https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Eowyn+Cwper Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-26T03:15:16Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsches_Alphabet&diff=157612268 Deutsches Alphabet 2016-09-02T21:52:27Z <p>Eowyn Cwper: /* Benennung der Buchstaben */ Das scheinte falsch, oder ?</p> <hr /> <div>Das '''deutsche Alphabet''' ist ein [[Alphabet]], das zur Schreibung der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]] verwendet wird. Es ist in [[Deutschland]], [[Österreich]], der [[Schweiz]] sowie in [[Liechtenstein]] und [[Luxemburg]] in Gebrauch, darüber hinaus in Ländern mit [[deutschsprachige Minderheiten|deutschsprachigen Minderheiten]] wie [[Belgien]], Dänemark ([[Nordschleswig]]), Italien ([[Südtirol]]) und Polen ([[Oberschlesien]]).<br /> <br /> Das deutsche Alphabet ist eine Erweiterung des [[Lateinisches Alphabet|lateinischen Alphabets]]. Im heutigen standardisierten Gebrauch umfasst es die 26 Grund[[buchstabe]]n des lateinischen Alphabets, die drei [[Umlaut]]e (Ä, Ö, Ü) sowie das [[ß|Eszett (ß)]]. In der Schweiz und in Liechtenstein wird das ß jedoch heute nicht mehr verwendet (stattdessen wird ss geschrieben). Das [[Großes ß|große ß]] (ẞ) ist in der Tabelle eingeklammert, weil seine Zugehörigkeit zum deutschen Alphabet nicht allgemein anerkannt ist (siehe unten [[#Bewertung des großen ß|Bewertung des großen ß]]).<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot; border=&quot;1&quot;<br /> ! Großbuchstaben<br /> || [[A]] || [[B]] || [[C]] || [[D]] || [[E]] || [[F]] || [[G]] || [[H]] || [[I]] || [[J]] || [[K]] || [[L]] || [[M]] || [[N]] || [[O]] || [[P]] || [[Q]] || [[R]] || [[S]] || [[T]] || [[U]] || [[V]] || [[W]] || [[X]] || [[Y]] || [[Z]] || [[Ä]] || [[Ö]] || [[Ü]] || ([[Großes ß|ẞ]]) <br /> |-<br /> ! Kleinbuchstaben<br /> || a || b || c || d || e || f || g || h || i || j || k || l || m || n || o || p || q || r || s || t || u || v || w || x || y || z || ä || ö || ü || &amp;nbsp;[[ß]] <br /> |}<br /> <br /> Die Bezeichnungen der einzelnen Buchstaben haben neutrales [[Genus]] (sächliches Geschlecht): „das A“, „das B“ usw.<br /> <br /> Sowohl in der Schreibung von [[Mundart]]en wie in historischen [[Schriftstück|Dokumenten]] werden und wurden darüber hinaus zahlreiche Buchstabenvarianten und auch weitere Buchstaben gebraucht. Das Gleiche gilt für die Schreibung von [[Fremdwort|Fremdwörtern]], z.&amp;nbsp;B. kommen é und è mit [[Akzent (Schrift)|Akzent]] in französischen Fremdwörtern häufig vor.<br /> <br /> [[Bild:Ordentlich eingerichtetes ABC-Buch ca. 1750.jpg|mini|Buchstaben des deutschen Alphabets in [[Fraktur (Schrift)|Fraktur]] (mit Varianten und [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]]en), etwa 1750. J wurde seinerzeit noch nicht als vom I verschiedener Buchstabe angesehen (anders als beispielsweise im [[englische Sprache|englischsprachigen]] Bereich&lt;ref&gt;James Hoy, ''The Irish Spelling-Book; or Instruction for the Reading of English, fitted for the Young of Ireland.'' Dublin 1740, S. 1/2, {{Google Buch|BuchID=-U5gAAAAcAAJ|Linktext=Ansicht|Seite=1}}&lt;/ref&gt;).]]<br /> <br /> == Entwicklung aus dem lateinischen Alphabet ==<br /> === Herkunft der Umlautbuchstaben ===<br /> [[Bild:Umlautpunkte.png|thumb|Entstehung der Umlautpunkte am Beispiel des ä]]<br /> [[Datei:Plakatpreussen1807.jpg|miniatur|Auf diesem Plakat von 1806 wurde der Umlaut noch mit kleinem ''e'' über dem Vokal geschrieben (siehe die Wörter ''König, Bürgerpflicht, Brüder'')]]<br /> [[Bild:Umlautformen-Reisen.png|thumb|Eine Titelseite aus dem Jahr 1843 mit neuen und alten Umlautformen]]<br /> Die ''Umlautbuchstaben'' (ä, ö und ü) entstanden aus der Kombination des jeweiligen lateinischen Buchstabens (also a, o und u) mit einem den [[Umlaut]] anzeigenden ''e''. Sie sind in dieser Form erst seit dem 16.&amp;nbsp;Jahrhundert in allgemeinem Gebrauch. Umlautbuchstaben werden heute auch in zahlreichen anderen Sprachen verwendet.<br /> <br /> In [[althochdeutsch]]en Handschriften sind Umlaute nur dort bezeichnet, wo ein geeigneter Buchstabe zur Verfügung stand, nämlich ''e'' für kurzes ''ä'' und später ''iu'' für langes ''ü'', nachdem der Diphthong zum ''ü'' monophthongiert war. Die Buchstaben ''o'' und ''u'' konnten also in alt- und [[mittelhochdeutsch]]en Schriften sowohl ''o'' und ''u'' wie auch ''ö'' und ''ü'' oder ''üe'' bedeuten.&lt;ref&gt;H.&amp;nbsp;Paul, H.&amp;nbsp;Moser, I.&amp;nbsp;Schröbler: ''Mittelhochdeutsche Grammatik'', Tübingen 1975, ISBN 3-484-10233-0; §&amp;nbsp;6&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit etwa dem 13.&amp;nbsp;Jahrhundert wurde in manchen Handschriften die [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]] ''æ'' für langes oder offen gesprochenes ''ä'' verwendet oder ein ''e'' oder ''i'' zur Unterscheidung über den umgelauteten Buchstaben gesetzt, seltener auch hinter ihn. Dieses kleine ''e'' sieht in handgeschriebener Schrift etwa seit dem 16.&amp;nbsp;Jahrhundert wie zwei senkrechte Striche aus, aus denen schließlich die zwei heute häufig verwendeten Punkte wurden. Einige Schriftarten verwenden immer noch die senkrechten Striche für die Umlautbuchstaben.<br /> <br /> === Herkunft des Eszett ===<br /> {{Hauptartikel|ß}}<br /> <br /> Das Eszett (ß), das auch als ''scharfes s'' bekannt ist, ist ursprünglich eine [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]] aus dem [[Langes s|langen]] ſ (s) und entweder dem runden s oder dem z in den spätmittelalterlichen [[Bastarda|Bastarden]] und der neuzeitlichen [[Fraktur (Schrift)|Frakturschrift]]. Ab etwa dem Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die [[Antiqua]] auch in deutschsprachigen Ländern gebräuchlicher. Damals enthielten die meisten Antiqua-Schriften keine Buchstaben für das ''ß'', Drucke aus dem 19. Jahrhundert sind daher oftmals ohne ß gesetzt. Bei der [[Orthographische Konferenz von 1901|Orthographischen Konferenz von 1901]] wurde festgelegt, dass die Schriftgießereien in Zukunft ihre Antiqua-Schriften mit der Letter ß zu liefern hätten und für vorhandene Schriften ein ß nachzuliefern sei. Das lange s (ſ) wurde auch in der Antiqua gelegentlich gesetzt, es findet sich beispielsweise noch im Leipziger [[Duden]] von 1951.<br /> <br /> In [[Versalschrift]] wird ersatzweise SS oder (seltener) SZ geschrieben. Für amtliche Dokumente und Formulare ist in versal geschriebenen Namen jedoch zur Unterscheidung ein ß zu schreiben. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Schaffung eines Großbuchstabens diskutiert, von den Entwürfen hat sich aber keiner durchgesetzt. Am 4. April 2008 wurde schließlich das [[Großes ß|große ß]] (Versal-Eszett) in den Unicode-Standard Version 5.1 als „U+1E9E“ (ẞ) aufgenommen.&lt;ref&gt;[http://www.unicode.org/versions/Unicode5.1.0/ Specification for the Unicode Standard, Version 5.1.0]&lt;/ref&gt; Die Verwendung des Versal-Eszett ist für die amtliche Schreibung geografischer Namen verbindlich.&lt;ref&gt;[[Ständiger Ausschuss für geographische Namen|StAGN]]: ''Empfehlungen und Hinweise für die Schreibweise geographischer Namen'', 5. Ausgabe 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Benennung der Buchstaben ==<br /> Ein bloßer [[Konsonant]] ist schwer auszusprechen. Daher weicht die Benennung der Konsonantenbuchstaben von der üblichen [[Laut-Buchstaben-Zuordnung]] ab. Im Folgenden wird angegeben, wie die Buchstaben normalerweise benannt werden (Aussprache nach [[Internationales Phonetisches Alphabet|IPA]]): <br /> <br /> &lt;div style=&quot;-moz-column-count:2; column-count:2;&quot;&gt;<br /> * [[A]]/a: [aː]<br /> * [[Ä]]/ä: [ɛː]<br /> * [[B]]/b: [beː]<br /> * [[C]]/c: [tseː]<br /> * [[D]]/d: [deː]<br /> * [[E]]/e: [eː]<br /> * [[F]]/f: [ɛf]<br /> * [[G]]/g: [geː]<br /> * [[H]]/h: [haː]<br /> * [[I]]/i: [iː]<br /> * [[J]]/j: [jɔt], in Österreich auch [jeː] <br /> * [[K]]/k: [kaː]<br /> * [[L]]/l: [ɛl]<br /> * [[M]]/m: [ɛm]<br /> * [[N]]/n: [ɛn]<br /> * [[O]]/o: [oː]<br /> * [[Ö]]/ö: [øː]<br /> * [[P]]/p: [peː]<br /> * [[Q]]/q: [kuː], in Österreich [kveː] (außer in der Mathematik)<br /> * [[R]]/r: [ɛʁ]<br /> * [[S]]/s: [ɛs]<br /> * [[ẞ]]/[[ß]]: [ɛs't͡sɛt] <br /> * [[T]]/t: [teː]<br /> * [[U]]/u: [uː]<br /> * [[Ü]]/ü: [yː]<br /> * [[V]]/v: [faʊ]<br /> * [[W]]/w: [veː]<br /> * [[X]]/x: [iks]<br /> * [[Y]]/y: ['ʏpsilɔn]<br /> * [[Z]]/z: [t͡sɛt]<br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Besonders beim [[Buchstabieren]] ist es hilfreich, statt des Buchstabens ein festgelegtes Wort mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben auszusprechen, zum Beispiel „Friedrich“ für F. Siehe dazu [[Buchstabiertafel#Deutschsprachige Buchstabiertafeln|Deutschsprachige Buchstabiertafeln]].<br /> <br /> In der Schrift werden Buchstaben meistens als solche notiert, zum Beispiel: „Vogel schreibt sich mit V, nicht mit F.“ Für einige wenige Buchstaben gibt es darüber hinaus verdeutlichende Schreibweisen, die gelegentlich verwendet werden. Laut Duden sind dies:<br /> * für J/j: ''Jot''<br /> * für Y/y: ''Ypsilon''<br /> * für Z/z: ''Zet'' oder ''Zett''<br /> * für ß: ''Eszett'' oder ''scharfes S'' (weitere Namen siehe [[ß]])<br /> <br /> == Reihenfolge und Sortierung ==<br /> === Reihenfolge der Buchstaben ===<br /> [[Datei:La-ges.jpg|miniatur|hochkant=1.2|Vorlage zur [[Lateinische Ausgangsschrift|Lateinischen Ausgangsschrift]]. Die Umlaute wurden hier separat angeordnet, das ß als letzter Kleinbuchstabe.]]<br /> [[Datei:Ausgangsschrift der DDR 1958.png|mini|[[Schreibschrift]]-Vorlage der DDR (1958): Hier steht das ß nach s.]]<br /> <br /> Die 26 Grundbuchstaben (ohne Umlaute und ß) haben folgende Reihenfolge im Alphabet:<br /> <br /> &lt;div style=&quot;-moz-column-count:2; column-count:2;&quot;&gt;<br /> #[[A]]/a<br /> #[[B]]/b<br /> #[[C]]/c<br /> #[[D]]/d<br /> #[[E]]/e<br /> #[[F]]/f<br /> #[[G]]/g<br /> #[[H]]/h<br /> #[[I]]/i<br /> #[[J]]/j<br /> #[[K]]/k<br /> #[[L]]/l<br /> #[[M]]/m<br /> #[[N]]/n<br /> #[[O]]/o<br /> #[[P]]/p<br /> #[[Q]]/q<br /> #[[R]]/r<br /> #[[S]]/s<br /> #[[T]]/t<br /> #[[U]]/u<br /> #[[V]]/v<br /> #[[W]]/w<br /> #[[X]]/x<br /> #[[Y]]/y<br /> #[[Z]]/z<br /> <br /> &lt;/div&gt;<br /> <br /> Bei einer Auflistung des kompletten Alphabets werden die Umlaute meist am Ende angefügt, das ß entweder nach s oder zusammen mit den Umlauten am Ende der Kleinbuchstaben. Beispielsweise werden im amtlichen Regelwerk zur Rechtschreibreform die Zeichen wie folgt in zwei Zeilen vorgeführt und mit größeren Abständen gruppiert:<br /> :: ''a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z &amp;nbsp; ä ö ü &amp;nbsp; ß''<br /> :: ''A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z &amp;nbsp; Ä Ö Ü''<br /> <br /> Bei der alphabetischen Sortierung von ganzen Wörtern werden die Umlaute und ß anders behandelt (siehe unten).<br /> <br /> === Alphabetische Sortierung ===<br /> {{Hauptartikel|Alphabetische Sortierung}}<br /> <br /> Die alphabetische Sortierung von Wörtern oder Namen richtet sich grundsätzlich nach der Reihenfolge der Buchstaben im Alphabet. Bei Umlautbuchstaben und beim Eszett (ß) sowie beim Vorkommen von Ziffern und Sonderzeichen kann es jedoch Abweichungen geben, die vom genauen Anwendungsbereich abhängen. Beispielsweise beschreibt die Norm DIN 5007:1991 zwei Varianten:<br /> * Bei der Wörterbuch-Sortierung (betrifft gewöhnliche Wörter) werden die Umlautbuchstaben Ä, Ö, Ü wie A, O und U behandelt („Alter, älter, Altes“), ß wie ss.<br /> * Die Telefonbuch-Sortierung (betrifft Namen von Personen) behandelt Umlautbuchstaben hingegen wie Ae, Oe und Ue.<br /> In Österreich werden teilweise andere Normen angewendet.<br /> <br /> == Häufigkeit der Buchstaben im Deutschen ==<br /> [[Bild:Alphabet_haufigkeit.svg|thumb|Monogramm-Häufigkeitsgebirge: die Häufigkeitsverteilung der Zeichen in einem längeren deutschen Text]]<br /> {{Hauptartikel|Buchstabenhäufigkeit}}<br /> <br /> Der häufigste Buchstabe ist das E, gefolgt vom N. Der seltenste Buchstabe ist das Q. Die Art der Texte (Lyrik, Prosa, Bedienungsanleitungen etc.) hat keinen Einfluss auf die Buchstabenverteilung.<br /> <br /> Bei den Buchstabenpaaren (Bigrammen) sind ER und EN am häufigsten vertreten, und zwar hauptsächlich am Wortende. Die häufigsten Dreiergruppen (Trigramme) sind SCH und DER.<br /> <br /> == Umstrittene Zahl der Buchstaben ==<br /> Der Begriff [[Buchstabe]] ist unscharf, wenn die Frage lautet, ob zum Beispiel A und Ä zwei ''eigenständige'' Buchstaben sind oder nur zwei Varianten desselben Buchstabens. Eine ähnliche Unsicherheit ergibt sich beim Vergleich von a mit A oder beim Zeichen ß.<br /> <br /> In der Folge ist es nicht eindeutig, wie viele Buchstaben das deutsche Alphabet enthält. Abhängig von der Bewertung der Umlaute Ä, Ö, Ü sowie des ß werden meist 26 oder (seltener) 30 Buchstaben gezählt, manchmal auch 27 Buchstaben:<br /> * 26 Buchstaben – Ä, Ö, Ü und ß werden nicht mitgezählt.<br /> * 30 Buchstaben – Ä, Ö, Ü und ß werden mitgezählt.<br /> * 27 Buchstaben – ß wird als Buchstabe mitgezählt, Ä, Ö, Ü nicht.&lt;ref&gt;Beispiel für die Zählung von 27 Buchstaben: Wolfgang Schindler, Skript zur Vorlesung ''Das deutsche Schriftsystem'' an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|LMU München]], Version 4/2015, S.&amp;nbsp;5 ([http://wolfgang-schindler.userweb.mwn.de/skripte/vl-ortho-14.pdf PDF-Download])&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Großbuchstaben und Kleinbuchstaben ===<br /> Einigkeit besteht darin, dass [[Majuskel|Großbuchstaben]] und [[Minuskel|Kleinbuchstaben]] nicht separat gezählt werden, trotz der erheblichen Unterschiede ihrer Gestalt. Das liegt daran, dass ein Buchstabe ein Schriftzeichen ist, „das einen Laut oder eine Lautverbindung wiedergibt“.&lt;ref&gt;Duden online: [http://www.duden.de/rechtschreibung/Buchstabe ''Buchstabe'']&lt;/ref&gt; Da zum Beispiel A und a bei der Schreibung eines bestimmten Wortes für denselben Laut stehen, handelt es sich im Sinne der Definition um denselben Buchstaben beziehungsweise um zwei Formen desselben Buchstabens: „groß“ und „klein“.<br /> <br /> Die zusammenfassende Zählung von A/a, B/b usw. als jeweils nur ein Buchstabe wird verständlich, wenn man bedenkt, dass man Texte auch nur mit Großbuchstaben oder nur mit Kleinbuchstaben schreiben kann, ohne dass sich ein Unterschied in der Aussprache oder in der Bedeutung ergibt. Einige Alphabete kennen die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben gar nicht, zum Beispiel das [[Hebräisches Alphabet|hebräische Alphabet]].<br /> <br /> === Buchstaben mit diakritischen Zeichen und Glyphen ===<br /> Zumindest beim deutschen Alphabet gelten Zeichen wie é oder è, die in Fremdwörtern und Namen vorkommen, nicht als eigenständige Buchstaben, sondern als Kombination von Buchstabe und [[Akzent (Schrift)|Akzent]], allgemeiner: als Buchstabe kombiniert mit einem [[Diakritisches Zeichen|diakritischen Zeichen]]. Dies ist nicht selbstverständlich, da ein Buchstabe mit einem diakritischen Zeichen oft für einen anderen Laut steht als der Grundbuchstabe und damit den Platz eines neuen, anderen Buchstabens einnimmt. Es ist auch folgende Interpretation möglich: Wenn zum Beispiel in dem Wort ''[[Séance]]'' ein ''é'' auftaucht, ist das ein Buchstabe des [[Französisches Alphabet|französischen Alphabets]]. Die Verwendung von Fremdwörtern hat zur Folge, dass auch die Buchstaben der Fremdsprachen im Deutschen mitverwendet werden, ohne dass sie dadurch Bestandteil des deutschen Alphabets werden.<br /> <br /> Weiterhin werden [[Glyphe]]n (Gestaltungsformen) eines Buchstabens nicht als eigenständige Buchstaben bewertet, auch dann nicht, wenn sie auffällig unterschiedlich aussehen. Das betrifft im Deutschen zum Beispiel das ſ („[[langes s]]“) oder das ʒ („[[z mit Unterschlinge]]“), die in einigen Schriften verwendet werden. Eine [[Ligatur (Typografie)|Ligatur]] – die verschmolzene Schreibweise zweier Buchstaben – ist zwar eine eigenständige Glyphe, aber kein eigenständiger, zusätzlicher Buchstabe.<br /> <br /> Siehe auch die Erläuterungen bei der Begriffsabgrenzung unter [[Graph (Linguistik)]].<br /> <br /> === Bewertung der Umlaute ===<br /> Ob es sich bei den [[Umlaut]]en Ä, Ö, Ü um eigenständige Buchstaben handelt oder um Varianten der Buchstaben A, O, U, hängt von der Sichtweise ab und ist umstritten. Es gibt Argumente für beide Sichtweisen.<br /> <br /> Die Umlaute sind historisch aus einer Kombination zweier Buchstaben entstanden (z.&amp;nbsp;B. ae &gt; ä) und sind insofern [[Ligatur (Typografie)|Ligaturen]], also keine eigenständigen Buchstaben. Dies zeigt sich noch heute darin, dass die Ligatur wieder aufgelöst wird, wenn auf einer Tastatur der Umlaut nicht zur Verfügung steht: ''Kaefer'' ist in diesem Fall eine korrekte Schreibweise für ''Käfer''. Man kann ein Ä auch als „A mit Umlaut-Pünktchen“ interpretieren, also als A mit einem [[Diakritisches Zeichen|diakritischen Zeichen]].<br /> <br /> Aufschlussreich ist ferner, dass die Schriftzeichen Ä, Ö und Ü regelmäßig als „Umlautbuchstaben“ angesprochen werden könnten, falls es sich um vollwertige Buchstaben handelt. Ganz überwiegend lautet die Bezeichnung jedoch nur „Umlaut“ – obwohl dadurch die wichtige sprachliche Unterscheidung zwischen Lauten und Buchstaben verloren geht (zudem hat das Wort ''Umlaut'' noch eine weitere Bedeutung und bezeichnet auch bestimmte Arten des [[Lautwandel]]s). Auch dies deutet darauf hin, dass Umlaute (Umlautbuchstaben) als Modifikationen der Grundbuchstaben verstanden werden.&lt;ref&gt;Eine Ausnahme ist das amtliche Regelwerk zur Rechtschreibreform. Dort wird die deutlichere Bezeichnung ''Umlautbuchstaben'' verwendet (in den Vorbemerkungen über die Laut-Buchstaben-Zuordnungen in Abschnitt A), während ''Umlaut'' für die entsprechenden Laute steht.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Andererseits erscheinen Ä, Ö, Ü als vollwertige Buchstaben, wenn man ihren abweichenden Lautwert betrachtet: ''Bär'' klingt anders als ''Bar'' und hat auch eine ganz andere Bedeutung. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, warum Ä, Ö, Ü und ebenso ß überhaupt als Bestandteile des Alphabets (Gesamtheit der Buchstaben) genannt werden, wenn es keine eigenständigen Buchstaben sein sollen. Sie werden stets als Bestandteile des Alphabets aufgeführt, ganz anders als gewöhnliche Ligaturen oder Buchstaben mit Akzent. Dies sind starke Argumente für die Einstufung von Ä, Ö, Ü als eigenständige Buchstaben.<br /> <br /> === Bewertung des ß ===<br /> Auch das „scharfe S“ ist aus einer Ligatur entstanden. Wie bei den Umlauten ist der Ligatur-Charakter heute noch erkennbar:<br /> * ''groß'' (Schreibweise in Deutschland und Österreich) = ''gross'' (Schreibweise in der Schweiz)<br /> * ''Nuß'' (Schreibweise vor der Rechtschreibreform) = ''Nuss'' (reformierte Schreibweise)<br /> * ''Straße'' = ''STRASSE'' bei Schreibweise mit Großbuchstaben (ein großes ß existiert erst seit einigen Jahren und ist noch wenig bekannt)<br /> <br /> Die Interpretation als Ligatur entspricht auch hier einer Verneinung des Status als eigenständiger Buchstabe. Andererseits hat ß in bestimmten Fällen einen eigenen Lautwert beim Vergleich mit dem einfachen Buchstaben s – zum Beispiel wird in ''reißen'' der s-Laut stimmlos ausgesprochen, in ''reisen'' dagegen stimmhaft, womit verschiedene Bedeutungen verbunden sind.<br /> <br /> === Bewertung des großen ß ===<br /> Das [[Großes ß|große ß]] wurde erst im Jahr 2008 in den [[Unicode]]-Standard und in die Norm [[ISO/IEC 10646]] aufgenommen. Seine Anwendung ist für die meisten Schreiber nicht verbindlich, im amtlichen Regelwerk der [[Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996|Rechtschreibreform]] taucht es nicht auf.&lt;ref&gt;Duden Sprachratgeber: [https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/das-grosse-eszett ''Das große Eszett'']&lt;/ref&gt; Somit stellt sich die Frage, ob das große ß überhaupt Bestandteil des deutschen Alphabets ist. Da aber Klein- und Großbuchstaben ohnehin nur paarweise als jeweils ein Buchstabe gezählt werden, spielt dieser Zweifelsfall keine Rolle für die Frage, wie viele Buchstaben das deutsche Alphabet enthält.<br /> <br /> === Fazit ===<br /> Die Umlaute Ä, Ö, Ü sowie ß haben einen unklaren Status. Sie erscheinen insbesondere aus historischer Perspektive als Ligaturen oder Zeichenvarianten, andererseits als eigenständige Buchstaben, wenn man den Lautwert und die Auswirkung auf die Wortbedeutung betrachtet. Es gibt keinen allgemeinen Konsens über den Vorrang bestimmter Kriterien.<br /> <br /> Bei der Zählung der Buchstaben im deutschen Alphabet überwiegt die Sichtweise, dass dieses 26 Buchstaben enthält und „zusätzlich“ die Umlaute sowie ß. Ein Grund dafür ist darin zu sehen, dass die Reihenfolge der Buchstaben in einem Alphabet normalerweise festgelegt ist.&lt;ref&gt;Vgl. die Angabe bei Duden online zu [http://www.duden.de/rechtschreibung/Alphabet_Zeichenfolge_Abc ''Alphabet'']: „festgelegte Reihenfolge aller Schriftzeichen einer Sprache“.&lt;/ref&gt; Die vier zusätzlichen Zeichen haben jedoch keinen festen Platz im Alphabet – unabhängig davon, ob man sie als selbständige Buchstaben bewertet (siehe oben: [[#Reihenfolge und Sortierung|Reihenfolge und Sortierung]]). Daneben kommt die Zählung von 30 oder auch 27 Buchstaben vor.<br /> <br /> Unabhängig davon, ob die Umlaute und ß als ''eigenständige'' Buchstaben gelten sollen, werden sie in bestimmten Zusammenhängen selbstverständlich als „Buchstaben“ bezeichnet, so etwa bei der Bedeutungsangaben für diese Zeichen im Duden.&lt;ref&gt;Duden online, z.&amp;nbsp;B. Erläuterung zu [http://www.duden.de/rechtschreibung/ae_Buchstabe a, Ä]: „Buchstabe, der für den Umlaut aus a steht“.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Duden online, Erläuterung zu [http://www.duden.de/rechtschreibung/sz_Buchstabe ß]: „[...] als stimmloses s gesprochener Buchstabe des deutschen Alphabets“.&lt;/ref&gt; Man wird auch A (Großbuchstabe) und a (Kleinbuchstabe) als „verschiedene Buchstaben“ bezeichnen können, wenn von der Gestalt der Zeichen die Rede ist und nicht von ihrer Funktion, einen Laut zu repräsentieren.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Regeln und Wörterverzeichnis. Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004.'' [http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/aktuell/ Rat für deutsche Rechtschreibung], München und Mannheim, Februar 2006.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Audio|German alphabet.ogg|Deutsches Alphabet}}<br /> * [http://www.rolandzoss.com/bibliographie/txenegugeli.htm Interaktives Tier-ABC zum Einüben des deutschen Alphabets]<br /> * [http://www.memmingen.de/1931.html Alphabet-Ausstellung]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Alphabet]]<br /> [[Kategorie:Deutsche Sprache]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=2e_r%C3%A9giment_de_cuirassiers&diff=140524145 2e régiment de cuirassiers 2015-01-28T12:50:21Z <p>Eowyn Cwper: LiveRC : Révocation des modifications de 87.88.55.197 (retour à la dernière version de Centenier)</p> <hr /> <div>{{Ébauche|militaire}}<br /> {{Titre mis en forme|{{2e}} régiment de cuirassiers}}<br /> {{Infobox Unité militaire<br /> | nom_unite= {{2e}} Régiment de Cuirassiers<br /> | image = Insigne régimentaire du 2e Régiment de Cuirassiers..jpg<br /> | legende = insigne régimentaire du {{2e}} régiment de cuirassiers.<br /> | taille image = <br /> | creation=[[1635]]<br /> | dissolution=[[1991]]<br /> | pays={{france}}<br /> | allegeance=<br /> | branche=[[armée de terre française|Armée de terre]]<br /> | type= [[Régiment]] de [[Cuirassier]]s<br /> | role= Cavalerie<br /> | effectif=<br /> | faitpartie=&lt;small&gt;[[1re division blindée (France)|{{1re}} Division blindée]]&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;[[3e brigade mécanisée|{{3e}} division blindée]]&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;[[5e division blindée (France)|{{5e}} Division blindée]]&lt;/small&gt;<br /> | enfaitpartie=<br /> | garnison=<br /> | ancien_nom=&lt;small&gt;'''Cardinal-Duc'''&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;'''Royal Cavalerie'''&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;'''Cuirassiers de la Reine'''&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;&lt;small&gt;'''Régiment du Dauphin'''&lt;/small&gt;<br /> | surnom=<br /> | couleurs=<br /> | honneur=<br /> | devise='''nec pluribus impar'''&lt;br /&gt;Au-dessus de tous<br /> | marche=<br /> | mascotte=<br /> | anniversaire=[[Georges de Lydda|Saint Georges]]<br /> | inscriptions=&lt;small&gt;''' [[bataille de Marengo|Marengo 1800]]&lt;br /&gt;[[bataille d'Austerlitz|Austerlitz 1805]]&lt;br /&gt;[[bataille de la Moskova|La Moskova 1812]]&lt;br /&gt;[[bataille de Vauchamps|Vauchamps 1814]]&lt;br /&gt; [[Bataille de l'Ourcq (1914)|l'Ourcq 1914]]&lt;br /&gt;[[bataille de l'Avre|L'Avre 1918]]&lt;br /&gt;[[libération de Marseille|Marseille 1944]]&lt;br /&gt;[[Bataille d'Ulm|Ulm 1945]]'''&lt;/small&gt;<br /> | batailles=[[Bataille de Hannut]]<br /> | fourragere=[[Croix de guerre 1914-1918 (France)|Croix de guerre 1914-1918]]&lt;br /&gt;&lt;small&gt;Olive aux couleurs du ruban de la Croix de guerre 1939-1945&lt;/small&gt;<br /> | decorations=[[Croix de guerre 1939-1945]]&lt;br /&gt;&lt;small&gt;Une palme&lt;/small&gt;<br /> | equipement=<br /> | commandant=<br /> | commandant_historique=<br /> }}<br /> Le '''{{2e}} [[régiment]] de [[cuirassier]]s''' (ou '''{{2e}} RC''') est une unité de [[cavalerie]], puis de l’[[arme blindée-cavalerie]] de l’[[armée française]]. Le régiment Cardinal-Duc figurait en tête de la liste des douze régiments de cavalerie créés par la même Ordonnance du 16 mai [[1635]]. C'est pourquoi l'on peut dire que, par ses origines, le {{2e}} Cuirs était le plus ancien des régiments de l'armée blindé cavalerie actuels.<br /> <br /> == Création et différentes dénominations ==<br /> * 16 mai 1635 : création du '''régiment Cardinal-Duc cavalerie'''<br /> * 1er août 1643 : renommé '''régiment Royal cavalerie'''<br /> * 1{{er}} décembre 1761 : renforcé par incorporation du [[régiment de Vogué cavalerie]]&lt;ref&gt;Ordonnance du 1{{er}} décembre 1761, ''État militaire de France pour l’année 1762'', p. 380.&lt;/ref&gt;<br /> * 1{{er}} janvier 1791 : renommé '''2{{e}} régiment de cavalerie'''<br /> * 24 septembre 1803 : transformé en '''2{{e}} régiment de cuirassiers'''<br /> * 1814 : renommé '''régiment de cuirassiers du Dauphin'''<br /> * 1815 ([[Cent-Jours]]) : renommé '''2{{e}} régiment de cuirassiers'''<br /> * 1815 : licencié<br /> <br /> == Chefs de corps ==<br /> === Ancien régime ===<br /> * [[Mestre-de-camp|Mestres-de-camp]] :<br /> ** [[1635]] : [[Armand Jean du Plessis de Richelieu|Cardinal De Richelieu]]<br /> ** [[1643]] : [[Louis XIII]] <br /> <br /> * [[mestre de camp|Mestres de Camp]]-[[lieutenant (grade militaire)|lieutenants]]&lt;ref name=&quot;Susane1874&quot;/&gt; :<br /> {{début de colonnes}}<br /> # '''16 mai [[1635]]''' : Montbas ([[François de Barthon]], vicomte de). <br /> # '''13 janvier [[1654]]''' : Montpezat ([[Jean-François de Trémollet-Buccelli]], marquis de). <br /> # '''23 janvier [[1654]]''' : Montpezat ([[Louis-François de Trémollet-Buccelli]], marquis de). <br /> # '''avril [[1666]]''' : [[François VI de La Rochefoucauld|La Rochefoucauld (François VI, duc de)]]. <br /> # '''[[1670]]''' : Estaing (N. du Saillant, comte d’). <br /> # '''4 février [[1672]]''' : Plancy (Roger de Guénégaud (1645-1672), marquis de). <br /> # '''avril [[1674]]''' : [[Chenoise]] (François-Philippe ''alias [[François-Pierre de Castille|François-Pierre'' de Castille]], {{2e}} marquis de). <br /> # '''29 août [[1675]]''' : Montrevel ([[Nicolas-Auguste de La Baume]], marquis de), [[maréchal de France]] en [[1702]]. <br /> # '''22 juillet [[1677]]''' : [[Léonor Marie du Maine du Bourg|Bourg (Léonor-Marie du Maine, comte du)]], maréchal de France en [[1724]]. <br /> # '''décembre [[1701]]''' : Bourg (Claude Léonor du Maine, comte du), fils du précédent. <br /> # '''19 décembre [[1706]]''' : Sully ([[Maximilien-Henri de Béthune]], duc de). <br /> # '''[[1712]]''' : Épinoy ([[Louis II de Melun]], prince d’). <br /> # '''[[1724]]''' : Épinoy ([[Jean Alexandre Théodose de Melun]]&lt;ref&gt;[[Jean Alexandre Théodose de Melun|Jean Alexandre Théodose]] [[Maison de Melun|de Melun]] ([[25 janvier]] [[1710]] † [[6 janvier]] [[1738]] - [[Paris]]), instituté son légataire universel, {{Citation|[[prince d'Épinoy]], {{subst:lien/Conversion automatique|fr=comte de Melun|lang=de|trad=Grafschaft Melun}}}}, seigneur [[Prévôt (Ancien Régime)|prévôt]] héréditaire de [[Douai]], [[Châtelain (titre)|châtelain]] de [[Bailleul (Nord)|Bailleul]], [[connétable]] héréditaire de [[Comté de Flandre|Flandres]], [[mestre de camp]] commandant le [[régiment Royal Cavalerie]] ([[1724]])<br /> ; Source : {{ouvrage<br /> |langue=<br /> |prénom1=François-Alexandre<br /> |nom1=Aubert de La Chesnaye des Bois<br /> |lien auteur1=François-Alexandre Aubert de La Chesnaye des Bois<br /> |titre=Dictionnaire de la noblesse<br /> |sous-titre=contenant les généalogies, l'histoire et la chronologie des familles nobles de France<br /> |numéro d'édition=2<br /> |éditeur=Vve Duchesne<br /> |lien éditeur=Duchesne<br /> |lieu=<br /> |jour=<br /> |mois=<br /> |année=[[1775]]<br /> |volume=10<br /> |tome=<br /> |pages totales=<br /> |passage=<br /> |isbn=<br /> |lire en ligne=http://books.google.fr/books?pg=PA22&amp;dq=th%C3%A9odose+de+Melun&amp;ei=WrCRTcGzMM-E4AbsnoWoAg&amp;ct=result&amp;id=oB8VAAAAQAAJ#v=onepage&amp;q&amp;f=true<br /> |consulté le=<br /> }} ;<br /> * {{ouvrage<br /> |langue=<br /> |prénom1=Louis<br /> |nom1=Moréri<br /> |lien auteur1=Louis Moréri<br /> |titre=Le Grand dictionnaire historique<br /> |sous-titre=ou le Mélange curieux de l'histoire sacrée et profane<br /> |numéro d'édition=<br /> |éditeur=Chez les libraires associés<br /> |lien éditeur=<br /> |lieu=<br /> |jour=<br /> |mois=<br /> |année=[[1759]]<br /> |volume=<br /> |tome=<br /> |pages totales=<br /> |passage=<br /> |isbn=<br /> |lire en ligne=http://books.google.fr/books?id=uB14WHoG8lgC&amp;pg=RA2-PA39&amp;dq=Armande+Tour+Melun&amp;hl=fr&amp;ei=TpODTb7bPNGe4Aao063wBQ&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=2&amp;ved=0CDcQ6AEwAQ#v=onepage&amp;q&amp;f=true<br /> |consulté le=<br /> }} ;<br /> &lt;/ref&gt;, prince d’), [[cousin issu de germain]] du précédent. <br /> # '''15 février [[1738]]''' : Beuvron ([[Anne Pierre d'Harcourt]], comte de), [[maréchal de France]] en [[1775]].<br /> # '''6 mars [[1743]]''' : [[Augustin Louis Hennequin d'Ecquevilly|Ecquevilly (Augustin-Louis Hennequin, marquis d’)]]. <br /> # '''10 février [[1759]]''' : [[Armand-Louis de Serent|Sérent (Armand-Louis, marquis de)]]. <br /> # '''15 février [[1771]]''' : [[Armand François Hennequin d'Ecquevilly|Ecquevilly (Armand-François Hennequin, comte d’)]]. <br /> # '''10 mars [[1788]]''' : Moyria ([[Ferdinand de Châtillon]], marquis de). <br /> # '''21 septembre [[1788]]''' : Esclignac ([[Henri-Thomas-Charles de Preissac-Fézenzac]], duc d’).<br /> {{fin de colonnes}}<br /> <br /> === Révolution et Empire ===<br /> ; [[Colonel]]s et chefs de brigade&lt;ref name=&quot;napoleon-series&quot;/&gt; :<br /> {{début de colonnes}}<br /> * [[1792]] : Colonel. Louis de La Pinserie d'Hauboutet<br /> * [[1792]] : Colonel. [[Edme Henri de Beaujeu|De Beaujeu Edmé-Henri]] (*);<br /> * [[1793]] : Chef De Brigade. De Marne Xavier-Frederic <br /> * [[1793]] : Chef De Brigade. Magron Jacques <br /> * [[1794]] : Chef De Brigade. Radal Jean-Antoine-Étienne <br /> * [[1799]] : Chef De Brigade. Yvendor Jean-Frederic<br /> * [[an VIII]] : Chef d'Escadron. [[Jean-Baptiste Alix|Alix Jean-Baptiste]]<br /> * [[1805]] : Chef De Brigade. [[Louis-Claude Chouard|Baron Chouard Claude-Louis]]<br /> * [[1811]] : Colonel. Baron Rolland Pierre<br /> * [[1813]] : Colonel. Morin Léonard<br /> * [[1814]] : Colonel. Baron de Labiffe Louis <br /> * [[1814]] : Colonel. De Lacroix.<br /> * [[1815]] : Colonel. Baron Grandjean Louis-Stanislas-Francois <br /> * [[1815]] : Dissous.<br /> {{fin de colonnes}}<br /> <br /> === Depuis 1815 ===<br /> {{début de colonnes}}<br /> * [[1816]] : Colonel Marquis De Breuilpont.<br /> * [[1821]] : Colonel De Salomon de Feldeck Jean-Baptiste-Étienne-Ignace <br /> * [[1828]] : Colonel De Niceville François-Hyppolite-Théophile<br /> * [[1839]] : Colonel Reibell<br /> * [[1848]] : Colonel Dard d'Espinay Corneille-Albert<br /> * [[1851]] : Colonel d'Oullembourg Bertrand-Eugéne<br /> * [[1854]] : Colonel Taffin Victor-Marie-François<br /> * [[1859]] : Colonel Yvelin de Beville Charles-Alphonse-Aimé-Alexandre<br /> * [[1864]] : Colonel Baron Rossetti Gustave-Victor-Scipion-Marie<br /> * [[1870]] : Colonel Bore Verrier.