person hat also nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, was man von der Person hält.<br /> ::Ein Eintrag zu einer Person ist also keine Auszeichnung für das Lebenswerk, sondern bedient ein, warum auch immer vorhandenes, Informationsbedürfnis. Wenn jemand, positiv oder negativ, besonders auffällt, ist ein Artikel zu dieser Person geboten. Nachdem RTL mehrere Sendungen des Dschungelcamps um die Person „Sarah Dingens“ herum aufgebaut hat, ist zu erwarten, dass bei der Diskussion dieser Sendung und von Reality-TV allgemein auch sie als Person zur Sprache kommt und dass man sich nähere Informationen über sie beschaffen möchte. Relevanz ist also (derzeit) zweifellos vorhanden, somit ist ein Eintrag zu Sarah Knappik also nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar erforderlich, wenn Wikipedia seine Aufgabe als Informationsquelle erfüllen soll.<br /> ::Abgesehen davon, dass ich den Kristallkugeln derjenigen, die behaupten, sie würde bald wieder in der Versenkung verschwinden, misstraue, zieht dieses Argument auch aus einem anderen Grunde nicht. Man kann ein (vorübergehendes) Informationsbedürfnis nicht dadurch wegdiskutieren, dass dieses möglicherweise in ein paar Jahren nicht mehr vorhanden sein wird. Wenn man die Messlatte so hoch legt, müssten alle Einträge zu relativen Personen der Zeitgeschichte (z.B. die meisten Sportler, Schauspieler oder Künstler) löschen, denn die meisten Prominenten verschwinden irgendwann in der Versenkung. Es ist auch nicht gerechtfertigt, die Messlatte so hoch zu legen, wenn man bedenkt, wie niedrig die Schwelle in anderen Bereichen, z.B. bei Software, liegt.<br /> ::Sarah Dingens ist doof und verdient keinen eigenen Artikel ist jedenfalls kein Argument für eine Löschung dieses Artikels. Wer diese Person so widerlich findet, der mag in einem Jahr oder so noch einmal schauen, ob an dieser Frau noch ein hinreichendes öffentliches Interesse besteht und kann dann noch mal eine neue Löschungsdiskussion beginnen, aber nicht jetzt. --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 14:49, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Ob Löschen oder nicht... ==<br /> <br /> ... zeitgleich bedeutet, (mindestens) zwei Ereignisse haben die selbe Dauer, gleichzeitig sagt aus, (mindestnes) zwei Ereignisse finden zur selben Zeit statt. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 07:51, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :In dem Zusammenhang klingt aber beides merkwürdig. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:41, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::Das hast du Recht. Wenn der Artikel nicht gelöscht wird und ich daran denke, versuche ich den Satz &quot;rund&quot; zu bekommen. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 14:13, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :Das ist Unsinn, „zeitgleich“ ist synonym zu „gleichzeitig“ zu gebrauchen. --[[Benutzer:Seth Cohen|Seth Cohen]] 16:28, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,307443,00.html<br /> ::... wobei ich grad sehe, dass sich das Thema erledigt hat. -- [[Benutzer:Tzwenn|Tzwenn]] 22:37, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == &quot;auch von seriösen Medien&quot; ==<br /> <br /> &quot;wurde auch von seriösen Medien begleitet&quot;<br /> <br /> Wenn der Artikel bleibt, muss das geändert werden. Wikipedia entscheidet nicht, welche Medien &quot;seriös&quot; sind und welche nicht... Allenfalls, welche &quot;relevant&quot; sind und welche nicht. Und das auch nur im Hintergrund bzw. auf der Diskussionsseite. Und je nach Ergebnis geht das relevante Medium als Quelle ein oder nicht. Aber ohne Bewertung des Mediums im Artikel. --[[Spezial:Beiträge/178.202.28.130|178.202.28.130]] 19:07, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Na, die weiteren Kandidaten im Dschungelcamp haben seltsamerweise WIKIPEDIA-Artikel ==<br /> Von den weiteren Dschungelcamp-Teilnehmern kenne ich leider fast keinen. Ob die tatsächlich einen Artikel verdient haben ...--[[Benutzer:Slimguy|Slimguy]] 23:20, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Eva Jacob und Jay Khan haben auch keinen. Frau Knappik hatte auch mal einen Link zum GNTM-Artikel. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:53, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> :: Die Jacob-Sisters und US5 haben einen...<br /> [[Spezial:Beiträge/84.182.96.181|84.182.96.181]] 23:23, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> ::: Ja und? [[Germany’s Next Topmodel]] und [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] haben auch Ihren Artikel und da hat sie doch ihre namentliche Erwähnung... Artikel löschen, Umleitung rein und fertig... --[[Spezial:Beiträge/178.142.92.79|178.142.92.79]] 09:30, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Kritik ==<br /> <br /> Kann jemand noch einen Kritikabschnitt einfügen. Wir haben da nun endlich relevante Kritik, die man unverzüglich einbauen sollte:<br /> <br /> &quot;[[Rainer Langhans]] meinte, alles was sie sage, sei asozial.&lt;ref name=&quot;dschungel&quot;&gt;''Ich bin ein Star, holt mich hier raus'', RTL, Sendung von 17. Januar 2011.&lt;/ref&gt;&quot;<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> Sowas darf nicht verloren gehen!! Also husch, husch. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 23:23, 17. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die persönliche Meinung von Herrn Langhans ist IMHO so nicht zitierfähig. Wenn jetzt die gesamte Weltpresse feststellt, dass er Recht hat, vielleicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:12, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ähmm... das war [[Ironie]] ... --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 09:27, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Damit würde es aber perfekt in den Artikel passen... --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 09:34, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> Passt denn dann auch Dirk Bachs Kommentar, sie hätte die Realschule und auch ihre Friseurlehre abgebrochen in ihren wundervollen Lebenslauf? Oder war das nur so daher gesagt? Letzendlich ist es, was es der Wahrheit entspricht, durchaus verwendbar.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 10:23, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bessere Quellen zum Lebenslauf werden vermutlich nicht aufzutreiben sein. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:16, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Ja. Nur wie soll man einen Satz von D. Bach (den dieser in einer der Folgen gesagt hat) als Quelle verlinken? Einfach zur Website der Sendung bzw. RTL, auf der die einzelnen Folgen als Video abgerufen werden können? Ohne Quelle ist es dann wiederum unbelegt und nicht gerade Wikipedia-like.--[[Spezial:Beiträge/80.136.101.49|80.136.101.49]] 11:41, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Da diese Quelle natürlich genauso wenig reputabel ist, wie andere im Artikel, lässt sich damit aber doch sehr schön den Artikel aufschwurbeln. --[[Benutzer:Micha L. Rieser|Micha]] 11:44, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: Quellen gibt es für den Friseurspruch [http://www.welt.de/fernsehen/specials/dschungelcamp/article12206635/Ekel-Oktoberfest-Sarah-Knappik-denkt-ans-Aufgeben.html] und für die Aussage von Langhans [http://www.stern.de/kultur/tv/vierter-tag-im-dschungelcamp-2011-wer-stoppt-sarah-knappik-1644189.html]. Aber genug gelacht für heute. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo zitierbare Fakten zu dem Lemma. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:52, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Haha, hat Dirk Bachs Erwähnung des Artikels samt Löschantrag sie nun etwa relevant gemacht? --[[Benutzer:Gabbahead.|Gabbahead.]] 22:19, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Hihi RTL hat eben sogar diesen Eintrag benannt,das er zum löschen freigegeben ist xDD--[[Benutzer:CheKkaaBooY|CheKkaaBooY]] 22:21, 18. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Also ohne Dirk Bachs Erwähnung zu diesem Artikel bzw Löschantrag, wäre ich nicht mal drauf gekommen das sie in Wiki verzeichnet sei... -- Naggi 22:28, 18. Jan. 2011 &lt;small&gt;(''ohne Benutzername [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/217.83.198.154|217.83.198.154]] ([[Benutzer Diskussion:217.83.198.154|Diskussion]]) ) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Tja, also doch inzwischen &quot;relevant&quot; genug für diesen Einrag, der ja keinen weh tut? Wobei er natürlich dann überarbeitet werden müsste...<br /> (ich, noch am Rumbasteln mit der wiki - Syntax) &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.54.149.55|78.54.149.55]] ([[Benutzer Diskussion:78.54.149.55|Diskussion]]) 23:09, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Die Löschdiskussion ist unter [[WP:Löschkandidaten/16. Januar 2011#Sarah Knappik]] zu finden. Ob Frau Knappik relevant genug ist, wird dort entschieden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 08:05, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> : Die ist einfach nur unüberlegt und unbedarft. http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E0DD385601EFA434C981CDA357357E351~ATpl~Ecommon~Scontent.html http://www.bz-berlin.de/kultur/fernsehen/froonck-berichtet-ueber-das-dschungelcamp-article1096764.html. --[[Benutzer:Gittergesoxxx|Gittergesoxxx]] 21:03, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> Laut GNTM hat sie sogar Abitur aber sonst nichts &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.35.199.80|78.35.199.80]] ([[Benutzer Diskussion:78.35.199.80|Diskussion]]) 22:54, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> == Vegetarierin? ==<br /> <br /> BILD hat Fotos veröffentlicht, die das Gegenteil beweisen und mutmaßt, dass es sich um einen Vorwand handelt, bei IBES keine Ekelprüfungen bestehen zu müssen. Während letzteres zwar nur eine Unterstellung ist, sprechen die Fotos jedoch für sich. Der Satz sollte also gestrichen oder entsprechend korrigiert werden, Quelle: http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/18/dschungelcamp-sarah-knappik/keine-vegetarierin-doch-fleisch.html &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/80.138.124.102|80.138.124.102]] ([[Benutzer Diskussion:80.138.124.102|Diskussion]]) 22:32, 18. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : Das muss allerdings heute nicht mehr stimmen. Immerhin weiß kaum niemand wie lange sie schon zur Vegetarierin geworden ist. Ihr Freund Thomas Lachetta schreibt etwas schwammig darüber, gibt aber selbst nicht an zu wissen ob sie Vegetarierin sei. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/18/liebe-sarah/ Vielleicht ist das ja auch nur eine Ablenkung, dass sie ja doch keine sei. Eigentlich sollte es doch ihr Freund selbst wissen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.162.127.252|87.162.127.252]] ([[Benutzer Diskussion:87.162.127.252|Diskussion]]) 12:20, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> ::Naja, wo hast du denn her, dass er ihr Freund ist? Der Herr schreibt nicht schwammig, sondern eindeutig, dass er nicht weiß, ob sie Vegetarierin ist. Von daher kennt er sie wohl noch nicht einmal. Einfach mal genauer lesen. Ausserdem ist der Blog allg. doch wohl eher von fragwürdigem Inhalt. Aber das steht wohl auf einem anderen Blatt. -- [[Spezial:Beiträge/80.131.252.183|80.131.252.183]] 17:07, 20. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Er wird wohl kaum ihr Freund sein. Zitat: &quot;Was mich[...]nervte war das Gejammere von Sarah Knappik[...] http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/15/das-dschungelcamp-2011-ist-gestartet-meine-lieblinge-sind/ Drei Tage später findet er es plötzlich toll.-- [[Spezial:Beiträge/88.67.151.147|88.67.151.147]] 16:01, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> <br /> Hier ist der Link zum Promidinner wo sie zumindest Fisch als Menü angeboten hat:<br /> http://www.vox.de/kochen/das-perfekte-promi-dinner/portrait/datum/2009-03-08/id/248<br /> <br /> Ich denke sie gibt nur vor Vegetarierin zu sein, ihre Freundin Gina-Lisa Lohfink hat in Medien angegeben, sie habe öfter bei Lohfinks Mutter Spaghetti Bolognese gegessen (mit Fleisch natürlich).<br /> Übrigens, jemand der Fisch ißt, kann sich nicht Vegetarier nennen.<br /> '''Pescetarier''' essen Fisch, aber kein Fleisch. Sarah aß beides, bis vor dem Camp wie es aussieht. -- [[Benutzer:Virtualhorst|Virtualhorst]] 00:54, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Vegetarier wird man nicht durch Geburt oder Taufe. Wenn sie sich letzte Woche dazu entschlossen hat, Vegetarierin zu sein (warum auch immer), ist sie es jetzt. Sonderlich erwähnenswert ist das außerhalb des Kontexts Dschungel aber nicht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 07:44, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitat der Anspielung auf den Löschantrag in IBES-Sendung vom 18.01.2011 ==<br /> <br /> Kann jemand vielleicht hier oder im entsprechenden Beitrag zur Sendung noch einfügen, dass in der &quot;Ich bin ein Star&quot; Sendung vom 18.01. angemerkt wurde, dass Lösch-Trolle versucht haben den Eintrag zu Frau Knappik wg. Irrelevanz zu löschen.<br /> Das ist ein schönes Zeitdokument wie übel es um die deutsche Wikipedia inzwischen steht! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.143.126.107|87.143.126.107]] ([[Benutzer Diskussion:87.143.126.107|Diskussion]]) 13:23, 19. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Dass Wikipedia inzwischen zu einem lächerlichen Online-Rollenspiel verkommen ist, ist im Real Life schon ziemlich bekannt, denke ich. Wer sich ernsthaft informieren will, nutzt Wikipedia sowieso nicht, sondern greift weiterhin zu gedruckten Nachschlagewerken. MfG, --[[Benutzer:Brodkey65|Brodkey65 ]] 13:56, 19. Jan. 2011 (CET)<br /> :''Löschtrolle''? Ich hab nur behalten-Trolle gesehen &lt;small&gt;scnr&lt;/small&gt;--[[Benutzer:Nothere|Nothere]] 11:19, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Also bis Frau Knappik in einem gedruckten Nachschlagewerk auftaucht, dürfte noch eine ''Menge'' Zeit vergehen, wenn es denn ''jemals'' dazu kommt, Brodkey... &lt;small&gt;(und das sage ich als ein Befürworter des Artikels)&lt;/small&gt; --[[Benutzer:Gonzo.Lubitsch|Gonzo.Lubitsch]] 12:43, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> :::Ich sehe sie auch eher in Forschungsarbeiten rezipiert. Es ist doch aus soziologisch-gesellschaftlicher Sicht hochspannend, dieses Phänomen der &quot;Starlets&quot; zu untersuchen. Ich meine was diese Frau an Emotionen freisetzt, gerade bei denen, die immer betonen, dass es garnicht notwendig sei, über sie zu reden, ist doch nun wirklich bemerkenswert. Sorry, etwas offtopic, daher eine Fortsetzung der Diskussion ggf. woanders.--[[Benutzer:Bennsenson|bennsenson]] - [[Benutzer:Bennsenson/Warum Socken an die Füße gehören|reloaded]] 12:50, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag Fehlerhaft ==<br /> <br /> Relevanzfrage hin oder her. <br /> Der Eintrag sollte wenigstens der Wahrheit entsprechen.......<br /> Sarah Knappik wurde nach eigenen Angaben in Fritzlar (Hessen) geboren. <br /> '''Da ihre Mutter gebürtig aus Wabern kommt, welches 6 km von Fritzlar entfernt liegt, kann es durchaus sein, dass Sarah in Fritzlar zur Welt kam und nicht wie geschrieben in Bochum. Ihre Mutter ist da nie so ein Weichei gewesen, aber ich frage mich schon wie ihre Familie es hat zulassen können, dass sie sich selber so zum Affen macht.''' &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/85.180.219.186|85.180.219.186]] ([[Benutzer Diskussion:85.180.219.186|Diskussion]]) 20:18, 22. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> LE. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/84.59.49.236|84.59.49.236]] ([[Benutzer Diskussion:84.59.49.236|Diskussion]]) 18:34, 20. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> <br /> Und wo sind bitte die Belege das sie für Nintendo und Co. gebucht wurde???? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/188.98.141.203|188.98.141.203]] ([[Benutzer Diskussion:188.98.141.203|Diskussion]]) 04:53, 21. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :: Auf ihrer offiziellen Homepage ist das so beschrieben.http://www.sarah-knappik.de/person.html --[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 07:44, 21. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Computerspiele ==<br /> <br /> Die Frau hat Computerspiele veröffentlicht? Oder daran mitgewirkt?<br /> Nachweise sind dafür schonmal gar keine da. Und mit Google hab ich nur gefunden, dass es eine Sammelbox dreier Spiele gibt, die &quot;von ihr empfohlen&quot; wurden - also hat jemand ihren Namen draufgeschrieben - da ist keine Mitwirkung ihrerseits irgendwo nachgewiesen. Und zum anderen Spiel wird sie gar nicht erwähnt, nur insofern, alsdass das Spiel in der &quot;von ihr empfohlen&quot;en Sammlung enthalten ist.<br /> Wenn keine Mitwirkung an den Spielen nachgewiesen wird, fliegen sie die Tage unter &quot;Filmographie&quot; raus.--[[Benutzer:Alaska|Alaska]] 10:35, 22. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich habe die Spiele bei amazon entdeckt und da es als Model ja ihre Aufgabe ist Produkte zu bewerben und sie die Spiele mit ihrem Namen, mit Interviews und in einem Fotoshooting beworben hat, fand ich schon, dass das alles genug Bedeutung hat um hier erwähnt zu werden. Klar ist es ein Unterschied zu z.B. Gina Lisa, die als Figur selber im Videospiel vorkommt. Aber ist natürlich Ansichtssache ob das ausreicht und ich kann die Löschung schon nachvollziehen.