https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=Addacat Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-14T18:25:04Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.28 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rudolf_D%C3%BChrkoop&diff=101706025 Rudolf Dührkoop 2012-04-05T14:54:53Z <p>Addacat: /* Einzelnachweise */</p> <hr /> <div>'''Rudolf Dührkoop''' (* [[1. August]] [[1848]] in [[Hamburg]]; † [[3. April]] [[1918]] ebenda) war ein Hamburger [[Porträtfotografie|Porträtfotograf]]. Zunächst Autodidakt, arbeitete Dührkoop seit 1883 als Berufsfotograf und wurde schließlich zu einem der führenden Vertreter der [[Pictorialismus]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Im Jahre 1848, einer Zeit, in der [[Europa]] größtenteils von Revolution und Zerstörung gezeichnet war, kam Rudolph Johannes Dührkoop als Sohn des Zimmermanns Christian Friederich Dührkoop und Johanna Friederica Emile, zur Welt.&lt;ref&gt;vgl.: Staatsarchiv Hamburg: ''Bürger-Protokoll 1845'', Fo. 930 der Staatsangehörigkeitsaufsicht, Band 80, Nr. 1240. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt;<br /> Als 1870 der [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französische Krieg]] ausbrach, trat Dührkoop freiwillig der [[Infanterie]] bei und war Teil der Besatzung in [[Paris]].&lt;ref&gt;vgl.: The British Journal of Photography 65: ''Death of Herr Rudolph Dührkoop'', Juni 1910, S.286. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt; Zwei Jahre später kehrte er ins Zivilleben zurück und heiratete im selben Jahr Maria Louise Caroline Matzen. 1872 kam die gemeinsame Tochter Hanna Maria Theresia zu Welt. Ein Jahr später wurde die zweite Tochter, Julie Wilhelmine, geboren.&lt;ref&gt;vgl.: Schmidt, Dr. F. an Kempe, Fritz: Unveröffentlichter Brief, 14. Januar 1964. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt; Dührkoop war zunächst als Mitarbeiter bei der [[Eisenbahn]] und dann als [[Kaufmann]] tätig. Während der 1870er Jahre begann er, sich für [[Fotografie]] zu interessieren.<br /> <br /> == Werk ==<br /> === Fotografie als Hobby ===<br /> [[File:Rudolf Dührkoop Kopfstudie.jpg|thumb|Kopfstudie, zirka 1905]]<br /> Dührkoops Beschäftigung mit der Fotografie in seiner Position als Kaufmann und [[Amateur]] war zur damaligen Zeit ungewöhnlich. Die Komplexität des [[Kollodium-Nassplatte|Kollodiumprozesses]] und der finanzielle Aufwand für Ausrüstung und Chemikalien beschränkten den Zugang zur Fotografie fast ausschließlich auf Mitglieder des aufstrebenden [[Bürgertum]]s und Professionelle. Dührkoop eignete sich das nötige Wissen über die Jahre hinweg an und macht sich mit dem Verfahren vertraut.&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 10.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weg zur professionellen Fotografie ===<br /> 1882 veröffentlichte Dührkoop seinen ersten Artikel im [[Photographisches Wochenblatt|Photographischen Wochenblatt]], eine Berliner [[Zeitschrift]] für fotografische und grafische Künste und das offizielle Organ des ‚Berliner Photographen-Clubs'.&lt;ref&gt;vgl.: Dührkoop, Rudolf: ''Ueber die Benutzung gelben Lichtes bei der Entwicklung von Bromsilber-Gelatine-Platten''. In: Photographisches Wochenblatt 8, 1882, S. 251-252.&lt;/ref&gt;<br /> Ende des Jahres beantragte Dührkoop bei der [[Handelskammer|Gewerbekammer]] [[Hamburg]] eine gewerbliche Fotografenlizenz, die im Januar 1883 bewilligt wurde. Die Lizenz war zu damaliger Zeit einzige Voraussetzung, um sich als professioneller Fotograf zu betätigen.&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 11f.&lt;/ref&gt;<br /> 1883 eröffnete Dührkoop sein erstes Studio in der Großen Bäckerstraße 26 in Hamburg&lt;ref&gt;vgl.: Schmidt an Kempe: Unveröffentlichter Brief, 14. Januar 1964. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt;. So trat Dührkoop ohne jegliche Übung und ohne je zuvor in einem Studio gearbeitet zu haben als wahrer Autodidakt in die Branche ein.<br /> <br /> === Berufsfotografie ===<br /> Mit der Herstellung von ‚Cartes-de-Visite’ begann Dührkoop seine Karriere als Fotograf. Die effektive und schnelle Produktion hielt Aufwand und Kosten im Rahmen. Auf den Visitenkarten befanden sich umseitig meist Daten des Fotografs, sodass sie als günstige Werbemethode dienten.&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 13-14.&lt;/ref&gt; Um sich im wachsenden Wettbewerb zu etablieren, war dieser Einstieg ideal.<br /> Sein Betrieb vergrößerte sich kontinuierlich und war so erfolgreich, dass Dührkoop 1887 seine damals 14-jährige Tochter [[Minya Diez-Dührkoop|Julie Wilhelmine]], bekannt als Minya, zur Studioassistentin machte.&lt;ref&gt;vgl.: Emmerich, Georg Heinrich: ''Lexikon für Photographie'', S. 131.&lt;/ref&gt; Minya sollte in den kommenden Jahren weitaus mehr als eine einfache Assistentin sein. <br /> 1888 trat Dührkoop dem [[Deutscher Photographen-Verein|Deutschen Photographen-Verein]] bei&lt;ref&gt;vgl.: Deutsche Photographen-Zeitung 12: ''Neue Mitglieder. Deutscher Photographen-Verein.'', 1888, S. 199. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt; , Deutschlands einflussreichste Vereinigung von Berufsfotografen. Die vereinseigene Zeitschrift, die Deutsche Photographen-Zeitung, ermöglichte Mitgliedern Artikel zu veröffentlichen und an Ausstellungen teilzunehmen. Dührkoops Mitgliedschaft in diesem Verein verschaffte ihm sowohl Anerkennung, als auch Kontakte mit anderen Photographen und schließlich seinen Status als anerkanntes professionelles Mitglied seines Gewerbes.<br /> <br /> === Zuwendung zur Kunstfotografie ===<br /> Im Jahre 1898 stellte Dührkoop seine Arbeiten erstmals auf einer Ausstellung des ‚Deutschen Photographen-Vereins’ aus&lt;ref&gt;vgl.: Meyer, Bruno: ''Von der Magdeburger Ausstellung''. In: Deutsche Photographen-Zeitung 23, 1899, S.456-458.&lt;/ref&gt;. Einige Porträts wichen radikal von der standardisierten kommerziellen Porträtfotografie ab. Sie zeigten seine Tochter in zwanglosen Posen, scheinbar ohne dass sie die Kamera bemerkte, so auch ohne die gewohnten Requisiten und Kulissen im Studio. Die Juroren zeigten sich erschüttert und reagierten mit schlechten Kritiken.&lt;ref&gt;vgl.: Meyer, Bruno: ''Von der Magdeburger Ausstellung''. In: Deutsche Photographen-Zeitung 23, 1899, S.458.&lt;/ref&gt; Dührkoop arbeitete sorgfältig eine Erläuterung seiner neuen Arbeitsweise aus.&lt;ref name=&quot;Dührkoop, Rudolf 1911&quot;&gt;Dührkoop, Rudolf: ''Werkstatt für das künstlerische Kamera-Bildnis'', 1911.&lt;/ref&gt; Er nahm so Abstand von der herkömmlichen Berufsfotografie und bekannte sich zur Kunstfotografie.<br /> Von nun an präsentierte Dührkoop seine Arbeiten regelmäßig in Ausstellungen. Im Jahre 1909 widmete ihm der Foto-Kunstsalon Oskar Bohr in Dresden eine eigene Ausstellung.&lt;ref&gt;Für eine vollständige Liste der Ausstellungen siehe: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 128-128.&lt;/ref&gt; Dührkoop änderte den Namen seines Betriebes in ‚Lichtbildnerei Rudolf Dührkoop’&lt;ref&gt;vgl.: Schmidt an Kempe: Unveröffentlichter Brief, 1964. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 42.&lt;/ref&gt;, eröffnete weitere Studios in Hamburg und Berlin&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 78.&lt;/ref&gt; und schrieb zahlreiche [[#Artikel|Artikel]] über die Reform der Porträtfotografie. Außerdem erstellte er etliche [[#Fotogravüremappen|Foto-Mappen]] sowie [[#Studio-Reklameschriften|Reklameschriften]] für seine Studios, in denen er Fotografien veröffentlichte und seine Auszeichnungen auflistete. <br /> <br /> === Einflüsse ===<br /> Dührkoops Arbeitsweise wurde maßgeblich beeinflusst durch [[Alfred Lichtwark]], den damaligen Direktor der [[Kunsthalle Hamburg]] und bedeutendsten Akteur während der ästhetischen Reform in Deutschland. Als Förderer der Kunstfotografie appellierte er auch an die Berufsfotografen.&lt;ref&gt;vgl.: Lichtwark, Alfred: ''Die Bedeutung der Amateurphotographie'', S.69.&lt;/ref&gt; Seine Vorlesungen brachten Dührkoop die neue Ästhetik nahe.&lt;ref&gt;vgl.: Frizot, Michel: ''Neue Geschichte der Photographie'', Köln 1998, S. 498.&lt;/ref&gt;<br /> Auch [[Ernst Juhl]] war wichtig für Dührkoops Entwicklung. Juhl war organisierende Kraft der Ausstellungen in der Kunsthalle. Seine Sammlung von Kunstfotografien schloss eine beträchtliche Anzahl der Fotografien von Dührkoop ein. Über die Jahre hinweg verband die beiden Fotografen eine Freundschaft.&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 38.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Internationales Wirken ===<br /> Ein Stipendium der Hamburger Gewerbekammer ermöglichte Dührkoop 1904 den Besuch der [[Louisiana Purchase Exposition|Weltausstellung in St. Louis]]. Er nutzte die Möglichkeit, um führende Fotografen kennenzulernen und sich ihre Studios anzuschauen. Unter anderem traf er Benjamin Falk, W. M. Hollinger und [[Gertrude Käsebier]].&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 65.&lt;/ref&gt; Anschließend reiste er weiter durch die USA.<br /> Auf vielen Ausstellungen wurden seine Bilder gezeigt, die amerikanischen Foto-Zeitschriften veröffentlichten seine Porträts und widmeten ihm anerkennende Artikel&lt;ref&gt;vgl.: Kempe, Fritz: ''Vor der Camera. Zur Geschichte der Photographie in Hamburg'', 1976, S 88.&lt;/ref&gt;.<br /> 1905 wurde Dührkoop Mitglied der einflussreichen ‚[[Royal Photographic Society]]’ in Großbritannien&lt;ref&gt;vgl.: Wolf-Czapek, K. W.: ''R.Dührkoop und die Neugestaltung der Bildnisphotographie'', S. 61.&lt;/ref&gt;, 1906 Ehrenmitglied des amerikanischen Fotografen-Vereins.&lt;ref&gt;vgl.: Dührkoop, Rudolf: ''Neue Kamerabildnisse von Rudolf Dührkoop. Erfolge und Fortschritte im Jahre 1906''. Werbebroschüre, Berlin, 1906.&lt;/ref&gt; 1908 wurde er in die britische Bruderschaft [[Linked Ring]] aufgenommen.&lt;ref&gt;vgl.: Harker, Margaret: ''The Linked Ring. The Secession Movement in Photography in Britain 1892-1910'', London, 1979, S.182. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 85.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ende der Karriere und Tod ===<br /> Obwohl er bis kurz vor seinem Tod noch in seinem Berliner Studio arbeitete und auch noch an Ausstellungen teilnahm, ließ das Interesse an seiner Arbeit nach.&lt;ref&gt;vgl.: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 100f.&lt;/ref&gt; <br /> Nach seinem Tod wurde das Geschäft von seiner Tochter Julie Wilhelmine, genannt [[Minya Diez-Dührkoop]], bis zu ihrem eigenen Tod fortgeführt.&lt;ref&gt;Auer, Michèle und Michel: ''Encyclopédie Internationale Des Photographes'', Hermance, Genève, 1985.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Zitate ==<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= Die Dührkoopschen Bilder zeigen, wie unendlich viel man erreichen kann, wenn man vor allem den Sinn darauf richtet, in seinen Bildern lebenswahr zu sein.<br /> |ref=&lt;ref&gt;Loescher, Fritz: ''Alte und neue Bildnisphotographie''. In: Photographische Mitteilungen 41, 1904, S.300.&lt;/ref&gt;<br /> |Autor= Fritz Loescher<br /> |Quelle= 1904}}<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= Although comparatively unknown outside his own country until a few years ago, Herr Dührkoop occupies today a unique position in his profession and is, without a doubt, one of the most skilled of living portraitists. His work, superb on his technical as well as its pictorial qualities, has been medalled wherever exhibited: in all the principle cities of Germany, Great Britain, Italy, Spain, and this country, and that at exhibitions where it was placed in direct comparison with prominent leaders in photography.<br /> |ref=&lt;ref&gt;vgl.: ''Seven Portraits of children by R. Dührkoop''. In: The Photo-Miniature 7, 1907, S. 413. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972, S. 77.&lt;/ref&gt;<br /> |Quelle= 1907}} <br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= ’Wahrheit und Leben’ hat er sich auf seine Fahne geschrieben […].<br /> |ref=&lt;ref name=&quot;Loescher, Fritz 1908&quot;&gt;Loescher, Fritz: ''Das Kamerabildnis unserer Zeit und Rudolf Dührkoop''. In: Kunst und Kultur in München: Studien und Essays, Straßburg, 1908.&lt;/ref&gt;<br /> |Autor= Fritz Loescher<br /> |Quelle= 1908}}<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= Er ging als einer der ersten aus dem Glashaus in die Wohnungen der Menschen und fand hier eine Fülle ganz neuer, reicherer Möglichkeiten für das Lichtbild. Keine geschlossene Komposition auf solchen Bildern, keine abgezirkelte, harmonische Anordnung, kein ausgeglichenes oder pikant geleitetes Atelierlicht, sondern manche Zufälligkeiten in Licht und Gegenständen, manche durchs momentane Milieu hereingewürfelte Einzelheit, die ästhetische Empfindsamkeit stört. Aber bei alledem sprühende Lebendigkeit, Leben, Leben, nach dem wir in aller feierlichen und banalen Konvention verlangten und verlangen. […] Diese ganz neue Art der freien, lebendigen Bildnisphotographie stark und konsequent gesucht, gepflegt und propagiert zu haben, wird Dührkoops bleibendes Verdienst sein.<br /> |ref=&lt;ref name=&quot;Loescher, Fritz 1908&quot;/&gt;<br /> |Autor= Fritz Loescher<br /> |Quelle= 1908}}<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= Sein mutiges und erfolgreiches Wirken hat sehr viel dazu beigetragen, daß der Weg für eine neue Entwicklung aus dem Sumpf des Atelierbildes heraus frei wurde.<br /> |ref=&lt;ref name=&quot;Loescher, Fritz 1908&quot;/&gt;<br /> |Autor= Fritz Loescher<br /> |Quelle= 1908}}<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= Mit der Wende des Jahrhunderts ist auch ein Wendepunkt auf dem Gebiete des Kamera-Bildnisses (Portrait-Photographie) eingetreten. Vornehme Menschen von Geschmack lassen sich nicht länger vor unwahren Hintergründen mit allerlei Phantastereien photographieren, in einem Glashause, das eine Beleuchtung erzeugt, welche wir im gewöhnlichen Leben gar nicht kennen. Statt Pose und Retouche verlangt man Charakteristik und Wahrheit.<br /> Ob in meiner Werkstatt oder in den Privaträumen meiner Auftraggeber oder im Freien aufgenommen, immer gebe ich dem Bilde Persönliches, und bemühe mich, den Bilde etwas von dem Wesen zu verleihen, wie es die großen Pfadfinder der Kunst als notwendig bezeichnen.<br /> |ref=&lt;ref name=&quot;Dührkoop, Rudolf 1911&quot;/&gt;<br /> |Autor= Rudolf Dührkoop<br /> |Quelle= 1911}}<br /> <br /> {{Zitat<br /> |Text= The name Rudolf Dührkoop is firmly connected with the development of modern photography […] and he will always be remembered as a noteworthy man, who had the will, the power and the capability of leading his profession.<br /> |ref=&lt;ref&gt;Death of Herr Rudolph Dührkoop. In: The British Journal of Photography 66, 1918, S.286. In: Appel-Heyne, Odette M.: ''Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist'', Boston, 1972.&lt;/ref&gt;<br /> |Quelle= 1918}}<br /> <br /> == Ausgewählte Veröffentlichungen Rudolf Dührkoops ==<br /> === Artikel ===<br /> <br /> * „Ueber die Benutzung gelben Lichtes bei der Entwicklung von Bromsilber-Gelatine Platten.“ in Photographisches Wochenblatt, 1882, S. 251.<br /> * „Das photographierte Bildnis und seine Reform um die Wende des Jahrhunderts“ in Das Atelier des Photographen, 1901, S. 160-165.<br /> * „Mein Arbeiten.“ in Photographische Kunst 1, 1902, S. 71-76.<br /> * „Die künstlerische Photographie in Nord-Amerika.“ in Photographische Kunst, 1905, S. 1-7, S. 41-52.<br /> * „Photographie.“ (zusammen mit Ido von Reden) in Amtlicher Bericht über die Weltausstellung in Saint Louis 1904, erstattet vom Reichskommissar, 1906, Reichsdruckerei Berlin.<br /> * „Die Amateurphotographie und ihr Einfluss auf das Kamerabildnis.“ in Dilettantismus und Amateurphotographie, Herausgegeben von L. Sonne und Erich Schröder, Gustav Schmidt, Berlin, 1907.<br /> * “Lecture by Rudolph Dührkoop to the Photographer’s Association of America, at St. Paul, Minnesota, July 27th, 1911.” in Bulletin of Photography, 1911, S.153-159; erneut abgedruckt in The Brtitish Journal of Photography, 1911, S. 720-721, S. 740-741.<br /> * „Meine Arbeitsweise bei Aufnahmen im eigenen Heim.“ in Photographische Kunst, 1914, S. 2-5, S. 17-21, S. 29-36.<br /> <br /> === Studio-Reklameschriften ===<br /> * ''Moderne Realistische Lichtbildnerei von Rudolph Dührkoop'', privat gedruckt, Hamburg, 1903 (acht Seiten Text, hauptsächlich Zitate von anderen Quellen, und 16 Halbtonplatten).<br /> * ''Dührkoop-Bildnisse'', privat gedruckt, Berlin und Berlin-Charlottenburg, 1909 (38 Seiten, einschließlich 18 Halbtonplatten; die Ausgabe beinhaltet außerdem eine Auflistung von Dührkoops bedeutendsten Auszeichnungen, seiner Ehrenmitgliedschaften und Preise sowie eine Aufzählung von Personen, die Dührkoop aufgenommen hat und wessen Porträts für sechs Mark pro Stück durch sein Studio in Auftrag gegeben werden konnten).<br /> <br /> === Fotogravüremappen ===<br /> * ''Hamburgische Männer und Frauen am Anfang des 20. Jahrhunderts'', Kamerabildnisse aufgenommen, in Kupfer geätzt und gedruckt von Rudolf Dührkoop, Hamburg, 1905 (110 Fotogravüre-Platten).<br /> * ''Die königliche Preussischen Akademie der Wissenschaften'', Berlin, Kamerabildnisse aufgenommen, in Kupfer geätzt und gedruckt von Rudolf Dührkoop, Berlin, 1906 (48 Fotogravüre-Platten).<br /> * ''Die königliche Technische Hochschule zu Berlin'', Kamerabildnisse aufgenommen, in Kupfer geätzt und gedruckt von Rudolf Dührkoop, Berlin, 1907 (62 Fotogravüre-Platten).<br /> * ''Zur Jahrhundertfeier der königlichen Friedrich-Wilhlems Universität zu Berlin 1910'', Kamerabildnisse der gegenwärtigen Verwaltungs- und Lehrkörper, aufgenommen, auf Kupfer übertragen, gedruckt und der Universität gewidmet von Rudolf Dührkoop, Berlin, 1910 (110 Fotogravüre-Platten).<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Loescher, Fritz: Alte und neue Bildnisphotographie. In: Photographische Mitteilungen 41, 1904.<br /> * Loescher, Fritz: Das Kamerabildnis unserer Zeit und Rudolf Dührkoop. In: Kunst und Kultur in München: Studien und Essays, Strassburg, 1908.<br /> * Wolf-Czapek, K. W.: R. Dührkoop und die Neugestaltung der Bildnisphotographie. Zur Feier des 25jährigen Bestehens seiner Werkstatt. Mit einem Geleitwort von Professor Emmerich. Mit 16 Tafeln. Berlin, Otto von Holten, 1908.<br /> * Appel-Heyne, Odette M.: Rudolf Dührkoop: Commercial Pictorialist. Boston, 1972.<br /> * Kempe, Fritz: Vor der Camera. Zur Geschichte der Photographie in Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg, 1976.<br /> * Peters, Ursula: Stilgeschichte der Fotografie in Deutschland 1839 – 1900. DuMont Buchverlag, Köln, 1979, insb. S. 334-352.<br /> * Auer, Michèle und Michel: Encyclopédie Internationale Des Photographes, Hermance, Genève, 1985.<br /> * Frizot, Michel: Neue Geschichte der Photographie, Köln 1998.<br /> * Dierks, Klaas: Rudolph Dührkoop. In: Portraits in Serie. Fotografien eines Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 2011, Bielefeld, Leipzig, Berlin 2011, S. 100-101.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Rudolf Dührkoop}}<br /> * {{DNB-Portal|116235373}}<br /> * [http://www.photolit.de/db.php?q=Rudolf+D%FChrkoop&amp;x=0&amp;y=0 Bibliographie]<br /> <br /> == Galerie ==<br /> {| border=&quot;1&quot; style=&quot;border-collapse:collapse&quot; cellpadding=&quot;3&quot;<br /> !colspan=&quot;5&quot;| Porträts von R. Dührkoop aus Hamburgische Männer und Frauen...<br /> |-<br /> |[[Datei:Max Albrecht 1905.jpg|thumb|none|120px|Max Albrecht 1905]]<br /> |[[Bild:Elise Averdieck 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Elise Averdieck]] 1905]]<br /> ||[[File:Richard Barth 1905 Musiker.jpg|thumb|none|120px|Richard Barth 1905]]<br /> ||[[Bild:Behrmann 1905 St Michaelis.jpg|thumb|none|120px|[[Georg Behrmann]] 1905]] ||[[Bild:Alfred Beit 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Alfred Beit]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Friedrich Bendixen 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Friedrich Bendixen]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Alfred von Berger 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Alfred von Berger]], 1905]]<br /> ||[[Bild:Justus Brinkmann 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Justus Brinckmann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Broeker 1905 jacobi.jpg|thumb|none|120px|Theodor von Broeker 1905]]<br /> ||[[Datei:Adolf Buehl 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Adolf Buehl]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Johann Heinrich Burchard 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Johann Heinrich Burchard]] 1905]]<br /> ||[[Datei:R Crasemann 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Rudolph Crasemann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:R-dehmel 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Richard Dehmel]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Theodor Deneke 1905.jpg|thumb|none|120px|Theodor Deneke 1905]]<br /> ||[[Bild:Arnold Diestel 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Arnold Diestel]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Franz Ferdinand Eiffe 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Franz Ferdinand Eiffe (1860–1941)|F. Eiffe]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Julius Engel 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Julius Engel]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Otto Ernst 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Otto Ernst]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Gustav Falke 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Gustav Falke]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Grimm 1905 nicolai.jpg|thumb|none|120px|Eduard Grimm 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Hugo Groothoff 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hugo Groothoff]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Gerhard Hachmann 1904.jpg|thumb|none|120px|[[Gerhard Hachmann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Gustav Ferdinand Hertz 1904.jpg|thumb|none|120px|[[Gustav Ferdinand Hertz]] 1904]]<br /> ||[[Bild:Gottfried Holthusen 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Gottfried Holthusen]] 1904]]<br /> ||[[Bild:Arthur Illies 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Arthur Illies]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Richard C. Krogmann 1905.jpg|thumb|none|120px|Richard C. Krogmann 1905]]<br /> ||[[Datei:Hermann Kümmell 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Kümmell]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Hermann Lenhartz 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Lenhartz]] 1905]]<br /> ||[[Bild:D v Lilienkron 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Detlev von Liliencron]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Arthur Lutteroth 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Arthur Lutteroth]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Ascan Lutteroth 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Ascan Lutteroth (Maler)]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Carl Mathies 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Carl Mathies]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Werner von Melle 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Werner von Melle]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Alfred Michahelles 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Heinrich Alfred Michahelles]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Antonie Milberg 1905.jpg|thumb|none|120px|Antonie Milberg 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Johann Georg Moenckeberg.jpg|thumb|none|120px|[[Johann Georg Mönckeberg (1839–1908)]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Rudolf Mönckeberg 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Rudolf Mönckeberg]] 1905]]<br /> ||[[Bild:GeorgvonNeumayer1905.jpg|thumb|none|120px|[[Georg von Neumayer]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Heinrich Frh v. Ohlendorff 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Heinrich Ohlendorff]] 1905]]<br /> ||[[Bild:William O'Swald 1905.jpg|thumb|none|120px|[[William Henry O’Swald]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Hermann Otto Persiehl 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Otto Persiehl (1859–1927)|H.O. Persiehl]] 1905]]<br /> ||[[Datei:HJD Poelchau 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Poelchau]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Max Predöhl 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Max Predöhl]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Johann Refardt 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Johann Refardt]] 1905]]<br /> ||[[File:JJReincke 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Julius Reincke]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Gebrüder Repsold 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Johann Adolf Repsold|J. A. Repsold]] [[Oscar Repsold]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Hermann Robinow 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Robinow]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Rohde 1905 petri.jpg|thumb|none|120px|[[Friedrich Rode|Friedrich Gottlieb Theodor Rode]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Hugo A Roeloffs 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hugo Roeloffs]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Rudolph Roosen 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Rudolph Roosen]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Heinrich Christian Sander 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Heinrich Christian Sander]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Bruno L Schaefer 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Bruno Louis Schaefer]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Julius Scharlach 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Julius Scharlach]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Conrad Schemmann 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hermann Schemmann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Gustav Schiefler 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Gustav Schiefler]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Max Schinckel 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Max von Schinckel]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Hugo Schnars-Alquist 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hugo Schnars-Alquist]] 1905]]<br /> ||[[Bild:August Schröder 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Carl August Schröder]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Johannes Semler 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Johannes Semler (1858–1914)|Johannes Semler]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Arthur Siebelist 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Arthur Siebelist]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Bild:Edmund Siemers 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Edmund Siemers]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Ernst F Sieveking 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Ernst Friedrich Sieveking]] 1905]]<br /> ||[[Datei:Curt Stage 1905 Catharinen.jpg|thumb|none|120px|Curt Stage 1905]]<br /> ||[[Bild:Johann Stammann 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Johann Otto Stammann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Gustav Friedrich Sthamer 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Gustav Sthamer]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[Datei:Georg Christian Thilenius 1905 from de wiki.jpg|thumb|none|120px|[[Georg Thilenius]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Heinrich Traun 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Heinrich Traun]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Hugo Vogel 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Hugo Vogel]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Max Warburg 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Max Warburg]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Otto Eduard Westphal 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Otto Eduard Westphal]] 1905]]<br /> |-<br /> |[[File:Adolphus Lehnert Wex 1905.jpg|thumb|none|120px|Adolphus Lehnert Wex 1905]]<br /> ||[[Bild:A woermann 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Adolph Woermann]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Albert Wolffson 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Albert Wolffson]] 1905]]<br /> ||[[Datei:AN Zacharias 1905.jpg|thumb|none|120px|[[Adolf Nicolaus Zacharias (Richter)|A. N. Zacharias]] 1905]]<br /> ||[[Bild:Marie Anna Zarachrias 1905.jpg|thumb|none|120px|Marie Anna Zarachrias 1905]]<br /> |}<br /> <br /> Erhaltene Bestände der Bilder der Familie Dührkoop befinden sich vor allen im [[Museum für Kunst und Gewerbe]] Hamburg.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|PND=116235373|VIAF=17513864}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Duhrkoop, Rudolf}}<br /> [[Kategorie:Fotograf]]<br /> [[Kategorie:Person (Hamburg)]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1848]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1918]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Dührkoop, Rudolf<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG= Porträtfotograf (Hamburg)<br /> |GEBURTSDATUM=1. August 1848<br /> |GEBURTSORT=[[Hamburg]]<br /> |STERBEDATUM=3. April 1918<br /> |STERBEORT=[[Hamburg]]<br /> }}<br /> <br /> [[cs:Rudolf Dührkoop]]<br /> [[fr:Rudolf Dührkoop]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean-Marie_Rouart&diff=128404992 Jean-Marie Rouart 2012-03-28T17:58:15Z <p>Addacat: /* Biographie */</p> <hr /> <div>{{Infobox Écrivain<br /> | nom = Jean-Marie Rouart<br /> | image = <br /> | légende = <br /> | nom de naissance = <br /> | nom alias = <br /> | activité = écrivain et journaliste<br /> | date de naissance = {{date|8|avril|1943}}<br /> | lieu de naissance = [[Neuilly-sur-Seine]]<br /> | date de décès = <br /> | lieu de décès = <br /> | langue = français<br /> | mouvement = <br /> | genre = roman, essai<br /> | distinctions = [[Prix Interallié]] (1977), [[Prix Renaudot]] (1983), [[Prix de l'Académie française|Prix de l’Essai de l’Académie française]] (1985)<br /> | œuvre =<br /> * ''[[Avant-Guerre]]'' ([[1983]]) <br /> * ''Ils ont choisi la nuit'' ([[1985]])<br /> | complément = <br /> }}<br /> {{Ébauche|journaliste français|écrivain français}}<br /> '''Jean-Marie Rouart''', né le {{Date|8|avril|1943|en littérature}} à [[Neuilly-sur-Seine]], est un [[romancier]], [[essayiste]] et [[chroniqueur]] français.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> Né dans une [[famille Rouart|famille de peintres]], il est le fils d'Augustin Rouart ([[1907]]-[[1997]]) et l'arrière-petit-fils des peintres [[Henri Rouart]] et [[Henri Lerolle]]. Il compte aussi parmi ses aïeux [[Julie Manet]], fille de [[Berthe Morisot]] et nièce d’[[Edouard Manet]], qui a épousé Ernest, un des fils du collectionneur [[Stanislas-Henri Rouart]]. Le peintre [[Edgar Degas]] a l'idée de marier Yvonne et Christine Lerolle, filles d'[[Henry Lerolle]] aux deux fils de Stanislas-Henri Rouart, Eugène et Louis Rouart (Christine et Louis donnant naissance à sept enfants dont Augustin, le père de Jean-Marie Rouart), mariages malheureux puisqu'Eugène est homosexuel et Louis coureur de jupons&lt;ref&gt;{{ouvrage|auteur=[[Dominique Bona]]|titre=Deux soeurs : Yvonne et Christine Rouart, les muses de l'Impressionnisme|éditeur=Grasset|date=2012|pages totales=384|isbn=2246798108|lire en ligne=}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Après des études de philosophie et de lettres&lt;ref&gt;Il passe par le [[cours Pollès]] à Paris dans les [[années 1960]]. Voir [http://hebdo.nouvelobs.com/p2213/dossier/a338507-les_profs_qui_nous_ont_inspir%C3%A9s.html « Aux enseignants, les anciens élèves reconnaissants... Les profs qui nous ont inspirés »], ''[[Le Nouvel Observateur]]'', n° 2213, 5 avril 2007.&lt;/ref&gt;, il entre au ''[[Le Magazine littéraire|Magazine littéraire]]'' en [[1967]] puis au ''[[Le Figaro|Figaro]]'', où il reste de [[1967]] à [[1975]], chroniqueur et grand reporter, avant de démissionner lors du rachat du journal par [[Robert Hersant]].<br /> <br /> [[Franc-maçonnerie|Franc-maçon]] « parce que leurs idées étaient à l'opposé de celles de ma famille »&lt;ref&gt;''Livres-Hebdo'', 8 septembre 2000.&lt;/ref&gt;, il collabore comme éditorialiste, à partir de [[1977]], au ''[[Le Quotidien de Paris|Quotidien de Paris]]'' dont il devient rédacteur en chef en [[1979]] et dont il dirige les pages littéraires jusqu'à son départ en [[1985]].<br /> <br /> Il retourne par la suite au ''Figaro'' et devient le directeur du supplément littéraire de [[1986]] à [[1988]], puis le directeur littéraire. <br /> <br /> A partir de [[1995]], il est membre du jury du [[prix de l'écrit intime]]&lt;ref&gt;Anne Coudreuse et Françoise Simonet-Tenant (dir.), ''Pour une histoire de l'intime et de ses variations'', Paris, [[Éditions L'Harmattan|L'Harmattan]], 2009, p. 7.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En [[1996]], il est le premier gérant de la Société des rédacteurs du ''Figaro''. En [[2003]], il est évincé de la direction du ''Figaro littéraire'' au profit d'[[Angelo Rinaldi]]. Il collabore alors à ''[[Paris-Match]]''.<br /> <br /> Il a été l'un des principaux animateurs du Comité pour la révision du [[Affaire Omar Raddad|procès d'Omar Raddad]], affaire à laquelle il a consacré un ouvrage, ''Omar : la construction d'un coupable'' (1994), ce qui lui vaudra une condamnation pour diffamation en 2002&lt;ref&gt;[http://tempsreel.nouvelobs.com/actualite/societe/20021010.OBS1218/jean-marie-rouartcondamne-pour-diffamation.html NouvelObs].&lt;/ref&gt;. Il mène également un combat actif contre la [[prostitution]], préfaçant en 2000 le ''Livre noir de la prostitution''. Il préside actuellement le comité de soutien à [[Bruno Joushomme]], dont l'objectif est la révision de son procès, compte tenu des nouveaux éléments au dossier.<br /> <br /> ==À l'Académie française== <br /> <br /> Le {{Date|18|décembre|1997|en littérature}}, il est élu [[Académie française|académicien]] au [[Liste des académiciens par fauteuil#Fauteuil 26|fauteuil 26]], succédant à [[Georges Duby]]. <br /> <br /> Parmi ses travaux académiques, il a prononcé lors de la séance publique du 6 décembre 2001 le traditionnel discours sur la [[Vertu]]. Il avait choisi de le consacrer aux [[Assassinat des moines de Tibhirine|moines de Tibhirine]], et déclarait notamment : « Les hommes que je vais évoquer devant vous ont porté la vertu à un si haut degré de perfection qu’elle finit par rejoindre un mot plus vaste, indémodable, que l’on ne peut galvauder tant il est lié à une inquiétude qui se mêle à une aspiration éternelle : l’amour »...<br /> <br /> C'est également lui qui répondit au discours de réception de [[Valéry Giscard d'Estaing]] dans lequel, après avoir retracé l'œuvre politique de l'ancien président de la République, il ne craignit pas de brocarder l'unique roman du nouvel académicien, ''Le Passage''. Il rappelait en effet le jugement sévère que le critique du ''[[Le Figaro|Figaro]]'', Renaud Matignon, avait alors consacré à son auteur, le comparant à « un [[Maupassant]] qui aurait fait la connaissance de la [[comtesse de Ségur]], ou à un [[Le Grand Meaulnes|Grand Meaulnes]] qui aurait croisé [[Bécassine (bande dessinée)|Bécassine]] »&lt;ref&gt;Travaux de Jean-Marie Rouart sur le site de l'Académie française : [http://www.academie-francaise.fr/immortels/discours_reponses/rouart.html]&lt;/ref&gt;...<br /> <br /> Jean-Marie Rouart est [[officier de la Légion d'honneur]].<br /> <br /> ==Œuvres== <br /> *1974 : ''La Fuite en Pologne'', Grasset<br /> * 1975 : ''La Blessure de Georges Aslo'', Grasset<br /> * [[1977 en littérature|1977]] : ''[[Les Feux du pouvoir]]'' Grasset - [[Prix Interallié]]<br /> * 1980 : ''Le Mythomane'', Grasset<br /> * [[1983 en littérature|1983]] : ''[[Avant-Guerre]]'', Grasset - [[Prix Renaudot]]<br /> * 1985 : ''Ils ont choisi la nuit'', Grasset - [[Prix de l'Académie française|Prix de l’Essai de l’Académie française]]<br /> * 1987 : ''Le Cavalier blessé'', Grasset<br /> * 1989 : ''La Femme de proie'', Grasset<br /> * 1990 : ''Le Voleur de jeunesse'', Grasset<br /> * 1993 : ''Le Goût du malheur'', Gallimard<br /> * 1994 : ''Omar, la construction d’un coupable'', Le Fallois<br /> * 1995 : ''Morny, un voluptueux au pouvoir'', Gallimard<br /> * 1997 : ''L’invention de l’amour'', Grasset<br /> * 1998 : ''La Noblesse des vaincus'', Grasset<br /> * 1998 : ''Bernis, le cardinal des plaisirs'', Gallimard<br /> * 2000 : ''Une jeunesse à l’ombre de la lumière'', Gallimard<br /> * 2000 : ''Discours de réception à l'Académie française'', Grasset<br /> * 2001 : ''La fuite en Pologne'', Librairie générale française, 2001<br /> * 2001 : ''Une famille dans l'impressionnisme'', Gallimard<br /> * 2002 : ''Nous ne savons pas aimer'', Gallimard<br /> * 2003 : ''Adieu à la France qui s'en va'', Grasset<br /> * 2004 : ''Libertin et chrétien'', Desclée de Brouwer<br /> * 2005 : ''Mes fauves'', Grasset<br /> * 2006 : ''Le Scandale'', Gallimard<br /> * 2008 : ''Devoir d'insolence'', Grasset<br /> * 2009 : ''Cette opposition qui s'appelle la vie'', Grasset<br /> * 2011 : ''La guerre amoureuse'', Gallimard<br /> <br /> == Théâtre ==<br /> ;Auteur<br /> * [[2006 au théâtre|2006]] : ''Gorki, l'exilé de Capri'', mise en scène [[Jacques Rosner]], [[Espace Pierre Cardin]]<br /> <br /> == Autres écrits ==<br /> * ''La Famille Rouart. Au cœur de l'Impressionnisme'', catalogue de l'exposition sous la direction de Solange Thierry, édité par le [[musée de la Vie romantique]], Paris, 2004.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> * [http://www.academie-francaise.fr/immortels/base/academiciens/fiche.asp?param=693 Notice biographique sur le site de l’Académie française]<br /> * [http://www.francesoir.fr/dossier/2008/05/09/langue-la-guerre-des-patois.html « Revenir aux dialectes locaux est une absurdité »], entretien accordé à ''[[France Soir]]'', n° {{formatnum:19792}}, 9 mai 2008, p. 2<br /> *[http://www.lefigaro.fr/magazine/20061006.MAG000000289_le_jour_o_j_ai_eu_honte.html « Neuf auteurs témoignent : ''Le jour où j'ai eu honte'' »], ''Le Figaro'', 15 octobre 2007<br /> <br /> {{Académie française|avant=[[Georges Duby]]|Numéro=26|Période=depuis 1997||après=Membre actuel}} <br /> {{Palette Académie française<br /> |jour=election<br /> |date=18 décembre 1997<br /> |précédent=François Furet#deces<br /> |suivant=Maurice Schumann#deces<br /> |fauteuil2=Hector Bianciotti<br /> |fauteuil3=Jean-Denis Bredin<br /> |fauteuil4=Jean-Marie Lustiger<br /> |fauteuil6=Marc Fumaroli<br /> |fauteuil7=Jacqueline de Romilly<br /> |fauteuil8=Michel Déon<br /> |fauteuil9=Alain Decaux<br /> |fauteuil10=Jean Guitton<br /> |fauteuil11=Alain Peyrefitte<br /> |fauteuil12=Jean d'Ormesson<br /> |fauteuil13=Maurice Schumann<br /> |fauteuil14=Hélène Carrère d'Encausse|nom_fauteuil14=H. Carrère d'Encausse<br /> |fauteuil15=Jacques Laurent<br /> |fauteuil16=Léopold Sédar Senghor<br /> |fauteuil18=Michel Serres<br /> |fauteuil19=Pierre Moinot<br /> |fauteuil20=José Cabanis<br /> |fauteuil21=Félicien Marceau<br /> |fauteuil22=Julien Green<br /> |fauteuil23=Pierre Rosenberg<br /> |fauteuil24=Jean-François Revel<br /> |fauteuil25=Jean Bernard<br /> |fauteuil26=Jean-Marie Rouart<br /> |fauteuil27=Michel Droit<br /> |fauteuil28=Henri Troyat<br /> |fauteuil29=Claude Lévi-Strauss<br /> |fauteuil30=Maurice Druon<br /> |fauteuil31=Jean Dutourd<br /> |fauteuil32=Maurice Rheims<br /> |fauteuil33=Michel Mohrt<br /> |fauteuil34=Jacques de Bourbon Busset|nom_fauteuil34=J. de Bourbon Busset<br /> |fauteuil35=Louis Leprince-Ringuet<br /> |fauteuil36=Jean-François Deniau<br /> |fauteuil37=Ambroise-Marie Carré<br /> |fauteuil38=François Jacob<br /> |fauteuil39=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |fauteuil40=Pierre-Jean Rémy<br /> |date1=1959|membre1=Henri Troyat<br /> |date2=1961|membre2=Jean Guitton<br /> |date3=1966|membre3=Louis Leprince-Ringuet<br /> |date4=1966|membre4=Maurice Druon<br /> |date5=1971|membre5=Julien Green<br /> |date6=1973|membre6=Claude Lévi-Strauss<br /> |date7=1973|membre7=Jean d'Ormesson<br /> |date8=1974|membre8=Maurice Schumann<br /> |date9=1975|membre9=Jean Bernard<br /> |date10=1975|membre10=Ambroise-Marie Carré<br /> |date11=1975|membre11=Félicien Marceau<br /> |date12=1976|membre12=Maurice Rheims<br /> |date13=1977|membre13=Alain Peyrefitte<br /> |date14=1978|membre14=Michel Déon<br /> |date15=1978|membre15=Jean Dutourd<br /> |date16=1979|membre16=Alain Decaux<br /> |date17=1980|membre17=Michel Droit<br /> |date18=1981|membre18=Jacques de Bourbon Busset<br /> |date19=1982|membre19=Pierre Moinot<br /> |date20=1983|membre20=Léopold Sédar Senghor<br /> |date21=1985|membre21=Michel Mohrt<br /> |date22=1986|membre22=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |date23=1986|membre23=Jacques Laurent<br /> |date24=1988|membre24=Pierre-Jean Rémy<br /> |date25=1988|membre25=Jacqueline de Romilly<br /> |date26=1989|membre26=Jean-Denis Bredin<br /> |date27=1990|membre27=Michel Serres<br /> |date28=1990|membre28=José Cabanis<br /> |date29=1990|membre29=Hélène Carrère d'Encausse<br /> |date30=1992|membre30=Jean-François Deniau<br /> |date31=1995|membre31=Marc Fumaroli<br /> |date32=1995|membre32=Jean-Marie Lustiger<br /> |date33=1995|membre33=Pierre Rosenberg<br /> |date34=1996|membre34=Hector Bianciotti<br /> |date35=1996|membre35=François Jacob<br /> |date36=1997|membre36=Jean-François Revel<br /> |date37=1997|membre37=Jean-Marie Rouart<br /> }}<br /> {{Palette Académie française composition actuelle}}<br /> {{Portail|littérature|presse écrite|Académie française}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Rouart, Jean-Marie}}<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste français du XXIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Journaliste du Figaro]]<br /> [[Catégorie:Patron de presse]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du prix Renaudot]]<br /> [[Catégorie:Membre de l'Académie française]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Neuilly-sur-Seine]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1943]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du prix Interallié]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du prix Chateaubriand]]<br /> [[Catégorie:Officier de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Arts et des Lettres]]<br /> [[Catégorie:Collaborateur de Paris Match]]<br /> <br /> [[en:Jean-Marie Rouart]]<br /> [[it:Jean-Marie Rouart]]<br /> [[la:Ioannes Maria Rouart]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pierre_Gamarra&diff=89412126 Pierre Gamarra 2011-05-24T15:46:14Z <p>Addacat: /* Indications bibliographiques */</p> <hr /> <div>{{Voir homonymes|Gamarra (homonymie)}}<br /> <br /> {{Infobox Écrivain<br /> | nom = '''Pierre Gamarra'''<br /> | image = Pierre_Gamarra_2008.jpg<br /> | taille image = 250px<br /> | légende = Pierre Gamarra en 2008<br /> | nom de naissance = Pierre Albert Gamarra<br /> | nom alias = <br /> | activité = [[Écrivain]]<br /> | date de naissance = {{Date|10|juillet|1919}} <br /> | lieu de naissance = [[Toulouse]], {{France}}<br /> | date de décès = {{Date|20|mai|2009}} ( 89 ans)<br /> | age au décès = 71<br /> | lieu de décès = [[Argenteuil (Val-d'Oise)|Argenteuil]], {{France}}<br /> | nationalité = française {{France}}<br /> | langue = [[français]]<br /> | mouvement = <br /> | genre = [[roman (littérature)|roman]], [[poésie]], [[fable]], [[essai]], [[théâtre]], [[biographie]]<br /> | distinctions = [[Prix Jeunesse]], Prix Charles Veillon, Grand Prix de la SGDL<br /> &lt;!-- Lister les données des sections ci-après entre les balises &lt;div&gt;&lt;/div&gt;<br /> ET ne retirer les balises &lt;!- -&gt; que lorsque les sections sont renseignées --&gt;<br /> | œuvre = &lt;div&gt;<br /> * ''La Maison de feu'' (1948)<br /> * ''Le Maître d'Ecole'' (1955)<br /> * ''Mon Cartable'' <br /> &lt;/div&gt;<br /> &lt;!-- | complément = &lt;div&gt;<br /> *<br /> &lt;/div&gt; --&gt;<br /> }}<br /> '''Pierre Gamarra''' est un [[écrivain français]] né à [[Toulouse]] le [[10 juillet]] [[1919]] et décédé à [[Argenteuil (Val-d'Oise)|Argenteuil]]&lt;ref&gt;Son urne funéraire a été déposée le samedi 30 mai 2009 au cimetière de [[Bessens]], village de [[Tarn-et-Garonne]] où il a longtemps vécu [http://www.ladepeche.fr/article/2009/05/31/614882-Bessens-L-hommage-a-Pierre-Gamarra.html Bessens. L'hommage à Pierre Gamarra].&lt;/ref&gt; le [[20 mai]] [[2009]].<br /> <br /> == Biographie ==<br /> <br /> '''Pierre Gamarra''' a des origines basques et languedociennes. D'abord enseignant, puis journaliste, il est romancier, poète et critique. Il est également l'auteur d'essais et de pièces de théâtre. Son oeuvre pour la jeunesse (récits, théâtre et poèmes) est fréquemment enseignée dans les écoles. <br /> <br /> <br /> Au lendemain de la libération de [[Toulouse]], il participe avec un groupe d'anciens résistants à la création dans cette ville de la ''Librairie de la Renaissance''&lt;ref&gt;Michel Maglin, ''La Dépêche du Midi'', 15 novembre 2007 [http://www.ladepeche.fr/article/2007/11/15/264311-La-Renaissance-fete-ses-soixante-printemps.html La Renaissance fête ses soixante printemps]&lt;/ref&gt;. Il poursuit son engagement résistant en militant au [[Parti communiste français|Parti communiste]] auquel il adhère en 1944. De 1945 à 1950, il est journaliste au quotidien ''Le Patriote du sud-ouest''. &lt;ref&gt;Cf. notice ''Pierre Gamarra'', dans le tome 5 du ''Dictionnaire biographique Mouvement ouvrier Mouvement social de 1940 à mai 1968'' (le [[Maitron]]), rédigée par Bernard Ḗpin.&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Il reçoit à Lausanne en [[1948 en littérature|1948]] le Prix international Charles Veillon pour son roman ''La Maison de feu''. Se trouvaient notamment dans le jury les écrivains [[Vercors (écrivain)|Vercors]], [[Louis Guilloux]] et [[André Chamson]].<br /> <br /> En 1951, Pierre Gamarra est sollicité par [[Jean Cassou]], [[André Chamson]], et [[Louis Aragon|Aragon]] pour prendre la responsabilité de la rédaction de la revue littéraire ''[[Europe (revue)|Europe]]'' &lt;ref&gt;Sa première contribution à la revue avait été un poème publié dans le numéro de mai 1948.&lt;/ref&gt;, sous la direction de [[Pierre Abraham]], auquel il succèdera à la tête de la revue en 1974. <br /> Il sera également en tant que critique littéraire un collaborateur régulier de l'hebdomadaire de la [[Confédération générale du travail|CGT]], ''[[La Vie ouvrière]]''.<br /> <br /> Il a en outre été vice-président du [[Pen club]] français, sous la présidence de Jean Blot et membre honoraire de l'[[Académie des sciences, belles-lettres et arts du département de Tarn-et-Garonne]].<br /> <br /> Pierre Gamarra est salué comme un des plus intéressants auteurs français pour la jeunesse&lt;ref&gt;&quot;(Sa) frénésie d'écrire lui confère une place de choix dans la littérature enfantine, où on lit ses poèmes dans les écoles, on les enseigne, on les apprend. Ainsi la très respectable et respectée ''Britannica Online Encyclopedia'' le considère comme l'un des rares ''deligthful practitioner with notable drollery and high technical skills '' (un créateur délicieux à l'humour remarquable et d'une grande technique) de la littérature enfantine.&quot; (Guillaume de Toulouse-Lautrec, ''Préface'' à ''Mon pays l'Occitanie'', p.12)&lt;/ref&gt;, que ce soit en prose ou en poésie. Ses fables et ses poèmes (dont le célèbre ''Mon cartable'') sont particulièrement connus de bien des écoliers. Il est connu des enseignants qui puisent notamment chez lui des assonances mnémotechniques aux airs de [[comptine]]s : ''Quoi, quoi, quoi? c'est moi l'oie/ Et je voudrais que l'on me croie''&lt;ref&gt;''Chansons de ma façon''&lt;/ref&gt;. <br /> Cette partie de son travail correspond à un souci pédagogique constant : celui de donner au public enfantin le plaisir du texte et des mots.<br /> <br /> Son travail pour la jeunesse a aussi un pan romanesque. Dès leur création en 1955, il fut ainsi par exemple l'un des auteurs &quot;fétiches&quot; des [[éditions la farandole]] dont il ouvre presque le catalogue, avec la publication de ''La Rose des Karpathes''.<br /> Ses romans pour la jeunesse parus dans la collection &quot;mille épisodes&quot;, des &quot;équipiers de la Berlurette&quot; au &quot;Capitaine Printemps&quot;, ont eu rapidement un public fidèle qui appréciait ses histoires ancrées dans un réel mâtiné d'aventures. <br /> <br /> Plus généralement dans l'ensemble de son oeuvre romanesque, Pierre Gamarra a l’art de restituer les couleurs, les atmosphères et de créer le suspense comme dans ''L’Assassin a le Prix Goncourt'' et ''Capitaine Printemps''. En 1955, paraît ce qui sera un de ses romans les plus connus, ''Le Maître d'école'' qui raconte l'histoire de Simon Sermet, instituteur [[laïque]] dans le Midi [[languedocien]]. Il est aussi l'auteur d'une trilogie romanesque sur [[Toulouse]], ''Les Mystères de Toulouse'', ''L’Or et le Sang'', ''72 soleils''.