<br /> * [[1871]] : Colonel Baron Rossetti Gustave-Victor-Scipion-Marie<br /> * [[1873]] : Colonel Comte de la Loyere Alberic-Ferdinand-Marie<br /> * [[1880]] : Colonel Braun A<br /> * [[1886]] : Colonel Verdun<br /> * [[1894]] : Colonel De Clauzade de Mazieux Marie-Paul<br /> * [[1899]] : Colonel [[Famille de Rougé|de Rougé]] Casimir-Bonabes-Marie<br /> * [[1905]] : Colonel Lamy M-J-V-E<br /> * [[1905]] : Colonel Chabaud<br /> * [[1913]] : Colonel du Fretay<br /> * [[1914]] : Chef d'Escadron Clolus<br /> * [[1914]] : Colonel De Mareuil<br /> * [[1915]] : Colonel De Canchy<br /> * [[1917]] : Colonel De Francolini<br /> * [[1917]] : Colonel de Canchy<br /> * [[1918]] : Colonel De France<br /> * [[1918]] : Colonel Chassou.<br /> * [[1919]] : Dissous <br /> * 7 juillet [[1939]] - 29 mai [[1940]] : [[Jean Touzet du Vigier|Colonel Touzet du Vigier]]<br /> * [[1940]] : Dissous <br /> * [[1943]] : Colonel Durosoy Maurice-Armand <br /> * [[1946]] : Colonel De Montaudoin<br /> * [[1950]] : Colonel Ballot<br /> * [[1951]] : Colonel Oberlaender<br /> * [[1953]] : Colonel Jobelot<br /> * [[1957]] : Colonel De Cherge<br /> * [[1959]] : Colonel Deturbert<br /> * [[1961]] : Colonel De Favitski<br /> * [[1963]] : Colonel Boscals De Reals<br /> * [[1965]] : Colonel Perre<br /> * [[1967]] : Colonel Pelletier<br /> * [[1969]] : Colonel Rouger<br /> * [[1971]] : Colonel De Galbert<br /> * [[1973]] : Colonel Jutel<br /> * [[1975]] : Colonel Loubens<br /> * [[1977]] : Colonel Nouan<br /> * [[1979]] : Colonel Aurousseau<br /> * [[1981]] : Colonel Rozier De Linage Maurice <br /> * [[1983]] : Colonel Mannin<br /> * [[1985]] : Colonel Denoncin<br /> * [[1987]] : Colonel Lenoir<br /> * [[1989]] : Lieutenant-Colonel Brochet De Vaugrigneuse<br /> * [[1991]] : Dissous{{fin de colonnes}}<br /> <br /> == Historique des garnisons, combats et batailles du {{2e}} RC ==<br /> * Il tient successivement garnison à [[Nevers]] en avril 1817, à [[Vesoul]] et à [[Épinal]] en avril 1821.<br /> * Il tient garnison dans le Nord [[Lille]] 1871 de 1873, à l'Est [[Commercy]], [[Lunéville]], à l'Ouest [[Niort]], en Région parisienne à [[Versailles]], puis enfin et surtout à [[Paris]] 1874 de 1876 et 1892 de 1914. En 1918 dirigé, après l'armistice, sur [[Sarrelouis]], il n'y reste que jusqu'au 25 novembre et revient bientôt en France à [[Héricourt (Haute-Saône)|Héricourt]], puis à [[Lyon]]. <br /> * Il sera cantonné à Bellheim en [[Belgique]]. Puis à Manderscheid, il quittera l'Allemagne le 3 octobre 1945. En France, il s'installera à [[Châtellerault]], [[Angoulême]], puis [[Saint-Wendel]] et [[Reutlingen]] en Allemagne. En 1978 il engendrait l'escadron d'éclairage divisionnaire (E.E.D.5) stationné à [[Tubingen]], également créé.<br /> <br /> === Ancien Régime ===<br /> * En 1635 à 1636, au début de la dernière phase de la guerre de Trente ans.<br /> * L'une de ses compagnies est alors commandée par [[Abraham de Fabert d'Esternay|Fabert]], futur maréchal de France. Il est ensuite affecté à l'Armée de Flandre et va, pendant 23 ans, combattre les Espagnols dans le Nord de la France et le sud de la Belgique, ne quittant ce théâtre d'opérations que pour participer à la répression de troubles intérieurs à Caen, à Avranches 1639, à La Rochelle 1651 et dans la région parisienne 1652. Il s'illustre lors de multiples sièges de Corbie, Landrecies, Maubeuge, La Capelle, Aire Saint-Lys et de nombreuses batailles. En particulier, sous les ordres du [[Grand Condé]], il prend une part décisive à la victoire de [[Bataille de Rocroi|Rocroi]] 19 mai 1643, puis, sous ceux de Turenne, à la glorieuse [[Bataille des Dunes (1658)|bataille des Dunes]] de juin et juillet 1658 qui devait mettre un terme provisoire à la guerre contre L'Espagne et amener la paix des Pyrénées 1659. le Régiment avait pris le nom de « Royal-Cavalerie » 1643 qu'il devait conserver jusqu'à la Révolution. Le Régiment tient garnison dans le [[Boulonnais]] et participe en [[1662]] à la répression d'une révolte paysanne dans cette province.<br /> <br /> * De 1756 à 1804 la guerre, entre la France, alliée cette fois à l'Autriche et à la Russie, contre la Prusse alliée à l'Angleterre.<br /> <br /> === Guerres de la Révolution et de l'Empire ===<br /> * En [[1792]], la France révolutionnaire déclare la guerre aux monarchies européennes. Son étendard sa première inscription : [[Bataille de Marengo|Marengo]].<br /> * Les [[armée]]s [[France|françaises]] se battent avec acharnement aux frontières du Nord et de l'Est, en Belgique, en Hollande, en Allemagne, en Suisse, en Italie et jusqu'en [[Égypte]]. Le {{2e}} de cavalerie ne cesse, durant cette période, d'être sur la brèche. Ses champs de bataille se situent surtout en Allemagne et en Italie.<br /> <br /> * 1805<br /> ** [[Ordre de bataille des unités françaises ayant participé à la bataille d'Austerlitz|2 décembre]] : [[Bataille d'Austerlitz]]<br /> * 1813 : [[Campagne d'Allemagne (1813)|Campagne d'Allemagne]] <br /> ** [[Ordre de bataille français lors de la bataille de Leipzig (1813)|16-19 octobre]] : [[Bataille de Leipzig (1813)|Bataille de Leipzig]]<br /> <br /> === De 1815 à 1848 ===<br /> <br /> * Réduit à un peu plus d'une centaine d'officiers et de cuirassiers, le Régiment quitte Neuîlly le 6 juillet 1815 et prend la route de Saumur. C'est sur les bords de la Loire en août 1815, puis à [[Rennes]] en février 1816, qu'il va panser ses blessures. Le 16 juillet lui a été conférée l'appellation de « Régiment du Dauphin ». <br /> La France ayant été mandatée par le concert des puissances européennes pour aider le roi [[Ferdinand VII d'Espagne]] à consolider son trône, les &quot;Cuirassiers du Dauphin&quot; quittent le 8 février 1823 [[Épinal]] pour [[Bayonne]]. Fin mars, ils sont aux environs d'Orthez et franchissent la [[Bidassoa]] le 27 avril. Puis c'est pour le régiment une promenade militaire qui, par Vittoria, Burgos, Valladolid et Madrid, l'amène jusqu'à Tolède à la fin de mai. C'est ensuite par Madrid, Talaveyra et Aranjuez, le retour sur Bayonne.<br /> <br /> === Deuxième République ===<br /> <br /> === [[Second Empire]] ===<br /> * Resté à l'écart des grandes campagnes extérieures de la monarchie et du {{2e}} Empire, (Algérie, Crimée, Italie, Mexique), le régiment participe en revanche à la première des empoignades franco-allemandes. La guerre éclate le 15 juillet [[1870]]. Le régiment appartient alors à la division de Cuirassiers du Général de Bonnemains, et forme brigade avec le [[1er régiment de cuirassiers|{{1er}} régiment de cuirassiers]]. Il participe avec vaillance à la [[Bataille de Frœschwiller-Wœrth|bataille de Frœschwiller]].<br /> * Le Régiment y perd 6 officiers et 141 sous-officiers et hommes de troupe, ainsi que son colonel, qui tombe aux mains de l'ennemi. La bataille perdue et l'Alsace évacuée, le régiment est dirigé par [[Saverne]], [[Sarrebourg]], [[Blamont]], où le commandement reconstitue une armée destinée à dégager les forces françaises investies sous Metz. Mais la manœuvre de débordement entreprise par cette armée s'enlise à [[Sedan]]. Cernée par les Allemands, elle capitule, malgré de vaines tentatives pour rompre l'encerclement, victime beaucoup plus de l'inertie et de l'irrésolution de [[Napoléon III]] que de la supériorité de l'adversaire. Après avoir stoïquement subi toute la journée le feu des canons ennemis dans l'attente de la charge, le régiment est fait prisonnier et désarmé. La résistance se poursuit encore, mais c'est finalement la disparition de l'Empire, l'armistice de Versailles et le [[traité de Francfort]] le 10 mai 1871, où la France est obligée de consentir à la cession de l'[[Alsace]] et de la [[Lorraine]].<br /> <br /> === De 1871 à 1914 ===<br /> * Reformé le 29 mars 1871 à [[Orange (Vaucluse)|Orange]], alors que la paix n'est pas encore revenue, le régiment va vivre pendant 40 ans, comme l'ensemble de l'armée, dans l'espoir de rendre à la France les provinces perdues d'Alsace et de Lorraine.<br /> * Un détachement du régiment participe au maintien de l'ordre pendant les émeutes de [[Vigneux-sur-Seine|Vigneux]] et de [[Villeneuve-Saint-Georges]] dans l'Essonne en juin 1908.<br /> <br /> === [[Première Guerre mondiale]] ===<br /> * Casernement en 1914 : [[Paris]] à la {{2e}} brigade de cuirassiers, à la {{1er}} division de cavalerie d'août 1914 à novembre 1918. La [[bataille de Charleroi]]. Le corps de cavalerie, après s'être remis en condition, était en effet engagé depuis le matin du 7 septembre sur l'[[Ourcq]] la part que le régiment y prit lui valut d'ajouter sur son Etendard l'inscription « l'Ourcq » la [[Bataille de l'Ourcq (1914)|bataille de l'Ourcq]] conclue victorieusement, le Corps de Cavalerie entame la poursuite au rythme permis par l'état de ses chevaux. Relevé le 31 octobre, le corps de cavalerie est jeté aussitôt dans la mêlée des [[Première bataille d'Ypres|Flandres]]. Le {{1er}} novembre, la {{1re}} division de cavalerie pousse par Bailleul vers le Mont Kemmel, au secours des Anglais en difficulté. Le 2 novembre, c'est l'engagement de Werlverghen sur le « croupe de l'enfer », suivi le 4 novembre, de combats de part et d'autre de la Douve et d'une attaque sur [[Messines]]. D'une façon générale, une partie des effectifs, mis à pied, occupe des secteurs réputés calmes, tandis que les chevaux sont maintenus en arrière. C'est ainsi que le corps de cavalerie est poussé dans la région de [[Vitry-le-Francois]] en février, puis dans celle de Verdun en avril. Lors de l'offensive alliée d'Artois de mai à juin 1915, il reste en réserve derrière la {{IIe}} Armée au Nord-Est d'[[Amiens]]. De même, lors de l'offensive de Champagne de septembre à octobre 1915, il est maintenu en Artois à la disposition de la {{Xe}} Armée. De juillet à novembre 1916, c'est l'offensive alliée de la Somme. Début mars 1917, alors que le régiment est au [[Beaumont-Hamel|Hamel]] et à [[Contoire]], les Allemands entament un repli sur une position organisée plus en arrière, la ligne « Hîndenburg ». Le 31 mars, c'est la fin de cette deuxième bataille de Picardie, ou encore bataille de L'Avre, qui permit d'arrêter la poussée Allemande sur [[Amiens]]. Son héroïque comportement devait valoir au {{2e}} Cuirassiers une {{6e}} inscriptions sur son étendard « L'Avre ». [[Deuxième bataille de la Marne]] marque la fin des offensives Allemandes et la reprise de l'initiative par les armées Alliées. La conduite héroïque du régiment pendant cette période lui valut une « citation à l'ordre de l'Armée ».<br /> <br /> {{Message galerie}}<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Image:French heavy cavalry Paris August 1914.jpg|Cuirassiers à Paris, en août [[1914]].<br /> Image:Cuirassier.jpg|Un cuirassier français.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === [[Entre-deux-guerres]] ===<br /> le régiment est dissous le 15 août [[1919]] dans le cadre des mesures de réorganisation de l'Armée et ses éléments versés au [[12e régiment de cuirassiers|{{12e}} régiment de cuirassiers]].<br /> <br /> === [[Seconde Guerre mondiale]] ===<br /> * Recréé peu après le début de la {{2e}} Guerre mondiale. Le {{2e}} Régiment de Cuirassiers, sous les ordres du Colonel du Vigier appelé à former avec le {{1er}} Cuirassiers la {{5e}} Brigade de Combat, elle-même dans la composition de la {{3e}} division légère mécanique. Équipé de [[Char Somua S-35]] armés de canon de {{Nombre|47|mm}} et de [[Hotchkiss H35]] armés du canon de {{Nombre|37|mm}}.<br /> <br /> * Campagne de [[Belgique]], participe à la [[Bataille de Hannut]] et de [[France]] en 1940. Le {{1er}} août [[1940]] le {{2e}} cuirassiers est dissous. Il a reçu à la suite des combats de [[Belgique]] une citation à l'ordre de l'armée. Plus de détail : [http://www.tanaka-world.net/?p=431 Le {{2e}} cuirassiers en Belgique]<br /> <br /> * Le 16 septembre [[1943]], est la renaissance du {{2e}} cuirassiers, à Mercier-Lacombe, en [[Oranie]], par dédoublement du [[2e régiment de chasseurs d'Afrique|{{2e}} régiment de chasseurs d'Afrique]]. Affecté à la division blindée, aux ordres du Général [[Jean Touzet du Vigier|Touzet du Vigier]], son ancien chef de corps de 1940, il constitue, avec le [[3e régiment de zouaves|{{3e}} régiment de zouaves]] et le 1/[[68e régiment d'artillerie|{{68e}} RA]], le Combat-Command {{numéro}}1. Embarqué le 10 août 1944 à Oran, le {{2e}} cuirassiers, à un escadron de chars légers et à trois escadrons de chars moyens [[Sherman M4]], prend pied sur le sol de France à la Nartelle au milieu de la baie de [[Saint-Tropez]] le 16 août 1944. L'ensemble des troupes, avait opéré dans le cadre et au profit du {{6e}} Corps d'armée américain. Le 20 août, repassant aux ordres de la [[1re armée (France 1944-1945)|{{1re}} armée française]] [[1re division blindée (France)|{{1re}} D.B]]. Le 23 août, {{4e}} Escadron en tête, le {{2e}} cuirassiers entre dans [[Marseille]] après plusieurs jours. Le 31 août il franchit le [[Rhône]], partie à [[Vallabrègues]], partie à [[Avignon]], et se regroupe le soir à [[Bagnols-sur-Cèze]]. Le [[Viviers (Ardèche)|Viviers]], [[La Voulte]], [[Tournon-sur-Rhône|Tournon]], [[Annonay]], [[Saint-Étienne]]. Le 3 septembre 1944, le régiment participe à la libération de [[Lyon]]. La prise de [[Chalon-sur-Saône]]. [[Dijon]] le 11 septembre [[Is-sur-Tille]]. Le 13 [[Langres]] est à son tour libérée après un vif combat. Le même jour, la jonction est effectuée au Nord-Est de [[Chaumont (Haute-Marne)|Chaumont]] avec la [[2e division blindée (France)|{{2e}} DB]] qui arrive de [[Paris]]. Obliquant à droite, la {{1re}} DB s'axe alors sur [[Colmar]]. La poussée vers les [[Campagne des Vosges (Seconde Guerre mondiale)|Vosges]], enlèvent Travexin, mais ne peuvent en déboucher. Les autres groupements ne sont pas plus heureux. Il est alors décidé de retirer la {{1re}} DB des Vosges. Elle se regroupe, à partir du 22 octobre, dans la région de Vesoul, et se prépare à s'engager dans la trouée de Belfort. Reposé, recomplété, le régiment pénètre en [[Alsace]] le 20 novembre en longeant la frontière [[Suisse]] et, le 21 novembre participe brillamment à la prise d'[[Altkirch]] et d'[[Illfurth]]. Prend part à l'occupation de [[Mulhouse]] Des combats acharnés vont alors s'engager pour la réduction de la poche de Colmar. Ils dureront trois semaines, au milieu d'un hiver rigoureux, du 20 janvier au 9 février [[1945]] et seront marqués notamment par les combats d'Illzach, de Kingersheim et Richwiller, le {{2e}} cuirassiers, agissant alors au profit de la [[9e division d'infanterie coloniale|{{9e}} DIC]]. Après avoir atteint le Rhin le 6 février à Chalampé, le régiment est ramené à Mulhouse, où il stationne jusqu'au 14 avril 1945. C'est enfin, le dernier assaut le 16 avril, poussé sur [[Strasbourg]], le régiment franchit le Rhin en face de Rastatt. C'est la poussée vers le Danube, avec au passage les prises de [[Messkirch]], de [[Krauchenwies]], de [[Mengen]], de [[Sigmaringen]]. Le 23 avril 1945, le {{2e}} cuirassiers pénètre dans [[Ulm]], puis s'orientant face au Sud, entre en [[Autriche]] le 30 avril par Immenstadt et Aach. Le 3 mai, dans le cadre d'un remaniement du dispositif, il reprend la route de Strasbourg, repasse le Rhin à Kehl le 9 mai et gagne à Rheinzabern, au sud-est de [[Ottersheim bei Landau|Landau]], son premier cantonnement du temps de paix. Le 18 juin 1945, l’[[Étendard (bannière)|étendard]] du régiment, que vont enrichir les nouvelles inscriptions de Marseille et d'Ulm. Il se voit accorder le droit au port de la [[Les fourragères françaises|fourragère]] aux couleurs du ruban de la [[Croix de guerre 1914-1918 (France)|Croix de guerre 1914-1918]] avec une olive aux couleurs du ruban de la [[Croix de guerre 1939-1945]]. La citation à l'ordre de l'Armée qui lui est décernée le {{1er}} octobre 1945. <br /> <br /> {{Message galerie}}<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Image:Insigne_Rhin_et_Danube-1èrearmée.jpg|Insigne (Rhin et Danube) {{1re}} Armée Française.<br /> Fichier:Insigne 1° DB.JPG|Insigne de la {{1re}}division blindée.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === De 1945 à nos jours ===<br /> Il est transféré en [[Bade-Wurtemberg]] (Allemagne) est marquera également son passage de la [[1re division blindée (France)|{{1re}} Division blindée]] à la [[3e brigade mécanisée|{{3e}} division blindée]]. Et c'est en 1978 dans le cadre d'une réorganisation des Forces Françaises en Allemagne que le régiment passe de la {{3e}} Division blindée à la [[5e division blindée (France)|{{5e}} Division blindée]] nouvellement reconstituée.<br /> <br /> Équipé de [[Sherman M4|Sherman]], puis de 1952 à 1953, il reçoit des [[Char M47|Patton M47]]. De 1960 à 1969, son {{4e}} Escadron est doté de chars [[AMX-13]] [[Nord SS.11|SS11]] et sert en outre de support au « Centre d'Entretien des Tireurs de Missiles des [[Forces françaises en Allemagne|F.F.A]] ».Il est alors en garnison à Reutlingen avec le 73° régiment d'artillerie blindé.Avec ce régiment et le 12° régiment de cuirassiers et le 24° groupe de chasseurs portés,tous deux stationnés à Tübingen,il forme la 5° brigade blindée(PC à Tübingen)composante de la 3° division (PC à Fribourg). En 1969, ses structures sont modifiées en prévision de son équipement en [[AMX-30]]B: 4 escadrons à 13 chars, un escadron porté, un escadron des Commandements et Services. Les A.M.X.30B arriveront au printemps 1971. En 1984 dans le cadre de la réorganisation de l'Armée de terre, le régiment perd le {{4e}} escadron et l'escadron porté, les trois autres escadrons étant alignés à 17 chars. En 1985 pour son 350{{e}} anniversaire, le régiment reçoit de nouveaux matériels l'AMX 30B2. La chute du [[mur de Berlin]] le 9 novembre 1989 va entraîner la refonte des Forces Françaises en Allemagne. Le régiment sera parmi les premiers à être dissous en 1991. L'étendard et les Traditions du {{2e}} régiment de cuirassiers reposent désormais au musée de la cavalerie de Saumur.<br /> <br /> {{Message galerie}}<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Fichier:Insigne 5° DB.JPG|Insigne de la {{5e}} D.B<br /> Fichier:Insigne des forces françaises en Allemagne.gif|insigne F.F.A<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Étendard ==<br /> ''Il porte, cousues en lettres d'or dans ses plis, les inscriptions suivantes&lt;ref&gt; Décision {{numéro|12350}}/SGA/DPMA/SHD/DAT du 14 septembre 2007 relative aux inscriptions de noms de batailles sur les drapeaux et étendards des corps de troupe de l'armée de terre, du service de santé des armées et du service des essences des armées, Bulletin officiel des armées, {{numéro|27}}, 9 novembre 2007&lt;/ref&gt;:<br /> <br /> * [[bataille de Marengo|Marengo 1800]]<br /> * [[bataille d'Austerlitz|Austerlitz 1805]]<br /> * [[bataille de la Moskova|La Moskova 1812]]<br /> * [[bataille de Vauchamps|Vauchamps 1814]]<br /> * [[Bataille de l'Ourcq (1914)|l'Ourcq 1914]]<br /> * [[bataille de l'Avre|L'Avre 1918]]<br /> * [[libération de Marseille|Marseille 1944]]<br /> * [[Bataille d'Ulm|Ulm 1945]]<br /> <br /> == Décorations ==<br /> <br /> ''Sa cravate est décorée :<br /> <br /> ''De la Croix de guerre 1939-1945 avec palme. Il porte la [[fourragère]] aux couleurs du ruban de [[Croix de guerre 1914-1918 (France)|Croix de guerre 1914-1918]] avec olive aux couleurs du ruban de la Croix de guerre 1939-1945.<br /> <br /> * Cité à l'ordre de l'armée le {{2e}} régiment de cuirassiers le 7 mai 1919 : Le Maréchal de France [[Pétain]].<br /> * Cité à l'ordre de l'armée La {{5e}} Brigade de combat ordre {{numéro}}15 « C » du 9 juin 1940 : Le Général Commandant en Chef [[Maxime Weygand|Weygand]].<br /> * Cité à l'ordre de l'armée décision {{numéro}}1215 du {{1er}} octobre 1945, la présente citation comporte l’attribution de la [[Croix de guerre 1939-1945]] avec palme. Fait à [[Paris]], le {{1er}} octobre [[1945]] [[Charles de Gaulle]].<br /> * Deux escadrons le {{2e}} et {{3e}} ont été cités à l'ordre de l'armée en [[1945]] décision {{numéro}}1064.<br /> * Le {{4e}} escadron cité à l'ordre de la division ordre général {{numéro}}1050 en 1945 : Le Général [[de Lattre de Tassigny]].<br /> <br /> ''(Il n’existe pas de [[fourragère]] aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1939-1945 (vert et rouge dominant), la forme et les couleurs du ruban de celle de 1914-1918 sont maintenues (vert dominant et rouge), par contre une &quot;olive&quot; (vert et rouge dominant aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1939-1945) placée entre le ferret et le nœud à quatre tours permet de la différencier de celle obtenue en 1914-1918).<br /> {{Article détaillé|Les fourragères françaises}}<br /> {{Message galerie}}<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Fichier:Fourragère aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1914 1918 avec olive aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1939 1945.jpg|Fourragère aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1914 1918 avec olive aux couleurs du ruban de la croix de guerre 1939 1945.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> <br /> == Traditions et uniformes ==<br /> {{...}}<br /> === Étendards utilisés ===<br /> {{...}}<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Cav Royal.png|Étendard du [[Royal-Cavalerie]]<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> {{message galerie}}<br /> <br /> === Insigne ===<br /> Reprise de l'insigne de 1945 avec casque est banderole argentée. Fabriqué par la [[maison Arthus-Bertrand]] et homologué G 2861. Dans les dernières années, il a été réalisé par la maison Delsart avec une variante plaquée or et argent.<br /> <br /> === Devise ===<br /> &lt;center&gt;'''nec pluribus impar'''&lt;br /&gt;&quot;Au-dessus de tous&quot;&lt;/center&gt;<br /> <br /> === Uniformes d’Ancien Régime ===<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Royal cav v 1740.png|l' uniforme de 1740 à 1757 <br /> Cav Royal 1757.png|l' uniforme de 1757 à 1762<br /> Cav Royal 1762.png|l' uniforme de 1762 à 1767<br /> Cav Royal v 1767.png|l' uniforme de 1767 à 1776<br /> Roy cav 1776.png|l' uniforme de 1776 à 1779<br /> royal cav 1779.png|l' uniforme de 1779 à 1786 <br /> Royal cav 1786.png|l' uniforme de 1786 à 1791<br /> 2RC 1791.PNG|l' uniforme de 1791<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === Uniformes sous la Révolution et le Premier Empire ===<br /> * Habit long sous la Révolution (régiment de cavalerie)<br /> <br /> * Lors de la transformation en régiment de cuirassiers, les cavaliers reçoivent, outre le casque et la cuirasse, un habit court écarlate, sans revers, boutonné jusqu’à la ceinture, aux parements bleus et aux poches en travers ; pattes d’épaule bleues [[passepoil]]ées de la couleur distinctive du régiment. Tenues reçues en [[1805]], ornées d'un plumet et d’épaulettes rouges, aux retroussis ornés de [[grenade (arme)|grenades]] bleues (symbole des armes d'élite).<br /> <br /> * À partir de [[1806]], les cuirassiers reçurent de nouveaux habits à revers. Les cuirasses étaient d’un modèle unique. Les casques, acquis par les régiments, différaient selon le fournisseur. Inspiré du casque des dragons, il avait la bombe en fer et un turban en peau d’ours, rappelant la peau d’ours des bonnets de grenadiers. L’équipement se composait d’une giberne avec sa banderole, d’un ceinturon fermé par une plaque, et d’une dragonne de buffle.<br /> <br /> == Personnages célèbres ayant servi au {{2e}} RC ==<br /> * [[Antoine Ernest de Rothwiller|Antoine Ernest, baron de Rothwiller]] : termine sa carrière comme général de brigade.<br /> * [[Geoffroy Chodron de Courcel]] (1912-1992), diplomate français, ancien collaborateur du général de Gaulle, effectue son service militaire (par devancement d'appel, octobre 1932), au {{12e}} cuirs (2e Cuirs dissous en 1918) puis au [[1er bataillon de dragons portés|{{1er}} bataillon de dragons portés]]&lt;ref name=&quot;Chodron de Courcel&quot;/&gt; ;<br /> * [[Alain]], infirmier aux urgences psychiatriques <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2|références= <br /> &lt;ref name=&quot;Susane1874&quot;&gt;{{Harvsp|Susane|1874}}.&lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;napoleon-series&quot;&gt;{{Harvsp|Broughton|1995-2005}}.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> <br /> &lt;ref name=&quot;Chodron de Courcel&quot;&gt;{{Harvsp|Ordre de la Liberation|2004|p=Chodron de Courcel}}.&lt;/ref&gt;<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Liste des régiments français]]<br /> * [[Liste des grades dans l'armée française]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * {{Lien web<br /> |url=http://www.2emecuirassiers.com<br /> |titre=2eme régiment de cuirassiers, 2eme cuirassiers, 2eme cuirs<br /> |id=<br /> |série=<br /> |auteur=<br /> |lien auteur=<br /> |coauteurs=<br /> |date=6 avril 2006<br /> |année=<br /> |mois=<br /> |site=www.2emecuirassiers.com<br /> |éditeur=<br /> |page=<br /> |citation=<br /> |en ligne le=<br /> |consulté le=12 avril 2012<br /> }} ;<br /> * {{pdf}} {{Lien web<br /> |url=http://www.ancestramil.fr/uploads/01_doc/terre/cavalerie/1620-1789/susane/royal_cavalerie_susane.pdf<br /> |titre=Régiment Royal<br /> |id=Susane1874<br /> |série=Histoire de la Cavalerie française (1874)<br /> |auteur=Général Susane<br /> |lien auteur=Louis Susane<br /> |coauteurs=<br /> |date=<br /> |année=<br /> |mois=<br /> |site=www.ancestramil.fr<br /> |éditeur=<br /> |page=<br /> |citation=<br /> |en ligne le=<br /> |consulté le=23 février 2012<br /> }} ;<br /> * {{en}} {{Lien web<br /> |url=http://www.napoleon-series.org/military/organization/c_cuirassiers.html#2nd<br /> |titre=French Cuirassier Regiments and the Colonels who Led Them: 1792 to 1815<br /> |id=Broughton1995-2005<br /> |série=Part I: 1 - 7 Regiments<br /> |auteur=Tony Broughton, FINS <br /> |lien auteur=<br /> |coauteurs=<br /> |date=[[1995]]-[[2005]]<br /> |année=<br /> |mois=<br /> |site=www.napoleon-series.org<br /> |éditeur=<br /> |page=<br /> |citation=<br /> |en ligne le=<br /> |consulté le=27 décembre 2011<br /> }} ;<br /> * {{Lien web<br /> |url=http://www.ordredelaliberation.fr/fr_compagnon/214.html<br /> |titre=Geoffroy Chodron de Courcel<br /> |id=Ordre de la Liberation2004<br /> |série=<br /> |auteur=<br /> |lien auteur=<br /> |coauteurs=<br /> |date=3 décembre 2004<br /> |année=<br /> |mois=<br /> |site=www.ordredelaliberation.fr<br /> |éditeur=[[Ordre de la Liberation]]<br /> |page=<br /> |citation=<br /> |en ligne le=<br /> |consulté le=12 avril 2012<br /> }} ;<br /> <br /> === Autres sources ===<br /> * Général de brigade Philippe Peress. 31, rue Hoche 49400 [[Saumur]].<br /> * Musée des Blindés ou Association des Amis du Musée des Blindés 1043, route de Fontevraud, 49400 Saumur.<br /> <br /> {{Palette Régiments de cavalerie français}}<br /> &lt;!-- métadonnées --&gt;<br /> <br /> {{Portail|Armée française|Première Guerre mondiale|Seconde Guerre mondiale|monde équestre}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cuir, 002}}<br /> [[Catégorie:Unité de cavalerie française dissoute]]<br /> [[Catégorie:Régiment décoré de la croix de guerre 1939-1945]]<br /> [[Catégorie:Fondation en 1635|Regiment cuirassiers 002]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Virginie_H%C3%A9riot&diff=162587226 Virginie Hériot 2014-09-16T11:20:22Z <p>Eowyn Cwper: LiveRC : Révocation des modifications de MetaTridi (retour à la dernière version de MetaTridi) ; Mais le nom complet, c&#039;est encyclopédique</p> <hr /> <div>{{Infobox Biographie<br /> | nom = Virginie Hériot<br /> | image = Virginie Hériot 1931.jpg<br /> | légende = Virginie Hériot en 1931<br /> | nom de naissance = <br /> | surnom = <br /> | date de naissance = {{Date de naissance|25|juillet|1890}}<br /> | lieu de naissance = [[Le Vésinet|Vésinet]]([[Yvelines]]),[[France]]<br /> | date de décès = {{Date de décès|28|Août|1932|25|juillet|1890}}<br /> | lieu de décès = [[Arcachon]], [[France]]<br /> | âge au décès = <br /> | nationalité = [[France|Française]]<br /> | pays de résidence = <br /> | profession = [[Navigateur (marine)|Navigatrice]]<br /> | activités autres = <br /> | formation = <br /> | hommage = <br /> | ascendants = <br /> | conjoint =<br /> | descendant = <br /> | famille = <br /> | notes = * Championne Olympique de Voile en 1928<br /> }}<br /> <br /> '''Virginie Claire Désirée Marie Hériot''' ({{date|25|juillet|1890}}-{{date|28|août|1932}}) est une [[Navigateur (marine)|navigatrice]] française, championne olympique de voile en 1928.<br /> Elle a contribué à la promotion de ce [[Nautisme (voile)|sport]] et sera reconnue comme une « ambassadrice de la marine française », ce qui lui vaudra également le surnom poétique de<br /> « Madame de la Mer ». <br /> <br /> ==Biographie==<br /> Virginie Hériot née au [[Le Vésinet|Vésinet]] ([[Yvelines]]) le {{date|25|juillet|1890}}, Fille d'[[Olympe Hériot]], propriétaire des [[Grands Magasins du Louvre]], et de sa femme, née [[Cyprienne Dubernet]]. Elle effectue dès [[1904]], avec son frère Auguste et sept amis de la famille, sa première croisière, sur le yacht ''Ketoomba'' (qui sera rebaptisé plus tard ''Salvador'') appartenant à sa mère. D'avril à juin, elle fait le tour de la Méditerranée et rencontre le commandant [[Pierre Loti]] qui l'accueille à bord de son ''Vautour''. Elle acquiert alors la certitude qu'elle veut devenir navigatrice.<br /> <br /> Le 2 mai [[1910]], au [[château de La Boissière]] ([[Yvelines]]), appartenant à sa mère, elle épouse le [[Familles subsistantes de la noblesse française|vicomte François Marie Haincque de Saint Senoch]], également passionné par la mer. Le couple part en voyage de noces sur le ''Salvador'', reçu en cadeau de mariage. Ils ont un fils, Hubert, né le 5 janvier [[1913]]. En [[1918]], Virginie doit subir une grave intervention chirurgicale. En juin [[1921]], elle se sépare de son mari. À compter de cette date, elle se consacre de manière de plus en plus exclusive à la navigation, ne séjournant que rarement dans son appartement parisien ([[rue de Presbourg]], puis 54 [[rue de Varenne]]).<br /> <br /> En [[1912]], Virginie Hériot fait construire son premier yacht de course, l'''Aile I'', avec lequel elle tente, mais sans succès, de reconquérir la Coupe de France que les Anglais détiennent depuis deux ans. En [[1921]], elle acquiert un yacht à vapeur de 85 mètres et 1492 tonneaux, le ''Finlandia''. Elle le remplacera plus tard par une goélette de 45 mètres et 400 tonneaux baptisée ''Ailée'' où elle passe dix mois par an.<br /> <br /> Elle fait construire des bateaux de compétition : ''Aile'' (8 mètres) et ''Petite Aile'' (6 mètres). En [[1922]], l'''Aile II'' est battue au Havre par le yacht ''Bora''. Mais, avec persévérance, elle persiste et commence bientôt à enchaîner les victoires. En [[1928]], à [[Amsterdam]], à bord du yacht ''Aile VI'', elle remporte la médaille d'or aux [[Voile aux jeux Olympiques de 1928|Jeux Olympiques]] ainsi que la Coupe d'Italie contre la Hollande, l'Italie, l'Angleterre, les États-Unis, la Suède, la Norvège et l'Argentine. En [[1929]], elle reprend la Coupe de France aux Anglais et emporte la coupe d'Italie et la coupe du Roi d'Espagne. En [[1931]], elle remporte avec 9 minutes et 40 secondes d'avance le duel qui l'oppose au trois-mats ''Sonia'' sur le parcours Ryde-LeHavre-Ryde.<br /> <br /> À la suite de ces exploits, elle est faite chevalier de la [[Légion d'honneur]]. Le roi [[Alphonse XIII d'Espagne]] lui rend visite avec sa famille sur la goélette ''Ailée II'' et la décore du Mérite Naval Espagnol en [[1930]]. Le poète [[Rabîndranâth Tagore]] la surnomme « Madame de la Mer ».<br /> <br /> Par sa célébrité et par ses conférences données à travers le monde, Virginie Hériot s'attache à promouvoir le yachting français et à faire connaître la qualité des ingénieurs et des chantiers navals français devenant, selon la formule du ministre de la Marine [[Georges Leygues]], une véritable « ambassadrice de la marine française ». Elle se consacre également à des œuvres philanthropiques, soutenant des sociétés nautiques dont le Yacht Club de France, présidé à l'époque par [[Jean-Baptiste Charcot]]. Elle offre des yachts dits « monotypes brestois » aux élèves de l'École navale. Elle publie un ''Atlas des ports'' orné de ses propres dessins, ainsi que des poèmes.<br /> <br /> Au début de [[1932]], elle est grièvement blessée dans une tempête entre Venise et la Grèce, mais refuse d'arrêter la compétition. Fin août, lors des régates d'[[Arcachon]], elle perd connaissance à bord de son petit voilier ''Aile VII'', mais prend néanmoins le départ de la course. Victime d'une syncope au moment même où elle franchit la ligne d'arrivée, elle meurt le 28 août [[1932]] à bord d'''Ailée II''. Ses obsèques sont célébrées le 2 septembre à Paris en la [[Basilique Sainte-Clotilde (Paris)|basilique Sainte-Clotilde]]. <br /> <br /> Son nom fut donné à la promotion 1932 des élèves de l'Ecole navale, entrés à l'automne.<br /> <br /> Sa mère, ne pouvant se résoudre à faire immerger son corps au large des côtes bretonnes, comme elle l'avait souhaité, la fait inhumer dans le caveau familial à [[La Boissière-École]]. Ce n'est qu'en [[1948]] que son fils fera respecter cette dernière volonté en faisant immerger son cercueil au large de [[Brest]].