https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=87.128.226.2 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-11-22T10:52:24Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.46.0-wmf.3 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Max_Verstappen&diff=218151952 Diskussion:Max Verstappen 2021-12-13T11:18:48Z <p>87.128.226.2: Neuer Abschnitt /* Anführen der F1-Weltmeisterschaft */</p> <hr /> <div>{{Diskussionsseite}}<br /> <br /> == Führerschein ==<br /> <br /> Hat Verstappen eigentlich schon einen zivilen Führerschein? --[[Benutzer:Ephraim33|Ephraim33]] ([[Benutzer Diskussion:Ephraim33|Diskussion]]) 18:18, 15. Mär. 2015 (CET)<br /> :Nein, ist aber auch erst ab 2016 für eine Formel-1-Teilnahme erforderlich. Die theoretische Führerscheinprüfung hat er aber schon erfolgreich absolviert und in Belgien, wo er wohnt, darf er ein Auto fahren, wenn eine Aufsichtsperson mit dabei ist. [http://www.motorsport-total.com/f1/news/2015/01/max-verstappen-besteht-theoretische-fuehrerscheinpruefung-15011202.html]. Ich weiß nicht, wie das dort heißt, ist wohl das Gleiche wie der &quot;Führerschein mit 17&quot; in Deutschland. Gruß, --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 18:30, 15. Mär. 2015 (CET)<br /> ::Nein, dass stimmt nicht ganz. Jetzt hat er den wahl. Es gibt hier in Belgiën drei optionen. Entweder absolviert man eine Fahrausbildung von 20 Stunden in einer Fahrschule wonach man dann '''ohne''' Aufsichtsperson fahren darf und frühstens drei Monaten später die praktische Führerscheinprüfung absolvieren darf, entweder absolviert man eine Fahrausbildung von 6 Stunden in einer Fahrschule wonach man dann '''mit''' Aufsichtsperson fahren darf und frühstens drei Monaten später die praktische Führerscheinprüfung absolvieren darf, entweder absolviert man keine Fahrausbildung in einer Fahrschule sondern nur '''mit''' Aufsichtsperson und darf man frühstens sechs Monaten später die praktische Führerscheinprüfung absolvieren. In jeden fall muß 18 Jahre alt sein um die praktische Führerscheinprüfung absolvieren zu dürfen. Das heißt hier den vorlaüfigen Führerschein. Gruß, [[Benutzer:Tvx1|Tvx1]] ([[Benutzer Diskussion:Tvx1|Diskussion]]) 21:15, 28. Jun. 2015 (CEST)<br /> <br /> == Nationalität ==<br /> <br /> Verstappen ist in der Formel 1 für die Niederlande gemeldet. Vgl. [http://www.fia.com/sites/default/files/official_classification_0.pdf Malaysia Ergebnis]. Selbiges auch in der Formel 3 ([http://www.fiaf3europe.com/ergebnis.php?s=177]). Im Kartsport war es auch so. Daher ist es korrekt, ihn als niederländischen Rennfahrer zu führen. Das er darüber hinaus noch die belgische Staatsangehörigkeit hat, kann aber wohl auch in den Artikel. Aber er ist auf jeden Fall auch Niederländer. Dazu zitiere ich das Generalkonsulat der Niederlande in Düsseldorf: [http://dusseldorf.nlkonsulat.org/reisedokumente/niederlandische-staatsangehorigkeit/wie-werde-ich-niederlander.html Jedes Kind eines verheirateten niederländischen Elternteils erwirbt bei der Geburt – auch außerhalb der Niederlande – automatisch die niederländische Staatsangehörigkeit]. Verstappens Eltern waren bei seiner Geburt verheiratet und Jos Verstappen ist Niederländer. Gruß, --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 13:16, 6. Apr. 2015 (CEST)<br /> <br /> Hat jemand das originale Zitat seiner Mutter vorliegen? [http://www.sport1.de/motorsport/formel1/2015/04/max-verstappen-besitzt-lediglich-die-belgische-staatsbuergerschaft sport1.de] hat bspw. schon eine anderes Zitat als [http://www.motorsport-total.com/f1/news/2015/04/verstappen-mutter-sophie-kumpen-max-ist-in-wahrheit-belgier-15040603.html Motorsport-Total.com] ... Gruß, --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 14:09, 6. Apr. 2015 (CEST)<br /> <br /> Ich habe eben noch mal im [sportlichen Reglement der http://www.fia.com/file/24624/download?token=MJxquQ-C FIA] nachgesehen: Artikel 9.5.2 besagt, dass ein Fahrer in einer FIA-Weltmeisterschaft (und das ist die F1) nur für eine Nation antreten kann, deren Staatsangehörigkeit er besitzt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die FIA sowas überprüft.&lt;br /&gt;Darüber hinaus noch was zur Übersetzung: [http://heldenonline.nl/rubrieken/top-of-flop/de-belg-max-verstappen Das hier] scheint die originale Quelle zu sein, die sich z.T. von den deutschen Übersetzungen unterscheidet... Gruß, --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 14:32, 6. Apr. 2015 (CEST)<br /> <br /> == Schwester ==<br /> <br /> Beim Rennen in Malaysia war seine Schwester dabei. Sollte im Abschnitt &quot;Persönliches&quot; ergänzt werden. --[[Benutzer:Market|Market]] ([[Benutzer Diskussion:Market|Diskussion]]) 12:30, 2. Okt. 2017 (CEST)<br /> <br /> :Das er eine Schwester hat, kann man sicherlich ergänzen, aber nicht, welche Rennen sie mit besucht. Zumal sie nicht nur in Malaysia auch an der Strecke war. Gruß, --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 12:49, 2. Okt. 2017 (CEST)<br /> ::Meine nicht, dass der Bezug zum Rennen drinstehen sollte. Aber dass es sie gibt. --[[Benutzer:Market|Market]] ([[Benutzer Diskussion:Market|Diskussion]]) 09:07, 5. Okt. 2017 (CEST)<br /> :::Achso. Und das hat [[Benutzer:KAgamemnon]] ja nun eingefügt :) --[[Benutzer:Gamma127|Gamma127]] 16:15, 5. Okt. 2017 (CEST)<br /> <br /> == Paul Kumpen: Großonkel oder Großvater ? ==<br /> Auf https://www.driverdb.com/drivers/paul-kumpen/ steht, dass Paul Kumpen der Vater von M.V. Mutter Sophie ist und damit Großvater von M.V. - was ist denn nun richtig? Und es findet sich wirklich kein Fan aus den Niederlanden oder so, der hier auf Deutsch mal einen extra Wiki-Eintrag für [[Paul Kumpen]] anlegt? Echt schwach! Zumal: https://en.wikipedia.org/wiki/PK_Carsport - Founder(s): Paul Kumpen (inkl. Foto von P.K.)! [[Benutzer:Michael KR|Michael KR]] ([[Benutzer Diskussion:Michael KR|Diskussion]]) 11:58, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> : Neben [[Paul Kumpen]] sollte / könnte auch mal [[Anthony Kumpen]] angelegt werden: http://www.anthonykumpen.com/2018/nl/bio.php/ Also NL-Fans, ran an den Speck! ;) [[Benutzer:Michael KR|Michael KR]] ([[Benutzer Diskussion:Michael KR|Diskussion]]) 12:02, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> :::Nicht Paul Kumpen sondern dessen Bruder Robert Kumpen war der Vater von Sophie Kumpen und somit der Großvater von Max Verstappen. Siehe auch hier: https://www.autosport.be/news/max-verstappens-opa-robert-kumpen-overleden.html --[[Benutzer:RX-Guru|&amp;#35; RX-Guru]] ([[Benutzer Diskussion:RX-Guru|Diskussion]]) 16:03, 7. Mai 2021 (CEST)<br /> <br /> == Trivia ==<br /> <br /> Quelle? {{unsigniert|Buchbibliothek|17:41, 5. Jul. 2021 (CEST)}}--[[Benutzer:Buchbibliothek|Buchbibliothek (Polarisieren nein danke)]] ([[Benutzer Diskussion:Buchbibliothek|Diskussion]]) 17:47, 5. Jul. 2021 (CEST)<br /> :Gab in der Geschichte nur 15 Fahrer aus den Niederlanden ([https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Formel-1-Rennfahrer_(Niederlande) siehe]), man kann es also relativ schnell nachprüfen. Abgesehen davon gibt es solche Infos auch auf Statistikportalen und wahrscheinlich auch (zumindest niederländische) Nachrichtenmeldungen dazu.--[[Benutzer:Salsim5774|Salsim5774]] ([[Benutzer Diskussion:Salsim5774|Diskussion]]) 23:26, 5. Jul. 2021 (CEST)<br /> ::Ok, thx.--[[Benutzer:Buchbibliothek|Buchbibliothek (Polarisieren nein danke)]] ([[Benutzer Diskussion:Buchbibliothek|Diskussion]]) 23:59, 5. Jul. 2021 (CEST)<br /> <br /> == Anführen der F1-Weltmeisterschaft ==<br /> <br /> MV führte bereits nach dem 5. GP der Saison 2021 die WM mit 105 Punkten an. Nicht erst nach dem 13. GP</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Suwerenna_Polska&diff=216505921 Suwerenna Polska 2021-10-19T13:56:16Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>{{Infobox Partei (Polen)<br /> | Farbe1 = #CC0000<br /> | Partei deutsch = Solidarisches Polen<br /> | Partei polnisch = Solidarna Polska<br /> | Farbe2 = #CC0000<br /> | Parteilogo =<br /> | Abkürzung = SP<br /> | Parteivorsitzender = [[Zbigniew Ziobro]]<br /> | Gründung = 24. März 2012<br /> | Abspaltung von = [[Prawo i Sprawiedliwość|Recht und Gerechtigkeit]] PiS<br /> | Hauptsitz = Ulica Piękna 1B,&lt;br /&gt;[[Warschau]]<br /> | Ausrichtung = [[Nationalkonservatismus]],&lt;br /&gt; [[EU-Skepsis]]<br /> | Mitglieder = ca. 5000 &lt;small&gt;(Stand: 2012)&lt;/small&gt;<br /> | Europa = <br /> | EU-Parlament = [[Europäische Konservative und Reformer|EKR]] <br /> | Jugendorganisation = Klub Młodych Solidarnej Polski<br /> | Farben = {{Farbindex|FFFFFF|Weiß}}&lt;br /&gt;{{Farbindex|CC0000|Rot}}&lt;br /&gt;{{Farbindex|000080|Ultramarin}}<br /> | Sejm = {{Infobox Partei/Mandate|18|460|#CC0000}}<br /> | Senat = {{Infobox Partei/Mandate|2|100|#CC0000}}<br /> | Europäisches Parlament = {{Infobox Partei/Mandate|1|52|#CC0000}}<br /> | Sejmiks = {{Infobox Partei/Mandate|18|552|#CC0000}}<br /> | Webseite = [http://www.solidarna.org/ www.solidarna.org]<br /> | Farbe3 = #CC0000<br /> | Polnische Politiker = '''[[:Kategorie:Politiker (Polen)|Polnische Politiker]]'''&lt;br /&gt;'''[[Liste der politischen Parteien in Polen|Polnische Parteien]]'''&lt;br /&gt;'''[[Vorlage:Navigationsleiste Wahlen in Polen|Wahlen in Polen]]'''<br /> }}<br /> '''Solidarna Polska''' (deutsch: Solidarisches Polen, kurz „SP“) ist eine [[Politische Rechte (Politik)|rechte]] [[Politische Partei|Partei]] in [[Polen]]. Sie ist eine [[Parteispaltung|Abspaltung]] von der [[Recht und Gerechtigkeit]] (PiS), mit der sie aber mittlerweile in Form eines Bündnisses wieder eng kooperiert.<br /> <br /> Die offizielle Parteigründung fand am 24. März 2012 statt. Parteivorsitzender ist Gründer [[Zbigniew Ziobro]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Der Abspaltung vorausgegangen waren Streitigkeiten zwischen dem Parteivorsitzenden der PiS [[Jarosław Kaczyński]] und einer Gruppe um dem damaligen EU-Abgeordneten Zbigniew Ziobro aufgrund einer neuerlichen Wahlniederlage der PiS bei den [[Parlamentswahlen in Polen 2011|Parlamentswahlen am 9. Oktober 2011]].<br /> <br /> Ziobro und die Europaabgeordneten [[Jacek Kurski]] und [[Tadeusz Cymański]] wurden wegen ihrer Kritik am Führungsstil Kaczyńskis im November 2011 aus der PiS ausgeschlossen. Daraufhin bildeten 16 befreundete PiS-Abgeordnete aus Protest eine eigene [[Fraktion (Politik)|Fraktion]] im Parlament um die Parteiausschlüsse zu widerrufen, wurden aber jedoch selbst aus der Partei ausgeschlossen.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://www.polen-pl.eu/gespaltene-opposition-machtkampfe-in-der-pis/ |wayback=20151223153819 |text=Gespaltene Opposition – Machtkämpfe in der PiS }} aus: ''Polen.pl'' vom 8. November 2011. (Hinweis zum Artikel: Bei der Zahl 17 handelt es sich um 16 Parlamentsabgeordnete und um einem Senator, die sich der neuen SP anschlossen.)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Dezember 2011 verließen die ausgeschlossenen EU-Abgeordneten sowie ein weiteres Mitglied die Fraktion [[Europäische Konservative und Reformisten|ECR]] im Europäischen Parlament und schlossen sich der deutlich europaskeptischen Fraktion [[Europa der Freiheit und der Demokratie|EFD]] an.<br /> <br /> Fünf Monate nach seinem Parteiausschluss gründete Ziobro im März 2012 die Partei „Solidarna Polska“ und ist seitdem deren Parteichef.&lt;ref&gt;[http://derstandard.at/1332323705053/Neue-Rechtspartei-gegruendet Neue Rechtspartei gegründet] in: [[Der Standard]] vom 24. März 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bei den [[Europawahl in Polen 2014|Europawahlen 2014]], der erste Wahlantritt der SP, verpasste die Partei den Einzug ins EU-Parlament.<br /> <br /> Nach einem Versöhnungsausruf vom PiS-Parteichef Kaczyński&lt;ref&gt;[http://www.radyjo.net/4/21/Artykul/97273 Zerstrittene rechtskonservative Opposition will zusammenarbeiten] in: [[Polskie Radio]] vom 23. April 2012.&lt;/ref&gt; schloss die SP im Sommer 2014 zusammen mit [[Prawo i Sprawiedliwość|PiS]] und der ebenfalls rechten [[Polska Razem]] eine Übereinkunft, die vorsieht, dass alle drei Parteien zukünftig als einheitliche Gruppierung bei den nächsten Wahlen antreten sowie gemeinsam einen [[Präsidentschaftswahl in Polen 2015|Präsidentschaftskandidaten für 2015]] unterstützen werden.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|url=http://wiadomosci.wp.pl/kat,1342,title,Jaroslaw-Kaczynski-podpisal-porozumienie-ze-Zbigniewem-Ziobro-i-Jaroslawem-Gowinem,wid,16765625,wiadomosc.html |wayback=20141204110730 |text=Kaczyński podpisał porozumienie ze Ziobro i Gowinem }} in: [[Wirtualna Polska]] vom 19. Juli 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Bei den [[Selbstverwaltungswahlen in Polen 2014|Regionalwahlen Ende 2014]] trat sie laut dieser Übereinkunft unter der Wahlliste der PiS an und konnte fünf Sitze in den [[Sejmik]]s erlangen.<br /> <br /> Bei den [[Parlamentswahl in Polen 2015|Parlamentswahlen im Oktober 2015]], bei der diese Dreier-Gruppe die Regierungsmehrheit erlangte, konnte die SP neun eigene Abgeordnete in den Sejm sowie zwei Senatoren in den Senat entsenden. Diese gehören der PiS-Fraktion an. Parteivorsitzender Zbigniew Ziobro wurde im [[Kabinett Szydło]] neuer Justizminister, später zusätzlich Generalstaatsanwalt.<br /> <br /> == Zusammenarbeit mit anderen Parteien ==<br /> Seit 2014 tritt die SP im Wahlbündnis [[Zjednoczona Prawica]] (Vereinigte Rechte) zu Wahlen an.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> * [[Polska Jest Najważniejsza]] (''Polen ist das Wichtigste'', PJN); eine Partei, die sich ebenfalls von der PiS abspaltete, jedoch später mit der [[Polska Razem]] fusionierte.<br /> <br /> * [http://www.faz.net/aktuell/polen-der-abschied-von-sheriff-und-bullterrier-11519951-p2.html Der Abschied von Sheriff (Ziobro) und Bullterrier (Kurski)] von [[Konrad Schuller]], FAZ vom 6. November 2011 – Hintergrundinformationen zum Parteiausschluss von SP-Gründer Zbigniew Ziobro und seinen Gefährten.<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Konservative Partei]]<br /> [[Kategorie:Partei (Polen)]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 2012]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=16._Deutscher_Bundestag&diff=216466124 16. Deutscher Bundestag 2021-10-18T08:04:02Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>[[Datei:Logo of the Deutscher Bundestag.svg|rahmenlos|rechts|Logo des Deutschen Bundestages]]<br /> Der '''16. [[Deutscher Bundestag|Deutsche Bundestag]]''' wurde nach der vorzeitigen Auflösung des [[15. Deutscher Bundestag|15. Deutschen Bundestages]] [[Bundestagswahl 2005|am 18. September 2005 gewählt]], konstituierte sich am 18. Oktober 2005&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16001.pdf ''Plenarprotokoll 16/1''] (PDF; 1,1&amp;nbsp;MB), abgerufen am 8. Oktober 2021.&lt;/ref&gt; und wurde am 27. Oktober 2009 von dem [[Bundestagswahl 2009|am 27. September 2009 gewählten]] [[17. Deutscher Bundestag|17. Deutschen Bundestag]] abgelöst.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17001.pdf ''Plenarprotokoll 17/1''] (PDF; 477&amp;nbsp;kB), abgerufen am 8. Oktober 2021.&lt;/ref&gt; Insgesamt tagte der 16. Deutsche Bundestag in 233 Sitzungen, wobei die letzte Sitzung am 8. September 2009 stattfand.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16233.pdf ''Plenarprotokoll 16/233''] (PDF; 998&amp;nbsp;kB), abgerufen am 13. September 2013.&lt;/ref&gt; <br /> <br /> [[Alterspräsident#Bundesrepublik Deutschland|Alterspräsident]] der ersten Sitzung war [[Otto Schily]] (SPD).<br /> <br /> Am 22. November 2005 wählte der 16. Bundestag [[Angela Merkel]] mit 397 Ja-Stimmen, 202 Nein-Stimmen und 12 Enthaltungen im ersten Wahlgang zur [[Bundeskanzler (Deutschland)#Angela Merkel (seit 2005)|Bundeskanzlerin]] (siehe auch [[Kabinett Merkel I]]).<br /> <br /> == Mitglieder des Bundestages ==<br /> &lt;!-- Die Grafik zeigt den letzten Stand des Bundestags.--&gt;<br /> {| class=&quot;float-right&quot; border=&quot;1&quot; cellspacing=&quot;0&quot;<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> {|<br /> ! style=&quot;background:#EFEFEF;&quot;| Fraktionen im Plenum des&lt;br /&gt;Bundestags der 16. Wahlperiode&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(bis zum 28. Oktober 2009)&lt;/small&gt;<br /> |-----<br /> | style=&quot;text-align:center&quot; |<br /> {{Sitzverteilung<br /> | float = center<br /> | PDS|SPD|GRÜNE|Union|FDP|Sonst.|<br /> | PDS = 53<br /> | PDS Link = [[Linksfraktion|Die Linke.PDS]]<br /> | SPD = 221<br /> | SPD Link = [[SPD-Bundestagsfraktion|SPD]]<br /> | GRÜNE = 51<br /> | GRÜNE Link = [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]]<br /> | Union = 222<br /> | Union Link = [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|CDU/CSU]]<br /> | FDP = 61<br /> | FDP Link = [[FDP-Fraktion|FDP]]<br /> | Sonst.= 3<br /> | Sonst. Link = [[Fraktionsloser Abgeordneter|fraktionslos]]<br /> }}<br /> |}<br /> |}<br /> {{Hauptartikel|Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (16. Wahlperiode)}}<br /> Der 16. Bundestag hatte zu Beginn der Legislaturperiode insgesamt 614 Abgeordnete, am Ende dieser noch 611 Abgeordnete. Den höchsten Sitzanteil hatte die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]/[[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] mit 226 Sitzen (am Ende 222), worauf die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] mit 222 Sitzen (am Ende 221) folgte. Zudem waren im 16. Bundestag noch die [[Freie Demokratische Partei|FDP]] (61 Sitze), [[Partei des Demokratischen Sozialismus|Die Linke.PDS]] (54 Sitze, am Ende 53) und [[Bündnis 90/Die Grünen]] (51 Sitze) vertreten. Durch Austritte von Abgeordneten gab es zeitweise insgesamt drei fraktionslose Abgeordnete.<br /> <br /> == Präsidium des Bundestages ==<br /> {{Hauptartikel|Wahl des Präsidiums des 16. Deutschen Bundestages|Präsident des Deutschen Bundestages}}<br /> [[Norbert Lammert]] wurde in der ersten Sitzung mit 564 Stimmen Ja-Stimmen, 25 Nein-Stimmen und 17 Enthaltungen zum Bundestagspräsident gewählt. Während die Wahl der CDU/CSU-, SPD-, FDP- und Grünen-Kandidaten für die Position der Vizepräsidenten unproblematisch verliefen, kam es zum Eklat, als der Die Linke.PDS-Kandidat [[Lothar Bisky]] mit 225 Ja-Stimmen, 312 Nein-Stimmen und 55 Enthaltungen abgelehnt wurde. Auch im zweiten Wahlgang wurde Bisky nicht gewählt. Erst in der 33. Sitzung wurde mit [[Petra Pau]] eine Vizepräsidentin der Fraktion gewählt.<br /> <br /> == Arbeit ==<br /> Insgesamt kam es in der 16. Legislaturperiode zu einer Bilanz von 14.163 [[Bundestagsdrucksache]]n, was bis zu diesem Zeitpunkt einen neuen Rekord darstellte.&lt;ref&gt;Redaktion Parlamentsdrucksachen: [http://www.bundesanzeiger-verlag.de/gesetze/nachrichten/detail/artikel/16-wahlperiode-rekord-an-parlamentsdrucksachen-91.html ''16. Wahlperiode: Rekord an Parlamentsdrucksachen''], [[Bundesanzeiger Verlag]], 28. Oktober 2009, abgerufen am 18. September 2013.&lt;/ref&gt; Übertroffen wurde diese Anzahl vom [[17. Deutscher Bundestag|17. Deutsche Bundestag]], der insgesamt 14.732 Drucksachen produzierte.&lt;ref&gt;Siehe [http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/147/1714732.pdf Drucksache 17/14732 vom 9. September 2013] (PDF; 104&amp;nbsp;kB), Stand 29. September 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Gesetze ===<br /> Insgesamt kam es zur Einbringung von 905 Gesetzesinitiativen in den Bundestag, wovon sich 537 auf Regierungsvorlagen, 104 auf Initiativen des Bundesrates und 264 auf Initiativen des Bundestages verteilen. 852 Gesetze wurden in 1. Beratung behandelt und insgesamt 616 vom Bundestag verabschiedet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/blob/190428/ee777e0a124a769593480ef7a350700f/gesetzgebung_wp16-data.pdf |titel=Statistik der Gesetzgebung – Überblick 16. Wahlperiode |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2010-04-21 |seiten=1 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 9&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Besondere Bedeutung hatte hierbei die [[Föderalismusreform]], welche am 30. Juni 2006 in der 44. Sitzung des 16. Bundestag mit 428 Ja-Stimmen gegen 162 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen beschlossen wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16044.pdf |titel=Stenografischer Bericht |titelerg=44. Sitzung |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2006-06-30 |seiten=69–70 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 1,67&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt; Mit der [[Föderalismusreform II]] wurde die [[Schuldenbremse]] in das Grundgesetz aufgenommen.&lt;ref name=&quot;Wahlperiode16&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/34411512_wahlperioden16/205348 |titel=Folge 16: Föderalismusreform und Finanzkrise (2005–2009) |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |zugriff=2017-06-16}}&lt;/ref&gt; Beschlossen wurde die Reform in der 225. Sitzung am 29. Mai 2009 als „Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 91 c, 91 d, 104 b, 109, 109 a, 115, 143 d)“.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16225.pdf ''225. Sitzung (Plenarprotokoll 16/225)''] (PDF; 1,5&amp;nbsp;MB), 29. Mai 2009, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der 16. Bundestag führte zudem das [[Elterngeld (Deutschland)|Elterngeld]] ein, indem er am 29. September 2006 das [[Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz]] verabschiedete, das am 1. Januar 2007 in Kraft trat. Das Elterngeld ersetzte das bis zu diesem Zeitpunkt bestehende [[Erziehungsgeld]] (siehe auch [[Bundeserziehungsgeldgesetz]]).<br /> <br /> Mit dem [[Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung]] wurde am 2. Februar 2007 eine [[Gesundheitsreform in Deutschland|Gesundheitsreform]] beschlossen. (siehe auch [[Gesundheitsreform in Deutschland#Die Gesundheitsreform 2007|Die Gesundheitsreform 2007]]).<br /> <br /> Für Kontroversen sorgte das [[Zugangserschwerungsgesetz]], das am 18. Juni 2009 in der 227. Sitzung des 16. Bundestages beschlossen wurde.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16227.pdf ''227. Sitzung (Plenarprotokoll 16/227)''] (PDF; 5,8&amp;nbsp;MB), 18. Juni 2009, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt; Das Gesetz trat 2010 in Kraft, wurde aber nicht angewendet und am 29. Dezember 2011 offiziell aufgehoben. Bezüglich der [[Netzpolitik]] sorgte zudem das „Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG“ für Kontroversen, welches die [[Vorratsdatenspeicherung]] regelte und nach Verfassungsbeschwerden am 2. März 2010 für verfassungswidrig erklärt wurde.<br /> <br /> Im Zuge der [[Finanzkrise ab 2007]] beschloss der 16. Bundestag in das [[Finanzmarktstabilisierungsgesetz]], das als Eilgesetz am 17. Oktober 2008 verabschiedet wurde. Zu Abänderungen dieses Gesetzes kam es durch das [[Finanzmarktstabilisierungsergänzungsgesetz]], welches am 20. März 2009 verabschiedet wurde, und durch das [[Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz]], welches am 3. Juli 2009 verabschiedet wurde. Im Zuge der Finanzkrise kam es zudem zu zwei Konjunkturprogrammen, die am 4. Dezember 2008 ([[Maßnahmenpaket „Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung“|Konjunkturpaket I]]) beziehungsweise am 13. Februar 2009 ([[Konjunkturpaket II]]) im Bundestag verabschiedet wurden.&lt;ref name=&quot;Wahlperiode16&quot; /&gt;<br /> <br /> Weiterhin kam es während der 16. Legislaturperiode zu einer Neufassung des [[Bundeskriminalamtgesetz|BKA-Gesetzes]] und des [[VW-Gesetz]]es, das am 12. November 2008 beziehungsweise am 14. November 2008 verabschiedet wurde.<br /> <br /> === Ausschüsse ===<br /> {{Hauptartikel|Bundestagsausschüsse des 16. Deutschen Bundestages}}<br /> Der 16. Bundestag hatte 22 ständige Ausschüsse. Im Vergleich zum [[Bundestagsausschüsse des 15. Deutschen Bundestages|15. Deutschen Bundestag]] existierte der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der Ausschuss für Arbeit und Soziales, der Ausschuss für Gesundheit, der Ausschuss für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. Dafür existierten der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit, der Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, der Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung und der Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen nicht mehr.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/blob/196162/ceb3d6ef460aa609ea5966d3fc9d360c/kapitel_08_02_verzeichnis_der_aussch__sse-data.pdf |titel=8.2 Verzeichnis der Ausschüsse |titelerg=15. Wahlperiode (2002–2005) / 16. Wahlperiode (2005–2009) |werk=Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010 |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2017-06-07 |seiten=14–20 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 616&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Gremien ===<br /> Der 16. Bundestag konstituierte zehn [[Bundestagsgremien|Gremien]], wozu auch spezielle Kontrollgremien gehörten. Die Aufgabe der Gremien bestand darin, „politische Debatten vor[zu]bereiten“, wobei die „Arbeitsbereiche über die Beratung von konkreten Gesetzesvorhaben hinausgehen“ würden. Zu den Gremien gehören auch [[Enquete-Kommission]]en.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://webarchiv.bundestag.de/cgi/show.php?fileToLoad=2816&amp;id=1136 ''Weitere Gremien''], 27. April 2010, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> !Ausschuss<br /> !Vorsitz<br /> !Mitglieder<br /> |style=&quot;width:8%&quot; |CDU/CSU<br /> |style=&quot;width:8%&quot; |SPD<br /> |style=&quot;width:8%&quot; |FDP<br /> |style=&quot;width:8%&quot; |[[Die Linke.PDS]]<br /> |style=&quot;width:8%&quot; |Bündnis 90/&lt;br /&gt;Die Grünen<br /> |-<br /> |[[Gremium nach Artikel 13 Absatz 6 Grundgesetz]]<br /> |[[Norbert Geis]]<br /> |9<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |3<br /> |3<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Enquete-Kommission Kultur in Deutschland]]<br /> |[[Gitta Connemann]]<br /> |11 (+11 Sachverständige)<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |4<br /> |4<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Parlamentarischer Beirat zu Fragen der Ethik insbesondere in den Lebenswissenschaften (Ethikbeirat)]]<br /> |[[René Röspel]]<br /> |9<br /> |3<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |3<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Gremium gemäß § 10a des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes]]<br /> |<br /> |9<br /> |3<br /> |3<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Kommission zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen]]<br /> | [[Peter Struck]]<br /> |16 Bundestag (+16 Bundesrat)<br /> |6<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |6<br /> |2<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[G 10-Kommission]]<br /> |<br /> |4 (2 Abgeordnete + 2 Personen, die nicht Abgeordnete des Deutschen Bundestages sind)<br /> |<br /> |<br /> |1<br /> |1<br /> |<br /> |-<br /> |[[Parlamentarisches Kontrollgremium]] (PKGr)<br /> | [[Max Stadler]]<br /> |9<br /> |3<br /> |3<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Gremium nach § 23c Absatz 8 Zollfahndungsdienstgesetz]]<br /> | [[Ruprecht Polenz]]<br /> |9<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |3<br /> |3<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |[[Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung]]<br /> | [[Günter Krings]]<br /> |20<br /> |bgcolor=&quot;#FFCBCB&quot; |7<br /> |7<br /> |2<br /> |2<br /> |2<br /> |-<br /> |[[Bundestagsgremien#Wahlausschuss|Wahlausschuss]]<br /> |<br /> |12<br /> |5<br /> |4<br /> |1<br /> |1<br /> |1<br /> |-<br /> |}<br /> Farbig markiert sind die Fraktionen, die im jeweiligen Gremium den Vorsitz stellen.<br /> <br /> == Parlamentarische Kontrolle ==<br /> === Anfragen, Aktuelle Stunden und Befragungen ===<br /> Insgesamt kam es während des 16. Bundestag zu 63 [[Große Anfrage|großen Anfragen]] und 3.299 [[Kleine Anfrage|kleinen Anfragen]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.bundestag.de/blob/196220/4896148d20c570ea27f1fb499999b550/kapitel_11_01_anfragen-data.pdf |titel=11.1 Anfragen |titelerg=Zahl der eingegangenen Anfragen, untergliedert nach Fraktionen |werk=Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010 |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2015-02-09 |seiten=4 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 890&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Zudem gab es 113 [[Aktuelle Stunde (Parlament)|aktuelle Stunden]], 67 [[Fragestunde#Fragestunde|Fragestunden]] und 59 [[Fragestunde#Befragung der Bundesregierung|Befragungen der Bundesregierung]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/blob/190430/6881a39de6c5353c215b16701809cf05/kontroll_taetigkeiten_wp16-data.pdf |titel=Statistik der Parlamentarischen Kontrolltätigkeit |titelerg=Überblick 16. Wahlperiode |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2010-04-21 |seiten=1 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 7&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Untersuchungsausschüsse ===<br /> Während der Legislaturperiode des 16. Bundestages kam es zu zwei [[Untersuchungsausschuss|Untersuchungsausschüssen]].<br /> <br /> ==== 1. Untersuchungsausschuss ====<br /> Am 7. April 2006 wurde der 1. Untersuchungsausschuss eingesetzt, der auch als „BND-Untersuchungsausschuss“ bezeichnet wird.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag (Archiv): [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/ausschuesse/ua/1_ua/index.html ''1. Untersuchungsausschuss''], abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt; Zwischen dem 7. April 2006 und dem 18. Juni 2009 fanden 125 Sitzungen statt, um offene Fragen nach dem Bericht der Bundesregierung bezüglich „Vorgängen im Zusammenhang mit dem Irakkrieg und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus“ zu klären, welcher dem Parlamentarischen Kontrollgremium am 20. Februar 2006 vorgelegt wurde.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/009/1600990.pdf ''Drucksache 16/990''] (PDF; 98&amp;nbsp;kB), 17. März 2006, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Untersuchungsausschüsse&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.bundestag.de/blob/196178/2987585a2c7b66d0924f3ab2154d6c17/kapitel_08_09_untersuchsungsaussch__sse-data.pdf |titel=8.9 Untersuchungsausschüsse |titelerg=Tabellarische Übersicht der Untersuchungsausschüsse – 16. Wahlperiode (2005–2009) |werk=Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010 |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2017-01-05 |seiten=10–11 |zugriff=2017-06-15 |format=PDF; 739&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Dabei waren unter anderem auch die Fälle [[Murat Kurnaz|Kurnaz]] und [[Khaled al-Masri|al-Masri]] Untersuchungsschwerpunkte.<br /> <br /> Der Ausschuss bestand aus vier Abgeordneten der CDU/CSU ([[Siegfried Kauder]], [[Kristina Schröder]], Günter Krings, [[Stephan Mayer (Politiker, 1973)|Stephan Mayer]]), vier Abgeordneten der SPD ([[Michael Bürsch]], [[Wolfgang Gunkel (Politiker)|Wolfgang Gunkel]], [[Michael Hartmann (Politiker)|Michael Hartmann]], [[Johannes Jung (Politiker)|Johannes Jung]]) und jeweils einem Abgeordneten der FDP (Max Stadler), der Linken ([[Norman Paech]]) und des Bündnis 90/Die Grünen ([[Hans-Christian Ströbele]]). Vorsitzender war Siegfried Kauder.