https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=FORMATOSEWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-05-16T16:23:10ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.45.0-wmf.1https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=K%C3%BCrassier_(Panzer)&diff=209323750Kürassier (Panzer)2021-03-01T09:54:47Z<p>FORMATOSE: OFL 105 G1 penetration capabilities according to official Giat Industries table https://i.imgur.com/KOT0pUs.jpg</p>
<hr />
<div>{{Infobox AFV<br />
| Name= Kürassier<br />
| Bild= GuentherZ_2006-08 12_0891_Jagdpanzer_Kuerassier_OeBH.jpg<br />
| Beschreibung= Jagdpanzer Kürassier<br />
| Besatzung= 3 Mann (Fahrer, Kommandant, Richtschütze)<br />
| Länge= 7,77 m (mit Rohr in Marschposition)<br />
| Breite= 2,50 m<br />
| Höhe= 2,35 m (Kommandantenkuppel)<br />
| Gewicht= 18 t<br />
| Panzerung= 8–40 mm<br />
| Hauptbewaffnung= 105-mm-Kanone CN 105-57 mit Mündungsbremse, Ladeautomat und Thermalhülle<br />
| Sekundärbewaffnung= 7,62-mm-[[Maschinengewehr 74]]<br />
| Motor= wassergekühlter Sechszylinder-4-Takt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung, Typenbezeichnung „4KH7FA“<br />
| Leistung= 320 PS (235 kW)<br />
| Federung=<br />
|Höchstgeschwindigkeit= 68 km/h<br />
| KGR= 17,8 PS/t<br />
| Schussreichweite=<br />
| Reichweite= 470 km (Straße) oder 360 km (Gelände)<br />
}}<br />
<br />
[[Datei:GuentherZ_2006-08-12_0892_Jagdpanzer_Kuerassier_OeBH.jpg|miniatur|Jagdpanzer Kürassier]]<br />
[[Datei:Kürassier Jagdpanzer HGM Auf Rädern und Ketten 2010.jpg|miniatur|Kürassier, [[Heeresgeschichtliches Museum]].]]<br />
Der '''Kürassier''' ist ein [[Jagdpanzer]] mit [[Wiegeturm]] aus [[Österreich|österreichischer]] Produktion. Er wird auch als leichter Panzer oder Aufklärungspanzer verwendet. 1967 stellte die damalige Firma [[Österreichische Saurer Werke|Saurerwerke]] (später [[Steyr Daimler Puch]]) im Werk Wien einen Prototyp her, 1971 folgten fünf Vorserienfahrzeuge. Das [[Bundesheer]] bestellte insgesamt 150 Jagdpanzer dieses Typs, die seit der Jahrtausendwende nach und nach ausgemustert, verkauft oder Museen zur Verfügung gestellt werden.<br />
<br />
== Allgemeines ==<br />
Der im [[Bundesheer|österreichischen Bundesheer]] bereits verwendete Schützenpanzer [[Saurer (Panzer)|Saurer]] wurde modifiziert und der Turm samt Kanone daraufgesetzt. Das Fahrgestell besteht aus fünf Laufrollen und drei Stützrollen auf jeder Seite, Heckantrieb, gummigepolsterter Kette, Drehstabfederung. Der Motor befindet sich hinten links – der vermeintlich modifizierte Spz hat den Motor in der Frontpartie, wo auch der Antrieb erfolgt.<br />
<br />
Die 105-mm G1 Kanone stammt vom französischen Hersteller [[GIAT]].<br />
<br />
Der [[Wiegeturm]] kommt ebenfalls aus Frankreich und findet auch im französischen Panzer [[AMX-13]] Verwendung. Der Kürassier weist Ähnlichkeit mit dem [[AMX-50]] auf. Er ist ein modifizierter FL 12/44 und mit einer sogenannten [[Scheitellafette]] ausgestattet, was den Einbau einer Ladeautomatik wesentlich vereinfacht, gleichzeitig aber zu einer verhältnismäßig hohen Silhouette führt. Der sonst große Nachteil des geringen Höhenrichtbereichs (−6° bis +13°) fällt bei einem Jagdpanzer kaum ins Gewicht. Dafür wird eine hohe Feuergeschwindigkeit bis zu zwölf Schuss pro Minute erreicht, erst nach zwölf Schuss müssen die Trommeln von außen nachgeladen werden.<br />
