Wikipedia - Benutzerbeiträge [de]

Gertrud Vogler

2024-07-13T14:00:18Z

Don't wait to be invited!: ' entfernt im ersten Satz

{{Baustelle}}
''Gertrud Vogler'' (geborene ''Brüll'' * Dezember [[1936]] im [[Kanton Wallis|Wallis]]; † [[30. Januar]] [[2018]] in [[Zürich]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.woz.ch/!XKWGJTDJ7RAS |titel=Gertrud Vogler (1936–2018): Eine Ästhetik des Widerstands |werk=woz.ch |datum=2018-02-07 |sprache=de |abruf=2024-07-03}}</ref>) war eine Schweizer [[Fotograf|Fotografin]].
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1037208293|VIAF=304933730}}
<nowiki>
{{SORTIERUNG:Vogler, Gertrud}}
[[Kategorie:Fotograf (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1936]]
[[Kategorie:Gestorben 2018]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Vogler, Gertrud
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Fotografin
|GEBURTSDATUM=Dezember 1936
|GEBURTSORT=[[Kanton Wallis]]
|STERBEDATUM=30. Januar 2018
|STERBEORT=[[Zürich]]
}}
</nowiki>

Gertrud Vogler

2024-07-13T13:59:37Z

Don't wait to be invited!: ' entfernt

{{Baustelle}}
''Gertrud Vogler''' (geborene ''Brüll'' * Dezember [[1936]] im [[Kanton Wallis|Wallis]]; † [[30. Januar]] [[2018]] in [[Zürich]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.woz.ch/!XKWGJTDJ7RAS |titel=Gertrud Vogler (1936–2018): Eine Ästhetik des Widerstands |werk=woz.ch |datum=2018-02-07 |sprache=de |abruf=2024-07-03}}</ref>) war eine Schweizer [[Fotograf|Fotografin]].
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1037208293|VIAF=304933730}}
<nowiki>
{{SORTIERUNG:Vogler, Gertrud}}
[[Kategorie:Fotograf (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1936]]
[[Kategorie:Gestorben 2018]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Vogler, Gertrud
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Fotografin
|GEBURTSDATUM=Dezember 1936
|GEBURTSORT=[[Kanton Wallis]]
|STERBEDATUM=30. Januar 2018
|STERBEORT=[[Zürich]]
}}
</nowiki>

Benutzer:Don't wait to be invited!/Frauen*streik 14.Juni 2019

2021-03-12T12:44:04Z

Don't wait to be invited!: Erstellung neuer Artikel

{{Baustelle}}Der '''Frauen*streik/Feministischer Streik vom 14. Juni 2019''' (auf französisch grève des femmes*/ grève féministe, auf italienisch sciopero femminista e delle donne*) ist ein feministischer [[Streik]], der am 14. Juni 2019 in der Schweiz stattfand, achtundzwanzig Jahre nach dem [[Frauenstreik]] vom 14. Juni 1991.

Wikipedia:WikiProjekt FemNetz/FemNetz 2021/AG1

2021-01-31T11:00:02Z

Don't wait to be invited!: /* Wer ist dabei? */

'''Arbeitsgruppe 1'''
<big>'''Vom Relevanz-Blues zum Relevanz-Jazz: Strategien für eine gendersensible Relevanzbewertung</big> '''
Ähnlich wie unzählige Jazzstile sind auch Biografien von Frauen* und ihre Lebens- und Karrierewege oft weniger geradlinig und geprägt von Improvisation und Neuanfängen. Eine geschlechtersensible und intersektionale Relevanzbewertung denkt das mit. Diese AG möchte Erfahrungen teilen und Strategien sammeln, die dabei helfen, Geschlechtersensibilität innerhalb der bestehenden Relevanzkriterien (RK) umzusetzen, sodass nicht jeder Blick auf die RK und jede Löschdiskussion über vermeintlich irrelevante Frauenbiografien zwangsläufig im ‚Relevanz-Blues‘ endet. Was müsste sich an den RK ändern, um heute als gendersensibel und intersektional wahrgenommen zu werden?

== Wer ist dabei? ==
'''Samstag/Sonnabend, 30. Januar 2021 12:00-13:00 Uhr'''
* [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]]
* [[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]]
* [[Benutzerin:IvaBerlin|Iva]]
* [[Benutzerin:Tetraeder|Tetraeder]]
* [[Benutzerin:Helga_Wiki|Helga_Wiki]]
* [[Benutzerin:Kolkao|Kolkao]]
* [[Benutzerin:Papierautobahn|Papierautobahn]]
* [[Benutzerin:Weltenspringerin|Weltenspringerin]]
* [[Benutzerin:Alfonsina2019|Alfonsina2019]]
* [[Benutzerin:Motmel|Motmel]]
* [[Benutzerin:Urmerk03|Urmerk]]
* [[Benutzerin:Bärbel Miemietz|Bärbel Miemietz]]
* [[Benutzer:Erfundener|Erfundener]]
* [[Benutzerin:Akin Laps|Akin Laps]]
* [[Benutzerin:Mushushu|Mushushu]]
* [[Benutzerin:Ruesselbueffel|Ruesselbueffel]]
* [[Benutzerin:Girls_get_angry_too|Girls_get_angry_too]]

'''Sonntag, 31. Januar ab 11:30 Uhr'''
* [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]]
* [[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]]
* [[Benutzerin:Don't wait to be invited!|Don't wait to be invited!]]
* Du?

'''Wer hat am Sonntag keine Zeit, möchte aber via BNR-Diskseite einmalig über den Fortgang informiert werden?'''
* Gern hier eintragen

== Strategien für Relevanzdiskussionen ==
(dürfen, können und sollen gerne laufend von allen erweitert werden)
* Konstruktive Kritik (Qualität, Quellen) anstelle von emotionaler Diskussion
* formale Ansprüche/Vorgaben – 'Stylesheet der Wikipedia' – erfüllen ("sauber" arbeiten)
* Kategorien- und Berufsgruppenübergreifend denken und argumentieren (wenn eine Person als Autor*in noch nicht 'relevant' ist, dann vielleicht als Wissenschaftler*in oder aber die große öffentliche Aufmerksamkeit/Medienpräsenz kann 'Defizite' in anderen Kategorien aufwiegen?)
* Fachexpertise und Unterstützung von anderen User*innen (auch: uns, der AG, des FemNetz) einholen
* In Diskussionen Rückfragen stellen anstatt immer nur selbst zu argumentieren; Gegenseite auch bitten, etwas näher zu erläutern (was genau am Artikel stört, genügt nicht usw.)
* betonen, dass nicht immer mit gleichem Maßstab gemessen werden kann/sollte, z.B. auf Geschlecht (oder auch: Klasse, race/Ethnizität usw.) und unterschiedliche Rechte und Chancen zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt hinweisen
* ...

== Quellensammlung ==
(dürfen, können und sollen gerne laufend von allen erweitert werden)

=== Zu Relevanzkriterien in der Wikipedia allgemein (Kritik, Umgang damit, usw.) ===
* Lektüreempfehlung: [/media/wikipedia/commons/6/63/60_Minuten_-_Der_Relevanz-Blues.pdf Der Relevanz-Blues. Vom subjektiven Empfinden hin zu strukturierter Analyse] – Vortrag von Leserättin, 26.10.2020;
* Ohne Veränderung der aktuell gültigen Relevanzkriterien eine Vervollständigung der Artikel über Frauen erreichen? 
: [[Wikipedia:WomenEdit/Werkstatt|'''Alle''' (auch die ehemaligen) Präsidentinnen eines Oberlandesgerichts oder deren Äquivalent werden gerade hier zusammengetragen]].

=== Zur Unterstütztung beim Belegen von Frauenbiografien ===
* [https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/start Digitales Deutsches Frauenarchiv]
* [https://www.fembio.org/ FemBio – Frauen.Biographieforschung]
* [https://www.worldcat.org/ WorldCat] – hilfreich bei der Recherche von Publikationen und Übersetzungen, tw. auch Verfilmungen
* [https://www.imdb.com/ IMDb – Internet Movie Database] – hilfreich bei der Recherche von Filmen, Film- und Fernsehauftritten von Personen
* [https://www.digitaltransgenderarchive.net/ Digital Transgender Archive] – hilfreiche Dokumente für Biografien von Transpersonen

==== Österreich-Fokus ====
* Ilse Korotin (Hg.): biografiA. LEXIKON ÖSTERREICHISCHER FRAUEN. Band 1, Biografien A-H, S. 19-1420, Band 2, Biografien I-O, S. 1421-2438, Band 3, Biografien P-Z, S. 2439-3666, Band 4, Register (Personen S. 3667-3806, Berufsliste S. 3807-3822, Abkürzungen S. 3823-3828, Sekundärliteratur S. 3829-4240, Nachweise S. 4241-4246, AutorInnen S. 4247-4248), ISBN 978-3-205-79590-2, Böhlau-Verlag Wien Köln Weimar, 2016 – siehe auch: [https://www.univie.ac.at/biografiA/index-neu.htm Website des Projekts]; das Lexikon ist über viele Bibliotheken auch digital verfügbar!
* [https://fraueninbewegung.onb.ac.at/ Frauen in Bewegung 1848–1938] – Wer waren die Frauen, die sich in der Habsburgermonarchie und der Zwischenkriegszeit in Österreich für Frauenstandpunkte und Frauenpolitik einsetzten? – Biografien, Vereinsprofile, Dokumente

== Wikipedianische Fachbegriffe ==
* [[Wikipedia:Relevanzkriterien|Relevanzkriterien]]
* Lebende und gestorbene Personen: [[Wikipedia:Relevanzkriterien#Personen|Relevanzkriterien für Personen]] mit den Untergruppen: Adel, Architekten, Autoren, Spieleautoren, Bildende Künstler (incl. Darstellende Künstler, Moderatoren, Filmstab, Film, Fernsehen und Hörfunk, Bühne, Pornografie), Journalisten, Köche, Musiker und Komponisten (incl. Orchester, Ensembles, Chöre und vergleichbare Personengruppen, Popmusik), Politiker und Träger öffentlicher Ämter, Raumfahrer, Persönlichkeiten im Themengebiet Religionen, Soldaten, Sportler (incl. E-Sportler, Kampfkünstler und Kampfsportler, Kletterer, Alpinisten und Bergsteiger, Profiboxer, Radsportler, Schachspieler, Trainer, Wintersportler), Wissenschaftler
* [[Wikipedia:Positivlisten|Positivlisten]]
* [[Wikipedia:Löschkandidaten|Löschkandidaten]]
* [[Wikipedia:Keine Theoriefindung|Keine Theoriefindung]]

=== Siehe auch ===
...

== Was ist noch wichtig? ==
...

== Wann geht es weiter? ==
Das wird am Sonntag, dem 31. Januar ab 11:30 besprochen und dann voraussichtlich auch hier stehen.

Wikipedia:WikiProjekt FemNetz/FemNetz 2021

2021-01-17T14:05:04Z

Don't wait to be invited!: /* Teilnehmer*innen */

[[File:Spinnennetz in Tannenspitze.jpg|thumb|Spinnennetz in Tannenspitze]]
[[File:Pettstadt Regnitz Spinnennetz-20191015-RM-101731.jpg|thumb|Spinnennetz im Freien]]
== FemNetz 2021 ==
'''FemNetz 2021''' ist ein online durchgeführtes Netzwerk- und Fachtreffen zu [[Feminismus|feministischen]] Anliegen vom 29.–31. Januar 2021 mit dem Inhalt, sich auszutauschen, zu vernetzen sowie sich gegenseitig auf Wikipedia zu unterstützen. Ziel ist es, uns gegenseitig in unseren Anliegen zu stärken und voneinander zu lernen. Das [[Wikipedia:FemNetz2021#Programm|Programm]] beinhaltet Vorträge, Gesprächsrunden und praxisorientierte Arbeitsgruppen, die ihr als Teilnehmende mitbestimmt. Grundkenntnisse des Editierens in der Wikipedia sind hierbei von Vorteil, denn es wird an diesem Wochenende nicht um Einführungskurse gehen. Gemeinsam wollen wir in der Wikipedia strukturelle Bedingungen schaffen, die unterschiedliche Menschen jeglichen Geschlechts und jeglicher Herkunft willkommen heißen. Wir sehen ''FemNetz 2021'' als Ausgangspunkt für weitere Austauschtreffen und Kollaborationen von bestehenden und künftigen Schreibgruppen sowie aktiven Wikipedia-Editor*innen aus dem deutschsprachigen Raum (D-A-CH). Das Netzwerktreffen ist kostenlos, es erfolgt auf [[Wikipedia:FemNetz2021#Anmeldung|Anmeldung]] und legt den Fokus vor allem auf Schreibende mit Wikipedia-Erfahrung und dem Bedürfnis nach Vernetzung. Für Teilnehmer*innen mit Kindern besteht die Möglichkeit [[Wikipedia:FemNetz2021#Förderantrag für Kinderbetreuungskosten für Teilnehmende|Kinderbetreuungskosten]] zu beantragen.

== Datum ==
=== Allgemeines ===
* Das Netzwerktreffen ist für das Wochenende 29. bis 31. Januar 2021 geplant (Beginn am Freitagabend mit einem Kennenlernen) und findet ausschließlich online statt.
* Die Teilnahme an ''FemNetz 2021'' ist kostenlos.

<div style="font-size:120%;">
* '''Wann?:''' '''29.–31. Januar 2021, von Freitag 19 Uhr bis Sonntag 13:30 Uhr.'''
* '''Wo?: Online''' '''(Zugangslink folgt nach [[Wikipedia:FemNetz2021#Anmeldung|Anmeldung]] per E-Mail)'''
</div>
* '''Technik:''' Zoom, Anmeldelink wird rechtzeitig per E-Mail verschickt. Grundkenntnisse des Editierens in der Wikipedia sind von Vorteil.
* '''Anmeldung:''' Zusätzlich zur E-Mail an [mailto:femnetz@wikipedia.de femnetz@wikipedia.de] bitte im Abschnitt [[Wikipedia:FemNetz2021#Teilnehmer*innen|Teilnehmer*innen]] eintragen.
[[File:Banner3-sb01.jpg|thumb|Banner für das Wikiprojekt FemNetz]]

=== Programm ===
Ziel der Vorträge und Gesprächsrunden ist es, Inhalte anzusto{{ß}}en, die in weiteren Gesprächen erweitert und in den Arbeitsgruppen direkt oder indirekt in Taten umgesetzt werden. Auf Grund der begrenzten Tagungszeit können nicht alle Themen gleichzeitig in Angriff genommen werden. Wir verstehen ''FemNetz 2021'' als Anfang und nicht als abschlie{{ß}}ende Diskussionsveranstaltung.

==== Freitag, 29. Januar 2021 ====
{| class="wikitable"
! Tag
! Uhrzeit
! Inhalt
! Dauer
! Hinweise
|-
| '''Freitag, 29.01.2021''' || 19:00-21:00 || Begrü{{ß}}ungsbier, wahlweise -brause, -wasser, -tee, mit Gesprächsstoff.
Ein erstes Kennenlernen, ein gemeinsames Getränk und eine subjektive Einführung zu den Begriffen Feminismus, Intersektionalität und Queerness.
Passt „FemNetz“ als Name des Netzwerks oder braucht es einen anderen Titel?
|| 2 h || Einführung von [[User:Helga Broll|Helga Broll]] und [[User:Elena Patrise|Elena Patrise]]
|}

==== Samstag, 30. Januar 2021 ====
{| class="wikitable"
! Tag
! Uhrzeit
! Inhalt
! Dauer
! Hinweise
|-
| '''Samstag, 30.01.2021''' || 10:00-10:30 || '''Für alle:''' Begrüßung durch die Organisatorinnen, Kurzvorstellung der an der Orga beteiligten Gruppen || 30 min || Moderation: [https://christineoymann.de/ Christine Oymann]
|-
| || 10:30-11:45 || Einführungsvortrag: '''Der Gender Gap in Wikipedia – Ein Überblick''' (incl. Diskussion)
| 75 min || Vortragende: [[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]]
|-
| || 11:45-12:00 || Kaffee-/Teepause || ||
|-
| || 12:00-13:00 || <big>'''Arbeitsgruppen 1+2:'''</big> '''Arbeitsgruppe 1: „Relevanz“''' (Geschlechtersensible Relevanzbewertung?) ; '''Arbeitsgruppe 2: „Schlagkraft“''' (Materialsammlung mit Argumentationshilfen für Genderdiskussionen erstellen, Dossier zu gendersensibler Sprache) || 60 min || AG-Leitung 1: [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]] und [[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]] 
AG-Leitung 2:
[[Benutzerin:18quirl08|18quirl08]] und [[Benutzerin:Medea7|Medea7]]
|-
| || 13:00-14:00 || Mittagspause || ||
|-
| || 14:00-15:00 || Werkstattgespräch Admins: '''Wir brauchen mehr weibliche Admins – warum eigentlich?'''
| 60 min || Moderation: [[Benutzerin:IvaBerlin|IvaBerlin]]
|-
| || 15:00-15:15 || Kaffee-/Teepause ||
|-
| || 15:15-16:15 || <big>'''Arbeitsgruppen 3+4:'''</big> '''Arbeitsgruppe 3: „Meinungsbilder“''' (im Fokus: technische Lösung geschlechtersensible Kategorien); '''Arbeitsgruppe 4: „Sichtbarkeit“''' (Diversity-Track WikiCon 2021; FemNetz-Bekanntheit erweitern) || 60 min || AG-Leitung 3: [[Benutzerin:Grizma|Grizma]] und [[Benutzerin:IvaBerlin|IvaBerlin]]
AG-Leitung 4: [[Benutzerin:18quirl08|18quirl08]] und [[Benutzerin:Medea7|Medea7]]
|-
| || 16:15-16:45 || Zusammenfassung der Gruppenarbeiten und Verabschiedung || 30 min || Moderation: Christine Oymann
|}

==== Sonntag, 31. Januar 2021 ====
{| class="wikitable"
! Tag
! Uhrzeit
! Inhalt
! Dauer
! Hinweise
|-
| '''Sonntag, 31.01.2021''' || 10:00-10:20 || '''Für alle:''' Begrüßung und Ausblick auf den Tag; Überblick über Arbeitsgruppen || 20 min ||
|-
| || 10:20-11:15 || Vortrag 2: '''Das Wissen, das fehlt: 3 Thesen für mehr Vielfalt in den Communities''' (incl. Diskussion) || 55 min || Vortragende: [[Benutzerin:Lilli Iliev (WMDE)|Lilli Iliev (WMDE)]], Projektmanagerin für Politik
|-
| || 11:15-11:30 || Kaffee-/Teepause || 15 min. ||
|-
| || 11:30-12:00 || Selbstorganisation Arbeitsgruppen 1–4 (Breakout-Rooms) || 30 min. || Arbeitsgruppenleiterinnen: [[Benutzerin:18quirl08|18quirl08]], [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]], [[Benutzerin:Grizma|Grizma]], [[Benutzerin:IvaBerlin|IvaBerlin]], [[Benutzerin:Medea7|Medea7]], [[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]]
|-
| || 12:00-13:00 || Podium: [https://www.wikimedia.de/praesidium/ Christina Dinar] (Beisitzerin im Präsidium WMDE), [[Benutzerin:Muriel Staub (WMCH)|Muriel Staub]] ([[Wikipedia:Wikimedia_CH#Vorstand_(2020/21)|Präsidentin Vorstand WMCH]]), [https://www.magdalenareiter.at/tag/wikimedia/ Magdalena Reiter] ([https://opencommons.linz.at/ Städtische Initiative Open Commons Linz], AT)
Thema: '''Wie schaffen wir es, Solidarität und Zusammenarbeit zu stärken und Hürden, Einschränkungen und Festschreibungen zu verringern?''' Aktuelle Konzepte bei WMDE und WMCH und Better-Practice-Modelle aus der Open-Commons-Bewegung werden diskutiert.
|| 60 min || Moderation: [[Benutzerin:Helga Broll|Helga Broll]] und [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]]
|-
| || 13:00-13:30 || Ausblick auf die weitere Zusammenarbeit im Netzwerk, Arbeitsgruppen, Verabschiedung || 30 min. ||
|}

== Anmeldung ==
Bitte sende eine E-Mail an [mailto:femnetz@wikipedia.de femnetz@wikipedia.de].
Über die E-Mail wird auch die technische Einladung, der Link zum Videocall, folgen. Die Konferenz wird nicht aufgezeichnet. Es ist dem Organisationsteam ein Anliegen, einen sicheren und vertrauensvollen Rahmen für alle Beteiligten zu schaffen. '''Zusätzlich zur Anmeldung per E-Mail''' bitten wir dich, deinen Benutzer*innen-Namen unten auf die Liste einzutragen, zusammen mit den Angaben der möglichen Präsenztage. 

=== Safe Space ===
Das FemNetz richtet sich vor allem an Frauen, sich weiblich identifizierende sowie non-binäre Personen. Alle Menschen und Geschlechter sind aber willkommen, sofern sie sich an die Safe Space Policy halten: Das FemNetz soll Raum bieten, um im vertrauten und wohlwollenden Rahmen Gespräche zu führen, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Der Redeanteil soll untereinander ausgeglichen sein sowie aufeinander Rücksicht genommen werden. Keine Person beansprucht alleiniges Wissen für sich, sondern der Austausch und gegenseitiges Lernen steht im Fokus. Ziel des Netzwerktreffens ist es, die strukturellen Eigenheiten und Ausschlussmechanismen auf Wikipedia zu besprechen und proaktive Lösungen zu finden.

Bitte beachte in diesem Zusammenhang auch die [[Wikipedia:Förderung/WikiVideoCon/Spielregeln|WikiVideoCon-Spielregeln]].

Bist Du schon bei der '''[https://mailing.wikimedia.de/wikipedia.de/info/wikiwomennetzwerk Wikiwomen*-E-Mail-Netzwerkliste]''' angemeldet? Nein? Dann aber schnell! Dort vernetzen wir uns für gemeinsame Schreibprojekte auf Zuruf.

