https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=CommonTypoHunterWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-05-09T17:20:15ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.44.0-wmf.28https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:%CE%9B-Baryon&diff=255007136Diskussion:Λ-Baryon2025-04-09T22:53:38Z<p>CommonTypoHunter: "FIXME"-Link durch richtigen Link ersetzen</p>
<hr />
<div>== Verfahren ==<br />
<br />
es ist nirgends beschrieben, wie man feststellte, dass die genannten Quarks und nicht andere dadrin sein sollen. Wieso man Quarks verschiedener Generationen gemischt hat? Anhand derer Massen ist es nicht zu entscheiden, die sind alle sehr klein. [[Spezial:Beiträge/5.28.123.142|5.28.123.142]] 04:52, 16. Mär. 2018 (CET)<br />
:Das lässt sich auch schlecht in einem Artikel beschreiben, da gehen zu viele Ergebnisse ein. Grob: Es ist langlebig aber kein Proton oder Neutron, muss also mindestens ein Quark aus der 2. oder 3. Generation haben. Es kann keine Charm/Bottom/Top-Quarks haben, dafür ist es zu leicht. Es kann z. B. zusammen mit Kaonen produziert werden, die ein Strange-(Anti)Quark haben, da in Kollisionen die Strangeness nahezu immer erhalten ist muss das Λ genau ein Strange-Quark haben. Aus der elektrischen Ladung ergibt sich dann die up/down-Zusammensetzung. Man kann alternativ auch die Zerfallsprodukte analysieren, mit dem gleichen Ergebnis. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 03:20, 17. Mär. 2018 (CET)<br />
<br />
== Begriffsklärung nötig ==<br />
<br />
Wenn man https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=uds aufruft (z.B. durch manuelles Raten des Links, oder Vervollständigung durch Lesezeichen mit Platzhalter), dann kommt man auf diese Seite – ich verstehe warum! Aber wer nach der [[Universität des Saarlandes]] sucht, der ist verwirrt.<br />
Kann jemand eine Begriffsklärungs-Seite einfügen? Oder irgendsowas in der Richtung?<br />
--[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 00:46, 10. Apr. 2025 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:%CE%9B-Baryon&diff=255007065Diskussion:Λ-Baryon2025-04-09T22:46:24Z<p>CommonTypoHunter: Begriffsklärungs-Wunsch: Universität des Saalrandes</p>
<hr />
<div>== Verfahren ==<br />
<br />
es ist nirgends beschrieben, wie man feststellte, dass die genannten Quarks und nicht andere dadrin sein sollen. Wieso man Quarks verschiedener Generationen gemischt hat? Anhand derer Massen ist es nicht zu entscheiden, die sind alle sehr klein. [[Spezial:Beiträge/5.28.123.142|5.28.123.142]] 04:52, 16. Mär. 2018 (CET)<br />
:Das lässt sich auch schlecht in einem Artikel beschreiben, da gehen zu viele Ergebnisse ein. Grob: Es ist langlebig aber kein Proton oder Neutron, muss also mindestens ein Quark aus der 2. oder 3. Generation haben. Es kann keine Charm/Bottom/Top-Quarks haben, dafür ist es zu leicht. Es kann z. B. zusammen mit Kaonen produziert werden, die ein Strange-(Anti)Quark haben, da in Kollisionen die Strangeness nahezu immer erhalten ist muss das Λ genau ein Strange-Quark haben. Aus der elektrischen Ladung ergibt sich dann die up/down-Zusammensetzung. Man kann alternativ auch die Zerfallsprodukte analysieren, mit dem gleichen Ergebnis. --[[Benutzer:Mfb|mfb]] ([[Benutzer Diskussion:Mfb|Diskussion]]) 03:20, 17. Mär. 2018 (CET)<br />
<br />
== Begriffsklärung nötig ==<br />
<br />
Wenn man FIXME aufruft (z.B. durch manuelles Raten des Links), dann kommt man auf diese Seite – ich verstehe warum! Aber wer nach der [[Universität des Saarlandes]] sucht, der ist verwirrt.<br />
Kann jemand eine Begriffsklärungs-Seite einfügen? Oder irgendsowas in der Richtung?<br />
--[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 00:46, 10. Apr. 2025 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Maristenkolleg&diff=248606275Maristenkolleg2024-09-14T22:48:43Z<p>CommonTypoHunter: /* Schülerzahlen an Gymnasium und Realschule */ Toten Link beheben</p>
<hr />
<div>{{Infobox Schule<br />
| Schulname = Maristenkolleg Mindelheim<br />
| Schultyp = [[Gymnasium]] und [[Realschule]]<br />
| Bild = none<br />
| Schulnummer = Gymnasium: 0169<ref name="Schuldatenbank Gym">{{Schuldatenbank Bayern|schule= Maristenkolleg Mindelheim – Gymnasium |nr= 0169 |abruf=2023-12-31}}</ref> <br /> Realschule: 0545<ref name="Schuldatenbank RS">{{Schuldatenbank Bayern|schule= Maristenkolleg Mindelheim – Realschule |nr= 0545 |abruf=2023-12-31}}</ref><br />
| Anschrift = <br />
| Ort = [[Mindelheim]]<br />
| Breitengrad = 48.037466<br />
| Längengrad = 10.490388<br />
| Region-ISO = DE-BY<br />
| Schulträger = Schulwerk der Diözese Augsburg<br />
| Gründungsjahr = 1926<br />
| Schülerzahl = 1242 <small>(Schuljahr 2023/24, Gymnasium + Realschule)</small><ref name="Schuldatenbank Gym"/><ref name="Schuldatenbank RS"/><br />
| Lehrerzahl = 84 <small>(Schuljahr 2023/24, Gymnasium + Realschule)</small><ref name="Schuldatenbank Gym"/><ref name="Schuldatenbank RS"/><br />
| Leitung = Karin Dobrindt <small>(Gymnasium)</small> und Nicole Hofmann <small>(Realschule)</small><br />
| Website = [https://www.maristenkolleg.de/ www.maristenkolleg.de]<br />
}}<br />
Das '''Maristenkolleg''' in [[Mindelheim]] wurde 1926 vom Orden der [[Maristen-Schulbrüder]] (FMS = Fratres Maristae a Scholis) gegründet und gehört seit 1995 zum [[Schulwerk der Diözese Augsburg]]. Es beherbergt ein [[Gymnasium (Bayern)|Gymnasium]] und eine Realschule (jeweils [[koedukativ]]) sowie eine [[Offene Ganztagsschule|Offene Ganztagesschule]] (OGTS).<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
=== Die Anfänge von 1923 bis 1936 ===<br />
Das ursprüngliche Schulgebäude – heute das ehemalige [[Internat]] – sollte eigentlich ein [[Altenheim]] werden, aber die Stadt hatte durch die damalige Wirtschaftskrise kein Geld mehr dieses fertigzustellen. Etwa zur gleichen Zeit suchten die [[Maristen-Schulbrüder]] eine neue Wirkungsstätte mit einem Zuhause für ihr Juvenat. So bot sich das nicht fertiggestellte Altenheim in Mindelheim an, hier eine weiterführende Schule neu zu gründen. Am 16. April 1926 wurde die Privat-Realschule der Maristen für 98 Knaben eröffnet; ein knappes Jahr später entstand daraus ein Progymnasium, durch die Angliederung einer sechsstufigen Lateinabteilung. Die ersten Abschlussprüfungen am Progymnasium fanden im März 1936 statt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== In der Zeit des Nationalsozialismus von 1936 bis 1945 ===<br />
Am 26. Dezember 1936 untersagte das Kultusministerium allen Ordensleuten, Schulunterricht zu erteilen, weshalb die Stadt Mindelheim die Schule pachtete und zu einer sogenannten „Vollanstalt“ ausbaute; 1939 wurde die Schule in „Städtische Oberrealschule mit Gymnasium“ umbenannt. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde das Schulgebäude für militärische Zwecke sowie als Lazarett umgenutzt. Zwischen 1942 und 1944 fallen alle Reifeprüfungen aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== Die Schule unter maristischer Leitung von 1945 bis 1995 ===<br />
Im September 1946 wurde das angestammte Schulgebäude wieder frei. 1950 wurde eine eigene Studienkirche eingeweiht.<ref>{{Internetquelle |autor=Mindelheimer Zeitung |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Die-Antwort-auf-die-Diktatur-id34621357.html |titel=Die Antwort auf die Diktatur |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Den steigenden Schülerzahlen wurde 1961 mit einem Neubau – noch heute der Haupttrakt des Maristenkollegs – gegenüber dem Stammgelände begegnet. Bereits 1969 wurde ein Tagesheim mit einer Klasse in Nachmittagsbetreuung eingeführt. Seit der Übernahme des Mauritia-Febronia-Gymnasiums in Mindelheim im Jahr 1973 ist das Maristenkolleg ununterbrochen koedukativ. Im Laufe der 70er Jahre kamen weitere Gebäude hinzu: Erweiterung des Hauptgebäudes zu einem Geviert (1973), Fachtrakt (1977) mit Aula und Marionettenbühne sowie Dreifachturnhalle (1978). 1994 ging der Erweiterungsbau in Betrieb, der neben einer weiteren Sporthalle Fachräume für die Naturwissenschaften, eine Mensa, einen Meditationsraum und eine Kapelle bietet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |sprache=de |abruf=2021-03-14}}</ref><br />
<br />
=== Missbrauchsfälle ===<br />
Zu Beginn der 1980er Jahre soll es sexuelle Übergriffe eines weltlichen Erziehers am Maristeninternat gegenüber 13- bis 15-jährigen Schülern gegeben haben.<ref>{{Literatur |Autor=Marcel Rosenbach, Peter Wensierski |Titel=(S+) Traumatische Vergangenheit |Sammelwerk=[[Der Spiegel]] |Datum=2010-02-21 |Online=https://www.spiegel.de/panorama/traumatische-vergangenheit-a-bda02c80-0002-0001-0000-000069174833 |Abruf=2023-10-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Maristentinternat-Bestuerzung-nach-Missbrauchsvorwurf-id7355661.html |titel=Bestürzung nach Missbrauchsvorwurf |werk=[[Mindelheimer Zeitung]] |datum=2010-02-22 |sprache=de |abruf=2023-10-15}}</ref><br />
<br />
Im November 2017 wurde bekannt, dass sich der langjährige Seelsorger am Internat des Maristenkollegs an drei Jungen sexuell vergriffen haben soll. In einem Gespräch mit den Opfern gab er die Tat zu. Daraufhin wurde er am 20. November von allen Ämtern entpflichtet und in den Ruhestand versetzt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.all-in.de/mindelheim/c-lokales/missbrauchsfall-in-mindelheim-vor-ueber-20-jahren-so-reagiert-die-kirche_a2534348 |titel=Sexuelle Gewalt: Missbrauchsfall in Mindelheim vor über 20 Jahren: So reagiert die Kirche |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=katholisch1tv |url=https://www.youtube.com/watch?v=dAczajHWOTo |titel=Nördlingens Dekan Paul Erber entlassen |datum=2017-11-20 |abruf=2018-08-27}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Verena Mörzl |Titel=Missbrauch: Es gibt weitere Opfer |Sammelwerk=Augsburger Allgemeine |Datum= |Online=https://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Missbrauch-Es-gibt-weitere-Opfer-id43408266.html |Abruf=2018-08-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Kirche-Geistlicher-raeumt-Missbrauch-am-Maristenkolleg-ein-id43296856.html |titel=Geistlicher räumt Missbrauch am Maristenkolleg ein |werk=Mindelheimer Zeitung |datum=2017-11-20 |sprache=de |abruf=2023-10-15}}</ref><br />
<br />
Im Jahr 2007 wurde der ehemalige Internatsleiter des Maristeninternats wegen sexuellen Missbrauchs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wochenblatt.de/archiv/buben-13-missbraucht-bewaehrung-fuer-maristen-frater-50-13127777 |titel=Buben (13) missbraucht: Bewährung für Maristen-Frater (50) |werk=Wochenblatt |datum=2017-07-05 |sprache=de |abruf=2023-10-15}}</ref> Dieser Fall gelang erst im Jahre 2010 an die Öffentlichkeit und wurde bis dahin von der Leitung des Maristeninternats vertuscht.<ref>{{Internetquelle |autor=Süddeutsche Zeitung |url=https://www.sueddeutsche.de/bayern/maristenkolleg-mindelheim-die-luege-der-fratres-1.3105 |titel=Die Lüge der Fratres |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Im Jahr 2011 wurde er erneut zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt, da er zusätzlich einen 13-jährigen Jungen während eines Ausflugs nach Liechtenstein missbrauchte. Die Tat geschah zwischen dem 21. und 23. Februar 2004. Zusätzlich musste der Verurteilte eine Psychotherapie fortsetzen.<ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=http://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Mindelheim-Internatsleiter-missbraucht-13-Jaehrigen-id9436246.html |titel=Mindelheim: Internatsleiter missbraucht 13-Jährigen |sprache=de |abruf=2019-01-25}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Mindelheimer Zeitung |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Mindelheim-Maristen-sind-tief-beschaemt-id9446476.html |titel=Mindelheim: Maristen sind tief beschämt |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Im Januar 2023 wurde derselbe Täter erneut zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.<ref>{{Internetquelle |autor=Melanie Lippl |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/memmingen-mindelheim-urteil-im-missbrauchsprozess-gegen-ex-maristenfrater-ist-gefallen-id65213006.html |titel=Urteil im Missbrauchsprozess gegen Ex-Maristenfrater ist gefallen |werk=Augsburger Allgemeine |datum=2023-01-23 |sprache=de |abruf=2023-10-15}}</ref><br />
<br />
Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass sich ein kürzlich angestellter Lehrer in den Winterferien in einem Ingolstädter Freizeitbad an einem Mädchen vergangen haben soll. Im Zuge der Ermittlungen wurden in seinem Haupt- und Zweitwohnsitz kinderpornographische Dateien entdeckt. Er wurde zu 1½ Jahren Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurden, verurteilt. Außerdem darf er sich Schulen, Kindergärten oder Bushaltestellen nicht nähern. Dem Lehrer wurde mit sofortiger Wirkung gekündigt.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Missbrauchsprozess-Ein-erbaermliches-Gestaendnis-id13905391.html |text=Missbrauchsprozess: Ein „erbärmliches Geständnis“ |wayback=20110307220741}}, [[Augsburger Allgemeine]] 24. Februar 2011</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Missbrauch-Lehrer-sitzt-in-U-Haft;art599,2370326 |titel=Ingolstadt: Missbrauch: Lehrer sitzt in U-Haft |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
== Gegenwart ==<br />
=== Ein neuer Schulträger seit 1995: Das Schulwerk der Diözese Augsburg ===<br />
Seit 1995 arbeiten das Maristenkolleg, die Stadt Mindelheim und der neue Träger zusammen. Das [[Schulwerk der Diözese Augsburg]] ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts und wurde 1975 von der [[Diözese Augsburg]] errichtet, um die pädagogische Arbeit der Ordensschulen unterstützen und absichern zu können.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/schultraeger/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/schultraeger/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Seit 1997 gibt es eine [[Offene Ganztagsschule]], als Nachfolgerin des bereits 1969 zur Nachmittagsbetreuung eingeführten Tagesheims<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/geschichte-des-maristenkollegs/ |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref>, die im Erweiterungsbau untergebracht ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/offene-ganztagsschule/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/offene-ganztagsschule/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== Entwicklung des Maristenkollegs und die Aufteilung seines Areals in den letzten Jahren ===<br />
Das ursprüngliche Maristenareal erstreckte sich zu beiden Seiten des Champagnatplatzes. 1995, mit dem Wechsel in der Trägerschaft der Schulen, wurde das Areal aufgeteilt in den Schulbereich, dessen Eigentümer das Schulwerk Augsburg ist und den Internatsbereich der Maristen. Die Maristen schlossen 2014 ihr ehemaliges Internat und zogen sich ganz aus dem Internatsbetrieb zurück. Dann folgte ein Zeitplan für die Neunutzung des Areals: Im Rahmen einer konzertierten Aktion von Stadt, Landkreis und den Maristenbrüdern kam man im Jahr 2015 überein, das gesamte Internatsareal an die Wohn-Baugesellschaft Mindelheim GmbH (WBG) zu übereignen, mit der Auflage, dass auf dem Gelände künftig grundsätzlich nur jugendnahe Einrichtungen und im Bereich des Landratsamts familien- und jugendbezogene Sachgebiete Einzug halten sollten. Bereits 2016 zog das Kreisjugendamt mit der Koordinierenden Kinderschutzstelle in das ehemalige Internat ein. Heute ist zusätzlich das Sachgebiet Staatliche Schulangelegenheiten sowie das Sachgebiet ÖPNV des Landratsamts eingezogen. Die Wohnungsgenossenschaft baute nach einer Planungsphase von 2016 bis 2018 im nördlichen Teil des Areals ein neues Internatsgebäude. Dieses neue Berufsschülerinternat, das von der Wohnbau geführt wird, bietet Unterkünfte für rund 200 Berufsschüler während ihres jeweiligen Blockschulbesuches. Im April 2019 folgte der Spatenstich für den Marcellin-Champagnat-Kindergarten, einem weiteren Mindelheimer Kindergarten und einem Kinderhort. Heute betreibt die Stadt Mindelheim an diesem Standort vier Kindergartengruppen. Neben dem Landratsamt und der Kindertagesstätte sind die beruflichen Fortbildungszentren, eine Nachhilfeschule, die Berufsbildungs- und Jugendhilfe der Katholischen Jugendfürsorge, der Kreisjugendring, die Volkshochschule sowie mit dem Caterer Vitadora eine Großküche mit Bistro, das den Namen „habba habba“ trägt, untergebracht.<ref>{{Internetquelle |url=https://lifestyle-allgaeu.de/allgaeu/neue-raeume-im-ehemaligen-maristeninternat/ |titel=Neue Räume im ehemaligen Maristeninternat – Unterallgäu – Mindelheim |werk=Lifestyle Allgäu |datum=2019-11-13 |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Auch die Kolping-Akademie hat Räumlichkeiten in diesem Areal angemietet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.die-kolping-akademie.de/standorte/mindelheim/ |titel=Die Kolping Akademie in Mindelheim - Die Kolping Akademie |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== Schülerzahlen an Gymnasium und Realschule ===<br />
Während im Schuljahr 2007/08 noch knapp 1950 Schüler die Schule besuchten, waren es 2018/19 nur noch 1046.<ref>{{Internetquelle |autor=Wilhelm Unfried |url=https://web.archive.org/web/20190126164229/https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Schuelerzahlen-weiter-auf-hohem-Niveau-id3019561.html |titel=Schülerzahlen weiter auf hohem Niveau |sprache=de |abruf=2019-01-25}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.schulliste.eu/schule/38191-maristenkolleg-mindelheim-gymnasium-des-schulwerks-der-diozese-augsburg/ |titel=Maristenkolleg Mindelheim -Gymnasium- des Schulwerks der Diözese Augsburg – Verzeichnis der Schulen |abruf=2019-01-25}}</ref> Im Schuljahr 2022/23 wurden am Gymnasium 651 Schüler von 49 Lehrkräften<ref name="Schuldatenbank Gym"/> und an der Realschule 572 Schüler von 32 Lehrkräften<ref name="Schuldatenbank RS"/> unterrichtet.<br />
<br />
== Lage, Gebäude, Einrichtungen ==<br />
[[Datei:Mindelburg Luftbild.jpg|links|mini|197x197px|Unterhalb der Mindelburg liegt das Maristenkolleg]]<br />
[[Datei:Mindelheim - Mindelburg - Mindelheim südl Teil v W 0879.jpg|mini|266x266px|Mindelheim-Süd mit Maristenkolleg von Westen im August 1979]]<br />
Das Maristenkolleg liegt im Süden Mindelheims, östlich der Mindelburg. Es verfügt über eine Sternwarte, ein Fotolabor für digitale Bildbearbeitung, fünf Informatik-Räume, 16 Lehr- sowie Übungssäle für Physik, Biologie und Chemie, drei Musiksäle mit Musikprobenraum, drei Kunstsäle, eine Keramikwerkstatt sowie drei Holz- und Metallwerkräume. Daneben gibt es eine Mensa für 200 Schüler, eine Aula mit Marionettenbühne sowie einen Hauswirtschaftstrakt mit Schulküche und Speisesaal. Auf dem Gelände der Schule befinden sich eine Dreifachturnhalle sowie zwei Einfachturnhallen mit weitläufigen Sportanlagen, zum Beispiel zwei Beachvolleyball- und Basketballfelder sowie mehrere Fußballfelder. Die beiden Klettertürme des Deutschen Alpenvereins liegen direkt am Schulgelände<ref>{{Internetquelle |autor=Alpenverein Mindelheim |url=https://www.alpenverein-mindelheim.de/kletteranlage/kletteranlage-und-boulderraum.html |titel=Kletteranlage und Boulderraum |datum=2021-05-07 |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref> und auch das städtische Schwimmbad<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mindelheim.de/rathaus-buergerservice/einrichtungen/hallen-freibad |titel=Freibad und Hallenbad {{!}} Mindelheim |abruf=2021-05-16}}</ref>, der städtische Eislaufplatz<ref>{{Literatur |Hrsg=Stadt Mindelheim |Titel=Erläuterungen zur städtebaulichen Rahmenplanung im Bereich Maristenkolleg / Schwabenwiese |Ort=Mindelheim |Datum=2021-02-08 |Seiten=54}}</ref> sowie Tennisplätze befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Außerdem gibt es einen direkten Zugang durch eine Unterführung der Kaufbeurerstraße ins städtische Sportstadion. Mittlerweile sind die Unterrichtsräume des Maristenkollegs mit Beamern, digitalen Dokumentenscannern sowie Internetzugängen ausgestattet. Die Schule besitzt zwei Bibliotheken, die Schülerlesebücherei mit etwa 4000 Bänden und die Studienbücherei mit über 15000 Medien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.info/schulleben/bibliotheken/ |titel=https://www.maristenkolleg.info/schulleben/bibliotheken/ |sprache=de-DE |abruf=2018-08-27}}</ref><br />
<br />
== Maristisches Schulprofil ==<br />
Das Leitbild des Maristenkollegs lautet „In der Gesellschaft für die Gesellschaft wirken“: Fundament sei eine grundsätzliche Offenheit für alle gesellschaftlichen Gruppen und eine sowohl konfessionelle als auch kulturelle Toleranz auf der Basis des christlichen Menschenbildes.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/leitbild/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/leitbild/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> Der Ausdruck „maristische Pädagogik“ leitet sich von der ursprünglichen Ordensbezeichnung ab, die der Gründer [[Marcellin Champagnat]] seiner Gemeinschaft gab, stellt aber kein tiefgründiges theoretisches Konzept dar, sondern umfasst im Wesentlichen sechs Elemente, die maristisches Handeln<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/maristische-paedagogik/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulprofil/maristische-paedagogik/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> prägen sollen:<br />
<br />
# Solidarität<br />
# Familiengeist<br />
# Einfachheit<br />
# Präsenz<br />
# Wie Maria<br />
# Liebe zur Arbeit<br />
Jedes Jahr gegen Ende des Schuljahres wird das Champagnatfest gefeiert. Dadurch, dass die Themen bei jedem Fest geändert werden, zieht es immer wieder Menschen aus der ganzen Region an. Da es kein normales Schulfest ist, können es auch Außenstehende besuchen.<br />
<br />
== Gymnasium ==<br />
<br />
=== Bildungswege ===<br />
Drei Ausbildungsrichtungen<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/bildungswege/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/bildungswege/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> (Zweige) werden am Maristenkolleg ab Jahrgangsstufe 8 angeboten:<br />
* ''SG'': Am Sprachlichen Gymnasium erlernen die Schüler mit dem Profilfach Französisch neben Englisch und Latein mindestens drei Fremdsprachen.<br />
* ''NTG'': Das Naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium bietet eine vertiefte Einführung in die Fächer des [[MINT-Fächer|MINT-Bereichs]] (Physik, Chemie und Informatik).<br />
* ''WWG'': Wirtschaft und Recht sowie Wirtschaftsinformatik sind als Schwerpunkte am Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasium gesetzt.<br />
Mit dem Schuljahr 2024/25 kann ab Jahrgangsstufe 5 außerdem folgende Ausbildungsrichtung<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/2024/01/09/musischer-zweig-ab-2024-25/ |titel=Musischer Zweig ab 2024/25 - Maristenkolleg Mindelheim Maristenkolleg Mindelheim |abruf=2024-03-23}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/mindelheim-das-gymnasium-des-maristenkollegs-erhaelt-einen-musischen-zweig-id68734221.html |titel=Das Gymnasium des Maristenkollegs erhält einen musischen Zweig |sprache=de |abruf=2024-03-23}}</ref> gewählt werden:<br />
<br />
* ''MuG'': Am Musischen Gymnasium stehen neben Deutsch die Fächer Kunst und vor allem Musik im Vordergrund.<br />
<br />
Die Sprachenfolge<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/bildungswege/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/bildungswege/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref> gestaltet sich folgendermaßen:<br />
* 5. Jahrgangsstufe: Englisch<br />
* 6. Jahrgangsstufe: Latein oder Französisch<br />
* 8. Jahrgangsstufe nur am SG: Französisch (wenn Latein in Jahrgangsstufe 6)<br />
* 11. Jahrgangsstufe: Spanisch (optional für alle Ausbildungsrichtungen)<br />
<br />
=== Kooperationen ===<br />
Das Gymnasium pflegt eine Kooperation mit der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] und ist Referenzgymnasium der TUM.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/netzwerke/kooperationen/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/netzwerke/kooperationen/ |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref> Weitere Partnerschaften bestehen mit der Firma [[Grob-Werke|GROB]] und der Firma [[Finsterwalder Transport & Logistik|Finsterwalder]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/studien-und-berufsorientierung/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/studien-und-berufsorientierung/ |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref><br />
<br />
=== Besonderheiten ===<br />
Das Gymnasium bietet die Möglichkeit, in der fünften und sechsten Jahrgangsstufe an der Chorklasse teilzunehmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/schulleben/chor-und-streicherklassen/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/schulleben/chor-und-streicherklassen/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
Von 2009 bis 2013 vergab eine aus Schülern des Maristenkollegs bestehende Jury den [[Mindelheimer Philosophiepreis]] für Autoren von philosophischen Büchern für Kinder und Jugendliche.<ref>{{Internetquelle |autor=Sandra Baumberger |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Das-stille-Ende-eines-einmaligen-Preises-id33328172.html |titel=Das stille Ende eines einmaligen Preises |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
Seit dem Schuljahr 2017/18 haben Schüler der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildungsrichtung die Möglichkeit das Fach [[Wirtschaftsinformatik]] in der gymnasialen Oberstufe zu belegen, was nur an knapp 20 von über 400 bayerischen Gymnasien angeboten wird.<ref>{{Internetquelle |autor=Mindelheimer Zeitung |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Auf-der-Hoehe-der-Zeit-id43456411.html |titel=Auf der Höhe der Zeit |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== Schulleitung ===<br />
[[Datei:Frater Ludwig Spitzer 1994 by Alexander Hauk.jpeg|mini|Frater Ludwig Spitzer (1994)]]<br />
* 1945 bis 1967: Frater Anton J. Metzger<br />
* 1967 bis 1973: Frater Lorenz Zucker<br />
* 1973 bis 1993: Frater Ludwig Spitzer<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Frater-Ludwig-war-mehr-als-ein-Bauherr-id39411002.html |titel=Frater Ludwig war mehr als ein Bauherr |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
* 1993 bis 2009: Franz Filser<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Mindelheimer Zeitung |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Was-macht-eigentlich-Franz-Filser-id7049816.html |titel=Was macht eigentlich Franz Filser? |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
* 2009 bis 2021: Gottfried R. Wesseli<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kurierverlag.de/mindelheim/maristenkolleg-nachfolge-geregelt-2616623.html |titel=Maristenkolleg: Nachfolge geregelt |datum=2009-07-24 |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/gymnasium/ |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Mindelheim-Feingeist-im-Direktor-Zimmer-Schulleiter-Wesseli-verlaesst-das-Maristenkolleg-id60084326.html |titel=Feingeist im Direktor-Zimmer: Schulleiter Wesseli verlässt das Maristenkolleg |sprache=de |abruf=2021-07-17}}</ref><br />
* 2021 bis 2023: Beate Merkel<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schulwerk-augsburg.info/aktuelles/ |titel=Aktuelles |werk=www.schulwerk-augsburg.info |sprache=de |abruf=2021-08-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/mindelheim-schulleiterin-hoert-bei-den-maristen-ueberraschend-auf-id66016706.html |titel=Schulleiterin hört bei den Maristen überraschend auf |sprache=de |abruf=2023-08-01}}</ref><br />
* seit 2023: Karin Dobrindt<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Kosak |url=https://www.schulwerk-augsburg.info/2023/06/12/maristenkolleg-mindelheim-gymnasium-2/ |titel=Maristenkolleg Mindelheim Gymnasium |datum=2023-06-12 |sprache=de-DE |abruf=2023-08-01}}</ref><br />
<br />
== Realschule ==<br />
=== Bildungswege ===<br />
Seit dem Schuljahr 2018/19 ist das Maristenkolleg für alle ''Zweige (I, II und IIIa, IIIb)'' eine koedukative Schule und bietet ab der Jahrgangsstufe 7 vier Realschulzweige<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/realschule/bildungswege/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/realschule/bildungswege/ |sprache=de-DE |abruf=2021-03-13}}</ref> an:<br />
* Mathematischer Zweig mit Schwerpunkt auf Mathematik, Physik, Chemie und Informatik<br />
* Wirtschaftskundlicher Zweig mit Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen sowie Wirtschaft und Recht<br />
* Sprachlicher Zweig mit Französisch<br />
* Gestalterischer Bereich insbesondere Werken<br />
<br />
=== Besonderheiten ===<br />
In der 5. und 6. Klasse besteht die Möglichkeit des Besuchs der Technik-Klasse, die ein offenes Ganztagesangebot in rhythmisierter Form darstellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/realschule/technik-klasse/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/realschule/technik-klasse/ |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
<br />
=== Schulleitung ===<br />
<br />
* 1945 bis 1967: Frater Anton J. Metzger<br />
* 1967 bis 1973: Frater Lorenz Zucker<br />
* 1973 bis 1993: Frater Ludwig Spitzer<ref name=":0" /><br />
* 1993 bis 2007: Franz Filser<ref name=":1" /><br />
* 2007 bis 2015: Franz Kroner<ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Nur-Superzeugnisse-fuer-Franz-Kroner-id34955487.html |titel=Nur Superzeugnisse für Franz Kroner |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
* 2016 bis 2022: Maria Schmölz<ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Erst-die-Kollegen-brachten-sie-auf-die-Idee-id38189432.html |titel=Erst die Kollegen brachten sie auf die Idee |sprache=de |abruf=2021-03-13}}</ref><br />
* seit 2022: Nicole Hofmann<ref>{{Internetquelle |autor=Johann Stoll |url=https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/mindelheim-eine-dankbare-mindelheimer-schulleiterin-verabschiedet-sich-id63435291.html |titel=Eine dankbare Mindelheimer Schulleiterin verabschiedet sich |sprache=de |abruf=2022-08-01}}</ref><br />
<br />
== Ehemalige Schülerinnen und Schüler ==<br />
Jeweils am zweiten Samstag im Oktober findet ein großes Ehemaligentreffen statt, zu dem sich Ehemalige und insbesondere die jeweiligen Jubiläumsjahrgänge von Gymnasium und Realschule treffen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.maristenkolleg.de/netzwerke/ehemalige/ |titel=https://www.maristenkolleg.de/netzwerke/ehemalige/ |sprache=de |abruf=2021-05-16}}</ref><ref>{{Literatur |Hrsg=Maristenkolleg |Titel=verschiedene Jahresberichte |Ort=Mindelheim |Datum=}}</ref><br />
* [[Eduard Adorno]] (1920–2000), deutscher Politiker<br />
* [[Walter Althammer]] (* 1928), deutscher Jurist und Politiker<br />
* [[Wolfgang Bernhard]] (* 1960), deutscher Manager<br />
* [[Elisabeth Böhm (Architektin)|Elisabeth Böhm]] (1921–2012), deutsche Architektin<br />
* [[Joachim Böhm|Hans-Joachim Kurt Böhm]] (1949–2002), deutscher Forscher (Molekularbiologie)<br />
* [[Hiepler Brunier|Fritz Brunier]] (* 1972), deutscher Fotograf<br />
* [[Karl Feldmeyer]] (1938–2016), deutscher Journalist<br />
* [[Hermann Haisch]] (1938–2019), deutscher Kommunalpolitiker<br />
* [[Werner Hartmann (Leichtathlet)|Werner Franz Josef Hartmann]] (* 1959), ehemaliger deutscher Leichtathlet<br />
* [[Alex Hofmann (Rennfahrer)|Alexander Hofmann]] (* 1980), deutscher TV-Moderator und ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer<br />
* [[Erwin Holzbaur|Erwin Joseph Holzbaur]] (1927–2010), deutscher Kunstmaler, Heimatpfleger, Lehrer, Kommunalpolitiker<br />
* [[Helga Jung]] (* 1961), deutsche Managerin<br />
* [[Dietrich Kothe]] (* 1938), deutscher Autor und Bildhauer<br />
* [[Reiner Maurer|Rainer Maurer]] (* 1960), deutscher Fußballtrainer und ehemaliger deutscher Fußballspieler<br />
* [[Arthur Maximilian Miller]] (1901–1992), deutscher Schriftsteller<br />
* [[Erwin Neher]] (* 1944), deutscher Biophysiker und Nobelpreisträger<br />
* [[Katja Poensgen]] (* 1976), ehemalige deutsche Motorradrennfahrerin<br />
* [[Oliver Pongratz]] (* 1973), ehemaliger deutscher Badmintonspieler<br />
* [[Franz Josef Pschierer]] (* 1956), deutscher Politiker<br />
* [[Patrick Reimer]] (* 1982), deutscher Eishockeyspieler<br />
* [[Ansgar Reiß]] (* 1965), deutscher Historiker<br />
* [[Antonie Schneider]] (* 1954), deutsche Schriftstellerin<br />
* [[Jeremias Schröder|Maximilian Schröder]] (* 1964), deutscher Ordensgeistlicher<br />
* [[Sebastian Schwele]] (* 1976), deutscher Eishockeyspieler und Sportjournalist<br />
* [[Erich Unglaub]] (* 1947), deutscher Literaturwissenschaftler<br />
* [[Alfons Urban]] (* 1936), deutscher Politiker<br />
* [[Peter Wachler]] (* 1978), deutscher Politiker<br />
* [[Daniela Wawra]] (* 1973), deutsche Sprachwissenschaftlerin und Hochschullehrerin<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Lehrerkollegium des Maristenkollegs Mindelheim (Hg.) (1993): In der Gesellschaft für die Gesellschaft wirken. Festschrift anläßlich der Amtsübergabe von OStD Frater Ludwig Spitzer an StD Franz Filser im Juli 1993. Mindelheim.<br />
* Maristenkolleg Mindelheim (Hg.) (2021): Maristenkolleg Mindelheim. Bericht über das Schuljahr 2020/2021. Mindelheim.<br />
* Maristenschulen (Hg.) (2009): Ein Herz, das keine Grenzen kennt. Maristische Bildung im 21. Jahrhundert. Festschrift 10 Jahre Heiligsprechung Marzellin Champagnat. Ohne Ort.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Maristenkolleg Mindelheim|audio=0|video=0}}<br />
* [https://www.maristenkolleg.de/ Homepage des Maristenkollegs Mindelheim]<br />
* [https://maristen.de/ Homepage der Maristenbrüder]<br />
* [https://www.schulwerk-augsburg.info/ Homepage des Schulwerks der Diözese Augsburg]<br />
* [https://www.mindelheim.de/ Homepage der Stadt Mindelheim]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=k|GND=2041439-0}}<br />
<br />
[[Kategorie:Organisation (Mindelheim)]]<br />
[[Kategorie:Gymnasium in Schwaben (Bayern)]]<br />
[[Kategorie:Realschule in Bayern]]<br />
[[Kategorie:Maristen]]<br />
[[Kategorie:Schulwerk der Diözese Augsburg]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 1926]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Farne&diff=247578561Farne2024-08-11T01:41:27Z<p>CommonTypoHunter: /* Verbreitung */ Typo</p>
<hr />
<div><!-- kein Taxon --><br />
[[Datei:Illustration Ophioglossum vulgatum0.jpg|mini|Die [[Gewöhnliche Natternzunge]] (''Ophioglossum vulgatum'') und die [[Echte Mondraute]] (''Botrychium lunaria'') gehören zur&nbsp;Familie der [[Natternzungengewächse]] (Ophioglossaceae)]]<br />
[[Datei:OsmundaRegalis.jpg|mini|Der [[Königsfarn]] (''Osmunda regalis'') hat der Familie der [[Königsfarngewächse]] (Osmundaceae) seinen Namen gegeben]]<br />
[[Datei:Cyathea dregei01.jpg|mini|links|[[Baumfarn]]e erinnern in ihrer Wuchsform an Palmen]]<br />
[[Datei:Wappen Barwedel.png|mini|links|Farnwedel im [[Barwedel#Wappen|Wappen]] von [[Barwedel]]]]<br />
[[Datei:Illustration Pilularia globulifera0.jpg|mini|Der [[Gewöhnlicher Pillenfarn|Gewöhnliche Pillenfarn]] (''Pilularia globulifera'') und der [[Vierblättriger Kleefarn|Vierblättrige Kleefarn]] (''Marsilea quadrifolia'') gehören zur Familie der [[Kleefarngewächse]] (Marsileaceae)]]<br />
[[Datei:California Arena Point fern.jpg|mini|''Polypodium californicum'' ist ein Vertreter der [[Tüpfelfarngewächse]] (Polypodiaceae), einer sehr artenreichen Familie]]<br />
[[Datei:Farn7550.JPG|mini|Verwendung von Farn als Gartenpflanze]]<br />
Die '''Farne''' sind eine Gruppe von [[Gefäßsporenpflanzen]], die die [[Schwestergruppe]] der [[Samenpflanzen]] bilden. Die Farne umfassen alle Gefäßsporenpflanzen exklusive der [[Bärlapppflanzen]]. Somit zählen zu ihnen die [[Schachtelhalme]], die [[Gabelblattgewächse]], die [[Natternzungengewächse]], die [[Marattiaceae]] und die [[Echte Farne|Echten Farne]]. Sie werden häufig als Monilophyten bezeichnet, die Bezeichnungen Monilophyta oder Moniloformopses sind jedoch keine gültigen [[Taxon]]-Bezeichnungen.<ref name="Smith" /><br />
<br />
Es gibt weltweit rund 12.000 Arten, die meisten davon in den immerfeuchten Tropen. In Europa sind etwa 171<ref name="FE1" /> Arten, in Mitteleuropa etwa 101<ref name="Hegi" /> Arten beheimatet.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Im [[Karbon (Geologie)|Karbon]] (vor etwa 360–300 Millionen Jahren) bildeten Farne (in größerer Form als heute, meist Baumfarne genannt) zusammen mit [[Schachtelhalme]]n und [[Bärlapppflanzen]] riesige Wälder und schufen die Basis für die meisten heutigen [[Steinkohle]]-Vorkommen.<ref name="Fitschen12" /> Die ältesten fossilen Funde stammen aus dem unteren [[Devon (Geologie)|Devon]] (vor etwa 400 Millionen Jahren). Farne sind somit wahrscheinlich älter als die [[Samenpflanzen]], die erstmals im oberen Devon auftraten.<br />
<br />
== Merkmale ==<br />
Die Farne besitzen alle Merkmale der [[Gefäßsporenpflanzen]]. Sie haben eine besondere Form der [[Leitbündel|Gefäßbündel]]: Das Proto[[xylem]] ist auf bestimmte Lappen des Xylemstrangs beschränkt. Daher kommt auch der Name Monilophyta: Lateinisch ''moniliformis'' bedeutet „halsbandförmig“. Alle [[rezent]]en Vertreter haben auch eine spezifische [[Insertion (Genetik)|Insertion]] im [[Plastid]]en-[[Gen]] ''rps4'' von neun Nukleotiden.<br />
<br />
Farnpflanzen sind in der Regel außerdem durch den Besitz von Wedelblättern (ähnlich den [[Palmwedel]]n) mit [[Rhachis]] gekennzeichnet, die über rand- oder unterständigen [[Sporangium|Sporangien]] verfügen. Die Fiederblätter von Farnen sind bei den meisten Arten flächig ausgebildet und in der Jugend eingerollt.<ref name="SPE" /><br />
<br />
In [[Tropen|tropischen]] Gebieten wachsen die größten Farnpflanzen, die [[Baumfarne]]. Vertreter der Familien [[Cyatheaceae]] und [[Dicksoniaceae]] bilden einen sogenannten Scheinstamm aus und ähneln daher Bäumen.<ref name="LEXB" /><br />
<br />
== Verbreitung ==<br />
Durch ihre unterschiedlichen Wuchsformen besiedeln Farne weltweit unterschiedliche Lebensräume, wobei sie eher [[Feuchtigkeit|feuchte]] Standorte bevorzugen. Ihren Verbreitungsschwerpunkt, sowie die größte Artenvielfalt weisen Vertreter der Farne in [[Orientalis]], [[Mittelamerika]] und dem nördlichen [[Südamerika]] auf.<ref name="SPE" /><br />
<br />
Viele Farnpflanzen bevorzugen [[Schatten|schattige]] Plätze im Wald, in Mauerritzen, Felsspalten und Schluchten oder in der Nähe von Gewässern, es gibt aber auch lichtliebende Arten.<br />
<br />
== Nutzung ==<br />
[[Datei:Steljnik1.JPG|mini|Ein für die [[Weißkrain]] typischer ''[[Steljnik]]'', wo [[Adlerfarn]] als [[Einstreu]] ({{slS|stelja}}) für Ställe angebaut wurde]]<br />
<br />
Manche Farne werden als [[Zierpflanze]]n genutzt, da sie winterhart sind und auch an schattigen Standorten gedeihen.<ref name="NDR" /><ref name="Schoener_Garten" /> Junger [[Adlerfarn]] und [[Straußenfarn]] werden trotz ihrer Giftigkeit regional als Salat oder [[Wildgemüse]] gegessen.<ref name="Cole" /><ref name="Ashkenazi" /><ref name="University_of_Maine" /><br />
<br />
In asiatischen Ländern wie in der [[Chinesische Küche|chinesischen Küche]] und der [[Japanische Küche|japanischen Küche]] stehen unterschiedliche Arten von Farn bereits seit rund 3000 Jahren auf dem Speiseplan zahlreicher Menschen. Dabei werden sämtliche Teile diverser Farne (wie des Adlerfarns) so zubereitet, dass sie sich für den menschlichen Verzehr eignen.<ref name="Liu" /><br />
<br />
In der [[Weißkrain]] wurde auf sogenannten [[Steljnik]]i Adlerfarn als [[Einstreu]] kultiviert.<ref name="rtvslo.si" /><ref name="stat.si" /><br />
<br />
== Systematik ==<br />
Die Farne werden nach der hier verwendeten Systematik von Smith et al. (2006)<ref name="Smith"/> in vier Klassen unterteilt, die alle monophyletisch sind:<br />
<br />
* Klasse [[Psilotopsida]]<br />
** Ordnung [[Natternzungenartige]] (Ophioglossales)<br />
*** Familie [[Natternzungengewächse]] (Ophioglossaceae) (inkl. Botrychiaceae, Helminthostachyaceae)<br />
** Ordnung [[Gabelblattartige]] (Psilotales)<br />
*** Familie [[Gabelblattgewächse]] (Psilotaceae) (inkl. Tmesipteridaceae)<br />
* Klasse [[Equisetopsida]] [= Sphenopsida]<br />
** Ordnung [[Schachtelhalmartige]] (Equisetales)<br />
*** Familie [[Schachtelhalmgewächse]] (Equisetaceae)<br />
* Klasse Marattiopsida<br />
** Ordnung [[Marattiales]]<br />
*** Familie [[Marattiaceae]] (inkl. Angiopteridaceae, Christenseniaceae, Danaeaceae, [[Kaulfussiaceae]])<br />
* Klasse [[Echte Farne]] ([[Polypodiopsida]]) [= Filicopsida]<br />
** Ordnung [[Königsfarnartige]] (Osmundales)<br />
** Ordnung [[Hautfarnartige]] (Hymenophyllales)<br />
** Ordnung [[Gleicheniales]]<br />
** Ordnung [[Schizaeales]]<br />
** Ordnung [[Schwimmfarnartige]] (Salviniales)<br />
** Ordnung [[Baumfarne]] (Cyatheales)<br />
** Ordnung [[Tüpfelfarnartige]] (Polypodiales)<br />
:: ''Für die Gliederung bis auf Familienebene siehe [[Echte Farne]]''<br />
<br />
Fossile Gruppen, die an der Basis der heute existierenden Farne stehen, sind:<ref name="Taylor" /><br />
* [[Cladoxylopsida]]<br />
** [[Pseudosporochnales]]<br />
** [[Iridopteridales]]<br />
* Frühe farnähnliche Pflanzen<br />
** [[Rhacophytales]]<br />
** [[Coenopteriden]]<br />
** [[Stauropteridales]]<br />
** [[Zygopteridales]]<br />
<br />
== Bildergalerie ==<br />
<gallery><br />
1933 Wilhelm Pietzsch Fotografie Ausbeutung des Waldes Mann holt Farne, Agfa, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover.jpg|1933: „[[Ausbeutung#Ausbeutung ökologischer Ressourcen|Ausbeutung]] des [[Wald]]es. Mann holt Farne“;<br /><small>Fotografie von Wilhelm Pietzsch</small><br />
Phyllitis.jpg|[[Hirschzungenfarn]] (''Asplenium scolopendrium'')<br />
Illustration Equisetum pratense0.jpg|[[Wiesen-Schachtelhalm]] (''Equisetum pratense'')<br />
SoriDicksonia.jpg|[[Sorus|Sori]] auf der Blattunterseite des [[Baumfarn]]s ''Dicksonia&nbsp;antarctica''<br />
Farnblatt.jpg|Farnwedel vor dem Ausrollen<br />
Junger farn.jpg|Junger Farn, der nur zum Teil ausgerollt ist<br />
Wappen_at_fornach.png|Wappen von [[Fornach]]<br />
</gallery><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{BibISBN|382741010X}}<br />
* {{Literatur|Autor=Alan R. Smith, Kathleen M. Pryer, Eric Schuettpelz, Petra Korall, Harald Schneider, Paul G. Wolf|Titel=A classification for extant ferns|Sammelwerk=Taxon|Band=55|Nummer=3|Jahr=2006|ISSN=0040-0262|Seiten=705–731|DOI=10.2307/25065646|Sprache=en}}<br />
* {{Literatur|Autor=Nele Wellinghausen|Titel=Farnpflanzen. Bestimmungsschlüssel für alle heimischen Farne, Bärlappartigen und Schachtelhalme|Verlag=Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN)|Ort=Hamburg|Jahr=1997|ISBN=3-923376-13-8}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references><br />
<ref name="Smith">{{Literatur|Autor=Alan R. Smith, Kathleen M. Pryer, Eric Schuettpelz, Petra Korall, Harald Schneider, Paul G. Wolf|Titel=A classification for extant ferns|Sammelwerk=Taxon|Band=55|Nummer=3|Jahr=2006|ISSN=0040-0262|Seiten=705–731|DOI=10.2307/25065646|Sprache=en}}</ref><br />
<ref name="Fitschen12">{{Literatur|Auflage=12., überarb. und erg.|Verlag=Quelle & Meyer|ISBN=978-3-494-01422-7|Autor=[[Jost Fitschen]] (Begr.), Franz H. Meyer, Ulrich Hecker, Hans Rolf Höster, Fred-Günter Schroeder|Titel=Gehölzflora. Ein Buch zum Bestimmen der in Mitteleuropa wild wachsenden und angepflanzten Bäume und Sträucher. Mit Knospen- und Früchteschlüssel|Ort=Wiebelsheim|Jahr=2007|Seiten=6}}</ref><br />
<ref name="NDR">{{Internetquelle|url=https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Farne-pflegen-als-Zimmerpflanze-und-im-Garten,farne100.html|titel=Farne pflegen – als Zimmerpflanze und im Garten – NDR.de - Ratgeber - Garten - Zierpflanzen|werk=ndr.de|zugriff=2018-09-25}}</ref><br />
<ref name="Cole">{{Literatur|Autor=Theodor C. H. Cole|Titel=Wörterbuch der Lebensmittel - Dictionary of Foods|Verlag=Springer|Jahr=2010|ISBN=3-827419-92-1|Online={{Google Buch|BuchID= VV4iBAAAQBAJ|Seite=PA1}}|Sprache=en}}</ref><br />
<ref name="Taylor">{{BibISBN|9780123739728|Seite=401–405}}</ref><br />
<ref name="SPE">{{Internetquelle|url=https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/farne/23746|titel=Lexikon der Biologie. Farne|werk=Spektrum der Wissenschaft|abruf=2022-04-06}}</ref><br />
<ref name="LEXB">{{Internetquelle|url=https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/baumfarne/7551|titel=Lexikon der Biologie. Baumfarne|werk=Spektrum der Wissenschaft|abruf=2022-04-06}}</ref><br />
<ref name="Hegi">{{BibISBN|3489500202}}</ref><br />
<ref name="FE1">{{BibISBN|052141007X}}</ref><br />
<ref name="Schoener_Garten">{{Internetquelle|url=https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/straussfarn/straussenfarn|titel=Straußenfarn. Matteuccia struthiopteris|werk=Mein schöner Garten|abruf=2022-04-06}}</ref><br />
<ref name="Ashkenazi">{{Literatur|Autor=Michael Ashkenazi, Jeanne Jacob|Titel=The Essence of Japanese Cuisine: An Essay on Food and Culture|Verlag=University of Pennsylvania Press|Jahr=2000|ISBN=978-0700710850|Online={{Google Buch|BuchID=g_eGICVMj3YC|Seite=PA235}}|Sprache=en}}</ref><br />
<ref name="University_of_Maine">{{Internetquelle|url=https://extension.umaine.edu/publications/4198e/|titel=Bulletin #2540, Ostrich Fern Fiddleheads, Matteuccia struthiopteris|hrsg=University of Maine|abruf=2022-04-06|sprache=en}}</ref><br />
<ref name="Liu">{{Literatur|Autor=Yujing Liu, Wujisguleng Wujisguleng|Jahr=2012|Titel=Food uses of ferns in China: A review|Sammelwerk=Acta Societatis Botanicorum Poloniae|Band=81|Nummer=4|Seiten=263–270|DOI=10.5586/asbp.2012.046|Sprache=en}}</ref><br />
<ref name="rtvslo.si">{{Internetquelle|url=https://www.rtvslo.si/news-in-english/slovenia-revealed/the-land-of-birch-trees/409145|titel=The Land of Birch Trees :: Prvi interaktivni multimedijski portal, MMC RTV Slovenija|werk=rtvslo.si|zugriff=2018-09-25|sprache=en}}</ref><br />
<ref name="stat.si">{{Internetquelle|url=https://www.stat.si/obcine/en/2011/Municip/Index/98|titel=Metlika - Slovene regions and municipalities in numbers|werk=stat.si|zugriff=2018-09-25|sprache=en}}</ref><br />
</references><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Pteridophyta|Farne}}<br />
* Ralf Appelt: [https://www.farndatenbank.de www.farndatenbank.de] – Projekt zur Farnbestimmung<br />
* [https://www.bambusarium.de/farne/index.htm www.Bambusarium.de] – Bilder von Freilandfarnen<br />
* Hans-Jürgen Czichowski: [https://sites.google.com/t-online.de/floradesharzes/artenlisten/farnpflanzen Farnpflanzen im Harz]<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=s|GND=4016482-2}}<br />
<br />
[[Kategorie:Farne| ]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schwerbehindertenausweis&diff=239551044Schwerbehindertenausweis2023-11-28T16:43:18Z<p>CommonTypoHunter: /* Merkmale und Merkzeichen */ Typo in Zahl korrigiert: 14 betrifft Vermietungs-Überwachung, 15 betrifft tatsächliches Thema</p>
<hr />
<div>[[Datei:J1275-1 0030.jpg|mini|Vorderseite eines Schwerbehindertenausweises in Deutschland, Form grün/orange]]<br />
<br />
Ein '''Schwerbehindertenausweis''' ist ein in [[Deutschland]] bundeseinheitlicher Nachweis über den Status als [[Schwerbehindertenrecht (Deutschland)|schwerbehinderter Mensch]], den Grad der Behinderung und weitere gesundheitliche Merkmale, die Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Rechten und [[Nachteilsausgleich]]en sind. Der Ausweis wird vom [[Versorgungsamt]] bzw. einer anderen nach [[Landesrecht]] zuständigen [[Behörde]] auf Antrag ausgestellt. Die Gestaltung des Ausweises ist in der [[Schwerbehindertenausweisverordnung]] (SchwbAwV) geregelt.<ref>{{§§|schwbawv|juris|text=Schwerbehindertenausweisverordnung (SchwbAwV)}}</ref> Ein Ausweis wird ab einem festgestellten [[Grad der Behinderung]] (GdB) von wenigstens 50 ausgestellt.<br />
<br />
== Funktion ==<br />
Der Schwerbehindertenausweis dient dem Nachweis für die Inanspruchnahme von Leistungen und sonstigen Hilfen, die schwerbehinderten Menschen nach dem 3. Teil des [[Neuntes Buch Sozialgesetzbuch|Neunten Buchs Sozialgesetzbuch]] oder nach anderen Vorschriften zustehen ({{§|152|sgb_9_2018|juris}} Abs. 5 Satz 2 SGB IX), etwa der besondere arbeitsrechtliche [[Kündigungsschutz]], der Anspruch auf den Zusatzurlaub, Vergünstigungen bei der [[Steuer|Besteuerung]] des Einkommens (in Form von [[Freibetrag|Freibeträgen]]) sowie die [[unentgeltliche Beförderung]] im [[öffentlicher Personennahverkehr|öffentlichen Personennahverkehr]] oder für [[Euroschlüssel#Beschreibung|den Erhalt]] des [[Euroschlüssel]]s.<br />
<br />
Die ausstellende Behörde (z.&nbsp;B. das [[Versorgungsamt]]) vermerkt auf dem Schwerbehindertenausweis den festgestellten Grad der Behinderung, den Ablauf der Gültigkeit des Ausweises (sofern er nicht „unbefristet gültig“ ist) sowie weitere gesundheitliche Merkmale in Form von ''Merkzeichen''. Der Grad der Behinderung wird als ganze, auf 10 gerundete Zahl angegeben, die in diesem Fall von 50 bis 100 reicht. Zum Ausweis gehört ein „Beiblatt“, was zur Beantragung einer [[Unentgeltliche Beförderung#Beiblatt/Kfz-Steuer|Kraftfahrzeugsteuervergünstigung]] oder mit der darauf befindlichen Wertmarke zur ''Unentgeltlichen Beförderung'' im öffentlichen Verkehr bedeutsam ist. Dieses Beiblatt erhält man nur wenn mindestens ein Merkzeichen auf dem Ausweis eingetragen wurde. Dann ist der Behindertenausweis grün/orange. Ohne Merkzeichen ist der Ausweis nur grün.<br />
<br />
Im Schwerbehindertenausweis wird im Unterschied zum ''Feststellungsbescheid'' (dieser enthält auch Aussagen zur Behinderungsart) nicht angegeben, auf welchen Funktionsstörungen die Behinderung beruht. Ist die Schwerbehinderteneigenschaft nachzuweisen, genügt es, den Ausweis vorzulegen. Der Feststellungsbescheid kann jedoch, was manche Arbeitgeber nicht wissen oder nicht beachten, nicht verlangt werden.<br />
<br />
Mit Hilfe eines überörtlichen Sozialhilfeträgers ist es möglich, einen Assistenten für den Alltag finanzieren zu lassen. Diese Kostenübernahme ist auch möglich für Helfer von Kindern während der Schulzeit.<br />
<br />
== Merkmale und Merkzeichen ==<br />
<br />
Die Grundfarbe des Ausweises ist grün; er weist zusätzlich einen orangefarbenen Flächenaufdruck auf, wenn eines der [[Merkzeichen]] „G“, „aG“, „H“, „Bl“ oder „Gl“ festgestellt wurde. Der Ausweis mit orangefarbenem Flächenaufdruck ermöglicht Behinderten die [[unentgeltliche Beförderung]] im [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentlichen Personennahverkehr]], wenn zusätzlich eine gültige Wertmarke auf dem „Beiblatt“ vorhanden ist. Schwerbehinderte mit den Merkzeichen „G“ oder „Gl“ können wählen, ob sie die Freifahrten in Anspruch nehmen wollen oder eine Ermäßigung der Kraftfahrzeugsteuer von 50 Prozent. Personen, die außergewöhnlich gehbehindert („aG“), blind („Bl“) oder hilflos („H“) sind oder deren Schwerbehindertenausweis den Aufdruck „kriegsbeschädigt“ aufweist, können sich von der [[Kraftfahrzeugsteuer (Deutschland)|Kraftfahrzeugsteuer]] befreien lassen und zusätzlich unentgeltlich den öffentlichen Personennahverkehr nutzen.<ref>Den Aufdruck „kriegsbeschädigt“ erhalten nur Personen, deren Kriegsbeschädigung mit mindestens GdB 50 eingestuft ist.</ref> Die steuerlichen Vorteile sind nur möglich, wenn das zu begünstigende Fahrzeug auf den Namen des oder der Schwerbehinderten zugelassen ist. Für eine Beantragung einer Wertmarke, der Steuerermäßigung oder -befreiung muss der Schwerbehindertenausweis samt Beiblatt bei der Kraftfahrzeugsteuerstelle des für den Halter zuständigen Hauptzollamts vorgelegt werden; auch die örtlichen Zollämter nehmen solche Anträge entgegen.<br />
<br />
Für die Freifahrten-Wertmarke ist eine Zuzahlung von 91,00&nbsp;€ pro Jahr bzw. 46,00&nbsp;€ für ein halbes Jahr zu leisten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlin.de/lageso/behinderung/schwerbehinderung-versorgungsamt/nachteilsausgleiche/personenbefoerderung/#kosten |titel=Landesamt für Gesundheit und Soziales: Personenbeförderung |abruf=2021-06-01}}</ref> Die Zuzahlung entfällt bei den Merkzeichen „Bl“ (Blindheit), „TBl“ (Taubblindheit) und „H“ (Hilflosigkeit). Leistungsempfänger nach dem [[Sozialgesetzbuch (Deutschland)|Sozialgesetzbuch]] ([[Zweites Buch Sozialgesetzbuch|SGB II]], [[Achtes Buch Sozialgesetzbuch|SGB VIII]], [[Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch|SGB XII]]), dem [[Bundesversorgungsgesetz]] oder dem [[Bundesentschädigungsgesetz]] sind ebenfalls von der Zuzahlung befreit.<br />
<br />
Ist auf der Vorderseite des Ausweises das Merkzeichen „B“ (Begleitperson) nicht gestrichen (nur bei grün/orangem Ausweis), so fährt auch eine beliebige Begleitperson im gesamten Personenverkehr unentgeltlich mit. Das gilt auch, wenn die schwerbehinderte Person keine Wertmarke erworben oder die Kraftfahrzeugsteuerermäßigung in Anspruch genommen hat.<br />
<br />
Der Ausweis kann folgende Merkzeichen aufweisen:<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
! Zeichen<br />
! Bedeutung<br />
! Rechtsgrundlage<br />
|-<br />
| aG<br />
| Außergewöhnliche Gehbehinderung<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 1 [[Schwerbehindertenausweisverordnung|SchwbAwV]],<br />
{{§|6|stvg|juris}} Abs. 1 Nr. 15 [[Straßenverkehrsgesetz|StVG]]<br />
|-<br />
| H<br />
| Hilflos im Sinne des Einkommensteuergesetzes, berechtigt zur Mitnahme einer Begleitperson bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, nicht im Sinne des SGB XII<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 2,<br />
{{§|33b|estg|juris}} [[Einkommensteuergesetz (Deutschland)|EStG]]<br />
|-<br />
| Bl<br />
| [[Blindheit|Blind]]<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 3 SchwbAwV,<br />
{{§|72|sgb_12|juris}} Abs. 5 [[Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch|SGB XII]]<br />
|-<br />
| Gl<br />
| [[Gehörlosigkeit|Gehörlos]]<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 4 SchwbAwV,<br />
{{§|228|SGB IX|buzer}} [[Neuntes Buch Sozialgesetzbuch|SGB IX]]<br />
|-<br />
| RF<br />
| Ermäßigung des [[Rundfunkgebühr#Deutschland|Rundfunkbeitrags]] um 2/3 auf Antrag, die Möglichkeit der vollständigen Befreiung allein wegen des Merkzeichens RF ist seit dem 1. Januar 2013 entfallen<br>[[Sozialtarif]] für Verbindungen im Netz der Telekom<ref>{{Webarchiv |url=http://www.t-home.de/dlp/eki/downloads/S/Sozialtarif.pdf |wayback=20091122174827 |text=Erläuterungen zum Auftrag für einen Sozialtarif für Verbindungen im Netz der Deutschen Telekom}}</ref><br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 5 SchwbAwV,<br />
§ 4 Abs. 2 [[Rundfunkbeitragsstaatsvertrag|RBStV]],<br />
landesrechtliche Regelungen für die Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht<br />
|-<br />
| 1.&nbsp;Kl.<br />
| Berechtigt zur Nutzung der [[Wagenklasse|ersten Klasse]] in Eisenbahnen mit Fahrkarten für die Zweite Klasse oder innerhalb des persönlichen Streckenverzeichnisses (nur bei Versorgungsempfängern nach Bundesversorgungsgesetz oder Bundesentschädigungsgesetz)<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 6 SchwbAwV,<br />
tariflich festgelegte gesundheitliche Voraussetzungen für die Benutzung der 1. Wagenklasse mit Fahrausweis der 2. Wagenklasse<br />
|-<br />
| B<br />
| Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 2 SchwbAwV,<br />
{{§|229|SGB IX|buzer}} Abs. 2 SGB IX<br />
|-<br />
| G<br />
| Erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 2 SchwbAwV,<br />
{{§|229|SGB IX|buzer}} Abs. 1 Satz 1 SGB IX<br />
|-<br />
| TBl<br />
| [[Taubblindheit|Taubblind]]<br />
| {{§|3|schwbawv|juris}} Abs. 1 Nr. 8 SchwbAwV,<br />
{{§|72|sgb_12|juris}} Abs. 5 [[Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch|SGB XII]]<br />
|}<br />
<br />
Außerdem kann auf dem Schwerbeschädigtenausweis „kriegsbeschädigt“ aufgedruckt sein, falls eine Kriegsbeschädigung mindestens vom GdB 50 vorliegt (unabhängig vom Gesamt-GdB). Diese Einstufung hat die gleichen Folgen wie das Merkmal „aG“, führt also auch zur kostenlosen Beförderung im öffentlichen Nahverkehr und zur Befreiung von der Kfz-Steuer ({{§|3a,17|KraftStG+2002|buzer|text=§§&nbsp;3a und 17}} [[Kraftfahrzeugsteuergesetz|KraftStG]]).<br />
<br />
Darüber hinaus haben die Länder Verwaltungsvorschriften über die Bewilligung von Parkerleichterungen für besondere Gruppen gehbehinderter Menschen (VwV Parkerleichterungen) zu {{§|46|stvo_2013|juris}} Abs.&nbsp;1 Nr.&nbsp;11 der [[Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland)|StVO]] erlassen, auf Grund deren dieser Personenkreis eine international gültige Parkkarte erhalten kann, mit der [[Behindertenparkplatz|Behindertenparkplätze]] benutzt werden dürfen und auf öffentlichen Parkplätzen kostenfreies Parken gestattet ist.<br />
<br />
Wer das Zeichen „G“ und „B“ im Ausweis hat und erheblich gehbehindert ist, z.&nbsp;B. durch eine Wirbelsäulen- oder Herzerkrankung, kann einen besonderen Parkausweis erhalten. Er berechtigt nicht zur Benutzung eines Behindertenparkplatzes, bietet aber sonstige Erleichterungen, z.&nbsp;B. Parken im eingeschränkten [[Haltverbot]] bis drei Stunden.<ref>[http://www.stadt-koeln.de/service/produkt/parkerleichterungen-fuer-besondere-gruppen-schwerbehinderter ''Parkerleichterungen für besondere Gruppen schwerbehinderter Menschen.''] Stadt Köln</ref> Die Berechtigung gilt nur für das Inland und ist zumeist auf das ausstellende Bundesland beschränkt.<br />
<br />
Wer das Zeichen „aG“ im Ausweis hat, kann einen Ausweis zur Nutzung von Behindertenparkplätzen beantragen (blaues Schild mit weißem Rollstuhl).<br />
<br />
Wer das Zeichen „TBl“ im Ausweis hat, wird auf Antrag vollständig vom Rundfunkbeitrag befreit, beansprucht Taubblindenassistenz, doppeltes Blindengeld (derzeit nur in Berlin und Bayern, in einigen anderen Bundesländern lediglich erhöhtes Blindengeld) und Übernahme der Kosten technischer Hilfsmittel für Taubblinde durch Krankenkassen (bisher führten „Gl“ und „Bl“ zugleich zu Problemen bei der Auswahl bei der Übernahme der Kosten für Hilfsmittel, das neue Merkzeichen hat nunmehr zur vollständigen Klarheit bei den Krankenkassen geführt).<br />
<br />
== Rechtsgrundlage ==<br />
Rechtsgrundlage für den Schwerbehindertenausweis ist {{§|152|SGB IX|buzer}} des [[Neuntes Buch Sozialgesetzbuch|SGB IX]] in Verbindung mit der [[Schwerbehindertenausweisverordnung]]. Maßgebend für die Bewertung des Grades der Behinderung, die Prüfung, ob die weiteren gesundheitlichen Voraussetzungen für die Feststellung von Nachteilsausgleichen vorliegen, waren bis zum 31.&nbsp;Dezember 2008 die [[Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht]].<br />