<br /> <br /> ==Palmarès==<br /> [[File:Meteor-IV-Max-Oertz-1909-Ailée-in-1923.jpg|thumb|''Ailée'', ex-''Meteor IV'' (Max Oertz-1909) goélette acquise par Virginie Hériot en 1923]]<br /> * 1924 : ''Aile III'' - Coupe d'or de SM Alphonse XIII (Saint-Sébastien, Espagne)<br /> * 1925 : ''Aile IV'' - Coupe Rylard (Gènes), Coupe de la Méditerranée (Italie), Coupe Cumberland (Ryde, Angleterre), Championne de France<br /> * 1925 : ''Aile V'' - Coupe de Copenhague (Danemark), Coupe Porte (Elseneur, Danemark), Coupe des Étrangers (Finlande)<br /> * 1927 : ''Petite Aile II'' - Coupe du [[Cercle de la voile de Paris]], dite « [[One Ton Cup]] » (Ryde, Angleterre)<br /> * 1928 : ''Aile VI'' - Championne du Monde, médaille d'or aux [[Voile aux Jeux olympiques d'été de 1928|Jeux olympiques (Hollande)]], Coupe d'Italie (Hollande), Coupe Rylard (Gènes)<br /> * 1928 : ''Petite Aile II'' - Prix d'Honneur (Deauville), Coupe Clerc-Rampal, Prix d'Honneur (Le Havre), Meilleur Classement, Bilbao, Coupe de SM La reine d'Espagne (Saint-Sébastien, Espagne)<br /> * 1929 : ''Aile VI'' - Coupe de France (Ryde, Angleterre), Coupe d'or de SM Alphonse XIII (Saint-Sébastien, Espagne)<br /> * 1930 : ''Aile VI'' - Coupe Macomber, Coupe Thalassa<br /> <br /> De son vivant Virginie Hériot légua plusieurs de ses bateaux à l'[[École navale]], ''Petite aile II'', ''Petite aile III'' et ''Petite aile V''. Ces bateaux participèrent aux « Grandes régates de Brest » durant le printemps 1932.<br /> <br /> À sa mort sa goélette ''Ailée II'' fut également léguée à l'École navale. En 1935 elle était toujours sous scellés au mouillage dans l'arsenal. Pendant la guerre le magnifique carré servit de mess aux officiers allemands. En 1944 elle fut sabordée par l'armée allemande. Après la libération de Brest un devis fut demandé aux chantiers Camper &amp; Nicholson pour la renflouer et le remettre en état. Hélas le devis s'avéra trop élevé et on ne put récupérer que le bronze et le plomb de la quille. la vente de ces matériaux servit à payer la construction aux Chantiers de Cornouaille à Quimper des « Bénodet » qui furent offert à l'École navale. (source: Service Historique de la Défense, Département Marine de Brest)<br /> <br /> ==Œuvres==<br /> [[File:Stele virginie heriot Cannes.JPG|thumb|upright 1|Stèle à son effigie dans le port [[Cannes]].]]<br /> ;Carnets de voyages<br /> * ''L'Aile I''<br /> * ''Quart de Nuit''<br /> * ''À bord du Finlandia''<br /> * ''La Seconde France'' (Impressions sur les fêtes du Centenaire), 1931<br /> * ''Sur mer : impression et souvenirs'', 1933<br /> * ''Le Vaisseau Ailée, le bateau qui a des ailes'', 1931<br /> * ''Ailée s'en va'', 1923-1927<br /> * ''Service à la mer'', 1932<br /> ;Poèmes<br /> * ''Goélette ailée'', poèmes, 1927<br /> * ''Le Bateau de mon enfance'', poèmes, 1928<br /> * ''Une âme à la mer'', 1929, préface d'Alain Gerbault, édition des Gémeaux, Paris - couronné par l'[[Académie française]]<br /> [[File:Plaque Virginie Hériot, 54 rue de Varenne, Paris 7.jpg|thumb|Plaque apposée sur le domicile parisien de Virginie Hériot au n° 54 de la [[rue de Varenne]]]]<br /> ==Liens externes==<br /> * {{ Lien web | url=http://ecole.heriot.free.fr/virginie.htm | titre=Une amazone de l'océan | éditeur=Bateaux }}<br /> * {{ Lien web | url=http://histoire-vesinet.org/virginie-heriot.htm | titre=Virginie Hériot, Madame de la Mer | éditeur=Société d'Histoire du Vésinet }}<br /> * {{ Lien web | url=http://ecole.nav.traditions.free.fr | titre=Espace tradition Ecole navale }}<br /> * {{Lien mort archive|url=http://www.ecole-navale.fr/HERIOT-Virginie.html|titre=Hériot Virginie : La grande dame du yachting|date=20081207202554}}, [[École navale]]<br /> * {{en}} {{ Lien web | url=http://www.sports-reference.com/olympics/athletes/he/virginie-heriot-1.html | titre=Virginie Hériot | éditeur=Sports Reference }}<br /> <br /> {{Portail|maritime|voile|sport|France}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Heriot, Virginie}}<br /> [[Catégorie:Skipper français]]<br /> [[Catégorie:Naissance au Vésinet]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1890]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1932]]<br /> [[Catégorie:Championne olympique française]]<br /> [[Catégorie:Skipper aux Jeux olympiques d'été de 1928]]<br /> [[Catégorie:Championne olympique de voile]]<br /> [[Catégorie:Chevalier de la Légion d'honneur]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=H%C3%B4tel_de_Ville_(Lyon)&diff=161926832 Hôtel de Ville (Lyon) 2014-02-17T16:46:59Z <p>Eowyn Cwper: LiveRC : Révocation des modifications de 80.30.144.96 (retour à la dernière version de Otourly)</p> <hr /> <div>{{ébauche|Lyon|Monuments historiques}}<br /> <br /> {{Infobox Monument<br /> | nom=Hôtel de ville de Lyon<br /> | image=Façade de la mairie de Lyon.jpg<br /> | ville=[[Lyon]]<br /> | pays={{France}}<br /> | type=[[Hôtel de ville]]<br /> | style=<br /> | date de construction=[[1645]] - [[1651]]<br /> | commune=[[Lyon]]<br /> | hauteur=<br /> | architecte= [[Simon Maupin]] [[Girard Desargues]]<br /> | classement = {{classé MH|1886}}<br /> | latitude = 45/46/04/N<br /> | longitude = 04/50/06/E<br /> | géolocalisation = France/Grand Lyon/Lyon<br /> }}<br /> <br /> L''''hôtel de ville de [[Lyon]]''', un des plus imposants bâtiments historiques de la ville, se situe entre la [[place des Terreaux]] et la place de la Comédie où il fait face à l'[[opéra de Lyon|Opéra]].<br /> <br /> L'hôtel de ville fait l’objet d’un classement au titre des [[Monument historique (France)|monuments historiques]] depuis le {{date|12|juillet|1886|en France}}&lt;ref&gt;{{Base Mérimée|PA00117820}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Historique ==<br /> <br /> Au {{s-|XVII|e}}, Lyon s'embellit, la [[Presqu'île (Lyon)|Presqu'île]] devient centre-ville, la [[place des Terreaux]] qui va devenir le cœur de la ville va être pavée et s'embellir de l' '''Hôtel de Ville''' bâti entre 1645 et 1651 par [[Simon Maupin]] et [[Girard Desargues]]&lt;ref&gt;Le rôle de Girard Desargue, longtemps méconnu, est aujourd'hui établi.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Suite à un incendie en [[1674]]&lt;ref name=&quot;Laferre&quot;&gt;Debidour,Laferrere, ''Lyon et ses environs'', Éd. Arthaud, 02/10/1990 {{ISBN|978-2700301151}}&lt;/ref&gt;, l'Hôtel de ville sera restauré et modifié, notamment sa façade, selon les plans de [[Jules Hardouin-Mansart]] et de son élève [[Robert de Cotte]]&lt;ref&gt;Jacques Louis Delpal, ''Merveille du Lyonnais et du Beaujolais'', Éditions de la Martinière, 02/01/1996 {{ISBN|978-2732420813}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En [[1792]] au cours de la [[Révolution française|révolution]], le demi-relief représentant [[Louis XIV de France|Louis XIV]] à cheval au milieu de la façade est supprimé et sera remplacé seulement pendant la [[Restauration française|restauration]] par le [[Henri IV de France|Bon Roi Henri]] dans la même posture&lt;ref name=&quot;Laferre&quot;/&gt;. Cette statue est l'œuvre du sculpteur [[Jean-François Legendre-Héral]] et date de [[1829]].<br /> <br /> == Lieux remarquables ==<br /> <br /> '''Rez-de-chaussée'''<br /> * La Cour basse qui se présente après avoir franchi la galerie corps de passage d'entrée. Ensuite se situe la Cour Haute (ou Cour d'honneur) séparée de la première par une arcade.<br /> * L'Escalier d'honneur, situé en Cour haute en encoignure Sud-Ouest, décoré par [[Thomas Blanchet]] entre 1658 et 1667. Il est remarquable par sa décoration tapissée du sol jusqu'au plafond et évoquant le Grand Incendie de [[Lugdunum]] sous la période de règne de l'Empereur [[Néron]]. Des peintures historiques recouvrent les parois. La lumière qui passe par de larges baies vitrées incite à la contemplation.<br /> * Les passerelles.<br /> <br /> '''1{{er}} étage'''<br /> * Le Bureau du Maire : il est situé sur la façade Est de l'Hôtel de Ville dans l'aileron au Nord, face à l'Opéra. La pièce est recouverte de soierie lyonnaise, de panneaux, de boiseries, d'emblèmes impériaux. Deux grandes œuvres picturales recouvrent le plafond (œuvre de [[Louis Janmot]]) et le dessus de la cheminée (&quot;Allégorie du Suffrage universel&quot; de [[Paul Doumer]]).<br /> * La Salle des anciennes archives : la seule salle voûtée du {{1er}} étage, elle comporte des lustres hollandais en cuivre, des peintures du Second Empire.<br /> * Le Salon de la Conservation : on y trouve une œuvre peinte au plafond (1668-1669) de [[Thomas Blanchet]].<br /> * La Salle des armoiries : autrefois recouverte des portraits des [[Consulat (Lyon)|échevins de Lyon]] tous malheureusement détruits par l'incendie, ils furent remplacés par les armoiries de ces échevins (les cadres datent du XVIIIe siècle).<br /> * Le Salon du Consulat : on remarque une cheminée excentrée.<br /> * Le Salon Henri IV : il comporte une décoration qui date de 1670 à 1675. Une peinture au plafond illustre la gloire du Roi Soleil.<br /> * Le Salon du Conseil : l'une des plus belles salles de l'Hôtel de Ville desservi par l'Escalier d'honneur. D'une surface de {{unité|325|m|2}} il fut détruit lors de l'incendie de 1674. La restauration après 1717 a été entreprise par J. Hardoin-Mansart et réalisée en menuiserie et en toile peinte alors qu'il avait souhaité du marbre et de la pierre. On note aussi la présence d'un bas-relief en bronze représentant la fondation de Lyon par [[Lucius Munatius Plancus]].<br /> * Les Salons rouges : on y trouve des médaillons représentant les étapes successives de la production de la soie et sur la cheminée on remarque une copie de taille réduite de la statue de Marie Leczinzska en [[Junon]] de [[Guillaume Coustou]] du Musée du Louvre. <br /> <br /> '''2{{e}} étage'''<br /> * Vues sur les tours.<br /> * Accès au beffroi de l'Hôtel de Ville qui abrite un des plus grands carillons d'Europe.<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Image:Blason de l'hotel de ville de Lyon.jpg|Dans la cour du [[Musée des beaux-arts de Lyon]], mosaïque représentant l'Hôtel de Ville. <br /> Image:Siege and Taking of the City of Lyon.jpg|l'Hôtel de Ville durant le [[siège de Lyon]].<br /> Image:Lyon_Hotel_de_ville_Opera.jpg|L'Hôtel de Ville vu depuis [[Fourvière]].<br /> Image:Terreaux Hoteldeville Lyon bynight.jpg|Façade illuminée « sur [[Place des Terreaux|les Terreaux]] ».<br /> Image:lyon_hotel_de_ville_detail_01.jpg|Hôtel de ville, fronton et beffroi.<br /> Image:Lyon City Hall at night as seen from the top of the opera.jpg|La cour d'honneur vue depuis l'[[Opéra de Lyon|Opéra]].<br /> Image:Lyon - Hôtel de Ville - façade plade de la Comédie.jpg|La façade Est vers 1908.<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == L'Hôtel de Ville de Lyon au cinéma ==<br /> * ''[[Après lui (film, 2007)|Après lui]]'', de [[Gaël Morel]] (2007)<br /> <br /> == Accès ==<br /> {{station du métro de Lyon|Hôtel de Ville - Louis Pradel}}<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> {{Autres projets|commons=Category:Town hall of Lyon}}<br /> === Liens externes ===<br /> * [http://www.lyon.fr/static/vdl/contenu/visites/virtuelles/ Visite virtuelle de l'Hôtel de Ville avec de très belles images panoramiques]<br /> * [http://www.lyon.fr/ Site de la mairie de Lyon]<br /> * [http://www.culture.gouv.fr/rhone-alpes/dossier/jpat/flyon.htm Histoire de l'Hôtel de Ville de Lyon]<br /> * {{pdf}} [http://www.gadagne.musees.lyon.fr/index.php/histoire_fr/content/download/3005/26151/file/zoom_maquette_vdl.pdf/ La maquette de l'Hôtel de ville de Lyon] fiche zoom issue du [http://www.gadagne.musees.lyon.fr/index.php/histoire_fr/ musée d'histoire de Lyon].<br /> * [http://www.gadagne.musees.lyon.fr/index.php/histoire_fr/Histoire/Expositions-en-cours/Archives/Philibert-De-l-Orme-Girard-Desargues exposition du Musée Gadagne]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Portail|architecture et urbanisme|monuments historiques|Grand Lyon}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Hotel Ville Lyon}}<br /> [[Catégorie:1er arrondissement de Lyon]]<br /> [[Catégorie:Architecture baroque en France|Lyon]]<br /> [[Catégorie:Architecture civile du XVIIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Horloge astronomique en France|Lyon Hotel Ville]]<br /> [[Catégorie:Hôtel de ville de France|Lyon]]<br /> [[Catégorie:Hôtel de ville monument historique (France)|Lyon]]<br /> [[Catégorie:Monument historique de Lyon]]<br /> [[Catégorie:Patrimoine du XVIIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Presqu'île (Lyon)]]<br /> [[Catégorie:Monument historique classé en 1886]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89lodie_Frenck&diff=168377995 Élodie Frenck 2013-11-25T10:40:10Z <p>Eowyn Cwper: Correction wikilien*</p> <hr /> <div>'''Élodie Frenck''' est une actrice franco-péruvienne et suisse, née à [[Lausanne]] en [[1975]]&lt;ref&gt;http://www.teva.fr/actualite/173386-elodie-frenck-jolie-suspecte.html&lt;/ref&gt;. Élodie s'est fait connaître par la télévision et s'est vue peu à peu offrir des rôles au [[cinéma]] et au [[théâtre]]. Elle a reçu le 16 septembre 2013 le prix de la révélation féminine au festival de la Rochelle pour le rôle de Marlène dans les petits meurtres d'Agatha Christie sur France 2.<br /> <br /> == Filmographie ==<br /> <br /> === Cinéma ===<br /> <br /> * [[2012 au cinéma|2012]] : ''[[Les Papas du dimanche]]'' de [[Louis Becker]] : ''Isabelle''<br /> * [[2010 au cinéma|2010]] : ''[[L'Arnacœur]]'' de [[Pascal Chaumeil]] : ''Karine''<br /> * [[2009 au cinéma|2009]] : ''[[Rose et Noir|Rose &amp; Noir]]'' de [[Gérard Jugnot]] : ''Philipotte''<br /> * [[2008 au cinéma|2008]] : ''[[Comme les autres]]'' de [[Vincent Garenq]] : u''ne lesbienne''<br /> * [[2005 au cinéma|2005]] : ''[[Ma vie en l'air]]'' de [[Rémi Bezançon]] : ''Céline''<br /> * [[2005 au cinéma|2005]] : ''[[Tu vas rire mais je te quitte]]'' de [[Philippe Harel]] : ''Nathalie''<br /> * [[2005 au cinéma|2005]] : ''[[La course]]'' de [[Gaëlle Baron]] (court-métrage)<br /> * [[2004 au cinéma|2004]] : ''[[The venus project]]'' d'[[Olivier Jean (réalisateur)|Olivier Jean]] (court-métrage) : ''Vénus''<br /> * [[2003 au cinéma|2003]] : ''[[France Boutique]]'' de [[Tonie Marshall]] : ''la réceptionniste''<br /> * [[2003 au cinéma|2003]] : ''[[Rien que du bonheur]]'' de [[Denis Parent]] : ''Mélanie la groupie''<br /> * [[2002 au cinéma|2002]] : ''[[Possession (film, 2002)|Possession]] de [[Neil LaBute]] : ''Sabine''<br /> * [[2002 au cinéma|2002]] : ''[[Fleurs de sang]]'' d'[[Alain Tanner]] et [[Myriam Mézières]] : ''Tunde''<br /> * [[2002 au cinéma|2002]] : ''[[La Maîtresse en maillot de bain]]'' de [[Lyèce Boukhitine]] : ''la serveuse sexy''<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Bordel de muses]]'' de [[Thomas Ruat]] (court-métrage)<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Négrita Maud]]'' d'[[Olivier Jean (réalisateur)|Olivier Jean]] (court-métrage)<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Wasabi (film)|Wasabi]]'' de [[Gérard Krawczyk]] : ''la secrétaire de la Banque de la Trinité''<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Confession d'un dragueur]]'' d'[[Alain Soral]] : ''Hélène''<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Backstage]]'' de [[Camille Vidal Naquet]] (court-métrage) : ''Mary''<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Mademoiselle (film, 2001)|Mademoiselle]]'' de [[Philippe Lioret]] : ''la mariée''<br /> * [[2001 au cinéma|2001]] : ''[[Les Morsures de l'aube]]'' d'[[Antoine de Caunes]]<br /> * [[2000 au cinéma|2000]] : ''[[Cours toujours]]'' de [[Dante Desarthe]] :'' ''la fille du buffet''<br /> * [[1998 au cinéma|1998]] : ''[[Lautrec (film, 1998)|Lautrec]]'' de [[Roger Planchon]] : ''M'dame Fourre-Tout'' / ''P'tite Pomme''<br /> * [[1998 au cinéma|1998]] : ''[[Les infortunes de la beauté]]'' de [[John Lvoff]]<br /> * [[1998 au cinéma|1998]] : ''[[Casting: ça va pas du tout !]]'' de [[Lyèce Boukhitine]]<br /> * [[1997 au cinéma|1997]] : ''[[La vieille barrière]]'' de [[Lyèce Boukhitine]] (court-métrage) : ''une étudiante''<br /> * [[1994 au cinéma|1994]] : ''[[Trop de chance]]'' d'[[Ivan Calbérac]] (court-métrage)<br /> * [[1993 au cinéma|1993]] : ''[[Louis, enfant roi]]'' de [[Roger Planchon]] : ''la servante aux grands pieds''<br /> <br /> === Télévision ===<br /> <br /> * [[2014 à la télévision|2014]] : ''[[Vogue la vie]]'' de [[Claire de La Rochefoucauld]]<br /> * [[2013 à la télévision|201]]2 - en cours : ''[[Les Petits Meurtres d'Agatha Christie]]'' : ''Marlène (plusieurs épisodes)''<br /> * [[2012 à la télévision|2012]] : ''[[Mange (téléfilm)|Mange]]'' : ''Shirley''<br /> * [[2011 à la télévision|2011]] : ''[[T'es pas la seule!]]'' ''Arielle'', (saison1, 20 épisodes de 26 minutes), de [[Stéphane Mitchell]] créatrice et auteure principale, réalisé par [[Pierre-Antoine Hiroz]]<br /> * [[2011 à la télévision|2011]] : ''[[La Pire Semaine de ma vie (mini-série)|La Pire Semaine de ma vie]]'' de [[Frédéric Auburtin]] : ''Mélanie''<br /> * [[2010 à la télévision|2010]] : ''[[Bienvenue à Bouchon]]'' de [[Luc Béraud]] : ''Mademoiselle Odile''<br /> * [[2010 à la télévision|2010]] : ''[[Enquêtes réservées]]'' (7 épisodes) : ''Gendron'' <br /> * [[2009 à la télévision|2009]] : ''[[Femmes de loi]]'' de [[Klaus Biedermann]] (saison 9, épisode 8) : ''Lili, joueuse de poker''<br /> * [[2009 à la télévision|2009]] : ''[[T'es pas la seule!]]'' de [[Pierre-Antoine Hiroz]] : ''Arielle''<br /> * [[2009 à la télévision|2009]] : ''[[Nous ne sommes pas des Saints]]'' de [[Nicolas Ragni]] (3 épisodes) : ''Marie-Madeleine''<br /> * [[2008 à la télévision|2008]] : ''[[Avocats et Associés]] de [[Claire de la Rochefoucauld]] ''(saison 17, épisode 6) : Meryelle Lovy''<br /> * [[2008 à la télévision|2008]] : ''[[Le secret du monde englouti]]'' de [[Jean de Segonzac]] : ''Cara''<br /> * [[2008 à la télévision|2008]] : ''[[Duval et Moretti]]'' de [[Denis Amar]] (saison 1, épisode 19) : ''Dominique Legrand''<br /> * [[2007 à la télévision|2007]] : ''[[Guerre et Paix (téléfilm, 2007)|Guerre et Paix]]'' de [[Luca Bernabei]] et [[Mathilde Bernabei]] : ''Lise''<br /> * [[2007 à la télévision|2007]] : ''[[Suspectes]]'' de [[Céline Guyot]] et [[Martin Guyot]] : ''Juliette Valle''<br /> * [[2006 à la télévision|2006]] : ''[[Le juge est une femme|Alice Nevers, le juge est une femme]]'' d'[[Eric Summer]] (épisode ''À cœur perdu'') : ''Anne Berger''<br /> * [[2005 à la télévision|2005]] : ''[[Vénus et Apollon]]'' (saison 1, épisode 15)<br /> * [[2005 à la télévision|2005]] : ''[[Navarro]]'' (1 épisode) : ''Marie Lecourbe''<br /> * [[2005 à la télévision|2005]] : ''[[Faites comme chez vous !]]'' (19 épisodes) : ''Elsa Meyer''<br /> * [[2004 à la télévision|2004]] : ''[[Le fond de l'air est frais]]'' de [[Laurent Carcélès]] : ''Sophie''<br /> * [[2003 à la télévision|2003]] : ''[[Une amie en or]]'' d'[[Eric Woreth]] : ''Émilie''<br /> * [[2002 à la télévision|2002]] : ''[[Notes sur le rire]]'' de [[Daniel Losset]] : ''Estelle Tardieu''<br /> * [[2002 à la télévision|2002]] : ''[[Largo Winch (série télévisée)|Largo Winch]]'' de [[Dennis Berry]] (1 épisode)<br /> * [[2002 à la télévision|2002]] : ''[[Crimes en série]]'' de [[Patrick Dewolf]] (saison 1, épisode 8) : ''Valérie''<br /> * [[2001 à la télévision|2001]] : ''[[PJ (série télévisée)|PJ]] de [[Gérard Vergez]] ''(saison 5, épisode 12) :'' ''Brigitte Monceau''<br /> * [[2001 à la télévision|2001]] : ''[[Avocats et Associés]]'' de [[Philippe Triboit]] (saison 4, épisode 5) : ''Marianne Devielle''<br /> * [[2000 à la télévision|2000]] : ''[[Police District]]'' (saison 1) : ''Claire''<br /> * [[2000 à la télévision|2000]] : ''[[La femme de mon mari]]'' de [[Charlotte Brandström]] : ''Agathe''<br /> * [[2000 à la télévision|2000]] : ''[[La Vie devant nous (série télévisée)|La Vie devant nous]]'' de [[Vincenzo Marano]] (1 épisode)<br /> * [[1995 à la télévision|1995]] : ''[[Highlander]]'' de [[Paolo Barzman]] (saison 3, épisode 15) : ''Arianna''<br /> * [[1994 à la télévision|1994]] : ''[[Red Shoe Diaries]]'' de [[Rafael Eisenman]] (saison 3, épisode 4) : ''Adriana''<br /> * [[1991 à la télévision|1991]] : ''[[Chien et chat]] :'' ''Marie-France''<br /> <br /> == Théâtre ==<br /> <br /> * [[2006 au théâtre|2006]] : ''[[Jour de neige (théâtre)|Jour de neige]]'' d'[[Elsa Valensi]], mise en scène par [[Philippe Lellouche]] au [[Palais des Glaces]]<br /> * [[2005 au théâtre|2005]] : ''[[Comme par hasard]]'' d'Élodie Frenck, [[Magali Giraudo]] et [[Vincent Lecoq]], mise en scène par [[Ken Higelin]] au [[Ciné 13 Théâtre]]<br /> * [[1996 au théâtre|1996]] : ''[[Arlequin poli par l'amour]]'' de [[Marivaux]], mise en scène par [[Cédric Prevost]]<br /> * [[1996 au théâtre|1996]] : ''[[La Mégère apprivoisée]]'' de [[William Shakespeare]], mise en scène par [[Pascal Goethals]] au [[Nouveau Théâtre populaire des Flandres]]<br /> <br /> == Distinctions ==<br /> <br /> === Récompenses ===<br /> <br /> * [[2013 à la télévision|2013]] : Prix jeune espoir féminin au [[Festival de la fiction TV de La Rochelle 2013|Festival de la fiction TV de La Rochelle]] pour ''[[Les Petits Meurtres d'Agatha Christie]]''<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> <br /> * [http://www.imdb.com/name/nm0294240 Sa fiche sur imdb]<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> <br /> {{Références|colonnes=1}}<br /> <br /> {{Portail|télévision|cinéma}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Frenck, Elodie}}<br /> <br /> [[Catégorie:Actrice française]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1975]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Lausanne]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Laure_Gatet&diff=128479597 Laure Gatet 2013-05-29T16:37:22Z <p>Eowyn Cwper: /* Notes et références */ Mise en forme</p> <hr /> <div>{{Infobox Biographie<br /> | nom = Laure Gatet<br /> | image = <br /> | légende = <br /> | nom de naissance = Laure Constance Pierrette Gatet<br /> | date de naissance = {{date de naissance|19|juillet|1913}}<br /> | lieu de naissance = [[Boussac-Bourg]], {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|25|février|1943|19|juillet|1913}}<br /> | lieu de décès = [[Auschwitz]], {{Troisième Reich}} ([[Pologne]] actuelle)<br /> | nationalité = [[France|Française]]<br /> | diplôme = [[Diplôme d'État de docteur en pharmacie|Doctorat en pharmacie]]&lt;br/&gt;[[Doctorat en sciences]]<br /> | profession = [[Pharmacien]]ne, [[Biochimie|biochimiste]]<br /> | activité principale = [[Résistance intérieure française|Résistante]], [[Biochimie|biochimiste]]<br /> | formation = Faculté de médecine et de pharmacie de Bordeaux &lt;br/&gt; Faculté des sciences de Bordeaux<br /> | hommage = [[Croix de guerre 1939-1945]]&lt;br/&gt;[[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]]&lt;br/&gt;[[Médaille de la Résistance]]<br /> | famille = voir l'[[#Enfance et débuts de scolarité|arbre généalogique]]<br /> | signature = <br /> | notes = <br /> }}<br /> <br /> '''Laure Gatet''', née Laure Constance Pierrette Gatet le {{date de naissance|19|juillet|1913}} à [[Boussac-Bourg]] ([[Creuse (département)|Creuse]]) et morte le {{date de décès|25|février|1943}} à [[Auschwitz]], était une [[pharmacien]]ne, une [[Biochimie|biochimiste]] et une [[Résistance intérieure française|résistante]] [[France|française]].<br /> <br /> Après avoir fréquenté plusieurs établissements scolaires dans le sud-ouest de la France, notamment à [[Périgueux]] et à [[Bordeaux]], Laure Gatet fit des études de pharmacie, avant de s'orienter vers des recherches en biochimie. Pendant l'[[Occupation de la France par l'Allemagne|occupation]], elle s'engagea dans le réseau de résistance ''[[Confrérie Notre-Dame|la Confrérie Notre-Dame]]'' en tant qu'agent de liaison de la [[France libre]]. Elle exécuta principalement des actions de propagande et d'échanges de renseignements entre la France et ses pays limitrophes. Repérée par la police allemande, elle fut arrêtée le soir du 10 juin 1942 et détenue dans plusieurs prisons avant d'être transférée dans le camp d'[[Auschwitz]] où elle trouva la mort.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et débuts de scolarité ===<br /> {{boîte déroulante/début|titre=Généalogie de Laure Gatet&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=6}}.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=9}}.&lt;/ref&gt;}}&lt;center&gt;<br /> {{Arbre généalogique/début}}<br /> {{Arbre généalogique| | | |GDP|-|v|-|GDM <br /> |GDP=Félix Malassenet&lt;br/&gt;(1866-?)<br /> |GDM=Laure Marie Martin&lt;br/&gt;(?-?)}}<br /> {{Arbre généalogique| | | | | | | |)|-|-|-|.}}<br /> {{Arbre généalogique| | |PER|v|MER| |TAN<br /> |PER=Louis Eugène Gatet&lt;br/&gt;(1884-1975)<br /> |MER=Marguerite Agathe Malassenet&lt;br/&gt;(1890-1982)<br /> |TAN=Laure Marie Malassenet&lt;br/&gt;(1892-?)}}<br /> {{Arbre généalogique| |,|-|-|-|(}}<br /> {{Arbre généalogique|FRE| |MOI<br /> |FRE=Pierre Gatet&lt;br/&gt;(1915-?)<br /> |MOI='''Laure Gatet'''&lt;br/&gt;(1913-1943)}}<br /> {{Arbre généalogique/fin}}&lt;/center&gt;<br /> {{boîte déroulante/fin}}<br /> <br /> Laure Constance Pierrette Gatet&lt;ref name=Charbonnel2013p54&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=54}}.&lt;/ref&gt; est née dans le faubourg ''la Maison-Dieu'' à [[Boussac-Bourg]] ([[Creuse (département)|Creuse]]) le {{date de naissance|19|juillet|1913}} chez ses grands-parents maternels&lt;ref&gt;{{harvsp|Parrotin|1997|p=32}}.&lt;/ref&gt;. C'est le grand-père de Laure Gatet, Félix Malassenet, maire de la commune pendant environ {{unité|30|ans}}, qui prit [[Acte de naissance|acte de sa naissance]]&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=7}}.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> Laure Gatet fit, dans la Creuse, des [[École élémentaire en France|études primaires]] brillantes, malgré les changements successifs d'établissements consécutifs aux mutations de son père. Elle fut d'abord scolarisée à l'école primaire de filles de la place Villeneuve de 1920 à 1924, puis à l'école de Boussac-Ville en 1925. En avril 1925, elle rejoignit le collège de jeunes filles d'[[Aurillac]] ([[Cantal (département)|Cantal]]). Exemptée de la [[Classe de sixième française|sixième]], elle débuta directement ses [[Enseignement secondaire|études secondaires]] en classe de [[Classe de cinquième française|cinquième]] en 1925-1926. L'année suivante, elle poursuivit en [[Classe de quatrième française|quatrième]] au collège de jeunes filles dirigé par {{Mlle}} Cluzel&lt;ref name=Charbonnel2013p13/&gt;. Plusieurs récompenses lui furent décernées pendant cette scolarité. Le 27 juin 1925, elle reçut son [[certificat d'études primaires]]. En février 1926, ses résultats lui permirent de disposer de suffisamment de points, avec deux autres élèves, pour se voir offrir une [[bicyclette]] par « la société anonyme des automobiles et cycles Peugeot »&lt;ref name=Charbonnel2013p13&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=13}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En janvier 1928, le père de Laure Gatet, Louis Eugène, prit, pour quatorze ans, la direction de l'École normale d'instituteurs de [[Périgueux]] ; la famille s'installa place Faidherbe, dans le quartier Saint-Georges&lt;ref name=Charbonnel2013p11&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=11}}.&lt;/ref&gt;, tandis qu'il vivait dans des appartements privés de fonction, situés dans l'ancien couvent des Récollets&lt;ref name=Charbonnel2013p15&gt;{{,}}{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=15}}.&lt;/ref&gt;. Le 17 janvier 1928, son épouse décrivait ainsi leur arrivée à ses parents restés à Boussac : {{citation|nous venons de débarquer à l'école, malgré le brouillard, nous avons une très bonne impression. Grand appartement bien situé}}&lt;ref name=Charbonnel2013p11/&gt;. Laure Gatet fut inscrite au collège communal de jeunes filles de Périgueux ; dans un témoignage publié en 1947, la directrice de l'époque la décrit comme une {{citation|[…] brune et grande petite fille, si grande déjà pour son âge, et si droite, droite comme une épée, qui m'examinait avec une grave attention}}&lt;ref name=Charbonnel2013p13/&gt;.<br /> <br /> De la [[Classe de troisième française|troisième]] à la [[Terminale (lycée)|terminale]], Laure Gatet fut l'une des élèves les plus récompensées de l'école ; citée de nombreuses fois au tableau d'honneur, elle reçut les félicitations du conseil de discipline pour son comportement irréprochable. Elle obtint son [[certificat de fin d'études secondaires]] à la fin de sa classe de troisième A. En [[Seconde (lycée)|seconde]] A, elle reçut le {{1er}} prix pour ses résultats remarquables en [[mathématiques]] et en [[anglais]], mais brilla également en cours de [[littérature]], [[physique-chimie]], [[histoire-géographie]], [[espagnol]], [[latin]] et [[arts plastiques]]. Son implication dans le travail fut du même ordre en [[Première (lycée)|première]] A&lt;ref name=Charbonnel2013p16&gt;{{,}}{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=16}}.&lt;/ref&gt;. Lors du discours qu'elle prononça pour l'inauguration de la plaque en mémoire de Laure Gatet dans le hall d'entrée du lycée de jeunes filles le 10 juillet 1947, la directrice France-Aimée Galandy souligna qu'elle était une {{citation|élève idéale, celle qui sait écouter et comprendre, dont la personnalité s'affirme […] par [votre] sérieux […] [votre] remarquable régularité dans votre travail et vos succès dans toutes les disciplines. […] Le parfait équilibre de votre esprit, votre travail méthodique, votre résistance physique, vous vouaient aux félicitations trimestrielles du conseil de discipline. Vous étiez de celles pour qui les examens ne révèlent pas de surprises et qui ne peuvent obtenir un baccalauréat sans mériter la mention}}&lt;ref name=Charbonnel2013p16/&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=19}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Fichier:Musée Aquitaine.JPG|alt=Façade du Musée d'Aquitaine à Bordeaux.|thumb|Photo des facultés de sciences et de lettres de Bordeaux, où Laure Gatet passa son baccalauréat. Le bâtiment appartient aujourd'hui au [[Musée d'Aquitaine]].]]<br /> De fait, le 11 juillet 1930, Laure Gatet passa les séries A’ et B de ses premières épreuves du baccalauréat à l'[[Université de Bordeaux (disparue)|université de Bordeaux]], où elle obtint pour les deux examens la mention « assez bien ». L'année suivante, elle fut de nouveau distinguée en histoire, par l'obtention d'un prix spécial offert par le comité d'organisation de l'exposition coloniale, et en juillet 1931, le succès brillant de la jeune fille pour sa deuxième partie de baccalauréat littéraire lui ouvrit les portes de l'université. Quelques mois auparavant, en avril 1931, Laure Gatet avait été élue présidente de « l'Horizon », une coopérative fondée pour {{citation|renforcer les liens créés entre les élèves}} et organiser divers clubs culturels. Laure Gatet partit ensuite à la faculté bordelaise, mais sans perdre contact avec le lycée de jeunes filles de Périgueux. Ainsi, lors des vacances de Pâques de 1936, cinq années après avoir quitté le lycée, elle visita l'[[Espagne]] avec ses anciennes professeures&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=17}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Études supérieures ===<br /> Laure Gatet décida de faire des [[Études de pharmacie en France|études de pharmacie]], comme la plupart des [[Bachelier (titre)|bachelières]] à cette époque. Elle débuta sa formation par un stage (obligatoire) d'un an, de juillet 1931 à octobre 1932, chez {{M.}} Pasquet, propriétaire de la pharmacie centrale, place de la mairie à Périgueux. Selon le témoignage d'une salariée de la pharmacie et amie de Laure, {{Mme}} Herriot&lt;ref name=Charbonnel2013p25&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=25}}.&lt;/ref&gt;, une stagiaire était recrutée annuellement par cette entreprise et sa journée était une copie conforme de celle de la [[Préparation magistrale|préparatrice]]&lt;ref name=Charbonnel2013p21&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=21}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la suite de ce stage, Laure reprit ses études à la faculté de pharmacie de Bordeaux, où elle reçut son diplôme de pharmacienne en 1936. Cependant, elle avait entamé en même temps la préparation d'une licence de sciences naturelles à la faculté des sciences, obtenant des certificats de minéralogie en juin 1935, de chimie biologique en juin 1936 et de botanique en juin 1938&lt;ref name=Charbonnel2013p21/&gt;.<br /> <br /> Peu attirée par la profession de [[Pharmacie d'officine|pharmacienne d'officine]], Laure décida finalement de s'orienter vers la [[biochimie]], et à la fin de l'année 1936, elle fut acceptée au laboratoire de chimie physiologique du professeur Louis Genevois, à la faculté des sciences ; elle s'y consacra à sa thèse&lt;ref name=Charbonnel2013p21/&gt; et collabora à des articles scientifiques avec différents collègues, en particulier Pierre Cayrol&lt;ref&gt;{{pdf}} {{Lien web|url=http://www.lauregatet.fr/images/stories/actualites/centenaire/5%20SCIENTIFIQUE.pdf|titre=Panneaux de l'exposition pour le Centenaire de la naissance de Laure Gatet|site=www.lauregatet.fr|consulté le=27 mai 2013}}.