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag (Archiv): [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/ausschuesse/ua/1_ua/mitglieder.html ''Mitglieder des 1. Untersuchungsausschusses''], abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses ist 1.430 Seiten lang und wurde am 18. Juni 2009 veröffentlicht.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/134/1613400.pdf ''Beschlussempfehlung und Bericht des 1. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes (Drucksache 16/13400)''] (PDF; 12,7&amp;nbsp;MB), 18. Juni 2009, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== 2. Untersuchungsausschuss ====<br /> Der 2. Untersuchungsausschuss wurde am 23. April 2009 eingesetzt, er wurde auch als „Hypo Real Estate-Ausschuss“ bezeichnet.&lt;ref name=&quot;Untersuchungsausschüsse&quot; /&gt; Dabei ging es um die Rolle des [[Bundesministerium der Finanzen]] und der [[Deutsche Bundesbank|Bundesbank]] an den „Missständen bei der [[Hypo Real Estate|Hypo Real Estate Holding AG]]“.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/124/1612480.pdf ''Drucksache 16/12480''] (PDF; 83&amp;nbsp;kB), 25. März 2009, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag (Archiv): [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/ausschuesse/ua/2_ua/index.html ''2. Untersuchungsausschuss''], abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt; Bis zum 18. September 2009 fanden 23 Sitzungen statt.&lt;ref name=&quot;Untersuchungsausschüsse&quot; /&gt;<br /> <br /> Der Ausschuss bestand aus vier Abgeordneten der CDU/CSU ([[Leo Dautzenberg]], [[Christian Hirte]], [[Daniela Ludwig|Daniela Raab]], [[Klaus-Peter Willsch]]), vier Abgeordneten der SPD ([[Nina Hauer]], [[Hans-Ulrich Krüger]], [[Reinhard Schultz]], [[Jörg-Otto Spiller]]) und jeweils einem Abgeordneten der FDP ([[Volker Wissing]]), der Linken ([[Axel Troost]]) und des Bündnis 90/Die Grünen ([[Gerhard Schick]]). Vorsitzender war Hans-Ulrich Krüger.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag (Archiv): [http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0427/bundestag/ausschuesse/ua/2_ua/index.html ''Mitglieder des 2. Untersuchungsausschusses''], abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses ist 372 Seiten lang und wurde am 18. September 2009 veröffentlicht.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/140/1614000.pdf ''Beschlussempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes (Drucksache 16/14000)''] (PDF; 5,4&amp;nbsp;MB), 18. September 2009, abgerufen am 14. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Sondersitzungen ==<br /> Während der 16. Wahlperiode kam es auf Anträge der Bundeskanzlerin zu zwei Sondersitzungen, dabei handelte es sich um die 49. Sitzung am 19. September 2006 und die 198. Sitzung am 14. Januar 2009.&lt;ref name=&quot;Sondersitzungen&quot;&gt;{{Internetquelle |url=http://www.bundestag.de/blob/196276/0d6a0568993f506658166024d20e76f8/kapitel_07_04_sondersitzungen-data.pdf |titel=7.4 Sondersitzungen |werk=Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1990 bis 2010 |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2015-10-20 |seiten=6 |zugriff=2017-06-16 |format=PDF; 203&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In der 49. Sitzung ging es um die „Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der [[United Nations Interim Force in Lebanon]]“. Themen der 198. Sitzung waren die [[Regierungserklärung]] durch die Bundeskanzlerin und eine Debatte zur „aktuellen Lage im Nahen Osten“.&lt;ref name=&quot;Sondersitzungen&quot; /&gt;<br /> <br /> == Reden ausländischer Gäste vor den Mitgliedern des Deutschen Bundestages ==<br /> {{Hauptartikel|Liste der Gastredner im Deutschen Bundestag}}<br /> Am 27. Januar 2007 las der [[Liste der Nobelpreisträger für Literatur|Literaturnobelpreisträger]] [[Imre Kertész]] anlässlich der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages zum &quot;Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus&quot; aus seinem Roman [[Kaddisch für ein nicht geborenes Kind]].&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/kertesz/index.html ''Imre Kertész (29.01.2007)''], abgerufen am 17. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Für den 25. Januar 2008 wurde [[Lenka Reinerová]] eingeladen, um die Eröffnungsrede der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus zu halten. Sie konnte aufgrund gesundheitlicher Gründe nicht teilnehmen, weswegen die Schauspielerin [[Angela Winkler]] Texte von Reinerová vortrug.&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: [http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/reinerova/index.html ''Lenka Reinerová (25.01.2008)''], abgerufen am 17. September 2013.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [[Das Parlament]]: [http://www.das-parlament.de/2009/44/Themenausgabe/27650412/303476 Arbeitsparlament mit Rekordergebnis] (Artikel von [[Helmut Stoltenberg]])<br /> * [[dradio]]: [http://www.dradio.de/aktuell/1037514/ ''Wahlserie: Eine Bilanz der 16. Legislaturperiode''] (Beitrag von [[Sabine Adler]] vom 18. September 2009)<br /> <br /> {{Navigationsleiste Bundestage}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Deutscher Bundestag #16}}<br /> [[Kategorie:Deutscher Bundestag|#16]]<br /> [[Kategorie:Politik 2005]]<br /> [[Kategorie:Politik 2006]]<br /> [[Kategorie:Politik 2007]]<br /> [[Kategorie:Politik 2008]]<br /> [[Kategorie:Politik 2009]]<br /> [[Kategorie:Deutschland im 21. Jahrhundert (Politik)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Grenze_zwischen_Slowenien_und_Ungarn&diff=216330744 Grenze zwischen Slowenien und Ungarn 2021-10-13T08:51:16Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>Die '''Grenze zwischen Kroatien und Ungarn''' trennt das Staatsgebiet von [[Slowenien]] von dem von [[Ungarn]]. Ihre Länge wird mit 102&amp;nbsp;km angegeben. Die Grenze schließt das bis 1920 ungarische Gebiet des [[Prekmurje]] in Slowenien ein, das anders als das restliche Slowenien bis dahin zur [[Länder der ungarischen Krone|transleithanischen]] Reichshälfte gehört hatte.<br /> == Grenzverlauf ==<br /> [[File:Goricko.png|mini|Lage des Goričko in Slowenien]]<br /> [[File:SLO-Prosenjakovci1.JPG|mini|Grenze bei Prosenjakovci (Aufnahme 2007)]]<br /> Die gemeinsame Staatsgrenze beginnt an der Dreiländerecke (387&amp;nbsp;m) östlich von [[Minihof-Liebau]] (slowenisch Suhi Mlin, ungarisch Liba) im [[Österreich|österreichischen]] [[Burgenland]] und setzt die burgenländisch-slowenische Grenze nach Osten fort. Sie lässt dabei das überwiegend slowenischsprachige [[Felsőszölnök]] (deutsch Oberzemming, slowenisch Gornji Senik) auf ungarischer Seite und das Hügelland des [[Goričko]] auf der slowenischen. Bei [[Hodoš]] (ungarisch: Őrihodos, deutsch: Hodosch) quert sie die Bahnstrecke von [[Murska Sobota]], dem historischen Hauptort von [[Prekmurje]], des slowenischen Übermurgebiets, nach [[Zalaegerszeg]]. Dort überquert die Grenze auch das Flüsschen [[Kerka|Velika Krka]], das sich auf ungarischer Seite als Kerka fortsetzt. Die Grenze setzt sich weiter in generell südlicher Richtung fort und überschreitet östlich des slowenischen Domanjsevici (ungarisch: Domonkosfa) die Mala Krka. Sie setzt sich weiter nach Südosten fort und folgt dem niedrigen Höhenzug zwischen dem Tal des Kobiljiski potok auf slowenischer Seite und dem Szentgyörgyvölgyi patak auf der ungarischen. Östlich des slowenischen [[Kobilje]] (ungarisch Kebeleszentmárton, deutsch: Kebell) überschreitet sie den Kobiljiski potok (im weiteren Verlauf in Ungarn Kebele-patak), lässt Bödeháza und Gáborjánháza auf ungarischer Seite sowie Genterovci auf der slowenischen und führt nördlich an dem slowenischen [[Lendava]] (ungarisch: Lendva) vorbei. Östlich von Pince quert sie die [[Europastraße 653]], die in Slowenien von der [[Avtocesta A5]] und in Ungarn vom [[Autópálya M70]] gebildet wird und geringfügig weiter östlich die Grenze überschreitet. Wenig südlich erreicht die Grenze das Flüsschen [[Ledava]] (ungarisch Lendva, deutsch Limbach), dem sie bis zur Mündung in die [[Mur (Fluss)|Mur]] folgt. Jedoch ist der genaue Grenzverlauf in diesem östlichsten Abschnitt umstritten (siehe [[Grenze zwischen Kroatien und Ungarn]]).<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[File:Tromejnik-Trdkova.jpg|mini|links|Dreiländerecke Österreich – Ungarn – Slowenien (387 m)]]<br /> [[File:TeritorialGainsHungary1920-41 de.svg|mini|Änderungen der ungarischen Grenze im 20. Jahrhundert]]<br /> Der heutige Grenzverlauf geht auf die Zeit um 1920 zurück, als Ungarn neben dem [[Königreich Kroatien und Slawonien]] im [[Frieden von Trianon]] verschiedene slawisch besiedelte Gebiete im Süden Kernungarns, darunter die [[Gespanschaft Međimurje]] und den [[Prekmurje]] an das [[Königreich Jugoslawien|Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen]] abtreten musste. Das Gebiet wurde 1941 von Ungarn annektiert. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Grenze von 1920 wiederhergestellt und blieb auch bei der Auflösung Jugoslawiens unverändert. Sie ist eine [[EU-Binnengrenze]].<br /> In der [[Flüchtlingskrise in Europa ab 2015]] hat Ungarn ab Juni 2015 [[Ungarischer Grenzzaun|Grenzanlagen an seiner Südgrenze]] errichtet.<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> *[[Grenze zwischen Österreich und Slowenien|österreichisch-slowenische Grenze]]<br /> *[[Grenze zwischen Kroatien und Ungarn|kroatisch-ungarische Grenze]]<br /> *[[Grenze zwischen Kroatien und Slowenien|kroatisch-slowenische Grenze]]<br /> *[[Ungarische Grenzübergänge in die Nachbarstaaten]]<br /> *[[Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens]]<br /> &lt;!-- == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Slovenia-Hungary border|Grenze zwischen Slowenien und Ungarn}}<br /> --&gt;<br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Grenzen Sloweniens<br /> |Navigationsleiste Grenzen Ungarns<br /> }}<br /> [[Kategorie:Politische Grenze|Slowenien und Ungarn]]<br /> [[Kategorie:Ungarische Grenze| ]]<br /> [[Kategorie:Ungarische Geschichte]]<br /> [[Kategorie:Geschichte Sloweniens]]<br /> [[Kategorie:Geographie (Österreich-Ungarn)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Periostitis&diff=215602385 Periostitis 2021-09-15T10:40:17Z <p>87.128.226.2: Umgangssprachliche Bezeichnung im American Football hinzugefügt.</p> <hr /> <div>{{Infobox ICD|01-CODE=M86.9|01-BEZEICHNUNG=Osteomyelitis, nicht näher bezeichnet}}<br /> <br /> Der Begriff '''Periostitis''' bezeichnet eine [[Entzündung]] der [[Knochenhaut]] ([[Latein|lat.]]: ''[[Periost]]''). Der deutsche Begriff ist '''Knochenhautentzündung''' bzw. '''Beinhautentzündung'''.<br /> <br /> Man unterscheidet durch Krankheitserreger (z.&amp;nbsp;B. Bakterien) hervorgerufene Periostitiden von Entzündungen der Knochenhaut und solche mechanischer Ursache (z.&amp;nbsp;B. Überbelastung/wiederholte Stöße). Die durch sportliche Überbelastung hervorgerufene Periostitis tritt bevorzugt an der [[Lage- und Richtungsbezeichnungen|medialen]] Seite der Schienbeine&lt;ref&gt;[https://www.pixelkorb.de/gesundheit/symptome-und-behandlung-einer-knochenhautentzuendung Symptome und Behandlung einer Knochenhautentzündung]&lt;/ref&gt; (siehe auch [[Schienbeinkantensyndrom]]) oder an der Unterseite der Unterarme auf und wird mit Ruhigstellung (i.&amp;nbsp;e. [[Tapeverband]]), entzündungshemmenden Medikamenten und örtlicher Kühlung behandelt. Eine Knochenhautentzündung kann auch infolge einer bakteriellen Infektion durch ''[[Staphylococcus aureus]]'', [[Streptokokken]] oder [[Mycobacterium tuberculosis]] – insbesondere bei Menschen mit einem geschwächten [[Immunsystem]] – in Verbindung mit einer Knochenmarksentzündung (''[[Osteomyelitis]]'') auftreten. In diesen Fällen erfolgt die Behandlung mit [[Antibiotikum|Antibiotikainfusionen]]. Im American Football wird die Knochenhautentzündung auch &quot;den Harry haben&quot; genannt.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [https://www.onmeda.de/sport/knochenhautentzuendung.html Wiebke Raue: ''Knochenhautentzündung (Periostitis) im Sport.'']<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{Gesundheitshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Infektionskrankheit]]<br /> [[Kategorie:Krankheitsbild in Orthopädie und Unfallchirurgie]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klemkestra%C3%9Fe&diff=214887756 Klemkestraße 2021-08-19T13:21:09Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>{{Infobox Straße<br /> | Stadtwappen = Coat of arms of Berlin.svg<br /> | Kategorie = Straße in Berlin<br /> | Bild = Eisenbahnbrücke Klemkestraße (Berlin-Reinickendorf).jpg<br /> | Bild zeigt = Ehemaliger Grenzübergang an der Klemkestraße<br /> | Ort = Berlin<br /> | Ortsteil = [[Berlin-Reinickendorf|Reinickendorf]]<br /> | HistNamen = ''Schönholzer Straße'' &lt;small&gt;(um 1900–um 1904)&lt;/small&gt;,&lt;br /&gt;''Schönholzer Weg'' &lt;small&gt;(um 1904–1937)&lt;/small&gt;,&lt;br /&gt;''Felseneckstraße'' &lt;small&gt;(1937–1947)&lt;/small&gt;<br /> | Straßen = &lt;br /&gt;Alt-Reinickendorf,&lt;br /&gt;Emmentaler Straße,<br /> | Querstraßen = Straße vor Schönholz,&lt;br /&gt;Sommerstraße,&lt;br /&gt;Büchsenweg,&lt;br /&gt;Armbrustweg, Lampesteig,&lt;br /&gt;Am Stand,&lt;br /&gt;Breitkopfstraße,&lt;br /&gt;Residenzstraße<br /> | Plätze = Kolpingplatz<br /> | Bauwerke = Horst-Frank Brücke, [[Kolumbus-Grundschule]], [[Siedlung Paddenpuhl]], [[St. Marien]], Bauwerksensemble Alt-Reinickendorf 61/62, Klemkestraße 1/2, Kopenhagener Straße 2, Residenzstraße 1/2, 154–156<br /> | Nutzergruppen = Öffentlicher Verkehr, Fußgänger, Fahrrad<br /> }}<br /> <br /> Die '''Klemkestraße''' ist eine Straße im [[Berlin]]er Ortsteil [[Berlin-Reinickendorf|Reinickendorf]]. Sie ist nach dem Arbeiter und Opfer der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS]]-Bewegung [[Fritz Klemke]] benannt. Sie führt von der ''Straße vor Schönholz'' nach Westen über die S-Bahn-Strecke der [[Berliner Nordbahn]] nach [[Bezirk Reinickendorf|Reinickendorf]], dem ehemaligen Grenzstreifen vorbei am [[Klemkepark]], wo sie sich von der Emmentaler Straße in einer Kurve trennt. Von dort verläuft sie weiter an der [[Kolumbus-Grundschule]] durch die [[Siedlung Paddenpuhl|Siedlung Padenpuhl]], wo sie kurz zweistraßig mit einem begrünten Mittelstreifen bis zur [[St. Marien (Berlin-Reinickendorf)|St.-Marien-Kirche]] verläuft. Dort mündet sie schließlich durch die querverlaufende Residenzstraße, wo sie an diversen [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]] Mietshäusern vorbeiläuft,&lt;ref&gt;{{LDLBerlin|09011748}}&lt;/ref&gt; vom Kolpingplatz wird sie als Straße ''Alt-Reinickendorf'' weitergeführt.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Von 1900 bis etwa 1904 ''Schönholzer Straße'' bezeichnet trug sie bis 1937 den Namen ''Schönholzer Weg''. Bis zur Grenzverschiebung 1938 gehörte die gesamte Straße zu Reinickendorf,&lt;ref&gt;{{LuiseLexStr |art=h |bez=19 |id=F115 |zlb98=541 |name=Felseneckstraße}}&lt;/ref&gt; heute liegt der östliche Teil im [[Bezirk Pankow]].&lt;ref name=&quot;LuiseLexStr&quot;&gt;{{LuiseLexStr |art=a |bez=20 |id=K545 |zlb98=1072 |kaupert=Klemkestrasse-13158-13409-Berlin|name=Klemkestraße}}&lt;/ref&gt; Vom 20.&amp;nbsp;Mai 1937 bis 31.&amp;nbsp;Juli 1947 trug sie den Namen ''Felseneckstraße'', bis zur Umbenennung nach dem bei einem [[Sturmabteilung|SA]]-Überfall ermordeten [[Fritz Klemke]].&lt;ref name=&quot;LuiseLexStr&quot; /&gt; Zwischen 1961 und 1989 war die Straße aufgrund der [[Berliner Mauer]] unterbrochen. An der S-Bahn-Brücke wurde eine Gedenktafel für [[Horst Frank (Maueropfer)|Horst Frank]] angebracht, der am 29.&amp;nbsp;April 1962 dort von [[Grenztruppen der DDR|DDR-Grenzsoldaten]] erschossen wurde.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://m.dein-plan.de/poi/4082_Klemkestrasse-Berlin-Niederschoenhausen-Breitkopfbecken-Schoenholzer-Heide |titel=Klemkestraße, Berlin-Niederschönhausen, Breitkopfbecken, Schönholzer Heide |werk=dein-plan.de |abruf=2020-04-25}}&lt;/ref&gt; Die Brücke, an der die Grenze verlief, wurde 2013&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.chronik-der-mauer.de/todesopfer/171416/frank-horst |titel=Frank, Horst |werk=Chronik der Mauer |abruf=2020-04-25}}&lt;/ref&gt; in ''Horst-Frank-Brücke'' umbenannt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://m.dein-plan.de/poi/72432_Horst-Frank-Bruecke-Berlin-Reinickendorf-Klemkestrasse |titel=Horst-Frank-Brücke, Berlin-Reinickendorf, Klemkestraße |werk=dein-plan.de |kommentar=Brücke |abruf=2020-04-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Fritz Klemke]]<br /> * [[Klemkepark]]<br /> * [[:Kategorie:Straße in Berlin|Straßen in Berlin]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Klemkestraße (Berlin-Reinickendorf)}}<br /> * {{LuiseLexStr |art=a |bez=20 |id=K545 |zlb98=1072 |kaupert=Klemkestrasse-13158-13409-Berlin|name=Klemkestraße}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|NS=52.574444|EW=13.369167|type=landmark|region=DE-BE|dim=}}<br /> <br /> [[Kategorie:Berlin-Reinickendorf]]<br /> [[Kategorie:Straße in Berlin]]<br /> [[Kategorie:Fritz Klemke als Namensgeber]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Droga_ekspresowa_S6&diff=202718090 Droga ekspresowa S6 2020-08-12T13:51:27Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>{{Infobox hochrangige Straße<br /> |LAND = PL<br /> |STRASSENTYP = S<br /> |NUMMER = 6<br /> |ENUMMER = 28<br /> |KARTE = <br /> |BETREIBER = <br /> |BEGINN-NAME = [[Kołbaskowo]]<br /> |BEGINN-REGION = PL-32<br /> |BEGINN-LAT = <br /> |BEGINN-LON = <br /> |ENDE-NAME = [[Pruszcz Gdański]]<br /> |ENDE-REGION = PL-22<br /> |ENDE-LAT = 54.235282<br /> |ENDE-LON = 18.608717<br /> |GESAMTLÄNGE = 443,6<br /> |GESAMTLÄNGE-ZUSATZ = / 423,8 km ohne&lt;br /&gt;gemeinsame Abschnitte<br /> |BETRIEBLÄNGE = 220,5 km / 200,7 km<br /> |BAULÄNGE = 40,8<br /> |PLANLÄNGE = 207,6<br /> |BETRIEBHINTERGRUND = B3DEB3<br /> |BAUHINTERGRUND = FF7F7F<br /> |PLANHINTERGRUND = AAAAAA<br /> |REGION = <br /> * [[Woiwodschaft Westpommern|Westpommern]]<br /> * [[Woiwodschaft Pommern|Pommern]]<br /> |AUSBAUZUSTAND = 1 × 2, 2 × 2 und 2 × 3 [[Straßenquerschnitt#Fahrstreifen|Fahrstreifen]]<br /> |NUTZUNGSVORAUSSETZG = [[Maut in Polen#Lkw-Maut|Lkw-Streckenmaut]]<br /> |BILD = S6 July 2006.jpg<br /> |BILD-GRÖSSE = 250px<br /> |BILD-BESCHREIBUNG = Die S6 bei [[Słupsk]] (07.2006)<br /> |LISTE = <br /> {{AB|PL|Region||[[Woiwodschaft Westpommern]]}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||'''Nordwestumgehung von Szczecin'''}}<br /> {{AB|PL/AS|KN|1|[[Szczecin]]-Zachód {{RSIGN|PL|A|6|5=28}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|2|Będargowo |FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Stobno (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Stobno (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Brücke|520 m||FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|KN|3|Dołuje {{RSIGN|PL|DK|10}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|4|Dobra |FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Słwoszewo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|5|Tanowo {{RSIGN|PL|DW|114}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|6|[[Police (Woiwodschaft Westpommern)|Police]] {{RSIGN|PL|DW|114}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Brücke|1400 m||FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Tunnel|3130 m|[[Oder]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Bolesławice (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Bolesławice (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|7|Modrzewie {{RSIGN|PL|DW|112}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||&lt;small&gt;'''Gemeinsamer Abschnitt mit [[Droga ekspresowa S3|S3]]'''&lt;/small&gt;}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL/A|ABS||Übergang aus {{RSIGN|PL|A|6|5=28}} {{RSIGN|PL|S|3|5=65}}}}<br /> {{AB|PL|KN|17|Rzęśnica {{RSIGN|PL|DW|142}}}}&lt;ref&gt;[http://motorways-exitlists.com/europe/pl/s6.htm Verlauf der S6] bei motorways-exitlists.com (abgerufen am 1. April 2016)&lt;/ref&gt;<br /> {{AB|PL|AS|16|Kliniska}}<br /> {{AB|PL|AS|15|[[Goleniów]]-Południe}}<br /> {{AB|PL|AS|14|Goleniów Zachód {{RSIGN|PL|DW|113}}}}<br /> {{AB|PL|KN|8|Goleniów-Północ {{RSIGN|PL|S|3|5=65}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|AS|9|Goleniów-Wschód {{RSIGN|PL|DW|113}} {{RSIGN|Symbol|Airport|Flughafen Stettin-Goleniów}}}}<br /> {{AB|PL|AS|10|[[Osina]]}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Kikorze (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Olchowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|11|[[Nowogard]]-Zachód}}<br /> {{AB|PL|AS|12|Nowogard-Północ {{RSIGN|PL|DW|106}}}}<br /> {{AB|PL|AS|13|Nowogard-Wschód}}<br /> {{AB|PL|AS|-|Żabowo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Wyszogóra (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Wyszogóra (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|-|[[Płoty]]-Południe|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|14|Płoty-Północ {{RSIGN|PL|DW|109}}}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Modlimowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Dąbie (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|15|Wicimice}}<br /> {{AB|PL|AS|16|Kiełpino {{RSIGN|PL|DW|105}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Kinowo (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Jarkowo (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|-|Byszewo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Niemierze (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}}}<br /> {{AB|PL|AS|17|[[Kołobrzeg]]-Zachód {{RSIGN|PL|DW|162}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Niekanin (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Budzistowo (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||&lt;small&gt;'''Gemeinsame Trasse mit [[Droga ekspresowa S11|S11]]'''&lt;/small&gt;}}<br /> {{AB|PL|AS|18|Kołobrzeg-Wschód {{RSIGN|PL|DK|11}} {{RSIGN|PL|DW|163}}}}<br /> {{AB|PL|AS|19|[[Ustronie Morskie]]}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Tymień (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}}}<br /> {{AB|PL|AS|20|Borkowice}}<br /> {{AB|PL|AS|21|Dobre}}<br /> {{AB|PL|KN|22|Bielice {{RSIGN|PL|S|11}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|AS|23|[[Koszalin]]-Północ {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|24|Koszalin-Wschód}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||''Abschnitt Koszalin Wschód - Sianów-Wschód''|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|25|[[Sianów]]-Wschód {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL/A|ASE||''Übergang in'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|26|[[Kawno (Malechowo)|Kawno]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|27|[[Malechowo]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|28|[[Karwice (Malechowo)|Karwice]] {{RSIGN|PL|DK|37}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Karwice (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Karwice (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|29|[[Sławno]]-Bobrowice|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|30|Sławno {{RSIGN|PL|DW|205}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|31|Sławno-Warszkowo {{RSIGN|PL|DW|209}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|32|[[Wrześnica (Sławno)|Wrześnica]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Noskowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Region||[[Woiwodschaft Pommern]]}}<br /> {{AB|PL|AS|33|[[Sycewice]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL/A|ASB||''Übergang aus'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 2-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|34|[[Słupsk]]-Zachód / Reblinko}}<br /> {{AB|PL|AS|35|Słupsk-Południe / Kobylnica {{RSIGN|PL|DK|21}}}}<br /> {{AB|PL|Fluss|168 m|[[Słupia]]}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Płaszewko {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|36|Słupsk-Wschód / Głobino {{RSIGN|PL|DW|210}}}}<br /> {{AB|PL|AS|37|[[Redzikowo]]}}<br /> {{AB|PL/A|ASE||''Übergang in'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Paprzyce-Wschód {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Paprzyce-Zachód {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|38|Budy|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|39|Bobrowniki|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Jeziorka-Południe (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Jeziorka-Północ (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|40|Rzechcino|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|41|Skórowo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Darżewo-Południe (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Darżewo-Północ (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|42|[[Lębork]]-Zachód/Leśnice|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|43|Lębork-Południe|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|44|Lębork-Wschód|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|45|Łęczyce|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|46|Bożepole Wielkie|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|47|Strzebielino|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|48|Luzino|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|49|Szemud {{RSIGN|PL|DW|224}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|50|Koleczkowo|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|KN|51|Chwaszczyno {{RSIGN|PL|S|7|5=28}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||'''Außerhalb des geplanten Verlaufs der S6'''}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|KR||Gdynia-Morska {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}} {{RSIGN|PL|DW|468}}}}<br /> {{AB|PL|AS||Gdynia-Trasa Kwiatkowskiego {{RSIGN|Symbol|Hafen}} {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS||Gdynia-Chwarzno}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|KN|52|[[Gdynia]]-Wielki Kack {{RSIGN|PL|DK|20}} {{RSIGN|PL|DW|474}}}}<br /> {{AB|PL|AS|53|[[Danzig|Gdańsk]]-Wysoka {{RSIGN|PL|DW|218}}}}<br /> {{AB|PL|AS|54|Gdańsk-Owczarnia}}<br /> {{AB|PL|KN|55|Gdańsk-Lotnisko {{RSIGN|Symbol|Airport|Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig}} {{RSIGN|PL|DW|472}}}}<br /> {{AB|PL|AS|56|Gdańsk-PH Matarnia {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 6-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|57|Gdańsk-Karczemki (Auchan)}}<br /> {{AB|PL|KN|57|Gdańsk-Karczemki {{RSIGN|PL|DK|7|5=77}} {{RSIGN|PL|DW|501}}}}<br /> {{AB|PL|KN|57|Gdańsk-Karczemki {{RSIGN|PL|DK|20}} {{RSIGN|PL|DW|501}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|58|Gdańsk-Szadółki}}<br /> {{AB|PL|AS|59|Gdańsk-Kowale {{RSIGN|PL|DW|221}}}}<br /> {{AB|PL|KN|60|Gdańsk-Południe {{RSIGN|PL|S|7|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|60|Gdańsk-Południe (Straszyn) {{RSIGN|PL|DW|222}}}}<br /> {{AB|PL|Fluss||[[Radunia]]}}<br /> {{AB|PL/A|AS|1|[[Pruszcz Gdański|Rusocin]] (Pruszcz Gdański)&lt;br /&gt;{{RSIGN|PL|DK|6|5=75}} {{RSIGN|PL|DW|226}}}}<br /> {{AB|PL/A|SAB||Übergang in {{RSIGN|PL|A|1|5=75}}}}<br /> {{AB|PL|Legende}}<br /> }}<br /> <br /> Die '''Droga ekspresowa S6''' ([[Polnische Sprache|polnisch]] für „Schnellstraße S6“) ist eine im Bau befindliche bzw. geplante [[Schnellstraße (Polen)|Schnellstraße in Polen]] und führt auf einer Gesamtlänge von ca. 420&amp;nbsp;Kilometern von [[Goleniów]] ''(Gollnow)'' bis [[Gdańsk]] ''(Danzig)''. Dabei verläuft sie fast parallel zur Küste der Ostsee und verbindet [[Szczecin]] ''(Stettin)'' mit den drei Städten [[Gdynia]] ''(Gdingen)'', [[Sopot]] ''(Zoppot)'' und Gdańsk ''(Danzig)''. Die S6 wird zwischen den [[Autobahnknoten in Polen|Knoten]] Goleniów-Północ und Gdańsk-Południe ein Teil der [[Europastraße&amp;nbsp;28]]. Am 13.&amp;nbsp;Oktober 2015 wurde mit einem Beschluss der Regierung die S6 um die Nordwestumgehung Stettins und um die Umgehung der Metropolregion [[Dreistadt]] erweitert. Die bisherige Umgehung Dreistadts soll zum Teil der [[Droga ekspresowa S7|Schnellstraße S7]] umgewidmet werden.&lt;ref name=&quot;isap.sejm.gov.pl&quot;&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20150001734 Beschluss des Ministerrates vom 13. Oktober 2015] (polnisch)&lt;/ref&gt; Bis auf die Nordwestumgehung Stettins soll der Rest der S6 bis zum Jahr 2020 fertiggestellt werden.&lt;ref&gt;[http://trojmiasto.wyborcza.pl/trojmiasto/1,35636,17884680,Do_konca_2020_powstanie_130_km_S6.html ''Do końca 2020 powstanie 130&amp;nbsp;km S6''] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Planungsgeschichte ==<br /> [[Datei:Polska Gdynia obwodnica.JPG|mini|links|Die S6 bei [[Gdynia]]]]<br /> <br /> Bereits vor 1945 bestanden Planungen im Zuge der [[Reichsautobahn Berlin–Königsberg]], die die Städte Stettin und Danzig miteinander verbinden sollte. Allerdings verlief die gewählte Trasse, auf der abschnittsweise noch bis 1942 Bauarbeiten begannen, über [[Stargard]] in Pommern (heute ''Stargard)'' durch die Pommersche Seenplatte, [[Barwice|Bärwalde]] ''(Barwice)'', [[Bytów|Bütow]] ''(Bytów)'' südlich an Danzig vorbei bis nach [[Elbląg|Elbing]] ''(Elbląg)'', wo sie an die bereits fertiggestellte Autobahn nach [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] im damaligen [[Ostpreußen]] (heute ''[[Kaliningrad]]'', [[Oblast Kaliningrad]], [[Russische Föderation]]) anschließen sollte.<br /> <br /> Nachdem die Schnellstraßen-Netzpläne von Polen aus den Jahren 1945, 1946 und 1963 noch eine Verbindung Szczecin–Gdańsk vorgesehen hatten, die den Planungen vor 1945 ähnelte, enthielt der Plan aus dem Jahre 1971 nunmehr eine weiter nördlich über [[Koszalin]] ''(Köslin)'' verlaufende Trasse.&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=103&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105707 |text=„Przegląd komunikacyjny“ Nr. 3–4 September-Oktober 1945}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=32&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105315 |text=„Drogowiec“ Nr. 1 und 2 von 1946}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=347&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105101 |text=„Drogowiec“ Nr. 8 von 1971}} (polnisch)&lt;/ref&gt; Auch 1976 und 1985 war diese Streckenvariante in den Plänen enthalten. Zu einer Realisierung kam es jedoch bis zur politischen Wende in Polen nicht.&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=41&amp;Itemid=91 |wayback=20070927093156 |text=Beschluss des Regierungspräsidiums vom 23. Januar 1976}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=35&amp;Itemid=91 |wayback=20071218104425 |text=Beschluss des Regierungspräsidiums vom 14. Juni 1985}} (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit dem ab 1990 verbundenen Anstieg des Pkw-Bestandes und des Straßengüterverkehrs entstand ein Bedarf an leistungsfähigen Ost-West-Verbindungen. So sah der Netzplan des Jahres 1993 wieder eine Schnellstraße Szczecin–Gdańsk–Elbląg–[[Kaliningrad]] vor.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU19930920424 Beschluss des Ministerrates vom 28. September 1993] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> Auch 1996 war diese Strecke enthalten.