<br />
Die Kommandantenkuppel befindet sich auf der linken Turmseite, der Fahrer sitzt links vorne, und der Richtschütze befindet sich rechts im Turm.<br />
<br />
Seit 1972 ist der Kürassier beim österreichischen Bundesheer im Einsatz.<br />
<br />
== Modelle ==<br />
* SK105 A1<br />
* SK105 A2<br />
* SK105 A2S<br />
* SK105 Super Kürassier (Prototyp)<br />
* SK105 A3 (Prototyp)<br />
<br />
Der Bergepanzer [[Greif (Panzer)|Greif A1]] („4KH7FA SB20“) und der Pionierpanzer SK 105 PiPz („4KH7FA-AVE“) haben mit dem Triebwerk auch den Beinamen geerbt, so dass man von einer gemeinsamen Plattform sprechen kann.<br />
<br />
== Verwendungsgebiete ==<br />
[[Datei:SK105 Kürassier de Bolivia.jpg|miniatur|Bolivianischer Kürassier]]<br />
*[[Österreich]]<br />
**152 Jagdpanzer KÜRASSIER SK-105 A2<br />
**133 Jagdpanzer KÜRASSIER SK-105 A1 (eingemottet)<br />
**36 Bergepanzer<br />
**18 Pionierpanzer<br />
*[[Argentinien]]<br />
**112<br />
**8 Bergepanzer<br />
*[[Marokko]]<br />
**111<br />
*[[Tunesien]] ([[Tunesisches Heer|Heer]])<br />
**42<br />
*[[Bolivien]]<br />
**36<br />
**1 Bergepanzer<br />
*[[Botswana]]<br />
**20<br />
**2 Bergepanzer<br />
*[[Brasilien]]<br />
**18<br />
**1 Bergepanzer<br />
<br />
== Technische Daten ==<br />
[[Datei:Kuerassier-Panzer Dez2006A.jpg|miniatur|Kürassier im Straßenverkehr.]]<br />
[[Datei:Kürassier (Panzer).jpg|miniatur|Kürassier mit Regenschutzabdeckung]]<br />
*Kurzbezeichnung: JaPz K („Kürassier“), JaPzKA2<br />
*Hersteller:[[Steyr-Puch|Steyr Daimler Puch]]<br />
*Baujahr: 1969–1998<br />
*Gewicht: 18 t<br />
*Besatzung:<br />
** 1 Panzerkommandant<br />
** 1 Richtschütze<br />
** 1 Panzerfahrer<br />
*Geschwindigkeit: 68 km/h<br />
*Fahrbereich:<br />
** auf der Straße: 470 km<br />
** im Gelände: 360 km<br />
*Kletterfähigkeit: 0,8 m<br />
*Überschreitfähigkeit: 2,4 m<br />
*Steigfähigkeit: 75 %<br />
*Watfähigkeit: 1 m<br />
*Motor: wassergekühlter Sechszylinder-4-Takt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung 235 kW (320 PS) Drehmoment: 1100 Nm, Typenbezeichnung „4KH7FA“<br />
*Laufwerk:<br />
**fünf Laufrollen, drei Stützrollen, Drehstabfederung, hydraulische Stoßdämpfer für erste und fünfte Laufrolle. Kette: Diehl-224A-Verbinderketten (0,38 m breit, Auflagelänge: 3,04 m), 78 Glieder<br />
*Panzerung:<br />
**Wanne: vorne: 20 mm, seitlich: 14 mm, hinten: 12 mm, Dach: 8 mm<br />
**Turm: vorne: 40 mm, seitlich: 20 mm, hinten 20 mm, Dach: 10 mm<br />
*Schutz:<br />
**Explosionsunterdrückungsanlage im Turm, Feuerlöschanlage im Motorraum, ABC-Schutzeinrichtung, an die die ABC-Schutzmasken von Kommandant und Richtschützen angeschlossen werden.<br />
*Bewaffnung:<br />
**105-mm-Kanone CN 105-57 mit Mündungsbremse und Thermalhülle (konstanter Rechtsdrall, 32 Züge) / Hersteller [[GIAT]] (Frankreich)<br />
** ein 7,62-mm-[[MG74]] (koaxial)<br />
** sechs Nebelwurfbecher (70 mm)<br />
*Munitionsarten:<br />
