https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=ClpdaWikipedia - Benutzerbeiträge [de]2025-06-05T05:53:23ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.45.0-wmf.3https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Bern&diff=55464537Diskussion:Bern2009-01-18T01:19:06Z<p>Clpda: /* 4. grösste Stadt? */</p>
<hr />
<div>== Für den allwissenden Löschheini Blaubahn ==<br />
<br />
Zum mächtigsten Stadtstaat: http://www.uniaktuell.unibe.ch/lenya/uniaktuell/live/unileben/tipps/2006/bernmacht.html<br />
<br />
Zur Altstadt:<br />
http://www.unesco.ch/work-d/welterbe_ch03_frame.htm<br />
<br />
== Toter Link ==<br />
Was soll dieser Link? Ist wirklich daneben!!!!<br />
http://www.bern.ch/leben_in_bern/wohnen/wohnen/stadtentwicklung/wohnbau/quartiere<br />
Gruss erba<br />
<br />
== Wikipedia ist kein Webverzeichnis ==<br />
Mit dem Schreiben meiner Anwort und dem weiteren verfolgen von Links weis ich auch nicht mehr so Recht was das Wikipedia ganz genau sein will. Vielleicht ein Spielplatz von ein paar "Im Wicki bestimme ich was rein kommt".<br />
Wenn es um Tourismus geht führen sämtliche integrierte Links zu "Unterkunftsverzeichnissen Gastronomie" etc. <br />
Weshalb der Löscher den Link http://www.ferienwelt-online.com stört ist mir ein Rätsel. Konsequenter Weise müsste er dann Bern Tourismus ebenfals entfernen. Da dies im Prinzip auch auch ein Webverzeichnis ist. Weshalb ihn der Link http://www.alpar.ch/ http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Verkehrsflugh%C3%A4fen http://de.wikipedia.org/wiki/Gurtenfestival http://de.wikipedia.org/wiki/ZLB_Behring_AG http://de.wikipedia.org/wiki/Gurtenbier http://de.wikipedia.org/wiki/Feldschl%C3%B6sschen_Getr%C3%A4nke_AG nicht stört ist mir ein Rätsel. Diese Liste könnte Unendlich ergänzt werden.<br />
Gruss erba<br />
<br />
== Plüsch ==<br />
<br />
Auch wenn Plüsch eine tolle Band sein mag, sind sie Interlakener, keine Stadtberner. tonnerre (at) thundrix (dot) ch<br />
:Ist korrigiert. Darfst du natürlich auch selbst ändern... --[[Benutzer:Stw|stw]]&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Stw|⊗]] 01:22, 27. Sep 2004 (CEST)<br />
::Auf der Liste befinden sich überhaupt wenig waschechte Stadtberner. Ich habe den ganzen Abschnitt nach [[Kanton Bern]] verschoben, dort ist er besser aufgehoben. --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 02:39, 27. Sep 2004 (CEST)<br />
<br />
== Arctopolis ==<br />
Im Einleitungabschnitt stand: <br />
:Latein: Arctopolis; [[Mattenänglisch]]: Irnbe<br />
<br />
Arctopolis? Heisst das nicht Berna? Ausserdem halte ich die beiden Übersetzungen für zu wenig relevant für den Einleitungsabschnitt. --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 20:48, 15. Sep 2004 (CEST)<br />
:Was heißt schon "Latein". Wie der Name der römischen Siedlung des Altertums war, wissen wir nicht. Sämtliche "lateinischen" Formen sind also frühestens im Mittelalter geprägte Kunstformen, die man auch in - damals ja noch häufig in Latein verfassten - Urkunden verwendete. Welche von beiden Formen üblich(er) war, weiß ich nicht; "Arctopolis" ist jedenfalls pseudogriechisch (arktós = Bär, pólis = Stadt). Ich passe das mal vorsichtig im Artikel in diesem Sinne an. --[[Benutzer:Seidl|Seidl]] 21:23, 15. Sep 2004 (CEST)<br />
<br />
Dass es keinen (bekannten) antiken Namen für Bern gibt, ist mir bewusst. Hingegen habe ich von einer mittelalterlichen oder neuzeitlichen Bezeichnung "Arctopolis" noch nie etwas gehört. Möglich, dass in der Renaissance, als Latinisierungen im Überschwang entstanden, irgend ein Autor in irgend einem Buch das Wort "Bern" mal so übersetzt hat, so oder so wäre das aber nur eine sprachgeschichtliche Randnotiz. Die hochoffizielle Bezeichnung lautete übrigens "Civitas Bernensis" bzw. "Respublica Bernensis". --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 22:19, 15. Sep 2004 (CEST)<br />
<br />
Wo wir schon dabei sind: "Englisch: Berne" habe ich auch rausgenommen. Erstens schreibt man heute auch auf Englisch meistens "Bern" und zweitens ist Wikipedia kein Diktionär, deshalb gehören Übersetzungen (ausser in Amts- und Lokalsprachen) nicht hierher. --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 22:19, 15. Sep 2004 (CEST)<br />
<br />
== Berühmte Gäste ==<br />
Diese Liste könnte ja endlos fortgesetzt werden. Ich bin für löschen. --[[Benutzer:213.3.199.247|213.3.199.247]] 21:54, 24. Okt 2004 (CEST)<br />
:Wenn man sich auf die Personen beschränkt, die hier [in Bern] einen festen Wohnsitz hatten, macht die Liste durchaus Sinn. Aber diejenigen, die bloss auf der Durchreise waren, sollten raus. --[[Benutzer:Zumbo|Zumbo]] 22:08, 24. Okt 2004 (CEST)<br />
::Auch ich bin dafür, die berühmten Gäste ersatzlos zu streichen. Die Liste ist die pure Willkür und könnte mit hunderten Namen ergänzt werden. --[[Benutzer:Newman|Newman]] 10:14, 2. Jun 2005 (CEST)<br />
<br />
Ich teile diese Meinung mit euch. Sonst könnte man ja auch beispielsweisse [[Bill Clinton]] in die Liste setzen. Der war ja im Mai 2005 in Bern zu Besuch.<br />
<br />
--[[Benutzer:Intramuros|Intramuros]] 18:15, 9. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
:::Aus dem Artikel hierher:<br />
:::Berühmte Gäste (längere und kürzere Aufenthalter, alphabetisch): [[Albert Einstein]] (Physiker, Begründer der Relativitätstheorie), [[Benito Mussolini]] (Diktator), [[Bernhard Luginbühl]] (Eisenplastiker), [[Emmy Ball-Hennings]] (Schriftstellerin), [[Ernst Bloch]] (Philosoph), [[Friedrich Dürrenmatt]] (Schriftsteller), [[Friedrich Glauser]] (Kriminal-Schriftsteller), [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel]] (Philosoph des Deutschen Idealismus), [[Gershom Scholem]] (Judaist), [[Hans Gieng]] (Brunnenbauer), [[Hermann Hesse]] (Schriftsteller), [[Hugo Ball]] (Schriftsteller, Begründer des Dadaismus), [[Jean Tinguely]] (Eisenplastiker), [[Jeremias Gotthelf]] (Bauern-Schriftsteller), [[Johann Friedrich Herbart]] (Pädagoge und Philosoph), [[Karl Barth]] (Theologe), [[Madame Tussaud]] (Begründerin des Wachsfigurenkabinetts in London), [[Max Scheler]] (Philosoph der Phänomenologie), [[Meret Oppenheim]] (Künstlerin), [[Michail Alexandrowitsch Bakunin]] (Anarchistischer Philosoph), [[Walter Benjamin]] (Philosoph und Kunstkritiker), [[Lenin]] (Begründer der Sowjetunion), z.B. dem Berner Klein-Eisenplastiker, Herrn Martin, bekannt durch seine in Schaufenstern (ursprünglich von Drogerien und Apotheken) ausgestellten 'Mobile-Maschinen', u.a. der 'Bärenmaschine', dem in der Elfenau seitens der Stadt Bern in den 90er Jahren sogar eine eigene Ausstellung gewidmet wurde.<br />
<br />
== Ursprung des Namens Bern ==<br />
Die wichtigste Quelle für die Identifizierung der alten Städtenamen ist<br />
m.E. die Namensliste aller Städtename der Antike (ORBIS LATINUS online) [[http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/contents.html]].<br />
Darin steht:<br />
Verona, 1. Bern, St., Schweiz; auch Bernum, Berma, Berna, Bernna, Berona, Beruna, Verena, Arctopolis. ---2. Beraun, St., Böhmen (Horowitz). ---3 . s. Bonna. <br />
<br />
[[Bild:Bernstein_Handelsrouten.gif|thumb|right|250px|Bernsteinrouten]] <br />
<br />
In Anbetracht der Bedeutung des Bernsteinhandels, der in der Spätantike oft<br />
mit einer Alpenüberquerung verbunden war, glaube ich allerdings, dass Bern<br />
die Hauptstadt des Bernsteinhandels gewesen ist. Von dort erreicht man<br />
die Bernhard(t)pässe leicht, ebenso Bernino und Bernardino.<br />
Sie alle tragen, wie Bern, bereits den Wortkern "Bern" von Bernstein im Namen.<br />
<br />
In beiliegender Skizze kann die Lage Berns innerhalb der Handelsrouten für Bernstein abgelesen werden:<br />
<br />
Andere bedeutende Pässe (Brenner) und Schweizer Flüsse (Brenno) müssen m.E. ebenfalls dem Bernsteinhandel zugeordnet werden. Die Namen basieren in diesen Fällen auf einer Materialeingenschaft, der Brennbarkeit des Bernsteins (Brennstein) [how ???].<br />
<br />
Diese Namensableitung halte ich für aussagekräftiger als die Sage mit dem Bären.<br />
<br />
[[Benutzer:Joannes.Richter|Joannes.Richter]] 15:08, 5. Dez 2004 (CET)<br />
<br />
:Die Sage ist wahrscheinlich nicht der wahre Grund für den Stadtnamen. Aber auch die Erklärung mit dem Bernstein ist nicht so überzeugend. Ein weitere Variante findet sich unter [http://www.dillum.ch/html/bern_troja.htm]. --[[Benutzer:Vadis|Vadis]] 10:07, 6. Dez 2004 (CET)<br />
<br />
== Fuchs und Delsperger ==<br />
Habe Thomas Fuchs aus der Liste der bekannten Persönlichkeiten gelöscht...aktuelle Politiker gehören sicher nicht in so eine Liste (erst recht nicht, wenn sie dermassen umstritten sind wie dieser). In einem Atemzug mit Albert Einstein genannt zu werden, ist weiss Gott mehr, als er verdient hat... Und in einer Enzyklopädie hat er sicher gar nichts zu suchen auch wenn einige ihn politisch gerade u hueren [what the heck is 'u hueren' ?!?] toll finden sollten. Oder wollt Ihr Tschäpätt, Baumgartner, Frösch (und wie sie alle heissen) ebenfalls in der Liste haben? Eben...<br />