<br />
Auf Grund einer im Dezember 2007 neu geschaffenen Verordnungsermächtigung (in {{§|30|bvg|juris}} Abs.&nbsp;17 BVG) wurden die Anhaltspunkte zum 1.&nbsp;Januar 2009 in die [[Versorgungsmedizin-Verordnung]] überführt und sind somit erstmals per Rechtsverordnung festgeschrieben worden. Sie sind nun für Verwaltungen und Gerichte rechtlich bindend.<br />
<br />
== Aussehen des Ausweises ==<br />
[[Datei:Schwerbehindertenausweis alt.jpg|mini|Schwerbehindertenausweis in Deutschland, alte Form bis 2013]]<br />
<br />
Der Ausweis wurde in Papierform im Format DIN A6 ausgestellt. Für Schwerbehinderte ab einem Alter von zehn Jahren war er mit einem Lichtbild in Passbildgröße versehen. Er hatte die Farben grün und grün/orange (bei Merkzeichen G, aG, H, Gl, VB oder EB).<br />
<br />
Seit dem 1. Januar 2013 war der Ausweis auch im Format einer Identifikationskarte (Kredit- oder Scheckkarte) verfügbar; seit 2015 wird er nur noch so ausgestellt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a747-schwerbehindertenausweis.pdf?__blob=publicationFile |titel=Der neue Schwerbehinderten-Ausweis |hrsg=[[Bundesministerium für Arbeit und Soziales]] |abruf=2014-01-24}}</ref> Die Identifikationskarte entspricht dem [[ISO/IEC 7810#ID-1|ID-1-Format]] von gängigen [[Kreditkarte]]n. Bis zum 31.&nbsp;Dezember 2014 ausgegebene Ausweise nach dem alten Muster behalten ihre Gültigkeit bis zum Ablauf ihrer Gültigkeitsdauer. Sie können auf Wunsch des Betroffenen gegen eine Identifikationskarte eingetauscht werden. Das Passfoto wird [[Scanner (Datenerfassung)|eingescannt]] und Betroffene erhalten es zurück; die fertige Karte wird mit der Post übersandt.<br />
<br />
Die neuen Ausweise enthalten zusätzlich einen Satz in englischer Sprache zur Schwerbehinderteneigenschaft ''(The holder of this card is severely disabled)'' sowie bei Ausweisen blinder Personen die Buchstaben ''sch-b-a'' in [[Brailleschrift]].<ref>''[https://www.enableme.de/de/artikel/der-schwerbehindertenausweis-im-scheckkartenformat-2149 Der Ausweis im Scheckkartenformat]'' bei [[Stiftung MyHandicap|enableme.de]]</ref><br />
Eine gegebenenfalls notwendige Wertmarke zur Nutzung der [[Unentgeltliche Beförderung|Freifahrt]] hat seit 2013 ebenfalls nur noch die Größe des Ausweises. Das zur Identifikationskarte passende kleinere Format kann vom entsprechend perforierten Beiblatt abgetrennt werden. Um Fälschungen zu erschweren, ist es nunmehr mit einem [[Kinegramm (Sicherheitstechnik)|Kinegramm]] versehen.<br />
<br />
== Online-Antrag ==<br />
In zehn von den 16 Bundesländern kann der Schwerbehindertenausweis auch online beantragt werden, was zu einer beschleunigten GdB-Feststellung führen soll: Brandenburg,<ref>[https://secure.service.brandenburg.de/intelliform/forms/lasv/cottbus/LASV_SchwebNet_Onlineantrag/index ''Brandenburg online'']</ref> Berlin,<ref>[https://www.berlin.de/lageso/behinderung/schwerbehinderung-versorgungsamt/antragstellung/antragstellung-online ''Berlin online'']</ref> Bayern,<ref>[https://www.schwerbehindertenantrag.bayern.de ''Bayern online'']</ref> Bremen,<ref>[https://www.avib.bremen.de/info_und_antraege/formulare_antragstellung/online_antragstellung_nach_dem_schwerbehindertenrecht-3725 ''Bremen online'']</ref> Hamburg,<ref>[https://www.hamburg.de/schwerbehindertenausweis/11067150/online-antrag/ ''Hamburg online'']</ref> Niedersachsen,<ref>[https://www.lsonline.niedersachsen.de/ls-online/onlineformulare ''Niedersachsen online'']</ref> Nordrhein-Westfalen,<ref>[https://www.vdk.de/nrw/pages/sozialpolitik/schwerbehinderung/elsa_nrw/81152/schwerbehindertenantrag_im_internet?dscc=ok ''NRW online'']</ref> Rheinland-Pfalz,<ref>[https://gwlsjv.service24.rlp.de/FV/Onlineantrag ''Rheinland Pfalz online'']</ref> dem Saarland<ref>[https://www.vdk.de/saarland/pages/service/service/service/80638/saarland_schwerbehinderung_ausweis_antrag_gdb ''Saarland online'']</ref> sowie Hessen.<ref>[https://schwerbehindertenantrag.hessen.de/FV/Onlineantrag/Default.aspx ''Hessen online'']</ref> Der [[Nationaler Normenkontrollrat|Nationale Normenkontrollrat]] alarmierte schon 2016: „Es ist 5 vor 12 – oder später!“ Er sieht bei der (papierlosen) Digitalisierung der Verwaltung „dringenden Handlungsbedarf“.<ref>[http://www.normenkontrollrat.bund.de/nkr-de/aktuelles/nationaler-normenkontrollrat-begruesst-digitalisierung-als-zentrales-thema-auf-der-klausurtagung-des-bundeskabinetts-in-meseberg-es-ist-5-vor-12-wir-brauchen-mutige-entscheidungen-fuer-eine-konsequente-digitalisierung-der-verwaltung--756028 ''Pressemitteilung, 25. Mai 2016'']</ref><br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
{{Hauptartikel|Schwer-in-Ordnung-Ausweis}}<br />
Auf Antrag kann man in mehreren Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, Stand Juli 2018) zum Schwerbehindertenausweis kostenfrei eine spezielle Ausweishülle, den sogenannten [[Schwer-in-Ordnung-Ausweis]], erhalten. Diese überdeckt das Wort „Schwerbehindertenausweis“ mit dem Wort „Schwer-in-Ordnung-Ausweis“. Die Idee zu dieser Ausweishülle geht auf die Schülerin [[Hannah Kiesbye]] zurück. Die vierzehnjährige Jugendliche mit Down-Syndrom aus [[Pinneberg]] kritisierte im Oktober 2017 in einem literarischen Text im Magazin ''kids aktuell'' des Vereins KIDS Hamburg e.&nbsp;V.<ref>{{Internetquelle |autor=Hannah Kiesbye |url=http://www.kidshamburg.de/media/KIDS_Aktuell_als_pdf/KIDS_Aktuell_Nr._36_internet_kl.pdf#page=16 |titel=Schwer-in-Ordnung-Ausweis |hrsg=www.kidshamburg.de |abruf=2018-01-15 |kommentar=Artikel ab Seite 16}}</ref> medienwirksam die Formulierung „Schwerbehindertenausweis“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mz-web.de/panorama/tolle-geste-rheinland-pfalz-fuehrt--schwer-in-ordnung--ausweis-ein-29421786 |titel=Inklusion: Rheinland-Pfalz führt „Schwer-in-Ordnung“-Ausweis ein |werk=mz-web.de |abruf=2018-01-02}}</ref> Diese Initiative wurde von Medien, Sozialministerien, Behindertenverbänden und politischen Parteien aufgegriffen und regte eine Diskussion um die Bezeichnung des Schwerbehindertenausweises an.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<!-- § 69 SGB IX wird schon im Artikel genannt und dort auch verlinkt --><br />
* {{§§|versmedv|juris|text=Verordnung zur Durchführung des § 1 Abs. 1 und 3, des § 30 Abs. 1 und des § 35 Abs. 1 des Bundesversorgungsgesetzes (Versorgungsmedizin-Verordnung - VersMedV)}} (Volltext bei juris)<br />
* {{§§|VersMedV|buzer|text=Versorgungsmedizin-Verordnung - VersMedV}} (Volltext, Änderungen, Entwurf, Begründung bei buzer.de)<br />
* {{Internetquelle |autor=VdK |url=http://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/behinderung/9216/grad_der_behinderung_gdb |titel=Grad der Behinderung (GdB) und Grad der Schädigungsfolgen (GdS) |abruf=2014-12-15 |kommentar=ohne Datum}}<br />
* [https://www.schwerbehindertenausweis.de/behinderung/allgemein Schwerbehindertenausweis.de] (Private Homepage von Seh-Netz e.V.)<br />
* [https://www.myhandicap.de/schwerbehindertenausweis/ Schwerbehindertenausweis] bei [[Stiftung MyHandicap|MyHandicap.de]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Rechtshinweis}}<br />
<br />
[[Kategorie:Ausweis]]<br />
[[Kategorie:Behindertenrecht (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Sozialrecht (Deutschland)]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Khara&diff=231088789Khara2023-02-20T16:25:57Z<p>CommonTypoHunter: "Mongolien" ist die falsche Eindeutschung des Namens "Mongolei"</p>
<hr />
<div>'''Khara''' bezeichnet<br />
* [[Khara (Punjab)]], eine Stadt im Punjab, Pakistan<br />
* [[Khara (Vorname)]] andere Schreibung für [[Khaira]], Khehra, Khahra, Khaara – Vorname in Nordindien, Pakistan und Afghanistan<br />
* [[Khara (Nepal)]]<br />
* [[Studio Khara]], ein Zeichentrickstudio von [[Hideaki Anno]]<br />
* [[Khara (Ramayana)]], eine Gestalt im alten Sanskrit-Epos des Ramayana<br />
* Khara, ein arabischer Kraftausdruck mit der Bedeutung [[Scheiße]]<br />
* [[Khara-Khoto]], die Ruinen einer mittelalterlichen Stadt in der westlichen Mongolei<br />
<br />
'''Siehe auch:'''<br />
* [[Cara]] <br />
* [[Kara]]<br />
* [[Chara]]<br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Wolfgang_Paul_(Informatiker)&diff=222769656Diskussion:Wolfgang Paul (Informatiker)2022-05-10T14:09:52Z<p>CommonTypoHunter: Er ist auch Koch!</p>
<hr />
<div>Die Tatsache, dass W.J.P. ein Geschichtenerzähler ist mag zwar stimmen (aber das stimmt für sehr viele Leute), hat aber in einer Enzyklopädie keine Erwähnung verdient. Wenn man schon in der Einleitung darauf abzielt, dann sollte man das auch ''begründen'' (Referenzen, Erklärung, ...). [[Benutzer:Mpohl307|Mathias]] 20:38, 15. Jun 2006 (CEST)<br />
<br />
Allerdings macht das Geschichtenerzaehlen Paul doch ein Bischen aus. Es gibt an der UdS den Spruch: "Paul erklaert die Welt". Zu belegen ist das schwierig, da es sich hier hauptsaechlich um informelle, undokumentierte Erzaehlungen aus Vorlesungen oder Privatgespraechen handelt. --[[Spezial:Beiträge/88.134.165.141|88.134.165.141]] 02:39, 26. Jan. 2013 (CET)<br />
<br />
W.J.P. ist ebenfalls ausgebildeter Koch. Diese Art des Lebenslaufes ist interessant genug, um festgehalten zu werden. --[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 16:09, 10. Mai 2022 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SMJG&diff=214660173SMJG2021-08-10T18:16:23Z<p>CommonTypoHunter: Aufrufdatum Satzungs-PDF, und Link auf alte Bekanntmachung fixen</p>
<hr />
<div>{{Infobox Verein<br />
|Name = SMJG e.&nbsp;V.<br />
|Logo = [[Datei:Smjg.gif|180px|Logo der SMJG]]<br />
|Zweck = Unterstützung von jungen sexuell Devianten<ref>[https://www.smjg.org/_assets/satzung_des_smjg_ev.pdf SMJG Satzung.] (PDF) smjg.org; abgerufen am 10. August 2021.</ref><br />
|Vorsitz = <br />
|Gründung = 29. April 2010<ref>Eintragung beim Amtsgericht Charlottenburg, VR 29570 B</ref><br />
|Mitglieder = <br />
|Sitz = [[Berlin]]<br />
|Website = [https://www.smjg.org/ www.smjg.org]<br />
}}<br />
<br />
Die '''SMJG''' (auch '''BDSM Jugend''') ist ein im [[Deutsche Sprache#Verbreitung und rechtlicher Status|deutschsprachigen Raum]] tätiger gemeinnütziger und [[eingetragener Verein]], der [[Jugendarbeit]] in den Bereichen [[BDSM]] und [[Sexualaufklärung]] leistet.<br />
<br />
{{Belege fehlen|Superlativ bez. Größe}}<br />
Die aus einer Eigeninitiative von Jugendlichen hervorgegangene Gruppe steht hierbei seit Herbst 2000 jungen [[Sadomasochismus|Sadomasochisten]] als klassisch [[niedrigschwellig]]es Informations- und Hilfsangebot zur Verfügung, zunächst rein [[Webanwendung|webbasiert]], seit 2002 auch mit Realtreffen (Stammtischen). Die Gruppe richtet sich hierbei gezielt an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene und ist eine der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum.<br />
<br />
== Entwicklung ==<br />
Die Abkürzung steht für BD'''SM''' & '''J'''u'''G'''end und hat sich aus dem ursprünglichen Namen ''Sadomasochistische Jugendgruppe'' entwickelt. Die Gruppe wurde im August 2000 von einem damals 15-jährigen gegründet, nachdem dieser nirgendwo auf alters- und interessensspezifische Informationsangebote zum Thema BDSM stieß, und entwickelte sich im Laufe der folgenden Jahre von einem zunächst rein webbasierenden Projekt zu einer bundesweiten Vernetzung Interessierter bis 27 Jahre. Zu dieser Einzelinitiative stießen in den Anfangsjahren noch ein Programmierer für die technische Umsetzung und die Bewältigung der Daten sowie eine Betreuerin für die ratsuchenden Jugendlichen.<br />
<br />
Der Verein hat sich schnell zu einer der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum entwickelt und gilt allgemein als wichtiger Teil der deutschsprachigen BDSM-Subkultur, da sie interessierten Jugendlichen sowohl gleichaltrige Ansprechpartner als auch detaillierte Informationen zum Thema bietet, um somit mögliche Unfälle durch das Vermitteln von Fachwissen zu verhindern. Der Verein ist seit dem 29. April 2010 ein [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger]] [[Verein#Eingetragener Verein|eingetragener Verein]] mit Sitz in Berlin.<br />
<br />
== Arbeit ==<br />
[[Datei:Stand der SMJG auf der Obscene 2020.jpg|mini|Stand der SMJG auf der Obscene 2020|alternativtext=Zu sehen sind Banner mit der Aufschrift „smjg: Phantasie kennt keine Grenzen – Information auch nicht!“, ein Tisch mit Printmedien zum mitnehmen, und ein Tisch mit Kaffeemaschine, Bechern, und Stofftier-Maskottchen]]<br />
<br />
Zum Einen stellt der Verein ein Informationsangebot zu den Themen BDSM und Sexualität bereit, zum Anderen bietet sie mit ihrem Kommunikationswerk –&nbsp;vor allem über ihr Internetforum&nbsp;– interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit ihrer [[Peer Group]] über den Themenkomplex auszutauschen. Die Gruppe bietet unter anderem detaillierte Informationen zu potentiellen Risiken und Sicherheitshinweisen zum Thema BDSM und [[Sexualität]], allgemein aber auch jugendspezifische Hilfen zu Themen wie ''[[Coming-out]]'' oder ''BDSM und Eltern'' und umfangreiche Literaturhinweise.<br />
<br />
Die Gruppe organisiert in 37 deutschen und zwei österreichischen Städten Stammtische,<ref>[https://www.smjg.org/stammtische/ smjg.org]</ref> die sich ausschließlich an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene richten. Die Veranstaltungen der Gruppe stehen jedem bis zum Alter von 27&nbsp;Jahren offen. Zudem präsentiert sich die SMJG auf Szenemessen, informiert über die Aufklärungsarbeit und spricht aktiv junge szeneaffine Menschen an.<br />
<br />
Neben den Stammtischen betreibt die Gruppe eine Mailingliste, ein themenbezogenes [[Internetforum]] und einen [[Internet Relay Chat|IRC-Chat]]. Dadurch stellt die Gruppe nicht nur an den Standorten, an denen sie direkt vertreten ist, sondern flächendeckend im gesamten deutschsprachigen Raum eine Anlaufstelle für junge Menschen mit Interesse am Thema BDSM dar.<br />
<br />
== Jugendschutz ==<br />
Ende Juni 2012 wurde die SMJG von [[jugendschutz.net]] angehalten, in Bezug auf das offizielle Webforum Schutzmaßnahmen einzurichten, um den Auflagen für [[Jugendschutz]] im Internet gerecht zu werden, mit dem Hinweis, dass ansonsten die [[Kommission für Jugendmedienschutz]] eingeschaltet werden würde. Um eine mögliche [[Indizierung]] zu vermeiden, wurde für das Forum eine Uhrzeitregelung eingeführt.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.smjg.org/aktuelles/bekanntmachung-aenderungen-auf-webseite-und-forum/ |text=Bekanntmachung: Änderungen auf Webseite und Forum |wayback=20190216035233}}</ref> Dies wird von Nutzern der SMJG als [[Diskriminierung]] empfunden.<ref>[http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-07/leserartikel-sadomasochismus-bizarr-und-unnormal-BDSM ''Ich – bizarr und unnormal''.] [[ZEIT Online]], 22. August 2012; abgerufen am 22. August 2012.</ref><br />
<br />
Anfang 2017 beantragte ein städtisches Jugendamt bei der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]], das Onlineangebot des SMJG e.&nbsp;V. in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufzunehmen. Dieser Antrag wurde jedoch klar abgelehnt, da „der Inhalt des Angebots in keiner Weise eine Indizierungsrelevanz aufweist“.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.smjg.org/aktuelles/oeffentliche-stellungnahme-des-smjg-e-v-zum-verfahren-der-bpjm/ |text=Stellungnahme der SMJG zum Verfahren der BPJM |wayback=20181120221005}}</ref> Die Argumentation des Antragstellers ist nicht öffentlich einsehbar.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Daniel Erk<br />
|Titel=Der schöne Schmerz<br />
|Sammelwerk=NEON<br />
|Band=Dezember 2006<br />
|Datum=2006-11-17<br />
|Online=[http://www.neon.de/kat/fuehlen/sex/168012.html Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=aZrael / Tigakatze / Ratti<br />
|Titel=10 Jahre SMJG<br />
|Sammelwerk=Schlagzeilen<br />
|Band=SZ110<br />
|Datum=2010<br />
|Seiten=33–34<br />
|Online=[https://www.smjg.org/ueber-uns/presse/spiegel/sz110-33f/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Sabine Janoschek, Karin Fellner<br />
|Hrsg=Universität Wien<br />
|Titel=Gefesselt im Netz<br />
|Ort=Wien<br />
|Datum=2008<br />
|Online=[http://othes.univie.ac.at/1999/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Titel=SM International<br />
|Sammelwerk=Journal of Homosexuality<br />
|Band=50<br />
|Nummer=2–3<br />
|Datum=2006-05-02<br />
|ISSN=0091-8369<br />
|Seiten=263–280<br />
|Online=http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J082v50n02_13<br />
|Abruf=2015-11-24<br />
|DOI=10.1300/J082v50n02_13<br />
|PMID=16871676}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.smjg.org/ Website der SMJG]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Smjg}}<br />
[[Kategorie:Organisation (BDSM)]]<br />
[[Kategorie:Jugendverband]]<br />
[[Kategorie:Interessenverband]]<br />
[[Kategorie:Bürgerrechtsorganisation]]<br />
[[Kategorie:Sexualaufklärung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2010]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SMJG&diff=214656643SMJG2021-08-10T15:40:53Z<p>CommonTypoHunter: /* Arbeit */ Messe-Bild von 2013 durch Messe-Bild von 2020 ersetzen</p>
<hr />
<div>{{Infobox Verein<br />
|Name = SMJG e.&nbsp;V.<br />
|Logo = [[Datei:Smjg.gif|180px|Logo der SMJG]]<br />
|Zweck = Unterstützung von jungen sexuell Devianten<ref>[https://www.smjg.org/_assets/satzung_des_smjg_ev.pdf SMJG Satzung.] (PDF) smjg.org; abgerufen am 27. Februar 2017.</ref><br />
|Vorsitz = <br />
|Gründung = 29. April 2010<ref>Eintragung beim Amtsgericht Charlottenburg, VR 29570 B</ref><br />
|Mitglieder = <br />
|Sitz = [[Berlin]]<br />
|Website = [https://www.smjg.org/ www.smjg.org]<br />
}}<br />
<br />
Die '''SMJG''' (auch '''BDSM Jugend''') ist ein im [[Deutsche Sprache#Verbreitung und rechtlicher Status|deutschsprachigen Raum]] tätiger gemeinnütziger und [[eingetragener Verein]], der [[Jugendarbeit]] in den Bereichen [[BDSM]] und [[Sexualaufklärung]] leistet.<br />
<br />
{{Belege fehlen|Superlativ bez. Größe}}<br />
Die aus einer Eigeninitiative von Jugendlichen hervorgegangene Gruppe steht hierbei seit Herbst 2000 jungen [[Sadomasochismus|Sadomasochisten]] als klassisch [[niedrigschwellig]]es Informations- und Hilfsangebot zur Verfügung, zunächst rein [[Webanwendung|webbasiert]], seit 2002 auch mit Realtreffen (Stammtischen). Die Gruppe richtet sich hierbei gezielt an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene und ist eine der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum.<br />
<br />
== Entwicklung ==<br />
Die Abkürzung steht für BD'''SM''' & '''J'''u'''G'''end und hat sich aus dem ursprünglichen Namen ''Sadomasochistische Jugendgruppe'' entwickelt. Die Gruppe wurde im August 2000 von einem damals 15-jährigen gegründet, nachdem dieser nirgendwo auf alters- und interessensspezifische Informationsangebote zum Thema BDSM stieß, und entwickelte sich im Laufe der folgenden Jahre von einem zunächst rein webbasierenden Projekt zu einer bundesweiten Vernetzung Interessierter bis 27 Jahre. Zu dieser Einzelinitiative stießen in den Anfangsjahren noch ein Programmierer für die technische Umsetzung und die Bewältigung der Daten sowie eine Betreuerin für die ratsuchenden Jugendlichen.<br />
<br />
Der Verein hat sich schnell zu einer der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum entwickelt und gilt allgemein als wichtiger Teil der deutschsprachigen BDSM-Subkultur, da sie interessierten Jugendlichen sowohl gleichaltrige Ansprechpartner als auch detaillierte Informationen zum Thema bietet, um somit mögliche Unfälle durch das Vermitteln von Fachwissen zu verhindern. Der Verein ist seit dem 29. April 2010 ein [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger]] [[Verein#Eingetragener Verein|eingetragener Verein]] mit Sitz in Berlin.<br />
<br />
== Arbeit ==<br />
[[Datei:Stand der SMJG auf der Obscene 2020.jpg|mini|Stand der SMJG auf der Obscene 2020|alternativtext=Zu sehen sind Banner mit der Aufschrift „smjg: Phantasie kennt keine Grenzen – Information auch nicht!“, ein Tisch mit Printmedien zum mitnehmen, und ein Tisch mit Kaffeemaschine, Bechern, und Stofftier-Maskottchen]]<br />
<br />
Zum Einen stellt der Verein ein Informationsangebot zu den Themen BDSM und Sexualität bereit, zum Anderen bietet sie mit ihrem Kommunikationswerk –&nbsp;vor allem über ihr Internetforum&nbsp;– interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit ihrer [[Peer Group]] über den Themenkomplex auszutauschen. Die Gruppe bietet unter anderem detaillierte Informationen zu potentiellen Risiken und Sicherheitshinweisen zum Thema BDSM und [[Sexualität]], allgemein aber auch jugendspezifische Hilfen zu Themen wie ''[[Coming-out]]'' oder ''BDSM und Eltern'' und umfangreiche Literaturhinweise.<br />
<br />
Die Gruppe organisiert in 37 deutschen und zwei österreichischen Städten Stammtische,<ref>[https://www.smjg.org/stammtische/ smjg.org]</ref> die sich ausschließlich an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene richten. Die Veranstaltungen der Gruppe stehen jedem bis zum Alter von 27&nbsp;Jahren offen. Zudem präsentiert sich die SMJG auf Szenemessen, informiert über die Aufklärungsarbeit und spricht aktiv junge szeneaffine Menschen an.<br />
<br />
Neben den Stammtischen betreibt die Gruppe eine Mailingliste, ein themenbezogenes [[Internetforum]] und einen [[Internet Relay Chat|IRC-Chat]]. Dadurch stellt die Gruppe nicht nur an den Standorten, an denen sie direkt vertreten ist, sondern flächendeckend im gesamten deutschsprachigen Raum eine Anlaufstelle für junge Menschen mit Interesse am Thema BDSM dar.<br />
<br />
== Jugendschutz ==<br />
Ende Juni 2012 wurde die SMJG von [[jugendschutz.net]] angehalten, in Bezug auf das offizielle Webforum Schutzmaßnahmen einzurichten, um den Auflagen für [[Jugendschutz]] im Internet gerecht zu werden, mit dem Hinweis, dass ansonsten die [[Kommission für Jugendmedienschutz]] eingeschaltet werden würde. Um eine mögliche [[Indizierung]] zu vermeiden, wurde für das Forum eine Uhrzeitregelung eingeführt.<ref>[http://www.smjg.org/aktuelles/bekanntmachung-aenderungen-auf-webseite-und-forum/ Bekanntmachung: Änderungen auf Webseite und Forum]</ref> Dies wird von Nutzern der SMJG als [[Diskriminierung]] empfunden.<ref>[http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-07/leserartikel-sadomasochismus-bizarr-und-unnormal-BDSM ''Ich – bizarr und unnormal''.] [[ZEIT Online]], 22. August 2012; abgerufen am 22. August 2012.</ref><br />
<br />
Anfang 2017 beantragte ein städtisches Jugendamt bei der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]], das Onlineangebot des SMJG e.&nbsp;V. in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufzunehmen. Dieser Antrag wurde jedoch klar abgelehnt, da „der Inhalt des Angebots in keiner Weise eine Indizierungsrelevanz aufweist“.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.smjg.org/aktuelles/oeffentliche-stellungnahme-des-smjg-e-v-zum-verfahren-der-bpjm/ |text=Stellungnahme der SMJG zum Verfahren der BPJM |wayback=20181120221005}}</ref> Die Argumentation des Antragstellers ist nicht öffentlich einsehbar.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Daniel Erk<br />
|Titel=Der schöne Schmerz<br />
|Sammelwerk=NEON<br />
|Band=Dezember 2006<br />
|Datum=2006-11-17<br />
|Online=[http://www.neon.de/kat/fuehlen/sex/168012.html Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=aZrael / Tigakatze / Ratti<br />
|Titel=10 Jahre SMJG<br />
|Sammelwerk=Schlagzeilen<br />
|Band=SZ110<br />
|Datum=2010<br />
|Seiten=33–34<br />
|Online=[https://www.smjg.org/ueber-uns/presse/spiegel/sz110-33f/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Sabine Janoschek, Karin Fellner<br />
|Hrsg=Universität Wien<br />
|Titel=Gefesselt im Netz<br />
|Ort=Wien<br />
|Datum=2008<br />
|Online=[http://othes.univie.ac.at/1999/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Titel=SM International<br />
|Sammelwerk=Journal of Homosexuality<br />
|Band=50<br />
|Nummer=2–3<br />
|Datum=2006-05-02<br />
|ISSN=0091-8369<br />
|Seiten=263–280<br />
|Online=http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J082v50n02_13<br />
|Abruf=2015-11-24<br />
|DOI=10.1300/J082v50n02_13<br />
|PMID=16871676}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.smjg.org/ Website der SMJG]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Smjg}}<br />
[[Kategorie:Organisation (BDSM)]]<br />
[[Kategorie:Jugendverband]]<br />
[[Kategorie:Interessenverband]]<br />
[[Kategorie:Bürgerrechtsorganisation]]<br />
[[Kategorie:Sexualaufklärung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2010]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SMJG&diff=214656280SMJG2021-08-10T15:27:56Z<p>CommonTypoHunter: Links und Anzahl auf die neue Webseite (seit Februar 2020) anpassen</p>
<hr />
<div>{{Infobox Verein<br />
|Name = SMJG e.&nbsp;V.<br />
|Logo = [[Datei:Smjg.gif|180px|Logo der SMJG]]<br />
|Zweck = Unterstützung von jungen sexuell Devianten<ref>[https://www.smjg.org/_assets/satzung_des_smjg_ev.pdf SMJG Satzung.] (PDF) smjg.org; abgerufen am 27. Februar 2017.</ref><br />
|Vorsitz = <br />
|Gründung = 29. April 2010<ref>Eintragung beim Amtsgericht Charlottenburg, VR 29570 B</ref><br />
|Mitglieder = <br />
|Sitz = [[Berlin]]<br />
|Website = [https://www.smjg.org/ www.smjg.org]<br />
}}<br />
<br />
Die '''SMJG''' (auch '''BDSM Jugend''') ist ein im [[Deutsche Sprache#Verbreitung und rechtlicher Status|deutschsprachigen Raum]] tätiger gemeinnütziger und [[eingetragener Verein]], der [[Jugendarbeit]] in den Bereichen [[BDSM]] und [[Sexualaufklärung]] leistet.<br />
<br />
{{Belege fehlen|Superlativ bez. Größe}}<br />
Die aus einer Eigeninitiative von Jugendlichen hervorgegangene Gruppe steht hierbei seit Herbst 2000 jungen [[Sadomasochismus|Sadomasochisten]] als klassisch [[niedrigschwellig]]es Informations- und Hilfsangebot zur Verfügung, zunächst rein [[Webanwendung|webbasiert]], seit 2002 auch mit Realtreffen (Stammtischen). Die Gruppe richtet sich hierbei gezielt an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene und ist eine der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum.<br />
<br />
== Entwicklung ==<br />
Die Abkürzung steht für BD'''SM''' & '''J'''u'''G'''end und hat sich aus dem ursprünglichen Namen ''Sadomasochistische Jugendgruppe'' entwickelt. Die Gruppe wurde im August 2000 von einem damals 15-jährigen gegründet, nachdem dieser nirgendwo auf alters- und interessensspezifische Informationsangebote zum Thema BDSM stieß, und entwickelte sich im Laufe der folgenden Jahre von einem zunächst rein webbasierenden Projekt zu einer bundesweiten Vernetzung Interessierter bis 27 Jahre. Zu dieser Einzelinitiative stießen in den Anfangsjahren noch ein Programmierer für die technische Umsetzung und die Bewältigung der Daten sowie eine Betreuerin für die ratsuchenden Jugendlichen.<br />
<br />
Der Verein hat sich schnell zu einer der größten überregionalen BDSM-Gruppen im deutschsprachigen Raum entwickelt und gilt allgemein als wichtiger Teil der deutschsprachigen BDSM-Subkultur, da sie interessierten Jugendlichen sowohl gleichaltrige Ansprechpartner als auch detaillierte Informationen zum Thema bietet, um somit mögliche Unfälle durch das Vermitteln von Fachwissen zu verhindern. Der Verein ist seit dem 29. April 2010 ein [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger]] [[Verein#Eingetragener Verein|eingetragener Verein]] mit Sitz in Berlin.<br />
<br />
== Arbeit ==<br />
[[Datei:SMJG auf der GFF2013.jpg|mini|Stand der SMJG auf der German Fetish Fair 2013]]<br />
<br />
Zum Einen stellt der Verein ein Informationsangebot zu den Themen BDSM und Sexualität bereit, zum Anderen bietet sie mit ihrem Kommunikationswerk –&nbsp;vor allem über ihr Internetforum&nbsp;– interessierten Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit ihrer [[Peer Group]] über den Themenkomplex auszutauschen. Die Gruppe bietet unter anderem detaillierte Informationen zu potentiellen Risiken und Sicherheitshinweisen zum Thema BDSM und [[Sexualität]], allgemein aber auch jugendspezifische Hilfen zu Themen wie ''[[Coming-out]]'' oder ''BDSM und Eltern'' und umfangreiche Literaturhinweise.<br />
<br />
Die Gruppe organisiert in 37 deutschen und zwei österreichischen Städten Stammtische,<ref>[https://www.smjg.org/stammtische/ smjg.org]</ref> die sich ausschließlich an interessierte Jugendliche und junge Erwachsene richten. Die Veranstaltungen der Gruppe stehen jedem bis zum Alter von 27&nbsp;Jahren offen. Zudem präsentiert sich die SMJG auf Szenemessen, informiert über die Aufklärungsarbeit und spricht aktiv junge szeneaffine Menschen an.<br />
<br />
Neben den Stammtischen betreibt die Gruppe eine Mailingliste, ein themenbezogenes [[Internetforum]] und einen [[Internet Relay Chat|IRC-Chat]]. Dadurch stellt die Gruppe nicht nur an den Standorten, an denen sie direkt vertreten ist, sondern flächendeckend im gesamten deutschsprachigen Raum eine Anlaufstelle für junge Menschen mit Interesse am Thema BDSM dar.<br />
<br />
== Jugendschutz ==<br />
Ende Juni 2012 wurde die SMJG von [[jugendschutz.net]] angehalten, in Bezug auf das offizielle Webforum Schutzmaßnahmen einzurichten, um den Auflagen für [[Jugendschutz]] im Internet gerecht zu werden, mit dem Hinweis, dass ansonsten die [[Kommission für Jugendmedienschutz]] eingeschaltet werden würde. Um eine mögliche [[Indizierung]] zu vermeiden, wurde für das Forum eine Uhrzeitregelung eingeführt.<ref>[http://www.smjg.org/aktuelles/bekanntmachung-aenderungen-auf-webseite-und-forum/ Bekanntmachung: Änderungen auf Webseite und Forum]</ref> Dies wird von Nutzern der SMJG als [[Diskriminierung]] empfunden.<ref>[http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-07/leserartikel-sadomasochismus-bizarr-und-unnormal-BDSM ''Ich – bizarr und unnormal''.] [[ZEIT Online]], 22. August 2012; abgerufen am 22. August 2012.</ref><br />
<br />
Anfang 2017 beantragte ein städtisches Jugendamt bei der [[Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien]], das Onlineangebot des SMJG e.&nbsp;V. in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufzunehmen. Dieser Antrag wurde jedoch klar abgelehnt, da „der Inhalt des Angebots in keiner Weise eine Indizierungsrelevanz aufweist“.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.smjg.org/aktuelles/oeffentliche-stellungnahme-des-smjg-e-v-zum-verfahren-der-bpjm/ |text=Stellungnahme der SMJG zum Verfahren der BPJM |wayback=20181120221005}}</ref> Die Argumentation des Antragstellers ist nicht öffentlich einsehbar.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Daniel Erk<br />
|Titel=Der schöne Schmerz<br />
|Sammelwerk=NEON<br />
|Band=Dezember 2006<br />
|Datum=2006-11-17<br />
|Online=[http://www.neon.de/kat/fuehlen/sex/168012.html Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=aZrael / Tigakatze / Ratti<br />
|Titel=10 Jahre SMJG<br />
|Sammelwerk=Schlagzeilen<br />
|Band=SZ110<br />
|Datum=2010<br />
|Seiten=33–34<br />
|Online=[https://www.smjg.org/ueber-uns/presse/spiegel/sz110-33f/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Autor=Sabine Janoschek, Karin Fellner<br />
|Hrsg=Universität Wien<br />
|Titel=Gefesselt im Netz<br />
|Ort=Wien<br />
|Datum=2008<br />
|Online=[http://othes.univie.ac.at/1999/ Online]}}<br />
* {{Literatur<br />
|Titel=SM International<br />
|Sammelwerk=Journal of Homosexuality<br />
|Band=50<br />
|Nummer=2–3<br />
|Datum=2006-05-02<br />
|ISSN=0091-8369<br />
|Seiten=263–280<br />
|Online=http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J082v50n02_13<br />
|Abruf=2015-11-24<br />
|DOI=10.1300/J082v50n02_13<br />
|PMID=16871676}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.smjg.org/ Website der SMJG]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Smjg}}<br />
[[Kategorie:Organisation (BDSM)]]<br />
[[Kategorie:Jugendverband]]<br />
[[Kategorie:Interessenverband]]<br />
[[Kategorie:Bürgerrechtsorganisation]]<br />
[[Kategorie:Sexualaufklärung]]<br />
[[Kategorie:Verein (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:Gegründet 2010]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Polytetrafluorethylen&diff=200080764Diskussion:Polytetrafluorethylen2020-05-18T16:47:59Z<p>CommonTypoHunter: /* Gefährliche Pfannen */ Tote Links</p>
<hr />
<div>== Wärmeleitfähigkeit ==<br />
Vielleicht kann einer der Fachleute die Wärmeleitfähigkeit angeben ?<br />
<br />
== Reibungskoeffizient? ==<br />
<br />
Woher stammt die Info, dass bei PTFE die Reibungskoeffizienten fuer Haft- und Gleitreibung identisch seien?<br />
<br />
:Bitte "unterschreibe" das nächste Mal Deine Frage!<br> Der Effekt ist in diversen [[Tribologie]]fachbüchern mit Zahlen unterlegt nachzulesen und so wie beschrieben auch leicht nachvollziehbar. Drückt man zwei PTFE-Oberflächen gegeneinander und verschiebt sie dann relativ zueinander, so geht dies relativ leicht und ohne Rucken. Das Gegenbeispiel wäre ein [[Gummi]]klotz (trockener und angeschlissener [[Scheibenwischer]]) auf einer [[Glas]]scheibe. Hier tritt der sog. [[Stick-Slip-Effekt]] auf. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 09:10, 10. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
== Polymeres Fieber ==<br />
<br />
Davon habe ich noch nie etwas gehört. [[Google]] kennt den Begriff ebenfalls nicht. Weiss jemand, was das für eine Krankheit sein soll? --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 10:25, 10. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
Danke fuer die Klaerung bei der Reibungsfrage. Ich fand auf englischen Seiten die Begriffe "polymer fume fever" und "polymer fume-induced acute lung injury". Zitat aus<br />
http://www.thoracic.org/assemblies/eoh/cases/ansjan05.asp<br />
"Polymer fume fever (an inhalation fever) is a flu-like illness caused by exposure to the pyrolysis products of fluoropolymers, most commonly PTFE"<br />
Auf dieser Seite findest Du weitere Literaturhinweise. <br />
In Google konnte ich die deutschen Begriffe "Polymerenfieber", "Polymerfieber" und "Teflonfieber" finden, allerdings nur sehr wenige Links.<br />
Kurzfassung: Nach Einatmen von Pyrolyseprodukten flourhaltiger Polymere kann es zu grippeaehnlichen Symptomen kommen.<br />
<br />
Walter Schulz (bislang ohne Account) 11:22, 10.Jan 2005 (CET)<br />
<br />
:Danke, wieder was gelernt. Habe den Link in [[Polymerfieber]] geändert. Vielleicht lassen sich die Infoschnipsel ja zu einem neuen Artikel zusammensetzen. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 11:36, 12. Jan 2005 (CET)<br />
<br />
<br />
<br />
Da im Artikel erwähnt wird, dass >>Teflon als Linsenmaterial<< eingesetzt wird, ist mir aufgefallen, dass nicht erwähnt wird, was für eine 'Farbe' Teflon eigentlich hat. Ich kenne es nur weiß/opak. Ansonsten wie immer ein gelungen guter Artikel wie es sich im wiki gehört. --[[Benutzer:§iggy|§iggy]] 13:30, 9. Mär 2005 (CET)<br />
<br />
Ich habe fast die selbe Frage wie §iggy vor gernau 3 Jahren, bei der Beschreibung steht Teflon ist ein "weißer Feststoff". So kenne ich das auch von den Fuessen meiner Maus, warum ist die Beschichtugn auf der Fanne dann anthrazit bzw. schwarz, kann man Teflon faerben? --miagi 16:00, 9. Mär 2008 (CET)<br />
<br />
Der Teflonfilm ist so dünn, daß er durchscheint. Kannst Du selbst ausprobieren, besorg dir im Baumarkt Teflonband und quetsch es zwischen zwei glatte Flächen. Du wirst sehen, daß das Band anschließend durchscheinend ist. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:195.145.128.129|195.145.128.129]] ([[Benutzer Diskussion:195.145.128.129|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/195.145.128.129|Beiträge]]) 13:16, 24. Nov. 2009 (CET)) </small><br />
<br />
<br />
==Korrekte Lemmata für [[Kunststoff]]e bzw. [[Polymer]]e==<br />
Zu diesem Thema findet gerade eine Diskussion statt. Wenn Du dazu beitragen willst, dann beteilige Dich bitte [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Konventionen_f%C3%BCr_Chemie-Artikel#Konventionen_f.C3.BCr_Kunststoffe hier]. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 22:17, 29. Mär 2005 (CEST)<br />
<br />
: Neuster Stand dazu: [[Wikipedia:Konventionen_für_Chemie-Artikel#Stoffnamen]]. --[[Benutzer:Allesmüller|Allesmüller]] 14:04, 8. Jan. 2008 (CET)<br />
<br />
::Was ist neu? --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|Disk.]]</small> 21:56, 16. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
:::Einfach auf den Link klicken: Man solle die IUPAC-Bezeichnungen verwenden. Und die lautet nun mal ...ethen. Aber Du hast ja bereits wieder verschoben und gleich noch geschützt... --[[Benutzer:Allesmüller|Allesmüller]] 10:50, 21. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
::::Dort steht nicht Neues. Die Sache wurde bereits mehrfach lang und breit diskutiert und Du warst damals beteiligt, also spar ich mir die Links. ;-) --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|Disk.]]</small> 22:42, 23. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
::::: Einfach lesen, bitte. Die Welt ändert sich. --[[Benutzer:Allesmüller|Allesmüller]] 11:17, 24. Feb. 2008 (CET)<br />
Da ich gerade diese Diskussion hier sehe und die IUPAC vs. DIN EN ISO 1043-1-Diskussion gelesen habe: Das wurde doch auch schon einmal auf der Konventions-Disk-Seite besprochen und ich finde das dortige Ergenis eigentlich sinnvoll. Es spricht doch nichts dagegen, in die Konventionen einen Zusatz zu den Lemmaregeln wie etwa "Bei Polymeren richtet sich das Lemma nicht nach dem IUPAC-korrekten Namen, sondern nach DIN EN ISO 1043-1 (z.B. ...ethylen anstatt ...ethen)" Viele Grüße --[[Benutzer:Orci|Orci]] [[Benutzer Diskussion:Orci|<small>Disk</small>]] 22:53, 24. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
== Gefährliche Pfannen ==<br />
<br />
eine [[Urban Legend]] erzählt, dass man teflonbeschichtete Pfannen, in denen man versehentlich Kratzer reingemacht hat (z.B. weil man mit dem Messer drin geschnitten hat), sofort wegschmeißen soll, da sonst zuviel krebserregendes Polytetrafluorethylen in den Körper aufgenommen werden kann. Meine Frage: gibts dazu Studien? Ist eine "zerschnittene" Teflon-Pfanne gefährlicher als eine heile Teflon-Pfanne? Danke, --[[Benutzer:Abdull|Abdull]] 17:53, 17. Jul 2005 (CEST)<br />
:Das kommt mir sehr unwahrscheinlich vor. Gesundheitsschädlich sind zwar die bei der Produktion anfallenden Monomere (F-haltig!), aber nicht das fertige PTFE. Ob mit oder ohne Kerbe spielt da keine Rolle. Allenfalls sehr hohe Temperaturen (>350 °C) könnten theoretisch wieder zu Zersetzungsreaktionen führen, doch die kann man auf einem üblichen Kochherd nicht erzeugen. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 21:47, 17. Jul 2005 (CEST)<br />
<br />
:Aufgrund seiner chemischen Struktur ist PTFE einer der beständigsten Kunststoffe überhaupt. Es ist nicht krebserregend. Es ist vielmehr einer der bevorzugten Materialien für Körperimplantate (z.B. Stents), da es sich im Körper völlig neutral verhält. Mit der TGA-Analyse (Thermogravimetrie) zeigt sich, dass eine signifikante Masseabnahme (Zersetzung) erst oberhalb ca. 400 °C einsetzt. Dabei entsteht u.a. Flußsäure (HF), die eine der stärksten Säuren überhaupt ist. <br />
<br />
::Entschuldigung für den Einschub: du hast Recht, HF ist als Supersäure die stärkste Säure, die es gibt, aber dafür müßte sie konzentriert und vollkommen wasserfrei vorliegen, was natürlich bei einer Teflonpfanne nicht sein kann. Meiner Meinung ist die Toxizität von HF für diese Legende verantwortlich. Es reicht ein 5-mark Stück großer Bereich auf der Haut, der mit HF benetzt ist, daß man daran stirbt. --[[Benutzer:ThatsTheEnd|ThatsTheEnd]] 19:17, 12.Sep.2006<br />
<br />
:::HF ist mitnichten eine Supersäure, und auch nicht eine der "stärksten Säuren überhaupt", und schon gar nicht "die stärkste Säure überhaupt", zumindest wenn man sich an die allgemeingültige chemische Klassifizierung für die Säurestärke, den pks-Wert, hält. Das hohe Gefährdungspotential von HF beruht auch nicht auf der "Stärke", sondern auf der hohen Resorption über die Haut. Man vergleiche hierzu die separten Artikel über Flußsäure, Supersäuren und den pks Wert. [[Benutzer:84.166.202.115|84.166.202.115]] 10:41, 10. Mai 2007 (CEST)<br />
<br />
:Beim Einatmen verätzt diese die Lungenbläschen und führt somit zum Polymerfieber. Wie jedoch oben schon richtig beschrieben, tritt dies beim Gebrauch einer Pfanne nicht auf. Auch Kratzer spielen da keiner Rolle. Diese verändern das Verhalten von PTFE nicht. Zu beachten ist jedoch, daß sich beim starken Aufheizen einer Pfanne die Lebensmittel bei sehr viel niedrigeren Temperaturen zersetzen als PTFE. Die Zersetzungsprodukte von Lebensmitteln sind sehr wohl krebserregend!<br />
<br />
::Da es in Zahnseide eingesetzt wird, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es "angekratzt" giftig ist. Allerdings sollte das wegen der Verbreitung dieser urbanen Legende nochmal im Artikel stehen finde ich. Außerdem würde mich interessieren, was zwischen der "Einsatztemperatur bis 260°C" und den 400°C, ab denen es sich zu zersetzen beginnt, passiert. 260°C klingt nämlich für Öfen nicht völlig abwegig. --[[Benutzer:Mudd1|Mudd1]] 19:16, 25. Jun 2006 (CEST)<br />
<br />
:Das ist tatsächlich eine Legende - mehr nicht. Aber deswegen wohl auch so hartnäckig. Die Zeitschrift Ökotest hat letztes Jahr Pfannen mit Antihaftbeschichtung getestet http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=39148 und auch bei verschärften Testbedingungen keinen Hinweis auf gesundheitsgefährdende Substanzen gefunden. Auch die European Food Safety Authority (EFSA) hat sich 2005 das Thema perfluorierte Substanzen in Lebensmittelkontakt angeschaut und gibt für beschichtetes Kochgeschirr Entwarnung. Das einzige, was passiert, wenn die Beschichtung beschädigt wird, ist, dass das Bratgut anbrennt. Wie bei allen anderen Pfannen auch, können in angebrannten Lebensmitteln eine Reihe unangehmer Stoffe entstehen, z.B. Acrylamid oder Nitrosamine - das hat aber nichts mit der Beschichtung zu tun! PTFE ist so reaktionsträge, dass es beim Verschlucken den Verdauungstrakt passiert, ohne dass es zersetzt, angegriffen oder vom Körper aufgenommen wird. Also auch hier Entwarnung. broeselfritz 15:00 21. Jul 2006<br />
<br />
::Da die Wikipedia für mich einer der Hauptabbauer urbaner Legenden ist, habe ich auch diesem Irrglauben mal einen kleinen aber vernichtenden Satz im Artikel gewidmet. Aber was ist mit dem Temperaturbereich zwischen 260 und 440 Grad? Unangekratzt mein ich jetzt ;) --[[Benutzer:Mudd1|Mudd1]] 15:30, 21. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
:::Sorry für's Nekro-Posten, aber die Belege für deinen "kleinen aber vernichtenden Satz" sind beide tote Links. Die archive.org-Version von Zeit ist nur eine zehn-Zeilen Zusammenfassung eines Artikels in der "Zeitschrift Öko-Test" ohne richtigen Link, und dort kann ich nichts zum Thema Teflon oder TPFE finden. Die archive.org-Version der Greenpeace-Seite verweist nur sehr allgemein auf www.bfr.bund.de, und dort kann ich nur eine [https://www.bfr.bund.de/cm/343/per_und_polyfluorierte_chemikalien_nicht_nur_ein_lokales_problem.pdf 10-Jahre alte Präsentation] zur Übergruppe der Stoffe finden, aber nichts was sind konkret damit beschäftigt. "Verdacht auf krebserregende Wirkung" ist der einzige Satz dazu. Ironischerweise ist diese Präsentation somit *zu neu*, um vom Greenpeace-Artikel gemeint zu sein. Menno, eigentlich wollte ich nur wissen ob ich meine Pfanne jetzt wegschmeißen sollte oder noch weiterbenutzen kann :P --[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 18:47, 18. Mai 2020 (CEST)<br />
<br />
Also, bis knapp 400°C (s.o.) passiert so gut wie gar nix mit PTFE, ausser dass es vielleicht etwas weich wird. Aber die meisten Pfannen dürften sich bei 400°C schon ordentlich verbiegen, und die Griffe verschmoren (s. Ökotest, mit Freisetzung von Formaldehyd aus dem Melaminharz...) Kurz und gut: Bevor das PTFE sich irgendwie zersetzt, stinkt´s aus anderen Gründen schon ordentlich in der Küche. Und das passiert nur, wenn man die leere Pfanne auf voller Flamme längere Zeit stehen lässt, und dann wahrscheinlich auch nur auf starken (Gas- oder Ceran-) Herden. broeselfritz<br />
<br />
:Jede Gußplatte wird nach zehn Minuten auf voller Stufe rotglühend, d.h. > 600°C. Und das erste was den Geist aufgibt ist der Kleber, der das Teflon auf der Pfanne hält. Irgendein Epoxidharz normalerweise, gibt ab 350°C auf. Es entstehen Gasblasen, die dann das schon ziemlich weiche Teflon abplatzen lassen. --[[Spezial:Beiträge/129.13.72.198|129.13.72.198]] 11:28, 18. Jul. 2013 (CEST)<br />
<br />
:: Teflon zur Beschichtung von Pfannen wird soweit mir bekannt nicht aufgeklebt, sondern als Pulver auf die gestrahlte Metallpfanne aufgetragen und dann bei hohen Temperaturen (nahe seines Schmelzpunkts) einer Art Sinterprozess unterzogen. Von Verwendung eines Klebstoffs (z. B. Epoxidharz, wie oben behauptet wird) habe ich noch nie gehört. Dass über 350°C das Teflon Blasen wirft, liegt bereits an der Zersetzung der Teflonschicht selbst (die C-C-Bindungen brechen spätestens bei diesen Temperaturen auf). Die 350°C sind daher für alle organischen Stoffe das Nonplusultra der Temperaturbeständigkeit - selbst in völlig inerter Umgebung. --[[Benutzer:Blutgretchen|Blutgretchen]] ([[Benutzer Diskussion:Blutgretchen|Diskussion]]) 15:25, 18. Jul. 2013 (CEST)<br />
<br />
== Eigenschaften der Schmelze ==<br />
<br />
Kann irgendjemand Genaueres zu den Eigenschaften einer PTFE-Schmelze sagen – so es sie denn überhaupt gibt. Ich wäre sehr interessiert an [[Schmelzpunkt]], Schmelz[[viskosität]], [[Stabilität]] usw. Dies könnte den Artikel hier aufwerten und gleichzeitig [[Benutzer Diskussion:Schwalbe#PTFE|diese]] Frage lösen. Ich (Google auch [http://www.google.de/search?hs=cCk&hl=de&q=PTFE+Schmelze&btnG=Suche&meta=]) kenne nur [[Sintern]], aber vielleicht hat ja jemand schon mal so ein Experiment gemacht und kann davon berichten. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 21:53, 15. Aug 2005 (CEST)<br />
<br />
:Teilkristalline Thermoplaste werden nicht zuerst amorph bevor sie "flüssig" oder besser plastisch werden. Die Übergänge sind fliessend. Das heisst die Schmelzeviskosität nimmt mit Zunahme der Temperatur ab. Die amorphen Bereiche, welche bei allen teilkristallinen Thermoplasten vorhanden sind, werden zuerst beweglich. Die kristallinen Bereiche gehen im Kristallitschmelztemperaturbereich in einen beweglichen Zustand über. Erst beim "Kristallitschmelzpunkt" oder -Bereich ist eine rapide Abnahme der Viskosität zu beobachten. Dieser Bereich ist je nach Material verschieden. Bei einem LD PE liegt dieser Bereich ca. bei 110°C bis 170°C (je nach Typ, nur ein Beispiel). Es liegt also ein sehr breiter Verarbeitungsbereich vor und da zusätzlich die Zersetzungstemperatur sehr hoch ist (über 270°C), ist das Material einfach zu plastifizieren (bedeutet nicht einfach zu verarbeiten, da hohe Schwindung). Übrigens, überhalb der Glasübergangstemperatur ist bei Thermoplasten bereits eine Viskosität messbar. Ein PE mit einer Glasübergangstemperatur von -20°C ist also bei Raumtemperatur eigentlich bereits eine "Flüssigkeit", das Speichermodul G´(elastischer Anteil einer Schmelze) nimmt auch messbar im Verhältnis zur Temperaturerhöhung ab (weniger elastischer Anteil, dafür mehr plastischer). Dieses Verhalten ist vorallem den amorphen Bereichen zuzuschreiben.<br />
<br />
:Beim PTFE liegen die Zustandsbereiche sehr nah zusammen, der Zersetzungstemperaturbereich ist praktisch mit dem Schmelztemperaturbereich identisch. Ausserdem ist der Verarbeitungsbereich sehr eng und es wird in einem sehr hohen Temperaturbereich agiert. Daher ist eine Plastifizierung fast zwangsläufig mit einem thermische Abbau verbunden. Beim thermischen Abbau wird Fluor abgespalten. Ist die Reaktion gestartet verläuft diese autokatalytisch und im Weiteren exotherm. Also noch mehr Wärme, noch schnellerer Abbau. Unter Anwesenheit von Wasser (Schwitzwasser, Restfeuchte, 0.1% reichen aus!) entsteht Fluorwasserstoff, in Verbindung mit Sauerstoff schliesslich Flusssäure.<br />
<br />
:PTFE ist klar ein Thermoplast. Da sind wir uns, so denke ich, einig. Im Prinzip wäre PTFE auch verarbeitbar. Nur da ist ja nicht nur das Temperaturproblem, sondern auch die Vorgänge im Plastifizieraggregat sind zu beachten: Scherung, Friktion, mech. Schädigung, Verweilzeit, usw. Vorallem die Verweilzeit ist ein weiteres grosses Problem. PTFE ist in der "Schmelze" nicht sehr temperaturbeständig (vergleichbar mit PVC, POM, PVDF, ECTFE). Da während der Plastifizierung immer Temperaturspitzen im Zylinder auftreten, welche massiv höher sein können als die eingestellte Zylindertemperatur ist die herkömmliche Plastifizierung nicht möglich. Durch die sogenannte RAM- Extrusion (kontinuierliches "Sinterverfahren") ist es aber durchaus möglich zum Beispiel Rohre herzustellen.<br />
<br />
:Dieses Thema wird übrigens immer wieder diskutiert. Mein Fazit lautet: Wäre es technisch möglich die Temperaturführung, die Verweilzeit und die mech. Beanspruchung während der Verarbeitung so genau zu regeln, um sich in diesem engen Verarbeitungsfenster bewegen zu können, wäre eine Plastifizierung wenigstens theoretisch denkbar.<br />
<br />
:Bin mir bewusst, dass die letzte Aussage wiederum Stoff für weitere "hitzige" Diskussionen beinhaltet!<br />
<br />
:D. Stirnemann (KATZ Aarau) 00:21, 18. Aug 2005 (CEST) <small>von meiner Benutzerdiskussionsseite hierher kopiert. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 08:43, 18. Aug 2005 (CEST)</small><br />
<br />
== Nature-Artikel ==<br />
<br />
Den Weblink [http://www.nature.com/nature/journal/v412/n6844/abs/412321a0_fs.html Nature 412, 321 - 324 (2001)] habe ich wieder entfernt, da ich ihn für hier nicht relevant halte. Dort geht es um den Abbau von PTFE und den Einfluss der Reaktionsprodukte auf die [[Ozon]]hülle der Erde. Hintergrund ist die Frage, was beim Wiedereintritt (Verglühen) von [[Satellit (Raumfahrt)|Satelliten]], die häufig PTFE-Bauteile enthalten, passieren kann. Die Rahmenbedingungen ([[Hitze]], [[kosmische Strahlung]] usw.) sind sehr extrem und lassen daher keinen Rückschluss auf Fragen des Alltags (wie die überhitzte Pfanne s.o.) zu. Das ganze Thema wäre einen eigenen Abschnitt oder gar Artikel wert, doch für sich betrachtet, führt der Link leicht zu falschen Schlüssen. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] 09:18, 29. Aug 2005 (CEST)<br />
<br />
== Spülmaschine ==<br />
<br />
Stimmt es, das teflonbeschichtete Pfannen nicht Spülmaschinenfest sind oder es zumindest früher nicht waren?<br />
:Ja, meines Wissens kann sich die Beschichtung dann lösen. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 14:42, 3. Dez 2005 (CET)<br />
<br />
Nicht "meines Wissens", sondern eine technische Begründung wäre gut. -- Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man immer ehrlich sein sollte: WP-Artikel werden sehr oft, vielleicht am häufigsten gelesen, um Auskunft in einer praktischen Frage des Alltags zu bekommen. (Vgl. das [http://www.gutefrage.net/frage/kann-man-eine-teflonpfanne-in-die-spuelmaschine-stecken Hin-und-Her in dieser Frage] bei gutefrage.net.) Ich finde, dass diese Sache mit einer einwandfreien Begründung ''Dafür / Dagegen'' durchaus in den Artikel gehört. -- Nachtrag: Kommt selten vor, aber das mit dem Kürzen und Verschieben ist wirklich eine Verbesserung! Dank an den Verschieber. D. --[[Benutzer:Delabarquera|Delabarquera]] 07:49, 23. Sep. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Perfluoroktansäure und Co ==<br />
<br />
In einem aktuellen Pfannentest in Öko-Test wurden wieder (wie in [http://chip-oekotest-afp.2a.premium-link.net/cgi/ot/otgp.cgi?doc=35596]) Perfluoroktansäure und Perfluoroktansulfonamid als gefährliche Substanzen genannt, die zumindest bei der Herstellung von PTFE notwendig sind und sich mittlerweile überall auf der Welt wiederfinden. Wie und warum sie zum Einsatz kommen sowie wie giftig die wirklich sind kann ich nicht sagen, müssten aber zumindest eine Erwähnung im Artikel wert sein. Wer kennt sich damit aus und könnte das erledigen? --[[Benutzer:Jailbird|jailbird]] 11:58, 3. Dez 2005 (CET)<br />
:Ich kenne mich mit PFOA nicht aus, meine aber dass dies eher ein Fall für den Artikel [[Perfluoroktansäure]] ist. Denn ob ein Stoff zur Herstellung eines anderen benötigt oder aus diesem freigesetzt wird, ist mE ein himmelweiter Unterschied. Der Ökotest-Artikel vermischt beide Aspekte in geschickter Weise, um den Eindruck zu erzeugen, dass PTFE gesundheitsschädlich sei. Dies wird aber nicht explizit behauptet und wäre auch ein unzulässiger Schluss. Bestimmte Anwendungen, wie z.B Implantate wären sonst nämlich gar nicht realisierbar. Der Satz ''„Außerdem bildet es sich bei der Verbrennung von Teflon.“'' ist eh Käse, denn PTFE ist nicht brennbar. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 14:39, 3. Dez 2005 (CET)<br />
<br />
::Die Frage, ob er sich unter bestimmten Bedingungen, wie große Hitze, aus PTFE löst, ist für mich auch die große Frage. Zwar schreibt Öko-Test, wie Du schon anmerkst, so, daß man den Eindruck bekommen kann, es wäre so (ist auch im aktuellen Pfannen-Test-Artikel der Fall).<br />
::Allerdings bin ich - auch wenn es nur für die Herstellung relevant ist - der Meinung, daß es in den Abschnitt in diesem Artikel passen würde. --[[Benutzer:Jailbird|jailbird]] 15:25, 3. Dez 2005 (CET)<br />
:::Mmh, ich eigentlich nicht, denn dann müsste man konsequenterweise auch über allen anderen Stoffe schreiben, die bei der Herstellung eine Rolle spielen. Aber gut, schreib mal bitte hier auf die Diskussionsseite den Text, wie du ihn dir vorstellst. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 10:45, 4. Dez 2005 (CET)<br />
::Perflouroktansäure (PFOA) wird als Hilfsstoff bei der Herstllung von Fluorpolymeren verwendet, siehe z.B.: http://www.epa.gov/oppt/pfoa/, nicht aber Perfloursufonsäure (PFOS). PFOA ist deswegen in PTFE-Produkten nicht Bestandteil, sondern bestenfalls in Rest-Spuren enthalten. Ich denke ein Verweis auf PFOA kann sinnvoll sein, aber ein eigener Abschnitt im PTFE-Artikel würde wohl der üblichen Systematik widersprechen. Im Artikel PVC werden Weichmacher ja auch nicht ausführlich behandelt, obwohl sie sogar funktioneller Bestandteil von Weich-PVC sind. Übrigends: Wenn man den Ökotest-Artikel genau liest (Beschreibung des Experiments), dann konnte keine Freisetzung von PFOA aus Bratpfannen festgestellt werden. broeselfritz 15:00 21.7.2006<br />
<br />
:Habe den PFOA-Text so weit reduziert, wie es sich auf PTFE bezieht. Die beschriebene DuPont-Geschichte hat eben mit PFOA zu tun, und nicht PTFE. Die Produkte der thermischen Zersetzung von PTFE sind in unter "Eigenschaften" gut abgehandelt. Es handelt sich dabei um sehr reaktive Verbindungen (HF, COF2...), und nicht um persistente Stoffe, die in Eisbären wiederzufinden sind. In Eisbären wurde nur PFOA gefunden, nicht aber Zersetzungsprodukte von PTFE. Deswegen sollte das hier nicht erwähnt werden. Habe auf der PFOA-Seite den Link zur US-Umweltbehörde eingefügt, die viel Info dazu hat. ---- 17:56, 21. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
==Gore-Tex==<br />
<br />
Der Artikel-Teil zu Gore-Tex sollte imo zurück nach Gore-Tex verschoben (also ausgegliedert) werden. Niemand wird, wenn er Gore-Tex in seinem Artikel erwähnt oder es sucht intuitiv auf die Idee kommen, hier zu gucken, auch wird es in der einführenden Beschreibung nicht erwähnt. Die getrennte Erwähnung senkt dneke ich zusätzlich die Hemmschwelle zur Artikelbearbeitung, was wohl auch wünschenswert ist. In der englichen Wikipedia ist es ein selbstständiger Artikel. Ich möchte das nicht spontan selbstständig machen, da es ja vielleicht gute Gründe für die jetzige Lösung gibt, für gut halte ich sie aber so nicht.[[Benutzer:Kricket|Kricket]] 18:18, 7. Jan 2006 (CET)<br />
:Entscheidend ist doch die Frage, ob es genügend Material für einen "richtigen" Artikel gibt. Bis jetzt ist das nicht der Fall, also sollte es integriert bleiben. Einen redirect von [[Gore-Tex]] gibt es ja. Die Erwähnung in der Einleitung ist kein Thema, schon erledigt. Dafür können mE problemlos ein paar andere Namen raus. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 07:12, 8. Jan 2006 (CET)<br />
::Der Teil zu Gore Tex ist nicht kürzer als viele andere alleinstehende Artikel auch und stand ja auch vor der Einfügung in diesen Artikel offensichtlich länger allein. Bin immer noch für verschieben, überlasse es aber dir (mit deiner anscheinend langen Geschichte als "Wärter" dieses Artikels), das zu entscheiden. Akzeptabel ist es so auch, wenn auch nicht ideal.--[[Benutzer:213.6.36.54|213.6.36.54]] 10:20, 10. Jan 2006 (CET) (ich bin Kricket, auch wenn mich das Program gerade nicht erkennt...)<br />
Ich fände einen eigenen Artikel zu Membranjacken bzw. atmungsaktiven Membranen sinnvoll. Darunter fallen dann Gore-Tex, Sympatex und weitere Bechichtungen. Wenn zu jeder Type noch die Funktionsweisen (Mikroporen bzw. physikalisch-chemischer Transport), die Herstellung und -nicht unwichtig- die Umweltaspekte der Materialien (PTFE, Polyester, PU) kommen, wird es ein "richtiger" Artikel.--[[Benutzer:Stefan Schweizer|Stefan Schweizer]] 16:36, 4. Feb 2006 (CET)<br />
:Gute Idee: vielleicht gibt es das sogar, z.B. in [[:Kategorie:Textilgewebe]], doch ich hab erstmal nichts gefunden. Falls es das also noch nicht gibt, wäre mein Vorschlag für ein neues Lemma [[Klimastoffe]] (so z.B. in [http://www.stofflexikon.com/klimastoffe/620/klimastoffe.html] beschrieben). Es sollte bevorzugt kein Handelsname sein, damit sich alle Wettbewerber darin wiederfinden können. Natürlich könnte der Gore-Tex-Teil aus diesem Artikel auch mit dorthin ausgelagert werden. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 20:37, 4. Feb 2006 (CET)<br />
:Halte den Gore-Tex Artikel hier auch für unverhältnismässig gross, wenn ich mir die vielen verschiedenen Verwendungen von PTFE anschaue. Ich wäre gerne bereit, den Artikel zu komplettieren, etwa so wie die Englische Version, die ein ausgewachsener und fundierter Artikel ist. Möchte das Ausgliedern mangels Erfahrung aber nicht selber machen oder entscheiden, vielleicht mag das ja ein "admin" machen. Kilian 15:10; 21.7.2006<br />
