https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=91.230.2.8 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-09T14:13:32Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.28 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Topolino_(Taschenbuch)&diff=202012751 Topolino (Taschenbuch) 2020-07-19T10:30:15Z <p>91.230.2.8: Übersetzung der Italienischen Ausgabe https://de.wikipedia.org/wiki/Topolino_(Zeitschrift)</p> <hr /> <div>Im Jahre 1949 entschied der Chefredakteur von Mondadori Mario Gentilini das seit 1932 erscheinende Wochenmagazin Topolino in ein Taschenbuch umzuwandeln. Am 10. April 1949 erschien die erste Ausgabe des ''Topolino libretto'' in Zusammenarbeit mit [[The Walt Disney Company|Walt Disney Company]]. Vom 10. Juli 1988 bis 01. Oktober 2013 wird die Ausgabe nur mehr von Walt Disney produziert und ab 08. Oktober 2013 bis heute hat [[Panini (Unternehmen)|Panini Comics]] die Produktion übernommen. Seit der ersten Ausgabe sind mit der Ausgabe vom 08. Juli 2020 bereits 3372 Ausgaben erschienen. <br /> <br /> == Phasen der Zeitschrift ==<br /> Angesichts der langen redaktionellen Lebensdauer der Zeitschrift ist es möglich, sie nach Herausgeber, Periodizität und grafischer Gestaltung in Perioden einzuteilen.<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |+<br /> !Fortlaufende Nummerierung<br /> !Pubblizierte Nummern<br /> !Datum<br /> !Periodizität<br /> !Deckblatt<br /> !Verleger<br /> |-<br /> |1-39<br /> |39<br /> |April 1949 - März 1952<br /> |monatlich<br /> |<br /> |Mondadori<br /> |-<br /> |40-235<br /> |196<br /> |10. April 1952 - 25. Mai 1960<br /> |vierzehntägig<br /> |<br /> |Mondadori<br /> |-<br /> |236-604<br /> |369<br /> |5. Juni 1960 - 25. Juni 1967<br /> |wöchentlich<br /> |Buchrücken quadriert<br /> |Mondadori<br /> |-<br /> |605-1701<br /> |1097<br /> |2. Juli 1967 - 3. Juli 1988<br /> |wöchentlich<br /> |Buchrücken gelb<br /> |Mondadori<br /> |-<br /> |1702-3018<br /> |1317<br /> |10. Juli 1988 - 1. Oktober 2013<br /> |wöchentlich<br /> |Buchrücken gelb<br /> |Walt Disney Company Italia<br /> |-<br /> |von 3019<br /> |bis heute<br /> |8. Oktober 2013 - bis heute<br /> |wöchentlich<br /> |Buchrücken gelb<br /> |Panini Comics<br /> |}</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karawankentunnel_(Autobahn)&diff=180283292 Karawankentunnel (Autobahn) 2018-08-24T07:46:59Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Tunnel<br /> |Name = Karawankentunnel<br /> |Alternativname = Predor Karavanke<br /> |Bild = A11 Karawankentunnel 9.JPG<br /> |Bildtext = Portal des Karawankentunnels auf österreichischer Seite<br /> |Offizieller Name = <br /> |Nutzung = [[Straßentunnel]]<br /> |Verkehrsverbindung = [[Karawanken Autobahn]] A11 / [[A2 (Slowenien)|A2]]<br /> |Ort = [[Karawanken]]<br /> |Länge = 7864 (Weströhre) / 7948 (Oströhre&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Verkehr = Ø 10859 &lt;small&gt;(2017)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/media/2881/1712_asfinag_verkehrsstatistik_bw.zip ''Dauerzählstellen - Verkehrsstatistiken 2017''] (ZIP; 2,4 MB). In: ''asfinag.at'', abgerufen am 24. März 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |Röhren = 1, zweite Röhre in Vorbereitung (Februar 2024&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Querschnitt = <br /> |Überdeckung = <br /> |Bauherr = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Baukosten = <br /> |Baubeginn = April 1987<br /> |Fertigstellung = Oktober 1991<br /> |Planer = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Betreiber = [[ASFINAG|Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG]]<br /> |Maut = Ja (7,20 Euro für Pkw)<br /> |Freigabe = Oktober 1991<br /> |Schließung = <br /> |Karte = <br /> |Kartentitel = <br /> |Kartenbeschreibung = <br /> |Kartengröße = <br /> | Positionskarte = Österreich<br /> | Portal1-lat = 46/27/12/N<br /> | Portal1-long = 13/59/25/E<br /> |Portal1-region = SI-041<br /> |Portal1-Name = Südportal<br /> | Portal2-lat = 46/31/11/N<br /> | Portal2-long = 14/1/23/E<br /> |Portal2-region = AT-2<br /> |Portal2-Name = Nordportal<br /> }}<br /> <br /> Der '''Karawankentunnel''' ([[Slowenische Sprache|slow.]]: ''{{lang|sl|Predor Karavanke}}'') wurde zwischen 1986 und 1991 errichtet und verbindet die österreichische [[Karawanken Autobahn]] A11 mit der slowenischen Autobahn [[A2 (Slowenien)|A2]] in Richtung [[Ljubljana]] zwischen [[Jesenice]] und Rosenbach, einem Ortsteil von [[Sankt Jakob im Rosental]]. Er verläuft dabei durch die namensgebenden [[Karawanken]] (slowenisch ''Karavanke''), einen Gebirgsstock der südlichen [[Kalkalpen]]. Die Fahrzeit von [[Villach]] nach Ljubljana hat sich seit Eröffnung des 7864&amp;nbsp;Meter langen Tunnels um über eine Stunde verkürzt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:A2_predor_Karavanke.JPG|mini|270px|links|Südportal, Slowenien]]<br /> Die Herstellung, Erhaltung und Finanzierung der etwa 9,8&amp;nbsp;Kilometer langen Karawanken-Autobahn-[[Tunnel]]strecke wurde am 29.&amp;nbsp;Juni 1978 mit Bundesgesetzblatt Nr.&amp;nbsp;442 beschlossen und mit Erlass des damaligen Bundesministerium für Bauten und Technik vom 24.&amp;nbsp;Jänner 1979 einschließlich der Planung an die [[Tauernautobahn AG]] übertragen.<br /> <br /> Die Weströhre des Karawankentunnels wurde von April 1987 bis Oktober 1991 gebaut. Die Inbetriebnahme der [[Karawanken Autobahn]] erfolgte vorerst mit einer [[Fahrspur]] im Juni 1991, die Fertigstellung im Juni 1992. Im [[10-Tage-Krieg]] in Slowenien im Juni 1991 wurde der Tunnel kurzzeitig von Einheiten der [[Jugoslawische Volksarmee|Jugoslawischen Volksarmee]] besetzt, am 30.&amp;nbsp;Juni jedoch wieder von slowenischen Einheiten eingenommen.<br /> <br /> Bauherr war die [[Tauernautobahn AG]], ab dem Jahre 1993 die Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG als deren Rechtsnachfolgerin. Mit der [[Bauaufsicht]] war gemäß Übereinkommen vom 15.&amp;nbsp;Dezember 1987 das Land Kärnten (Amt der Kärntner Landesregierung) betraut. Bis zur Eröffnung des Tunnels war [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|Jugoslawien]] von Nordwesten nur über Passstraßen ([[Wurzenpass]] und [[Loiblpass]]) oder durch den [[Karawankentunnel (Eisenbahn)|Eisenbahn-Karawankentunnel]] zu erreichen.<br /> <br /> Die österreichische Grenzpolizeiinspektion befand sich vor der Schengen-Erweiterung in Rosenbach, Gemeinde [[St. Jakob im Rosental]].<br /> <br /> == Maut ==<br /> [[Datei:A11 Karawankentunnel 6.JPG|mini|270px|links|Mautstelle Rosenbach, Österreich]]<br /> Für den Tunnel ist eine [[Maut]] zu entrichten. Der Betrag für die Pkw-Maut mit und ohne Anhänger beträgt 7,20&amp;nbsp;Euro (Stand: Mai 2018) und kann bar oder mit Kreditkarte (VISA/Mastercard) bezahlt werden. Des Weiteren kann man, unter Angabe des Kennzeichens, online die ''digitale Streckenmaut'' (früher „Videomaut“ genannt) buchen, so dass die Entrichtung der Maut vor Ort entfällt. Diese Möglichkeit besteht aber nur in Fahrrichtung Süden, in Richtung Norden muss vor Ort bezahlt werden. Grund für den Unterschied sind unterschiedliche Betreiber. Für Vielfahrer gibt es die Möglichkeit, eine kennzeichengebundene 14-Fahrten-Monatskarte zu erwerben. Sie kostet 32,20 Euro, gilt für 14 Fahrten und ist 30 Kalendertage ab Ausstellung gültig. Nicht verbrauchte Fahrten verfallen.&lt;ref&gt;Asfinag [http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut ''Sonder- und Videomaut.''] In: ''asfinag.at'', abgerufen am 5. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wegen der Sondermautstrecke ist der Karawankentunnel ohne österreichische Vignette befahrbar.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/index.php?idtopic=48 ''PKW Sondermaut.''] In: ''asfinag.at''&lt;/ref&gt; Bis zur Ausfahrt Hrušica ist die Strecke auch laut Asfinag ohne slowenische Vignette befahrbar.<br /> <br /> == Nutzungsfrequenz ==<br /> Im Juni/Juli/August 2016 wurden alleine in Richtung Slowenien 160.000/322.000/303.000 Fahrzeuge gezählt. In Summe also knapp 800.000 Fahrzeuge in 3 Monaten. Im Juli 2015 waren es noch 265.000 Fahrzeuge gewesen. Regelmäßig entstehen Staus, insbesondere an Samstagen und Sonntagen. Die Asfinag verteilte an den acht Samstagen im Juli und August 2016 insgesamt 106.000 Stück Halbliter-Kunststoffflaschen Mineralwasser und 20.000 Malbücher plus Buntstifte für Kinder an die Personen im Stau.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/newsroom/pressearchiv/-/asset_publisher/47582/content/die-„asfinag-durstloscher“-waren-an-samstagen-pausenlos-im-einsatz ''Die „Asfinag-Durstlöscher“ waren an Samstagen pausenlos im Einsatz.''] In: ''asfinag.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2793519/ ''Rekordfrequenz am Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verkehrsfunk ==<br /> Im Tunnel können die Sender [[Ö3]] ([[Österreichischer Rundfunk]], 90,4&amp;nbsp;MHz) und [[VAL 202]] ([[Radio Televizija Slovenija]], 98,9&amp;nbsp;MHz) empfangen werden.<br /> <br /> == Thermoportal und Videosystem ==<br /> Im Mai 2012 ging auf der österreichischen Seite &lt;!-- siehe Bild, auch auf der slowenischen ist unbekannt --&gt; ein Stück vor dem eigentlichen Tunnelportal in einer ''Thermoportal'' genannten Galerie ein Thermoscanner in Betrieb, der heiße Bremsen an Lkw erkennt und die betroffenen Fahrzeuge per Ampelschaltung am Einfahren in den Tunnel hindert, um möglicher Brandentstehung vorzubeugen. Im ersten Jahr wurden etwa 300 Lkw und Busse deshalb gestoppt. Das Thermoportal mit Technik des Unternehmens [[Sick (Unternehmen)|Sick]] war die erste solche Anlage in Europa und wurde – ohne gesetzlichen Auftrag – von der [[ASFINAG]] zur Förderung der Sicherheit errichtet.&lt;ref&gt;[https://www.youtube.com/watch?v=jfgJkTkstSY ''Modernstes Thermoportal Europas erkennt überhitzte Fahrzeuge am Karawankentunnel.''] In: ''youtube.com''&lt;/ref&gt; Eine Jury um das Thema Gefahrguttransport hat der Anlage den [[Innovationspreis#Der Deutsche Innovationspreis|Deutschen Innovationspreis]] zugesprochen.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2583553/ ''Preis für Karawankentunnel-Thermoportal.''] In: ''orf.at'', 9. Mai 2013, abgerufen am 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im September 2013 testet die slowenische Autobahngesellschaft DARS das neu installierte Video-System, das aufsteigenden Rauch oder Verkehrsstaus frühzeitig erkennen und Alarm schlagen soll.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2604252/ ''Test für Videosystem in Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geplanter Vollausbau 2018–2024 ==<br /> [[Datei:2005_09_21_Tunnel_008.jpg|mini|270px|links|Konstruktionsarbeiten nach [[NATM]] ]]<br /> Bereits 2006 wurde eine Studie in Auftrag gegeben, welche prüfen sollte, ob der Bau einer zweiten Röhre sinnvoll erscheint.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/stories/155897/ ''Mehr Sicherheit im Karawankentunnel.''] Studie zu zweiter Tunnelröhre. In: ''kaernten.orf.at''&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Im März 2015 kündigte die ASFINAG den zweiröhrigen Vollausbau an. Im September 2015 wurde mit dem Bau einer 350&amp;nbsp;m langen Brücke vor dem künftigen Tunnelportal begonnen. Diese wurde im Oktober 2017 gemeinsam mit einer Verlängerung der Autobahn um 250 Meter Richtung Tunnel abgeschlossen.&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ ''Infos zum Vollausbau des Karanwankentunnels auf www.asfinag.at.''] Pressemitteilung der ASFINAG vom 4. März 2015, abgerufen am 7. März 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bis zur Gesamtfertigstellung beider Tunnelröhren im Jahr 2024 ist nur die Bestandsröhre bzw. während der Sanierung selbiger nur die neue Oströhre befahrbar, sodass im Tunnel noch Gegenverkehr besteht und ein dauerndes Tempolimit gilt. Bei starkem Verkehrsaufkommen erfolgt eine Geschwindigkeitsreduktion von 80 km/h auf 50 km/h. <br /> <br /> Das gesamte Nordportal in Österreich wird eine neue Fassade in modernem Design erhalten; gebaut nach einem Entwurf des Architekturbüros Hertl aus Steyr mit einer vorgehängten transparenten Aluminium-Konstruktion.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.hertl-architekten.com/index.cfm?seite=projects2&amp;sprache=en&amp;inhaltID=482 |titel=Projects / Functional / Projects - HERTL.ARCHITEKTEN |zugriff=2018-08-22 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Am 10. September 2018&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt; beginnt der Bau der zweiten Tunnelröhre auf österreichischer Seite. Das Projekt wurde für Österreich an die Swietelsky Tunnelbau GmbH vergeben, welche auch an der Errichtung des ersten Tunnels maßgeblich beteiligt war. Für Slowenien übernimmt das türkische Bauunternehmen Cengiz İnşaat&lt;ref&gt;http://www.cengiz-insaat.com.tr/?lang=en&lt;/ref&gt; die Konstruktionsarbeiten. Im {{Zukunft|2024|2}} Februar 2024 sollen alle zwei Tunnelröhren in Betrieb gehen.&lt;ref&gt;https://kaernten.orf.at/news/stories/2929000/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5477000/Baustart-im-September_90-MillionenAuftrag-fuer-zweite&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Es gibt auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen mit einer Länge über 500 Meter zur Zeit nur noch 5 einröhrige Tunnel.&lt;ref&gt;[http://lamp3.tugraz.at/~tunnel2012/cms/images/stories/tunnel2012/PDF/Mo_Hall_1/9_15.pdf ''Seite 19 im Dokument.''] Einröhrige Tunnel der ASFINAG &gt; 500 Meter.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ A 11 Karawanken Autobahn – Neubau zweite Röhre Karawankentunnel (Projektbeschreibung der ASFiNAG)]<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=khYxwnmdFoE Kurzdokumentation zum Bau des Karawankentunnels (Slowenisch mit englischem Untertitel)]<br /> <br /> [[Kategorie:Straßentunnel in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Kärnten]]<br /> [[Kategorie:Verkehrsbauwerk in Slowenien]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Internationaler Tunnel]]<br /> [[Kategorie:Sankt Jakob im Rosental]]<br /> [[Kategorie:Kranjska Gora]]<br /> [[Kategorie:Wasserscheide Drau – Save]]<br /> [[Kategorie:Orographie des Einzugsgebiets Sava Dolinka]]<br /> [[Kategorie:Karawanken und Bachergebirge]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Europa]]<br /> [[Kategorie:Sondermautstrecke]]<br /> [[Kategorie:Maut (Tunnel)]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tauerntunnel_(Autobahn)&diff=180235211 Tauerntunnel (Autobahn) 2018-08-22T13:05:18Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Tunnel<br /> | Name = Tauerntunnel<br /> | Bild = Tauerntunnel zweiröhrig 2.JPG<br /> | Bildtext = Nordportal des Tauerntunnels nach dem zweiröhrigen Ausbau<br /> | Bildgröße =<br /> | Offizieller Name =<br /> | Nutzung = Straßentunnel<br /> | Verkehrsverbindung = [[Tauern Autobahn]] A&amp;nbsp;10<br /> | Ort = [[Flachau (Salzburg)|Flachauwinkl]] bzw. [[Zederhaus]]&lt;br /&gt;<br /> [[Land Salzburg]]; [[Radstädter Tauern]]<br /> | Länge = 6546<br /> | Verkehr = Ø 21687 &lt;small&gt;(2017)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/media/2881/1712_asfinag_verkehrsstatistik_bw.zip ''Dauerzählstellen - Verkehrsstatistiken 2017''] (ZIP; 2,4 MB). In: ''asfinag.at'', abgerufen am 24. März 2018.&lt;/ref&gt;<br /> | Röhren = 2<br /> | Querschnitt =<br /> | Überdeckung =<br /> | Bauherr = [[Tauernautobahn AG]]<br /> | Baukosten =<br /> | Baubeginn = 28. Jänner 1971<br /> | Fertigstellung = 1. Röhre: 1975&lt;br /&gt;<br /> 2. Röhre: 2010<br /> | Planer =<br /> | Betreiber = [[ASFINAG]]<br /> | Maut = ja, [[Sondermautstrecke]]<br /> | Freigabe = 1975<br /> | Schließung =<br /> | Karte =<br /> | Kartentitel =<br /> | Kartenbeschreibung =<br /> | Kartengröße =<br /> | Positionskarte =<br /> | Portal1-lat = 47/14/25.45/N<br /> | Portal1-long = 13/25/21.02/E<br /> | Portal1-region = AT-5<br /> | Portal1-Name = Nordportal<br /> | Portal1-elevation =<br /> | Portal2-lat = 47/10/52.65/N<br /> | Portal2-long = 13/26/21.84/E<br /> | Portal2-region = AT-5<br /> | Portal2-Name = Südportal<br /> | Portal2-elevation =<br /> }}<br /> Der '''Tauerntunnel''' ist ein 6546 Meter langer [[Straßentunnel]] der [[Tauern Autobahn]] A&amp;nbsp;10. Gemeinsam mit dem [[Katschbergtunnel]] ist er ein wichtiger Bestandteil der Route von [[Villach]] nach [[Salzburg]].<br /> <br /> Der Abschnitt zwischen Katschberg- und Tauerntunnel inklusive der Durchfahrung der beiden Tunnel selbst ist eine sogenannte [[Sondermautstrecke]] und schlägt derzeit mit 11,50 Euro zu Buche.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |hrsg=Asfinag |url=http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut |titel=Sonder- und Videomaut|zugriff=2014-06-07}}&lt;/ref&gt; Der Streckenabschnitt ist, wie alle anderen Sondermautstrecken in Österreich, von der [[Autobahnvignette#Österreich|Vignettenpflicht]] ausgenommen.<br /> <br /> == Lage ==<br /> Der Tauerntunnel unterquert die [[Radstädter Tauern]] zwischen [[Radstadt]] im [[Ennspongau]] und [[Tamsweg]] im [[Lungau]]. Das Nordportal des Tauerntunnels befindet sich bei [[Flachau (Salzburg)|Flachauwinkl]], das Südportal bei [[Zederhaus]]. Er liegt unterhalb von [[Mosermandl]] und [[Pleißlingkeil]] im Hauptkamm der Berggruppe, etwa acht Kilometer westlich der [[Radstädter Tauernpass|Tauernpasshöhe]] bei [[Obertauern]], einem der wichtigeren Alpenübergänge zwischen [[Brennerpass|Brenner]] und [[Pyhrnpass|Pyhrn]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Bau 1975 ===<br /> Ursprünglich war der Tauerntunnel –&amp;nbsp;ebenso wie der [[Katschbergtunnel]]&amp;nbsp;– als zweiröhriger Autobahntunnel geplant. Aus Kostengründen und aufgrund des geringer als erwarteten Verkehrsaufkommens wurde 1975 jedoch nur eine der beiden Röhren fertiggestellt, die eine Länge von 6401&amp;nbsp;m besitzt. Die Pläne für die zweite Röhre wurden 1988 zwischenzeitlich aufgegeben.<br /> <br /> === Tunnelbrand 1999 ===<br /> Am 29. Mai 1999 gegen 04:50 Uhr früh kam es im Tauerntunnel nach einem Verkehrsunfall zu einem verheerenden [[Brand]], bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen und weitere 42 verletzt wurden. Unfallverursacher war ein oberösterreichischer LKW-Lenker, der im Sekundenschlaf mit seinem Fahrzeug auf eine vor einer Baustellenampel wartende PKW-Kolonne auffuhr. Drei PKW wurden dabei auf einen mit 24.000 Dosen Spraylack beladenen LKW geschoben und völlig zerquetscht. Austretender Treibstoff entzündete sich und verbrannte 16 LKW sowie 24 PKW.&lt;ref name=&quot;tunnel&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.feuerwehr-flachau.at/brand-tauerntunnel-a10/| publisher=''feuerwehr-flachau.at''|title=Brand im Tauerntunnel 1999| date= | first= | last= | accessdate=2011-03-26| format=PDF; 117&amp;nbsp;kB}} &lt;/ref&gt; Durch die enorme Hitzeentwicklung von bis zu 1200&amp;nbsp;[[Grad Celsius|°C]] konnte erst zwölf Stunden nach dem Unfall mit Löscharbeiten begonnen werden.&lt;ref name=&quot;spiegel&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,24943,00.html| publisher=''Spiegel Online''|title=Brand unter Kontrolle| date=1999-05-29| first= | last= | accessdate=2011-03-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Tunnel wurde so stark beschädigt, dass er für drei Monate gesperrt werden musste. Der Schaden wurde mit 28 Millionen Euro beziffert. Im Zuge der Sperre wurden über die Beseitigung der Brandschäden hinausgehende Sanierungsmaßnahmen, u.&amp;nbsp;a. an der Tunnelauskleidung, Beleuchtung, den Signalanlagen und dem Belüftungssystem, durchgeführt.<br /> <br /> Der Lenker des LKW wurde am 27. Juni 2001 in zweiter Instanz wegen fahrlässiger [[Gemeingefährdung]] rechtskräftig zu zwei Jahren Haft verurteilt (davon 21 Monate auf Bewährung).&lt;ref name=&quot;tunnel&quot; /&gt;<br /> <br /> An den Unfall erinnert heute eine Gedenktafel an der Autobahnkapelle [[Flachau (Salzburg)|Flachau]].<br /> <br /> === Ausbau 2006−2010 ===<br /> 2004 betrug der durchschnittliche Tagesverkehr 17.000 Fahrzeuge, ein Viertel davon waren LKW (4353).<br /> <br /> In Folge der Brandkatastrophe von 1999 wurden auch die Planungen für eine zweite Tunnelröhre wieder aufgenommen, die dann ab Juli 2006 errichtet wurde, mehr als 30&amp;nbsp;Jahre nach der ersten Röhre. Die erste Sprengung war offiziell für den 15.&amp;nbsp;September 2006 gesetzt. Am 8.&amp;nbsp;Juli 2008, um 14:32 Uhr, erfolgte nach 22&amp;nbsp;Monaten Vortrieb der [[Durchstich (Tunnelbau)|Durchstich]] der zweiten Röhre, die 6546 Meter lang ist. Die 1,3&amp;nbsp;Millionen Kubikmeter Felsmaterial werden zu einem Teil für die Aufschüttung des Niveaus der neu zu bauenden ''Raststätte Tauernalm'' in [[Flachau (Salzburg)|Flachau]] und für Lärmschutzmaßnahmen verwendet. Die Bau- und Sanierungskosten –&amp;nbsp;im Voraus auf 193&amp;nbsp;Millionen Euro veranschlagt&amp;nbsp;– werden derzeit auf 213&amp;nbsp;Millionen Euro geschätzt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20010710_OTS0152/asfinag-baubeginn-2-roehre-tauerntunnel-bereits-in-ca-25-jahren |titel=ASFINAG: Baubeginn 2. Röhre Tauerntunnel bereits in ca. 2,5 Jahren |werk=Lungauer Nachrichten |format= |sprache= |datum=2001-07-10 |zugriff=2013-11-30 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060428_OTS0182/asfinag-a-10-tauern-autobahn-2-roehre-tauerntunnel-voll-in-plan ASFINAG: A 10 Tauern Autobahn: 2. Röhre Tauerntunnel voll in Plan Baubeginn: August 2006]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur | Titel=Endlich Licht am Ende des Tauerntunnels | Sammelwerk=Salzburger Nachrichten. Aus Stadt und Land | Jahr=2008 | Monat=Juli | Tag= 9 | Seiten=6/7}}&lt;/ref&gt; Die Freigabe der neuen Röhre erfolgte am 30. April 2010. Danach wurde die erste Röhre generalsaniert und in dieser Zeit der Verkehr nur durch die neue Röhre geleitet.<br /> <br /> Am 30. Juni 2011 wurde die sanierte Röhre des Tauerntunnels mit einem Festakt am Nordportal für den Verkehr freigegeben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/tauerntunnel-oesterreich-schneller-und-teurer-durch-das-nadeloehr_aid_641404.html |titel=Schneller und teurer durch das Nadelöhr |werk=FOCUS online |format= |sprache= |datum=2011-06-29 |zugriff=2011-06-30}}&lt;/ref&gt; Seither stehen beide Röhren uneingeschränkt für den Verkehr zur Verfügung und nachdem bereits gut zwei Jahre zuvor der ausgebaute Katschbergtunnel freigegeben wurde, sind damit alle Tunnel der [[Tauernautobahn]] zweiröhrig befahrbar.<br /> <br /> == Früherer Tunnel – Bergbaustollen Zinkwand ==<br /> {{Hauptartikel|Zinkwand}}<br /> Bereits vor dem Bau des Tauerntunnels der A 10 gab es eine Durchquerungsmöglichkeit der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]]. Der Stollen, der die Bundesländer [[Land Salzburg|Salzburg]] und [[Steiermark]] verbindet, stammt aus der Zeit, als beginnend mit dem 13. Jahrhundert dort [[Zink]], [[Silber]], [[Cobalt]] und [[Blei]] abgebaut wurde. Eine genauere Datierung des Stollens in der [[Zinkwand]] ist nicht möglich. Der unbeleuchtete Stollen liegt auf 2300&amp;nbsp;m Höhe, ist höchstens 300&amp;nbsp;m lang, ziemlich eben und wurde vom [[Österreichischer Alpenverein|österreichischen Alpenverein (ÖAV)]] begehbar gemacht. Schon 1984 wurde auf der Schladminger Seite der Stollenlehrpfad „Zinkwand-Vöttern“ durch den ÖAV errichtet.&lt;ref&gt;http://www.taurachsoft.at/erzweg/wolfskron/neuzeit_1850_bis_2000.htm Die Lungauer Bergbau-Chronik (1800–2000), Taurachsoft / Holger Belzer, abgerufen 7. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Zugang kann im Zuge einer erst ab Hochsommer schneefreien 2-Tages-Rundtour ab [[Weißpriach|Hinterweißpriach]] (Lungau) (Zufahrt für Pkw ab Diktlerhütte mautpflichtig) erfolgen. [[Orientierung (Karte)|Orientierung nach der Karte]] ist auf teilweise unmarkierten und sehr steilen Wegen gefordert, eventuell [[Klettersteigset]] für die Seilversicherung, [[Stirnlampe|Stirn-]] oder [[Taschenlampe]] und Reservelampe sind notwendig, Helm wird empfohlen.<br /> &lt;ref&gt;{{Internetquelle|hrsg=styria-alpin.at|url=http://www.styria-alpin.at/index_htm_files/ka-zinkwand.pdf|format=pdf; 404&amp;nbsp;kB|titel=Zinkwandrunde|datum=2010-08-30|zugriff=2012-11-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;http://derstandard.at/1757488/Der-erste-Tauerntunnel Bernd Orfer: Der erste Tauerntunnel, Spektakuläre Schönwetterroute für schwindelfreie Wanderer, 4. April 2006, zuvor: Printausgabe 7./8. August 2004; abgerufen 7. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> Zum Tunnelbrand:<br /> * Kuratorium für Verkehrssicherheit: ''[http://www.kfv.at/uploads/media/0624_VMS_Tunnel_defektesKfz.pdf Der Tunnelunfall]'' (pdf; 65&amp;nbsp;kB)<br /> * {{Literatur | Autor=Ulrich Schneider, Johannes Horvath | Titel=Brandschutz in Tunnelbauten | Sammelwerk= | Verlag= Bauwerk Verlag | Ort=Berlin | Jahr=2006 | ISBN=978-3-89932-037-4 | Kommentar= Inhaltsverzeichnis: [http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/120311186.pdf ulb.tu-darmstadt.de] (PDF; 355&amp;nbsp;kB)}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Tauerntunnel}}<br /> * [http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut Mauttarife für Tauern- und Katschbergtunnel auf den Seiten der ASFINAG]<br /> * [http://derstandard.at/?url=/?id=1757488%26_range=2 Der ''alte'' Tauerntunnel] – Artikel in „[[Der Standard]]“ vom 4. April 2006<br /> * [http://www.asfinag.at/c/document_library/get_file?uuid=61c1ebce-2b47-4448-a7ad-fa5b39d4cf11&amp;groupId=10136 Informationen der ASFINAG zum Ausbau des Tauerntunnels]<br /> * [http://www.asfinag.at/presse?p_p_id=JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq&amp;p_p_lifecycle=0&amp;p_p_state=normal&amp;p_p_mode=view&amp;p_p_col_id=column-1&amp;p_p_col_count=1&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_struts_action=%2Fjournal_articles_press%2Fview&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_groupId=10136&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_articleId=VFGTT&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_version=1.0 Pressemitteilung der ASFINAG zur Freigabe der 2. Röhre des Tauerntunnels]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Straßentunnel in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Tunnel im Land Salzburg]]<br /> [[Kategorie:Radstädter Tauern]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Pongau)]]<br /> [[Kategorie:Flachau (Salzburg)]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Lungau)]]<br /> [[Kategorie:Zederhaus]]<br /> [[Kategorie:Wasserscheide Drau – Enns]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Europa]]<br /> [[Kategorie:Sondermautstrecke]]<br /> [[Kategorie:Maut (Tunnel)]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tauerntunnel_(Autobahn)&diff=180235194 Tauerntunnel (Autobahn) 2018-08-22T13:04:47Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Tunnel<br /> | Name = Tauerntunnel<br /> | Bild = Tauerntunnel zweiröhrig 2.JPG<br /> | Bildtext = Nordportal des Tauerntunnels nach dem zweiröhrigen Ausbau<br /> | Bildgröße =<br /> | Offizieller Name =<br /> | Nutzung = Straßentunnel<br /> | Verkehrsverbindung = [[Tauern Autobahn]] A&amp;nbsp;10<br /> | Ort = [[Flachau (Salzburg)|Flachauwinkl]] bzw. [[Zederhaus]]&lt;br /&gt;<br /> [[Land Salzburg]]; [[Radstädter Tauern]]<br /> | Länge = 6546<br /> | Verkehr = Ø 21687 &lt;small&gt;(2017)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/media/2881/1712_asfinag_verkehrsstatistik_bw.zip ''Dauerzählstellen - Verkehrsstatistiken 2017''] (ZIP; 2,4 MB). In: ''asfinag.at'', abgerufen am 24. März 2018.&lt;/ref&gt;<br /> | Röhren = 2<br /> | Querschnitt =<br /> | Überdeckung =<br /> | Bauherr = [[Tauernautobahn AG]]<br /> | Baukosten =<br /> | Baubeginn = 28. Jänner 1971<br /> | Fertigstellung = 1. Röhre: 1975&lt;br /&gt;<br /> 2. Röhre: 2010<br /> | Planer =<br /> | Betreiber = ASFINAG<br /> | Maut = ja, [[Sondermautstrecke]]<br /> | Freigabe = 1975<br /> | Schließung =<br /> | Karte =<br /> | Kartentitel =<br /> | Kartenbeschreibung =<br /> | Kartengröße =<br /> | Positionskarte =<br /> | Portal1-lat = 47/14/25.45/N<br /> | Portal1-long = 13/25/21.02/E<br /> | Portal1-region = AT-5<br /> | Portal1-Name = Nordportal<br /> | Portal1-elevation =<br /> | Portal2-lat = 47/10/52.65/N<br /> | Portal2-long = 13/26/21.84/E<br /> | Portal2-region = AT-5<br /> | Portal2-Name = Südportal<br /> | Portal2-elevation =<br /> }}<br /> Der '''Tauerntunnel''' ist ein 6546 Meter langer [[Straßentunnel]] der [[Tauern Autobahn]] A&amp;nbsp;10. Gemeinsam mit dem [[Katschbergtunnel]] ist er ein wichtiger Bestandteil der Route von [[Villach]] nach [[Salzburg]].<br /> <br /> Der Abschnitt zwischen Katschberg- und Tauerntunnel inklusive der Durchfahrung der beiden Tunnel selbst ist eine sogenannte [[Sondermautstrecke]] und schlägt derzeit mit 11,50 Euro zu Buche.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |hrsg=Asfinag |url=http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut |titel=Sonder- und Videomaut|zugriff=2014-06-07}}&lt;/ref&gt; Der Streckenabschnitt ist, wie alle anderen Sondermautstrecken in Österreich, von der [[Autobahnvignette#Österreich|Vignettenpflicht]] ausgenommen.