Gruss MAT<br />
<br />
Warum wurde [[Roland Delsperger]] aus der Liste der bekannten Persönlichkeiten gelöscht? Das ist kein Fake von einem unsäglichen Möchtegern Promi. Roland Delsperger ist eine Legende beim SC Bern und Ehrencaptain und deswegen sicher ein wichtiger Bürger dieser Stadt!<br />
<br />
== Bild ==<br />
<br />
Also, das Bild ist schon ziemlich strange. Irritiert mich ein wenig.<br />
<br />
== kein ß in der Schweiz ==<br />
Ich wurde, nachdem ich vorhin unter "Sport" aus sämtlichen "Fussball-" "Fußball-" gemacht hatte netterweise darauf hingewiesen, dass es in der Schweiz kein ß gibt, und man stattdessen stets ss schreibt. Danke für diesen Hinweis, wieder was gelernt ;). Problematisch ist dann aber, dass Artikel wie "Deutsche Fußballnationalmannschaft" trotzdem mit ß in der Wikipedia stehen. Somit sollte man dann immerhin den hinter dem verlinkten Wort verborgenen Link, der anders lautet als der offensichtliche Link selbst (ich hoffe man weiß, was ich meine) mit ß lassen, damit nicht irgendein Schweizer auf die Idee kommt, hier einen Doppeleintrag zu produzieren, weil nicht korrekt verlinkt ist...;)<br />
<br />
== Toter Weblink ==<br />
<br />
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!<br />
<br />
* http://www.educanet.ch/class/lobe-INFW04/WebP2/inf-p2-jf/<br />
** In [[Bern]] on Sat Jan 14 20:22:44 2006, 404 Object Not Found<br />
** In [[Bern]] on Sun Jan 15 03:46:25 2006, 404 Object Not Found<br />
** In [[Bern]] on Sat Jan 21 21:39:07 2006, 404 Object Not Found<br />
<br />
--[[Benutzer:Zwobot|Zwobot]] 21:39, 21. Jan 2006 (CET)<br />
:Link entfernt -[[Benutzer:Reader|Reader]] 23:31, 21. Jan 2006 (CET)<br />
<br />
== swisscom privatisiert Oo ==<br />
Ehm...*hust* die swisscom ist noch nicht privatisiert, soweit ich das überblicken kann Oo btw solltes vielleicht jemand mit besserer schreibtechnischer begabung da *hust* rausmachen.~~<br />
<br />
== Volksfeste ==<br />
<br />
Ich würde noch die Berner Fasnacht anfügen. Es handelt sich immerhin um die Drittgrösste der Schweiz, nach Basel und Luzern.<br />
<br />
== Bilder ==<br />
Die Bilder (Bern in der Dämmerung und Panorama) sind wenig aussagekräftig für Bern. Das charakteristische Aareknie mitten in der Stadt ist sicher schon besser fotografiert worden. Die Kirche im Abendlicht (das Münster?) könnte in jeder Stadt sein. Im übrigen ist der ganze Artikel nicht hauptstadtwürdig. Unbeholfene Formulierungen und peinlicher Lokalpatriotismus gehören nicht hierher.--[[Benutzer:83.180.243.100|83.180.243.100]] 20:50, 22. Apr 2006 (CEST)<br />
<br />
== Bern auf einer Landzunge? ==<br />
<br />
Zu den vielen sonderbaren Ausführungen in diesem Artikel gehört z.B. die Aussage "Bern ist auf einer Landzunge in einer Flussschleife der Aare angelgt". Das mag historisch vielleicht nicht ganz falsch sein. Für die heutige Stadt Bern trifft dies jedoch sicher nicht zu. Lediglich die Altstadt befindet sich in der Aareschleife. 90 % der überbauten Fläche der Stadt befindet sich ausserhalb der Aareschleife. Aber auch für den Standort der Altstadt ist der Ausdruck "Landzunge" MHO falsch. Von einer Landzunge spricht man bei einem See, wenn das Land an gewissen Stellen wie eine Zunge in den See hineinragt, wie z.B. die "Petersinsel" im Bielersee, die eine typische Landzunge ist (die zwar "Insel" genannt wird weil früher keine durchgehende Landzunge bestand). Die Aare ist jedoch im Altstadtbereich kein See und die Altstadt ragt nicht einmal wie eine Zunge in die Aare hinein.--[[Benutzer:212.152.23.121|212.152.23.121]] 21:16, 7. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
== Hauptstadt oder Bundesstadt ==<br />
<br />
Also ich habe bis jetzt immer gemeint das die Schweiz keine Hauptstadt habe. Ich meine Bern wäre nur die Bundesstadt der Schweiz.<br />
Stimmt das?<br />
<br />
:Das erfährst du hier: [[Hauptstadtfrage der Schweiz]]. --[[Benutzer:Seidl|Seidl]] 11:19, 17. Jun 2006 (CEST)<br />
<br />
== Zur Geschichte: Stadtentwicklung von Bern ==<br />
<br />
Warum hat sich eigentlich Bern im Unterschied zu vielen anderen Hauptstädten nicht zur einwohnermäßig größten Stadt der Schweiz entwickelt?<br />
<br />
-------------<br />
Ich find e,du solltest noch die Bevölkerungsentwicklung von Bern hinschreiben, das wäre sehr hilfreich, Danke!<br />
<br />
Es gibt da ein Buch mit alten Fotos über Bern: "Liebes altes Bern", von Arnold H. Schwengeler. An diesem Bilderband (mit Lithographien und Fotos, und ein Ölbild) ist ablesbar, wie sich Bern entwickelt hat: <br />
<br />
'''Kaum Entwicklung bis 1848'''<br />
<br />
Bern hat sich bis 1848 nicht oder kaum weiterentwickelt, weil das tiefe Tal der [[Aare]] gegen drei der vier [[Himmelsrichtung]]en ein natürliches Hindernis darstellte. Der Gang oder die Fahrt mit der [[Pferdekutsche]] ans andere [[Aareufer]] über die tief im Tal gelegenen Brücken war somit sehr mühsam und steil. Das heisst, Bern fehlte die Expansion zu einem grösseren Ring, eine Expansion, die bei anderen Städten zwischen 1500 und 1850 normal ist, samt Ansiedlung von [[Industrie]] etc., die in Bern nur am Fluss Aare in relativ dürftigen Dimensionen vorhanden war. Die Industrie in Bern blieb deswegen dürftig, weil der Fluss Aare nicht schiffbar ist und folglich auch kein [[Hafen]] angelegt werden konnte.<br />
<br />
'''Entwicklung von Bern ab 1848: Bundeshauptstadt'''<br />
<br />
Bern wurde aber [[1848]] Bundeshauptstadt (ein Kompromiss zwischen deutscher und französischer Schweiz, da Bern nahe der französischen Schweiz liegt), und dieser Schritt verlieh Bern dann neuen Schwung und neue Argumente für neue Bauten, für den Bau des Bahnhofs (zuerst ein Sackbahnhof), dann der Bau neuer, hoher [[Aarebrücke]]n, denen der Bau der Aussenquartiere am anderen Aareufer folgte, der Bau neuer eidgenössischer Bauten, der schrittweise Bau des [[Bundeshaus]]es, der Bau der [[Universität]], wo sich vorher eine grosse [[Schlittschuhbahn]] befand etc. <br />
<br />
Die Stadt wurde zur schweizerischen Verwaltungshauptstadt (mit Botschaftsviertel), und ist gleichzeitig kein grosser Industriestandort geworden, weil die [[Schiffbarkeit]] des Flusses Aare bis heute fehlt (reissende Strömung). Bern ist auch kein Flughafenstandort (durch [[Volksabstimmung]] verhindert) und somit bleibt Bern bis heute quasi ohne [[Fluglärm]]. Dafür hat Bern viel Autobahnlärm, weil die [[Autobahn]]en dummerweise mitten durch die Stadt geführt sind, und das hügelige Gelände von Bern ist nicht so günstig zum Velofahren. Für das Eintunneln der lästigen Autobahnen hat sich die Stadt bis heute nicht entschliessen können, dafür immerhin zum Bau neuer Tramlinien. --[[Special:Contributions/84.74.56.127|84.74.56.127]]<br />
<br />
== Exzellenz-Diskussion vom 16. Februar 2007, vorzeitig beendet ==<br />
<br />
Bern ist Bundestadt der Schweiz und sogleich ein Kanton. Alle wichtigen Infos über Bern sind in diesem Artikel vorhanden.<br />
<br />
*{{Pro}} Würde den Artikel jedem Touristen empfehlen. [[Benutzer:Mod-Swiss|Mod-Swiss]] 12:08, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
<br />
*{{Contra}}, und zwar ganz entschieden. Dieser Artikel ist nichts als eine Ansammlung von Listen. So etwas reicht nicht einmal für "lesenswert". Bitte die Kandidatur zurückziehen, über diesen Witz brauchen wir nicht drei Wochen lang zu diskutieren. --[[Benutzer:Voyager|Voyager]] 12:14, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
<br />
*{{Contra}}: Artikel hätte Potential, wenn er zu einem solchen ausgebaut werden würde. Ansonsten kann ich mich [[Benutzer:Voyager|Voyager]] nur anschliessen: Der Artikel besteht zum Großteil aus Aufzählungen (Faktensammlungen). Daher besteht keine Chance einer positiven exzellenz oder lesenswert Entscheidung. Artikel zurückziehen ist da schon eine gute Idee!--[[Benutzer:Kingofears|Kingofears]]<small> a.k.a. Rauschi</small> →<small> [[Benutzer_Diskussion:kingofears|¿Diskussionsbedarf?]] </small> 12:29, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
*'''Kontra'''. Eine Kandidatur bei informative Listen wäre noch akzeptabel, aber als Artikel fehlt dieser lieblosen Aufzählung so gut wie alles --[[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] 13:32, 16. Feb. 2007 (CET) (3 Jahre Wahlberner)<br />
*{{Contra}} d'accord zu den Voreinträgen, was die Listenhaftigkeit angeht. --[[Benutzer:Pitichinaccio|Pitichinaccio]] 14:53, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
* {{contra}} - ich weiß, ich bin altmodisch - aber bei Exzellenten Artikel präferiere ich dann doch Fließtext. [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] [[Wikipedia:Bücherbörse|Bücherbörse]] 15:00, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