--[[Benutzer:CHR!S|CHR!S]] 12:02, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zack die Bohne! ==<br /> <br /> Dieser Ausspruch hat keinerlei enzyklopädische Relevanz. Sollte also aus dem Artikel gestrichen werden. Auch POV ist in dem Artikel noch reichlich vorhanden. Sollte ebenfalls raus. --[[Benutzer:Observer22|Observer22]] 14:08, 24. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Schon wieder dieser Exkludisten-Mist! Der Ausspruch &quot;Zack die Bohne&quot; ist seit dem Auftritt von Sarrah Dingens und Gina Lisa Lohfink fester Bestandteil der Jugendkultur dieser Jahre und regelmässiger Gegenstand der Diskussion welches der beiden C-Promis ihn geschaffen hat. Aber ja, in einem 20bändigen Lexikon wäre dafür kein Platz - das Internet dürfte aber noch ein paar Bytes übrig haben...?! &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/87.155.222.221|87.155.222.221]] ([[Benutzer Diskussion:87.155.222.221|Diskussion]]) 02:19, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :::&quot;Fester Bestandteil der Jugendkultur&quot;? Sonst geht's aber noch? Es ist ja schon erstaunlich das diese Person überhaupt einen Eintrag hat, aber dann muß nicht jeder Blödsinn noch mit rein. Ein Exkludist (!?)--[[Spezial:Beiträge/80.136.114.246|80.136.114.246]] 10:28, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::: diese frau soll auch kein vorbild sein, aber wenn leute nach ihr suchen wird doch wohl ein objektiver artikel hier stehen dürfen. sonst müsste man bill kaulitz ja wohl auch entfernen<br /> --[[Benutzer:Poolice|Poolice]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Das macht sie aber noch lange nicht zum &quot;festen Bestandteil der Jugendkultur&quot;. Für so verquarzt halte ich unsere Jugend dann doch nicht...--[[Spezial:Beiträge/80.133.174.52|80.133.174.52]] 15:47, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :::::Ich als Mitglied der Rostocker Fanszene: JA ES IST RELEVANT![[Benutzer:Garry aöare|Garry aöare]] 21:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Eintrag und letzter Satz in Sarahs Artikel ist falsch ==<br /> <br /> &quot;Am 25.01.2011 verließ sie nach starken Streitereien mit den anderen Kandidaten freiwillig das Camp.&quot;<br /> <br /> <br /> Keine Ahnung wer das verfasst hat, jedenfalls steht bisher noch ncith fest, ob sie raus ist.<br /> Bitte das zu korrigieren und den Satz rauszunehmen. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:Leecherjunkie|Leecherjunkie]] ([[Benutzer Diskussion:Leecherjunkie|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/Leecherjunkie|Beiträge]]) 07:16, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> :Erledigt. --[[Benutzer:Hurlbrink|Florian Hurlbrink]] &lt;span style=&quot;font-size:80%&quot;&gt;([[Benutzer_Diskussion:Hurlbrink|Diskussion]])&lt;/span&gt; 08:27, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Sarah Knappik hat das Dschungelcamp verlassen ==<br /> <br /> Der Freund von Sarah schrieb vergangene Nacht in seinem Blog, dass sie das Dschungelcamp verlassen hat. http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/25/eilmeldung-skandal-sarah-knappik-hat-das-dschungelcamp-offensichtlich-verlassen/ &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/93.241.68.182|93.241.68.182]] ([[Benutzer Diskussion:93.241.68.182|Diskussion]]) 11:06, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> : RTL bestätigt dies inzwischen [http://www.rtl.de/medien/unterhaltung/ich-bin-ein-star/dschungelcamp-news/12bd0-0-7c29-23/sarah-hat-das-dschungelcamp-verlassen.html]. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 11:13, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Bedeutet das, dass sie nicht mehr relevant ist? --[[Spezial:Beiträge/84.226.94.64|84.226.94.64]] 11:14, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Relevanz verjährt nicht! --[[Benutzer:PauKr|PauKr]] 11:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::Ich bin trotzdem erstaunt, dass wir noch keinen neuen LA haben --[[Benutzer:Edelkastanie|Edelkastanie]] 13:24, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::::: Wenn es keine neuen Argumente gibt, kann es auch keinen neuen LA (siehe [[WP:LR]]) geben. Im übrigen ist der Fall beim Schiedsgericht. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 13:33, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Bleibt noch das Datum des Ausstiegs. Wenn die Darstellung in der letzten Sendung richtig war, ist sie just während der Sendung gegangen, somit am Abend des 24.1. in Deutschland bzw. am Morgen des 25.1. in Australien - Im Sendungsartikel ist immer das zeitverschobene Datum in Deutschland angegeben. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 12:51, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das spielt dabei keine Rolle, da sie um 1 Uhr deutscher Zeit gegangen ist. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 13:59, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Interessant, wo steht das? --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:41, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> Sie hat sich mit den Worten &quot;ich bin ein Star, holt mich hier raus!&quot; verabschiedet. So muss es jeder tun. Und irgendwer hat das aus dem Artikel gelöscht. So manch ein Veränderer von Sätzen anderer Leute ist echt ein Wichtigtuer hier ... -- [[Benutzer:Ely|Ely]] 15:39, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> : Wie die Sendung funktioniert, steht im Artikel über die Sendung. Das muss nicht bei jedem Kandidaten wiederholt werden. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 15:40, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Das steht in jedem Artikel darüber drin; unter anderem auch [http://www.bild.de/BILD/dschungelcamp/2011/01/25/sarah-knappik-jay-khan/schwere-vorwuerfe-vor-ausstieg-dschungelcamp.html hier]. -- Matthias à titre de &lt;span style=&quot;font-variant:small-caps; font-size: 1.1em;&quot;&gt;&lt;font color=&quot;green&quot;&gt;[[Benutzer:M 93|M 93]]&lt;/font&gt;&lt;/span&gt; [[Benutzer Diskussion:M 93|&lt;sup&gt;@Disk&lt;/sup&gt;]] 16:10, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> : Bei RTL steht keine Uhrzeit, die kennt offenbar nur BILD. Wird schon passen. Aber komisch, dass um 8:15h das Voting deswegen abgesagt wurde. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 16:21, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> Ist das im Link tatsächlich ihr Freund? Könnte Mensch nicht vermerken, dass der offenbar ein, gelinde gesagt, Rechtsbürgerlicher ist?<br /> <br /> == Reality TV Teilnehmer ein Beruf? ==<br /> Wer hat denn den ersten Satz verzapft? Ohne Frage ist Sarah Dingens Model, ob erfolgreich oder nicht ist wohl egal, oder? Liebe Wikipedianer Ihr solltet mal etwas emotionsloser/neutraler beim Artikel schreiben werden. --[[Spezial:Beiträge/195.137.177.243|195.137.177.243]] 16:18, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :Es sollte die Tätigkeit bzw. der Umstand drin stehen, der die Person vor allem relevant/bekannt gemacht hat. Das dürfte der jetzige Einleitungssatz ganz gut treffen. Model ist eher zweitrangig für die Bekanntheit, wenn sie denn in diesem Beruf ''nicht'' erfolgreich ist. Zum Vergleich: [[Kurt Beck]] (der erste, der mir ad hoc einfiel) wird auch nicht als Elektroniker (das ist sein Beruf) bezeichnet. Gruß, --[[Benutzer:Wiebelfrotzer|Wiebelfrotzer]] 21:11, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> :: Ich würde ja beides nennen. Immerhin hat sie in dem Beruf gearbeitet. --[[Benutzer:Pandarine|Pandarine]] 21:15, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: +1 Wer einen Modelvertrag hat(te), ist ein Model. Wer das mit dem Kommentar &quot;lol&quot; löscht ist nichts weiter als ein Vandale. --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 21:26, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> ::: Und dass Kurt Becks Elektronikerberuf keine Rolle spielt, liegt übrigens auch nicht an seiner diesbezüglichen Erfolgslosigkeit, sondern daran, dass er diesen Beruf längst überhaupt nicht mehr ausüben will und nicht verfolgt. Er geht auch in kein Dschungelcamp, um seine Elektronikerkarriere wieder voranzutreiben. Knappik verfolgt hingegen weiterhin ihre Modelkarriere und ist genau deswegen auch im Camp gewesen, und nicht etwa, um dort als Reality-TV-Teilnehmerin ihre Brötchen zu verdienen. Sie hat ja zumindest eine Dschungelprüfung ausdrücklich mit der Begründung abgelehnt, dass sie noch als Model arbeiten will und die Priorität damit klargestellt (obwohl das eigentlich auch so aus der Biografie schon deutlich genug hervorgeht, dass sie primär Model ist) --[[Spezial:Beiträge/178.202.27.90|178.202.27.90]] 22:00, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> &quot;Sarah Knappik wuchs zusammen mit ihren Eltern...&quot; ist etwas unglücklich formuliert, da die Eltern ja doch wohl schon erwachsen waren. --[[Benutzer:Rippach|Rippach]] 22:05, 25. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Zitate ==<br /> Wir brauchen unbedingt einen Abschnitt mit Zitaten.<br /> <br /> * Die Leute sagen: 'Das Wetter ist halt Scheiße, da kann ich nix dran ändern'. Jeder Einzelne kann was verändern in der Welt.<br /> * Meine Prüfung gestern war noch schlimmer!<br /> * Ich geb' nichts auf 'Zack die Bohne', dieser Spruch,der war mal nicht ohne, doch er ging verloren, an einer ekligen Frau, deswegen hau' ich sie irgendwann grün und blau, brutal wie ich bin, immer in die Fresse rein, Sarah K. ist ein hammerhartes Ghetto-Schwein.<br /> * In einer frühen Folge war nochn geiler Satz von wegen: Deswegen mach ich das, ich will was verändern in der Welt. (irgendwie so)<br /> <br /> Und kann jemand mal den gazen Artikel nach Stupidedia kopieren? &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/78.50.121.174|78.50.121.174]] ([[Benutzer Diskussion:78.50.121.174|Diskussion]]) 22:44, 25. Jan. 2011 (CET)) &lt;/small&gt;</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Parteisekret%C3%A4r&diff=83962718 Parteisekretär 2011-01-16T14:33:02Z <p>Functionist: /* Aktuelle Situation (Auswahl) */</p> <hr /> <div>'''Parteisekretär''' oder '''Sekretär einer [[Politische Partei|politischen Partei]]''' ist ein leitender [[Funktionär]], der innerhalb der Organisation der Partei auf verschiedenen [[Hierarchie]]ebenen eingerichtet sein kann. Es gibt Parteisekretäre der Grund- und höherer Organisationen, Sekretäre und Generalsekretäre. Sie können hauptamtlich oder ehrenamtlich bestellt bzw. gewählt sein.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Ende 19. und Anfang 20. Jahrhunderts (Auswahl) ===<br /> Schon die erste deutsche Partei, die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]], hat die Funktion von Sekretären der Partei eingeführt. Es waren Arbeiterfunktionäre, die die Gruppen und Organisationen der Partei organisierten und führten. Sie arbeiteten eng mit den jungen [[Gewerkschaften]] zusammen, die [[Arbeitersekretär]]e einsetzten.<br /> <br /> Es gab den Parteisekretär auch in der [[katholisch]]en [[Zentrumspartei]].&lt;ref&gt;[http://www.studiengesellschaft-emsland-bentheim.de/Seiten/Biographien/Texte/Hagemann.html Studiengesellschaft Emsland], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In der [[Italien|italienischen]] [[Partito Nazionale Fascista]] war der Parteisekretär der zweitmächtigste Mann nach [[Benito Mussolini]].<br /> <br /> Parteisekretäre waren und sind in den [[Kommunistische Partei|kommunistischen]] und [[Marxismus-Leninismus|marxistisch-leninistischen]] Parteien ausgewählte Partei[[kader]] und Leiter der jeweiligen Parteileitungen selbst. Die [[Kommunistische Partei der Sowjetunion]] führte das Leitungsprinzip über Sekretäre ein. 1939 formulierte [[Josef Stalin]]: ''„Die Parteikader sind der Kommandobestand der Partei, und da unsere Partei sich an der Macht befindet, stellen Sie zugleich auch den Kommandobestand der leitenden Staatsorgane dar...“''&lt;ref&gt;J. Stalin: ''Rechenschaftsbericht an den [[18. Parteitag der KPdSU]]'' am 10. März 1939, in J. Stalin: ''Fragen des Leninismus'', Verlag für fremdsprachliche Literatur, Moskau 1946, S.&amp;nbsp;715&lt;/ref&gt; Unbestrittener Parteiführer der KPdSU war von 1912 bis 1924 [[Lenin]]. 1922 übernahm Stalin das neu geschaffene Amt des Generalsekretärs der Partei, das dieser nach dem Tod Lenins 1924 zunehmend mit einer auf seine Person zugeschnittenen [[Diktatur]]ischen Machtbefugnis ausstattete. Dieses Selbstverständnis leitet sich aus der These der [[Diktatur des Proletariats]] ab und wurde Vorbild für viele später gegründete Kommunistische und Arbeiterparteien der [[Komintern]] und des [[Ostblock]]s, so auch für die [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands]] (SED).<br /> <br /> === Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ===<br /> ==== Innerparteiliche Stellung ====<br /> Parteisekretäre waren in der (SED) im Partei[[Satzung (Privatrecht)|statut]] benannte Funktionäre, die von folgende Organen der Partei gewählt wurden und deren Parteileitungen sie vorstanden:<br /> * Das [[Zentralkomitee der SED]] (ZK) wählte seinen leitenden Generalsekretär. Von 1953 bis 1976 wurde an seiner Stelle der Erste Sekretär des ZK gewählt.<br /> * Das Zentralkomitee wählte die Sekretäre, die das Sekretariat bildeten. Es hatte vornehmlich die Aufgabe, die laufende Arbeit, die Kontrolle der Umsetzung der Parteitagsbeschlüsse und die Auswahl der [[Kader]] abzusichern. So gab es einen Sekretär für Kirchenfragen und andere.<br /> * Auch die [[Bezirk (DDR)|Bezirks-]], Kreis-, Stadt- und Stadtbezirksleitungen wählten Sekretäre. Die Bestätigung der Sekretäre erfolgte entsprechend der [[Nomenklatur]].<br /> * Fundament der Partei bildeten ihre Grundorganisationen (GO), die in nahezu allen Wirtschafts-[[Unternehmen|Betrieben]], staatlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen, Wohngebieten und in den bewaffneten Organen der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] gegründet wurden, wenn mindestens drei Parteimitglieder dort vorhanden waren. Die Grundorganisationen wählten ihre Leitungen, denen Sekretäre vorstanden. Größere Grundorganisationen konnten auch mehrere Abteilungsparteiorganisationen (APO) bilden, denen dann die APO-Sekretäre vorstanden.<br /> * Innerhalb der GO und APO konnten Parteigruppen gebildet werden. Die wählten keinen Sekretär, sondern ihren Parteigruppenorganisator.<br /> <br /> Für die SED mit ihren circa zwei Millionen Mitgliedern arbeiteten Ende der 1980er Jahre etwa 44.000 [[hauptamtlich]]e Mitarbeiter und 300.000 nebenamtliche Mitarbeiter darunter 100.000 Parteisekretäre.&lt;ref&gt;[http://www.stasiopfer.de/content/view/28/171/ Stasiopfer.de], aufgerufen 22.September 2009, 19:00 Uhr&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Da die Sekretäre der Grundorganisationen und APO an der Basis wirkten, war der Bevölkerung gerade deren ''Parteisekretär'' allgegenwärtig. Unausgesprochen war klar, dass mit dem ''Parteisekretär'' nur ein Sekretär der SED gemeint war.<br /> <br /> ==== Kompetenzen der Parteisekretäre ====<br /> Die von der SED beanspruchte Führungsrolle in der [[Gesellschaft (Soziologie)|Gesellschaft]] wirkte bis an die Basis. Die Parteisekretäre in den Betrieben waren den staatlichen oder genossenschaftlichen Leitungen (zum Beispiel Direktoren, Abteilungs-, Bereichsleitern, Vorsitzenden der Genossenschaften) zur Seite gestellt. In der [[Ideologie|ideologisch]] definierten Gesellschaft hatten sie unter anderem ''die Sicherung des politisch-ideologischen und organisatorischen Einflusses der Partei zur Verwirklichung ihrer führenden Rolle in allen gewerkschaftlichen Bereichen''&lt;ref&gt;''Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands'', Dietz Verlag [[Ostberlin|Berlin]] 1988, 12. Auflage, S.53, [ISBN 3-320-00511-1]&lt;/ref&gt; zur Aufgabe.<br /> Das war durch folgende Gegebenheiten real umgesetzt:&lt;ref&gt;[http://library.fes.de/FDGB-Lexikon/texte/sachteil/b/Betriebsparteiorganisation_(der_SED)_(BPO).html Library.fes.de], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt;.<br /> * Der Parteisekretär hatte das Recht, an den Produktionsberatungen, Leitungssitzungen teilzunehmen. In [[Volkseigener Betrieb|volkseigenen Betrieben]] fiel keine wesentliche Entscheidung ohne die SED. <br /> <br /> * Die staatlichen, genossenschaftlichen und viele wissenschaftliche, künstlerische, medizinische und Leiter weiterer Körperschaften waren selbst Mitglied der SED und unterlagen damit direkt deren Forderungen, die mit den Parteisekretären Gestalt annahmen.<br /> <br /> ==== Parteisekretäre in bewaffneten Organen ====<br /> Auch in der [[Nationale Volksarmee|Nationalen Volksarmee]] (NVA), der [[Volkspolizei]], dem [[Ministerium für Staatssicherheit]] (MfS) gab es Parteisekretäre, die den Parteiorganisationen in diesen Körperschaften vorstanden. Organisatorisch waren die Parteiorganisationen aber der nächsthöheren territorialen Parteiinstanz zugeordnet: die GO in der Zentrale des MfS zum Beispiel dem Zentralkomitee, die GO der einzelnen Bezirksverwaltungen des MfS den 14 [[Bezirk (DDR)|Bezirksleitungen]] und die GO in den Kreisverwaltungen den Kreisleitungen der SED.