== Teilnehmer*innen ==
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
! style="width:2%"| Nr.
! Username
! style="width:8%"| verbindliche Anmeldung per Mail
! Fr
! Sa
! So
! Anmerkung
|-
| 1 || [[Benutzer:Medea7|Medea7]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 2 || [[Benutzer:Elena Patrise|Elena Patrise]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 3 || [[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 4 || [[Benutzerin:Grizma|Grizma]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 5 || [[Benutzerin:IvaBerlin|Iva]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 6 || [[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 7 || [[Benutzerin:Helga Broll|Helga Broll]] || ja || ja || ja || ja || Team
|-
| 8 || [[Benutzerin:18quirl08|18quirl08]] || {{ja}} || ja || ja || ja || Team
|-
| 9 || [[Benutzerin:Dandydust100|Dandydust100]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 10 || [[Benutzerin:Papierautobahn|Papierautobahn]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 11 || [[Benutzerin:AthinaPetsou|AthinaPetsou]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 12 || [[Benutzerin:Kaethe17|Kaethe17]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 13 || [[Benutzer:Poupou l'quourouce|poupou]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 14 || [[Benutzerin:Ruesselbueffel|Ruesselbueffel]] || {{ja}} || || || || Noch unklar, wann
|-
| 15 || [[Benutzerin:Lea Volz (WMDE)|Lea Volz (WMDE)]] || {{ja}} || || || || Noch unklar, wann
|-
| 16 || [[Benutzerin:Tetraeder|Tetraeder]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 17 || [[Benutzerin:Kolkao|Kolkao]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 18 || [[Benutzerin:Soleil2905|Soleil2905]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 19 || [[Benutzerin:Fuchs B|Fuchs B]] || {{ja}} || || || || Noch unklar, wann
|-
| 20 || [[Benutzerin:D.Taylor+69|Davida]] || || ja || ja || ja || Anmeldung per Mail steht aus, melde Dich bitte bei uns! --[[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]] [[Datei:Android Emoji 1f4d6.svg|15px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]][[Datei:OpenMoji-color 1F400.svg|20px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]] ([[Benutzerin Diskussion:Leserättin|Diskussion]]) 18:26, 16. Jan. 2021 (CET)
|-
| 21 || [[Alfonsina2019]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 22 || [[Benutzerin:Lilli Iliev (WMDE)|Lilli Iliev (WMDE)]]|| || || || ja || Vortragende
|-
| 23 || [[Benutzerin:Bärbel Miemietz|Bärbel]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 24 || [[Benutzer:Henriette Fiebig|Henriette]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 25 || [[Benutzer:Nattes à chat|Nattes à chat]] || || || || || Noch unklar wann; Anmeldung per Mail steht aus, melde Dich bitte bei uns! --[[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]] [[Datei:Android Emoji 1f4d6.svg|15px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]][[Datei:OpenMoji-color 1F400.svg|20px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]] ([[Benutzerin Diskussion:Leserättin|Diskussion]]) 18:26, 16. Jan. 2021 (CET)
|-
| 26 || [[Benutzerin:ylvie_ocean| ylvie_ocean]] || || || || ||Noch unklar wann ; Anmeldung per Mail steht aus, melde Dich bei bitte uns! --[[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]] [[Datei:Android Emoji 1f4d6.svg|15px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]][[Datei:OpenMoji-color 1F400.svg|20px|verweis=:Benutzerin:Leserättin]] ([[Benutzerin Diskussion:Leserättin|Diskussion]]) 18:26, 16. Jan. 2021 (CET)
|-
| 27 || [[Benutzer:Vera Krick (WMDE)|Vera Krick (WMDE)]] || || ja || ja || ja || vor allem am Samstag nicht durchgehend anwesend
|-
| 28 || [[Benutzerin:Helga_Wiki| Helga_Wiki]] || {{ja}} || ja || ja || ja ||
|-
| 29 || [[Benutzerin:Frau Maulwurf| Frau Maulwurf]] || ja || nein || ja || ja ||
|-
| 30 || [[Benutzer:Andrea Pichler| Andrea Pichler]] || {{ja}} || || || || Noch unklar, wann
|-
| 31 || [[Benutzerin:Kritzolina|Kritzolina]] || ja || ja || ja || ja || werde wohl gelegentlich auch meinen [[Benutzerin:CSteigenberger (WMF)|Arbeitshut]] aufsetzen
|-
| 32 || [[Benutzerin:Fiona B.|Fiona]] || ja || ja || ja || ja || am Samstag vorauss. nicht durchgängig
|-
| 33 || [[Benutzerin:Daawiki1303|Daawiki1303]] || ja || || ja || ||
|-
| 34 || [[Benutzer:MurielDamiana|Muriel]] || ja || ja || unklar || ja ||
|-
| 35 || [[Benutzer:Denis Barthel|Denis Barthel]] || ja || ja || ja || ja || Durchaus auch als [[Benutzer:DBarthel (WMF)|DBarthel (WMF)]] anwesend
|-
| 36 || [[Benutzerin:Urmerk03|Urmerk03]] || ja || unklar || ja|| ja ||
|-
| 37 || [[Benutzerin:Ziskari|Ziskari]] || ja || ja || ja || ja || vsl. nicht durchgängig
|-
| 38 || [[Benutzerin:Okeyelin|Okeyelin]] || ja || ja || ja || ja ||
|-
| 39 || [[Benutzerin:beko75|beko75]] || {{ja}} || unklar || ja || ja || vsl. nicht durchgängig
|-
| 40 || [[Benutzerin:Haeferl|Häferl]] || ja || ja || ja || ja ||
|-
| 41 || [[Benutzerin:Raknete|Raknete]] || ja ||ja || leider nur Vormittags|| nein || Kann leider nur kurz :(
|-
| 42 || [[Benutzerin:Sophie Elisabeth|Sophie]] || ja || ja || unklar || nein ||
|-
| 43 || [[Benutzerin:Don't wait to be invited!|Gianna]] || ja || ja || ja || ja ||
|-
| 44 || || || || || ||
|-
| 45 || || || || || ||
|-
| 46 || || || || || ||
|-
| 47 || || || || || ||
|-
| 48 || || || || || ||
|-
| 49 || || || || || ||
|-
| 50 || || || || || ||
|}

=== Förderantrag für Kinderbetreuungskosten für Teilnehmende ===
Für bis zu 5 Projektteilnehmende können auf Antrag Kinderbetreuungskosten übernommen werden. Bitte beantrage die Förderung zeitnah (idealerweise bis '''spätestens 31.12.2020''') per Mail bei [mailto:community@wikimedia.de '''community@wikimedia.de'''] mit Bezug auf den '''[[Wikipedia:Förderung/FemNetz2021_Online|Förderantrag]]''' mit folgenden Angaben:

Eine Kinderbetreuungskostenförderung für Teilnehmende aus Österreich und aus der Schweiz muss ggf. bei den jeweilig zuständigen Chaptern beantragt werden, falls Wikimedia DE nicht unterstützt. Bitte in dem Fall eine E-Mail an [mailto:info@whowriteshistory.me '''info@whowriteshistory.me'''] senden.

* Deinem Realnamen
* Deinem Namen in den Wikimedia-Projekten
* Namen, Datum und Ort der Veranstaltung
* ungefähr zu erwartende Kosten der Kinderbetreuung

=== Team ===
'''Verantwortlich:''' 
[[Benutzerin:Sandra Folie|Sandra Folie]] (AT), [[Benutzerin:Elena Patrise|Elena Patrise]] (CH), [[Benutzerin:Helga Broll|Helga Broll]] (CH), [[Benutzerin:18quirl08|18quirl08]] (DE), [[Benutzerin:Grizma|Grizma]] (DE), [[Benutzerin:IvaBerlin|Iva]] (DE), [[Benutzerin:Leserättin|Leserättin]] (DE), [[Benutzerin:Medea7|Medea7]] (DE)

'''Unterstützung:''' 
...

== Unsere Motivation ==
Das FemNetz (Arbeitstitel für das gesamte Netzwerk) besteht aus unterschiedlichen Untergruppen und Einzelpersonen, die sich lokal und international zu Themen rund um [[Intersektionalität|intersektionalen]] [[Feminismus]] und mehr [[Diversität (Soziologie)|Diversität]] auf Wikipedia engagieren. Im deutschsprachigen Raum gibt es immer mehr regelmäßig schreibende, engagierte Gruppen und sich weiblich identifizierende Autor*innen. Diese Einzelpersonen und Gruppen suchen vermehrt nach struktureller Vernetzung, Austausch, Organisation und Sichtbarkeit, da bei Einzelaktionen viel ehrenamtliche Energie verloren geht, die für strukturelle Arbeit der Wikipedia genutzt werden könnte.

Mit dem Netzwerktreffen im Januar 2021 möchte die Organisator*innen-Gruppe einen Boden für ein nachhaltiges Netzwerk schaffen und bestehende Anliegen gemeinsam ausformulieren und weiterdenken. Wir sehen uns als fluides, hybrides und offenes Netzwerk von Wikipedia-Autorinnen*: Wir wollen sowohl [[Feminismus|feministisch*]], antirassistisch, [[Intersektionalität|intersektional]] als auch einladend und gegen strukturelle Ausschlüsse agieren. Dabei wollen wir nachhaltig den Anteil der Schreibenden und repräsentierten Frauen* auf Wikipedia erhöhen sowie die Umstände für Schreibende verbessern.

Der Stern steht für den Einschluss aller Geschlechter, die sich in ihrer Haltung für Gleichberechtigung zwischen unterschiedlichen Geschlechtern, Frau/Mann/Non-binär einsetzen und verstehen.

Geplant sind thematische Slots zu feministischen und die Diversität fördernde Themen (erstes Brainstorming):
* Darstellung von Frauenbiografien
* Beteiligung von Frauen* in Meta-Diskussionen
* Diskussionskultur
* Inklusion: Wie können strukturell benachteiligte Gruppen erreicht werden?
* Kategorien, Metastrukturen
* Mitgedacht und mitgesprochen anstatt nur mitgemeint
* Atmosphäre: Was ist für Frauen* wichtig?
* Regeln gegen den Ausschluss von Frauen*
* Online Diskussionen zu Schwierigkeiten
* Wikipedia als Safe Space für Frauen*
* Workshops zu Genderkompetenz
* Willkommenskultur in Wikipedia
* Quotenfragen in Gremien
* Queer culture
* Kollektives Arbeiten

== Unsere Ziele ==
* Überregionale und internationale Vernetzung von Frauenprojekten und Organisationen in der deutschsprachigen Wikipedia-Community
* Einfacher Zugang zu den Netzwerken über eine gemeinsame Wikipedia Seite mit den entsprechenden Kategorisierungen
* Angewandte, gendersensible Sprache in Wikipedia: In dessen Struktur (bsp. Relevanz, Kategorien) sowie in der Umsetzung (Artikeln)
* inhaltliche Arbeit an der Sichtbarkeit von Frauenthemen auf Wikipedia (Beispiel auf der Startseite)
* Barriereärmere, ermutigende Tools entwickeln, die eine Gendersensible Sprache Ermöglichen (Bsp. Kategorien)
* Gemeinsam an Kernthemen weiterarbeiten anhand von Aufgabenverteilung zu Meinungsbilder, Diskussionen, Kategorien, Gremien sowie
* Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen initiieren wie Panels, Tagungen, Workshops
* Paritätische Besetzung von Gremien – Sichtbarkeit an WikiCon
* Finanzielle und inhaltliche Unterstützung von WMDE, WMAT, WMCH s
* Errichtung eines interdisziplinären, strukturübergreifenden "Frauenrats" für die dt-sprch. WP (Stiftung, WMDE-MAs, Community)

== Wer wir sind ==
Aktive Gruppen des Netzwerks sind: [[Wikipedia:WomenEdit|WomenEdit]], [[Wikipedia:Who writes his tory?|Who writes his_tory?]] mit Verbindung zu [[Art+Feminism]], Arbeitsgruppe [[WP:FIP|Frauen in der Politik]] (WP:FIP) und weitere Gruppierungen sowie einzelne engagierte Autor*innen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH).

''FemNetz 2021'' nahm 2019 seinen Anfang bei einem ersten Netzwerktreffen aktiver Wikipedianer*innen im [[Bildwechsel]] in Hamburg, initiiert von [[Wikipedia:Who writes his tory?|Who writes his_tory?]]. Dort begann für die deutschsprachige Wikipedia eine vielschichtige Kooperation, die an bisherige Projekte anknüpft mit dem Ziel, sich vermehrt auszutauschen und sich gegenseitig strukturell zu stärken. In der Folge organisierte die lose Gruppe ein weiteres Netzwerktreffen im Rahmen der [[Berlinale]] 2020 in Berlin.

Seit dem ersten Treffen in Hamburg ([[Wikipedia:Wikimedia CH/Edit-a-thon - Who writes his tory? Art & Feminism#Event Information 27.–29.9.2019 Bildwechsel Hamburg|September 2019]]) und Berlin ([[Wikipedia:FilmFrauen/Berlinale-Art+Feminism-Edit-a-thon|Februar 2020]]) wurden viele Frauen* nicht nur zu aktiven Wikipedia-Autor*innen motiviert, sondern es entstanden darüber hinaus auch Gesprächsformate und Engagements (Gesprächsformat [[WP:60|60 Minuten]], [[Wikipedia:Wikiprojekt HassOnlineHarassment|Edit-a-thon zu Online Harassment]]), Beteiligung an Abstimmungen sowie regelmä{{ß}}ige Communitybasierte Austausch- und Orgatreffen usw.

== Materialien ==
* [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia]], dort gibt es Material-Zusammenstellungen zu
** [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia#Diskussionen in der deutschsprachigen Wikipedia|Diskussionen in der deutschsprachigen Wikipedia rund um das Thema „geschlechtergerechte Sprache“]]
** [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia#Presseartikel online|Presseartikel online zu Gender gap in der Wikipedia]]
** [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia#Wissenschaftliche Studien|Wissenschaftliche Studien zu Gender gap in der Wikipedia]]
** [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia#Sachbücher|Sachbücher zu Gender gap in der Wikipedia]]
** [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Frauen in der Wikipedia#Wikipedia-Statistiken zur Geschlechterverteilung|Wikipedia-Statistiken zur Geschlechterverteilung]]
* [https://meta.wikimedia.org/wiki/Gender_gap Wikimedia Resource Center: Gender gap]
* WP-Artikel [[Geschlechterverteilung in der Wikipedia]]
* https://wdcm.wmflabs.org/WDCM_BiasesDashboard/
* [[Portal:Frauen/Biografien/Statistiken]]: Umfassende Zusammenstellung von Statistiken der Inhalte der deutschsprachigen Wikipedia; im Folgenden daraus ein Extrakt
{| class="wikitable zebra" style="background:#FDFFEA; border:2px groove #FFcc33; text-align:right; font-size:95%;"
|- class="hintergrundfarbe8" style="line-height:150%;"
! style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Biografie|Biografien]]
! colspan="2" style="border-right:2px groove #FFcc33; font-size:105%;"| [[:Kategorie:Person nach Geschlecht|live]]
! colspan="2" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| 31.12.2019
! colspan="2" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Kurier/Ausgabe 6 2017 #100.000 Frauen sind voll|22.06.2017]]
! colspan="2" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Statistik der Biografien|16.09.2013]]
! colspan="2" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Personendaten/Auswertung#Geschlecht und Kategorien|04.03.2012]]
! colspan="2"| [[Wikipedia:Statistik der Biografien/250.000|19.01.2009]]

|- class="hintergrundfarbe8" style="font-size:95%; text-align:center;"
|style="border-right:2px groove #FFcc33; font-size:95%;"| Kategorien
| [[:Kategorie:Person nach Geschlecht|{{FRAUROT |Live-Biografien}}]]
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| 746.505
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| [[Wikipedia:Kurier/Ausgabe 6 2017 #100.000 Frauen sind voll|652.550]]
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| [[Wikipedia:Statistik der Biografien|500.000]]
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| [[Wikipedia:Personendaten/Auswertung#Geschlecht und Kategorien|423.112]]
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| [[Wikipedia:Statistik der Biografien/250.000|250.000]]
| %

|- style="background:#FFE9E9; line-height:170%;"
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| 👩 [[:Kategorie:Frau|weiblich]]
| '''{{FRAUROT |Live-Frauen}}'''
|style="border-right:2px groove #FFcc33;"| {{FRAUROT |Live-Frauenanteil |{{{1|1}}} |prec}}
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| '''{{% |36470 |250000 |{{{1|1}}} |prec}}'''

|- style="background:#EcF0FF; line-height:170%;"
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| 👨 [[:Kategorie:Mann|männlich]]
| {{SEITEN_IN_KATEGORIE:Mann|seiten}}
|style="border-right:2px groove #FFcc33;"| {{% |{{SEITEN_IN_KATEGORIE:Mann|seiten|R}} |{{FRAUROT |Live-Biografien-R}} |{{{1|1}}} |prec}}
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|- style="font-size:95%;"
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| 👤 [[:Kategorie:Nichtbinäre Person|nichtbinär]]
| {{SEITEN_IN_KATEGORIE:Nichtbinäre Person|seiten}}
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| …
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| …
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| [[:Kategorie:Intergeschlechtliche Person|inter*]]  7
|style="border-right:2px groove #FFcc33;"| {{% |7 |423112 |3|prec}}
| [[:Kategorie:Intergeschlechtliche Person|inter*]]  4
| {{% |4 |250000 |3|prec}}

|- class="hintergrundfarbe1" style="font-size:95%;"
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| 👽 [[:Kategorie:Geschlecht unbekannt|unbekannt]][[#unbekannt|[1]]]
| {{SEITEN_IN_KATEGORIE:Geschlecht unbekannt|seiten}}
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| …
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| …
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| …
|
|}

{| class="wikitable sortable zebra toptextcells" style="background:#FDFFEA; border:2px groove #FFcc33; line-height:150%; text-align:right; font-size:95%;"

|- class="hintergrundfarbe8" style="line-height:180%;"
! style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Biografie|Biografien]] nach [[:Kategorie:Person nach Tätigkeit|Tätigkeit]]
! colspan="3" style="border-right:2px groove #FFcc33; font-weight:normal;"| <abbr title="Wöchentlich ermittelte Zahl aller Biografien aus der jeweiligen Kategorie">'''live''' (aktuelle Woche)</abbr>
! colspan="4" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| <abbr title="Am Mo. 23. September 2019 gegen 16 Uhr händisch ausgelesen">23.09.2019</abbr>
! colspan="3" title="Auswertung anlässlich der 500.000. Biografie – die Originalzahlen der Fauenbiografien wurden zurückberechnet aus den Prozenten (mit 1 Nachkommastelle festgeschrieben)"| [[Wikipedia:Statistik der Biografien#Tätigkeiten|16.09.2013]]

|- id="Wissenschaft" class="hintergrundfarbe8"
! style="border-right:2px groove #FFcc33; font-weight:normal;"| Kategorien
! data-sort-type="number"| <abbr title="Wöchentlich Zahlen aller Biografien aus der jeweiligen Kategorie">Alle</abbr>
! class="unsortable" style="border-right:0; font-weight:normal;" title="Zahl und Anteil der Frauenbiografien kann hier nicht ermittelt werden → live kann PetScan ihre Zahl auslesen…"| <abbr title="Zahl und Anteil der Frauenbiografien kann hier nicht ermittelt werden → live kann PetScan ihre Zahl auslesen…">👩</abbr>
! style="font-weight:normal; border-right:2px groove #FFcc33; border-left:0;"| <abbr title="Info: Artikel oder Liste zum Thema">[[Datei:Red Arrow Down.svg|9px|verweis=|Frauenartikel oder -liste zum Thema]]</abbr>
! <abbr title="Alle Biografien 2019">Alle</abbr>
! style="font-weight:normal; border-right:0;"| <abbr title="Frauenbiografien am 23. September 2019">👩</abbr>
! style="font-weight:normal; border-left:0; border-right:0;"| <abbr title="Frauenanteil an den Biografien am 23. September 2019">%</abbr>
! style="border-right:2px groove #FFcc33; border-left:0;"| <abbr title="2013–2019: prozentualer Zuwachs des Frauenanteils an allen Biografien (grob gerundet)"><big> + </big></abbr>
! <abbr title="Alle Biografien am 16. September 2013">Alle</abbr>
! style="font-weight:normal; border-left:0; border-right:0;"| <abbr title="Rückberechnete Frauenbiografien aus den Prozentzahlen (nur mit 1 Nachkommastelle festgeschrieben)">👩</abbr>
! style="font-weight:normal; border-left:0;"| <abbr title="Frauenanteil an den Biografien am 16. September 2013 (nur mit 1 Nachkommastelle festgeschrieben)"> % </abbr>

|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Wissenschaftler|Wissenschaftler/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Hochschullehrer|Hochschullehrer/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Naturwissenschaftler|Naturwissenschaftler/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Mathematiker|Mathematiker/in]]
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|style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Liste von Mathematikerinnen|Liste]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Informatiker|Informatiker/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Ingenieurwissenschaftler|Ingenieurwissenschaftler/in]]
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|style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Liste von Ingenieurinnen|Liste]]
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| {{% |19 |1039 |{{{1|1}}} |prec}}
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Mediziner|Mediziner/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Geisteswissenschaftler|Geisteswissenschaftler/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Sozialwissenschaftler|Sozialwissenschaftler/in]]
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|-
|style="border-right:2px groove #FFcc33; text-align:left;"| [[:Kategorie:Ökonom|Ökonom/in]]
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|-
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! style="border-right:2px groove #FFcc33;"| [[Wikipedia:Biografie|Biografien]] nach [[:Kategorie:Person nach Tätigkeit|Tätigkeit]]
! colspan="3" style="border-right:2px groove #FFcc33; font-weight:normal;"| <abbr title="Wöchentlich ermittelte Zahl aller Biografien aus der jeweiligen Kategorie">'''live''' (aktuelle Woche)</abbr>
! colspan="4" style="border-right:2px groove #FFcc33;"| <abbr title="Am Mo. 23. September 2019 gegen 16 Uhr händisch ausgelesen">23.09.2019</abbr>
! colspan="3" title="Auswertung anlässlich der 500.000. Biografie – die Originalzahlen der Fauenbiografien wurden zurückberechnet aus den Prozenten (mit 1 Nachkommastelle festgeschrieben)"| [[Wikipedia:Statistik der Biografien#Tätigkeiten|16.09.2013]]
|-
|}

== Weblinks ==
* [[Art+Feminism]]: [http://www.artandfeminism.org/ Offizielle Website]
* [http://whowriteshistory.me/ Who writes his_tory?]
* [[Journalistinnenbund]]: [https://www.genderleicht.de/ ''Genderleicht''.] (Tipps zum diskriminierungsfreien Schreiben).

== Siehe auch ==
* [[Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Diversithon Berlin/Listen#Wie lässt sich die Gender-Perspektive in Wikipedia einarbeiten?|Gender-Perspektive in Wikipedia-Biografien]] (kleiner Ratgeber)
* [[Benutzer:Chiananda/Geschlechtsneutrale Biografie – Workshop|Workshop: Geschlechtsneutrale Biografie]] (bei nichtbinären Personen)
* [[Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Geschlechtergerechte Sprache|Geschlechtergerechte Sprache: aktuelle Materialien]] (Anleitungen, Presseartikel)

{{FRAUROT|Edit-a-thons}}

[[Kategorie:Wikipedia:WikiProjekt Frauen]]
[[Kategorie:Wikipedia:WomenEdit]]

Benutzer:Don't wait to be invited!

2021-01-17T13:52:26Z

Don't wait to be invited!:

Wir sind zwei Benutzerinnen und editieren gemeinsam oder auch einzeln Artikel. Auf Wikipedia interessieren wir uns für AkteurInnen, [[Architekt|ArchitektInnen]], [[Gebäude|Bauten]], Räume und Planungsprozesse (Themenbereich [[Architektur]]), die sich [[Feminismus|feministischen]], [[Kollektiv|kollektiven]], und [[Soziale Frage|sozialen]] Zielen widmen.

Benutzer:Don't wait to be invited!/Nina Schuch

2020-10-08T11:39:18Z

Don't wait to be invited!: Beginn des Artikels über Nina Schuch

'''Nina Schuch''' (geboren Janina Podoleka 1. Mai [[1932]] in Warschau, gestorben 29.April 2018 in Paris) war eine französische Architektin. Sie war an sämtlichen Projekten ihres Ehepartners Jean-Renaudie massgeblich beteiligt, darunter u.a. den Sozialen Wohnungsbau, Les Etoilés, in Irvy-sur-Sein. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.architectes.org/actualites/deces-de-l-architecte-nina-schuch |titel=Décès de l'architecte Nina Schuch |datum=2018-05-16 |abruf=2020-10-08 |sprache=fr}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Architektur]]
[[Kategorie:Städtebau]]
[[Kategorie:Frankreich]]

Benutzer:Don't wait to be invited!/Raymonde Laluque

2020-10-08T11:25:56Z

Don't wait to be invited!:

{{Baustelle}}
'''Raymonde Laluque''' (* [[1932]]) ist eine ehemalige Direktorin des ''Office Public d‘H.L.M d‘Ivry-sur-Seine'', die die städtebaulichen Eingriffe und Sozialwohnungsbauten im Zentrum von [[Ivry-sur-Seine]] von 1965 bis 1994 geleitet hat. Zusammen mit den Architektinnen Renée Gailhoustet und Jean Renaudie hat sie über Jahrzehnte ein kohärentes Ensemble entwickelt.<ref>{{Internetquelle |url=https://maitron.fr/spip.php?article73595 |autor=Michèle Rault |titel=LALUQUE Raymonde [épouse MÉLOTEAU, puis épouse MERLE] |werk=Maitron.fr |datum=2009 |abruf=2020-10-06}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />

[[:Kategorie:Städtebau]]

Berta Rahm

2020-10-08T10:47:30Z

Don't wait to be invited!: Unterkapitel Publikationen hinzugefügt

[[Datei:3D-Scan SAFFA Club Pavillons Gossau ZH, Berta Rahm. Im Vordergrund rechts die Küche, im Hintergrund links der Leseraum..jpg|mini|3D-Scan SAFFA Club Pavillons Gossau ZH, Berta Rahm. Im Vordergrund rechts die Küche, im Hintergrund links der Leseraum.]]
'''Berta Rahm''' (* [[4. Oktober]] [[1910]] in [[St. Gallen]]; † [[10. Oktober]] [[1998]] in [[Neunkirch]]) war eine [[Schweiz]]er [[Architekt]]in, [[Verleger]]in und [[Frauenrechtler]]in.