* {{contra}} - ich würde diesen Artikel zwar gerne bei den Exzellenten sehen, aber in dieser Form ist er meilenweit davon entfernt. Bitte zurückziehen. --[[Benutzer:Sippel2707|Sippel2707]] 18:03, 16. Feb. 2007 (CET)<br />
<br />
== Vorort, Lobbying und (Interessen-) Verbände ==<br />
<br />
Gehören zum politischen System der Schweiz und zu Bern wie das Salz in die Suppe. Nur ist bis jetzt leider noch nicht viel davon zu lesen. Ich mache hier mal den Anfang. Bitte hier einfach mal die Informationen zusammentragen. Von Interesse sind alle Organisationen, Verbände, Gewerkschaften, Parteien und Vereine, die in irgend einer Weise die Nähe zum politischen System suchen (suchten) -- [[Benutzer:Visi-on|visi]]-[[Benutzer Diskussion:Visi-on|on]] 19:26, 28. Okt. 2007 (CET)<br />
*[[economiesuisse]] (Vorort)<br />
*Tandem SAC FDP<br />
*Naturfreunde / SP<br />
*VSS [[Verband der Schweizer Studierendenschaften]]<br />
*usw<br />
<br />
== Politik !!? ==<br />
<br />
Kein einziges Wort zur Politik in der Stadt Bern?? Das kann's ja nicht sein.<br />
:ja, hat mich auch gerade verwundert! --[[Benutzer:Jimynu|Jimynu]] 14:54, 5. Jun. 2008 (CEST)<br />
<br />
Ja, Zusammensetzung von Stadtregierung und Parlament gehören unbedingt in den Artikel einer Grossstadt.<br />
G.B. 22.7.08<br />
<br />
::werde mich der sache bei gelegenheit mal annehmen.<br />
<br />
Habe jetzt mal ein ganz klein wenig Info zur Politik in der Stadt Bern eingefügt. Werde wenn ich mehr Zeit habe das ganze ausbauen, das wichtigste ist, dass der Anfang endlich mal gemacht ist. Vielleicht findet jemand anderes Lust daran. Schön wäre z.B. ein Abschnitt im Stile der Artikels über Zürich.[[Benutzer:Breitenrain|Breitenrain]] 15:26, 5. Dez. 2008 (CET)<br />
<br />
== ß ss ==<br />
<br />
Sollte nicht in der gesamten Wikipedia Hochdeutsch geschrieben werden? Ich finde, auch in Artikeln über die Schweiz... [[Benutzer:DerPaul|DerPaul]] 22:02, 15. Jun. 2008 (CEST)<br />
:Ja. Nur ist eben in der Schweiz das ß nicht korrekt und wird nicht verwendet. Lies mal [[ß]]. Innerhalb der Wikipedia wurde da offensichtlich schon häufig diskutiert, wie eine Suche nach "schweizbezogen" in den Wikipedia Diskussionen zeigt (zB [[Wikipedia:Meinungsbild/Schweizbezogen]]). - [[Benutzer:Bernaner|Bernaner]] 23:45, 15. Jun. 2008 (CEST)<br />
In Schweizer Artikel wird doch Hochdeutsch (Schriftdeutsch) Geschrieben.[[Benutzer:Ralph Ziehler|Ralph Ziehler]] 19:55, 23. Dez. 2008<br />
<br />
== Überarbeitung ==<br />
<br />
Ich glaube, dass man aus diesem Artikel extrem viel machen kann. Bern hat Geschichte, Bern hat Sehenswürdigkeiten, Bern hat Persönlichkeiten, Bern hat viele Weltweit einzigartigkeiten. Für allem die gerne etwas daran machen möchten, hier eine wircklich hervorragende Seite über Bern, durch die der Artikel alleine schon Excellent werden könnte.<br />
<br />
[http://www.g26.ch/berninfo.html g26 - Alles über Bern]<br />
<br />
Gruss --[[Benutzer:Amstuzmarco|amstuzmarco]] 11:17, 24. Jun. 2008 (CEST)<br />
<br />
== Review vom 25. Juni bis 24. August 2008 ==<br />
<br />
''Bern ist die Bundesstadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Bern. Mit 128'000 Einwohnern ist Bern nach Zürich, Genf und Basel die viertgrösste Schweizer Stadt. Die 1191 gegründete Zähringerstadt, seit 1218 Freie Reichsstadt, trat 1353 als achter Ort der Eidgenossenschaft bei. Nach dem grossen Brand von 1405 wurde die Altstadt neu in Sandstein im Stil der Renaissance errichtet. Dieses Stadtensemble mit den stiltypischen Arkaden ist weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten und seit 1983 UNESCO-Welterbe. Bern gilt heute vom äusseren wie vom inneren Ortsbild her als eines der grossartigsten Beispiele mittelalterlichen Städtebaus in Europa.''<br />
<br />
Der Artikel ist leider (noch) ziemlich schlecht für eine "Hauptstadt" eines solchen Landes. Nicht unzurecht sagte ja schon Johann Wolfgang von Goethe "Bern ist die schönste Stadt der Welt", warum sollte der Arikel nicht ebenso schön werden? Ich denke, es ist kein grosses Problem diesen Artikel auf Lesenswert-Niveau zu bringen. <br />
<br />
Hauptkritikpunkte:<br />
<br />
* Zu JEDEM Abschnitt gibt es einiges mehr zu schreiben (Auch sehr interessante Themen)<br />
* Der Geschichtsteil muss dringend verbessert und erweitert werden<br />
* Der Arikel ist ja fast nur eine Liste -> Fliesstext draus machen<br />
* Ein Abschnitt über die Politik fehlt komplett<br />
* Quelle, Quellen, Quellen<br />
* Die Einleitung ist spätestens nach dem 3. Abschnitt ein graus<br />
* ...<br />
<br />
''Tipp nebenbei:'' [http://www.g26.ch Dies] ist eine grandiose Quelle um den Artikel zu verbessern (Nein, dass soll keine Werbung sein). --[[Benutzer:Amstuzmarco|amstuzmarco]] 15:00, 25. Jun. 2008 (CEST)<br />
<br />
:Ich habe die Einleitung ein wenig überarbeitet. Anregungen und Kritiken sind willkommen. --SeanMcJey 12:20, 08. Jul. 2008 (CEST)<br />
<br />
[http://www.g26.ch Diese Seite] ist tatsächlich eine gute Quelle, aber [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bern&diff=prev&oldid=48181363 hier] und [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bern&diff=prev&oldid=48218670 hier] wurden ganze Seiten kopiert, was ein Problem mit dem [[WP:URV|Urheberrecht]] ergibt. Bitte bei so umfangreichen IP Ergänzungen verstärkt auf URV kontrollieren. Leider gehen auch oft nachfolgende Bearbeitungen verloren, da diese auch die Texte der Homepage enthalten und deshalb per [[Wikipedia:Versionslöschungen]] gelöscht werden müssen. Viele Grüße --[[Benutzer:Engie|Engie]] 12:54, 10. Jul. 2008 (CEST)<br />
<br />
== 4. grösste Stadt? ==<br />
was mich ein wenig verwundert: Bern wird als 4. grösste Schweizer Stadt aufgeführt, Lausanne ebenfalls. Da Lausanne laut wikipedia mehr Einwohner hat, müsste das hier angepasst werden.<br />
<br />
mit freundlichen Grüssen<br />
(unsigniert, von [[Benutzer:83.180.96.88|83.180.96.88]]), nachgeführt von --[[Benutzer:Bosta|Bosta]] 04:58, 25. Aug. 2008 (CEST)<br />
:Wurde angepasst. Um die Ledermedaille streiten wir uns doch (hoffentlich) nicht... --[[Benutzer:Bosta|Bosta]] 04:58, 25. Aug. 2008 (CEST)<br />
<br />
::ich bin mir nicht so sicher ob das so wirklich stimmt. vor 2-3 jahren gab es bereits einmal einen versuch von lausanne, bern die lederne medaille abzunehmen. damals hatte lausanne angeblich ebenfalls mehr einwohner, jedoch haben sie auch diplomaten, asylbewerber usw. dazugezählt, was natürlich nicht korrekt ist. die frage ist nun, ob das immer no so gemacht wird.<br />
::laut bundesamt für statistik hatte lausanne ende 2007 119'000 einwohner (http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/02/blank/key/raeumliche_verteilung/agglomerationen.html). ein wachstum von 10'000 personen in einem halben jahr ist für eine schweizer stadt doch gerade etwas viel... <br />
::ich bin der meinung, dass lausanne die statistik anders handhabt und so qausi fälschlicherweise zur 4. grössten stadt wird. --SeanMcJey 10:50, 09. Sep. 2008 (CEST) („handsigniert“ von [[Benutzer:SeanMcJey]]...)--[[Benutzer:Bosta|Bosta]] 11:46, 9. Sep. 2008 (CEST)<br />
:::Mein Anliegen war einfach, dass nur gleich erhobene (und genannte) Zahlen verglichen werden; da müssten also alle Schweizer Städte unter die Lupe genommen – und die WP-Einträge entsprechend geprüft – werden. Das BFS schreibt dazu: ''„Zur ständigen Wohnbevölkerung zählen alle Personen, deren Wohnsitz ganzjährig in der Schweiz liegt. Neben den schweizerischen Staatsangehörigen zählen auch alle ausländischen Staatsangehörigen mit einer Niederlassungsbewilligung oder einer Anwesenheitsbewilligung, welche zu einem Aufenthalt von mindestens 12 Monaten berechtigt, sowie internationale Funktionäre, Diplomaten und deren Familienangehörige dazu.“'' Möge ein Demografie-Spezialist diese Diskussion lesen und die Ranking-Frage kompetent beantworten! --[[Benutzer:Bosta|Bosta]] 11:46, 9. Sep. 2008 (CEST)<br />
::::Das Einfächste wäre die drei letzten Zahlen zu ignorieren und beide Städte am 4. Rang ''ex aequo'' zu nennen. Das würde auch Euch ein bisschen Zeit sparen ;-) : viele Leute züglen jeden Tag... Die Reihenordnung wurde 2008 auf den franz. und engl. Versionen der WP 2-3mal umgeändert, immer mit erklärenden und "sourced" Zahlen, kein Vandalismus, aber wie oben geschrieben mit Zahlen aus verschiedener Basis. [[Benutzer:Clpda|Clpda]] 02:19, 18. Jan. 2009 (CET)<br />
<br />
== Söhne und Töchter der Stadt ==<br />
Ich finde es ist diskriminierend, wenn die männliche Form immer vor der weiblichen steht. Könnte man nicht Töchter und Söhne schreiben? Oder einen neutralen Ausdruck wie "berühmte Berner" nehmen?<br />
G.B. 8.11.08<br />
<br />
:Wikipedia heisst doch, dass du es selber ändern kannst! Naja, jetzt war ich halt schneller! ;-) -- [[User:J. 'mach' wust|mach]][[User talk:J. 'mach' wust|ᵗᵃˡᵏ]] 23:47, 17. Nov. 2008 (CET)</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Clpda&diff=50901518Benutzer:Clpda2008-09-18T21:15:27Z<p>Clpda: </p>