**OCC 105 F1 (hochexplosives Hohlladungs-Panzerabwehrgeschoss). Die effektive Schussentfernung beträgt 1900 m, Mündungsgeschwindigkeit: 800 m/s, die Durchschlagsleistung: 360–380&nbsp;mm Panzerstahl bei einem Auftreffwinkel von 90&nbsp;Grad, 150&nbsp;mm bei 65&nbsp;Grad.<br />
**OE 105 F1 (Sprenggranate gegen weiche Ziele). Aufschlagzünder, die Sprengzone hat einen Durchmesser von etwa 20&nbsp;m.<br />
**OFL 105 G1 (panzerbrechendes Wuchtgeschoss). Der Wolfram-Carbid-Pfeil verlässt das Rohr mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 1475 m/s&nbsp;– ein Sprengkopf ist bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr notwendig. Durchschlagsleistung etwa 345&nbsp;mm Panzerstahl bei einem Auftreffwinkel von 90&nbsp;Grad (aus 0 m Entfernung) und 120&nbsp;mm bei 67&nbsp;Grad (1000 m). Die Zweikammer-Mündungsbremse musste dafür gegen eine Einkammer-Mündungsbremse ausgewechselt werden um den Verschuss der Treibspiegelmunition zuzulassen.<br />
**Übungsgranate: aus Kostengründen werden zu Übungszwecken umgebaute Granaten der beim Heer ausgemusterten 105-mm-Haubitzen M2A1 und A2 verschossen.<br />
**OFUM-105-F1 (Nebelgranate)<br />
**SCC-105-F1 (Übungs-Hohlladungsgranate)<br />
<br />
*Munitionsvorrat:<br />
**zwölf in Ladetrommeln, fünf im Turmkorb, 26 im Fahrzeugrumpf, bei Bedarf ein Schuss im Patronenanschlag hinter dem Verschluss + 2000 Schuss für das MG<br />
*Zusatzausstattung:<br />
** elektronische Feuerleitanlage (der israelischen Firma ELBIT)<br />
** Wärmebild-Nachtkampfausrüstung<br />
<br />
*Abmessungen<br />
**Länge: (Kanone 12 Uhr) 7,77 Meter<br />
**Breite: 2,50 Meter<br />
**Höhe Oberkante Wanne: 1,54 Meter<br />
**Höhe Turmoberkante: 2,17 Meter<br />
**Höhe Kommandantenkuppel: 2,35 Meter<br />
<br />
== Museale Rezeption ==<br />
* Im [[Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtlichen Museum]] in Wien sind mehrere Modelle des Jagdpanzers Kürassier ausgestellt, darunter der erste [[Prototyp (Technik)|Prototyp]] und auch die neuere A1-Version.<ref name="RauchensteinerLitscher">''[[Manfried Rauchensteiner]], Manfred Litscher (Hg.): Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Graz, Wien 2000 S. 96.''</ref><br />
<br />
* [[Salzburger Wehrgeschichtliches Museum]] (SWGM), [[Wals-Siezenheim]] bei [[Salzburg]]<br />
* Bunkermuseum Wurzenpass, [[Kärnten]], Österreich<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der Panzermodelle nach 1945]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Walter J. Spielberger: ''Kraftfahrzeuge und Panzer des österreichischen Heeres 1896 bis heute'', Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1976, ISBN 3-87943-455-7.<br />
* [[Ferdinand von Senger und Etterlin|F.M. von Senger und Etterlin]]: „Tanks of the World 1983“ by Arms and Armour Press / London<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commons|SK105|SK105 - Kürassier}}<br />
{{Wiktionary|Kürassier}}<br />
* [https://www.youtube.com/watch?v=9MfgX-_dZek Dokumentation] [[Heeresgeschichtliches Museum|HGM]]-Experte Franz Brödl über den Jagdpanzer Kürassier (2018).<br />
* [http://www.bundesheer.gv.at/download_archiv/photos/panzer/galerie.php?id=133&currRubrik=51 Kürassier-Bildergalerie auf der Bundesheer-Homepage]<br />