<br /> <br /> En 1973, son roman ''Les Coqs de minuit'' est adapté pour la télévision par Edouard Logereau. Le film, en trois épisodes diffusés par [[FR3]], a été tourné aux environs de [[Najac]], dans l'Aveyron, avec [[Claude Brosset]] dans le rôle principal.<br /> <br /> Pierre Gamarra a obtenu le Grand Prix de la [[Société des gens de lettres]] pour ''Le Fleuve palimpseste'' en [[1985 en littérature|1985]].<br /> <br /> En 2001, le comédien [[Michael Lonsdale]] livre une lecture de ses textes et poèmes sur l'[[Espagne]] avec des interludes musicaux de Stéphan Leach joués par le Trio Polycordes.<br /> <br /> Une école porte son nom à [[Montauban]] ainsi que deux bibliothèques, l'une à [[Argenteuil (Val-d'Oise)|Argenteuil]]&lt;ref&gt; Il y fut pendant 12 ans, conseiller municipal, plus particulièrement chargé des affaires culturelles.&lt;/ref&gt; et l'autre à [[Andrest]].<br /> <br /> <br /> On a dit de lui qu'il était « un écrivain [[occitan]] de langue française ». Son oeuvre est très importante.<br /> Pendant plus d'un demi-siècle, il a, en outre, tenu une chronique littéraire qu'il avait créée - la ''Machine à écrire'' - dans ''[[Europe (revue)|Europe]]'' ; il y rendait compte de parutions françaises et étrangères, fidèle à l'esprit de découverte et d'ouverture aux littératures des «petits pays», qui avait été explicitement défini comme celui de la revue.<br /> <br /> == Indications bibliographiques ==<br /> <br /> ''' Contes, fables et poèmes pour la jeunesse '''<br /> <br /> * ''Les Vacances de tonton 36'', 2006<br /> * ''Mon cartable et autres poèmes à réciter'' 2006, ID-livres<br /> * ''Salut, monsieur de la Fontaine'', fables, 2005, illustrations de Frédéric Devienne<br /> * '' Des mots pour une maman '', poèmes, 1984<br /> * ''Rondes de la Jungle et d'ailleurs'', 1980, ill. Tamas Szecsko, [[éditions la farandole]] (abr. EF suivi du numéro de catalogue si nécessaire).<br /> * ''Voici des maisons'', 1979, ill. Erika Uraï, EF<br /> * ''La Tarte aux pommes'', poèmes, 1977, Ecole des Loisirs<br /> * ''La Tisane arc-en-ciel'', 1977, EF<br /> * ''La fête des costumes'', 1975, EF, ill. Erika Urai <br /> * ''ABC'', 1976, ill. Karoly Reich, EF<br /> * ''des mots pour les animaux'', 1974, ill. Karoly Reich, EF n° 307. Livre co-édité avec les Ḗditions &quot;Corvina&quot;, [[Budapest]]<br /> * ''La Mandarine et le mandarin '', fables, 1970, ill. René Moreu, EF n° 227 <br /> * ''Chansons de ma façon'', poèmes, 1963, ill. René Moreu, EF n° 124 <br /> * ''Les Mots enchantés'', 1952, ill. de Zuka, EFR<br /> * ''La petite fille et la colombe'', 1950, édité par le Comité Mondial du Congrès des Partisans de la Paix (Paris)<br /> <br /> ''' Romans et récits pour la jeunesse '''<br /> <br /> * ''Les Aventuriers de l'alphabet'', 2002, Mango<br /> * ''Moustache et ses amis de toutes les couleurs'' ( réed. de ''Moustache et ses amis'', 1974, ill. Annick Desmier, EF n° 292) <br /> * ''Les Fariboles de Bolla'', 1981, d'après Gunilla Bergström, ill. Gunilla Bergström, EF <br /> * ''12 tonnes de diamant'', 1978, EF- Collection &quot;mille épisodes&quot;, pour les &quot;10 à 14 ans&quot; (abr.1000 ép)<br /> * ''On a mangé l'alphabet'', 1978, Bordas<br /> * ''50.000 dollars de chewing gum'', 1977, La Farandole, ill. Catherine Cambier <br /> * ''La fête chez Peluchette'', 1976, Hachette, ill. Makoto Obo<br /> * ''Peluchon et ses amis'', 1976, Hachette, ill. Makoto Obo<br /> * ''Six colonnes à la une'', 1966, Laffont<br /> * ''L'Ḗnigme du Capitole'', 1968, Ef, 1000 ép.<br /> * ''Le Pharaon de Blagaron'', 1964, EF n° 149, 1000 ép.<br /> * ''Le Capitaine Printemps'', 1963, EF n° 132, 1000 ép.<br /> * ''L'Aventure du Serpent à Plumes'' ([[Prix Jeunesse]] 1961, [[Bourrelier]]), réédité aux éditions la farandole en 1973, EF n° 256, 1000 ép. <br /> * ''Berlurette contre Tour Eiffel'', 1961, EF n° 100, 1000 ép.(cycle ''Les équipiers de la Berlurette'', III)<br /> * ''Le Trésor de Tricoire'', 1959, EF n° 82, 1000 ép. (cycle ''Les équipiers de la Berlurette'', II)<br /> * ''Le Mystère de la Berlurette'', 1957, EF n° 50, 1000 ép. (cycle ''Les équipiers de la Berlurette'', I)<br /> * ''La Rose des Karpathes'', 1955, ill. [[Mireille Miailhe]], EF n° 2<br /> * Adaptations d'histoires pour enfants d'auteurs d'[[Union des républiques socialistes soviétiques|URSS]] et de [[Pologne]] : ''La maisonnette d'Annette'', ''Voici Agathe'', '' Le soleil volé'', ''La journée des quatre lutins'', ''Le souriceau pas sot'', ''Le chat qui se cacha'' (EF),''Les Jouets''<br /> <br /> '''Romans'''<br /> * ''L'Empreinte de l'ours'', 2010 (rééd. modifiée de ''Rhapsodie des Pyrénées''), [[De Borée]]<br /> * ''Les Coqs de minuit; Rosalie Brousse'', rééd 2009, De Borée<br /> * ''Le Maître d'Ecole'',-(rééd. comprenant ''La femme de Simon'').- 2008, De Borée<br /> * ''La Victoire de l'Ourse'', 2005, Loubatières<br /> * ''Les Révoltés de Ventôse'', 1998, Ed. des Veillées<br /> * ''La Vie est belle'', nouvelles, 1991, Messidor<br /> * ''Les Nuits de la Bastille'', 1988, Messidor<br /> * ''Les Lèvres de l'été'', 1986, Messidor<br /> * ''Le Fleuve Palimpseste'',1984, Puf, Grand Prix de la [[Société des gens de lettres]]<br /> * ''Cantilène Occitane'', 1979, EFR, repris en Folio Gallimard<br /> * ''72 soleils'', 1975 <br /> * ''Les Mystères de Toulouse'', 1967<br /> * ''L'Or et le sang'',1970, <br /> * ''Solo'', 1964<br /> * ''Rhapsodie des Pyrénées'', 1963, EFR<br /> * ''Les Jardins d'Allah'', 1962, EFR<br /> * ''La Femme de Simon'', 1962, EFR,<br /> * ''Les Amours du potier'', nouvelles, 1957, EFR<br /> * ''Le Maître d'école'', 1955, EFR,<br /> * ''Rosalie Brousse'', 1953, EFR<br /> * ''Les Mains des hommes'', nouvelles, 1953, Ed. Connaître ([[Genève]]), ill. de Marc Saint-Saëns<br /> * ''La Femme et le fleuve'', 1951, [[Éditions de la Baconnière]] ([[Neuchâtel]])<br /> * ''Les Lilas de Saint Lazare'', 1951, EFR<br /> * ''L'Assassin a le prix Goncourt'', 1951, Le Labyrinthe<br /> * ''Les Enfants du pain noir'', 1950, Éditeurs Français Réunis (EFR)<br /> * ''Les Coqs de Minuit'', 1950, Éditions de la Baconnière <br /> * ''La Maison de feu'', 1948, Éditions de la Baconnière, Prix International Charles Veillon<br /> '''Poésie'''<br /> <br /> * ''Mon pays, l'Occitanie'', 2009, Les Cahiers de la Lomagne, ill. Éléonore Cassaigneau<br /> * ''Pouchkine'', ill. Frédéric Devienne, 2004, Encres Blanches<br /> * ''Le Monde Irréel'', ill. Frédéric Devienne, 2004, Encres Blanches<br /> * ''Rugby'', 2000, préface de [[Thomas Castaignède]] <br /> * ''Romances de Garonne'', 1990, Messidor<br /> * ''Oc'', 1984, Rougerie<br /> * ''Le Sorbier des oiseaux'', 1976, EFR<br /> * ''Mon chant d'amour'', 1952, Henneuse<br /> * ''Chanson de la citadelle d'Arras'', Au Colporteur, 1951<br /> * ''Essai pour une malédiction'', 1944, chez l'auteur.<br /> <br /> '''Biographies'''<br /> <br /> * ''Notre ami Jules Verne'', Le Temps des Cerises, 2005<br /> * ''Notre amie George Sand'', Le Temps des Cerises, 2004<br /> * ''L'Ami Victor Hugo'', Le Temps des Cerises, 2001 (reprise modifiée de ''La Vie prodigieuse de Victor Hugo'', 1995)<br /> * ''Vie et prodiges du grand amiral Zheng He'', Mazarine, 2000<br /> * ''Vasco Núñez de Balboa, découvreur du Pacifique'', Le Temps des Cerises, 1994<br /> * ''La Vie fabuleuse de Cristóbal Colón'', 1992, Messidor<br /> <br /> '''Essais et Préfaces'''<br /> <br /> * ''Histoire de la laïcité'', IDlivre jeunesse, 2005 (Essai pour la jeunesse)<br /> * ''L'éducation civique, c'est quoi aujourd'hui?'' (avec Bernard Épin), La Farandole, 1985<br /> * ''Mes lectures pour tous'', Temps Actuels, 1980<br /> * ''La lecture, pour quoi faire?'', Casterman, 1974<br /> * Préface aux Oeuvres Complètes de Louis Pergaud, Club Diderot, 1970<br /> * ''Ombre et lumière d'Espagne'' (Chronique d'un reportage), EFR, 1961<br /> <br /> '''Théâtre pour la jeunesse'''&lt;ref&gt; Pour ce qui concerne spécifiquement le théâtre ou la création dramatique, Pierre Gamarra semble avoir toujours eu pour pratique de confier ses pièces directement aux troupes, aux théâtres ou aux metteurs en scène, sans en souhaiter la publication, que ce soit en France ou à l'étranger. &lt;/ref&gt;<br /> * ''Opéra de la soupe'' - 1998 : [[création]] au théâtre de [[Pont-Audemer]], musique Rudolf Schmidt<br /> * ''La Rose des Karpathes'', version pour la scène du conte [[éponyme]]<br /> * ''Le Pont sur la Clarinette'' (comédie en 4 tableaux) - 1990 : création à [[Odyssud]], [[Blagnac]], par la Fabula Théâtre, mise en scène Michel Coulet<br /> * ''La Rose tsigane''- 1983: création à l'Ecole-théâtre d'Andrest<br /> * ''En passant par la Louisiane'' ou ''Josué Trompette'' - 1972 : création au [[théâtre Gérard Philipe (Saint-Denis)]] (TGP), par la Compagnie Bazilier<br /> * ''Vingt-mille lieues sous les mers'', adaptation pour la scène, d'après [[Jules Verne]], 1971<br /> * ''Billy the Kid'' (comédie-[[western]])- 1969: création au TGP, mise en scène Daniel Bazelier<br /> * ''La classe enchantée'' - 1969 : création [[salle Gaveau]], Paris, musique Rudolf Schmidt<br /> * ''Le Roi Mirliton'' (comédie féerique en 3 actes) - 1967 : création au théâtre Mossoviet, [[Moscou]] sous le titre ''Karol Fanfaron'', mise en scène Nina Mikhoels.<br /> <br /> '''Théâtre''' <br /> * ''Bonheur and C°'' (comédie-bouffe en 1 acte) - 1956 : création à [[Tôkyô]] <br /> * ''La Fortune des Mora'' (3 actes) - 1956 : diffusion à la [[RTF]]<br /> * ''La dame de la place Masséna'' - pièce radiophonique<br /> <br /> <br /> <br /> '''Poèmes mis en musique'''<br /> <br /> Albums de Fonfrède et Becker<br /> *''J’écoute je chante'', Prod. Arc en Ciel, 1990<br /> <br /> *''Les Aventuriers de l’alphabet'', ''L’abécédaire des animaux'', Prod. Le Théâtre de l’Image, 2008 <br /> <br /> Album de Calin Calinou <br /> *''Berceuses et chansons tendres'' : reprise de ''Berceuse Blues'' et de ''La Berceuse du Bl''é, Arc En Ciel, Prod. 1989<br /> <br /> <br /> '''Participations à des ouvrages collectifs'''<br /> * '' Le Tigre de Mont-de-Marsan'', préface à ''L'Histoire du Tigre'', ouvrage collectif créé par des enfants d'après son personnage, le Chat Moustache<br /> * ''13, rue Carença, 31000 Toulouse, roman collectif,'' 2000, Editions du Ricochet<br /> * ''Les poètes et la ville'', 2000, Le Cherche-Midi<br /> * ''101 poèmes contre le racisme'', 1998, Temps des Cerises<br /> * ''Le Chat orange'', roman collectif paru en 1968 uniquement en allemand et en japonais.<br /> <br /> '''Numéros de revues consacrés à Pierre Gamarra'''<br /> * ''Poésie Première'' numéro 29, 2005<br /> * ''Poésie Première'' Hors-Série ''Tarn en Poésie 2003 avec Pierre Gamarra''<br /> <br /> '''Entretiens avec Pierre Gamarra'''<br /> * ''Vivre en Val-D’Oise'', numéro 112.- nov.-déc. 2008.- Entretien avec Dominique Laurent.<br /> * Revue de la Faculté de Littérature française de l'[[Université du Tohoku]], Japon, numéro 27, décembre 2006.<br /> * [[L'Humanité]],19 septembre 1983.- ''Contre les ghettos de la société et de la langue''.- Entretien avec [[René Ballet]]<br /> <br /> '''Hommages à Pierre Gamarra'''<br /> * ''Pierre Gamarra'', par [[Charles Dobzynski]], [[Michel Delon]], [[Jean Métellus]], [[Roger Bordier]], [[Béatrice Didier]], [[Raymond Jean]], [[Bernard Chambaz]], Michel Besnier, Marc Petit, Claude Sicard, [[Georges-Emmanuel Clancier]], [[Henri Béhar]], Gérard Noiret, [[Francis Combes]], in ''[[Europe (revue)|Europe]]'', n° 966, octobre 2009.<br /> * ''Hommage à Pierre Gamarra'' in ''Les Cahiers de la [[Lomagne]]'' (''Los Quasèrns de la Lomanha''), numéro 15.- pp.1; 16-29. (Année 2009)<br /> <br /> == Notes ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Liens externes ==<br /> * [http://www.europe-revue.net/ Site officiel de la revue Europe]<br /> * [http://www.academie-montauban.com/ Site officiel de l'Académie de Montauban]<br /> * [http://www.humanite.fr/2009-05-25_Cultures_Pierre-Gamarra-est-mort ''Pierre Gamarra est mort'', article paru dans ''L'Humanité'' du 25 mai 2009]<br /> * [http://maitron-en-ligne.univ-paris1.fr/spip.php?page=articleCD&amp;id_article=50442 Pierre Gamarra sur le site ''Maitron en ligne'' (notice rédigée par Bernard Épin)]<br /> <br /> {{Autres projets<br /> | wikiquote = it: Pierre Gamarra<br /> | wikiquote titre = Citations de Pierre Gamarra (en italien) <br /> }}<br /> <br /> <br /> {{Portail|littérature|poésie|Toulouse}} <br /> <br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Gamarra, Pierre}}<br /> <br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXIe siècle]]<br /> [[Catégorie:Poète français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Auteur français de littérature d'enfance et de jeunesse]]<br /> [[Catégorie:Critique littéraire français]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1919]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Toulouse]]<br /> [[Catégorie:Décès en 2009]]<br /> <br /> [[en:Pierre Gamarra]]<br /> [[es:Pierre Gamarra]]<br /> [[ka:პიერ გამარა]]<br /> [[pt:Pierre Gamarra]]<br /> [[ro:Pierre Gamarra]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Johann_David_Michaelis&diff=87278532 Johann David Michaelis 2011-04-04T12:38:53Z <p>Addacat: /* Anmerkungen */</p> <hr /> <div>[[File:Voit 027 Johann David Michaelis.jpg|thumb|Johann David Michaelis]]<br /> '''Johann David Michaelis''' (* [[27. Februar]] [[1717]] in [[Halle (Saale)|Halle]]; † [[22. August]] [[1791]] in [[Göttingen]]) war ein deutscher [[Theologe]] und [[Orientalist]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Johann David Michaelis - Sohn des Theologen und Orientalisten [[Christian Benedikt Michaelis]] - wurde von Privatlehrern unterrichtet und besuchte ab 1729 die Schule der [[Franckesche Stiftungen|Franckeschen Stiftungen]], die eine [[Pietismus|pietistische]] Ausrichtung hatte. Ab 1733 studierte Michaelis an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg|Universität Halle]], wo er zunächst [[Medizin]], mathematische und historische Vorlesungen hörte, um sich dann den orientalischen Sprachen und der Theologie zu widmen. Neben seinem Vater zählte auch [[Siegmund Jakob Baumgarten]] zu seinen Lehrern.<br /> <br /> 1739 wurde er mit einer Arbeit über das Alter von [[Hebräisches Alphabet|hebräischen]] [[Vokal]]zeichen [[Promotion (Doktor)|promoviert]] und hielt Vorlesungen. Anschließend reiste er 1741 zu Studienzwecken über die [[Niederlande]] nach [[England]]. Nach Halle zurückgekehrt, lehrte er erneut an der Universität. 1745 erhielt er einen Ruf als Privatdozent an die [[Georg-August-Universität Göttingen|Universität Göttingen]], wurde im folgenden Jahr außerordentlicher und 1750 ordentlicher Professor. Für die Akademie in Göttingen entwarf er bei deren Gründung 1751 mit [[Albrecht von Haller]] die Grundgesetze und leitete erst als Sekretär, dann als Direktor einige Zeit deren Geschäfte. <br /> <br /> Vor allem sein an [[Montesquieu]] angelehntes ''Mosaisches Recht'' (s.u.) und sein empirisches Interesse an der Vernünftigkeit der [[Mose]]s zugeschriebenen Gesetze für [[Hirtenvolk|Hirtenvölker]] gehört zu den frühen Zeugnissen [[Religionssoziologe|religionssoziologischen]] Denkens in Deutschland.<br /> <br /> === Arabienreise ===<br /> <br /> 1753 ergriff er die Initiative zu dem Projekt, im Rahmen einer Forschungsreise in den [[Orient|Vorderen Orient]] den Wahrheitsgehalt der [[Bibel|biblischen]] Erzählungen zu erhärten. Zu diesem Zweck lud er Wissenschaftler aus ganz Europa dazu ein, entsprechende Fragen einzureichen und entwarf einen [[Fragebogen]].&lt;ref&gt;Er wurde durch seinen eignen, an Montesquieus ''[[Vom Geist der Gesetze]]'' beeinflussten und stark [[Religionssoziologie|religionssoziologischen]] Fragebogen zu einem Vorläufer der [[Empirische Sozialforschung|empirischen Sozialforschung]], da er aus arabischen Brauchtümern (ähnlich wie auch aus mongolischen Vorschriften) auf die praktische Angemessenheit detaillierter mosaischer Gesetze zu folgern gesonnen war. Umstritten ist, ob Niebuhrs Ergebnisse Michaelis' Intentionen entsprachen - vgl. http://www.zeit.de/2006/52/A-Niebuhr.&lt;/ref&gt; Das Projekt der Arabienreise kam nur langsam in Gang. Erst 1761 trat eine vom [[Dänemark|dänischen]] König [[Friedrich V. (Dänemark und Norwegen)|Friedrich V.]] ausgerüstete Forschergruppe die Reise an, um den etwa 100 eingereichten Fragen nachzugehen. Zu den Teilnehmern zählte u.a. [[Peter Forsskål]]. Von dieser Reise kehrte 1767 als einziger Überlebender der [[Kartograph]] [[Carsten Niebuhr]] zurück, dessen 1774 veröffentlichte ''Beschreibung von Arabien'' zahlreiche der von Michaelis aufgegebenen Fragen beantwortete.<br /> <br /> ===Michaelishaus===<br /> [[Datei:Michaelishaus_-_bunt.jpg|thumb|Londonschänke (rechts), Ansicht aus dem 18. Jahrhundert]]<br /> <br /> Im Jahre 1764 erwarb Michaelis das als „Londonschänke“ bekannte Gasthaus, unmittelbar gegenüber dem Universitäts- und Kollegiengebäude der Universität. Hier wohnte er mit seiner Familie und hielt auch seine Vorlesungen ab. Ein Nebenflügel wurde an Studenten vermietet. Das Gebäude wurde im 20. Jahrhundert in [[Michaelishaus (Göttingen)|Michaelishaus]] umbenannt und diente bis zum Jahre 2006 der Universität als Institutsgebäude, zuletzt hauptsächlich für orientalistische Fächer.<br /> <br /> ===Ehrungen===<br /> Die Akademien von [[London]] und [[Paris]] ernannten Michaelis zu ihrem Mitglied, der Kaiser zum Rat, und selbst ausländische Fürsten überschütteten ihn mit Ehren. Er starb 22. August 1791 im Alter von 74 Jahren.<br /> <br /> === Familie ===<br /> <br /> Joahnn David Michaelis war zweimal verheiratet. Den beiden Ehen entstammten zehn Kinder. Sein Sohn [[Christian Friedrich Michaelis (Mediziner)|Christian Friedrich Michaelis]] (1754–1818) wurde später Professor für Medizin in [[Philipps-Universität Marburg|Marburg]]. Die Tochter [[Caroline Schelling|Caroline Dorothea Schelling]] war Schriftstellerin und in erster Ehe mit [[Johann Franz Wilhelm Böhmer]], in zweiter Ehe mit [[August Wilhelm Schlegel]] und schließlich mit [[Friedrich Wilhelm Joseph Schelling]] verheiratet.<br /> <br /> == Auszeichnungen==<br /> <br /> * 1775 [[Nordstern-Orden]]<br /> <br /> == Werke (Auswahl) ==<br /> <br /> * ''Beantwortung der Frage von dem Einfluß der Meinungen in die Sprache und der Sprache in die Meinungen; welche den, von der Königlichen Academie der Wissenschaften für das Jahr 1759, gesetzten Preis erhalten hat'', Berlin 1760<br /> ** Französische Ausgabe: ''De l'influence des opinions sur le langage et du langage sur les opinions'', Bremen 1762<br /> ** Neudruck Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann Holzboog 1974.<br /> * ''Räsonnement über die protestantischen Universitäten in Deutschland'', Frankfurt u. Leipzig 1768-1776<br /> ** Neudruck der Ausg. Frankfurt u. Leipzig 1768-1776: Aalen, Scientia Verl. 19XX.<br /> * ''Johann David Michaelis Arabische Grammatik'', Göttingern 1781<br /> * ''Hebräische Grammatik. Nebst einem Anhange von gründlicher Erkenntniß derselben'', 2. Aufl., Halle 1768<br /> * ''Einleitung in die göttlichen Schriften des Neuen Bundes'' (4. Aufl., 2 Bde., Göttingen 1788) <br /> * ''Mosaisches Recht''. 2. Aufl., Reutlingen: Grözinger, 1793 - ein frühes und bedeutendes Zeugnis des Einflusses von [[Charles de Secondat, Baron de Montesquieu|Montesquieu]]s ''[[Vom Geist der Gesetze|L'esprit de lois]]'' von 1748. <br /> * ''Orientalische und exegetische Bibliothek'' ( 23 Bde., Göttingen 1781-1785)<br /> * Carl Friedrich Stäudlin (Hrsg.): ''Johann David Michaelis Moral. Hrsg. und mit der Geschichte der christlichen Sittenlehre begleitet von Carl Fridrich Stäudlin'', Göttingen 1792-93.<br /> * Johann Matthaeus Hassencamp (Hrsg.): ''Johann David Michaelis, ehemaligen Professors der Philosophie zu Göttingen, Königl. Großbrit. und Churbraunschweig-Lüneburgischen geheimen Justizrathes, Ritters des Königl. Schwedischen Nordstern-Ordens etc. etc. Lebensbeschreibung / von ihm selbst abgefaßt. Mit Anm. von Hassencamp. Nebst Bemerkungen über dessen litterarischen Charakter von Eichhorn, Schulz, und dem Elogium von Heyne''. Rinteln; Leipzig: Expedition der Theol. Annalen u.a., 1793<br /> ** Mikrofiche-Ausgabe, Freiburg i. Br.: Universitätsbibliothek 1999<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Marit Borcherding, Marion Wiebel: ''Das Michaelishaus in Göttingen. Geschichte, Gelehrte, Gegenwart''. Wallstein, Göttingen 2007. ISBN 3-8353-0300-7<br /> * Johann Matthaeus Hassencamp: ''Anmerkungen über die letzte Paragraphen des Hr. Hofrath Michaelis Einleitung in die göttlichen Schriften des neuen Bundes''. Müller u. Weldige, Marburg 1767.<br /> * Hans Hecht: ''T. Percy, R. Wood und J. D. Michaelis. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte der Genieperiode.'' Kohlhammer, Stuttgart 1933. (= Göttinger Forschungen; 3)<br /> * Anna-Ruth Löwenbrück: ''Judenfeindschaft im Zeitalter der Aufklärung: eine Studie zur Vorgeschichte des modernen Antisemitismus am Beispiel des Göttinger Theologen und Orientalisten Johann David Michaelis (1717-1791)''. Lang, Frankfurt am Main u.a. 1995. ISBN 3-631-48786-X<br /> * Herbert Marsh: ''Anmerkungen und Zusätze zu Johann David Michaelis Einleitung in die göttlichen Schriften des neuen Bundes''. Aus d. Engl. ins Dt. übers. von Ernst Friedrich Karl Rosenmüller. Vandenhoeck-Ruprechtsche Buchh., Göttingen 18XX. <br /> * Friedrich Schaffstein: ''Johann David Michaelis als Kriminalpolitiker. Ein Orientalist am Rande der Strafrechtswissenschaft''. Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen 1988.<br /> * {{ADB|21|685|690|Michaelis, Johann David|Julius August Wagenmann|ADB:Michaelis, Johann David}}<br /> * {{BBKL|m/michaelis_j_d|band=5|spalten=1473-1479|autor=Klaus-Gunther Wesseling|artikel=Michaelis, Johann David}}<br /> * {{RE3|13|54|56|Michaelis|R. Kittel}}<br /> * {{NDB|17|427|429|Michaelis, Johann David|Bultmann, Christoph}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|118783726}}<br /> <br /> == Anmerkungen ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Folgenleiste<br /> | AMT = Direktor der [[Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen|Universitätsbibliothek Göttingen]]<br /> | ZEIT = 1761–1763<br /> | VORGÄNGER = [[Johann Matthias Gesner]]<br /> | NACHFOLGER = [[Christian Gottlob Heyne]]<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|PND=118783726|LCCN=n/85/49394|VIAF=40220}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Michaelis, Johann David}}<br /> [[Kategorie:Orientalist]]<br /> [[Kategorie:Evangelischer Theologe (18. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Bibelübersetzer]]<br /> [[Kategorie:Träger des Nordstern-Ordens]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Göttingen)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Halle (Saale))]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1717]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1791]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Michaelis, Johann David<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Orientalist und Theologe<br /> |GEBURTSDATUM=27. Februar 1717 <br /> |GEBURTSORT=[[Halle (Saale)|Halle]]<br /> |STERBEDATUM=22. August 1791<br /> |STERBEORT=[[Göttingen]]<br /> }}<br /> <br /> [[da:Johann David Michaelis]]<br /> [[en:Johann David Michaelis]]<br /> [[fr:Johann David Michaelis]]<br /> [[ru:Михаэлис, Иоанн-Давид]]<br /> [[sv:Johann David Michaelis]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Gielgud&diff=86579069 John Gielgud 2011-03-17T17:45:57Z <p>Addacat: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>[[Datei:Portrait of John Gielgud 2 by Carl Van Vechten cropped.jpeg|thumb|John Gielgud, 1936&lt;br /&gt;&lt;small&gt;Fotografie von [[Carl van Vechten]], aus der ''Van Vechten Collection'' der [[Library of Congress]]&lt;/small&gt;]]<br /> Sir '''Arthur John Gielgud''', [[Order of Merit|OM]], [[Order of the Companions of Honour|CH]] (* [[14. April]] [[1904]] in [[Kensington (London)|Kensington]], [[England]]; † [[21. Mai]] [[2000]] in [[Wotton Underwood]], England) war ein britischer Schauspieler.<br /> <br /> == Biographie ==<br /> <br /> Gielgud gilt als einer der ganz großen britischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Der Absolvent der [[Royal Academy of Dramatic Art]]s (kurz Rada) in [[London]] spielte bereits 1930 das erste Mal [[Hamlet]] und galt neben Sir [[Laurence Olivier]] und Sir [[Alec Guinness]] als der bedeutendste Interpret der großen Rollen von [[William Shakespeare]] seiner Zeit. Früh führte er auch Regie und produzierte später auch Schallplattenfassungen von Theaterstücken, zum Beispiel [[Oscar Wilde]]s ''Bunbury'' für die Columbia.<br /> <br /> Gielgud gab sein Film[[debüt]] bereits 1924 und hat immer wieder den Weg zur Leinwand zurückgefunden und ebenso dem Kino Höhepunkte der Schauspielkunst geschenkt und dies bis zu seinem letzten Film aus dem Jahre 2000. So hatte jede Kinogeneration seit den 1930er Jahren ihren eigenen John-Gielgud-Höhepunkt: 1936 spielte er in [[Alfred Hitchcock]]s ''[[Geheimagent (Film)|Geheimagent]]'' die Hauptrolle. 1953 war er der [[Gaius Cassius Longinus (Verschwörer)|Cassius]] in [[Joseph L. Mankiewicz]]s Verfilmung von Shakespeares ''[[Julius Cäsar (Drama)|Julius Caesar]]''. Er erhielt eine [[Oscar]]-Nominierung für die Rolle König Ludwigs VII. in der Verfilmung des Theaterstücks ''Becket'' von [[Jean Anouilh]] (1964). 1982 erhielt er einen Oscar für die Rolle des sarkastischen Butlers in der Komödie ''[[Arthur – Kein Kind von Traurigkeit]]''. Der jüngeren Generation wird er sicherlich noch in Erinnerung sein als Klavierlehrer von [[David Helfgott]] in ''[[Shine – Der Weg ins Licht|Shine]]'' 1996.<br /> <br /> 1953 wurde Gielgud anlässlich eines [[Klappe (Sex)|Klappenbesuchs]] strafrechtlich verurteilt. Die Öffentlichkeit hat ihn aber nicht deswegen abgelehnt, sondern er erhielt nach seinem nächsten Bühnenauftritt eine stehende Ovation. Dies half mit, die [[Gesetze gegen Homosexualität|Entkriminalisierung]] der [[Homosexualität]] in England und [[Wales]] voranzutreiben. Sein langjähriger Liebhaber, Martin Hensler (1944–1999), den er in den Sechziger Jahren bei einer Ausstellung in der [[Tate Gallery]] kennenlernte und der 40 Jahre jünger war, starb wenige Monate vor Sir John.<br /> <br /> Für ein leicht morbides Geheimnis sorgt bis heute ein Brief von Gielgud an seinen Schauspielkollegen [[Stringer Davis]] (bekannt aus den Miss Marple Filmen), den dieser bei seinem Tode ungeöffnet in seiner Pyjamajacke trug. Der Brief wurde ungeöffnet mit Davis beerdigt. Über den Inhalt hat Gielgud bis zu seinem Tode Stillschweigen bewahrt.<br /> <br /> == Filmografie (Auswahl) ==<br /> <br /> * 1924: Who is the Man? – Regie: [[Walter Summers]]<br /> * 1933: The Good Companions – Regie: [[Victor Saville]]<br /> * 1936: [[Geheimagent (Film)|Geheimagent]] – Regie: [[Alfred Hitchcock]]<br /> * 1941: Der Premierminister (''The Prime Minister'') – Regie: [[Thorold Dickinson]]<br /> * 1953: [[Julius Caesar (1953)|Julius Caesar]] – Regie: [[Joseph L. Mankiewicz]]<br /> * 1955: Richard III. – Regie: [[Laurence Olivier]]<br /> * 1956: In 80 Tagen um die Welt – Regie: [[Michael Joseph Anderson]]<br /> * 1957: The Barretts of Wimpole Street – Regie: [[Sidney Franklin]]<br /> * 1957: [[Die heilige Johanna (Film)|Die heilige Johanna]] (''Saint Joan'') – Regie: [[Otto Preminger]]<br /> * 1964: [[Becket (Film)|Becket]] – Regie: [[Peter Glenville]]<br /> * 1964: Hamlet – Regie: John Gielgud<br /> * 1965: Tod in Hollywood (''The Loved One'') – Regie: [[Tony Richardson]]<br /> * 1965: Falstaff – Regie und Titelrolle: [[Orson Welles]]<br /> * 1968: Sebastian – Regie: David Greene<br /> * 1968: [[Der Angriff der leichten Brigade]]<br /> * 1968: [[In den Schuhen des Fischers]]<br /> * 1970: Julius Caesar – Regie: Stuart Burge<br /> * 1972: Ein gewisser General Bonaparte (''Eagle in a Cage'') – Regie: [[Fielder Cook]]<br /> * 1974: Gold – Regie: [[Peter R. Hunt]]<br /> * 1974: [[Mord im Orient-Expreß (Film)|Mord im Orient-Expreß]] – Regie: [[Sidney Lumet]]<br /> * 1975: Galileo – Regie: [[Joseph Losey]] (mit [[Chaim Topol|Topol]])<br /> * 1977: [[Providence (1977)|Providence]] – Regie: [[Alain Resnais]]<br /> * 1977: A Portrait of the Artist as a Young Man – Regie: [[Joseph Strick]]<br /> * 1979: [[Der menschliche Faktor]] (''The Human Factor'') – Regie: [[Otto Preminger]]<br /> * 1979: [[Mord an der Themse|Sherlock Holmes - Mord an der Themse]] (''Murder by Decree'') – Regie: [[Bob Clark]]<br /> * 1979: [[Caligula (Film)|Caligula]] – Regie: [[Tinto Brass]]<br /> * 1980: [[Der Dirigent]] – Regie: [[Andrzej Wajda]]<br /> * 1980: [[Der Elefantenmensch]] – Regie: [[David Lynch]]<br /> * 1980: Die Formel – Regie: [[John G. Avildsen]]<br /> * 1980: Omar Mukhtar – Löwe der Wüste (''The Lion of the Desert'') – Regie: [[Moustapha Akkad]]<br /> * 1981: [[Die Stunde des Siegers]]<br /> * 1981: [[Arthur – Kein Kind von Traurigkeit]]<br /> * 1981: Priest of Love – Regie: [[Christopher Miles]]<br /> * 1982: [[Gandhi (Film)|Gandhi]] – Regie: [[Richard Attenborough]]<br /> * 1983: [[Im Wendekreis des Kreuzes]] (''The Scarlet and the Black'')<br /> * 1982: [[Marco Polo (1982)|Marco Polo]]<br /> * 1984: [[Palast der Winde]] als Major Sir Louis Cavagnari<br /> * 1985: Eine demanzipierte Frau (''Plenty'') – Regie: Fred Schepisi<br /> * 1985: Time After Time – Regie: [[Bill Hays]]<br /> * 1986: Kreuzfeuer der Agenten (''The Whistle Blower'') – Regie: Simon Langton<br /> * 1988: Feuersturm und Asche (War and Remembrance) (Mini-Fernsehserie)<br /> * 1988: [[Rendezvous mit einer Leiche]] (''Appointment with Death'') – Regie: Michael Winner<br /> * 1988: [[Arthur 2 – On the Rocks]]<br /> * 1991: [[Prosperos Bücher]] – Regie: [[Peter Greenaway]]<br /> * 1991: [[Die Strauß-Dynastie]] – Regie: [[Marvin J. Chomsky]]<br /> * 1992: [[Shining Through]] – Regie: [[David Seltzer]]<br /> * 1992: Swan Song (Kurzfilm) – Regie: [[Kenneth Branagh]]<br /> * 1995: [[Der 1. Ritter]] – Regie: [[Jerry Zucker]]<br /> * 1995: [[Haunted – Haus der Geister]]<br /> * 1996: [[Hamlet (1996)|Hamlet]] – Regie: [[Kenneth Branagh]]<br /> * 1996: [[Shine – Der Weg ins Licht]] – Regie: [[Scott Hicks]]<br /> * 1996: [[Portrait of a Lady]] – Regie: [[Jane Campion]]<br /> * 1996: [[Gullivers Reisen (Fernsehfilm)|Gullivers Reisen]] - Regie: [[Charles Sturridge]]<br /> * 1998: [[Merlin (Film)|Merlin]]<br /> * 1998: The Tichbone Claiment – Regie: [[David Yates]]<br /> * 1998: [[Elizabeth (Film)|Elizabeth]] – Regie: [[Shekhar Kapur]]<br /> * 2000: Catastrophe – Regie: [[David Mamet]]<br /> <br /> == Literatur (Auswahl) ==<br /> * John Gielgud: ''Acting Shakespeare''. Pan Books, London 1997, ISBN 0-330-35224-5 (zusammen mit John Miller).<br /> * John Gielgud: ''An Actor and his Time''. Penguin Books, Harmondsworth 1981, ISBN 0-1400-5636-X ([[Autobiografie]]). <br /> * John Gielgud: ''Stage directions''. Greenwood Press, Westport, Conn. 1979, ISBN 0-313-21035-7. <br /> * Robert Mangan (Hrsg.): ''Correspondence Sir John Gielgud. A life in Letters''. Arcade Publ., New York 2004, ISBN 1-55970-729-1). <br /> * Robert Tanitch: ''Gielgud''. Harrap, London 1988, ISBN 0-245-54560-3 ([[Biografie]]).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * {{DNB-Portal|134591968}}<br /> * {{IMDb Name|ID=0000024|NAME=John Gielgud}}<br /> * [http://www.prisma-online.de/tv/person.html?pid=john_gielgud John Gielgud auf Prisma Online]<br /> * [http://obits.eons.com/national/feature/national_theater/17340 Acclaimed British actor Sir John Gielgud, the finest 'Hamlet' of the 20th century, dies at 96]<br /> <br /> {{Normdaten|PND=134591968|LCCN=n/80/49919|VIAF=12491400}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Gielgud, John}}<br /> [[Kategorie:Schauspieler]]<br /> [[Kategorie:Theaterschauspieler]]<br /> [[Kategorie:Träger des Order of the Companions of Honour]]<br /> [[Kategorie:Theaterleiter]]<br /> [[Kategorie:Golden-Globe-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Oscarpreisträger]]<br /> [[Kategorie:Grammy-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Knight Bachelor]]<br /> [[Kategorie:Brite]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1904]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2000]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Gielgud, John<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Gielgud, Arthur John<br /> |KURZBESCHREIBUNG=britischer Schauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=14. April 1904<br /> |GEBURTSORT=[[Kensington (London)|Kensington]], England<br /> |STERBEDATUM=21. Mai 2000<br /> |STERBEORT=[[Wotton Underwood]], England<br /> }}<br /> <br /> [[an:John Gielgud]]<br /> [[bg:Джон Гилгуд]]<br /> [[ca:John Gielgud]]<br /> [[cy:John Gielgud]]<br /> [[da:John Gielgud]]<br /> [[en:John Gielgud]]<br /> [[es:John Gielgud]]<br /> [[fi:John Gielgud]]<br /> [[fr:John Gielgud]]<br /> [[he:ג'ון גילגוד]]<br /> [[hu:John Gielgud]]<br /> [[id:John Gielgud]]<br /> [[it:John Gielgud]]<br /> [[ja:ジョン・ギールグッド]]<br /> [[ko:존 길구드]]<br /> [[nl:John Gielgud]]<br /> [[no:John Gielgud]]<br /> [[pl:John Gielgud]]<br /> [[pt:John Gielgud]]<br /> [[ro:John Gielgud]]<br /> [[ru:Гилгуд, Джон]]<br /> [[sh:John Gielgud]]<br /> [[sr:Џон Гилгуд]]<br /> [[sv:John Gielgud]]<br /> [[tl:John Gielgud]]<br /> [[tr:John Gielgud]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Addacat&diff=76619995 Benutzer:Addacat 2010-07-13T13:19:52Z <p>Addacat: /* Memento {{plume}} */</p> <hr /> <div>Hello. Addacat (''add a cat'') is just a simple cat.<br /> <br /> == Biographie [[Image:Viola_d'amore2.png]] ==<br /> [[Image:Beautiful Hall of Replicas.jpg|197px]] <br /> [[Image:0307_-_Roma_-_S._Silvestro_in_Capite_-_Cortile_-_Foto_Giovanni_Dall%27Orto,_11-Apr-2008.jpg|220px]] [[Image:Rosedown_Plantation,_Saint_Francisville_(West_Feliciana_Parish,_Louisiana).jpg|220px]] [[Image:Skrivekugle.jpg|126px]]<br /> <br /> 吾輩は猫である。(''wagahai wa neko de aru'')&lt;br /&gt; 落語 {{clin}}&lt;small&gt;&lt;small&gt;— [[Utilisateur:Azurfrog|Azurfrog]] &lt;sup&gt;&lt;small&gt;&amp;#91;[[Discussion Utilisateur:Azurfrog|青いカエルに知らせる]]&amp;#93;&lt;/small&gt;&lt;/sup&gt; 6 novembre 2009 à 20:39 (CET)&lt;/small&gt;&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;<br /> [[Utilisateur:Addacat|我是猫]] ([[Discussion utilisateur:Addacat|喵]]). [[Utilisateur:Addacat|''wǒ shì māo'']] ([[Discussion utilisateur:Addacat|''miāo ?'']])&lt;br /&gt;<br /> אני חתול (''ani hatul''). Oui, le ה final manque, car les félins aiment à entretenir le mystère.<br /> * Premiers pas sur Wikipédia le [[jeudi]] [[2 août]] [[2007]]. Addacat = ''add a cat''. Semi-insomniaque fascinée par les [[Cinq de Cambridge|espions anglais]], les [[chat]]s et autres bizarreries de la nature, dont la [[langue française]]. [[Anglais]]-[[italien]]-[[latin]]-[[Grec ancien|grec]]-[[hébreu]] (d'une façon inégale). [[Rat]] de [[bibliothèque]] et ''harmless drudge''.<br /> * Le [[42]], la [[loi de Murphy]] et le [[principe de Peter]] trouvent leur réponse dans Wikipédia. Le [[419]] également. Et même le ''vrai'' [[911]].<br /> * ''Autoritratto : utente qui, user there. Et per Et in Arcadia ego, please see above''.<br /> * {{approved by kitteh cabal}}<br /> * Favorable à l'''intercativité''.<br /> <br /> == Opus incertum ==<br /> [[Image:A small cup of coffee.JPG|110px]] [[Image:Latin dictionary.jpg|120px]] [[Image:British Museum Reading Room Panorama Feb 2006.jpg|320px]][[Image:Old book bindings.jpg|150px]][[Image:Tetsubin1571.jpg|110px]]<br /> <br /> '''À traduire. Articles à créer ou à compléter sur WP {{fr}} à partir des WP allophones :'''<br /> * À compléter : [[Josiah Wedgwood]], [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [Wedgwood : titre à revoir, redirect], [Solunto/Solonte : titre à revoir, redirect].<br /> <br /> * À créer : [[Du baroque]], [[Leslie Ward]], [[Christopher Hollis]], [[Ernest de Ganay]], [[Famille Cahen d'Anvers]], [[Edmond Ortigues]], [[Pierre Amiet]], [[Colette Kessler]], [[Bernard Dupuy]], [[Yves Marchasson]], [[Musée Kircher]], [[Galerie nationale des Marches]], [[Critica fascista]], [[Mario Cervi]], [[Emmanuel Hirsch]], [[Grand Séminaire pontifical romain]], [[Lady Roxana]], [[Royal Automobile Club]], BSG. La Ko. MAn. ErMR. <br /> <br /> '''CRÉATIONS''' : '''370 articles créés''' [http://toolserver.org/~soxred93/pcount/index.php?name=Addacat&amp;lang=fr&amp;wiki=wikipedia editcount]<br /> <br /> <br /> ===Articles créés, en cours===<br /> ;Biographies<br /> [[Peter Ackroyd]], [[Clive Bell]], [[John Betjeman]], [[Françoise Bettencourt-Meyers]], [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], [[François Bovon]], [[Daniel Boyarin]], [[Claude Bruaire]], [[Carlo Cassola]], [[Leslie Charteris]], [[Philippe Chenaux]], [[Yves Chevalier]], [[Ivan Chouvalov]], [[Fausta Cialente]], [[Giacomo Debenedetti]], [[Claude Delay]], [[André-Marie Dubarle]], [[Heinrich Ewald]], [[David Flusser]], [[Antonio Fogazzaro]], [[Erle Stanley Gardner]], [[Wilhelm Gesenius]], [[Bess of Hardwick]], [[Marguerite Harl]], [[John Hawkins (auteur)]], [[René Héron de Villefosse]], [[Aryeh Kaplan]], [[David Kaufmann]], [[Bartholomaeus Keckermann]], [[Mayer Lambert]], [[André Lemaire]], [[Wyndham Lewis]], [[Isidore Loeb]], [[Louis MacNeice]], [[Arnold Mandel]], [[Pierre Mandonnet]], [[Marguerite de Savoie (reine d'Italie)]], [[Mary McCarthy]], [[Jean de Menasce]], [[Nancy Mitford]], '''[[Indro Montanelli]]''', [[Claude Montefiore]], [[Eugène Müntz]], [[Éric Palazzo]], [[Walter Pater]], [[Thomas Philippe]], [[Édouard de Pomiane]], [[John Pope-Hennessy]], [[Vasco Pratolini]], '''[[Mario Praz]]''', [[Alex-Ceslas Rzewuski]], [[Alberto Savinio]], [[Julius Schnorr von Carolsfeld]], [[Moïse Schwab]], [[Osbert Sitwell]], [[Michael Straight]], [[Angelico Surchamp]], [[Hester Thrale]], [[Francesco Paolo Tosti]], [[Rose Tremain]], [[Ellis Waterhouse]], [[Auberon Waugh]],[[ Jacob Weingreen]], [[David Willcocks]], [[Edmund Wilson]], [[Leonard Woolf]], [[Israel Zolli]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Cathédrale de Westminster]], [[Château d'Arundel]], [[Château de Rochecotte]], [[Chatsworth House]], [[Corso Vittorio Emanuele II]], [[Downside]], [[Dragon School]], [[Église San Giovanni Battista dei Fiorentini]], [[Hertford College (Oxford)]], [[Lady Margaret Hall (Oxford)]], [[Liste des palais de Rome]], [[Marlborough College]], [[New College (Oxford)]], [[Oratoire de Londres]], [[Palais Abatellis]], [[Palais Beneventano del Bosco]], [[Palais Biscari]], [[Palais Gabrielli-Borromeo]], [[Pembroke College (Oxford)]], [[Pont Saint-Ange]], [[Prior Park]], [[Via del Corso]], [[Via Giulia]], [[Villa Lante]], '''[[Villa Palagonia]]''', [[Winchester College]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Accusation de profanation d'hosties contre les Juifs]], [[Archives de philosophie]], [[Art jésuite]], [[Bénédictines de la rue Monsieur]], [[Le Christ de la philosophie]], [[Christologie philosophique]], [[Collège romain]], [[Communauté Saint-François-Xavier]], [[Dictionnaire de spiritualité]], [[Dispute de Barcelone]], [[Dispute de Tortosa]], [[Famille ignatienne]], [[Gallia Christiana]], [[Grandeur et décadence (roman)]], [[Mrs Hudson]], [[Journal asiatique]], [[Judéo-berbère]], [[Liste d'auteurs dominicains contemporains]], [[Liste d'auteurs jésuites contemporains]], [[Liste des saints jésuites]], [[Literary Club]], [[Noblesse russe]], [[Les philosophes lisent la Bible]], [[Primato]], [[Le Rameau d'or]], [[Retour à Brideshead (roman)]], [[Revue thomiste]], [[Route des Indes (roman)]], [[Famille Sitwell]], [[Société des études juives]], [[Société thomiste]], [[Suppression de la Compagnie de Jésus]].<br /> <br /> ===Articles créés et terminés===<br /> ;Biographies<br /> [[Caio Fernando Abreu]], [[Noel Annan]], [[Shalom Anski]], [[Giovanni Arpino]], [[Daniel Arsand]], [[Sardar Assad]], [[Marie-Clémentine d'Autriche]], [[Dominique Avon]], [[Antonio Baldini]], [[François-Marie Banier]], [[Guy Bechtel]], [[Charles de Beistegui]], [[Julian Bell]], [[Quentin Bell]], [[Giovanni Benelli]], [[Haim Hillel Ben-Sasson]], [[Walter Van Rensselaer Berry]], [[Bernhard Blumenkranz]], [[Pierre du Bourguet]], [[Giovanni Battista Branconio dell'Aquila]], [[Elvire de Brissac]], [[Carlo Brogi]], [[Giacomo Brogi]], [[Dorothy Bussy]], [[Ferdinando Camon]], [[André Caquot]], [[Vincenzo Cardarelli]], [[Agostino Casaroli]], [[Frédéric Castaing]], [[Madeleine Castaing]], [[Georges Cattaui]], [[Emilio Cecchi]], [[Ulysse Chevalier]], [[Abraham Vita de Cologna]], [[Cyril Connolly]], [[Jean de Cros]], [[Joël Dehasse]], [[Emmanuel Deutz]], [[Isaac D'Israeli]], [[Gerald Duckworth]], [[Marchand Ennery]], [[Lygia Fagundes Telles]], [[Bernard de Fallois]], [[Sonia Fellous]], [[Mickey Finn (guitariste)]], [[Antonia Fraser]], [[Carlo Fruttero]], [[Roger Fry]], [[Angelica Garnett]], [[Enrico Gasparri]], [[Pietro Gasparri]], [[André-Marie Gerard]], [[Vladimir Ghika]], [[Jacques Grange (décorateur)]], [[Duncan Grant]], [[Renato Guttuso]], [[Charles Hardinge]], [[Carolyn G. Heilbrun]], [[Jacques Hillairet]], [[Richard Holmes (biographe)]], [[Michael Holroyd]], [[Thomas Hudson]], [[Lazare Isidor]], [[Charles Jervas]], [[Paul Joüon]], [[Gérald Van der Kemp]], [[Raffaele La Capria]], [[Ghislain Lafont]], [[Charles Lamb]], [[Bianca Lancia]], [[Ernest-Marie Laperrousaz]], [[John Lehmann]], [[Arthur-Marie Le Hir]], [[Philippe Levillain]], [[Alfred Lévy]], [[Nanni Loy]], [[Franco Lucentini]], [[Giovanni Macchia]], [[Bertrand de Margerie]], [[Patrick Mauriès]], [[Mère Myriam]], [[Élisabeth de Miribel]], [[Renaud III de Modène]], [[Joseph Moingt]], [[Claude Mondésert]], [[Louise Mountbatten]], [[Nicolas Nabokov]], [[Benedict Nicolson]], [[Harold Nicolson]], [[Nigel Nicolson]], [[Iver Olsen]], [[Marc Oraison]], [[Salvatore Pappalardo]], [[Léon Pierre-Quint]], [[Sergio Pignedoli]], [[William Plomer]], [[Georges Poulet]], [[Guido Pozzo]], [[Primi Visconti]], [[John Radcliffe]], [[Alphonse Ratisbonne]], [[Théodore Ratisbonne]], [[Michel Remaud]], [[Franco Maria Ricci]], [[Sergio Romano]], [[Francis Rose (peintre)]], [[Victor Rothschild]], [[Louis-François Roubiliac]], [[Ann Rule]], [[Michel Sales]], [[Siegfried Sassoon]], [[Cathleen Schine]], [[Ferdinando Scianna]], [[Edith Sitwell]], [[Sacheverell Sitwell]], [[Logan Pearsall Smith]], [[Jean-François Solnon]], [[Stephen Spender]], [[Roger Stéphane]], [[Arbella Stuart]], [[Pavel Tchelitchev]], [[Emilio Terry]], [[Serge Tolstoï]], [[Jean-Pierre Torrell]], [[Iris Tree]], [[William Trevor]], [[Geza Vermes]], [[Gottfried Wagner]], [[Arthur Waley]], [[Francine Weisweiller]], [[Franz Xaver Wernz]], [[Geoffrey Wigoder]], [[Clough Williams-Ellis]], [[Angus Wilson]], [[Haïm Zafrani]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Aiguille de Cléopâtre]], [[Abbaye d'Eynsham]], [[Chaire Slade pour l'enseignement des beaux-arts]], [[Charterhouse School]], [[Château de Blackness]], [[Collection Verzocchi]], [[Couvent Sainte-Agnès]], [[Église San Moisè]], [[Grandi Giardini Italiani]], [[Green College (Oxford)]], [[Magdalen College (Oxford)]], [[Observatoire Radcliffe]], [[Omega Workshops]], [[Oratoire des Philippins]], [[Palais de Linlithgow]], [[Palais di Propaganda Fide]], [[Palais Valguarnera-Gangi]], [[Palais de Venise]], [[Pall Mall]], [[Piano nobile]], [[Radcliffe Camera]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Ananie (Damas)]], [[Bauta (Venise)]], [[Bible du Rabbinat]], [[Bodley Head]], [[Brown-Driver-Briggs]], [[Bulletin thomiste]], [[The Burlington Magazine]], [[Cambridge Apostles]], [[Carmel d'Auschwitz]], [[Chambers Dictionary]], [[Chambre close]], [[Châteldon (eau minérale)]], [[Christologie non chrétienne]], [[Clongowes Wood College]], [[Collection Nelson]], [[Concilium]], [[Dabru Emet]], [[Destinataire inconnu]], [[Duchesse brisée]], [[Ecclesiae unitatem]], [[Encyclopaedia Judaica]], [[Erbe und Auftrag]], [[Esprit Mortemart]], [[Fille de Sion]], [[Fiscus judaicus]], [[Les Folies de Margaret]], [[La Formule]], [[Garrick Club]], [[The Gentleman's Magazine]], [[Habima]], [[Hawthornden Prize]], [[Hogarth Press]], [[Mycroft Holmes]], [[The Idler]], [[In utroque jure]], [[Irréguliers de Baker Street]], [[James Tait Black Memorial Prize]], [[Labor et Fides]], [[Lacrimabili Statu]], [[La Ronda]], [[Le Saulchoir]], [[Inspecteur Lestrade]], [[Lettre de Jérusalem]], [[Liste de personnalités ayant exercé la profession d'avocat]], [[Literary Society]], [[Mickey Finn (boisson)]], [[New Statesman]], [[Noblesse noire]], [[Œuvre des campagnes]], [[Ordre du Mérite de la République italienne]], [[Ordre de saint Guillaume]], [[Orion Publishing Group]], [[Pastiches et mélanges]], [[Peritus]], [[Prière de saint Patrick]], [[Prix Samuel Johnson]], [[Récusant]], [[Rue Barbet-de-Jouy]], [[Rue Raoul-Wallenberg]], [[Rue Vaneau]], [[Famille Rzewuski]], [[Famille Schneider]], [[Scolasticat jésuite]], [[Snob]], [[The Spectator (1711)]], [[Tigre dans la culture]], [[Trilittère]], [[UCEI]], [[University of East Anglia]], [[Via della Gatta]], [[Weidenfeld &amp; Nicolson]], [[The Yellow Book]], [[Wikipédia:Pastiches/El Wikificado]].<br /> <br /> ===Catégories et palettes créées===<br /> ;Catégories créées (48)<br /> [[:Catégorie:Ancien élève à Harrow School|Ancien élève à Harrow School]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de King's College (Cambridge)|Ancien étudiant de King's College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)|Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Arabisant|Arabisant]], [[:Catégorie:Archéologie de la Bible|Archéologie de la Bible]], [[:Catégorie:Christologie|Christologie]], [[:Catégorie:Congrégation de Notre-Dame de Sion|Congrégation de Notre-Dame de Sion]], [[:Catégorie:Congrégation de Saint-Maur|Congrégation de Saint-Maur]], [[:Catégorie:Construction octogonale|Construction octogonale]], [[:Catégorie:Dominicain allemand|Dominicain allemand]], [[:Catégorie:Dominicain autrichien|Dominicain autrichien]], [[:Catégorie:Dominicain belge|Dominicain belge]], [[:Catégorie:Dominicain britannique|Dominicain britannique]], [[:Catégorie:Dominicain canadien|Dominicain canadien]], [[:Catégorie:Dominicain espagnol|Dominicain espagnol]], [[:Catégorie:Dominicain français|Dominicain français]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XVIIIe siècle|Écrivain britannique du XVIIIe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XIXe siècle|Écrivain britannique du XIXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXe siècle|Écrivain britannique du XXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXIe siècle|Écrivain britannique du XXIe siècle]], [[:Catégorie:Edward Morgan Forster|Edward Morgan Forster]], [[:Catégorie:Énigme en chambre close|Énigme en chambre close]], [[:Catégorie:Evelyn Waugh|Evelyn Waugh]], [[:Catégorie:Famille Casadesus|Famille Casadesus]], [[:Catégorie:Famille Mitford|Famille Mitford]], [[:Catégorie:Famille Schneider|Famille Schneider]], [[:Catégorie:Famille Tolstoï|Famille Tolstoï]], [[:Catégorie:Francesco Borromini|Francesco Borromini]], [[:Catégorie:Hébraïsant allemand|Hébraïsant allemand]], [[:Catégorie:Hébraïsant français|Hébraïsant français]], [[:Catégorie:James Joyce|James Joyce]], [[:Catégorie:John Henry Newman|John Henry Newman]], [[:Catégorie:Liste en rapport avec la ville de Rome|Liste en rapport avec la ville de Rome]], [[:Catégorie:Literary Club|Literary Club]], [[:Catégorie:Palais du Piémont|Palais du Piémont]], [[:Catégorie:Palais sicilien|Palais sicilien]], [[:Catégorie:Parc à fabriques|Parc à fabriques]], [[:Catégorie:Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens|Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Raoul Wallenberg|Raoul Wallenberg]], [[:Catégorie:Reine d'Italie|Reine d'Italie]], [[:Catégorie:Relations entre catholicisme et anglicanisme|Relations entre catholicisme et anglicanisme]], [[:Catégorie:Relations entre judaïsme et islam|Relations entre judaïsme et islam]], [[:Catégorie:Relations entre juifs et chrétiens|Relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Relique chrétienne|Relique chrétienne]], [[:Catégorie:Samuel Johnson|Samuel Johnson]], [[:Catégorie:Statue équestre|Statue équestre]], [[:Catégorie:Voie de Rome|Voie de Rome]].<br /> <br /> ;Palettes créées (seulement 2 pour l'instant, mais quelles !)<br /> Pour [http://fr.wikipedia.org/wiki/Modèle:Palette_Samuel_Johnson Samuel Johnson] et son antithèse moins antinomique qu'il n'y paraît, la [http://fr.wikipedia.org/wiki/Modèle:Palette_Compagnie_de_Jésus Compagnie de Jésus]. (Pour toute information supplémentaire, s'adresser à [[G. K. Chesterton]].)