<hr />
<div>{{Benutzerseite}}<br />
{{Babel|fr|en-4|de-3|el-1|it-1|es-1}}<br />
Ich arbeite meistens auf den englischen und französischen Versionen der WP. So, erlaubt Ihr eine Wartezeit für Antworten oder warnt Ihr mich auf einer meiner anderen Diskussionsseiten.</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Clpda&diff=50901480Benutzer:Clpda2008-09-18T21:14:39Z<p>Clpda: </p>
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<div>{{Benutzerseite}}<br />
{{Babel|fr|en-4|de-3|el-1|it-1|es-1}}<br />
Ich arbeite meistens auf den englischen und französischen Versionen der WP. So, erlaubt Ihr eine Wartezeit für Antworten oder warnt Ihr mich auf meinen anderen Diskussionsseiten.</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schweizerische_Nationalbibliothek&diff=50901154Schweizerische Nationalbibliothek2008-09-18T21:07:03Z<p>Clpda: /* Online-Findmittel */ RP/VZ Erwähnung mit ZSP ergänzt</p>
<hr />
<div>[[Image:Swiss National Library building.jpg|thumb|Hauptgebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek.]]<br />
<br />
<!--schweizbezogen-->Die '''Schweizerische Nationalbibliothek''' (NB) ([[Französische Sprache|fr.]] ''Bibliothèque nationale suisse (BN)'', [[Italienische Sprache|it.]] ''Biblioteca nazionale svizzera (BN)'', [[Rätoromanische Sprache|rm.]] ''Biblioteca naziunala svizra (BN)'', [[Englische Sprache|en.]] ''Swiss National Library (NL)'') ist die [[Nationalbibliothek]] der [[Schweiz]]. Bis Ende 2006 lautete ihr Deutscher Name ''Schweizerische Landesbibliothek (SLB)''.<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek hat den gesetzlichen Auftrag, alle [[Publikation]]en zu sammeln, zu erschliessen, zu erhalten und zu vermitteln, die in der [[Schweiz]] erscheinen, sich auf die Schweiz oder auf Personen mit schweizerischem Bürgerrecht oder Wohnsitz beziehen oder von schweizerischen oder mit der Schweiz verbundenen Autoren oder Autorinnen geschaffen oder mitgestaltet werden, und zwar unabhängig von der Sprache. Die Schweizerische Nationalbibliothek ist folglich die erste Anlaufstelle für [[Helvetica (Bibliothekswesen)|Helvetica]]. Seit 1992 betrifft dies nicht mehr nur gedruckte Werke, sondern auch andere Informationsträger.<br />
Ferner sammelt die NB Publikationen von internationalen Organisationen, die ihren Sitz in der Schweiz haben (bspw. [[UNO]], [[Weltgesundheitsorganisation|WHO]] etc.) oder die NB vertraglich zur Depositarin in der Schweiz bestimmt haben.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Institution des [[Bundesamt für Kultur|Bundesamtes für Kultur]] (BAK) innerhalb des [[Eidgenössisches Departement des Innern|Eidgenössischen Departementes des Innern]] (EDI).<br />
<br />
Bereits zur Zeit der [[Helvetische Republik|Helvetischen Republik]] um 1800 wurde ein Projekt für eine Schweizerische Nationalbibliothek entworfen, konnte aber nicht realisiert werden. 1894 genehmigten dann der [[Ständerat]] und der [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] den Bundesbeschluss über die Gründung einer ''Schweizerischen Landesbibliothek''. 1895 nahm diese ihre Tätigkeit auf.<br />
<br />
Der erste Standort war eine Vierzimmerwohnung ohne elektrische Beleuchtung und ohne Telefonanschluss an der Christoffelgasse 7 in Bern. 1899 erfolgte der Umzug in das Gebäude des [[Schweizerisches Bundesarchiv|Bundesarchiv]]s und 1931 an die heutige Adresse Hallwylstrasse 15 im Berner [[Kirchenfeld]]quartier. An diesem Ort war in den Jahren 1929 bis 1931 nach den Plänen der Architekten Oeschger, Kaufmann und Hostettler ein funktioneller Neubau entstanden, der als früher Vertreter der architektonischen Moderne (Neues Bauen) heute unter Denkmalschutz steht.<br />
Zur Schweizerischen Nationalbibliothek gehören auch das 1991 gegründete [[Schweizerisches Literaturarchiv|Schweizerische Literaturarchiv]] sowie das im Jahr 2000 in Neuenburg eröffnete [[Centre Dürrenmatt]] Neuchâtel (CDN).<br />
<br />
=== Chronologie ===<br />
{{NurListe}}<br />
* 1894 beschlossen Stände- und Nationalrat die Gründung einer Schweizerischen Landesbibliothek. <br />
* 1895 nimmt die Schweizerische Landesbibliothek ihre Aktivität auf in einer Vierzimmerwohnung im Zentrum von Bern. <br />
* 1899 ermöglicht der Umzug in neue Räumlichkeiten, die Sammlungen dem Publikum zu öffnen. <br />
* 1901 erscheint zum ersten Mal das ''Bibliographische Bulletin der Schweizerischen Landesbibliothek'', welches von der Schweizerischen Landesbibliothek aufgrund ihrer Neuzugänge herausgegeben wird.<br />
* 1911 wird das ''Bundesgesetz betreffend die schweizerische Landesbibliothek'' im ''Bundesblatt der schweizerischen Eidgenossenschaft'' bekanntgegeben. <br />
* 1915 trifft die Schweizerische Landesbibliothek mit den Schweizer Verlegern ein Übereinkommen. Mit diesem Übereinkommen sichern ihr die Verleger ein gratis Exemplar von jedem verlegten Titel zu. <br />
* 1928 wird der Schweizerische Gesamtkatalog ins Leben gerufen. <br />
* 1931 zieht die Schweizerische Landesbibliothek in ihr heutiges Gebäude an der Hallwylstrasse 15 in Bern ein. <br />
* 1991 Einweihung des auf Anregung von Friedrich Dürrenmatt geschaffenen Schweizerischen Literaturarchivs (SLA). <br />
* 1993 Inbetriebnahme des ersten, mit der Bibliothekssoftware von VTLS informatisierten elektronischen Kataloges. <br />
* 1994 wird der automatisierte Katalog Helveticat öffentlich zugänglich gemacht. <br />
* 1995 beteiligt sich die Schweizerische Landesbibliothek an der Gründung von [[Memoriav]], dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz. <br />
* 2001 bezieht die Bibliothek nach abgeschlossenen Bauarbeiten wiederum ihre bedeutend renovierten und vergrösserten Räumlichkeiten.<br />
* 2003 wird die Website SwissInfoDesk aufgeschaltet, eine kommentierte Liste von relevanten Links zu Schweizer Themen.<br />
* 2005 lanciert die Schweizerische Landesbibliothek das Projekt ''Virtuelle Auskunft über die Schweiz'', eine Partnerschaft von Bibliotheken in der Schweiz und im Ausland, die bereit sind, in ihrem jeweiligen Themenbereich Anfragen aus dem Publikum zu beantworten, welche die Partnerbibliotheken einander weiterleiten.<br />
* 2007 erhält die Bibliothek den neuen deutschen Namen Schweizerische Nationalbibliothek.<br />
* 2008 wird die online Archivdatenbank HelveticArchives frei geschaltet.<br />
<br />
== Erwerbung ==<br />
<br />
Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Deutschland oder Frankreich ist die Abgabe eines [[Pflichtexemplar]]s in der Schweiz nicht gesetzlich verankert. Die NB hat mit dem ''Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband'' (SBVV) und der ''Société des Libraires et Éditeurs de la Suisse romande'' (SLESR, heute ASDEL) eine Vereinbarung über die Abgabe eines Gratisexemplars getroffen. Schweizer Vereine, Firmen und andere Körperschaften sowie Schweizer Autoren sind gehalten, von ihren Publikationen, die ''ausserhalb'' des Verlags- und Buchhandels erscheinen (so genannte Graue Literatur), der NB ebenfalls ein Exemplar zur Verfügung zu stellen.<br />
<br />
== Benutzung ==<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Mischung zwischen [[Leihbibliothek|Leih-]] und [[Präsenzbibliothek]]. Konkret bedeutet dies, dass Medien, die sehr wertvoll oder älter als 50 Jahre sind, nur im [[Lesesaal]] benutzt werden dürfen. <br />
Die 1900 eröffnete Ausleihe ist für alle Benützer gratis. Einschreiben lassen kann sich, wer volljährig ist und festen Wohnsitz in der Schweiz hat.<br />
<br />
Seit 2003 bietet die Bibliothek ihre diversen Recherchedienstleistungen unter dem Namen [[SwissInfoDesk]] an. Für die selbständige Suche hat sie eine Liste mit relevanten Links zum Thema Schweiz zusammengestellt, die laufend ergänzt und aktualisiert wird.<br />
<br />
Seit 2006 informiert die Schweizerische Nationalbibliothek auf ihrer Site über die bestehenden kantonalen und regionalen schweizerischen Bibliografien und über die schweizerischen Fach- und Spezialbibliografien.<br />
<br />
== Online-Findmittel ==<br />
''Helveticat'' ist der Online-Katalog (OPAC) der NB. Im Helveticat nachgewiesen sind alle Monografien, Musikalien, Mikroformen, Multimedia, Karten und Atlanten, hingegen nur ein Teil der Zeitungen und Zeitschriften, die sich in der NB befinden. Daneben enthält Helveticat auch Einträge zu Tondokumenten der [[Schweizer Nationalphonothek]] (FN) in Lugano. Das älteste gedruckte Buch, das im Helveticat verzeichnet ist, stammt aus dem Jahre 1465. Die Sacherschliessung erfolgt erst seit 1998 im Helveticat.<br />
<br />
''HelveticArchives'' ist die Archivdatenbank der NB. Sie ging am 23. Mai 2008, dem 100. Geburtstag von Annemarie Schwarzenbach, online. Nach und nach werden die gesamten Archivbestände der NB darin nachgewiesen; bereits verfügbar sind digitalisierte Fotos von Annemarie Schwarzenbach.<br />