&lt;/ref&gt;, un spécialiste des levures dans le même laboratoire&lt;ref name=&quot;paul&quot;&gt;{{harvsp|Paul|1996|p=293}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Cette thèse traitait de la maturation du [[raisin]]&lt;ref&gt;Données bibliographiques : {{ouvrage |prénom1=Laure |nom1=Gatet |titre=Recherches biochimiques sur la maturation des fruits |éditeur=Declume |année=1940 |pages totales=88 |présentation en ligne=http://books.google.fr/books?id=QnDVPgAACAAJ&amp;hl=fr&amp;source=gbs_navlinks_s |consulté le=26 avril 2013}}.&lt;/ref&gt; au fil du temps. Le sujet correspondait autant aux objectifs du laboratoire qu'à l'intérêt de Laure elle-même, dont le grand-père paternel était viticulteur. En s'appuyant sur trois types de raisins blancs et rouges, de [[Gironde (département)|Gironde]] et du [[Cher (département)|Cher]], récoltés entre 1936 et 1938, elle développa de nombreuses préparations, méthodes et mélanges pour mener à bien cette étude pendant les deux années suivantes. Elle soutint sa thèse le 23 février 1940. La qualité de ce travail fut sanctionnée ultérieurement par une publication dans la revue ''Annales de Physiologie et de Physicochimie biologique''&lt;ref name=Charbonnel2013p24/&gt; ; en outre, l'Office International du Vin récompensa ces travaux le 12 juin 1946 (après la mort de Laure Gatet) d'un prix de {{unité|5000|francs}}&lt;ref name=Charbonnel2013p24/&gt;. <br /> <br /> En l'absence d'un emploi salarié, Laure Gatet dût être soutenue financièrement par sa famille de 1931 à 1938. Pendant l'année universitaire 1938-1939, la fondation Schutzenberger lui offrit une bourse de {{unité|10000|[[Franc français|francs]]}} pour un an. Laure fut ensuite subventionnée par la [[Caisse nationale de la recherche scientifique]] (CNRS) nouvellement créée&lt;ref name=Charbonnel2013p21/&gt;. C'est en particulier cet organisme qui renouvela sa bourse en 1939, à la suite de la demande de Laure Gatet, au lieu de la fondation Schutzenberger ; le montant s'élevait à {{unité|12500|francs}}. Le mois suivant sa soutenance de thèse, Laure renouvela sa demande de bourse&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=23}}.&lt;/ref&gt;, mais pour l'année 1940-1941, elle ne reçut qu'une subvention de {{unité|12500|francs}} qui ne lui suffisait pas pour continuer d'étudier à Bordeaux. Grâce à René Fabre&lt;ref name=Charbonnel2013p24&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=24}}.&lt;/ref&gt;, elle obtint finalement une bourse de {{unité|24000|francs}}. La bourse du CNRS fut renouvelée en 1942-1943. Après l'arrestation de Laure, le professeur Genevois, puis la tante de Laure (quand Genevois partit aux Armées le 30 mars 1945), demandèrent tous deux le maintien de sa bourse&lt;ref name=Charbonnel2013p25/&gt;.<br /> <br /> === Engagement dans la Résistance ===<br /> À Bordeaux, avant la [[Seconde Guerre mondiale]], Laure Gatet militait dans un groupe de catholiques mené par le père [[Compagnie de Jésus|jésuite]] Antoine Dieuzaide, au foyer Henri Bazire. En juin 1940, le père Dieuzaide et la plupart des membres du groupe s'engagèrent dans la [[Résistance intérieure française|Résistance]] ; leur réseau fut appelé les « Barégeois de Bordeaux ». Laure l'intégra quelque temps après, assistant régulièrement aux réunions&lt;ref name=Charbonnel2013p28&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=28}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Fichier:Bundesarchiv Bild 101I-074-2852-36A, Bordeaux, Platzkonzert der Wehrmacht.jpg|alt=Troupes allemandes sur la place de la Comédie à Bordeaux.|thumb|La [[Wehrmacht]] animait musicalement la place de la Comédie de Bordeaux, en 1942.]]<br /> Laure Gatet était à Bordeaux aux côtés de sa tante lors du bombardement de douze heures&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=27}}.&lt;/ref&gt;, et choisit d'abord de retourner à Périgueux le 19 juin 1940. Selon un témoignage de sa mère datant de 1955, à cette époque {{citation|Laure espère encore que la France sera sauvée, […] elle n'accepte pas la capitulation, souvent le soir, je l'entends pleurer}}&lt;ref&gt;En-tête du livre d'or du Lycée d'État de Jeunes Filles de Périgueux (archives de la Cité scolaire Laure Gatet).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Elle revint habiter avec sa tante à Bordeaux lorsque l'occupation de la ville commença, au début du mois d'octobre 1940&lt;ref name=Charbonnel2013p28/&gt;. Dès ce moment, elle s'engagea dans la [[propagande]] contre les [[Nazisme|nazis]] et, par l'intermédiaire de Pierre Cayrol, entra dans d'autres mouvements de résistance&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=29}}.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Selon {{harvsp|Paul|1996}}, le laboratoire était un nid de résistance contre les occupants.&lt;/ref&gt;. En janvier 1941, elle intégra un nouveau réseau de résistance et de renseignements&lt;ref&gt;Le réseau CND est créé en novembre 1940 ({{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=30}}).&lt;/ref&gt;, la [[Confrérie Notre-Dame]] (CND)&lt;ref&gt;{{ouvrage |prénom1=Yves |nom1=Chanier |titre=Le réseau C.N.D. Castille (1940-1945) |éditeur=Université de Paris X-Nanterre |lien éditeur=Université Paris Ouest Nanterre La Défense |année=1995 |pages totales=118 |passage=}}&lt;/ref&gt;, dirigée à Bordeaux par le commandant Jean Fleuret. Consciente des dangers, elle assuma, avec brillo selon le commandant, le rôle d'agent de liaison&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=31}}.&lt;/ref&gt;, mais demeura discrète sur ses activités auprès de ses collègues du laboratoire. Laure Gatet et les autres résistants du réseau se regroupaient le dimanche matin au cours Victor Hugo de Bordeaux. Chacun communiquait aux autres les renseignements recueillis. Ces derniers pouvaient être retransmis à [[Londres]], aux agents de la [[zone libre]] ou bien aux [[Frontières de la France|frontières du pays]], grâce à Laure ; celle-ci cachait les [[Information classifiée|papiers classés top secret]] dans des boîtes de poudre à récurer. Elle avait obtenu un [[wikt:Laissez-passer|laissez-passer]] ([[wikt:Ausweis|Ausweis]]) afin de pouvoir franchir la [[ligne de démarcation]] et rendre visite à ses parents à Périgueux. À cette époque, elle fut souvent fouillée, mais les Allemands ne trouvèrent jamais rien qui puisse l'accuser&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=32}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 10 juin 1942, pourtant, Laure Gatet et trente-trois autres membres du réseau CND furent arrêtés. Pierre Cartaud, arrêté le 29 ou 30 mai 1942, avait en effet avoué sous la torture l'existence du réseau et fourni un certain nombre de noms. Il était 5 heures du matin quand trois officiers de la [[Sicherheitsdienst]], déguisés en civils français, arrivèrent chez Laure ; ils fouillèrent l'ensemble de la maison pendant trois ou quatre heures, puis l'arrêtèrent&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=33-34}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Détention ===<br /> [[Fichier:Fresnes Prison 05.jpg|alt=Façade de la maison d'arrêt de Fresnes près de Paris (France).|thumb|La maison d'arrêt de Fresnes, en 2011.]]<br /> Après son arrestation, Laure Gatet fut transférée à la caserne Boudet, puis au [[fort du Hâ]] à [[Bordeaux]] ; elle n'y fut détenue que trois jours. Elle y subit plusieurs interrogatoires, sans jamais dénoncer qui que ce soit&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=37}}.&lt;/ref&gt;. Dès le jour de son arrestation, le 10 juin 1942, sa tante, Laure Marie, se rendit au commissariat central de la ville pour obtenir des nouvelles ; on la renvoya à la ''[[Kommandantur]]'' de Bordeaux. Là-bas, un officier l'informa du lieu de détention de sa nièce, en l'assurant de ses bonnes conditions de vie. Laure Marie chercha des appuis pour faire délivrer sa nièce, mais sans aucun retour positif. Elle essaya de lui rendre visite le 15 juin 1942, mais Laure n'était plus au fort, comme le prouve un rapport de police du 16 juin 1942. Dans un autre datant du 29 juin 1942, elle aurait été soi-disant renvoyée à Bordeaux. Mais le 3 juillet 1942, Laure Marie reçut un courrier l'informant que Laure Gatet était détenue à la [[prison de la Santé]], à [[Paris]]. Elle y séjourna en fait du 14 juin au 12 octobre 1942&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=38}}.&lt;/ref&gt;. Elle y communiqua longtemps avec sa famille, dès l'automne 1942, par des lettres et des colis où elle n'évoquait jamais sa situation dans la prison ; elle ne paraissait pas inquiète. Le 8 septembre 1942, une des lettres adressées à Laure Marie par Laure faisait référence à Pierre Cartaud et à sa responsabilité dans le démantèlement du réseau&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=39}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le 12 octobre 1942, Laure Gatet fut transférée à la [[Maison d'arrêt de Fresnes|prison de Fresnes]], et ne put plus transmettre de nouvelles à ses proches. Elle fut à nouveau transférée, cette fois au [[fort de Romainville]], le 12 janvier 1943. Sept jours plus tard, elle envoya un courrier à sa famille, lui disant qu'elle y vivait bien, voire très bien&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=40}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Déportation ===<br /> Le 23 janvier 1943, Laure Gatet et cent vingt et une prisonnières du fort de Romainville furent transférées au [[camp de Royallieu]] à [[Compiègne]], parmi des centaines d'autres venant de différents lieux de détention, majoritairement en zone occupée&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=45-46}}&lt;/ref&gt;. Dès le lendemain, deux cent trente furent amenées jusqu'à la [[gare de Compiègne]] en camion et entassées aux côtés de {{unité|1450|hommes}}, déjà montés dans les wagons la veille, pour un trajet de trois jours&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=47}}&lt;/ref&gt;. Durant le voyage, les passagers souffrirent du froid et de la [[sous-alimentation]]. À l'ouverture des portes des wagons, Laure Gatet et les autres femmes furent menées par les [[Schutzstaffel|SS]] à pied au [[Auschwitz#Auschwitz II (Birkenau)|camp de femmes de Birkenau]]. Lorsqu'elles pénétrèrent dans l'enceinte du camp, sachant qu'elles avaient {{citation|peu de chance d'en ressortir}}, elles chantèrent en cœur ''[[La Marseillaise]]''&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Laure Gatet fut tatouée et enregistrée sous le {{nobr|matricule 31833}}, et subit différents examens. Avec les autres femmes du convoi, elle fut ensuite mise en quarantaine au block {{numéro}}14, dispensée de corvées et donc sous-alimentée ; ceci suffit à tuer les dix prisonnières les plus âgées. Les survivantes furent ensuite emmenées dans le camp principal pour la photographie anthropométrique. Les conditions de vie étaient de plus en plus mauvaises pour l'ensemble des déportés&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=49}}.&lt;/ref&gt;. Depuis le 24 janvier 1943, toute forme de communication entre Laure Gatet et sa famille avait été rompue, alors que cette dernière tentait en vain de la délivrer en envoyant des courriers à diverses [[Collectivité territoriale en France|autorités publiques]]&lt;ref name=Charbonnel2013p53&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=53}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Fichier:Lutetia Hotel, July 4, 2007.jpg|alt=Façade principale de l'hôtel Lutetia donnant sur la rue.|thumb|L'[[hôtel Lutetia]] était un des lieux principaux où se rendaient les déportés français à la fin de la Seconde Guerre mondiale.]]<br /> En [[Seconde Guerre mondiale : février 1943|février 1943]], une secrétaire passa dans les rangs de déportés, cherchant à recruter des biologistes, botanistes ou chimistes, afin de former le « ''Kommando Raisko'' », un programme chargé de sélectionner les [[Ficus elastica|arbres à caoutchouc]]. Mais Laure mourut avant le lancement du programme, au milieu du mois. Aucun avis de décès ne fut adressé par la police nazie à la famille Gatet, ce qui explique l'incertitude sur la date de décès de Laure Gatet&lt;ref&gt;Selon Guy Penaud (information publiée dans le {{numéro}}123 du ''Journal du Périgord''), victime de dysenterie dès son arrivée au camp, Laure serait morte aux alentours du 25 février 1943.&lt;/ref&gt;. Plus de {{unité|79|%}} des femmes du convoi moururent pendant les deux mois et demi de détention dans le camp&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=51}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À la fin de la guerre, en avril 1945, la famille Gatet se rendit à de nombreuses reprises à l'[[hôtel Lutetia]], où arrivaient la plupart des déportés survivants français&lt;ref name=Charbonnel2013p53/&gt;. Ce fut Hélène Solomon-Langevin qui prévint l'épouse du professeur Genevois de la disparition de Laure Gatet&lt;ref&gt;{{ouvrage |prénom1=Charlotte |nom1=Delbo |lien auteur1=Charlotte Delbo |titre=Le Convoi du 24 Janvier |éditeur=Les Éditions de Minuit |lien éditeur=Les Éditions de Minuit |lieu=Paris |année=1965 |volume=22 |pages totales=303 |passage=125 |présentation en ligne=http://books.google.fr/books?id=QRjVOAAACAAJ}}.&lt;/ref&gt;. L'acte de décès, non établi sur le moment, le fut finalement le 19 décembre 1946 à Paris : il portait la mention « ''mort pour la France'' » et datait officiellement la mort de Laure Gatet au 25 février 1943&lt;ref name=Charbonnel2013p54/&gt;.<br /> <br /> == Mémoire ==<br /> Le 15 janvier 1946, une célébration religieuse en hommage aux victimes de la Résistance se déroula à la [[cathédrale Saint-André de Bordeaux]] ; le nom de Laure Gatet fut prononcé lors de l'[[absoute]]. De grandes figures politiques assistèrent à la cérémonie, mais pas la tante de Laure Gatet, qui habitait pourtant à nouveau dans la ville. Le 8 mars 1946, suite à la décision du [[Charles de Gaulle|général de Gaulle]], Laure Gatet fut décorée à titre [[wikt:posthume|posthume]] de la [[Croix de guerre 1939-1945]] avec palmes&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=55}}.&lt;/ref&gt;. Elle fut élevée au grade de [[sous-lieutenant]] par le ministre de la Guerre [[Paul Coste-Floret]] le 24 mai 1947, et enfin nommée [[Ordre national de la Légion d'honneur|chevalier de la Légion d'honneur]] le 10 novembre 1955 par le Président [[René Coty]], qui lui attribua également la [[médaille de la Résistance]]&lt;ref name=Charbonnel2013p56&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=56}}.&lt;/ref&gt;. Le 16 juin 1953, Laure Gatet reçut officiellement le statut de « déporté résistant » de la direction départementale des Anciens Combattants de Limoges, suite à une demande de sa mère faite deux ans auparavant. Par cette distinction honorant sa fille elle perçut un mandat de {{unité|60000|francs}}. Depuis le 9 septembre 1992 est apposée la mention « mort en déportation » sur l'acte de décès de Laure Gatet&lt;ref name=Charbonnel2013p56/&gt;.<br /> <br /> [[Après-guerre]], [[Gilbert Renault]] publia divers ouvrages évoquant Laure Gatet, en particulier dans ''Les Mains jointes''&lt;ref name=Charbonnel2013p54/&gt;, le sixième volume des ''Mémoires d'un agent secret de la France libre'', paru en 1948. En juin 1946, [[Jean Cayrol]], frère de Pierre, le compagnon de résistance de Laure qui lui avait fait intégrer le réseau, lui rendit directement hommage dans la revue littéraire ''[[Europe (revue)|Europe]]'', en titrant son évocation des conditions de vie dans les camps « ''L'Homme et l'arbre pour Laure Gatet martyre de la résistance'' »&lt;ref&gt;{{article |prénom1=Jean |nom1=Cayrol |lien auteur1=Jean Cayrol |titre=''L'Homme et l'arbre pour Laure Gatet martyre de la résistance'' |périodique=Europe |lien périodique=Europe (revue) |numéro=5 |mois=juin |année=1946 |pages=21-27}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> D'autres hommages lui ont été rendus dans l'après-guerre, notamment dans les établissements scolaires qu'elle avait fréquentés dans sa jeunesse&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=56-57}}.&lt;/ref&gt;. Différents lieux portent ainsi aujourd'hui son nom : la cité scolaire Laure Gatet de [[Périgueux]], sur l'emplacement de l'ancien lycée de jeunes filles, a été ainsi nommée le 11 juin 1969 après les rénovations des bâtiments et sur décision du conseil municipal, puis de la préfecture&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=59}}.&lt;/ref&gt; ; la rue où Laure Gatet a été enlevée par les SS le 10 juin 1942 à [[Bordeaux]] a été baptisée rue Laure-Gatet le 2 octobre 1951. Son nom figure sur une plaque commémorative en mémoire des élèves morts pour la France, installée dans le hall de l'ancienne faculté de médecine et de pharmacie de Bordeaux. Une stèle en son honneur a été érigée en avril 1997 à [[Boussac-Bourg]], dans le lieu-dit ''La planche au pré'', près de la maison natale de Laure Gatet. Son nom a aussi été ajouté sur la sépulture familiale des familles Gatet et Malassenet, située au centre du cimetière de Boussac-Ville&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=60}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Du 18 mars au 28 avril 2013, une exposition sur l'histoire et la vie de la résistante a eu lieu dans l'enceinte du lycée Laure Gatet, à l'occasion du centenaire de sa naissance&lt;ref&gt;{{harvsp|Charbonnel|Golfier|2013|p=2}}.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;{{article |titre=Laure Gatet retrouvée |périodique=Sud Ouest |lien périodique=Sud Ouest |jour=26 |mois=mars |année=2013 |url texte=http://www.sudouest.fr/2013/03/26/laure-gatet-retrouvee-1005537-1980.php |consulté le=11 avril 2013}}.&lt;/ref&gt;, en partenariat avec la Bibliothèque Municipale de Périgueux&lt;ref&gt;{{Lien web|url=http://www.perigueux-bibliotheque.fr/events/event/laure-gatet-1913-1943-intellectuelle-et-resistante-exposition/|titre=Laure Gatet (1913-1943), une intellectuelle en Résistance : exposition|site=le site de la Bibliothèque Municipale de Périgueux|consulté le=29 avril 2013}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références}}<br /> <br /> == Bibliographie ==<br /> {{légende plume}}<br /> * {{ouvrage |prénom1=Marc |nom1=Parrotin |titre=Femmes de la Résistance en Creuse |éditeur=Verso |année=1997 |pages totales=158 |passage=32 |isbn=978-2-90387-082-9}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage|nom1=Paul|prénom1=Harry|titre=Science, Vine and Wine in Modern France|lieu=Cambridge|éditeur=Cambridge University Press|année=1996|passage=293|isbn=0521497450}}. {{plume}}<br /> * {{ouvrage |prénom1=Daniel |nom1=Charbonnel |directeur1=oui |prénom2=Michel |nom2=Golfier |titre=Laure Gatet |préface=Anne-Marie Cocula-Vaillières |sous-titre=une intellectuelle en Résistance |éditeur=SPP Numérique |lieu=Périgueux |mois=mars |année=2013 |pages totales=64 |isbn=978-2-7466-5789-2}} {{plume}}<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> {{Autorité | type = personne | VIAF = 216724846}}<br /> * {{fr}} [http://www.lauregatet.fr/laure/laure.htm Biographie de Laure Gatet] sur le site de la cité scolaire de Périgueux.<br /> * {{fr}} [http://lauregatetcentenaire.jimdo.com/ Site internet réalisé pour le centenaire de sa naissance] par la cité scolaire de Périgueux, avec de nombreuses photos.<br /> * {{fr}} [http://www.dordogne-perigord.com/fr/histoire_culture_tradition/perigordinscelebres/laure-gatet/laure-gatet.asp Note biographique sur Laure Gatet] par [[Guy Penaud]].<br /> <br /> {{Portail|Femmes|Résistance française|Creuse|Périgueux}}<br /> <br /> {{Article potentiellement de qualité|oldid=93358391|date=24 mai 2013}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Gatet, Laure}}<br /> [[Catégorie:Naissance en 1913]]<br /> [[Catégorie:Naissance dans la Creuse]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1943]]<br /> [[Catégorie:Décès à Auschwitz]]<br /> [[Catégorie:Mort en camp de concentration]]<br /> [[Catégorie:Pharmacien français]]<br /> [[Catégorie:Biochimiste]]<br /> [[Catégorie:Biochimiste français]]<br /> [[Catégorie:Personnalité de Périgueux]]<br /> [[Catégorie:Résistant français]]<br /> [[Catégorie:Confrérie Notre-Dame]]<br /> [[Catégorie:Déporté-résistant]]<br /> [[Catégorie:Femme dans la Résistance]]<br /> [[Catégorie:Titulaire de la Croix de guerre 1939-1945]]<br /> [[Catégorie:Titulaire de la médaille de la Résistance]]<br /> [[Catégorie:Chevalier de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Personnalité féminine française]]<br /> [[Catégorie:Histoire des femmes dans la guerre]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402477 Émile Zola 2013-02-11T13:32:22Z <p>Eowyn Cwper: /* Liste des oeuvres d&#039;Émile Zola */ Boîte déroulante superflue</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses œuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'Œuvre (Émile Zola)|L'Œuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon'' (en 1864).<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}. {{citation bloc|Et ça se dit républicain.}}]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? 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Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses œuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'Œuvre (Émile Zola)|L'Œuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon'' (en 1864).<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}. {{citation bloc|Et ça se dit républicain.}}]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? ???]]<br /> [[mt:Émile Zola]]<br /> [[my:????? ?????]]<br /> [[nl:Émile Zola]]<br /> [[nn:Émile Zola]]<br /> [[no:Émile Zola]]<br /> [[oc:Émile Zola]]<br /> [[pcd:Émile Zola]]<br /> [[pl:Émile Zola]]<br /> [[pms:Émile Zola]]<br /> [[pnb:???? ????]]<br /> [[pt:Émile Zola]]<br /> [[qu:Émile Zola]]<br /> [[ro:Émile Zola]]<br /> [[ru:????, ?????]]<br /> [[sh:Émile Zola]]<br /> [[simple:Émile Zola]]<br /> [[sk:Émile Zola]]<br /> [[sl:Émile Zola]]<br /> [[sr:???? ????]]<br /> [[sv:Émile Zola]]<br /> [[tl:Émile Zola]]<br /> [[tr:Émile Zola]]<br /> [[uk:????? ????]]<br /> [[vec:Émile Zola]]<br /> [[vi:Émile Zola]]<br /> [[wa:Émile Zola]]<br /> [[xmf:???? ????]]<br /> [[yo:Émile Zola]]<br /> [[zh:???·??]]<br /> [[zh-min-nan:Émile Zola]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402475 Émile Zola 2013-02-11T13:09:34Z <p>Eowyn Cwper: /* Vie de bohème (1858 - 1862) */ OE ? Œ</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses œuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'Œuvre (Émile Zola)|L'Œuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon'' (en 1864).<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? ???]]<br /> [[mt:Émile Zola]]<br /> [[my:????? ?????]]<br /> [[nl:Émile Zola]]<br /> [[nn:Émile Zola]]<br /> [[no:Émile Zola]]<br /> [[oc:Émile Zola]]<br /> [[pcd:Émile Zola]]<br /> [[pl:Émile Zola]]<br /> [[pms:Émile Zola]]<br /> [[pnb:???? ????]]<br /> [[pt:Émile Zola]]<br /> [[qu:Émile Zola]]<br /> [[ro:Émile Zola]]<br /> [[ru:????, ?????]]<br /> [[sh:Émile Zola]]<br /> [[simple:Émile Zola]]<br /> [[sk:Émile Zola]]<br /> [[sl:Émile Zola]]<br /> [[sr:???? ????]]<br /> [[sv:Émile Zola]]<br /> [[tl:Émile Zola]]<br /> [[tr:Émile Zola]]<br /> [[uk:????? ????]]<br /> [[vec:Émile Zola]]<br /> [[vi:Émile Zola]]<br /> [[wa:Émile Zola]]<br /> [[xmf:???? ????]]<br /> [[yo:Émile Zola]]<br /> [[zh:???·??]]<br /> [[zh-min-nan:Émile Zola]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402474 Émile Zola 2013-02-07T16:17:51Z <p>Eowyn Cwper: /* À la découverte de l&#039;édition (1862 - 1865) */ Indication de la date</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses oeuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'Œuvre (Émile Zola)|L'OEuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon'' (en 1864).<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? ???]]<br /> [[mt:Émile Zola]]<br /> [[my:????? ?????]]<br /> [[nl:Émile Zola]]<br /> [[nn:Émile Zola]]<br /> [[no:Émile Zola]]<br /> [[oc:Émile Zola]]<br /> [[pcd:Émile Zola]]<br /> [[pl:Émile Zola]]<br /> [[pms:Émile Zola]]<br /> [[pnb:???? ????]]<br /> [[pt:Émile Zola]]<br /> [[qu:Émile Zola]]<br /> [[ro:Émile Zola]]<br /> [[ru:????, ?????]]<br /> [[sh:Émile Zola]]<br /> [[simple:Émile Zola]]<br /> [[sk:Émile Zola]]<br /> [[sl:Émile Zola]]<br /> [[sr:???? ????]]<br /> [[sv:Émile Zola]]<br /> [[tl:Émile Zola]]<br /> [[tr:Émile Zola]]<br /> [[uk:????? ????]]<br /> [[vec:Émile Zola]]<br /> [[vi:Émile Zola]]<br /> [[wa:Émile Zola]]<br /> [[xmf:???? ????]]<br /> [[yo:Émile Zola]]<br /> [[zh:???·??]]<br /> [[zh-min-nan:Émile Zola]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402473 Émile Zola 2013-02-07T16:10:05Z <p>Eowyn Cwper: /* Vie de bohème (1858 - 1862) */ OE ? Œ</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses oeuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'Œuvre (Émile Zola)|L'OEuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon''.<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? 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Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses oeuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'OEuvre (Émile Zola)|L'OEuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon''.<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? ???]]<br /> [[mt:Émile Zola]]<br /> [[my:????? ?????]]<br /> [[nl:Émile Zola]]<br /> [[nn:Émile Zola]]<br /> [[no:Émile Zola]]<br /> [[oc:Émile Zola]]<br /> [[pcd:Émile Zola]]<br /> [[pl:Émile Zola]]<br /> [[pms:Émile Zola]]<br /> [[pnb:???? ????]]<br /> [[pt:Émile Zola]]<br /> [[qu:Émile Zola]]<br /> [[ro:Émile Zola]]<br /> [[ru:????, ?????]]<br /> [[sh:Émile Zola]]<br /> [[simple:Émile Zola]]<br /> [[sk:Émile Zola]]<br /> [[sl:Émile Zola]]<br /> [[sr:???? ????]]<br /> [[sv:Émile Zola]]<br /> [[tl:Émile Zola]]<br /> [[tr:Émile Zola]]<br /> [[uk:????? ????]]<br /> [[vec:Émile Zola]]<br /> [[vi:Émile Zola]]<br /> [[wa:Émile Zola]]<br /> [[xmf:???? ????]]<br /> [[yo:Émile Zola]]<br /> [[zh:???·??]]<br /> [[zh-min-nan:Émile Zola]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402471 Émile Zola 2013-02-07T15:59:13Z <p>Eowyn Cwper: /* Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) */ Typo</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand-mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> C'est une période où le jeune homme s'éveille à la vie sentimentale. Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses oeuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'OEuvre (Émile Zola)|L'OEuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon''.<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? ????]]<br /> [[arz:???? ????]]<br /> [[az:Emil Zolya]]<br /> [[be:????? ????]]<br /> [[bg:???? ????]]<br /> [[bn:???? ????]]<br /> [[bs:Émile Zola]]<br /> [[ca:Émile Zola]]<br /> [[cs:Émile Zola]]<br /> [[cy:Émile Zola]]<br /> [[da:Émile Zola]]<br /> [[de:Émile Zola]]<br /> [[diq:Émile Zola]]<br /> [[el:???? ????]]<br /> [[en:Émile Zola]]<br /> [[eo:Émile Zola]]<br /> [[es:Émile Zola]]<br /> [[et:Émile Zola]]<br /> [[eu:Emile Zola]]<br /> [[fa:???? ????]]<br /> [[fi:Émile Zola]]<br /> [[fy:Émile Zola]]<br /> [[gd:Émile Zola]]<br /> [[gl:Émile Zola]]<br /> [[he:???? ????]]<br /> [[hi:???? ????]]<br /> [[hr:Émile Zola]]<br /> [[hu:Émile Zola]]<br /> [[hy:???? ????]]<br /> [[ia:Émile Zola]]<br /> [[id:Émile Zola]]<br /> [[io:Émile Zola]]<br /> [[it:Émile Zola]]<br /> [[ja:???????]]<br /> [[jv:Émile Zola]]<br /> [[ka:???? ????]]<br /> [[ko:?? ??]]<br /> [[ku:Émile Zola]]<br /> [[la:Aemilius Zola]]<br /> [[lb:Émile Zola]]<br /> [[lt:Émile Zola]]<br /> [[lv:Em?ls Zol?]]<br /> [[mk:???? ????]]<br /> [[ml:???? ???]]<br /> [[mt:Émile Zola]]<br /> [[my:????? ?????]]<br /> [[nl:Émile Zola]]<br /> [[nn:Émile Zola]]<br /> [[no:Émile Zola]]<br /> [[oc:Émile Zola]]<br /> [[pcd:Émile Zola]]<br /> [[pl:Émile Zola]]<br /> [[pms:Émile Zola]]<br /> [[pnb:???? ????]]<br /> [[pt:Émile Zola]]<br /> [[qu:Émile Zola]]<br /> [[ro:Émile Zola]]<br /> [[ru:????, ?????]]<br /> [[sh:Émile Zola]]<br /> [[simple:Émile Zola]]<br /> [[sk:Émile Zola]]<br /> [[sl:Émile Zola]]<br /> [[sr:???? ????]]<br /> [[sv:Émile Zola]]<br /> [[tl:Émile Zola]]<br /> [[tr:Émile Zola]]<br /> [[uk:????? ????]]<br /> [[vec:Émile Zola]]<br /> [[vi:Émile Zola]]<br /> [[wa:Émile Zola]]<br /> [[xmf:???? ????]]<br /> [[yo:Émile Zola]]<br /> [[zh:???·??]]<br /> [[zh-min-nan:Émile Zola]]</div> Eowyn Cwper https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_Zola&diff=131402470 Émile Zola 2013-02-07T15:52:10Z <p>Eowyn Cwper: Décomposition référence / introduction : +vrai nom</p> <hr /> <div>{{Semi-protection longue}}<br /> {{Voir homonymes|Zola (homonymie)}}<br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = Émile Zola<br /> | image = ZOLA 1902B.jpg<br /> | légende = Autoportrait au béret, Émile Zola, 1902.<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Roman (littérature)|Romancier]]<br /> | date de naissance = {{date de naissance|2|avril|1840|en littérature}}<br /> | lieu de naissance = à [[Paris]] {{France}}<br /> | date de décès = {{date de décès|29|septembre|1902|en littérature}} (62 ans)<br /> | lieu de décès = à [[Paris]] {{France}}<br /> | langue = [[Français]]<br /> | mouvement = [[Naturalisme (littérature)|Naturalisme]]<br /> | genre = [[Roman (littérature)|Roman]], [[essai]]<br /> | distinctions = <br /> | oeuvre =<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' ([[Roman (littérature)|Roman]], [[1867]])<br /> * ''[[Les Rougon-Macquart]]'' (fresque romanesque) dont :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]'' ([[1876]]),<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ([[1879]]),<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ([[1885]])<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'' ([[Essai]], [[1880]])<br /> | complément =<br /> * Engagement en faveur d'[[Alfred Dreyfus]] avec ''[[J'accuse...!]]'' paru le {{date|13|janvier|1898}}<br /> * Inhumation au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}<br /> | signature = Autograf, Zola, Nordisk familjebok.png<br /> }}<br /> '''Émile Zola''', de son vrai nom '''Émile Édouard Charles Antoine Zola'''&lt;ref name=&quot;nom&quot;&gt;[[Éditions Larousse|Larousse]], [http://www.larousse.fr/encyclopedie/personnage/Zola/150676 ''Émile Zola'']&lt;/ref&gt;, est un [[écrivain]] et [[journaliste]] [[France|français]], né à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} et mort dans la même ville le {{date|29|septembre|1902}}. Considéré comme le chef de file du [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]], c'est l'un des [[Roman (littérature)|romanciers]] français les plus populaires&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire d'Émile Zola]] Avant-propos&lt;/ref&gt;, les plus publiés, traduits et commentés au monde. Ses romans ont connu de très nombreuses adaptations au [[cinéma]] et à la [[télévision]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Plus de cent cinquante films et téléfilms sont répertoriés&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Sa vie et son oeuvre ont fait l'objet de nombreuses études historiques. Sur le plan littéraire, il est principalement connu pour ''[[Les Rougon-Macquart]]'', fresque romanesque en vingt volumes dépeignant la société française sous le [[Second Empire]] et qui met en scène la trajectoire de la famille des Rougon-Macquart, à travers ses différentes générations et dont chacun des représentants d'une époque et d'une génération particulière fait l'objet d'un roman.<br /> <br /> Les dernières années de sa vie sont marquées par son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] avec la publication en janvier 1898, dans le quotidien ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', de l'article intitulé « [[J'accuse...!|J'accuse]] » qui lui a valu [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus|un procès pour diffamation et un exil à Londres]] dans la même année.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> === Enfance et adolescence provençale (1840 - 1858) ===<br /> {{Article détaillé|Jeunesse d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:ZOLA Parents.jpg|thumb|upright=0.5|Émile Zola enfant avec ses parents vers 1845.]] <br /> Émile Édouard Charles Antoine Zola&lt;ref name=&quot;nom&quot; /&gt; naît 10 [[rue Saint-Joseph (Paris)|rue Saint-Joseph]] à [[Paris]] le {{date|2|avril|1840}} d'un père italien et d'une mère française. Il est le fils unique de [[François Zola]]&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, ''Biographie d'Émile Zola'']], Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|18-30}}&lt;/ref&gt;, natif de [[Venise]], et d'[[Émilie Aubert]], native de [[Dourdan]]. Son père, ingénieur de travaux publics, ancien officier subalterne italien, soumissionne la construction d'un système d'amenée d'eau potable à Aix-en-Provence depuis la montagne Sainte-Victoire. Il obtient le contrat le 19 avril 1843 et s'installe alors avec sa famille à Aix-en-Provence. La concession est signée en 1844, il crée avec des partenaires financiers la société du canal Zola. Les travaux commencent en 1847. Il meurt de pneumonie en [[1847]] après avoir été responsable de la construction du [[Barrage Zola]] à [[Aix-en-Provence]].