<br /> <br /> '''INTERVENTIONS ET REFONTES'''<br /> * '''En cours ou à venir :''' [[Harold Acton]], [[Avocat (métier)]], [[Avocat en France]], [[David Baldacci]], '''[[Anthony Blunt]]''', [[Balliol College]], [[Jacques de Bauffremont]],'''[[Bloomsbury Group]]''', '''[[Francesco Borromini]]''', [[Nadia Boulanger]], [[Père Brown]], '''[[Castel del Monte]]''', [[Centre d'analyse stratégique]], [[Jules Champfleury]], [[Château du Grand-Bury]], [[Clare College (Cambridge)]], [[Kenneth Clark]], [[Conférence Berryer]], [[Le Dibbouk]], [[Épitoge]], [[Famille Tolstoï]], [[Bernardin de Feltre]], [[Folie (fabrique de jardin)]], '''[[Frédéric II du Saint-Empire]]''', [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [[Francis Grant]], [[Harrow School]], '''[[Samuel Johnson]]''', [[King's College (Cambridge)]], '''[[Louis XVIII]]''', '''[[Henry de Montherlant]]''', [[Orlando (roman)]], [[Pompéi]], [[Nicola Porpora]], [[Noms de Dieu]], '''[[Marcel Proust]]''', [[George Psalmanazar]], [[Public school (Royaume-Uni)]], [[Bartolomeo Rastrelli]], [[Salomé (fille d'Hérodiade)]], [[Salomé (Wilde)]], [[Shibboleth (mot hébreu)]], [[Christopher Smart]], '''[[Thucydide]]''', [[Trinity College (Cambridge)]], '''[[Oscar Wilde]]''', [[Lazare Wogue]], '''[[Virginia Woolf]]''', [[YHWH]].<br /> * '''En voie d'achèvement :''' [[Bon Samaritain]], [[Chat]].<br /> * '''Achevé (pour l'instant) :''' [[Bagheria]], [[Marcel Brion]], [[Famille Mitford]], [[Les Grandes Espérances]], [[Histoire de Carthage]], [[Joseph d'Arimathie]], [[Malédiction de Cham]], [[Le Mouron rouge]], [[Jean-Baptiste Perronneau]], [[Marie Souvestre]], [[Alice B. Toklas]], [[Tsadik]], [[Véronique (christianisme)]].<br /> <br /> <br /> '''Précisions historiques ou modifications''' (effectuées, en cours ou à venir) : [[Abbaye Saint-Vaast]], [[Boris Akounine]], [[Architecture néoclassique]], [[Gabriele Baldini]], [[Bibliographie d'histoire et de théories de l'art]], [[Leonello Brandolini]], [[Anita Brookner]], [[Andrea Camilleri]], [[Agatha Christie]], [[Kenneth Clark]], [[Hermann Cohen (pianiste)]], [[Collège de Beauvais]], [[Collège de Clermont]], [[Collège d'Harcourt]], [[Madeleine Daniélou]], [[Jean Delay]], [[Monsù Desiderio]], [[Bernard Faÿ]], [[Dominique Fernandez]], [[Elizabeth George]], [[Graal]], [[Theodor Herzl]], [[Merlin Holland]], [[Vyvyan Holland]], [[Basil Hume]], [[Humour juif]], [[Inédie]], [[Leo von Klenze]], [[Knole House]], [[Jean-Marie Lustiger]], [[Mécénat]], [[Military Cross]], [[Axel Munthe]], [[V. S. Naipaul]], [[John Henry Newman]], [[Nymphenburg]], [[Octogone]], [[Parodie]], [[Pastiche]], [[Louis Pergaud]], [[Angelo Rinaldi]], [[Jacqueline de Romilly]], [[Pierre Rosenberg]], [[Rue Monsieur]], [[John Ruskin]], [[Mario Soldati]], [[Sublime]], [[Sulamite]], [[Talleyrand]], [[Tour des Vents]], [[Violette]], [[Evelyn Waugh]], [[Federico Zeri]], [[Wikipédia:Pastiches/La Disparition (roman)]], [[Wikipédia:Pastiches/Les Revenentes]], [[14 juin]].<br /> <br /> '''Ajouts à effectuer pour''' : [[Alberto Arbasino]], [[Balbi]], [[Bernard Berenson]], [[Julien Cain]], [[Enzo Carli]], [[Gilbert Keith Chesterton]], [[Achille Duchêne]], [[Diego Giacometti]], [[Le Guépard]], '''[[Giuseppe Tomasi di Lampedusa]]''', [[Roberto Longhi]], [[Eugeni d'Ors]], '''[[Piranèse]]''', [[Gertrude Stein]], [[Alice B. Toklas]], [[Ulysse (roman)]], [[Violence et passion]], '''[[Luchino Visconti]]''', '''[[Israel Zangwill]]'''.<br /> <br /> == Memento {{plume}} ==<br /> [[Image:Fontana del facchino a via Lata.png|thumb|right|196px]] <br /> * Lien externe : {{molvanien [http]<br /> * {{Portail Molvanie<br /> * [[Catégorie:Écrivain molvanien<br /> * Interwiki : [[mol:Titre <br /> * {{Traduction/Référence|en|Molvania Bella|<br /> * Barrer : &lt;&gt;&lt;/&gt; avec s (/s)<br /> * Souligner : &lt;&gt;&lt;/&gt; avec u (/u)<br /> * Siècle (noir) : {{s-|X|e<br /> * Siècle (bleu) : {{s-|Xe<br /> * Deux siècles (bleu) : {{s2|XV|e|XIX|e<br /> * Colonnes : {{col-begin [ {{col-2 [ xxxx [ {{col-2 [ xxxx [ {{col-end<br /> * Notes multiples :1/ &lt;nowiki&gt;&lt;ref name=&quot;Titreref&quot;&gt;Textenote.&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt; 2/ &lt;&lt;nowiki&gt;ref name=&quot;Titreref&quot;/&gt;&lt;/nowiki&gt;<br /> * &lt;nowiki&gt;&lt;!-- ceci est un commentaire --&gt;&lt;/nowiki&gt;<br /> * &lt;!-- aide : http://fr.wikipedia.org/wiki/Aide:Notes et références --&gt;<br /> * {{subst:Vandalisme|Titre}<br /> * &lt;nowiki&gt;{{boîte déroulante début|titre=texte du titre}}textext{{boîte déroulante fin}}&lt;/nowiki&gt;<br /> * [http://fr.wikipedia.org/wiki/Aide:Références_Harvard Aide Harvard]<br /> * [http://stats.grok.se/ grok.se] Consultation des articles<br /> * [http://en.utrace.de/ Utrace]<br /> * [http://toolserver.org/~joanjoc/sugart.php?l1=en&amp;pr=wiki&amp;l2=fr&amp;cat=Scotland&amp;dpt=3&amp;tpl=&amp;uselang=en&amp;go=Proceed Articles sur autres wp]<br /> *[http://www.has.co.il/hashar/www/eng.asp ici], copiez le texte en anglais puis page de traduction Google (http://www.google.com/translate_t?langpair=en|fr) et cliquez sur translate<br /> <br /> [[en:User:Addacat]]<br /> [[es:User:Addacat]]<br /> [[fr:User:Addacat]]<br /> [[it:User:Addacat]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Addacat&diff=76619974 Benutzer:Addacat 2010-07-13T13:19:20Z <p>Addacat: /* Opus incertum */</p> <hr /> <div>Hello. Addacat (''add a cat'') is just a simple cat.<br /> <br /> == Biographie [[Image:Viola_d'amore2.png]] ==<br /> [[Image:Beautiful Hall of Replicas.jpg|197px]] <br /> [[Image:0307_-_Roma_-_S._Silvestro_in_Capite_-_Cortile_-_Foto_Giovanni_Dall%27Orto,_11-Apr-2008.jpg|220px]] [[Image:Rosedown_Plantation,_Saint_Francisville_(West_Feliciana_Parish,_Louisiana).jpg|220px]] [[Image:Skrivekugle.jpg|126px]]<br /> <br /> 吾輩は猫である。(''wagahai wa neko de aru'')&lt;br /&gt; 落語 {{clin}}&lt;small&gt;&lt;small&gt;— [[Utilisateur:Azurfrog|Azurfrog]] &lt;sup&gt;&lt;small&gt;&amp;#91;[[Discussion Utilisateur:Azurfrog|青いカエルに知らせる]]&amp;#93;&lt;/small&gt;&lt;/sup&gt; 6 novembre 2009 à 20:39 (CET)&lt;/small&gt;&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;<br /> [[Utilisateur:Addacat|我是猫]] ([[Discussion utilisateur:Addacat|喵]]). [[Utilisateur:Addacat|''wǒ shì māo'']] ([[Discussion utilisateur:Addacat|''miāo ?'']])&lt;br /&gt;<br /> אני חתול (''ani hatul''). Oui, le ה final manque, car les félins aiment à entretenir le mystère.<br /> * Premiers pas sur Wikipédia le [[jeudi]] [[2 août]] [[2007]]. Addacat = ''add a cat''. Semi-insomniaque fascinée par les [[Cinq de Cambridge|espions anglais]], les [[chat]]s et autres bizarreries de la nature, dont la [[langue française]]. [[Anglais]]-[[italien]]-[[latin]]-[[Grec ancien|grec]]-[[hébreu]] (d'une façon inégale). [[Rat]] de [[bibliothèque]] et ''harmless drudge''.<br /> * Le [[42]], la [[loi de Murphy]] et le [[principe de Peter]] trouvent leur réponse dans Wikipédia. Le [[419]] également. Et même le ''vrai'' [[911]].<br /> * ''Autoritratto : utente qui, user there. Et per Et in Arcadia ego, please see above''.<br /> * {{approved by kitteh cabal}}<br /> * Favorable à l'''intercativité''.<br /> <br /> == Opus incertum ==<br /> [[Image:A small cup of coffee.JPG|110px]] [[Image:Latin dictionary.jpg|120px]] [[Image:British Museum Reading Room Panorama Feb 2006.jpg|320px]][[Image:Old book bindings.jpg|150px]][[Image:Tetsubin1571.jpg|110px]]<br /> <br /> '''À traduire. Articles à créer ou à compléter sur WP {{fr}} à partir des WP allophones :'''<br /> * À compléter : [[Josiah Wedgwood]], [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [Wedgwood : titre à revoir, redirect], [Solunto/Solonte : titre à revoir, redirect].<br /> <br /> * À créer : [[Du baroque]], [[Leslie Ward]], [[Christopher Hollis]], [[Ernest de Ganay]], [[Famille Cahen d'Anvers]], [[Edmond Ortigues]], [[Pierre Amiet]], [[Colette Kessler]], [[Bernard Dupuy]], [[Yves Marchasson]], [[Musée Kircher]], [[Galerie nationale des Marches]], [[Critica fascista]], [[Mario Cervi]], [[Emmanuel Hirsch]], [[Grand Séminaire pontifical romain]], [[Lady Roxana]], [[Royal Automobile Club]], BSG. La Ko. MAn. ErMR. <br /> <br /> '''CRÉATIONS''' : '''370 articles créés''' [http://toolserver.org/~soxred93/pcount/index.php?name=Addacat&amp;lang=fr&amp;wiki=wikipedia editcount]<br /> <br /> <br /> ===Articles créés, en cours===<br /> ;Biographies<br /> [[Peter Ackroyd]], [[Clive Bell]], [[John Betjeman]], [[Françoise Bettencourt-Meyers]], [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], [[François Bovon]], [[Daniel Boyarin]], [[Claude Bruaire]], [[Carlo Cassola]], [[Leslie Charteris]], [[Philippe Chenaux]], [[Yves Chevalier]], [[Ivan Chouvalov]], [[Fausta Cialente]], [[Giacomo Debenedetti]], [[Claude Delay]], [[André-Marie Dubarle]], [[Heinrich Ewald]], [[David Flusser]], [[Antonio Fogazzaro]], [[Erle Stanley Gardner]], [[Wilhelm Gesenius]], [[Bess of Hardwick]], [[Marguerite Harl]], [[John Hawkins (auteur)]], [[René Héron de Villefosse]], [[Aryeh Kaplan]], [[David Kaufmann]], [[Bartholomaeus Keckermann]], [[Mayer Lambert]], [[André Lemaire]], [[Wyndham Lewis]], [[Isidore Loeb]], [[Louis MacNeice]], [[Arnold Mandel]], [[Pierre Mandonnet]], [[Marguerite de Savoie (reine d'Italie)]], [[Mary McCarthy]], [[Jean de Menasce]], [[Nancy Mitford]], '''[[Indro Montanelli]]''', [[Claude Montefiore]], [[Eugène Müntz]], [[Éric Palazzo]], [[Walter Pater]], [[Thomas Philippe]], [[Édouard de Pomiane]], [[John Pope-Hennessy]], [[Vasco Pratolini]], '''[[Mario Praz]]''', [[Alex-Ceslas Rzewuski]], [[Alberto Savinio]], [[Julius Schnorr von Carolsfeld]], [[Moïse Schwab]], [[Osbert Sitwell]], [[Michael Straight]], [[Angelico Surchamp]], [[Hester Thrale]], [[Francesco Paolo Tosti]], [[Rose Tremain]], [[Ellis Waterhouse]], [[Auberon Waugh]],[[ Jacob Weingreen]], [[David Willcocks]], [[Edmund Wilson]], [[Leonard Woolf]], [[Israel Zolli]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Cathédrale de Westminster]], [[Château d'Arundel]], [[Château de Rochecotte]], [[Chatsworth House]], [[Corso Vittorio Emanuele II]], [[Downside]], [[Dragon School]], [[Église San Giovanni Battista dei Fiorentini]], [[Hertford College (Oxford)]], [[Lady Margaret Hall (Oxford)]], [[Liste des palais de Rome]], [[Marlborough College]], [[New College (Oxford)]], [[Oratoire de Londres]], [[Palais Abatellis]], [[Palais Beneventano del Bosco]], [[Palais Biscari]], [[Palais Gabrielli-Borromeo]], [[Pembroke College (Oxford)]], [[Pont Saint-Ange]], [[Prior Park]], [[Via del Corso]], [[Via Giulia]], [[Villa Lante]], '''[[Villa Palagonia]]''', [[Winchester College]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Accusation de profanation d'hosties contre les Juifs]], [[Archives de philosophie]], [[Art jésuite]], [[Bénédictines de la rue Monsieur]], [[Le Christ de la philosophie]], [[Christologie philosophique]], [[Collège romain]], [[Communauté Saint-François-Xavier]], [[Dictionnaire de spiritualité]], [[Dispute de Barcelone]], [[Dispute de Tortosa]], [[Famille ignatienne]], [[Gallia Christiana]], [[Grandeur et décadence (roman)]], [[Mrs Hudson]], [[Journal asiatique]], [[Judéo-berbère]], [[Liste d'auteurs dominicains contemporains]], [[Liste d'auteurs jésuites contemporains]], [[Liste des saints jésuites]], [[Literary Club]], [[Noblesse russe]], [[Les philosophes lisent la Bible]], [[Primato]], [[Le Rameau d'or]], [[Retour à Brideshead (roman)]], [[Revue thomiste]], [[Route des Indes (roman)]], [[Famille Sitwell]], [[Société des études juives]], [[Société thomiste]], [[Suppression de la Compagnie de Jésus]].<br /> <br /> ===Articles créés et terminés===<br /> ;Biographies<br /> [[Caio Fernando Abreu]], [[Noel Annan]], [[Shalom Anski]], [[Giovanni Arpino]], [[Daniel Arsand]], [[Sardar Assad]], [[Marie-Clémentine d'Autriche]], [[Dominique Avon]], [[Antonio Baldini]], [[François-Marie Banier]], [[Guy Bechtel]], [[Charles de Beistegui]], [[Julian Bell]], [[Quentin Bell]], [[Giovanni Benelli]], [[Haim Hillel Ben-Sasson]], [[Walter Van Rensselaer Berry]], [[Bernhard Blumenkranz]], [[Pierre du Bourguet]], [[Giovanni Battista Branconio dell'Aquila]], [[Elvire de Brissac]], [[Carlo Brogi]], [[Giacomo Brogi]], [[Dorothy Bussy]], [[Ferdinando Camon]], [[André Caquot]], [[Vincenzo Cardarelli]], [[Agostino Casaroli]], [[Frédéric Castaing]], [[Madeleine Castaing]], [[Georges Cattaui]], [[Emilio Cecchi]], [[Ulysse Chevalier]], [[Abraham Vita de Cologna]], [[Cyril Connolly]], [[Jean de Cros]], [[Joël Dehasse]], [[Emmanuel Deutz]], [[Isaac D'Israeli]], [[Gerald Duckworth]], [[Marchand Ennery]], [[Lygia Fagundes Telles]], [[Bernard de Fallois]], [[Sonia Fellous]], [[Mickey Finn (guitariste)]], [[Antonia Fraser]], [[Carlo Fruttero]], [[Roger Fry]], [[Angelica Garnett]], [[Enrico Gasparri]], [[Pietro Gasparri]], [[André-Marie Gerard]], [[Vladimir Ghika]], [[Jacques Grange (décorateur)]], [[Duncan Grant]], [[Renato Guttuso]], [[Charles Hardinge]], [[Carolyn G. Heilbrun]], [[Jacques Hillairet]], [[Richard Holmes (biographe)]], [[Michael Holroyd]], [[Thomas Hudson]], [[Lazare Isidor]], [[Charles Jervas]], [[Paul Joüon]], [[Gérald Van der Kemp]], [[Raffaele La Capria]], [[Ghislain Lafont]], [[Charles Lamb]], [[Bianca Lancia]], [[Ernest-Marie Laperrousaz]], [[John Lehmann]], [[Arthur-Marie Le Hir]], [[Philippe Levillain]], [[Alfred Lévy]], [[Nanni Loy]], [[Franco Lucentini]], [[Giovanni Macchia]], [[Bertrand de Margerie]], [[Patrick Mauriès]], [[Mère Myriam]], [[Élisabeth de Miribel]], [[Renaud III de Modène]], [[Joseph Moingt]], [[Claude Mondésert]], [[Louise Mountbatten]], [[Nicolas Nabokov]], [[Benedict Nicolson]], [[Harold Nicolson]], [[Nigel Nicolson]], [[Iver Olsen]], [[Marc Oraison]], [[Salvatore Pappalardo]], [[Léon Pierre-Quint]], [[Sergio Pignedoli]], [[William Plomer]], [[Georges Poulet]], [[Guido Pozzo]], [[Primi Visconti]], [[John Radcliffe]], [[Alphonse Ratisbonne]], [[Théodore Ratisbonne]], [[Michel Remaud]], [[Franco Maria Ricci]], [[Sergio Romano]], [[Francis Rose (peintre)]], [[Victor Rothschild]], [[Louis-François Roubiliac]], [[Ann Rule]], [[Michel Sales]], [[Siegfried Sassoon]], [[Cathleen Schine]], [[Ferdinando Scianna]], [[Edith Sitwell]], [[Sacheverell Sitwell]], [[Logan Pearsall Smith]], [[Jean-François Solnon]], [[Stephen Spender]], [[Roger Stéphane]], [[Arbella Stuart]], [[Pavel Tchelitchev]], [[Emilio Terry]], [[Serge Tolstoï]], [[Jean-Pierre Torrell]], [[Iris Tree]], [[William Trevor]], [[Geza Vermes]], [[Gottfried Wagner]], [[Arthur Waley]], [[Francine Weisweiller]], [[Franz Xaver Wernz]], [[Geoffrey Wigoder]], [[Clough Williams-Ellis]], [[Angus Wilson]], [[Haïm Zafrani]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Aiguille de Cléopâtre]], [[Abbaye d'Eynsham]], [[Chaire Slade pour l'enseignement des beaux-arts]], [[Charterhouse School]], [[Château de Blackness]], [[Collection Verzocchi]], [[Couvent Sainte-Agnès]], [[Église San Moisè]], [[Grandi Giardini Italiani]], [[Green College (Oxford)]], [[Magdalen College (Oxford)]], [[Observatoire Radcliffe]], [[Omega Workshops]], [[Oratoire des Philippins]], [[Palais de Linlithgow]], [[Palais di Propaganda Fide]], [[Palais Valguarnera-Gangi]], [[Palais de Venise]], [[Pall Mall]], [[Piano nobile]], [[Radcliffe Camera]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Ananie (Damas)]], [[Bauta (Venise)]], [[Bible du Rabbinat]], [[Bodley Head]], [[Brown-Driver-Briggs]], [[Bulletin thomiste]], [[The Burlington Magazine]], [[Cambridge Apostles]], [[Carmel d'Auschwitz]], [[Chambers Dictionary]], [[Chambre close]], [[Châteldon (eau minérale)]], [[Christologie non chrétienne]], [[Clongowes Wood College]], [[Collection Nelson]], [[Concilium]], [[Dabru Emet]], [[Destinataire inconnu]], [[Duchesse brisée]], [[Ecclesiae unitatem]], [[Encyclopaedia Judaica]], [[Erbe und Auftrag]], [[Esprit Mortemart]], [[Fille de Sion]], [[Fiscus judaicus]], [[Les Folies de Margaret]], [[La Formule]], [[Garrick Club]], [[The Gentleman's Magazine]], [[Habima]], [[Hawthornden Prize]], [[Hogarth Press]], [[Mycroft Holmes]], [[The Idler]], [[In utroque jure]], [[Irréguliers de Baker Street]], [[James Tait Black Memorial Prize]], [[Labor et Fides]], [[Lacrimabili Statu]], [[La Ronda]], [[Le Saulchoir]], [[Inspecteur Lestrade]], [[Lettre de Jérusalem]], [[Liste de personnalités ayant exercé la profession d'avocat]], [[Literary Society]], [[Mickey Finn (boisson)]], [[New Statesman]], [[Noblesse noire]], [[Œuvre des campagnes]], [[Ordre du Mérite de la République italienne]], [[Ordre de saint Guillaume]], [[Orion Publishing Group]], [[Pastiches et mélanges]], [[Peritus]], [[Prière de saint Patrick]], [[Prix Samuel Johnson]], [[Récusant]], [[Rue Barbet-de-Jouy]], [[Rue Raoul-Wallenberg]], [[Rue Vaneau]], [[Famille Rzewuski]], [[Famille Schneider]], [[Scolasticat jésuite]], [[Snob]], [[The Spectator (1711)]], [[Tigre dans la culture]], [[Trilittère]], [[UCEI]], [[University of East Anglia]], [[Via della Gatta]], [[Weidenfeld &amp; Nicolson]], [[The Yellow Book]], [[Wikipédia:Pastiches/El Wikificado]].<br /> <br /> ===Catégories et palettes créées===<br /> ;Catégories créées (48)<br /> [[:Catégorie:Ancien élève à Harrow School|Ancien élève à Harrow School]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de King's College (Cambridge)|Ancien étudiant de King's College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)|Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Arabisant|Arabisant]], [[:Catégorie:Archéologie de la Bible|Archéologie de la Bible]], [[:Catégorie:Christologie|Christologie]], [[:Catégorie:Congrégation de Notre-Dame de Sion|Congrégation de Notre-Dame de Sion]], [[:Catégorie:Congrégation de Saint-Maur|Congrégation de Saint-Maur]], [[:Catégorie:Construction octogonale|Construction octogonale]], [[:Catégorie:Dominicain allemand|Dominicain allemand]], [[:Catégorie:Dominicain autrichien|Dominicain autrichien]], [[:Catégorie:Dominicain belge|Dominicain belge]], [[:Catégorie:Dominicain britannique|Dominicain britannique]], [[:Catégorie:Dominicain canadien|Dominicain canadien]], [[:Catégorie:Dominicain espagnol|Dominicain espagnol]], [[:Catégorie:Dominicain français|Dominicain français]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XVIIIe siècle|Écrivain britannique du XVIIIe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XIXe siècle|Écrivain britannique du XIXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXe siècle|Écrivain britannique du XXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXIe siècle|Écrivain britannique du XXIe siècle]], [[:Catégorie:Edward Morgan Forster|Edward Morgan Forster]], [[:Catégorie:Énigme en chambre close|Énigme en chambre close]], [[:Catégorie:Evelyn Waugh|Evelyn Waugh]], [[:Catégorie:Famille Casadesus|Famille Casadesus]], [[:Catégorie:Famille Mitford|Famille Mitford]], [[:Catégorie:Famille Schneider|Famille Schneider]], [[:Catégorie:Famille Tolstoï|Famille Tolstoï]], [[:Catégorie:Francesco Borromini|Francesco Borromini]], [[:Catégorie:Hébraïsant allemand|Hébraïsant allemand]], [[:Catégorie:Hébraïsant français|Hébraïsant français]], [[:Catégorie:James Joyce|James Joyce]], [[:Catégorie:John Henry Newman|John Henry Newman]], [[:Catégorie:Liste en rapport avec la ville de Rome|Liste en rapport avec la ville de Rome]], [[:Catégorie:Literary Club|Literary Club]], [[:Catégorie:Palais du Piémont|Palais du Piémont]], [[:Catégorie:Palais sicilien|Palais sicilien]], [[:Catégorie:Parc à fabriques|Parc à fabriques]], [[:Catégorie:Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens|Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Raoul Wallenberg|Raoul Wallenberg]], [[:Catégorie:Reine d'Italie|Reine d'Italie]], [[:Catégorie:Relations entre catholicisme et anglicanisme|Relations entre catholicisme et anglicanisme]], [[:Catégorie:Relations entre judaïsme et islam|Relations entre judaïsme et islam]], [[:Catégorie:Relations entre juifs et chrétiens|Relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Relique chrétienne|Relique chrétienne]], [[:Catégorie:Samuel Johnson|Samuel Johnson]], [[:Catégorie:Statue équestre|Statue équestre]], [[:Catégorie:Voie de Rome|Voie de Rome]].<br /> <br /> ;Palettes créées (seulement 2 pour l'instant, mais quelles !)<br /> Pour [http://fr.wikipedia.org/wiki/Modèle:Palette_Samuel_Johnson Samuel Johnson] et son antithèse moins antinomique qu'il n'y paraît, la [http://fr.wikipedia.org/wiki/Modèle:Palette_Compagnie_de_Jésus Compagnie de Jésus]. (Pour toute information supplémentaire, s'adresser à [[G. K. Chesterton]].)<br /> <br /> '''INTERVENTIONS ET REFONTES'''<br /> * '''En cours ou à venir :''' [[Harold Acton]], [[Avocat (métier)]], [[Avocat en France]], [[David Baldacci]], '''[[Anthony Blunt]]''', [[Balliol College]], [[Jacques de Bauffremont]],'''[[Bloomsbury Group]]''', '''[[Francesco Borromini]]''', [[Nadia Boulanger]], [[Père Brown]], '''[[Castel del Monte]]''', [[Centre d'analyse stratégique]], [[Jules Champfleury]], [[Château du Grand-Bury]], [[Clare College (Cambridge)]], [[Kenneth Clark]], [[Conférence Berryer]], [[Le Dibbouk]], [[Épitoge]], [[Famille Tolstoï]], [[Bernardin de Feltre]], [[Folie (fabrique de jardin)]], '''[[Frédéric II du Saint-Empire]]''', [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [[Francis Grant]], [[Harrow School]], '''[[Samuel Johnson]]''', [[King's College (Cambridge)]], '''[[Louis XVIII]]''', '''[[Henry de Montherlant]]''', [[Orlando (roman)]], [[Pompéi]], [[Nicola Porpora]], [[Noms de Dieu]], '''[[Marcel Proust]]''', [[George Psalmanazar]], [[Public school (Royaume-Uni)]], [[Bartolomeo Rastrelli]], [[Salomé (fille d'Hérodiade)]], [[Salomé (Wilde)]], [[Shibboleth (mot hébreu)]], [[Christopher Smart]], '''[[Thucydide]]''', [[Trinity College (Cambridge)]], '''[[Oscar Wilde]]''', [[Lazare Wogue]], '''[[Virginia Woolf]]''', [[YHWH]].<br /> * '''En voie d'achèvement :''' [[Bon Samaritain]], [[Chat]].<br /> * '''Achevé (pour l'instant) :''' [[Bagheria]], [[Marcel Brion]], [[Famille Mitford]], [[Les Grandes Espérances]], [[Histoire de Carthage]], [[Joseph d'Arimathie]], [[Malédiction de Cham]], [[Le Mouron rouge]], [[Jean-Baptiste Perronneau]], [[Marie Souvestre]], [[Alice B. Toklas]], [[Tsadik]], [[Véronique (christianisme)]].<br /> <br /> <br /> '''Précisions historiques ou modifications''' (effectuées, en cours ou à venir) : [[Abbaye Saint-Vaast]], [[Boris Akounine]], [[Architecture néoclassique]], [[Gabriele Baldini]], [[Bibliographie d'histoire et de théories de l'art]], [[Leonello Brandolini]], [[Anita Brookner]], [[Andrea Camilleri]], [[Agatha Christie]], [[Kenneth Clark]], [[Hermann Cohen (pianiste)]], [[Collège de Beauvais]], [[Collège de Clermont]], [[Collège d'Harcourt]], [[Madeleine Daniélou]], [[Jean Delay]], [[Monsù Desiderio]], [[Bernard Faÿ]], [[Dominique Fernandez]], [[Elizabeth George]], [[Graal]], [[Theodor Herzl]], [[Merlin Holland]], [[Vyvyan Holland]], [[Basil Hume]], [[Humour juif]], [[Inédie]], [[Leo von Klenze]], [[Knole House]], [[Jean-Marie Lustiger]], [[Mécénat]], [[Military Cross]], [[Axel Munthe]], [[V. S. Naipaul]], [[John Henry Newman]], [[Nymphenburg]], [[Octogone]], [[Parodie]], [[Pastiche]], [[Louis Pergaud]], [[Angelo Rinaldi]], [[Jacqueline de Romilly]], [[Pierre Rosenberg]], [[Rue Monsieur]], [[John Ruskin]], [[Mario Soldati]], [[Sublime]], [[Sulamite]], [[Talleyrand]], [[Tour des Vents]], [[Violette]], [[Evelyn Waugh]], [[Federico Zeri]], [[Wikipédia:Pastiches/La Disparition (roman)]], [[Wikipédia:Pastiches/Les Revenentes]], [[14 juin]].<br /> <br /> '''Ajouts à effectuer pour''' : [[Alberto Arbasino]], [[Balbi]], [[Bernard Berenson]], [[Julien Cain]], [[Enzo Carli]], [[Gilbert Keith Chesterton]], [[Achille Duchêne]], [[Diego Giacometti]], [[Le Guépard]], '''[[Giuseppe Tomasi di Lampedusa]]''', [[Roberto Longhi]], [[Eugeni d'Ors]], '''[[Piranèse]]''', [[Gertrude Stein]], [[Alice B. Toklas]], [[Ulysse (roman)]], [[Violence et passion]], '''[[Luchino Visconti]]''', '''[[Israel Zangwill]]'''.<br /> <br /> == Memento {{plume}} ==<br /> [[Image:Fontana del facchino a via Lata.png|thumb|right|196px]] <br /> * Lien externe : {{molvanien [http]<br /> * {{Portail Molvanie<br /> * [[Catégorie:Écrivain molvanien<br /> * Interwiki : [[mol:Titre <br /> * {{Traduction/Référence|en|Molvania Bella|<br /> * Barrer : &lt;&gt;&lt;/&gt; avec s (/s)<br /> * Souligner : &lt;&gt;&lt;/&gt; avec u (/u)<br /> * Siècle (noir) : {{s-|X|e<br /> * Siècle (bleu) : {{s-|Xe<br /> * Deux siècles (bleu) : {{s2|XV|e|XIX|e<br /> * Colonnes : {{col-begin [ {{col-2 [ xxxx [ {{col-2 [ xxxx [ {{col-end<br /> * Notes multiples :1/ &lt;nowiki&gt;&lt;ref name=&quot;Titreref&quot;&gt;Textenote.&lt;/ref&gt;&lt;/nowiki&gt; 2/ &lt;&lt;nowiki&gt;ref name=&quot;Titreref&quot;/&gt;&lt;/nowiki&gt;<br /> * &lt;nowiki&gt;&lt;!-- ceci est un commentaire --&gt;&lt;/nowiki&gt;<br /> * &lt;!-- aide : http://fr.wikipedia.org/wiki/Aide:Notes et références --&gt;<br /> * {{subst:Vandalisme|Titre}<br /> * &lt;nowiki&gt;{{boîte déroulante début|titre=texte du titre}}textext{{boîte déroulante fin}}&lt;/nowiki&gt;<br /> * [http://fr.wikipedia.org/wiki/Aide:Références_Harvard Aide Harvard]<br /> * [http://stats.grok.se/ grok.se] Consultation des articles<br /> * [http://en.utrace.de/ Utrace]<br /> * [http://toolserver.org/~joanjoc/sugart.php?l1=en&amp;pr=wiki&amp;l2=fr&amp;cat=Scotland&amp;dpt=3&amp;tpl=&amp;uselang=en&amp;go=Proceed Articles sur autres wp]<br /> *[http://www.has.co.il/hashar/www/eng.asp ici], copiez le texte en anglais puis page de traduction Google (http://www.google.com/translate_t?langpair=en|fr) et cliquez sur translate<br /> <br /> == Memento {{plume}} ==<br /> * '''La liste''' (sans les vivants) : Manuel de Falla, François Mauriac, Charles Du Bos, Jacques Maritain, Raïssa Maritain, Julien Green, André Gide, Marthe Spitzer, Vladimir Ghika, Alex-Ceslas Rzewuski, Jean Cocteau, Albert Camus, Marie-Dominique Philippe, Guy de Polignac, Jean-Marie Lustiger, Pierre Messmer, Justin Besançon, Élisabeth de Miribel...<br /> * '''Camarilla du Grand Tour''' : Acton, Berenson, Blunt, Carli, Longhi, d'Ors, Praz, Warburg, Winckelmann, Wölfflin, Zeri. <br /> * '''Collezioni''' : Acton, Berenson, Blunt, Longhi, Praz, Zeri.<br /> [[Image:Fontana del facchino a via Lata.png|thumb|right|196px]] <br /> *Voir Hobbes réf. Oxford. Un point très précis à trouver chez Hobbes.<br /> <br /> [[en:User:Addacat]]<br /> [[es:User:Addacat]]<br /> [[fr:User:Addacat]]<br /> [[it:User:Addacat]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hananias_von_Damaskus&diff=76168526 Hananias von Damaskus 2010-06-30T16:47:02Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|erläutert den Ananias des Neuen Testaments, für den jüdischen Hohepriester siehe [[Ananias ben Nedebaios]].}}<br /> [[Datei:Damascus-Ananias chapel.jpg|thumb|Kapelle (Keller) des Ananias in Damaskus in der Paulus nach seiner Bekehrung bei Ananias gelebt haben soll]]<br /> '''Ananias''' ist eine biblische Gestalt.<br /> <br /> Ananias kommt in der [[Apostelgeschichte]] 9:10-19 vor. Er wird in einer [[Vision (Religion)|Vision]] von Gott aufgefordert, einen gewissen [[Saulus]] von [[Tarsos]] (später [[Paulus von Tarsus|Paulus]]), der als grausamer Christenverfolger bekannt ist, vor der Stadt aufzusuchen, ihm die Hände aufzulegen und ihn so von seiner [[Blindheit]] zu heilen. Ananias tut wie ihm geheißen, das Wunder geschieht und Saulus bekehrt sich in [[Damaskus]] zum [[Christentum]], was zum sprichwörtlichen [[Damaskuserlebnis]] wird.<br /> <br /> [[Kategorie:Person im Neuen Testament|Ananias]]<br /> [[Kategorie:Bischof (1. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 1. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Ananias<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Bibel|biblische]] Gestalt, Christ in Damaskus<br /> |GEBURTSDATUM=1. Jahrhundert<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[en:Ananias of Damascus]]<br /> [[es:Ananías]]<br /> [[fr:Ananie (Damas)]]<br /> [[fi:Ananias]]<br /> [[it:Anania di Damasco]]<br /> [[nl:Ananias uit Damascus]]<br /> [[pl:Ananiasz z Damaszku]]<br /> [[zh:亚拿尼亚]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hananias_von_Damaskus&diff=76168318 Hananias von Damaskus 2010-06-30T16:40:11Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|erläutert den Ananias des Neuen Testaments, für den jüdischen Hohepriester siehe [[Ananias ben Nedebaios]].}}<br /> [[Datei:Damascus-Ananias chapel.jpg|thumb|Kapelle (Keller) des Ananias in Damaskus in der Paulus nach seiner Bekehrung bei Ananias gelebt haben soll]]<br /> '''Ananias''' ist eine biblische Gestalt.<br /> <br /> Ananias kommt in der [[Apostelgeschichte]] 9:10-19 vor. Er wird in einer [[Vision (Religion)|Vision]] von Gott aufgefordert, einen gewissen [[Saulus]] von [[Tarsos]] (später [[Paulus von Tarsus|Paulus]]), der als grausamer Christenverfolger bekannt ist, vor der Stadt aufzusuchen, ihm die Hände aufzulegen und ihn so von seiner [[Blindheit]] zu heilen. Ananias tut wie ihm geheißen, das Wunder geschieht und Saulus bekehrt sich in [[Damaskus]] zum [[Christentum]], was zum sprichwörtlichen [[Damaskuserlebnis]] wird.<br /> <br /> [[Kategorie:Person im Neuen Testament|Ananias]]<br /> [[Kategorie:Bischof (1. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Geboren im 1. Jahrhundert]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Ananias<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=[[Bibel|biblische]] Gestalt, Christ in Damaskus<br /> |GEBURTSDATUM=1. Jahrhundert<br /> |GEBURTSORT=<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[en:Ananias of Damascus]]<br /> [[es:Ananías]]<br /> [[fr:Ananie (Damas)]]<br /> [[fi:Ananias]]<br /> [[it:Anania di Damasco]]<br /> [[nl:Ananias]]<br /> [[pl:Ananiasz]]<br /> [[zh:亚拿尼亚]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harald_Holz&diff=75031497 Harald Holz 2010-05-31T22:50:38Z <p>Addacat: /* Literaturhinweise */</p> <hr /> <div></div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling&diff=75031461 Friedrich Wilhelm Joseph Schelling 2010-05-31T22:49:32Z <p>Addacat: /* Literatur */</p> <hr /> <div>{{Dieser Artikel|behandelt den deutschen Philosophen. Weitere Namensträger siehe: [[Schelling (Begriffsklärung)]]}}<br /> <br /> '''Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling''' (* [[27. Januar]] [[1775]] in [[Leonberg]], [[Württemberg]]; † [[20. August]] [[1854]] in [[Bad Ragaz]], [[Schweiz]]; 1812 geadelt) war einer der Hauptvertreter der [[Philosophie]] des [[Deutscher Idealismus|deutschen Idealismus]].<br /> <br /> == Leben und Werk ==<br /> [[Datei:FriedrichWilhelmSchelling.jpg|miniatur|Friedrich Wilhelm Schelling, Gemälde von [[Christian Friedrich Tieck]], ca. 1800]]<br /> [[Datei:Nb pinacoteca stieler friedrich wilhelm joseph von schelling.jpg|miniatur|Friedrich Wilhelm Schelling, Gemälde von [[Joseph Karl Stieler]], 1835]]<br /> [[Datei:Schelling 1848.jpg|miniatur|Friedrich Schelling, Fotografie, 1848]]<br /> <br /> === Jugend und Studium ===<br /> Schelling stammte aus einer [[Pietismus|pietistischen]] schwäbischen Pfarrersfamilie des [[Joseph Friedrich Schelling]]. Er besuchte zunächst die Lateinschule in [[Nürtingen]], dann die evangelische Klosterschule in [[Bebenhausen]]. 1790 trat er mit einer Sondergenehmigung bereits im Alter von 15 Jahren in das [[Evangelisches Stift Tübingen|Tübinger Evangelische Stift]] ein, das zur Universität gehörte. Dort studierte er mit [[Friedrich Hölderlin]] und [[Georg W. F. Hegel]] Theologie. Seine Ideen wurden vor allem durch die geistige Welt der theologischen [[Zeitalter der Aufklärung|Aufklärung]] und den Enthusiasmus der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] geprägt. In seinem Studium vertiefte er sich in die Werke von [[Immanuel Kant]] und [[Johann Gottlieb Fichte]]. Die Nähe zu Fichtes Gedanken kam in seiner Dissertation ''Vom Ich als Prinzip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen'' (1795) zum Ausdruck. Später brach er jedoch mit Fichte. Ein starker Einfluss war für ihn immer die Philosophie [[Spinoza]]s. Die Grundlagen zu seiner [[Naturphilosophie]] legte er mit vertiefenden Studien in Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin an der Leipziger Universität (1796-1798). Diese verbreitete er erstmals als ''Ideen zu einer Philosophie der Natur'' (1797). Schelling begann [[Gottfried Wilhelm Leibniz|Leibniz]]' Denken kennenzulernen, was half, seinen Naturbegriff zu erweitern.<br /> <br /> === Lehrtätigkeit ===<br /> ;Jena <br /> Ab 1798 lehrte er neben Fichte als Professor in [[Friedrich-Schiller-Universität Jena|Jena]]. Es entstand das ''[[System des transzendentalen Idealismus]]'' (1800), worin Schelling gegenüber der [[Naturphilosophie]] die [[Transzendentalphilosophie]] als gleichberechtigte Grundwissenschaft darstellte. Er gab außerdem eine ''Zeitschrift für spekulative Physik'' (1800/01) heraus, in welcher die ''Darstellung meines Systems der Philosophie'' (1801) erschien – das grundlegende Werk seiner Identitätsphilosophie, das stark von seinem Vorbild Spinoza geprägt ist. Nach dem Ende der Zeitschrift gab Schelling gemeinsam mit Hegel die Zeitschrift ''Kritisches Journal der Philosophie'' heraus (1802-1803). Im Jahre 1802 erschien der im platonischen Stil gehaltene Dialog ''Bruno oder über das natürliche und göttliche Prinzip der Dinge'' (1802). Im selben Jahr hält Schelling seine ''Vorlesungen zur Methode des akademischen Studiums'', welche 1803 erscheinen, mit der Zielrichtung, die vereinzelten Forschungszweige auf eine einheitliche philosophische Grundlage zu stellen.&lt;ref&gt;Siehe dazu:Jochen Kirchhoff: ''Friedrich Wilhelm Josef Schelling'', Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1982, S.39.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ;Würzburg, München, Erlangen<br /> 1803 ging er an die [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg|Universität Würzburg]]. Dort entstand die Schrift ''Philosophie und Religion'' (1804). Ab 1806 bis 1820 war Schelling in [[München]], wo die sogenannte Freiheitsschrift ''Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände'' (1809) entstand, die wie ''Philosophie und Religion'' vom romantisch-theosophischem Geist inspiriert ist. Seit etwa 1810 arbeitete Schelling an der ''Philosophie der Weltalter'', die eine große Philosophie und Theologie der Geschichte werden sollte, aber nie fertiggestellt wurde.<br /> <br /> 1820-1826 dozierte er in [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Erlangen]], 1827 wurde er wieder nach München – an die neu errichtete [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] – berufen, wo seine zweite Münchener Zeit begann (bis 1841). Hier setzte nun die Wende zu Schellings Spätphilosophie ein.<br /> <br /> ;Berlin<br /> 1841 wurde Schelling nach [[Humboldt-Universität zu Berlin|Berlin]] berufen. Dort lehrte er vor allem Religionsphilosophie (veröffentlicht als ''Philosophie der Mythologie und der Offenbarung''). In der damaligen Metropole des [[Hegelianismus]] galt sein Auftreten als das letzte große Universitätsereignis. Unter den Zuhörern, denen Schelling die letzte, alles entscheidende Wende in der Philosophie vorlegen wollte, befanden sich neben hohen Staatsbeamten, Militärs, Universitätsprofessoren, auch Bakunin, Kierkegaard, Engels, J. Burckhardt, Savigny, Steffens, Trendelenburg, Ranke, A. v. Humboldt und weitere Bekanntheiten.&lt;ref&gt;vgl.. M. Frank, Einleitung zu: Schelling, F.W.J., ''Philosophie der Offenbarung'', Frankfurt/M: Suhrkamp, 1977, S.9.&lt;/ref&gt;<br /> Die Nachschrift einiger Vorlesungen wurde ohne seine Zustimmung, verbunden mit heftiger Kritik veröffentlicht. Schelling zog sich daraufhin von der Lehrtätigkeit zurück, verblieb aber und arbeitete weiterhin in Berlin. Den Sommer 1854 verbrachte er zur Kur in [[Bad Ragaz]] in der Schweiz und starb dort am 20. August 1854, wo auch sein Grabmal mit der Inschrift ''„Dem ersten Denker Deutschlands“'' steht, gestiftet von Bayernkönig [[Maximilian II. Joseph (Bayern)|Maximilian II.]], dessen verehrter Lehrer Schelling gewesen war.<br /> <br /> === Einteilung seines Werks ===<br /> Während die ältere Schelling-Forschung ([[Kuno Fischer]], [[Wilhelm Windelband]]) dazu neigte, eine Reihe völlig verschiedener Systeme im Wandel seines Denkens anzunehmen, betont die neuere Schellingforschung mehr die Kontinuität seiner Grundeinsichten, die sich im Wandel durchhalten. Das Werk Schellings kann in zwei Perioden eingeteilt werden.&lt;ref&gt;Vgl. Emerich Coreth, Peter Ehlen, Josef Schmidt: ''Philosophie des 19. Jahrhunderts''. Stuttgart u.&amp;nbsp;a.: Kohlhammer 1984. S. 35&lt;/ref&gt; In der ersten Periode setzt Schelling bei Fichte an (1795/96), entwickelt sodann die Zweiheit von Natur- und Transzendentalphilosophie (1797-1800), die in seiner Identitätsphilosophie mündet (1801-1803).<br /> Die zweite Periode beginnt mit einer langen Zeit des Übergangs und der Vorbereitung (1804 bis um 1810); es folgt die Arbeit an den Weltaltern (1810-1827) und seit dem Beginn der Münchener Vorlesungen das Spätwerk, das in der Philosophie der Mythologie und der Offenbarung endet (1827 bis 1850).<br /> <br /> == Philosophie ==<br /> Schelling hat auf den verschiedensten Gebieten, der [[Naturwissenschaft]], der [[Medizin]], der [[Kunsttheorie]], der Rechts- und Staatswissenschaft und der [[Theologie]], tiefe Spuren hinterlassen. Seine [[Philosophie]] hat infolge seiner Anregbarkeit so viele Wandlungen durchgemacht, dass man ihn nicht unpassend den „[[Proteus (Mythologie)|Proteus]]“ der Philosophie genannt hat. Seine Lehre zerfällt in zwei Hauptperioden, die voneinander durch die 1809 erschienene Abhandlung ''Über das Wesen der menschlichen Freiheit'' getrennt werden und von ihm selbst als negative und positive, von anderen (objektiver) als [[Pantheismus|pantheistische]] und [[Theismus|theistische]] bezeichnet worden sind.<br /> <br /> === Philosophie als Vernunftwissenschaft ===<br /> In der ersten Periode knüpft er an Fichte an. Hier erscheint Schelling, wie Fichte, von dem Bestreben beherrscht, die Philosophie als eine [[Vernunft]]&lt;nowiki /&gt;wissenschaft darzustellen. In der zweiten Periode, in welcher er seinen eigenen Worten nach wieder zu Kant zurückgekehrt ist, sieht Schelling dagegen die Philosophie als eine „die bloße Vernunfterkenntnis überschreitende positive Wissenschaft“. Beiden Perioden gemeinsam ist das Bemühen, das Ganze der Wissenschaft aus einem einzigen [[Prinzip]] systematisch abzuleiten, jedoch mit dem Unterschied, dass dieses Prinzip in der ersten Periode (Philosophie = Vernunftwissenschaft) als innerhalb der Vernunft selbst gelegenes (immanentes, rationales), dessen Folgen notwendige und daher der bloßen Vernunft erreichbare sind, in der zweiten Periode (Philosophie = positive Wissenschaft) dagegen als jenseits und über der Vernunft gelegenes (transzendentes, übervernünftiges, „unvordenkliches“) angesehen wird, dessen Folgen „freie“ (d. h. vom Wollen oder Nichtwollen abhängige, ebenso gut stattfinden als ausbleiben könnende) und daher nur durch „Erfahrung“ (Geschichte und Offenbarung) erkennbar sind.<br /> <br /> === Naturphilosophie ===<br /> Prinzip der Philosophie (in der ersten Periode) ist im Anschluss an Fichtes ursprüngliche [[Wissenschaftslehre]] (nach Beseitigung des Kantschen [[Ding an sich|Dinges an sich]]) das schöpferische Ich als das einzige Reale, durch dessen innerlich zwiespältige, ruhelos setzende und wieder aufhebende Tätigkeit die Totalität des Wissens als des einzig Realen zustande kommt, daher sein System [[Idealismus (Philosophie)|Idealismus]] ist. Während jedoch Fichte das Ich nur als menschliches sah (was Schelling bestritt), fasste es Schelling vom Anbeginn an als allgemeines oder absolutes auf, dessen bewusstlos (in der Naturform) schöpferische Produktion die reale Natur-, dessen bewusst (in der Geistesform) schöpferische Produktion die ideale Geisteswelt, beide (das Ideale wie das Reale) aber als „Seiten“ desselben (absoluten) Ich in ihrer Wurzel identisch seien. Die [[Deduktion]] des gesamten Naturseins (''natura naturata'') aus dem [[Das Absolute|Absoluten]] als (unbewusst) schaffendem Realprinzip (''natura naturans'') ist Gegenstand der [[Naturphilosophie]] (1797-99), derjenigen Gestalt seiner Philosophie, durch welche er, wie er noch in seiner Berliner Antrittsrede sich rühmte, „ein neues Blatt in der [[Geschichte der Philosophie]] aufgeschlagen haben“ will.<br /> <br /> Die Deduktion des gesamten geistigen Bewusstseinsinhalts, wie er in den drei aufeinanderfolgenden Sphären der Kunst, [[Religion]] und Philosophie (=Wissenschaft) enthalten ist, aus dem Absoluten als (nach dem Erwachen des Bewusstseins) schöpferischem Idealprinzip macht die Philosophie des Geistes oder des Systems des transzendentalen Idealismus (1800) aus, durch welches Schelling (seiner Erklärung zufolge) Fichtes System erklären und mit der Wirklichkeit aussöhnen wollte. Die durch das Studium [[Spinoza]]s und Brunos befruchtete Lehre von der wesenhaften Identität beider Sphären, der realen und idealen, als nur verschiedener Ansichten eines und desselben Absoluten, bildete den Inhalt der sogen. Identitätsphilosophie, welche Schelling zuerst in der (mit [[Hegel]] gemeinsam herausgegebenen) „Zeitschrift für spekulative Physik“ (1801), dann, mit der [[Platon]]ischen [[Ideenlehre]] vermischt, in dem Gespräch: ''„Bruno“'' und in den ''„Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums“'' (1802) entwickelte. Von diesen hat die Naturphilosophie die ausgebreiteten, wenn auch nicht die wohltätigsten Folgen auf die Naturwissenschaft (und Medizin) geübt. Indem ihr Urheber die Natur als „unbewusst“ (= in Naturform) schöpferischen Geist, die Tätigkeiten der Natur also als „unbewusste“ Geistestätigkeiten auffasste, leuchtete er in das Dunkel der schaffenden Natur, in deren Inneres angeblich „kein geschaffener Geist dringt“, mit der Fackel der Fichteschen Wissenschaftslehre hinein. Wie das Wissen nichts Totes ist, sondern durch das immer tätige rhythmische Spiel entgegengesetzter Geisteskräfte, einer schrankenlos setzenden (positiven, stoffgebenden) und einer unausgesetzt beschränkenden (negativen, formgebenden), jedes Wissensprodukt entsteht und wieder über dasselbe hinausgegangen wird, so ist die Natur kein starres Sein, sondern ununterbrochenes Leben, indem durch das rhythmische Spiel entgegengesetzter Naturkräfte, einer schrankenlos setzenden (positiven, stoffgebenden) und einer unausgesetzt beschränkenden (negativen, formgebenden), jedes einzelne Naturprodukt erzeugt und zugleich über dasselbe zu weitern hinausgegangen wird. Als ursprünglichste Kräfte der Natur wirken nun das unendliche Expansions- und das unausgesetzt wirksame Kontraktionsstreben, aus deren gegenseitiger Spannung die [[Materie]] (als erstes Produkt des Naturprinzips) entspringt. Jenes (von Schelling um seiner raumdurchdringenden Eigenschaft willen mit dem Licht verglichen und daher selbst mit diesem Namen [obgleich in weit allgemeinerem Sinn als das optische Licht] belegt) stellt den positiven, stoffgebenden, dieses (von Schelling seiner verdichtenden Eigenschaft wegen mit der Schwere verglichen und [abermals in weit allgemeinem Sinn als die irdische Schwere] mit diesem Namen belegt) stellt den negativen, formgebenden Faktor der Materie dar. Beide werden von Schelling mit den analogen Bewusstseinstätigkeiten des (leeren) Schauens und des (bestimmten) Empfindens verglichen, aus deren gegenseitiger Spannung das erste Geistesprodukt, die [[Anschauung]], entspringt. Wie aus der letztern durch fortgesetzte Geistestätigkeit alle höheren Produkte des Bewusstseinslebens (Begriff, Urteil, Schluss) als Potenzierungen des Anschauens, so gehen nun durch fortgesetzte Naturtätigkeit alle höheren Naturprodukte (unorganischer Naturprozess, organisches Naturleben, Bewusstsein) als Potenzierungen der Materie aus dem realen Leben des universalen oder absoluten Ich (Welt-Ich) hervor. Schluss und Abschluss derselben bildet das auf der höchsten Naturstufe (im [[Menschen]]) erwachende Bewusstsein, in welchem der bisher (wie im somnambulen Schlummer) bewusstlos, aber zweckmäßig tätig gewesene [[Naturgeist]] (die Weltseele) gleichsam ein Auge aufschlägt und sich selbst, das einzige Reale, zum Objekt seines Anschauens (des Idealen) macht. Damit aber beginnt von Seiten des sich (als Mensch im Universum) selbst erschauenden Absoluten ein neuer, dem Naturprozess, in welchem das Absolute von Stufe zu Stufe bis zum vollkommensten Naturprodukt (zum Menschen) sich erhebt, analoger Geistesprozess, in welchem das im Menschen verkörperte, also selbst zu einem Teil der Natur gewordene (verendlichte) Absolute sich zum Bewusstsein seiner als des Absoluten (seiner eignen Unendlichkeit und [[Freiheit]]) erhebt. Ausgehend vom Naturgeist und der Weltseele vertritt Schelling eine [[Panpsychismus|panpsychistische]] Weltanschauung.<br /> <br /> Wie der Verlauf des ersteren Prozesses die Geschichte der Natur, die [[Menschwerdung]], so stellt der des letztern die [[Weltgeschichte]], die Gottwerdung, dar, an deren Ende, wie Schelling damals (1802) sich ausdrückte, „Gott sein wird“. Die Phasen desselben (analog den Stufen des Naturprozesses: unorganische, organische, menschliche Stufe) verlaufen so, dass das Absolute anfänglich (objektiv) unter der Form der sichtbaren Natur (real; sichtbare [[Götter]]; [[Heidentum]]) angeschaut, darauf (subjektiv) unter der Form des unsichtbaren Geistes (ideal; unsichtbarer Gott; [[Christentum]]) gefühlt, schließlich als eins und dasselbe mit dem Erkennenden (als Subjekt-Objekt) gewusst wird, wodurch zugleich die drei Formen der Offenbarung des Absoluten: Kunst, Religion und Philosophie, und die drei Hauptperioden der Weltgeschichte: Altertum, [[Mittelalter]] und [[Neuzeit]] (welch letztere mit dem Auftreten seiner Philosophie beginnen sollte), charakterisiert werden sollten. Diese (entschieden pantheistische) Gestalt seiner Philosophie ist nun von Schelling in dessen zweiter Periode (ebenso entschieden) verleugnet und, während sie ursprünglich die gesamte Philosophie ausmachen sollte, nicht ohne Gewaltsamkeit zu einem zwar integrierenden, aber untergeordneten Glied des Gesamtorganismus der Wissenschaft herabzusetzen gesucht worden. Denn da man sich Gott, der nach dem Ausspruch des frühen Schelling erst „am Ende sein wird“, zwar als Ende und Resultat unseres [[Denken]]s, nicht aber als Resultat eines objektiven Prozesses denken könne, so folge, dass die ganze bisherige rationale Philosophie (die seinige inbegriffen) sich in einem Missverstand über sich selbst befunden habe, indem sie den ganzen von ihr nach-gewiesenen (Gottwerdungs-) Prozess als einen realen sich vorgestellt, während er nur ein idealer (im bloßen Denken vor sich gehender) sei. Das Resultat der rein rationalen Philosophie, die er ebendarum als negative bezeichnet, sei daher kein wirkliches, sondern ein bloßes Gedankending (nicht der wirkliche Gott, sondern nur der Gottesgedanke); die wirkliche Welt, wie sie ist, deren Begreifen die Aufgabe der Philosophie ausmacht, könne nicht aus einem bloßen Gedanken, sondern nur aus einem objektiven Prinzip (aus dem wirklichen Gott, nicht aus dem Gottesgedanken) begriffen werden. Damit, lehrte Schelling, kehre er wieder zu dem von Kant in seiner Kritik des ontologischen Beweises für die [[Existenz Gottes]] geäußerten Prinzip zurück, dass sich aus dem reinen Gedanken die Existenz nicht „herausklauben“ lasse.<br /> <br /> Während die negative Philosophie Gott erst „am Ende“ hat, als Prinzip, hat die positive Philosophie (welcher die erstere nur die Mittel zu bereiten hat) diesen vor allem Anfang, „zum Prinzip“. Gott ist das absolute Prius, dessen Existenz ebendarum auch weder bewiesen werden kann, noch bewiesen zu werden braucht, und welches daher auch durchaus keine Notwendigkeit haben, d. h. durch nichts gezwungen werden kann, eine Welt hervorzubringen. Letztere kann daher nur Folge einer freien Tat (von Seiten Gottes) und als solche nur Gegenstand einer (nicht rationalen, sondern) [[Erfahrungserkenntnis]] (von Seiten der Philosophie) sein. Die Aufgabe der positiven Philosophie wird dahin formuliert, dass sie „in einem freien Denken in urkundlicher Folge das in der Erfahrung Vorkommende nicht als das Mögliche, wie die negative Philosophie, sondern als das Wirkliche abzuleiten habe“. Der Anschluss der Philosophie an die „Urkunden“ der Offenbarung ist ihr dadurch als Richtschnur vorgezeichnet und die Ableitung des in denselben, also erfahrungsmäßig, Gegebenen aus Gott, dem Prius aller Erfahrung, ihr zur Aufgabe gemacht. Da nun von allen erfahrungsmäßig gegebenen Tatsachen der offenbarungsgläubigen Geschichte keine mit der Existenz eines göttlichen Schöpfers der tatsächlichen Welt mehr im Widerspruch zu stehen scheint als die Existenz des Übels und des Bösen in der Welt, so war es naturgemäß, dass der Umschwung in der Philosophie Schellings mit dessen (1809 erschienenen) [[Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit|Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit]] begann, zu welchen er eingestandenermaßen durch sein Bekanntwerden mit den Schriften des christlichen [[Mystiker]]s und [[Theosoph]]en [[Jakob Böhme]] veranlasst wurde, welche von da an auf ihn bedeutenden Einfluss ausübten. In dieser Schrift stellt Schelling die Frage nach dem Ursprung des Bösen und der Rechtfertigung Gottes angesichts des Übels in der Welt. Sie kann also auch als Versuch einer [[Theodizee]] gelesen werden. Als Ursache des Bösen kommt nun weder Gott selber in betracht, noch ein etwa ein zweites Wesen neben Gott. Das Böse geht vielmehr auf eine Tat des Menschen, den Sündenfall zurück. Bevor Schelling jedoch die Lehre des Sündenfalls, die er in Anlehnung an Kants Lehre vom radikal Bösen entwickelt, ausführt, zeigt Schelling, wie dem Menschen das Vermögen zum Bösen zukommen kann. Der Mensch ist nach Schelling von Gott dadurch unabhängig, dass er in dem wird, was in Gott nicht Gott selbst ist, d.h. in der Natur in Gott, oder im Grund. Im Menschen wirkt dieser Wille als Eigenwille, welcher dem eigentlichen Willen Gottes, dem Willen der Liebe untergeordnet werden muss. Dadurch aber, dass der Mensch diese Ordnung der Willen verkehrt, wird das Böse wirklich. Da der Mensch auf diese Weise seiner Aufgabe nicht genügt, die Schöpfung mit Gott zu vermitteln, kommt es zu einer Perversion derselben, der Setzung unserer durch Krankheit und Tod gekennzeichneten Welt. Die Zurückführung derselben in die ursprüngliche Einheit mit Gott beginnt im menschlichen Bewusstsein zuerst als außergöttlicher theogonischer, Göttervorstellungen erzeugender Prozess, der im Heidentum in der [[Mythologie]] hervorgetreten ist, und dessen Darstellung bei Schelling die Philosophie der Mythologie enthält. Vollendet wird derselbe und damit der [[Zweck]] der Schöpfung nach Überwindung des mythologischen Prozesses durch die aus Gottes freiester Tat entsprungene und durch die im Christentum der Menschheit zu teil gewordene Offenbarung, als vermittelter Wiederbringung des Menschen und der ganzen Schöpfung in Gott, deren Darstellung bei Schelling als Philosophie der Offenbarung den Abschluss und die Krönung des ganzen Systems in der Gewinnung einer (von der sogen. natürlichen Religion ganz verschiedenen philosophischen, d. h. freien und wahrhaften) Geistesreligion enthält.