== Leben ==
Mit der Unterstützung ihres Onkels [[Arnold Meyer (Architekt)|Arnold Meyer]], der in Hallau ein erfolgreiches Architekturbüro betrieb, studierte Berta Rahm ab 1929 als eine der ersten Frauen Architektur an der [[ETH Zürich]]. Nachdem sie 1934 bei [[Otto Rudolf Salvisberg]] diplomierte, reiste sie 1935 dank eines Reisestipendiums der ETH nach [[Holland]] und [[Dänemark]].<ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang |Titel=Les premières femmes architectes de Suisse et leurs précurseuses au niveau international |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=EPF Lausanne |Ort=Lausanne |Datum=1993 |ISBN= |Seiten=434}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang Jakob |Titel=The Life and Work of Berta Rahm (1910-1998), in: IWA Newsletter Nr. 11 |Hrsg=Virginia Polytechnic Institute and State University |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Virginia |Datum=1999 |ISBN= |Seiten=}}</ref> Die darauffolgende, durch ein Wettbewerbspreisgeld ermöglichte Reise nach [[Skandinavien]] und [[Finnland]] im Jahr 1939 beeinflussten Berta Rahm nachhaltig. Einerseits verkörperten die nordischen Architekten und Architektinnen das Bild eines engagierten Berufstandes und andererseits war sie beeindruckt vom emanzipierten Lebensstil der Frauen in den skandinavischen Ländern.<ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang |Titel=Les premières femmes architectes de Suisse et leurs précurseuses au niveau international |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=EPFL Lausanne |Ort=Lausanne |Datum=1993 |ISBN= |Seiten=434}}</ref> 1942 veröffentliche sie hierzu einen [[Reisebericht]] mit eigenen Skizzen.<ref>{{Literatur |Autor=Berta Rahm |Titel=1939: Reise nach Skandinavien und Finnland |Hrsg=Büchergilde Gutenberg |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1942 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Nach Anstellungen bei u.a. [[Rudolf Olgiati]] in [[Flims]], [[William Dunkel]] und [[Ernst Schindler (Architekt)|Ernst Schindler]] in Zürich und Arnold Meyer in Hallau, gründete Berta Rahm 1940 ihr eigenes Architekturbüro in [[Zürich]]. Zu ihren wichtigsten Werken gehören das Ferienhaus Laueli in Hasliberg, der Nägeliseehof mit Offenstall nach dänischem Vorbild in Hallau und der Annexbau des Club Pavillon der [[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|SAFFA]] 1958 in Zürich. Rahm bewerkstelligte bei all ihren Projekten die Planungsarbeiten, Ausschreibungen und Bauleitungen alleine. Als Pionierin tat sie sich jedoch schwer in der von Männern dominierten Branche. <ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Joris |Titel=Eigenständig und emanzipatorisch: Pionierinnen der feministischen Selbstermächtung, In: Reformen jenseits der Revolte |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Chronos-Verlag |Ort= |Datum=2018 |ISBN=978-3-0340-1428-1 |Seiten=95–106}}</ref>So wurde sie von den Behörden als Architektin für öffentliche Bauten ausgeschlossen und ein [[Baubewilligung|Baugesuch]] für ein Wohnhaus in Hallau zurückgewiesen.<ref>{{Literatur |Autor=Schweizerisches Sozialarchiv |Titel=AR 198.15.3. Varia, Mäppchen Varia: Heinzelmann, Telefonkonferenz mit Frau Berta Rahm, 25.4.1967 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref> Rahm legte daraufhin Beschwerde gegen diesen Entscheid ein und gelangte damit bis vor [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]], ihre Klage wurde jedoch abgewiesen, obschon die Ungleichbehandlung anerkannt wurde. <ref>{{Literatur |Autor=Büro gegen Amts- und Verbandswillkür |Titel=Wenn eine Architektin bauen will… In: Die Tat |Hrsg=Migros-Genossenschafts-Bund |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1965-03-08 |ISBN= |Seiten=}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Büro gegen Amts- und Verbandswillkür |Titel=Wenn eine Architektin kämpft… In: Die Tat |Hrsg=Migros-Genossenschafts-Bund |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1965-04-04 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Zermürbt durch die vielen Rückschläge und faktische Unmöglichkeit ihren Beruf auszuüben, beendete Berta Rahm 1966 ihre Tätigkeit als Architektin und gründete den auf [[Feminismus|feministische]] Literatur spezialisierten [[ALA Verlag]]. So verlegte sie unter anderem Werke von [[Mary Wollstonecraft]] und [[Hedwig Dohm]] neu sowie eine Biographie von [[Flora Tristan]]. Für jede Publikation verfasste sie ein ausführliches Vor-und Nachwort.

Rahm war Mitglied des [[Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein|Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins]], der [[Union internationale des femmes architectes]] und des [[Bund Schweizerischer Frauenvereine|Bundes Schweizerischer Frauenorganisationen]].<ref>{{HLS|31802|Rahm, Berta|Autor=Evelyne Lang Jakob}}</ref>

== Werk ==

=== Bauten ===

* Ferienhaus Laueli in [[Riederalp|Hohfluh]] am Hasliberg (BE), 1940
* Offenstall und Umbau Wohnhaus Nägeliseehof in [[Hallau]] (SH), 1951
* Wohnhaus in [[Wilchingen]] (SH), 1958
* Annexbau Club Pavillon, [[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|SAFFA]] in Zürich, 1958
Nach Ausstellungsende wurde der Annex des Club Pavillons nach [[Gossau ZH|Gossau]] ZH versetzt und von Berta Rahm zur Betriebskantine der Hauser Champignon Kulturen AG umgebaut. Das Clubhaus geriet jedoch in Vergessenheit und sollte einem Neubau weichen.<ref>{{Internetquelle |url=https://ad.zh.ch/saffa-1959-berta-rahm/ |titel=Einer der letzten Bauzeugen der SAFFA 1958 – Denkmalpflege |datum=2020-03-23 |abruf=2020-10-08 |sprache=de-CH}}</ref> 2020 rettete ein erfolgreicher Spendenaufruf des Vereins ProSaffa1958-Pavillon das Gebäude vor dem Abbriss und ermöglichte eine fachgerechte Demontage. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.prosaffa1958-pavillon.ch/ |titel=HOME |abruf=2020-10-07 |sprache=de}}</ref>
* Umbau Wohnhaus in [[Gächlingen]] (SH), 1959
* Dr. Hess Haus, [[Zollikerberg]] (ZH), 1964

=== Publikationen ===

* Berta Rahm: ''1939: Reise Nach Skandinavien Und Finnland''. Büchergilde Gutenberg, 1942
* Berta Rahm: ''Vom Möblierten Zimmer Bis Zur Wohnung: Anregungen Für Das Einrichten Von Einzelräumen Und Wohnungen''. Schweizer Spiegel Verlag, 1947
* Charles Neilson Gattey; Berta Rahm: ''Flora Tristan''. ALA Verlag, Zürich, 1971
* Minna Schelle Cauer, Berta Rahm: Hedwig Dohm : ''Erinnerungen und weitere Schriften von und über Hedwig Dohm.'' ALA Verlag, Zürich, 1980
* Berta Rahm, Marie Goegg: ''Marie Goegg (Geb. Pouchoulin) : Mitbegründerin Der Internationalen Liga Für Frieden Und Freiheit : Gründerin Des Internationalen Frauenbundes, Des Journal Des Femmes Und Der Solidarité.'' ALA-Verlag, Zürich, 1993, ISBN 3-85509-032-7

== Weblinks ==
* {{worldcat id|lccn-nr97-30671}}
* {{SozArch|Ar198_15|Rahm, Berta}}
* [https://imagebase.lib.vt.edu/browse.php?folio_ID=/iawa/rahm Fotografien der Werke von Berta Rahm] im [[International Archive of Women in Architecture]]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=102348219|LCCN=nr/97/30671|NDL=|VIAF=14932437}}

{{SORTIERUNG:Rahm, Berta}}
[[Kategorie:Architekt (Schweiz)]]
[[Kategorie:Verleger (Schweiz)]]
[[Kategorie:Frauenrechtler (Schweiz)]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1910]]
[[Kategorie:Gestorben 1998]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Rahm, Berta
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Architektin, Verlegerin und Frauenrechtlerin
|GEBURTSDATUM=4. Oktober 1910
|GEBURTSORT=[[St. Gallen]]
|STERBEDATUM=10. Oktober 1998
|STERBEORT=[[Neunkirch]]
}}

Berta Rahm

2020-10-08T10:36:59Z

Don't wait to be invited!: Kapitel Leben erweitert

[[Datei:3D-Scan SAFFA Club Pavillons Gossau ZH, Berta Rahm. Im Vordergrund rechts die Küche, im Hintergrund links der Leseraum..jpg|mini|3D-Scan SAFFA Club Pavillons Gossau ZH, Berta Rahm. Im Vordergrund rechts die Küche, im Hintergrund links der Leseraum.]]
'''Berta Rahm''' (* [[4. Oktober]] [[1910]] in [[St. Gallen]]; † [[10. Oktober]] [[1998]] in [[Neunkirch]]) war eine [[Schweiz]]er [[Architekt]]in, [[Verleger]]in und [[Frauenrechtler]]in.

== Leben ==
Mit der Unterstützung ihres Onkels [[Arnold Meyer (Architekt)|Arnold Meyer]], der in Hallau ein erfolgreiches Architekturbüro betrieb, studierte Berta Rahm ab 1929 als eine der ersten Frauen Architektur an der [[ETH Zürich]]. Nachdem sie 1934 bei [[Otto Rudolf Salvisberg]] diplomierte, reiste sie 1935 dank eines Reisestipendiums der ETH nach [[Holland]] und [[Dänemark]].<ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang |Titel=Les premières femmes architectes de Suisse et leurs précurseuses au niveau international |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=EPF Lausanne |Ort=Lausanne |Datum=1993 |ISBN= |Seiten=434}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang Jakob |Titel=The Life and Work of Berta Rahm (1910-1998), in: IWA Newsletter Nr. 11 |Hrsg=Virginia Polytechnic Institute and State University |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Virginia |Datum=1999 |ISBN= |Seiten=}}</ref> Die darauffolgende, durch ein Wettbewerbspreisgeld ermöglichte Reise nach [[Skandinavien]] und [[Finnland]] im Jahr 1939 beeinflussten Berta Rahm nachhaltig. Einerseits verkörperten die nordischen Architekten und Architektinnen das Bild eines engagierten Berufstandes und andererseits war sie beeindruckt vom emanzipierten Lebensstil der Frauen in den skandinavischen Ländern.<ref>{{Literatur |Autor=Evelyne Lang |Titel=Les premières femmes architectes de Suisse et leurs précurseuses au niveau international |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=EPFL Lausanne |Ort=Lausanne |Datum=1993 |ISBN= |Seiten=434}}</ref> 1942 veröffentliche sie hierzu einen [[Reisebericht]] mit eigenen Skizzen.<ref>{{Literatur |Autor=Berta Rahm |Titel=1939: Reise nach Skandinavien und Finnland |Hrsg=Büchergilde Gutenberg |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1942 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Nach Anstellungen bei u.a. [[Rudolf Olgiati]] in [[Flims]], [[William Dunkel]] und [[Ernst Schindler (Architekt)|Ernst Schindler]] in Zürich und Arnold Meyer in Hallau, gründete Berta Rahm 1940 ihr eigenes Architekturbüro in [[Zürich]]. Zu ihren wichtigsten Werken gehören das Ferienhaus Laueli in Hasliberg, der Nägeliseehof mit Offenstall nach dänischem Vorbild in Hallau und der Annexbau des Club Pavillon der [[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|SAFFA]] 1958 in Zürich. Rahm bewerkstelligte bei all ihren Projekten die Planungsarbeiten, Ausschreibungen und Bauleitungen alleine. Als Pionierin tat sie sich jedoch schwer in der von Männern dominierten Branche. <ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Joris |Titel=Eigenständig und emanzipatorisch: Pionierinnen der feministischen Selbstermächtung, In: Reformen jenseits der Revolte |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Chronos-Verlag |Ort= |Datum=2018 |ISBN=978-3-0340-1428-1 |Seiten=95–106}}</ref>So wurde sie von den Behörden als Architektin für öffentliche Bauten ausgeschlossen und ein [[Baubewilligung|Baugesuch]] für ein Wohnhaus in Hallau zurückgewiesen.<ref>{{Literatur |Autor=Schweizerisches Sozialarchiv |Titel=AR 198.15.3. Varia, Mäppchen Varia: Heinzelmann, Telefonkonferenz mit Frau Berta Rahm, 25.4.1967 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref> Rahm legte daraufhin Beschwerde gegen diesen Entscheid ein und gelangte damit bis vor [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]], ihre Klage wurde jedoch abgewiesen, obschon die Ungleichbehandlung anerkannt wurde. <ref>{{Literatur |Autor=Büro gegen Amts- und Verbandswillkür |Titel=Wenn eine Architektin bauen will… In: Die Tat |Hrsg=Migros-Genossenschafts-Bund |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1965-03-08 |ISBN= |Seiten=}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Büro gegen Amts- und Verbandswillkür |Titel=Wenn eine Architektin kämpft… In: Die Tat |Hrsg=Migros-Genossenschafts-Bund |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=1965-04-04 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Zermürbt durch die vielen Rückschläge und faktische Unmöglichkeit ihren Beruf auszuüben, beendete Berta Rahm 1966 ihre Tätigkeit als Architektin und gründete den auf [[Feminismus|feministische]] Literatur spezialisierten [[ALA Verlag]]. So verlegte sie unter anderem Werke von [[Mary Wollstonecraft]] und [[Hedwig Dohm]] neu sowie eine Biographie von [[Flora Tristan]]. Für jede Publikation verfasste sie ein ausführliches Vor-und Nachwort.

Rahm war Mitglied des [[Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein|Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins]], der [[Union internationale des femmes architectes]] und des [[Bund Schweizerischer Frauenvereine|Bundes Schweizerischer Frauenorganisationen]].<ref>{{HLS|31802|Rahm, Berta|Autor=Evelyne Lang Jakob}}</ref>

== Werk ==

=== Bauten ===

* Ferienhaus Laueli in [[Riederalp|Hohfluh]] am Hasliberg (BE), 1940
* Offenstall und Umbau Wohnhaus Nägeliseehof in [[Hallau]] (SH), 1951
* Wohnhaus in [[Wilchingen]] (SH), 1958
* Annexbau Club Pavillon, [[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|SAFFA]] in Zürich, 1958
Nach Ausstellungsende wurde der Annex des Club Pavillons nach [[Gossau ZH|Gossau]] ZH versetzt und von Berta Rahm zur Betriebskantine der Hauser Champignon Kulturen AG umgebaut. Das Clubhaus geriet jedoch in Vergessenheit und sollte einem Neubau weichen.<ref>{{Internetquelle |url=https://ad.zh.ch/saffa-1959-berta-rahm/ |titel=Einer der letzten Bauzeugen der SAFFA 1958 – Denkmalpflege |datum=2020-03-23 |abruf=2020-10-08 |sprache=de-CH}}</ref> 2020 rettete ein erfolgreicher Spendenaufruf des Vereins ProSaffa1958-Pavillon das Gebäude vor dem Abbriss und ermöglichte eine fachgerechte Demontage. <ref>{{Internetquelle |url=https://www.prosaffa1958-pavillon.ch/ |titel=HOME |abruf=2020-10-07 |sprache=de}}</ref>
* Umbau Wohnhaus in [[Gächlingen]] (SH), 1959
* Dr. Hess Haus, [[Zollikerberg]] (ZH), 1964

== Weblinks ==
* {{worldcat id|lccn-nr97-30671}}
* {{SozArch|Ar198_15|Rahm, Berta}}
* [https://imagebase.lib.vt.edu/browse.php?folio_ID=/iawa/rahm Fotografien der Werke von Berta Rahm] im [[International Archive of Women in Architecture]]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=102348219|LCCN=nr/97/30671|NDL=|VIAF=14932437}}

{{SORTIERUNG:Rahm, Berta}}
[[Kategorie:Architekt (Schweiz)]]
[[Kategorie:Verleger (Schweiz)]]
[[Kategorie:Frauenrechtler (Schweiz)]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1910]]
[[Kategorie:Gestorben 1998]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Rahm, Berta
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Architektin, Verlegerin und Frauenrechtlerin
|GEBURTSDATUM=4. Oktober 1910
|GEBURTSORT=[[St. Gallen]]
|STERBEDATUM=10. Oktober 1998
|STERBEORT=[[Neunkirch]]
}}

Wikipedia:Wikimedia CH/Frauen für Wikipedia/Fehlende Artikel

2020-10-07T13:14:27Z

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{{Wikipedia:Wikimedia CH/Frauen für Wikipedia/Header}}
 
Für den Edit-a-thon vom 30. April 2020 sammeln wir hier die Artikel, die in die Wikipedia geschrieben werden. Die Verteilung der Artikel findet voraussichtlich am 30.4. (oder in den Tagen davor) statt. Um zu vermeiden, dass mehrere Personen am gleichen Artikel schreiben (und damit doppelt arbeiten), beachten Sie bitte die "Anweisungen", die im Vorfeld der Veranstaltung auf dieser Seite kommuniziert werden. 
==Frauen aus/in der Schweiz(DE)==

'''Ehemalige Nationalrätinnen'''
* [[Madeleine Bernasconi]], ehem. Nationalrätin Kanton Genf, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Genf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Monique Paccolat]], [https://www.parlament.ch/de/biografiewit/monique-paccolat/758 Quelle], {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Helen Meyer]], ehem. Nationalrätin Zürich, [https://www.parlament.ch/de/biografie/helen-meyer/2703 HLS] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Ursula Leemann]], ehem. Nationalrätin Zürich, [https://www.parlament.ch/de/biografie/ursula-leemann/130 parlament.ch] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Christine Wirz-von Planta]], ehem. Nationalrätin Basel Stadt, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Basel-Stadt|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Verena Singeisen]], ehem. Nationalrätin Kanton Bern, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Bern|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Elisabeth Déglise]], ehem. Nationalrätin Kanton Freiburg, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Freiburg|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Rose-Marie Ducrot]], ehem. Nationalrätin Kanton Freiburg, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Freiburg|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Fabienne Bugnon]], ehem. Nationalrätin Kanton Genf, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Genf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Barbara Polla]], ehem. Nationalrätin Kanton Genf, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Genf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Mimi Lepori]], ehem. Nationalrätin Kanton Tessin, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Tessin|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Alma Bacciarini]], ehem. Nationalrätin Kanton Tessin, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Tessin|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Christiane Jaquet-Berger]], ehem. Nationalrätin Kanton Waadt, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Waadt|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Emmanuella Blaser]], ehem. Nationalrätin Kanton Waadt, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Waadt|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Suzette Sandoz]], ehem. Nationalrätin Kanton Waadt, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Waadt|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Rosemarie Antille]], ehem. Nationalrätin Kanton Wallis, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Wallis|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Monique Paccolat]], ehem. Nationalrätin Kanton Wallis, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Wallis|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Françoise Vannay]], ehem. Nationalrätin Kanton Wallis, Liste [[Liste der Nationalräte des Kantons Wallis|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben

'''Regierungsrätinnen '''('''alle relevant''')
* [[Dori Schaer-Born]], Mitglied des Regierungsrates Bern 1992 bis 2002, {{ok}} Relevanz gegeben

'''Kantonsrätinnen''' ('''alle relevant''')
* [[Silvia Kündig-Schlumpf]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Monika Lehmann-Wirth]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Susanne Schmid (Politikerin)|Susanne Schmid]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Jacqueline Schneider]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Marianne Steiner]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Martha Storchenegger-Scherrer]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Barbara Wyss-Flück]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Franzsika Cavelti-Häller]] {{ok}} Relevanz gegeben

'''Politik'''
* [[Anne-Catherine Berner]], (born 16 January 1964) is a Swiss-Finnish business executive, board professional, and the former Minister of Transport and Communications in Finland. In 2015, Berner was elected Member of the Finnish Parliament from the electoral district of Uusimaa as a non-attached candidate representing the Centre Party. {{ok}} Relevanz gegeben (Mitglied Nationalparlament, Ministerin)

'''Botschafterinnen''' (Als Referenz [[Marion Weichelt Krupski|hier]] ein Botschafterinnen-Artikel)
* [[Muriel Berset Kohen]], Botschafterin Algerien, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Algerien|hier]], {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Marie-Claude Meylan]], Botschafterin Irland, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Irland|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Anne-Pascale Krauer Müller]], Botschafterin in Kuba, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Kuba|hier]]
* [[Helene Budliger Artieda]], Botschafterin Südafrika, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Südafrika|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Monika Schmutz Kirgöz]], Schweizer Botschafterin im Libanon, [https://www.swissinfo.ch/eng/ambassador_switzerland-lebanon--what-they-have-in-common/44356514 Quelle]
* [[Véronique Hulmann Mart]]i , Missionschefin, Botschafterin, Kirgisistan, [https://www.eda.admin.ch/dam/eda/de/documents/das-eda/organisation-eda/eda-vertretungsverzeichnis_DE.pdf Quelle]

'''Ehemalige Botschafterinnen'''
* [[Catherine Krieg Polejack]], ehemalige Botschafterin Brasilien, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Brasilien|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Ingrid Apelbaum-Pidoux]], ehemalige Botschafterin Luxemburg, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Luxemburg|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Yvana Enzler]], ehemalige Botschafterin in Schweden, Liste [[Liste der Schweizer Botschafter in Schweden|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben

'''Ämter'''
* [[Mirjana Spoljaric Egger|Mirjana Spoljaric]], Höchste Schweizerin bei der UN, [https://www.srf.ch/news/international/agenda-2030-der-uno-das-ist-die-hoechste-schweizerin-am-uno-sitz SRF], [https://www.undp.org/content/undp/en/home/news-centre/news/2018/Ambassador_Mirjana_Spoljaric_Egger_joins_UNDP_senior_leadership_team1.html UNDP], [https://www.tdg.ch/suisse/suissesse-nommee-haut-rang-onu/story/11509033 Tribune de Geneve], [https://www.24heures.ch/economie/nomination-renforce-suisse-onu/story/23720140 24 heures], [https://www.swissinfo.ch/ger/gleichberechtigung-von-frauen_die-hoechste-schweizerin-bei-der-uno-in-new-york/45280118 swissinfo]

'''Wissenschaftlerinnen'''
''Die Bedeutung der Forschungsarbeit des Wissenschaftlers soll im Artikel erkennbar sein. Insbesondere ist es nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen.''
* [[Pierrette Bouillon]], Professeure ordinaire Uni Genève ([https://www.unige.ch/fti/fr/faculte/departements/dtim/membrestim/bouillon/ Quelle] {{ok}} Relevanz gegeben
* Prof. [[Dr. Marlene Amstad]] [https://www.vwi.unibe.ch/ueber_uns/personen/prof_dr_amstad_marlene/index_ger.html FINMA] und [https://www.vwi.unibe.ch/ueber_uns/personen/prof_dr_amstad_marlene/index_ger.html Unibe], Verwaltungsratspräsidentin FINMA {{ok}} Relevanz gegeben
* Prof. [[Muriel Cuendet]], [https://www.unige.ch/medecine/translatoncohemato/en/members/muriel-cuendet/ Uni Genf] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Prof. Carole Bourquin]], [https://www.unige.ch/medecine/translatoncohemato/en/members/carole-bourquin/ Uni Genf], {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Barbara Schellewald]], emeritierte (ordentliche) Professorin Uni Basel, [https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/vom-fluechtlingskind-zur-professorin-barbara-schellewald-die-ddr-und-die-uni-basel-135787158 BZ Artikel] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Shana Sturla]], [https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2016/03/zehn-professoren-an-eth-zuerich-ernannt.html?comments=all ordentliche] Professorin ETH, Porträt [https://www.schweizer-illustrierte.ch/gesellschaft/thema/shana-sturla-eth-zuerich-krebs-forschung hier] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Chiara Daraio]], (*1978), ordentliche Professorin für Mechanik und Materialien, hat ETH Zürich per Ende August 2016 verlassen. Chiara Daraio war von 2013 - 2016 an der ETH Zürich tätig. Ihr Labor forschte insbesondere zur Ausbreitung von Druckwellen in nonlinearen, geordneten und ungeordneten festen Medien. Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden neue Materialien und Methoden für Ingenieurapplikationen entwickelt, [https://mse.stanford.edu/events/chiara-daraio Quelle] {{ok}} Relevanz gegeben

'''Medizin'''
* Prof. Dr. [[Isabella Eckerle]], Leiterin Zentrum für Viruserkrankungen, [https://www.unige.ch/medecine/demed/en/groupes-de-recherche/isabella-eckerle/ Uni Genf]

'''Wirtschaft'''
* [[Karin Stüber]], [https://www.bilanz.ch/people/es-war-sicher-keine-leichte-entscheidung Chefin Mercedes-Benz Automobil AG], Professorin (Professur für Sprachwissenschaft im deutschen Würzburg) {{ok}} Relevanz gegeben (mehr als 4 Monografien)
* [[Nicole Burth Tschudi]], CEO The Adecco Group Switzerland {{Unklar}} Allein CEO der nationalen Tochter eines Weltkonzerns zu sein, schafft nicht automatisch Relevanz. Tante Kugel weist nicht auf besondere Bekanntheit hin. Hier wäre zu klären, wie groß Adecco in der Schweiz ist, wo bei Adecco die Entscheidungen fallen und welche Wirkung Tschudi bei Adecco gehabt hat.
* [[Esther Grether]], Schweizer Kunstsammlerin und Geschäftsfrau. 2013 schätzte Forbes das Nettovermögen von ihr und ihrer Familie auf 2,2 Milliarden US-Dollar.
* [[Cornelia Meyer]] Ökonomin und Erdölexpertin -> Patrizia diesen Artikel zuordnen
* [[Efi Pylarinou]], Fintech-Expertin Fribourg -> Patrizia diesen Artikel zuordnen

'''Sport'''
* [[Rosie Swale-Pope]], Abenteurerin, Marathonläuferin, Schriftstellerin (geboren in Davos)
* <s>[[Dona Bertarelli]], Geschäftsfrau und Seglerin</s> Artikel wurde 2015 schon einmal gelöscht, vermutlich keine ausreichende Relevanz
* [[Annemarie Waser]], Skifahrerin, nahm an den Olympischen Winterspielen 1956 und 1960 teil {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Anaïs Morand]], Eiskunstläuferin + Ice Cross, Teilnahme Olympische Winterspielen 2010 {{ok}} Relevanz gegeben
* Eishockey
** [[Jeanine Alder]], EN Artikel [[:en:Janine_Alder|hier]], olympischen Medaillengewinner aus der Schweiz {{ok}} Relevanz gegeben
* Schweizer Meisterinnen Marathonlauf
** [[Franziska Inauen]] (2017), Liste [[Liste der Schweizer Meister im Marathonlauf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
** [[Susanne Rüegger]] (2016), Liste [[Liste der Schweizer Meister im Marathonlauf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
** [[Conny Berchtold]] (2015), Liste [[Liste der Schweizer Meister im Marathonlauf|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben
* Dressurreiten
** [[Anna-Mengia Aerne-Caliezi]], Schweizer Meisterin Dressurreiten, Liste mit Titeln [[Liste der Schweizer Meister im Dressurreiten|hier]] {{ok}} Relevanz gegeben

