https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=CLI Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-06T05:53:11Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.27 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=International_Broadcasting_Convention&diff=124852471 International Broadcasting Convention 2013-11-26T11:59:16Z <p>CLI: +photo</p> <hr /> <div>[[File:Amsterdam RAI EC.jpg|thumb|280px|RAI Exhibition and Convention Centre]]<br /> Die '''IBC''' ist, zusammen mit der [[National Association of Broadcasters|NAB]], eine der beiden weltweit wichtigsten Fachmessen für Film-, Fernseh- und Rundfunkproduktion und Vertrieb.<br /> Sie findet jährlich im September in [[Amsterdam]] im RAI Konferenzzentrum statt.<br /> Alle relevanten Sendeanstalten, Gerätehersteller und technologische Dachverbände nehmen teil.<br /> <br /> == Besucher ==<br /> Die IBC 2007 besuchten 46.964 registrierte Gäste aus 120 Nationen.<br /> Hiervon waren rund 30 % Aussteller oder geladene Sprecher.<br /> <br /> == Angebote ==<br /> Die IBC gliedert sich grundlegend in 2 Bereiche:<br /> * Die Ausstellung, in welcher rund 1300 Firmen auf 1000 Ständen ihre Technologien und Leistungen präsentieren.<br /> * Die Konferenz, die an den 7 Tagen der Messen jeweils eine spezifisches Tagesthema behandelt.<br /> <br /> Neben diesen beiden Schwerpunkten gibt es verschiedene weitere Themenbereiche, so unter anderem:<br /> * das IBC D-Cinema. Hier werden in maximaler Güte die neuesten Inhalte und Technologien der Kinobranche präsentiert. <br /> * der Außenbereich. In diesem werden die modernsten Übertragungswagen präsentiert.<br /> <br /> Zusätzlich werden jährlich Spezialveranstaltungen durchgeführt, so wurde beispielsweise 2006 [[UHDV]] erstmals in Europa präsentiert.<br /> <br /> == Amsterdam und die IBC ==<br /> Die Messe ist ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor für die gastgebende Stadt.<br /> Während der IBC sind typischerweise die Hotelkapazitäten der Stadt völlig ausgelastet, und die Hoteliers erhöhen in diesem Zeitraum die Zimmerpreise um bis zu 300 %.<br /> Für Touristen ist es daher anzuraten, während der Ausstellungswoche in Amsterdam keine Hotels zu buchen.<br /> <br /> == Mediales Rahmenprogramm ==<br /> Die IBC betreibt ihr eigenes Fernsehprogramm, das während der Messe in Amsterdam terrestrisch und via Kabel zu empfangen ist.<br /> <br /> == Eintrittspreise ==<br /> Der Eintritt ist zur Messe ist bis ca. vier Wochen vor Beginn kostenlos, wenn bis dahin eine Registrierung erfolgt ist. Danach kostet der Messeeintritt bis zu 100 Euro. Der Zugang zu den Konferenzen ist in unterschiedlichsten Varianten buchbar und kann bis zu mehreren hundert Euro kosten.<br /> <br /> == Rolle in der Industrie ==<br /> Während auf der NAB typischerweise Ankündigungen und Prototypen bestimmend sind, werden auf der IBC dann meistens die fertiggestellten Geräte vorgeführt.<br /> So wurde auf der NAB 2006 die [[Red Digital Cinema Camera Company|RED]]-Kamera angekündigt, auf der IBC desselben Jahres wurden dann erstmals laufende Bilder dieser Kamera aufgeführt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *http://www.ibc.org<br /> <br /> [[Kategorie:Messe (Niederlande)]]<br /> [[Kategorie:Medien (Amsterdam)]]<br /> [[Kategorie:Veranstaltung (Amsterdam)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=St.-Stephans-Basilika_(Budapest)&diff=120049358 St.-Stephans-Basilika (Budapest) 2013-06-29T20:07:54Z <p>CLI: photo changed</p> <hr /> <div>[[Datei:Bazilika (615. számú műemlék) 16.jpg|miniatur|St.-Stephans-Basilika]]<br /> [[Datei:Budapest, St. Stephen's Basilica C16.jpg|miniatur|Portalfront]]<br /> [[Datei:Budapest Szent Istvan Bazilika R01.jpg|miniatur|Südostansicht]]<br /> [[Datei:Coupole Basilique Saint-Etienne Budapest.jpg|miniatur|Blick in die Kuppel]]<br /> [[Datei:Budapest Štěpán interier 6.jpg|miniatur|Inneres nach Osten]]<br /> Die '''St.-Stephans-Basilika''' ([[Ungarische Sprache|ungarisch]]: ''Szent István-bazilika'') liegt am ''Szent István tér'' (St.-Stephans-Platz) im Stadtteil [[Pest (Stadt)|Pest]] und ist seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der [[Ungarn|ungarischen]] Hauptstadt [[Budapest]] und [[Konkathedrale]] des [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen]] [[Erzbistum Esztergom-Budapest|Erzbistums Esztergom-Budapest]].<br /> <br /> ==Überblick==<br /> Im Innern finden bis zu 8.500 Menschen Platz. Die in der Nähe der [[Kettenbrücke (Budapest)|Kettenbrücke]] befindliche Kirche ist dem ersten christlichen ungarischen [[Stephan I. (Ungarn)|König István]] gewidmet. Ursprünglich wurde sie von Pesther Deutschen als St. Leopold Pfarrkirche errichtet, der Unterbezirk heißt noch heute Leopoldstadt. St. Leopold von Babenberg ist ein Gründer Oesterreichs. Im Eingangsbereich findet man eine [[Skulptur]] des heiligen [[Gellért]] mit seinem Schüler St. Emerich, Sohn Königs Stepjan des Heiligen. Des Weiteren beherbergt die Basilika viele Glasmalereien, Gemälde und Skulpturen. Als erstes ungarisches Kirchengebäude erhielt sie durch Papst [[Pius XI.]] 1931 den Titel einer [[Basilica minor]].&lt;ref&gt;[http://www.gcatholic.com/churches/europe/0506.htm Liste der Kathedralen und Basiliken]&lt;/ref&gt; 1987 wurde sie als Teil der Donaupanoramas [[UNESCO-Welterbe]].<br /> <br /> Die beeindruckenden Maße der Basilika werden besonders deutlich, wenn man das Innere der Kirche betritt und zur mächtigen 96 Meter hohen Kuppel hinauf schaut, wo man ein imposantes Mosaik mit einer Darstellung von Gott, [[Jesus Christus|Jesus]] und verschiedenen Engeln vorfindet. Bereits beim Eintritt in die Basilika durch das Hauptportal fällt das [[Tympanon (Architektur)|Tympanon]] ins Auge, worin die [[Jungfrau Maria]] als [[Liste der Schutzpatrone|Patrona Hungariae]] im Kreise verschiedener ungarischer Heiliger dargestellt wird.<br /> <br /> Die [[Balustrade]] der Kuppel ist für Besucher geöffnet. Der Weg hinauf kann entweder über 297 Treppenstufen oder mit einem modernen Aufzug genommen werden.<br /> <br /> == Bau ==<br /> Der Bau der St.-Stephans-Basilika musste bereits während der Erdarbeiten unterbrochen werden, da diese in die Jahre des Freiheitskampfes 1848/1849 fielen. Was den Bau schwieriger gestaltete, war die Tatsache, dass man durch die Nähe zur Donau die Fundamente wesentlich größer dimensionieren musste als gedacht. Dadurch entstand ein drei Stockwerke tiefer Keller, welcher fast der Größe der über ihm liegenden Kirche entspricht.<br /> <br /> 1851 konnte man mit dem Bau der Basilika nach den im [[Klassizismus|klassizistischen Stil]] gehaltenen Plänen von [[József Hild]] beginnen. Dieser starb einige Jahre später. 1868 kam es zum Einsturz der Kuppel, da die Fundamente fehlerhaft waren. Die Bauleitung wurde an [[Miklós Ybl]] übergeben, der die Kirche nun im [[Neorenaissance]]stil weiterbaute. Als Miklós Ybl einige Jahre später verstarb, wurde der Bau von [[József Kauser]] zu Ende geführt.<br /> <br /> == Reliquien ==<br /> Eine unter vielen [[Reliquie]]n, welche in der Kirche aufbewahrt werden, ist die einbalsamierte rechte Hand König [[Stephan I. (Ungarn)|Stephans]]. Zu finden ist die „Heilige Rechte“ in der Kapelle des heiligen Leopold in der Kirche. Jährlich am 20. August, dem Fest des heiligen Stephan, kommen Tausende von Gläubigen zusammen um an der die Reliquie begleitenden [[Prozession]] teilzunehmen.<br /> <br /> ==Gräber==<br /> Am 9. Dezember 2006 wurde in der St.-Stephans-Basilika im Rahmen eines Staatsbegräbnisses der Fußballspieler [[Ferenc Puskas]] beigesetzt, eine Ehre, die bis dahin nur Königen und Heiligen vorbehalten war.&lt;ref&gt;Sebastian Garthoff: ''Szenen aus Budapest'' - Essay. [[Aus Politik und Zeitgeschichte]] (APuZ 29-30/2009) [[Bundeszentrale_für_politische_Bildung]] [http://www.bpb.de/publikationen/POXBB5,0,Szenen_aus_Budapest__Essay.html]&lt;/ref&gt; <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Saint Stephen's Basilica (Budapest)|Sankt Stephans Basilika}}<br /> * [http://www.civertan.hu/legifoto/legifoto.php?page_level=1882 Luftaufnahmen über der Basilika]<br /> * [http://www.ohb.hu/guide/basilica.de.html Die St.-Stephans-Basilika]<br /> * [http://www.basilica.hu Offizielle Webseite]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> {{Coordinate|NS=47/30/3/N|EW=19/3/14/E|type=landmark|region=HU-BU}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Budapest Stephan}}<br /> [[Kategorie:Sakralbau in Budapest|St.-Stephans-Basilika]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholische Kathedrale in Ungarn]]<br /> [[Kategorie:Konkathedrale]]<br /> [[Kategorie:Basilica minor]]<br /> [[Kategorie:Basilika (Bautyp)]]<br /> [[Kategorie:König-Stephan-I.-Kirche]]<br /> [[Kategorie:Klassizistische Kirche]]<br /> [[Kategorie:Kirchengebäude der Neorenaissance]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk des Historismus in Ungarn]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1900er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Kirchengebäude im Erzbistum Esztergom-Budapest|Budapest]]<br /> [[Kategorie:Klassizistisches Bauwerk in Ungarn]]<br /> [[Kategorie:V. Budapester Bezirk]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mikkey_Dee&diff=119217597 Mikkey Dee 2013-06-04T19:30:53Z <p>CLI: +photo; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>[[Datei:Mikkey-dee-01.jpg|miniatur|Mikkey Dee]]<br /> [[File:Ursynalia 2013, Motorhead C08.jpg|thumb|Mikkey Dee with Motorhead at Ursynalia Festival 2013, Warsaw, Poland.]]<br /> '''Mikkey Dee''' (* [[31. Oktober]] [[1963]] in [[Göteborg]] als '''Michael Delaouglou''') ist ein [[Schweden|schwedisch]]er [[Schlagzeuger]] mit [[Griechenland|griechisch]]em [[Migrationshintergrund|Hintergrund]] und seit 1992 Mitglied der [[Hard Rock|Hard-Rock]]-Band [[Motörhead]].<br /> <br /> == Biografie ==<br /> Nachdem er seine musikalische Karriere in der lokalen Band Nadir begann, zog er 1985 nach [[Kopenhagen]], um mit Geisha zu spielen, dort trat er der Band von [[King Diamond]] bei. Nach den Alben ''Abigail'' und ''Them'' verließ er die Gruppe wieder, um sich [[Dokken|Don Dokken]] anzuschließen, spielte jedoch als Studiomusiker noch das Album ''Conspiracy'' ein. Sein musikalisches Vorbild ist [[Ian Paice]] ([[Deep Purple]]).<br /> <br /> 1992 wurde er auf Bitten von [[Lemmy Kilmister]] Mitglied bei Motörhead, der ihn bereits seit 1985 als Schlagzeuger gewinnen wollte. Seitdem ist Dee fester Bestandteil der Gruppe. Er wird bei Motörhead-Live-Auftritten regelmäßig von Lemmy Kilmister als ''„the best drummer in the world: Mikkey Dee“'' vorgestellt.<br /> <br /> Mikkey Dee ist Eishockey Enthusiast und Fan (Unterstützer) der schwedischen Mannschaft von [[Frölunda HC]] aus Göteborg.<br /> <br /> 2011 nahm Mikkey Dee am schwedischen &quot;Dschungelcamp&quot; in [[Malaysia]] teil. In der 15. Folge wurde er &quot;eliminiert&quot;. Diese Teilnahme hatte auch Konsequenzen. Da er diese Teilname dem Motörhead Management nicht mitgeteilt hatte, musste eine kurzfristige Motörhead Tournee ohne ihn beginnen. In den ersten Gigs wurde er dann von [[Matt Sorum]] (ex. [[Guns N’ Roses]]) vertreten.<br /> <br /> == Schlagzeugspiel und sonstige Instrumente ==<br /> Dee ist [[Endorser]] für [[Sonor]]-[[Trommeln]], [[Paiste]]-[[Becken (Musikinstrument)|Becken]] und [[Wincent]]-Trommelstöcke; sein [[Schlagzeugspiel]] ist geprägt durch durchgehende markante Doublebassdrumnoten.<br /> Dee bezeichnet [[Ian Paice]], [[Neil Peart]], [[Steve Smith (Musiker)|Steve Smith]] und [[Buddy Rich]] als musikalische Einflüsse.&lt;ref&gt;http://www.metal-rules.com/interviews/WeAreMotorhead.htm&lt;/ref&gt; Dee spielt bei ''Whorehouse Blues'' und der akustischen Version von ''Ace of Spades'', die für eine französische Bierwerbung aufgenommen wurde, [[Akustische Gitarre|akustische]] [[Rhythmusgitarre]]&lt;ref&gt;http://www.youtube.com/watch?v=eh1oP_cYIz4&amp;feature=related&lt;/ref&gt; und auf ''Sacrifice'' [[Perkussion (Musik)|Perkussionsinstrumente]].<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> Mit King Diamond<br /> * ''[[Fatal Portrait]]'' (1986)<br /> * ''[[Abigail (Album)|Abigail]]'' (1987)<br /> * ''[[Them (Album)|Them]]'' (1988)<br /> * ''[[Conspiracy (Album)|Conspiracy]]'' (1989)<br /> <br /> Mit Motörhead<br /> * ''[[March ör Die]]'' (1992)<br /> * ''[[Bastards]]'' (1993)<br /> * ''[[Sacrifice (Motörhead-Album)|Sacrifice]]'' (1995)<br /> * ''[[Overnight Sensation]]'' (1996)<br /> * ''[[Snake Bite Love]]'' (1998)<br /> * ''[[We Are Motörhead]]'' (2000)<br /> * ''[[Hammered]]'' (2002)<br /> * ''[[Inferno (Motörhead-Album)|Inferno]]'' (2004)<br /> * ''[[Kiss of Death (Motörhead-Album)|Kiss of Death]]'' (2006)<br /> * ''[[Motörizer]]'' (2008)<br /> * ''[[The Wörld Is Yours]]'' (2010)<br /> <br /> Mit anderen Künstlern<br /> * Don Dokken - ''[[Up from the Ashes]]'' (1990)<br /> * ''[[Metallic Assault: A Tribute to Metallica]]'' - ''[[Welcome Home (Sanitarium)|Sanitarium]]'' (2001)<br /> * ''[[Numbers from the Beast|Numbers from the Beast: An All Star Salute to Iron Maiden]]'' ''[[Fear of the Dark]]'' (2005)<br /> * [[Pain]] - ''Zombie Slam'' auf ''[[Psalms of Extinction]]'' (2007)<br /> * United - ''Where Is the Fire''<br /> * Helloween - ''[[Rabbit Don’t Come Easy]]'' (2003)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Motörhead}}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=13470374X |VIAF=55363345}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Dee, Mikkey}}<br /> [[Kategorie:Motörhead]]<br /> [[Kategorie:Schlagzeuger]]<br /> [[Kategorie:Schwedischer Musiker]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1963]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Dee, Mikkey<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Delaoglou, Micael Kiriakos (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=schwedischer Schlagzeuger<br /> |GEBURTSDATUM=31. Oktober 1963<br /> |GEBURTSORT=[[Göteborg]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Samyang_Optics&diff=118664755 Samyang Optics 2013-05-19T19:51:20Z <p>CLI: +photo; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Samyang Optics Company Limited<br /> | Logo = <br /> | Unternehmensform = [[Limited Company]] ([[Koreanische Sprache|Koreanisch]]: 삼양옵틱스)<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1972<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Masan]], [[Südkorea]]<br /> | Leitung = Moon Young Key&lt;br&gt;Soung-Jin Kim &lt;small&gt;([[CEO]])&lt;/small&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 105<br /> | Umsatz = <br /> | Stand = <br /> | Branche = [[Objektiv (Optik)|Fotoobjektive]], [[Linse (Optik)|Optische Linsen]], Komponenten für [[Überwachungskamera]]s und [[Elektroauto]]s<br /> | Homepage = [http://www.syopt.co.kr SyOpt.co.kr]<br /> }}<br /> [[File:Sony A77 + Samyang T-S 24 mm f3.5.jpg|thumb|200px|Samyang T-S 24mm f/3.5 mounted on a [[Sony Alpha 77]].]]<br /> '''Samyang Optics Company Limited''' ist ein 1972 in [[Seoul]] gegründetes Südkoreanisches Unternehmen, welches [[Objektiv (Optik)|Fotoobjektive]] und [[Linse (Optik)|Optische Linsen]] sowie Komponenten für [[Überwachungskamera]]s und [[Elektroauto]]s herstellt. Der Firmensitz, sowie die komplette Produktion liegen in der Südkoreanischen Hafenstadt [[Masan]]. 2004 fusionierte das Unternehmen mit dem Japanischen Überwachungskamerahersteller [[Seikou]].<br /> <br /> Samyang ist vor allem für die Produktion von manuellen [[Wechselobjektiv]]en für [[Spiegelreflexkamera]]s, sowohl [[Zoomobjektiv]]en als auch [[Festbrennweite]]n und [[Spiegellinsenobjektiv]]en, bekannt. Alle Wechselobjktive werden mit [[T2-Anschluss]] gefertigt, so dass diese mit den mitgelieferten Objektivadaptern zu allen gängigen Objektivanschlüssen kompatibel sind. Ebenfalls stellt Samyang Objektive für [[Kompaktkamera]]s als Zulieferbaugruppe für große Kamerahersteller her.<br /> <br /> Neben den eigenen Samyang-Objektiven entwickelt und fertigt das Unternehmen seit je her auch Objektive für andere Hersteller mit anderen [[Objektivanschluss|Objektivanschlüssen]], welche dann unter deren Markenbezeichnung vertrieben werden. Gefertig wurde unter anderem für die Marken [[Walimex]], [[Vivitar]], [[Prakticar]], Rokinon, Bower und Pro-Optic.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Samyang lenses}}<br /> * [http://www.syopt.co.kr SyOpt.co.kr] Koreanische Webseite von Samyang<br /> * [http://www.samyang.pl/index.php/en Samyang.pl] Webseite für den Europäischen Markt<br /> * [http://olypedia.de/Samyang_Optics._Co.,_Ltd. Samyang in der Olypedia]<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Südkorea)]]<br /> [[Kategorie:Optikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Fotounternehmen]]<br /> [[Kategorie:Gyeongsangnam-do]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mastodon_(Band)&diff=118521380 Mastodon (Band) 2013-05-15T07:44:31Z <p>CLI: picture changed; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>{{Infobox Band<br /> |Name = [[Datei:Mastodon Logo.png|250px]]<br /> |Bild = Mastodon band, Vienna 2008.JPG<br /> |Bildbeschreibung = Mastodon live in Wien, 2008<br /> |Gründung = 2000<br /> |Auflösung =<br /> |Neugründung =<br /> |Herkunft = [[Atlanta]], [[Vereinigte Staaten|USA]]<br /> |Genre = [[Progressive Metal]], [[Sludge (Musik)|Sludge]]<br /> |Website = http://www.mastodonrocks.com<br /> |Besetzung1a = Troy Sanders<br /> |Besetzung1b = [[E-Bass]], [[Gesang]]<br /> |Besetzung2a = [[Brent Hinds]]<br /> |Besetzung2b = [[Gitarre]], Gesang<br /> |Besetzung3a = [[Bill Kelliher]]<br /> |Besetzung3b = Gitarre<br /> |Besetzung4a = [[Brann Dailor]]<br /> |Besetzung4b = [[Schlagzeug]], Gesang<br /> |Ehemalige1a = Eric Saner &lt;small&gt;(2000)&lt;/small&gt;<br /> |Ehemalige1b = Gesang<br /> }}<br /> '''Mastodon''' ist eine im Jahr 2000 gegründete [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Metal]]band aus [[Atlanta]] (Georgia), die verschiedene Musikstile von [[Progressive Metal]] über [[Sludge (Musik)|Sludge]] und [[Mathcore|Math]]- bis [[Hardcore Punk|Hardcore]] in sich vereint. Typisch für Mastodon sind lange [[Instrumentalmusik|Instrumentalteile]], anspruchsvolle Rhythmusvariationen und als komplex geltende, schwere [[Riff (Musik)|Gitarrenriffs]]. <br /> <br /> Mastodon stehen bei [[Reprise Records]] unter Vertrag und haben bislang fünf Studioalben und eine DVD veröffentlicht. In den Jahren 2007 und 2012 wurden sie für einen [[Grammy Awards|Grammy]] in der Kategorie ''[[Grammy Award for Best Metal Performance|Best Metal Performance]]'' bzw. ''[[Grammy Award for Best Hard Rock/Metal Performance|Best Hard Rock/Metal Performance]]'' nominiert.<br /> <br /> == Bandgeschichte ==<br /> === Gründung und ''Remission'' (2000–2004) ===<br /> Der [[Schlagzeug]]er [[Brann Dailor]] und der [[Gitarre|Gitarrist]] [[Bill Kelliher]] spielten bis 1999 zusammen in der experimentellen [[Death Metal|Death-Metal]]-Band [[Lethargy]]. Nachdem die Band auseinanderbrach, gaben die Musiker ein kurzes Gastspiel bei der Band [[Today Is the Day]], mit der sie das Album ''In the Eyes of God'' einspielten. Anfang 2000 lernten Dailor und Kelliher bei einem Konzert der Band [[High on Fire]] in Atlanta den Gitarristen [[Brent Hinds]] und den [[E-Bass|Bassisten]] Troy Sanders kennen. Hinds und Sanders kannten sich bereits seit 1993 und waren zum damaligen Zeitpunkt gerade von [[Rochester (New York)|Rochester]] nach Atlanta umgezogen. Die Musiker fanden schnell heraus, dass sie die gleichen Bands wie z.B. [[Neurosis]], die [[Melvins]] oder [[Thin Lizzy]] mochten. Nach zwei [[Jamsession]]s im Januar 2000 wurde die Band gegründet.&lt;ref name=&quot;mm&quot;&gt;musicmight.com: [http://www.musicmight.com/artist/united+states/georgia/atlanta/mastodon MusicMight Artist Mastodon]&lt;/ref&gt; <br /> <br /> [[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 01.jpg|miniatur|hochkant|links|Troy Sanders at Ursynalia 2012 Festival, Warsaw, Poland.]]<br /> Mit dem Sänger Eric Saner war die erste Besetzung komplett. Im Juni 2000 nahm die Band ein [[Demoaufnahme|Demo]] mit neun Liedern auf. Saner verließ die Band nach wenigen Monaten aus persönlichen Gründen, kurz bevor Mastodon auf eine fest gebuchte Tour gehen wollten. Aus Zeitgründen übernahmen Hinds und Sanders den Gesang. Mastodon tourten mit Bands wie [[Cannibal Corpse]], [[Morbid Angel]] und [[Queens of the Stone Age]] an der Ostküste der [[Vereinigte Staaten|USA]]. Anfang 2001 wurde über Reptillian Records die [[Extended Play|EP]] ''Slick Leg'' veröffentlicht, bevor die Band von [[Relapse Records]] unter Vertrag genommen wurde. <br /> <br /> Im Frühjahr 2001 folgte eine weitere Tour an der US-amerikanischen Ostküste zusammen mit [[Eyehategod]], [[Keelhaul]] und [[Burnt by the Sun]] sowie Auftritte beim Milwaukee Metal Festival. Im August 2001 erschien mit der EP ''Lifesblood'' die erste Veröffentlichung über Relapse. Kurze Zeit später wurde in den Zero Return Studios in Atlanta das Debütalbum ''Remission'' aufgenommen. Nach der Veröffentlichung im Mai 2002 konnten Mastodon einige kleine Erfolge im [[Underground (Kultur)|Untergrund]] verbuchen. Ende 2002 tourten Mastodon zusammen mit [[Darkane]] und High on Fire durch [[Japan]], bevor die Band 2003 zusammen mit [[The Haunted]] und [[Hatesphere]] die ersten Konzerte in Europa spielten. Weitere Konzerte in den USA zusammen mit [[Clutch (Band)|Clutch]] folgten. Ebenfalls 2003 nahm Mastodon für eine [[Split (Veröffentlichung)|Split-EP]] mit der Band American Heritage eine [[Coverversion]] des Thin-Lizzy-Liedes „Emerald“ auf.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt;<br /> <br /> === ''Leviathan'' und ''Blood Mountain'' (2004–2007) ===<br /> <br /> [[Datei:Bill Kelliher, Mastodon, Sonisphere 2009.jpg|miniatur|hochkant|Bill Kelliher beim Sonisphere-Festival 2009]]<br /> <br /> Mitte 2004 nahm die Band in [[Seattle]] ihr zweites Studioalbum ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]'' auf, welches im August veröffentlicht wurde. ''Leviathan'' ist ein [[Konzeptalbum]] welches sich lose auf [[Herman Melville]]s [[Roman]] ''[[Moby Dick]]'' bezieht. Mit etwa 8.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche schafften Mastodon zum ersten Mal den Sprung in die Charts und erreichten in den USA Platz 139.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Die britischen Rockmagazine ''[[Kerrang!]]'' und ''[[Terrorizer (Musikmagazin)|Terrorizer]]'' kürten ''Leviathan'' zum Album des Jahres.&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/kerrang.html#2004 End of year list]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/terroris.htm#2004 Terroriser Albums of the year]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mastodon tourten mit [[Fear Factory]] und [[Sworn Enemy]] durch Nordamerika, bevor sie zusammen mit [[Killswitch Engage]] an der „Jägermeister Music Tour“ von [[Slayer]] teilnahmen. Nach einer Europatournee mit [[Dozer (Band)|Dozer]] und [[Extol]] wurden Mastodon von [[Reprise Records]], einer Tochterfirma des [[Major-Label]]s [[Warner Music]] unter Vertrag genommen.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Im Sommer 2005 nahmen Mastodon an der [[Ozzfest]]-Tour durch Nordamerika teil und teilten die Bühne mit Bands wie [[Black Sabbath]] und [[Iron Maiden]]. Ende des Jahres begann die Band mit den Aufnahmen für ihr drittes Studioalbum. Relapse Records veröffentlichten im Januar 2006 unter den Titel ''Call of the Mastodon'' eine neu [[Mastering (Audio)|gemasterte]] Version des Demos. Später folgte mit ''The Workhorse Chronicles'' die erste [[DVD]], die Konzertmitschnitte und Interviews enthält. <br /> <br /> [[Datei:Mastodon Brent Hinds.jpg|miniatur|hochkant|links|Brent Hinds]]<br /> <br /> Im September 2006 erschien mit dem von [[Matt Bayles]] produzierten ''[[Blood Mountain]]'' das dritte Album Mastodons. Das Konzeptalbum über das Element Erde, nach Feuer (Remission) und Wasser (Leviathan) das dritte Album über die [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elemente]]&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;&gt;[http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=15330 Review von whiskey-soda.de zu „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt;, bietet neben Gastauftritten von [[Neurosis]]-, [[The Mars Volta|The-Mars-Volta]]- und [[Queens of the Stone Age|QOTSA]]-Musikern&lt;ref&gt;cdstars.de: [http://wayback.archive.org/web/*/http://www.cdstarts.de/kritiken/Mastodon%20-%20Blood%20Mountain.html „Blood Mountain“: Plattenkritik auf cdstarts.de]&lt;/ref&gt; den bislang massenkompatibelsten Zugang zur Musik der Band: Der Anteil extremen Metals wurde zurückgeschraubt und dafür vermehrt auf melodische Bögen und Prog-Elemente Wert gelegt.&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot;&gt;bandsmagazine.ch: [http://www.bandsmagazine.ch/p533.html bandsmagazine.ch über „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt; Musikkritiker hoben erneut die instrumentalen Fähigkeiten der Bandmitglieder positiv hervor, so seien die „Hochgeschwindigkeits-Licks und gitarristische Akrobatik […] brillant, nahezu unglaublich“ und setzten „neue Genre-Standards“.&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot; /&gt; Vermehrt wurden Vergleiche mit Bands wie [[Rush]] und [[King Crimson]] bemüht.&lt;ref&gt;sweetjanemusic.com: [http://www.sweetjanemusic.com/review.php?datensatz=2491 Blood Mountain]&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;/&gt;&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Herbst 2006 spielten Mastodon im Vorprogramm der Europatour von [[Tool (Band)|Tool]], Anfang 2007 folgten Shows unter anderem mit Slayer und [[Converge]]. Das Lied „Colony of Birchmen“ erhielt in der Kategorie ''Best Metal Performance'' eine Grammy-Nominierung. Der Preis ging jedoch an Slayer.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=66845 SLAYER Wins GRAMMY In 'Best Metal Performance' Category]&lt;/ref&gt; Im März 2007 spielten Mastodon beim Dubai Desert Rock-Festival ihr erstes Konzert im [[Naher Osten|Nahen Osten]]. <br /> <br /> Am 9. September 2007 spielten Mastodon zusammen mit [[Josh Homme]] das Lied „Colony of Birchmen“ bei den [[MTV Video Music Awards]]. In der Nacht legte sich Brent Hinds im [[Ethanol#Unmittelbare_physiologische_Wirkung|betrunkenen]] Zustand mit dem [[System of a Down|System-of-a-Down]]-Bassisten [[Shavo Odadjian]] an. Es kam zu einer Schlägerei, bei der Hinds schwere Kopfverletzungen, eine gebrochene [[Nase]], zwei blaue Augen und [[Hirnblutung]]en erlitt. Hinds musste daraufhin für längere Zeit im Krankenhaus behandelt werden.&lt;ref&gt;lasvegasweekly.com: [http://www.lasvegasweekly.com/news/archive/2007/sep/20/post-vma-headbanging// Post-VMA headbanging]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === ''Crack the Skye'' und ''The Hunter'' (2008–heute) ===<br /> [[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 03.jpg|miniatur|250px|hochkant|Brann Dailor at Ursynalia 2012 Festival, Warsaw, Poland.]]<br /> Nach Hinds Genesung machte sich die Band an die Arbeiten zu ihrem vierten Studioalbum ''[[Crack the Skye]]'', das von [[Brendan O’Brien]] produziert und am 24. März 2009 veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich tourte die Band Ende 2008 zusammen mit Slayer, [[Trivium (Band)|Trivium]] und [[Amon Amarth]] im Rahmen von Slayers „Unholy Alliance“-Tour durch Europa. Nach der Veröffentlichung von ''Crack the Skye'', das eher an den [[Progressive Rock]] der 1970er Jahre angelehnt ist und mit positiven Kritiken ausgezeichnet wurde, folgten Nordamerika-Touren mit u.a. [[Dethklok]], [[Between the Buried and Me]] und [[Baroness]], sowie Auftritte in Europa mit [[Metallica]]. Bei den ausgiebigen Touren für ''Crack the Skye'' entstand Mastodons erste Live-DVD ''Live at the Aragon'', das eine komplette Darbietung des Albums enthält und im März 2011 erschien. <br /> <br /> Im Jahre 2010 schrieben Mastodon auf Anfrage von [[Jimmy Hayward]] einen instrumentalen Soundtrack zu dessen auf dem gleichnamigen [[DC-Comics]]-Helden basierenden Film ''[[Jonah Hex (Film)|Jonah Hex]]''. Brent Hinds bekam zusätzlich einen [[Cameo-Auftritt]] in diesem Film.&lt;ref&gt;pastemagazine.com: [http://www.pastemagazine.com/articles/2009/10/mastodon-talks-about-recording-jonah-hex-score-swi.html Mastodon Talks Jonah Hex Score]&lt;/ref&gt; Zwei Wochen nach dem Filmstart in den Vereinigten Staaten wurde die EP ''Jonah Hex: Revenge Gets Ugly'' digital über Reprise Records veröffentlicht.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=141709 MASTODON To Release EP Of Tracks From 'Jonah Hex' Original Score]&lt;/ref&gt; Ein Jahr später steuerten Mastodon zum offiziellen Soundtrack des Science-Fiction-Films ''[[Transformers: Dark of the Moon]]'' mit ''Just Got Paid'' eine [[Coverversion]] des gleichnamigen [[ZZ Top|ZZ-Top]]-Liedes bei.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/node/51687 Mastodon Vs. The Transformers]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Des Weiteren begann die Band mit dem Songwriting für ein fünftes Studioalbum. Seit Ende April wurden auf der offiziellen Facebookseite von Mastodon Fotos veröffentlicht, die die vier Musiker bei Aufnahmen zeigen. Unter anderem ist auch [[Dave Grohl]] von der Band [[Foo Fighters]] zu sehen, der jedoch nicht auf dem Album zu hören ist. Mit [[Mike Elizondo]] arbeiteten Mastodon mit einem neuen Produzenten, der zuvor hauptsächlich mit [[Hip Hop|Hip-Hop]]-Künstlern wie [[Dr. Dre]] oder [[Eminem]] gearbeitet hat. Das Album mit dem Titel ''[[The Hunter]]'' wurde am 23. September 2011 veröffentlicht.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/news/hunter-coming-you-augmented-re &quot;The Hunter&quot; - coming for you in Augmented Reality]&lt;/ref&gt; Erstmals konnte sich die Band in den Top 10 der [[Billboard 200|US-amerikanischen Albumcharts]] platzieren. Die Single ''[[Curl of the Burl]]'' wurde im Jahre 2012 für den Grammy in der neu geschaffenen Kategorie ''Best Hard Rock/Metal Performance'' nominiert. Der Preis ging jedoch an die [[Foo Fighters]].&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=169656 FOO FIGHTERS Win 'Best Hard Rock/Metal Performance' GRAMMY For 'White Limo']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Der Bandname ==<br /> <br /> Der Bandname stammt von den [[Mastodonten]], einer Familie der [[Rüsseltiere]]. Die Idee dazu kam Brent Hinds, der eines Tages auf eine seiner [[Tätowierung]]en zeigte und fragte, wie dieses Tier hieße, welches wie ein prähistorischer [[Elefant]] aussieht. Die gleiche Tätowierung trägt Bill Kelliher auf seinem Oberarm. Das Motiv stammt aus dem Film [[Krieg der Sterne]] und ist auf den Rüstungen der Figur [[Figuren aus Star Wars#Boba Fett|Boba Fett]] zu sehen.&lt;ref&gt;[[SLAM alternative music magazine]], Ausgabe November/Dezember 2011, Seite 44&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> <br /> ''Diese Aufzählung enthält nur die Studioalben. Für eine ausführliche Diskografie siehe'': [[Mastodon/Diskografie]]<br /> <br /> * 2002: ''Remission''<br /> * 2004: ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]''<br /> * 2006: ''[[Blood Mountain]]''<br /> * 2009: ''[[Crack the Skye]]''<br /> * 2011: ''[[The Hunter]]''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Mastodon (band)}}<br /> * [http://www.mastodonrocks.com Offizielle Website] (englisch)<br /> * [http://www.myspace.com/mastodon Mastodon] auf [[MySpace]]<br /> * [http://www.uvtv.info/mastodon.php Mastodon-Videos auf UVTV.info]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Mastodon}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mastodon (Band)| ]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanische Band]]<br /> [[Kategorie:Progressive-Metal-Band]]<br /> [[Kategorie:Sludge-Band]]<br /> [[Kategorie:Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mastodon_(Band)&diff=118521307 Mastodon (Band) 2013-05-15T07:41:41Z <p>CLI: /* Crack the Skye und The Hunter (2008–heute) */ photo changed; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>{{Infobox Band<br /> |Name = [[Datei:Mastodon Logo.png|250px]]<br /> |Bild = Mastodon band, Vienna 2008.JPG<br /> |Bildbeschreibung = Mastodon live in Wien, 2008<br /> |Gründung = 2000<br /> |Auflösung =<br /> |Neugründung =<br /> |Herkunft = [[Atlanta]], [[Vereinigte Staaten|USA]]<br /> |Genre = [[Progressive Metal]], [[Sludge (Musik)|Sludge]]<br /> |Website = http://www.mastodonrocks.com<br /> |Besetzung1a = Troy Sanders<br /> |Besetzung1b = [[E-Bass]], [[Gesang]]<br /> |Besetzung2a = [[Brent Hinds]]<br /> |Besetzung2b = [[Gitarre]], Gesang<br /> |Besetzung3a = [[Bill Kelliher]]<br /> |Besetzung3b = Gitarre<br /> |Besetzung4a = [[Brann Dailor]]<br /> |Besetzung4b = [[Schlagzeug]], Gesang<br /> |Ehemalige1a = Eric Saner &lt;small&gt;(2000)&lt;/small&gt;<br /> |Ehemalige1b = Gesang<br /> }}<br /> '''Mastodon''' ist eine im Jahr 2000 gegründete [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Metal]]band aus [[Atlanta]] (Georgia), die verschiedene Musikstile von [[Progressive Metal]] über [[Sludge (Musik)|Sludge]] und [[Mathcore|Math]]- bis [[Hardcore Punk|Hardcore]] in sich vereint. Typisch für Mastodon sind lange [[Instrumentalmusik|Instrumentalteile]], anspruchsvolle Rhythmusvariationen und als komplex geltende, schwere [[Riff (Musik)|Gitarrenriffs]]. <br /> <br /> Mastodon stehen bei [[Reprise Records]] unter Vertrag und haben bislang fünf Studioalben und eine DVD veröffentlicht. In den Jahren 2007 und 2012 wurden sie für einen [[Grammy Awards|Grammy]] in der Kategorie ''[[Grammy Award for Best Metal Performance|Best Metal Performance]]'' bzw. ''[[Grammy Award for Best Hard Rock/Metal Performance|Best Hard Rock/Metal Performance]]'' nominiert.<br /> <br /> == Bandgeschichte ==<br /> === Gründung und ''Remission'' (2000–2004) ===<br /> Der [[Schlagzeug]]er [[Brann Dailor]] und der [[Gitarre|Gitarrist]] [[Bill Kelliher]] spielten bis 1999 zusammen in der experimentellen [[Death Metal|Death-Metal]]-Band [[Lethargy]]. Nachdem die Band auseinanderbrach, gaben die Musiker ein kurzes Gastspiel bei der Band [[Today Is the Day]], mit der sie das Album ''In the Eyes of God'' einspielten. Anfang 2000 lernten Dailor und Kelliher bei einem Konzert der Band [[High on Fire]] in Atlanta den Gitarristen [[Brent Hinds]] und den [[E-Bass|Bassisten]] Troy Sanders kennen. Hinds und Sanders kannten sich bereits seit 1993 und waren zum damaligen Zeitpunkt gerade von [[Rochester (New York)|Rochester]] nach Atlanta umgezogen. Die Musiker fanden schnell heraus, dass sie die gleichen Bands wie z.B. [[Neurosis]], die [[Melvins]] oder [[Thin Lizzy]] mochten. Nach zwei [[Jamsession]]s im Januar 2000 wurde die Band gegründet.