<br /> <br /> == Lage ==<br /> Der Tauerntunnel unterquert die [[Radstädter Tauern]] zwischen [[Radstadt]] im [[Ennspongau]] und [[Tamsweg]] im [[Lungau]]. Das Nordportal des Tauerntunnels befindet sich bei [[Flachau (Salzburg)|Flachauwinkl]], das Südportal bei [[Zederhaus]]. Er liegt unterhalb von [[Mosermandl]] und [[Pleißlingkeil]] im Hauptkamm der Berggruppe, etwa acht Kilometer westlich der [[Radstädter Tauernpass|Tauernpasshöhe]] bei [[Obertauern]], einem der wichtigeren Alpenübergänge zwischen [[Brennerpass|Brenner]] und [[Pyhrnpass|Pyhrn]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === Bau 1975 ===<br /> Ursprünglich war der Tauerntunnel –&amp;nbsp;ebenso wie der [[Katschbergtunnel]]&amp;nbsp;– als zweiröhriger Autobahntunnel geplant. Aus Kostengründen und aufgrund des geringer als erwarteten Verkehrsaufkommens wurde 1975 jedoch nur eine der beiden Röhren fertiggestellt, die eine Länge von 6401&amp;nbsp;m besitzt. Die Pläne für die zweite Röhre wurden 1988 zwischenzeitlich aufgegeben.<br /> <br /> === Tunnelbrand 1999 ===<br /> Am 29. Mai 1999 gegen 04:50 Uhr früh kam es im Tauerntunnel nach einem Verkehrsunfall zu einem verheerenden [[Brand]], bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen und weitere 42 verletzt wurden. Unfallverursacher war ein oberösterreichischer LKW-Lenker, der im Sekundenschlaf mit seinem Fahrzeug auf eine vor einer Baustellenampel wartende PKW-Kolonne auffuhr. Drei PKW wurden dabei auf einen mit 24.000 Dosen Spraylack beladenen LKW geschoben und völlig zerquetscht. Austretender Treibstoff entzündete sich und verbrannte 16 LKW sowie 24 PKW.&lt;ref name=&quot;tunnel&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.feuerwehr-flachau.at/brand-tauerntunnel-a10/| publisher=''feuerwehr-flachau.at''|title=Brand im Tauerntunnel 1999| date= | first= | last= | accessdate=2011-03-26| format=PDF; 117&amp;nbsp;kB}} &lt;/ref&gt; Durch die enorme Hitzeentwicklung von bis zu 1200&amp;nbsp;[[Grad Celsius|°C]] konnte erst zwölf Stunden nach dem Unfall mit Löscharbeiten begonnen werden.&lt;ref name=&quot;spiegel&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,24943,00.html| publisher=''Spiegel Online''|title=Brand unter Kontrolle| date=1999-05-29| first= | last= | accessdate=2011-03-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Tunnel wurde so stark beschädigt, dass er für drei Monate gesperrt werden musste. Der Schaden wurde mit 28 Millionen Euro beziffert. Im Zuge der Sperre wurden über die Beseitigung der Brandschäden hinausgehende Sanierungsmaßnahmen, u.&amp;nbsp;a. an der Tunnelauskleidung, Beleuchtung, den Signalanlagen und dem Belüftungssystem, durchgeführt.<br /> <br /> Der Lenker des LKW wurde am 27. Juni 2001 in zweiter Instanz wegen fahrlässiger [[Gemeingefährdung]] rechtskräftig zu zwei Jahren Haft verurteilt (davon 21 Monate auf Bewährung).&lt;ref name=&quot;tunnel&quot; /&gt;<br /> <br /> An den Unfall erinnert heute eine Gedenktafel an der Autobahnkapelle [[Flachau (Salzburg)|Flachau]].<br /> <br /> === Ausbau 2006−2010 ===<br /> 2004 betrug der durchschnittliche Tagesverkehr 17.000 Fahrzeuge, ein Viertel davon waren LKW (4353).<br /> <br /> In Folge der Brandkatastrophe von 1999 wurden auch die Planungen für eine zweite Tunnelröhre wieder aufgenommen, die dann ab Juli 2006 errichtet wurde, mehr als 30&amp;nbsp;Jahre nach der ersten Röhre. Die erste Sprengung war offiziell für den 15.&amp;nbsp;September 2006 gesetzt. Am 8.&amp;nbsp;Juli 2008, um 14:32 Uhr, erfolgte nach 22&amp;nbsp;Monaten Vortrieb der [[Durchstich (Tunnelbau)|Durchstich]] der zweiten Röhre, die 6546 Meter lang ist. Die 1,3&amp;nbsp;Millionen Kubikmeter Felsmaterial werden zu einem Teil für die Aufschüttung des Niveaus der neu zu bauenden ''Raststätte Tauernalm'' in [[Flachau (Salzburg)|Flachau]] und für Lärmschutzmaßnahmen verwendet. Die Bau- und Sanierungskosten –&amp;nbsp;im Voraus auf 193&amp;nbsp;Millionen Euro veranschlagt&amp;nbsp;– werden derzeit auf 213&amp;nbsp;Millionen Euro geschätzt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20010710_OTS0152/asfinag-baubeginn-2-roehre-tauerntunnel-bereits-in-ca-25-jahren |titel=ASFINAG: Baubeginn 2. Röhre Tauerntunnel bereits in ca. 2,5 Jahren |werk=Lungauer Nachrichten |format= |sprache= |datum=2001-07-10 |zugriff=2013-11-30 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060428_OTS0182/asfinag-a-10-tauern-autobahn-2-roehre-tauerntunnel-voll-in-plan ASFINAG: A 10 Tauern Autobahn: 2. Röhre Tauerntunnel voll in Plan Baubeginn: August 2006]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Literatur | Titel=Endlich Licht am Ende des Tauerntunnels | Sammelwerk=Salzburger Nachrichten. Aus Stadt und Land | Jahr=2008 | Monat=Juli | Tag= 9 | Seiten=6/7}}&lt;/ref&gt; Die Freigabe der neuen Röhre erfolgte am 30. April 2010. Danach wurde die erste Röhre generalsaniert und in dieser Zeit der Verkehr nur durch die neue Röhre geleitet.<br /> <br /> Am 30. Juni 2011 wurde die sanierte Röhre des Tauerntunnels mit einem Festakt am Nordportal für den Verkehr freigegeben.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |hrsg= |url=http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/tauerntunnel-oesterreich-schneller-und-teurer-durch-das-nadeloehr_aid_641404.html |titel=Schneller und teurer durch das Nadelöhr |werk=FOCUS online |format= |sprache= |datum=2011-06-29 |zugriff=2011-06-30}}&lt;/ref&gt; Seither stehen beide Röhren uneingeschränkt für den Verkehr zur Verfügung und nachdem bereits gut zwei Jahre zuvor der ausgebaute Katschbergtunnel freigegeben wurde, sind damit alle Tunnel der [[Tauernautobahn]] zweiröhrig befahrbar.<br /> <br /> == Früherer Tunnel – Bergbaustollen Zinkwand ==<br /> {{Hauptartikel|Zinkwand}}<br /> Bereits vor dem Bau des Tauerntunnels der A 10 gab es eine Durchquerungsmöglichkeit der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]]. Der Stollen, der die Bundesländer [[Land Salzburg|Salzburg]] und [[Steiermark]] verbindet, stammt aus der Zeit, als beginnend mit dem 13. Jahrhundert dort [[Zink]], [[Silber]], [[Cobalt]] und [[Blei]] abgebaut wurde. Eine genauere Datierung des Stollens in der [[Zinkwand]] ist nicht möglich. Der unbeleuchtete Stollen liegt auf 2300&amp;nbsp;m Höhe, ist höchstens 300&amp;nbsp;m lang, ziemlich eben und wurde vom [[Österreichischer Alpenverein|österreichischen Alpenverein (ÖAV)]] begehbar gemacht. Schon 1984 wurde auf der Schladminger Seite der Stollenlehrpfad „Zinkwand-Vöttern“ durch den ÖAV errichtet.&lt;ref&gt;http://www.taurachsoft.at/erzweg/wolfskron/neuzeit_1850_bis_2000.htm Die Lungauer Bergbau-Chronik (1800–2000), Taurachsoft / Holger Belzer, abgerufen 7. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Zugang kann im Zuge einer erst ab Hochsommer schneefreien 2-Tages-Rundtour ab [[Weißpriach|Hinterweißpriach]] (Lungau) (Zufahrt für Pkw ab Diktlerhütte mautpflichtig) erfolgen. [[Orientierung (Karte)|Orientierung nach der Karte]] ist auf teilweise unmarkierten und sehr steilen Wegen gefordert, eventuell [[Klettersteigset]] für die Seilversicherung, [[Stirnlampe|Stirn-]] oder [[Taschenlampe]] und Reservelampe sind notwendig, Helm wird empfohlen.<br /> &lt;ref&gt;{{Internetquelle|hrsg=styria-alpin.at|url=http://www.styria-alpin.at/index_htm_files/ka-zinkwand.pdf|format=pdf; 404&amp;nbsp;kB|titel=Zinkwandrunde|datum=2010-08-30|zugriff=2012-11-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;http://derstandard.at/1757488/Der-erste-Tauerntunnel Bernd Orfer: Der erste Tauerntunnel, Spektakuläre Schönwetterroute für schwindelfreie Wanderer, 4. April 2006, zuvor: Printausgabe 7./8. August 2004; abgerufen 7. Dezember 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Literatur ==<br /> Zum Tunnelbrand:<br /> * Kuratorium für Verkehrssicherheit: ''[http://www.kfv.at/uploads/media/0624_VMS_Tunnel_defektesKfz.pdf Der Tunnelunfall]'' (pdf; 65&amp;nbsp;kB)<br /> * {{Literatur | Autor=Ulrich Schneider, Johannes Horvath | Titel=Brandschutz in Tunnelbauten | Sammelwerk= | Verlag= Bauwerk Verlag | Ort=Berlin | Jahr=2006 | ISBN=978-3-89932-037-4 | Kommentar= Inhaltsverzeichnis: [http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/120311186.pdf ulb.tu-darmstadt.de] (PDF; 355&amp;nbsp;kB)}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Tauerntunnel}}<br /> * [http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut Mauttarife für Tauern- und Katschbergtunnel auf den Seiten der ASFINAG]<br /> * [http://derstandard.at/?url=/?id=1757488%26_range=2 Der ''alte'' Tauerntunnel] – Artikel in „[[Der Standard]]“ vom 4. April 2006<br /> * [http://www.asfinag.at/c/document_library/get_file?uuid=61c1ebce-2b47-4448-a7ad-fa5b39d4cf11&amp;groupId=10136 Informationen der ASFINAG zum Ausbau des Tauerntunnels]<br /> * [http://www.asfinag.at/presse?p_p_id=JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq&amp;p_p_lifecycle=0&amp;p_p_state=normal&amp;p_p_mode=view&amp;p_p_col_id=column-1&amp;p_p_col_count=1&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_struts_action=%2Fjournal_articles_press%2Fview&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_groupId=10136&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_articleId=VFGTT&amp;_JournalArticlesPress_INSTANCE_y5Qq_version=1.0 Pressemitteilung der ASFINAG zur Freigabe der 2. Röhre des Tauerntunnels]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Straßentunnel in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Tunnel im Land Salzburg]]<br /> [[Kategorie:Radstädter Tauern]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1970er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Pongau)]]<br /> [[Kategorie:Flachau (Salzburg)]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Lungau)]]<br /> [[Kategorie:Zederhaus]]<br /> [[Kategorie:Wasserscheide Drau – Enns]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Europa]]<br /> [[Kategorie:Sondermautstrecke]]<br /> [[Kategorie:Maut (Tunnel)]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karawankentunnel_(Autobahn)&diff=180235027 Karawankentunnel (Autobahn) 2018-08-22T12:57:50Z <p>91.230.2.8: zwei nicht mehr funktionierende links wurden durch eine gültige seite ersetzt</p> <hr /> <div>{{Infobox Tunnel<br /> |Name = Karawankentunnel<br /> |Alternativname = Predor Karavanke<br /> |Bild = A11 Karawankentunnel 9.JPG<br /> |Bildtext = Portal des Karawankentunnels auf österreichischer Seite<br /> |Offizieller Name = <br /> |Nutzung = [[Straßentunnel]]<br /> |Verkehrsverbindung = [[Karawanken Autobahn]] A11 / [[A2 (Slowenien)|A2]]<br /> |Ort = [[Karawanken]]<br /> |Länge = 7864 (Weströhre) / 7948 (Oströhre&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Verkehr = Ø 10859 &lt;small&gt;(2017)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/media/2881/1712_asfinag_verkehrsstatistik_bw.zip ''Dauerzählstellen - Verkehrsstatistiken 2017''] (ZIP; 2,4 MB). In: ''asfinag.at'', abgerufen am 24. März 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |Röhren = 1, zweite Röhre in Vorbereitung (Februar 2024&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Querschnitt = <br /> |Überdeckung = <br /> |Bauherr = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Baukosten = <br /> |Baubeginn = April 1987<br /> |Fertigstellung = Oktober 1991<br /> |Planer = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Betreiber = [[ASFINAG|Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG]]<br /> |Maut = Ja (7,20 Euro für Pkw)<br /> |Freigabe = Oktober 1991<br /> |Schließung = <br /> |Karte = <br /> |Kartentitel = <br /> |Kartenbeschreibung = <br /> |Kartengröße = <br /> | Positionskarte = Österreich<br /> | Portal1-lat = 46/27/12/N<br /> | Portal1-long = 13/59/25/E<br /> |Portal1-region = SI-041<br /> |Portal1-Name = Südportal<br /> | Portal2-lat = 46/31/11/N<br /> | Portal2-long = 14/1/23/E<br /> |Portal2-region = AT-2<br /> |Portal2-Name = Nordportal<br /> }}<br /> <br /> Der '''Karawankentunnel''' ([[Slowenische Sprache|slow.]]: ''{{lang|sl|Predor Karavanke}}'') wurde zwischen 1986 und 1991 errichtet und verbindet die österreichische [[Karawanken Autobahn]] A11 mit der slowenischen Autobahn [[A2 (Slowenien)|A2]] in Richtung [[Ljubljana]] zwischen [[Jesenice]] und Rosenbach, einem Ortsteil von [[Sankt Jakob im Rosental]]. Er verläuft dabei durch die namensgebenden [[Karawanken]] (slowenisch ''Karavanke''), einen Gebirgsstock der südlichen [[Kalkalpen]]. Die Fahrzeit von [[Villach]] nach Ljubljana hat sich seit Eröffnung des 7864&amp;nbsp;Meter langen Tunnels um über eine Stunde verkürzt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die Herstellung, Erhaltung und Finanzierung der etwa 9,8&amp;nbsp;Kilometer langen Karawanken-Autobahn-[[Tunnel]]strecke wurde am 29.&amp;nbsp;Juni 1978 mit Bundesgesetzblatt Nr.&amp;nbsp;442 beschlossen und mit Erlass des damaligen Bundesministerium für Bauten und Technik vom 24.&amp;nbsp;Jänner 1979 einschließlich der Planung an die [[Tauern Autobahn]] AG übertragen.<br /> <br /> Der Karawankentunnel Nord wurde von April 1987 bis Oktober 1991 gebaut. Die Inbetriebnahme der Karawanken Autobahn erfolgte vorerst mit einer [[Fahrspur]] im Juni 1991, die Fertigstellung im Juni 1992. Im [[10-Tage-Krieg]] in Slowenien im Juni 1991 wurde der Tunnel kurzzeitig von Einheiten der [[Jugoslawische Volksarmee|Jugoslawischen Volksarmee]] besetzt, am 30.&amp;nbsp;Juni jedoch wieder von slowenischen Einheiten eingenommen.<br /> <br /> Bauherr war die Tauernautobahn AG, ab dem Jahre 1993 die Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG als deren Rechtsnachfolgerin. Mit der [[Bauaufsicht]] war gemäß Übereinkommen vom 15.&amp;nbsp;Dezember 1987 das Land Kärnten (Amt der Kärntner Landesregierung) betraut. Bis zur Eröffnung des Tunnels war [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|Jugoslawien]] von Nordwesten nur über Passstraßen ([[Wurzenpass]] und [[Loiblpass]]) oder durch den [[Karawankentunnel (Eisenbahn)|Eisenbahn-Karawankentunnel]] zu erreichen.<br /> <br /> Die österreichische Grenzpolizeiinspektion befand sich vor der Schengen-Erweiterung in Rosenbach, Gemeinde [[St. Jakob im Rosental]].<br /> <br /> == Maut ==<br /> Für den Tunnel ist eine [[Maut]] zu entrichten. Der Betrag für die Pkw-Maut mit und ohne Anhänger beträgt 7,20&amp;nbsp;Euro (Stand: Mai 2018) und kann bar oder mit Kreditkarte (VISA/Mastercard) bezahlt werden. Des Weiteren kann man, unter Angabe des Kennzeichens, online die ''digitale Streckenmaut'' (früher „Videomaut“ genannt) buchen, so dass die Entrichtung der Maut vor Ort entfällt. Diese Möglichkeit besteht aber nur in Fahrrichtung Süden, in Richtung Norden muss vor Ort bezahlt werden. Grund für den Unterschied sind unterschiedliche Betreiber. Für Vielfahrer gibt es die Möglichkeit, eine kennzeichengebundene 14-Fahrten-Monatskarte zu erwerben. Sie kostet 32,20 Euro, gilt für 14 Fahrten und ist 30 Kalendertage ab Ausstellung gültig. Nicht verbrauchte Fahrten verfallen.&lt;ref&gt;Asfinag [http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut ''Sonder- und Videomaut.''] In: ''asfinag.at'', abgerufen am 5. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wegen der Sondermautstrecke ist der Karawankentunnel ohne österreichische Vignette befahrbar.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/index.php?idtopic=48 ''PKW Sondermaut.''] In: ''asfinag.at''&lt;/ref&gt; Bis zur Ausfahrt Hrušica ist die Strecke auch laut Asfinag ohne slowenische Vignette befahrbar.<br /> <br /> == Nutzungsfrequenz ==<br /> Im Juni/Juli/August 2016 wurden alleine in Richtung Slowenien 160.000/322.000/303.000 Fahrzeuge gezählt. In Summe also knapp 800.000 Fahrzeuge in 3 Monaten. Im Juli 2015 waren es noch 265.000 Fahrzeuge gewesen. Regelmäßig entstehen Staus, insbesondere an Samstagen und Sonntagen. Die Asfinag verteilte an den acht Samstagen im Juli und August 2016 insgesamt 106.000 Stück Halbliter-Kunststoffflaschen Mineralwasser und 20.000 Malbücher plus Buntstifte für Kinder an die Personen im Stau.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/newsroom/pressearchiv/-/asset_publisher/47582/content/die-„asfinag-durstloscher“-waren-an-samstagen-pausenlos-im-einsatz ''Die „Asfinag-Durstlöscher“ waren an Samstagen pausenlos im Einsatz.''] In: ''asfinag.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2793519/ ''Rekordfrequenz am Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verkehrsfunk ==<br /> Im Tunnel können die Sender [[Ö3]] ([[Österreichischer Rundfunk]], 90,4&amp;nbsp;MHz) und [[VAL 202]] ([[Radio Televizija Slovenija]], 98,9&amp;nbsp;MHz) empfangen werden.<br /> <br /> == Thermoportal und Videosystem ==<br /> Im Mai 2012 ging auf der österreichischen Seite &lt;!-- siehe Bild, auch auf der slowenischen ist unbekannt --&gt; ein Stück vor dem eigentlichen Tunnelportal in einer ''Thermoportal'' genannten Galerie ein Thermoscanner in Betrieb, der heiße Bremsen an Lkw erkennt und die betroffenen Fahrzeuge per Ampelschaltung am Einfahren in den Tunnel hindert, um möglicher Brandentstehung vorzubeugen. Im ersten Jahr wurden etwa 300 Lkw und Busse deshalb gestoppt. Das Thermoportal mit Technik des Unternehmens [[Sick (Unternehmen)|Sick]] war die erste solche Anlage in Europa und wurde – ohne gesetzlichen Auftrag – von der [[ASFINAG]] zur Förderung der Sicherheit errichtet.&lt;ref&gt;[https://www.youtube.com/watch?v=jfgJkTkstSY ''Modernstes Thermoportal Europas erkennt überhitzte Fahrzeuge am Karawankentunnel.''] In: ''youtube.com''&lt;/ref&gt; Eine Jury um das Thema Gefahrguttransport hat der Anlage den [[Innovationspreis#Der Deutsche Innovationspreis|Deutschen Innovationspreis]] zugesprochen.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2583553/ ''Preis für Karawankentunnel-Thermoportal.''] In: ''orf.at'', 9. Mai 2013, abgerufen am 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im September 2013 testet die slowenische Autobahngesellschaft DARS das neu installierte Video-System, das aufsteigenden Rauch oder Verkehrsstaus frühzeitig erkennen und Alarm schlagen soll.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2604252/ ''Test für Videosystem in Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geplanter Vollausbau 2018-2024 ==<br /> Bereits 2006 wurde eine Studie in Auftrag gegeben, welche prüfen sollte, ob der Bau einer zweiten Röhre sinnvoll erscheint.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/stories/155897/ ''Mehr Sicherheit im Karawankentunnel.''] Studie zu zweiter Tunnelröhre. In: ''kaernten.orf.at''&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Im März 2015 kündigte die ASFINAG den zweiröhrigen Vollausbau an. Im September 2015 wurde mit dem Bau einer 350&amp;nbsp;m langen Brücke vor dem künftigen Tunnelportal begonnen. Diese wurde im Oktober 2017 gemeinsam mit einer Verlängerung der Autobahn um 250 Meter Richtung Tunnel abgeschlossen.&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ ''Infos zum Vollausbau des Karanwankentunnels auf www.asfinag.at.''] Pressemitteilung der ASFINAG vom 4. März 2015, abgerufen am 7. März 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bis zur Gesamtfertigstellung beider Tunnelröhren im Jahr 2024 ist nur die Bestandsröhre bzw. während der Sanierung selbiger nur die neue Oströhre befahrbar, sodass im Tunnel noch Gegenverkehr besteht und ein dauerndes Tempolimit gilt. Bei starkem Verkehrsaufkommen erfolgt eine Geschwindigkeitsreduktion von 80 km/h auf 50 km/h. <br /> <br /> Das gesamte Nordportal in Österreich wird eine neue Fassade in modernem Design erhalten; gebaut nach einem Entwurf des Architekturbüros Hertl aus Steyr mit einer vorgehängten transparenten Aluminium-Konstruktion.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.hertl-architekten.com/index.cfm?seite=projects2&amp;sprache=en&amp;inhaltID=482 |titel=Projects / Functional / Projects - HERTL.ARCHITEKTEN |zugriff=2018-08-22 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Am 10. September 2018&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt; beginnt der Bau der zweiten Tunnelröhre auf österreichischer Seite. Das Projekt wurde für Österreich an die Swietelsky Tunnelbau GmbH vergeben, welche auch an der Errichtung des ersten Tunnels maßgeblich beteiligt war. Für Slowenien übernimmt das türkische Bauunternehmen Cengiz İnşaat&lt;ref&gt;http://www.cengiz-insaat.com.tr/?lang=en&lt;/ref&gt; die Konstruktionsarbeiten. Im {{Zukunft|2024|2}} Februar 2024 sollen alle zwei Tunnelröhren in Betrieb gehen.&lt;ref&gt;https://kaernten.orf.at/news/stories/2929000/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5477000/Baustart-im-September_90-MillionenAuftrag-fuer-zweite&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Es gibt auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen mit einer Länge über 500 Meter zur Zeit nur noch 5 einröhrige Tunnel.&lt;ref&gt;[http://lamp3.tugraz.at/~tunnel2012/cms/images/stories/tunnel2012/PDF/Mo_Hall_1/9_15.pdf ''Seite 19 im Dokument.''] Einröhrige Tunnel der ASFINAG &gt; 500 Meter.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ A 11 Karawanken Autobahn – Neubau zweite Röhre Karawankentunnel (Projektbeschreibung der ASFiNAG)]<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=khYxwnmdFoE Kurzdokumentation zum Bau des Karawankentunnels (Slowenisch mit englischem Untertitel)]<br /> <br /> [[Kategorie:Straßentunnel in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Kärnten]]<br /> [[Kategorie:Verkehrsbauwerk in Slowenien]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Internationaler Tunnel]]<br /> [[Kategorie:Sankt Jakob im Rosental]]<br /> [[Kategorie:Kranjska Gora]]<br /> [[Kategorie:Wasserscheide Drau – Save]]<br /> [[Kategorie:Orographie des Einzugsgebiets Sava Dolinka]]<br /> [[Kategorie:Karawanken und Bachergebirge]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Europa]]<br /> [[Kategorie:Sondermautstrecke]]<br /> [[Kategorie:Maut (Tunnel)]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karawankentunnel_(Autobahn)&diff=180174920 Karawankentunnel (Autobahn) 2018-08-20T09:30:58Z <p>91.230.2.8: Änderung auf ein sommerliches Bild aus der Wikipedia Datenbank.</p> <hr /> <div><br /> {{Infobox Tunnel<br /> |Name = Karawankentunnel<br /> |Alternativname = Predor Karavanke<br /> |Bild = A11 Karawankentunnel 9.JPG<br /> |Bildtext = Karawankentunnel auf österreichischer Seite<br /> |Offizieller Name = <br /> |Nutzung = [[Straßentunnel]]<br /> |Verkehrsverbindung = [[Karawanken Autobahn]] A11 / [[A2 (Slowenien)|A2]]<br /> |Ort = [[Karawanken]]<br /> |Länge = 7864 (Weströhre) / 7948 (Oströhre&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Verkehr = Ø 10859 &lt;small&gt;(2017)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/media/2881/1712_asfinag_verkehrsstatistik_bw.zip ''Dauerzählstellen - Verkehrsstatistiken 2017''] (ZIP; 2,4 MB). In: ''asfinag.at'', abgerufen am 24. März 2018.&lt;/ref&gt;<br /> |Röhren = 1, zweite Röhre in Vorbereitung (Februar 2024&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt;)<br /> |Querschnitt = <br /> |Überdeckung = <br /> |Bauherr = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Baukosten = <br /> |Baubeginn = April 1987<br /> |Fertigstellung = Oktober 1991<br /> |Planer = [[Tauernautobahn AG]]<br /> |Betreiber = [[ASFINAG|Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG]]<br /> |Maut = Ja (7,20 Euro für Pkw)<br /> |Freigabe = Oktober 1991<br /> |Schließung = <br /> |Karte = <br /> |Kartentitel = <br /> |Kartenbeschreibung = <br /> |Kartengröße = <br /> |Positionskarte = Österreich<br /> |Portal1-lat = 46.453359<br /> |Portal1-long = 13.990273<br /> |Portal1-region = SI-041<br /> |Portal1-Name = Südportal<br /> |Portal1-elevation = <br /> |Portal2-lat = 46.519603<br /> |Portal2-long = 14.023013<br /> |Portal2-region = AT-2<br /> |Portal2-Name = Nordportal<br /> |Portal2-elevation = <br /> }}<br /> <br /> Der '''Karawankentunnel''' ([[Slowenische Sprache|slow.]]: ''{{lang|sl|Predor Karavanke}}'') wurde zwischen 1986 und 1991 errichtet und verbindet die österreichische [[Karawanken Autobahn]] A11 mit der slowenischen Autobahn [[A2 (Slowenien)|A2]] in Richtung [[Ljubljana]] zwischen [[Jesenice]] und Rosenbach, einem Ortsteil von [[Sankt Jakob im Rosental]]. Er verläuft dabei durch die namensgebenden [[Karawanken]] (slowenisch ''Karavanke''), einen Gebirgsstock der südlichen [[Kalkalpen]]. Die Fahrzeit von [[Villach]] nach Ljubljana hat sich seit Eröffnung des 7864&amp;nbsp;Meter langen Tunnels um über eine Stunde verkürzt.<br /> <br /> Bis zur Gesamtfertigstellung beider Tunnelröhren im Jahr 2024 ist nur die Bestandsröhre bzw. während der Sanierung selbiger nur die neue Oströhre befahrbar, sodass im Tunnel noch Gegenverkehr besteht und ein dauerndes Tempolimit gilt. Bei starkem Verkehrsaufkommen erfolgt eine Geschwindigkeitsreduktion von 80 km/h auf 50 km/h. <br /> <br /> Schon 2006 wurde eine Studie in Auftrag gegeben, welche prüfen sollte, ob der Bau einer zweiten Röhre sinnvoll erscheint.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/stories/155897/ ''Mehr Sicherheit im Karawankentunnel.''] Studie zu zweiter Tunnelröhre. In: ''kaernten.orf.at''&lt;/ref&gt; <br /> <br /> Im März 2015 kündigte die ASFINAG den zweiröhrigen Vollausbau an. Im September 2015 wurde mit dem Bau einer 350&amp;nbsp;m langen Brücke vor dem künftigen Tunnelportal begonnen. Diese wurde im Oktober 2017 gemeinsam mit einer Verlängerung der Autobahn um 250 Meter Richtung Tunnel abgeschlossen.&lt;ref&gt;[https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ ''Infos zum Vollausbau des Karanwankentunnels auf www.asfinag.at.''] Pressemitteilung der ASFINAG vom 4. März 2015, abgerufen am 7. März 2015.&lt;/ref&gt;<br /> Das nördliche Portal in Österreich wird nach einem Entwurf des Architekturbüros Hertl aus Steyr mit einer vorgehängten, transparenten Aluminium-Konstruktion gestaltet.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/newsroom/pressearchiv/-/asset_publisher/47582/content/massivbau-erhalt-zuschlag-fur-erste-etappe-des-karawankentunnel-neubaus ''Pressemitteilung der ASFINAG vom 1. September 2015.''] In: ''asfinag.at'', abgerufen am 1. September 2015.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/newsroom/pressearchiv/-/asset_publisher/47582/content/das-karawankentunnel-portal-wird-architektonisch-auf-hochglanz-gebracht ''Das Karawankentunnel-Portal wird architektonisch auf Hochglanz gebracht.''] In: ''asfinag.at'', 21. Juni 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt; Am 10. September 2018&lt;ref&gt;https://www.asfinag.at/ueber-uns/newsroom/pressemeldungen/2018/zweiten-roehre-karawankentunnel/&lt;/ref&gt; soll mit dem Bau der zweiten Tunnelröhre auf österreichischer Seite begonnen werden, der Bau wurde an Swietelsky vergeben, im {{Zukunft|2024|2}} Februar 2024 sollen alle zwei Tunnelröhren in Betrieb gehen.&lt;ref&gt;https://kaernten.orf.at/news/stories/2929000/&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5477000/Baustart-im-September_90-MillionenAuftrag-fuer-zweite&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Es gibt auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen mit einer Länge über 500 Meter zur Zeit noch 5 einröhrige Tunnel.&lt;ref&gt;[http://lamp3.tugraz.at/~tunnel2012/cms/images/stories/tunnel2012/PDF/Mo_Hall_1/9_15.pdf ''Seite 19 im Dokument.''] Einröhrige Tunnel der ASFINAG &gt; 500 Meter.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Die Herstellung, Erhaltung und Finanzierung der etwa 9,8&amp;nbsp;Kilometer langen Karawanken-Autobahn-[[Tunnel]]strecke wurde am 29.&amp;nbsp;Juni 1978 mit Bundesgesetzblatt Nr.&amp;nbsp;442 beschlossen und mit Erlass des damaligen Bundesministerium für Bauten und Technik vom 24.&amp;nbsp;Jänner 1979 einschließlich der Planung an die [[Tauern Autobahn]] AG übertragen.<br /> <br /> Der Karawankentunnel Nord wurde von April 1987 bis Oktober 1991 gebaut. Die Inbetriebnahme der Karawanken Autobahn erfolgte vorerst mit einer [[Fahrspur]] im Juni 1991, die Fertigstellung im Juni 1992. Im [[10-Tage-Krieg]] in Slowenien im Juni 1991 wurde der Tunnel kurzzeitig von Einheiten der [[Jugoslawische Volksarmee|Jugoslawischen Volksarmee]] besetzt, am 30.&amp;nbsp;Juni jedoch wieder von slowenischen Einheiten eingenommen.<br /> <br /> Bauherr war die Tauernautobahn AG, ab dem Jahre 1993 die Österreichische Autobahnen- und Schnellstraßen AG als deren Rechtsnachfolgerin. Mit der [[Bauaufsicht]] war gemäß Übereinkommen vom 15.&amp;nbsp;Dezember 1987 das Land Kärnten (Amt der Kärntner Landesregierung) betraut. Bis zur Eröffnung des Tunnels war [[Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien|Jugoslawien]] von Nordwesten nur über Passstraßen ([[Wurzenpass]] und [[Loiblpass]]) oder durch den [[Karawankentunnel (Eisenbahn)|Eisenbahn-Karawankentunnel]] zu erreichen.<br /> <br /> Die österreichische Grenzpolizeiinspektion befand sich vor der Schengen-Erweiterung in Rosenbach, Gemeinde [[St. Jakob im Rosental]].<br /> <br /> == Maut ==<br /> Für den Tunnel ist eine [[Maut]] zu entrichten. Der Betrag für die Pkw-Maut mit und ohne Anhänger beträgt 7,20&amp;nbsp;Euro (Stand: Mai 2018) und kann bar oder mit Kreditkarte (VISA/Mastercard) bezahlt werden. Des Weiteren kann man, unter Angabe des Kennzeichens, online die ''digitale Streckenmaut'' (früher „Videomaut“ genannt) buchen, so dass die Entrichtung der Maut vor Ort entfällt. Diese Möglichkeit besteht aber nur in Fahrrichtung Süden, in Richtung Norden muss vor Ort bezahlt werden. Grund für den Unterschied sind unterschiedliche Betreiber. Für Vielfahrer gibt es die Möglichkeit, eine kennzeichengebundene 14-Fahrten-Monatskarte zu erwerben. Sie kostet 32,20 Euro, gilt für 14 Fahrten und ist 30 Kalendertage ab Ausstellung gültig. Nicht verbrauchte Fahrten verfallen.