https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=DaeX Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-25T13:25:49Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jan_Gossaert&diff=11571839 Jan Gossaert 2005-12-12T17:53:34Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>[[Image:Jan Gossaert 009.jpg|thumb|Porträt des Kanzlers Jean Carondelet, 1517]]<br /> [[Image:Jan Gossaert 007.jpg|thumb|Maria mit dem Kinde]]<br /> [[Image:Jan Gossaert 012.jpg|thumb|Porträt eines vornehmen burgundischen Herren, ca. 1530-1540]]<br /> '''Jan Mabuse''' († [[1. Oktober]] [[1532]]) ist ein Künstlername des [[Flamen|flämischen]] Malers '''Jenni Gosart''', auch '''Jan Gossaert''' und '''Jennyn van Hennegouwe''' ([[Hinault]]/[[Hennegau]]), der er sich nach seinem Heimatort [[Maubeuge]] bei seiner [[Immatrikulation]] bei der ''Gilde des heiligen Lucas'' [[1503]] in [[Antwerpen]] gab.<br /> <br /> Über sein frühes Leben ist kaum etwas bekannt, allerdings lassen seine frühen Arbeiten darauf schließen, daß er von den Malern beeinflußt wurde, die plastische Modelle verwendeten. Nachdem Mabuse zunächst einige Jahre in Antweren lebte, trat er in den Dienst von [[Philipp von Burgund]]. Er hatte jetzt seine ersten Erfolge zu verzeichnen. Daraufhin bestellte Philip für die Kirche von [[Middelburg]] ein Altarbild, für das [[1521]] [[Albrecht Dürer]] extra zur Besichtigung kam. Leider wurde das Bild [[1568]] durch einen Brand zerstört. [[1508]] begleitete Mabuse seinen Dienstherren nach [[Italien]]. Hier wurde er für sein weiteres Leben und Werk geprägt und diese Reise legte die Grundlage für die obligatorischen Italienreisen der flämischen Maler bis hin [[Rubens]] und [[Van Dyck]]. [[1509]] kehrte er mit Philip in die [[Niederlande]] zurück und ging mit diesem auf dessen Landsitz [[Suytburg]]/[[Zeeland]]. Hier plante er in Zusammenarbeit mit [[Jacopo de Barbari]] den Ausbau des Schlosses und die Inneneinrichtung desselben. Er hatte auch Verbindung zum Hof von [[Margarete von Österreich]] in [[Mechelen]], jedoch wurde Jacopo de Barbari Hofmaler und Mabuse mußte sich mit kleineren Aufträgen zufrieden geben, darunter ein [[Portrait]] von [[Leonore von Portugal]] und kleinere Werke für [[Karl V. (HRR)|Karl V.]]. Die einzigen signierten Werke aus dieser Zeit sind das sich heute in [[Berlin]] befindliche ''Neptunh und Amphitrite'' von [[1516]] und die ''Madonna'' aus dem folgenden Jahr. Als sein Dienstherr Philipp von Burgund [[Bischof]] von [[Utrecht]] wurde, folgte ihm Mabuse auch dorthin und wurde mit der Dekoration des Amtssitzes ''Schloß Duurstede'' beauftragt. Für [[Christian II. (Dänemark)|Christian II.]] malte er [[1523]] dessen Hofnarren. [[1528]] beauftragte ihn derselbe das Grabmal seiner Frau Isabelle, das [[Jean de Hare]] begann zu beenden. Zweifellos beendete er auch die Portraits der drei Kinder des Königspaares. Als Philip [[1524]] starb, entwarf Mabuse dessen Grabmal. Anschließend wechselte er in den Dienst von Philips Bruder, Adolph, dem Marquis von [[Veeren]]. Trotz seines Könnens wurde Mabuses Alkoholismus in dieser Zeit wohl immer mehr zum Problem.<br /> <br /> In dieser Zeit passierte auch eine Episode, die ein Sprichwort im französischen Sprachgebrauch verursachte: ''Fin contre fin n'est pas bon pour faire doublure'' (''Fein gegen fein wird niemals gutes Futter sein''). Eines Tags wurde dem Marquis der Besuch Kaiser Karl V. angemeldet. Um diesen würdig zu empfangen, sollten seine Leute alle in weißen [[Damast]] gekleidet erscheinen. Mabuse jedoch verkaufte den wertvollen Stoff, vertrank das Geld und erschien in feines Papier gekleidet. Der Kaiser staunte, als er das sah. Er erklärte, er habe noch nie einen so feinen Stoff gesehen, und ließ den Mabuse näher treten. Daraufhin brach der Kaiser in schallendes Gelächter aus. Auf die Frage, warum er das getan habe, antwortete Mabuse, er wollte alle Zuschauer durch diese Feinheit in Erstaunen versetzen. Der erzürnt der Marquis wollte Mabuse daraufhin und einsperren lassen und prägte den Spruch: »et sache que fin contre fin n'est pas bon pour doublure.« Doch erwirkte der Kaiser einen Erlass der Strafe für Mabuse.<br /> <br /> {{Commons1|Category:Jan Gossaert}}<br /> <br /> [[Kategorie:Maler|Mabuse, Jan]]<br /> [[Kategorie:Mann|Mabuse, Jan]]<br /> [[Kategorie:Niederländer|Mabuse, Jan]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1532|Mabuse, Jan]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Mabuse, Jan<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Jenni Gosart, Jan Gossaert, Jennyn van Hennegouwe, Jean Mabuse<br /> |KURZBESCHREIBUNG=flämischer Maler<br /> |GEBURTSDATUM=<br /> |GEBURTSORT=[[Maubeuge]]<br /> |STERBEDATUM=[[1. Oktober]] [[1532]]<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Мабюз]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wilhelm_August_Lampadius&diff=11474066 Wilhelm August Lampadius 2005-12-09T13:25:20Z <p>DaeX: /* Weblink */</p> <hr /> <div>'''Wilhelm August Lampadius''' (* [[8. August]] [[1772]] in [[Hehlen]] bei [[Celle]]; &amp;dagger; [[13. April]] [[1842]] in [[Freiberg (Sachsen)]]) war ein deutscher Hüttenchemiker.<br /> <br /> Lampadius, der im Alter von fünf Jahren seinen Vater verlor und bei Verwandten aufwuchs, zeigte schon als Kind ein auffälliges Interesse für die Vorgänge in der Natur. Im Jahre [[1785]] ließ er sich in [[Göttingen]] zum Apotheker ausbilden, ab [[1789]] studierte er an der dortigen [[Universität Göttingen|Universität]]. Zu seinen Lehrern zählten [[Johann Friedrich Gmelin]] und [[Georg Christoph Lichtenberg]].<br /> <br /> [[1791]] durfte er den Grafen Joachim von [[Sternberg (Adelsgeschlecht)|Sternberg]] auf eine Forschungsreise nach [[Russland]] begleiten; anschließend bekam er eine Anstellung als Chemiker im Eisenwerk des Grafen in [[Radnitz]] ([[Böhmen]]). <br /> <br /> [[1793]] kam Lampadius an die [[Bergakademie Freiberg]], wo er zwei Jahre später als Nachfolger von [[Christlieb Ehregott Gellert]] die Professur für Chemie und Hüttenkunde übernahm.<br /> <br /> Im Jahr [[1796]] entdeckte er den [[Schwefelkohlenstoff]]. Zur gleichen Zeit richtete er das erste chemisch-metallurgische Praktikumslabor an der Bergakademie ein.<br /> <br /> Ab [[1799]] arbeitete er an der Erzeugung von [[Leuchtgas]]. [[1811]] brachte er an seinem Freiberger Wohnhaus eine [[Gaslaterne]] an: die erste ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Gedenktafel sowie eine Kopie der Laterne. [[1816]] richtete Lampadius im Amalgamierwerk [[Halsbrücke]] eine Anlage zur Leuchtgaserzeugung ein, die bis [[1895]] in Betrieb war.<br /> <br /> Er forschte auf zahlreichen Gebieten, befasste sich u.a. auch mit [[Meteorologie]], mit der Gewinnung von [[Rübenzucker]] und der Gewinnung künstlicher Düngemittel. Als erster setzte er [[Teer]] für die Erzeugung von Dachpappe ein. Besonderen Wert legte er auf die Verbindung von Theorie und Praxis auf seinen Gebieten.<br /> <br /> Wilhelm August Lampadius starb 1842 in Freiberg. <br /> <br /> == Veröffentlichungen (Auswahl) ==<br /> <br /> *''Kurze Darstellung der vorzüglichsten Theorien des Feuers'' (1793)<br /> *''Sammlung praktisch-chemischer Abhandlungen und vermischter Bemerkungen'' (3 Bde., 1795-1800)<br /> *''Versuche und Beobachtungen über die Elektricität und Wärme der Atmosphäre'' (1797)<br /> *''Erfahrungen über den Runkelrübenzucker...'' (1800)<br /> *''Handbuch der chemischen Analyse der Mineralkörper'' (1801)<br /> *''Handbuch der allgemeinen Hüttenkunde, in theoretischer und praktischer Hinsicht'' (5 Bde., 1801-1810)<br /> *''Systematischer Grundriss der Atmosphärologie'' (1806)<br /> *''Grundriss der technischen Chemie'' (1815)<br /> *''Grundriß der Elektrochemie'' (1817)<br /> *''Grundriss einer allgemeinen Hüttenkunde'' (1827)<br /> *''Die Lehre von den mineralischen Düngemitteln...'' (1833)<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> Richter, Jörg: ''Lampadius und Freiberg'' : Freibergs Hüttenwesen im Zeitalter der industriellen Revolution (1800 bis 1870). – Freiberg : Bergakademie, 1972<br /> <br /> ==Weblink==<br /> [http://www.mdr.de/geschichte/personen/135608.html Geschichte Mitteldeutschlands]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Chemiker (19. Jh.)|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Freiberg|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1772|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1842|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Lampadius, Wilhelm August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Hüttenchemiker<br /> |GEBURTSDATUM=[[8. August]] [[1772]]<br /> |GEBURTSORT=[[Hehlen]] bei [[Celle]]<br /> |STERBEDATUM=[[13. April]] [[1842]]<br /> |STERBEORT=[[Freiberg (Sachsen)]]<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Лампадиус, Вильгельм Август]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wilhelm_August_Lampadius&diff=11474057 Wilhelm August Lampadius 2005-12-09T13:24:58Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Wilhelm August Lampadius''' (* [[8. August]] [[1772]] in [[Hehlen]] bei [[Celle]]; &amp;dagger; [[13. April]] [[1842]] in [[Freiberg (Sachsen)]]) war ein deutscher Hüttenchemiker.<br /> <br /> Lampadius, der im Alter von fünf Jahren seinen Vater verlor und bei Verwandten aufwuchs, zeigte schon als Kind ein auffälliges Interesse für die Vorgänge in der Natur. Im Jahre [[1785]] ließ er sich in [[Göttingen]] zum Apotheker ausbilden, ab [[1789]] studierte er an der dortigen [[Universität Göttingen|Universität]]. Zu seinen Lehrern zählten [[Johann Friedrich Gmelin]] und [[Georg Christoph Lichtenberg]].<br /> <br /> [[1791]] durfte er den Grafen Joachim von [[Sternberg (Adelsgeschlecht)|Sternberg]] auf eine Forschungsreise nach [[Russland]] begleiten; anschließend bekam er eine Anstellung als Chemiker im Eisenwerk des Grafen in [[Radnitz]] ([[Böhmen]]). <br /> <br /> [[1793]] kam Lampadius an die [[Bergakademie Freiberg]], wo er zwei Jahre später als Nachfolger von [[Christlieb Ehregott Gellert]] die Professur für Chemie und Hüttenkunde übernahm.<br /> <br /> Im Jahr [[1796]] entdeckte er den [[Schwefelkohlenstoff]]. Zur gleichen Zeit richtete er das erste chemisch-metallurgische Praktikumslabor an der Bergakademie ein.<br /> <br /> Ab [[1799]] arbeitete er an der Erzeugung von [[Leuchtgas]]. [[1811]] brachte er an seinem Freiberger Wohnhaus eine [[Gaslaterne]] an: die erste ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Gedenktafel sowie eine Kopie der Laterne. [[1816]] richtete Lampadius im Amalgamierwerk [[Halsbrücke]] eine Anlage zur Leuchtgaserzeugung ein, die bis [[1895]] in Betrieb war.<br /> <br /> Er forschte auf zahlreichen Gebieten, befasste sich u.a. auch mit [[Meteorologie]], mit der Gewinnung von [[Rübenzucker]] und der Gewinnung künstlicher Düngemittel. Als erster setzte er [[Teer]] für die Erzeugung von Dachpappe ein. Besonderen Wert legte er auf die Verbindung von Theorie und Praxis auf seinen Gebieten.<br /> <br /> Wilhelm August Lampadius starb 1842 in Freiberg. <br /> <br /> == Veröffentlichungen (Auswahl) ==<br /> <br /> *''Kurze Darstellung der vorzüglichsten Theorien des Feuers'' (1793)<br /> *''Sammlung praktisch-chemischer Abhandlungen und vermischter Bemerkungen'' (3 Bde., 1795-1800)<br /> *''Versuche und Beobachtungen über die Elektricität und Wärme der Atmosphäre'' (1797)<br /> *''Erfahrungen über den Runkelrübenzucker...'' (1800)<br /> *''Handbuch der chemischen Analyse der Mineralkörper'' (1801)<br /> *''Handbuch der allgemeinen Hüttenkunde, in theoretischer und praktischer Hinsicht'' (5 Bde., 1801-1810)<br /> *''Systematischer Grundriss der Atmosphärologie'' (1806)<br /> *''Grundriss der technischen Chemie'' (1815)<br /> *''Grundriß der Elektrochemie'' (1817)<br /> *''Grundriss einer allgemeinen Hüttenkunde'' (1827)<br /> *''Die Lehre von den mineralischen Düngemitteln...'' (1833)<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> Richter, Jörg: ''Lampadius und Freiberg'' : Freibergs Hüttenwesen im Zeitalter der industriellen Revolution (1800 bis 1870). – Freiberg : Bergakademie, 1972<br /> <br /> ==Weblink==<br /> [[http://www.mdr.de/geschichte/personen/135608.html Geschichte Mitteldeutschlands]]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Chemiker (19. Jh.)|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Freiberg|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1772|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1842|Lampadius, Wilhelm August]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Lampadius, Wilhelm August<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Hüttenchemiker<br /> |GEBURTSDATUM=[[8. August]] [[1772]]<br /> |GEBURTSORT=[[Hehlen]] bei [[Celle]]<br /> |STERBEDATUM=[[13. April]] [[1842]]<br /> |STERBEORT=[[Freiberg (Sachsen)]]<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Лампадиус, Вильгельм Август]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fedele_Lampertico&diff=11473567 Fedele Lampertico 2005-12-09T13:09:10Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Fedele Lampertico''' (* [[13. Juni]] [[1833]] in [[Vicenza]]) war ein italienischer [[Nationalökonom]].<br /> <br /> ==Leben==<br /> <br /> Lampertico promovierte 1855 in [[Padua]], wurde 1866 Mitglied des Abgeordnetenhauses, 1873 des Senats, wo er wertvolle Berichte in ökonomischen und finanziellen Angelegenheiten erstattete.<br /> <br /> ==Werk==<br /> <br /> Sein Hauptwerk ist: &quot;Economia del popoli e degli stati&quot; (Mail. 1874-79, Bd. 1-4), ein umfangreicher Kursus der politischen Ökonomie von gemäßigter Richtung, welcher sich vielfach an die Lehren der deutschen realistischen Schule anlehnt. Ferner schrieb er außer zahlreichen Beiträgen in Zeitschriften: &quot;Giammara Ortes e le science economiche del suo tempo&quot; (Vened. 1865); &quot;Sulle spese di culto&quot; (Vicenza 1879); &quot;Sulla statistica teorica etc.&quot; (Rom 1879); &quot;Scritti storici e letterari&quot; (Flor. 1882-83, 2 Bde.); &quot;Il credito&quot; (Mail. 1884); &quot;Lo statuto e il senato&quot; (Rom 1886).<br /> <br /> {{Meyers}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Lampertico, Fedele]]<br /> [[Kategorie:Ökonom (19. Jh.)|Lampertico, Fedele]]<br /> <br /> [[it:Fedele Lampertico]]<br /> [[ru:Лампертико, Феделе]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fran%C3%A7ois_de_La_Mothe_le_Vayer&diff=11466061 François de La Mothe le Vayer 2005-12-09T08:32:48Z <p>DaeX: +modif. iwiki ru</p> <hr /> <div>'''François de La Mothe le Vayer''' (* [[1588]] [[Paris]]; &amp;dagger;[[9. Mai]] [[1672]], ebenda) war ein französischer [[Antiquar]], [[Philosoph]] und [[Moralist]].<br /> Er begründete [[1668]] den [[Historischer Pyrrhonismus|historischen Pyrrhonismus]].<br /> <br /> La Mothe le Vayer ist heute weitgehend unbekannt, aber als Zeitgenosse von [[Descartes]] und [[Hobbes]] und Angehöriger der damals kleinen akademischen Zirkel von Relevanz. Sein erst zu Lebensende niedergelegter historischer Pyrrhonismus ist eine noch frühe Schrift des [[Skeptizismus]], vereinfacht gesagt formuliert La Mothe le Vayer, dass es nicht Aufgabe des Historikers sein sollte jedes Detail der Antike aufzudecken.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{PND|119033607}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Franzose|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Philosoph des Barock|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1588|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1672|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> {{stub}}<br /> <br /> [[en:François de La Mothe-Le-Vayer]]<br /> [[fr:François de La Mothe Le Vayer]]<br /> [[ru:Ла Мот Ле Вайе, Франсуа де]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fran%C3%A7ois_de_La_Mothe_le_Vayer&diff=11434295 François de La Mothe le Vayer 2005-12-08T08:44:10Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''François de La Mothe le Vayer''' (* [[1588]] [[Paris]]; &amp;dagger;[[9. Mai]] [[1672]], ebenda) war ein französischer [[Antiquar]], [[Philosoph]] und [[Moralist]].<br /> Er begründete [[1668]] den [[Historischer Pyrrhonismus|historischen Pyrrhonismus]].<br /> <br /> La Mothe le Vayer ist heute weitgehend unbekannt, aber als Zeitgenosse von [[Descartes]] und [[Hobbes]] und Angehöriger der damals kleinen akademischen Zirkel von Relevanz. Sein erst zu Lebensende niedergelegter historischer Pyrrhonismus ist eine noch frühe Schrift des [[Skeptizismus]], vereinfacht gesagt formuliert La Mothe le Vayer, dass es nicht Aufgabe des Historikers sein sollte jedes Detail der Antike aufzudecken.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{PND|119033607}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Franzose|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Philosoph des Barock|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1588|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1672|La Mothe le Vayer, François de]]<br /> {{stub}}<br /> <br /> [[ru:Ламот-ле-Вайе]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Jewgeni_Maximowitsch_Primakow&diff=10353473 Diskussion:Jewgeni Maximowitsch Primakow 2005-10-28T17:00:29Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>''Angeblich soll er jüdischer Abstammung sein und als ''Yonah Finkelstein'' in Georgien aufgewachsen sein.'' - Ich sage deutsch nicht, dieser Text ist vom Computer übersetzt(überwiesen). Ich bitte, die Quelle der erwähnten Information zu geben. --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 11:55, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> :Das ist nicht übersetzt. Das ist lediglich die Erwähnung einiger unbewiesener Behauptungen, die einige Quellen anführen, andere (u.a. seine eigene Website) aber nicht. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:15, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> *http://www.rusnet.nl/nl/encyclo/p/primakov.shtml<br /> : <br /> *http://famous.adoption.com/famous/primakov-yevgeny-maximovitch.html<br /> *http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=42578<br /> *http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_55/TZZ.HTM<br /> und viele andere mehr, allerdings ist es eben nicht bewiesen, weil auch er selbst dazu schweigt. Bis dahin stellen wir meine neutrale Wertung wieder her. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:21, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : &quot;angeblich&quot; finde ich ein wenig zu schwach, es sollte dabeistehen, ''wer'' das angibt. seine haltung als gegenargument ist auch nicht mehr als ein indiz - warum sollte ein jude nicht pro-arabisch sein können? -- [[Benutzer:D|&amp;part;]] 12:26, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> ::Google einfach mal unter Primakow/Primakov und Finkelstein/Finckelstein/Finkelshtein... die offizielle Seite des Parlaments und seine eigenen Bücher schreiben aber davon nichts. Es könnte also ebenso eine arglistige Diffamierung seitens seiner Gegner sein. Und proarabische Juden sind zwar wirklich nicht unmöglich, aber eben in der Tat wirklich selten. Darüber in zwei Einleitungssätzen eines russischen Spitzenpolitikers zu debattieren, ist Unfug. Aber bitte immer wieder gern auf der Diskussionsseite. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:30, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : Primakov (Примаков) - Yonah Finkelstein? Es nur die Gehöre. Es nur von nichts die bestätigten Gehöre. (Примаков - Yonah Finkelstein? Это лишь слухи. Это лишь ничем не подтверждённые слухи.). Es existiert noch die Information, daß seine Mutter - Kirshenblatt. Warum haben es nicht geschrieben? Wikipedia - nicht pomojka (Die Müllgrube), entfernen(räumen) Sie diesen Schutt, bitte auf. (Есть ещё информация, что его мать - Киршенблатт. Почему это не написали? Википедия - не помойка, уберите этот мусор, пожалуйста). --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 18:57, 28. Okt 2005 (CEST)</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Bar_Nerb&diff=10353422 Benutzer Diskussion:Bar Nerb 2005-10-28T16:58:05Z <p>DaeX: /* Jewgeni Maximowitsch Primakow */</p> <hr /> <div>{{Editcount|Bar_Nerb}} <br /> <br /> Ich danke Dir für Deinen Einsatz! ;-) -- Beblawie 22:06, 12. Aug 2005 (CEST)<br /> :war doch selbstverständlich [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 19:01, 14. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Böhmisches Meer]] und [[Böhmische Küste]] ==<br /> Hallo Bar Nerb, du hast die beiden Artikel als Begriffsklärung geschrieben. schau die bitte [[Wikipedia:Begriffsklärung]] an. Es sollte nämlich aus verschiedenen (auch Wartung) pro Begriff ein bis zwei maximal 2 Links stehen. Vielleicht kannst du die beiden zusammenlegen unter dann jeweils eine Begriffsklärung machen. Die beiden Begriffe sind sicher erwähnenswert. --vielen Dank für dein Verständnis [[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] 21:54, 12. Sep 2005 (CEST)<br /> :Verstanden und erledigt [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 17:13, 13. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Benutzer:Elian|Elian]]==<br /> <br /> Hey Mann,<br /> <br /> Was sagst du zu ihrem Rückzug? --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 16:50, 25. Sep 2005 (CEST)<br /> :Zu schön um wahr zu sein. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 20:03, 26. Sep 2005 (CEST)<br /> ::Ist der Rückzug überhaupt noch aktuell? *zweifelt* --[[Benutzer:Ahmadi|Ahmadi]] 00:23, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Schlesische Lausitz]]==<br /> <br /> Hallo Bar Nerb. Du hast geschrieben, dass Bautzen eine der beiden wichtigsten Städte der schlesischen Lausitz ist. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Als Schlesische Lausitz wird lediglich der niederschlesische Teil Sachsens bezeichnet. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:08, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Nun, ich habe aber nicht gemeint, daß Bautzen schlesisch ist oder war. Die Schlesische Lausitz umfaßt ja nicht nur Niederschlesien. Wie also formulieren wir es am besten? Weißwasser ist dabei völlig unwichtig. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:13, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> Was umfasst die Schlesische Lausitz denn deiner Meinung nach noch, außer den '''ehemals zu Schlesien gehörenden Teil der Lausitz'''? Natürlich ist Weißwasser unwichtig, aber Bautzen ist dafür falsch, da es wie gesagt nicht in der Schlesischen Lausitz liegt. -- [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:17, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> :Nun, bitte fühl Dich nicht &quot;okkupiert&quot;. Es handelt sich hier sicherlich nur um ein Mißverständnis, wir müssen uns keinen Edit-War liefern, bloß nicht! Also schön, daß wir uns einig sind, daß Weißwasser nicht erwähnenswert ist, es hat keine Görtlitz oder Bautzen ähnliche Funktion. Schmeiß es also bitte raus, es wird sonst überbewertet. Was nun den Raum angeht, so meine ich NICHT die Schlesische OBERlausitz, wie sie Kirche und Touristenbüros kennen.