&lt;ref name=&quot;mm&quot;&gt;musicmight.com: [http://www.musicmight.com/artist/united+states/georgia/atlanta/mastodon MusicMight Artist Mastodon]&lt;/ref&gt; <br /> <br /> [[Datei:Troy Sanders, Mastodon (2).jpg|miniatur|hochkant|links|Troy Sanders beim Sonisphere-Festival 2009]]<br /> <br /> Mit dem Sänger Eric Saner war die erste Besetzung komplett. Im Juni 2000 nahm die Band ein [[Demoaufnahme|Demo]] mit neun Liedern auf. Saner verließ die Band nach wenigen Monaten aus persönlichen Gründen, kurz bevor Mastodon auf eine fest gebuchte Tour gehen wollten. Aus Zeitgründen übernahmen Hinds und Sanders den Gesang. Mastodon tourten mit Bands wie [[Cannibal Corpse]], [[Morbid Angel]] und [[Queens of the Stone Age]] an der Ostküste der [[Vereinigte Staaten|USA]]. Anfang 2001 wurde über Reptillian Records die [[Extended Play|EP]] ''Slick Leg'' veröffentlicht, bevor die Band von [[Relapse Records]] unter Vertrag genommen wurde. <br /> <br /> Im Frühjahr 2001 folgte eine weitere Tour an der US-amerikanischen Ostküste zusammen mit [[Eyehategod]], [[Keelhaul]] und [[Burnt by the Sun]] sowie Auftritte beim Milwaukee Metal Festival. Im August 2001 erschien mit der EP ''Lifesblood'' die erste Veröffentlichung über Relapse. Kurze Zeit später wurde in den Zero Return Studios in Atlanta das Debütalbum ''Remission'' aufgenommen. Nach der Veröffentlichung im Mai 2002 konnten Mastodon einige kleine Erfolge im [[Underground (Kultur)|Untergrund]] verbuchen. Ende 2002 tourten Mastodon zusammen mit [[Darkane]] und High on Fire durch [[Japan]], bevor die Band 2003 zusammen mit [[The Haunted]] und [[Hatesphere]] die ersten Konzerte in Europa spielten. Weitere Konzerte in den USA zusammen mit [[Clutch (Band)|Clutch]] folgten. Ebenfalls 2003 nahm Mastodon für eine [[Split (Veröffentlichung)|Split-EP]] mit der Band American Heritage eine [[Coverversion]] des Thin-Lizzy-Liedes „Emerald“ auf.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt;<br /> <br /> === ''Leviathan'' und ''Blood Mountain'' (2004–2007) ===<br /> <br /> [[Datei:Bill Kelliher, Mastodon, Sonisphere 2009.jpg|miniatur|hochkant|Bill Kelliher beim Sonisphere-Festival 2009]]<br /> <br /> Mitte 2004 nahm die Band in [[Seattle]] ihr zweites Studioalbum ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]'' auf, welches im August veröffentlicht wurde. ''Leviathan'' ist ein [[Konzeptalbum]] welches sich lose auf [[Herman Melville]]s [[Roman]] ''[[Moby Dick]]'' bezieht. Mit etwa 8.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche schafften Mastodon zum ersten Mal den Sprung in die Charts und erreichten in den USA Platz 139.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Die britischen Rockmagazine ''[[Kerrang!]]'' und ''[[Terrorizer (Musikmagazin)|Terrorizer]]'' kürten ''Leviathan'' zum Album des Jahres.&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/kerrang.html#2004 End of year list]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/terroris.htm#2004 Terroriser Albums of the year]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mastodon tourten mit [[Fear Factory]] und [[Sworn Enemy]] durch Nordamerika, bevor sie zusammen mit [[Killswitch Engage]] an der „Jägermeister Music Tour“ von [[Slayer]] teilnahmen. Nach einer Europatournee mit [[Dozer (Band)|Dozer]] und [[Extol]] wurden Mastodon von [[Reprise Records]], einer Tochterfirma des [[Major-Label]]s [[Warner Music]] unter Vertrag genommen.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Im Sommer 2005 nahmen Mastodon an der [[Ozzfest]]-Tour durch Nordamerika teil und teilten die Bühne mit Bands wie [[Black Sabbath]] und [[Iron Maiden]]. Ende des Jahres begann die Band mit den Aufnahmen für ihr drittes Studioalbum. Relapse Records veröffentlichten im Januar 2006 unter den Titel ''Call of the Mastodon'' eine neu [[Mastering (Audio)|gemasterte]] Version des Demos. Später folgte mit ''The Workhorse Chronicles'' die erste [[DVD]], die Konzertmitschnitte und Interviews enthält. <br /> <br /> [[Datei:Mastodon Brent Hinds.jpg|miniatur|hochkant|links|Brent Hinds]]<br /> <br /> Im September 2006 erschien mit dem von [[Matt Bayles]] produzierten ''[[Blood Mountain]]'' das dritte Album Mastodons. Das Konzeptalbum über das Element Erde, nach Feuer (Remission) und Wasser (Leviathan) das dritte Album über die [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elemente]]&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;&gt;[http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=15330 Review von whiskey-soda.de zu „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt;, bietet neben Gastauftritten von [[Neurosis]]-, [[The Mars Volta|The-Mars-Volta]]- und [[Queens of the Stone Age|QOTSA]]-Musikern&lt;ref&gt;cdstars.de: [http://wayback.archive.org/web/*/http://www.cdstarts.de/kritiken/Mastodon%20-%20Blood%20Mountain.html „Blood Mountain“: Plattenkritik auf cdstarts.de]&lt;/ref&gt; den bislang massenkompatibelsten Zugang zur Musik der Band: Der Anteil extremen Metals wurde zurückgeschraubt und dafür vermehrt auf melodische Bögen und Prog-Elemente Wert gelegt.&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot;&gt;bandsmagazine.ch: [http://www.bandsmagazine.ch/p533.html bandsmagazine.ch über „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt; Musikkritiker hoben erneut die instrumentalen Fähigkeiten der Bandmitglieder positiv hervor, so seien die „Hochgeschwindigkeits-Licks und gitarristische Akrobatik […] brillant, nahezu unglaublich“ und setzten „neue Genre-Standards“.&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot; /&gt; Vermehrt wurden Vergleiche mit Bands wie [[Rush]] und [[King Crimson]] bemüht.&lt;ref&gt;sweetjanemusic.com: [http://www.sweetjanemusic.com/review.php?datensatz=2491 Blood Mountain]&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;/&gt;&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Herbst 2006 spielten Mastodon im Vorprogramm der Europatour von [[Tool (Band)|Tool]], Anfang 2007 folgten Shows unter anderem mit Slayer und [[Converge]]. Das Lied „Colony of Birchmen“ erhielt in der Kategorie ''Best Metal Performance'' eine Grammy-Nominierung. Der Preis ging jedoch an Slayer.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=66845 SLAYER Wins GRAMMY In 'Best Metal Performance' Category]&lt;/ref&gt; Im März 2007 spielten Mastodon beim Dubai Desert Rock-Festival ihr erstes Konzert im [[Naher Osten|Nahen Osten]]. <br /> <br /> Am 9. September 2007 spielten Mastodon zusammen mit [[Josh Homme]] das Lied „Colony of Birchmen“ bei den [[MTV Video Music Awards]]. In der Nacht legte sich Brent Hinds im [[Ethanol#Unmittelbare_physiologische_Wirkung|betrunkenen]] Zustand mit dem [[System of a Down|System-of-a-Down]]-Bassisten [[Shavo Odadjian]] an. Es kam zu einer Schlägerei, bei der Hinds schwere Kopfverletzungen, eine gebrochene [[Nase]], zwei blaue Augen und [[Hirnblutung]]en erlitt. Hinds musste daraufhin für längere Zeit im Krankenhaus behandelt werden.&lt;ref&gt;lasvegasweekly.com: [http://www.lasvegasweekly.com/news/archive/2007/sep/20/post-vma-headbanging// Post-VMA headbanging]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === ''Crack the Skye'' und ''The Hunter'' (2008–heute) ===<br /> [[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 03.jpg|miniatur|250px|hochkant|Brann Dailor at Ursynalia 2012 Festival, Warsaw, Poland.]]<br /> Nach Hinds Genesung machte sich die Band an die Arbeiten zu ihrem vierten Studioalbum ''[[Crack the Skye]]'', das von [[Brendan O’Brien]] produziert und am 24. März 2009 veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich tourte die Band Ende 2008 zusammen mit Slayer, [[Trivium (Band)|Trivium]] und [[Amon Amarth]] im Rahmen von Slayers „Unholy Alliance“-Tour durch Europa. Nach der Veröffentlichung von ''Crack the Skye'', das eher an den [[Progressive Rock]] der 1970er Jahre angelehnt ist und mit positiven Kritiken ausgezeichnet wurde, folgten Nordamerika-Touren mit u.a. [[Dethklok]], [[Between the Buried and Me]] und [[Baroness]], sowie Auftritte in Europa mit [[Metallica]]. Bei den ausgiebigen Touren für ''Crack the Skye'' entstand Mastodons erste Live-DVD ''Live at the Aragon'', das eine komplette Darbietung des Albums enthält und im März 2011 erschien. <br /> <br /> Im Jahre 2010 schrieben Mastodon auf Anfrage von [[Jimmy Hayward]] einen instrumentalen Soundtrack zu dessen auf dem gleichnamigen [[DC-Comics]]-Helden basierenden Film ''[[Jonah Hex (Film)|Jonah Hex]]''. Brent Hinds bekam zusätzlich einen [[Cameo-Auftritt]] in diesem Film.&lt;ref&gt;pastemagazine.com: [http://www.pastemagazine.com/articles/2009/10/mastodon-talks-about-recording-jonah-hex-score-swi.html Mastodon Talks Jonah Hex Score]&lt;/ref&gt; Zwei Wochen nach dem Filmstart in den Vereinigten Staaten wurde die EP ''Jonah Hex: Revenge Gets Ugly'' digital über Reprise Records veröffentlicht.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=141709 MASTODON To Release EP Of Tracks From 'Jonah Hex' Original Score]&lt;/ref&gt; Ein Jahr später steuerten Mastodon zum offiziellen Soundtrack des Science-Fiction-Films ''[[Transformers: Dark of the Moon]]'' mit ''Just Got Paid'' eine [[Coverversion]] des gleichnamigen [[ZZ Top|ZZ-Top]]-Liedes bei.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/node/51687 Mastodon Vs. The Transformers]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Des Weiteren begann die Band mit dem Songwriting für ein fünftes Studioalbum. Seit Ende April wurden auf der offiziellen Facebookseite von Mastodon Fotos veröffentlicht, die die vier Musiker bei Aufnahmen zeigen. Unter anderem ist auch [[Dave Grohl]] von der Band [[Foo Fighters]] zu sehen, der jedoch nicht auf dem Album zu hören ist. Mit [[Mike Elizondo]] arbeiteten Mastodon mit einem neuen Produzenten, der zuvor hauptsächlich mit [[Hip Hop|Hip-Hop]]-Künstlern wie [[Dr. Dre]] oder [[Eminem]] gearbeitet hat. Das Album mit dem Titel ''[[The Hunter]]'' wurde am 23. September 2011 veröffentlicht.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/news/hunter-coming-you-augmented-re &quot;The Hunter&quot; - coming for you in Augmented Reality]&lt;/ref&gt; Erstmals konnte sich die Band in den Top 10 der [[Billboard 200|US-amerikanischen Albumcharts]] platzieren. Die Single ''[[Curl of the Burl]]'' wurde im Jahre 2012 für den Grammy in der neu geschaffenen Kategorie ''Best Hard Rock/Metal Performance'' nominiert. Der Preis ging jedoch an die [[Foo Fighters]].&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=169656 FOO FIGHTERS Win 'Best Hard Rock/Metal Performance' GRAMMY For 'White Limo']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Der Bandname ==<br /> <br /> Der Bandname stammt von den [[Mastodonten]], einer Familie der [[Rüsseltiere]]. Die Idee dazu kam Brent Hinds, der eines Tages auf eine seiner [[Tätowierung]]en zeigte und fragte, wie dieses Tier hieße, welches wie ein prähistorischer [[Elefant]] aussieht. Die gleiche Tätowierung trägt Bill Kelliher auf seinem Oberarm. Das Motiv stammt aus dem Film [[Krieg der Sterne]] und ist auf den Rüstungen der Figur [[Figuren aus Star Wars#Boba Fett|Boba Fett]] zu sehen.&lt;ref&gt;[[SLAM alternative music magazine]], Ausgabe November/Dezember 2011, Seite 44&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> <br /> ''Diese Aufzählung enthält nur die Studioalben. Für eine ausführliche Diskografie siehe'': [[Mastodon/Diskografie]]<br /> <br /> * 2002: ''Remission''<br /> * 2004: ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]''<br /> * 2006: ''[[Blood Mountain]]''<br /> * 2009: ''[[Crack the Skye]]''<br /> * 2011: ''[[The Hunter]]''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Mastodon (band)}}<br /> * [http://www.mastodonrocks.com Offizielle Website] (englisch)<br /> * [http://www.myspace.com/mastodon Mastodon] auf [[MySpace]]<br /> * [http://www.uvtv.info/mastodon.php Mastodon-Videos auf UVTV.info]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Mastodon}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mastodon (Band)| ]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanische Band]]<br /> [[Kategorie:Progressive-Metal-Band]]<br /> [[Kategorie:Sludge-Band]]<br /> [[Kategorie:Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mastodon_(Band)&diff=118521277 Mastodon (Band) 2013-05-15T07:40:38Z <p>CLI: /* Crack the Skye und The Hunter (2008–heute) */ photo changed</p> <hr /> <div>{{Infobox Band<br /> |Name = [[Datei:Mastodon Logo.png|250px]]<br /> |Bild = Mastodon band, Vienna 2008.JPG<br /> |Bildbeschreibung = Mastodon live in Wien, 2008<br /> |Gründung = 2000<br /> |Auflösung =<br /> |Neugründung =<br /> |Herkunft = [[Atlanta]], [[Vereinigte Staaten|USA]]<br /> |Genre = [[Progressive Metal]], [[Sludge (Musik)|Sludge]]<br /> |Website = http://www.mastodonrocks.com<br /> |Besetzung1a = Troy Sanders<br /> |Besetzung1b = [[E-Bass]], [[Gesang]]<br /> |Besetzung2a = [[Brent Hinds]]<br /> |Besetzung2b = [[Gitarre]], Gesang<br /> |Besetzung3a = [[Bill Kelliher]]<br /> |Besetzung3b = Gitarre<br /> |Besetzung4a = [[Brann Dailor]]<br /> |Besetzung4b = [[Schlagzeug]], Gesang<br /> |Ehemalige1a = Eric Saner &lt;small&gt;(2000)&lt;/small&gt;<br /> |Ehemalige1b = Gesang<br /> }}<br /> '''Mastodon''' ist eine im Jahr 2000 gegründete [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] [[Metal]]band aus [[Atlanta]] (Georgia), die verschiedene Musikstile von [[Progressive Metal]] über [[Sludge (Musik)|Sludge]] und [[Mathcore|Math]]- bis [[Hardcore Punk|Hardcore]] in sich vereint. Typisch für Mastodon sind lange [[Instrumentalmusik|Instrumentalteile]], anspruchsvolle Rhythmusvariationen und als komplex geltende, schwere [[Riff (Musik)|Gitarrenriffs]]. <br /> <br /> Mastodon stehen bei [[Reprise Records]] unter Vertrag und haben bislang fünf Studioalben und eine DVD veröffentlicht. In den Jahren 2007 und 2012 wurden sie für einen [[Grammy Awards|Grammy]] in der Kategorie ''[[Grammy Award for Best Metal Performance|Best Metal Performance]]'' bzw. ''[[Grammy Award for Best Hard Rock/Metal Performance|Best Hard Rock/Metal Performance]]'' nominiert.<br /> <br /> == Bandgeschichte ==<br /> === Gründung und ''Remission'' (2000–2004) ===<br /> Der [[Schlagzeug]]er [[Brann Dailor]] und der [[Gitarre|Gitarrist]] [[Bill Kelliher]] spielten bis 1999 zusammen in der experimentellen [[Death Metal|Death-Metal]]-Band [[Lethargy]]. Nachdem die Band auseinanderbrach, gaben die Musiker ein kurzes Gastspiel bei der Band [[Today Is the Day]], mit der sie das Album ''In the Eyes of God'' einspielten. Anfang 2000 lernten Dailor und Kelliher bei einem Konzert der Band [[High on Fire]] in Atlanta den Gitarristen [[Brent Hinds]] und den [[E-Bass|Bassisten]] Troy Sanders kennen. Hinds und Sanders kannten sich bereits seit 1993 und waren zum damaligen Zeitpunkt gerade von [[Rochester (New York)|Rochester]] nach Atlanta umgezogen. Die Musiker fanden schnell heraus, dass sie die gleichen Bands wie z.B. [[Neurosis]], die [[Melvins]] oder [[Thin Lizzy]] mochten. Nach zwei [[Jamsession]]s im Januar 2000 wurde die Band gegründet.&lt;ref name=&quot;mm&quot;&gt;musicmight.com: [http://www.musicmight.com/artist/united+states/georgia/atlanta/mastodon MusicMight Artist Mastodon]&lt;/ref&gt; <br /> <br /> [[Datei:Troy Sanders, Mastodon (2).jpg|miniatur|hochkant|links|Troy Sanders beim Sonisphere-Festival 2009]]<br /> <br /> Mit dem Sänger Eric Saner war die erste Besetzung komplett. Im Juni 2000 nahm die Band ein [[Demoaufnahme|Demo]] mit neun Liedern auf. Saner verließ die Band nach wenigen Monaten aus persönlichen Gründen, kurz bevor Mastodon auf eine fest gebuchte Tour gehen wollten. Aus Zeitgründen übernahmen Hinds und Sanders den Gesang. Mastodon tourten mit Bands wie [[Cannibal Corpse]], [[Morbid Angel]] und [[Queens of the Stone Age]] an der Ostküste der [[Vereinigte Staaten|USA]]. Anfang 2001 wurde über Reptillian Records die [[Extended Play|EP]] ''Slick Leg'' veröffentlicht, bevor die Band von [[Relapse Records]] unter Vertrag genommen wurde. <br /> <br /> Im Frühjahr 2001 folgte eine weitere Tour an der US-amerikanischen Ostküste zusammen mit [[Eyehategod]], [[Keelhaul]] und [[Burnt by the Sun]] sowie Auftritte beim Milwaukee Metal Festival. Im August 2001 erschien mit der EP ''Lifesblood'' die erste Veröffentlichung über Relapse. Kurze Zeit später wurde in den Zero Return Studios in Atlanta das Debütalbum ''Remission'' aufgenommen. Nach der Veröffentlichung im Mai 2002 konnten Mastodon einige kleine Erfolge im [[Underground (Kultur)|Untergrund]] verbuchen. Ende 2002 tourten Mastodon zusammen mit [[Darkane]] und High on Fire durch [[Japan]], bevor die Band 2003 zusammen mit [[The Haunted]] und [[Hatesphere]] die ersten Konzerte in Europa spielten. Weitere Konzerte in den USA zusammen mit [[Clutch (Band)|Clutch]] folgten. Ebenfalls 2003 nahm Mastodon für eine [[Split (Veröffentlichung)|Split-EP]] mit der Band American Heritage eine [[Coverversion]] des Thin-Lizzy-Liedes „Emerald“ auf.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt;<br /> <br /> === ''Leviathan'' und ''Blood Mountain'' (2004–2007) ===<br /> <br /> [[Datei:Bill Kelliher, Mastodon, Sonisphere 2009.jpg|miniatur|hochkant|Bill Kelliher beim Sonisphere-Festival 2009]]<br /> <br /> Mitte 2004 nahm die Band in [[Seattle]] ihr zweites Studioalbum ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]'' auf, welches im August veröffentlicht wurde. ''Leviathan'' ist ein [[Konzeptalbum]] welches sich lose auf [[Herman Melville]]s [[Roman]] ''[[Moby Dick]]'' bezieht. Mit etwa 8.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche schafften Mastodon zum ersten Mal den Sprung in die Charts und erreichten in den USA Platz 139.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Die britischen Rockmagazine ''[[Kerrang!]]'' und ''[[Terrorizer (Musikmagazin)|Terrorizer]]'' kürten ''Leviathan'' zum Album des Jahres.&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/kerrang.html#2004 End of year list]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;rocklistmusic.co.uk: [http://www.rocklistmusic.co.uk/terroris.htm#2004 Terroriser Albums of the year]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mastodon tourten mit [[Fear Factory]] und [[Sworn Enemy]] durch Nordamerika, bevor sie zusammen mit [[Killswitch Engage]] an der „Jägermeister Music Tour“ von [[Slayer]] teilnahmen. Nach einer Europatournee mit [[Dozer (Band)|Dozer]] und [[Extol]] wurden Mastodon von [[Reprise Records]], einer Tochterfirma des [[Major-Label]]s [[Warner Music]] unter Vertrag genommen.&lt;ref name=&quot;mm&quot;/&gt; Im Sommer 2005 nahmen Mastodon an der [[Ozzfest]]-Tour durch Nordamerika teil und teilten die Bühne mit Bands wie [[Black Sabbath]] und [[Iron Maiden]]. Ende des Jahres begann die Band mit den Aufnahmen für ihr drittes Studioalbum. Relapse Records veröffentlichten im Januar 2006 unter den Titel ''Call of the Mastodon'' eine neu [[Mastering (Audio)|gemasterte]] Version des Demos. Später folgte mit ''The Workhorse Chronicles'' die erste [[DVD]], die Konzertmitschnitte und Interviews enthält. <br /> <br /> [[Datei:Mastodon Brent Hinds.jpg|miniatur|hochkant|links|Brent Hinds]]<br /> <br /> Im September 2006 erschien mit dem von [[Matt Bayles]] produzierten ''[[Blood Mountain]]'' das dritte Album Mastodons. Das Konzeptalbum über das Element Erde, nach Feuer (Remission) und Wasser (Leviathan) das dritte Album über die [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elemente]]&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;&gt;[http://www.whiskey-soda.de/review.php?id=15330 Review von whiskey-soda.de zu „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt;, bietet neben Gastauftritten von [[Neurosis]]-, [[The Mars Volta|The-Mars-Volta]]- und [[Queens of the Stone Age|QOTSA]]-Musikern&lt;ref&gt;cdstars.de: [http://wayback.archive.org/web/*/http://www.cdstarts.de/kritiken/Mastodon%20-%20Blood%20Mountain.html „Blood Mountain“: Plattenkritik auf cdstarts.de]&lt;/ref&gt; den bislang massenkompatibelsten Zugang zur Musik der Band: Der Anteil extremen Metals wurde zurückgeschraubt und dafür vermehrt auf melodische Bögen und Prog-Elemente Wert gelegt.&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot;&gt;bandsmagazine.ch: [http://www.bandsmagazine.ch/p533.html bandsmagazine.ch über „Blood Mountain“]&lt;/ref&gt; Musikkritiker hoben erneut die instrumentalen Fähigkeiten der Bandmitglieder positiv hervor, so seien die „Hochgeschwindigkeits-Licks und gitarristische Akrobatik […] brillant, nahezu unglaublich“ und setzten „neue Genre-Standards“.&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot; /&gt; Vermehrt wurden Vergleiche mit Bands wie [[Rush]] und [[King Crimson]] bemüht.&lt;ref&gt;sweetjanemusic.com: [http://www.sweetjanemusic.com/review.php?datensatz=2491 Blood Mountain]&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;whiskey-soda.de&quot;/&gt;&lt;ref name=&quot;bandsmagazine.ch&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Herbst 2006 spielten Mastodon im Vorprogramm der Europatour von [[Tool (Band)|Tool]], Anfang 2007 folgten Shows unter anderem mit Slayer und [[Converge]]. Das Lied „Colony of Birchmen“ erhielt in der Kategorie ''Best Metal Performance'' eine Grammy-Nominierung. Der Preis ging jedoch an Slayer.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=66845 SLAYER Wins GRAMMY In 'Best Metal Performance' Category]&lt;/ref&gt; Im März 2007 spielten Mastodon beim Dubai Desert Rock-Festival ihr erstes Konzert im [[Naher Osten|Nahen Osten]]. <br /> <br /> Am 9. September 2007 spielten Mastodon zusammen mit [[Josh Homme]] das Lied „Colony of Birchmen“ bei den [[MTV Video Music Awards]]. In der Nacht legte sich Brent Hinds im [[Ethanol#Unmittelbare_physiologische_Wirkung|betrunkenen]] Zustand mit dem [[System of a Down|System-of-a-Down]]-Bassisten [[Shavo Odadjian]] an. Es kam zu einer Schlägerei, bei der Hinds schwere Kopfverletzungen, eine gebrochene [[Nase]], zwei blaue Augen und [[Hirnblutung]]en erlitt. Hinds musste daraufhin für längere Zeit im Krankenhaus behandelt werden.&lt;ref&gt;lasvegasweekly.com: [http://www.lasvegasweekly.com/news/archive/2007/sep/20/post-vma-headbanging// Post-VMA headbanging]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === ''Crack the Skye'' und ''The Hunter'' (2008–heute) ===<br /> [[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 03.jpg|miniatur|250px|hochkant|Brann Dailor (2012)]]<br /> Nach Hinds Genesung machte sich die Band an die Arbeiten zu ihrem vierten Studioalbum ''[[Crack the Skye]]'', das von [[Brendan O’Brien]] produziert und am 24. März 2009 veröffentlicht wurde. Zwischenzeitlich tourte die Band Ende 2008 zusammen mit Slayer, [[Trivium (Band)|Trivium]] und [[Amon Amarth]] im Rahmen von Slayers „Unholy Alliance“-Tour durch Europa. Nach der Veröffentlichung von ''Crack the Skye'', das eher an den [[Progressive Rock]] der 1970er Jahre angelehnt ist und mit positiven Kritiken ausgezeichnet wurde, folgten Nordamerika-Touren mit u.a. [[Dethklok]], [[Between the Buried and Me]] und [[Baroness]], sowie Auftritte in Europa mit [[Metallica]]. Bei den ausgiebigen Touren für ''Crack the Skye'' entstand Mastodons erste Live-DVD ''Live at the Aragon'', das eine komplette Darbietung des Albums enthält und im März 2011 erschien. <br /> <br /> Im Jahre 2010 schrieben Mastodon auf Anfrage von [[Jimmy Hayward]] einen instrumentalen Soundtrack zu dessen auf dem gleichnamigen [[DC-Comics]]-Helden basierenden Film ''[[Jonah Hex (Film)|Jonah Hex]]''. Brent Hinds bekam zusätzlich einen [[Cameo-Auftritt]] in diesem Film.&lt;ref&gt;pastemagazine.com: [http://www.pastemagazine.com/articles/2009/10/mastodon-talks-about-recording-jonah-hex-score-swi.html Mastodon Talks Jonah Hex Score]&lt;/ref&gt; Zwei Wochen nach dem Filmstart in den Vereinigten Staaten wurde die EP ''Jonah Hex: Revenge Gets Ugly'' digital über Reprise Records veröffentlicht.&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=141709 MASTODON To Release EP Of Tracks From 'Jonah Hex' Original Score]&lt;/ref&gt; Ein Jahr später steuerten Mastodon zum offiziellen Soundtrack des Science-Fiction-Films ''[[Transformers: Dark of the Moon]]'' mit ''Just Got Paid'' eine [[Coverversion]] des gleichnamigen [[ZZ Top|ZZ-Top]]-Liedes bei.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/node/51687 Mastodon Vs. The Transformers]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Des Weiteren begann die Band mit dem Songwriting für ein fünftes Studioalbum. Seit Ende April wurden auf der offiziellen Facebookseite von Mastodon Fotos veröffentlicht, die die vier Musiker bei Aufnahmen zeigen. Unter anderem ist auch [[Dave Grohl]] von der Band [[Foo Fighters]] zu sehen, der jedoch nicht auf dem Album zu hören ist. Mit [[Mike Elizondo]] arbeiteten Mastodon mit einem neuen Produzenten, der zuvor hauptsächlich mit [[Hip Hop|Hip-Hop]]-Künstlern wie [[Dr. Dre]] oder [[Eminem]] gearbeitet hat. Das Album mit dem Titel ''[[The Hunter]]'' wurde am 23. September 2011 veröffentlicht.&lt;ref&gt;mastodonrocks.com: [http://www.mastodonrocks.com/news/hunter-coming-you-augmented-re &quot;The Hunter&quot; - coming for you in Augmented Reality]&lt;/ref&gt; Erstmals konnte sich die Band in den Top 10 der [[Billboard 200|US-amerikanischen Albumcharts]] platzieren. Die Single ''[[Curl of the Burl]]'' wurde im Jahre 2012 für den Grammy in der neu geschaffenen Kategorie ''Best Hard Rock/Metal Performance'' nominiert. Der Preis ging jedoch an die [[Foo Fighters]].&lt;ref&gt;blabbermouth.net: [http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=169656 FOO FIGHTERS Win 'Best Hard Rock/Metal Performance' GRAMMY For 'White Limo']&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Der Bandname ==<br /> <br /> Der Bandname stammt von den [[Mastodonten]], einer Familie der [[Rüsseltiere]]. Die Idee dazu kam Brent Hinds, der eines Tages auf eine seiner [[Tätowierung]]en zeigte und fragte, wie dieses Tier hieße, welches wie ein prähistorischer [[Elefant]] aussieht. Die gleiche Tätowierung trägt Bill Kelliher auf seinem Oberarm. Das Motiv stammt aus dem Film [[Krieg der Sterne]] und ist auf den Rüstungen der Figur [[Figuren aus Star Wars#Boba Fett|Boba Fett]] zu sehen.&lt;ref&gt;[[SLAM alternative music magazine]], Ausgabe November/Dezember 2011, Seite 44&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> <br /> ''Diese Aufzählung enthält nur die Studioalben. Für eine ausführliche Diskografie siehe'': [[Mastodon/Diskografie]]<br /> <br /> * 2002: ''Remission''<br /> * 2004: ''[[Leviathan (Album)|Leviathan]]''<br /> * 2006: ''[[Blood Mountain]]''<br /> * 2009: ''[[Crack the Skye]]''<br /> * 2011: ''[[The Hunter]]''<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Mastodon (band)}}<br /> * [http://www.mastodonrocks.com Offizielle Website] (englisch)<br /> * [http://www.myspace.com/mastodon Mastodon] auf [[MySpace]]<br /> * [http://www.uvtv.info/mastodon.php Mastodon-Videos auf UVTV.info]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Mastodon}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mastodon (Band)| ]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanische Band]]<br /> [[Kategorie:Progressive-Metal-Band]]<br /> [[Kategorie:Sludge-Band]]<br /> [[Kategorie:Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brent_Hinds&diff=118507506 Brent Hinds 2013-05-14T18:15:11Z <p>CLI: photo changed; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>[[Datei:Mastodon Brent Hinds.jpg|thumb|Brent Hinds (2009)]]<br /> [[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 04.jpg|thumb|Brent Hinds at Ursynalia 2012 Festival, Warsaw, Poland]]<br /> '''William Brent Hinds''' (* [[14. Januar]] [[1974]] in [[Pelham (Alabama)|Pelham]], [[Alabama]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Gitarrist]] und [[Gesang|Sänger]]. Er ist Gründungsmitglied der Band [[Mastodon (Band)|Mastodon]] und wirkt in mehreren anderen Projekten mit.<br /> <br /> == Werdegang ==<br /> Hinds arbeitete zunächst als [[Zimmerer|Zimmermann]], bevor er nach [[Atlanta]] zog, um Musiker zu werden. Dort traf er auf den heutigen Mastodon-Bassisten Troy Sanders und schloss sich Sanders damaliger [[Band (Musik) |Band]] ''Four Hour Fogger'' an.&lt;ref&gt;[http://www.idiomag.com/peek/77887/mastodon Mastodon Talks Origins]&lt;/ref&gt; Nachdem die Band auseinanderbrach, trafen Hinds und Sanders bei einem Konzert der Band [[High on Fire]] die Musiker [[Bill Kelliher]] und [[Brann Dailor]]. Zusammen mit dem Sänger Eric Saner gründete man die Band Mastodon. Nachdem Saner die Band verließ, übernahm Hinds zusammen mit Troy Sanders den Gesang. <br /> <br /> Im Jahre 2007 gewann Hinds zusammen mit Bill Kelliher den ''Golden God Award'' des britischen Magazins ''[[Metal Hammer]]''.&lt;ref&gt;[http://www.roadrunnerrecords.com/blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&amp;newsitemID=74464 ''BULLET FOR MY VALENTINE Booed At METAL HAMMER GOLDEN GODS AWARDS''].&lt;/ref&gt; Am 9. September 2007 kam es im Rahmen der [[MTV Video Music Awards]] zu einem Streit zwischen dem [[Ethanol#Unmittelbare_physiologische_Wirkung|betrunkenen]] Hinds und dem [[System of a Down|System-of-a-Down]]-Bassisten [[Shavo Odadjian]]. Es kam zu einer Schlägerei, bei der Hinds schwere Kopfverletzungen, eine gebrochene [[Nase]], zwei blaue Augen und [[Hirnblutung]]en erlitt. Er musste daraufhin für längere Zeit im Krankenhaus behandelt werden.&lt;ref&gt;[http://www.lasvegasweekly.com/news/archive/2007/sep/20/post-vma-headbanging// Post-VMA headbanging]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Neben Mastodon ist Brent Hinds in verschiedenen Projekten involviert. Seine Projekte ''Fiend Without a Face'' und ''West End Motel'' veröffentlichten im Mai 2011 ein [[Split (Veröffentlichung)|Split]]-Doppelalbum.&lt;ref&gt;[http://metalbuzz.net/site/features/mastodon%E2%80%99s-brent-hinds-presents-west-end-motel-fiend-without-a-face/ Mastodon’s Brent Hinds: West End Motel &amp; Fiend Without A Face]&lt;/ref&gt; Er trat als Gastmusiker auf den Alben von Bands wie [[The Dillinger Escape Plan]] und [[Mouth of the Architect]] auf. Darüber hinaus trat er in einer kleinen Rolle als [[Schauspieler]] in den Film ''[[Jonah Hex (Film)|Jonah Hex]]'' auf.&lt;ref&gt;[http://lostinreviews.com/2010/06/jonah-hex-hits-hard/ Jonah Hex Hits Hard]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskografie ==<br /> === Mit Mastodon ===<br /> * Siehe [[Mastodon/Diskografie]].<br /> <br /> === Mit anderen Bands ===<br /> * 2011: ''Brent Hinds Presents Fiend Without a Face and West End Motel''<br /> <br /> === Als Gastmusiker ===<br /> * 2006: [[Mouth of the Architect]] - ''At Arms Length'' auf dem Album ''The Ties that Blind''<br /> * 2007: [[The Dillinger Escape Plan]] - ''Horse Hunter'' auf dem Album ''Ire Works''<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Mastodon}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Hinds, Brent}}<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Metal-Gitarrist]]<br /> [[Kategorie:Mastodon (Band)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1974]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Hinds, Brent<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Gitarrist und Sänger<br /> |GEBURTSDATUM=14. Januar 1974<br /> |GEBURTSORT=[[Pelham (Alabama)|Pelham]], [[Alabama]], [[Vereinigte Staaten]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brann_Dailor&diff=118507208 Brann Dailor 2013-05-14T18:08:04Z <p>CLI: photo changed; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>[[Datei:Ursynalia 2012, Mastodon 03.jpg|thumb|Brann Dailor at Ursynalia 2012 Festival, Warsaw, Poland]]<br /> '''Brann Dailor''' (* [[19. März]] [[1975]] in [[Rochester (New York)|Rochester]]) ist ein US-amerikanischer [[Schlagzeug]]er. Er ist Gründungsmitglied der Band [[Mastodon (Band)|Mastodon]] und spielte zuvor bei [[Lethargy]] und [[Today Is the Day]].<br /> <br /> == Werdegang ==<br /> Dailor spielte seit der Gründung im Jahre 1992 bei der Band Lethargy. Mit Lethargy nahm er im Jahre 1996 deren einziges Studioalbum ''It’s Hard to Write with a Little Hand'' auf. Zusammen mit dem [[Gitarrist]] [[Bill Kelliher]] wechselte Dailor zu Today Is the Day und spielte das im Jahre 1999 erschienene Album ''In the Eyes of God'' ein. Kurze Zeit später zog Dailor gemeinsam mit Kelliher von Rochester nach [[Atalanta]] und gründeten mit Gitarristen [[Brent Hinds]] und dem [[Bass (Instrument)|Bassisten]] Troy Sanders die Band Mastodon.<br /> <br /> Das Titellied des Mastodon-Albums ''[[Crack the Skye]]'' ist eine [[Hommage]] an seine Schwester Skye, die im Alter von 14 Jahren [[Suizid]] verübte. Bereits das [[Albumcover]] von ''Remission'', welches ein brennendes [[Pferde|Pferd]] zeigt, spielte auf diesen Vorfall an. Inspiriert wurde das ''Remission''-Cover von einem [[Traum]] Dailors, der von seiner Schwester handelte und mit der [[Nuklearer Holocaust|nuklearen Vernichtung der Erde]] endete.&lt;ref name=&quot;visions&quot;&gt;Jens Mayer: ''Wir sind vier''. In: ''[[Visions]]'', April 2009, Seite 30-35.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Diskographie ==<br /> === mit Mastodon ===<br /> * siehe [[Mastodon (Band)#Diskografie]]<br /> <br /> === mit anderen Bands ===<br /> * 1996: Lethargy · ''It’s Hard to Write with a Little Hand''<br /> * 1999: Today Is the Day · ''In the Eyes of God''<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Mastodon}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Dailor, Brann}}<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1975]]<br /> [[Kategorie:US-Amerikaner]]<br /> [[Kategorie:Metal-Schlagzeuger]]<br /> [[Kategorie:Mastodon (Band)]]<br /> [[Kategorie:Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Dailor, Brann<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Schlagzeuger<br /> |GEBURTSDATUM=[[19. März]] [[1975]]<br /> |GEBURTSORT=[[Rochester (New York)]], [[Vereinigte Staaten]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Toyota_Hilux&diff=115098796 Toyota Hilux 2013-03-07T16:27:33Z <p>CLI: /* Hilux (RN 30, 1978–1983) */ +photo</p> <hr /> <div>{{Infobox PKW-Modell Generationen<br /> |Marke=Toyota<br /> |Modell=Hilux<br /> |Hersteller=[[Toyota]]<br /> |von=1968<br /> |bis=<br /> |Klasse=[[Pickup]]<br /> |Versionen=[[Pickup]], &lt;/br&gt; zwei- bzw. viertürig<br /> |Vorgänger=<br /> |Nachfolger=<br /> }} <br /> Der '''Toyota Hilux''' ist ein [[Pickup]] des japanischen Autoherstellers [[Toyota]]. Er wird seit Anfang 1968 unter dieser Bezeichnung gebaut. <br /> <br /> Er basierte ursprünglich auf dem [[Toyota Stout]]. Entwickelt wurde er von [[Hino]], um den Stout zu ergänzen oder in einigen Märkten zu ersetzen. So konnte Toyota auch einen konkurrenzfähigen Pickup in [[Nordamerika]] anbieten. Im Laufe der Zeit wurden die Karosserieversionen erweitert, so ist er auch als [[Toyota Hilux Surf]] mit geschlossenem Aufbau erhältlich. <br /> <br /> Grundsätzlich verfügt der Hilux über [[Heckantrieb]], [[Allradantrieb]] ist seit 1979 je nach Version serienmäßig oder optional erhältlich. Der Hilux wird vorrangig als Nutzfahrzeug von Bauern und Handwerkern, aber auch von [[Hilfsorganisation]]en, Polizei und Militär oder im [[Trial (Sport)|Trial-Sport]] eingesetzt. Ein baugleiches Modell des Hilux wurde von Volkswagen unter der Bezeichnung [[VW Taro]] zwischen Frühjahr 1989 bis Anfang 1997 im VW Nutzfahrzeugwerk in Hannover gefertigt. <br /> <br /> Der Toyota Hilux ist neben dem [[Toyota Landcruiser]] das erste Kraftfahrzeug, das mit umfangreichen Modifikationen u.a. am Fahrwerk und den Rädern sowie am Motor den [[Magnetischer_Nordpol#Arktischer_Magnetpol|magnetischen Nordpol]] erreichte. Dies wurde in einer Sonderfolge des britischen BBC-Automagazins [[Top Gear]] gezeigt. In einer späteren Folge von Top Gear wurde außerdem mit einem Hilux, der bereits am Nordpol war, ein aktiver isländischer Vulkan befahren. In einer anderen Folge der Sendung wurde der Hilux einigen Belastungsproben ausgesetzt.