'''Kunst'''
* [[Maria Geroe-Tobler]], Textilkünstlerin, [https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047487/2006-12-08/ HLS], ({{ok}}, WP-Relevanz, [http://www.sikart.ch/kuenstlerinnen.aspx?id=4025092 Sikart]), Textilkünstlerin, HLS, HLS-Artikel: ({{ok}} eindeutig relevant
* [[Ariane Laroux]], [http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4006577 sikart], ({{ok}} Relevanz gegeben
* [[Ezgi Cynar]], Modedesignerin
* [[Mai-Thu Perret]], Künstlerin, http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=10623079&lng=de, ({{ok}} Relevanz gegeben
* [[Verena Huber]] (* 1938), Innenarchitektin und Fachjournalistin, Präsidentin der VSI 1969–1974); [https://viaf.org/viaf/163445779/#Huber,_Verena,_1938- VIAF 163445779]

'''Kultur'''
* [[Veronika Jaeggi]], ehemalige Leiterin Solothurner Literaturtage

* Autorinnen
:* [[Vera Schindler-Wunderlich]] (* 1961, [https://www.schweizerkulturpreise.ch/awards/de/home/literatur/literatur-archiv/literatur-2014/vera-schindler-wunderlich.html ''Schweizer Kulturpreis''] 2014) | viaf.org/viaf/293953216/
:* [[Rose-Marie Pagnard]] (* 1943, [https://www.schweizerkulturpreise.ch/awards/de/home/literatur/literatur-archiv/literatur-2014/rose-marie-pagnard.html ''Schweizer Kulturpreis''] 2014) | http://viaf.org/viaf/14791143/

* Filmregisseurinnen
:* [[Annie Silverstein]], Regisseurin eines Films, der am Cannes Filmfestival 2019 gezeigt wurde, un certain regard, ({{ok}} Relevanz gegeben
:* [[Larisa Sadilova]], Regisseurin eines Films, der am Cannes Filmfestival 2019 gezeigt wurde, un certain regard, ({{ok}} Relevanz gegeben
:* [[Danielle Lessovitz]], Regisseurin eines Films, der am Cannes Filmfestival 2019 gezeigt wurde, un certain regard, ({{ok}} Relevanz gegeben

'''Journalismus'''
* [[Lisa Feldmann]], ehemalige Chefredakteurin Annabelle, Mitglied Jury Zürcher Journalistenpreis {{ok}} Chefredaktorinnen von Zeitungen und Zeitschriften

'''Winzerin'''
* [[Marie-Thérèse Chappaz]], Winzerin, [https://www.gaultmillau.ch/wine-drinks/schweizer-top-winzerin-marie-therese-chappaz Quelle]

== Frauen weltweit (DE) ==
=== Europa (DE)===
'''Weibliche Mitglieder des [[Liste der Mitglieder des 9. Europäischen Parlamentes|9. Europäischen Parlaments]] ({{ok}} Relevanz gegeben)'''
* [[Alessandra Basso]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Aurélia Beigneux]], Frankreich {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Isabel Benjumea]], Spanien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Mara Bizotto]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Annika Bruna]], Frankreich {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Sylvie Brunet]], Frankreich {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Gianna Calderoli]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Susanna Ceccardi]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Catherine Chabaud]], Frankreich {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Rosanna Conte]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Simona Renata]], Italien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Olga Jewgenjewna Romanowa]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Elly Winter (Politikerin)]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Sophie Liebknecht]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Mathilde Androuët]], Frankreich {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Clotilde Armand]], Rumänien {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Anna Asimakopoulou]], Griechenland{{ok}} Relevanz gegeben
''Liste mit den Mitgliedern des Europaparlaments, siehe [[Liste der Mitglieder des 9. Europäischen Parlamentes|hier]] ''

=== UK ===
Viele Member of UK Parliament haben noch keinen Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia:
* [[Wendy Morton]], [[:en:Wendy_Morton|Englischer Artikel existiert]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Kirstene Hair]], [[:en:Kirstene_Hair|Englischer Artikel existiert]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Gloria de Piero]], [[:en:Gloria_De_Piero|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Victoria Prentis]], [[:en:Victoria_Prentis|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Tracy Brabin]], [[:en:Tracy_Brabin|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Marsha de Cordova]][[:en:Marsha_de_Cordova|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Emma Little-Pengelly]], [[:en:Emma_Little-Pengelly|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Anne-Marie Trevelyan]], [[:en:Anne-Marie_Trevelyan|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Rushanara Ali]], [[:en:Rushanara_Ali|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Preet Gill]], [[:en:Preet_Gill|EN]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben

=== FRANKREICH ===
* [[Renée Gailhoustet]], [[:en:Renée_Gailhoustet|Englischer Artikel existiert]], Deutsch neu erstellen {{ok}} Relevanz gegeben

=== USA (DE + EN) ===
* [[Sheila Johnson]], As the co-founder of Black Entertainment Television (BET), Johnson earned her spot as the first Black female billionaire on a Forbes list in 2000. She's also the first and only African American woman to have stake in three pro sports teams: the Wizards, Capitals, and Mystics.

=== Südafrika (DE) ===
* [[Debra Meyer]], Professor of Biochemistry and Executive Dean of the Faculty of Science, University of Johannesburg {{ok}} Relevanz gegeben

=== Argentinien (DE) ===
* [[Victoria Donda]], [[:es:Victoria_Donda|ES]], [[:en:Victoria_Donda|EN]] {{xk}} Relevanz überprüfen
* [[María Inés Pilatti Vergara]], [[:es:María_Inés_Pilatti_Vergara|ES]] {{xk}} Relevanz überprüfen

=== Chile ===
* [[María José Zaldívar]], Anwältin und Miinisterin für Arbeit, Chile, *1975

=== Kanada (DE)===
Canadian cabinet members without an article in DE Wikipedia:
* [[Marie-Claude Bibeau]], [[:en:Marie-Claude_Bibeau|EN]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Mélanie Joly]], [[:en:Mélanie_Joly|EN]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Kirsty Duncan]], [[:en:Kirsty_Duncan|EN]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Pamela Wallin]], [[:en:Pamela_Wallin|EN]] {{ok}} Relevanz gegeben
* [[Carolyn Bennett]], [[:en:Carolyn_Bennett|EN]] {{ok}} Relevanz gegeben
''Full list of cabinet members is available [[:en:Cabinet_of_Canada|here]] - but might be subject of change due to recent elections and changes to rebuilding cabinet. ''

== Englischsprachige Artikel (EN) ==
''English articles'' (for Aysha and EN editors in Zurich):
* EN: Heleen de Corninck. FIY: German article [[Heleen de Coninck|here]]
* EN: Jana Gallus - dieser Artikel NICHT In der deutschsprachigen Wikipedia erstellen, da Gallus gemäss DE Relevanzkriterien für WP nicht relevant ist.
* EN: Ellen Ringier
* EN: Simona Scarpaleggia, CEO IKEA Schweiz
* EN: Marianne_Janik, CEO Microsoft Switzerland
* EN: Katie Lock (DE + EN)
* EN: Dina Pomeranz

== Weitere Artikelideen ==
''[[wikipedia:Wikimedia CH/Frauen für Wikipedia/Fehlende Artikel/Relevanz noch unklar|Hier]] findet sich eine Liste mit weiteren Artikelideen. Die Relevanz der dort vorgeschlagenen Artikel muss jedoch noch überprüft werden. ''

Benutzer:Don't wait to be invited!/Nina Schuch

2020-10-07T13:07:57Z

Don't wait to be invited!: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Raymonde Laluque (* 1932) ist ehemalige Direktoren des OPHLM d‘Ivry-sur-Seine und hat die städtebau…

Raymonde Laluque (* 1932) ist ehemalige Direktoren des OPHLM d‘Ivry-sur-Seine und hat die städtebaulichen Eingriffe und Sozialwohnungsbauten im Zentrum von Ivry-sur-Seine von 1965-1994 geleitet. Zusammen mit den Architektinnen Renée Gailhoustet und Jean Renaudie hat sie über Jahrzehnte ein kohärentes Ensemble entwickelt.<ref>{{Internetquelle |url=https://maitron.fr/spip.php?article73595 |titel=LALUQUE Raymonde [épouse MÉLOTEAU, puis épouse MERLE] - Maitron |abruf=2020-10-07}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Architektur]]
[[Kategorie:Städtebau]]
[[Kategorie:Frankreich]]

Berta Rahm

2020-10-07T12:59:43Z

Don't wait to be invited!: Kapitel Werk + Bild

Benutzer:Don't wait to be invited!/Raymonde Laluque

2020-10-06T19:35:07Z

Don't wait to be invited!: Neuer Artikel

Raymonde Laluque (*1932) ist ehemalige Direktorin des OPHLM d'Ivry-sur-Seine und hat die städtebaulichen Eingriffe.<ref>{{Internetquelle |url=https://maitron.fr/spip.php?article73595 |titel=LALUQUE Raymonde [épouse MÉLOTEAU, puis épouse MERLE] - Maitron |abruf=2020-10-06}}</ref>

== Einzelnachweise ==
<references />
{{Baustelle}}
[[Kategorie:Städtebau]]

Benutzer:Don't wait to be invited!/Raymonde Laluque

2020-10-06T19:28:40Z

Don't wait to be invited!: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Raymonde Laluque (*1932) ist ehemalige Direktorin des OPHLM d'Ivry-sur-Seine und hat die städtebaulic…

Raymonde Laluque (*1932) ist ehemalige Direktorin des OPHLM d'Ivry-sur-Seine und hat die städtebaulichen Eingriffe.

{{Baustelle}}

Benutzer:Don't wait to be invited!/Vorname Nachname

2020-09-21T14:19:58Z

Don't wait to be invited!: Test

'''Berta Rahm''' ist eine Schweizer [[Architekt|Architektin]], die vor allem durch ihren Beitrag zur [[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit]] ([[Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit|SAFFA]]) Bekannt erlangte und einem breiteren Publikum zugänglich wurde.

== Biographie ==

== Werk ==

=== Bauten ===

=== Ausstellungen ===

=== Publikationen ===

=== Projekte ===

== Literatur ==

== Weblinks ==

== Einzelnachweise ==

Benutzer:Don't wait to be invited!/Vorname Nachname

2020-09-21T14:16:10Z

Don't wait to be invited!: Test

'''Berta Rahm''' ist eine Schweizer [[Architekt|Architektin]], die vor allem für ihren Beitrag zur Schweizerischen Landesausstellung für Frauenarbeit [[SAFA]] Bekannt erlangte und einem breiteren Publikum zugänglich wurde.

== Biographie ==

== Werk ==

=== Bauten ===

=== Ausstellungen ===

=== Publikationen ===

=== Projekte ===

== Literatur ==

== Weblinks ==

== Einzelnachweise ==

Benutzer:Don't wait to be invited!/Vorname Nachname

2020-09-21T14:11:35Z

Don't wait to be invited!: Test

== Biographie ==

== Werk ==

=== Bauten ===

=== Ausstellungen ===

=== Publikationen ===

=== Projekte ===

== Literatur ==

== Weblinks ==

== Einzelnachweise ==

Benutzer:Don't wait to be invited!/Vorname Nachname

2020-09-20T18:24:00Z

Don't wait to be invited!: Übungsseite

= Vorname Nachname =

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Benutzer:Don't wait to be invited!

2020-09-01T18:48:14Z

Don't wait to be invited!: Hinzufügen der bürgerlichen Namen.

Hallo, wir sind Gianna Ledermann und Angela Schütz und interessieren uns für Biographien und Architektur.

Peter Thomann (Architekt)

2018-10-25T05:35:32Z

Don't wait to be invited!: Don't wait to be invited! verschob die Seite Benutzer:Don't wait to be invited!/Peter Thomann nach Peter Thomann (Architekt): Artikel fertig

'''Peter Thomann''' (* [[1953|1935]] in [[Zürich]]) ist ein Schweizer Architekt, lebt und arbeitet in [[Adliswil]] (ZH). Er wurde ebenso durch seine Aktivitäten als Bauherr bekannt wie durch seine Architektur.

== Leben ==
Während des Architekturstudiums studierte Peter Thomann unter Anderen bei Friedrich Hess, [[Charles-Edouard Geisendorf]], Werner M. Moser und [[Alfred Roth (Architekt)|Alfred Roth]], bei dem er promovierte.

Er gründete mit Max Kaspar und Hans Bosshard das Architekturbüro KTB noch während dem Studium. Neben seiner Tätigkeit als Architekt war Thomann sieben Jahre als Assistent an der [[ETH Zürich]] tätig, zuerst bei [[Walter Custer]] und dann bei Hermann Zinn.<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Schnell |Titel=Von Jörn Janssen zu Aldo Rossi, Eine hochschulpolitische Affäre an der ETH Zürich |Hrsg=Sabine Kraft, Nikolaus Kuhnert, Günther Uhlig |Sammelwerk=ARCH+ |Band= |Nummer=215 |Auflage= |Verlag=ARCH+ Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN= |ISSN=0587-3452}}</ref>

Ausserdem lehrte er einen Sommer lang an der Blacksburg University, Virginia, USA.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Benedikt Loderer |Titel=Ein Westhang in Adliswil |Hrsg=Hochparterre |Sammelwerk=Titelgeschichte |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1996 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

== Werk ==
Zu seinen wichtigsten Bauten gehören die Wohnsiedlungen Rütiwiese und Mauersegler, heute unter dem Namen Wohnunikat bekannt, in Adliswil.

Die aus der Seidenstoffweberei Adliswil entstandene Immobilienfirma MSA begann in den 1970er Jahren mit der Entwicklung des Westhangs oberhalb der am Fluss gelegenen Fabrik. 1973 konnte Peter Thomann mit dem Büro KTB in einer wettbewerbsartigen Ausmachung den Auftrag Überbauungsplanung gewinnen, wovon auch der erste Abschnitt gebaut wurde; eine Reihenhauszeile und ein Mehrfamilienhaus. Doch dann stockte die Planung und das Büro löste sich auf. Peter Thomann arbeitete einen neuen Überbauungsplan aus, doch die verantwortliche Immobilienfirma MSA zog sich zurück und entschied, das Land mitsamt bewilligtem Projekt zu verkaufen. Aufgrund der geringen Nachfrage war der Kaufpreis günstig (unter 200CHF/m2). Thomann erwarb das Grundstück im Sommer 1979 und entwickelte seine Projekte weiter. Mit dem Grundstück am Westhang hatte Thomann ein grosses Testfeld erworben. Er baute für weitere 20 Jahre daran. Aus finanziellen Gründen werden die Wohnungen verkauft und nicht vermietet.

In einer ersten Etappe entstanden 1979-1981 eine [[Reihenhaus|Reihenhauszeile]] und ein [[Terrassenhaus]] auf dem Baufeld Nord.

In einer zweiten Etappe baut Thomann von 1993-1995 auf dem Baufeld Süd eine dichte städtische Struktur mit inneren, autofreien Erschliessungswegen. Zur Strasse hin schliesst die Siedlung mit einer Reihenhauszeile und einem Reihenhausblock ab, in dem sich auch Peter Thomanns Privathaus befindet.<ref name=":0" /> <ref>{{Literatur |Autor=Hans Lenzi |Titel=Visionen im Sihltal – Von Wohn-Unikaten und Wohngebirgen |Hrsg=Pro Sihltal |Sammelwerk= |Band= |Nummer=64 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2014 |NummerReihe= |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Im Jahr 2000 lanciert Thomann das Projekt Mauersegler. Drei Jahre später kaufte er von der Stadt das Stück Land oberhalb der Siedlung Rütiwiese und beginnt kurz darauf mit dem Bau. Der Rohbau wurde in einem Zug erstellt, der Ausbau der einzelnen Einheiten sollte jedoch sukzessiv geschehen. Nachdem 2006 die ersten sechs Einheiten verkauft, ausgebaut und bezogen waren, stockte der Vorverkauf der weiteren Wohneinheiten, woraufhin die Bank 2007 den Baukredit kündigte. Die Mauersegler AG musste Konkurs anmelden.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Werner Huber |Titel=Zeitreise ins Wohnunikat |Hrsg=Hochparterre |Sammelwerk= |Band= |Nummer=8 |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=2013 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Nachdem die See Immo AG das unvollendete Bauprojekt 2009 ersteigerte und nach nur einem Jahr wieder verkaufte<ref>{{Literatur |Titel=Mauersegler wechselt erneut den Besitzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/gemeinde.htmlMauersegler-wechselt-erneut-den-Besitzer/story/22147889 |Abruf=2018-10-25}}</ref>, übernahm eine Investorengruppe aus dem Umfeld des Mauerseglers das Projekt und beauftragte Meierpartner Architekten mit der Fertigstellung. 2011 wurde das Projekt unter dem Namen “Wohnunikate” neu lanciert, mit Peter Thomann als Verkaufsberater.<ref name=":1" />

Zu seinen wichtigsten Bauten gehören - neben den Wohnbauten in Adliswil - die Härterei Bronschofen ( TG ), die Zukunftsfabrik in Münchwilen (TG) sowie Schulhäuser in Herdern (TG) und Uttwil (TG).<ref name=":1" />

== Einzelnachweise ==

Peter Thomann (Architekt)

2018-10-25T05:26:23Z

Don't wait to be invited!:

Belvoir-Park-Gesellschaft

2018-10-25T02:17:54Z

Don't wait to be invited!: Zusätzliche interne Verlinkungen

Die '''Belvoir-Park-Gesellschaft''' wurde 1891 gegründet, um den [[Belvoirpark]] vor dem Verkauf zu schützen und ihn stattdessen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie löste sich 1901 auf als sie den Park an die [[Zürich|Stadt Zürich]] übergab.<ref>{{Literatur |Autor=Stadtarchiv. |Titel=Von der Stadt am Fluss zur Stadt am See : 100 Jahre Zürcher Quaianlagen |Verlag=Stadtarchiv |Ort=Zürich |Datum=1987 |ISBN=390806001X |OCLC=83028121 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/83028121 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

== Geschichte ==
Die Kunstmäzenin [[Lydia Welti-Escher]] war die letzte Besitzerin der [[Villa Belvoir]]. Nach dem Tod des Industriellen [[Alfred Escher]] hatte sie die Villa und Parkanlage geerbt. Schon vor ihrem verfrühten Tod übergab sie die gesamte Anlage an die von ihr gegründete [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]], die sie zur Förderung von Kunst gegründet hatte.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Judith Roher-Amberg |Titel=Gartenbiografien : Orte erzählen. |Hrsg=SGGK Schweiz. Gesellschaft für Gartenkultur |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Vdf, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich |Ort=Zürich |Datum=2014 |ISBN=9783728135797 |OCLC=870302037 |Seiten=S.36 - S.43 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/870302037 |Abruf=2018-10-24}}</ref> Zuständig für die Verwaltung war das Finanzdepartement. Das Grundstück war Teil des Stiftungsvermögens und sollte so verwaltet werden, dass es den Stiftungszweck ermöglichte, nämlich aus den Erträgen des Vermögens bedeutende Werke der bildenden Kunst zu erwerben.

Das Finanzdepartement sah daher vor, den [[Belvoirpark]] mitsamt der Villa zu parzellieren und Gewinn maximierend zu verkaufen. Als dies 1890 bekannt wurde, begann die ungewöhnlichste Rettungsaktion in der Geschichte der Zürcher Gärten.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Bellevoir-Park-Gesellschaft |Titel=I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens) |Hrsg=Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1901 |ISBN= |OCLC=610928528 |Seiten=10}}</ref>

== Gründung und Umsetzung ==
[[Arnold Bürkli]] gründete gemeinsam mit Karl Fierz-Landis und Eduard Guyer-Freuler ein Initiativkomitee und leitete so die Rettung des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] ein. [4] Ihr Ziel war es, den Park vor der drohenden Überbauung zu retten.

[[Arnold Bürkli|Bürkli]] hatte seit 1881 die geplante Erweiterung der Quaianlagen geleitet, die durch eine Überbauung des Belvoirs stark beeinträchtigt worden wäre. Die Direktion der Quaibauten beauftragte umgehend den damaligen Stadtbaumeister Geiser, die Architekten Gull und Ernst und den Landschaftsgärtner Mertens einen Bericht zu erstellen, der die beste Möglichkeit aufzeigen sollte das Belvoir für öffentliche Zwecke zu sichern und nutzbar zu machen. Dem daraus hervorgegangenen Entwurf, der innerhalb kürzester Zeit und noch im Herbst 1890 ausgearbeitet wurde war zu entnehmen:

„Wir würden es geradezu für ein Unglück halten, wenn die sich bietende Gelegenheit, diesen prächtigen und schönst gelegenen Park, den Zürich besitzt, für die Allgemeinheit zu retten, unbenutzt vorübergehen würde und wenn der Besitz der gewöhnlichen Bauspekulation zum Opfer fallen müsste. Die Gründe hierfür brauchen wir wohl nicht weiter zu entwickeln, sie liegen auf der Hand und sind in aller Mund.“<ref>'''Stadtarchiv Zürich VII. 21. Belvoir-Park-Gesellschaft 1890 – 1901:''' Bericht betreffend das Belvoir in Enge, Nov. 1890 (maschinenschriftlich, folio, 23 Seiten, an die Quaidirektion gerichtetes Gutachten, dat. 8. November 1890, gez. F. Bluntschli, A. Geiser, G. Gull)</ref>

Da die Stadt [[Zürich]] nicht in der Lage war, das nötige Geld zum Kauf des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] aufzubringen, formulierte die Gesellschaft im April 1891 einen mit 45 Unterschriften versehenen Aufruf an die Bevölkerung, Anteilscheine zur Rettung des Parks zu zeichnen. In einer beispiellosen Aktion hatte sie dank Mitwirkung von 150 Personen innerhalb weniger Tage das vorgesehene Gesellschaftskapital von 500,000 Fr. zusammengetragen. Im Mai 1891 kam der Vertrag zur Übernahme des Belvoirs aus der [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]] zustande.<ref name=":0" />

Als Teil des Vertrages hatte die Gesellschaft sich dazu verpflichtet, die Auffüllungen für die Quaianlagen entlang des Belvoirgrundstücks vorzunehmen und drei Parkstrassen zu bauen. Aber sie hatte auch das Recht erhalten, einzelne Parzellen zu verkaufen. Durch den Verkauf von 14’000m2 wurde der Seenanschluss definitiv aufgegeben. Eine grössere Zerstörung des Parks konnte aber verhindert werden, indem von ursprünglich geplanten drei Parkstrassen nur eine gebaut wurde.<ref name=":1" />

Als die Stadt [[Zürich]] das Belvoir im Jahr 1901 übernehmen konnte, dankte der [[Stadtrat (Zürich)|Stadtrat]] der Belvoir-Park-Gesellschaft, den «entsetzlichen Verlust des Kleinodes» verhindert zu haben.<ref name=":0" />

== Literatur ==

* Belvoir-Park-Gesellschaft: I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens). Hrsg.: Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi. Zürich 1892-1901: https://worldcat.org/oclc/610928528

== Einzelnachweise ==

Belvoir-Park-Gesellschaft

2018-10-25T02:11:09Z

Don't wait to be invited!: Don't wait to be invited! verschob die Seite Benutzer:Don't wait to be invited!/Belvoir-Park-Gesellschaft nach Belvoir-Park-Gesellschaft: Artikel fertig

Die '''Belvoir-Park-Gesellschaft''' wurde 1891 gegründet, um den Belvoirpark vor dem Verkauf zu schützen und ihn stattdessen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie löste sich 1901 auf als sie den Park an die Stadt Zürich übergab.<ref>{{Literatur |Autor=Stadtarchiv. |Titel=Von der Stadt am Fluss zur Stadt am See : 100 Jahre Zürcher Quaianlagen |Verlag=Stadtarchiv |Ort=Zürich |Datum=1987 |ISBN=390806001X |OCLC=83028121 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/83028121 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

== Geschichte ==
Die Kunstmäzenin [[Lydia Welti-Escher]] war die letzte Besitzerin der [[Villa Belvoir]]. Nach dem Tod des Industriellen [[Alfred Escher]] hatte sie die Villa und Parkanlage geerbt. Schon vor ihrem verfrühten Tod übergab sie die gesamte Anlage an die von ihr gegründete [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]], die sie zur Förderung von Kunst gegründet hatte.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Judith Roher-Amberg |Titel=Gartenbiografien : Orte erzählen. |Hrsg=SGGK Schweiz. Gesellschaft für Gartenkultur |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Vdf, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich |Ort=Zürich |Datum=2014 |ISBN=9783728135797 |OCLC=870302037 |Seiten=S.36 - S.43 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/870302037 |Abruf=2018-10-24}}</ref> Zuständig für die Verwaltung war das Finanzdepartement. Das Grundstück war Teil des Stiftungsvermögens und sollte so verwaltet werden, dass es den Stiftungszweck ermöglichte, nämlich aus den Erträgen des Vermögens bedeutende Werke der bildenden Kunst zu erwerben.