&lt;ref&gt;Asfinag [http://www.asfinag.at/maut/sonder-und-videomaut ''Sonder- und Videomaut.''] In: ''asfinag.at'', abgerufen am 5. April 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wegen der Sondermautstrecke ist der Karawankentunnel ohne österreichische Vignette befahrbar.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/index.php?idtopic=48 ''PKW Sondermaut.''] In: ''asfinag.at''&lt;/ref&gt; Bis zur Ausfahrt Hrušica ist die Strecke auch laut Asfinag ohne slowenische Vignette befahrbar.<br /> <br /> == Nutzungsfrequenz ==<br /> Im Juni/Juli/August 2016 wurden alleine in Richtung Slowenien 160.000/322.000/303.000 Fahrzeuge gezählt. In Summe also knapp 800.000 Fahrzeuge in 3 Monaten. Im Juli 2015 waren es noch 265.000 Fahrzeuge gewesen. Regelmäßig entstehen Staus, insbesondere an Samstagen und Sonntagen. Die Asfinag verteilte an den acht Samstagen im Juli und August 2016 insgesamt 106.000 Stück Halbliter-Kunststoffflaschen Mineralwasser und 20.000 Malbücher plus Buntstifte für Kinder an die Personen im Stau.&lt;ref&gt;[http://www.asfinag.at/newsroom/pressearchiv/-/asset_publisher/47582/content/die-„asfinag-durstloscher“-waren-an-samstagen-pausenlos-im-einsatz ''Die „Asfinag-Durstlöscher“ waren an Samstagen pausenlos im Einsatz.''] In: ''asfinag.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2793519/ ''Rekordfrequenz am Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 29. August 2016, abgerufen 29. August 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Verkehrsfunk ==<br /> Im Tunnel können die Sender [[Ö3]] ([[Österreichischer Rundfunk]], 90,4&amp;nbsp;MHz) und [[VAL 202]] ([[Radio Televizija Slovenija]], 98,9&amp;nbsp;MHz) empfangen werden.<br /> <br /> == Thermoportal und Videosystem ==<br /> Im Mai 2012 ging auf der österreichischen Seite &lt;!-- siehe Bild, auch auf der slowenischen ist unbekannt --&gt; ein Stück vor dem eigentlichen Tunnelportal in einer ''Thermoportal'' genannten Galerie ein Thermoscanner in Betrieb, der heiße Bremsen an Lkw erkennt und die betroffenen Fahrzeuge per Ampelschaltung am Einfahren in den Tunnel hindert, um möglicher Brandentstehung vorzubeugen. Im ersten Jahr wurden etwa 300 Lkw und Busse deshalb gestoppt. Das Thermoportal mit Technik des Unternehmens [[Sick (Unternehmen)|Sick]] war die erste solche Anlage in Europa und wurde – ohne gesetzlichen Auftrag – von der [[ASFINAG]] zur Förderung der Sicherheit errichtet.&lt;ref&gt;[https://www.youtube.com/watch?v=jfgJkTkstSY ''Modernstes Thermoportal Europas erkennt überhitzte Fahrzeuge am Karawankentunnel.''] In: ''youtube.com''&lt;/ref&gt; Eine Jury um das Thema Gefahrguttransport hat der Anlage den [[Innovationspreis#Der Deutsche Innovationspreis|Deutschen Innovationspreis]] zugesprochen.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2583553/ ''Preis für Karawankentunnel-Thermoportal.''] In: ''orf.at'', 9. Mai 2013, abgerufen am 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im September 2013 testet die slowenische Autobahngesellschaft DARS das neu installierte Video-System, das aufsteigenden Rauch oder Verkehrsstaus frühzeitig erkennen und Alarm schlagen soll.&lt;ref&gt;[http://kaernten.orf.at/news/stories/2604252/ ''Test für Videosystem in Karawankentunnel.''] In: ''orf.at'', 18. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/a-11-karawanken-autobahn-neubau-zweite-roehre-karawankentunnel/ A 11 Karawanken Autobahn – Neubau zweite Röhre Karawankentunnel (Projektbeschreibung der ASFiNAG)]<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=khYxwnmdFoE Kurzdokumentation zum Bau des Karawankentunnels (Slowenisch mit englischem Untertitel)]<br /> <br /> [[Kategorie:Straßentunnel in Österreich]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Kärnten]]<br /> [[Kategorie:Verkehrsbauwerk in Slowenien]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 1990er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Internationaler Tunnel]]<br /> [[Kategorie:Sankt Jakob im Rosental]]<br /> [[Kategorie:Kranjska Gora]]<br /> [[Kategorie:Wasserscheide Drau – Save]]<br /> [[Kategorie:Orographie des Einzugsgebiets Sava Dolinka]]<br /> [[Kategorie:Karawanken und Bachergebirge]]<br /> [[Kategorie:Tunnel in Europa]]<br /> [[Kategorie:Sondermautstrecke]]<br /> [[Kategorie:Maut (Tunnel)]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ronnie_Moran&diff=163831875 Ronnie Moran 2017-03-22T09:16:05Z <p>91.230.2.8: Sterbedatum eingetragen</p> <hr /> <div>{{Infobox Fußballspieler<br /> | kurzname = Ronnie Moran<br /> | bildname =<br /> | bildunterschrift =<br /> | langname = Ronald Moran<br /> | geburtstag = [[28. Februar]] [[1934]]<br /> | geburtsort = [[Crosby (Merseyside)|Crosby]]<br /> | geburtsland = [[Vereinigtes Königreich]]<br /> | sterbedatum =<br /> | sterbeort =<br /> | sterbeland =<br /> | position = [[Abwehrspieler|Verteidiger]] (links)<br /> | jugendvereine = Crosby Boys&lt;br /&gt;[[FC Liverpool]]<br /> | jugendjahre =<br /> | vereine = [[FC Liverpool]]<br /> | jahre = 1952–1968<br /> | spiele (tore) = 342 (15)<br /> | nationalmannschaft =<br /> | nationaljahre =<br /> | länderspiele (tore) =<br /> | trainervereine = FC Liverpool (interimistisch)&lt;br /&gt;FC Liverpool (interimistisch)<br /> | trainerjahre = 1991&lt;br /&gt;1992<br /> }}<br /> '''Ronald „Ronnie“ Moran''' (* [[28. Februar]] [[1934]] in [[Crosby (Merseyside)|Crosby]] ✝ [[22. März]] [[2017]]) ist ein ehemaliger [[England|englischer]] [[Fußball]]spieler und [[Fußballtrainer|-trainer]]. Er war insgesamt 46 Jahre lang beim [[FC Liverpool]], dabei als Spieler auf der linken Abwehrseite zeitweise Kapitän und Mitglied der [[Football League First Division 1963/64|Meistermannschaft von 1964]]. Später war er im Trainerstab des Vereins und betreute den Klub zu Beginn der 1990er-Jahre auch kurzzeitig als Hauptverantwortlicher.<br /> <br /> == Sportlicher Werdegang ==<br /> Moran schloss sich als 15-Jähriger dem [[FC Liverpool]] an. Dabei soll ein Postbote eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben, der einerseits gut mit Morans Bruder befreundet war und dazu dem Liverpooler Vereinsvorsitzenden Briefe zustellte. Dieser empfahl das Talent, das bereits für die „Crosby Boys“ und eine Jugendauswahl der Grafschaft [[Lancashire]] aufgelaufen war, nachhaltig und als ein interessierter [[Scout (Sport)|Scout]] des rivalisierenden [[FC Everton]] eine Einladung aussprach, war Moran er bereits in der Woche zuvor bei den „Reds“ untergekommen – dazu hatten ihn Trainer [[George Kay]] und Liverpools Präsident im Elternhaus eigens besucht. Zunächst war Moran ein reiner Amateurspieler, der als Elektrikerlehrling in der dritten Mannschaft zum Einsatz kam. Kurz vor dem 18.&amp;nbsp;Geburtstag unterzeichnete er dann im Januar 1952 seinen ersten Profivertrag in Liverpool. Er debütierte im November 1952 gegen [[Derby County]] als linker Verteidiger und wurde in den gut anderthalb Jahren danach sporadisch eingesetzt. Bis zum Ende der Saison 1953/54 absolvierte er 13 Partien und musste am Ende den Abstieg in die zweite Liga als [[Football League First Division 1953/54|Tabellenletzter]] hinnehmen. Ab der anschließenden Spielzeit 1954/55 mauserte sich Moran dann zum Stammspieler, was wiederum dadurch begünstigt wurde, dass der langjährige Linksverteidiger [[Eddie Spicer]] nach einem Beinbruch seine Karriere beenden musste. In den fünf Jahren nach dem Abstieg verpasste er nur insgesamt sechs Ligaspiele, überzeugte durch eine konstant hohe Einsatzbereitschaft und wurde zu einem Schlüsselspieler im mittlerweile von [[Phil Taylor (Fußballspieler)|Phil Taylor]] trainierten Zweitligateam.<br /> <br /> Als 1959 [[Bill Shankly]] beim FC Liverpool als neuer Trainer anheuerte, war Moran zum Kapitän gereift. Am 1.&amp;nbsp;Oktober 1961 verletzte sich Moran aber dann derart schwer, dass er abgesehen von einem unglücklichen Comeback-Versuch im Januar 1961 über vierzehn Monate lang ausfiel. Dennoch hatte er am [[Football League Second Division 1961/62|Wiederaufstieg im Jahr 1962]] einen ausreichenden Anteil und er erhielt eine offizielle Medaille. Zwei Jahre später trug er mit 35 Einsätzen und einem Tor dazu bei, dass Liverpool die [[Football League First Division 1963/64|englische Meisterschaft]] gewann. Im [[FA Cup 1963/64|FA Cup]] hatte er jedoch im Viertelfinale beim Stand von ein 1:2 gegen [[Swansea City]] in der 80.&amp;nbsp;Minute einen wichtigen Elfmeter verschossen. Moran, der seit 1960 etatmäßiger Strafstoßschütze war und acht von zehn Elfmeter verwandelt hatte, hatte mit dem Fehlschuss im Pokal dann viermal in Serie nicht getroffen. Während der Saison 1964/65 verlor er den Stammplatz an [[Gerry Byrne]] und wurde oft nicht für die Startelf berücksichtigt. Bei den beiden Halbfinalpartien gegen [[Inter Mailand]] im [[Europapokal der Landesmeister 1964/65|Europapokal der Landesmeister]], die mit dem Ausscheiden der Reds endeten, war er dann wieder vertreten, bevor der zwischenzeitlich indisponierte Byrne zum siegreichen Endspiel im [[FA Cup 1964/65|FA Cup]] zurückkehrte und Moran somit nicht zur Pokalsiegermannschaft in [[Wembley-Stadion (1923)|Wembley]] gehörte. Die aktive Laufbahn ging nun zu Ende, aber der Verein ermöglichte ihm einen Übergang in den Trainerstab.<br /> <br /> Während der Saison 1966/67 informierte Shankly Moran darüber, dass ein Wechselangebot eines anderen Vereins für Moran vorliege. Anlässlich dieser Offerte bot ihm Shankly dann einen Platz unter seinen [[Kotrainer]]n an. Moran nahm das Angebot an und wurde somit Mitglied des sogenannten [[Boot Room]]s, dem neben Shankly noch [[Bob Paisley]], [[Reuben Bennett]], Tom Saunders und [[Joe Fagan]] angehörten. Er war in den folgenden mehr als drei Jahrzehnten gleichsam als einfühlsamer Ansprechpartner für die Spieler bei Problemen und als „Disziplinfanatiker“ bekannt und berüchtigt. Zweimal betreute er die erste Mannschaft auch als Interimstrainer. Dabei folgte er zunächst 1991 [[Kenny Dalglish]] nach dessen überraschendem Rücktritt nach. Der FC Liverpool war zu dem Zeitpunkt sogar Tabellenführer und Moran nahm die undankbare Rolle an, eine verunsicherte Mannschaft zu betreuen, die letztlich nicht nur 1:3 bei [[Luton Town]] sondern auch die folgenden beiden Pokalpartien verlor. Es schlossen sich drei Siege unter Morans Regie an, zuletzt ein 7:1 auswärts beim späteren Absteiger [[Derby County]]. Zwei Niederlagen zu Ostern gegen die [[Queens Park Rangers]] und den [[FC Southampton]] sorgten dann jedoch für eine Art Vorentscheidung im Titelkampf zugunsten des [[FC Arsenal]] und Moran blieb nur noch für zwei weitere Begegnungen im Amt. Noch vor Ende der Saison 1990/91 wurde der Ex-Kapitän und mittlerweile als Trainer bei den [[Glasgow Rangers]] aktive [[Graeme Souness]] als neuer Hauptverantwortlicher vorgestellt. Als sich Souness 1992 von einer Bypass-Operation erholte, vertrat ihn Moran ein weiteres Mal. Er stand bei den letzten sieben Ligapartien und dem Halbfinalwiederholungsspiel gegen den [[FC Portsmouth]] an der Linie, bevor der Rekonvaleszent zum FA-Cup-Endspiel wieder auf die Bank zurückkehrte.<br /> <br /> Im Jahr 1998 wechselte Moran nach insgesamt 46 Jahren beim FC Liverpool in den Ruhestand und zu seinen Ehren wurde am 16.&amp;nbsp;Mai 2000 ein Benefizspiel gegen [[Celtic Glasgow]] organisiert.&lt;ref&gt;[http://www.lfchistory.net/Players/Player/Profile/383 „Player Profile: Ronnie Moran“] (LFCHistory.net)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Titel/Auszeichnungen ==<br /> * [[Liste der englischen Fußballmeister|Englische Meisterschaft]] (1): [[Football League First Division 1963/64|1964]]<br /> * [[FA Community Shield|Charity Shield]] (1): 1964 (geteilt)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.neilbrown.newcastlefans.com/player1/ronniemoran.html Statistische Daten der Post War English &amp; Scottish Football League A-Z Player’s Database]<br /> * [http://hugmansfootballers.com/player/13906 Profil auf hugmansfootballers.com]<br /> <br /> == Einzelnachweise/Fußnoten ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Moran, Ronnie}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (FC Liverpool)]]<br /> [[Kategorie:Fußballtrainer (FC Liverpool)]]<br /> [[Kategorie:Englischer Meister (Fußball)]]<br /> [[Kategorie:Engländer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1934]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Moran, Ronnie<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Moran, Ronald<br /> |KURZBESCHREIBUNG=englischer Fußballspieler und -trainer<br /> |GEBURTSDATUM=28. Februar 1934<br /> |GEBURTSORT=[[Crosby (Merseyside)|Crosby]], England<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=153936259 Skidata 2016-04-29T09:50:46Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1200<br /> | Umsatz = 261 Mio € (2015)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme in über 95 Ländern installiert. Das Unternehmen besitzt 25 Tochterunternehmen und 3 Jount Ventures.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als [[Skipass|Skipässe]] werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> Die ersten 320 Zutrittsleser wurden 1983 in einem Skigebiet installiert. Das ermöglichte die Abrechnung innerhalb von Skipools, wodurch sich Skigebiete zusammenschließen können. Anfang 1980er Jahre entwickelte Skidata Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein. Bis 1986 stieg der Marktanteil für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus. <br /> <br /> 1992 wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet, 1991 die [[Messe Düsseldorf]] ausgestattet.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit Skidata-Systemen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 wurde ''Skidata Online'' als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30. März 2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014 hat SKIDATA mehrere Töchterfirmen gegründet bzw zugekauft: Brasilien, Indien, Uruguay, Malaysia und Türkei&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.salzburg24.at/skidata-aus-groedig-expandiert-in-sieben-laendern/4219677|title=Grödiger SKIDATA expandiert in sieben Ländern|work=Salzburg 24|date=30. Jänner 2015|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wurde der amerikanische Distributor „Sentry Control Systems“ übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2016 hat SKIDATA einen Vertrag mit der Stadt Amsterdam geschlossen welcher die Installation von Systemen in 22 Parkanlagen mit circa 25tausend Stellplätzen beinhaltet.&lt;ref&gt;Dailynews Intertraffic Amsterdam, April 6 2016&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rekorde ==<br /> Im November 2014 stellte SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord für die meisten Personenzutritte innerhalb einer Stunde auf. 2033 Zutritte zählte das Vario.Gate.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.psam.uk.com/record-set-for-fastest-access-control-system-in-the-world|title=Record set for fastest access control system in the world|work=Panstadio &amp; Arena Management|date=27. November 2014|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Um illegale Geschäfte mit abgelaufenen oder gebrauchten Skipässen zu unterdrücken führte SKIDATA ein Kamerasystem ein, welches bei erstmaligem Betreten des Liftes ein Kopffoto anfertigt um dieses stichprobenartig mit nachfolgenden Eintritten zu vergleichen. Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;[http://www.derblindefleck.de/2015-top-6/ Initiative Nachrichtenaufklärung: Überwachung in Skigebieten]<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Preise ==<br /> <br /> 1996<br /> *Österreichischer Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Design/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2011.aspx&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001<br /> *Adolf Loos Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.adolfloos.at/pressefotos/pt_dp_fotos_ausstellung.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007<br /> *Salzburger Innovation Award for Freemotion&lt;ref&gt;http://www.radikale-innovation.com/2007/11/08/salzburger-innovationspreis-2007/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2009<br /> *Austria's Leading Companies&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-news/skidata-ag/skidata-awarded-first-place-in-austria-s-leading-companies-competition&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2010<br /> *Landespreis Marketing&lt;ref&gt;http://kommunikationsarchiv.werbungsalzburg.at/wks/landespreise/3/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012<br /> *Bester Lehrbetrieb&lt;ref&gt;http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-nachrichten/sn/artikel/wks-zeichnete-die-besten-lehrbetriebe-salzburg-aus-33574/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014<br /> *Global Player Award&lt;ref&gt;https://www.wko.at/Content.Node/iv/presse/wkoe_presse/presseaussendungen/pwk_426_14_Exportpreis_2014__Auszeichnung_fuer_ueberdurchsc.html&lt;/ref&gt;<br /> *Sport Leading Company&lt;ref&gt;http://www.sport-leading.com/sport-leading-company/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2&amp;cHash=80da8c01f9c36c2a4786561bd5e45def&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bildergalerie ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Easygate end merged.jpg|Skizutritt mit Easy.Gate<br /> Freemotion end merged.jpg|Skivergnügen mit Freemotion.Gate<br /> HN8A9623.jpg|Erste Installation des EasyBoarding.Gate in Gastein, 2015<br /> <br /> Vario-gate-sweb-wallet 1676.jpg|Personenzutritt durch ein Vario.Gate mit sweb.Wallet<br /> Vario-gate-ticket 1627.jpg|Das Vario.Gate für den Personenzutritt<br /> <br /> Barrier-power-gate ticket 11759.jpg|Ziehen eines Parktickets an einer Power.Gate Säule<br /> Power-gate galaxy-s3 11772.jpg|Öffnen des Schrankens mithilfe der NFC Funktion des Samsung Galaxy S3<br /> Barrier-power-gate ticket 12219 large.jpg|Das Power.Gate und Barrier.Gate<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=153608543 Skidata 2016-04-19T07:33:19Z <p>91.230.2.8: Daten und fakten</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1200<br /> | Umsatz = 261 Mio € (2015)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in über 95 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als [[Skipass|Skipässe]] werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> Die ersten 320 Zutrittsleser wurden 1983 in einem Skigebiet installiert. Das ermöglichte die Abrechnung innerhalb von Skipools, wodurch sich Skigebiete zusammenschließen können. Anfang 1980er Jahre entwickelte Skidata Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein. Bis 1986 stieg der Marktanteil für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus. <br /> <br /> 1992 wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet, 1991 die [[Messe Düsseldorf]] ausgestattet.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit Skidata-Systemen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 wurde ''Skidata Online'' als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30. März 2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014 hat SKIDATA mehrere Töchterfirmen gegründet bzw zugekauft: Brasilien, Indien, Uruguay, Malaysia und Türkei&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.salzburg24.at/skidata-aus-groedig-expandiert-in-sieben-laendern/4219677|title=Grödiger SKIDATA expandiert in sieben Ländern|work=Salzburg 24|date=30. Jänner 2015|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wurde der amerikanische Distributor „Sentry Control Systems“ übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rekorde ==<br /> Im November 2014 stellte SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord für die meisten Personenzutritte innerhalb einer Stunde auf. 2033 Zutritte zählte das Vario.Gate.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.psam.uk.com/record-set-for-fastest-access-control-system-in-the-world|title=Record set for fastest access control system in the world|work=Panstadio &amp; Arena Management|date=27. November 2014|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Um illegale Geschäfte mit abgelaufenen oder gebrauchten Skipässen zu unterdrücken führte SKIDATA ein Kamerasystem ein, welches bei erstmaligem Betreten des Liftes ein Kopffoto anfertigt um dieses stichprobenartig mit nachfolgenden Eintritten zu vergleichen. Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;[http://www.derblindefleck.de/2015-top-6/ Initiative Nachrichtenaufklärung: Überwachung in Skigebieten]<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Preise ==<br /> <br /> 1996<br /> *Österreichischer Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Design/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2011.aspx&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001<br /> *Adolf Loos Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.adolfloos.at/pressefotos/pt_dp_fotos_ausstellung.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007<br /> *Salzburger Innovation Award for Freemotion&lt;ref&gt;http://www.radikale-innovation.com/2007/11/08/salzburger-innovationspreis-2007/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2009<br /> *Austria's Leading Companies&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-news/skidata-ag/skidata-awarded-first-place-in-austria-s-leading-companies-competition&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2010<br /> *Landespreis Marketing&lt;ref&gt;http://kommunikationsarchiv.werbungsalzburg.at/wks/landespreise/3/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012<br /> *Bester Lehrbetrieb&lt;ref&gt;http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-nachrichten/sn/artikel/wks-zeichnete-die-besten-lehrbetriebe-salzburg-aus-33574/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014<br /> *Global Player Award&lt;ref&gt;https://www.wko.at/Content.Node/iv/presse/wkoe_presse/presseaussendungen/pwk_426_14_Exportpreis_2014__Auszeichnung_fuer_ueberdurchsc.html&lt;/ref&gt;<br /> *Sport Leading Company&lt;ref&gt;http://www.sport-leading.com/sport-leading-company/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2&amp;cHash=80da8c01f9c36c2a4786561bd5e45def&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bildergalerie ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Easygate end merged.jpg|Skizutritt mit Easy.Gate<br /> Freemotion end merged.jpg|Skivergnügen mit Freemotion.Gate<br /> HN8A9623.jpg|Erste Installation des EasyBoarding.Gate in Gastein, 2015<br /> <br /> Vario-gate-sweb-wallet 1676.jpg|Personenzutritt durch ein Vario.Gate mit sweb.Wallet<br /> Vario-gate-ticket 1627.jpg|Das Vario.Gate für den Personenzutritt<br /> <br /> Barrier-power-gate ticket 11759.jpg|Ziehen eines Parktickets an einer Power.Gate Säule<br /> Power-gate galaxy-s3 11772.jpg|Öffnen des Schrankens mithilfe der NFC Funktion des Samsung Galaxy S3<br /> Barrier-power-gate ticket 12219 large.jpg|Das Power.Gate und Barrier.Gate<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=146393672 Skidata 2015-09-25T13:24:19Z <p>91.230.2.8: Adresse von Deutschland geändert</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 190 Mio € (2014)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als [[Skipass|Skipässe]] werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> Die ersten 320 Zutrittsleser wurden 1983 in einem Skigebiet installiert. Das ermöglichte die Abrechnung innerhalb von Skipools, wodurch sich Skigebiete zusammenschließen können. Anfang 1980er Jahre entwickelte Skidata Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein. Bis 1986 stieg der Marktanteil für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus. <br /> <br /> 1992 wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet, 1991 die [[Messe Düsseldorf]] ausgestattet.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit Skidata-Systemen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 wurde ''Skidata Online'' als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30.3.2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014 hat SKIDATA mehrere Töchterfirmen gegründet bzw zugekauft: Brasilien, Indien, Uruguay, Malaysia und Türkei&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.salzburg24.at/skidata-aus-groedig-expandiert-in-sieben-laendern/4219677|title=Grödiger SKIDATA expandiert in sieben Ländern|work=Salzburg 24|date=30. Jänner 2015|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wurde der amerikanische Distributor „Sentry Control Systems“ übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rekorde ==<br /> Im November 2014 stellte SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord für die meisten Personenzutritte innerhalb einer Stunde auf. 2033 Zutritte zählte das Vario.Gate.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.psam.uk.com/record-set-for-fastest-access-control-system-in-the-world|title=Record set for fastest access control system in the world|work=Panstadio &amp; Arena Management|date=27. November 2014|accessdate=2015-07-29}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Um illegale Geschäfte mit abgelaufenen oder gebrauchten Skipässen zu unterdrücken führte SKIDATA ein Kamerasystem ein, welches bei erstmaligem Betreten des Liftes ein Kopffoto anfertigt um dieses stichprobenartig mit nachfolgenden Eintritten zu vergleichen. Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;Deutschlandradio: [http://deutschlandradio-lab.pageflow.io/vergessene-nachrichten#8384 Thema Nr. 6. Überwachung in Skigebieten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Standorte ==<br /> <br /> === Europa ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Land!! Firmenname<br /> |-<br /> | Belgien|| SKIDATA SA/NV<br /> Ikaroslaan 14<br /> 1930 Zaventem<br /> Belgien<br /> |-<br /> | Deutschland|| SKIDATA Deutschland GmbH<br /> Zentrale Deutschland<br /> Sonnenring 14<br /> 84032 Altdorf<br /> |-<br /> | Frankreich|| SKIDATA France S.A.S.<br /> Francin <br /> Zone d'Activité Alpespace - <br /> 160 Voie Jean-François Champollion<br /> 73800 Montmelian<br /> <br /> SKIDATA France S.A.R.L.<br /> Bâtiment Sophocle<br /> 141 - 145, Rue Michel Carré<br /> 95100 Argenteuil<br /> Frankreich <br /> |-<br /> | Italien|| SKIDATA s.r.l.<br /> Giottostraße 25<br /> 39100 Bozen<br /> |-<br /> | Niederlande|| SKIDATA B.V. <br /> Lübeck 2<br /> 2993 LK Barendrecht<br /> |-<br /> | Russland|| SKIDATA Ru GmbH<br /> Uliza Petrovka 27<br /> &quot;Venski Dom&quot;<br /> 107031 Moskau<br /> |-<br /> | Schweden|| SKIDATA Scandinavia AB<br /> Årstidsvägen 13<br /> 66591 Kil<br /> |-<br /> | Schweiz|| SKIDATA (Schweiz) AG<br /> Werkstraße 10<br /> 9444 Diepoldsau<br /> |-<br /> | Spanien|| SKIDATA Ibérica S.L.<br /> Calle la Granja 30<br /> 28108 Alcobendas <br /> Madrid<br /> |-<br /> | Türkei|| SKIDATA Bilişim ve Tic. Ltd. Şti.<br /> Yeşilköy Mahallesi Atatürk Cad.<br /> EGS Business B2 Blk. Kat. 12 No: 378<br /> 34149 Bakırköy / İstanbul<br /> |-<br /> | Österreich|| SKIDATA AG - Zentrale<br /> Untersbergstrasse 40<br /> 5083 Grödig/Salzburg<br /> |}<br /> <br /> === Nord- und Südamerika ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Land!! Firmenname<br /> |-<br /> | Chile|| SKIDATA Latinoamérica Ltda.<br /> Luis Pasteur 5569, piso 2<br /> Vitacura, Santiago<br /> |-<br /> | Brasilien|| SKIDATA do Brasil<br /> Rua George Ohm, 206 – Torre A - 16a<br /> São Paulo 04576-020<br /> |-<br /> | Uruguay|| SKIDATA Uruguay<br /> Rincon 468, piso 4<br /> 11000 Montevideo<br /> |-<br /> | USA|| SKIDATA Inc.<br /> One Harvard Way, Suite 5<br /> Hillsborough, NJ 08844<br /> |}<br /> <br /> === Mittlerer Osten &amp; Afrika ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Land!! Firmenname<br /> |-<br /> | Südafrika|| SKIDATA South Africa Pty. Ltd.<br /> 27 Ashford Road<br /> 2193 Parkwood<br /> Johannesburg<br /> |-<br /> | Tunesien|| SKIDATA Service Tunisia sarl<br /> centre urbain nord, Yasmine Tower, Bureau C.3.3<br /> TN-1082 Tunis<br /> |}<br /> <br /> === Asien und Australien ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Land!! Firmenname<br /> |-<br /> | Australien|| SKIDATA Australasia<br /> Regional Head Office - Melbourne<br /> 97 Cook Street<br /> Port Melbourne, VIC 3207<br /> |-<br /> | Indien|| SKIDATA (India) Pvt. Ltd<br /> 23-B, Industry House,<br /> Mahal Industrial Estate,<br /> Mahakali Caves Road, Andheri (East),<br /> Mumbai 400 093.<br /> |-<br /> | Japan|| SKIDATA K.K<br /> 1-4-2 Uchikanda, Chiyoda-ku<br /> Tokyo 101-0047<br /> |-<br /> | Malaysien|| SKIDATA Malaysia Sdn. Bhd.<br /> Technology Park Malaysia<br /> Lot 2-3, Enterprise 2<br /> Lebuhraya Puchong – Sg Besi<br /> Bukit Jalil<br /> 57000 Kuala Lumpur, MALAYSIA<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Preise ==<br /> <br /> 1996<br /> *Österreichischer Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Design/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2011.aspx&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001<br /> *Adolf Loos Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.adolfloos.at/pressefotos/pt_dp_fotos_ausstellung.