<br /> <br /> Les créanciers poursuivent alors la société du canal. En [[1851]], {{Mme}} Aubert se rend à Paris avec son fils pour suivre les actions en justice contre [[Jules Migeon]] et les créanciers qui se disputent la Société du canal Zola. Les créanciers font déclarer en banqueroute la société par le tribunal de commerce d'Aix-en-Provence en [[1852]]. Le {{date|10|mai|1853}}, la Société du canal Zola est bradée aux enchères. Elle est rachetée par ses créanciers et devient &quot;Migeon et Compagnie&quot;&lt;ref&gt;[http://www.aixenprovencetourism.com/pdf/zola-fr.pdf Aix-en-Provence tourisme : Sur les pas d'Émile Zola]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émilie Aubert, sa mère, totalement démunie, s'occupe de l'orphelin avec sa grand mère, Henriette Aubert. Restée proche de son fils jusqu'à sa mort en [[1880]], elle a fortement influencé son oeuvre et sa vie quotidienne.<br /> <br /> Au collège à Aix-en-Provence, il se lie d'amitié avec Jean-Baptistin Baille&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qui est reçu à [[École polytechnique (France)|Polytechnique]] en [[1861]]. Il devient astronome adjoint à l'[[Observatoire de Paris]], puis passe en charge des ateliers d'optique de son beau-père.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola'']], {{p.|47}}&lt;/ref&gt; et surtout [[Paul Cézanne]] qui reste son ami proche jusqu'en [[1886]]. Ce dernier l'initie aux arts graphiques, et plus particulièrement à la peinture.<br /> <br /> Dès sa prime jeunesse, Émile Zola est passionné par la littérature. Il accumule les lectures<br /> et conçoit très tôt le projet d'écrire à titre professionnel. Il considère dès son plus jeune âge l'écriture comme sa véritable vocation.<br /> En sixième, il rédige déjà un roman sur les [[croisades]]&lt;ref&gt;Aujourd'hui perdu. [[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|19}}.&lt;/ref&gt;. Ses amis d'enfance [[Paul Cézanne]] et [[Jean-Baptistin Baille]] sont ses premiers lecteurs. Il leur affirme plusieurs fois, dans ses échanges épistolaires, qu'il sera un jour un écrivain reconnu&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|110}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vie de bohème (1858 - 1862) ===<br /> Émile Zola quitte Aix en [[1858]] et rejoint sa mère à Paris, pour y vivre dans de modestes conditions, espérant trouver le succès.<br /> Mais petit à petit, Zola se constitue un petit cercle d'amis, majoritairement aixois d'origine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme Georges Bernard, George Pajot, Joseph Villevielle, Albert Coupin (cousin de Cézanne).&lt;/ref&gt;. Installé à Paris, il complète sa culture humaniste en lisant [[Molière]], [[Michel de Montaigne|Montaigne]] et [[William Shakespeare|Shakespeare]], mais pas encore [[Honoré de Balzac|Balzac]] qui ne l'inspirera que plus tardivement. Il est aussi influencé par des auteurs contemporains, comme [[Jules Michelet]], source de ses inspirations scientifiques et médicales&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C'est en lisant ''L'Amour'' et ''La Femme'' de Michelet que Zola découvre les théories du Docteur Lucas&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola est recalé par deux fois au baccalauréat ''ès sciences'' en [[1859]]. Ces échecs marquent profondément le jeune homme qui désespère d'avoir déçu sa mère. Sans diplôme, il est aussi conscient d'aller au-devant de graves difficultés matérielles. <br /> <br /> C'est une période où le jeune homme s'éveille à la vie sentimentale. Le premier amour de Zola s'appelle Berthe&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|470}} et s.&lt;/ref&gt;. Le jeune homme la surnomme lui-même « une fille à parties », une prostituée dont il s'est entiché pendant l'hiver 1860-1861. Il conçoit le projet de « la sortir du ruisseau », en essayant de lui redonner goût au travail, mais cet idéalisme se heurte aux dures réalités des bas quartiers parisiens. Il tire toutefois de cet échec la substance de son premier roman, ''La confession de Claude''.<br /> [[Fichier:Alexandrine 1900.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alexandrine Zola]] vers 1900]]<br /> <br /> D'autres passions s'expriment à ce moment de sa vie. En effet, le monde de la peinture fascine Zola, très proche du mouvement [[impressionnisme|impressionniste]], avec des peintres qu'il a sans cesse défendus dans ses chroniques. Il gagne l'amitié d'[[Édouard Manet]], qui le représente plusieurs fois dans ses oeuvres ; grâce à lui, Zola fait la connaissance de [[Stéphane Mallarmé]]. Il est proche aussi de [[Camille Pissarro]], [[Auguste Renoir]], [[Alfred Sisley]] et [[Johan Barthold Jongkind]]. [[Paul Cézanne]], son ami d'enfance, tient évidemment une place à part. Pendant des dizaines d'années, le peintre et l'écrivain se côtoient, échangent une correspondance riche et s'entraident même financièrement. Mais avec le temps, et surtout la publication de ''[[L'OEuvre (Émile Zola)|L'OEuvre]]'', roman dans lequel l'artiste croit se reconnaître dans le personnage du peintre raté Claude Lantier, leur amitié s'éteint.<br /> Il adresse sa dernière lettre à l'écrivain en [[1886]], et ils ne se reverront jamais plus.<br /> <br /> === À la découverte de l'édition (1862 - 1865) ===<br /> [[Fichier:Librairie Hachette.jpg|thumb|left|upright=0.7|Le service des expéditions de la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]]]]<br /> Ayant échoué au baccalauréat, Émile Zola affronte sans qualification le marché du travail et entre comme employé aux écritures aux Docks de la douane en avril [[1860]]. Insatisfait, il démissionne au bout de deux mois et connaît une longue période sans emploi, difficile moralement et financièrement, jusqu'au moment où il parvient à entrer en contact avec [[Louis Hachette]], qui l'embauche comme commis dans sa librairie le {{date|1|mars|1862}}. Il est naturalisé français le {{date|31|octobre|1862}}. Apprécié et multipliant les contacts avec le monde littéraire, il reste quatre ans au service de publicité chez Hachette où il occupe finalement un emploi équivalent à nos attachés de presse modernes&lt;ref&gt;[http://books.google.fr/books?id=-C3sy_0AczwC&amp;pg=PA22&amp;lpg=PA22&amp;dq=zola+naturalisation+octobre+1862&amp;source=web&amp;ots=j1ODzJ7Fpz&amp;sig=LozJVXFSobtm0XhGSDG0W7g-G4g&amp;hl=fr&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;resnum=2&amp;ct=result#PPA22,M1]- pages 20 et 21&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> À la librairie Hachette, l'idéologie [[positivisme|positiviste]] et [[anticléricalisme|anticléricale]] le marque profondément et il y apprend toutes les techniques du livre et de sa commercialisation. Travaillant avec acharnement pendant ses loisirs, il parvient à faire publier ses premiers articles et son premier livre, édité par [[Pierre-Jules Hetzel|Hetzel]] : ''Les Contes à Ninon''.<br /> <br /> À la fin de 1864, Zola fait la connaissance d'[[Alexandrine Zola|Éléonore-Alexandrine Meley]], qui se fait appeler Gabrielle. Ce prénom aurait été celui de sa fille naturelle, qu'à dix-sept ans elle a été forcée d'abandonner à l'[[aide sociale à l'enfance|Assistance publique]]. Lourd secret qu'elle révéla certainement à Zola après leur mariage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Elle abandonne ce prénom vers 1877, époque où l'aisance venue, elle réalise une enquête qui lui apprend que son bébé est décédé quelques semaines après l'abandon. <br /> Le secret espoir de retrouver cet enfant abandonné s'évapora.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|380}} et s.&lt;/ref&gt;. Née le 23 mars 1839 à Paris, Alexandrine est la fille d'une petite marchande de dix-sept ans et d'un ouvrier typographe, né à [[Rouen]]. L'écrivain consacre un portrait à sa nouvelle conquête, « L'amour sous les toits », dans ''[[Le Petit Journal (quotidien)|Le Petit Journal]]''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;. Le 13 mars 1865. Réédité dans ''Esquisses parisiennes''&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|244}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> On ne connaît pas l'origine de cette liaison. Peut-être est-ce le fait du hasard, puisque Émile et Alexandrine habitaient tous deux les hauts de la [[montagne Sainte-Geneviève]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Lui rue Saint-Jacques et elle rue Monsieur-le-Prince.&lt;/ref&gt;. Des rumeurs font état d'une liaison préalable avec [[Paul Cézanne]] et du fait qu'elle ait pu être modèle pour le groupe de peintres que Zola fréquente, ou encore d'une relation avec un étudiant en médecine&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|376-379}}&lt;/ref&gt;. Mais aucune preuve ne justifie ces affirmations.<br /> <br /> === Journaliste littéraire (1866 - 1868) ===<br /> [[Fichier:ZOLA au Figaro.jpg|thumb|left|upright=0.7||Zola au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', caricature de Hix, dans ''Le Grelot'' du {{date|10|janvier|1881}}.]]<br /> Dès [[1863]], Zola collabore épisodiquement, puis régulièrement à partir de [[1866]] aux rubriques de critique littéraire et artistique de différents journaux. Les quotidiens permettent au jeune homme de publier rapidement ses textes et ainsi, de démontrer ses qualités d'écrivain à un large public. C'est pour lui, « un levier puissant qui [lui] permet de [se] faire connaître et d'augmenter [ses] rentes&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|200}}.&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Il bénéficie de l'essor formidable de la presse de la seconde moitié du {{s-|XIX|e}} qui assure l'émergence immédiate de nouvelles plumes&lt;ref&gt;''Histoire de la Presse en France'', PUF, {{p.|397}} et s.&lt;/ref&gt;. À tous les apprentis romanciers lui demandant conseil, et jusqu'aux derniers jours de sa vie, l'écrivain propose de marcher sur ses pas, en écrivant d'abord dans les journaux.<br /> <br /> Il fait ses débuts véritables dans des journaux du Nord de la France&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''Le Journal populaire de Lille'', ''L'Echo du Nord''&lt;/ref&gt;, opposants du Second Empire. Zola met à profit sa connaissance des mondes littéraire et artistique pour rédiger des articles de critique, ce qui lui réussit. Dès [[1866]], à 26 ans, il tient les deux chroniques dans le journal ''[[L'Événement]]''. À ''[[L'Illustration]]'', il donne deux [[conte]]s qui rencontrent un certain succès. Dès lors, ses contributions sont de plus en plus nombreuses : plusieurs centaines d'articles dans des revues et journaux très variés. On peut citer les principaux : ''L'Événement'' et ''L'Événement Illustré'', ''La Cloche'', ''[[Le Figaro]]'', ''Le Voltaire'', ''Le Sémaphore de Marseille'' et ''[[Le Bien public]]'' à Dijon&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|202-203}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Outre la critique (littéraire, artistique ou dramatique), Zola a publié dans la presse une centaine de contes et tous ses romans en feuilletons. Il pratiquait un journalisme polémique, dans lequel il affichait ses haines, mais aussi ses goûts, mettant en avant ses positions esthétiques, mais aussi politiques. Il maîtrise parfaitement ses interventions journalistiques, utilisant la presse comme un outil de promotion de son oeuvre littéraire. Pour ses premiers ouvrages, il a en effet rédigé des compte-rendus prêts à l'emploi qu'il a adressés personnellement à toute la critique littéraire parisienne, obtenant en retour de nombreux articles&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|408-409}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> À partir de 1865, Zola quitte sa mère et emménage avec sa compagne dans le [[quartier des Batignolles]], sur la rive droite, à proximité du faubourg Montmartre, le secteur où se situent les principaux organes de presse. Les réticences de {{Mme}} Zola mère&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les lois de 1803 exigent un accord parental pour le mariage d'un garçon jusqu'à 25 ans. de 25 à 30 ans, il peut passer outre, mais à condition que le refus des parents soit notifié trois fois de suite par acte notarié à un mois d'écart. Au-delà de 30 ans, un seul acte suffit.&lt;/ref&gt; retardent de cinq ans l'officialisation de cette liaison. C'est aussi une période de vaches maigres, pendant laquelle [[Alexandrine Zola|Alexandrine]] effectue de menus travaux afin que le couple puisse joindre les deux bouts&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Notamment, elle rédige à la chaîne des adresses sur des enveloppes.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Journaliste politique (1869 - 1871) ===<br /> [[Fichier:ZOLA 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola à trente ans en 1870.]]<br /> C'est au travers de ses interventions dans la presse politique que l'engagement de Zola est le plus marquant.<br /> La libéralisation de la presse en [[1868]] lui permet de participer activement à son expansion. Par des amis de Manet, Zola entre au nouvel hebdomadaire républicain ''[[La Tribune (France, 1868)|La Tribune]]'', où il pratique ses talents de polémiste par l'écriture de fines satires anti-impériales. Mais c'est à ''[[La Cloche (journal)|La Cloche]]'' que ses attaques les plus acides contre le [[Second Empire]] sont publiées. ''[[Thérèse Raquin]]'' n'a pas enthousiasmé [[Louis Ulbach]], son directeur, mais il admire l'insolence du chroniqueur.<br /> <br /> Courageux, voire téméraire, Zola s'attaque avec dureté aux ténors de l'Assemblée comme de Broglie ou de Belcastel. Il vilipende une Chambre peureuse, réactionnaire, « admirablement manipulée par Thiers »&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}&lt;/ref&gt;. Pendant un an&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;De février 1871 à août 1872&lt;/ref&gt;, il produit plus de deux cent cinquante chroniques parlementaires. Elles lui permettent à la fois de se faire connaître du monde politique et d'y fonder de solides amitiés (et inimitiés). Il collectionne aussi une foule de détails pour ses romans à venir&lt;ref&gt;Principalement ''Son Excellence Eugène Rougon''&lt;/ref&gt;. Ces engagements sont quelque peu risqués pour l'écrivain. Il tombe deux fois sous le coup de la loi, et est mis en état d'arrestation en mars 1871&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|357}}.&lt;/ref&gt;. Mais ces arrêts n'ont pas de conséquences et il est chaque fois libéré le jour même.<br /> <br /> Zola reste soigneusement à l'écart du monde politique, auprès duquel il sait s'engager, mais avec retenue, recul et froideur.<br /> L'action politique ne l'intéresse pas et il n'a jamais été candidat à aucune élection. Il se sait avant tout écrivain, tout en exprimant une attitude de réfractaire&lt;ref&gt;[[#Gallim|H. Mitterand, ''Zola, la vérité en marche'', Découvertes Gallimard]], {{p.|31}}&lt;/ref&gt;. Il agit donc en libre penseur et en moraliste indépendant, ce qui lui apporte une stature de libéral modéré. Il s'oppose radicalement à l'[[Ordre moral]], notamment dans ''[[La Conquête de Plassans]]'', interdit de vente dans les gares par la commission de colportage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Conséquence de l'offensive de l'Église catholique en 1873, soutenue par le gouvernement.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|76}}&lt;/ref&gt;, et par la publication de ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', une attaque en règle contre le dogme de la chasteté, renforcé alors par la mise en oeuvre du culte du mariage par l'Église&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], ''Mariage'' {{p.|243}}&lt;/ref&gt;. Il défend aussi activement les communards graciés par la loi d'amnistie, en évoquant les parias de la [[Révolution française de 1848|révolution de 1848]] dans ''[[Le Ventre de Paris]]'' et en soutenant notamment [[Jules Vallès]] afin qu'il puisse publier ses propres textes. Ce seront les derniers articles politiques de Zola, puisqu'il a entrepris le cycle des Rougon-Macquart qui va l'occuper pendant vingt-deux années.<br /> <br /> Sur le plan personnel, son mariage avec Alexandrine est finalement célébré le {{date|31|mai|1870}} à la mairie du {{XVIIe}} arrondissement&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Les témoins des époux sont Paul Cézanne, Paul Alexis, Marius Roux et Philippe Solari.&lt;/ref&gt;, à la veille du [[Guerre franco-allemande de 1870|conflit franco-prussien]]. Alexandrine est un soutien indispensable dans les nombreux moments de doute de l'écrivain. Il lui en sera toujours reconnaissant.<br /> <br /> L'écrivain n'a pas été mobilisé en 1870. Il aurait pu être intégré à la Garde nationale, mais sa myopie et son statut de soutien de famille (pour sa mère) l'en ont écarté&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|462}}&lt;/ref&gt;. Il suit la chute du Second empire avec ironie, mais ne se trouve pas à Paris pendant la [[Semaine sanglante]]. On sait toutefois que sans soutenir l'esprit de la [[Commune de Paris (1871)|Commune]], dont il relate modérément les évènements dans la presse, il ne s'est pas associé à Flaubert, Goncourt ou Daudet dans leur joie d'une violente répression&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|51}}&lt;/ref&gt;. Le 3 juin 1871 dans le ''Sémaphore de Marseille'', Zola écrivait à propos du peuple de Paris : « Le bain de sang qu'il vient de prendre était peut-être d'une horrible nécessité pour calmer certaines de ses fièvres. Vous le verrez maintenant grandir en sagesse et en splendeur&lt;ref&gt;''Le Cri du Peuple'', vol. 4 : « Le Testament des ruines », Tardi et Vautrin.&lt;/ref&gt;». Au moment de l'avènement de la République, Zola a cherché à se faire nommer sous-préfet à Aix-en-Provence&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|766}} et s.&lt;/ref&gt;. Malgré un voyage à Bordeaux, lieu de refuge du gouvernement, c'est un échec. Zola n'est ni un homme d'intrigues ni de réseaux&lt;ref&gt;Ibid, {{p.|773}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Vers le succès littéraire (1872 - 1877) ===<br /> [[Fichier:Zola 1870.jpg|thumb|left|upright=0.7|Portrait d'Émile Zola avant 1880.]]<br /> Émile Zola est un homme éminemment social, multipliant les amitiés de tous ordres et tous milieux, tout en refusant les mondanités.<br /> Passionné par ses semblables, il privilégie cependant les amitiés artistiques et littéraires, et fuit les politiques. Dès 1868 et grâce à ses travaux journalistiques, il se lie avec les frères Goncourt, [[Edmond de Goncourt|Edmond]] et [[Jules de Goncourt|Jules]].<br /> Puis en 1871, il rencontre [[Gustave Flaubert]]. Celui-ci, à l'occasion de réunions dominicales, l'introduit auprès d'[[Alphonse Daudet]] et [[Ivan Tourgueniev]]. Toute sa vie, Zola gardera la nostalgie de ce « petit [?] dans lequel de « trois à six, on entreprenait un galop à travers tous les sujets, où la littérature revenait chaque fois, le livre ou la pièce du moment, les questions générales, les théories les plus risquées&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin, ''Zola '']] {{p.|80}}&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Zola se rapproche aussi de jeunes écrivains comme [[Guy de Maupassant]], [[Paul Alexis]], [[Joris-Karl Huysmans]], [[Léon Hennique]] et [[Henry Céard|Henri Céard]] qui deviennent les fidèles des soirées de [[Médan (Yvelines)|Médan]], près de [[Poissy]], où il possède une [[Maison d'Émile Zola|petite maison de campagne]], acquise en [[1878]]. C'est le « groupe des six » à l'origine des ''[[Les Soirées de Médan|Soirées de Médan]]'' parues en 1880. Le groupe lui offre le célèbre « dîner Trapp » le {{date|16|avril|1877}}.<br /> <br /> La puissance de travail du romancier a fini par porter ses fruits. Pendant cette période, Zola publie en effet un roman par an, de multiples collaborations journalistiques, ainsi que des pièces de théâtre et ''Les Nouveaux Contes à Ninon''. Connaissant depuis de longues années d'importantes difficultés sur le plan financier, sa situation a commencé à se stabiliser à partir de l'énorme succès constitué par la publication de ''[[L'Assommoir]]'' en 1877. Dès ce moment, ses revenus annuels oscillent entre quatre-vingts et cent-mille francs&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;À peu près entre {{formatnum:250000}} à {{formatnum:300000}}EUR. À titre de comparaison, un instituteur gagnait entre sept-cents et mille francs par an, un bon journaliste environ dix-mille francs.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|362}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola n'est pas fortuné à proprement parler, puisqu'après avoir eu sa mère à charge et ses deux foyers, les baisses de ventes de ses romans consécutives à ses engagements politiques l'amènent une fois ou l'autre à la gêne financière. Mais celle-ci n'est le plus souvent que momentanée, et il sera à l'abri de toute difficulté jusqu'à sa mort. Ses romans publiés en feuilletons lui rapportent mille cinq-cents francs en moyenne et ses droits d'auteurs cinquante centimes par volume vendu. Il tire aussi des revenus conséquents de l'adaptation de ses romans au théâtre ainsi que de leurs nombreuses traductions. En quelques années, les revenus annuels de Zola augmentent rapidement au point d'atteindre des montants de l'ordre de cent cinquante mille francs autour de 1895&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Environ {{formatnum:450000}}EUR.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|364}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Maître du naturalisme (1878 - 1885) ===<br /> [[Fichier:Medan.jpg|thumb|left|upright=0.7|En 1878, grâce au succès de [[L'Assommoir]], Zola s'offre cette maison de campagne à [[Maison d'Émile Zola|Médan]], qu'il ne cessera d'améliorer.]]<br /> Observateur des hommes et des faits de son temps dans ses romans, Zola n'a cessé de s'engager dans des causes sociales, artistiques ou littéraires qui lui semblent justes, sans jamais faire de politique. Le personnel politique lui semble suspect et avant l'[[affaire Dreyfus]], il n'aura pas d'amis dans ce monde&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Voir à ce titre la correspondance de l'écrivain des années 1871 à 1897.&lt;/ref&gt;. Républicain convaincu, il s'engage tôt dans un combat contre l'Empire. Les premiers romans du cycle des Rougon-Macquart ont ainsi une visée à la fois satirique et politique&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;''[[La Fortune des Rougon]]'' est une reproduction à l'échelle de la ville de Plassans du Coup d'État de 1851.&lt;/ref&gt;. Aussi la censure dont il est l'objet dès [[1871]] avec ''[[La Curée]]'', au retour de la [[Troisième République (France)|République]], le déçoit profondément. Mais il reste fervent républicain, la république étant pour lui « le seul gouvernement juste et possible&lt;ref&gt;in ''Adieux'', dans le ''Figaro'' du 22 septembre 1881&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Cette période, qui marque le début d'une certaine reconnaissance professionnelle, est assombrie par plusieurs évènements dans la vie d'Émile Zola. [[1880]] est à ce titre une année très difficile pour l'écrivain. Les décès d'[[Louis Edmond Duranty|Edmond Duranty]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Pionnier du Naturalisme, ami de Zola depuis la période Hachette&lt;/ref&gt;, mais surtout de [[Gustave Flaubert]] terrassé par une attaque, atteignent profondément le romancier. Ces disparitions, qui se conjuguent avec la perte de sa mère à la fin de la même année, plongent durablement Zola dans la dépression. En [[1881]], parvenu à l'autonomie financière grâce à la publication régulière des Rougon-Macquart, il cesse son travail de journaliste. À cette occasion, il publie des « adieux »&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k277965r.r=.langfr Dans ''Le Figaro'' du 22 septembre 1881]&lt;/ref&gt; dans lesquels il dresse un bilan de quinze années de combat dans la presse. Il ne reprend la plume du journaliste, hormis quelques interventions çà et là, qu'à l'occasion de l'[[affaire Dreyfus]] en [[1897]], principalement au ''Figaro'' et à ''L'Aurore''.<br /> <br /> [[Fichier:Zola Bureau.jpg|thumb|Émile Zola à sa table de travail dans son cabinet de curiosités.]]<br /> Un des atouts de Zola consiste en sa force de travail et sa régularité, résumées par sa devise qu'il a fait peindre sur la cheminée de son cabinet de travail à Médan : « ''Nulla dies sine linea'' »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;« Pas un jour sans une ligne ».&lt;/ref&gt;. Sa vie obéit pendant plus de trente ans à un emploi du temps très strict&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}.&lt;/ref&gt;, bien que sa forme ait varié dans le temps, notamment à l'époque où il conjuguait le journalisme avec l'écriture de romans&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Il travaillait alors la matin pour la presse et l'après-midi sur ses romans. Ce qui lui a permis de livrer jusqu'à deux romans par an ainsi que des articles quotidiens au ''Sémaphore de Marseille'', d'après Maupassant.&lt;/ref&gt;. En général, à Médan, après un lever à sept heures, une rapide collation et une promenade d'une demi-heure en bord de Seine avec son chien Pinpin, il enchaîne sa première séance de travail, qui s'étend sur environ quatre heures, et produit cinq pages&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Soit quatre pages de roman.&lt;/ref&gt;.<br /> L'après-midi est consacré à la lecture et à la correspondance, laquelle tient une large place chez Zola. À la fin de sa vie, il modifie cet ordre immuable pour consacrer plus de temps à ses enfants, les après-midis, reportant une partie de ses activités en soirée et dans la nuit.<br /> <br /> === Achèvement des Rougon-Macquart (1886 - 1893) ===<br /> [[Fichier:ZOLA Jeanne Enfants.jpg|thumb|left|upright=0.7|Cliché d'Émile Zola en compagnie de [[Jeanne Rozerot]] et leurs deux enfants, Denise et Jacques.]]<br /> En 1888, alors que Zola s'interroge sur le sens de son existence à la veille de la cinquantaine, sa vie bascule brutalement. N'avait-il pas soufflé à Goncourt : « Ma femme n'est pas là... Eh bien je ne vois pas passer une jeune fille comme celle-ci sans me dire : « Ça ne vaut-il pas mieux qu'un livre&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|89}}&lt;/ref&gt; ? » »<br /> <br /> C'est à cette époque que [[Jeanne Rozerot]], jeune femme de 21 ans, est engagée par [[Alexandrine Zola]] pour entrer au service des Zola à [[Maison d'Émile Zola|Médan]]. Alexandrine s'entiche de cette jeune femme qui est lingère comme elle l'a été&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;&gt;{{Ouvrage|auteur=Isabelle Delamotte|titre=Le roman de Jeanne|éditeur=Belfond|date=2009|pages totales=343|isbn=|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;. Originaire du [[Morvan]], orpheline de mère, Jeanne est ''montée'' à [[Paris]] pour se placer. Elle accompagne les Zola à la fin de l'été, lors des vacances du couple à [[Royan]]. Le romancier en tombe immédiatement éperdument amoureux. Émile conçoit pour elle un amour d'autant plus fort qu'elle lui donne les deux enfants qu'il n'avait jamais pu avoir avec sa femme Alexandrine. Jeanne élève Denise, née en [[1889]] et Jacques, né en [[1891]], dans le culte de leur père. Pour autant, celui-ci n'abandonne pas la compagne de sa jeunesse. L'idylle est secrète pendant trois ans, seuls quelques très proches amis de l'écrivain étant au courant. Zola installe sa maîtresse dans un appartement parisien et lui loue une maison de villégiature à Verneuil, à quelques encablures de Médan, où il se rend à vélo&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Alexandrine Zola apprend l'infidélité de son époux vers le mois de novembre 1891, et l'existence des deux enfants, par le biais probable d'une lettre anonyme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|377}}&lt;/ref&gt;. La crise est grave pour le couple qui passe au bord du divorce. Mais c'est un soulagement pour le romancier, après trois ans de secrets et de mensonges&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1062}} et s.&lt;/ref&gt;. Contre l'assurance que son mari ne l'abandonnera pas, Alexandrine se résigne à cette situation, tandis que Jeanne accepte son statut de « femme cachée ». Elle s'occupe même des enfants, leur offrant des présents, les promenant de temps à autre, reportant sur eux un amour maternel dont elle a été privée. Après la mort de l'écrivain, elle fera reconnaître les deux enfants afin qu'ils puissent porter le nom de leur père&lt;ref name=&quot;Delamotte&quot;/&gt;.<br /> <br /> Zola essaye ainsi, tant bien que mal, d'organiser sa double vie en partageant son temps entre Alexandrine et Jeanne. En juillet [[1894]], il écrit : « Je ne suis pas heureux. Ce partage, cette vie double que je suis forcé de vivre finissent par me désespérer. J'avais fait le rêve de rendre tout le monde heureux autour de moi, mais je vois bien que cela est impossible&lt;ref&gt;Lettre à H. Céard du 17 juillet 1894&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> [[Fichier:ZOLA Contemporains.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature politique de Zola par Lepetit dans ''Le Contemporain'' - 1887.]]<br /> Déjà en son temps, l'immense succès de ''Thérèse Raquin'' avait agacé Daudet et les Goncourt. Avec la réussite, et surtout les scandales, d'autres grandes amitiés de l'écrivain se distendent. Des campagnes de presse sont lancées contre Zola, notamment avec un pamphlet publié dans ''Le Figaro'' en 1887 : le ''[[Manifeste des cinq]]''&lt;ref&gt;Article paru au moment de la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2801256 ''Le Figaro'' du 18 août 1887]&lt;/ref&gt;. Cinq romanciers d'inspiration naturaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;[[Paul Bonnetain]], [[J.-H. Rosny]] dit Rosny aîné, [[Lucien Descaves]], [[Gustave Guiches]] et [[Paul Margueritte]]&lt;/ref&gt; et proches de Daudet et Goncourt, opèrent une attaque en règle contre l'écrivain et ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', son nouveau roman en cours de parution dans la presse. Ils lui reprochent violemment ses faiblesses documentaires, « la niaiserie de ses leçons d'hérédité », « le superficiel dans l'observation », « le discours décadent », en affirmant que « le maître est descendu au fond de l'immondice » ! Zola décide de ne pas répondre mais la presse se fait globalement le défenseur de l'écrivain. Les relations entre Zola, Goncourt et Daudet se refroidissent dès lors&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces jeunes auteurs exprimèrent tous des regrets après-coup, Rosny parla même « d'acte absurde ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|240-241}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Avec le succès viennent les honneurs. Zola a accepté la croix de la [[Ordre national de la Légion d'honneur|Légion d'honneur]] à condition d'être dispensé de la demande écrite officielle. Après de nombreuses tergiversations, liées à des articles sévères du romancier sur ses confrères écrivains dans la presse en [[1878]], [[Édouard Lockroy]] lui accorde cette décoration. L'écrivain est donc fait chevalier de la Légion d'honneur le 13 juillet 1888, au grand dam encore une fois des Goncourt et d'Alphonse Daudet, mais aussi de ses proches, voire de son ami Paul Alexis. <br /> [[Octave Mirbeau]] intitule même un article sur Zola à la une du ''Figaro'' : « La Fin d'un homme ». Le 13 juillet 1893, [[Raymond Poincaré]] le fait officier de la Légion d'honneur. Mais, en raison de sa condamnation consécutive à « J'accuse », Zola est suspendu de l'ordre de la Légion d'honneur le 26 juillet 1898 et ne sera jamais réintégré.<br /> <br /> Par ailleurs, il est présenté à la [[Société des gens de lettres]] par [[Alphonse Daudet]] en 1891, et accueilli en son sein « exceptionnellement par acclamation et à main levée à l'unanimité. » Il est élu au comité, puis élu et réélu président de l'association de 1891 à 1900. Il exerce très sérieusement ses fonctions : il intervient dans la presse pour présenter son organisation et ses valeurs&lt;ref&gt;Par exemple dans Le Figaro du 4 avril 1896 [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2836068 La Société des gens de lettres. Ce qu'elle est.], du 11 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283613g La Société des gens de lettres. Ce qu'elle devrait être.], du 25 avril [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283627b La Propriété littéraire] ou du 13 juin [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k283676p Auteurs et éditeurs]. L'ensemble de ces articles sera rassemblé dans ''Nouvelle campagne''.