Das Finanzdepartement sah daher vor, den [[Belvoirpark]] mitsamt der Villa zu parzellieren und Gewinn maximierend zu verkaufen. Als dies 1890 bekannt wurde, begann die ungewöhnlichste Rettungsaktion in der Geschichte der Zürcher Gärten.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Bellevoir-Park-Gesellschaft |Titel=I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens) |Hrsg=Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1901 |ISBN= |OCLC=610928528 |Seiten=10}}</ref>

== Gründung und Umsetzung ==
[[Arnold Bürkli]] gründete gemeinsam mit Karl Fierz-Landis und Eduard Guyer-Freuler ein Initiativkomitee und leitete so die Rettung des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] ein. [4] Ihr Ziel war es, den Park vor der drohenden Überbauung zu retten.

Bürkli hatte seit 1881 die geplante Erweiterung der Quaianlagen geleitet, die durch eine Überbauung des Belvoirs stark beeinträchtigt worden wäre. Die Direktion der Quaibauten beauftragte umgehend den damaligen Stadtbaumeister Geiser, die Architekten Gull und Ernst und den Landschaftsgärtner Mertens einen Bericht zu erstellen, der die beste Möglichkeit aufzeigen sollte das Belvoir für öffentliche Zwecke zu sichern und nutzbar zu machen. Dem daraus hervorgegangenen Entwurf, der innerhalb kürzester Zeit und noch im Herbst 1890 ausgearbeitet wurde war zu entnehmen:

„Wir würden es geradezu für ein Unglück halten, wenn die sich bietende Gelegenheit, diesen prächtigen und schönst gelegenen Park, den Zürich besitzt, für die Allgemeinheit zu retten, unbenutzt vorübergehen würde und wenn der Besitz der gewöhnlichen Bauspekulation zum Opfer fallen müsste. Die Gründe hierfür brauchen wir wohl nicht weiter zu entwickeln, sie liegen auf der Hand und sind in aller Mund.“<ref>'''Stadtarchiv Zürich VII. 21. Belvoir-Park-Gesellschaft 1890 – 1901:''' Bericht betreffend das Belvoir in Enge, Nov. 1890 (maschinenschriftlich, folio, 23 Seiten, an die Quaidirektion gerichtetes Gutachten, dat. 8. November 1890, gez. F. Bluntschli, A. Geiser, G. Gull)</ref>

Da die Stadt Zürich nicht in der Lage war, das nötige Geld zum Kauf des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] aufzubringen, formulierte die Gesellschaft im April 1891 einen mit 45 Unterschriften versehenen Aufruf an die Bevölkerung, Anteilscheine zur Rettung des Parks zu zeichnen. In einer beispiellosen Aktion hatte sie dank Mitwirkung von 150 Personen innerhalb weniger Tage das vorgesehene Gesellschaftskapital von 500,000 Fr. zusammengetragen. Im Mai 1891 kam der Vertrag zur Übernahme des Belvoirs aus der [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]] zustande.<ref name=":0" />

Als Teil des Vertrages hatte die Gesellschaft sich dazu verpflichtet, die Auffüllungen für die Quaianlagen entlang des Belvoirgrundstücks vorzunehmen und drei Parkstrassen zu bauen. Aber sie hatte auch das Recht erhalten, einzelne Parzellen zu verkaufen. Durch den Verkauf von 14’000m2 wurde der Seenanschluss definitiv aufgegeben. Eine grössere Zerstörung des Parks konnte aber verhindert werden, indem von ursprünglich geplanten drei Parkstrassen nur eine gebaut wurde.<ref name=":1" />

Als die Stadt Zürich das Belvoir im Jahr 1901 übernehmen konnte, dankte der Stadtrat der Belvoir-Park-Gesellschaft, den «entsetzlichen Verlust des Kleinodes» verhindert zu haben.<ref name=":0" />

== Literatur ==

* Belvoir-Park-Gesellschaft: I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens). Hrsg.: Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi. Zürich 1892-1901: https://worldcat.org/oclc/610928528

== Einzelnachweise ==

Alexander Gérard (Architekt)

2018-10-24T13:17:07Z

Don't wait to be invited!: /* Ausgewählte Projekte */

'''Alexander Gérard''' (* [[2. Dezember]] [[1949]] in [[New York City]], [[USA]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Architekt und Immobilien-Projektentwickler.

== Leben ==
Alexander Gérard entstammt einer Berliner [[Hugenotten]]-Familie und wuchs zunächst in den [[USA]] und dann in [[Europa]] auf. Nach Schulbesuchen in der Schweiz, England und Schottland und dem Abschluss des Abiturs in Deutschland absolvierte er ab 1968 ein Architekturstudium an der [[ETH Zürich|Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich]], welches er im Jahre 1973 als Dipl.-Architekt ETH abschloss.

Gérard belegte unter anderem im Herbssemester 1970 das Seminar "Ökonomische Kriterian für Planungsentscheidungen" (eine Untersuchung über die Bedingungen und Ursachen der Wohnungsnot) bei Gastdozent Jörn Janssen. Als Teil des "Autorenkollektiv an der Architekturabteilung der ETH Zürich” veröffentlichte Gérard nach Janssens Entlassung die Ergebnisse des Seminars unter dem Titel “[[Göhnerswil]], Wohnungsbau im Kapitalismus – Eine Untersuchung über die Bedingungen und Auswirkungen der privatwirtschaftlichen Wohnungsproduktion am Beispiel der Vorstadtsiedlung ‘Sunnebüel’ in [[Volketswil]] bei Zürich und der Generalunternehmung [[Ernst Göhner]] AG”.<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Schnell |Titel=Von Jörn Janssen zu Aldo Rossi: Eine hochschulpolitische Affäre an der ETH Zürich |Hrsg= |Sammelwerk=ARCH+ |Band= |Nummer=215 |Auflage= |Verlag=ARCH+ Verlag GmbH |Ort= |Datum=2014 |ISBN= |Seiten=}}</ref> Gemäss Gérard vermittelte das Seminar eine Vorstellung, wie das Berufsfeld des Architekten von den gegebenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestimmt wird.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=http://www.bauwelt.de/themen/interview/Interview-Projektentwickler-Alexander-Gerard-2736800.html |titel=BAUWELT - Es ergab sich wie von selbst, dass wir die Architekten
mit dem Entwurf der Elbphilharmonie betrauten |zugriff=2018-10-24 |sprache=de}}</ref>

Seine berufliche Laufbahn begann er bei der [[Philipp Holzmann AG]] in Frankfurt/Main, um “in der Praxis nachzuvollziehen, wie wirtschaftliche Interessen und Machtkonzentration Projekt durchzusetzen vermögen, die den Vorgaben der Planung im Gemeininteresse, wie z.B. der Regionalplanung, komplett zuwiderlaufen.”<ref name=":0" /> Er betreute in der Auslandsabteilung Projekte im arabischen Raum, bevor er im Jahre 1979 in die neu geschaffene Holdinggesellschaft Holzmann USA Inc. nach Charlotte/N.C. wechselte, in die die im gleichen Jahr von Holzman erworbene J.A. Jones Construction eingebracht wurde. 1981 übernahm Gérard die Geschäftsführung der Hamburgplan Planer + Ingenieure GmbH in Hamburg, einem Zusammenschluss von dreizehn meist in Hamburg ansässigen Planer-, Architekten- und Ingenieurbüros mit zusammen ca. 650 Mitarbeitern zwecks Abwicklung komplexer Planungsaufträge im In- und Ausland. 1989 wechselte Gérard zum Immobilienprojektentwickler FGV Gewerbebau Verwaltungs GmbH nach Frankfurt/Main, deren Geschäftsführer er 1991 wurde. 1995 gründete Gérard die „genius loci“ Grundstücksentwicklungs GmbH mit Sitz in Hamburg, deren alleiniger Geschäftsführer er seitdem ist.

== Ausgewählte Projekte ==

====== '''Hanseatic Trade Center''' ======
Gérard war als früherer Projektmanager und Mitinvestor<ref name=":0" /> (zusammen mit [[Citibank]], [[P&O]] und einem privaten Partner) des [[Hanseatic Trade Center]] (HTC) an der Kehrwiederspitze in [[Hamburg]] beteiligt, das bei Baubeginn 1991 mit einer Investitionssumme von DM 800 Mio. seinerzeit das größte Gewerbeimmobilien-Projekt Deutschlands war.

====== Elbphilharmonie ======
Alexander Gérard und die Kunsthistorikerin Jana Marko, seine Frau, verfolgten er seit dem Bau des [[Hanseatic Trade Center]]<nowiki/>s aufmerksam die Entwicklung der HafenCity. Der HafenCity-Masterplan legte für den Kaispeicher A eine öffentliche Sondernutzung fest, doch die Stadt machte eine Kehrtwende und plante den historischen Kaispeicher durch das Bürohaus Media City Port zu ersetzen um maximalen Profit zu erlangen und damit den Containerterminal Altenwerder zu finanzieren.

Gérard und Marko entwickelten daraufhin in privater Initiative ab März 2001 Idee und Nutzungskonzeption für einen neuen Konzertsaal nebst Mantelbebauung bestehend aus Parkhaus, Hotel und Wohnungen auf dem historischen Kaispeicher A. Sie beauftragten die Architekten [[Herzog & de Meuron]] mit einer Studie, welche im Juni 2003 in der Hamburger [[Laeiszhalle]] vorgestellt wurde. Die in den Hamburger Tageszeitungen abgedruckte Visualisierung löste in Hamburg eine Welle der Begeisterung aus und es fanden sich immer mehr Bürger, die sich für das Projekt aussprachen. Aufgrund dieses öffentlichen Interesses und der Gewissheit, dass das Projekt MediaCityPort nicht zustande kommen würde, näherte sich der Senat der Idee an.<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Autor=Hubertus Adam |Titel=Fuss gefasst und abgehoben |Hrsg=espazium, Der Verlag für Baukultur |Sammelwerk=TEC21 |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=2017 |ISBN= |Seiten= |Online=https://www.espazium.ch/uploads/58d4bd09dd4fe.pdf}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gert Kähler |Titel=Geheimprojekt HafenCity oder Wie erfindet man einen neuen Stadtteil? |Hrsg=Volkwin Marg |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=Oktober 2016 |ISBN=978-3-86218-092-9 |Seiten=}}</ref>

Im Oktober 2003 kam die Partnerschaft mit dem Hamburger Projektentwickler und Investor Dieter Becken zustande, um das Vorhaben im kooperativen Verfahren zwischen Bauherrn, Planern und einem Generalunternehmer zu realisieren. Im November 2004 schieden die beiden Initiatoren Alexander Gérard und Jana Marko aus, da die Stadt die Kontrolle über das Vorhaben übernehmen wollte.<ref>[http://www.kulturserver-hamburg.de/home/schauspielhaushamburg/downloads/dsh_hawaii_03_download.pdf Interview in: Hawaii 03, Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Seite 12-13)] (PDF; 3,7 MB)</ref>
{{Siehe auch|Elbphilharmonie}}

====== MEHR ALZ HEIMAT ======
Zuletzt initiierte das Ehepaar das Projekt “MEHR ALZ HEIMAT” in der Brandenburgischen Gemeinde [[Kleinmachnow]], das – auch in Zusammenarbeit mit den Architekten [[Herzog & de Meuron]] – angrenzend an Berlin-Zehlendorf auf einem 30.000 m² großen Grundstück ausschließlich ebenerdig eine zukunftsweisende Form der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz und deren Angehörige zum Ziel hat. Allerdings ist das Vorhaben auf erheblichen Widerstand seitens der Gemeinde gestoßen, sodass die Realisierung stockt.

== Ehrungen ==
* Semper-Medaille<ref>http://www.architektur-centrum.de/h/semper_medaille_2005_24_de.php</ref> 2005 des Architektur Centrum Hamburg<ref>[http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Semper-Medaille_fuer_Elbphilharmonie_in_Hamburg_20925.html Semper-Medaille für Elbphilharmonie in Hamburg, BauNetz]</ref><ref>[https://www.welt.de/print-wams/article131481/Das-Image-der-Stadt-veraendern.html Das Image der Stadt verändern, Die Welt]</ref><ref>[http://www.architektur-centrum.de/uploads/DL_05Hipp_LaudatioGerard_050901.pdf Hermann Hipp: Laudatio zur Verleihung der Semper-Medaille am 1. September 2005, Architektur Centrum Hamburg] (PDF; 178 kB)</ref>

== Veröffentlichungen ==
* „Hamburg – HafenCity oder Hafenstadt?/Die Hansestadt will Teile des Hafengeländes zurück gewinnen“, Neue Zürcher Zeitung, 2. Juni 2000
* „...aus der Sicht eines Projektentwicklers, zweiter Exkurs“ (Zum Thema HafenCity Hamburg), Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2000, Junius Verlag, Hamburg
* „Aus der Sicht eines Projektentwicklers“ (Zum Thema HafenCity Hamburg), Architektur in Hamburg, Jahrbuch 1998, Junius Verlag, Hamburg
* „Macht sich Bonn der Hehlerei schuldig?/Die Mühen mit der Rückgabe von enteignetem Privatbesitz“. Neue Zürcher Zeitung, 7. Februar 1997
* „‚Göhnerswil‘ – Wohnungsbau im Kapitalismus/Eine Untersuchung über die Bedingungen und Auswirkungen der privatwirtschaftlichen Wohnungsproduktion am Beispiel der Vorstadtsiedlung ‚Sunnebüel’ in Volketswil bei Zürich und der Generalunternehmung Ernst Göhner AG“, Verlagsgenossenschaft Zürich, 1972 (Als Mitglied des Autorenkollektivs an der Architekturabteilung der ETH Zürich). Auch ins Französische übersetzt unter dem Titel „Göhnerswil. Logement et grand capital“. Librairie adversaire, Genf, 1974.

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2016-04-25}}

{{SORTIERUNG:Gerard, Alexander}}
[[Kategorie:Architekt (Deutschland)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1949]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Gérard, Alexander
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Architekt und Immobilien-Projektentwickler
|GEBURTSDATUM=2. Dezember 1949
|GEBURTSORT=[[New York City]], [[USA]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Alexander Gérard (Architekt)

2018-10-24T13:15:32Z

Don't wait to be invited!: Leben: Ergänzung zum Studium. Eigene Überschrift Ausgewählte Projekte. Ergänzung zu Elbphilharmonie + Ausformulierung von Sätzen.

'''Alexander Gérard''' (* [[2. Dezember]] [[1949]] in [[New York City]], [[USA]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Architekt und Immobilien-Projektentwickler.

== Leben ==
Alexander Gérard entstammt einer Berliner [[Hugenotten]]-Familie und wuchs zunächst in den [[USA]] und dann in [[Europa]] auf. Nach Schulbesuchen in der Schweiz, England und Schottland und dem Abschluss des Abiturs in Deutschland absolvierte er ab 1968 ein Architekturstudium an der [[ETH Zürich|Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich]], welches er im Jahre 1973 als Dipl.-Architekt ETH abschloss.

Gérard belegte unter anderem im Herbssemester 1970 das Seminar "Ökonomische Kriterian für Planungsentscheidungen" (eine Untersuchung über die Bedingungen und Ursachen der Wohnungsnot) bei Gastdozent Jörn Janssen. Als Teil des "Autorenkollektiv an der Architekturabteilung der ETH Zürich” veröffentlichte Gérard nach Janssens Entlassung die Ergebnisse des Seminars unter dem Titel “[[Göhnerswil]], Wohnungsbau im Kapitalismus – Eine Untersuchung über die Bedingungen und Auswirkungen der privatwirtschaftlichen Wohnungsproduktion am Beispiel der Vorstadtsiedlung ‘Sunnebüel’ in [[Volketswil]] bei Zürich und der Generalunternehmung [[Ernst Göhner]] AG”.<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Schnell |Titel=Von Jörn Janssen zu Aldo Rossi: Eine hochschulpolitische Affäre an der ETH Zürich |Hrsg= |Sammelwerk=ARCH+ |Band= |Nummer=215 |Auflage= |Verlag=ARCH+ Verlag GmbH |Ort= |Datum=2014 |ISBN= |Seiten=}}</ref> Gemäss Gérard vermittelte das Seminar eine Vorstellung, wie das Berufsfeld des Architekten von den gegebenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestimmt wird.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=http://www.bauwelt.de/themen/interview/Interview-Projektentwickler-Alexander-Gerard-2736800.html |titel=BAUWELT - Es ergab sich wie von selbst, dass wir die Architekten
mit dem Entwurf der Elbphilharmonie betrauten |zugriff=2018-10-24 |sprache=de}}</ref>

Seine berufliche Laufbahn begann er bei der [[Philipp Holzmann AG]] in Frankfurt/Main, um “in der Praxis nachzuvollziehen, wie wirtschaftliche Interessen und Machtkonzentration Projekt durchzusetzen vermögen, die den Vorgaben der Planung im Gemeininteresse, wie z.B. der Regionalplanung, komplett zuwiderlaufen.”<ref name=":0" /> Er betreute in der Auslandsabteilung Projekte im arabischen Raum, bevor er im Jahre 1979 in die neu geschaffene Holdinggesellschaft Holzmann USA Inc. nach Charlotte/N.C. wechselte, in die die im gleichen Jahr von Holzman erworbene J.A. Jones Construction eingebracht wurde. 1981 übernahm Gérard die Geschäftsführung der Hamburgplan Planer + Ingenieure GmbH in Hamburg, einem Zusammenschluss von dreizehn meist in Hamburg ansässigen Planer-, Architekten- und Ingenieurbüros mit zusammen ca. 650 Mitarbeitern zwecks Abwicklung komplexer Planungsaufträge im In- und Ausland. 1989 wechselte Gérard zum Immobilienprojektentwickler FGV Gewerbebau Verwaltungs GmbH nach Frankfurt/Main, deren Geschäftsführer er 1991 wurde. 1995 gründete Gérard die „genius loci“ Grundstücksentwicklungs GmbH mit Sitz in Hamburg, deren alleiniger Geschäftsführer er seitdem ist.

== Ausgewählte Projekte ==

====== '''Hanseatic Trade Center''' ======
Gérard war als früherer Projektmanager und Mitinvestor<ref name=":0" /> (zusammen mit [[Citibank]], [[P&O]] und einem privaten Partner) des [[Hanseatic Trade Center]] (HTC) an der Kehrwiederspitze in [[Hamburg]] beteiligt, das bei Baubeginn 1991 mit einer Investitionssumme von DM 800 Mio. seinerzeit das größte Gewerbeimmobilien-Projekt Deutschlands war.

====== Elbphilharmonie ======
Alexander Gérard und die Kunsthistorikerin Jana Marko, seine Frau, verfolgten er seit dem Bau des [[Hanseatic Trade Center]]<nowiki/>s aufmerksam die Entwicklung der HafenCity. Der HafenCity-Masterplan legte für den Kaispeicher A eine öffentliche Sondernutzung fest, doch die Stadt machte eine Kehrtwende und plante den historischen Kaispeicher durch das Bürohaus Media City Port zu ersetzen um maximalen Profit zu erlangen und damit den Containerterminal Altenwerder zu finanzieren.

Gérard und Marko entwickelten daraufhin in privater Initiative ab März 2001 Idee und Nutzungskonzeption für einen neuen Konzertsaal nebst Mantelbebauung bestehend aus Parkhaus, Hotel und Wohnungen auf dem historischen Kaispeicher A. Sie beauftragten die Architekten [[Herzog & de Meuron]] mit einer Studie, welche im Juni 2003 in der Hamburger [[Laeiszhalle]] vorgestellt wurde. Die in den Hamburger Tageszeitungen abgedruckte Visualisierung löste in Hamburg eine Welle der Begeisterung aus und es fanden sich immer mehr Bürger, die sich für das Projekt aussprachen. Aufgrund dieses öffentlichen Interesses und der Gewissheit, dass das Projekt MediaCityPort nicht zustande kommen würde, näherte sich der Senat der Idee an.<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Autor=Hubertus Adam |Titel=Fuss gefasst und abgehoben |Hrsg=espazium, Der Verlag für Baukultur |Sammelwerk=TEC21 |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=2017 |ISBN= |Seiten= |Online=https://www.espazium.ch/uploads/58d4bd09dd4fe.pdf}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gert Kähler |Titel=Geheimprojekt HafenCity oder Wie erfindet man einen neuen Stadtteil? |Hrsg=Volkwin Marg |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=Oktober 2016 |ISBN=978-3-86218-092-9 |Seiten=}}</ref>

Im Oktober 2003 kam die Partnerschaft mit dem Hamburger Projektentwickler und Investor Dieter Becken zustande, um das Vorhaben im kooperativen Verfahren zwischen Bauherrn, Planern und einem Generalunternehmer zu realisieren. Im November 2004 schieden die beiden Initiatoren Alexander Gérard und Jana Marko aus, da die Stadt die Kontrolle über das Vorhaben übernehmen wollte.<ref>[http://www.kulturserver-hamburg.de/home/schauspielhaushamburg/downloads/dsh_hawaii_03_download.pdf Interview in: Hawaii 03, Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Seite 12-13)] (PDF; 3,7 MB)</ref>

====== MEHR ALZ HEIMAT ======
Zuletzt initiierte das Ehepaar das Projekt “MEHR ALZ HEIMAT” in der Brandenburgischen Gemeinde [[Kleinmachnow]], das – auch in Zusammenarbeit mit den Architekten [[Herzog & de Meuron]] – angrenzend an Berlin-Zehlendorf auf einem 30.000 m² großen Grundstück ausschließlich ebenerdig eine zukunftsweisende Form der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz und deren Angehörige zum Ziel hat. Allerdings ist das Vorhaben auf erheblichen Widerstand seitens der Gemeinde gestoßen, sodass die Realisierung stockt.

== Ehrungen ==
* Semper-Medaille<ref>http://www.architektur-centrum.de/h/semper_medaille_2005_24_de.php</ref> 2005 des Architektur Centrum Hamburg<ref>[http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Semper-Medaille_fuer_Elbphilharmonie_in_Hamburg_20925.html Semper-Medaille für Elbphilharmonie in Hamburg, BauNetz]</ref><ref>[https://www.welt.de/print-wams/article131481/Das-Image-der-Stadt-veraendern.html Das Image der Stadt verändern, Die Welt]</ref><ref>[http://www.architektur-centrum.de/uploads/DL_05Hipp_LaudatioGerard_050901.pdf Hermann Hipp: Laudatio zur Verleihung der Semper-Medaille am 1. September 2005, Architektur Centrum Hamburg] (PDF; 178 kB)</ref>

== Veröffentlichungen ==
* „Hamburg – HafenCity oder Hafenstadt?/Die Hansestadt will Teile des Hafengeländes zurück gewinnen“, Neue Zürcher Zeitung, 2. Juni 2000
* „...aus der Sicht eines Projektentwicklers, zweiter Exkurs“ (Zum Thema HafenCity Hamburg), Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2000, Junius Verlag, Hamburg
* „Aus der Sicht eines Projektentwicklers“ (Zum Thema HafenCity Hamburg), Architektur in Hamburg, Jahrbuch 1998, Junius Verlag, Hamburg
* „Macht sich Bonn der Hehlerei schuldig?/Die Mühen mit der Rückgabe von enteignetem Privatbesitz“. Neue Zürcher Zeitung, 7. Februar 1997
* „‚Göhnerswil‘ – Wohnungsbau im Kapitalismus/Eine Untersuchung über die Bedingungen und Auswirkungen der privatwirtschaftlichen Wohnungsproduktion am Beispiel der Vorstadtsiedlung ‚Sunnebüel’ in Volketswil bei Zürich und der Generalunternehmung Ernst Göhner AG“, Verlagsgenossenschaft Zürich, 1972 (Als Mitglied des Autorenkollektivs an der Architekturabteilung der ETH Zürich). Auch ins Französische übersetzt unter dem Titel „Göhnerswil. Logement et grand capital“. Librairie adversaire, Genf, 1974.

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2016-04-25}}

{{SORTIERUNG:Gerard, Alexander}}
[[Kategorie:Architekt (Deutschland)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1949]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Gérard, Alexander
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Architekt und Immobilien-Projektentwickler
|GEBURTSDATUM=2. Dezember 1949
|GEBURTSORT=[[New York City]], [[USA]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Belvoir-Park-Gesellschaft

2018-10-24T11:32:44Z

Don't wait to be invited!:

Jacqueline Badran

2018-10-24T10:59:15Z

Don't wait to be invited!: Umbenennung externer Link

[[Datei:Jacqueline Badran.jpg|miniatur|hochkant|Jacqueline Badran (2011)]]
'''Jacqueline Badran''' (* [[12. November]] [[1961]] in [[Sydney]], [[Australien]]; [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Zürich]] und [[Auswil]]) ist eine [[Schweiz]]er [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]) und [[Unternehmer]]in.

== Leben, Ausbildung und Beru ==
Badrans Mutter war Schweizerin und ihr Vater ein [[Libanon|Libanese]], der zu der damaligen [[Christentum im Libanon|christlichen Mehrheit im Libanon]] gehörte. Er war in den 1920er Jahren nach Australien ausgewandert und führte ein eigenes Textilunternehmen. Er hatte die Mutter von Jacqueline Badran auf einer Geschäftsreise im Zürcher Hotel [[Baur au Lac]] kennengelernt. Als Fünfjährige zog Jacqueline Badran 1966 mit den Eltern und ihrer Schwester in die Schweiz nach [[Zürich]], wo sie die Primarschule und die [[Kantonsschule Hohe Promenade]] besuchte.