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007<br /> *Salzburger Innovation Award for Freemotion&lt;ref&gt;http://www.radikale-innovation.com/2007/11/08/salzburger-innovationspreis-2007/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2009<br /> *Austria's Leading Companies&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-news/skidata-ag/skidata-awarded-first-place-in-austria-s-leading-companies-competition&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2010<br /> *Landespreis Marketing&lt;ref&gt;http://kommunikationsarchiv.werbungsalzburg.at/wks/landespreise/3/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012<br /> *Bester Lehrbetrieb&lt;ref&gt;http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-nachrichten/sn/artikel/wks-zeichnete-die-besten-lehrbetriebe-salzburg-aus-33574/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014<br /> *Global Player Award&lt;ref&gt;https://www.wko.at/Content.Node/iv/presse/wkoe_presse/presseaussendungen/pwk_426_14_Exportpreis_2014__Auszeichnung_fuer_ueberdurchsc.html&lt;/ref&gt;<br /> *Sport Leading Company&lt;ref&gt;http://www.sport-leading.com/sport-leading-company/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2&amp;cHash=80da8c01f9c36c2a4786561bd5e45def&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Bildergalerie ==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Easygate end merged.jpg|Skizutritt mit Easy.Gate<br /> Freemotion end merged.jpg|Skivergnügen mit Freemotion.Gate<br /> HN8A9623.jpg|Erste Installation des EasyBoarding.Gate in Gastein, 2015<br /> <br /> Vario-gate-sweb-wallet 1676.jpg|Personenzutritt durch ein Vario.Gate mit sweb.Wallet<br /> Vario-gate-ticket 1627.jpg|Das Vario.Gate für den Personenzutritt<br /> <br /> Barrier-power-gate ticket 11759.jpg|Ziehen eines Parktickets an einer Power.Gate Säule<br /> Power-gate galaxy-s3 11772.jpg|Öffnen des Schrankens mithilfe der NFC Funktion des Samsung Galaxy S3<br /> Barrier-power-gate ticket 12219 large.jpg|Das Power.Gate und Barrier.Gate<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=144705122 Skidata 2015-08-04T11:58:51Z <p>91.230.2.8: Preise hinzugefügt</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 190 Mio € (2014)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Die SKIDATA Group ist globaler Innovations- und Marktführer für Zutrittssysteme.&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-industry/skidata-ag&lt;/ref&gt; Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> Die ersten 320 Zutrittsleser wurden 1983 in einem Skigebiet installiert. Das ermöglichte die Abrechnung innerhalb von Skipools, wodurch sich Skigebiete zusammenschließen können. Anfang 1980er Jahre entwickelte Skidata Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein. Bis 1986 stieg der Marktanteil für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus. <br /> <br /> 1992 wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet, 1991 die [[Messe Düsseldorf]] ausgestattet.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit Skidata-Systemen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 wurde ''Skidata Online'' als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30.3.2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014 hat SKIDATA mehrere Töchterfirmen gegründet bzw zugekauft: Brasilien, Indien, Uruguay, Malaysia und Türkei&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.salzburg24.at/skidata-aus-groedig-expandiert-in-sieben-laendern/4219677|title=Grödiger SKIDATA expandiert in sieben Ländern|work=Salzburg 24|date=30. Jänner 2015|accessdate=29.7.2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wurde der amerikanische Distributor „Sentry Control Systems“ übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rekorde ==<br /> Im November 2014 stellte SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord für die meisten Personenzutritte innerhalb einer Stunde auf. 2033 Zutritte zählte das Vario.Gate.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.psam.uk.com/record-set-for-fastest-access-control-system-in-the-world|title=Record set for fastest access control system in the world|work=Panstadio &amp; Arena Management|date=27. November 2014|accessdate=29.7.2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Um illegale Geschäfte mit abgelaufenen oder gebrauchten Skipässen zu unterdrücken führte SKIDATA ein Kamerasystem ein, welches bei erstmaligem Betreten des Liftes ein Kopffoto anfertigt um dieses stichpobenartig mit nachfolgenden Eintritten zu vergleichen. Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;Deutschlandradio: [http://deutschlandradio-lab.pageflow.io/vergessene-nachrichten#8384 Thema Nr. 6. Überwachung in Skigebieten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Preise==<br /> <br /> 1996<br /> *Österreichischer Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.bmwfw.gv.at/Ministerium/Staatspreise/Design/Seiten/Staatspreistr%C3%A4gerbis2011.aspx&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001<br /> *Adolf Loos Staatspreis für Design&lt;ref&gt;http://www.adolfloos.at/pressefotos/pt_dp_fotos_ausstellung.htm&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007<br /> *Salzburger Innovation Award for Freemotion&lt;ref&gt;http://www.radikale-innovation.com/2007/11/08/salzburger-innovationspreis-2007/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2009<br /> *Austria's Leading Companies&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-news/skidata-ag/skidata-awarded-first-place-in-austria-s-leading-companies-competition&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2010<br /> *Landespreis Marketing&lt;ref&gt;http://kommunikationsarchiv.werbungsalzburg.at/wks/landespreise/3/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012<br /> *Bester Lehrbetrieb&lt;ref&gt;http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-nachrichten/sn/artikel/wks-zeichnete-die-besten-lehrbetriebe-salzburg-aus-33574/&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014<br /> *Global Player Award&lt;ref&gt;https://www.wko.at/Content.Node/iv/presse/wkoe_presse/presseaussendungen/pwk_426_14_Exportpreis_2014__Auszeichnung_fuer_ueberdurchsc.html&lt;/ref&gt;<br /> *Sport Leading Company&lt;ref&gt;http://www.sport-leading.com/sport-leading-company/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2&amp;cHash=80da8c01f9c36c2a4786561bd5e45def&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als [[Skipass|Skipässe]] werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Bildergalerie==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Easygate end merged.jpg|Skizutritt mit Easy.Gate<br /> Freemotion end merged.jpg|Skivergnügen mit Freemotion.Gate<br /> HN8A9623.jpg|Erste Installation des EasyBoarding.Gate in Gastein, 2015<br /> <br /> Vario-gate-sweb-wallet 1676.jpg|Personenzutritt durch ein Vario.Gate mit sweb.Wallet<br /> Vario-gate-ticket 1627.jpg|Das Vario.Gate für den Personenzutritt<br /> <br /> Barrier-power-gate ticket 11759.jpg|Ziehen eines Parktickets an einer Power.Gate Säule<br /> Power-gate galaxy-s3 11772.jpg|Öffnen des Schrankens mithilfe der NFC Funktion des Samsung Galaxy S3<br /> Barrier-power-gate ticket 12219 large.jpg|Das Power.Gate und Barrier.Gate<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=144514649 Skidata 2015-07-29T11:35:45Z <p>91.230.2.8: Bilder hinzugefügt, Rekorde ergänzt, Internetquellen</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 190 Mio € (2014)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Die SKIDATA Group ist globaler Innovations- und Marktführer für Zutrittssysteme.&lt;ref&gt;http://www.parking-net.com/parking-industry/skidata-ag&lt;/ref&gt; Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> Die ersten 320 Zutrittsleser wurden 1983 in einem Skigebiet installiert. Das ermöglichte die Abrechnung innerhalb von Skipools, wodurch sich Skigebiete zusammenschließen können. Anfang 1980er Jahre entwickelte Skidata Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein. Bis 1986 stieg der Marktanteil für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus. <br /> <br /> 1992 wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet, 1991 die [[Messe Düsseldorf]] ausgestattet.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit Skidata-Systemen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 wurde ''Skidata Online'' als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30.3.2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2014 hat SKIDATA mehrere Töchterfirmen gegründet bzw zugekauft: Brasilien, Indien, Uruguay, Malaysia und Türkei&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.salzburg24.at/skidata-aus-groedig-expandiert-in-sieben-laendern/4219677|title=Grödiger SKIDATA expandiert in sieben Ländern|work=Salzburg 24|date=30. Jänner 2015|accessdate=29.7.2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wurde der amerikanische Distributor „Sentry Control Systems“ übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rekorde ==<br /> Im November 2014 stellte SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord für die meisten Personenzutritte innerhalb einer Stunde auf. 2033 Zutritte zählte das Vario.Gate.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.psam.uk.com/record-set-for-fastest-access-control-system-in-the-world|title=Record set for fastest access control system in the world|work=Panstadio &amp; Arena Management|date=27. November 2014|accessdate=29.7.2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Um illegale Geschäfte mit abgelaufenen oder gebrauchten Skipässen zu unterdrücken führte SKIDATA ein Kamerasystem ein, welches bei erstmaligem Betreten des Liftes ein Kopffoto anfertigt um dieses stichpobenartig mit nachfolgenden Eintritten zu vergleichen. Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;Deutschlandradio: [http://deutschlandradio-lab.pageflow.io/vergessene-nachrichten#8384 Thema Nr. 6. Überwachung in Skigebieten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als [[Skipass|Skipässe]] werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Bildergalerie==<br /> &lt;gallery&gt;<br /> Easygate end merged.jpg|Skizutritt mit Easy.Gate<br /> Freemotion end merged.jpg|Skivergnügen mit Freemotion.Gate<br /> HN8A9623.jpg|Erste Installation des EasyBoarding.Gate in Gastein, 2015<br /> <br /> Vario-gate-sweb-wallet 1676.jpg|Personenzutritt durch ein Vario.Gate mit sweb.Wallet<br /> Vario-gate-ticket 1627.jpg|Das Vario.Gate für den Personenzutritt<br /> <br /> Barrier-power-gate ticket 11759.jpg|Ziehen eines Parktickets an einer Power.Gate Säule<br /> Power-gate galaxy-s3 11772.jpg|Öffnen des Schrankens mithilfe der NFC Funktion des Samsung Galaxy S3<br /> Barrier-power-gate ticket 12219 large.jpg|Das Power.Gate und Barrier.Gate<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=139435005 Skidata 2015-03-04T10:17:01Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 190 Mio € (2014)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Produkte = Drehkreuze, Schranken, Kassenautomaten, Skipässe<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 10.000 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> <br /> 1981 wurde das ''System 320'' eingeführt — bestehend aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang 1980er Jahre entwickelte ''Skidata'' Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein — der Durchbruch auf dem alpinen Markt gelang.<br /> <br /> Bis 1986 stieg der Marktanteil für Zugangssysteme in Skigebieten auf über 80 Prozent.<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus.<br /> <br /> 1990 führte ''Skidata'' als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Kreditkarten-Bezahlung der Parkgebühr ein. Im selben Jahr wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet.<br /> <br /> 1991 [[Messe Düsseldorf]]<br /> <br /> 1995 entstand eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Swatch]], wobei Uhren als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. Mit dem neu eingeführten ''System 370'' wurde die berührungslose Technologie im Skibereich eingeführt. Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit ''Skidata''-Lösungen ausgestattet. 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wird der amerikanische Distributor ''Sentry Control Systems'' übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;Deutschlandradio: [http://deutschlandradio-lab.pageflow.io/vergessene-nachrichten#8384 Thema Nr. 6. Überwachung in Skigebieten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> [[Datei:KeyCard.tiff|mini|Skidata KeyCard]]<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als Skipässe werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=139434685 Skidata 2015-03-04T10:12:37Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = SKIDATA.jpg<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]], [[Land Salzburg]], {{AUT}}<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 190 Mio € (2014)<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Produkte = Drehkreuze, Schranken, Kassenautomaten, Skipässe<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA Drehkreuz.jpg|mini|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 7.500 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 26 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern.&lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14. Oktober 2012, S. 2 ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> <br /> 1981 wurde das ''System 320'' eingeführt — bestehend aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang 1980er Jahre entwickelte ''Skidata'' Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein — der Durchbruch auf dem alpinen Markt gelang.<br /> <br /> Bis 1986 stieg der Marktanteil für Zugangssysteme in Skigebieten auf über 80 Prozent.<br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|mini|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus.<br /> <br /> 1990 führte ''Skidata'' als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Kreditkarten-Bezahlung der Parkgebühr ein. Im selben Jahr wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet.<br /> <br /> 1991 [[Messe Düsseldorf]]<br /> <br /> 1995 entstand eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Swatch]], wobei Uhren als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. Mit dem neu eingeführten ''System 370'' wurde die berührungslose Technologie im Skibereich eingeführt. Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung. 2001 wurde Skidata durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe übernommen. Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit ''Skidata''-Lösungen ausgestattet. 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2015 wird der amerikanische Distributor ''Sentry Control Systems'' übernommen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.nagra.com/media-center/press-releases/skidata-acquires-majority-interest-its-main-us-distributor-sentry | titel=SKIDATA acquires majority interest in its main US distributor Sentry Control Systems | autor= | hrsg=Kudelski | datum=2015-01-13 | zugriff=2015-02-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Die Überwachung von Skifahrern zur Verhinderung des Handels mit Skipässen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.merkur-online.de/lokales/miesbach/miesbach/kameras-jagd-nach-skipass-betruegern-2753924.html|title=Mit Kameras: Jagd nach Skipass-Betrügern|work=Merkur Online|date=16. Februar 2013|accessdate=26. Februar 2015}}&lt;/ref&gt; steht in der Kritik.&lt;ref&gt;Deutschlandradio: [http://deutschlandradio-lab.pageflow.io/vergessene-nachrichten#8384 Thema Nr. 6. Überwachung in Skigebieten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-und-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> [[Datei:KeyCard.tiff|mini|Skidata KeyCard]]<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als Skipässe werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=138479481 Skidata 2015-02-04T09:14:17Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = [[Datei:SKIDATA.jpg|300x150px|Logo]]<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]] bei Salzburg, Österreich<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1000<br /> | Umsatz = 187 Mio € ([[Kudelski|Nagra Public Access]] (2013))<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> [[Datei:SKIDATA Headquater.jpg|thumb|SKIDATA Hauptsitz]]<br /> <br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 7.500 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 16 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 73 Ländern. &lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14th Oct. 2012, 2ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> <br /> 1981 wurde das ''System 320'' eingeführt — bestehend aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang 1980er Jahre entwickelte ''Skidata'' Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein — der Durchbruch auf dem alpinen Markt gelang.<br /> <br /> Bis 1986 stieg der Marktanteil für Zugangssysteme in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|thumb|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus.<br /> <br /> 1990 führte ''Skidata'' als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Kreditkarten-Bezahlung der Parkgebühr ein. Im selben Jahr wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet.<br /> <br /> 1991 [[Messe Düsseldorf]]<br /> <br /> 1995 entstand eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Swatch]], wobei Uhren als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. Mit dem neu eingeführten ''System 370'' wurde die berührungslose Technologie im Skibereich eingeführt.<br /> <br /> Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung.<br /> <br /> Die Übernahme durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe im Jahr 2001 eröffnete neue Märkte.<br /> <br /> Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit ''Skidata''-Lösungen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2011 SKIDATA führt sweb (SKIDATA's web-based-services) ein und schafft mit dem Kolibri ein neues Markenzeichen.&lt;ref&gt;Flachgauer Bezirksblatt, 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2012 SKIDATA Online wird als eigenes Produkt gelauncht. Damit werden lokal verwaltete Systeme in der Cloud gehostet.&lt;ref&gt;Salzburger Nachrichten, 30.3.2012&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2013 SKIDATA bekommt das FSC-Zertifikat, da es nur Papier aus verantwortungsvollen Quellen verwendet.<br /> <br /> == Produkte ==<br /> [[File:SKIDATA Drehkreuz.jpg|miniatur|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> [[File:KeyCard.tiff|thumb|KeyCard]]<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als Skipässe werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> Der Zutrittsleser ''Freemotion'' errang 2007 den Salzburger Innovationspreis. 2008 erhielt das Unternehmen den „Intertraffic Award“ für seinen Bezahl- und Verkaufsautomaten ''Power.Cash.'' Und bei den „Austria’s Leading Companies“ stand Skidata für das Bundesland Salzburg gleich 2008 und 2009 auf dem Siegerpodest.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=137985222 Skidata 2015-01-20T15:17:07Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = [[Datei:SKIDATA.jpg|300x150px|Logo]]<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]] bei Salzburg, Österreich<br /> | Leitung = * Hugo Rohner (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Alexander Vouk (Finanzvorstand)<br /> | Mitarbeiterzahl = 1.000<br /> | Umsatz = 187 Mio € ([[Kudelski|Nagra Public Access]] (2013))<br /> | Branche = Zutrittssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> [[Datei:SKIDATA Headquater.jpg|thumb|SKIDATA Hauptsitz]]<br /> <br /> Das österreichische Unternehmen '''Skidata AG''' stellt [[Zutrittskontrolle|Zugangssysteme]] für den öffentlichen Raum her, beispielsweise für touristische Anlagen, Parkraum, [[Sportstadion|Sportstadien]], [[Freizeitpark]]s und [[Messe (Wirtschaft)|Messen]]. Bekanntheit erlangte ''Skidata'' als Anbieter automatischer Zugangssysteme für [[Skilift]]e. Weltweit wurden über 7.500 Systeme installiert, das Unternehmen ist in 22 Ländern vertreten, mit Tochterunternehmen und Partnern in 90 Ländern. &lt;ref&gt;Bitte eintreten: Audi Magazin 2/2013, 42ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte [[Günther Walcher]] das erste maschinell bedruckte Skiticket mit Foto und ersetzte so die handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in [[Grödig]] bei Salzburg die Firma ''Skidata'' gegründet.&lt;ref&gt;Kompetenz in Zutritt und Ticketing: Kronen Zeitung Panorama, 14th Oct. 2012, 2ff&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets.<br /> <br /> 1981 wurde das ''System 320'' eingeführt — bestehend aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang 1980er Jahre entwickelte ''Skidata'' Magnetstreifen-Tickets und führte ein System zur Abrechnung in großen Skigebieten und Skigebiet-Verbänden ein — der Durchbruch auf dem alpinen Markt gelang.<br /> <br /> Bis 1986 stieg der Marktanteil für Zugangssysteme in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> [[Datei:SKIDATA-Kassenautomat.jpg|thumb|SKIDATA Kassenautomat]]<br /> <br /> Ende 1980er Jahre brachte Skidata die ersten Zutrittssysteme mit berührungsloser Technologie auf den Markt, und weitete sein Angebot auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messen aus.<br /> <br /> 1990 führte ''Skidata'' als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Kreditkarten-Bezahlung der Parkgebühr ein. Im selben Jahr wurde der [[Flughafen München]] als mit Parkraumverwaltungssystem ausgerüstet.<br /> <br /> 1991 [[Messe Düsseldorf]]<br /> <br /> 1995 entstand eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Swatch]], wobei Uhren als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> 1997 wurde der französische Chipkartenhersteller [[Gemplus]] Mehrheitseigentümer von Skidata. Mit dem neu eingeführten ''System 370'' wurde die berührungslose Technologie im Skibereich eingeführt.<br /> <br /> Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung.<br /> <br /> Die Übernahme durch die Schweizer [[Kudelski]]-Gruppe im Jahr 2001 eröffnete neue Märkte.<br /> <br /> Bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften 2004 (Portugal), 2006 (Deutschland), 2008 (Schweiz und Österreich), 2010 (Südafrika) sowie 2012 (Polen und Ukraine) wurden die Stadien jeweils mit ''Skidata''-Lösungen ausgestattet.<br /> <br /> 2010 gewann Skidata mit [[Flughafen Dallas/Fort Worth|Dallas/Fort Worth]] einen der weltgrößten Flughäfen als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Produkte ==<br /> [[File:SKIDATA Drehkreuz.jpg|miniatur|100px|SKIDATA Drehkreuzanlage]]<br /> === Parksysteme ===<br /> * für Parkraumbetreiber<br /> * für Einkaufszentren<br /> * für Hotels &amp; Gebäude<br /> * für Flughäfen<br /> * Parkleitsysteme und Park &amp; Ride Konzepte für Städte &amp; Kommunen<br /> <br /> === Zutrittssysteme ===<br /> * für Bergsportregionen<br /> * für Stadien &amp; Arenen<br /> * für Messen &amp; Ausstellungen<br /> * Besuchermanagement und Parksysteme für Themen- &amp; Freizeitparks<br /> * Zutrittsmanagement für touristische Destinationen&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/geschaeftsfelder-referenzen.html Geschäftsfelder &amp; Referenzen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Datenträger ===<br /> [[File:KeyCard.tiff|thumb|KeyCard]]<br /> Sowohl als Parkticket, als auch als Skipässe werden die folgenden Datenträger verwendet.<br /> * KeyCard&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keycard/KC_Basic-2-3-de-fact.pdf Skidata Factsheet KeyCard] (PDF; 504&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; (wiederverwendbar)<br /> * KeyTicket&lt;ref&gt;[http://www.skidata.com/fileadmin/user_upload/corporate/downloads/products/tickets/keyticket/keytix_Light-2-4-fact-de.pdf Skidata Factsheet KeyTix] (PDF; 481&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> Der Zutrittsleser ''Freemotion'' errang 2007 den Salzburger Innovationspreis. 2008 erhielt das Unternehmen den „Intertraffic Award“ für seinen Bezahl- und Verkaufsautomaten ''Power.Cash.'' Und bei den „Austria’s Leading Companies“ stand Skidata für das Bundesland Salzburg gleich 2008 und 2009 auf dem Siegerpodest.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bezirk Salzburg-Umgebung)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bildschirmdiagonale&diff=137834510 Bildschirmdiagonale 2015-01-16T10:22:21Z <p>91.230.2.8: /* Werte */</p> <hr /> <div>Die '''Bildschirmdiagonale''' ist ein Maß für die Größe eines [[Bildschirm]]s. Sie bezeichnet den Abstand zwischen zwei sich [[Diagonale (Geometrie)|diagonal]] gegenüberliegenden Ecken.<br /> <br /> Die Angabe der Bildschirmdiagonale ist nur beschränkt zweckmäßig. Der Vorteil einer einzigen Maßzahl gegenüber der gemeinsamen Angabe von Breite und Höhe kann nur dann genutzt werden, wenn alle Geräte einer Klasse dasselbe [[Seitenverhältnis]] aufweisen, wie es lange Zeit bei Fernsehgeräten üblich war. Gegenüber der Angabe der Bildfläche bietet die Diagonale den Vorteil, dass sie sich durch eine einzige Messung und ohne Rechnung ermitteln lässt.<br /> <br /> In der Werbung wird die Bildschirmdiagonale insbesondere bei Computermonitoren und [[Flüssigkristallanzeige]]n häufig in [[Zoll (Einheit)|Zoll]] angegeben. Siehe auch [[Punktdichte|dpi]].<br /> <br /> == Verwendung nach Technik ==<br /> Bei [[Kathodenstrahlröhre|Röhrenmonitoren]] (CRT) erfolgt die Angabe der Bildschirmdiagonalen üblicherweise zweiteilig als ''physische'' und ''sichtbare'' Bilddiagonale, da aus technischen Gründen ein Teil der Röhre immer verdeckt ist. Wenn nur ein Wert angegeben ist, ist normalerweise die physische Diagonale gemeint.<br /> <br /> Da bei der Größenangabe von Röhrenmonitoren nicht die sichtbare Diagonale, sondern die Gesamtgröße der (teils nicht sichtbaren) Röhre ausschlaggebend war, ist der Vergleichswert gegenüber Flachbildschirmen in der Regel um etwa zwei Zoll zu reduzieren. Ein 19-Zoll Röhrenmonitor entspricht also etwa einem 17-Zoll [[Flüssigkristallbildschirm|TFT-Monitor]].<br /> <br /> == Verwendung nach Geräteklasse ==<br /> === Fernseher ===<br /> Handelsübliche [[Fernsehgerät]]e liegen überwiegend im Bereich von 30&amp;nbsp;cm bis 127&amp;nbsp;cm, wobei die größten klassischen Röhrenapparate nur etwa 85&amp;nbsp;cm sichtbare Bildschirmdiagonale erreichen. Die Angabe wird ebenfalls auf [[Leinwand|Projektionsleinwände]] angewendet, die höhere Werte aufweisen. Das klassische Seitenverhältnis war 4:3, aber der heutige Standard sind Geräte mit 16:9.<br /> <br /> Bei einigen kleineren Modellen verschwimmt auch die Grenze zwischen Fernseher und Computermonitor. So lassen sich diese Modelle sowohl als Computermonitor nutzen (diese haben dann auch die gängigen Anschlüsse dafür), als auch als Fernseher mit Fernbedienung und integriertem [[Tuner (Empfang)|Tuner]]. Meistens sind diese Modelle mindestens zu [[HD ready]], meistens aber zu [[Full HD]] fähig.<br /> <br /> === Computermonitore ===<br /> Die meisten [[Computermonitor]]e weisen eine Bildschirmdiagonale zwischen 48 und 71 Zentimeter (19 in bis 28 in) auf, wobei die Nachfrage nach größeren Geräten kontinuierlich steigt. Tragbare (7 in bis 15 in) und alte (14 in bis 17 in) Modelle sind mitunter auch kleiner, während für professionelle, grafikorientierte Anwendungen ([[Desktoppublishing|DTP]], [[Computer-aided design|CAD]]) auch größere Geräte verwendet werden. Traditionell war das Fernsehseitenverhältnis 4:3 üblich, doch neben dem eher quadratischen 5:4 werden breitere Formate wie 16:9, 16:10, 15:10 (3:2) immer häufiger, da sie eher dem natürlichen [[Blickfeld]] des Menschen entsprechen.<br /> <br /> === Kleingeräte ===<br /> Daneben gibt es Geräte mit Bildschirmdiagonalen unterhalb von 30&amp;nbsp;cm (12 in), z. B. Mobiltelefone, [[Personal Digital Assistant|PDAs]], Hifi-Anlagen usw., die aus Energie-, Platz- oder Preisgründen keine größeren Anzeigen haben oder brauchen.<br /> <br /> == Geometrie ==<br /> === Seitenlängen und Fläche ===<br /> [[Datei:bildschirmgroesse.svg|miniatur|Bildschirmbreite und -höhe in Abhängigkeit von der Diagonalen]]<br /> [[Datei:LCD screen sizes.svg|miniatur|Typische Bildschirmgrößen und Geometrieparameter im Vergleich]]<br /> <br /> Ist das [[Seitenverhältnis]] (''a:b'', z. B. [[4:3]] oder [[16:9]]) bekannt, lassen sich gemäß dem [[Satz des Pythagoras]] mit der Diagonalen (''d'') die Seitenlängen (''w'', ''h'') sowie die Bildfläche (''A'') berechnen:<br /> : &lt;math&gt;<br /> \begin{align}<br /> w &amp;= \tfrac{a}{\sqrt{a^2 + b^2}} \cdot d\\<br /> h &amp;= \tfrac{b}{\sqrt{a^2 + b^2}} \cdot d\\<br /> A &amp;= \tfrac{a \cdot b}{a^2 + b^2} \cdot d^2<br /> \end{align}&lt;/math&gt;<br /> So hat beispielsweise ein 4:3-Bildschirm mit 50&amp;nbsp;cm Diagonale eine horizontale Seite von 40&amp;nbsp;cm (= {{Bruch|4|5}} · 50&amp;nbsp;cm) und eine vertikale Seite von 30&amp;nbsp;cm (= {{Bruch|3|5}} · 50&amp;nbsp;cm), somit eine Fläche von 12&amp;nbsp;dm² (= {{Bruch|12|25}} · 2500&amp;nbsp;cm² = 40&amp;nbsp;cm × 30&amp;nbsp;cm).