&lt;ref&gt;[http://www.bstu.bund.de/cln_028/nn_712566/DE/Publikationen/Anatomie-der-Staatssicherheit/Download/pdf__parteiorganisation,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/pdf_parteiorganisation.pdf Bstu online], aufgerufen 1.&amp;nbsp;Oktober 2009, 19:00 Uhr&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Waren die Parteisekretäre der GO in den bewaffneten Organen den territorialen Parteileitungen zwar zugeordnet, so waren aber die Kommandohierarchie und die militärische Befehlsautorität dadurch niemals beeinträchtigt.<br /> <br /> == Aktuelle Situation (Auswahl) ==<br /> === Parteisekretäre ===<br /> Auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] etablierten sich sofort die Sekretäre der im [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutschen Reich]] verbotenen SPD. Zum Beispiel wurde [[Erich Ollenhauer]] nach seiner Rückkehr 1946 Sekretär der SPD der [[Westzonen]] im Büro Schumacher in [[Hannover]]&lt;ref&gt;[http://archiv.spd-berlin.de/geschichte/personen/l-z/ollenhauer-erich/ SPD-Archiv Berlin], aufgerufen 13.September 2009, 19:00 Uhr&lt;/ref&gt; oder der [[Gewerkschafter]] [[Heinz Kluncker]] Parteisekretär der SPD in [[Wuppertal]]. Die Partei stellte ihm einen Funktionär-Ausweise aus, in dem als Funktion „Sekretär“ vermerkt war&lt;ref&gt;[http://geschichte.verdi.de/persoenlichkeiten/heinz_kluncker/portrait/parteisekretaer Verdi Geschichte], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Die heutigen deutschen Parteien SPD&lt;ref&gt;[http://spd-sachsen.de/partei/organigramm-und-statut SPD Sachsen], aufgerufen 6. Oktober 2009&lt;/ref&gt; und<br /> CDU&lt;ref&gt;[http://www.cdu.de/doc/pdfc/080121-CDU-statut.pdf Statut der CDU], aufgerufen 6.Oktober 2009&lt;/ref&gt; haben nur noch Generalsekretäre.<br /> <br /> Die [[Vereinigtes Königreich|britische]] [[Labour Party]] hat Sekretäre der Ortsgruppen und Parteisekretäre auf Wahlkreisebene&lt;ref&gt;[http://www.europarl.europa.eu/members/expert/committees/view.do;jsessionid=C27DE782F091A59E20D38D32BBA7E014.node1?language=DE&amp;id=1407 Europaparlament Online], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Die [[Schweizerische Volkspartei]] (SVP) der Stadt Zürich hat einen<br /> Parteisekretär&lt;ref&gt;[http://www.svp-stadt-zuerich.ch/?PageID=23&amp;showDetails=189 SVP Stadt Zürich], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt;, ebenso die [[Christlichdemokratische Volkspartei]] (CVP) [[Graubünden]]&lt;ref&gt;[http://www.cvp-gr.ch/upload/prj/document/Statuten2008frHomepage.pdf CVP Statuten 2008], aufgerufen 22.September 2009&lt;/ref&gt; oder die SP (Schweiz)&lt;ref&gt;[http://www.20min.ch/news/luzern/story/10101432 20 Minuten online], aufgerufen 22.September&lt;/ref&gt;. Ebenso werden oft Funktionäre auf Kantons- oder Gemeindeebene Parteisekretär genannt.<br /> <br /> In der [[Spanien|spanischen]] Sozialistische Arbeiterpartei (Partido Socialista Obrero Español, [[PSOE]]) gibt es unter anderen einen Parteisekretär für Gewerkschaftspolitik.<br /> <br /> Das der Parteisekretär auch in modernen Parteien Macht entfaltet, zeigte folgendes Beispiel: Im Verlauf der 1950er Jahre wurde die [[Sozialdemokratische Partei Finnlands]] (SDP) zunehmend von inneren Streitereien und Machtkämpfen zerrissen. Am Ende des Jahrzehnts führte diese Entwicklung zur Spaltung der Partei. Der Konflikt stellte sich nach außen hin als Konfrontation zwischen dem Lager um den Parteivorsitzenden [[Emil Skog]] einerseits und dem Lager um Parteisekretär [[Väinö Leskinen]] andererseits dar.<br /> <br /> === Generalsekretär ===<br /> {{Hauptartikel|Generalsekretär}}<br /> <br /> Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts haben die meisten Parteien einen Generalsekretär. Die deutsche [[Freie Demokratische Partei]] (FDP) führte 1971 das Amt des Generalsekretärs neu ein&lt;ref&gt;Jürgen Dittberner: ''Die FDP. Geschichten, Personen, Organisation, Perspektiven. Eine Einführung'', VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 1.&amp;nbsp;Auflage Februar 2005, S.&amp;nbsp;197, ISBN 3-531-14050-7&lt;/ref&gt;. Die Generalsekretäre sind in der Regel dem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter untergeordnet und führen die organisatorische und tagesaktuelle Arbeit der jeweiligen Partei.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Sozialistische Einheitspartei Deutschlands]]<br /> [[Kategorie:Partei (DDR)]]<br /> [[Kategorie:Kommunistische Partei]]<br /> [[Kategorie:Titel]]<br /> [[Kategorie:Berufliche Funktion]]<br /> [[Kategorie:Planung und Organisation]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%A4renpark_Bern&diff=83925503 Bärenpark Bern 2011-01-15T17:32:35Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> [[Datei:Bären Park Bern Logo.svg|miniatur|Logo des Bärenparks]]<br /> [[Datei:Baerenpark Bern 01 09.jpg|miniatur|Der im Oktober 2009 eröffnete Bärenpark]]<br /> <br /> Der '''Bärengraben''' ist Teil des '''Bärenparks''' in [[Bern]]. Die Anlage, in der [[Braunbär|Braunbären]] gehalten werden, liegt an dem der Altstadt gegenüberliegenden Ufer der [[Aare]]. Der Bärenpark und der alte Bärengraben sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berns. Der Bär ist das [[Fahne und Wappen des Kantons und der Stadt Bern|Wappentier]] der Stadt und des [[Kanton Bern|Kantons Bern]].<br /> <br /> Der eigentliche Bärengraben steht heute leer, die eine Seite wird oft für Theateraufführungen genutzt, die andere ist ein Zugang zum Tourist Shop. <br /> <br /> == Die Bären ==<br /> [[Datei:Baerenpark Bern, Bjoerk 01 09.jpg|miniatur|links|Bärin Björk]]<br /> [[Datei:Baerenpark Bern, Finn 01 09.jpg|miniatur|Bär Finn]]<br /> [[Datei:Baerenpark Bern, Berna und Urs 01 10.jpg|miniatur|links|Jungbären Berna und Ursina]]<br /> <br /> === Finn und Björk ===<br /> Nachdem der Bär «Pedro» am 30. April 2009 eingeschläfert werden musste&lt;ref&gt;{{Internetquelle|titel=Die Bären – Pedro|url=http://www.baerenpark-bern.ch/index.php?id=pedro&amp;L=1|werk=Baerenpark-Bern.ch|zugriff=2009-11-22}}&lt;/ref&gt;, blieb der Graben vorerst leer. Seit Anfang Oktober 2009 wird die Anlage von den zwei Bären «Finn» und «Björk» bewohnt&lt;ref&gt;{{Internetquelle|titel=Die Bären – Björk|url=http://www.baerenpark-bern.ch/index.php?id=bjoerk&amp;L=1|werk=Baerenpark-Bern.ch|zugriff=2009-11-22}}&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> === Jungbären Berna und Ursina===<br /> Im Dezember 2009 brachte «Björk» in einer Höhle der Bärenanlage zwei Junge zur Welt. Ihnen wurden die Namen «Berna» und «Urs» gegeben. Gemäss einem Abkommen mit der Stadt [[Solothurn]] trägt immer ein Jungtier den Namen «Urs». Dies ist auch einer der zwei Stadtheiligen von Solothurn. «Finn» wurde aufgrund der Jungbären in ein separates Gehege umquartiert, da die Gefahr besteht, dass er die Jungen auffressen könnte.<br /> <br /> Ende Februar verliess «Björk» mit ihren beiden Jungen erstmals für kurze Zeit die Höhle.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|titel=Björk lässt Junge nur für Sekunden raus|url=http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Bjoerk-laesst-Junge-nur-fuer-Sekunden-raus/story/25831206|werk=bernerzeitung.ch|datum=2010-03-01|zugriff=2010-03-08}}&lt;/ref&gt;. Seither sind die kleinen Bären ein Besuchermagnet (bis 20000 Personen pro Tag).<br /> <br /> Die Namen wurden schon zugewiesen, bevor das Geschlecht der Kleinen bekannt war. Seit Ende Oktober 2010 ist klar, dass beide Bären weiblich sind. Deshalb wurde der Name von Urs in Ursina geändert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|titel=Doch kein Urs: beide Berner Jungbären sind weiblich|url=http://www.derbund.ch/panorama/vermischtes/Doch-kein-Urs-beide-Berner-Jungbaeren-sind-weiblich/story/20182670|werk=bernerzeitung.ch|datum=2010-11-02|zugriff=2010-11-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:Bern, view of the Bärengraben and the Old Town, around 1880.jpg|miniatur|Der Bärengraben und die Altstadt von Bern um 1880]]<br /> [[Datei:Bern_Baerengraben_um_1900.jpeg|miniatur|Der Bärengraben um 1900]]<br /> Die erste überlieferte Nachricht von einem Bärengraben in Bern beim [[Käfigturm]] stammt aus dem Jahre 1441. Die gegenwärtige Anlage ist der vierte Bärengraben. Er wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. Die Stallungen wurden in den 1970er-Jahren saniert. Der Bärengraben ist ein Teil des Berner [[Tierpark Dählhölzli|Tierparks Dählhölzli]], der sich etwa zwei Kilometer südwestlich ebenfalls an der [[Aare]] befindet.<br /> <br /> Der Bärengraben stand wiederholt im Fokus der [[Tierschutz|Tierschützer]], deren Kritik sich auf die nicht [[Artgerechte Haltung|artgerechte]] Tierhaltung bezog. Bis zur Eröffnung des Bärenparks wurden die Haltungsbedingungen verbessert. Die Anzahl der Bären wurde verringert und der Bärengraben selbst vergrössert, ausserdem wurden Klettermöglichkeiten geschaffen.<br /> <br /> === Vom Bärengraben zum Bärenpark ===<br /> Im Jahr 2004 stimmte der Stadtrat von Bern einem Projektierungskredit für den Umbau und die Erweiterung des historischen Bärengrabens zu. Aus dem Bärengraben sollte ein Bärenpark entstehen. Den Tieren würde ein direkter Zugang zur Aare und zu einem grossen Freigehege geschaffen. Schlafhöhlen und artgerechte Fütterungsplätze sollten eine tiergerechte Haltung ermöglichen.<br /> Bis im Oktober 2009 erfuhr der Bärengraben grundlegende Veränderungen. Der neben dem Bärengraben liegende Aarehang wurde in eine grosszügige Naturanlage umgestaltet, die Bären wurden aus ihrem ummauerten Graben entlassen und können sich das ganze Jahr und ganztags in einer über 6000 Quadratmeter grossen Freianlage bewegen, die vom Ufer der Aare nur durch den Besucherweg getrennt ist. Entgegen ersten Planungen blieb der gegenwärtige Bärengraben, der schon 1856 an seinem jetzigen Standort bei der [[Nydeggbrücke]] stand und im Bundesinventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung sowie in der höchsten kantonalen Schutzkategorie figuriert, den Bären erhalten. Der grosse Graben ist durch einen Tunnel mit dem Park verbunden. Der kleine Graben ist nicht mehr Teil der Bärenanlage, sondern steht der Öffentlichkeit für Anlässe zur Verfügung. Die neue Anlage wurde am 22. Oktober 2009 offiziell eingeweiht und ist seit dem 25. Oktober für Besucher zugänglich.<br /> <br /> Kurz vor der Eröffnung geriet der Bärenpark in die Schlagzeilen, weil die tatsächlichen Baukosten von etwa 24 Millionen Schweizer Franken das ursprüngliche Budget von 9,7 und später auf 14,5 Millionen korrigierte Schweizer Franken erheblich überstieg. Der Berner Gemeinderat leitete im Oktober 2009 eine administrative Untersuchung zur Klärung die Ursachen ein. Bereits im Mai 2009 deuteten bauliche Probleme im Zusammenhang mit dem instabilen Aarehang auf Mehrkosten hin.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|hrsg=Der Bund|titel=Bärenpark: Gemeinderat beschliesst Untersuchung|url=http://www.derbund.ch/bern/Baerenpark-Gemeinderat-beschliesst-Untersuchung/story/19015062|werk=DerBund.ch|datum=2009-10-15|zugriff=2009-11-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Sonstiges ==<br /> In dem 1969 entstandenen sechsten [[James Bond|James-Bond]]-Kinofilm ''[[Im Geheimdienst Ihrer Majestät]]'', der teilweise in Bern spielt, ist der Bärengraben zur Lokalisation der Handlung kurz zu sehen. Diese Szene fehlte in den frühen deutschsprachigen Versionen.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat}}<br /> * [http://www.baerenpark-bern.ch/ Website des Bärenparks Bern]<br /> * [http://www.dirk-petzold.de/tierpark_bern.html Artikel zur Geschichte des Tierparks (mit Bärengraben) aus der ''Encyclopedia of the World’s Zoos''] (englisch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=46/56/53/N |EW=7/27/35/E |type=landmark |region=CH-BE}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Barengraben}}<br /> [[Kategorie:Zoo in der Schweiz]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk in Bern]]<br /> [[Kategorie:Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Bern]]<br /> <br /> [[en:Bärengraben]]<br /> [[fr:Fosse aux ours de Berne]]<br /> [[hu:Medveverem]]<br /> [[it:Fossa degli orsi]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=C%C3%A9dric_Wermuth&diff=83868489 Cédric Wermuth 2011-01-14T11:24:02Z <p>Functionist: die Leiste ist extrem missverständlich, gab es doch von 1990 bis 2008 keinen Präsidenten. Drum gelöscht.</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> [[Datei:Cédric_Wermuth,_4._September_2010.jpg|thumb|Cédric Wermuth anlässlich einer Delegiertenversammlung 2010]]<br /> '''Cédric Wermuth''' (* [[19. Februar]] [[1986]], [[Jegenstorf]]) ist ein [[Schweizer]] [[Politiker]]. Der in [[Eggiwil]] [[Bürgerort|heimatberechtigte]]&lt;ref&gt;[http://www.facebook.com/cedricwermuth Facebook-Profil]&lt;/ref&gt; Politiker ist Präsident der [[JungsozialistInnen Schweiz]] und Vizepräsident der [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP Schweiz]]. Wermuth ist schweizerisch-italienischer Doppelbürger und wohnt in [[Baden AG|Baden]]. <br /> <br /> == Politische Laufbahn==<br /> Wermuth ist seit 1999 Mitglied der Juso. Von 2003 bis 2005 war er Ko-Präsident der [[Kanton Aargau|Aargauer]] Juso-Kantonalsektion und von 2005 bis 2007 Zentralsekretär der Juso Schweiz. Seit dem 7. Juni 2008 ist er der Parteipräsident der Juso Schweiz.&lt;ref&gt;nzz.ch: [http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/cedric_wermuth_juso_1.753145.html Cédric Wermuth wird neuer Juso-Präsident], vom 7. Juni 2008&lt;/ref&gt; Weitere parteiinterne Ämter: Mitglied des Vorstandes der SP Stadt [[Baden AG|Baden]], Mitglied des Vorstandes der SP Bezirk Baden, Mitglied der Geschäftsleitung der SP des Kantons Aargau (Juso Vertretung). <br /> <br /> Zum Nachfolger von [[Silvia Schenker]] im Vizepräsidium der SP Schweiz wurde am Parteitag vom Oktober 2008 in Aarau Cédric Wermuth mit 214 gegen 168 Stimmen&lt;ref&gt;nzz.ch: [http://www.nzz.ch/nachrichten/Schweiz/sp_juso_wermuth_1.1170193.html SP bestimmt Juso-Chef zum Vize-Präsidenten], vom 26. Oktober 2008&lt;/ref&gt; gewählt. Am 8. März 2009 verpasste Cédric Wermuth die Wahl in den Aargauer Grossen Rat (Kantonsparlament) klar, wurde aber am 25. Oktober desselben Jahres mit 1'004 Stimmen in den Einwohnerrat der Stadt [[Baden AG]] (Stadtparlament) gewählt. <br /> <br /> Er gab am 4. September 2010 seinen Rücktritt als Parteipräsident der Juso Schweiz auf März 2011 bekannt.&lt;ref&gt;tagesanzeiger.ch: [http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Cdric-Wermuth-zieht-es-nach-Bern/story/12869192 Cédric Wermuth zieht es nach Bern], vom 5. September 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Politisches Profil ==<br /> Wermuth ist Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|Sozialdemokratischen Partei der Schweiz]], der [[Sinistra Democratica]] in Italien, des [[Verkehrs-Club der Schweiz]], des [[Schweizerischer Verband des Personals öffentlicher Dienste|Schweizerischen Verbands des Personals öffentlicher Dienste]], des Denknetzes, des [[Schweizerisches Arbeiterhilfswerk|Schweizerischen Arbeiterhilfswerks]] und Gründungsmitglied der [[Schweizerische Laizistische Gesellschaft|Schweizerischen Laizistischen Gesellschaft SLG]]. Zwischen 2004 und 2008 vertrat er zudem die SP in der Regierungsrätlichen Jugendkommission des Kantons Aargau. Er ist dem linken Flügel der Sozialdemokratie zuzuordnen.<br /> <br /> == Sonstiges ==<br /> Wermuth studiert Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der [[Universität Zürich]]. Zudem war er bis am 31. Dezember 2008 persönlicher Mitarbeiter des damaligen Nationalrats und heutigen Aargauer Regierungsrates [[Urs Hofmann]].<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://cedricwermuth.ch Homepage von Cédric Wermuth]<br /> * {{smartvote.ch|14|5207}}<br /> *[http://www.agb.ch/hauptnavigation/1-mai/reden/detail/browse/11/article/cedric-wermuth-juso-lenzburg.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=34&amp;cHash=fa737e215b Rede zum 1. Mai 2005 in Lenzburg]<br /> * [http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-45/artikel-2009-45-der-juso.html Weltwocheartikel über Cédric Wermuth]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Wermuth, Cedric}}<br /> [[Kategorie:Parteipräsident (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:SP-Mitglied]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1986]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Wermuth, Cédric<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politiker<br /> |GEBURTSDATUM=19. Februar 1986<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[als:Cédric Wermuth]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Functionist&diff=83851756 Benutzer:Functionist 2011-01-13T21:07:12Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>bin ch, aus der schweiz, jusomitglied und so...<br /> <br /> {{Babel}}<br /> |-<br /> | {{User de}}<br /> |-<br /> | {{User gsw}}<br /> |-<br /> | {{User en-3}}<br /> |-<br /> | {{User fr-2}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus der Schweiz}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Bern}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Thurgau}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P philosophy1.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Philosophie]]'''.}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P history-blue.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Geschichte]]'''.