Nach zwei Zwischenjahren mit Reisen und Sport studierte sie [[Biologie]] an der [[Universität Zürich]] und schloss mit dem Diplom ab. Nach ein paar beruflichen Jahren studierte sie 1994 an der [[Universität St. Gallen]] Ökonomie und Staatswissenschaften und schloss mit dem Lizenziat ab. Dort engagierte sie sich auch in der umweltökonomischen Studenteninitiative OIKOS. Nach dem Studium arbeitete sie in der Verwaltung von St. Gallen in der Wirtschaftsförderung und anschliessend in der Finanzverwaltung des Kantons Zürich. 2000 gründete sie mit zwei Partnern die Firma ''Zeix AG''. Sie ist Geschäftsführerin, Verwaltungsratspräsidentin und Mitinhaberin.

Badran hat zweimal ein schweres Unglück überlebt. In den 1990er Jahren wurde sie nach eigenen Angaben bei einem Lawinenniedergang im Engadin von den Schneemassen begraben, sie konnte sich aus eigener Kraft befreien. Im November 2001 befand sie sich mit einem Geschäftspartner an Bord des [[Crossair-Flug 3597|Crossair-Fluges 3597]]. Das Flugzeug stürzte in der Nähe von [[Bassersdorf]] ab, 24 Menschen kamen dabei zu Tode. Die beiden überlebten den Absturz durch glückliche Umstände leicht verletzt; sie waren während des Fluges, um nicht gestört zu werden, in den hinteren Teil des Flugzeuges gegangen.<ref name="nzz">Rebekka Haefeli: [http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/ein-unglueck-kommt-selten-allein-1.1940329 ''Ein Unglück kommt selten allein, Jacqueline Badran und ihre Erlebnisse im Schnee.''] In: ''[[Neue Zürcher Zeitung]]'' vom 9. Februar 2009</ref>

Badran ist verheiratet und lebt in Zürich. Sie ist australisch-schweizerische [[Doppelbürger]]in.<ref>Othmar von Matt: [https://www.watson.ch/schweiz/gesellschaft%20&%20politik/323534991-jeder-13-parlamentarier-ist-doppelbuerger ''Jeder 13. Parlamentarier ist Doppelbürger.]'' In: ''[[Az_Nordwestschweiz#Schweiz_am_Wochenende|Schweiz am Wochenende]]'' vom 29. Juli 2018.</ref>

== Politik ==
1991 trat sie der Sozialdemokratischen Partei (SP) bei. Zuerst war sie mehrere Jahre im Vorstand der Sektion des [[Kreis 7 (Stadt Zürich)|Kreis 7 der Stadt Zürich]] und wurde 2002 in den [[Gemeinderat (Schweiz)|Gemeinderat]] gewählt. Dort war sie acht Jahre lang in der Rechnungsprüfungskommission und wechselte 2011 in die Stadtentwicklungskommission. Viele Jahre war sie ebenfalls im kantonalen Parteivorstand tätig und war die Präsidentin der kantonalen SP-Umweltkommission. Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2011]] wurde sie in den [[Nationalrat (Schweiz)|Schweizer Nationalrat]] gewählt, und bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2015|Parlamentswahlen 2015]] wiedergewählt.

Ihre politischen Bemühungen beziehen sich vor Allem auf die Wohn- und Bodenfrage. In diesem Zusammenhang hat sie im Jahr 2014 verhindert, dass die [[Lex Koller]] abgeschafft wurde. Seither arbeitet sie an einem Vorschlag zur Verschärfung des Gesetzes. Momentan gelten für Immobilienfirmen und Unternehmen weiterhin vereinfachende Spezialbedingungen.<ref>{{Literatur |Titel=Der fulminante Sololauf der Jacqueline Badran |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-fulminante-Sololauf-der-Jacqueline-Badran/story/29974896 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

Ausserdem war sie beteiligt an der Ausarbeitung des Gegenvorschlags zu drei [[Volksinitiative (Schweiz)|Volksinitiativen]]. 2011 wurde der wohnpolitische Grundsatzartikel in der Zürcher Gemeindeverordnung unter dem Titel “Bezahlbare Wohnungen für Zürich” mit 75.9% der Stimmen angenommen.<ref>{{Literatur |Titel=Jacqueline Badran: «Die Politik behandelt den Boden wie Joghurt» {{!}} TagesWoche |Sammelwerk=TagesWoche |Datum=2018-01-22 |Online=https://tageswoche.ch/politik/jacqueline-badran-die-mieten-der-schweiz-sind-40-prozent-zu-hoch/ |Abruf=2018-10-24}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/abstimmungen_u_wahlen/vergangene_termine/111127/resultate.html?path=sg_resultate_vorlage1003&context=standalone |titel=Gemeindeabstimmung 27. November 2011 |zugriff=2018-10-24 |sprache=de}}</ref>

== Weblinks ==
* {{Parlament.ch|4058}}
* [https://badran.ch/ Website von Jacqueline Badran]
* [http://www.radio1.ch/userdata/podcasts/doppelpunkt/live/2581434.mp3 ''Sendung «Doppelpunkt».''] (MP3; 52,9 MB) [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. In: [[Radio 1 (Schweiz)|Radio 1]] vom 18. Dezember 2011 (55 Minuten)
* [[Alex Baur]]: ''[https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2012-17/artikel/vom-zueriberg-in-den-chreis-cheib-die-weltwoche-ausgabe-172012.html Vom «Züriberg» in den «Chreis Cheib»]''. Porträt in: ''[[Die Weltwoche]]'', 17/2012 vom 26. April 2012
* David Schaffner: [https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Eine-laute-Stimme-fuer-den-radikalen-Umbau-der-Wirtschaft/story/18980628 ''Eine laute Stimme für den radikalen Umbau der Wirtschaft.''] In: ''[[Tages-Anzeiger]]'' vom 20. August 2012
* Martin Beglinger: [https://web.archive.org/web/20130131185457/http://blog.dasmagazin.ch:80/2013/01/25/die-frau-mit-den-vier-leben/ ''Die Frau mit vier Leben.''] Porträt in: ''[[Das Magazin (Schweiz)|Das Magazin]]'' vom 26. Januar 2013
* ''[[Schawinski (Fernsehsendung)|Sendung «Schawinski».]]'' [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. Video in: [[SRF 1]] vom 13. Mai 2013 ([https://www.srf.ch/sendungen/schawinski/roger-schawinski-im-gespraech-mit-jacqueline-badran Online, 28 Minuten])
*Daria Wild: ''Wohnpolitik ist knallharte Wirtschaftspolitik''. In: [[Republik (Magazin)|Republik]] vom 17. September 2018 ([https://www.republik.ch/2018/09/17/wohnpolitik-ist-knallharte-wirtschaftspolitik Interview mit Jaqueline Badran])

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier}}
{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier 50. Legislaturperiode}}

{{SORTIERUNG:Badran, Jacqueline}}
[[Kategorie:Unternehmer (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Unternehmer (Schweiz)]]
[[Kategorie:Nationalrat (Zürich)]]
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Kanton Zürich)]]
[[Kategorie:SP-Mitglied]]
[[Kategorie:Australier]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Badran, Jacqueline
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politikerin (SP) und Unternehmerin
|GEBURTSDATUM=12. November 1961
|GEBURTSORT=[[Sydney]], Australien
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Jacqueline Badran

2018-10-24T10:43:01Z

Don't wait to be invited!: interne Verlinkung "Volksinitiativen" ergänzt.

[[Datei:Jacqueline Badran.jpg|miniatur|hochkant|Jacqueline Badran (2011)]]
'''Jacqueline Badran''' (* [[12. November]] [[1961]] in [[Sydney]], [[Australien]]; [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Zürich]] und [[Auswil]]) ist eine [[Schweiz]]er [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]) und [[Unternehmer]]in.

== Leben, Ausbildung und Beruf ==
Badrans Mutter war Schweizerin und ihr Vater ein [[Libanon|Libanese]], der zu der damaligen [[Christentum im Libanon|christlichen Mehrheit im Libanon]] gehörte. Er war in den 1920er Jahren nach Australien ausgewandert und führte ein eigenes Textilunternehmen. Er hatte die Mutter von Jacqueline Badran auf einer Geschäftsreise im Zürcher Hotel [[Baur au Lac]] kennengelernt. Als Fünfjährige zog Jacqueline Badran 1966 mit den Eltern und ihrer Schwester in die Schweiz nach [[Zürich]], wo sie die Primarschule und die [[Kantonsschule Hohe Promenade]] besuchte.

Nach zwei Zwischenjahren mit Reisen und Sport studierte sie [[Biologie]] an der [[Universität Zürich]] und schloss mit dem Diplom ab. Nach ein paar beruflichen Jahren studierte sie 1994 an der [[Universität St. Gallen]] Ökonomie und Staatswissenschaften und schloss mit dem Lizenziat ab. Dort engagierte sie sich auch in der umweltökonomischen Studenteninitiative OIKOS. Nach dem Studium arbeitete sie in der Verwaltung von St. Gallen in der Wirtschaftsförderung und anschliessend in der Finanzverwaltung des Kantons Zürich. 2000 gründete sie mit zwei Partnern die Firma ''Zeix AG''. Sie ist Geschäftsführerin, Verwaltungsratspräsidentin und Mitinhaberin.

Badran hat zweimal ein schweres Unglück überlebt. In den 1990er Jahren wurde sie nach eigenen Angaben bei einem Lawinenniedergang im Engadin von den Schneemassen begraben, sie konnte sich aus eigener Kraft befreien. Im November 2001 befand sie sich mit einem Geschäftspartner an Bord des [[Crossair-Flug 3597|Crossair-Fluges 3597]]. Das Flugzeug stürzte in der Nähe von [[Bassersdorf]] ab, 24 Menschen kamen dabei zu Tode. Die beiden überlebten den Absturz durch glückliche Umstände leicht verletzt; sie waren während des Fluges, um nicht gestört zu werden, in den hinteren Teil des Flugzeuges gegangen.<ref name="nzz">Rebekka Haefeli: [http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/ein-unglueck-kommt-selten-allein-1.1940329 ''Ein Unglück kommt selten allein, Jacqueline Badran und ihre Erlebnisse im Schnee.''] In: ''[[Neue Zürcher Zeitung]]'' vom 9. Februar 2009</ref>

Badran ist verheiratet und lebt in Zürich. Sie ist australisch-schweizerische [[Doppelbürger]]in.<ref>Othmar von Matt: [https://www.watson.ch/schweiz/gesellschaft%20&%20politik/323534991-jeder-13-parlamentarier-ist-doppelbuerger ''Jeder 13. Parlamentarier ist Doppelbürger.]'' In: ''[[Az_Nordwestschweiz#Schweiz_am_Wochenende|Schweiz am Wochenende]]'' vom 29. Juli 2018.</ref>

== Politik ==
1991 trat sie der Sozialdemokratischen Partei (SP) bei. Zuerst war sie mehrere Jahre im Vorstand der Sektion des [[Kreis 7 (Stadt Zürich)|Kreis 7 der Stadt Zürich]] und wurde 2002 in den [[Gemeinderat (Schweiz)|Gemeinderat]] gewählt. Dort war sie acht Jahre lang in der Rechnungsprüfungskommission und wechselte 2011 in die Stadtentwicklungskommission. Viele Jahre war sie ebenfalls im kantonalen Parteivorstand tätig und war die Präsidentin der kantonalen SP-Umweltkommission. Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2011]] wurde sie in den [[Nationalrat (Schweiz)|Schweizer Nationalrat]] gewählt, und bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2015|Parlamentswahlen 2015]] wiedergewählt.

Ihre politischen Bemühungen beziehen sich vor Allem auf die Wohn- und Bodenfrage. In diesem Zusammenhang hat sie im Jahr 2014 verhindert, dass die [[Lex Koller]] abgeschafft wurde. Seither arbeitet sie an einem Vorschlag zur Verschärfung des Gesetzes. Momentan gelten für Immobilienfirmen und Unternehmen weiterhin vereinfachende Spezialbedingungen.<ref>{{Literatur |Titel=Der fulminante Sololauf der Jacqueline Badran |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-fulminante-Sololauf-der-Jacqueline-Badran/story/29974896 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

Ausserdem war sie beteiligt an der Ausarbeitung des Gegenvorschlags zu drei [[Volksinitiative (Schweiz)|Volksinitiativen]]. 2011 wurde der wohnpolitische Grundsatzartikel in der Zürcher Gemeindeverordnung unter dem Titel “Bezahlbare Wohnungen für Zürich” mit 75.9% der Stimmen angenommen.<ref>{{Literatur |Titel=Jacqueline Badran: «Die Politik behandelt den Boden wie Joghurt» {{!}} TagesWoche |Sammelwerk=TagesWoche |Datum=2018-01-22 |Online=https://tageswoche.ch/politik/jacqueline-badran-die-mieten-der-schweiz-sind-40-prozent-zu-hoch/ |Abruf=2018-10-24}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/abstimmungen_u_wahlen/vergangene_termine/111127/resultate.html?path=sg_resultate_vorlage1003&context=standalone |titel=Gemeindeabstimmung 27. November 2011 |zugriff=2018-10-24 |sprache=de}}</ref>

== Weblinks ==
* {{Parlament.ch|4058}}
* [https://badran.ch/ Website von Jacqueline Badran]
* [http://www.radio1.ch/userdata/podcasts/doppelpunkt/live/2581434.mp3 ''Sendung «Doppelpunkt».''] (MP3; 52,9 MB) [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. In: [[Radio 1 (Schweiz)|Radio 1]] vom 18. Dezember 2011 (55 Minuten)
* [[Alex Baur]]: ''[https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2012-17/artikel/vom-zueriberg-in-den-chreis-cheib-die-weltwoche-ausgabe-172012.html Vom «Züriberg» in den «Chreis Cheib»]''. Porträt in: ''[[Die Weltwoche]]'', 17/2012 vom 26. April 2012
* David Schaffner: [https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Eine-laute-Stimme-fuer-den-radikalen-Umbau-der-Wirtschaft/story/18980628 ''Eine laute Stimme für den radikalen Umbau der Wirtschaft.''] In: ''[[Tages-Anzeiger]]'' vom 20. August 2012
* Martin Beglinger: [https://web.archive.org/web/20130131185457/http://blog.dasmagazin.ch:80/2013/01/25/die-frau-mit-den-vier-leben/ ''Die Frau mit vier Leben.''] Porträt in: ''[[Das Magazin (Schweiz)|Das Magazin]]'' vom 26. Januar 2013
* ''[[Schawinski (Fernsehsendung)|Sendung «Schawinski».]]'' [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. Video in: [[SRF 1]] vom 13. Mai 2013 ([https://www.srf.ch/sendungen/schawinski/roger-schawinski-im-gespraech-mit-jacqueline-badran Online, 28 Minuten])
*Daria Wild: ''Wohnpolitik ist knallharte Wirtschaftspolitik''. In: [[Republik (Magazin)|Republik]] vom 17. September 2018 (https://www.republik.ch/2018/09/17/wohnpolitik-ist-knallharte-wirtschaftspolitik)

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier}}
{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier 50. Legislaturperiode}}

{{SORTIERUNG:Badran, Jacqueline}}
[[Kategorie:Unternehmer (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Unternehmer (Schweiz)]]
[[Kategorie:Nationalrat (Zürich)]]
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Kanton Zürich)]]
[[Kategorie:SP-Mitglied]]
[[Kategorie:Australier]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Badran, Jacqueline
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politikerin (SP) und Unternehmerin
|GEBURTSDATUM=12. November 1961
|GEBURTSORT=[[Sydney]], Australien
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Jacqueline Badran

2018-10-24T10:40:32Z

Don't wait to be invited!: Ergänzungen zu Lex Koller und Wohnpolitik

[[Datei:Jacqueline Badran.jpg|miniatur|hochkant|Jacqueline Badran (2011)]]
'''Jacqueline Badran''' (* [[12. November]] [[1961]] in [[Sydney]], [[Australien]]; [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Zürich]] und [[Auswil]]) ist eine [[Schweiz]]er [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]]) und [[Unternehmer]]in.

== Leben, Ausbildung und Beruf ==
Badrans Mutter war Schweizerin und ihr Vater ein [[Libanon|Libanese]], der zu der damaligen [[Christentum im Libanon|christlichen Mehrheit im Libanon]] gehörte. Er war in den 1920er Jahren nach Australien ausgewandert und führte ein eigenes Textilunternehmen. Er hatte die Mutter von Jacqueline Badran auf einer Geschäftsreise im Zürcher Hotel [[Baur au Lac]] kennengelernt. Als Fünfjährige zog Jacqueline Badran 1966 mit den Eltern und ihrer Schwester in die Schweiz nach [[Zürich]], wo sie die Primarschule und die [[Kantonsschule Hohe Promenade]] besuchte.

Nach zwei Zwischenjahren mit Reisen und Sport studierte sie [[Biologie]] an der [[Universität Zürich]] und schloss mit dem Diplom ab. Nach ein paar beruflichen Jahren studierte sie 1994 an der [[Universität St. Gallen]] Ökonomie und Staatswissenschaften und schloss mit dem Lizenziat ab. Dort engagierte sie sich auch in der umweltökonomischen Studenteninitiative OIKOS. Nach dem Studium arbeitete sie in der Verwaltung von St. Gallen in der Wirtschaftsförderung und anschliessend in der Finanzverwaltung des Kantons Zürich. 2000 gründete sie mit zwei Partnern die Firma ''Zeix AG''. Sie ist Geschäftsführerin, Verwaltungsratspräsidentin und Mitinhaberin.

Badran hat zweimal ein schweres Unglück überlebt. In den 1990er Jahren wurde sie nach eigenen Angaben bei einem Lawinenniedergang im Engadin von den Schneemassen begraben, sie konnte sich aus eigener Kraft befreien. Im November 2001 befand sie sich mit einem Geschäftspartner an Bord des [[Crossair-Flug 3597|Crossair-Fluges 3597]]. Das Flugzeug stürzte in der Nähe von [[Bassersdorf]] ab, 24 Menschen kamen dabei zu Tode. Die beiden überlebten den Absturz durch glückliche Umstände leicht verletzt; sie waren während des Fluges, um nicht gestört zu werden, in den hinteren Teil des Flugzeuges gegangen.<ref name="nzz">Rebekka Haefeli: [http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/ein-unglueck-kommt-selten-allein-1.1940329 ''Ein Unglück kommt selten allein, Jacqueline Badran und ihre Erlebnisse im Schnee.''] In: ''[[Neue Zürcher Zeitung]]'' vom 9. Februar 2009</ref>

Badran ist verheiratet und lebt in Zürich. Sie ist australisch-schweizerische [[Doppelbürger]]in.<ref>Othmar von Matt: [https://www.watson.ch/schweiz/gesellschaft%20&%20politik/323534991-jeder-13-parlamentarier-ist-doppelbuerger ''Jeder 13. Parlamentarier ist Doppelbürger.]'' In: ''[[Az_Nordwestschweiz#Schweiz_am_Wochenende|Schweiz am Wochenende]]'' vom 29. Juli 2018.</ref>

== Politik ==
1991 trat sie der Sozialdemokratischen Partei (SP) bei. Zuerst war sie mehrere Jahre im Vorstand der Sektion des [[Kreis 7 (Stadt Zürich)|Kreis 7 der Stadt Zürich]] und wurde 2002 in den [[Gemeinderat (Schweiz)|Gemeinderat]] gewählt. Dort war sie acht Jahre lang in der Rechnungsprüfungskommission und wechselte 2011 in die Stadtentwicklungskommission. Viele Jahre war sie ebenfalls im kantonalen Parteivorstand tätig und war die Präsidentin der kantonalen SP-Umweltkommission. Bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2011]] wurde sie in den [[Nationalrat (Schweiz)|Schweizer Nationalrat]] gewählt, und bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 2015|Parlamentswahlen 2015]] wiedergewählt.

Ihre politischen Bemühungen beziehen sich vor Allem auf die Wohn- und Bodenfrage. In diesem Zusammenhang hat sie im Jahr 2014 verhindert, dass die [[Lex Koller]] abgeschafft wurde. Seither arbeitet sie an einem Vorschlag zur Verschärfung des Gesetzes. Momentan gelten für Immobilienfirmen und Unternehmen weiterhin vereinfachende Spezialbedingungen.<ref>{{Literatur |Titel=Der fulminante Sololauf der Jacqueline Badran |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-fulminante-Sololauf-der-Jacqueline-Badran/story/29974896 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

Ausserdem war sie beteiligt an der Ausarbeitung des Gegenvorschlags zu drei Volksinitiativen. 2011 wurde der wohnpolitische Grundsatzartikel in der Zürcher Gemeindeverordnung unter dem Titel “Bezahlbare Wohnungen für Zürich” mit 75.9% der Stimmen angenommen.<ref>{{Literatur |Titel=Jacqueline Badran: «Die Politik behandelt den Boden wie Joghurt» {{!}} TagesWoche |Sammelwerk=TagesWoche |Datum=2018-01-22 |Online=https://tageswoche.ch/politik/jacqueline-badran-die-mieten-der-schweiz-sind-40-prozent-zu-hoch/ |Abruf=2018-10-24}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/abstimmungen_u_wahlen/vergangene_termine/111127/resultate.html?path=sg_resultate_vorlage1003&context=standalone |titel=Gemeindeabstimmung 27. November 2011 |zugriff=2018-10-24 |sprache=de}}</ref>

== Weblinks ==
* {{Parlament.ch|4058}}
* [https://badran.ch/ Website von Jacqueline Badran]
* [http://www.radio1.ch/userdata/podcasts/doppelpunkt/live/2581434.mp3 ''Sendung «Doppelpunkt».''] (MP3; 52,9 MB) [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. In: [[Radio 1 (Schweiz)|Radio 1]] vom 18. Dezember 2011 (55 Minuten)
* [[Alex Baur]]: ''[https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2012-17/artikel/vom-zueriberg-in-den-chreis-cheib-die-weltwoche-ausgabe-172012.html Vom «Züriberg» in den «Chreis Cheib»]''. Porträt in: ''[[Die Weltwoche]]'', 17/2012 vom 26. April 2012
* David Schaffner: [https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Eine-laute-Stimme-fuer-den-radikalen-Umbau-der-Wirtschaft/story/18980628 ''Eine laute Stimme für den radikalen Umbau der Wirtschaft.''] In: ''[[Tages-Anzeiger]]'' vom 20. August 2012
* Martin Beglinger: [https://web.archive.org/web/20130131185457/http://blog.dasmagazin.ch:80/2013/01/25/die-frau-mit-den-vier-leben/ ''Die Frau mit vier Leben.''] Porträt in: ''[[Das Magazin (Schweiz)|Das Magazin]]'' vom 26. Januar 2013
* ''[[Schawinski (Fernsehsendung)|Sendung «Schawinski».]]'' [[Roger Schawinski]] im Gespräch mit Jacqueline Badran. Video in: [[SRF 1]] vom 13. Mai 2013 ([https://www.srf.ch/sendungen/schawinski/roger-schawinski-im-gespraech-mit-jacqueline-badran Online, 28 Minuten])
*Daria Wild: ''Wohnpolitik ist knallharte Wirtschaftspolitik''. In: [[Republik (Magazin)|Republik]] vom 17. September 2018 (https://www.republik.ch/2018/09/17/wohnpolitik-ist-knallharte-wirtschaftspolitik)

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier}}
{{Navigationsleiste Zürcher Parlamentarier 50. Legislaturperiode}}

{{SORTIERUNG:Badran, Jacqueline}}
[[Kategorie:Unternehmer (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Unternehmer (Schweiz)]]
[[Kategorie:Nationalrat (Zürich)]]
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Kanton Zürich)]]
[[Kategorie:SP-Mitglied]]
[[Kategorie:Australier]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1961]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Badran, Jacqueline
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Politikerin (SP) und Unternehmerin
|GEBURTSDATUM=12. November 1961
|GEBURTSORT=[[Sydney]], Australien
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Peter Thomann (Architekt)

2018-10-24T10:21:06Z

Don't wait to be invited!:

'''Peter Thomann''' (* [[1953|1935]] in [[Zürich]]) ist ein Schweizer Architekt, lebt und arbeitet in Zürich/Adliswil. Er wurde ebenso durch seine Aktivitäten als Bauherr bekannt wie durch seine Architektur.

== Leben ==
Während des Architekturstudiums studierte Peter Thomann unter Anderen bei Friedrich Hess, [[Charles-Edouard Geisendorf]], Werner M. Moser und [[Alfred Roth (Architekt)|Alfred Roth]], bei dem er promovierte.

Er gründete mit Max Kaspar und Hans Bosshard das Architekturbüro KTB noch während dem Studium. Neben seiner Tätigkeit als Architekt war Thomann sieben Jahre als Assistent an der [[ETH Zürich]] tätig, zuerst bei [[Walter Custer]] und dann bei Hermann Zinn.<ref>{{Literatur |Autor=Angelika Schnell |Titel=Von Jörn Janssen zu Aldo Rossi, Eine hochschulpolitische Affäre an der ETH Zürich |Hrsg=Sabine Kraft, Nikolaus Kuhnert, Günther Uhlig |Sammelwerk=ARCH+ |Band= |Nummer=215 |Auflage= |Verlag=ARCH+ Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN= |ISSN=0587-3452}}</ref>

Ausserdem lehrte er einen Sommer lang an der Blacksburg University, Virginia, USA.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Benedikt Loderer |Titel=Ein Westhang in Adliswil |Hrsg=Hochparterre |Sammelwerk=Titelgeschichte |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1996 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

== Werk ==
Zu seinen wichtigsten Bauten gehören die Wohnsiedlungen Rütiwiese und Mauersegler, heute unter dem Namen Wohnunikat bekannt, in Adliswil.