&lt;/ref&gt;, il fait reconnaître la société comme établissement d'utilité publique, le droit de la propriété littéraire et la défense des auteurs en France progressent sous son autorité, des conventions avec des pays étrangers, comme la Russie&lt;ref&gt;Qui ne respectait pas les règles du copyright. [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|164-165}}&lt;/ref&gt;, sont signées.<br /> <br /> === Affaire Dreyfus (1894 - 1899) ===<br /> <br /> {{Article détaillé|Affaire Dreyfus|Émile Zola dans l'affaire Dreyfus}}<br /> Le romancier intervient dans l'[[affaire Dreyfus]] à la fin de l'année 1897. Les campagnes de haine [[antisémitisme|antisémite]] incitent Émile Zola à s'engager en faveur des juifs. Son premier article est publié dès le lendemain dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284197g ''Le dossier de M. Scheurer-Kestner''], du dimanche 14 novembre 1897.&lt;/ref&gt;. Il est suivi de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284214w ''Le Syndicat''] le {{1er}} décembre et de [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k284218d ''Procès-verbal''] le 5 décembre. Il le conclut par la phrase prophétique, restée célèbre : « La vérité est en marche et rien ne l'arrêtera ». Le véritable traître en lieu et place d'Alfred Dreyfus, le commandant [[Ferdinand Walsin Esterhazy|Walsin Esterházy]], est dénoncé puis jugé par un [[Conseil de guerre]] à [[Paris]] le {{date|10|janvier|1898}}. Il est acquitté le lendemain. Après la condamnation d'un innocent, c'est l'acquittement du coupable, ce qui amène Zola à la réaction. Elle fut extrêmement énergique.<br /> <br /> ==== « J'accuse...! » ====<br /> {{Article détaillé|J'accuse...!}}<br /> [[Fichier:jaccuse autographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première des 32 pages autographes du manuscrit de ''J'accuse...!'', janvier 1898]]<br /> <br /> Émile Zola avait préparé depuis plusieurs semaines un résumé de l'affaire Dreyfus. ''Le Figaro'' ayant refusé ses derniers articles afin de conserver son lectorat le plus conservateur, l'écrivain se tourne vers ''L'Aurore''. Il termine la rédaction de l'article dans les quarante-huit heures suivant le verdict. Initialement nommé « Lettre à M. Félix Faure, Président de la République », Ernest Vaughan (le directeur de ''L'Aurore'') et [[Georges Clemenceau|Clemenceau]] lui trouvent un autre titre, plus ramassé et percutant : « J'accuse...! » Le numéro du jeudi {{date|13|janvier|1898}} de ''L'Aurore'' décuple son tirage. Les trois cent mille exemplaires s'arrachent en quelques heures. Cet article est un brûlot, mais aussi la première synthèse de l'affaire Dreyfus, que le public découvre enfin dans sa globalité.<br /> Le retentissement de l'article est considérable en France comme dans le monde. Zola s'expose personnellement à des poursuites judiciaires afin de relancer le débat et de ramener l'affaire au sein d'une enceinte judiciaire civile. La réaction du gouvernement ne se fait pas attendre, en assignant Émile Zola pour diffamation.<br /> <br /> ==== Procès Zola ====<br /> [[Fichier:Procès zola.jpg|thumb|upright=0.7|9 février 1898. Déposition du général Auguste Mercier. Zola observe.]]<br /> <br /> Le ministre ne retient que trois passages de l'article&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Première colonne, première page : « Un Conseil de guerre vient, par ordre, d'oser acquitter un Esterhazy, soufflet suprême à toute vérité, à toute justice. Et c'est fini, la France a sur sa joue cette souillure. L'histoire écrira que c'est sous votre présidence qu'un tel crime social a pu être commis ».&lt;br /&gt;<br /> Sixième colonne, première page : « Ils ont rendu cette sentence inique qui à jamais pèsera sur nos Conseils de guerre, qui entachera désormais de suspicion tous leurs arrêts. Le premier Conseil de guerre a pu être intelligent, le second est forcément criminel ». &lt;br /&gt;<br /> Deuxième colonne, deuxième page : «...J'accuse le second Conseil de guerre d'avoir couvert cette illégalité par ordre, en commettant à son tour le crime juridique d'acquitter sciemment un coupable ».&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Pages|Alain Pagès, ''Émile Zola - De J'accuse au Panthéon'', Éditions Alain Souny]], {{p.|114}}&lt;/ref&gt;, soit dix-huit lignes sur plusieurs centaines. Le procès s'ouvre dans une ambiance de grande violence. [[Fernand Labori]], l'avocat de Zola, fait citer environ deux cents témoins. Ce procès est le lieu d'une véritable bataille juridique, dans laquelle les droits de la défense sont sans cesse bafoués&lt;ref&gt;Repiquet, bâtonnier de l'ordre, ''in Edgar Demange et Fernand Labori'', [[#Cassation|Cour de cassation]], {{p.|273}} et s.&lt;/ref&gt;. De nombreux observateurs prennent conscience de la collusion entre le monde politique et les militaires. À l'évidence, la Cour a reçu des instructions pour que la substance même de l'erreur judiciaire ne soit pas évoquée. La phrase du président Delegorgue {{citation|la question ne sera pas posée}}, répétée des dizaines de fois&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Voir l'intégralité des débats de 1898]&lt;/ref&gt;, devient célèbre.<br /> Toutefois, l'habileté de Fernand Labori permet l'exposition de nombreuses irrégularités et incohérences, et force les militaires à en dire plus qu'ils ne l'auraient souhaité.<br /> <br /> Zola est condamné à un an de prison et à {{formatnum:3000}} francs d'amende, la peine maximale (soit, avec les frais, 7555,25 francs), qu'[[Octave Mirbeau]] paie de sa poche le 8 août 1898&lt;ref&gt;Le 8 août, Mirbeau écrit à Ernest Vaughan : « Spontanément, de mes deniers personnels, sans mandat d'aucune sorte, et simplement parce que Zola est mon ami, et que j'ai voulu lui éviter tous les dommages et tracas qui peuvent résulter d'actes d'exécution, j'ai acquitté, entre les mains du percepteur de Versailles, les frais et amendes du procès du 18 juillet, et ce, sous la réserve au contraire de tous les droits de Zola et de Perreux. Frais et amendes se montent à la somme de {{unité|7555|F}}, 25. » (''[[Cahiers Octave Mirbeau]]'', {{numéro|16}}, 2009, {{p.|213-214}}).&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le [[2 avril]], une demande de pourvoi en cassation reçoit une réponse favorable. L'affaire est déférée devant les assises de Seine-et-Oise à [[Versailles]]. Le {{date|23|mai|1898}}, dès la première audience, M{{e}} Labori se pourvoit en cassation en raison du changement de juridiction. <br /> <br /> Le procès est ajourné et les débats sont repoussés au [[18 juillet]]. Labori conseille à Zola de quitter la France pour l'[[Angleterre]] avant la fin du procès, ce que fait l'écrivain. Les accusés sont de nouveau condamnés.<br /> <br /> ==== Exil à Londres ====<br /> [[Fichier:ZOLA Pilori.jpg|thumb|left|upright=0.7|Première page du Pilori d'avril 1898 avec une caricature anti-dreyfusarde.]]<br /> On fait donc partir Zola immédiatement au soir du verdict, avant que celui-ci ne lui soit officiellement signifié et ne devienne exécutoire.<br /> À l'image de ceux d'Hugo, Voltaire ou Vallès, cet exil déclenche un important mouvement d'opinion. C'est donc le 18 juillet 1898, que seul, Zola prend le train de {{heure|21|00}} pour Calais, sans aucun bagage&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Sauf une chemise de nuit pliée dans un journal. E. Zola, ''Pages d'exil''.&lt;/ref&gt;. Zola vit reclus à Londres, dans le secret, dans une solitude entrecoupée des visites de ses amis et sa famille proche. Le suicide du [[Hubert Henry|lieutenant-colonel Henry]], en août 1898, lui redonne l'espoir d'achever rapidement cet exil. Espoir vain, du fait des lenteurs de la justice. La procédure connaît de nombreux épisodes et s'étend sur tout le premier semestre 1899. La décision, positive, est rendue le 3 juin, et, le lendemain, l'écrivain rentre à Paris au terme de onze mois d'exil, avec ''Fécondité'', son dernier roman achevé le 28 mai précédent.<br /> <br /> ==== Émile Zola dans la révision et le second Conseil de guerre ====<br /> [[Fichier:Musée des Horreurs 4.jpg|thumb|upright=0.7|''Le roi des porcs'', caricature ordurière représentant Émile Zola dans le ''Musée des horreurs'']]<br /> Le jugement de 1894 est finalement cassé, le capitaine Dreyfus étant renvoyé devant un nouveau Conseil de guerre à Rennes.<br /> La première action de Zola est d'écrire à Alfred Dreyfus, un peu après le retour de celui-ci en France métropolitaine, le 30 juin 1899.<br /> Dans une lettre de quatre pages&lt;ref&gt;[http://www.dreyfus.culture.fr/fr/mediatheque/zoom-html.php?id=71&amp;langue=0&amp;page=1&amp;txt=zola Lettre du 6 juillet 1899 sur le site Dreyfus du ministère de la culture]&lt;/ref&gt;, il s'explique sur son léger retard : {{Citation bloc|Capitaine, si je n'ai pas été l'un des premiers, dès votre retour en France, à vous écrire toute ma sympathie, toute mon affection, c'est que j'ai craint que ma lettre ne reste pour vous incompréhensible. Et j'ai voulu attendre que votre admirable frère vous ait vu et vous ait dit notre long combat.}} Entre-temps, l'écrivain a pris sa décision. Afin de ne pas hypothéquer les chances de succès au Conseil de guerre de Rennes, Zola n'interviendra pas publiquement. Le procès s'ouvre le 7 août 1899 dans la salle des fêtes du lycée de Rennes. Fernand Labori, l'un des avocats de Dreyfus, est l'objet d'une tentative d'assassinat à Rennes, qui l'écarte des débats pendant près d'une semaine. Zola lui apporte plusieurs témoignages d'affection, Labori ayant été son défenseur aux assises. Un verdict de culpabilité, avec circonstances atténuantes, est rendu le 9 septembre. Nouvelle iniquité.<br /> <br /> Dans ''L'Aurore'' du 12 septembre&lt;ref&gt;Article titré ''Le cinquième acte''&lt;/ref&gt;, Zola explose : {{citation bloc|Je suis dans l'épouvante, [...] la terreur sacrée de l'homme qui voit l'impossible se réaliser, les fleuves remonter vers leurs sources, la terre culbuter sous le soleil.<br /> Et ce que je crie, c'est la détresse de notre généreuse et noble France, c'est l'effroi de l'abîme où elle roule.}} Le gouvernement décide finalement de gracier Dreyfus, du fait de son état de santé. Le dernier combat de Zola en faveur d'Alfred Dreyfus sera de contester la loi d'amnistie prévue par la Chambre des députés afin d'absoudre l'ensemble des acteurs de l'Affaire.<br /> <br /> ==== Conséquences de l'engagement ====<br /> Les conséquences de l'engagement de Zola ont été à la fois positives et négatives pour l'écrivain. Il apparaît évident que « [[J'accuse...!|J'accuse]] » a totalement relancé l'[[Affaire Dreyfus|Affaire]], et lui a donné une dimension sociale et politique qu'elle n'avait pas jusqu'alors. Zola sort donc de ses démêlés judiciaires avec une stature du justicier pour toute une frange de la population, de défenseur des valeurs de tolérance, justice et vérité. Mais cet engagement coûte très cher au romancier. Sur le plan financier, tout d'abord, la justice fait saisir ses biens et les revend aux enchères. Alors que le dreyfusisme s'exposait sous un jour immatériel pour les nationalistes anti-dreyfusards, ceux-ci trouvent en Zola leur tête de turc. Il concentre dès lors toutes les attaques et incarne à lui seul le traître à la patrie et à l'armée. C'est ainsi que dès 1898, l'écrivain est l'objet d'un torrent d'articles satiriques, de caricatures, de chansons et de livrets le traînant dans la boue, l'insultant, le diffamant. Dans certains journaux, il est même l'objet d'attaques quotidiennes.<br /> Jamais Zola n'a regretté son engagement, quel qu'en ait été le prix. Il a écrit dans ses notes : {{citation|Ma lettre ouverte [« J'accuse...! »] est sortie comme un cri. Tout a été calculé par moi, je m'étais fait donner le texte de la loi, je savais ce que je risquais&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|187}}.&lt;/ref&gt;}}.<br /> <br /> === Dernier cycle (1899 - 1902) ===<br /> Malgré la nouvelle condamnation d'Alfred Dreyfus, qui l'affecte profondément, l'écrivain se consacre toujours à l'écriture. Il entame la création d'un nouveau cycle, ''Les Quatre Évangiles'', dont le premier volume, ''Fécondité'' est publié en 1899. ''Travail'' suit en 1901 au moment même où disparaît son ami de toujours, Paul Alexis. ''Vérité'' paraît à titre posthume. Et ''Justice'' ne paraîtra jamais, l'ouvrage étant resté à l'état d'ébauche au moment de la mort de l'écrivain.<br /> <br /> L'autre occupation de Zola à l'automne de sa vie, c'est la photographie. Il est fasciné par l'exposition universelle de 1900, qu'il photographie sous toutes les coutures, laissant un impressionnant reportage photographique pour l'histoire&lt;ref&gt;[[#Photo|François Émile Zola, ''Zola photographe]], {{p.|161}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Émile Zola a livré un unique combat pour les honneurs, celui qu'il a mené afin d'intégrer l'[[Académie française]]. Jeune, il l'avait qualifiée de « serre d'hivernage pour les médiocrités qui craignent la gelée&lt;ref&gt;Le 11 mai 1868 dans ''L'Événement illustré''.&lt;/ref&gt; ».<br /> Vingt ans plus tard, il pose sa première candidature. Il affirme après son premier échec en 1890, « qu'il reste candidat et sera candidat toujours ». Jusqu'à sa dernière candidature le 23 août 1897, qui échoue en 1898, l'écrivain brigue dix-neuf fois le fauteuil d'Immortel&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|8-9}}.&lt;/ref&gt;, (vingt-quatre fois selon l'académicien [[Dominique Fernandez]] dans sa réponse au discours de réception de [[Danièle Sallenave]] le [[29 mars]] [[2012]]&lt;ref&gt;[http://www.academie-francaise.fr/actualites/index.html]&lt;/ref&gt;). Le {{date|28|mai|1896}}, il obtient son record de voix avec seize suffrages alors que la majorité est fixée à dix-sept voix.<br /> Comprenant que son engagement dans l'[[affaire Dreyfus]] lui ferme définitivement les portes de l'Académie française, il renonce ensuite à se présenter.<br /> <br /> === Mort ===<br /> {{Article détaillé|Mort d'Émile Zola}}<br /> [[Fichier:Zola au Panthéon 1908.jpg|thumb|upright=0.7|Dessin sur la une de ''[[L'Assiette au beurre|L'Assiette au Beurre]]'' du 30 mai 1908.]]<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 02.JPG|thumb|left|upright=0.7|Tombe de Zola au cimetière de Montmartre (cénotaphe).]]<br /> <br /> Le 29 septembre [[1902]], de retour de Médan où il avait passé l'été, Émile Zola et son épouse Alexandrine sont intoxiqués dans la nuit, par la combustion lente résiduelle d'un feu couvert, produite par la cheminée de leur chambre&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|795}} et s.&lt;/ref&gt; dans leur appartement de la [[Rue de Bruxelles (Paris)|rue de Bruxelles]] (Paris {{9e}}). Lorsque les médecins arrivent sur place, il n'y a plus rien à faire. Émile Zola décède officiellement à 10h du matin. En revanche, son épouse survit.<br /> <br /> Cette mort serait accidentelle, mais étant donné le nombre d'ennemis qu'avait pu se faire Zola (notamment chez les anti-dreyfusards), la thèse de l'assassinat ou de la « malveillance ayant mal tourné&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule de Jacques Émile-Zola, fils de l'écrivain&lt;/ref&gt; » n'a jamais été totalement écartée&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'Honneur'', {{p.|807}} et s.&lt;/ref&gt;. Après sa mort, une enquête de police est réalisée, mais n'aboutit à aucune conclusion probante.<br /> <br /> Le retentissement de la mort d'Émile Zola est immense. La presse se fait l'écho de l'émotion qui gagne la population entière. La presse nationaliste et antisémite exulte (Le journal [[La Libre Parole]] titre : ''Scène naturaliste : Zola meurt d'asphyxie''). L'émotion gagne l'étranger où de nombreuses cérémonies ont lieu en mémoire de l'écrivain français, et les presses germaniques, britanniques, américaines s'en font largement l'écho. L'hommage est international. Lors des obsèques, [[Anatole France]], qui avait insisté pour évoquer toutes les facettes de l'écrivain, y compris ses combats pour la justice, déclare : « Il fut un moment de la conscience humaine ». Une délégation de mineurs de [[Denain]] accompagna le cortège, scandant &quot;Germinal, Germinal !&quot;.<br /> <br /> Les cendres de Zola sont transférées au [[Panthéon (Paris)|Panthéon de Paris]] le {{date|4|juin|1908}}. À la fin de la cérémonie au Panthéon, un journaliste&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Spécialiste des questions militaires au journal ''Le Gaulois''&lt;/ref&gt; anti-dreyfusard, [[Louis Grégori]], ouvre le feu avec un révolver sur [[Alfred Dreyfus]], qui n'est que légèrement blessé au bras.<br /> <br /> Depuis 1985, la [[Maison d'Émile Zola|maison de Médan]] est devenue un musée. Tous les premiers dimanche d'octobre, un pèlerinage est organisé par la Société littéraire des amis d'Émile Zola.<br /> <br /> == OEuvre littéraire ==<br /> === Du réalisme au naturalisme ===<br /> {{Article détaillé|Naturalisme (littérature)}}<br /> [[Fichier:Victor Hugo-Zola.jpg|thumb|left|upright=0.7|Journal la ''Petite Lune'' d'avril [[1879]]. La critique du Romantisme par Zola attire les caricaturistes.]]<br /> [[Fichier:ZOLA Caricature Gill 1876.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature de Gill vers 1880 représentant Zola en écrivain muni d'une loupe et de pincettes.]]<br /> {{Citation|Notre héros, écrit Zola, n'est plus le pur esprit, l'homme abstrait du {{s-|XVIII|e}}. Il est le sujet physiologique de notre science actuelle, un être qui est composé d'organes et qui trempe dans un milieu dont il est pénétré à chaque heure}}<br /> <br /> Naturalisme : au début du {{s-|XVIII|e}}, ce dérivé savant de « naturel » distinguait le système symbolique d'interprétation de phénomènes naturels. L'expression « naturalisme » s'employa plus tard dans le cadre de théories excluant une cause surnaturelle. <br /> Au {{s-|XVIII|e}}, on utilise aussi ce mot dans le vocabulaire scientifique pour désigner le caractère naturel d'un phénomène. Ce terme tomba en désuétude jusqu'en [[1857]] au moment où la Revue Moderne publia une critique. Celle-ci qualifia la peinture de [[Gustave Courbet]] de naturaliste, dans le sens de « peintre de la nature réaliste ».<br /> <br /> [[Fichier:Naturalisme Legrand.jpg|thumb|left|upright=0.7|Naturalisme, par Louis Legrand dans ''Le Courrier Français'', en mars 1890.]] <br /> [[Henri Mitterand]]&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|18-20}}&lt;/ref&gt; distingue deux périodes dans le [[Naturalisme (littérature)|naturalisme]] théorique de Zola qu'il situe au carrefour du [[Romantisme]] ([[Jules Michelet]] et [[Victor Hugo]]), dont il a été imprégné par ses lectures de jeunesse, et du [[Positivisme]] qu'il a pratiqué à la [[Hachette Filipacchi Médias|Librairie Hachette]] (Taine et Littré). La première époque court de 1866 à 1878 avec un point de départ posé par la publication de ''Mes haines''. Zola s'y veut moderniste, révolutionnaire dans l'âme, en réaction. Il rejette le romantisme démodé « comme un jargon que nous n'entendons plus&lt;ref&gt;Zola, in ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt; ». Au Congrès scientifique de France en [[1866]], Zola adresse un mémoire qui compare le roman naturaliste à l'épopée. L'écrivain y affirme que le genre épique est spécifique à la Grèce antique, et ce lien nécessaire entre un genre littéraire et un contexte spécifique donné manifeste clairement un déterminisme littéraire proche de celui de Taine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dont Zola a fait la connaissance chez Hachette, et a lu les oeuvres maîtresses.&lt;/ref&gt;. Cette démarche critique est ainsi définie par le philosophe : « la race, le milieu, le moment et la faculté maîtresse ». Mais Zola se distingue de Taine en affirmant la prédominance du tempérament. C'est la différence principale entre le réalisme de Taine et le naturalisme. Ainsi pour l'écrivain, «une oeuvre d'art est un coin de la création vu à travers un tempérament» (''Le Salut public'', 26 juillet 1865).<br /> <br /> Après 1878, et la lecture de Claude Bernard&lt;ref&gt;C. Bernard, [http://web2.bium.univ-paris5.fr/livanc/?cote=31054&amp;p=1&amp;do=page ''Introduction à l'étude de la médecine expérimentale'', 1865]&lt;/ref&gt;, Zola, introduit la notion de méthode expérimentale&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Jusqu'en politique où il s'écrie « La République sera naturaliste ou elle ne sera pas ».&lt;/ref&gt; afin que la littérature {{Citation|obéisse à l'évolution générale du siècle&lt;ref&gt;Zola, in ''Le roman expérimental'', 1880&lt;/ref&gt;}}. Zola applique cette définition à la technique romanesque transformée {{Citation|en étude du tempérament et des modifications profondes de l'organisme sous la pression des milieux et des circonstances&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans cette préface, Zola emploie pour la première fois l'expression de « groupe d'écrivain naturaliste »&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;Zola, Préface de la deuxième édition de ''Thérèse Raquin'', 1878.&lt;/ref&gt;}}. Il ne faut toutefois pas voir dans les textes de critique littéraire de Zola l'exacte clé des thèmes et du style de l'écrivain, même si une relation évidente existe entre l'oeuvre technique et l'oeuvre dramatique.<br /> <br /> Le naturalisme consiste donc en la recherche des causes du vice dans l'hérédité. De ce fait, le romancier naturaliste est « observateur et expérimentateur ». L'observateur accumule des renseignements sur la société et ses milieux, sur les conditions de vie et d'environnement. Il doit cerner de près la réalité qu'il transpose par un usage serré et acéré du langage. L'expérimentateur joue dès lors son rôle, par la construction d'une trame qui amalgame les faits et construit une mécanique où il enchaîne ces faits par une forme de déterminisme des principes liés au milieu et à l'hérédité. Le personnage naturaliste est ainsi la conséquence déterminée de constantes physiques, sociales et biologiques. Le romancier naturaliste a un but moral. Zola écrit : « nous sommes les juges d'instruction des hommes et de leurs passions, c'est-à-dire des moralistes expérimentateurs ».<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Soirées de Médan| Maison d'Émile Zola}}<br /> La littérature naturaliste est une littérature de synthèse du type balzacien et de l'anti-héros flaubertien, qui engendre des personnages vidés d'individualité&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|87}}&lt;/ref&gt;. La prépondérance de Zola dans le milieu naturaliste est indiscutable et le débat se catalysera d'ailleurs essentiellement autour de lui. L'école naturaliste est le plus souvent appelée ''École de Médan'' du nom de la maison appartenant à Zola, où les écrivains proches du mouvement naturalistes comme le premier Huysmans&lt;ref&gt;Huysmans abandonnera peu à peu le Naturalisme&lt;/ref&gt; et Maupassant, avaient l'habitude de se réunir lors de soirées dites de Médan. Le volume collectif de ces ''[[Les Soirées de Médan|soirées]]'' paraît deux ans plus tard. En dehors de l'oeuvre zolienne, le naturalisme a donné peu d'oeuvres majeures&lt;ref&gt;[[#Mitt naturalisme|H. Mitterand, Que sais-je, ''Zola et le naturalisme'']], {{p.|28-29}}&lt;/ref&gt;. C'est ainsi que [[Stéphane Mallarmé]] a pu dire : « Pour en revenir au naturalisme, il me paraît qu'il faut entendre par là littérature d'Émile Zola, et que le mot mourra, en effet, lorsque Zola aura achevé son oeuvre&lt;ref&gt;Cité in Jules Huret, ''Enquête sur l'évolution littéraire'', Charpentier, 1891&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> === Méthode de travail et style ===<br /> ==== Minutie ====<br /> [[Fichier:Bete humaine.jpg|thumb|left|upright=0.7|Pour ''[[La Bête humaine]]'', Émile Zola effectue un voyage en locomotive à des fins de documentation.]]<br /> [[Fichier:Plan Bourse.jpg|thumb|upright=0.7|Plan de la Bourse de Paris de la main de Zola pour son roman [[L'Argent]] vers 1890.]]<br /> Zola se présente comme un écrivain à la fois minutieux et méthodique. Il décrit ainsi sa méthode de travail&lt;ref&gt;Lettre du 27 juin 1890 à Jules Héricourt, un ami écrivain.&lt;/ref&gt; : {{Citation bloc|Ma façon de procéder est toujours celle-ci : d'abord je me renseigne par moi-même, par ce que j'ai vu et entendu ; ensuite, je me renseigne par les documents écrits, les livres sur la matière, les notes que me donnent mes amis ; et enfin l'imagination, l'intuition plutôt, fait le reste. Cette part de l'intuition est chez moi très grande, plus grande, je crois, que vous ne la faites. Comme le disait [[Gustave Flaubert|Flaubert]], prendre des notes, c'est être simplement honnête ; mais les notes prises, il faut savoir les mépriser.}}<br /> <br /> Zola a toujours insisté sur sa démarche consciente et tranquille qui s'apparente à celle du maçon qui construit sa maison, sans fébrilité<br /> &lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], Méthode de travail, {{p.|260-261}}&lt;/ref&gt;. Il veut donner l'image de la quiétude dans l'écriture, avec une construction de premier plan, puis de second plan, une description des personnages précise par l'établissement de fiches pour chacun d'eux. La rédaction du chapitre doit immédiatement suivre. Cependant, cette démarche théorique est quelque peu contredite par l'examen des dossiers de préparation laissés par l'auteur des Rougon-Macquart. En effet, dans le cas de la documentation, plutôt que de réaliser ses recherches dans un premier temps, puis de réaliser la totalité de son travail d'écriture dans un second temps, on constate que Zola se documentait tout au long de la réalisation de ses romans.<br /> <br /> Le travail de Zola romancier commence donc par la constitution d'un [http://www.cahiers-naturalistes.com/wiki/doku.php dossier préparatoire]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Ces dossiers sont conservés à la [[Bibliothèque nationale de France|BNF]] pour les ''Rougon-Macquart'' et les ''Évangiles'', et à la bibliothèque Méjanes d'Aix-en-Provence pour ''Les Trois Villes''.&lt;/ref&gt;. Sa taille est variable en fonction du roman et du sujet, mais va plutôt en s'accroissant avec le temps. D'une cinquantaine de folios pour la ''Fortune des Rougon'', le dossier de ''Pot-Bouille'' en atteint 450, pour compter entre 900 et un millier de pages pour ''Germinal'', ''L'Argent'' ou ''La Terre'', et enfin culminer à près de {{formatnum:1250}} feuilles pour ''La Débâcle''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], v. tableau {{p.|112}}.&lt;/ref&gt;. Le dossier préparatoire est aussi utile au romancier lorsqu'il doit se défendre des attaques assez nombreuses qui lui sont portées quant au sérieux de sa documentation. Zola viserait, à en croire ses contradicteurs, au superficiel et au spectaculaire. Il n'hésite pas, dès lors, à convoquer des journalistes pour leur prouver le sérieux de ses recherches en leur exposant ses dossiers. Zola s'appuie ainsi sur une solide documentation, ainsi que sur des enquêtes pour lesquelles il se déplace dans les régions qu'il veut décrire. Les voyages du romancier vers un lieu précis ont souvent provoqué moqueries et quolibets.<br /> La critique voit, dans ces « mouvements puérils », un manque d'imagination de l'écrivain. C'était en effet très nouveau, dans la seconde moitié du {{XIXe siècle}}, que de vouloir coller à la réalité d'aussi près. Mais le romancier souhaite absolument s'imprégner de l'ambiance d'un lieu pour y capter le détail véridique. C'est dans cet esprit qu'il part visiter le Valenciennois pendant une dizaine de jours pour ''Germinal'', ou qu'il produit trois cents pages d'observations sur les Halles pour ''Le Ventre de Paris'', entre autres.<br /> Il croque les scènes vécues, mais toujours dans l'optique de son roman en cours, jamais gratuitement. Il sélectionne ses observations et les utilise quasiment toutes dans le roman qu'il est en train d'écrire, ainsi qu'un peintre ferait avec son carnet de croquis&lt;ref&gt;H. Mitterand, ''Carnets d'enquêtes - Une ethnographie inédite de la France'', Plon, 1987.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Les dossiers préparatoires de Zola font aussi état de réflexions théoriques sur le roman en cours d'écriture, via une forme de dialogue avec lui-même.<br /> <br /> L'écrivain prend soin de définir le schéma narratif, la position des personnages dans chaque scène, le niveau de dramatisation, la véracité de la situation. Il porte une attention toute particulière au rythme de la narration et à l'équilibre de chacun des chapitres.<br /> <br /> ==== Brouillon ====<br /> Zola préparait des brouillons avant d'écrire ses pages définitives. Mais il n'en a légué pratiquement aucun, et comme il travaillait toujours en solitaire, il n'existe aucun témoignage à ce sujet. Quelques bribes d'essais concernant un paragraphe ou une phrase ont été retrouvés, mais rien de systématique. Il est certain que cette étape intermédiaire a été détruite volontairement, comme chez Hugo&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|264}}&lt;/ref&gt;. Les historiens de la littérature s'interrogent encore sur cette absence&lt;ref&gt;V. à ce titre les commentaires des ''Rougon-Macquart'' dans l'édition de ''La Pléiade'' et [[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|260}} et s.&lt;/ref&gt; et supposent que, peut-être, Zola a cherché à masquer une certaine réalité qui aurait pu nuire à l'édification de son personnage « d'écrivain omniscient ».<br /> <br /> En revanche, Zola fait de nombreuses retouches, après la première publication, et dispose d'une méthode originale : comme pratiquement tous ses romans sont parus d'abord sous la forme de feuilletons dans la presse, il découpe la page et y porte directement ses corrections en vue de l'édition en volume. Il a ainsi parfois apporté d'importantes corrections à ce qu'il a considéré comme un premier jet&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans ''Nana'', il a repris totalement certaines phrases et même ajouté des épisodes.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;''Les Rougon Macquart'', Bibliothèque de la Pléiade, Vol II, notes de H. Mitterand sur les ajouts.&lt;/ref&gt;. Il lui est aussi arrivé d'avoir l'idée d'ajouter des personnages nouveaux dans le cycle des Rougon-Macquart, et dans ce cas, il pouvait reprendre un volume déjà paru et le modifier en vue d'une réédition&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;C. Beckert cite l'exemple d'Élisa Macquart, apparue dans ''Le Ventre de Paris'' et introduite après-coup dans ''La Fortune des Rougon''.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Style ====<br /> Dès [[1864]], Zola a élaboré sa première théorie du style, qu'il expose au moyen de la métaphore des trois écrans : l'écriture est un écran entre l'oeil et le monde, et cet écran peut être de trois natures différentes, suivant l'esthétique à laquelle l'écriture obéit. De ces trois écrans, le [[classicisme|classique]], le [[romantisme|romantique]] et le [[réalisme (littérature)|réaliste]], il choisit le dernier parce qu'il est celui qui lui semble le moins déformer la réalité : « un simple verre à vitre, très mince, très clair, et qui a la prétention d'être si parfaitement transparent que les images le traversent et se reproduisent ensuite dans toute leur réalité&lt;ref&gt;Cité par Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Zola'', Ellipses, Paris, 2002.&lt;/ref&gt;. » Cette même exigence de transparence et de clarté dans l'écriture l'amène à refuser « l'écriture artiste », celle des symbolistes notamment, contre lesquels il écrit en 1896 un article dans ''[[Le Figaro]]'' dans lequel il exprime son désir d'une écriture d'où l'« idée » puisse transparaître avec une « solidité de diamant dans le cristal de la langue&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|403}}.&lt;/ref&gt;. »<br /> <br /> Le maître-mot est dès lors la « simplicité dans la langue&lt;ref&gt;« [[Stendhal]] », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; » contre les excès de la [[rhétorique]] et le « déluge de lieux communs, d'images connues, qui fait dire au grand public : {{citation|C'est bien écrit}}. » Pour « acquérir un style simple, clair et fort », Zola, dans une préface de 1889, conseille aux jeunes écrivains de se frotter à l'écriture journalistique : l'urgence, la nécessité de la concision, les amèneront à se débarrasser des adjectifs superflus, à ne plus conserver « que le verbe&lt;ref&gt;Préface à ''La Morasse'' (recueil collectif), cité par Colette Becker, Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle, ''Dictionnaire d'Émile Zola'', Robert Laffont - Coll Bouquins, 1993, article « style ».