<br /> Was ich meine und Du sicher auch schon gehört hast, ist der von Görlitzern geforderte eigene Regierungsbezirk. Natürlich ist der niederschlesische Teil Sachsens nicht groß genug für einen eigenen Regierungsbezirk. Deshalb soll der Bezirk nach Willen dieser Schlesier auch nichtschlesische Gebiete, vor allem eben Bautzen umfassen. Mit den Sorben und der wichtigen Region Bautzen zusammen wäre die Region (hab Schlesien, halb Lausitz) dann groß genug, hoffen sie. Und immerhalb dieser fiktiven Region, die größer als die schlesische Oberlausitz ist, wäre Bautzen neben bzw. noch vor Görlitz die wichtigste Stadt. Wie also können wir das eindeutig formulieren. Könntest Du das bitte übernehmen? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:25, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Ja, ich versteh dich schon. Die Sache ist bloß die, dass das im Artikel bisher überhaupt nicht ausgedrückt wurde. Warum hast du übrigens dann einen Redirect von Schlesische Oberlausitz auf Schlesische Lausitz gesetzt? Ist erstmal auch egal, ich werd's mal etwas umformulieren. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:31, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> ::Danke! Der Redirect ist, weil ich glaube, daß wir den Unterschied im Text auffangen können, ohne ein Extra-Lemma zu brauchen. Oft aber suchen die Leute nach Schlesische OBERlausitz. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:34, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> Vielleicht so: Die Schlesische Lausitz ist ein nichtadministrativer geographischer Raum, der über den ehemals zu Schlesien gehörenden Teil der Lausitz (Schlesische Oberlausitz) hinausgeht. Er umfaßt sowohl jenen Teil Niederschlesiens westlich der Neiße umfaßt, der bei der Grenzziehung 1945 bei Deutschland verblieb, also den nordöstlichen Teil der sächsischen Lausitz, auch weitere (ehemals nichtschlesische) Gebiete der Oberlausitz. Wichtigste Städte dieser erweiterten Region sind daher das einstmals schlesische Görlitz sowie Bautzen. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:40, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Ich bin noch ein bisschen weiter gegangen. Hoffe so geht's. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:47, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> ::ja, sehr schön so. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:48, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Das ist doch immer das Beste, wenn nachher alle zufrieden sind. -- [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:54, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> == Es gibt keinen Zwang in der Religion ==<br /> <br /> Hi, zunächst: statt &quot;Glauben&quot; muß es korrekt &quot;Religion&quot; heißen. Aber warum ist der Artikel &quot;fällig&quot;?? Wollen wir Dinge Schönreden, oder das Gegenteil? Weder noch; Sachlichkeit ist Trumpf. Der Artikel ist nicht zum Löschen, sondern zum Ausbauen --[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 18:07, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :Aufbauen ginge auch, versuchen wir es also erstmal damit. Hilfst Du mit? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 18:33, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :: grundsätzlich ist am Ansatz des Artikels nichts auszusetzen. Nur für eins bin ich nicht zu haben: Dinge schönreden.--[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 19:31, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Du weißt, daß ich Schönreden nicht gemeint habe! Also, hilfst Du es besser zu machen oder verweigerst Du Dich nur? Kannst Du mit Alfons Entwurf etwas anfangen? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 01:31, 7. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Wikipedia:Löschkandidaten/9. Oktober 2005#Tawriya|Tawriya]]==<br /> Sei so gut und sprich ein Machtwort. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 19:20, 9. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Benutzer Diskussion:Vinicius|Vinicius]]==<br /> Willst du dich auch noch verewigen? --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 15:24, 11. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Elian ist aktiv==<br /> [[Benutzer:Elian|Elian]] ist wieder (nacht)aktiv. Bitte habe doch ein Auge auf [[Islamische Ehe]]. Danke! --[[Benutzer:Ahmadi|Ahmadi]] 03:30, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Wikipedia:Löschkandidaten/12. Oktober 2005#Wali mudschbir|Wali mudschbir]]==<br /> Nächster Löschkandidat Marke [[Benutzer:Attallah|Attallah]]. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 14:15, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == Urheberrechtsverletzung ==<br /> <br /> Hast du eine Genehmigung des Autors des von dir auf [[Diskussion:Wirtschaftswissenschaft]] eingestellten Texts, ihn unter der GFDL zu veröffentlichen? Ansonsten dürfte der mit 10 Seiten die Maße eine zulässigen Zitats überschreiten. Ich hab das ganze deshalb vorsorglich mal entfernt. Diskussionsseiten sind außerdem kein Platz für Quellentexte, für freie Texte gibt es Wikisource - worauf du, anders als Diskussionsseiten in Wikipedia, auch in Artikeln verlinken darfst. Diskussionsseiten sollten generell nicht in Artikeln verlinkt werden. --[[Benutzer:Elian|Elian]] [[Benutzer Diskussion:Elian|&amp;Phi;]] 02:22, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> :Wie funktioniert das mit WikiSource? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 02:24, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> ::Elian ist offenbar wieder mal zu faul zum Antworten, bzw. sie hat &quot;sonst genug zu tun&quot;. Siehe [[Haarerlass#Gerichtliche Betrachtung des Erlasses|Haarerlass]]. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 17:33, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Volk]] ==<br /> &quot;Volk&quot; kommt nicht von &quot;folgen&quot;. Steht auch im Artikel deutlich drin. Falsche Volksethymologie. Revert. [[Benutzer:Guidod|GuidoD]] 01:43, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> :Volk und Herzog sind Begriffe der Völkerwanderungszeit und haben nichts mit Stammeszugehörigkeit oder Blutinienadel zu tun. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 11:10, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> :: Weiter in [[Diskussion:Volk#ethymologisches_2]]. [[Benutzer:Guidod|GuidoD]] 11:55, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Hans-Peter Raddatz==<br /> Kennste [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|den]]? --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 19:30, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> :Doch, ich erinnere mich, von ihm gehört zu haben, ich hielt ihn aber für einen Korrespondeten, habe ich wohl verwechselt. Warum fragst Du mich? Und wer bist Du? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 19:31, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ::''Warum fragst Du mich?'': wg. ungelöster [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|Fragen]], zu denen Du beitragen könntest, das Thema liegt Dir nicht fern und wird [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,380500,00.html Furore] machen; noch nicht gemachte Bekanntschaft ist nicht ausschlaggebend. Vertipptes habe ich gerade verbessert. --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 19:51, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Nun, wie kann ich dazu beitragen, wenn ich nicht viel mehr über ihn weiß? Ich habe nicht den Drang, überall meinen Senf dazugeben zu müssen. Auf Furore bin ich kaum aus. Also sag mir genau, was Du wissen willst. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 20:11, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> ::::''wenn ich nicht viel mehr über ihn weiß?'': Damit hat sich mein Anliegen eigentlich erledigt, der Form halber trotzdem die Antwort:<br /> ::::Raddatz ist ein konservativer, extrem islamkritischer Orientalist, laut Presseberichten (u.a dem [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,380500,00.html Spiegel]) wird er mit dem Tod bedroht; da die Angelegenheit publizistisch wohl analog dem Fall &quot;Theo van Gogh&quot; Folgen haben wird -ob zurecht oder nicht- verdient sie IMO wikipedische Beachtung. Die von mir vorgefunden Informationen zu Biographie und akademischen Wirken des Herrn Raddatz sind allerdings spärlich und z.T. etwas fragwürdig, ich suche desw. Infos zu seiner akademischen Laufbahn und zu Bewertungen der Fachwelt.<br /> ::::Ich habe die [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|Disku]] neu geschrieben, sie sollte jetzt besser verständlich sein. --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 23:32, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Ich lese über ihn, daß seine Kompetenz angezweifelt wird. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 10:22, 20. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Sperrung==<br /> Hallo Bar Nerb, für die Wiederherstellung eines bereits revertierten Beitrages eines gesperrten Benutzers auf [[Benutzer_Diskussion:Nina]] habe ich dich gerade für einen Tag gesperrt. Ich bitte dich, sowas – besonders auf fremden Seiten – nicht zu wiederholen. Gruß --[[Benutzer:Baba66|Baba66]] 12:39, 20. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Marschall]] ==<br /> <br /> Ich habe da mal ne Frage, du baust Abschnitte (Paraguay und EU) ein und entfernst sie drei Minuten wieder. Hat das einen tieferen Sinn oder was steckt dahinter. Die Frage ist nicht bös gemeint, da ich den Artikel aber mal vor einer geraumen Weile bearbeitet hatte, steht der auf meiner Beoliste und sechs Edits damit der Satz &quot;Die Luftwaffe [[Portugal]]s aber kennt einen Marschallsrang bis heute.&quot; hinzukommt finde ich etwas viel. Also nix für ungut. Gruß --[[Benutzer:Finanzer|Finanzer]] 22:36, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> :Fehler meinerseits. Erst hatte ich Portugal bei Paraguay und Brasilien ergänzt, dort paßt es aber nicht gut hin. Im Gegensatz zu Brasilien lohnt sich dafür keine eigene Überschrift. Bezüglich der EU bin ich leider nur auf einen Vorschlag, aber keine Entscheidung gestoßen, daher also doch nicht erwähnenswert wie ich es zuerst aber glaubte. Pardon! [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 22:41, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ::Wie gesagt wollte nur mal nachfragen, ob mehr dahintersteckt. Hätte ja sein können ;-) Gruß --[[Benutzer:Finanzer|Finanzer]] 22:42, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> ::: Nein, ich nur etwas vorschnell, habe mir aber dann doch eine bessere Ordnung überlegt. Gruß [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 22:44, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Jewgeni Maximowitsch Primakow]] ==<br /> ''Angeblich soll er jüdischer Abstammung sein und als ''Yonah Finkelstein'' in Georgien aufgewachsen sein.'' - Ich sage deutsch nicht, dieser Text ist vom Computer übersetzt(überwiesen). Ich bitte, die Quelle der erwähnten Information zu geben. --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 11:55, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> :Das ist nicht übersetzt. Das ist lediglich die Erwähnung einiger unbewiesener Behauptungen, die einige Quellen anführen, andere (u.a. seine eigene Website) aber nicht. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:15, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> *http://www.rusnet.nl/nl/encyclo/p/primakov.shtml<br /> : <br /> *http://famous.adoption.com/famous/primakov-yevgeny-maximovitch.html<br /> *http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=42578<br /> *http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_55/TZZ.HTM<br /> und viele andere mehr, allerdings ist es eben nicht bewiesen, weil auch er selbst dazu schweigt. Bis dahin stellen wir meine neutrale Wertung wieder her. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:21, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : &quot;angeblich&quot; finde ich ein wenig zu schwach, es sollte dabeistehen, ''wer'' das angibt. seine haltung als gegenargument ist auch nicht mehr als ein indiz - warum sollte ein jude nicht pro-arabisch sein können? -- [[Benutzer:D|&amp;part;]] 12:26, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> ::Google einfach mal unter Primakow/Primakov und Finkelstein/Finckelstein/Finkelshtein... die offizielle Seite des Parlaments und seine eigenen Bücher schreiben aber davon nichts. Es könnte also ebenso eine arglistige Diffamierung seitens seiner Gegner sein. Und proarabische Juden sind zwar wirklich nicht unmöglich, aber eben in der Tat wirklich selten. Darüber in zwei Einleitungssätzen eines russischen Spitzenpolitikers zu debattieren, ist Unfug. Aber bitte immer wieder gern auf der Diskussionsseite. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:30, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : [[Diskussion:Jewgeni Maximowitsch Primakow]]. --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 18:58, 28. Okt 2005 (CEST)</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Jewgeni_Maximowitsch_Primakow&diff=10353409 Diskussion:Jewgeni Maximowitsch Primakow 2005-10-28T16:57:32Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>''Angeblich soll er jüdischer Abstammung sein und als ''Yonah Finkelstein'' in Georgien aufgewachsen sein.'' - Ich sage deutsch nicht, dieser Text ist vom Computer übersetzt(überwiesen). Ich bitte, die Quelle der erwähnten Information zu geben. --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 11:55, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> :Das ist nicht übersetzt. Das ist lediglich die Erwähnung einiger unbewiesener Behauptungen, die einige Quellen anführen, andere (u.a. seine eigene Website) aber nicht. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:15, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> *http://www.rusnet.nl/nl/encyclo/p/primakov.shtml<br /> : <br /> *http://famous.adoption.com/famous/primakov-yevgeny-maximovitch.html<br /> *http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=42578<br /> *http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_55/TZZ.HTM<br /> und viele andere mehr, allerdings ist es eben nicht bewiesen, weil auch er selbst dazu schweigt. Bis dahin stellen wir meine neutrale Wertung wieder her. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:21, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : &quot;angeblich&quot; finde ich ein wenig zu schwach, es sollte dabeistehen, ''wer'' das angibt. seine haltung als gegenargument ist auch nicht mehr als ein indiz - warum sollte ein jude nicht pro-arabisch sein können? -- [[Benutzer:D|&amp;part;]] 12:26, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> ::Google einfach mal unter Primakow/Primakov und Finkelstein/Finckelstein/Finkelshtein... die offizielle Seite des Parlaments und seine eigenen Bücher schreiben aber davon nichts. Es könnte also ebenso eine arglistige Diffamierung seitens seiner Gegner sein. Und proarabische Juden sind zwar wirklich nicht unmöglich, aber eben in der Tat wirklich selten. Darüber in zwei Einleitungssätzen eines russischen Spitzenpolitikers zu debattieren, ist Unfug. Aber bitte immer wieder gern auf der Diskussionsseite. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 12:30, 28. Okt 2005 (CEST)<br /> : Primakov (Примаков) - Yonah Finkelstein? Es nur die Gehöre. Es nur von nichts die bestätigten Gehöre. (Примаков - Yonah Finkelstein? Это лишь слухи. Это лишь ничем не подтверждённые слухи.). Es existiert noch die Information, daß seine Mutter - Kirshenblatt. Warum haben es nicht geschrieben? Wikipedia - nicht pomojka, entfernen(räumen) Sie diesen Schutt, bitte auf. (Есть ещё информация, что его мать - Киршенблатт. Почему это не написали? Википедия - не помойка, уберите этот мусор, пожалуйста). --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 18:57, 28. Okt 2005 (CEST)</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Bar_Nerb&diff=10342710 Benutzer Diskussion:Bar Nerb 2005-10-28T09:55:55Z <p>DaeX: /* Marschall */</p> <hr /> <div>{{Editcount|Bar_Nerb}} <br /> <br /> Ich danke Dir für Deinen Einsatz! ;-) -- Beblawie 22:06, 12. Aug 2005 (CEST)<br /> :war doch selbstverständlich [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 19:01, 14. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Böhmisches Meer]] und [[Böhmische Küste]] ==<br /> Hallo Bar Nerb, du hast die beiden Artikel als Begriffsklärung geschrieben. schau die bitte [[Wikipedia:Begriffsklärung]] an. Es sollte nämlich aus verschiedenen (auch Wartung) pro Begriff ein bis zwei maximal 2 Links stehen. Vielleicht kannst du die beiden zusammenlegen unter dann jeweils eine Begriffsklärung machen. Die beiden Begriffe sind sicher erwähnenswert. --vielen Dank für dein Verständnis [[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] 21:54, 12. Sep 2005 (CEST)<br /> :Verstanden und erledigt [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 17:13, 13. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Benutzer:Elian|Elian]]==<br /> <br /> Hey Mann,<br /> <br /> Was sagst du zu ihrem Rückzug? --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 16:50, 25. Sep 2005 (CEST)<br /> :Zu schön um wahr zu sein. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 20:03, 26. Sep 2005 (CEST)<br /> ::Ist der Rückzug überhaupt noch aktuell? *zweifelt* --[[Benutzer:Ahmadi|Ahmadi]] 00:23, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Schlesische Lausitz]]==<br /> <br /> Hallo Bar Nerb. Du hast geschrieben, dass Bautzen eine der beiden wichtigsten Städte der schlesischen Lausitz ist. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Als Schlesische Lausitz wird lediglich der niederschlesische Teil Sachsens bezeichnet. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:08, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Nun, ich habe aber nicht gemeint, daß Bautzen schlesisch ist oder war. Die Schlesische Lausitz umfaßt ja nicht nur Niederschlesien. Wie also formulieren wir es am besten? Weißwasser ist dabei völlig unwichtig. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:13, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> Was umfasst die Schlesische Lausitz denn deiner Meinung nach noch, außer den '''ehemals zu Schlesien gehörenden Teil der Lausitz'''? Natürlich ist Weißwasser unwichtig, aber Bautzen ist dafür falsch, da es wie gesagt nicht in der Schlesischen Lausitz liegt. -- [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:17, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> :Nun, bitte fühl Dich nicht &quot;okkupiert&quot;. Es handelt sich hier sicherlich nur um ein Mißverständnis, wir müssen uns keinen Edit-War liefern, bloß nicht! Also schön, daß wir uns einig sind, daß Weißwasser nicht erwähnenswert ist, es hat keine Görtlitz oder Bautzen ähnliche Funktion. Schmeiß es also bitte raus, es wird sonst überbewertet. Was nun den Raum angeht, so meine ich NICHT die Schlesische OBERlausitz, wie sie Kirche und Touristenbüros kennen.<br /> Was ich meine und Du sicher auch schon gehört hast, ist der von Görlitzern geforderte eigene Regierungsbezirk. Natürlich ist der niederschlesische Teil Sachsens nicht groß genug für einen eigenen Regierungsbezirk. Deshalb soll der Bezirk nach Willen dieser Schlesier auch nichtschlesische Gebiete, vor allem eben Bautzen umfassen. Mit den Sorben und der wichtigen Region Bautzen zusammen wäre die Region (hab Schlesien, halb Lausitz) dann groß genug, hoffen sie. Und immerhalb dieser fiktiven Region, die größer als die schlesische Oberlausitz ist, wäre Bautzen neben bzw. noch vor Görlitz die wichtigste Stadt. Wie also können wir das eindeutig formulieren. Könntest Du das bitte übernehmen? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:25, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Ja, ich versteh dich schon. Die Sache ist bloß die, dass das im Artikel bisher überhaupt nicht ausgedrückt wurde. Warum hast du übrigens dann einen Redirect von Schlesische Oberlausitz auf Schlesische Lausitz gesetzt? Ist erstmal auch egal, ich werd's mal etwas umformulieren. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:31, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> ::Danke! Der Redirect ist, weil ich glaube, daß wir den Unterschied im Text auffangen können, ohne ein Extra-Lemma zu brauchen. Oft aber suchen die Leute nach Schlesische OBERlausitz. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:34, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> Vielleicht so: Die Schlesische Lausitz ist ein nichtadministrativer geographischer Raum, der über den ehemals zu Schlesien gehörenden Teil der Lausitz (Schlesische Oberlausitz) hinausgeht. Er umfaßt sowohl jenen Teil Niederschlesiens westlich der Neiße umfaßt, der bei der Grenzziehung 1945 bei Deutschland verblieb, also den nordöstlichen Teil der sächsischen Lausitz, auch weitere (ehemals nichtschlesische) Gebiete der Oberlausitz. Wichtigste Städte dieser erweiterten Region sind daher das einstmals schlesische Görlitz sowie Bautzen. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:40, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Ich bin noch ein bisschen weiter gegangen. Hoffe so geht's. Gruß, [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:47, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> ::ja, sehr schön so. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 16:48, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> :Das ist doch immer das Beste, wenn nachher alle zufrieden sind. -- [[Benutzer:J budissin|Budissin]] - [[Benutzer Diskussion:J budissin|+]] 16:54, 27. Sep 2005 (CEST)<br /> <br /> == Es gibt keinen Zwang in der Religion ==<br /> <br /> Hi, zunächst: statt &quot;Glauben&quot; muß es korrekt &quot;Religion&quot; heißen. Aber warum ist der Artikel &quot;fällig&quot;?? Wollen wir Dinge Schönreden, oder das Gegenteil? Weder noch; Sachlichkeit ist Trumpf. Der Artikel ist nicht zum Löschen, sondern zum Ausbauen --[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 18:07, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :Aufbauen ginge auch, versuchen wir es also erstmal damit. Hilfst Du mit? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 18:33, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :: grundsätzlich ist am Ansatz des Artikels nichts auszusetzen. Nur für eins bin ich nicht zu haben: Dinge schönreden.--[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 19:31, 4. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Du weißt, daß ich Schönreden nicht gemeint habe! Also, hilfst Du es besser zu machen oder verweigerst Du Dich nur? Kannst Du mit Alfons Entwurf etwas anfangen? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 01:31, 7. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Wikipedia:Löschkandidaten/9. Oktober 2005#Tawriya|Tawriya]]==<br /> Sei so gut und sprich ein Machtwort. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 19:20, 9. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Benutzer Diskussion:Vinicius|Vinicius]]==<br /> Willst du dich auch noch verewigen? --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 15:24, 11. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Elian ist aktiv==<br /> [[Benutzer:Elian|Elian]] ist wieder (nacht)aktiv. Bitte habe doch ein Auge auf [[Islamische Ehe]]. Danke! --[[Benutzer:Ahmadi|Ahmadi]] 03:30, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==[[Wikipedia:Löschkandidaten/12. Oktober 2005#Wali mudschbir|Wali mudschbir]]==<br /> Nächster Löschkandidat Marke [[Benutzer:Attallah|Attallah]]. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 14:15, 12. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == Urheberrechtsverletzung ==<br /> <br /> Hast du eine Genehmigung des Autors des von dir auf [[Diskussion:Wirtschaftswissenschaft]] eingestellten Texts, ihn unter der GFDL zu veröffentlichen? Ansonsten dürfte der mit 10 Seiten die Maße eine zulässigen Zitats überschreiten. Ich hab das ganze deshalb vorsorglich mal entfernt. Diskussionsseiten sind außerdem kein Platz für Quellentexte, für freie Texte gibt es Wikisource - worauf du, anders als Diskussionsseiten in Wikipedia, auch in Artikeln verlinken darfst. Diskussionsseiten sollten generell nicht in Artikeln verlinkt werden. --[[Benutzer:Elian|Elian]] [[Benutzer Diskussion:Elian|&amp;Phi;]] 02:22, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> :Wie funktioniert das mit WikiSource? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 02:24, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> ::Elian ist offenbar wieder mal zu faul zum Antworten, bzw. sie hat &quot;sonst genug zu tun&quot;. Siehe [[Haarerlass#Gerichtliche Betrachtung des Erlasses|Haarerlass]]. --[[Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte|König Alfons der Viertelvorzwölfte]] 17:33, 13. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Volk]] ==<br /> &quot;Volk&quot; kommt nicht von &quot;folgen&quot;. Steht auch im Artikel deutlich drin. Falsche Volksethymologie. Revert. [[Benutzer:Guidod|GuidoD]] 01:43, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> :Volk und Herzog sind Begriffe der Völkerwanderungszeit und haben nichts mit Stammeszugehörigkeit oder Blutinienadel zu tun. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 11:10, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> :: Weiter in [[Diskussion:Volk#ethymologisches_2]]. [[Benutzer:Guidod|GuidoD]] 11:55, 16. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Hans-Peter Raddatz==<br /> Kennste [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|den]]? --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 19:30, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> :Doch, ich erinnere mich, von ihm gehört zu haben, ich hielt ihn aber für einen Korrespondeten, habe ich wohl verwechselt. Warum fragst Du mich? Und wer bist Du? [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 19:31, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ::''Warum fragst Du mich?'': wg. ungelöster [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|Fragen]], zu denen Du beitragen könntest, das Thema liegt Dir nicht fern und wird [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,380500,00.html Furore] machen; noch nicht gemachte Bekanntschaft ist nicht ausschlaggebend. Vertipptes habe ich gerade verbessert. --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 19:51, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Nun, wie kann ich dazu beitragen, wenn ich nicht viel mehr über ihn weiß? Ich habe nicht den Drang, überall meinen Senf dazugeben zu müssen. Auf Furore bin ich kaum aus. Also sag mir genau, was Du wissen willst. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 20:11, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> ::::''wenn ich nicht viel mehr über ihn weiß?'': Damit hat sich mein Anliegen eigentlich erledigt, der Form halber trotzdem die Antwort:<br /> ::::Raddatz ist ein konservativer, extrem islamkritischer Orientalist, laut Presseberichten (u.a dem [http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,380500,00.html Spiegel]) wird er mit dem Tod bedroht; da die Angelegenheit publizistisch wohl analog dem Fall &quot;Theo van Gogh&quot; Folgen haben wird -ob zurecht oder nicht- verdient sie IMO wikipedische Beachtung. Die von mir vorgefunden Informationen zu Biographie und akademischen Wirken des Herrn Raddatz sind allerdings spärlich und z.T. etwas fragwürdig, ich suche desw. Infos zu seiner akademischen Laufbahn und zu Bewertungen der Fachwelt.<br /> ::::Ich habe die [[Diskussion:Hans-Peter_Raddatz|Disku]] neu geschrieben, sie sollte jetzt besser verständlich sein. --[[Benutzer:Tickle me|tickle ]] [[Benutzer Diskussion:Tickle me|me]] 23:32, 19. Okt 2005 (CEST)<br /> :::Ich lese über ihn, daß seine Kompetenz angezweifelt wird. [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 10:22, 20. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ==Sperrung==<br /> Hallo Bar Nerb, für die Wiederherstellung eines bereits revertierten Beitrages eines gesperrten Benutzers auf [[Benutzer_Diskussion:Nina]] habe ich dich gerade für einen Tag gesperrt. Ich bitte dich, sowas – besonders auf fremden Seiten – nicht zu wiederholen. Gruß --[[Benutzer:Baba66|Baba66]] 12:39, 20. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Marschall]] ==<br /> <br /> Ich habe da mal ne Frage, du baust Abschnitte (Paraguay und EU) ein und entfernst sie drei Minuten wieder. Hat das einen tieferen Sinn oder was steckt dahinter. Die Frage ist nicht bös gemeint, da ich den Artikel aber mal vor einer geraumen Weile bearbeitet hatte, steht der auf meiner Beoliste und sechs Edits damit der Satz &quot;Die Luftwaffe [[Portugal]]s aber kennt einen Marschallsrang bis heute.&quot; hinzukommt finde ich etwas viel. Also nix für ungut. Gruß --[[Benutzer:Finanzer|Finanzer]] 22:36, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> :Fehler meinerseits. Erst hatte ich Portugal bei Paraguay und Brasilien ergänzt, dort paßt es aber nicht gut hin. Im Gegensatz zu Brasilien lohnt sich dafür keine eigene Überschrift. Bezüglich der EU bin ich leider nur auf einen Vorschlag, aber keine Entscheidung gestoßen, daher also doch nicht erwähnenswert wie ich es zuerst aber glaubte. Pardon! [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 22:41, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> ::Wie gesagt wollte nur mal nachfragen, ob mehr dahintersteckt. Hätte ja sein können ;-) Gruß --[[Benutzer:Finanzer|Finanzer]] 22:42, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> ::: Nein, ich nur etwas vorschnell, habe mir aber dann doch eine bessere Ordnung überlegt. Gruß [[Benutzer:Bar Nerb|Bar Nerb]] 22:44, 21. Okt 2005 (CEST)<br /> <br /> == [[Jewgeni Maximowitsch Primakow]] ==<br /> ''Angeblich soll er jüdischer Abstammung sein und als ''Yonah Finkelstein'' in Georgien aufgewachsen sein.'' - Ich sage deutsch nicht, dieser Text ist vom Computer übersetzt(überwiesen). Ich bitte, die Quelle der erwähnten Information zu geben. --[[Benutzer:DaeX|DaeX]] 11:55, 28. Okt 2005 (CEST)</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jewgeni_Maximowitsch_Primakow&diff=10342377 Jewgeni Maximowitsch Primakow 2005-10-28T09:43:02Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Jewgeni Maximowitsch Primakow''' ([[russische Sprache|russisch]] ''Евгений Максимович Примаков''; * [[29. Oktober]] [[1929]] in [[Kiew]], [[Ukraine]]) ist ein russischer Wirtschaftspolitiker, Diplomat und ehemaliger Außen- bzw. [[Liste der russischen Ministerpräsidenten|Premierminister Russlands]]. Seine pro-arabische Haltung widerspricht dem.<br /> <br /> == Aufstieg ==<br /> Primakow studierte Wirtschaftswissenschaften und erlangte 1956 den Doktortitel. Sein Parallelstudium der Orientalistik ([[Indologie]]) führte ihn zunächst als Korrespondenten in den [[Naher Osten|Nahen Osten]], dann wurde er Direktor des Orient-Instituts der Akademie der Wissenschaften sowie Chef der Auslandsaufklärung des [[KGB|sowjetischen Geheimdienstes]]. Hier galt er als führender Kopf der „Arabisten“ genannten Fraktion, die z.&amp;nbsp;B. während des [[Zweiter Golfkrieg|Kuwait-Krieges]] für eine zumindest indirekte Unterstützung des Irak eintrat, mit dessen Präsidenten [[Saddam Hussein]] Primakow orientalische Gelage feierte. Dabei geriet er in Rivalität zu dem eher pro-amerikanischen Außenminister [[Eduard Schewardnadse]], der Primakows Vermittlungsbemühungen in letzter Minute hintertrieben haben soll. (Primakow hatte als Sondergesandter Saddam Hussein angeblich wenige Stunden vor Beginn der US-Bodenoffensive zum Einlenken bewegt.)<br /> <br /> [[Michail Sergejewitsch Gorbatschow|Michail Gorbatschow]] berief ihn ins Zentralkommitee der KPdSU und 1991 zum Vorsitzenden des Föderationssowjets bzw. Unionsrat des Sowjets, einer Art sowjetischer Länderkammer bzw. Oberhaus (als zweite Kammer neben dem Obersten Sowjet, dem Parlament bzw. Unterhaus). Hier warb er vergeblich für Wirtschaftsreformen (Erschließung Sibiriens und des Fernen Ostens) und für Gorbatschows neuen Unionsvertrag. Die Sowjetunion brach 1991 auseinander.<br /> <br /> == Außen- und Premierminister ==<br /> Unter Russlands Präsident [[Boris Nikolajewitsch Jelzin|Boris Jelzin]] wurde er 1995 anstelle des von den Kommunisten als zu NATO-freundlich abgelehnten [[Andrei Wladimirowitsch Kosyrew|Andrei Kosyrew]] zum Außenminister berufen. Primakow bemühte sich seitdem um eine Rückgewinnung russischen Einflusses im Nahen Osten, eine Dreierallianz mit Indien und China sowie die Union mit [[Weißrussland]], dessen Präsident [[Aljaksandr Lukaschenka|Lukaschenko]] sich als „Schüler“ Primakows bezeichnet. Den USA warf er vor, jeglichen auch noch so kleinen Ansatz einer Re-Integration zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken sofort und massiv zu hintertreiben. <br /> <br /> Im September [[1998]] wurde er schließlich zum Premierminister ernannt. Jelzin hatte zunächst versucht, zum zweiten Mal [[Wiktor Tschernomyrdin]] für diesen Posten einzusetzen, doch die [[Duma]] verweigerte ihm die Bestätigung. Während Jelzins Amtsunfähigkeit (Alkoholprobleme bzw. Herzoperationen) verlieh das Parlament gegen den Willen des Präsidenten dem Regierungschef Primakow die Amtsgeschäfte und Vollmachten als de-facto-Vizepräsident. Wirtschaftlich kämpfte er gegen die Auswirkungen der Asien-Krise auf Russland. Außenpolitisch protestierte er gegen den [[Kosovo-Krieg]] in Jugoslawien 1999 und provozierte mit der Absage seines Staatsbesuches in den USA einen diplomatischen Eklat. Primakows Gegner im Umfeld des Präsidenten (die „Familie“) erreichten bei Jelzin schließlich im Mai [[1999]] dessen Absetzung, möglicherweise unter Druck aus Washington. Sein Nachfolger wurde zunächst Innenminister Sergej Stepashin, ab August 1999 dann Geheimdienstchef [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putin]].<br /> <br /> Danach galt er als aussichtsreichster Kandidat der nächsten Präsidentschaftswahlen, wogegen US-Politiker in Moskau mehrmals nachdrückliche Bedenken und Protest äußerten. Seine Partei „Vaterland – Ganz Russland“ schloss ein Wahlbündnis mit Moskaus Bürgermeister [[Juri Michailowitsch Luschkow|Juri Luschkow]]. Kurzzeitig favorisierten ihn auch Russlands Kommunisten, eine Wahlabsprache scheiterte allerdings.<br /> <br /> == Rückzug ==<br /> Der Umschwung kam mit dem [[Zweiter Tschetschenienkrieg|zweiten Tschetschenienkrieg]], der den bis dahin chancenlosen, aber entschlossen und populistisch auftretenden Premier Putin plötzlich populär machte. Primakows Bemühungen, zusammen mit dem damaligen Präsidenten [[Inguschetien]]s, [[Ruslan Auschew]], eine friedliche Lösung zu erreichen, führten zu seiner zunehmenden Isolation. <br /> <br /> Nachdem im Vorfeld der Wahlen auch Luschkow Primakow fallen gelassen hatte, zog dieser seine Kandidatur zurück und verzichtete auch auf die Kandidatur als Parlamentspräsident. Präsident wurde Putin, Primakow ist aber Vorsitzender der Fraktion seiner Partei und Präsident der russischen Industrie- und Handelskammer.<br /> <br /> == Werke ==<br /> *Im Schatten der Macht (2001)<br /> *Die Welt nach dem 11. September, ''Мир после 11 сентября'' (2002)<br /> *''Russian Crossroads'' (2004) <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> [http://www.aktuell.ru/russland/menschen/lange_biographie/jewgeni_maximowitsch_primakow_9.html Biographie und Porträt]<br /> <br /> [[nl:Jevgeni Primakov]]<br /> [[ja:エフゲニー・プリマコフ]]<br /> [[ru:Примаков, Евгений Максимович]]<br /> [[sv:Jevgenij Primakov]]<br /> [[en:Yevgeny Primakov]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bernard_Courtois&diff=9999959 Bernard Courtois 2005-10-15T17:26:26Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Bernard Courtois''' (* [[8. Februar]] [[1777]], † [[1838]]) war ein französischer Salpetersieder und entdecker des [[Jod]].<br /> <br /> Der französische Salpetersieder Bernard Courtois entdeckte [[Iod]] 1811 bei der Untersuchung von [[Braunalgen]] der Gattung Laminaria aus der [[Nordsee]]. Eigendlich wollte er eine Lauge aus Seetang gewinnen. Wurde nun die gewonnene Lauge mit konzentrierter [[Schwefelsäure]] versetzt entstanden violette Dämpfe. Erst [[Sir H. Davy]] und [[Joseph Louis Gay-Lussac]] erkannten das es sich bei dem violetten Dampf um ein Element handelt. Sie benannten es wegen seinen charakteristischen violetten Dämpfen nach dem griechischen Wort ioeides (&quot;violett&quot;). [[J.J.Berzellius]] schlug im Jahre 1814 das chemische Symbol I vor.<br /> <br /> [[Kategorie:Geboren 1777|Courtois, Bernard]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1838|Courtois, Bernard]]<br /> [[Kategorie:Mann|Courtois, Bernard]]<br /> [[Kategorie:Franzose|Courtois, Bernard]]<br /> [[Kategorie:Chemiker (19. Jh.)|Courtois, Bernard]]<br /> <br /> [[en:Bernard Courtois]]<br /> [[ja:ベルナール・クールトア]]<br /> [[ru:Куртуа, Бернард]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johannes_XVIII.&diff=7722414 Johannes XVIII. 2005-07-15T20:16:48Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Johannes XVIII.''' (eigentlich '''Johannes Fasanus''') war [[Papst]] von [[1004]] bis [[1009]]. Sein Name bedeutet ''Gott ist gnädig'' (hebr.). Vor seinem [[Pontifikat]] war der [[Benediktiner]] [[Kardinalpriester]] von St. Peter<br /> <br /> Wie schon sein Vorgänger, [[Johannes XVII.]], wurde er von [[Johannes II. Crescentius]] zum Papst erhoben und war von ihm abhängig. Während seines Pontifikats wurde [[1007]] von [[Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] das [[Bistum]] [[Bamberg]] gegründet.<br /> <br /> Er starb zurückgezogen als Mönch im Kloster San Paolo fuori le mura, wo er auch begraben ist.<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * {{BBKL|http://www.bautz.de/bbkl/j/Johannes_XVIII.shtml}}<br /> <br /> {{Navigationsleiste Papst|VG=[[Johannes XVII. (Papst)|Johannes XVII.]]|NAME=[[Johannes (Päpste)|Johannes]]|NF=[[Sergius IV. (Papst)|Sergius IV.]]}}<br /> <br /> [[Kategorie:Papst]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Johannes XVIII.<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Johannes Fasanus<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Papst]] von [[1004]] bis [[1009]]<br /> |GEBURTSDATUM=<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM= <br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[en:Pope John XVIII]]<br /> [[fi:Johannes XVIII]]<br /> [[fr:Jean XVIII]]<br /> [[it:Papa Giovanni XVIII]]<br /> [[ru:Иоанн XVIII (папа римский)]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Urbain_Le_Verrier&diff=7721767 Urbain Le Verrier 2005-07-15T19:50:14Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Urbain Jean Joseph Le Verrier''' (* [[11. März]] [[1811]] in [[Saint-Lô]], Frankreich; † [[23. September]] [[1877]] in [[Paris]]) war [[Frankreich|französischer]] [[Mathematiker]] und [[Astronom]]. Er arbeitete einen Großteil seines Lebens am [[Observatoire de Paris]].<br /> <br /> Sein größter Erfolg war die Berechnung der Bahn des Planeten [[Neptun (Planet)|Neptun]], die durch Beobachtungen von Störungen im Umlauf des [[Uranus (Planet)|Uranus]] ermittelt hatte. Im September [[1846]] entdeckte [[Johann Gottfried Galle]] den Planeten ein Bogengrad von der von Le Verrier vorhergesagten Position entfernt - nach nur einer halben Stunde am [[Okular]] seines Teleskops am [[Observatorium]] [[Berlin]].<br /> <br /> Später versuchte Leverrier mit der gleichen Methode, Bahnstörungen des [[Merkur (Planet)|Merkur]] ([[Periheldrehung]]) zu erklären, postulierte die Existenz eines Planeten innerhalb der Merkurbahn und nannte diesen [[Vulkan (Planet)|Vulkan]]. Astronomen in aller Welt versuchten, diesen Planeten zu finden, jedoch ohne Erfolg. [[1915]] bewies jedoch [[Albert Einstein]] mit der [[Allgemeine Relativitätstheorie|Allgemeinen Relativitätstheorie]], dass sich die Bahnstörungen allein durch das [[Schwerkraft]]sfeld der Sonne erklären lassen.<br /> <br /> Siehe auch [[College Louis le Grand]]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Le Verrier, Urbain]]<br /> [[Kategorie:Astronom der Neuzeit|Le Verrier, Urbain]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME= Le Verrier, Urbain Jean Joseph<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Frankreich|französischer]] [[Mathematiker]] und [[Astronom]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[11. März]] [[1811]]<br /> |GEBURTSORT=[[Saint-Lô]], Frankreich<br /> |STERBEDATUM=[[23. September]] [[1877]]<br /> |STERBEORT=[[Paris]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Urbain Le Verrier]]<br /> [[fr:Urbain Le Verrier]]<br /> [[it:Urbain Le Verrier]]<br /> [[ru:Леверье, Урбен]]<br /> [[sl:Urbain-Jean Joseph Le Verrier]]<br /> [[sv:Urbain Jean Joseph Leverrier]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goleni%C3%B3w&diff=7634998 Goleniów 2005-07-12T13:41:46Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>{| border=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;2&quot; cellspacing=&quot;1&quot; align=&quot;right&quot; style=&quot;margin-left:1em; background:#e3e3e3;&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; style=&quot;background:#e3e3e3;&quot; colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom:3px solid gray;&quot; | &lt;font size=&quot;+1&quot;&gt;'''Goleniów / Gollnow'''<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | align=&quot;center&quot; | [[Bild:Coat_of_arms_of_goleniow.jpg|99px|Wappen von Goleniów]]<br /> | align=&quot;center&quot; | Karte fehlt noch<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Basisdaten<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Staat]]: || [[Polen]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Woiwodschaft]]: || [[Wojewodschaft Westpommern|Westpommern]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Powiat|Landkreis]]: || [[Powiat Goleniowski|Goleniowski]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Einwohner]]: || 22.564 &lt;small&gt; (1999)&lt;/small&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Fläche]]: || 12,5 [[Quadratkilometer|km²]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Höhe]]: || 15-30 m ü. [[Normalnull|NN]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Postleitzahl]]: || 72-100 bis 72-102<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Internationale Telefonvorwahl|Telefonvorwahl]]:<br /> | (+48) 91<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | valign=&quot;top&quot; | [[Geografische Lage]]:<br /> | 53° 33' nördl. Breite&lt;br&gt;14° 49' östl. Länge<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Kfz-Kennzeichen (Polen)|KFZ-Kennzeichen]]: || &lt;code&gt;ZGL&lt;/code&gt;<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Wirtschaft &amp; Verkehr<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Wirtschaftssektor|Zweige]]: || [[Holzindustrie]], [[Lebensmittelindustrie]],&lt;br&gt;[[Metallindustrie]], [[Chemische Industrie|chemische Industrie]],&lt;br&gt;Bauindustrie<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Verkehrsweg]]: || Fernstraßen:&lt;br&gt;Nr. 3 nach [[Stettin]] und [[Swinemünde]]&lt;br&gt;Nr. 6 nach [[Köslin]] und [[Danzig]]&lt;br&gt;Eisenbahnlinien:&lt;br&gt;[[Stettin]] - [[Swinemünde]]&lt;br&gt;[[Gollnow]] - [[Kolobrzeg|Kolberg]]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Nächster int. [[Flughafen]]: || [[Flughafen Stettin]]<br /> |-----<br /> ! colspan=&quot;2&quot; bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; | Stadtverwaltung<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Bürgermeister]]: || Andrzej Wojciechowski &lt;small&gt; (2004) &lt;/small&gt;<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | Adresse: || pl. Lotników 1 &lt;br /&gt; 72-100 Goleniów<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[Homepage]]: || [http://www.goleniow.pl www.goleniow.pl]<br /> |----- bgcolor=&quot;#FFFFFF&quot;<br /> | [[E-Mail]]: || [mailto:ugim@goleniow.pl ugim@goleniow.pl]<br /> |- bgcolor=&quot;#e3e3e3&quot; height=&quot;20&quot; colspan=&quot;2&quot;<br /> |<br /> |}<br /> <br /> <br /> '''Goleniów''' [{{IPA|gɔˈlɛɲuf}}] ([[deutsche Sprache|deutsch]] ''Gollnow'') ist eine Stadt in [[Polen]] in der [[Woiwodschaft Westpommern]]. Sie liegt 35 km nordöstlich von [[Stettin]] am Fluß Ihna am Rand der Gollnower Heide.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die ersten Siedlungen an der Stelle des heutigen Goleniów gab es bereits im 10. Jahrhundert. Das [[Stadtrecht]] erhielt der Ort 1268 nach [[Magdeburger Recht]]. 1295 wurde die Stadt Teil des Herzogtums Pommern-Stettin. 1314 wurde das Stadtrecht geändert und nach [[Lübisches Recht|Lübischem Recht]] verliehen. 1386 wurde Gollnow [[Hansestadt]]. <br /> 1630 besetzten die [[Schweden]] die Städte an der Odermündung und damit auch Gollnow. 