<br /> <br /> == Einfluss ==<br /> Unter anderem wurden durch Schelling [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegel]], [[Franz von Baader|Baader]], [[Ernst von Lasaulx]], [[Ludwig Schöberlein]], [[Karoline von Günderrode]], [[Ignaz Paul Vitalis Troxler|Troxler]], [[Henrich Steffens|Steffens]], [[Joseph Görres|Görres]], [[Hanno Bernheim|Bernheim]], [[Lorenz Oken]], [[Karl Joseph Hieronymus Windischmann|Windischmann]], [[Gotthilf Heinrich von Schubert|Schubert]], Solger, [[Victor Cousin|Cousin]], [[Nishida Kitaro|Nishida]] und vor allem auch [[Martin Heidegger]] beeinflusst.<br /> <br /> In England wirkte er auch auf den Dichter und Literaturkritiker [[Samuel Taylor Coleridge]] und den Dichter, Literatur- und Kunstkritiker Sir [[Herbert Read]] u.a.<br /> <br /> [[Jürgen Habermas]] und [[Paul Tillich]] behandelten Schellings Philosophie in ihren Dissertationen. Tillich ist vor allem von Schellings Spätphilosophie beeinflusst.<br /> <br /> Unter den Vertretern der sog. positiven Disziplinen außerhalb der Naturwissenschaft erfuhren die Mediziner Röschlaub, [[Adalbert Friedrich Marcus|Marcus]], [[Friedrich Joseph Haass]], [[Carl August von Eschenmayer]], unter den Juristen der Rechtsphilosoph [[Friedrich Julius Stahl|Fr. J. Stahl]] und der Romanist [[Georg Friedrich Puchta|Puchta]] Anregungen von ihm.<br /> <br /> == Schelling als Naturwissenschaftler ==<br /> * siehe dazu [[Schellings System der Chemie]]<br /> <br /> <br /> == Familie ==<br /> Schelling heiratete in erster Ehe am 26. Juni 1803 in [[Murrhardt]] (Württemberg) die Schriftstellerin [[Caroline Schelling|Caroline geb. Michaelis, verw. Böhmer, gesch. Schlegel]] (1763-1809). Diese Ehe blieb kinderlos. Am 11. Juni 1812 heiratete er in [[Gotha]] in zweiter Ehe [[Pauline Gotter]] (1786-1854). Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor, darunter [[Hermann von Schelling]]. Eine Tochter, Julie Schelling, heiratete den preußischen Regierungsbeamten [[Karl Friedrich Hermann von Eichhorn]].<br /> <br /> == Werke ==<br /> * ''Über die Möglichkeit einer Form der Philosophie überhaupt'' (1794),<br /> * ''Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen'' (1795),<br /> * ''Abhandlung zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaftslehre'' (1796),<br /> * ''Ideen zu einer Philosophie der Natur'' (1797),<br /> * ''Von der Weltseele'' (1798),<br /> * ''[[System des transcendentalen Idealismus]]'' (1800),<br /> * ''Über den wahren Begriff der Naturphilosophie und die richtige Art ihre Probleme aufzulösen''(1801)<br /> * ''Philosophie der Kunst'' (Vorlesung) (1802/1803)<br /> * ''Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums'', Hamburg: Meiner, 1974 (Phil.Bibl.275) <br /> * ''System der gesammten&lt;!--sic!--&gt; Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere'' (Nachlass) (= „Wurzburger-“ oder „1804system“) (1804)<br /> * ''[http://www.fh-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/19Jh/Schelling/sch_frei.html Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit]'' (1809),<br /> * ''Clara – Über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt. Ein Gespräch'', Fragment (Aus dem handschriftlichen Nachlass, wohl zwischen 1809 und 1812)<br /> * ''Weltalter'' (1811: es gibt noch andere Versionen dieser Schrift),<br /> * ''Darstellung des philosophischen Empirismus'' (1830, nur aus dem Nachlass bekannt),<br /> * ''Philosophie der Mythologie'' (Vorlesung) (1842),<br /> * ''Philosophie der Offenbarung'' (Vorlesung) (1854).<br /> <br /> '''Neuausgaben'''<br /> <br /> * ''Vorlesungen über die Methode (Lehrart) des akademischen Studiums.'' Hrsg.v. Walter E. Erhardt. Meiner, Hamburg 1990. ISBN 3-7873-0972-1<br /> * ''Das Tagebuch.'' Hrsg. v. Hans Jörg Sandkühler. Meiner, Hamburg 1990. ISBN 3-7873-0722-2<br /> * ''System des transzendentalen Idealismus.'' Hrsg. v. Horst D. Brandt u. Peter Müller. Meiner, Hamburg 2000. ISBN 3-7873-1465-2<br /> * ''Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände.'' Hrsg. v. Thomas Buchheim. Meiner, Hamburg 2001. ISBN 3-7873-1590-X<br /> * ''Zeitschrift für spekulative Physik.'' Hrsg. v. Manfred Durner, 2 Bde. Meiner, Hamburg 2002. ISBN 3-7873-1694-9<br /> * ''Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge. Ein Gespräch.'' Hrsg. v. Manfred Durner. Meiner, Hamburg 2005. ISBN 3-7873-1719-8<br /> * ''Philosophie der Offenbarung.'' Hrsg. v. Manfred Frank, Frankfurt/ Main: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 181, 1977. ISBN 3-518-27781-2<br /> * &quot;Historisch kritische Ausgabe.&quot; Hrsg. im Auftrag der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften v. Thomas Buchheim, Jochem Hennigfeld, Wilhelm G. Jacobs, Jörg Jantzen u. Siegbert Peetz, Frommann-Holzboog, 1976 ff. ISBN 978-3-7728-0542-4 <br /> <br /> == Literatur ==<br /> {{Philosophie-Bibliographie|Friedrich Wilhelm Joseph Schelling|F. W. J. Schelling}}<br /> <br /> '''Einführungen und Biographisches:'''<br /> * [[Hans Michael Baumgartner]], Harald Korten: ''Friedrich Wilhelm Joseph Schelling''. (Beck'sche Reihe; 536). Beck, München 1996, ISBN 3-406-38935-X.<br /> * Michaela Boenke (Hrsg.): ''Schelling''. (aus der Reihe ''Philosophie jetzt!''). dtv, München 2001, ISBN 3-423-30695-5 (wichtigste Schriften in Auswahl).<br /> * Walter E. Ehrhardt: ''Friedrich Wilhelm Joseph Schelling''. In: [[Theologische Realenzyklopädie|TRE]] Bd. 30 (1999), S. 92–102.<br /> * [[Manfred Frank]]: ''Eine Einführung in Schellings Philosophie''. (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft; 520). Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1985.<br /> * Horst Fuhrmans: ''Schellings letzte Philosophie. Die negative u. positive Philosophie im Einsatz des Spätidealismus'' (1940). Bibliographisches Institut &amp; F. A. Brockhaus AG, 2005.<br /> * Giorgio Giacometti: ''Ordine e mistero. Ipotesi su Schelling [Ordnung und Mysterium. Hypothesis über Schelling]'', Padova, Unipress 2000.<br /> * Werner E. Gerabek: ''Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und die Medizin der Romantik. Studien zu Schellings Würzburger Periode'', Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris und Wien: Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften 1995 (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 7, Abt. B, 7).<br /> * Arsenij V. Gulyga: ''Schelling. Leben und Werk''. Aus dem Russischen übertragen von Elke Kirsten. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1989, (407 S.) ISBN 3-421-06493-8.<br /> * [[Wilhelm G. Jacobs]]: ''Schelling lesen''. legenda 3, Verlag Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2004, ISBN 3-7728-2240-1.<br /> * [[Martin Heidegger]]: ''Schelling. Vom Wesen der menschlichen Freiheit''. 1936 (auch in: Martin [[Heidegger Gesamtausgabe]].<br /> * [[Wolfram Hogrebe]]: ''Prädikation und Genesis''. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1989, ISBN 3-518-28372-3 <br /> * [[Karl Jaspers]]: ''Schelling. Größe und Verhängnis'', EA 1955 (zuletzt Piper, München u. a. 1986). Bd. 42. Klostermann, Frankfurt a. M. 1988.<br /> * [[Jochen Kirchhoff]]: ''Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten''. (= Rowohlts Monographien; 308). Rowohlt, Reinbek 1988, ISBN 3-499-50308-5.<br /> * [[Gustav Leopold Plitt]] (Hrsg.): ''Aus Schellings Leben in Briefen'', Leipzig: Hirzel 1869–1870 (Digitalisate: [http://gallica.bnf.fr/document?O=N063009 Band 1], [http://gallica.bnf.fr/document?O=N063010 Band 2]).<br /> * [[Hans Jörg Sandkühler]] (Hrsg.): ''Friedrich Wilhelm Joseph Schelling''. (Sammlung Metzler; 311). Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-10311-0.<br /> * [[Xavier Tilliette]]: ''Schelling: Biographie''. Aus dem Franz. v. S. Schaper. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94225-4.<br /> * [[Franz Josef Wetz]]: ''Friedrich W. J. Schelling zur Einführung''. Junius, Hamburg 1996, ISBN 3-88506-939-3.<br /> * [[Walter Schulz (Philosoph)|Walter Schulz]]: ''Die Vollendung des Deutschen Idealismus in der Spätphilosophie Schellings''. Verlag für Recht und Gesellschaft, Stuttgart 1954 (2. Aufl: Neske, Pfullingen 1975), ISBN 3-7885-0048-4<br /> <br /> == Quellen ==<br /> <br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Friedrich Wilhelm Schelling}}<br /> <br /> <br /> === Primärtexte ===<br /> * {{Zeno-Autor|Philosophie/M/Schelling,+Friedrich+Wilhelm+Joseph}}<br /> * [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/texte/1795_schelling.html Schelling: Philosophische Briefe. Zehnter Brief], 1795; im [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/ Projekt &quot;Lyriktheorie&quot;]<br /> * [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/texte/1802_schelling.html Schelling: Dichtarten / Lyrik], 1802; im [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/ Projekt &quot;Lyriktheorie&quot;]<br /> <br /> === Sekundärtexte ===<br /> &lt;!-- ; Zur Person und zum Gesamtwerk --&gt;<br /> * {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/schelling/}}<br /> * {{ADB|31|6|27|Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph|[[Friedrich Jodl|Fr. Jodl]]|ADB:Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von}}<br /> * {{BBKL|s/s1/schelling_f_w_j}}<br /> * [http://www.textlog.de/schelling.html F.W.J. Schelling] im Philosophen-Lexikon von Rudolf Eisler<br /> * http://www.thur.de/philo/as221.htm -- Biographie mit Ansätzen zu Schellings Philosophie* <br /> &lt;!-- ; Zu einzelnen Themen --&gt;<br /> <br /> === Foren und Gesellschaften ===<br /> * [http://www.schelling-gesellschaft.de Internationale Schelling-Gesellschaft e.V.]<br /> * [http://www.philosophie.uni-bremen.de/forschung/schelling-forschungsstelle.html Schelling-Forschungsstelle der Universität Bremen]<br /> * [http://www.a-priori.eu/ a priori Internationales Forschungsnetzwerk Transzendentalphilosophie/Deutscher Idealismus]<br /> * [http://www.schelling.badw.de/ Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften]<br /> <br /> === Literaturverzeichnisse ===<br /> * {{DNB-Portal|118607057}}<br /> * [http://www.philosophie.uni-bremen.de/forschung/deutscher-idealismus-bibliographien.html Bibliographie Deutscher Idealismus – F.W.J. Schelling]<br /> <br /> {{Meyers}}<br /> <br /> {{Normdaten|PND=118607057|LCCN=n/79/3281|VIAF=88933257}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von}}<br /> [[Kategorie:Naturphilosoph]]<br /> [[Kategorie:Philosoph (19. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Vertreter des Deutschen Idealismus]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Jena)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Würzburg)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (LMU München)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Erlangen)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)]]<br /> [[Kategorie:Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften]]<br /> [[Kategorie:Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)]]<br /> [[Kategorie:Walhalla]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1775]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1854]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Philosoph<br /> |GEBURTSDATUM=27. Januar 1775<br /> |GEBURTSORT=[[Leonberg]]<br /> |STERBEDATUM=20. August 1854<br /> |STERBEORT=[[Bad Ragaz]], [[Schweiz]]<br /> }}<br /> <br /> [[af:Friedrich Schelling]]<br /> [[an:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[bg:Фридрих Вилхелм Йозеф Шелинг]]<br /> [[ca:Friedrich Schelling]]<br /> [[cs:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[cy:Friedrich Schelling]]<br /> [[da:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[en:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling]]<br /> [[eo:Friedrich Schelling]]<br /> [[es:Friedrich Schelling]]<br /> [[eu:Friedrich Schelling]]<br /> [[fa:فریدریش ویلهلم یوزف شلینگ]]<br /> [[fi:Friedrich von Schelling]]<br /> [[fr:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[he:פרידריך וילהלם שלינג]]<br /> [[hr:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[hu:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling]]<br /> [[id:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling]]<br /> [[it:Friedrich Schelling]]<br /> [[ja:フリードリヒ・シェリング]]<br /> [[ko:프리드리히 빌헬름 요제프 셸링]]<br /> [[la:Fridericus Schelling]]<br /> [[lt:Friedrich Wilhelm Joseph Schelling]]<br /> [[nl:Friedrich von Schelling]]<br /> [[no:Friedrich von Schelling]]<br /> [[pl:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[pt:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[ro:Friedrich Wilhelm Schelling]]<br /> [[ru:Шеллинг, Фридрих Вильгельм Йозеф фон]]<br /> [[sk:Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling]]<br /> [[sr:Фридрих фон Шелинг]]<br /> [[sv:Friedrich von Schelling]]<br /> [[ta:பிரீடரிக் ஷெல்லிங்]]<br /> [[tr:Friedrich Schelling]]<br /> [[uk:Фрідріх Вільгельм Шеллінг]]<br /> [[zh:弗里德里希·谢林]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pauline_Gotter&diff=75031411 Pauline Gotter 2010-05-31T22:46:56Z <p>Addacat: /* Literatur */</p> <hr /> <div>'''Pauline Gotter''' (* [[29. Dezember]] [[1786]] in [[Gotha]]; † [[31. Dezember]] [[1854]]&lt;!-- Das Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon nennt 1789 als Geburtsjahr und den 13. Dezember 1854 als Sterbedatum bezeichnet Caroline Schlegel aber auch 12 Jahre jünger! als Schelling--&gt; in Gotha) war die zweite Frau von [[Friedrich Wilhelm Schelling]], Freundin von [[Louise Seidler]] und [[Sylvie von Ziegesar]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> Angelica Pauline Amalie Gotter kam am 29. Dezember 1786 in Gotha zur Welt. Ihre Eltern waren der Theaterschriftsteller, Geheimrat und Archivar [[Friedrich Wilhelm Gotter]] und Louise Gotter geb. Stiege. Ihre Mutter war eine enge Freundin von [[Caroline Schelling|Caroline Schlegel]] geb. Michaelis, während ihr Vater seit seiner Jugend mit [[Johann Wolfgang von Goethe]] eng befreundet war.&lt;ref&gt;{{ADB|31|19|20|Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph|[[Friedrich Jodl]]|ADB:Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Pauline Gotter hatte zwei Schwestern und kannte Goethe und Caroline Schlegel von Kindheit an. In ihrer Jugend war sie mit [[Sylvie von Ziegesar]] und der Malerin [[Louise Seidler]] befreundet. Zusammen mit ihren Freundinnen hatte sie Zugang zu den geistig hochstehenden Kreisen Jenas, das zu jener Zeit schöpferische Geister wie [[Friedrich Schiller]], [[Johann Gottlieb Fichte]], [[Friedrich Wilhelm Schelling]], [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel]], die Brüder [[Alexander von Humboldt|Alexander]] und [[Wilhelm von Humboldt]], die Brüder [[Friedrich Schlegel|Friedrich]] und [[August Wilhelm Schlegel]], [[Friedrich Tieck]], [[Clemens Brentano]], [[Hans Voß (Architekt)|Hans Voß]], [[Heinrich Eberhard Gottlob Paulus]], [[Friedrich Immanuel Niethammer]], [[Zacharias Werner]] und andere beherbergte.<br /> <br /> Pauline Gotter war für die Freundin ihrer Mutter voreingenommen und schwärmte für sie. Caroline Schlegel war geistreiche Frau, die für die [[Französische Revolution]] Partei eingenommen hatte und fast dafür wegen Landesverrat verhaftet worden wäre. Der Philosoph [[Friedrich Wilhelm Schelling]], der anfangs in Jena ein aufsteigender Stern in der Wissenschaft und ein glühender Verfechter [[Johann Gottlieb Fichte]]s gewesen war, verliebte sich zuerst in ihre Tochter, die fast gleichaltrig wie Pauline Gotter war. Als diese 1800 an der Ruhr erkrankte, versuchte er in seiner Verzweifelung mit eigenen Mitteln zu helfen ohne jedoch den Tod verhindern zu können. Pauline Gotter und ihre Familie mussten miterleben, wie an Schelling Vorwürfe erhoben und Gerüchte gestreut wurden. ''„Schelling“'', so Dorothea Veit, ''„habe ‚hineingepfuscht‘“''. Die ''„Jenaische Allgemeine Literaturzeitung“'' verbreitete, ''„er heile ‚idealisch‘ und töte 'reell'“''. Gerüchte, Vorwürfe und Klatsch rissen nicht ab, als [[August Wilhelm Schlegel]] und seine Frau Caroline sich unter Inanspruchnahme von Goethe 1803 scheiden ließen, damit diese zwei Monate später [[Friedrich Wilhelm Schelling]] heiratete. Beide flüchteten 1804 aus Jena und zogen nach [[Würzburg]], wo Schelling einen Lehrstuhl an der Universität erhielt und wo Caroline Schelling ihrem neuen Mann hilfreich zur Seite stand.<br /> <br /> 1806 hielt sich Pauline Gotter mit ihrer Freundin [[Sylvie von Ziegesar]] in [[Karlsbad]] auf, wo Goethe ihrer Freundin den Hof machte und ihr einige Gedichte widmete. Auch ihre Freundin [[Louise Seidler]] erfreute sich der Gunst des deutschen Dichterfürsten, der bei ihr ein Porträt 1811 ihn Auftrag gab.<br /> <br /> [[Bild:FriedrichWilhelmSchelling.jpg|thumb|Friedrich Wilhelm Schelling]]<br /> <br /> Am 7. September 1809 starb Caroline Schelling geschiedene Schlegel überraschend. Die Familie von Pauline Gotter und auch sie selbst waren über ihren Tod bestürzt. In Briefen und Besuchen versuchten sie Schelling zu trösten, der sich immer mehr zurückzog und in der Wissenschaft und von der Kirche weiteren Angriffen ausgesetzt sah. Dieser vertraulicher werdende Briefwechsel führte zur Verlobung mit Pauline Gotter.<br /> <br /> Am 11. Juni 1812 heiratete Pauline Gotter den elf Jahre älteren Friedrich Wilhelm Schelling, der in demselben Jahr in den Adelsstand erhoben wurde und einen Ruf an die Akademie der Wissenschaften in [[München]] erhielt. Am 17. Dezember 1813 kam ihr erstes Kind zur Welt. Es folgten noch fünf weitere. Eine der Töchter wurde zu Ehren seiner ersten Frau Caroline genannt. Die Führung des Hauses und die Erziehung ihrer Kinder nahmen Pauline Schelling in Anspruch. Ihre Briefe zeigten eine anmutig belebte Natürlichkeit, die aber nicht entfernt an die geistige Bedeutung seiner ersten Frau reichte. Sie war in dieser Hinsicht kein Ersatz für Friedrich Wilhelm Schelling, der menschlich schwieriger wurde und philosophisch sich zusehends in eine unbestimmbare Mythologie zurückzog und der zum Verdruss den wissenschaftlichen Aufstieg von Hegel verfolgen musste.<br /> <br /> Pauline Schelling starb am 31. Dezember 1854, vier Monate nach ihrem Mann.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Johann Wolfgang Goethe]]: ''Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche.'' Hrsg. v. Beutler, Ernst. Zürich /Stuttgart (Artemis).S.681-682<br /> * [[Xavier Tilliette]]: ''Schelling: Biographie.'' Aus dem Franz. v. S. Schaper. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94225-4 <br /> * Jochen Kirchhoff: ''Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.'' Rowohlt, Reinbek 1988, ISBN 3-499-50308-5<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.bautz.de/bbkl/s/s1/schelling_f_w_j.shtml Kurze Erwähnung Pauline Gotter im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon]<br /> * [http://www.stephanreuthner.de/fouqgoetab.htm Briefwechsel mit ihrer Freundin Louise Seidler]<br /> * [http://sophie.byu.edu/literature/index.php?p=text.php&amp;textid=435 Begegnung mit Goethe 1806 in Karlsbad]<br /> * [http://www.goethe-museum.com/register/de/dept_57.html Brief an Schelling Mai 1811]<br /> <br /> {{Normdaten|PND=118607065|VIAF=18014840}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Gotter, Pauline}}<br /> [[Kategorie:Ehepartner einer berühmten Person]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1786]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1854]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Gotter, Pauline<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Schelling, Pauline<br /> |KURZBESCHREIBUNG=Ehefrau [[Friedrich Wilhelm Schelling]]s<br /> |GEBURTSDATUM=29. Dezember 1786<br /> |GEBURTSORT=[[Gotha]]<br /> |STERBEDATUM=31. Dezember 1854<br /> |STERBEORT=[[Gotha]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Pauline Gotter]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Addacat&diff=75030793 Benutzer:Addacat 2010-05-31T22:21:40Z <p>Addacat: AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Hello. Addacat (&#039;&#039;add a cat&#039;&#039;) is just a simple cat. == Biographie Image:Viola_d&#039;amore2.png == [[Ima…</p> <hr /> <div>Hello. Addacat (''add a cat'') is just a simple cat.<br /> <br /> == Biographie [[Image:Viola_d'amore2.png]] ==<br /> [[Image:Beautiful Hall of Replicas.jpg|197px]] <br /> [[Image:0307_-_Roma_-_S._Silvestro_in_Capite_-_Cortile_-_Foto_Giovanni_Dall%27Orto,_11-Apr-2008.jpg|220px]] [[Image:Rosedown_Plantation,_Saint_Francisville_(West_Feliciana_Parish,_Louisiana).jpg|220px]] [[Image:Skrivekugle.jpg|126px]]<br /> <br /> 吾輩は猫である。(''wagahai wa neko de aru'')&lt;br /&gt; 落語 {{clin}}&lt;small&gt;&lt;small&gt;— [[Utilisateur:Azurfrog|Azurfrog]] &lt;sup&gt;&lt;small&gt;&amp;#91;[[Discussion Utilisateur:Azurfrog|青いカエルに知らせる]]&amp;#93;&lt;/small&gt;&lt;/sup&gt; 6 novembre 2009 à 20:39 (CET)&lt;/small&gt;&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;<br /> [[Utilisateur:Addacat|我是猫]] ([[Discussion utilisateur:Addacat|喵]]). [[Utilisateur:Addacat|''wǒ shì māo'']] ([[Discussion utilisateur:Addacat|''miāo ?'']])&lt;br /&gt;<br /> אני חתול (''ani hatul''). Oui, le ה final manque, car les félins aiment à entretenir le mystère.<br /> * Premiers pas sur Wikipédia le [[jeudi]] [[2 août]] [[2007]]. Addacat = ''add a cat''. Semi-insomniaque fascinée par les [[Cinq de Cambridge|espions anglais]], les [[chat]]s et autres bizarreries de la nature, dont la [[langue française]]. [[Anglais]]-[[italien]]-[[latin]]-[[Grec ancien|grec]]-[[hébreu]] (d'une façon inégale). [[Rat]] de [[bibliothèque]] et ''harmless drudge''.<br /> * Le [[42]], la [[loi de Murphy]] et le [[principe de Peter]] trouvent leur réponse dans Wikipédia. Le [[419]] également. Et même le ''vrai'' [[911]].<br /> * ''Autoritratto : utente qui, user there. Et per Et in Arcadia ego, please see above''.<br /> * {{approved by kitteh cabal}}<br /> * Favorable à l'''intercativité''.<br /> <br /> == Opus incertum ==<br /> [[Image:A small cup of coffee.JPG|110px]] [[Image:Latin dictionary.jpg|120px]] [[Image:British Museum Reading Room Panorama Feb 2006.jpg|320px]][[Image:Old book bindings.jpg|150px]][[Image:Tetsubin1571.jpg|110px]]<br /> <br /> '''À traduire. Articles à créer ou à compléter sur WP {{fr}} à partir des WP allophones :'''<br /> * À compléter : [[Josiah Wedgwood]], [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [Wedgwood : titre à revoir, redirect], [Solunto/Solonte : titre à revoir, redirect].<br /> <br /> * À créer : [[Ernest de Ganay]], [[Famille Cahen d'Anvers]], [[Edmond Ortigues]], [[Pierre Amiet]], [[Colette Kessler]], [[Bernard Dupuy]], [[Yves Marchasson]], [[Musée Kircher]], [[Galerie nationale des Marches]], [[Critica fascista]], [[Mario Cervi]], [[Emmanuel Hirsch]], [[Grand Séminaire pontifical romain]], [[Lady Roxana]], [[Royal Automobile Club]], BSG. La Ko. MAn. ErMR. <br /> <br /> '''CRÉATIONS''' : '''360 articles créés''' [http://toolserver.org/~soxred93/pcount/index.php?name=Addacat&amp;lang=fr&amp;wiki=wikipedia editcount]<br /> <br /> <br /> ===Articles créés, en cours===<br /> ;Biographies<br /> [[Peter Ackroyd]], [[Clive Bell]], [[John Betjeman]], [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], [[François Bovon]], [[Daniel Boyarin]], [[Claude Bruaire]], [[Carlo Cassola]], [[Leslie Charteris]], [[Philippe Chenaux]], [[Yves Chevalier]], [[Ivan Chouvalov]], [[Fausta Cialente]], [[Giacomo Debenedetti]], [[Claude Delay]], [[André-Marie Dubarle]], [[Heinrich Ewald]], [[David Flusser]], [[Antonio Fogazzaro]], [[Erle Stanley Gardner]], [[Wilhelm Gesenius]], [[Bess of Hardwick]], [[Marguerite Harl]], [[John Hawkins (auteur)]], [[René Héron de Villefosse]], [[Aryeh Kaplan]], [[David Kaufmann]], [[Bartholomaeus Keckermann]], [[Mayer Lambert]], [[André Lemaire]], [[Wyndham Lewis]], [[Isidore Loeb]], [[Louis MacNeice]], [[Arnold Mandel]], [[Pierre Mandonnet]], [[Marguerite de Savoie (reine d'Italie)]], [[Mary McCarthy]], [[Jean de Menasce]], [[Nancy Mitford]], '''[[Indro Montanelli]]''', [[Claude Montefiore]], [[Eugène Müntz]], [[Éric Palazzo]], [[Walter Pater]], [[Thomas Philippe]], [[Édouard de Pomiane]], [[John Pope-Hennessy]], [[Vasco Pratolini]], '''[[Mario Praz]]''', [[Alex-Ceslas Rzewuski]], [[Alberto Savinio]], [[Julius Schnorr von Carolsfeld]], [[Moïse Schwab]], [[Osbert Sitwell]], [[Michael Straight]], [[Angelico Surchamp]], [[Hester Thrale]], [[Francesco Paolo Tosti]], [[Rose Tremain]], [[Ellis Waterhouse]], [[Auberon Waugh]],[[ Jacob Weingreen]], [[David Willcocks]], [[Edmund Wilson]], [[Leonard Woolf]], [[Israel Zolli]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Cathédrale de Westminster]], [[Château d'Arundel]], [[Château de Rochecotte]], [[Chatsworth House]], [[Corso Vittorio Emanuele II]], [[Downside]], [[Dragon School]], [[Église San Giovanni Battista dei Fiorentini]], [[Hertford College (Oxford)]], [[Lady Margaret Hall (Oxford)]], [[Liste des palais de Rome]], [[Marlborough College]], [[New College (Oxford)]], [[Palais Abatellis]], [[Palais Beneventano del Bosco]], [[Palais Biscari]], [[Pembroke College (Oxford)]], [[Pont Saint-Ange]], [[Prior Park]], [[Via del Corso]], [[Via Giulia]], [[Villa Lante]], '''[[Villa Palagonia]]''', [[Winchester College]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Accusation de profanation d'hosties contre les Juifs]], [[Bénédictines de la rue Monsieur]], [[Le Christ de la philosophie]], [[Christologie philosophique]], [[Collège romain]], [[Communauté Saint-François-Xavier]], [[Dictionnaire de spiritualité]], [[Dispute de Barcelone]], [[Dispute de Tortosa]], [[Gallia Christiana]], [[Grandeur et décadence (roman)]], [[Mrs Hudson]], [[Journal asiatique]], [[Judéo-berbère]], [[Liste d'auteurs dominicains contemporains]], [[Liste d'auteurs jésuites contemporains]], [[Literary Club]], [[Noblesse russe]], [[Palais Gabrielli-Borromeo]], [[Les philosophes lisent la Bible]], [[Primato]], [[Le Rameau d'or]], [[Retour à Brideshead (roman)]], [[Revue thomiste]], [[Route des Indes (roman)]], [[Famille Sitwell]], [[Société des études juives]], [[Société thomiste]].<br /> <br /> ===Articles créés et terminés===<br /> ;Biographies<br /> [[Caio Fernando Abreu]], [[Noel Annan]], [[Shalom Anski]], [[Giovanni Arpino]], [[Daniel Arsand]], [[Sardar Assad]], [[Marie-Clémentine d'Autriche]], [[Dominique Avon]], [[Antonio Baldini]], [[François-Marie Banier]], [[Guy Bechtel]], [[Charles de Beistegui]], [[Julian Bell]], [[Quentin Bell]], [[Giovanni Benelli]], [[Haim Hillel Ben-Sasson]], [[Walter Van Rensselaer Berry]], [[Bernhard Blumenkranz]], [[Pierre du Bourguet]], [[Giovanni Battista Branconio dell'Aquila]], [[Elvire de Brissac]], [[Carlo Brogi]], [[Giacomo Brogi]], [[Dorothy Bussy]], [[Ferdinando Camon]], [[André Caquot]], [[Vincenzo Cardarelli]], [[Agostino Casaroli]], [[Frédéric Castaing]], [[Madeleine Castaing]], [[Georges Cattaui]], [[Emilio Cecchi]], [[Ulysse Chevalier]], [[Abraham Vita de Cologna]], [[Cyril Connolly]], [[Jean de Cros]], [[Joël Dehasse]], [[Emmanuel Deutz]], [[Isaac D'Israeli]], [[Gerald Duckworth]], [[Marchand Ennery]], [[Lygia Fagundes Telles]], [[Bernard de Fallois]], [[Sonia Fellous]], [[Mickey Finn (guitariste)]], [[Antonia Fraser]], [[Carlo Fruttero]], [[Roger Fry]], [[Angelica Garnett]], [[Enrico Gasparri]], [[Pietro Gasparri]], [[André-Marie Gerard]], [[Vladimir Ghika]], [[Jacques Grange (décorateur)]], [[Duncan Grant]], [[Renato Guttuso]], [[Charles Hardinge]], [[Carolyn G. Heilbrun]], [[Jacques Hillairet]], [[Richard Holmes (biographe)]], [[Michael Holroyd]], [[Thomas Hudson]], [[Lazare Isidor]], [[Charles Jervas]], [[Paul Joüon]], [[Gérald Van der Kemp]], [[Raffaele La Capria]], [[Ghislain Lafont]], [[Charles Lamb]], [[Bianca Lancia]], [[Ernest-Marie Laperrousaz]], [[John Lehmann]], [[Arthur-Marie Le Hir]], [[Philippe Levillain]], [[Alfred Lévy]], [[Nanni Loy]], [[Franco Lucentini]], [[Giovanni Macchia]], [[Bertrand de Margerie]], [[Patrick Mauriès]], [[Mère Myriam]], [[Élisabeth de Miribel]], [[Renaud III de Modène]], [[Joseph Moingt]], [[Claude Mondésert]], [[Louise Mountbatten]], [[Nicolas Nabokov]], [[Benedict Nicolson]], [[Harold Nicolson]], [[Nigel Nicolson]], [[Iver Olsen]], [[Marc Oraison]], [[Salvatore Pappalardo]], [[Léon Pierre-Quint]], [[Sergio Pignedoli]], [[William Plomer]], [[Georges Poulet]], [[Guido Pozzo]], [[Primi Visconti]], [[John Radcliffe]], [[Alphonse Ratisbonne]], [[Théodore Ratisbonne]], [[Michel Remaud]], [[Franco Maria Ricci]], [[Sergio Romano]], [[Francis Rose (peintre)]], [[Victor Rothschild]], [[Louis-François Roubiliac]], [[Ann Rule]], [[Michel Sales]], [[Siegfried Sassoon]], [[Cathleen Schine]], [[Ferdinando Scianna]], [[Edith Sitwell]], [[Sacheverell Sitwell]], [[Logan Pearsall Smith]], [[Jean-François Solnon]], [[Stephen Spender]], [[Roger Stéphane]], [[Arbella Stuart]], [[Pavel Tchelitchev]], [[Emilio Terry]], [[Serge Tolstoï]], [[Jean-Pierre Torrell]], [[Iris Tree]], [[William Trevor]], [[Geza Vermes]], [[Gottfried Wagner]], [[Arthur Waley]], [[Francine Weisweiller]], [[Franz Xaver Wernz]], [[Geoffrey Wigoder]], [[Clough Williams-Ellis]], [[Angus Wilson]], [[Haïm Zafrani]].<br /> <br /> ;Art et architecture<br /> [[Aiguille de Cléopâtre]], [[Abbaye d'Eynsham]], [[Chaire Slade pour l'enseignement des beaux-arts]], [[Charterhouse School]], [[Château de Blackness]], [[Collection Verzocchi]], [[Couvent Sainte-Agnès]], [[Église San Moisè]], [[Grandi Giardini Italiani]], [[Green College (Oxford)]], [[Magdalen College (Oxford)]], [[Observatoire Radcliffe]], [[Omega Workshops]], [[Oratoire des Philippins]], [[Palais de Linlithgow]], [[Palais di Propaganda Fide]], [[Palais Valguarnera-Gangi]], [[Palais de Venise]], [[Pall Mall]], [[Piano nobile]], [[Radcliffe Camera]].<br /> <br /> ;Divers<br /> [[Bauta (Venise)]], [[Bible du Rabbinat]], [[Bodley Head]], [[Brown-Driver-Briggs]], [[Bulletin thomiste]], [[The Burlington Magazine]], [[Cambridge Apostles]], [[Carmel d'Auschwitz]], [[Chambers Dictionary]], [[Chambre close]], [[Châteldon (eau minérale)]], [[Christologie non chrétienne]], [[Collection Nelson]], [[Concilium]], [[Dabru Emet]], [[Destinataire inconnu]], [[Duchesse brisée]], [[Ecclesiae unitatem]], [[Encyclopaedia Judaica]], [[Erbe und Auftrag]], [[Esprit Mortemart]], [[Fille de Sion]], [[Fiscus judaicus]], [[Les Folies de Margaret]], [[La Formule]], [[Garrick Club]], [[The Gentleman's Magazine]], [[Habima]], [[Hawthornden Prize]], [[Hogarth Press]], [[Mycroft Holmes]], [[The Idler]], [[In utroque jure]], [[Irréguliers de Baker Street]], [[James Tait Black Memorial Prize]], [[Labor et Fides]], [[Lacrimabili Statu]], [[La Ronda]], [[Le Saulchoir]], [[Inspecteur Lestrade]], [[Lettre de Jérusalem]], [[Liste de personnalités ayant exercé la profession d'avocat]], [[Literary Society]], [[Mickey Finn (boisson)]], [[New Statesman]], [[Noblesse noire]], [[Œuvre des campagnes]], [[Ordre du Mérite de la République italienne]], [[Ordre de saint Guillaume]], [[Orion Publishing Group]], [[Pastiches et mélanges]], [[Peritus]], [[Prière de saint Patrick]], [[Prix Samuel Johnson]], [[Récusant]], [[Rue Barbet-de-Jouy]], [[Rue Raoul-Wallenberg]], [[Rue Vaneau]], [[Famille Rzewuski]], [[Famille Schneider]], [[Snob]], [[The Spectator (1711)]], [[Tigre dans la culture]], [[Trilittère]], [[UCEI]], [[University of East Anglia]], [[Via della Gatta]], [[Weidenfeld &amp; Nicolson]], [[The Yellow Book]], [[Wikipédia:Pastiches/El Wikificado]].<br /> <br /> ;Catégories créées (45)<br /> [[:Catégorie:Ancien élève à Harrow School|Ancien élève à Harrow School]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de King's College (Cambridge)|Ancien étudiant de King's College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)|Ancien étudiant de Trinity College (Cambridge)]], [[:Catégorie:Arabisant|Arabisant]], [[:Catégorie:Archéologie de la Bible|Archéologie de la Bible]], [[:Catégorie:Christologie|Christologie]], [[:Catégorie:Congrégation de Notre-Dame de Sion|Congrégation de Notre-Dame de Sion]], [[:Catégorie:Congrégation de Saint-Maur|Congrégation de Saint-Maur]], [[:Catégorie:Construction octogonale|Construction octogonale]], [[:Catégorie:Dominicain allemand|Dominicain allemand]], [[:Catégorie:Dominicain autrichien|Dominicain autrichien]], [[:Catégorie:Dominicain belge|Dominicain belge]], [[:Catégorie:Dominicain britannique|Dominicain britannique]], [[:Catégorie:Dominicain canadien|Dominicain canadien]], [[:Catégorie:Dominicain espagnol|Dominicain espagnol]], [[:Catégorie:Dominicain français|Dominicain français]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XVIIIe siècle|Écrivain britannique du XVIIIe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XIXe siècle|Écrivain britannique du XIXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXe siècle|Écrivain britannique du XXe siècle]], [[:Catégorie:Écrivain britannique du XXIe siècle|Écrivain britannique du XXIe siècle]], [[:Catégorie:Edward Morgan Forster|Edward Morgan Forster]], [[:Catégorie:Énigme en chambre close|Énigme en chambre close]], [[:Catégorie:Evelyn Waugh|Evelyn Waugh]], [[:Catégorie:Famille Casadesus|Famille Casadesus]], [[:Catégorie:Famille Mitford|Famille Mitford]], [[:Catégorie:Famille Schneider|Famille Schneider]], [[:Catégorie:Famille Tolstoï|Famille Tolstoï]], [[:Catégorie:Francesco Borromini|Francesco Borromini]], [[:Catégorie:Hébraïsant allemand|Hébraïsant allemand]], [[:Catégorie:Hébraïsant français|Hébraïsant français]], [[:Catégorie:Liste en rapport avec la ville de Rome|Liste en rapport avec la ville de Rome]], [[:Catégorie:Literary Club|Literary Club]], [[:Catégorie:Palais du Piémont|Palais du Piémont]], [[:Catégorie:Palais sicilien|Palais sicilien]], [[:Catégorie:Parc à fabriques|Parc à fabriques]], [[:Catégorie:Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens|Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Raoul Wallenberg|Raoul Wallenberg]], [[:Catégorie:Reine d'Italie|Reine d'Italie]], [[:Catégorie:Relations entre judaïsme et islam|Relations entre judaïsme et islam]], [[:Catégorie:Relations entre juifs et chrétiens|Relations entre juifs et chrétiens]], [[:Catégorie:Relique chrétienne|Relique chrétienne]], [[:Catégorie:Samuel Johnson|Samuel Johnson]], [[:Catégorie:Statue équestre|Statue équestre]], [[:Catégorie:Voie de Rome|Voie de Rome]].<br /> <br /> ;Palettes créées (1 seule pour l'instant, mais quelle !)<br /> Pour [[Samuel Johnson]]<br /> <br /> '''INTERVENTIONS ET REFONTES'''<br /> * '''En cours ou à venir :''' [[Harold Acton]], [[Avocat (métier)]], [[Avocat en France]], [[David Baldacci]], '''[[Anthony Blunt]]''', [[Balliol College]], [[Jacques de Bauffremont]],'''[[Bloomsbury Group]]''', '''[[Francesco Borromini]]''', [[Nadia Boulanger]], [[Père Brown]], '''[[Castel del Monte]]''', [[Centre d'analyse stratégique]], [[Jules Champfleury]], [[Château du Grand-Bury]], [[Clare College (Cambridge)]], [[Kenneth Clark]], [[Conférence Berryer]], [[Le Dibbouk]], [[Épitoge]], [[Famille Tolstoï]], [[Bernardin de Feltre]], [[Folie (fabrique de jardin)]], '''[[Frédéric II du Saint-Empire]]''', [[Ghetto de Rome]], [[John Gielgud]], [[Francis Grant]], [[Harrow School]], '''[[Samuel Johnson]]''', [[King's College (Cambridge)]], '''[[Louis XVIII]]''', '''[[Henry de Montherlant]]''', [[Orlando (roman)]], [[Pompéi]], [[Nicola Porpora]], [[Noms de Dieu]], '''[[Marcel Proust]]''', [[George Psalmanazar]], [[Public school (Royaume-Uni)]], [[Bartolomeo Rastrelli]], [[Salomé (fille d'Hérodiade)]], [[Salomé (Wilde)]], [[Shibboleth (mot hébreu)]], [[Christopher Smart]], '''[[Thucydide]]''', [[Trinity College (Cambridge)]], '''[[Oscar Wilde]]''', [[Lazare Wogue]], '''[[Virginia Woolf]]''', [[YHWH]].<br /> * '''En voie d'achèvement :''' [[Bon Samaritain]], [[Chat]].<br /> * '''Achevé (pour l'instant) :''' [[Bagheria]], [[Marcel Brion]], [[Famille Mitford]], [[Les Grandes Espérances]], [[Histoire de Carthage]], [[Joseph d'Arimathie]], [[Malédiction de Cham]], [[Le Mouron rouge]], [[Jean-Baptiste Perronneau]], [[Marie Souvestre]], [[Alice B. Toklas]], [[Tsadik]], [[Véronique (christianisme)]].<br /> <br /> '''Précisions historiques ou modifications''' (effectuées, en cours ou à venir) : [[Abbaye Saint-Vaast]], [[Boris Akounine]], [[Architecture néoclassique]], [[Gabriele Baldini]], [[Bibliographie d'histoire et de théories de l'art]], [[Leonello Brandolini]], [[Anita Brookner]], [[Andrea Camilleri]], [[Agatha Christie]], [[Kenneth Clark]], [[Hermann Cohen (pianiste)]], [[Collège de Beauvais]], [[Collège de Clermont]], [[Collège d'Harcourt]], [[Madeleine Daniélou]], [[Jean Delay]], [[Monsù Desiderio]], [[Bernard Faÿ]], [[Dominique Fernandez]], [[Elizabeth George]], [[Graal]], [[Theodor Herzl]], [[Merlin Holland]], [[Vyvyan Holland]], [[Basil Hume]], [[Humour juif]], [[Inédie]], [[Leo von Klenze]], [[Knole House]], [[Jean-Marie Lustiger]], [[Mécénat]], [[Military Cross]], [[Axel Munthe]], [[V. S. Naipaul]], [[John Henry Newman]], [[Nymphenburg]], [[Octogone]], [[Parodie]], [[Pastiche]], [[Louis Pergaud]], [[Angelo Rinaldi]], [[Jacqueline de Romilly]], [[Pierre Rosenberg]], [[Rue Monsieur]], [[John Ruskin]], [[Mario Soldati]], [[Sublime]], [[Sulamite]], [[Talleyrand]], [[Tour des Vents]], [[Violette]], [[Evelyn Waugh]], [[Federico Zeri]], [[Wikipédia:Pastiches/La Disparition (roman)]], [[Wikipédia:Pastiches/Les Revenentes]], [[14 juin]].<br /> <br /> '''Ajouts à effectuer pour''' : [[Alberto Arbasino]], [[Balbi]], [[Bernard Berenson]], [[Julien Cain]], [[Enzo Carli]], [[Gilbert Keith Chesterton]], [[Achille Duchêne]], [[Diego Giacometti]], [[Le Guépard]], '''[[Giuseppe Tomasi di Lampedusa]]''', [[Roberto Longhi]], [[Eugeni d'Ors]], '''[[Piranèse]]''', [[Gertrude Stein]], [[Alice B. Toklas]], [[Ulysse (roman)]], [[Violence et passion]], '''[[Luchino Visconti]]''', '''[[Israel Zangwill]]'''.<br /> <br /> == Memento {{plume}} ==<br /> * '''La liste''' (sans les vivants) : Manuel de Falla, François Mauriac, Charles Du Bos, Jacques Maritain, Raïssa Maritain, Julien Green, André Gide, Marthe Spitzer, Vladimir Ghika, Alex-Ceslas Rzewuski, Jean Cocteau, Albert Camus, Marie-Dominique Philippe, Guy de Polignac, Jean-Marie Lustiger, Pierre Messmer, Justin Besançon, Élisabeth de Miribel...<br /> * '''Camarilla du Grand Tour''' : Acton, Berenson, Blunt, Carli, Longhi, d'Ors, Praz, Warburg, Winckelmann, Wölfflin, Zeri. <br /> * '''Collezioni''' : Acton, Berenson, Blunt, Longhi, Praz, Zeri.<br /> [[Image:Fontana del facchino a via Lata.png|thumb|right|196px]] <br /> *Voir Hobbes réf. Oxford. Un point très précis à trouver chez Hobbes.<br /> <br /> [[en:User:Addacat]]<br /> [[es:User:Addacat]]<br /> [[fr:User:Addacat]]<br /> [[it:User:Addacat]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Conseil_repr%C3%A9sentatif_des_institutions_juives_de_France&diff=139615708 Conseil représentatif des institutions juives de France 2010-04-05T13:42:44Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{R3R}}<br /> Le '''Conseil représentatif des institutions juives de France''' (connu également sous l'acronyme '''CRIF''') fédère, au sein d'une seule organisation représentative, différentes tendances politiques, sociales ou religieuses présentes dans la [[Histoire des Juifs en France|communauté juive de France]]. À ce jour, le CRIF fédère plus de soixante associations dont le [[Fonds social juif unifié]] et l'[[Alliance israélite universelle]].<br /> <br /> Son premier nom était '''Conseil représentatif des israélites de France''' (d'où le sigle '''CRIF''' et non '''CRIJF'''), le changement de dénomination témoignant du passage d'un esprit de démarches individuelles à un esprit institutionnel.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> <br /> === Fondation ===<br /> Le CRIF est né en [[1944]] et est issu du Comité général de défense juive, créé dans la clandestinité dès {{date||juillet|1943}} dans la France occupée. Selon la première charte élaborée, son objectif premier est alors le sauvetage des Juifs de France, alors gravement menacés par la politique de collaboration du [[régime de Vichy]] avec les forces [[Allemagne nazie|nazi]]es. <br /> <br /> Dès sa forme primitive, il tend à unifier l'ensemble de la communauté juive. Dirigé par [[Léon Meiss]], le premier groupe réunit des personnalités telles que [[Léo Glasser]], [[Joseph Fisher]], [[Nahum Herman]], [[Zvi Levin]], [[Michel Topiol]], [[Joseph Frydman]], F. [[Schrager]], [[Henri Adam]], [[Claude Kelman]], [[Adam Rayski]].&lt;ref&gt;Voir [http://crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=10756&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=78 le discours d'Adam Rayski] pour le 60{{e}} anniversaire du Crif, le 22 mai 2003&lt;/ref&gt;<br /> <br /> À l'issue de la guerre, le CRIF se structure et établit ses premières passerelles politiques, notamment avec des organismes tels que le [[Congrès juif mondial]] et l’''[[American Jewish Committee]]''.<br /> <br /> Il entretient aujourd'hui de bonnes relations avec la [[conférence des évêques de France]]&lt;ref&gt;[http://www.guysen.com/articles.php?sid=6533 Un dialogue judéo-catholique en France remarquable]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Présidents ===<br /> <br /> Neuf présidents se sont succédé à la tête du CRIF :<br /> # Léon Meiss, [[1944]]-[[1950]]<br /> # Vidal Modiano, [[1950]]-[[1969]]<br /> # Ady Steg, [[1970]]-[[1974]]<br /> # Jean Rosenthal, [[1974]]-[[1976]]<br /> # Alain de [[Famille Rothschild|Rotschild]], [[1976]]-[[1982]]<br /> # M{{e}} [[Théo Klein]], [[1983]]-[[1989]]<br /> # [[Jean Kahn]], [[1989]]-[[1995]]<br /> # M{{e}} [[Henri Hajdenberg]], [[1995]]-[[2001]]<br /> # [[Roger Cukierman]], [[2001]]-[[2007]]<br /> # [[Richard Prasquier]], [[2007]]-?<br /> <br /> Suite au décès d’Alain de Rothschild, Jean-Paul Elkann assura l'intérim de la présidence, conformément aux statuts du CRIF.<br /> <br /> === Évolutions récentes ===<br /> <br /> Cet organisme fédère la plupart des grandes associations juives de France. <br /> <br /> Entre 2000 et 2005, le CRIF a fortement rappelé que la lutte contre l'[[antisémitisme]] est une ''lutte nationale''. [[Roger Cukierman]] a entre autres déclaré sur RTL que « Les Juifs sont les sentinelles de la République et des valeurs de la République. Nous sommes à l'avant-garde. Quand on s'attaque aux Juifs, peu de temps après on s'attaque à la liberté, à la démocratie ».<br /> <br /> Mais cela a amené le CRIF à s'en prendre à une partie de la gauche, accusée de collusion avec l'extrême-droite comme lors d'un dîner du CRIF, le {{date|27|janvier|2003}}, au cours duquel Roger Cukierman a dénoncé une « alliance brun-vert-rouge » antisémite, provoquant le départ de la salle de [[Gilles Lemaire]], secrétaire national des [[Les Verts (France)|Verts]]. <br /> <br /> Le président du CRIF s'en est pris à plusieurs partis de gauche, dont le [[Parti communiste français|PCF]] les accusant sur [[Radio France internationale|RFI]] le {{Date|15|janvier|2009}} de soutenir le [[Hamas]] :« C'est que je ne comprends pas que des hommes politiques qui font partie du consensus démocratique de notre pays, et là je pense à Marie-George Buffet - Besancenot et la LCR ça fait longtemps qu'ils sont sur le terrain -, puissent défendre un mouvement qui est reconnu comme un mouvement terroriste » par leurs participations aux manifestations contre la guerre de Gaza. [[Marie-George Buffet]] lui répond deux jours plus tard: « Monsieur le président (...) vous savez que vous trouverez toujours les communistes à vos côtés dans ce combat [contre l'antisémitisme], comme dans celui contre le racisme. Mais vous avez assimilé la position du Parti communiste français à celle du terrorisme international. Cela n'est pas acceptable. ». Quelques semaines plus tard, la dirigeante du PCF sera ostensiblement non invitée au dîner annuel du CRIF&lt;ref&gt;{{lien web|url=http://www.lepoint.fr/actualites-societe/2009-03-02/polemique-entre-le-president-du-crif-et-marie-george-buffet/920/0/321935 |titre=Polémique entre le président du Crif et Marie-George Buffet |éditeur=Le Point | date=2 mars 2009 |consulté le=19 avril 2009}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a été courtisé par [[Nicolas Sarkozy]] avant l'élection présidentielle et il est resté un interlocuteur attentionné. Le vice-président du CRIF Meyer Habib assure les relations entre le président français et [[Benjamin Netanyahou]], dont il est l'un des plus influents conseillers&lt;ref&gt;''Meyer Habib, la « french connection »'', ''Marianne'', 11-17 avril 2009, page 50&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF s'en est également pris à [[Raymond Barre]] qu'il accuse de « rejoindre l'extrême droite », ce dernier ayant dénoncé un « [[lobby juif]], capable de monter des opérations indignes »&lt;ref&gt;[http://www.lexpress.fr/info/quotidien/actu.asp?id=9558 article de l'Express], {{date|2|mars|2007}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a pris position en faveur de la « [[Barrière de séparation israélienne| Clôture de sécurité israélienne]] » édifiée en Israël et dans les [[Territoires occupés]]&lt;ref&gt;source : [http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=7999&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=9 Communiqué du CRIF du 5 décembre 2006]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Jean Robin]], dans son ouvrage ''La Judéomanie'', s'interroge sur la participation d'un certain nombre de ministres au dîner annuel du CRIF « Est-ce conforme aux principes de Notre République? ». Pour lui, « le gouvernement attise le communautarisme en France en acceptant de participer, et ce aussi massivement, à ce dîner annuel »&lt;ref&gt;[[Jean Robin]],''La Judéomanie'', pp 105 à 117&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour [[Alain Finkielkraut]], « le pavillon d'Ermenonville est une merveilleuse salle de Barmitsva ([[Bar Mitzvah]]). Voir cet endroit transformé annuellement en une espèce de tribunal dînatoire où les membres du gouvernement français comparaissent devant un procureur communautaire, cela me met très mal à l'aise »&lt;ref&gt;''L'Arche'' n°563-564, mars-avril 2005, p. 19-21&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 2009, [[Jean Daniel]] a dénoncé dans certains cas de la part du CRIF une « solidarité inconditionnelle et aveugle avec l’extrême droite de l’Etat d’Israël », et [[Jean-François Kahn]] (sous son pseudonyme François Darras) écrit que le CRIF « est tombé entre les mains de courants alignés sur la droite israélienne la plus intransigeante », rappelant que « le Crif n’a pas toujours été ce qu’il est devenu »&lt;ref&gt;[http://www.marianne2.fr/Une-lettre-de-Jean-Daniel-a-Maurice-Szafran_a181776.html ''Marianne'', août 2009].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctionnement ==<br /> Le CRIF est composé des organes suivants :<br /> # un Bureau exécutif,<br /> # un Comité directeur,<br /> # des Commissions spécifiques,<br /> # une Assemblée générale représentant toutes les associations membres,<br /> # des Sections régionales.<br /> <br /> Le président du CRIF est élu par l'assemblée générale pour un mandat de 3 ans, renouvelable une seule fois.