&lt;/ref&gt; ». C'est en effet à ce prix que la langue peut devenir « l'arme scientifique du siècle&lt;ref&gt;« Stendhal », in ''Le Roman expérimental''&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour autant, la langue que Zola appelle de ses voeux n'est pas une langue neutre, qui serait l'équivalent, dans le domaine de la littérature, de l'objectivité [[photographie|photographique]]&lt;ref&gt;Zola critique explicitement la comparaison entre le naturalisme et la photographie (envisagée comme une reproduction objective du réel). Cf. Henri Mitterand, préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', Le Livre de poche, coll. Références, Paris, 2004, {{p.|28}}.&lt;/ref&gt;. Paradoxalement, alors qu'il prend pour modèle de la création romanesque la méthode scientifique, dans la démarche de laquelle la subjectivité de l'observateur est censée n'avoir aucune part, il ne cesse de rappeler l'importance de la personnalité, du tempérament propre du créateur&lt;ref&gt;Ce paradoxe est développé par [[Henri Mitterand]], dans sa préface à Émile Zola, ''Écrits sur le roman'', {{p.|36-37}}.&lt;/ref&gt;. Le « grand style », c'est celui dans lequel s'exprime « l'expression personnelle » de l'artiste. C'est pour cette raison, explique Zola, qu'on peut reprocher à [[Honoré de Balzac|Balzac]] « ses phrases fâcheuses », « son style est à toujours à lui », et c'est ce qui fait de lui un grand écrivain&lt;ref&gt;Cité par Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|37}}.&lt;/ref&gt;. Ce style personnel, ce tempérament, on ne peut selon lui ni l'acquérir quand on en est démuni, ni le changer quand on en possède un : le style, « on nait avec, comme on a les cheveux blonds ou bruns. »<br /> <br /> Zola a par ailleurs donné quelques indications sur la manière dont il écrivait ses phrases, et qui a peu à voir avec l'idée selon laquelle la langue devrait se faire transparente pour ne pas faire obstacle à la manifestation du réel : la construction de celles-ci, explique-t-il, obéiraient en effet avant tout aux lois de l'« [[euphonie]] » : {{Citation bloc|J'entends le [[rythme]] de la phrase [...] je ne prépare pas la phrase toute faite ; je me jette en elle comme on se jette à l'eau, je ne crains pas la phrase ; en face d'elle je suis brave, je fonds sur la phrase, j'attaque la phrase, laissant à l'euphonie le soin de l'achever&lt;ref&gt;Cité par Pagès et Owen, op. cit., {{p.|406}}.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Ces paradoxes, ces décalages entre la théorie et la pratique, les silences sur certaines caractéristiques importantes de l'oeuvre romanesque (la transformation du réel par l'irruption de dimensions fantasmatiques et mythiques, notamment&lt;ref&gt;Cf. Henri Mitterand, in Zola, op. cit., {{p.|43}}.&lt;/ref&gt;) ont pu donner de l'écrivain qu'était Zola une vision tronquée et réductrice qui a souvent été utilisée par les adversaires du naturalisme. [[Henri Mitterand]] a ainsi pu écrire qu'« il faut défendre Émile Zola contre lui-même aussi bien que contre ses critiques. Contre lui-même, parce qu'il a donné de ses méthodes de travail une description inexacte à force de raideur logique&lt;ref&gt;Henri Mitterand, ''Le Regard et les signes'', Paris, PUF, 1987, {{p.|55}}.&lt;/ref&gt;... »<br /> <br /> === Œuvres de jeunesse et premières publications ===<br /> [[Fichier:Raquin.jpg|vignette|gauche|upright=0.7|Affiche pour le lancement de ''[[Thérèse Raquin]]'' en fascicules hebdomadaires en [[1877]]]]<br /> L'itinéraire littéraire d'Émile Zola est initialement marqué par une hésitation. Poésie ? Théâtre ? Roman ? Essai ? L'homme tergiverse. La poésie l'attire, il en a beaucoup écrit, il est même remarqué chez Hachette après avoir livré un poème.<br /> Mais il n'y a aucun parti à en tirer à court terme. Le théâtre permet d'accéder vite à la notoriété et à la fortune. Le jeune homme s'y essaye, aidé de rencontres dans le petit monde des auteurs dramatique, sans succès. ''La Laide'', conte moral inspiré de Milton, et ''Madeleine''&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Qu'il transformera en roman, ''Madeleine Férat''&lt;/ref&gt; sont refusés. ''[[Les Mystères de Marseille]]'', un roman-feuilleton épique qui avait paru un peu plus tôt, est adapté pour le théâtre avec Marius Roux, mais la pièce ne vit que le temps de quelques représentations.<br /> <br /> Son premier ouvrage publié est un recueil de contes, ''Les Contes à Ninon'', dont la substance a pour origine des textes écrits dès 1859. Il était souffrant lorsqu'il a écrit cet ouvrage. Le Zola de vingt ans s'y exprime, déjà avec talent, sous une forme facile à publier dans la presse, et dont l'administration impériale est friande. Les contes sont tout d'abord publiés dans ''La Revue du Mois'', feuille littéraire et artistique de [[Géry Legrand]], que Zola avait connu comme collaborateur dans la presse lilloise. Le volume imprimé par l'éditeur [[Pierre-Jules Hetzel]]&lt;ref&gt;L'éditeur de [[Erckmann-Chatrian]] et de [[Jules Verne]]&lt;/ref&gt; paraît à mille cinq-cents exemplaires en novembre 1864. C'est au plus un succès d'estime, mais Zola a pu faire jouer ses relations et obtient plus de cent articles dans la presse en trois mois&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|412}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le {{date|31|janvier|1866}}, Émile Zola décide de démissionner de la Librairie Hachette et de ne plus vivre que de sa plume. La dispersion du jeune homme, les publications des ''Contes à Ninon'' et surtout, de son roman à dominante autobiographique ''La Confession de Claude'', semblent avoir joué un rôle prépondérant, dans ce qu'il est convenu d'appeler une séparation amiable&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|479}} et s.&lt;/ref&gt;. ''La Confession de Claude'' est achevée à la fin de l'été 1865, publiée chez Lacroix à quinze-cents exemplaires à la mi-novembre. C'est un roman écrit en réaction contre la mode du rachat « de la femme perdue »&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Comme dans ''La dame aux Camélias'' d'[[Alexandre Dumas fils]] ou ''Marion Delorme'' d'[[Eugène de Mirecourt]]&lt;/ref&gt;, où Zola évoque déjà des thèmes récurrents dans son œuvre comme la peur de la souillure et de la déchéance, ou encore l'attrait maléfique de la Femme&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|86}}&lt;/ref&gt;. La censure, très active sous le Second Empire, s'intéresse immédiatement à ce premier roman, sans lui trouver matière à poursuites. Mais on lui reproche déjà la « crudité de l'observation », « le cynisme du détail » et son appartenance à une « école réaliste » prompte à « analyser de honteuses passions ».<br /> <br /> Dans le courant de l'année 1866, Zola parvient à contribuer régulièrement à ''L'Événement''. Il y propose son deuxième roman, ''Le Voeu d'une morte'', qui paraît en feuilleton du 11 au 26 septembre. Devant la faiblesse des livraisons, [[Hippolyte de Villemessant|Villemessant]], le directeur du journal, interrompt la publication à la fin de la première partie. La seconde partie, pourtant prévue, ne sera jamais écrite. « On trouve cela très pâle, bien écrit, de bons sentiments, mais embêtant. Vite, vite, arrêtez les frais » écrit-il à Zola fin septembre 1866. Le roman, complété des ''Esquisses parisiennes'' est publié en novembre 1866&lt;ref&gt;Chez Achille Faure&lt;/ref&gt;. À l'occasion de la réédition chez Charpentier en 1889, le roman est totalement revu par l'écrivain. Le naufrage est évité par quelques belles pages de description parisiennes, de souvenirs bien sentis et par l'expression d'un thème majeur chez Zola : la perversion par l'argent&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|450}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Vivre de sa plume, vite dit ! Ces deux premiers romans ne rapportent rien d'autre qu'une certaine estime, et la situation matérielle de Zola en reste au point mort. Le journaliste sauve toutefois le romancier pendant ces années sèches. Mais le succès littéraire approche.<br /> <br /> Avec ''[[Thérèse Raquin]]'', l'entreprise se dessine. Première grande oeuvre à succès de Zola, le roman illustre la théorie des tempéraments, le déséquilibre entre le sang et la personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|416}}&lt;/ref&gt;.<br /> Le romancier a d'abord livré une nouvelle publiée dans ''[[Le Figaro]]'' du {{date|24|décembre|1866}}, intitulée ''Dans Paris. Un mariage d'amour''. Il s'agit plus d'une trame, dans laquelle les éléments principaux du roman à venir sont encore absents. Il propose ensuite au directeur de la ''Revue du {{s-|XIX|e}}'', [[Arsène Houssaye]], le développement de cette nouvelle en un roman de six chapitres.<br /> Ce sont finalement trois livraisons qui sont publiées en août, septembre et octobre 1867 dans ''L'Artiste'' sous le titre ''Un mariage d'amour''. Pour la publication en volume, Zola décide de changer le titre en ''Thérèse Raquin'', le nom de l'héroïne du roman, s'inspirant ainsi de ''Madame Bovary'' de Flaubert et ''Germinie Lacerteux'' des Goncourt, dont l'influence est forte au-delà des seuls titres de roman. Le volume est édité par Lacroix, mis en vente en novembre 1867, tiré à quinze-cents exemplaires et réimprimé dès avril 1868. La réception du roman est variée. Il marque véritablement le début de la carrière d'écrivain de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|572}} et s.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Mais la polémique et la passion vont rapidement faire rage. Zola répond aux accusations de ''pornographie'' dans la [[s:Thérèse Raquin/Préface de la deuxième édition|préface de la seconde édition]] du roman, texte précieux puisque l'auteur s'y dévoile et emploie pour la première fois le concept de « Roman naturaliste ». [[Louis Ulbach]]&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2710070 Article du 23 janvier 1868 dans ''[[Le Figaro]]'']. Zola lui répond dans [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k271015k ''Une Lettre à Ferragus''] le 31 janvier dans le même journal par une défense vigoureuse du naturalisme naissant.&lt;/ref&gt;, sous le pseudonyme de Ferragus, parle de « littérature putride [...] d'une flaque de boue et de sang [...] qui s'inspire directement du choléra, son maître, et qui fait jaillir le pus de la conscience». [[Hippolyte Taine|Taine]], dont Zola se considère comme le disciple, offre un regard bienveillant à l'auteur de ''Thérèse Raquin''. Il lui écrit : « Vous avez fait une oeuvre puissante, pleine d'énergie, de logique, et très morale ; il vous reste à en faire une autre qui embrasse plus d'objets et ouvre plus d'horizons. » Zola va rapidement s'y employer en concevant un monument littéraire : ''Les Rougon-Macquart''. La voie de la Littérature s'ouvre enfin à lui. Il s'y engouffre. Il vient d'avoir 27 ans.<br /> <br /> === ''Les Rougon-Macquart'' ===<br /> [[Fichier:Zola Balzac.jpg|thumb|upright=0.7|Caricature Gill pour un hommage de Zola à Balzac vers [[1880]].]]<br /> [[Fichier:La terre.jpg|thumb|left|upright=0.7|Placard publicitaire annonçant la parution de ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'' en [[1887]]]]<br /> {{Citation|Je veux expliquer comment une famille, un petit groupe d'êtres, se comporte dans une société, en s'épanouissant pour donner naissance à dix, à vingt individus qui paraissent, au premier coup d'oeil, profondément dissemblables, mais que l'analyse montre intimement liés les uns aux autres. L'hérédité a ses lois, comme la pesanteur&lt;ref&gt;Émile Zola ''in'' préface de la ''Fortune des Rougon'', 1er juillet 1871. Flaubert reprochera gentiment à Zola de s'être dévoilé dès le premier roman, ne laissant plus de surprise au lecteur.&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Rougon-Macquart}}<br /> <br /> ==== Nouvelle ''Comédie Humaine'' ====<br /> À partir de [[1868]], Émile Zola conçoit un projet qui était déjà en germe depuis quelque temps : ''L'Histoire naturelle et sociale d'une famille sous le [[Second Empire]]''. Il envisage une fresque romanesque traversant toute la période, du [[Coup d'État du 2 décembre 1851]] à la [[Bataille de Sedan|défaite de Sedan]] en 1870. L'idée lui vient d'abord de sa passion pour [[Honoré de Balzac]] et de cette oeuvre immensément variée, à laquelle Taine avait consacré un article très remarqué&lt;ref&gt;Dans la revue [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k26631r ''Les nouveaux essais de critique et d'histoire''], 1865&lt;/ref&gt;. Cet article va influencer l'oeuvre de Zola de manière déterminante. La Bibliothèque nationale conserve d'ailleurs un texte contemporain de l'initialisation des ''Rougon-Macquart'' intitulé : « Différences entre Balzac et moi » dans lequel le jeune écrivain exprime sa volonté de bien se distinguer de son prédécesseur&lt;ref&gt;Zola et [[Honoré de Balzac|Balzac]], par C. Becker.&lt;/ref&gt; :<br /> <br /> {{Citation bloc|Balzac dit que l'idée de sa ''Comédie'' lui est venue d'une comparaison entre l'humanité et l'animalité. (Un type unique transformé par les milieux (G. St Hilaire): comme il y a des lions, des chiens, des loups, il y a des artistes, des administrateurs, des avocats, etc.). Mais Balzac fait remarquer que sa zoologie humaine devait être plus compliquée, devait avoir une triple forme: les hommes, les femmes et les choses. L'idée de réunir tous ses romans par la réapparition des personnages lui vint. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre sera moins sociale que scientifique. [...]&lt;br /&gt;<br /> Mon oeuvre, à moi, sera tout autre chose. Le cadre en sera plus restreint. Je ne veux pas peindre la société contemporaine, mais une seule famille, en montrant le jeu de la race modifiée par les milieux. [...]&lt;br /&gt;<br /> Balzac dit qu'il veut peindre les hommes, les femmes et les choses. Moi, des hommes et des femmes, je ne fais qu'un, en admettant cependant les différences de nature et je soumets les hommes et les femmes aux choses.|Émile Zola, ''Différences entre Balzac et moi''&lt;ref&gt;BNF, Manuscrits, NAF 10345, f. 14-15&lt;/ref&gt;, 1869.}}<br /> <br /> À la différence de ''[[La Comédie humaine]]'', rassemblée en une oeuvre compilée sur le tard&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Après 1835&lt;/ref&gt;, les ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'' est, dès avant le départ de l'oeuvre, un projet conscient, déterminé, réfléchi. Les travaux du docteur [[Prosper Lucas|Lucas]], dont son traité sur l'hérédité&lt;ref&gt;[[Prosper Lucas]], [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k86272g ''Traité philosophique et physiologique de l'hérédité naturelle] dans les états de santé et de maladie du système nerveux, avec l'application méthodique des lois de la procréation au traitement général des affections dont elle est le principe. Ouvrage où la question est considérée dans ses rapports avec les lois primordiales, les théories de la génération, les causes déterminantes de la sexualité, les modifications acquises de la nature originelle des êtres, et les diverses formes de névropathie et d'aliénation mentale.'', 2 volumes, 1847-1850&lt;/ref&gt;, sont une autre source de l'oeuvre à venir&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Zola prit une soixantaine de pages de notes sur le traité du docteur Lucas.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|128-129}}&lt;/ref&gt;. Les ''Rougon-Macquart'' sont ainsi la rencontre de Balzac avec la science de ce milieu du {{s-|XIX|e}}&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Principes scientifiques réfutés dès le dernier quart du {{s-|XIX|e}}, notamment sur les questions d'hérédité.&lt;/ref&gt;, principalement illustrée par la physiologie&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|373}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Initialement prévu en dix volumes, le cycle évolue pour en compter successivement douze, puis quinze, puis enfin, le succès venant, vingt tomes. Il est pensé dans le détail avec une ossature précise dès l'origine, doté d'une vision ensembliste et systématique&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|705}}.&lt;/ref&gt;. Ce plan décrit les personnages, les grands thèmes de chaque ouvrage (l'argent, le monde ouvrier, l'armée), le lieu de l'action (Provence ou Paris). Zola ne cache pas non plus le côté rémunérateur de l'opération. Assurer la stabilité de sa vie matérielle est l'une de ses obsessions, après ses difficiles années de ''vaches maigres''.<br /> <br /> [[Fichier:Plan Rougon 1860.jpg|thumb|upright=0.7|Page manuscrite de Zola décrivant le plan de son cycle [[Les Rougon-Macquart]], adressé à son éditeur, Lacroix.]]<br /> Il a conservé à l'esprit toutes les ''ficelles'' de l'édition moderne, apprises chez Hachette, dont la publication en série.<br /> L'écrivain a compris que chacun y gagne, l'éditeur comme le romancier. Mais Zola se sent aussi à un tournant littéraire après la publication de ses quatre premiers romans. Il prend conscience d'être arrivé aux limites d'un modèle. Si le naturalisme veut survivre comme nouveau genre littéraire, il ne doit pas se laisser enfermer dans les limites étroites imposées par ses premiers essais.<br /> Il a parfaitement assimilé les leçons que lui ont faites Taine et Sainte-Beuve sur ses premières oeuvres, en termes d'équilibre et de vérité. L'initialisation des Rougon-Macquart marque donc un changement complet de stratégie dans l'oeuvre naissante du romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 1, ''Sous le regard d'Olympia'', {{p.|708}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> ==== Cycle construit sur l'outil hérédité ====<br /> Le cycle repose sur l'histoire d'une famille issue de deux branches : les Rougon, la famille légitime, petits commerçants et petite bourgeoisie de province ; et les Macquart, la branche bâtarde, paysans, braconniers et contrebandiers, qui font face à un problème général d'alcoolisme. Cette famille est originaire d'Aix-en-Provence -- qui deviendra Plassans dans la série de romans. ''Les Rougon-Macquart'' mettent en scène une descendance s'étendant sur cinq générations. Certains membres de cette famille vont atteindre des sommets de la société d'Empire, alors que d'autres vont sombrer, victimes d'échecs sociaux et de leur hérédité. Il s'agit donc d'une entreprise de dévoilement du corps social, mais aussi du corps humain dans ses recoins les plus sombres&lt;ref name=&quot;Becker {{p.|373}}&quot;/&gt;. Zola veut montrer comment se transmet et se transforme, dans une même famille, une tare génétique.<br /> Ce qui implique l'usage d'une généalogie que le romancier ne cessera de perfectionner au fil de l'élaboration de son oeuvre.<br /> Si bien qu'une relation directe entre chaque personnage existe de roman en roman, trait absent des oeuvres précédentes.<br /> <br /> C'est par [[Émile Deschanel]] que Zola apprend l'existence des travaux des aliénistes [[Bénédict Augustin Morel]] et Joseph Moreau à propos de l'hérédité, vue sous un angle morbide. L'écrivain n'a de cesse de compléter ses connaissances sur ce sujet au point qu'on peut considérer qu'il a fait passer dans les Rougon-Macquart « à peu près l'état contemporain du savoir »&lt;ref&gt;[[Michel Serres]], ''Feux et signaux de brume, Zola'', 1975&lt;/ref&gt;. Au contraire de Balzac, Zola se sert de l'hérédité comme d'un outil, fil conducteur de son cycle, qui lui permet une classification scientifique de ses romans.<br /> <br /> ==== Production constante et méthodique ====<br /> [[Fichier:Tableau heredite.jpg|thumb|upright=0.7|Tableau d'hérédité de la famille Rougon-Macquart dessiné par Zola vers 1870]]<br /> L'écriture de cette série constitue la principale préoccupation de l'écrivain pendant les vingt-cinq années suivantes. Avec une régularité à toute épreuve, Zola écrit trois à cinq pages par jour, ce qui représente chaque année un roman de deux volumes.<br /> Il fait paraître six romans entre 1871 et 1876 avec ''[[La Fortune des Rougon]]'', ''[[La Curée]]'', ''[[Le Ventre de Paris]]'', ''[[La Conquête de Plassans]]'', ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'' et ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]''. Mais ce n'est pas encore le succès attendu. Il est évidemment reconnu, mais pas au niveau souhaité par le romancier.<br /> <br /> [[Fichier:Zola - Arbre généalogique.jpg|thumb|left|upright=0.7|Arbre généalogique des Rougon-Macquart]]<br /> Ferme dans son projet, l'écrivain s'attèle à l'écriture de son grand roman « sur le peuple, ayant l'odeur du peuple », ''[[L'Assommoir]]'', qu'il publie en [[1877]] chez [[Georges Charpentier]]. Il y décrit, tel un reportage, les drames de la classe ouvrière, au travers de ses misères et des ravages de l'alcool. C'est un texte dans lequel il met beaucoup de lui-même, sur sa vie passée et ses expériences dans les quartiers populaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|286}} et s.&lt;/ref&gt;. Le roman a un retentissement considérable qui amène enfin la gloire attendue, mais aussi le scandale. La description de la réalité froide de l'alcoolisme, « monstrueusement détaillée » par un auteur instruit par une documentation précise, soulève et indigne une critique presque unanime. À droite, les accusations sont, comme d'habitude, de trivialité et de pornographie, mais à gauche on lui reproche de « salir le peuple ». Les attaques contre Émile Zola sont nombreuses et violentes si bien que la parution du roman dans ''Le Bien Public'', journal républicain, est interrompue au chapitre VI&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|39-40}}&lt;/ref&gt;. Mais le roman a un succès immense qui amène enfin au romancier l'aisance matérielle après laquelle il aspirait. Plusieurs de ses amis s'éloignent de lui à ce moment-là, par peur du scandale mais aussi, parfois, par jalousie. <br /> <br /> Zola poursuit imperturbablement la production de son cycle, en publiant ''[[Une page d'amour]]'' en [[1878]], puis ''[[Nana (roman)|Nana]]'' en [[1879]]. C'est à nouveau un scandale puisque l'oeuvre porte sur les demi-mondaines et leurs frasques. <br /> [[Gustave Flaubert]] admire ce talent à multiples facettes et félicite une fois de plus Zola. Ses adversaires l'accusent d'être un écrivain « pornographique » de par son « goût du sordide et du détail cru ». Mais le public s'arrache les exemplaires de Nana qui devient un immense succès de librairie en France et à l'étranger. Toujours constant dans l'effort, Émile Zola publie de 1882 à 1884 cinq nouveaux romans : ''[[Pot-Bouille]]'', ''[[Au Bonheur des Dames]]'', ''[[La Joie de vivre]]'', ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' et hors le cycle des Rougon-Macquart, ''Naïs Micoulin''.<br /> <br /> ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', le roman sur les « gueules noires » et la grève, paraît en 1885. C'est très certainement le roman le plus travaillé, le plus préparé et documenté de Zola&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|713}} et s.&lt;/ref&gt;. Le romancier s'est déplacé dans le bassin houiller de Valenciennes, dans le nord de la France, à [[Anzin]]. Zola choisit le Nord plutôt que Saint-Étienne, sur les conseils du député [[Alfred Giard]] qui le guidera dans la région. Sa visite de huit jours, en pleine grève des douze mille mineurs du carreau d'Anzin, transforme totalement sa vision du monde des « ouvriers de l'industrie ». Il n'a pas hésité à descendre au fond de la mine&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Dans la fosse Renard, à moins {{unité|675|mètres}}, Zola visite pendant cinq heures, habillé en mineur, jusque dans ses recoins les plus étroits.&lt;/ref&gt;{{,}}&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|727-729}}.&lt;/ref&gt;, en février 1884, où il discute avec les mineurs, les cadres et ingénieurs, du personnel divers. Il assiste à des réunions syndicales, entre dans les maisons, les cafés, tous les lieux de convivialité, observe la détermination, le calme et la discipline des grévistes. Il est aussi témoin du drame social, « la débauche des filles qui ne se marient qu'au deuxième ou troisième enfant », la prostitution, le jeu, l'alcoolisme. Le livre est un immense succès alors que les ennemis de l'écrivain, de moins en moins nombreux, sont bien forcés à une reconnaissance de son immense talent.<br /> <br /> Il publie en [[1890]] son ultime chef-d'oeuvre : ''[[La Bête humaine|La Bête Humaine]]'', et achève le cycle des Rougon-Macquart sur une note optimiste en publiant ''[[Le Docteur Pascal]]'' en [[1893]]&lt;ref&gt;''[[L'Année balzacienne]]'', {{numéro|17}}, [[1996]], {{p.|37-48}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Après les ''Rougon-Macquart'' ===<br /> L'achèvement des ''Rougon-Macquart'' approchant, Émile Zola a changé. Le contraste est fort entre une reconnaissance internationale inégalée et une hostilité générale en France, exprimée par des attaques continues et le refus obstiné de le voir entrer à l'[[Académie française]]. Il s'interroge sur son activité littéraire : {{Citation bloc|L'avenir appartiendra à celui ou à ceux qui auront saisi l'âme de la société moderne, qui, se dégageant de théories trop rigoureuses, consentiront à une acceptation plus logique, plus attendrie de la vie. Je crois à une peinture de la vérité plus large, plus complexe, à une ouverture plus grande sur l'humanité, à une sorte de classicisme du naturalisme&lt;ref&gt;Émile Zola, interview sur l'évolution littéraire à Jules Huret, dans ''L'Écho de Paris'' du 31 mars 1891&lt;/ref&gt;.}}<br /> <br /> Cette évolution est dans l'air du temps, avec un « néonaturalisme » illustré par les productions d'[[Anatole France]] et [[Maurice Barrès]] qui connaissent une évolution vers le roman à thèse.<br /> <br /> ==== Les trois villes ====<br /> [[Fichier:Zola Leandre.jpg|thumb|upright=0.7|« Enfin ! M. Zola arrive au bout de son rouleau en mettant au monde ''Paris''. Le père et l'enfant se portent bien tout de même ». Caricature de C. Léandre vers [[1898]]]]<br /> [[Fichier:Zola Lourdes.JPG|thumb|left|upright=0.7|Théophile Alexandre Steinlen, ''Émile Zola au pèlerinage de Lourdes'', paru dans ''Gil Blas illustré'' du 22 avril 1894]]<br /> <br /> {{Article détaillé|Les Trois Villes}}<br /> <br /> Avant même la fin des ''Rougon-Macquart'', Émile Zola décide de se lancer dans la rédaction d'un roman ayant pour objet la religion en cette fin de {{s-|XIX|e}}. La révélation se fait à l'occasion d'un voyage dans le sud-ouest de la France en septembre [[1891]], où le romancier assiste interloqué au grand pèlerinage de Lourdes et à tout son décorum, avec {{Citation|ce monde de croyants hallucinés&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Selon la formule d'Edmond de Goncourt dans une lettre à l'éditeur Charpentier&lt;/ref&gt;}}. Le but du romancier est de dresser une forme de « bilan religieux, philosophique, et social du siècle » au travers d'un, puis deux, puis finalement trois romans, intitulés chacun du nom d'une ville : Lourdes, Rome et Paris. Son héros, l'abbé Pierre Froment, personnage sceptique et désabusé, en crise face à la religion, sert de fil conducteur au cycle ainsi que de porte-parole au romancier&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|34}}.&lt;/ref&gt;. C'est le nouveau souffle que recherchait Zola, apte à le relancer après l'énorme travail fourni sur les vingt volumes des Rougon-Macquart&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 2, ''L'homme de Germinal'', {{p.|1058}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le dernier trimestre de l'année 1893 et la première moitié de 1894 sont consacrés à l'écriture de ''Lourdes''. Ce roman s'appuie sur ''Mon voyage à Lourdes'' (qui ne sera édité qu'en 1958&lt;ref&gt;Chez Fasquelle. Jean-Dominique Merchet, [http://www.liberation.fr/grand-angle/010173859-lourdes-c-est-du-zola « Lourdes, c'est du Zola », sur liberation.fr], 11 février 2008.&lt;/ref&gt;), journal réunissant observations et témoignages recueillis par Zola lors de son second voyage à Lourdes, en septembre 1892. Le roman ''Lourdes'' paraît le 25 juillet 1894. Tiré à {{formatnum:88000}} exemplaires&lt;ref&gt;[[#Mitterand|H. Mitterand, Biographie d'Émile Zola]] Vol 3, ''L'honneur'', {{p.|77}}&lt;/ref&gt;, il est présenté en avant-première dans ''Le Figaro''&lt;ref&gt;[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k282976b Article de Philippe Gille dans l'édition du 23 juillet]&lt;/ref&gt;. La critique littéraire reçoit correctement l'ouvrage, en regrettant parfois l'absence de renouvellement entre les deux cycles&lt;ref&gt;Comme A. Hallays dans le ''Journal des Débats'' du 27 juillet 1894&lt;/ref&gt;. La presse conservatrice et religieuse incendie le roman amenant même des réponses sous forme de roman ou d'étude-réaction. L'ouvrage est mis à [[Index Librorum Prohibitorum|l'''Index'']] le 21 septembre mais c'est, en revanche, un immense succès de librairie.<br /> <br /> ''Rome'' et ''[[Paris (roman)|Paris]]'' suivent à peu de distance, écrits rapidement dans la foulée de la parution de ''Lourdes''. Rome a pour objet la description du haut clergé moderne, avec le Pape à son sommet, et son positionnement dans le modernisme social de cette fin siècle.<br /> La rédaction du roman s'étale entre 1895 et 1896, publié en volume le 8 mai 1896, déclenchant les mêmes foudres que ''Lourdes''.<br /> Enfin ''Paris'' est le roman de la capitale contemporaine. C'est le contraste entre la richesse et la misère, la bourgeoisie et le monde ouvrier, l'ordre contre l'anarchie. Le volume est mis en vente en pleine [[affaire Dreyfus]], juste après le procès intenté contre Émile Zola à la suite de la publication de « [[J'accuse...!|J'accuse]] ».<br /> <br /> ==== ''Les Quatre Évangiles'' ====<br /> [[Fichier:Fecondite.jpg|thumb|left|Raymond Tournon, affiche créée pour la parution de ''Fécondité'' en feuilleton dans ''[[L'Aurore (journal)|L'Aurore]]'', en [[1899]]]]<br /> {{Article détaillé|Les Quatre Évangiles}}<br /> Les quatre romans de ce nouveau cycle, (''Fécondité'', ''Travail'', ''Justice'' et ''Vérité'') découlent directement de la série précédente, bâtis autour de chacun des fils de Pierre et Marie Froment. Mais la mort prématurée de l'écrivain prévient la réalisation du dernier ouvrage, resté à l'état d'ébauche. Zola a voulu ce cycle ouvertement utopique, dans lequel il peut donner libre cours à ses rêves. Mais c'est aussi une conception du monde, au plan social, qui a très mal vieilli.<br /> <br /> Dans ''Fécondité'', Zola expose ses thèses natalistes. Le roman est basé sur une opposition stricte et rigoureuse, manichéenne, entre le couple Froment et leurs douze enfants, incarnant le bonheur, et les autres personnages qui se limitent volontairement à une progéniture réduite, voire inexistante. À ceux-là, la déchéance sociale et les malheurs de la vie. Le roman est publié en feuilleton dans ''L'Aurore'' de mai à octobre 1899, puis en volume le 12 octobre chez [[Éditions Fasquelle|Fasquelle]]. La valeur morale de l'oeuvre est remarquée, plus que ses qualités littéraires, malgré les fortes critiques de la droite nationaliste.<br /> <br /> ''Travail'' est l'évangile socialiste, dans lequel Zola inaugure un nouveau genre pour lui-même, puisque c'est une oeuvre d'anticipation, construite sur la volonté générale de progrès social et sur les évolutions industrielles de la fin du {{s-|XIX|e}}. Alors que les idéaux socialisants appellent à une lutte des classes sanglante, Zola aspire à une entraide. La rédaction du roman débute en mars 1900 et s'achève en février 1901 ; le volume paraît chez Fasquelle en mai 1901. L'oeuvre est reçue avec bienveillance à gauche, avec des critiques enthousiastes, de [[Jean Jaurès|Jaurès]] notamment. Les associations coopératives, disciples de [[Charles Fourier|Fourier]], voient en Zola un allié de poids et lui organisent un banquet le 9 juin 1901.<br /> <br /> ''Vérité'', le troisième roman du cycle&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;La dernière oeuvre d'Émile Zola, puisqu'il meurt quelques jours après le début de la parution en feuilleton&lt;/ref&gt; est l'adaptation de l'[[affaire Dreyfus]] dans le monde de l'Instruction publique, qui s'oppose à l'école privée catholique. L'oeuvre est conçue dans le contexte du projet de [[Loi de séparation des Églises et de l'État|séparation des Églises et de l'État]]. C'est la description d'un cléricalisme qui, envers et contre tout, cherche à conserver coûte que coûte son emprise sur la société civile&lt;ref&gt;[[#Expo|M. Sacquin ''et al'', ''Zola'', BNF]], {{p.|211}}&lt;/ref&gt;. Le volume, qui paraît en mars 1903 chez Charpentier, est liseré de noir en signe de deuil. La critique s'attache à élucider les messages relatifs à l'affaire Dreyfus, en faisant remarquer que la transposition de la trahison militaire à l'affaire de moeurs fait perdre beaucoup au récit&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|442}}&lt;/ref&gt;. Mais la critique salue le traitement de l'éducation laïque.