* [http://www.whq-forum.de/cms/468.0.html Beschreibung bei Waffenhq unter Großgerät zu finden]<br />
<br />
{{DEFAULTSORT:Kurassier}}<br />
[[Kategorie:Jagdpanzer]]<br />
[[Kategorie:Kettenfahrzeug (Bundesheer)]]<br />
[[Kategorie:Leichter Panzer]]<br />
[[Kategorie:Spähpanzer]]<br />
[[Kategorie:Steyr (Unternehmen)]]</div>FORMATOSEhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Engin_blind%C3%A9_de_reconnaissance_et_de_combat&diff=196203453Engin blindé de reconnaissance et de combat2018-05-25T20:11:33Z<p>FORMATOSE: revalorisation de l'infobox</p>
<hr />
<div>{{ébauche|histoire militaire}}<br />
{{Infobox Blindé <br />
| nom= EBRC (Engin blindé de reconnaissance et de combat)<br />
|image=1645963 - main.jpg<br />
| légende= Char Jaguar du programme Scorpion<br />
| équipage= 3 <small>(chef d'engin, tireur et pilote)</small><br />
| longueur= {{unité|7.8|m}}<ref>{{lien web|langue=fr|url=http://forcesoperations.com/on-a-pu-approcher-le-jaguar/|titre=On a pu approcher le Jaguar !|site=http://forcesoperations.com|date=22 mai 2018|consulté le=25mai 2018}}.</ref><br />
| largeur= {{unité|3|m}}<br />
| hauteur= {{unité|3.5|m}}<br />
| masse= {{unité|25|t}}<br />
| blindage= <br />
| primaire= un canon [[40 CTAS]] de 40 mm (180 obus dont 65 prêts au tir)<ref>{{lien web|langue=fr|url=http://forcesoperations.com/on-a-pu-approcher-le-jaguar/|titre=On a pu approcher le Jaguar !|site=http://forcesoperations.com|date=22 mai 2018|consulté le=25mai 2018}}.</ref><br />
quatre missiles antichars [[Missile moyenne portée|MMP]] (2 prêts au tir dans une nacelle escamotable)<br />
| secondaire= une mitrailleuse télé-opérée [[FN MAG|MAG]] de [[7,62x51mm OTAN|7,62 mm]] (400 cartouches prêtes au tir)<br />
| moteur= moteur diesel [[Volvo]] MD11 à 6 cylindres en ligne <br />
| puissance= {{unité|500|ch}}<ref>{{lien web|langue=fr|url=http://forcesoperations.com/on-a-pu-approcher-le-jaguar/|titre=On a pu approcher le Jaguar !|site=http://forcesoperations.com|date=22 mai 2018|consulté le=25mai 2018}}.</ref><br />
| transmission= ZF automatique <br />
| suspension= oléopneumatique à garde au sol variable <br />
| vitesse= {{unité|80|km/h}} à {{unité|90|km/h}} sur route<ref>{{lien web|langue=fr|url=http://forcesoperations.com/on-a-pu-approcher-le-jaguar/|titre=On a pu approcher le Jaguar !|site=http://forcesoperations.com|date=22 mai 2018|consulté le=25mai 2018}}.</ref><br />
| ratio puissance = {{unité|20|ch/t}}<br />
| autonomie= {{unité|800|km}}<br />
}}<br />
L''''Engin blindé de reconnaissance et de combat''' (''EBRC'') est le véhicule destiné à remplacer le [[ERC-90 Sagaie|Sagaie]] et l'[[AMX-10 RC]], au sein de l'[[Armée de terre française|armée de Terre française]]. Il prendra la dénomination de '''Jaguar'''<ref>{{Lien web|titre=Le VBMR et l’EBRC s’appelleront Griffon et Jaguar|url=http://www.opex360.com/2014/12/05/le-vbmr-lebrc-sappelleront-griffon-jaguar/|site=Zone Militaire|consulté le=2016-03-23}}</ref>.<br />
<br />
=== Liens externes ===<br />
<br />
* {{fr}} [https://www.youtube.com/watch?v=EGqsi35R_rg] vidéo de présentation des caractéristiques techniques de l'EBRC Jaguar.<br />
<br />
== Histoire ==<br />