<br /> Der Moderator Jeremy Clarkson wollte die Robustheit betonen, indem er ihn gegen eine Kastanie fuhr oder ihn von einen Hochhaus fallen ließ. Im Oktober 2005 waren über 12 Millionen Einheiten des Hilux verkauft.<br /> <br /> == Hilux (RN 10, 1968–1972) ==<br /> [[Datei:Toyota Hilux N10 001.JPG|miniatur|Toyota Hilux (1968–1972)]]<br /> Im März 1968 begann die Produktion des ersten Hilux auf Basis des Toyota Stout mit kurzem Radstand. Anfänglich war ein 1,5-l-Benzinmotor erhältlich, der im Februar 1971 zu einem 1,6-l aufgerüstet wurde. Für Nordamerika wurden größere Motoren verbaut. <br /> <br /> Ab April 1969 war eine Langversion mit 2,3 m langer Ladefläche als Option erhältlich, die jedoch nicht in Nordamerika angeboten wurde. Trotz seiner Bezeichnung ''Hilux'' war er lediglich im Vergleich zum Stout ein luxuriöses Fahrzeug. Ein 4-Gang-Schaltgetriebe war Standard.<br /> <br /> '''Motoren'''&lt;br&gt;<br /> Globale Märkte:<br /> * 1968–1971: 1,5 Liter (1490 cm³), 2R I4<br /> * 1971–1972: 1,6 Liter (1587 cm³), 12R I4<br /> <br /> Nordamerikanischer Markt:<br /> * 1969: 1,9 Liter (1897 cm³), 3R I4, 63 kW (85 PS)<br /> * 1970–1971: 1,9 Liter (1858 cm³), 8R SOHC I4, 72 kW (97 PS)<br /> * 1972: 2,0 Liter (1968 cm³), 18R SOHC I4, 81 kW (108 PS)<br /> <br /> == Hilux (RN 20, 1972–1978) ==<br /> [[Datei:Toyota Hilux $900 Puyallup.jpg|miniatur|Toyota Hilux (1972–1975)]]<br /> Im Mai 1972 erschien der zweite Hilux (Typ RN20). Ein komfortablerer Innenraum zusammen mit einer modifizierten Karosserie waren die wichtigsten Änderungen. Sowohl die Kurz- als auch Langversion wurden nun auch in Nordamerika angeboten.<br /> <br /> Der Hilux wurde Anfang 1975 radikal überarbeitet, um größer und luxuriöser zu werden. Gleichzeitig wurde in Nordamerika der wesentlich größere 2,2-l-20R-Motor eingeführt. Ein Fünfgang-Schaltgetriebe wurde nun optional angeboten. In Nordamerika wurde der Hilux nun zum A-Serie-Truck. Ein Jahr später war er in den USA „Truck of the Year“.<br /> <br /> '''Motoren'''&lt;br&gt;<br /> Globale Märkte:<br /> * 1972–1978: 1,6 Liter (1587 cm³), 12R I4 <br /> * 1974–1978: 2,0 Liter (1968 cm³), 18R I4 <br /> <br /> Nordamerikanischer Markt:<br /> * 1973–1974: 2,0 Liter (1968 cm³), 18R SOHC I4, 81 kW (108 PS)<br /> * 1975–1978: 2,2 Liter (2189 cm³), 20R SOHC I4, 72 kW (96 PS)<br /> <br /> == Hilux (RN 30, 1978–1983) ==<br /> [[Datei:1981-1983 Toyota Hilux 2-door utility 01.jpg|miniatur|Toyota Hilux (1978–1983)]]<br /> Der neu gestaltete Hilux wurde im August 1978 eingeführt. <br /> [[Datei:Arizona State Route 64, parking near Rd 6140, Toyota.jpg|thumb|Toyota Hilux-basiertes Sunrader Classic.]]<br /> <br /> Ab Januar 1979 begann der Export auch nach [[Europa]], womit ab 1981 auch der L-Serie-Dieselmotor eingebaut wurde. [[Allradantrieb]] war nun in Nordamerika erhältlich. Optional war ein 3-Gang [[Automatikgetriebe]] verfügbar. 1981 begann die gemeinsame Entwicklung eines [[SUV]] auf Basis des Hilux zwischen Toyota und Winnebago Industries. Die Fahrzeuge, die aus dieser Zusammenarbeit resultierten waren der Trekker (Winnebago), der Wolverine und der Trailblazer (Griffith). Alle drei nutzten das Hilux-4x4-RV-Fahrerhaus und -Fahrgestell. Der Trailblazer besaß eine Ganzstahl-Karosserie mit [[Glasfaser]]dach. Es wurden mindestens 1500 Trekkers, 400 Trailblazers und eine unbekannte Zahl von Wolverines in Nordamerika verkauft. <br /> <br /> Fortan wurde auf Basis dieser Modelle der Toyota 4Runner bzw. [[Toyota Hilux Surf]] entwickelt.<br /> <br /> '''Motoren'''&lt;br&gt;<br /> * 1978–1980: 2,2 Liter (2189 cm³), 20R SOHC I4, 67 kW (90 PS)<br /> * 1981–1983: 2,4 Liter (2366 cm³), 22R SOHC I4, 72 kW (96 PS)<br /> * 1981–1983: 2,2 Liter Diesel I4, 46 kW (62 PS)<br /> * 1981–1983: 1,8 Liter (Australien)<br /> <br /> == YN 58 (1983–1988) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> |Generation=4. Generation<br /> |Bild=Hilux ZA fourth.jpg<br /> |Bild zeigt=Toyota Hilux (1983–1988)<br /> |von=1983<br /> |bis=1988<br /> |Motoren=[[Ottomotor]]en:&lt;/br&gt; 1,8–3,0 Liter &lt;/br&gt; [[Dieselmotor]]en: &lt;/br&gt; 2,2–2,5 Liter<br /> |Länge=4435–4966<br /> |Breite=1621–1689<br /> |Höhe=1529–1704<br /> |Gewicht=<br /> }}<br /> Im August 1983 war der Produktionsstart für den Hilux YN 58. Es gab nun auch eine Xtracab-Version mit Doppelkabine und zwei Türen sowie eine DoubleCab-Version mit vier Türen. Die Motorenpalette wurde um ein 2,5-l-Dieselmotor ergänzt. Dieser wurde in den USA wie der 2,0l-Diesel aufgrund des damals äußerst preiswert verfügbaren Benzins zum Jahresende 1986 eingestellt. Gleichzeitig gab es nun in den anderen Märkten den 2,5-l-Dieselmotor mit [[Turbolader]].<br /> <br /> Wegen der zunehmenden Konkurrenz durch Nissan auf dem nordamerikanischen Markt, die bereits einen Pickup mit V6-Motor anboten, wurde der 22R-TE-2,4-l-Benzinmotor mit Turboaufladung eingeführt. Anfang 1987 folgte ein V6-Motor. <br /> <br /> Während im August 1988 eine neue Generation des Hilux in den meisten Märkten eingeführt wurde, blieb die vierte Generation in [[Südafrika]] bis Mitte 1997 in Produktion.<br /> <br /> '''Benzinmotoren'''&lt;br&gt;<br /> * 1983–1998: 1,8 Liter (1812 cm³), 2Y-U, 58 kW (79 PS) <br /> * 1983–1987: 2,4 Liter (2366 cm³), 22R I4 SOHC, 72 kw (97 PS)<br /> * 1983–1987: 2,4 Liter (2366 cm³), 22R-E I4 SOHC FI, 78 kW (105 PS)<br /> * 1985–1986: 2,4 Liter (2366 cm³), 22R-TE I4 SOHC FI turbo, 101 kW (135 PS) <br /> * 1987–1988: 3,0 Liter (2958 cm³), 3VZ-E V6 FI, 112 kW (150 PS)<br /> <br /> '''Dieselmotoren'''&lt;br&gt;<br /> * 1983–1988: 2,2 Liter (2188 cm³), I4 Diesel, 46 kW (62 PS)<br /> * 1983–1988: 2,5 Liter (2466 cm³), I4 Diesel, 62 kW (83 PS)<br /> * 1986–1988: 2,5 Liter (2466 cm³), I4 Diesel FI Turbo, 69 kW (93 PS)<br /> &lt;br clear=&quot;all&quot; style=&quot;clear:both;&quot; /&gt;<br /> <br /> == Hilux (YN 80, 1988–1995) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> |Generation=5. Generation<br /> |Bild='93-'94 Toyota Pickup Regular Cab.JPG<br /> |Bild zeigt=Toyota Hilux (1992–1997)<br /> |von=1988<br /> |bis=1997<br /> |Motoren=[[Ottomotor]]en: &lt;/br&gt; 1,8–3,0 Liter &lt;/br&gt; [[Dieselmotor]]en: &lt;/br&gt; 2,4 Liter<br /> |Länge=4435–4966<br /> |Breite=1689<br /> |Höhe=1539–1755<br /> |Gewicht=<br /> }}<br /> <br /> Der neue Hilux (Code: YN 80), welcher ab August 1988 produziert wurde, wuchs im Radstand auf 2.600&amp;nbsp;mm beim Standardmodell. Die Nähte der Laderaumkarosserie wurden nun besonders versiegelt, da sie bislang rostanfällig waren. Nun herrschte auch mehr Platz hinter den Vordersitzen als bei der letzten Generation, gegen Aufpreis waren Schwungsitze für die Fondpassagiere erhältlich. Das optionale Automatikgetriebe hatte nun 4 Gänge.<br /> <br /> Der Hilux erhielt Anfang 1992 ein leichtes Facelift, wobei in erster Linie der Grill geändert und das neue Toyota-Emblem angebracht wurde. Gleichzeitig wurden die Versionen für den nordamerikanischen Markt nun im Werk NUMMI in [[Fremont (Kalifornien)|Fremont]], [[Kalifornien]], produziert. Ab März 1995 ersetzte der [[Toyota Tacoma]] in Nordamerika den Hilux. <br /> <br /> Der Hilux des Typs YN 80 wurde von April 1989 bis März 1997 auch von Volkswagen unter der Bezeichnung [[VW Taro|Taro]] produziert.<br /> <br /> '''Benzinmotoren'''&lt;br&gt;<br /> * 1988–1995: 1,8 Liter (1812 cm³), 2Y-U, 58 kW (79 PS)<br /> * 1988–1995: 2,2 Liter (2237 cm³), 2Y-U, 69 kW (93 PS)<br /> * 1989–1995: 2,4 Liter (2366 cm³), 22R-E SOHC EFI I4, 84 kW (112 PS)<br /> * 1989–1995: 3,0 Liter (2958 cm³), 3VZ-E V6 FI, 112 kW (150 PS)<br /> <br /> '''Dieselmotoren'''&lt;br&gt;<br /> * 1988–1995: 2,4 Liter Wirbelkammerdiesel (2446 cm³), 59 kW (80 PS)<br /> * 1988–1995: 2,4 Liter Wirbelkammerdiesel (2446 cm³), 61 kW (82 PS) <br /> &lt;br clear=&quot;all&quot; style=&quot;clear:both;&quot; /&gt;<br /> <br /> == Hilux (RZN, 1997–2005) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> |Generation=6. Generation<br /> |Bild=1997-2001_Toyota_Hilux_(RZN149R)_2-door_utility_(2011-07-17)_01.jpg<br /> |Bild zeigt=Toyota Hilux (1997–2002)<br /> |von=1997<br /> |bis=2005<br /> |Motoren=[[Ottomotor]]en: &lt;/br&gt; 2,0–3,4 Liter &lt;/br&gt; [[Dieselmotor]]en: &lt;/br&gt; 2,4–3,0 Liter<br /> |Länge=4690–5035<br /> |Breite=1665<br /> |Höhe=1600–1795<br /> |Gewicht=<br /> }}<br /> <br /> Beim im August 1997 eingeführten neuen Hilux wuchs der Radstand abermals auf 2850&amp;nbsp;mm beim Standardmodell. Er war bedeutend länger als der Vorgänger, während die Höhe nur geringfügig vergrößert wurde. <br /> <br /> In [[Thailand]] wurde der Hilux als ''Hilux Tiger'' nun für den gesamten südostasiatischen Markt gebaut, für einige Modelle erfolgte die Fertigung jedoch noch in Japan. <br /> <br /> Anfang 2002 wurde der Name in [[Südamerika]] auf ''Hilux Millenium'' geändert, dieser wurde nur noch lokal für Südamerika angeboten. Gleichzeitig erfolgte ein Facelift und die Dieselmotoren wurden mit [[Common-Rail-Einspritzung]] ausgerüstet. Der Hilux wurde nun komplett in Thailand gefertigt. <br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Datei:1998-2001 Toyota Hilux (RZN154R) Xtra Cab 2-door utility 03.jpg|Toyota Hilux XtraCab (1997–2002)<br /> Datei:2001-2004 Toyota Hilux (RZN149R MY02) SR5 4-door utility 01.jpg|Toyota Hilux DoubleCab (2002–2005)<br /> Datei:Toyota Hilux N160 007.JPG|Toyota Hilux DoubleCab 4WD (2002–2005)<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> &lt;br clear=&quot;all&quot; style=&quot;clear:both;&quot; /&gt;<br /> <br /> == Hilux (KUN, seit 2005) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> |Generation=7. Generation<br /> |Bild=Toyota Hilux (eighth generation) (front), Serdang.jpg<br /> |Bild zeigt=Toyota Hilux (2005–2008)<br /> |von=2005<br /> |bis=<br /> |Motoren=[[Ottomotor]]en: &lt;/br&gt; 2,0–4,0 Liter &lt;/br&gt; [[Dieselmotor]]en: &lt;/br&gt; 2,5–3,0 Liter<br /> |Länge=5255<br /> |Breite=1835<br /> |Höhe=1680–1810<br /> |Gewicht=<br /> }}<br /> <br /> Im August 2005 begann die Produktion des Hilux des Typs KUN. Gleichzeitig wurde auch der Tacoma modernisiert, der aber im Gegensatz zum Hilux auf dem 4-Runner basiert. Der Radstand wuchs nun einheitlich auf 3085 mm, die Länge auf 5255 mm und die Breite auf 1835 mm. Er ist in den Varianten ''Single Cab'' (Dreisitzer mit zwei Türen), ''Xtracab'' (Fünfsitzer mit zwei Türen) und ''Double Cab'' (Fünfsitzer mit vier Türen) erhältlich. <br /> <br /> Die Fahrzeuge für [[Australien]], den [[Naher Osten|Nahen Osten]] und die asiatischen Märkte werden nun in Thailand hergestellt, wo der Hilux nun Vigo heißt. Für die europäischen und afrikanischen Märkte wird der Hilux in [[Durban]], [[Südafrika]] gebaut. Für [[Südamerika]] wird der Hilux in [[Argentinien]] produziert. In Asien ist die Hilux-Plattform Grundlage für den Toyota Innova und Toyota Fortuner welche z.B. in Japan den Hilux ablösten. Der Hilux wird von [[Guangqi Toyota Automobile Company|Guangqi Toyota Automobile]] in [[Guangzhou]] für den chinesischen Markt gebaut. [[China]] ist das einzige asiatische Land, wo der 4,0L V6-Motor des Tacoma angeboten wird. In Europa gibt es den Hilux nur mit Dieselmotoren.<br /> <br /> Seit Oktober 2006 wird der Hilux (Double Cab) auch mit dem aus dem [[Landcruiser]] bekannten 3,0-l-Commonrail-Dieselmotor ''D4-D'' angeboten, welcher 126 kW (171 PS) leistet. Seit Ende 2006 wurde auch der 2,5-l-Motor mit einem Ladeluftkühler ausgestattet, wodurch eine Leistungssteigerung von 17 Prozent auf 88 kW (120 PS) erreicht wurde. <br /> <br /> Im Dezember 2007 wurde eine Modellpflege durchgeführt, bei der die Front leicht überarbeitet wurde, die Radhäuser verbreitert und serienmäßig Seitenschweller montiert wurden. Außerdem wurden im Spiegelgehäuse integrierte Blinker als Ausstattung angeboten. Die beiden Dieselmotoren wurden leistungsoptimiert und verfügen wie die Benzinmotoren der Reihe über Allradantrieb. Ein neues Vierspeichenlenkrad ersetzt das bisherige und bietet jetzt mehr Schalter und eine bedienfreundlichere Form. <br /> <br /> Im November 2008 wurde der Hilux erneut einer Modellpflege unterzogen. Die Ausführung 3.0 D4-D erhielt das überarbeitete Fünfgangautomatikgetriebe aus dem [[Toyota Landcruiser]], wodurch insbesondere eine Verminderung des Verbrauchs erreicht werden konnte. Weitere nennenswerte Neuerungen waren die überarbeitete Radaufhängung vorn, Klimaautomatik, Seitenairbags, eine abschließbare Heckklappe und elektronische Traktions-, Brems- und Spurkontrolle (nur in der Topversion „Executive“).<br /> Im November 2009 erhielten die 2.5 D4-D Dieselmotoren des Hilux 4x4 eine Leistungssteigerung von 88 kW (120 PS) auf 106 kW (144 PS). <br /> <br /> Seit September 2011 wird der Hilux in überarbeiteter Version in Europa angeboten. Eine neue Front und ein überarbeitetes Interieur sind die wichtigsten Änderungen. Außerdem gibt es neue Außenspiegel und neue Leichtmetallfelgen. Der Innenraum verfügt über ein neues oberes Armaturenbrett-Design mit einem neuen horizontalen Kombiinstrument. Beide Dieselmotoren erfüllen nun die [[Euro 5]] Abgasnorm. <br /> <br /> '''Benzinmotoren'''&lt;br&gt;<br /> * 2,0 Liter: Benziner VVT-i DOHC I4 <br /> * 2,7 Liter: Benzin VVT-i DOHC I4, 118 kW (160 PS)<br /> * 4,0 Liter: Benziner VVT-i DOHC V6, 170 kW (228 PS)<br /> <br /> '''Dieselmotoren'''&lt;br&gt;<br /> *2,5 Liter: Diesel D-4D DOHC I4, 76 kW (102 PS) <br /> *2,5 Liter: (118 PS) I4 2KD-FTV Intercooler-Turbodiesel<br /> *2,5 Liter: (142 PS) I4 2KD-FTV intercooled VN-Turbodiesel <br /> *3,0 Liter: Diesel D-4D DOHC I4, 127 kW (173 PS)<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> Datei:Toyota Hilux (eighth generation) (rear), Serdang.jpg|Heckansicht<br /> Datei:2008 Toyota Hilux (GGN25R) SR5 4-door utility 01.jpg|Toyota Hilux (2008–2011)<br /> Datei:Toyota Hilux 2012 2.5 TD Crew Cab.jpg|Toyota Hilux (seit 2011)<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> ==Technical – Kriegseinsatz ==<br /> {{Hauptartikel|Technical (Kampfwagen)}}<br /> Der Toyota Hilux wird, besonders in [[Asymmetrische Kriegführung|Asymmetrischen Konflikten]], häufig als sogenannter „''Technical''“ eingesetzt.&lt;ref name=&quot;Tech&quot;&gt;{{internetquelle| autor=Thomas Gutschker, Boris Schmidt und Thomas Scheen| url=http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E2ED5D7331CCB4269A425E4DEF5181522~ATpl~Ecommon~Scontent.html| sprache=de| titel=Die Kavallerie des kleinen Mannes| titelerg=Toyotas „Pick-ups“| werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]| datum=2011-04-11| zugriff=2011-04-11<br /> | kommentar=Der Toyota in der [[Asymmetrische Kriegführung|Asymmetrischen Kriegführung]]}}&lt;/ref&gt; Der Einsatz derartiger Fahrzeuge gab beispielsweise einem Abschnitt des [[Libysch-Tschadischer Grenzkrieg|Libysch-Tschadischen Grenzkriegs]] im Jahr 1987 den Namen, der als ''[[Libysch-Tschadischer Grenzkrieg#Toyota-Krieg|Toyota-Krieg]]'' bezeichnet wird.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat}}<br /> * [http://www.toyota.de/cars/new_cars/hilux/index.asp Offizielle Seite zum Hilux von Toyota]<br /> * [http://www.automobilwoche.de/article/20110913/DPA/309139921/toyota-hilux-nach-facelift-etwas-teurer Hilux Facelift 2011 Bericht Automobilwoche]<br /> * [http://www.buschtaxi.de/hilux4runner.0.html Hilux und 4-Runner Webseite mit Forum]<br /> <br /> ==Einzelnachweise==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Toyota-Modelle}}<br /> <br /> [[Kategorie: Pickup]]<br /> <br /> [[ar:تويوتا هايلوكس]]<br /> [[da:Toyota Hilux]]<br /> [[en:Toyota Hilux]]<br /> [[es:Toyota Hilux]]<br /> [[fa:تویوتا هیلوکس]]<br /> [[fi:Toyota Hilux]]<br /> [[fr:Toyota Hilux]]<br /> [[id:Toyota Hilux]]<br /> [[it:Toyota Hilux]]<br /> [[ja:トヨタ・ハイラックス]]<br /> [[nl:Toyota Hilux]]<br /> [[no:Toyota Hilux]]<br /> [[pl:Toyota Hilux]]<br /> [[pt:Toyota Hilux]]<br /> [[ru:Toyota Hilux]]<br /> [[sco:Toyota Hilux]]<br /> [[simple:Toyota Hi-Lux]]<br /> [[sv:Toyota Hilux]]<br /> [[th:โตโยต้า ไฮลักซ์]]<br /> [[tr:Toyota Hilux]]<br /> [[uk:Toyota Hilux]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flight_Design&diff=114023180 Flight Design 2013-02-10T13:18:58Z <p>CLI: +picture; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>[[Bild:Flight-Design CTSW D-MFGN.jpg|thumb|300px|Flight Design CTSW auf dem [[Flugplatz Blaubeuren]]]]<br /> [[File:Warszawa Babice, CTLS D-MAKT.jpg|thumb|CTLS cockpit]]<br /> Die '''Flight Design GmbH''' ist ein Hersteller von [[Paraglider]]n und dreiachsgesteuerter [[Ultraleichtflugzeug]]en mit Sitz in [[Leinfelden-Echterdingen]].<br /> <br /> Seit in den frühen [[1980er|80er-Jahren]] die Ultraleichtflugzeuge populär wurden, beschäftigte man sich mit der Konstruktion und dem Bau solcher [[Luftsportgerät]]e. Die aktuellen Produkte sind aus [[Verbundwerkstoff]]en hergestellt und im Vergleich zu den Flugzeugen der Wettbewerber durch den Einsatz von [[Verstellpropeller]]n um einiges schneller.<br /> <br /> Der Bau von [[Paraglider]]n wurde 2001 eingestellt.<br /> <br /> Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen weltweit etwa 600 Mitarbeiter, davon 30 in der Forschung und Entwicklung. Die Produktionsstätte befindet sich in der [[Ukraine]]. Das europäische Auslieferungslager befindet sich in [[Kamenz]]<br /> <br /> == Flugzeugtypen ==<br /> Die Flugzeuge der CT-Baureihe wurde seit Anfang der Neunziger Jahre von Flight Design entwickelt. Den Anfang machte die CT 180 die 1997 auf den Markt kam. Seitdem sind mehr als 1400 CT's verkauft worden. Eingesetzt werden Motoren der [[Rotax 912]] Serie. <br /> Im Jahr 2010 kamen die MC (Metal Concept) und die CTLS HL mit vergrößerten Flächen und stärkeren Motor ([[Rotax 914]]) dazu.<br /> <br /> * [[Flight Design CT2K]] (seit 1999)<br /> * [[Flight Design CTSW]] (seit 2003)<br /> * [[Flight Design CTLS]] (seit 2008)<br /> * [[Flight Design CT Supralight]] (seit 2009)<br /> * [[Flight Design MC]] (seit 2010)<br /> * [[Flight Design CTLS HL]] (seit 2010)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.flightdesign.com Website der Flight Design GmbH]<br /> * [http://www.flightdesign-berlin.de/ Flight Design Berlin, Händler in Deutschland]<br /> <br /> [[Kategorie:Flugzeughersteller]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Leinfelden-Echterdingen)]]<br /> <br /> [[en:Flight Design]]<br /> [[fi:Flight Design]]<br /> [[ru:Flight Design]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wilkowo_(K%C4%99trzyn)&diff=113200193 Wilkowo (Kętrzyn) 2013-01-20T14:01:05Z <p>CLI: +picture</p> <hr /> <div>&lt;!-- Zum Bearbeiten des Artikels nach unten scrollen. Eine Hilfe zur Bearbeitung der Tabelle befindet sich unter [[Vorlage Diskussion:Infobox Ort in Polen]] --&gt;<br /> {{Infobox Ort in Polen<br /> | Ort = Wilkowo<br /> | Wappen = kein<br /> | Beschriftung = left<br /> | Woiwodschaft = Ermland-Masuren<br /> | Powiat = Kętrzyn<br /> | PowiatLink = Kętrzyński<br /> | Gemeinde = Kętrzyn<br /> | Breitengrad = 54<br /> | Breitenminute = 0<br /> | Breitensekunde = 32<br /> | Längengrad = 21<br /> | Längenminute = 18<br /> | Längensekunde = 19<br /> | OrtEinwohner = 264<br /> | OrtEinwDatum = <br /> | OrtFläche = <br /> | Höhe = <br /> | Postleitzahl = 11-400<br /> | Telefonvorwahl = 89<br /> | KFZ-Kennzeichen = NKE<br /> | Straße1 = [[Droga wojewódzka 591|DW 591]]: [[Mrągowo]] ↔ [[Kętrzyn]]−[[Michałkowo (Barciany)|Michałkowo]]<br /> | Straße2 = <br /> | Schienen1 = <br /> | Flughafen1 = [[Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig|Danzig]]<br /> | Flughafen2 = [[Flughafen Kaliningrad|Kaliningrad]]<br /> | GemeindeTyp = <br /> | Bürgermeister = <br /> | BürgermeisterArt = <br /> | BürgermeisterDatum = <br /> | AnschriftStraße = <br /> | AnschriftOrt = <br /> | Webpräsenz = <br /> }}<br /> [[Datei:2009-07 Wilkowo 4.jpg|thumb|Kirche in Wilkowo]]<br /> [[Datei:Wilkowo (pow. kętrzyński), kościół ołtarz 01.jpg|thumb|Kirche in Wilkowo]]<br /> '''Wilkowo''' (deutsch ''Wilkendorf'') ist ein Dorf in [[Polen]] in der [[Wojewodschaft Ermland-Masuren]]. Es gehört zur Gemeinde [[Kętrzyn]] im [[Powiat Kętrzyński]]. Das Dorf ist Sitz eines Schulzenamtes (''sołectwo'') zu welchem die Ortschaften Henrykowo, Łazdoje, Stachowizna und Stadniki gehören.&lt;ref name=&quot;gminaK&quot;/&gt;<br /> <br /> == Geografie ==<br /> <br /> Das Dorf liegt im Norden Polens im historischen [[Ostpreußen]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Die [[Lokator|Lokalisierung]] des heutigen Wilkowo erfolgte im Jahr 1369 mit einer Fläche von 12 [[Hufe]]n. Der Lokator ''Jan Kestenmacher'' hatte von [[Winrich von Kniprode]] die Erlaubnis dazu erhalten und wurde, wie auch die anderen Bewohner, 15 Jahren von allen Lasten befreit.&lt;ref name=&quot;Swat238&quot;/&gt; 1818 gab es 25 Wohngebäude in Wilkendorf. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine neue Kirche errichtet in welcher Kapläne aus [[Święta Lipka|Heiligelinde]] (''Święta Lipka'') predigten. 1937 wurde ein selbstverwaltetes Pfarramt eingerichtet. 1945, am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], marschierte die [[Rote Armee]] in die Gegend ein. Als Folge des Krieges wurde Wilkendorf als Wilkowo Teil der [[Volksrepublik Polen]]. 1947 gab es in Wilkowo eine dreiklassige Grundschule mit 50 Schülern, 1950 wurde eine Bibliothek eröffnet. 1954 bis 1960 war das Dorf Sitz einer [[Gromada]]. Bis 1970 wurde die Schule zu einer achtklassigen Grundschule erweitert.1973 wurde Wilkowo als Teil der Gemeine Kętrzyn, Sitz einer Schulzenamtes.&lt;ref name=&quot;Swat239&quot;/&gt; Zum Schulzenamt gehörten ''Henrykowo'', Łazdoje'' und ''Marzenin''.&lt;ref name=&quot;Olsztyn298&quot;/&gt;<br /> <br /> &lt;!-- === Religionen === --&gt;<br /> &lt;!-- === Eingemeindungen === --&gt;<br /> === Einwohnerentwicklung ===<br /> <br /> Nachfolgend die graphische Darstellung der Einwohnerentwicklung.&lt;ref&gt; Für 1818, 1939, 1970: Tadeusz Swat: ''Dzieje Wsi'' in ''Kętrzyn: Z dziejów miasta i okolic'', Olsztyn 1978, S. 239 &lt;br /&gt;<br /> Für 1. Dezember 1910: [http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/ostpreussen/rastenburg.htm Gemeindeverzeichnis.de, ''Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 - Landkreis Rastenburg''], abgerufen am 27. Dezember 2009 &lt;br /&gt;<br /> Für 1933: [http://www.verwaltungsgeschichte.de/rastenburg.html verwaltungsgeschichte.de, ''Landkreis Rastenburg (poln. Ketrzyn)''], abgerufen am 27. Dezember 2009 &lt;br /&gt;<br /> Für 2002: [http://www.gminaketrzyn.nazwa.pl/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=110&amp;Itemid= Website der Gmina Kętrzyn. ''Wilkowo''], abgerufen am 27. Dezember 2009 &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;timeline&gt;<br /> ImageSize = width:300 height:200<br /> PlotArea = left:70 right:40 top:20 bottom:20<br /> TimeAxis = orientation:vertical <br /> AlignBars = justify <br /> Colors = <br /> id:gray1 value:gray(0.9)<br /> DateFormat = yyyy<br /> Period = from:0 till:600<br /> ScaleMajor = unit:year increment:200 start:0 gridcolor:gray1<br /> PlotData =<br /> bar:1818 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:299 width:15 text:299 textcolor:red fontsize:8px<br /> bar:1910 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:521 width:15 text:521 textcolor:red fontsize:8px<br /> bar:1933 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:561 width:15 text:561 textcolor:red fontsize:8px<br /> bar:1939 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:574 width:15 text:574 textcolor:red fontsize:8px<br /> bar:1970 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:358 width:15 text:358 textcolor:red fontsize:8px<br /> bar:2002 color:gray1 width:1 <br /> from:0 till:248 width:15 text:248 textcolor:red fontsize:8px<br /> &lt;/timeline&gt;<br /> <br /> &lt;!-- == Politik == --&gt;<br /> &lt;!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == --&gt;<br /> == Wirtschaft und Infrastruktur ==<br /> <br /> Das Dorf Wilkowo liegt an der [[Droga wojewódzka 591|Woiwodschaftsstraße 591]] (''droga wojewódzka 591''). Diese mündet nach 15 Kilometern in südlicher Richtung bei [[Mrągowo]] in die [[Droga krajowa 59|Landesstraße 59]] (''droga krajowa 59''). Im Norden führt sie nach acht Kilometern durch Kętrzyn und endet nach etwa 35 Kilometern an der Staatsgrenze zum russischen [[Oblast Kaliningrad]]. Eine Grenzübergangsstelle besteht nicht.<br /> <br /> Der Ort verfügt über keinen eigenen Bahnanschluss. Der nächste Bahnhof befindet sich acht Kilometer nördlich in [[Kętrzyn]], wo es Direktverbindungen nach [[Olsztyn]] und [[Posen]] gibt. <br /> <br /> Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der [[Flughafen Kaliningrad]], der sich etwa 110&amp;nbsp;Kilometer nordwestlich auf russischem Hoheitsgebiet befindet. Der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist der etwa 190&amp;nbsp;Kilometer westlich befindliche [[Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig]]. <br /> <br /> In dem Dorf gibt es die ''Nikolaus-Kopernikus-Grundschule''.<br /> <br /> &lt;!-- == Persönlichkeiten == --&gt;<br /> &lt;!-- == Sonstiges == --&gt;<br /> <br /> == Verweise ==<br /> === Literatur ===<br /> * Tadeusz Swat: ''Dzieje Wsi''. In: Aniela Bałanda u. a.: ''Kętrzyn. Z dziejów miasta i okolic''. Pojezierze, Olsztyn 1978, S. 238–239 (''Seria monografii miast Warmii i Mazur'').<br /> <br /> === Weblinks ===<br /> {{Commonscat|Wilkowo (powiat kętrzyński)|Wilkowo}}<br /> <br /> === Fußnoten ===<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Swat238&quot;&gt; Tadeusz Swat: ''Dzieje Wsi'' in ''Kętrzyn: Z dziejów miasta i okolic'', Olsztyn 1978, S. 238 &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Swat239&quot;&gt; Tadeusz Swat: ''Dzieje Wsi'' in ''Kętrzyn: Z dziejów miasta i okolic'', Olsztyn 1978, S. 239 &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Olsztyn298&quot;&gt; Kętrzyn: Z dziejów miasta i okolic'', Olsztyn 1978, S. 298–299 &lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;gminaK&quot;&gt; [http://www.gminaketrzyn.nazwa.pl/index.php?option=com_content&amp;task=view&amp;id=81&amp;Itemid=77 Website der Gmina Kętrzyn, ''Miejscowości gminne'', 27. April 2006] &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Ortsteile der Landgemeinde Kętrzyn}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Wilkowo (Ketrzyn)}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Ermland-Masuren]]<br /> [[Kategorie:Gmina Kętrzyn]]<br /> <br /> [[en:Wilkowo, Kętrzyn County]]<br /> [[nl:Wilkowo (powiat Kętrzyński)]]<br /> [[pl:Wilkowo (powiat kętrzyński)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Janusz_Piechoci%C5%84ski&diff=146431078 Janusz Piechociński 2012-12-27T17:48:48Z <p>CLI: File renamed: File:Sejm, Dzień Otwarty 2012, Piechociński.jpg → File:Janusz Piechociński, Dzień Otwarty Sejmu 2012.jpg more precise name</p> <hr /> <div>{{Polityk infobox<br /> |polityk = Janusz Piechociński<br /> |data urodzenia = [[15 marca]] [[1960]]<br /> |miejsce urodzenia = [[Studzianki Pancerne|Studzianki]]<br /> |grafika = [[Plik:Janusz Piechociński, Dzień Otwarty Sejmu 2012.jpg|200px]]<br /> |funkcja = [[Wicepremier]], [[Ministerstwo Gospodarki|Minister gospodarki]]<br /> |partia = [[Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> |od = [[6 grudnia]] [[2012]]<br /> |do =<br /> |poprzednik = [[Waldemar Pawlak]]<br /> |następca =<br /> |2 funkcja = [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Prezes Polskiego Stronnictwa Ludowego]]<br /> |2 partia = [[Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> |2 od = [[17 listopada]] [[2012]]<br /> |2 do =<br /> |2 poprzednik = [[Waldemar Pawlak]]<br /> |2 następca =<br /> |3 funkcja = [[Posłowie VII kadencji od 2011|Poseł VII kadencji Sejmu]]<br /> |3 partia = [[Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> |3 od = [[8 listopada]] [[2011]]<br /> |3 do =<br /> |commons = Category:Janusz Piechociński<br /> |quote = Janusz Piechociński<br /> }}<br /> '''Janusz Piechociński''' (ur. [[15 marca]] [[1960]] w [[Studzianki Pancerne|Studziankach]]) – [[Polska|polski]] polityk, poseł na [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejm]] I, II, IV, VI i VII kadencji. Od 17 listopada 2012 prezes [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]]. Od 6 grudnia 2012 [[Wicepremier|wiceprezes Rady Ministrów]] i [[Ministerstwo Gospodarki|minister gospodarki]].<br /> <br /> == Życiorys ==<br /> W 1987 ukończył studia na Wydziale Handlu Wewnętrznego w [[Szkoła Główna Handlowa w Warszawie|Szkole Głównej Planowania i Statystyki]] (przemianowaną następnie na SGH), broniąc pracę magisterską zatytułowaną ''Polityka inwestycyjna w Polsce'' napisaną pod kierunkiem [[Janusz Kaliński|Janusza Kalińskiego]]&lt;ref&gt;{{cytuj stronę|url=http://agathos.sgh.waw.pl/ALEPH|tytuł=''Katalog elektroniczny Biblioteki SGH w Warszawie''|opublikowany=sgh.waw.pl|data dostępu=2012-11-21}}&lt;/ref&gt;. W latach 1987–1999 pracownik naukowy w Katedrze Historii Gospodarczej SGPiS/SGH.<br /> <br /> Był działaczem [[Związek Młodzieży Wiejskiej|Związku Młodzieży Wiejskiej]] i przewodniczącym Krajowej Rady Akademickiej przy ZMW. W 1987 wstąpił do [[Zjednoczone Stronnictwo Ludowe|Zjednoczonego Stronnictwa Ludowego]].<br /> <br /> Pełnił funkcję posła na Sejm [[Posłowie I kadencji 1991-1993|I]], [[Posłowie II kadencji 1993-1997|II]] i [[Posłowie IV kadencji 2001-2005|IV kadencji]] z listy [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]]. W Sejmie IV kadencji przewodniczył sejmowej [[Komisja Infrastruktury|Komisji Infrastruktury]]. W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2005 roku|wyborach w 2005]] bezskutecznie ubiegał się o reelekcję&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://www.wybory2005.pkw.gov.pl/SJM/PL/WYN/W76/20.htm|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2005|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Po zakończeniu pracy w parlamencie został doradcą gospodarczym w firmie monitorującej rynek transportowy. W 2006 uzyskał mandat radnego [[sejmik województwa|sejmiku]] [[województwo mazowieckie|mazowieckiego]]&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wybory2006.pkw.gov.pl/kbw/wynikiSejmik632a.html?jdn=140000|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2006|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2007 roku|wyborach parlamentarnych w 2007]] powrócił do Sejmu z listy [[Polskie Stronnictwo Ludowe|PSL]]. Startował w [[Okręg wyborczy nr 20 do Sejmu RP|okręgu podwarszawskim]], uzyskując 13&amp;nbsp;259 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://www.wybory2007.pkw.gov.pl/SJM/PL/WYN/M/20.htm|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2007|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;. W 2009 bez powodzenia kandydował do [[Parlament Europejski|Parlamentu Europejskiego]]. W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2011 roku|wyborach do Sejmu w 2011]] z powodzeniem ubiegał się o reelekcję, dostał 11&amp;nbsp;638 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wybory2011.pkw.gov.pl/wsw/pl/000000.html|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2011|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> 17 listopada 2012 podczas XI kongresu PSL w [[Pruszków|Pruszkowie]], w trakcie którego wybierane były nowe władze partii na czteroletnią kadencję, w głosowaniu na stanowisko prezesa partii Janusz Piechociński, na którego zagłosowało 547 delegatów, pokonał dotychczasowego lidera [[Waldemar Pawlak|Waldemara Pawlaka]], który otrzymał 530 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wiadomosci.wp.pl/kat,1342,title,Janusz-Piechocinski-nowym-prezesem-PSL-Waldemar-Pawlak-chce-odejsc-z-rzadu,wid,15102253,wiadomosc.html?ticaid=1f8b4|tytuł=''Janusz Piechociński nowym prezesem PSL. Waldemar Pawlak: chcę odejść z rządu''|opublikowany=wp.pl|data=17 listopada 2012|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;. 6 grudnia tego samego roku objął urzędy wicepremiera i ministra gospodarki.<br /> <br /> == Życie prywatne ==<br /> Janusz Piechociński jest żonaty z Haliną, ma troje dzieci.<br /> <br /> {{Przypisy}}<br /> <br /> == Bibliografia ==<br /> * {{Cytuj stronę|url=http://www.sejm.gov.pl/Sejm7.nsf/posel.xsp?id=295&amp;type=A|tytuł=Strona sejmowa posła VII kadencji|data dostępu=2012-11-17}}<br /> <br /> == Linki zewnętrzne ==<br /> * {{Cytuj stronę|url=http://piechocinski.pl/|tytuł=Janusz Piechociński – strona prywatna|data dostępu=2012-11-17}}<br /> <br /> {{Prezesi PSL}}<br /> {{Minister gospodarki}}<br /> {{Drugi rząd Donalda Tuska}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Piechociński, Janusz}}<br /> [[Kategoria:Absolwenci Szkoły Głównej Handlowej]]<br /> [[Kategoria:Działacze ZSL]]<br /> [[Kategoria:Politycy Polskiego Stronnictwa Ludowego]]<br /> [[Kategoria:Polscy ministrowie gospodarki]]<br /> [[Kategoria:Posłowie z okręgu Warszawa II]]<br /> [[Kategoria:Radni sejmiku województwa mazowieckiego]]<br /> [[Kategoria:Urodzeni w 1960]]<br /> [[Kategoria:Wicepremierzy III RP]]<br /> [[Kategoria:Wykładowcy Szkoły Głównej Handlowej]]<br /> <br /> [[en:Janusz Piechociński]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Polskie_Stronnictwo_Ludowe&diff=112145050 Polskie Stronnictwo Ludowe 2012-12-27T17:48:48Z <p>CLI: File renamed: File:Sejm, Dzień Otwarty 2012, Piechociński.jpg → File:Janusz Piechociński, Dzień Otwarty Sejmu 2012.jpg more precise name</p> <hr /> <div>{{Infobox Partei<br /> | Partei = Polskie Stronnictwo Ludowe&lt;br/&gt;''Polnische Bauernpartei''<br /> | Parteilogo = [[Datei:Polnische Bauernpartei (PSL) Logo.png|150px|Logo der PSL]]<br /> | Parteivorsitzender = [[Janusz Piechociński]]&lt;ref name=&quot;Piechocinski&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://wiadomosci.gazeta.pl/wiadomosci/1,114884,12876529,Zaskoczenie_na_scenie_politycznej__Janusz_Piechocinski.html |titel=Zaskoczenie na scenie politycznej. Janusz Piechociński szefem PSL. Pawlak: Odejdę z rządu |autor=mar, rik |werk=[[Gazeta Wyborcza|gazeta.pl]] |datum=2012-11-17 |zugriff=2012-11-19 |sprache=pl}}&lt;/ref&gt;<br /> | Bild Parteivorsitz = [[Datei:Janusz Piechociński, Dzień Otwarty Sejmu 2012.jpg|130px|Parteivorsitzender Janusz Piechociński]]<br /> | Generalsekretär = <br /> | Stellvertretender Vorsitzender = <br /> | Ehrenvorsitzender = <br /> | Entstehung = <br /> | Gründung = 5. Mai 1990<br /> | Gründungsort = [[Warschau|Warszawa]]<br /> | Hauptsitz = ul. Kopernika 36/40,&lt;br /&gt;00-924 [[Warschau|Warzsawa]]<br /> | Ausrichtung = [[Konservatismus|gemäßigter Konservatismus]], [[Agrarpolitik]]<br /> | Farben = Grün<br /> | Parlamentsmandate = 28 von 460 ([[Sejm]], [[Parlamentswahlen in Polen 2011|2011]])<br /> | Zuschüsse = <br /> | Mitglieder = <br /> | Mindestalter = <br /> | Durchschnittsalter = <br /> | Frauenanteil = <br /> | International = <br /> | Europa = [[Europäische Volkspartei|EVP]]<br /> | EU-Parlament = [[EVP-Fraktion|EVP]]<br /> | Webseite = [http://www.psl.pl/ www.psl.pl]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Polnische Bauernpartei''' ([[Polnische Sprache|pln.]] ''Polskie Stronnictwo Ludowe'', PSL) ist eine gemäßigt [[Konservatismus|konservative]] [[politische Partei]] in [[Polen]]. Sie ist wie die ''[[Bürgerplattform]]'' (PO) Mitglied der [[Europäische Volkspartei|Europäischen Volkspartei]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die heutige PSL basiert auf dem 1893 entstandenen ''Związek Stronnictwa Chłopskiego'' (''Bund der Bauernpartei''), der sich 1895 in [[Rzeszów]] zur ''Stronnictwo Ludowe'' weiterentwickelte und ab 1903 ''Polskie Stronnictwo Ludowe'' heißt.