<br /> <br /> ''Justice'', le dernier roman de la série de ''Quatre Évangiles'' ne fut jamais commencé. On sait que Jean Froment devait en être le héros, militaire anti-militariste, certain de la nécessité du désarmement mondial pour assurer la paix des peuples et leur bonheur. Le but devait être la création d'une république universelle par la victoire contre les nationalismes et le militarisme.<br /> <br /> === Adaptations théâtrales et lyriques de l'oeuvre de Zola ===<br /> Toujours dans la perspective d'une amélioration de sa situation matérielle, Émile Zola a cherché rapidement à adapter ses romans.<br /> À la fin du {{s-|XIX|e}}, un succès sur une scène parisienne rendait immédiatement riche et célèbre. Mais Zola est aussi attiré par l'effet ''tribune'' du théâtre, dont il rêve d'exploiter l'écho potentiel pour son mouvement naturaliste.<br /> <br /> [[Fichier:Alfred Bruneau.jpg|thumb|upright=0.7|[[Alfred Bruneau]], musicien de talent, initie Zola à la musique et lui apporte ses premiers succès de scène]]<br /> <br /> ==== Auteur dramatique ====<br /> Zola est attiré par le théâtre dès sa jeunesse en Provence. Il a entrepris dès 1855 des essais avec ses amis Baille et Cézanne, comme dans la comédie : ''Enfoncé le pion !''&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|410}}&lt;/ref&gt;. ''La Laide'' est sa première oeuvre théâtrale. La pièce met en scène un père aveugle, son handicap lui révélant la véritable beauté, celle du coeur, incarnée par sa fille aînée. Ses deux filles se marient, l'une avec Lucien, l'autre avec un sculpteur sensible à la beauté académique de la cadette. La pièce, jugée naïve, ne sera jamais ni publiée, ni jouée du vivant de Zola. La seconde pièce de Zola, ''Madeleine'', n'obtient pas plus de succès. Proposée à la direction du [[Théâtre du Gymnase Marie-Bell|théâtre du Gymnase]], elle est refusée. L'auteur la transforme alors en roman, ''[[Madeleine Férat]]''.<br /> <br /> Ces échecs ne sont pas de nature à abattre l'écrivain, qui devra toutefois attendre ses premiers succès de librairie pour connaître un succès au théâtre. ''Thérèse Raquin'', drame en quatre actes, lui en donne l'occasion en [[1873]]. La pièce est représentée neuf fois au [[théâtre de la Renaissance]]. La critique exprime un certain dégoût en même temps qu'une vraie admiration pour le talent de Zola. ''Les Héritiers Rabourdin'' en 1874 est un échec boudé par la critique et le public. ''Le Bouton de rose'', comédie en trois actes n'est représenté que sept fois en mai 1878. Sa dernière pièce, ''Renée'', drame en cinq actes, est écrite à la demande de [[Sarah Bernhardt]] d'après le roman ''La Curée''. Présentée en avril 1887 au [[théâtre du Vaudeville]], c'est une nouvelle déception.<br /> Émile Zola, dès lors, n'écrira plus pour le théâtre et cesse ainsi sa carrière de dramaturge. Le théâtre est donc un échec cuisant pour l'auteur des ''Rougon-Macquart''.<br /> <br /> ==== Auteur lyrique ====<br /> Émile Zola n'aime pas beaucoup la musique. Clarinettiste dans la fanfare d'Aix-en-Provence dans sa jeunesse, l'écrivain avouera plus tard {{Citation|faire profession d'une certaine haine de la musique&lt;ref&gt;Dans le supplément littéraire illustré de ''L'Écho de Paris'' du 7 juin 1891&lt;/ref&gt;}} ainsi que « le plus grand mépris pour l'art des doubles et triples croches ». Il ira même jusqu'à contester les subventions accordées à l'Opéra de Paris&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|275}}&lt;/ref&gt;. Mais paradoxalement, Émile Zola voue une certaine admiration à [[Richard Wagner]]. L'écrivain fut sans doute attiré par l'aspect révolutionnaire du musicien allemand, dont les scandales pouvaient être assimilé à ceux que provoquaient les publications naturalistes.<br /> <br /> C'est sa rencontre avec [[Alfred Bruneau]] en 1888 qui marquera un tournant. Celui-ci lui propose de mettre en musique ''Le Rêve'', en collaboration avec le librettiste [[Louis Gallet]], oeuvre à laquelle Zola participe activement. C'est un succès. Dès lors, les adaptations vont s'enchaîner régulièrement. ''L'Attaque du moulin'' fut créée en novembre 1893 à l'[[Théâtre national de l'Opéra-Comique|Opéra-Comique]]. Toujours sur un livret de Louis Gallet et une musique d'Alfred Bruneau, la trame est un peu modifiée pour éviter la représentation de Prussiens sur scène. L'argument est donc reporté en 1793 au lieu de 1870. La pièce est représentée trente-sept fois à Paris, ainsi qu'en province et à l'étranger&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|41-42}}&lt;/ref&gt;. Suivent ''Lazare'' en 1893, ''[[Messidor (opéra)|Messidor]]'' en 1897, ''Violaine la chevelue'', féerie lyrique en cinq actes et neuf tableaux qui ne sera jamais mise en musique, ''L'ouragan'' en 1901, ''L'enfant roi'' en 1905 et ''Sylvanire ou Paris en amour'', achevé par Zola juste quelques jours avant sa mort. Sans engendrer des succès de scène phénoménaux, le théâtre lyrique apporte à Zola une renommée supplémentaire et lui permet de mettre en scène et d'animer son naturalisme.<br /> <br /> == Esthétique zolienne ==<br /> === Monde des Arts ===<br /> [[Fichier:Henri Fantin-Latour 006.jpg|thumb|left|upright=0.7|[[Henri Fantin-Latour]], ''[[Un atelier aux Batignolles]]'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté {{4e}} depuis la droite.]]<br /> [[Fichier:Bazille Studio condamine.jpg|thumb|upright=0.7|[[Frédéric Bazille]], ''L'atelier de Bazille, 9, rue la Condamine'', Huile sur toile, 1870. Zola est représenté sur l'escalier.]]<br /> Avec [[Charles Baudelaire]] et les [[Frères Goncourt|Goncourt]], Zola a été l'un des trois plus importants critiques d'art de la seconde moitié du {{s|XIX|e}}&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|312}}&lt;/ref&gt; et un grand défenseur des nouvelles tendances picturales opposées à l'[[Peinture académique|académisme]]. Émile Zola a été dès l'enfance un passionné de l'image, attiré spontanément par les arts graphiques, puis par la photographie&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|56-61}}&lt;/ref&gt;. À partir de [[1863]], en compagnie de « son presque frère », [[Paul Cézanne]], Émile Zola intègre le [[Groupe des Batignolles]] et visite les ateliers d'artistes parisiens. Il fait la connaissance de tout ce qui compte dans le monde artistique. Tous sont déjà impressionnés par le talent immense d'[[Édouard Manet]] avec sa nouvelle manière de voir la peinture, dont les sujets sont contemporains, et les paysages chatoyants rendus avec la technique du « plein air ». [[Gustave Courbet]] est l'autre source artistique du jeune Zola qui restera toujours, pour l'écrivain, un de ses modèles. Il le qualifiera de « seul peintre de notre époque », ajoutant « qu'il a pour frères, qu'il le veuille ou non, [[Paul Véronèse|Véronèse]], [[Rembrandt]], [[Titien]] »&lt;ref&gt;« [[Pierre-Joseph Proudhon|Proudhon]] et Courbet », ''le Salut Public'', Lyon, 26 juillet et 31 août 1866.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> La petite population d'artistes se retrouve au quartier général de ce nouveau mouvement, le célèbre [[café Guerbois]], aux Batignolles. Aux beaux jours, le groupe se déplace dans le petit village de [[Bennecourt]] près de [[Mantes-la-Jolie]]. Zola y révèle sa vision esthétique et complète ainsi ses autres apprentissages. Bien plus tard, dans ''l'OEuvre'', en 1886, l'écrivain fera revivre de manière romancée toutes les scènes de cette époque.<br /> <br /> Émile Zola se fait le défenseur virulent de ce nouveau mouvement artistique dès [[1863]]. L'efficacité et la pertinence de ses critiques dans ''L'Événement'' sont vite reconnues. Il y attaque sévèrement le jury du salon de 1866, s'en prenant « aux fausses gloires », les peintres de salon ([[Alexandre Cabanel]] ou [[William Bouguereau]]) ou les peintres d'histoire ([[Ernest Meissonier|Jean-Louis-Ernest Meissonier]] ou [[Jean-Léon Gérôme]]). Il crée le scandale en suggérant que la place de l'oeuvre de Manet est au Louvre, à l'occasion d'un manifeste en faveur du peintre en [[1866]]. Après [[1875]], Zola s'écarte de ce mouvement (baptisé [[Impressionnisme|Impressionniste]] à partir du salon de 1874), qui évolue vers un art qui « ne produit pas d'oeuvres assez solides, assez travaillées&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|314-315}}&lt;/ref&gt; ».<br /> <br /> Pour Zola, le peintre est avant tout une personnalité. Il affirme : {{Citation|Ce n'est pas l'arbre, le visage, la scène qu'on me présente qui me touchent ; c'est l'homme que je trouve dans l'oeuvre&lt;ref&gt;E. Zola, ''Mes haines'', 1866&lt;/ref&gt;}}. Cette personnalité doit exercer un effet unificateur puissant sur le tableau, dans lequel le peintre transpose toute son énergie. Le centre de l'oeuvre devient alors non plus le sujet choisi, mais l'expression de la personnalité de l'artiste.<br /> <br /> [[Fichier:Manet, Edouard - Portrait of Emile Zola.jpg|thumb|upright=0.7|Zola par Manet, 1868]]<br /> Dans une lettre à son ami Valabrègue écrite le 18 août 1864, Zola expose une théorie qui repose sur une métaphore dite des trois écrans. Ceux-ci s'interposant entre l'artiste et l'observateur, la reproduction exacte du réel est impossible pour l'écrivain. Il a une préférence pour l'écran réaliste, mais s'insurge contre la représentation picturale de type photographique : le tempérament de l'artiste doit toujours s'exprimer dans l'oeuvre.<br /> <br /> Loin de tout dogmatisme ou idée préconçue, Zola affirme très tôt une sûreté de jugement remarquable, acceptant de reconnaître la qualité, voire le génie, dans des tableaux réalisés par ceux-là mêmes qu'il critique sévèrement dans leur conception picturale.<br /> Ses critiques ont été assez visionnaires puisque ceux qu'il admirait sont toujours connus aujourd'hui, et ceux qu'il honnissait sont désormais oubliés&lt;ref&gt;[[#Expo|JP Leduc-Adine, Zola et les arts plastiques, ''in'' ''Zola '']] {{p.|59}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> L'influence des arts plastiques sur l'oeuvre de Zola est patente. L'écrivain semble avoir structuré ses romans tel le peintre sa toile, avec l'emploi constant de dossiers préparatoires. Souvent, dans ceux-ci, Zola ébauche des représentations des lieux qu'il veut décrire, ou certains objets, ou encore des plans. Il déploie aussi un art de la composition éprouvé dans les descriptions. Il paraît avoir traité l'espace romanesque comme le peintre son espace pictural. Zola a donc apporté au groupe des impressionnistes sa force de conviction et son talent de critique pour convaincre. Sa proximité avec ce mouvement artistique l'a lui-même très fortement influencé dans sa démarche littéraire. Ses conceptions novatrices de la « personnalité » de l'artiste et de la transformation de l'objet en un réel artistique peuvent préfigurer le [[surréalisme]], que Zola ne connaîtra jamais&lt;ref&gt;''Ibid''&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Zola s'est moins intéressé à la [[sculpture]]&lt;ref&gt;[[#Dico|Becker ''et al'', ''Dictionnaire d'Émile Zola]], {{p.|391}}&lt;/ref&gt;. Dans un article consacré au ''Nègre endormi'' de [[Philippe Solari]] en 1868, il y écrit : « Si un art souffre du milieu moderne c'est à coup sûr la sculpture. Née au matin de l'humanité, chez des peuples vivant demi-nus, elle se trouve mal à l'aise dans nos sociétés vieillies, vêtues de vêtements sombres et étroits »&lt;ref&gt;''in'' Zola, ''Le Nègre endormi de Philippe Solari'', ''Mes Salons'', 1868.&lt;/ref&gt;. Il n'a reconnu le talent que d'un seul sculpteur, outre Solari : [[Auguste Rodin]]. En [[1891]], à l'occasion de la réalisation d'une [[Monument à Balzac (Rodin)|statue de Balzac]] financée par la [[Société des gens de lettres]], il soutient passionnément la candidature de Rodin.<br /> <br /> === Photographie ===<br /> [[Fichier:ZOLA photographe.jpg|thumb|left|upright=0.7|Zola photographe vers 1890.]]<br /> Émile Zola semble s'être intéressé à la [[photographie]] à partir de [[1888]]. Victor Billaud, rédacteur et imprimeur de la ''Gazette des bains de mer de Royan-sur-l'Océan'' l'initie à cette technique pendant des vacances que l'écrivain passe à [[Royan]], invité par son éditeur Charpentier. Mais ce n'est qu'à l'issue de l'achèvement des ''[[Les Rougon-Macquart|Rougon-Macquart]]'', en [[1894]], que Zola s'adonne pleinement à cette passion&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Passion restée longtemps ignorée du grand public, révélée dans le dernier quart du {{s|XX|e}}. V. F. Emile-Zola, ''Zola photographe'', Denoël, 1979.&lt;/ref&gt;. Possédant jusqu'à une dizaine d'appareils photographiques, il a produit autour de dix mille plaques, dont seules quelques centaines ont été conservées&lt;ref&gt;[[#Expo|D. Coussot, Zola photographe de son temps, ''in'' ''Zola '']] {{p.|221}}.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Amateur éclairé, quasi professionnel, Zola installe trois laboratoires photographiques (à Paris, [[Médan (Yvelines)|Médan]] et [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]&lt;ref group=&quot;N&quot;&gt;Où Jeanne Rozerot passe les vacances d'été avec les enfants de Zola&lt;/ref&gt;).<br /> Il développe lui-même ses négatifs, procède aux agrandissements et réalise toutes sortes d'essais avec des papiers de couleur ou des formats exotiques&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|320}}&lt;/ref&gt;. Minutieux, il note dans de petits carnets les temps de pose et d'autres détails pour chaque cliché.<br /> <br /> Il est passionné par l'expression de la réalité quotidienne que lui fournissent ces moments figés. L'ensemble de ces photographies, expression d'un regard d'une grande modernité, forme un témoignage précieux sur la seconde moitié du {{s|XIX|e}}. Ses sujets de prédilection sont les scènes de la vie quotidienne, prises à [[Paris]], [[Médan (Yvelines)|Médan]] ou [[Verneuil-sur-Seine|Verneuil]]. Il effectue un véritable reportage photographique lors de l'[[exposition universelle de 1900]]. Il aime aussi à photographier de nombreux paysages, notamment lors de ses voyages en Italie, ou pendant son exil londonien. Dernier thème de prédilection : ses familles et ses enfants qu'il a surabondamment représentés en images. Dans ce cadre, il met lui-même au point un déclencheur à distance afin de se représenter avec ses enfants sur les clichés.<br /> <br /> La photographie n'a pas été un outil employé par l'écrivain pour la préparation de ses romans. Cette passion reste un outil de représentation du réel, passif, illustré par une dédicace sur un de ses albums consacré à ses deux enfants : {{Citation|Denise et Jacques. Histoire vraie par Émile Zola}}. Le rôle de la photographie est en général négatif dans ses romans -- ainsi, dans ''[[La Curée]]'', ou ''[[Madeleine Férat]]'', le malheur est annoncé par une photo. La photographie, talent longtemps ignoré de l'écrivain, fait partie intégrante de l'oeuvre zolienne, constitutive de sa personnalité&lt;ref&gt;[[#Dico|C. Becker et al, Dictionnaire Émile Zola, article ''photographie'']] {{p.|321}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Liste des oeuvres d'Émile Zola ==<br /> {{Boîte déroulante|titre=Cliquez sur afficher pour voir la bibliographie|contenu=<br /> <br /> ;Oeuvres complètes<br /> * ''Contes et Nouvelles'', ''Les Rougon-Macquart'', édition établie par Henri Mitterand, Bibliothèque de La Pléiade (Gallimard)<br /> * Oeuvres complètes, édition établie par Henri Mitterand, Cercle du Livre Précieux.<br /> * Les Rougon-Macquart, édition établie par Colette Becker, Bouquins (Robert Laffont).<br /> * Oeuvres complètes, sous la direction de Henri Mitterand, Nouveau Monde Editions.<br /> <br /> ;Oeuvres critiques<br /> * ''Mes haines, causeries littéraires et artistique'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Mon Salon'', Librairie centrale, Paris, 1866.<br /> * ''Édouard Manet, étude biographique et critique'', E. Dentu, Paris, [[1867]].<br /> * ''À propos de l'Assommoir'', en collaboration avec [[Édouard Rod]], [[1879]]<br /> * ''[[Le Roman expérimental]]'', Charpentier, Paris, [[1880]]; nouvelle édition commentée, GF-Flammarion, 2006.<br /> * ''Nos auteurs dramatiques'', Charpentier, Paris, [[1881]].<br /> * ''Les Romanciers naturalistes'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Le Naturalisme au théâtre, les théories et les exemple'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Documents littéraires'', Charpentier, Paris, 1881.<br /> * ''Une campagne (1880-1881)'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Nouvelle campagne (1896)'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Humanité, vérité, justice. L'affaire Dreyfus. Lettre à la jeunesse'', Fasquelle, Paris, [[1897]].<br /> * ''Les Quatre Evangiles'', [[1899]].<br /> * ''L'Affaire Dreyfus, la vérité en marche'', Fasquelle, Paris, [[1901]].<br /> * ''[[J'accuse...!|J'accuse]]'' (''L'Aurore'', {{date|13|janvier|1898}})<br /> <br /> ;Romans et nouvelles<br /> * ''Contes à Ninon'', J. Hetzel et A. Lacroix, Paris, [[1864]] ; Charpentier, Paris, [[1878]]<br /> * ''La Confession de Claude'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1865]].<br /> * ''L'Attaque du Moulin'',1880.<br /> * ''Le Voeu d'une morte'', A. Faure, Paris, [[1866]].<br /> * ''Les Mystères de Marseille'' (roman), A. Arnaud, Marseille, [[1867]].<br /> * ''[[Thérèse Raquin]]'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1867]].<br /> * ''Madeleine Férat'' (roman), A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1868]].<br /> * ''Nouveaux Contes à Ninon'', 1874;<br /> * ''Nantas'', [[1878]]<br /> * ''[[Les Soirées de Médan]]'' ([[1880]]), en collaboration avec [[Guy de Maupassant|Maupassant]], [[Joris-Karl Huysmans|Huysmans]], [http://www.chass.utoronto.ca/french/sable/collections/zola/correspondance/Index_g%E9n%E9ral/bios/henn.htm Léon Hennique], [[Henry Céard|Henri Céard]] et [[Paul Alexis]], Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''Jacques Damour'',[[1880]]<br /> * ''Madame Sourdis'', [[1880]]<br /> * ''Le Capitaine Burle'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''Naïs Micoulin'' (nouvelles), Charpentier, Paris, [[1884]].<br /> * ''La Mort d'Olivier Bécaille'', [[1884]]<br /> <br /> ;[[Les Rougon-Macquart|La série des Rougon-Macquart]]<br /> * ''[[La Fortune des Rougon]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1871]].<br /> * ''[[La Curée]]'', A. Lacroix, Verboeckhoven et Cie, Paris, [[1872]].<br /> * ''[[Le Ventre de Paris]]'', Charpentier, Paris, [[1873]].<br /> * ''[[La Conquête de Plassans]]'', Charpentier, Paris, [[1874]].<br /> * ''[[La Faute de l'abbé Mouret]]'', Charpentier, Paris, [[1875]].<br /> * ''[[Son Excellence Eugène Rougon]]'', Charpentier, Paris, [[1876]].<br /> * ''[[L'Assommoir]]'', Charpentier, Paris, [[1878]].<br /> * ''[[Une page d'amour]]'', Charpentier, Paris, 1878.<br /> * ''[[Nana (roman)|Nana]]'', Charpentier, Paris, [[1880]].<br /> * ''[[Pot-Bouille]]'', Charpentier, Paris, [[1882]].<br /> * ''[[Au Bonheur des Dames]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[La Joie de vivre]]'', Charpentier, Paris, [[1883]].<br /> * ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'', Charpentier, Paris, [[1885]].<br /> * ''[[L'Œuvre (Emile Zola)|L'Œuvre]]'', Charpentier, Paris, [[1886]].<br /> * ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]'', Charpentier, Paris, [[1887]].<br /> * ''[[Le Rêve (roman)|Le Rêve]]'', Charpentier, Paris, [[1888]].<br /> * ''[[La Bête humaine]]'', Charpentier, Paris, [[1890]].<br /> * ''[[L'Argent]]'', Charpentier, Paris, [[1891]].<br /> * ''[[La Débâcle]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1892]].<br /> * ''[[Le Docteur Pascal]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1893]].<br /> <br /> ;La série des ''[[Les Trois Villes|Trois villes]]''<br /> * ''Lourdes'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1894]].<br /> * ''Rome'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1896]].<br /> * ''[[Paris (roman)|Paris]]'', Charpentier et Fasquelle, Paris, [[1898]].<br /> <br /> ;La série des ''Quatre Évangiles''<br /> * ''Fécondité'', Fasquelle, Paris, [[1899]];<br /> * ''Travail'', Fasquelle, Paris, [[1901]];<br /> * ''Vérité'', Fasquelle, Paris, [[1903]] (publication posthume);<br /> * ''Justice'' (resté à l'état de notes préparatoires).<br /> <br /> ;Pièces de théâtre<br /> * ''Perrette'', 1861;<br /> * ''Thérèse Raquin'' (drame en 4 actes), d'après le roman du même nom, Charpentier, Paris, [[1873]];<br /> * ''Les Héritiers Rabourdin'' (comédie en 3 actes), Charpentier, Paris, [[1874]];<br /> * ''Le Bouton de rose'', [[1878]];<br /> * ''Renée'' (pièce en 5 actes), adaptation théâtrale de ''La Curée'', 1887;<br /> * ''Madeleine'' (1889), écrit en 1865;<br /> <br /> ;Poèmes lyriques<br /> * ''Messidor'', Fasquelle, Paris, 1898.<br /> * ''L'Ouragan'', Fasquelle, Paris, 1901.<br /> }}<br /> <br /> == Annexes ==<br /> === Bibliographie ===<br /> ==== Bibliographie de référence ====<br /> * {{Ouvrage|id=Mitterand|titre=Biographie d'Émile Zola, 3 vol, Sous le regard de l'Olympia 1840-1870 - L'Homme de Germinal 1871-1893 - L'Honneur 1893-1902|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=Fayard|année=1999-2001-2002 |isbn=}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Dico|titre=Dictionnaire d'Émile Zola|auteur=[[Colette Becker]], Gina Gourdin-Servenière, Véronique Lavielle|éditeur=Robert Laffont - Coll Bouquins|année=1993 |isbn=2-221-07612-5}}{{plume}}<br /> <br /> ==== Autres ouvrages ====<br /> ===== Biographies =====<br /> * Jean Bedel, ''Zola assassiné'', Flammarion, 2002<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesZ|titre=Zola|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Degranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Écrivains|année=1991|isbn=2-09-180227-1}}<br /> * {{Ouvrage|id=Photo|titre=Zola Photographe|auteur=François Émile-Zola|éditeur=Denoël|année=1979|isbn=}}{{plume}}<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Zola, légende et vérité'', Utovie, Collection H.G., 200 pages, 1997 (première édition en 1960)<br /> * [[Armand Lanoux]], ''Bonjour Monsieur Zola'', Amiot-Dumont, Paris, 1954<br /> * {{Ouvrage|id=Gallim|titre=Zola - La vérité en marche|auteur=Henri Mitterand|éditeur=Découvertes Gallimard|année=1995|isbn=2-07-053288-7}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Pages|titre=Émile Zola - de J'accuse au Panthéon|auteur=Alain Pagès|éditeur=Editions Lucien Souny|année=2008|isbn=2-84886-183-8}}{{plume}}<br /> * Alain Pagès et Owen Morgan, ''Guide Émile Zola'', Paris, Ellipses, 2002<br /> * François-Marie Mourad, ''Zola critique littéraire'', Honoré Champion, 2003<br /> * [[Évelyne Bloch-Dano|Evelyne Bloch-Dano]], ''Madame Zola'', [[Éditions Grasset &amp; Fasquelle|Grasset]], 1997 {{ISBN|2-246-52141-6}}<br /> * Henri Troyat, ''Zola'', Flammarion, Collection Grandes Biographies, 2002<br /> <br /> ===== Littérature =====<br /> * {{Ouvrage|id=CarlesN|titre=Le naturalisme|auteur=Patricia Carles &amp; Béatrice Desgranges|éditeur=Nathan - Collection Balises Genres et Mouvements|année=2001|isbn=2-09-182181-0}}<br /> * Jean Pierre Leduc-Adine, [[Henri Mitterand]], ''Lire/Délire Zola'', Nouveau Monde éditions, {{ISBN|2-84736-051-4}}.<br /> * [[Henri Guillemin]], ''Présentation des Rougon-Macquart'', Gallimard, 1964, 414 pages.<br /> * {{Ouvrage|id=Mitt naturalisme|titre=Zola et le Naturalisme|auteur=[[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Que sais-je ?|année=1986 |isbn=2-13-052510-5}}{{plume}}<br /> * [[Henri Mitterand]], ''Emile Zola, Carnets d'enquêtes'', Ethnographie inédite de la France, Coll. Terre Humaine, Paris, France Loisirs, 1987, 687p.<br /> * {{Ouvrage|id=Expo|titre=Zola|auteur=Michèle Sacquin ''et al''|éditeur=Bibliothèque nationale de France - Fayard|année=2002|isbn=2-213-61354-0}}{{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola et les fortunes de la fiction|auteur=Chantal Pierre Gnassounou|éditeur=Nathan - Collection Le texte à l'oeuvre|année=1999|isbn=2-09-190847-9}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Feux et signaux de brume - Zola|auteur=<br /> [[Michel Serres]]|éditeur=Grasset - Figures|année=1975|isbn=2-246-00258-3}}<br /> * {{Ouvrage|id=|titre=Zola - L'histoire et la fiction|auteur=<br /> [[Henri Mitterand]]|éditeur=PUF - Ecrivains|année=1990|isbn=2-13-043506-8}}<br /> <br /> ===== Critique littéraire et artistique =====<br /> * Christophe Salaün (dir.), ''Controverse sur Courbet et l'utilité sociale de l'art'', textes de P.-J. Proudhon et d'Émile Zola, notes et postface par Ch. Salaün, Paris, éditions Mille et une nuits, 2011. {{ISBN|9782755505917}}.<br /> <br /> ===== Affaire Dreyfus =====<br /> * [http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k62779w Compte rendu ''in extenso'' du procès d'Émile Zola aux Assises de la Seine et à la Cour de cassation] (1898) {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Cassation|titre=De la justice dans l'affaire Dreyfus|auteur=Cour de Cassation, collectif|éditeur=Fayard|année=2006|isbn=978-2213629520}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Drouin|titre=Zola au Panthéon - la quatrième affaire Dreyfus|auteur=Michel Drouin|éditeur=Perrin|année=2008|isbn=978-2-262-02578-6}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=DuclertBio|titre=Biographie d'Alfred Dreyfus, l'honneur d'un patriote|auteur=[[Vincent Duclert]]|éditeur=Fayard, Paris|année=2006 |isbn=2213627959}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=MiquelQS|titre=L'affaire Dreyfus|auteur=[[Pierre Miquel]]|éditeur=Presses Universitaires de France - PUF - Coll. Que sais-je ?|année=1961, réédité 2003|isbn=2130532268}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=Mulhouse|titre=Dreyfus Alfred né le 9 octobre 1859 à Mulhouse|auteur=Collectif|éditeur=Éditions Bruno Leprince|année=2007|isbn=2916333304}} {{plume}}<br /> * {{Ouvrage|id=WinockS|titre=Le Siècle des intellectuels|auteur=[[Michel Winock]]|éditeur=Le Seuil, coll. « Points »|année=1999|isbn=}} {{plume}}<br /> <br /> === C.D. Rom ===<br /> * ''Le Musée imaginaire d'Émile Zola'', Patricia Carles, Béatrice Desgranges, éd. Pages Jaunes (devenues Cadmos), 2000, avec le soutien du Ministère de l'Éducation Nationale (RIP)<br /> <br /> === Filmographie ===<br /> [[Fichier:Zola grave on cimetiere de montmartre paris 01.JPG|thumb|Tombe de Zola au [[Cimetière de Montmartre]]]]<br /> En [[1937 au cinéma|1937]], le romancier français inspire le film américain ''[[La Vie d'Émile Zola]]'' (''The Life of Emile Zola'') réalisé par [[William Dieterle]].<br /> <br /> L'oeuvre d'Émile Zola a connu une large adaptation cinématographique, avec plus de cent cinquante films et téléfilms réalisés d'après ses oeuvres, en diverses langues. La première adaptation fut celle de ''[[l'Assommoir]]'', par [[Ferdinand Zecca]], l'année même du décès de l'auteur, en [[1902]].<br /> <br /> Outre ''l'Assommoir'', plus de la moitié des titres de la série des Rougon-Macquart ont été adaptés à l'écran. Certains, comme ''[[Nana (roman)|Nana]]'' ou ''[[Germinal (roman)|Germinal]]'' ont fait l'objet de plusieurs adaptations, avec une fidélité plus ou moins conforme aux oeuvres d'origine.<br /> Hors des Rougon-Macquart, le seul ouvrage de Zola largement traité à l'écran est ''[[Thérèse Raquin]]''.<br /> <br /> On peut relever les adaptations suivantes :<br /> * Série des ''Rougon-Macquart'' :<br /> ** ''[[L'Assommoir]]''<br /> ** ''[[Nana (roman)|Nana]]''<br /> ** ''[[Pot-Bouille]]''<br /> ** ''[[Au Bonheur des Dames]]''<br /> ** ''[[Germinal (roman)|Germinal]]''<br /> ** ''[[La Terre (Zola)|La Terre]]''<br /> ** ''[[La Bête humaine]]''<br /> * Série des ''Trois villes'' :<br /> ** ''Miraklet'' ou ''Within the Gate'' de [[Victor Sjöström]] - [[1913]], Suède, N&amp;B, muet. Basé sur ''Lourdes''.<br /> * Série des ''Quatre évangiles'' :<br /> ** ''Destruction'' de Will S. Davis - [[1915]], États-Unis, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Au Travail'' d'[[Henri Pouctal]] - [[1920]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Travail''.<br /> ** ''Fécondité'' de [[Nicolas Evreïnoff|Nicolas Evreinoff]] et [[Henri Étiévant]] - [[1929]], France, N&amp;B, muet. Basé sur ''Fécondité''.<br /> * Romans :<br /> ** ''Naïs'' de [[Raymond Leboursier]] - [[1945]], France, 117 min, N&amp;B. Avec [[Fernandel]], dans le rôle de Toine, et [[Jacqueline Pagnol]] dans celui de Naïs Micoulin. Basé sur ''Naïs Micoulin''. À noter que [[Marcel Pagnol]] participa à la l'adaptation de l'oeuvre pour son passage à l'écran.<br /> * Documentaires :<br /> ** [[1954]] : ''[[Émile Zola (film)|Émile Zola]]'' de [[Jean Vidal]] (court-métrage documentaire)<br /> ** [http://www.ina.fr/archivespourtous/index.php?vue=dossier_personnalite&amp;id=74 Documentaires en accès libres] - Dossier Zola sur le site de [[Institut national de l'audiovisuel|l'INA]]<br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> {{Autres projets<br /> | commons=Émile Zola<br /> | wikisource=Émile Zola<br /> | wikiquote=Émile Zola<br /> }}<br /> * [[Naturalisme (littérature)]]<br /> * [[Maison d'Émile Zola]]<br /> * [[Émile Zola dans l'affaire Dreyfus]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> {{Autorité|VIAF=32004502|ISNI=0000000120958660|GND=118637223|NLA=35627815|BNF=119297200|SELIBR=208191|ULAN=500205256|SUDOC=027204332}}<br /> <br /> &lt;!-- Wikipédia n'est pas un annuaire de liens externes. Utilisez dmoz pour référencer vos sites. Avant d'ajouter un lien, discutez-en dans la page de discussion de l'article --&gt;<br /> * [http://www.bibliboom.com/pages/auteurs/zola-emile-livres-audio-gratuits-a-telecharger.html Les Rougon Macquart d'Émile Zola en version audio] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * [http://www.litteratureaudio.com/livres-audio-gratuits-mp3/tag/emile-zola/ L'oeuvre d'Émile Zola en version audio, gratuite] [[Fichier:Speaker Icon.svg|20px]]<br /> * {{gutenberg author | id=Zola_(1840-1902) | name=Émile Zola}}<br /> * {{dmoz|Émile Zola|http://www.dmoz.org/World/Fran%c3%a7ais/Arts/Litt%c3%a9rature/Auteurs/19e_si%c3%a8cle/Zola,_Emile/}}<br /> * [http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/actions-france_830/livre-ecrit_1036/collection-textes_5281/foire-aux-textes_5283/emile-zola_16505.html Textes intégraux en accès libre]<br /> * [http://www.cahiers-naturalistes.com/ Site des ''Cahiers naturalistes'']<br /> * [http://www.caricaturesetcaricature.com/article-17543817.html Série de caricatures françaises d'Emile Zola]<br /> * [http://expositions.bnf.fr/zola/index.htm Exposition de la BnF sur Zola]<br /> * [http://www.site-magister.com/zola.htm Zola : théorie et pratique du naturalisme] (site Magister).<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> === Notes ===<br /> {{Références|colonnes=2|group=&quot;N&quot;}}<br /> <br /> === Références ===<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> {{Palette|Personnalités enterrées au Panthéon de Paris}}<br /> {{Portail|littérature|France au XIXe siècle}}<br /> {{Article de qualité|oldid=35417872|date=20 novembre 2008}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Zola, Emile}}<br /> [[Catégorie:Naissance à Paris]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Romancier français]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste politique]]<br /> [[Catégorie:Affaire Dreyfus]]<br /> [[Catégorie:Personnalité des Yvelines]]<br /> [[Catégorie:Personne inhumée au Panthéon de Paris]]<br /> [[Catégorie:Émile Zola| ]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1840]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès à Paris]]<br /> [[Catégorie:Personnalité enterrée au cimetière de Montmartre]]<br /> <br /> [[an:Émile Zola]]<br /> [[ar:???? 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Le refuge met à disposition des randonneurs des tables et des chaises, des lits et des couvertures, du gaz, un réchaud à bois, de l'électricité...<br /> <br /> == Accès ==<br /> Pour accéder au refuge de La Martin, il faut se rendre à la Gurraz. Depuis le parking du Chantel, suivre les itinéraires indiquant l'accès au refuge. Les simples randonneurs peuvent se rendre jusqu'au refuge et en repartir le jour même.<br /> <br /> == Ascensions ==<br /> {{...}}<br /> <br /> == Traversées ==<br /> Depuis le refuge, on dénombre principalement quatre sentiers :<br /> * L'un d'eux mène vers le [[lac de Tignes]] et Tignes-les-Boisses<br /> * Un autre chemin mène au [[glacier de la Savinaz]]<br /> * Un sentier permet de se rendre jusqu'aux Brévières<br /> * Un autre sentier mène à la Gurraz<br /> <br /> == Particularités ==<br /> {{...}}<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> === Articles connexes ===<br /> * [[Liste des refuges des Alpes]]<br /> * [[Sport en Pays de Savoie]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> * ...<br /> <br /> <br /> {{Portail|randonnée|montagne|Alpes|Savoie}}<br /> <br /> [[Catégorie:Refuge de montagne des Alpes|La Martin]]<br /> [[Catégorie:Refuge de montagne en Savoie|La Martin]]<br /> [[Catégorie:Massif de la Vanoise]]<br /> <br /> [[en:Refuge de La Martin]]</div> Eowyn Cwper