<br /> <br /> == La France et l'antisémitisme : une question sensible ==<br /> <br /> [[Laurent Mucchielli]], sociologue et directeur de recherches au [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]], a mis en évidence que l'[[antisémitisme]] sur une longue période avait diminué dans le pays. Cette information a donné lieu a la publication d'un document écrit par le sociologue sous le titre le « retour de l’antisémitisme : discours rituel au dîner annuel du CRIF ». Dans son analyse, le sociologue montre que le pic d’actes antisémites effectivement constaté en janvier 2009 s’explique par une raison conjoncturelle : la [[Guerre de Gaza de 2008-2009|guerre de Gaza]]. Ce phénomène avait déjà été observé lors de la [[deuxième Intifada]] en 2000. Selon Mucchielli, il n’y a pas d’augmentation tendancielle de l’antisémitisme en France, 90% des Français considérant en outre les juifs comme des Français comme les autres. Laurent Mucchielli dénonce en revanche « une incapacité du CRIF à prendre ses distances avec l’État israélien, ce qui est le pendant et l’amplificateur de l’incapacité de nombreux Français maghrébins à distinguer la politique israélienne de la communauté juive en générale »&lt;ref&gt;[http://groupeclaris.wordpress.com/2009/03/03/le-pseudo-%C2%AB-retour-de-l%E2%80%99antisemitisme-%C2%BB/ L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour le CRIF, [[Meïr Waintrater]] a répondu : {{Citation|Laurent Mucchielli vient de rédiger ce que certains appellent pompeusement « une étude » et qui est en fait un petit article publié sur plusieurs sites Internet. Son thème : l’antisémitisme en France aujourd’hui. Ou plutôt, devrait-on dire, le déni de l’antisémitisme. Certes, M. Mucchielli constate une recrudescence des actes antisémites depuis le début de l’année 2009. Mais il se hâte d’ajuster le tir. Ce n’est pas vraiment de l’antisémitisme, écrit-il, c’est une conséquence de la guerre de Gaza. Le jeune sociologue brandit les rapports de la Commission nationale consultative des droits de l’homme. C’est là, assène-t-il, que se trouvent les vrais chiffres. Et de nous ressortir les résultats bien connus des sondages d’opinion où la grande majorité des Français déclarent qu’ils ne sont pas antisémites, ce dont nous n’avions d’ailleurs pas douté un seul instant.(...) À vouloir trop démontrer, M. Mucchielli s’est aventuré sur un terrain dangereux. Dangereux pour tous les Français, de toutes origines}}&lt;ref&gt;[http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=14199&amp;artyd=10&quot; L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Voir aussi == <br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[Consistoire central]], l'institution mère du CRIF<br /> * [[UCEI]], équivalent [[Histoire des Juifs en Italie|italien]] du CRIF.<br /> * [[American Jewish Committee]], équivalent du CRIF aux [[Histoire des Juifs aux États-Unis|États-Unis]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [http://www.crif.org Site officiel du CRIF]<br /> * [http://www.liberation.fr/societe/0101619772-le-crif-vrai-lobby-et-faux-pouvoir « Le Crif, vrai lobby et faux pouvoir »] par [[Esther Benbassa]] pour ''Libération'', 17 février 2010 <br /> <br /> {{Portail|judaïsme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Association ou organisme juif français]]<br /> [[Catégorie:Organisme fondé en 1944]]<br /> <br /> [[en:Conseil Représentatif des Institutions juives de France]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Conseil_repr%C3%A9sentatif_des_institutions_juives_de_France&diff=139615703 Conseil représentatif des institutions juives de France 2010-04-04T22:03:39Z <p>Addacat: Spam pour une assoce inconnue et spammée partout sur wp:fr. Overdose;Annulation des modifications 51872783 de Horowitz (d)</p> <hr /> <div>Le '''Conseil représentatif des institutions juives de France''' (connu également sous l'acronyme '''CRIF''') fédère, au sein d'une seule organisation représentative, différentes tendances politiques, sociales ou religieuses présentes dans la [[Histoire des Juifs en France|communauté juive de France]]. À ce jour, le CRIF fédère plus de soixante associations dont le [[Fonds social juif unifié]] et l'[[Alliance israélite universelle]].<br /> <br /> Son premier nom était '''Conseil représentatif des israélites de France''' (d'où le sigle '''CRIF''' et non '''CRIJF'''), le changement de dénomination témoignant du passage d'un esprit de démarches individuelles à un esprit institutionnel.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> <br /> === Fondation ===<br /> Le CRIF est né en [[1944]] et est issu du Comité général de défense juive, créé dans la clandestinité dès {{date||juillet|1943}} dans la France occupée. Selon la première charte élaborée, son objectif premier est alors le sauvetage des Juifs de France, alors gravement menacés par la politique de collaboration du [[régime de Vichy]] avec les forces [[Allemagne nazie|nazi]]es. <br /> <br /> Dès sa forme primitive, il tend à unifier l'ensemble de la communauté juive. Dirigé par [[Léon Meiss]], le premier groupe réunit des personnalités telles que [[Léo Glasser]], [[Joseph Fisher]], [[Nahum Herman]], [[Zvi Levin]], [[Michel Topiol]], [[Joseph Frydman]], F. [[Schrager]], [[Henri Adam]], [[Claude Kelman]], [[Adam Rayski]].&lt;ref&gt;Voir [http://crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=10756&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=78 le discours d'Adam Rayski] pour le 60{{e}} anniversaire du Crif, le 22 mai 2003&lt;/ref&gt;<br /> <br /> À l'issue de la guerre, le CRIF se structure et établit ses premières passerelles politiques, notamment avec des organismes tels que le [[Congrès juif mondial]] et l’''[[American Jewish Committee]]''.<br /> <br /> Il entretient aujourd'hui de bonnes relations avec la [[conférence des évêques de France]]&lt;ref&gt;[http://www.guysen.com/articles.php?sid=6533 Un dialogue judéo-catholique en France remarquable]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Présidents ===<br /> <br /> Neuf présidents se sont succédé à la tête du CRIF :<br /> # Léon Meiss, [[1944]]-[[1950]]<br /> # Vidal Modiano, [[1950]]-[[1969]]<br /> # Ady Steg, [[1970]]-[[1974]]<br /> # Jean Rosenthal, [[1974]]-[[1976]]<br /> # Alain de [[Famille Rothschild|Rotschild]], [[1976]]-[[1982]]<br /> # M{{e}} [[Théo Klein]], [[1983]]-[[1989]]<br /> # [[Jean Kahn]], [[1989]]-[[1995]]<br /> # M{{e}} [[Henri Hajdenberg]], [[1995]]-[[2001]]<br /> # [[Roger Cukierman]], [[2001]]-[[2007]]<br /> # [[Richard Prasquier]], [[2007]]-?<br /> <br /> Suite au décès d’Alain de Rothschild, Jean-Paul Elkann assura l'intérim de la présidence, conformément aux statuts du CRIF.<br /> <br /> === Évolutions récentes ===<br /> <br /> Cet organisme fédère la plupart des grandes associations juives de France. <br /> <br /> Entre 2000 et 2005, le CRIF a fortement rappelé que la lutte contre l'[[antisémitisme]] est une ''lutte nationale''. [[Roger Cukierman]] a entre autres déclaré sur RTL que « Les Juifs sont les sentinelles de la République et des valeurs de la République. Nous sommes à l'avant-garde. Quand on s'attaque aux Juifs, peu de temps après on s'attaque à la liberté, à la démocratie ».<br /> <br /> Mais cela a amené le CRIF à s'en prendre à une partie de la gauche, accusée de collusion avec l'extrême-droite comme lors d'un dîner du CRIF, le {{date|27|janvier|2003}}, au cours duquel Roger Cukierman a dénoncé une « alliance brun-vert-rouge » antisémite, provoquant le départ de la salle de [[Gilles Lemaire]], secrétaire national des [[Les Verts (France)|Verts]]. <br /> <br /> Le président du CRIF s'en est pris à plusieurs partis de gauche, dont le [[Parti communiste français|PCF]] les accusant sur [[Radio France internationale|RFI]] le {{Date|15|janvier|2009}} de soutenir le [[Hamas]] :« C'est que je ne comprends pas que des hommes politiques qui font partie du consensus démocratique de notre pays, et là je pense à Marie-George Buffet - Besancenot et la LCR ça fait longtemps qu'ils sont sur le terrain -, puissent défendre un mouvement qui est reconnu comme un mouvement terroriste » par leurs participations aux manifestations contre la guerre de Gaza. [[Marie-George Buffet]] lui répond deux jours plus tard: « Monsieur le président (...) vous savez que vous trouverez toujours les communistes à vos côtés dans ce combat [contre l'antisémitisme], comme dans celui contre le racisme. Mais vous avez assimilé la position du Parti communiste français à celle du terrorisme international. Cela n'est pas acceptable. ». Quelques semaines plus tard, la dirigeante du PCF sera ostensiblement non invitée au dîner annuel du CRIF&lt;ref&gt;{{lien web|url=http://www.lepoint.fr/actualites-societe/2009-03-02/polemique-entre-le-president-du-crif-et-marie-george-buffet/920/0/321935 |titre=Polémique entre le président du Crif et Marie-George Buffet |éditeur=Le Point | date=2 mars 2009 |consulté le=19 avril 2009}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a été courtisé par [[Nicolas Sarkozy]] avant l'élection présidentielle et il est resté un interlocuteur attentionné. Le vice-président du CRIF Meyer Habib assure les relations entre le président français et [[Benjamin Netanyahou]], dont il est l'un des plus influents conseillers&lt;ref&gt;''Meyer Habib, la « french connection »'', ''Marianne'', 11-17 avril 2009, page 50&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF s'en est également pris à [[Raymond Barre]] qu'il accuse de « rejoindre l'extrême droite », ce dernier ayant dénoncé un « [[lobby juif]], capable de monter des opérations indignes »&lt;ref&gt;[http://www.lexpress.fr/info/quotidien/actu.asp?id=9558 article de l'Express], {{date|2|mars|2007}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a pris position en faveur de la « [[Barrière de séparation israélienne| Clôture de sécurité israélienne]] » édifiée en Israël et dans les [[Territoires occupés]]&lt;ref&gt;source : [http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=7999&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=9 Communiqué du CRIF du 5 décembre 2006]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Jean Robin]], dans son ouvrage ''La Judéomanie'', s'interroge sur la participation d'un certain nombre de ministres au dîner annuel du CRIF « Est-ce conforme aux principes de Notre République? ». Pour lui, « le gouvernement attise le communautarisme en France en acceptant de participer, et ce aussi massivement, à ce dîner annuel »&lt;ref&gt;[[Jean Robin]],''La Judéomanie'', pp 105 à 117&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour [[Alain Finkielkraut]], « le pavillon d'Ermenonville est une merveilleuse salle de Barmitsva ([[Bar Mitzvah]]). Voir cet endroit transformé annuellement en une espèce de tribunal dînatoire où les membres du gouvernement français comparaissent devant un procureur communautaire, cela me met très mal à l'aise »&lt;ref&gt;''L'Arche'' n°563-564, mars-avril 2005, p. 19-21&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 2009, [[Jean Daniel]] a dénoncé dans certains cas de la part du CRIF une « solidarité inconditionnelle et aveugle avec l’extrême droite de l’Etat d’Israël », et [[Jean-François Kahn]] (sous son pseudonyme François Darras) écrit que le CRIF « est tombé entre les mains de courants alignés sur la droite israélienne la plus intransigeante », rappelant que « le Crif n’a pas toujours été ce qu’il est devenu »&lt;ref&gt;[http://www.marianne2.fr/Une-lettre-de-Jean-Daniel-a-Maurice-Szafran_a181776.html ''Marianne'', août 2009].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctionnement ==<br /> Le CRIF est composé des organes suivants :<br /> # un Bureau exécutif,<br /> # un Comité directeur,<br /> # des Commissions spécifiques,<br /> # une Assemblée générale représentant toutes les associations membres,<br /> # des Sections régionales.<br /> <br /> Le président du CRIF est élu par l'assemblée générale pour un mandat de 3 ans, renouvelable une seule fois.<br /> <br /> == La France et l'antisémitisme : une question sensible ==<br /> <br /> [[Laurent Mucchielli]], sociologue et directeur de recherches au [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]], a mis en évidence que l'[[antisémitisme]] sur une longue période avait diminué dans le pays. Cette information a donné lieu a la publication d'un document écrit par le sociologue sous le titre le « retour de l’antisémitisme : discours rituel au dîner annuel du CRIF ». Dans son analyse, le sociologue montre que le pic d’actes antisémites effectivement constaté en janvier 2009 s’explique par une raison conjoncturelle : la [[Guerre de Gaza de 2008-2009|guerre de Gaza]]. Ce phénomène avait déjà été observé lors de la [[deuxième Intifada]] en 2000. Selon Mucchielli, il n’y a pas d’augmentation tendancielle de l’antisémitisme en France, 90% des Français considérant en outre les juifs comme des Français comme les autres. Laurent Mucchielli dénonce en revanche « une incapacité du CRIF à prendre ses distances avec l’État israélien, ce qui est le pendant et l’amplificateur de l’incapacité de nombreux Français maghrébins à distinguer la politique israélienne de la communauté juive en générale »&lt;ref&gt;[http://groupeclaris.wordpress.com/2009/03/03/le-pseudo-%C2%AB-retour-de-l%E2%80%99antisemitisme-%C2%BB/ L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour le CRIF, [[Meïr Waintrater]] a répondu : {{Citation|Laurent Mucchielli vient de rédiger ce que certains appellent pompeusement « une étude » et qui est en fait un petit article publié sur plusieurs sites Internet. Son thème : l’antisémitisme en France aujourd’hui. Ou plutôt, devrait-on dire, le déni de l’antisémitisme. Certes, M. Mucchielli constate une recrudescence des actes antisémites depuis le début de l’année 2009. Mais il se hâte d’ajuster le tir. Ce n’est pas vraiment de l’antisémitisme, écrit-il, c’est une conséquence de la guerre de Gaza. Le jeune sociologue brandit les rapports de la Commission nationale consultative des droits de l’homme. C’est là, assène-t-il, que se trouvent les vrais chiffres. Et de nous ressortir les résultats bien connus des sondages d’opinion où la grande majorité des Français déclarent qu’ils ne sont pas antisémites, ce dont nous n’avions d’ailleurs pas douté un seul instant.(...) À vouloir trop démontrer, M. Mucchielli s’est aventuré sur un terrain dangereux. Dangereux pour tous les Français, de toutes origines}}&lt;ref&gt;[http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=14199&amp;artyd=10&quot; L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Voir aussi == <br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[Consistoire central]], l'institution mère du CRIF<br /> * [[UCEI]], équivalent [[Histoire des Juifs en Italie|italien]] du CRIF.<br /> * [[American Jewish Committee]], équivalent du CRIF aux [[Histoire des Juifs aux États-Unis|États-Unis]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [http://www.crif.org Site officiel du CRIF]<br /> * [http://www.liberation.fr/societe/0101619772-le-crif-vrai-lobby-et-faux-pouvoir « Le Crif, vrai lobby et faux pouvoir »] par [[Esther Benbassa]] pour ''Libération'', 17 février 2010 <br /> <br /> {{Portail|judaïsme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Association ou organisme juif français]]<br /> [[Catégorie:Organisme fondé en 1944]]<br /> <br /> [[en:Conseil Représentatif des Institutions juives de France]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Conseil_repr%C3%A9sentatif_des_institutions_juives_de_France&diff=139615701 Conseil représentatif des institutions juives de France 2010-04-02T16:54:59Z <p>Addacat: /* Évolutions récentes */ retrait spam</p> <hr /> <div>Le '''Conseil représentatif des institutions juives de France''' (connu également sous l'acronyme '''CRIF''') fédère, au sein d'une seule organisation représentative, différentes tendances politiques, sociales ou religieuses présentes dans la [[Histoire des Juifs en France|communauté juive de France]]. À ce jour, le CRIF fédère plus de soixante associations dont le [[Fonds social juif unifié]] et l'[[Alliance israélite universelle]].<br /> <br /> Son premier nom était '''Conseil représentatif des israélites de France''' (d'où le sigle '''CRIF''' et non '''CRIJF'''), le changement de dénomination témoignant du passage d'un esprit de démarches individuelles à un esprit institutionnel.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> <br /> === Fondation ===<br /> Le CRIF est né en [[1944]] et est issu du Comité général de défense juive, créé dans la clandestinité dès {{date||juillet|1943}} dans la France occupée. Selon la première charte élaborée, son objectif premier est alors le sauvetage des Juifs de France, alors gravement menacés par la politique de collaboration du [[régime de Vichy]] avec les forces [[Allemagne nazie|nazi]]es. <br /> <br /> Dès sa forme primitive, il tend à unifier l'ensemble de la communauté juive. Dirigé par [[Léon Meiss]], le premier groupe réunit des personnalités telles que [[Léo Glasser]], [[Joseph Fisher]], [[Nahum Herman]], [[Zvi Levin]], [[Michel Topiol]], [[Joseph Frydman]], F. [[Schrager]], [[Henri Adam]], [[Claude Kelman]], [[Adam Rayski]].&lt;ref&gt;Voir [http://crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=10756&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=78 le discours d'Adam Rayski] pour le 60{{e}} anniversaire du Crif, le 22 mai 2003&lt;/ref&gt;<br /> <br /> À l'issue de la guerre, le CRIF se structure et établit ses premières passerelles politiques, notamment avec des organismes tels que le [[Congrès juif mondial]] et l’''[[American Jewish Committee]]''.<br /> <br /> Il entretient aujourd'hui de bonnes relations avec la [[conférence des évêques de France]]&lt;ref&gt;[http://www.guysen.com/articles.php?sid=6533 Un dialogue judéo-catholique en France remarquable]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Présidents ===<br /> <br /> Neuf présidents se sont succédé à la tête du CRIF :<br /> # Léon Meiss, [[1944]]-[[1950]]<br /> # Vidal Modiano, [[1950]]-[[1969]]<br /> # Ady Steg, [[1970]]-[[1974]]<br /> # Jean Rosenthal, [[1974]]-[[1976]]<br /> # Alain de [[Famille Rothschild|Rotschild]], [[1976]]-[[1982]]<br /> # M{{e}} [[Théo Klein]], [[1983]]-[[1989]]<br /> # [[Jean Kahn]], [[1989]]-[[1995]]<br /> # M{{e}} [[Henri Hajdenberg]], [[1995]]-[[2001]]<br /> # [[Roger Cukierman]], [[2001]]-[[2007]]<br /> # [[Richard Prasquier]], [[2007]]-?<br /> <br /> Suite au décès d’Alain de Rothschild, Jean-Paul Elkann assura l'intérim de la présidence, conformément aux statuts du CRIF.<br /> <br /> === Évolutions récentes ===<br /> <br /> Cet organisme fédère la plupart des grandes associations juives de France. <br /> <br /> Entre 2000 et 2005, le CRIF a fortement rappelé que la lutte contre l'[[antisémitisme]] est une ''lutte nationale''. [[Roger Cukierman]] a entre autres déclaré sur RTL que « Les Juifs sont les sentinelles de la République et des valeurs de la République. Nous sommes à l'avant-garde. Quand on s'attaque aux Juifs, peu de temps après on s'attaque à la liberté, à la démocratie ».<br /> <br /> Mais cela a amené le CRIF à s'en prendre à une partie de la gauche, accusée de collusion avec l'extrême-droite comme lors d'un dîner du CRIF, le {{date|27|janvier|2003}}, au cours duquel Roger Cukierman a dénoncé une « alliance brun-vert-rouge » antisémite, provoquant le départ de la salle de [[Gilles Lemaire]], secrétaire national des [[Les Verts (France)|Verts]]. <br /> <br /> Le président du CRIF s'en est pris à plusieurs partis de gauche, dont le [[Parti communiste français|PCF]] les accusant sur [[Radio France internationale|RFI]] le {{Date|15|janvier|2009}} de soutenir le [[Hamas]] :« C'est que je ne comprends pas que des hommes politiques qui font partie du consensus démocratique de notre pays, et là je pense à Marie-George Buffet - Besancenot et la LCR ça fait longtemps qu'ils sont sur le terrain -, puissent défendre un mouvement qui est reconnu comme un mouvement terroriste » par leurs participations aux manifestations contre la guerre de Gaza. [[Marie-George Buffet]] lui répond deux jours plus tard: « Monsieur le président (...) vous savez que vous trouverez toujours les communistes à vos côtés dans ce combat [contre l'antisémitisme], comme dans celui contre le racisme. Mais vous avez assimilé la position du Parti communiste français à celle du terrorisme international. Cela n'est pas acceptable. ». Quelques semaines plus tard, la dirigeante du PCF sera ostensiblement non invitée au dîner annuel du CRIF&lt;ref&gt;{{lien web|url=http://www.lepoint.fr/actualites-societe/2009-03-02/polemique-entre-le-president-du-crif-et-marie-george-buffet/920/0/321935 |titre=Polémique entre le président du Crif et Marie-George Buffet |éditeur=Le Point | date=2 mars 2009 |consulté le=19 avril 2009}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a été courtisé par [[Nicolas Sarkozy]] avant l'élection présidentielle et il est resté un interlocuteur attentionné. Le vice-président du CRIF Meyer Habib assure les relations entre le président français et [[Benjamin Netanyahou]], dont il est l'un des plus influents conseillers&lt;ref&gt;''Meyer Habib, la « french connection »'', ''Marianne'', 11-17 avril 2009, page 50&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF s'en est également pris à [[Raymond Barre]] qu'il accuse de « rejoindre l'extrême droite », ce dernier ayant dénoncé un « [[lobby juif]], capable de monter des opérations indignes »&lt;ref&gt;[http://www.lexpress.fr/info/quotidien/actu.asp?id=9558 article de l'Express], {{date|2|mars|2007}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a pris position en faveur de la « [[Barrière de séparation israélienne| Clôture de sécurité israélienne]] » édifiée en Israël et dans les [[Territoires occupés]]&lt;ref&gt;source : [http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=7999&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=9 Communiqué du CRIF du 5 décembre 2006]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Jean Robin]], dans son ouvrage ''La Judéomanie'', s'interroge sur la participation d'un certain nombre de ministres au dîner annuel du CRIF « Est-ce conforme aux principes de Notre République? ». Pour lui, « le gouvernement attise le communautarisme en France en acceptant de participer, et ce aussi massivement, à ce dîner annuel »&lt;ref&gt;[[Jean Robin]],''La Judéomanie'', pp 105 à 117&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour [[Alain Finkielkraut]], « le pavillon d'Ermenonville est une merveilleuse salle de Barmitsva ([[Bar Mitzvah]]). Voir cet endroit transformé annuellement en une espèce de tribunal dînatoire où les membres du gouvernement français comparaissent devant un procureur communautaire, cela me met très mal à l'aise »&lt;ref&gt;''L'Arche'' n°563-564, mars-avril 2005, p. 19-21&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 2009, [[Jean Daniel]] a dénoncé dans certains cas de la part du CRIF une « solidarité inconditionnelle et aveugle avec l’extrême droite de l’Etat d’Israël », et [[Jean-François Kahn]] (sous son pseudonyme François Darras) écrit que le CRIF « est tombé entre les mains de courants alignés sur la droite israélienne la plus intransigeante », rappelant que « le Crif n’a pas toujours été ce qu’il est devenu »&lt;ref&gt;[http://www.marianne2.fr/Une-lettre-de-Jean-Daniel-a-Maurice-Szafran_a181776.html ''Marianne'', août 2009].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctionnement ==<br /> Le CRIF est composé des organes suivants :<br /> # un Bureau exécutif,<br /> # un Comité directeur,<br /> # des Commissions spécifiques,<br /> # une Assemblée générale représentant toutes les associations membres,<br /> # des Sections régionales.<br /> <br /> Le président du CRIF est élu par l'assemblée générale pour un mandat de 3 ans, renouvelable une seule fois.<br /> <br /> == La France et l'antisémitisme : une question sensible ==<br /> <br /> [[Laurent Mucchielli]], sociologue et directeur de recherches au [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]], a mis en évidence que l'[[antisémitisme]] sur une longue période avait diminué dans le pays. Cette information a donné lieu a la publication d'un document écrit par le sociologue sous le titre le « retour de l’antisémitisme : discours rituel au dîner annuel du CRIF ». Dans son analyse, le sociologue montre que le pic d’actes antisémites effectivement constaté en janvier 2009 s’explique par une raison conjoncturelle : la [[Guerre de Gaza de 2008-2009|guerre de Gaza]]. Ce phénomène avait déjà été observé lors de la [[deuxième Intifada]] en 2000. Selon Mucchielli, il n’y a pas d’augmentation tendancielle de l’antisémitisme en France, 90% des Français considérant en outre les juifs comme des Français comme les autres. Laurent Mucchielli dénonce en revanche « une incapacité du CRIF à prendre ses distances avec l’État israélien, ce qui est le pendant et l’amplificateur de l’incapacité de nombreux Français maghrébins à distinguer la politique israélienne de la communauté juive en générale »&lt;ref&gt;[http://groupeclaris.wordpress.com/2009/03/03/le-pseudo-%C2%AB-retour-de-l%E2%80%99antisemitisme-%C2%BB/ L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour le CRIF, [[Meïr Waintrater]] a répondu : {{Citation|Laurent Mucchielli vient de rédiger ce que certains appellent pompeusement « une étude » et qui est en fait un petit article publié sur plusieurs sites Internet. Son thème : l’antisémitisme en France aujourd’hui. Ou plutôt, devrait-on dire, le déni de l’antisémitisme. Certes, M. Mucchielli constate une recrudescence des actes antisémites depuis le début de l’année 2009. Mais il se hâte d’ajuster le tir. Ce n’est pas vraiment de l’antisémitisme, écrit-il, c’est une conséquence de la guerre de Gaza. Le jeune sociologue brandit les rapports de la Commission nationale consultative des droits de l’homme. C’est là, assène-t-il, que se trouvent les vrais chiffres. Et de nous ressortir les résultats bien connus des sondages d’opinion où la grande majorité des Français déclarent qu’ils ne sont pas antisémites, ce dont nous n’avions d’ailleurs pas douté un seul instant.(...) À vouloir trop démontrer, M. Mucchielli s’est aventuré sur un terrain dangereux. Dangereux pour tous les Français, de toutes origines}}&lt;ref&gt;[http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=14199&amp;artyd=10&quot; L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Voir aussi == <br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[Consistoire central]], l'institution mère du CRIF<br /> * [[UCEI]], équivalent [[Histoire des Juifs en Italie|italien]] du CRIF.<br /> * [[American Jewish Committee]], équivalent du CRIF aux [[Histoire des Juifs aux États-Unis|États-Unis]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [http://www.crif.org Site officiel du CRIF]<br /> * [http://www.liberation.fr/societe/0101619772-le-crif-vrai-lobby-et-faux-pouvoir « Le Crif, vrai lobby et faux pouvoir »] par [[Esther Benbassa]] pour ''Libération'', 17 février 2010 <br /> <br /> {{Portail|judaïsme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Association ou organisme juif français]]<br /> [[Catégorie:Organisme fondé en 1944]]<br /> <br /> [[en:Conseil Représentatif des Institutions juives de France]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Conseil_repr%C3%A9sentatif_des_institutions_juives_de_France&diff=139615698 Conseil représentatif des institutions juives de France 2010-04-02T12:14:19Z <p>Addacat: pub pour une assoce inconnue Annulation des modifications 51789539 de Horowitz (d)</p> <hr /> <div>Le '''Conseil représentatif des institutions juives de France''' (connu également sous l'acronyme '''CRIF''') fédère, au sein d'une seule organisation représentative, différentes tendances politiques, sociales ou religieuses présentes dans la [[Histoire des Juifs en France|communauté juive de France]]. À ce jour, le CRIF fédère plus de soixante associations dont le [[Fonds social juif unifié]] et l'[[Alliance israélite universelle]].<br /> <br /> Son premier nom était '''Conseil représentatif des israélites de France''' (d'où le sigle '''CRIF''' et non '''CRIJF'''), le changement de dénomination témoignant du passage d'un esprit de démarches individuelles à un esprit institutionnel.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> <br /> === Fondation ===<br /> Le CRIF est né en [[1944]] et est issu du Comité général de défense juive, créé dans la clandestinité dès {{date||juillet|1943}} dans la France occupée. Selon la première charte élaborée, son objectif premier est alors le sauvetage des Juifs de France, alors gravement menacés par la politique de collaboration du [[régime de Vichy]] avec les forces [[Allemagne nazie|nazi]]es. <br /> <br /> Dès sa forme primitive, il tend à unifier l'ensemble de la communauté juive. Dirigé par [[Léon Meiss]], le premier groupe réunit des personnalités telles que [[Léo Glasser]], [[Joseph Fisher]], [[Nahum Herman]], [[Zvi Levin]], [[Michel Topiol]], [[Joseph Frydman]], F. [[Schrager]], [[Henri Adam]], [[Claude Kelman]], [[Adam Rayski]].&lt;ref&gt;Voir [http://crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=10756&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=78 le discours d'Adam Rayski] pour le 60{{e}} anniversaire du Crif, le 22 mai 2003&lt;/ref&gt;<br /> <br /> À l'issue de la guerre, le CRIF se structure et établit ses premières passerelles politiques, notamment avec des organismes tels que le [[Congrès juif mondial]] et l’''[[American Jewish Committee]]''.<br /> <br /> Il entretient aujourd'hui de bonnes relations avec la [[conférence des évêques de France]]&lt;ref&gt;[http://www.guysen.com/articles.php?sid=6533 Un dialogue judéo-catholique en France remarquable]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Présidents ===<br /> <br /> Neuf présidents se sont succédé à la tête du CRIF :<br /> # Léon Meiss, [[1944]]-[[1950]]<br /> # Vidal Modiano, [[1950]]-[[1969]]<br /> # Ady Steg, [[1970]]-[[1974]]<br /> # Jean Rosenthal, [[1974]]-[[1976]]<br /> # Alain de [[Famille Rothschild|Rotschild]], [[1976]]-[[1982]]<br /> # M{{e}} [[Théo Klein]], [[1983]]-[[1989]]<br /> # [[Jean Kahn]], [[1989]]-[[1995]]<br /> # M{{e}} [[Henri Hajdenberg]], [[1995]]-[[2001]]<br /> # [[Roger Cukierman]], [[2001]]-[[2007]]<br /> # [[Richard Prasquier]], [[2007]]-?<br /> <br /> Suite au décès d’Alain de Rothschild, Jean-Paul Elkann assura l'intérim de la présidence, conformément aux statuts du CRIF.<br /> <br /> === Évolutions récentes ===<br /> <br /> Cet organisme fédère la plupart des grandes associations juives de France. Cette représentativité est contestée par l'association [[Union juive française pour la paix]] (UJFP) en ces termes&lt;ref&gt;[http://www.ujfp.org/modules/news/index.php?storytopic=8&amp;storynum=30 Engagement]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Entre 2000 et 2005, le CRIF a fortement rappelé que la lutte contre l'[[antisémitisme]] est une ''lutte nationale''. [[Roger Cukierman]] a entre autres déclaré sur RTL que « Les Juifs sont les sentinelles de la République et des valeurs de la République. Nous sommes à l'avant-garde. Quand on s'attaque aux Juifs, peu de temps après on s'attaque à la liberté, à la démocratie ».<br /> <br /> Mais cela a amené le CRIF à s'en prendre à une partie de la gauche, accusée de collusion avec l'extrême-droite comme lors d'un dîner du CRIF, le {{date|27|janvier|2003}}, au cours duquel [[Roger Cukierman]] a dénoncé une « alliance brun-vert-rouge » antisémite, provoquant le départ de la salle de [[Gilles Lemaire]], secrétaire national des [[Les Verts (France)|Verts]]. <br /> <br /> Le président du CRIF s'en est pris à plusieurs partis de gauche, dont le [[Parti communiste français|PCF]] les accusant sur [[Radio France internationale|RFI]] le {{Date|15|janvier|2009}} de soutenir le [[Hamas]] :« C'est que je ne comprends pas que des hommes politiques qui font partie du consensus démocratique de notre pays, et là je pense à Marie-George Buffet - Besancenot et la LCR ça fait longtemps qu'ils sont sur le terrain -, puissent défendre un mouvement qui est reconnu comme un mouvement terroriste » par leurs participations aux manifestations contre la guerre de Gaza. [[Marie-George Buffet]] lui répond deux jours plus tard: « Monsieur le président (...) vous savez que vous trouverez toujours les communistes à vos côtés dans ce combat [contre l'antisémitisme], comme dans celui contre le racisme. Mais vous avez assimilé la position du Parti communiste français à celle du terrorisme international. Cela n'est pas acceptable. ». Quelques semaines plus tard, la dirigeante du PCF sera ostensiblement non invitée au dîner annuel du CRIF&lt;ref&gt;{{lien web|url=http://www.lepoint.fr/actualites-societe/2009-03-02/polemique-entre-le-president-du-crif-et-marie-george-buffet/920/0/321935 |titre=Polémique entre le président du Crif et Marie-George Buffet |éditeur=Le Point | date=2 mars 2009 |consulté le=19 avril 2009}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a été courtisé par [[Nicolas Sarkozy]] avant l'élection présidentielle et il est resté un interlocuteur attentionné. Le vice-président du CRIF Meyer Habib assure les relations entre le président français et [[Benjamin Netanyahou]], dont il est l'un des plus influents conseillers&lt;ref&gt;''Meyer Habib, la « french connection »'', ''Marianne'', 11-17 avril 2009, page 50&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF s'en est également pris à [[Raymond Barre]] qu'il accuse de « rejoindre l'extrême droite », ce dernier ayant dénoncé un « [[lobby juif]], capable de monter des opérations indignes »&lt;ref&gt;[http://www.lexpress.fr/info/quotidien/actu.asp?id=9558 article de l'Express], {{date|2|mars|2007}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a pris position en faveur de la « [[Barrière de séparation israélienne| Clôture de sécurité israélienne]] » édifiée en Israël et dans les [[Territoires occupés]]&lt;ref&gt;source : [http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=7999&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=9 Communiqué du CRIF du 5 décembre 2006]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Jean Robin]], dans son ouvrage ''La Judéomanie'', s'interroge sur la participation d'un certain nombre de ministres au dîner annuel du CRIF « Est-ce conforme aux principes de Notre République? ». Pour lui, « le gouvernement attise le communautarisme en France en acceptant de participer, et ce aussi massivement, à ce dîner annuel »&lt;ref&gt;[[Jean Robin]],''La Judéomanie'', pp 105 à 117&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour [[Alain Finkielkraut]], « le pavillon d'Ermenonville est une merveilleuse salle de Barmitsva ([[Bar Mitzvah]]). Voir cet endroit transformé annuellement en une espèce de tribunal dînatoire où les membres du gouvernement français comparaissent devant un procureur communautaire, cela me met très mal à l'aise »&lt;ref&gt;''L'Arche'' n°563-564, mars-avril 2005, p. 19-21&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 2009, [[Jean Daniel]] a dénoncé dans certains cas de la part du CRIF une « solidarité inconditionnelle et aveugle avec l’extrême droite de l’Etat d’Israël », et [[Jean-François Kahn]] (sous son pseudonyme François Darras) écrit que le CRIF « est tombé entre les mains de courants alignés sur la droite israélienne la plus intransigeante », rappelant que « le Crif n’a pas toujours été ce qu’il est devenu »&lt;ref&gt;[http://www.marianne2.fr/Une-lettre-de-Jean-Daniel-a-Maurice-Szafran_a181776.html ''Marianne'', août 2009].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctionnement ==<br /> Le CRIF est composé des organes suivants :<br /> # un Bureau exécutif,<br /> # un Comité directeur,<br /> # des Commissions spécifiques,<br /> # une Assemblée générale représentant toutes les associations membres,<br /> # des Sections régionales.<br /> <br /> Le président du CRIF est élu par l'assemblée générale pour un mandat de 3 ans, renouvelable une seule fois.<br /> <br /> == La France et l'antisémitisme : une question sensible ==<br /> <br /> [[Laurent Mucchielli]], sociologue et directeur de recherches au [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]], a mis en évidence que l'[[antisémitisme]] sur une longue période avait diminué dans le pays. Cette information a donné lieu a la publication d'un document écrit par le sociologue sous le titre le « retour de l’antisémitisme : discours rituel au dîner annuel du CRIF ». Dans son analyse, le sociologue montre que le pic d’actes antisémites effectivement constaté en janvier 2009 s’explique par une raison conjoncturelle : la [[Guerre de Gaza de 2008-2009|guerre de Gaza]]. Ce phénomène avait déjà été observé lors de la [[deuxième Intifada]] en 2000. Selon Mucchielli, il n’y a pas d’augmentation tendancielle de l’antisémitisme en France, 90% des Français considérant en outre les juifs comme des Français comme les autres. Laurent Mucchielli dénonce en revanche « une incapacité du CRIF à prendre ses distances avec l’État israélien, ce qui est le pendant et l’amplificateur de l’incapacité de nombreux Français maghrébins à distinguer la politique israélienne de la communauté juive en générale »&lt;ref&gt;[http://groupeclaris.wordpress.com/2009/03/03/le-pseudo-%C2%AB-retour-de-l%E2%80%99antisemitisme-%C2%BB/ L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour le CRIF, [[Meïr Waintrater]] a répondu : {{Citation|Laurent Mucchielli vient de rédiger ce que certains appellent pompeusement « une étude » et qui est en fait un petit article publié sur plusieurs sites Internet. Son thème : l’antisémitisme en France aujourd’hui. Ou plutôt, devrait-on dire, le déni de l’antisémitisme. Certes, M. Mucchielli constate une recrudescence des actes antisémites depuis le début de l’année 2009. Mais il se hâte d’ajuster le tir. Ce n’est pas vraiment de l’antisémitisme, écrit-il, c’est une conséquence de la guerre de Gaza. Le jeune sociologue brandit les rapports de la Commission nationale consultative des droits de l’homme. C’est là, assène-t-il, que se trouvent les vrais chiffres. Et de nous ressortir les résultats bien connus des sondages d’opinion où la grande majorité des Français déclarent qu’ils ne sont pas antisémites, ce dont nous n’avions d’ailleurs pas douté un seul instant.(...) À vouloir trop démontrer, M. Mucchielli s’est aventuré sur un terrain dangereux. Dangereux pour tous les Français, de toutes origines}}&lt;ref&gt;[http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=14199&amp;artyd=10&quot; L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Voir aussi == <br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[B'nai B'rith]], la plus vieille organisation juive.<br /> * [[UCEI]], équivalent italien du CRIF.<br /> * [[AIPAC]], Le groupe de pression Américain visant à soutenir Israël. <br /> * [[Anti-Defamation League]]<br /> * [[Sionisme chrétien]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [http://www.crif.org Site officiel du CRIF]<br /> * [http://www.liberation.fr/societe/0101619772-le-crif-vrai-lobby-et-faux-pouvoir « Le Crif, vrai lobby et faux pouvoir »] par [[Esther Benbassa]] pour ''Libération'', 17 février 2010 <br /> <br /> {{Portail|judaïsme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Association ou organisme juif français]]<br /> [[Catégorie:Organisme fondé en 1944]]<br /> <br /> [[en:Conseil Représentatif des Institutions juives de France]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Conseil_repr%C3%A9sentatif_des_institutions_juives_de_France&diff=139615694 Conseil représentatif des institutions juives de France 2010-03-29T09:45:30Z <p>Addacat: /* Articles connexes */</p> <hr /> <div>Le '''Conseil représentatif des institutions juives de France''' (connu également sous l'acronyme '''CRIF''') fédère, au sein d'une seule organisation représentative, différentes tendances politiques, sociales ou religieuses présentes dans la [[Histoire des Juifs en France|communauté juive de France]]. À ce jour, le CRIF fédère plus de soixante associations dont le [[Fonds social juif unifié]] et l'[[Alliance israélite universelle]].<br /> <br /> Son premier nom était '''Conseil représentatif des israélites de France''' (d'où le sigle '''CRIF''' et non '''CRIJF'''), le changement de dénomination témoignant du passage d'un esprit de démarches individuelles à un esprit institutionnel.<br /> <br /> == Histoire ==<br /> <br /> === Fondation ===<br /> Le CRIF est né en [[1944]] et est issu du Comité général de défense juive, créé dans la clandestinité dès {{date||juillet|1943}} dans la France occupée. Selon la première charte élaborée, son objectif premier est alors le sauvetage des Juifs de France, alors gravement menacés par la politique de collaboration du [[régime de Vichy]] avec les forces [[Allemagne nazie|nazi]]es. <br /> <br /> Dès sa forme primitive, il tend à unifier l'ensemble de la communauté juive. Dirigé par [[Léon Meiss]], le premier groupe réunit des personnalités telles que [[Léo Glasser]], [[Joseph Fisher]], [[Nahum Herman]], [[Zvi Levin]], [[Michel Topiol]], [[Joseph Frydman]], F. [[Schrager]], [[Henri Adam]], [[Claude Kelman]], [[Adam Rayski]].&lt;ref&gt;Voir [http://crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=10756&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=78 le discours d'Adam Rayski] pour le 60{{e}} anniversaire du Crif, le 22 mai 2003&lt;/ref&gt;<br /> <br /> À l'issue de la guerre, le CRIF se structure et établit ses premières passerelles politiques, notamment avec des organismes tels que le [[Congrès juif mondial]] et l’''[[American Jewish Committee]]''.<br /> <br /> Il entretient aujourd'hui de bonnes relations avec la [[conférence des évêques de France]]&lt;ref&gt;[http://www.guysen.com/articles.php?sid=6533 Un dialogue judéo-catholique en France remarquable]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> === Présidents ===<br /> <br /> Neuf présidents se sont succédé à la tête du CRIF :<br /> # Léon Meiss, [[1944]]-[[1950]]<br /> # Vidal Modiano, [[1950]]-[[1969]]<br /> # Ady Steg, [[1970]]-[[1974]]<br /> # Jean Rosenthal, [[1974]]-[[1976]]<br /> # Alain de [[Famille Rothschild|Rotschild]], [[1976]]-[[1982]]<br /> # M{{e}} [[Théo Klein]], [[1983]]-[[1989]]<br /> # [[Jean Kahn]], [[1989]]-[[1995]]<br /> # M{{e}} [[Henri Hajdenberg]], [[1995]]-[[2001]]<br /> # [[Roger Cukierman]], [[2001]]-[[2007]]<br /> # [[Richard Prasquier]], [[2007]]-?<br /> <br /> Suite au décès d’Alain de Rothschild, Jean-Paul Elkann assura l'intérim de la présidence, conformément aux statuts du CRIF.<br /> <br /> === Évolutions récentes ===<br /> <br /> Cet organisme fédère la plupart des grandes associations juives de France. Cette représentativité est contestée par l'association [[Union juive française pour la paix]] (UJFP) en ces termes&lt;ref&gt;[http://www.ujfp.org/modules/news/index.php?storytopic=8&amp;storynum=30 Engagement]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Entre 2000 et 2005, le CRIF a fortement rappelé que la lutte contre l'[[antisémitisme]] est une ''lutte nationale''. [[Roger Cukierman]] a entre autres déclaré sur RTL que « Les Juifs sont les sentinelles de la République et des valeurs de la République. Nous sommes à l'avant-garde. Quand on s'attaque aux Juifs, peu de temps après on s'attaque à la liberté, à la démocratie ».<br /> <br /> Mais cela a amené le CRIF à s'en prendre à une partie de la gauche, accusée de collusion avec l'extrême-droite comme lors d'un dîner du CRIF, le {{date|27|janvier|2003}}, au cours duquel [[Roger Cukierman]] a dénoncé une « alliance brun-vert-rouge » antisémite, provoquant le départ de la salle de [[Gilles Lemaire]], secrétaire national des [[Les Verts (France)|Verts]]. <br /> <br /> Le président du CRIF s'en est pris à plusieurs partis de gauche, dont le [[Parti communiste français|PCF]] les accusant sur [[Radio France internationale|RFI]] le {{Date|15|janvier|2009}} de soutenir le [[Hamas]] :« C'est que je ne comprends pas que des hommes politiques qui font partie du consensus démocratique de notre pays, et là je pense à Marie-George Buffet - Besancenot et la LCR ça fait longtemps qu'ils sont sur le terrain -, puissent défendre un mouvement qui est reconnu comme un mouvement terroriste » par leurs participations aux manifestations contre la guerre de Gaza. [[Marie-George Buffet]] lui répond deux jours plus tard: « Monsieur le président (...) vous savez que vous trouverez toujours les communistes à vos côtés dans ce combat [contre l'antisémitisme], comme dans celui contre le racisme. Mais vous avez assimilé la position du Parti communiste français à celle du terrorisme international. Cela n'est pas acceptable. ». Quelques semaines plus tard, la dirigeante du PCF sera ostensiblement non invitée au dîner annuel du CRIF&lt;ref&gt;{{lien web|url=http://www.lepoint.fr/actualites-societe/2009-03-02/polemique-entre-le-president-du-crif-et-marie-george-buffet/920/0/321935 |titre=Polémique entre le président du Crif et Marie-George Buffet |éditeur=Le Point | date=2 mars 2009 |consulté le=19 avril 2009}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a été courtisé par [[Nicolas Sarkozy]] avant l'élection présidentielle et il est resté un interlocuteur attentionné. Le vice-président du CRIF Meyer Habib assure les relations entre le président français et [[Benjamin Netanyahou]], dont il est l'un des plus influents conseillers&lt;ref&gt;''Meyer Habib, la « french connection »'', ''Marianne'', 11-17 avril 2009, page 50&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF s'en est également pris à [[Raymond Barre]] qu'il accuse de « rejoindre l'extrême droite », ce dernier ayant dénoncé un « [[lobby juif]], capable de monter des opérations indignes »&lt;ref&gt;[http://www.lexpress.fr/info/quotidien/actu.asp?id=9558 article de l'Express], {{date|2|mars|2007}}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Le CRIF a pris position en faveur de la « [[Barrière de séparation israélienne| Clôture de sécurité israélienne]] » édifiée en Israël et dans les [[Territoires occupés]]&lt;ref&gt;source : [http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=7999&amp;returnto=accueil/main&amp;artyd=9 Communiqué du CRIF du 5 décembre 2006]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Jean Robin]], dans son ouvrage ''La Judéomanie'', s'interroge sur la participation d'un certain nombre de ministres au dîner annuel du CRIF « Est-ce conforme aux principes de Notre République? ». Pour lui, « le gouvernement attise le communautarisme en France en acceptant de participer, et ce aussi massivement, à ce dîner annuel »&lt;ref&gt;[[Jean Robin]],''La Judéomanie'', pp 105 à 117&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour [[Alain Finkielkraut]], « le pavillon d'Ermenonville est une merveilleuse salle de Barmitsva. Voir cet endroit transformé annuellement en une espèce de tribunal dînatoire où les membres du gouvernement français comparaissent devant un procureur communautaire, cela me met très mal à l'aise »&lt;ref&gt;''L'Arche'' n°563-564, mars-avril 2005, p. 19-21&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> En 2009, [[Jean Daniel]] a dénoncé dans certains cas de la part du CRIF une « solidarité inconditionnelle et aveugle avec l’extrême droite de l’Etat d’Israël », et [[Jean-François Kahn]] (sous son pseudonyme François Darras) écrit que le CRIF « est tombé entre les mains de courants alignés sur la droite israélienne la plus intransigeante », rappelant que « le Crif n’a pas toujours été ce qu’il est devenu »&lt;ref&gt;[http://www.marianne2.fr/Une-lettre-de-Jean-Daniel-a-Maurice-Szafran_a181776.html ''Marianne'', août 2009].&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Fonctionnement ==<br /> Le CRIF est composé des organes suivants :<br /> # un Bureau exécutif,<br /> # un Comité directeur,<br /> # des Commissions spécifiques,<br /> # une Assemblée générale représentant toutes les associations membres,<br /> # des Sections régionales.<br /> <br /> Le président du CRIF est élu par l'assemblée générale pour un mandat de 3 ans, renouvelable une seule fois.