&lt;ref name=&quot;Alexander-254&quot;/&gt;<br /> Sie ist eine [[neu-alte Partei]] und wurde 1990 nach der Wende neugegründet. Die PSL will besonders die Interessen der [[Landwirt]]e in Polen vertreten. <br /> <br /> Unter anderen basiert sie auch auf der ehemaligen ''[[Vereinigte Bauernpartei|Vereinigten Bauernpartei]]'' (ZSL - Zjednoczone Stronnictwo Ludowe), einer der [[Blockpartei]]en der früheren kommunistischen Regierungspartei, der ''[[Polnische Vereinigte Arbeiterpartei|Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei]]'' (PZPR).<br /> <br /> == Regierungsbeteiligungen ==<br /> Die PSL ging nach den [[Parlamentswahlen in Polen 1993|Wahlen von 1993]] eine Koalition mit der sozialdemokratischen ''[[Bund der Demokratischen Linken]]'' (SLD) ein. Bereits kurzzeitig 1992 in einer Ad-hoc-Koalition verschiedener Parteien und dann wieder von 1993 bis 1995 in besagter Koalition mit der SLD war der damalige Vorsitzende der PSL, [[Waldemar Pawlak]], [[Ministerpräsident (Polen)|Premierminister Polens]]. Danach waren bis 1997 Politiker der PSL [[Roman Jagieliński]], [[Aleksander Łuczak]], [[Mirosław Pietrewicz]] und [[Jarosław Kalinowski]] stellvertretende Ministerpräsidenten in den von der PSL und der SLD unterstützten Kabinetten [[Józef Oleksy|Oleksy]] und [[Włodzimierz Cimoszewicz|Cimoszewicz]].<br /> <br /> Nach den [[Parlamentswahlen in Polen 2001|Parlamentswahlen 2001]] trat die PSL erneut in eine Regierungskoalition mit der SLD ein. Ihr Vorsitzender, Jarosław Kalinowski, war seither erneut Landwirtschaftsminister und stellvertretender Premierminister. 2003 trat die Partei aus der Regierung aus.<br /> <br /> Um die Jahrtausendwende stand die PSL als politische Interessenvertretung der Landwirte in Konkurrenz zu der von Gegnern als populistisch bezeichneten Partei ''[[Samoobrona]]'', die allerdings seit 2007 (1,5 % der abgegebene Wahlstimmen) nicht mehr im Parlament vertreten ist und seitdem weitestgehend politisch unbedeutend wurde. Anders als die Samoobrona gilt die PSL als gemäßigt proeuropäisch.<br /> <br /> Bei den [[Parlamentswahlen in Polen 2007]] schaffte die PSL den Wiedereinzug in den [[Sejm]] als viertstärkste Kraft mit 8,91 % der Stimmen. Sie bildet seitdem zusammen mit der liberal-konservativen PO die [[Kabinett Tusk II|derzeitige Regierung Polens]] unter Premierminister [[Donald Tusk]]. Sie stellt zudem (2007 bis 2012 mit dem wiedermaligen Parteivorsitzenden Waldemar Pawlak und ab 2012 mit dem aktuellen Vorsitzenden [[Janusz Piechociński]]) den stellvertretenden Ministerpräsidenten (Vice-[[Präses]] des Ministerrates) und Wirtschaftsminister.<br /> <br /> Bei den [[Parlamentswahlen in Polen 2011]] erreichte die PSL 8,36 % der Wählerstimmen und ist als viertstärkste Kraft mit 28 Abgeordneten im Sejm sowie mit zwei Abgeordneten im Senat vertreten.<br /> <br /> == Parteivorsitzende seit 1990 ==<br /> * 1990–1991: [[Roman Bartoszcze]]<br /> * 1991–1997: Waldemar Pawlak<br /> * 1997–2004: Jarosław Kalinowski<br /> * 2004–2005: [[Janusz Wojciechowski]]<br /> * 2005–2012: Waldemar Pawlak<br /> * seit 2012: [[Janusz Piechociński]]<br /> <br /> == Wahlergebnisse zum Sejm ==<br /> [[Datei:Wahlergebnisse PSL.jpg|miniatur|Wahlergebnisse der PSL]]<br /> * 1991: 8,7 %<br /> * 1993: 15,40 %<br /> * 1997: 7,31 %<br /> * 2001: 8,98 %<br /> * 2005: 6,96 %<br /> * 2007: 8,91 %<br /> * 2011: 8,36 %<br /> <br /> == Verweise ==<br /> === Weblinks ===<br /> {{Commons|Category:Polskie Stronnictwo Ludowe|Polnische Bauernpartei}}<br /> * [http://www.psl.pl/ Website der Polnischen Bauernpartei] (polnisch)<br /> <br /> === Fußnoten ===<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Alexander-254&quot;&gt;<br /> Manfred Alexander, ''Kleine Geschichte Polens'', Stuttgart 2008, S. 253–254. ISBN 978-3-15-017060-1 &lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Vorlage:Navigationsleiste Polnische Parteien im Sejm}}<br /> {{Navigationsleiste Mitgliedsparteien der Europäischen Volkspartei}}<br /> <br /> [[Kategorie:Polnische Partei]]<br /> [[Kategorie:Bauernpartei]]<br /> [[Kategorie:Christdemokratische Partei]]<br /> <br /> [[bg:Полска народна партия]]<br /> [[ca:Partit Popular Polonès]]<br /> [[cs:Polská lidová strana]]<br /> [[en:Polish People's Party]]<br /> [[eo:Pola Popola Partio]]<br /> [[es:Partido Campesino Polaco]]<br /> [[fi:Puolan kansanpuolue]]<br /> [[fr:Parti paysan polonais]]<br /> [[hu:Lengyel Néppárt]]<br /> [[it:Partito Popolare Polacco]]<br /> [[ja:ポーランド農民党]]<br /> [[lv:Polijas zemnieku partija]]<br /> [[nl:Poolse Volkspartij]]<br /> [[nn:Det polske folkepartiet]]<br /> [[no:Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> [[pl:Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> [[pt:Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> [[ru:Польская крестьянская партия (1990)]]<br /> [[sv:Polska folkpartiet]]<br /> [[zh:波蘭人民黨]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Orlen&diff=111981570 Orlen 2012-12-22T22:08:08Z <p>CLI: +photo; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = PKN Orlen S.A.<br /> | Logo = [[Datei:Orlen Logo.svg|150px|Logo]]<br /> | Unternehmensform = [[Spółka Akcyjna]]&lt;br /&gt;Aktiengesellschaft (Polen)<br /> | ISIN = PLPKN0000018<br /> | Gründungsdatum = 1999<br /> | Sitz = {{POL}}, [[Płock]]<br /> | Leitung = Dariusz Jacek Krawiec (CEO)<br /> | Mitarbeiterzahl = 24.113 &lt;small&gt;(2007)&lt;/small&gt;<br /> | Umsatz = 13,90 [[Mrd]]. [[EUR]] &lt;small&gt;(2008)&lt;/small&gt;<br /> | Bilanzsumme = <br /> | Branche = [[Mineralöl]]produkte<br /> | Auflösungsdatum = <br /> | Homepage = [http://www.orlen.pl www.orlen.pl]<br /> }}<br /> <br /> [[File:Płock, Orlen, budynek biurowy.jpg|thumb|250px|PKN Orlen headquarters in Płock, Poland.]]<br /> '''PKN Orlen''' ist ein [[Polen|polnisches]] [[Mineralölunternehmen|Mineralöl-]] und [[Tankstelle|Tankstellenunternehmen]] mit Konzernsitz in [[Płock]], das unter anderem in Deutschland die Tankstellenketten [[Orlen Deutschland|Orlen]] und Star betreibt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> [[Datei:PKN Orlen in Germany.jpg|thumb|250px|Orlen-Tankstelle in Berlin]]<br /> <br /> Das [[Polen|polnische]] [[Mineralölunternehmen]] PKN Orlen ging 1999 aus einem Zusammenschluss der beiden ehemals staatlichen Konzerne ''[[Petrochemia Płock S.A.]]'' sowie '''''C'''entrala '''P'''roduktów '''N'''aftowych (CPN)'' hervor und ist seitdem Marktführer in Polen mit 1927 Tankstellen sowie 70 Prozent Marktanteil im Großhandel und 28 Prozent Marktanteil im Einzelhandel für Kraftstoffe. Der Markenname Orlen leitet sich vom polnischen Wort Orzeł (Adler) und Energia (Energie) ab. Der Adler(-kopf) stellt auch das Markenzeichen dar. Ende 2008 hatte die Gruppe Orlen 2681 Tankstellen: 1803 in Polen (davon 406 Bliska), 509 in Deutschland (davon 13 Orlen, 463 Star und 33 Supermarkt-Stationen), 334 Benzina in Tschechien und 35 in Litauen (Stand: Ende 2008).<br /> <br /> Seit März 2003 ist PKN Orlen auf dem deutschen Markt vertreten und betreibt als [[Orlen (Tankstelle)|Orlen Deutschland GmbH]] 527 Tankstellen (laut Homepage) (3 Prozent Marktanteil in Deutschland). <br /> <br /> Der deutsche Unternehmenssitz befindet sich in [[Elmshorn]] in [[Schleswig-Holstein]]. <br /> <br /> Seit dem 24. Mai 2005 besitzt PKN Orlen 63 Prozent der tschechischen Chemiegesellschaft [[Unipetrol]], deren 100-prozentige Tochtergesellschaft die mit 334 Stationen größte tschechischen Tankstellenkette ''Benzina'' ist. Im August 2008 schüttet Unipetrol erstmals seit 1997 eine Dividende aus, wovon PKN Orlen etwa 84,5 Mio. Euro erhielt.<br /> <br /> Am 16. Dezember 2006 hat PKN Orlen 85 Prozent der Anteile von der litauischen Raffinerie [[Mažeikių Nafta]] übernommen. Dafür zahlte PKN Orlen 852 Mio. US-Dollar an den litauischen Staatsschatz für 33,66 Prozent der Anteile sowie 1,49 Mrd. US-Dollar an die russische Gesellschaft [[Jukos]] für 53,7 Prozent der Anteile. Zu Mažeikių Nafta gehören 35 Tankstellen. Die Raffinerie hat am Großhandel für Kraftstoffe 80 Prozent und am Einzelhandel 4 Prozent Marktanteil.<br /> <br /> Seit Juni 2011 betreibt der Konzern in [[Włocławek]] und Płock einen Produktionskomplex für [[Terephthalsäure]]. Die Anlagen sollen jährlich 600 Tsd. Tonnen des Stoffs liefern und sind damit der zweitgrößte Komplex seiner Art in Europa.&lt;ref&gt;wyborcza.biz: http://wyborcza.biz/biznes/1,100896,9715881,Kwas_za_miliardy_zlotych_z_Wloclawka_zaleje_Europe.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Vorstandsvorsitzende ==<br /> Andrzej Modrzejewski 16. April 1999 bis 8. Februar 2002<br /> <br /> Zbigniew Wróbel 8. Februar 2002 bis 28. Juli 2004<br /> <br /> Jacek Walczykowski 28. Juli 2004 bis 16. August 2004<br /> <br /> Igor Chalupec 21. September 2004 bis 18. Januar 2007<br /> <br /> Piotr Kownacki 18. Januar 2007 bis 28. Februar 2008<br /> <br /> Wojciech Heydel 30. April 2008 bis 18. September 2008<br /> <br /> Dariusz Jacek Krawiec seit 18. September 2008<br /> <br /> == Aktionärsstruktur ==<br /> (Stand 31. Dezember 2007)<br /> * [[Nafta Polska]] SA: 17,32 %<br /> * [[Ministerium für Staatsvermögen|Polnischer Staat]]: 10,20 %<br /> * [[Streubesitz]]: 72,48 %<br /> <br /> == Verweise ==<br /> === Weblinks ===<br /> * [http://www.orlen-deutschland.de/ Orlen Deutschland]<br /> <br /> === Fußnoten ===<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Unternehmen im WIG20}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Pkn Orlen}}<br /> [[Kategorie:Mineralölunternehmen]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Polen)]]<br /> [[Kategorie:Wirtschaft (Woiwodschaft Masowien)]]<br /> [[Kategorie:Płock]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen im Polish Traded Index]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen im WIG 20]]<br /> <br /> [[cs:PKN Orlen]]<br /> [[en:PKN Orlen]]<br /> [[es:PKN Orlen]]<br /> [[fa:پی‌کی‌ان اورلن]]<br /> [[fr:PKN Orlen]]<br /> [[lt:PKN Orlen]]<br /> [[nl:PKN Orlen]]<br /> [[pl:PKN Orlen]]<br /> [[ro:PKN Orlen]]<br /> [[simple:PKN Orlen]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Janusz_Piechoci%C5%84ski&diff=146431039 Janusz Piechociński 2012-11-18T01:05:20Z <p>CLI: zmiana zdjęcia</p> <hr /> <div>{{Polityk infobox<br /> |polityk = Janusz Piechociński<br /> |data urodzenia = [[15 marca]] [[1960]]<br /> |miejsce urodzenia = [[Studzianki Pancerne|Studzianki]]<br /> |grafika = [[Plik:Sejm, Dzień Otwarty 2012, Piechociński.jpg|200px]]<br /> |funkcja = [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Prezes Polskiego Stronnictwa Ludowego]]<br /> |partia = [[Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> |od = [[17 listopada]] [[2012]]<br /> |do =<br /> |poprzednik = [[Waldemar Pawlak]]<br /> |następca =<br /> |2 funkcja = [[Posłowie VII kadencji od 2011|Poseł VII kadencji Sejmu]]<br /> |2 partia = [[Polskie Stronnictwo Ludowe]]<br /> |2 od = [[8 listopada]] [[2011]]<br /> |2 do =<br /> |commons = Category:Janusz Piechociński<br /> |quote = Janusz Piechociński<br /> }}<br /> '''Janusz Piechociński''' (ur. [[15 marca]] [[1960]] w [[Studzianki Pancerne|Studziankach]]) – [[Polska|polski]] polityk, poseł na [[Sejm Rzeczypospolitej Polskiej|Sejm]] I, II, IV, VI i VII kadencji. Od 2012 prezes [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]].<br /> <br /> == Życiorys ==<br /> Ukończył studia z zakresu handlu wewnętrznego w [[Szkoła Główna Handlowa w Warszawie|Szkole Głównej Planowania i Statystyki]]. Następnie był pracownikiem w SGPiS/SGH w Katedrze Historii Gospodarczej. Był działaczem [[Związek Młodzieży Wiejskiej|Związku Młodzieży Wiejskiej]] i przewodniczącym Krajowej Rady Akademickiej przy ZMW. W 1987 wstąpił do [[Zjednoczone Stronnictwo Ludowe|Zjednoczonego Stronnictwa Ludowego]].<br /> <br /> Pełnił funkcję posła na Sejm [[Posłowie I kadencji 1991-1993|I]], [[Posłowie II kadencji 1993-1997|II]] i [[Posłowie IV kadencji 2001-2005|IV kadencji]] z listy [[Polskie Stronnictwo Ludowe|Polskiego Stronnictwa Ludowego]]. W Sejmie IV kadencji przewodniczył sejmowej [[Komisja Infrastruktury|Komisji Infrastruktury]]. W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2005 roku|wyborach w 2005]] bezskutecznie ubiegał się o reelekcję&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://www.wybory2005.pkw.gov.pl/SJM/PL/WYN/W76/20.htm|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2005|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Po zakończeniu pracy w parlamencie został doradcą gospodarczym w firmie monitorującej rynek transportowy. W 2006 uzyskał mandat radnego [[sejmik województwa|sejmiku]] [[województwo mazowieckie|mazowieckiego]]&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wybory2006.pkw.gov.pl/kbw/wynikiSejmik632a.html?jdn=140000|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2006|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2007 roku|wyborach parlamentarnych w 2007]] powrócił do Sejmu z listy [[Polskie Stronnictwo Ludowe|PSL]]. Startował w [[Okręg wyborczy nr 20 do Sejmu RP|okręgu podwarszawskim]], uzyskując 13&amp;nbsp;259 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://www.wybory2007.pkw.gov.pl/SJM/PL/WYN/M/20.htm|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2007|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;. W 2009 bez powodzenia kandydował do [[Parlament Europejski|Parlamentu Europejskiego]]. W [[Wybory parlamentarne w Polsce w 2011 roku|wyborach do Sejmu w 2011]] z powodzeniem ubiegał się o reelekcję, dostał 11&amp;nbsp;638 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wybory2011.pkw.gov.pl/wsw/pl/000000.html|tytuł=Serwis PKW – Wybory 2011|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> 17 listopada 2012 podczas kongresu PSL w [[Pruszków|Pruszkowie]], w trakcie którego wybierane były nowe władze partii na czteroletnią kadencję, w głosowaniu na stanowisko prezesa partii Janusz Piechociński, na którego zagłosowało 547 delegatów, pokonał dotychczasowego lidera [[Waldemar Pawlak|Waldemara Pawlaka]], który otrzymał 530 głosów&lt;ref&gt;{{Cytuj stronę|url=http://wiadomosci.wp.pl/kat,1342,title,Janusz-Piechocinski-nowym-prezesem-PSL-Waldemar-Pawlak-chce-odejsc-z-rzadu,wid,15102253,wiadomosc.html?ticaid=1f8b4|tytuł=''Janusz Piechociński nowym prezesem PSL. Waldemar Pawlak: chcę odejść z rządu''|opublikowany=wp.pl|data=17 listopada 2012|data dostępu=2012-11-17}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Życie prywatne ==<br /> Janusz Piechociński jest żonaty z Haliną, ma córkę Martę.<br /> <br /> {{Przypisy}}<br /> <br /> == Bibliografia ==<br /> * {{Cytuj stronę|url=http://www.sejm.gov.pl/Sejm7.nsf/posel.xsp?id=295&amp;type=A|tytuł=Strona sejmowa posła VII kadencji|data dostępu=2012-11-17}}<br /> <br /> == Linki zewnętrzne ==<br /> * {{Cytuj stronę|url=http://januszpiechocinski.natemat.pl/|tytuł=Blog Janusza Piechocińskiego|data dostępu=2012-11-17}}<br /> <br /> {{Prezesi PSL}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Piechociński, Janusz}}<br /> [[Kategoria:Absolwenci Szkoły Głównej Handlowej]]<br /> [[Kategoria:Działacze ZSL]]<br /> [[Kategoria:Politycy Polskiego Stronnictwa Ludowego]]<br /> [[Kategoria:Posłowie z okręgu Warszawa II]]<br /> [[Kategoria:Radni sejmiku województwa mazowieckiego]]<br /> [[Kategoria:Urodzeni w 1960]]<br /> <br /> [[en:Janusz Piechociński]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Panzersp%C3%A4hwagen_Kfz_13&diff=110459791 Panzerspähwagen Kfz 13 2012-11-13T15:00:45Z <p>CLI: +photo; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>[[File:V_rekonstrukcja_Bitwy_pod_Mławą_1523.jpg|miniatur|Panzerspähwagen Kfz. 13 during V reenactment of battle of Mława, 2012]]<br /> [[File:Bundesarchiv Bild 102-04719A, Lüneburger Heide, Manöver des VI. Armeekorps.jpg|miniatur|Panzerspähwagen Kfz. 13 (links)]]<br /> [[File:Bundesarchiv Bild 146-2005-0138, Herbstmanöver des Gruppenkommandos 2.jpg|miniatur|links ein Kfz. 13; rechts ein gepanzertes [[Panzerspähwagen Sd.Kfz. 232|Sd.Kfz. 232]] mit großer [[Rahmenantenne]] (Funk- und Kommandowagen 6-Rad)]]<br /> <br /> Das '''Kfz. 13''' (auch Maschinengewehr-Kraftwagen) wurde als erster [[Panzerspähwagen]] nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] von der [[Reichswehr]] eingeführt; bis zum Jahr 1935 waren 147 Stück dieser leicht gepanzerten Fahrzeuge in den Bestand übernommen. Das ''Kfz.&amp;nbsp;13'' basierte auf dem zivilen Pkw [[Adler Standard 6]]. Obwohl das ''Kfz.&amp;nbsp;13'' mit Allradantrieb ausgestattet war, wies das Fahrzeug eine schlechte Geländegängkeit auf.<br /> Die unbewaffnete Version, das als Funkkraftwagen dienende ''Kfz. 14'', war anstatt des Maschinengewehrs mit einem Funkgerät ausgestattet.<br /> <br /> Das Fahrzeug wurde im [[Polenfeldzug]] und im [[Westfeldzug 1940]] verwendet. Es wurde 1941 aus dem aktiven Dienst ausgemustert und nur noch für Ausbildungszwecke verwendet.<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> *Gewicht: 2,1 t<br /> *Länge: 4,2 m <br /> *Breite: 1,7 m <br /> *Motor: wassergekühlter [[Sechszylinder]]-[[Reihenmotor]] aus dem Adler „Standard 6“ mit 51 PS und 2.916 cm³ Hubraum<br /> *Maximale Geschwindigkeit (Straße): 70 km/h. <br /> *Treibstoffvorrat : 70 l <br /> *Reichweite: 380 km<br /> *Besatzung: 2 (Kfz 13), 3 (Kfz 14)<br /> *Bewaffnung: [[MG 13]], später [[MG 34]] mit 1.000 Schuss Munition <br /> *Panzerung: rundum 8 mm<br /> *Hersteller: [[Daimler-Benz]]<br /> *Herstellung: 1932 bis 1934 <br /> *Stückzahl: 147 (Kfz 13), 40 (Kfz. 14)<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht]]<br /> <br /> ==Weblinks==<br /> {{commonscat|SdKfz 13}}<br /> *http://www.wwiivehicles.com/germany/armored-cars/sdkfz-13.asp<br /> *http://www.achtungpanzer.com/votw/kfz1314.htm<br /> <br /> [[Kategorie:Reichswehr]]<br /> [[Kategorie:Aufklärungspanzer der Wehrmacht]]<br /> [[Kategorie:Radfahrzeug der Wehrmacht]]<br /> <br /> [[hu:Kfz. 13/14]]<br /> [[ja:Kfz 13]]<br /> [[nl:Sd.Kfz. 13]]<br /> [[pl:Kfz.13]]<br /> [[ru:Sd.Kfz.13]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kalinowo&diff=109765195 Kalinowo 2012-10-26T14:32:23Z <p>CLI: +photos, +commonscat</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> &lt;!-- Zum Bearbeiten des Artikels nach unten scrollen.--&gt;<br /> {{Infobox Ort in Polen<br /> | Ort = Kalinowo<br /> | Wappen = <br /> | Beschriftung = left<br /> | Woiwodschaft = Ermland-Masuren<br /> | Powiat = Ełk<br /> | PowiatLink = Ełcki<br /> | Breitengrad = 53<br /> | Breitenminute = 52<br /> | Breitensekunde = 25<br /> | Längengrad = 22<br /> | Längenminute = 40<br /> | Längensekunde = 18<br /> | OrtFläche = <br /> | Höhe = <br /> | Postleitzahl = 19-314<br /> | Telefonvorwahl = 87<br /> | KFZ-Kennzeichen = NEL<br /> | Schienen1 = [[Ełcka Kolej Dojazdowa|Kleinbahn Ełk]]<br /> | Flughafen1 = [[Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig|Danzig]]<br /> | Flughafen2 = [[Internationaler Flughafen Szczytno-Szymany|Szczytno-Szymany]]<br /> | GemeindeTyp = Stadt- und Landgemeinde<br /> | Schulzenämter = 41<br /> | Ortschaften = <br /> | GemeindeFläche = 285.17<br /> | TERYT = 2805032<br /> | Bürgermeister = Andrzej Bezdziecki<br /> | BürgermeisterDatum = 2008<br /> | AnschriftStraße = ul. Mazurska 11<br /> | AnschriftOrt = 19-314 Kalinowo<br /> | Webpräsenz = www.kalinowo.pl<br /> | Straßen1 = [[Ełk]]–[[Augustów]]<br /> }}<br /> [[Datei:Kalinowo, 01.jpg|miniatur|Kalinowo]]<br /> [[Datei:Kalinowo, kościół 02.jpg|miniatur|Feldsteinkirche von 1926 in Kalinowo]]<br /> [[Datei:Kalinowo, kościół ołtarz 01.jpg|miniatur|Feldsteinkirche von 1926 in Kalinowo]]<br /> <br /> '''Kalinowo''' [kaliˈnɔvɔ] ({{DeS}} ''Kallinowen'', 1938–1945 ''Dreimühlen'') ist ein Dorf und Sitz einer [[Gmina|Landgemeinde]] im nordöstlichen [[Masuren]] in der [[Polen|polnischen]] [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]], [[Powiat Ełcki]] (Landkreis Ełk). Das Dorf liegt 20&amp;nbsp;Kilometer nordöstlich der Stadt [[Ełk]] (deutsch ''Lyck'').<br /> <br /> Die Landgemeinde umfasste etwa 7.000 Einwohner und eine Fläche von 285,17 km².<br /> Sie ist vor allem landwirtschaftlich geprägt. Das Dorf Kalinowo selbst hat 750 Einwohner.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Das Dorf Kallinowen entstand vermutlich im 15. Jahrhundert.<br /> Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich stammt er vom slawischen Wortstamm ''kalina'' für einen Hügel ab, wobei zugleich aber Kalina auch ein Vorname ist.<br /> <br /> Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1499 durch einen Pfarrer Mathias in ''Calinowo'', was als offizielles Gründungsdatum der Gemeinde Verwendung findet, so auch 1999 zur 500-Jahr-Feier der Gemeinde. Aufgrund dieser ersten Erwähnung eines Pfarrers ist anzunehmen, dass zu diesem Zeitpunkt schon eine Kirche im Ort bestanden hat.<br /> <br /> 1656 fielen die mit Polen verbündeten [[Tataren]] in weite Teile Masurens und damit Kallinowen ein und sorgten für eine nahezu vollständige Zerstörung des damals [[Herzogtum Preußen|preußischen]] Dorfes. Ein großer Teil der 800 Personen umfassenden Dorfbevölkerung kam dabei auch ums Leben oder wurde für Zwecke der [[Sklaverei]] in die [[Tatarei]] verschleppt.<br /> Überliefert ist, dass es dem damaligen Pfarrer Baranowski gelang mit seiner Frau und einem zweijährigen Sohn zu fliehen. Dieser wurde dann aber in Czychen von einbrechenden Tataren gefangen genommen, verschleppt und versklavt. Er verstarb als Galeerensklave auf [[Kreta]].<br /> Sein für tot gehaltener Sohn wurde in Czychen gefunden, nach Lyck verbracht und überlebte.<br /> Der ebenso in die Tatarei verschleppte Kallinower Lehrer Zaborovius konnte von dort entkommen, kehrte nach langem Fußmarsch nach Kallinowen zurück und wurde als Nachfolger von Baranowski Pfarrer.<br /> <br /> Mit dem Wiederaufbau nach 1656 entstand im Zentrum des Ortes schließlich eine neue Holzkirche. Diese brannte in den Kampfhandlungen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] abermals komplett ab. Von 1924 bis 1926 entstand an deren Stelle nach Plänen von Kirchenbaumeister [[Arthur Kickton]] ein Neubau aus [[Lesestein|Feldsteinen]], die bis heute so weitgehend unverändert erhalten ist, bis auf die 1945 vorgenommene Umwidmung von einer [[Evangelische Kirche|evangelischen]] in eine [[Römisch-katholische Kirche|katholische]] Kirche.<br /> <br /> Mai 1874 kam es zur Bildung des Amtsbezirks Kallinowen aus den elf Landgemeinden Alt Czymochen, Dorschen, Gingen, Iwaschken, Kallinowen, Kokosken, Kowahlen, Maschen, Marczynowen, Pientken und Trentowsken (11 Gemeinden). Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Marczynowen.<br /> <br /> 1908 kam es zu einer Gemeindereform, in der die Dörfer Kowahlen und Trentowsken einem anderen Amtsbezirk zugeschlagen wurden, so dass neun Dörfer weiter im Amtsbezirk Kallinowen verblieben.<br /> <br /> 1926 wurde das darin befindliche an Kallinowen angrenzende Dorf Pientken in Blumental umbenannt. 1928 erfolgte die Umbenennung von Marczynowen in Martinshöhe. 1929 bekam Alt Czymochen den neuen Namen Finsterwalde. 1931 wurde der Amtsbezirk Kallinowen neu strukturiert mit den nun dazugehörigen Dörfern Blumental, Dluggen, Dorschen, Finsterwalde, Gingen, Hennenberg, Iwaschken, Kallinowen, Kolleschnicken, Kreuzborn, Maaschen, Martinshöhe und Prawdzisken.<br /> Der bisher in Marczynowen (Martinshöhe) ansässige Amtsvorsteher von Kallinowen hatte seinen Sitz fortan in Dluggen.<br /> <br /> Am 16. Juli 1938 erfolgte die Umbenennung der Ortschaft Kallinowen in Dreimühlen.<br /> Weitere Dörfer des Amtsbezirks mit masurischen Ortsnamen wurden eingedeutscht bzw. umbenannt:<br /> Dluggen in Langenhöh, Iwaschken in Hansbruch, Kolleschnicken in Jürgenau, Maaschen in Maschen und Millewen in Millau.<br /> Am 15. November 1938 erfolgte auch die Umbenennung des dazu gehörigen Amtsbezirks Kallinowen in Amtsbezirk Dreimühlen.<br /> <br /> Bis zum Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] [[1945]] gehörte Dreimühlen (Kallinowen) zum [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] ([[Ostpreußen]]), [[Landkreis Lyck]], und fiel dann an Polen, in dessen Grenznähe es sich schon vorher befand.<br /> Die ursprünglich in Dreimühlen (Kallinowen) ansässige deutsche Bevölkerung wurde, soweit sie nicht geflüchtet war, nach 1945 größtenteils vertrieben bzw. ausgesiedelt und durch Neubürger aus anderen Teilen Polens, insbesondere aus der Region [[Raczki]] stammend, ersetzt. Dreimühlen erhielt seinen alten masurischen Namen in der polnischen Form Kalinowo zurück.<br /> <br /> 1975 bis 1998 gehörte Kalinowo zur [[Woiwodschaft Suwałki]]. Im Rahmen einer polnischen Gebietsreform entstand zum 1. Januar 1999 neu die [[Woiwodschaft Ermland-Masuren]], die territorial im Wesentlichen dem ehemaligen Ostpreußen (ohne den [[Russland|russischen]] Teil [[Oblast Kaliningrad]]) entspricht.<br /> <br /> == Sehenswürdigkeiten ==<br /> Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die nach mittelalterlichem Vorbild 1924 bis 1926 errichtete Feldsteinkirche in Kalinowo, die im Inneren eine bemalte Holzdecke des Künstlers Fey aus [[Berlin]] aufweist. Der Altarschrein weist die Figur des gekreuzigten Heilands, der [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] und des [[Johannes der Täufer|Johannes]] als Werk eines Bildhauers aus [[München]] auf.<br /> <br /> Neben der Kirche befindet sich das Grab und eine zweisprachige Gedenktafel für den früheren Pfarrer Michael Pogorzelski, der hier von 1780 bis 1798 in [[Deutsche Sprache|Deutsch]] wie [[Masurisch]] predigte. Dieser wurde in der Komödie &quot;Zauberer Gottes&quot; von [[Paul Fechter]] aus [[Elbląg|Elbing]] beschrieben.<br /> Darüber hinaus gibt es dort eine Gedenktafel für Bernhard Rostock, der von 1739 bis 1759 Pfarrer in Kallinowen war und das Kirchenlied &quot;Das Feld ist weiß, die Ähren neigen sich&quot; schrieb.<br /> <br /> Ab 1918 führte von Lyck (Ełk) nach Turowen / Auersberg (Turowo) mit einem Bahnhof in Kallinowen (Kalinowo) eine Schmalspurstrecke der [[Lycker Kleinbahnen]], die seit 1992 auch unter Denkmalschutz steht. Der reguläre Personenverkehr wurde 2001 von der Polnischen Staatsbahn PKP eingestellt. Eine Wiederherstellung der Strecke zumindest zwischen Ełk und Sypitki wird für touristische Zwecke durch einen privaten Verein betrieben. Eine Verlängerung nach Kalinowo ist dabei in Planung.<br /> <br /> == Gemeinde ==<br /> Zur Landgemeinde Kalinowo zählen neben dem Dorf Kalinowo selber heute nachfolgende Ortschaften (''deutsche Namen bis 1945'')&lt;ref&gt;[http://gov.genealogy.net/index.jsp Das Genealogische Orts-Verzeichnis]&lt;/ref&gt;:<br /> <br /> {|<br /> |width=&quot;20%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> * [[Borzymy]] (''Borszymmen'', 1938–1945: ''Borschimmen'')<br /> * [[Czyńcze]] (''Czynczen'', 1938–1945: ''Zinschen'')<br /> * [[Długie (Kalinowo)|Długie]] (''Dluggen'', 1938–1945: ''Langenhöh'')<br /> * [[Dorsze (Kalinowo)|Dorsze]] (''Dorschen'')<br /> * [[Dudki]] (''Duttken'', 1938–1945: ''Petzkau'')<br /> * [[Golubie]] (''Gollubien A'', 1938–1945: ''Gollen'')<br /> * [[Golubka]] (''Gollupken'', 1938–1945: ''Lübeckfelde'')<br /> * [[Ginie]] (''Gingen'')<br /> * [[Grądzkie Ełckie|Grądzkie]] (''Gronsken'', 1938–1945: ''Steinkendorf'')<br /> * [[Iwaśki]] (''Iwaschken'', 1938–1945: ''Hansbruch'')<br /> * [[Jędrzejki]] (''Jendreyken'', 1938–1945: ''Andreken'')<br /> * [[Koleśniki]] (''Kolleschnicken'', 1938–1945: ''Jürgenau'')<br /> * [[Krzyżewo]] (''Krzysewen'', 1928–1945: ''Kreuzborn'')<br /> * [[Kucze]] (''Kutzen'')<br /> * [[Kulesze (Ermland-Masuren)|Kulesze]] (''Kulessen'')<br /> |width=&quot;20%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> * [[Laski Małe (Masuren)|Laski Małe]] (''Klein Lasken'')<br /> * [[Laski Wielkie (Masuren)|Laski Wielkie]] (''Groß Lasken'')<br /> * [[Lisewo (Masuren)|Lisewo]] (''Lyssewen'', 1938–1945: ''Lissau'')<br /> * [[Łoje (Kalinowo)|Łoje]] (''Loyen'', 1938–1945: ''Loien'')<br /> * [[Makosieje]] (''Makoscheyen'', 1938–1945: ''Ehrenwalde'')<br /> * [[Marcinowo (Kalinowo)|Marcinowo]] (''Marczynowen'', 1928–1945: ''Martinshöhe'')<br /> * [[Mazurowo]] (''Sieden'')<br /> * [[Maże]] (''Maaschen'', 1938–1945: ''Maschen'')<br /> * [[Mikołajki (Kalinowo)|Mikołajki]] (''Rogallen'')<br /> * [[Milewo]] (''Millewen'', 1938–1945: ''Millau'')<br /> * [[Piętki]] (''Pientken'', 1938–1945: ''Blumental'')<br /> * [[Pisanica]] (''Pissanitzen'', 1926–1945: ''Ebenfelde'')<br /> * [[Prawdziska]] (''Prawdzisken'', 1939–1945: ''Reiffenrode'')<br /> * [[Romanowo (Kalinowo)|Romanowo]] (''Romanowen'', 1938–1945: ''Heldenfelde'')<br /> * [[Romoty]] (''Romotten'')<br /> |width=&quot;20%&quot; valign=&quot;top&quot; |<br /> * [[Ryczywół (Kalinowo)|Ryczywół]] (''Marienhof'')<br /> * [[Skomętno Wielkie|Skomętno]] (''Skomentnen'', 1938–1945: ''Skomanten'')<br /> * [[Skrzypki]] (''Skrzypken'', 1926–1945: ''Geigenau'')<br /> * [[Stacze (Kalinowo)|Stacze]] (''Statzen'')<br /> * [[Stare Cimochy]] (''Alt Czymochen'', 1929–1945: ''Finsterwalde'')<br /> * [[Stożne (Kalinowo)|Stożne]] (''Stoosznen'', 1938–1945: ''Stosnau'')<br /> * [[Sypitki]] (''Sypittken'', 1938–1945: ''Vierbrücken'')<br /> * [[Szczudły]] (''Szczudlen'', 1938–1945: ''Georgsfelde'')<br /> * [[Turowo]] (''Thurowen'', 1938–1945: ''Auersberg'')<br /> * [[Wierzbowo (Kalinowo)|Wierzbowo]] (''Wierzbowen'', 1938–1945: ''Waldwerder'')<br /> * [[Wysokie (Kalinowo)|Wysokie]] (''Wyssocken'', 1938–1945: ''Waltershöhe'')<br /> * [[Zaborowo (Kalinowo)|Zaborowo]] (''Saborowen''), 1938–1945: ''Reichenwalde'')<br /> * [[Zanie]] (''Sanien'', 1938–1945: ''Berndhöfen'')<br /> * [[Zocie]] (''Soczien'', 1938–1945: ''Kechlersdorf'')<br /> |}<br /> <br /> Ehemalige, nach 1945 aufgegebene Dörfer im Bereich der Landgemeinde sind darüber hinaus noch [[Kokoszki]] ''(Hennenberg)'' und [[Przepiórki]] ''(Wachteldorf)''.<br /> <br /> == Fußnoten ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> <br /> {{commonscat|Kalinowo (Ełk County)}}<br /> {{Navigationsleiste Ortschaften der Landgemeinde Kalinowo}}<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Ermland-Masuren]]<br /> [[Kategorie:Gmina Kalinowo| ]]<br /> <br /> [[en:Kalinowo, Ełk County]]<br /> [[nl:Kalinowo (powiat Ełcki)]]<br /> [[pl:Kalinowo (powiat ełcki)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nikon_D70&diff=107714484 Nikon D70 2012-09-05T23:00:09Z <p>CLI: +photo; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>{{Infobox Digitalkamera<br /> | Modell = Nikon D70<br /> | Abbildung = Nikond70front.jpg<br /> | Kameratyp = Digitale Autofokus Spiegelreflexkamera<br /> | Objektiv =<br /> | Objektivanschluss = [[Nikon-F-Bajonett]]<br /> | Sensortyp = CCD<br /> | Sensorgröße = 23,7 × 15,6 mm (DX)<br /> | Formatfaktor = 1,5<br /> | Seitenverhältnis = 3:2<br /> | Auflösung = 6,1 Megapixel<br /> | Bildgröße = maximal 3039 × 2014 Bildpunkte<br /> | Dateiformate = [[Rohdatenformat (Fotografie)|RAW/NEF]], [[JPEG File Interchange Format|JPEG]]<br /> | ISO-Empfindlichkeit = ISO 200-1600<br /> | Aufnahmebereitschaft =<br /> | Auslöseverzögerung =<br /> | Suchertyp = [[Pentaspiegel]]<br /> | Sucherbildfeld = ca. 95 % (vertikal und horizontal)<br /> | Verschlusszeiten = 1/8000 bis 30 Sek und [[Bulb]]<br /> | Suchervergrößerung = 0,75<br /> | Sucheranzeige =<br /> | Bildschirmtyp = TFT-LCD<br /> | Bildschirmgröße = 4,57 cm (1,8&lt;nowiki&gt;''&lt;/nowiki&gt;)<br /> | Bildschirmauflösung = 130.000 Pixel<br /> | Aufnahmebetriebsarten = Automatik, Automatik (Blitz Aus), Porträt, Landschaft, Sport, Nahaufnahme, Nachtporträt; [[Programmautomatik]] (P) mit Programmverschiebung, [[Blendenautomatik]] (S), [[Zeitautomatik]] (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M)<br /> | Bildfrequenz = bis zu 3 Bilder/Sekunde<br /> | Autofokustyp = <br /> | AF-Messfelder = 5<br /> | AF-Betriebsarten = Einzelautofokus (S), kontinuierlicher Autofokus (C), AF-Automatik<br /> | Belichtungsmessung = <br /> | Belichtungsregelung =<br /> | Blitz = eingebaut<br /> | Blitzsteuerung = iTTL<br /> | Blitzanschluss = Hot-shoe<br /> | Blitzsynchronisation = 1/500&amp;nbsp;s<br /> | Blitzbelichtungskorrektur =<br /> | Blitzfunktionen =<br /> | Farbraum =<br /> | Weißabgleich =<br /> | Speichermedien = [[CompactFlash]] Typ I u. II, [[Microdrive (Festplatte)|Microdrive]]<br /> | Datenschnittstelle = [[Universal Serial Bus|USB]] 1.1<br /> | Videoschnittstelle =<br /> | Direktes Drucken = [[PictBridge]]<br /> | Stromversorgung = Lithium-Ionen-Akku, Kamera-spezifisch (1400 mAh; 7,2 V), EN-EL3<br /> | Abmessungen = 140 mm × 111 mm × 78 mm<br /> | Gewicht = 595 g (ohne Objektiv, Speicherkarte und Akku) &lt;ref&gt;http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/D70.aspx&lt;/ref&gt;<br /> | Sonstiges =<br /> }}<br /> <br /> Die '''Nikon D70''' sowie die überarbeitete Version '''D70s''' sind [[Digitalkamera|digitale]] [[Spiegelreflexkamera]]s (''[[Digitale Spiegelreflexkamera|DSLR]]'') mit 6,1-Megapixel-[[Bildsensor]] im [[DX-Format]] des japanischen Herstellers [[Nikon]].<br /> <br /> == Allgemeines ==<br /> Im Frühjahr 2004 wurde die Nikon D70 als Modell der Einsteigerklasse auf den Markt gebracht. Im Frühjahr 2005 wurde sie überarbeitet und als D70s bezeichnet, deren Produktion im September 2006 auslief.<br /> <br /> Zum Zeitpunkt des Markteintritts wurde das Marktsegment der Spiegelreflex-Einsteigerklasse vom Konkurrenten [[Canon]] mit der [[Canon EOS 300D|EOS 300D]] beherrscht. Der Erfolg beruhte auf einem bis dahin ungeschlagenen Preis-Leistungs-Verhältnis für DSLR-Kameras. Um hier verlorenen Boden gutzumachen, war eine höherwertige Kamera bei ähnlichem Preis nötig, ohne dabei mit den professionellen digitalen SLRs aus eigenem Hause in Konkurrenz zu treten. Diesen Spagat schaffte Nikon, und die D70 konnte sich erfolgreich im Markt positionieren.<br /> <br /> Auch die D70 verfügt über das 1959 eingeführte Nikon-[[F-Bajonett]] für Wechselobjektive und kann alle dafür vorgesehenen Objektive nutzen, wobei bei älteren Objektiven mit Einschränkungen zu rechnen ist. Zum Beispiel kann die Kamera im Zusammenspiel mit manuellen Objektiven (MF-Objektiven) keine Belichtungsmessung vornehmen. MF-Objektive können deshalb nur im vollmanuellen Modus, aber nicht bei Einstellung auf eine der Programmautomatiken genutzt werden.