::Ach, da geistert ja noch so eine alte Idee von mir rum. Inzwischen wurde auch [[Sympatex]] angelegt, daher hab ich jetzt [[Gore-Tex]] ebenfalls wieder ausgelagert und einen übergeordneten Artikel [[Klimastoff]] (passend zum heutigen Wetter ;-)) gestartet. Ich bin aber selbst kein Textilexperte, bitte also alle drei Lemmata geeignet ausbauen. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|D]] | [[Spezial:Contributions/Schwalbe|C]] | [[Benutzer:Schwalbe/Bewertung|V]]</small> 16:09, 21. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
== Anwendung: Dichtungstechnik ==<br />
Im Artikel wurde in der Aufzählung jedesmal die Firma Simrit erwähnt (durch den Edit einer IP). Ich hab jetzt die Hinweise entfernt, da diese Wiederholung sehr unschön klingt und ich nicht weiß, ob dies die einzige/vorherrschende Firma ist, oder ob es nur geschicktes Produktplacing ist. Sollte ersteres der Fall sein, dann sollte das vor der Aufzählung erwähnt und bei der Aufzählung nur noch mit konkreten Produktbezeichungen und/oder alternativen Marken ergänzt werden. Ansonsten sollten neben Simrit auch die restlichen Firmen genannt werden, um das NPOV-Kriterium zu erfüllen. Wie gesagt ich kenne den konkreten Sachverhalt nicht und wäre froh, wenn sich das jemand anschauen würde. -- [[Benutzer:Peter.Stadler|Peter.Stadler]] 01:47, 24. Jan 2006 (CET)<br />
:D'accord. Weder sind Simrit die einzigen noch eine dreimalige Erwähnung wert. ''Produktplacing'' trifft es wohl besser. So was sollte entfernt werden. Alle aufzählen ist unmöglich, das gäbe eine Endlosliste. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] [[Benutzer Diskussion:Schwalbe|<sup>Disku</sup>]] 21:46, 25. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
== Raumfahrt erst ab 1957? ==<br />
<br />
Wieso soll es Raumfahrt erst ab 1957 gegeben haben? --[[Benutzer:Tingeltangelwok|Tingeltangelwok]] 09:43, 16. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
:Weil [[Sputnik 1]] 1957 startete? Natürlich kann man bis 1955 (Eisenhowers Auftrag zum Bau eines Erdsatelliten) oder gar 1934 ([[A2 (Rakete)|A2]]) zurückgehen wenn der Begriff sehr großzügig ausgelegt wird. Aber mit "Raumfahrt" wird wohl allgemein 1957 gemeint sein. --[[Benutzer:Jailbird|jailbird]] 12:25, 16. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
== Antihaft-Beschichtungen ==<br />
<br />
Wenn nichts an Teflon haftet, wie haftet das Teflon dann an der Pfanne?... <br />
...Die Bindung erfolgt somit mechanisch und nicht chemisch.<br />
Hmm. Dann muss also die Pfanne Porös sein? Da werden doch eher Van-Der-Waals-Kräfte im Spiel sein oder?<br />
<small>(''Vorstehender [[Wikipedia:Signatur|nicht signierter]] Beitrag stammt von'' [[Benutzer:84.129.165.152|84.129.165.152]] ([[Benutzer Diskussion:84.129.165.152|Diskussion]] • [[Spezial:Contributions/84.129.165.152|Beiträge]]) [[Benutzer:Jmsanta|jmsanta *&lt;&#124;:-)]] 11:06, 25. Jul 2006 (CEST)){{{3|}}}</small><br />
:PTFE-FAQ: Antwort z.B. [http://www.wer-weiss-was.de/theme55/article352739.html hier]. --[[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|D]] | [[Spezial:Contributions/Schwalbe|C]] | [[Benutzer:Schwalbe/Bewertung|V]]</small> 11:36, 25. Jul 2006 (CEST)<br />
:: Jetzt bin ich doch auch etwas verwirrt, nachdem ich nun die DRITTE unterschiedliche Erklärung zur Herstellung der PTFE-Antihaftbeschichtung in Pfannen lese:<br />
::* Mechanisches Verfahren mit Druck: im Wikipedia-Artikel steht unter "antihaft-Beschichtung" folgendes: "Danach wird das PTFE mit Druck aufgetragen und so von den zahllosen kleinen Unebenheiten der Pfanne festgehalten. Die Bindung erfolgt somit mechanisch und nicht chemisch, weshalb die Oberfläche meist nur wenig kratzfest ist"<br />
::* Auftrag als Emulsion: im von Schwalbe genannten Link ist eine Antwort, das PTFE würde als Emulsion aufgetragen und dann bei 400°C in die (zuvor säurebehandelte) Metalloberfläche eingebrannt. Nebenbei sind die 400°C höher als die höchste hier in der Diskussion genannte Grenztemperatur zur Zersetzung, d.h. es würden hier schon Zersetzungsprodukte freigesetzt.<br />
::* Auftrag per "Casing-Verfahren": im vom Schwalbe genannten Link wird dieses in einer anderen Antwort genannt: "Das Verfahren mit dem das Teflon aktiviert (und so verklebbar wird) ist das CASING-Verfahren [...] Die Werkstücke werden in einer Helium- od. Neon-Atmosphäre einer Glimmentladung ausgesetzt, wobei sehr reaktionsfähige Edelgas-Radikale entstehen, die die Kunststoffoberflächen angreifen u. die Vernetzung einleiten"<br />
::Handelt es sich hier um drei verschiedene mögliche Verfahren? Sind alle drei richtig und anwendbar? Werden sie kombiniert angewendet oder stimmen einige Beschreibungen nicht? --[[Benutzer:Kugelmuehl|Kugelmuehl]] 03:28, 14. Mär. 2008 (CET)<br />
<br />
::: Zum dritten Verfahren kann ich nicht viel sagen, die ersten beiden sollten nach meinen Erfahrungen mit PTFE aber (beinahe) korrekt sein. Letztendlich besteht der Zweck beider Verfahren darin, das PTFE in die Metallporen zu bekommen und damit eine möglichst große Haftfläche zwichen Metall und PTFE zu erzeugen. Der Unterschied dürfte im verwendeten Roh-PTFE sein. Verfahren 1 benutzt wohl ein PTFE Pastenpulver, Verfahren 2 eine PTFE Emulsion (bzw. eigentich Suspension, aber auch die Hersteller reden von Emulsion).<br />
::: Bei Verfahren 1 fehlt eigentlich noch ein Trocknungs- und Sinterschritt. Gesintertes PTFE (Roh-PTFE besteht aus PTFE-Nanopartikeln, diese werden im Sinterschritt in den Randbereichen miteinander verschmolzen) ist für ein solches Verfahren eigentlich ungeeignet - zumindest deutlich schlechter als Roh-PTFE. Der Trocknungsschritt ist noch notwendig, da zur Verarbeitung des Pastenpulvers in der Regel ein Gleitmittel (Benzin) verwendet wird. Der Sinterschritt sorgt dann für die Stabilität der Beschichtung.<br />
::: Bei Verfahren 2 ist die Temperatur zu hoch angegeben. PTFE schmilzt bei 327°C und es gibt keinen Grund, wieso man so nahe an die Zersetzungstemperatur gehen sollte. Evtl. sind die 400°C die Temperatur im Ofen, damit die Sinterung mit recht kurzer Verweilzeit möglich ist. --[[Benutzer:JogyB|Jogy]] 00:06, 8. Apr. 2008 (CEST)<br />
<br />
== Kleben von Teflon ==<br />
<br />
Ich finde, da wäre ein eigener Abschnitt angebracht, weil es so schwierig ist. Leider weiß ich nix drüber. Wäre schön, wenn jemand was beisteuern könnte. --[[Benutzer:Ariser|Ariser]] 23:39, 23. Nov. 2006 (CET)<br />
<br />
== Anwendung von PTFE ==<br />
<br />
PTFE wird auch als Additiv, bzw. Festschmierstoff in Schmierfetten (Kunststoff-Kunststoff- oder Kunststoff-Stahlschmierung)eingesetzt. [-- [[Benutzer:Plutonium1961|Plutonium1961]] 08:40, 10. Mai 2007 (CEST)]<br />
:Schmierfette sind Grundöle, die mit einem [[Schmierfett#nach_Verdicker|Verdicker]] eingedickt wurden. Meist wird Seife als Verdicker genommen. Es gibt aber auch Hochleistungsfette, bei denen PTFE als Verdicker genommen wird. Meist haben diese [[Perfluorpolyether|PFPE]] (Perfluorpolyether) als Grundöl. Gruß --[[Benutzer:Akapuma|Akapuma]] ([[Benutzer Diskussion:Akapuma|Diskussion]]) 16:58, 26. Aug. 2014 (CEST)<br />
<br />
== "Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben" ==<br />
<br />
An meiner Teflonpfanne bleiben [[Haftnotiz]]en, normale [[Klebeetikett]]en sowie [[Tesafilm]] problemlos kleben. Die Pfanne ist relativ neu und die Antihaft-Wirkung beim normalen Braten ist hervorragend. Entweder ist also die Aussage falsch, dann ist sie zu löschen, oder ich habe sie falsch verstanden, dann sollte sie so umformuliert werden, daß sie unmißverständlich ist. --[[Spezial:Beiträge/81.173.158.199|81.173.158.199]] 19:16, 26. Nov. 2007 (CET)<br />
:Diese Materialien lassen sich leicht wieder [[Van-der-Waals-Kräfte#Anschauliche_Auswirkung_der_Van-der-Waals-Kr.C3.A4fte|ablösen]]. Die Festigkeit ist von der konvalenter Bindungen (siehe [[Klebstoff]]) weit entfernt. [[Benutzer:Abrev|Abrev]] 21:05, 30. Nov. 2007 (CET)<br />
<br />
== Haftung und Kriecheigenschaft ==<br />
<br />
Hallo, wenn die Haftung von PTFE auf Oberflächen nur mit Druck erreicht wird, wie funktioniert das dann bitte bei handelsüblichen Sprays? Haben solche Teflonsprays auch kriecheigenschaften?<br />
Danke.<br />
<br />
== Unverständlich: Abschnitt ''Ausfuhrrechtliche Problematik'' ==<br />
Für Nichtfachleute wertlose Informationen. Es bedarf einer kurzen Zusammenfassung der beiden Verordnungen sowie der Angabe eines Grundes für deren Existenz, der im Zusammenhang mit TEFLON steht. --[[Benutzer:Carbenium|Carbenium]] 18:31, 28. Jan. 2009 (CET)<br />
:{{erl.}} --[[Benutzer:Carbenium|Carbenium]] 14:35, 27. Sep. 2010 (CEST)<br />
<br />
== MFA ==<br />
Beim ''Siehe auch'' fehlt noch das MFA, nur lasse ich das ''Tetrafluoroethylene perfluoro methyl vinyl ether copolymer'' lieber von jemandem mit besseren Kenntnissen in chemischer Notation übersetzen ;). Wenn die Übersetzung mal da ist, dann füge ich das auch in die BKL von MFA noch ein. --[[Benutzer:JogyB|Jogy]] [[Benutzer Diskussion:JogyB|<sub>sprich mit mir</sub>]] 10:34, 31. Jan. 2009 (CET)<br />
:Ich würde das (ohne gewähr, da kein Polymerchemiker) als Tetrafluorethylen-[[Methylvinylether]]-[[Copolymer]] übersetzen. Gibt es da irgendwo einen Artikel und wie kommt man da auf die Abkürzung MFA? Viele Grüße --[[Benutzer:Orci|Orci]] [[Benutzer Diskussion:Orci|<small>Disk</small>]] 17:08, 31. Jan. 2009 (CET)<br />
:: Keine Ahnung wie man auf MFA kommt, das war jetzt auf die Schnelle ergoogelt, paßt aber so aus dem Gedächtnis zu den mir bekannten Sicherheitsdatenblättern. Die schaue ich mir Montag aber nochmal an, vielleicht ist da eines auf Deutsch. --[[Benutzer:JogyB|Jogy]] [[Benutzer Diskussion:JogyB|<sub>sprich mit mir</sub>]] 18:32, 31. Jan. 2009 (CET)<br />
:::<small>MFA kenne ich als [[Monofluoressigsäure]], aber das meinst du ja nicht… --[[Benutzer:Leyo|Leyo]] 18:25, 2. Feb. 2009 (CET)</small><br />
<br />
== Teflon in/als Öl ==<br />
<br />
Sowas gibt es zur schmierung von Fahrrad, Auto und so. Hat das was hiermit zu tun?<br />
Hier steht ja nur was von trockenschmierung, aber was ist mit dieser öl-form? Ist das eine Mischung? Sollte vielleicht noch irgendwie erwähnt werden. --[[Spezial:Beiträge/92.116.226.24|92.116.226.24]] 23:38, 1. Mai 2009 (CEST)<br />
<br />
Dabei handelt es sich um feine PTFE-Partikel in einem "Träger-Öl" (eine Suspension). Gleiches gilt für Teflonspray (wird weiter oben angefragt). <br />
Kriechverhalten zeigen grundsätzlich alle Kunststoffe, einige mehr andere wenige. PTFE auf jeden Fall mehr... <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:195.145.128.129|195.145.128.129]] ([[Benutzer Diskussion:195.145.128.129|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/195.145.128.129|Beiträge]]) 13:16, 24. Nov. 2009 (CET)) </small><br />
<br />
==Bratpfannenbeschichtung==<br />
<br />
Unter dem Foto steht: ''„PTFE wird aufgrund seines niedrigen Reibungskoeffizienten und“''. Das ist falsch. Die Beschichtung wird wegen ihrer niedrigen Oberflächenspannung von ca. 20 N•m−1 verwendet. [[Spezial:Beiträge/87.176.36.186|87.176.36.186]] 17:44, 28. Dez. 2009 (CET)<br />
:Ist das ein Widerspruch? -- [[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|Disk.]]</small> 19:57, 28. Dez. 2009 (CET)<br />
<br />
::Selbstverständlich ist das ein Widerspruch. Oberflächenspannung und Reibung sind getrennte physikalische Eigenschaften, wie man schon an den Einheiten sieht. Beim Braten wirken die erhitzten Eiweißverbindungen wie ein Klebstoff. Auf einer Oberfläche mit einer niedrigen Oberflächenspannung kann dieser Klebstoff nicht haften. [[Spezial:Beiträge/87.176.35.14|87.176.35.14]] 11:42, 29. Dez. 2009 (CET)<br />
<br />
:::Hohe Oberflächenspanung -> schwache Haftung -> niedriger Haftreibungskoeffizient -> niedrige Reibung. Aber egal, diese Kausalkette ist vielleicht nicht allgemein bekannt und daher kann man auch gleich das Kind beim Namen nennen. ;-) Hab die Bildbeschreibung angepasst. -- [[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|Disk.]]</small> 22:13, 30. Dez. 2009 (CET)<br />
<br />
Was ist denn jetzt richtig? Niedrige oder hohe Oberflächenspannung? Ihr widersprecht Euch da! Ich würde ja auf niedrige tippen. Die beschriebene Kausalkette ist mir weder bekannt, noch leuchtet sie mir ein.<br />
Habe gerade auch den verlinkten Artikel zur Oberflächenspannung (dort geht es nur um die Phasengrenze flüssig/gasförmig) und den zur Grenzflächenspannung gelesen. Dort gibt es auch keinen Hinweis auf den von Schwalbe aufgeführten Zusamenhang. Gibt es dazu Quellen?<br />
Ist es evtl. so, dass die tieferliegende Ursache ist, dass die intermolekularen Kräfte (London Kräfte) beim PTFE recht klein sind, da das Fluor aufgrund seiner hohen Elektronegativität und seiner geringen Anzahl an Elektronen nur wenig induzierte Dipol-Dipol-Wechselwirkungen zulässt und daher auch die Anziehungskräfte in Bezug auf anhaftende Stoffe klein sind? (Nur eine Vermutung, keine Belege) <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/188.194.162.0|188.194.162.0]] ([[Benutzer Diskussion:188.194.162.0|Diskussion]]) 19:24, 1. Dez. 2010 (CET)) </small><br />
rainer <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/188.195.245.224|188.195.245.224]] ([[Benutzer Diskussion:188.195.245.224|Diskussion]]) 16:52, 1. Dez. 2010 (CET)) </small><br />
<br />
==Beginn der Raumfahrt==<br />
<br />
Die [[FAI]] hat die Grenze zum Weltraum bei 100 km über der Erdoberfläche festgelegt. Die deutsche Rakete [[A4]] hat 1943 bei senkrechtem Start diese Höhe weit überschritten. Die ersten Lebewesen sind 1946 mit dem gleichen Raketentyp, aber in den USA gestartet, in den Weltraum geflogen. [[Spezial:Beiträge/87.176.35.14|87.176.35.14]] 11:43, 29. Dez. 2009 (CET)<br />
: Selbst wenn man von Sputnik als erstem Objekt im Weltraum ausgeht, so begannen die Forschungen weit früher. Ist von daher korrekt, diesen Halbsatz rauszunehmen. --[[Benutzer:JogyB|Jogy]] [[Benutzer Diskussion:JogyB|<sub>sprich mit mir</sub>]] 10:01, 30. Dez. 2009 (CET)<br />
<br />
== Teflon ist nicht unbedingt PTFE! ==<br />
<br />
Hallo. Gibt man "Teflon" bei Wikipedia ein, dann wird man zum Thema Polytetrafluorethylen weitergeleitet. Auch im Artikel selbst wird schonmal "Teflon" genannt, obwohl sicher auch PTFEs anderer Hersteller gemeint sein können. Aber was ist Teflon? Es ist ein Markenname der Firma DuPont. Und es '''kann''' PTFE dahinter stecken. Muß aber nicht. Der Markenname "Teflon" wird nämlich auch für andere Kunststoffe (AF, FEP, FFR, NXT und PFA) verwendet. Darauf sollte unbedingt hingewiesen werden! Gruß --[[Benutzer:Akapuma|Akapuma]] 16:44, 17. Sep. 2010 (CEST)<br />
:Ich stimme Dir zu. -- [[Benutzer:Schwalbe|Schwalbe]] <small>[[Benutzer Diskussion:Schwalbe|Disk.]]</small> 22:17, 19. Sep. 2010 (CEST)<br />
<br />
== Verarbeitung ==<br />
<br />
Ich vermisse ein Kapitel über die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten von PTFE-Granulat oder -Pulver zu Bauteilen, Platten oder Folien, bin aber selbst kein Fachmann, weiss nur, dass die meisten Halbzeuge durch Pressen und Sintern hergestellt werden, gibt aber auch ein "extrudierbares" PTFE ("Moldflon"), einen Prozess HS-10 oder so ähnlich, und bestimmt eine Anzahl weiterer -- [[Benutzer:Ddieter|Ddieter]] 13:21, 4. Nov. 2010 (CET)<br />
<br />
:Eingerückte ZeileHallo Ddieter,<br />
:Eingerückte Zeile Moldflon ist eine Erfindung der ETH Zürich und wird von Der Fa. elring-Klinger Kunststofftechnik exklusive angeboten. Der Werkstoff ist nicht nur extrudierbar, sondern auch im Spitzguss verarbeitbar. <br />
:Eingerückte ZeilePTFE wird, soweit mir bekannt, ausschließlich im Blocksintern oder im RAM-Extrudueren (Stoß - Extrudueren)zu Halbzeug verarbeitet, dass dann durch spannende Bearbeitung zum Endprodukt umgeformt wird. Gruß --[[Benutzer:Oberlin|Oberlin]] ([[Benutzer Diskussion:Oberlin|Diskussion]]) 16:59, 15. Dez. 2013 (CET)<br />
<br />
== Molmasse und Summenformel ==<br />
PTFE ist nicht gleich C2F4! Und somit kann auch keine Molmasse angegeben werden. Diese gelten nur für die Tetrafluorethylen! Bitte korrigieren! (-- [[Benutzer:Qusai|Qusai]] 07:17, 28. Mär. 2011 (CEST))<br />
:Das steht doch im Abschnitt [[Monomer]]… --[[Benutzer:Leyo|Leyo]] 10:24, 28. Mär. 2011 (CEST)<br />
<br />
== Widerspruch ==<br />
Im Abschnitt "Umwelt- und Gesundheitsproblematik" heißt es zunächst: "Bei zu starker Erhitzung von PTFE über 360 °C werden für den Menschen giftige Dämpfe freigesetzt."<br />
Später dann: "Vögel reagieren sensibler auf PTFE-Dämpfe: Sie können bereits bei der Erhitzung des Materials auf ca. 202 °C verenden,..."<br />
Also entstehen auch schon bei ca. 202 °C PTFE-Dämpfe. Jetzt könnte jemand einwenden, es hieße ja "...für den Menschen giftige Dämpfe...". Nun kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die Fluorkohlenwasserstoffdämpfe die bei 202 °C entstehen und Vögel tödlich vergiften für den Menschen ungiftig sind, bzw. ich glaube nicht einmal, dass es überhaupt FKW-Dämpfe gibt, die gesundheitlich unbedenklich sind. <br />
--[[Spezial:Beiträge/79.249.235.170|79.249.235.170]] 21:30, 2. Apr. 2011 (CEST)<br />
: Das Problem ist, dass die Quelle nicht beschreibt, was genau bei 202°C freigesetzt wird und inwiefern sich das von dem unterscheidet, was bei höheren Temperaturen entsteht. "PTFE-Dämpfe" sind es mit Sicherheit nicht, weil es so etwas nicht gibt (das muss noch anders formuliert werden), sondern irgendwelche Zersetzungsprodukte.<br />
: Allerdings ist das für den Abschnitt erst mal egal, denn es ist in der Quelle so angegeben und mit der höheren Empfindlichkeit von Vögeln begründet. Wie auch bei Ratten eine geringere Empfindlichkeit festgestellt wurde.<br />
: Du magst darin einen Widerspruch sehen und die Aussage nicht glauben, nur sind Deine persönlichen Ansichten für die WP egal. --[[Benutzer:JogyB|Jogy]] [[Benutzer Diskussion:JogyB|<sub>sprich mit mir</sub>]] 11:58, 3. Apr. 2011 (CEST)<br />
::Siehe dazu [[:en:Bird-safe#Toxicity of overheated non-stick surfaces]]. --[[Benutzer:Leyo|Leyo]] 12:41, 3. Apr. 2011 (CEST)<br />
<br />
::: Die vorletzte Anmerkung verstehe ich logisch nicht. "Du magst (...) die Aussage nicht glauben, (...)" kann sich ja durchaus auf Irrelevantes beziehen, aber ein logischer Widerspruch, und der besteht im Text weiterhin bzw. wird von ihm mindestens nahe gelegt, kann wohl nicht "für die WP egal" sein. Dass, wenn fachbezogene Quellen nicht mehr an Information hergeben, hier eine offene Frage besteht und bisweilen nicht einmal von noch so kompetenten Wikipedians geklärt werden kann, ist ja begreiflich. Aber dann sollte wenigstens die Formulierung den Informationsmangel berücksichtigen.<br />
::: Außerdem passt nicht zusammen, dass hier argumentiert wird ""PTFE-Dämpfe" sind es mit Sicherheit nicht, weil es so etwas nicht gibt", im Text aber genau das steht: "Vögel reagieren sensibler auf PTFE-Dämpfe: (...)" Wenn es aber – gesichert – keine solchen Dämpfe gibt, wäre es jetzt, nach 5 Jahren, vielleicht langsam Zeit für eine sachgerechte Neuformulierung, die offene Teilfragen beantwortet, oder aber ausdrücklich als offen benennt.<br />
::: • Gibt es überhaupt keine PTFE-Dämpfe, oder gibt es die erst ab 360°C, und ab 202°C (zunächst?/zusätzlich?) etwas anderes?<br />
::: • Wie sonst ist das, was bei zu starker Erhitzung (ab 202°C, oder ab 360°C) entsteht, zu nennen? "Sich über die Luft ausbreitende Abbaupartikel"? Andere Vorschläge?<br />
::: Außerdem sollte eine nutzerInnenfreundliche Enzyklopädie auch KonsumentInnen verwertbare Informationen bieten, dazu würde ich gern ein paar weitere Details nachlesen können.<br />
::: • Kann eine einmal bedenklich überhitzte Teflonbeschichtung wieder durch Reinigen benutzbar gemacht werden, oder ist das so wenig gewährleistbar, dass da nur die Entsorgung bleibt?<br />
::: • Woran erkenne ich, ob bereits eine Überhitzung eingetreten ist, oder noch nicht? Wie sicher ist das überhaupt feststellbar?<br />
<br />
::: --[[Spezial:Beiträge/62.178.225.50|62.178.225.50]] 02:58, 14. Jul. 2016 (CEST)<br />
<br />
== Teflonfieber ==<br />
Noch ein Problem: Es steht dass Teflon bei über 400°C giftig wird. Gelinkt wird auf TEFLONFIEBER. Dort steht aber, dass giftige Reaktionen bei dieser Temperatur und Höherer, NICHTS mit Teflonfieber zutun haben. Bitte um Korrektur nach Klarstellung. Danke!--[[Benutzer:LTISysteme|LTISysteme]]<br />
<br />
== Herstellung Teflonpfanne ==<br />
Ich finde den Abschnitt über die Herstellung der Pfanne sehr kurz gehalten. <br />
Die Pfanne wird verpresst. Und dann? Wird das PTFE noch eingebrannt oder erwärmt?<br />
Ich habe leider keinerlei Kenntnisse über dieses Thema bin aber sehr Interessier daran.<br />
Gruß und Danke <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/80.150.93.132|80.150.93.132]] ([[Benutzer Diskussion:80.150.93.132|Diskussion]])<nowiki/> 10:26, 25. Jun. 2013 (CEST))</small><br />
<br />
== Ausfuhrbestimmungen ==<br />
<br />
Der Abschnitt über Ausfuhrprobleme ist seit dem 1. September dieses Jahres hinfällig, ich zitiere von der BAFA-Website: "''Mit der am 01. September 2013 in Kraft getretenen neu gefassten Ausfuhrliste, ist der frühere Teil I Abschnitt C der Ausfuhrliste gestrichen worden. Die gelisteten Dual-Use-Güter des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 428/2009 finden Sie nur noch in der jeweils geltenden Fassung des Anhangs I dieser Verordnung. Die national erfassten Dual-Use-Güter werden nunmehr im Teil I Abschnitt B beschrieben.''" Problem: Der genannte Posten findet sich nicht. Ich versuche mal, aktuelle Infos zu finden, ansonsten ist die Frage, was solange zu machen ist? Auskommentieren? --<span class="dermessersig">[[Benutzer:Der Messer|Der Messer]] [[Benutzer Diskussion:Der Messer|<sup>meckern?</sup>]] <sup>-</sup> [[Benutzer:Der Messer/Bewertung|<sup>loben?</sup>]]</span> 20:01, 12. Okt. 2013 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Profan&diff=174116399Profan2018-02-17T15:58:15Z<p>CommonTypoHunter: /* Weblinks */ Groß-/Kleinschreibung ist relevant im Link</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|behandelt den religiösen Begriff. Zur Programmiersprache siehe [[XProfan]].}}<br />
<br />
'''Profan''' (im 16. Jahrhundert gebildet aus {{laS|''profanus''}}: „ungeheiligt, gemein, ruchlos“, eigentlich: „sich vor dem Heiligtum befindend“, aus lateinisch ''fanum'', „heiliger Ort“ und ''[[Liste lateinischer Präfixe|pro]]-'', „vor-“<ref name="Kluge">Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage</ref>) bezeichnet die Eigenschaft von Objekten oder Handlungen, nicht im Zusammenhang mit einem [[Kult]] zu stehen, keine [[rituell]]e oder [[Religion|religiöse]] Bedeutung zu tragen, nicht [[heilig]] (sakral) zu sein. Profanen Gegenständen werden keine [[Magie|magischen]] Eigenschaften und Wirkungen zugesprochen.<br />
<br />
Das Profane ist von diesseitiger, [[weltlich]]er Natur; als Gegenbegriff gilt das Sakrale. So wird in der Architektur nach der Nutzung zwischen [[Profanbau]]ten und [[Sakralbau]]ten unterschieden.<br />
<br />
In der heutigen Alltagssprache wird ''profan'' auch als ein Synonym für „alltäglich“ verwendet. Das Profane hat keine herausragende Bedeutung und stellt den einfachen Normalfall dar. Häufig wird profan auch abwertend als Synonym für [[ordinär]], [[banal]] oder [[trivial]] verwendet.<ref>http://www.duden.de/rechtschreibung/profan</ref><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Profanierung]]<br />
* [[Wolfgang Voigt]], Begründer des Kölner Techno-Labels „Profan“<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Wiktionary}}, richtiger Link ist https://de.wiktionary.org/wiki/profan<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Religionsethnologie]]<br />
[[Kategorie:Religionssoziologie]]<br />
<br />
[[ja:聖俗二元論]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:H%C3%A4ufige_Falschschreibungen&diff=173519546Wikipedia:Häufige Falschschreibungen2018-01-31T15:22:41Z<p>CommonTypoHunter: Kaputten Wiki-Link fixen</p>
<hr />
<div>{{Shortcut}}<br />
Diese Seite dient der Sammlung von '''häufig gebrauchten Falschschreibungen'''.<br />
<br />
== Hintergrund und Umgang mit Falschschreibungen ==<br />
In zwei Meinungsbildern, eines am [[Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv/Meinungsbilder 2004#Falschschreibungen|8. Mai 2004]] (12:21), das zweite am [[Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv/Falschschreibungen|14. Juli 2006]] (64 Abstimmende), hat sich die Mehrheit der damals Abstimmenden dafür ausgesprochen, dass Falschschreibungen nicht als Weiterleitungen auf das richtig geschriebene Lemma eingerichtet werden sollen. Ausnahme sind die Schreibungen, die vor der Rechtschreibreform richtig waren.<br />
<br />
Wörtlich heißt es:<br />
{{Zitat-de|Häufige falsche Schreibweisen von Wörtern sollten […]<!--dagegen--> nicht über Weiterleitungen abgefangen werden, da das dem Anwender den Eindruck vermittelt, die falsche Schreibung sei eine erlaubte, richtige. Bei häufigen Falschschreibungen kann die [[Vorlage:Falschschreibung]] verwendet werden. Eine Falschschreibung gilt als häufig, wenn ihre Häufigkeit im Vergleich zur Häufigkeit der korrekten Schreibung bei etwa 1&nbsp;:&nbsp;10 liegt; als Quellen dienen dabei Google und das [http://wortschatz.uni-leipzig.de/ Wortschatzlexikon der Universität Leipzig] (dort entspricht das einem Unterschied von 3 Häufigkeitsklassen). Beim Vorliegen besonderer Gründe kann die Vorlage auch bei selteneren Falschschreibungen verwendet werden; im Zweifelsfall sollte das Lemma aber rot bleiben.<br />
|[[Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv/Falschschreibungen #Auswertung]]}}<br />
{{Siehe auch|Wikipedia:Rechtschreibung}}<br />
<br />
Gerade in den Fällen, wenn die Falschschreibung weitaus häufiger gebraucht wird als die richtige, liegt jedoch im Verzicht auf die Weiterleitung ein Problem: Nicht selten wird unter dem falsch geschriebenen Lemma der Begriff erneut angelegt.<br />
Aus diesem Grunde wurde die [[Vorlage:Falschschreibung|Vorlage Falschschreibung]] geschaffen (vgl. [[Wikipedia:Weiterleitung #Falschschreibungen]]). Der Baustein liefert einen erklärenden Text, dass es sich im vorliegenden Fall nicht um die richtige Schreibung handelt, und bietet einen Link auf das richtig geschriebene Lemma an.<br />
<br />
In manchen Fällen erscheint der kurze Kommentar des Bausteins zu lapidar, insbesondere wenn die falsche Schreibung öfter als die richtige genutzt wird. Für besondere Fälle besteht die Möglichkeit, die Falschschreibung selbst zum Inhalt des Lemmas zu machen. Ein solcher Artikel soll zum einen gezielt auf die Falschschreibung hinweisen und diese mit wenigen Worten erklären, zum anderen soll sie deutlich sichtbar auf die korrekte Schreibung verweisen bzw. hinweisen. Zu diesem Zweck kann auch der Vorlagenparameter „Alternativtext“ genutzt werden.<br />
<br />
== Ziel dieser Seite ==<br />
Dem Zweck, auch für die oben beschriebenen Fälle eine gewisse Einheitlichkeit zu schaffen, dient diese Seite. Bei Verwendung des Falschschreibungsbausteines erfolgt automatisch ein Eintrag in die Kategorie [[:Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung|Wikipedia:Falschschreibung]]. Auf dieser Seite sollen daher besonders die Fälle gesammelt und dokumentiert werden, die sich nicht auf den Baustein beschränken oder ihn nicht verwenden. Andere Nutzer können diese Lösung bei eigenen Arbeiten als Vorbild nutzen. Darüber hinaus kann eine Wartung erfolgen, indem der Eintrag auf den Baustein zurückgeführt wird, wenn dies angemessen erscheint oder festgestellt wird, dass sich die Falschschreibungshäufigkeit so entwickelt hat, dass der Wikipedia-Index bereits reicht und das Lemma gelöscht werden kann.<br />
<br />
Weniger erfahrene Nutzer können hier Entdeckungen eintragen und so andere auf den Fall und seine Bearbeitungsbedürftigkeit hinweisen.<br />
<br />
Die Seite erfüllt damit eine Funktion, die den spezifischen Qualitätssicherungsseiten in den Fachportalen entspricht.<br />
<br />
Jeder Nutzer dieser Seite ist gehalten, seine eigenen Fälle hier einzutragen.<br />
<br />
In der Sammlung aufgeführt sind auch Fälle häufiger Falschschreibung, zu denen kein Artikel oder kein Artikel mehr besteht. Die Liste dokumentiert, wie die fraglichen Artikel bislang behandelt wurden, und liefert so Anregungen und Vorbilder. Die Liste ist wie folgt gegliedert:<br />
# Besonders häufige Falschschreibung – Seite mit „pädagogischem Hinweis“<br />
# Besonders häufige Falschschreibung – weitere Fälle häufiger Falschschreibungen<br />
# Seltenere Falschschreibungen<br />
# Korrekte Schreibweisen mit Verwechslungsgefahr<br />
<br />
Als Hinweis soll in Klammern jeweils die Anzahl der deutschsprachigen Google-Treffer für die korrekte und die Falschschreibung hinzugefügt werden sowie der sich daraus ergebende Anteil der Falschschreibungen im Netz in Prozent. Dahinter gesetzt die Häufigkeitsklassen gemäß [http://www.wortschatz.uni-leipzig.de/ Wortschatzlexikon] bilden eine zusätzliche Information. Im Wortschatz kennzeichnet die [[Häufigkeitsklasse]] 0 die häufigste Verwendung, ab 20 sehr seltene Verwendungen. Kommentare zur Vorgehensweise können beim jeweiligen Stichwort oder auf der Diskussionsseite ergänzt werden.<br />
<br />
== Besonders häufige Falschschreibung – Seite mit „pädagogischem Hinweis“ ==<br />
* [[Authorisierung]] > [[Autorisierung]] (Google 44.900 : 450.000 [9 % : 91 %], Hkl. 20 : 17)<br />
* [[Bertold Brecht]] > [[Bertolt Brecht]] (Google 117.000 : 845.000 [12 % : 88 %], Hkl. 19 : 14)<br />
* [[Billiard]] > [[Billard]] (Google 1.250.000 : 667.000 [65 % : 35 %], Hkl. 14 : 21)<br />
* [[Bisquit]] > [[Biskuit]] (Google 54.300 : 116.000 [32 % : 68 %], Hkl. 19 : 20)<br />
* [[Brilliant]] > [[Brillant]] (Google 1.310.000 : 1.280.000, [51 % : 49 %], Hkl. 16 : 18), [[Brilliant]] ist BKL mit Hinweis auf Falschschreibung.<br />
* [[Diphterie]] > [[Diphtherie]] (Google 103.000 : 239.000, [30 % : 70 %], Hkl. 17 : 16)<br />
* [[Dwayne Wade]] > [[Dwyane Wade]] (Google 228.000 : 201.000 [53% : 47 %])<br />
* [[Erasmus Plus]] > [[Erasmus+]] (Google 47.900.000 : 9.470.000 [83,5% : 16,5 %])<br />
* [[Extase]] > [[Ekstase]] (Google 250.000 : 859.000 [23 % : 77 %], Hkl. 18 : 14)<br />
* [[Felix Mendelssohn-Bartholdy]] > [[Felix Mendelssohn Bartholdy]] (Google 296.000 : 296.000 [50 % : 50 %], Hkl. 17 : 17)<br />
* [[François Mitterand]], [[Francois Mitterand]] > [[François Mitterrand]] (Google 432.000 : 302.000 : 3.820.000 [9 % : 7 % : 54 %], Hkl. 17 : 19 : 15)<br />
* [[Gallerie]] > [[Galerie]] (Google 2.400.000 : 10.100.000 [19 % : 81 %], (Hkl. 18 : 9)<br />
* [[Gallionsfigur]] > [[Galionsfigur]] (Google 43.000 : 89.900 [33 % : 67 %], Hkl. 17 : 14)<br />
* [[Gingko]] > [[Ginkgo]] (Google 162.000 : 723.000 [18 % : 82 %], Hkl. 19 : 17) - laut Duden ist auch ''Ginko'' korrekt.<br />
* [[Gries]] > [[Grieß]] (Google 1.770.000 : 579.000 [75 % : 25 %], Hkl. 15 : 18) - hat „siehe-auch“-Link.<br />
* [[Günter Oettinger]] > [[Günther Oettinger]] (Google 45.400 : 158.000 [22 % : 78 %], Hkl. 18 : 12)<br />
* [[Ingmar Bergmann]] > [[Ingmar Bergman]] (Google 13.700 : 94.700, [13 % : 87 %], Hkl. 19 : 16)<br />
* [[Jojo]], [[Yo-Yo]] > [[Jo-Jo]] (Erklärung: Yo-Yo ist eine zulässige Variante, Jojo dagegen streng genommen nicht korrekt) (Google 2.120.000 : 331.000 : 219.000 [79 % : 12 % : 8 %], Hkl. 16 : 18 : 18) - [[Jojo]] ist BKL, darunter Link auf [[Jo-Jo]].<br />
* [[Looser]] > [[Loser (Begriffsklärung)|Loser]] (Google 370.000 : 1.570.000 [19 % : 81 %], (Hkl. 17 : 15) - [[Looser]] ist BKL mit Hinweis auf falsche Schreibung.<br />
* [[Mahatma Ghandi]] > [[Mahatma Gandhi]] (Google 34.900 : 294.000 [11 % : 89 %], Hkl. 19 : 16)<br />
* [[Michel Friedmann]] > [[Michel Friedman]] (Google 22.000 : 90.200 [20 % : 80 %], Hkl. 17 : 14)<br />
* [[Millenium]] > [[Millennium]] (Google 1.270.000 : 1.200.000 [51 % : 49 %]) (Hkl. 13 : 16) - Eselsbrücke: Da steckt „annus“ (Lateinisch für »das Jahr«) drin. Nicht etwa "anus"!<br />
* [[Paradontose]], [[Parodontose]] > [[Parodontitis]] (in [[Parodontitis]] Hinweis auf Falschschreibung „Paradontose“ und inkorrekte Verwendung „Parodontose“) (Google 57.500 : 192.000 : 157.000 [14 % : 47 % : 39 %], Hkl. 20 : 18 : 18) - [[Parodontose]] ist automatischer Redirect.<br />
* [[Reeling]] > [[Reling]] (Google 42.500 : 328.000 [11 % : 89 %], Hkl. 18 : 16)<br />
* [[Richard Strauß]] > [[Richard Strauss]] (Google 574.000 : 574.000 [50 % : 50 %], offenbar keine Unterscheidung möglich, Hkl. 10 : 15)<br />
* [[Sami Hypiä]] > [[Sami Hyypiä]] (Google 1.160.000 : 1.160.000 [50 % : 50 %], Hkl. 13 : 17)<br />
* [[Slam Poetry]] > [[Slam-Poetry]]/[[Slampoetry]]<ref>[[Duden]]: http://www.duden.de/rechtschreibung/Slam_Poetry</ref><ref>[[Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch|OWID]]: http://www.owid.de/artikel/402509</ref> (561.000 : 631.800 [47 % : 53 %], Hkl. 20 : 21 : 23)<br />
* [[Standart]] > [[Standard]] (Google 2.630.000 : 13.900.000 [16 % : 84 %], Hkl. 18 : 11) - hat „siehe-auch“-Link.<br />
* [[Stehgreif]] > [[Stegreif]] (Google 54.200 : 117.000 [32 % : 68 %], Hkl. 19 : 18)<br />
* [[Type 0 Negative]] > [[Type O Negative]] (Google 20.100 : 177.000 [10 % : 90 %], Hkl. 23 : 22)<br />
* [[Velour]] > [[Velours]] (Google 583.000 : 979.000 [37 % : 63 %], Hkl. 19 : 18)<br />
* [[Ying Yang]], [[Ying und Yang]] > [[Yin und Yang]] (Google 1.870.000 : 60.500 : 332.000 [63 % : 3 % : 15 %], Hkl. 23 : 19 : 17)<br />
<br />
== Weitere Fälle häufiger Falschschreibungen ==<br />
* [[Boing 747]] > [[Boeing 747]] (richtig: 339.000, falsch: 33.400) (Hkl. Boeing: 11 / Boing: 17)<br />
* [[Entgeld]] > [[Entgelt]] (Entgelt: 2.000.000, Entgeld: 107.000) (Hkl. 13/18) nach LA gelöscht<br />
* [[Kehrpaket]] > [[CARE-Paket]] (richtig/historisch-original: CARE-Paket: 53.000, falsch/unklar/verallgemeinert-gewandelt(TF:Bedeutung: "''Fresspaket''"?): Kehrpaket: 7.000, per ixquick.com). WP-Suche bietet CARE-Paket ''nicht'' als ähnlichen Begriff an.<br />
* [[Lotos]] > [[Lotus]] (Lotus: 2.470.000. Lotos: 495.000) (Hkl. 18/14), beides bezeichnet verschiedene Pflanzen, siehe [[Lotosblumen #Verwechslungsmöglichkeiten der Trivialnamen]], wo auf den [[Tigerlotus]] hingewiesen wird. [[Lotos]] verweist auf [[Lotosblumen]].<br />
* [[Maskulinismus]] > [[Maskulismus]] (Maskulismus:654, Maskulinismus:584) (Hkl. –/22)<br />
* [[Poetry Slam]] > [[Poetry-Slam]]/[[Poetryslam]]<ref>[[Duden]]: http://www.duden.de/rechtschreibung/Poetry_Slam</ref><ref>[[Wahrig]] Rechtschreibung: http://www.wissen.de/rechtschreibung/poetryslam</ref><ref>[[Wahrig]] Fremdwörterbuch: http://www.wissen.de/fremdwort/Poetryslam</ref><ref>[[Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch|OWID]]: http://www.owid.de/artikel/402510</ref> (Poetry Slam: 627.000; Poetry-Slam + Poetryslam 866.000) (Hkl. 16/17/23)<br />
* [[Gerhard Hauptmann]] > [[Gerhart Hauptmann]]<br />
<br />
== Seltenere Falschschreibungen ==<br />
* [[Addresse]] > [[Adresse]] (Adresse: 243.000.000, Addresse: 1.260.000 [0,5 %]) (Hkl. 10/20)<br />
* [[Diphtong]] > [[Diphthong]] (Diphthong: 239.000, Diphtong: 15.300) (Hkl. 21/23)<br />
* [[Jimmy Hendrix]] > [[Jimi Hendrix]] (richtig: 451.000, falsch: 29.200) (Hkl. 15/19)<br />
* [[karthesisch]] > [[kartesisch]] (kartesisch: 200.000, karthesisch: 8680 [4 %])<br />
* [[Kokusnuss]] > [[Kokosnuss]] (Kokosnuss: 506.000, Kokusnuss: 39.000) (Hkl. 17/23)<br />
* [[Lybien]] > [[Libyen]] (Libyen: 20.400.000, Lybien: 147.000) (Hkl. 12/18)<br />
* [[Manhatten]] > [[Manhattan]] (Manhattan: 78.600.000, Manhatten: 1.430.000) (Hkl. 12/18)<br />
* [[Marylin Monroe]] > [[Marilyn Monroe]] (richtig: 5.180.000, falsch: 93.700) (Hkl. 14/17)<br />
* [[Overtüre]] > [[Ouvertüre]] (Ouvertüre: 2.200.000, Overtüre: 26.700) (Hkl. 14/20)<br />
* [[Phillipinen]], [[Phillippinen]], [[Philipinen]] > [[Philippinen]] (richtig: 2.090.000, falsch: 106.000, 48.500, 82.000) (Hkl. Philippinen: 12 / Phillipinen: 20)<br />
* [[Ronald Tusk]] > [[Donald Tusk]]. Liegt prozentual zwar unter 1% Falschschreibung, findet sich dafür aber in fast allen großen Medien (z.B. in ''Die Zeit'', ''Focus'', ''Die Welt'', ''Süddeutsche Zeitung'', ''ARD'', ''ZDF'')<br />
* [[Rythmus]] > [[Rhythmus]] (Rhythmus: 2.040.000, Rythmus: 173.000) (Hkl. 11/19)<br />
* [[Sovjetunion]] > [[Sowjetunion]] (Sovjetunion: 25.900, Sowjetunion: 2.560.000)<br />
* [[Verließ]] > [[Verlies]] (Verlies: 349.000 (Das Verlies: 17.400) Verließ: 3.020.000, (Das Verließ: 1.090 [6 %])) (Hkl. 15/17)<br />
<br />
== Korrekte Schreibweisen mit Verwechslungsgefahr ==<br />
Auf Begriffsklärungsseiten hat es sich eingebürgert, dass auf ähnliche Wörter bei Verwechslungsgefahr mit ''siehe auch'' hingewiesen wird. Ob und in welchen Fällen das auch ohne Begriffsklärungsseite (eventuell sogar zuoberst im Artikel) gemacht werden soll, ist (noch) nicht klar.<br />
<br />
* [[Butan]] – [[Bhutan]]<br />
* [[Eifelturm]] – [[Eiffelturm]]<br />
* [[Kwanza]] – [[Kwanzaa]]<br />
* [[Liechtenstein]] – [[Lichtenstein]]<br />
* [[Sidney]] – [[Sydney]]<br />
* [[Silvester]] – [[Sylvester]]<br />
* [[Sodoku]] – [[Sudoku]]<br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
; [[Redundanz (Kommunikationstheorie)|redundante]] [[Akronym]]e und Begriffe:<br />
* [[ABM-Maßnahme]]<br />
* [[ASCII-Code]]<br />
* [[DSL-Leitung]]<br />
* [[GIS-System]]<br />
* [[GPS-System]]<br />
* [[HIV-Virus]]<br />
* [[INES-Skala]]<br />
* [[IRC-Chat]]<br />
* [[ISBN-Nummer]]<br />
* [[La-Ola-Welle]]<br />
* [[LCD-Bildschirm]], [[LCD-Display]]<br />
* [[PDF-Format]]<br />
* [[PIN-Nummer]]<br />
* [[TAN-Nummer]]<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Wikipedia:Liste von Tippfehlern]]<br />
* [[Vorlage:Falschschreibung]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Wartung|Falschschreibungen, haufige]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung| ]]</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michaela_Engelmeier&diff=163909489Michaela Engelmeier2017-03-24T13:40:29Z<p>CommonTypoHunter: /* Abgeordnete */ Punktuation und Quellenangabe: unübliche Reihenfolge, und Punkt statt Komma</p>
<hr />
<div>[[Datei:Engelmeier, Michaela-9031.jpg|miniatur|Michaela Engelmeier (2014)]]<br />
[[Datei:Engelmeier-Heite, Michaela.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)|thumbtime=0:05]]<br />
'''Michaela Barbara Engelmeier''' (früher Engelmeier-Heite, * [[10. Oktober]] [[1960]] in [[Hagen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), [[Mitglied des Deutschen Bundestages]], sowie ehemaliges Mitglied der deutschen [[Judo]]-Nationalmannschaft der Frauen.<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Engelmeier studierte Wirtschaftswissenschaft und ist staatlich geprüfte und anerkannte [[Erzieher]]in. Sie beendete ihr Studium ohne Abschluss.<ref>[https://www.spd.de/partei/personen/michaela-engelmeier/ ''Studienabbruch nach 7 Semestern''].</ref> Sie arbeitete als Bezugspädagogin und Judolehrerin an einer [[Förderschule (Deutschland)|Förderschule]] für soziale und emotionale Entwicklung in [[Gummersbach]] und ist Vizepräsidentin des [[Deutscher Judo-Bund|Deutschen Judo-Bundes]]. Engelmeier war lange Jahre aktive Leistungssportlerin in der [[Judo-Bundesliga]]<ref>[http://www.spd-gummersbach.de/index.php?nr=14857&menu=1 ''Michaela Engelmeier-Heite zur Vizepräsidentin wiedergewählt'']</ref> sowie Mitglied der Deutschen Judo-Nationalmannschaft der Frauen.<ref>[http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=ksta/ksArtikel/Druckfassung&aid=1117526984402 ''Generationswechsel bei der SPD'']</ref><ref>[http://www.ultra-fast-webserver.de/fotoshooting/2005/09-13-2005-spd-michaela-engelmeier-heite/index.htm ''Michaela Engelmeier-Heite heute'']</ref> Sie hat zwei Kinder.<br />
<br />
== Politik ==<br />
Seit dem Jahr 2004 ist sie Mitglied im [[Kreistag]] des [[Oberbergischer Kreis|Oberbergischen Kreises]]. Sie ist stellvertretende Regionalvorsitzende der SPD Mittelrhein und stellvertretende Unterbezirks-Vorsitzende der SPD Oberberg. <br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
2005, 2009 und 2013 kandidierte sie im [[Bundestagswahlkreis Oberbergischer Kreis]] für den Deutschen Bundestag. 2013 zog sie über die Landesliste Nordrhein-Westfalens in den Bundestag ein. Sie ist Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]],<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 ''Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 20.September 2014</ref> sowie Mitglied im SPD-Fraktionsvorstand.<br />
<br />
Auf dem Bundesparteitag der SPD in Dresden vom 13. bis 15. November 2009 wurde sie in den Bundesvorstand gewählt. Sie wurde eine von 37 Beisitzern mit dem Aufgabenbereich Kinder, Jugend, Sport und ländlicher Raum. Am 5. Dezember 2011 und im Dezember 2013 gelang ihr die [[Wiederwahl]] in den Bundesvorstand jeweils im ersten Wahlgang, obwohl die Anzahl der Beisitzer auf 26 verkleinert wurde.<ref>[http://www.spd.de/aktuelles/Pressemitteilungen/21820/20111205_wahlergebnisse_parteivorstand.html ''Wahlergebnisse Parteivorstand''], Pressemitteilung der SPD vom 5. Dezember 2011</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.michaela-engelmeier.de Michaela Engelmeier]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Michaela Barbara Engelmeier-Heite}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
{{Navigationsleiste SPD-Parteivorstand}}<br />
{{SORTIERUNG:Engelmeier, Michaela}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:Parteifunktionär (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Judoka (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Wiehl]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Parteivorstand]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Engelmeier, Michaela<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Engelmeier-Heite, Michaela Barbara<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=10. Oktober 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Hagen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Michaela_Engelmeier&diff=163909430Michaela Engelmeier2017-03-24T13:38:47Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Engelmeier, Michaela-9031.jpg|miniatur|Michaela Engelmeier (2014)]]<br />
[[Datei:Engelmeier-Heite, Michaela.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)|thumbtime=0:05]]<br />
'''Michaela Barbara Engelmeier''' (früher Engelmeier-Heite, * [[10. Oktober]] [[1960]] in [[Hagen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), [[Mitglied des Deutschen Bundestages]], sowie ehemaliges Mitglied der deutschen [[Judo]]-Nationalmannschaft der Frauen.<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Engelmeier studierte Wirtschaftswissenschaft und ist staatlich geprüfte und anerkannte [[Erzieher]]in. Sie beendete ihr Studium ohne Abschluss.<ref>[https://www.spd.de/partei/personen/michaela-engelmeier/ ''Studienabbruch nach 7 Semestern''].</ref> Sie arbeitete als Bezugspädagogin und Judolehrerin an einer [[Förderschule (Deutschland)|Förderschule]] für soziale und emotionale Entwicklung in [[Gummersbach]] und ist Vizepräsidentin des [[Deutscher Judo-Bund|Deutschen Judo-Bundes]]. Engelmeier war lange Jahre aktive Leistungssportlerin in der [[Judo-Bundesliga]]<ref>[http://www.spd-gummersbach.de/index.php?nr=14857&menu=1 ''Michaela Engelmeier-Heite zur Vizepräsidentin wiedergewählt'']</ref> sowie Mitglied der Deutschen Judo-Nationalmannschaft der Frauen.<ref>[http://www.ksta.de/servlet/OriginalContentServer?pagename=ksta/ksArtikel/Druckfassung&aid=1117526984402 ''Generationswechsel bei der SPD'']</ref><ref>[http://www.ultra-fast-webserver.de/fotoshooting/2005/09-13-2005-spd-michaela-engelmeier-heite/index.htm ''Michaela Engelmeier-Heite heute'']</ref> Sie hat zwei Kinder.<br />
<br />
== Politik ==<br />
Seit dem Jahr 2004 ist sie Mitglied im [[Kreistag]] des [[Oberbergischer Kreis|Oberbergischen Kreises]]. Sie ist stellvertretende Regionalvorsitzende der SPD Mittelrhein und stellvertretende Unterbezirks-Vorsitzende der SPD Oberberg. <br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
2005, 2009 und 2013 kandidierte sie im [[Bundestagswahlkreis Oberbergischer Kreis]] für den Deutschen Bundestag. 2013 zog sie über die Landesliste Nordrhein-Westfalens in den Bundestag ein. Sie ist Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 ''Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 20.September 2014</ref>. sowie Mitglied im SPD-Fraktionsvorstand.<br />
<br />
Auf dem Bundesparteitag der SPD in Dresden vom 13. bis 15. November 2009 wurde sie in den Bundesvorstand gewählt. Sie wurde eine von 37 Beisitzern mit dem Aufgabenbereich Kinder, Jugend, Sport und ländlicher Raum. Am 5. Dezember 2011 und im Dezember 2013 gelang ihr die [[Wiederwahl]] in den Bundesvorstand jeweils im ersten Wahlgang, obwohl die Anzahl der Beisitzer auf 26 verkleinert wurde.<ref>[http://www.spd.de/aktuelles/Pressemitteilungen/21820/20111205_wahlergebnisse_parteivorstand.html ''Wahlergebnisse Parteivorstand''], Pressemitteilung der SPD vom 5. Dezember 2011</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.michaela-engelmeier.de Michaela Engelmeier]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Michaela Barbara Engelmeier-Heite}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
{{Navigationsleiste SPD-Parteivorstand}}<br />
{{SORTIERUNG:Engelmeier, Michaela}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:Parteifunktionär (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Judoka (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Wiehl]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Parteivorstand]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Engelmeier, Michaela<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Engelmeier-Heite, Michaela Barbara<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=10. Oktober 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Hagen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gudrun_Zollner&diff=163908081Gudrun Zollner2017-03-24T12:52:30Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Zollner, Gudrun-9469.jpg|mini|hochkant|Gudrun Zollner (2014)]]<br />
<br />
'''Gudrun Anna Therese Zollner''' (* [[21. Juli]] [[1960]] in [[Straubing]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]) und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Nach der mittleren Reife absolvierte Zollner zwischen 1976 und 1979 die Ausbildung zur [[Industriekauffrau]] in einem Betrieb in [[Landau an der Isar]]. Hieran schloss sich eine zweijährige Ausbildung zur [[Speditionskauffrau]] in Passau an. Von 1981 bis 2002 war sie in der familieneigenen Spedition tätig, von 1982 bis 1995 selbständige Transportunternehmerin. Im Jahr 2003 wechselte sie als kaufmännische Angestellte zu den ''Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft.'' <br />
Von 1986 bis 2012 war sie Miteigentümerin der Reiterhof Zollner GdbR in Wallersdorf. Für ihr Engagement als langjährige Gründungsvorsitzende des Reiterhofs Wallersdorf e. V. wurde sie seitens der Marktgemeinde Wallersdorf mit der goldenen Ehrenamtsplakette ausgezeichnet. <br />
<br />
Von 1995 bis 2005 war Zollner Fachbeirätin Vielseitigkeit des Pferdesportverbands Niederbayern/Oberpfalz. Für dieses Engagement wurde ihr das Silberne Ehrenzeichen verliehen. <br />
Als Richterin der Leistungskommission für Pferdeleistungsprüfungen in Bayern ist sie seit 1993 ehrenamtlich aktiv. <br />
<br />
Im Herbst 2014 wurde Zollner zur stellvertretenden Landesvorsitzenden von [[Donum Vitae in Bayern e. V.]] gewählt.<br />
<br />
Sie ist geschieden und Mutter von zwei Kindern.<br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
<br />
Über Platz 40 der CSU-Landesliste zog Zollner am 22. September 2013 bei der Bundestagswahl 2013 in den Deutschen Bundestag ein. In der 18. Wahlperiode ist Zollner Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,<ref>{{cite web|url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/mitglieder/260646|title=Mitglieder des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|publisher=Deutscher Bundestag| accessdate=13. Oktober 2016}}</ref> im Sportausschuss<ref>{{cite web|url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574|title=Mitglieder des Sportausschusses|publisher=Deutscher Bundestag| accessdate=13. Oktober 2016}}</ref> sowie im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement.<ref>{{cite web|url=https://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/buerger_eng/mitglieder/262320|title=Mitglieder|publisher=Deutscher Bundestag| accessdate=13. Oktober 2016}}</ref> Außerdem wurde sie als stellvertretendes Mitglied in den Petitionsausschuss berufen.<br />
Politische Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen unter anderem in den Bereichen Gleichstellung von Frauen und Männern in beruflichen Führungspositionen, der gesellschaftlichen und rechtlichen Anerkennung Homosexueller sowie in der Förderung des Ehrenamts, vor allem im Sport.<br />
Seit Januar 2016 ist sie als Schriftführerin der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag tätig.<br />
<br />
== Partei ==<br />
<br />
Zollner trat 1999 der CSU bei. 2011 wurde sie Ortsvorsitzende der CSU in Wallersdorf.<br />
Seit 2001 ist sie Teil der Vorstandschaft des CSU-Kreisverbands Dingolfing-Landau und wurde 10 Jahre später zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt. Sie gehört seit 2011 dem niederbayerischen CSU-Bezirksvorstand an und wurde im November 2015 als Beisitzerin in den CSU-Parteivorstand gewählt.<br />
<br />
In der [[Frauen-Union]] engagiert sich Zollner seit 2007: Sie ist Gründungsvorsitzende des Ortsverbands Wallersdorf und stellvertretende Kreisvorsitzende in Dingolfing-Landau. Von 2009 bis 2015 hatte sie den stellvertretenden Bezirksvorsitz inne – 2015 bestimmten die Delegierten sie zur niederbayerischen Bezirksvorsitzenden. Gudrun Zollner wurde 2009 zur Landesschriftführerin gewählt und seitdem immer in ihrem Amt bestätigt.<br />
<br />
In der [[Mittelstandsunion]] Niederbayern ist sie seit 2010 Mitglied des Bezirksvorstands und engagiert sich als Bundes- und Landes-Delegierte.<br />
<br />
== Mandate ==<br />
<br />
Seit 2008 ist Zollner Mitglied des Marktgemeinderats in ihrer Heimatgemeinde Wallersdorf in Niederbayern. Im Jahr 2014 wurde sie zudem Kreisrätin des Landkreises Dingolfing-Landau. <br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [https://www.bundestag.de/abgeordnete18/biografien/Z/zollner_gudrun/259220 Biographie beim Deutschen Bundestag]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|gudrun_zollner-778-78626}}<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode)]]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
{{Navigationsleiste CSU Parteivorstand}}<br />
{{SORTIERUNG:Zollner, Gudrun}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Bayern)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Person (Landkreis Dingolfing-Landau)]]<br />
[[Kategorie:Wallersdorf]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:CSU-Parteivorstand]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Zollner, Gudrun<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Zollner, Gudrun Anna Therese (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (CSU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=21. Juli 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Straubing]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ingo_Wellenreuther&diff=163905999Ingo Wellenreuther2017-03-24T11:37:11Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Ingo Wellenreuther 2009.jpg|miniatur|hochkant|Ingo Wellenreuther]]<br />
[[Datei:Ingo Wellenreuther.jpg|miniatur|Ingo Wellenreuther (2009)]]<br />
<br />
'''Ingo Wellenreuther''' (* [[16. Dezember]] [[1959]] in [[Karlsruhe]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Jurist]], [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) [[Sportfunktionär]], und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Ausbildung und Beruf ==<br />
<br />
Nach dem [[Abitur]] 1979 am [[Goethe-Gymnasium Karlsruhe|Goethe-Gymnasium]] in Karlsruhe absolvierte Wellenreuther ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]] und der [[Justus-Liebig-Universität Gießen]], welches er 1985 mit dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] beendete. Nach dem [[Referendariat]] legte er 1989 auch das zweite Staatsexamen ab und war anschließend als [[Staatsanwalt]] in [[Baden-Baden]] tätig. 1991 wechselte er als [[Richter]] an das [[Landgericht]] Karlsruhe. Von Februar 2000 bis April 2001 und von Februar 2002 bis September 2002 war er als Referent der [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion]] im Untersuchungsausschuss „[[CDU-Spendenaffäre|Parteispenden]]“ tätig und von Mai 2001 bis Januar 2002 an das [[Oberlandesgericht Karlsruhe]] abgeordnet. Seit 2002 ist Wellenreuther Vorsitzender Richter am Landgericht außer Dienst. Vom Amtsgericht Karlsruhe wurde er am 24. September 2010 zum Notpräsidenten beim [[Karlsruher SC]] bestimmt. Im November wurde er zum Präsidenten des Sportclubs gewählt.<ref>http://www.rp-online.de/sport/fussball/zweiteliga/Rapolder-Trainerfavorit-beim-KSC_aid_931867.html</ref><br />
<br />
Ingo Wellenreuther ist [[evangelisch]], verheiratet und hat zwei Kinder.<ref>[http://www.ingo-wellenreuther.de/inhalte/4/Ueber-mich/index.html ''Über mich'']</ref> Sein Sohn [[Timon Wellenreuther|Timon]] ist seit 2014 professioneller Fußballspieler in der Bundesliga.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Wellenreuther ist seit 2002 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Karlsruhe. Er gehört seit 2003 dem Vorstand des CDU-Bezirksverbandes Nordbaden an und war von 2005 bis 2007 Mitglied des CDU-Landesvorstands von [[Baden-Württemberg]].<br />
<br />
Für die Wahl des [[Oberbürgermeister]]s von [[Mannheim]] am 17. Juni 2007 kandidierte er nach Anfrage der CDU Baden-Württemberg<ref>Stephan Wolf: [http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/608558944.html ''Tritt Wellenreuther in Mannheim für die CDU an?''] auf morgenweb.de, abgerufen am 30. August 2009</ref> für die CDU und die Mannheimer Liste (ML), konnte sich jedoch mit einem Ergebnis von 32,07 Prozent der Stimmen<ref>[http://www.mannheim.de/sites/default/files/page/5381/obw07_amtl_endergebnis_stadtbezirke.pdf ''Amtl. Endergebnis Stadtbezirke''] PDF, online.</ref> gegen den SPD-Kandidaten [[Peter Kurz (Politiker, 1962)|Peter Kurz]], auf den 50,53 % der Stimmen entfielen, nicht durchsetzen.<ref name="spiegel">Mathias Hamann/Spiegel Online: [http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,628249,00.html ''POSSE-Schließbefehl für "Counterstrike"''] vom 3. Juni 2009</ref> Wellenreuthers Wahlkampfbudget betrug 430.000€.<ref>Roger Scholl: [http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/die-cdu-offnet-ihre-schulden-kiste-1.2269575 ''Die CDU öffnet ihre Schulden-Kiste''] auf morgenweb.de, abgerufen am 1. Juni 2015</ref><br />
<br />
Er kandidierte 2012 bei der Oberbürgermeisterwahl in [[Karlsruhe]] für die CDU. Zuvor hatte er sich im parteiinternen Nominierungsverfahren am 15. März 2012 mit 68,68 % gegen die Erste Bürgermeisterin [[Margret Mergen]] durchgesetzt, die 31,32 % erhielt.<ref>[http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/oberbuergermeisterwahl-karlsruhe./OB-Wahl-in-Karlsruhe-CDU-nominiert-Ingo-Wellenreuther;art6066,834089 ''OB-Wahl in Karlsruhe: CDU nominiert Ingo Wellenreiter'']</ref> Die Bürgermeisterwahl verlor er bereits im ersten Wahlgang am 2. Dezember 2012 mit 35,41 % der Stimmen gegenüber 55,26 % für den gemeinsamen Kandidaten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Karlsruher Liste (KAL), [[Frank Mentrup]].<ref>[http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/oberbuergermeisterwahl-karlsruhe./Frank-Mentrup-Wahlsieger-nicht-Wunderheiler;art6066,1025846 ''Frank Mentrup wahlsieger, nicht Wunderheiler'']</ref><br />
<br />
== Abgeordneter ==<br />
<br />
Wellenreuther gehörte von 1999 bis 2013 dem [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] von Karlsruhe an. 2004 und 2009 wurde er mit den jeweils meisten Stimmen aller Gemeinderatskandidaten in Karlsruhe wiedergewählt.<br />
<br />
Seit 2002 ist er [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Er ist innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter anderem Mitglied des Parlamentskreises Mittelstand, der Gruppe der Vertriebenen, der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik und des Arbeitskreises Große Städte sowie Mitglied verschiedener internationaler Parlamentariergruppen.<br />
<br />
Wellenreuther ist 2002 über die [[Landesliste]] Baden-Württemberg und 2005 als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Karlsruhe-Stadt|Wahlkreises Karlsruhe-Stadt]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] erreichte er hier 41,3 % der [[Erststimme]]n. Er war in der 16. Wahlperiode von 2005 bis 2009 ordentliches Mitglied des [[Innenausschuss des Deutschen Bundestages|Bundestags-Innenausschusses]] und stellvertretendes Mitglied im Bundestags-[[Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages|Rechtsausschuss]].<br />
<br />
Bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 errang Wellenreuther mit 38,1 % der Erststimmen und einem Vorsprung von 11,4 Prozentpunkten vor dem Kandidaten der SPD, [[Johannes Jung (Politiker)|Johannes Jung]], erneut das Direktmandat im Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.<ref>http://www1.karlsruhe.de/Stadtentwicklung/afsta/Wahlen/Wahlabend-Netmodul/2009-btw/erst/bundestag-2009-erst-gesamt.php</ref> In der 17. Wahlperiode war Wellenreuther Mitglied in den folgenden Ausschüssen und Gremien des Bundestages:<br />
<br />
* [[Innenausschuss des Deutschen Bundestages|Innenausschuss]]<br />
* [[Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages|Rechtsausschuss]]<br />
* [[Richterwahlausschuss]]<br />
* Gremium nach Artikel 13, Absatz 6, des Grundgesetzes<br />
<br />
Zur Bundestagswahl am 22. September 2013 wurde Wellenreuther auf dem Listenparteitag in Fellbach von den CDU-Delegierten auf Platz 6 der Landesliste gewählt. Er erreichte 61,16 Prozent der Stimmen. 87 Delegierte stimmten gegen Wellenreuther, damit erhielt er mehr Gegenstimmen als jeder andere der 55 Kandidaten.<ref>KA-News [http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/bundestagswahl-2013./Bundestagswahl-Schlechtes-Ergebnis-fuer-Wellenreuther-bei-Listenparteitag;art6066,1128651 "Bundestagswahl: Schlechtes Ergebnis für Wellenreuther bei Listenparteitag"]</ref><br />
Im [[18. Bundestag]] ist Wellenreuther Ordentliches Mitglied im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 ''Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 20. September 2014</ref>.<br />