<br /> <br /> == La France et l'antisémitisme : une question sensible ==<br /> <br /> [[Laurent Mucchielli]], sociologue et directeur de recherches au [[Centre national de la recherche scientifique|CNRS]], a mis en évidence que l'[[antisémitisme]] sur une longue période avait diminué dans le pays. Cette information a donné lieu a la publication d'un document écrit par le sociologue sous le titre le « retour de l’antisémitisme : discours rituel au dîner annuel du CRIF ». Dans son analyse, le sociologue montre que le pic d’actes antisémites effectivement constaté en janvier 2009 s’explique par une raison conjoncturelle : la [[Guerre de Gaza de 2008-2009|guerre de Gaza]]. Ce phénomène avait déjà été observé lors de la [[deuxième Intifada]] en 2000. Selon Mucchielli, il n’y a pas d’augmentation tendancielle de l’antisémitisme en France, 90% des Français considérant en outre les juifs comme des Français comme les autres. Laurent Mucchielli dénonce en revanche « une incapacité du CRIF à prendre ses distances avec l’État israélien, ce qui est le pendant et l’amplificateur de l’incapacité de nombreux Français maghrébins à distinguer la politique israélienne de la communauté juive en générale »&lt;ref&gt;[http://groupeclaris.wordpress.com/2009/03/03/le-pseudo-%C2%AB-retour-de-l%E2%80%99antisemitisme-%C2%BB/ L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Pour le CRIF, [[Meïr Waintrater]] a répondu : {{Citation|Laurent Mucchielli vient de rédiger ce que certains appellent pompeusement « une étude » et qui est en fait un petit article publié sur plusieurs sites Internet. Son thème : l’antisémitisme en France aujourd’hui. Ou plutôt, devrait-on dire, le déni de l’antisémitisme. Certes, M. Mucchielli constate une recrudescence des actes antisémites depuis le début de l’année 2009. Mais il se hâte d’ajuster le tir. Ce n’est pas vraiment de l’antisémitisme, écrit-il, c’est une conséquence de la guerre de Gaza. Le jeune sociologue brandit les rapports de la Commission nationale consultative des droits de l’homme. C’est là, assène-t-il, que se trouvent les vrais chiffres. Et de nous ressortir les résultats bien connus des sondages d’opinion où la grande majorité des Français déclarent qu’ils ne sont pas antisémites, ce dont nous n’avions d’ailleurs pas douté un seul instant.(...) À vouloir trop démontrer, M. Mucchielli s’est aventuré sur un terrain dangereux. Dangereux pour tous les Français, de toutes origines}}&lt;ref&gt;[http://www.crif.org/?page=articles_display/detail&amp;aid=14199&amp;artyd=10&quot; L'intégralité du texte]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Notes et références ==<br /> {{Références|colonnes=2}}<br /> <br /> == Voir aussi == <br /> <br /> === Articles connexes ===<br /> <br /> * [[B'nai B'rith]], la plus vieille organisation juive.<br /> * [[UCEI]], équivalent italien du CRIF.<br /> * [[AIPAC]], Le groupe de pression Américain visant à soutenir Israël. <br /> * [[Anti-Defamation League]]<br /> * [[Sionisme chrétien]]<br /> <br /> === Liens externes ===<br /> <br /> * [http://www.crif.org Site officiel du CRIF]<br /> * [http://www.liberation.fr/societe/0101619772-le-crif-vrai-lobby-et-faux-pouvoir « Le Crif, vrai lobby et faux pouvoir »] par [[Esther Benbassa]] pour ''Libération'', 17 février 2010 <br /> <br /> {{Portail|judaïsme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Association ou organisme juif français]]<br /> [[Catégorie:Organisme fondé en 1944]]<br /> <br /> [[en:Conseil Représentatif des Institutions juives de France]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Josef_Andreas_Jungmann&diff=72286072 Josef Andreas Jungmann 2010-03-23T22:03:27Z <p>Addacat: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>'''Josef Andreas Jungmann''' (* [[16. November]] [[1889]] in [[Sand in Taufers]], [[Südtirol]]; † [[26. Januar]] [[1975]] in [[Innsbruck]]) war ein österreichischer [[Jesuiten|Jesuit]], [[Liturgie|Liturgiker]] und [[Zweites Vatikanisches Konzil|Konzilsberater]].<br /> <br /> == Leben ==<br /> <br /> Nach dem Studium in [[Brixen]], [[Innsbruck]], [[München]] und [[Wien]] wurde er 1913 zum [[Weihesakrament|Priester geweiht]] und trat 1917 in die [[Jesuiten|Gesellschaft Jesu]] ein. Ab 1925 hielt er Vorlesungen über [[Pädagogik]], [[Katechetik]] und [[Liturgik]] an der [[Universität Innsbruck|Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]]. Dort wurde er 1930 außerordentlicher Professor, 1934 ordentlicher Professor und ab 1956 Honorarprofessor für [[Pastoraltheologie]].<br /> <br /> Er unterstützte die [[Liturgische Bewegung]], plädierte für eine aktive Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie und erhellte durch umfassende liturgiegeschichtliche Forschungen Werden und Wandel der [[Heilige Messe|Heiligen Messe]] im Lauf der Jahrhunderte. Insbesondere sein Hauptwerk ''Missarum Sollemnia'' förderte die Einsicht in das Gewordensein der liturgischen Vollzüge, ihren ursprünglichen Sinn und die Legitimität sachgemäßer Erneuerung.<br /> <br /> Ab 1960 war er Mitglied der vorbereitenden Kommission, ab 1962 Mitglied der Kommission für die [[Liturgiereform]] des [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweites Vatikanisches Konzil]].<br /> <br /> == Werke ==<br /> <br /> * ''Die Frohbotschaft und unsere Glaubensverkündigung''. Pustet, Regensburg 1936<br /> * ''Die liturgische Feier''. Pustet, Regensburg 1939<br /> * ''Christus als Mittelpunkt religiöser Erziehung''. Herder, Freiburg i. B. 1939<br /> * ''Gewordene Liturgie''. Rauch, Innsbruck 1941<br /> * ''Die Eucharistie''. Herder, Wien 1946<br /> * ''Missarum Sollemnia. Eine genetische Erklärung der römischen Messe''. 2 Bände. 1. Aufl. Wien 1948; 5. Aufl. Nova &amp; Vetera, Bonn 1962, ISBN 3-936741-13-1<br /> * ''Liturgie der christlichen Frühzeit bis auf Gregor den Grossen''. Univ., Freiburg/Schweiz 1967<br /> <br /> == Literatur ==<br /> <br /> * Balthasar Fischer u. Hans Bernhard Meyer (Hrsg.): ''J.A. Jungmann. Ein Leben für Liturgie und Kerygma''. Tyrolia, Innsbruck u. a. 1975, ISBN 3-7022-1234-5<br /> * Hans Bernhard Meyer SJ: ''Das theologische Profil von Josef Andreas Jungmann SJ (16. 11. 1889 bis 26. 1. 1975)''. In: ''Liturgisches Jahrbuch'', 39 (1989), S. 195-205.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> * {{Aeiou|j/j903846}}<br /> * {{BBKL|j/Jungmann_j}}<br /> * [http://theol.uibk.ac.at/allgemein/jungmann-4.html Kurzbiografie der Universität Innsbruck]<br /> * {{DNB-Portal|118558854}}<br /> <br /> {{Normdaten|PND=118558854|LCCN=n/86/71306|VIAF=22184987}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Jungmann, Josef Andreas}}<br /> [[Kategorie:Liturgiewissenschaftler]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Innsbruck)]]<br /> [[Kategorie:Jesuit]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1889]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1975]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Jungmann, Josef Andreas<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Jesuit, Liturgiker und Konzilsberater<br /> |GEBURTSDATUM=16. November 1889<br /> |GEBURTSORT=[[Sand in Taufers]], [[Südtirol]]<br /> |STERBEDATUM=26. Januar 1975<br /> |STERBEORT=[[Innsbruck]], Tirol<br /> }}<br /> <br /> [[fr:Josef Andreas Jungmann]]<br /> [[no:Josef Andreas Jungmann]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Soteriologie&diff=71381573 Soteriologie 2010-03-03T12:11:03Z <p>Addacat: /* Siehe auch */</p> <hr /> <div>In der [[Christliche Theologie|christlichen Theologie]] ist '''Soteriologie''' ([[Griechische Sprache|griechisch]] '''σωτηριολογία''') die Lehre von der [[Erlösung]] des Menschen durch [[Jesus Christus]]. Sie bildet ein Teilgebiet der [[Dogmatik]]. Der Ausdruck kommt vom griechischen [[Soter]] - ''Retter, Heiland''. In den allgemeinen [[Religionswissenschaft]]en werden auch Lehren anderer Traditionen, die um die Erlösung kreisen, soteriologisch genannt.<br /> <br /> Im Christentum haben konfessionelle Traditionen und theologische Schulen unterschiedliche Vorstellungen und Lehren von der Erlösung des Menschen entwickelt. Eine grundlegende Rolle spielen dabei der [[Kreuzigung|Kreuzestod]] und die [[Auferstehung Jesu Christi]].<br /> <br /> == Alte Kirche ==<br /> <br /> In der [[Alte Kirche|Alten Kirche]] und bis heute in der Tradition der [[Ostkirche]] findet sich die Lehre, dass Jesus Christus als Gott und Mensch durch seinen [[Tod]] die Macht und die Auswirkungen des Todes zerstört hat, durch die der Mensch belastet wird. Kreuzigung und Auferstehung werden als Sieg über den Tod und die Mächte der Finsternis gesehen.<br /> <br /> == Mittelalter und Neuzeit ==<br /> <br /> In der [[mittelalter]]lichen und nachmittelalterlichen Kirche des Westens spielt die Annahme des Todes Jesu als Sühnegeschehen eine große Rolle. Durch sein Opfer wird demnach die Schuld gesühnt, die die Menschen durch ihre Verletzung von Gottes Ehre auf sich geladen haben. Diese Lehre, die in vielen Varianten vertreten wird, wurde in ihrem Grundgedanken von [[Anselm von Canterbury]] in seinem Werk ''[[Cur deus homo|Cur Deus homo]]'' (Warum wurde Gott Mensch?) entwickelt ([[Satisfaktionstheorie]]).<br /> <br /> In diesem Zusammenhang steht auch [[Karl Barth]]s Offenbarungstheorie, nach der sich Gott durch den Tod Jesu Christi seiner Schöpfung, dem Menschen, offenbart. Dadurch werden wir Teil seiner selbst und sind von der Erbsünde, die seit Anbeginn der Menschheit existiert, erlöst.<br /> <br /> == Andere heutige moderne Positionen ==<br /> <br /> In der modernen Theologie wird der Tod Jesu besonders in der Perspektive seines unbedingten Glaubens und Gehorsams gesehen. Er ist seiner Aufgabe bis zum letzten Ende treu geblieben, hat gezeigt, dass der Mensch sich durch nichts von seiner Hingabe an Gott abbringen lassen darf. Dadurch hat er einerseits den menschlichen Erlösungsweg vorgezeichnet, andererseits Zeugnis abgelegt von Gott als dem Barmherzigen, der die Erlösung des Menschen will.<br /> <br /> Andere Positionen, die sich auf die freie Entscheidung Jesu in einer gegebenen historischen Position beziehen würden, sind bei kritischer Ausdeutung der Bibeltexte aber nicht ausgeschlossen. &quot;Gehorsam&quot; muss nicht als Hinnahme eines Zwanges, sondern kann auch als Gewissensentscheidung angesehen werden (im Sinne von: &quot;Ich opfere mich, damit Ihr Eure Sünde wider mich und Gott und den Weg zu Eurem Heil erkennen könnt&quot;).<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Christologie]]<br /> *[[Sühnopfer (Christentum)|Sühnopfer]]<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Dogmatik]]<br /> <br /> [[ca:Soteriologia]]<br /> [[cs:Soteriologie]]<br /> [[en:Soteriology]]<br /> [[es:Soteriología]]<br /> [[fi:Soteriologia]]<br /> [[fr:Sotériologie]]<br /> [[hr:Soteriologija]]<br /> [[ia:Soteriologia]]<br /> [[it:Soteriologia]]<br /> [[nl:Soteriologie]]<br /> [[no:Soteriologi]]<br /> [[pl:Soteriologia]]<br /> [[pt:Soteriologia]]<br /> [[ro:Soteriologie]]<br /> [[sk:Soteriológia]]<br /> [[sr:Сотериологија]]<br /> [[sv:Soteriologi]]<br /> [[wa:Soteriyolodjeye]]<br /> [[zh:救贖論]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Richard_Holmes_(Jazzmusiker)&diff=65056023 Richard Holmes (Jazzmusiker) 2009-09-29T20:46:26Z <p>Addacat: /* Weblinks */</p> <hr /> <div>'''Richard Arnold „Groove“ Holmes''' (* [[2. Mai]] [[1931]] in [[Camden (New Jersey)|Camden]], [[New Jersey]]; † [[29. Juni]] [[1991]] in [[St. Louis]], [[Missouri]]) war ein us-amerikanischer Jazzorganist des Hard Bop und Souljazz. Er gilt als Vorbereiter des Acid Jazz. <br /> <br /> Richard Holmes platzte in den frühen 1960ern in die Jazzszene. Sein erstes Album erschien auf dem Label Pacific Jazz mit dem Gastsolisten Ben Webster und wurde im März 1961 aufgenommen. Er setzte sich sofort mit seinem unnachahmlichen Stil durch. Er war ein empfänglicher geradliniger und warmer Spieler&lt;ref name=&quot;all&quot;&gt;[http://www.allmusicguide.com/cg/amg.dll?p=amg&amp;sql=11:0nfrxqy5ldae~T0 All Music Guide]&lt;/ref&gt; und war um Philadelphia und das südliche New Jersey lokal erfolgreich, bis er mit einem Vertrag bei Pacific Jazz in den ganzen USA Aufmerksamkeit erregte. Einzelne als Single ausgekoppelte Aufnahmen wie Erroll Garners ''Misty'' erwiesen sich als sehr erfolgreich.<br /> <br /> Sein Klang war in den oberen Stimmlagen sofort erkennbar, aber ebenso wegen der einfallsreichen Erfindungen seiner Basslinien, die schnell, akzentuiert und rhythmisch pulsierend waren. Er wechselte stilsicher vom rauhesten Blues bis zur gefühlvollen Ballade&lt;ref name=&quot;all&quot;/&gt;, war immer „soulful“ und „groovte“.<br /> <br /> Er nahm mehrere Alben im Trio mit Gastsolisten auf, wie [[Joe Pass]], oder mit Big Bands&lt;ref name=&quot;kunz&quot;&gt;Martin Kunzler, Jazzlexikon, Rowohlt 1991, ISBN 3-499-16316-0&lt;/ref&gt;, und obwohl er eine eher kurze Zeitspanne für Aufnahmen zur Verfügung hatte, gilt er als einer der Stars unter den bemerkenswerten Jazzorganisten [[Jimmy Smith]], [[Jimmy McGriff]] und [[Jack McDuff|Brother Jack McDuff]]. Er nahm viele Alben für [[Pacific Jazz]], [[Prestige Records]], [[Groove Merchant]] und Muse auf.<br /> <br /> Besonders unter der afroamerikanischen Bevölkerung war er beliebt&lt;ref name=&quot;all&quot;/&gt;. Mit dem Organisten Jack McGriff lieferte er sich dann auch Orgel battles und machte mit ihm wieder erfolgreiche als Single ausgekoppelte Aufnahmen im Duo. In den frühen 70ern wendete er sich mehr den Keyboards und mehr Fusion-orientierter Musik zu&lt;ref name=&quot;all&quot;/&gt;. Die Orgel rückte wieder in den 80ern bei seinen Aufnahmen für Muse in den Mittelpunkt&lt;ref name=&quot;all&quot;/&gt;. Bis zu seinem Tod 1991 lieferte er weiterhin anspruchsvollen [[Soul Jazz|Souljazz]], so mit [[Houston Person]] für Muse&lt;ref name=&quot;all&quot;/&gt;.<br /> <br /> &lt;!---Holmes starb nach einem Leiden an Krebs oder am Herzinfarkt. Seine letzten Konzerte gab er im Rollstuhl. (nicht nachweisbar)---&gt;<br /> Eines seiner letzten Konzerte gab er 1991 auf dem [[Chicago Blues Festival]] mit seinem Freund, dem Sänger [[Jimmy Witherspoon]], mit dem er langjährig zusammengearbeitet hatte.<br /> <br /> == Auswahldiskografie ==<br /> *''After Hours ([[Pacific Jazz Records]]'' (1961)<br /> *''Groovin’ With Jug (Pacific Jazz Records)'' (1961))<br /> *''&quot;Live at the Front Room&quot;'' (Prestige Records)<br /> *''Soul Message (Prestige)'' (1965)<br /> *''Spicy'' (1966) (mit [[Ivan Jones|Ivan „Boogaloo Joe“ Jones]])<br /> *''That Healin' Feelin''' (1968)<br /> *''Night Glider'' (1973)<br /> *''New Groove'' (1974)<br /> *''Broadway'' (1980)<br /> *''Swedish Lullaby'' (1984)<br /> *''Blues All Day Long'' (1988)<br /> *''Hot Tat'' (1989)<br /> *''Groove’s Groove'' (1991)<br /> <br /> == Quellen ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> *[http://theatreorgans.com/grounds/groove/holmes.html Richard „Groove“ Holmes]<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Holmes, Richard}}<br /> [[Kategorie:Jazz-Organist]]<br /> [[Kategorie:US-amerikanischer Musiker]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1931]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1991]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Holmes, Richard Arnold<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Groove Holmes<br /> |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Jazzorganist<br /> |GEBURTSDATUM=2. Mai 1931<br /> |GEBURTSORT=[[Camden (New Jersey)]] <br /> |STERBEDATUM=29. Juni 1991<br /> |STERBEORT=[[St. Louis]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Richard Holmes (organist)]]<br /> [[fr:Richard Holmes (musicien)]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chief_Mouser_to_the_Cabinet_Office&diff=97844930 Chief Mouser to the Cabinet Office 2009-08-02T16:26:57Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{|class=&quot;infobox&quot; style=&quot;width:20.5em; text-align:center; margin-left:1em; margin-bottom:1em; padding:0em 0em 0em 0em; border:1px solid silver&quot;<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;text-align:center; font-size: 170%;&quot; | '''Chief Mouser'''<br /> |-<br /> |colspan=&quot;2&quot; style=&quot;padding:0; font-family:serif; font-weight:bold; text-transform:uppercase; font-size:90%; line-height:110%; color:rgb(255, 255, 255); background:rgb(0, 128, 0);&quot;| British Politics<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; align=&quot;center&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;| [[File:Her Majesty's Government Coat of Arms.svg|120px]]&lt;br /&gt;'''Arms of [[Her Majesty's Government|HM Government]]'''<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot;| [[Image:Sybil the cat.jpg|118px|{{deletable image-caption|1=Monday, 3 August 2009}}]]<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot;| Most recent:&lt;br /&gt;[[Sybil (cat)|Sybil]]<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;|<br /> |-<br /> ! Residence<br /> | [[10 Downing Street|10 Downing St]], [[London]], [[UK]]<br /> |-<br /> ! First Chief Mouser<br /> | Treasury Bill<br /> |-<br /> ! Formation<br /> | 1924<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;|<br /> |}<br /> <br /> The '''Chief Mouser to the Cabinet Office''' is the unofficial title of the [[official residence|official resident]] [[cat]] of the [[Prime Minister of the United Kingdom]] at [[10 Downing Street]]. Only one cat was officially given the title;&lt;ref&gt;{{cite news |title=Purr-fect ending fur Humphrey! |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/politics/34455.stm |publisher=[[BBC News]] |date=25 November 1997 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt; the other cats are given this title affectionately, usually by the British press. There has been a resident [[HM Treasury|Treasury]] or [[Downing Street]] cat &quot;employed&quot; as a [[wiktionary:mouser|mouser]] and pet since the reign of [[Henry VIII of England|Henry VIII]],&lt;ref&gt;{{cite news |first=Caroline |last=Davies |title=More questions over how No 10 handled the kitty |url=http://www.telegraph.co.uk/htmlContent.jhtml?html=/archive/1997/11/24/nmog124.html |work=[[The Daily Telegraph]] |publisher= |date=24 November 1997 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt; although official records released into the public domain on 4 January 2005 as part of the [[Freedom of Information Act 2000]] only date back to 3 June 1929,&lt;ref name=&quot;list&quot;&gt;{{cite news |title=Home Office cat history revealed |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4143423.stm |publisher=[[BBC News]] |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;file&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.nationalarchives.gov.uk/catalogue/displaycataloguedetails.asp?CATLN=6&amp;CATID=1835842 |title=The official Home Office cat |accessdate=12 March 2008 |date=1929–1976 |work=[[HM Government]] |publisher=[[The National Archives]] }}&lt;/ref&gt; when AE Banham at the Treasury authorised the Office Keeper &quot;to spend 1[[old penny sterling|d]] a day from petty cash towards the maintenance of an efficient cat&quot;.&lt;ref name=&quot;Metro&quot;&gt;{{cite news |title=Tale of Home Office cat |url=http://www.metro.co.uk/weird/article.html?in_article_id=6981&amp;in |work=[[Metro (Associated Metro Limited)|Metro]] |publisher=[[Associated Newspapers]] |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt; In April 1932, his weekly allowance was upped to 1[[Shilling|s]] 6d. By the 21st century, the mouser was costing [[Pound sterling|£]]100 per annum.&lt;ref&gt;{{cite news |first=David |last=Millward |title=Humphrey... the Downing Street dossier |url=http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2005/03/14/ndoss14.xml |work=[[The Daily Telegraph]] |date=15 March 2005 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> As the cats are &quot;employed&quot; as civil servants,&lt;ref&gt;{{cite news |first=Ben |last=Fenton |title=The official Home Office cat |url=http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2005/01/04/nfoi404.xml |work=[[The Daily Telegraph]] |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt; they do not belong to the Prime Minister in residence and it is rare for the Chief Mouser's &quot;term of office&quot; to coincide with that of the Prime Minister. The cat with the longest tenure at Downing Street is Wilberforce, who served under [[Edward Heath]], [[Harold Wilson]], [[Jim Callaghan]] and [[Margaret Thatcher]]. The post is currently vacant following the departure of the last incumbent, Sybil, in January 2009. Sybil, who began her tenure on 11 September 2007, was the first mouser for ten years following the retirement of her predecessor [[Humphrey (cat)|Humphrey]] in 1997. Sybil was owned by the [[Chancellor of the Exchequer]] [[Alistair Darling]], who lives in 10 Downing Street while the incumbent Prime Minister, [[Gordon Brown]], lives in the larger [[11 Downing Street]].&lt;ref&gt;{{cite news |title=No. 10 has its first cat since Humphrey |url=http://www.reuters.com/article/oddlyEnoughNews/idUSGOR14568220070912?feedType=RSS&amp;feedName=oddlyEnoughNews&amp;rpc=22&amp;sp=true |agency=[[Reuters]] |date=12 September 2007 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite news |first=Assinder |last=Nick |title=No 10 gets new feline first lady |url=http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/6989055.stm |publisher=[[BBC News]] |date=12 September 2007 |accessdate=12 March 2008 }}&lt;/ref&gt; It was reported that she did not settle in London, and returned to Scotland to live with a friend of the Darlings.&lt;ref&gt;{{cite news |title=A Country Life for the No. 10 Cat |url=http://www.dailymail.co.uk/news/article-1132039/A-country-life-No-10-cat.html |work=[[The Daily Mail]] |date=30 January 2009 |accessdate=29 July 2009 }}&lt;/ref&gt; Sybil died 27 July 2009.&lt;ref name=&quot;Herald&quot;&gt;{{cite news |first=Torcuil |last=Crichton |title=Darling’s cat Sybil dies after a short illness |url=http://www.theherald.co.uk/politics/news/display.var.2522637.0.Darlings_cat_Sybil_dies_after_a_short_illness.php |work=[[The Herald (Glasgow)|The Herald]] |date=29 July 2009 |accessdate=29 July 2009 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;SybilInde&quot;&gt;{{cite news |first=Andy |last=McSmith |title=Farewell to the original New Labour cat |url=http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/farewell-to-the-original-new-labour-cat-1764021.html |work=[[The Independent]] |date=29 July 2009 |accessdate=29 July 2009 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==List of cats==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; border=&quot;1&quot; cellpadding=&quot;4&quot; cellspacing=&quot;0&quot; style=&quot;margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse;<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Name<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Began tenure<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Ended tenure<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Prime Minister(s)<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Refs<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Treasury Bill<br /> | align=&quot;center&quot; colspan=&quot;2&quot;| 1924<br /> | [[Ramsay MacDonald]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.oldandsold.com/articles02/cats34.shtml |title=Employed Cats and Their Pay |accessdate=12 March 2008 |date=1936 |work=note: reprint |publisher=OldAndSold.com}}&lt;br /&gt;• {{cite web |url=http://www.messybeast.com/retro-1920.htm |title=EMPLOYED CATS AND THEIR PAY |accessdate=12 March 2008 |date=1936 |work=note: reprint |publisher=messybeast.com}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter<br /> | align=&quot;center&quot;| [[floruit|fl.]] 1929<br /> | align=&quot;center&quot;| 1946<br /> | [[Stanley Baldwin]], Ramsay MacDonald, [[Neville Chamberlain]], [[Winston Churchill]], [[Clement Attlee]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Munich Mouser<br /> | align=&quot;center&quot;| 1937–1940<br /> | align=&quot;center&quot;| 1943<br /> | Neville Chamberlain, Winston Churchill<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref&gt;{{cite book |title=Churchill's War Volume II: Triumph in Adversity |author=Irving, David |year=2001 |publisher=Focal Point Publications |isbn=1-872-19715-9 |page=833}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;FH110&quot;&gt;{{cite journal |title=Riddles, Mysteries, Enigmas |journal=Finest Hour |issue=110 |date=Spring 2001 |publisher=The Churchill Centre}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Nelson<br /> | colspan=&quot;2&quot; align=&quot;center&quot;| 1940s<br /> | Winston Churchill<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref name=&quot;FH110&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal |title=Riddles, Mysteries, Enigmas |journal=Finest Hour |issue=109 |date=Winter 2000–2001 |publisher=The Churchill Centre}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter II<br /> | align=&quot;center&quot;| 1946<br /> | align=&quot;center&quot;| 1948<br /> | Clement Attlee<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter<br /> | align=&quot;center&quot;| 1948<br /> | align=&quot;center&quot;| 1964<br /> | Clement Attlee, Winston Churchill, [[Anthony Eden]], [[Harold Macmillan]], [[Alec Douglas-Home]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peta<br /> | align=&quot;center&quot;| 1964<br /> | align=&quot;center&quot;| [[circa|ca.]] 1978<br /> | Alec Douglas-Home, [[Harold Wilson]], [[Edward Heath]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Wilberforce<br /> | align=&quot;center&quot;| 1970<br /> | align=&quot;center&quot;| 1988<br /> | Edward Heath, Harold Wilson, [[Jim Callaghan]], [[Margaret Thatcher]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref&gt;{{cite news |first=Jane |last=Merrick |title=Ten years after the Humphrey hoo-ha, a cat returns to Downing Street |url=http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/news.html?in_article_id=481206&amp;in_page_id=1770&amp;ito=1490 |work=[[The Daily Mail]] |publisher=Associated Newspapers |date=11 September 2007 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| [[Humphrey (cat)|Humphrey]]<br /> | align=&quot;center&quot;| 1989<br /> | align=&quot;center&quot;| 1997<br /> | Margaret Thatcher, [[John Major]], [[Tony Blair]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.cabinetoffice.gov.uk/upload/assets/www.cabinetoffice.gov.uk/foi/humphrey_cat.pdf |title=Humphrey the Cat |accessdate=12 March 2008 |format=PDF |work=HM Government |publisher=[[Cabinet Office]] }}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| [[Sybil (cat)|Sybil]]<br /> | align=&quot;center&quot;| 2007<br /> | align=&quot;center&quot;| 2009<br /> | [[Gordon Brown]]<br /> | align=&quot;center&quot;|&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.pm.gov.uk/output/Page13158.asp |title=Morning press briefing from 11 September 2007 |accessdate=12 March 2008 |date=11 September 2007 |work=[[10 Downing Street]] |publisher=HM Government }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.pm.gov.uk/output/Page13147.asp |title=Number 10 welcomes new resident |accessdate=12 March 2008 |date=11 September 2007 |work=10 Downing Street |publisher=HM Government }}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> ==See also==<br /> * [[Canadian Parliamentary Cats]]<br /> * [[List of United States Presidential pets]]<br /> <br /> ==References==<br /> {{reflist}}<br /> <br /> ==Further reading==<br /> * {{cite book |last=Brawn |first=David |title=A Day in the Life of Humphrey the Downing Street Cat |year=1995 |month=December |publisher=[[HarperCollins]] |isbn=0-004-71000-2 }}<br /> * {{cite web |url=http://www.purr-n-fur.org.uk/famous/peter.html |title=Peter, the British Home Office Cat(s) |accessdate=2008-03-12 |last=Roberts |first=Patrick |work=Purr 'n' Fur }}<br /> * {{cite web |url=http://www.purr-n-fur.org.uk/famous/humphrey.html |title=Downing Street Cats Sybil, Humphrey and Wilberforce |accessdate=2008-03-12 |last=Roberts |first=Patrick |work=Purr 'n' Fur }}<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.pm.gov.uk/ 10 Downing Street]<br /> <br /> {{featured list}}<br /> <br /> [[Category:Famous cats]]<br /> <br /> [[fr:Chats du 10 Downing Street]]<br /> [[no:Chief Mouser to the Cabinet Office]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522329 Jean de Menasce 2009-06-02T19:57:03Z <p>Addacat: /* Annexes */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages et articles sur le [[judaïsme]], le [[sionisme]] et le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> ;Ouvrages<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Plon, 1931 ; Cerf, 1992 ; Cerf, 2007<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''La Porte sur le Jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ;Articles<br /> * « Situation du sionisme », ''Chroniques'', coll. « Roseau d'or » n° 5, 1928<br /> <br /> ;Traductions<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> ;Ouvrages<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> ;Articles<br /> * R. Curiel, « En souvenir de Jean de Menasce (1902-1973) », ''Studia Iranica Chauvigny'', 1978, vol. 7, n° 2<br /> * G. Lazard, « Jean de Menasce (1902-1973) », ''[[Journal asiatique]]'', 1974, vol. 262 n° 3-4<br /> * Jean-Michel Roessli (dir.), « Jean de Menasce, 1902-1973 », Fribourg (Suisse), Bibliothèque cantonale et universitaire, 1998<br /> <br /> ==Annexes==<br /> * [http://www.unifr.ch/spc/UF/98octobre/menasce.html Article de Charly Veuthey]<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Théologien français]]<br /> [[Catégorie:Orientaliste]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Personnalité liée aux relations entre juifs et chrétiens]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522328 Jean de Menasce 2009-05-06T00:51:34Z <p>Addacat: /* Bibliographie */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages et articles sur le [[judaïsme]], le [[sionisme]] et le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> ;Ouvrages<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Plon, 1931 ; Cerf, 1992 ; Cerf, 2007<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''La Porte sur le Jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ;Articles<br /> * « Situation du sionisme », ''Chroniques'', coll. « Roseau d'or » n° 5, 1928<br /> <br /> ;Traductions<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> ;Ouvrages<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> ;Articles<br /> * R. Curiel, « En souvenir de Jean de Menasce (1902-1973) », ''Studia Iranica Chauvigny'', 1978, vol. 7, n° 2<br /> * G. Lazard, « Jean de Menasce (1902-1973) », ''[[Journal asiatique]]'', 1974, vol. 262 n° 3-4<br /> * Jean-Michel Roessli (dir.), « Jean de Menasce, 1902-1973 », Fribourg (Suisse), Bibliothèque cantonale et universitaire, 1998<br /> <br /> ==Annexes==<br /> * [http://www.unifr.ch/spc/UF/98octobre/menasce.html Article de Charly Veuthey]<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Théologien français]]<br /> [[Catégorie:Orientaliste]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522327 Jean de Menasce 2009-05-06T00:45:58Z <p>Addacat: /* Bibliographie */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages et articles sur le [[judaïsme]], le [[sionisme]] et le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> ;Ouvrages<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Plon, 1931 ; Cerf, 1992 ; Cerf, 2007<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''La Porte sur le Jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ;Articles<br /> * « Situation du sionisme », ''Chroniques'', coll. « Roseau d'or » n° 5, 1928<br /> <br /> ;Traductions<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> ;Ouvrages<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> ;Articles<br /> * R. Curiel, « En souvenir de Jean de Menasce (1902-1973) », ''Studia Iranica Chauvigny'', 1978, vol. 7, n° 2<br /> * G. Lazard, « Jean de Menasce (1902-1973) », ''[[Journal asiatique]]'', 1974, vol. 262 n° 3-4<br /> * Jean-Michel Roessli (dir.), « Jean de Menasce, 1902-1973 », Fribourg (Suisse), Bibliothèque cantonale et universitaire, 1998<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Théologien français]]<br /> [[Catégorie:Orientaliste]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522326 Jean de Menasce 2009-05-05T22:52:02Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages et articles sur le [[judaïsme]], le [[sionisme]] et le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> ;Ouvrages<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Plon, 1931 ; Cerf, 1992 ; Cerf, 2007<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''La Porte sur le Jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ;Articles<br /> * « Situation du sionisme », ''Chroniques'', coll. « Roseau d'or » n° 5, 1928<br /> <br /> ;Traductions<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> ;Ouvrages<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> ;Articles<br /> * R. Curiel, « En souvenir de Jean de Menasce (1902-1973) », ''Studia Iranica Chauvigny'', 1978, vol. 7, n° 2<br /> * Jean-Michel Roessli (dir.), « Jean de Menasce, 1902-1973 », Fribourg (Suisse), Bibliothèque cantonale et universitaire, 1998<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Théologien français]]<br /> [[Catégorie:Orientaliste]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522325 Jean de Menasce 2009-05-05T22:40:46Z <p>Addacat: /* Bibliographie */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Cerf, 1971 ; Cerf, 2007<br /> * ''La Porte sur le jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> ;Ouvrages<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> ;Articles<br /> * R. Curiel, « En souvenir de Jean de Menasce (1902-1973) », ''Studia Iranica Chauvigny'', 1978, vol. 7, no2<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522324 Jean de Menasce 2009-05-05T22:25:30Z <p>Addacat: /* Bibliographie */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Cerf, 1971 ; Cerf, 2007<br /> * ''La Porte sur le jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des intellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> {{portail|catholicisme|langues}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522323 Jean de Menasce 2009-05-05T22:21:39Z <p>Addacat: /* Publications */</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de Guy Monnot, Cerf, 1971 ; Cerf, 2007<br /> * ''La Porte sur le jardin'', textes recueillis et présentés par Robert Rochefort, introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des inrellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522322 Jean de Menasce 2009-05-05T22:20:13Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> * ''Quand Israël aime Dieu : Introduction au hassidisme'', préface de [[Guy Monnot]], Cerf, 1971 ; Cerf, 2007<br /> * ''La Porte sur le jardin'', textes recueillis et présentés par [[Robert Rochefort]], introduction du cardinal [[Charles Journet]], Cerf, 1975<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;pg=PA141&amp;lpg=PA141&amp;dq=jean+de+menasce&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldotk3_&amp;sig=sR_eqiAMRBP4Jo5t3_VcoDPWmRs&amp;hl=fr&amp;ei=xrkASquYO4TUjAezrKn-Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=4 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des inrellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522321 Jean de Menasce 2009-05-05T22:11:27Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> * ''Réflexions sur [[Zervanisme|Zurvan]]'', A locust's leg, 1962<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;dq=dominique+avon&amp;printsec=frontcover&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldkxm3Y&amp;sig=DxRv14AiMnqLxerZ7qCyCwDPWzw&amp;hl=fr&amp;ei=ly8AStDCD6WsjAfa-cn9Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=9 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des inrellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522320 Jean de Menasce 2009-05-05T22:01:49Z <p>Addacat: suite</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]], ''Les Frères prêcheurs en Orient : Les dominicains du Caire (années 1910 - années 1960)'', Cerf/Histoire, 2005 [http://books.google.com/books?id=B2_-sRdFg0EC&amp;dq=dominique+avon&amp;printsec=frontcover&amp;source=bl&amp;ots=Aqoldkxm3Y&amp;sig=DxRv14AiMnqLxerZ7qCyCwDPWzw&amp;hl=fr&amp;ei=ly8AStDCD6WsjAfa-cn9Bg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=9 Extraits en ligne]<br /> * Philippe Chenaux, ''Entre Maurras et Maritain : Une génération intellectuelle catholique (1920-1930)'', Cerf, 1999<br /> * Frédéric Gugelot, ''La Conversion des inrellectuels au catholicisme en France, 1885-1935'', [[CNRS]] Éditions, 1998<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jean_de_Menasce&diff=77522319 Jean de Menasce 2009-05-05T21:47:41Z <p>Addacat: ébauche (très provisoire) en cours : sujet important, trois sources différentes</p> <hr /> <div>{{en cours}}<br /> '''Jean de Menasce''', né à [[Alexandrie]] le [[24 décembre]] [[1902]] et mort en [[1973]], était un [[dominicain]] [[français]] d'origine [[égyptien]]ne. [[Théologien]] et [[orientaliste]], il parlait une quinzaine de langues, dont l'[[hébreu]] et le [[syriaque]]. Il publia divers ouvrages sur le [[judaïsme]], en particulier le [[hassidisme]], mais aussi dans le domaine de l'[[iranologie]], dont il était un expert reconnu. De 1949 à 1970, il fut directeur d'étude à l'[[École pratique des hautes études]], où l'on créa une chaire spécialement pour lui.<br /> <br /> Jean de Menasce exerça une influence importante dans le milieu des intellectuels catholiques français. Ami proche de [[Stanislas Fumet]], de [[Charles Du Bos]], de [[Jacques Maritain]] et de [[Maurice Sachs]], il joua un rôle majeur dans l'évolution des [[relations judéo-chrétiennes]], au point d'être l'un des neuf participants catholiques de la [[conférence de Seelisberg]] en 1947.<br /> <br /> ==Biographie==<br /> La famille de Jean de Menasce appartenait à l'aristocratie [[juive]] d'Alexandrie. Son père était le baron Félix de Menasce, un banquier d'origine austro-hongroise anobli par l'empereur. Jean de Menasce était le cousin de l'écrivain [[Georges Cattaui]].<br /> <br /> Ses études se déroulèrent à Paris et à l'[[université d'Oxford]], où il fut le condisciple de [[Graham Greene]] à [[Balliol College]]. En tant que traducteur d'œuvres de [[T. S. Eliot]] et de [[Bertrand Russel]], il avait déjà acquis une certaine notoriété lorsqu'il se convertit au [[catholicisme]], en 1926. Il entra dans l'[[ordre dominicain]] en 1930 et suivit sa formation au [[Saulchoir]] de [[Kain]], avant d'être ordonné prêtre en 1935.<br /> <br /> ==Publications==<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * [[Dominique Avon]]<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Menasce, Jean de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Dominicain français]]<br /> [[Catégorie:Naissance à Alexandrie]]<br /> [[Catégorie:École pratique des hautes études]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1902]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1973]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Caspar_Levias&diff=138828650 Caspar Levias 2009-04-13T00:01:02Z <p>Addacat: cats</p> <hr /> <div>'''Caspar Levias''' est un [[orientaliste]] [[américain]] né à Zagare (aujourd'hui en [[Lituanie]]) le 13 février 1860 ; il fit ses études secondaires en [[Russie]] et reçut sa formation universitaire à l'[[université Columbia]] de [[New York]] (A. M.) et à l'[[Université Johns Hopkins]] de [[Baltimore]] ; dans la première université il fut ''fellow'' en langues orientales (1893-94) et dans la seconde fellow en langues sémitiques (1894-95). À partir de 1895 il enseigna au [[Hebrew Union College]] de [[Cincinnati]] dans l'[[Ohio]]. Les travaux qu'il a publiés sont les suivants : ''A Grammar of the Aramaic Idiom Contained in the Babylonian Talmud'', Cincinnati, 1900 ; ''The Justification of Zionism'', 1899. En outre, il publia un grand nombre d'essais, principalement sur des questions philologiques, dans ''The American Journal of Semitic Languages'' (où sa grammaire talmudique avait paru pour la première fois) et dans le '' Hebrew Union College Journal''.<br /> <br /> ==Sources==<br /> * {{en}} [http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?letter=H&amp;artid=494 Article de la ''Jewish Encyclopedia'']<br /> <br /> {{portail|judaïsme}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Levias, Caspar}}<br /> [[Catégorie:Orientaliste]]<br /> [[Catégorie:Hébraïsant]]<br /> [[Catégorie:Philologue]]<br /> [[Catégorie:Personnalité de la culture juive]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1860]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chief_Mouser_to_the_Cabinet_Office&diff=97844905 Chief Mouser to the Cabinet Office 2009-01-31T14:20:54Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>{|class=&quot;infobox&quot; style=&quot;width:20.5em; text-align:center; margin-left:1em; margin-bottom:1em; padding:0em 0em 0em 0em; border:1px solid silver&quot;<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;text-align:center; font-size: 170%;&quot; | '''Chief Mouser'''<br /> |-<br /> |colspan=&quot;2&quot; style=&quot;padding:0; font-family:serif; font-weight:bold; text-transform:uppercase; font-size:90%; line-height:110%; color:rgb(255, 255, 255); background:rgb(0, 128, 0);&quot;| British Politics<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; align=&quot;center&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;| [[File:Her Majesty's Government Coat of Arms.svg|120px]]&lt;br&gt;'''Arms of [[Government of the United Kingdom|HM Government]]'''<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot;| [[Image:Sybil the cat.jpg|118px]]<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot;| Incumbent:&lt;br&gt;[[Sybil (cat)|Sybil]]<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;|<br /> |-<br /> ! Residence<br /> | [[10 Downing Street|10 Downing St]], [[London]], [[UK]]<br /> |-<br /> ! First Chief Mouser<br /> | Treasury Bill<br /> |-<br /> ! Formation<br /> | 1924<br /> |-<br /> | colspan=&quot;2&quot; style=&quot;border-bottom: solid 1px #ccd2d9;&quot;|<br /> |}<br /> <br /> The '''Chief Mouser to the Cabinet Office''' is the unofficial title of the [[official residence|official resident]] [[cat]] of the [[Prime Minister of the United Kingdom]] at [[10 Downing Street]]. Only one cat was officially given the title,&lt;ref&gt;{{cite news |title=Purr-fect ending fur Humphrey! |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/politics/34455.stm |work=[[BBC News]] |publisher=[[British Broadcasting Corporation]] |date=25 November 1997 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt; and the other cats are given this title affectionately, usually by the British press. There has been a resident [[HM Treasury|Treasury]] or [[Downing Street]] cat employed as [[wiktionary:mouser|mouser]] and pet since the reign of [[Henry VIII of England|Henry VIII]],&lt;ref&gt;{{cite news |first=Caroline |last=Davies |title=More questions over how No 10 handled the kitty |url=http://www.telegraph.co.uk/htmlContent.jhtml?html=/archive/1997/11/24/nmog124.html |work=[[The Daily Telegraph]] |publisher= |date=24 November 1997 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt; although official records released into the public domain on 4 January 2005 by the [[Freedom of Information Act 2000]] only date back to 3 June 1929,&lt;ref name=&quot;list&quot;&gt;{{cite news |first= |last= |authorlink= |coauthors= |title=Home Office cat history revealed |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4143423.stm |work=BBC News |publisher=British Broadcasting Corporation |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;file&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.nationalarchives.gov.uk/catalogue/displaycataloguedetails.asp?CATLN=6&amp;CATID=1835842 |title=The official Home Office cat |accessdate=12 March 2008}} |date=1929–1976 |work=[[HM Government]] |publisher=[[The National Archives]]}}&lt;/ref&gt; when AE Banham at the Treasury authorised the Office Keeper &quot;to spend 1[[old penny sterling|d]] a day from petty cash towards the maintenance of an efficient cat&quot;.&lt;ref name=&quot;Metro&quot;&gt;{{cite news |title=Tale of Home Office cat |url=http://www.metro.co.uk/weird/article.html?in_article_id=6981&amp;in |work=[[Metro (Associated Metro Limited)|Metro]] |publisher=[[Associated Newspapers]] |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt; In April 1932, his weekly allowance was upped to 1[[Shilling|s]] 6d. By the 21st century, the mouser was costing [[Pound sterling|£]]100 per annum.&lt;ref&gt;{{cite news |first=David |last=Millward |title=Humphrey... the Downing Street dossier |url=http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2005/03/14/ndoss14.xml |work=The Daily Telegraph |date=15 March 2005 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> As the cats are &quot;employed&quot; as civil servants,&lt;ref&gt;{{cite news |first=Ben |last=Fenton |title=The official Home Office cat |url=http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2005/01/04/nfoi404.xml |work=The Daily Telegraph |date=4 January 2005 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt; they do not belong to the Prime Minister in residence and it is rare for the Chief Mouser's &quot;term of office&quot; to coincide with that of the Prime Minister. The cat with the longest tenure at Downing Street is Wilberforce, who served under [[Edward Heath]], [[Harold Wilson]], [[Jim Callaghan]] and [[Margaret Thatcher]]. The current mouser, Sybil, began her tenure on 11 September 2007, and was the first mouser for ten years following the retirement of her predecessor [[Humphrey (cat)|Humphrey]] in 1997. Sybil is actually owned by the [[Chancellor of the Exchequer]] [[Alistair Darling]], who currently lives in 10 Downing Street while the incumbent Prime Minister, [[Gordon Brown]], lives in the larger [[11 Downing Street]].&lt;ref&gt;{{cite news |title=No. 10 has its first cat since Humphrey |url=http://www.reuters.com/article/oddlyEnoughNews/idUSGOR14568220070912?feedType=RSS&amp;feedName=oddlyEnoughNews&amp;rpc=22&amp;sp=true |work=[[Reuters]] |publisher= |date=12 September 2007 |accessdate=12 March 2008}}}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite news |first=Assinder |last=Nick |title=No 10 gets new feline first lady |url=http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/6989055.stm |work=BBC News |publisher=British Broadcasting Corporation |date=12 September 2007 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==List of cats==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; border=&quot;1&quot; cellpadding=&quot;4&quot; cellspacing=&quot;0&quot; style=&quot;margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse;<br /> |-<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Name<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Began tenure<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Ended tenure<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Prime Minister(s)<br /> !style=&quot;background: #e3e3e3; align:center;&quot; |Refs<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Treasury Bill<br /> | align=&quot;center&quot; colspan=&quot;2&quot;| 1924<br /> | [[Ramsay MacDonald]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.oldandsold.com/articles02/cats34.shtml |title=Employed Cats and Their Pay |accessdate=12 March 2008 |date=1936 |work=note: reprint |publisher=OldAndSold.com}}&lt;br /&gt;• {{cite web |url=http://www.messybeast.com/retro-1920.htm |title=EMPLOYED CATS AND THEIR PAY |accessdate=12 March 2008 |date=1936 |work=note: reprint |publisher=messybeast.com}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter<br /> | align=&quot;center&quot;| [[floruit|fl.]] 1929<br /> | align=&quot;center&quot;| 1946<br /> | [[Stanley Baldwin]], Ramsay MacDonald, [[Neville Chamberlain]], [[Winston Churchill]], [[Clement Attlee]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Munich Mouser<br /> | align=&quot;center&quot;| 1937–1940<br /> | align=&quot;center&quot;| 1943<br /> | Neville Chamberlain, Winston Churchill<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref&gt;{{cite book |title=Churchill's War Volume II: Triumph in Adversity |author=Irving, David |year=2001 |publisher=Focal Point Publications |id=ISBN 1-872-19715-9 |page=833}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;FH110&quot;&gt;{{cite journal |title=Riddles, Mysteries, Enigmas |journal=Finest Hour |issue=110 |date=Spring 2001 |publisher=The Churchill Centre}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Nelson<br /> | colspan=&quot;2&quot; align=&quot;center&quot;| 1940s<br /> | Winston Churchill<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref name=&quot;FH110&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal |title=Riddles, Mysteries, Enigmas |journal=Finest Hour |issue=109 |date=Winter 2000-2001 |publisher=The Churchill Centre}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter II<br /> | align=&quot;center&quot;| 1946<br /> | align=&quot;center&quot;| 1948<br /> | Clement Attlee<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peter<br /> | align=&quot;center&quot;| 1948<br /> | align=&quot;center&quot;| 1964<br /> | Clement Attlee, Winston Churchill, [[Anthony Eden]], [[Harold Macmillan]], [[Alec Douglas-Home]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Peta<br /> | align=&quot;center&quot;| 1964<br /> | align=&quot;center&quot;| [[circa|ca.]] 1978<br /> | Alec Douglas-Home, [[Harold Wilson]], [[Edward Heath]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref name=&quot;list&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| Wilberforce<br /> | align=&quot;center&quot;| 1970<br /> | align=&quot;center&quot;| 1988<br /> | Edward Heath, Harold Wilson, [[Jim Callaghan]], [[Margaret Thatcher]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref&gt;{{cite news |first=Jane |last=Merrick |title=Ten years after the Humphrey hoo-ha, a cat returns to Downing Street |url=http://www.dailymail.co.uk/pages/live/articles/news/news.html?in_article_id=481206&amp;in_page_id=1770&amp;ito=1490 |work=[[The Daily Mail]] |publisher=Associated Newspapers |date=11 September 2007 |accessdate=12 March 2008}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| [[Humphrey (cat)|Humphrey]]<br /> | align=&quot;center&quot;| 1989<br /> | align=&quot;center&quot;| 1997<br /> | Margaret Thatcher, [[John Major]], [[Tony Blair]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.cabinetoffice.gov.uk/upload/assets/www.cabinetoffice.gov.uk/foi/humphrey_cat.pdf |title=Humphrey the Cat |accessdate=12 March 2008 |format=PDF |work=HM Government |publisher=[[Cabinet Office]] }}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | align=&quot;center&quot;| [[Sybil (cat)|Sybil]]<br /> | align=&quot;center&quot;| 2007<br /> | align=&quot;center&quot;| Incumbent<br /> | [[Gordon Brown]]<br /> | align=&quot;center&quot;| &lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.pm.gov.uk/output/Page13158.asp |title=Morning press briefing from 11 September 2007 |accessdate=12 March 2008 |date=11 September 2007 |work=[[10 Downing Street]] |publisher=HM Government }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.pm.gov.uk/output/Page13147.asp |title=Number 10 welcomes new resident |accessdate=12 March 2008 |date=11 September 2007 |work=10 Downing Street |publisher=HM Government }}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> ==References==<br /> {{reflist}}<br /> ==Further reading==<br /> * {{cite book |title=Churchill's War Volume II: Triumph in Adversity |author=Irving, David |year=2001 |publisher=Focal Point Publications |id=ISBN 1-872-19715-9}}<br /> * {{cite book |last=Brawn |first=David |title=A Day in the Life of Humphrey the Downing Street Cat |year=1995 |month=December |publisher=[[HarperCollins]] |isbn=0-004-71000-2 }}<br /> * {{cite web |url=http://www.purr-n-fur.org.uk/famous/peter.html |title=Peter, the British Home Office Cat(s) |accessdate=2008-03-12 |last=Roberts |first=Patrick |work=Purr 'n' Fur }}<br /> * {{cite web |url=http://www.purr-n-fur.org.uk/famous/humphrey.html |title=Downing Street Cats Sybil, Humphrey and Wilberforce |accessdate=2008-03-12 |last=Roberts |first=Patrick |work=Purr 'n' Fur }}<br /> <br /> ==See also==<br /> * [[Canadian Parliamentary Cats]]<br /> * [[List of United States Presidential pets]]<br /> ==External links==<br /> * [http://www.pm.gov.uk/ 10 Downing Street]<br /> <br /> {{featured list}}<br /> <br /> [[Category:Famous cats]]<br /> <br /> [[de:Wilberforce (Kater)]]<br /> [[fr:Liste des chats du 10 Downing Street]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abtei_Remiremont&diff=98130661 Abtei Remiremont 2008-11-28T22:38:35Z <p>Addacat: Le bandeau &quot;ébauche&quot; ne s&#039;impose plus. Bravo à Renée louise.