<br /> <br /> Durch den gegenüber [[Kleinbildfilm]] (36&amp;nbsp;×&amp;nbsp;24&amp;nbsp;mm) verkleinerten Sensor ergibt sich ein [[Formatfaktor]] (auch ''Crop-Faktor'' genannt) von 1,5. Um auf die speziellen Gegebenheiten der digitalen Spiegelreflexkameras einzugehen, schuf Nikon eine neue Objektiv-Klasse, die [[DX-Nikkor]]e. Diese lassen sich jedoch wegen des kleineren Bildkreises nur eingeschränkt an den Kleinbild-Kameras nutzen.<br /> <br /> Das Kameragehäuse wurde auch als ''Kit'' mit dem Zoomobjektiv AF-S Nikkor-DX 18–70&amp;nbsp;mm/3,5–4,5&amp;nbsp;G&amp;nbsp;ED, wahlweise zusätzlich mit dem AF-Nikkor 70–300&amp;nbsp;mm/4–5,6&amp;nbsp;G verkauft. Nur in Europa gab es als weitere, besonders preisgünstige Option das Kit mit dem eigentlich für Kleinbildkameras bestimmtem AF-Nikkor 28–80&amp;nbsp;mm/3,3–5,6&amp;nbsp;G.<br /> <br /> == Technik ==<br /> Der 6-Megapixel-Sensor erlaubt Bilder mit maximal 3039&amp;nbsp;×&amp;nbsp;2014 Pixeln. Die Bilder können entweder verlustbehaftet als [[JPEG File Interchange Format|JPEG]] mit 8&amp;nbsp;Bit Farbtiefe mit maximal 3008&amp;nbsp;×&amp;nbsp;2000 Pixeln oder verlustfrei als proprietäres [[Rohdatenformat]] mit 12&amp;nbsp;Bit Farbtiefe abgespeichert werden (Nikon benutzt dabei sein eigenes NEF-Format). Eine Kombination des gleichzeitigen Abspeicherns von RAW und JPEG ist ebenso möglich, dabei wird das JPEG jedoch stark komprimiert.<br /> <br /> Die [[Belichtungszeit]] kann von 1/8000 bis 30&amp;nbsp;Sekunden in 55 Schritten eingestellt werden, eine Langzeitbelichtung ([[Bulb]]) ist ebenso vorhanden. Die Kamera kann auch über eine optionale [[Infrarotstrahlung|IR]]-Fernbedienung ausgelöst werden. Die maximale Belichtung mittels Bulb-Modus per Fernauslöser beträgt eine halbe Stunde, direkt an der Kamera wird sie nur durch die Stromversorgung limitiert.<br /> <br /> [[File:V rekonstrukcja Bitwy o Mławę, miasto 0830.jpg|thumb|left|Nikon D70 with SB-800 flash in action.]]<br /> Die D70 bietet eine einstellbare Empfindlichkeit von [[Filmempfindlichkeit|ISO]] 200 bis 1600, sowohl im Automatik- als auch manuellen Betrieb. Es stehen verschiedene Belichtungsmodi zur Verfügung: Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik und manuelle Belichtung. Daneben gibt es noch eine Reihe von Motiv-Programmen: Vollautomatik, Porträt, Landschaft, Nahaufnahme (Makro), Sport und Nachtaufnahme.<br /> <br /> Zur Kontrolle der Aufnahmen sowie zur Darstellung des Einstellungsmenüs befindet sich ein farbiger [[Flüssigkristallbildschirm|LC-Bildschirm]] an der Rückseite der Kamera. Dieser Monitor kann, wie bei vielen anderen Spiegelreflexkameras, nicht zur Motivsuche benutzt werden, da der Klappspiegel den Sensor abdeckt. Dies bringt jedoch den Vorteil einer geringeren Erwärmung des Sensors und damit einhergehenden geringeren [[Rauschen (Physik)|Rauschens]]. Weiterhin sinkt der Energieverbrauch der Kamera dadurch deutlich, Nikon gibt für den [[Lithium-Ionen-Akkumulator]] eine Kapazität von mehr als 2500 Bildern an. Mit Autofokus, Belichtungsmessungen, Wiedergabe und Blitz sind aber Werte um 500 Aufnahmen realistischer. Erst ab den neueren Modellen (D5000, D5100, D90, D300, D300s, D700, D3, D3x, nicht jedoch der D3000) ist es mit dem sogenannte [[Live-View]] möglich, das Motiv vorher auf dem Monitor zu betrachten.<br /> <br /> An der Oberseite der Kamera befindet sich ein zweiter, schwarzweißer, beleuchtbarer LC-Bildschirm. Er dient zur übersichtlichen Darstellung des gewählten Belichtungsmodus, Belichtungszeit, Blende, Batteriestand, verbleibende Aufnahmen und ähnlicher Informationen. Weiter kann er für verschiedene Einstellungen, wie Belichtungs- und Blitzkorrektor, benutzt werden.<br /> <br /> Die Kamera verfügt weiterhin über einen ausklappbaren [[Blitzlicht|Blitz]] sowie einen Blitzschuh für externe [[Blitzgerät]]e, wobei hier eine außergewöhnlich schnelle [[Blitzsynchronzeit]] von einer 1/500&amp;nbsp;Sekunde geboten wird. An der Vorderseite befindet sich dazu noch ein weißes Autofokus-Hilfslicht.<br /> <br /> Zur Speicherung der Aufnahmen steht ein [[CompactFlash]]-Kartenschacht zur Verfügung, welcher auch ein [[Microdrive (Festplatte)|Microdrive]] aufnehmen kann. Die Übertragung der Bilddaten auf den Rechner erfolgt über einen [[Universal Serial Bus#USB-Kabel|USB]]-Anschluss (Typ Mini-B). Dabei stehen zwei Standards zur Verfügung: ''Mass storage'' (ermöglicht den Anschluss wie bei einem [[USB-Massenspeicher]]) oder [[Picture Transfer Protocol|PTP]]. Die Übertragungsrate entspricht dem USB-Standard 1.1 (rund 1&amp;nbsp;MB/s). Für große Speicherkarten empfiehlt sich deshalb ein separater CompactFlash-Kartenleser mit USB 2.0 Anschluss. Die Kamera unterstützt bei der [[Compact Flash|CF-Speicherkarte]] das [[Dateisystem]] [[FAT32]]. Andere [[Dateisystem|Dateisysteme]] werden nicht unterstützt. <br /> <br /> Bei extrem kurzen Verschlusszeiten (1/8000&amp;nbsp;s) kann es in dunklen Bildteilen zu einem Magentastich kommen, der zum rechten Bildrand hin zunimmt. In der Praxis macht sich das Problem allerdings nicht bemerkbar.&lt;ref&gt;[http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/page17.asp dpreview]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Nachfolgemodell D70s ==<br /> <br /> Die '''Nikon D70s''' wurde im April 2005 als Nachfolgerin der D70 vorgestellt. Die Beibehaltung der Produktbezeichnung D70 lässt erahnen, dass die Kamera nur in Details verbessert wurde. Daten wie die Bildauflösung, Geschwindigkeit der Bildverarbeitung etc. blieben unverändert. Lediglich ein größeres Display und ein Anschluss für einen Kabelfernauslöser unterscheiden sie optisch von der Vorgängerin. Ferner wird der [[Universal Serial Bus|USB-Standard 2.0]] - allerdings nur mit ''USB 2.0 Full Speed'' unterstützt&lt;ref&gt;Nikon.de: ''[http://www.nikon.de/de_DE/product/discontinued/digital-cameras/2006/d70s#fragment-2 D70s - Spezifikationen.]'' Abgerufen am 11. Mai 2011.&lt;/ref&gt;, der dieselbe Datenübertragungsrate bietet wie eine USB-1.1-Schnittstelle (bis ca. 12&amp;nbsp;MBit/s bzw. 1,5&amp;nbsp;MB/s). Die verbesserte Menüführung und die Optimierung beim Autofokus kann per Firmware-Update auch für die Vorgängerin bezogen werden.<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Nikon D70}}<br /> * [http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/ Review der D70 bei dpreview.com] (englisch)<br /> <br /> {{Navigationsleiste Nikon-D-Serie}}<br /> <br /> [[Kategorie:Digitale Spiegelreflexkamera|Nikon D0070]]<br /> [[Kategorie:Nikon-Kamera|D0070]]<br /> <br /> [[cs:Nikon D70]]<br /> [[en:Nikon D70]]<br /> [[es:Nikon D70]]<br /> [[fr:Nikon D70]]<br /> [[id:Nikon D70]]<br /> [[it:Nikon D70]]<br /> [[ko:니콘 D70]]<br /> [[pt:Nikon D70]]<br /> [[ru:Nikon D70]]<br /> [[sv:Nikon D70]]<br /> [[zh:尼康D70]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Glen-Canyon-Br%C3%BCcke&diff=104770971 Glen-Canyon-Brücke 2012-06-24T21:13:48Z <p>CLI: picture changed</p> <hr /> <div>{{Quelle||Dieser Artikel}}<br /> [[Datei:Glen Canyon Bridge and Visitor Center.jpg|miniatur|Die Glen-Canyon-Brücke]]<br /> Die '''Glen-Canyon-Brücke''' ist die zweithöchste [[Bogenbrücke|Stahlbogen-Brücke]] der [[USA]]. Sie überquert als Teil des [[U.S. Highway 89|U.S. Highways 89]] den durch den [[Glen Canyon]] fließenden [[Colorado River]] bei [[Page (Arizona)|Page]] in [[Arizona]]. Die Fahrbahnkonstruktion wird von dem darunter liegenden Brückenbogen gestützt, dessen Widerlager in den Wänden des Glen Canyon verankert sind.<br /> <br /> ==Technische Daten==<br /> * Die Bauzeit betrug fast zwei Jahre, von Februar 1957 bis Januar 1959.<br /> * Die Brücke führt in einer Höhe von {{Höhe|213}} über das Bett des Colorado River.<br /> * Die Spannweite des Brückenbogens beträgt 313,3&amp;nbsp;m bei einer Bogenhöhe von 50,3&amp;nbsp;m.<br /> * Länge der Fahrbahn: 387,4&amp;nbsp;m<br /> * Die Fahrbahn ist einschließlich der Gehsteige 9 m&amp;nbsp;breit.<br /> <br /> ==Geschichte==<br /> <br /> Der Bau der Glen-Canyon-Brücke wurde gleichzeitig mit dem Bau des [[Glen-Canyon-Staudamm]]es begonnen, da Fahrzeuge von der Dammbaustelle bis zu diesem Zeitpunkt einen Umweg von ca. 200&amp;nbsp;km fahren mussten, um von einer Seite der Schlucht auf die andere zu gelangen. Die Brücke wurde zunächst in [[Kalifornien]] gebaut und dann in viele Teile zerlegt. Die Einzelteile für die beiden Brückenhälften wurden auf verschiedenen Wegen zu den gegenüberliegenden Seiten des Glen Canyon transportiert und dort in unmittelbarer Nähe der Dammbaustelle wieder zusammengebaut.<br /> <br /> {{commonscat|Glen Canyon Bridge}}<br /> <br /> {{Coordinate |NS=36/56/7.52/N |EW=111/29/0.76/W |type=landmark |region=US-AZ}}<br /> {{SORTIERUNG:Glen Canyonbrucke}}<br /> [[Kategorie:Straßenbrücke in den Vereinigten Staaten]]<br /> [[Kategorie:Bogenbrücke in den Vereinigten Staaten]]<br /> [[Kategorie:Stahlbrücke]]<br /> [[Kategorie:Brücke in Arizona]]<br /> [[Kategorie:Colorado River]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1950er Jahren]]<br /> <br /> [[en:Glen Canyon Dam Bridge]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jeff_Hanneman&diff=104119688 Jeff Hanneman 2012-06-07T12:03:13Z <p>CLI: Änderung 104118495 von CLI wurde rückgängig gemacht.</p> <hr /> <div>[[Bild:JeffHanneman.jpg|thumb|Jeff Hanneman]]<br /> '''Jeffrey John &quot;Jeff&quot; Hanneman''' (* [[31. Januar]] [[1964]] in [[Oakland (Kalifornien)|Oakland]], [[Kalifornien]], [[Vereinigte Staaten|USA]]) ist [[Gitarrist]] bei der [[Thrash Metal|Thrash-Metal]]-[[Band (Musik)|Band]] [[Slayer]]. <br /> <br /> Er ist der primäre [[Autor]] der wichtigsten Slayer-Songs wie [[Angel of Death (Lied)|Angel of Death]] und Raining Blood (beide Teil des Albums [[Reign in Blood]]). Wegen seiner Vorliebe für [[Nazi]]- und Kriegs-Memorabilia stand er teilweise im Verdacht einer rechtsradikalen Gesinnung. Dies wies Hanneman aber in vielen Interviews ab. Er benutzt [[Marshall (Verstärker)|Marshall-Verstärker]], [[Jackson Guitars|Jackson-Gitarren]] und seine eigens für ihn entwickelte [[ESP (Gitarren)|ESP]]-Gitarre. Er ist verheiratet.<br /> <br /> Im Januar 2011 wurde er von einer Spinne gebissen und musste operiert werden. Für fünf Shows der Australientour anfang 2011 sowie während der Big Four Europatour 2011 ersetzte ihn [[Gary Holt]] ([[Exodus (Band)|Exodus]]).&lt;ref&gt;http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article89728/slayer-ersatz-fuer-jeff-hanneman-gesucht.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> {{Normdaten|PND=135468167}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Hanneman, Jeff}}<br /> [[Kategorie:Metal-Gitarrist]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanischer Musiker]]<br /> [[Kategorie:Slayer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1964]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Hanneman, Jeff<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Hanneman, Jeffrey John &quot;Jeff&quot; (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Musiker, Gitarrist der Thrash Metal-Band Slayer<br /> |GEBURTSDATUM=31. Januar 1964<br /> |GEBURTSORT=[[Oakland (Kalifornien)|Oakland]], [[Kalifornien]], [[Vereinigte Staaten|USA]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> {{Link GA|en}}<br /> {{Link GA|es}}<br /> <br /> [[ca:Jeff Hanneman]]<br /> [[cs:Jeff Hanneman]]<br /> [[da:Jeff Hanneman]]<br /> [[en:Jeff Hanneman]]<br /> [[es:Jeff Hanneman]]<br /> [[et:Jeff Hanneman]]<br /> [[fa:جف هنمن]]<br /> [[fi:Jeff Hanneman]]<br /> [[fr:Jeff Hanneman]]<br /> [[he:ג'ף הנמן]]<br /> [[hr:Jeff Hanneman]]<br /> [[hu:Jeff Hanneman]]<br /> [[it:Jeff Hanneman]]<br /> [[ko:제프 한네만]]<br /> [[nl:Jeff Hanneman]]<br /> [[no:Jeff Hanneman]]<br /> [[pl:Jeff Hanneman]]<br /> [[pt:Jeff Hanneman]]<br /> [[ru:Ханнеман, Джефф]]<br /> [[simple:Jeff Hanneman]]<br /> [[sv:Jeff Hanneman]]<br /> [[tr:Jeff Hanneman]]<br /> [[uk:Джефф Ханнеман]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jeff_Hanneman&diff=104118495 Jeff Hanneman 2012-06-07T11:28:34Z <p>CLI: photo changed</p> <hr /> <div>[[Bild:Ursynalia 2012, Slayer, Jeff Hanneman 01.jpg|thumb|Jeff Hanneman, 2012]]<br /> '''Jeffrey John &quot;Jeff&quot; Hanneman''' (* [[31. Januar]] [[1964]] in [[Oakland (Kalifornien)|Oakland]], [[Kalifornien]], [[Vereinigte Staaten|USA]]) ist [[Gitarrist]] bei der [[Thrash Metal|Thrash-Metal]]-[[Band (Musik)|Band]] [[Slayer]]. <br /> <br /> Er ist der primäre [[Autor]] der wichtigsten Slayer-Songs wie [[Angel of Death (Lied)|Angel of Death]] und Raining Blood (beide Teil des Albums [[Reign in Blood]]). Wegen seiner Vorliebe für [[Nazi]]- und Kriegs-Memorabilia stand er teilweise im Verdacht einer rechtsradikalen Gesinnung. Dies wies Hanneman aber in vielen Interviews ab. Er benutzt [[Marshall (Verstärker)|Marshall-Verstärker]], [[Jackson Guitars|Jackson-Gitarren]] und seine eigens für ihn entwickelte [[ESP (Gitarren)|ESP]]-Gitarre. Er ist verheiratet.<br /> <br /> Im Januar 2011 wurde er von einer Spinne gebissen und musste operiert werden. Für fünf Shows der Australientour anfang 2011 sowie während der Big Four Europatour 2011 ersetzte ihn [[Gary Holt]] ([[Exodus (Band)|Exodus]]).&lt;ref&gt;http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article89728/slayer-ersatz-fuer-jeff-hanneman-gesucht.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> {{Normdaten|PND=135468167}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Hanneman, Jeff}}<br /> [[Kategorie:Metal-Gitarrist]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanischer Musiker]]<br /> [[Kategorie:Slayer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1964]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Hanneman, Jeff<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Hanneman, Jeffrey John &quot;Jeff&quot; (vollständiger Name)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Musiker, Gitarrist der Thrash Metal-Band Slayer<br /> |GEBURTSDATUM=31. Januar 1964<br /> |GEBURTSORT=[[Oakland (Kalifornien)|Oakland]], [[Kalifornien]], [[Vereinigte Staaten|USA]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> {{Link GA|en}}<br /> {{Link GA|es}}<br /> <br /> [[ca:Jeff Hanneman]]<br /> [[cs:Jeff Hanneman]]<br /> [[da:Jeff Hanneman]]<br /> [[en:Jeff Hanneman]]<br /> [[es:Jeff Hanneman]]<br /> [[et:Jeff Hanneman]]<br /> [[fa:جف هنمن]]<br /> [[fi:Jeff Hanneman]]<br /> [[fr:Jeff Hanneman]]<br /> [[he:ג'ף הנמן]]<br /> [[hr:Jeff Hanneman]]<br /> [[hu:Jeff Hanneman]]<br /> [[it:Jeff Hanneman]]<br /> [[ko:제프 한네만]]<br /> [[nl:Jeff Hanneman]]<br /> [[no:Jeff Hanneman]]<br /> [[pl:Jeff Hanneman]]<br /> [[pt:Jeff Hanneman]]<br /> [[ru:Ханнеман, Джефф]]<br /> [[simple:Jeff Hanneman]]<br /> [[sv:Jeff Hanneman]]<br /> [[tr:Jeff Hanneman]]<br /> [[uk:Джефф Ханнеман]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hublot&diff=103046664 Hublot 2012-05-09T20:51:58Z <p>CLI: </p> <hr /> <div>&lt;noinclude&gt;<br /> {{Löschantragstext|tag=9|monat=Mai|jahr=2012|titel=Hublot}}<br /> ''enzyklopädische Relevanz dieses Uhrenherstelelrs ist unklar. IMHO würde eine Erwähnung bei der Mutter LVMH reichen'' [[Benutzer:Hyperdieter|HyDi]] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Hyperdieter|Schreib' mir was!]]&lt;/small&gt; 16:18, 9. Mai 2012 (CEST)<br /> <br /> ----&lt;/noinclude&gt;<br /> {{QS-Antrag|9. Mai 2012|2=''Scheint [[WP:RK#U]] zu erfüllen, das müsste dargestellt und belegt werden.'' Gruß, [[Benutzer:Siechfred|Siechfred]] 09:25, 9. Mai 2012 (CEST)}}<br /> <br /> '''Hublot''' ist eine Schweizer Uhrenmanufaktur mit Hauptsitz in [[Nyon]]. Die Eigenmanufaktur stellt Uhren im obersten Preissegment her. Mit der ''5 Million'' Uhr hält Hublot den Rekord der teuersten Uhr der Welt. Die Firma gehört der französischen Gruppe [[Moët Hennessy Louis Vuitton]] (LVMH).<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[File:Warsaw, Hublot Boutique.jpg|thumb|An enormous Hublot wristwatch at Hubolt Boutique shop window in [[Warschau]]]]<br /> Carlo Crocco gründete Hublot im Jahre 1980. Die hergestellten Uhren hatten das erste Kautschukarmband in der Geschichte der Uhrenherstellung. Hublot öffnete seine erste Boutique im Februar 2007 in Paris. Die zweite Boutique wurde im Sommer 2007 eröffnet, im Hôtel Byblos, [[Saint-Tropez]]. Seither hat Hublot mehr als 30 Boutiquen weltweit eröffnet.<br /> <br /> Im April 2008 erwarb die Luxusgüter-Gruppe LVMH die Marke Hublot von ihrem Gründer.&lt;ref&gt;[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/LVMH-uebernimmt-Hublot-317723 LVMH übernimmt Hulot], finanzen.net, 24. April 2008&lt;/ref&gt; LVMH erweiterte damit ihr schon existierendes Portfolio von Uhrenmarken zu dem auch [[TAG Heuer]] gehört.<br /> <br /> 2012 wird Hublot von Interbrand auf dem 40. Platz der wertvollsten Schweizer Marken geführt.&lt;ref&gt;http://de.scribd.com/doc/92269904/Interbrand-veroffentlicht-die-Best-Swiss-Brands-2012-Nescafe-ist-wertvollste-Marke-der-Schweiz-Roche-und-Novartis-belegen-die-Platze-2-und-3-Uhren&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.hublot.com Website]<br /> {{commonscat|Hublot}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Uhrenhersteller (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Uhrenmarke]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Kanton Waadt)]]<br /> <br /> [[en:Hublot]]<br /> [[fr:Hublot (entreprise)]]<br /> [[no:Hublot]]<br /> [[tr:Hublot]]<br /> [[it:Hublot (azienda)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hublot&diff=103046619 Hublot 2012-05-09T20:50:38Z <p>CLI: +picture, +commonscat; could somebody please translate the description? thx :)</p> <hr /> <div>&lt;noinclude&gt;<br /> {{Löschantragstext|tag=9|monat=Mai|jahr=2012|titel=Hublot}}<br /> ''enzyklopädische Relevanz dieses Uhrenherstelelrs ist unklar. IMHO würde eine Erwähnung bei der Mutter LVMH reichen'' [[Benutzer:Hyperdieter|HyDi]] &lt;small&gt;[[Benutzer Diskussion:Hyperdieter|Schreib' mir was!]]&lt;/small&gt; 16:18, 9. Mai 2012 (CEST)<br /> <br /> ----&lt;/noinclude&gt;<br /> {{QS-Antrag|9. Mai 2012|2=''Scheint [[WP:RK#U]] zu erfüllen, das müsste dargestellt und belegt werden.'' Gruß, [[Benutzer:Siechfred|Siechfred]] 09:25, 9. Mai 2012 (CEST)}}<br /> <br /> '''Hublot''' ist eine Schweizer Uhrenmanufaktur mit Hauptsitz in [[Nyon]]. Die Eigenmanufaktur stellt Uhren im obersten Preissegment her. Mit der ''5 Million'' Uhr hält Hublot den Rekord der teuersten Uhr der Welt. Die Firma gehört der französischen Gruppe [[Moët Hennessy Louis Vuitton]] (LVMH).<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[File:Warsaw, Hublot Boutique.jpg|thumb|An enormous Hublot wristwatch at Hubolt Boutique shop window in [[Warsaw]]]]<br /> Carlo Crocco gründete Hublot im Jahre 1980. Die hergestellten Uhren hatten das erste Kautschukarmband in der Geschichte der Uhrenherstellung. Hublot öffnete seine erste Boutique im Februar 2007 in Paris. Die zweite Boutique wurde im Sommer 2007 eröffnet, im Hôtel Byblos, [[Saint-Tropez]]. Seither hat Hublot mehr als 30 Boutiquen weltweit eröffnet.<br /> <br /> Im April 2008 erwarb die Luxusgüter-Gruppe LVMH die Marke Hublot von ihrem Gründer.&lt;ref&gt;[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/LVMH-uebernimmt-Hublot-317723 LVMH übernimmt Hulot], finanzen.net, 24. April 2008&lt;/ref&gt; LVMH erweiterte damit ihr schon existierendes Portfolio von Uhrenmarken zu dem auch [[TAG Heuer]] gehört.<br /> <br /> 2012 wird Hublot von Interbrand auf dem 40. Platz der wertvollsten Schweizer Marken geführt.&lt;ref&gt;http://de.scribd.com/doc/92269904/Interbrand-veroffentlicht-die-Best-Swiss-Brands-2012-Nescafe-ist-wertvollste-Marke-der-Schweiz-Roche-und-Novartis-belegen-die-Platze-2-und-3-Uhren&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.hublot.com Website]<br /> {{commonscat|Hublot}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Uhrenhersteller (Schweiz)]]<br /> [[Kategorie:Uhrenmarke]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Kanton Waadt)]]<br /> <br /> [[en:Hublot]]<br /> [[fr:Hublot (entreprise)]]<br /> [[no:Hublot]]<br /> [[tr:Hublot]]<br /> [[it:Hublot (azienda)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Amiga&diff=100294133 Amiga 2012-02-29T11:49:23Z <p>CLI: +photo; Could somebody please translate the description? :)</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> [[Datei:Amiga-logo-new.svg|miniatur|Letztes offizielles Logo]]<br /> <br /> Der [[Commodore International|Commodore]] '''Amiga''' (spanisch ''amiga'': ‚Freundin‘) war ein von Mitte der 1980er bis Anfang/Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen Einsteigermodellen ([[Amiga 500|A500]] und [[Amiga 1200|A1200]]) als [[Heimcomputer]] beliebt war. Für seine Zeit hatte er ausgeprägte [[Multimedia]]fähigkeiten und ein leistungsfähiges, [[Präemptives Multitasking#Pr.C3.A4emptives Multitasking|präemptives]] [[Multitasking]]-[[Betriebssystem]]. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren der [[Motorola 68000er-Familie]].<br /> <br /> [[Datei:Amiga 1000 PAL.jpg|miniatur|Die erste Amiga-Version: Amiga 1000 mit typischer Software.]]<br /> [[Datei:Amiga500 system.jpg|miniatur|Amiga 500 mit RGB-Monitor 1084S, Maus und einem externen, zweiten Diskettenlaufwerk A1010. Auf dem Bildschirm ist die [[Amiga Workbench|Workbench]] v1.3 zu sehen.]]<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:Amiga-Logo-1985.svg|thumb|Frühes Logo für den Amiga (1985)]]<br /> [[Jay Miner]] war der Schöpfer und geistige Vater des Amiga. Er stieg 1981 bei [[Atari]] aus, dort war er u.&amp;nbsp;a. für die Entwicklung der Spielkonsole [[Atari 2600]] und der Heimcomputer [[Atari 800|Atari 400 und 800]] zuständig gewesen. Danach gründete er das Unternehmen Hi Toro, das etwas später zur Amiga Corporation wurde. Anfangs lieferte Amiga Spielmodule und Controller für die Atari-2600-Konsole, etwas später wurde eine eigene Amiga-Spielkonsole geplant. Aus der Spielkonsole wurde in den Köpfen der Entwickler ein Computer.<br /> <br /> Atari (damals unter Führung von [[Raymond Kassar]], Warner Communications) war per Vereinbarung vom Juli 1983 Geldgeber und wollte den Amiga als Nachfolger der mittlerweile veralteten XL-Computer-Serie auf den Markt bringen. Mit dem Börsenskandal vom Dezember 1982 im Nacken musste Kassar noch im Juli 1983 zurücktreten. Der neue [[Chief Executive Officer|CEO]] Morgan verfolgte weiter das Ziel, das Projekt „Lorraine“, wie der Amiga intern genannt wurde, als Nachfolger des XL zur Marktreife zu bringen.<br /> <br /> Am 2. Juli 1984 verkaufte Warner Communications die Konsolen- und Computerabteilung von Atari an [[Jack Tramiel]], den zu diesem Zeitpunkt bereits entlassenen Gründer von Commodore. Tramiel versuchte Amiga endgültig zu kaufen und bot den Aktionären 0,98&amp;nbsp;$ pro Aktie. Commodore (unter [[Irving Gould]]) bot kurz vor Ende der 24-Stunden-Frist schlussendlich 4,25 US-Dollar pro Aktie und bekam den Zuschlag, wonach Commodore die Entwicklungsrichtung des Amigas immer stärker beeinflusste – nach Ansicht von Kritikern nicht immer im Geiste der Erfinder oder zum Vorteil des Amiga. Commodore hat sich an dieser Übernahme und der folgenden Produkteinführung beinahe überhoben und geriet in eine ernste finanzielle Krise.<br /> <br /> Das erste Amiga-Modell – später [[Amiga 1000]] genannt – wurde am 23. Juli 1985 in New York im Rahmen einer großen Show mit den Gaststars [[Andy Warhol]] und [[Deborah Harry]] („Blondie“) vorgestellt. Die Entwickler demonstrierten die besonderen Eigenschaften, die den Amiga von den zeitgenössischen Konkurrenten [[IBM-PC]], [[Apple Macintosh|Mac]] und [[Atari ST]] abhoben:<br /> <br /> * Farbige grafische Oberfläche (im Unterschied zum Mac)<br /> * präemptives Multitasking im Unterschied zu IBM-PC, Mac und Atari (war außerdem von der Hard- und Softwarestruktur schon 32-bittig angelegt)<br /> * Vierkanal-Sample-Sound im Unterschied zu IBM-PC, Mac, Atari<br /> * Hardwareunterstützung für Grafik-[[Animation]] durch den [[Blitter]]<br /> <br /> Nach Ansicht des ehemaligen Amiga-Entwicklers [[Dave Haynie]] war der Amiga der bedeutendste Einfluss von Commodore auf die Entwicklung der [[Personal Computer]].&lt;ref&gt;{{cite web|accessdate=2011-10-13|url=http://www.mos6502.com/commodore-legends/commodore-legends-dave-haynie-%E2%80%93-part-ii/|title=Commodore Legends: Dave Haynie – Part II|date=2011}}&lt;/ref&gt; Der Amiga führte demnach in den 1980er Jahren folgende Innovationen ein, die die PCs der 1970er in die 1990er Jahre brachten:<br /> <br /> * [[Multitasking]], wies damit den Weg zum heutigen [[Mehrprozessorsystem#Multiprocessing|Multiprocessing]]<br /> * eine über höchstens wenige Farben hinausgehende Grafikausgabe, die Fotos darstellen konnte<br /> * Tonwiedergabe über hochauflösende Stereosamples<br /> * Entlastung der [[CPU]] durch Nutzung anderer Chips per [[Speicherdirektzugriff]] (DMA)<br /> * automatische Konfiguration von Erweiterungskarten ([[AutoConfig]] des [[Zorro-Bus]]ses)<br /> <br /> In Deutschland fand eine ähnliche Veranstaltung am 21. Mai 1986 in der Alten Oper in [[Frankfurt am Main]] statt, die von [[Frank Elstner]] moderiert wurde.<br /> <br /> Als ein Kaufargument wurde die potenzielle IBM-PC-Kompatibilität herausgestellt, zunächst in Form einer Software-[[Emulation]] namens ''Transformer'', später dann über das ''[[Sidecar (Amiga)|Sidecar]]'' (entwickelt von der Braunschweiger Commodore-Entwicklungsabteilung), die parallel zum Betrieb des Amiga-Betriebssystems auch die Benutzung von [[MS-DOS]] ermöglichte (im Sidecar auf einer eigens dafür vorgesehenen [[Intel 8088|8088]]-CPU).<br /> <br /> Die direkten Konkurrenten des Amiga waren zunächst der [[Atari ST]] und (in den USA) der [[Apple IIgs]], wenig später auch die farbfähigen [[Macintosh]]-Modelle von Apple.<br /> <br /> === Modellentwicklung ===<br /> <br /> [[Datei:Amiga-Computer.jpg|miniatur|Amiga 500 und junger Computerspieler mit [[Turrican]]]]<br /> <br /> Während der A1000 noch eine teure und vom Anwendungsgebiet her unklare (und damit schwer verkäufliche) Mischung aus Heim- und Berufsgerät war, wurden 1987 die Modelle [[Amiga 500]] und [[Amiga 2000]] eingeführt. Ersterer sollte eine Art Nachfolger des legendären Heimcomputers [[C64]] werden, letzterer glich den professionellen PCs. Der Amiga 500 wurde der nach verkauften Einheiten erfolgreichste Amiga und galt in der sich schnell entwickelnden Szene als [[Kult (Status)|Kult]] und Computer für Millionen.<br /> <br /> Ab A2000 und A500 boten die Amiga-Modelle dem IBM-PC-Standard entsprechende parallele und serielle Schnittstellen an; beim A1000 hingegen waren die Pinbelegung sowie das „Geschlecht“ der jeweiligen Buchse anders.<br /> <br /> Für professionelle Anwender wurde 1988 auch ein Rechner namens [[Amiga 2500]]/UX angeboten, auf dem parallel ein UNIX-Betriebssystem ([[AMIX]]) verfügbar war. Technisch gesehen waren die Amiga-2500-Modelle mit dem normalen Amiga 2000 nahezu identisch, aber durch den Einbau eines zusätzlichen Prozessorboards (mit einer 68020- bzw. 68030-CPU) waren sie deutlich leistungsfähiger.<br /> <br /> Als Bindeglied zwischen Amiga und der IBM-PC-Welt besaß der Amiga 2000 sowohl die Amiga-eigenen [[Zorro-Bus|Zorro]]-2-Slots als auch IBM-PC-typische ISA-Steckplätze. Diese konnten mit einem Bridgeboard (Brückenkarte bzw. PC-Emulator, dem Nachfolger des Sidecar) aktiviert werden. Damit besaß man dann einen vollwertigen IBM-PC im Amiga, auf den man von Amiga-Seite her zugreifen konnte.<br /> <br /> Dem Amiga 2000 folgte 1990 der [[Amiga 3000]] in einer [[Computergehäuse|Desktop- und Tower]]-Variante (Amiga 3000T), die zum ersten Mal ein neues Betriebssystem in einem modernen 3D-Look mit sich brachten. Das erstmals mit dem A3000 ausgelieferte Betriebssystem [[AmigaOS]] 2.0 wies zahlreiche Neuerungen und Optimierungen auf, die noch heute in modernen Betriebssystemen wiederzufinden sind. Auch der Amiga 3000 wurde – nicht zuletzt dank des fortschrittlichen Betriebssystems – ein Erfolg. Er ist heute vergleichsweise selten und Liebhaber zahlen dafür deutlich höhere Preise als beispielsweise für seinen Nachfolger, den Amiga 4000.<br /> <br /> Mit dem [[Amiga 500 Plus]] und dem [[Amiga 600]] wurden 1991 für den Amiga&amp;nbsp;500 gleich zwei technisch fast identische Nachfolger geschaffen, die kommerziell erfolglos waren und 1992 durch den technisch stark verbesserten Amiga&amp;nbsp;1200 abgelöst wurden.<br /> <br /> Der [[Amiga 1200]] wurde als kostengünstige Variante seines großen Bruders, des [[Amiga 4000]] (sowie Tower-Variante Amiga 4000T) eingeführt. Dieser seinerseits kam als Nachfolger des Amiga&amp;nbsp;3000 auf den Markt. Die wesentliche Gemeinsamkeit zwischen Amiga&amp;nbsp;1200 und Amiga&amp;nbsp;4000 besteht in der Verwendung der gleichen [[Kickstart]]-Version, der gleichen Workbench und des AA-Grafikchipsatzes (s.&amp;nbsp;u.). Ansonsten ist der Amiga&amp;nbsp;4000 dem A1200 technisch überlegen, weil er über einen 32 Bit breiten Adressbus verfügte (im Gegensatz zu den 24 Bit des Amiga 1200), durch die Zorro-Steckplätze erweiterungsfähig war und in der Regel den leistungsfähigeren Prozessor MC68040, in preiswerteren Versionen immerhin noch einen MC68EC030 verwendete.<br /> <br /> [[Datei:Amigacd32-logo.svg|thumb|Logo des ''Amiga CD³²'']]<br /> Commodore versuchte bereits Anfang der 1990er-Jahre, mit dem [[CDTV]] (einem Amiga im Design eines [[CD-Spieler]]s mit der vereinigten Funktionalität beider) den Amiga als Multimedia-Plattform zu positionieren und in die Wohnzimmer zu bringen. Zu dieser Zeit entstand auch das [[Autorensystem]] [[AmigaVision]]. Kurz vor dem Niedergang Commodores folgte 1993 dann das [[CD³²]], dem trotz aufwendiger Fernsehwerbung der große Durchbruch versagt blieb, weil Commodore nicht die georderten Mengen produzieren und ausliefern konnte. Das CD³² basiert auf der Amiga-1200-Hardware, die um ein CD-ROM-Laufwerk sowie einen Customchip (''Akiko'') erweitert wurde. Tastatur, Floppy und Festplatte ließen sich optional nachrüsten.<br /> <br /> === Erweiterungen ===<br /> <br /> Die Modelle Amiga 500/600/1200 waren die kostengünstigen Varianten der großen Amiga-Desktop-Modelle (Amiga 2000/4000). Tastatur, [[Floppy]] ([[Diskettenlaufwerk]]), Erweiterungsschnittstellen und die [[Hauptplatine]] bilden eine Einheit. Beim A600 und A1200 ist unter anderem auch noch Platz für eine 2,5″-ATA-Festplatte. Im A1200 lässt sich mit ein wenig technischem Geschick und einem passenden Adapterkabel auch eine 3,5″-Platte einbauen. Zudem gab es auch für den Amiga 500 sogenannte Turbokarten, diese enthielten einen 32-Bit-Prozessor wie 68020, 68030, 68040 und auch teilweise eine FPU. Da keine speziellen Slots für solche Karten vorhanden waren, wurde der Prozessor entfernt und an dessen Stelle die Erweiterungskarte gesteckt. Eine einfache Möglichkeit, den A500/A2000 etwas schneller zu machen, war der Austausch des 68000 gegen einen 68010. Dieser ist pinkompatibel zum 68000, aber optimiert in den Taktzyklen, und er verfügte schon über einen 6-Byte-Cache.<br /> <br /> Die Modelle Amiga 2000/3000/4000 sind erweiterbare Systeme, in denen zusätzliche Laufwerke und Erweiterungskarten integriert werden können. Die Modelle 3000 und 4000 wurden auch als Tower-Versionen angeboten und waren im oberen Preissegment angesiedelt&amp;nbsp;– vergleichbar mit heutigen High-End-Rechnern. Auch die Tastaturrechner verfügen über einen Expansion-Slot, in den Erweiterungskarten eingesetzt werden können.<br /> <br /> Die Amiga 3000/4000 wurden mit verschiedenen Prozessoren angeboten. Die Palette reicht vom 68020 bis hin zum 68040. Es gab sogar eine Sonderanfertigung des Amiga 4000 mit einem 68060-Prozessor, die durch die Insolvenz von Amiga Technologies nur kurzzeitig in den USA ausgeliefert wurde. Dieses Modell war allerdings nur ein gewöhnlicher Amiga 4000T, der durch eine QuikPak 4060 erweitert worden war.<br /> <br /> Zum Anschluss von Festplatten verfügen A2500, 3000(T) und A4000T über eine interne [[SCSI]]-Schnittstelle, Amiga 600, 1200 und 4000 besitzen dagegen einen [[ATA/ATAPI|ATA]]-Controller. Für die restlichen Modelle waren Festplattencontroller als Erweiterung erhältlich – am populärsten war SCSI, in der Anfangszeit wurde teilweise auch [[ST506]] verwendet. Ein Grund für den Einsatz des teuren SCSI-Standards ist die geringe Belastung des Prozessors bei den Ladevorgängen.<br /> <br /> Für praktisch alle Amiga-Modelle gab es in Form sogenannter ''Turbokarten'' Steckkarten mit schnelleren oder ganz abweichenden Prozessorvarianten. Dazu wurde bei den frühen Geräten der 68000-Chip entfernt und durch eine Prozessorkarte ersetzt. Diese enthielt dann entweder einen 68020- oder eine 68030-Prozessor und oft auch entsprechendes RAM (32&amp;nbsp;Bit Datenbusbreite). Spätere Modelle hatten einen dafür vorbereiteten ''CPU-Slot''. Zuletzt wurden Varianten angeboten, die auch PowerPC-Prozessoren enthielten.<br /> <br /> Für den Erweiterungsport des Amiga 500/500+ brachte Commodore das externe CD-ROM-Laufwerk A570 heraus. Im Grunde handelte es sich dabei um die zusätzliche Komponente, die das Commodore CDTV vom Amiga 500 unterschied. So konnte das A570 die speziellen CDTV-Datenträger wiedergeben und bot dieselbe CD-Player-Oberfläche. Mangels einer direkten Anbindung an den Soundprozessor des Amiga 500 besaß das A570 eigene Audioausgänge. Bei dem CD-Laufwerk handelte es sich um ein Single-Speed-Gerät. Zusätzlich bot das A570 den vom CDTV bekannten SCSI-Steckplatz sowie einen Steckplatz für Speichererweiterungen bis 2 MB.<br /> <br /> Für die ersten Amiga-Modelle mit [[Original Chip Set]] (s.&amp;nbsp;u.) wurde speziell der Monitor [[Commodore-Produktübersicht#Monitore|A2024]] herausgebracht, der die professionelle Anwendung der Rechner im Büro ermöglichen sollte. Dazu stellte er mit erheblichem Hardwareaufwand eine wesentlich höhere Bildauflösung zur Verfügung – auf Kosten von Farbanzahl und Darstellungsgeschwindigkeit.<br /> <br /> === Die persönliche Note ===<br /> <br /> Besonders in den frühen Amiga-Produkten verewigten sich die Entwickler mehr oder weniger offen außerhalb des offiziellen Rahmens. Bekannt war die sogenannte ''[[Guru Meditation]]''. Diese bezeichnet den Zustand eines durch das Amiga-Betriebssystem abgefangenen schweren [[Programmfehler]]s. Sie ist vergleichbar mit dem „[[Blue Screen Of Death]]“ der auf [[Microsoft Windows NT|Windows NT]] basierenden Systeme oder mit dem [[Bombe (Fehlermeldung)#Atari TOS|„Bomben-Bus-Error“]] des [[Atari ST]]. Zusätzlich zu diesem konnte man aber mittels eines Rechtsklicks der Maus einen internen Debugger aufrufen und den Amiga-Speicher über einen weiteren Computer, der an der seriellen Schnittstelle angeschlossen wurde, durchsehen und so genau feststellen, was den Fehler verursacht hatte. Auch wenn diese Fehlermeldung später durch ein nüchternes „Software Failure“ ersetzt wurde, hielt sich die Bezeichnung umgangssprachlich. Natürlich gibt es auch mittels diverser Aktionen abrufbare [[Easter Egg]]s und nur mit einem Speichermonitor finden sich eine Reihe versteckter Botschaften im Betriebssystem-[[Festwertspeicher|ROM]].