<br /> <br /> === Pixel ===<br /> Die Größe eines [[Pixel|Bildschirmpunktes]] (''P'') lässt sich bei bekannter [[Bildauflösung|Auflösung]] (''W = x'', ''H = y'') entsprechend bestimmen:<br /> ; quadratische Pixel<br /> : &lt;math&gt;\frac W H = \frac a b&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;P_x = P_y = \frac{1}{\sqrt{W^2 + H^2}} \cdot d&lt;/math&gt;<br /> ; allgemein<br /> : &lt;math&gt;P_x = \frac{a}{\sqrt{a^2 + b^2} \cdot W} \cdot d&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;P_y = \frac{b}{\sqrt{a^2 + b^2} \cdot H} \cdot d&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;N_P = P_x \cdot P_y&lt;/math&gt;<br /> Der genannte Bildschirm mit 50&amp;nbsp;cm Diagonale hätte also bei einer Auflösung von 1280 px × 960 px (= 1,23 Mpx) quadratische Bildpunkte mit einer theoretischen Kantenlänge von {{Bruch|5|16}} Millimetern oder 312,5 Mikrometern, das entspricht 81,3 px/in (DPI).<br /> <br /> Ist die Diagonale gegeben, erhält man die Bildauflösung (''R''), also die Anzahl der Punkte pro Längeneinheit (z.B. ''dots per inch'', [[Punktdichte|dpi]]), durch eine inverse Operation:<br /> ; quadratische Pixel<br /> : &lt;math&gt;\frac W H = \frac a b&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;R_x = R_y = \frac{\sqrt{W^2 + H^2}}{d}&lt;/math&gt;<br /> ; allgemein<br /> : &lt;math&gt;R_x = \frac{\sqrt{a^2 + b^2} \cdot W}{a \cdot d}&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;R_y = \frac{\sqrt{a^2 + b^2} \cdot H}{b \cdot d}&lt;/math&gt;<br /> <br /> Bei zwei Geräten mit unterschiedlichem Seitenverhältnis (''a&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt;:b&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt;'' und ''a&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;:b&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;''), müssen sich die Diagonalen (''d&lt;sub&gt;1&lt;/sub&gt;'' und ''d&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;'') unterscheiden, um ein Bild mit gleicher Höhe (''h'') oder Breite (''w'') darzustellen:<br /> ; gleiche Höhe<br /> : &lt;math&gt;h_2 = h_1&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;d_2 = d_1 \cdot \frac{b_1}{b_2} \cdot \sqrt{\frac{a_2^2 + b_2^2}{a_1^2 + b_1^2}}&lt;/math&gt;&lt;!-- \cdot \frac{h_2}{h_1} = 1 --&gt;<br /> ; gleiche Breite<br /> : &lt;math&gt;w_2 = w_1&lt;/math&gt;<br /> : &lt;math&gt;d_2 = d_1 \cdot \frac{a_1}{a_2} \cdot \sqrt{\frac{a_2^2 + b_2^2}{a_1^2 + b_1^2}}&lt;/math&gt;&lt;!-- \cdot \frac{w_2}{w_1} = 1 --&gt;<br /> <br /> === Werte ===<br /> &lt;!-- Die Tabelle sollte auf tatsächlich hergestellte Größenklassen reduziert werden--&gt;<br /> {| class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;text-align: right;&quot;<br /> |+ Die Berechnung der Tabelle erfolgt aus der Diagonalen und dem Seitenverhältnis. Die Längen sind auf zwei, die Flächen auf drei Stellen gerundet. B = Breite, H = Höhe, A = Fläche<br /> !colspan=&quot;2&quot;| Diagonale<br /> |rowspan=&quot;56&quot; width=&quot;1%&quot;|<br /> !colspan=&quot;3&quot;| 4:3 = 12:9<br /> |rowspan=&quot;56&quot; width=&quot;1%&quot;|<br /> !colspan=&quot;3&quot;| 16:9<br /> |rowspan=&quot;56&quot; width=&quot;1%&quot;|<br /> !colspan=&quot;3&quot;| 8:5 = 16:10<br /> |rowspan=&quot;56&quot; width=&quot;1%&quot;|<br /> !colspan=&quot;3&quot;| 5:4 = 15:12<br /> |rowspan=&quot;56&quot; width=&quot;1%&quot;|<br /> !colspan=&quot;3&quot;| 21:9 = 7:3<br /> |-<br /> ! (in) || (cm) <br /> ! B (cm) || H (cm) || A (dm²)<br /> ! B (cm) || H (cm) || A (dm²)<br /> ! B (cm) || H (cm) || A (dm²)<br /> ! B (cm) || H (cm) || A (dm²)<br /> ! B (cm) || H (cm) || A (dm²)<br /> |-<br /> ! 1<br /> | 2,5 || 2,0 || 1,5 || 0,03 || 2,2 || 1,3 || 0,03 || 2,2 || 1,4 || 0,03 || 2,0 || 1,6 || 0,03 || 2,3 || 1 || 0,02<br /> |-<br /> !2<br /> | 5,1 || 4,1 || 3,0 || 0,12 || 4,4 || 2,5 || 0,11 || 4,3 || 2,7 || 0,12 || 4,0 || 3,2 || 0,13 || 4,7 || 2 || 0,09<br /> |-<br /> !3<br /> | 7,6 || 6,1 || 4,6 || 0,28 || 6,6 || 3,7 || 0,25 || 6,5 || 4,0 || 0,26 || 6,0 || 4,8 || 0,28 || 7 || 3 || 0,21<br /> |-<br /> !3,5<br /> | 8,9 || 7,1 || 5,3 || 0,38 || 7,7 || 4,4 || 0,34 || 7,5 || 4,7 || 0,36 || 6,9 || 5,6 || 0,39 || 8,2 || 3,5 || 0,29<br /> |-<br /> !4<br /> | 10 || 8,1 || 6,1 || 0,50 || 8,9 || 5,0 || 0,44 || 8,6 || 5,4 || 0,46 || 7,9 || 6,3 || 0,50 || 9,2 || 3,9 || 0,36<br /> |-<br /> !5<br /> | 13 || 10 || 7,6 || 0,77 || 11 || 6,2 || 0,69 || 11 || 6,7 || 0,73 || 10 || 7,9 || 0,79 || 11,9|| 5,1 || 0,61<br /> |-<br /> !6<br /> | 15 || 12 || 9,1 || 1,11 || 13 || 7,5 || 0,99 || 13 || 8,1 || 1,04 || 12 || 10 || 1,13 || 13,8|| 5,9 || 0,81<br /> |-<br /> !7<br /> | 18 || 14 || 11 || 1,52 || 15 || 8,7 || 1,35 || 15 || 9,4 || 1,42 || 14 || 11 || 1,54 || 16,5|| 7,1 || 1,17<br /> |-<br /> !8<br /> | 20 || 16 || 12 || 1,98 || 18 || 10 || 1,76 || 17 || 11 || 1,86 || 16 || 13 || 2,01 || 18,4|| 7,9 || 1,45<br /> |-<br /> !9<br /> | 23 || 18 || 14 || 2,51 || 20 || 11 || 2,23 || 19 || 12 || 2,35 || 18 || 14 || 2,55 || 21,1|| 9,1 || 1,92<br /> |-<br /> !10<br /> | 25 || 20 || 15 || 3,10 || 22 || 12 || 2,76 || 22 || 14 || 2,90 || 20 || 16 || 3,15 || 23 || 9,8 || 2,26<br /> |-<br /> !10,1<br /> | 26 || 21 || 15 || 3,16 || 22 || 13 || 2,81 || 22 || 14 || 2,96 || 20 || 16 || 3,21 || 24 || 10 || 2,45<br /> |-<br /> !11<br /> | 28 || 22 || 17 || 3,75 || 24 || 14 || 3,34 || 24 || 15 || 3,51 || 22 || 17 || 3,81 || 26 || 11 || 2,84<br /> |-<br /> !12<br /> | 30 || 24 || 18 || 4,46 || 27 || 15 || 3,97 || 26 || 16 || 4,18 || 24 || 19 || 4,53 || 28 || 12 || 3,26<br /> |-<br /> !13<br /> | 33 || 26 || 20 || 5,23 || 29 || 16 || 4,66 || 28 || 18 || 4,90 || 26 || 21 || 5,32 || 30 || 13 || 3,94<br /> |-<br /> !13,3<br /> | 34 || 27 || 20 || 5,48 || 29 || 17 || 4,88 || 29 || 18 || 5,13 || 26 || 21 || 5,57 || 31 || 13 || 4,19<br /> |-<br /> !14<br /> | 36 || 28 || 21 || 6,07 || 31 || 17 || 5,40 || 30 || 19 || 5,68 || 28 || 22 || 6,17 || 33 || 14 || 4,69<br /> |-<br /> !15<br /> | 38 || 30 || 23 || 6,97 || 33 || 19 || 6,20 || 32 || 20 || 6,52 || 30 || 24 || 7,08 || 35 || 15 || 5,23<br /> |-<br /> !15,4<br /> | 39 || 31 || 23 || 7,34 || 34 || 19 || 6,54 || 33 || 21 || 6,88 || 31 || 24 || 7,46 || 36 || 15 || 5,51<br /> |-<br /> !16<br /> | 41 || 33 || 24 || 7,93 || 35 || 20 || 7,06 || 34 || 22 || 7,42 || 32 || 25 || 8,06 || 38 || 16 || 6,09<br /> |-<br /> !17<br /> | 43 || 35 || 26 || 8,95 || 38 || 21 || 7,97 || 37 || 23 || 8,38 || 34 || 27 || 9,10 || 40 || 17 || 6,7<br /> |-<br /> !18<br /> | 46 || 37 || 27 || 10,0 || 40 || 22 || 8,93 || 39 || 24 || 9,39 || 36 || 29 || 10,2 || 42 || 18 || 7,7<br /> |-<br /> !19<br /> | 48 || 39 || 29 || 11,2 || 42 || 24 || 9,95 || 41 || 26 || 10,5 || 38 || 30 || 11,4 || 44 || 19 || 8,3<br /> |-<br /> !20<br /> | 51 || 41 || 30 || 12,4 || 44 || 25 || 11,0 || 43 || 27 || 11,6 || 40 || 32 || 12,6 || 47 || 20 || 9,4<br /> |-<br /> !21<br /> | 53 || 43 || 32 || 13,7 || 46 || 26 || 12,2 || 45 || 28 || 12,8 || 42 || 33 || 13,9 || 49 || 21 || 10,2<br /> |-<br /> !22<br /> | 56 || 45 || 34 || 15,0 || 49 || 27 || 13,3 || 47 || 30 || 14,0 || 44 || 35 || 15,2 || 51 || 22 || 11,4<br /> |-<br /> !23<br /> | 58 || 47 || 35 || 16,4 || 51 || 29 || 14,6 || 50 || 31 || 15,3 || 46 || 36 || 16,6 || 53 || 23 || 12,2<br /> |-<br /> !24<br /> | 61 || 49 || 37 || 17,8 || 53 || 30 || 15,9 || 52 || 32 || 16,7 || 48 || 38 || 18,1 || 56 || 24 || 13,5<br /> |-<br /> !25<br /> | 64 || 51 || 38 || 19,4 || 55 || 31 || 17,2 || 54 || 34 || 18,1 || 50 || 40 || 19,7 || 59 || 25 || 14,8<br /> |-<br /> !26<br /> | 66 || 53 || 40 || 20,9 || 58 || 32 || 18,6 || 56 || 35 || 19,6 || 52 || 41 || 21,3 || 61 || 26 || 15,8<br /> |-<br /> !27<br /> | 69 || 55 || 41 || 22,6 || 60 || 34 || 20,1 || 58 || 36 || 21,1 || 54 || 43 || 22,9 || 63 || 27 || 17,2<br /> |-<br /> !28<br /> | 71 || 57 || 43 || 24,3 || 62 || 35 || 21,6 || 60 || 38 || 22,7 || 56 || 44 || 24,7 || 65 || 28 || 18,3<br /> |-<br /> !29<br /> | 74 || 59 || 44 || 26,0 || 64 || 36 || 23,2 || 62 || 39 || 24,4 || 58 || 46 || 26,5 || 68 || 29 || 19,8<br /> |-<br /> !30<br /> | 76 || 61 || 46 || 27,9 || 66 || 37 || 24,8 || 65 || 40 || 26,1 || 60 || 48 || 28,3 || 70 || 30 || 20,9<br /> |-<br /> !32<br /> | 81 || 65 || 49 || 31,7 || 71 || 40 || 28,2 || 69 || 43 || 29,7 || 63 || 51 || 32,2 || 74 || 32 || 23,8<br /> |-<br /> !37<br /> | 94 || 75 || 56 || 42,4 || 82 || 46 || 37,7 || 80 || 50 || 39,7 || 73 || 59 || 43,1 || 86 || 37 || 32<br /> |-<br /> !40<br /> | 102 || 81 || 61 || 49,5 || 89 || 50 || 44,1 || 86 || 54 || 46,4 || 79 || 63 || 50,4 || 94 || 40 || 37,7<br /> |-<br /> !42<br /> | 107 || 85 || 64 || 54,6 || 93 || 52 || 48,6 || 90 || 57 || 51,1 || 83 || 67 || 55,5 || 98 || 42 || 41,5<br /> |-<br /> !46<br /> | 117 || 93 || 70 || 65,5 || 102 || 57 || 58,3 || 99 || 62 || 61,4 || 91 || 73 || 66,6 || 108 || 46 || 49,6<br /> |-<br /> !52<br /> | 132 || 106 || 79 || 83,7 || 115 || 65 || 74,5 || 112 || 70 || 78,4 || 103 || 83 || 85,1 || 121 || 52 || 63,1<br /> |-<br /> !55<br /> | 140 || 112 || 84 || 93,7 || 122 || 68 || 83,4 || 118 || 74 || 87,7 || 109 || 87 || 95,2 || 129 || 55 || 71<br /> |-<br /> !60<br /> | 152 || 122 || 91 || 111 || 133 || 75 || 99,2 || 129 || 81 || 104 || 119 || 95 || 113 || 140 || 60 || 84<br /> |-<br /> !65<br /> | 165 || 132 || 99 || 131 || 144 || 81 || 116 || 140 || 88 || 123 || 129 || 103 || 133 || 152 || 65 || 99<br /> |-<br /> !70<br /> | 178 || 142 || 107 || 152 || 155 || 87 || 135 || 151 || 94 || 142 || 139 || 111 || 154 || 164 || 70 || 115<br /> |-<br /> !75<br /> | 191 || 152 || 114 || 174 || 166 || 93 || 155 || 162 || 101 || 163 || 149 || 119 || 177 || 176 || 75 || 132<br /> |-<br /> !80<br /> | 203 || 163 || 122 || 198 || 177 || 100 || 176 || 172 || 108 || 186 || 159 || 127 || 201 || 187 || 80 || 149<br /> |-<br /> !85<br /> | 216 || 173 || 130 || 224 || 188 || 106 || 199 || 183 || 114 || 209 || 169 || 135 || 228 || 199 || 85 || 169<br /> |-<br /> !90<br /> | 229 || 183 || 137 || 251 || 199 || 112 || 223 || 194 || 121 || 235 || 179 || 143 || 255 || 210 || 90 || 190<br /> |-<br /> !95<br /> | 241 || 193 || 145 || 279 || 210 || 118 || 249 || 205 || 128 || 262 || 188 || 151 || 284 || 222 || 95 || 210<br /> |-<br /> !100<br /> | 254 || 203 || 152 || 310 || 221 || 125 || 276 || 215 || 135 || 290 || 198 || 159 || 315 || 233 || 100 || 234<br /> |-<br /> !105<br /> | 267 || 213 || 160 || 341 || 232 || 131 || 304 || 226 || 141 || 320 || 208 || 167 || 347 || 245 || 105 || 258<br /> |-<br /> !110<br /> | 279 || 224 || 168 || 375 || 244 || 137 || 334 || 237 || 148 || 351 || 218 || 175 || 381 || 256 || 110 || 282<br /> |-<br /> !115<br /> | 292 || 234 || 175 || 410 || 255 || 143 || 365 || 248 || 155 || 383 || 228 || 182 || 416 || 268 || 115 || 309<br /> |-<br /> !120<br /> | 305 || 244 || 183 || 446 || 266 || 149 || 397 || 258 || 162 || 418 || 238 || 190 || 453 || 280 || 120 || 337<br /> |}<br /> <br /> === Vergleich mit Papier ===<br /> Eine A4-Papierseite (297 mm × 210 mm) hat eine Diagonale von 364 mm (14,3 in) bei einem Seitenverhältnis von √2 ≈ 1,414, d.h.&lt;!-- ca. 16:11--&gt; zwischen 4:3&lt;!--= 16:12--&gt; und 16:10. Eine A3-Seite ist doppelt (420 mm × 297 mm), A5 halb so groß (210 mm × 148 mm). Das [[US Letter|amerikanische Letter-Format]] ist von ähnlicher Größe wie A4: 11 in × 8,5 in = 279 mm × 216 mm, Diagonale 13,9 in = 353 mm.<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |+ kleinste Bildschirmdiagonalen (in Zoll), auf denen gängige [[Papierformat]]e in Originalgröße dargestellt werden können &lt;!--ggf. im Vollbild ohne GUI--&gt;<br /> !<br /> !colspan=4| quer !!colspan=4| hoch<br /> |-<br /> ! Papier<br /> ! 5:4&lt;!--= 1,25--&gt; !! 4:3&lt;!--= 1,_3--&gt; !! 8:5&lt;!--= 16:10 = 1,6--&gt; !! 16:9&lt;!--= 1,_7--&gt; <br /> ! 5:4&lt;!--= 1,25--&gt; !! 4:3&lt;!--= 1,_3--&gt; !! 8:5&lt;!--= 16:10 = 1,6--&gt; !! 16:9&lt;!--= 1,_7--&gt; <br /> |-<br /> ! A5<br /> &lt;!--quer, h &gt; 148, w &gt; 210 --&gt;<br /> | 11 || 11 || 11 || 12<br /> &lt;!-- A5 hoch h &gt; 210 --&gt;<br /> | 14 || 14 || 16 || 17<br /> |-<br /> ! A4<br /> &lt;!--quer, h &gt; 210, w &gt; 297 ^= 2 A5 hoch --&gt;<br /> | 15 || 15 || 16 || 17<br /> &lt;!-- A4 hoch h &gt; 297 --&gt;<br /> | 19 || 20 || 22 || 24<br /> |-<br /> ! Letter <br /> &lt;!--quer, h &gt; 216, w &gt; 279 --&gt;<br /> | 15 || 15 || 17 || 18<br /> &lt;!-- Letter hoch h &gt; 279 --&gt;<br /> | 18 || 19 || 21 || 23<br /> |-<br /> ! 2 Letter<br /> | || || || <br /> &lt;!-- 2 Letter hoch h &gt; 279, w &gt; 432 --&gt;<br /> | 22 || 22 || 21&lt;!--?--&gt; || 23&lt;!--?--&gt;<br /> |-<br /> ! A3 <br /> &lt;!--quer, h &gt; 297, w &gt; 420 ^= 2 A4 hoch --&gt;<br /> | 22 || 21 || 22 || 24<br /> &lt;!-- A3 hoch h &gt; 420 --&gt;<br /> | 27 || 28 || 32 || 37<br /> |-<br /> ! A2 <br /> &lt;!--quer, h &gt; 420 , w &gt; 594 ^= 2 A3 hoch --&gt;<br /> | || 30 || || 37<br /> &lt;!-- A2 hoch h &gt; 594 --&gt;<br /> | || || || 52<br /> |-<br /> ! A1 <br /> &lt;!--quer, h &gt; 594, w &gt; 841 ^= 2 A2 hoch --&gt;<br /> | || || || 52<br /> &lt;!-- A1 hoch h &gt; 841 --&gt;<br /> | || || || 70<br /> |-<br /> ! A0 <br /> &lt;!--quer, h &gt; 841, w &gt; 1189 ^= 2 A1 hoch --&gt;<br /> | || || || 70<br /> &lt;!-- A0 hoch h &gt; 1189 --&gt;<br /> | || || || 100<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Wiktionary|Bildschirmdiagonale}}<br /> <br /> [[Kategorie:Fernsehtechnik]]<br /> [[Kategorie:Bildschirm]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=UEFA_Europa_League_2014/15&diff=136403422 UEFA Europa League 2014/15 2014-12-02T17:28:36Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Fußball-Pokalsaison<br /> | Bild = [[Datei:UEFA Europa League.svg|140px|Logo der UEFA Europa League]]<br /> | Pokalsieger =<br /> | Anzahl =<br /> | erstes Spiel = 3. Juli 2014<br /> | Finale = 27. Mai 2015<br /> | Finalstadion = [[Nationalstadion Warschau|Nationalstadion]], [[Warschau]]<br /> | Mannschaften = 48 ''+ 8'' (im Hauptwettbewerb)&lt;br /&gt;&lt;small&gt;162 ''+ 33'' (mit Qualifikationsrunden)&lt;/small&gt;<br /> | Spiele = 205<br /> | gespielte Spiele = 120 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | geschossene Tore = 321 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | Zuschauer = 1.930.188 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | Torschützenkönig =<br /> | Gelbe Karten = 442 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | Gelb-rote Karten = 11 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | Rote Karten = 8 &lt;!-- Stand: 28. November 2014 --&gt;<br /> | vorherige Saison = [[UEFA Europa League 2013/14]]<br /> | nachfolgende Saison = [[UEFA Europa League 2015/16]]<br /> | übergeordneter Pokal = [[UEFA Champions League 2014/15]]<br /> | nachgeordneter Pokal =<br /> }}<br /> [[Datei:Stadion Narodowy w Warszawie 20120422.jpg|mini|250px|Das [[Nationalstadion Warschau]] ist Schauplatz des Finales.]]<br /> Die '''[[UEFA Europa League]] 2014/15''' ist die 44. Auflage des zweitwichtigsten Wettbewerbs für europäische [[Fußball]]vereine, der bis zur Saison 2008/09 unter der Bezeichnung UEFA-Pokal stattfand. Am Wettbewerb nehmen in dieser Saison erstmals 195 Klubs aus allen 54 Landesverbänden der [[UEFA]], erstmals einschließlich der [[Gibraltar Football Association]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.insidefutbol.com/2013/05/24/uefa-welcome-gibraltar-to-europes-football-family-as-54th-member/87106/ | titel=UEFA Welcome Gibraltar To Europe’s Football Family As 54th Member | hrsg=insidefutbol.com | datum=2013-05-24 | zugriff=2013-05-25 | sprache=en}}&lt;/ref&gt; teil.<br /> <br /> Die Saison begann mit den Hinspielen der ersten Qualifikationsrunde am 3. Juli 2014 und endet mit dem Finale 2015 im [[Nationalstadion Warschau]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article116448526/Finale-2015-der-Champions-League-im-Olympiastadion.html | titel=Fußball: Finale 2015 der Champions League im Olympiastadion | hrsg=[[Berliner Morgenpost]] | werk=morgenpost.de | datum=2013-05-23 | zugriff=2013-08-04}}&lt;/ref&gt; Erstmals wird der Gewinner der Europa League einen Startplatz in der folgenden [[UEFA Champions League|UEFA-Champions-League]]-Saison erhalten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://www.kicker.de/news/fussball/uefa/startseite/586798/artikel_ueber-die-europa-league-in-die-champions-league.html | titel=Über die Europa League in die Champions League | hrsg=[[Kicker-Sportmagazin]] | werk=kicker.de | datum=2013-05-24 | zugriff=2013-08-04}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Qualifikation ==<br /> Die nachfolgende Zuordnung der Vereine zu den einzelnen Qualifikationsrunden ermittelt sich aus der Zugangsliste der UEFA&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://de.uefa.com/MultimediaFiles/Download/Regulations/uefaorg/Regulations/02/09/88/47/2098847_DOWNLOAD.pdf | titel=Reglement der UEFA Europa League Zyklus 2012-15 Saison 2014/15 | titelerg=Eintrittsliste für die UEFA-Klubwettbewerbe 2014/15 | hrsg=UEFA | werk=uefa.com | seiten=49 | zugriff=2014-08-16 | format=PDF 1,5&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;, deren Rangfolge sich nach der [[UEFA-Fünfjahreswertung#Länderwertung|UEFA-Fünfjahreswertung]] 2013 bestimmt. Falls sich der Pokalsieger eines Landesverbandes für die UEFA Champions League 2014/15 qualifiziert hatte, bekam der unterlegene Pokalfinalist den schlechtmöglichsten Startplatz dieser Nation in der Qualifikation zur Europa League, während die anderen Teams dementsprechend aufrückten und den nächstbesseren Startplatz übernahmen. War dieser unterlegene Pokalfinalist bereits über die nationale Liga für die Champions oder Europa League qualifiziert (wie zum Beispiel in Deutschland oder Spanien) oder aber auch der Pokalsieger bereits für die Europa League, bekam ein weiteres Team dieser Nation aus der jeweiligen Liga diesen Startplatz. Soweit ein Verein keine Zulassung für die UEFA-Wettbewerbe erhält, rückt das in der nationalen Liga nächstbeste Team nach.<br /> <br /> Bei der Auslosung jeder einzelnen Runde werden die Mannschaften nach ihrem jeweiligen [[UEFA-Fünfjahreswertung#Vereinsfünfjahreswertung|Klub-Koeffizienten 2014]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://de.uefa.com/memberassociations/uefarankings/club/ | titel=Klub-Koeffizienten 2013/14 | hrsg=UEFA | werk=uefa.com | datum=2014-03-03 | zugriff=2014-06-09}}&lt;/ref&gt; (''KK'') in zwei Töpfe platziert, so dass jedes gesetzte Team (höherer Koeffizient) gegen ein ungesetztes (niedriger Koeffizient) antreten wird. Hierbei ist zu beachten, dass die Qualifikationsrunden 1 und 2 zusammen ausgelost wurden. Für die Setzliste der nächsten Qualifikationsrunde wird der höhere Koeffizient angesetzt, selbst wenn sich der ungesetzte Verein durchsetzen sollte. Gleiches Prinzip galt für die Qualifikationsrunde 3, da diese ausgelost wurde bevor die Rückspiele der Runde 2 stattgefunden hatten. Für die Auslosung der Playoff-Runde wird der jeweils tatsächliche Koeffizient angewandt, da diese Auslosung nach Beendigung der Qualifikationsrunde 3 vorgenommen wird.<br /> <br /> Da der [[UEFA Europa League 2013/14|Titelverteidiger]] FC Sevilla durch seine nationale Liga bereits für die Gruppenphase qualifiziert wäre, steigt der Pokalsieger der Ukraine direkt in die Gruppenphase ein. Außerdem rückten die Pokalsieger der Verbände aus Israel, Finnland und Bosnien-Herzegowina sowie der Liga-Zweite aus Österreich jeweils eine Qualifikationsrunde auf. Dadurch wurde in der 1. Qualifikationsrunde ein Spiel weniger ausgetragen.<br /> <br /> === 1. Qualifikationsrunde ===<br /> Auslosung: 23. Juni 2014 in Nyon<br /> <br /> Die Hinspiele fanden am 3. Juli, die Rückspiele am 10. Juli 2014 statt.<br /> <br /> Folgende 78 Mannschaften traten in der 1. Qualifikationsrunde an:<br /> <br /> {{TwoLegStart}}<br /> {{TwoLegResult|[[Sioni Bolnissi]]|GEO|{{0|(a)}}4:4([[Auswärtstorregel|a]])|'''[[KS Flamurtari Vlora]]'''|ALB|2:3|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Tiraspol]]|MDA|3:6|'''[[FK İnter Baku]]'''|AZE|2:3|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[Hibernians Football Club]]|MLT|2:9|'''[[FC Spartak Trnava]]'''|SVK|2:4|0:5}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Čukarički]]'''|SRB|4:0|[[UE Sant Julià]]|AND|4:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Čelik Nikšić]]|MNE|0:9|'''[[FC Koper]]'''|SVN|0:5|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Horizont Turnovo]]|MKD|1:4|'''[[Tschichura Satschchere]]'''|GEO|0:1|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Schirak Gjumri]]|ARM|1:6|'''[[Schachtjor Qaraghandy]]'''|KAZ|1:2|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Qəbələ]]|AZE|0:5|'''[[NK Široki Brijeg]]'''|BIH|0:2|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Diósgyőri VTK]]'''|HUN|6:2|[[FC Birkirkara]]|MLT|2:1|4:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FC Vaduz]]'''|LIE|4:0|[[College Cosmos FC]]|GIB|3:0|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Veris Chișinău]]|MDA|0:3|'''[[Litex Lowetsch]]'''|BGR|0:0|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[UE Santa Coloma]]|AND|0:5|'''[[FK Metalurg Skopje]]'''|MKD|0:3|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Qairat Almaty]]'''|KAZ|1:0|[[FK Kukësi]]|ALB|1:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[SS Folgore/Falciano]]|SMR|1:5|'''[[FK Budućnost Podgorica]]'''|MNE|1:2|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[RNK Split]]'''|HRV|3:1|[[MIKA Aschtarak]]|ARM|2:0|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Botew Plowdiw]]'''|BGR|6:0|[[AC Libertas]]|SMR|4:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Željezničar Sarajevo]]'''|BIH|1:0|[[FK Lovćen Cetinje]]|MNE|0:0|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[KF Shkëndija]]|MKD|2:3|'''[[Zimbru Chișinău]]'''|MDA|2:1|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[Sliema Wanderers]]|MLT|2:3|'''[[Ferencváros Budapest]]'''|HUN|1:1|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Pjunik Jerewan]]|ARM|1:6|'''[[FK Astana]]'''|KAZ|1:4|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[NK Rudar Velenje]]|SVN|2:2&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(2:3 i.&amp;nbsp;E.)&lt;/small&gt;|'''[[KF Laçi]]'''|ALB|1:1|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Differdingen 03]]|LUX|2:3|'''[[Atlantas Klaipėda]]'''|LTU|1:0|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[Vaasa PS]]|FIN|2:3|'''[[IF Brommapojkarna]]'''|SWE|2:1|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[B36 Tórshavn]]|FRO|2:3|'''[[Linfield FC]]'''|NIR|1:2|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Fram Reykjavík]]|ISL|2:3|'''[[FC Nõmme Kalju]]'''|EST|0:1|2:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Rosenborg Trondheim]]'''|NOR|6:0|[[FK Jelgava]]|LVA|4:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Derry City]]'''|IRL|9:0|[[Aberystwyth Town]]|WAL|4:0|5:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FC Aberdeen]]'''|SCO|8:0|[[FK Daugava Riga]]|LVA|5:0|3:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Santos Tartu]]|EST|1:13{{0}}|'''[[Tromsø IL]]'''|NOR|0:7|1:6}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Crusaders FC]]'''|NIR|5:2|[[Ekranas Panevėžys]]|LTU|3:1|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[UMF Stjarnan]]'''|ISL|8:0|[[Bangor City]]|WAL|4:0|4:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[Jeunesse Esch]]|LUX|1:5|'''[[Dundalk FC]]'''|IRL|0:2|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Myllykosken Pallo -47]]'''|FIN|1:0|[[ÍF Fuglafjørður]]|FRO|1:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FH Hafnarfjörður]]'''|ISL|6:2|[[Glenavon FC]]|NIR|3:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[JK Kalev Sillamäe]]'''|EST|([[Auswärtstorregel|a]])4:4{{0|(a)}}|[[FC Honka Espoo]]|FIN|2:1|2:3 n.&amp;nbsp;V.}}<br /> {{TwoLegResult|[[Banga Gargždai]]|LTU|0:4|'''[[Sligo Rovers]]'''|IRL|0:0|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Víkingur Gøta]]'''|FRO|3:2|[[FC Daugava Daugavpils]]|LVA|2:1|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[IFK Göteborg]]'''|SWE|2:0|[[CS Fola Esch]]|LUX|0:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[Airbus UK]]|WAL|2:3|'''[[FK Haugesund]]'''|NOR|1:1|1:2}}<br /> |}<br /> <br /> === 2. Qualifikationsrunde ===<br /> Auslosung: 23. Juni 2014 in Nyon ''(zusammen mit Q1)''&lt;br /&gt;<br /> Die Hinspiele fanden am 17. Juli, die Rückspiele am 24. Juli 2014 statt.<br /> <br /> Folgende 80 Mannschaften traten in der 2. Qualifikationsrunde an:<br /> <br /> {{TwoLegStart}}<br /> {{TwoLegResult|[[Győri ETO FC]]|HUN|1:3|'''[[IFK Göteborg]]'''|SWE|0:3|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Molde FK]]'''|NOR|5:2|[[ND Gorica]]|SVN|4:1|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Metalurg Skopje]]'''|MKD|([[Auswärtstorregel|a]])2:2{{0|(a)}}|[[FK Željezničar Sarajevo]]|BIH|0:0|2:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Nõmme Kalju]]|EST|1:3|'''[[Lech Posen]]'''|POL|1:0|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Dinamo Minsk]]'''|BLR|3:0|[[Myllykosken Pallo -47]]|FIN|3:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Njoman Hrodna]]|BLR|1:3|'''[[FH Hafnarfjörður]]'''|ISL|1:1|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[RNK Split]]'''|HRV|2:1|[[Hapoel Be’er Scheva]]|ISR|2:1|{{0}}0:0{{FN|1|gruppe=2}}}}<br /> {{TwoLegResult|[[MFK Košice]]|SVK|0:4|'''[[Slovan Liberec]]'''|CZE|0:1|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Víkingur Gøta]]'''|FRO|2:1|[[Tromsø IL]]|NOR|0:0|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Petrolul Ploiești]]'''|ROU|5:1|[[KS Flamurtari Vlora]]|ALB|2:0|3:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Čukarički]]|SRB|2:5|'''[[SV Grödig]]'''|AUT|0:4|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[CFR Cluj]]'''|ROU|1:0|[[FK Jagodina]]|SRB|0:0|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Motherwell]]|SCO|4:5|'''[[UMF Stjarnan]]'''|ISL|2:2|2:3 n.&amp;nbsp;V.}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Sestaponi]]|GEO|0:3|'''[[FC Spartak Trnava]]'''|SVK|0:0|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[IF Brommapojkarna]]'''|SWE|5:1|[[Crusaders FC]]|NIR|4:0|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FC Aberdeen]]'''|SCO|2:1|[[FC Groningen]]|NLD|0:0|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Bursaspor]]|TUR|0:0&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(1:4 i.&amp;nbsp;E.)&lt;/small&gt;|'''[[Tschichura Satschchere]]'''|GEO|0:0|0:0 n.&amp;nbsp;V.}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Neftçi Baku PFK]]'''|AZE|3:2|[[FC Koper]]|SVN|1:2|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[Linfield FC]]|NIR|1:2|'''[[AIK Solna]]'''|SWE|1:0|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[HNK Rijeka]]'''|HRV|3:1|[[Ferencváros Budapest]]|HUN|1:0|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Budućnost Podgorica]]|MNE|0:2|'''[[Omonia Nikosia]]'''|CYP|0:2|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Mladá Boleslav]]'''|CZE|6:1|[[NK Široki Brijeg]]|BIH|2:1|4:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Luzern]]|CHE|2:2&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(4:5 i.&amp;nbsp;E.)&lt;/small&gt;|'''[[FC St. Johnstone]]'''|SCO|1:1|1:1 n.&amp;nbsp;V.}}<br /> {{TwoLegResult|[[KF Laçi]]|ALB|1:5|'''[[Sorja Luhansk]]'''|UKR|0:3|{{0}}1:2{{FN|3|gruppe=2}}}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Rosenborg Trondheim]]'''|NOR|4:3|[[Sligo Rovers]]|IRL|1:2|3:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Atlantas Klaipėda]]|LTU|0:3|'''[[Schachtjor Qaraghandy]]'''|KAZ|0:0|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Sarajevo]]'''|BIH|3:2|[[FK Haugesund]]|NOR|0:1|3:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[SV Zulte Waregem]]'''|BEL|5:2|[[Zawisza Bydgoszcz]]|POL|2:1|3:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[JK Kalev Sillamäe]]|EST|0:9|'''[[FK Krasnodar]]'''|RUS|0:4|0:5}}<br /> {{TwoLegResult|[[ZSKA Sofia]]|BGR|{{0|(a)}}1:1([[Auswärtstorregel|a]])|'''[[Zimbru Chișinău]]'''|MDA|1:1|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[Derry City]]|IRL|1:6|'''[[FK Schachzjor Salihorsk]]'''|BLR|0:1|1:5}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Ruch Chorzów]]'''|POL|3:2|[[FC Vaduz]]|LIE|3:2|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Astana]]'''|KAZ|3:1|[[Hapoel Tel Aviv]]|ISR|3:0|{{0}}0:1{{FN|2|gruppe=2}}}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK AS Trenčín]]'''|SVK|4:3|[[FK Vojvodina Novi Sad]]|SRB|4:0|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[Litex Lowetsch]]|BGR|2:3|'''[[Diósgyőri VTK]]'''|HUN|0:2|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Botew Plowdiw]]|BGR|2:3|'''[[SKN St. Pölten]]'''|AUT|2:1|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[Rovaniemi PS]]|FIN|3:5|'''[[Asteras Tripolis]]'''|GRC|1:1|2:4}}<br /> {{TwoLegResult|[[Dundalk FC]]|IRL|2:3|'''[[HNK Hajduk Split]]'''|HRV|0:2|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Qairat Almaty]]|KAZ|1:2|'''[[Esbjerg fB]]'''|DNK|1:1|0:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[IF Elfsborg]]'''|SWE|1:1&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(4:3 i.&amp;nbsp;E.)&lt;/small&gt;|[[FK İnter Baku]]|AZE|0:1|1:0 n.&amp;nbsp;V.}}<br /> |}<br /> {{FNZ|1|gruppe=2|Aufgrund der [[Gaza-Konflikt 2014|angespannten Sicherheitslage in Israel]] wurde das Rückspiel auf [[Zypern]] im [[GSZ-Stadion]] in [[Larnaka]] ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|2|gruppe=2|Aufgrund der angespannten Sicherheitslage in Israel wurde das Rückspiel auf Zypern im [[Antonis-Papadopoulos-Stadion]] in Larnaka ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|3|gruppe=2|Aufgrund der [[Krise in der Ukraine 2014|angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine]] wurde das Rückspiel im [[Obolon-Stadion]] in [[Kiew]] ausgetragen.