Die aus der Seidenstoffweberei Adliswil entstandene Immobilienfirma MSA begann in den 1970er Jahren mit der Entwicklung des Westhangs oberhalb der am Fluss gelegenen Fabrik. 1973 konnte Peter Thomann mit dem Büro KTB in einer wettbewerbsartigen Ausmachung den Auftrag Überbauungsplanung gewinnen, wovon auch der erste Abschnitt gebaut wurde; eine Reihenhauszeile und ein Mehrfamilienhaus. Doch dann stockte die Planung und das Büro löste sich auf. Peter Thomann arbeitete einen neuen Überbauungsplan aus, doch die verantwortliche Immobilienfirma MSA zog sich zurück und entschied, das Land mitsamt bewilligtem Projekt zu verkaufen. Aufgrund der geringen Nachfrage war der Kaufpreis günstig (unter 200CHF/m2). Thomann erwarb das Grundstück im Sommer 1979 und entwickelte seine Projekte weiter. Mit dem Grundstück am Westhang hatte Thomann ein grosses Testfeld erworben. Er baute für weitere 20 Jahre daran. Aus finanziellen Gründen werden die Wohnungen verkauft und nicht vermietet.

In einer ersten Etappe entstanden 1979-1981 eine Reihenhauszeile und ein Terrassenhaus auf dem Baufeld Nord.

In einer zweiten Etappe baut Thomann von 1993-1995 auf dem Baufeld Süd eine dichte städtische Struktur mit inneren, autofreien Erschliessungswegen. Zur Strasse hin schliesst die Siedlung mit einer Reihenhauszeile und einem Reihenhausblock ab, in dem sich auch Peter Thomanns Privathaus befindet.<ref name=":0" /> <ref>{{Literatur |Autor=Hans Lenzi |Titel=Visionen im Sihltal – Von Wohn-Unikaten und Wohngebirgen |Hrsg=Pro Sihltal |Sammelwerk= |Band= |Nummer=64 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2014 |NummerReihe= |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Im Jahr 2000 lanciert Thomann das Projekt Mauersegler. Drei Jahre später kaufte er von der Stadt das Stück Land oberhalb der Siedlung Rütiwiese und beginnt kurz darauf mit dem Bau. Der Rohbau wurde in einem Zug erstellt, der Ausbau der einzelnen Einheiten sollte jedoch sukzessiv geschehen. Nachdem 2006 die ersten sechs Einheiten verkauft, ausgebaut und bezogen waren, stockte der Vorverkauf der weiteren Wohneinheiten, woraufhin die Bank 2007 den Baukredit kündigte. Die Mauersegler AG musste Konkurs anmelden.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Werner Huber |Titel=Zeitreise ins Wohnunikat |Hrsg=Hochparterre |Sammelwerk= |Band= |Nummer=8 |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=2013 |ISBN= |Seiten=}}</ref>

Nachdem die See Immo AG das unvollendete Bauprojekt 2009 ersteigerte und nach nur einem Jahr wieder verkaufte #, übernahm eine Investorengruppe aus dem Umfeld des Mauerseglers das Projekt und beauftragte Meierpartner Architekten mit der Fertigstellung. 2011 wurde das Projekt unter dem Namen “Wohnunikate” neu lanciert, mit Peter Thomann als Verkaufsberater.<ref name=":1" />

Zu seinen wichtigsten Bauten gehören - neben den Wohnbauten in Adliswil - die Härterei Bronschofen ( TG ), die Zukunftsfabrik in Münchwilen (TG) sowie Schulhäuser in Herdern (TG) und Uttwil (TG).<ref name=":1" />

== Einzelnachweise ==

Peter Thomann (Architekt)

2018-10-24T10:19:40Z

Don't wait to be invited!: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Peter Thomann''' (* 1935 in Zürich) ist ein Schweizer Architekt, lebt und arbeitet in…

Belvoir-Park-Gesellschaft

2018-10-24T09:13:03Z

Don't wait to be invited!:

Die Belvoir-Park-Gesellschaft wurde 1891 gegründet, um den Belvoirpark vor dem Verkauf zu schützen und ihn stattdessen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie löste sich 1901 auf als sie den Park an die Stadt Zürich übergab.<ref>{{Literatur |Autor=Stadtarchiv. |Titel=Von der Stadt am Fluss zur Stadt am See : 100 Jahre Zürcher Quaianlagen |Verlag=Stadtarchiv |Ort=Zürich |Datum=1987 |ISBN=390806001X |OCLC=83028121 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/83028121 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

== Geschichte ==
Die Kunstmäzenin [[Lydia Welti-Escher]] war die letzte Besitzerin der [[Villa Belvoir]]. Nach dem Tod des Industriellen [[Alfred Escher]] hatte sie die Villa und Parkanlage geerbt. Schon vor ihrem verfrühten Tod übergab sie die gesamte Anlage an die von ihr gegründete [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]], die sie zur Förderung von Kunst gegründet hatte.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Judith Roher-Amberg |Titel=Gartenbiografien : Orte erzählen. |Hrsg=SGGK Schweiz. Gesellschaft für Gartenkultur |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Vdf, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich |Ort=Zürich |Datum=2014 |ISBN=9783728135797 |OCLC=870302037 |Seiten=S.36 - S.43 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/870302037 |Abruf=2018-10-24}}</ref> Zuständig für die Verwaltung war das Finanzdepartement. Das Grundstück war Teil des Stiftungsvermögens und sollte so verwaltet werden, dass es den Stiftungszweck ermöglichte, nämlich aus den Erträgen des Vermögens bedeutende Werke der bildenden Kunst zu erwerben.

Das Finanzdepartement sah daher vor, den [[Belvoirpark]] mitsamt der Villa zu parzellieren und Gewinn maximierend zu verkaufen. Als dies 1890 bekannt wurde, begann die ungewöhnlichste Rettungsaktion in der Geschichte der Zürcher Gärten.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Bellevoir-Park-Gesellschaft |Titel=I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens) |Hrsg=Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1901 |ISBN= |OCLC=610928528 |Seiten=10}}</ref>

== Gründung und Umsetzung ==
[[Arnold Bürkli]] gründete gemeinsam mit Karl Fierz-Landis und Eduard Guyer-Freuler ein Initiativkomitee und leitete so die Rettung des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] ein. [4] Ihr Ziel war es, den Park vor der drohenden Überbauung zu retten.

Bürkli hatte seit 1881 die geplante Erweiterung der Quaianlagen geleitet, die durch eine Überbauung des Belvoirs stark beeinträchtigt worden wäre. Die Direktion der Quaibauten beauftragte umgehend den damaligen Stadtbaumeister Geiser, die Architekten Gull und Ernst und den Landschaftsgärtner Mertens einen Bericht zu erstellen, der die beste Möglichkeit aufzeigen sollte das Belvoir für öffentliche Zwecke zu sichern und nutzbar zu machen. Dem daraus hervorgegangenen Entwurf, der innerhalb kürzester Zeit und noch im Herbst 1890 ausgearbeitet wurde war zu entnehmen:

„Wir würden es geradezu für ein Unglück halten, wenn die sich bietende Gelegenheit, diesen prächtigen und schönst gelegenen Park, den Zürich besitzt, für die Allgemeinheit zu retten, unbenutzt vorübergehen würde und wenn der Besitz der gewöhnlichen Bauspekulation zum Opfer fallen müsste. Die Gründe hierfür brauchen wir wohl nicht weiter zu entwickeln, sie liegen auf der Hand und sind in aller Mund.“<ref>'''Stadtarchiv Zürich VII. 21. Belvoir-Park-Gesellschaft 1890 – 1901:''' Bericht betreffend das Belvoir in Enge, Nov. 1890 (maschinenschriftlich, folio, 23 Seiten, an die Quaidirektion gerichtetes Gutachten, dat. 8. November 1890, gez. F. Bluntschli, A. Geiser, G. Gull)</ref>

Da die Stadt Zürich nicht in der Lage war, das nötige Geld zum Kauf des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] aufzubringen, formulierte die Gesellschaft im April 1891 einen mit 45 Unterschriften versehenen Aufruf an die Bevölkerung, Anteilscheine zur Rettung des Parks zu zeichnen. In einer beispiellosen Aktion hatte sie dank Mitwirkung von 150 Personen innerhalb weniger Tage das vorgesehene Gesellschaftskapital von 500,000 Fr. zusammengetragen. Im Mai 1891 kam der Vertrag zur Übernahme des Belvoirs aus der [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]] zustande.<ref name=":0" />

Als Teil des Vertrages hatte die Gesellschaft sich dazu verpflichtet, die Auffüllungen für die Quaianlagen entlang des Belvoirgrundstücks vorzunehmen und drei Parkstrassen zu bauen. Aber sie hatte auch das Recht erhalten, einzelne Parzellen zu verkaufen. Durch den Verkauf von 14’000m2 wurde der Seenanschluss definitiv aufgegeben. Eine grössere Zerstörung des Parks konnte aber verhindert werden, indem von ursprünglich geplanten drei Parkstrassen nur eine gebaut wurde.<ref name=":1" />

Als die Stadt Zürich das Belvoir im Jahr 1901 übernehmen konnte, dankte der Stadtrat der Belvoir-Park-Gesellschaft, den «entsetzlichen Verlust des Kleinodes» verhindert zu haben.<ref name=":0" />

== Literatur ==

* Belvoir-Park-Gesellschaft: I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Belvoir-Park-Unternehmens). Hrsg.: Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi. Zürich 1892-1901: https://worldcat.org/oclc/610928528

== Einzelnachweise ==

Belvoir-Park-Gesellschaft

2018-10-24T08:56:27Z

Don't wait to be invited!: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Die Belvoir-Park-Gesellschaft wurde 1891 gegründet, um den Belvoirpark vor dem Verkauf zu schützen u…

Die Belvoir-Park-Gesellschaft wurde 1891 gegründet, um den Belvoirpark vor dem Verkauf zu schützen und ihn stattdessen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie löste sich 1901 auf als sie den Park an die Stadt Zürich übergab.<ref>{{Literatur |Autor=Stadtarchiv. |Titel=Von der Stadt am Fluss zur Stadt am See : 100 Jahre Zürcher Quaianlagen |Verlag=Stadtarchiv |Ort=Zürich |Datum=1987 |ISBN=390806001X |OCLC=83028121 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/83028121 |Abruf=2018-10-24}}</ref>

== Geschichte ==
Die Kunstmäzenin [[Lydia Welti-Escher]] war die letzte Besitzerin der [[Villa Belvoir]]. Nach dem Tod des Industriellen [[Alfred Escher]] hatte sie die Villa und Parkanlage geerbt. Schon vor ihrem verfrühten Tod übergab sie die gesamte Anlage an die von ihr gegründete [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]], die sie zur Förderung von Kunst gegründet hatte.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Judith Roher-Amberg |Titel=Gartenbiografien : Orte erzählen. |Hrsg=SGGK Schweiz. Gesellschaft für Gartenkultur |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Vdf, Hochschulverlag AG an der ETH Zürich |Ort=Zürich |Datum=2014 |ISBN=9783728135797 |OCLC=870302037 |Seiten=S.36 - S.43 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/870302037 |Abruf=2018-10-24}}</ref> Zuständig für die Verwaltung war das Finanzdepartement. Das Grundstück war Teil des Stiftungsvermögens und sollte so verwaltet werden, dass es den Stiftungszweck ermöglichte, nämlich aus den Erträgen des Vermögens bedeutende Werke der bildenden Kunst zu erwerben.

Das Finanzdepartement sah daher vor, den [[Belvoirpark]] mitsamt der Villa zu parzellieren und Gewinn maximierend zu verkaufen. Als dies 1890 bekannt wurde, begann die ungewöhnlichste Rettungsaktion in der Geschichte der Zürcher Gärten.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Bellevoir-Park-Gesellschaft |Titel=I.-X. Geschäftsbericht, 1891-1900, und Schlussbericht (Entstehung des Bevoir-Park-Unternehmens) |Hrsg=Eduard Guyer-Freuler, G. Diener, Ed. Usteri-Pestalozzi |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort=Zürich |Datum=1892-1901 |ISBN= |OCLC=610928528 |Seiten=10}}</ref>

== Gründung und Umsetzung ==
[[Arnold Bürkli]] gründete gemeinsam mit Karl Fierz-Landis und Eduard Guyer-Freuler ein Initiativkomitee und leitete so die Rettung des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] ein. [4] Ihr Ziel war es, den Park vor der drohenden Überbauung zu retten.

Bürkli hatte seit 1881 die geplante Erweiterung der Quaianlagen geleitet, die durch eine Überbauung des Belvoirs stark beeinträchtigt worden wäre. Die Direktion der Quaibauten beauftragte umgehend den damaligen Stadtbaumeister Geiser, die Architekten Gull und Ernst und den Landschaftsgärtner Mertens einen Bericht zu erstellen, der die beste Möglichkeit aufzeigen sollte das Belvoir für öffentliche Zwecke zu sichern und nutzbar zu machen. Dem daraus hervorgegangenen Entwurf, der innerhalb kürzester Zeit und noch im Herbst 1890 ausgearbeitet wurde war zu entnehmen:

„Wir würden es geradezu für ein Unglück halten, wenn die sich bietende Gelegenheit, diesen prächtigen und schönst gelegenen Park, den Zürich besitzt, für die Allgemeinheit zu retten, unbenutzt vorübergehen würde und wenn der Besitz der gewöhnlichen Bauspekulation zum Opfer fallen müsste. Die Gründe hierfür brauchen wir wohl nicht weiter zu entwickeln, sie liegen auf der Hand und sind in aller Mund.“<ref name=":1" />

Da die Stadt Zürich nicht in der Lage war, das nötige Geld zum Kauf des [[Belvoirpark|Belvoirparks]] aufzubringen, formulierte die Gesellschaft im April 1891 einen mit 45 Unterschriften versehenen Aufruf an die Bevölkerung, Anteilscheine zur Rettung des Parks zu zeichnen. In einer beispiellosen Aktion hatte sie dank Mitwirkung von 150 Personen innerhalb weniger Tage das vorgesehene Gesellschaftskapital von 500,000 Fr. zusammengetragen. Im Mai 1891 kam der Vertrag zur Übernahme des Belvoirs aus der [[Gottfried Keller-Stiftung|Gottfried-Keller-Stiftung]] zustande.<ref name=":0" />

Als Teil des Vertrages hatte die Gesellschaft sich dazu verpflichtet, die Auffüllungen für die Quaianlagen entlang des Belvoirgrundstücks vorzunehmen und drei Parkstrassen zu bauen. Aber sie hatte auch das Recht erhalten, einzelne Parzellen zu verkaufen. Durch den Verkauf von 14’000m2 wurde der Seenanschluss definitiv aufgegeben. Eine grössere Zerstörung des Parks konnte aber verhindert werden, indem von ursprünglich geplanten drei Parkstrassen nur eine gebaut wurde.<ref name=":1" />

Als die Stadt Zürich das Belvoir im Jahr 1901 übernehmen konnte, dankte der Stadtrat der Belvoir-Park-Gesellschaft, den «entsetzlichen Verlust des Kleinodes» verhindert zu haben.<ref name=":0" />

Gebrüder Meili

2018-10-23T10:56:29Z

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Die Brüder '''Martin Meili''' (Arzt, *1952), '''Marcel Meili''', (Architekt, Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]], *1953), und '''Daniel Meili''' (Psychiater, *1956) gründen im Jahr 2006 die Firma Datuma, ein neuartiges Modell zur Unterstützung soziokultureller Projekte.

== Leben ==
Die drei Brüder sind in Küsnacht geboren und aufgewachsen, heute leben alle drei in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Die Nestbeschmutzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Nestbeschmutzer/story/14060525 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lucien Scherrer |Titel=Millionär, links, sucht neues Medium {{!}} NZZ |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2018-01-16 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/schweiz/millionaer-links-sucht-neues-medium-ld.1347529 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Martin Meili ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Zürich.<ref name=":1">Basting, Barbara: Sie lassen ihr Kapital für die Kunst arbeiten, Tages-Anzeiger, 20.12.2007</ref>

Daniel Meili ist ehemaliger Chefarzt von [[Arud|ARUD Zürich]] (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Er war massgeblich am Aufbau der Heroinabgabe- und Methadonprogramme beteiligt.<ref>Hohler, Stefan: "Jährlich weniger als 50 Neueinsteiger", Tages-Anzeiger, 30.12.2006</ref>

Marcel Meili ist Architekt und Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]]. Meili war u.a. Dozent an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich sowie zweimal Gastdozent an [[Harvard University|Harvard-Universität]]. Seit 1999 ist er Professor für Architektur im [[ETH Studio Basel]].<ref>{{Literatur |Titel=Marcel Meili |Sammelwerk=NZZ Podium |Online=https://podium.nzz.ch/person/marcel-meili/ |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Ihr Vater, Ernst Meili, erfand 1941 den automatischen Feuermelder und kam mit seiner Firma Cerberus zu grossem Vermögen. Die Firma Datuma der Gebrüder Meili geht aus dieser Erbschaft hervor.<ref name=":0" />

"Wir hatten alle unsere eigenen Berufe und uns ökonomische Unabhängigkeit erarbeitet. Wir hatten keine partikularen Interessen an dieser Erbschaft, keine Ansprüche, unseren Lebensstandard zu verändern – und dies hat es uns möglich gemacht, dieses Kapital anders anzuschauen." <ref name=":1" /> – Daniel Meili

== Datuma, AG für Projekte ==
Datuma ist eine Aktiengesellschaft für Projekte (Datwoma AG). Die Firma ist ein schweizweit einzigartiges Beispiel für den Aufbau kultureller und sozialer Projekte, indem Beratungen sowie Darlehen und Beteiligungen zu flexiblen Bedingungen gewährt werden, mit dem Minimalziel der Eigenwirtschaftlichkeit. Datuma interessiert sich für Projekte in den Bereichen Energie, Wasser & Ressourcen, Gesundheit und Kultur.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.datuma.ch/de/home/ |titel=Datuma - Home |zugriff=2018-10-22 |sprache=de}}</ref>

Einige der unterstützen Projekte haben landesweit für Furore gesorgt, in dem sie gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen wie beispielsweise Agent-Provocateur, eine Kampagne für Videoclips. Die von Datuma unterstützten Projekte [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, die Kinos Riff Raff, Bourbaki, Houdini und Cinema Sihl Plaz prägen die schweizerische Kulturlandschaft nachhaltig.<ref>Wyss, Thomas: “Hervorragend an der Idee ist der Hochwasserschutz”, Tages-Anzeiger, 26.01.2009</ref><ref>{{Literatur |Titel=Den See ablassen für mehr Land {{!}} St.Galler Tagblatt |Sammelwerk=St.Galler Tagblatt |Online=https://www.tagblatt.ch/leben/den-see-ablassen-fuer-mehr-land-ld.160193 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bachmann, Plinio., Heller, Martin. |Titel=Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht |Verlag=Scheidegger & Spiess |Ort=Zürich |Datum=2008 |ISBN=9783858812414 |OCLC=437032248 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/437032248 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

'''Projekte'''

*[[Republik (Magazin)|Republik]], unabhängiges Online-Magazin
* Edition Unik
* Kinos Riff Raff, Bourbaki und Houdini
* Verlage [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, ''Kein & Aber''
* Cinema Sil Plaz, Schweiz, abgeschlossen
* Hugofilm, Schweiz, abgeschlossen
* Agent-Provocateur, Kampagne für Videoclips mit Publikation, 2004-2008
* Wohn- und Geschäftshaus Zypressenstrasse, Zürich (unkonventioneller Umbau einer alten Fabrik, Mischnutzung von Wohn- und Arbeitszwecken), 1993, abgeschlossen
* Hotel Rothaus, Zürich, abgeschlossen

Sowie mehrere Projekte in den Bereichen Energie & Ressourcen und Gesundheit, z.B. [[Climeworks]], ALGAE, MedTechTrade, Phytoceuticals.

== Sonstiges ==
Die Gebrüder Meili unterstützten die Pro-Kampagne der Erbschaftssteuer-Initiative sowie die [[Operation Libero]].<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Titel=Erbschaftssteuer-Initiative - Erbschaftssteuer: Zürcher Millionäre spenden für Ja-Kampagne |Sammelwerk=Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) |Datum=2015-04-29 |Online=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/erbschaftssteuer-initiative/erbschaftssteuer-zuercher-millionaere-spenden-fuer-ja-kampagne |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Durchgesetzt |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Durchgesetzt/story/11110124 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Literatur ==

* Bachmann, Plinio., Heller, Martin.: Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008, ISBN 978-3-85881-241-4

== Weblinks ==

* [http://www.datuma.ch/de/home/ Website von Datuma]

== Einzelnachweise ==

Gebrüder Meili

2018-10-23T10:30:42Z

Don't wait to be invited!:

Gebrüder Meili

2018-10-23T10:21:53Z

Don't wait to be invited!:

Die Brüder '''Martin Meili''' (Arzt, *1952), '''Marcel Meili''', (Architekt, Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]], *1953), und '''Daniel Meili''' (Psychiater, *1956) gründen im Jahr 2006 die Firma Datuma, ein neuartiges Modell zur Unterstützung soziokultureller Projekte.

== Leben ==
Die drei Brüder sind in Küsnacht, an der Zürcher Goldküste geboren und aufgewachsen, heute leben alle drei in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Die Nestbeschmutzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Nestbeschmutzer/story/14060525 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lucien Scherrer |Titel=Millionär, links, sucht neues Medium {{!}} NZZ |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2018-01-16 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/schweiz/millionaer-links-sucht-neues-medium-ld.1347529 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Martin Meili ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Zürich.<ref name=":1">Basting, Barbara: Sie lassen ihr Kapital für die Kunst arbeiten, Tages-Anzeiger, 20.12.2007</ref>

Daniel Meili ist ehemaliger Chefarzt von [[Arud|ARUD Zürich]] (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Er war massgeblich am Aufbau der Heroinabgabe- und Methadonprogramme beteiligt.<ref>Hohler, Stefan: "Jährlich weniger als 50 Neueinsteiger", Tages-Anzeiger, 30.12.2006</ref>

Marcel Meili ist Architekt und Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]]. Meili war u.a. Dozent an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich sowie zweimal Gastdozent an [[Harvard University|Harvard-Universität]]. Seit 1999 ist er Professor für Architektur im [[ETH Studio Basel]].<ref>{{Literatur |Titel=Marcel Meili |Sammelwerk=NZZ Podium |Online=https://podium.nzz.ch/person/marcel-meili/ |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Ihr Vater, Ernst Meili, erfand 1941 den automatischen Feuermelder und kam mit seiner Firma Cerberus zu grossem Vermögen. Die Firma Datuma der Gebrüder Meili geht aus dieser Erbschaft hervor.<ref name=":0" />

"Wir hatten alle unsere eigenen Berufe und uns ökonomische Unabhängigkeit erarbeitet. Wir hatten keine partikularen Interessen an dieser Erbschaft, keine Ansprüche, unseren Lebensstandard zu verändern – und dies hat es uns möglich gemacht, dieses Kapital anders anzuschauen." <ref name=":1" /> – Daniel Meili

== Datuma, AG für Projekte ==
Datuma ist eine Aktiengesellschaft für Projekte (Datwoma AG). Die Firma ist ein schweizweit einzigartiges Beispiel für den Aufbau kultureller und sozialer Projekte, indem Beratungen sowie Darlehen und Beteiligungen zu flexiblen Bedingungen gewährt werden, mit dem Minimalziel der Eigenwirtschaftlichkeit. Datuma interessiert sich für Projekte in den Bereichen Energie, Wasser & Ressourcen, Gesundheit und Kultur.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.datuma.ch/de/home/ |titel=Datuma - Home |zugriff=2018-10-22 |sprache=de}}</ref>

Einige der unterstützen Projekte haben landesweit für Furore gesorgt, in dem sie gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen wie beispielsweise Agent-Provocateur, eine Kampagne für Videoclips. Die von Datuma unterstützten Projekte [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, die Kinos Riff Raff, Bourbaki, Houdini und Cinema Sihl Plaz prägen die schweizerische Kulturlandschaft nachhaltig.<ref>Wyss, Thomas: “Hervorragend an der Idee ist der Hochwasserschutz”, Tages-Anzeiger, 26.01.2009</ref><ref>{{Literatur |Titel=Den See ablassen für mehr Land {{!}} St.Galler Tagblatt |Sammelwerk=St.Galler Tagblatt |Online=https://www.tagblatt.ch/leben/den-see-ablassen-fuer-mehr-land-ld.160193 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bachmann, Plinio., Heller, Martin. |Titel=Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht |Verlag=Scheidegger & Spiess |Ort=Zürich |Datum=2008 |ISBN=9783858812414 |OCLC=437032248 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/437032248 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

'''Projekte'''

*[[Republik (Magazin)|Republik]], unabhängiges Online-Magazin
* Edition Unik
* Kinos Riff Raff, Bourbaki und Houdini
* Verlage [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, ''Kein & Aber''
* Cinema Sil Plaz, Schweiz, abgeschlossen
* Hugofilm, Schweiz, abgeschlossen
* Agent-Provocateur, Kampagne für Videoclips mit Publikation, 2004-2008
* Wohn- und Geschäftshaus Zypressenstrasse, Zürich (unkonventioneller Umbau einer alten Fabrik, Mischnutzung von Wohn- und Arbeitszwecken), 1993, abgeschlossen
* Hotel Rothaus, Zürich, abgeschlossen

Sowie mehrere Projekte in den Bereichen Energie & Ressourcen und Gesundheit, z.B. [[Climeworks]], ALGAE, MedTechTrade, Phytoceuticals.