<br /> <br /> Wichtige Bauteile bekamen eigene Namen: Zorro, Big/Fat Agnus, Denise und Paula sind einige davon. Die Innenseite des Amiga-1000-Deckels zieren in den Kunststoff gegossene Unterschriften der Entwickler sowie ein Pfotenabdruck des Hundes Mitchy von Jay Miner. Ebenso findet sich auf der Platine des Amiga 500 der Schriftzug „B52/ROCK LOBSTER“ eingeätzt, was eine Hommage an einen Song der Band [[The B-52's]] darstellt.<br /> <br /> Auch bei der Betriebssystemsoftware zeigten die Entwickler Humor. Bearbeitete man mit dem Programm ''Diskdoctor'' eine Diskette und konnten nur Teile wiederhergestellt werden, so bekam diese Diskette den Namen ''[[Lazarus]].''<br /> <br /> Gerade diese persönliche Note wurde von manchen Benutzern als Kaufargument gegenüber den sterilen IBM-PCs angeführt.<br /> <br /> === Musik und Kunst ===<br /> <br /> Sehr bekannt wurden auch Musiker, die mit dem Amiga Musik (siehe auch [[Chiptune]]) machten:<br /> <br /> * [[Chris Hülsbeck]]<br /> * [[Jesper Kyd]]<br /> * [[Hardy Hard]]<br /> * [[Patric Cremer]]<br /> * [[Sven Väth]], [[Michael Münzing und Luca Anzilotti|Luca Anzilotti und Michael Münzing]] alias 16-Bit<br /> <br /> sowie Künstler, die den Amiga für [[Computergrafik]], [[Videokunst|Videoinstallation]]en und [[Pop Art]] nutzten:<br /> <br /> * [[Andy Warhol]]<br /> * [[Station Rose]]<br /> <br /> Außerdem kam der Amiga als [[Requisit]]e in Spielfilmen und Serien der 1980er Jahre zum Einsatz. Zum Beispiel sind in einigen Folgen von [[Miami Vice]] sowohl ein Amiga 1000 (ab der vierten Staffel durch einen Amiga 2000 ersetzt) als auch Bildschirmaufnahmen von der CLI-Oberfläche zu sehen. Ebenso wurde er in einigen Folgen der deutschsprachigen Version der [[Sesamstraße]] eingesetzt.<br /> <br /> Beim ersten Spielfilm der [[Jurassic Park|Jurassic-Park]]-Reihe wurden mit Amigas die schnellen Vorentwürfe für Dinosaurieranimationen erstellt, bevor diese mit größeren [[Workstation]]s endgültig gerendert wurden.<br /> <br /> == Ausstattung ==<br /> === Hardware ===<br /> <br /> [[Datei:Amiga-cpu-mc68000-apel.JPG|miniatur|Motorola MC68000-[[Hauptprozessor|CPU]]]]<br /> [[Datei:68030.jpg|miniatur|Motorola 68030 Mikroprozessor]]<br /> <br /> ==== Prozessor ====<br /> <br /> Zu Zeiten von [[Commodore International|Commodore]] wurden durchweg Prozessoren der Motorola-68000-Familie verwendet. Es begann mit dem [[Motorola 68000|68000]], der als 16/32-Bit-System angesehen werden kann. Später kamen die weiterentwickelten Mitglieder der Familie wie [[Motorola 68020|68020]], [[Motorola 68030|68030]], [[Motorola 68040|68040]] und [[Motorola 68060|68060]] zum Einsatz, die den Amiga zum [[32-Bit-Architektur|32-Bit-System]] machten.<br /> <br /> Parallel dazu wurden – zunächst auf Prozessor-Steckkarten, in der Nach-Commodore-Ära auch als Hauptprozessor – CPUs aus der [[PowerPC]]-Familie (PPC) eingesetzt.<br /> <br /> [[Datei:Amiga-Chip-Set1.png|miniatur|hochkant=2|Amiga-Hardwarestruktur mit dem speziellen Chipsatz]]<br /> <br /> ==== Chipsatz ====<br /> <br /> Wichtigstes Kennzeichen der klassischen Amiga-Hardware sind die spezialisierten ''Custom-Chips''. Diese stellen eigenständige Co-Prozessoren dar, die den Hauptprozessor bei Grafikoperationen, Interruptverwaltung, Sounderzeugung und diversen Ein-/Ausgabeoperationen entlasten, wofür insgesamt 25 DMA-Kanäle zur Verfügung stehen. Dieser Custom-[[Chipsatz]] begründete die seinerzeit im Vergleich zu anderen konkurrierenden Systemen als sehr fortschrittlich angesehenen Grafik- und Soundeigenschaften des Amiga.<br /> <br /> Der Chipsatz setzt sich aus den folgenden Custom-Chips zusammen:<br /> * [[Paula (Amiga)|Paula]] – zuständig für Sound und Interruptkontrolle; enthält Teile des Diskettenkontrollers. Die Soundausgabe erfolgt über vier 8-Bit-[[Puls-Code-Modulation|PCM]]-Monokanäle (zwei Kanäle pro Stereokanal).<br /> * Denise ([[Original Chip Set|OCS]]/[[Enhanced Chip Set|ECS]]) bzw. Lisa ([[Advanced Graphics Architecture|AGA]])&amp;nbsp;– zuständig für die Grafikausgabe. Enthält die Sprite-Logik, Farbregister und die Bitmapgrafik-Logik.<br /> * [[Agnus (Amiga)|Agnus]] (OCS/ECS) bzw. Alice (AGA)&amp;nbsp;– das Kontrollzentrum des Amiga-[[Chipsatz]]es. Kontrolliert insgesamt 25 DMA-Kanäle, ist zuständig für das komplette System-Timing und enthält einen [[Amiga Blitter|Blitter]] (zum schnellen Kopieren von Grafiken, Füllen von Flächen und Zeichnen von Linien) und den sogenannten [[Amiga Copper|Copper]] (Koprozessor mit eingeschränktem Befehlssatz zur pixelgenauen Veränderung von Chip-Registern).<br /> <br /> Anfang der 1990er-Jahre wirkte sich jedoch diese Fixierung auf den Chipsatz von Seiten des Betriebssystems zunehmend negativ auf die Flexibilität der Architektur aus, da man lange Zeit keine Möglichkeiten hatte, leistungsfähigere Erweiterungskarten wie z.&amp;nbsp;B. Grafik- oder Soundkarten systemkonform zu nutzen. Das führte in Kombination mit der stagnierenden Weiterentwicklung des Chipsatzes dazu, dass die Architektur in zunehmendem Maße veraltete und bis spätestens zur Mitte der 1990er-Jahre bereits technisch überholt war.<br /> <br /> Im Laufe der Zeit wurden drei verschiedene Versionen des Chipsatzes entwickelt: Amiga 1000, Amiga 500 und Amiga 2000 nutzen die erste Version von 1985, die später auch als ''[[Original Chip Set]]'' (OCS) bezeichnet wurde. Im ''HiRes-Modus'' können damit Auflösungen von 640×256 beziehungsweise 640×512&amp;nbsp;Bildpunkten im [[Zeilensprungverfahren]] ([[Phase Alternating Line|PAL]]) mit einer Palette von maximal 16 aus 4096 möglichen Farben dargestellt werden. Ungleich flexibler ist der ''LoRes-Modus'' mit einer Auflösung von 320×256 beziehungsweise 320×512 Bildpunkten im Zeilensprungverfahren (PAL), der nicht nur die Möglichkeit bietet, eine frei wählbare Palette von 32 Farben zu nutzen, sondern im sogenannten ''[[Hold-And-Modify-Modus|HAM6-Modus]]'' auch alle 4096 Farben gleichzeitig (bei gewissen Einschränkungen) darzustellen. Zusätzlich gibt es noch den ''EHB-Modus'' ([[Extra-Halfbright-Modus]]), der eine Palette von 64 Farben ermöglicht, wobei allerdings nur die ersten 32 frei wählbar sind und die restlichen aus diesen mit halber Helligkeit erzeugt werden. Dieser Modus war nicht bei den ersten in den USA verkauften Amigas vorhanden. Mittels [[Overscan]] können diese Auflösungen geringfügig angepasst werden, indem die oberen und seitlichen Bildschirmränder eliminiert werden, um die Fläche des Videomonitors/Fernsehers besser auszunutzen. Mit dem Soundchip ''Paula'' ist es außerdem möglich, vierstimmigen 8-Bit-Sound abzuspielen (zwei Stimmen pro Stereokanal), wobei [[Sampling (Musik)|Samples]] mit jeweils frei wählbarer Samplingfrequenz von bis zu 28 Kilohertz (OCS) bzw. 56 Kilohertz (ECS, AGA) abgespielt werden können.<br /> <br /> Das im Amiga 600, Amiga 500 Plus und Amiga 3000 verwendete ''[[Enhanced Chip Set]]'' (ECS) aus dem Jahr 1990 wurde marginal um einen ''SuperHiRes-Modus'' mit 1280×256 beziehungsweise 1280×512 Bildpunkten im Zeilensprungverfahren (PAL) bei maximal 4 Farben sowie um freier programmierbare Zeilenfrequenzen, die auch höhere vertikale Auflösungen ohne Zeilensprung erlaubten, und die Möglichkeit, 2&amp;nbsp;MB [[Chip-RAM und Fast-RAM|Chip-RAM]] zu adressieren, ergänzt.<br /> <br /> Die letzte verkaufte Variante, der in der ''[[Advanced Graphics Architecture]]'' (AGA) verwendete AGA-Chipsatz aus dem Jahr 1992, kam erstmals im Amiga 4000 und später im Amiga 1200 zum Einsatz. (In Deutschland musste er als AA-Chipsatz bezeichnet werden, weil es eine Namenskollision mit einer Grafikkarte aus der Anfangszeit der IBM-kompatiblen Commodore-PCs gab.) AGA erweitert die Farbtiefe von 12 Bit (4096 Farben) auf 24 Bit (16,8 Mio. Farben). Die Farbpaletten können mit AGA durchgehend 256 Einträge umfassen. Der HAM-Modus wurde ebenfalls erweitert, so dass mehrere hunderttausend Farben gleichzeitig dargestellt werden können. Auch bei AGA sind maximal 2&amp;nbsp;MB Chip-RAM möglich.<br /> <br /> Der klassische Amiga unterscheidet beim [[Arbeitsspeicher]] (RAM) zwischen zwei verschiedenen Varianten: Das sogenannte Chip-Memory oder Chip-RAM, auf das der Prozessor und die Custom-Chips zugreifen können, sowie das sogenannte Fast-Memory oder [[Chip-RAM und Fast-RAM|Fast-RAM]], das allein dem Prozessor zur Verfügung steht und daher deutlich schneller arbeitet. Das Chip-Memory entspricht in etwa dem [[Shared Memory]], das häufig für Onboard-[[Grafikkarte]]n in heutigen PCs und Laptops verwendet wird. Im Gegensatz zu dieser Architektur ist beim Amiga jedoch kein festgelegter Teil des Chip-RAMs als Grafikspeicher deklariert, sondern der gesamte Bereich kann je nach momentanem Bedarf für Grafik oder generische Daten genutzt werden. Vorteil dieses Konzeptes beim Amiga ist vor allem, dass keine feste Trennung vorliegt, sondern der Prozessor auch direkt in den Speicher des Grafikchips schreiben kann.<br /> <br /> ==== Erweiterungsbus ====<br /> <br /> Das [[Bus (Datenverarbeitung)|Bussystem]] des Amiga für Erweiterungssteckkarten ist der sogenannte [[Zorro-Bus]] mit 24-Bit- (Zorro 2) bzw. 32-Bit-Adressraum (Zorro 3). Der A500 und der A1000 haben seitlich einen 86-poligen Anschluss mit Zorro-2-Bus, der A2000 hat intern mehrere 100-polige Zorro-2-Steckplätze (mechanisch ähnlich PC-Steckkarten). Der A3000 und der A4000 haben intern mehrere 100-polige Steckplätze mit Zorro-3-Bus. Die 32-Bit-Adressbreite bei Zorro3 wird durch Multiplexen einiger Signalleitungen erreicht. Durch einen [[Adapter]] kann man Zorro-2-Karten an einem Amiga 500/1000 betreiben. Selbstverständlich laufen auch alle Zorro-2-Karten noch am Zorro-3-Bus, da am Bus selbständig erkannt wird, ob es sich bei der Karte um eine Zorro-2- oder Zorro-3-Karte handelt. Mit einer PC-Emulator-Karte oder einer Bridge-Karte sind auch handelsübliche IBM-kompatible 16-Bit-[[Industry Standard Architecture|ISA]]-Steckkarten nutzbar.<br /> <br /> Der Amiga hat bereits ein Autokonfigurationssystem (ähnlich dem späteren [[Plug-and-Play]]), das es dem Betriebssystem ermöglicht, Adressen und [[Interrupt]]s den Karten variabel zuzuweisen. Daher gibt es weit weniger Konfliktpotenzial als bei den ISA-[[Steckplatz|Steckplätzen]] der IBM-kompatiblen Systeme.<br /> <br /> Neben diesen Erweiterungssteckplätzen weisen viele Amiga-Modelle auch einen CPU-Steckplatz auf, in den eine neue Prozessorkarte eingesteckt werden kann, deren Prozessor den Prozessor auf der Hauptplatine ablöst. Dadurch konnten diese Amigas auf neuere, schnellere Prozessoren aktualisiert werden, ohne einen komplett neuen Rechner kaufen zu müssen.<br /> <br /> Eine der gängigsten Erweiterungen für den internen Amiga-1200-Erweiterungsbus (einen abgespeckten Zorro-3-Bus) war die Blizzard-Turbokarte mit den Prozessoren 68030 bei 50&amp;nbsp;MHz, 68040 bei 25&amp;nbsp;MHz oder 68060 bei 50&amp;nbsp;MHz.<br /> <br /> ==== Grafikerweiterungen ====<br /> <br /> Die größeren Amiga-Modelle A2000, A3000 und A4000 weisen außerdem einen Video-Steckplatz auf, in den eine Grafikerweiterungskarte gesteckt werden kann. Dementsprechend sind auf ihm die eigenen Amiga-Videosignale verfügbar, um von so einer Karte weiterverarbeitet zu werden.<br /> <br /> Eine weitere damals herausragende Möglichkeit des klassischen Amigas ist die [[Genlock]]-Fähigkeit. Diese ermöglicht beispielsweise (Chroma-)Keying, das Ersetzen einer bestimmen Farbe im Computerbild in [[Echtzeit]] durch ein [[Videotechnik|Videobild]]. Hauptsächlich dient es aber dazu, den ganzen Amiga auf eine externe Videoquelle zu synchronisieren, so dass deren Videosignale reibungslos gemischt bzw. überlagert werden können. Deshalb wurde der Amiga oft zum privaten oder halbprofessionellen Videoschnitt, zur Vertitelung oder für aufwendige Blenden benutzt. Auch professionelle [[Bluescreen-Technik|Blue-Box]]-Anwendungen waren verfügbar. Diverse Sendeanstalten benutzten den Amiga lange zur Einblendung ihrer Logos in das laufende Programm oder als [[Schriftgenerator]] zur Einblendung z.&amp;nbsp;B. von Sportergebnissen und Zwischenständen.<br /> <br /> Später wurden für den Amiga Grafikkarten (zunächst reine [[Flickerfixer]]) angeboten, die die beim Original vorhandenen Videofähigkeiten um eine flimmerfreie (sozusagen bürotaugliche) Darstellung ergänzen sollten. Zu dieser Zeit hatte allerdings der [[IBM-PC-kompatible Computer]] zusammen mit [[Microsoft Windows]] schon seinen Siegeszug in die Büros der Welt angetreten.<br /> <br /> Die wohl bekannteste Hardwareerweiterung für den Amiga ist neben einer 512 KB großen Speichererweiterung für den A500 der sogenannte Scandoubler (mit integriertem Flickerfixer). Die ersten Modelle des Amiga (1000, 500 und 2000) können ausschließlich Videosignale entsprechend dem [[Phase Alternating Line|PAL]]- oder [[National Television Systems Committee|NTSC]]-Standard erzeugen, die mit einer [[Zeilenfrequenz]] von 15,625&amp;nbsp;kHz arbeiten. Höhere vertikale Auflösungen als ca. 256 Pixel sind damit nur durch Verwendung eines Zeilensprungverfahrens möglich, was zu heftigem Flimmern der Darstellung führt. Um dennoch VGA-Monitore ansteuern zu können, wurde der Scandoubler/Flickerfixer entwickelt, der die Zeilenfrequenz der PAL-Modi verdoppelt, die beiden in den Interlace-Auflösungen ausgegebenen Halbbilder zu einem Einzelbild zusammenfügt und sie mit der für diese Monitore erforderlichen doppelten Zeilenfrequenz von 31&amp;nbsp;kHz ausgibt.<br /> Amiga 500 Plus, 600 und 3000 konnten durch ihren erweiterten ECS-Chipsatz von sich aus mit unterschiedlichen Zeilenfrequenzen umgehen, müssen dabei allerdings mangels Speicherbandbreite Kompromisse eingehen, was die Auswahl der darstellbaren Farben angeht. Um den Amiga 3000 auch in Büroumgebungen einsetzen zu können, wurde hier ein Scandoubler/Flickerfixer bereits ab Werk eingebaut. Auch bei den neueren Modellen Amiga 1200 und 4000 war der Scandoubler/Flickerfixer eine beliebte Erweiterung. Aufgrund des nochmals erweiterten AGA-Chipsatzes waren diese Rechner zwar in der Lage, VGA-ähnliche Bildschirmmodi darzustellen, aber wegen des fehlenden Flickerfixers flimmerten die Interlace-Modi stark, was ein professionelles Arbeiten praktisch unmöglich machte; und zahlreiche Spiele, die direkt auf den AGA-Chipsatz zugriffen, zwangen den Amiga in einen 15,625-kHz-PAL-Modus.<br /> <br /> Vorrangig in den [[Vereinigte Staaten|USA]] benutzten Filmstudios und Fernsehsender den Amiga zusammen mit einer ''Video Toaster'' genannten [[Hardware]]erweiterung für die tägliche Arbeit z.&amp;nbsp;B. für die Einblendung von Logos. Der Video Toaster war jedoch nur für den NTSC-Betrieb ausgelegt und konnte aufgrund spezifischer Hardwarebesonderheiten nicht für den PAL-Betrieb entwickelt werden.<br /> <br /> Bekannt ist die Fernsehserie ''[[Babylon 5]],'' deren mit einem [[Emmy]] ausgezeichneten Spezialeffekte teilweise mit Amiga-Rechnern und dem Programm [[Lightwave 3D]] ebenso wie bei der Fernsehserie ''[[SeaQuest DSV]]'' erzeugt wurden.<br /> <br /> ==== Festplatten ====<br /> <br /> Die ersten [[Festplatte]]n für den Amiga waren [[ST506]]-, später dann [[Small Computer System Interface|SCSI]]- und [[ATA/ATAPI|ATA]]-Festplatten.<br /> <br /> Bei schnellen Amigas können bei einigen internen ATA-Festplatten Probleme auftreten: Nach einem Reset fragt der Amiga die Hardware ab, noch bevor die Festplatte dem Rechner antworten kann, da sie noch nicht bereit ist. Daher wird die Festplatte vom System nicht erkannt. Mit einem Trick schaffen sich manche Benutzer Abhilfe: Die Resetleitung &lt;!--Pin 1 auf der Tastaturseite [bei welchem System???]--&gt;zur Festplatte wird durchtrennt. Sofern die anderen Pins dabei unversehrt bleiben, führt die Festplatte nach dem Einschalten selbsttätig einen Einschalt-Reset durch, nicht jedoch beim Reset beim Drücken beider Amiga-Tasten und der Ctrl-Taste. Führt man dann nach dem Einschalten des Amigas nach kurzer Wartezeit (eine Sekunde ist ausreichend) einen Tastatur-Reset durch, wird so auch die Festplatte erkannt. Je nach Festplatte ist das Durchtrennen überflüssig, da manche Festplatten nur nach dem Einschalten längere Zeit für das Einrichten ihrer Schnittstelle benötigen, nach einem Reset-Signal des Rechners jedoch schneller bereit sind.<br /> <br /> === Software ===<br /> <br /> Technisch war der Amiga vielen Computern seiner Zeit voraus. Neben den herausragenden technischen Eigenschaften (z.&amp;nbsp;B. [[Plug and Play]] in Form des ''Auto-Config-Mechanismus''), unterstützte das Betriebssystem bereits [[präemptives Multitasking]] im priorisierten [[Round Robin (Informatik)|Round-Robin-Verfahren]].<br /> <br /> ==== Betriebssystem AmigaOS ====<br /> <br /> [[Datei:AmigaOS 3.5 Box.jpg|thumb|AmigaOS 3.5]]<br /> [[AmigaOS]], das Betriebssystem des Amiga, ist modular aufgebaut und besitzt diverse Ähnlichkeiten zu Konzepten, wie sie von [[UNIX]] her bekannt sind. Der Amiga besitzt dynamisch nachladbare Geräte-Treiber (Suffix: .device) sowie ''Shared Libraries'' (Suffix: .library) und unterstützt viele Konzepte moderner Betriebssysteme (Streams, Pipelining, Signals, Message-Queues usw.). Auch der von Unix und [[Linux]] her bekannte [[Kommandozeileninterpreter]] ist dem Amiga nicht fremd. Anfangs wurde er CLI (für ''Command Line Interface'') genannt, nach diversen Erweiterungen wurde er in die auch bei Unix übliche Bezeichnung ''Shell'' umbenannt. Von Anfang an war AmigaOS ein 32-Bit-taugliches Betriebssystem, obwohl die anfängliche Hardware eher als 16/32-Bit zu bezeichnen ist.<br /> <br /> Das ganze Betriebssystem des Amiga passte zunächst auf zwei [[Diskette]]n, die [[Kickstart]]- und die [[Amiga Workbench|Workbench]]-Diskette. Als der Kickstart soweit stabilisiert war, dass er in ein ROM verlegt werden konnte, reichte eine einzige Diskette von 880 Kilobyte Kapazität. AmigaOS bietet eine grafische Oberfläche in Farbe, im Multitasking mit relativ kurzen Reaktionszeiten z.&amp;nbsp;B. auf Benutzereingaben. Die fehlende Abschottung der Prozesse untereinander durch [[Speicherschutz]] ermöglicht eine schnelle Interprozesskommunikation durch einfache Übergabe von Zeigern, ohne Daten zu kopieren, allerdings kann dadurch jedes Programm bei einem schweren Fehler das gesamte System zum Absturz bringen. Die Geschwindigkeit des Betriebssystems wurde über die Jahre durch diverse Verbesserungen noch gesteigert.<br /> <br /> Das AmigaOS bietet bereits seit 1986 eine permanente, dynamische [[RAM-Disk]], die als ''RAM:'' wie ein gewöhnliches Laufwerk ansprechbar ist. Durch die RAM-Disk können Dateioperationen enorm beschleunigt werden, da die langsamen Zugriffe auf [[Diskette]]n oder [[Festplatte]]n entfallen. Das AmigaOS benutzt die RAM-Disk standardmäßig für das temporäre Verzeichnis, für Umgebungsvariablen und als Zwischenablage, ansonsten kann sie frei verwendet werden. Ab Kickstart 1.3 gibt es sogar die Möglichkeit, eine resetfeste RAM-Disk ''RAD:'' einzubinden, die eine feste Größe hat, bootfähig ist und auch nach einem Neustart mit allen vorher gespeicherten Daten zur Verfügung steht. Genügend Arbeitsspeicher vorausgesetzt, kann ''RAD:'' z.&amp;nbsp;B. exakt das Volumen einer Diskette haben.<br /> <br /> Der Amiga kann verschiedene [[Dateisystem]]e verwenden. Ursprünglich wurde das Amiga File System genutzt (später ''OFS'' mit O von engl. ‚old‘ oder ‚original‘). Mit der Version 1.3 des Betriebssystems wurde eine verbesserte Version namens [[Amiga Fast File System|Fast File System]] (FFS) ausgeliefert. Beide gelten als sehr robust. Da das Betriebssystem modular aufgebaut ist, ist es leicht, Unterstützung für weitere Dateisysteme hinzuzufügen; neben einem Treiber für das von [[MS-DOS]] verwendete [[File Allocation Table|FAT-System]] wurden von anderen auch weitere Dateisysteme insbesondere für die Verwendung mit Festplatten entwickelt. Bei Disketten wurde nicht nur das Einlegen und Entfernen automatisch erkannt, sondern auch das genutzte Dateisystem. Disketten sowie jedes andere Laufwerk können auch über den Namen des Datenträgers angesprochen werden. Ein weiterer Vorteil des Multitasking-Betriebes war, dass man bis zu vier Disketten gleichzeitig formatieren konnte.<br /> <br /> Als Festplatten noch sehr teuer waren und eher die Ausnahme bildeten, wurden Daten ausschließlich auf 3,5-Zoll-[[Double Density|DD]]-[[Diskette]]n mit einer Speicherkapazität von 880 Kilobyte gespeichert. Mit dem FFS können auch [[High Density (Diskette)|HD-Disketten]] mit der doppelten Kapazität beschrieben werden. Allerdings sind beim Original-Controller dazu spezielle Laufwerke erforderlich, die HD-Disketten mit halber Drehzahl antreiben, da er nicht die normalerweise mit HD-Disketten verbundene doppelte Datenrate unterstützt.<br /> <br /> Mit der Bibliothek translator.library und dem Treiber narrator.device wurde die Möglichkeit integriert, von höheren Programmiersprachen aus Sprachausgabe zu verwirklichen. Der Amiga war einer der ersten Rechner, der serienmäßig mit Software zur [[Sprachsynthese]] ausgeliefert wurde. Dies wurde möglich, weil die Audioausgabe des Amiga auf [[Pulse Code Modulation]] (PCM) basiert und somit (abgesehen von der Ausgabe-Qualität), wie heutige PCs, jeden beliebigen Klang ausgeben kann – die meisten anderen Rechner der damaligen Zeit bieten, wenn überhaupt, nur Synthesizer-Chips, die auf bestimmte Klänge beschränkt sind.<br /> <br /> Wegweisend war auch der konsequente Einsatz sogenannter Datatypes&amp;nbsp;– das sind [[Codec]]s, die eine einheitliche Schnittstelle zum Laden und Speichern aller gängigen [[Dateiformat]]e anbieten. Bei Entwicklung eines neuen Dateiformates musste nur der entsprechende Datatype dem Betriebssystem bekannt gemacht werden. Sämtliche Programme, die die Datatypes-Schnittstelle unterstützen, konnten dann dieses Dateiformat lesen bzw. schreiben. Aus diesem Grund waren Dateiformatkonverter auf dem Amiga nahezu unbekannt.<br /> <br /> ==== Grafische Benutzeroberfläche ====<br /> <br /> Die [[Grafische Benutzeroberfläche]] (GUI) des AmigaOS zeichnete sich durch eine –&amp;nbsp;für damalige Verhältnisse&amp;nbsp;– sehr intuitive Bedienung aus. Insbesondere die aus der Public-Domain-Szene stammende GUI-Erweiterung [[Magic User Interface]] (MUI) war beliebt; mit ihr standen auf dem objektorientierten [[BOOPSI]]-System basierende Gadgets (entspricht: [[Widget (GUI)|Widget]]) zur Verfügung. Das machte alle Elemente der Oberfläche inkl. der Beschriftungen z.&amp;nbsp;B. beliebig in der Größe skalierbar, also an jede Grafikkartenauflösung automatisch anpassend.<br /> <br /> Als grundlegender Text-[[Zeichensatz]] wurde der 8-Bit-Zeichensatz [[ISO 8859-1]] gewählt, wodurch der internationale Einsatz ermöglicht wurde und eine zumindest teilweise Kompatibilität zu Windows hergestellt wurde. Durch ladbare andere Zeichensätze (Fonts) konnten weitere Schriften unterstützt werden.<br /> <br /> ==== Anwendungen ====<br /> <br /> [[Datei:Miggybyte.jpg|thumb|Screenshot eines Freeware-Magazins 1997]]<br /> Gerade in der Anfangsphase des Amigas wurden viele Anwendungen über Tauschbörsen oder Amiga-Magazine vertrieben. Besonders ein Mann, [[Fred Fish]], hat sich besondere Verdienste durch seine Sammlung der ''AmigaLibDisks'' erworben, allgemein als ''Fish-Disks'' bekannt.<br /> <br /> Zu den nennenswerten Anwendungen für den Amiga zählen unter anderem folgende:<br /> <br /> Beim nicht in Deutschland erschienenen AmigaOS 1.0 wurde noch der Basic-Interpreter ''ABASIC'' von [[MetaComCo]] mitgeliefert. Mit AmigaOS 1.1 bis 1.3 wurde [[AmigaBASIC]] ausgeliefert, das einzige Programm, das [[Microsoft]] jemals für den Amiga entwickelte. Unter späteren Systemversionen versagte es teilweise den Dienst.<br /> <br /> Als systeminterne [[Skriptsprache]] wird [[REXX]] verwendet (seit AmigaOS 2.0 Teil des Amiga-Betriebssystems). Die ''[[ARexx]]'' genannte Amiga-Version dieser Skriptsprache bietet unter anderem die Möglichkeit, Programme extern über ARexx-Scripts zu steuern. Beispielsweise kann man damit den Ablauf bestimmter Funktionen eines Programms über ein Skript angeben und somit dem Programm neue Funktionen zuordnen, wie beim [[Eagleplayer]] geschehen.<br /> <br /> Sehr früh wurden auf dem Amiga Vernetzung ([[Local Area Network|LAN]]) und Internet (TCP/IP-Stacks) eingeführt. Der erste Webbrowser für den Amiga war AMosaic, ein Port des bekannten Webbrowsers [[NCSA Mosaic|Mosaic]]. AMosaic wurde später in [[IBrowse]] umbenannt. Als zweiter Browser kam Voyager auf den Markt, von Amiga Technologies auch zusammen mit dem Amiga 1200 im sogenannten ''Surfer Bundle'' als ''Mindwalker'' verkauft. Als dritter Browser trat schließlich [[AWeb]] auf.<br /> <br /> Der Amiga wurde, außer zum Spielen (was beim Amiga 500/1200 eher der Fall war), hauptsächlich zum Bearbeiten von Videos benutzt. Hier stellte das Schnittprogramm MovieShop lange Zeit einen Quasi-Standard dar, entsprechende Kurse wurden z.&amp;nbsp;B. an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Münchener Akademie der Bildenden Künste]] angeboten. Weitere wichtige Anwendungen waren 3D-Animation (s.&amp;nbsp;u.), Musik ([[Tracker (Musik)|Tracker]] wie [[The Ultimate Soundtracker]], [[FutureComposer]] u.&amp;nbsp;ä. genießen heute noch [[Kultstatus]])&lt;ref&gt;{{cite web|accessdate=2011-02-13|url=http://goto80.blipp.com/wp-content/themes/goto80/datafoder/kotlinski%20(2009)%20amiga%20music%20programs%2086-95.pdf|title= Amiga Music Programs 1986-1995|first=Johan|last=Kotlinski |date=2009}}&lt;/ref&gt;. In den letzten Jahren kamen auch noch Anwendungen wie das [[Authoring]] hinzu. Bekannteste Vertreter: AmigaVision, eine [[Autorensoftware]] für die Erstellung von interaktiven CDs, zur Wiedergabe von [[Laserdisc]]s und für [[Karaoke]]-Anwendungen und Scala, dessen leistungsfähigste Version, Info Channel, auch heute noch in Kabelfernsehanlagen eingesetzt wird.<br /> <br /> Die heute noch (auf Windows und MacOS) erfolgreichen [[3D-Grafik-Software|3D-Programme]] [[Cinema 4D|Maxon Cinema 4D]] und [[Lightwave 3D]] sowie das Audio-Programm [[Samplitude]] (und viele andere) hatten ihren Ursprung auf dem Amiga.<br /> <br /> Vor allem bei den genannten Grafikanwendungen stellte es sich als Vorteil heraus, dass Amiga frühzeitig in einer Kooperation mit dem Unternehmen [[Electronic Arts]] einen übergreifenden Standard für Dokumentdateien definiert hatte, das [[Interchange File Format]], kurz IFF. Mit ihm konnten nicht nur Grafikdaten, sondern auch Audio-, Text- oder komplexe Multimediadaten in einer logischen und sinnvoll gleich strukturierten Weise gespeichert werden. Die Vorteile des Formats waren so offensichtlich, dass kaum ein Softwarehersteller Sonderwege einschlug und es nicht benutzte. Als einige Jahre nach Erscheinen des Amiga die Grafikanimation immer bedeutender wurde, wurde der Standard organisch auf entsprechende Inhalte erweitert. Spätere Versionen des AmigaOS enthielten auch Unterstützung zur Verarbeitung dieses Formats, so dass Programmierer auf einer soliden Basis aufsetzen konnten.<br /> <br /> ==== Spiele ====<br /> <br /> [[Datei:Leander Amiga500.jpg|thumb|Amiga 500 u.&amp;nbsp;a. mit [[Joystick]] [[Competition Pro]]. Auf dem Bildschirm ist das Spiel „Leander“ zu sehen.]]<br /> [[Datei:Beneath a Steel Sky - 2.jpg|thumb|Bekanntes, originäres Amiga-Spiel ''[[Beneath a Steel Sky]]'' (hier per Emulation auf einem Linux-System, jedoch mit ähnlicher Grafik)]]<br /> [[Datei:Vroom.JPG|thumb|Rennsimulation ''Vroom'' des Publishers Lankhor (1991)]]<br /> Für die Amiga-Plattform erschienen im Laufe der Jahre über 3.000 kommerzielle Spiele sowie Hunderte von [[Gemeinfreiheit|Public-Domain]]-Spielen. Vor allem die populärste aller Amiga-Varianten, der Amiga 500, galt als der Spielecomputer schlechthin.<br /> <br /> Als erstes Spiel wird oft ''Mindwalker'' bezeichnet, da es den ersten Amiga 1000 beilag. Allerdings erschienen zeitgleich auch u.&amp;nbsp;a. Textadventures des Unternehmens [[Infocom]] für den Amiga. 1986 wurde mit [[Defender of the Crown]] ein Spiel mit herausragender Grafik veröffentlicht, das zum ersten Mal von den Fähigkeiten des Systems Gebrauch machte. 1987 erschienen Umsetzungen der beliebten Adventurespiele [[King's Quest]], [[Police Quest]] und [[Space Quest]] des Unternehmens Sierra On-Line, die so erfolgreich waren, dass sie jeweils viele Fortsetzungen nach sich zogen. [[The Great Giana Sisters]] vom deutschen Spieleentwickler [[Rainbow Arts]] stand 1988 wegen eines Rechtsstreits aufgrund seiner Ähnlichkeit zu [[Super Mario Bros.]] von [[Nintendo]] nicht länger als eine Woche in den Regalen der Geschäfte und dürfte damit das am kürzesten auf dem Amiga-Markt erhältliche Spiel gewesen sein. Im selben Jahr erschienen der Maßstäbe setzende Flugsimulator [[Falcon (Computerspiel)|Falcon]] und David Brabens Kultklassiker vom BBC, [[Elite (Computerspiel)|Elite]]. [[Shadow of the Beast]] legte 1989 die Messlatte durch ruckelfrei in mehreren Ebenen bewegte Grafik (sogenanntes [[Bewegungsparallaxe|Parallax-Scrolling]]) nochmals höher, konnte spielerisch jedoch nicht überzeugen. Dafür sorgten die Konvertierung des Kultadventures [[Maniac Mansion]] von [[Lucasfilm Games]] und das Fußballspiel [[Kick Off (Computerspiel)|Kick Off]] sowohl für Spielspaß als auch hohe Verkaufszahlen. Die Anzahl der zuerst für den Amiga entwickelten Spiele nahm in den folgenden Jahren jedoch immer weiter ab, vor allem aufwändige Produktionen erschienen in den 1990er Jahren fast immer zuerst für MS-DOS oder Microsoft Windows und wurden allenfalls danach auf den Amiga konvertiert.<br /> <br /> Für ein innovatives Spielkonzept stand 1990 insbesondere [[Lemmings]], für Lobeshymnen sorgten zudem das Rennspiel [[Lotus (Computerspiel)|Lotus Esprit Turbo Challenge]] und [[Speedball (Computerspiel)|Speedball 2]]. Bahnbrechend waren 1991 die Konvertierung des IBM-PC Adventures [[The Secret of Monkey Island]] und das Actionspiel [[Turrican|Turrican II]]; zudem brachte das deutsche Softwarehaus [[Software 2000]] mit dem [[Bundesliga Manager Professional]] ein Spiel heraus, das sich über 100.000 Mal verkaufte. Das Fußballspiel [[Sensible Soccer]], das Grafikadventure [[Monkey Island 2]] sowie die beiden sehr erfolgreichen Flippersimulationen [[Pinball Dreams]] und [[Pinball Fantasies]], die alle 1992 erschienen, gelten noch heute als herausragende Beispiele an Spielwitz und zogen mehrere Fortsetzungen – auch für andere Plattformen – nach sich. Zudem erschien im selben Jahr die zuvor für technisch nicht möglich gehaltene Umsetzung des PC-Hits [[Wing Commander (Computerspiel)|Wing Commander]], die jedoch auf dem verbreiteten Amiga 500 wegen des starken Ruckelns nicht spielbar war. Ab 1993 erschienen vermehrt grafisch verbesserte Versionen für die ein Jahr zuvor neu hinzugekommenen Amiga-Modelle A1200 und A4000 mit [[Advanced Graphics Architecture|AGA]]-Chipsatz. In diesem Jahr sorgten das innovative Aufbauspiel [[Die Siedler]], die Actionspiele [[Desert Strike: Return to the Gulf]] und [[The Chaos Engine]] sowie das Hit-Adventure [[Indiana Jones and the Fate of Atlantis]] für Höchstwertungen der Fachpresse und verkauften sich entsprechend. Letzteres war – auch aufgrund der Schwarzkopier-Problematik – das letzte Spiel von [[LucasArts]] für den Amiga. Im Jahr 1994 erschienen mit [[Sensible World of Soccer]], [[Theme Park]] und [[Sim City|Sim City 2000]] die letzten großen Spielehits. [[Biing!]] erschien 1995 wegen der damals noch recht geringen Verbreitung von CD-Laufwerken auch auf 19 Disketten (in der AGA-Version) – das Installationsprogramm zum Spiel enthielt selbst ein kleines Spiel, um die Wartezeit erträglich zu machen. Im selben Jahr erschienen mit Alien Breed 3D und Gloom zwei Spiele, die vom Erfolg des PC-[[Ego-Shooter]]s [[Doom]] profitieren wollten, sowie das erfolgreiche Rennspiel Super Skidmarks und das Actionspiel [[Virocop]] von Entwickler-Legende [[Andrew Braybrook]]. Ab 1996 hatten sich die meisten bekannten Softwarehäuser vom Amiga abgewendet und entwickelten ausschließlich für PC und Konsolen. Selbst qualitativ hochwertige und von der Fachpresse gelobte Spiele wie der Knobel-Plattformer The Humans III, das Beat ’em Up Fightin’ Spirit, die Wirtschaftssimulation [[Mag!!!]], das Fußballspiel Sensible World of Soccer 96/97 und die Flippersimulation Slamtilt konnten nur noch in geringen Stückzahlen verkauft werden, insbesondere wegen des anhaltenden Siegeszuges von Sonys [[PlayStation]]. Bis Ende der 1990er Jahre erschienen zwar noch vereinzelt kommerzielle Spiele kleinerer Entwickler, allerdings nur noch für AGA-Amigas, insbesondere z.&amp;nbsp;B. vom Publisher [[Vulcan Software]].&lt;ref&gt;http://www.vulcan.co.uk/english/company/history.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Eine Aufzählung weiterer populärer Spiele-Titel findet sich in der [[:Kategorie:Amiga-Spiel]].<br /> <br /> == Schwächen des Amigas ==<br /> <br /> Das größte Problem für den Amiga stellte sein Hersteller Commodore dar, der eine Reihe fataler Fehlentscheidungen traf und über die Zeit die Weiterentwicklung vernachlässigte.<br /> <br /> Zwar war der Commodore Amiga vor allem mit den ersten Modellen 1000, 2000 und 500 seiner Zeit in puncto [[Grafik]], Sound und [[Multitasking]] voraus – dennoch konnte er sich gegen den PC im Bürobereich nie durchsetzen. Die Gründe dafür waren fast alle hausgemacht.<br /> <br /> Spätestens bei der Markteinführung des Amiga 500 erhielt der Amiga den Ruf eines in erster Linie für Spiele geeigneten Computers. Er wurde sehr beliebt unter Jugendlichen, die zwar viel mit dem Amiga spielten, aber eher selten für die Software bezahlten. Der unzulässige Austausch von Kopien von Hand zu Hand, z.&amp;nbsp;B. auf Schulhöfen, erlebte damals eine Hochkonjunktur. Für ernsthaftere Anwender belastete dieses Bild den Amiga allgemein; er wurde es trotz mancher Korrekturversuche nie richtig los; das für professionelle Anwendungen gedachte Parallelmodell Amiga&amp;nbsp;2000 änderte daran wenig. Viele Nutzer des PCs würdigten damals zwar die Vorzüge, hielten jedoch gebührenden Abstand zum Amiga. Das eher schwache Marketing von Commodore tat sein übriges.<br /> <br /> Die vergleichsweise einfache Erstellung von unzulässigen Kopien führte neben Imageproblemen insbesondere zu einer abnehmenden Zahl an Spieleveröffentlichungen. Spielehersteller konnten mit Konsolenversionen für das [[Sega Mega Drive|Mega Drive]] und das [[Super Nintendo Entertainment System|SNES]] deutlich mehr Spiele verkaufen, da hier das private Erstellen von Kopien praktisch unmöglich war. Mitte der 1990er lohnte sich selbst das Konvertieren eines Konsolenspiels auf den Amiga wegen zu geringer Verkaufszahlen nur noch in Einzelfällen.<br /> <br /> Außerdem war der Amiga nur im Bereich der kombinierten Grafik wirklich schnell. Bei den klassischen Aufgaben in der Bürowelt zählte die Rechengeschwindigkeit mehr als grafische Fähigkeiten. Hier konnte der Amiga zwar gut mithalten (z.