}}<br /> |-<br /> :Nicetry/Vorlage/BenutzerIn<br /> <br /> [[Kategorie:User gsw-M]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Functionist&diff=83851687 Benutzer:Functionist 2011-01-13T21:05:40Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>bin ch, aus der schweiz, jusomitglied und so...<br /> <br /> {{Babel}}<br /> |-<br /> | {{User de}}<br /> |-<br /> | {{User gsw}}<br /> |-<br /> | {{User en-3}}<br /> |-<br /> | {{User fr-2}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus der Schweiz}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Bern}}<br /> |-<br /> | {{User :Vorlage/aus dem Kanton Thurgau}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P philosophy1.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Philosophie]]'''.}}<br /> |-<br /> |{{Benutzer:Jazzman/Vorlage:Studenten-Babel<br /> |Bild=P history-blue.png<br /> |Text=Dieser Benutzer studiert '''[[Geschichte]]'''.}}<br /> |-<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:User gsw-M]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Die_Nanny&diff=83787640 Diskussion:Die Nanny 2011-01-12T11:02:00Z <p>Functionist: /* Inhalt CC Babcock Millionärin */</p> <hr /> <div>==Details==<br /> Ich finde der artikel entält viel zu viel details die recht unwichtig sind..wie seitenweise namen und worum es geht..was ohnehin nahezu die ganze welt weiß.<br /> andererseits fehlen mir wichtigere infos.<br /> was hatte die serie für marktanteile, was verdiente fran (sicher rekordverdächtig), warum wurde die serie relativ früh wieder eingestellt usw<br /> <br /> <br /> Was genau erfahren wir über die Serie, wenn Liz Taylor, um das mal aufzugreifen? Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Liz Taylor sehen, wenn wir die Serie gucken ist unter 1%. Welche Bedeutung hat also Liz Taylor oder einer der anderen Gastdarsteller für die Serie? Gastdarsteller sind etwas völlig normales in Serien. Was sagt mir also diese Liste von Namen? --[[Benutzer:DaTroll|DaTroll]] 19:17, 25. Jan 2006 (CET)<br /> :Man muss sich schon ein bisschen Mühe zur Differenzierung geben. Die Aussage &quot;Gastdarsteller sind etwas völlig normales in Serien&quot; verlangt nach einer genaueren Definition des Wortes &quot;Gastdarsteller&quot;. Im Original hilft dort im Vorspann die Bezeichnung &quot;Special Guest Appearance&quot;, welche im Regelfall dafür steht, dass ein Darsteller, der üblicherweise nicht in Serien (bzw. in dieser Serie) mitwirkt, einen Auftritt in der betreffenden Episode hat. Dass die oben erwähnte Liz Taylor, die nun wahrlich nicht als Serien-Darstellerin berühmt geworden ist, mitgespielt hat, erscheint in diesem Fall sogar fast als Alleinstellungsmerkmal. Richtig ist, dass man die Liste raffen könnte; sie sollte aber nicht einer allgemeinen Serien-Phobie komplett zum Opfer fallen. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 19:22, 25. Jan 2006 (CET)<br /> ::ditto. in der tat sind allerdings ein paar klitzekleine nebenrollen reingerutscht, die entfernt gehören (z.b. frans vater morty). ich geh bei gelegenheit mal drüber. prinzipiell ist eine solche liste von berühmten gaststars, die beileibe nicht jede serie aufweisen kann, erhaltenswert. --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]]<br /> :::Wenn die Liste überarbeitet wird, dass klar wird, welche Gastauftritte wirklich bedeutsam sind, soll mir das völlig recht sein. Meiner Meinung nach ist keine Liste hier besser als die aktuelle, die eben einfach eine Aneinanderreihung von Namen ist. Rauschen im Wikipediawald. --[[Benutzer:DaTroll|DaTroll]] 19:34, 25. Jan 2006 (CET)<br /> ::::''Meiner Meinung nach...'' Genau. Es gibt aber auch andere Meinungen, was Du zweifellos respektieren wirst. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 19:37, 25. Jan 2006 (CET)<br /> :::::Tja, eigentlich sind hier alle einer Meinung. Du findest die Liste schlecht, Bärski findet sie schlecht, ich finde sie schlecht. Und wie üblich bist Du mit Ad-Hominem-Argumenten und Unterstellungen dabei. Eine Erklärung, was ich aus der Liste über die Serie erfahren, wenn die Wahrscheinlichkeit [[Alex Trebek]] zu sehen, unter 1% liegt wenn ich eine Folge gucke, geschweige denn, dass ich ihn erkennen würde, hast du dagegen nicht geliefert. --[[Benutzer:DaTroll|DaTroll]] 19:46, 25. Jan 2006 (CET)<br /> ::::::Ich weiß gar nicht, warum ich mir die Mühe gebe, mit Dir diskutieren zu wollen. Wer mit mathematischen Argumenten an einen Serienartikel geht, ist vermutlich ohnehin beratungsresistent. Und verschone mich bitte mit diesem Ad-Hominem-Unfug. Schönes Leben noch. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 19:48, 25. Jan 2006 (CET)<br /> :::::::ich finde die liste '''nicht''' schlecht! schliesslich hab ich sie ja revertiert. sie ist lediglich in der ausführung etwas zu verbessern, aber behaltenswert. --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]] 19:54, 25. Jan 2006 (CET)<br /> ::::::::Dann beantworte Du mir doch die Frage. Insbesondere wo schon im Artikel steht: &quot; Es traten viele Prominente wie Elton John, Céline Dion oder Elizabeth Taylor in der Serie auf. Auffälligerweise hatte jedoch Barbra Streisand nie einen Gastauftritt, obwohl sie als Frans Lieblingsstar ständig erwähnt wird und mehrere Episoden von ihr handeln.&quot; Das ist doch völlig ausreichend. --[[Benutzer:DaTroll|DaTroll]] 19:57, 25. Jan 2006 (CET)<br /> :::::::::ich würde den satz im text für völlig aufgebläht halten, wenn alle gaststars aus der liste in ihn eingefügt würden. 's is schon gut so wie's is. --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]] 13:50, 26. Jan 2006 (CET)<br /> ::::::::::Voellig klar. Du konntest allerdings immer noch nicht erklaeren, wieso &quot;Alex Trebek&quot; und die meisten anderen in der Liste hier ueberhaupt erwaehnt werden muessen. --[[Benutzer:DaTroll|DaTroll]] 10:51, 27. Jan 2006 (CET)<br /> <br /> Hallo Bärski, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, wenn der Benutzer, dessen Namen ich lieber nicht mehr nennen möchte, einem - wie Du es oben selbst geschrieben hast - die Worte im Mund bzw. auf dem Bildschirm verdreht, sollte man guten Willen zeigen und an der Liste arbeiten. Deshalb fände ich es besser, auf die Rotlinks insofern zu verzichten, wenn die genannten Personen im deutschen Sprachraum von minderer Relevanz sind. Deshalb hätte ich es begrüßt, wenn Du die Liste in der von mir gerafften Form belassen hättest. Ich hatte ja extra jene Personen belassen, von denen anzunehmen ist, dass sie mittelfristig mal einen de-Artikel erhalten. Mag ja sein, dass mir persönlich unbekannte Menschen wie [[Bryant Gumbel]] im englischen Sprachraum populär sind, aber solange sie auch keinen hiesigen Artikel haben, sind sie in dieser Liste verzichtbar. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 14:45, 28. Jan 2006 (CET)<br /> :da dies eine deutschsprachige enzyklopädie des weltwissens ist und nicht eine enzyklopädie des deutschtums, kann ich dein argument nicht nachvollziehen. von vorauseilendem gehorsam halte ich schon gleich dreimal nix. alle rotlinks (sofern mir keiner durchgerutscht ist) sind relevant und somit potentielle artikel in einer deutschsprachigen wikipedia. ich sehe keinen grund zu löschen. --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]] 15:09, 28. Jan 2006 (CET)<br /> ::Die Behauptung, dass '''alle''' Rotlinks relevant sind, empfinde ich als maßlos übertrieben. [[Michael McKean]] kenne ich beispielsweise, [[Jane Sibbett]] auch. Das sind amerikanische Durchschnittsschauspieler, die mal einen Gastauftritt bei der Nanny hatten. Ja und? Wenn derart kleinteilige Informationen in einem Artikel stehen, muss man sich nicht wundern, woher die Serienartikel-Gegner ihre Argumente bekommen. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 15:12, 28. Jan 2006 (CET)<br /> :::[[:en:Michael McKean]] z.b. ist grammy-gewinner und hat eine oscar-nominierung gehabt. irrelevant? --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]] 15:17, 28. Jan 2006 (CET)<br /> ::::Aber wo ist der deutsche Artikel über ihn? Rotlinks sind Mist, vor allem in dieser Häufung. --[[Benutzer:Scooter|Scooter]] &lt;small&gt; [[Benutzer Diskussion:Scooter|&lt;span style=&quot;color:#0000FF&quot;&gt;&lt;sup&gt;Sprich!&lt;/sup&gt;&lt;/span&gt;]] &lt;/small&gt; 15:18, 28. Jan 2006 (CET)<br /> :::::übernimmst du die wartung und fügst jedes mal, wenn ein rotlink ein blaulink wird, den namen hier in diese liste ein? --[[Benutzer Diskussion:Bärski|Bärski]] 15:23, 28. Jan 2006 (CET)<br /> <br /> == Anfrage ==<br /> Stimmt es wirklich, dass Barbra Streisand nie aufgetreten ist? Letzten Samstag lief eine Folge, in der bei die Streisand auf einer Hochzeit im Hause Sheffield auftreten sollte. Da Fran an dem Abend im Krankenhaus landete, kanm die gesamte Hochzeitsgesellschaft in die Klinik. Barbra sang dann kurz 1 oder 2 Lieder an. Entweder war sie es selbst oder sie wurde gedoubelt, was ich mir kaum vorstellen kann.--[[Benutzer:StephenMS|StephenMS]] 12:30, 18. Feb 2006 (CET)<br /> :&quot;barbra streisand&quot; tritt mehrmals in der serie auf und wird immer von einer schauspielerin dargestellt. in der episode, die du ansprichst, wird sie von loren michales gespielt und von marie cain gesungen (vgl. [http://homepage.mac.com/ijball/Nanny/season6.html#19 hier]). --[[Benutzer:Bärski|Bärski]] [[Benutzer Diskussion:Bärski|&lt;small&gt;dyskusja&lt;/small&gt;]] 13:12, 18. Feb 2006 (CET)<br /> danke. --[[Benutzer:StephenMS|StephenMS]] 13:20, 22. Feb 2006 (CET)<br /> <br /> ==Kürzung==<br /> <br /> Ich habe den &quot;Inhalt&quot; mal auf ein m.E. enzyklopädisch vertretbares Maß gestutzt... auch wenn das einigen nicht gefallen wird... ? -- [[Benutzer:790|790]] 16:25, 28. Mai 2006 (CEST)<br /> <br /> == Frans Name ==<br /> <br /> Von welcher Quelle stammt die Behauptung, dass der volle Name von Fran &quot;Francine&quot; ist? Wenn ich nach Francine Fine Nanny google, finde ich nur eine Handvoll Seiten, wo sie so genannt wird. In der Serie wird sie AFAIR immer Fran genannt, in einer Folge stellt sie sich jemandem jedoch als &quot;Francesca Finé&quot; (übertrieben französisch ausgesprochen) vor.--[[Benutzer:Medici|Medici]] 20:57, 12. Mai 2007 (CEST)<br /> :ihr voller name &quot;francine&quot; wird in der serie genannt. --[[Benutzer:Bärski|bærski]] [[Benutzer Diskussion:Bärski|&lt;small&gt;dyskusja&lt;/small&gt;]] 21:03, 12. Mai 2007 (CEST)<br /> ::Ups, hast recht *rotwerd* Hab mir grade nochmal die Transkription der Hochzeitsfolge durchgelesen.--[[Benutzer:Medici|Medici]] 21:08, 12. Mai 2007 (CEST)<br /> <br /> Fran wird in der Folge &quot;Drop Diamond &quot; von Ihrer Mutter &quot;Francine&quot; genannt<br /> <br /> Des Weiteren wird sie bei der Hochzeit mit vollem Namen angesprochen, als sie ihr &quot;Ja-Wort&quot; gibt- ihr Name lautet &quot;Francine&quot;. (ah, grad gesehen, dass das mit der Hochzeitsfolge doch bemerkt wurde- ich lass meinen Teil hier dennoch mal stehen ^^)<br /> Diese Folge, in der übrigens Sinatra erwähnt wird (wird weiter unten hier in der Wiki erwähnt), heißt übrigens &quot;Zu zweit vorm Altar&quot; und nicht &quot;die Hochzeit&quot;...<br /> [[Spezial:Beiträge/79.211.44.14|79.211.44.14]] 12:45, 23. Jun. 2010 (CEST)<br /> == Trivia ==<br /> <br /> Der letzte Punkt unter Trivia ist fehlerhaft. Der Satz „Niles, haben wir nicht noch einen alten Schnuller im Haus?“ wurde für die Episode „Fran und das Baby“ nicht neu synchronisiert. Lediglich in einer der Rückblenden-Episoden veränderte man den Satz, den man wohl als zu weit entfernt vom Original empfand.<br /> Auch wäre es auch nett, hier den Originalspruch anzugeben.<br /> <br /> Es sollte noch ein geführt werden, dass es öftern Anspielungen auf die jüdische Herkunft Frans gibt [[Spezial:Beiträge/87.166.203.101|87.166.203.101]] 22:56, 20. Nov. 2009 (CET)<br /> <br /> == Barbra Streisand Cameo ==<br /> <br /> Unter Cameos ist Barbra Steisand aufgeführt und etwas später, unter Trivia wird behauptet sie wäre niemals dabei gewesen...<br /> Kann das vielleicht jemand auflösen?<br /> :Scheint sich tatsächlich jemand vertan zu haben. Nach dem [http://www.imdb.com/title/tt0106080/fullcredits#cast imdb-Eintrag] wurde B. Streisand lediglich dargestellt, war aber nicht selbst als Schauspielerin beteiligt. Hab's mal geändert. Grüsse, --[[Benutzer:Jonesey|Jonesey]] 18:22, 23. Nov. 2008 (CET)<br /> <br /> das steht da immer noch genauso!<br /> : Sie war definitiv dabei, ebenso wie Betty Midler. &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:87.166.203.101|87.166.203.101]] ([[Benutzer Diskussion:87.166.203.101|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/87.166.203.101|Beiträge]]) 22:56, 20. Nov. 2009 (CET)) &lt;/small&gt;<br /> <br /> Sie war dabei aber nur Sekunden aber war dabei in einer der Letzten paar Folgen als Fran schwanger war und bei Maggies Hochzeit Plötzlich die wehen auftauchten sie musste ins Hospital und hätte Barbara verpassen müssen doch sie ging nach Hause nichts ahnend das max Barbara ins Krankenhaus schaffte tja sie sachen sich zumindest in den Folgen nie doch sie war dabei und hat auch n stück gesungen^^ --[[Spezial:Beiträge/93.82.7.54|93.82.7.54]] 06:14, 4. Jul. 2010 (CEST)<br /> <br /> == Falsche Cameos ==<br /> <br /> Laut IMDb hatten folgende Schauspieler keine Cameos sondern Rollen:<br /> *[[Dan Aykroyd]] als ''Kühlschrankmonteur'' [http://www.imdb.com/name/nm0000101/]<br /> *[[Eric Braeden]] als ''Frank Bradley'' [http://www.imdb.com/name/nm0000967/]<br /> *[[Joan Collins]] als ''Joan Sheffield'' [http://www.imdb.com/name/nm0001058/]<br /> *[[Coolio]] als ''Irwin'' [http://www.imdb.com/name/nm0004839/]<br /> *[[Steve Lawrence]] als ''Morty Fine'' [http://www.imdb.com/name/nm0493031/]<br /> *[[Joan Van Ark]] als ''Margo Lange'' [http://www.imdb.com/name/nm0005521/]<br /> <br /> Weder eine Rolle noch Cameo hatten:<br /> *[[Brooke Shields]] hatte nie einen Auftritt in der Serie [http://www.imdb.com/name/nm0000222/]<br /> *[[Cher (Künstlerin)|Cher]] hatte auch keinen Auftritt, die Person mit einbandagiertem Kopf war ein Double [http://www.imdb.com/name/nm0000333/]<br /> Habe das im Artikel ausgebessert --[[Benutzer:Hopsee|Hopsee]] 17:11, 6. Feb. 2009 (CET)<br /> <br /> == UHF ==<br /> <br /> Im Film UHF ist Fran als Aussenmoderatorin so gekleidet wie später in der Nanny. Ist mir nur so aufgefallen. UHF ist von 1989, die Nanny ab 1993 gedreht.<br /> Sie ist auch genauso gestylt (und damit ganz anders als auf den Fotos im Artikel Fran Drescher - wo ich sie auf den ersten Blick gar nicht erkennen würde).<br /> Vielleicht könnte jemand der sich mit der Serie/der Schauspielerin auskennt schauen ob die Nanny nicht vielleicht von dem Charakter das Film zumindest optisch übernommen ist.<br /> [[Spezial:Beiträge/93.132.173.27|93.132.173.27]] 09:26, 16. Apr. 2010 (CEST)<br /> <br /> :Habe das mal eingearbeitet, nachdem ich einen Link zu einer Amateurrezension auf mannbeisstfilm.de gefunden hatte, wo das auch jemand anders aufgefallen ist. Allerdings steht die Domain auf einer Blacklist, daher kann ich es nicht belegen. --[[Benutzer:Axel1963|Axel1963]] 11:47, 16. Apr. 2010 (CEST)<br /> <br /> == Chester hier, Chester da ==<br /> <br /> In der neueren Sitcom Two and a Half Men spielt in Folge 4.04 &quot;Wo ist der blöde Hund?&quot; eine Dogge namens &quot;Chester&quot; eine wichtige (Titel-)Rolle.<br /> <br /> Dieser Satz hat nix mit der Nanny zu tun nur weil ein Hund n Namen hat wie der in der Serie das gleiche müsste dann auch bei Beethove usw usw stehen. Wie gesagt kein erkennbarer zusammenhang nichtmal ein Serienuniversum. --[[Spezial:Beiträge/188.23.190.189|188.23.190.189]] 05:56, 3. Jul. 2010 (CEST)<br /> <br /> :Ich glaube nicht, dass der Name des Hundes in der &quot;Two and a half men&quot;-Folge Zufall war. Jede Wette, dass die Autoren sich etwas dabei gedacht haben. Ich meine, die Autoren kennen &quot;Die Nanny&quot; ja garantiert auch und dann kennen sie auch Chester und wenn sie ihren eigenen Hund dann genauso nennen, dann müssen sie ja davon ausgehen, dass alle Welt das als kleine Hommage an &quot;Die Nanny&quot; versteht. Wenn sie das nicht wollen, dürfen sie ihren Hund eben nicht auch &quot;Chester&quot; nennen :-) . Was ist der Nanny-Chester eigentlich für ein Hund - etwa auch so eine Dogge wie in Taahm?? --[[Benutzer:Axel1963|Axel1963]] 10:04, 3. Jul. 2010 (CEST)<br /> <br /> <br /> WP ist nicht dazu da Theorien zu finden und nur weil man etwas glaubt oder wettet etwas zu wissen gehört es nicht hier herein ohne Belege. Außerdem könnte es sein das viele Hunde in Amerika Chester heißen unabhängig von der Nanny aber das ist auch wieder ne Theorie und die Fakten aber sprechen gegen den Wiki Eintrag. Sorry. Der Hund ist ca so groß wie k.a. 6-12 Monate altes kind und stark beharrt. Ich kenne mich mit Hunderassen net so aus- Frag Google bzw so sieht zumindest der Kopf aus (http://www.dienannyfanpage.de/mkportal/templates/Nanny/images/frandrescher/darsteller_che.gif)Ist übrigens schon raus aus dem Artikel THX Mfg --[[Spezial:Beiträge/93.82.3.133|93.82.3.133]] 20:06, 3. Jul. 2010 (CEST)<br /> <br /> Gehört hier nicht hin! --[[Benutzer:DaniSelorio|Daniel]] 05:21, 11. Sep. 2010 (CEST)<br /> <br /> == Inhalt CC Babcock Millionärin ==<br /> <br /> Im Abschnitt Inhalt des Artikels wird CC Babcock als skrupellose, sarkastische '''Millionärin''' bezeichnet. Das finde ich durchaus überraschend, und wenn es denn stimmt, sollte es vielleicht durch ein ref belegt werden. M.E. war CC eine skrupellose, sarkastische Managerin, die durch Heirat mit ihrem Geschäftspartner Maxwell Sheffield Millionärin werden wollte. Auch kurz erwähnenswert ist vielleicht, dass CCs Sarkasmus gegenüber Niles nicht einseitig, sondern beiderseitig war. --[[Benutzer:L|L]] 13:00, 28. Sep. 2010 (CEST)<br /> : Also CC sagt selbst, sie habe gaaaanz viel Geld, den genauen Wortlaut weiss ich nicht mehr, die Folge leider auch nicht. Kann daher keine Belege anbringen. Aber sie ist reich :) -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 12:01, 12. Jan. 2011 (CET)<br /> <br /> == Hintergrund UHF ==<br /> <br /> Wieso hat Drescher in UHF eine Radio-Mitarbeiterin gespielt, wenn UHF doch ein Film über eine Fernsehstation war? --[[Benutzer:L|L]] 13:55, 28. Sep. 2010 (CEST)<br /> :Das weiß ich auch nicht, ich kenne UHF selbst nicht. Ich habe das damals irgendwo im Internet gelesen und in den Artikel eingefügt. Was genau sie in &quot;UHF&quot; gespielt hat, ist eh nicht so wichtig, da sie ja nur ihr ''Styling'' aus diesem Film in die &quot;Nanny&quot; übernommen hat, ansonsten sind das ganz verschiedene Rollen :-) . --[[Benutzer:Axel1963|Axel1963]] 14:49, 28. Sep. 2010 (CEST)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Mattenenglisch&diff=83750737 Diskussion:Mattenenglisch 2011-01-11T13:26:43Z <p>Functionist: /* Tunz aus dem Griechischen? */</p> <hr /> <div>wenn schon verschieben, dann doch wohl zu der auf http://www.matte.ch/mattenenglisch.htm angegebenen bezeichnung '''Matteänglisch''', schweizer- und schweizerinnen vor-- [[Benutzer:Pm|upononthehill]] 18:31, 15. Sep 2004 (CEST)<br /> <br /> Es heisst auch [[Schweizerdeutsch]] und nicht ''Schwyzerdütsch'', und [[Französische Sprache]] und nicht ''langue française''.