</p> <hr /> <div>L''''Abbaye de Remiremont''' est une ancienne [[abbaye]] [[bénédictin]]e puis séculière de [[Remiremont]], dans les [[Vosges]], (620-1790)<br /> ==Origine==<br /> L'abbaye fut fondée vers 620 par [[Romaric|Saint Romaric]], seigneur à la cour de [[Clotaire II]],sur un ancien [[oppidum]] romain.[[ Romaric ]] avait été converti par [[Amé de Remiremont|saint Amé]]. Ce double monastère, des moines dans la vallée et des moniales sur les hauts fut dédié à [[Pierre (apôtre)|saint Pierre]].&lt;ref&gt;On retrouve les clés de Saint Pierre sur les armes de la ville de Remiremont&lt;/ref&gt;. L'abbaye compta parmi ses [[abbesse]]s sainte Mactefelde, décédée vers [[622]], Claire décédée vers [[652]] et Gébétrude, décédée vers [[673]]. <br /> À la suite des invasions des [[Huns]] et des [[Goths]], on établit en [[818]] un couvent fortifié au confluent de la [[Moselle]] et de la [[Moselotte]]. En [[910]] les religieuses, menacées par l'invasion des [[Hongrois]], trouvèrent refuge à Remiremont, qui se développa autour d'une villa des rois francs, et au XIe siècle, elles s'y installèrent définitivement. Un violent incendie détruit le monastère en [[1057]].<br /> Les religieuses abandonnèrent l'observance de la [[Règle de saint Benoît]], se firent séculariser par le [[pape]], et reçurent comme privilège d'être entièrement exemptes de la juridiction de l'ordinaire et de relever directement <br /> du Saint-Siège.<br /> <br /> ==Les abbesses==<br /> *Ide d'Alsace <br /> Ide est abbesse en [[1030]]. Elle est la fille d' Adalbert II comte de Metz et comte d'Alsace et de son épouse Judith, son frère est Gérard II d'Alsace comte de Metz. Elle est la grand-tante de Gisèle d'Alsace. <br /> *Gisèle d'Alsace<br /> L'abesse Gisèle est la plus jeune fille de [[Gérard Ier de Lorraine|Gérard d'Alsace]],fondateur de la [[Maison de Lorraine]], fidèle des empereurs [[Henri III du Saint-Empire|Henri III]] et [[Henri IV du Saint-Empire|Henri IV]] et protecteur de l'Abbaye de Remiremont.<br /> C'est de [[Henri IV du Saint-Empire]] que l'Abbesse Gisèle de Lorraine obtient le 28 septembre 1070 l'indépendance politique de l'abbaye. Gisèle n'hésite pas à aller rencontrer l'empereur à [[Mantoue]]. La charte signée par l'empereur stipule que Remiremont est sous sa protection et que l'Abesse relève de sa seule autorité. Remiremont devient donc un fief mouvant de l'Empire, indépendant des états Lorrains. Si cette charte ne mentionne pas directement le droit de l'abbaye à battre monnaie, on y trouve la phrase suivante:<br /> <br /> ''Monettarii di burgo Romariensi debent VII libras piperis...'' soit '' Les monnayeur de Remiremont devront sept livres de poivre.''<br /> <br /> L'abbaye émettra des petits deniers jusqu'au {{XIIIe siècle}}&lt;ref&gt;''Taité de numismatique'',Arthur Engel, Raymond Serrure<br /> ed. Adamant Media&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> <br /> Le 24 avril [[1088]], quelques semaines après son élection, Eudes de Chatillon devenu Pape sous le nom de [[Urbain II]] accorde à l'abbaye son indépendance spirituelle.<br /> <br /> Les sœurs bénédictines furent remplacés par un [[chapitre de chanoines|chapitre]] de quatre-vingt-dix-huit [[chanoine]]sses .<br /> *Judith de Vaudémont<br /> Judith est abbesse vers [[1110]], nièce de l'Abbesse Gisèle, elle est la fille de [[Gérard Ier de Vaudémont]] et la petite nièce du pape [[Léon IX]]. Judith sera aussi abbesse de [[Église Saint-Pierre-aux-Nonnains de Metz|Saint-Pierre de Metz]]. Elle eu a lutter contre les prétentions du [[Simon Ier de Lorraine|Duc Simon]] et de celles de son fils le duc [[Mathieu Ier de Lorraine|Mathieu]]&lt;ref&gt;''Histoire de la ville épiscopale et de l'arrondissement de Saint-Dié'', N. F. Gravier,<br /> ed.Gerard, 1836&lt;/ref&gt;.<br /> *Euphronie de Lorraine <br /> Euphronie parfois nommée Fronica est abbesse vers 1150. Elle est la fille [[Thierry II de Lorraine|Thierry II Le Vaillant]] duc de de Luneville<br /> L'abbatiale détruite par deux incendies en [[1057 ]] et [[1145]], c'est l'abbesse Clémence (1189-1211) qui réunit les fonds pour la reconstruire. <br /> *Agathe de Lorraine<br /> Abbesse morte en [[1242]], elle est la fille du duc [[Ferry Ier de Lorraine]] et de [[Mieszko III le Vieux|Ludmilla Piast]] duchesse de [[Grande-Pologne]]<br /> *Agnès de Salm<br /> Agnès de Salm fut élue abbesse de Remiremont en 1242. Elle mourut le 15 janvier 1280. Son testament et sa pierre tombale sont conservés. Elle a de nombreux démêmés avec [[Ferry III de Lorraine]] qui endomage les terres de l'abbaye et enrôle pour la guerre des habitants dépendant du chapitre. Agnès demande l'aide du pape Clément IV qui lui donne raison et excommunie Ferry en [[1267]].<br /> *Clémence d'Oyselet<br /> La succession de l'abbesse Agnès est délicate. Deux clans se forment à l'abbaye, le clan des lorraines et le clan des franc-comtoises. Les francs-comtoises plus nombreuses élisent pour abbesse Clémence en juillet [[1307]]. La reconstruction de l'abbatiale continue, l' abbesse se fait représenter sur le portail nord entre le pape et l' empereur pour rappeler les privilèges spirituels et temporels de l'abbaye.<br /> *Alienor de Châlons<br /> Alienor fut élue abbesse en [[1349]] ''avant Pâques qui était en [[1350]] suivant notre manière de compter.&lt;ref&gt;''Histoire de la Lorraine'', Dom Calmet&lt;/ref&gt;''.<br /> *Jeanne d'Aigremont<br /> Jeanne est élue abbesse en mai [[1404]], elle administrera l'abbaye avec habileté. Lors du grand schisme elle prend position en faveur de la papauté d'[[Avignon]].<br /> *Henriette d'Amoncourt<br /> Catherine de Blâmont&lt;ref&gt;''Mémoires'',Société d'archéologie lorraine, 1861&lt;/ref&gt; revêt la dignité d'abbesse à la mort de Jeanne d'Aigremont mais le 18 juin [[1412]] le Pape [[Grégoire XII]] la destitue au profit d'Henriette d'Amoncourt.<br /> *Marguerite de Salvaine<br /> *Isabelle de Demengeville<br /> *Henriette de Vienne<br /> *Jeanne de Chauviré<br /> *Alix de Parroye<br /> *Jeanne d'Anglure<br /> Catherine de Neuchâtel est élue abbesse le 28 janvier 1474, elle n'a pas 18 ans, c'est une irrégularité canonique, le pape revient sur sa nomination et Jeanne d'Anglure est nommée abbesse&lt;ref&gt;[http://www.neufchatel.org/biblio/benoit1891.pdf Bulletin de la société philomatique vosgienne 1891]&lt;/ref&gt;.<br /> *Agnès de Dommartin<br /> *<br /> <br /> <br /> ==Les Dames chanoinesses==<br /> À la fin du {{XIe siècle}} que commence la sécularisation de l'abbaye et la sécularisation est complète et définitive au XIIème siècle. L'Abbesse seule prononce des voeux, les chanoinesses ne prononcent que des voeux temporaires,elles portent le vêtement séculier, ont toujours le droit d'opter entre leur privilège et la vie libre et elles sont autorisées à quitter le chapitre pour se marier.<br /> <br /> <br /> <br /> Comblées de biens par les [[Liste des ducs de Lorraine|ducs de Lorraine]], les rois de France et les empereurs d'Allemagne, les dames de Remiremont acquirent une grande puissance. L'abbesse avait rang de princesse du [[Saint-Empire romain germanique]], et recevait sa consécration des mains du pape. Les cinquante chanoinesses étaient choisies parmi celles qui pouvaient fournir la preuve de leur ascendance noble, avec quatre lignes de noblesse maternelles et quatre paternelles soit seize quartiers de noblesse qui ajoutés les uns aux autres en faisaient soixante-quatre au total. C'est pour la noblesse de la région Comtoise, Bourguignone et Lorraine un honneur d'avoir une fille chanoinesses.<br /> <br /> La guerre des Panonceaux&lt;ref&gt;Pour montrer leur [[immédiateté impériale|immédiateté]] vis-à-vis de l'Empire et leur indépendance vis-à-vis du duc de Lorraine, les dames de Remiremont avaient fait apposer dans la ville des panonceaux représentant des aigles impériales. [[Charles III de Lorraine|Charles III]] profita de l'absence de l'empereur [[Maximilien II]], occupé en Hongrie, pour faire enlever de force ces panonceaux et faire ainsi reconnaître sa souveraineté.&lt;/ref&gt; en 1566 entre le duc et l'abbesse se termina en faveur du duc, et jamais l'abbesse ne put récupérer son ancienne position. <br /> <br /> La dernière abbesse, sous l'[[Ancien Régime]], fut la princesse [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], fille de [[Louis Joseph de Bourbon]], prince de Condé.&lt;ref&gt;A sa mort en 1824 elle était prieure du monastère du Remple.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> La suppression du chapitre de Remiremont fut votée le 7 décembre 1790.<br /> <br /> ==Organisation==<br /> L'autorité spirituelle et temporelle de l'abbaye s'étendait sur un territoire considérable de 78 paroisses et 74 seigneuries. <br /> ===Organisation du spirituel===<br /> Le gouvernement de l'abbaye est une [[monarchie]]. À sa tête l'abbesse qui est élue par vote à bulletin secret mais son élection doit-être confirmée par une bulle du [[Pape]].<br /> À sa suite deux hautes dignitaires; la Dame Doyenne avait entre autres charges celle de choisir les nouvelles chanoinesses et de faire une enquête sur les postulantes et la Dame Secrète a qui incombait l'organisation de la sacristie et la décoration de l'église. Venaient à leur suite les deux Dames officières principales, l'Aumônière et la Sourière et encore dix Dames officières puid les simples chanoinesses.<br /> ===Organisation du temporel===<br /> Pour gérer les biens du temporel, l'Abbesse avait à sa disposition quatre grands officiers. Le plus important était le Grand Prévôt, il était le représentant légal du chapitre et administrait onze seigneuries&lt;ref&gt;dont Remiremont, Gerardmer, Arches etc...&lt;/ref&gt; et deux doyennés&lt;ref&gt;Bains-les-Bains et Vagney&lt;/ref&gt;. Venait en second le Grand chancelier qui avait la charge de seize bans. Puis Petit Chancelier qui gérait quatorze petites seigneuries et enfin le Grand Sonrier qui percevait certaines redevances.<br /> ==Coutumes== <br /> Le lundi de la [[Pentecôte]], les paroisses voisines rendaient hommage à ce chapitre au cours d'une cérémonie appelée ''Kyrioles'' et, à l'avènement d'une nouvelle abbesse, les ducs de Lorraine, [[suzerain]]s immédiats de l'abbaye, devaient venir à Remiremont pour jurer de continuer à lui apporter leur protection. <br /> <br /> <br /> <br /> == Sources ==<br /> *&quot;Société d'émulation des Vosges&quot;&quot;, Annales de la Société d'émulation du département des Vosges, 1904 <br /> *''Histoire de la réunion de la Lorraine à la France'', Othenin Haussonville, ed. Lévy frères, 1854<br /> *''Journal des ećonomistes'', Cause du paupérisme pour les femmes, ancienne France,[[Julie-Victoire Daubié]] ed. par Presses universitaires de France, 1864<br /> *''Remiremont, l'abbaye et la ville'', actes des journées d'études vosgiennes, Nancy 1980.<br /> *''Histoire de Remiremont'', Abel Mathieu, ed. Sapin d'or, 1984<br /> *''Les Vosges dans l'Histoire'', Gérald guéry, ed.Ad'gis, 2003.<br /> * {{Traduction/Référence|en| Remiremont Abbey |}}<br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * J. J. Bammert, ''Les Nobles Dames de Remiremont, 620-1791<br /> *''L’histoire du Chapitre des Nobles Dames de Remiremont'', Prix Erckmann-Chatrian, Imprimerie Lalloz-Perrin, Remiremont, 4{{e}} trimestre 1971.<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> * [[Règle de saint Colomban]]<br /> * [http://www.calixo.net/~knarf/notes/presse07/presse07.htm Vosges / De surprenantes religieuses - Ces dames de Remiremont]<br /> <br /> {{portail|histoire|catholicisme|monachisme|Lorraine|Vosges}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Remiremont, Abbaye de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Abbaye bénédictine]]<br /> [[Catégorie:Religion sous l'Ancien Régime]]<br /> <br /> [[en:Remiremont Abbey]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abtei_Penthemont&diff=95486388 Abtei Penthemont 2008-10-23T09:01:40Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>[[Image:Abbaye de Penthemont - 2.jpg|thumb|250px|right|Ancienne abbaye de Panthemont. Façade sur la rue de Grenelle. &lt;small&gt;Au premier plan : logis de l'abbesse (n° 104). Au second plan : chapelle (n° 106). Photo : [[Eugène Atget]], 1898.&lt;/small&gt;]]<br /> L’'''abbaye de Penthemont''' se situe à Paris, 37-39 [[rue de Bellechasse]] et 104-106 [[rue de Grenelle]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> [[Image:Abbaye de Penthemont - Projet de Franque.jpeg|thumb|250px|left|Projet de Franque. Elévation sur la rue de Grenelle]]Fondée en [[1217]] par Philippe de Dreux près de [[Beauvais]], l'abbaye de Penthemont (ou ''Pentemont'', ''Panthemont'' ou encore ''Pantemont'') subit en [[1670]] une inondation qui ruina son couvent et s'installa en [[1672]] à Paris, dans les bâtiments d'un couvent des sœurs augustines de la Congrégation du Verbe incarné, supprimé en [[1670]].<br /> <br /> L'établissement avait vocation à accueillir des jeunes filles de la haute société et à servir de lieu de retraite pour des dames de qualité. [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]] y fit ses études. [[Joséphine de Beauharnais]] y séjourna quelque temps alors qu'elle plaidait en séparation contre son premier mari [[Alexandre de Beauharnais]]. [[Louise d'Esparbès de Lussan]], [[Famille de Polastron|comtesse de Polastron]] et future maîtresse du [[Charles X de France|comte d'Artois]], y fut placée par sa famille qui la trouvait trop jeune (quinze ans) pour vivre avec son jeune mari de dix-huit ans. On y menait une vie sociale et culturelle active et les grilles, peu rébarbatives, s'entrouvaient cependant pour celles qui voulaient se rendre à des activités dans « le monde ».<br /> <br /> Au début du {{XVIIIe siècle}}, les bâtiments hérités des Augustines étaient vétustes et trop exigüs. Marie-Catherine de Béthizy de Mézières, qui fut nommée abbesse en [[1743]], décida de reconstruire entièrement le complexe conventuel. Plusieurs architectes furent sollicités : [[Jacques François Blondel|Blondel]] a publié dans l’''[[Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers|Encyclopédie]]'' un projet de [[François II Franque]], mais c'est [[Pierre Contant d'Ivry]] qui fut retenu.<br /> <br /> La première pierre fut posée en [[1747]], mais les fonds ne cessèrent de manquer, malgré les dons du [[Louis de France (1729-1765)|Dauphin]] et d'[[Armand de Rohan-Soubise|Armand-Gaston de Rohan-Soubise]], cardinal-archevêque de Strasbourg. Les travaux s'étalèrent quasiment jusqu'à la Révolution et furent continués après la mort de Contant en [[1777]] par un nommé Petit ; de plus, le projet finalement exécuté est beaucoup moins somptueux que celui que Contant a publié dans ses ''Œuvres'' en [[1769]].<br /> <br /> L'abbaye fut supprimée en [[1790]] et les bâtiments devinrent propriété nationale. En [[1803]], ils furent transformés en caserne pour la [[Garde nationale (1789)|garde nationale]], puis pour la garde impériale sous l'[[Premier Empire|Empire]], et pour les Cent Gardes sous le [[Second Empire]]. La chapelle fut vidée de tout son mobilier et entresolée pour servir d'entrepôts. En [[1843]], elle fut consacrée au culte réformé. Le reste des bâtiments conserva son affectation militaire. En [[1915]], ils furent mis à la disposition du service des pensions du ministère de la Guerre. Ils abritent aujourd'hui le ministère des Anciens combattants.<br /> <br /> ==La chapelle==<br /> La première pierre de la chapelle fut posée par le [[Louis de France (1729-1765)|Dauphin]] en [[1753]]. Elle fut bénie en [[1756]] et achevée en [[1766]].<br /> <br /> La chapelle comporte une [[Nef (architecture)|nef]] de plan centré surmonté d'une coupole, puis le [[Chœur (architecture)|chœur]] des religieuses, de plan allongé, enfin une tour qui comprenait un arrière-chœur en rez-de-chaussée, un oratoire au premier étage, et sans doute un clocher en partie haute. La [[coupole]] est construite suivant la technique de la [[voûte sarrazine]], introduite dans le nord de la France par Contant d'Ivry.<br /> <br /> En [[1844]], la chapelle a été transformée en temple protestant par [[Victor Baltard]]. Pour installer le buffet d'orgue, celui-ci a condamné la porte sur la rue de Grenelle et transformé en portes les deux fenêtres latérales. Il a supprimé le [[maître-autel]] situé entre la nef et le chœur des religieuses, ainsi que l'arc de triomphe qui le surmontait et l'orgue primitif, situé au-dessus du maître-autel, et les autels secondaires situés aux deux extrémités du [[transept]].<br /> <br /> ==Les bâtiments conventuels==<br /> Les bâtiments conventuels, achevés en [[1783]], ont été séparés de la chapelle en [[1843]]. Ils ont de plus été quelque peu transformés sous la [[Révolution française]], puis au moment de l'ouverture de la [[rue de Bellechasse]] en [[1805]], qui entraîna la démolition d'une partie des bâtiments.<br /> <br /> Il ne reste quasiment rien des aménagements intérieurs originaux, en dehors de quelques éléments de décor dans l'ancien logis abbatial. On remarque surtout le vestibule et la cage du grand escalier (détruit) ainsi que l'avant-corps central sur le jardin.<br /> <br /> ==Liste des abbesses de Penthemont (ébauche)==<br /> * Marie Anne Benigne de Rohan-Guéméné (1690-1743)<br /> * 1743 : Marie-Catherine de Béthizy de Mézières<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * Jean-Marie Pérouse de Montclos (dir.), ''Le guide du patrimoine. Paris'', Paris, Hachette, 1994<br /> * François Rousseau, « Histoire de l'Abbaye de Pentemont, depuis sa translation à Paris jusqu'à la Révolution », ''Mémoires de la société de l'histoire de Paris et de l'Île-de-France'', v. XLV, 1918, p. 171<br /> <br /> {{Station du métro de paris|Solférino}}<br /> <br /> <br /> {{Portail|architecture chrétienne|monachisme|Paris}}<br /> <br /> [[Catégorie:abbaye de Paris|Penthemont]]<br /> [[Catégorie:7e arrondissement de Paris]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jacqueline_de_Romilly&diff=52480832 Jacqueline de Romilly 2008-10-22T17:34:59Z <p>Addacat: retour à la version de Moyg</p> <hr /> <div>{{Voir homonymes|Worms}}<br /> '''Jacqueline Worms de Romilly''', née '''Jacqueline David''' le {{Date|26|mars|1913}}, est une [[philologie|philologue]] [[France|française]]. Membre de l'[[Académie française]], première femme professeur au [[Collège de France]], elle est connue sur le plan international pour ses travaux sur la civilisation et la langue de la [[Grèce antique]], en particulier à propos de [[Thucydide]].<br /> <br /> == Biographie ==<br /> [[Image:Thukydides.jpg|thumb|left|120px|Thucydide]]<br /> Descendante d'une famille juive, née à [[Chartres]] en [[1913]], Jacqueline David est la fille d'un professeur de [[philosophie]] [[mort pour la France]]. Elle suit ses études à [[Paris]], d'abord au [[lycée Molière]], où elle est lauréate du [[concours général]] de [[latin]] et deuxième prix en [[grec ancien]] en [[1930]] — la première année où les filles pouvaient concourir. Après sa [[khâgne]] au [[lycée Louis-le-Grand]], elle est admise à l'[[École normale supérieure (Ulm)|École normale supérieure de la rue d'Ulm]] (promotion [[1933]]). Élève de l'helléniste [[Paul Mazon]], elle est reçue à l'[[Agrégation (concours)|agrégation]] de lettres classiques en [[1936]]. Elle se marie en [[1940]] avec Michel Worms de Romilly, également issu de la bourgeoisie juive, dont elle divorce ensuite. Enfin, elle obtient son [[doctorat]] ès lettres en [[1947]].<br /> <br /> Après avoir enseigné un temps en [[lycée]], Jacqueline de Romilly devient professeur à l'université de [[Lille]] puis à la [[Sorbonne]] (de [[1957]] à [[1973]]). En 1973, elle obtient la chaire de la Grèce (formation de la pensée morale et politique) au [[Collège de France]]. En 1975, elle est élue à l'[[Académie des inscriptions et belles-lettres]] au fauteuil de Pierre Chantraine. C'est la première femme élue à cette académie, qu'elle préside en 1987. En [[1988]], elle est la deuxième femme, après [[Marguerite Yourcenar]], à entrer à l'[[Académie française]] : elle est élue au [[Liste des membres de l'Académie française par fauteuil#Fauteuil 7|7{{e}} fauteuil]], occupé précédemment par [[André Roussin]], le même jour que le commandant [[Jacques-Yves Cousteau|Cousteau]]. Elle reçoit [[Hector Bianciotti]] en 1997, est déléguée à la Séance publique annuelle des Cinq Académies en 1994 et en 2008. En [[1995]], elle obtient la nationalité grecque et est nommée ambassadrice de l'hellénisme en 2000.<br /> <br /> Elle a présidé l'[[association Guillaume Budé]], dont elle reste présidente d'honneur.<br /> <br /> == Distinctions ==<br /> [[Image:Pericles-piece.jpg|thumb|right|220px|Médaille représentant Périclès]]<br /> * [[Liste des grands-croix de la Légion d'honneur|Grand-croix de la Légion d'honneur]] ([[2007]])<br /> * Grand-croix de l'[[Ordre national du mérite]]<br /> * Commandeur des [[Palmes académiques]]<br /> * Commandeur des [[Arts et Lettres]]<br /> * Commandeur des ordres grecs du Phénix et de l'Honneur<br /> <br /> * Élue à l'[[Académie française]] en [[1988]]<br /> * Première femme professeur au [[Collège de France]] (chaire : La Grèce et la formation de la pensée morale et politique)<br /> * Première femme membre de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] ([[1975]])<br /> * Président de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] en [[1987]]<br /> * Membre de l'ordre autrichien Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst<br /> * Nommée par la Grèce (dont elle reçoit la nationalité en 1995) ambassadeur de l'Hellénisme ([[2001]])<br /> * [[Prix Ambatiélos]] de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]]([[1948]])<br /> * [[Prix Croiset]] de l’[[Institut de France]] ([[1969]])<br /> * [[Prix Langlois]] de l’[[Académie française]] ([[1974]])<br /> * [[Grand Prix de l'Académie|Grand prix]] de l’[[Académie française]] ([[1984]])<br /> * [[Prix Onassis]] ([[Athènes]], [[1995]]) <br /> * [[Prix Daudet]] pour la défense de la [[langue française]] ([[2000]])<br /> <br /> Membre correspondant étranger de nombreuses académies : [[Académie du Danemark]], [[British Academy]], [[Académie de Vienne]], [[Académie d’Athènes]], [[Académie de Bavière]], [[Académie des Pays-Bas]], [[Académie de Naples]], [[Académie de Turin]], [[Académie de Gênes]], [[American Academy of Arts and Sciences]].<br /> <br /> [[Docteur honoris causa]] de nombreuses universités : [[Université d'Oxford|université d’Oxford]], [[université d’Athènes]], [[université de Dublin]], [[université de Heidelberg]], [[université de Montréal]], [[université Yale]].<br /> <br /> Jacqueline de Romilly s'est convertie au [[catholicisme]] en 2008, à 95 ans.<br /> <br /> == Œuvres ==<br /> [[Image:Paul Cézanne 107.jpg|thumb|right|360px|[[Cézanne]] : ''La Montagne Sainte-Victoire'']]<br /> Jacqueline de Romilly est l'auteur de nombreux ouvrages et traductions, dont :<br /> <br /> * ''[[Thucydide]] et l'impérialisme athénien, la pensée de l'historien et la genèse de l'œuvre'', thèse de doctorat, 1947 ; Belles-Lettres, 1961<br /> * Traduction de L'''Histoire de la guerre du [[Péloponnèse]]'' de [[Thucydide]], 5 vol., Belles-Lettres, 1953-1972<br /> * ''Histoire et raison chez Thucydide'', Belles-Lettres, 1956 ; 1967<br /> * ''La Crainte et l'angoisse dans le théâtre d'[[Eschyle]]'', Belles-Lettres, 1958 ; 1971<br /> * ''L'évolution du pathétique, d'Eschyle à Euripide'', PUF, 1961 ; 1980<br /> * ''Nous autres professeurs'', Fayard, 1969<br /> * ''La [[Tragédie grecque]]'', PUF, 1970 ; 1982<br /> * ''Le temps dans la tragédie grecque'', Vrin, 1971<br /> * ''La Loi dans la pensée grecque, des origines à [[Aristote]]'', Belles-Lettres, 1971<br /> * ''Problèmes de la démocratie grecque'', Hermann, 1975, ISBN 2705657819 ; Plon, Agora, 1986, ISBN 2-266-04815-5<br /> * ''La douceur dans la pensée grecque'', Les Belles Lettres, 1979 ;Pluriel, 1995<br /> * ''Précis de littérature grecque'', PUF, 1980 ; Quadrige, 2002 <br /> * ''L'Enseignement en détresse'', Julliard, 1984 ; 1991<br /> * ''« Patience, mon cœur » : l'essor de la psychologie dans la littérature grecque classique'', Belles-Lettres, 1984 ; Plon, Agora, 1994<br /> * ''Homère'', Que sais-je?, 1985 ; 199* ''La Modernité d'[[Euripide]]'', PUF, 1986<br /> * ''Sur les chemins de [[Sainte-Victoire]]'', Julliard, 1987 ; [[Bernard de Fallois|Éditions de Fallois]], 2002<br /> * ''Les Grands [[Sophiste]]s dans l'[[Athènes]] de [[Périclès]]'', de Fallois, 1988<br /> * ''La Grèce à la découverte de la liberté'', de Fallois, 1989<br /> * ''La construction de la vérité chez Thucydide'', Julliard, 1990<br /> * ''Ouverture à cœur'', de Fallois, 1990<br /> * ''Écrits sur l'enseignement'', de Fallois, 1991<br /> * ''Pourquoi la Grèce ?'', de Fallois, 1992, ISBN 2877061558 ; poche, ISBN 2253135496<br /> * ''Les œufs de Pâques'', de Fallois, 1993<br /> * ''Lettres aux parents sur les choix scolaires'', de Fallois, 1994<br /> * ''Rencontre avec la Grèce Antique'', de Fallois, 1995<br /> * ''[[Alcibiade]] ou les dangers de l'ambition'', de Fallois, 1995<br /> * ''Jeux de lumière sur l'[[Hellade]]'', Fata Morgana, 1996<br /> * ''[[Hector]]'', de Fallois, 1997<br /> * ''Le trésor des savoirs oubliés'', de Fallois, 1998<br /> * ''Laisse flotter les rubans'', de Fallois, 1999<br /> * ''La Grèce antique contre la violence'', de Fallois, 2000<br /> * ''Héros tragiques, héros lyriques'', Fata Morgana, 2000<br /> * ''Roger Caillois hier encore'', Fata Morgana, 2001<br /> * ''Sous des dehors si calmes'', de Fallois, 2002<br /> * ''Une certaine idée de la Grèce'', de Fallois, 2003<br /> * ''De la Flûte à la Lyre'', Fata Morgana, 2004<br /> * ''L'invention de l'histoire politique chez Thucydide'', ENS, 2005<br /> * ''L'élan démocratique dans l'Athènes ancienne'', de Fallois, 2005<br /> * ''Les Roses de la solitude'', 2006<br /> * ''Dans le jardin des mots'', 2007<br /> * ''Le sourire innombrable'', Éditions de Fallois, 2008<br /> * ''Petites leçons de grec ancien'', Editions Stock, 2008<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.ecoledelaculture.canalblog.com/archives/2007/01/30/3845681.html Jacqueline de Romilly : l'école de la culture]<br /> * [http://www.academie-francaise.fr/immortels/base/academiciens/fiche.asp?param=679 Fiche de Jacqueline Worms de Romilly sur le site de l'Académie française]<br /> ----<br /> {{Académie française|avant=[[André Roussin]]|Numéro=7|Période=1988-|après=Membre actuel}}<br /> {{Modèle:Palette Académie française jour d'élection<br /> |date=24 novembre 1988<br /> |fauteuil1=Michel Debré<br /> |fauteuil2=André Frossard<br /> |fauteuil4=Jean Hamburger<br /> |fauteuil5=René Huyghe<br /> |fauteuil6=Eugène Ionesco<br /> |fauteuil7=Jacqueline de Romilly<br /> |fauteuil8=Michel Déon<br /> |fauteuil9=Alain Decaux<br /> |fauteuil10=Jean Guitton<br /> |fauteuil11=Alain Peyrefitte<br /> |fauteuil12=Jean d'Ormesson<br /> |fauteuil13=Maurice Schumann<br /> |fauteuil15=Jacques Laurent<br /> |fauteuil16=Léopold Sédar Senghor<br /> |fauteuil17=Jacques-Yves Cousteau<br /> |fauteuil19=Pierre Moinot<br /> |fauteuil21=Félicien Marceau<br /> |fauteuil22=Julien Green<br /> |fauteuil23=Henri Gouhier<br /> |fauteuil24=Étienne Wolff<br /> |fauteuil25=Jean Bernard<br /> |fauteuil26=Georges Duby<br /> |fauteuil27=Michel Droit<br /> |fauteuil28=Henri Troyat<br /> |fauteuil29=Claude Lévi-Strauss<br /> |fauteuil30=Maurice Druon<br /> |fauteuil31=Jean Dutourd<br /> |fauteuil32=Maurice Rheims<br /> |fauteuil33=Michel Mohrt<br /> |fauteuil34=Jacques de Bourbon Busset<br /> |fauteuil35=Louis Leprince-Ringuet<br /> |fauteuil36=Jacques Soustelle<br /> |fauteuil37=Ambroise-Marie Carré<br /> |fauteuil38=Jean-Louis Curtis<br /> |fauteuil39=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |fauteuil40=Pierre-Jean Rémy<br /> |date1=1959|membre1=Henri Troyat<br /> |date2=1960|membre2=René Huyghe<br /> |date3=1961|membre3=Jean Guitton<br /> |date4=1966|membre4=Louis Leprince-Ringuet<br /> |date5=1966|membre5=Maurice Druon<br /> |date6=1970|membre6=Eugène Ionesco<br /> |date7=1971|membre7=Julien Green<br /> |date8=1971|membre8=Étienne Wolff<br /> |date9=1973|membre9=Claude Lévi-Strauss<br /> |date10=1973|membre10=Jean d'Ormesson<br /> |date11=1974|membre11=Maurice Schumann<br /> |date12=1975|membre12=Jean Bernard<br /> |date13=1975|membre13=Ambroise-Marie Carré<br /> |date14=1975|membre14=Félicien Marceau<br /> |date15=1976|membre15=Maurice Rheims<br /> |date16=1977|membre16=Alain Peyrefitte<br /> |date17=1978|membre17=Michel Déon<br /> |date18=1978|membre18=Jean Dutourd<br /> |date19=1979|membre19=Henri Gouhier<br /> |date20=1979|membre20=Alain Decaux<br /> |date21=1980|membre21=Michel Droit<br /> |date22=1981|membre22=Jacques de Bourbon Busset<br /> |date23=1982|membre23=Pierre Moinot<br /> |date24=1983|membre24=Léopold Sédar Senghor<br /> |date25=1983|membre25=Jacques Soustelle<br /> |date26=1985|membre26=Jean Hamburger<br /> |date27=1985|membre27=Michel Mohrt<br /> |date28=1986|membre28=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |date29=1986|membre29=Jacques Laurent<br /> |date30=1986|membre30=Jean-Louis Curtis<br /> |date31=1987|membre31=Georges Duby<br /> |date32=1987|membre32=André Frossard<br /> |date33=1988|membre33=Michel Debré<br /> |date34=1988|membre34=Pierre-Jean Rémy<br /> |date35=1988|membre35=Jacques-Yves Cousteau<br /> |date36=1988|membre36=Jacqueline de Romilly<br /> }}<br /> {{Modèle:Palette Académie française composition actuelle}}<br /> {{Portail|Littérature|France|Hellenopedia}}<br /> <br /> &lt;!--liens catégories --&gt;<br /> <br /> &lt;!--liens interwikis --&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Romilly, Jacqueline de}}<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Femme de lettres]]<br /> [[Catégorie:Universitaire français]]<br /> [[Catégorie:Historien français]]<br /> [[Catégorie:Helléniste]]<br /> [[Catégorie:Traducteur français]]<br /> [[Catégorie:Traducteur depuis le grec ancien]]<br /> [[Catégorie:Traducteur vers le français]]<br /> [[Catégorie:Philologue français]]<br /> [[Catégorie:Collège de France]]<br /> [[Catégorie:Membre de l'Académie française]]<br /> [[Catégorie:Académie des inscriptions et belles-lettres]]<br /> [[Catégorie:Membre de la British Academy]]<br /> [[Catégorie:Normalien]]<br /> [[Catégorie:Agrégé(e) de lettres classiques]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du Concours général]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Enseignant de l'Université Paris IV (Paris-Sorbonne)]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1913]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Arts et des Lettres]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Palmes académiques]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de l'ordre national du Mérite]]<br /> <br /> [[en:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[fi:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[pl:Jacqueline de Romilly]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abtei_Remiremont&diff=98130645 Abtei Remiremont 2008-10-21T17:44:44Z <p>Addacat: </p> <hr /> <div>L''''Abbaye de Remiremont''' est une ancienne [[abbaye]] [[bénédictin]]e, près de [[Remiremont]], dans les [[Vosges]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> L'abbaye fut fondée vers 620 par Romaric, seigneur à la cour de [[Clotaire II]], qui, après avoir été converti par saint Amé, un moine de [[Luxeuil]], avait pris l'habit à Luxeuil. Elle comprenait un monastère de moines, dont les [[abbé]]s furent [[Amé de Remiremont|saint Amé]] (570-625), [[saint Romaric]] (580-653) et saint Adelphe (décédé vers 670), et un monastère de moniales, qui compta parmi ses [[abbesse]]s sainte Mactefelde (décédée vers 622), Claire (décédée vers 652) et Gébétrude (décédée vers 673). <br /> <br /> Par la suite, les sœurs bénédictines furent remplacés par un [[chapitre de chanoines|chapitre]] de quatre-vingt-dix-huit [[chanoine]]sses qui devaient prouver 200 ans de noblesse. En 910 les religieuses, menacées par l'invasion des [[Hongrois]], trouvèrent refuge à Remiremont, qui se développa autour d'une villa des rois francs, et au XIe siècle, elles s'y installèrent définitivement. Comblées de biens par les [[Liste des ducs de Lorraine|ducs de Lorraine]], les rois de France et les empereurs d'Allemagne, les dames de Remiremont acquirent une grande puissance. L'abbesse avait rang de princesse du [[Saint-Empire romain germanique]], et recevait sa consécration des mains du pape. Les cinquante chanoinesses étaient choisies parmi celles qui pouvaient fournir la preuve de leur ascendance noble. Le lundi de la [[Pentecôte]], les paroisses voisines rendaient hommage à ce chapitre au cours d'une cérémonie appelée ''Kyrioles'' et, à l'avènement d'une nouvelle abbesse, les ducs de Lorraine, [[suzerain]]s immédiats de l'abbaye, devaient venir à Remiremont pour jurer de continuer à lui apporter leur protection. <br /> <br /> La guerre des Panonceaux&lt;ref&gt;Pour montrer leur [[immédiateté impériale|immédiateté]] vis-à-vis de l'Empire et leur indépendance vis-à-vis du duc de Lorraine, les dames de Remiremont avaient fait apposer dans la ville des panonceaux représentant des aigles impériales. [[Charles III de Lorraine|Charles III]] profita de l'absence de l'empereur [[Maximilien II]], occupé en Hongrie, pour faire enlever de force ces panonceaux et faire ainsi reconnaître sa souveraineté.&lt;/ref&gt; en 1566 entre le duc et l'abbesse se termina en faveur du duc, et jamais l'abbesse ne put récupérer son ancienne position. Au XVIIe siècle, les dames de Remiremont s'écartèrent de la règle monastique originelle au point de prendre le titre de comtesses, de renoncer à leurs vœux et de se marier. La dernière abbesse, sous l'[[Ancien Régime]], fut la princesse [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], fille de [[Louis Joseph de Bourbon]], prince de Condé ; elle était prieure du monastère du Temple à sa mort en 1824.<br /> <br /> == Sources ==<br /> * {{Traduction/Référence|en| Remiremont Abbey |}}<br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> ==Bibliographie==<br /> * J. J. Bammert, ''Les Nobles Dames de Remiremont, 620-1791, L’histoire du Chapitre des Nobles Dames de Remiremont'', Prix Erckmann-Chatrian, Imprimerie Lalloz-Perrin, Remiremont, 4{{e}} trimestre 1971.<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> * [[Règle de saint Colomban]]<br /> <br /> {{portail|histoire|catholicisme|monachisme|Lorraine|Vosges}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Remiremont, Abbaye de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Abbaye bénédictine]]<br /> [[Catégorie:Religion sous l'Ancien Régime]]<br /> <br /> [[en:Remiremont Abbey]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abtei_Remiremont&diff=98130644 Abtei Remiremont 2008-10-21T17:39:42Z <p>Addacat: Mille bravos et mille mercis à l&#039;épatant traducteur</p> <hr /> <div>L''''Abbaye de Remiremont''' est une ancienne [[abbaye]] [[bénédictin]]e, près de [[Remiremont]], dans les [[Vosges]].<br /> <br /> ==Histoire==<br /> L'abbaye fut fondée vers 620 par Romaric, seigneur à la cour de [[Clotaire II]], qui, après avoir été converti par saint Amé, un moine de [[Luxeuil]], avait pris l'habit à Luxeuil. Elle comprenait un monastère de moines, dont les [[abbé]]s furent [[Amé de Remiremont|saint Amé]] (570-625), [[saint Romaric]] (580-653) et saint Adelphe (décédé vers 670), et un monastère de moniales, qui compta parmi ses [[abbesse]]s sainte Mactefelde (décédée vers 622), Claire (décédée vers 652) et Gébétrude (décédée vers 673). <br /> <br /> Par la suite, les sœurs bénédictines furent remplacés par un [[chapitre de chanoines|chapitre]] de quatre-vingt-dix-huit [[chanoine]]sses qui devaient prouver 200 ans de noblesse. En 910 les religieuses, menacées par l'invasion des [[Hongrois]], trouvèrent refuge à Remiremont, qui se développa autour d'une villa des rois francs, et au XIe siècle, elles s'y installèrent définitivement. Comblées de biens par les [[Liste des ducs de Lorraine|ducs de Lorraine]], les rois de France et les empereurs d'Allemagne, les dames de Remiremont acquirent une grande puissance. L'abbesse avait rang de princesse du [[Saint-Empire romain germanique]], et recevait sa consécration des mains du pape. Les cinquante chanoinesses étaient choisies parmi celles qui pouvaient fournir la preuve de leur ascendance noble. Le lundi de la [[Pentecôte]], les paroisses voisines rendaient hommage à ce chapitre au cours d'une cérémonie appelée ''Kyrioles'' et, à l'avènement d'une nouvelle abbesse, les ducs de Lorraine, [[suzerain]]s immédiats de l'abbaye, devaient venir à Remiremont pour jurer de continuer à lui apporter leur protection. <br /> <br /> La guerre des Panonceaux&lt;ref&gt;Pour montrer leur [[immédiateté impériale|immédiateté]] vis-à-vis de l'Empire et leur indépendance vis-à-vis du duc de Lorraine, les dames de Remiremont avaient fait apposer dans la ville des panonceaux représentant des aigles impériales. [[Charles III de Lorraine|Charles III]] profita de l'absence de l'empereur [[Maximilien II]], occupé en Hongrie, pour faire enlever de force ces panonceaux et faire ainsi reconnaître sa souveraineté.&lt;/ref&gt; en 1566 entre le duc et l'abbesse se termina en faveur du duc, et jamais l'abbesse ne put récupérer son ancienne position. Au XVIIe siècle, les dames de Remiremont s'écartèrent de la règle monastique originelle au point de prendre le titre de comtesses, de renoncer à leurs vœux et de se marier. La dernière abbesse, sous l'[[Ancien Régime]], fut la princesse [[Louise-Adélaïde de Bourbon-Condé]], fille de [[Louis Joseph de Bourbon]], prince de Condé ; elle était prieure du monastère du Temple à sa mort en 1824.<br /> <br /> == Sources ==<br /> * {{Traduction/Référence|en| Remiremont Abbey |}}<br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> ===Liens internes===<br /> * [[Règle de saint Colomban]]<br /> <br /> {{portail|histoire|catholicisme|monachisme|Lorraine|Vosges}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Remiremont, Abbaye de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Abbaye bénédictine]]<br /> [[Catégorie:Religion sous l'Ancien Régime]]<br /> <br /> [[en:Remiremont Abbey]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=St-Ambroise&diff=149518563 St-Ambroise 2008-10-21T09:23:22Z <p>Addacat: /* Construction et consécration */</p> <hr /> <div>{{Infobox édifice religieux<br /> | nommonument = Église Saint-Ambroise<br /> | photo = Eglise St-Ambroise Bd Voltaire.JPG<br /> | nomlocal = <br /> | ville = [[Image:Paris coa.png|20px|Blason de Paris]] [[Paris]][[11e arrondissement de Paris| XI{{exp|e}}]]<br /> | pays = {{France}}<br /> | région = {{Région Île de France}}<br /> | département = [[Paris]]<br /> | culte = [[Église catholique romaine|Catholique romain]]<br /> | type = [[Paroisse|Église paroissiale]]<br /> | rattachement = [[Archidiocèse de Paris]]<br /> | début constr = [[1863]]<br /> | fin const = [[1868]]<br /> | style = [[Architecture|??]]<br /> | classement = <br /> }}<br /> <br /> {{coord|48|51|39.84|N|2|22|32.03|E|type:landmark_scale:1500|format=dms|display=title}}<br /> {{ébauche|Paris|église}}<br /> <br /> L'église '''Saint-Ambroise''' est une église du [[11e arrondissement de Paris]]. Elle a donné son nom au [[quartier Saint-Ambroise]].<br /> <br /> {{Station du métro de paris|Saint-Ambroise}}<br /> <br /> == Histoire ==<br /> === Construction et consécration ===<br /> Située à hauteur du 71, [[boulevard Voltaire]], l’[[église Saint-Ambroise (Paris)|église Saint-Ambroise]] actuelle a été construite de [[1863]] à [[1868]], d’après les plans et sous la direction de l’architecte [[Théodore Ballu]], peu après le percement du boulevard du Prince-Eugène (ancien nom du boulevard Voltaire). Elle remplace une autre église appelée Notre-Dame de la Procession qui se trouvait légèrement en avant, approximativement à l’emplacement du square et qui a alors été démolie. Mgr [[Maurice d'Hulst]] en a été le [[vicaire]].<br /> <br /> L’église Saint-Ambroise n’a été consacrée par le cardinal [[Léon-Adolphe Amette]] que le [[7 décembre]] [[1910]].<br /> <br /> === Occupation par des sans-papiers ===<br /> Le [[18 mars]] [[1996]], l’église est occupée par environ trois cents [[Afrique|Africains]] demandant la régularisation de leurs papiers. En raison des risques sanitaires, le curé demandera l’évacuation des lieux. Les forces de l’ordre évacueront l’église le [[22 mars]] au petit matin. <br /> <br /> Ce sont ces mêmes sans-papiers qui vont occuper par la suite l’[[Église Saint-Bernard de la Chapelle|église Saint-Bernard]].<br /> <br /> == Curiosités ==<br /> Devant l'église, le petit square abrite une sculpture réalisée par les habitants et les passants pour les 60 ans du [[Secours catholique]] avec l'aide du sculpteur G. Chance.. <br /> <br /> <br /> &lt;Gallery&gt;<br /> Image:Bd Voltaire- L'accueil.JPG|Sculpture:''L'Accueil'', réalisée pour le 60e anniversaire du Secours catholique<br /> &lt;/Gallery&gt;<br /> <br /> <br /> <br /> {{Portail|architecture chrétienne|Paris}}<br /> <br /> [[Catégorie:Église de Paris|Ambroise]]<br /> [[Catégorie:Patrimoine du XIXe siècle|Eglise]]<br /> [[Catégorie:11e arrondissement de Paris|Eglise]]<br /> <br /> [[pl:Kościół Saint Ambroise w Paryżu]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abtei_Saint-Maur&diff=166298909 Abtei Saint-Maur 2008-10-20T11:11:09Z <p>Addacat: /* Source partielle */</p> <hr /> <div>{{coord|48.812643|2.474928|type:landmark|format=dms|display=title}}<br /> {{Ébauche|abbaye ou monastère}}<br /> Les [[Bénédictins]] de Saint-Maur avaient pour maison mère l'[[abbaye de Saint-Germain-des-Prés]] à [[Paris]] et possédaient une fort belle résidence à [[Saint-Maur-des-Fossés]], près de [[Vincennes]].<br /> <br /> Aujourd'hui, les ruines et le domaine de l'abbaye ont été transformé en un parc de taille moyenne nommé Parc de l'abbaye. <br /> <br /> == Abbaye ==<br /> Une [[abbaye]] fut bâtie en [[639]] sur le territoire de la future commune de Saint-Maur. Elle prit le nom de « Saint-Pierre du Fossé » faisant ainsi référence au relief du lieu qui est très pentu jusqu'à la Marne. En [[868]], l'abbaye recueillit les reliques de [[Saint Maur]]. Un premier miracle eut lieu au {{XIIe siècle}}, ce qui incita les [[moine]]s à changer le nom de l'abbaye qui devint « Saint-Maur-des-Fossés ». D'autres [[miracle]]s eurent lieu et l'abbaye devint un lieu de [[pèlerinage]] comparable à [[Lourdes (Hautes-Pyrénées)|Lourdes]] aujourd'hui. On venait y prier de toute l'[[Europe]] pour guérir la [[Goutte (maladie)|goutte]] ou l'épilepsie.<br /> <br /> Aujourd'hui, l'abbaye n'existe plus et a laissé place à un square dans lequel quelques ruines subsistent telles la tour Rabelais, la villa Bourrières ou encore d'anciennes fortifications.<br /> <br /> === Congrégation ===<br /> {{Article détaillé|Congrégation de Saint-Maur}}<br /> <br /> == Parc de l'Abbaye ==<br /> <br /> Le parc de l'abbaye de [[Saint-Maur-des-Fossés]] est l'un des espace vert le plus important de la ville.<br /> Il est régulièrement utilisé pour des événements festifs, le plus connus d'entre eux est l'organisation du [[festival]] [[courts dans l'herbe]]et de &quot;Saint-Maur Médiéval&quot; qui a lieu tous les ans au mois de mai.<br /> <br /> == Voir aussi ==<br /> * [[Saint-Maur-des-Fossés]]<br /> * [[Courts dans l'Herbe]]<br /> <br /> == Source partielle ==<br /> {{Bouillet note}}<br /> <br /> {{Portail|architecture chrétienne|monachisme}}<br /> <br /> [[Catégorie:Congrégation de Saint-Maur]]<br /> [[Catégorie:Abbaye bénédictine|Saint-Maur]]<br /> [[Catégorie:Saint-Maur-des-Fossés]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jacqueline_de_Romilly&diff=52480828 Jacqueline de Romilly 2008-10-18T12:40:03Z <p>Addacat: rv vandalisme. Annulation des modifications 34461626 par 82.122.7.116 (Discuter)</p> <hr /> <div>{{Voir homonymes|Worms}}<br /> '''Jacqueline Worms de Romilly''', née '''Jacqueline David''' le {{Date|26|mars|1913}}, est une [[philologie|philologue]] [[France|française]]. Membre de l'[[Académie française]], première femme professeur au [[Collège de France]], elle est connue sur le plan international pour ses travaux sur la civilisation et la langue de la [[Grèce antique]], en particulier à propos de [[Thucydide]].<br /> <br /> == Biographie ==<br /> [[Image:Thukydides.jpg|thumb|left|120px|Thucydide]]<br /> Descendante d'une famille juive, née à [[Chartres]] en [[1913]], Jacqueline David est la fille d'un professeur de [[philosophie]] [[mort pour la France]]. Elle suit ses études à [[Paris]], d'abord au [[lycée Molière]], où elle est lauréate du [[concours général]] de [[latin]] et deuxième prix en [[grec ancien]] en [[1930]] — la première année où les filles pouvaient concourir. Après sa [[khâgne]] au [[lycée Louis-le-Grand]], elle est admise à l'[[École normale supérieure (Ulm)|École normale supérieure de la rue d'Ulm]] (promotion [[1933]]). Élève de l'helléniste [[Paul Mazon]], elle est reçue à l'[[Agrégation (concours)|agrégation]] de lettres classiques en [[1936]]. Elle se marie en [[1940]] avec Michel Worms de Romilly, également issu de la bourgeoisie juive, dont elle divorce ensuite. Enfin, [[elle|Jacqueline de Romilly]] obtient son [[doctorat]] de lettres en [[1947]].<br /> <br /> Après avoir enseigné un temps en [[lycée]], [[elle|Jacqueline de Romilly]] devient professeur à l'université de [[Lille]] puis à la [[Sorbonne]] (de [[1957]] à [[1973]]). En 1973, elle obtient la chaire de la Grèce (formation de la pensée morale et politique) au [[Collège de France]]. En 1975, elle est élue à l'[[Académie des inscriptions et belles-lettres]] au fauteuil de Pierre Chantraine. C'est la première femme élue à cette académie, qu'elle préside en 1987. En [[1988]], elle est la deuxième femme, après [[Marguerite Yourcenar]], à entrer à l'[[Académie française]] : elle est élue au [[Liste des membres de l'Académie française par fauteuil#Fauteuil 7|7{{e}} fauteuil]], occupé précédemment par [[André Roussin]], le même jour que le commandant [[Jacques-Yves Cousteau|Cousteau]]. Elle reçoit [[Hector Bianciotti]] en 1997, est déléguée à la [[Séance publique annuelle des Cinq Académies]] en 1994 et en 2008. En [[1995]], elle obtient la nationalité grecque et est nommée ambassadrice de l'hellénisme en 2000.