}}<br /> <br /> === 3. Qualifikationsrunde ===<br /> Auslosung: 18. Juli 2014 in Nyon&lt;br /&gt;<br /> Die Hinspiele fanden am 31. Juli, die Rückspiele am 7. August 2014 statt.<br /> <br /> Folgende 58 Mannschaften traten in der 3. Qualifikationsrunde an.<br /> <br /> {{TwoLegStart}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Kardemir Karabükspor]]'''|TUR|([[Auswärtstorregel|a]])1:1{{0|(a)}}|[[Rosenborg Trondheim]]|NOR|0:0|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[RNK Split]]'''|HRV|2:0|[[Tschernomorez Odessa]]|UKR|2:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC St. Johnstone]]|SCO|2:3|'''[[FC Spartak Trnava]]'''|SVK|1:2|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[1. FSV Mainz 05]]|DEU|2:3|'''[[Asteras Tripolis]]'''|GRC|1:0|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[Diósgyőri VTK]]|HUN|1:8|'''[[FK Krasnodar]]'''|RUS|1:5|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Mladá Boleslav]]|CZE|2:6|'''[[Olympique Lyon]]'''|FRA|1:4|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK AS Trenčín]]|SVK|1:2|'''[[Hull City]]'''|ENG|0:0|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Omonia Nikosia]]'''|CYP|4:0|[[FK Metalurg Skopje]]|MKD|3:0|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[IF Brommapojkarna]]|SWE|0:7|'''[[FC Turin]]'''|ITA|0:3|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[PSV Eindhoven]]'''|NLD|4:2|[[SKN St. Pölten]]|AUT|1:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[UMF Stjarnan]]'''|ISL|1:0|[[Lech Posen]]|POL|1:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Sorja Luhansk]]'''|UKR|3:2|[[Molde FK]]|NOR|{{0}}1:1{{FN|1|gruppe=3}}|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Sarajevo]]'''|BIH|4:3|[[Atromitos Athen]]|GRC|1:2|3:1 n. V.}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Real Sociedad San Sebastián]]'''|ESP|5:2|[[FC Aberdeen]]|SCO|2:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Astana]]'''|KAZ|4:1|[[AIK Solna]]|SWE|1:1|3:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[SV Zulte Waregem]]|BEL|4:7|'''[[FK Schachzjor Salihorsk]]'''|BLR|2:5|2:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[SV Grödig]]|AUT|{{0|(a)}}2:2([[Auswärtstorregel|a]])|'''[[Zimbru Chișinău]]'''|MDA|1:2|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Astra Giurgiu]]'''|ROU|6:2|[[Slovan Liberec]]|CZE|3:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Ruch Chorzów]]'''|POL|([[Auswärtstorregel|a]])2:2{{0|(a)}}|[[Esbjerg fB]]|DNK|0:0|2:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Dynamo Moskau]]'''|RUS|3:2|[[Hapoel Ironi Kirjat Schmona]]|ISR|1:1|2:1{{FN|2|gruppe=3}}}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[BSC Young Boys]]'''|CHE|3:0|[[Ermis Aradippou]]|CYP|1:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[IF Elfsborg]]'''|SWE|5:3|[[FH Hafnarfjörður]]|ISL|4:1|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Petrolul Ploiești]]'''|ROU|5:2|[[Viktoria Pilsen]]|CZE|1:1|4:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Víkingur Gøta]]|FRO|1:9|'''[[HNK Rijeka]]'''|HRV|1:5|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Dinamo Minsk]]'''|BLR|3:0|[[CFR Cluj]]|ROU|1:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Neftçi Baku PFK]]'''|AZE|3:2|[[Tschichura Satschchere]]|GEO|0:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[IFK Göteborg]]|SWE|0:1|'''[[Rio Ave FC]]'''|PRT|0:1|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FC Brügge]]'''|BEL|5:0|[[Brøndby IF]]|DNK|3:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[Schachtjor Qaraghandy]]|KAZ|4:5|'''[[HNK Hajduk Split]]'''|HRV|4:2|0:3}}<br /> |}<br /> <br /> {{FNZ|1|gruppe=3|Aufgrund der [[Krise in der Ukraine 2014|angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine]] wurde das Hinspiel im [[Walerij-Lobanowskyj-Stadion]] in [[Kiew]] ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|2|gruppe=3|Aufgrund der [[Gaza-Konflikt 2014|angespannten Sicherheitslage in Israel]] wurde das Rückspiel auf [[Zypern]] im [[GSP-Stadion]] in [[Nikosia]] ausgetragen.}}<br /> <br /> === Play-offs ===<br /> Die letzte Qualifikationsrunde wird aufgrund der zentralen Vermarktung „Play-off“ genannt. In dieser Runde stoßen die unterlegenen Mannschaften der [[UEFA Champions League 2014/15#3. Qualifikationsrunde|3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2014/15]] hinzu.<br /> <br /> * Hinspiele: 20. und 21. August 2014<br /> * Rückspiele: 28. August 2014<br /> <br /> Am 8. August 2014 wurden in [[Nyon]] folgende Partien ausgelost:<br /> <br /> {{TwoLegStart}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Sarajevo]]|BIH|{{0}}2:10|'''[[Borussia Mönchengladbach]]'''|DEU|2:3|0:7}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Astana]]|KAZ|0:7|'''[[FC Villarreal]]'''|ESP|0:3|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|[[PEC Zwolle]]|NLD|2:4|'''[[Sparta Prag]]'''|CZE|1:1|1:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Asteras Tripolis]]'''|GRC|([[Auswärtstorregel|a]])3:3{{0|(a)}}|[[Maccabi Tel Aviv]]|ISR|2:0|1:3{{FN|4|gruppe=PO}}}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Dnipro Dnipropetrowsk]]'''|UKR|2:1|[[HNK Hajduk Split]]|HRV|{{0}}2:1{{FN|1|gruppe=PO}}|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Qarabağ Ağdam]]'''|AZE|([[Auswärtstorregel|a]])1:1{{0|(a)}}|[[FC Twente Enschede]]|NLD|0:0|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[HJK Helsinki]]'''|FIN|5:4|[[SK Rapid Wien]]|AUT|2:1|3:3}}<br /> {{TwoLegResult|[[Zimbru Chișinău]]|MDA|1:4|'''[[PAOK Thessaloniki (Fußball)|PAOK Thessaloniki]]'''|GRC|1:0|0:4}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Dynamo Moskau]]'''|RUS|4:3|[[Omonia Nikosia]]|CYP|2:2|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Olympique Lyon]]|FRA|{{0|(a)}}2:2([[Auswärtstorregel|a]])|'''[[Astra Giurgiu]]'''|ROU|1:2|1:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Partizan Belgrad]]'''|SRB|5:3|[[Neftçi Baku PFK]]|AZE|3:2|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[IF Elfsborg]]|SWE|{{0|(a)}}2:2([[Auswärtstorregel|a]])|'''[[Rio Ave FC]]'''|PRT|2:1|0:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Kardemir Karabükspor]]|TUR|1:1&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(3:4 i.&amp;nbsp;E.)&lt;/small&gt;|'''[[AS Saint-Étienne]]'''|FRA|1:0|0:1 n. V.}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Panathinaikos Athen (Fußball)|Panathinaikos Athen]]'''|GRC|6:2|[[FC Midtjylland]]|DNK|4:1|2:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[Grasshopper Club Zürich]]|CHE|1:3|'''[[FC Brügge]]'''|BEL|1:2|0:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[HNK Rijeka]]'''|HRV|4:0|[[Sheriff Tiraspol]]|MDA|1:0|3:0}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Apollon Limassol]]'''|CYP|5:2|[[Lokomotive Moskau]]|RUS|1:1|4:1}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[BSC Young Boys]]'''|CHE|3:1|[[Debreceni Vasutas SC]]|HUN|3:1|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[FC Spartak Trnava]]|SVK|2:4|'''[[FC Zürich]]'''|CHE|1:3|1:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[AEL Limassol]]|CYP|1:5|'''[[Tottenham Hotspur]]'''|ENG|1:2|0:3}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[FK Dinamo Minsk]]'''|BLR|5:2|[[Nacional Funchal]]|PRT|2:0|3:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[Petrolul Ploiești]]|ROU|2:5|'''[[Dinamo Zagreb]]'''|HRV|1:3|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Trabzonspor]]'''|TUR|2:0|[[FK Rostow]]|RUS|2:0|0:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[RNK Split]]|HRV|0:1|'''[[FC Turin]]'''|ITA|0:0|0:1}}<br /> {{TwoLegResult|[[FK Aqtöbe]]|KAZ|0:3|'''[[KP Legia Warschau]]'''|POL|0:1|0:2}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[Sporting Lokeren]]'''|BEL|([[Auswärtstorregel|a]])2:2{{0|(a)}}|[[Hull City]]|ENG|1:0|1:2}}<br /> {{TwoLegResult|[[Ruch Chorzów]]|POL|0:1|'''[[Metalist Charkiw]]'''|UKR|0:0|0:1 n. V.{{FN|3|gruppe=PO}}}}<br /> {{TwoLegResult|'''[[PSV Eindhoven]]'''|NLD|3:0|[[FK Schachzjor Salihorsk]]|BLR|1:0|2:0}}<br /> {{TwoLegResult|[[UMF Stjarnan]]|ISL|0:9|'''[[Inter Mailand]]'''|ITA|0:3|0:6}}<br /> {{TwoLegResult|[[Sorja Luhansk]]|UKR|4:5|'''[[Feyenoord Rotterdam]]'''|NLD|1:1{{FN|2|gruppe=PO}}|3:4}}<br /> {{TwoLegResult|[[Real Sociedad San Sebastián]]|ESP|1:3|'''[[FK Krasnodar]]'''|RUS|1:0|0:3}}<br /> |}<br /> <br /> {{FNZ|1|gruppe=PO|Aufgrund der [[Krise in der Ukraine 2014|angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine]] wurde das Hinspiel im [[NSK Olimpijskyj|Olympiastadion]] in [[Kiew]] ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|2|gruppe=PO|Aufgrund der angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine wurde das Hinspiel im [[Walerij-Lobanowskyj-Stadion]] in Kiew ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|3|gruppe=PO|Aufgrund der angespannten Sicherheitslage in der Ostukraine wurde das Rückspiel im Olympiastadion in Kiew ausgetragen.}}<br /> {{FNZ|4|gruppe=PO|Aufgrund der [[Gaza-Konflikt 2014|angespannten Sicherheitslage in Israel]] wurde das Rückspiel auf [[Zypern]] im [[Antonis-Papadopoulos-Stadion]] in [[Larnaka]] ausgetragen.}}<br /> <br /> == Gruppenphase ==<br /> <br /> An der Gruppenphase nehmen 48 Teams aus 26 Landesverbänden teil, 7 Teams waren direkt qualifiziert, dazu kamen zehn unterlegene Vereine aus der Champions League-Qualifikation. Weitere 31 Plätze wurden in den Europa League-Qualifikationsrunden ermittelt.<br /> <br /> Die Gruppensieger und -zweiten qualifizieren sich für das Sechzehntelfinale, die Dritt- und Viertplatzierten scheiden aus dem Wettbewerb aus. Bei Punktgleichheit zweier oder mehrerer Mannschaften nach den Gruppenspielen wird die Platzierung durch folgende Kriterien ermittelt:<br /> # Anzahl Punkte im direkten Vergleich<br /> # Tordifferenz im direkten Vergleich<br /> # Anzahl Tore im direkten Vergleich<br /> # Anzahl Auswärtstore im direkten Vergleich<br /> # Wenn nach Anwenden der Kriterien 1–4 zwei oder mehr Mannschaften immer noch den gleichen Tabellenplatz belegen, werden für diese Teams die Kriterien 1–4 erneut angewendet. Sollte dies zu keiner definitiven Platzierung führen, werden die Kriterien 6–8 angewendet.<br /> # Tordifferenz aus allen Gruppenspielen<br /> # höhere Anzahl erzielter Tore<br /> # [[UEFA-Fünfjahreswertung#Vereinsfünfjahreswertung|Klub-Koeffizienten]]<br /> <br /> Die 48 für die Gruppenphase qualifizierten Mannschaften wurden anhand ihres Klub-Koeffizienten (KK) auf vier Lostöpfe zu je 12 Teams aufgeteilt, und aus jedem Lostopf eine Mannschaft in eine der 12 Gruppen (A bis L) gelost; Mannschaften desselben Verbandes konnten nicht in die gleiche Gruppe gelost werden.<br /> <br /> Die Auslosung fand am 29. August 2014 um 13 Uhr (MESZ) in [[Monaco]] statt.<br /> <br /> Gespielt wird an sechs Spieltagen vom 18. September bis zum 11. Dezember 2014, die Anstoßzeiten sind 19:00 Uhr und 21:05 Uhr.<br /> <br /> === Gruppe A ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=2 |U=3 |N=0 |ET=11|GT=4 |Verein={{DEU|Ziel=Borussia Mönchengladbach}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=2 |N=1 |ET=13|GT=7 |Verein={{ESP|Ziel=FC Villarreal}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=10|GT=11|Verein={{CHE|Ziel=FC Zürich}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=1 |U=0 |N=4 |ET=4 |GT=16|Verein={{CYP|Ziel=Apollon Limassol}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|Borussia Mönchengladbach|| 1:1 |FC Villarreal|}}| [[Stadion im Borussia-Park]]<br /> {{OneLegResult|'''Apollon Limassol'''|| 3:2 |FC Zürich|}}| [[GSP-Stadion]] (in [[Nikosia]])<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FC Zürich|| 1:1 |Borussia Mönchengladbach|}}| [[Letzigrund]]<br /> {{OneLegResult|'''FC Villarreal'''|| 4:0 |Apollon Limassol|}}| [[El Madrigal]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Villarreal'''|| 4:1 |FC Zürich|}}| El Madrigal<br /> {{OneLegResult|'''Borussia Mönchengladbach'''|| 5:0 |Apollon Limassol|}}| Stadion im Borussia-Park<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Zürich'''|| 3:2 |FC Villarreal|}}| Letzigrund<br /> {{OneLegResult|Apollon Limassol|| 0:2 |'''Borussia Mönchengladbach'''|}}| GSP-Stadion (in Nikosia)<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|FC Villarreal|| 2:2 |Borussia Mönchengladbach|}}| El Madrigal<br /> {{OneLegResult|'''FC Zürich'''|| 3:1 |Apollon Limassol|}}| Letzigrund<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Apollon Limassol|| -:- |FC Villarreal|}}| GSP-Stadion (in Nikosia)<br /> {{OneLegResult|Borussia Mönchengladbach|| -:- |FC Zürich|}}| Stadion im Borussia-Park<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe B ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=2 |U=3 |N=0 |ET=8 |GT=1 |Verein={{BEL|Ziel=FC Brügge}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=2 |N=1 |ET=4 |GT=2 |Verein={{ITA|Ziel=FC Turin}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=0 |N=3 |ET=4 |GT=9 |Verein={{FIN|Ziel=HJK Helsinki}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=1 |U=1 |N=3 |ET=4 |GT=8 |Verein={{DNK|Ziel=FC Kopenhagen}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|FC Brügge|| 0:0 |FC Turin|}}| [[Jan-Breydel-Stadion]]<br /> {{OneLegResult|'''FC Kopenhagen'''|| 2:0 |HJK Helsinki|}}| [[Telia Parken|Parken]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Turin'''|| 1:0 |FC Kopenhagen|}}| [[Olympiastadion Turin]]<br /> {{OneLegResult|HJK Helsinki|| 0:3 |'''FC Brügge'''|}}| [[Sonera Stadium|Helsinki Football Stadium]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FC Brügge|| 1:1 |FC Kopenhagen|}}| Jan-Breydel-Stadion<br /> {{OneLegResult|'''FC Turin'''|| 2:0 |HJK Helsinki|}}| Olympiastadion Turin<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|FC Kopenhagen|| 0:4 |'''FC Brügge'''}}| Parken<br /> {{OneLegResult|'''HJK Helsinki'''|| 2:1 |FC Turin}}| Helsinki Football Stadium<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''HJK Helsinki'''|| 2:1 |FC Kopenhagen|}}| Helsinki Football Stadium<br /> {{OneLegResult|FC Turin|| 0:0 |FC Brügge||}}| Olympiastadion Turin<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|FC Kopenhagen|| -:- |FC Turin|}}| Parken<br /> {{OneLegResult|FC Brügge|| -:- |HJK Helsinki|}}| Jan-Breydel-Stadion<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe C ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=3 |U=2 |N=0 |ET=9 |GT=3 |Verein='''{{ENG|Ziel=Tottenham Hotspur}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=3 |N=0 |ET=10|GT=5 |Verein='''{{TUR|Ziel=Beşiktaş Istanbul}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=1 |U=2 |N=2 |ET=7 |GT=10|Verein={{GRC|Ziel=Asteras Tripolis}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=1 |N=4 |ET=1 |GT=9 |Verein={{SRB|Ziel=FK Partizan Belgrad}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|FK Partizan Belgrad|| 0:0 |Tottenham Hotspur|}}| [[Partizan-Stadion]]<br /> {{OneLegResult|Beşiktaş Istanbul|| 1:1 |Asteras Tripolis|}}| [[Atatürk Olimpiyat Stadı]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|Tottenham Hotspur|| 1:1 |Beşiktaş Istanbul|}}| [[White Hart Lane]]<br /> {{OneLegResult|'''Asteras Tripolis'''|| 2:0 |FK Partizan Belgrad|}}| Stadio Theodoros Kolokotronis<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FK Partizan Belgrad|| 0:4 |'''Beşiktaş Istanbul'''|}}| Partizan-Stadion<br /> {{OneLegResult|'''Tottenham Hotspur'''|| 5:1 |Asteras Tripolis|}}| White Hart Lane<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|Asteras Tripolis|| 1:2 |'''Tottenham Hotspur'''|}}| Stadio Theodoros Kolokotronis<br /> {{OneLegResult|'''Beşiktaş Istanbul'''|| 2:1 |FK Partizan Belgrad|}}| Atatürk Olimpiyat Stadı<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|Asteras Tripolis|| 2:2 |Beşiktaş Istanbul|}}| Stadio Theodoros Kolokotronis<br /> {{OneLegResult|'''Tottenham Hotspur'''|| 1:0 |FK Partizan Belgrad|}}| White Hart Lane<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Beşiktaş Istanbul|| -:- |Tottenham Hotspur|}}| Atatürk Olimpiyat Stadı<br /> {{OneLegResult|FK Partizan Belgrad|| -:- |Asteras Tripolis|}}| Partizan-Stadion<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe D ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=4 |U=1 |N=0 |ET=16|GT=7 |Verein='''{{AUT|FC Red Bull Salzburg|FC Salzburg}}'''&lt;ref name=&quot;Salzburg&quot;&gt;Von der UEFA wird der FC Red Bull Salzburg als FC Salzburg gelistet.&lt;/ref&gt; }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=2 |N=1 |ET=7 |GT=7 |Verein='''{{SCO|Ziel=Celtic Glasgow}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=1 |U=1 |N=3 |ET=5 |GT=10|Verein={{ROU|Ziel=Astra Giurgiu}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=1 |U=0 |N=4 |ET=8 |GT=12|Verein={{HRV|Ziel=Dinamo Zagreb}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|FC Salzburg|| 2:2 |Celtic Glasgow|}}| [[Red Bull Arena (Wals-Siezenheim)|Stadion Salzburg]]<br /> {{OneLegResult|'''Dinamo Zagreb'''|| 5:1 |Astra Giurgiu|}}| [[Stadion Maksimir]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|Astra Giurgiu|| 1:2 |'''FC Salzburg'''|}}| Stadionul Marin Anastasovici<br /> {{OneLegResult|'''Celtic Glasgow'''|| 1:0 |Dinamo Zagreb|}}| [[Celtic Park]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Salzburg'''|| 4:2 |Dinamo Zagreb|}}| Stadion Salzburg<br /> {{OneLegResult|'''Celtic Glasgow'''|| 2:1 |Astra Giurgiu|}}| Celtic Park<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|Dinamo Zagreb|| 1:5 |'''FC Salzburg'''|}}| Stadion Maksimir<br /> {{OneLegResult|Astra Giurgiu|| 1:1 |Celtic Glasgow|}}| Stadionul Marin Anastasovici<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|Celtic Glasgow|| 1:3 |'''FC Salzburg'''|}}| Celtic Park<br /> {{OneLegResult|'''Astra Giurgiu'''|| 1:0 |Dinamo Zagreb|}}| Stadionul Marin Anastasovici<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Dinamo Zagreb|| -:- |Celtic Glasgow|}}| Stadion Maksimir<br /> {{OneLegResult|FC Salzburg|| -:- |Astra Giurgiu|}}| Stadion Salzburg<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe E ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=5 |U=0 |N=0 |ET=8 |GT=3 |Verein='''{{RUS|Ziel=FK Dynamo Moskau}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=2 |N=1 |ET=8 |GT=7 |Verein='''{{NLD|Ziel=PSV Eindhoven}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=1 |U=1 |N=3 |ET=6 |GT=7 |Verein={{PRT|Ziel=GD Estoril Praia}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=1 |N=4 |ET=5 |GT=10|Verein={{GRC|Panathinaikos Athen (Fußball)|Panathinaikos Athen}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|'''PSV Eindhoven'''|| 1:0 |GD Estoril Praia|}}| [[Philips-Stadion|PSV Stadion]]<br /> {{OneLegResult|Panathinaikos Athen|| 1:2 |'''FK Dynamo Moskau'''|}}| [[Apostolos-Nikolaidis-Stadion]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''FK Dynamo Moskau'''|| 1:0 |PSV Eindhoven|}}| [[Arena Chimki]]<br /> {{OneLegResult|'''GD Estoril Praia'''|| 2:0 |Panathinaikos Athen|}}| [[Estádio António Coimbra da Mota]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|PSV Eindhoven|| 1:1 |Panathinaikos Athen|}}| PSV Stadion<br /> {{OneLegResult|GD Estoril Praia|| 1:2 |'''FK Dynamo Moskau'''|}}| Estádio António Coimbra da Mota<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|Panathinaikos Athen|| 2:3 |'''PSV Eindhoven'''|}}| Apostolos-Nikolaidis-Stadion<br /> {{OneLegResult|'''FK Dynamo Moskau'''|| 1:0 |GD Estoril Praia|}}| Arena Chimki<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''FK Dynamo Moskau'''|| 2:1 |Panathinaikos Athen|}}| Arena Chimki<br /> {{OneLegResult|GD Estoril Praia|| 3:3 |PSV Eindhoven|}}| Estádio António Coimbra da Mota<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Panathinaikos Athen|| -:- |GD Estoril Praia|}}| Apostolos-Nikolaidis-Stadion<br /> {{OneLegResult|PSV Eindhoven|| -:- |FK Dynamo Moskau|}}| PSV Stadion<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe F ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=3 |U=2 |N=0 |ET=6 |GT=2 |Verein='''{{ITA|Ziel=Inter Mailand}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=1 |U=2 |N=2 |ET=3 |GT=5 |Verein={{AZE|Ziel=FK Qarabağ Ağdam}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=0 |U=5 |N=0 |ET=2 |GT=2 |Verein={{FRA|Ziel=AS Saint-Étienne}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=1 |U=1 |N=3 |ET=3 |GT=5 |Verein={{UKR|Ziel=Dnipro Dnipropetrowsk}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|Dnipro Dnipropetrowsk|| 0:1 |'''Inter Mailand'''|}}| [[NSK Olimpijskyj|Olympiastadion Kiew]]<br /> {{OneLegResult|FK Qarabağ Ağdam|| 0:0 |AS Saint-Etienne|}}| [[Tofiq-Bəhramov-Stadion]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|AS Saint-Etienne|| 0:0 |Dnipro Dnipropetrowsk|}}| [[Stade Geoffroy-Guichard]]<br /> {{OneLegResult|'''Inter Mailand'''|| 2:0 |FK Qarabağ Ağdam|}}| [[Giuseppe-Meazza-Stadion]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|Inter Mailand|| 0:0 |AS Saint-Etienne|}}| Giuseppe-Meazza-Stadion<br /> {{OneLegResult|Dnipro Dnipropetrowsk|| 0:1 |'''FK Qarabağ Ağdam'''|}}| Olympiastadion Kiew<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|AS Saint-Etienne|| 1:1 |Inter Mailand|}}| Stade Geoffroy-Guichard<br /> {{OneLegResult|FK Qarabağ Ağdam|| 1:2 |'''Dnipro Dnipropetrowsk'''|}}| Tofiq-Bəhramov-Stadion<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''Inter Mailand'''|| 2:1 |Dnipro Dnipropetrowsk|}}| Giuseppe-Meazza-Stadion<br /> {{OneLegResult|AS Saint-Etienne|| 1:1 |FK Qarabağ Ağdam||}}| Stade Geoffroy-Guichard<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|FK Qarabağ Ağdam|| -:- |Inter Mailand|}}| Tofiq-Bəhramov-Stadion<br /> {{OneLegResult|Dnipro Dnipropetrowsk|| -:- |AS Saint-Etienne|}}| Olympiastadion Kiew<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe G ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=3 |U=0 |N=2 |ET=7 |GT=6 |Verein='''{{NLD|Ziel=Feyenoord Rotterdam}} }}'''<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=2 |N=1 |ET=7 |GT=5 |Verein={{ESP|Ziel=FC Sevilla}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=7 |GT=7 |Verein={{HRV|Ziel=HNK Rijeka}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=1 |U=1 |N=3 |ET=4 |GT=7 |Verein={{BEL|Ziel=Standard Lüttich}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Sevilla'''|| 2:0 |Feyenoord Rotterdam|}}| [[Estadio Ramón Sánchez Pizjuán]]<br /> {{OneLegResult|'''Standard Lüttich'''|| 2:0 |HNK Rijeka|}}| [[Maurice-Dufrasne-Stadion]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|HNK Rijeka|| 2:2 |FC Sevilla|}}| [[Stadion Kantrida]]<br /> {{OneLegResult|'''Feyenoord Rotterdam'''|| 2:1 |Standard Lüttich|}}| [[Feijenoord-Stadion]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|Standard Lüttich|| 0:0 |FC Sevilla|}}| Maurice-Dufrasne-Stadion<br /> {{OneLegResult|'''HNK Rijeka'''|| 3:1 |Feyenoord Rotterdam|}}| Stadion Kantrida<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Sevilla'''|| 3:1 |Standard Lüttich|}}| Estadio Ramón Sánchez Pizjuán<br /> {{OneLegResult|'''Feyenoord Rotterdam'''|| 2:0 |HNK Rijeka|}}| Feijenoord-Stadion<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''Feyenoord Rotterdam'''|| 2:0 |FC Sevilla|}}| Feijenoord-Stadion<br /> {{OneLegResult|'''HNK Rijeka'''|| 2:0 |Standard Lüttich|}}| Stadion Kantrida<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Standard Lüttich|| -:- |Feyenoord Rotterdam|}}| Maurice-Dufrasne-Stadion<br /> {{OneLegResult|FC Sevilla|| -:- |HNK Rijeka|}}| Estadio Ramón Sánchez Pizjuán<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe H ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=3 |U=2 |N=0 |ET=10|GT=2 |Verein='''{{ENG|Ziel=FC Everton}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=11|GT=10|Verein={{DEU|Ziel=VfL Wolfsburg}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=0 |U=4 |N=1 |ET=3 |GT=6 |Verein={{FRA|Ziel=OSC Lille}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=3 |N=2 |ET=6 |GT=12|Verein={{RUS|Ziel=FK Krasnodar}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|'''FC Everton'''|| 4:1 |VfL Wolfsburg|}}| [[Goodison Park]]<br /> {{OneLegResult|OSC Lille|| 1:1 |FK Krasnodar|}}| [[Stade Pierre-Mauroy]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FK Krasnodar|| 1:1 |FC Everton|}}| [[Kuban-Stadion]]<br /> {{OneLegResult|VfL Wolfsburg|| 1:1 |OSC Lille|}}| [[Volkswagen Arena|VfL Wolfsburg Arena]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FK Krasnodar|| 2:4 |'''VfL Wolfsburg'''|}}| Kuban-Stadion<br /> {{OneLegResult|OSC Lille|| 0:0 |FC Everton|}}| Stade Pierre-Mauroy<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''VfL Wolfsburg'''|| 5:1 |FK Krasnodar|}}| VfL Wolfsburg Arena<br /> {{OneLegResult|'''FC Everton'''|| 3:0 |OSC Lille|}}| Goodison Park<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|FK Krasnodar|| 1:1 |OSC Lille|}}| Kuban-Stadion<br /> {{OneLegResult|VfL Wolfsburg|| 0:2 |'''FC Everton'''|}}| VfL Wolfsburg Arena<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|OSC Lille|| -:- |VfL Wolfsburg|}}| Stade Pierre-Mauroy<br /> {{OneLegResult|FC Everton|| -:- |FK Krasnodar|}}| Goodison Park<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe I ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=3 |U=1 |N=1 |ET=8 |GT=3 |Verein='''{{ITA|Ziel=SSC Neapel}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=3 |U=1 |N=1 |ET=11|GT=4 |Verein={{CZE|Ziel=Sparta Prag}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=3 |U=0 |N=2 |ET=11|GT=7 |Verein={{CHE|Ziel=BSC Young Boys}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=0 |N=5 |ET=1 |GT=17|Verein={{SVK|Ziel=ŠK Slovan Bratislava}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|'''SSC Neapel'''|| 3:1 |Sparta Prag|}}| [[Stadio San Paolo]]<br /> {{OneLegResult|'''Young Boys Bern'''|| 5:0 |ŠK Slovan Bratislava|}}| [[Stade de Suisse]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|ŠK Slovan Bratislava|| 0:2 |'''SSC Neapel'''|}}| [[Štadión Pasienky]]<br /> {{OneLegResult|'''Sparta Prag'''|| 3:1 |Young Boys Bern|}}| [[Generali Arena (Prag)|Generali Arena]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''Young Boys Bern'''|| 2:0 |SSC Neapel|}}| Stade de Suisse<br /> {{OneLegResult|ŠK Slovan Bratislava|| 0:3 |'''Sparta Prag'''|}}| Štadión Pasienky<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''SSC Neapel'''|| 3:0 |Young Boys Bern|}}| Stadio San Paolo<br /> {{OneLegResult|'''Sparta Prag'''|| 4:0 |ŠK Slovan Bratislava}}| Generali Arena<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|Sparta Prag|| 0:0 |SSC Neapel|}}| Generali Arena<br /> {{OneLegResult|ŠK Slovan Bratislava|| 1:3 |'''Young Boys Bern'''||}}| Štadión Pasienky<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Young Boys Bern|| -:- |Sparta Prag|}}| Stade de Suisse<br /> {{OneLegResult|SSC Neapel|| -:- |ŠK Slovan Bratislava|}}| Stadio San Paolo<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe J ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=4 |U=0 |N=1 |ET=10|GT=4 |Verein='''{{UKR|Ziel=Dynamo Kiew}} }}'''<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=3 |U=0 |N=2 |ET=5 |GT=8 |Verein={{DNK|Ziel=Aalborg BK}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=11|GT=7 |Verein={{ROU|Ziel=Steaua Bukarest}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=1 |N=4 |ET=3 |GT=10|Verein={{PRT|Ziel=Rio Ave FC}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|Rio Ave FC|| 0:3 |'''Dynamo Kiew'''|}}| [[Estádio dos Arcos]]<br /> {{OneLegResult|'''Steaua Bukarest'''|| 6:0 |Aalborg BK|}}| [[Arena Națională]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''Dynamo Kiew'''|| 3:1 |Steaua Bukarest|}}| [[NSK Olimpijskyj|Olympiastadion Kiew]]<br /> {{OneLegResult|'''Aalborg BK'''|| 1:0 |Rio Ave FC|}}| [[Nordjyske Arena]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''Aalborg BK'''|| 3:0 |Dynamo Kiew|}}| Nordjyske Arena<br /> {{OneLegResult|'''Steaua Bukarest'''|| 2:1 |Rio Ave FC|}}| Arena Națională<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|Rio Ave FC|| 2:2 |Steaua Bukarest|}}| Estádio dos Arcos<br /> {{OneLegResult|'''Dynamo Kiew'''|| 2:0 |Aalborg BK|}}| Olympiastadion Kiew<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''Aalborg BK'''|| 1:0 |Steaua Bukarest|}}| Nordjyske Arena<br /> {{OneLegResult|'''Dynamo Kiew'''|| 2:0 |Rio Ave FC||}}| Olympiastadion Kiew<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|Steaua Bukarest|| -:- |Dynamo Kiew|}}| Arena Națională<br /> {{OneLegResult|Rio Ave FC|| -:- |Aalborg BK|}}| Estádio dos Arcos<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe K ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=4 |U=1 |N=0 |ET=10|GT=2 |Verein='''{{ITA|Ziel=AC Florenz}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=5 |GT=5 |Verein={{FRA|Ziel=EA Guingamp}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=9 |GT=5 |Verein={{GRC|PAOK Thessaloniki (Fußball)|PAOK Thessaloniki}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=1 |N=4 |ET=1 |GT=13|Verein={{BLR|Ziel=FK Dinamo Minsk}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|'''AC Florenz'''|| 3:0 |EA Guingamp|}}| [[Stadio Artemio Franchi (Florenz)|Stadio Artemio Franchi]]<br /> {{OneLegResult|'''PAOK Thessaloniki'''|| 6:1 |FK Dinamo Minsk|}}| [[Toumba Stadion]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|FK Dinamo Minsk|| 0:3 |'''AC Florenz'''|}}| Borissow-Arena (in [[Baryssau]])<br /> {{OneLegResult|'''EA Guingamp'''|| 2:0 |PAOK Thessaloniki|}}| [[Stade de Roudourou]]<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|PAOK Thessaloniki|| 0:1 |'''AC Florenz'''|}}| Toumba Stadion<br /> {{OneLegResult|FK Dinamo Minsk|| 0:0 |EA Guingamp|}}| Borissow-Arena (in Baryssau)<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''EA Guingamp'''|| 2:0 |FK Dinamo Minsk|}}| Stade de Roudourou<br /> {{OneLegResult|AC Florenz|| 1:1 |PAOK Thessaloniki}}| Stadio Artemio Franchi<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|EA Guingamp|| 1:2 |'''AC Florenz'''|}}| Stade de Roudourou<br /> {{OneLegResult|FK Dinamo Minsk|| 0:2 |'''PAOK Thessaloniki'''||}}| Borissow-Arena (in Baryssau)<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|PAOK Thessaloniki|| -:- |EA Guingamp|}}| Toumba Stadion<br /> {{OneLegResult|AC Florenz|| -:- |FK Dinamo Minsk|}}| Stadio Artemio Franchi<br /> |}<br /> <br /> === Gruppe L ===<br /> {{Fußballtabelle/Kopf|nosort=1}}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=1 |S=4 |U=0 |N=1 |ET=5 |GT=2 |Verein='''{{POL|Ziel=KP Legia Warschau}}''' }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#cfc |Rang=2 |S=3 |U=1 |N=1 |ET=8 |GT=4 |Verein='''{{TUR|Ziel=Trabzonspor}} }}'''<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=3 |S=2 |U=1 |N=2 |ET=3 |GT=4 |Verein={{BEL|Ziel=Sporting Lokeren}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Zeile|Farbe=#fff |Rang=4 |S=0 |U=0 |N=5 |ET=3 |GT=9 |Verein={{UKR|Ziel=Metalist Charkiw}} }}<br /> {{Fußballtabelle/Ende|Stand=}}<br /> {| width=&quot;100%&quot; cellspacing=&quot;1&quot;<br /> ! style=&quot;width:20%&quot; | !! style=&quot;width:12%&quot; | !! style=&quot;width:20%&quot; | !!