1679 wurde die Stadt dem Kurfürsten von Brandenburg unterstellt und 1720 wurde der Ort Teil [[Preußen]]s. Ab 1818 gehörte Gollnow zum [[Landkreis Naugard]]. Bei einer Zählung 1925 wurden 11.620 Einwohner festgestellt, davon waren 95 % evangelisch. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] war der Ort zu ca. 60 % zerstört. Die deutsche Bevölkerung war entweder bereits während des Krieges geflohen oder wurde danach vertrieben. 1946 lebten gerade mal 1.700 Menschen in der jetzt polnischen Stadt Goleniów. 1954 wurde die Stadt dann Sitz eines [[Powiat]]s. Bei einer Zählung 1957 lebten 9.000 Menschen in der Stadt. 1975 verlor Goleniów bei einer Verwaltungsreform den Sitz als Powiat, erhielt ihn aber 1999 wieder.<br /> <br /> == Partnerstädte ==<br /> *[[Bergen auf Rügen]], [[Deutschland]]<br /> *[[Greifswald]], [[Deutschland]]<br /> *[[Svedala]], [[Schweden]]<br /> *[[Pyrzyce]], [[Polen]]<br /> <br /> {{Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Powiat Goleniowski}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort in Polen]]<br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Westpommern]]<br /> <br /> [[en:Goleniów]]<br /> [[nds:Gollnow]]<br /> [[pl:Goleniów]]<br /> [[ru:Голенёв]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eduard_Suess&diff=7428324 Eduard Suess 2005-07-04T16:45:57Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Eduard Suess''' (* [[20. August]] [[1831]] in [[London]] - † [[26. April]] [[1914]] in [[Wien]]) war ein [[Geologe]] und Politiker des [[19. Jahrhundert]]s und wurde bekannt als Experte der Alpengeographie. Auf ihn sind zwei wesentliche geographische Entdeckungen zurückzuführen: [[Gondwana]] und das [[Tethysmeer]]. <br /> <br /> Er wurde in [[London]] als Sohn eines sächsischen Kaufmanns geboren. Als er das Alter von drei Jahren erreichte, zog seine Familie zuerst nach [[Prag]] und 11 Jahre später nach [[Wien]] um. Bereits in jungen Jahren an der Geologie interessiert, publizierte er sein erstes Thesenpapier über die Geologie von [[Karlsbad]] im Alter von 19 Jahren. <br /> <br /> Im Jahre [[1857]] wurde er zum Professor für Geologie an der Universität Wien ernannt. Hier begann er allmählich seine These zu entwicklen, dass Afrika und Europa einstmals eng verbunden waren. In der Folge kam er zu dem Schluss, dass die nördlichen Alpen einst der Grund eines Ozeans waren, von dem das [[Mittelmeer]] nur noch ein Überbleibsel darstellte. Obwohl diese These nicht vollkommen stimmt (u.a. weil die Theorie der Plattentektonik zu diesem Zeitpunkt noch nicht entwickelt war), lag er mit dieser These so nahe an den Tatsachen, dass ihm die Entdeckung des Tethys-Ozeans zugeschrieben wird, dem er [[1893]] diesen Namen verlieh. <br /> <br /> Zu seinen weiteren wichtigen Entdeckungen zählt, dass eine bestimmte Farngattung ''[[Glossopteris]]'' in [[Fossilien]] Südamerikas, Afrikas und Indiens zu finden ist (dass diese Farngattung auch in [[Antarktis| antarktischen]] Fossilien vorkommt, konnte Suess zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen). Seine Erklärung für diese Tatsache war, dass diese drei Erdteile einstmals als &quot;Superkontinent&quot; vereint waren. Diesen nannte er &quot;Gondwana&quot;. Nach heutigem Wissensstand ist seine Theorie jedoch nicht vollständig korrekt. Suess glaubte, dass die Ozeane den Raum überfluteten, der heute diese Erdteile trennt. Die Tatsache, dass die Landmassen auseinanderdrifteten, konnte ihm zu seiner Zeit noch nicht bekannt sein. <br /> <br /> Suess veröffentlichte eine Zusammenfassung seiner Ideen in dem Werk ''Das Antlitz der Erde'', das viele Jahre lang ein geschätztes Lehrbuch der Geologie war. In dieser Arbeit führte Suess auch den Begriff der [[Biosphäre]] ein, der später von [[Vladimir I. Vernadsky]] weiter ausgebaut wurde. <br /> <br /> Außer seiner Tätigkeit als Universitätsprofessor war er auch als Politiker im Wiener Gemeinderat und Abgeordneter im Niederösterreichischen [[Landtag (Österreich)|Landtag]] aktiv. In diesen Funktionen betrieb er vorrangig die [[Wiener Donauregulierung]] und den Bau der [[Wiener Hochquellenwasserleitung|I. Wiener Hochquellenwasserleitung]]. Aus diesem Grund erhielt er auch die normalerweise um diese Zeit den Adeligen vorbehaltene [[Ehrenbürger]]schaft von Wien. Eine Büste beim Hochstrahlbrunnen des Wiener [[Schwarzenbergplatz]]es erinnert daran.<br /> <br /> Für seine Verdienste um die Geologie wurde Eduard Suess [[1896]] mit der [[Wollaston-Medaille]] der [[Geological Society of London]] ausgezeichnet. <br /> <br /> Nach ihm wurde der [[Suessgletscher]] in [[Viktorialand]] im Süden der [[Antarktis]] benannt.<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Geologe|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Paläontologe|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Politiker (Österreich)|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Österreicher|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Mann|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1831|Suess, Eduard]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1914|Suess, Eduard]]<br /> <br /> <br /> &lt;!-- Bitte nicht loeschen!<br /> Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] --&gt;<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Suess, Eduard <br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Geologe]] und Politiker<br /> |GEBURTSDATUM=[[20. August]] [[1831]]<br /> |GEBURTSORT=London<br /> |STERBEDATUM=[[26. April]] [[1914]]<br /> |STERBEORT=Wien<br /> }}<br /> <br /> <br /> [[en:Eduard Suess]]<br /> [[fr:Eduard Suess]]<br /> [[ru:Зюсс, Эдуард]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_Peter_S%C3%BC%C3%9Fmilch&diff=7428284 Johann Peter Süßmilch 2005-07-04T16:44:05Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Johann Peter Süßmilch''' (* [[3. September]] [[1707]] in [[Berlin]]; &amp;dagger; [[22. März]] [[1767]] in Berlin) war ein deutscher Pfarrer und Statistiker.<br /> <br /> Johann Peter Süßmilchs Hauptwerk ''Die Göttliche Ordnung in den Verhältnissen des menschlichen Geschlechts, aus der Geburt, dem Tode und der Fortpflanzung desselben erwiesen.'', welches er [[1741]] verfasste, gilt als Wegbereiter und bahnbrechendes Werk in der Geschichte der [[Statistik|Bevölkerungsstatistik]].<br /> <br /> In diesem Buch versucht Süßmilch durch den Nachweis der Konstanz massenstatistischer Merkmale der Bevölkerung als Ausdruck des Willens Gottes, einen Nachweis für dessen Existenz zu liefern. Er selbst verweist in seinem Werk auf [[Kaspar Neumann]]s Arbeiten, in welchem dieser bereits in den Jahren 1687-91 in [[Breslau]] monatlich eine Liste der Gestorbenen ausgab und darin er Alter und Todesursache vermerkte.<br /> <br /> Siehe auch: [[Kaspar Neumann]], [[Demografie]]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Süßmilch, Johann Peter]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1707|Süßmilch, Johann Peter]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1767|Süßmilch, Johann Peter]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Süßmilch, Johann Peter]]<br /> [[Kategorie:Wissenschaftler|Süßmilch, Johann Peter]]<br /> &lt;!-- Bitte nicht loeschen!<br /> Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]]--&gt;<br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Süßmilch, Johann Peter<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Pfarrer und Statistiker<br /> |GEBURTSDATUM=[[3. September]] [[1707]]<br /> |GEBURTSORT=[[Berlin]]<br /> |STERBEDATUM=[[22. März]] [[1767]]<br /> |STERBEORT=Berlin<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Зюсмильх, Иоганн-Петер]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Soetbeer&diff=7428261 Adolf Soetbeer 2005-07-04T16:43:15Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Adolf Soetbeer''' (* [[23. November]] [[1814]] in [[Hamburg]]) war deutscher Nationalökonom.<br /> <br /> ==Überblick==<br /> Er studierte Philologie, wurde infolge seiner Schrift &quot;Des Stader Elbzolls Ursprung, Fortgang und Bestand&quot; 1840 Bibliothekar der Kommerzbibliothek und 1843 Sekretär und Konsulent der Kommerzdeputation in Hamburg. Die Universität Kiel ernannte ihn zum Ehrendoktor der Rechte. 1872 siedelte er nach Göttingen über, wo er zum Honorarprofessor und Geheimen Regierungsrat ernannt wurde. Soetbeer hat seit vielen Jahren eifrig für eine deutsche Münzreform auf Grundlage der [[Goldwährung]] gewirkt. Auch der Münzgeschichte, der Statistik der Flussschifffahrt, den Handelsverträgen widmete er ein reges Interesse. <br /> <br /> Er übersetzte [[John Stuart Mill|Mills]] &quot;Politische Ökonomie&quot; (4. Ausgabe, Leipzig 1881, 3 Bände), schrieb Kommentare zum deutschen Münzgesetz und dem deutschen Bankgesetz (Erlang. 1874-76) und veröffentlichte außerdem: &quot;Edelmetallproduktion und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber seit der Entdeckung Amerikas&quot; (Gotha 1879) und &quot;Materialien zur Erläuterung und Beurteilung der wirtschaftlichen Edelmetallverhältnisse und der Währungsfrage&quot; (2. Ausgabe, Berlin 1886).<br /> <br /> {{msg:Meyers}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ökonom (19. Jh.)|Soetbeer, Adolf]]<br /> [[Kategorie:Philologe|Soetbeer, Adolf]]<br /> [[Kategorie:Mann|Soetbeer, Adolf]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Soetbeer, Adolf]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1814|Soetbeer, Adolf]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Soetbeer, Adolf<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Nationalökonom<br /> |GEBURTSDATUM=[[23. November]] [[1814]]<br /> |GEBURTSORT=[[Hamburg]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Зетбер, Адольф]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hermann_Sudermann&diff=7428219 Hermann Sudermann 2005-07-04T16:41:08Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Hermann Sudermann''' (*[[30. September]] [[1857]] in [[Matzicken]], [[Memelland]], † [[21. November]] [[1928]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Schriftsteller]] und Dramatiker.<br /> <br /> ==Leben==<br /> <br /> Hermann Sudermann wurde Matzicken, Memelland, geboren. Nach dem Besuch der Realschule machte er eine [[Apotheker]]lehre und absolvierte 1875 das [[Realgymnasium]] in [[Sowetsk (Kaliningrad)|Tilsit]]. In Berlin und [[Kaliningrad|Königsberg]] studierte er nachfolgend [[Geschichte]] und [[Philosophie]]. Zur Finanzierung des Studiums arbeitete er als Hauslehrer.<br /> <br /> Von 1881 bis 1882 war Sudermann Chefredakteur der liberalen Zeitung &quot;''[[Das deutsche Reichsblatt]]''&quot; in Berlin. Später arbeitete er als [[freier Schriftsteller]] an [[Sozialkritik|sozialkritischen]] [[Dramatik|Dramen]]. So stellte er etwa 1890 in dem Stück &quot;''Die Ehre''&quot; das verdorbene [[Moral]]verhalten der Armen und der Reichen gleichermaßen dar. 1900 wurde er Vorsitzender des [[Goethe-Bund]]es, der gegen die Verabschiedung der [[Lex Heinze]] durch den Deutschen [[Reichstag]] protestierte. 1914 schrieb er ein Drama mit dem Titel &quot;''Die Lobgesänge des Claudian''&quot;, das den Dichter [[Claudian]] als ehrgeizigen, verlogenen und aalglatten Hofpoeten zeichnet, der aus gekränkter Eitelkeit seinen Gönner Stilicho ins Verderben reißt und bei dem Versuch umkommt, diesen Fehler wieder gutzumachen. Andere Werke Sudermanns sind dem [[Naturalismus]] zuzuordnen, seine bekanntesten Romane sind &quot;''Der Katzensteg''&quot; (1899) und &quot;''Der tolle Professor''&quot; (1926).<br /> <br /> Die Verfilmung der Erzählung &quot;''Die Reise nach Tilsit''&quot; wurde 1928 als &quot;''[[Sunrise - A Song of Two Humans]]''&quot; der erste internationale Filmerfolg des Regisseurs [[Friedrich Wilhelm Murnau]].<br /> <br /> ==Werke (in Auswahl)==<br /> <br /> *1886 ''Im Zwielicht'' (Erzählungen)<br /> *1887 ''Frau Sorge'' (Autobiographischer Roman)<br /> *1889 ''Die Ehre'' (Drama)<br /> *1891 ''Sodoms Ende'' (Künstlerdrama)<br /> *1893 ''Heimat'' (Drama)<br /> *1898 ''Johannes'' (Tragödie)<br /> *1899 ''Die drei Reiherfedern''<br /> *1911 ''Der Bettler von Syrakus'' (Versdrama)<br /> *1917 ''Litauische Geschichten'' (Erzählungen)<br /> *1922 ''Bilderbuch meiner Jugend'' (Autobiographie) <br /> <br /> ==Literatur==<br /> <br /> *Gerhard Bock: ''Sudermanns episches Schaffen im Spiegel der Kritik.'' Borna-Leipzig: Noske. 1935.<br /> *Kurt Busse: ''Hermann Sudermann. Sein Werk und sein Wesen.'' Stuttgart u.a.: Cotta. 1927. <br /> *Bernd Erhard Fischer u. Angelika Fischer: ''Hermann Sudermann in Blankensee.'' Berlin: Ed. Fischer. 2002. ISBN 3-00-010432-1<br /> *Theodor Kappstein: ''Hermann Sudermann und seine besten Bühnenwerke. Eine Einführung.'' Berlin &amp; Leipzig: F. Schneider. 1922. <br /> *Karl Leydecker: ''Marriage and divorce in the plays of Hermann Sudermann.'' Frankfurt am Main u.a.: Lang. 1996. (= European university studies; Ser. 1, German language and literature; 1559) ISBN 3-631-50019-X<br /> *Ingrid Nohl: ''Das dramatische Werk Hermann Sudermanns. Versuch einer Darstellung seiner Gesellschaftskritik auf dem Theater im 19. und 20. Jahrhundert und im Film.'' Köln: Univ. Diss. 1973. <br /> *Walter T. Rix (Hrsg.): ''Hermann Sudermann. Werk und Wirkung.'' Würzburg : Königshausen und Neumann. 1980. ISBN 3-88479-024-2<br /> *Christiane Schiller: ''Bilinguismus. Zur Darstellung eines soziolinguistischen Phänomens in der Literatur. Dargestellt an Beispielen der regionalen Literatur Preußisch-Litauens: Hermann Sudermann &quot;Litauische Geschichten&quot;, Ieva Simonaityt·e &quot;Vilius Karalius&quot;.'' Frankfurt am Main u.a.: Lang. 2000. (= Hallesche Sprach- und Textforschung; 7) ISBN 3-631-35376-6<br /> *Thorsten Stegemann: ''Literatur im Abseits. Studien zu ausgewählten Werken von Rainer Maria Rilke, Hermann Sudermann, Max Halbe, Gottfried Benn und Erich Kästner.'' Stuttgart: Ibidem-Verl. 2000. ISBN 3-89821-040-5<br /> *Cordelia Stroinigg: ''Sudermann's Frau Sorge. Jugendstil, Archetype, fairy tale.'' New York u.a.: Lang. 1995. (= Studies in modern German literature; 63) ISBN 0-8204-2333-5<br /> *Werner Sulzgruber: ''Hermann Sudermann &quot;Heimat&quot;. Betrachtungen und Analysen zu einem vergessenen Schauspiel.'' Wien: Ed. Praesens. 1997. ISBN 3-901126-83-X<br /> *Hubert Walter: ''Sudermann und die Franzosen. Ein Beitrag zum Verständnis seiner Art und Kunst.'' Emsdetten i. Westf.: Lechte. 1930. <br /> <br /> ==Weblinks==<br /> <br /> *[http://gutenberg.spiegel.de/autoren/suderman.htm Texte von Hermann Sudermann (Projekt Gutenberg-DE)]<br /> *[http://www.bautz.de/bbkl/s/s4/sudermann_h.shtml Kurzbiografie zu Hermann Sudermann] - Kirchenlexikon<br /> *[http://www.gbbb-berlin.com/lankwitz/sudherm.htm Hermann Sudermanns Grab in Berlin-Grunewald]<br /> *[http://www.elbing.de/974_32-34.pdf Hans Preuß: Hans Sudermann und Elbing (pdf-Datei)]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Deutscher|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1857|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1928|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Autor|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Publizist|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Deutsch)|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Literatur (19. Jh.)|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jh.)|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Erzählung|Sudermann, Hermann]]<br /> [[Kategorie:Drama|Sudermann, Hermann]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Sudermann, Hermann<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Deutscher [[Schriftsteller]] und Dramatiker, vornehmlich in [[Berlin]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[30. September]] [[1857]]<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=[[21. November]] [[1928]]<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Иаков II (король Англии)]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jakob_II._(England)&diff=7428200 Jakob II. (England) 2005-07-04T16:40:07Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Jakob II.''', engl. ''James II'' (* [[14. Oktober]] [[1633]]; † [[5. September]] [[1701]]) war von [[1685]] bis [[1688]] König von [[England]] und als Jakob VII. König von [[Geschichte Schottlands|Schottland]]. Er wurde in der [[Glorious Revolution]] von [[1688]] von [[Wilhelm III. (England)|Wilhelm III.]] gestürzt und war der letzte männliche [[Haus Stuart|Stuart]] auf dem britischen Thron.<br /> <br /> [[Bild:James_II_of_England.jpg|thumb|König Jakob II. von England]] <br /> <br /> == Leben ==<br /> Er wurde am [[14. Oktober]] [[1633]] als dritter Sohn [[Karl I. (England)|Karls I.]] und dessen Gemahlin [[Henrietta Maria von Frankreich|Henriette von Frankreich]] geboren. [[1672]] trat er zum [[Katholizismus]] über.<br /> <br /> Am [[15. Februar]] [[1660]] heiratete er in erster Ehe [[Anne Hyde]], mit der er die Kinder <br /> *Karl (* [[22. Oktober]] 1660, † [[5. Mai]] [[1661]]),<br /> *[[Maria II. (England)|Maria II.]] (* [[30. April]] [[1662]], † [[28. Dezember]] [[1694]]), <br /> *Jakob (* [[12. Juli]] [[1663]], † [[20. Juni]] [[1667]]),<br /> *[[Anne (Großbritannien)|Anne]] (* [[6. Februar]] [[1665]], † [[1. August]] [[1714]]), <br /> *Karl (* [[4. Juli]] [[1666]], † [[22. Mai]] 1667),<br /> *Edgar (* [[14. September]] 1667, † [[8. Juni]] [[1671]]), <br /> *Henriette (* [[13. Januar]] [[1669]], † [[15. November]] [[1669]]) und<br /> *Katharina (* [[9. Februar]] [[1671]], † [[5. Dezember]] 1671) hatte. <br /> <br /> In zweiter Ehe heiratete er am [[1. Dezember]] [[1673]] [[Maria Beatrice d'Este|Maria Beatrix von Modena]], die ihm die Kinder<br /> *Katharina Laura (* [[10. Januar]] [[1675]], † [[3. Oktober]] 1675),<br /> *Isabella (* [[28. August]] [[1676]], † [[2. März]] [[1681]]),<br /> *Karl (* [[7. November]] [[1677]], † [[12. Dezember]] 1677), <br /> *Elizabeth (* [[1678]], † 1678),<br /> *Charlotte Maria (* [[16. August]] [[1682]], † [[6. Oktober]] 1682), <br /> *[[James Francis Edward Stuart|Jakob Franz]], gen. &quot;the Old Pretender&quot; (* [[10. Juni]] [[1688]], † [[30. Dezember]] [[1765]]) und<br /> *Louisa Maria (* [[28. Juni]] [[1692]], † [[18. April]] [[1712]]) gebar.<br /> <br /> Zudem war er Vater der unehelichen Kinder<br /> *[[James FitzJames, 1. Duke of Berwick-upon-Tweed|Jakob FitzJames]] (* [[21. August]] [[1670]], † [[12. Juni]] [[1734]]), <br /> *Henrietta FitzJames (* 1667, † [[1730]]), <br /> *Heinrich FitzJames (* 1673, † [[1702]]),<br /> *Arabella Ignatia FitzJames (* [[1674]], † [[1704]]),<br /> *Katharina Darnley (* [[1680]], † [[1743]]), <br /> *Jakob Darnley (* [[1684]], † [[1685]]) und<br /> *Karl Darnley (* [[1686]], † [[1687]]).<br /> <br /> Im Auftrag von Jakob, dem Herzog von York und Bruder des englischen Königs, landet [[1664]] Richard Nicolls mit 450 englischen Soldaten in Brooklyn, [[Neu Amsterdam]]. Er nennt nach ihm die Siedlung &quot;[[New York City|New York]]&quot;. Jakob bekleidet auch die Stellung des &quot;Lord High Admiral&quot;, des höchstrangigen [[Admiral|Admirals]], eine Art Marineminister. In der Seeschlacht bei [[Lowestoft]], 1665, befehligt er persönlich eine starke englische Flotte und erringt einen Seesieg gegen die Holländer.<br /> <br /> Als Jakob [[1685]] die Nachfolge seines Bruders [[Karl II. (England)|Karl II.]] antrat, stieß er wegen seines Glaubens und seines Machtanspruchs im englischen Adel auf starke Ablehnung. [[1688]] wurde er schließlich in der [[Glorious Revolution]] gestürzt. Neuer König wurde sein Schwiegersohn [[Wilhelm III. (England)|Wilhelm von Oranien]] (Wilhelm III.).<br /> Jakob floh zunächst nach [[Irland (Insel)|Irland]], wo er aber [[1690]] in der [[Schlacht am Boyne]] Wilhelm III. unterlag. Daraufhin floh er nach [[Frankreich]] und starb schließlich am [[5. September]] [[1701]] in [[Saint-Germain-en-Laye]].<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Liste der Herrscher Englands]]<br /> *[[Liste der Herrscher Schottlands]]<br /> *[[Geschichte Schottlands]]<br /> *[[Jakobiten]]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Englands Könige|VG=[[Karl II. (England)|Karl II.]]|NF=[[Wilhelm III. (England)|Wilhelm III.]]}}<br /> {{Navigationsleiste Könige Schottlands|VG=[[Karl II. (England)|Karl II.]]|NAME=Jakob VII.|NF=[[Wilhelm III. (England)|Wilhelm II.]]&lt;br&gt;und&lt;br&gt;[[Maria II. (England)|Maria II.]]}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann]] <br /> [[Kategorie:König (England)]] <br /> [[Kategorie:König (Schottland)]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Jakob II.<br /> |ALTERNATIVNAMEN=James II (engl.)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=König von [[England]], als Jakob VII. König von [[Schottland]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[14. Oktober]] [[1633]]<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=[[5. September]] [[1701]]<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[cy:Iago II/VII o Loegr a'r Alban]]<br /> &lt;!--[[de:Jakob II. (England)]]--&gt;<br /> [[en:James II of England]]<br /> [[es:Jacobo II de Inglaterra]]<br /> [[fr:Jacques II d'Angleterre]]<br /> [[he:ג'יימס השני מלך אנגליה]]<br /> [[ja:&amp;#12472;&amp;#12455;&amp;#12540;&amp;#12512;&amp;#12474;2&amp;#19990; (&amp;#12452;&amp;#12531;&amp;#12464;&amp;#12521;&amp;#12531;&amp;#12489;&amp;#29579;)]]<br /> [[la: Iacobus II (rex Anglicus)]]<br /> [[nl:Jacobus II van Engeland]]<br /> [[pl:Jakub II (król Anglii i Szkocji)]]<br /> [[pt:Jaime II de Inglaterra]]<br /> [[ru:Иаков II (король Англии)]]<br /> [[sv:Jakob II av England]]<br /> [[uk:Джеймс ІІ (король Англії)]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ITER&diff=6738731 ITER 2005-06-30T14:27:57Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>Der [[Kernfusionsreaktor]] '''ITER''' (lat. der Weg) ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der [[Europäische Union|Europäischen Union]] und der Länder [[Japan]], [[Kanada]], [[Schweiz]], [[Russland]], [[China]], [[Südkorea]] und [[USA]]. Die USA waren von 1998 bis 2003 vorübergehend aus dem ITER-Projekt ausgestiegen, Kanada seit 2004.<br /> <br /> Die EU, die USA, Japan, China, Russland und Südkorea gaben am [[28. Juni]] [[2005]] nach langen Verhandlungen den Startschuss für den Bau des so genannten Iter-Reaktors. Sie beschlossen, für insgesamt 9,6 Milliarden Euro einen Versuchsreaktor in [[Cadarache]] in Südfrankreich zu bauen. Er soll 20 Jahre lang betrieben werden.<br /> <br /> ITER soll Wege zu einer wirtschaftlichen Nutzung der kontrollierten [[Kernfusion]] aufzeigen.<br /> Die ursprüngliche Bedeutung der Abkürzung 'ITER' (engl. ''International Thermonuclear Experimental Reactor'', internationaler thermonuklearer Versuchsreaktor) wird offiziell nicht mehr verwendet.