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU19960120063 Beschluss des Ministerrates vom 23. Januar 1996] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001 entfiel dann die Strecke in den Planungen wurde jedoch ab 2003 wieder aufgenommen.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20011201283 Beschluss des Ministerrates vom 29. September 2001] (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20031741683 Beschluss des Ministerrates vom 26. August 2003] (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20041281334 Beschluss des Ministerrates vom 15. Mai 2004] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007 wurden die Pläne der ursprünglich geplanten Trasse der S6 geändert:<br /> * Es wurde damit begonnen, eine neue ca. 180&amp;nbsp;km lange Trassenvariante mit dem Verlauf Wicimice ''(Witzmitz)'' – Kołobrzeg ''(Kolberg)'' – Koszalin ''(Köslin)'' zu untersuchen. Am 9.&amp;nbsp;Juli 2010 wurde diese offiziell vorgestellt und genehmigt.&lt;ref&gt;[http://www.gddkia.gov.pl/article/4186/decyzja-srodowiskowa-dla-ponad-180-kilometrowego-odcinka-drogi-s-6-uzyskana---trasa-bedzie-biegla-przez-kolobrzeg Neue Trasse führt über Kołobrzeg] GDDKiA (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> * Am 5.&amp;nbsp;Dezember 2007 wurde beschlossen, die Planungen für eine Nordwestumgehung von Szczecin ''(Stettin)'' mit einer Länge von über 50&amp;nbsp;km aufzunehmen. Diese Trasse war bis 2015 kein Teil des geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetzes der Regierung. Am 13.&amp;nbsp;Oktober 2015 wurde die Nordwestumgehung als Teil der S6 beschlossen.&lt;ref name=&quot;isap.sejm.gov.pl&quot;/&gt;<br /> * Eine Fortsetzung der S6 von Gdynia ''(Gdingen)'' in westlicher Richtung ist seit 2007 in Planung. Hierzu wurden mehrere Trassenvarianten untersucht, die zwischen den Anschlussstellen Gdynia-Wielki Kack und Gdańsk-Karczemki von der bereits bestehenden S6 abzweigen. Die Planungen riefen erhebliche Widerstände bei Betroffenen hervor.&lt;ref&gt;[http://www.trojmiasto.pl/wiadomosci/Trasa-Leborska-TAK-ale-ktoredy-n31959.html ''Trasa Lęborska – TAK!, ale którędy?''] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;div style=&quot;clear:right;&quot;&gt;&lt;/div&gt;&lt;!--Zusammenhalten von Überschrift und Tabelle bei schmaleren Bildschirmfenstern/Mobilgeräten --&gt;<br /> == Fertiggestellte Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt&lt;ref name=&quot;Übersicht&quot; /&gt; !! Länge !! Bauzeit !! Baukosten !! Verkehrsübergabe<br /> |-<br /> | Knoten Rzęśnica – Knoten [[Goleniów]]-Północ<br /> | {{0|00}}19,8&amp;nbsp;km<br /> | colspan=&quot;3&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|''Realisiert als Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|Schnellstraße S3]]''<br /> |-<br /> | Knoten [[Goleniów]]-Północ – Knoten [[Nowogard]]-Zachód<br /> | {{0|00}}19,2&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 344 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(86 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|8. April 2019<br /> |-<br /> | [[#Umgehung von Nowogard|{{nowrap|Knoten Nowogard-Zachód}} – {{nowrap|Knoten Nowogard-Wschód}}]]<br /> | {{0|00}}9,4&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|{{nowrap|2010–2011}}<br /> | 228 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(54 Mio. Euro)<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|{{nowrap|22. Dezember 2011}}<br /> |-<br /> | Knoten Nowogard-Wschód – Knoten [[Płoty]]-Północ<br /> | {{0|00}}19,6&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 390 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(98 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|31. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten [[Płoty]]-Północ – Knoten [[Kiełpino]]<br /> | {{0|00}}14,2&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 254 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(64 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|30. September 2019<br /> |-<br /> | Knoten [[Kiełpino]] – Knoten [[Kołobrzeg]]-Zachód<br /> | {{0|00}}24,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 445 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(114 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|30. September 2019<br /> |-<br /> | Knoten Kołobrzeg-Zachód – Knoten [[Ustronie Morskie]]<br /> | {{0|00}}14,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 343 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(86 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Ustronie Morskie – Knoten [[Bielice]] (S6/S11)<br /> | {{0|00}}25,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 437 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(109 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Bielice (S6/S11) – Knoten [[Koszalin]]-Północ<br /> |rowspan=&quot;3&quot;| {{0|00}}20,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> |rowspan=&quot;3&quot;| 598 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(150 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Koszalin-Północ – Knoten Koszalin-Wschód<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|1. Dezember 2019<br /> |-<br /> | Knoten Koszalin-Wschód – Knoten [[Sianów]]-Wschód<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2022<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|voraussichtlich 2022{{Zukunft|2022}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} {{FN|(1)}}&lt;br /&gt;(Umgehung von [[Słupsk]])<br /> | {{0|0}}16,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2008–2010<br /> | 351 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(86 Mio. Euro)<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|26. Oktober 2010&lt;ref&gt;[http://gddkia.gov.pl/article/7055/obwodnica-slupska-w-ramach-drogi-ekspresowej-s6-otwarta-dla-ruchu ''Umgehung von Słupsk zum Verkehr freigegeben'' (GDDKiA)] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | {{nowrap|Kreuzung [[Gdynia]]-Morska}} – {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}} {{FN|(3)}}<br /> | {{0|00}}8,8&amp;nbsp;km<br /> |rowspan=&quot;2&quot;|1973–2003&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(in Etappen)&lt;/small&gt;<br /> |rowspan=&quot;2&quot;|–<br /> |rowspan=&quot;2&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|–<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}} – {{nowrap|Knoten Rusocin}}<br /> | {{0|0}}29,2&amp;nbsp;km<br /> |-<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|'''Summe'''<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|{{0|0}}220,5&amp;nbsp;km&lt;br /&gt;{{0|0}}200,7&amp;nbsp;km{{FN|*}}<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|{{nowrap|3 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(749 Mio. Euro)}}<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|<br /> |}<br /> {{FNBox|<br /> {{FNZ|*|ohne gemeinsame Abschnitte}}<br /> {{FNZ|(1)|nur eine Fahrbahn}}<br /> {{FNZ|(2)|Bau der zweiten Fahrbahn}}<br /> {{FNZ|(3)|zukünftig kein Teil der S6&lt;ref&gt;[http://bi.gazeta.pl/im/f6/ec/ef/z15723766Q,Schemat-projektowanego-ukladu-drog-krajowych.jpg Schema des geplanten Straßennetzes rund um die Dreistadt]&lt;/ref&gt;}}<br /> }}<br /> &lt;!--<br /> === Goleniów-Północ – Nowogard-Zachód ===<br /> --&gt;<br /> === Umgehung von Nowogard ===<br /> Die Umgehung von [[Nowogard]] ''(Naugard)'' umfasst einen 9,4&amp;nbsp;km langen Straßenabschnitt mit drei [[Autobahnknoten in Polen|Knoten]]: Nowogard-Zachód (-West), Nowogard-Północ (-Nord) und Nowogard-Wschód (-Ost). Der Abschnitt ist mit zwei Fahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen ausgestattet. Der Bauvertrag mit der Baufirma [[Budimex]] wurde am 31.&amp;nbsp;März 2010 unterschrieben, sodass die Bauarbeiten noch im April beginnen konnten. Der Fertigstellungstermin war für den 21.&amp;nbsp;Februar 2012 vereinbart worden. Jedoch wurde die Bauarbeiten so beschleunigt, dass die erste Fahrbahn am 18.&amp;nbsp;November 2011 für den Verkehr freigegeben werden konnte. Am 22.&amp;nbsp;Dezember 2011 erfolgte die Verkehrsübergabe der zweiten Fahrbahn und somit auch die Fertigstellung des Abschnittes 61&amp;nbsp;Tage vor der im Bauvertrag festgelegten Terminvereinbarung. Die Baukosten beliefen sich auf 228&amp;nbsp;Mio. [[Złoty]], wovon 186&amp;nbsp;Mio. Złoty von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] getragen wurden.&lt;ref name=&quot;obnowo&quot;&gt;[http://gddkia.gov.pl/pl/a/10355/Obwodnica-Nowogardu-w-calosci-otwarta ''Obwodnica Nowogardu w ciągu S6 w całości otwarta'' (GDDKiA)] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> &lt;!--<br /> === Nowogard-Wschód – Płoty-Północ ===<br /> <br /> === Płoty-Północ – Kiełpino ===<br /> <br /> === Kiełpino – Kołobrzeg-Zachód ===<br /> <br /> === Kołobrzeg-Zachód – Ustronie Morskie ===<br /> <br /> === Ustronie Morskie – Bielice ===<br /> <br /> === Bielice – Sianów-Wschód ===<br /> <br /> === Umgehung von Słupsk ===<br /> <br /> === Umgehung der Dreistadt ===<br /> --&gt;<br /> &lt;div style=&quot;clear:right;&quot;&gt;&lt;/div&gt;&lt;!--Zusammenhalten von Überschrift und Tabelle bei schmaleren Bildschirmfenstern/Mobilgeräten --&gt;<br /> == Im Bau befindliche Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt !! Länge !! Vertragsunterzeichnung !! Bauzeit !! Baukosten !! geplante Fertigstellung<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Bożepole Wielkie]]}} – {{nowrap|Knoten [[Luzino]]}}<br /> | {{0|0}}10,4&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|11. Juni 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2018–2022<br /> | {{nowrap|338 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(77 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|Juli 2022{{Zukunft|2022|07}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Luzino]]}} – {{nowrap|Knoten [[Szemud]]}}<br /> | {{0|0}}10,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|11. Juni 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2018–2021<br /> | {{nowrap|336 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(76 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|November 2021{{Zukunft|2021|11}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Szemud]]}} – {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}}<br /> | {{0|0}}20,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|26. März 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | {{nowrap|817 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(186 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|November 2021{{Zukunft|2021|11}}<br /> |-<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;| '''Summe'''<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;| 40,8&amp;nbsp;km<br /> | colspan=&quot;2&quot;|<br /> | {{nowrap|1,49 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(339 Mio. Euro)}}<br /> |<br /> |}&lt;!--<br /> <br /> === Bożepole Wielkie – Gdynia-Wielki Kack ===<br /> --&gt;<br /> <br /> == Geplante Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt&lt;ref name=&quot;Übersicht&quot; /&gt; !! Länge !! geplante Bauzeit !! voraussichtliche Baukosten<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Szczecin]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Goleniów]]-Północ}}<br /> | {{0|0}}51,6&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|''unbekannt''<br /> |<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Sianów-Wschód}} – {{nowrap|Knoten [[Sławno]]-Bobrowice}}<br /> | {{0|0}}21,6&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | rowspan=&quot;3&quot;|{{nowrap|1,8 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(450 Mio. Euro)}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Sławno-Bobrowice}} – {{nowrap|Knoten Wrześnica}}<br /> | {{0|0}}12,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Wrześnica}} – {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}}<br /> | {{0|0}}11,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} {{FN|(2)}}<br /> | {{0|0}}16,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2019<br /> | rowspan=&quot;4&quot;| {{nowrap|2,28 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(575 Mio. Euro)}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Bobrowniki]]}}<br /> | {{0|0}}16,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Bobrowniki]]}} – {{nowrap|Knoten [[Skórowo]]}}<br /> | {{0|0}}13,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Skórowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Lębork]]-Zachód/Leśnice}}<br /> | {{0|0}}11,1&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Lębork-Zachód/Leśnice}} – {{nowrap|Knoten [[Bożepole Wielkie]]}}<br /> | {{0|0}}23,5&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | <br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Chwaszczyno}} – {{nowrap|Knoten [[Żukowo (Powiat Kartuski)|Żukowo]]}}<br /> | {{0|0}}15,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2017–2020<br /> | rowspan=&quot;2&quot;| 2,65 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(663 Mio. Euro)<br /> |-<br /> |{{nowrap|Knoten [[Żukowo (Powiat Kartuski)|Żukowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Danzig|Gdańsk]]-Południe}}<br /> | {{0|0}}15,1&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2017–2020<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;| '''Summe'''<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;| 207,6&amp;nbsp;km<br /> |<br /> | {{nowrap|6,73 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(1,69 Mrd. Euro)}}<br /> |}&lt;!--<br /> <br /> === Nordwestumgehung von Stettin ===<br /> <br /> === Sianów-Wschód – Słupsk-Zachód ===<br /> <br /> === Redzikowo – Bożepole Wielkie ===<br /> <br /> === Umgehung der Metropolregion Dreistadt ===<br /> --&gt;<br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Expressway S6 (Poland)|Schnellstraße S6}}<br /> * [http://www.gddkia.gov.pl/ Website der GDDKIA (polnisch/englisch)]<br /> * [http://www.metropolitalna.pl/ Website der geplanten Umgehung der Metropolregion Dreistadt]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Übersicht&quot;&gt;<br /> [http://gddkia.gov.pl/1037/sprawdz-na-mapie-przygotowanie-drog-i-autostrad Übersichtskarte zu allen Autobahnen und Schnellstraßen] GDDKIA<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Autobahnen, Schnell- und Nationalstraßen in Polen}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Droga Ekspresowa 06}}<br /> [[Kategorie:Schnellstraße in Polen|06]]<br /> [[Kategorie:Straße in der Woiwodschaft Westpommern]]<br /> [[Kategorie:Straße in der Woiwodschaft Pommern]]<br /> [[Kategorie:Straße in Europa|Droga ekspresowa S006]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Droga_ekspresowa_S6&diff=202718075 Droga ekspresowa S6 2020-08-12T13:50:56Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>{{Infobox hochrangige Straße<br /> |LAND = PL<br /> |STRASSENTYP = S<br /> |NUMMER = 6<br /> |ENUMMER = 28<br /> |KARTE = <br /> |BETREIBER = <br /> |BEGINN-NAME = [[Kołbaskowo]]<br /> |BEGINN-REGION = PL-32<br /> |BEGINN-LAT = <br /> |BEGINN-LON = <br /> |ENDE-NAME = [[Pruszcz Gdański]]<br /> |ENDE-REGION = PL-22<br /> |ENDE-LAT = 54.235282<br /> |ENDE-LON = 18.608717<br /> |GESAMTLÄNGE = 443,6<br /> |GESAMTLÄNGE-ZUSATZ = / 423,8 km ohne&lt;br /&gt;gemeinsame Abschnitte<br /> |BETRIEBLÄNGE = 220,5 km / 200,7 km<br /> |BAULÄNGE = 40,8<br /> |PLANLÄNGE = 207,6<br /> |BETRIEBHINTERGRUND = B3DEB3<br /> |BAUHINTERGRUND = FF7F7F<br /> |PLANHINTERGRUND = AAAAAA<br /> |REGION = <br /> * [[Woiwodschaft Westpommern|Westpommern]]<br /> * [[Woiwodschaft Pommern|Pommern]]<br /> |AUSBAUZUSTAND = 1 × 2, 2 × 2 und 2 × 3 [[Straßenquerschnitt#Fahrstreifen|Fahrstreifen]]<br /> |NUTZUNGSVORAUSSETZG = [[Maut in Polen#Lkw-Maut|Lkw-Streckenmaut]]<br /> |BILD = S6 July 2006.jpg<br /> |BILD-GRÖSSE = 250px<br /> |BILD-BESCHREIBUNG = Die S6 bei [[Słupsk]] (07.2006)<br /> |LISTE = <br /> {{AB|PL|Region||[[Woiwodschaft Westpommern]]}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||'''Nordwestumgehung von Szczecin'''}}<br /> {{AB|PL/AS|KN|1|[[Szczecin]]-Zachód {{RSIGN|PL|A|6|5=28}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|2|Będargowo |FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Stobno (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Stobno (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Brücke|520 m||FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|KN|3|Dołuje {{RSIGN|PL|DK|10}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|4|Dobra |FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Słwoszewo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|5|Tanowo {{RSIGN|PL|DW|114}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|6|[[Police (Woiwodschaft Westpommern)|Police]] {{RSIGN|PL|DW|114}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Brücke|1400 m||FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Tunnel|3130 m|[[Oder]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Bolesławice (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Bolesławice (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|7|Modrzewie {{RSIGN|PL|DW|112}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||&lt;small&gt;'''Gemeinsamer Abschnitt mit [[Droga ekspresowa S3|S3]]'''&lt;/small&gt;}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL/A|ABS||Übergang aus {{RSIGN|PL|A|6|5=28}} {{RSIGN|PL|S|3|5=65}}}}<br /> {{AB|PL|KN|17|Rzęśnica {{RSIGN|PL|DW|142}}}}&lt;ref&gt;[http://motorways-exitlists.com/europe/pl/s6.htm Verlauf der S6] bei motorways-exitlists.com (abgerufen am 1. April 2016)&lt;/ref&gt;<br /> {{AB|PL|AS|16|Kliniska}}<br /> {{AB|PL|AS|15|[[Goleniów]]-Południe}}<br /> {{AB|PL|AS|14|Goleniów Zachód {{RSIGN|PL|DW|113}}}}<br /> {{AB|PL|KN|8|Goleniów-Północ {{RSIGN|PL|S|3|5=65}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|AS|9|Goleniów-Wschód {{RSIGN|PL|DW|113}} {{RSIGN|Symbol|Airport|Flughafen Stettin-Goleniów}}}}<br /> {{AB|PL|AS|10|[[Osina]]}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Kikorze (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Olchowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|11|[[Nowogard]]-Zachód}}<br /> {{AB|PL|AS|12|Nowogard-Północ {{RSIGN|PL|DW|106}}}}<br /> {{AB|PL|AS|13|Nowogard-Wschód}}<br /> {{AB|PL|AS|-|Żabowo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Wyszogóra (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Wyszogóra (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|-|[[Płoty]]-Południe|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|14|Płoty-Północ {{RSIGN|PL|DW|109}}}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Modlimowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Dąbie (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|15|Wicimice}}<br /> {{AB|PL|AS|16|Kiełpino {{RSIGN|PL|DW|105}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Kinowo (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Jarkowo (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS|-|Byszewo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Niemierze (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}}}<br /> {{AB|PL|AS|17|[[Kołobrzeg]]-Zachód {{RSIGN|PL|DW|162}}}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Niekanin (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Budzistowo (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||&lt;small&gt;'''Gemeinsame Trasse mit [[Droga ekspresowa S11|S11]]'''&lt;/small&gt;}}<br /> {{AB|PL|AS|18|Kołobrzeg-Wschód {{RSIGN|PL|DK|11}} {{RSIGN|PL|DW|163}}}}<br /> {{AB|PL|AS|19|[[Ustronie Morskie]]}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Tymień (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}}}<br /> {{AB|PL|AS|20|Borkowice}}<br /> {{AB|PL|AS|21|Dobre}}<br /> {{AB|PL|KN|22|Bielice {{RSIGN|PL|S|11}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|AS|23|[[Koszalin]]-Północ {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|24|Koszalin-Wschód}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||''Abschnitt Koszalin Wschód - Sianów-Wschód''|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|25|[[Sianów]]-Wschód {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL/A|ASE||''Übergang in'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|26|[[Kawno (Malechowo)|Kawno]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|27|[[Malechowo]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|28|[[Karwice (Malechowo)|Karwice]] {{RSIGN|PL|DK|37}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Karwice (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP Karwice (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|29|[[Sławno]]-Bobrowice|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|30|Sławno {{RSIGN|PL|DW|205}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|31|Sławno-Warszkowo {{RSIGN|PL|DW|209}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|32|[[Wrześnica (Sławno)|Wrześnica]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Noskowo (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Region||[[Woiwodschaft Pommern]]}}<br /> {{AB|PL|AS|33|[[Sycewice]]|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL/A|ASB||''Übergang aus'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 2-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|34|[[Słupsk]]-Zachód / Reblinko}}<br /> {{AB|PL|AS|35|Słupsk-Południe / Kobylnica {{RSIGN|PL|DK|21}}}}<br /> {{AB|PL|Fluss|168 m|[[Słupia]]}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Płaszewko {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|36|Słupsk-Wschód / Głobino {{RSIGN|PL|DW|210}}}}<br /> {{AB|PL|AS|37|[[Redzikowo]]}}<br /> {{AB|PL/A|ASE||''Übergang in'' {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Paprzyce-Wschód {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Paprzyce-Zachód {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|38|Budy|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|39|Bobrowniki|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Jeziorka-Południe (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP Jeziorka-Północ (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|40|Rzechcino|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|41|Skórowo|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Darżewo-Południe (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Down}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP Darżewo-Północ (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|Up}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|42|[[Lębork]]-Zachód/Leśnice|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|43|Lębork-Południe|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|44|Lębork-Wschód|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|45|Łęczyce|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|TankRast||MOP (Kat. 2) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|AS|46|Bożepole Wielkie|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|47|Strzebielino|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|48|Luzino|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|ParkWC||MOP (Kat. 1) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|49|Szemud {{RSIGN|PL|DW|224}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|AS|50|Koleczkowo|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|KN|51|Chwaszczyno {{RSIGN|PL|S|7|5=28}}|FARBE=bau}}<br /> {{AB|PL|TankRast||{{RSIGN|Symbol|Hotel}} MOP (Kat. 3) {{RSIGN|Symbol|UpDown}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|Leer||'''Außerhalb des geplanten Verlaufs der S6'''}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|KR||Gdynia-Morska {{RSIGN|PL|DK|6|5=28}} {{RSIGN|PL|DW|468}}}}<br /> {{AB|PL|AS||Gdynia-Trasa Kwiatkowskiego {{RSIGN|Symbol|Hafen}} {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|AS||Gdynia-Chwarzno}}<br /> {{AB|PL|Strich}}<br /> {{AB|PL|KN|52|[[Gdynia]]-Wielki Kack {{RSIGN|PL|DK|20}} {{RSIGN|PL|DW|474}}}}<br /> {{AB|PL|AS|53|[[Danzig|Gdańsk]]-Wysoka {{RSIGN|PL|DW|218}}}}<br /> {{AB|PL|AS|54|Gdańsk-Owczarnia}}<br /> {{AB|PL|KN|55|Gdańsk-Lotnisko {{RSIGN|Symbol|Airport|Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig}} {{RSIGN|PL|DW|472}}}}<br /> {{AB|PL|AS|56|Gdańsk-PH Matarnia {{RSIGN|Symbol|Up}}}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 6-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|57|Gdańsk-Karczemki (Auchan)}}<br /> {{AB|PL|KN|57|Gdańsk-Karczemki {{RSIGN|PL|DK|7|5=77}} {{RSIGN|PL|DW|501}}}}<br /> {{AB|PL|KN|57|Gdańsk-Karczemki {{RSIGN|PL|DK|20}} {{RSIGN|PL|DW|501}}|FARBE=plan}}<br /> {{AB|PL|Leer||''&lt;small&gt;ab hier 4-streifig&lt;/small&gt;''}}<br /> {{AB|PL|AS|58|Gdańsk-Szadółki}}<br /> {{AB|PL|AS|59|Gdańsk-Kowale {{RSIGN|PL|DW|221}}}}<br /> {{AB|PL|KN|60|Gdańsk-Południe {{RSIGN|PL|S|7|5=28}}}}<br /> {{AB|PL|AS|60|Gdańsk-Południe (Straszyn) {{RSIGN|PL|DW|222}}}}<br /> {{AB|PL|Fluss||[[Radunia]]}}<br /> {{AB|PL/A|AS|1|[[Pruszcz Gdański|Rusocin]] (Pruszcz Gdański)&lt;br /&gt;{{RSIGN|PL|DK|6|5=75}} {{RSIGN|PL|DW|226}}}}<br /> {{AB|PL/A|SAB||Übergang in {{RSIGN|PL|A|1|5=75}}}}<br /> {{AB|PL|Legende}}<br /> }}<br /> <br /> Die '''Droga ekspresowa S6''' ([[Polnische Sprache|polnisch]] für „Schnellstraße S6“) ist eine im Bau befindliche bzw. geplante [[Schnellstraße (Polen)|Schnellstraße in Polen]] und führt auf einer Gesamtlänge von ca. 420&amp;nbsp;Kilometern vom [[Goleniów]] ''(Gollnow)'' bis [[Gdańsk]] ''(Danzig)''. Dabei verläuft sie fast parallel zur Küste der Ostsee und verbindet [[Szczecin]] ''(Stettin)'' mit den drei Städten [[Gdynia]] ''(Gdingen)'', [[Sopot]] ''(Zoppot)'' und Gdańsk ''(Danzig)''. Die S6 wird zwischen den [[Autobahnknoten in Polen|Knoten]] Goleniów-Północ und Gdańsk-Południe ein Teil der [[Europastraße&amp;nbsp;28]]. Am 13.&amp;nbsp;Oktober 2015 wurde mit einem Beschluss der Regierung die S6 um die Nordwestumgehung Stettins und um die Umgehung der Metropolregion [[Dreistadt]] erweitert. Die bisherige Umgehung Dreistadts soll zum Teil der [[Droga ekspresowa S7|Schnellstraße S7]] umgewidmet werden.&lt;ref name=&quot;isap.sejm.gov.pl&quot;&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20150001734 Beschluss des Ministerrates vom 13. Oktober 2015] (polnisch)&lt;/ref&gt; Bis auf die Nordwestumgehung Stettins soll der Rest der S6 bis zum Jahr 2020 fertiggestellt werden.&lt;ref&gt;[http://trojmiasto.wyborcza.pl/trojmiasto/1,35636,17884680,Do_konca_2020_powstanie_130_km_S6.html ''Do końca 2020 powstanie 130&amp;nbsp;km S6''] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Planungsgeschichte ==<br /> [[Datei:Polska Gdynia obwodnica.JPG|mini|links|Die S6 bei [[Gdynia]]]]<br /> <br /> Bereits vor 1945 bestanden Planungen im Zuge der [[Reichsautobahn Berlin–Königsberg]], die die Städte Stettin und Danzig miteinander verbinden sollte. Allerdings verlief die gewählte Trasse, auf der abschnittsweise noch bis 1942 Bauarbeiten begannen, über [[Stargard]] in Pommern (heute ''Stargard)'' durch die Pommersche Seenplatte, [[Barwice|Bärwalde]] ''(Barwice)'', [[Bytów|Bütow]] ''(Bytów)'' südlich an Danzig vorbei bis nach [[Elbląg|Elbing]] ''(Elbląg)'', wo sie an die bereits fertiggestellte Autobahn nach [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] im damaligen [[Ostpreußen]] (heute ''[[Kaliningrad]]'', [[Oblast Kaliningrad]], [[Russische Föderation]]) anschließen sollte.<br /> <br /> Nachdem die Schnellstraßen-Netzpläne von Polen aus den Jahren 1945, 1946 und 1963 noch eine Verbindung Szczecin–Gdańsk vorgesehen hatten, die den Planungen vor 1945 ähnelte, enthielt der Plan aus dem Jahre 1971 nunmehr eine weiter nördlich über [[Koszalin]] ''(Köslin)'' verlaufende Trasse.&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=103&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105707 |text=„Przegląd komunikacyjny“ Nr. 3–4 September-Oktober 1945}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=32&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105315 |text=„Drogowiec“ Nr. 1 und 2 von 1946}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Eugeniusz Buszma: {{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=347&amp;Itemid=93 |wayback=20071218105101 |text=„Drogowiec“ Nr. 8 von 1971}} (polnisch)&lt;/ref&gt; Auch 1976 und 1985 war diese Streckenvariante in den Plänen enthalten. Zu einer Realisierung kam es jedoch bis zur politischen Wende in Polen nicht.&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=41&amp;Itemid=91 |wayback=20070927093156 |text=Beschluss des Regierungspräsidiums vom 23. Januar 1976}} (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv |url=http://www.nowedrogi.pl/index.php?option=content&amp;task=view&amp;id=35&amp;Itemid=91 |wayback=20071218104425 |text=Beschluss des Regierungspräsidiums vom 14. Juni 1985}} (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit dem ab 1990 verbundenen Anstieg des Pkw-Bestandes und des Straßengüterverkehrs entstand ein Bedarf an leistungsfähigen Ost-West-Verbindungen. So sah der Netzplan des Jahres 1993 wieder eine Schnellstraße Szczecin–Gdańsk–Elbląg–[[Kaliningrad]] vor.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU19930920424 Beschluss des Ministerrates vom 28. September 1993] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> Auch 1996 war diese Strecke enthalten.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU19960120063 Beschluss des Ministerrates vom 23. Januar 1996] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2001 entfiel dann die Strecke in den Planungen wurde jedoch ab 2003 wieder aufgenommen.&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20011201283 Beschluss des Ministerrates vom 29. September 2001] (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20031741683 Beschluss des Ministerrates vom 26. August 2003] (polnisch)&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://isap.sejm.gov.pl/DetailsServlet?id=WDU20041281334 Beschluss des Ministerrates vom 15. Mai 2004] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 2007 wurden die Pläne der ursprünglich geplanten Trasse der S6 geändert:<br /> * Es wurde damit begonnen, eine neue ca. 180&amp;nbsp;km lange Trassenvariante mit dem Verlauf Wicimice ''(Witzmitz)'' – Kołobrzeg ''(Kolberg)'' – Koszalin ''(Köslin)'' zu untersuchen. Am 9.&amp;nbsp;Juli 2010 wurde diese offiziell vorgestellt und genehmigt.&lt;ref&gt;[http://www.gddkia.gov.pl/article/4186/decyzja-srodowiskowa-dla-ponad-180-kilometrowego-odcinka-drogi-s-6-uzyskana---trasa-bedzie-biegla-przez-kolobrzeg Neue Trasse führt über Kołobrzeg] GDDKiA (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> * Am 5.&amp;nbsp;Dezember 2007 wurde beschlossen, die Planungen für eine Nordwestumgehung von Szczecin ''(Stettin)'' mit einer Länge von über 50&amp;nbsp;km aufzunehmen. Diese Trasse war bis 2015 kein Teil des geplanten Autobahn- und Schnellstraßennetzes der Regierung. Am 13.&amp;nbsp;Oktober 2015 wurde die Nordwestumgehung als Teil der S6 beschlossen.&lt;ref name=&quot;isap.sejm.gov.pl&quot;/&gt;<br /> * Eine Fortsetzung der S6 von Gdynia ''(Gdingen)'' in westlicher Richtung ist seit 2007 in Planung. Hierzu wurden mehrere Trassenvarianten untersucht, die zwischen den Anschlussstellen Gdynia-Wielki Kack und Gdańsk-Karczemki von der bereits bestehenden S6 abzweigen. Die Planungen riefen erhebliche Widerstände bei Betroffenen hervor.&lt;ref&gt;[http://www.trojmiasto.pl/wiadomosci/Trasa-Leborska-TAK-ale-ktoredy-n31959.html ''Trasa Lęborska – TAK!, ale którędy?''] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;div style=&quot;clear:right;&quot;&gt;&lt;/div&gt;&lt;!--Zusammenhalten von Überschrift und Tabelle bei schmaleren Bildschirmfenstern/Mobilgeräten --&gt;<br /> == Fertiggestellte Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt&lt;ref name=&quot;Übersicht&quot; /&gt; !! Länge !! Bauzeit !! Baukosten !! Verkehrsübergabe<br /> |-<br /> | Knoten Rzęśnica – Knoten [[Goleniów]]-Północ<br /> | {{0|00}}19,8&amp;nbsp;km<br /> | colspan=&quot;3&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|''Realisiert als Abschnitt der [[Droga ekspresowa S3|Schnellstraße S3]]''<br /> |-<br /> | Knoten [[Goleniów]]-Północ – Knoten [[Nowogard]]-Zachód<br /> | {{0|00}}19,2&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 344 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(86 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|8. April 2019<br /> |-<br /> | [[#Umgehung von Nowogard|{{nowrap|Knoten Nowogard-Zachód}} – {{nowrap|Knoten Nowogard-Wschód}}]]<br /> | {{0|00}}9,4&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|{{nowrap|2010–2011}}<br /> | 228 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(54 Mio. Euro)<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|{{nowrap|22. Dezember 2011}}<br /> |-<br /> | Knoten Nowogard-Wschód – Knoten [[Płoty]]-Północ<br /> | {{0|00}}19,6&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 390 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(98 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|31. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten [[Płoty]]-Północ – Knoten [[Kiełpino]]<br /> | {{0|00}}14,2&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 254 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(64 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|30. September 2019<br /> |-<br /> | Knoten [[Kiełpino]] – Knoten [[Kołobrzeg]]-Zachód<br /> | {{0|00}}24,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 445 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(114 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|30. September 2019<br /> |-<br /> | Knoten Kołobrzeg-Zachód – Knoten [[Ustronie Morskie]]<br /> | {{0|00}}14,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 343 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(86 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Ustronie Morskie – Knoten [[Bielice]] (S6/S11)<br /> | {{0|00}}25,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | 437 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(109 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Bielice (S6/S11) – Knoten [[Koszalin]]-Północ<br /> |rowspan=&quot;3&quot;| {{0|00}}20,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> |rowspan=&quot;3&quot;| 598 Mio. [[Złoty]]&lt;br /&gt;(150 Mio. [[Euro]])<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|10. Oktober 2019<br /> |-<br /> | Knoten Koszalin-Północ – Knoten Koszalin-Wschód<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2019<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|1. Dezember 2019<br /> |-<br /> | Knoten Koszalin-Wschód – Knoten [[Sianów]]-Wschód<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2015–2022<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|voraussichtlich 2022{{Zukunft|2022}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} {{FN|(1)}}&lt;br /&gt;(Umgehung von [[Słupsk]])<br /> | {{0|0}}16,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2008–2010<br /> | 351 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(86 Mio. Euro)<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|26. Oktober 2010&lt;ref&gt;[http://gddkia.gov.pl/article/7055/obwodnica-slupska-w-ramach-drogi-ekspresowej-s6-otwarta-dla-ruchu ''Umgehung von Słupsk zum Verkehr freigegeben'' (GDDKiA)] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | {{nowrap|Kreuzung [[Gdynia]]-Morska}} – {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}} {{FN|(3)}}<br /> | {{0|00}}8,8&amp;nbsp;km<br /> |rowspan=&quot;2&quot;|1973–2003&lt;br /&gt;&lt;small&gt;(in Etappen)&lt;/small&gt;<br /> |rowspan=&quot;2&quot;|–<br /> |rowspan=&quot;2&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|–<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}} – {{nowrap|Knoten Rusocin}}<br /> | {{0|0}}29,2&amp;nbsp;km<br /> |-<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot; style=&quot;text-align:center&quot;|'''Summe'''<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|{{0|0}}220,5&amp;nbsp;km&lt;br /&gt;{{0|0}}200,7&amp;nbsp;km{{FN|*}}<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|{{nowrap|3 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(749 Mio. Euro)}}<br /> |class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;|<br /> |}<br /> {{FNBox|<br /> {{FNZ|*|ohne gemeinsame Abschnitte}}<br /> {{FNZ|(1)|nur eine Fahrbahn}}<br /> {{FNZ|(2)|Bau der zweiten Fahrbahn}}<br /> {{FNZ|(3)|zukünftig kein Teil der S6&lt;ref&gt;[http://bi.gazeta.pl/im/f6/ec/ef/z15723766Q,Schemat-projektowanego-ukladu-drog-krajowych.jpg Schema des geplanten Straßennetzes rund um die Dreistadt]&lt;/ref&gt;}}<br /> }}<br /> &lt;!--<br /> === Goleniów-Północ – Nowogard-Zachód ===<br /> --&gt;<br /> === Umgehung von Nowogard ===<br /> Die Umgehung von [[Nowogard]] ''(Naugard)'' umfasst einen 9,4&amp;nbsp;km langen Straßenabschnitt mit drei [[Autobahnknoten in Polen|Knoten]]: Nowogard-Zachód (-West), Nowogard-Północ (-Nord) und Nowogard-Wschód (-Ost). Der Abschnitt ist mit zwei Fahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen ausgestattet. Der Bauvertrag mit der Baufirma [[Budimex]] wurde am 31.&amp;nbsp;März 2010 unterschrieben, sodass die Bauarbeiten noch im April beginnen konnten. Der Fertigstellungstermin war für den 21.&amp;nbsp;Februar 2012 vereinbart worden. Jedoch wurde die Bauarbeiten so beschleunigt, dass die erste Fahrbahn am 18.&amp;nbsp;November 2011 für den Verkehr freigegeben werden konnte. Am 22.&amp;nbsp;Dezember 2011 erfolgte die Verkehrsübergabe der zweiten Fahrbahn und somit auch die Fertigstellung des Abschnittes 61&amp;nbsp;Tage vor der im Bauvertrag festgelegten Terminvereinbarung. Die Baukosten beliefen sich auf 228&amp;nbsp;Mio. [[Złoty]], wovon 186&amp;nbsp;Mio. Złoty von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] getragen wurden.&lt;ref name=&quot;obnowo&quot;&gt;[http://gddkia.gov.pl/pl/a/10355/Obwodnica-Nowogardu-w-calosci-otwarta ''Obwodnica Nowogardu w ciągu S6 w całości otwarta'' (GDDKiA)] (polnisch)&lt;/ref&gt;<br /> &lt;!--<br /> === Nowogard-Wschód – Płoty-Północ ===<br /> <br /> === Płoty-Północ – Kiełpino ===<br /> <br /> === Kiełpino – Kołobrzeg-Zachód ===<br /> <br /> === Kołobrzeg-Zachód – Ustronie Morskie ===<br /> <br /> === Ustronie Morskie – Bielice ===<br /> <br /> === Bielice – Sianów-Wschód ===<br /> <br /> === Umgehung von Słupsk ===<br /> <br /> === Umgehung der Dreistadt ===<br /> --&gt;<br /> &lt;div style=&quot;clear:right;&quot;&gt;&lt;/div&gt;&lt;!--Zusammenhalten von Überschrift und Tabelle bei schmaleren Bildschirmfenstern/Mobilgeräten --&gt;<br /> == Im Bau befindliche Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt !! Länge !! Vertragsunterzeichnung !! Bauzeit !! Baukosten !! geplante Fertigstellung<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Bożepole Wielkie]]}} – {{nowrap|Knoten [[Luzino]]}}<br /> | {{0|0}}10,4&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|11. Juni 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2018–2022<br /> | {{nowrap|338 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(77 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|Juli 2022{{Zukunft|2022|07}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Luzino]]}} – {{nowrap|Knoten [[Szemud]]}}<br /> | {{0|0}}10,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|11. Juni 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2018–2021<br /> | {{nowrap|336 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(76 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|November 2021{{Zukunft|2021|11}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Szemud]]}} – {{nowrap|Knoten [[Gdynia]]-Wielki Kack}}<br /> | {{0|0}}20,1&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|26. März 2018<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | {{nowrap|817 Mio. Złoty&lt;br /&gt;(186 Mio. Euro)}}<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|November 2021{{Zukunft|2021|11}}<br /> |-<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;| '''Summe'''<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;| 40,8&amp;nbsp;km<br /> | colspan=&quot;2&quot;|<br /> | {{nowrap|1,49 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(339 Mio. Euro)}}<br /> |<br /> |}&lt;!--<br /> <br /> === Bożepole Wielkie – Gdynia-Wielki Kack ===<br /> --&gt;<br /> <br /> == Geplante Abschnitte ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Abschnitt&lt;ref name=&quot;Übersicht&quot; /&gt; !! Länge !! geplante Bauzeit !! voraussichtliche Baukosten<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Szczecin]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Goleniów]]-Północ}}<br /> | {{0|0}}51,6&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|''unbekannt''<br /> |<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Sianów-Wschód}} – {{nowrap|Knoten [[Sławno]]-Bobrowice}}<br /> | {{0|0}}21,6&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | rowspan=&quot;3&quot;|{{nowrap|1,8 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(450 Mio. Euro)}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Sławno-Bobrowice}} – {{nowrap|Knoten Wrześnica}}<br /> | {{0|0}}12,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Wrześnica}} – {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}}<br /> | {{0|0}}11,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Słupsk]]-Zachód}} – {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} {{FN|(2)}}<br /> | {{0|0}}16,3&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2019<br /> | rowspan=&quot;4&quot;| {{nowrap|2,28 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(575 Mio. Euro)}}<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Redzikowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Bobrowniki]]}}<br /> | {{0|0}}16,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Bobrowniki]]}} – {{nowrap|Knoten [[Skórowo]]}}<br /> | {{0|0}}13,0&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten [[Skórowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Lębork]]-Zachód/Leśnice}}<br /> | {{0|0}}11,1&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Lębork-Zachód/Leśnice}} – {{nowrap|Knoten [[Bożepole Wielkie]]}}<br /> | {{0|0}}23,5&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2016–2020<br /> | <br /> |-<br /> | {{nowrap|Knoten Chwaszczyno}} – {{nowrap|Knoten [[Żukowo (Powiat Kartuski)|Żukowo]]}}<br /> | {{0|0}}15,7&amp;nbsp;km<br /> | style=&quot;text-align:center&quot;|2017–2020<br /> | rowspan=&quot;2&quot;| 2,65 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(663 Mio. Euro)<br /> |-<br /> |{{nowrap|Knoten [[Żukowo (Powiat Kartuski)|Żukowo]]}} – {{nowrap|Knoten [[Danzig|Gdańsk]]-Południe}}<br /> | {{0|0}}15,1&amp;nbsp;km<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;|2017–2020<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;| '''Summe'''<br /> |style=&quot;text-align:center&quot;| 207,6&amp;nbsp;km<br /> |<br /> | {{nowrap|6,73 Mrd. Złoty&lt;br /&gt;(1,69 Mrd. Euro)}}<br /> |}&lt;!--<br /> <br /> === Nordwestumgehung von Stettin ===<br /> <br /> === Sianów-Wschód – Słupsk-Zachód ===<br /> <br /> === Redzikowo – Bożepole Wielkie ===<br /> <br /> === Umgehung der Metropolregion Dreistadt ===<br /> --&gt;<br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Expressway S6 (Poland)|Schnellstraße S6}}<br /> * [http://www.gddkia.gov.pl/ Website der GDDKIA (polnisch/englisch)]<br /> * [http://www.metropolitalna.pl/ Website der geplanten Umgehung der Metropolregion Dreistadt]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;Übersicht&quot;&gt;<br /> [http://gddkia.gov.pl/1037/sprawdz-na-mapie-przygotowanie-drog-i-autostrad Übersichtskarte zu allen Autobahnen und Schnellstraßen] GDDKIA<br /> &lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Autobahnen, Schnell- und Nationalstraßen in Polen}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Droga Ekspresowa 06}}<br /> [[Kategorie:Schnellstraße in Polen|06]]<br /> [[Kategorie:Straße in der Woiwodschaft Westpommern]]<br /> [[Kategorie:Straße in der Woiwodschaft Pommern]]<br /> [[Kategorie:Straße in Europa|Droga ekspresowa S006]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nissan_Rogue&diff=201050596 Nissan Rogue 2020-06-17T05:23:57Z <p>87.128.226.2: /* Dritte Generation (ab 2020) */</p> <hr /> <div>{{Infobox PKW-Modell Generationen<br /> | Marke = [[Nissan]]<br /> | Modell = Rogue<br /> | von = 2007<br /> | bis = <br /> | Klasse = [[Sport Utility Vehicle|SUV]]<br /> | Versionen = [[Kombinationskraftwagen|Kombi]]<br /> | Vorgänger = <br /> | Nachfolger = <br /> }}<br /> Der '''Nissan Rogue''' ist ein [[Personenkraftwagen|Pkw-Modell]] des japanischen Automobilherstellers [[Nissan (Auto)|Nissan]], das ausschließlich in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] und [[Kanada]] angeboten wird. Es handelt sich dabei um ein [[Sport Utility Vehicle|SUV]] (''Sport Utility Vehicle''), das im Januar 2007 auf der [[North American International Auto Show]] vorgestellt wurde. Der Rogue basiert auf Nissans C-Plattform, die unter anderem auch beim [[Nissan Sentra]] Verwendung findet. Das Design orientiert sich sowohl am größeren [[Nissan Murano]], als auch am kleineren [[Nissan Qashqai]].<br /> <br /> == Erste Generation (2007–2015) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> | Generation = 1. Generation<br /> | Bild = 2011 Nissan Rogue S -- 04-22-2011.jpg<br /> | Bild zeigt = <br /> | von = 2007<br /> | bis = 2015<br /> | Versionen = [[Kombinationskraftwagen|Kombi]]<br /> | Motoren = [[Ottomotor]]:&lt;br /&gt;2,5 Liter (125 kW)<br /> | Länge = 4646<br /> | Breite = 1801<br /> | Höhe = 1659<br /> | Radstand = 2690<br /> | Gewicht = 1482–1569<br /> }}<br /> Der Nissan Rogue der ersten Generation wird ausschließlich von einem 2,5-Liter-[[Ottomotor]] mit 125&amp;nbsp;kW (170&amp;nbsp;PS) angetrieben. Die Kraft wird in der Basisversion durch ein stufenloses ''[[Continuously variable transmission|Xtronic CVT]]''-Automatikgetriebe auf die Vorderräder übertragen; optional ist aber auch ein Allradantrieb erhältlich. Dieser erkennt verschiedene Fahrsituationen und verteilt dementsprechend die Kraft zwischen der Vorder- und Hinterachse. So wird beim Beschleunigen die Kraft zwecks besserer Traktion 50:50 Prozent verteilt, bei Normalfahrten werden nur die Vorderräder angetrieben und in Kurven erfolgt die Kraftverteilung variabel.&lt;ref name=&quot;auto-motor-sport-2006&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.auto-motor-und-sport.de/news/nissan-rogue-murano-mini/ |titel=Nissan Rogue: Murano-Mini |autor= |werk=auto-motor-und-sport.de |datum=2006-12-29 |zugriff=2018-09-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Als Ausstattungen stehen die Basisversion ''S'' und die höherwertige ''SL''-Ausstattung zur Verfügung. Serienmäßig ist der Rogue als ''S'' mit [[Antiblockiersystem|ABS]], [[Elektronisches Stabilitätsprogramm|VSC]], Traktionskontrolle, aktiven Kopfstützen und sechs Airbags sowie einer Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und CD-Radio ausgestattet. Die ''SL''-Version verfügt zusätzlich über 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Dachreling, getönte Heckfenster und einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz. Gegen Aufpreis sind Nebelscheinwerfer, ein Bose-Soundsystem mit CD-Wechsler, Schaltpaddel am Lenkrad, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, beheizbare Ledersitze, ein Schiebedach, Xenon-Scheinwerfer und ein schlüsselloses Zugangsystem erhältlich.<br /> <br /> Im August 2010 wurde der Rogue überarbeitet.<br /> <br /> Nach der Einführung des Nachfolgemodells 2013 wurde die erste Generation bis 2015 als '''Rogue Select''' bis 2015 weiter gebaut. Sie war jedoch nur in den Vereinigten Staaten erhältlich.<br /> <br /> === Technische Daten ===<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> ! Modell<br /> | 2.5<br /> |-<br /> ! Zylinderzahl<br /> | R4<br /> |-<br /> ! Hubraum (cm³)<br /> | 2488<br /> |-<br /> ! Max. Leistung (kW/PS)<br /> | 125/170 bei 6000<br /> |-<br /> ! Max. Drehmoment (Nm)<br /> | 237 bei 4400<br /> |-<br /> ! Höchstgeschwindigkeit (km/h)<br /> | bis ca. 220<br /> |-<br /> ! Getriebe (Serienmäßig)<br /> | Stufenlose-Automatik (CVT)<br /> |-<br /> ! Beschleunigung (0–100 km/h)<br /> | keine Angaben<br /> |-<br /> ! Verbrauch kombiniert (l/100 km)<br /> | 9,4 N<br /> |-<br /> ! Tankinhalt<br /> | 60<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Zweite Generation (2013–2020) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> | Generation = 2. Generation<br /> | Bild = 2014 Nissan Rogue S AWD front left.jpg<br /> | Bild zeigt = <br /> | von = 2013<br /> | bis = 2020<br /> | Versionen = [[Kombinationskraftwagen|Kombi]]<br /> | Motoren = [[Ottomotor]]:&lt;br /&gt;2,5 Liter (126 kW)&lt;br /&gt;[[Hybridantrieb|Otto-Hybrid]]:&lt;br /&gt;2,0 Liter&lt;br /&gt;(106 kW + 30 kW)<br /> | Länge = 4641–4686<br /> | Breite = 1820<br /> | Höhe = 1709–1727<br /> | Radstand = 2705<br /> | Gewicht = 1567–1686<br /> }}<br /> Die zweite Generation, die seit 2013 gebaut wird, ist mit der dritten Generation des [[Nissan X-Trail]] nahezu baugleich. In Nordamerika wird das Fahrzeug seit November 2013 verkauft. Im Gegensatz zur ersten Generation wird das SUV nun in den Vereinigten Staaten in [[Smyrna (Tennessee)]] produziert.<br /> <br /> === Rogue Star Wars Limited Edition ===<br /> [[Datei:2017 Nissan Rogue Star Wars Limited Edition, front right in Glacier White.jpg|mini|links|Nissan Rogue Star Wars Limited Edition]]<br /> Durch den Film [[Rogue One: A Star Wars Story]] inspiriert, präsentierte Nissan Ende 2016 das auf 5400 Exemplare limitierte Sondermodell ''Rogue Star Wars Limited Edition''. Es ist unter anderem an Star-Wars-Logos, -Schriftzügen und -Fußmatten zu erkennen.&lt;ref name=&quot;tz-988478&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tz.de/auto/nissan-rogue-star-wars-limited-edition-rogue-one-a-star-wars-story-zr-6988478.html |titel=Nissan Rogue Star Wars Limited Edition &quot;Rogue One: A Star Wars Story&quot; – Auto |autor=Auto |werk=tz.de |datum=2016-12-14 |zugriff=2018-09-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Rogue Hybrid ===<br /> Im Januar 2017 präsentierte Nissan den Rogue erstmals mit einem [[Hybridantrieb]]. Dieser hat einen {{kW2PS|106}} starken Zweiliter-Ottomotor und einem {{kW2PS|30}} starken Elektromotor. Der Rogue Hybrid wird in Nordamerika seit Sommer 2017 verkauft.&lt;ref name=&quot;cnet-2017&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.cnet.com/roadshow/reviews/2017-nissan-rogue-hybrid-review/ |titel=Nissan's Rogue Hybrid goes a little more green without costing too much green |autor= |werk=cnet.com | sprache=en |datum=2017-08-25 |zugriff=2018-09-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Rogue Sport (seit 2017) ===<br /> [[Datei:Nissan Rogue Sport P4220655.jpg|mini|links|Nissan Rogue Sport]]<br /> Auf der [[NAIAS|North American International Auto Show]] im Januar 2017 in [[Detroit]] wurde mit dem '''Nissan Rogue Sport''' eine zum [[Nissan Qashqai]] baugleiche Variante vorgestellt. Sie wird in den Vereinigten Staaten seit Frühjahr 2017 verkauft. Gebaut wird der Rogue Sport in Japan, angetrieben wird er von einem {{kW2PS|104}} starken Zweiliter-Ottomotor.&lt;ref name=&quot;auto-motor-sport-2017&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.auto-motor-und-sport.de/news/nissan-rogue-sport-geschrumpfter-erfolgs-suv/ |titel=Nissan Rogue Sport: Geschrumpfter Erfolgs-SUV |autor=Uli Baumann |werk=auto-motor-und-sport.de |datum=2017-01-11 |zugriff=2018-09-30}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Absatz}}<br /> <br /> == Dritte Generation (ab 2020) ==<br /> {{Infobox PKW-Modell Generationen 2<br /> | Generation = 2. Generation<br /> | Bild = <br /> | Bild zeigt = <br /> | von = 2020<br /> | bis = <br /> | Versionen = [[Kombinationskraftwagen|Kombi]]<br /> | Motoren = [[Ottomotor]]:&lt;br /&gt;2,5 Liter (135 kW)<br /> | Länge = 4648<br /> | Breite = <br /> | Höhe = 1722<br /> | Radstand = <br /> | Gewicht = <br /> }}<br /> Die dritte Generation des Rogue präsentierte Nissan am 15. Juni 2020. Im Herbst 2020 soll das SUV in Nordamerika in den Handel kommen.&lt;ref name=&quot;motor1-662021&quot;&gt;{{Internetquelle|autor=Brandon Turkus |url=https://www.motor1.com/news/428666/2021-nissan-rogue-redesign-debut-official/ |titel=2021 Nissan Rogue Redesign Emphasizes Tech, Versatility |werk=motor1.com | sprache=en |datum=2020-06-15 |abruf=2020-06-15}}&lt;/ref&gt; Die vierte Generation des X-Trail soll wieder nahezu baugleich zum Rogue sein.&lt;ref name=&quot;carscoop-202115&quot;&gt;{{Internetquelle|autor=Sergiu Tudose |url=https://www.carscoops.com/2020/06/all-new-2021-nissan-rogue-x-trail-unveiling-set-for-june-15/ |titel=All-New 2021 Nissan Rogue / X-Trail Debuts On Monday, June 15 |werk=carscoops.com |datum=2020-06-12 |abruf=2020-06-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Absatz}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.nissanusa.com/vehicles/crossovers-suvs/rogue.html Offizielle Website (englisch)]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Nissan-Modelle}}<br /> <br /> [[Kategorie:Sport Utility Vehicle]]<br /> [[Kategorie:Kombi]]<br /> [[Kategorie:Hybridelektroautomodell]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Yang_Liu_(Designerin)&diff=185674972 Yang Liu (Designerin) 2019-02-14T10:02:43Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>'''Yang Liu''' ({{zh|c=刘扬|p=Liú Yáng}}; * [[6. Oktober]] [[1976]] in [[Peking]]) ist eine deutsche [[Designer]]in [[Volksrepublik China|chinesischer]] Herkunft.<br /> <br /> == Leben ==<br /> Im Alter von 13 Jahren zog Yang Liu mit ihrer Familie nach [[Berlin]]. Sie studierte an der [[Universität der Künste Berlin]] und an der [[University of the West of England]] in [[Bristol]]. 2004 gründete sie ''Yang Liu Design'' in Berlin-Mitte. Die kulturellen Unterschiede zwischen China und Deutschland thematisierte sie in ihrer Arbeit ''Ost trifft West''.&lt;ref&gt;[http://www.art-magazin.de/design/1150/ost_trifft_west_design Art-Magazin], abgerufen am 2. September 2010&lt;/ref&gt; Diese Arbeiten wurden 2007 im [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amt]] ausgestellt. Yang Liu hält zahlreiche Vorträge und Workshops im In- und Ausland. 2010 wurde sie zur Professorin und zur [[Dekan (Hochschule)|Dekanin]] für Kommunikationsdesign an die [[Berliner Technische Kunsthochschule]] berufen.&lt;ref&gt;[http://www.btk-fh.de/de/team/yang-liu/ Berliner Technische Kunsthochschule], abgerufen am 2. September 2010&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Auszeichnungen ==<br /> * 2000: Deutscher Preis für Kommunikationsdesign, Preis für hohe Design Qualität<br /> * 2002: „[[red dot design award|red-dot]]“ International Award for Communication Design, Preis für höchste Design Qualität<br /> * 2002: 100 Beste Plakate 2001 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz<br /> * 2002: Bronze Medaille auf der 18. Internationalen Plakat-Biennale in Warschau<br /> * 2003: „Type of Excellence“ Type Director′s Club New York, USA<br /> * 2004: „red-dot“ International Award for Communication Design 2003, Preis für hohe Design-Qualität<br /> * 2005: 100 Beste Plakate 2003 aus Deutschland, Österreich, Schweiz<br /> * 2006: Bronze Medaille auf der neunten Internationalen Plakat-Biennale in Mexiko<br /> * 2006: „red-dot“ International Award for Communication Design 2005, Preis für hohe Design-Qualität<br /> * 2008: Deutsche Bundesauszeichnung für Buchgestaltung<br /> * 2008: Gold bei „Lead Award“<br /> * 2008: Gold bei „Art Directors Club Deutschland“<br /> * 2009: „State Prize“ für „The most beautiful book of China 2009“<br /> * 2009: „State Prize“ für die [[Corporate Identity]] Chinas als „Land der Ehre“ auf der [[Frankfurter Buchmesse]] 2009.<br /> * 2010: „red-dot“ International Award for Communications Design 2010, Preis für hohe Design-Qualität<br /> * 2011: „red-dot“ International Award Communications Design 2011, Preis für hohe Design-Qualität<br /> * 2012: Gewinner des „[[German Design Award]]“<br /> * 2014: Gold beim [[Designpreis der Bundesrepublik Deutschland]]<br /> <br /> == Schriften ==<br /> *''Ost trifft West.'' Katalog. Schmidt (Hermann) 2007, ISBN 3874397335.<br /> *''Vom Umgang mit chinesischen Geschäftsleuten.'' Illustrationen von Yang Liu. 2008, ISBN 3933150205.<br /> *''Yang Liu. Mann trifft Frau.'' [[Taschen (Verlag)|TASCHEN]] 2014, ISBN 978-3-8365-5399-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.yangliudesign.com Website von Yang Liu]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=133992225|LCCN=no/2012/79842|VIAF=8592142}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Liu, Yang}}<br /> [[Kategorie:Designer]]<br /> [[Kategorie:Künstler (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Hochschullehrer (Berliner Technische Kunsthochschule)]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1976]]<br /> [[Kategorie:Frau]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Liu, Yang<br /> |ALTERNATIVNAMEN=刘扬 (chinesisch)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutsche Designerin<br /> |GEBURTSDATUM=6. Oktober 1976<br /> |GEBURTSORT=[[Peking]]<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hochmoselbr%C3%BCcke&diff=180282055 Hochmoselbrücke 2018-08-24T06:41:34Z <p>87.128.226.2: /* Ausführung */</p> <hr /> <div>{{Infobox Brücke<br /> |BEZEICHNUNG=Hochmoselbrücke<br /> |OFFIZIELLERNAME=Bauwerk 6008 860 (BW 20)<br /> |BILD=Hochmoselbrücke07-Mai-2017.jpg<br /> |BILDTEXT=Brückenbaustelle, Mai 2017<br /> |NUTZUNG=Straßenbrücke<br /> |ÜBERFÜHRT=[[Bundesstraße 50]]<br /> |QUERUNG=[[Mosel]]<br /> |UNTERFÜHRT=[[Bundesstraße 53]]<br /> |ORT=[[Ürzig]] ↔ [[Zeltingen-Rachtig]]<br /> |UNTERHALT=<br /> |ID=<br /> |KONSTRUKTION=Stahlbalkenbrücke<br /> |LÄNGE=1702,4 m<br /> |BREITE=29,0 m<br /> |ÖFFNUNGEN=11<br /> |SPANNE=209,5 m<br /> |PFEILERACHSABSTAND=<br /> |LICHTEWEITE=<br /> |PFEILHÖHE=<br /> |PFEILERSTÄRKE=<br /> |BOGENDICKE=<br /> |PFEILVERHÄLTNIS=<br /> |DURCHFLUSSPROFIL=<br /> |BOGENSCHLANKHEIT=<br /> |KONSTRUKTIONSHÖHE=<br /> |HÖHE=158 m<br /> |TRAGFÄHIG=<br /> |DURCHFAHRT=<br /> |LICHTEHÖHE=<br /> |VERKEHR=<br /> |BAUKOSTEN=<br /> |BAUBEGINN=2010<br /> |FERTIGSTELLUNG=<br /> |ERÖFFNUNG=<br /> |BAUZEIT=<br /> |PLANER=<br /> |SCHLIESSUNG=<br /> |ZUSTAND=<br /> |MAUT=<br /> |EXTRA=<br /> |POSKARTE=<br /> |BREITENGRAD=49/58/7.43/N<br /> |LÄNGENGRAD=07/00/0.26/E<br /> |REGION-ISO=DE-RP<br /> |MEERESHÖHE=<br /> |MEERESHÖHE-BEZUG=<br /> |BILD-KARTE=<br /> |BILD-KARTE-TITEL=<br /> |BILD-KARTE-BREITE=<br /> |BILD-KARTE-BESCHREIBUNG=<br /> }}<br /> <br /> Die '''Hochmoselbrücke''' ist eine in Bau befindliche [[Straßenbrücke]] im Zuge des [[Hochmoselübergang]]s in [[Rheinland-Pfalz]], deren Freigabe für den Verkehr Mitte 2019 erfolgen soll.&lt;ref&gt;https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/Hochmoseluebergang-bei-Uerzig-Brueckenschlag-in-die-Eifel,letzter-verschub-100.html&lt;/ref&gt; Sie soll die [[Bundesstraße 50]] mit vier Fahrstreifen und zwei Standstreifen über das tief eingeschnittene Moseltal zwischen [[Ürzig]] und [[Zeltingen-Rachtig]] in maximal 158 Meter Höhe führen. Dabei werden die [[Mosel]] bei Flusskilometer 120,8 sowie unter anderem die [[Bundesstraße 53]] und die Landesstraße 189 gequert.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Pläne für den Bau einer Hochmoselquerung gab es bereits in den 1960er Jahren. 2009 berichtet das ZDF-Magazin ''[[Frontal 21]]'', dass die Pläne ursprünglich auf den früheren rheinland-pfälzischen Verkehrsminister [[Heinrich Holkenbrink]] (CDU) zurückgehen. Holkenbrink wollte eine Truppenaufmarschstraße, um die Nordseehäfen mit den Militärflugplätzen in Eifel und Hunsrück und dem Rhein-Main-Gebiet zu verbinden. Das Projekt wurde jedoch vom damaligen Bundesverkehrsminister [[Georg Leber]] (SPD) aus Kostengründen abgelehnt.&lt;ref&gt;Andreas Halbach: [http://material.pro-mosel.de/presse/frontal21_1109.pdf ''Teure Moselbrücke – Bauprojekt gefährdet Weinanbau''] (abgerufen am 12. Mai 2014)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 30.&amp;nbsp;April 2010 wurde die Ausschreibung des Bauvorhabens nach einem Entwurf von Anfang des 21.&amp;nbsp;Jahrhunderts bekanntgemacht. Die Angebote mussten bis zum 7.&amp;nbsp;September 2010 abgegeben werden. Den Zuschlag erhielt am 16. Dezember 2010 eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung des Unternehmens [[Eiffel Deutschland Stahltechnologie]] aus Hannover&lt;ref&gt;[http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Stahlbauer-Eiffel-aus-Hannover-baut-groesste-Stahlbruecke-Deutschlands ''Stahlbauer Eiffel aus Hannover baut größte Stahlbrücke Deutschlands''] in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 28. Dezember 2010&lt;/ref&gt; bei einer Auftragssumme von 108&amp;nbsp;Mio.&amp;nbsp;Euro netto bzw. 128,5 Millionen Euro brutto.&lt;ref&gt;Landesbetrieb Mobilität Trier: [http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:372267-2010:TEXT:EN:HTML&amp;tabId=1 2010/S 244-372267 - Bekanntmachung über vergebene Aufträge, 7. Dezember 2010]&lt;/ref&gt; Nach Auftragsvergabe sollte die Brücke innerhalb von 54 Monaten fertiggestellt sein.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.lbm.rlp.de/icc/Internet/med/e55/e557f82f-b9e4-8215-3957-9a7fd72763d8,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf |titel=EG-Bekanntmachung (03/10) |zugriff=2010-06-06 |format=PDF |kommentar=öffentliche Ausschreibung Herstellung von Bauwerk 6008 860 (BW 20) – Hochmoselübergang im Zug der B 50neu, BA Platten – ZB B 53}}&lt;/ref&gt; Die Erstellung und Prüfung der Ausführungsunterlagen der Brücke benötigten einen höheren Zeitaufwand und hatten einen späteren Beginn der Ausführungsarbeiten zur Folge.&lt;ref name=&quot;Welt012013&quot;&gt;[https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regiolinegeo/rheinlandpfalzsaarland/article112652166/Ministerium-raeumt-Verzoegerung-bei-Hochmoselbruecke-ein.html ''Ministerium räumt Verzögerung bei Hochmoselbrücke ein'']. Die Welt, 9. Januar 2013&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;16/1856&quot;&gt;[http://www.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/1856-16.pdf Kleine Anfrage der Abgeordneten Jutta Blatzheim-Roegler (Bündnis 90/Die Grünen) und Antwort des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur, Landtag Rheinland-Pfalz, Drucksache 16/1856]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mehrkosten von 46,7 Millionen Euro wurden im Herbst 2014 bekannt. Hauptgrund sind vor allem 7500 Tonnen Stahl, die wegen veränderter Normen zusätzlich verbaut werden müssen.