À l'horizon 2020, l'armée française souhaite remplacer ses blindés légers. Le programme EBRC porte sur l'achat d'entre 70<ref>{{Lien web|url=http://www.defense.gouv.fr/dga/equipement/terrestre/le-programme-scorpion|titre=Le programme Scorpion|date=6 juin 2012|consulté le=29 mai 2013|site=www.defense.gouv.fr}}</ref> et 250 blindés<ref name="calendrier 2013 EBRC">{{Lien web|url=https://www.lesechos.fr/entreprises-secteurs/air-defense/actu/0202792645213-le-nouveau-calendrier-de-la-modernisation-de-l-armee-de-terre-se-precise-570382.php|titre=Le nouveau calendrier de la modernisation de l’armée de terre se précise|auteur=Alain Ruello|date=29 mai 2013|consulté le=29 mai 2013}}</ref>.<br />
<br />
Le ministère de la Défense a confié son développement à [[Nexter]], [[Thales]], et [[Renault Trucks Defense]]<ref>{{Article|langue=fr|prénom1=Dominique|nom1=Gallois|titre=Coup d’envoi du programme Scorpion de modernisation de l’armée de terre|périodique=Le Monde.fr|date=2014|issn=1950-6244|lire en ligne=http://www.lemonde.fr/economie/article/2014/12/05/coup-d-envoi-du-programme-scorpion-de-modernisation-de-l-armee-de-terre_4534865_3234.html|consulté le=2016-03-23}}</ref>. Les livraisons devraient avoir lieu à partir de 2020<ref name="calendrier 2013 EBRC"/>. Un nombre de 248 EBRC devrait être commandé<ref>{{Lien web|titre=Programme Scorpion : des "Griffons" et des "Jaguars" pour moderniser l'armée de terre|url=http://defense.blogs.lavoixdunord.fr/archive/2014/12/05/scorpion-13586.html|site=defense.blogs.lavoixdunord.fr|consulté le=2016-03-23}}</ref>. Une première tranche de 20 véhicules a été actée en avril 2017<ref>{{article|titre = Les premiers véhicules blindés Griffon et Jaguar ont été commandés par la DGA|url = http://www.opex360.com/2017/04/22/les-premiers-vehicules-blindes-griffon-et-jaguar-ont-ete-commandes-par-la-dga/|date =22 avril 2017|périodique=Zone Militaire}}</ref>. La loi de programmation militaire 2019-2025 devrait porter le nombre d'EBRC à 300 à l'horizon 2030<ref>{{Article|langue=fr-fr|titre=L’armée de Terre sera plutôt bien servie par la Loi de programmation militaire 2019-2025|périodique=Zone Militaire|lire en ligne=http://www.opex360.com/2018/02/08/larmee-de-terre-sera-plutot-bien-servie-loi-de-programmation-militaire-2019-2025/|consulté le=2018-02-09|date = 8 février 2018}}</ref>.<br />
<br />
L'achat de ce véhicule rentre dans le cadre du programme ''Scorpion'' destiné à moderniser la cavalerie de l'armée de terre, avec la modernisation des [[Char Leclerc|chars Leclerc]] et le remplacement des [[Véhicule de l'avant blindé|véhicules de l'avant blindé]] par le [[Véhicule blindé multi-rôles|VBMR]]<ref>{{Lien web|url=http://www.usinenouvelle.com/article/operation-scorpion-pour-l-armee-de-terre.N126745|titre=Opération Scorpion pour l’armée de terre|date=22 février 2010|auteur=Guillaume Lecompte-Boinet|consulté le=29 mai 2013}}</ref>.<br />
<br />
== Description ==<br />