--[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 18:46, 15. Sep 2004 (CEST)<br /> <br /> :nun wollte ich mal schweizfreundlich sein, schon wird man zurückgepfiffen und das auch noch von einem schweizer, aber ich halt 's mei---[[Benutzer:Pm|upononthehill]] 18:51, 15. Sep 2004 (CEST)<br /> <br /> == Was ist Mattenenglisch ==<br /> Einige Autoren sehen das anders als es im Artikel beschrieben wird<br /> :''Seit der ersten ausführlichen Beschreibung des Mattenenglischen durch Otto von Greyerz (1929) ist eine Diskussion um die Definition des Mattenenglischen geführt worden. Während Otto von Greyerz und mit ihm Roland Ris (1989) die Sondersprache des Mattenquartiers als Mattenenglisch bezeichnet, will der Mattenenglisch-Club (1969) nur die I-E-Geheimsprache als Mattenenglisch gelten lassen. Ich halte mich hier an die Position von Otto von Greyerz und Roland Ris.''<br /> :Siebenhaar, Beat und Stäheli, Fredy (2000): Stadtberndeutsch. Sprachporträts aus der Stadt Bern. Murten: Licorne Verlag (Schweizer Dialekte in Text und Ton 5.1). 167 S [http://www.germanistik.unibe.ch/siebenhaar/SiebenhaarFolder/pdf/Siebenhaar_Berndt_2000.pdf]<br /> --[[Benutzer:Quo|Quo]] 14:42, 25. Okt 2004 (CEST)<br /> <br /> == &quot;Seckle&quot; ist Mattenenglisch? ==<br /> <br /> Nun wohne ich zwar in Bern, bin jedoch ein Ost-Aargauer und wir haben früher in der Umgangssprache häufig &quot;seckle&quot; (für rennen) gebraucht. Wurde das Wort aus dem Mattengenglisch in die ganze Deutschschweiz gebracht?<br /> <br /> --[[Benutzer:Jackobli|Jackobli]] 00:03, 4. Apr 2005 (CEST)<br /> <br /> == matteänglisch vs. mattebärndütsch??? ==<br /> <br /> Das Matteänglisch ist nicht zu verwechseln mit dem Mattebärndütsch (Gieu, Modi, Ligu Lehm, ...) !!! [http://matteaenglisch.e-meile.ch/ Matteänglisch Übersetzer]<br /> <br /> Der Unterschied (wenn es denn einen gibt) sollte hervorgehoben werden.<br /> <br /> == Ich bin verwirrt ==<br /> <br /> Am Anfang des Artikel steht, &quot;Mattenenglisch&quot; sei eine Geheimsprache und werde fälschlicherweise mit dem dortigen Dialekt verwechselt.<br /> Der ganze restliche Artikel spricht über den Dialekt und benennt ihn an einer Stelle sogar das &quot;echte Mattenenglisch&quot;, und nur ein Abschnitt nennt dann &quot;Mattenenglisch als Geheimsprache&quot;.<br /> <br /> Ich weiss aus dem Gelesenen, dass es hier keine Einigkeit gibt, aber der Artikel muss in sich einig sein, sonst verwirrt er nur.<br /> <br /> Also am Besten am Anfang das Ganze klären, sich dann auf eine Definition fixieren und die dann durchgehend im Artikel verwenden.<br /> <br /> Gruss, --[[Benutzer:Chiccodoro|Chiccodoro]] 13:44, 7. Jul. 2009 (CEST)<br /> <br /> == Tunz aus dem Griechischen? ==<br /> Warum sollte ''tunz'' sich von griechisch ''dos'' ableiten und nicht einfach von ''tun's'' (tun sie). ''tunz mer e'' scheint mir doch recht simpel ''tun's mir ein'' zu sein, was als Formulierung jetzt nicht so selten ist. --[[Benutzer:Mps|Mps]] 13:40, 8. Jan. 2011 (CET)<br /> :Diese Erklärung ist sehr unwahrscheinlich, insbesondere weil &quot;tun sie&quot; kein Berndeutsch ist. Im Berndeutschen wird geihrzt, nicht gesiezt, und ausserdem gibt es keine Verbendung auf n. --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 13:57, 9. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Allerdings erscheint mir auch die Zurückführung auf das Griechische sehr unerklärlich, da es durch den Berner Handel wohl wie im Artikel Einflüsse aus dem ''&quot;Französischen, dem Jiddischen, dem Jenischen und dem Rotwelsch&quot;'' gegeben haben mag, aber aus dem Griechischen? Da wäre eine Erläuterung und Quellenangabe sicherlich angebracht. --[[Benutzer:Chiccodoro|Chiccodoro]] 13:20, 11. Jan. 2011 (CET)<br /> ::Wobei tun sie auf Berndeutsch etwa &quot;tüendsmr&quot; heissen würde, aber ich spreche kein berndeutsch</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Regionalkonferenz_(Schweiz)&diff=83578652 Regionalkonferenz (Schweiz) 2011-01-07T13:32:29Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> Die '''Regionalkonferenz''' ist ein Begriff, welcher in der Schweiz für die Konferenzen der einzelnen [[Kanton (Schweiz)|Kantone]] und auch für die überregionale Zusammenarbeit von [[Gemeinde (Schweiz)|Gemeinden]]&lt;ref&gt;[http://www.regionbernplus.ch/d/index.php Bernplus Regionalkonferenz - Beispiel einer Regionalkonferenz von Gemeinden]&lt;/ref&gt; verwendet wird.<br /> <br /> Der ausgeprägte [[Föderalismus]] der [[Schweiz]] zwingt die Kantone, sich zu einer [[Interessengemeinschaft]] (IG) zusammenzuschliessen um die [[Interessen]] gegenüber dem [[Bundesebene (Schweiz)|Bund]] besser vertreten zu können und mehr politisches Gewicht zu erhalten. Die Grundlage für diese Konferenzen können formell im engeren Sinne oder formell im weiteren Sinne entstanden sein. Formell im engeren Sinne sind solche Konferenzen, in denen ein [[interkantonales Konkordat]] als Basis für die [[Zusammenarbeit]] besteht um ein [[Interesse]] durchzusetzen.<br /> <br /> Im Gegensatz dazu sind im [[Kanton Bern]] die [[Regionalkonferenz (Bern)|Regionalkonferenzen]] öffentlich-rechtliche Zusammenschlüsse von Gemeinen in den Grenzen der [[Bezirk (Schweiz)#Kanton Bern|Verwaltungskreise]]. Sie nehmen Aufgaben im Bereich der regionalen Kultur-, Verkehrs- und Raumplanungspolitik wahr. Dadurch soll die regionale Zusammenarbeit gestärkt und eine regionale Planung ermöglicht werden.<br /> <br /> == Ursprung ==<br /> Schon vor der 1993 gegründeten [[Konferenz der Kantonsregierungen]], die sämtliche Kantone der [[Schweiz]] umfasst, waren auf regionaler Ebene mehrere Konferenzen von Kantonsregierungen entstanden.&lt;ref&gt;[http://www.vsa-aas.org/fileadmin/user_upload/texte/ag_koko/B04.pdf VSA Verein Schweizerischer Archivarinnen und Archivare - Protokoll der Koordinationskommission der Erziehungsdirektoren] (PDF)&lt;/ref&gt; Als Ergänzung zu den Direktorenkonferenzen, die die [[Zusammenarbeit]] in spezifischen Ressorts verbessern wollen, bezwecken diese die regionale Zusammenarbeit und Information bei allgemeinen kantonübergreifenden Problemen im Sinne eines „kooperativen [[Föderalismus]]“. Je nach (wirtschafts-)geografischer [[Situation]] kann ein Kanton mehreren regionalen Konferenzen angehören. Das [[Kanton Zürich]] gehört keiner regionalen Regierungskonferenz an, ist aber assoziiertes Mitglied der Zentralschweizer, der Ostschweizer und der Nordwestschweizer Regierungskonferenz.<br /> <br /> In der [[Organisation]] gleichen sich die regionalen Regierungskonferenzen: Der [[Vorsitz]] wechselt (in der Regel alle zwei Jahre), jeder Kanton hat eine [[Stimme]], Einstimmigkeit der Beschlüsse ist erforderlich, ständige oder Ad-hoc-Ausschüsse sind vorgesehen.<br /> <br /> In der Anfangszeit wechselte das [[Sekretariat]] jeweils mit dem Vorsitz; die [[Entwicklung]] geht jedoch in die Richtung, dass ständige Sekretariate eingeführt werden. Dies ist momentan bei der ZRK und bei der NWRK der Fall, ab 2007 voraussichtlich auch bei der CGSO. Die ständigen Sekretariate bedeuten einen Zuwachs an Professionalisierung (die ZRK hat bereits eine eigene informative Website). In diesen Zusammenhang gehört auch die Festlegung eines Betreuer[[archiv]]s.&lt;ref&gt;[http://www.vsa-aas.org/fileadmin/user_upload/texte/ag_koko/a_28.doc VSA Verein Schweizerischer Archivarinnen und Archivare - Beschreibung der Regionalkonferenzen] (MSWord doc)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Regierungskonferenzen ==<br /> === Zentralschweizer Regierungskonferenz ZRK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1966 als Innerschweizer Regierungskonferenz, Statut vom 3. Mai 1973&lt;ref&gt;[http://www.zrk.ch/www_upload/user_prog/internet/dokument_datei_id_1_rnd6661.pdf Zentralschweizer Regierungskonferenz - Statuten] (PDF)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Mitglieder||LU, UR, SZ, OW, NW, ZG (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||bis 1979 bei der Staatskanzlei LU, seither bei der Staatskanzlei NW<br /> |-<br /> |Website||[http://www.zrk.ch/ www.zrk.ch]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv LU<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Regionalkonferenz der Regierungen der Nordwestschweiz NWRK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1971, Vereinbarung vom 21. Januar 1972<br /> |-<br /> |Mitglieder||BE, SO, BS, BL, AG, JU (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||Gemäß Art. 5 der Vereinbarung bei der Landeskanzlei BL<br /> |-<br /> |Website||keine offizielle Internet-Website. [http://www.so.ch/departemente/volkswirtschaft/europafachstelle/nordwestschweizer-regierungskonferenz.html Inoffizielle Seite]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv BL<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Konferenz der Westschweizer Kantonsregierungen WRK/CGSO ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1993<br /> |-<br /> |Mitglieder||GE, VD, NE, BE, FR, VS, JU<br /> |-<br /> |Sekretariat||bis 2005 wechselnd (von 2003–2005 beim Département de l'économie, de l'emploi et des affaires extérieures<br /> (DEEE) des Kantons GE), ab Februar 2006 ständiges Sekretariat, angegliedert beim Finanzdepartement FR<br /> |-<br /> |Website|||[http://www.cgso.ch/ www.cgso.ch]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv FR<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Regierungskonferenz der Gebirgskantone RKGK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1981, Die gültigen Statuten datieren vom 12. Februar 1998<br /> |-<br /> |Mitglieder||UR, NW, OW, GL, TI, VS, GR<br /> |-<br /> |Sekretariat||kein ständiges Sekretariat; seit 2005 Dienststelle für Energie VS (vorher Baudirektion GL, wechselt häufig)<br /> |-<br /> |Website||keine Internet-Website<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv VS<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Ostschweizer Regierungskonferenz ORK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1964, Organisationsstatut vom 24. Januar 1996<br /> |-<br /> |Mitglieder||GL, SH, AR, AI, SG, GR, TG ZG (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||Staatskanzlei SG<br /> |-<br /> |Website||keine Internet-Website<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv SG<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.zrk.ch/ Regionalkonferenz der Zentralschweiz - ZRK.ch]<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kantonspolitik (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Regionalkonferenz_(Schweiz)&diff=83578633 Regionalkonferenz (Schweiz) 2011-01-07T13:31:56Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;<br /> Die '''Regionalkonferenz''' ist ein Begriff, welcher in der Schweiz für die Konferenzen der einzelnen [[Kanton (Schweiz)|Kantone]] und auch für die überregionale Zusammenarbeit von [[Gemeinde (Schweiz)|Gemeinden]]&lt;ref&gt;[http://www.regionbernplus.ch/d/index.php Bernplus Regionalkonferenz - Beispiel einer Regionalkonferenz von Gemeinden]&lt;/ref&gt; verwendet wird.<br /> <br /> Der ausgeprägte [[Föderalismus]] der [[Schweiz]] zwingt die Kantone, sich zu einer [[Interessengemeinschaft]] (IG) zusammenzuschliessen um die [[Interessen]] gegenüber dem [[Bundesebene (Schweiz)|Bund]] besser vertreten zu können und mehr politisches Gewicht zu erhalten. Die Grundlage für diese Konferenzen können formell im engeren Sinne oder formell im weiteren Sinne entstanden sein. Formell im engeren Sinne sind solche Konferenzen, in denen ein [[interkantonales Konkordat]] als Basis für die [[Zusammenarbeit]] besteht um ein [[Interesse]] durchzusetzen.<br /> <br /> Im Gegensatz dazu sind im [[Kanton Bern]] die [[Regionalkonferenz (Bern)|Regionalkonferenzen]] öffentlich-rechtliche Zusammenschlüsse von Gemeinen in den Grenzen der [[Bezirk (Schweiz)#Kanton Bern|Verwaltungskreise des Kantons Bern|Verwaltungskreise]]. Sie nehmen Aufgaben im Bereich der regionalen Kultur-, Verkehrs- und Raumplanungspolitik wahr. Dadurch soll die regionale Zusammenarbeit gestärkt und eine regionale Planung ermöglicht werden.<br /> <br /> == Ursprung ==<br /> Schon vor der 1993 gegründeten [[Konferenz der Kantonsregierungen]], die sämtliche Kantone der [[Schweiz]] umfasst, waren auf regionaler Ebene mehrere Konferenzen von Kantonsregierungen entstanden.&lt;ref&gt;[http://www.vsa-aas.org/fileadmin/user_upload/texte/ag_koko/B04.pdf VSA Verein Schweizerischer Archivarinnen und Archivare - Protokoll der Koordinationskommission der Erziehungsdirektoren] (PDF)&lt;/ref&gt; Als Ergänzung zu den Direktorenkonferenzen, die die [[Zusammenarbeit]] in spezifischen Ressorts verbessern wollen, bezwecken diese die regionale Zusammenarbeit und Information bei allgemeinen kantonübergreifenden Problemen im Sinne eines „kooperativen [[Föderalismus]]“. Je nach (wirtschafts-)geografischer [[Situation]] kann ein Kanton mehreren regionalen Konferenzen angehören. Das [[Kanton Zürich]] gehört keiner regionalen Regierungskonferenz an, ist aber assoziiertes Mitglied der Zentralschweizer, der Ostschweizer und der Nordwestschweizer Regierungskonferenz.<br /> <br /> In der [[Organisation]] gleichen sich die regionalen Regierungskonferenzen: Der [[Vorsitz]] wechselt (in der Regel alle zwei Jahre), jeder Kanton hat eine [[Stimme]], Einstimmigkeit der Beschlüsse ist erforderlich, ständige oder Ad-hoc-Ausschüsse sind vorgesehen.<br /> <br /> In der Anfangszeit wechselte das [[Sekretariat]] jeweils mit dem Vorsitz; die [[Entwicklung]] geht jedoch in die Richtung, dass ständige Sekretariate eingeführt werden. Dies ist momentan bei der ZRK und bei der NWRK der Fall, ab 2007 voraussichtlich auch bei der CGSO. Die ständigen Sekretariate bedeuten einen Zuwachs an Professionalisierung (die ZRK hat bereits eine eigene informative Website). In diesen Zusammenhang gehört auch die Festlegung eines Betreuer[[archiv]]s.&lt;ref&gt;[http://www.vsa-aas.org/fileadmin/user_upload/texte/ag_koko/a_28.doc VSA Verein Schweizerischer Archivarinnen und Archivare - Beschreibung der Regionalkonferenzen] (MSWord doc)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Regierungskonferenzen ==<br /> === Zentralschweizer Regierungskonferenz ZRK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1966 als Innerschweizer Regierungskonferenz, Statut vom 3. Mai 1973&lt;ref&gt;[http://www.zrk.ch/www_upload/user_prog/internet/dokument_datei_id_1_rnd6661.pdf Zentralschweizer Regierungskonferenz - Statuten] (PDF)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> |Mitglieder||LU, UR, SZ, OW, NW, ZG (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||bis 1979 bei der Staatskanzlei LU, seither bei der Staatskanzlei NW<br /> |-<br /> |Website||[http://www.zrk.ch/ www.zrk.ch]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv LU<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Regionalkonferenz der Regierungen der Nordwestschweiz NWRK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1971, Vereinbarung vom 21. Januar 1972<br /> |-<br /> |Mitglieder||BE, SO, BS, BL, AG, JU (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||Gemäß Art. 5 der Vereinbarung bei der Landeskanzlei BL<br /> |-<br /> |Website||keine offizielle Internet-Website. [http://www.so.ch/departemente/volkswirtschaft/europafachstelle/nordwestschweizer-regierungskonferenz.html Inoffizielle Seite]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv BL<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Konferenz der Westschweizer Kantonsregierungen WRK/CGSO ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1993<br /> |-<br /> |Mitglieder||GE, VD, NE, BE, FR, VS, JU<br /> |-<br /> |Sekretariat||bis 2005 wechselnd (von 2003–2005 beim Département de l'économie, de l'emploi et des affaires extérieures<br /> (DEEE) des Kantons GE), ab Februar 2006 ständiges Sekretariat, angegliedert beim Finanzdepartement FR<br /> |-<br /> |Website|||[http://www.cgso.ch/ www.cgso.ch]<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv FR<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Regierungskonferenz der Gebirgskantone RKGK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1981, Die gültigen Statuten datieren vom 12. Februar 1998<br /> |-<br /> |Mitglieder||UR, NW, OW, GL, TI, VS, GR<br /> |-<br /> |Sekretariat||kein ständiges Sekretariat; seit 2005 Dienststelle für Energie VS (vorher Baudirektion GL, wechselt häufig)<br /> |-<br /> |Website||keine Internet-Website<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv VS<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> === Ostschweizer Regierungskonferenz ORK ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> |Gründung||1964, Organisationsstatut vom 24. Januar 1996<br /> |-<br /> |Mitglieder||GL, SH, AR, AI, SG, GR, TG ZG (seit 2001 ZH als assoziiertes Mitglied)<br /> |-<br /> |Sekretariat||Staatskanzlei SG<br /> |-<br /> |Website||keine Internet-Website<br /> |-<br /> |Betreuerarchiv||Staatsarchiv SG<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.zrk.ch/ Regionalkonferenz der Zentralschweiz - ZRK.ch]<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kantonspolitik (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stadtpr%C3%A4sident&diff=83578144 Stadtpräsident 2011-01-07T13:19:33Z <p>Functionist: /* Schweiz */</p> <hr /> <div>'''Stadtpräsident''' bezeichnet in [[Deutschland]], der [[Schweiz]] und [[Polen]] verschiedene Funktionen in der Gemeindeverwaltung.