&lt;ref&gt;[http://www.pfaelzischer-merkur.de/region/landespolitik/Landespolitik-Mainz-Bauabschnitte-Baukosten-Bruecken-Bundesstrassen-Kostensteigerungen-Longkamp-Millionen-Euro-Tunnel;art27452,5430657 Höhere Baukosten, mehr Stahl nötig Warum der Hochmoselübergang 81 Millionen Euro mehr verschlingt als kalkuliert], pfaelzischer-merkur.de, 12. September 2014&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach der Vergabe der Rohbauarbeiten Ende 2010 begannen 2011 die Erdarbeiten für die Zufahrt.&lt;ref&gt;Hans-Gerd Öfinger: ''[http://www.neues-deutschland.de/artikel/193902.angriff-auf-die-grossprojekte.html Angriff auf die Großprojekte].'' In: ''[[Neues Deutschland]].'' 24. März 2011&lt;/ref&gt; Die Bohrarbeiten für Gründungspfähle auf der östlichen Seite wurden Ende Oktober 2012 in Angriff genommen&lt;ref name=&quot;Welt012013&quot; /&gt; und im Januar 2015 folgten die Bohrarbeiten auf der westlichen Seite im steilen Ürziger Geröllhang.&lt;ref&gt;[http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Nun-also-doch-Bohrarbeiten-an-Hochmoselbruecke-_arid,1254826.html#.VOBT9i7ys0V Nun also doch: Bohrarbeiten an Hochmoselbrücke], rhein-zeitung.de, 6. Januar 2015&lt;/ref&gt; Die ursprünglich für 2016 vorgesehene Fertigstellung soll 2019{{Zukunft|2019}} erfolgen.&lt;ref&gt;[http://www.hochmoseluebergang.rlp.de/index.php?id=234 Hochmoselbrücke: Aktueller Stand der Arbeiten], www.hochmoseluebergang.rlp.de, 23. April 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Frühjahr 2016 wurden zur Sicherung des Hangs zusätzlich sechs Dübelschächte (rückverankerte Schachtbauwerke) ausgeschrieben. Die Dübelschächte sollen Durchmesser von 6&amp;nbsp;m und bei 1&amp;nbsp;m Wanddicke eine Tiefe von rund 40&amp;nbsp;m haben.&lt;ref&gt;[http://www.landeszeitung-rlp.de/2016/03/05/bericht-ueber-zusatzkosten-im-eifelhang-voellig-uebertrieben/ www.landeszeitung-rlp.de: Bericht über Zusatzkosten im Eifelhang völlig übertrieben], 5. März 2016&lt;/ref&gt; Der Gesamtauftragswert der Dübelschächte beträgt brutto 8,9 Millionen Euro.&lt;ref&gt;http://ausschreibungen-deutschland.de/300040_A71-02-0018-22-1_-_B_50neu_HMB_-Duebelschaechte01-B_-_B_50neu_HMB_-Duebelschaechte_2016_Trier&lt;/ref&gt; Deren Herstellung soll bis September 2018 abgeschlossen sein.<br /> <br /> == Konstruktion ==<br /> Die Brücke ist als eine 1702,35&amp;nbsp;m lange [[Balkenbrücke]] konstruiert mit einem stählernen Überbau und einer 29,0&amp;nbsp;m breiten [[Orthotrope Platte|orthotropen Fahrbahnplatte]]. Sie hat in Längsrichtung den [[Durchlaufträger]] als Bauwerkssystem und elf Felder mit Stützweiten von 104,76&amp;nbsp;m, 130,95&amp;nbsp;m, 157,14&amp;nbsp;m, 209,52&amp;nbsp;m, 196,43&amp;nbsp;m, 183,33&amp;nbsp;m, 170,24&amp;nbsp;m, 157,14&amp;nbsp;m, 144,04&amp;nbsp;m, 130,95&amp;nbsp;m und 117,85&amp;nbsp;m.&lt;ref name=&quot;Hage&quot;&gt;Michael Hagedorn, Uwe Heiland, Thomas Klähne: ''Die Hochmoselbrücke – Herstellung, Montage und Planung des Stahlüberbaus''. Stahlbau 2015, Heft 2, S. 85–103.&lt;/ref&gt;<br /> In Querrichtung ist ein Hohlkastenquerschnitt mit einer Konstruktionshöhe von maximal 7,78&amp;nbsp;m im Bereich der großen Stützweiten sowie 5,268&amp;nbsp;m am östlichen [[Widerlager (Brückenbau)|Widerlager]].&lt;ref name=&quot;Hage&quot; /&gt; Die weit auskragende Fahrbahnplatte wird durch Schrägstreben im Abstand von 13,095&amp;nbsp;m unterstützt.<br /> <br /> Die zehn [[Stahlbeton]]pfeiler haben Höhen von 20,78&amp;nbsp;m bis 150,72&amp;nbsp;m ab Pfahlkopfoberkante. In Brückenlängsrichtung haben die Pfeiler eine Abmessung von 3,9&amp;nbsp;m am Pfeilerkopf. Aufgrund eines linearen Anzuges von 80:1 nach oben ergibt sich bei der höchsten Stütze unten eine Länge von etwa 7,5&amp;nbsp;m. In Brückenquerrichtung beträgt die Pfeilerabmessung 12&amp;nbsp;m am Pfeilerkopf. Bei den kurzen Pfeilern verkleinert sich die Breite nach unten, die langen Pfeiler weisen eine Taillierung gemäß einer kubischen Parabel auf. Die hat beim höchsten [[Pfeiler]] als Breite ein Minimum von 9,5&amp;nbsp;m und wächst auf 16,0&amp;nbsp;m am Pfeilerfuß wieder an. Es wurden rund 30.000&amp;nbsp;m&lt;sup&gt;3&lt;/sup&gt; Beton und 4.000&amp;nbsp;t [[Betonstahl]] ausgeschrieben.&lt;ref&gt;[http://www.icc-hofmann.de/NewsTicker/201005/ausschreibung-137902-2010-DE.html Ausschreibung: Bauarbeiten für Brücken, Dokument Nr. 137902-2010 (ID: 2010051204092700074), veröffentlicht am 12. Mai 2010]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Gegründet wurden die Pfeiler mit [[Pfahlgründung|Großbohrpfählen]]. Diese waren auf der westlichen Seite im steilen Ürziger Geröllhang, der von [[fossil]]en [[Rutschung]]en gekennzeichnet ist, herzustellen.&lt;ref&gt;Joachim Naumann: [http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/imb/veranstaltungen/dbbs/13_DBBS/02_download/13bbs_02.pdf ''„Strelasundquerung und Hochmoselübergang“ – Erste Großprojekte als Betreibermodell'']. Brückbausymposium Dresden 2003, S. 51&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Ausführung ==<br /> Die Pfeiler werden mit einer Selbst[[kletterschalung]] in 5&amp;nbsp;m hohen Abschnitten hergestellt. Die Fertigstellung eines Abschnittes dauert zwischen zehn und vierzehn Tagen. Im Bauzustand werden an den hohen Pfeilern Gerüstkuben zur Störung der Windwirbelerregung angeordnet. Dies bewirkt eine Verminderung der Kraft von Windböen.&lt;ref name=&quot;Winkler&quot;&gt;Bernd Winkler: [http://www.zeitschrift-brueckenbau.de/archiv/brueckenbau_2015_0102.pdf ''Anlass, Konzept und Ausführung; Bau der Hochmoselbrücke'']. BRÜCKENBAU, 1/2 ; 2015&lt;/ref&gt; Der Personen- und der komplette Materialtransport erfolgt bei den hohen Pfeilern mit je einem [[Kletterkran]] mit einer Ausladung von 40&amp;nbsp;m und einer maximalen Tragfähigkeit von 12&amp;nbsp;t. Bei einer maximalen Hakenhöhe von 163&amp;nbsp;m werden die Kräne bis zu dreimal am Pfeiler abgespannt.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|text=Pressemitteilung: WOLFFKRAN baut an größtem Brückenprojekt Europas |url=http://www.wolffkran.com/pressemitteilungen-detail/items/wolffkran-baut-an-groesstem-brueckenprojekt-europas.html?file=tl_files%2Fpressemitteilungen%2F2014%2FPM_WOLFF_Hochmoselbruecke_DE.pdf |wayback=20160711151111 |archiv-bot=2018-04-15 01:38:01 InternetArchiveBot }}. 10. November 2014&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Montage des stählernen Brückenüberbaus mit 25.000&amp;nbsp;t Masse erfolgt im [[Taktschiebeverfahren]]. Dazu wird der Stahlüberbau am Widerlager Hunsrück in 82 Abschnitten zusammengebaut und abschnittsweise eingeschoben. Der Verschub des Überbaus erfolgt mit Verschubanlagen, die sowohl auf dem Widerlager als auch zusätzlich auf den überfahrenen Pfeilern installiert sind. Beim Einschieben treten Kragarmlängen bis 210&amp;nbsp;m auf. Um die Kragmomente und Verformungen zu begrenzen, wird der Überbau in dem ersten 90&amp;nbsp;m langen Abschnitt ohne seitliche Kragarme und zusätzlich mit einer Pylonüberspannung versehen. Der Pylon ist 80&amp;nbsp;m hoch.&lt;ref name=&quot;Winkler&quot; /&gt;<br /> <br /> Der erste Verschub, von insgesamt dreizehn, fand im Herbst 2013 mit 83&amp;nbsp;m Länge auf dem Vormontageplatz statt. Im Juni 2014 folgte mit 118&amp;nbsp;m der zweite Takt. Nach Montage des Pylons war im Juni 2015 der dritte Verschub. Im September 2015 wurde die vierte Verschubphase des Stahlüberbaus beendet. Sie dauerte fast zwei Wochen und überquerte nach den ersten 39&amp;nbsp;m den Pfeiler 9. Wie schon zuvor wurden weitere 118&amp;nbsp;m eingeschoben; der Stahlüberbau kam circa 69&amp;nbsp;m vor dem Pfeiler 8 zum Stehen.&lt;ref&gt;[http://www.hochmoseluebergang.rlp.de/index.php?id=3 Vorschubphasen]&lt;/ref&gt; Die nächsten Takte mit Querung jeweils eines Brückenfeldes folgten im Abstand von etwa vier Monaten. Im Mai 2017 wurde die neunte Phase ausgeführt. Der Brückenschluß fand am 24.08.2018 statt.&lt;ref&gt;[https://www.volksfreund.de/region/mosel/hochmoselbruecke-erreicht-die-eifel_aid-32115239]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> &lt;gallery mode=&quot;packed&quot;&gt;<br /> Hochmoselbrücke1-Juli-2013.jpg|Montageplatz, Juli 2013<br /> Hochmoselbrücke-Mai2014.jpg|Mai 2014<br /> Hochmoselubergang Zeltingen Rachting Urzig Moselbrucke Bruckenneubau B50n eautobahn.JPG|Östliche Brückenpfeiler, August 2014<br /> Montage Hilfspylon 052015.jpg|Aufbau Hilfspylon, Mai 2015<br /> Hochmoselbrücke Baustand September 2015.jpg|Montage Fahrbahn mittels Hilfspylon, September 2015<br /> Hochmoselbrücke 27. Juni 2018.jpg|Die Hochmoselbrücke nach Beendigung der 12. Bauphase (Aufnahme vom 27. Juni 2018)<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> == Kritik ==<br /> Der Bau der Hochmoselbrücke ist umstritten. Kritiker wenden ein, dass durch dieses „Betonviadukt“ das Landschaftsbild des Moseltals zerstört werde. Die Probleme des Hunsrücks würden dadurch hingegen nicht dauerhaft gelöst. Außerdem würden einige der besten [[Mosel (Weinanbaugebiet)|Moselweinlagen]] massiv beeinträchtigt. Führende Weinkenner und Kritiker wie [[Hugh Johnson]] haben sich deswegen öffentlich gegen den Bau ausgesprochen.&lt;ref&gt;http://www.b50neu.de/bau.html&lt;/ref&gt; Die Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] lehnte den Bau ebenfalls ab, einigte sich aber 2011 in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD doch auf den Bau der Hochmoselbrücke.<br /> <br /> In den Koalitionsverhandlungen nach der [[Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2011|Landtagswahl 2011]] kamen SPD und Grüne schließlich überein, das Projekt „Hochmoselbrücke“ zu bauen.&lt;ref&gt;Dietmar Brück: ''[http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Rot-Gruen-legt-sich-fest-Die-Hochmoselbruecke-kommt-und-das-Kabinett-steht-_arid,241809.html Rot-Grün legt sich fest: Die Hochmoselbrücke kommt – und das Kabinett steht].'' In: ''[[Rhein-Zeitung]].'' 2. Mai 2011&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ende 2012 befand sich in der parlamentarischen Prüfung eine [[Petition]] vom März 2010 mit 5104 Mitzeichnern gegen das [[Bauprojekt]] beim [[Petitionsausschuss]] des [[Deutscher Bundestag|Bundestages]].&lt;ref&gt;Deutscher Bundestag: ''[https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2010/_03/_09/Petition_10681.nc.html Petition: Bundesstraßen – Baustopp für den so genannten Hochmoselübergang vom 09.03.2010]''&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Dezember 2013 berichtete ''Der Spiegel'',&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hochmoselbruecke-experten-warnen-vor-risiken-a-940209.html ''Rutschende Pfeiler?''] In: ''Der Spiegel'', Ausgabe 52/2013, 21. Dezember 2013, S. 14&lt;/ref&gt; das [[Landesamt für Geologie und Bergbau|rheinland-pfälzische Landesamt für Geologie]] habe vor „geologischen Rutschflächen“ an den Talrändern gewarnt, die bis zu 70 Meter in die Tiefe reichten und „nicht sicher erkundet“ seien. Dadurch sei die Standsicherheit der Brücke gefährdet. Der Bericht nannte jedoch kein Datum dieser Warnung. Das dem Landesamt übergeordnete [[Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz|rheinland-pfälzische Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur]] widersprach: Sowohl in der Planungsphase als auch während des Baus seien kontinuierlich intensive Bodenerkundungen durchgeführt worden. Es habe beispielsweise rund 180 Bohrungen teilweise bis zu einer Tiefe von 70 Metern gegeben.&lt;ref&gt;[http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/hochmoseluebergang-riskien-spiegel/-/id=1682/nid=1682/did=12587380/1nflhbr/ Hochmoselübergang: Ministerium sieht kein Risiko beim Brückenbau], SWR Landesschau aktuell vom 20. Dezember 2013&lt;/ref&gt; Der Direktor des Landesamtes erklärte dagegen, dass ein hydrogeologisches Gutachten fehle.&lt;ref&gt;[http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Landesgeologen%C2%A0Es-fehlen-noch-Gutachten-fuer-Bau-der-Hochmoselbruecke-_arid,1086536.html ''Landesgeologen: Es fehlen noch Gutachten für Bau der Hochmoselbrücke''], ''Rhein-Zeitung.de'' vom 28. Dezember 2013&lt;/ref&gt; Das Ministerium gab daraufhin ein zusätzliches Gutachten zur Absicherung der bisherigen Kenntnisse in Auftrag, das im Juni 2014 vorlag. Das für die Geotechnik zuständige Büro wertete die Ergebnisse des hydrologischen Gutachtens positiv. Sie führten im Vergleich zu den bislang angesetzten Parametern tendenziell zu günstigeren Eingangswerten für die Standsicherheitsberechnungen und haben nach derzeitiger Einschätzung keine Auswirkungen auf den Bau.&lt;ref&gt;{{Webarchiv|text=Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz: Gutachten zur hydrogeologischen-wasserhaushaltlichen Situation im Westhang der Brückentrasse des Hochmoselübergangs |url=http://isim.rlp.de/verkehr/oeffentlichkeits-und-buergerbeteiligung-bei-verkehrsprojekten/b-50-hochmoseluebergang/sickerwassergutachten |wayback=20150215111333 |archiv-bot=2018-04-15 01:38:01 InternetArchiveBot }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Aufgrund von Sicherheitsbedenken des Aachener Ingenieurgeologen Rafig Azzam stellte die Bürgerinitiative Pro Mosel Anfang Dezember 2014 Strafanzeige wegen Baugefährdung.&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hochmoselbruecke-pfeiler-stehen-laut-experten-nicht-sicher-genug-a-1005705.html spiegel.de: Bauprojekt in Rheinland-Pfalz: Zweifel an Standfestigkeit der Hochmoselbrücke, 30. November 2014]&lt;/ref&gt; Nach Prüfung des möglichen Straftatsbestandes der Baugefährdung teilte die Staatsanwaltschaft Trier Mitte Januar 2015 mit, keine Ermittlungen aufzunehmen, da sich keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten ergeben hätten.&lt;ref&gt;[http://allgemeinebauzeitung.de/abz/staatsanwaltschaft-keine-ermittlung-zum-bau-von-hochmoselbruecke-4305.html allgemeinebauzeitung.de: Keine Ermittlung zum Bau von Hochmoselbrücke, 26. Januar 2015]&lt;/ref&gt; Anfang 2015 wurde der Sachverständige für Geotechnik [[Rolf Katzenbach]] hinzugezogen und im Frühjahr 2016 folgte die Ausschreibung von sechs zusätzlichen Dübelschächten.&lt;ref&gt;[http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Hochmoselbruecke-wird-viel-teurer-Hang-muss-doch-gesichert-werden;art806,4445805 Volksfreund.de: 5. März 2016]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Panorama Zeltingen-Rachtig 2010.jpg|mini|zentriert|hochkant=3.6|Panorama von Zeltingen-Rachtig vor Bau der Hochmoselbrücke 2010]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste der Moselbrücken]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Joachim Naumann (BMV): [http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/imb/veranstaltungen/dbbs/13_DBBS/02_download/13bbs_02.pdf ''„Strelasundquerung und Hochmoselübergang“ – Erste Großprojekte als Betreibermodell'']. Brückbausymposium Dresden 2003 (PDF; 657 kB)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.hochmoseluebergang.rlp.de/ ''B50 – Hochmoselübergang''], Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, auf hochmoseluebergang.rlp.de<br /> * [http://www.pro-mosel.de/ Bürgerinitiative gegen den Hochmoselübergang], auf pro-mosel.de<br /> * [http://www.hochmoseluebergang.rlp.de/index.php?id=17 ''B50 – Hochmoselübergang''], Webcams beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, auf hochmoseluebergang.rlp.de<br /> * [https://www.youtube.com/watch?v=vmj0bx59QdY ZDF Info 2016: ''Brücke XXL - Streit um den Hochmoselübergang'' (abgerufen bei youtube am 19. August 2017)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive/&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Hochmoselbrucke}}<br /> [[Kategorie:Brückenprojekt]]<br /> [[Kategorie:Straßenbrücke in Rheinland-Pfalz]]<br /> [[Kategorie:Moselbrücke]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk in Zeltingen-Rachtig]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Eifel)]]<br /> [[Kategorie:Erbaut in den 2010er Jahren]]<br /> [[Kategorie:Verkehr (Landkreis Bernkastel-Wittlich)]]<br /> [[Kategorie:Brücke in Europa]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magna_PT&diff=160391499 Magna PT 2016-12-06T10:14:36Z <p>87.128.226.2: /* Kennzahlen */ aktualisiert</p> <hr /> <div>{{Infobox_Unternehmen<br /> | Name = GETRAG<br /> | Logo = [[Datei:Getrag logo.svg|center|250px]]<br /> | Unternehmensform = GmbH &amp; Cie KG<br /> | Gründungsdatum = 1935<br /> | Sitz = [[Untergruppenbach]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = Stephan Weng (seit 2016 nach Mihir Kotecha)<br /> | Mitarbeiterzahl = 14.300 &lt;small&gt;(2015)&lt;/small&gt;<br /> | Umsatz = 3,0 Mrd. [[Euro|EUR]] &lt;small&gt;(2012)&lt;/small&gt;<br /> | Branche = Automobilzulieferer<br /> | Homepage = [http://www.getrag.com/ www.getrag.com]<br /> }}<br /> <br /> '''GETRAG''' GmbH &amp; Cie KG ist ein Hersteller von [[Fahrzeuggetriebe|Getrieben]] und Getriebekomponenten für PKW und leichte Nutzfahrzeuge mit Sitz im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Untergruppenbach]].<br /> Mit einer Produktion von 3,9 Mio. Getrieben pro Jahr (Stand 2015, inkl. Joint Ventures) ist GETRAG einer der größten Getriebeproduzenten der Welt.&lt;ref&gt;[[Florian Langenscheidt]], [[Bernd Venohr]] (Hrsg.): ''Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild''. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.&lt;/ref&gt; Das Unternehmen stellt sowohl [[Schaltgetriebe|manuelle Getriebe]] als auch [[Doppelkupplungsgetriebe]] her und ist bei letzteren globaler Marktführer. Das Unternehmen bietet zudem verschiedene Möglichkeiten der Hybridisierung und Elektrifizierung von Getrieben.<br /> <br /> Hauptkonkurrenten sind [[ZF Friedrichshafen]], das zum [[Toyota]]-Konzern gehörende [[Aisin Seiki]] und [[Jatco]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> [[Datei:Getrag Untergruppenbach Luftbild.jpg|miniatur|Luftbild der Zentrale]]<br /> Am 1. Mai 1935 wurde das Unternehmen in Ludwigsburg von Hermann Hagenmeyer als ''Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer AG'' gegründet. Hagemeyer, der einer Schweinfurter Bauernfamilie entstammte, hatte als 21-Jähriger die Pfeiffer Getriebewerke in Ludwigsburg gekauft, um sich selbstständig zu machen. Mit dem von Pfeiffer übernommenen kleinen Kundenstamm liefen die Geschäfte gut an, sodass für das Jahr 1935 bereits ein Umsatz von 355.000 Reichsmark ausgewiesen werden konnte. Mit 77 Mitarbeitern produzierte Hagenmeyer zunächst Drei- und später auch Vierganggetriebe für Motorräder. 1936 baute er für das „Rollfix“-Dreirad, einen Kleinlieferwagen mit 200-cm³-Motor, sein erstes Getriebe mit Rückwärtsgang. Schwerpunkt des Unternehmens, dessen Mitarbeiterzahl bis 1939 auf 230 angestiegen war, blieben jedoch Motorradgetriebe. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war Getrag dem Reichsluftfahrtministerium unterstellt und fertigte vorwiegend Zahn- und Antriebsräder für Zahnradpumpen. Die Produktion endete am 20. April 1945, konnte jedoch nach Kriegsende mit 100 Leuten wieder aufgenommen werden.&lt;ref name=&quot;Getrag&quot;&gt;Bernd Eckl, Claudia Rath, Günter Rühle, Martin Günter: ''Home of Transmissions''. Getrag International, Untergruppenbach 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Unternehmen wurde 1951 in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt. Am 19. April 1982 verstarb Hermann Hagenmeyer, und sein Sohn Tobias Hagenmeyer übernahm die Leitung.<br /> <br /> Im Jahr 2001 wurde die GETRAG FORD Transmissions GmbH, Köln als 50:50 Joint Venture zwischen GETRAG und Ford of Europe mit drei Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründet. <br /> <br /> Am 1. Januar 2007 wurde das Joint Venture GETRAG (Jiangxi) Transmission Co. Ltd zwischen der GETRAG und der Jiangling Motors Company Group gegründet. Während der Wirtschaftskrise 2009 wurde das Unternehmen mit einer [[Bürgschaft]] des Landes Baden-Württemberg gestützt, um die Arbeitsplätze zu erhalten.&lt;ref&gt;Magna/Getrag, Wiener Zeitung 7. Januar 2016, p.27&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahr 2011 veräußerte Getrag das Antriebsstrang-Geschäft bestehend aus den Tochterunternehmen Getrag Corporation (USA) und Getrag All Wheel Drive AB (Schweden) an die britische [[GKN (Unternehmen)|GKN plc]].[http://www.gkn.com/media/News/Pages/GKN-completes-acquisition-of-Getrag%E2%80%99s-Driveline-Products-Business.aspx]<br /> <br /> Am 22. Oktober 2012 wurde ein Joint Venture zwischen GETRAG und der [[Dongfeng Motor]] gegründet. Dongfeng GETRAG Transmissions Co., Ltd. soll Ende 2015 mit der Produktion von Getrieben in Wuhan beginnen.<br /> <br /> Am 16. Juli 2015 gab GETRAG bekannt, dass es vollkommen vom kanadisch-österreichischen [[Magna_International|Magna-Konzern]] übernommen wird&lt;ref&gt;[http://www.getrag.com/de/company/press/press_detail_14720.html getrag.com: GETRAG stellt sich mit Magna optimal für die Zukunft auf]&lt;/ref&gt;. Die Übernahme wurde zur Jahresende 2015 abgeschlossen. Mitarbeiter von GETRAG und Magna feierten das Ereignis am 21. Januar 2016 in Untergruppenbach.<br /> <br /> == Kennzahlen ==<br /> * Hauptsitz UnterGruppenbach<br /> * Ca. 3,9 Mio. Getriebe (2016)<br /> * produzierte Getriebe: 3.614.000 (2012), 3.891.000 (2013), 3.908.000 (2016)<br /> * Umsatz: 3,0 Mrd. Euro (2012)<br /> * 22 Produktions- und Entwicklungsstandorte<br /> * Mitarbeiter insgesamt: 12.820 (2012), 14.000 (2015), 13.500 (2016)<br /> <br /> == Standorte ==<br /> * [[Bad Windsheim]]<br /> * [[Bari]]<br /> * [[Bordeaux]]<br /> * [[Ganzhou]]<br /> * [[Göteborg]]<br /> * Halewood (bei [[Liverpool]])<br /> * [[Irapuato]]<br /> * [[Kechnec]] (bei [[Košice]])<br /> * [[Köln]]<br /> * [[Modugno (Apulien)]] (bei [[Bari]])<br /> * [[Nanchang]]<br /> * [[Neuenstadt am Kocher|Neuenstadt]]<br /> * [[Neuenstein (Hohenlohe)]]<br /> * [[Rosenberg (Baden)]]<br /> * Sanand (bei [[Ahmedabad]] im indischen Bundesstaat [[Gujarat]])<br /> * [[Schaffhausen]]<br /> * [[Shanghai]]<br /> * [[St. Georgen im Schwarzwald]]<br /> * [[Sterling Heights (Michigan)]]<br /> * [[Untergruppenbach]]<br /> * [[Wuhan]]<br /> * [[Yudu]] (in der Provinz [[Jiangxi]])<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Getrag}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Automobilzulieferer]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Landkreis Heilbronn)]]<br /> [[Kategorie:Untergruppenbach]]<br /> [[Kategorie:Bad Windsheim]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1935]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Baden-Württemberg)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magna_PT&diff=160390983 Magna PT 2016-12-06T09:56:53Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>{{Infobox_Unternehmen<br /> | Name = GETRAG<br /> | Logo = [[Datei:Getrag logo.svg|center|250px]]<br /> | Unternehmensform = GmbH &amp; Cie KG<br /> | Gründungsdatum = 1935<br /> | Sitz = [[Untergruppenbach]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = Stephan Weng (seit 2016 nach Mihir Kotecha)<br /> | Mitarbeiterzahl = 14.300 &lt;small&gt;(2015)&lt;/small&gt;<br /> | Umsatz = 3,0 Mrd. [[Euro|EUR]] &lt;small&gt;(2012)&lt;/small&gt;<br /> | Branche = Automobilzulieferer<br /> | Homepage = [http://www.getrag.com/ www.getrag.com]<br /> }}<br /> <br /> '''GETRAG''' GmbH &amp; Cie KG ist ein Hersteller von [[Fahrzeuggetriebe|Getrieben]] und Getriebekomponenten für PKW und leichte Nutzfahrzeuge mit Sitz im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Untergruppenbach]].<br /> Mit einer Produktion von 3,9 Mio. Getrieben pro Jahr (Stand 2015, inkl. Joint Ventures) ist GETRAG einer der größten Getriebeproduzenten der Welt.&lt;ref&gt;[[Florian Langenscheidt]], [[Bernd Venohr]] (Hrsg.): ''Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild''. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.&lt;/ref&gt; Das Unternehmen stellt sowohl [[Schaltgetriebe|manuelle Getriebe]] als auch [[Doppelkupplungsgetriebe]] her und ist bei letzteren globaler Marktführer. Das Unternehmen bietet zudem verschiedene Möglichkeiten der Hybridisierung und Elektrifizierung von Getrieben.<br /> <br /> Hauptkonkurrenten sind [[ZF Friedrichshafen]], das zum [[Toyota]]-Konzern gehörende [[Aisin Seiki]] und [[Jatco]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> [[Datei:Getrag Untergruppenbach Luftbild.jpg|miniatur|Luftbild der Zentrale]]<br /> Am 1. Mai 1935 wurde das Unternehmen in Ludwigsburg von Hermann Hagenmeyer als ''Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer AG'' gegründet. Hagemeyer, der einer Schweinfurter Bauernfamilie entstammte, hatte als 21-Jähriger die Pfeiffer Getriebewerke in Ludwigsburg gekauft, um sich selbstständig zu machen. Mit dem von Pfeiffer übernommenen kleinen Kundenstamm liefen die Geschäfte gut an, sodass für das Jahr 1935 bereits ein Umsatz von 355.000 Reichsmark ausgewiesen werden konnte. Mit 77 Mitarbeitern produzierte Hagenmeyer zunächst Drei- und später auch Vierganggetriebe für Motorräder. 1936 baute er für das „Rollfix“-Dreirad, einen Kleinlieferwagen mit 200-cm³-Motor, sein erstes Getriebe mit Rückwärtsgang. Schwerpunkt des Unternehmens, dessen Mitarbeiterzahl bis 1939 auf 230 angestiegen war, blieben jedoch Motorradgetriebe. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war Getrag dem Reichsluftfahrtministerium unterstellt und fertigte vorwiegend Zahn- und Antriebsräder für Zahnradpumpen. Die Produktion endete am 20. April 1945, konnte jedoch nach Kriegsende mit 100 Leuten wieder aufgenommen werden.&lt;ref name=&quot;Getrag&quot;&gt;Bernd Eckl, Claudia Rath, Günter Rühle, Martin Günter: ''Home of Transmissions''. Getrag International, Untergruppenbach 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Unternehmen wurde 1951 in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt. Am 19. April 1982 verstarb Hermann Hagenmeyer, und sein Sohn Tobias Hagenmeyer übernahm die Leitung.<br /> <br /> Im Jahr 2001 wurde die GETRAG FORD Transmissions GmbH, Köln als 50:50 Joint Venture zwischen GETRAG und Ford of Europe mit drei Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründet. <br /> <br /> Am 1. Januar 2007 wurde das Joint Venture GETRAG (Jiangxi) Transmission Co. Ltd zwischen der GETRAG und der Jiangling Motors Company Group gegründet. Während der Wirtschaftskrise 2009 wurde das Unternehmen mit einer [[Bürgschaft]] des Landes Baden-Württemberg gestützt, um die Arbeitsplätze zu erhalten.&lt;ref&gt;Magna/Getrag, Wiener Zeitung 7. Januar 2016, p.27&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahr 2011 veräußerte Getrag das Antriebsstrang-Geschäft bestehend aus den Tochterunternehmen Getrag Corporation (USA) und Getrag All Wheel Drive AB (Schweden) an die britische [[GKN (Unternehmen)|GKN plc]].[http://www.gkn.com/media/News/Pages/GKN-completes-acquisition-of-Getrag%E2%80%99s-Driveline-Products-Business.aspx]<br /> <br /> Am 22. Oktober 2012 wurde ein Joint Venture zwischen GETRAG und der [[Dongfeng Motor]] gegründet. Dongfeng GETRAG Transmissions Co., Ltd. soll Ende 2015 mit der Produktion von Getrieben in Wuhan beginnen.<br /> <br /> Am 16. Juli 2015 gab GETRAG bekannt, dass es vollkommen vom kanadisch-österreichischen [[Magna_International|Magna-Konzern]] übernommen wird&lt;ref&gt;[http://www.getrag.com/de/company/press/press_detail_14720.html getrag.com: GETRAG stellt sich mit Magna optimal für die Zukunft auf]&lt;/ref&gt;. Die Übernahme wurde zur Jahresende 2015 abgeschlossen. Mitarbeiter von GETRAG und Magna feierten das Ereignis am 21. Januar 2016 in Untergruppenbach.<br /> <br /> == Kennzahlen ==<br /> * Ca. 3,4 Mio. Getriebe (2012)<br /> * Umsatz: 3,0 Mrd. Euro (2012)<br /> * 23 Produktions- und Entwicklungsstandorte<br /> * Mitarbeiter insgesamt: 12.820 (2012), 14.000 (2015)<br /> <br /> == Standorte ==<br /> * [[Bad Windsheim]]<br /> * [[Bari]]<br /> * [[Bordeaux]]<br /> * [[Ganzhou]]<br /> * [[Göteborg]]<br /> * Halewood (bei [[Liverpool]])<br /> * [[Irapuato]]<br /> * [[Kechnec]] (bei [[Košice]])<br /> * [[Köln]]<br /> * [[Modugno (Apulien)]] (bei [[Bari]])<br /> * [[Nanchang]]<br /> * [[Neuenstadt am Kocher|Neuenstadt]]<br /> * [[Neuenstein (Hohenlohe)]]<br /> * [[Rosenberg (Baden)]]<br /> * Sanand (bei [[Ahmedabad]] im indischen Bundesstaat [[Gujarat]])<br /> * [[Schaffhausen]]<br /> * [[Shanghai]]<br /> * [[St. Georgen im Schwarzwald]]<br /> * [[Sterling Heights (Michigan)]]<br /> * [[Untergruppenbach]]<br /> * [[Wuhan]]<br /> * [[Yudu]] (in der Provinz [[Jiangxi]])<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Getrag}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Automobilzulieferer]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Landkreis Heilbronn)]]<br /> [[Kategorie:Untergruppenbach]]<br /> [[Kategorie:Bad Windsheim]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1935]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Baden-Württemberg)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magna_PT&diff=160390838 Magna PT 2016-12-06T09:51:07Z <p>87.128.226.2: Abschnitt aus Einleitung entfernt und zur Geschichte hinzugefügt. Getrag ist nun Teil der Magna Gruppe</p> <hr /> <div>{{Infobox_Unternehmen<br /> | Name = GETRAG<br /> | Logo = [[Datei:Getrag logo.svg|center|250px]]<br /> | Unternehmensform = GmbH &amp; Cie KG<br /> | Gründungsdatum = 1935<br /> | Sitz = [[Untergruppenbach]], [[Deutschland]]<br /> | Leitung = Stephan Weng (seit 2016 nach Mihir Kotecha)<br /> | Mitarbeiterzahl = 14.300 &lt;small&gt;(2015)&lt;/small&gt;<br /> | Umsatz = 3,0 Mrd. [[Euro|EUR]] &lt;small&gt;(2012)&lt;/small&gt;<br /> | Branche = Automobilzulieferer<br /> | Homepage = [http://www.getrag.com/ www.getrag.com]<br /> }}<br /> <br /> '''GETRAG''' GmbH &amp; Cie KG ist ein Hersteller von [[Fahrzeuggetriebe|Getrieben]] und Getriebekomponenten für PKW und leichte Nutzfahrzeuge mit Sitz im [[Baden-Württemberg|baden-württembergischen]] [[Untergruppenbach]].<br /> Mit einer Produktion von 3,9 Mio. Getrieben pro Jahr (Stand 2015, inkl. Joint Ventures) ist GETRAG einer der größten Getriebeproduzenten der Welt.&lt;ref&gt;[[Florian Langenscheidt]], [[Bernd Venohr]] (Hrsg.): ''Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild''. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.&lt;/ref&gt; Das Unternehmen stellt sowohl [[Schaltgetriebe|manuelle Getriebe]] als auch [[Doppelkupplungsgetriebe]] her und ist bei letzteren globaler Marktführer. Das Unternehmen bietet zudem verschiedene Möglichkeiten der Hybridisierung und Elektrifizierung von Getrieben.<br /> <br /> Hauptkonkurrenten sind [[ZF Friedrichshafen]], das zum [[Toyota]]-Konzern gehörende [[Aisin Seiki]] und [[Jatco]].<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> [[Datei:Getrag Untergruppenbach Luftbild.jpg|miniatur|Luftbild der Zentrale]]<br /> Am 1. Mai 1935 wurde das Unternehmen in Ludwigsburg von Hermann Hagenmeyer als ''Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer AG'' gegründet. Hagemeyer, der einer Schweinfurter Bauernfamilie entstammte, hatte als 21-Jähriger die Pfeiffer Getriebewerke in Ludwigsburg gekauft, um sich selbstständig zu machen. Mit dem von Pfeiffer übernommenen kleinen Kundenstamm liefen die Geschäfte gut an, sodass für das Jahr 1935 bereits ein Umsatz von 355.000 Reichsmark ausgewiesen werden konnte. Mit 77 Mitarbeitern produzierte Hagenmeyer zunächst Drei- und später auch Vierganggetriebe für Motorräder. 1936 baute er für das „Rollfix“-Dreirad, einen Kleinlieferwagen mit 200-cm³-Motor, sein erstes Getriebe mit Rückwärtsgang. Schwerpunkt des Unternehmens, dessen Mitarbeiterzahl bis 1939 auf 230 angestiegen war, blieben jedoch Motorradgetriebe. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war Getrag dem Reichsluftfahrtministerium unterstellt und fertigte vorwiegend Zahn- und Antriebsräder für Zahnradpumpen. Die Produktion endete am 20. April 1945, konnte jedoch nach Kriegsende mit 100 Leuten wieder aufgenommen werden.&lt;ref name=&quot;Getrag&quot;&gt;Bernd Eckl, Claudia Rath, Günter Rühle, Martin Günter: ''Home of Transmissions''. Getrag International, Untergruppenbach 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Das Unternehmen wurde 1951 in eine [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)|GmbH]] umgewandelt. Am 19. April 1982 verstarb Hermann Hagenmeyer, und sein Sohn Tobias Hagenmeyer übernahm die Leitung.<br /> <br /> Im Jahr 2001 wurde die GETRAG FORD Transmissions GmbH, Köln als 50:50 Joint Venture zwischen GETRAG und Ford of Europe mit drei Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründet. <br /> <br /> Am 1. Januar 2007 wurde das Joint Venture GETRAG (Jiangxi) Transmission Co. Ltd zwischen der GETRAG und der Jiangling Motors Company Group gegründet. Während der Wirtschaftskrise 2009 wurde das Unternehmen mit einer [[Bürgschaft]] des Landes Baden-Württemberg gestützt, um die Arbeitsplätze zu erhalten.&lt;ref&gt;Magna/Getrag, Wiener Zeitung 7. Januar 2016, p.27&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahr 2011 veräußerte Getrag das Antriebsstrang-Geschäft bestehend aus den Tochterunternehmen Getrag Corporation (USA) und Getrag All Wheel Drive AB (Schweden) an die britische [[GKN (Unternehmen)|GKN plc]].[http://www.gkn.com/media/News/Pages/GKN-completes-acquisition-of-Getrag%E2%80%99s-Driveline-Products-Business.aspx]<br /> <br /> Am 22. Oktober 2012 wurde ein Joint Venture zwischen GETRAG und der [[Dongfeng Motor]] gegründet. Dongfeng GETRAG Transmissions Co., Ltd. soll Ende 2015 mit der Produktion von Getrieben in Wuhan beginnen.<br /> <br /> Am 16. Juli 2015 gab GETRAG bekannt, dass es vollkommen vom kanadisch-österreichischen [[Magna_International|Magna-Konzern]] übernommen wird&lt;ref&gt;[http://www.getrag.com/de/company/press/press_detail_14720.html getrag.com: GETRAG stellt sich mit Magna optimal für die Zukunft auf]&lt;/ref&gt;. Die Übernahme wurde zur Jahreswende 2015/16 abgeschlossen.<br /> <br /> == Kennzahlen ==<br /> * Ca. 3,4 Mio. Getriebe (2012)<br /> * Umsatz: 3,0 Mrd. Euro (2012)<br /> * 23 Produktions- und Entwicklungsstandorte<br /> * Mitarbeiter insgesamt: 12.820 (2012), 14.000 (2015)<br /> <br /> == Standorte ==<br /> * [[Bad Windsheim]]<br /> * [[Bari]]<br /> * [[Bordeaux]]<br /> * [[Ganzhou]]<br /> * [[Göteborg]]<br /> * Halewood (bei [[Liverpool]])<br /> * [[Irapuato]]<br /> * [[Kechnec]] (bei [[Košice]])<br /> * [[Köln]]<br /> * [[Modugno (Apulien)]] (bei [[Bari]])<br /> * [[Nanchang]]<br /> * [[Neuenstadt am Kocher|Neuenstadt]]<br /> * [[Neuenstein (Hohenlohe)]]<br /> * [[Rosenberg (Baden)]]<br /> * Sanand (bei [[Ahmedabad]] im indischen Bundesstaat [[Gujarat]])<br /> * [[Schaffhausen]]<br /> * [[Shanghai]]<br /> * [[St. Georgen im Schwarzwald]]<br /> * [[Sterling Heights (Michigan)]]<br /> * [[Untergruppenbach]]<br /> * [[Wuhan]]<br /> * [[Yudu]] (in der Provinz [[Jiangxi]])<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{commonscat|Getrag}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Automobilzulieferer]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Landkreis Heilbronn)]]<br /> [[Kategorie:Untergruppenbach]]<br /> [[Kategorie:Bad Windsheim]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1935]]<br /> [[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Baden-Württemberg)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diphosphate&diff=156161900 Diphosphate 2016-07-15T11:33:13Z <p>87.128.226.2: /* Nutzung von Diphosphat im Stoffwechsel */ grammatikalischen Fehler ausgebessert</p> <hr /> <div>[[Datei:Diphosphat-Ion.svg|mini|200px|Diphosphat-[[Anion]]]]<br /> '''Diphosphate''' (auch ''Pyrophosphate'' (PP&lt;sub&gt;a&lt;/sub&gt;; engl.: PP&lt;sub&gt;i&lt;/sub&gt;)) sind [[Salze]] und [[Ester]] der [[Diphosphorsäure]] H&lt;sub&gt;4&lt;/sub&gt;P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;7&lt;/sub&gt;. Diphosphate sind [[Kondensationsreaktion|Kondensate]] von zwei [[Phosphate]]n. Sie sind über eine P–O–P-[[Säureanhydrid]]-Bindung miteinander verknüpft ([[Konstitutionsformel]] [(O&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;P)–O–(PO&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;)]&lt;sup&gt;4−&lt;/sup&gt;). Die Ester dieser Verbindungen verfügen zusätzlich über eine C–O–P-Bindung und haben die allgemeine Konstitutionsformel R–O–[(PO&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;)–O–(PO&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;)]&lt;sup&gt;3−&lt;/sup&gt; (R: [[Organische Chemie|organischer]] Rest).<br /> <br /> == Salze der Diphosphorsäure ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- style=&quot;background:#FFDEAD;&quot; |<br /> ! colspan=&quot;3&quot; align=&quot;center&quot;| [[Salze]] der [[Diphosphorsäure]]<br /> |- style=&quot;background:#DCDCDC;&quot;<br /> ! Name !! Formel !! andere Bezeichnung<br /> |-<br /> | [[Dinatriumdihydrogendiphosphat]] || Na&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;H&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;7&lt;/sub&gt; || E&amp;nbsp;450a<br /> |-<br /> | Trinatriumhydrogendiphosphat || Na&lt;sub&gt;3&lt;/sub&gt;HP&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;7&lt;/sub&gt; || E&amp;nbsp;450b<br /> |-<br /> | [[Tetranatriumdiphosphat]] || Na&lt;sub&gt;4&lt;/sub&gt;P&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O&lt;sub&gt;7&lt;/sub&gt; || E&amp;nbsp;450c<br /> |-<br /> | colspan=&quot;3&quot; | &lt;small&gt;Weitere Beispiele siehe [[:Kategorie:Phosphat]]&lt;/small&gt;<br /> |}<br /> <br /> === Synthese ===<br /> Glüht man [[Phosphate#Primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate|sekundäre Phosphate]], wird unter Wasserabspaltung Diphosphat gebildet:<br /> <br /> :&lt;math&gt;\mathrm{2 \ HPO_4^{2-} \longrightarrow (P_2O_7)^{4-} + H_2O}&lt;/math&gt;<br /> <br /> === Lebensmittelchemie ===<br /> Diphosphate kommen in der [[Lebensmittelchemie]] unter anderem als [[Emulgator]]en vor, haben jedoch eine Reihe weiterer Eigenschaften und können etwa auch als [[Konservierungsmittel|Konservierungs]]-, [[Antioxidans|Antioxidations]]-, [[Trennmittel|Trenn]]- und Back[[triebmittel]], [[Komplexbildner]], [[Säureregulator]]en und [[Schmelzsalz]]e fungieren. Diese künstlich hergestellte Emulgatorklasse bindet Wasser, verhindert Verklumpen pulverförmiger Lebensmittel und führt in Verbindung mit [[Calcium]] zu einer cremigen Konsistenz. Da [[Phosphate]] im Verdacht stehen [[Hyperaktivität]], [[Allergie|allergische]] Reaktionen und [[Osteoporose]] auszulösen, sollte bei der Einnahme von Phosphaten stets auf die richtige Dosierung geachtet werden.<br /> Es wurde eine [[erlaubte Tagesdosis]] von 70&amp;nbsp;Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht für die Gesamtmenge aufgenommener Phosphorsäure und Phosphate insgesamt festgelegt.<br /> In der [[Europäische Union|EU]] sind Diphosphate (Dinatrium-, Tri-natrium-, Tetranatrium-, Tetrakalium-, Dicalcium- und Calciumdihydrogen-Diphosphat) als [[Lebensmittelzusatzstoff]] der Nummer ''E&amp;nbsp;450'' für bestimmte Lebensmittel mit jeweils unterschiedlichen Höchstmengenbeschränkungen zugelassen. Nach der [[Zusatzstoff-Zulassungsverordnung]] sind dies – für die meisten zugelassenen Phosphate weitgehend einheitliche – einzelne Festlegungen für eine breite Palette mit zahlreichen unterschiedlichen Lebensmittelsorten. Die zugelassenen Höchstmengen variieren von 0,5 bis hin zu 50&amp;nbsp;Gramm pro Kilogramm (in Getränkeweißer für Automaten) oder auch dem Fehlen einer festen Beschränkung ([[quantum satis]] – nach Bedarf, bei Nahrungsergänzungsmitteln und teils bei Kaugummis).<br /> <br /> == Ester der Diphosphorsäure ==<br /> [[Datei:Tetraethyl pyrophosphate.png|mini|80px|[[Tetraethylpyrophosphat|TEPP]]]] Diphosphorsäureester spielen eine erhebliche Rolle in der Biochemie (siehe unten). Als [[anthropogen]]e [[Xenobiotikum|Xenobiotika]] spielen sie eine eher geringe Rolle.<br /> <br /> Eine gewisse Bedeutung hat der Tetraethyl-Ester der Diphosphorschäure [[Tetraethylpyrophosphat]] (TEPP) als [[Humantoxizität|humantoxisches]] [[Nervengift]] und nicht zugelassenes [[Insektizid]] erlangt.&lt;ref name=&quot;L. 2005History of chemi&quot;&gt;{{Literatur|Titel=History of chemical and biological warfare agents<br /> |Autor=L. Szinicz<br /> |Sammelwerk=Toxicology<br /> |Jahr=2005<br /> |Band=214<br /> |Nummer=3<br /> |Seiten=173<br /> |DOI=10.1016/j.tox.2005.06.011<br /> |Online=[http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0300483X05002829 online]<br /> }}&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> == Biochemische Bedeutung ==<br /> Diphosphate können wie alle [[Phosphorsäure]][[Säureanhydride|anhydride]] Phosphat-Gruppen auf [[Nukleophilie|nukleophilen]] Moleküle wie Wasser, Alkohole und anderen Verbindungen mit OH-Gruppen [[Exergone und endergone Reaktion|exergon]] übertragen. Solche [[Phosphorylierung]]sreaktionen spielen eine ganz entscheidende Rolle bei allen biochemischen Prozessen, bei denen Energie übertragen wird. Eine entscheidende Rolle spielt dabei [[Adenosintriphosphat|ATP]].<br /> <br /> Diphosphat kann ebenso wie [[Polyphosphate|Polyphosphat]] spontan bei [[Geochemie|geochemischen Prozessen]] entstehen. Als im späten [[Hadaikum]] bei der [[Chemische Evolution|Chemischen Evolution]] komplexe organische Moleküle entstanden sind, könnte dabei Diphosphat die Rolle des Energieüberträgers gespielt haben, die heute ATP spielt.&lt;ref name=&quot;Alexander 2013- Pyrophosphate-Fueled Na&quot;&gt;{{Literatur|Titel=Pyrophosphate-Fueled Na&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt; and H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt; Transport in Prokaryotes<br /> |Autor=Alexander A. Baykov, Anssi M. Malinen, Heidi H. Luoto, Reijo Lahti<br /> |Sammelwerk=Microbiol. Mol. Biol. Rev.<br /> |Jahr=2013<br /> |Band=77<br /> |Nummer=2<br /> |Seiten=267–276<br /> |Online=[http://mmbr.asm.org/content/77/2/267.full.pdf#page=1&amp;view=FitH online]<br /> |DOI=10.1128/MMBR.00003-13<br /> }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Nils 2011Links between hy&quot;&gt;{{Literatur|Titel=Links between hydrothermal environments, pyrophosphate, Na+, and early evolution.<br /> |Autor=Nils G. Holm, Herrick Baltscheffsky<br /> |Sammelwerk=Origins of Life and Evolution of Biospheres<br /> |Jahr=2011<br /> |Band=41<br /> |Nummer=5<br /> |Seiten=483–493<br /> |DOI=10.1007/s11084-011-9235-4<br /> }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im menschlichen Stoffwechsel sind Salze der Diphosphorsäure („anorganisches Pyrophosphat“) eher Abfallprodukte, die wiederverwertet werden müssen. Kalziumpyrophosphat-Kristalle sind bei der [[Pseudogicht]] (Kristallarthropathie) an einer schmerzhaften Erkrankung der Gelenke beteiligt.<br /> <br /> Organische Diphosphat-[[Derivat (Chemie)|Derivat]]e („organisches Pyrophosphat“) sind dagegen für alle bekannten Lebewesen unentbehrlich.<br /> <br /> === Organische Diphosphate ===<br /> [[Datei:Dimethylallyl diphosphate.svg|mini|120px|[[Dimethylallylpyrophosphat|Dimethyl-Allyl-PP]]]]<br /> <br /> [[Ester]] der [[Diphosphorsäure]] findet man in allen lebenden Organismen. Sie sind Grundbausteine einer Vielzahl komplexer Naturstoffe. Für deren [[Biosynthese]] liefern die energiereichen Pyrophosphatgruppen einen Teil der dabei nötigen Energie. [[Dimethylallylpyrophosphat]] (Dimethyl-Allyl-PP) ist zusammen mit [[Isopentenylpyrophosphat]] Ausgangsstoff der [[Cholesterinbiosynthese]] und der Biosynthese von bisher 30.000 bekannten [[Terpene]]n und [[Terpenoide]]n.<br /> &lt;gallery perrow=&quot;3&quot; class=&quot;float-right&quot; caption=&quot;Diphosphate als Coenzyme&quot; style=&quot;text-align:center&quot;&gt;<br /> Thiamindiphosphat.svg|[[Thiaminpyrophosphat]]<br /> FAD.svg|[[Flavin-Adenin-Dinukleotid|FAD]]<br /> NAD+ phys.svg|[[Nicotinamidadenindinukleotid|NAD]]<br /> NADP+ phys.svg|[[Nicotinamidadenindinukleotidphosphat|NADP]]<br /> Adenosindiphosphat protoniert.svg|[[Adenosindiphosphat|ADP]]<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> Eine Reihe von [[Cofaktor (Biochemie)|Coenzymen]] (vgl. Abbildung rechts), die für alle Organismen lebenswichtig sind und durchweg im Stoffwechsel produziert werden, gehören zu den organischen Diphosphaten. (Beim Menschen muss das Diphosphat [[Riboflavin|Riboflavin, Vitamin B&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;]] mit der Nahrung aufgenommen werden.)<br /> <br /> Beim Coenzym ADP ([[Adenosindiphosphat]]) spielt die Diphosphat-Gruppe eine wesentliche Rolle bei Energieübertragungsprozessen in lebenden Zellen. ADP ist [[Substrat (Biochemie)|Co-Substrat]] nahezu aller Enzyme, mit denen [[Adenosintriphosphat|ATP]] unter Energieaufwand ([[Enthalpie|ΔH]] = 50 kJ/mol unter physiologischen Bedingungen) regeneriert wird. Das geschieht vor allem mittels der [[ATP-Synthase]] nach der Reaktionsgleichung<br /> : ADP + Phosphat + H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;&lt;sub&gt;außen&lt;/sub&gt; → ATP + H&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O + H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;&lt;sub&gt;innen&lt;/sub&gt;.<br /> nach dem Prinzip der [[Chemiosmotische Kopplung|Chemiosmose]]. Bei der [[Substratkettenphosphorylierung]] ist ADP ebenfalls Reaktionspartner, so z.B. bei der [[Phosphoglyceratkinase]], die folgende Reaktion katalysiert:<br /> : ADP + [[Datei:D-1,3-Bisphosphoglycerat2.svg|50px]] ⇔ ATP + [[Datei:D-3-Phosphoglycerat2.svg|40px]].<br /> <br /> Bei der Rückreaktion dieser Gleichung, die bei der [[Gluconeogenese|Biosynthese von Zuckern]] wichtig ist, wird umgekehrt ADP gebildet. Eine ganze Reihe [[Exergone und endergone Reaktion|endergoner Reaktionen]] werden im [[Stoffwechsel]] nach diesem Prinzip<br /> : ATP + H&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O → ADP + Phosphat<br /> ermöglicht, bei dem ein [[Gruppenübertragungspotenzial]] ΔG&lt;sup&gt;0&lt;/sup&gt;’ = −30,5 [kJ·mol&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;] die Energie liefert.&lt;ref name=&quot;stryer&quot; /&gt;<br /> <br /> === Anorganische Diphosphate ===<br /> ==== Diphosphat als Abfallprodukt anaboler Prozesse ====<br /> ATP wird zudem bei Prozessen verbraucht, bei denen nicht etwa organisches [[Adenosindiphosphat]] sondern anorganisches<br /> Diphosphat (abgekürzt: '''PPi''') gebildet wird. Summarisch geschieht das nach<br /> : ATP + H&lt;sub&gt;2&lt;/sub&gt;O → [[Adenosinmonophosphat|AMP]] + PPi (Diphosphat)<br /> mit einem [[Gruppenübertragungspotenzial]] ΔG&lt;sup&gt;0&lt;/sup&gt;’ = −57 [kJ·mol&lt;sup&gt;−1&lt;/sup&gt;]&lt;ref name=&quot;stryer&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Stoffwechsel entsteht Diphosphat durchweg bei [[Anabolismus|anabolen]], zum Aufbau von Biomasse dienenden Reaktionen.&lt;ref name=&quot;Alexander 2013- Pyrophosphate-Fueled Na&quot; /&gt; Von ca 200 PPi produzierenden Reaktionen&lt;ref name=&quot;Heinonen2001&quot;&gt;{{Literatur<br /> | Autor= Jukka K. Heinonen<br /> | Titel= Biological role of inorganic pyrophosphate<br /> | Verlag=Springer Science &amp; Business Media (vormals Kluwer Academic Publ)<br /> | Ort=Berlin<br /> | Jahr=2001<br /> }}&lt;/ref&gt; dienen ca.<br /> * '''7%''' der Produktion von Molekülen, die zur Stoffwechselregulation dienen, wie z.B. der [[Adenylylcyclasen]] katalysierten Bildung von [[Cyclisches Adenosinmonophosphat|Cyclo-AMP]].<br /> * Rund '''20%''' entstehen bei der Synthese von Fettsäuren, aber auch deren [[Fettsäureabbau|Abbau]] ([[α-Oxidation]] und [[β-Oxidation]]).<br /> * '''29%''' des entstehenden PPi wird bei der Biosynthese von kleinen meist essentiellen Biomolekülen frei.<br /> : Dazu gehört auch die Bildung von [[3′-Phosphoadenosin-5′-phosphosulfat|&quot;aktivierter Schwefelsäure&quot;]] beim ersten Schritt der [[Desulfurikation]] und der [[Schwefel#Schwefel-Assimilation in Pflanzen|Schwefel Assimilation in Pflanzen]].<br /> : Auch die Synthese von [[Nicotinamidadenindinukleotid|NAD]], die nach<br /> :: ATP + NMN ⇌ NAD + PPi<br /> : durch die [[Nicotinamidnukleotid-Adenylyltransferase]] katalysiert wird, setzt Diphosphat frei. Zwar kann im Prinzip die Umkehrung dieser Reaktion (NAD + PPi ⇌ ATP + NMN) auch Diphosphat zur ATP-Bildung verwenden&lt;ref name=&quot;Arthur 1948The participatio&quot;&gt;{{Literatur|Titel=The participation of inorganic pyrophosphate in the reversible enzymatic synthesis of diphosphopyridine nucleotide.|Autor=Arthur Kornberg|Sammelwerk= Journal of Biological Chemistry|Jahr=1948|Band=176|Nummer=3|Seiten=1475–1476}}&lt;/ref&gt;. Doch unter physiologischen Bedingungen kann die Spaltung eines derartig wichtigen Coenzyms wie NAD keine relevante Reaktion zur Bildung von ATP sein. Tatsächlich wird in vivo NAD durch eine [[Nukleotid-Diphosphatase]] (siehe auch [[Pyrophosphatase#Organische Diphosphatasen|Organische_Diphosphatasen]]) hydrolytisch abgebaut, und die Rückreaktion der Adenylyltransferase muss vermieden werden.<br /> * Ca. '''35%''' des Diphosphats stammen aus der Synthese und Modifikation von Makromolekülen. Prinzipiell setzen alle Synthesen von biologischen Makromolekülen&lt;ref name=&quot;Heinonen11&quot;&gt;{{Literatur<br /> | Autor= Jukka K. Heinonen<br /> | Titel= Biological role of inorganic pyrophosphate<br /> | Verlag=Springer Science &amp; Business Media (vormals Kluwer Academic Publ)<br /> | Ort=Berlin<br /> | Jahr=2001<br /> | Seiten=11<br /> }}&lt;/ref&gt; Diphosphat frei.<br /> :* Biosynthese von Nukleinsäuren, z.B. mittels der [[RNA-Polymerase II]], die auch aus anderen [[Nukleotide|Nukleotid-Triphosphaten]] PPi freisetzt ([[Transkription (Biologie)|Transkription]]):&lt;br /&gt;[[Datei:RNAn.svg|60px|RNA(n)]] + [[Datei:Uridintriphosphat2.svg|135px|UTP]] &lt;math&gt;\rightleftharpoons&lt;/math&gt; [[Datei:RNAn+1 U.svg|100px|RNA(n+1)]] + [[Datei:Diphosphorsäure.svg|60px|&lt;big&gt;PP&lt;sub&gt;i&lt;/sub&gt;&lt;/big&gt;]]<br /> :* Auch die [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]]-[[Replikation]] setzt bei jedem Schritt anorganisches Diphosphat frei.<br /> :* Die Bildung &quot;aktivierter Aminosäuren&quot; durch jeweilige [[Aminoacyl-tRNA-Synthetase]]n als erster Schritt der [[Proteinbiosynthese]] liefert bei den meisten Organismen das meiste PPi:&lt;br /&gt;[[Datei:Aminoacyladenylat.svg|550px]]<br /> Die Abspaltung des Diphosphats setzt Energie frei, da das entstehende freie Diphosphat durch [[Mesomerie]] und [[Hydratation]] einerseits stabilisiert wird. Andererseits kommt auch ein entropischer Effekt zum Tragen, da sich die [[Entropie (Thermodynamik)|Entropie]] des Systems erhöht hat. Diese Energie wird häufig genutzt, um eine an diesen Vorgang gekoppelte, für sich allein genommen [[endergon]]e Reaktion zu ermöglichen. Häufig werden Diphosphate durch [[Pyrophosphatase]]n in zwei Phosphate gespalten. Das verschiebt die jeweiligen Reaktionsgleichgewichte noch mehr auf die rechte Seite, was die jeweiligen Reaktionen irreversibel macht, weil die Pyrophosphatase ein Endprodukt aus dem Gleichgewicht beseitigt. &lt;!-- Beispiel suche ich noch --&gt;<br /> ==== Nutzung von Diphosphat im Stoffwechsel ====<br /> Es wird auch diskutiert, ob neben ATP auch Diphosphate als alternative Energiedonatoren in [[Bakterien]] und Pflanzen genutzt werden können.&lt;ref&gt;A. Serrano u. a.: ''H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;-PPases: yesterday, today and tomorrow''. In: ''IUBMB Life.'' 59(2), 2007, S. 76–83. PMID 17454298.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;M. Baltscheffsky: ''Inorganic pyrophosphate as an energy donor in photosynthetic and respiratory electron transport phosphorylation systems''. In: ''[[Biochem Biophys Res Commun]].'' 28(2), 1967, S. 270–276. PMID 4291991.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im tierischen Stoffwechsel und im Stoffwechsel vieler Mikroorganismen wird Diphosphat zügig durch im [[Cytosol]] gelöste [[Pyrophosphatase]]n zu Phosphat recycelt &lt;!-- steht im Duden --&gt; und die freiwerdende Energie wird als Wärme frei.<br /> <br /> Außer bei vielzelligen Tieren und Pilzen wird Diphosphat aber auch energetisch verwertet. Das geschieht durch unlösliche, in [[Biomembran]]e integrierte [[Pyrophosphatase]]n, die als [[Chemiosmotische Kopplung|chemiosmotisch aktive]] [[Protonenpumpe]]n fungieren. Diese Enzyme sind sehr alt und gehen auf einen gemeinsam Stammbaum zurück. Außer bei vielen [[Prokaryoten]] und tierischen Einzellern&lt;ref name=&quot;Alexander 2013- Pyrophosphate-Fueled Na&quot; /&gt; spielen sie bei Landpflanzen eine wichtige Rolle. Sie finden sich dort gehäuft in den Membranen von [[Vakuolen]] und dienen dort als H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;-Pumpe. Dabei sparen sie ATP ein, das ansonsten durch ATP-spaltende H&lt;sup&gt;+&lt;/sup&gt;-Pumpen verbraucht werden müsste. In Pflanzen-[[Mitochondrien]] kann Diphosphat durch die dort spezifische Diphosphat spaltende Aktivität der [[ATP-Synthase]] ohne Energiekonservierung gespalten werden.<br /> <br /> Im Zellplasma vieler Pflanzen finden sich keine löslichen, Energie verschwendenden Pyrophosphatasen, und so nimmt die Diphosphat-Konzentration im Cytosol Werte von 0,2-0,3 mM an. Diphosphat verwertende Prozesse sind bei Pflanzen weit verbreitet und kommen parallel zu ATP-verbrauchenden Stoffwechselwegen vor.&lt;ref name=&quot;Marco 2003The β-subunit of&quot;&gt;{{Literatur|Titel=The β-subunit of pea stem mitochondrial ATP synthase exhibits PPiase activity<br /> |Autor=Marco Zancani, Valentino Casolo, Carlo Peresson, Giorgio Federici, Andrea Urbani, Francesco Macrı̀, Angelo Vianello<br /> |Sammelwerk=Mitochondrion<br /> |Jahr=2003<br /> |Band=3<br /> |Nummer=2<br /> |Seiten=111–118<br /> |Online=[http://ac.els-cdn.com/S0005273600001309/1-s2.0-S0005273600001309-main.pdf?_tid=565f227c-c405-11e5-9ac8-00000aacb35f&amp;acdnat=1453796470_0895141ad9e0bd215828f019be4c8072 online]<br /> |DOI=10.1016/S1567-7249(03)00105-3<br /> }}&lt;/ref&gt; Als ATP ersetzender Energieüberträger kann Pyrophosphat zum Beispiel bei der [[Glycolyse]] dienen, wo eine ''Pyrophosphate: Fructose-6-phosphate Phosphotransferase'' die [[Phosphofructokinase 1|Phosphofructokinasen]] ersetzt.&lt;ref name=&quot;M. 1998Pyrophosphate as&quot;&gt;{{Literatur|Titel=Pyrophosphate as an alternative energy donor in the cytosol of plant cells: an enigmatic alternative to ATP<br /> |Autor=M. Stitt<br /> |Sammelwerk=Bot. Acta<br /> |Jahr=1998<br /> |Band=111<br /> |Seiten=167–175<br /> }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;Yoko 2015Discovery of PPi&quot;&gt;{{Literatur|Titel=Discovery of PPi-type Phosphoenolpyruvate Carboxykinase Genes in Eukaryotes and Bacteria<br /> |Autor=Yoko Chiba, Ryoma Kamikawa, Kumiko Nakada-Tsukui, Yumikoco Saito-Nakano, Tomoyoshi Nozaki<br /> |Sammelwerk=Journal of Biological Chemistry<br /> |Jahr=2015<br /> |Band=290<br /> |Nummer=39<br /> |Seiten=23960–23970<br /> |Online=[http://www.jbc.org/content/290/39/23960.abstract Abstract]<br /> |DOI=10.1074/jbc.M115.672907<br /> }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;stryer&quot;&gt;{{Literatur<br /> |Autor=Lubert Stryer<br /> |Titel=Biochemistry<br /> |Auflage=5.<br /> |Ort=New York<br /> |Verlag=W.H. Freeman and Company<br /> |Jahr=2002<br /> |ISBN=0-7167-1843-X}}, zitiert nach [[:en:Adenosine triphosphate]]&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/171.e450_diphosphate.html zusatzstoffe-online.de: Diphosphate]<br /> <br /> [[Kategorie:Phosphat| Diphosphate]]<br /> [[Kategorie:Lebensmittelkonservierungsstoff]]<br /> [[Kategorie:Antioxidationsmittel]]<br /> [[Kategorie:Emulgator]]<br /> [[Kategorie:Stoffgruppe]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ken_Adam&diff=155904496 Ken Adam 2016-07-06T02:38:50Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>[[Datei:Boulevard der Stars 2012 Sir Kenneth Adam.jpg|mini|Adam bei der Einweihung seines Sternes auf dem [[Boulevard der Stars]] in Berlin mit Bürgermeister [[Klaus Wowereit|Wowereit]] (2012)]]<br /> <br /> Sir '''Kenneth Adam''', auch ''Ken Adam'', [[Order of the British Empire|OBE]], (* [[5. Februar]] [[1921]] in [[Berlin]]; † [[10. März]] [[2016]] in [[London]]&amp;nbsp;&lt;ref&gt;Andreas Conrad: ''[http://www.tagesspiegel.de/kultur/ken-adam-gestorben-der-mann-der-007-bewaffnete/13307658.html Ken Adam gestorben. Der Mann, der 007 bewaffnete.]'' In: ''[[Tagesspiegel]]'', 11. März 2016, mit Bildern aus der Ken-Adam-Ausstellung.&lt;/ref&gt;; gebürtig ''Klaus Hugo Adam'') war ein deutsch-britischer [[Filmarchitektur|Filmarchitekt]]. Adams Arbeit erlangte besondere Berühmtheit, als er in den 1960er- und 1970er-Jahren aufwendige [[Szenenbild]]er für mehrere [[James Bond|James-Bond]]-Filme schuf. Adams bekanntestes Szenenbild ist der ''War Room'' in [[Stanley Kubrick]]s Militärsatire [[Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben]] (1964).&lt;ref&gt;[[Associated Press|AP]]: ''[http://www.nytimes.com/aponline/2016/03/10/us/ap-us-obit-ken-adam.html 'Dr. Strangelove,' Bond Production Designer Adam Dies at 95.]'' In: ''[[New York Times]]'', 10. März 2016: „In the art of production design, Adam's work on Stanley Kubrick's 1964 classic is widely considered among the craft's highest achievements.“&lt;/ref&gt; Regisseur [[Steven Spielberg]] hält den ''War Room'' für „das beste Szenenbild, das jemals für einen Film entworfen worden ist.“&lt;ref&gt;William Grimes: ''[http://www.nytimes.com/2016/03/12/movies/ken-adam-who-dreamed-up-the-lairs-of-movie-villains-dies-at-95.html?_r=0 Ken Adam, Who Dreamed Up the Lairs of Movie Villains, Dies at 95.]'' In: ''[[New York Times]]'', 12. März 2016: „... it’s the best set that’s ever been designed.“&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> Klaus Adam wurde in einer großbürgerlichen, jüdischen Berliner Familie geboren.&lt;ref name=&quot;SZ&quot; /&gt; Adams Eltern Lilli und Fritz Adam waren mit den Brüdern Georg, Siegfried und Otto Adam die Eigentümer einer Warenhauskette, darunter das Sportmodegeschäft&lt;ref&gt;Petra Ahne: ''[http://www.berliner-zeitung.de/archiv/vor-67-jahren-verliess-ken-adam-berlin---jetzt-arbeitet-der-james-bond-architekt-in-babelsberg-der-baumeister-der-illusionen,10810590,9834390.html Vor 67 Jahren verließ Ken Adam Berlin - jetzt arbeitet der James-Bond-Architekt in Babelsberg: Der Baumeister der Illusionen.]'' In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 16. September 2000.&lt;/ref&gt; ''S.&amp;nbsp;Adam'' in Berlin, [[Friedrichstraße]] / Ecke [[Leipziger Straße (Berlin)|Leipziger Straße]]. In den 1920er-Jahren wurde ein Neubau geplant[[Eisenbeton]]-Gebäude mit einer damals modernen Glasfassade, das von [[Ludwig Mies van der Rohe|Mies van der Rohe]] entworfen worden war.&lt;ref name=&quot;ttt&quot; /&gt; Das Unternehmen wurde 1863 von Saul David Adam gegründet und hatte Kaufhäuser in Berlin, Hamburg und Chemnitz.&lt;ref&gt;Nicole Büsing, Heiko Klaas: ''[http://mobil.pfaelzischer-merkur.de/kultur/Kultur-Berlin-Architekten-und-Baumeister-Ausstellungen-und-Publikumsschauen-Designerinnen-und-Designer-Regisseure-Zeichner-und-Illustratoren;art27524,5567452 Bonds Baumeister.]'' In: ''[[Pfälzischer Merkur]]'', 29. Dezember 2014.&lt;/ref&gt; Saul David Adam starb 1905 in Berlin. Bruder Georg Adam starb 1930 in Berlin, Siegfried Adam 1929 in Tarasp-Vulpera, Schweiz.<br /> <br /> Klaus Adam besuchte das [[Französisches Gymnasium Berlin|Französische Gymnasium]].&lt;ref name=&quot;Telegraph&quot;&gt;Horatia Harrod: ''[http://www.telegraph.co.uk/culture/film/3561380/Ken-Adam-the-man-who-drew-the-Cold-War.html Ken Adam: the man who drew the Cold War.]'' In: ''[[Daily Telegraph]]'', 28. September 2008.&lt;/ref&gt; In dieser Zeit fand er Gefallen am Kopieren von Gemälden und Skulpturen, er stellte Büsten von Goethe und Schiller her und malte Selbstporträts [[Vincent van Gogh|Van Goghs]] ab.&lt;ref name=&quot;Telegraph&quot; /&gt; 1934 wanderte er gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern Dieter, Loni und Peter nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] aus. Seine Mutter Lilli Adam betrieb in London-[[Hampstead (London)|Hampstead]] eine Pension, die zu einem Treffpunkt für emigrierte Ärzte, Schauspieler und Musiker wurde.&lt;ref name =&quot;Adam-Archiv&quot; /&gt; Adam ging auf die [[St Paul’s School (London)|St Paul's School]] in [[Barnes (London)|Barnes]], London. Danach studierte er Architektur an der ''Bartlett School of Architecture'' am [[University College London]]. Zugleich arbeitete er bereits in einem Architekturbüro, wo einer der jüngeren Partner ein ehemaliger Assistent von [[Erich Mendelsohn]] war.&lt;ref&gt;Norman Kietzmann: ''[http://www.designlines.de/im_gespraech/Ken-Adam_682430.html Interview mit Ken Adam.]'' In: ''designlines.de'', 9. Dezember 2008.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war seine Familie in Gefahr, als [[Enemy Alien|feindliche Ausländer]] [[Internierungslager#Vereinigtes Königreich 2|interniert]] zu werden. Doch Ken Adam meldete sich für das [[Royal Pioneer Corps]] und flog später als Jagdflieger der [[Royal Air Force|britischen Luftwaffe]] Einsätze „gegen die Nazis und Hitler, aber nicht gegen Deutschland“.&lt;ref name=&quot;ttt&quot;&gt;Stefanie Appel: ''[http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/161003/index.html 50 Jahre James Bond. Wie der Designer Ken Adam den Mythos von 007 schuf.]'' &lt;!-- {{Webarchiv | url=http://archive.is/Y5znD | archive-is=Y5znD | text=}} --&gt; In: ''[[3sat]]'', 9. Dezember 2014.&lt;/ref&gt; Adam hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen britischen Pass und war damit der einzige Deutsche in der britischen Luftwaffe. 1944 kam sein Bruder Dieter hinzu.<br /> <br /> Nicht alle Angehörigen der Familie Adam konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Georg Adams Sohn Herbert wurde 1937 inhaftiert und in das KZ Dachau, 1938 in das KZ Buchenwald deportiert. Am 9.&amp;nbsp;November 1939 wurde Herbert Adam mit weiteren 20 Häftlingen aus Rache für [[Georg Elser|Georg Elsers]] [[Bürgerbräu-Attentat]] auf Hitler in München im Steinbruch des KZ Buchenwald erschossen. Georg Adams Ehefrau Hedwig starb am 14.&amp;nbsp;Januar 1940 in Berlin. Ken Adams Cousin Gerhard kehrte 1969 von Brüssel nach Deutschland zurück, wo er bis 1986 lebte. Quelle: Urenkel von Saul Adam&lt;!--genaue Belege?--&gt;<br /> <br /> 1951 lernte Ken Adam bei den Dreharbeiten von ''[[Der rote Korsar (Film)|The Crimson Pirate]]'' auf [[Ischia (Insel)|Ischia]] das italienische [[Model|Mannequin]] Letizia Moauro kennen und heiratete sie im folgenden Jahr. Sie entwarf schon damals Handtaschen und wurde von da an seine wichtigste Beraterin.&lt;ref&gt;Michael Zöllner: ''[http://www.bz-berlin.de/kultur/mehr-kultur/der-architekt-den-james-bond-liebte Der Architekt, den James Bond liebte.]'' In: ''[[B.Z.]]'', 10. Dezember 2014.&lt;/ref&gt; Alle seine [[Filmset]]s sind mit einem breiten [[Filzstift]] der Marke ''Flo-Master'' gezeichnet,&lt;ref name=&quot;SZ&quot;&gt;Felix Stephan: ''[http://www.sueddeutsche.de/kultur/film-architektur-von-ken-adam-der-froehliche-futurist-1.2264346 Film-Architektur von Ken Adam. Der fröhliche Futurist.]'' In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 13. Dezember 2014.