<br /> <br /> == Kernfusion ==<br /> <br /> Nach dem Vorbild der [[Sonne]] wird bei der [[Kernfusion]] [[Wasserstoff]] zu [[Helium]] verschmolzen. Dabei wird eine große Menge [[Energie]] in Form von (Wärme)-[[Strahlung]] frei. Ein Gramm Wasserstoff setzt dabei etwa dieselbe Menge Energie frei wie acht Tonnen [[Erdöl]] oder elf Tonnen Kohle. Die [[Wasserstoffbombe]] macht sich diesen Effekt zunutze, allerdings wird hier die Energie unkontrolliert auf einmal freigesetzt.<br /> <br /> == Fusionsreaktor ==<br /> <br /> Schon seit Jahrzehnten wird an der zivilen Nutzung der [[Kernfusion]] geforscht, das größte Problem dabei ist, dass die Wasserstoffkerne sich nahe genug kommen müssen, damit sie fusionieren können. Dem wirkt die abstoßende elektrische Kraft zwischen den Kernen aber entgegen. Deshalb muss das Produkt Temperatur mal Druck eine gewisse Schwelle überschreiten. In der Sonne reichen auf Grund des hohen Drucks 15,6 Millionen [[Grad Celsius]] aus. Bei den niedrigeren Drücken, die im Reaktor beherrschbar sind, liegt die Zündtemperatur bei mehreren hundert Millionen Grad Celsius. Auf derart hohe Temperaturen kann man den Wasserstoff aber nicht in bisher gebräuchlichen Medien erhitzen, da er sofort alle Gefäße zum Schmelzen oder Verdampfen bringen würde.<br /> <br /> Der Wasserstoff wird daher in einem Vakuum erhitzt, schwebend, ohne Kontakt zum Behältnis. Um das zu erreichen, werden starke [[Magnet]]e um die [[Torus|torusförmige]] Reaktionskammer errichtet, die das hocherhitzte [[Plasma (Physik)|Wasserstoffplasma]] durch Magnetfelder in Position halten. Damit die Magnetfelder überhaupt die erforderliche Stärke erreichen, müssen die Magnete bis zur [[Supraleitung]] heruntergekühlt werden.<br /> <br /> Bei einem Ausfall des Magnetfeldes wird –&amp;nbsp;entgegen der allgemeinen Auffassung&amp;nbsp;– der Reaktor durch die enormen Temperaturen nicht zerstört. Der Kontakt mit der Reaktorwand verunreinigt das Plasma und lässt es sofort instabil werden und auskühlen.<br /> <br /> Das Kühlen der Magnete, das Halten und Erhitzen des Plasmas benötigt enorme Energiemengen, bis der Fusionsprozess überhaupt einsetzt. Bei bisherigen Projekten konnte die Fusion nur über kurze Zeit (etwa 2 Sekunden) aufrecht erhalten werden, so dass die durch die Fusion gewonnene Energie nur einem kleinen Teil der eingesetzten Energie entsprach.<br /> Bereits realisierte Ergebnisse belaufen sich auf 20 Megawatt Heizleistung [[Aktivierungsenergie]] und 16 Megawatt Leistung des Reaktors.<br /> <br /> == ITER-Projekt ==<br /> <br /> Der Reaktor soll die wissenschaftliche und technische Machbarkeit der Energieerzeugung aus Kernfusion demonstrieren. Als erster Testreaktor soll er netto mehr Energie liefern, als er zum Betrieb benötigt. Der Energieausstoß soll sich dabei in den Dimensionen eines herkömmlichen Kraftwerks bewegen. Mit dem Projekt sollen wesentliche Schlüsselelemente getestet werden, die für eine praktische wirtschaftliche Anwendung der Kernfusion notwendig sind. Er soll außerdem Erfahrungen im Betrieb liefern, die für einen geplanten nachfolgenden Demonstrationsreaktor ([[DEMO]]) notwendig sind.<br /> <br /> Der Deuterium-Tritium-Fusionsreaktor wird im Forschungszentrum [[Cadarache]] im Süden Frankreichs zu wissenschaftlichen Zwecken erbaut.<br /> <br /> Staatspräsident [[Jacques Chirac]] bezeichnete dieses Vorhaben als das größte Wissenschaftsprojekt seit der [[Internationale Raumstation|Internationalen Raumstation]].<br /> <br /> === Technische Daten ===<br /> <br /> ITER funktioniert nach dem [[Tokamak]]-Prinzip: in einem [[Torus|toroidalen]] [[Magnetfeld]] wird aus Wasserstoff ein [[Plasma (Physik)|Plasmastrom]] erzeugt. Dieser soll auf die entsprechende [[Temperatur]] und [[Dichte]] gebracht werden, um eine Fusion zu ermöglichen.<br /> <br /> Nach den bisherigen Planungen (Stand 2001) sind die technischen Eckpunkte:<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot; cellspacing=&quot;0&quot; cellpadding=&quot;5&quot;<br /> |Gesamtradius: ||10,7 Meter<br /> |-<br /> |Höhe (über alles): ||30 Meter<br /> |-<br /> |Plasmaradius: ||6,2 Meter<br /> |-<br /> |Plasmavolumen: ||837 Kubikmeter<br /> |-<br /> |Magnetfeld: ||5,3 [[Tesla (Einheit)|Tesla]]<br /> |-<br /> |Maximaler Plasmastrom: ||15 [[Ampere|Megaampere]]<br /> |-<br /> |Heizleistung und Stromtrieb: ||73 [[Watt (Einheit)|Megawatt]]<br /> |-<br /> |Fusionsleistung: ||500 Megawatt<br /> |-<br /> |Energieverstärkung: ||10x<br /> |-<br /> |Mittlere Temperatur: ||100 Millionen Grad Celsius<br /> |-<br /> |Brenndauer: ||&gt; 400 Sekunden<br /> |}<br /> <br /> === Projekt ===<br /> <br /> Bei Gesprächen [[1985]] zwischen [[Michail Gorbatschow]], [[François Mitterrand]] und [[Ronald Reagan]] wurde eine Zusammenarbeit bei der Forschung beschlossen. Die ersten Planungen begannen [[1988]] im deutschen [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik]], die [[1990]] in einem ersten Entwurf eines Testreaktors resultierten.<br /> <br /> Mittlerweile sind auch [[Japan]], die [[EU]], die [[Schweiz]], [[China]], und [[Südkorea]] an den Forschungen beteiligt. Von [[1998]] bis [[2001]] wurde die Reaktorkonstruktion detailliert ausgearbeitet und abgeschlossen. [[Kanada]] ist im Dezember 2003 aus dem Projekt ausgestiegen,<br /> diskutiert aber über einen Wiedereinstieg. [[Indien]] und [[Brasilien]] haben 2004 ihr<br /> Interesse an einer Beteiligung angekündigt.<br /> <br /> Mit einem Baubeginn rechnet man im Moment im Jahr [[2006]], mit einer Betriebsaufnahme ist ab ca. [[2015]] zu rechnen.<br /> <br /> Die Kosten für das ITER-Projekt werden auf etwa 10 Milliarden [[Euro]] veranschlagt, etwa 4 Milliarden Euro davon entfallen auf die Planung und den Bau der Anlage, ca. 1,5 Milliarden Euro muss das Land tragen, in dem der Reaktor errichtet wird, den Rest teilen sich die anderen Projektpartner. (Mittlerweile wurde das Projekt in eine kleinere Version mit ca. 6 Milliarden Euro geändert [Stand Juni 2005]).<br /> <br /> Nicht nur der Bau, auch der Betrieb des Testreaktors ist teuer, in den geplanten 20 Betriebsjahren wird er nochmal rund 4,5 Milliarden Euro kosten.<br /> Wenn sich die Ergebnisse aus dem Testbetrieb wie erwartet gestalten, kann mit einem ersten regulären Fusionskraftwerk ab 2030-2040 gerechnet werden.<br /> <br /> Von deutscher Seite am Projekt beteiligt ist das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (MPP) in [[Garching bei München|Garching]] bei [[München]] und das Institut für Plasmaphysik (IPP) am [[Forschungszentrum Jülich]]. Weitere wissenschaftliche Zentren liegen in [[San Diego]], [[USA]] und [[Naka]], [[Japan]]. Das Aufsichtsgremium ''ITER-Council'' hat seinen Sitz in [[Moskau]], [[Russland]].<br /> <br /> ===Standort===<br /> <br /> Der ITER wird gemäss Medienberichten vom 28. Juni 2005 in Cadarache (Südfrankreich) gebaut. So haben sich die Teilnehmer mit dem Rückzug Japans auf den französischen Standort geeinigt. Die Entscheidung soll mit Vertragsunterzeichnung Ende 2005 verbindlich werden. <br /> <br /> Seit [[2001]] wurde über einen Standort für den ITER beraten, Standortbewerbungen lagen aus [[Frankreich]], [[Spanien]], [[Japan]] und [[Kanada]] vor, 2005 konkurrierten noch Frankreich ([[Cadarache]]) und Japan ([[Rokkasho-Mura]]) um den Standort. Während die [[USA]], [[Japan]] und [[Südkorea]] den Standort [[Rokkasho-Mura]] bevorzugten, stimmten die [[EU]], [[China]] und [[Russland]] für Cadarache. Am 28. Juni 2005 entschieden die beteiligten Staaten, den Testreaktor im französischen [[Cadarache]] zu erstellen; bei der Zustimmung Japans spielten aber nicht nur sachliche Abwägungen, sondern auch außenpolitische Aspekte eine Rolle. Außerdem sollen Japan Sonderkonditionen eingeräumt werden, da es sich doch dazu entschloss, dass der Reaktor in Europa gebaut werden soll. Bereits im November 2004 hatte der EU-[[Ministerrat]] einstimmig beschlossen, ITER nur in Cadarache zu bauen, notfalls auch ohne die Beteiligung Japans, Süd-Koreas und der USA.<br /> <br /> Für den Bau des ITER gab es bis 2003 auch eine inoffizielle deutsche Bewerbung mit dem ehemaligen KKW-Nord »Bruno Leuschner« in [[Lubmin]] an der Ostsee. Das Kraftwerksgelände wurde in den letzten Jahren durch die Energiewerke Nord GmbH als Zwischenlager sehr gut ausgebaut und ein Industriehafen mit überdurchschnittlichem Tiefgang gebaut. <br /> Im Sommer des Jahres 2003 kippte Bundeskanzler Schröder – trotz einer Zusage des ehemaligen Kanzlers Kohl – die Zusage zur Bewerbung um den ITER. Der Grüne Bundestagsabgeordnete [[Hans-Josef Fell]] setzte sich in diesem Zusammenhang in der Berliner Landesvertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern für ein Ende der Fusionsforschung und Kernspaltung in Deutschland ein und bemühte sich ebenfalls, die Inbetriebnahme des bereits in Greifswald errichteten Vorläufer des ITER, den [[Wendelstein 7-X]] des Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, zu verhindern. Argumentiert wird damit, dass die Kernfusion innerhalb der nächsten 50 Jahre nichts zu der erforderlichen schnellsten Reduzierung des CO&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;-Ausstoßes beitrage und dass man mit dem investierten Geld auf anderen Gebieten weit mehr Arbeitsplätze schaffen könne.<br /> <br /> Mit dem ITER Kernfusionsreaktor am Standort Lubmin wäre die Universität Greifswald langfristig zu einem der Spitzenstandorte internationaler Fusionsforschung geworden, da wissenschaftliches Fachpersonal sowohl am Max-Planck-Institut, an der Universität Greifswald und am ITER beteiligt gewesen wäre. Lubmin war international der erfolgversprechendste Konkurrent. Der nun festgelegte Standort Cadarache in Frankreich ist ein Erdbeben-Risikogebiet, dies galt ebenfalls für den in Betracht gezogenen japanischen Standort.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Kernfusionsreaktor]]<br /> * [[Tokamak]]<br /> * [[Joint_European_Torus|Joint European Torus (JET)]] - bestehender Kernfusionsreaktor in [[Culham]], England<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.iter.org/ Offizielle Homepage des ITER-Projekts]<br /> * [http://www.ipp.mpg.de Max-Planck-Institut für Plasmaphysk]<br /> * [http://www.fz-juelich.de/ipp/ITER Institut für Plasmaphysik am Kernforschungszentrum Jülich]<br /> * [http://www.iaea.org International Atomic Energy Agency]<br /> <br /> [[Kategorie:Kernenergie]] [[Kategorie:Kernphysik]]<br /> <br /> [[en:ITER]]<br /> [[es:ITER]]<br /> [[fr:International Thermonuclear Experimental Reactor]]<br /> [[ja:ITER]]<br /> [[nl:ITER]]<br /> [[pl:ITER]]<br /> [[ru:Международный экспериментальный термоядерный реактор]]<br /> [[sv:Iter]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alexander_Iwanowitsch_Herzen&diff=7250536 Alexander Iwanowitsch Herzen 2005-06-28T07:37:56Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Alexander Iwanowitsch Herzen''', [[Pseudonym]] '''Iskander''' ([[russische Sprache|russisch]] ''Александр Иванович Герцен''; * 25. März/[[6. April]] [[1812]] in [[Moskau]]; † 9. Januar/[[21. Januar]] [[1870]] in [[Paris]]) war ein [[Russland|russischer]] [[Philosoph]], [[Schriftsteller]] und [[Publizist]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Herzen war der nicht eheliche Sohn einer aus [[Stuttgart]] stammenden Deutschen jüdischer Herkunft und eines russischen Adeligen.<br /> <br /> Herzen studierte [[1829]] bis [[1833]] in Moskau Naturwissenschaften und war dort in einem oppositionellem Studentenzirkel tätig. Zwischen [[1833]] und [[1842]] wurde er mehrfach verhaftet und verbannt. Nach [[1842]] entstanden philosophische Abhandlungen in der Auseinandersetzung mit [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]] und [[Ludwig Andreas Feuerbach|Feuerbach]].<br /> [[1847]] übersiedelte Herzen nach Westeuropa. Seit [[1852]] in London gab er mit dem Almanach ''Der Polarstern'' [[1855]] bis [[1862]] und der Zeitung ''Koloko'' (Die Glocke) [[1857]] bis [[1868]] die erste russische Oppositionspresse im Exil heraus. Dort kam er in Kontakt mit [[Lajos Kossuth]], [[Karl Marx]] und [[Giuseppe Mazzini]].<br /> <br /> ==Werke==<br /> *''Wer ist schuldig?'', Roman (1847)<br /> *''Russlands soziale Zustände'' (1851)<br /> *''Erlebtes und Gedachtes'', Autobiographie (1852)<br /> <br /> <br /> {{Julianischer Kalender}}<br /> {{Wikiquote1|Alexander Herzen}}<br /> [[Kategorie:Autor|Herzen, Alexander Iwanowitsch]]<br /> [[Kategorie:Publizist|Herzen, Alexander Iwanowitsch]]<br /> [[Kategorie:Philosoph|Herzen, Alexander Iwanowitsch]]<br /> [[Kategorie:Russe|Herzen, Alexander Iwanowitsch]]<br /> [[Kategorie:Mann|Herzen, Alexander Iwanowitsch]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Herzen, Alexander Iwanowitsch<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Iskander [Pseudonym]<br /> |KURZBESCHREIBUNG=russischer Philosoph, Schriftsteller, Publizist<br /> |GEBURTSDATUM=6. April 1812<br /> |GEBURTSORT=Moskau<br /> |STERBEDATUM=21. Januar 1870<br /> |STERBEORT=Paris<br /> }}<br /> <br /> [[en:Alexander Herzen]]<br /> [[ja:アレクサンドル・ゲルツェン]]<br /> [[pl:Aleksander Hercen]]<br /> [[ru:Герцен, Александр Иванович]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:DaeX&diff=7176877 Benutzer:DaeX 2005-06-24T18:34:46Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>[[:ru:User:DaeX]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:DaeX&diff=6623078 Benutzer:DaeX 2005-06-24T18:33:34Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>[[:ru:Участник:DaeX]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chatten&diff=6635719 Chatten 2005-06-24T18:31:07Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|beschäftigt sich mit dem Volksstamm der Chatten, weitere Bedeutungen unter [[Chatten (Begriffsklärung)]]}}<br /> <br /> Die '''Chatten''' [{{IPA|ˈxatən}}] ([[Latein|lat.]] ''Chatti'') waren ein [[Germanen|germanischer]] [[Volksstamm]], der im Bereich der [[Oberlauf|Oberläufe]] der Flüsse [[Lahn (Fluss)|Lahn]], [[Eder]], [[Fulda (Fluss)|Fulda]]<br /> und [[Werra]] ansässig war, was zu großen Teilen dem heutigen [[Niederhessen]] und [[Oberhessen]] entspricht.Kerngebiet des chattischen Siedlungsraumes war die Ebene von [[Fritzlar]]-[[Wabern]] sowie das Kasseler Becken. Ausläufer des Siedlungsgebietes<br /> reichten bis zum [[Rhein]], wo die Chatten im [[1. Jahrhundert]] mehrfach Konflikte mit den [[Römisches Reich|Römern]] austrugen.Im Jahre 9 n.Chr. nahmen die Chatten am Aufstand des [[Arminius]] gegen [[Varus]] teil und gingen in den folgenden Jahren eine anti-römische Koalition unter Führung der [[Cherusker]] ein. Andererseits soll ein chattischer Adeliger namens [[Adgandestrius]] an der Ermordung des [[Arminius]] beteiligt gewesen sein, die in die Jahre 19 - 21 n.Chr. datiert wird.Im Jahr 15 n.Chr. wurde Mattium (nicht sicher lokalisierbar),der Hauptort der Chatten, beim Rachefeldzug des Germanicus restlos zerstört.<br /> <br /> Um ca. 58 n.Chr. kommt es zu Kämpfen der Chatten mit ihren östlichen Nachbarn, den [[Hermunduren]], um einen salzführenden Grenzfluß (vielleicht die [[Werra]]). <br /> <br /> 69 n. Chr. beteiligten sich die Chatten am [[Bataveraufstand]]. Gemeinhin werden die [[Bataver]], die im Gebiet der späteren [[Niederlande]] ansässig waren, als ein nach inneren Konflikten abgespaltener und ausgewanderter, früherer Teil der Chatten angesprochen.<br /> <br /> 162 n. Chr. fielen die Chatten in Obergermanien und [[Rätien]] ein, 170 n.Chr. in [[Belgien]].<br /> <br /> == Tacitus berichtet über die Chatten ==<br /> Der römische Geschichtsschreiber [[Tacitus]] berichtet in seiner [[Germania]], dass die Chatten mehr als andere germanische Stämme Bergbewohner seien und aus diesem Grund über festere Körper, sehnigere Glieder und einen regsameren Geist verfügten.In ihrer Disziplin und ihrem Organisationsgeschick vergleicht Tacitus die Chatten mit den [[Römern]].Wie die römischen Legionäre hörten sie auf die Befehle ihrer Heerführer, ständen in fester Schlachtordnung und verschanzten sich über Nacht.Des weiteren nennt [[Tacitus]] einen Brauch der Chatten; diese würden, sobald sie erwachsen seien, ihr Haupt-und Barthaar wachsen lassen. Erst wenn sie einen Feind getötet haben, legen sie ihre [[Haartracht]] ab, die sie zuvor einer [[Gottheit]] versprochen haben.Über dem getöteten Feind und den Beutewaffen schneiden sie sich Haupt-und Barthaar ab und verkünden, dass sie nun ihres Stammes und ihrer Eltern würdig seien und ihre Geburt bezahlt hätten.<br /> <br /> == Um 600: Eingliederung in den fränkischen Stammesverband ==<br /> Zu Beginn des [[6.Jahrhundert]]s wird das Gebiet der Chatten von den [[Franken]] unter [[Chlodwig I.]] besetzt und in deren Königreich eingegliedert, um die fränkischen Grenzen vor den [[Sachsen]] zu schützen, die nördlich der Chatten siedelten und immerwieder in chattisches und fränkisches Gebiet eindrangen.<br /> Die Erhaltung einer gewissen Teilautonomie der Chatten gegenüber den [[Franken]] führt dazu, dass sie neben den [[Friesen]] der einzige germanische Volksstamm bleiben, bei dem sich sowohl Name als auch Siedlungsgebiet bis auf den heutigen Tag erhalten haben. <br /> Im Frankenreich sind die Chatten am längsten ihren alten germanischen Göttern treu geblieben. Das Fällen der Donareiche bei Geismar, nahe [[Fritzlar]] durch [[Bonifatius]] im Jahre 723 gab den Ausschlag zu ihrer Christianisierung. <br /> <br /> 738 tritt dann der neue Name [[Hessen]] zum ersten Mal in der Geschichte auf: Gregor von Tours berichtet in einem Sendschreiben an Bonifatius von einem chattischen Teilstamm, dem Volk der [[Hessen]] (''populus hassiorum''), das an der unteren [[Fulda]] siedelt. Der Name [[Hessen]] wird dann als Sammelname auf alle chattischen Teilstämme in Ober- und Niederhessen angwendet.<br /> Die Namenswandlung von Chatten zu [[Hessen]] verlief in mehreren Zwischenschritten: Chatti --&gt; Hatti --&gt; Hassi (um 700) --&gt; Hessi (738) --&gt; Hessen. Die [[Sprachwissenschaft|linguistische]] Herleitung der Namensentwicklung erklärt sich wie folgt: Chatten --&gt; Hatten --&gt; Hatzen --&gt; Hassen --&gt; Hessen.<br /> <br /> == Unterstämme und/oder Abspaltungen ==<br /> * [[Bataver]]<br /> * [[Chattuari]]<br /> * [[Landoudioer]]<br /> * [[Mattiaker]]<br /> * [[Nertereanoer]]<br /> * [[Nictrenses]]<br /> * [[Canninefaten]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Varusschlacht]]<br /> *[[Nordwestblock]]<br /> <br /> [[Kategorie:Europäische Ethnie]] [[Kategorie: Hessen]]<br /> <br /> [[en:Chatti]]<br /> [[nl:Chatten (volk)]]<br /> [[ru:Хатты]]<br /> <br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Tacitus, Cornelius Publius: Germania - Düsseldorf: Artemis &amp; Winkler, 2001<br /> * Pohl, Walter: Die Germanen - München: Oldenbourg, 2000 (Enzyklopädie deutscher Geschichte)<br /> * Krause, Arnulf: Die Geschichte der Germanen - Frankfurt/Main: Campus, 2002<br /> * Wolters, Reinhard: Die Römer in Germanien - München: C.H.Beck, 2000</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oliver_Cromwell&diff=6571294 Oliver Cromwell 2005-06-20T17:24:02Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Oliver Cromwell''' (* [[25. April]] [[1599]]; † [[3. September]] [[1658]]) regierte als [[Lordprotektor]] [[England]], [[Schottland]] und [[Irland (Insel)|Irland]] während der kurzen republikanischen Periode der [[Englische Geschichte|britischen Geschichte]]. [[Bild:Oliver_Cromwell.jpg|thumb|Oliver Cromwell]]<br /> <br /> Ursprünglich einfacher Abgeordneter des [[Unterhaus]]es, wurde Cromwell im [[Englischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg]] des Parlaments gegen König [[Karl I. (England)|Karl I.]] erst zum Organisator, dann zum entscheidenden Feldherrn des Parlamentsheeres. Mit der von ihm betriebenen Hinrichtung Karls endeten alle Versuche der [[Haus Stuart|Stuarts]], England in einen [[Absolutismus|absolutistisch]] regierten [[Staat]] umzuwandeln. Allerdings scheiterten am Ende auch Cromwells Bestrebungen, England dauerhaft in eine Republik umzuwandeln.<br /> <br /> ==Leben==<br /> <br /> ===Herkunft===<br /> <br /> Oliver Cromwell wurde als Sohn des Landadligen Robert Cromwell, (um [[1560]]-[[1617]]) und dessen Frau Elizabeth Steward (oder Stewart; [[1564]] - [[1654]]) in [[Huntingdon]], in der [[Grafschaft]] [[Huntingdonshire]] in [[East Anglia]] geboren. Sein Vater stammte von Catherine Cromwell ab, einer älteren Schwester [[Thomas Cromwell]]s, der als [[Lordsiegelbewahrer]] [[Heinrich VIII. (England)|Heinrichs VIII.]] die Loslösung der [[Anglikanische Kirche|anglikanischen Kirche]] von Rom betrieben hatte. Vermutlich um die Verbindung zu dem berühmten Verwandten zu dokumentieren, nahmen die Kinder Catherines deren Nachnamen an, obwohl sie verheiratet war.<br /> <br /> ===Anfänge als Parlamentarier===<br /> <br /> Während seines Studiums in [[Universität Cambridge|Cambridge]] kam Oliver Cromwell erstmals mit den Ideen des [[Puritanismus]] in Berührung. Zum bekennenden [[Puritaner]] wurde er aber erst in den Jahren [[1628]] und [[1629]], als er zum erstenmal als [[Abgeordneter]] für Huntingdon im [[Unterhaus]] saß. In den elf Jahren von [[1629]]-[[1640]], in denen Charles I. versuchte, ohne Parlament zu regieren, führte Cromwell in Huntingdon das Leben eines wohlhabenden Gutsbesitzers. <br /> <br /> [[1640]] berief der König das Parlament wieder ein, weil er für den [[Bischofskrieg]] gegen die [[Schotten]] dringend Geld benötigte. Cromwell schloss sich sofort den Gegnern des Königs an, welche die Bewilligung der geforderten Steuergelder an die Gewährung politischer Freiheiten knüpften. Im November [[1641]] gehörte er neben [[John Pym]] zu den Initiatoren der [[Große Remonstranz|Großen Remonstranz]], einer Beschwerdeschrift des [[Unterhaus]]es, in der die Verfehlungen der Regierung Karls I. aufgelistet waren.<br /> <br /> === Im Bürgerkrieg ===<br /> <br /> [[Bild:Oliver_cromwell.jpg|thumb|left|Robert Walker: Oliver Cromwell]]<br /> Am [[4. Januar]] [[1642]] scheiterte der Versuch des Königs , die Führer der Opposition im Unterhaus zu verhaften. Dieser versuchte [[Staatsstreich]] löste den 1. [[Englischer Bürgerkrieg|Bürgerkrieg]] aus. Cromwell stellte auf eigene Kosten eine Staffel gepanzerter Reiter auf, die ''[[Ironsides]]'', die zur besten Reitertruppe des Parlaments wurde. Mit ihnen trug Cromwell wesentlich zum Sieg über die [[Royalist]]en in der [[Schlacht von Marston Moor]] ([[1644]]) bei. Vom Parlament mit dem Aufbau eines schlagkräftigen Parlamentsheeres nach dem Vorbild der Ironsides betraut, schuf Cromwell die ''[[New Model Army]]'', als deren Kommandeur er [[1645]] König Charles in der [[Schlacht von Naseby]] schlug.