<br /> |-<br /> |18. September 2014<br /> {{OneLegResult|Metalist Charkiw|| 1:2 |'''Trabzonspor'''|}}| [[Arena Lwiw]] (in [[Lwiw]])<br /> {{OneLegResult|'''KP Legia Warschau'''|| 1:0 |Sporting Lokeren|}}| [[Pepsi Arena (Warschau)|Stadion Wojska Polskiego]]<br /> |-<br /> |2. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''Sporting Lokeren'''|| 1:0 |Metalist Charkiw|}}| [[Daknamstadion]]<br /> {{OneLegResult|Trabzonspor|| 0:1 |'''KP Legia Warschau'''|}}| [[Hüseyin Avni Aker Stadı]]<br /> |-<br /> |22. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|Metalist Charkiw|| 0:1 |'''KP Legia Warschau'''|}}| [[Walerij-Lobanowskyj-Stadion]] (in [[Kiew]])<br /> |-<br /> |23. Oktober 2014<br /> {{OneLegResult|'''Trabzonspor'''|| 2:0 |Sporting Lokeren|}}| Hüseyin Avni Aker Stadı<br /> |-<br /> |6. November 2014<br /> {{OneLegResult|Sporting Lokeren|| 1:1 |Trabzonspor|}}| Daknamstadion<br /> {{OneLegResult|'''KP Legia Warschau'''|| 2:1 |Metalist Charkiw}}| Stadion Wojska Polskiego<br /> |-<br /> |27. November 2014<br /> {{OneLegResult|'''Trabzonspor'''|| 3:1 |Metalist Charkiw|}}| Hüseyin Avni Aker Stadı<br /> {{OneLegResult|'''Sporting Lokeren'''|| 1:0 |KP Legia Warschau||}}| Daknamstadion<br /> |-<br /> |11. Dezember 2014<br /> {{OneLegResult|KP Legia Warschau|| -:- |Trabzonspor|}}| Stadion Wojska Polskiego<br /> {{OneLegResult|Metalist Charkiw|| -:- |Sporting Lokeren|}}| Arena Lwiw (in Lwiw)<br /> |}<br /> <br /> == K.-o.-Phase ==<br /> === Sechzehntelfinale ===<br /> <br /> Zu den 24 Mannschaften, die sich über die Gruppenphase der Europa League qualifizieren, kommen die acht Gruppendritten der Champions League hinzu. Die Auslosung des Sechzehntelfinals findet am 15. Dezember 2014 in Nyon statt. Die Gruppensieger aus der Europa League sowie die vier besten Gruppendritten aus der Champions League werden hierbei gesetzt und treten im Hinspiel zunächst auswärts an; ihnen werden die übrigen Mannschaften zugelost. Dabei sind Begegnungen zwischen Mannschaften derselben Gruppe oder desselben Landesverbandes ausgeschlossen. Die Hinspiele finden am 19. Februar 2015, die Rückspiele eine Woche später am 26. Februar 2015 statt.<br /> <br /> Diese Mannschaften haben sich bereits für das Sechzehntelfinale qualifiziert:<br /> {| width=&quot;100%&quot;<br /> |- valign=&quot;top&quot;<br /> | width=&quot;50%&quot; |<br /> <br /> * als Gruppenerster:<br /> ** {{AUT|FC Red Bull Salzburg|FC Salzburg}}&lt;ref name=&quot;Salzburg&quot; /&gt; (Gruppe D)<br /> ** {{RUS|FK Dynamo Moskau|FK Dynamo Moskau}} (Gruppe E)<br /> ** {{ITA|Ziel=Inter Mailand}} (Gruppe F)<br /> ** {{ENG|Ziel=FC Everton}} (Gruppe H)<br /> ** {{ITA|Ziel=AC Florenz}} (Gruppe K)<br /> <br /> * als einer der vier besten Gruppendritten aus der Champions League:<br /> <br /> * als Gruppenerster oder -zweiter:<br /> ** {{ENG|Ziel=Tottenham Hotspur}} (Gruppe C)<br /> ** {{TUR|Ziel=Beşiktaş Istanbul}} (Gruppe C)<br /> ** {{NLD|Ziel=Feyenoord Rotterdam}} (Gruppe G)<br /> ** {{ITA|Ziel=SSC Neapel}} (Gruppe I)<br /> ** {{UKR|Ziel=Dynamo Kiew}} (Gruppe J)<br /> ** {{POL|Ziel=KP Legia Warschau}} (Gruppe L)<br /> ** {{TUR|Ziel=Trabzonspor}} (Gruppe L)<br /> <br /> | width=&quot;50%&quot; |<br /> * als Gruppenzweiter:<br /> ** {{SCO|Ziel=Celtic Glasgow}} (Gruppe D)<br /> ** {{NLD|Ziel=PSV Eindhoven}} (Gruppe E)<br /> <br /> * als einer der vier schlechtesten Gruppendritten aus der Champions League:<br /> **<br /> <br /> * als Gruppendritter der Champions League (noch unklar, ob als einer der besseren oder schlechteren):<br /> ** {{BEL|Ziel=RSC Anderlecht}}<br /> |}<br /> <br /> === Achtelfinale ===<br /> <br /> Die Auslosung des Achtelfinals findet ebenfalls am 15. Dezember 2014 nach der Auslosung des Sechzehntelfinales in Nyon statt. Ab dem Achtelfinale gibt es keine gesetzten Mannschaften mehr. Ebenfalls entfällt die Beschränkung, dass Mannschaften des gleichen Landesverbandes nicht gegeneinander spielen. Die Hinspiele finden am 12. März 2015, die Rückspiele eine Woche später am 19. März 2015 statt.<br /> <br /> == Beste Torschützen ==<br /> Nachfolgend sind die besten Torschützen der Europa-League-Saison (ohne Qualifikation) aufgeführt. Die Sortierung erfolgte analog zur UEFA-Torschützenliste nach Anzahl der Tore, bei gleicher Trefferzahl werden diese Spieler nach Einsatzzeit sortiert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle | url=http://de.uefa.com/uefaeuropaleague/season=2015/statistics/round=2000587/players/kind=goals/index.html | titel=Torschützenliste | hrsg=UEFA | werk=uefa.com | zugriff=2014-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Rang !! style=&quot;width:180px&quot; | Spieler !! style=&quot;width:180px&quot; | Klub !! Tore<br /> |-<br /> ! rowspan=&quot;1&quot; | 1<br /> | {{BRA|Ziel=Alan|Alan Douglas Borges de Carvalho|3=Brasilianer}} || [[FC Salzburg]] || rowspan=&quot;1&quot; style=&quot;text-align:center&quot; | 6<br /> |-<br /> ! rowspan=&quot;7&quot; | 2<br /> | {{ROU|Ziel=Raul Rusescu|3=Rumäne}} || [[Steaua Bukarest]] || rowspan=&quot;7&quot; style=&quot;text-align:center&quot; | 5<br /> |-<br /> | {{SEN|Ziel=Demba Ba|3=Senegalese}} || [[Beşiktaş]]<br /> |-<br /> | {{ENG|Harry Kane (Fußballspieler)|Harry Kane|3=Engländer}} || [[Tottenham Hotspur]]<br /> |-<br /> | {{HRV|Ziel=Andrej Kramarić|3=Kroate}} || [[HNK Rijeka]]<br /> |-<br /> | {{ESP|Ziel=Jonatan Soriano|3=Spanier}} || [[FC Salzburg]]<br /> |-<br /> | {{GRE|Ziel=Stefanos Athanasiadis|3=Grieche}} || [[PAOK Thessaloniki (Fußball)|PAOK Thessaloniki]]<br /> |-<br /> | {{CZE|Ziel=David Lafata|3=Tscheche}} || [[Sparta Prag]]<br /> |}<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Torschützenkönige der UEFA Europa League}}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://de.uefa.com/uefaeuropaleague/index.html UEFA Europa League] (offizielle Website)<br /> * [http://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/uefa/qual2014.html Europapokal – Teilnehmerliste 2014/15]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste UEFA Europa League<br /> |Navigationsleiste Europa-Fußball 2015<br /> }}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Uefa Europa League 201415}}<br /> [[Kategorie:UEFA Europa League]]<br /> [[Kategorie:Fußball 2014]]<br /> [[Kategorie:Fußball 2015]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Toni_Giger&diff=126990563 Toni Giger 2014-01-29T12:15:29Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>[[Datei:Toni Giger 2008.jpg|miniatur|Toni Giger im März 2008]]<br /> '''Anton „Toni“ Giger''' (* [[15. März]] [[1963]] in [[Salzburg]]) ist ein [[österreich]]ischer [[Ski Alpin|Alpinskitrainer]]. Er war von 1999 bis 2010 Rennsportleiter der Herrenmannschaft im [[Österreichischer Skiverband|Österreichischen Skiverband]] (ÖSV) und ist seit 2010 Leiter der Abteilung für Entwicklung, Forschung und Innovation im ÖSV.<br /> <br /> Giger studierte [[Leibeserziehung]] und [[Mathematik]] an der [[Universität Salzburg]].&lt;ref&gt;[http://www2.sbg.ac.at/pr/alumni/praesidium.shtml Alumni Club Universität Salzburg] abgerufen am 23. März 2010&lt;/ref&gt; Seine Diplomarbeit schrieb er 1990 zum Thema „Skitests“.&lt;ref&gt;[http://www.uni-salzburg.at/pls/portal/docs/1/751160.PDF Diplomarbeiten IFFB Sport- &amp; Bewegungswissenschaft/USI der Universität Salzburg] (PDF, 339 kB, Seite 5)&lt;/ref&gt; Als Student war er selbst aktiver Skiläufer und [[Leichtathletik|Leichtathlet]].&lt;ref&gt;[http://www.intersport.at/coachingzone/coach.html?id=1&amp;section=profile&amp;lang=de INTERSPORT Österreich - Wintersport-Coaches] www.intersport.at, abgerufen am 23. März 2010&lt;/ref&gt; Seine [[Trainer]]tätigkeit im ÖSV begann Giger im Jahr 1989 als Konditionstrainer der Europacup-Abfahrtsmannschaft unter dem damaligen Herren-Rennsportleiter [[Hans Pum]]. Zuvor war er Testleiter in den Bereichen Ski, Schuhe und Bekleidung gewesen. 1992 wurde er Gruppentrainer der Europacup-Herren. Im Jahr 1995 wurde Giger Trainer der Weltcupgruppe III und ab 1996 Trainer der neu geschaffenen Weltcupgruppe Riesenslalom/Super-G der Herren. Er war maßgeblich an den großen Erfolgen der österreichischen Skirennläufer um die Jahrtausendwende beteiligt.<br /> <br /> Im Jahr 1999 trat Giger die Nachfolge [[Werner Margreiter]]s als Herren-Rennsportleiter an. In seiner Zeit als Cheftrainer gewannen die alpinen Skiherren sechsmal den [[Liste der Gesamtweltcupsieger im Alpinen Skisport|Gesamtweltcup]] und 26-mal einen Disziplinenweltcup. Hinzu kommen neun Goldmedaillen bei den [[Alpine Skiweltmeisterschaft|Weltmeisterschaften]] von 2001 bis 2009 und jeweils zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen [[Olympische Winterspiele 2002/Ski Alpin|2002]] und [[Olympische Winterspiele 2006/Ski Alpin|2006]], womit Giger zum erfolgreichsten alpinen Cheftrainer des ÖSV wurde. Bei den [[Olympische Winterspiele 2010/Ski Alpin|Olympischen Winterspielen 2010]] blieben Österreichs Skiherren allerdings erstmals in der Geschichte ohne Medaille.<br /> <br /> Gigers Trainertätigkeit endete nach der Saison 2009/10. Am 22.&amp;nbsp;März 2010 wurde [[Mathias Berthold]], der zuvor Cheftrainer der deutschen Skidamen gewesen war, von ÖSV-Präsident [[Peter Schröcksnadel]] und Alpin-Direktor Hans Pum als neuer Herren-Rennsportleiter vorgestellt.&lt;ref&gt;[http://web.archive.org/web/20100325152504/http://www.oesv.at/aktuelles/verband/20100322_bertholdistneuerherrenchef.html Mathias Berthold ist neuer Herren-Chef] www.oesv.at, 22. März 2010, abgerufen am 23. März 2010&lt;/ref&gt; Im Juni 2010 wurde Giger als Leiter der im ÖSV neu geschaffenen Abteilung für Entwicklung, Forschung und Innovation präsentiert.&lt;ref&gt;[http://web.archive.org/web/20101220211037/http://oesv.at/aktuelles/verband/20100625_neustrukturierungpraesentiert.html Neustrukturierung im ÖSV präsentiert] www.oesv.at, 25. Juni 2010, abgerufen am 29. Juni 2010&lt;/ref&gt;<br /> Seit 2010 sitzt Toni Giger die meiste Zeit beim Grüll in Grödig. <br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.oesv.at/leistungssport/skialpin/betreuerdatenbank.php?betreuer_id_in=268&amp;sparten_id_in=1&amp;sort_in=name&amp;tg_id_in=&amp;lv_id_in= Steckbrief Gigers beim ÖSV]<br /> * [http://austria-lexikon.at/af/AEIOU/Giger%2C_Anton Giger, Anton] bei Austria-Forum<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Giger, Toni}}<br /> [[Kategorie:Alpinskitrainer]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1963]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Giger, Toni<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Giger, Anton<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Alpinskitrainer<br /> |GEBURTSDATUM=15. März 1963<br /> |GEBURTSORT=[[Salzburg]], Österreich<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dominique_Taboga&diff=124460103 Dominique Taboga 2013-11-14T15:55:56Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Fußballspieler<br /> | kurzname = Dominique Taboga<br /> | bildname = Dominique Taboga - Kapfenberger SV (hoch).jpg<br /> | bildunterschrift = Dominique Taboga (2009)<br /> | langname =<br /> | geburtstag = [[6. November]] [[1982]]<br /> | geburtsort = [[Wien]]<br /> | geburtsland = [[Österreich]]<br /> | sterbedatum =<br /> | sterbeort =<br /> | sterbeland =<br /> | größe = 188 cm<br /> | position = [[Abwehrspieler#Fußball|Verteidigung]]<br /> | jugendvereine = ASV Spratzern&lt;br /&gt;[[SKN St. Pölten]]&lt;br /&gt;[[FC Admira Wacker Mödling|VfB Admira Wacker Mödling]] (Leihe)&lt;br /&gt;[[SK Rapid Wien]]<br /> | jugendjahre = 1987–1991&lt;br /&gt;1991–1996&lt;br /&gt;01/97–06/97&lt;br /&gt;07/97–2000<br /> | vereine = [[Kremser SC]]&lt;br /&gt;[[DSV Leoben]]&lt;br /&gt;[[Kapfenberger SV]]&lt;br /&gt;[[Tromsø IL]]&lt;br /&gt;→ [[Kapfenberger SV]] (Leihe) &lt;br /&gt; [[SV Grödig]]<br /> | jahre = 2001–2002&lt;br /&gt;2002–2006&lt;br /&gt;2006–2009&lt;br /&gt;2009–2012&lt;br /&gt;2010–2012 &lt;br /&gt;2012–2013<br /> | spiele (tore) = {{0}}&lt;br /&gt;61 {{0}}(4)&lt;br /&gt;84 (10)&lt;br /&gt;5 {{0}}(0)&lt;br /&gt;51 {{0}}(1)&lt;br /&gt; 47 {{0}}(2)<br /> | nationalmannschaft =<br /> | nationaljahre =<br /> | länderspiele (tore) =<br /> | trainervereine =<br /> | trainerjahre =<br /> | lgupdate = 14. November 2013<br /> | nmupdate =<br /> }}<br /> <br /> '''Dominique Taboga''' (* [[6. November]] [[1982]] in [[Wien]]) ist ein [[österreich]]ischer [[Fußball]]spieler auf der Position eines [[Abwehrspieler#Fußball|Abwehrspielers]]. <br /> <br /> == Karriere ==<br /> === Jugend ===<br /> Taboga begann seine aktive Karriere als Fußballspieler im Jahre 1987 in den Jugendmannschaften des ''ASV Ofenbinder Spratzern''. Nach vier Jahren wurde er zum ''SKN St. Pölten'' (damals ''VSE St. Pölten'') verliehen. Von Jänner bis Juni 1997 war er Jugendspieler des [[FC Admira Wacker Mödling|Vfb Admira Wacker Mödling]], ehe er im Juli desselben Jahres zum [[SK Rapid Wien]] wechselte. Bei Rapid trainierte er gemeinsam mit [[Andreas Ivanschitz]], schaffte den Sprung in die Kampfmannschaft jedoch nicht. Nach drei Jahren bei Rapid kehrte er im Jahr 2000 wieder zu SKN St. Pölten zurück. 2001 wechselte er schließlich zum [[Kremser SC]], von dessen Herrenteam aus er 2002 in die [[Steiermark]] zu seiner ersten Profistation dem [[DSV Leoben]] in die Montanstadt [[Leoben]] wechselte.<br /> <br /> === Erste Stationen als Profi ===<br /> Sein Profidebüt beim DSV Leoben in der zweitklassigen österreichischen [[Erste Liga|Ersten Liga]] gab er am 25. Juli 2003 beim 1:0-Auswärtssieg über den [[SC Untersiebenbrunn]], als er die gesamte Spieldauer auf dem Platz stand. Zum ersten Tor als Profifußballspieler kam er bei seinem dritten Einsatz am 13. September 2003, als er den 1:0-Führungstreffer beim 4:0-Heimsieg über den [[FC Wacker Innsbruck (2002)|FC Wacker Innsbruck]] erzielte.<br /> <br /> [[Bild:Dominique Taboga - Kapfenberger SV (quer).jpg|thumb|upright=1.0|left|Dominique Taboga im Trikot der Kapfenberger SV]]<br /> <br /> Nach über vier Jahren bei den [[Donawitz]]ern und einer Bilanz von 61 Ligaeinsätzen und vier Toren wechselte er während der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|Saison 2006/07]] innerhalb der Steiermark zum [[Kapfenberger SV]], bei der er nur zwei Tage nach seiner Vertragsunterzeichnung sein Vereinsdebüt absolvierte. Ab diesem Spiel war er Stammspieler in der Kapfenberger Abwehrreihe und wurde später [[Mannschaftskapitän#Fußball|Kapitän]] seiner Mannschaft. Eine Besonderheit an Tabogas Spielweise sind seine überaus weiten [[Einwurf (Fußball)|Einwürfe]], die, wenn sie in den gegnerischen Strafraum gehen, öfters als Torvorlage gelten. Allein durch Tabogas Distanzeinwürfe konnten seine Mannschaftskollegen mehrere Ligatore erzielen.<br /> <br /> Am Ende der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|Saison 2007/08]] stieg Taboga mit der Mannschaft in die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball auf. Sein Debüt in der [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|österreichischen Bundesliga]] gab er am 9. Juli 2008 bei der 0:1-Heimniederlage gegen den [[LASK Linz]]. In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|Saison 2008/09]] erzielte Taboga vier Tore, davon drei Kopfballtreffer. <br /> <br /> === Tromsø IL ===<br /> Nach der Saison bekam Taboga ein Angebot des norwegischen Tippeligaen-Vereins [[Tromsø IL]], woraufhin er zusammen mit seiner Frau Nicole für fünf Tage zum Probetraining nach [[Tromsø]] flog. Nach seiner Rückkehr war er sehr optimistisch einen Vertrag beim Tromsø Idrettslag zu bekommen, wobei der Verein selbst noch keine Entscheidung abgab, da man noch einen Verteidiger aus der eigenen Mannschaft verkaufen wollte, bevor man Taboga zusagte. Also setzte Taboga dem norwegischen Klub eine Frist, die aber am 19. Juni 2009 ergebnislos ablief.&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/kapfenberg/2036267/index.do Taboga: &quot;Die ganze Wahrheit über den geplatzten Tromsö-Transfer&quot;], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Zitat|Aus, Schluss, ich bleibe in Kapfenberg. Es wäre zwar eine Super-Chance gewesen, aber ich lasse mich doch nicht an der Nase herumführen.|Dominique Taboga über den gescheiterten Wechsel zum Tromsø IL}}<br /> <br /> In Interviews erklärte er, dass er weiterhin der [[Kapfenberger SV]] die Treue halten würde und dass voraussichtlich doch kein Wechsel geplant sei.&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/ksv/2032866/index.do Der KSV-Kapitän bleibt an Bord], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt; Nachdem er bereits ein Spiel in der Saison 2009/10 absolviert hatte, wechselte Taboga am 25. Juli 2009, auf den Tag genau sechs Jahre nach seinem Profidebüt, doch zum Tromsø IL nach Norwegen. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, sollte Taboga aber weitertransferiert werden, würde die Kapfenberger SV ein weiteres Mal kassieren.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=646 Meldung über den Wechsel zum Tromsø IL auf der Vereinshomepage], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/kapfenberg/2088160/kapfenberg-kapitaen-taboga-vor-wechsel-nach-tromsoe.story Taboga wird doch noch ein &quot;Wikinger&quot;], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt; Tabogas Vertrag beim [[Tromsø IL]] läuft bis zum 31. Dezember 2012.<br /> <br /> Sein Mannschaftsdebüt gab er 27. August 2009 in der [[UEFA Europa League 2009/10#Play-off|vierten und letzten Europa-League-Qualifikationsrunde]] im Spiel gegen [[Athletic Bilbao]], das in einem 1:1-Unentschieden endete. Im Spiel wurde Taboga in der 90. Spielminute für [[Hans Åge Yndestad]] eingewechselt. Zu seinem Debüt in der Tippeligaen kam er am 13. September 2009 in der 0:2-Auswärtsniederlage gegen [[Sandefjord Fotball]], bei der er die gesamte Spieldauer auf dem Platz stand.<br /> <br /> === Leihweiser Wechsel zurück nach Kapfenberg ===<br /> In der Sommerpause vor der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|Spielzeit 2010/11]] wechselte der Innenverteidiger für ein Jahr auf Leihbasis zurück zur Kapfenberger SV.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=1010 Dominique Taboga kehrt zurück!], abgerufen am 8. Juni 2010&lt;/ref&gt; Der ehemalige Kapitän der Obersteirer hatte zeitgleich auch zwei oder drei Angebote von anderen Klubs aufliegen, entschied sich aber für Kapfenberg, da er von diesen das erste Angebot bekam.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=1015 Heimkehrer Dominique Taboga im Interview], abgerufen am 8. Juni 2010&lt;/ref&gt; Nach einer weiteren Saison und dem Abstieg aus der Bundesliga wechselte er zum neuen Ligakonkurrenten des KSV, dem [[SV Grödig]].<br /> <br /> == Erfolge ==<br /> * 1x Österreichischer Zweitligameister: 2007/08 ([[Erste Liga]]) &lt;small&gt;(Aufstieg in die Bundesliga)&lt;/small&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.transfermarkt.de/de/spieler/17044/tabogadominique/profil.html Spielerprofil] bei transfermarkt.de<br /> * [http://www.fussballoesterreich.at/fv/portal/verein/selectSpieler.pu?spielerOid=100094|574750864343878426&amp;vereinOid=100095|160862249037003989&amp;verbandKuerzel=ST&amp;vereinNr=8411&amp;awVerband=ST_&amp;mannschaftOid=100092|572617632472512237 Spielerprofil] bei fussballoesterreich.com<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Kader des SV Grödig}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Taboga, Dominique}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Sportler (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1982]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Taboga, Dominique<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Fußballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=6. November 1982<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]], Österreich<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dominique_Taboga&diff=124459963 Dominique Taboga 2013-11-14T15:55:22Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Fußballspieler<br /> | kurzname = Dominique Taboga<br /> | bildname = Dominique Taboga - Kapfenberger SV (hoch).jpg<br /> | bildunterschrift = Dominique Taboga (2009)<br /> | langname =<br /> | geburtstag = [[6. November]] [[1982]]<br /> | geburtsort = [[Wien]]<br /> | geburtsland = [[Österreich]]<br /> | sterbedatum =<br /> | sterbeort =<br /> | sterbeland =<br /> | größe = 188 cm<br /> | position = [[Abwehrspieler#Fußball|Verteidigung]]<br /> | jugendvereine = ASV Spratzern&lt;br /&gt;[[SKN St. Pölten]]&lt;br /&gt;[[FC Admira Wacker Mödling|VfB Admira Wacker Mödling]] (Leihe)&lt;br /&gt;[[SK Rapid Wien]]<br /> | jugendjahre = 1987–1991&lt;br /&gt;1991–1996&lt;br /&gt;01/97–06/97&lt;br /&gt;07/97–2000<br /> | vereine = [[Kremser SC]]&lt;br /&gt;[[DSV Leoben]]&lt;br /&gt;[[Kapfenberger SV]]&lt;br /&gt;[[Tromsø IL]]&lt;br /&gt;→ [[Kapfenberger SV]] (Leihe) &lt;br /&gt; [[SV Grödig]]<br /> | jahre = 2001–2002&lt;br /&gt;2002–2006&lt;br /&gt;2006–2009&lt;br /&gt;2009–2012&lt;br /&gt;2010–2012 &lt;br /&gt;2012–2013<br /> | spiele (tore) = {{0}}&lt;br /&gt;61 {{0}}(4)&lt;br /&gt;84 (10)&lt;br /&gt;5 {{0}}(0)&lt;br /&gt;51 {{0}}(1)&lt;br /&gt; 47 {{0}}(2)<br /> | nationalmannschaft =<br /> | nationaljahre =<br /> | länderspiele (tore) =<br /> | trainervereine =<br /> | trainerjahre =<br /> | lgupdate = 6. November 2013<br /> | nmupdate =<br /> }}<br /> <br /> '''Dominique Taboga''' (* [[6. November]] [[1982]] in [[Wien]]) ist ein [[österreich]]ischer [[Fußball]]spieler auf der Position eines [[Abwehrspieler#Fußball|Abwehrspielers]]. <br /> <br /> == Karriere ==<br /> === Jugend ===<br /> Taboga begann seine aktive Karriere als Fußballspieler im Jahre 1987 in den Jugendmannschaften des ''ASV Ofenbinder Spratzern''. Nach vier Jahren wurde er zum ''SKN St. Pölten'' (damals ''VSE St. Pölten'') verliehen. Von Jänner bis Juni 1997 war er Jugendspieler des [[FC Admira Wacker Mödling|Vfb Admira Wacker Mödling]], ehe er im Juli desselben Jahres zum [[SK Rapid Wien]] wechselte. Bei Rapid trainierte er gemeinsam mit [[Andreas Ivanschitz]], schaffte den Sprung in die Kampfmannschaft jedoch nicht. Nach drei Jahren bei Rapid kehrte er im Jahr 2000 wieder zu SKN St. Pölten zurück. 2001 wechselte er schließlich zum [[Kremser SC]], von dessen Herrenteam aus er 2002 in die [[Steiermark]] zu seiner ersten Profistation dem [[DSV Leoben]] in die Montanstadt [[Leoben]] wechselte.<br /> <br /> === Erste Stationen als Profi ===<br /> Sein Profidebüt beim DSV Leoben in der zweitklassigen österreichischen [[Erste Liga|Ersten Liga]] gab er am 25. Juli 2003 beim 1:0-Auswärtssieg über den [[SC Untersiebenbrunn]], als er die gesamte Spieldauer auf dem Platz stand. Zum ersten Tor als Profifußballspieler kam er bei seinem dritten Einsatz am 13. September 2003, als er den 1:0-Führungstreffer beim 4:0-Heimsieg über den [[FC Wacker Innsbruck (2002)|FC Wacker Innsbruck]] erzielte.<br /> <br /> [[Bild:Dominique Taboga - Kapfenberger SV (quer).jpg|thumb|upright=1.0|left|Dominique Taboga im Trikot der Kapfenberger SV]]<br /> <br /> Nach über vier Jahren bei den [[Donawitz]]ern und einer Bilanz von 61 Ligaeinsätzen und vier Toren wechselte er während der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2006/07|Saison 2006/07]] innerhalb der Steiermark zum [[Kapfenberger SV]], bei der er nur zwei Tage nach seiner Vertragsunterzeichnung sein Vereinsdebüt absolvierte. Ab diesem Spiel war er Stammspieler in der Kapfenberger Abwehrreihe und wurde später [[Mannschaftskapitän#Fußball|Kapitän]] seiner Mannschaft. Eine Besonderheit an Tabogas Spielweise sind seine überaus weiten [[Einwurf (Fußball)|Einwürfe]], die, wenn sie in den gegnerischen Strafraum gehen, öfters als Torvorlage gelten. Allein durch Tabogas Distanzeinwürfe konnten seine Mannschaftskollegen mehrere Ligatore erzielen.<br /> <br /> Am Ende der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|Saison 2007/08]] stieg Taboga mit der Mannschaft in die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball auf. Sein Debüt in der [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|österreichischen Bundesliga]] gab er am 9. Juli 2008 bei der 0:1-Heimniederlage gegen den [[LASK Linz]]. In der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|Saison 2008/09]] erzielte Taboga vier Tore, davon drei Kopfballtreffer. <br /> <br /> === Tromsø IL ===<br /> Nach der Saison bekam Taboga ein Angebot des norwegischen Tippeligaen-Vereins [[Tromsø IL]], woraufhin er zusammen mit seiner Frau Nicole für fünf Tage zum Probetraining nach [[Tromsø]] flog. Nach seiner Rückkehr war er sehr optimistisch einen Vertrag beim Tromsø Idrettslag zu bekommen, wobei der Verein selbst noch keine Entscheidung abgab, da man noch einen Verteidiger aus der eigenen Mannschaft verkaufen wollte, bevor man Taboga zusagte. Also setzte Taboga dem norwegischen Klub eine Frist, die aber am 19. Juni 2009 ergebnislos ablief.&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/kapfenberg/2036267/index.do Taboga: &quot;Die ganze Wahrheit über den geplatzten Tromsö-Transfer&quot;], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Zitat|Aus, Schluss, ich bleibe in Kapfenberg. Es wäre zwar eine Super-Chance gewesen, aber ich lasse mich doch nicht an der Nase herumführen.|Dominique Taboga über den gescheiterten Wechsel zum Tromsø IL}}<br /> <br /> In Interviews erklärte er, dass er weiterhin der [[Kapfenberger SV]] die Treue halten würde und dass voraussichtlich doch kein Wechsel geplant sei.&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/ksv/2032866/index.do Der KSV-Kapitän bleibt an Bord], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt; Nachdem er bereits ein Spiel in der Saison 2009/10 absolviert hatte, wechselte Taboga am 25. Juli 2009, auf den Tag genau sechs Jahre nach seinem Profidebüt, doch zum Tromsø IL nach Norwegen. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, sollte Taboga aber weitertransferiert werden, würde die Kapfenberger SV ein weiteres Mal kassieren.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=646 Meldung über den Wechsel zum Tromsø IL auf der Vereinshomepage], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/kapfenberg/2088160/kapfenberg-kapitaen-taboga-vor-wechsel-nach-tromsoe.story Taboga wird doch noch ein &quot;Wikinger&quot;], abgerufen am 26. Juli 2009&lt;/ref&gt; Tabogas Vertrag beim [[Tromsø IL]] läuft bis zum 31. Dezember 2012.<br /> <br /> Sein Mannschaftsdebüt gab er 27. August 2009 in der [[UEFA Europa League 2009/10#Play-off|vierten und letzten Europa-League-Qualifikationsrunde]] im Spiel gegen [[Athletic Bilbao]], das in einem 1:1-Unentschieden endete. Im Spiel wurde Taboga in der 90. Spielminute für [[Hans Åge Yndestad]] eingewechselt. Zu seinem Debüt in der Tippeligaen kam er am 13. September 2009 in der 0:2-Auswärtsniederlage gegen [[Sandefjord Fotball]], bei der er die gesamte Spieldauer auf dem Platz stand.<br /> <br /> === Leihweiser Wechsel zurück nach Kapfenberg ===<br /> In der Sommerpause vor der [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2010/11|Spielzeit 2010/11]] wechselte der Innenverteidiger für ein Jahr auf Leihbasis zurück zur Kapfenberger SV.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=1010 Dominique Taboga kehrt zurück!], abgerufen am 8. Juni 2010&lt;/ref&gt; Der ehemalige Kapitän der Obersteirer hatte zeitgleich auch zwei oder drei Angebote von anderen Klubs aufliegen, entschied sich aber für Kapfenberg, da er von diesen das erste Angebot bekam.&lt;ref&gt;[http://www.ksv-fussball.at/news_08/news_show.php?id=1015 Heimkehrer Dominique Taboga im Interview], abgerufen am 8. Juni 2010&lt;/ref&gt; Nach einer weiteren Saison und dem Abstieg aus der Bundesliga wechselte er zum neuen Ligakonkurrenten des KSV, dem [[SV Grödig]].