<br />
== Positionen als Bundestagsabgeordneter ==<br />
=== Gesundheitsreform ===<br />
Wellenreuther stimmte im Deutschen Bundestag am 2. Februar 2007 gegen die Gesundheitsreform der Großen Koalition.<ref>''Abstimmungsergebnis der Sitzung des Deutschen Bundestages am 2. Februar 2007'' {{Webarchiv | url=http://www.bundestag.de/parlament/plenargeschehen/abstimmung/gesundheitsref.pdf | wayback=20070701220609 | text=PDF-Datei; 176 kB}}</ref> Als Gründe nannte er insbesondere die fehlende Nachhaltigkeit und verfassungsrechtliche Bedenken an der Reform sowie die Gefahr von steigenden Beiträgen, weniger Wettbewerb und mehr Bürokratie.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.ingo-wellenreuther.de/html/pressetexte/presse283.htm | wayback=20071010084724 | text=''Pressemitteilung von Wellenreuther vom 7. Februar 2007''}}</ref><br />
<br />
=== Internetsperren ===<br />
Wellenreuther unterstützt den Versuch [[Ursula von der Leyen]]s, Internetseiten zur Bekämpfung der [[Kinderpornografie]] zu sperren (vgl. [[Sperrung von Webseiten in Deutschland#Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen|Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen]]). Er äußerte Unverständnis gegenüber Kritikern dieses Vorgehens, die ein solches Vorgehen als wirkungslos bezeichneten, und bezeichnete jedes Zögern als unverantwortlich.<ref>Pressemitteilung von Wellenreuther vom 13. Februar 2009: [http://www.ingo-wellenreuther.de/presse.php?article=15 ''Internetanbieter müssen Kinderpornoseiten sperren!'']</ref> Zensurvorwürfe wies er zurück ''„Es findet keine Zensur statt, da nur der Zugang zu strafbaren Inhalten gesperrt wird. Es wäre auch abwegig, wenn unser Grundgesetz schwerste Kriminalität schützen würde.“''<ref>Pressemitteilung von Wellenreuther vom 17. April 2009: [http://www.ingo-wellenreuther.de/presse.php?article=5 ''Wellenreuther: Wichtiger Schritt im Kampf gegen Kinderpornographie im Internet gelungen!'']</ref><br />
<br />
Als einziger Abgeordneter des Bundestags stimmte Wellenreuther gegen die [[Zugangserschwerungsgesetz#Aufhebung des Gesetzes|Aufhebung des Zugangserschwerungsgesetzes]].<ref>[http://ingo-wellenreuther.de/presse.php?article=265 ''Wellenreuther im Bundestag gegen Verzicht auf Netzsperren bei Kinderpornographie''], Pressemitteilung Wellenreuthers vom 2. Dezember 2011</ref><br />
<br />
=== Integration und Einbürgerung ===<br />
Beim Thema Staatsbürgerschaft steht Wellenreuther für den Grundsatz der Vermeidung der Mehrstaatigkeit im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht. „Es sollte zur Identität und zur Persönlichkeit eines Menschen gehören, dass er sich einem Land, seiner Kultur und seiner Werteordnung zugehörig fühlt“, so Wellenreuther im Plenum des Deutschen Bundestages.<ref>Wellenreuther im Deutschen Bundestag: [http://webtv.bundestag.de/iptv/player/macros/_v_f_514_de/od_player.html?singleton=true&content=511327''Redebeitrag von Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) am 26. Februar 2010 um 13:44 Uhr (25. Sitzung, TOP 22, ZP 6)'']</ref><br />
<br />
=== Parteienfinanzierung ===<br />
In seiner Abgeordnetentätigkeit begleitete Wellenreuther seit jeher das Thema Parteienfinanzierung. Bereits vor seiner Wahl in den Deutschen Bundestag war er als Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Sachen Parteispenden tätig. Hintergrund war damals die Aufarbeitung der [[CDU-Spendenaffäre]]. Seit seiner Wahl in den Bundestag redete Wellenreuther mehrmals im Plenum zu diesem Thema. Seiner Ansicht nach ist die Transparenz das zentrale Kriterium für die Parteienförderung.<ref>Wellenreuther im Deutschen Bundestag: [http://webtv.bundestag.de/iptv/player/macros/_v_f_514_de/od_player.html?singleton=true&content=518828''Redebeitrag von Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) am 4. März 2010 um 12:25 Uhr (27. Sitzung, TOP ZP 2)'']</ref><br />
<br />
=== Heroin auf Rezept ===<br />
Wellenreuther kündigte 2009 als einer von nur wenigen CDU-Bundestagsabgeordneten an, für eine Änderung des [[Betäubungsmittelgesetz (Deutschland)|Betäubungsmittelgesetzes]] zu stimmen. Diese soll die geregelte Abgabe von [[Heroin]] an Schwerstabhängige im Rahmen einer Heroin-Therapie ermöglichen.<ref>Welt-Online, Claudia Ehrenstein, 28. Mai 2009: [https://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-bald-auf-Rezept.html Drogenpolitik-Für Junkies gibt es Heroin bald auf Rezept]</ref> Bei der Abstimmung im Bundestag am 28. Mai 2009 stimmte Wellenreuther für die Gesetzesänderung.<ref>Plenarprotokoll 16/224 des Deutschen Bundestages vom 28. Mai 2009 [http://www.abgeordnetenwatch.de/ingo_wellenreuther-650-5880---abstimmungsverhalten-all.html ''Abstimmungsverhalten'']</ref><br />
<br />
=== Mitgliedschaften ===<br />
Wellenreuther ist Mitglied der [[Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag]] und in der ''[[Arbeitsgemeinschaft Nachtstrom]]''.<br />
<br />
== Positionen als Stadtrat ==<br />
=== KSC-Stadion ===<br />
Wellenreuther brachte sich 2008 mit dem Vorschlag zur Prüfung eines autobahnnahen Standortes in die Diskussion um den Umbau des [[Wildparkstadion]]s ein. Zeitgleich artikulierte der Rektor des neugegründeten [[Karlsruher Institut für Technologie|Karlsruher Instituts für Technologie]] (KIT) die Eignung des Stadiongeländes für die notwendige Erweiterung des Campus. Das Campusgelände grenzt direkt an das Stadion an und lässt sich lediglich in diese Richtung zusammenhängend erweitern. Hierfür legte der Rektor zudem ein Nutzungskonzept vor.<ref>Stadtwiki Karlsruhe, KSC-Stadion [http://ka.stadtwiki.net/KSC-Stadion]</ref><br />
<br />
=== Erneuter Bürgerentscheid zur Kombilösung ===<br />
Bei der Diskussion zur [[Kombilösung (Karlsruhe)|Kombilösung]] forderte Wellenreuther gemeinsam mit dem gesamten CDU-Kreisvorstand – dem er vorsteht – die Stadtverwaltung zu Transparenz und Aufklärung der Bevölkerung auf. Die Kombilösung, die eine Tieferlegung der Straßenbahn in der Fußgängerzone in einen Tunnel sowie einen Umbau der [[Kriegsstraße (Karlsruhe)|Kriegsstraße]] vorsieht, ist in Bezug auf Größe, Dauer und Kosten ein Jahrhundertprojekt für die Stadt Karlsruhe.<ref>''CDU Karlsruhe'' [http://www.cdu-karlsruhe.de/aktuelles/pressemeldungen/2009/11/kombilosung-ist-die-einzige-alternative-im-sinne-einer-zukunftsfahigen-entwicklung-der-stadt-und-des-karlsruher-opnv/]</ref><br />
<br />
=== Nordtangente ===<br />
Für den Bau der Nordtangente schlug Wellenreuther bereits 2006 eine Tunnellösung vor. Seinen Ausführungen zufolge könnte man damit die Belastung für die Anwohner und die Natur möglichst gering halten. Kritiker befürchteten jedoch zu hohe Kosten und Belastungen für das Grundwasser. Seit 2010 prüft der Bund die Machbarkeit des Vorschlags.<ref>Ingo Wellenreuther [http://www.ingo-wellenreuther.de/wahlkreis.php?article=95]</ref><br />
<br />
=== Computerspiele ===<br />
Wellenreuther setzte sich 2009 dafür ein, dass ein in der [[Karlsruhe]]r [[Schwarzwaldhalle]] am 5. Juni 2009 geplantes Computerspielturnier der [[Electronic Sports League]] kurzfristig durch den Veranstalter abgesagt wurde, obwohl bereits Verträge bestanden. Das Turnier war zuvor durch die lokale CDU-Fraktion und den CDU-Oberbürgermeister [[Heinz Fenrich]] unterstützt worden. In seinem Vorfeld sollte ein Eltern-[[LAN-Party|LAN]] unter der Schirmherrschaft von [[Armin Laschet]], Bildungsminister in Nordrhein-Westfalen, stattfinden, um den Eltern Informationen zum Thema zur Verfügung zu stellen.<ref name="spiegel" /> Im Rahmen des Turniers sollte unter anderem auch [[Counter-Strike]] gespielt werden, der Eintritt war auf Über-18-Jährige beschränkt.<br />
<br />
Im Nachhinein erklärte Wellenreuther, er habe sich, als er von der Unterstützung der Veranstaltung durch die lokale CDU erfahren habe, „sofort aufgeregt“. Er betonte, Spiele wie Counterstrike seien ''„[[Killerspiel]]e und denen möchten wir in Karlsruhe kein Forum bieten.“''<br />
Auf die Nachfrage von Journalisten, was ein Killerspiel ist, erklärte Wellenreuther: ''„Das erzeugt ein geiles Gefühl von Macht, dort geht es darum, so viele Menschen wie möglich umzubringen, der Spieler übt Selbstjustiz.“''<ref name="spiegel" /><br />
Kritikern entgegnete er, entscheidend sei nicht, ob Killerspiele derzeit schon gesetzlich verboten sind, sondern dass nach seiner Auffassung die Stadt Karlsruhe ihre Hallen für Veranstaltungen mit Killerspielen nicht vermieten sollte.<ref>ka-news.de, 14. Mai 2009: [http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Killerspiele-Wellenreuther-CDU;art6066,201766 Wellenreuther zu "Killerspiel"-Diskussion: "Baitinger sagt bewusst die Unwahrheit!"]</ref> Wellenreuther argumentierte, dass man das Computerspielturnier nicht brauche, um eine Aufklärungskampagne über die Gefahren von Computerspielen und Computerspielsucht zu starten; er begrüßte und unterstützte dementsprechend die von der Stadt Karlsruhe angekündigte Informationskampagne.<ref>[http://www.abgeordnetenwatch.de/ingo_wellenreuther-650-5880--f186483.html Antwort von Ingo Wellenreuther auf abgeordnetenwatch.de] vom 27. Mai 2009 auf die Frage von Christian Schwarz</ref> Wellenreuther stützt sich in seiner kritischen Haltung gegenüber gewalthaltigen Computerspielen auch auf wissenschaftliche Untersuchungen, wonach derartige Spiele negative Auswirkungen, wie insbesondere eine Steigerung der Aggressivität, haben können.<ref>[http://www.abgeordnetenwatch.de/ingo_wellenreuther-650-5880--f208435.html# Antwort von Ingo Wellenreuther auf abgeordnetenwatch.de] vom 24. Juli 2009 auf die Frage von Marko Vasilj</ref><br />
Die Ergebnisse solcher Untersuchungen sind jedoch nicht unumstritten. So hat z.B. eine Studie der Texas A&M International University ergeben, dass der Konsum gewalttätiger Videospiele Stress und Aggressionen abbaut.<ref>[http://www.tamiu.edu/newsinfo/7-08-10/article5.shtml ''Violent Video Games Help Relieve Stress, Depression, Says TAMIU Professor''] vom 17. Juni 2010 (englisch)</ref><br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
Wellenreuther ist seit 1997 Vorsitzender des Wahlausschusses des Karlsruher Sportclubs. Am 24. September 2010 wurde er vom Amtsgericht Karlsruhe, auf Vorschlag des verbliebenen Vizepräsidenten Rolf Hauer, zum Notpräsidenten bestimmt. Beide standen dem Verein bis zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung vor, in deren Rahmen Wellenreuther zum Präsidenten des Clubs gewählt wurde.<ref>''Wellenreuther neuer Präsident.'' In: [[Karlsruher SC]] Online, 18. November 2010 ([http://www.ksc.de/aktuelles/anzeigen/news/wellenreuther-neuer-praesident-pilarsky-und-schattling-zu-vizepraesidenten-gewaehlt.html])</ref><br />
<br />
Seit 2002 ist er Kuratoriumsmitglied der Landesvereinigung Baden in Europa e.&nbsp;V. und des „Internationalen Verbunds – Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.&nbsp;V.“ und seit 2006 Mitglied im Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Dem Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung gehört Wellenreuther seit 2007 als stellvertretendes Mitglied und seit 2009 als ordentliches Mitglied an.<br />
<br />
Wellenreuther ist Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins Karlsruher Kindertisch e. V.<ref>''Website des Karlsruher Kindertisch e. V.'' [http://www.karlsruher-kindertisch.de/]</ref> Zweck des Vereins ist die Versorgung bedürftiger Schüler mit Mahlzeiten, insbesondere mit warmen Mittagessen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.ingo-wellenreuther.de/ Website von Ingo Wellenreuther]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Ingo Wellenreuther}}<br />
* {{cducsu.de|Ingo Wellenreuther}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|ingo_wellenreuther-575-38037}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1032153938|VIAF=296501489}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Wellenreuther, Ingo}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Karlsruhe)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Richter (Landgericht Karlsruhe)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1959]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Präsident (Karlsruher SC)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Innenausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Rechtsausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Wellenreuther, Ingo<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Jurist, Politiker (CDU), MdB und Sportfunktionär<br />
|GEBURTSDATUM=16. Dezember 1959<br />
|GEBURTSORT=[[Karlsruhe]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Beate_Walter-Rosenheimer&diff=163878612Beate Walter-Rosenheimer2017-03-23T16:19:01Z<p>CommonTypoHunter: /* Ämter */ Leerzeichen zwischen Punkt und Quellenangabe</p>
<hr />
<div>[[File:Beate Walter-Rosenheimer.jpg|thumb|Die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer bei einer Aktion zu Gleichstellungspolitik der Grünen Jugend Fürstenfeldbruck.]]<br />
'''Beate Walter-Rosenheimer''' (* [[20. November]] [[1964]] in [[Weißenburg in Bayern]]) ist eine deutsche Politikerin ([[Bündnis 90/Die Grünen]]). Als Nachrückerin für [[Christine Scheel]] ist sie seit dem 16. Januar 2012 Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]]es. Bei den Bundestagswahlen am 22. September 2013 wurde sie zudem als Abgeordnete für die 18. Wahlperiode in den Deutschen Bundestag gewählt.<br />
<br />
== Leben ==<br />
=== Beruf und Partei ===<br />
Walter-Rosenheimer machte 1985 ihr [[Abitur]] in München. Danach studierte sie Kommunikationswissenschaften, Philosophie, Geschichte und Psychologie an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München]] ([[Diplom-Psychologe|Diplom-Psychologin]]). Im Anschluss arbeitete sie als freiberufliche Psychologin.<br />
<br />
Sie ist seit 2002 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. 2003 wurde sie Ortsvorsitzende im Grünen-Ortsverband [[Germering]] sowie Kreisvorsitzende im Kreisverband [[Landkreis Fürstenfeldbruck|Fürstenfeldbruck]]. Von 2004 bis 2010 war sie Mitglied des Parteirats der bayerischen Grünen.<br />
<br />
Von 2009 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktionsvorsitzenden im bayerischen Landtag [[Margarete Bause]] mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspolitik sowie von 2009 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt Gesundheitspolitik von [[Theresa Schopper]], der Landesvorsitzenden der bayerischen Grünen.<ref>[http://www.gruene-bundestag.de/cms/abgeordnete/dok/302/302374.beate_walterrosenheimer.html Profil] bei gruene-bundestag.de, aufgerufen am 17. Februar 2012</ref><br />
<br />
=== Ämter ===<br />
2008 wurde Walter-Rosenheimer Kreisrätin im Kreistag Fürstenfeldbruck. Am 16. Januar 2012 wurde sie als Nachrückerin über die Landesliste Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]]es. Zuvor hatte [[Christine Scheel]] ihr Mandat aufgegeben.<ref>Merkur Online: [https://www.merkur.de/lokales/dachau/landkreis/eine-gruene-bundestag-beate-walter-rosenheimer-rueckt-christine-scheel-nach-1444239.html Eine Grüne im Bundestag: Beate Walter-Rosenheimer rückt für Christine Scheel nach]; 12. Oktober 2011</ref> Sie gehört im Bundestag dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie als [[Obfrau]] für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an. Außerdem ist sie seit 30. Januar 2013 bis zum Ende der 17. Legislaturperiode des Bundestags Vorsitzende der [[Kinderkommission des Deutschen Bundestages|Kinderkommission]]. Darüber hinaus ist sie stellvertretendes Mitglied in der [[Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität|Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/W/walter-rosenheimer__beate.html Profil] beim Deutschen Bundestag, aufgerufen am 17. Februar 2012</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.beate-walter-rosenheimer.de/ Homepage]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Beate Walter-Rosenheimer}}<br />
* [http://www.abgeordnetenwatch.de/beate_walter_rosenheimer-180-25007.html Profil] bei abgeordnetenwatch.de<br />
<br />
{{SORTIERUNG:WalterRosenheimer, Beate}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Bayern)]]<br />
[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1964]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Walter-Rosenheimer, Beate<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)<br />
|GEBURTSDATUM=20. November 1964<br />
|GEBURTSORT=[[Weißenburg in Bayern]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ute_Vogt&diff=163876610Ute Vogt2017-03-23T15:51:13Z<p>CommonTypoHunter: /* Öffentliche Ämter */ Satzzeichen zwischen Quellenangaben repariert</p>
<hr />
<div>[[Datei:WLP14-ri-0617- Ute Vogt (SPD).jpg|mini|Ute Vogt (2014)]]<br />
[[Datei:Vogt, Ute.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Ute Vogt''' (* [[3. Oktober]] [[1964]] in [[Heidelberg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 2002 bis 2005 [[Parlamentarischer Staatssekretär|parlamentarische Staatssekretärin]] beim [[Bundesministerium des Innern|Bundesminister des Innern]]. Von 1999 bis 2009 war sie Landesvorsitzende der [[SPD Baden-Württemberg]]. Sie ist [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Seit Dezember 2013 ist sie eine der sieben [[SPD-Bundestagsfraktion#stellvertretende Fraktionsvorsitzende|stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion]].<br />
<br />
== Ausbildung und Beruf ==<br />
Die in [[Wiesloch]] aufgewachsene Ute Vogt absolvierte nach dem Abitur am [[Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Wieslocher Wirtschaftsgymnasium]]<ref name="Bausch">Vgl. ''Setzen, Sechs! - Schulgeschichten aus Deutschland (3/3). Experiment Schule''. Dokumentarfilm von Susanne Bausch im Auftrag des SWR. Deutsche Erstausstrahlung am 22. Dezember 2005</ref> ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] in [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]], welches sie mit beiden juristischen [[Staatsexamen|Staatsexamina]] beendete. Zudem studierte Vogt an der [[Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer|Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer]]. Seitdem ist sie als [[Rechtsanwalt|Rechtsanwältin]]<ref>[http://www.kanzlei-silcher.de/tue/team/ ''Kanzlei Silcher'']. Abgerufen am 24. April 2013</ref> tätig.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Nachdem sich Ute Vogt schon seit 1983 bei den [[Jusos]] engagierte, wurde sie 1984 auch Mitglied der SPD. Von 1991 bis 1994 war sie Sprecherin der Jusos in [[Baden-Württemberg]]. Seit 1993 gehörte sie dort dem SPD-Landesvorstand an. 1995 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Von 1999 bis 2009 war sie SPD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg.<br />
<br />
2001 trat sie bei der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2001|Landtagswahl]] als [[Spitzenkandidat]]in der SPD gegen [[Ministerpräsident]] [[Erwin Teufel]] an. Ihr erklärtes Ziel, einen Regierungswechsel zu erreichen, verfehlte sie zwar, jedoch gelang ihr insoweit ein Achtungserfolg, als die SPD sich um 8,2 Prozentpunkte verbesserte und mit 33,3 Prozent der Stimmen ihr bestes Landesergebnis seit 1972 erzielen konnte.<br />
<br />
Seit 2001 ist sie zudem Mitglied im Präsidium der SPD. Von 2003 an war Ute Vogt stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD. Für den Bundesparteitag im Oktober 2007 wurde sie nicht mehr für das Amt einer Vize-Vorsitzenden nominiert. Auf dem Bundesparteitag am 26. Oktober 2007 in Hamburg wurde sie als Mitglied des Parteivorstands im ersten Wahlgang mit 345 Stimmen gewählt.<br />
<br />
Sie war erneut Spitzenkandidatin der SPD für die [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006|Landtagswahl in Baden-Württemberg am 26. März 2006]], bei der die SPD 25,2 % der Stimmen erreichte und damit auf das Niveau vor Vogts erster Spitzenkandidatur 2001 zurückfiel.<br />
<br />
Vogt übernahm nach der Landtagswahl den Vorsitz ihrer Fraktion und damit das Amt der [[Oppositionsführer]]in im Landtag. Immer wieder musste sie sich gegen innerparteiliche Kritiker behaupten. Obwohl dem Landesparteitag im September 2007 in Fellbach eine heftige Diskussion um sie vorausging, wurde sie nach einer kämpferischen Rede mit 77,4 Prozent als Landesvorsitzende bestätigt.<br />
<br />
Zum Anfang des Jahres 2008 erklärte sie ihren Rücktritt vom Fraktionsvorsitz. Zu ihrem Nachfolger wurde am 10. Januar 2008 [[Claus Schmiedel]] gewählt.<br />
<br />
Als Reaktion auf das schlechte Ergebnis der Südwest-SPD bei der [[Bundestagswahl 2009]] sowie ihr eigenes Abschneiden im [[Bundestagswahlkreis Stuttgart I]] erklärte sie am 30. September 2009, nicht mehr für den Landesvorsitz der SPD kandidieren zu wollen. Auf dem Landesparteitag der SPD in Karlsruhe wurde [[Nils Schmid]] am 27. November 2009 zu ihrem Nachfolger gewählt.<br />
<br />
[[Datei:2006_UteVogt.jpg|miniatur|Ute Vogt auf der SPD-Basiskonferenz am 10. Oktober 2006 in Schorndorf]]<br />
[[Datei:Utevogt.jpg|miniatur|Ute Vogt beim 25. Jubiläumsfilmfest in Biberach/Riss]]<br />
<br />
== Öffentliche Ämter ==<br />
Von 1989 bis 1994 war Vogt Stadträtin in [[Wiesloch]]. Von 1994 bis 2005 war sie [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Hier war sie von 2000 bis 2002 Vorsitzende des Innenausschusses. Ute Vogt ist [[Bundestagswahl 1998|1998]] als direkt gewählte Abgeordnete des [[Bundestagswahlkreis_Pforzheim | Wahlkreises Pforzheim]] und sonst stets über die [[Landesliste]] Baden-Württemberg in den Deutschen Bundestag eingezogen. Nach der [[Bundestagswahl 2002]] wurde sie am 22. Oktober 2002 als parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern in die von [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzler]] [[Gerhard Schröder]] geführte [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] ([[Kabinett Schröder II]]) berufen. Am 22. November 2005 schied sie aus dem Amt.<br />
<br />
2006 bis 2009 war Ute Vogt [[Mitglied des Landtages|Mitglied]] des [[Landtag von Baden-Württemberg|Landtages von Baden-Württemberg]]. Bei der Landtagswahl 2006 erreichte sie im [[Landtagswahlkreis Bretten|Wahlkreis Bretten]] 31,2 % der Stimmen und zog über ein [[Zweitmandat]] in den Landtag ein, nachdem das Direktmandat an den CDU-Kandidaten [[Joachim Kößler]] mit 43,8 % der Stimmen ging. Trotz innerparteilicher Kritik aufgrund des landesweit schlechten SPD-Wahlergebnisses wurde sie am 29. März 2006 mit 24 zu 14 Stimmen zur Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt und löste damit [[Wolfgang Drexler]] ab. Am 9. Oktober 2007 gab sie bekannt, für diese Position bei den Neuwahlen zum Fraktionsvorstand im Januar 2008 nicht mehr zur Verfügung zu stehen; zu ihrem Nachfolger wurde [[Claus Schmiedel]] gewählt. Ute Vogt legte ihr Landtagsmandat am 30. September 2009 nach ihrer erneuten Wahl in den Bundestag nieder.<br />
<br />
Seit 2009 gehört Vogt erneut dem Bundestag an. Bei der [[Bundestagswahl 2009]] erreichte sie im [[Bundestagswahlkreis Stuttgart I]] mit 18,0 % der Erststimmen nur den dritten Platz nach dem Grünen-Kandidaten [[Cem Özdemir]], der auf 29,9 % der Erststimmen kam. Sie kehrte über die [[Landesliste]] in den Bundestag zurück, während [[Stefan Kaufmann (Politiker)|Stefan Kaufmann]] von der CDU mit 34,4 % das Direktmandat erreichte.<br />
<br />
Von 2010 bis 2013 war sie Obfrau (Sprecherin) der SPD-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss (Gorleben).<ref>[//www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/ua/1untersuchungsausschuss/index.jsp ''1. Untersuchungsausschuss (Gorleben)'']. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 24. April 2013.</ref><ref>[//www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/V/vogt_ute.html ''Ute Vogt, SPD'' – Biografie]. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 24. April 2013.</ref><br />
<br />
Im [[18. Bundestag]] ist Vogt ordentliches Mitglied im [[Gemeinsamer Ausschuss|Gemeinsamen Ausschuss]]<ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/plenum/gemeinsamer_ausschuss/-/274264 ''Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> sowie ordentliches Mitglied der [[Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe]] (Endlagerkommission) gemäß § 3 [[Standortauswahlgesetz]]<ref>[http://www.bundestag.de/endlager/mitglieder/kommission ''Mitglieder der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref><ref>https://www.bundestag.de/blob/434430/35fc29d72bc9a98ee71162337b94c909/drs_268-data.pdf, Seite 550</ref>. Zudem ist sie stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref>, im [[Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a16/mitglieder/260674 ''Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref>, im [[Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages|Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a06/mitglieder/260586 ''Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> sowie im [[Vermittlungsausschuss]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/vermittlung/-/273608 ''Mitglieder des Vermittlungsausschusses''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref><ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/V/vogt_ute/259144 ''Der Bundestag - Abgeordnete - Biografien''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> Seit dem 19. Dezember 2013 ist sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und in dieser Funktion zuständig für die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Ernährung und Landwirtschaft.<ref>[http://www.spdfraktion.de/fraktion/vorstand ''Fraktionsvorstand'']. Website der SPD-Bundestagsfraktion. Abgerufen am 22. November 2015.</ref><br />
<br />
== Gesellschaftliches Engagement und Mitgliedschaften ==<br />
Ute Vogt ist stellv. Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Rotkreuz Stiftung Stuttgart<ref>[http://drk-stuttgart.de/ueber-uns/rotkreuz-stiftung-stuttgart/stiftungsvorstand.html ''Stiftungsvorstand'']. Website des Deutschen Roten Kreuzes Stuttgart. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg<ref>[//www.energieundklimaschutzbw.de/ ''Kuratorium'']. Website der Stiftung Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>, Schirmherrin des Vereins [[MEHRSi]] und von [[Blick nach Rechts]], Vizepräsidentin der [[DLRG]], Ehrenpräsidentin der [[Technisches Hilfswerk|THW]]-Jugend (Baden-Württemberg) sowie Vorstandsmitglied der [[Deutsche Umweltstiftung|Deutschen Umweltstiftung]]<ref>[//www.deutscheumweltstiftung.de/index.php/vorstand ''Vorstand''] Website der Deutschen Umweltstiftung. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>. Daneben ist sie Mitglied im [[Auto Club Europa]], AK Asyl Stuttgart, Bergwacht Schwarzwald, BiWu - Beschäftigungsinitiative Wiesloch und Umgebung e.&nbsp;V., [[Eurosolar]], Europa-Union Deutschland e.&nbsp;V. (Landesverband BW - EUD BW), Fördermitglied im [[BUND]], Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld e.V., [[Gegen Vergessen – Für Demokratie]], Gewerkschaft ver.di, Kinderzentrum Maulbronn, Lilith e.&nbsp;V., Männergesangverein Arlinger, Mieterverein Stuttgart, Naturfreunde, SGK Baden-Württemberg, Tierschutzverein Stuttgart und weiteren örtlichen Vereinen. Ute Vogt ist [[römisch-katholisch|katholisch]].<ref>{{Webarchiv | url=http://www.spd.de/de/partei/koepfe/parteivorstand/utevogt/index.html | wayback=20090117022228 | text=Ute Vogt – Mitglied des SPD-Parteivorstands und Präsidiums, Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg}}</ref><br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
* [[Eva Rühmkorf]], Ute Vogt: ''„Wir sind die Besseren.“ Starke Frauen und Politik.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart u. a. 2002, ISBN 3-421-05606-4.<br />
* Ute Vogt: ''Nichts genaues weiß man nicht – Politikberatung aus den Erfahrungen der Praxis.'' in: Steffen Dagger, Christoph Greiner, Kirsten Leinert, Nadine Meliß, Anne Menzel (Hrsg.): ''Politikberatung in Deutschland. Praxis und Perspektiven.'' VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14464-2, S. 30–36.<br />
* [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Ute Vogt (Hrsg.): ''[[Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“]]. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden.'' VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3 (Rezensionen: [http://www.taz.de/index.php?id=digitaz-artikel&ressort=pb&dig=2007/08/11/a0034&no_cache=1 ''Kampf ums Image.''] In: ''[[taz]]'', vom 11. August 2007; [http://jungle-world.com/seiten/2007/34/10497.php ''Ideologie aus dem Nichts.''] In: ''[[Jungle World]]'', vom 23. August 2007).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* {{DNB-Portal|123702968}}<br />
* [http://www.ute-vogt.de/ Website von Ute Vogt]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Ute Vogt}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|ute_vogt-575-38023}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages<br />
|Navigationsleiste Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg<br />
|Navigationsleiste SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg<br />
|Navigationsleiste SPD-Parteivorstand}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=123702968|LCCN=nr/2002/30797|VIAF=69209030}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Vogt, Ute}}<br />
[[Kategorie:Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Rhein-Neckar-Kreis)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Parteivorsitzender der SPD Baden-Württemberg]]<br />
[[Kategorie:Rechtsanwalt (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Person (Bundesministerium des Innern)]]<br />
[[Kategorie:Person (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft)]]<br />
[[Kategorie:Person (Wiesloch)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1964]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Innenausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Parteivorstand]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Vogt, Ute<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=3. Oktober 1964<br />
|GEBURTSORT=[[Heidelberg]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ute_Vogt&diff=163876566Ute Vogt2017-03-23T15:49:35Z<p>CommonTypoHunter: /* Öffentliche Ämter */ "Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" dedupliziert; Quellen zusammengeführt</p>
<hr />
<div>[[Datei:WLP14-ri-0617- Ute Vogt (SPD).jpg|mini|Ute Vogt (2014)]]<br />
[[Datei:Vogt, Ute.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Ute Vogt''' (* [[3. Oktober]] [[1964]] in [[Heidelberg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 2002 bis 2005 [[Parlamentarischer Staatssekretär|parlamentarische Staatssekretärin]] beim [[Bundesministerium des Innern|Bundesminister des Innern]]. Von 1999 bis 2009 war sie Landesvorsitzende der [[SPD Baden-Württemberg]]. Sie ist [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Seit Dezember 2013 ist sie eine der sieben [[SPD-Bundestagsfraktion#stellvertretende Fraktionsvorsitzende|stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion]].<br />
<br />
== Ausbildung und Beruf ==<br />
Die in [[Wiesloch]] aufgewachsene Ute Vogt absolvierte nach dem Abitur am [[Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Wieslocher Wirtschaftsgymnasium]]<ref name="Bausch">Vgl. ''Setzen, Sechs! - Schulgeschichten aus Deutschland (3/3). Experiment Schule''. Dokumentarfilm von Susanne Bausch im Auftrag des SWR. Deutsche Erstausstrahlung am 22. Dezember 2005</ref> ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] in [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]], welches sie mit beiden juristischen [[Staatsexamen|Staatsexamina]] beendete. Zudem studierte Vogt an der [[Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer|Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer]]. Seitdem ist sie als [[Rechtsanwalt|Rechtsanwältin]]<ref>[http://www.kanzlei-silcher.de/tue/team/ ''Kanzlei Silcher'']. Abgerufen am 24. April 2013</ref> tätig.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Nachdem sich Ute Vogt schon seit 1983 bei den [[Jusos]] engagierte, wurde sie 1984 auch Mitglied der SPD. Von 1991 bis 1994 war sie Sprecherin der Jusos in [[Baden-Württemberg]]. Seit 1993 gehörte sie dort dem SPD-Landesvorstand an. 1995 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Von 1999 bis 2009 war sie SPD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg.<br />
<br />
2001 trat sie bei der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2001|Landtagswahl]] als [[Spitzenkandidat]]in der SPD gegen [[Ministerpräsident]] [[Erwin Teufel]] an. Ihr erklärtes Ziel, einen Regierungswechsel zu erreichen, verfehlte sie zwar, jedoch gelang ihr insoweit ein Achtungserfolg, als die SPD sich um 8,2 Prozentpunkte verbesserte und mit 33,3 Prozent der Stimmen ihr bestes Landesergebnis seit 1972 erzielen konnte.<br />
<br />
Seit 2001 ist sie zudem Mitglied im Präsidium der SPD. Von 2003 an war Ute Vogt stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD. Für den Bundesparteitag im Oktober 2007 wurde sie nicht mehr für das Amt einer Vize-Vorsitzenden nominiert. Auf dem Bundesparteitag am 26. Oktober 2007 in Hamburg wurde sie als Mitglied des Parteivorstands im ersten Wahlgang mit 345 Stimmen gewählt.<br />
<br />
Sie war erneut Spitzenkandidatin der SPD für die [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2006|Landtagswahl in Baden-Württemberg am 26. März 2006]], bei der die SPD 25,2 % der Stimmen erreichte und damit auf das Niveau vor Vogts erster Spitzenkandidatur 2001 zurückfiel.<br />
<br />
Vogt übernahm nach der Landtagswahl den Vorsitz ihrer Fraktion und damit das Amt der [[Oppositionsführer]]in im Landtag. Immer wieder musste sie sich gegen innerparteiliche Kritiker behaupten. Obwohl dem Landesparteitag im September 2007 in Fellbach eine heftige Diskussion um sie vorausging, wurde sie nach einer kämpferischen Rede mit 77,4 Prozent als Landesvorsitzende bestätigt.<br />
<br />
Zum Anfang des Jahres 2008 erklärte sie ihren Rücktritt vom Fraktionsvorsitz. Zu ihrem Nachfolger wurde am 10. Januar 2008 [[Claus Schmiedel]] gewählt.<br />
<br />
Als Reaktion auf das schlechte Ergebnis der Südwest-SPD bei der [[Bundestagswahl 2009]] sowie ihr eigenes Abschneiden im [[Bundestagswahlkreis Stuttgart I]] erklärte sie am 30. September 2009, nicht mehr für den Landesvorsitz der SPD kandidieren zu wollen. Auf dem Landesparteitag der SPD in Karlsruhe wurde [[Nils Schmid]] am 27. November 2009 zu ihrem Nachfolger gewählt.<br />
<br />
[[Datei:2006_UteVogt.jpg|miniatur|Ute Vogt auf der SPD-Basiskonferenz am 10. Oktober 2006 in Schorndorf]]<br />
[[Datei:Utevogt.jpg|miniatur|Ute Vogt beim 25. Jubiläumsfilmfest in Biberach/Riss]]<br />
<br />
== Öffentliche Ämter ==<br />
Von 1989 bis 1994 war Vogt Stadträtin in [[Wiesloch]]. Von 1994 bis 2005 war sie [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Hier war sie von 2000 bis 2002 Vorsitzende des Innenausschusses. Ute Vogt ist [[Bundestagswahl 1998|1998]] als direkt gewählte Abgeordnete des [[Bundestagswahlkreis_Pforzheim | Wahlkreises Pforzheim]] und sonst stets über die [[Landesliste]] Baden-Württemberg in den Deutschen Bundestag eingezogen. Nach der [[Bundestagswahl 2002]] wurde sie am 22. Oktober 2002 als parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern in die von [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzler]] [[Gerhard Schröder]] geführte [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] ([[Kabinett Schröder II]]) berufen. Am 22. November 2005 schied sie aus dem Amt.<br />
<br />
2006 bis 2009 war Ute Vogt [[Mitglied des Landtages|Mitglied]] des [[Landtag von Baden-Württemberg|Landtages von Baden-Württemberg]]. Bei der Landtagswahl 2006 erreichte sie im [[Landtagswahlkreis Bretten|Wahlkreis Bretten]] 31,2 % der Stimmen und zog über ein [[Zweitmandat]] in den Landtag ein, nachdem das Direktmandat an den CDU-Kandidaten [[Joachim Kößler]] mit 43,8 % der Stimmen ging. Trotz innerparteilicher Kritik aufgrund des landesweit schlechten SPD-Wahlergebnisses wurde sie am 29. März 2006 mit 24 zu 14 Stimmen zur Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt und löste damit [[Wolfgang Drexler]] ab. Am 9. Oktober 2007 gab sie bekannt, für diese Position bei den Neuwahlen zum Fraktionsvorstand im Januar 2008 nicht mehr zur Verfügung zu stehen; zu ihrem Nachfolger wurde [[Claus Schmiedel]] gewählt. Ute Vogt legte ihr Landtagsmandat am 30. September 2009 nach ihrer erneuten Wahl in den Bundestag nieder.<br />
<br />
Seit 2009 gehört Vogt erneut dem Bundestag an. Bei der [[Bundestagswahl 2009]] erreichte sie im [[Bundestagswahlkreis Stuttgart I]] mit 18,0 % der Erststimmen nur den dritten Platz nach dem Grünen-Kandidaten [[Cem Özdemir]], der auf 29,9 % der Erststimmen kam. Sie kehrte über die [[Landesliste]] in den Bundestag zurück, während [[Stefan Kaufmann (Politiker)|Stefan Kaufmann]] von der CDU mit 34,4 % das Direktmandat erreichte.<br />
<br />
Von 2010 bis 2013 war sie Obfrau (Sprecherin) der SPD-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss (Gorleben).<ref>[//www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/ua/1untersuchungsausschuss/index.jsp ''1. Untersuchungsausschuss (Gorleben)'']. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 24. April 2013.</ref><ref>[//www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/V/vogt_ute.html ''Ute Vogt, SPD'' – Biografie]. Website des Deutschen Bundestags. Abgerufen am 24. April 2013.</ref><br />
<br />
Im [[18. Bundestag]] ist Vogt ordentliches Mitglied im [[Gemeinsamer Ausschuss|Gemeinsamen Ausschuss]]<ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/plenum/gemeinsamer_ausschuss/-/274264 ''Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> sowie ordentliches Mitglied der [[Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe]] (Endlagerkommission) gemäß § 3 [[Standortauswahlgesetz]]<ref>[http://www.bundestag.de/endlager/mitglieder/kommission ''Mitglieder der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref><ref>https://www.bundestag.de/blob/434430/35fc29d72bc9a98ee71162337b94c909/drs_268-data.pdf, Seite 550</ref>. Zudem ist sie stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref>, im [[Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a16/mitglieder/260674 ''Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref>, im [[Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages|Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a06/mitglieder/260586 ''Mitglieder des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> sowie im [[Vermittlungsausschuss]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/vermittlung/-/273608 ''Mitglieder des Vermittlungsausschusses''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref>.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/V/vogt_ute/259144 ''Der Bundestag - Abgeordnete - Biografien''], online, abgerufen am 24. September 2014</ref> Seit dem 19. Dezember 2013 ist sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und in dieser Funktion zuständig für die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Ernährung und Landwirtschaft.<ref>[http://www.spdfraktion.de/fraktion/vorstand ''Fraktionsvorstand'']. Website der SPD-Bundestagsfraktion. Abgerufen am 22. November 2015.</ref><br />
<br />
== Gesellschaftliches Engagement und Mitgliedschaften ==<br />
Ute Vogt ist stellv. Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Rotkreuz Stiftung Stuttgart<ref>[http://drk-stuttgart.de/ueber-uns/rotkreuz-stiftung-stuttgart/stiftungsvorstand.html ''Stiftungsvorstand'']. Website des Deutschen Roten Kreuzes Stuttgart. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg<ref>[//www.energieundklimaschutzbw.de/ ''Kuratorium'']. Website der Stiftung Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>, Schirmherrin des Vereins [[MEHRSi]] und von [[Blick nach Rechts]], Vizepräsidentin der [[DLRG]], Ehrenpräsidentin der [[Technisches Hilfswerk|THW]]-Jugend (Baden-Württemberg) sowie Vorstandsmitglied der [[Deutsche Umweltstiftung|Deutschen Umweltstiftung]]<ref>[//www.deutscheumweltstiftung.de/index.php/vorstand ''Vorstand''] Website der Deutschen Umweltstiftung. Abgerufen am 11. September 2014.</ref>. Daneben ist sie Mitglied im [[Auto Club Europa]], AK Asyl Stuttgart, Bergwacht Schwarzwald, BiWu - Beschäftigungsinitiative Wiesloch und Umgebung e.&nbsp;V., [[Eurosolar]], Europa-Union Deutschland e.&nbsp;V. (Landesverband BW - EUD BW), Fördermitglied im [[BUND]], Förderverein für das Kulturhaus Osterfeld e.V., [[Gegen Vergessen – Für Demokratie]], Gewerkschaft ver.di, Kinderzentrum Maulbronn, Lilith e.&nbsp;V., Männergesangverein Arlinger, Mieterverein Stuttgart, Naturfreunde, SGK Baden-Württemberg, Tierschutzverein Stuttgart und weiteren örtlichen Vereinen. Ute Vogt ist [[römisch-katholisch|katholisch]].<ref>{{Webarchiv | url=http://www.spd.de/de/partei/koepfe/parteivorstand/utevogt/index.html | wayback=20090117022228 | text=Ute Vogt – Mitglied des SPD-Parteivorstands und Präsidiums, Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg}}</ref><br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
* [[Eva Rühmkorf]], Ute Vogt: ''„Wir sind die Besseren.“ Starke Frauen und Politik.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart u. a. 2002, ISBN 3-421-05606-4.<br />
* Ute Vogt: ''Nichts genaues weiß man nicht – Politikberatung aus den Erfahrungen der Praxis.'' in: Steffen Dagger, Christoph Greiner, Kirsten Leinert, Nadine Meliß, Anne Menzel (Hrsg.): ''Politikberatung in Deutschland. Praxis und Perspektiven.'' VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14464-2, S. 30–36.<br />
* [[Stephan Braun (Politiker)|Stephan Braun]], Ute Vogt (Hrsg.): ''[[Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“]]. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden.'' VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3 (Rezensionen: [http://www.taz.de/index.php?id=digitaz-artikel&ressort=pb&dig=2007/08/11/a0034&no_cache=1 ''Kampf ums Image.''] In: ''[[taz]]'', vom 11. August 2007; [http://jungle-world.com/seiten/2007/34/10497.php ''Ideologie aus dem Nichts.''] In: ''[[Jungle World]]'', vom 23. August 2007).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* {{DNB-Portal|123702968}}<br />
* [http://www.ute-vogt.de/ Website von Ute Vogt]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Ute Vogt}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|ute_vogt-575-38023}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
{{NaviBlock<br />
|Navigationsleiste Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages<br />
|Navigationsleiste Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg<br />
|Navigationsleiste SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg<br />
|Navigationsleiste SPD-Parteivorstand}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=123702968|LCCN=nr/2002/30797|VIAF=69209030}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Vogt, Ute}}<br />
[[Kategorie:Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Rhein-Neckar-Kreis)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Parteivorsitzender der SPD Baden-Württemberg]]<br />
[[Kategorie:Rechtsanwalt (Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Person (Bundesministerium des Innern)]]<br />
[[Kategorie:Person (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft)]]<br />
[[Kategorie:Person (Wiesloch)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1964]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Innenausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Parteivorstand]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Vogt, Ute<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=3. Oktober 1964<br />
|GEBURTSORT=[[Heidelberg]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kirsten_Tackmann&diff=163875306Kirsten Tackmann2017-03-23T15:07:06Z<p>CommonTypoHunter: /* Partei */ Typo: "Zu dem" → "Zudem"</p>
<hr />
<div>'''Kirsten Tackmann''' geb. ''Kohl'' (* [[24. September]] [[1960]] in [[Schmalkalden]], [[Bezirk Suhl]], [[DDR]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Die Linke]]). Sie ist seit 2005 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach dem Besuch der [[Polytechnische Oberschule|POS]] ''[[Georg Schumann (Politiker)|Georg Schumann]]'' in [[Berlin-Lichtenberg]] absolvierte Kirsten Tackmann von 1977 bis 1980 eine Ausbildung zur [[Chemielaborant]]in mit Abitur beim [[Volkseigener Betrieb|VEB]] [[Berlin-Chemie]]. Anschließend begann sie ein Studium der [[Veterinärmedizin]] an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]], welches sie 1986 mit der [[Approbationsordnung|Approbation]] als [[Tierarzt|Tierärztin]] beendete. Kirsten Tackmann wurde dann [[wissenschaftliche Mitarbeiterin]] am ''Staatlichen Institut für Epizootiologie und Tierseuchenforschung'', bei dessen Nachfolger, der ''[[Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere]]'', sie noch heute beschäftigt ist. 1993 erfolgte ihre [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum ''[[Doktor|Dr. med. vet.]]'' an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit ''Die Immunreaktion bei Befall mit [[Cysticercus]] bovis unter experimenteller und natürlicher Erregerexposition mit besonderer Berücksichtigung der serologischen Diagnostik mittels [[Enzyme-linked Immunosorbent Assay|ELISA]]''.<br />
<br />
Kirsten Tackmann ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Nachdem sie schon von 1979 bis 1990 Mitglied der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] war, trat sie erst im Juni 2001 in die [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] ein. Seit 2003 gehört Kirsten Tackmann dem PDS- bzw. DIE LINKE-Landesvorstand in [[Brandenburg]] an und ist seit 2005 stellvertretende Landesvorsitzende.<br />
<br />
Kirsten Tackmann tritt für die [[Bundestagswahl 2017]] erneut als Direktkandidaten im [[Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I]] an. Zudem wurde Sie auf der LandesvertreterInnenversammlung der [[Die Linke Brandenburg|Linken Brandenburg]] am 26. November 2016 in Falkensee mit 100 % auf Platz 1, und somit als Spitzenkandidatin der Landesliste ihrer Partei, gewählt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.maz-online.de/Brandenburg/100-Prozent-der-Stimmen-fuer-Kirsten-Tackmann|titel=Parteitag Die Linke Brandenburg – 100 Prozent der Stimmen für Kirsten Tackmann|autor=Ulrich Wangemann|hrsg=|werk=Märkische Allgemeine Zeitung|datum=2016-11-26|sprache=de-de|zugriff=2016-11-27}}</ref><br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Seit 2005 ist Kirsten Tackmann Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]]. Sie trat 2005, 2009 und 2013 als Direktkandidatin im [[Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I|Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I]] an und ist stets über die [[Landesliste]] Brandenburg in den Bundestag eingezogen. Sie war von November 2006 bis zum Ende der 16. Wahlperiode Mitglied im geschäftsführenden Fraktionsvorstand sowie [[Frauenpolitik|frauen]]- und [[Agrarpolitik|agrarpolitische]] Sprecherin der [[Linksfraktion]] im Bundestag. Seit Oktober 2009 ist sie die agrarpolitische Sprecherin der neuen Bundestagsfraktion.<br />
Sie ist Ordentliches Mitglied, sowie die Obfrau im [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''.] bundestag.de. Abgerufen am 18. September 2014</ref> Seit der [[Kommunalwahlen in Brandenburg 2014]] sitzt Sie außerdem im Kreistag des [[Landkreis Ostprignitz-Ruppin|Landkreises Ostprignitz-Ruppin]].<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.kirsten-tackmann.de/ Website von Kirsten Tackmann]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Kirsten Tackmann}}<br />
* [http://www.linksfraktion.de/abgeordnete/kirsten-tackmann/profil Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Die Linke]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_kirsten_tackmann-575-38000}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1026017092|VIAF=266940676}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Tackmann, Kirsten}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Brandenburg)]]<br />
[[Kategorie:SED-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:PDS-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Die-Linke-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:DDR-Bürger]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Tackmann, Kirsten<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Kohl, Kirsten (Geburtsname)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (Die Linke), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=24. September 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Schmalkalden]], [[Bezirk Suhl]], [[DDR]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kirsten_Tackmann&diff=163875205Kirsten Tackmann2017-03-23T15:03:27Z<p>CommonTypoHunter: /* Abgeordnete */ Fehlendes Satzzeichen (Punkt)</p>
<hr />
<div>'''Kirsten Tackmann''' geb. ''Kohl'' (* [[24. September]] [[1960]] in [[Schmalkalden]], [[Bezirk Suhl]], [[DDR]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Die Linke]]). Sie ist seit 2005 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach dem Besuch der [[Polytechnische Oberschule|POS]] ''[[Georg Schumann (Politiker)|Georg Schumann]]'' in [[Berlin-Lichtenberg]] absolvierte Kirsten Tackmann von 1977 bis 1980 eine Ausbildung zur [[Chemielaborant]]in mit Abitur beim [[Volkseigener Betrieb|VEB]] [[Berlin-Chemie]]. Anschließend begann sie ein Studium der [[Veterinärmedizin]] an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]], welches sie 1986 mit der [[Approbationsordnung|Approbation]] als [[Tierarzt|Tierärztin]] beendete. Kirsten Tackmann wurde dann [[wissenschaftliche Mitarbeiterin]] am ''Staatlichen Institut für Epizootiologie und Tierseuchenforschung'', bei dessen Nachfolger, der ''[[Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere]]'', sie noch heute beschäftigt ist. 1993 erfolgte ihre [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum ''[[Doktor|Dr. med. vet.]]'' an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit ''Die Immunreaktion bei Befall mit [[Cysticercus]] bovis unter experimenteller und natürlicher Erregerexposition mit besonderer Berücksichtigung der serologischen Diagnostik mittels [[Enzyme-linked Immunosorbent Assay|ELISA]]''.<br />
<br />
Kirsten Tackmann ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Nachdem sie schon von 1979 bis 1990 Mitglied der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] war, trat sie erst im Juni 2001 in die [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] ein. Seit 2003 gehört Kirsten Tackmann dem PDS- bzw. DIE LINKE-Landesvorstand in [[Brandenburg]] an und ist seit 2005 stellvertretende Landesvorsitzende.<br />
<br />
Kirsten Tackmann tritt für die [[Bundestagswahl 2017]] erneut als Direktkandidaten im [[Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I]] an. Zu dem wurde Sie auf der LandesvertreterInnenversammlung der [[Die Linke Brandenburg|Linken Brandenburg]] am 26. November 2016 in Falkensee mit 100 % auf Platz 1, und somit als Spitzenkandidatin der Landesliste ihrer Partei gewählt.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.maz-online.de/Brandenburg/100-Prozent-der-Stimmen-fuer-Kirsten-Tackmann|titel=Parteitag Die Linke Brandenburg – 100 Prozent der Stimmen für Kirsten Tackmann|autor=Ulrich Wangemann|hrsg=|werk=Märkische Allgemeine Zeitung|datum=2016-11-26|sprache=de-de|zugriff=2016-11-27}}</ref><br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Seit 2005 ist Kirsten Tackmann Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]]. Sie trat 2005, 2009 und 2013 als Direktkandidatin im [[Bundestagswahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I|Wahlkreis Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I]] an und ist stets über die [[Landesliste]] Brandenburg in den Bundestag eingezogen. Sie war von November 2006 bis zum Ende der 16. Wahlperiode Mitglied im geschäftsführenden Fraktionsvorstand sowie [[Frauenpolitik|frauen]]- und [[Agrarpolitik|agrarpolitische]] Sprecherin der [[Linksfraktion]] im Bundestag. Seit Oktober 2009 ist sie die agrarpolitische Sprecherin der neuen Bundestagsfraktion.<br />
Sie ist Ordentliches Mitglied, sowie die Obfrau im [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''.] bundestag.de. Abgerufen am 18. September 2014</ref> Seit der [[Kommunalwahlen in Brandenburg 2014]] sitzt Sie außerdem im Kreistag des [[Landkreis Ostprignitz-Ruppin|Landkreises Ostprignitz-Ruppin]].<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.kirsten-tackmann.de/ Website von Kirsten Tackmann]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Kirsten Tackmann}}<br />
* [http://www.linksfraktion.de/abgeordnete/kirsten-tackmann/profil Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Die Linke]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_kirsten_tackmann-575-38000}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1026017092|VIAF=266940676}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Tackmann, Kirsten}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Brandenburg)]]<br />
[[Kategorie:SED-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:PDS-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Die-Linke-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:DDR-Bürger]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Tackmann, Kirsten<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Kohl, Kirsten (Geburtsname)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (Die Linke), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=24. September 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Schmalkalden]], [[Bezirk Suhl]], [[DDR]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christian_von_Stetten&diff=163874377Christian von Stetten2017-03-23T14:31:20Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Christian von Stetten Bild 1.jpg|miniatur|hochkant|Christian von Stetten (2009)]]<br />
'''Christian Freiherr von Stetten''' (* [[24. Juli]] [[1970]] in [[Stuttgart]]) ist ein [[deutscher]] [[Unternehmer]], [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]), und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Christian Alexander von Stetten wurde als ältestes von drei Kindern von [[Wolfgang Freiherr von Stetten]] und Silvia Freifrau von Stetten in Stuttgart geboren. Gemeinsam mit seinem Bruder Richard (*&nbsp;1971) und seiner Schwester Franziska (*&nbsp;1977) vertritt er die 30. Generation des seit dem Jahr 1098 zwischen den Flüssen [[Kocher (Fluss)|Kocher]] und [[Jagst]] ansässigen fränkischen [[Adelsgeschlecht]]s [[Stetten (Adelsgeschlecht)|Stetten]].<br />
[[Datei:Castle Schloss Stetten from above air.jpg|miniatur|Schloss Stetten]]<br />
<br />
Durch seine [[schweiz]]erische Mutter Silvia erhielt Christian von Stetten von Geburt an auch die [[Schweizer Staatsbürgerschaft]] mit dem [[Bürgerort]] [[Wildhaus SG]].<ref>[http://www.blick.ch/news/schweiz/christian-freiherr-von-stetten-114953 blick.ch: ''Unser «Indianer» im deutschen Bundestag. Das Interview''. Abgerufen am 20. März 2009]</ref><br />
<br />
Seit seiner Geburt wohnt er in der kleinen [[Höhenburg]] der über dem Kocher gelegenen Ortschaft Schloss Stetten. Die Burganlage [[Schloss Stetten (Hohenlohe)|Schloss Stetten]] liegt in [[Baden-Württemberg]] und ist ein Teilort der Hohenloher Kreisstadt [[Künzelsau]].<br />
<br />
Nach dem [[Abitur]] am Wirtschaftsgymnasium in [[Öhringen]] leistete er zunächst seinen [[Wehrdienst]] ab und absolvierte dann ein Studium der [[Betriebswirtschaftslehre]] an der [[Universität Mannheim]] und der [[Hochschule Heilbronn|Fachhochschule Heilbronn]], welches er als Diplom-Betriebswirt (FH) mit den Schwerpunkten Marketing, Personal und E-Commerce abschloss. Bereits während seines Studiums machte er sich im Jahr 1994 in Künzelsau selbständig und gründete 1996 sein erstes Unternehmen. Weitere Tochtergesellschaften gründete er 1997 und 1999.<br />
<br />
Nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag bei der [[Bundestagswahl 2002|Bundestagswahl am 22. September 2002]] zog er sich aus der aktiven Geschäftstätigkeit seiner Unternehmen zurück. Bis 2007 war er nach den Angaben des Deutschen Bundestages „ehrenamtlicher Geschäftsführer“ von acht ihm gehörenden Unternehmen in Künzelsau, bei zwei weiteren Künzelsauer Unternehmen war er bis 2007 als „ehrenamtlicher Prokurist“ – ohne Gehaltszahlungen – zeichnungsberechtigt. Geschäftsführender Gesellschafter war er unter anderem bei der Stetten Bau GmbH sowie bei der Hohenloher-Ticket-Service GmbH.<br />
<br />
Stetten ist weiterhin Gesellschafter und auch Aufsichtsratsvorsitzender der ''Schloss Stetten Holding AG''. Sein Vater Wolfgang von Stetten ist Geschäftsführer der Unternehmensteile, die ihm und seinem Sohn Christian gehören.<br />
<br />
Seit 24. Juli 2014 ist Christian von Stetten mit seiner Frau Natalie, geb. Pfeiffer, verheiratet.<br />
<br />
== Partei ==<br />
=== Junge Union (JU) ===<br />
[[Datei:Christian von Stetten and Chancellor Angela Merkel.jpg|miniatur|Bundeskanzlerin Angela Merkel und Christian von Stetten (2009)]]<br />
Von Stetten trat 1986 in die [[Junge Union]] [[Hohenlohe]] ein. In den Jahren 1990 bis 1999 führte er als ehrenamtlicher Kreisvorsitzender die CDU-Nachwuchsorganisation im [[Hohenlohekreis]]. Von 1994 bis 2002 gehörte er auch dem JU-Landesvorstand [[Baden-Württemberg]] und in den Jahren 1998 und 1999 dem Deutschlandrat des JU-Bundesverbandes an. Bis zu seiner Nominierung zum CDU-Kandidaten für den [[Bundestagswahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe]] führte er von 1999 bis 2002 als ehrenamtlicher Bezirksvorsitzender den 4000 Mitglieder starken JU-Bezirksverband [[Nordwürttemberg]].<br />
<br />
=== Christlich-Demokratische Union (CDU) ===<br />
Von Stetten trat 1988 in die CDU [[Hohenlohekreis]] ein. Seit dem Jahr 1989 übt er innerhalb der CDU verschiedene ehrenamtliche Vorstands- und Delegiertenmandate auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene aus.<br />
In den Vereinigungen der CDU Deutschlands engagierte er sich von 2003 bis 2008 als ehrenamtlicher Landesvorsitzender der [[Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung]] Baden-Württemberg und wechselte, nach Unstimmigkeiten<ref>http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/sonstige-Von-Stetten-bleibt-unter-Beschuss;art1960,1054805</ref>, 2009 als Präsidiumsmitglied des [[Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung|MIT]]-Bundesverbandes in den Bundesvorstand der 30.000 Mitglieder zählenden CDU-Wirtschaftsorganisation.<br />