&lt;/ref&gt; der auch für viele andere Grafiker zu einem bevorzugten Arbeitsmittel wurde.&lt;ref name=&quot;Der Tagesspiegel&quot;&gt;Andreas Conrad: ''[http://www.tagesspiegel.de/kultur/ausstellung-in-der-deutschen-kinemathek-ken-adam-zauberer-mit-zeichenstift/11103246.html Ausstellung in der Deutschen Kinemathek. Ken Adam: Zauberer mit Zeichenstift.]'' In: ''[[Der Tagesspiegel]]'', 11. Dezember 2014. &lt;br /&gt; Carolin Weidner: ''[http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&amp;dig=2014%2F12%2F18%2Fa0206 Ein großformatiges Leben.]'' In: ''[[taz]]'', 18. Dezember 2014.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zum Film kam Adam in den 1950er Jahren als Szenenbildner. Seine berühmtesten Entwürfe wurden für die Filme des Perfektionisten [[Stanley Kubrick]] und für sieben Filme der [[James Bond|James-Bond]]-Reihe realisiert. Künstlerisch beeinflusst waren seine Entwürfe von der [[Bauhaus]]-Architektur und dem [[Expressionismus (Film)|expressionistischen deutschen Film]].&lt;ref name=&quot;Adam-Archiv&quot; /&gt; Der ''War Room'' aus [[Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben]] (1964) hat nicht nur für Szenenbildner Filmgeschichte geschrieben. Als der damalige US-Präsident [[Ronald Reagan]] 1981 in seinen Amtssitz eingeführt worden war, erkundigte er sich nach dem Standort des ''War Room''.&lt;ref name=&quot;Telegraph&quot; /&gt; Ab 1962 entwarf Adam die immer aufwändigeren Szenenaufbauten für die erfolgreiche James-Bond-Reihe, deren Design die Filme entscheidend prägte. Adam konzipierte unter anderem die geheimen Kommandozentralen von Bonds Widersachern, die durch ihre monumentalen Ausmaße und ihre spektakuläre Konzeption auffielen (künstlicher Vulkankrater, Supertanker, Raumstation etc.). Architekten wie [[Daniel Libeskind]] bekennen, dass ihre Architektur von den Filmsets Ken Adams angeregt worden sei.&lt;ref name=&quot;SZ&quot; /&gt;<br /> <br /> == Ken-Adam-Archiv bei der Deutschen Kinemathek ==<br /> Im September 2012 übergab Ken Adam sein künstlerisches Werk der [[Deutsche Kinemathek|Deutschen Kinemathek]] in Berlin&lt;ref&gt;Andreas Conrad: ''[http://www.tagesspiegel.de/berlin/ein-oscar-fuer-berlin-james-bonds-chefdesigner/7088966.html James Bonds Chefdesigner.]'' In: ''Der Tagesspiegel'', 4. September 2012.&lt;/ref&gt;. Die Sammlung besteht aus 6200 Objekten, darunter über 4000 Zeichnungen,&lt;ref name=&quot;Der Tagesspiegel&quot; /&gt; Skizzen zu Titeln aus allen Schaffensperioden, Fotoalben zu einzelnen Filmen, [[Storyboard|Storyboards]] seiner Mitarbeiter, Motivfotos, Erinnerungsstücken, militärischen Orden und Ausweispapieren sowie allen filmischen Auszeichnungen inklusive der zwei [[Oscars]]. <br /> <br /> 2016 hat die [[Deutsche Kinemathek]] das grafische Werk des Archivs über eine Online-Präsentation zugänglich gemacht &lt;ref&gt;Jörg Becker: ''[http://www.ray-magazin.at/news/i-love-to-draw-very-quickly-to-let-the-ideas-flow I love to draw very quickly to let the ideas flow.]'' In: ''[[Ray (Zeitschrift)]]'', März 2016.&lt;/ref&gt;. Damit erfüllt sich Ken Adams Wunsch, dass sein Werk nachfolgenden Generationen als Inspiration dienen möge.&lt;ref&gt;''[https://www.deutsche-kinemathek.de/ausstellungen/rueckblick/2014/bigger-than-life Bigger Than Life. Ken Adam’s Film Design.]'' In: ''[[Deutsche Kinemathek]]'', Ausstellung 2014/15, aufgerufen am 3. Januar 2015.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 10. Dezember 2014 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz und in Anwesenheit von Ken Adam in der [[Deutsche Kinemathek|Deutschen Kinemathek]] die Ausstellung ''Bigger than Life. Ken Adam's Filmdesign'' eröffnet.&lt;ref&gt;Anke Sterneborg: {{Webarchiv | url=http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2014/12/bigger-than-live--ken-adams-filmdesign.html | archive-is=20141213235411 | text=''Neue Ausstellung über Filmdesigner Ken Adam - Der Mann mit dem magischen Zeichenstift.''}}. In: ''[[RBB]] [[Kulturradio]]'', 11. Dezember 2014.&lt;/ref&gt; Die Ausstellung war in deren Räumen vom 11. Dezember 2014 bis 17. Mai 2015 zu sehen,&lt;ref&gt;Pressemitteilung: {{Webarchiv | url=http://www.deutsche-kinemathek.de/sites/default/files/public/node-attachments/presse/pressemitteilungen/2014/PM_Ken_Adam_final_korr.pdf | wayback=20150722232406 | text=''Bigger than Life. Ken Adam's Filmdesign.''}}. In: ''[[Deutsche Kinemathek]]'', November 2014, (PDF-Datei, 2&amp;nbsp;S., 82&amp;nbsp;KB).&lt;/ref&gt; anschließend wurde sie vom 30. Juni bis zum 13. September 2015 im Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer in München gezeigt.<br /> <br /> == Filmografie ==<br /> {|width=&quot;100%&quot; align=&quot;center&quot;|<br /> |width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot;|<br /> '''Production Designer'''<br /> * 1957: [[Der Fluch des Dämonen]] ''(Night of the Demon)''<br /> * 1958: Vor uns die Hölle ''(Ten Seconds to Hell)''<br /> * 1959: [[Hügel des Schreckens]] ''(The Angry Hills)''<br /> * 1959: Das Bittere und das Süsse ''(The Rough and the Smooth)''<br /> * 1960: [[Der Mann mit der grünen Nelke]] ''(The Trials of Oscar Wilde)''<br /> * 1962: [[Sodom und Gomorrha (1962)|Sodom und Gomorrha]] ''(Sodom and Gomorrah)''<br /> * 1962: [[James Bond – 007 jagt Dr. No|James Bond jagt Dr. No]] ''(Dr. No)''<br /> * 1963: Begierde an schattigen Tagen ''(In the Cool of the Day)''<br /> * 1964: [[Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben]] ''(Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb)''<br /> * 1964: [[Die Strohpuppe]] ''(Woman of Straw)''<br /> * 1964: [[James Bond 007 – Goldfinger|Goldfinger]]<br /> * 1965: [[Ipcress – streng geheim]] ''(The Ipcress File)''<br /> * 1965: [[James Bond 007 – Feuerball|Feuerball]] ''(Thunderball)''<br /> * 1966: [[Finale in Berlin]] ''(Funeral in Berlin)''<br /> * 1967: [[James Bond 007 – Man lebt nur zweimal|Man lebt nur zweimal]] ''(You Only Live Twice)''<br /> * 1968: [[Tschitti Tschitti Bäng Bäng (Film)|Tschitti Tschitti Bäng Bäng]] ''(Chitty Chitty Bang Bang)''<br /> * 1969: Auf Wiedersehen, Mr. Chips ''(Goodbye, Mr. Chips)''<br /> * 1970: [[Die Eule und das Kätzchen]] ''(The Owl and the Pussycat)''<br /> * 1971: [[Diamantenfieber]] ''(Diamonds Are Forever)''<br /> * 1972: [[Mord mit kleinen Fehlern]] ''(Sleuth)''<br /> * 1973: [[Sheila (Film)|Sheila]] ''(The Last of Sheila)''<br /> * 1975: [[Barry Lyndon]]<br /> * 1976: [[Salon Kitty#Verfilmung|Doppelspiel]] ''(Salon Kitty)''<br /> * 1976: [[Kein Koks für Sherlock Holmes]] ''(The Seven-Per-Cent Solution)''<br /> * 1977: [[James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte|Der Spion, der mich liebte]] ''(The Spy Who Loved Me)''<br /> * 1979: [[Moonraker – Streng geheim]] ''(Moonraker)''<br /> * 1985: [[König David (1984)|König David]] ''(König David)''<br /> <br /> |width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot;|<br /> * 1985: [[Agnes – Engel im Feuer]] ''(Agnes of God)''<br /> * 1986: [[Verbrecherische Herzen]] ''(Crimes of the Heart)''<br /> * 1988: Die Täuscher ''(The Deceivers)''<br /> * 1989: [[Dead Bang – Kurzer Prozess]] ''(Dead Bang)''<br /> * 1990: [[Freshman (Film)|Freshman]] ''(The Freshman)''<br /> * 1991: Der Doktor – Ein gewöhnlicher Patient ''(The Doctor)''<br /> * 1991: [[Company Business]]<br /> * 1993: [[Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio]] ''(Undercover Blues)''<br /> * 1993: [[Die Addams Family in verrückter Tradition]] ''(Addams Family Values)''<br /> * 1994: [[King George – Ein Königreich für mehr Verstand]] ''(The Madness of King George)''<br /> * 1995: [[Kaffee, Milch und Zucker]] ''(Boys on the Side)''<br /> * 1996: [[Bogus]]<br /> * 1997: [[In &amp; Out]]<br /> * 1999: [[Schlaflos in New York]] ''(The Out-of-Towners)''<br /> * 2001: [[Taking Sides – Der Fall Furtwängler]] ''(Taking Sides)''<br /> <br /> '''Art Department'''<br /> * 1951: [[Des Königs Admiral]] ''(Captain Horatio Hornblower R.N.)''<br /> * 1952: [[Der rote Korsar (Film)|Der rote Korsar]] ''(The Crimson Pirate)''<br /> * 1958: [[In 80 Tagen um die Welt (1956)|In 80 Tagen um die Welt]] ''(Around the World in Eighty Days)''<br /> * 1959: [[Ben Hur (1959)|Ben Hur]] ''(Ben-Hur)''<br /> * 1981: Tanz in den Wolken ''(Pennies from Heaven)''<br /> <br /> Beteiligung in der Phase der Pre-Production (in Klammern das Jahr, in dem Ken Adam an dem Filmprojekt arbeitete):<br /> * 1959: Beherrscher der Meere ''(John Paul Jones)'' (1956)<br /> * 1961: ''In the Nick'' (1959)<br /> * 1961: Der römische Frühling der Mrs. Stone ''(The Roman Spring of Mrs. Stone)'' (1961)<br /> * 1969: [[James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät|Im Geheimdienst Ihrer Majestät]] (''On Her Majesty's Secret Service)'' (1968)<br /> * 1977: [[Star Trek: Der Film]] ''(Star Trek – The Motion Picture)'' (1977)<br /> * 1987: [[Der letzte Kaiser]] ''(The Last Emperor)'' (1985)<br /> |}<br /> <br /> == Auszeichnungen (Auswahl) ==<br /> <br /> '''Oscar''' in der Kategorie '''Ausstattung''':<br /> * 1976: [[Barry Lyndon]]<br /> * 1995: [[King George – Ein Königreich für mehr Verstand]] ''(The Madness of King George)''<br /> <br /> '''Oscarnominierungen''' in der Kategorie '''Ausstattung''':<br /> * 1957: [[In 80 Tagen um die Welt (1956)|In 80 Tagen um die Welt]] ''(Around the World in Eighty Days)''<br /> * 1978: [[James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte|Der Spion, der mich liebte]] ''(The Spy Who Loved Me)''<br /> * 1994: [[Die Addams Family in verrückter Tradition]] ''(Addams Family Values)''<br /> <br /> '''weitere Auszeichnungen'''<br /> * 1994: [[DIVA-Award]]<br /> * 2002: [[ADG Lifetime Achievement Award]]<br /> * 2008: [[Lucky Strike Designer Award]]<br /> * 2012: Stern auf dem [[Boulevard der Stars]] in Berlin<br /> * 2012: Bundesverdienstkreuz, verliehen in Berlin<br /> <br /> == Literatur ==<br /> &lt;!-- chronologisch --&gt;<br /> * Andreas Rost (Hrsg.): ''Der schöne Schein der Künstlichkeit''. [[Verlag der Autoren]], Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-88661-158-2.<br /> * [[Alexander Smoltczyk]]: ''James Bond, Berlin, Hollywood. Die Welten des Ken Adam''. Nicolai, Berlin 2002, ISBN 3-87584-069-0.<br /> * Christopher Frayling: ''Ken Adam: The Art of Production Design''. Faber and Faber, London 2005, ISBN 0-571-22057-6.<br /> * Petra Kissling-Koch: ''Macht(t)räume. Der Production-Designer Ken Adam und die James Bond-Filme.'' Bertz + Fischer, Berlin 2012, ISBN 978-3-86505-396-1.<br /> * Boris Hars-Tschachotin, Kristina Jaspers, Peter Mänz, Rainer Rother (Hrsg.): ''Bigger Than Life. Ken Adam’s Film Design.'' Kerber Art, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-7356-0027-1.<br /> <br /> == Dokumentarfilme ==<br /> * ''Schatten und Licht. Ken Adam, Filmarchitekt.'' Dokumentarfilm, Deutschland, 2003, 60 Min., Buch und Regie: Jörg Plenio und Andreas Velten, Produktion: Plenio Filmproduktion, [[Bayerisches Fernsehen]], [http://programm.ard.de/?sendung=2820513436018434 Inhaltsangabe] von [[ARD]].<br /> <br /> * ''Ken Adam, Productions Designer.'' Dokumentarfilm, BR Deutschland, 1990, 50 Min., Buch und Regie: Andreas-Michael Velten, Produktion: [[Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin|dffb]], Filmpremiere: 10. Oktober 1990 bei der [[Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg|Internationalen Filmwoche Mannheim]], [http://www.filmportal.de/film/ken-adam-productions-designer_131e6bcc46e64a66a3e1b2578127927a Filmdaten] von [[Filmportal.de]].<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * {{DNB-Portal|119368889}}<br /> * {{IMDb|nm0010553}}<br /> * {{Filmportal.de Name|URL=http://www.filmportal.de/df/4e/Uebersicht,,,,,,,,CBD39BEC923D4D9D9B4674F2484ABF26,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html}}<br /> * [http://www.ken-adam-archiv.de/ Ken Adam Archiv] der [[Deutsche Kinemathek|Deutschen Kinemathek]], Berlin<br /> * [https://www.deutsche-kinemathek.de/ausstellungen/rueckblick/2014/bigger-than-life Bigger Than Life. Ken Adam’s Film Design.] In: Deutsche Kinemathek, Ausstellung 2014/15<br /> * {{Webarchiv | url=http://www.moving-spaces.de/Ken_Adam.pdf | wayback=20121112170216 | text=Kurz-Bio von Adam}} in: ''moving-spaces.de'' (PDF; ½&amp;nbsp;S.; 369&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> '''Interviews'''<br /> * Christopher Frayling: {{Webarchiv | url=http://www.berlinale-talentcampus.de/story/19/1519.html | wayback=20120924015415 | text=''Sir Ken Adam - Filmsets are Forever.''}}, [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2004|Berlinale 2004]] (englisch)<br /> * Norman Kietzmann: [http://www.designlines.de/im_gespraech/Ken-Adam_682430.html Interview mit Ken Adam] in: ''designlines.de'', 9. Dezember 2008 (deutsch)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=119368889|LCCN=n/85/342769|VIAF=820238}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Adam, Ken}}<br /> [[Kategorie:Szenenbildner]]<br /> [[Kategorie:Oscarpreisträger]]<br /> [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]]<br /> [[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Vereinigtes Königreich)]]<br /> [[Kategorie:Officer des Order of the British Empire]]<br /> [[Kategorie:Künstler (London)]]<br /> [[Kategorie:Ehrenbürger von Berlin]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Brite]]<br /> [[Kategorie:Engländer]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1921]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 2016]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Adam, Ken<br /> |ALTERNATIVNAMEN=Adam, Klaus (Geburtsname)<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-britischer Szenenbildner<br /> |GEBURTSDATUM=5. Februar 1921<br /> |GEBURTSORT=[[Berlin]]<br /> |STERBEDATUM=10. März 2016<br /> |STERBEORT=[[London]]<br /> }}</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Uli_Elch/Entw%C3%BCrfe/Liste_von_Zwischenf%C3%A4llen_mit_der_Fokker_F-28&diff=186966883 Benutzer:Uli Elch/Entwürfe/Liste von Zwischenfällen mit der Fokker F-28 2016-06-08T08:08:56Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981 geschah ein Unglück bei dem eine Fokker F-28-4000 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19811006-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 08. Juni 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fokker_F28&diff=155091128 Fokker F28 2016-06-08T08:08:56Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981 geschah ein Unglück bei dem eine Fokker F-28-4000 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19811006-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 08. Juni 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Uli_Elch/Entw%C3%BCrfe/Liste_von_Zwischenf%C3%A4llen_mit_der_Fokker_F-28&diff=186966882 Benutzer:Uli Elch/Entwürfe/Liste von Zwischenfällen mit der Fokker F-28 2016-06-08T08:08:29Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981 geschah ein Unglück bei dem eine Fokker F-28-4000 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19811006-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 08. 'Juni 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fokker_F28&diff=155091119 Fokker F28 2016-06-08T08:08:29Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981 geschah ein Unglück bei dem eine Fokker F-28-4000 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19811006-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 08. 'Juni 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Uli_Elch/Entw%C3%BCrfe/Liste_von_Zwischenf%C3%A4llen_mit_der_Fokker_F-28&diff=186966880 Benutzer:Uli Elch/Entwürfe/Liste von Zwischenfällen mit der Fokker F-28 2016-06-08T07:22:20Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981, geschah ein Unglück, bei dem eine Fokker F-28 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fokker_F28&diff=155090174 Fokker F28 2016-06-08T07:22:20Z <p>87.128.226.2: /* Zwischenfälle */</p> <hr /> <div>{{Infobox Flugzeug<br /> |Name = Fokker F-28<br /> |Bild = [[Datei:Fokker F28-2000.jpg|250px|Fokker F28-2000]]<br /> |Typ = [[Strahltriebwerk|zweistrahliges]] Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]]<br /> |Entwicklungsland = {{NLD}}<br /> |Hersteller = [[Fokker]]<br /> |Erstflug = 9. Mai 1967<br /> |Indienststellung = 1969<br /> |Produktionszeitraum = 1967–1987<br /> |Stückzahl = 241<br /> }}<br /> Die '''Fokker F-28 Fellowship''' ist ein Kurzstrecken-[[Verkehrsflugzeug]] des [[Niederlande|niederländischen]] [[Flugzeughersteller]]s Fokker.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Im Jahr 1962 wurde die F-28 als Gemeinschaftsproduktion der europäischen Flugzeughersteller [[Fokker]], [[Messerschmitt AG]], [[Vereinigte Flugtechnische Werke|VFW-Fokker]] und [[Short Brothers (Flugzeughersteller)|Short]] angekündigt. Fokker oblag der Bau der [[Pilotenkanzel]] und des Rumpfmittelteils samt Innenflügel, MBB/VFW fertigten den vorderen und hinteren Rumpf sowie das Leitwerk, der Außenflügel wurde bei Short hergestellt. Die Endmontage erfolgte auf dem [[Amsterdam Airport Schiphol|Flughafen Schiphol]] in [[Amsterdam]].<br /> <br /> Das Flugzeug war ein [[Tiefdecker]] mit zwei am Heck angebrachten [[Rolls-Royce Spey]]-Triebwerken, ähnlich den Konkurrenten [[BAC&amp;nbsp;1-11]] und [[Douglas DC-9]]. Es fanden 65 Passagiere Platz.<br /> <br /> Der erste Prototyp flog am 9. Mai 1967, die Zulassung erfolgte 1969. Erstkunden waren [[LTU]] und [[SAS Norge|Braathens]], die das Flugzeug 1969 in Dienst stellten. Als die Produktion 1987 eingestellt wurde, waren 241 Flugzeuge gebaut worden. Nachfolger war die [[Fokker 100]]. Mit Stand April 2015 sind insgesamt noch 20 von 241 gebauten F-28 im aktiven Dienst.&lt;ref&gt;[http://www.ch-aviation.ch/portal/aircraft/quick?ac_manufacturer=FOK&amp;ac_aircraft=F28 ch-aviation.ch - Aircraft Quick Search] (englisch) abgerufen am 13. April 2015&lt;/ref&gt;&lt;!-- Achtung: Maschinen die ein &quot;opf&quot; tragen, aber nicht für eine Regierung betrieben werden, stehen doppelt in der Tabelle und müssen abgezogen werden--&gt;<br /> <br /> == Versionen ==<br /> Die erste Version -1000 wurde 1971 durch die um 2,5&amp;nbsp;Meter verlängerte -2000 für 79 Passagiere ergänzt. Die -5000 und -6000 bekamen stärkere Spey-Triebwerke und [[Vorflügel]], es wurden zehn Exemplare dieser Version produziert. 1976 kamen die Versionen -3000 und -4000 mit verlängerten Tragflächen auf den Markt.<br /> <br /> == Zwischenfälle ==<br /> Die Verlustrate des Flugzeuges beträgt 4,65 Totalverluste pro 1 Mio. Flüge. Damit hat die F-28, nach der [[Boeing 707]] und der [[Douglas DC-8]], die dritthöchste Verlustrate aller 2010 noch eingesetzten Flugzeuge.&lt;ref&gt;[http://www.boeing.com/news/techissues/pdf/statsum.pdf Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents] (PDF; englisch; 153&amp;nbsp;kB)&lt;/ref&gt; Beispiele: <br /> <br /> * Am 1. Januar 1974 geriet eine F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] ([[Luftfahrzeugkennzeichen]] ''I-TIDE'') beim Anflug auf den [[Flughafen Turin]] zu tief, streifte 3,7 km südlich davon Bäume sowie ein Gebäude und stürzte in Rückenlage ab. Von den 42 Personen an Bord wurden 38 getötet.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19740101-0 Unfallbericht I-TIDE, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 9. April 1975 kam es beim Start einer F28-1000 der [[Aerolinee Itavia|Itavia]] (''I-TIDA'') vom [[Flughafen Bergamo]] zu einem [[Strömungsabriss]]. Das Flugzeug sank auf die Startbahn zurück und blieb 200 m vor deren Ende liegen. Alle 31 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde zum Totalschaden.&lt;ref&gt;[http://aviation-safety.net/database/record.php?id=19750409-0 Unfallbericht I-TIDA, Aviation Safety Network] ''(englisch)'', abgerufen am 23. Februar 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Am 6. Oktober 1981, geschah ein Unglück, bei dem eine Fokker F-28 der niederländischen KLM Cityhopper in einen [[Tornado]] geriet und nach Abriss der rechten Tragfläche abstürzte. Alle 17 Personen an Bord starben.<br /> <br /> == Technische Daten ==<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#DDDDDD&quot;<br /> !Kenngröße !!-1000 !!-2000 !!-3000 !!-4000<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Länge: || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29,61 m &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 27,40 m || align=&quot;center&quot; | 29,61 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Spannweite: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 23,58 m || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 25,07 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Flügelfläche: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 76,40 m² || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 78,97 m²<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximales Startgewicht: || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 29.485 kg &amp;nbsp; || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 33.110 kg<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Reisegeschwindigkeit: &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 849 km/h || || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | 843 km/h<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Maximale Sitzplätze: || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 85 &amp;nbsp; || align=&quot;center&quot; | 65 || align=&quot;center&quot; | 85<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Reichweite: || align=&quot;center&quot; | 2.000 km || align=&quot;center&quot; | 1.350 km || align=&quot;center&quot; | 2.743 km || align=&quot;center&quot; | 1.900 km<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Dienstgipfelhöhe: || colspan=&quot;4&quot; - align=&quot;center&quot; | 10.675 m<br /> |- bgcolor=&quot;#EEEEEE&quot;<br /> |&amp;nbsp;Triebwerke: || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-15 &amp;nbsp; || colspan=&quot;2&quot; - align=&quot;center&quot; | &amp;nbsp; 2× [[Rolls-Royce Spey]] MK555-18H &amp;nbsp;<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Militärische Nutzer ==<br /> ; {{ARG}}<br /> ; {{CIV}}<br /> ; {{ECU}}<br /> ; {{GAB}}<br /> ; {{GHA}}<br /> ; {{IDN}}<br /> ; {{CAM}}<br /> ; {{COL}}<br /> ; {{MYS}}<br /> ; {{NLD}}<br /> ; {{PER}}<br /> ; {{PHI}}<br /> ; {{TZA}}<br /> ; {{TOG}}<br /> <br /> == Zivile Käufer ==<br /> Folgende Fluggesellschaften kauften die Fokker F-28 (Neu- und Gebrauchtflugzeuge):<br /> <br /> * [[Aerolíneas Argentinas]]<br /> * [[Aero Peru]]<br /> * [[Air Anglia]]<br /> * [[Air Gabon]]<br /> * [[Air Ivoire]]<br /> * [[Air Nauru]]<br /> * [[Air Niugini]]<br /> * [[Air Ontario]]<br /> * [[Air Tanzania]]<br /> * [[Aviaction]]<br /> * [[Ansett Australia|Ansett Airlines of Australia]]<br /> * [[Biman Bangladesh Airlines]]<br /> * [[SAS Norge|Braathens]]<br /> * [[Myanma Airways|Burma Airways]]<br /> * [[Canadian Airlines International|Canadian Regional Airlines]]<br /> * [[Cimber Air]]<br /> * [[Delta Air Transport]]<br /> * [[East-West Airlines]]<br /> * [[Garuda Indonesia]]<br /> * [[Germanair]]<br /> * [[Ghana Airways]]<br /> * [[Iberia Airlines]]<br /> * [[Itavia]]<br /> * [[KLM Royal Dutch Airlines|KLM]]<br /> [[Datei:Linjeflyg F28 Jersey.jpg|miniatur|Eine Fokker F-28-4000 der [[Linjeflyg]]]]<br /> * [[Linjeflyg]]<br /> * [[LTU]]<br /> * [[Martinair]]<br /> * [[Merpati Nusantara Airlines|Merpati]]<br /> * [[Montenegro Airlines]]<br /> * [[Nigeria Airways]]<br /> * [[Pelita Air Service]]<br /> * [[Quebecair]]<br /> * [[Royal Swazi National Airways]]<br /> * [[TAME (Fluggesellschaft)|TAME]], Línea Aérea del Ecuador<br /> * [[Turkish Airlines]]<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste von Flugzeugtypen]]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * {{Commonscat|Fokker F28 Fellowship}}<br /> * [http://www.fokker.com/ Fokker]<br /> * [http://easa.europa.eu/certification/type-certificates/docs/aircraft/EASA-TCDS-A.037_Fokker_F28-04-22082013.pdf Musterzulassung der Fokker F28 – EASA-TCDS-A.037] (PDF; 353&amp;nbsp;kB)<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Navigationsleiste Fokker}}<br /> <br /> [[Kategorie:Kurzstreckenflugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Zweistrahliges Flugzeug|Fokker 028]]<br /> [[Kategorie:Fokker|Fokker 028]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christoph_Waltz&diff=152529604 Christoph Waltz 2016-03-15T14:31:23Z <p>87.128.226.2: /* Internationaler Durchbruch */</p> <hr /> <div>{{österreichbezogen}}<br /> [[Datei:Christoph Waltz.jpg|mini|hochkant|Christoph Waltz (2014)]]<br /> '''Christoph Waltz''' (* [[4. Oktober]] [[1956]] in [[Wien]]) ist ein [[Schauspieler]] und zweifacher [[Oscar]]-Preisträger aus [[Österreich]]. Er besitzt die [[Deutschland|deutsche]] und seit 2010 auch die österreichische Staatsbürgerschaft.&lt;ref&gt;{{Munzinger|00000024560||15. August 2013}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Leben ==<br /> === Familie ===<br /> Waltz ist der Sohn des Bühnen- und Kostümbildnerehepaares Johannes Waltz und [[Elisabeth Urbancic]]; seine Mutter stammt aus Österreich, sein Vater aus Deutschland. Bereits seine Großmutter [[Maria Mayen]] und der Vater seines Stiefvaters [[Emmerich Reimers]] waren Schauspieler am [[Burgtheater]] in Wien.&lt;ref&gt;[http://www.christophwaltzfans.com/about-christoph-waltz/biography/ ''Christoph Waltz – Biography''] in www.christophwaltzfans.com abgerufen am 5. Juni 2011&lt;/ref&gt; Vater von letzterem war der Schauspieler [[Georg Reimers]].<br /> <br /> === Privatleben ===<br /> Aus einer früheren Ehe mit einer US-Amerikanerin stammen drei Kinder. Waltz ist mit einer Kostümbildnerin verheiratet und hat mit ihr ein weiteres Kind.&lt;ref&gt;[http://www.focus.de/kultur/kino_tv/ein-alter-hut-christoph-waltz-ist-laengst-heimlich-verheiratet_aid_897106.html ''Christoph Waltz ist längst heimlich verheiratet.''] In: ''[[Focus]]'', 13. Januar 2013.&lt;/ref&gt; Er lebt in [[Los Angeles]] und [[Berlin]].&lt;ref&gt;[[Marc Pitzke]]: [http://www.spiegel.de/kultur/kino/christoph-waltz-oscar-gewinner-im-interview-a-885004.html ''Hollywood ist das Ziel – immer.''] In: ''[[Spiegel Online]]'', 24. Februar 2013 (Interview).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Staatsbürgerschaft ===<br /> Waltz wurde in Wien geboren und wuchs dort auch auf. Im August 2010 kam es in den österreichischen Medien zu einer Debatte, als bekannt wurde, dass er wegen der bei seiner Geburt geltenden Gesetzeslage zwar die [[Deutsche Staatsangehörigkeit|deutsche Staatsbürgerschaft]] wie sein Vater, aber nicht die österreichische wie seine Mutter besaß.&lt;ref&gt;[http://derstandard.at/1280984224170/Oesterreichische-Staatsbuergerschaft-fuer-Christoph-Waltz ''Österreichische Staatsbürgerschaft für Christoph Waltz.''] In: ''[[Der Standard]]'', 8. August 2010.&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;orf20100824&quot;&gt;[http://wiev1.orf.at/stories/464892 ''Christoph Waltz erhält Staatsbürgerschaft.''] In: ''[[Österreichischer Rundfunk|ORF]]'', 24. August 2010, abgerufen am 10. Januar 2013.&lt;/ref&gt; Am 24. August 2010 erhielt er wegen seiner „Verdienste im Interesse der Republik“ zusätzlich die [[Österreichische Staatsbürgerschaft#Einbürgerung ohne Rechtsanspruch|österreichische Staatsbürgerschaft]]; im Herbst 2010 fand die Verleihung durch die [[Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung|Stadt Wien]] statt.&lt;ref name=&quot;falter201039&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://www.falter.at/falter/2010/09/29/im-interesse-der-republik/|titel=Im Interesse der Republik|autor=Christoph Heshmatpour|zugriff=2015-08-10}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;orf20100824&quot; /&gt;<br /> <br /> == Schauspielerei ==<br /> === Anfänge ===<br /> Als Schüler besuchte er das [[Öffentliches Gymnasium der Stiftung Theresianische Akademie|Theresianum]] im Wiener Gemeindebezirk [[Wieden (Wien)|Wieden]] und das Gymnasium Billrothstraße in seinem Heimatbezirk [[Döbling]], wo er auch [[Matura|maturierte]]. Ursprünglich wollte Waltz Kameramann werden, da ihn die Technik interessierte. Seiner eigenen Aussage nach sei er nur „mangels anderer Ideen zum Film gekommen“.&lt;ref&gt;[http://oe1.orf.at/artikel/332368 ''Im Journal zu Gast'': Christoph Waltz] auf [[Ö1]] vom 23. Februar 2013 abgerufen am 23. Februar 20113&lt;/ref&gt; Später studierte er Schauspiel am [[Max-Reinhardt-Seminar]] und am [[Lee Strasberg Theatre Institute]] in [[New York City|New York]]. 1977 stand er erstmals in seiner Heimatstadt auf der Theaterbühne. Es folgten Theaterengagements in Zürich und Köln. Er spielte außerdem in Frankfurt am Main, Hamburg, Salzburg und Wien. 1982 erhielt er den renommierten [[O.E. Hasse-Preis]]. Seit Ende der 1970er-Jahre wirkte er in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mit und übernahm Episodenrollen in den Krimiserien ''[[Derrick]]'', ''[[Der Alte]]'', ''[[Horst Schimanski|Schimanski]]'', ''[[Kommissar Rex]]'', ''[[Polizeiruf 110]]'', ''[[Rosa Roth]]'', ''[[Unter Verdacht (Fernsehserie)|Unter Verdacht]]'', ''[[Der letzte Zeuge]]'', ''[[SOKO Rhein-Main]]'' und ''[[Stolberg (Fernsehserie)|Stolberg]]''.<br /> <br /> === Theater- und Fernsehlaufbahn ===<br /> Ende der 1980er-Jahre spielte Waltz in einer Folge die Rolle des Wiener ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]''-Ermittlers ''Inspektor Passini''.<br /> <br /> Waltz arbeitete überwiegend für das Fernsehen und stand auch für französische, australische und britische Produktionen vor der Kamera. Anfang der 1990er-Jahre spielte er neben [[Ian Richardson]] in der Miniserie ''Der große Reibach'' (''The Gravy Train'', ''The Gravy Train Goes East'') den Beamten ''Dorfmann''. In [[Krzysztof Zanussi]]s Film ''Leben für Leben'' verkörperte Waltz 1991 einen entflohenen KZ-Häftling. Mit ''Die Farbe des Lebens'' (''Our God's Brother'') folgte 1997 eine weitere Zusammenarbeit mit dem polnischen Regisseur.<br /> <br /> 1993 übernahm Waltz in [[Tom Toelle]]s Historien-Zweiteiler ''[[König der letzten Tage]]'' die Rolle des Täufers [[Jan van Leiden]]. 1995 spielte er in der Fernsehproduktion ''[[Katharina die Große (1995)|Katharina die Große]]'' mit.<br /> <br /> In der Verfilmung der Lebensgeschichte von [[Roy Black]] unter Regie von [[Peter Keglevic]] spielte Waltz die Titelrolle und in ''[[Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker]]'' einen Entführer.<br /> <br /> Für seine darstellerische Leistung in ''[[Du bist nicht allein – Die Roy Black Story]]'' wurde er 1996 mit einem Sonderpreis bei den [[Baden-Badener Tage des Fernsehspiels|Baden-Badener Tagen des Fernsehspiels]] und 1997 mit dem [[Bayerischer Fernsehpreis|Bayerischen Fernsehpreis]] ausgezeichnet.<br /> <br /> 2002 erhielt er gemeinsam mit Regisseur Peter Keglevic und den Schauspielkollegen [[Sebastian Koch]] und [[Tobias Moretti]] für die Verfilmung der Entführung des Industriellensohns [[Richard Oetker]] ''Der Tanz mit dem Teufel'' den [[Adolf-Grimme-Preis]].<br /> <br /> Im Jahr 2000 führte Waltz erstmals selbst Regie bei dem Fernsehfilm ''Wenn man sich traut'', bei dessen Drehbuch er Mitautor war.