<br />
Unter dem Namen ''ISplus'' ist auch das Gesamtverzeichnis der Schweizer Gedächnisinstitutionen in HelveticArchives integriert. ISplus dient zugleich als Schweizer [[ISIL]]-Verzeichnis. Ebenfalls integriert ist das ''Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in Archiven und Bibliotheken der Schweiz''.<br />
<br />
Weitere Online-Findmittel der NB sind die ''Schweizer Plakatsammlung'', der ''Schweizerischen Zeitschriftengesamtkatalog RP/VZ'' (seit Mitte 2002 nicht mehr aktualisiert und durch das ''Schweizer Zeitschriftenportal'' ZSP ersetzt) und die Datenbank der Fachbibliografien ''Biblio''.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''1895-1995: das Buch zum Jubiläum : Schweizerische Landesbibliothek = le livre du centenaire : Bibliothèque nationale suisse = il libro del centenario : Biblioteca nazionale svizzera = il cudesch dal tschientenari : Biblioteca naziunala svizra : miscellanea'', [Konzept und Red.: Olivier Bauermeister und Pierre Louis Surchat], [Bern]: Schweizerische Landesbibliothek 1995. <br />
* Monica Bilfinger: ''Die Schweizerische Landesbibliothek in Bern'', Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2001, ISBN 3-85782-696-7 (Schweizerische Kunstführer; Nr. 696 [i.e. 694], Serie 70).<br />
* Jean-Philippe Accart: ''Der Schweizerische Gesamtkatalog (GK)'', in: ARBIDO, 2005, Nr. 1-2 (Jan.-Feb.), S. 28-29 [http://www.jpaccart.ch/publier/les-r-seaux/2005-der-schweizerische-gesamtkatalog-gk.html]<br />
* Jean-Philippe Accart: ''Noch Fragen zur Schweiz? : SwissInfoDesk'', in: IFLA Annual Conference, Oslo, 2005 [http://www.ifla.org/IV/ifla71/papers/030g_trans-Accart.pdf]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/index.html?lang=de Homepage der NB] <br />
* [http://www.helveticat.ch Online-Katalog Helveticat der NB]<br />
* [http://www.helveticarchives.ch Archivdatenbank HelveticArchives der NB]<br />
* [http://www.swissinfodesk.ch SwissInfoDesk]<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/dienstleistungen/online_katalog/01057/index.html?lang=de Kantonale und regionale schweizerische Bibliografien]<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/dienstleistungen/online_katalog/01759/index.html?lang=de Schweizerische Fach- und Spezialbibliografien]<br />
<br />
{{Koordinate Artikel|46_56_29.2_N_7_26_58.8_E_type:landmark_region:CH-BE_dim:16|46°&nbsp;56&prime;&nbsp;29&Prime;&nbsp;N, 7°&nbsp;26&prime;&nbsp;59&Prime;&nbsp;O}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bibliothek in der Schweiz]]<br />
[[Kategorie:Nationalbibliothek]]<br />
[[Kategorie:Literatur (Schweiz)|Nationalbibliothek]]<br />
[[Kategorie:Bildung (Bern)]]<br />
<br />
[[en:Swiss National Library]]<br />
[[fr:Bibliothèque nationale suisse]]<br />
[[it:Biblioteca Nazionale Svizzera]]</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schweizerische_Nationalbibliothek&diff=50900377Schweizerische Nationalbibliothek2008-09-18T20:46:51Z<p>Clpda: Präzision über Namensänderung</p>
<hr />
<div>[[Image:Swiss National Library building.jpg|thumb|Hauptgebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek.]]<br />
<br />
<!--schweizbezogen-->Die '''Schweizerische Nationalbibliothek''' (NB) ([[Französische Sprache|fr.]] ''Bibliothèque nationale suisse (BN)'', [[Italienische Sprache|it.]] ''Biblioteca nazionale svizzera (BN)'', [[Rätoromanische Sprache|rm.]] ''Biblioteca naziunala svizra (BN)'', [[Englische Sprache|en.]] ''Swiss National Library (NL)'') ist die [[Nationalbibliothek]] der [[Schweiz]]. Bis Ende 2006 lautete ihr Deutscher Name ''Schweizerische Landesbibliothek (SLB)''.<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek hat den gesetzlichen Auftrag, alle [[Publikation]]en zu sammeln, zu erschliessen, zu erhalten und zu vermitteln, die in der [[Schweiz]] erscheinen, sich auf die Schweiz oder auf Personen mit schweizerischem Bürgerrecht oder Wohnsitz beziehen oder von schweizerischen oder mit der Schweiz verbundenen Autoren oder Autorinnen geschaffen oder mitgestaltet werden, und zwar unabhängig von der Sprache. Die Schweizerische Nationalbibliothek ist folglich die erste Anlaufstelle für [[Helvetica (Bibliothekswesen)|Helvetica]]. Seit 1992 betrifft dies nicht mehr nur gedruckte Werke, sondern auch andere Informationsträger.<br />
Ferner sammelt die NB Publikationen von internationalen Organisationen, die ihren Sitz in der Schweiz haben (bspw. [[UNO]], [[Weltgesundheitsorganisation|WHO]] etc.) oder die NB vertraglich zur Depositarin in der Schweiz bestimmt haben.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Institution des [[Bundesamt für Kultur|Bundesamtes für Kultur]] (BAK) innerhalb des [[Eidgenössisches Departement des Innern|Eidgenössischen Departementes des Innern]] (EDI).<br />
<br />
Bereits zur Zeit der [[Helvetische Republik|Helvetischen Republik]] um 1800 wurde ein Projekt für eine Schweizerische Nationalbibliothek entworfen, konnte aber nicht realisiert werden. 1894 genehmigten dann der [[Ständerat]] und der [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] den Bundesbeschluss über die Gründung einer ''Schweizerischen Landesbibliothek''. 1895 nahm diese ihre Tätigkeit auf.<br />
<br />
Der erste Standort war eine Vierzimmerwohnung ohne elektrische Beleuchtung und ohne Telefonanschluss an der Christoffelgasse 7 in Bern. 1899 erfolgte der Umzug in das Gebäude des [[Schweizerisches Bundesarchiv|Bundesarchiv]]s und 1931 an die heutige Adresse Hallwylstrasse 15 im Berner [[Kirchenfeld]]quartier. An diesem Ort war in den Jahren 1929 bis 1931 nach den Plänen der Architekten Oeschger, Kaufmann und Hostettler ein funktioneller Neubau entstanden, der als früher Vertreter der architektonischen Moderne (Neues Bauen) heute unter Denkmalschutz steht.<br />
Zur Schweizerischen Nationalbibliothek gehören auch das 1991 gegründete [[Schweizerisches Literaturarchiv|Schweizerische Literaturarchiv]] sowie das im Jahr 2000 in Neuenburg eröffnete [[Centre Dürrenmatt]] Neuchâtel (CDN).<br />
<br />
=== Chronologie ===<br />
{{NurListe}}<br />
* 1894 beschlossen Stände- und Nationalrat die Gründung einer Schweizerischen Landesbibliothek. <br />
* 1895 nimmt die Schweizerische Landesbibliothek ihre Aktivität auf in einer Vierzimmerwohnung im Zentrum von Bern. <br />
* 1899 ermöglicht der Umzug in neue Räumlichkeiten, die Sammlungen dem Publikum zu öffnen. <br />
* 1901 erscheint zum ersten Mal das ''Bibliographische Bulletin der Schweizerischen Landesbibliothek'', welches von der Schweizerischen Landesbibliothek aufgrund ihrer Neuzugänge herausgegeben wird.<br />
* 1911 wird das ''Bundesgesetz betreffend die schweizerische Landesbibliothek'' im ''Bundesblatt der schweizerischen Eidgenossenschaft'' bekanntgegeben. <br />
* 1915 trifft die Schweizerische Landesbibliothek mit den Schweizer Verlegern ein Übereinkommen. Mit diesem Übereinkommen sichern ihr die Verleger ein gratis Exemplar von jedem verlegten Titel zu. <br />
* 1928 wird der Schweizerische Gesamtkatalog ins Leben gerufen. <br />
* 1931 zieht die Schweizerische Landesbibliothek in ihr heutiges Gebäude an der Hallwylstrasse 15 in Bern ein. <br />
* 1991 Einweihung des auf Anregung von Friedrich Dürrenmatt geschaffenen Schweizerischen Literaturarchivs (SLA). <br />
* 1993 Inbetriebnahme des ersten, mit der Bibliothekssoftware von VTLS informatisierten elektronischen Kataloges. <br />
* 1994 wird der automatisierte Katalog Helveticat öffentlich zugänglich gemacht. <br />
* 1995 beteiligt sich die Schweizerische Landesbibliothek an der Gründung von [[Memoriav]], dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz. <br />
* 2001 bezieht die Bibliothek nach abgeschlossenen Bauarbeiten wiederum ihre bedeutend renovierten und vergrösserten Räumlichkeiten.<br />
* 2003 wird die Website SwissInfoDesk aufgeschaltet, eine kommentierte Liste von relevanten Links zu Schweizer Themen.<br />
* 2005 lanciert die Schweizerische Landesbibliothek das Projekt ''Virtuelle Auskunft über die Schweiz'', eine Partnerschaft von Bibliotheken in der Schweiz und im Ausland, die bereit sind, in ihrem jeweiligen Themenbereich Anfragen aus dem Publikum zu beantworten, welche die Partnerbibliotheken einander weiterleiten.<br />
* 2007 erhält die Bibliothek den neuen deutschen Namen Schweizerische Nationalbibliothek.<br />
* 2008 wird die online Archivdatenbank HelveticArchives frei geschaltet.<br />
<br />
== Erwerbung ==<br />
<br />
Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Deutschland oder Frankreich ist die Abgabe eines [[Pflichtexemplar]]s in der Schweiz nicht gesetzlich verankert. Die NB hat mit dem ''Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband'' (SBVV) und der ''Société des Libraires et Éditeurs de la Suisse romande'' (SLESR, heute ASDEL) eine Vereinbarung über die Abgabe eines Gratisexemplars getroffen. Schweizer Vereine, Firmen und andere Körperschaften sowie Schweizer Autoren sind gehalten, von ihren Publikationen, die ''ausserhalb'' des Verlags- und Buchhandels erscheinen (so genannte Graue Literatur), der NB ebenfalls ein Exemplar zur Verfügung zu stellen.<br />
<br />
== Benutzung ==<br />
<br />
Die Schweizerische Nationalbibliothek ist eine Mischung zwischen [[Leihbibliothek|Leih-]] und [[Präsenzbibliothek]]. Konkret bedeutet dies, dass Medien, die sehr wertvoll oder älter als 50 Jahre sind, nur im [[Lesesaal]] benutzt werden dürfen. <br />
Die 1900 eröffnete Ausleihe ist für alle Benützer gratis. Einschreiben lassen kann sich, wer volljährig ist und festen Wohnsitz in der Schweiz hat.<br />
<br />
Seit 2003 bietet die Bibliothek ihre diversen Recherchedienstleistungen unter dem Namen [[SwissInfoDesk]] an. Für die selbständige Suche hat sie eine Liste mit relevanten Links zum Thema Schweiz zusammengestellt, die laufend ergänzt und aktualisiert wird.<br />
<br />
Seit 2006 informiert die Schweizerische Nationalbibliothek auf ihrer Site über die bestehenden kantonalen und regionalen schweizerischen Bibliografien und über die schweizerischen Fach- und Spezialbibliografien.<br />
<br />
== Online-Findmittel ==<br />
''Helveticat'' ist der Online-Katalog (OPAC) der NB. Im Helveticat nachgewiesen sind alle Monografien, Musikalien, Mikroformen, Multimedia, Karten und Atlanten, hingegen nur ein Teil der Zeitungen und Zeitschriften, die sich in der NB befinden. Daneben enthält Helveticat auch Einträge zu Tondokumenten der [[Schweizer Nationalphonothek]] (FN) in Lugano. Das älteste gedruckte Buch, das im Helveticat verzeichnet ist, stammt aus dem Jahre 1465. Die Sacherschliessung erfolgt erst seit 1998 im Helveticat.<br />
<br />
''HelveticArchives'' ist die Archivdatenbank der NB. Sie ging am 23. Mai 2008, dem 100. Geburtstag von Annemarie Schwarzenbach, online. Nach und nach werden die gesamten Archivbestände der NB darin nachgewiesen; bereits verfügbar sind digitalisierte Fotos von Annemarie Schwarzenbach.<br />
<br />
Unter dem Namen ''ISplus'' ist auch das Gesamtverzeichnis der Schweizer Gedächnisinstitutionen in HelveticArchives integriert. ISplus dient zugleich als Schweizer [[ISIL]]-Verzeichnis. Ebenfalls integriert ist das ''Repertorium der handschriftlichen Nachlässe in Archiven und Bibliotheken der Schweiz''.<br />
<br />
Weitere Online-Findmittel der NB sind die ''Schweizer Plakatsammlung'', der ''Schweizerischen Zeitschriftengesamtkatalog RP/VZ'' und die Datenbank der Fachbibliografien ''Biblio''.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''1895-1995: das Buch zum Jubiläum : Schweizerische Landesbibliothek = le livre du centenaire : Bibliothèque nationale suisse = il libro del centenario : Biblioteca nazionale svizzera = il cudesch dal tschientenari : Biblioteca naziunala svizra : miscellanea'', [Konzept und Red.: Olivier Bauermeister und Pierre Louis Surchat], [Bern]: Schweizerische Landesbibliothek 1995. <br />
* Monica Bilfinger: ''Die Schweizerische Landesbibliothek in Bern'', Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2001, ISBN 3-85782-696-7 (Schweizerische Kunstführer; Nr. 696 [i.e. 694], Serie 70).<br />
* Jean-Philippe Accart: ''Der Schweizerische Gesamtkatalog (GK)'', in: ARBIDO, 2005, Nr. 1-2 (Jan.-Feb.), S. 28-29 [http://www.jpaccart.ch/publier/les-r-seaux/2005-der-schweizerische-gesamtkatalog-gk.html]<br />
* Jean-Philippe Accart: ''Noch Fragen zur Schweiz? : SwissInfoDesk'', in: IFLA Annual Conference, Oslo, 2005 [http://www.ifla.org/IV/ifla71/papers/030g_trans-Accart.pdf]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/index.html?lang=de Homepage der NB] <br />
* [http://www.helveticat.ch Online-Katalog Helveticat der NB]<br />
* [http://www.helveticarchives.ch Archivdatenbank HelveticArchives der NB]<br />
* [http://www.swissinfodesk.ch SwissInfoDesk]<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/dienstleistungen/online_katalog/01057/index.html?lang=de Kantonale und regionale schweizerische Bibliografien]<br />
* [http://www.nb.admin.ch/slb/dienstleistungen/online_katalog/01759/index.html?lang=de Schweizerische Fach- und Spezialbibliografien]<br />
<br />
{{Koordinate Artikel|46_56_29.2_N_7_26_58.8_E_type:landmark_region:CH-BE_dim:16|46°&nbsp;56&prime;&nbsp;29&Prime;&nbsp;N, 7°&nbsp;26&prime;&nbsp;59&Prime;&nbsp;O}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bibliothek in der Schweiz]]<br />
[[Kategorie:Nationalbibliothek]]<br />
[[Kategorie:Literatur (Schweiz)|Nationalbibliothek]]<br />
[[Kategorie:Bildung (Bern)]]<br />
<br />
[[en:Swiss National Library]]<br />
[[fr:Bibliothèque nationale suisse]]<br />
[[it:Biblioteca Nazionale Svizzera]]</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sandrain&diff=50899876Sandrain2008-09-18T20:34:00Z<p>Clpda: referenziert Schönausteg - er hat eine Seite</p>
<hr />
<div>{{Infobox Ort in der Schweiz<br />
|NAME_ORT = Sandrain<br />
|GEMEINDEART = Bern<br />
|BILDPFAD_KARTE = Karte Berner Quartiere.png<br />
|BILDPFAD_WAPPEN =<br />
|PIXEL = 100px<br />
|KANTON = Bern<br />
|BEZIRK = [[Mattenhof-Weissenbühl]]<br />
|BFS = 351017<br />
|PLZ = 3007<br />
|BREITENGRAD= 46.935081 <!--{{subst:CH1903-WGS84|600|200||koor=B|subst=subst:}}--><br />
|LÄNGENGRAD= 7.442637 <!--{{subst:CH1903-WGS84|600|200||koor=L|subst=subst:}}--><br />
|HÖHE = 542<br />
|FLÄCHE = 0.84<br />
|EINWOHNER = 3676<br />
|STAND_EINWOHNER = 2004<br />
|WEBSITE = www.schoenau-sandrain.ch<br />
}}<br />
<br />
Der '''Sandrain''' ist ein Quartier des Stadtteils III ([[Mattenhof-Weissenbühl]]) von [[Bern]] im Süden der Stadt. Das Quartier beinhaltet ebenfalls das Schönau-Gebiet und wird deshalb auch Schönau-Sandrain-Quartier genannt. Es grenzt im Osten an das [[Kirchenfeld]]-Quartier, welches via [[Schönausteg]] über die [[Aare]] erreicht werden kann. Im Norden grenzt es an die Altstadt und im Westen ans [[Weissenbühl]]-Quartier und ans [[Monbijou (Bern)|Monbijou]]. Im Süden befindet sich die Gemeindegrenze zu [[Wabern bei Bern]]. Das [[Marziliquartier]] ist ein Teil Sandrains. Von den 3676 Einwohnern sind 16&nbsp;% ausländischer Nationalität und 47&nbsp;% weiblich sowie 53&nbsp;% männlich. Das Quartier liegt in einer Talsenke unterhalb der Altstadt und direkt an der Aare.<br />
<br />
Der nördliche Teil des Quartiers wird durch die [[Bernmobil]]-Linie 30 erschlossen. Die Hauptverkehrsachsen sind die ''Marzilistrasse'' und die ''Sandrainstrasse'', die beiden Aarebrücken, die das Quartier mit dem gegenüberliegenden Ufer verbinden, heissen ''[[Dalmazibrücke]]'' und ''[[Schönausteg]]''.<br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Das Quartier umfasst die ''Vannazhalde'', das ehemalige Sumpfgebiet ''Marzilimoos'' mit den Armen des ''Sulgenbaches'', den alten ''Badweiher'' an der heutigen ''Weihergasse'', die heute ebenfalls zugeschüttete ''Kleine Aare'' und die ''Marziliinsel'' (heute [[Marzilibad]]), die ''Lindenau'' sowie die Geländeterrasse ''Schönau''. Die Mündungsarme des Sulgenbaches liessen hier schon im 14.&nbsp;Jahrhundert Gewerbebetriebe entstehen. 1822 wurden hier das erste Freibad der Schweiz und 1841 bis 1844 das erste Gaswerk der Schweiz errichtet. Als Quartier bebaut wird die Gegend seit den späten 1860er-Jahren. 1871 bis 1872 wurde die [[Dalmazibrücke]] gebaut, was den Übergang ins Dalmazi (Kirchenfeld) ermöglichte, 1885 wurde die [[Marzilibahn]] eröffnet, Europas kürzeste öffentliche Standseilbahn, was den Aufstieg zur Stadt erleichterte.<br />
<br />
== Kultur und Freizeit ==<br />
[[Bild:Dampfzentrale.jpg|thumb|[[Dampfzentrale]] und [[Aare]]blick]]<br />
[[Bild:Bild018.jpg|thumb|[[Hochschule der Künste Bern]] – Fachbereich Theater]]<br />
In [[Bern]] ist das Quartier vor allem wegen den beiden Jugendzentren [[Gaskessel (Jugendzentrum)|Gaskessel]] und [[Dampfzentrale (Jugendzentrum)|Dampfzentrale]] bekannt sowie wegen seiner schönen Promenade entlang der [[Aare]]. Weiterhin befindet sich der Fachbereich [[Theater]] der [[Hochschule der Künste Bern]] im Sandrain, wo regelmässig Veranstaltungen unter der Reihe „[[8nach8]]“ laufen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* [http://schoenau-sandrain.ch/ Homepage des Schönau-Sandrain Leists ]<br />
<br />
[[Kategorie:Berner Quartier]]</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Clpda&diff=50899680Benutzer:Clpda2008-09-18T20:28:31Z<p>Clpda: </p>
<hr />
<div>{{Benutzerseite}}<br />
{{Babel|fr|en-4|de-3|el-1|it-1|es-1}}</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Clpda&diff=50899630Benutzer:Clpda2008-09-18T20:26:56Z<p>Clpda: AZ: Die Seite wurde neu angelegt.</p>
<hr />