Seit 2005 ist er außerdem Mitglied im Bundesvorstand der 80.000 Mitglieder starken Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU.<br />
<br />
Christian von Stetten engagiert sich im konservativen ''Berliner Kreis''.<ref name="Schlarmann">[http://www.sueddeutsche.de/politik/schlarmann-kritisiert-cdu-chefin-an-merkels-zarenhof-1.1441868 ''Schlarmann kritisiert CDU-Chefin - An Merkels Zarenhof'', sueddeutsche.de, 15. August 2012], abgerufen am 15. August 2012</ref><br />
<br />
In den Jahren 1996 bis 2001 war er Zweitkandidat des Hohenloher Landtagsabgeordneten [[Karl Hehn]] und in den Jahren 1999 bis 2004 Zweitkandidat des Europaabgeordneten [[Rainer Wieland]].<ref>[http://www.kandidat-stetten.de/ '' Kandidat Stetten'']</ref><br />
<br />
Am 16. November 2001 nominierten die rund 2000 Mitglieder der CDU-Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe Christian von Stetten zu ihrem Kandidaten für die [[Bundestagswahl]] am 22. September 2002. Auf zwei weiteren Nominierungsversammlungen in den Jahren 2005 und 2008 wurde er von den Parteimitgliedern für die Bundestagswahlen am 18. September 2005 und 27. September 2009 jeweils ohne Gegenkandidaten bestätigt.<ref>[http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstige;art1919,1307636 www.stimme.de]</ref><br />
<br />
== Abgeordneter ==<br />
=== Kommunalpolitik ===<br />
Bereits mit 18 Jahren kandidierte er für den Ortschaftsrat seines Wohnortes Künzelsau-Kocherstetten und gehörte dem Gremium zehn Jahre von 1989 bis 1999 an.<br />
<br />
Seit dem Jahr 1994 ist er Mitglied im Gemeinderat der Kreisstadt Künzelsau und vertritt seit 1994 die Bürger von Künzelsau auch im Kreistag des Hohenlohekreises. Bei den baden-württembergischen Kommunalwahlen 1999, 2004 und 2009 ist Christian von Stetten in seinen beiden Ämtern bestätigt worden.<ref>[http://www.kommunal-wahl-2009.de/ ''Kommunalwahl 2009'']</ref><br />
<br />
Im Deutschen Bundestag ist er Mitglied in der Arbeitsgruppe ''Kommunalpolitik'' der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und seit 2005 Mitglied im Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Deutschlands.<br />
<br />
=== Bundespolitik ===<br />
Seit 2002 ist er [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Schwäbisch Hall – Hohenlohe. Er gehört dem Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an, ist mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion und Vorsitzender des einflussreichen ''Parlamentskreis Mittelstand'' (PKM) der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, welchem 144 von 237 Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion angehören.<ref>[http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Von-Stetten-neuer-Sprecher-des-Mittelstands;art5722,1241802 ''Von Stetten neuer Sprecher des Mittelstands'']</ref><br />
<br />
Während der großen Koalition (2005 bis 2009) war er Vorsitzender der gemeinsamen Arbeitsgruppe ''[[Public Private Partnership|Private Public Partnership]]'' der CDU/CSU- und der SPD-Bundestagsfraktion sowie Vorsitzender der Finanzkontrollkommission der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er war ordentliches Mitglied des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung, des Finanzausschusses sowie des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung.<br />
<br />
Mit Bildung der bürgerlichen Koalition aus CDU/CSU und FDP wurde er 2009 in den Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt und übernahm den Vorsitz der Finanzkommission der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er ist weiterhin ordentliches Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages sowie im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Als stellvertretendes Mitglied ist er im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 ''Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 20. September 2014</ref>.<br />
<br />
Christian von Stetten ist stets als [[Direktwahl|direkt gewählter]] Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe|Wahlkreises Schwäbisch Hall–Hohenlohe]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] erreichte er 46,5 Prozent der Stimmen, bei der [[Bundestagswahl 2009]] 43,3 Prozent,<ref>[http://www.stetten2009.de/ ''Stetten 2009'']</ref> bei der [[Bundestagswahl 2013]] 52,3 Prozent.<ref>[http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2216753 ''Lokales'']</ref><br />
<br />
=== Europapolitik ===<br />
In einem Interview mit der ARD meinte von Stetten angesichts der eskalierenden griechischen Schuldenkrise kurz vor dem [[Griechisches Referendum 2015|Referendum vom 5. Juli 2015]], die „Staats- und Regierungschefs müssten sich jetzt mal ehrlich machen und klar sehen dass das Experiment mit den reformunwilligen Griechen gescheitert“ sei. Sie sollten sich lieber darauf konzentrieren, was für humanitäre Maßnahmen zu ergreifen wären, wenn Griechenland aus dem Euro austräte.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.tagesschau.de/inland/grexit-merkel-101.html|titel= Grexit oder Verbleib im Euro? Union streitet über Griechenland |hrsg=tagesschau.de|zugriff=2015-07-03|datum=2015-07-03|archiv-url=https://web.archive.org/web/20150704153659/http://www.tagesschau.de/inland/grexit-merkel-101.html|archiv-datum=2015-07-04}}</ref> Bei der namentlichen Abstimmung über das sogenannte dritte Hilfspaket für Griechenland am 17. Juli 2015 stimmte von Stetten folgerichtig dagegen.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/?id=352|titel=17.07.2015: Stabilitätshilfe zugunsten Griechenlands|hrsg=Deutscher Bundestag|zugriff=2015-07-17}}</ref><br />
<br />
=== Mitgliedschaften ===<br />
Christian von Stetten ist Mitglied der [[Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag]].<br />
<br />
== Nebentätigkeiten ==<br />
Als Existenzgründer, selbstständiger Unternehmer und Kommunalpolitiker hatte Christian von Stetten beim Einzug in den Deutschen Bundestag im Jahr 2002 zahlreiche veröffentlichungspflichtige Nebentätigkeiten. Gemäß den aktuellen Veröffentlichungen des Deutschen Bundestages (Juli 2012)<ref>[http://bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/S/stetten_christian.html ''Seite von Stettens beim Deutschen Bundestag'']</ref> bezog Christian von Stetten bis 31. Dezember 2010 mehr als 1000 € monatlich (Stufe 3) für seine Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrates bei [[Allianz Global Investors]]. Er ist Mitglied im [[Hohenlohekreis|Hohenloher Kreistag]] und Stadtrat in seiner Heimatstadt Künzelsau. <br />
<br />
Christian von Stetten engagiert sich im Stiftungsrat der Anne-Schmidt-Brücken-Stiftung, der Friedrich-Kriwan-Stiftung, der Wolfgang-von-Stetten-Stiftung und der Stiftung des Hohenlohekreises und der Stadt Künzelsau zur Förderung der [[Reinhold-Würth-Hochschule]] in Künzelsau. <br />
<br />
Er ist Aufsichtsratsvorsitzender der Schloss Stetten Holding AG und Aufsichtsrat der Cominvest Asset Management GmbH. <br />
<br />
In seiner beruflichen Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag hat er mehrere Firmen gegründet, deren Gesellschafter er auch heute noch ist: die ''Stetten Bau GmbH'', die ''Unternehmensentwicklungs- und Förderungsgesellschaft Hohenlohe mbH'' und die ''Schloß Stetten Holding AG''. <br />
<br />
Von Stetten ist [[Honorarkonsul]] der Republik der [[Malediven]]. Er unterstützte in dieser Aufgabe den ehemaligen maledivischen Präsidenten [[Mohamed Nasheed|Nasheed]] auf seinem Weg zum weltweit ersten [[CO2-neutral|CO<sub>2</sub>-neutralen]] Staat und leitet ehrenamtlich das Honorarkonsulat der Malediven in Berlin.<ref>[http://www.konsulat-malediven.de/ ''Konsulat Malediven'']</ref><br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
Christian von Stetten erzielte mediale Aufmerksamkeit, indem er im Jahr 2004 als erster Bundestagsabgeordneter einen Ausbildungsplatz in einem Abgeordnetenbüro in Berlin zur Verfügung stellte.<ref>[https://www.welt.de/print-welt/article328649/16-Jaehrige-im-Bundestag-als-Azubi.html ''16-Jährige im Bundestag als Azubi''] [[Die Welt]], online</ref> Intensiv diskutiert wurde sein Engagement für mehr Ausbildungsplätze, nachdem er im Jahr 2012 dem BAMBI-Preisträger für Integration und mehrfach strafrechtlich verurteilten und kontrovers diskutierten Rapper [[Bushido (Rapper)|Bushido]] ein Praktikum im Bundestag ermöglichte.<ref>[https://www.welt.de/vermischtes/article107603397/Bushido-und-die-Banalisierung-des-Politischen.html ''Bushido und die Banalisierung des Politischen''] [[Die Welt]], online</ref> Der Vorgang galt insbesondere als kritisch, da bereits vorab Geschäftsbeziehungen<ref>[http://www.henri-nannen-preis.de/sites/default/files/downloads/hnp2014_bushido_und_die_mafia_hnp-website.pdf ''Henri Nannen Preis 2014''], siehe Seite 9</ref> <ref>[https://www.welt.de/politik/deutschland/article115453035/Jetzt-findet-die-Politik-Bushido-nicht-mehr-nett.html ''Jetzt findet die Politik Bushido nicht mehr nett''], Die Welt Online</ref> <ref>[http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Ich-bin-vorurteilsfrei-erzogen;art5722,1588709 ''Ich bin vorurteilsfrei erzogen''], Hohenloher Tageblatt - Südwestpresse</ref> mit engen Vertrauten von Bushido bestanden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat|Christian von Stetten}}<br />
* [http://www.christian-stetten.de/ Website von Christian von Stetten]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Christian Freiherr von Stetten}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|christian_freiherr_von_stetten-575-37984}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2014-01-31}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Stetten, Christian von}}<br />
[[Kategorie:Stetten (Adelsgeschlecht)|Christian]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Honorarkonsul]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Schweizer]]<br />
[[Kategorie:Unternehmer]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1970]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Stetten, Christian von<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Stetten, Christian Freiherr von (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Unternehmer und Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=24. Juli 1970<br />
|GEBURTSORT=[[Stuttgart]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johannes_Steiniger&diff=163874298Johannes Steiniger2017-03-23T14:28:22Z<p>CommonTypoHunter: /* Politik */ Punkt-Satzzeichen mitten im Satz</p>
<hr />
<div>[[Datei:Johannes Steiniger 2013.jpg|miniatur|hochkant|Johannes Steiniger (2013)]]<br />
<br />
'''Johannes Eberhard Steiniger''' (* [[18. Juni]] [[1987]] in [[Bad Dürkheim]]) ist ein deutscher [[Politiker]] der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] und seit der [[Bundestagswahl 2013]] [[Mitglied des Bundestags]].<br />
<br />
== Ausbildung, Beruf und Leben ==<br />
Steiniger besuchte von 1993 bis 1997 die Valentin-Ostertag-Schule in Bad Dürkheim und von 1997 bis 2006 das [[Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim]].<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Im Anschluss an sein Abitur begann er 2007 ein Lehramtsstudium an der [[Universität Mannheim]] in den Fächern [[Mathematik]] und [[Politikwissenschaft]] ([[Sekundarstufe II]]).<ref name="bundestag-profil" /> Seine Schwerpunkte lagen in den Bereichen [[Angewandte Mathematik]] und [[Wahlforschung]].<!-- hierzu gibt es keine Quelle--> Im Januar 2013 legte er das 1.&nbsp;Staatsexamen ab. Sein Referendariat schloss Steiniger im Januar 2016 am [[Rudi-Stephan-Gymnasium]] in [[Worms]] ab. Seit seiner Mitgliedschaft im Bundestag hatte er sein Referendariat parallel zum Mandat absolviert. Seit Februar 2016 ist er Gymnasiallehrer für Mathematik und Gemeinschaftskunde.<ref name="bundestag-profil" /> Steiniger war Stipendiat der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]].<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Seit 1994 ist Steiniger aktives Mitglied im Fußballverein SV Rot-Weiß Seebach – seit 2003 Trainer verschiedener Jugendmannschaften (Inhaber der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-[[Trainerlizenz|Trainer-C-Lizenz]]).<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
Seit 2002 ist Johannes Steiniger Mitglied der [[Junge Union|Jungen Union]].<ref name="bundestag-profil">{{Internetquelle|url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/steiniger_johannes/259426|titel=Profil von Johannes Steiniger|autor=Bundestag|hrsg=Deutscher Bundestag|werk=bundestag.de|archiv-url=|archiv-datum=|zugriff=2016-04-12|offline=}}</ref> Im darauffolgenden Jahr trat er der CDU bei.<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Zur Bundestagswahl 2013 wurde er von der [[CDU Rheinland-Pfalz]] auf den Listenplatz 16 der [[Landesliste]] gewählt<ref name="wahlen.rlp-landeslisten">{{Internetquelle | url=http://www.wahlen.rlp.de/btw/bek/BW_2013_Zugelassene_Landeslisten.pdf | titel=Bekanntmachung des Landeswahlleiters des Landes Rheinland - Pfalz über die zugelassenen Landeslisten für die Wahl zum Achtzehnten Deutschen Bundestag am 22 . September 20 13 | autor=Landeswahlleiter | werk=wahlen.rlp.de | hrsg=Landeswahlleiter | format=PDF 104&nbsp;KB | datum=2013-08-05 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und zog als Abgeordneter in den [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] ein.<ref name="bundeswahlleiter-gewählte">{{Internetquelle | url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/gewaehlte/alphabetisch/gewaehlte_alphabetisch-s.html | titel=Alphabetisches Verzeichnis der gewählten Bewerber - Buchstabe S | autor=Bundeswahlleiter | werk=bundeswahlleiter.de | hrsg=Der Bundeswahlleiter | format=PDF 11&nbsp;KB | datum= | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> In der 18. Legislaturperiode ist er das jüngste Mitglied aus [[Rheinland-Pfalz]] und das drittjüngste Mitglied im gesamten Bundestag.<ref name="bundestag-älteste-jüngste">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/altundjung/260130 | titel=Älteste und jüngste Abgeordnete | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | datum=2014-12-15 | zugriff=2015-05-29 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
Im [[18. Deutscher Bundestag|18. Bundestag]] ist Steiniger ordentliches Mitglied im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]]<ref name="bundestag-sportausschuss-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 | titel=Mitglieder des Sportausschusses | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend#Unterausschüsse|Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“]].<ref name="bundestag-bürgliches-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/buerger_eng/mitglieder/262320 | titel=Mitglieder der Unterausschuss „Bürgerliches Engagement“ | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
Stellvertretendes Mitglied ist er im [[Petitionsausschuss]]<ref name="bundestag-petition-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a02/mitglieder/260538 | titel=Mitglieder des Petitionsausschusses | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref>, im [[Ausschuss für Gesundheit]]<ref name="bundestag-gesundheit-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a14/mitglieder/260660 | titel=Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und im [[Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe]].<ref name="bundestag-menschenrechte-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a17/mitglieder/260680 | titel=Mitglieder des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Seit 2009 ist er Mitglied im Stadtrat Bad Dürkheim<ref name="bundestag-profil" /> und im Ortsbeirat Seebach.<ref name="bundestag-profil" /> Seit 2013 ist er [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode)|Mitglied des 18. Deutschen Bundestags]]<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Von 2005 bis 2013 war er Vorsitzender der Jungen Union Bad Dürkheim.<ref name="ju-badduerkheim-vorsitzender">{{Internetquelle | url=http://www.ju-badduerkheim.de/index.php?option=com_content&view=article&id=81:junge-union-bad-duerkheim-brake-folgt-auf-steiniger&catid=1:aktuelles&Itemid=9 | titel=Brake folgt auf Steiniger | autor=JU Bad Dürkheim | werk=ju-badduerkheim.de | hrsg=Junge Union Bad Duerkheim | datum= | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Seit 2010 ist er Vorsitzender der Jungen Union Rheinland-Pfalz<ref name="ju-rp-vorstand">{{Internetquelle | url=http://ju-rp.de/ueber-uns/landesvorstand/ | titel=Landesvorstand | autor=JU Rheinland-Pfalz | werk=ju-rp.de | hrsg=Junge Union Rheinland-Pfalz | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und [[Kooptation|kooptiertes]] Mitglied im Landesvorstand der [[CDU Rheinland-Pfalz]].<ref name="neu.cdurlp-vorstand">{{Internetquelle | url=http://neu.cdurlp.de/index.php?id=190 | titel=Landesvorstand | autor=CDU Rheinland-Pfalz | werk=neu.cdurlp.de | hrsg=CDU Rheinland-Pfalz | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><ref name="mrn-news-dritte-amtszeit">{{Internetquelle | url=http://www.mrn-news.de/2014/12/12/neustadt-steiniger-wieder-im-landesvorstand-der-cdu-rheinland-pfalz-173661/ | titel=Neustadt – Steiniger wieder im Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz | autor=MRN-News | werk=mrn-news.de | hrsg=Metropolregion Rhein-Neckar News | datum=2014-12-12 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Er ist außerdem Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Rheinhessen-Pfalz,<!-- Hier fehlt eine Quelle --><br />
Mitglied im Kreisvorstand der CDU Bad Dürkheim und Mitglied im Ortsvorstand der CDU Bad Dürkheim.<ref name="cdu-duew-vorstand">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-duew.de/ueber-uns/kreisvorstand.html | titel=Kreisvorstand | autor=CDU KV Bad Dürkheim | werk=cdu-duew.de | hrsg=CDU Kreisverband Bad Dürkheim | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><ref name="duew-cdu-vorstand">{{Internetquelle | url=http://www.duew-cdu.de/index.php/about/der-vorstand | titel=Der Vorstand | autor=CDU OV Bad Dürkheim | werk=duew-cdu.de | hrsg=CDU Ortsverband Bad Dürkheim | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''[[Kürschners Volkshandbuch]]'', Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode (•), 2013–2017, 128. Auflage, Stand: 16. Januar 2014; S. 242<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|johannes_steiniger-778-78633}}<br />
* [http://johannes-steiniger.de/ Johannes Steinigers Webauftritt]<br />
* {{Internetquelle | url=http://www.deutschlandfunk.de/schweigen-im-sozialen-netzwerk.862.de.html?dram:article_id=235415 | titel=Schweigen im sozialen Netzwerk | autor=Ludger Fittkau | werk=Deutschlandfunk | datum=2013-01-24 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
* {{Internetquelle | url=http://www.mitmischen.de/diskutieren/topthemen/politikfeld_wahlpruefung/neue_MdBs/Blog-Steiniger/index.jsp | titel=Johannes Steinigers neue Mannschaft | autor=Redaktion | werk=mitmischen.de | hrsg=Mitmischen das Jugendportal des Deutschen Bundestages | datum=2014-01-31 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
* {{Internetquelle | url=https://www.youtube.com/watch?v=E1MSsn-UWgs | titel=Neu im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 108 | autor=Tilo Jung | werk=YouTube | hrsg=Jung & Naiv | format=Video 33m19s | datum=2014-01-19 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Steiniger, Johannes}}<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Landkreis Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Sport (Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1987]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Steiniger, Johannes<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Steiniger, Johannes Eberhard (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=18. Juni 1987<br />
|GEBURTSORT=[[Bad Dürkheim]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johannes_Steiniger&diff=163874248Johannes Steiniger2017-03-23T14:26:42Z<p>CommonTypoHunter: /* Politik */ Inkonsistente Leerzeichen vor Quellenangabe</p>
<hr />
<div>[[Datei:Johannes Steiniger 2013.jpg|miniatur|hochkant|Johannes Steiniger (2013)]]<br />
<br />
'''Johannes Eberhard Steiniger''' (* [[18. Juni]] [[1987]] in [[Bad Dürkheim]]) ist ein deutscher [[Politiker]] der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] und seit der [[Bundestagswahl 2013]] [[Mitglied des Bundestags]].<br />
<br />
== Ausbildung, Beruf und Leben ==<br />
Steiniger besuchte von 1993 bis 1997 die Valentin-Ostertag-Schule in Bad Dürkheim und von 1997 bis 2006 das [[Werner-Heisenberg-Gymnasium Bad Dürkheim]].<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Im Anschluss an sein Abitur begann er 2007 ein Lehramtsstudium an der [[Universität Mannheim]] in den Fächern [[Mathematik]] und [[Politikwissenschaft]] ([[Sekundarstufe II]]).<ref name="bundestag-profil" /> Seine Schwerpunkte lagen in den Bereichen [[Angewandte Mathematik]] und [[Wahlforschung]].<!-- hierzu gibt es keine Quelle--> Im Januar 2013 legte er das 1.&nbsp;Staatsexamen ab. Sein Referendariat schloss Steiniger im Januar 2016 am [[Rudi-Stephan-Gymnasium]] in [[Worms]] ab. Seit seiner Mitgliedschaft im Bundestag hatte er sein Referendariat parallel zum Mandat absolviert. Seit Februar 2016 ist er Gymnasiallehrer für Mathematik und Gemeinschaftskunde.<ref name="bundestag-profil" /> Steiniger war Stipendiat der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]].<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Seit 1994 ist Steiniger aktives Mitglied im Fußballverein SV Rot-Weiß Seebach – seit 2003 Trainer verschiedener Jugendmannschaften (Inhaber der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-[[Trainerlizenz|Trainer-C-Lizenz]]).<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
Seit 2002 ist Johannes Steiniger Mitglied der [[Junge Union|Jungen Union]].<ref name="bundestag-profil">{{Internetquelle|url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/steiniger_johannes/259426|titel=Profil von Johannes Steiniger|autor=Bundestag|hrsg=Deutscher Bundestag|werk=bundestag.de|archiv-url=|archiv-datum=|zugriff=2016-04-12|offline=}}</ref> Im darauffolgenden Jahr trat er der CDU bei.<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Zur Bundestagswahl 2013 wurde er von der [[CDU Rheinland-Pfalz]] auf den Listenplatz 16 der [[Landesliste]] gewählt<ref name="wahlen.rlp-landeslisten">{{Internetquelle | url=http://www.wahlen.rlp.de/btw/bek/BW_2013_Zugelassene_Landeslisten.pdf | titel=Bekanntmachung des Landeswahlleiters des Landes Rheinland - Pfalz über die zugelassenen Landeslisten für die Wahl zum Achtzehnten Deutschen Bundestag am 22 . September 20 13 | autor=Landeswahlleiter | werk=wahlen.rlp.de | hrsg=Landeswahlleiter | format=PDF 104&nbsp;KB | datum=2013-08-05 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und zog als Abgeordneter in den [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] ein.<ref name="bundeswahlleiter-gewählte">{{Internetquelle | url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/gewaehlte/alphabetisch/gewaehlte_alphabetisch-s.html | titel=Alphabetisches Verzeichnis der gewählten Bewerber - Buchstabe S | autor=Bundeswahlleiter | werk=bundeswahlleiter.de | hrsg=Der Bundeswahlleiter | format=PDF 11&nbsp;KB | datum= | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> In der 18. Legislaturperiode ist er das jüngste Mitglied aus [[Rheinland-Pfalz]] und das drittjüngste Mitglied im gesamten Bundestag.<ref name="bundestag-älteste-jüngste">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/altundjung/260130 | titel=Älteste und jüngste Abgeordnete | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | datum=2014-12-15 | zugriff=2015-05-29 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
Im [[18. Deutscher Bundestag|18. Bundestag]] ist Steiniger ordentliches Mitglied im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]].<ref name="bundestag-sportausschuss-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 | titel=Mitglieder des Sportausschusses | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend#Unterausschüsse|Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“]].<ref name="bundestag-bürgliches-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/buerger_eng/mitglieder/262320 | titel=Mitglieder der Unterausschuss „Bürgerliches Engagement“ | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
Stellvertretendes Mitglied ist er im [[Petitionsausschuss]]<ref name="bundestag-petition-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a02/mitglieder/260538 | titel=Mitglieder des Petitionsausschusses | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref>, im [[Ausschuss für Gesundheit]]<ref name="bundestag-gesundheit-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a14/mitglieder/260660 | titel=Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und im [[Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe]].<ref name="bundestag-menschenrechte-mitglieder">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a17/mitglieder/260680 | titel=Mitglieder des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe | autor=Bundestag | werk=bundestag.de | hrsg=Deutscher Bundestag | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Seit 2009 ist er Mitglied im Stadtrat Bad Dürkheim<ref name="bundestag-profil" /> und im Ortsbeirat Seebach.<ref name="bundestag-profil" /> Seit 2013 ist er [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode)|Mitglied des 18. Deutschen Bundestags]]<ref name="bundestag-profil" /><br />
<br />
Von 2005 bis 2013 war er Vorsitzender der Jungen Union Bad Dürkheim.<ref name="ju-badduerkheim-vorsitzender">{{Internetquelle | url=http://www.ju-badduerkheim.de/index.php?option=com_content&view=article&id=81:junge-union-bad-duerkheim-brake-folgt-auf-steiniger&catid=1:aktuelles&Itemid=9 | titel=Brake folgt auf Steiniger | autor=JU Bad Dürkheim | werk=ju-badduerkheim.de | hrsg=Junge Union Bad Duerkheim | datum= | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Seit 2010 ist er Vorsitzender der Jungen Union Rheinland-Pfalz<ref name="ju-rp-vorstand">{{Internetquelle | url=http://ju-rp.de/ueber-uns/landesvorstand/ | titel=Landesvorstand | autor=JU Rheinland-Pfalz | werk=ju-rp.de | hrsg=Junge Union Rheinland-Pfalz | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> und [[Kooptation|kooptiertes]] Mitglied im Landesvorstand der [[CDU Rheinland-Pfalz]].<ref name="neu.cdurlp-vorstand">{{Internetquelle | url=http://neu.cdurlp.de/index.php?id=190 | titel=Landesvorstand | autor=CDU Rheinland-Pfalz | werk=neu.cdurlp.de | hrsg=CDU Rheinland-Pfalz | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><ref name="mrn-news-dritte-amtszeit">{{Internetquelle | url=http://www.mrn-news.de/2014/12/12/neustadt-steiniger-wieder-im-landesvorstand-der-cdu-rheinland-pfalz-173661/ | titel=Neustadt – Steiniger wieder im Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz | autor=MRN-News | werk=mrn-news.de | hrsg=Metropolregion Rhein-Neckar News | datum=2014-12-12 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref> Er ist außerdem Mitglied im Bezirksvorstand der CDU Rheinhessen-Pfalz,<!-- Hier fehlt eine Quelle --><br />
Mitglied im Kreisvorstand der CDU Bad Dürkheim und Mitglied im Ortsvorstand der CDU Bad Dürkheim.<ref name="cdu-duew-vorstand">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-duew.de/ueber-uns/kreisvorstand.html | titel=Kreisvorstand | autor=CDU KV Bad Dürkheim | werk=cdu-duew.de | hrsg=CDU Kreisverband Bad Dürkheim | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><ref name="duew-cdu-vorstand">{{Internetquelle | url=http://www.duew-cdu.de/index.php/about/der-vorstand | titel=Der Vorstand | autor=CDU OV Bad Dürkheim | werk=duew-cdu.de | hrsg=CDU Ortsverband Bad Dürkheim | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}</ref><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''[[Kürschners Volkshandbuch]]'', Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode (•), 2013–2017, 128. Auflage, Stand: 16. Januar 2014; S. 242<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|johannes_steiniger-778-78633}}<br />
* [http://johannes-steiniger.de/ Johannes Steinigers Webauftritt]<br />
* {{Internetquelle | url=http://www.deutschlandfunk.de/schweigen-im-sozialen-netzwerk.862.de.html?dram:article_id=235415 | titel=Schweigen im sozialen Netzwerk | autor=Ludger Fittkau | werk=Deutschlandfunk | datum=2013-01-24 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
* {{Internetquelle | url=http://www.mitmischen.de/diskutieren/topthemen/politikfeld_wahlpruefung/neue_MdBs/Blog-Steiniger/index.jsp | titel=Johannes Steinigers neue Mannschaft | autor=Redaktion | werk=mitmischen.de | hrsg=Mitmischen das Jugendportal des Deutschen Bundestages | datum=2014-01-31 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
* {{Internetquelle | url=https://www.youtube.com/watch?v=E1MSsn-UWgs | titel=Neu im Bundestag - Jung & Naiv: Folge 108 | autor=Tilo Jung | werk=YouTube | hrsg=Jung & Naiv | format=Video 33m19s | datum=2014-01-19 | zugriff=2015-06-01 | archiv-url= | archiv-datum= | offline=}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Steiniger, Johannes}}<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Landkreis Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Sport (Bad Dürkheim)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1987]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Sportausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Steiniger, Johannes<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Steiniger, Johannes Eberhard (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=18. Juni 1987<br />
|GEBURTSORT=[[Bad Dürkheim]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christina_Schwarzer&diff=163870107Christina Schwarzer2017-03-23T12:05:51Z<p>CommonTypoHunter: /* Politik */ Typographische Anführungszeichen</p>
<hr />
<div>[[File:Christina Schwarzer MdB (CDU).jpg|thumb|Christina Schwarzer MdB (CDU)]]<br />
'''Christina Schwarzer''' (* [[12. September]] [[1976]] in [[Berlin]]) ist eine deutsche Politikerin ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Christina Schwarzer wurde 1976 in [[Berlin-Neukölln]] geboren. Von 1983 bis 1989 besuchte sie die Evangelische Grundschule in der Mainzer Straße und wechselte anschließend auf das [[Albert-Schweitzer-Schule (Berlin-Neukölln)|Albert-Schweitzer-Gymnasium]]. Die Schule beendete sie 1996 mit dem Abitur in den Leistungskursen Deutsch und Erdkunde. Nach dem Abitur 1996 begann Schwarzer eine Ausbildung zur [[Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter|Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten]] in Berlin-Wedding, welche sie 1999 erfolgreich absolvierte. Fortan arbeitete Schwarzer in einer mittelständischen Rechtsanwaltskanzlei in Berlin-Wedding, ehe sie im Juni 2006 in einer internationalen Immobilienberatungsfirma am Potsdamer Platz tätig wurde.<ref>[http://www.politik-kommunikation.de/ressorts/artikel/die-ehemaligen-jobs-der-parlamentarier-382245263 ''Die ehemaligen Jobs der Parlamentarier''] Artikel in der Zeitschrift politik&kommunikation, Abgerufen am 11. Mai 2016</ref><br />
Christina Schwarzer wohnt in [[Berlin-Neukölln]] und ist [[evangelisch]].<br />
<br />
== Politik ==<br />
1996 trat Christina Schwarzer in die [[CDU Berlin]] und die [[Junge Union]] in den Kreisverband [[Bezirk Neukölln|Neukölln]] ein. In der Jungen Union gehörte sie von 1999 bis 2005 dem Kreisvorstand und von 2003 bis 2007 dem Landesvorstand an. Von 2003 bis 2005 war sie Vorsitzende der Jungen Union Neukölln. Dem Kreisvorstand der CDU Neukölln gehört Schwarzer seit [[2001]] in verschiedenen Funktionen an. Im Januar 2015 wurde sie zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt. Seit 2013 leitet Schwarzer das Forum Jugend und Familie der CDU Berlin. Seit 2015 ist sie Mitglied des Landesvorstandes der CDU Berlin. Des Weiteren ist sie Mitglied im Netzwerk Medien und Regulierung, im Netzwerk für Digitalisierung und im Bundesfachausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU Deutschlands. Schwarzer ist Mitglied in der Lesben und Schwulen Union Berlin und dort seit 2015 stellvertretenden Landesvorsitzende. Von 1999 bis 2013 war Schwarzer Mitglied der [[Bezirksverordnetenversammlung]] von Berlin-Neukölln, darunter war sie von 2009 bis 2013 Fraktionsvorsitzende.<br />
<br />
2013 zog Schwarzer über die Berliner Landesliste in den Bundestag ein. Im [[Bundestag]] ist sie Mitglied im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]]. Sie vertritt dort die CDU/CSU-Fraktion als Obfrau. Zu ihren Schwerpunktthemen zählen die [[Kinder- und Jugendhilfe]], der [[Jugendschutz]], der [[Kinder- und Jugendplan des Bundes]], [[sexueller Missbrauch]], Pflegefamilien sowie [[Schulverweigerer]] und [[Jugendkriminalität]]. Seit dem 28. September 2016 ist Christina Schwarzer offiziell Mitglied im Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“, welches sich die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Betätigungen zum Ziel gesetzt hat.<ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/buerger_eng/mitglieder/262320 ''Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement"''] Informationen und Mitgliederliste auf Website des Deutschen Bundestages, Abgerufen am 04. Oktober 2016</ref> Außerdem ist Schwarzer Mitglied im [[Ausschuss Digitale Agenda]]. Dort zählen zu ihren Schwerpunkten die [[Medienkompetenz]] und digitale Bildung, der Jugendschutz im Internet sowie die [[Kriminalität]] im Internet, vor allem gegen minderjährige Opfer. Schwarzer ist stellvertretendes Mitglied im [[Petitionsausschuss]] sowie im [[Ausschuss für Gesundheit]]. An Sitzungstagen ist sie zudem als Schriftführerin aktiv.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/schwarzer_christina/259292 ''Christina Schwarzer im Deutschen Bundestag''] Vita auf Website des Deutschen Bundestages, Abgerufen am 11. Mai 2016</ref><br />
<br />
== Ehrenämter == <br />
Christina Schwarzer ist Mitglied im [[Unionhilfswerk]] sowie im [[cnetz]] – Verein für Netzpolitik e.V. und dort seit 2015 stellvertretende Sprecherin. Sie ist Mitglied des Kuratoriums im [[Müttergenesungswerk]], Kuratoriumsmitglied beim Träger Soziale Dienste AG, Mitglied im Förderverein der Evangelischen Schule Neukölln e.V., im Förderverein Annedore-Leber Berufsbildungswerk Berlin e.V., im Verein zur Förderung des Britzer Weinguts e.V., im Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rudow e.V. sowie im Deutscher Staatsbürgerinnen-Verband e.V. <ref>[https://christina-schwarzer.de/person/#_vita ''www.christina-schwarzer.de > Person''] Übersicht Ehrenämter auf Website von Christina Schwarzer, Abgerufen am 04. Oktober 2016</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.christina-schwarzer.de/ Homepage]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Christina Schwarzer}}<br />
* [http://www.cducsu.de/abgeordnete/christina-schwarzer Lebenslauf bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|christina_schwarzer-778-78478}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schwarzer, Christina}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1976]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schwarzer, Christina<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=12. September 1976<br />
|GEBURTSORT=[[Berlin]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rita_Schwarzel%C3%BChr-Sutter&diff=163870038Rita Schwarzelühr-Sutter2017-03-23T12:03:06Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>'''Rita Schwarzelühr-Sutter''', (* [[13. Oktober]] [[1962]] in [[Waldshut]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Wirtschaftswissenschaft]]lerin, [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]), und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Seit dem 17. Dezember 2013 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin im [[Kabinett Merkel III]] bei der [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit|Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]]. Sie vertritt die Bundesrepublik derzeit in Leitungsgremien der [[Deutsche Bundesstiftung Umwelt|Deutschen Bundesstiftung Umwelt]] (DBU), der [[Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit]] (GRS) und der [[Kreditanstalt für Wiederaufbau]] (KfW).<br />
[[Datei:Rita Schwarzelühr-Sutter.jpg|mini|Rita Schwarzelühr-Sutter mit [[Frank-Walter Steinmeier]], 2009]]<br />
<br />
== Persönliches ==<br />
Nach dem [[Abitur]] 1982 am [[Hochrhein-Gymnasium Waldshut]] absolvierte Rita Schwarzelühr-Sutter ein Studium der [[Wirtschaftswissenschaft]] an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] und der [[Universität Zürich]], welches sie 1989 als [[Betriebswirt|Diplom-Betriebswirtin]] beendete. Danach war sie von 1992 bis 1996 als [[Marketing]]-Assistentin und von 1997 bis 2005 als Mitarbeiterin der Bundestagsabgeordneten [[Karin Rehbock-Zureich]] tätig. Rita Schwarzelühr-Sutter ist verheiratet und hat zwei Söhne.<br />
<br />
== Parteitätigkeit ==<br />
Rita Schwarzelühr-Sutter trat 1994 in die SPD ein und gehört seit 1995 dem Vorstand des SPD-Kreisverbandes [[Landkreis Waldshut|Waldshut]] an. Seit 2001 ist sie Vorsitzende des Kreisverbandes Waldshut. Rita Schwarzelühr-Sutter gehörte dem [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] ihres Wohnortes [[Lauchringen]] von 1999 bis Ende 2013 an. Seit 2004 ist sie zudem Mitglied des [[Kreistag]]es des [[Landkreis Waldshut|Landkreises Waldshut]].<br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2005]] wurde sie über die [[Landesliste]] [[Baden-Württemberg]] zum [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Sie war Mitglied im Verkehrsausschuss sowie seit 2006 Vorsitzende der Unter-Arbeitsgruppe „Verkehr und Klima“ der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-[[Bundestagsfraktion]].<ref>[http://www.schwarzelühr-sutter.de/artikel/rita-schwarzeluehr-sutter-zur-parlamentarischen-staatssekretaerin-ernannt ''Rita Schwarzelühr-Sutter zur Parlamentarischen Staatssekretärin ernannt''] abgerufen 18. Oktober 2010</ref><br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] erreichte sie Platz 16 der Landesliste und konnte damit knapp nicht wieder in den [[Bundestag]] einziehen,<ref>[http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/Rita-Schwarzeluehr-Sutter-verliert-Bundestags-Mandat;art372586,3958077 suedkurier.de: ''Rita Schwarzelühr-Sutter verliert Bundestags-Mandat'']. [[Südkurier]], 28. September 2009</ref> erlangte jedoch im Oktober 2010 als [[Nachrücker]]in für den verstorbenen SPD-Politiker [[Hermann Scheer]] über die Landesliste erneut das [[Mandat (Politik)|Mandat]].<ref>[http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/Rita-Schwarzeluehr-Sutter-SPD-wieder-im-Deutschen-Bundestag;art372586,4529793 suedkurier.de: ''Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) wieder im Deutschen Bundestag'']. [[Südkurier]], 15. Oktober 2010</ref><br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2013]] konnte sie ihr Mandat verteidigen.<br />
<br />
== Regierungstätigkeiten ==<br />
Im [[Kabinett Merkel III]] wurde Schwarzelühr-Sutter am 17. Dezember 2013 [[Staatssekretär|Parlamentarische Staatssekretärin]] im [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit|Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]]. Sie vertritt die Bundesministerin [[Barbara Hendricks (Politikerin)|Barbara Hendricks]] in dieser Funktion in politischen und parlamentarischen Angelegenheiten vor allem in den ihr zugeordneten Bereichen Klimaschutz, Reaktorsicherheit, Naturschutz und Umwelt und Gesundheit (Abteilungen KI, RS, N und IG des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit). <ref>[http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Organigramme/organigramm_bmub.pdf Organigramm des BMUB]</ref><br />
<br />
Schwarzelühr-Sutter leitete die deutschen Delegationen unter anderem zur Small Islands Development Conference für [[Kleine Inselentwicklungsländer]] (SIDS 2014) <ref>[http://www.sids2014.org/ Third International Conference on Small Island Developing States (SIDS Conference)]</ref>, zur Konferenz der Vertragsstaaten der [[Biodiversitäts-Konvention]] (Weltbiodiversitätskonferenz, UN-CBD COP-12) <ref>[http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/weltbiodiversitaetskonferenz-in-suedkorea-zieht-zwischenbilanz-im-kampf-fuer-biologische-vielfalt/ Weltbiodiversitätskonferenz in Südkorea zieht Zwischenbilanz im Kampf für biologische Vielfalt]. [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]], 6. Oktober 2014</ref> und zu Verhandlungen zur 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung <ref>[http://www.bmub.bund.de/en/topics/europe-international/international-environmental-policy/un-gremium-hlpf/hlpf-forum-2015/ Schwarzelühr-Sutter advocates decisive policy change in New York]. [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]], 9. Juli 2015</ref>, welche im September 2015 in New York im Beisein der Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]], der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Barbara Hendricks und von Rita Schwarzelühr-Sutter <ref>[http://www.bmub.bund.de/themen/strategien-bilanzen-gesetze/nachhaltige-entwicklung/2030-agenda/ein-grosser-schritt-fuer-mehr-nachhaltigkeit/ Ein großer Schritt für mehr Nachhaltigkeit]. [[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]], 30. September 2015</ref> von den Vereinten Nationen beschlossen wurde.<ref>[http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=51968%20UN UN adopts new Global Goals, charting sustainable development for people and planet by 2030]</ref><br />
<br />
Seit 2014 ist Rita Schwarzelühr-Sutter Kuratoriumsvorsitzende der [[Deutsche Bundesstiftung Umwelt|Deutschen Bundesstiftung Umwelt]] (DBU) <ref>[https://www.dbu.de/123artikel35596_335.html Deutsche Bundesstiftung Umwelt: 16-köpfiger Vorstand wählte BMUB-Staatssekretärin an Spitze]. [[Deutsche Bundesstiftung Umwelt]], 11. September 2014</ref>, Aufsichtsratsvorsitzende der [[Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit]] (GRS) <ref>[http://www.grs.de/content/profil GRS: Vorsitzende des Aufsichtsrats ist die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter]. GRS, 11. September 2015</ref> und Mitglied im Mittelstandsrat der [[Kreditanstalt für Wiederaufbau]] (KfW).<ref>[https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Über-die-KfW/Vorstand-und-Gremien/Mittelstandsrat-bei-der-KfW/ Der Mittelstandsrat der KfW]. [[KfW]], 28. September 2015</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.schwarzelühr-sutter.de/ Website von Rita Schwarzelühr-Sutter]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Rita Schwarzelühr-Sutter}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|rita_schwarzeluehr_sutter-575-40395}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2015-09-27}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:SchwarzeluhrSutter, Rita}}<br />
[[Kategorie:Parlamentarischer Staatssekretär (Bundesrepublik Deutschland)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Landkreis Waldshut)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Landkreis Waldshut)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1962]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schwarzelühr-Sutter, Rita<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=13. Oktober 1962<br />
|GEBURTSORT=[[Waldshut]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Carsten_Schneider&diff=163869442Carsten Schneider2017-03-23T11:41:38Z<p>CommonTypoHunter: Flüssigere Verlinkung</p>
<hr />
<div>'''Carsten Schneider''' (* [[23. Januar]] [[1976]] in [[Erfurt]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Er ist seit 1998 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und war von 2005 bis 2013 ([[16. Deutscher Bundestag|16. Bundestag]] und [[17. Deutscher Bundestag|17. Bundestag]]) haushaltspolitischer Sprecher der [[SPD-Bundestagsfraktion]]. Seit dem 19. Dezember 2013 ist er einer der sieben stellvertretenden Vorsitzenden der [[SPD-Bundestagsfraktion#stellvertretende Fraktionsvorsitzende|SPD-Bundestagsfraktion]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach dem [[Abitur]] 1994 am Johann-Wilhelm-Häßler-Gymnasium in Erfurt absolvierte Schneider eine Lehre bei der [[Genossenschaftsbank|Volksbank]] Erfurt eG, die er 1997 als [[Bankkaufmann]] beendete. Anschließend leistete er bis 1998 seinen [[Zivildienst]] ab und wurde danach als Bankkaufmann bei der [[Sparkasse]] Erfurt angestellt.<br />
<br />
Schneider ist seit 2003 verheiratet und hat zwei Töchter.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Schneider trat 1995 in die SPD ein und wurde auch Mitglied der [[Jusos]].<br />
Von 1996 bis 1998 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Jusos in [[Thüringen]] (siehe auch [[SPD Thüringen]]).<br />
<br />
== Abgeordneter ==<br />
Nach der [[Bundestagswahl 1998|Bundestagswahl am 27. September 1998]] wurde Schneider als damals jüngster Abgeordneter [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Nachdem er von [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (15. Wahlperiode)|2002 bis 2005]] jeweils stellvertretender Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe „Haushalt“ und der Landesgruppe Thüringen in der SPD-[[Fraktion (Bundestag)|Bundestagsfraktion]] war, wurde er im [[Bundestagswahl 2005|November 2005]] Sprecher beider Gruppen. Er gehört dem [[Netzwerk Berlin]] und dem Sprecherkreis des [[Seeheimer Kreis]]es an.<br />
<br />
Seit Januar 2014 ist er Vorsitzender des Koordinierungsausschusses des Deutschen Bundestags, der die Finanzmittel der [[Bundesnachrichtendienst]]es bewilligt und dessen Ausgaben kontrolliert.<ref>[[Thüringer Allgemeine]] vom 1. Februar 2014.</ref><br />
<br />
Schneider wurde [[Bundestagswahl 1998|1998]] und [[Bundestagswahl 2002|2002]] als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Erfurt|Wahlkreises Erfurt]] und [[Bundestagswahl 2005|2005]] des [[Bundestagswahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II|Wahlkreises Erfurt – Weimar – Weimarer Land II]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] gewählt. Bei den Bundestagswahlen [[Bundestagswahl 2009|2009]] und [[Bundestagswahl 2013|2013]] zog er jeweils über die Landesliste ins Parlament ein, 2013 als Spitzenkandidat seiner Partei in Thüringen.<br />
<br />
== Positionen, Sonstiges ==<br />
Anfang 2015 bezeichnete Schneider die [[Troika (EU-Politik)|Troika]], ein Gremium aus Vertretern der EU-Kommission, der EZB (Europäische Zentralbank) und des [[IWF|Internationalen Währungsfonds]] als ein „Symbol für Entdemokratisierung in der Krise“.<ref name="SPON-1016042">{{Internetquelle|url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-beendet-zusammenarbeit-mit-troika-analyse-a-1016042.html |titel=Troika-Aus in Athen: Ein Abschied, bei dem keiner weint |autor=Christian Rickens |werk=[[Spiegel Online]] |datum=2015-01-31 |zugriff=2017-01-05}}</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.carsten-schneider.de/ Website von Carsten Schneider]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Carsten Schneider}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|carsten_schneider-575-37938}}<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Christian Schneider: ''Der Dauerleister''. In: [[taz]], 2. Juni 2012, ([http://www.taz.de/SPD-Politiker-Carsten-Schneider/!94502/ online]).<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2014-02-01}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schneider, Carsten}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Thüringen)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:DDR-Bürger]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1976]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schneider, Carsten<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=23. Januar 1976<br />
|GEBURTSORT=[[Erfurt]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhard_Schick&diff=163867325Gerhard Schick2017-03-23T10:23:20Z<p>CommonTypoHunter: /* Laufbahn */ "das das" vermeiden</p>
<hr />
<div>[[Datei:MK28181 Gerhard Schick.jpg|mini|Gerhard Schick, 2014]]<br />
[[Datei:Flickr - boellstiftung - Gerhard Schick, Bündnis 90-Die Grünen und Bracken Hendricks, Center for American Progress.jpg|mini|Gerhard Schick bei der [[Heinrich-Böll-Stiftung]], 2010]]<br />
'''Gerhard Schick''', (* [[18. April]] [[1972]] in [[Hechingen]]) ist ein [[deutscher]] [[Politiker]] ([[Bündnis 90/Die Grünen]]) und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Nach dem [[Abitur]] 1991 am [[Gymnasium Hechingen]] leistete Schick seinen [[Zivildienst]] ab und absolvierte ab 1992 ein Studium der [[Volkswirtschaftslehre]] in [[Bamberg]], [[Madrid]] und [[Freiburg im Breisgau]], welches er 1998 als [[Diplom-Volkswirt]] beendete. Anschließend war er bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Walter Eucken Institut]] der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]], von 2001 bis 2004 bei der [[Stiftung Marktwirtschaft]] in [[Berlin]] und danach Projektmanager bei der [[Bertelsmann Stiftung]] in [[Gütersloh]]. 2003 erfolgte seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum [[Doktor|Dr. rer. pol.]] an der Universität Freiburg mit der Arbeit ''Doppelter Föderalismus in Europa – eine verfassungsökonomische Untersuchung.'' <br />
<br />
Er ist ehrenamtliches Mitglied des Beirates des Vereins Ehrbare Versicherungskaufleute e.V., Mitglied des Beirates des Vereins Forum Kapitalmarktinstrumente – Kapitalmarktfinanzierung e.V., sowie Mitglied des Vorstandes des Vereins PLUS Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V., Mannheim, der ein umfangreiches Angebot für die schwul-lesbische Szene für den psychosozialen Bereich bereitstellt. Schick ist [[Christ]].<br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
=== Laufbahn ===<br />
[[Datei:Jürgen Trittin and Gerhard Schick.jpg|mini|Schick mit [[Jürgen Trittin]]]]<br />
Schick wurde 1996 Mitglied bei den Grünen. Er war von 2000 bis 2001 Sprecher der ''Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen'' der Grünen in [[Baden-Württemberg]] und war von April 2001 bis September 2007 Sprecher der ''Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen'' von Bündnis 90/Die Grünen. Schick ist seit 2008 im Parteirat der Grünen vertreten. Im November 2008 wurde er mit sechs Stimmen Vorsprung vor [[Fritz Kuhn]] in den [[Parteirat]] gewählt und im November 2012 mit dem zweitbesten Ergebnis der männlichen Kandidaten (nach [[Jürgen Trittin]]) erneut in den Parteirat gewählt.<br />
<br />
Seit 2005 ist er [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und war zunächst Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Wirtschaft und Arbeit“ der [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]]. Im September 2007 wurde er zum finanzpolitischen Sprecher seiner Fraktion gewählt. Er ist stellvertretender Vorsitzender des [[Finanzausschuss]]es und stellvertretendes Mitglied des [[Haushaltsausschuss]]es. Weiterhin ist er Mitglied im Parlamentarischen Finanzmarktgremium, welches das Banken-Rettungspaket des Bundes überwacht.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/schick_gerhard/259076 ''Dr. Gerhard Schick, Bündnis 90/Die Grünen – Mitgliedschaften und Ämter im Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 16. Februar 2015</ref><br />
<br />
Gerhard Schick ist als einer von zehn grünen Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg von Platz 4 über die [[Landesliste]] Baden-Württemberg in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen<ref>[http://www.gruene-bw.de/abgeordnete/bundestag/''Landesgruppe im Bundestag''] [[Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg]] online, abgerufen am 16. Februar 2015</ref>.<br />
<br />
=== Positionen ===<br />
[[Datei:Datenschutz ist schick.JPG|mini|Wahlkampfplakat]]<br />
Schick ist hauptsächlich in den Bereichen Finanzmärkte, Wirtschaft und Steuern aktiv. Im Zuge der Finanz- und Euro-Krise setzt er sich unter anderem für einen europäischen Bankenrestrukturierungsfonds ein.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/schuldenkrise-in-griechenland-banken-als-bremsklotz/4247372.html ''Schuldenkrise in Griechenland: Banken als Bremsklotz'', Tagesspiegel, 3. Juni 2011], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref><ref> [http://www.gerhardschick.net/images/stories/Finanzmarktpolitik/warum%20wir%20einen%20europ%E4ischen%20bankenrestrukturierungsfonds%20brauchen_end.pdf ''Spanien im Fokus der Finanzmärkte – was hilft?, Positionspapier'', 24. Mai 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Diese Thematik wird mittlerweile unter dem Begriff „Bankenunion“ diskutiert, die Schick unterstützt.<ref>vgl. {{Webarchiv | url=http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:europaeische-einlagensicherung-gerhard-schick-bankenunion-im-interesse-der-steuerzahler/70049315.html | wayback=20120617041130 | text=''Bankenunion im Interesse der Steuerzahler'', Financial Times Deutschland, 12. Juni 2012}}, abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Zur Bewältigung der Euro-Krise fordert Schick unter anderem einen Altschuldenfonds.<ref>vgl. [http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/krise-in-der-euro-zone-gruene-warnen-vor-falschem-optimismus/6768604.html ''Grüne warnen vor falschem Optimismus'', Handelsblatt, 19. Juni 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Zudem war er einer der Initiatoren für einen Sonderparteitag von Bündnis 90/Die Grünen zur Euro-Krise.<ref> [https://www.welt.de/newsticker/news3/article106395855/Gruenen-Finanzpolitiker-fuer-Euro-Sonderparteitag.html ''Grünen-Finanzpolitiker für Euro-Sonderparteitag'', Welt Online, 31. Mai 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Schick ist Mitinitiator von Anträgen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die eine nachhaltige Ausrichtung der Finanzmärkte<ref> [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/007/1700795.pdf ''Finanzmärkte ökologisch, ethisch und sozial neu ausrichten'', Bundestags-Drucksache 17/795] (PDF; 89&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> sowie ein Investitionsverbot für Hersteller völkerrechtswidriger Waffen<ref> [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/046/1704697.pdf ''Investitionen in Antipersonenminen und Streumunition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden'', Bundestags-Drucksache 17/4697] (PDF; 90&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> fordern. <br />
<br />
2010 hat Schick zusammen mit dem Parteivorsitzenden Özdemir ein Papier veröffentlicht, das eine deutliche Korrektur der sozialen Ungleichheit in Deutschland fordert.<ref>vgl. [http://www.sueddeutsche.de/politik/vor-parteitag-in-freiburg-gruene-fordern-massive-umverteilung-1.1024821 ''Grüne fordern massive Umverteilung'', sueddeutsche.de, 17. November 2010], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Schick ist zudem aktiv in den Bereichen des Verbraucherschutzes bei Finanzprodukten<ref>[http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/047/1704723.pdf ''Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts'', Bundestags-Drucksache 17/4723] (PDF; 98&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref>, des Steuervollzugs<ref>vgl. [http://www.sueddeutsche.de/geld/steuerpruefung-millionaere-bevorzugt-1.1067693 ''Laxe Steuerprüfung: Millionäre bevorzugt'', sueddeutsche.de, 4. März 2011], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref>, der Geldwäsche<ref> vgl. [http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/bwl/rechtderwirtschaft/institut/Ingo_Fiedler/Boom_bei_Spielhallen___Leichtes_Spiel_fuer_Geldwaescher.pdf ''Boom bei Spielhallen – Leichtes Spiel für Geldwäscher'', Frontal 21, 16. August 2011] (PDF; 53&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> und der Steuerhinterziehung.<ref> vgl. [http://www.gruene-bundestag.de/parlament/bundestagsreden/2012/april/aktuelle-stunde-steuerhinterziehung.html ''Bundestagsrede zur Aktuellen Stunde „Steuerhinterziehung“'', 26. April 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Das ausgehandelte Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz lehnt er ab.<ref>[http://www.gerhardschick.net/images/stories/Steuerpolitik/steuerflucht%20gemeinsam%20bek%e4mpfen.pdf ''Steuerflucht gemeinsam bekämpfen'', Positionspapier, 23. Januar 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref><br />
<br />
Schick unterstützte zahlreiche Initiativen zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren im Steuerrecht<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/004/1600497.pdf ''Antrag zur Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaft vollenden'', Drucksache 16/497], abgerufen am 14. Februar 2015.</ref><ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/070/1707030.pdf ''Antrag zur Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerinnen mit Ehegatten im Bereich des Abstammungsrechts und beim Zugang zu reproduktionsmedizinischen Leistungen'', Drucksache 17/7030], abgerufen am 14. Februar 2015.</ref>.<br />
<br />
Schick ist Mitverfasser des 2012 von mehreren grünen Politikern katholischen Glaubens formulierten Papiers „Echter Aufbruch“, in dem die Einführung einer „[[Kultursteuer]] nach italienischem Vorbild“ gefordert wird.<ref>''Echter Aufbruch – Ein Beitrag zum Dialog in der Katholischen Kirche'', online unter [http://www.josef-winkler.de/fileadmin/user_upload/pdf/2012/Echter_Aufbruch.pdf „Der Geist Gottes wohnt in uns“ (1. Korinther 3.16) josef-winkler.de, 13. Mai 2012] (PDF; 124&nbsp;kB), abgerufen am 16. Mai 2012.</ref> In dem Papier schlagen die unterzeichnenden Grünen vor, eine „Kulturabgabe“ zu erheben, die alle Menschen an eine gemeinnützige Institution ihrer Wahl entrichten sollen. Eine solche Abgabe, in manchen Medien als „Zusatzsteuer für Konfessionslose“ bezeichnet und kritisiert<ref>https://www.heise.de/tp/news/Gruene-wollen-Konfessionslose-mit-Kultursteuer-belegen-2017216.html</ref>, hatten Juristen der [[Evangelische Kirche in Deutschland|Evangelischen Kirche in Deutschland]] (EKD) im Jahre 2007 nach einer Prüfung als „verkappte Staatsfinanzierung“ und daher mit dem Artikel 140 des [[Grundgesetz]]es unvereinbar bezeichnet.<ref>[http://www.ekd.de/kirchenfinanzen/kirchensteuer/695.html ''Alternativen zur Kirchensteuer'' ekd.de], abgerufen am 16. Mai 2012.</ref> Alexander Marguier kritisierte die Idee in einem Artikel der Zeitschrift [[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]] als „allgemeine Kirchenaustritts-Verhinderungssteuer“.<ref>http://www.cicero.de/salon/kirchen-gez-fuer-alle/49707</ref> Auch innerhalb der eigenen Partei gab es Kritik am Positionspapier.<ref>http://www.taz.de/!93512/</ref><br />