<br /> <br /> Cromwell und das Parlament suchten nach einer Einigung mit dem gefangenen König auf der Grundlage des bestehenden Rechts. Die Flucht Charles I. und sein Bündnis mit den Schotten löste jedoch den 2. Bürgerkrieg aus, der [[1648]] mit der erneuten Gefangennahme des Königs entschieden wurde. Da dieser aber weiterhin auf seinem [[Gottesgnadentum|göttlichen Recht]] beharrte und keine Einschränkung seiner Machtbefugnisse durch das Parlament hinnehmen wollte, sah Cromwell keine Möglichkeit mehr, sich mit ihm zu arrangieren. Er entschied, ''&quot;seinen Kopf abzuschneiden mit der Krone darauf.&quot;'' Nach einem Prozess, in dem das Parlament &quot;Charles Stuart&quot; des Hochverrats und der Tyrannei bezichtigte, wurde der König im Januar [[1649]] in [[Whitehall]] geköpft. Am [[15. Mai]] des selben Jahres wurde England zur [[Republik]] erklärt.<br /> <br /> ===Als Staatsoberhaupt des Commonwealth===<br /> [[Image:Oliver-Cromwell-as-King-Dutch-satirical-caricature 1.jpg|thumb|right|220px|Oliver Cromwell als König - Zeitgenössische niederländische Karikatur]]<br /> Cromwells Vorgehen schürte den Ärger der Bevölkerung in [[Schottland]] und [[Irland (Insel)|Irland]], die - im Prinzip unabhängige Staaten - durch die englischen Truppen erobert waren. Die Unterdrückung der [[Royalist]]en in [[Irland (Insel)|Irland]] im Jahr [[1649]] ist noch immer in den Köpfen der nordirischen Bevölkerung. Das Massaker an etwa 3500 Menschen in [[Drogheda]] nach der Eroberung der Stadt – etwa 2700 königstreue Soldaten und alle waffentragenden Männer der Stadt, egal ob Zivilisten, Gefangene oder katholische Priester - ist eines der historischen [[Menetekel]], die noch heute die irisch-englischen und katholisch-protestantischen Beziehungen belasten. Cromwell hielt seinen Befehl zur Massakrierung für gerechtfertigt, denn die Verteidiger der Stadt hatten im Gegensatz zum geltenden [[Kriegsrecht]] weitergekämpft, nachdem die Mauern der Stadt gebrochen waren.<br /> <br /> In der Friedenszeit nach den Bürgerkriegen regierte Cromwell als [[Lordprotektor]] des [[republik]]anischen [[Commonwealth]]. Er lehnte die Königswürde trotz des Angebots des Parlaments [[1657]] ab. Er unterdrückte gegen Ende des Krieges Meutereien und Aufstände in der Armee, die durch ausstehende Soldzahlungen ausgelöst wurden. Er zeigte auch keine Sympathien für die Bewegung der [[Levellers]], der ''Gleichmacher'', die sich für die Interessen des Kleinbürgertums einsetzten und von Teilen des Parlaments unterstützt wurden. Die [[christlicher Kommunismus|christlich-kommunistischen]] [[True Leveller]]s unter Führung von [[Gerrard Winstanley]] bekämpfte er sogar aktiv. [[1653]] entließ er sein Kabinett; seine Außenpolitik -insbesondere der Erlass der [[Navigationsakte]] - führte zum ersten [[Erster Englisch-Niederländischer Krieg|Englisch-Niederländischen Krieg]] ([[1652]]-[[1654]]). Schrittweise näherte sich sein Regierungsstil einer [[Militärdiktatur]] an.<br /> <br /> Drei Jahre nach dem Tod Cromwells am [[3. September]] [[1658]] (dessen Sohn [[Richard Cromwell]] ein ruhmloser Nachfolger blieb), verlieh das Parlament [[Charles II. (England)|Charles II.]] die Königswürde.<br /> <br /> [[1661]] wurde der Leichnam Oliver Cromwells aus [[Westminster Abbey]] exhumiert und einer posthumen Hinrichtung zugeführt. Verscharrt wurden seine Überreste in [[Tyburn]]; sein Kopf wurde in den Boden des [[Sidney Sussex College]] in [[Cambridge (England)|Cambridge]] eingemauert.<br /> <br /> Cromwell wurde der zehntbeliebteste Brite in einer Umfrage der [[BBC]]. Eine Statue von ihm steht am [[Reformationsdenkmal (Genf)|Genfer Reformationsdenkmal]].<br /> <br /> ==Zitate==<br /> {{Wikiquote1|Oliver Cromwell}}<br /> * Niemand steigt so hoch und gelangt so weit wie der, der nicht weiß, wohin er geht.<br /> * Es ist nichts vorbei bevor es vorüber ist.<br /> * Was mit Gewalt gewonnen wird, hat keine Dauer.<br /> * Auch wenn Friede geschlossen ist, ist es doch nur das Interesse, das ihn erhält.<br /> * Wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.<br /> * Ideen tun niemandem weh, außer denen, die sie hegen.<br /> * Es ist eine unrechte und unkluge Eifersucht, einen Mann seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht oder die Annahme hin, er könne sie missbrauchen. Erst wenn er sie missbraucht hat, ist der Moment gekommen, über ihn zu richten.<br /> * Jeder will Freiheit haben, und niemand will sie geben.<br /> * Ich habe die zweite Hälfte meines Lebens im brennenden Feuer gelebt, inmitten eines Meers von Misslichkeiten.<br /> <br /> == Filme ==<br /> * [http://www.imdb.com/title/tt0065593/ Cromwell (1970)]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> *Antonia Fraser, ''Cromwell: Our Chief of Men'', Methuen, London 1985. ISBN 0-413-57390-7<br /> * Peter de Mendelssohn: ''Das Gewissen und die Macht''. In: ''Die Geburt des Parlaments'', München 1983 ISBN 3-596-22524-8<br /> <br /> *Karl Heinz Metz: ''Oliver Cromwell'', Muster-Schmidt, Göttingen 1993. ISBN 3-7881-0142-3<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> * [http://www.cromwell.argonet.co.uk/ Cromwells Internetportal]<br /> * [http://papayne.rootsweb.com/d0014/f0000021.html Cromwells Vermächtnis]<br /> * [http://www.tudorplace.com.ar/CROMWELL.htm Die Cromwell-Familie]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Englands Könige|VG=[[Karl I. (England)|Karl I.]]|NF=[[Richard Cromwell]]}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Engländer|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Militärperson (England)|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Regent|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Herrscher (England)|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Politiker (Schottland)|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Politiker (Irland)|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Reformierter|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Puritaner|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Englische Geschichte]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1599|Cromwell, Oliver]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1658|Cromwell, Oliver]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Cromwell, Oliver<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=britischer Lord Protector<br /> |GEBURTSDATUM=[[25. April]] [[1599]]<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=[[3. September]] [[1658]]<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[da:Oliver Cromwell]]<br /> [[en:Oliver Cromwell]]<br /> [[eo:Oliver CROMWELL]]<br /> [[es:Oliver Cromwell]]<br /> [[fi:Oliver Cromwell]]<br /> [[fr:Oliver Cromwell]]<br /> [[ga:Oilibhéar Cromail]]<br /> [[he:אוליבר קרומוול]]<br /> [[ja:オリバー・クロムウェル]]<br /> [[la:Oliver Cromwell]]<br /> [[nb:Oliver Cromwell]]<br /> [[nl:Oliver Cromwell]]<br /> [[nn:Oliver Cromwell]]<br /> [[pl:Oliver Cromwell]]<br /> [[pt:Oliver Cromwell]]<br /> [[ru:Кромвель, Оливер]]<br /> [[sv:Oliver Cromwell]]<br /> [[zh:奥利弗·克伦威尔]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nestor_Machno&diff=6911903 Nestor Machno 2005-06-17T09:51:30Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Nestor Machno''' (*[[17. Oktober]] [[1889]] in [[Gulai-Pole]] / [[Ukraine]], † [[1935]] in [[Paris]] / [[Frankreich]]) war ein Bauernsohn aus [[Gulai-Pole]] in der [[Ukraine]], der zwischen [[1917]] und [[1921]] während des russischen Bürgerkriegs nach der [[Oktoberrevolution]] zum Anführer einer [[Anarchie|anarchistischen]] Volksbewegung in der [[Ukraine]] aufstieg. In seinen Vorstellungen einer freien Gesellschaft war Machno beeinflusst von den Ideen der anarchistischen Theoretiker und Aktivisten [[Michail Bakunin]] und Fürst [[Peter Kropotkin]]. <br /> <br /> Bereits [[1908]] wurde er unter dem Zarenregime wegen anarchistischer Aktivitäten zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt. Doch wurde er während der [[Oktoberrevolution]] in Russland befreit und kehrte in die Ukraine zurück, wo er im lokalen Umfeld begann, die Bauern und Arbeiter zu organisieren. Die Ukraine war 1918 nach dem Frieden von Brest-Litowsk an die Österreicher und Deutschen gefallen. Machno und seine Bewegung, die bei ihrer größten schnell angewachsenen Ausdehnung mit bis zu 30.000 freiwilligen [[Partisan]]en etwa 10.000 km² der Ukraine mit 7 Millionen Einwohnern kontrollierte, verjagten den monarchistischen [[Hetman]] Skoropadski. Es kam zur Enteignung von Großgrundbesitzern und Unternehmern und zur Errichtung von anarchistischen &quot;Kommunen&quot;. Das Eingreifen militärischer Verbände löste einen langwierigen [[Guerilla]]krieg aus, in dem die so genannte Machno-Bewegung, die &quot;[[Machnotschina]]&quot; über vier Jahre ihre Positionen erfolgreich gegen die gegenrevolutionäre &quot;[[Weiße Armee]]&quot; verteidigte. Nach der Stabilisierung der [[Oktoberrevolution]] war es die zunächst mit den Machnotschina verbündete [[Rote Armee]], die die Bewegung endgültig gewaltsam niederschlug. Machno selbst konnte schwer verletzt über [[Rumänien]] und andere [[Exil]]stationen nach [[Frankreich]] fliehen, wo er [[1935]] in einem Armenasyl verstarb.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> [[Anarchismus]], [[Machnotschina]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> *[[Peter A. Arschinoff]]: ''Geschichte der Machno-Bewegung'', 1923, dt. Münster 1998, Unrast-Verlag; ISBN 3928300687<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.fau.org/archiv/art_021112163434 Artikel über Machno aus &quot;der Syndikalist&quot; Nr. 43/1922]<br /> *[http://userpage.fu-berlin.de/~twokmi/texte/Machno/machno_abc.htm Nestor Machno - Das ABC des revolutionären Anarchisten]<br /> *[http://www.nestormakhno.info/index.htm The Nestor makhno Archive: Website mit Informationen, Texten, Bildern über und auch von Nestor Machno, u.a. auch in deutsch, jedoch mehr in verschiedenen anderen Sprachen]<br /> *[http://www.nestormakhno.info/images.htm verschiedene historische Fotos von Nestor Machno und den Machnowzi]<br /> *[http://www.nestormakhno.info/german/rocker.htm Der deutsche Anarchist Rudolf Rocker über Nestor Machno]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Machno, Nestor]]<br /> [[Kategorie:Anarchist|Machno, Nestor]]<br /> [[Kategorie:Revolutionär|Machno, Nestor]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889|Machno, Nestor]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1935|Machno, Nestor]]<br /> <br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Machno, Nestor<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Anführer einer [[Anarchie|anarchistischen]] Volksbewegung in der [[Ukraine]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[17. Oktober]] [[1889]]<br /> |GEBURTSORT=[[Gulai-Pole]] / [[Ukraine]]<br /> |STERBEDATUM=[[1935]]<br /> |STERBEORT=[[Paris]] / [[Frankreich]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Nestor Makhno]]<br /> [[es:Nestor Makhno]]<br /> [[fi:Nestor Mahno]]<br /> [[fr:Nestor Makhno]]<br /> [[he:נסטור מכנו]]<br /> [[it:Nestor Makhno]]<br /> [[pl:Nestor Machno]]<br /> [[ru:Махно, Нестор Иванович]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Welimir_Chlebnikow&diff=6516184 Welimir Chlebnikow 2005-06-16T17:21:51Z <p>DaeX: +iwiki</p> <hr /> <div>'''Welimir Chlebnikow''' ([[russische Sprache|russisch]] ''Велимир Хлебников'', eigentlich ''Wiktor Wladimirowitsch Chlebnikow'', ''Виктор Владимирович Хлебников'', wiss. Transliteration ''Viktor Vladimirovič Chlebnikov''; * 28. Oktober/[[9. November]] [[1885]] in [[Tundutowo]]; † [[28. Juni]] [[1922]] in [[Santalowo]] (verhungert) war ein [[Dichter]] des [[Russland|russischen]] [[Futurismus]], dessen Werk und Einfluss aber weit über diese Bewegung hinausreicht.<br /> <br /> Chlebnikow gehörte der bedeutsamsten Futuristengruppe ''Gileas'' (Гилея) an. Zusammen mit [[Wladimir Majakowski]], [[Dawid Burljuk]] und [[Alexej Krucenych]] (Алексей Елисеевич Крученых) veröffentlichte er [[1909]] das Manifest ''Eine Ohrfeige dem allgemeinen Geschmack'' (''Пощечина общественному вкусу''), das als Manifest des russischen Futurismus gilt. Aber schon vor diesem Manifest hatte er eine ganze Reihe herausragender Gedichte geschrieben.<br /> <br /> Zu seinen bekanntesten Werken zählen ''Bobeobi'' (1908/09), ''Grashüpfer'' (1908/09), ''Kolokol Uma'' (1913) und die so genannte Über-Erzählung (&amp;#1089;&amp;#1074;&amp;#1077;&amp;#1088;&amp;#1093;&amp;#1087;&amp;#1086;&amp;#1074;&amp;#1077;&amp;#1089;&amp;#1090;&amp;#1100;) ''Sangesi''. <br /> <br /> In seinem Werk experimentierte Chlebnikow mit der russischen Sprache. Er ging bis zu ihren Wurzeln zurück und erfand unzählige [[Neologismus|Neologismen]]. Zusammen mit Krutschonych entwickelte er die Kunstsprache [[Saum (Poesie)|Saum]]. Er war außerdem fasziniert von [[Slawische Mythologie|slawischer Mythologie]] und [[Numerologie]].<br /> <br /> [[Kategorie:Autor|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Futurismus (Literatur)|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Literatur (20. Jh.)|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Russisch)|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Lyrik|Chlebnikow, Welimir]]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Russe|Chlebnikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1885|Chlebnkikow, Welimir]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1922|Chlebnikow, Welimir]]<br /> <br /> {{Julianischer Kalender}}<br /> <br /> {{Personendaten| <br /> NAME=Chlebnikow, Welimir<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Viktor Vladimirovič Chlebnikov, Wiktor Wladimirowitsch Chlebnikow<br /> |KURZBESCHREIBUNG=russischer Dichter<br /> |GEBURTSDATUM=[[9. November]] [[1885]]<br /> |GEBURTSORT=[[Tundutowo]]<br /> |STERBEDATUM=[[28. Juni]] [[1922]]<br /> |STERBEORT=[[Santalowo]]<br /> }}<br /> <br /> [[de:Welimir Chlebnikow]]<br /> [[en:Velimir Khlebnikov]]<br /> [[ru:Хлебников, Велимир]]<br /> [[sv:Velimir Chlebnikov]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Afanassi_Afanassjewitsch_Fet&diff=43582272 Afanassi Afanassjewitsch Fet 2005-06-16T16:58:03Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Afanasy Afanasievich Fet''' (Dec. 5, [[1820]] - Dec. 3, [[1892]]), or ''Foeth'', later changed his name to '''Shenshin''', was a poet who dominated the [[Russian literature|Russian poetry]] during the last quarter of the [[19th century]].<br /> <br /> Afanasy was the illegimate child of a German woman named Foeth by a rich Russian landlord named Shenshin. He spent his youth studying at the [[Moscow University]], and serving in the [[army]] (until 1856). Stigma of illegitimacy haunted him all through his life, but it took years of [[litigation]] to obtain a right to use the prestigious name Shenshin (1876). Promotion in the army ranks helped him to secure the longed-for admission to Russian [[nobility]], just in time when the serfdom was abolished.<br /> <br /> [[Image:athanasefet.jpg|thumb|left|Fet's portrait by [[Ilya Repin]].]]<br /> Fet was often described as a mean personality of reactionary political views, but this doesn't concern his poetry. He held the view that a poet's lifestyle has little bearing to his art, and that artist doesn't have to be sincere. While in the army, he made friends with another officer, [[Leo Tolstoy]], whom he always admired. Later he settled at the Stepanovka manor in his home district of [[Mtsensk]] and visited his illustrious neighbour as often as possible. In his later years, he also wrote literary reminiscences and translated works of the German philosopher [[Arthur Schopenhauer]].<br /> <br /> When Fet first published his poetry in [[1842]], he was timid enough not to trust his own artistic taste. He therefore submited his verse to the examination of [[Ivan Turgenev]], whom he respected as an arbiter of literary tastes. This tradition continued for many years, until Fet understood that Turgenev had expurgated from his verse the most personal and original elements of his artistic vision.<br /> <br /> Subjects of Fet's poetry are far from being original: unhappy love, modest nature of Central Russia, perfection of Greek statuary, and majesty of God. But he treated them in an [[impressionism|impressionistic manner]], always trying to catch a moment of volatile change. He could write a poem consisting of nouns only and yet making an impression of restless dynamism.<br /> <br /> His last pieces, arguably influenced by [[Baudelaire]], are intricate and obscure: the images are meant to evoke (rather than to record) subtle associations of half-forgotten memories. He once said that the most important thing in poetry is a thread that would bind all the rambling associations into a tightly structured short poem.<br /> <br /> Fet was never a popular poet during his lifetime. But he had a profound influence on the [[Russian Symbolists]], especially [[Innokenty Annensky]] and [[Alexander Blok]], and as such is firmly established among all-time Russian greats.<br /> <br /> ----<br /> :'''A sample of Fet's poem, with rhymes dropped'''<br /> <br /> <br /> :''When you were reading those tormented lines''<br /> :''In which the heart's resonant flame sends out glowing streams''<br /> :''And passion's fatal torrents rear up,-''<br /> :: ''Didn't you recall a single thing?''<br /> <br /> :''I can't believe it! That night on the steppe''<br /> :''When, in the midnight mist a premature dawn,''<br /> :''Transparent, lovely as a miracle,''<br /> :: ''Broke in the distance before you''<br /> <br /> :''And your unwilling eye was to this beauty drawn''<br /> :''To that majestic glow beyond the realm of darkness,-''<br /> :''How could it be that nothing whispered to you then:''<br /> :: ''A man has perished in that fire!''<br /> <br /> ::::::''15 February 1887''<br /> <br /> <br /> [[Category:Russian poets|Fet]]<br /> [[Category:1820 births|Fet]]<br /> [[Category:1892 deaths|Fet]]<br /> <br /> [[ru:&amp;#1060;&amp;#1077;&amp;#1090;, &amp;#1040;&amp;#1092;&amp;#1072;&amp;#1085;&amp;#1072;&amp;#1089;&amp;#1080;&amp;#1081; &amp;#1040;&amp;#1092;&amp;#1072;&amp;#1085;&amp;#1072;&amp;#1089;&amp;#1100;&amp;#1077;&amp;#1074;&amp;#1080;&amp;#1095;]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Afanassi_Afanassjewitsch_Fet&diff=43582271 Afanassi Afanassjewitsch Fet 2005-06-16T16:57:25Z <p>DaeX: +en</p> <hr /> <div>'''Afanasy Afanasievich Fet''' (Dec. 5, [[1820]] - Dec. 3, [[1892]]), or ''Foeth'', later changed his name to '''Shenshin''', was a poet who dominated the [[Russian literature|Russian poetry]] during the last quarter of the [[19th century]].<br /> <br /> Afanasy was the illegimate child of a German woman named Foeth by a rich Russian landlord named Shenshin. He spent his youth studying at the [[Moscow University]], and serving in the [[army]] (until 1856). Stigma of illegitimacy haunted him all through his life, but it took years of [[litigation]] to obtain a right to use the prestigious name Shenshin (1876). Promotion in the army ranks helped him to secure the longed-for admission to Russian [[nobility]], just in time when the serfdom was abolished.<br /> <br /> [[Image:athanasefet.jpg|thumb|left|Fet's portrait by [[Ilya Repin]].]]<br /> Fet was often described as a mean personality of reactionary political views, but this doesn't concern his poetry. He held the view that a poet's lifestyle has little bearing to his art, and that artist doesn't have to be sincere. While in the army, he made friends with another officer, [[Leo Tolstoy]], whom he always admired. Later he settled at the Stepanovka manor in his home district of [[Mtsensk]] and visited his illustrious neighbour as often as possible. In his later years, he also wrote literary reminiscences and translated works of the German philosopher [[Arthur Schopenhauer]].<br /> <br /> When Fet first published his poetry in [[1842]], he was timid enough not to trust his own artistic taste. He therefore submited his verse to the examination of [[Ivan Turgenev]], whom he respected as an arbiter of literary tastes. This tradition continued for many years, until Fet understood that Turgenev had expurgated from his verse the most personal and original elements of his artistic vision.<br /> <br /> Subjects of Fet's poetry are far from being original: unhappy love, modest nature of Central Russia, perfection of Greek statuary, and majesty of God. But he treated them in an [[impressionism|impressionistic manner]], always trying to catch a moment of volatile change. He could write a poem consisting of nouns only and yet making an impression of restless dynamism.<br /> <br /> His last pieces, arguably influenced by [[Baudelaire]], are intricate and obscure: the images are meant to evoke (rather than to record) subtle associations of half-forgotten memories. He once said that the most important thing in poetry is a thread that would bind all the rambling associations into a tightly structured short poem.<br /> <br /> Fet was never a popular poet during his lifetime. But he had a profound influence on the [[Russian Symbolists]], especially [[Innokenty Annensky]] and [[Alexander Blok]], and as such is firmly established among all-time Russian greats.<br /> <br /> ----<br /> :'''A sample of Fet's poem, with rhymes dropped'''<br /> <br /> <br /> :''When you were reading those tormented lines''<br /> :''In which the heart's resonant flame sends out glowing streams''<br /> :''And passion's fatal torrents rear up,-''<br /> :: ''Didn't you recall a single thing?''<br /> <br /> :''I can't believe it! That night on the steppe''<br /> :''When, in the midnight mist a premature dawn,''<br /> :''Transparent, lovely as a miracle,''<br /> :: ''Broke in the distance before you''<br /> <br /> :''And your unwilling eye was to this beauty drawn''<br /> :''To that majestic glow beyond the realm of darkness,-''<br /> :''How could it be that nothing whispered to you then:''<br /> :: ''A man has perished in that fire!''<br /> <br /> ::::::''15 February 1887''<br /> <br /> <br /> [[Category:Russian poets|Fet]]<br /> [[Category:1820 births|Fet]]<br /> [[Category:1892 deaths|Fet]]<br /> <br /> [[en:&amp;#1060;&amp;#1077;&amp;#1090;, &amp;#1040;&amp;#1092;&amp;#1072;&amp;#1085;&amp;#1072;&amp;#1089;&amp;#1080;&amp;#1081; &amp;#1040;&amp;#1092;&amp;#1072;&amp;#1085;&amp;#1072;&amp;#1089;&amp;#1100;&amp;#1077;&amp;#1074;&amp;#1080;&amp;#1095;]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Iwan_Alexandrowitsch_Gontscharow&diff=6983318 Iwan Alexandrowitsch Gontscharow 2005-06-16T16:36:28Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Iwan Alexandrowitsch Gontscharow''' ([[russische Sprache|russisch]] ''Иван Aлeксандрович Гончаров'', wiss. Transliteration ''Ivan Alexandrovič Gončarov''; * [[18. Juni]] [[1812]] in [[Simbirsk]] ([[Uljanowsk]]), &amp;dagger; [[27. September]] [[1891]] in [[St. Petersburg]]) war ein [[Russland|russischer]] Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist ''[[Oblomow]]'' ([[1859]]).