<div>{{Benutzerseite}}</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Griechische_Nationalbibliothek&diff=58558560Griechische Nationalbibliothek2008-08-07T06:33:23Z<p>Clpda: added director's title, as 142.154.122.2 wanted</p>
<hr />
<div>{{Infobox_Library <br />
|library_name = Εθνική Βιβλιοθήκη της Ελλάδος<br>Ethnikí Vivliothíki tis Elládos<br />
|name_en = National Library of Greece<br />
|image = 101 0129.jpg<br />
|caption = The main building of the library<br />
|location = [[Athens]]<br />
|coordinates = {{coord|37|58|52|N|23|43|59|E|display=inline|region:GR_type:landmark}}<br />
|num_branches = 2 (Αγία Παρασκευή/Agía Paraskeví <br>& Νέα Χαλκηδόνα/Néa Chalkidóna) <br />
|established = 1832<br />
|items_collected = [[book]]s, [[journal]]s, [[newspaper]]s, [[magazine]]s, [[multimedia]] and [[manuscript]]s<br />
|criteria = Material that is produced in Greece as well as Material that is produced abroad, but is connected with Greece in any language and form<br />
|director = Ms. Aikateríni Kordoúli<br>(κα. Αικατερίνη Κορδούλη), general director<br />
|website = [http://www.nlg.gr/english www.nlg.gr]<br />
}}<br />
<br />
The '''National Library''' of [[Greece]] ({{lang-el|Εθνική Βιβλιοθήκη}}) is situated near the center of city of [[Athens]]. It was designed by the Danish architect [[Theophil Freiherr von Hansen]], as part of his famous ''Trilogy'' of neo-classical buildings including the [[Academy of Athens]] and the original building of the [[National and Capodistrian University of Athens|Athens University]]. <br />
<br />
==History==<br />
The original idea for establishing a National Library came from the [[philhellene]] [[Jacob Mayer]], in an August 1824 article of his newspaper ''Greek Chronicles'', published at [[Messolonghi]], where Mayer had been struggling alongside [[Lord Byron]] for [[Greek War of Independence|Greece's independence]]. Mayer's idea was carried out in 1829 by the new Greek government of John Kapodistrias, who grouped together the National Library with other intellectual institutions such as schools, national museums, and printing houses. These were all placed in the [[Orphanage of Aegina]], under the supervision of Andreas Moustoksidis, who thus became president of the committee of the Orphanage, director of the [[National Archaeological Museum of Athens]], and director of the National School.<br />
<br />
At the end of 1830, the library, which Moustokaidis called the National Library, held 1,018 volumes of printed books, which had been collected from Greeks and philhellenes. In 1834, the Library moved to Athens, the new capital, and was at first temporarily housed in the public bath at the Roman Market and then later in the Church of St. Eleftherios, next to the Cathedral and other important buildings.<br />
<br />
The collection grew rapidly. In addition to the purchase of books from private libraries, carried out under the supervision of Dimitris Postolakas (1,995 volumes), the Library accepted many large donations of books, like one from Christoforos and [[Konstantinos Sakellarios]] (5,400 volumes) and one from [[Markos Renieris]] (3,401 volumes).<br />
<br />
In 1842, the Public Library merged with the [[Athens University]] library (15,000 volumes), and was housed together with the currency collection at the new building of [[Otto of Greece|Otto]]'s University. [[George Kozakis-Typaldos]] was appointed as the first director of the newly enlarged institution, remaining in his post until 1863. At this time, the Library was enriched with significant donations and with rare foreign language books from all over Europe. With the royal charter of 1866, the two libraries merged, and were administered as the ''"National Library of Greece"''.<br />
<br />
On [[March 16]], [[1888]], the foundation stone for a neoclassical marble building was laid, financed by three [[Kefallonia]]n-born brothers of the [[Greek Diaspora|Diaspora]], [[Panayis Athanase Vagliano|Panagis, Marinos and Andreas Vallianos]]. The Library remained in the University building until 1903, when it was moved to the new building which was designed by Theofil Hansen and supervised by [[Ernst Ziller]].<br />
<br />
Today, the Library is still housed at the Vallianos building, as well as at two other buildings, at [[Agia Paraskevi]] and [[Nea Halkidona]]. The valuable collections of their combined materials represent the written Greek cultural treasure.<br />
<br />
==Holdings==<br />
The library holds 4,500 greek manuscripts which is one of the greatest collection of greek scripts. There are also many [[chrysobull]]s and archives of the [[Greek Revolution]]. <br />
<br />
Among the library's holdings are a [[Gospel Book (Ethnike Bibliotheke tes Hellados, Codex 2603)|codex]] of the four [[Gospels]] attributed to the scribe Matthew; uncial codex with fragment [[Gospel of Matthew]] from 6th century ([[Uncial 094]]), ''[[Flora Graeca Sibthorpiana]]'' by English botanist [[John Sibthorp]]; ''[[Rigas' Chart]]'' by [[Rigas Velestinlis]]; ''[[The Large Etymological Dictionary]]'', a historic [[Byzantine]] [[dictionary]]; and the first publication of [[Homer]]'s epics and hymns.<ref>{{cite web |url=http://www.theeuropeanlibrary.org/portal/libraries/Libraries.php?launch=1&language=en&page=Treasures&country=Greece |title=Treasures - National Library of Greece |publisher=[[The European Library]]}}</ref><br />
<br />
==References==<br />
{{reflist}}<br />
<br />
==External links==<br />
*[http://www.nlg.gr/english/index.php Official site of the National Library]<br />
<br />
{{Landmarks in Athens}}<br />
<br />
[[Category:Athens]]<br />
[[Category:Tourism in Greece]]<br />
[[Category:Libraries in Greece]]<br />
[[Category:Buildings and structures in Athens]]<br />
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[[pl:Grecka Biblioteka Narodowa]]</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Griechische_Nationalbibliothek&diff=58558558Griechische Nationalbibliothek2008-08-07T06:31:41Z<p>Clpda: Undid revision 230342004 by 142.154.122.2 (talk) restablishing correct field name in infobox</p>
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<div>{{Infobox_Library <br />
|library_name = Εθνική Βιβλιοθήκη της Ελλάδος<br>Ethnikí Vivliothíki tis Elládos<br />
|name_en = National Library of Greece<br />
|image = 101 0129.jpg<br />
|caption = The main building of the library<br />
|location = [[Athens]]<br />
|coordinates = {{coord|37|58|52|N|23|43|59|E|display=inline|region:GR_type:landmark}}<br />
|num_branches = 2 (Αγία Παρασκευή/Agía Paraskeví <br>& Νέα Χαλκηδόνα/Néa Chalkidóna) <br />
|established = 1832<br />
|items_collected = [[book]]s, [[journal]]s, [[newspaper]]s, [[magazine]]s, [[multimedia]] and [[manuscript]]s<br />
|criteria = Material that is produced in Greece as well as Material that is produced abroad, but is connected with Greece in any language and form<br />
|director = Ms. Aikateríni Kordoúli<br>(κα. Αικατερίνη Κορδούλη)<br />
|website = [http://www.nlg.gr/english www.nlg.gr]<br />
}}<br />
<br />
The '''National Library''' of [[Greece]] ({{lang-el|Εθνική Βιβλιοθήκη}}) is situated near the center of city of [[Athens]]. It was designed by the Danish architect [[Theophil Freiherr von Hansen]], as part of his famous ''Trilogy'' of neo-classical buildings including the [[Academy of Athens]] and the original building of the [[National and Capodistrian University of Athens|Athens University]]. <br />
<br />
==History==<br />
The original idea for establishing a National Library came from the [[philhellene]] [[Jacob Mayer]], in an August 1824 article of his newspaper ''Greek Chronicles'', published at [[Messolonghi]], where Mayer had been struggling alongside [[Lord Byron]] for [[Greek War of Independence|Greece's independence]]. Mayer's idea was carried out in 1829 by the new Greek government of John Kapodistrias, who grouped together the National Library with other intellectual institutions such as schools, national museums, and printing houses. These were all placed in the [[Orphanage of Aegina]], under the supervision of Andreas Moustoksidis, who thus became president of the committee of the Orphanage, director of the [[National Archaeological Museum of Athens]], and director of the National School.<br />
<br />
At the end of 1830, the library, which Moustokaidis called the National Library, held 1,018 volumes of printed books, which had been collected from Greeks and philhellenes. In 1834, the Library moved to Athens, the new capital, and was at first temporarily housed in the public bath at the Roman Market and then later in the Church of St. Eleftherios, next to the Cathedral and other important buildings.<br />
<br />
The collection grew rapidly. In addition to the purchase of books from private libraries, carried out under the supervision of Dimitris Postolakas (1,995 volumes), the Library accepted many large donations of books, like one from Christoforos and [[Konstantinos Sakellarios]] (5,400 volumes) and one from [[Markos Renieris]] (3,401 volumes).<br />