<br />
Im Oktober 2014 veröffentlichte Schick gemeinsam mit seinem Parteikollegen Dieter Janecek das Diskussionspapier „Aufbruch in die Grüne Ökonomie“<ref>[http://www.gruene.de/debatte/wirtschaft-und-wachstum/aufbruch-in-die-gruene-oekonomie.html''Aufbruch in die Grüne Ökonomie''] [[Bündnis 90/Die Grünen]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>, in dem sich die beiden Politiker für eine Abkehr vom Wachstumsgedanken aussprechen<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gruene-zweifeln-am-konzept-eines-gruenen-wachstums-a-995740.html''Wirtschaftspolitik: Grüne zweifeln an grünem Wachstum''] [[Spiegel Online]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>. Zuvor hatte Schick bereits mit einem anderen Papier für eine Neupositionierung seiner Partei in der Wirtschaftspolitik geworben<ref>[http://www.gruene.de/debatte/wirtschaft-und-wachstum/fuer-eine-neupositionierung-in-der-gruenen-wirtschaftspolitik.html''Für eine Neupositionierung in der grünen Wirtschaftspolitik''] [[Bündnis 90/Die Grünen]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>. <br />
<br />
In seinem Buch „Machtwirtschaft - nein danke! Für eine Wirtschaft, die uns allen dient“ plädiert Schick dafür, das Ökonomische im Interesse einer menschenwürdigen Ordnung zu begrenzen. Er wirbt u.a. für ein neues [[Progressivismus|Progressive Movement]] in Deutschland und Europa nach US-amerikanischem Vorbild. Das Buch wurde von der Presse positiv rezipiert.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/buchrezension-gerhard-schick-machtwirtschaft-nein-danke-a-951850.html''Debatte zur Wirtschaftspolitik: Ludwig Erhards linker Erbe''] [[Spiegel Online]] online, abgerufen am 12. Februar 2015</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Machtwirtschaft-Nein-Danke,machtwirtschaft101.html''Ungesunde | wayback=20150216193629 | text="Machtwirtschaft" wächst heran''}} [[Norddeutscher Rundfunk]] online, abgerufen am 12. Februar 2015</ref><br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
* mit Lüder Gerken & Jörg Märkt: ''Internationaler Steuerwettbewerb.'' Mohr Siebeck, Tübingen 2000, ISBN 3-16-147457-0<br />
* ''Doppelter Föderalismus in Europa. Eine verfassungsökonomische Untersuchung.'' Lang, Frankfurt [u.a.] 2003, ISBN 3-631-50858-1<br />
* (Hrsg.): ''Veranlagung – Abgeltung – Steuerfreiheit. Besteuerung von Kapitalerträgen im Rechtsstaat.'' Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2003, ISBN 3-89015-090-X<br />
* (Hrsg.): ''Wirtschaftsordnung und Fundamentalismus.'' Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2003, ISBN 3-89015-092-6<br />
* mit Elmar Sing: ''Wertorientierung und Unternehmertum – Überlegungen zu einer grünen Wirtschaftspolitik.'' Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2005 ([http://www.lag-wirtschaft-nrw.de/fileadmin/user_upload/gruene_lag_wifi/Existenzgruendung/wertorientiertewirtschaftspolitik.pdf PDF; 156 KB])<br />
* ''Machtwirtschaft – nein danke!''. Campus Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-593-39926-3<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.gerhardschick.net/ Website von Gerhard Schick] mit [http://www.gerhardschick.net/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=18&Itemid=49 Kurzbiografie]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Gerhard Schick}}<br />
* [http://www.gruene-bundestag.de/cms/abgeordnete/dok/81/81484.htm Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]<br />
* {{DNB-Portal|122604431}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_gerhard_schick-575-37926}}<br />
* [http://www.investment-alternativen.de/finanzminister-schauble-verkauft-die-menschen-fur-dumm-gerhard-schick-im-gesprach/ Interview mit Gerhard Schick]<br />
* [http://www.bankenonline.org/interview-zur-finanzpolitik-mit-herrn-dr-gerhard-schick-von-buendnis-90-die-gruenen/ Interview zur Finanzpolitik mit Herrn Dr. Gerhard Schick]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=122604431|LCCN=n/2001/101916|VIAF=77201135}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schick, Gerhard}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Hechingen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1972]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schick, Gerhard<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=18. April 1972<br />
|GEBURTSORT=[[Hechingen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerhard_Schick&diff=163867218Gerhard Schick2017-03-23T10:20:00Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kaum ein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[Datei:MK28181 Gerhard Schick.jpg|mini|Gerhard Schick, 2014]]<br />
[[Datei:Flickr - boellstiftung - Gerhard Schick, Bündnis 90-Die Grünen und Bracken Hendricks, Center for American Progress.jpg|mini|Gerhard Schick bei der [[Heinrich-Böll-Stiftung]], 2010]]<br />
'''Gerhard Schick''', (* [[18. April]] [[1972]] in [[Hechingen]]) ist ein [[deutscher]] [[Politiker]] ([[Bündnis 90/Die Grünen]]) und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Nach dem [[Abitur]] 1991 am [[Gymnasium Hechingen]] leistete Schick seinen [[Zivildienst]] ab und absolvierte ab 1992 ein Studium der [[Volkswirtschaftslehre]] in [[Bamberg]], [[Madrid]] und [[Freiburg im Breisgau]], welches er 1998 als [[Diplom-Volkswirt]] beendete. Anschließend war er bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Walter Eucken Institut]] der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]], von 2001 bis 2004 bei der [[Stiftung Marktwirtschaft]] in [[Berlin]] und danach Projektmanager bei der [[Bertelsmann Stiftung]] in [[Gütersloh]]. 2003 erfolgte seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] zum [[Doktor|Dr. rer. pol.]] an der Universität Freiburg mit der Arbeit ''Doppelter Föderalismus in Europa – eine verfassungsökonomische Untersuchung.'' <br />
<br />
Er ist ehrenamtliches Mitglied des Beirates des Vereins Ehrbare Versicherungskaufleute e.V., Mitglied des Beirates des Vereins Forum Kapitalmarktinstrumente – Kapitalmarktfinanzierung e.V., sowie Mitglied des Vorstandes des Vereins PLUS Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V., Mannheim, der ein umfangreiches Angebot für die schwul-lesbische Szene für den psychosozialen Bereich bereitstellt. Schick ist [[Christ]].<br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
=== Laufbahn ===<br />
[[Datei:Jürgen Trittin and Gerhard Schick.jpg|mini|Schick mit [[Jürgen Trittin]]]]<br />
Schick wurde 1996 Mitglied bei den Grünen. Er war von 2000 bis 2001 Sprecher der ''Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen'' der Grünen in [[Baden-Württemberg]] und war von April 2001 bis September 2007 Sprecher der ''Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen'' von Bündnis 90/Die Grünen. Schick ist seit 2008 im Parteirat der Grünen vertreten. Im November 2008 wurde er mit sechs Stimmen Vorsprung vor [[Fritz Kuhn]] in den [[Parteirat]] gewählt und im November 2012 mit dem zweitbesten Ergebnis der männlichen Kandidaten (nach [[Jürgen Trittin]]) erneut in den Parteirat gewählt.<br />
<br />
Seit 2005 ist er [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] und war zunächst Leiter der Arbeitsgemeinschaft „Wirtschaft und Arbeit“ der [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]]. Im September 2007 wurde er zum finanzpolitischen Sprecher seiner Fraktion gewählt. Er ist stellvertretender Vorsitzender des [[Finanzausschuss]]es und stellvertretendes Mitglied des [[Haushaltsausschuss]]es. Weiterhin ist er Mitglied im Parlamentarischen Finanzmarktgremium, das das Banken-Rettungspaket des Bundes überwacht.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/schick_gerhard/259076 ''Dr. Gerhard Schick, Bündnis 90/Die Grünen – Mitgliedschaften und Ämter im Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 16. Februar 2015</ref><br />
<br />
Gerhard Schick ist als einer von zehn grünen Bundestagsabgeordneten aus Baden-Württemberg von Platz 4 über die [[Landesliste]] Baden-Württemberg in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen<ref>[http://www.gruene-bw.de/abgeordnete/bundestag/''Landesgruppe im Bundestag''] [[Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg]] online, abgerufen am 16. Februar 2015</ref>.<br />
<br />
=== Positionen ===<br />
[[Datei:Datenschutz ist schick.JPG|mini|Wahlkampfplakat]]<br />
Schick ist hauptsächlich in den Bereichen Finanzmärkte, Wirtschaft und Steuern aktiv. Im Zuge der Finanz- und Euro-Krise setzt er sich unter anderem für einen europäischen Bankenrestrukturierungsfonds ein.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/schuldenkrise-in-griechenland-banken-als-bremsklotz/4247372.html ''Schuldenkrise in Griechenland: Banken als Bremsklotz'', Tagesspiegel, 3. Juni 2011], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref><ref> [http://www.gerhardschick.net/images/stories/Finanzmarktpolitik/warum%20wir%20einen%20europ%E4ischen%20bankenrestrukturierungsfonds%20brauchen_end.pdf ''Spanien im Fokus der Finanzmärkte – was hilft?, Positionspapier'', 24. Mai 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Diese Thematik wird mittlerweile unter dem Begriff „Bankenunion“ diskutiert, die Schick unterstützt.<ref>vgl. {{Webarchiv | url=http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:europaeische-einlagensicherung-gerhard-schick-bankenunion-im-interesse-der-steuerzahler/70049315.html | wayback=20120617041130 | text=''Bankenunion im Interesse der Steuerzahler'', Financial Times Deutschland, 12. Juni 2012}}, abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Zur Bewältigung der Euro-Krise fordert Schick unter anderem einen Altschuldenfonds.<ref>vgl. [http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/krise-in-der-euro-zone-gruene-warnen-vor-falschem-optimismus/6768604.html ''Grüne warnen vor falschem Optimismus'', Handelsblatt, 19. Juni 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Zudem war er einer der Initiatoren für einen Sonderparteitag von Bündnis 90/Die Grünen zur Euro-Krise.<ref> [https://www.welt.de/newsticker/news3/article106395855/Gruenen-Finanzpolitiker-fuer-Euro-Sonderparteitag.html ''Grünen-Finanzpolitiker für Euro-Sonderparteitag'', Welt Online, 31. Mai 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Schick ist Mitinitiator von Anträgen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die eine nachhaltige Ausrichtung der Finanzmärkte<ref> [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/007/1700795.pdf ''Finanzmärkte ökologisch, ethisch und sozial neu ausrichten'', Bundestags-Drucksache 17/795] (PDF; 89&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> sowie ein Investitionsverbot für Hersteller völkerrechtswidriger Waffen<ref> [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/046/1704697.pdf ''Investitionen in Antipersonenminen und Streumunition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden'', Bundestags-Drucksache 17/4697] (PDF; 90&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> fordern. <br />
<br />
2010 hat Schick zusammen mit dem Parteivorsitzenden Özdemir ein Papier veröffentlicht, das eine deutliche Korrektur der sozialen Ungleichheit in Deutschland fordert.<ref>vgl. [http://www.sueddeutsche.de/politik/vor-parteitag-in-freiburg-gruene-fordern-massive-umverteilung-1.1024821 ''Grüne fordern massive Umverteilung'', sueddeutsche.de, 17. November 2010], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Schick ist zudem aktiv in den Bereichen des Verbraucherschutzes bei Finanzprodukten<ref>[http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/047/1704723.pdf ''Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts'', Bundestags-Drucksache 17/4723] (PDF; 98&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref>, des Steuervollzugs<ref>vgl. [http://www.sueddeutsche.de/geld/steuerpruefung-millionaere-bevorzugt-1.1067693 ''Laxe Steuerprüfung: Millionäre bevorzugt'', sueddeutsche.de, 4. März 2011], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref>, der Geldwäsche<ref> vgl. [http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/bwl/rechtderwirtschaft/institut/Ingo_Fiedler/Boom_bei_Spielhallen___Leichtes_Spiel_fuer_Geldwaescher.pdf ''Boom bei Spielhallen – Leichtes Spiel für Geldwäscher'', Frontal 21, 16. August 2011] (PDF; 53&nbsp;kB), abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> und der Steuerhinterziehung.<ref> vgl. [http://www.gruene-bundestag.de/parlament/bundestagsreden/2012/april/aktuelle-stunde-steuerhinterziehung.html ''Bundestagsrede zur Aktuellen Stunde „Steuerhinterziehung“'', 26. April 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref> Das ausgehandelte Steuerabkommen Deutschlands mit der Schweiz lehnt er ab.<ref>[http://www.gerhardschick.net/images/stories/Steuerpolitik/steuerflucht%20gemeinsam%20bek%e4mpfen.pdf ''Steuerflucht gemeinsam bekämpfen'', Positionspapier, 23. Januar 2012], abgerufen am 28. Juni 2012.</ref><br />
<br />
Schick unterstützte zahlreiche Initiativen zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren im Steuerrecht<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/004/1600497.pdf ''Antrag zur Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaft vollenden'', Drucksache 16/497], abgerufen am 14. Februar 2015.</ref><ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/070/1707030.pdf ''Antrag zur Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerinnen mit Ehegatten im Bereich des Abstammungsrechts und beim Zugang zu reproduktionsmedizinischen Leistungen'', Drucksache 17/7030], abgerufen am 14. Februar 2015.</ref>.<br />
<br />
Schick ist Mitverfasser des 2012 von mehreren grünen Politikern katholischen Glaubens formulierten Papiers „Echter Aufbruch“, in dem die Einführung einer „[[Kultursteuer]] nach italienischem Vorbild“ gefordert wird.<ref>''Echter Aufbruch – Ein Beitrag zum Dialog in der Katholischen Kirche'', online unter [http://www.josef-winkler.de/fileadmin/user_upload/pdf/2012/Echter_Aufbruch.pdf „Der Geist Gottes wohnt in uns“ (1. Korinther 3.16) josef-winkler.de, 13. Mai 2012] (PDF; 124&nbsp;kB), abgerufen am 16. Mai 2012.</ref> In dem Papier schlagen die unterzeichnenden Grünen vor, eine „Kulturabgabe“ zu erheben, die alle Menschen an eine gemeinnützige Institution ihrer Wahl entrichten sollen. Eine solche Abgabe, in manchen Medien als „Zusatzsteuer für Konfessionslose“ bezeichnet und kritisiert<ref>https://www.heise.de/tp/news/Gruene-wollen-Konfessionslose-mit-Kultursteuer-belegen-2017216.html</ref>, hatten Juristen der [[Evangelische Kirche in Deutschland|Evangelischen Kirche in Deutschland]] (EKD) im Jahre 2007 nach einer Prüfung als „verkappte Staatsfinanzierung“ und daher mit dem Artikel 140 des [[Grundgesetz]]es unvereinbar bezeichnet.<ref>[http://www.ekd.de/kirchenfinanzen/kirchensteuer/695.html ''Alternativen zur Kirchensteuer'' ekd.de], abgerufen am 16. Mai 2012.</ref> Alexander Marguier kritisierte die Idee in einem Artikel der Zeitschrift [[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]] als „allgemeine Kirchenaustritts-Verhinderungssteuer“.<ref>http://www.cicero.de/salon/kirchen-gez-fuer-alle/49707</ref> Auch innerhalb der eigenen Partei gab es Kritik am Positionspapier.<ref>http://www.taz.de/!93512/</ref><br />
<br />
Im Oktober 2014 veröffentlichte Schick gemeinsam mit seinem Parteikollegen Dieter Janecek das Diskussionspapier „Aufbruch in die Grüne Ökonomie“<ref>[http://www.gruene.de/debatte/wirtschaft-und-wachstum/aufbruch-in-die-gruene-oekonomie.html''Aufbruch in die Grüne Ökonomie''] [[Bündnis 90/Die Grünen]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>, in dem sich die beiden Politiker für eine Abkehr vom Wachstumsgedanken aussprechen<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gruene-zweifeln-am-konzept-eines-gruenen-wachstums-a-995740.html''Wirtschaftspolitik: Grüne zweifeln an grünem Wachstum''] [[Spiegel Online]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>. Zuvor hatte Schick bereits mit einem anderen Papier für eine Neupositionierung seiner Partei in der Wirtschaftspolitik geworben<ref>[http://www.gruene.de/debatte/wirtschaft-und-wachstum/fuer-eine-neupositionierung-in-der-gruenen-wirtschaftspolitik.html''Für eine Neupositionierung in der grünen Wirtschaftspolitik''] [[Bündnis 90/Die Grünen]] online, abgerufen am 18. Februar 2015</ref>. <br />
<br />
In seinem Buch „Machtwirtschaft - nein danke! Für eine Wirtschaft, die uns allen dient“ plädiert Schick dafür, das Ökonomische im Interesse einer menschenwürdigen Ordnung zu begrenzen. Er wirbt u.a. für ein neues [[Progressivismus|Progressive Movement]] in Deutschland und Europa nach US-amerikanischem Vorbild. Das Buch wurde von der Presse positiv rezipiert.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/buchrezension-gerhard-schick-machtwirtschaft-nein-danke-a-951850.html''Debatte zur Wirtschaftspolitik: Ludwig Erhards linker Erbe''] [[Spiegel Online]] online, abgerufen am 12. Februar 2015</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Machtwirtschaft-Nein-Danke,machtwirtschaft101.html''Ungesunde | wayback=20150216193629 | text="Machtwirtschaft" wächst heran''}} [[Norddeutscher Rundfunk]] online, abgerufen am 12. Februar 2015</ref><br />
<br />
== Veröffentlichungen ==<br />
* mit Lüder Gerken & Jörg Märkt: ''Internationaler Steuerwettbewerb.'' Mohr Siebeck, Tübingen 2000, ISBN 3-16-147457-0<br />
* ''Doppelter Föderalismus in Europa. Eine verfassungsökonomische Untersuchung.'' Lang, Frankfurt [u.a.] 2003, ISBN 3-631-50858-1<br />
* (Hrsg.): ''Veranlagung – Abgeltung – Steuerfreiheit. Besteuerung von Kapitalerträgen im Rechtsstaat.'' Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2003, ISBN 3-89015-090-X<br />
* (Hrsg.): ''Wirtschaftsordnung und Fundamentalismus.'' Stiftung Marktwirtschaft, Berlin 2003, ISBN 3-89015-092-6<br />
* mit Elmar Sing: ''Wertorientierung und Unternehmertum – Überlegungen zu einer grünen Wirtschaftspolitik.'' Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2005 ([http://www.lag-wirtschaft-nrw.de/fileadmin/user_upload/gruene_lag_wifi/Existenzgruendung/wertorientiertewirtschaftspolitik.pdf PDF; 156 KB])<br />
* ''Machtwirtschaft – nein danke!''. Campus Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-593-39926-3<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.gerhardschick.net/ Website von Gerhard Schick] mit [http://www.gerhardschick.net/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=18&Itemid=49 Kurzbiografie]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Gerhard Schick}}<br />
* [http://www.gruene-bundestag.de/cms/abgeordnete/dok/81/81484.htm Lebenslauf bei der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]<br />
* {{DNB-Portal|122604431}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_gerhard_schick-575-37926}}<br />
* [http://www.investment-alternativen.de/finanzminister-schauble-verkauft-die-menschen-fur-dumm-gerhard-schick-im-gesprach/ Interview mit Gerhard Schick]<br />
* [http://www.bankenonline.org/interview-zur-finanzpolitik-mit-herrn-dr-gerhard-schick-von-buendnis-90-die-gruenen/ Interview zur Finanzpolitik mit Herrn Dr. Gerhard Schick]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=122604431|LCCN=n/2001/101916|VIAF=77201135}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schick, Gerhard}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Baden-Württemberg)]]<br />
[[Kategorie:Bündnis-90/Die-Grünen-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Hechingen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1972]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schick, Gerhard<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=18. April 1972<br />
|GEBURTSORT=[[Hechingen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Susann_R%C3%BCthrich&diff=163866996Susann Rüthrich2017-03-23T10:12:20Z<p>CommonTypoHunter: /* Abgeordnete */ Typographische Anführungszeichen</p>
<hr />
<div>[[File:2014-09-10 - Susann Rüthrich MdB - 7586.jpg|thumb|Susann Rüthrich (2014)]]<br />
[[Datei:Rüthrich, Susann.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Susann Rüthrich''', (* [[21. Juli]] [[1977]] in [[Meißen]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]) und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Nach ihrem Abitur in [[Coswig (Sachsen)|Coswig]] studierte Rüthrich an der [[TU Dresden]]. Rüthrich wurde Mitglied der SPD und ist Mitglied im Landesvorstand der SPD-Sachsen sowie Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Meißen. <br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Sie war bei der [[Bundestagswahl 2013]] SPD-Kandidatin für das Mandat im [[Bundestagswahlkreis Meißen]] und zog über den Listenplatz 6 der SPD Landesliste Sachsen in den [[18. Bundestag]] ein. Sie ist Mitglied im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]] sowie stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Arbeit und Soziales]]. Seit dem 11. Februar 2014 ist sie die Kinderbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied der SPD in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/kiko/index.jsp ''Kinderkommission des Deutschen Bundestages''] Abgerufen am 28. Februar 2014</ref> Seit Juni 2014 ist sie Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe „Strategien gegen Rechtsextremismus“ der SPD-Bundestagsfraktion. Sie hat Bürgerbüros in Meißen, Dresden-[[Pieschen]] und Pirna.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Susann Rüthrich}}<br />
* [http://www.susann-ruethrich.de/ Offizielle Website von Susann Rüthrich]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ruthrich, Susann}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Sachsen)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Meißen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:DDR-Bürger]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1977]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Rüthrich, Susann<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=21. Juli 1977<br />
|GEBURTSORT=[[Meißen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Susann_R%C3%BCthrich&diff=163866961Susann Rüthrich2017-03-23T10:10:52Z<p>CommonTypoHunter: Konsistenz: kein anderes MdB hat den Titel im Namen stehen</p>
<hr />
<div>[[File:2014-09-10 - Susann Rüthrich MdB - 7586.jpg|thumb|Susann Rüthrich (2014)]]<br />
[[Datei:Rüthrich, Susann.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Susann Rüthrich''', (* [[21. Juli]] [[1977]] in [[Meißen]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]) und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Nach ihrem Abitur in [[Coswig (Sachsen)|Coswig]] studierte Rüthrich an der [[TU Dresden]]. Rüthrich wurde Mitglied der SPD und ist Mitglied im Landesvorstand der SPD-Sachsen sowie Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Meißen. <br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Sie war bei der [[Bundestagswahl 2013]] SPD-Kandidatin für das Mandat im [[Bundestagswahlkreis Meißen]] und zog über den Listenplatz 6 der SPD Landesliste Sachsen in den [[18. Bundestag]] ein. Sie ist Mitglied im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]] sowie stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Arbeit und Soziales]]. Seit dem 11. Februar 2014 ist sie die Kinderbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied der SPD in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a13/kiko/index.jsp ''Kinderkommission des Deutschen Bundestages''] Abgerufen am 28. Februar 2014</ref> Seit Juni 2014 ist sie Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe "Strategien gegen Rechtsextremismus" der SPD-Bundestagsfraktion. Sie hat Bürgerbüros in Meißen, Dresden-[[Pieschen]] und Pirna.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Susann Rüthrich}}<br />
* [http://www.susann-ruethrich.de/ Offizielle Website von Susann Rüthrich]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ruthrich, Susann}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Sachsen)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Meißen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:DDR-Bürger]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1977]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Rüthrich, Susann<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=21. Juli 1977<br />
|GEBURTSORT=[[Meißen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erwin_R%C3%BCddel&diff=163866869Erwin Rüddel2017-03-23T10:07:51Z<p>CommonTypoHunter: /* Mitglied des Bundestages */ Typographische Anführungszeichen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Rüddel, Erwin-1936.jpg |miniatur|Erwin Rüddel (2014)]]<br />
[[File:Rüddel, Erwin.webm|thumb|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Erwin Josef Rüddel''' (* [[21. Dezember]] [[1955]] in [[Bonn]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Er ist seit 2009 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Erwin Rüddel wuchs mit zwei jüngeren Brüdern auf dem Bauernhof seiner [[Josef Rüddel|Eltern]] im [[Windhagen]]er Ortsteil [[Hüngsberg]]. Er ist seit 1980 verheiratet und hat zwei Kinder. Nach Abitur und dem Studium der [[Wirtschaftswissenschaften]], das er als [[Betriebswirt|Diplom-Betriebswirt]] abschloss, sammelte er erste berufliche Erfahrungen als kaufmännischer Angestellter im Verlagswesen. Von 1993 bis 2009 arbeitete er als Geschäftsführer und Mitgesellschafter einer Senioreneinrichtung in [[Bad Arolsen]]. Er lebt in Windhagen, [[Westerwald]].<br />
<br />
== Politischer Werdegang ==<br />
Seine politische Arbeit begann Erwin Rüddel 1972 mit dem Eintritt in CDU und [[Junge Union]]. Von 1972 bis 1988 war er Mitglied im Vorstand des JU-Gemeindeverbandes [[Verbandsgemeinde Asbach|Asbach]], einige Jahre davon auch als Vorsitzender. Weiterhin engagierte er sich von 1975 bis 1981 als Vorsitzender der JU Windhagen.<br />
<br />
Von 1980 bis 1988 war als Kreisvorsitzender der Jungen Union [[Neuwied]] sowie von 1982 bis 1992 stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender. Von 1984 bis 1994 und seit 1999 fungiert er als Mitglied des [[Kreistag]]s Neuwied<ref name="lk-neuwied" />. Hier ist er seit 2005 stellvertretender [[Fraktionsvorsitzender]].<br />
<br />
Seit 1984 gehört Erwin Rüddel dem Windhagener [[Gemeinderat (Deutschland)|Ortsgemeinderat]] an<ref name="gem-windhagen" />. Seine politische Arbeit auf Landesebene begann er als Mitglied des [[Landtag Rheinland-Pfalz|rheinland-pfälzischen Landtags]] von Januar bis Mai 1987.<br />
<br />
Von 1987 bis 1994 war er als umweltpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion sowie als Mitglied im Aufsichtsrat der Müllverwertungsgesellschaft für den Großraum Koblenz aktiv.<br />
<br />
Erwin Rüddel war von 1988 bis 2010 Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Windhagen. Von 1991 bis 1997 war er Mitglied im CDU-Bezirksvorstand Koblenz-Montabaur. Seit 2007 ist er Schatzmeister des CDU-Bezirksverbands Koblenz-Montabaur <ref name="cdukomo-bv" />.<br />
<br />
Von 1997 bis 2001 und dann wieder von 2003 bis 2008 war er Mitglied im Landesvorstand seiner Partei in Rheinland-Pfalz. Seit März 2012 ist Erwin Rüddel Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz<ref name="cdurlp-sport" />. Seit 2008 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes in Neuwied<ref name="ckn-kv" />.<br />
<br />
Von 1994 bis 1999 und von 2004 bis 2009 fungierte er als 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde Windhagen. Von 1994 bis 1999 war er auch Mitglied des Verbandsgemeinderates.<br />
<br />
Seit dem 9. November 1998 bis zum November 2009 war er erneut Mitglied des [[Landtag Rheinland-Pfalz|rheinland-pfälzischen Landtags]] und setzt somit seine bereits in 1987 landespolitisch begonnene Arbeit fort.<br />
<br />
Von 1999 bis 2004 fungierte er als Fraktionsvorsitzender im Ortsgemeinderat Windhagen.<br />
<br />
Seit 2014 ist er Mitglied des Bundesfachausschusses „Gesundheit und Pflege“ der CDU Deutschlands.<br />
<br />
== Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtags ==<br />
Von Januar bis Mai 1987 sowie von November 1998 bis zum November 2009 war Erwin Rüddel Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz. <br />
Am 15. Januar 1987 rückte er für [[Theo Zwanziger]] über die Landesliste in den [[Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (10. Wahlperiode)|Landtag der 10. Wahlperiode]] nach. Am 9. November 1998 rückte er für [[Werner Wittlich]] als persönlicher Vertreter in den [[Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (13. Wahlperiode)|Landtag der 13. Wahlperiode]] nach. Bei der [[Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2001|Landtagswahl 2001]] und der [[Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2006|Landtagswahl 2006]] gewann er das Direktmandat für den [[Wahlkreis Linz am Rhein/Rengsdorf]]. <br />
<br />
Rüddel bearbeitete in erster Linie sozial- und medienpolitische Themen und war [[ordentliches Mitglied]] im Sozialpolitischer Ausschuss und im Ausschuss für Medien und Multimedia. Im sozialpolitischen Bereich war er für die CDU Sprecher für alle Themen rund um Pflege und Senioren. Im Ausschuss für Medien und Multimedia war er Sprecher der CDU-Fraktion und gleichzeitig der Vorsitzende des entsprechenden Arbeitskreises der CDU-Landtagsfraktion. Außerdem war er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr und im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung.<br />
<br />
== Mitglied des Bundestages ==<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] zog Erwin Rüddel als Direktkandidat für den [[Bundestagswahlkreis Neuwied]] mit 39,2 % der abgegebenen [[Erststimme]]n (66.214). Bei der [[Bundestagswahl 2013]] konnte er sein Direktmandat im [[Bundestagswahlkreis Neuwied]] mit 46,9 % der abgegebenen [[Erststimme]]n (79.782) verteidigen.<br />
<br />
Er ist ordentliches Mitglied im [[Ausschuss für Gesundheit]] und stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]].<ref name="bundestag" /> Für seine Fraktion ist er Berichterstatter für die Pflegepolitik.<br />
<br />
Er gehört der [[Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag]], der [[Parlamentsgruppe Schienenverkehr]], der Parlamentsgruppe „Bahnlärm“, dem Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Fraktion, der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion und dem [[Joseph Höffner|Kardinal-Höffner]]-Kreis im Deutschen Bundestag an.<br />
<br />
== Vereinsaktivitäten. ==<br />
1975 bis 1978 war Erwin Rüddel Vorsitzender des Jugendclubs Windhagen, aus dem dann die KJG Windhagen hervorging, sowie von 1974 bis 1980 agierte er als Vorsitzender des Maiclubs Windhagen. Von 1988 bis 2002 übernahm er den Vorsitz der KG „Wenter Klaavbröder e.&nbsp;V.“<ref name="kgw" />, dem Karnevalsverein seiner Heimatgemeinde. Seit 1986 ist er als Vorstandsmitglied des Vereins „Kirchwies e.&nbsp;V.“<ref name="kirchwies" /> aktiv, der einen Jugendzeltplatz betreibt. Dort ist er Finanzverwalter <small>(stand: Juni 2012)</small>. Weiterhin ist er seit 1998 als Bezirksvorsitzender der [[Rheinische Karnevals-Korporationen |RKK]] (Rheinische Karnevals-Korporationen e.&nbsp;V.)<ref name="rkk" /> für den Kreis Neuwied-Land und als Präsidiumsmitglied in der RKK karnevalistisch engagiert. Von 2006 bis 2010 war er Beisitzer im [[Deutsches Rotes Kreuz|DRK]] Ortsverein Vettelschoß/St. Katharinen/Windhagen. Seit 2006 ist er Mitglied im [[Lions Club]] Rhein-Wied.<ref name="lion" /> Seit Mai 2012 ist er Vorsitzender der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Rhein-Wied.<ref name="LG" /> Seit November 2012 ist er Mitglied im Präsidium des Leichtathletik-Verbandes Rheinland (LVR).<ref name="LVR" /> Seit 2016 Vorsitzender der Interessengemeinschaft "Welterbe Kulturlandschaft Unteres Mittelrheintal". <ref>{{Internetquelle|url=http://epaper.rhein-zeitung.de/eweb/rz/2016/06/16/A/19/18011321/?q=r%25C3%25BCddel%2520unesco%2520kreistag|titel=http://epaper.rhein-zeitung.de/eweb/rz/2016/06/16/A/19/18011321/?q=r%25C3%25BCddel%2520unesco%2520kreistag|autor=(c) Mittelrhein-Verlag GmbH, 56055 Koblenz bzw. Mittelrhein-Verlag GmbH|werk=epaper.rhein-zeitung.de|zugriff=2016-07-29}}</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.erwin-rueddel.de Homepage von Erwin Rüddel]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Erwin Rüddel}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references><br />
<ref name="lk-neuwied">{{Internetquelle | url=http://www.kreis-neuwied.de/die_verwaltung/kreisgremien/kreistag/00_kreistagsmitglieder.pdf | titel=Mitglieder im Kreistag | hrsg=[[Landkreis Neuwied]] | datum=6. Juli 2009 | zugriff=2012-06-21 | format=PDF; 99&nbsp;KB | kommentar=[http://www.kreis-neuwied.de/die_verwaltung/kreisgremien/index.html Index der Kreisgremien] }}</ref><br />
<ref name="gem-windhagen">{{Internetquelle | url=http://www.windhagen.de/seiten/ratsmitglieder.htm | titel=Ratsmitglieder | titelerg=der Gemeinde Windhagen | hrsg=[[Windhagen|Gemeinde Windhagen]] | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<!--<br />
<ref name="cw-verbgem">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-windhagen.de/2_31_Vorstand_Vorstandsmitglieder-Verbandsgemeinde-CDU.html | titel=Vorstandsmitglieder Verbandsgemeinde-CDU | hrsg=CDU Windhagen | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
<ref name="cw-kreis">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-windhagen.de/2_33_Vorstand_Vorstandsmitglieder-Kreis-CDU.html | titel=Vorstandsmitglieder Kreis-CDU | hrsg=CDU Windhagen | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
--><br />
<ref name="cdukomo-bv">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-komo.de/bezirksverband-1/vorstand/ | titel=Bezirksvorstand | hrsg=CDU Bezirksverband Koblenz-Montabaur | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="cdurlp-sport">{{Internetquelle | url=http://neu.cdurlp.de/index.php?id=278&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5825&cHash=86d05fef838489b60ab8e751be5fee3e | titel=Erwin Rüddel MdB ist neuer Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz | hrsg=CDU RLP | datum=2012-03-26 | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
<ref name="ckn-kv">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-kreis-neuwied.de/kreisvorstand.php | titel=Kreisvorstand Neuwied | hrsg=CDU Kreis Neuwied | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="bundestag">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/R/rueddel_erwin.html | titel=Erwin Rüddel, CDU/CSU | hrsg=[[Deutscher Bundestag]] | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="kgw">{{Internetquelle | url=http://www.kg-windhagen.de/vorsitzende | titel=Vorsitzende unserer KG | hrsg=KG Wenter Klaavbröder | zugriff=26. Mai 2012 }}</ref><br />
<ref name="kirchwies">{{Internetquelle | url=http://www.kirchwies.de/index.php?ka=2&ska=17 | titel=Der Trägerverein | hrsg=Kirchwies e.V. | zugriff=10. Juni 2012 }}</ref><br />
<ref name="rkk">{{Internetquelle | url=http://www.rkk-koblenz.de/Artikel/Ihr_Verband/Bezirksvorsitzende/30_33 | titel=Die Bezirksvorsitzenden und der Beirat | hrsg=Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. | zugriff=26. Mai 2012 }}</ref><br />
<ref name="lion">{{Internetquelle | url=http://www.lions.de/cps/rde/xbcr/lions-club/DOCUMENTS/Lion_06-12.pdf | titel=Lion | hrsg=[[Lions-Club]] | seiten=27 | datum=2012-06 | zugriff=2012-06-21 | format=PDF; 5021&nbsp;KB }}</ref><br />
<ref name="LG">{{Internetquelle | url=http://www.lg-rhein-wied.de/index.php?id=56| titel=Vorstand| hrsg=LG Rhein-Wied| zugriff=9. Dezember 2012 }}</ref><br />
<ref name="LVR">{{Internetquelle | url=http://www.lvrheinland.de/24.0.html| titel=Organisation| hrsg=Leichtathletik-Verband Rheinland| zugriff=9. Dezember 2012 }}</ref><br />
<br />
</references><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=105117631X|VIAF=308713426}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ruddel, Erwin}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1955]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Ausschusses für Gesundheit (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Rüddel, Erwin<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Rüddel, Erwin Josef (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdL, MdB<br />
|GEBURTSDATUM=21. Dezember 1955<br />
|GEBURTSORT=[[Bonn]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erwin_R%C3%BCddel&diff=163866823Erwin Rüddel2017-03-23T10:06:34Z<p>CommonTypoHunter: /* Politischer Werdegang */ Typographische Anführungszeichen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Rüddel, Erwin-1936.jpg |miniatur|Erwin Rüddel (2014)]]<br />
[[File:Rüddel, Erwin.webm|thumb|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Erwin Josef Rüddel''' (* [[21. Dezember]] [[1955]] in [[Bonn]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Er ist seit 2009 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Erwin Rüddel wuchs mit zwei jüngeren Brüdern auf dem Bauernhof seiner [[Josef Rüddel|Eltern]] im [[Windhagen]]er Ortsteil [[Hüngsberg]]. Er ist seit 1980 verheiratet und hat zwei Kinder. Nach Abitur und dem Studium der [[Wirtschaftswissenschaften]], das er als [[Betriebswirt|Diplom-Betriebswirt]] abschloss, sammelte er erste berufliche Erfahrungen als kaufmännischer Angestellter im Verlagswesen. Von 1993 bis 2009 arbeitete er als Geschäftsführer und Mitgesellschafter einer Senioreneinrichtung in [[Bad Arolsen]]. Er lebt in Windhagen, [[Westerwald]].<br />
<br />
== Politischer Werdegang ==<br />
Seine politische Arbeit begann Erwin Rüddel 1972 mit dem Eintritt in CDU und [[Junge Union]]. Von 1972 bis 1988 war er Mitglied im Vorstand des JU-Gemeindeverbandes [[Verbandsgemeinde Asbach|Asbach]], einige Jahre davon auch als Vorsitzender. Weiterhin engagierte er sich von 1975 bis 1981 als Vorsitzender der JU Windhagen.<br />
<br />
Von 1980 bis 1988 war als Kreisvorsitzender der Jungen Union [[Neuwied]] sowie von 1982 bis 1992 stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender. Von 1984 bis 1994 und seit 1999 fungiert er als Mitglied des [[Kreistag]]s Neuwied<ref name="lk-neuwied" />. Hier ist er seit 2005 stellvertretender [[Fraktionsvorsitzender]].<br />
<br />
Seit 1984 gehört Erwin Rüddel dem Windhagener [[Gemeinderat (Deutschland)|Ortsgemeinderat]] an<ref name="gem-windhagen" />. Seine politische Arbeit auf Landesebene begann er als Mitglied des [[Landtag Rheinland-Pfalz|rheinland-pfälzischen Landtags]] von Januar bis Mai 1987.<br />
<br />
Von 1987 bis 1994 war er als umweltpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion sowie als Mitglied im Aufsichtsrat der Müllverwertungsgesellschaft für den Großraum Koblenz aktiv.<br />
<br />
Erwin Rüddel war von 1988 bis 2010 Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Windhagen. Von 1991 bis 1997 war er Mitglied im CDU-Bezirksvorstand Koblenz-Montabaur. Seit 2007 ist er Schatzmeister des CDU-Bezirksverbands Koblenz-Montabaur <ref name="cdukomo-bv" />.<br />
<br />
Von 1997 bis 2001 und dann wieder von 2003 bis 2008 war er Mitglied im Landesvorstand seiner Partei in Rheinland-Pfalz. Seit März 2012 ist Erwin Rüddel Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz<ref name="cdurlp-sport" />. Seit 2008 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes in Neuwied<ref name="ckn-kv" />.<br />
<br />
Von 1994 bis 1999 und von 2004 bis 2009 fungierte er als 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde Windhagen. Von 1994 bis 1999 war er auch Mitglied des Verbandsgemeinderates.<br />
<br />
Seit dem 9. November 1998 bis zum November 2009 war er erneut Mitglied des [[Landtag Rheinland-Pfalz|rheinland-pfälzischen Landtags]] und setzt somit seine bereits in 1987 landespolitisch begonnene Arbeit fort.<br />
<br />
Von 1999 bis 2004 fungierte er als Fraktionsvorsitzender im Ortsgemeinderat Windhagen.<br />
<br />
Seit 2014 ist er Mitglied des Bundesfachausschusses „Gesundheit und Pflege“ der CDU Deutschlands.<br />
<br />
== Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtags ==<br />
Von Januar bis Mai 1987 sowie von November 1998 bis zum November 2009 war Erwin Rüddel Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz. <br />
Am 15. Januar 1987 rückte er für [[Theo Zwanziger]] über die Landesliste in den [[Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (10. Wahlperiode)|Landtag der 10. Wahlperiode]] nach. Am 9. November 1998 rückte er für [[Werner Wittlich]] als persönlicher Vertreter in den [[Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (13. Wahlperiode)|Landtag der 13. Wahlperiode]] nach. Bei der [[Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2001|Landtagswahl 2001]] und der [[Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2006|Landtagswahl 2006]] gewann er das Direktmandat für den [[Wahlkreis Linz am Rhein/Rengsdorf]]. <br />
<br />
Rüddel bearbeitete in erster Linie sozial- und medienpolitische Themen und war [[ordentliches Mitglied]] im Sozialpolitischer Ausschuss und im Ausschuss für Medien und Multimedia. Im sozialpolitischen Bereich war er für die CDU Sprecher für alle Themen rund um Pflege und Senioren. Im Ausschuss für Medien und Multimedia war er Sprecher der CDU-Fraktion und gleichzeitig der Vorsitzende des entsprechenden Arbeitskreises der CDU-Landtagsfraktion. Außerdem war er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr und im Ausschuss für Gleichstellung und Frauenförderung.<br />
<br />
== Mitglied des Bundestages ==<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] zog Erwin Rüddel als Direktkandidat für den [[Bundestagswahlkreis Neuwied]] mit 39,2 % der abgegebenen [[Erststimme]]n (66.214). Bei der [[Bundestagswahl 2013]] konnte er sein Direktmandat im [[Bundestagswahlkreis Neuwied]] mit 46,9 % der abgegebenen [[Erststimme]]n (79.782) verteidigen.<br />
<br />
Er ist ordentliches Mitglied im [[Ausschuss für Gesundheit]] und stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]].<ref name="bundestag" /> Für seine Fraktion ist er Berichterstatter für die Pflegepolitik.<br />
<br />
Er gehört der [[Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag]], der [[Parlamentsgruppe Schienenverkehr]], der Parlamentsgruppe "Bahnlärm", dem Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Fraktion, der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion und dem [[Joseph Höffner|Kardinal-Höffner]]-Kreis im Deutschen Bundestag an.<br />
<br />
== Vereinsaktivitäten. ==<br />
1975 bis 1978 war Erwin Rüddel Vorsitzender des Jugendclubs Windhagen, aus dem dann die KJG Windhagen hervorging, sowie von 1974 bis 1980 agierte er als Vorsitzender des Maiclubs Windhagen. Von 1988 bis 2002 übernahm er den Vorsitz der KG „Wenter Klaavbröder e.&nbsp;V.“<ref name="kgw" />, dem Karnevalsverein seiner Heimatgemeinde. Seit 1986 ist er als Vorstandsmitglied des Vereins „Kirchwies e.&nbsp;V.“<ref name="kirchwies" /> aktiv, der einen Jugendzeltplatz betreibt. Dort ist er Finanzverwalter <small>(stand: Juni 2012)</small>. Weiterhin ist er seit 1998 als Bezirksvorsitzender der [[Rheinische Karnevals-Korporationen |RKK]] (Rheinische Karnevals-Korporationen e.&nbsp;V.)<ref name="rkk" /> für den Kreis Neuwied-Land und als Präsidiumsmitglied in der RKK karnevalistisch engagiert. Von 2006 bis 2010 war er Beisitzer im [[Deutsches Rotes Kreuz|DRK]] Ortsverein Vettelschoß/St. Katharinen/Windhagen. Seit 2006 ist er Mitglied im [[Lions Club]] Rhein-Wied.<ref name="lion" /> Seit Mai 2012 ist er Vorsitzender der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Rhein-Wied.<ref name="LG" /> Seit November 2012 ist er Mitglied im Präsidium des Leichtathletik-Verbandes Rheinland (LVR).<ref name="LVR" /> Seit 2016 Vorsitzender der Interessengemeinschaft "Welterbe Kulturlandschaft Unteres Mittelrheintal". <ref>{{Internetquelle|url=http://epaper.rhein-zeitung.de/eweb/rz/2016/06/16/A/19/18011321/?q=r%25C3%25BCddel%2520unesco%2520kreistag|titel=http://epaper.rhein-zeitung.de/eweb/rz/2016/06/16/A/19/18011321/?q=r%25C3%25BCddel%2520unesco%2520kreistag|autor=(c) Mittelrhein-Verlag GmbH, 56055 Koblenz bzw. Mittelrhein-Verlag GmbH|werk=epaper.rhein-zeitung.de|zugriff=2016-07-29}}</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.erwin-rueddel.de Homepage von Erwin Rüddel]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Erwin Rüddel}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references><br />
<ref name="lk-neuwied">{{Internetquelle | url=http://www.kreis-neuwied.de/die_verwaltung/kreisgremien/kreistag/00_kreistagsmitglieder.pdf | titel=Mitglieder im Kreistag | hrsg=[[Landkreis Neuwied]] | datum=6. Juli 2009 | zugriff=2012-06-21 | format=PDF; 99&nbsp;KB | kommentar=[http://www.kreis-neuwied.de/die_verwaltung/kreisgremien/index.html Index der Kreisgremien] }}</ref><br />
<ref name="gem-windhagen">{{Internetquelle | url=http://www.windhagen.de/seiten/ratsmitglieder.htm | titel=Ratsmitglieder | titelerg=der Gemeinde Windhagen | hrsg=[[Windhagen|Gemeinde Windhagen]] | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<!--<br />
<ref name="cw-verbgem">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-windhagen.de/2_31_Vorstand_Vorstandsmitglieder-Verbandsgemeinde-CDU.html | titel=Vorstandsmitglieder Verbandsgemeinde-CDU | hrsg=CDU Windhagen | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
<ref name="cw-kreis">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-windhagen.de/2_33_Vorstand_Vorstandsmitglieder-Kreis-CDU.html | titel=Vorstandsmitglieder Kreis-CDU | hrsg=CDU Windhagen | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
--><br />
<ref name="cdukomo-bv">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-komo.de/bezirksverband-1/vorstand/ | titel=Bezirksvorstand | hrsg=CDU Bezirksverband Koblenz-Montabaur | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="cdurlp-sport">{{Internetquelle | url=http://neu.cdurlp.de/index.php?id=278&tx_ttnews%5Btt_news%5D=5825&cHash=86d05fef838489b60ab8e751be5fee3e | titel=Erwin Rüddel MdB ist neuer Beauftragter für Sportfragen der CDU Rheinland-Pfalz | hrsg=CDU RLP | datum=2012-03-26 | zugriff=2012-06-21 }}</ref><br />
<ref name="ckn-kv">{{Internetquelle | url=http://www.cdu-kreis-neuwied.de/kreisvorstand.php | titel=Kreisvorstand Neuwied | hrsg=CDU Kreis Neuwied | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="bundestag">{{Internetquelle | url=http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/R/rueddel_erwin.html | titel=Erwin Rüddel, CDU/CSU | hrsg=[[Deutscher Bundestag]] | zugriff=28. Dezember 2011 }}</ref><br />
<ref name="kgw">{{Internetquelle | url=http://www.kg-windhagen.de/vorsitzende | titel=Vorsitzende unserer KG | hrsg=KG Wenter Klaavbröder | zugriff=26. Mai 2012 }}</ref><br />
<ref name="kirchwies">{{Internetquelle | url=http://www.kirchwies.de/index.php?ka=2&ska=17 | titel=Der Trägerverein | hrsg=Kirchwies e.V. | zugriff=10. Juni 2012 }}</ref><br />
<ref name="rkk">{{Internetquelle | url=http://www.rkk-koblenz.de/Artikel/Ihr_Verband/Bezirksvorsitzende/30_33 | titel=Die Bezirksvorsitzenden und der Beirat | hrsg=Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. | zugriff=26. Mai 2012 }}</ref><br />
<ref name="lion">{{Internetquelle | url=http://www.lions.de/cps/rde/xbcr/lions-club/DOCUMENTS/Lion_06-12.pdf | titel=Lion | hrsg=[[Lions-Club]] | seiten=27 | datum=2012-06 | zugriff=2012-06-21 | format=PDF; 5021&nbsp;KB }}</ref><br />
<ref name="LG">{{Internetquelle | url=http://www.lg-rhein-wied.de/index.php?id=56| titel=Vorstand| hrsg=LG Rhein-Wied| zugriff=9. Dezember 2012 }}</ref><br />
<ref name="LVR">{{Internetquelle | url=http://www.lvrheinland.de/24.0.html| titel=Organisation| hrsg=Leichtathletik-Verband Rheinland| zugriff=9. Dezember 2012 }}</ref><br />
<br />
</references><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=105117631X|VIAF=308713426}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ruddel, Erwin}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1955]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Ausschusses für Gesundheit (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Rüddel, Erwin<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Rüddel, Erwin Josef (vollständiger Name)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdL, MdB<br />
|GEBURTSDATUM=21. Dezember 1955<br />
|GEBURTSORT=[[Bonn]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Cornelia_M%C3%B6hring&diff=163841927Cornelia Möhring2017-03-22T15:12:44Z<p>CommonTypoHunter: /* Abgeordnete */ Typo</p>
<hr />
<div>'''Cornelia Möhring''' (* [[9. Januar]] [[1960]] in [[Hamburg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Die Linke]]).<br />
2009 zog sie erstmals als Abgeordnete in den Bundestag ein, über die Landesliste der [[Die Linke Schleswig-Holstein|Linken Schleswig-Holstein]]. Von 2009 bis 2011 war sie [[Frauenpolitik|frauenpolitische]] Sprecherin der [[Linksfraktion]] im Bundestag und wurde im November 2011 zur Ersten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit Beginn der 18. Legislatur ist sie erneut Mitglied im Deutschen Bundestag. Sie wurde von ihrer Fraktion erneut als frauenpolitische Sprecherin und als stellvertretende Vorsitzende gewählt.<br />
<br />
[[Datei:Cornelia Möhring.jpg|mini|Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring (DIE LINKE)]]<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Cornelia Möhring absolvierte nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur Industriekauffrau.<br />
<br />
Über den zweiten Bildungsweg studierte sie an der [[Hochschule für Wirtschaft und Politik]] in Hamburg [[Sozialwirtschaft|Sozialwirtin]] mit den Schwerpunkten Organisationssoziologie und Sozialpsychologie. Im anschließenden Aufbaustudium beschäftigte sie sich mit Feministischem Theorien und Frauenforschung und schloss dieses als Sozialökonomin ab.<br />
<br />
Seit 2002 konzentrierte sie sich mit ihrer Seminar- und Beratungsfirma auf die Begleitung und Ausbildung von Betriebs- und Personalräten.<br />
<br />
Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.<br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Bei der Bundestagswahl 2009 wurde sie über Platz 1 der Landesliste Schleswig-Holstein in den Deutschen Bundestag gewählt. Die weiblichen Abgeordneten der Linksfraktion wählten sie zur frauenpolitischen Sprecherin. Sie leitete in dieser Funktion das Frauenplenum und den Bereich Frauenpolitik. Als Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende war sie von 2011 bis 2013 für Personal und Finanzen verantwortlich, leitete den Personal- und Finanzvorstand der Fraktion und war für das strategische Thema „Sozialökologischer Umbau“ verantwortlich.<br />
<br />
Politischer Fokus:<br />
# Frauenpolitik, Geschlechtergerechtigkeit, Zeitpolitik, sexuelle und reproduktive Rechte<br />
# Armutsbekämpfung (individuell und in der öffentlichen Daseinsvorsorge)<br />
# Betriebliche Mitbestimmung<br />
# Arbeit an einer Sozialcharta für Selbständige und FreiberuflerInnen<br />
# Sozial-ökologischer Umbau: Plan B 2.0 mit feministischem Blick auf Arbeit und Soziales.<br />
<br />
Cornelia Möhring war in der vergangenen Legislaturperiode stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie in den Ausschüssen Gesundheit und Arbeit und Soziales. Mit Beginn der 18. Legislatur ist sie Vollmitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.<br />
<br />
Cornelia Möhring ist im Beirat für Fragen der Dänischen Minderheit und Mitglied in der Parlamentarischen Gesellschaft. Sie unterstützt Fraueninitiativen und Frauenhäuser, ist Mitinitiatorin der Berliner Erklärung und arbeitet in der Frauenrechtskommissionen der Vereinten Nationen und UN-Women. Sie arbeitet im Parlamentarischen Forum für sexuelle und reproduktive Rechte und Gesundheit, engagiert sich als Mitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung, des Instituts Solidarische Moderne, der Stiftung Förderverein der Turmhügelburg Lütjenburg und im Förderverein Industriemuseum Elmshorn.<br />
<br />
Am 26. Februar 2010 wurde Cornelia Möhring zusammen mit vielen Mitgliedern ihrer Fraktion von der Bundestagsdebatte zur Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes ausgeschlossen, nachdem sie gegen die Geschäftsordnung des Bundestags verstoßen hatten, indem sie von ihren Plätzen aus Schilder mit den Namen der Kundus-Opfer hochhielten. Die Fraktion verließ geschlossen den Saal.<br />
<br />
Cornelia Möhring ist bereits seit ihrer Schulzeit als Interessenvertreterin aktiv. 1974 bis 1978 war sie Schulsprecherin und Mitglied des Vorstandes der Hamburger Schülerkammer. Später wurde sie Jugendvertreterin und Betriebsrätin in verschiedenen Hamburger Großbetrieben. Seit 1976 ist sie Mitglied der Gewerkschaft – heute ver.di. In den 70er/80er Jahren war Cornelia Möhring Mitglied der SDAJ. Sie trat 1988 mit der Erneuererbewegung aus und konzentrierte sich auf die politische Arbeit außerhalb von Organisationen. Erst als sich 2007 die LINKE aus PDS und WASG zusammenschloss und damit ein neues linkes Projekt in der Bundesrepublik entstand, entschloss sie sich, Mitglied in der politischen LINKEN zu werden.<br />
<br />
Sie war von 2007 bis 2008 Kreissprecherin der LINKEN.Plön und von September 2008 bis September 2010 gemeinsam mit Björn Radke Landessprecherin der LINKEN.Schleswig-Holstein. Damals machte sie es zu ihrer Aufgabe, die LINKE in Schleswig-Holstein in ihren Strukturen zu festigen und die Landtagswahlen vorzubereiten, aus denen die LINKE erstmals mit einer sechsköpfigen Landtagsfraktion hervorging. Das Ziel des Wiedereinzugs in den Landtag Schleswigs-Holsteins beschäftigt den Landesverband nach der Wahlniederlage von 2012 erneut. Sie unterstützt auch heute ihren Landesverband bei dieser Konsolidierung, genau wie bei der Verankerung vor Ort und der Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Initiativen.<br />
<br />
Cornelia Möhring ist in keiner Strömung bei und in der LINKEN organisiert, hält die Pluralität eines modernen linken Projekts zugleich für eine wichtige Voraussetzung einer gemeinsamen, demokratischen Politikentwicklung. In der sogenannten Dialektik-Connection, einem Zusammenschluss von Parteifrauen, Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen verschiedener Strömungen rund um die Feministin [[Frigga Haug]] versucht sie politisch-wissenschaftliche Arbeit und Weiterbildung mit praktischer Politik zu verknüpfen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.cornelia-moehring.de/ Webpräsenz]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Cornelia Möhring}}<br />
* [http://www.cornelia-moehring.de/?id=39073 Porträt]<br />
* [http://www.linke-sh.de/index.php?id=16845 Möhring auf den Seiten der LINKEN Schleswig-Holstein]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|cornelia_moehring-575-37817}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Mohring, Cornelia}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Schleswig-Holstein)]]<br />
[[Kategorie:Die-Linke-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Möhring, Cornelia<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (Die Linke), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=9. Januar 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Hamburg]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_Lutze&diff=163805396Thomas Lutze2017-03-21T13:43:56Z<p>CommonTypoHunter: /* Bundestag */ Leerzeichen vor Citation entfernt</p>
<hr />
<div>[[Datei:PressefotoThomasLutzeMdB.png|thumb|Thomas Lutze (2015)]]<br />
'''Thomas Lutze''' (* [[23. August]] [[1969]] in [[Elsterwerda]]) ist ein deutscher [[Politiker]] der Partei [[Die Linke]]. Er ist seit [[Bundestagswahl 2009|Oktober 2009]] [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<ref name=btg>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/L/lutze_thomas.html Offizielle Informationsseite des Bundestages zu Thomas Lutze]</ref> Am 30. Juni 2013 wurde er auf dem [[Saarbrücken|Saarbrücker]] Landesparteitag der Linken als Spitzenkandidat der Landesliste für die [[Bundestagswahl 2013]] nominiert und zog über die Landesliste in den Bundestag ein.<ref name=btw2013>SZ: [http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/linke_listenwahl_kampfabstimmung106.html Lutze ist Linken-Spitzenkandidat], eingesehen am 5. Juli 2013.</ref><br />
<br />
== Biographie ==<br />
Thomas Lutze wuchs in [[Leipzig]] auf. Im Jahre 1986 schloss er die allgemeinbildende [[Polytechnische Oberschule|Oberschule]] ab, drei Jahre später die mit dem Abitur verbundene Berufsausbildung zum [[Maschinenbau]]er in einer Leipziger [[Gießerei]]. Dort war er anschließend als Reparaturschlosser tätig. 1990–91 arbeitete er als [[Montage (Produktion)|Montageschlosser]] bei einer Leiharbeitsfirma. Von 1991 bis 1995 studierte er an der [[Universität des Saarlandes]] Konstruktions- und Fertigungstechnik. Von 1995 bis 2002 war er Regionalbüromitarbeiter der [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]]-Bundestagsfraktion in [[Saarbrücken]]. Von 2003 bis 2005 ließ er sich in einem Saarbrücker Einrichtungshaus zum [[Bürokaufmann]] umschulen. Ab 2005 war er [[Wahlkreis]]<nowiki>mitarbeiter</nowiki> von [[Oskar Lafontaine]] in [[Saarlouis]].<ref name=vita>[http://www.thomaslutze.de/index.php5?id=Profil Offizielle Informationsseite der Partei zu Thomas Lutze]</ref><br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
=== Partei ===<br />
Lutze trat 1994 in die [[Partei des Demokratischen Sozialismus]] ein und ist seit deren Fusion mit der [[Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative|WASG]] Mitglied der Partei Die Linke. Er gehörte dem Vorstand des Landesverbandes der Linken im Saarland bis 2011 als Landesgeschäftsführer an und bekleidet dort seit 2013 das Amt des Landesschatzmeisters<ref name=linkegf>Vgl. [http://www.dielinke-saar.de/partei/vorstand/ Die Mitglieder des Landesvorstandes auf dielinke-saar.de].</ref> Zudem ist er [[Verkehrspolitik|verkehrspolitischer]] Sprecher der Landespartei. Dem aktuellen 5. Landesvorstand, der auf dem Landesparteitag am 14. November 2015 gewählt worden ist, gehört er als Landesschatzmeister an. Seit der Landesvorstandssitzung am 21. Mai 2016 bekleidet er zusätzlich das vakante Amt des Landesgeschäftsführers kommissarisch.<br />