<br /> <br /> == Deutschland ==<br /> In einigen [[Land (Deutschland)|deutschen Ländern]] wird der Vorsitzende des [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderats]] bzw. Stadtrats einer Stadt ''Stadtpräsident'' genannt. Er wird vom Rat aus seiner Mitte gewählt. In einigen Bundesländern heißt er nach der jeweiligen [[Gemeindeordnungen in Deutschland|Gemeindeordnung]] in Städten ''Stadtverordnetenvorsteher'' oder ''Stadtvertretervorsteher''. In gewöhnlichen Gemeinden gibt es dagegen die Bezeichnung ''Vorsitzender der Gemeindevertretung''.<br /> <br /> In [[Schleswig-Holstein]] wird als Stadtpräsident (vgl. [[Kreispräsident]]) der Vorsitzende der Gemeindevertretungen der vier kreisfreien Städte genannt.<br /> <br /> === Aufgaben des Stadtpräsidenten ===<br /> Der Stadtpräsident<br /> * ist Vorsitzender des Rats und Leiter der Ratsversammlungen,<br /> * sorgt für einen geordneten und störungsfreien Ablauf der Sitzungen,<br /> * übt das [[Hausrecht]] aus und<br /> * repräsentiert die Ratsversammlung als gewähltes Gremium der Stadt.<br /> <br /> Für die Verwaltungsaufgaben in der Stadt gibt es neben dem Stadtpräsidenten noch einen [[Oberbürgermeister]] oder [[Bürgermeister]] als „Chef“ des Rathauses. Damit gibt es in solchen Städten 2 Personen an der Spitze der Stadt. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass es wiederum in anderen Bundesländern, bei denen 2 Personen an der Spitze der Stadt stehen, andere Bezeichnungen geben kann, bzw. die oben erwähnten Begriffe „vertauscht“ sind. So war der Oberbürgermeister in [[Niedersachsen]] und [[Nordrhein-Westfalen]] seit 1946 Vorsitzender des Gemeinderats (also dem Stadtpräsident vergleichbar), während es für den Chef der Verwaltung den Begriff [[Oberstadtdirektor]] bzw. [[Stadtdirektor]] gab. Inzwischen wurde in diesen beiden Bundesländern die zweigleisige Verwaltungsspitze abgeschafft. Es gibt sie aber teilweise noch für eine Übergangszeit.<br /> <br /> In den meisten Bundesländern hingegen übt der vom Volk gewählte [[Oberbürgermeister]] beide Funktionen aus (Vorsitzender des Rates und Chef der Verwaltung).<br /> <br /> == Schweiz ==<br /> In einigen Städten der [[Deutschschweiz]], z. B. in [[Zürich]], ist ''Stadtpräsident'' die offizielle Bezeichnung für das Stadtoberhaupt. Damit entspricht die Bezeichnung in Deutschland in etwa dem deutschen [[Oberbürgermeister]]. Allerdings sind Schweizer Stadtpräsidenten immer [[Primus inter Pares]] und den restlichen Mitgliedern der Stadtexekutive gleichgestellt. Der Vorsitzende der Legislative heisst, je nach Bezeichnung des Parlaments, [[Stadtratspräsident]] oder [[Gemeinderatspräsident]].<br /> Siehe dazu den Artikel [[Gemeindepräsident]].<br /> <br /> == Polen ==<br /> ''Prezydent miasta'' („Stadtpräsident“) ist die polnische Bezeichnung für das Oberhaupt von kreisfreien Großstädten und ausgewählten Städten mit in der Regel mindestens 100.000 und mit 50.000 (bis 1990) Einwohnern und entspricht somit ungefähr der deutschen Bezeichnung [[Oberbürgermeister]]. Nach dem Gesetz vom 8. März 1990 auch die ehemalige Woiwodschaftstädte, unabhängig von der Anzahl der Einwohner, und die Städte mit über 50.000 Einwohnern aus der Zeit vor der Reform, sind von einem Stadtpräsidenten verwaltet (Dz.U. 1975 nr 16 poz. 91 - Gesetz vom 28. Mai 1975 über die territoriale Gliederung und Selbstverwaltung des Staates; Dz.U. 1983 nr 41 poz. 185 - Gesetz vom 20. Juli 1983 über das System der territorialen Selbstverwaltung). Ende 2007 waren sogar 107 Städte von einem Stadtpräsidenten verwaltet, aber davon nur 39 mit über 100.000 Einwohner. Der Stadtpräsident ist ein Exekutivorgan der kreisfreien Stadt (sog. „Stadt mit Kreisrechten“) und hat die Kompetenzen eines [[Starosta]] (Landrat). In kreisangehörigen Stadtgemeinden trägt dieses Organ den Namen ''burmistrz'' (historisch von „Bürgermeister“), in den Landgemeinden ''wójt'' („Vogt“). Seit [[2002]] wird er für 4 Jahre von den Bürgern der jeweiligen Gebietskörperschaft gewählt.<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> <br /> [[cs:Primátor]]<br /> [[nl:Stadspresident]]<br /> [[pl:Prezydent miasta]]<br /> [[ru:Президент города]]<br /> [[sk:Primátor]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stadtpr%C3%A4sident&diff=83578103 Stadtpräsident 2011-01-07T13:18:44Z <p>Functionist: /* Schweiz */</p> <hr /> <div>'''Stadtpräsident''' bezeichnet in [[Deutschland]], der [[Schweiz]] und [[Polen]] verschiedene Funktionen in der Gemeindeverwaltung.<br /> <br /> == Deutschland ==<br /> In einigen [[Land (Deutschland)|deutschen Ländern]] wird der Vorsitzende des [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderats]] bzw. Stadtrats einer Stadt ''Stadtpräsident'' genannt. Er wird vom Rat aus seiner Mitte gewählt. In einigen Bundesländern heißt er nach der jeweiligen [[Gemeindeordnungen in Deutschland|Gemeindeordnung]] in Städten ''Stadtverordnetenvorsteher'' oder ''Stadtvertretervorsteher''. In gewöhnlichen Gemeinden gibt es dagegen die Bezeichnung ''Vorsitzender der Gemeindevertretung''.<br /> <br /> In [[Schleswig-Holstein]] wird als Stadtpräsident (vgl. [[Kreispräsident]]) der Vorsitzende der Gemeindevertretungen der vier kreisfreien Städte genannt.<br /> <br /> === Aufgaben des Stadtpräsidenten ===<br /> Der Stadtpräsident<br /> * ist Vorsitzender des Rats und Leiter der Ratsversammlungen,<br /> * sorgt für einen geordneten und störungsfreien Ablauf der Sitzungen,<br /> * übt das [[Hausrecht]] aus und<br /> * repräsentiert die Ratsversammlung als gewähltes Gremium der Stadt.<br /> <br /> Für die Verwaltungsaufgaben in der Stadt gibt es neben dem Stadtpräsidenten noch einen [[Oberbürgermeister]] oder [[Bürgermeister]] als „Chef“ des Rathauses. Damit gibt es in solchen Städten 2 Personen an der Spitze der Stadt. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass es wiederum in anderen Bundesländern, bei denen 2 Personen an der Spitze der Stadt stehen, andere Bezeichnungen geben kann, bzw. die oben erwähnten Begriffe „vertauscht“ sind. So war der Oberbürgermeister in [[Niedersachsen]] und [[Nordrhein-Westfalen]] seit 1946 Vorsitzender des Gemeinderats (also dem Stadtpräsident vergleichbar), während es für den Chef der Verwaltung den Begriff [[Oberstadtdirektor]] bzw. [[Stadtdirektor]] gab. Inzwischen wurde in diesen beiden Bundesländern die zweigleisige Verwaltungsspitze abgeschafft. Es gibt sie aber teilweise noch für eine Übergangszeit.<br /> <br /> In den meisten Bundesländern hingegen übt der vom Volk gewählte [[Oberbürgermeister]] beide Funktionen aus (Vorsitzender des Rates und Chef der Verwaltung).<br /> <br /> == Schweiz ==<br /> In einigen Städten der [[Deutschschweiz]], z. B. in [[Zürich]], ist ''Stadtpräsident'' die offizielle Bezeichnung für das Stadtoberhaupt. Damit entspricht die Bezeichnung in Deutschland in etwa dem deutschen [[Oberbürgermeister]]. Allerdings sind Schweizer Stadtpräsidenten immer [[Primus inter Pares]] und den restlichen Mitgliedern der Stadtexekutive gleichgestellt.<br /> Siehe dazu den Artikel [[Gemeindepräsident]].<br /> <br /> == Polen ==<br /> ''Prezydent miasta'' („Stadtpräsident“) ist die polnische Bezeichnung für das Oberhaupt von kreisfreien Großstädten und ausgewählten Städten mit in der Regel mindestens 100.000 und mit 50.000 (bis 1990) Einwohnern und entspricht somit ungefähr der deutschen Bezeichnung [[Oberbürgermeister]]. Nach dem Gesetz vom 8. März 1990 auch die ehemalige Woiwodschaftstädte, unabhängig von der Anzahl der Einwohner, und die Städte mit über 50.000 Einwohnern aus der Zeit vor der Reform, sind von einem Stadtpräsidenten verwaltet (Dz.U. 1975 nr 16 poz. 91 - Gesetz vom 28. Mai 1975 über die territoriale Gliederung und Selbstverwaltung des Staates; Dz.U. 1983 nr 41 poz. 185 - Gesetz vom 20. Juli 1983 über das System der territorialen Selbstverwaltung). Ende 2007 waren sogar 107 Städte von einem Stadtpräsidenten verwaltet, aber davon nur 39 mit über 100.000 Einwohner. Der Stadtpräsident ist ein Exekutivorgan der kreisfreien Stadt (sog. „Stadt mit Kreisrechten“) und hat die Kompetenzen eines [[Starosta]] (Landrat). In kreisangehörigen Stadtgemeinden trägt dieses Organ den Namen ''burmistrz'' (historisch von „Bürgermeister“), in den Landgemeinden ''wójt'' („Vogt“). Seit [[2002]] wird er für 4 Jahre von den Bürgern der jeweiligen Gebietskörperschaft gewählt.<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> <br /> [[cs:Primátor]]<br /> [[nl:Stadspresident]]<br /> [[pl:Prezydent miasta]]<br /> [[ru:Президент города]]<br /> [[sk:Primátor]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeindevorsteher&diff=83577982 Gemeindevorsteher 2011-01-07T13:15:52Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!-- schweizbezogen --&gt;<br /> Als '''Gemeindevorsteher''' (umgangssprachlich auch: [[Ortsvorsteher]], Gemeinsmann oder Gemeindemann) wird in der [[Schweiz]] der Vorsitzende oder Angehörige der [[Exekutive]] einer Gemeinde bezeichnet. <br /> <br /> Der Begriff war bis 1945 auch in Deutschland die übliche Bezeichnung für den [[Bürgermeister]] einer kleineren Gemeinde, gelegentlich wird er auch heute noch umgangssprachlich verwendet. In [[Österreich]] und mehreren deutschen Bundesländern wird die Bezeichnung [[Ortsvorsteher]] für den Leiter einer Teilgemeinde (Ortsteil, Dorf) verwendet. Er vertritt den Ort gegenüber der zuständigen Gemeinde.<br /> <br /> Im [[Fürstentum Liechtenstein]] ist der Gemeindevorsteher der oberste Vertreter der jeweiligen Gemeinde. Der Titel entspricht dem eines deutschen Bürgermeisters. Er gehört von Gesetzes wegen dem Gemeinderat als Mitglied und Vorsitzender an und wird in einem besonderen Wahlverfahren nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl bestimmt. Er wird durch einen ''Vizevorsteher'' vertreten. Nur im Hauptort [[Vaduz]] wird der Titel Bürgermeister verwendet.<br /> <br /> Daneben ist Gemeindevorsteher die gebräuchliche Bezeichnung für die Mitglieder eines kirchlichen Gemeindevorstandes.<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Ammann]], [[Gemeindepräsident]]<br /> <br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Liechtenstein]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemeinderat_(Schweiz)&diff=83577854 Gemeinderat (Schweiz) 2011-01-07T13:12:42Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;In der Schweiz wird je nach [[politische Gemeinde|Gemeinde]] entweder das ausführende Organ (Gemeindeexekutive) oder das gesetzgeberische Organ (Gemeinde[[parlament]]) als '''Gemeinderat''' bezeichnet.<br /> <br /> In den meisten kleineren Gemeinden, die nicht über ein Parlament verfügen, wird die [[Exekutive]] (und deren Mitglieder) als ''Gemeinderat'' bezeichnet. Sie besteht meistens aus fünf bis neun Mitgliedern, wovon eines das Amt des [[Gemeindepräsident]]en bekleidet (in einzelnen Kantonen auch Gemeindeammann oder Gemeindehauptmann bezeichnet; die Bezeichnung «Bürgermeister» wird in der Deutschschweiz lediglich in historischem Kontext verwendet). Die Gemeinderäte sind meistens nebenamtlich oder ehrenamtlich tätig, in grösseren Städten wie [[Bern]] oder [[Zürich]] hingegen vollamtlich. Viele Kleingemeinden haben es schwer, genügend Kandidaten zu finden. In Gemeinden übernimmt die [[Gemeindeversammlung]] die Rolle der Legislative. In den meisten Kantonen wird die Gemeindeversammlung vom Gemeindepräsidenten geleitet. Im [[Kanton Bern]] wird für diese Aufgabe jedoch speziell ein Gemeindeversammlungspräsident gewählt, der das Amt während einer [[Legislatur]] ausübt. <br /> <br /> Vor Allem in Städten im [[Kanton Bern]] wir die Exekutive als Gemeinderat und die Legislative als Stadtrat bezeichnet; in kleineren Gemeinden heisst das Parlament Grosser Gemeinderat. Im [[Kanton Zürich]] hingegen heisst meist die Exekutive Stadtrat und die Legislative Gemeinderat. Es gibt aber auch viele Gemeinden mit anderen Bezeichnungen.<br /> <br /> Meist wird die Gemeindeexekutive durch [[Majorzwahl]] gewählt, in einigen Städten und Gemeinden wie [[Bern]] und [[Biel] aber nach dem [[Proporzwahl|Proporzsystem]]. In einigen Gemeinden wird dabei auch der Gemeinde- oder Stadtpräsident vom Volk gewählt, in Anderen übernimmt diese Aufgabe jährlich das Parlament. Dabei ist meist ein Turnusverfahren üblich.<br /> <br /> Die Aufgaben und Kompetenzen der Gemeindeexekutive unterscheidet sich stark. In vielen Gemeinden ohne Parlament gibt es Kommissionen, die einige legislative, aber auch exekutive Funktionen wahrnehmen. Beispiele hierfür sind Finanzkommissionen (meist mit der Ausarbeitung des [[Gemeindebudgets]] beauftragt) oder die Sozialhilfekommission (welche in einigen Gemeinden für die Vergabe der Sozialhilfe zuständig ist). In einigen Gemeinden hat die Exekutive nur die Aufsicht und Führung der Verwaltung als Aufgabe, während sie andernorts selbst mit Verwaltungsaufgaben beauftragt ist. <br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Kommunalrecht]]<br /> *[[Gemeinderat (Deutschland)]]<br /> *[[Gemeinderat (Österreich)]]<br /> *[[Gemeinderat (Frankreich)]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{HLS|26447|Gemeindebehörden}}<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Parlament (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Subnationale Legislative (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalregierung (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:The_World_Factbook&diff=82784825 Diskussion:The World Factbook 2010-12-17T22:55:21Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>== Genauigkeit der Angaben ==<br /> Hallo,<br /> <br /> beim Durchforsten des Factbooks fällt auf, dass Länderdaten mit Genauigkeiten angegeben werden, die unmöglich ermittelbar sind. Ein Beispiel: Population (Afghanistan): 33,609,937 (July 2009 est.) - Mal Abgesehen davon, dass die Einwohnerzahl nicht einen ganzen Monat auf den Einzelnen konstant sein kann, ist doch auch die Exaktheit grundsätzlich quatsch. Wer kann das schon so genau wissen? Selbst für einen Geheimdienst wie dem CIA ist das unmöglich. Wer gibt also solche Schätzungen ab? Damit macht man sich doch lächerlich.<br /> Es sollte also hier mal die Frage aufgeworfen werden, inwiefern dieses CIA-Factbook wissenschaftlich verwendbar ist.<br /> <br /> gast° &lt;small&gt;(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:194.76.232.148|194.76.232.148]] ([[Benutzer Diskussion:194.76.232.148|Diskussion]]&amp;nbsp;|&amp;nbsp;[[Spezial:Beiträge/194.76.232.148|Beiträge]]) 16:35, 15. Sep. 2009 (CEST)) &lt;/small&gt;<br /> : Einwohnerzahlen sind immer Schätzungen, die exakte Zahl hier ist wohl eine Hochrechnung, die aus sich aus mehreren Quellen zusammensetzt --[[Benutzer:Antemister|Antemister]] 14:28, 21. Feb. 2010 (CET)<br /> <br /> :: Naja, allgemein sind die nicht immer ganz aktuell und richtig. aber sie versuchen ihr bestes, oder so. Sagen oft mehr über die CIA-Sicht aus als über die tatsächlichen Fakten, gerade wenns über Statistiken hinaus geht. siehe Geschichte der Schweiz. -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 23:55, 17. Dez. 2010 (CET)<br /> <br /> == Seriösität ==<br /> Die Seriösität des Buches sollte aber dochmal geprüft werden, wird doch der CIA im Hauptartikel auch gezielte Desinformation vorgeworfen... ;) -- [[Benutzer:Silentium92|Silentium92]] &lt;small&gt;(20:49, 22. Jun. 2010 (CEST), ''Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe [[Hilfe:Signatur]]'')&lt;/small&gt;<br /> :So was kommt immer wieder, gibt es eine Quelle dafür oder eine Möglichkeit das zu überprüfen?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] 21:54, 22. Jun. 2010 (CEST)</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sozialdemokratische_Partei_der_Schweiz&diff=82352324 Sozialdemokratische Partei der Schweiz 2010-12-06T17:57:53Z <p>Functionist: /* Geschäftsleitung */ aktualisiert.