<br /> <br /> Elle a présidé l'[[association Guillaume Budé]], dont elle reste présidente d'honneur.<br /> <br /> == Distinctions ==<br /> [[Image:Pericles-piece.jpg|thumb|right|220px|Médaille représentant Périclès]]<br /> * [[Liste des grands-croix de la Légion d'honneur|Grand-croix de la Légion d'honneur]] ([[2007]])<br /> * Grand-croix de l'[[Ordre national du mérite]]<br /> * Commandeur des [[Palmes académiques]]<br /> * Commandeur des [[Arts et Lettres]]<br /> * Commandeur des ordres grecs du Phénix et de l'Honneur<br /> <br /> * Élue à l'[[Académie française]] en [[1988]]<br /> * Première femme professeur au [[Collège de France]] (chaire : La Grèce et la formation de la pensée morale et politique)<br /> * Première femme membre de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] ([[1975]])<br /> * Président de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] en [[1987]]<br /> * Membre de l'ordre autrichien Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst<br /> * Nommée par la Grèce (dont elle reçoit la nationalité en 1995) ambassadeur de l'Hellénisme ([[2001]])<br /> * [[Prix Ambatiélos]] de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]]([[1948]])<br /> * [[Prix Croiset]] de l’[[Institut de France]] ([[1969]])<br /> * [[Prix Langlois]] de l’[[Académie française]] ([[1974]])<br /> * [[Grand Prix de l'Académie|Grand prix]] de l’[[Académie française]] ([[1984]])<br /> * [[Prix Onassis]] ([[Athènes]], [[1995]]) <br /> * [[Prix Daudet]] pour la défense de la [[langue française]] ([[2000]])<br /> <br /> Membre correspondant étranger de nombreuses académies : [[Académie du Danemark]], [[British Academy]], [[Académie de Vienne]], [[Académie d’Athènes]], [[Académie de Bavière]], [[Académie des Pays-Bas]], [[Académie de Naples]], [[Académie de Turin]], [[Académie de Gênes]], [[American Academy of Arts and Sciences]].<br /> <br /> [[Docteur honoris causa]] de nombreuses universités : [[Université d'Oxford|université d’Oxford]], [[université d’Athènes]], [[université de Dublin]], [[université de Heidelberg]], [[université de Montréal]], [[université Yale]].<br /> <br /> Jacqueline de Romilly s'est convertie au [[catholicisme]] en 2008, à 95 ans.<br /> <br /> == Œuvres ==<br /> [[Image:Paul Cézanne 107.jpg|thumb|right|360px|[[Cézanne]] : ''La Montagne Sainte-Victoire'']]<br /> Jacqueline de Romilly est l'auteur de nombreux ouvrages et traductions, dont :<br /> <br /> * ''[[Thucydide]] et l'impérialisme athénien, la pensée de l'historien et la genèse de l'œuvre'', thèse de doctorat, 1947 ; Belles-Lettres, 1961<br /> * Traduction de L'''Histoire de la guerre du [[Péloponnèse]]'' de [[Thucydide]], 5 vol., Belles-Lettres, 1953-1972<br /> * ''Histoire et raison chez Thucydide'', Belles-Lettres, 1956 ; 1967<br /> * ''La Crainte et l'angoisse dans le théâtre d'[[Eschyle]]'', Belles-Lettres, 1958 ; 1971<br /> * ''L'évolution du pathétique, d'Eschyle à Euripide'', PUF, 1961 ; 1980<br /> * ''Nous autres professeurs'', Fayard, 1969<br /> * ''La [[Tragédie grecque]]'', PUF, 1970 ; 1982<br /> * ''Le temps dans la tragédie grecque'', Vrin, 1971<br /> * ''La Loi dans la pensée grecque, des origines à [[Aristote]]'', Belles-Lettres, 1971<br /> * ''Problèmes de la démocratie grecque'', Hermann, 1975, ISBN 2705657819 ; Plon, Agora, 1986, ISBN 2-266-04815-5<br /> * ''La douceur dans la pensée grecque'', Les Belles Lettres, 1979 ;Pluriel, 1995<br /> * ''Précis de littérature grecque'', PUF, 1980 ; Quadrige, 2002 <br /> * ''L'Enseignement en détresse'', Julliard, 1984 ; 1991<br /> * ''« Patience, mon cœur » : l'essor de la psychologie dans la littérature grecque classique'', Belles-Lettres, 1984 ; Plon, Agora, 1994<br /> * ''Homère'', Que sais-je?, 1985 ; 199* ''La Modernité d'[[Euripide]]'', PUF, 1986<br /> * ''Sur les chemins de [[Sainte-Victoire]]'', Julliard, 1987 ; [[Bernard de Fallois|Éditions de Fallois]], 2002<br /> * ''Les Grands [[Sophiste]]s dans l'[[Athènes]] de [[Périclès]]'', de Fallois, 1988<br /> * ''La Grèce à la découverte de la liberté'', de Fallois, 1989<br /> * ''La construction de la vérité chez Thucydide'', Julliard, 1990<br /> * ''Ouverture à cœur'', de Fallois, 1990<br /> * ''Écrits sur l'enseignement'', de Fallois, 1991<br /> * ''Pourquoi la Grèce ?'', de Fallois, 1992, ISBN 2877061558 ; poche, ISBN 2253135496<br /> * ''Les œufs de Pâques'', de Fallois, 1993<br /> * ''Lettres aux parents sur les choix scolaires'', de Fallois, 1994<br /> * ''Rencontre avec la Grèce Antique'', de Fallois, 1995<br /> * ''[[Alcibiade]] ou les dangers de l'ambition'', de Fallois, 1995<br /> * ''Jeux de lumière sur l'[[Hellade]]'', Fata Morgana, 1996<br /> * ''[[Hector]]'', de Fallois, 1997<br /> * ''Le trésor des savoirs oubliés'', de Fallois, 1998<br /> * ''Laisse flotter les rubans'', de Fallois, 1999<br /> * ''La Grèce antique contre la violence'', de Fallois, 2000<br /> * ''Héros tragiques, héros lyriques'', Fata Morgana, 2000<br /> * ''Roger Caillois hier encore'', Fata Morgana, 2001<br /> * ''Sous des dehors si calmes'', de Fallois, 2002<br /> * ''Une certaine idée de la Grèce'', de Fallois, 2003<br /> * ''De la Flûte à la Lyre'', Fata Morgana, 2004<br /> * ''L'invention de l'histoire politique chez Thucydide'', ENS, 2005<br /> * ''L'élan démocratique dans l'Athènes ancienne'', de Fallois, 2005<br /> * ''Les Roses de la solitude'', 2006<br /> * ''Dans le jardin des mots'', 2007<br /> * ''Le sourire innombrable'', Éditions de Fallois, 2008<br /> * ''Petites leçons de grec ancien'', Editions Stock, 2008<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.ecoledelaculture.canalblog.com/archives/2007/01/30/3845681.html Jacqueline de Romilly : l'école de la culture]<br /> * [http://www.academie-francaise.fr/immortels/base/academiciens/fiche.asp?param=679 Fiche de Jacqueline Worms de Romilly sur le site de l'Académie française]<br /> ----<br /> {{Académie française|avant=[[André Roussin]]|Numéro=7|Période=1988-|après=Membre actuel}}<br /> {{Modèle:Palette Académie française jour d'élection<br /> |date=24 novembre 1988<br /> |fauteuil1=Michel Debré<br /> |fauteuil2=André Frossard<br /> |fauteuil4=Jean Hamburger<br /> |fauteuil5=René Huyghe<br /> |fauteuil6=Eugène Ionesco<br /> |fauteuil7=Jacqueline de Romilly<br /> |fauteuil8=Michel Déon<br /> |fauteuil9=Alain Decaux<br /> |fauteuil10=Jean Guitton<br /> |fauteuil11=Alain Peyrefitte<br /> |fauteuil12=Jean d'Ormesson<br /> |fauteuil13=Maurice Schumann<br /> |fauteuil15=Jacques Laurent<br /> |fauteuil16=Léopold Sédar Senghor<br /> |fauteuil17=Jacques-Yves Cousteau<br /> |fauteuil19=Pierre Moinot<br /> |fauteuil21=Félicien Marceau<br /> |fauteuil22=Julien Green<br /> |fauteuil23=Henri Gouhier<br /> |fauteuil24=Étienne Wolff<br /> |fauteuil25=Jean Bernard<br /> |fauteuil26=Georges Duby<br /> |fauteuil27=Michel Droit<br /> |fauteuil28=Henri Troyat<br /> |fauteuil29=Claude Lévi-Strauss<br /> |fauteuil30=Maurice Druon<br /> |fauteuil31=Jean Dutourd<br /> |fauteuil32=Maurice Rheims<br /> |fauteuil33=Michel Mohrt<br /> |fauteuil34=Jacques de Bourbon Busset<br /> |fauteuil35=Louis Leprince-Ringuet<br /> |fauteuil36=Jacques Soustelle<br /> |fauteuil37=Ambroise-Marie Carré<br /> |fauteuil38=Jean-Louis Curtis<br /> |fauteuil39=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |fauteuil40=Pierre-Jean Rémy<br /> |date1=1959|membre1=Henri Troyat<br /> |date2=1960|membre2=René Huyghe<br /> |date3=1961|membre3=Jean Guitton<br /> |date4=1966|membre4=Louis Leprince-Ringuet<br /> |date5=1966|membre5=Maurice Druon<br /> |date6=1970|membre6=Eugène Ionesco<br /> |date7=1971|membre7=Julien Green<br /> |date8=1971|membre8=Étienne Wolff<br /> |date9=1973|membre9=Claude Lévi-Strauss<br /> |date10=1973|membre10=Jean d'Ormesson<br /> |date11=1974|membre11=Maurice Schumann<br /> |date12=1975|membre12=Jean Bernard<br /> |date13=1975|membre13=Ambroise-Marie Carré<br /> |date14=1975|membre14=Félicien Marceau<br /> |date15=1976|membre15=Maurice Rheims<br /> |date16=1977|membre16=Alain Peyrefitte<br /> |date17=1978|membre17=Michel Déon<br /> |date18=1978|membre18=Jean Dutourd<br /> |date19=1979|membre19=Henri Gouhier<br /> |date20=1979|membre20=Alain Decaux<br /> |date21=1980|membre21=Michel Droit<br /> |date22=1981|membre22=Jacques de Bourbon Busset<br /> |date23=1982|membre23=Pierre Moinot<br /> |date24=1983|membre24=Léopold Sédar Senghor<br /> |date25=1983|membre25=Jacques Soustelle<br /> |date26=1985|membre26=Jean Hamburger<br /> |date27=1985|membre27=Michel Mohrt<br /> |date28=1986|membre28=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |date29=1986|membre29=Jacques Laurent<br /> |date30=1986|membre30=Jean-Louis Curtis<br /> |date31=1987|membre31=Georges Duby<br /> |date32=1987|membre32=André Frossard<br /> |date33=1988|membre33=Michel Debré<br /> |date34=1988|membre34=Pierre-Jean Rémy<br /> |date35=1988|membre35=Jacques-Yves Cousteau<br /> |date36=1988|membre36=Jacqueline de Romilly<br /> }}<br /> {{Modèle:Palette Académie française composition actuelle}}<br /> {{Portail|Littérature|France|Hellenopedia}}<br /> <br /> &lt;!--liens catégories --&gt;<br /> <br /> &lt;!--liens interwikis --&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Romilly, Jacqueline de}}<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Femme de lettres]]<br /> [[Catégorie:Universitaire français]]<br /> [[Catégorie:Historien français]]<br /> [[Catégorie:Helléniste]]<br /> [[Catégorie:Traducteur français]]<br /> [[Catégorie:Traducteur depuis le grec ancien]]<br /> [[Catégorie:Traducteur vers le français]]<br /> [[Catégorie:Philologue français]]<br /> [[Catégorie:Collège de France]]<br /> [[Catégorie:Membre de l'Académie française]]<br /> [[Catégorie:Académie des inscriptions et belles-lettres]]<br /> [[Catégorie:Membre de la British Academy]]<br /> [[Catégorie:Normalien]]<br /> [[Catégorie:Agrégé(e) de lettres classiques]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du Concours général]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Enseignant de l'Université Paris IV (Paris-Sorbonne)]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1913]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Arts et des Lettres]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Palmes académiques]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de l'ordre national du Mérite]]<br /> <br /> [[en:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[fi:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[pl:Jacqueline de Romilly]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jacqueline_de_Romilly&diff=52480817 Jacqueline de Romilly 2008-10-08T11:52:01Z <p>Addacat: /* Biographie */</p> <hr /> <div>{{Voir homonymes|Worms}}<br /> '''Jacqueline Worms de Romilly''', née '''Jacqueline David''' le {{Date|26|mars|1913}}, est une [[philologie|philologue]] [[France|française]]. Membre de l'[[Académie française]], première femme professeur au [[Collège de France]], elle est connue sur le plan international pour ses travaux sur la civilisation et la langue de la [[Grèce antique]], en particulier à propos de [[Thucydide]].<br /> <br /> == Biographie ==<br /> [[Image:Thukydides.jpg|thumb|left|120px|Thucydide]]<br /> Descendante d'une famille juive, née à [[Chartres]] en [[1913]], Jacqueline David est la fille d'un professeur de [[philosophie]] [[mort pour la France]]. Elle suit ses études à [[Paris]], d'abord au [[lycée Molière]], où elle est lauréate du [[concours général]] de [[latin]] et deuxième prix en [[grec ancien]] en [[1930]] — la première année où les filles pouvaient concourir. Après sa [[khâgne]] au [[lycée Louis-le-Grand]], elle est admise à l'[[École normale supérieure (Ulm)|École normale supérieure de la rue d'Ulm]] (promotion [[1933]]). Élève de l'helléniste [[Paul Mazon]], elle est reçue à l'[[Agrégation (concours)|agrégation]] de lettres classiques en [[1936]]. Elle se marie en [[1940]] avec Michel Worms de Romilly, également issu de la bourgeoisie juive, dont elle divorce ensuite. Enfin, elle obtient son [[doctorat]] ès lettres en [[1947]].<br /> <br /> Après avoir enseigné un temps en [[lycée]], Jacqueline de Romilly devient professeur à l'université de [[Lille]] puis à la [[Sorbonne]] (de [[1957]] à [[1973]]). En 1973, elle obtient la chaire de la Grèce (formation de la pensée morale et politique) au [[Collège de France]]. En 1975, elle est élue à l'[[Académie des inscriptions et belles-lettres]] au fauteuil de Pierre Chantraine. C'est la première femme élue à cette académie, qu'elle préside en 1987. En [[1988]], elle est la deuxième femme, après [[Marguerite Yourcenar]], à entrer à l'[[Académie française]] : elle est élue au [[Liste des membres de l'Académie française par fauteuil#Fauteuil 7|7{{e}} fauteuil]], occupé précédemment par [[André Roussin]], le même jour que le commandant [[Jacques-Yves Cousteau|Cousteau]]. Elle reçoit [[Hector Bianciotti]] en 1997, est déléguée à la Séance publique annuelle des Cinq Académies en 1994 et en 2008. En [[1995]], elle obtient la nationalité grecque et est nommée ambassadrice de l'hellénisme en 2000.<br /> <br /> Elle a présidé l'[[association Guillaume Budé]], dont elle reste présidente d'honneur.<br /> <br /> == Distinctions ==<br /> [[Image:Pericles-piece.jpg|thumb|right|220px|Médaille représentant Périclès]]<br /> * [[Liste des grands-croix de la Légion d'honneur|Grand-croix de la Légion d'honneur]] ([[2007]])<br /> * Grand-croix de l'[[Ordre national du mérite]]<br /> * Commandeur des [[Palmes académiques]]<br /> * Commandeur des [[Arts et Lettres]]<br /> * Commandeur des ordres grecs du Phénix et de l'Honneur<br /> <br /> * Élue à l'[[Académie française]] en [[1988]]<br /> * Première femme professeur au [[Collège de France]] (chaire : La Grèce et la formation de la pensée morale et politique)<br /> * Première femme membre de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] ([[1975]])<br /> * Président de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] en [[1987]]<br /> * Membre de l'ordre autrichien Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst<br /> * Nommée par la Grèce (dont elle reçoit la nationalité en 1995) ambassadeur de l'Hellénisme ([[2001]])<br /> * [[Prix Ambatiélos]] de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]]([[1948]])<br /> * [[Prix Croiset]] de l’[[Institut de France]] ([[1969]])<br /> * [[Prix Langlois]] de l’[[Académie française]] ([[1974]])<br /> * [[Grand Prix de l'Académie|Grand prix]] de l’[[Académie française]] ([[1984]])<br /> * [[Prix Onassis]] ([[Athènes]], [[1995]]) <br /> * [[Prix Daudet]] pour la défense de la [[langue française]] ([[2000]])<br /> <br /> Membre correspondant étranger de nombreuses académies : [[Académie du Danemark]], [[British Academy]], [[Académie de Vienne]], [[Académie d’Athènes]], [[Académie de Bavière]], [[Académie des Pays-Bas]], [[Académie de Naples]], [[Académie de Turin]], [[Académie de Gênes]], [[American Academy of Arts and Sciences]].<br /> <br /> [[Docteur honoris causa]] de nombreuses universités : [[Université d'Oxford|université d’Oxford]], [[université d’Athènes]], [[université de Dublin]], [[université de Heidelberg]], [[université de Montréal]], [[université Yale]].<br /> <br /> Jacqueline de Romilly s'est convertie au [[catholicisme]] en 2008, à 95 ans.<br /> <br /> == Œuvres ==<br /> [[Image:Paul Cézanne 107.jpg|thumb|right|360px|[[Cézanne]] : ''La Montagne Sainte-Victoire'']]<br /> Jacqueline de Romilly est l'auteur de nombreux ouvrages et traductions, dont :<br /> <br /> * ''[[Thucydide]] et l'impérialisme athénien, la pensée de l'historien et la genèse de l'œuvre'', thèse de doctorat, 1947 ; Belles-Lettres, 1961<br /> * Traduction de L'''Histoire de la guerre du [[Péloponnèse]]'' de [[Thucydide]], 5 vol., Belles-Lettres, 1953-1972<br /> * ''Histoire et raison chez Thucydide'', Belles-Lettres, 1956 ; 1967<br /> * ''La Crainte et l'angoisse dans le théâtre d'[[Eschyle]]'', Belles-Lettres, 1958 ; 1971<br /> * ''L'évolution du pathétique, d'Eschyle à Euripide'', PUF, 1961 ; 1980<br /> * ''Nous autres professeurs'', Fayard, 1969<br /> * ''La [[Tragédie grecque]]'', PUF, 1970 ; 1982<br /> * ''Le temps dans la tragédie grecque'', Vrin, 1971<br /> * ''La Loi dans la pensée grecque, des origines à [[Aristote]]'', Belles-Lettres, 1971<br /> * ''Problèmes de la démocratie grecque'', Hermann, 1975, ISBN 2705657819 ; Plon, Agora, 1986, ISBN 2-266-04815-5<br /> * ''La douceur dans la pensée grecque'', Les Belles Lettres, 1979 ;Pluriel, 1995<br /> * ''Précis de littérature grecque'', PUF, 1980 ; Quadrige, 2002 <br /> * ''L'Enseignement en détresse'', Julliard, 1984 ; 1991<br /> * ''« Patience, mon cœur » : l'essor de la psychologie dans la littérature grecque classique'', Belles-Lettres, 1984 ; Plon, Agora, 1994<br /> * ''Homère'', Que sais-je?, 1985 ; 199* ''La Modernité d'[[Euripide]]'', PUF, 1986<br /> * ''Sur les chemins de [[Sainte-Victoire]]'', Julliard, 1987 ; [[Bernard de Fallois|Éditions de Fallois]], 2002<br /> * ''Les Grands [[Sophiste]]s dans l'[[Athènes]] de [[Périclès]]'', de Fallois, 1988<br /> * ''La Grèce à la découverte de la liberté'', de Fallois, 1989<br /> * ''La construction de la vérité chez Thucydide'', Julliard, 1990<br /> * ''Ouverture à cœur'', de Fallois, 1990<br /> * ''Écrits sur l'enseignement'', de Fallois, 1991<br /> * ''Pourquoi la Grèce ?'', de Fallois, 1992, ISBN 2877061558 ; poche, ISBN 2253135496<br /> * ''Les œufs de Pâques'', de Fallois, 1993<br /> * ''Lettres aux parents sur les choix scolaires'', de Fallois, 1994<br /> * ''Rencontre avec la Grèce Antique'', de Fallois, 1995<br /> * ''[[Alcibiade]] ou les dangers de l'ambition'', de Fallois, 1995<br /> * ''Jeux de lumière sur l'[[Hellade]]'', Fata Morgana, 1996<br /> * ''[[Hector]]'', de Fallois, 1997<br /> * ''Le trésor des savoirs oubliés'', de Fallois, 1998<br /> * ''Laisse flotter les rubans'', de Fallois, 1999<br /> * ''La Grèce antique contre la violence'', de Fallois, 2000<br /> * ''Héros tragiques, héros lyriques'', Fata Morgana, 2000<br /> * ''Roger Caillois hier encore'', Fata Morgana, 2001<br /> * ''Sous des dehors si calmes'', de Fallois, 2002<br /> * ''Une certaine idée de la Grèce'', de Fallois, 2003<br /> * ''De la Flûte à la Lyre'', Fata Morgana, 2004<br /> * ''L'invention de l'histoire politique chez Thucydide'', ENS, 2005<br /> * ''L'élan démocratique dans l'Athènes ancienne'', de Fallois, 2005<br /> * ''Les Roses de la solitude'', 2006<br /> * ''Dans le jardin des mots'', 2007<br /> * ''Le sourire innombrable'', Éditions de Fallois, 2008<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.ecoledelaculture.canalblog.com/archives/2007/01/30/3845681.html Jacqueline de Romilly : l'école de la culture]<br /> * [http://www.academie-francaise.fr/immortels/base/academiciens/fiche.asp?param=679 Fiche de Jacqueline Worms de Romilly sur le site de l'Académie française]<br /> ----<br /> {{Académie française|avant=[[André Roussin]]|Numéro=7|Période=1988-|après=Membre actuel}}<br /> {{Modèle:Palette Académie française jour d'élection<br /> |date=24 novembre 1988<br /> |fauteuil1=Michel Debré<br /> |fauteuil2=André Frossard<br /> |fauteuil4=Jean Hamburger<br /> |fauteuil5=René Huyghe<br /> |fauteuil6=Eugène Ionesco<br /> |fauteuil7=Jacqueline de Romilly<br /> |fauteuil8=Michel Déon<br /> |fauteuil9=Alain Decaux<br /> |fauteuil10=Jean Guitton<br /> |fauteuil11=Alain Peyrefitte<br /> |fauteuil12=Jean d'Ormesson<br /> |fauteuil13=Maurice Schumann<br /> |fauteuil15=Jacques Laurent<br /> |fauteuil16=Léopold Sédar Senghor<br /> |fauteuil17=Jacques-Yves Cousteau<br /> |fauteuil19=Pierre Moinot<br /> |fauteuil21=Félicien Marceau<br /> |fauteuil22=Julien Green<br /> |fauteuil23=Henri Gouhier<br /> |fauteuil24=Étienne Wolff<br /> |fauteuil25=Jean Bernard<br /> |fauteuil26=Georges Duby<br /> |fauteuil27=Michel Droit<br /> |fauteuil28=Henri Troyat<br /> |fauteuil29=Claude Lévi-Strauss<br /> |fauteuil30=Maurice Druon<br /> |fauteuil31=Jean Dutourd<br /> |fauteuil32=Maurice Rheims<br /> |fauteuil33=Michel Mohrt<br /> |fauteuil34=Jacques de Bourbon Busset<br /> |fauteuil35=Louis Leprince-Ringuet<br /> |fauteuil36=Jacques Soustelle<br /> |fauteuil37=Ambroise-Marie Carré<br /> |fauteuil38=Jean-Louis Curtis<br /> |fauteuil39=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |fauteuil40=Pierre-Jean Rémy<br /> |date1=1959|membre1=Henri Troyat<br /> |date2=1960|membre2=René Huyghe<br /> |date3=1961|membre3=Jean Guitton<br /> |date4=1966|membre4=Louis Leprince-Ringuet<br /> |date5=1966|membre5=Maurice Druon<br /> |date6=1970|membre6=Eugène Ionesco<br /> |date7=1971|membre7=Julien Green<br /> |date8=1971|membre8=Étienne Wolff<br /> |date9=1973|membre9=Claude Lévi-Strauss<br /> |date10=1973|membre10=Jean d'Ormesson<br /> |date11=1974|membre11=Maurice Schumann<br /> |date12=1975|membre12=Jean Bernard<br /> |date13=1975|membre13=Ambroise-Marie Carré<br /> |date14=1975|membre14=Félicien Marceau<br /> |date15=1976|membre15=Maurice Rheims<br /> |date16=1977|membre16=Alain Peyrefitte<br /> |date17=1978|membre17=Michel Déon<br /> |date18=1978|membre18=Jean Dutourd<br /> |date19=1979|membre19=Henri Gouhier<br /> |date20=1979|membre20=Alain Decaux<br /> |date21=1980|membre21=Michel Droit<br /> |date22=1981|membre22=Jacques de Bourbon Busset<br /> |date23=1982|membre23=Pierre Moinot<br /> |date24=1983|membre24=Léopold Sédar Senghor<br /> |date25=1983|membre25=Jacques Soustelle<br /> |date26=1985|membre26=Jean Hamburger<br /> |date27=1985|membre27=Michel Mohrt<br /> |date28=1986|membre28=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |date29=1986|membre29=Jacques Laurent<br /> |date30=1986|membre30=Jean-Louis Curtis<br /> |date31=1987|membre31=Georges Duby<br /> |date32=1987|membre32=André Frossard<br /> |date33=1988|membre33=Michel Debré<br /> |date34=1988|membre34=Pierre-Jean Rémy<br /> |date35=1988|membre35=Jacques-Yves Cousteau<br /> |date36=1988|membre36=Jacqueline de Romilly<br /> }}<br /> {{Modèle:Palette Académie française composition actuelle}}<br /> {{Portail|Littérature|France|Hellenopedia}}<br /> <br /> &lt;!--liens catégories --&gt;<br /> <br /> &lt;!--liens interwikis --&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Romilly, Jacqueline de}}<br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Femme de lettres]]<br /> [[Catégorie:Universitaire français]]<br /> [[Catégorie:Historien français]]<br /> [[Catégorie:Helléniste]]<br /> [[Catégorie:Traducteur français]]<br /> [[Catégorie:Traducteur depuis le grec ancien]]<br /> [[Catégorie:Traducteur vers le français]]<br /> [[Catégorie:Philologue français]]<br /> [[Catégorie:Collège de France]]<br /> [[Catégorie:Membre de l'Académie française]]<br /> [[Catégorie:Académie des inscriptions et belles-lettres]]<br /> [[Catégorie:Membre de la British Academy]]<br /> [[Catégorie:Normalien]]<br /> [[Catégorie:Agrégé(e) de lettres classiques]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du Concours général]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Enseignant de l'Université Paris IV (Paris-Sorbonne)]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1913]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Arts et des Lettres]]<br /> [[Catégorie:Commandeur des Palmes académiques]]<br /> <br /> [[en:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[fi:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[pl:Jacqueline de Romilly]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abraham_Vita_de_Cologna&diff=139684513 Abraham Vita de Cologna 2008-09-22T20:52:42Z <p>Addacat: /* Liens externes */ pj</p> <hr /> <div>'''Abraham (Vita) de Cologna''' ([[Mantoue]], [[1755]] – [[Trieste]], [[1832]]), orateur et homme politique [[italien]], fut [[Liste des grands rabbins de France|grand rabbin de France]] aux côtés de [[David Sintzheim]] et d'[[Emmanuel Deutz]].<br /> <br /> ==Biographie==<br /> Tout en étant [[rabbin]] de Mantoue, Abraham Vita de Cologna fut élu député au Parlement du [[royaume d'Italie]] créé par [[Napoléon Ier]], et en 1806 il siégea à l'[[assemblée des notables]] de [[Paris]]. Lors de l'instauration du [[Grand Sanhédrin (Napoléon)|Grand Sanhédrin]] en 1807, il en fut nommé le vice-président, puis il devint membre du [[Consistoire central]] l'année suivante. Il siégea plus tard au consistoire de [[Turin]].<br /> <br /> Il a laissé un recueil de sermons et d'essais&lt;ref&gt;Kahn, ''Archives israélites'', 1840, p. 32.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> ==Sources==<br /> * ''[[Jewish Encyclopedia]]''<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> ===Liens internes===<br /> * [[Napoléon et les Juifs]]<br /> <br /> ===Liens externes===<br /> * [http://www.genami.org/Personnages-celebres/fr_Cologna-B.php Biographie détaillée]<br /> <br /> {{portail|Cliopédia|France au XIXe siècle|Judaïsme}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cologna, Abraham Vita de}}<br /> [[Catégorie:Rabbin français]]<br /> [[Catégorie:Rabbin italien]]<br /> [[Catégorie:Grand-Rabbin]]<br /> [[Catégorie:Personnalité française du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Personnalité italienne du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1755]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1832]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pall_Mall_(London)&diff=64036352 Pall Mall (London) 2008-08-06T21:34:06Z <p>Addacat: + French Wiki</p> <hr /> <div>{{about|the London street||Pall Mall}}<br /> [[Image:A View of St James Palace, Pall Mall etc by Thomas Bowles, published 1763.jpg|thumb|350px|''A View of St James's Palace, Pall Mall etc'' by [[Thomas Bowles]], published 1763. This view looks east. The gatehouse of [[St James's Palace]] is on the right.]]<br /> <br /> '''Pall Mall''' ({{PronEng|pæl mæl}}) is a street in the [[City of Westminster]], [[London]], situated in [[London SW1|SW1]] and parallel to [[The Mall (London)|The Mall]], from St. James's Street across [[Waterloo Place]] to [[the Haymarket]]; while '''Pall Mall East''' continues into [[Trafalgar Square]]. The street is a major thoroughfare in the [[St James's, London|St James's]] area of London, and a section of the regional [[A4 road]].<br /> <br /> Pall Mall is best known for being the home to various [[gentlemen's club (traditional)|gentlemen's clubs]] built in the 19th century and early 20th centuries. These include the [[Athenaeum Club|Athenaeum]], [[Travellers Club]], [[Reform Club]], [[United Services Club]] (now occupied by the [[Institute of Directors]]), [[Oxford and Cambridge Club]] and [[Royal Automobile Club]].<br /> <br /> [[Image:British Institution at 52 Pall Mall.jpg|thumb|left|150px|[[George Dance the Younger]]'s [[Boydell Shakespeare Gallery|Shakespeare Gallery]] building at 52 Pall Mall (built 1788, demolished 1868-1869), shown in 1851 after its purchase by the [[British Institution]]]]<br /> It was also once the centre of the fine art scene in London; in 1814 the [[Royal Academy]], the [[National Gallery, London|National Gallery]] and [[Christie's]] auction house were all here, but none of them stayed for long&lt;ref&gt;[http://www.british-history.ac.uk/image.aspx?compid=40539&amp;filename=figB.gif Illustration of building facades along the street in 1814 (297k GIF format)]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> [[Image:National Gallery at 100 Pall Mall.jpg|thumb|right|150px|100 Pall Mall, former location of the [[National Gallery, London|National Gallery]] between 1824 and 1834.]]<br /> The freehold of nearly all of the southern side of the Pall Mall has belonged to the crown for several hundred years, and is still owned by the [[Crown Estate]]. [[St. James's Palace]] is on the south side of the street at the western end. [[Marlborough House]], which was once a royal residence, is next to it to the east, opening off of a courtyard just to the south of the street. The [[George IV of the United Kingdom|Prince Regent's]] [[Carlton House]] once stood at the eastern end of the street. Pall Mall was also once the home of the [[War Office]], with which it became synonymous (just as [[Whitehall]] refers to the administrative centre of the [[UK government]]). The War Office was based in a complex of buildings based on the ducal mansion of [[Cumberland House]] which was designed by [[Matthew Brettingham]] and [[Robert Adam]].<br /> <br /> There were at least two other architecturally important ducal residences in the street, [[Schomberg House]], and [[Buckingham House, Pall Mall|Buckingham House]], the London residence of the [[Dukes of Buckingham and Chandos]] which was rebuilt for them by Sir [[John Soane]] (not to be confused with the Buckingham House which became [[Buckingham Palace]]).<br /> <br /> The former branch of the [[Midland Bank]] in Pall Mall was designed by Sir [[Edwin Lutyens]].<br /> <br /> ==Trivia==<br /> [[Image:London Pall Mall.jpg|thumb|left|200px|View westwards along Pall Mall at sunset from the traffic island outside the Athanaeum Club]]<br /> *The name of the street is derived from &quot;[[pall mall (game)|pall mall]]&quot; a mallet-and-ball game that was played there during the 17th century.<br /> *The first public [[Gas lighting|street lighting with gas]] was installed on the Pall Mall in January of 1807.<br /> *In the London version of [[Monopoly (game)|Monopoly]], Pall Mall is a property in the pink set (along with [[Whitehall]] and [[Northumberland Avenue]]) and is worth [[Pound Sterling|£]]140.<br /> *[[The Diogenes Club]] is located in the Pall Mall.<br /> <br /> ==See also==<br /> *[[Schomberg House]]<br /> *[[List of London's gentlemen's clubs]]<br /> <br /> ==References==<br /> &lt;references/&gt;<br /> ==External links==<br /> *[http://www.british-history.ac.uk/report.asp?compid=40579 Introductory page from the Survey of London] - see also [http://www.british-history.ac.uk/source.asp?pageno=2&amp;pubid=292 here] for the ''[[Survey of London]]'''s chapters on each of the principal buildings in the street, and [http://www.british-history.ac.uk/report.aspx?compid=40539 here] for its diagrams showing the north and south sides in 1814 and the south side in 1960.<br /> *[http://www.touruk.co.uk/london_streets/pallmall_street1.htm Pall Mall on TourUK]<br /> *[http://www.explore-london.co.uk/pmall.html Panoramic photograph of Pall Mall]<br /> *[http://www.bluffton.edu/~sullivanm/england/london/clubsintro/intro.html 19th Century Gentleman's Clubs on Pall Mall] (including photographs)<br /> *[http://www.iod.com/ The Institute of Directors' 116 Pall Mall]<br /> <br /> {{coord|51|30|19|N|0|07|56|W|display=title|region:CZ_type:landmark_source:cswiki}}<br /> <br /> [[Category:Streets in Westminster]]<br /> <br /> [[cs:Pall Mall (Londýn)]]<br /> [[fr:Pall Mall]]<br /> [[it:Pall Mall (Londra)]]<br /> [[nl:Pall Mall (straat)]]<br /> [[pt:Pall Mall]]<br /> [[sk:Pall Mall]]<br /> [[fi:Pall Mall (katu)]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abraham_Vita_de_Cologna&diff=139684512 Abraham Vita de Cologna 2008-06-24T01:39:41Z <p>Addacat: /* Liens externes */ portails</p> <hr /> <div>'''Abraham (Vita) de Cologna''' ([[Mantoue]], [[1755]] – [[Trieste]], [[1832]]), orateur et homme politique [[italien]], fut [[Liste des grands rabbins de France|grand rabbin de France]] aux côtés de [[David Sintzheim]] et d'[[Emmanuel Deutz]].<br /> <br /> ==Biographie==<br /> Tout en étant [[rabbin]] de Mantoue, Abraham Vita de Cologna fut élu député au Parlement du [[royaume d'Italie]] créé par [[Napoléon Ier]], et en 1806 il siégea à l'[[assemblée des notables]] de [[Paris]]. Lors de l'instauration du [[Grand Sanhédrin (Napoléon)|Grand Sanhédrin]] en 1807, il en fut nommé le vice-président, puis il devint membre du [[Consistoire central]] l'année suivante. Il siégea plus tard au consistoire de [[Turin]].<br /> <br /> Il a laissé un recueil de sermons et d'essais&lt;ref&gt;Kahn, ''Archives israélites'', 1840, p. 32.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> ==Sources==<br /> * ''[[Jewish Encyclopedia]]''<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> ===Liens internes===<br /> * [[Napoléon et les Juifs]]<br /> <br /> ===Liens externes===<br /> * [http://www.genami.org/Personnages-celebres/fr_Cologna-B.php Biographie détaillée]<br /> <br /> {{portail|Cliopédia|France au XIXe siècle}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cologna, Abraham Vita de}}<br /> [[Catégorie:Rabbin français]]<br /> [[Catégorie:Rabbin italien]]<br /> [[Catégorie:Grand-Rabbin]]<br /> [[Catégorie:Personnalité française du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Personnalité italienne du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1755]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1832]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jacqueline_de_Romilly&diff=52480808 Jacqueline de Romilly 2008-06-22T20:22:39Z <p>Addacat: /* Œuvres */</p> <hr /> <div>{{Voir homonymes|Worms}}<br /> '''Jacqueline Worms de Romilly''', née '''Jacqueline David''' le [[26 mars]] [[1913]], est une [[philologie|philologue]] [[France|française]]. Membre de l'[[Académie française]], première femme professeur au [[Collège de France]], elle est connue sur le plan international pour ses travaux sur la civilisation et la langue de la [[Grèce antique]], en particulier à propos de [[Thucydide]].<br /> <br /> == Biographie ==<br /> [[Image:Thukydides.jpg|thumb|left|120px|Thucydide]]<br /> Descendante d'une famille juive, née à [[Chartres]] en [[1913]], Jacqueline David est la fille d'un professeur de [[philosophie]] [[mort pour la France]]. Elle suit ses études à [[Paris]], d'abord au [[lycée Molière]], où elle est lauréate du [[concours général]] de [[latin]] et deuxième prix en [[grec ancien]] en [[1930]] — la première année où les filles pouvaient concourir. Après sa [[khâgne]] au [[lycée Louis-le-Grand]], elle entre à l'[[École normale supérieure (Ulm)|École normale supérieure]] de la [[rue d'Ulm]] dans la promotion [[1933]]. Élève de l'helléniste Paul Mazon, elle est reçue à l'[[Agrégation (concours)|agrégation]] de lettres classiques en [[1936]]. Elle se marie en 1940 avec Michel Worms de Romilly, également issu de la bourgeoisie juive, dont elle divorce ensuite. Enfin, elle obtient son [[doctorat]] ès lettres en [[1947]].<br /> <br /> Après avoir enseigné un temps en [[lycée]], Jacqueline de Romilly devient professeur à l'université de [[Lille]] puis à la [[Sorbonne]] (de [[1957]] à [[1973]]). En 1973, elle obtient la chaire de la Grèce (formation de la pensée morale et politique) au [[Collège de France]]. En 1975, elle est élue à l'[[Académie des inscriptions et belles-lettres]] au fauteuil de Pierre Chantraine. C'est la première femme élue à cette académie, qu'elle préside en 1987. En [[1988]], elle est la deuxième femme, après [[Marguerite Yourcenar]], à entrer à l'[[Académie française]] : elle est élue au [[Liste des membres de l'Académie française par fauteuil#Fauteuil_7|7{{e}} fauteuil]], occupé précédemment par [[André Roussin]], le même jour que le commandant [[Jacques-Yves Cousteau|Cousteau]]. Elle reçoit Hector Bianciotti en 1997. En [[1995]], elle obtient la nationalité grecque et est nommée ambassadrice de l'hellénisme en 2000.<br /> <br /> Elle a présidé l'[[association Guillaume Budé]], dont elle reste présidente d'honneur.<br /> <br /> == Distinctions ==<br /> [[Image:Pericles-piece.jpg|thumb|right|220px|Médaille représentant Périclès]]<br /> * [[Liste des grands-croix de la Légion d'honneur|Grand-croix de la Légion d'honneur]] ([[2007]])<br /> * Grand-croix de l'[[Ordre national du mérite]]<br /> * Commandeur des [[Palmes académiques]]<br /> * Commandeur des [[Arts et Lettres]]<br /> * Commandeur des ordres grecs du Phénix et de l'Honneur<br /> <br /> * Élue à l'[[Académie française]] en [[1988]]<br /> * Première femme professeur au [[Collège de France]] (chaire : La Grèce et la formation de la pensée morale et politique)<br /> * Première femme membre de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] ([[1975]])<br /> * Président de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]] en [[1987]]<br /> * Membre de l'ordre autrichien Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst<br /> * Nommée par la Grèce (dont elle reçoit la nationalité en 1995) ambassadeur de l'Hellénisme ([[2001]])<br /> * [[Prix Ambatiélos]] de l’[[académie des Inscriptions et Belles-Lettres]]([[1948]])<br /> * [[Prix Croiset]] de l’[[Institut de France]] ([[1969]])<br /> * [[Prix Langlois]] de l’[[Académie française]] ([[1974]])<br /> * [[Grand Prix de l'Académie|Grand prix]] de l’[[Académie française]] ([[1984]])<br /> * [[Prix Onassis]] ([[Athènes]], [[1995]]) <br /> * [[Prix Daudet]] pour la défense de la [[langue française]] ([[2000]])<br /> <br /> Membre correspondant étranger de nombreuses académies : [[Académie du Danemark]], [[British Academy]], [[Académie de Vienne]], [[Académie d’Athènes]], [[Académie de Bavière]], [[Académie des Pays-Bas]], [[Académie de Naples]], [[Académie de Turin]], [[Académie de Gênes]], [[American Academy of Arts and Sciences]].<br /> <br /> [[Docteur honoris causa]] de nombreuses universités : [[Université d'Oxford|université d’Oxford]], [[université d’Athènes]], [[université de Dublin]], [[université de Heidelberg]], [[université de Montréal]], [[université Yale]].<br /> <br /> == Œuvres ==<br /> [[Image:Paul Cézanne 107.jpg|thumb|right|360px|[[Cézanne]] : ''La Montagne Sainte-Victoire'']]<br /> Jacqueline de Romilly est l'auteur de nombreux ouvrages et traductions, dont :<br /> <br /> * ''[[Thucydide]] et l'impérialisme athénien, la pensée de l'historien et la genèse de l'œuvre'', thèse de doctorat, 1947 ; Belles-Lettres, 1961<br /> * Traduction de L'''Histoire de la guerre du [[Péloponnèse]]'' de [[Thucydide]], 5 vol., Belles-Lettres, 1953-1972<br /> * ''Histoire et raison chez Thucydide'', Belles-Lettres, 1956 ; 1967<br /> * ''La Crainte et l'angoisse dans le théâtre d'[[Eschyle]]'', Belles-Lettres, 1958 ; 1971<br /> * ''L'évolution du pathétique, d'Eschyle à Euripide'', PUF, 1961 ; 1980<br /> * ''Nous autres professeurs'', Fayard, 1969<br /> * ''La [[Tragédie grecque]]'', PUF, 1970 ; 1982<br /> * ''Le temps dans la tragédie grecque'', Vrin, 1971<br /> * ''La Loi dans la pensée grecque, des origines à [[Aristote]]'', Belles-Lettres, 1971<br /> * ''Problèmes de la démocratie grecque'', Hermann, 1975, ISBN 2705657819 ; Plon, Agora, 1986, ISBN 2-266-04815-5<br /> * ''La douceur dans la pensée grecque'',Les Belles Lettres,1979 ;Pluriel, 1995<br /> * ''Précis de littérature grecque'', PUF, 1980 ; Quadrige, 2002 <br /> * ''L'Enseignement en détresse'', Julliard, 1984 ; 1991<br /> * ''« Patience, mon cœur » : l'essor de la psychologie dans la littérature grecque classique'', Belles-Lettres, 1984 ; Plon, Agora, 1994<br /> * ''Homère'', Que sais-je?, 1985 ; 199* ''La Modernité d'[[Euripide]]'', PUF, 1986<br /> * ''Sur les chemins de [[Sainte-Victoire]]'', Julliard, 1987 ; [[Bernard de Fallois|Éditions de Fallois]], 2002<br /> * ''Les Grands [[Sophiste]]s dans l'[[Athènes]] de [[Périclès]]'', de Fallois, 1988<br /> * ''La Grèce à la découverte de la liberté'', de Fallois, 1989<br /> * ''La construction de la vérité chez Thucydide'', Julliard, 1990<br /> * ''Ouverture à cœur'', de Fallois, 1990<br /> * ''Écrits sur l'enseignement'', de Fallois, 1991<br /> * ''Pourquoi la Grèce ?'', de Fallois, 1992, ISBN 2877061558 ; poche, ISBN 2253135496<br /> * ''Les œufs de Pâques'', de Fallois, 1993<br /> * ''Lettres aux parents sur les choix scolaires'', de Fallois, 1994<br /> * ''Rencontre avec la Grèce Antique'', de Fallois, 1995<br /> * ''[[Alcibiade]] ou les dangers de l'ambition'', de Fallois, 1995<br /> * ''Jeux de lumière sur l'[[Hellade]]'', Fata Morgana, 1996<br /> * ''[[Hector]]'', de Fallois, 1997<br /> * ''Le trésor des savoirs oubliés'', de Fallois, 1998<br /> * ''Laisse flotter les rubans'', de Fallois, 1999<br /> * ''La Grèce antique contre la violence'', de Fallois, 2000<br /> * ''Héros tragiques, héros lyriques'', Fata Morgana, 2000<br /> * ''Roger Caillois hier encore'', Fata Morgana, 2001<br /> * ''Sous des dehors si calmes'', de Fallois, 2002<br /> * ''Une certaine idée de la Grèce'', de Fallois, 2003<br /> * ''De la Flûte à la Lyre'', Fata Morgana, 2004<br /> * ''L'invention de l'histoire politique chez Thucydide'', ENS, 2005<br /> * ''L'élan démocratique dans l'Athènes ancienne'', de Fallois, 2005<br /> * ''Les Roses de la solitude'', 2006<br /> * ''Dans le jardin des mots'', 2007<br /> * ''Le sourire innombrable'', Editions de Fallois, 2008<br /> <br /> ==Liens externes==<br /> * [http://www.ecoledelaculture.canalblog.com/archives/2007/01/30/3845681.html Jacqueline de Romilly : l'école de la culture]<br /> * [http://www.academie-francaise.fr/immortels/base/academiciens/fiche.asp?param=679 Fiche de Jacqueline Worms de Romilly sur le site de l'Académie française]<br /> ----<br /> {{Académie française|avant=[[André Roussin]]|Numéro=7|Période=1988-|après=Membre actuel}}<br /> {{Modèle:Palette Académie française jour d'élection<br /> |fauteuil1=Michel Debré<br /> |fauteuil2=André Frossard<br /> |fauteuil4=Jean Hamburger<br /> |fauteuil5=René Huyghe<br /> |fauteuil6=Eugène Ionesco<br /> |fauteuil7=Jacqueline de Romilly<br /> |fauteuil8=Michel Déon<br /> |fauteuil9=Alain Decaux<br /> |fauteuil10=Jean Guitton<br /> |fauteuil11=Alain Peyrefitte<br /> |fauteuil12=Jean d'Ormesson<br /> |fauteuil13=Maurice Schumann<br /> |fauteuil15=Jacques Laurent<br /> |fauteuil16=Léopold Sédar Senghor<br /> |fauteuil17=Jacques-Yves Cousteau<br /> |fauteuil19=Pierre Moinot<br /> |fauteuil21=Félicien Marceau<br /> |fauteuil22=Julien Green<br /> |fauteuil23=Henri Gouhier<br /> |fauteuil24=Étienne Wolff<br /> |fauteuil25=Jean Bernard<br /> |fauteuil26=Georges Duby<br /> |fauteuil27=Michel Droit<br /> |fauteuil28=Henri Troyat<br /> |fauteuil29=Claude Lévi-Strauss<br /> |fauteuil30=Maurice Druon<br /> |fauteuil31=Jean Dutourd<br /> |fauteuil32=Maurice Rheims<br /> |fauteuil33=Michel Mohrt<br /> |fauteuil34=Jacques de Bourbon Busset<br /> |fauteuil35=Louis Leprince-Ringuet<br /> |fauteuil36=Jacques Soustelle<br /> |fauteuil37=Ambroise-Marie Carré<br /> |fauteuil38=Jean-Louis Curtis<br /> |fauteuil39=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |fauteuil40=Pierre-Jean Rémy<br /> |date1=1959|membre1=Henri Troyat<br /> |date2=1960|membre2=René Huyghe<br /> |date3=1961|membre3=Jean Guitton<br /> |date4=1966|membre4=Louis Leprince-Ringuet<br /> |date5=1966|membre5=Maurice Druon<br /> |date6=1970|membre6=Eugène Ionesco<br /> |date7=1971|membre7=Julien Green<br /> |date8=1971|membre8=Étienne Wolff<br /> |date9=1973|membre9=Claude Lévi-Strauss<br /> |date10=1973|membre10=Jean d'Ormesson<br /> |date11=1974|membre11=Maurice Schumann<br /> |date12=1975|membre12=Jean Bernard<br /> |date13=1975|membre13=Ambroise-Marie Carré<br /> |date14=1975|membre14=Félicien Marceau<br /> |date15=1976|membre15=Maurice Rheims<br /> |date16=1977|membre16=Alain Peyrefitte<br /> |date17=1978|membre17=Michel Déon<br /> |date18=1978|membre18=Jean Dutourd<br /> |date19=1979|membre19=Henri Gouhier<br /> |date20=1979|membre20=Alain Decaux<br /> |date21=1980|membre21=Michel Droit<br /> |date22=1981|membre22=Jacques de Bourbon Busset<br /> |date23=1982|membre23=Pierre Moinot<br /> |date24=1983|membre24=Léopold Sédar Senghor<br /> |date25=1983|membre25=Jacques Soustelle<br /> |date26=1985|membre26=Jean Hamburger<br /> |date27=1985|membre27=Michel Mohrt<br /> |date28=1986|membre28=Bertrand Poirot-Delpech<br /> |date29=1986|membre29=Jacques Laurent<br /> |date30=1986|membre30=Jean-Louis Curtis<br /> |date31=1987|membre31=Georges Duby<br /> |date32=1987|membre32=André Frossard<br /> |date33=1988|membre33=Michel Debré<br /> |date34=1988|membre34=Pierre-Jean Rémy<br /> |date35=1988|membre35=Jacques-Yves Cousteau<br /> |date36=1988|membre36=Jacqueline de Romilly<br /> }}<br /> {{Modèle:Palette Académie française composition actuelle}}<br /> {{Portail|Littérature|France|Hellenopedia}}<br /> <br /> &lt;!--liens catégories --&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Romilly, Jacqueline de}}<br /> <br /> [[Catégorie:Écrivain français du XXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Femme de lettres]]<br /> [[Catégorie:Universitaire français]]<br /> [[Catégorie:Historien français]]<br /> [[Catégorie:Helléniste]]<br /> [[Catégorie:Traducteur français]]<br /> [[Catégorie:Traducteur depuis le grec ancien]]<br /> [[Catégorie:Traducteur vers le français]]<br /> [[Catégorie:Philologue français]]<br /> [[Catégorie:Collège de France]]<br /> [[Catégorie:Membre de l'Académie française]]<br /> [[Catégorie:Académie des inscriptions et belles-lettres]]<br /> [[Catégorie:Membre de la British Academy]]<br /> [[Catégorie:Normalien]]<br /> [[Catégorie:Agrégé(e) de lettres classiques]]<br /> [[Catégorie:Lauréat du Concours général]]<br /> [[Catégorie:Grand-croix de la Légion d'honneur]]<br /> [[Catégorie:Enseignant de l'Université Paris IV (Paris-Sorbonne)]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1913]]<br /> <br /> &lt;!--liens interwikis --&gt;<br /> <br /> [[en:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[fi:Jacqueline de Romilly]]<br /> [[pl:Jacqueline de Romilly]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abraham_Vita_de_Cologna&diff=139684511 Abraham Vita de Cologna 2008-06-10T20:50:29Z <p>Addacat: + ; apparemment, décès en 1832 confirmé ; mais naissance en 1754 (???)</p> <hr /> <div>'''Abraham (Vita) de Cologna''' ([[Mantoue]], [[1755]] – [[Trieste]], [[1832]]), orateur et homme politique [[italien]], fut [[Liste des grands rabbins de France|grand rabbin de France]] aux côtés de [[David Sintzheim]] et d'[[Emmanuel Deutz]].<br /> <br /> ==Biographie==<br /> Tout en étant [[rabbin]] de Mantoue, Abraham Vita de Cologna fut élu député au Parlement du [[royaume d'Italie]] créé par [[Napoléon Ier]], et en 1806 il siégea à l'[[assemblée des notables]] de [[Paris]]. Lors de l'instauration du [[Grand Sanhédrin (Napoléon)|Grand Sanhédrin]] en 1807, il en fut nommé le vice-président, puis il devint membre du [[Consistoire central]] l'année suivante. Il siégea plus tard au consistoire de [[Turin]].<br /> <br /> Il a laissé un recueil de sermons et d'essais&lt;ref&gt;Kahn, ''Archives israélites'', 1840, p. 32.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> ==Sources==<br /> * ''[[Jewish Encyclopedia]]''<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> ===Liens internes===<br /> * [[Napoléon et les Juifs]]<br /> <br /> ===Liens externes===<br /> * [http://www.genami.org/Personnages-celebres/fr_Cologna-B.php Biographie détaillée]<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cologna, Abraham Vita de}}<br /> [[Catégorie:Rabbin français]]<br /> [[Catégorie:Rabbin italien]]<br /> [[Catégorie:Grand-Rabbin]]<br /> [[Catégorie:Personnalité française du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Personnalité italienne du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1755]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1832]]</div> Addacat https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abraham_Vita_de_Cologna&diff=139684510 Abraham Vita de Cologna 2008-06-10T20:41:40Z <p>Addacat: suite ; doutes quant à l&#039;année de sa mort : 1822, 1826 ou 1832 ?</p> <hr /> <div>'''Abraham (Vita) de Cologna''' ([[Mantoue]], [[1755]] – [[Trieste]], [[1832]]), orateur et homme politique [[italien]], fut [[Liste des grands rabbins de France|grand rabbin de France]] aux côtés de [[David Sintzheim]] et d'[[Emmanuel Deutz]].<br /> <br /> ==Biographie==<br /> Tout en étant [[rabbin]] de Mantoue, Abraham Vita de Cologna fut élu député au Parlement du [[royaume d'Italie]] créé par [[Napoléon Ier]], et en 1806 il siégea à l'[[assemblée des notables]] de [[Paris]]. Lors de l'instauration du [[Grand Sanhédrin (Napoléon)|Grand Sanhédrin]] en 1807, il en fut nommé le vice-président, puis il devint membre du [[Consistoire central]] l'année suivante. Il siégea plus tard au consistoire de [[Turin]].<br /> <br /> Il a laissé un recueil de sermons et d'essais&lt;ref&gt;Kahn, ''Archives israélites'', 1840, p. 32.&lt;/ref&gt;. <br /> <br /> ==Notes==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> ==Sources==<br /> * ''[[Jewish Encyclopedia]]''<br /> <br /> ==Voir aussi==<br /> * [[Napoléon et les Juifs]]<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Cologna, Abraham Vita de}}<br /> [[Catégorie:Rabbin français]]<br /> [[Catégorie:Rabbin italien]]<br /> [[Catégorie:Grand-Rabbin]]<br /> [[Catégorie:Personnalité française du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Personnalité italienne du XIXe siècle]]<br /> [[Catégorie:Naissance en 1755]]<br /> [[Catégorie:Décès en 1832]]</div> Addacat