<br />
=== Bundestag ===<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2009|Bundestagswahl am 27. September 2009]] zog Lutze über die [[Landesliste]] des Saarlandes in den [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] ein. Lutze ist ordentliches Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie<ref name=btgwue>Vgl. [https://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a09/mitglieder/260616 Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und Energie] (eingesehen am 16. Januar 2016).</ref> und des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur<ref name=omam>Vgl. Deutscher Bundestag: [https://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a15/mitglieder/260666 Mitglieder des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur] (eingesehen am 17. Januar 2016).</ref> sowie Mitglied des Ausschusses für Tourismus<ref name=stvam>Deutscher Bundestag: [http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a20/mitglieder.html Mitglieder des Ausschusses für Tourismus]</ref> und stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/parlamentariergruppen/parlamentariergruppen/281238 Vorstände der Parlamentariergruppen in der 18. Wahlperiode]</ref> Für die Linksfraktion des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]] bekleidet er die Funktion des Obmanns im Ausschuss für Wirtschaft und Energie.<br />
<br />
Als Mitglied des Bundestages engagiert Lutze sich vor allem im Bereich der Innenpolitik, schwerpunktmäßig in den Bereichen Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Weitere Bereiche in denen, teilweise seit den 1990ern, ein deutliches Engagement wahrnehmbar sind: Abschaltung von Cattenom,<ref name=catteNom>Thomas Lutze in den Galerien auf der [http://dielinke.fbi-wadgassen.de/index.php5?id=Cattenom Projektseite Cattenom no merci]</ref><ref name=catteNom2>Bsp. Thomas Lutze: [http://www.dielinke-saar.de/index.php?id=47&tx_ttnews%5Btt_news%5D=23068&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20 Cattenom endlich abschalten]</ref> Forderung Castor-Transporte zu stoppen,<ref name=castor>Bsp. Thomas Lutze: [http://www.dielinke-saar.de/index.php?id=47&tx_ttnews%5Btt_news%5D=10499&tx_ttnews%5BbackPid%5D=20 CASTOR-Transporte sind überflüssig und gefährlich]</ref> und Bekämpfung von Jugendarmut.<ref name=jugendarmut>U.a. [http://www.jugend-armut.de/netzwerk/ Unterstützung der Informationskampagne gegen Jugendarmut „Jugend.Arm?Mut!“].</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.thomaslutze.de Informationsseite MdB Thomas Lutze]<br />
* [http://www.dielinke-saar.de/?id=595&pub_offset=0&pub_searchWords=Thomas+Lutze&pub_section=&pub_sorting=score&go=Suchen Veröffentlichungen auf der Landesseite DIE LINKE Saar]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Thomas Lutze}}<br />
* [http://www.saarlinke-bundestag.de/thomas_lutze/ Thomas Lutze auf der Seite der Bundestagsabgeordneten der LINKEN des Saarlandes]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|thomas_lutze-575-37793}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2014-02-03}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Lutze, Thomas}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Saarland)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:PDS-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Die-Linke-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Elsterwerda)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1969]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Lutze, Thomas<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (Die Linke), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=23. August 1969<br />
|GEBURTSORT=[[Elsterwerda]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:CommonTypoHunter&diff=163733192Benutzer:CommonTypoHunter2017-03-19T13:11:52Z<p>CommonTypoHunter: Erstellen</p>
<hr />
<div>Ich behebe kleinere typographische Fehler woimmer ich sie finde. Ich bin sowohl in der englischen Wikipedia ( https://en.wikipedia.org/wiki/User:CommonTypoHunter ) als auch auf der deutschen Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:CommonTypoHunter ) zu finden.<br />
<br />
I fix small typos whenever I find them. I'm both on the English Wikipedia ( https://en.wikipedia.org/wiki/User:CommonTypoHunter ) as well as the German one ( https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:CommonTypoHunter ).</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G%C3%BCnter_Krings&diff=163733086Günter Krings2017-03-19T13:08:28Z<p>CommonTypoHunter: /* Bundespolitik */ Fehlender Punkt.</p>
<hr />
<div>[[File:MK19738 Günter Krings.jpg|thumb|Günter Krings (2014)]]<br />
'''Günter Krings''' (* [[7. August]] [[1969]] in [[Rheydt]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).<br />
<br />
Krings ist seit Dezember 2013 Parlamentarischer [[Staatssekretär]] beim Bundesminister des Innern. Von 2009 bis Ende 2013 war er stellvertretender Vorsitzender der [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion]] für die Bereiche Recht, Innen, Sport und Ehrenamt, Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler.<br />
<br />
== Berufliche Laufbahn ==<br />
Nach dem [[Abitur]] 1989 am [[Hugo-Junkers-Gymnasium]] in [[Mönchengladbach]]-Rheydt absolvierte Krings als Stipendiat der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität zu Köln]], welches er 1994 mit dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] abschloss. Anschließend studierte er als [[Fulbright-Kommission|Fulbright-Stipendiat]] US-amerikanisches und internationales Recht an der [[Temple University]] in [[Philadelphia]] und erwarb hier 1995 den Grad eines [[Master of Laws]] (LL.M.).<br />
<br />
Nach dem juristischen [[Referendariat]] legte Krings 1997 das zweite Staatsexamen ab und war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für [[Staatsrecht (Deutschland)|Staatsrecht]] an der Universität Köln tätig. Dort wurde er 2002 zum Dr. jur. promoviert.<br />
Krings ist seit 1998 als Rechtsanwalt zugelassen und lehrt seit 2004 als Lehrbeauftragter und seit 2010 als Honorarprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.<br />
<br />
== Politisches Engagement ==<br />
Krings trat 1983 in die [[Junge Union]] (JU) und 1985 in die CDU ein. In der JU engagierte er sich von 1989 bis 1994 als Vorsitzender der Jungen Union Wickrath des JU-Bezirksverbandes [[Region Niederrhein|Niederrhein]]. Von 2005 bis 2010 war Krings zudem stellvertretender Landesvorsitzender des [[Evangelischer Arbeitskreis|Evangelischen Arbeitskreises]] (EAK) der CDU in Nordrhein-Westfalen. Er war von 1998 bis 2014 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Niederrhein. Seit 2014 ist er dessen Vorsitzender. Seit 2011 ist er stellvertretender Vorsitzender der [[Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung]] (MIT) der CDU NRW. 2002 wurde er stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Mönchengladbach. Seit 2010 ist er Vorsitzender des Kreisverbandes. Seit 2005 ist Krings zudem Mitglied im Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen. <br />
<br />
== Bundespolitik ==<br />
Günter Krings ist seit den Bundestagswahlen 2002 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Bei allen drei Wahlen wurde er in Mönchengladbach direkt gewählt. Im Bundestag war er zunächst Mitglied im [[Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages|Rechtsausschuss]] und im [[Ausschuss für Kultur und Medien]]. Dort übernahm er unter anderem die Berichterstattung für das [[Urheberrecht]].<br />
<br />
Von 2002 bis 2005 war Krings Vorsitzender der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und hat sich hier für das Thema Generationengerechtigkeit eingesetzt. Von 2005 bis 2009 setzte er dieses Engagement als Vorsitzender des [[Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung|Parlamentarischen Beirates für nachhaltige Entwicklung]] (PBNE) fort. In diesen Funktionen gehörte er dem Fraktionsvorstand an.<br />
<br />
Seit 2007 vertritt er die CDU/CSU-Abgeordneten der [[Europa-Union Deutschland]] in der Bundestags-Parlamentariergruppe. Er ist außerdem stellvertretender Vorsitzender der deutsch-amerikanischen [[Parlamentariergruppe]].<br />
<br />
2008 wurde Günter Krings zum Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt und koordiniert seither für seine Fraktion die Richterwahlen zu den obersten Bundesgerichten. Nach der Wahl 2009 wurde er mit 96 % zum stellvertretenden Vorsitzenden der [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion]] gewählt<ref>[http://www.cducsu.de/fraktion#geschaeftsfuehrender-vorstand-6 cducsu.de]</ref>. Dabei umfasst sein Tätigkeitsfeld hauptsächlich die Bereiche der Rechts- und Innenpolitik. Außerdem zählen die Bereiche Sport und Ehrenamt, Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler sowie Nachhaltigkeit zu seinem Ressort.<br />
<br />
Seit 2009 ist Krings auch Vorsitzender des [[Bundesarbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen|Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen]] (BACDJ), der Juristenvereinigung der CDU Deutschlands. Er ist in dieser Eigenschaft beratendes Mitglied des CDU-Bundesvorstands.<br />
<br />
Im Bundestag, der die Hälfte der Richter des [[Bundesverfassungsgericht]]s bestimmt, ist Krings eines von 12 Mitgliedern des [[Bundesverfassungsgericht#Wahl_im_Bundestag |Wahlausschusses]].<br />
<br />
== Ehrenamtliches Engagement ==<br />
Krings ist Co-Vorsitzender der Fachgruppe Constitution, Legislation and Public Law der Deutsch-amerikanischen Juristenvereinigung (DAJV) <ref>[http://www.dajv.de/constitution-legislation-public-law.html dajv.de]</ref> und seit 2010 als [[Honorarprofessor]] an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der [[Universität zu Köln]] tätig.<ref>[http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/kritik-an-karlsruhe-schutz-der-ehe-obsolet-11109995.html faz.net: ''Kritik an Karlsruhe Schutz der Ehe obsolet? ''] Abgerufen am 23. April 2012</ref><br />
<br />
Er ist Mitglied des Beirat des [[Bündnis für Demokratie und Toleranz]].<ref>http://www.buendnis-toleranz.de/ueberuns/Beirat/?p=all</ref><br />
<br />
== Politische Positionen ==<br />
<br />
=== Urheberrecht ===<br />
Als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das [[Geistiges Eigentum|Geistige Eigentum]] und das [[Urheberrecht]] im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages begleitete er die Urheberrechtsnovellen des ersten (2003) und des zweiten Korbes (2008). Dabei hat er sich für einen „Sinkflug der Pauschalabgaben“ und die Stärkung des Urheberrechts eingesetzt.<ref>http://presseservice.pressrelations.de/pressemitteilung/regierung-bleibt-beim-urheberrecht-hinter-technischem-fortschritt-zurueck-167071.html</ref><ref>http://netzpolitik.org/2006/reaktionen-zum-2-korb-kabinettsbeschluss/</ref> Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Bereich der Rechtspolitik gestaltet er auch weiterhin die Politik seiner Fraktion im Urheberrecht und der [[Netzpolitik]].<ref>http://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/gesetzentwurf-zum-3-korb-noch-im-herbst</ref> Er forderte im Jahr 2012 ein neues Strafrecht für Immaterialgüter und die Einführung eines neuen Straftatbestands zum Schutz des geistigen Eigentums.<ref>http://www.golem.de/news/urheberrechtsdebatte-unionsvize-krings-will-strafrecht-fuer-geistiges-eigentum-1206-92346.html</ref><br />
<br />
=== Terrorismusbekämpfungsgesetz ===<br />
Im April 2011 forderte Krings die Verlängerung des [[Terrorismusbekämpfungsgesetz|Terrorismusbekämpfungsgesetzes]] (TBEG), welches ursprünglich zum 10. Januar 2012 auslaufen sollte.<ref>Heise online: [http://heise.de/-1223409 Union will Gegenleistung der FDP für Verzicht auf Internetsperren]</ref> Diese erlaubt es Bundesnachrichtendienst, Bundesverfassungsschutz und Militärischem Abschirmdienst auf Fahrzeug- und Halterdaten zuzugreifen, den Postverkehr zu prüfen, Konto-, Telekommunikations- und Fluggastdaten abzufragen, Mobiltelefone zu orten. Krings erklärte, die Union werde „Rückschritte bei den Anti-Terror-Gesetzen“ nicht akzeptieren. Hierbei verknüpfte er die Zustimmung der Union zur Abschaffung der [[Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland#Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen|Regelung zur Sperrung von Webseiten]] mit dem Zugeständnis der FDP, die Anti-Terror-Datei fortzuführen und das TBEG zu entfristen.<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/FDP-Unverstaendnis-fuer-Geschacher-der-Union-nach-Websperren-Aus-1224076.html FDP: Unverständnis für Geschacher der Union nach Websperren-Aus, 7. April 2011]</ref> Im November 2011 wurde ein Großteil der auslaufenden Anti-Terror-Gesetze schließlich um weitere 4 Jahre verlängert.<br />
<br />
=== Vorratsdatenspeicherung ===<br />
Krings hat die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger mehrfach aufgefordert, die EU-Richtlinie zur [[Vorratsdatenspeicherung]] (Mindestspeicherfristen) endlich umzusetzen. Krings kritisierte, es sei „peinlich“, dass sie nach einem Jahr „nicht einmal einen europarechtstauglichen Vorschlag präsentiert“ habe. Aus seiner Sicht sei die „permanente Verletzung des europäischen Rechts“ nicht länger hinzunehmen. Krings sprach in diesem Zusammenhang von einem „Karneval des Rechtsstaates“, da es aus seiner Sicht für einige Delikte keine alternativen Ermittlungsansätze gebe.<ref>[https://www.heise.de/newsticker/meldung/FDP-Politiker-legen-sich-mit-Malmstroem-wegen-Vorratsdatenspeicherung-an-1232279.html FDP-Politiker legen sich mit Malmström wegen Vorratsdatenspeicherung an, heise.de, 24. April 2011]</ref><br />
<br />
=== Äußerungen zum Klarnamenzwang im Internet ===<br />
Krings sprach sich dafür aus, dass in sozialen Netzwerken keine Pseudonyme benutzt werden sollten.<ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,784748,00.html Debatte um Pseudonyme-Unionspolitiker unterstützen Googles Namenszwang, 6. September 2011]. In: Spiegel Online (abgerufen am 25. Oktober 2011)</ref> Zusammen mit dem innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion [[Hans-Peter Uhl]] sagte er: {{"|Wir brauchen eine solche Kultur der Offenheit und keine Foren oder Netzwerke, in denen man sich feige in die Anonymität flüchten kann. Nur in bestimmten Sondersituationen, etwa bei Kinder- und Jugendschutz oder bei Selbsthilfegruppen, kann Anonymität sinnvoll sein.|Quelle=Pressemitteilung vom 6. September 2011, abgerufen am 25. Oktober 2011<ref>[http://www.guenter-krings.de/Standpunkt/Pressemitteilungen1Quartal2011/PM_06092011Anonymit%C3%A4t.aspx Kein grundsätzliches Recht auf Anonymität im Internet, guenter-krings.de]</ref>}} Diese Äußerungen erfolgten in der Diskussion über einen Klarnamenzwang im sozialen Netzwerk Google+ und vor dem Hintergrund der Mobbing-Plattform ''isharegossip''.<br />
<br />
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat diesen Vorschlag mit Blick auf die Anschläge in Norwegen im Juli 2011 aufgegriffen.<ref>http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,778803,00.html (Aufgerufen am 24. Februar 2012)</ref><br />
<br />
=== Gleichstellung von Homosexuellen ===<br />
Krings hat in der Vergangenheit wiederholt die Entscheidungen des [[Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] im Bezug auf die Gleichstellung von einer Ehe im Sinne des Art. 6 GG und der [[Eingetragene Lebenspartnerschaft|Eingetragenen Lebenspartnerschaft]] („Homo-Ehe“) kritisiert. Im Besonderen richtet sich sein Blick dabei auf Art. 6 GG, der seiner Ansicht nach durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht ausgehöhlt wird. Aus Art. 6 GG wird grundsätzlich ein Förderungsverbot der Ehe auf der einen Seite und ein Beeinträchtigungsverbot auf der anderen Seite hergeleitet.<ref>http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/engelhardt-sabine-2004-07-29/HTML/chapter3.html (Aufgerufen am 24. Februar 2012)</ref> Diese Wertentscheidungen des Grundgesetzes sieht Krings durch die fortschreitende Gleichstellung von Ehe und Eingetragener Lebenspartnerschaft gefährdet.<br />
<br />
=== Präimplantationsdiagnostik ===<br />
Krings war einer der Initiatoren für ein Verbot der [[Präimplantationsdiagnostik]].<br />
<br />
=== Demographie ===<br />
Krings leitet die ''Projektgruppe Demographie'' der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er tritt für schonenden Ressourcenumgang ein, um den zukünftigen Generationen möglichst viele Handlungsoptionen offenzuhalten.<ref>http://www.guenter-krings.de/Standpunkt/Pressemitteilungen1Quartal2011/PM_20120201PGDemographie.aspx (Aufgerufen am 23. März 2012)</ref> Als geeignetes Mittel dafür sieht er die [[Schuldenbremse (Deutschland)|Schuldenbremse]] im Grundgesetz an. Beim Thema Geburtenrate plädiert er für „Bescheidenheit der Politik“. Es gebe sinnvolle Maßnahmen wie das Elterngeld, aber dies habe auch nicht zur Erhöhung der Geburtenrate geführt. Er findet es beruhigend, dass die Frage, ob sich Menschen für oder gegen Kinder entscheiden, im Wesentlichen eine persönliche und nicht in erster Linie eine finanzielle Entscheidung ist.<ref>http://dip21.bundestag.btg/dip21/btp/17/17162.pdf#P.19265 (Aufgerufen am 23. März 2012)</ref><br />
<br />
=== Volksabstimmungen ===<br />
Krings sprach sich 2013 in Folge der Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD vehement gegen die Einführung der direkten Demokratie in Form von [[Volksinitiative]]n und [[Volksabstimmung]]en auf Bundesebene aus.<ref>Die Welt: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article121964431/Die-Angst-der-CDU-vor-dem-Willen-der-Deutschen.html Die Angst der CDU vor dem Willen der Deutschen], vom 17. November 2013</ref><br />
<br />
=== Streichung von Fördergeldern für Schach ===<br />
Krings hat als Repräsentant des Bundesministeriums des Innern die Förderung für den Deutschen Schachbund vollständig eingestellt.<br />
Schach sei kein förderungswürdiger Sport, es fehle die „beim Denksport nicht vorliegende eigenmotorische Aktivität“.<ref>Chessbase: [de.chessbase.com/post/schachfoerderung-thema-im-bundestag], vom 24. Mai 2014</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.guenter-krings.de Website von Günter Krings]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Günter Krings}}<br />
* [http://www.bmi.bund.de/DE/Ministerium/Parlamentarische-Staatssekretaere/Guenter-Krings/guenter-krings_node.html Biographie auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums]<br />
* {{cducsu.de|Günter Krings}}<br />
* {{DNB-Portal|13246831X}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_guenter_krings-575-37736}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=13246831X|LCCN=no/2006/7776|VIAF=28231927}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Krings, Gunter}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität zu Köln)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (Mönchengladbach)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1969]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Rechtsausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Krings, Günter<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=7. August 1969<br />
|GEBURTSORT=[[Rheydt]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Xaver_Jung&diff=163702176Xaver Jung2017-03-18T14:33:28Z<p>CommonTypoHunter: Typographische Anführungszeichen</p>
<hr />
<div>[[Datei:Xaver Jung 2013.jpg|miniatur|Xaver Jung (2013)]]<br />
<br />
'''Xaver Jung''' (* [[23. März]] [[1962]] in [[Kusel]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] und [[Bundestagsabgeordneter]] der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]].<br />
<br />
Jung studierte Politische Wissenschaften an der Universität Heidelberg. Darauf folgten das Schulmusikstudium an der Musikhochschule Heidelberg und das Aufbaustudium „Künstlerischer Abschluss im Fach Klavier“. Jung arbeitete als Lehrer und zuletzt als Oberstudienrat. Er war [[Ortsbürgermeister]] von [[Rammelsbach]] und im Landesfachausschuss Bildung in Rheinland-Pfalz. Die CDU-Fraktion im [[Kreistag]] des [[Landkreis Kusel|Landkreises Kusel]] wählte ihn zu ihrem Vorsitzenden.<br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2013]] wurde Jung über Platz 13 der CDU-Landesliste Rheinland-Pfalz zum [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] gewählt. Daneben war er [[Direktkandidat]] im [[Bundestagswahlkreis Kaiserslautern]] gewesen. Als Abgeordneter sitzt Jung im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Er ist als Berichterstatter für die vorschulische und allgemeine schulische Bildung, sowie für die Weiterbildung verantwortlich.<br />
<br />
Jung ist verheiratet und hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Er ist außerdem Vorsitzender des Turnvereins Rammelsbach.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.xaver-jung.de Offizielle Website von Xaver Jung]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Xaver Jung}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Jung, Xaver}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Person (Kusel)]]<br />
[[Kategorie:Bürgermeister (Landkreis Kusel)]]<br />
[[Kategorie:Beigeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Person (Rammelsbach)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1962]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Jung, Xaver<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=23. März 1962<br />
|GEBURTSORT=[[Kusel]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Xaver_Jung&diff=163702138Xaver Jung2017-03-18T14:32:40Z<p>CommonTypoHunter: Klammern haben Satz zerstückelt (Satzteil gehört entweder ganz oder garnicht in Klammern)</p>
<hr />
<div>[[Datei:Xaver Jung 2013.jpg|miniatur|Xaver Jung (2013)]]<br />
<br />
'''Xaver Jung''' (* [[23. März]] [[1962]] in [[Kusel]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] und [[Bundestagsabgeordneter]] der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]].<br />
<br />
Jung studierte Politische Wissenschaften an der Universität Heidelberg. Darauf folgten das Schulmusikstudium an der Musikhochschule Heidelberg und das Aufbaustudium "Künstlerischer Abschluss im Fach Klavier". Jung arbeitete als Lehrer und zuletzt als Oberstudienrat. Er war [[Ortsbürgermeister]] von [[Rammelsbach]] und im Landesfachausschuss Bildung in Rheinland-Pfalz. Die CDU-Fraktion im [[Kreistag]] des [[Landkreis Kusel|Landkreises Kusel]] wählte ihn zu ihrem Vorsitzenden.<br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2013]] wurde Jung über Platz 13 der CDU-Landesliste Rheinland-Pfalz zum [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] gewählt. Daneben war er [[Direktkandidat]] im [[Bundestagswahlkreis Kaiserslautern]] gewesen. Als Abgeordneter sitzt Jung im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Er ist als Berichterstatter für die vorschulische und allgemeine schulische Bildung, sowie für die Weiterbildung verantwortlich.<br />
<br />
Jung ist verheiratet und hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Er ist außerdem Vorsitzender des Turnvereins Rammelsbach.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.xaver-jung.de Offizielle Website von Xaver Jung]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Xaver Jung}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Jung, Xaver}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Person (Kusel)]]<br />
[[Kategorie:Bürgermeister (Landkreis Kusel)]]<br />
[[Kategorie:Beigeordneter (Rheinland-Pfalz)]]<br />
[[Kategorie:Person (Rammelsbach)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1962]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Jung, Xaver<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=23. März 1962<br />
|GEBURTSORT=[[Kusel]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Franz-Josef_Holzenkamp&diff=163701434Franz-Josef Holzenkamp2017-03-18T14:06:27Z<p>CommonTypoHunter: /* Abgeordneter */ Satz d'raus gemacht.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Franz-Josef Holzenkamp MdB.jpg|mini|Franz-Josef Holzenkamp]]<br />
'''Franz-Josef Holzenkamp''' (* [[8. Januar]] [[1960]] in [[Kamperfehn]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach der [[Mittlere Reife|Mittleren Reife]] machte Holzenkamp eine Ausbildung zum [[Industriekaufmann]] bei der Firma Siemens in [[Friesoythe]], die er 1980 abschloss. Anschließend besuchte er das [[Wirtschaftsgymnasium]] [[Cloppenburg]] und legte hier 1983 das [[Abitur]] ab. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum [[Landwirtschaftsmeister]] und ist seitdem selbständiger Landwirt.<br />
<br />
Holzenkamp war von 1993 bis 2006 Vorsitzender des Kreisverbandes Cloppenburg des [[Deutscher Bauernverband|Landvolks]] und war bis 2013 Vizepräsident des Niedersächsischen Landvolks.<br />
<br />
Franz-Josef Holzenkamp ist seit 1984 verheiratet und hat vier Kinder.<br />
<br />
== Partei ==<br />
Holzenkamp trat 1996 in die CDU ein. Seit Juli 2008 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Cloppenburg. Am 25. April 2009 wählte ihn der Landesparteitag Oldenburg zum Landesvorsitzenden des CDU-Landesverbandes Oldenburg.<br />
<br />
== Abgeordneter ==<br />
Seit 2005 ist Franz-Josef Holzenkamp [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Er ist dabei stets als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Cloppenburg – Vechta|Wahlkreises Cloppenburg – Vechta]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen.<br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] erreichte er 62,3&nbsp;% der [[Erststimme]]n und war seit dem Ausscheiden [[Karl-Theodor zu Guttenberg]]s aus dem Bundestag der Abgeordnete mit dem höchsten Erststimmenergebnis. Bei der Bundestagswahl 2013 wurde er mit 66,3&nbsp;% wieder mit dem bundesweit besten Erststimmenergebnis in den Bundestag gewählt. Holzenkamp ist ordentliches Mitglied im Bundestagsausschuss [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft|Ernährung und Landwirtschaft]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''] [[bundestag.de]], online, abgerufen am 18. September 2014</ref><br />
<br />
Er ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.<br />
<br />
Neben seinem Bundestagsmandat ist Holzenkamp Aufsichtsratvorsitzender bei der AGRAVIS Raiffeisen AG und Mitglied in verschiedenen Gremien der LVM.<br />
<br />
Am 29. September 2016 teilte Holzenkamp mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen bei der nächsten Bundestagswahl nicht wieder kandidieren werde.<ref>[http://www.nwzonline.de/politik/holzenkamp_a_31,1,1510783039.html Holzenkamp kandidiert nicht erneut für Bundestag], NWZ Online vom 30. September 2016</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.fj-holzenkamp.de Website von Franz-Josef Holzenkamp]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Franz-Josef Holzenkamp}}<br />
* {{cducsu.de|Franz-Josef Holzenkamp}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|franz_josef_holzenkamp-575-37668}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste CDU-Bundesvorstand}}<br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1034900293|VIAF=303040196}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Holzenkamp, FranzJosef}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Niedersachsen)]]<br />
[[Kategorie:Oldenburger Münsterland]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1960]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:CDU-Bundesvorstand]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Holzenkamp, Franz-Josef<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=8. Januar 1960<br />
|GEBURTSORT=[[Kamperfehn]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eva_H%C3%B6gl&diff=163701158Eva Högl2017-03-18T13:58:29Z<p>CommonTypoHunter: /* Mitgliedschaften und Ehrenämter */ Satz draus machen.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Pressefoto Eva Högl.jpg|mini|Eva Högl (2012)]]<br />
'''Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl'''<ref>[http://bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/veroeffentlichungen/BTW13_Sonderheft_Internet.pdf ''Sonderheft''] (PDF; 4,1&nbsp;MB) des Bundeswahlleiters: ''Die Wahlbewerber für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 2013''</ref>, geborene ''Kampmeyer'', (* [[6. Januar]] [[1969]] in [[Osnabrück]]) ist eine Politikerin der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], seit 2009 Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]] und zurzeit stellvertretende Vorsitzende der [[SPD-Bundestagsfraktion]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Högl machte 1988 ihr Abitur am Gymnasium [[Bad Zwischenahn]]-[[Edewecht]]. Nach ihrem Jura-Studium und einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der [[Universität Osnabrück]] promovierte sie 1997 über europäisches Arbeits- und Sozialrecht.<br />
Nach ihrem Referendariat am [[Oberlandesgericht Oldenburg]] und dem zweiten juristischen Staatsexamen arbeitete sie von 1999 bis Anfang 2009 im [[Bundesministerium für Arbeit und Soziales]], zuletzt als Leiterin des Referates für „Europäische Beschäftigungs- und Sozialpolitik; Europabeauftragte“.<br />
<br />
Högl ist [[Evangelisch-Lutherische Kirche|evangelisch]] und verheiratet.<ref>[http://www.eva-hoegl.de/e_persoenlich_1 ''Persönlich'']</ref><br />
<br />
== Politik ==<br />
=== Partei ===<br />
Seit 1987 ist Högl Mitglied der SPD. Als Vertreterin des reformsozialistischen [[Jusos|Juso]]-Flügels war sie von 1991 bis 1995 stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation. Von 1997 bis 2001 sowie 2009 bis 2011 war sie Mitglied des SPD-Bundesvorstands.<br />
<br />
Im niedersächsischen Landtagswahlkampf 2008 gehörte sie dem Kompetenzteam des sozialdemokratischen Ministerpräsident-Kandidaten [[Wolfgang Jüttner]] an und galt als „Schattenministerin“ für Regionalentwicklung und Europa.<br />
<br />
Seit 2007 ist sie Landesvorsitzende der [[Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen]] (AsF) in [[Berlin]] sowie Mitglied des SPD-Landesvorstandes Berlin. Högl ist gemeinsam mit [[Martin Rabanus]] Sprecherin des [[Netzwerk Berlin]], einem Zusammenschluss von Bundestagsabgeordneten der SPD.<br />
<br />
=== Abgeordnete ===<br />
Högl ist seit dem 12.&nbsp;Januar 2009 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
Sie rückte zunächst über die Landesliste der Berliner SPD für [[Ditmar Staffelt]], der sein Mandat abgab, in das Parlament nach. Högl trat bei der [[Bundestagswahl 2009]] erstmals als Direktkandidatin im Berliner [[Bundestagswahlkreis Berlin-Mitte|Wahlkreis Mitte]] an und gewann diesen sogleich mit 26,0 Prozent der Erststimmen. Dies war das niedrigste [[Erststimme]]nergebnis für einen Wahlkreis seit der [[Bundestagswahl 1953]], welches für den Gewinn eines Direktmandates ausreichte.<br />
<br />
Im 17. Deutschen Bundestag (2009 bis 2013) war Högl ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses, des Unterausschusses Europarecht, des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales.<br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2013]] gewann sie erneut den Wahlkreis Berlin-Mitte direkt und erreichte ein Erststimmenergebnis von 28,2 Prozent. Zugleich war sie Spitzenkandidatin der Berliner SPD. Seitdem ist Högl stellvertretendes Mitglied im [[Sportausschuss des Deutschen Bundestages|Sportausschuss]].<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a05/mitglieder/260574 ''Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]] online, abgerufen am 20. September 2014</ref><br />
<br />
Am 19. Dezember 2013 wurde Högl mit großer Mehrheit zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. In dieser Funktion ist sie für die Themengebiete Inneres, Recht und Verbraucherschutz zuständig.<ref>SPD Berlin: [http://archiv.spd-berlin.de/archiv/archiv-news/news-2013/dezember-2013/eva-hoegl-ist-neue-stellvertretende-fraktionsvorsitzende/ Eva Högl ist neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende] (Pressemitteilung) Dezember 2013. Abgerufen am 13. Januar 2016.</ref><br />
<br />
Im Juli 2014 konstituierte sich der 2. [[Untersuchungsausschuss]] zur sog. [[Edathy-Affäre]]. Den Vorsitz hat Högl inne.<ref>[https://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/ua/2untersuchungsausschuss ''Mitglieder 2. Untersuchungsausschuss - 18. Bundestag''] [[Bundestag]], online, abgerufen am 20. September 2014</ref><br />
<br />
=== Europapolitik ===<br />
Högls inhaltlicher Schwerpunkt liegt seit dem Studium, verstärkt durch die berufliche Erfahrung in der Ministerialverwaltung, in der Europapolitik. Dabei legt sie Wert auf Überparteilichkeit in Sachfragen. So ist sie SPD-Vertreterin im Vorstand der [[Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag|Europa-Union-Parlamentariergruppe im Bundestag]] und Vizepräsidentin der überparteilichen [[Europa-Union Deutschland]]. Aufsehen erregte ihre abweichende Haltung zur [[Griechische Staatsschuldenkrise ab 2010|Griechenlandhilfe]] am 7. Mai 2010. Gemeinsam mit [[Hans-Ulrich Klose]], [[Michael Roth (Politiker)|Michael Roth]] und [[Angelica Schwall-Düren]] stimmte sie für das „Rettungspaket“, während sich ihre Fraktion enthielt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestag-billigt-griechenland-hilfe-die-euro-zone-steht-auf-dem-spiel-1649673.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 |titel=Bundestag billigt Griechenland-Hilfe: „Die Euro-Zone steht auf dem Spiel“ |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]] |datum=2007-05-07|zugriff=2014-12-03}}</ref><br />
<br />
=== Ausländerpolitik ===<br />
Högl tritt für eine Verleihung des kommunalen [[Wahlrecht]]s für seit 40 Jahren [[Türken in Deutschland|in Deutschland wohnhafte Türken]] ein, ohne dass diese dazu die [[deutsche Staatsangehörigkeit]] zu erwerben brauchten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/schlaglichter-spd-fraktionsvize-hoegl-will-wahlrecht-fuer-auslaender-erweitern-13055095.html |titel=SPD-Fraktionsvize Högl will Wahlrecht für Ausländer erweitern |datum=2014-07-20|zugriff=2014-12-03|werk=FAZ |hrsg=[[Deutsche Presseagentur|DPA]]}}</ref><br />
<br />
=== Untersuchungsausschuss „Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund“ ===<br />
Im [[NSU-Untersuchungsausschüsse#Erster Untersuchungsausschuss (17. Bundestag)|ersten Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Terrorgruppe NSU]], der auf Antrag der Abgeordneten aller fünf Fraktionen am 26. Januar 2012 im Deutschen Bundestag eingesetzt wurde, war Högl Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion und leitete die entsprechende Fraktionsarbeitsgruppe.<br />
<br />
In dieser Funktion wirkte sie daran mit, die Hintergründe der Taten der rechtsextremen Terrorgruppe [[Nationalsozialistischer Untergrund]] (NSU) und der Ermittlungen der Sicherheitsbehörden zu untersuchen sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen für Struktur, Zusammenarbeit und Befugnisse der Sicherheitsbehörden und für eine Bekämpfung des [[Rechtsextremismus]] zu erarbeiten.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/ua/2untersuchungsausschuss/ ''2. Untersuchungsausschuss („Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund“).'']</ref> Der Abschlussbericht, der die Arbeit des Untersuchungsausschusses dokumentiert, wurde der Öffentlichkeit am 22. August 2013 vorgelegt.<ref>[http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714600.pdf ''Abschlussbericht des „NSU-Untersuchungsausschusses“''] (PDF; 13,21 MB).</ref> Im [[NSU-Untersuchungsausschüsse#Zweiter Untersuchungsausschuss (18. Bundestag)|zweiten NSU-Ausschuss des 18. Bundestages (seit 2015)]] ist Högl stellvertretendes Mitglied.<br />
<br />
=== Prostitutionspolitik ===<br />
Im Rahmen der Prostitutionspolitik tritt Eva Högl für eine Bestrafung von [[Kunde (Prostitution)|Freiern]] ein, wenn sie [[Zwangsprostitution|Zwangsprostituierte]] aufsuchen. Dazu will sie „beide Menschenhandelsparagrafen und den Vergewaltigungsparagrafen völlig überarbeiten“ und so „auch das Ausnutzen von [[Prostitution|Prostituierten]], die sich in einer Zwangslage befinden, unter Strafe stellen“<ref name="spd">{{Internetquelle |url=http://www.berliner-zeitung.de/politik/prostitution-in-deutschland-spd-will-prostituierte-besser-schuetzen,10808018,28725048.html |titel=SPD will Prostituierte besser schützen |werk=[[Berliner Zeitung]] |autor=Mira Gajevic |datum=2014-10-13|zugriff=2014-12-03}}</ref> Freier sollen künftig insbesondere wegen Beihilfe zum [[Menschenhandel]] belangt werden können.<ref name="spd" /> Aufgrund der bisherigen geringen Zahl von Verurteilungen soll dazu der Straftatbestand des Menschenhandels (§ 232 f.f. StGB) ausgeweitet werden.<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17250.pdf 250. Sitzung des Deutschen Bundestags vom 27. Juni 2013], Plenarprotokoll 17/250 (PDF; 6,46 MB)</ref> Muss bisher gemäß § 233 StGB dem Täter die Ausnutzung bestimmter Umstände zur Ausbeutung bewiesen werden (subjektive Zwangslage), so sollen zukünftig Täter schon dann bestraft werden, wenn sie die Voraussetzungen für die Ausbeutung schaffen.<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17243.pdf 243. Sitzung des Deutschen Bundestags vom 6. Juni 2013], Plenarprotokoll 17/243 (PDF; 1,6 MB)</ref> Kern der bevorstehenden Umdeutung von „Zwang“ im Zusammenhang von „Menschenhandel“ ist dabei der Verzicht auf die bislang geltende „subjektive Ausgestaltung“ dieses Straftatbestands.<ref>[https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/45426181_kw26_pa_recht_bordelle/212878 Öffentliche Anhörung des Rechtsausschusses vom 24. Juni 2013 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Bekämpfung des Menschenhandels und zur Überwachung von Prostitutionsstätten]</ref> War bisher die Willensbeeinflussung unter Ausnutzung einer Zwangslage entscheidend, soll nach Vorbild der niedersächsischen Bundesratsinitiative zur nationalen Umsetzung der [[Richtlinie 2011/36/EU (Menschenhandelsrichtlinie)|europäischen Menschenhandelsrichtlinie]] in Zukunft auch „schlechte soziale Verhältnisse im Heimatland“ für sich genommen bereits als „Zwangslage“ gelten, deren „Ausnutzung“ dann strafwürdig wäre.<ref>[https://www.umweltonline.de/cgi-bin/parser/Drucksachen/drucknews.cgi?id=recht&texte=0528_2D13 Entwurf eines Gesetzes] zur Umsetzung der [[Richtlinie 2011/36/EU (Menschenhandelsrichtlinie)|Richtlinie 2011/36/EU]] des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2011 zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer sowie zur Ersetzung des Rahmenbeschlusses 2002/629/JI des Rates vom 21. Juni 2013</ref><br />
<br />
== Mitgliedschaften und Ehrenämter ==<br />
Högl ist Mitglied bei der Gewerkschaft [[ver.di]], [[Pro Asyl]], [[AWO]], [[Deutscher Juristinnenbund]] e.V., [[Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft|DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.]] (Vorstandsmitglied), Deutsch-Britische Gesellschaft, [[Europa-Union Deutschland e.V.]] (Vizepräsidentin), [[Transparency International]] e.V., Marie-Schlei-Verein, evangelisch-lutherische Kirche, Kunstverein [[Haus am Lützowplatz]], Förderverein Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem, Lebenshilfe e.V., Gegen Vergessen für Demokratie e.V., Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft (Beirat), Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen e.V. (Vorstand), und Berliner Ratschlag für Demokratie.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.eva-hoegl.de/ Website von Eva Högl]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Eva Högl}}<br />
* [http://www.spd-berlin.de/landesverband/personen-a-z/personen-g-l/hoegl-dr-eva/ SPD Berlin – Biografie]<br />
* Stefan Alberti: [https://www.taz.de/1/berlin/artikel/?dig=2009/01/27/a0163&cHash=6f13c1a4e3 Eine gelernte Beamtin übt Parlament] (Porträt) In: [[die tageszeitung]] vom 27. Januar 2009<br />
* {{Abgeordnetenwatch|dr_eva_hoegl-575-37659}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GND=1038459133|LCCN=n/94/103518|VIAF=72073878}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Hogl, Eva}}<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Berlin)]]<br />
[[Kategorie:Kulturpolitiker]]<br />
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Politiker (21. Jahrhundert)]]<br />
[[Kategorie:Person (Osnabrück)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1969]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Högl, Eva<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Högl, Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna (vollständiger Name); Kampmeyer, Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna (Geburtsname); Kampmeyer, Eva<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=6. Januar 1969<br />
|GEBURTSORT=[[Osnabrück]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Matthias_Hauer&diff=163697739Matthias Hauer2017-03-18T12:18:25Z<p>CommonTypoHunter: Leerzeichen im Link gefixt</p>
<hr />
<div>[[Datei:Matthias Hauer 2013.jpg|miniatur|Matthias Hauer (2013)]]<br />
<br />
'''Matthias Hauer''' (* [[18. Dezember]] [[1977]] in [[Hattingen]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]). Er ist seit 2013 [[Mitglied des Deutschen Bundestages|Mitglied]] des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]].<br />
<br />
== Leben ==<br />
Matthias Hauer ist in [[Essen]]-[[Bredeney]] aufgewachsen. Er ist ledig und [[römisch-katholisch]].<br />
<br />
=== Ausbildung und Beruf ===<br />
Nach dem [[Abitur]] leistete Matthias Hauer seinen [[Wehrdienst]] ab und studierte anschließend [[Rechtswissenschaft]] an der [[Ruhr-Universität Bochum]]. Im Jahr 2005 legte er sein zweites juristisches Staatsexamen ab und wurde als [[Rechtsanwalt]] zugelassen.<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/H/hauer_matthias.html Seite über Matthias Hauer auf der Website des Deutschen Bundestages, abgerufen am 24. September 2013]</ref> Seit 2009 ist er Partner in einer mittelständischen Anwaltskanzlei.<ref>http://www.eschkramer.de/matthias-hauer.html</ref> Er ist [[Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht]].<br />
<br />
=== Politische Laufbahn ===<br />
Matthias Hauer ist seit 1994 Mitglied der CDU.<br />
Er ist Kreisparteivorsitzender der CDU Essen.<br />
<br />
2004 und 2009 wurde Hauer jeweils als Direktkandidat im Wahlbezirk [[Bredeney]], [[Schuir]], [[Fischlaken]] in den Rat der Stadt Essen gewählt. Er gehört dem Rat der Stadt Essen seitdem an und ist ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion sowie Mitglied des Fraktionsvorstandes. Zuvor war er 5 Jahre lang Mitglied der [[Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Essen|Bezirksvertretung IX]] ([[Werden]], [[Kettwig]], [[Bredeney]]).<br />
<br />
Matthias Hauer war Kreisvorsitzender der [[Junge Union|Jungen Union]] (JU) Essen, Bezirksvorsitzender der JU Ruhrgebiet und Landesjustitiar der JU NRW.<br />
<br />
Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte Hauer erstmals im [[Bundestagswahlkreis Essen III|Wahlkreis Essen III]] für den Bundestag. Er unterlag dabei, konnte aber den Rückstand auf die SPD-Kandidatin von 10,7 Prozentpunkten auf 2,5 Prozentpunkte verkürzen.<br />
<br />
=== Abgeordnetentätigkeit ===<br />
Hauer ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei der Bundestagswahl 2013 gewann er das Direktmandat im [[Bundestagswahlkreis Essen III|Wahlkreis Essen III]], der bis dahin als SPD-Hochburg galt, gegen [[Petra Hinz]] (SPD). Dies war bei der Bundestagswahl 2013 das einzige Direktmandat, das die CDU im Ruhrgebiet gewinnen konnte.<br />
<br />
Das vorläufige amtliche Endergebnis sah eine Mehrheit von 3 Stimmen für Hauer vor und war damit das knappste Ergebnis, das jemals in einem Bundestagswahlkreis erzielt wurde.<ref>[http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet/merkels-drei-stimmen-held-32524500.bild.html BILD: "Merkels Drei-Stimmen-Held"]</ref> Da es bei der Stimmauswertung am Wahltag zu Rechenfehlern gekommen war, beschloss der Kreiswahlausschuss die Neuauszählung der Stimmen. Bei der Neuauszählung wurde jeder Stimmbezirk durch zwei separate Gruppen von Wahlhelfern ausgezählt (sog. [[2-Gruppen-Prinzip]]), um Fehler zu vermeiden.<ref>[http://www.essen.de/de/meldungen/pressemeldung_829046.html Pressemeldung der Stadt Essen] vom 27. September 2013</ref> Die Neuauszählung bestätigte das Direktmandat für Hauer, der nun mit 93 Stimmen deutlicher vor der SPD-Kandidatin lag.<ref>[https://www.welt.de/politik/wahl/bundestagswahl/article120538897/CDU-Kandidat-verdreissigfacht-Vorsprung-in-Essen.html Die Welt: "CDU-Kandidat verdreißigfacht Vorsprung in Essen"]</ref> Hauer wäre ansonsten über die Landesliste der CDU NRW in den Deutschen Bundestag eingezogen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.matthias-hauer.de/ Website von Matthias Hauer]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Matthias Hauer}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Hauer, Matthias}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Essen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1977]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Hauer, Matthias<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=18. Dezember 1977<br />
|GEBURTSORT=[[Hattingen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ulli_Nissen&diff=158143027Ulli Nissen2016-09-22T22:54:45Z<p>CommonTypoHunter: Verwende den korrekten Namen, laut Bundestag.de, spdfraktion.de, ulli-nissen.de heißt sie Ulli</p>
<hr />
<div>[[Datei:Nissen, Ulli-0144.jpg|mini|Ulli Nissen (2014)]]<br />
[[Datei:Nissen, Ulli.webm|mini|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Ulrike „Ulli“ Nissen''' (* [[16. Juni]] [[1959]] in [[Essen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie ist seit 2013 [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. <br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach dem Besuch des Gymnasiums in [[Bad Bentheim]], das sie mit dem Abschluss der mittleren Reife verließ, absolvierte Ulli Nissen in Hamburg eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der [[Hamburger Sparkasse]], wo sie bis 1987 als Beraterin arbeitete. 1987 erfolgte der Umzug nach [[Frankfurt am Main]]. Seit 1989 ist sie als selbständige Finanzberaterin, Seminarleiterin und Hausverwalterin tätig. <br />
<br />
Ulli Nissen ist verheiratet und hat zwei Söhne.<br />
<br />
== Politik ==<br />
Seit 1975 ist sie Mitglied der SPD. Schon 1972 engagierte sie sich bei den Jusos im Wahlkampf für den damaligen Bundeskanzler [[Willy Brandt]]. <br />
<br />
Ulli Nissen war von 1988 bis 1995 Sprecherin der [[Jusos]] Frankfurt am Main. 1992 organisierte sie mit dem „Frankfurter Aufruf - Deutschland driftet nach Rechts“ eine deutschlandweite Unterschriftenkampagne als Reaktion auf die rechtsradikalen Anschlägen von Mölln, Hoyerswerda und Solingen mit über 50.000 Unterschriften.<br />
<br />
Dem Vorstand des Unterbezirks Frankfurt am Main gehört sie von 1992 bis 1995 und dann wieder seit 2007 an. In der [[Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen]] (ASF) engagiert sich Nissen seit 1996 als Vorsitzende der ASF Frankfurt. Seit 2004 ist sie außerdem Mitglied des ASF-Bundesvorstands mit Schwerpunkt im Bereich Arbeitsmarkt. Seit 2005 sitzt sie zudem der ASF des Bezirks Hessen-Süd vor. <br />
<br />
Auf Nissens Initiative hin verleiht die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Hessen-Süd seit 2001 den [[Olympe-de-Gouges-Preis]] zur Würdigung des Einsatzes von Personen und Institutionen für die Freiheitsrechte von Frauen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Außerdem nimmt Nissen als kritische Aktionärin ihr Rede- und Fragerecht auf Hauptversammlungen der Deutschen Bank AG, Fraport AG zu den Beschäftigungsbedingungen der Arbeitnehmer wahr.<br />
<br />
Nissen kandidierte bei den Bundestagswahlen [[Bundestagswahl 2005|2005]], [[Bundestagswahl 2009|2009]] und [[Bundestagswahl 2013|2013]] im [[Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main II|Wahlkreis Frankfurt am Main II]] für das Direktmandat, unterlag jedoch stets [[Erika Steinbach]] von der [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]. <br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Mit der Bundestagswahl am 22. September 2013 wurde Nissen schließlich über die Landesliste (Platz 8) zum Mitglied des [[18. Deutscher Bundestag | 18. Deutschen Bundestages]] gewählt.<br />
Sie ist ordentliches Mitglied im [[Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit]] sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie im [[Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft]]<ref>[http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a10/mitglieder/260624 ''Mitglieder des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft''] [[bundestag.de]], online, abgerufen am 18. September 2014</ref>. Sie ist außerdem [[Schriftführer]]in im Bundestag.<br />
<br />
== Weitere Mitgliedschaften (Auswahl) ==<br />
* [[Arbeiterwohlfahrt]]<br />
* [[1. FFC Frankfurt]]<br />
* [[Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.ulli-nissen.de/ Eigener Webauftritt]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Ulli (Ulrike) Nissen}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Nissen, Ulli}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Hessen)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1959]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Nissen, Ulli<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Nissen, Ulrike<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Bankkauffrau und Politikerin (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=16. Juni 1959<br />
|GEBURTSORT=[[Essen]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Norbert_Spinrath&diff=158142959Norbert Spinrath2016-09-22T22:46:09Z<p>CommonTypoHunter: Typo im Namen in der Caption</p>
<hr />
<div>[[File:2014-09-12 - Norbert Spinrath MdB - 8664.jpg|thumb|322x322px|Norbert Spinrath (2014)]]<br />
[[File:Spinrath, Norbert.webm|thumb|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Norbert Spinrath''' (* [[26. September]] [[1957]] in [[Rheydt]]) ist ein deutscher Gewerkschafter und [[Politiker]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Er war von 1998 bis 2000 Bundesvorsitzender der [[Gewerkschaft der Polizei]] und ist seit 2013 [[Mitglied des Deutschen Bundestages|Bundestagsabgeordneter]].<br />
<br />
== Beruflicher Werdegang ==<br />
Spinrath absolvierte die Grundschule und das [[Hugo-Junkers-Gymnasium]] in [[Rheydt]], das er 1974 mit der [[Mittlere Reife|mittleren Reife]] abschloss. Im Anschluss begann er seine Ausbildung zum [[mittlerer Dienst|mittleren]] [[Polizei|Polizeivollzugsdienst]] beim Land [[Nordrhein-Westfalen]] (NRW). 1978 trat Spinrath in die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein.<br />
<br />
Nach der Ausbildung war Spinrath im [[Streifendienst]] tätig, bevor er 1981 ein Studium an der [[Fachhochschule für öffentliche Verwaltung]] in [[Duisburg]] zur Qualifikation für den [[gehobener Dienst|gehobenen]] Polizeidienst begann. Dieses schloss er 1984 als [[Diplom-Verwaltungswirt (FH)]] ab.<br />
<br />
Von 1978 bis 2001 war Spinrath als [[Personalvertretung|Personalrat]] auf verschiedenen Ebenen tätig. 2001 bis Anfang 2005 schloss sich eine Tätigkeit bei der Landesvertretung NRW bei der [[Europäische Union|Europäischen Union]] in [[Brüssel]] an, bevor er im März 2005 in das [[Innenministerium]] NRW wechselte.<br />
<br />
== Gewerkschaftliches und politisches Wirken ==<br />
Ab 1978 war Spinrath in verschiedenen Funktionen [[Ehrenamt|ehrenamtlich]] für die Gewerkschaft der Polizei tätig. Nach mehrjährigen Tätigkeiten als [[Pressesprecher]], Kreisgruppen- und Bezirksverbandsvorsitzender in [[Mönchengladbach]] und [[Düsseldorf]] wurde Spinrath stellvertretender Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen. Auf dem 21. Ordentlichen Bundeskongress 1998 in Bremen wurde er zum Nachfolger von [[Hermann Lutz]] im Amt des hauptamtlichen Bundesvorsitzenden gewählt. Daneben war Spinrath Vizepräsident der Union Internationale des Syndicats de Police (UISP), die zum 31. Oktober 2002 in die [[EuroCOP]] überführt wurde.<br />
<br />
Spinrath ist seit 1988 Mitglied der SPD und seit 2005 stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins [[Geilenkirchen]]. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] trat er als Bundestagskandidat der SPD im [[Bundestagswahlkreis Heinsberg|Wahlkreis Heinsberg]] an. Spinrath erzielte bei der Wahl 37,3 Prozent. Er unterlag [[Leo Dautzenberg]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]), der mit 51,4 Prozent<ref>http://www.leo-dautzenberg.de/front_content.php?idcat=16</ref> als Direktkandidat in den Bundestag einzog. Auch bei der [[Bundestagswahl 2009]] errang Dautzenberg das Direktmandat. [[Bundestagswahl 2013|2013]] zog Spinrath schließlich über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] ein.<br />
Im Januar 2014 wurde er zum Europapolitischen Sprecher seiner Fraktion gewählt, er ist außerdem Obmann der SPD im [[Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union|Europaausschuss]] des Deutschen Bundestags.<ref>http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/S/spinrath_norbert.html</ref><br />
<br />
Spinrath ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.<br />
<br />
== Trivia ==<br />
Spinrath setzte sich bereits 1999 für ein Handy-Verbot beim Autofahren ein.<ref>[http://www.sonntagsblatt.de/artikel/1999/9/9-deb.htm Handy-Verbot beim Autofahren?]</ref><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.norbert-spinrath.de/ Die Homepage von Norbert Spinrath]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Norbert Spinrath}}<br />
* {{Abgeordnetenwatch|norbert_spinrath-778-78491|Norbert Spinrath}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Navigationsleiste Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Spinrath, Norbert}}<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:GdP-Funktionär]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Polizist (Nordrhein-Westfalen)]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1957]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Spinrath, Norbert<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Polizist, Gewerkschafter und Politiker (SPD), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=26. September 1957<br />
|GEBURTSORT=[[Rheydt]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karin_Evers-Meyer&diff=158142693Karin Evers-Meyer2016-09-22T22:20:16Z<p>CommonTypoHunter: Zwischen Karin und Evers-Meyer steht snst nie ein Bindestrich</p>
<hr />
<div>[[File:Evers-Meyer, Karin 2013 in Wittmund.jpeg|rechts|miniatur|Karin Evers-Meyer 2013 in Wittmund]]<br />
'''Karin Evers-Meyer''', geb. Evers, (* [[10. September]] [[1949]] in [[Neuenburg (Kreis Friesland)|Neuenburg]], Kreis Friesland) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]).<br />
<br />
Sie war von 2005 bis 2009 [[Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen|Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen]].<br />
<br />
== Leben und Beruf ==<br />
Nach der [[Mittlere Reife|Mittleren Reife]] absolvierte Karin Evers-Meyer eine kaufmännische Ausbildung und war anschließend an der [[Akademie der Künste (Berlin)|Akademie der Künste]] in [[Berlin]] tätig. Nach der Erziehungspause war sie als Autorin von Industriefilmen tätig.<br />
<br />
Karin Evers-Meyer ist verheiratet und hat zwei Söhne zur Welt gebracht. Einer ihrer Söhne ist verstorben. Ihr verstorbener Sohn wurde mit Behinderung geboren aufgrund eines Geburtsschadens.<ref name ="taz">[http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/einstein-im-rollstuhl-joblos/ "Einstein im Rollstuhl? Joblos!" - Interview mit Karin Evers-Meyer] taz 8. Juli 2011</ref><br />
<br />
== Partei ==<br />
Sie ist seit 1978 Mitglied der SPD.<br />
<br />
== Abgeordnete ==<br />
Karin Evers-Meyer gehörte von 1997 bis 2001 dem Rat der Gemeinde [[Zetel]] an. Von 1986 bis 2006 war sie Mitglied des [[Kreistag]]es des [[Landkreis Friesland|Landkreises Friesland]]. Von 1998 bis 2002 gehörte sie außerdem dem [[Niedersächsischer Landtag|Niedersächsischen Landtag]] an.<br />
<br />
Seit 2002 ist sie [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]. Hier war sie von Mai bis Oktober 2005 stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe ''Sicherheitsfragen'' der SPD-[[Fraktion (Bundestag)|Bundestagsfraktion]]. Seit November 2009 ist sie stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe ''Sicherheits- und Verteidigungspolitik'' ihrer Fraktion.<br />
<br />
Karin Evers-Meyer ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des [[Bundestagswahlkreis Friesland – Wilhelmshaven|Wahlkreises Friesland – Wilhelmshaven]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] erreichte sie hier 50,4 % der [[Erststimme]]n. Bei der [[Bundestagswahl 2009]] konnte sie ihr Direktmandat trotz Verluste mit 39,9 % der Erststimmen verteidigen. In der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages war sie ordentliches Mitglied des [[Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages|Verteidigungsausschusses]] und stellvertretendes Mitglied des [[Haushaltsausschuss]]es des Bundestags.<br />
<br />
Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag wurde sie erneut direkt gewählt.<br />
In der 18. Wahlperiode ist sie Mitglied des [[Haushaltsausschuss]]es des Bundestags sowie stellvertretendes Mitglied des [[Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages|Verteidigungsausschusses]].<br />
<br />
== Öffentliche Ämter ==<br />
Karin Evers-Meyer war von 1994 bis 2003 ehrenamtliche [[Landrat (Deutschland)|Landrätin]] des Landkreises Friesland.<br />
<br />
Am 24.&nbsp;November 2005 wurde Karin Evers-Meyer zur Beauftragten der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] für die Belange behinderter Menschen ernannt. In dieser Tätigkeit unterzeichnete sie 2006 in [[New York City|New York]] die [[UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen]] der [[UNO|Vereinten Nationen]], die in Artikel&nbsp;24 zu einem [[Inklusive Pädagogik|„inklusiven“ Bildungssystem]] verpflichtet. Am 4.&nbsp;Dezember 2008 wurde die Behindertenrechtskonvention im [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] verabschiedet, mit der sich Deutschland, [[Völkerrecht|völkerrechtlich]] bindend, offiziell zur Inklusion verpflichtet. Evers-Meyers Tätigkeit als Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen endete mit Beginn der 17.&nbsp;Wahlperiode des Deutschen Bundestags.<ref>[http://www.down-syndrom-rheingau-taunus.de/fileadmin/Downloads/Schulwende_Stern_28_05_2014.pdf „Die Schulwende“ – Stern-Artikel zum Thema Inklusion], abgerufen am 24. Juni 2014</ref><br />