</p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen--&gt;{{Infobox Partei Schweiz<br /> |logo = [[Datei:Logo_der_Sozialdemokratischen_Partei_der_Schweiz_2009.svg|280px]]<br /> |bild1 = <br /> |gründungsdatum = 21. Oktober 1888<br /> |gründungsort = <br /> |präsidium = [[Christian Levrat]]&lt;br /&gt;<br /> [[Datei:Christian Levrat (Nationalrat, 2007).jpg|140px|Christian Levrat, 2007]]<br /> |vizepräsidium = [[Jacqueline Fehr]], &lt;br /&gt;[[Pascale Bruderer]],&lt;br /&gt; [[Stéphane Rossini]],&lt;br /&gt; [[Marina Carobbio Guscetti]],&lt;br /&gt; [[Cédric Wermuth]]<br /> |generalsekretär = [[Thomas Christen]]<br /> |fraktionspräsidentin = [[Ursula Wyss]]<br /> |bundesräte = [[Micheline Calmy-Rey]]&lt;br /&gt;[[Simonetta Sommaruga]]<br /> |mitglieder = 35'000&lt;ref&gt;http://www.bk.admin.ch/dokumentation/02070/index.html?lang=de&amp;download=M3wBPgDB_8ull6Du36WenojQ1NTTjaXZnqWfVpzLhmfhnapmmc7Zi6rZnqCkkIV9gXyDbKbXrZ6lhuDZz8mMps2gpKfo Broschüre: «Der Bund kurz erklärt 2010», Seite 18&lt;/ref&gt;<br /> |mitglieder-stand = 2009<br /> |frauenanteil = im Nationalrat: 41,9 %&lt;br /&gt;im Ständerat: 55,6 %<br /> |frauenanteil-stand = <br /> |durchschnittsalter = <br /> |durchschnittsalter-stand = <br /> |wähleranteil = 19,5 % &lt;ref&gt;http://www.politik-stat.ch/nrw2007CH_de.html &lt;/ref&gt;<br /> |wähleranteil-stand = NR-Wahlen 2007<br /> |nationalrat = 43 Sitze (21,5 %)<br /> |ständerat = 9 Sitze (19,6 %)<br /> |kant-parlamente = 461 Sitze (17,5 %)&lt;ref&gt; http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/17/02/blank/key/kantonale_parlemente/mandatsverteilung.html&lt;/ref&gt;<br /> |kant-parlamente-stand = April 2009<br /> |kant-regierungen = 32 Sitze (20,5 %)&lt;ref&gt;http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/17/02/blank/key/kantonale_regierungen.html&lt;/ref&gt;<br /> |kant-regierungen-stand = April 2009<br /> |gliederung = 26 Kantonale Parteien (zwei im Kanton Wallis, keine im Kanton Appenzell Innerrhoden)<br /> |gruppierungen = [[SP Frauen]]&lt;br /&gt;[[JungsozialistInnen Schweiz|Juso]]<br /> |fraktion = [[Sozialdemokratische Fraktion der Bundesversammlung|Sozialdemokratische Fraktion]]<br /> |website = [http://www.sp-ps.ch/ www.sp-ps.ch]<br /> |bild2 = <br /> }}<br /> Die '''Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP)''' ({{FrS|''Parti socialiste suisse''}}, {{ItS|''Partito socialista svizzero''}}, {{RmS|''Partida socialdemocratica da la Svizra''}}) ist eine [[Sozialdemokratie|sozialdemokratische]] Partei der [[Schweiz]]. Mit [[Micheline Calmy-Rey]] und [[Simonetta Sommaruga]] stellt die SP zwei Mitglieder des Bundesrates und gehört damit zu einer der fünf [[Bundesrat (Schweiz)|Bundesratsparteien]]. Sie ist Mitglied der [[Sozialistische Internationale|Sozialistischen Internationale]] und assoziiertes Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei Europas|Sozialdemokratischen Partei Europas]]. Ihr Präsident ist seit März 2008 [[Christian Levrat]].<br /> <br /> == Inhaltliches Profil ==<br /> [[Datei:Swiss party politics 2007 de.png|thumb|left|300px|Die Positionen der SP im politischen Spektrum der Schweiz (2007)]]<br /> Das aktuelle, siebte Parteiprogramm wurde am ordentlichen Parteitag in [[Lausanne]] vom 30. und 31. Oktober 2010 beraten und beschlossen. Es löst das Programm von [[Lugano]] ab, das in einem sechsjährigen Prozess erstellt und am Parteitag vom 12. bis 14. November 1982 verabschiedet worden war.<br /> <br /> Die SP vertritt in ihrer aktueller Politik klassisch [[Sozialdemokratie|sozialdemokratische]] Positionen. Dazu gehört ihr Eintreten für einen [[Starker Staat|starken Staat]] und den [[Service public]], gegen weitgehende wirtschaftliche, aber für gesellschaftliche Liberalisierungen, für mehr [[Umweltschutz|Umwelt]]- und [[Klimaschutz]], für eine aussenpolitische Öffnung der Schweiz und eine auf dem [[Pazifismus]] beruhende Sicherheitspolitik. Allgemein ist aber zu bemerken, dass die Sektionen über grosse Autonomie verfügen und so oft von den Positionen der SP Schweiz abweichen können.<br /> <br /> So lehnt die SP in der ''[[Wirtschaftspolitik|Wirtschafts]]-, [[Finanzpolitik|Finanz]]-, und [[Sozialpolitik]]'' [[wirtschaftsliberal]]e Anliegen wie [[Deregulierung]], Senkung der [[Steuer]]n für Wohlhabende und Kürzung der Staatsausgaben auf Kosten der Grundversorgung und insbesondere der [[Sozialversicherung]]en («[[Sozialabbau]]») in der Regel klar ab, gegen eine allfällige Erhöhung des Rentenalters kämpft sie vehement. Dafür tritt die SP in gewissen Bereichen für den Ausbau der staatlichen Sozialleistungen ein, z.&amp;nbsp;B. in Form eines öffentlich finanzierten [[Mutterschaftsurlaub|Mutter]]- und Vaterschaftsurlaubs, einer staatlichen Einheitskrankenkasse oder eines flexiblen [[Rentenalter (Schweiz)|Rentenalters]]. In der Steuerpolitik wehrt sich die SP gegen «Steuergeschenke an die Reichen» und strebt mit ihrer Forderung nach einer schweizweiten Harmonisierung der Steuersätze nach einer vermehrten [[Umverteilung]] von oben nach unten. Der [[Privatisierung]] öffentlich-rechtlicher oder durch den Staat getragener Betriebe und der Abschaffung der verbliebenen staatlichen [[Monopol]]en ([[Swisscom]], [[Die Schweizerische Post|Post]], [[SRG SSR]], Strommarkt etc.) stand und steht sie skeptisch bis ablehnend gegenüber. Für mehr [[Wettbewerb (Wirtschaft)|Wettbewerb]] tritt die SP jedoch im Bereich der Landwirtschaft und der [[Parallelimport]]en ein.<br /> <br /> In ''[[Gesellschaftspolitik|gesellschaftlichen Fragen]]'' tritt die SP für mehr Gleichstellung und Öffnung ein. So setzt sie sich z.&amp;nbsp;B. für die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit bei Frauen ein (z.&amp;nbsp;B. durch die Forderung nach mehr externen Betreuungsangeboten für Kinder und nach mehr [[Teilzeitarbeit|Teilzeitstellen]]), möchte eine schnelle faktische Verwirklichung der Lohngleichstellung von Frau und Mann, befürwortete die Einführung der [[Partnerschaftsgesetz|eingetragenen Partnerschaft]] für Homosexuelle und die der [[Fristenregelung]] bei Abtreibungen. In der Justiz und bei der [[Migration (Soziologie)|Migration]] wehrt sie sich gegen zu restriktive Massnahmen und plädiert für eine Politik der [[Humanität]]. So lehnte sie die Verschärfungen der Asyl- und Ausländergesetze seit den 1980er-Jahren stets ab. Dafür befürwortet sie die Förderung der Integration der Migranten. In ihrem Positionspapier zur Migrationspolitik fordert die SP «Integration der ersten Stunde», wo Migranten sich gleich nach deren Einreise zu Integrationsvereinbarungen verpflichten müssen. Die SP vertritt zudem eine liberale [[Droge]]npolitik und befürwortet die kontrollierte [[Heroin]]abgabe und die Entkriminalisierung des [[Drogenhanf|Cannabis]]-Konsums. Dagegen tritt sie für ein [[Rauchverbot]] auch in Restaurants und Bars ein.<br /> <br /> In der ''[[Außenpolitik|Aussen]]- und Sicherheitspolitik'' setzt sich die SP für eine vermehrte Mitarbeit der Schweiz in internationalen Organisationen ein. Sie befürwortet im Gegensatz zu den bürgerlichen Parteien SVP, FDP und CVP, die auf reinen [[Bilateralismus]] setzen, grundsätzlich einen Vollbeitritt der Schweiz zur [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Die SP steht zudem zu einer weniger strikten, «aktiven» Neutralität der Schweiz, die sich im vermehrten internationalen Einsatz für Frieden und [[Menschenrechte]] zeigt. Dabei ist sie für eine Beibehaltung der militärischen Neutralität und gegen einen [[NATO]]-Beitritt. Ihre pazifistische Haltung kommt auch in der [[Schweizer Armee|Armeefrage]] zu tragen: So fordert die SP eine Professionalisierung und eine deutliche Verkleinerung der Schweizer [[Milizarmee]] sowie die Abschaffung der [[Wehrpflicht]]. Eine weitere Forderung ist die Abkehr von der Tradition des Aufbewahrens der persönlichen Armeewaffe zu Hause.<br /> <br /> Zusammen mit der [[Grüne Partei der Schweiz|Grünen Partei]] teilt die SP schliesslich das ''[[Ökologie|ökologische]] Gedankengut'', das sich in Forderungen nach [[Ökologische Steuerreform|ökologischen Steuerreformen]] und [[Lenkungsabgabe]]n, im Einsatz für Energiesparmassnahmen und [[erneuerbare Energien]], für Umwelt- und Landschaftsschutz, (Gegen den Bau neuer Strassen, [[Verlagerungspolitik|Verlagerung]] des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene, Einführung einer [[Alpentransitbörse]]) und für den Ausbau des Angebots des öffentlichen Verkehrs sowie in der Ablehnung der [[Kernenergie|Atomkraftwerke]] zeigt.<br /> <br /> == Organisationsstruktur ==<br /> [[Datei:Organisationsstruktur_SP_Schweiz.svg|miniatur|Organisationsstruktur]]<br /> Die Sozialdemokratische Partei ist schweizweit in gut 900 Sektionen unterteilt, die auf kantonaler und kommunaler Ebene existieren. Die knapp 32'000 Mitglieder sind bei einer Ortssektion angemeldet, und damit auch als Mitglied der kantonalen und der eidgenössischen Partei. An regelmässigen Mitgliederversammlungen werden in den Bezirkssektionen Delegierte gewählt, die an Parteitagen und Delegiertenversammlungen der kantonalen Partei abstimmen können. <br /> <br /> Jede der 26 Kantonssektionen ([[Kanton Wallis|Wallis]] wird in die Sektionen ''Oberwallis'' und ''Valais Romand'' unterteilt) wählt unter sich Delegierte an die Versammlungen der eidgenössischen Partei. Die Anzahl der Delegierte je Kanton richtet sich nach der Anzahl der Nationalräte, die ein Kanton hat. Am Parteitag und an den Delegiertenversammlungen sind die Delegierte der Kantonssektionen stimmberechtigt. <br /> <br /> Die Sozialdemokratische Partei hat eine eigene [[Jungpartei]]. Schweizweit organisieren sich sozialdemokratische Jugendliche und junge Erwachsene in der [[JungsozialistInnen Schweiz|Jungsozialistischen&amp;nbsp;Partei]]&amp;nbsp;(Juso). Die Juso gilt als unabhängig von der «Mutterpartei» in der Bestimmung des politischen Profils, jedoch wird sie massgeblich von ihr finanziell und durch Infrastruktur unterstützt. Innerhalb der SP wird die Juso gleichwertig wie eine kantonale Sektion angesehen, wodurch die Juso eigene Delegierte an den Parteitagen stellen kann. Der Präsident der Jungsozialistischen Partei [[Cédric Wermuth]] ist zugleich Vizepräsident der SP.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> {{Hauptartikel|Geschichte der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz}}<br /> <br /> === Gründung ===<br /> [[Datei:Karikatur Das Verhältnis Arbeiter Unternehmer.jpg|thumb|«Das neue Verhältnis zwischen Arbeiter und Unternehmer». Karikatur von 1896 auf die schlechten Arbeitsbedingungen in schweizerischen Unternehmungen aus Sicht der Arbeiterbewegung in der satirischen Zürcher Zeitschrift «Der neue Postillon»]]<br /> Bevor es zur Gründung der heutigen nationalen Sozialdemokratischen Partei kam, wurden im 19. Jahrhundert verschiedene [[Arbeiterbewegung|Arbeiterorganisationen]], so zum Beispiel der [[Grütliverein]], der [[Schweizerischer Gewerkschaftsbund|Schweizerische Gewerkschaftsbund]] 1880 und mehrere [[Sozialdemokratie|sozialdemokratische]] Parteien in der Schweiz gegründet. Diese Arbeiterparteien hatten aber meist nur kurz Bestand, bis dann am 21. Oktober 1888 der Schweizerische [[Arbeitertag]] die Gründung der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz beschloss. Der Berner [[Albert Steck]] verfasste das der [[Demokratie]] verpflichtete [[Parteiprogramm]], das revolutionären Bestrebungen ablehnte und sich der demokratischen Lösung der [[Soziale Frage|Sozialen Frage]] verschrieb. Erster Parteipräsident war der Berner [[Alexander Reichel]].<br /> <br /> Zwei Jahre nach der Gründung der Partei wurde [[Jakob Vogelsanger]] als erster Sozialdemokrat in den [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] gewählt. Das gemässigte Parteiprogramm wurde 1904 am Aarauer [[Parteitag]] durch ein von [[Otto Lang (Sozialist)|Otto Lang]] verfasstes [[Marxismus|marxistisches]] Programm ersetzt.<br /> <br /> [[Datei:Bild Plakat Majorz Proporz.jpg|thumb|Postkarte aus dem Abstimmungskampf um die gescheiterte Volksinitiative zur Einführung des Proporzwahlrechts für die Nationalratswahlen 1910]]<br /> Das [[Mehrheitswahl|Majorz]]-Wahlverfahren zur Bestellung des Nationalrates sowie die Wahlkreisgeometrie verhinderte vorerst trotz wachsender Anhängerzahl, dass die SP politisch auf nationaler Ebene zu einer ernstzunehmenden politischen Macht wurde. Die erste von der SP lancierte [[Volksinitiative (Schweiz)|Initiative]] zur Einführung des [[Proporz]]-Verfahrens wurde 1910 abgelehnt. Acht Jahre später wurde eine erneute Initiative allerdings vom Volk angenommen.<br /> <br /> 1912 wurde am Neuenburger Parteitag erstmals über die Frauenfrage debattiert. Die SP verabschiedete ein Thesenpapier, das die Partei dazu verpflichtete, jede Gelegenheit zu ergreifen, um «für die Einführung des [[Frauenstimmrecht (Schweiz)|Frauenstimmrechts]] zu agieren».<br /> <br /> === Der Landesstreik ===<br /> Zwar blieb die Schweiz während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] [[Schweizerische Neutralität|neutral]], die Bewahrung vor dem Krieg bedeutete aber nicht, dass die Schweiz von einer zunehmenden Wirtschaftskrise verschont blieb. Die daraus resultierenden sozialen Spannungen entluden sich 1918 im von Gewerkschaftsbund und SP organisierten [[Landesstreik]]. Ziel des Streikes war eine grundlegende gesellschaftliche Neuordnung. Der [[Bundesrat (Schweiz)|Bundesrat]] stellte ein Ultimatum zur Beendigung und schickte sogar Truppen. Unter diesem Druck wurde nach vier Tagen der Streik beendet. Der Streik hatte trotzdem politische Auswirkungen. Die 48-Stunden-Woche wurde eingeführt und für das Jahr 1919 wurden Nationalratswahlen im Verhältniswahlrecht ausgeschrieben. Bei diesen Wahlen verdoppelte die SP ihre Mandate von 20 auf 41.<br /> <br /> Mit dem dritten Parteiprogramm, das 1920 verfasst wurde, wurden die Unstimmigkeiten innerhalb der Partei immer grösser. Vor allem die im Parteiprogramm begründete «[[Diktatur des Proletariats]]» während der Übergangsphase von der [[Kapitalismus|kapitalistischen]] Klassengesellschaft zum sozialistischen Gemeinwesen war innerhalb der Basis heftig umstritten. 1921 beschloss die Partei, sich nicht der [[Komintern|Dritten]] Kommunistischen Internationale anzuschliessen. Parteilinke traten daraufhin aus der Partei aus und gründeten die [[Kommunistische Partei der Schweiz (1921–1943)|Kommunistische Partei]]. 1926 schloss sich die Partei hingegen der [[Zweite Internationale|Zweiten Internationale]] an.<br /> <br /> Mit zunehmender Macht im Parlament forderte die Partei nun auch Regierungsbeteiligung, ihr Kandidat wurde aber 1929 nicht in den Bundesrat gewählt. Hingegen schaffte es die Partei 1933 auf [[Kanton (Schweiz)|kantonaler]] Ebene in die [[Exekutive]]. Der [[Kanton Genf]] erhielt die erste «rote» Regierung mit [[Léon Nicole]] als Präsidenten. Im vierten Parteiprogramm von 1935 schwor die SP der «Diktatur des Proletariats» ab, die Schaffung einer sozialistischen Ordnung auf «freiheitlich-genossenschaftlicher Grundlage» blieb aber weiterhin ein Ziel.<br /> <br /> === Die SP wird Regierungspartei ===<br /> [[Datei:Ernst Nobs.gif|thumb|links|[[Ernst Nobs]], der erste sozialdemokratische Bundesrat]]<br /> Aus den Nationalratswahlen 1943 ging die Partei mit 56 Sitzen als stärkste [[Fraktion (Politik)|Fraktion]] hervor, und nun wurde mit [[Ernst Nobs]] der erste Sozialdemokrat in den Bundesrat gewählt. Mit der Einführung der [[Alters- und Hinterlassenenversicherung|Alters- und Hinterbliebenenversicherung]] ging eine weitere Forderung aus dem Generalstreik in Erfüllung. Nach dem Scheitern der SP-Initiative für eine Wirtschaftsreform trat der einzige SP-Bundesrat [[Max Weber (Politiker)|Max Weber]] 1953 zurück. Bis in das Jahr 1959 und der Einführung der sogenannten «[[Zauberformel]]» blieb die SP in der [[Opposition (Politik)|Opposition]]. Ebenfalls in diesem Jahr wurde das fünfte Parteiprogramm beschlossen, in welchem sich die Partei zu einem Reformsozialismus auf dem «Boden der Demokratie» bekannte. Mit der Einführung des Frauenstimmrechts auf Bundesebene 1971 ging eine weitere Forderung der SP in Erfüllung. Der Parteitag in Basel stimmte 1990 unter klaren Voraussetzungen einem [[IWF]]-Beitritt der Schweiz zu. Am selben Parteitag wurde der Walliser Nationalrat [[Peter Bodenmann]] als Nachfolger von Helmut Hubacher zum Parteipräsidenten gewählt. In diesem Jahr beschliesst die SP ihre Europa-Integrationspolitik.<br /> <br /> Am Genfer Parteitag 1992 befürwortete die SP den [[Europäischer Wirtschaftsraum]] als ersten Schritt in Richtung [[Europäische Gemeinschaft|Europäischer Gemeinschaft]] und heisst drogenpolitische Thesen gut, die eine Entkriminalisierung des Drogenkonsums, eine ärztlich kontrollierte Drogenabgabe und langfristig eine Drogenlegalisierung verlangen. Die SP unterstützt die Alpen-Initiative, die eine definitive Verlagerung des Güter-Transitverkehrs auf die Schiene verlangt. Im Folgejahr unterstützt die SP die Eidgenössische Volksinitiative «für eine vernünftige Drogenpolitik», die eine faktische Legalisierung des [[Nutzhanf|Hanfkonsum]]s vorsieht. 1994 zudem ihre Ja-Parole bei der [[Alpeninitiative]] vom Volk bestätigt. Der ausserordentliche Parteitag in dem Jahr beschliesst weitere Positionspapiere zum Thema Wirtschaft, in dem unter anderem die Frauenrentenaltererhöhung abgelehnt wird. Nach dem Rücktritt von Bundesrat [[Otto Stich]], wird der Zürcher Nationalrat [[Moritz Leuenberger]] als Nachfolger gewählt. Bei den National- und Ständeratswahlen im Oktober 1995 gewinnt die SP und wird die stärkste Fraktion.