&amp;nbsp;B. gegenüber dem Intel 80286), war aber nicht so viel schneller, um einen Umstieg zu begründen. Viel Standardsoftware war für den Amiga nicht oder zu spät verfügbar. Selbst im Bereich Grafik hatte es z.&amp;nbsp;B. der Bereich Konstruktion schwer, denn die für diesen Zweck nötigen hohen Bildauflösungen konnten zunächst nur per Zeilensprungverfahren dargestellt werden.<br /> <br /> === Nicht bürotaugliche Bildschirmdarstellung ===<br /> <br /> Die Modelle mit dem sogenannten OCS (Original Chip Set) – die Basismodelle 1000, 500 und 2000 – erreichten nur Bildwiederholfrequenzen bis 50&amp;nbsp;Hz, da sie speziell für die Benutzung mit nach der PAL-Norm arbeitenden Standardmonitoren konzipiert waren. Die maximale Auflösung von 640 auf 512 Pixel wäre zu dieser Zeit ausreichend gewesen, die Zeilenzahl von 512 war jedoch nur eine theoretische Angabe. Sie erforderte den Bildaufbau mittels abwechselnder Halbbilder ([[Zeilensprungverfahren]] oder Interlace), es wurden also – wie beim Fernsehen – abwechselnd die geraden und die ungeraden Zeilen dargestellt, um auf die nötige Frequenz von 50&amp;nbsp;Hz zu kommen. Das Interlacing machte sich vor allem bei kontrastreichen horizontalen Linien, wie sie auf Programmoberflächen häufig vorkommen, negativ bemerkbar, weshalb lange Bildschirmarbeit äußerst anstrengend und ermüdend war. Deshalb waren die Oberflächen professioneller Werkzeuge entsprechend angepasst, d.&amp;nbsp;h. auf kontrastreiche Bildpartien und Bedienelemente wurde weitestgehend verzichtet.<br /> <br /> Bei den amerikanischen Modellen sind die Zahlen leicht abweichend ([[National Television Systems Committee|NTSC]]-Norm). Die maximale Auflösung lag bei 640 auf 400 bzw. 200 Pixeln, die maximale Bildwiederholfrequenz bei 60&amp;nbsp;Hz.<br /> <br /> Wegen der Zeilenfrequenz von nur 15,6&amp;nbsp;kHz war das Anschließen von [[Video Graphics Array|VGA]]-Standardmonitoren nicht ohne Zusatzgeräte möglich. Das konnte mit einem Scandoubler (der bei den meisten erhältlichen Geräten mit einem [[Flickerfixer]] kombiniert war) erreicht werden, der die Zeilenfrequenz verdoppelte. Alternativ konnten die teureren Multisync- bzw. Multiscan-Monitore verwendet werden.<br /> <br /> Commodore war sich der Mängel beim Büroeinsatz bewusst und entwickelte deshalb einen speziellen sogenannten Hedley-Monitor ([[Commodore-Produktübersicht#Monochrome Bildschirme|A2024]]), der mittels Digitizer, internem Framebuffer und einem speziellen Monitortreiber ein hochauflösendes Graustufen-Bild aus vier (bzw. sechs) Video-Einzelbildern des Amigas aufbaute. Aufgrund des vergleichsweise hohen Preises und der eingeschränkten Verwendbarkeit (keine Farbe) fand dieser Monitor aber keine weite Verbreitung.<br /> <br /> === Probleme des A1200 ===<br /> Eines der größtes Mankos des [[Amiga 1200]] bestand darin, dass er nur ein DD-Diskettenlaufwerk = 880 Kilobyte besaß, was dem Speicherplatzbedarf damals aktueller Spiele nicht mehr angemessen war. <br /> <br /> Die Abwärtskompatibilität des A1200 zum A500 wurde über ein Bootmenü hergestellt, das startete, wenn man beide Maustasten beim Booten des Rechners gleichzeitig drückte. Die Kompatibilität war jedoch auch eher mäßig, ca. 30–40 % der Amiga-500-Programme liefen nicht. Findige Hacker stellten die Kompatibilität vieler A500-Spiele zum A1200 auch direkt durch [[Patch (Software)|Patches]] im Programm her, die sogenannten ''AGA-Fixes''.<br /> <br /> === Wirtschaftliche Probleme ===<br /> <br /> Letzten Endes lag der Hauptgrund am Scheitern des Amigas darin, dass er unter Fehlern des Commodore-Managements zu leiden hatte.<br /> So wurden die hohen Gewinne, die Commodore mit dem Amiga eine Zeitlang machte, nicht in erfolgversprechende Neuentwicklungen reinvestiert.<br /> <br /> Daraus entstanden dann am Markt vorbeizielende Entwicklungen wie der Amiga 500+ und der Amiga 600, die sich beide technisch nicht genug von den Vorgängermodellen abhoben, um den Erfolg des Amiga 500 fortsetzen zu können. Beim CDTV war die Entwicklung innovativ, aber nicht zu Ende gedacht und ebenfalls technisch zu schwach. Zudem kam es zu spät, um den schon etablierten Konsolen Marktanteile abzuluchsen. Diese Fehleinschätzungen der Verantwortlichen kosteten viel Kapital und Marktanteile. Die Einführung der technisch besseren Modelle A1200 und A4000 erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem sich viele Kunden schon vom Amiga abgewandt hatten. Zudem erschien die erste [[Spielkonsole]] mit [[32-Bit-Architektur]], das [[CD³²]], zu früh auf dem Markt, so dass einerseits der Markt noch nicht für Spielkonsolen mit CD-ROM bereit war, andererseits Commodore zudem auch die Nachfrage nicht befriedigen konnte. Verlorene Marktanteile und die hohen Entwicklungskosten für neue Geräte mündeten schließlich in einer Krise.<br /> <br /> Ein weiteres Problem für den Amiga war die zunehmende Verbreitung des IBM-kompatiblen PCs in Privathaushalten. Die (geplante) Nutzung von Bürosoftware war meist kein Verkaufsargument mehr für den Amiga. Neben den Rechen- entwickelten sich auch die Grafik- und Soundfähigkeiten von DOS-PCs deutlich schneller als die der Amiga-Familie. Spätestens mit [[Video Graphics Array|VGA-Grafik]] und [[Soundblaster]]-Sound kamen IBM-kompatible PCs dem Amiga auch beim Spieleerlebnis sehr nahe, boten aber zusätzlich noch geeignete Auflösungen und Bildwiederholraten für Textverarbeitung und Office. Wurden Strategiespiele und Simulationen in der Blütezeit des Amiga oft zuerst für diesen herausgebracht, so erschienen diese in den 1990ern zunehmend erst für den DOS-PC.<br /> <br /> == Der Amiga heute ==<br /> === Weiterentwicklung ab 1994 ===<br /> <br /> [[Datei:Motorola PowerPC 604e 233MHz.jpg|miniatur|PowerPC 604e 233 MHz]]<br /> <br /> Obwohl das Mutterunternehmen Commodore bereits 1994 liquidiert wurde, wurde die Entwicklung des Amiga nie ganz beendet.<br /> <br /> Durch den auf Commodore folgenden Eigentümer an den Rechten, die deutsche PC-Handelskette [[ESCOM]] AG (Heppenheim), wurde das neue Unternehmen ''Amiga Technologies'' GmbH (in Bensheim, Deutschland) gegründet und von diesem wurden die Modelle Amiga 1200 und Amiga 4000T neu aufgelegt. Das geplante Nachfolgemodell Walker (wurde inoffiziell auch als Amiga 1300 bezeichnet), das bereits auf der CeBit 1996 vorgestellt wurde, ist jedoch nicht mehr erschienen. ESCOM ging in Konkurs. Auch das geplante Advanced Amiga Architecture Chip Set (AAA oder Triple-A Chip Set)&lt;ref&gt;[http://www.computer-history.de/Amiga/Seiten/AAA.PDF AAA-Spezifikation] (PDF-Datei, 244 kB)&lt;/ref&gt; hat daher nur noch legendenhaften Charakter.<br /> <br /> Ein Übernahmeversuch von [[VisCorp]] –&amp;nbsp;unter der Leitung des heutigen Genesi-[[Chief Executive Officer|CEO]] [[Bill Buck]]&amp;nbsp;– scheiterte nach langwierigen Bemühungen.<br /> <br /> 1997 übernahm der PC-Direktversender [[Gateway 2000]] die Amiga-Rechte und vertrieb die vorhandene Hardware über dessen neu gegründete Tochtergesellschaft ''Amiga International'' in Deutschland weiter.<br /> <br /> Im Jahr 2000 wurde dann alles an ein Unternehmen ehemaliger Gateway-Mitarbeiter namens ''Amino Development'' verkauft, das dann in ''[[Amiga Inc.]]'' (in USA) umfirmiert hat.<br /> <br /> Von ehemaligen Entwicklungsingenieuren und Managern der Amiga Technologies wurde auch das Unternehmen ''PIOS Computer AG'' gegründet, das später zur ''[[Metabox]] AG'' umfirmiert wurde. Zunächst wurde bei PIOS-Metabox die Idee von PowerPC-basierten Rechnern bzw. [[Powermac]]-Clones auf [[CHRP]]-Basis verfolgt. Diese Idee scheiterte an der geänderten Lizenzpolitik von [[Apple]], so dass später lediglich noch Turbokarten für Mac-Rechner gefertigt wurden. Inspiriert von [[phase5]], die ab 1996 ebenfalls PPC-Turbokarten für Powermacs und Amiga-Rechner entwickelten, startete Metabox mit der ''AmiJoe'' (basierend auf der ''joeCard'') eigene Anstrengungen. Später wurde der Einstieg in den Set-Top-Box-Markt versucht, der in einem Fiasko für Metabox und deren Entwickler endete. Teilweise ist die begonnene Software-Entwicklung jedoch in [[MorphOS]] eingeflossen&amp;nbsp;– der Open-Source-AmigaOS-Clone [[AROS (Betriebssystem)|AROS]] stellt hier eines der Bindeglieder dar.<br /> <br /> Die PowerPC-Anstrengungen von [[phase5]] endeten zwar mit dem Konkurs des Unternehmens&amp;nbsp;– die Karten wurden danach aber noch eine Zeit lang von [[DCE Computer Service GmbH|DCE]] gefertigt und verkauft. Die bereits verkauften [[PowerUP|Cyberstorm]]- und Blizzard-Prozessorkarten können mit den verschiedensten Betriebssystemen betrieben werden. Neben OS3.9, das diese Hybride unterstützt, gab es das Powerup System, das von Phase5 für genau diese Karten entwickelt wurde (eine Art System-Plug-In ins vorhandene AmigaOS 3.x). Das konnte sich – trotz der besseren Speicherverwaltung – nicht gegen das aufkommende WarpOS von [[Haage&amp;Partner]] durchsetzen. Angepasst wurden u.&amp;nbsp;a. auch AmigaOS4, NetBSD, Linux, Morphos.<br /> <br /> Das Unternehmen Amiga, Inc. konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung des [[AmigaDE]] ''(Digital Environment)'' auf Basis von [[TAO (Software)|TAO]]/[[Intent (Software)|Intent]] sowie dem zugehörigen [[Software Development Kit|SDK]] für Windows- und Unix/Linux-Rechner. Danach folgte [[AmigaAnywhere]] unter anderem für [[PocketPC]] basierte [[Personal Digital Assistant|PDA-Systeme]]. Um dem ungebrochenen Interesse einer Weiterführung der jetzt ''Classic Amiga'' getauften Produktlinie nachzukommen, suchte sich Amiga, Inc. Partner für eine Neubelebung der Amiga-Plattform: [[Eyetech]] und [[Hyperion Entertainment]].<br /> <br /> Im Jahr 2003 ist schließlich die Hardware eines offiziellen Nachfolgers –&amp;nbsp;des [[AmigaOne]] von Eyetech&amp;nbsp;– erschienen, die statt der veralteten [[Motorola 68000er-Familie|680x0]]-CPUs von Motorola moderne [[PowerPC]]-CPUs enthält. Anfangs stand für diesen Computer nur [[Linux/PPC]] zur Verfügung&amp;nbsp;– die erste öffentliche Version des von Hyperion Entertainment entwickelten neuen AmigaOS 4.0 ist erst später, im Juni 2004, als Developer Pre-Release an die bisherigen Käufer ausgeliefert worden. Als inoffizielle Konkurrenz zum AmigaOne hat sich der – ebenfalls CHRP-basierte – [[Pegasos]]-Rechner von Genesi etabliert, der allerdings eher in der Tradition von phase5 und VisCorp zu sehen ist.<br /> <br /> Mitte 2003 sind die Rechte am Amiga-Betriebssystem durch das Unternehmen ''KMOS'' gekauft worden, im Juli 2004 wurde auch Amiga, Inc. von KMOS übernommen.<br /> <br /> Am 24. Dezember 2006 stellte das Unternehmen Hyperion nach fünf Jahren Entwicklung AmigaOS 4.0 fertig. Diese Betriebssystemversion läuft nativ auf PowerPC-Systemen.<br /> <br /> Im Mai 2007 kündigte Amiga Inc. zwei neue Rechner an. Das Einstiegsmodell sollte 489&amp;nbsp;US$ kosten, der große Rechner 1.498&amp;nbsp;$. Der Verkauf sollte ab Winter 2007 erfolgen.&lt;ref&gt;[http://www.golem.de/0705/52154.html Großer Amiga – Spezifikationen und Preis bekannt (Update) – Golem.de&lt;!-- Automatisch generierter titel --&gt;]&lt;/ref&gt; Dies geschah allerdings nicht.<br /> <br /> [[File:AmigaOne X1000 02.jpg|thumb|220px|AmigaOne X1000 running AmigaOS 4.1]]<br /> Im August 2008 veröffentlichte ''Hyperion Entertainment'' AmigaOS 4.1, wobei es sich um die erste Version von AmigaOS handelt, die eine reine PPC-Hardware voraussetzt und dadurch nicht mehr auf klassischen Amigas mit PowerUP-Erweiterung läuft. Die Version 4.1 war damit vorerst nur mit ''AmigaOne''-Hardware zu gebrauchen, obwohl dieser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht mehr erhältlich war.<br /> <br /> Wenige Monate später gaben die italienischen Unternehmen Acube Systems und Hyperion bekannt, dass AmigaOS 4.1 auf Rechnern mit einer aktualisierten Version des SAM440-Motherboards von Acube lauffähig ist. Da die Rechte der Marke Amiga bei dem Unternehmen Amiga Inc. liegen und die Unterstützung der SAM440-Hardware von AmigaOS 4.1 nur durch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hyperion und ACUBE entstanden ist, gibt es Zweifel darüber, ob diese Lösung rechtens ist. Amiga Inc. gab mehrfach bekannt, neue Amiga-Hardware von anderen Herstellern produzieren zu lassen, ohne diese Ankündigung umzusetzen, so dass Hyperion als Hersteller des Betriebssystems selbständig nach einem Anbieter von geeigneter Hardware für sein Betriebssystem suchte. Inzwischen (Dezember 2009) hat Hyperion eine Klage gegen Amiga, Inc. gewonnen und hat damit die vollen Nutzungsrechte am AmigaOS 3.1, sowie den eigenentwickelten Versionen 4.0 und Folgesystemen, sowie an der Nutzung des Namen Amiga und AmigaOS, sowie des Boingball-Logos. Im Januar 2010 gab Hyperion bekannt, über die neu gegründete Tochterfirma A.Eon einen neuen Computer namens AmigaOne X1000 zu bauen. Bekannt ist bereits, dass dieser neue Rechner einen FPDGA namens ''Xena'' haben wird, außerdem einen Prozessor aus der Familie des [[PowerPC]]. Verfügbar soll der neue Amiga-Nachfolger ab Ende 2011 sein. Acube hingegen stellte im September 2011 mit dem AmigaOne 500 ebenfalls ein Komplettsystem auf Basis des SAM460ex-Mainboards und AmigaOS 4.1 vor.&lt;ref&gt;[http://www.acube-systems.biz/index.php?page=hardware&amp;pid=7 Technische Details zum AmigaOne 500 von Acube Systems]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternative FPGA-Amigas ===<br /> <br /> [[Image:Minimig rev1.jpg|thumb|right|225px|Minimig Platine in der Revision 1.0]]<br /> <br /> Auf der Basis von frei reprogrammierbaren [[FPGA]]s gibt es auch immer wieder Versuche von Hobbyprogrammierern, Amiga-Rechner weitestgehend in Hardware nachzubilden. Ein Ableger dieser Versuche ist z.&amp;nbsp;B. der ''Minimig'' von Dennis van Weeren, der heute für ca. 150&amp;nbsp;€ angeboten wird. Dabei handelt es sich um einen mit 7,09&amp;nbsp;MHz (via OSD umschaltbar auf 49,63&amp;nbsp;MHz) getakteten MC68SEC000 mit 2&amp;nbsp;MB oder optional 4&amp;nbsp;MB&amp;nbsp;S-RAM, wobei alle Zusatzchips des Amiga 500 in einem 400 Kgate Spartan-3 (XC3S400)-FPGA nachgebildet wurden. Als Laufwerk dient ein MMC-/SD-Flash-Kartenleser. Zusätzlich verfügt der Minimig über einen nachprogrammierten Scandoubler (Amber-Chip aus dem Amiga 3000) und ist somit wahlweise tauglich für VGA 31&amp;nbsp;kHz und PAL 15&amp;nbsp;kHz. Die meisten TFT-Bildschirme können das 31-kHz-Signal sauber anzeigen.<br /> <br /> In Verbindung mit einem ARM-Miniboard-Upgrade unterstützt der Minimig mittlerweile auch bis zu vier virtuelle Laufwerke, die optional mit mehrfacher Geschwindigkeit betrieben werden können, einen Turbo-Modus mit 4&amp;nbsp;KB CPU Cache und beschleunigtem Blitter sowie maximal 2&amp;nbsp;MB Chip- und 1,5&amp;nbsp;MB Slow-RAM. Die Kompatibilität wurde bei jeder neuen open-source Release verbessert, es wird auch aktuell weiter entwickelt. &lt;ref&gt;http://minimig.net/viewtopic.php?f=5&amp;t=95&amp;start=0&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die aktuelle Minimig-Firmware bietet dazu eine Unterstützung von ''Hard Drive Files'' (HDF) und der [[Enhanced Chip Set|ECS-Agnus + Denise]].&lt;ref&gt;http://amigakit.leamancomputing.com/catalog/product_info.php?cPath=40_97&amp;products_id=777&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit Hilfe von FPGAs wurden auch schon der C64 im [[C-One]] oder das [[MSX]] im ''One Chip MSX'' neu aufgelegt. Der aktuelle C-One bildet zudem seit 2008 mit dem ''FPGA extender'' die Basis für einen leistungsfähigeren Minimig, der für die Amiga-Nachbildung keinen ARM-Chip mehr benötigt und dafür mit einem 68k-Soft-Core, dem TG68 von Tobias Gubener&lt;ref&gt;http://www.a1k.org/forum/showthread.php?t=20223&amp;highlight=tobiflex&lt;/ref&gt; in einem größeren Cyclone-3-FPGA auskommt, der auch höhere Leistungen erzielt als der Original 68000.&lt;ref&gt;http://www.c64upgra.de/c-one/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein auf Minimig basierendes Projekt ist der ''FPGA Arcade'' bzw. MikeJ's Replay FPGA Board, mit dem auch versucht wird, zusätzlich zum Minimig Core den Original-AGA-Chipsatz des Amiga 1200 kompatibel nachzubilden, auch dafür wird ein TG68 Softcore eingesetzt, der trotz noch fehlender Befehle des originalen 68020 die fast doppelte MIPS-Leistung des A1200 erbringt.&lt;ref&gt;http://www.fpgaarcade.com/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;http://www.youtube.com/watch?v=vn4ZzLH6MpE&amp;feature=player_embedded&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit FPGAs bietet sich heute ein großes Spielfeld, viele Originalfunktionen nachzubilden und die Abwärtskompatibilität beizubehalten, für Zusatzfunktionen und Geschwindigkeitssteigerungen. Reverse Engineering, die freie Kickstart-Alternative AROS wie auch Open-Source-Hardware gegenüber der originalen 68000er-Familie ersparen dabei den Erwerb der Original-Lizenzen und Rechte. Je nach Zielsetzung treibt man einfache Low-Cost-FPGAs aber auch schnell an die Grenzen, wodurch der Optimierungsaufwand steigt.<br /> <br /> === Alternative Betriebssysteme ===<br /> <br /> Neben dem standardmäßigen AmigaOS existiert auch eine Anzahl von alternativen Betriebssystemen für den Amiga:<br /> <br /> * [[AROS (Betriebssystem)|AROS]] (zu AmigaOS 3.1 Quellcode-kompatibles Open-Source-Betriebssystem u.&amp;nbsp;a. für [[X86-Prozessor|x86]]-Hardware)<br /> * [[AMIX]] (siehe Amiga 2500/UX)<br /> * [[Linux68k]] (für ältere Amigas mit [[Motorola 68000|Motorola 680x0]]-Prozessor)<br /> * [[Linux/PPC]] (für modernere Amigas mit PowerPC-Prozessor)<br /> * [[MorphOS]] (ist per 68k-Emulation binär-kompatibel zu Software, die für AmigaOS 3.1 geschrieben wurde)<br /> * [[NetBSD|NetBSD/Amiga]] (für Amigas mit [[Motorola 68000|Motorola 68020-60]]-Prozessor <br /> * [[NetBSD|NetBSD/AmigaPPC]] (für Amigas, die mit einer PowerPC-CPU-Erweiterungsplatine ausgestattet sind)<br /> <br /> Anmerkung zu MorphOS und zu dem dahinter stehenden Konflikt:<br /> <br /> Die Unternehmen Genesi und [[bplan]] haben die [[Pegasos]]-Mainboards auf den Markt gebracht, für die das Betriebssystem MorphOS geliefert wird. MorphOS ist ein Amiga-ähnliches PowerPC-Betriebssystem auf Microkernel-Basis. Es stellt neben MorphOS-spezifischen neuen Funktionen den größten Teil der AmigaOS3-[[Application Programming Interface|API]] bereit und ist dadurch weitgehend Sourcecode-kompatibel und –&amp;nbsp;soweit es die neue Hardware zulässt&amp;nbsp;– binär-kompatibel zu AmigaOS&amp;nbsp;3 und AmigaOS-3-Anwendungen (zu AmigaOS-4-PPC-Anwendungen besteht eine eingeschränkte Binärkompatibilität über die alten AmigaOS-PPC-Kernel-Erweiterungen wie [[PowerUP]] und die [[os4emu]]-API-Emulation). MorphOS war ursprünglich als Nachfolger von AmigaOS&amp;nbsp;3 geplant, da eine offizielle Weiterentwicklung eine Zeit lang nicht sicher schien. Die Verhandlungen mit Amiga Inc. über die Verwendung von MorphOS als neues PPC-AmigaOS scheiterten jedoch, und Amiga Inc. entschied sich, AmigaOS&amp;nbsp;3 von Hyperion Entertainment auf die PowerPC-Plattform [[Migration (Informationstechnik)|portieren]] zu lassen.<br /> <br /> === Emulation ===<br /> <br /> Die „Classic Amiga“-Reihe wird so korrekt wie möglich durch [[Amiga-Emulator|Emulatoren]] nachgebildet.<br /> <br /> == Amiga-Modelle von Fremdherstellern ==<br /> <br /> Die ausgelieferten Amiga-Modelle wurden oben in der Historie behandelt. Eine vollständige Liste mit Links zu den ausführlichen Einzelartikeln findet sich in der [[Commodore-Produktübersicht]]. Hier seien nur noch Modelle mit PPC-CPU von Fremdherstellern oder Nachfolgern aufgeführt:<br /> <br /> * [[AmigaOne]]: Ursprünglich von [[Eyetech]], sollte den offiziellen Nachfolger der legendären Amiga-Computerserie darstellen.<br /> * Sam440ep: Im September 2008 wurde AmigaOS 4.1 für die PPC-Mainboards der Baureihe SAM440 des Unternehmens ACUBE Systems vorgestellt, die damit die Nachfolge des AmigaOne antreten. Diese Baureihe wurde im Oktober 2010 durch SAM460-Mainboards erweitert.<br /> * [[Pegasos]]: Das Unternehmen Genesi hat die Pegasos-Hardwareplattform auf den Markt gebracht, für die das Betriebssystem MorphOS geliefert wird.<br /> * [[Efika]]: Auch das Efika-Embedded-Board von Genesi läuft mit [[MorphOS]].<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> * [[Aminet]] Amiga-Freeware-Sammlung<br /> * [[Amiga-Emulator]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Brian Bagnall: ''On the Edge. The Spectacular Rise and Fall of Commodore.'' Variant Press, Winnipeg 2005, ISBN 0-9738649-0-7.<br /> * {{Literatur | Autor=Brian Bagnall | Herausgeber=Winnie Forster, Boris Kretzinger | Titel=Volkscomputer – Aufstieg und Fall des Computer-Pioniers Commodore | Verlag=Gameplan | Ort=Utting am Ammersee | Jahr=2011 | ISBN=978-3-00-023848-2 | Übersetzer=Winnie Forster, Boris Kretzinger | Originaltitel=On the Edge: the Spectacular Rise and Fall of Commodore | Originalsprache=en_US | DNB=1009780867 }}<br /> * Boris Kretzinger: ''Commodore. Aufstieg und Fall eines Computerriesen. Ein kurzer Streifzug durch die Firmengeschichte mit Daten, Fakten und den Gründen, warum der Computerpionier am Ende scheiterte''. Skriptorium-Verlag, Morschen 2005, ISBN 3-938199-04-0 (''Edition Retrobooks'' 1).<br /> * Michael Kukafka: ''Amiga – Quo vadis? Der Werdegang eines Kultcomputers.'' Skriptorium Verlag, Morschen 2007, ISBN 978-3-938199-15-2 (''Edition „Retrobooks“ - Lesefutter für echte Computerfreaks!'').<br /> * Volker Mohr: ''Der Amiga, Die Geschichte einer Computerlegende.'' Skriptorium Verlag, Morschen 2007, ISBN 978-3-938199-12-1 (''Edition „Retrobooks“ - Lesefutter für echte Computerfreaks!'').<br /> * [[Frank Riemenschneider]]: ''Amiga – Programmieren in Maschinensprache. Ein modularer Programmierkurs mit dem Devpac-Assembler.'' Markt &amp; Technik Verlag, Haar bei München 1989, ISBN 3-89090-712-1 (''Commodore-Sachbuch'').<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> {{Commonscat|Commodore Amiga|{{PAGENAME}}}}<br /> * [http://www.amiga-news.de/ Amiga-News.de] - Tagesaktuelle News rund um den Amiga (deutsch)<br /> * [http://www.amigafuture.de/ Amigafuture.de] - Zeitung für den Amiga (englisch/deutsch)<br /> * [http://kuto.de/cbmmuseum/geschichte_amiga.html Commodore Computer Online Museum] - Entstehungsgeschichte des Amigas (deutsch)<br /> * [http://hol.abime.net/ Hall of Light] - Amiga-Spieledatenbank (englisch)<br /> * [http://www.amigamemo.com/ AmigaMemo.com] - Amiga-Spielemuseum, 1000+ Fotos und Inhaltsangaben (englisch/deutsch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Commodore}}<br /> <br /> [[Kategorie:Amiga| ]]<br /> [[Kategorie:Heimcomputer]]<br /> <br /> [[als:Amiga]]<br /> [[ar:أميغا]]<br /> [[ca:Amiga]]<br /> [[cs:Amiga]]<br /> [[da:Commodore Amiga]]<br /> [[en:Amiga]]<br /> [[eo:Amiga]]<br /> [[es:Commodore Amiga]]<br /> [[fa:آمیگا]]<br /> [[fi:Amiga]]<br /> [[fr:Amiga]]<br /> [[gl:Amiga]]<br /> [[he:קומודור אמיגה]]<br /> [[hr:Amiga]]<br /> [[hu:Amiga]]<br /> [[id:Amiga]]<br /> [[it:Amiga]]<br /> [[ja:Amiga]]<br /> [[ko:아미가]]<br /> [[nl:Amiga]]<br /> [[nn:Amiga]]<br /> [[no:Amiga]]<br /> [[oc:Amiga]]<br /> [[pl:Amiga]]<br /> [[pt:Amiga]]<br /> [[ru:Amiga]]<br /> [[sh:Amiga]]<br /> [[sk:Amiga]]<br /> [[sr:Амига]]<br /> [[su:Amiga]]<br /> [[sv:Amiga]]<br /> [[tr:Amiga]]<br /> [[zh:Amiga]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=AmigaOne&diff=100293955 AmigaOne 2012-02-29T11:45:17Z <p>CLI: +photo</p> <hr /> <div>[[File:AmigaOne X1000 01.jpg|thumb|180px|AmigaOne X1000]]<br /> Der '''AmigaOne''' stellte einen Versuch dar, einen offiziellen Nachfolger der [[Amiga]]-Computerserie zu schaffen.<br /> Er wurde von 2002 bis 2005 hergestellt. Derzeit wird der [[Amiga#Weiterentwicklung|AmigaOne X1000]] entwickelt, der Ende 2011 erscheinen soll. <br /> <br /> Anders als die inzwischen als „Classic“ bezeichneten Amigas auf [[Motorola_68000|68k]]-Basis verwenden die AmigaOne-Rechner, ähnlich den [[Powermac|PowerMacs]] von [[Apple]], eine [[PowerPC]]-CPU.<br /> <br /> Etwa 10 Jahre nach den letzten 68k-Amiga-Modellen, die noch unter der Leitung von [[Commodore_International|Commodore]] entwickelt wurden, hatte die britische Firma [[Eyetech]] – unter Verwendung des '''Teron'''-Mainboard-Designs – neue Boards mit eigenen Spezifikationen entwickeln lassen. Das originale Teron-Design von Mai Logic basierte auf dem von IBM im Jahr 2000 freigegebenen Design für ein vollständiges [[CHRP]]-Referenzboard.<br /> <br /> Das zugehörige [[Betriebssystem]] [[AmigaOS|AmigaOS4]], welches inzwischen nativ auf der [[PowerPC]]-Plattform läuft und auf Commodores AmigaOS 3.1 – ergänzt um einen neuen Kernel – basiert, wird von der belgischen Firma [[Hyperion Entertainment|Hyperion]] entwickelt.<br /> <br /> Ursprünglich war der AmigaOne nur mit [[Linux]] lieferbar, bis zur Fertigstellung der ersten Beta-Version von AmigaOS verging fast ein Jahr.<br /> <br /> Obwohl es von 2005 bis September 2008 auf dem Markt keine geeignete Hardware gab, wurde das Betriebssystem weiterentwickelt. Seit Oktober 2008 steht AmigaOS 4.1 für die PPC-Mainboards der Baureihe [[Sam440ep|SAM440]] der Firma ''ACUBE Systems'' zur Verfügung.<br /> <br /> == Hardware ==<br /> <br /> Zu den unterschiedlichen verfügbaren Varianten zählen:<br /> <br /> * AmigaOne SE (G3 CPU fest verlötet, 600 MHz, ATX)<br /> * AmigaOne XE (G3/G4 CPU austauschbar, 750Fx/745x 800 MHz - 1,3 GHz, ATX)<br /> * AmigaOne XC (G3/G4 CPU austauschbar, noch nicht veröffentlicht, Micro-ATX)<br /> * µA1 oder &quot;Micro-AmigaOne&quot; (G3/G4 CPU austauschbar, 800 MHz - 1,3 GHz, Mini-ITX)<br /> * AmigaOne 500 (Sam460ex - 1,15 GHz)<br /> <br /> Eyetech hatte hierzu jeweils unterschiedliche Grundkonfigurationen als Earlybird-Referenzsysteme im Angebot.<br /> <br /> Das AmigaOne Starter-System besteht aus den folgenden Komponenten:<br /> <br /> * AmigaOne-XE Motherboard mit G3 (750Fx / 800MHz) oder G4 (745x / 800MHz)<br /> * 40GB HD<br /> * 52x CD-ROM-Laufwerk<br /> * 512MB RAM<br /> * Floppy-Laufwerk<br /> * Creative Vibra 128 Soundkarte<br /> * Radeon 7000VE Grafikkarte (32 MB)<br /> * PS/2-Tastatur und -Maus<br /> * 7-bay Midi ATX tower<br /> * Debian Linux PPC Distribution &amp; AmigaOne-CD<br /> * LinuxPPC und UAE vorinstalliert<br /> * angepasste U-Boot-Variante als BIOS<br /> * Onboard-Ethernet<br /> * USB<br /> <br /> Das AmigaOne Power-System besteht aus den folgenden Komponenten:<br /> <br /> * AmigaOne-XE Motherboard mit G3 (750Fx / 800MHz) oder G4 (745x / 800MHz)<br /> * 80GB HD<br /> * DVD-ROM-Lauferk<br /> * CD-RW-Laufwerk<br /> * 512MB RAM<br /> * CPU Cooler<br /> * Floppy-Laufwerk<br /> * Soundblaster Live 5.1 Soundkarte<br /> * ATI Radeon 7000 Grafikkarte (32 MB) oder besser<br /> * PS/2-&quot;Multimedia-Tastatur&quot;<br /> * Optische oder kabellose Maus<br /> * 7-Schacht Midi-ATX-Towerghäuse mit Plexiglas<br /> * Debian Linux PPC Distribution &amp; AmigaOne-CD<br /> * LinuxPPC und UAE vorinstalliert<br /> * angepasste U-Boot-Variante als BIOS<br /> * Onboard Ethernet <br /> * USB<br /> <br /> == Software ==<br /> Am 24. Dezember 2006 wurde von [[Hyperion Entertainment|Hyperion]] nach fünfjähriger Entwicklung (und mehreren Betaversionen) die finale Version 4.0 von AmigaOS veröffentlicht, dem ersten AmigaOS, das keine [[Motorola 68000|68k]]-Prozessoren mehr unterstützt, sondern ausschließlich auf [[IBM]]s PowerPC-Reihe läuft. Im August 2008 erschien die Version 4.1 des Betriebssystems. Am 14. Januar 2010 ist die Version 4.1 für die SAM440ep-Modelle nun keine Beta-Version mehr, sondern mit Update 1 eine Vollversion geworden.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.eyetech.co.uk Eyetech]<br /> *[http://www.hyperion-entertainment.biz/index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=135:update-1-of-amigaos-41-available-for-immediate-download&amp;catid=36:amigaos-4x&amp;Itemid=18 Hyperion Pressemitteilung zum AmigaOS 4.1 Final Release]<br /> *[http://sourceforge.net/projects/u-boot U-Boot-Projektseite bei Sourceforge]<br /> <br /> [[Kategorie:Amiga]]<br /> [[Kategorie:Power-Architektur]]<br /> [[Kategorie:Computer]]<br /> <br /> [[en:AmigaOne]]<br /> [[es:AmigaOne]]<br /> [[it:AmigaOne]]<br /> [[ja:AmigaOne]]<br /> [[pl:AmigaOne]]<br /> [[pt:AmigaOne]]<br /> [[ru:AmigaOne]]<br /> [[sv:AmigaOne]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Agnieszka_Rylik&diff=99758141 Agnieszka Rylik 2012-02-16T16:15:37Z <p>CLI: +photo</p> <hr /> <div>{{Belege fehlen}}<br /> {{Überarbeiten}}<br /> <br /> [[File:Agnieszka Rylik.jpg|thumb|Agnieszka Rylik]]<br /> <br /> '''Agnieszka „Aga“ Rylik''' (* [[21. Januar]] [[1974]]) ist eine polnische [[Boxen|Boxerin]].<br /> <br /> == Leben und Karriere ==<br /> Bereits mit 15 begann sie fürs Kickboxen zu trainieren. <br /> Es dauerte weniger als ein Jahr, als sie zweite bei den Senioren-Europameisterschaften wurde und im Alter von 17 Jahren wurde sie Weltmeisterin. Seitdem erreichte sie das Europameisterschafts-Podium 3-mal inklusive ein Sieg im Finale über die Russin Zulfia Koutdoussova. Rylik wurde dreimal Polens beste Kickboxerin.<br /> Am 4. März 2000 in Torun, Polen gewann sie ihr Debüt als Profiboxerin mit einem TKO in der vierten Runde über Sylvia Porteleki aus Ungarn. Am 8. April 2000 in der Nowa Halle Sportowa Gdansk gewann Rylik mit einem einfachen [[Knockout (Sport) |Knockout]] (KO) in der ersten Runde gegen Piroska Beki aus Ungarn, welche 1-2 verlor. <br /> Am 24. Juni 2000 in Torun gewann Agnieszka den WIBF Weltergewicht-Titel gegen Samantha Rein aus Deutschland mit einem technischen KO in der vierten Runde. Rylik war schneller und stärker als Rein. Rein verlor 0-3-1.<br /> <br /> Am Oktober 2000 in Kolobrzeg sahen 2500 Leute, wie Agnieszka in ihrer Heimatstadt den Junioren-Weltmeisterschaftstitel im Weltergewicht gewann. Mit einem KO in der vierten Runde über die ehemelige Weltmeisterin Diana Dutra aus Kanada. Am 17. Februar 2001 in Kolobrzeg, Polen verteidigte Agnieszka erfolgreich den WIBF Junioren-Weltmeistertitel im Weltergewicht gegen Snodene Blakeney aus Austin (Texas). Laut Bericht des Reporters Krzystof Zbarski zeigte Blakeney ungewöhnliche Ausdauer. Am 17.März 2001 in der FTC Handball Arena in Budapest erhöhte Rylik ihren Rekord auf 6-0 (5 KOs), mit einem KO in der zweiten Runde gegen Sanja Stunja aus Kroatien in einem Kampf, in dem es um nichts ging und der für sechs Runden angesetzt war.<br /> <br /> Rylik verteidigte in Kolobrzeg, Polen, am 9. Juni 2001 den WIBF Junioren-Weltergewichtstitel mit einem KO in der dritten Runde gegen Ann Haik aus Pearl River, Louisiana. Haik verlor schon vorher im Leichtgewicht oder Fliegengewicht gegen Brenda Vickers, Melinda Robinson, Mia St John, Snodene Blakeney und Vicki Woods.<br /> Am 13. Oktober 2001 im Nepligeti Sportcsarnok in Budapest erhöhte Rylik ihren Rekord auf 8-0 (7 KOs) mit einem technischen KO in der fünften Runde gegen Tanja Rotkvik aus Deutschland.<br /> Am 27. Oktober in Kolobrzeg, gewann Rylik erneut den WIBF Junioren-Weltergewichtstitel und erhöhte auf 9-0 (8 KOs) mit einem technischen KO gegen Kada Omerovic aus Bosnien-Herzegowina, die mit 7-2-1 (3 KO) verlor. Omerovic kam nicht über die vierte Runde hinaus in einem Kampf der auf 10 Runden angesetzt war. Am 14. Dezember 2001 in Budapest, Ungarn gewann Agnieszka Rylik mit einem KO in der dritten Runde gegen Silvia Leon aus Spanien. Rylik war von Beginn an aggressiv und kämpfte mit beiden Händen. Leon war in der Lage, sich wegzudrehen. Der Kampf wurde vor der vierten Runde beendet, da Silvia Leon's Nase anscheinend gebrochen war. Am 22. Januar 2002 in Gdynia, Polen besiegte Rylik die britische Anfängerein Tracy Wilcox mit einem TKO in der fünften Runde in einem Kampf, in dem es um keinen Titel ging. Wilcox hatte ihr Box-Debüt. Rylik erhöhte mit dem Gewinn ihren Rekord auf 11-0 (10 KOs). Am 24. Mai 2002 im Elektromos Sportcsarnok in Budapest, Ungarn gewann Agnieszka Rylik mit einem KO in der dritten Runde gegen Ragan Pudwill aus Mandan, North Dakota, die mit 3-8-0 (0 KOs) verlor. Am 22. Oktober 2002 in Sopot, Polen gewann Agnieszka einen Kampf der über sechs Runden ging gegen Borislava Goranova aus Sofia, Bulgarien. Rylik versus Byrd: Am 22. März 2003 im Mandalay Bay Casino in [[Las Vegas]], gewann die ehemalige IFBA Federgewichts-Weltmeisterin Tracy Byrd aus Flint, Michigan gegen Agnieszka. Dies war Ryliks erster Kampf außerhalb Europas. Byrds große Erfahrung und Stärke und die Tatsache, dass Rylik weit weg von zu Hause zum ersten Mal verlor.<br /> <br /> Am 22. November 2003 in der King's Hall in Belfast, Nordirland kehrte Rylik in den Ring zurück und gewann einen Sechs-Runden-Kampf gegen Borislava Goranova aus Sofia, Bulgarien. Den Kampf sah nur eine handvoll Fans, weil sich die Ränge nach und nach füllten. <br /> Am 10. April 2004 in der M.E.N.-Arena in Manchester, England gewann Rylik gegen Eliza Olson aus den USA im Kampf um die WIBF und WIBO Weltergewicht-Titel.<br /> <br /> Am 18. Dezember im Bujtosi Sport and Leisure Center in Nyíregyháza, Ungarn gewann Agnieszka Rylik in einem klaren Kampf über 10 Runden gegen Iva Weston aus Barrackpore, Nord Trinidad. Verteidigte somit ihren WIBF Weltergewicht-Titel. Es gab keine Knockdowns. Trinidad und Tobagos internationaler Ringrichter Buxo Potts, der den Kampf leitete, sagte, es gäbe eine Klausel für eine Rückkehr im Vertrag und Rylik muss Weston ein Re-Match in sechs Monaten geben. In Port of Spain. Weston bekam 5.000 [[US-Dollar]] für den Kampf, verlor aber mit 9-2-0 (1 KO). Am 11. Juni 2005 im [[Madison Square Garden]], New York City, gewann Agnieszka eine klaren Kampf über sechs Runden gegen Tawnyah Freeman aus Fort Smith, Arkansas.<br /> <br /> &lt;!--== Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;--&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.rylik.net/ Offizielle Website von Agnieszka Rylik]<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Rylik, Agnieszka}}<br /> [[Kategorie:Geboren 1974]]<br /> [[Kategorie:Boxer (Polen)]]<br /> [[Kategorie:Kickboxer]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Rylik, Agnieszka<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Rylik, Aga<br /> |KURZBESCHREIBUNG=polnische Boxerin<br /> |GEBURTSDATUM=21. Januar 1974<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[pl:Agnieszka Rylik]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Czersk_(Masowien)&diff=98110033 Czersk (Masowien) 2012-01-08T21:16:12Z <p>CLI: photo was changed</p> <hr /> <div>{{Infobox Ort in Polen<br /> | Ort = Czersk<br /> | Wappen = [[Datei:POL Czersk Maz COA.jpg|111px|Wappen von Czersk (Masowien)]]<br /> | Beschriftung = left<br /> | Woiwodschaft = Masowien<br /> | Powiat = Piaseczno<br /> | PowiatLink = Piaseczyński<br /> | Gemeinde = Góra Kalwaria<br /> | Breitengrad = 51<br /> | Breitenminute = 57<br /> | Breitensekunde = 31<br /> | Längengrad = 21<br /> | Längenminute = 13<br /> | Längensekunde = 49<br /> | OrtEinwohner = 590<br /> | OrtEinwDatum = <br /> | OrtFläche = 9.73<br /> | Höhe = <br /> | Postleitzahl = 05-530<br /> | Telefonvorwahl = 22<br /> | KFZ-Kennzeichen = WPI<br /> | Straße1 = N 79<br /> | Schienen1 = Bahnhof [[Góra Kalwaria]]<br /> | Flughafen1 = [[Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau|Warschau]]<br /> | TERYT = <br /> | Webpräsenz = <br /> }}<br /> <br /> '''Czersk''' an der [[Weichsel]] ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Góra Kalwaria]] in der [[Wojewodschaft Masowien]]. Von 1350 bis 1869 war Czersk eine Stadt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:Czersk (powiat mazowiecki), kościół zewnątrz 01.jpg|thumb|left|Neobarocke Kirche in Czersk]]<br /> Südlich von Siedlungen aus dem 7. bis 8. Jahrhundert wurde im 11. Jahrhundert eine Burg errichtet. Die älteste Erwähnung findet sich als Чьрньскъ (Čьrnьsk, Tsch&lt;small&gt;(&lt;/small&gt;i&lt;small&gt;)&lt;/small&gt;rn&lt;small&gt;(&lt;/small&gt;i&lt;small&gt;)&lt;/small&gt;sk) in der Laurentiuschronik, einer Abschrift der russischen [[Nestorchronik]]. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg Sitz eines [[Kastellan]]s und 1252 der eines dem [[Erzbistum Posen|Bistum Posen]] unterstehenden [[Archidiakonat|Erzdiakonats]]. Im selben Jahrhundert wurde es Sitz der Herzöge von [[Masowien]]. 1350 erhielt der Ort Stadtrecht, das 1386 als [[Kulmer Recht]] bestätigt wurde. Um 1400 wurde die Burg erweitert und schlossartig ausgebaut. Trotz des Aufstiegs des nahen [[Warschau]] hatte Czersk noch eine Zeit lang als Residenz Bedeutung, fiel dann aber doch zurück. 1869 entzog die damalige russische Verwaltung dem Ort, wie vielen Orten in Polen, das Stadtrecht. Aus seiner Glanzzeit ist die monumentale Ruine der Burg erhalten geblieben. Die Kollegiatskirche wurde 1805/06 durch einen neobarocken Neubau ersetzt.<br /> <br /> [[Datei:Czersk 04.jpg|thumb|left|Blick von der Weichsel auf die Burgruine und den Turm der Kollegiatskirche]]<br /> <br /> == Burgruine ==<br /> Die heute bestehende Burgruine basiert auf einem Ziegelsteinbau aus dem 14. Jahrhundert. Bis dahin hatte es an dieser Stelle eine Festung aus Holz gegeben. Die Ruine besteht aus zwei Rundtürmen und einem gotischen eckigen Turm, letzterer dient als Eingang. Der ostwärtige Rundturm wurde als Gefängnis genutzt. Der Zugang erfolgte vom Mauerrundgang, von hier wurden die Gefangenen durch ein Loch auf den 10 Meter tiefer liegenden Boden des Turmes herabgelassen. Der Westturm beherbergte die Waffen-und Munitionskammern. Alle Türme hatten hölzerne Spitzdächer. Die die Türme verbindenden, ursprünglich 7 bis 8 Meter hohen Mauerteile sind teilweise bis auf den Boden abgetragen. Die Fundamente der Mauerwälle befinden sich bis zu 5,5 Metern in der Erde, die Dicke der Mauern beträgt 1,80 bis 1,85 Meter. Vermutlich unter der polnischen Königin [[Bona Sforza|Bona]], der Frau [[Sigismund I. (Polen)|Sigismund I.]], wurden mehrere schlossartige Gebäude in der Burg errichtet. Nachdem Bona das Land verließ, begann der bauliche Niedergang der Burg.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Rymut Kazimierz: ''Nazwy miast Polski''. Zakład Narodowy im. Ossolińskich, 1987, Seite 56. ISBN 83-04-02436-5. (Namensherkunft polnischer Städte)<br /> * Lechoslaw Herz: ''Zamek w Cersku'', Polish Tourist Information (Hrsg.), Presspol 47/86<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Czersk, Masovian Voivodeship}}<br /> * [http://czersk.zamki.pl/ Czersk in einer Internetseite über polnische Burgen und Schlösser (auf Polnisch)]<br /> * [http://czersk.polska.pl/miastodawniej/article,W_ksiestwie_mazowieckim_(do_1526_r),id,303585.htm Stadtgeschichte von Czersk (auf Polnisch)]<br /> <br /> [[Kategorie:Ort der Woiwodschaft Masowien]]<br /> <br /> [[en:Czersk, Masovian Voivodeship]]<br /> [[nl:Czersk (Mazovië)]]<br /> [[pl:Czersk (województwo mazowieckie)]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Libelle_(Anzug)&diff=80570323 Libelle (Anzug) 2010-10-21T21:40:32Z <p>CLI: picture added; could somebody please translate the description?</p> <hr /> <div>{{Redundanztext|[[Benutzer:Hadhuey|Hadhuey]] 18:37, 24. Nov. 2009 (CET)|November 2009|Libelle (Anzug)|Anti-g-Anzug}}<br /> <br /> [[File:Anti-G Suit MSF830.jpg|thumb|MSF830 Anti-G Suit]]<br /> <br /> Die '''Libelle''' ist ein [[Anti-g-Anzug]] und ein teilweiser [[Druckanzug|Druck- oder Höhenschutzanzug]]. Sie ist ein Ganzkörper-Kleidungsstück, das von [[Pilot]]en schneller [[Flugzeug]]e getragen wird, um den [[G-Kraft|''g''-Kräften]] entgegenzuwirken. Hauptsächlich findet sie bei den [[Luftstreitkräfte]]n Einsatz.<br /> <br /> In ihrer Funktionsweise gleicht die Libelle herkömmlichen Anti-g-Hosen, allerdings wird hier nicht mehr [[Luft|Druckluft]] sondern [[Flüssigkeit]] verwendet. Das Blut im Körper ist wie eine Flüssigkeit in einem Gefäß, und genauso entsteht in der Tiefe ein [[Druck (Physik)|Druck]] durch die darüber befindliche Flüssigkeitssäule. Dieser ist umso stärker je höher die Säule oder je stärker die [[Beschleunigung]] ist. Normalerweise ist dieser Druck so gering, dass er keine Probleme verursacht.<br /> <br /> Beim Fliegen enger Kurven mit hoher Geschwindigkeit mit [[Düsenflugzeug|Jets]], oder dem Start einer [[Rakete]] treten jedoch so starke Beschleunigungen auf, dass ein plötzliches Absacken des [[Blut]]es in die Beine auftreten kann, was zu einem [[Blackout]] oder sogar zum [[Tod]] führen kann. Die Flüssigkeit, die den Piloten (die Person) als eine millimeterdicke Schicht umgibt (und die gleiche Dichte wie Blut hat), erzeugt nach dem gleichen Prinzip automatisch einen Gegendruck bzw. einen [[Auftrieb]] (ähnlich wie wenn man in einem Pool schwimmt). Dadurch wird der Kreislauf theoretisch nicht belastet.<br /> <br /> Durch die Verwendung von Flüssigkeit anstelle von Pressluft ist dieser Effekt wesentlich größer und vor allem wird der Druck sofort aufgebaut, was den Flug mit noch schnelleren [[Flugzeug]]en erst möglich oder den Flug mit „normalen“ Maschinen angenehmer macht, da beispielsweise bis 10''g'' auf [[Pressatmung]] verzichtet werden kann. Allerdings kann trotzdem nicht beliebig stark beschleunigt werden, da der Druck auf die [[Nerv]]en und die dadurch entstehenden Schäden erhalten bleiben.<br /> <br /> Die Libelle wurde vom [[Schweiz]]er Andreas Reinhard erfunden. Die ''Libelle G-Multiplus'', wie der Anzug heute heißt, wird von der deutsch-schweizerischen Beteiligungsgesellschaft ''Autoflug Libelle GmbH'' entwickelt und produziert. Der Anzug hat seinen Namen erhalten, weil seine Funktionsweise bei [[Libellen]] abgeschaut wurde. Libellen können während des Flugs problemlos g-Kräfte bis 30g ertragen, indem sie das [[Gehirn]] und die wichtigsten [[Organ (Biologie)|Organe]] mit einer Flüssigkeit umgeben.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://www.autofluglibelle.de Homepage der Autoflug Libelle GmbH]<br /> *[http://www.airpower.at/news01/0625_libelle/libelle3.htm www.airpower.at - LIBELLE]<br /> <br /> [[Kategorie:Schutzkleidung]]<br /> [[Kategorie:Luftfahrttechnik]]<br /> [[Kategorie:Militärische Luftfahrt]]<br /> <br /> [[en:G-suit]]<br /> [[fa:جی‌سوت]]<br /> [[fr:Combinaison anti-G]]<br /> [[hr:Anti-G odijelo]]<br /> [[it:Tuta anti-G]]<br /> [[ja:耐Gスーツ]]<br /> [[ru:Противоперегрузочный костюм]]<br /> [[sr:Анти-G одело]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anti-g-Anzug&diff=80570129 Anti-g-Anzug 2010-10-21T21:36:40Z <p>CLI: picture added; could somebody please translate the description?</p> <hr /> <div>[[File:Anti-G Suit MSF830.jpg|thumb|MSF830 Anti-G Suit]]<br /> <br /> {{Redundanztext|[[Benutzer:Hadhuey|Hadhuey]] 18:37, 24. Nov. 2009 (CET)|November 2009|Libelle (Anzug)|Anti-g-Anzug}}<br /> <br /> Ein '''Anti-g-Anzug''' ist eine Zusatzkleidung für Besatzungen von Flugzeugen, um bei auftretenden hohen [[g-Kraft|''g''-Kräften]], zum Beispiel im engen Kurvenflug, ein Absacken des Bluts zu begrenzen.<br /> <br /> == ''g''-Kräfte ==<br /> Während beim Geradeausflug auf die Besatzung eines Flugzeugs lediglich die [[Erdschwerebeschleunigung|Erdanziehungskraft]] wirkt, können beim Kurvenflug um ein Vielfaches höhere [[Zentripetalkraft|Fliehkräfte]] auftreten. Dies bedeutet für den Organismus bei positiven g-Kräften entlang der Vertikalachse (d. h. wenn man im Sitz schwerer wird) vor allem, dass das Blut aus den oberen Regionen des Körpers nach unten absackt. Hierbei muss das Herz für eine ausreichende Blut- und somit Sauerstoffversorgung des Gehirns und der Augen eine größere Leistung erbringen. Sind jedoch dessen - individuell unterschiedliche - Kapazitätsgrenzen überschritten, kann es durch die Sauerstoffunterversorgung zu Einschränkungen der Sehfähigkeit ([[Tunnelblick]], [[Greyout]], [[Blackout]]) oder gar zu einer völligen [[Bewusstlosigkeit]] (engl.: ''g-induced loss of consciousness - GLOC'') und somit zu einem Missionsabbruch und/oder zu Unfällen kommen.<br /> <br /> Hohe ''g''-Kräfte treten beispielsweise bei Flugrennen, beim [[Kunstflug]] und bei militärischen Flugprofilen ([[Luftkampf]], Abfangmanöver nach Waffeneinsätzen, usw.) auf.<br /> <br /> Bis zu einem bestimmten Grad können Luftfahrzeugbesatzungen die negativen Effekte hoher g-Belastung unterdrücken oder verzögern. Neben einem entsprechenden Training erreichen sie dies zum Beispiel durch gezielte Muskelanspannung oder [[Pressatmung]].<br /> Unterstützt werden diese Maßnahmen durch technische Lösungen wie geneigt eingebauten Sitzen, Pressbeatmung mit sauerstoffangereicherter Luft und Anti-''g''-Anzügen bzw. einer Kombination aus diesen Möglichkeiten.<br /> Letztlich lassen sich Einschränkungen in der Leistungs- und Handlungsfähigkeit und eine schnelle Erschöpfung jedoch nicht völlig verhindern.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Der Kanadier Dr. Wilbur Franks entwickelte zunächst mit dem Franks Flying Suit Mark II (FFS Mk II) 1940 einen flüssigkeitsgefüllten Anti-''g''-Anzug, bei dem sich Wasser zwischen zwei Gummischichten befand. Dieser wurde nach dem Einsteigen ins Flugzeug durch das Bodenpersonal befüllt. Eine operationelle Nutzung erfolgte jedoch nicht. <br /> Erst mit dem Modell FFS Mk III war ab 1944 - und somit noch im Krieg - eine Anti-''g''-Hose für den Einsatz in alliierten Kampfflugzeugen verfügbar. Diese Variante nutzte aufblasbare Gummibeutel, die in die Anti-''g''-Hose eingearbeitet waren und mit [[Druckluft]] aus einem im Flugzeug eingebauten [[Verdichter|Kompressor ]]befüllt wurden&lt;ref&gt;[http://www.drdc-rddc.gc.ca/about/history_e.asp FFS Mk III auf der Homepage des Defence Research and Development Canada]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Etwa zur gleichen Zeit arbeitete in Australien Prof. Frank Cotton an der Universität von Sydney ebenfalls an einem Anti-g-Anzug, der auf einem ähnlichen Prinzip wie Franks Mk III basierte. Dieser erreichte jedoch keine Einsatzreife.<br /> <br /> == Funktionsweise ==<br /> Ziel aller Anti-''g''-Anzüge ist, ein Absacken des Bluts in die untere Körperhälfte weitestgehend zu verhindern. Dies soll durch Druck auf die Gefäße, insbesondere im Bauch-, Ober- und Unterschenkelbereich erreicht werden. Aufgebaut wird dieser in Abhängigkeit von der anliegenden ''g''-Belastung.<br /> <br /> === Pressluftbetriebene Systeme ===<br /> Bei [[pneumatisch]]en Systemen wird Druckluft in Hohlräume (meist Gummiblasen) im Anti-''g''-Anzug eingeleitet. Diese wird entweder durch selbstständige Systeme erzeugt oder aus der Luftfahrzeug-Klimaanlage abgezapft.<br /> <br /> Ein großer Nachteil ist, dass durch die [[Kompressibilität]] der Luft eine Verzögerung beim Druckaufbau entsteht und somit der Anti-''g''-Anzug seine optimale Wirkung nicht sofort erzielen kann. Bei schnell auftretenden hohen Belastungen („''g''-onset“) tritt unter Umständen der Blackout ein, bevor der für wirksame Gegenmaßnahmen erforderliche Druck erreicht ist.<br /> <br /> Anti-''g''-Hosen, die ausschließlich auf Bauch und Beine wirken, sind die am häufigsten verwendeten Systeme. In zahlreichen westlichen Kampfflugzeugen fand die CSU-13B/P Anwendung, in Luftfahrzeugen russischer Bauart die PPK-1.<br /> <br /> Weiterentwicklungen schlossen durch die zusätzliche Nutzung von Anti-''g''-Westen und -Socken weitere Körperteile mit ein.<br /> Beispiele für kombinierte pneumatische Systeme sind<br /> * das britische &lt;u&gt;A&lt;/u&gt;ircrew &lt;u&gt;E&lt;/u&gt;quipment &lt;u&gt;A&lt;/u&gt;ssembly (AEA) mit Anti-g-Hose, -Socken, -Weste und Pressbeatmung im britischen, italienischen und spanischen [[Eurofighter EF 2000]]&lt;ref&gt;[http://www.eurofighter.com/et_as_ce_ls.asp Beschreibung des Aircrew Equipment Assembly auf Eurofighter-Homepage]&lt;/ref&gt;,<br /> * der schwedische Flygstridsdräkt 90 für die [[Saab JAS-39 Gripen]]&lt;ref&gt;[http://www.canit.se/~griffon/aviation/text/suit/tfcs.htmlTechnische Beschreibung des Flygstridsdräkt 90]&lt;/ref&gt;,<br /> * das &lt;u&gt;S&lt;/u&gt;ustained &lt;u&gt;T&lt;/u&gt;olerance to &lt;u&gt;In&lt;/u&gt;creased +&lt;u&gt;G&lt;/u&gt;z (STING)-System aus Kanada für die [[McDonnell Douglas F/A-18]],<br /> * das amerikanische &lt;u&gt;Comb&lt;/u&gt;ined &lt;u&gt;A&lt;/u&gt;dvanced &lt;u&gt;T&lt;/u&gt;echnology &lt;u&gt;E&lt;/u&gt;nhanced &lt;u&gt;D&lt;/u&gt;esign &lt;u&gt;g&lt;/u&gt; &lt;u&gt;E&lt;/u&gt;nsemble (COMBAT EDGE) für die [[McDonnell Douglas F-15]] und die [[General Dynamics F-16]] oder<br /> * der russische VKK-6 als Ganzkörperanzug mit Anti-g-Socken.<br /> <br /> === Flüssigkeitsgefüllte Systeme ===<br /> <br /> Um die Nachteile der druckluftbetriebenen Systeme auszugleichen, griffen die Entwickler auf die Idee der flüssigkeitsgefüllten Anti-''g''-Anzüge zurück. In diesen wirkt auf den Piloten ständig der ihn umgebende Wasserdruck als Gegendruck zur g-Belastung, die damit theoretisch vernachlässigbar wäre. Bedingt durch die Bauweise (zum Beispiel die fehlende vollständige Abdeckung) ist dies jedoch in der Praxis nicht möglich. Dennoch wird durch diese Wirkungsweise eine erhöhte ''g''-Resistenz und eine verbesserte Bewegungs- und Sprechfähigkeit auch unter hohen ''g''-Belastungen erhalten.<br /> <br /> Prominentestes Beispiel für flüssigkeitsgefüllte Systeme ist der Ganzkörperanzug [[Libelle (Anzug)|Libelle]], der im deutschen und österreichischen Eurofighter genutzt wird.<br /> <br /> Ein weiteres Beispiel der Verwendung von flüssigkeitsgefüllten Anti-G-Anzügen ist der 2009 entwickelte G-Race Suit, der von Piloten in der [[Red Bull Air Race|Red Bull Air Race World Championship]] getragen wird. Der G-Race Suit ist ein flüssigkeitsgefülltes und unabhängig arbeitendes Ganzkörper-G-Schutzsystem. Der Anzug ist für jeden Rennpiloten maßgeschneidert und kann durch ein Schnürsystem noch feiner justiert werden. Der G-Race Suit wurde durch die Red Bull Air Race GmbH in Kooperation mit AUTOFLUG GmbH entwickelt und basiert auf dem mehrfach patentierten Libelle G-Multiplus.<br /> Ein G-Race Suit besitzt vier so genannte Flüssigkeitsmuskel (Fluidmuscles/ FM) welche mit Wasser gefüllt und verschweißt sind. Jeder Flüssigkeitsmuskel reicht von der Schulter bis zum Knöchel. Zwei Flüssigkeitsmuskel laufen vertikal an der Vorderseite entlang und zwei an der Hinterseite. Sie sind mit je ca. 1 Liter Wasser – insgesamt also 4 Liter – gefüllt. Ein solcher Anzug wiegt im Schnitt insgesamt ca. 6.5 kg und sein Stoff ist aus einem speziellen Mix aus [[Twaron]] und [[Nomex]] hergestellt. Der Gegendruckeffekt tritt ohne Verzögerung ein. Standardartige, pneumatische Anti-G-Anzüge haben bis zu 2 Sekunden Verzögerung, bevor sie ihre volle Wirkung erzielen können. Der Pilot nutzt den G-Race Suit interaktiv durch Muskelanspannungs- und Atemtechniken, um eine verbesserte kardiologische Leistung – und damit einen G-Schutz – zu erzielen. &lt;ref&gt;[http://www.redbullairrace.com/cs/Satellite/en_air/Article/New-Anti-G-Race-Suit-021238613644607?CategoryName=Red+Bull+Air+Race&amp;p=1238611393596 New Anti-G-Race Suit] auf redbullairrace.com&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Gemeinsamkeiten der Druckluft- und Flüssigkeitssysteme ==<br /> Obwohl beide Systeme eine erhebliche Erhöhung der ''g''-Resistenz bieten, werden erst durch die Kombination von Maßnahmen des Piloten (zum Beispiel Muskelanspannung) und der technischen Ansätze optimale Ergebnisse erzielt. Einschränkungen bleiben jedoch durch die individuelle und tagesformabhängige Toleranz bestehen. <br /> <br /> Ein weiterer Schwachpunkt ist die [[Halswirbelsäule]], die die Last der Kräfte, die auf den Kopf mit Fliegerhelm wirken, aufnehmen muss. Sie wird nicht durch Anti-''g''-Anzüge unterstützt&lt;ref&gt;[http://www.bmlv.gv.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=645 BMLV, Zeitschrift TRUPPENDIENST - Folge 299, Ausgabe 5/2007]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Ein Nachteil vor allem der Ganzkörperanzüge ist, dass sie große Körperflächen bedecken. Dies führt zu einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und kann durch die schlecht ableitbare Körperwärme zu einer Überhitzung - und somit zu Erschöpfung - führen. Modifikationen der Anti-''g''-Anzüge, im einfachsten Fall durch Aussparungen im Stoff oder in aufwändigen Systemen durch eine Einarbeitung von Kühlsystemen sind somit erforderlich.<br /> <br /> Derzeit entwickelte Fliegerbekleidungen sind zunehmend Mehrzweckanzüge, die neben der reinen Unterstützung bei hohen ''g''-Belastungen auch Funktionen wie einen teilweisen [[Druckanzug|Höhenschutz]], [[ABC-Schutz|ABC-]], Kälte-, Hitze- und [[Flammhemmung|Flammschutz]] bieten sollen.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://cas.awm.gov.au/photograph/P01529.001 Foto der ersten Anti-g-Hose (Cotton)]<br /> * [http://www.aeromiltec.com/ Aeromiltec - Hersteller von Anti-g-Anzügen]<br /> * [http://www.isam-india.org/essays/cme_current.shtml Umfassende Beschreibung der Problematik auf der Homepage der Indian Society of Aerospace Medicine]<br /> * [http://www.aimas.it/convegni/atti2007/06_09_bruce.pdf Vortrag zum Aircrew Equipment Assembly (AEA) und flugphysiologischen Problemen (PDF, 3,19 MB)]<br /> <br /> [[Kategorie:Luftfahrttechnik]]<br /> [[Kategorie:Militärische Luftfahrt]]<br /> [[Kategorie:Flugmedizin]]<br /> [[Kategorie:Schutzkleidung]]<br /> <br /> [[en:G-suit]]<br /> [[fr:Combinaison anti-G]]<br /> [[it:Tuta anti-G]]<br /> [[sr:Анти-G одело]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Beyerdynamic&diff=76213310 Beyerdynamic 2010-07-01T20:17:55Z <p>CLI: Photo added; could someone please translate the description?</p> <hr /> <div>{{lückenhaft|Wirtschaftseckdaten; detailliertere Entwicklungsgeschichte des Unternehmens und der Produktpalette}}<br /> <br /> {{Infobox_Unternehmen<br /> | Name = beyerdynamic<br /> | Logo = [[Datei:Beyerdynamic_logo.svg|250px|Beyerdynamic-Logo]]<br /> | Unternehmensform = [[GmbH &amp; Co. KG]]<br /> | Gründungsdatum = 1924<br /> | Sitz = [[Heilbronn]]<br /> | Leitung = Wolfgang Luckhardt (Geschäftsführer)<br /> | Mitarbeiterzahl = 300 (2009)&lt;ref name=&quot;HSt20100415&quot;&gt;{{Literatur|Autor=Werner Tewes|Titel=Beyerdynamic setzt auf Wachstum|Sammelwerk=[[Heilbronner Stimme]]|Jahr=2010|Monat=April|Tag=15|Online=[http://www.stimme.de/art2088,1815825 bei stimme.de]|Zugriff=2. Mai 2010}}&lt;/ref&gt;<br /> | Umsatz = 35,75 Mio. Euro (2008)&lt;ref name=&quot;HSt20100415&quot; /&gt;<br /> | Branche = Audiotechnik / Elektroakustik<br /> | Produkte = Kopfhörer, Mikrofone, Headsets, Konferenzsysteme, Studiotechnik, Dolmetscheranlagen, Drahtlostechnik<br /> | Homepage = [http://www.beyerdynamic.com/ www.beyerdynamic.com]<br /> }}<br /> <br /> [[File:Beyerdynamic_headphones_IBC_2008.jpg|thumb|250px|Headphones by Beyerdynamic: DT 880 PRO, DT&amp;nbsp;770&amp;nbsp;M, DT 770, DT 990 PRO.]]<br /> <br /> '''beyerdynamic GmbH &amp; Co. KG''' ist ein mittelständisches Unternehmen der Elektroakustikbranche mit Sitz in [[Heilbronn]] und zählt zu den bekanntesten Geräteherstellern im Bereich Audiotechnik. Es gibt eine Tochtergesellschaft in den [[Vereinigte Staaten|USA]] (beyerdynamic, Farmingdale, USA).<br /> <br /> Die Geschäftsbereiche des Unternehmens sind ''Conference &amp; Presentation'' (Konferenzsysteme und Dolmetscheranlagen), ''Music &amp; Performance'' ([[Mikrofon]]e und [[Kopfhörer]] für den professionellen Einsatz auf Theater-, Konzert- oder Musicalbühnen) und ''Broadcast, Video, Studio &amp; Production'' (Mikrofone, Kopfhörer und Hör-Sprech-Kombinationen für den professionellen Einsatz in Studio, Rundfunk oder Fernsehen) sowie ''Consumer Products'' (Hifi-Kopfhörer für Endverbraucher). Seit Juni 2006 ist der Bereich ''Aviation'' mit Mikrofonen, Kopfhörern und [[Headset]]s für Piloten dazugekommen.<br /> <br /> Beyerdynamic ist nicht Mitglied eines [[Arbeitgeberverband]]es.&lt;ref&gt;[http://www.neckarsulm.igm.de/news/meldung.html?id=31261 Lokalseite der IG Metall Heilbronn-Neckarsulm] zur ''metallzeitung'' 5/2009 (abgerufen am 2. Mai 2010)&lt;/ref&gt; Seit 2001 gibt es bei dem Unternehmen einen [[Betriebsrat]].&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=Werner Tewes|Titel=Betriebsräte sollen Helfer in der Krise sein|Sammelwerk=[[Heilbronner Stimme]]|Jahr=2010|Monat=März|Tag=19|Online=[http://www.stimme.de/art16305,1793986 bei stimme.de]|Zugriff=2. Mai 2010}}&lt;/ref&gt; 2006 wurde mit der [[IG Metall]] ein [[Firmentarifvertrag|Haustarifvertrag]] abgeschlossen.&lt;ref name=&quot;IGM-BW&quot;&gt;[http://www.bw.igm.de/downloads/artikel/attachments/ARTID_25423_XCKo7H?name=Menschen_gewinnen.pdf ''Menschen gewinnen durch Tarifverträge.''] IG Metall Baden-Württemberg, Stuttgart 2008, S. 20 (PDF; 2,06 MB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Der 1903 in St. Petersburg geborene Eugen Beyer war nach der russischen Revolution mit seiner Familie nach Schweden gezogen und Anfang der 1920er nach Berlin gekommen, dem damaligen Mittelpunkt der beginnenden Audiotechnik.&lt;ref&gt;''Bühnentechnische Rundschau. Zeitschrift für Theatertechnik.'' Band 93, 1999&lt;/ref&gt; 1924, der [[Tonfilm]] hatte gerade begonnen, gründete er in Berlin ein Unternehmen zur Herstellung von Lautsprechern. 1937 entwickelte er das ''Dynamische (Mess)-Telefon'' DT 48, den ersten Kopfhörer der Welt. Er entwickelte auch Druckkammerlautsprecher und das erste magnetische Diktiergerät.<br /> <br /> Aufgrund der Zerstörung von Fabrik und Maschinen im Zweiten Weltkrieg siedelte das Unternehmen 1948 nach [[Heilbronn]] um. Dort produzierte das Unternehmen zunächst in einem ehemaligen Offizierskasino in der Bismarckstraße. <br /> 1959, nach dem plötzlichen Tod von Eugen Beyer, übernahm sein Sohn Fred R. Beyer (1934-2008) die Leitung. <br /> 1960 wurde ein Neubau in der Theresienstraße bezogen, wo sich heute Entwicklung, Konstruktion und Fertigung, Vertrieb und die kaufmännische Leitung befinden. Seit 2005 ist im Stadtteil [[Böckingen]] in der August-Häußer-Straße das Service-und-Logistik-Center (SLC) mit dem Versand, dem Fertigteilelager und der Service- bzw. Reparaturabteilung angesiedelt.<br /> <br /> Der Erfolg von beyerdynamic geht auf die 1930er-Jahre zurück. 1937 wurde mit dem ''DT 48'' der erste dynamische [[Kopfhörer]] entwickelt. Zwei Jahre später folgte das erste studioreife dynamische [[Mikrofon]] (M 19), das von der [[Reichs-Rundfunk-Gesellschaft]] (RRG) als Standardgerät für Reportagen eingesetzt wurde.<br /> <br /> Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte sich beyerdynamic auf dem Markt für professionelle Studiotechnik durchsetzen. Im privaten Bereich der HiFi- und Unterhaltungselektronik gehören ihre Kopfhörer zur Referenzklasse. Außerdem entwickelte beyerdynamic [[Lautsprecher]] für Kinosäle.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.beyerdynamic.de/unternehmen/einst-heute.html Historie von Beyerdynamic]<br /> <br /> [[Kategorie:Audiotechnikhersteller]]<br /> [[Kategorie:Hardwarehersteller]]<br /> [[Kategorie:Markenname]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Heilbronn)]]<br /> <br /> [[en:Beyerdynamic]]<br /> [[es:Beyerdynamic]]<br /> [[ja:ベイヤーダイナミック]]<br /> [[pt:Beyerdynamic]]<br /> [[ru:Beyerdynamic]]<br /> [[sv:Beyerdynamic]]</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Rainer_Bielefeld/Bilderdownloads&diff=74152864 Benutzer:Rainer Bielefeld/Bilderdownloads 2010-05-09T16:43:06Z <p>CLI: File OsculatingCircle changed to svg version</p> <hr /> <div>== Bilder, die ich herunter geladen habe ==<br /> <br /> === Bilder ===<br /> &lt;gallery&gt;<br /> <br /> bild:Kronenkranichkopf.jpg|Kronenkranich <br /> bild:Masegler_flugbild.jpg||Flugbild Mauersegler <br /> bild:Mahonia_aquifolium_ja.jpg|Blühende Mahonie <br /> bild:Trimmruder.png|Trimmruder <br /> Bild:Trafluegelprofil.png<br /> Bild:Wdrehschieber.png<br /> Bild:UTF8_Umlaute.png|Sreenshot<br /> Bild:Inbusschluessel.png|Browser- Screenshot<br /> Bild:Inbusschluessel2.png|Screenshot der Downloadliste<br /> Bild:Inbusschl%C3%BCssel_01_KMJ.jpg|Testupload mit normalem 'ü' im Namen <br /> Bild:Wurst.png|Wurstförmige Kugelpackung<br /> Bild:Cluster.png|Clusterförmige Kugelpackung <br /> Bild:Allgemeinercluster.png|Clusterförmige Kugelpackung 6 Kugeln<br /> Bild:Spiruladraw.png|Posthörnchen <br /> Bild:Pix.gif|Einzelpixel<br /> Bild:Zenerbarriere.png|Prinzipschaltbild <br /> Bild:Ex-Schutz_mit_Zenerbarriere.png|Einsatz einer Sicherheitsbarriere<br /> Bild:Wurst6.png|Wurstverpackung mit Hülle für 6 Kugeln<br /> Bild:Cluster6_Huelle_1.png|Cluster 6 Kugeln mit Hülle<br /> Bild:Wurst6 Huelle 2.png|Wurstverpackung mit Hülle für 6 Kugeln<br /> Bild:Einstellwinkel640.png|Einstellwinkel<br /> Bild:Richtung640.png|Richtungsstabilität beim Flugzeug<br /> Bild:Strukturformel_Heptan.png|Strukturformel Heptan<br /> Bild:Karte_Thierbach_in_Tirol.png|Thierbach<br /> Bild:ThierbachImWinter.jpg|Thierbach im Winter<br /> Bild:Fairey_Swordfish_on_Airfield.jpg|Aus Commons<br /> Bild:FaireySwordfish.jpg|Auf dem Flugplatz <br /> Bild:Wechselstromnetze.png|Wechselstrom <br /> Bild:Drehstromnetz.png|Drehstrom Bild:ZerstoerterBildschirmaufbau.png|Beschreibung<br /> Bild:Jakobsstab2.png|Jakobsstab<br /> Bild:Falun_emblem_600_75.png|Falun <br /> Bild:Schubmittelpunkt_mit_Querkraft_skizze_b.png|Querkraftangriff <br /> Bild:Vorwaertseinschneiden a6.png|Vorwaertseinschneiden]] <br /> Bild:Rueckwaertseinschneiden a6.png|Rueckwaertseinschneiden <br /> Bild:Zugmesser.png|Zugmesser <br /> Bild:Evolvente.png|Evolvente<br /> Bild:Horizontalwinkelmessung.png|Horizontalwinkelmessung<br /> Bild:Linie9bohlweg.jpg|Straba in BS<br /> Bild:Airliftpump.png|Mammutpumpe <br /> Bild:Bodenspur.png|Bodenspur:„Standort“ des Satelliten „wandert“<br /> Bild:Preceedinggyro.png|Präzession bei Störung<br /> Bild:Preceedinggyro.svg|Präzession bei Störung<br /> Bild:Osculating circle.svg|Krümmungsradius ''r'' einer Kurve ''C'' im Punkt ''P'' <br /> Bild:Lightpointer.png|Lichtzeiger aus Commons<br /> Bild:Friction gear.png|Reibradgetriebe von Commons<br /> Bild:OpticalSmokeDetector.png|Rauchmelder von commons<br /> Bild:Probier3.png|Horizontalwinkelmessung<br /> Bild:Rueckwaertsschnittwinkelmessunt.png|Winkelmessung<br /> Bild:Rueckwaertsschnittwinkelmessung2.png|Winkelmessung und Peripheriekreise<br /> Bild:Vorwaertsschnitt.png|Dreieckskonstruktion ABN über die Winkel φ und ψ<br /> Bild:SB 5.jpg|'''SB&amp;nbsp;5b''', gebaut 1965 bei ''Eichelsdörffer''<br /> Bild:UnbegrenzteVariation.png| '''Unbegrenzte Variation'''<br /> Bild:BegrenzteVariation.png| '''Begrenzte Variation'''<br /> Bild:Schwankungsin1durchx.png| '''sin (1/x)'''<br /> Bild:Deletekey.png|Löschtaste<br /> Bild:D EBCQ in schleissheim.jpg|<br /> Bild:D EBCG LuftfahrtmuseumVS.jpg|''' D-EBCG im Luftfahrtmuseum VS '''<br /> Bild:D EBCQ von oben in schleissheim.jpg|''' EBCQ von oben '''<br /> Bild:DE EBCG von rechts Luftfahrtmuseum VS.jpg|''' DE EBCG von rechts '''<br /> Bild:DE EBCG von vorn Luftfahrtmuseum VS.jpg|''' DE EBCG von vorn '''<br /> Bild:Kreiselkompass Aufhängung.svg|'''Aufhängung, Schematisch'''<br /> Bild:Wing Tip vortex.svg|'''Randwirbel-Illustration'''<br /> Image:Kreiselkompass Aufhängung.svg<br /> <br /> Bild:060226 1 HornetNestBox.jpg|Hornissennistkasten<br /> Bild:060122 Sonntagsspaziergang Flugsicherung1.jpg|''Flugsicherung''<br /> Bild:Great_circle.svg|''Großkreisnavigation''<br /> Bild:Horizontal Angle Measurement.svg|''Horizontal Angle Measurement.svg''<br /> Bild:Schraeglage.svg|''Schräglage''<br /> Bild:Schaltungen yd.svg|''''<br /> Bild:Retract resistor check valve application.png|''Pneumatikanwendung''<br /> Bild:Elevation angle 0.svg|''Höhenwinkelmessung''<br /> Bild:Diaphragm Variometer.svg|''Dosenvariometer''<br /> Bild:Rotary vane pump.svg|''Drehschieberpumpe''<br /> Bild:Rotary piston pump.svg|''Rotary piston pump''<br /> Bild:Maststep.svg|''Mastspur''<br /> Bild:Rotary vane pump principle (System Willimczik)2.svg|''Rotary vane pump principle''<br /> Bild:Philadelphus coronarius.jpg|''Philadelphus coronarius''<br /> Bild:Borageo with bumblebee.jpg|''Gurkenkraut mit Hummel''<br /> Bild:|''''<br /> Bild:|''''<br /> <br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> [[Bild:Kreiselkompass Aufhängung.svg]]<br /> <br /> [[Bild:Wing Tip vortex.svg|600px|thumb]]<br /> <br /> == Gesprochene Wikipedia ==<br /> {{Gesprochene Version|Thierbach.ogg}}</div> CLI https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jaworzno&diff=73789935 Jaworzno 2010-04-30T12:49:51Z <p>CLI: map changed to svg version</p> <hr /> <div>&lt;!-- Zum Bearbeiten des Artikels nach unten scrollen.--&gt;{{Infobox Ort in Polen<br /> |Ort = Jaworzno<br /> |Wappen = [[Datei:POL Jaworzno COA alt.svg|100px|Wappen von Jaworzno]]<br /> |Woiwodschaft = Schlesien<br /> |KreisfreieStadt = tak<br /> |OrtFläche = 152,2<br /> |Breitengrad = 50<br /> |Breitenminute = 12<br /> |Breitensekunde = <br /> |Längengrad = 19<br /> |Längenminute = 16<br /> |Längensekunde = 30<br /> |Höhe = <br /> |OrtEinwohner = 95.520<br /> |OrtEinwDatum = 31. Dez. 2007&lt;ref&gt; [http://www.stat.gov.pl/cps/rde/xbcr/gus/PUBL_ludnosc_stan_struktura_31_12_2007.pdf Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 31. Dezember 2007] &lt;/ref&gt;<br /> |Postleitzahl = 43-600 bis 43-618<br /> |Telefonvorwahl = 32<br /> |KFZ-Kennzeichen = SJ<br /> |Wirtschaftszweige = <br /> |Straßen = <br /> |Schienen = [[Bahnstrecke Jaworzno Szczakowa–Mysłowice|Jaworzno Szczakowa–Mysłowice]]<br /> |Schienen2 = [[Bahnstrecke Dąbrowa Górnicza Ząbkowice–Kraków|Dąbrowa Górnicza Ząbkowice–Kraków]]<br /> |Flughafen = [[Flughafen Kattowitz|Kattowitz]]<br /> |GemeindeTyp = <br /> |GemeindeGliederung = <br /> |Bürgermeister = Paweł Silbert<br /> |BürgermeisterDatum = 2007<br /> |BürgermeisterArt = Stadtpräsident<br /> |AnschriftStraße = ul. Grunwaldzka 33<br /> |AnschriftOrt = 43-600 Jaworzno<br /> |Webpräsenz = www.jaworzno.pl<br /> |TERYT = <br /> }}<br /> <br /> '''Jaworzno''' [{{IPA|jaˈvɔʒnɔ}}] (der während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] geplante deutsche Name &quot;Arnshalde&quot; wurde niemals eingeführt) ist eine Stadt in der [[Woiwodschaft Schlesien]] im südlichen Teil [[Polen]]s. Sie liegt ca. 20&amp;nbsp;Kilometer von [[Katowice]] und circa 55&amp;nbsp;Kilometer von [[Krakau]] entfernt. Im Ortsteil Szczakowa befindet sich der Personen- und [[Rangierbahnhof]] Jaworzno Szczakowa, hervorgegangen aus dem 1847 eröffneten Bahnhof Szczakowa der [[Krakau-Oberschlesische Eisenbahn|Krakau-Oberschlesischen Eisenbahn]] und dem 1848 eröffneten Endbahnhof ''Granice'' der [[Warschau-Wiener Eisenbahn]] an der damaligen [[Donaumonarchie|österreichisch]]-[[Zarenreich|russischen]] Grenze.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Jaworzno wurde zum ersten Mal im Jahre 1229 urkundlich erwähnt. Die Ortschaft lag am Handelsweg [[Krakau]]–[[Bytom|Beuthen]]. Jaworzno gehörte zuerst den [[Oppeln]]er Herzögen, seit dem Jahre 1274 zum Herzogtum [[Krakau]]. Die [[Kirchengemeinde|Pfarrei]] wurde im Jahre 1335 gegründet.<br /> <br /> In der Zeit vom 12. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts wurde in der Gegend [[Blei]]erz gefördert. Im Jahre 1788 kamen Jaworzno und einige Dörfer der Umgebung, früher im Besitz des [[Krakau]]er [[Bischof]]s, in den Besitz des [[Polen|polnischen]] Staates. Nach der [[Dritte Teilung Polens|Dritten Teilung Polens]] gehörte Jaworzno zum [[Kaiserreich Österreich]].<br /> <br /> Von Juni 1943 bis April 1945 befand sich in Jaworzno das deutsche [[Konzentrationslager]] [[SS-Arbeitslager Neu-Dachs]]. Anschließend wurde die Anlage bis 1956 als ''[[Zentrales Arbeitslager Jaworzno]]'' des polnischen Geheimdienstministeriums geführt. Sehr viele der Todesopfer beider Lager liegen hier heute noch anonym verscharrt bzw. bestattet in nur teilweise gekennzeichneten Massengräbern.<br /> <br /> == Ortsgliederung ==<br /> [[Image:POL_Jaworzno_districts.svg|thumb|Distrikte]]<br /> [[Image:ELJAW3.jpg|thumb|[[Kraftwerk Jaworzno]] III]]<br /> <br /> === Ortsteile – Distrikte ===<br /> * Bory<br /> * Byczyna<br /> * Cezarówka<br /> * Ciężkowice<br /> * Dąbrowa Narodowa<br /> * Długoszyn<br /> * Dobra<br /> * Góra Piasku<br /> * Jeleń<br /> * Jeziorki<br /> * Koźmin<br /> * Niedzieliska<br /> * Pieczyska<br /> * Stara Huta<br /> * Stare Miasto<br /> * Szczakowa<br /> * Śródmieście<br /> * Wesołe Miasteczko<br /> * Wilkoszyn<br /> <br /> === Wohngebiete ===<br /> * Osiedle Awaryjne<br /> * Osiedle Cegielnia<br /> * Osiedle Chopina<br /> * Osiedle Chrząstówka<br /> * Osiedle Energetyków<br /> * Osiedle Gagarina<br /> * Osiedle Gigant<br /> * Osiedle Górnicze<br /> * Osiedle Kalinowa<br /> * Osiedle Kościuszki<br /> * Osiedle Leopold<br /> * Osiedle Łubowiec<br /> * Osiedle Pańska Góra<br /> * Osiedle Podłęże<br /> * Osiedle Podwale<br /> * Osiedle Skałka<br /> * Osiedle Stałe<br /> * Osiedle Warpie<br /> <br /> == Söhne und Töchter der Stadt ==<br /> * [[Adalbert Czerny]], Kinderarzt, Mitbegründer der modernen Kinderheilkunde<br /> * [[Paweł Sarna]], Schriftsteller<br /> * [[Basia Trzetrzelewska]], Sängerin, Frontsängerin von [[Matt Bianco]]<br /> <br /> == Ehrenbürger ==<br /> * 2003 - [[Johannes Paul II.]]<br /> * 2008 - [[Adam Śmigielski]] (1933–2008), Bischof von Sosnowiec<br /> <br /> == Verweise ==<br /> === Weblinks ===<br /> {{Commons|Jaworzno}}<br /> * [http://www.jaworzno.pl/ Website der Stadt]<br /> <br /> === Fußnoten ===<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Vorlage:Navigationsleiste Woiwodschaft Schlesien}}<br /> <br /> [[be:Горад Явожна]]<br /> [[bg:Явожно]]<br /> [[cs:Jaworzno]]<br /> [[csb:Jaworzno]]<br /> [[da:Jaworzno]]<br /> [[en:Jaworzno]]<br /> [[eo:Jaworzno]]<br /> [[es:Jaworzno]]<br /> [[et:Jaworzno]]<br /> [[eu:Jaworzno]]<br /> [[fi:Jaworzno]]<br /> [[fr:Jaworzno]]<br /> [[hsb:Jaworzno]]<br /> [[hu:Jaworzno]]<br /> [[id:Jaworzno]]<br /> [[is:Jaworzno]]<br /> [[it:Jaworzno]]<br /> [[ja:ヤヴォジュノ]]<br /> [[jv:Jaworzno]]<br /> [[lt:Javožnas]]<br /> [[lv:Javožno]]<br /> [[ms:Jaworzno]]<br /> [[na:Jaworzno]]<br /> [[nl:Jaworzno]]<br /> [[nn:Jaworzno]]<br /> [[no:Jaworzno]]<br /> [[pl:Jaworzno]]<br /> [[pt:Jaworzno]]<br /> [[ro:Jaworzno]]<br /> [[ru:Явожно]]<br /> [[scn:Jaworzno]]<br /> [[simple:Jaworzno]]<br /> [[sk:Jaworzno]]<br /> [[sl:Jaworzno]]<br /> [[sv:Jaworzno]]<br /> [[szl:Jaworzno]]<br /> [[uk:Явожно]]<br /> [[vo:Jaworzno]]<br /> [[zh:亚沃日诺]]</div> CLI