<br />
== Ehrenamt ==<br />
Karin Evers-Meyer war von 1995 bis 2005 ehrenamtliche Präsidentin des [[Niederdeutscher Bühnenbund|Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen]]. Nach der Amtszeit wurde ihr der Titel Ehrenpräsidentin verliehen.<br />
<br />
== Zitate ==<br />
Zur Situation von Menschen mit Behinderung in der Bundesrepublik Deutschland:<br />
* "Kein vergleichbares Land sortiert Kinder nach Behinderungsarten. Für jeden Fall haben wir eine gesonderte Schule. Aber danach gibt es nicht etwa einen Job, sondern eine Werkstatt für Behinderte - weiter getrennt vom Rest der Welt." <br />
* "Weil wir Behinderte in unserem Alltag immer weniger sehen, entfremdet sich die Gesellschaft von ihnen."<ref name ="taz" /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{commonscat}}<br />
* [http://www.evers-meyer.de/ Website von Karin Evers-Meyer]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Karin Evers-Meyer}}<br />
* [http://www.behindertenbeauftragter.de Webseite der Behindertenbeauftragten]<br />
* {{Abgeordnetenwatch|karin_evers_meyer-575-37553}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2014-02-23}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:EversMeyer, Karin}}<br />
[[Kategorie:Landrat (Niedersachsen)]]<br />
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Niedersachsen)]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Niedersachsen)]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Verteidigungsausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1949]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Haushaltsausschusses (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Evers-Meyer, Karin<br />
|ALTERNATIVNAMEN=Evers, Karin (Geburtsname)<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Politikerin (SPD), MdL, MdB<br />
|GEBURTSDATUM=10. September 1949<br />
|GEBURTSORT=[[Neuenburg (Kreis Friesland)]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heiko_Schmelzle&diff=158142578Heiko Schmelzle2016-09-22T22:12:37Z<p>CommonTypoHunter: Offensichtlichster Typo</p>
<hr />
<div>[[File:Schmelzle, Heiko.webm|thumb|Video-Vorstellung (2014)]]<br />
'''Heiko Schmelzle''' (* [[24. März]] [[1970]] in [[Westerstede]]) ist ein deutscher Politiker ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) und Mitglied des Deutschen Bundestages.<br />
<br />
== Familie und Beruf ==<br />
Schmelzle wuchs mit drei Schwestern in [[Norden (Ostfriesland)|Norden]] auf. 1986/87 absolvierte er mit dem American Field Service (AFS) ein Auslandsjahr in den USA, das er 1987 mit einem amerikanischen Schulabschluss (Highschool-Diploma) abschloss. <br />
Im Jahr 1990 folgte das Abitur am Ullrichsgymnasium in Norden. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum [[Bankkaufmann]] in [[Düsseldorf]]. 1992 bis 1993 absolvierte er seinen Wehrdienst, den er als sogenannter Soldat auf Monate verlängerte. 1995 wechselte er zu einem regionalen Kreditinstitut, bei dem er bis zum Einzug in den Deutschen Bundestag 2013 arbeitete. Er bildete sich 1996 zum Sparkassenfachwirt und 1999 zum Sparkassenbetriebswirt weiter. Später legte er zudem die Prüfung als Versicherungsfachmann vor der IHK Bremen ab. Lange Jahre arbeitete er im Baufinanzierungsgeschäft, zuerst als Sachbearbeiter, später als Berater und Zweigstellenleiter. Seit 2004 war er in der Vermögensberatung tätig. Zudem ist er nebenberuflich [[Dozent]] für Grundlagen der Einkommensteuer und Baufinanzierung für die ''Niedersächsische Sparkassenakademie'' in [[Hannover]].<ref name="Lebenslauf">[http://www.heiko-schmelzle.de/index.php?ka=5&ska=15 Heiko Schmelzle: Zur Person – Lebenslauf], abgerufen am 25. September 2013</ref><br />
<br />
Schmelzle ist seit 2000 verheiratet und hat zwei Kinder.<ref name="Lebenslauf" /><br />
<br />
== Politik ==<br />
<br />
Im Jahr 1991 wurde Heiko Schmelzle Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU). Seit 2011 ist er Ratsherr im Rat der Stadt Norden. Seit 2012 ist er Stadtverbandsvorsitzender der CDU Norden sowie stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Aurich.<br />
<br />
Bei der [[Bundestagswahl 2013|Bundestagswahl am 22. September 2013]] kandidierte er als [[Direktkandidat]] der CDU im [[Bundestagswahlkreis Aurich – Emden]] in [[Ostfriesland]]. Er zog über die Landesliste der [[Niedersachsen|niedersächsischen]] CDU in den Deutschen [[Bundestag]] ein. Er ist in der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags ordentliches Mitglied im [[Ausschuss für Gesundheit]], wo er Berichterstatter für Europa und Internationales ist. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Europaausschuss.<br />
<br />
Er engagiert sich neben der Ausschussarbeit in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Parlamentskreis Mittelstand (PKM) sowie in der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutsche Minderheiten. Er ist auch Mitglied im Arbeitskreis Küste, einem Zusammenschluss der CDU-Bundestagsabgeordneten der fünf [[Norddeutschland#Bundesländer an der Küste|Küstenländer]] Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Freie Hansestadt Hamburg und der Hansestadt Bremen. Als Mitglied des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. ist er weiterhin Mitglied in der fraktionsübergreifenden Reservistenarbeitsgemeinschaft des Deutschen Bundestages.<br />
<br />
Heiko Schmelze kandidierte bei der [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2016|Kommunalwahl]] in Niedersachsen am 11.9.2016 für das Bürgermeisteramt in [[Norden (Ostfriesland)|Norden]]. Am 25.9. 2016 muss sich Heiko Schmelze einer Stichwahl<ref>{{Internetquelle|url=https://www.norden.de/index.phtml?object=tx%257c1652.298.1&ModID=7&FID=512.12469.1&sNavID=549.156&mNavID=512.31&La=1|titel=Stadt Norden - Bekanntmachungen|autor=Advantic Systemhaus GmbH|werk=www.norden.de|zugriff=2016-09-22}}</ref> gegen Julia Feldmann (SPD) in Norden stellen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Commonscat}}<br />
* [http://www.heiko-schmelzle.de/ Homepage von Heiko Schmelzle]<br />
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Heiko Schmelzle}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{Normdaten|TYP=p}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Schmelzle, Heiko}}<br />
[[Kategorie:Deutscher]]<br />
[[Kategorie:Ostfriese]]<br />
[[Kategorie:Bundestagsabgeordneter (Niedersachsen)]]<br />
[[Kategorie:CDU-Mitglied]]<br />
[[Kategorie:Person (Norden, Ostfriesland)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1970]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video]]<br />
[[Kategorie:Mitglied des Ausschusses für Gesundheit (Deutscher Bundestag)]]<br />
<br />
{{Personendaten<br />
|NAME=Schmelzle, Heiko<br />
|ALTERNATIVNAMEN=<br />
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker (CDU), MdB<br />
|GEBURTSDATUM=24. März 1970<br />
|GEBURTSORT=[[Westerstede]]<br />
|STERBEDATUM=<br />
|STERBEORT=<br />
}}</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gerd_M%C3%BCller&diff=158141601Diskussion:Gerd Müller2016-09-22T21:16:10Z<p>CommonTypoHunter: /* Unpassende URL */ Ack</p>
<hr />
<div>{{Autoarchiv<br />
| Alter = 365<br />
| Ziel = 'Diskussion:Gerd Müller/Archiv'<br />
| Mindestbeiträge = 1<br />
}}<br />
{{Archiv Tabelle}}<br />
<br />
== Erkrankung ==<br />
<br />
Ich finde es wichtig, Diskretion walten zu lassen und das nicht boulevardmäßig auszuschlachten; dennoch die Frage: Q (ich müsste nachsehen, welche; jedenfalls nicht nur BILD) sagen, dass er seit Februar in einem Heim betreut wird. Zumindest das sollte in den Artikel hineindürfen, oder was meinen andere?--[[Spezial:Beiträge/87.178.2.199|87.178.2.199]] 18:45, 7. Okt. 2015 (CEST)<br />
:Gute Frage. Einerseits wurde es ja durch die Pressemeldung des FC Bayern zwar nicht direkt erwähnt, aber doch angedeutet und offenbar ist ja auch ein Buch kurz vor der Veröffentlichung, in dem auch seine aktuelle gesundheitliche Situation angeblich recht ausführlich erwähnt wird. Das würde dafür sprechen es auch in den Artikel aufzunehmen, andererseits frage ich mich auch, ob es wirklich von Bedeutung ist wo er gepflegt wird. Ich selbst weiß ja bereits seit Längerem vom Ausmaß der Erkrankung und dass er in einem Pflegeheim lebt, aber da diese Informationen zu dem Zeitpunkt noch längst nicht öffentlich waren, habe ich hier im Artikel halt nur dezent den Wohnort München entfernt und die Co-Trainer-Tätigkeit angepasst, die ja laut fcbayern.de noch bis 2015 aktuell war. Meine Sichtweise ist also: Es kann rein, da es mittlerweile öffentlich ist, muss aber nicht, da halt die Frage ist ob es von Bedeutung ist, ob er daheim oder eben woanders gepflegt wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 19:05, 7. Okt. 2015 (CEST)<br />
::Nun, bisher steht ja nur drin, dass er erkrankt ist. Offenbar ist die Krankheit aber schon so weit fortgeschritten, dass er seit Februar professionell - ich verstehe das so: in einem entsprechenden Pflegeheim - betreut werden muss. Das in den Artikel zu schreiben, hat mE nichts von Sensationslust und ist als Information durchaus relevant. Vielleicht wartet man aber ein wenig, bis mehr öffentlich und bequellt ist, und fügt es dann ein?--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 12:46, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::Die Information, dass er in einem Pflegeheim lebt, ist ja mittlerweile öffentlich und kann somit auch bereits jetzt leicht belegt werden. Meiner Meinung nach kann es im Artikel erwähnt werden, muss aber auch nicht zwingend, da es ja nicht von besonderer Bedeutung ist ob er nun zuhause oder in einem Pflegeheim betreut wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 13:21, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::Ob er zu Hause oder in einem Heim betreut wird, finde ich auch sekundär. Im Artikel steht bisher nur, dass er seit längerer Zeit erkrankt ist. Das könnte jedoch bedeuten, dass die Einschränkung noch gering ist, da die Krankheit ja unterschiedliche Verläufe nimmt. In seinem Fall sieht es aber leider so aus, dass sie schon ziemlich fortgeschritten und daher Betreuung (wo auch immer) nötig ist. Formulierungsvorschlag: "''... und seit Februar 2015 professionell betreut wird''"?--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 13:47, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::Von mir aus kann man das gern hinzufügen, in welcher Form auch immer. Allein schon die Sport-Bild erwähnt das Pflegeheim in der aktuellen Ausgabe auf der Titelseite, die Information mit der fortgeschrittenen Krankheit und dem Pflegeheim ist auch in seriöseren Publikationen erfolgt und kommende Woche erscheint ein Buch, in dem dies auch erwähnt wird. Öffentlicher geht es also kaum noch, also denke ich dass man es auch hier erwähnen kann, zumal diese Informationen gewiss nicht ohne die Zustimmung der Angehörigen nun bewusst der Öffentlichkeit bekanntgegeben wurden. Bis zum Dienstag wurde halt seitens des Vereins und der Medien noch aus Rücksicht auf die Privatsphäre geschwiegen und nun wurde ganz bewusst im Dialog mit der Familie alles bis auf den genauen Ort bekanntgegeben.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 14:09, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::::Vielen Dank! Ich überlasse es aber jemandem anders, das einzufügen, da ich hier nur die diesbezügliche Frage gestellt habe und mich an der Artikelgestaltung nicht selbst beteiligen möchte. Ich stimme zu, dass man in sachlicher Form die entsprechende Ergänzung vornehmen kann.--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 14:43, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::Ich selbst werde es auch nicht einfügen (zumindest jetzt nicht), da meiner Ansicht nach vorher noch weitere Meinungsäußerungen erfolgen sollten, bevor eine ausschließlich den Gesundheitszustand eines Sportlers betreffende Information eingefügt wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 14:59, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::: Ich denke, es sollte maximal das im Artikel geschrieben werden, was in der Mitteilung des FCB bekannt gegeben wurde: {{"|Seit längerer Zeit ist Gerd Müller leider schwer erkrankt, er leidet an einer Alzheimer-Erkrankung. […] Seit Anfang Februar 2015 wird Gerd Müller mit starker Unterstützung seiner Familie professionell betreut.}}<br />
:::::::: Da steht nichts von „Pflegeheim“. --[[Benutzer:Ingo1968|Ingo1968]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo1968|Diskussion]]) 15:23, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::::Dort wird es halt nur vage angedeutet, aber auch fürs Pflegeheim gäbe es mittlerweile etliche seriöse Quellen. Aber wie bereits geschrieben, meiner Meinung nach muss man es nicht unbedingt im Artikel erwähnen. Sich an der offiziellen Mitteilung des Vereins zu orientieren ist insgesamt wohl am Passendsten, daher ist die aktuelle Formulierung im Artikel wohl ausreichend.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 16:03, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::::::::Da ich diesen Thread gestern eröffnet habe: Kein Problem, wenn es erst mal so stehen bleibt, und in ein paar Tagen oder spätestens Wochen kann man es immer noch aktualisieren. Ich wollte auch verhindern, dass, wie in anderen Artikeln über Prominente, boulevardmäßig und unseriös ergänzt wird, aber das ist erfreulicherweise hier bislang ausgeblieben. Vielen Dank an alle Diskutanten, die mit dem Thema wirklich seriös umgegangen sind! Das hat man nicht immer hier.--[[Spezial:Beiträge/87.178.29.130|87.178.29.130]] 17:07, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
Inzwischen wird das Pflegeheim so oft genannt, dass es keine Sensationslust oder Boulevard widerspiegelt, wenn man es nun auch im Artikel erwähnt.--[[Spezial:Beiträge/87.178.31.216|87.178.31.216]] 18:52, 4. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
Sogar der FC Bayern selber lässt mittlerweile verlauten, dass Gerd Müller an Alzheimer erkrankt sei, womit der Öffentlichkeit halt mitgeteilt werden soll, dass er dement ist. In Wirklichkeit wird er die gleiche Krankheit haben wie [[Harald Juhnke]] - nämlich das [[Korsakow-Syndrom]] - eine Folge der [[Alkoholkrankheit]]. [[Spezial:Beiträge/77.179.228.36|77.179.228.36]] 17:29, 3. Sep. 2016 (CEST)<br />
<br />
== Sinti- oder Roma-Hintergrund ==<br />
<br />
Nicht nur im Hinblick auf die Ressentiments einiger Unverbesserlicher fände ich es gut, wenn man hier erwähnen würde, dass Gerd Müller als eine wichtige Persönlichkeit des Deutschen Fußballs Sinti/Roma Wurzeln hat. Ich wüsste jetzt spontan nicht, wie und wo man das am besten einfügen könnte. Vielleicht kann das ja jemand übernehmen, der näher am Thema ist. Inwieweit sich seine Wurzeln erstrecken, konnte ich leider nicht herausfinden. Als eine Quelle sei hier eine [http://www.goethe.de/ins/ba/de/sar/kul/szd/ges/9172329.html Seite des Goethe-Instituts] genannt. --[[Benutzer:Pilsken|Pilsken]] ([[Benutzer Diskussion:Pilsken|Diskussion]]) 04:55, 15. Okt. 2015 (CEST)<br />
:Ah ja! Ich habe mich schon seit meiner Jugend gefragt, woher das tiefschwarze Haar und die dunkle Hautfarbe wohl kommen. Dank dem GI wissen wir es nun endlich! Und so toll wie er sich bewegte, können sich sicher nur Si-u-Ro bewegen. Okay, jetzt mal ernsthaft: ich spreche Pilsken keineswegs den Ernst und die in diesem Kontext ernstzunehmende Position ab, aber wenn alles, was dazu vorliegt, diese äußerst vage Aufzählung in der genannten Q ist, die ohne jede weitere Vertiefung von einem solchen "Hintergrund" spricht, sehe ich nicht die geringste Möglichkeit, das irgendwie im Artikel zu plazieren. Wobei die Frage der Relevanz noch gar nicht beantwortet ist. Andere Meinungen?--[[Spezial:Beiträge/87.178.23.110|87.178.23.110]] 19:58, 3. Nov. 2015 (CET)<br />
::Das Thema wurde auch im kürzlich erschienenen Buch "Der Bomber der Nation" aufgegriffen. Es gibt aber offenbar keinen Beweis dafür und auch Müller hat sich anscheinend nie zu solchen Wurzeln bekannt. Meiner Ansicht nach kann man diesen Sachverhalt im Artikel so darstellen, um derartige Gerüchte zu entkräften. Erwähnt wird im Buch jedoch dass er anscheinend in seiner Jugend in Nördlingen mit Sinti befreundet gewesen war, womöglich ist dieses Gerücht aus dieser Verbindung entstanden.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 20:28, 3. Nov. 2015 (CET)<br />
::: Die Sinti-Familie Reinhardt, die Nachbarn waren, weis nichts davon, siehe http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/buchvorstellung-anna-reinhardt-100.html - es gibt nicht nur keinen "Beweis" sondern (soweit man das Buch "Der Bomber der Nation" bei Google Books lesen kann), auch letztlich keinen Hinweis, insofern ist es nur ein Gerücht, von dem ich mich frage, ob es in den 1980er-Jahren nicht ehrabschneidend für die Familie war. Erstaunlich, dass das Goethe-Institut sowas publiziert. --[[Benutzer:Cholo Aleman|Cholo Aleman]] ([[Benutzer Diskussion:Cholo Aleman|Diskussion]]) 18:32, 4. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
Was auch immer davon zu halten ist, die Seite von Goethe-Institut ist kein WP_tauglicher Beleg. Sofern sich keine WP-taugliche Publikation findet, in der was Brauchbares steht, hat das Thema nichts im Artikel verloren.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 22:22, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
== Frauenfußball ==<br />
<br />
{{ping|Kasimirflo}} {{ping|Stahlfresser}} Also ich kann mit der Entfernung recht gut leben, aber es wurde bereits revertiert ([[Spezial:diff/147716685]]). Deshalb folgender Vorschlag: Das Zitat ist gefallen aber das ist bereits 35 Jahre her. Wie GM heute über diese Sache denkt, können wir nur erahnen (oder hat einer ein aktuelles Zitat diesbezüglich??). Wie wäre es, den Zeitpunkt einfach nach vorne zu ziehen, etwa so: ''1980 hielt Gerd Müller nichts von Frauenfußball. Er bekundete, Frauen gehörten „hinter den Kochtopf“, und er würde seiner Frau „nicht erlauben, Fußball zu spielen“.'' MfG -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 09:28, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Ist das überhaupt von Bedeutung wie Gerd Müller irgendwann mal über Frauenfußball dachte oder heute denkt? Genausogut könnte man dann bei jedem anderen Spieler erwähnen wie er über dies und jenes dachte. Hätte Gerd Müller jemals einen beruflichen Bezug zum Frauenfußball oder in irgendeiner anderen Art und Weise damit zu tun gehabt wäre ja ein sachlicher Bezug vorhanden, aber hier ist weit und breit nichts davon erkennbar.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 09:38, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Ist es überhaupt von Bedeutung, ob Gerd Müller sich für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers engagiert hat? Ist es überhaupt von Bedeutung, ob der ehemalige (!) brasilianische Fußballspieler Luís Antônio Corrêa da Costa vom São Paulo FC sich in Anlehnung an Gerd Müller den Künstlernamen Müller inklusive Umlaut gab? Ist es überhaupt von Bedeutung, ob Gerd Müller in den Jahren 2010 bis 2014 Werbung für Müller-Milch machte? ... Das sind alles Trivia. Aber mit der wiederholten Löschung dieses Triviums (während die anderen, nicht-kompromittierenden und z.T. ebenfalls veralteten belassen werden) wird offensichtlich versucht, Gerd Müllers Bild in der Öffentlichkeit zu schönen. Damit verstoßen diese Reverts gegen das Gebot der Neutralität. Jeder Mensch hat auch dunkle Seiten – Wikipedia braucht sich nicht selbst einen Maulkorb geben und sie verschweigen. @ Steigi1900: Das gilt natürlich auch für alle anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Du tust gerade so, als wäre Müller der einzige, über den etwas Schlechtes in der Wikipedia steht... Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 17:31, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:P.S.: Das Zitat stand, wie die Versionsgeschichte zeigt, jahrelang im Artikel, ohne dass das irgendjemanden gejuckt hätte. Offenbar geht es beim Löschen darum, möglichst wenige Menschen (die beim aktuellen Rummel um die Person G.M. den Artikel zahlreicher lesen als sonst) von einer hässlichen Seite Müllers wissen zu lassen. Anders kann ich das nicht verstehen. Und das ist das genaue Gegenteil davon, was die Wikipedia will. Überdies hat [[Benutzer:Furescht|Furescht]] bereits das Jahr 1980 als Datum der Äußerungen von Gerd Müller zu Frauenfußball und zu seinem Frauenbild eingefügt. Jedem Leser ist es somit überlassen, darüber zu spekulieren, ob Müller heute noch genauso denkt oder nicht (wobei es bislang keinen Beleg dafür gibt, dass er seine Meinung geändert hätte). Kurzum: Mit den Ergänzungen von Furescht, die ich als guten Kompromiss betrachte, sollten wir es bewenden lassen und keinen Editwar heraufbeschwören. Danke und Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 17:39, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::Ich hoffe dir haut man deine Äusserungen und Meinungen von heute in 35 Jahren um die Ohren - ohne dass du Gelegenheit bekommst dich zu distanzieren. Hässliche Seiten sehe ich eher bei manchen Autoren - die solche pseudokritischen Einträge verfassen. Danke...[[Benutzer Diskussion:Stahlfresser|''Thomas'']]<span style="color:red;"><sup>Stahlfresser</sup></span> 18:40, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::(Nach BK) Was für ein Unsinn. Hier soll keineswegs sein Bild geschönt werden, wie Du hier behauptest, es ging einfach darum dass eine Äußerung, die durchaus dem damaligen Zeitgeist entsprach, hier in einem Kontext stand, den beispielsweise jüngere Leser gar nicht mehr nachvollziehen können. Es ist schon ein Unterschied ob hier jahrelange Tätigkeiten dargestellt werden oder irgendwelche einmalig irgendwann mal getätigte Äußerungen an die große Glocke gehängt werden, wie es leider gerade heutzutage sehr oft geschieht. Vielleicht hat er es ja auch nur zum Spaß so gesagt und es spiegelt gar nicht seine angeblich so hässliche Seite wider? Und nur weil etwas jahrelang weitgehend unbeachtet in einem Artikel steht heißt das nicht dass es automatisch reingehört.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 18:44, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::Richtig. Dem damaligen Zeitgeist - entsprach es, Frauenfussball nicht schön zu finden. Dem heutigen Zeitgeist entspricht es jeglich Äusserung - undifferenziert und meist mit ins persönliche gehende Kommentierung aufzublähen. "Wir wissen alles über dich, denn du hast es ja mal hier oder dort einmal so gesagt". Einmal reicht. Etikett drauf, Schublade auf und rein damit, abhaken...[[Benutzer Diskussion:Stahlfresser|''Thomas'']]<span style="color:red;"><sup>Stahlfresser</sup></span> 19:13, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::: Laut Ausage von [[Nadine Angerer]] in der Sendung von Markus Lanz am 4.11.2015 schaute Gerd Müller während ihrer Zeit beim FC Bayern öfter beim Training vorbei. ([http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2588198/Markus-Lanz-vom-4-November-2015 Quelle (ca. 57:00)])--[[Benutzer:RedPiranha|RedPiranha]] ([[Benutzer Diskussion:RedPiranha|Diskussion]]) 22:10, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:„Aufzublähen“? Im Artikel wird er lediglich zitiert, die Möglichkeit einer scherzhaften Deutung (für die es allerdings keinen einzigen Hinweis gibt, siehe Quelle) ist somit gar nicht ausgeschlossen. Ein anderer Benutzer hat auch zurecht die Interpretation „Gerd Müller hält nichts von Frauenfußball“ entfernt. An der jetzigen Version gibt's nichts zu deuteln. Indem du, Stahlfresser, meine Ausführungen als „Unsinn“ qualifizierst, disqualifizierst du dich selbst (Anderen den Wert ihrer Ausführungen abzusprechen, war schon immer ein Mittel von Leuten, denen kein Argument mehr einfällt und die daher ihre Kontrahenten verbal erniedrigen wollen). Und was den Zeitgeist angeht: Richard Wagner z.B. wird in der Wikipedia sein Antisemitismus um die Ohren gehauen – gehört doch eigentlich gar nicht in seinen Artikel, er war ja in erster Linie Komponist, und seine Haltung entsprach doch nur dem Zeitgeist, also: völlig irrelevant und zu löschen, gell. Noch zu Stahlfressers Begründung des Reverts: „ 1. Da er sich nicht meht befragt wurde musste er sich nicht distanzieren“ – Er hat nie die Gelegenheit ergriffen, seine Äußerung zurückzunehmen. „folglich 2. weiss man dann auch nichts über sein (heutiges) Frauenbild“ Darüber sagt der fragliche Abschnitt auch nichts aus. Bitte richtig lesen und nicht Disk und Artikel miteinander verwechseln! „3. ist [sic!] Trivia immer irrelevant - deshalb heisst es Trivia¡“ Nach dieser Maxime müssten alle Trivia aus sämtlichen Artikeln gelöscht werden. Warum löscht ihr (Stahlfresser und Steigi1990) nicht alle Trivia im Artikel? Aber nein, die anderen sind ja positiv, wenn auch z.T. lange her, entsprechen auch heute noch dem Zeitgeist, ... @ RedPiranha: Vielleicht tat er das ja, um sich zu belustigen? Jetzt spekuliere ich wie Stahlfresser und das führt zu nichts. Füg's doch nach dem Zitat ein, vielleicht kommt diese Diskussion dann endlich zu einem Ende. Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 22:25, 5. Nov. 2015 (CET) P.S.: „Unsinn“ stammte natürlich von Steigi1990, Stahlfresser war noch unsachlicher. Benutzer wie ihr verleiden mit ihrem Verhalten, insbesondere ihrer Sprache, nachgewiesenermaßen BenutzerInnen (v.a. den -innen) die Mitarbeit. Bleibt höflich!<br />
<br />
Einzelne dumme Sprüche aus der Vergangenheit hier in den Artikel einzuarbeiten, ohne dass diese bisher für Biographie und Rezeption eine nennenswerte Bedeutung haben, ist keine enzyklopädische Arbeitsweise. Wenn Gerd Müller sich als bekannter Kritiker des Frauenfußballs hervorgetan hätte und oder als Fettnäpfchen Sprücheklopfer bekannt gewesen wäre, dann hätte man es unter Umständen als exemplarisches Zitat einbinden, aber ohne irgendeine erkennbare nennenswerte Bedeutung für Biographie oder Rezeption hat es nicht im Artikel verloren.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Was ist eine „nennenswerte Bedeutung“ für Biographie und Rezeption? Das ist doch immer ein Problem bei Trivia. Das Zitat wurde damals vielfach gedruckt, also – auch von überregionalen Medien – für „nennenswert“ befunden. Und was „aus der Vergangenheit“ angeht: In einer Enzyklopädie ist das gesamte Leben einer Person interessant (daher auch die Antisemitismus-Vorwürfe an Richard Wagner!). Deshalb steht in der Wikipedia auch, mit welchen Otto-Normalbürgern irgendwelche Persönlichkeiten verheiratet sind. Das ist auch nicht unumstritten, wird aber gemeinhin so gehandhabt. Ich habe den Eindruck, der von Geburtstags-Glückwünschen und Lebens-Rückblicken besoffene „Zeitgeist“ (um Stahlfresser zu zitieren) erlaubt es derzeit nicht, schlechte Worte über den heiligen Gerd von Nördlingen zu verlieren. Die Ergänzung von RedPiranha habe ich gerade in den Artikel eingefügt. Hoffentlich hat sich die Disk damit endlich erledigt! Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 22:55, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::Da glaubst du falsch. Hier geht es lediglich um enzyklopädisches Arbeiten und [[WP:BLP]]. Auch letzterem folgt übrigens auch das an "negative" Trivia höhere Anforderungen zu stellen sind als an "positive", jedenfalls solange die Person noch lebt. Die Antisemitismus-Vorwürfe haben eine völlig andere Rezeption als Müllers Äußerung zum Frauenfußball, das ist überhaupt nicht vergleichbar.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 23:40, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::Was „glaube“ ich „falsch“? Wenn ich sage, das gesamte Leben einer Persönlichkeit sei interessant, heißt das nicht „jedes Detail“. Und wo du aus [[WP:BLP]] entnimmst, dass an „negative“ Trivia höhere Anforderungen zu stellen sind als an „positive“, mögest du bitte näher ausführen. Der Abschnitt [[Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen#Im_Zweifel_f.C3.BCr_die_Privatsph.C3.A4re „Im Zweifel für die Privatsphäre“]] verlangt die Bedeutsamkeit eines „Zwischenfalls“ als Bedingung für Relevanz. Wie bereits erwähnt hat der hier vorliegende Zwischenfall hohe Wellen geschlagen, wie sich sowohl aus zeitgenössischen wie auch aus späteren Quellen entnehmen lässt. [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 00:16, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
::::"Ich habe den Eindruck, der von Geburtstags-Glückwünschen und Lebens-Rückblicken besoffene „Zeitgeist“ (um Stahlfresser zu zitieren) erlaubt es derzeit nicht, schlechte Worte über den heiligen Gerd von Nördlingen zu verlieren." <--- da glaubst du falsch.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:21, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
:::::Beleg deine Behauptung! Oder lass mir meinen Glauben :-) [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 00:27, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
== Familiäre Herkunft / Berufsausbildung ==<br />
Ähnlich wie bei [[Franz Beckenbauer]] - Mattscheibe !? - ist das ein Tabuthema ? Müller soll einer armen (?) Bauernfamilie (? - sagt z. B. die russ. wiki) entstammen. Er soll ''gelernter [[Weber]]'' sein. --[[Spezial:Beiträge/93.104.176.103|93.104.176.103]] 20:12, 28. Jan. 2016 (CET)<br />
<br />
== Seniorenmannschaft? ==<br />
<br />
GM hat mit 17 schon in der ''Seniorenmannschaft'' gespielt? Kein Wunder, dass er so viele Tore erzielt hat;-) --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 19:19, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
::Danke für den Hinweis. Kann durchaus missverstanden werden, ich ändere die Formulierung deshalb mal ab.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 19:38, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
:Falls dieser Einwurf Ernst gemeint ist: [[Klasseneinteilung im Sport#Senioren/Masters]]. --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 19:24, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
::Ja, das war ernst gemeint. Aber danke für den Link; '' „Senioren“ als Synonym für den gesamten Erwachsenenbereich ab 18 Jahren'' habe ich bisher noch nicht mitbekommen. Auf der [http://www.dfb.de/start/ DFB-Seite] ("Mein Fußball") findet man neben den diversen Jugend-Mannschaften die Kategorien ''Aktiver Ü20'' und ''Seniof Ü35''. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 09:11, 28. Jun. 2016 (CEST)<br />
Seniorenmannschaft ist im deutschen Fußball eher nicht geläufig. Meist gibt es die Trennung in Aktive und Alte Herren (AH). Für Frauen ist mir diesbezüglich noch kein Begriff untergekommen. Eine gesetzte Marke gibt es aber keineswegs, die Spielordnungen unterscheiden dann zwischen Aktiven und Ü 32, 40, 50 usw.--[[Benutzer:Scialfa|scif]] ([[Benutzer Diskussion:Scialfa|Diskussion]]) 13:16, 28. Jun. 2016 (CEST)<br />
<br />
== Unpassende URL ==<br />
<br />
Durch den Konflikt mit [[Gerd Müller (CSU)]] sowie anderen Gerd Müllers kann es zu Verwechselungen kommen. In diesem Fall sollte "Gerd Müller" einfach nur eine Begriffsklärungsseite sein, da er zumindest heutzutage nicht mehr der einzige Gerd Müller von Relevanz ist; oder verstehe ich das falsch?<br />
<br />
Ich weiß leider nicht, wie man das "richtig" angeht, aber ich denke, jemand sollte:<br />
- diese Seite zu [[Gerd Müller (Fußballspieler, 1945)]] verschieben<br />
- eine Weiterleitung von Gerd Müller auf [[Gerd Müller (Begriffsklärung)]] setzen, oder andersrum, damit die Links auf die Begriffsklärungs-Seite nicht brechen (warum auch immer man so etwas tun sollte)<br />
<br />
--[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 17:37, 22. Sep. 2016 (CEST)<br />
:Wird haben hier ja insgesamt neun Gerd Müllers die relevant sind. Sieben von ihnen sind in der Öffentlichkeit aber weitestgehend unbekannt, entsprechend selten werden somit ihre Artikel aufgerufen. Auch der CSU-Politiker ist selbst als Bundesminister eher eine Randerscheinung mit recht geringer Wahrnehmung, die vom Fußballspieler deutlich überragt wird. Im Diskussionsarchiv findet sich ja auch [[Diskussion:Gerd Müller/Archiv#Lemma (erl.)|eine ältere Diskussion]] darüber. Im Artikel über den bekannten Fußballspieler wird ja oben auf den Minister verwiesen sowie anschließend auf die restlichen Namensträger. Das passt daher so ganz gut und stimmt mit der Vorgabe für Begriffsklärungen überein. Zitat: "Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als die übrigen, dann soll dem Nutzer der Umweg über die Begriffsklärungsseite nach Möglichkeit erspart werden."--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 18:15, 22. Sep. 2016 (CEST)<br />
::Nachdem ich nun von ein paar Freunden dafür ausgelacht wurde, dass ich "den berühmten Gerd Müller" nicht kenne (ich höre den Namen heute zum ersten Mal), kann ich dem leider nur zustimmen. --[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 23:15, 22. Sep. 2016 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Gerd_M%C3%BCller&diff=158134530Diskussion:Gerd Müller2016-09-22T15:37:35Z<p>CommonTypoHunter: Neuer Abschnitt /* Unpassende URL */</p>
<hr />
<div>{{Autoarchiv<br />
| Alter = 365<br />
| Ziel = 'Diskussion:Gerd Müller/Archiv'<br />
| Mindestbeiträge = 1<br />
}}<br />
{{Archiv Tabelle}}<br />
<br />
== Erkrankung ==<br />
<br />
Ich finde es wichtig, Diskretion walten zu lassen und das nicht boulevardmäßig auszuschlachten; dennoch die Frage: Q (ich müsste nachsehen, welche; jedenfalls nicht nur BILD) sagen, dass er seit Februar in einem Heim betreut wird. Zumindest das sollte in den Artikel hineindürfen, oder was meinen andere?--[[Spezial:Beiträge/87.178.2.199|87.178.2.199]] 18:45, 7. Okt. 2015 (CEST)<br />
:Gute Frage. Einerseits wurde es ja durch die Pressemeldung des FC Bayern zwar nicht direkt erwähnt, aber doch angedeutet und offenbar ist ja auch ein Buch kurz vor der Veröffentlichung, in dem auch seine aktuelle gesundheitliche Situation angeblich recht ausführlich erwähnt wird. Das würde dafür sprechen es auch in den Artikel aufzunehmen, andererseits frage ich mich auch, ob es wirklich von Bedeutung ist wo er gepflegt wird. Ich selbst weiß ja bereits seit Längerem vom Ausmaß der Erkrankung und dass er in einem Pflegeheim lebt, aber da diese Informationen zu dem Zeitpunkt noch längst nicht öffentlich waren, habe ich hier im Artikel halt nur dezent den Wohnort München entfernt und die Co-Trainer-Tätigkeit angepasst, die ja laut fcbayern.de noch bis 2015 aktuell war. Meine Sichtweise ist also: Es kann rein, da es mittlerweile öffentlich ist, muss aber nicht, da halt die Frage ist ob es von Bedeutung ist, ob er daheim oder eben woanders gepflegt wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 19:05, 7. Okt. 2015 (CEST)<br />
::Nun, bisher steht ja nur drin, dass er erkrankt ist. Offenbar ist die Krankheit aber schon so weit fortgeschritten, dass er seit Februar professionell - ich verstehe das so: in einem entsprechenden Pflegeheim - betreut werden muss. Das in den Artikel zu schreiben, hat mE nichts von Sensationslust und ist als Information durchaus relevant. Vielleicht wartet man aber ein wenig, bis mehr öffentlich und bequellt ist, und fügt es dann ein?--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 12:46, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::Die Information, dass er in einem Pflegeheim lebt, ist ja mittlerweile öffentlich und kann somit auch bereits jetzt leicht belegt werden. Meiner Meinung nach kann es im Artikel erwähnt werden, muss aber auch nicht zwingend, da es ja nicht von besonderer Bedeutung ist ob er nun zuhause oder in einem Pflegeheim betreut wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 13:21, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::Ob er zu Hause oder in einem Heim betreut wird, finde ich auch sekundär. Im Artikel steht bisher nur, dass er seit längerer Zeit erkrankt ist. Das könnte jedoch bedeuten, dass die Einschränkung noch gering ist, da die Krankheit ja unterschiedliche Verläufe nimmt. In seinem Fall sieht es aber leider so aus, dass sie schon ziemlich fortgeschritten und daher Betreuung (wo auch immer) nötig ist. Formulierungsvorschlag: "''... und seit Februar 2015 professionell betreut wird''"?--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 13:47, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::Von mir aus kann man das gern hinzufügen, in welcher Form auch immer. Allein schon die Sport-Bild erwähnt das Pflegeheim in der aktuellen Ausgabe auf der Titelseite, die Information mit der fortgeschrittenen Krankheit und dem Pflegeheim ist auch in seriöseren Publikationen erfolgt und kommende Woche erscheint ein Buch, in dem dies auch erwähnt wird. Öffentlicher geht es also kaum noch, also denke ich dass man es auch hier erwähnen kann, zumal diese Informationen gewiss nicht ohne die Zustimmung der Angehörigen nun bewusst der Öffentlichkeit bekanntgegeben wurden. Bis zum Dienstag wurde halt seitens des Vereins und der Medien noch aus Rücksicht auf die Privatsphäre geschwiegen und nun wurde ganz bewusst im Dialog mit der Familie alles bis auf den genauen Ort bekanntgegeben.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 14:09, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::::Vielen Dank! Ich überlasse es aber jemandem anders, das einzufügen, da ich hier nur die diesbezügliche Frage gestellt habe und mich an der Artikelgestaltung nicht selbst beteiligen möchte. Ich stimme zu, dass man in sachlicher Form die entsprechende Ergänzung vornehmen kann.--[[Spezial:Beiträge/87.178.12.190|87.178.12.190]] 14:43, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::Ich selbst werde es auch nicht einfügen (zumindest jetzt nicht), da meiner Ansicht nach vorher noch weitere Meinungsäußerungen erfolgen sollten, bevor eine ausschließlich den Gesundheitszustand eines Sportlers betreffende Information eingefügt wird.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 14:59, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::: Ich denke, es sollte maximal das im Artikel geschrieben werden, was in der Mitteilung des FCB bekannt gegeben wurde: {{"|Seit längerer Zeit ist Gerd Müller leider schwer erkrankt, er leidet an einer Alzheimer-Erkrankung. […] Seit Anfang Februar 2015 wird Gerd Müller mit starker Unterstützung seiner Familie professionell betreut.}}<br />
:::::::: Da steht nichts von „Pflegeheim“. --[[Benutzer:Ingo1968|Ingo1968]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo1968|Diskussion]]) 15:23, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
:::::::::Dort wird es halt nur vage angedeutet, aber auch fürs Pflegeheim gäbe es mittlerweile etliche seriöse Quellen. Aber wie bereits geschrieben, meiner Meinung nach muss man es nicht unbedingt im Artikel erwähnen. Sich an der offiziellen Mitteilung des Vereins zu orientieren ist insgesamt wohl am Passendsten, daher ist die aktuelle Formulierung im Artikel wohl ausreichend.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 16:03, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
::::::::::Da ich diesen Thread gestern eröffnet habe: Kein Problem, wenn es erst mal so stehen bleibt, und in ein paar Tagen oder spätestens Wochen kann man es immer noch aktualisieren. Ich wollte auch verhindern, dass, wie in anderen Artikeln über Prominente, boulevardmäßig und unseriös ergänzt wird, aber das ist erfreulicherweise hier bislang ausgeblieben. Vielen Dank an alle Diskutanten, die mit dem Thema wirklich seriös umgegangen sind! Das hat man nicht immer hier.--[[Spezial:Beiträge/87.178.29.130|87.178.29.130]] 17:07, 8. Okt. 2015 (CEST)<br />
Inzwischen wird das Pflegeheim so oft genannt, dass es keine Sensationslust oder Boulevard widerspiegelt, wenn man es nun auch im Artikel erwähnt.--[[Spezial:Beiträge/87.178.31.216|87.178.31.216]] 18:52, 4. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
Sogar der FC Bayern selber lässt mittlerweile verlauten, dass Gerd Müller an Alzheimer erkrankt sei, womit der Öffentlichkeit halt mitgeteilt werden soll, dass er dement ist. In Wirklichkeit wird er die gleiche Krankheit haben wie [[Harald Juhnke]] - nämlich das [[Korsakow-Syndrom]] - eine Folge der [[Alkoholkrankheit]]. [[Spezial:Beiträge/77.179.228.36|77.179.228.36]] 17:29, 3. Sep. 2016 (CEST)<br />
<br />
== Sinti- oder Roma-Hintergrund ==<br />
<br />
Nicht nur im Hinblick auf die Ressentiments einiger Unverbesserlicher fände ich es gut, wenn man hier erwähnen würde, dass Gerd Müller als eine wichtige Persönlichkeit des Deutschen Fußballs Sinti/Roma Wurzeln hat. Ich wüsste jetzt spontan nicht, wie und wo man das am besten einfügen könnte. Vielleicht kann das ja jemand übernehmen, der näher am Thema ist. Inwieweit sich seine Wurzeln erstrecken, konnte ich leider nicht herausfinden. Als eine Quelle sei hier eine [http://www.goethe.de/ins/ba/de/sar/kul/szd/ges/9172329.html Seite des Goethe-Instituts] genannt. --[[Benutzer:Pilsken|Pilsken]] ([[Benutzer Diskussion:Pilsken|Diskussion]]) 04:55, 15. Okt. 2015 (CEST)<br />
:Ah ja! Ich habe mich schon seit meiner Jugend gefragt, woher das tiefschwarze Haar und die dunkle Hautfarbe wohl kommen. Dank dem GI wissen wir es nun endlich! Und so toll wie er sich bewegte, können sich sicher nur Si-u-Ro bewegen. Okay, jetzt mal ernsthaft: ich spreche Pilsken keineswegs den Ernst und die in diesem Kontext ernstzunehmende Position ab, aber wenn alles, was dazu vorliegt, diese äußerst vage Aufzählung in der genannten Q ist, die ohne jede weitere Vertiefung von einem solchen "Hintergrund" spricht, sehe ich nicht die geringste Möglichkeit, das irgendwie im Artikel zu plazieren. Wobei die Frage der Relevanz noch gar nicht beantwortet ist. Andere Meinungen?--[[Spezial:Beiträge/87.178.23.110|87.178.23.110]] 19:58, 3. Nov. 2015 (CET)<br />
::Das Thema wurde auch im kürzlich erschienenen Buch "Der Bomber der Nation" aufgegriffen. Es gibt aber offenbar keinen Beweis dafür und auch Müller hat sich anscheinend nie zu solchen Wurzeln bekannt. Meiner Ansicht nach kann man diesen Sachverhalt im Artikel so darstellen, um derartige Gerüchte zu entkräften. Erwähnt wird im Buch jedoch dass er anscheinend in seiner Jugend in Nördlingen mit Sinti befreundet gewesen war, womöglich ist dieses Gerücht aus dieser Verbindung entstanden.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 20:28, 3. Nov. 2015 (CET)<br />
::: Die Sinti-Familie Reinhardt, die Nachbarn waren, weis nichts davon, siehe http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/buchvorstellung-anna-reinhardt-100.html - es gibt nicht nur keinen "Beweis" sondern (soweit man das Buch "Der Bomber der Nation" bei Google Books lesen kann), auch letztlich keinen Hinweis, insofern ist es nur ein Gerücht, von dem ich mich frage, ob es in den 1980er-Jahren nicht ehrabschneidend für die Familie war. Erstaunlich, dass das Goethe-Institut sowas publiziert. --[[Benutzer:Cholo Aleman|Cholo Aleman]] ([[Benutzer Diskussion:Cholo Aleman|Diskussion]]) 18:32, 4. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
Was auch immer davon zu halten ist, die Seite von Goethe-Institut ist kein WP_tauglicher Beleg. Sofern sich keine WP-taugliche Publikation findet, in der was Brauchbares steht, hat das Thema nichts im Artikel verloren.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 22:22, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
== Frauenfußball ==<br />
<br />
{{ping|Kasimirflo}} {{ping|Stahlfresser}} Also ich kann mit der Entfernung recht gut leben, aber es wurde bereits revertiert ([[Spezial:diff/147716685]]). Deshalb folgender Vorschlag: Das Zitat ist gefallen aber das ist bereits 35 Jahre her. Wie GM heute über diese Sache denkt, können wir nur erahnen (oder hat einer ein aktuelles Zitat diesbezüglich??). Wie wäre es, den Zeitpunkt einfach nach vorne zu ziehen, etwa so: ''1980 hielt Gerd Müller nichts von Frauenfußball. Er bekundete, Frauen gehörten „hinter den Kochtopf“, und er würde seiner Frau „nicht erlauben, Fußball zu spielen“.'' MfG -- [[Benutzer:Iwesb|Iwesb]] ([[Benutzer Diskussion:Iwesb|Diskussion]]) 09:28, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Ist das überhaupt von Bedeutung wie Gerd Müller irgendwann mal über Frauenfußball dachte oder heute denkt? Genausogut könnte man dann bei jedem anderen Spieler erwähnen wie er über dies und jenes dachte. Hätte Gerd Müller jemals einen beruflichen Bezug zum Frauenfußball oder in irgendeiner anderen Art und Weise damit zu tun gehabt wäre ja ein sachlicher Bezug vorhanden, aber hier ist weit und breit nichts davon erkennbar.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 09:38, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Ist es überhaupt von Bedeutung, ob Gerd Müller sich für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers engagiert hat? Ist es überhaupt von Bedeutung, ob der ehemalige (!) brasilianische Fußballspieler Luís Antônio Corrêa da Costa vom São Paulo FC sich in Anlehnung an Gerd Müller den Künstlernamen Müller inklusive Umlaut gab? Ist es überhaupt von Bedeutung, ob Gerd Müller in den Jahren 2010 bis 2014 Werbung für Müller-Milch machte? ... Das sind alles Trivia. Aber mit der wiederholten Löschung dieses Triviums (während die anderen, nicht-kompromittierenden und z.T. ebenfalls veralteten belassen werden) wird offensichtlich versucht, Gerd Müllers Bild in der Öffentlichkeit zu schönen. Damit verstoßen diese Reverts gegen das Gebot der Neutralität. Jeder Mensch hat auch dunkle Seiten – Wikipedia braucht sich nicht selbst einen Maulkorb geben und sie verschweigen. @ Steigi1900: Das gilt natürlich auch für alle anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Du tust gerade so, als wäre Müller der einzige, über den etwas Schlechtes in der Wikipedia steht... Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 17:31, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:P.S.: Das Zitat stand, wie die Versionsgeschichte zeigt, jahrelang im Artikel, ohne dass das irgendjemanden gejuckt hätte. Offenbar geht es beim Löschen darum, möglichst wenige Menschen (die beim aktuellen Rummel um die Person G.M. den Artikel zahlreicher lesen als sonst) von einer hässlichen Seite Müllers wissen zu lassen. Anders kann ich das nicht verstehen. Und das ist das genaue Gegenteil davon, was die Wikipedia will. Überdies hat [[Benutzer:Furescht|Furescht]] bereits das Jahr 1980 als Datum der Äußerungen von Gerd Müller zu Frauenfußball und zu seinem Frauenbild eingefügt. Jedem Leser ist es somit überlassen, darüber zu spekulieren, ob Müller heute noch genauso denkt oder nicht (wobei es bislang keinen Beleg dafür gibt, dass er seine Meinung geändert hätte). Kurzum: Mit den Ergänzungen von Furescht, die ich als guten Kompromiss betrachte, sollten wir es bewenden lassen und keinen Editwar heraufbeschwören. Danke und Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 17:39, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::Ich hoffe dir haut man deine Äusserungen und Meinungen von heute in 35 Jahren um die Ohren - ohne dass du Gelegenheit bekommst dich zu distanzieren. Hässliche Seiten sehe ich eher bei manchen Autoren - die solche pseudokritischen Einträge verfassen. Danke...[[Benutzer Diskussion:Stahlfresser|''Thomas'']]<span style="color:red;"><sup>Stahlfresser</sup></span> 18:40, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::(Nach BK) Was für ein Unsinn. Hier soll keineswegs sein Bild geschönt werden, wie Du hier behauptest, es ging einfach darum dass eine Äußerung, die durchaus dem damaligen Zeitgeist entsprach, hier in einem Kontext stand, den beispielsweise jüngere Leser gar nicht mehr nachvollziehen können. Es ist schon ein Unterschied ob hier jahrelange Tätigkeiten dargestellt werden oder irgendwelche einmalig irgendwann mal getätigte Äußerungen an die große Glocke gehängt werden, wie es leider gerade heutzutage sehr oft geschieht. Vielleicht hat er es ja auch nur zum Spaß so gesagt und es spiegelt gar nicht seine angeblich so hässliche Seite wider? Und nur weil etwas jahrelang weitgehend unbeachtet in einem Artikel steht heißt das nicht dass es automatisch reingehört.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 18:44, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::Richtig. Dem damaligen Zeitgeist - entsprach es, Frauenfussball nicht schön zu finden. Dem heutigen Zeitgeist entspricht es jeglich Äusserung - undifferenziert und meist mit ins persönliche gehende Kommentierung aufzublähen. "Wir wissen alles über dich, denn du hast es ja mal hier oder dort einmal so gesagt". Einmal reicht. Etikett drauf, Schublade auf und rein damit, abhaken...[[Benutzer Diskussion:Stahlfresser|''Thomas'']]<span style="color:red;"><sup>Stahlfresser</sup></span> 19:13, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::: Laut Ausage von [[Nadine Angerer]] in der Sendung von Markus Lanz am 4.11.2015 schaute Gerd Müller während ihrer Zeit beim FC Bayern öfter beim Training vorbei. ([http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2588198/Markus-Lanz-vom-4-November-2015 Quelle (ca. 57:00)])--[[Benutzer:RedPiranha|RedPiranha]] ([[Benutzer Diskussion:RedPiranha|Diskussion]]) 22:10, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:„Aufzublähen“? Im Artikel wird er lediglich zitiert, die Möglichkeit einer scherzhaften Deutung (für die es allerdings keinen einzigen Hinweis gibt, siehe Quelle) ist somit gar nicht ausgeschlossen. Ein anderer Benutzer hat auch zurecht die Interpretation „Gerd Müller hält nichts von Frauenfußball“ entfernt. An der jetzigen Version gibt's nichts zu deuteln. Indem du, Stahlfresser, meine Ausführungen als „Unsinn“ qualifizierst, disqualifizierst du dich selbst (Anderen den Wert ihrer Ausführungen abzusprechen, war schon immer ein Mittel von Leuten, denen kein Argument mehr einfällt und die daher ihre Kontrahenten verbal erniedrigen wollen). Und was den Zeitgeist angeht: Richard Wagner z.B. wird in der Wikipedia sein Antisemitismus um die Ohren gehauen – gehört doch eigentlich gar nicht in seinen Artikel, er war ja in erster Linie Komponist, und seine Haltung entsprach doch nur dem Zeitgeist, also: völlig irrelevant und zu löschen, gell. Noch zu Stahlfressers Begründung des Reverts: „ 1. Da er sich nicht meht befragt wurde musste er sich nicht distanzieren“ – Er hat nie die Gelegenheit ergriffen, seine Äußerung zurückzunehmen. „folglich 2. weiss man dann auch nichts über sein (heutiges) Frauenbild“ Darüber sagt der fragliche Abschnitt auch nichts aus. Bitte richtig lesen und nicht Disk und Artikel miteinander verwechseln! „3. ist [sic!] Trivia immer irrelevant - deshalb heisst es Trivia¡“ Nach dieser Maxime müssten alle Trivia aus sämtlichen Artikeln gelöscht werden. Warum löscht ihr (Stahlfresser und Steigi1990) nicht alle Trivia im Artikel? Aber nein, die anderen sind ja positiv, wenn auch z.T. lange her, entsprechen auch heute noch dem Zeitgeist, ... @ RedPiranha: Vielleicht tat er das ja, um sich zu belustigen? Jetzt spekuliere ich wie Stahlfresser und das führt zu nichts. Füg's doch nach dem Zitat ein, vielleicht kommt diese Diskussion dann endlich zu einem Ende. Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 22:25, 5. Nov. 2015 (CET) P.S.: „Unsinn“ stammte natürlich von Steigi1990, Stahlfresser war noch unsachlicher. Benutzer wie ihr verleiden mit ihrem Verhalten, insbesondere ihrer Sprache, nachgewiesenermaßen BenutzerInnen (v.a. den -innen) die Mitarbeit. Bleibt höflich!<br />
<br />
Einzelne dumme Sprüche aus der Vergangenheit hier in den Artikel einzuarbeiten, ohne dass diese bisher für Biographie und Rezeption eine nennenswerte Bedeutung haben, ist keine enzyklopädische Arbeitsweise. Wenn Gerd Müller sich als bekannter Kritiker des Frauenfußballs hervorgetan hätte und oder als Fettnäpfchen Sprücheklopfer bekannt gewesen wäre, dann hätte man es unter Umständen als exemplarisches Zitat einbinden, aber ohne irgendeine erkennbare nennenswerte Bedeutung für Biographie oder Rezeption hat es nicht im Artikel verloren.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 22:34, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:Was ist eine „nennenswerte Bedeutung“ für Biographie und Rezeption? Das ist doch immer ein Problem bei Trivia. Das Zitat wurde damals vielfach gedruckt, also – auch von überregionalen Medien – für „nennenswert“ befunden. Und was „aus der Vergangenheit“ angeht: In einer Enzyklopädie ist das gesamte Leben einer Person interessant (daher auch die Antisemitismus-Vorwürfe an Richard Wagner!). Deshalb steht in der Wikipedia auch, mit welchen Otto-Normalbürgern irgendwelche Persönlichkeiten verheiratet sind. Das ist auch nicht unumstritten, wird aber gemeinhin so gehandhabt. Ich habe den Eindruck, der von Geburtstags-Glückwünschen und Lebens-Rückblicken besoffene „Zeitgeist“ (um Stahlfresser zu zitieren) erlaubt es derzeit nicht, schlechte Worte über den heiligen Gerd von Nördlingen zu verlieren. Die Ergänzung von RedPiranha habe ich gerade in den Artikel eingefügt. Hoffentlich hat sich die Disk damit endlich erledigt! Gruß, [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 22:55, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
::Da glaubst du falsch. Hier geht es lediglich um enzyklopädisches Arbeiten und [[WP:BLP]]. Auch letzterem folgt übrigens auch das an "negative" Trivia höhere Anforderungen zu stellen sind als an "positive", jedenfalls solange die Person noch lebt. Die Antisemitismus-Vorwürfe haben eine völlig andere Rezeption als Müllers Äußerung zum Frauenfußball, das ist überhaupt nicht vergleichbar.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 23:40, 5. Nov. 2015 (CET)<br />
:::Was „glaube“ ich „falsch“? Wenn ich sage, das gesamte Leben einer Persönlichkeit sei interessant, heißt das nicht „jedes Detail“. Und wo du aus [[WP:BLP]] entnimmst, dass an „negative“ Trivia höhere Anforderungen zu stellen sind als an „positive“, mögest du bitte näher ausführen. Der Abschnitt [[Wikipedia:Artikel_%C3%BCber_lebende_Personen#Im_Zweifel_f.C3.BCr_die_Privatsph.C3.A4re „Im Zweifel für die Privatsphäre“]] verlangt die Bedeutsamkeit eines „Zwischenfalls“ als Bedingung für Relevanz. Wie bereits erwähnt hat der hier vorliegende Zwischenfall hohe Wellen geschlagen, wie sich sowohl aus zeitgenössischen wie auch aus späteren Quellen entnehmen lässt. [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 00:16, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
::::"Ich habe den Eindruck, der von Geburtstags-Glückwünschen und Lebens-Rückblicken besoffene „Zeitgeist“ (um Stahlfresser zu zitieren) erlaubt es derzeit nicht, schlechte Worte über den heiligen Gerd von Nördlingen zu verlieren." <--- da glaubst du falsch.--[[Benutzer:Kmhkmh|Kmhkmh]] ([[Benutzer Diskussion:Kmhkmh|Diskussion]]) 00:21, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
:::::Beleg deine Behauptung! Oder lass mir meinen Glauben :-) [[Benutzer:Kasimirflo|Kasimirflo]] ([[Benutzer Diskussion:Kasimirflo|Diskussion]]) 00:27, 6. Nov. 2015 (CET)<br />
<br />
== Familiäre Herkunft / Berufsausbildung ==<br />
Ähnlich wie bei [[Franz Beckenbauer]] - Mattscheibe !? - ist das ein Tabuthema ? Müller soll einer armen (?) Bauernfamilie (? - sagt z. B. die russ. wiki) entstammen. Er soll ''gelernter [[Weber]]'' sein. --[[Spezial:Beiträge/93.104.176.103|93.104.176.103]] 20:12, 28. Jan. 2016 (CET)<br />
<br />
== Seniorenmannschaft? ==<br />
<br />
GM hat mit 17 schon in der ''Seniorenmannschaft'' gespielt? Kein Wunder, dass er so viele Tore erzielt hat;-) --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 19:19, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
::Danke für den Hinweis. Kann durchaus missverstanden werden, ich ändere die Formulierung deshalb mal ab.--[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 19:38, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
:Falls dieser Einwurf Ernst gemeint ist: [[Klasseneinteilung im Sport#Senioren/Masters]]. --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 19:24, 27. Jun. 2016 (CEST)<br />
::Ja, das war ernst gemeint. Aber danke für den Link; '' „Senioren“ als Synonym für den gesamten Erwachsenenbereich ab 18 Jahren'' habe ich bisher noch nicht mitbekommen. Auf der [http://www.dfb.de/start/ DFB-Seite] ("Mein Fußball") findet man neben den diversen Jugend-Mannschaften die Kategorien ''Aktiver Ü20'' und ''Seniof Ü35''. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 09:11, 28. Jun. 2016 (CEST)<br />
Seniorenmannschaft ist im deutschen Fußball eher nicht geläufig. Meist gibt es die Trennung in Aktive und Alte Herren (AH). Für Frauen ist mir diesbezüglich noch kein Begriff untergekommen. Eine gesetzte Marke gibt es aber keineswegs, die Spielordnungen unterscheiden dann zwischen Aktiven und Ü 32, 40, 50 usw.--[[Benutzer:Scialfa|scif]] ([[Benutzer Diskussion:Scialfa|Diskussion]]) 13:16, 28. Jun. 2016 (CEST)<br />
<br />
== Unpassende URL ==<br />
<br />
Durch den Konflikt mit [[Gerd Müller (CSU)]] sowie anderen Gerd Müllers kann es zu Verwechselungen kommen. In diesem Fall sollte "Gerd Müller" einfach nur eine Begriffsklärungsseite sein, da er zumindest heutzutage nicht mehr der einzige Gerd Müller von Relevanz ist; oder verstehe ich das falsch?<br />
<br />
Ich weiß leider nicht, wie man das "richtig" angeht, aber ich denke, jemand sollte:<br />
- diese Seite zu [[Gerd Müller (Fußballspieler, 1945)]] verschieben<br />
- eine Weiterleitung von Gerd Müller auf [[Gerd Müller (Begriffsklärung)]] setzen, oder andersrum, damit die Links auf die Begriffsklärungs-Seite nicht brechen (warum auch immer man so etwas tun sollte)<br />
<br />
--[[Benutzer:CommonTypoHunter|CommonTypoHunter]] ([[Benutzer Diskussion:CommonTypoHunter|Diskussion]]) 17:37, 22. Sep. 2016 (CEST)</div>CommonTypoHunterhttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Charles_Huber&diff=158133239Charles Huber2016-09-22T14:50:45Z<p>CommonTypoHunter: Standardisieren: viele andere Begriffsklärungen erwähnen die Partei, z.B. Birgit Menz</p>
<hr />
<div>'''Charles Huber''' ist der Name folgender Personen:<br />
<br />
<onlyinclude>* [[Charles Huber (Landschaftsarchitekt)]] (1819–1907), Landschaftsarchitekt und Unternehmer <!-- fr:Charles Huber, en:Huber Heights, Ohio --><br />
* [[Charles Huber (Forschungsreisender)]] (1837–1884), französischer Arabien-Reisender<br />
* [[Charles M. Huber]] (''Karl-Heinz Huber''; * 1956), deutscher Schauspieler und Politiker (CDU)</onlyinclude><br />
<br />
{{Begriffsklärung}}</div>CommonTypoHunter