<br /> <br /> [[Datei:Christiane Brunner.jpg|thumb|hochkant|Christiane Brunner]]<br /> Das sechste und heute immer noch gültige Parteiprogramm wurde 1982 verfasst. Darin sieht sich die Partei als moderne, dem demokratischen Sozialismus verpflichtete Volkspartei, deren oberstes Ziel die soziale Gerechtigkeit ist. 1983 nominierte die SP [[Lilian Uchtenhagen]] zur Bundesratskandidatin, womit zum ersten Mal eine Frau für dieses Amt kandidierte. Die bürgerliche Mehrheit des Parlaments wählte aber stattdessen [[Otto Stich]] in den Bundesrat. Teile der Partei forderten nun den Rückzug in die Opposition. Dies wurde aber vom Parteitag abgelehnt. Zehn Jahre später im März 1993 wurde [[Ruth Dreifuss]] als erste sozialdemokratische Frau in den Bundesrat gewählt. Wiederum wählte die [[Vereinigte Bundesversammlung]] aber nicht die von der Partei aufgestellte Kandidatin [[Christiane Brunner (SP)|Christiane Brunner]], sondern die inoffizielle Bundesratskandidatin Ruth Dreifuss (siehe [[Brunner-Effekt]]).<br /> <br /> === Neues Jahrtausend ===<br /> Im Juni 1997 wählte der Parteitag anstelle vom favorisierten [[Andrea Hämmerle]] die Zürcher Stadträtin [[Ursula Koch (Politikerin)|Ursula Koch]] als erste weibliche Präsidentin der Partei. Bei den Parlamentswahlen 1999 wurde Koch auch in den Nationalrat gewählt. Auf Grund parteiinternen Drucks gab sie im April 2000 das Präsidium und ihren Nationalratssitz ab. Als ihre Nachfolgerin wurde [[Christiane Brunner (SP)|Christiane Brunner]] gewählt. Sie führte die Partei bis 2004.<br /> <br /> == Vertretung im Parlament ==<br /> Nach den Wahlen 2003 ist die Partei mit 52 Sitzen (23,3 %) im [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] und neun Sitzen im [[Ständerat]] vertreten und somit hinter der [[Schweizerische Volkspartei|SVP]] zweitstärkste Partei der Schweiz. Parteipräsident ist Nationalrat [[Christian Levrat]] aus [[Kanton Freiburg|Freiburg]].<br /> <br /> Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2007]] verlor die Sozialdemokratische Partei der Schweiz an Stimmen und erreichte 19,5 %. Im Nationalrat ist die [[Sozialdemokratische Fraktion der Bundesversammlung|SP-Fraktion]] mit 43 Sitzen vertreten.&lt;ref&gt;http://www.politik-stat.ch/nrw2007CH_de.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit der Einführung der [[Zauberformel]] 1959 ist sie im Bundesrat mit zwei von insgesamt sieben Sitzen vertreten, gegenwärtig durch [[Micheline Calmy-Rey]] (Departement für auswärtige Angelegenheiten) und [[Simonetta Sommaruga]] (Departement für Justiz und Polizei).<br /> <br /> == Personen ==<br /> === Bundesräte und Bundesrätinnen ===<br /> {|<br /> | <br /> * 1943–1951: [[Ernst Nobs]]<br /> * 1951–1953: [[Max Weber (Politiker)|Max Weber]]<br /> * 1959–1969: [[Willy Spühler]]<br /> * 1959–1973: [[Hans-Peter Tschudi]]<br /> * 1969–1977: [[Pierre Graber]]<br /> * 1973–1983: [[Willy Ritschard]]<br /> * 1977–1987: [[Pierre Aubert]]<br /> ||<br /> * 1987–1993: [[René Felber]]<br /> * 1983–1995: [[Otto Stich]]<br /> * 1993–2002: [[Ruth Dreifuss]]<br /> * 1995–2010: [[Moritz Leuenberger]]<br /> * seit 2002: [[Micheline Calmy-Rey]]<br /> * seit 2010 [[Simonetta Sommaruga]]<br /> |}<br /> <br /> === Parteipräsidenten und Parteipräsidentinnen ===<br /> Die folgenden Politiker waren Parteipräsidenten der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz:&lt;ref&gt;[http://www.parlament.ch/d/ra-raete/nratsrat/ra-fraktionen/seiten/ra-fraktionen-liste-aller-praesidenten.aspx Liste aller Parteipräsidenten der aktuell im Bundesrat vertretenen Parteien]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {|<br /> |<br /> * 1888–1889: [[Alexander Reichel]]<br /> * 1890–1891: [[Albert Steck]]<br /> * 1892–1894: [[Eugen Wullschleger]]<br /> * 1894–1896: [[Wilhelm Fürholz]]<br /> * 1897: [[Karl Zgraggen]]<br /> * 1898: [[Paul Brandt (Politiker)|Paul Brandt]]<br /> * 1898–1901: [[Otto Lang (Politiker)|Otto Lang]]<br /> * 1901–1902: [[Joseph Albisser]]<br /> * 1902–1908: [[Gottfried Reimann]]<br /> * 1909–1910: [[Eduard Kessler]]<br /> * 1911: [[Hans Näher|Hans (Johann) Näher]]<br /> * 1912–1916: [[Fritz Studer]]<br /> * 1916–1917: [[Emil Klöti]]<br /> |<br /> * 1918: [[Jakob Gschwend]]<br /> * 1919: [[Gustav Müller (Schweiz)|Gustav Müller]]<br /> * 1919–1936: [[Ernst Reinhard]]<br /> * 1937–1952: [[Hans Oprecht]]<br /> * 1953–1962: [[Walther Bringolf]]<br /> * 1962–1970: [[Fritz Grüter]]<br /> * 1970–1974: [[Arthur Schmid]]<br /> * 1974–1990: [[Helmut Hubacher]]<br /> * 1990–1997: [[Peter Bodenmann]]<br /> * 1997–2000: [[Ursula Koch (Politikerin)|Ursula Koch]]<br /> * 2000–2004: [[Christiane Brunner (SP)|Christiane Brunner]]<br /> * 2004–2008: [[Hans-Jürg Fehr]]<br /> * seit 2008: [[Christian Levrat]]<br /> |}<br /> <br /> === Geschäftsleitung ===<br /> * [[Christian Levrat]], Präsident (1. März 2008)<br /> * [[Pascale Bruderer]], Vizepräsidentin (1. März 2008)<br /> * [[Marina Carobbio]], Vizepräsidentin (1. März 2008)<br /> * [[Jacqueline Fehr]], Vizepräsidentin (1. März 2008)<br /> * [[Stéphane Rossini]], Vizepräsident (1. März 2008)<br /> * [[Cédric Wermuth]], Vizepräsident (26. Oktober 2008)<br /> * [[Thomas Christen]], Generalsekretär (17. September 2005)<br /> * [[Ursula Wyss]], Fraktionspräsidentin (20. Juni 2006)<br /> * [[Julia Gerber Rüegg]], Delegierte der SP Frauen (2004)<br /> * [[Maria Roth-Bernasconi]], Delegierte der SP Frauen (2004) <br /> * [[Tanja Walliser]], Vertreterin der [[JungsozialistInnen Schweiz|Juso]] (15. März 2009)<br /> * [[Monika Simmler]], Vertreterin der [[JungsozialistInnen Schweiz|Juso]] (24. Oktober 2009)<br /> * [[Barbara Gysel]], gewählt vom Parteitag (26. Oktober 2008)<br /> * Valentina Smajli, gewählt vom Parteitag (26. Oktober 2008)<br /> * [[Elisabeth Wermelinger]], gewählt vom Parteitag (17. September 2006)<br /> * [[Roland Näf]], Präsident der SP Kanton Bern<br /> * [[Stefan Feldmann]], Präsident der SP Kanton Zürich<br /> * [[Arnaud Bouverat]], Generalsekretär SP Kanton Waadt<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Politische Parteien in der Schweiz]]<br /> * [[JungsozialistInnen Schweiz]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commons}}<br /> * [http://www.sp-ps.ch/ Website der SP Schweiz]<br /> * [http://www.anneepolitique.ch/docu/HP-SP.pdf Chronologie zur SPS ab 1987] ([[PDF]]), Institut für Politikwissenschaft Universität Bern (213 kB)<br /> * {{HLS|17393|Sozialdemokratische Partei (SP)}}<br /> <br /> == Fussnoten und Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Schweizer Bundesratspartei<br /> |Navigationsleiste Parteien im schweizerischen Nationalrat<br /> |Navigationsleiste Mitgliedsparteien der Sozialdemokratischen Partei Europas<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|GKD=13728-5}}<br /> <br /> [[Kategorie:Partei in der Schweiz]]<br /> [[Kategorie:Sozialdemokratische Partei]]<br /> <br /> [[als:Sozialdemokratische Partei]]<br /> [[ca:Partit Socialdemòcrata de Suïssa]]<br /> [[en:Social Democratic Party of Switzerland]]<br /> [[eo:Socialisma Partio de Svislando]]<br /> [[es:Partido Socialista Suizo]]<br /> [[fr:Parti socialiste suisse]]<br /> [[gl:Partido Socialista Suízo]]<br /> [[it:Partito Socialista Svizzero]]<br /> [[ja:スイス社会民主党]]<br /> [[la:Factio Socialistica Helvetica]]<br /> [[lt:Šveicarijos socialdemokratų partija]]<br /> [[nl:Sociaaldemocratische Partij van Zwitserland]]<br /> [[no:Sozialdemokratische Partei der Schweiz]]<br /> [[pl:Socjaldemokratyczna Partia Szwajcarii]]<br /> [[rm:Partida socialdemocratica da la Svizra]]<br /> [[ru:Социал-демократическая партия Швейцарии]]<br /> [[sv:Socialdemokraterna (Schweiz)]]<br /> [[zh:瑞士社會民主黨]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kurt_Koch_(Kardinal)&diff=81866892 Kurt Koch (Kardinal) 2010-11-24T00:07:00Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>&lt;!--schweizbezogen!--&gt;<br /> [[Datei:Kurt Koch.jpg|miniatur|Kurt Koch (Mai 2009)]]<br /> '''Kurt Kardinal Koch''' (* [[15. März]] [[1950]] in [[Emmenbrücke]], [[Kanton Luzern]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Theologe]], [[Kurienkardinal]] der [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] und ehemaliger [[Bischof]] von [[Bistum Basel|Basel]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Koch studierte [[Katholische Theologie|Theologie]] an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] und der [[Universität Luzern]] und wurde 1975 [[Diplom|diplomiert]]. Zunächst arbeitete er als Laientheologe in [[Sursee]]. Am 20. Juni 1982 empfing er die [[Weihesakrament|Priesterweihe]] und wirkte daraufhin drei Jahre als [[Vikar]] in der [[Pfarrei]] St. Marien in [[Bern]]. Nachdem er 1986 [[Dozent]] für [[Dogmatik]] und [[Moraltheologie]] am Katechetischen Institut in Luzern geworden war, wurde er 1987 aufgrund einer Arbeit über [[Wolfhart Pannenberg]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. 1989 [[Habilitation|habilitierte]] er sich. Koch wurde zum [[Honorarprofessor]] für Dogmatik, [[Ethik]], [[Liturgik|Liturgiewissenschaft]] und [[Ökumenismus|Ökumenische Theologie]] an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern ernannt.<br /> <br /> 1995 wurde Kurt Koch vom Basler Domkapitel als Nachfolger von [[Hansjörg Vogel]] zum Bischof von Basel gewählt. Die [[Weihesakrament|Bischofsweihe]] spendete ihm am 6. Januar 1996 Papst Johannes Paul II. Sein bischöflicher [[Wahlspruch]] lautet: «Christus hat in allem den Vorrang» und stammt aus {{B|Kol|1|18}}.<br /> <br /> Durch einen Konflikt mit [[Franz Sabo]], der als Pfarrer in [[Röschenz]] im [[Kanton Basel-Landschaft]] arbeitet und sich in den Medien ab 2003 kritisch zu Koch sowie Generalvikar [[Roland-Bernhard Trauffer]] und deren Amtsführung äußerte, kam das Bistum in die Schlagzeilen. Koch machte in diesem Zusammenhang insbesondere von sich reden, als er einen Entscheid eines weltlichen Gerichts gegen ihn mit der Forderung nach Trennung von Kirche und Staat beantwortete. Der Konflikt wurde im September 2008 in persönlichen Gesprächen beigelegt.&lt;ref&gt;[http://www.bistum-basel.ch/ressourcen/download/20080929153141.pdf ''Gemeinsame Erklärung zur Causa Röschenz'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Kurt Koch war in den Jahren 2007 bis 2009 Präsident der [[Schweizer Bischofskonferenz]]. Er hat über 60 Bücher und Schriften verfasst, darunter ''Mut des Glaubens'' (1979) und ''Eucharistie'' (2005).<br /> <br /> Papst [[Benedikt XVI.]] ernannte ihn am 1. Juli 2010 zum Präsidenten des [[Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen|Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen]]&lt;ref&gt;[http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/basler_bischof_koch_nach_rom_berufen_1.6325672.html ''Basler Bischof Koch nach Rom berufen''], [[NZZ]], 30. Juni 2010&lt;/ref&gt; und verlieh ihm aus diesem Anlass den Titel eines [[Erzbischof]]s ''ad personam''. Kurt Koch folgt in diesem Amt [[Walter Kasper|Walter Kardinal Kasper]] nach und steht dem Bistum Basel bis zur Amtseinführung seines Nachfolgers [[Felix Gmür]] am 16. Januar 2011 als [[Apostolischer Administrator]] vor.&lt;ref&gt;[http://www.domradio.de/includesDEV/eactions/eactions_print.asp?ID=65309 domradio.de 30. Juni 2010:''Schweizer Bischof löst deutschen „Ökumene-Minister“ im Vatikan ab'']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im feierlichen [[Konsistorium]] vom 20. November 2010 nahm ihn Benedikt XVI. als [[Kardinaldiakon]] mit der [[Diakonie (Rom)|Titeldiakonie]] ''[[Nostra Signora del Sacro Cuore]]'' in das [[Kardinalskollegium]] auf.&lt;ref&gt;''[http://press.catholica.va/news_services/bulletin/news/26429.php?index=26429&amp;lang=ge Concistoro Ordinario Pubblico per la Creazione di ventiquattro nuovi Cardinali (Continuazione)]'', in: Presseamt des Heiligen Stuhls: ''Tägliches Bulletin'' vom 20. November 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Heute wird Koch allgemein als konservativer Theologe angesehen. In seiner Zeit als Universitätsdozent galt er als eher liberal.&lt;ref&gt;http://dasmagazin.ch/index.php/der-nachstenlieber/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Mitgliedschaften ==<br /> Kurt Koch ist Mitglied folgender Institutionen der römischen [[Kurie]]:<br /> <br /> * [[Kongregation für die Glaubenslehre]] (seit 2010)&lt;ref&gt;''[http://press.catholica.va/news_services/bulletin/news/26213.php?index=26213&amp;lang=ge#NOMINA%20DI%20MEMBRI%20DELLA%20CONGREGAZIONE%20PER%20LA%20DOTTRINA%20DELLA%20FEDE Nomina di Membri della Congregazione per la Dottrina della Fede]'', in: Presseamt des Heiligen Stuhls: ''Tägliches Bulletin'' vom 16. Oktober 2010.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Schriften (Auswahl) ==<br /> * ''Bereit zum Innersten: für eine Kirche, die das Geheimnis lebt''; Herder Freiburg 2002, ISBN 3-451-28112-0<br /> * ''Eucharistie: Herz des christlichen Glaubens''; Paulus Freiburg/Schweiz 2006, ISBN 3-7228-0653-4<br /> * ''Dass alle eins seien: ökumenische Perspektiven''; Sankt Ulrich Augsburg 2007, ISBN 978-3-936484-76-2<br /> * ''Die Kirche Gottes: Gemeinschaft im Geheimnis des Glaubens''; Sankt Ulrich Augsburg 2007, ISBN 978-3-86744-023-3<br /> * ''Dem Herrn gehört die Zeit: Meditationen zum Kirchenjahr''; Bonifazius Paderborn 2008, ISBN 978-3-89710-417-4<br /> * ''Das Geheimnis des Senfkorns: Grundzüge des theologischen Denkens von Papst Benedikt XVI.''; Pustet Regensburg 2010, ISBN 978-3-7917-2304-4<br /> <br /> Über Kurt Koch<br /> * ''Abendgespräche mit Bischof Kurt Koch''; Cat Medien Baden 2007, ISBN 978-3-906809-16-8<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{DNB-Portal|120049252}}<br /> * [http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bkoch.html Eintrag über Kurt Koch auf ''catholic-hierarchy.org''] (englisch)<br /> * [http://www.bistum-basel.ch/seite.php?na=3,4,1,34226,d Kurt Koch auf der Website des Bistums Basel]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Folgenleiste<br /> |AMT=[[Liste der Bischöfe von Basel|Bischof von Basel]]<br /> |ZEIT=1995–2010<br /> |VORGÄNGER=[[Hansjörg Vogel]]<br /> |NACHFOLGER=[[Felix Gmür]]<br /> }}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Präsidenten der SBK<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|PND=120049252|LCCN=n/83/031702|VIAF=114038461}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Koch, Kurt}}<br /> [[Kategorie:Kardinal (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Bischof (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Bischof (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (21. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Luzern)]]<br /> [[Kategorie:Korporierter im SchwStV]]<br /> [[Kategorie:Schweizer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1950]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Koch, Kurt<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Koch, Kurt Kardinal (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Theologe, Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche und ehemaliger Bischof von Basel<br /> |GEBURTSDATUM=15. März 1950<br /> |GEBURTSORT=[[Emmenbrücke]], [[Kanton Luzern]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[en:Kurt Koch]]<br /> [[eo:Kurt Koch]]<br /> [[fr:Kurt Koch]]<br /> [[it:Kurt Koch]]<br /> [[la:Curtius Koch]]<br /> [[nl:Kurt Koch]]<br /> [[pl:Kurt Koch]]<br /> [[pt:Kurt Koch]]<br /> [[ru:Кох, Курт]]</div> Functionist https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Galette&diff=81823044 Diskussion:Galette 2010-11-22T22:45:18Z <p>Functionist: </p> <hr /> <div>Das in Teilen Deutschland unter dem Namen &quot;Königskuchen&quot; bekannte Gebäck gibt es in anderer Backart um den 6. Januar<br /> eines jeden Jahres (Hl. Drei Könige) in Frankreich - nach Auskunft einer mir bekannten Elsässerin als &quot;Feiertagskuchen&quot;<br /> mit eingebackener kleiner Figur, die der-/demjenigen, welche(r) sie im Kuchenstück findet, eine kleine Krone für diesen<br /> Tag beschert (die dann wohl auch in Büros etc. getragen wird ...). Der kleine/größere runde Kuchen trägt den Namen<br /> &quot;Galette des Rois&quot;. R.S., Leipzig, 16.1.2007<br /> <br /> <br /> ----<br /> <br /> Ein altes Rezept für Galette (crêpe bretonne)<br /> <br /> 500 g echtes Buchweizenmehl<br /> 1000 ml / 1 l Wasser<br /> 10 g Meersalz<br /> gesalzene Butter oder Schmalz für die Pfanne<br /> <br /> Wichtig: Teig mindestens 2 Stunden (oder über Nacht) ruhen lassen.<br /> 2007-04-24 21:15 eichelbergerh@bluewin.ch<br /> <br /> ----<br /> <br /> Zu dem Satz: &quot;Galettes sind fast nur in der Bretagne und in einigen Crêperien in Paris erhältlich.&quot; Ich habe oft in der Normandie und auch in Lotringen Galettes gegessen, die vorzüglich schmeckten. Vielleicht sollte man das ändern.--[[Benutzer:89.58.50.75|89.58.50.75]] 19:45, 26. Aug. 2007 (CEST)<br /> <br /> : Seit einiger Zeit gibts Galettes sogar in [[Bern]] ;) -- [[Benutzer:Functionist|Functionist]] 23:45, 22. Nov. 2010 (CET)<br /> <br /> == Galette ist nicht gleich Crèpe... ==<br /> <br /> ...wie hier oben ja auch ausgeführt ist (siehe: [http://images.google.de/images?q=Galette%20des%20Rois&amp;ie=utf-8&amp;oe=utf-8&amp;rls=org.mozilla:en-US:official&amp;client=firefox-a&amp;um=1&amp;sa=N&amp;tab=wi hier]). --[[Benutzer Diskussion:AlMare|AM]] 16:14, 7. Dez. 2008 (CET)</div> Functionist