Le véhicule sera un blindé léger à roues {{dunité|6|6}} d'une masse comprise entre {{unité|20|et=25|tonnes}}. La tourelle T40 du ''Jaguar'' emporte deux missiles [[Missile moyenne portée|MMP]], développé par [[MBDA]], sous blindage, dans un lanceur rétractable, avec deux autres munitions disponibles en soute<ref>{{Lien web|langue=fr|auteur1= Jean-Marc Tanguy|titre=Le Jaguar n'a que 2 MMP : la faute à la... SNCF|url=http://lemamouth.blogspot.fr/2016/04/le-jaguar-na-que-2-mmp-la-faute-la-sncf.html|date=27 avril 2016 |site=http://lemamouth.blogspot.fr/ |consulté le=29 avril 2016 }}.</ref> et sera doté d'un canon de [[40 CTAS|40 mm CTAS]]<ref>{{Lien web|url=http://www.usinenouvelle.com/article/nexter-prepare-le-vehicule-blinde-polyvalent-de-demain.N198681|titre=Nexter prépare le véhicule blindé polyvalent de demain|site=[[L'Usine nouvelle]] |auteur=Patrice Desmedt |date=7 juin 2013|consulté le=9 juin 2013}}</ref>, et d'une mitrailleuse coaxiale de [[7,62 × 51 mm Otan|7,62 mm]]. La tourelle permettra de lever le canon jusqu’à un angle de {{unité|45|degrés}} pour traiter des cibles en hauteur<ref>{{Lien web|url=http://secretdefense.blogs.liberation.fr/defense/2010/03/vbmr-et-ebrc-le-futur-proche-de-larm%C3%A9e-de-terre.html|titre=VBMR et EBRC... le futur proche de l'armée de terre|site=Secret Défense |auteur= |date=2 mars 2010|consulté le=29 mai 2013}}</ref>.<br />
<br />
En outre, 70 % des équipements sont communs avec le successeur du [[Véhicule de l'avant blindé|VAB]], le [[Véhicule blindé multi-rôles|VBMR Griffon]]<ref name="calendrier 2013 EBRC"/>, dont la [[Suspension de véhicule|suspension]] de [[Quiri]] produite à [[Strasbourg]], les interphones Elips d'[[Elno]] à [[Argenteuil (Val-d'Oise)|Argenteuil]] et le détecteur acoustique de tir Pilar V de [[Metravib]] à [[Lyon]]<ref>{{Lien web|langue=|auteur1=Nathan Gain|titre=Pas de Scorpion sans PME|url=http://forcesoperations.com/pas-de-scorpion-sans-pme/|date= 26 avril 2016|site=http://forcesoperations.com/ |consulté le= 27 octobre 2016}}.</ref>. <br />
<br />
Le Jaguar sera aussi équipé en guise de défense d'une détection d'alerte laser, départ de missiles et de tir, de brouilleurs radio et infrarouge ; il sera protégé contre les [[mine terrestre|mines]] et les [[Engin explosif improvisé|engins explosifs improvisés]]<ref>{{Lien web|nom1=DefenseWebTV|titre=Exclusive insight into French industry's review Jaguar 6x6 armored vehicle first prototype|url=https://www.youtube.com/watch?v=EGqsi35R_rg|date=2018-05-21|consulté le=2018-05-22}}</ref>.<br />
<br />
== Commandes ==<br />
=== Utilisateurs ===<br />
*{{France}} : 300 prévus à l’horizon 2030.<br />
*{{Belgique}} : La Belgique s'est engagée dans la commande de 67 EBRC Jaguar<ref>{{Article |langue= |auteur1= Anne Bauer|titre=Deux candidats en lice pour le rachat de Renault Trucks Defense |périodique= [[Les Échos]]|volume= |numéro= |date= 25 juillet 2017 |pages= |issn= |lire en ligne= https://www.lesechos.fr/industrie-services/air-defense/030462067349-deux-candidats-en-lice-pour-le-rachat-de-renault-trucks-defense-2104045.php|consulté le=10 août 2017 |id= }}</ref>.<br />
<br />
== Notes et références ==<br />
{{références}}<br />
<br />
<br />
{{Palette Véhicules militaires français}}<br />
{{portail|Armée française|char de combat}}<br />
<br />
[[Catégorie:Blindé français]]<br />
[[Catégorie:Véhicule militaire de reconnaissance]]</div>FORMATOSE