<br /> <br /> ==Leben==<br /> <br /> Er wuchs als Sohn eines reichen Getreidehändlers auf, schloss seine Ausbildung [[1834]] an der [[Universität Moskau]] ab und diente danach 30 Jahre lang in Sankt Petersburg als kleiner Beamter, ab [[1856]] als Zensor, später in der obersten Pressebehörde.<br /> <br /> [[1847]] wurde Gontscharows erster Roman, ''Obyknovennaja istorija'' (''[[Eine alltägliche Geschichte]]''), publiziert, der sich mit den Konflikten zwischen dem russischen Adel und der aufsteigenden Klasse der Kaufleute auseinander setzte. Ihm folgte ''Ivan Sawitch Podjabrin'' ([[1848]]), eine psychologisch-naturalistische Skizze.<br /> <br /> Zwischen [[1852]] und [[1855]] reiste Gontscharow als Sekretär des Admirals Putjatin nach [[England]], [[Afrika]], [[Japan]] und über [[Sibirien]] zurück nach Russland. Sein scharf beobachtender Reisebericht ''Fregat Pallada'' (''Die Fregatte Pallas'') wurde [[1858]] veröffentlicht. Im Jahr darauf erschien sein äußerst erfolgreicher Roman ''Oblomow'', dessen Titelheld mit [[William Shakespeare|Shakespeare]]s [[Hamlet]] verglichen wird, der die Frage ''Sein oder nicht sein?'' mit ''Nein!'' beantwortet. Unter anderen [[Fjodor Michailowitsch Dostojewski]] betrachtete Gontscharow als bemerkenswerten Autor von hoher Qualität.<br /> <br /> Bereits in seinen ersten Werken wird Gontscharows Grundthema, die grenzenlose Langeweile, deutlich, die er in seinem Hauptwerk ''Oblomow'' zum so zentralen Inhalt wird, das die Antriebslosigkeit des Titelhelden im Russischen sogar sprichwörtlich wurde: ''Oblomowschtschina'', das Versinken im Nichtstun bis zum endlichen Verfall.<br /> <br /> [[1867]] zog sich Gontscharow von seinem Amt als Regierungszensor zurück und veröffentlichte seinen letzten Roman; ''Obryv'' (''[[Die Schlucht]]'') (1869) ist die Geschichte einer Rivalität zwischen drei Männern, die die Liebe einer geheimnisvollen Frau suchen. Gontscharow schrieb auch Kurzgeschichten, Kritiken, Essays und Memoiren, die aber erst [[1919]] erschienen. Den Rest seines Lebens verbrachte er in einsamer und bitterer Zurückgezogenheit angesichts der negativen Kritik, die einigen seiner Werke zuteil wurde.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> *Milton Ehre: ''Oblomov and his creator. The life and art of Ivan Goncharov.'' Princeton, N.J.: Princeton Univ. Press. 1973. (= Studies of the Russian Institute/Columbia University) ISBN 0-691-06245-5<br /> *Annette Huwyler-Van der Haegen: ''Goncarovs drei Romane - eine Trilogie?'' München: Sagner. 1991. (= Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik; 19) ISBN 3-87690-442-0<br /> *Volker Klotz: Müßig-Gänger. Un-Täter: ''Nichtsnutz im Struwwelpeter, Datterich und anderswo. Zwei Essays.'' Darmstadt: Magistrat. 2001. (= Darmstädter Dokumente; 12)<br /> *Ulrich M. Lohff: ''Die Bildlichkeit in den Romanen Ivan Aleksandrovic Goncarovs (1812-1891).'' München: Sagner. 1977. (= Slavistische Beiträge; 108) ISBN 3-87690-129-4<br /> *Walter Rehm: ''Gontscharow und Jacobsen oder Langeweile und Schwermut.'' Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht. 1963. (= Kleine Vandenhoeck-Reihe; 154/155/156)<br /> *Heide Rohse: ''Unsichtbare Tränen. Effi Briest - Oblomow - Anton Reiser - Passion Christi. Psychoanalytische Literaturinterpretationen zu Theodor Fontane, Iwan A. Gontscharow, Karl Philipp Moritz und Neuem Testament.'' Würzburg: Königshausen und Neumann. 2000. ISBN 3-8260-1879-6<br /> *Hans Rothe: ''Die Schlucht. Ivan Gontscharov und der &quot;Realismus&quot; nach Turgenev und vor Dostojevskij (1849 - 1869).'' Opladen: Westdt. Verl. 1991. (= Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften; 86) ISBN 3-531-05104-0<br /> *Mechtild Russell: ''Untersuchungen zur Theorie und Praxis der Typisierung bei I. A. Goncarov.'' München: Sagner. 1978. (= Slavistische Beiträge; 118)<br /> *Vsevolod Setchkarev: ''Ivan Goncharov. His life and his works.'' Würzburg: Jal-Verlag. 1974. (= Colloquium Slavicum; 4) ISBN 3-7778-0091-0<br /> *Garth M. Terry: ''Ivan Goncharov. A bibliography.'' Nottingham: Astra Pr. 1986. (= Astra Soviet and East European monographs; 6) ISBN 0-946134-07-3<br /> *Peter Thiergen (Hrsg.): ''I. A. Goncarov. Beiträge zu Werk und Wirkung.'' Köln u.a.: Böhlau. 1989. (= Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slaven; 33) ISBN 3-412-03089-9<br /> *Peter Thiergen (Hrsg.): ''Ivan A. Goncarov. Leben, Werk und Wirkung. Beiträge der I. Internationalen Goncarov-Konferenz, Bamberg, 8.-10. Oktober 1991.'' Köln u.a.: Böhlau. 1994. (= Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte; Reihe A, Slavistische Forschungen; N.F., 12) ISBN 3-412-04394-X<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Autor|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> [[Kategorie:Literatur (19. Jh.)|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> [[Kategorie:Literatur (Russisch)|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> [[Kategorie:Roman, Epik|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> <br /> [[Kategorie:Russe|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> [[Kategorie:Mann|Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1812|Gontscharow, Iwan]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1891|Gontscharow, Iwan]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Ivan Alexandrovič Gončarov<br /> |KURZBESCHREIBUNG=russischer Schriftsteller<br /> |GEBURTSDATUM=[[18. Juni]] [[1812]]<br /> |GEBURTSORT=[[Simbirsk]] ([[Uljanowsk]]<br /> |STERBEDATUM=[[27. September]] [[1891]]<br /> |STERBEORT=St. Petersburg<br /> }}<br /> <br /> [[da:Ivan Gontjarov]]<br /> [[en:Ivan Goncharov]]<br /> [[es:Iván Goncharov]]<br /> [[ja:イワン・ゴンチャロフ]]<br /> [[ru:Гончаров, Иван Александрович]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schurnal_dlja_wsech&diff=142514719 Schurnal dlja wsech 2005-05-20T07:35:00Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Журнал для всех''' — ежемесячный иллюстрированный [[литературный журнал]]; издавался в [[Санкт-Петербург]]е с [[1895]].<br /> <br /> Издатели: [[Гепик|Д. А. Гепик]], [[Голяховский|П. В. Голяховский]], с конца [[1898]] [[Миролюбов|В. С. Миролюбов]]. Редакторы: Д. А. Гепик, с [[1898]] — П. В. Голяховский, позднее 2-й редактор (до [[1903]]) [[Тарновский|E. H. Тарновский]]. С переходом к [[Миролюбов|В. С. Миролюбову]] журнал привлек к работе лучшие новые литературные силы — [[Чехов|Чехов]]а, [[Горький|Горького]], [[Андреев, Леонид|Леонида Андреева]], [[Вересаев|Вересаев]]а, [[Чириков|Чириков]]а, [[Бальмонт|Бальмонт]]а и многих других.<br /> <br /> Критический отдел вели [[Соловьёв, Евгений Андреевич|Евгений Соловьев]] (в «Журнале для всех» подписывался Мирский) и (с [[1904]]) [[Волжский|Волжский]]. В научном отделе принимали участие [[Кизеветтер|А. А. Кизеветтер]], [[Овсянико-Куликовский|Д. Н. Овсянико-Куликовский]] и многие другие. Чрезвычайно низкая цена (1 руб.), при значительном объёме и ценности издаваемого литературного материала, создали журналу огромный успех. С начале [[XX век]]а журнал склонялся в сторону [[символизм]]а и [[мистицизм]]а.<br /> <br /> <br /> {{ЭСБЕ}}<br /> {{bio-stub}}<br /> <br /> [[Category:Дореволюционные российские журналы]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lars_von_Trier&diff=5915466 Lars von Trier 2005-05-16T13:37:48Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>'''Lars von Trier''' (* [[30. April]] [[1956]] in [[Kopenhagen]] als Lars Trier) ist ein [[Dänemark|dänischer]] [[Filmregisseur]]. Er gilt als einer der markantesten europäischen Filmemacher der Gegenwart.<br /> <br /> ''Forget all the excuses - the 'childish fascination' or the 'all embracing humility' - for this is my confession: I, Lars Von Trier, am but a simple masturbator of the silver screen.'' (Lars von Trier)<br /> <br /> <br /> International bekannt wurde von Trier durch seine TV-Miniserie &quot;Riget&quot; (deutsch ''Geister'' bzw. Videotitel ''[[Hospital der Geister]]'') von [[1994]], bei der ein modernes Krankenhaus mit paranormalen Vorgängen konfrontiert wird. Die Serie wurde [[1997]] fortgesetzt.<br /> <br /> Von Trier war Mitbegründer des aufsehenerregenden Regelwerks [[Dogma 95]], mit dem ein neuer Realismus im Film erreicht werden sollte. Sein Film ''[[Idioten]]'' war der zweite Film nach Tomas Vinterbergs ''[[Das Fest]]'', welches nach den Dogmaprinzipien gedreht wurde.<br /> <br /> Für das [[Musical]]-[[Melodram]] ''[[Dancer in the dark]]'' mit der [[Island|isländischen]] [[Pop]]sängerin [[Björk]] in der Hauptrolle erhielt Lars von Trier [[2000]] die [[Goldene Palme]] in [[Cannes]].<br /> <br /> Mit seinem aktuellen Werk ''[[Dogville]]'' beginnt von Trier eine filmische &quot;USA-Trilogie&quot;, die in den [[USA]] bei einigen Kritikern bereits deshalb auf Vorbehalte stößt, weil der Regisseur selbst nie dort gewesen ist. Die Hauptdarstellerin von Dogville, [[Nicole Kidman]], wird u.a. aus diesem Grund nicht für die nächsten Filme zur Verfügung stehen.<br /> <br /> Vor allem stören die Kritiker sich an der einseitigen Darstellung der Todesstrafe in ''[[Dancer in the Dark]]'' sowie der Darstellung der Dorfgemeinschaft in ''[[Dogville]]''. Beide Filme wurden in der schwedischen Stadt [[Trollhättan]] produziert. <br /> <br /> Sein Werk ist sehr stark vom [[Katholizismus]] geprägt und stellt häufig eine junge Frau in den Mittelpunkt, die unschuldig unter der bornierten intoleranten Umgebung leidet. Hierin kann man das [[Maria]]-Symbol sehen.<br /> <br /> Von Trier gab [[2004]] bekannt, dass er sich trotz zweijähriger Vorbereitung nicht in der Lage sehe, den [[Ring der Nibelungen]] wie geplant für die [[Richard-Wagner-Festspiele]] [[2006]] in [[Bayreuth]] zu inszenieren. Er gab bekannt, dass die Inszenierung des Rings seine Kräfte eindeutig übersteigen würde. <br /> <br /> ==Filmografie==<br /> *1984 - „[[Element of Crime (Film)|Element of Crime]]“<br /> *1987 - „[[Epidemic]]“<br /> *1988 - „[[Medea (Film)|Madea]]“<br /> *1991 - „[[Europa (Film)|Europa]]“<br /> *1994 - „[[Hospital der Geister|Geister]]“<br /> *1996 - „[[Breaking the Waves]]“<br /> *1997 - „[[Hospital der Geister|Geister II]]“<br /> *1998 - „[[Idioten]]“<br /> *2000 - „[[Dancer in the dark]]“<br /> *2003 - „[[Dogville]]“<br /> *2003 - „[[The Five Obstructions]]“<br /> <br /> ===Kommende Filme===<br /> *2005 - „[[Manderlay]]“<br /> *2008 - „[[Wasington]]“ &lt;!-- Kein Tippfehler! --&gt;<br /> *2027 - „[[Dimension (Film)|Dimension]]“<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> <br /> * {{IMDb Name|ID=0001885|NAME=Lars von Trier}}<br /> * [http://www.zentropa.dk/ Zentropa Productions]<br /> * [http://www.geocities.com/lars_von_trier2000/ Fansite]<br /> <br /> ==Literatur==<br /> <br /> *Jana Hallberg, Alexander Wewerka, DOGMA.Zwischen Kontrolle und Chaos, 464 Seiten, ISBN 3-89581-047-9, Alexander Verlag, 2001<br /> [[Kategorie:Mann|Trier, Lars von]]<br /> [[Kategorie:Däne|Trier, Lars von]]<br /> [[Kategorie:Filmregisseur|Trier, Lars von]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1956|Trier, Lars von]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Trier, Lars von<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Trier, Lars<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Dänemark|dänischer]] [[Filmregisseur]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[30. April]] [[1956]]<br /> |GEBURTSORT=[[Kopenhagen]], [[Dänemark]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[da:Lars von Trier]]<br /> [[en:Lars von Trier]]<br /> [[es:Lars von Trier]]<br /> [[et:Lars von Trier]]<br /> [[fi:Lars von Trier]]<br /> [[fr:Lars von Trier]]<br /> [[it:Lars von Trier]]<br /> [[ja:ラース・フォン・トリアー]]<br /> [[nl:Lars von Trier]]<br /> [[no:Lars von Trier]]<br /> [[pl:Lars von Trier]]<br /> [[pt:Lars von Trier]]<br /> [[sk:Lars von Trier]]<br /> [[sv:Lars von Trier]]<br /> [[ru:Триер, Ларс фон]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stanis%C5%82aw_%C5%BB%C3%B3%C5%82kiewski&diff=6503816 Stanisław Żółkiewski 2005-05-16T13:23:02Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Stanisław Żołkiewski''' (* 1547/1550 in Turynecz bei [[Lemberg]] in der heutigen [[Ukraine]]; † [[7. Oktober]] [[1620]] in Tschetschora, [[Moldawien]]) war ein polnischer königlicher Landeshauptmann.<br /> <br /> Der Adelige baute 1594 in einer bereits seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Siedlung im Ort [[Schowkwa]] eine Befestigungsanlage und ein Schloß. Die Anlage wurde in nur wenigen Jahren vergrößert und umgestaltet.<br /> <br /> Żołkiewski (ukr. Zolkievs'ki) war Namesgeber der Stadt Schowkwa (poln. Żołkwa).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.oval.ru/cgi-bin/enc.cgi/26474.html Biographie (russisch)]<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Zolkiewski, Stanislaw]]<br /> [[Kategorie:Pole|Zolkiewski, Stanislaw]]<br /> [[Kategorie:Militärperson|Zolkiewski, Stanislaw]]<br /> <br /> &lt;!-- Bitte nicht loeschen!<br /> Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] --&gt;<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Zolkiewski, Stanislaw<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=polnischer königlicher Landeshauptmann<br /> |GEBURTSDATUM=1547/1550<br /> |GEBURTSORT=Turynecz bei [[Lemberg]]<br /> |STERBEDATUM=[[7. Oktober]] [[1620]]<br /> |STERBEORT=Tschetschora, [[Moldawien]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Stanislaw Zolkiewski]]<br /> [[pl:Stanisław Żółkiewski]]<br /> [[ru:Жолкевский, Станислав]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vestalin&diff=6089310 Vestalin 2005-05-16T10:28:51Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>Eine '''Vestalin''' war im [[Römisches Reich|Römischen Reich]] eine Priesterin der [[Vesta (Mythologie)|Vesta]]. <br /> <br /> Das [[Kollegium|Priesterkollegium]] der Vestalinnen bestand aus sechs Jungfrauen, die [[Rom]]s heiliges Herdfeuer hüteten. Die älteste von ihnen war die ''virgo maxima''. Neben dem Unterhalt des heiligen Feuers bestand eine Aufgabe der Priesterinnen darin, heilige Brote/Kuchen herzustellen, die für rituelle Zwecke verwendet wurden.<br /> <br /> Weiterhin wurden im Tempel der Vesta Testamente aufbewahrt.<br /> <br /> Die Vestalinnen genossen große Achtung und wurden außerhalb ihres Heiligtums von [[Liktor]]en begleitet. Eine Vestalin wurde bereits als Kind in das Priesterkollegium eingeführt und diente 30 Jahre als Priesterin. In dieser Zeit hatte sie keusch zu leben; ein Verstoß gegen das Keuschheitsgebot wurde mit dem Tod durch Begraben bei lebendigem Leib bestraft.<br /> <br /> Wegen ihrer Jungfräulichkeit rankten sich um die Vestalinnen eine Vielzahl von Spekulationen.<br /> <br /> Die Vestalinnen hatten die Aufgabe, die heilige Flamme auf dem Altar vor dem Ausgehen zu schützen. Ging die Flamme aus, so wurde die zuständige Vestalin lebendig begraben. <br /> <br /> Der Sage nach diente auch Rhea Silvia, die Mutter von [[Romulus und Remus]], als Vestalin.<br /> <br /> [[en:Vestal Virgin]]<br /> [[es:Vestal]]<br /> [[fr:Vestale]]<br /> [[it:Vestali]]<br /> [[nl:Vestaalse maagden]]<br /> [[pl:Westalka]]<br /> [[sv:Vestal]]<br /> [[ru:Весталки]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89mile_de_Girardin&diff=5891212 Émile de Girardin 2005-05-15T00:24:23Z <p>DaeX: +ru</p> <hr /> <div>{{überarbeiten}}<br /> '''Emile de Girardin''' (*[[21. Juni]] [[1806]] in [[Paris]]; † [[27. April]] [[1881]] in [[Paris]]),<br /> französischer [[Verleger]].<br /> <br /> Er lancierte [[1836]] La Presse (1846: 22200 Exemplare) als erstes [[Massenblatt]] in Paris und führte den Fortsetzungsroman, [[Honoré de Balzac]] war sein Freund, ein.<br /> [[Bild:Emile de Girardin.jpg|thumb|Emile de Girardin, Fotografie von [[Félix Tournachon Nadar|Nadar]]]]<br /> Emile de Giradin war der illegitime Sohn eines Grafen und der Frau eines Pariser Rechtsanwaltes. <br /> Dieses verarbeitete er in seinem [[Autobiographie|autobiografischen]] Erstlingsroman ''Emile'' der [[1827]] erschien.<br /> <br /> Im Alter von 22 Jahren gründete er [[1831]] seine erste Zeitung. 1836 erschien dann La Presse, die erste Zeitung, die auf einen Massenmarkt zielte.<br /> <br /> Er verkaufte seinen Anteil an La Presse 1856. 1862 trat er erneut bei La Presse ein.<br /> <br /> De Giradin war Zeit seines Lebens [[Verleger]], sein größter Verdienst war die Industrialisierung des Zeitungswesens. Damit eröffnete er breiten Teilen der französischen Öffentlichkeit den Zugang zu Informationen.<br /> <br /> <br /> ==Girardin Nach Meyers Lekikon 1888==<br /> Emile de Girardin franz. Publizist, <br /> <br /> *geb. 22. Juni 1806 in der Schweiz als illegitimer Sohn von [[Alexandre de Girardon]]<br /> *&amp;dagger;27. April 1881 in Paris. <br /> <br /> <br /> hieß bis 1827 Delamothe und ward1847 von seinem Vater anerkannt. Er erhielt auf einem Pariser College seine Bildung, ward 1823 im Kabinett des Generalsekretärs der königlichen Museen angestellt und einige Jahre später Kunstinspektor im Ministerium des Innern. Literarisch machte er sich zuerst bekannt durch den Roman &quot;Emile&quot;, worin er seine Herkunft und die Geschichte seiner Kindheit berichtet, sowie durch Gründung mehrerer Blätter, des &quot;Voleur&quot; (1828) und der &quot;Mode&quot; (1829), denen nach der Julirevolution das &quot;Journal des connaissances utlles &quot; (1831) und das &quot;Musee des familles&quot; (1832) folgten. <br /> <br /> Gleichzeitig beteiligte er sich bei verschiedenen industriellen Unternehmungen und Spekulationen, die zum Teil einen übeln Nachklang für ihn hatten. 1834 zum Abgeordneten in die Kammer gewählt, that er sich als eifrig er Ministerieller hervor und gründete das Journal &quot;La Presse&quot; als Organ der Hospartei und der Konservativen, dessen Schmähungen ihn in einen Zweikampf mit dem Redakteur des &quot;National&quot;, [[Armand Carrel]]), der im Duell blieb, verwickelten. <br /> <br /> Für sein Journal bezog er vom Hof die reichlichste Unterstützung und wurde durch Kabinettsbefehl von allen Untersuchungen, in welche ihn seine Aktienschwindeleien verflochten, freigesprochen; ministeriellem Einfluß verdankte er auch 1838 seine Wiederwahl in die Kammer. <br /> <br /> Nach den Februartagen 1848 schloß er sich der republikanischen Partei an und verteidigte anfangs die provisorische Regierung, die er aber gleich wieder bekämpfte, da sie seine Dienste nicht annahm. <br /> Obwohl er die Kandidatur [[Ludwig Napolen]]s zur Präsidentschaft zuerst offen empfohlen, bekämpfte er auch diese bald wieder, da der Prinz auf das politische Programm Girardins nicht eingehen wollte. Er warf sich nun entschieden in die Arme des Sozialismus und gehörte, als er nach vielen vergeblichen Bemühungen 1850 vom Departement Niederrhein in die Nationalversammlung gewählt worden war, der äußersten Linken, der Bergpartei, an, die er aber bereits im August ebenfalls wieder verließ. <br /> <br /> <br /> Infolge seiner Wahl zum Deputierten hatte er die Redaktion der &quot;Presse&quot; an [[Auguste Nefftzer]] abgetreten; darauf nahm er 1850 und 1851 teil an den Friedenskongressen zu Frankfurt und London. Nach dem 2. Dez. 1851 wurde er auf unbestimmte Zeit aus Frankreich verbannt und lebte in Brüssel, erhielt aber schon im Februar 1852 die Erlaubnis, nach Paris zurückzukehren, wo er die oberste Redaktion der &quot;Presse&quot; <br /> wieder übernahm, bis er sie 1856 um 800,000 Frank an die Bankiers Millaud u. Komp. verkaufte<br /> <br /> Vor dem italienischen Krieg empfahl er eine nationale und liberale Politik, welche Frankreich die Rheingrenze und Freiheit im Innern verschaffen sollte. Trotz dieses liberalen Scheins diente seine Thätigkeit doch der Verherrlichung des Kaisertums, das nach seiner Darstellung mit der wahren Freiheit sich recht gut vertragen könne. Als es ihm gleichwohl nicht gelang, das gewünschte Portefeuille zu erhalten, kehrte <br /> er 1862 zu der publizistischen Thätigkeit zurück, <br /> leitete wieder bis 1866 die &quot;Presse&quot; und gründete 1867 die imperialistische &quot;Liberté&quot;, welche er zu maßlosen Hetzereien gegen Preußen benutzte. Unter dem Ministerium Ollivier verkaufte er die &quot;Liberté&quot;, abermals um einen hohen Preis, und zog sich in der sichern Aussicht, zum Senator gewählt zu werden, von der publizistischen Thätigkeit zurück; doch gelangte seine Wahl nicht mehr zur Veröffentlichung. <br /> <br /> Während des Kriegs 1870 erreichten seine Auslassungen gegen Preußen die Höhe eines geradezu wahnwitzigen Paroxysmus. Noch vor der Belagerung von Paris sich nach Limoges zurückziehend, gründete er hier. das Journal &quot;La Défense nationale&quot;, ließ dann seit April 1871 &quot;L'Union francise erscheinen, worin er die Idee einer Umgestaltung Frankreichs in eine Föderativrepublik vertrat, erwarb späterhin das &quot;Journa1 officie1&quot; und übernahm im November 1874 die. Direktion der &quot;France&quot;. Hier trug er 1877 wesentlich zum Sturz der reaktionären Regierung vom 16. Mai bei, gewann sich dadurch eine neue Popularität und wurde im 9. Wahlbezirk von Paris als Nachfolger Greuys in die Deputiertenkammer gewählt. Im J. 1881 verzichtete er auf eine Wiederwahl und zog sich reich und mit dem Ruf des größten französischen Publi- <br /> zisten der Gegenwart ins Privatleben zurück.<br /> <br /> Er starb 27. April 1881 in Paris. <br /> <br /> Verheiratet war G. 1831-55 mit der Dichterin [[Delphine Gay]] <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> Von seinen zahlreichen Schriften heben wir noch <br /> hervor: &quot;Études politiques&quot; (2. Aufl. 1849); &quot;De <br /> 1'lnstructlon publique en France&quot; (neue Ausg. <br /> 1842); &quot;De la llberté de la presse, etc.&quot; (1842); &quot;Les Cinquante-deux&quot; (1848, 13 Bde.); &quot;La poll- <br /> tique universelle, décrets del'avenlr&quot; (Brüssel 1852,<br /> Aufl. 1854); &quot;La séparation del'Ég]ise et de l'É-tat&quot; (1861); &quot;Paix etllberté&quot; (1864); &quot;Les droits de la pensée&quot; (1864); &quot;Force ou richesse&quot; (1864), <br /> &quot;Le succès&quot; (1866); &quot;Lavoixdausledésert&quot;(1868); &quot;Le gouffre&quot; (1870); &quot;Hors de Paris&quot; (Bordeaux 1870), &quot;L'Unlon francaise, extlnction de la guerre clvile&quot; (1871); &quot;L'homme et la femme, l'homme suzerain, la femme vasalle, réponse à l'homme-femme de Mr. Dumas fils&quot; (1872); &quot;Grandeur ou dé^llue de la France&quot; (1876); &quot;La questlon d'ar-gent&quot; (1877);^ &quot;L'égale de l'homme&quot; (wieder über die Frauenfrage, 1880, eine Entgegnung auf Dumas' &quot;Les femmes quituent, etc.