<br /> <br /> == Erfolge ==<br /> * 1x Österreichischer Zweitligameister: 2007/08 ([[Erste Liga]]) &lt;small&gt;(Aufstieg in die Bundesliga)&lt;/small&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.transfermarkt.de/de/spieler/17044/tabogadominique/profil.html Spielerprofil] bei transfermarkt.de<br /> * [http://www.fussballoesterreich.at/fv/portal/verein/selectSpieler.pu?spielerOid=100094|574750864343878426&amp;vereinOid=100095|160862249037003989&amp;verbandKuerzel=ST&amp;vereinNr=8411&amp;awVerband=ST_&amp;mannschaftOid=100092|572617632472512237 Spielerprofil] bei fussballoesterreich.com<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Kader des SV Grödig}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Taboga, Dominique}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (Österreich)]]<br /> [[Kategorie:Sportler (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1982]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Taboga, Dominique<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Fußballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=6. November 1982<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]], Österreich<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Contact_EMV&diff=119398571 Contact EMV 2013-06-10T08:10:29Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>Die Abkürzung '''EMV''' bezeichnet eine [[Spezifikation]] für [[Zahlungskarte]]n, die mit einem [[Chipkarte|Prozessorchip]] ausgestattet sind, und für die zugehörigen Chipkartengeräte ([[POS-Terminal]]s und [[Geldautomat]]en). Die Buchstaben EMV stehen für die drei Gesellschaften, die den [[Standard]] entwickelten: Europay International (heute [[MasterCard Europe]]), [[MasterCard]] und [[VISA International Service Association|VISA]].<br /> <br /> == Chip statt Magnetstreifen ==<br /> <br /> In der zweiten Hälfte der [[1990er]] Jahre wurden in mehreren Ländern [[Europa]]s [[Debitkarte]]n mit [[Integrierter Schaltkreis|Mikrochip]] ausgestattet, um Kartentransaktionen nicht mehr über den technisch überholten [[Magnetstreifen]] abwickeln zu müssen. Diese Chips waren alle [[proprietär]] und auf die Bedürfnisse der jeweiligen Länder ausgerichtet. Der Mangel, nicht grenzüberschreitend eingesetzt werden zu können, wurde rasch erkannt und durch den EMV-Standard behoben. <br /> <br /> Die wesentlichen Vorteile der Chiptechnik und damit auch Gründe für den Ersatz des Magnetstreifens durch den Chip sind:<br /> * Der Chip kann im Gegensatz zum Magnetstreifen mittels technischer Verfahren wirksam gegen eine Duplizierung oder Veränderung geschützt werden. Der Chip kann eine Verschlüsselung ausführen, ohne dass ein verwendeter geheimer Schlüsselwert ausgelesen werden könnte. <br /> * Beim Einsatz von Chipkarten kann die Erkennung der Kartenechtheit (Card Authentication) und die Prüfung der [[Persönliche Identifikationsnummer|PIN]] (Cardholder Verification) stattfinden, auch ohne dass eine Online-Verbindung besteht.<br /> * Im Gegensatz zum Magnetstreifen, der als rein passiver [[Datenspeicher]] fungiert, ist ein Chip ein [[Miniaturisierung|Miniatur]][[computer]] mit einer [[Rechenleistung]], vergleichbar einem [[Personal Computer|PC]] aus den 1980er Jahren, mit geschützten Datenbereichen und Anwendung kryptographischer Verfahren. Dadurch sind auch Zusatzfunktionen wie eine [[Elektronische Geldbörse]] und Stammkundenprogramme möglich. Die Spezifizierung dieser Zusatzanwendungen ist jedoch nicht Teil von EMV, da sich EMV auf Zahlungsapplikationen beschränkt.<br /> <br /> == Der EMV-Standard ==<br /> <br /> Europay International, MasterCard und VISA als größte Zahlungskarten-Organisationen entwickelten gemeinsam den nach ihnen benannten EMV-Standard. Die erste stabile Ausgabe der EMV-Chipspezifikationen war die EMV’96 Integrated Circuit Card Specification, Version 3.1.1., die entgegen ihrem Namen erst 1998 veröffentlicht wurde. Die neu gegliederte, korrigierte und erweiterte EMV 2000 Integrated Circuit Card Specification, Version 4.0, wurde Ende 2000 veröffentlicht. Diese Spezifikation gilt für alle Zahlungskarten, d. h. sowohl für Debitkarten als auch für [[Kreditkarte]]n. EMV 4.1 stellt nur eine Revision des Standards EMV 4.0 dar und wurde im Juni 2004 veröffentlicht.<br /> <br /> Der EMV-Standard baut im Wesentlichen auf den Prinzipien der [[Interoperabilität]] und der Flexibilität auf. '''Interoperabilität''' bedeutet dabei, dass die gleiche system- und länderübergreifende Karten- und Terminalnutzung, die es bei der Magnetstreifentechnik gibt, auch bei der Chipkartentechnik vorhanden ist. '''Flexibilität''' bedeutet, dass jedes Zahlungsverkehrssystem die Möglichkeit haben muss, individuelle Bedürfnisse jenseits der Interoperabilität realisieren zu können. Der Standard EMV 4.1 teilt sich in vier sogenannte „Books“ (Bücher) auf. Book 1 definiert die [[Schnittstelle]] zwischen Karte und Terminal (mechanisches Verhalten, elektrisches Verhalten, Transportprotokoll) und die Application Selection (Anwendungsauswahl; gleich für alle Karten und alle Terminals); Book 2 behandelt „Security and Key Management“ (Sicherheit und Schlüssel-Handhabung), Book 3 die „Application Specification“ (Anwendungsspezifikation) und Book 4 die „Interface Requirements“ (Schnittstellen-Anforderungen). Aus der Toolbox des EMV-Standards können die Systembetreiber (Zahlungsverkehrssysteme) ihre Optionen wählen, wobei der Grundgedanke ist, dass das Terminal alle angeführten Optionen unterstützen muss und für die Karte nur einzelne Optionen herangezogen werden können.<br /> <br /> Für die Entwicklung des gemeinsamen Standards und seine Weiterentwicklung wurde von den EMV-Namensgebern eine eigene Gesellschaft, '''EMVCo LLC''', gegründet. Der EMV-Standard wurde von dieser Gesellschaft definiert und von ihr weiterentwickelt. EMVCo LLC prüft und zertifiziert darüber hinaus die Hersteller von EMV-fähigen Geräten wie z. B. [[Geldautomat]]en und [[POS-Terminal]]s, die EMV-Technik verwenden. Für die Aufbringung der darüber hinausgehenden individuellen Bedürfnisse der Zahlungsverkehrssysteme sind diese selbst verantwortlich.<br /> <br /> == EMV-Zahlungen ==<br /> <br /> Bei einer EMV-Zahlung wird auf dem EMV-Chip eine Anwendung ausgewählt. Diese hat eine Kennung, welche auf den Kundenbeleg gedruckt wird. Die Kennung wird ''application identifier'' (AID bzw. AppID) genannt und besteht aus einem 5 Byte großen ''registered application provider identifier'' (RID) und einem 2 bis 5 Byte großen ''proprietary application identifier extension'' (PIX). Die RID des Interessenverbandes [[Die Deutsche Kreditwirtschaft]] ist A000000359 und der PIX der [[girocard]] ist 1010028001. Folglich steht auf fast jedem EC-Beleg die AID A0000003591010028001.<br /> <br /> == Migration zu EMV ==<br /> <br /> Zur Realisierung der Chiptechnik haben die Europay/MasterCard- und die VISA-Organisation einen [[Migration_(Informationstechnik)|Migrationsplan]] erstellt, wonach bis 2005 alle [[Europa|europäischen]] [[Zahlungskarte]]n einen EMV-Chip haben und alle europäischen Terminals ([[electronic cash|POS]] und [[Geldautomat]]en) EMV-chipfähig sein sollten. Finanzielle Anreize sollten dabei die Umstellung fördern. So wird bei Europay International/MasterCard International die Terminalmigration und bei VISA EU die Ausgabe von EMV-fähigen Karten belohnt. Am 1. Januar 2005 kam es darüber hinaus zur so genannten Haftungsumkehr. Das heißt, wenn ein auf Kartenfälschung beruhender Schadensfall eintritt, haftet der „''Acquirer''“ (die vertragsunternehmensabrechnende Bank) bzw. der „''Issuer''“ (die kartenausgebende Bank), die terminalseitig bzw. kartenseitig EMV nicht unterstützt.<br /> <br /> Es wurde erwartet, dass sich die Chiptechnik mit all diesen Maßnahmen auf Karten und Terminals rasch (vorerst) parallel zur Magnetstreifentechnik ausbreitet und diese danach in einem gleitenden Übergang ersetzt. Tatsächlich wurden jedoch auch noch 2008 in Deutschland fast alle Kreditkarten ohne EMV-Chip ausgegeben, während die im Markt befindlichen Debitkarten (ec-Karten) zu ca. 70 % mit einem EMV-Chip ausgestattet sind. [[Geldautomat]]en sind Mitte 2009 sowohl in Deutschland als auch in Europa zu 92 % EMV-kompatibel. <br /> <br /> Nachdem Visa&lt;ref&gt;[http://blog.level2kernel.com/emv-chip-implementation-in-the-us/ Visa update for EMV Chip implementation in the U.S.]&lt;/ref&gt;, MasterCard&lt;ref&gt;[http://blog.level2kernel.com/mastercard-us-emv-migration-roadmap/ MasterCard Aligns with Visa’s U.S. EMV Migration Plans by Publishing its Own EMV Implementation Roadmap]&lt;/ref&gt; und Discover&lt;ref&gt;[http://discovernetworknews.com/stories/discover-implements-emv-mandate-for-u-s-canada-and-mexico/ Discover Implements EMV Mandate for U.S., Canada and Mexico]&lt;/ref&gt; Anfang 2012 ihre Migrationspläne für die USA veröffentlicht haben, ist ein Übergang von [[Magnetstreifen]] zu EMV Chiptechnik in den kommenden Jahren in den USA sehr wahrscheinlich.<br /> <br /> == 2010-Bug ==<br /> <br /> Zum 1. Januar 2010 kam es in Deutschland bei rund 30 Millionen älteren EC- und Kreditkarten mit EMV-Chip zu Verarbeitungsschwierigkeiten, da die Mikrochips fehlerhaft programmiert worden waren. Betroffen waren nur die Karten, welche mit einem Chipmodul des Herstellers [[Gemalto]]&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,670400,00.html Französische Firma schuld an 2010-Fehler] Spiegel Online Wirtschaft&lt;/ref&gt; ausgerüstet waren. Dies führte dazu, dass die betroffenen Kunden weder an Geldautomaten Bargeld abheben noch an POS-Terminals bargeldlose Zahlungen (mittels EMV-Transaktion) leisten konnten.<br /> <br /> Da dies zu erheblichen Problemen im Zahlungsverkehr führte, die betroffenen Banken aber aus Zeit- und Kostengründen keinen Umtausch der fehlerhaften Karten durchführen wollten, wurde als Konsequenz die Software der Geldautomaten und Zahlungsterminals zeitweise umkonfiguriert&lt;ref&gt;[http://www.zka-online.de/uploads/media/100414_Stellungnahme_ZKA_lessons_learned_2010-Problem.pdf Stellungnahme des ZKA: Lessons learned aus dem &quot;2010-Problem&quot; - Business Continuity Management in Chipkartensystemen] (PDF; 34&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt;. Bei Geldautomaten wurde kurzfristig der bereits in EMV für fehlerhafte Karten vorgesehene Fallback verwendet. Hierbei &quot;fällt&quot; die Transaktion vom sicheren Chip auf den Magnetstreifen zurück. Da im deutschen Zahlungsverkehr das MM-Sicherheitsmerkmal auf dem Magnetstreifen der Zahlungskarten und für Geldautomaten vorgeschrieben ist, blieb die Sicherheit der Transaktion gewährleistet. An Electronic-cash-Terminals wurde der Ablauf so konfiguriert, dass auf die in den betroffenen Chipkarten noch vorhandene alte nationale Electronic-cash-Chipanwendung umgeschaltet und somit die fehlerhaft arbeitende EMV-Anwendung der Chipkarte nicht mehr benutzt wurde. Diese Sofortmaßnahmen waren innerhalb einer Woche abgeschlossen.<br /> <br /> Danach wurde ein Update-System zur Anpassung der fehlerhaften Datenelemente in der Karte umgesetzt, welches die Umkonfigurierung der CDOL1 auf der Chipkarte vornahm. Dafür wurden die für die CDOL1 relevanten Daten in einer anderen Reihenfolge vorgeschrieben, bei welcher der 2010-Bug nicht mehr auftritt. Zur Einspielung des Updates musste eine Transaktion ohne Zahlung erfolgen. Die Kunden wurden auf die Umkonfigurierung der Karte am Terminal nach erfolgreichem Update hingewiesen.<br /> <br /> == Sicherheit ==<br /> Am 11. Februar 2010 hat eine Gruppe von Informatikern der [[University of Cambridge]] einen effektiven [[Man-in-the-middle-Angriff]] gegen ein POS-Terminal der hausinternen Cambridge Cafeteria veröffentlicht, welches nach britischem Standard ''Chip Authentication Program'' (CAP) zertifiziert war. Der Angriff erlaubt es, durch Eingabe einer beliebigen PIN die Transaktion zu bestätigen.&lt;ref&gt;{{Literatur | Autor=Steven J. Murdoch, Saar Drimer, Ross Anderson, Mike Bond | Titel=Chip and PIN is Broken | Sammelwerk=IEEE Symposium on Security and Privacy | Jahr=2010 | Online=http://www.cl.cam.ac.uk/research/security/banking/nopin/oakland10chipbroken.pdf}}&lt;/ref&gt; Bei diesem Angriff wird eine falsche Karte in das Terminal geschoben, die mit einer echten Karte verbunden ist. Die Nachricht des Terminals an die Chipkarte, die die zu prüfende PIN enthält, wird abgefangen und mit einer Nachricht „PIN OK“ beantwortet. Das Terminal glaubt also, dass die richtige PIN eingegeben wurde, während die Karte davon ausgeht, dass mit Unterschrift bezahlt wurde. Dieser Angriff funktioniert, weil die Antwortnachricht nicht kryptographisch abgesichert sein muss. In Deutschland kann der Angriff nur bei der Verwendung des veralteten deutschen Chip-Betriebssystems [[SECCOS]] v5 funktionieren, für welches mittlerweile die Übergangsfrist ausgelaufen ist. Laut [[Die_Deutsche_Kreditwirtschaft|DK]] (ehemals ZKA) ist Deutschland daher nicht von dem Problem betroffen.&lt;ref&gt;[http://www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de/dk/pressemitteilungen/volltext/backpid/29/article/deutsche-girocards-und-kreditkarten-von-britischem-manipulationsversuch-nicht-betroffen.html?tx_ttnews%5BpS%5D=1136070000&amp;cHash=58887ffff84c6a242a4d55ab0acb0ba3 Stellungnahme des ZKA]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die EMV-Spezifikation &quot;Common Payment Application Specification&quot;&lt;ref&gt;[http://www.emvco.com/specifications.aspx?id=19 Common Payment Application Specification]&lt;/ref&gt; von 2005 sieht in Kapitel &quot;15.5.3.4 Terminal Erroneously Considers Offline PIN OK Check&quot; für den Fall der fälschlich vom Terminal angenommenen positiven PIN-Verifikation zwingend eine Prüfung vor. Dasselbe Kapitel findet sich auch als Kapitel &quot;5.2.5.5.3 Terminal Erroneously Considers Offline PIN OK Check&quot; in der deutschen ZKA Spezifikation &quot;Interface Specifications for the SECCOS ICC - EMV Commands&quot; von 2007.<br /> <br /> Technisch gesehen wird nach dem [[Anweisung_(Programmierung)|Kommando]] VERIFY PIN beim 1st GENERATE APPLICATION CRYPTOGRAM in CDOL1 das Bit für &quot;PIN verification performed by ICC&quot; über die Cardholder-Verification-Method Results (9F34) vom Terminal an die Karte mitübertragen. Die Karte muss dies prüfen und dann fordern, dass online gegangen oder die Transaktion abgebrochen wird. Spätestens hier hätte daher der Hack auch in Großbritannien versagen müssen.<br /> <br /> == Spezifikationen ==<br /> <br /> * 1996: EMV 3.0<br /> * 1999: EMV 3.1.1<br /> * 2000: EMV 4.0 (EMV 2000)<br /> * 2004: EMV 4.1<br /> * 2008: EMV 4.2<br /> * 2011: EMV 4.3&lt;ref&gt;[http://www.emvco.com/specifications.aspx?id=223 EMV 4.3]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.emvco.com EMVCo LLC]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Emv}}<br /> [[Kategorie:Unbarer Zahlungsverkehr]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Simon_Cziommer&diff=108909326 Simon Cziommer 2012-10-05T08:12:53Z <p>91.230.2.8: /* Verein */</p> <hr /> <div>{{Infobox Fußballspieler<br /> | kurzname= Simon Cziommer<br /> | langname= <br /> | bild= [[Bild:Simon Cziommer(3).JPG|200px|Simon Cziommer]]<br /> | geburtstag= [[6. November]] [[1980]]<br /> | geburtsort= [[Nordhorn]]<br /> | geburtsland= [[Deutschland]]<br /> | sterbedatum= <br /> | sterbeort= <br /> | sterbeland= <br /> | größe= 170 cm<br /> | position= [[Mittelfeldspieler|Mittelfeld]]<br /> | jugendvereine= [[FC Schüttorf 09]]&lt;br /&gt;[[FC Twente Enschede]]<br /> | jugendjahre= {{0|0000}}–1994&lt;br /&gt;1994–1999<br /> | vereine= FC Twente Enschede&lt;br&gt;[[FC Schalke 04]]&lt;br&gt;[[FC Schalke 04|FC Schalke 04 II]]&lt;br&gt; → FC Twente Enschede (Leihe)&lt;br&gt; → [[Roda JC Kerkrade]] (Leihe)&lt;br&gt;[[AZ Alkmaar]]&lt;br/&gt;→ [[FC Utrecht]] (Leihe)&lt;br/&gt; [[FC Red Bull Salzburg|Red Bull Salzburg]]&lt;br /&gt;[[Vitesse Arnhem]]<br /> | jahre= 1999–2003&lt;br&gt;2003–2006&lt;br&gt;2003–2004&lt;br&gt;2004–2005&lt;br&gt;2006&lt;br&gt;2006–2008&lt;br/&gt;2008–2009&lt;br/&gt;2009–2012&lt;br /&gt;2012–<br /> | spiele (tore)= 55 {{0}}(9)&lt;br&gt;2 {{0}}(0)&lt;br&gt;4 {{0}}(1)&lt;br&gt;13 {{0}}(1)&lt;br&gt;15 {{0}}(8)&lt;br&gt;38 {{0}}(8)&lt;br/&gt;24 {{0}}(4)&lt;br/&gt;70 (11)&lt;br/&gt;0 {{0}}(0)<br /> | nationalmannschaft= [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)|Deutschland U20]]&lt;br&gt;[[Team 2006]]<br /> | nationaljahre= &lt;br&gt;2004<br /> | länderspiele (tore)= 12 {{0}}(1)&lt;br&gt;1 {{0}}(0)<br /> | lgupdate = 20. Mäi 2012<br /> | nmupdate =<br /> }}<br /> <br /> '''Simon Cziommer''' (* [[6. November]] [[1980]] in [[Nordhorn]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball]]spieler auf der Position eines [[Mittelfeldspieler|Mittelfeldspielers]].<br /> <br /> == Karriere ==<br /> ===Verein===<br /> <br /> Cziommers Karriere begann beim [[FC Schüttorf 09]]. Über den [[FC Twente Enschede]] ([[Niederlande]], 1994-2003) führte sein Weg 2003 erstmals zum [[FC Schalke 04]]. Ende Januar 2004 wurde er wiederum an Twente Enschede ausgeliehen; im Sommer 2005 kehrte er nach Auslaufen des Leihvertrages zu Schalke zurück.<br /> <br /> Ab dem 3. Januar 2006 spielte Cziommer kurzzeitig auf Leihbasis bei [[Roda JC Kerkrade]], am 17. Mai 2006 wechselte er schließlich zum niederländischen Vizemeister [[AZ Alkmaar]]. Nach der Mitteilung von Trainer [[Louis van Gaal]], Cziommer habe nur geringe Chancen auf einen Stammplatz bei Alkmaar, wechselte er im Jahr 2008 auf Leihbasis für ein Jahr zum [[FC Utrecht]].<br /> <br /> Seit Sommer 2009 spielt Simon Cziommer für den [[FC Red Bull Salzburg|FC Red Bull Salzburg]], mit dem er 2010 und 2012 die [[Österreichischer Meister (Fußball)|österreichische Meisterschaft]] gewann. Nach einem etwas schwächeren Saisonbeginn kam er immer besser in Form und wurde gegen Ende der Meisterschaft zum Stammspieler im offensiven Mittelfeld, was er mit wichtigen Toren, so z. B. das 1:0 bei [[SK Sturm Graz|Sturm Graz]] im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft, dankte. Insgesamt erzielte er in dieser Meistersaison sechs Treffer.<br /> <br /> Am 13. Mai 2012 gab [[Oliver Glasner|Oliver Glasner]], Sportkoordinator bei [[FC Red Bull Salzburg|FC Red Bull Salzburg]], im ORF-Interview bekannt, dass der Vertrag mit Simon Cziommer nicht mehr verlängert wird. Am 31. Juli 2012 unterschrieb Cziommer einen Vertrag beim niederländischen Verein [[Vitesse Arnhem]].<br /> <br /> === Nationalmannschaft ===<br /> Cziommer spielte 12 Mal für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)|U-20-Nationalmannschaft]] und erzielte ein Tor.<br /> <br /> == Erfolge ==<br /> * [[Österreichischer Meister (Fußball)|Österreichischer Meister]] [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10|2010]] und [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2011/12|2012]] mit dem FC Red Bull Salzburg<br /> * [[ÖFB-Cup|Österreichischer Cupsieger]]: [[Österreichischer Fußball-Cup 2011/12|2012]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Ingo Schiweck: '' Kicken beim Feind? Der ganz alltägliche Friede hinter dem deutsch-niederländischen Fußballkrieg.'' Maverix, Düsseldorf 2006, ISBN 3-9810957-4-X.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Simon Cziommer}}<br /> * {{wfb|simon-cziommer}}<br /> * [http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Simon_Cziommer Simon Ciommer auf Wikimedia Commons]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Kader von Vitesse Arnhem}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Cziommer, Simon}}<br /> [[Kategorie:Fußballspieler (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1980]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Cziommer, Simon<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fußballspieler<br /> |GEBURTSDATUM=6. November 1980<br /> |GEBURTSORT=[[Nordhorn]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}<br /> <br /> [[en:Simon Cziommer]]<br /> [[es:Simon Cziommer]]<br /> [[fr:Simon Cziommer]]<br /> [[it:Simon Cziommer]]<br /> [[nl:Simon Cziommer]]<br /> [[no:Simon Cziommer]]<br /> [[pl:Simon Cziommer]]<br /> [[simple:Simon Cziommer]]<br /> [[uk:Сімон Ціоммер]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=101577094 Skidata 2012-04-02T10:17:01Z <p>91.230.2.8: /* Geschichte */</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = [[Datei:SKIDATA.jpg|300x150px|Logo]]<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]] bei Salzburg, Österreich<br /> | Leitung = * Charles Egli (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Nicolas Perretta (Senior Vice President &quot;Mountain Destinations&quot;)<br /> | Mitarbeiterzahl = 600<br /> | Umsatz = 171,4 Mio € ([[Kudelski|Nagra Public Access]] (2011))<br /> | Branche = digitale Sicherheitssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> [[File:SKIDATA Headquater.jpg|thumb|SKIDATA Hauptsitz]]<br /> Die '''SKIDATA AG''' ist ein österreichisches Unternehmen, das weltweit Zugangssysteme und Management-Dienstleistungen für touristische Destinationen, Parkraum, Sportstadien, Freizeitparks und Messen anbietet. Bekannt wurde das Unternehmen als erster Anbieter von maschinell erstellten Tickets für Skigebiete. Heute ist SKIDATA mit über 7.000 Lösungen für das Zutrittsmanagement in Bergsportregionen, von Parkanlagen, Messen, Freizeitparks und Flughäfen in 18 Ländern weltweit vertreten und mit Tochterunternehmen und Partnern in 55 Ländern präsent. <br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte Günther Walcher das erste professionelle Skiticket mit maschinellem Ausdruck und Foto und ersetzte damit die bis dahin üblichen handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in Grödig bei Salzburg die Firma SKIDATA gegründet. 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets. Das ''System 320'' wurde 1981 eingeführt; es besteht aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang der 1980er Jahre entwickelte SKIDATA Tickets mit Magnetstreifen und führte ein System zur lückenlosen Abrechnung in großen Skigebieten und Verbänden von Skigebieten ein. Damit gelang dem Unternehmen der Durchbruch auf dem alpinen Markt. Bis 1986 stieg der Marktanteil von SKIDATA für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> Ende der 1980er Jahre brachte SKIDATA die ersten Zutrittssysteme mit der Berührungslos-Technologie auf den Markt, und weitete sein Portfolio auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messeanbieter aus.<br /> <br /> 1990 führte SKIDATA als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Bezahlung der Parkgebühr per Kreditkarte ein. Im gleichen Jahr rüstete das Unternehmen mit dem Airport München den ersten internationalen Flughafen mit einem effizienten Parkraumverwaltungssystem aus. Erste Erfolge im Geschäftsbereich Messen konnte SKIDATA ab 1991 mit der Messe Düsseldorf verzeichnen. 1995 entstand eine Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen [[Swatch]], bei der Uhren gleichzeitig als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> Der französische Chipkartenhersteller Gemplus wurde 1997 Mehrheitseigentümer von SKIDATA. Das System 370 wurde eingeführt, und führte die berührungslose Technologie Skibereich ein.<br /> <br /> Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung. Die Übernahme durch die Schweizer [[Kudelski]] Gruppe im Jahr 2001 eröffnete neue Märkte; der Fokus auf innovative, sorgfältige Produktentwicklung und die langjährige Erfahrung machen sich bezahlt: Produkte von SKIDATA wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Der Zutrittsleser Freemotion errang 2007 den Salzburger Innovationspreis. 2008 erhielt das Unternehmen den „Intertraffic Award“ für seinen Bezahl- und Verkaufsautomaten Power.Cash. Und bei den „Austria’s Leading Companies“ stand SKIDATA für das Bundesland Salzburg gleich 2008 und 2009 auf dem Siegerpodest.<br /> <br /> 2006 – heute punktet SKIDATA bei den Fußball Welt- und Europameisterschaften: Die FIFA Fußball Europameisterschaften 2004 in Portugal und 2008 in der Schweiz und Österreich, sowie die Fußball-Weltmeisterschaften 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika wurden mit SKIDATA Lösungen abgewickelt. Auch die Euro 2012 in Polen und der Ukraine stattet ihre Stadien mit SKIDATA Know–how und Produkten aus.<br /> <br /> 2010 gewann SKIDATA den drittgrößten Flughafen der Welt, den Dallas Fort Worth Airport, als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt; SKIDATA verband die Vorteile des bewährten Zugangsmanagement mit SAAS (Software as a Service) Lösungen; sogenannte swebs geben dem Kunden jederzeit und überall Zugriff auf sein System sowie die Daten.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Salzburg)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Skidata&diff=101454728 Skidata 2012-03-30T07:59:04Z <p>91.230.2.8: </p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = SKIDATA AG<br /> | Logo = [[Datei:SKIDATA.jpg|300x150px|Logo]]<br /> | Unternehmensform = Aktiengesellschaft<br /> | ISIN = <br /> | Gründungsdatum = 1977<br /> | Auflösungsdatum =<br /> | Auflösungsgrund = <br /> | Sitz = [[Grödig]] bei Salzburg, Österreich<br /> | Leitung = * Charles Egli (Vorstandsvorsitzender)<br /> * Robert Weiskopf (Senior Vice President &quot;Car Access&quot;)<br /> * Nicolas Perretta (Senior Vice President &quot;Mountain Destinations&quot;)<br /> | Mitarbeiterzahl = 600<br /> | Umsatz = 171,4 Mio € ([[Kudelski|Nagra Public Access]] (2011))<br /> | Branche = digitale Sicherheitssysteme<br /> | Homepage = http://www.skidata.com<br /> }}<br /> [[File:SKIDATA Headquater.jpg|thumb|SKIDATA Hauptsitz]]<br /> Die '''SKIDATA AG''' ist ein österreichisches Unternehmen, das weltweit Zugangssysteme und Management-Dienstleistungen für touristische Destinationen, Parkraum, Sportstadien, Freizeitparks und Messen anbietet. Bekannt wurde das Unternehmen als erster Anbieter von maschinell erstellten Tickets für Skigebiete. Heute ist SKIDATA mit über 7.000 Lösungen für das Zutrittsmanagement in Bergsportregionen, von Parkanlagen, Messen, Freizeitparks und Flughäfen in 18 Ländern weltweit vertreten und mit Tochterunternehmen und Partnern in 55 Ländern präsent. <br /> <br /> == Geschichte ==<br /> 1977 entwickelte Günter Walcher das erste professionelle Skiticket mit maschinellem Ausdruck und Foto und ersetzte damit die bis dahin üblichen handgeschriebenen Skipässe. Zur Vermarktung und Weiterentwicklung wurde in Grödig bei Salzburg die Firma SKIDATA gegründet. 1979 entstand die erste Registrier-Kasse, ein elektromagnetisches Stempelgerät zum Bedrucken von Tickets. Das ''System 320'' wurde 1981 eingeführt; es besteht aus einem Kassencomputer und einem automatisierten Ausgabegerät.<br /> <br /> Anfang der 1980er Jahre entwickelte SKIDATA Tickets mit Magnetstreifen und führte ein System zur lückenlosen Abrechnung in großen Skigebieten und Verbänden von Skigebieten ein. Damit gelang dem Unternehmen der Durchbruch auf dem alpinen Markt. Bis 1986 stieg der Marktanteil von SKIDATA für das Zugangsmanagement in Skigebieten auf über 80 Prozent. <br /> <br /> Ende der 1980er Jahre brachte SKIDATA die ersten Zutrittssysteme mit der Berührungslos-Technologie auf den Markt, und weitete sein Portfolio auf Parkraumbewirtschaftung, Sportarenen, Funparks und Messeanbieter aus.<br /> <br /> 1990 führte SKIDATA als erster Anbieter für Parkraumbewirtschaftung die Bezahlung der Parkgebühr per Kreditkarte ein. Im gleichen Jahr rüstete das Unternehmen mit dem Airport München den ersten internationalen Flughafen mit einem effizienten Parkraumverwaltungssystem aus. Erste Erfolge im Geschäftsbereich Messen konnte SKIDATA ab 1991 mit der Messe Düsseldorf verzeichnen. 1995 entstand eine Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen [[Swatch]], bei der Uhren gleichzeitig als Zugangsberechtigung dienten.<br /> <br /> Der französische Chipkartenhersteller Gemplus wurde 1997 Mehrheitseigentümer von SKIDATA. Das System 370 wurde eingeführt, und führte die berührungslose Technologie Skibereich ein.<br /> <br /> Ab 2000 gelang die weitere Internationalisierung. Die Übernahme durch die Schweizer [[Kudelski]] Gruppe im Jahr 2001 eröffnete neue Märkte; der Fokus auf innovative, sorgfältige Produktentwicklung und die langjährige Erfahrung machen sich bezahlt: Produkte von SKIDATA wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Der Zutrittsleser Freemotion errang 2007 den Salzburger Innovationspreis. 2008 erhielt das Unternehmen den „Intertraffic Award“ für seinen Bezahl- und Verkaufsautomaten Power.Cash. Und bei den „Austria’s Leading Companies“ stand SKIDATA für das Bundesland Salzburg gleich 2008 und 2009 auf dem Siegerpodest.<br /> <br /> 2010 gewann SKIDATA den drittgrößten Flughafen der Welt, den Dallas Fort Worth Airport, als Park-Kunden.&lt;ref&gt;http://www.airport-int.com/article/dallasfort-worth-international-airport-selects-skidata.html&lt;/ref&gt; SKIDATA verband die Vorteile des bewährten Zugangsmanagement mit SAAS (Software as a Service) Lösungen; sogenannte swebs geben dem Kunden jederzeit und überall Zugriff auf sein System sowie die Daten.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * http://www.skidata.com/<br /> <br /> [[Kategorie:Unternehmen (Salzburg)]]<br /> [[Kategorie:Grödig]]</div> 91.230.2.8