== Sonstiges ==
Die Gebrüder Meili unterstützten die Pro-Kampagne der Erbschaftssteuer-Initiative sowie die [[Operation Libero]].<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Titel=Erbschaftssteuer-Initiative - Erbschaftssteuer: Zürcher Millionäre spenden für Ja-Kampagne |Sammelwerk=Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) |Datum=2015-04-29 |Online=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/erbschaftssteuer-initiative/erbschaftssteuer-zuercher-millionaere-spenden-fuer-ja-kampagne |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Durchgesetzt |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Durchgesetzt/story/11110124 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Literatur ==

* Bachmann, Plinio., Heller, Martin.: Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008, ISBN 978-3-85881-241-4

== Weblinks ==

* [http://www.datuma.ch/de/home/ Website von Datuma]

== Einzelnachweise ==

Gebrüder Meili

2018-10-23T10:20:21Z

Don't wait to be invited!:

Die Brüder '''Martin Meili''' (Arzt, *1952), '''Marcel Meili''', (Architekt, Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]], *1953), und '''Daniel Meili''' (Psychiater, *1956) gründen im Jahr 2006 die Firma Datuma, ein neuartiges Modell zur Unterstützung soziokultureller Projekte.

== Leben ==
Die drei Brüder sind in Küsnacht, an der Zürcher Goldküste geboren und aufgewachsen, heute leben alle drei in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Die Nestbeschmutzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Nestbeschmutzer/story/14060525 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lucien Scherrer |Titel=Millionär, links, sucht neues Medium {{!}} NZZ |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2018-01-16 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/schweiz/millionaer-links-sucht-neues-medium-ld.1347529 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Martin Meili ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Zürich.<ref name=":1">Basting, Barbara: Sie lassen ihr Kapital für die Kunst arbeiten, Tages-Anzeiger, 20.12.2007</ref>

Daniel Meili ist ehemaliger Chefarzt von [[Arud|ARUD Zürich]] (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Er war massgeblich am Aufbau der Heroinabgabe- und Methadonprogramme beteiligt.<ref>Hohler, Stefan: "Jährlich weniger als 50 Neueinsteiger", Tages-Anzeiger, 30.12.2006</ref>

Marcel Meili ist Architekt und Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]]. Meili war u.a. Dozent an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich sowie zweimal Gastdozent an [[Harvard University|Harvard-Universität]]. Seit 1999 ist er Professor für Architektur im [[ETH Studio Basel]].<ref>{{Literatur |Titel=Marcel Meili |Sammelwerk=NZZ Podium |Online=https://podium.nzz.ch/person/marcel-meili/ |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Ihr Vater, Ernst Meili, erfand 1941 den automatischen Feuermelder und kam mit seiner Firma Cerberus zu grossem Vermögen. Die Firma Datuma der Gebrüder Meili geht aus dieser Erbschaft hervor.<ref name=":0" />

"Wir hatten alle unsere eigenen Berufe und uns ökonomische Unabhängigkeit erarbeitet. Wir hatten keine partikularen Interessen an dieser Erbschaft, keine Ansprüche, unseren Lebensstandard zu verändern – und dies hat es uns möglich gemacht, dieses Kapital anders anzuschauen." <ref name=":1" /> – Daniel Meili

== Datuma, AG für Projekte ==
Datuma ist eine Aktiengesellschaft für Projekte (Datwoma AG). Die Firma ist ein schweizweit einzigartiges Beispiel für den Aufbau kultureller und sozialer Projekte, indem Beratungen sowie Darlehen und Beteiligungen zu flexiblen Bedingungen gewährt werden, mit dem Minimalziel der Eigenwirtschaftlichkeit. Datuma interessiert sich für Projekte in den Bereichen Energie, Wasser & Ressourcen, Gesundheit und Kultur.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.datuma.ch/de/home/ |titel=Datuma - Home |zugriff=2018-10-22 |sprache=de}}</ref>

Einige der unterstützen Projekte haben landesweit für Furore gesorgt, in dem sie gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen wie beispielsweise Agent-Provocateur, eine Kampagne für Videoclips. Die von Datuma unterstützten Projekte [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, die Kinos Riff Raff, Bourbaki, Houdini und Cinema Sihl Plaz prägen die schweizerische Kulturlandschaft nachhaltig.<ref>Wyss, Thomas: “Hervorragend an der Idee ist der Hochwasserschutz”, Tages-Anzeiger, 26.01.2009</ref><ref>{{Literatur |Titel=Den See ablassen für mehr Land {{!}} St.Galler Tagblatt |Sammelwerk=St.Galler Tagblatt |Online=https://www.tagblatt.ch/leben/den-see-ablassen-fuer-mehr-land-ld.160193 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bachmann, Plinio., Heller, Martin. |Titel=Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht |Verlag=Scheidegger & Spiess |Ort=Zürich |Datum=2008 |ISBN=9783858812414 |OCLC=437032248 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/437032248 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

=== Projekte ===

Kultur:

*[[Republik (Magazin)|Republik]], unabhängiges Online-Magazin
* Edition Unik
* Kinos Riff Raff, Bourbaki und Houdini
* Verlage [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, ''Kein & Aber''
* Cinema Sil Plaz, Schweiz, abgeschlossen
* Hugofilm, Schweiz, abgeschlossen
* Agent-Provocateur, Kampagne für Videoclips mit Publikation, 2004-2008
* Wohn- und Geschäftshaus Zypressenstrasse, Zürich (unkonventioneller Umbau einer alten Fabrik, Mischnutzung von Wohn- und Arbeitszwecken), 1993, abgeschlossen
* Hotel Rothaus, Zürich, abgeschlossen

Sowie mehrere Projekte in den Bereichen Energie & Ressourcen und Gesundheit, z.B. [[Climeworks]], ALGAE, MedTechTrade, Phytoceuticals.

== Sonstiges ==
Die Gebrüder Meili unterstützten die Pro-Kampagne der Erbschaftssteuer-Initiative sowie die [[Operation Libero]].<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Titel=Erbschaftssteuer-Initiative - Erbschaftssteuer: Zürcher Millionäre spenden für Ja-Kampagne |Sammelwerk=Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) |Datum=2015-04-29 |Online=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/erbschaftssteuer-initiative/erbschaftssteuer-zuercher-millionaere-spenden-fuer-ja-kampagne |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Durchgesetzt |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Durchgesetzt/story/11110124 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Literatur ==

* Bachmann, Plinio., Heller, Martin.: Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008, ISBN 978-3-85881-241-4

== Weblinks ==

* [http://www.datuma.ch/de/home/ Website von Datuma]

== Einzelnachweise ==

Gebrüder Meili

2018-10-23T10:16:22Z

Don't wait to be invited!:

Die Brüder '''Martin Meili''' (Arzt, *1952), '''Marcel Meili''', (Architekt, Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]], *1953), und '''Daniel Meili''' (Psychiater, *1956) gründen im Jahr 2006 die Firma Datuma, ein neuartiges Modell zur Unterstützung soziokultureller Projekte.

== Leben ==
Die drei Brüder sind in Küsnacht, an der Zürcher Goldküste geboren und aufgewachsen, heute leben alle drei in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Die Nestbeschmutzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Nestbeschmutzer/story/14060525 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lucien Scherrer |Titel=Millionär, links, sucht neues Medium {{!}} NZZ |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2018-01-16 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/schweiz/millionaer-links-sucht-neues-medium-ld.1347529 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Martin Meili ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Zürich.<ref name=":1">Basting, Barbara: Sie lassen ihr Kapital für die Kunst arbeiten, Tages-Anzeiger, 20.12.2007</ref>

Daniel Meili ist ehemaliger Chefarzt von [[Arud|ARUD Zürich]] (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Er war massgeblich am Aufbau der Heroinabgabe- und Methadonprogramme beteiligt.<ref>Hohler, Stefan: "Jährlich weniger als 50 Neueinsteiger", Tages-Anzeiger, 30.12.2006</ref>

Marcel Meili ist Architekt und Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]]. Meili war u.a. Dozent an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich sowie zweimal Gastdozent an [[Harvard University|Harvard-Universität]]. Seit 1999 ist er Professor für Architektur im [[ETH Studio Basel]].<ref>{{Literatur |Titel=Marcel Meili |Sammelwerk=NZZ Podium |Online=https://podium.nzz.ch/person/marcel-meili/ |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Ihr Vater, Ernst Meili, erfand 1941 den automatischen Feuermelder und kam mit seiner Firma Cerberus zu grossem Vermögen. Die Firma Datuma der Gebrüder Meili geht aus dieser Erbschaft hervor.<ref name=":0" />

"Wir hatten alle unsere eigenen Berufe und uns ökonomische Unabhängigkeit erarbeitet. Wir hatten keine partikularen Interessen an dieser Erbschaft, keine Ansprüche, unseren Lebensstandard zu verändern – und dies hat es uns möglich gemacht, dieses Kapital anders anzuschauen." <ref name=":1" /> – Daniel Meili

== Datuma, AG für Projekte ==
Datuma ist eine Aktiengesellschaft für Projekte (Datwoma AG). Die Firma ist ein schweizweit einzigartiges Beispiel für den Aufbau kultureller und sozialer Projekte, indem Beratungen sowie Darlehen und Beteiligungen zu flexiblen Bedingungen gewährt werden, mit dem Minimalziel der Eigenwirtschaftlichkeit. Datuma interessiert sich für Projekte in den Bereichen Energie, Wasser & Ressourcen, Gesundheit und Kultur.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.datuma.ch/de/home/ |titel=Datuma - Home |zugriff=2018-10-22 |sprache=de}}</ref>

Einige der unterstützen Projekte haben landesweit für Furore gesorgt, in dem sie gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen wie beispielsweise Agent-Provocateur, eine Kampagne für Videoclips. Die von Datuma unterstützten Projekte [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, die Kinos Riff Raff, Bourbaki, Houdini und Cinema Sihl Plaz prägen die schweizerische Kulturlandschaft nachhaltig.<ref>Wyss, Thomas: “Hervorragend an der Idee ist der Hochwasserschutz”, Tages-Anzeiger, 26.01.2009</ref><ref>{{Literatur |Titel=Den See ablassen für mehr Land {{!}} St.Galler Tagblatt |Sammelwerk=St.Galler Tagblatt |Online=https://www.tagblatt.ch/leben/den-see-ablassen-fuer-mehr-land-ld.160193 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bachmann, Plinio., Heller, Martin. |Titel=Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht |Verlag=Scheidegger & Spiess |Ort=Zürich |Datum=2008 |ISBN=9783858812414 |OCLC=437032248 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/437032248 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

=== Projekte ===

Kultur:

*[[Republik (Magazin)|Republik]], unabhängiges Online-Magazin
* Edition Unik
* Kinos Riff Raff, Bourbaki und Houdini
* Verlage [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, ''Kein & Aber''
* Cinema Sil Plaz, Schweiz, abgeschlossen
* Hugofilm, Schweiz, abgeschlossen
* Agent-Provocateur, Kampagne für Videoclips mit Publikation, 2004-2008
* Wohn- und Geschäftshaus Zypressenstrasse, Zürich (unkonventioneller Umbau einer alten Fabrik, Mischnutzung von Wohn- und Arbeitszwecken), 1993, abgeschlossen
* Hotel Rothaus, Zürich, abgeschlossen

Sowie mehrere Projekte in den Bereichen Energie & Ressourcen und Gesundheit, beispielsweise [[Climeworks]]'','' CO2-Air Capture Technologie, ALGAE, MedTechTrade, Phytoceuticals.

== Sonstiges ==
Die Gebrüder Meili unterstützten die Pro-Kampagne der Erbschaftssteuer-Initiative sowie die [[Operation Libero]].<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Titel=Erbschaftssteuer-Initiative - Erbschaftssteuer: Zürcher Millionäre spenden für Ja-Kampagne |Sammelwerk=Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) |Datum=2015-04-29 |Online=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/erbschaftssteuer-initiative/erbschaftssteuer-zuercher-millionaere-spenden-fuer-ja-kampagne |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Durchgesetzt |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Durchgesetzt/story/11110124 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Literatur ==

* Bachmann, Plinio., Heller, Martin.: Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008, ISBN 978-3-85881-241-4

== Weblinks ==

* [http://www.datuma.ch/de/home/ Website von Datuma]

== Einzelnachweise ==

Gebrüder Meili

2018-10-23T08:30:34Z

Don't wait to be invited!: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Die Brüder Martin Meili (Arzt, *1952), Marcel Meili, (Architekt, Mitinhaber des Büros Meili, Peter…

Die Brüder Martin Meili (Arzt, *1952), Marcel Meili, (Architekt, Mitinhaber des Büros [[Meili, Peter & Partner Architekten|Meili, Peter & Partner AG]], *1953), und Daniel Meili (Psychiater, *1956) gründen im Jahr 2006 die Firma Datuma, ein neuartiges Modell zur Unterstützung soziokultureller Projekte.

== Leben ==
Die drei Brüder sind in Küsnacht, an der Zürcher Goldküste geboren und aufgewachsen, heute leben alle drei in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5.<ref name=":0">{{Literatur |Titel=Die Nestbeschmutzer |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Nestbeschmutzer/story/14060525 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Lucien Scherrer |Titel=Millionär, links, sucht neues Medium {{!}} NZZ |Sammelwerk=Neue Zürcher Zeitung |Datum=2018-01-16 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/schweiz/millionaer-links-sucht-neues-medium-ld.1347529 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Martin Meili ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis in Zürich.<ref name=":1">Basting, Barbara: Sie lassen ihr Kapital für die Kunst arbeiten, Tages-Anzeiger, 20.12.2007</ref>

Daniel Meili ist ehemaliger Chefarzt von ARUD Zürich (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Er war massgeblich am Aufbau der Heroinabgabe- und Methadonprogramme beteiligt.<ref>Hohler, Stefan: "Jährlich weniger als 50 Neueinsteiger", Tages-Anzeiger, 30.12.2006</ref>

Marcel Meili ist Architekt und Mitinhaber des Büros Meili, Peter und Partner AG. Meili war u.a. Dozent an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich sowie zweimal Gastdozent an Harvard-Universität. Seit 1999 ist er Professor für Architektur im Studio Basel der ETH Zürich.<ref>{{Literatur |Titel=Marcel Meili |Sammelwerk=NZZ Podium |Online=https://podium.nzz.ch/person/marcel-meili/ |Abruf=2018-10-22}}</ref>

Ihr Vater, Ernst Meili, erfand 1941 den automatischen Feuermelder und kam mit seiner Firma Cerberus zu grossem Vermögen. Die Firma Datuma der Gebrüder Meili geht aus dieser Erbschaft hervor.<ref name=":0" />

"Wir hatten alle unsere eigenen Berufe und uns ökonomische Unabhängigkeit erarbeitet. Wir hatten keine partikularen Interessen an dieser Erbschaft, keine Ansprüche, unseren Lebensstandard zu verändern – und dies hat es uns möglich gemacht, dieses Kapital anders anzuschauen." <ref name=":1" /> – Daniel Meili

== Datuma ==
Datuma ist eine Aktiengesellschaft für Projekte (Datwoma AG). Die Firma ist ein schweizweit einzigartiges Beispiel für den Aufbau kultureller und sozialer Projekte, indem Beratungen sowie Darlehen und Beteiligungen zu flexiblen Bedingungen gewährt werden, mit dem Minimalziel der Eigenwirtschaftlichkeit. Datuma interessiert sich für Projekte in den Bereichen Energie, Wasser & Ressourcen, Gesundheit und Kultur.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.datuma.ch/de/home/ |titel=Datuma - Home |zugriff=2018-10-22 |sprache=de}}</ref>

Einige der unterstützen Projekte haben landesweit für Furore gesorgt, in dem sie gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen wie beispielsweise Agent-Provocateur, eine Kampagne für Videoclips. Die von Datuma unterstützten Projekte Scheidegger & Spiess, Park Books, die Kinos Riff Raff, Bourbaki, Houdini und Cinema Sihl Plaz prägen die schweizerische Kulturlandschaft nachhaltig.<ref>Wyss, Thomas: “Hervorragend an der Idee ist der Hochwasserschutz”, Tages-Anzeiger, 26.01.2009</ref><ref>{{Literatur |Titel=Den See ablassen für mehr Land {{!}} St.Galler Tagblatt |Sammelwerk=St.Galler Tagblatt |Online=https://www.tagblatt.ch/leben/den-see-ablassen-fuer-mehr-land-ld.160193 |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Bachmann, Plinio., Heller, Martin. |Titel=Agent-provocateur.ch - was uns ärgert und warum nicht |Verlag=Scheidegger & Spiess |Ort=Zürich |Datum=2008 |ISBN=9783858812414 |OCLC=437032248 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/437032248 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Projekte ==

Energie und Ressourcen:

* [[Climeworks]]'','' CO2-Air Capture Technologie
* Power-Blox
* Ecosoftt
* ALGAE
* Weconnex/Nexus Madagaskar
* dEnerqi
* Divine Bamboo
* Geoklock, Brasilien, abgeschlossen
* Lessoco, Schweiz/Eritrea, abgeschlossen

Gesundheit:

* DomoSaftey
* MedTechTrade
* Phytoceuticals
* F123 Software für Blinde, abgeschlossen
* Tumica, Schweiz/Afrika, abgeschlossen

Kultur:

* ''Republik'', unabhängiges Online-Magazin
* Edition Unik
* Kinos Riff Raff, Bourbaki und Houdini
* Verlage [[Verlag Scheidegger und Spiess|Scheidegger & Spiess]], Park Books, ''Kein & Aber''
* Cinema Sil Plaz, Schweiz, abgeschlossen
* Hugofilm, Schweiz, abgeschlossen
* Agent-Provocateur, Kampagne für Videoclips mit Publikation, 2004-2008
* Wohn- und Geschäftshaus Zypressenstrasse, Zürich (unkonventioneller Umbau einer alten Fabrik, Mischnutzung von Wohn- und Arbeitszwecken), 1993, abgeschlossen
* Hotel Rothaus, Zürich, abgeschlossen

== Sonstiges ==
Die Gebrüder Meili unterstützten die Pro-Kampagne der Erbschaftssteuer-Initiative sowie die [[Operation Libero]].<ref name=":0" /><ref>{{Literatur |Titel=Erbschaftssteuer-Initiative - Erbschaftssteuer: Zürcher Millionäre spenden für Ja-Kampagne |Sammelwerk=Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) |Datum=2015-04-29 |Online=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/erbschaftssteuer-initiative/erbschaftssteuer-zuercher-millionaere-spenden-fuer-ja-kampagne |Abruf=2018-10-22}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Durchgesetzt |Sammelwerk=tagesanzeiger.ch/ |Online=https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Durchgesetzt/story/11110124 |Abruf=2018-10-22}}</ref>

== Einzelnachweise ==

Arnold Bürkli

2018-10-22T12:45:43Z

Don't wait to be invited!: /* Biografie */

[[Datei:ETH-BIB-Bürkli, Arnold (1833-1894)-Portrait-Portr 00828.tif |mini|Arnold Bürkli (um 1870)]]
[[Datei:Zürich - Arboretum 2010-06-18 19-16-48.JPG|mini|Denkmal Arnold Bürklis in den von ihm geschaffenen [[Arboretum Zürich]]]]
'''Arnold Bürkli''' (* [[2. Februar]] [[1833]] in [[Zürich]]; † [[6. Mai]] [[1894]] ebenda) war ein [[Schweiz]]er [[Bauingenieur]] und Politiker.

== Biografie ==
Arnold Bürkli war zunächst von 1850 bis 1853 als Ingenieurgehilfe beim Strassen- und Wasserbauwesen in Zürich tätig. Beim Bau der [[Schweizerische Nordostbahn|Nordostbahn]] fungierte er zwei Jahre lang als Ingenieur. Noch einmal bildete er sich als Student an der [[Berliner Bauakademie]] und durch Studienreisen durch Belgien, England und Frankreich weiter. 1858 kehrte er in die Schweiz zurück und arbeitete zuerst als Ingenieur bei den [[Vereinigte Schweizerbahnen|Vereinigten Schweizerbahnen]] und später als Stadtingenieur von Zürich, wo er verantwortlich war für die Neugestaltung der Stadt. Nach seinem Projekt und unter seiner Leitung entstanden die Bahnhofbrücke (1861) und die [[Bahnhofstrasse (Zürich)|Bahnhofstrasse]] (ab 1864), sowie verschiedene Stadtquartiere:
*Stadelhofer- (ab 1862),
*Bahnhof- (ab 1864),
*Industrie- (1873),
*Zähringer- (ab 1876) und
*Fraumünsterquartier, ehemals [[Kratzquartier]] (ab 1877).

1863 erarbeitete Bürkli eine Bauordnung für die neuen Stadtquartiere. Nach der [[Cholera]]-Epidemie führte er 1867 bis 1873 eine Abfuhrwesen- und Kloakenreform durch und schuf die städtische Wasserversorgung. Als Experte für die Trinkwasserversorgung war Bürkli auch in [[Luzern]], [[Basel]], [[Schaffhausen]], [[Glarus]], [[Neuenburg (Stadt)|Neuenburg]], [[Genf]] sowie in Wien, Bukarest und italienischen Städten tätig. Berühmt wurde Bürkli als leitender Ingenieur der «Quaibaukommission» der Gemeinden Enge, Zürich und Riesbach (1882–1887). Noch heute liegt in Zürich die von 1882 bis 1887 entlang dem Seeufer errichtete durchgehende Uferpromenade mit Alleen, Wiesen und Parks, für deren Bau Bürkli verantwortlich war. Im Zentrum der Promenade liegt der 1908 zu seinen Ehren benannte [[Bürkliplatz]].<ref>[http://www.gebrueder-duerst.ch/turicum/strassen/b/buerkliplatz/buerkliplatz.html Gang dur Alt-Züri: Der Bürkliplatz]</ref>

Als 1890 der [[Belvoirpark]] zum Verkauf ausgeschrieben werden sollte, initiierte Arnold Bürkli die Gründung der Belvoir-Park-Gesellschaft zur Rettung des Parks.<ref>Schönauer, Roman G.: Von der Stadt am Fluss zur Stadt am See. 100 Jahre Zürcher Quaianlagen, Zürich 1987</ref>

Von 1869 bis 1885 war Arnold Bürkli Präsident des kantonalen und von 1876 bis 1893 des [[Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein|Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA)]]. In seinen neun Amtsjahren als Zürcher [[Kantonsrat]] und [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] für den [[Freisinnig-Demokratische Partei|Freisinn]] erarbeitete er als Kommissionspräsident zahlreiche neue Baugesetze und galt als Experte in Fragen des Wasserbaus.

Arnold Bürkli wurde 1883 für seine Verdienste um die Stadtsanierungen zum [[Ehrendoktor]] der medizinischen Fakultät der [[Universität Zürich]] ernannt. Sein Grab liegt auf dem [[Friedhof Sihlfeld]].

== Ehrungen ==
Der [[Bürkliplatz]] in Zürich wurde nach ihm benannt.

== Literatur ==
* Walter Baumann: ''Arnold Bürkli: 1833–1894. Aufbruch in eine neue Zeit. Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik''. Verein für wirtschaftshistorische Studien, Meilen 1994, ISBN 3-909059-05-8

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
*[http://www.xn--brkliplatz-9db.ch Der Bürkliplatz (Zürich) und Umgebung]
*{{HLS|3622|Bürkli, Arnold|Autor=Werner Stutz}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=11915398X|LCCN=n/95/049455|VIAF=54951791}}

{{SORTIERUNG:Burkli, Arnold}}
[[Kategorie:Architekt (Schweiz)]]
[[Kategorie:Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur]]
[[Kategorie:Bauingenieur]]
[[Kategorie:Person (Eisenbahn)]]
[[Kategorie:Nationalrat (Zürich)]]
[[Kategorie:Kantonsrat (Zürich)]]
[[Kategorie:FDP-Mitglied (Schweiz)]]
[[Kategorie:Ehrendoktor der Universität Zürich]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Geboren 1833]]
[[Kategorie:Gestorben 1894]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Bürkli, Arnold
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Bauingenieur
|GEBURTSDATUM=2. Februar 1833
|GEBURTSORT=[[Zürich]]
|STERBEDATUM=6. Mai 1894
|STERBEORT=[[Zürich]]
}}

Benutzer:Don't wait to be invited!

2018-10-19T09:23:26Z

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Hallo, mein Name ist Delphi. Ich interessiere mich für Biographien und Architektur.