&quot;) etc. Eine Auswahl seiner Journalartikel erschien gesammelt unter den <br /> Titeln: &quot;Questlons de mou temps&quot; (1858, 12 Bde.) und &quot;Questlonsphilosophiques&quot; (1868). Auch meh- <br /> rere Lustspiele hat G. verfaßt, z.B. &quot;Le supplice d'une femme&quot; und &quot;Les deux soeurs&quot; (beide 1865 aufgeführt, das erstere mit ungeheuerm Erfolg, das letztere mit ebenso vollständigem Fiasko), &quot;Le ma-riage d'honneur&quot; (1866), &quot;Les hommes sont c.eque les femmes les font&quot; (1868) u. a. <br /> <br /> {{Meyers}}<br /> <br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Publizist|Girardin, Emile de]]<br /> [[Kategorie:Verleger|Girardin, Emile de]]<br /> [[Kategorie:Franzose|Girardin, Emile de]]<br /> [[Kategorie:Mann|Girardin, Emile de]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1806|Girardin, Emile de]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1881|Girardin, Emile de]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Girardin, Emile de<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=französischer [[Verleger]]<br /> |GEBURTSDATUM=[[21. Juni]] [[1806]]<br /> |GEBURTSORT=[[Paris]]<br /> |STERBEDATUM=[[27. April]] [[1881]] <br /> |STERBEORT=[[Paris]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Émile de Girardin]]<br /> [[fr:Émile de Girardin]]<br /> [[ru:Жирарден, Эмиль]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%C3%89tienne-Maurice_G%C3%A9rard&diff=5691159 Étienne-Maurice Gérard 2005-05-07T11:48:23Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Étienne-Maurice, comte Gérard''' (* [[4. April]] [[1773]] in [[Damvilliers]], [[Maas]]; † [[17. April]] [[1852]] in [[Paris]]) war ein französischer General und Staatsmann, [[Pair von Frankreich|Pair]] und [[Marschall von Frankreich]].<br /> <br /> [[Image:David_Etienne_Maurice_Gerard.jpg|thumb|General Gérard, Porträt von [[Jacques Louis David]]]]<br /> <br /> Gérard kämpfte [[1794]] als Freiwilliger in der Nordarmee bei [[Schlacht bei Fleurus|Fleurus]], wurde Hauptmann und Adjutant [[Karl XIV. (Schweden)|Bernadottes]] und diente unter diesem am [[Rhein]] und in [[Italien]]. Nach dem [[Frieden von Campo Formio]] begleitete er Bernadotte [[1798]] nach [[Wien]], wo er ihm in einem Volksauflauf das Leben rettete, nahm dann am letzten Feldzug in der [[Vendée]] und als Oberst an der [[Schlacht bei Austerlitz]] teil. Als Brigadegeneral machte er den Feldzug von [[1806]] mit und zeichnete sich als Generalstabschef des 9. Armeekorps unter Bernadotte in der [[Schlacht bei Wagram]], dann in [[Spanien]] aus.<br /> <br /> Im russischen Feldzug [[1812]] trug er zur Einnahme von [[Smolensk]] wesentlich bei, wofür er zum Grafen erhoben wurde, führte in der [[Schlacht bei Valutina-Gora]] ([[19. August]]) die Division des gefallenen [[Charles-Etienne Gudin|Generals Gudin]] und deckte an der [[Beresina]] mit einer Abteilung des [[Michel Ney|Ney]]schen Korps den Übergang.<br /> <br /> 1813 befehligte er eine Division des 11. Armeekorps unter [[Etienne-Jacques-Joseph-Alexandre MacDonald|Macdonald]]. Er hatte den größten Verdienst am Sieg bei [[Bautzen]], worauf er das Kommando<br /> über das 11. Armeekorps erhielt. Bei Leipzig schwer verwundet, übernahm er doch bereits gegen Ende des Jahres den Oberbefehl über das aus Rekruten gebildete Reservekorps von Paris, kommandierte bei [[La Rothière]] den rechten Flügel und erkämpfte bei [[Montereau]] einen bedeutenden Vorteil über ein feindliches Korps.<br /> <br /> Nach [[Napoléon Bonaparte|Napoleons]] Abdankung erhielt er den Auftrag, die Garnison von [[Hamburg]] zurückzuführen; dann erhielt er die Generalinspektion über die 5. Militärdivision.<br /> <br /> Nach der Rückkehr des Kaisers [[1815]] erhielt er, zum Pair ernannt, den Befehl über eine Division im Korps [[Emmanuel de Grouchy|Grouchys]], kämpfte bei<br /> [[Ligny]] und drängte am [[18. Juni]] Grouchy vergeblich dazu, nach [[Waterloo]] zu marschieren. Bei [[Wavre]] schwer verwundet, begab er sich nach [[Brüssel]], von wo er [[1817]] nach Frankreich zurückkehrte.<br /> <br /> [[1822]] als Deputierter in die Kammer gewählt, schloß er sich der liberalen Opposition an. Nach der [[Julirevolution]] ernannte ihn [[Ludwig Philipp (Frankreich)|Louis-Philippe]] zum Kriegsminister und zum Marschall. Im Oktober [[1830]] trat er zurück, übernahm aber im August [[1831]] den Oberbefehl über die Armee, die [[Belgien]] gegen [[Holland]] zu Hilfe eilte, drängte die Holländer in einem 13tägigen Feldzug aus Belgien und erzwang am [[27. Dezember]] [[1832]] die Übergabe der hartnäckig verteidigten Zitadelle von [[Antwerpen]].<br /> <br /> Im Juli [[1834]] wurde er nochmals in das Kriegsministerium berufen, trat jedoch<br /> schon am [[29. Oktober]] wieder zurück. [[1835]] wurde er Großkanzler der [[Ehrenlegion]] und [[1838]] Oberbefehlshaber der [[Nationalgarde]], doch legte er wegen völliger Erblindung [[1842]] sein Amt nieder.<br /> <br /> Er starb am [[17. April]] [[1852]] in Paris. [[1855]] wurde ihm in Damvilliers, [[1856]] in Paris eine Statue errichtet.<br /> <br /> [[Kategorie:Mann|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Franzose|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Militärperson|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Militärperson (Frankreich)|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Marschall von Frankreich|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Pair von Frankreich|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1773|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1852|Gérard, Étienne-Maurice]]<br /> <br /> {{Personendaten|<br /> NAME=Gérard, Étienne-Maurice, comte<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=französischer General und Staatsmann<br /> |GEBURTSDATUM=[[4. April]] [[1773]]<br /> |GEBURTSORT=[[Damvilliers]], [[Maas]]<br /> |STERBEDATUM=[[17. April]] [[1852]]<br /> |STERBEORT=[[Paris]]<br /> }}<br /> <br /> [[ru:Жерар, Этьенн-Морис]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vollmacht&diff=4763190 Vollmacht 2005-02-23T15:14:42Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>Unter '''Vollmacht''' versteht man die durch [[Rechtsgeschäft]] begründete Vertretungsmacht. Man unterscheidet etwa:<br /> <br /> * '''Spezialvollmacht''' (zum Abschluss eines konkreten Rechtsgeschäftes) und '''Generalvollmacht''' (zum Abschluss aller Rechtsgeschäfte, bei welchen Vertretung zulässig ist)<br /> <br /> * '''Gattungsvollmacht''' (zum Abschluss sämtlicher Rechtsgeschäfte einer bestimmten Gattung oder Art)<br /> <br /> * Vollmachten mit gesetzlich '''typisiertem Inhalt''' (z.B. Prokura und Handlungsvollmacht)<br /> <br /> * In Deutschland, nicht aber in der Schweiz, unterscheidet man auch zwischen '''Innenvollmacht''' (gegenüber dem Vertreter erklärte Vollmacht) und '''Aussenvollmacht''' (gegenüber dem Dritten, dem gegenüber die Vertretung stattfinden soll, erklärte Vollmacht)<br /> <br /> <br /> Die Vollmacht entsteht durch einseitige empfangsbedrüftige Willenserklärung des Vollmachtgebers gegenüber dem Vertreter bzw., in Deutschland, wahlweise auch gegenüber dem Dritten.<br /> <br /> Von der Vollmacht zu unterscheiden ist das zwischen dem Vollmachtgeber und dem Bevollmächtigten in der Regel bestehende Grundgeschäft bzw. Grundverhältnis (z.B. ein Arbeitsvertrag, ein Auftrag, ein Handelsreisendenvertrag, usw.).<br /> <br /> Die Vollmacht kann auch stillschweigend oder durch konkludentes Verhalten begründet werden.<br /> <br /> Der Umfang der Vollmacht ergibt sich aus dem Vollmachtsvertrag bzw. aus der Vollmachtserklärung. In der Regel ist für die Auslegung der Vollmacht auch das Grundverhältnis zu berücksichtigen. Wie bei allen Rechtsgeschäften gilt für die Auslegung der Vollmacht jedenfalls das Vertrauensprinzip. D.h., die Erklärungen der Beteiligten sind so auszulegen, wie sie nach Treu und Glauben verstanden werden durften und mussten.<br /> <br /> Die Vollmacht kann demzufolge nicht weiter reichen als das Dürfen des Vertreters. D.h., die Vollmacht gilt, trotz eines vielleicht weitergehenden Wortlautes des Vollmachtsvertrages bzw. der Vollmachtserklärung, nur soweit, wie der Bevollmächtigte sich für bevollmächtigt halten darf. So kann z.B. der Vollmachtgeber durch interne Weisungen an den Vertreter dessen Vollmacht entgegen deren Wortlaut beliebig beschränken oder erweitern (z.B. Preislimite setzen von denen der Dritte nichts wissen soll). <br /> <br /> Überschreitet der Vertreter seine Vertretungsbefugnis, so handelt er ohne Vollmacht und es entsteht kein Erfüllungsanspruch des Dritten gegenüber dem Vollmachtgeber, es sei denn, dass die Voraussetzungen der so genannten [[Anscheinsvollmacht]] erfüllt sind oder dass der Vertretene das Geschäft nachträglich genehmigt.<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Allgemeine Zivilrechtslehre]]<br /> <br /> [[ru:Доверенность]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Interpol&diff=4700864 Interpol 2005-02-23T13:26:22Z <p>DaeX: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>Bitte nicht verwechseln mit der gleichnamigen Band [[Interpol (Musikgruppe)]].<br /> ----<br /> <br /> '''Interpol''' ist die Kurzbezeichnung für ''Internationale kriminalpolizeiliche Organisation'' (IKPO). Sie wurde [[1923]] unter der Bezeichnung &quot;Internationale kriminalpolizeiliche Kommission&quot; gegründet und erhielt 1956 ihren heutigen Namen. Interpol hat derzeit 182 Mitglieder – das sind fast alle Staaten der Welt - und ist damit nach den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] die zweitgrößte [[internationale Organisation]]. Anders als Europol ist die IKPO aus der kriminalistischen Praxis entstanden und hat sich bis heute ihre Unabhängigkeit von politischer Einflussnahme bewahrt. Die Interpol-Statuten verbieten jede Hilfestellung bei politisch motivierten Delikten und militärischen bzw. religiösen Angelegenheiten - eine Voraussetzung für die reibungslose Zusammenarbeit von Staaten mit unterschiedlichen politischen Systemen und Religionen. Dieser Grundsatz kam u.a. zur Anwendung, als [[Italien]] um Mitfahndung nach den [[Südtirol]]-Aktivisten der 60er Jahre ersuchte.<br /> <br /> Aufgabe von Interpol ist es, Ermittlungen bei grenzüberschreitenden Kriminalfällen zu unterstützen und die Zusammenarbeit der [[Polizei]]behörden bei der Verbrechensbekämpfung weltweit zu fördern, um zu verhindern, dass sich Straftäter nach der Tatbegehung ins Ausland absetzen und damit der Strafverfolgung entziehen. <br /> <br /> Genau genommen besteht die Organisation nur aus einem Generalsekretariat, das seinen Sitz in [[Lyon]] hat und die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Sicherheitsbehörden koordiniert. In jedem Mitgliedsland ist ein Landeszentralbüro (LZB) eingerichtet, das als Ansprechpartner fungiert und mit dem Generalsekretariat und den anderen LZBs in Verbindung steht. In manchen Staaten wird die Funktion des Interpol-Landeszentralbüros von der inländischen Zentralstelle für kriminalpolizeiliche Ermittlungen wahrgenommen. In anderen Ländern wurde hingegen eine eigene Dienststelle nur für den Interpol-Aufgabenbereich eingerichtet, beispielsweise in den [[USA]]. In [[Deutschland]] und [[Österreich]] agiert das [[Bundeskriminalamt]] zugleich als Interpol-Landeszentralbüro. <br /> <br /> Im Zeitalter der internationalen Vernetzung gewinnt das Interpol-Generalsekretariat als Sammelstelle internationaler Datenbestände zunehmend an Bedeutung. Unter der Bezeichnung ASF (Automated Search Facility) gibt es Datenbanken für gestohlene Fahrzeuge und Ausweise, eine weitere Datenbank für [[Desoxyribonukleinsäure|DNA-Profile]], die von Tatortspuren oder Mundhöhlenabstrichen Verdächtiger stammen, ist zur Zeit im Aufbau. <br /> <br /> Im Gegensatz zu vielen Darstellungen in [[Kriminalroman]]en gibt es keine eigenen Interpol-&quot;Agenten&quot;, die Verbrecher in fremde Länder verfolgen und selbsttätig ermitteln. Interpol verfügt über keine eigenen Fahnder, sondern koordiniert nur die Zusammenarbeit nationaler Ermittler. Es gilt der Grundsatz der nationalen Souveränität. Polizeiliche Exekutivmaßnahmen wie Anhaltungen, Festnahmen, das Tragen von Dienstwaffen oder die Einsichtnahme in das Strafregister dürfen nur von Sicherheitsbeamten des jeweiligen Staates ergriffen werden. Selbst wenn ausländische Polizeibeamte nur anreisen, um im Zuge einer Auslieferung einen Häftling am Flughafen zu übernehmen, müssen sie um Genehmigung ersuchen, wenn sie Waffen mitführen wollen. Das gleiche gilt für die Durchlieferung von Häftlingen, die nicht direkt von einem fremden Land in ein anderes befordert werden können. Überlegungen wie sie derzeit bei Europol angestellt werden, ob man Polizeibeamte mit Exekutivbefugnissen auch im Ausland ausstatten sollte (Stichwort: &quot;Eurocop&quot;), sind bei Interpol kein Thema.<br /> <br /> Ein weiteres Missverständnis ist die Annahme, das Ersuchen eines Interpol-Mitgliedsstaates um Personenfahndung zur Festnahme sei einem internationalen Haftbefehl gleichzusetzen. Es bleibt jedem Land überlassen, die gesuchte Person im Inland zur Festnahme auszuschreiben oder die Interpol-Ausschreibung lediglich als Erkenntnismitteilung anzusehen. Letzteres ist oft der Fall, wenn mit dem ersuchenden Land kein bilateraler Auslieferungsabkommen besteht. <br /> <br /> '''Siehe auch:''' [[EuroCOP]], [[Europol]]<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> *http://www.interpol.int/<br /> <br /> [[Kategorie:Polizei]]<br /> [[Kategorie:Nachrichtendienst]]<br /> [[Kategorie:Behörde (international)]]<br /> <br /> {{Stub}}<br /> <br /> [[cs:Interpol]]<br /> [[en:International Criminal Police Organization - Interpol]]<br /> [[fi:Interpol]]<br /> [[fr:Interpol]]<br /> [[he:אינטרפול]]<br /> [[ja:国際刑事警察機構]]<br /> [[nl:Interpol]]<br /> [[no:Interpol]]<br /> [[sv:Interpol]]<br /> [[zh:國際刑警]]<br /> [[ru:Интерпол]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abandon&diff=4548456 Abandon 2005-02-07T12:11:39Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>#Mit '''Abandon''' ([[Französische Sprache|frz.]]) bezeichnet man den Verzicht auf ein [[Recht]], um einer damit verbundene [[Pflicht]] zu entgehen, zum Beispiel die Hingabe eines [[GmbH]]-Geschäftsanteils gegen die Befreiung von der [[Nachschusspflicht]]. <br /> #Die Eigentumsabtretung eines verschollenen [[Schiff]]es gegen Zahlung der vollen [[Versicherung]]ssumme gilt ebenfalls als '''Abandon'''.<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Allgemeine Zivilrechtslehre]]<br /> <br /> [[ru:Абандон]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:DaeX&diff=6623057 Benutzer:DaeX 2005-02-04T21:57:54Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>[[ru:Участник:DaeX]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Verfassungsrecht&diff=4597792 Verfassungsrecht 2005-02-03T21:17:05Z <p>DaeX: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>Das '''Verfassungsrecht''' ist die Regelungsmaterie der [[Staatsrecht|Staatsorganisation]] und der [[Grundrechte]]. Im Rahmen der [[Staatennachfolge]] kommen auch Bestimmungen zum Übergang in Betracht. Insofern gehört das Verfassungsrecht zum [[öffentliches Recht|öffentlichem Recht]], im weiteren Sinne auch zum [[Staatsrecht]].&lt;br&gt;<br /> <br /> ===Regelungscharakter===<br /> Eine Verfassung muss nicht zwingend geschriebenes Recht sein, sondern kann sich auch durch gemeines oder [[Gewohnheitsrecht]] konstituieren. Im Rahmen des Gesetzmäßigkeitsprinzips sind Verfassungen regelmäßig als [[Gesetz]]e anzusehen, die auf besondere Art und Weise - durch den [[pouvoir constituant]] (&quot;''verfassungsgebende Gewalt''&quot;)-(für das [[Grundgesetz]] der [[Parlamentarischer Rat|Parlamentarische Rat]]) zustande gekommen sind und in der [[Normenhierarchie]] in der Regel die höchste Stufe aufweisen. &lt;br&gt;<br /> <br /> ===Staatsorganisation===<br /> In erster Linie wird durch die [[Verfassung]] die Staatsgewalt (&quot;''pouvoir constitué''&quot;) gefasst. Daraus folgt die Bedeutung und Aufgabenverteilung zwischen den einzelnen [[Verfassungsorgan]]en. Rein monarchisch-despotische Verfassungen kennen nur ein Verfassungsorgan, während pluralistische - nicht zwingend demokratische - Verfassungen mehrere Verfassungsorgane besitzen. In Deutschland wird auf den Prinzipien der [[Demokratie]] die [[Gewaltenteilung]] in den Vordergrund gerückt. Daher sind im Bereich der [[Legislative]] die Organe des [[Bundestag]]es und des [[Bundesrat (Deutschland)|Bundesrat]]es zu nennen. Auch die Präsidenten der beiden Kammern sind im Prinzip Verfassungsorgane. Im Bereich der [[Exekutive]] ist die [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] mit dem [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzler]] an der Spitze zu nennen. Auch der [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] als höchster Repräsentant des Staates (&quot;Staatsoberhaupt&quot;) ist Verfassungsorgan. Die [[Judikative]] ist dagegen nur im Bereich der [[Bundesgericht (Deutschland)|Bundesgerichte]] geregelt. Das Grundgesetz überlässt es ansonsten dem Gesetzgeber, Vorschriften über die Gerichtsverfassung der einzelnen [[Gerichtsbarkeit]]en zu erlassen, was für die ordentlichen Gerichte mit dem [[Gerichtsverfassungsgesetz]] (GVG) geschehen ist.&lt;br&gt;<br /> Wichtiger Bestandteil des Verfassungsrechtes ist die Kompetenzverteilung und der Vorgang der [[Gesetzgebung]]. Insbesondere bei [[Föderalismus|föderativen]] Staaten, die sowohl die horizontale als auch die vertikale Gewaltenteilung verfassungsrechtlich verankert haben, bedarf es klarer Regelungen im Verhältnis zwischen dem Bundesstaat und den einzelnen Gliedstaaten.<br /> <br /> ===Grundrechte===<br /> Die fundamentalen Grundrechte werden in zahlreichen Verfassungen erwähnt. Der bindende Charakter ist jedoch zweifelhaft. So waren die wenigen in der [[Weimarer Republik|Weimarer Reichsverfassung]] genannten Rechte nicht bindend für die öffentliche Gewalt. Das Grundgesetz zwingt jedoch sämtliche öffentlichen Gewalten durch Art. 1 Abs. 2 GG zur Beachtung der Grundrechte. Dabei sind die im Grundgesetz genannten Grundrechte nicht abschließend. Insofern wirken auch die Rechte aus der [[Europäische Menschenrechtskonvention|Europäischen Menschenrechtskonvention]], die zwar keinen Verfassungsrang einnimmt, aber einfaches Gesetz darstellt, auf die Grundrechtsordnung ein.<br /> <br /> ===Übergangsregelungen und Ewigkeitsklauseln===<br /> Die deutsche Verfassung kennt Regelungen, die eigentlich keinen verfassungsrechtlichen Charakter haben, aber aufgrund der Rechtsnachfolge zum Deutschen Reich zwingend aufgenommen werden mussten.<br /> Der Ewigkeit einer Verfassung sind durch die gesellschaftliche Entwicklung Grenzen gesetzt. Dennoch hat die deutsche Verfassung Elemente inkorporiert, um die gewaltsame Umwälzung der demokratischen und rechtsstaatlichen Fundamente zu verhindern. So garantiert Art. 79 Abs. 3 die Beständigkeit der Menschenwürde (Art. 1 GG) und des demokratischen, föderalen und sozialen Rechtsstaats (Art. 20 GG). Allein durch einfache Mehrheit aller Deutschen kann nach Art. 146 GG die Verfassung gänzlich vernichtet werden, wenn an ihre Stelle eine neue tritt.<br /> <br /> ===Verfassungsgericht===<br /> Die gerichtliche Überprüfung durch eine eigenständige Gerichtsbarkeit (&quot;[[Verfassungsgerichtsbarkeit]]&quot;) ist keineswegs selbstverständlich. Der deutsche Gesetzgeber hat die gerichtliche Überprüfung verfassungsrechtlicher Fragen einer eigenständigen Gerichtsbarkeit unterworfen.<br /> <br /> Auf Bundesebene ist dies das [[Bundesverfassungsgericht]] (BVerfG), das zugleich ein Verfassungsorgan ist. Auch wenn die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Gesetzeskraft entfalten können, so ist das BVerfG doch Teil der rechtsprechenden Gewalt (Judikative). Die Länder haben für ihre Landesverfassungen entsprechend Verfassungsgerichte (in einigen Ländern heißen diese &quot;Staatsgerichtshöfe&quot; oder &quot;Verfassungsgerichtshöfe&quot;) eingerichtet.<br /> <br /> ''Siehe auch:'' [[Verfassungsgeschichte]], [[Amerikanische Verfassung]], [[Verfassungsbeschwerde]], [[Normenkontrolle]], [[Organstreitigkeit]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/gg/art_1.html Art. 1 GG]<br /> * [http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/gg/art_20.html Art. 20 GG]<br /> * [http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/gg/art_79.html Art. 79 GG]<br /> * [http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/gg/art_146.html Art. 146 GG]<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Staats- und Verfassungsrecht]]<br /> <br /> [[en:Constitutional law]]<br /> [[es:Derecho Constitucional]]<br /> [[ru:Конституционное право]]</div> DaeX https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Privatrecht&diff=4385146 Privatrecht 2005-02-03T05:59:37Z <p>DaeX: </p> <hr /> <div>'''Privatrecht''' ist das [[Recht]] (im objektiven Sinne), das die Beziehungen der einzelnen, gleichberechtigten Mitglieder der Gemeinschaft ([[Natürliche Person|natürliche]] oder [[juristische Person|juristische Person]]en) untereinander regelt, zur Abgrenzung vom [[Öffentliches Recht|öffentlichen Recht]], das immer dann anzuwenden ist, wenn ein Mitglied mit Hoheitsgewalt (Imperium) ''in Ausübung dieser Hoheitsgewalt'' auftritt.<br /> <br /> Wichtige [[Gesetz]]e hierzu sind in [[Deutschland]] das Bürgerliche Gesetzbuch ([[Bürgerliches Gesetzbuch|BGB]]), in [[Österreich]] das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch ([[Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch|ABGB]]), in der [[Schweiz]] das Schweizer Zivilgesetzbuch und in [[Frankreich]] der [[Code civil]].<br /> Diese Kodifikationen haben weltweit starke Aufmerksamkeit gefunden.<br /> <br /> Eine Besonderheit im [[Deutschland|deutschen]] Zivilrecht ist das [[Abstraktionsprinzip]], also die Unabhängigkeit von kausalem und abstraktem Rechtsgeschäft.<br /> <br /> Die weltweit einzigartige Möglichkeit, privatrechtliche Ansprüche aus jedem Land der Welt vor einem US-Gericht einzuklagen, wird durch das [[USA|US-amerikanische]] [[Alien Tort Claims Act]] Gesetz geregelt.<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[en:Civil law]] [[fi:siviilioikeus]] [[he:המשפט הקונטיננטלי]] [[ja:民法]] [[nl:Burgerlijk recht]]<br /> [[ru:Гражданское право]]<br /> <br /> [[Kategorie:Privatrecht]]</div> DaeX