<br />
In 1842, the Public Library merged with the [[Athens University]] library (15,000 volumes), and was housed together with the currency collection at the new building of [[Otto of Greece|Otto]]'s University. [[George Kozakis-Typaldos]] was appointed as the first director of the newly enlarged institution, remaining in his post until 1863. At this time, the Library was enriched with significant donations and with rare foreign language books from all over Europe. With the royal charter of 1866, the two libraries merged, and were administered as the ''"National Library of Greece"''.<br />
<br />
On [[March 16]], [[1888]], the foundation stone for a neoclassical marble building was laid, financed by three [[Kefallonia]]n-born brothers of the [[Greek Diaspora|Diaspora]], [[Panayis Athanase Vagliano|Panagis, Marinos and Andreas Vallianos]]. The Library remained in the University building until 1903, when it was moved to the new building which was designed by Theofil Hansen and supervised by [[Ernst Ziller]].<br />
<br />
Today, the Library is still housed at the Vallianos building, as well as at two other buildings, at [[Agia Paraskevi]] and [[Nea Halkidona]]. The valuable collections of their combined materials represent the written Greek cultural treasure.<br />
<br />
==Holdings==<br />
The library holds 4,500 greek manuscripts which is one of the greatest collection of greek scripts. There are also many [[chrysobull]]s and archives of the [[Greek Revolution]]. <br />
<br />
Among the library's holdings are a [[Gospel Book (Ethnike Bibliotheke tes Hellados, Codex 2603)|codex]] of the four [[Gospels]] attributed to the scribe Matthew; uncial codex with fragment [[Gospel of Matthew]] from 6th century ([[Uncial 094]]), ''[[Flora Graeca Sibthorpiana]]'' by English botanist [[John Sibthorp]]; ''[[Rigas' Chart]]'' by [[Rigas Velestinlis]]; ''[[The Large Etymological Dictionary]]'', a historic [[Byzantine]] [[dictionary]]; and the first publication of [[Homer]]'s epics and hymns.<ref>{{cite web |url=http://www.theeuropeanlibrary.org/portal/libraries/Libraries.php?launch=1&language=en&page=Treasures&country=Greece |title=Treasures - National Library of Greece |publisher=[[The European Library]]}}</ref><br />
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==References==<br />
{{reflist}}<br />
<br />
==External links==<br />
*[http://www.nlg.gr/english/index.php Official site of the National Library]<br />
<br />
{{Landmarks in Athens}}<br />
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[[Category:Athens]]<br />
[[Category:Tourism in Greece]]<br />
[[Category:Libraries in Greece]]<br />
[[Category:Buildings and structures in Athens]]<br />
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[[pl:Grecka Biblioteka Narodowa]]</div>Clpdahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Griechische_Nationalbibliothek&diff=58558554Griechische Nationalbibliothek2008-07-31T13:55:55Z<p>Clpda: Added infobox</p>
<hr />
<div>{{Infobox_Library <br />
| library_name = Εθνική Βιβλιοθήκη της Ελλάδος <br/>(Ethnikí Vivliothíki tis Elládos)<br />
| name_en = National Library of Greece<br />
| image = 101 0129.jpg<br />
| caption = The main building of the library<br />
| location = [[Athens]]<br />
| coordinates = {{coord|37|58|52|N|23|43|59|E|display=inline|region:GR_type:landmark}}<br />
| num_branches = 2 (Αγία Παρασκευή = Agía Paraskeví and Νέα Χαλκηδόνα = Néa Chalkidóna) <br />
| established = [[1832]] <br />
| items_collected = [[book]]s, [[journal]]s, [[newspaper]]s, [[magazine]]s, [[multimedia]] and [[manuscript]]s<br />
| criteria = Material that is produced in Greece as well as Material that is produced abroad, but is connected with Greece in any language and form<br />
| director = Ms. Aikateríni Kordoúli (κα. Αικατερίνη Κορδούλη)<br />
| website = http://www.nlg.gr/english/<br />
}}<br />
<br />
The '''National Library''' of [[Greece]] ({{lang-el|'''Εθνική Βιβλιοθήκη'''}}) is situated near the center of city of [[Athens]]. It was designed by the Danish architect [[Theophil Freiherr von Hansen]], as part of his famous ''Trilogy'' of neo-classical buildings including the [[Academy of Athens]] and the original building of the [[National and Capodistrian University of Athens|Athens University]]. <br />
<br />
==History==<br />
The original idea for establishing a National Library came from the [[philhellene]] [[Jacob Mayer]], in an August 1824 article of his newspaper ''Greek Chronicles'', published at [[Messolonghi]], where Mayer had been struggling alongside [[Lord Byron]] for [[Greek War of Independence|Greece's independence]]. Mayer's idea was carried out in 1829 by the new Greek government of John Kapodistrias, who grouped together the National Library with other intellectual institutions such as schools, national museums, and printing houses. These were all placed in the [[Orphanage of Aegina]], under the supervision of Andreas Moustoksidis, who thus became president of the committee of the Orphanage, director of the [[National Archaeological Museum of Athens]], and director of the National School.<br />
<br />
At the end of 1830, the library, which Moustokaidis called the National Library, held 1,018 volumes of printed books, which had been collected from Greeks and philhellenes. In 1834, the Library moved to Athens, the new capital, and was at first temporarily housed in the public bath at the Roman Market and then later in the Church of St. Eleftherios, next to the Cathedral and other important buildings.<br />
<br />
The collection grew rapidly. In addition to the purchase of books from private libraries, carried out under the supervision of Dimitris Postolakas (1,995 volumes), the Library accepted many large donations of books, like one from Christoforos and [[Konstantinos Sakellarios]] (5,400 volumes) and one from [[Markos Renieris]] (3,401 volumes).<br />
<br />
In 1842, the Public Library merged with the [[Athens University]] library (15,000 volumes), and was housed together with the currency collection at the new building of [[Otto of Greece|Otto]]'s University. [[George Kozakis-Typaldos]] was appointed as the first director of the newly enlarged institution, remaining in his post until 1863. At this time, the Library was enriched with significant donations and with rare foreign language books from all over Europe. With the royal charter of 1866, the two libraries merged, and were administered as the ''"National Library of Greece"''.<br />
<br />
On [[March 16]], [[1888]], the foundation stone for a neoclassical marble building was laid, financed by three [[Kefallonia]]n-born brothers of the [[Greek Diaspora|Diaspora]], [[Panayis Athanase Vagliano|Panagis, Marinos and Andreas Vallianos]]. The Library remained in the University building until 1903, when it was moved to the new building which was designed by Theofil Hansen and supervised by [[Ernst Ziller]].<br />
<br />
Today, the Library is still housed at the Vallianos building, as well as at two other buildings, at [[Agia Paraskevi]] and [[Nea Halkidona]]. The valuable collections of their combined materials represent the written Greek cultural treasure.<br />
<br />
==Holdings==<br />
The library holds 4,500 greek manuscripts which is one of the greatest collection of greek scripts. There are also many [[chrysobull]]s and archives of the [[Greek Revolution]]. <br />
<br />
Among the library's holdings are a [[Gospel Book (Ethnike Bibliotheke tes Hellados, Codex 2603)|codex]] of the four [[Gospels]] attributed to the scribe Matthew; uncial codex with fragment [[Gospel of Matthew]] from 6th century ([[Uncial 094]]), ''[[Flora Graeca Sibthorpiana]]'' by English botanist [[John Sibthorp]]; ''[[Rigas' Chart]]'' by [[Rigas Velestinlis]]; ''[[The Large Etymological Dictionary]]'', a historic [[Byzantine]] [[dictionary]]; and the first publication of [[Homer]]'s epics and hymns.<ref>{{cite web |url=http://www.theeuropeanlibrary.org/portal/libraries/Libraries.php?launch=1&language=en&page=Treasures&country=Greece |title=Treasures - National Library of Greece |publisher=[[The European Library]]}}</ref><br />
<br />
==References==<br />
{{reflist}}<br />
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==External links==<br />
*[http://www.nlg.gr/english/index.php Official site of the National Library]<br />
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{{Landmarks in Athens}}<br />
<br />
[[Category:Athens]]<br />
[[Category:Tourism in Greece]]<br />
[[Category:Libraries in Greece]]<br />
[[Category:Buildings and structures in Athens]]<br />
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[[pl:Grecka Biblioteka Narodowa]]</div>Clpda