<br /> <br /> === Internationaler Durchbruch ===<br /> [[Datei:ChristophWaltzCannesMay09 retouched.jpg|mini|Christoph Waltz 2009 in Cannes]]<br /> 2009 spielte Waltz den SS-Standartenführer Hans Landa in [[Quentin Tarantino]]s Film ''[[Inglourious Basterds]]''. Für die Rolle des Hans Landa erhielt Waltz 2009 und 2010 mehrere Auszeichnungen als ''Bester Nebendarsteller'', darunter den [[Golden Globe Award]], den [[Screen Actors Guild Award]], den [[British Academy Film Award]] und den [[Oscarverleihung 2010|Oscar]]. Damit wurde 48 Jahre nach [[Maximilian Schell]], der 1962 den Oscar als ''Bester Hauptdarsteller'' für ''[[Das Urteil von Nürnberg]]'' gewonnen hatte, erstmals wieder ein deutschsprachiger Schauspieler von der [[Academy of Motion Picture Arts and Sciences]] geehrt. Bereits im Mai 2009 war Waltz mit dem [[Internationale Filmfestspiele von Cannes/Bester Darsteller|Preis für den besten Darsteller]] bei den [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 2009|62. Filmfestspielen in Cannes]] ausgezeichnet worden.&lt;ref&gt;[http://www.festival-cannes.fr/en/archives/awardCompetition.html Preisträger] bei festival-cannes.fr, abgerufen am 24. Mai 2009 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Nach dem Erfolg von ''Inglourious Basterds'' wurde der Schauspieler für weitere US-Produktionen verpflichtet; so verkörperte er in der Comic-Verfilmung ''[[The Green Hornet (Film)|The Green Hornet]]'' den Bösewicht ''Chudnofsky'' und war in dem im April 2011 angelaufenen Streifen ''[[Wasser für die Elefanten]]'' als Zirkusdirektor zu sehen.<br /> <br /> Im März 2010 gab [[20th Century Fox]] bekannt, dass Waltz die Regie für den Film ''Auf und davon'' übernehmen wird, an dessen Drehbuch er auch mitarbeitete. Der Film handelt vom Geschäft mit Liebesgefühlen, einem Thema, das Christoph Waltz laut Eigenaussage schon mehrere Jahre im Visier gehabt hat, und basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von [[Meike Winnemuth]] und Peter Praschl.&lt;ref&gt;[http://www.rp-online.de/kultur/film/christoph-waltz-debuetiert-als-kino-regisseur-1.2009182 ''Christoph Waltz debütiert als Kino-Regisseur.''] In: ''[[Rheinische Post]]'', 19. März 2010, abgerufen am 26. August 2010.&lt;/ref&gt; Außerdem spielte Waltz eine der vier Hauptfiguren in der Adaption des Theaterstücks ''[[Der Gott des Gemetzels (Film)|Der Gott des Gemetzels]]'' durch Roman Polański.<br /> <br /> 2012 stand Waltz für Tarantinos Film ''[[Django Unchained]]'' vor der Kamera. In dem Western spielt er den deutschen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz. ''The Hollywood Foreign Association'' nominierte Waltz für einen Golden Globe in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“,&lt;ref&gt;[http://www.goldenglobes.org/2012/12/nominations-2013/ ''2013 Golden Globe Nominations.''] In: ''goldenglobes.org'', 13. Dezember 2012 (englisch).&lt;/ref&gt; den er am 13. Januar &lt;!--siehe WP:Jänner--&gt;2013 erhielt. Damit gewann Waltz zum zweiten Mal in einer von Tarantino besetzten Rolle den Golden Globe als bester Nebendarsteller.&lt;ref&gt;[http://www.rhein-zeitung.de/magazin_artikel,-Christoph-Waltz-gewinnt-Golden-Globe-_arid,538924.html ''Christoph Waltz gewinnt Golden Globe.''] In: ''[[Rhein-Zeitung]]'', 14. Januar 2013.&lt;/ref&gt; Außerdem gewann Waltz für diese Rolle seinen zweiten Oscar. Christoph Waltz ist erst der zweite Schauspieler nach [[Dianne Wiest]], der seine beiden Oscars ein und demselben Regisseur ([[Quentin Tarantino]]) verdankt. Bei Dianne Wiest war es [[Woody Allen]].<br /> <br /> Am 16. Februar 2013 durfte Christoph Waltz als erster Gastgeber mit deutscher Muttersprache durch die legendäre US-amerikanische [[Comedy]]show ''[[Saturday Night Live]]'' führen.&lt;ref name=&quot;killerjesus&quot;&gt;[http://www.spiegel.de/kultur/kino/christoph-waltz-in-us-kultsendung-saturday-night-live-a-884139.html ''Killer-Jesus begeistert US-Medien.''] In: ''[[Spiegel Online]]'', 18. Februar 2013, abgerufen am 21. März 2013.&lt;/ref&gt; Im selben Jahr wurde er in die Jury der [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 2013|66. Filmfestspiele von Cannes]] berufen, im Jahr darauf in die Jury der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 2014|64. Berlinale]]. 2013 inszenierte er in [[Oper Antwerpen|Antwerpen]] mit dem ''[[Der Rosenkavalier|Rosenkavalier]]'' erstmals eine Oper.&lt;ref&gt;[http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/christoph-waltz-inszeniert-rosenkavalier-hollywood-guckt-durch-den-feldstecher-12713839.html ''Hollywood guckt durch den Feldstecher.''] In: FAZ.net vom 16. Dezember 2013&lt;/ref&gt; Am 3. März 2014 übergab Waltz den Oscar für die Beste Nebendarstellerin an [[Lupita Nyong’o]]. Am 1. Dezember 2014 bekam Waltz einen Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]]. Es ist der Stern mit der Nummer 2536 (6667 Hollywood Blvd.).&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/panorama/leute/christoph-waltz-hollywood-stern-auf-walk-of-fame-fuer-oscarpreistraeger-a-1006051.html Christoph Waltz: Hollywood-Stern auf Walk of Fame für Oscarpreisträger.]&lt;/ref&gt; Am 4. Dezember 2014 wurde Christoph Waltz auf der offiziellen Pressekonferenz des 24. [[James Bond|James-Bond]]-Films ''[[James Bond 007: Spectre|Spectre]]'' als Darsteller für eine der Hauptrollen, ''Franz Oberhauser'', vorgestellt.<br /> <br /> == Musiktheater-Regisseur ==<br /> * Dezember 2013: ''[[Rosenkavalier]]'' von [[Richard Strauss]]. [[Vlaamse Opera]], Antwerpen, Belgien&lt;ref&gt;''Hollywood guckt durch den Feldstecher'' in [[FAZ]] vom 17. Dezember 2013, Seite 25&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Filmografie (Auswahl) ==<br /> &lt;!-- Episodenrollen in Fernsehserien hier bitte nicht einzeln auflisten zwecks Wahrung der Übersichtlichkeit--&gt;<br /> {|width=&quot;100%&quot; align=&quot;center&quot;|<br /> |width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot;|<br /> * 1977: Der Einstand<br /> * 1979: [[Parole Chicago]]<br /> * 1981: Kopfstand<br /> * 1981: Feuer und Schwert – Die Legende von Tristan und Isolde<br /> * 1982: Der geheimnisvolle Fremde<br /> * 1983: Der Sandmann<br /> * 1985: [[Ein Fall für zwei]] – Blutsbande<br /> * 1986: [[Der Alte]] – Zwei Leben<br /> * 1986: [[Lenz oder die Freiheit]]<br /> * 1986: [[Derrick]] – Schonzeit für Mörder<br /> * 1987: [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] – [[Tatort: Wunschlos tot|Wunschlos tot]]<br /> * 1987: Wahnfried<br /> * 1988: Derrick – Mord inklusive<br /> * 1989: Goldeneye – Der Mann, der James Bond war (''Goldeneye'', Fernsehfilm)<br /> * 1989: [[Schneller als das Auge (1989)|Schneller als das Auge]] ''(Quicker than the eye)''<br /> * 1990: Der Alte – So gut wie tot<br /> * 1990: Der große Reibach (''The Gravy Train'', Miniserie)<br /> * 1991: [[Leben für Leben – Maximilian Kolbe]] ''(Życie za życie: Maksymilian Kolbe)''<br /> * 1992: 5 Zimmer, Küche, Bad<br /> * 1993: Ein Anfang von etwas<br /> * 1993: [[König der letzten Tage]]<br /> * 1994: [[Die Bibel – Jakob]] (''Jacob'', Fernsehfilm)<br /> * 1994: [[Tag der Abrechnung – Der Amokläufer von Euskirchen]]<br /> * 1995: Prinz zu entsorgen<br /> * 1995: Man(n) sucht Frau<br /> * 1995: [[Katharina die Große (1995)|Katharina die Große]] (''Catherine the Great'', Fernsehfilm)<br /> * 1995: Die Staatsanwältin<br /> * 1996: Der Tourist – Der Postkartenmörder<br /> * 1996: [[Kommissar Rex]] – Der Puppenmörder<br /> * 1996: [[Du bist nicht allein – Die Roy Black Story]]<br /> * 1997: [[Faust (Fernsehreihe)|Faust]] – Villa Palermo<br /> * 1997: Die Farbe des Lebens<br /> * 1997: [[Schimanski: Blutsbrüder]]<br /> * 1998: Vickys Alptraum<br /> * 1998: [[Sieben Monde]]<br /> * 1998: [[Das Finale]]<br /> * 1998: [[Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit]]<br /> * 1998: Rache für mein totes Kind<br /> * 1998: Schock – Eine Frau in Angst<br /> * 1998: Mörderisches Erbe – Tausch mit einer Toten<br /> * 2000: Wenn man sich traut ''(A Question of Confidence)'', ''als Regisseur''<br /> * 2000: [[Falling Rocks]]<br /> * 2000: [[Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal]] ''(Ordinary Decent Criminal)''<br /> * 2000: [[Herrscherin der Wüste#Neuverfilmung aus dem Jahr 2001|She – Herrscherin der Wüste]] ''(She)''<br /> |width=&quot;50%&quot; valign=&quot;top&quot;|<br /> * 2000: Queens Messenger<br /> * 2000: [[Das Teufelsweib]]<br /> * 2001: Terror im Orient Express ''(Death, Deceit &amp; Destiny Aboard the Orient Express)''<br /> * 2001: [[Riekes Liebe]]<br /> * 2001: [[Der Tanz mit dem Teufel]] – Die Entführung des Richard Oetker<br /> * 2001: Engel sucht Flügel<br /> * 2002: Dienstreise – Was für eine Nacht<br /> * 2003: Jagd auf den Flammenmann<br /> * 2002: Weihnachtsmann gesucht<br /> * 2003: [[Der alte Affe Angst]]<br /> * 2003: Zwei Tage Hoffnung<br /> * 2003: [[Jennerwein (Film)|Jennerwein]]<br /> * 2003: [[Schussangst]]<br /> * 2003: Tigeraugen sehen besser<br /> * 2003: [[Der Mörder ist unter uns]] – Der Fall Gehring<br /> * 2003: [[Herr Lehmann (Film)|Herr Lehmann]]<br /> * 2004: Scheidungsopfer Mann<br /> * 2004: [[Mörderische Suche]]<br /> * 2004: [[Schöne Witwen küssen besser]]<br /> * 2005: Die Patriarchin<br /> * 2006: Franziskas Gespür für Männer<br /> * 2006: Tatort: Schlaflos in Weimar<br /> * 2006: [[Lapislazuli – im Auge des Bären]]<br /> * 2007: Die Verzauberung<br /> * 2007: Die Zürcher Verlobung – Drehbuch zur Liebe<br /> * 2007: [[Unter Verdacht (Fernsehserie)|Unter Verdacht]] – Hase und Igel<br /> * 2007: [[Der Staatsanwalt]] – Glückskinder<br /> * 2008: [[Die Anwälte]] – Leben und Tod<br /> * 2008: [[Das jüngste Gericht (Film)|Das jüngste Gericht]]<br /> * 2008: [[Tatort: Liebeswirren|Tatort – Liebeswirren]]<br /> * 2008: Das Geheimnis im Wald<br /> * 2008: Todsünde<br /> * 2009: [[Inglourious Basterds]]<br /> * 2011: [[The Green Hornet (Film)|The Green Hornet]]<br /> * 2011: [[Wasser für die Elefanten]] ''(Water for Elephants)''<br /> * 2011: [[Die drei Musketiere (2011)|Die drei Musketiere]] ''(The Three Musketeers)''<br /> * 2011: [[Der Gott des Gemetzels (Film)|Der Gott des Gemetzels]] ''(Carnage)''<br /> * 2012: [[Django Unchained]]<br /> * 2013: [[Epic – Verborgenes Königreich]] (''Epic'', Stimme)<br /> * 2013: [[The Zero Theorem]]<br /> * 2014: [[Muppets Most Wanted]]<br /> * 2014: [[Kill the Boss 2]] ''(Horrible Bosses 2)''<br /> * 2014: [[Big Eyes]]<br /> * 2015: [[James Bond 007: Spectre]] ''(Spectre)''<br /> &lt;!-- Unveröffentlichte Projekte bitte erst zum Filmstart hier eintragen--&gt;<br /> |}<br /> <br /> == Auszeichnungen (Auswahl) ==<br /> ;[[Academy Award|Oscar]]<br /> :[[Oscarverleihung 2010|2010]]: ''[[Oscar/Bester Nebendarsteller|Bester Nebendarsteller]]'' in ''[[Inglourious Basterds]]''<br /> :[[Oscarverleihung 2013|2013]]: ''[[Oscar/Bester Nebendarsteller|Bester Nebendarsteller]]'' in ''[[Django Unchained]]''<br /> <br /> ;[[Golden Globe Award]]<br /> :[[Golden Globe Awards 2010|2010]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> :[[Golden Globe Awards 2013|2013]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Django Unchained''<br /> <br /> ;[[British Academy Film Award]]<br /> :[[British Academy Film Awards 2010|2010]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> :[[British Academy Film Awards 2013|2013]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Django Unchained''<br /> <br /> ;[[Screen Actors Guild Award]]<br /> :[[Screen Actors Guild Awards 2010|2010]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> :2010: ''Bestes Schauspielensemble'' in ''Inglourious Basterds'' (mit dem restlichen Cast)<br /> <br /> ;[[Internationale Filmfestspiele von Cannes]]<br /> :[[Internationale Filmfestspiele von Cannes 2009|2009]]: ''Bester Darsteller'' in ''[[Inglourious Basterds]]''<br /> <br /> ;Weitere Auszeichnungen:<br /> * 1982<br /> ** [[O.E. Hasse-Preis]] durch die [[Akademie der Künste (Berlin)|Berliner Akademie der Künste]]<br /> * 1996<br /> ** Sonderpreis für darstellerische Leistung bei den [[Fernsehfilm-Festival Baden-Baden|Baden-Badener Tagen des Fernsehspiels]] für ''[[Du bist nicht allein – Die Roy Black Story]]''<br /> * 1997<br /> ** [[Bayerischer Fernsehpreis]] für die Darstellung des Roy Black in ''Du bist nicht allein – Die Roy Black Story''<br /> * 2002<br /> ** [[Adolf-Grimme-Preis]]: ''Fiction/Entertainment'' in ''[[Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker]]''<br /> * 2003<br /> ** [[Deutscher Fernsehpreis 2003|Deutscher Fernsehpreis]] für ''Jagd auf den Flammenmann'' in der Kategorie ''Bester Schauspieler Nebenrolle''<br /> * 2004<br /> ** Adolf-Grimme-Preis ''Fiction/Entertainment'' in ''Dienstreise – Was für eine Nacht''<br /> * 2009<br /> ** [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]] in der Kategorie ''Schauspieler International'' für ''Inglourious Basterds''<br /> ** Austin Film Critics Association: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Boston Society of Film Critics Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Chicago Film Critics Association Award: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Dallas-Fort Worth Film Critics Association Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Florida Film Critics Circle Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Hollywood Film Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Los Angeles Film Critics Association]] Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[New York Film Critics Circle Award]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Satellite Award]]: ''Bester Nebendarsteller'' in'' Inglourious Basterds''<br /> ** Southeastern Film Critics Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** San Diego Film Critics Society Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Las Vegas Film Critics Society Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Phoenix Film Critics Society Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Toronto Film Critics Association Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Washington DC Area Film Critics Association Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> * 2010<br /> ** [[Kansas City Film Critics Circle]] Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[National Society of Film Critics]] Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Broadcast Film Critics Association]] Awards: ''[[Broadcast Film Critics Association Awards/Bester Nebendarsteller|Bester Nebendarsteller]]'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Online Film Critics Society Awards]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Central Ohio Film Critics Association: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** Central Ohio Film Critics Association: ''Bestes Schauspielensemble'' in ''Inglourious Basterds'' (mit dem restlichen Cast)<br /> ** Vancouver Film Critics Circle Award: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Empire Awards]]: ''Bester Schauspieler'' in ''Inglourious Basterds''<br /> ** [[Romy (Fernsehpreis)|Romy]]: ''Beliebtester Schauspieler''<br /> ** [[Jupiter (Filmpreis)|Jupiter]]: ''Bester Darsteller international''<br /> ** Santa Barbara International Film Festival: ''Cinema Vanguard Award''<br /> * 2011<br /> ** Boston Society of Film Critics Awards: ''Bestes Schauspielensemble'' in ''[[Der Gott des Gemetzels (Film)|Der Gott des Gemetzels]]''<br /> ** [[Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst|Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst]]&lt;ref&gt;[http://www.news.at/a/christoph-waltz-ehrenkreuz-waltz-330187 ''Ehrenkreuz für Waltz.''] In: ''[[News (Zeitschrift)|news.at]]'', 6. Juni 2012, abgerufen am 6. Juni 2012.&lt;/ref&gt;<br /> * 2012<br /> ** Austin Film Critics Association: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Django Unchained''<br /> ** San Diego Film Critics Society Awards: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Django Unchained''<br /> * 2013<br /> ** Central Ohio Film Critics Association: ''Bester Nebendarsteller'' in ''[[Django Unchained]]''<br /> * 2014<br /> ** Stern auf dem [[Boulevard der Stars]] in Berlin<br /> ** Stern auf dem [[Hollywood Walk of Fame]] in Los Angeles (6667 Hollywood Boulevard) in der Kategorie Film<br /> * 2015<br /> ** [[Europäischer Filmpreis]]: ''[[Europäischer Filmpreis/Beste europäische Leistung im Weltkino|Beste europäische Leistung im Weltkino]]''<br /> <br /> ; Nominierungen<br /> * 1997: [[Goldener Löwe (Fernsehpreis)|Goldener Löwe]]: ''Bester Schauspieler'' in ''[[Du bist nicht allein – Die Roy Black Story]]''<br /> * 2010: [[Saturn Awards]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''Inglourious Basterds''<br /> * 2010: [[MTV Movie Awards]]: ''Bester Bösewicht'' in ''Inglourious Basterds''<br /> * 2011: [[MTV Movie Awards]]: ''Bester Bösewicht'' in '' [[The Green Hornet (Film)|The Green Hornet]]''<br /> * 2011: [[Satellite Awards]]: ''Bester Nebendarsteller'' in ''[[Der Gott des Gemetzels (Film)|Der Gott des Gemetzels]]''<br /> * 2015: [[Golden Globe Award]]: ''Bester Hauptdarsteller in einer Komödie'' in ''[[Big Eyes]]''<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * Gernot Wolfson: ''Christoph Waltz. Die exklusive Biografie.'' riva, München 2013, ISBN 978-3-86883-329-4.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|3=S}}<br /> * {{IMDb|nm0910607}}<br /> * {{Filmportal.de Name|http://www.filmportal.de/person/christoph-waltz_5ce16941f44e4656a1988c889efbafdb}}<br /> * {{DNB-Portal|129962627}}<br /> * [http://www.film-zeit.de/Person/2937/Christoph-Waltz/Biographie/ Biographie auf film-zeit.de]<br /> * [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/cannes-sieger-christoph-waltz-der-sanft-saeuselnde-psychopath-198360.html ''Cannes-Sieger Christoph Waltz''], [[FAZ]], 26. Mai 2009, mit Bildergalerie<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=p|GND=129962627|LCCN=no/2007/56486|VIAF=38012572}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Waltz, Christoph}}<br /> [[Kategorie:Schauspieler]]<br /> [[Kategorie:Golden-Globe-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Oscarpreisträger]]<br /> [[Kategorie:Grimme-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Romy-Preisträger]]<br /> [[Kategorie:Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst]]<br /> [[Kategorie:Darstellender Künstler (Wien)]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Deutscher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1956]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Waltz, Christoph<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=deutsch-österreichischer Schauspieler<br /> |GEBURTSDATUM=4. Oktober 1956<br /> |GEBURTSORT=[[Wien]], Österreich<br /> |STERBEDATUM=<br /> |STERBEORT=<br /> }}</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Telenor&diff=152303885 Telenor 2016-03-08T15:07:03Z <p>87.128.226.2: /* LTE */</p> <hr /> <div>{{Infobox Unternehmen<br /> | Name = Telenor<br /> | Logo = [[Datei:Telenor Logo.svg|200px]]<br /> | Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft|Aksjeselskap (AS)]]<br /> | ISIN = nicht vorhanden<br /> | Gründungsdatum = 1855<br /> | Sitz = [[Bærum|Fornebu]], [[Norwegen]]<br /> | Leitung = <br /> | Mitarbeiterzahl = <br /> | Umsatz = 106,5 Mrd. [[Norwegische Krone|NOK]] (2014) &lt;ref&gt;http://www.telenor.com/wp-content/uploads/2015/04/Telenor-Group-Annual-Report-2014.pdf&lt;/ref&gt;<br /> | Branche = Telekommunikation<br /> | Homepage = http://www.telenor.no/<br /> }}<br /> '''Telenor''' ist eine [[Norwegen|norwegische]] Telefongesellschaft. Telenor ist im [[OBX Index]] an der [[Osloer Börse]] gelistet.<br /> <br /> Das Unternehmen wurde im Jahre 1855 als [[Telegrafverket]] gegründet, wechselte 1969 den Namen in „Televerket“ und in Telenor im Jahre 1994, als es in eine staatliche [[Aktiengesellschaft|Aksjeselskap (AS)]] umstrukturiert wurde. Telenor hatte bis 1998 das Monopol auf Kommunikationsdienste für Privatkunden in Norwegen. Seit Dezember 2000 ist Telenor börsennotiert. Seit 2002 befindet sich der Firmensitz in [[Bærum|Fornebu]]&lt;ref&gt;[http://www.telenor.com/about-us/our-history/#2006-2002 At Fornebu]&lt;/ref&gt;.<br /> <br /> Telenor beschäftigt zur Zeit weltweit 33.000 Mitarbeiter, davon nur etwa 4.500 in Norwegen&lt;ref&gt;http://www.telenor.com/about-us/global-presence/norway/&lt;/ref&gt;. Der Marktwert betrug im Dezember 2013 ca. 219 Milliarden Kronen (~ 26 Milliarden Euro).<br /> <br /> == Mobil ==<br /> Die ersten Dienste für Mobiltelefonie wurden in Norwegen 1966 angeboten. Das [[Nordic Mobile Telephone|NMT]]-System wurde 1981 eingeführt, 1993 das digitale [[GSM]]-System. Seit 2004 wird auch [[UMTS]] für den kommerziellen Gebrauch angeboten.<br /> <br /> Mittlerweile ist Telenor in zahlreichen anderen Ländern vertreten.<br /> <br /> Unter dem Namen ''Maritime Communications Partner'' werden GSM-Dienste auf Schiffen angeboten.<br /> <br /> Am [[31. Oktober]] [[2005]] übernahm Telenor die ''Vodafone Sverige AB'', den [[Schweden|schwedischen]] Ableger des [[Vodafone]]-Konzerns. Am [[20. April]] [[2006]] wurde dann das Netz auch in Telenor umbenannt.<br /> <br /> Telenor ist mit 150 Millionen Kunden einer der größten Mobilfunkanbieter weltweit.<br /> [[Datei:Logo Telenor.png |thumb|right|150px|Historisches Logo]]<br /> <br /> == Internationale Beteiligungen ==<br /> [[Datei:Telenor_Beteiligungen.png|thumb|Beteiligungen von Telenor: {{Farblegende|#32BAFF|&lt; 50 % Anteil}}{{Farblegende|#0C98DE|&gt; 50 % Anteil}}{{Farblegende|#056798|100 % Anteil}}]]<br /> Telenor hat zahlreiche internationale Beteiligungen in Europa und Asien.<br /> <br /> Übersicht über die internationalen Mobilfunk-Aktivitäten von Telenor:<br /> * [[Norwegen]]: Telenor<br /> * [[Schweden]]: Telenor<br /> * [[Dänemark]]: Telenor Danmark, bis Sommer 2009 unter den Markennamen Sonofon (Mobilfunk) und Cybercity (Internetzugang) bekannt, außerdem: Tele2 Danmark, CBB (Mobilfunk)<br /> * [[Ungarn]]: Telenor (ehemals Pannon)<br /> * [[Ukraine]]: [[Kyivstar]]<br /> * [[Montenegro]]: Promonte<br /> * [[Russland]]: VimpelCom (Minderheitsbeteiligung)<br /> * [[Serbien]]: Telenor<br /> * [[Malaysia]]: Digi<br /> * [[Thailand]]: DTAC<br /> * [[Bangladesch]]: GrameenPhone<br /> * [[Pakistan]]: Telenor<br /> * [[Bulgarien]]: Telenor (ehem. Globul)<br /> <br /> == Verkäufe ==<br /> Die Minderheitsbeteiligung am [[Österreich|österreichischen]] [[Mobilfunkgesellschaft|Mobilfunkanbieter]] [[Orange Austria|one]] wurde am [[20. Juni]] [[2007]] an [[Orange (Unternehmen)|Orange]] und den britischen Investor Mid Europa verkauft.<br /> <br /> == VoIP ==<br /> Telenor startet als eines der ersten Unternehmen die [[IP-Telefonie]], welche bereits 1998 mit einer eigenen Nummerserie von dem Tochterunternehmen Telenor Nextel angeboten wird. Dieser Dienst wurde Interfon genannt und wurde von dem norwegischen Pionier Ivar Plahte geleitet.<br /> <br /> 1999 meldete Telenor mangelndes Interesse für die IP-Telefonie. Da außerdem die Preise für die Festnetztelefonie rasch gesunken waren, wurde der Interfon-Dienst 2002 vorübergehend gestoppt, jedoch nicht völlig aufgegeben. Seit 2005 existiert mit [[Telio]] ein großer Konkurrent in diesem Bereich, der schon erhebliche Anteile des Marktes erobern konnte.<br /> <br /> == LTE ==<br /> In Norwegen bekam Telenor im Jahr 2007 eine LTE-Lizenz für das 2,6-GHz-Band. Auch in anderen Ländern wie Schweden (2010) und Pakistan (2013) wird das LTE-Netz von Telenor in Betrieb genommen&lt;ref&gt;http://www.internetanbieter.eu/anbieter/telenor/&lt;/ref&gt;. In Dänemark wurden die LTE-Lizenzen 2012 erworben.<br /> <br /> == Trivia ==<br /> Aus einem Telenor-Projekt entstand der [[Webbrowser]] [[Opera]].<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Telenor}}<br /> * [http://www.telenor.no/ Telenors Webseite]<br /> * [http://bors.e24.no/e24/portal/e24no/instrument?ticker=TEL.OSE Aktienkurs von Telenor] <br /> * [http://www.telenor.no/openmind/ Telenors Behindertenprogramm]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Unternehmen im OBX}}<br /> <br /> [[Kategorie:Mobilfunkanbieter]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bærum)]]<br /> [[Kategorie:Telekommunikationsunternehmen]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen im OBX]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Globales_existenzielles_Risiko&diff=236398352 Globales existenzielles Risiko 2015-10-06T10:01:15Z <p>87.128.226.2: /* Nanotechnology */</p> <hr /> <div>[[File:Impact event.jpg|thumb|300px|Artist's impression of a major [[impact event|asteroid impact]]. An asteroid with an impact strength of a billion atomic bombs may have caused the [[Cretaceous–Paleogene extinction event|extinction of the dinosaurs]].&lt;ref name=&quot;Schulte10&quot;&gt;{{Cite journal | last1 = Schulte| first1 = P.| title = The Chicxulub Asteroid Impact and Mass Extinction at the Cretaceous-Paleogene Boundary | first30 = E. | last30 = Pierazzo | first29 = R. D. | last29 = Norris | first28 = D. J. | last28 = Nichols | first27 = C. R. | last27 = Neal | first26 = J. V. | last26 = Morgan | first25 = A. | last25 = Montanari | first24 = J. | last24 = Melosh | first23 = T. | last23 = Matsui | first22 = K. G. | last22 = MacLeod | first21 = D. A. | last21 = Kring | first20 = C. | last20 = Koeberl | first19 = W. | last19 = Kiessling | first18 = K. R. | last18 = Johnson | first17 = S. P. S. | last17 = Gulick | first16 = R. A. F. | last16 = Grieve | first15 = J. M. | last15 = Grajales-Nishimura | first14 = K. | last14 = Goto | first13 = T. J. | last13 = Goldin | first12 = A. | last12 = Deutsch | journal = [[Science (journal)|Science]] | first11 = G. S. | volume = 327 | issue = 5970 | last11 = Collins | pages = 1214–1218 | date = 5 March 2010 | doi = 10.1126/science.1177265 | first10 = C. S. | pmid = 20203042 | bibcode=2010Sci...327.1214S | last2 = Alegret | first2 = L. | last3 = Arenillas | first3 = I. | last10 = Cockell | last4 = Arz | first4 = J. A. | last5 = Barton | first5 = P. J. | last6 = Bown | first6 = P. R. | last7 = Bralower | first7 = T. J. | last8 = Christeson | first8 = G. L. | last9 = Claeys | first9 = P. | display-authors = 1}}&lt;/ref&gt;]]<br /> <br /> A '''global catastrophic risk''' is a hypothetical future event with the potential to seriously damage human well-being on a global scale.&lt;ref&gt;{{cite book| authorlink= Nick Bostrom| first= Nick| last= Bostrom| date= 2008| url= http://www.global-catastrophic-risks.com/docs/Chap01.pdf| title= Global Catastrophic Risks| volume=| publisher= Oxford University Press | page = 1}}&lt;/ref&gt; Some events could destroy or cripple [[Modernity|modern civilization]]. A severe event, one that could cause [[human extinction]],&lt;ref name=&quot;types&quot;&gt;{{cite journal| authorlink=Nick Bostrom| first= Nick| last=Bostrom|date=March 2002| url= http://www.nickbostrom.com/existential/risks.html| title= Existential Risks: Analyzing Human Extinction Scenarios and Related Hazards| journal= [[Journal of Evolution and Technology]]| volume=9}}&lt;/ref&gt; is known as an '''existential hazard'''.<br /> <br /> Potential global catastrophic risks include but are not limited to [[AI takeover|hostile artificial intelligence]], [[Molecular nanotechnology#Risks|nanotechnology weapons]], [[climate change]], [[Nuclear holocaust|nuclear warfare]], and [[pandemic]]s.<br /> <br /> Researchers experience difficulty in studying human extinction directly, since humanity has never been destroyed before.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;/&gt; While this does not mean that it will not be in the future, it does make modelling existential risks difficult, due in part to [[survivorship bias]].<br /> <br /> ==Classifications of risk==<br /> [[File:X-risk-chart-en-01a.svg|thumb|500px|Scope/intensity grid from Bostrom's paper &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;&lt;ref name = &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;/&gt;]]<br /> <br /> ===Scope===<br /> <br /> The philosopher [[Nick Bostrom]] classifies risks according to their scope and intensity.&lt;ref name=&quot;priority&quot; /&gt; He considers risks that are at least &quot;global&quot; in scope and &quot;endurable&quot; in intensity to be global catastrophic risks. Those that are at least &quot;trans-generational&quot; (affecting all future generations) in scope and &quot;terminal&quot; in intensity are classified as existential risks. While a global catastrophic risk may kill the vast majority of life on earth, humanity could still potentially recover. An existential risk, on the other hand, is one that either destroys humanity entirely or prevents any chance of civilization recovering. Bostrom considers existential risks to be far more significant.&lt;ref name=&quot;waste&quot; /&gt;<br /> <br /> Similarly, in ''[[Catastrophe: Risk and Response]]'', [[Richard Posner]] singles out and groups together events that bring about &quot;utter overthrow or ruin&quot; on a global, rather than a &quot;local or regional&quot; scale. Posner singles out such events as worthy of special attention on [[cost-benefit]] grounds because they could directly or indirectly jeopardize the survival of the human race as a whole.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Posner|first=Richard A.|title=Catastrophe : risk and response|date=2006|publisher=Oxford University Press|location=Oxford|isbn=978-0195306477}}, Introduction, &quot;What is Catastrophe?&quot;&lt;/ref&gt; Posner's events include [[Impact event#Frequency and Risk|meteor impacts]], runaway [[global warming]], [[grey goo]], [[bioterrorism]], and [[Safety of high energy particle collision experiments|particle accelerator accidents]].<br /> <br /> ===Anthropogenic vs non-anthropogenic===<br /> <br /> Some sources of catastrophic risk are natural, such as meteor impacts or supervolcanos. The most common concern in this category is global warming or environmental degradation. Some of these have caused mass extinctions in the past. <br /> <br /> On the other hand, some risks are man-made, such as engineered pandemics or nuclear war.<br /> <br /> The [[Future of Humanity Institute]] believes that human extinction is more likely to result from anthropogenic causes than natural causes.&lt;ref name=&quot;Frequently Asked Questions&quot;&gt;<br /> {{cite web<br /> |title= Frequently Asked Questions<br /> |url= http://existential-risk.org/faq.html<br /> |work=Existential Risk<br /> |publisher= Future of Humanity Institute<br /> | accessdate = 26 July 2013}}<br /> &lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;priority&quot;&gt;<br /> {{cite web | last = Bostrom<br /> |first=Nick|title= Existential Risk Prevention as a Global Priority<br /> |url=http://www.existential-risk.org/concept.html<br /> |work=Existential Risk|publisher= Future of Humanity Institute<br /> |accessdate=23 July 2013}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Likelihood of catastrophe===<br /> <br /> The following are examples of individuals and institutions that have made probability predictions about existential events. Some risks, such as that from asteroid impact, with a one-in-a-million chance of causing humanity's extinction in the next century,&lt;ref name =&quot;Matheny xrisk&quot;&gt;{{cite journal|last=Matheny|first=Jason Gaverick|title=Reducing the Risk of Human Extinction|url=http://users.physics.harvard.edu/~wilson/pmpmta/Mahoney_extinction.pdf|journal=Risk Analysis|date=2007|volume=27|issue=5|doi=10.1111/j.1539-6924.2007.00960.x|pages=1335–1344}}&lt;/ref&gt; have had their probabilities predicted with considerable precision (though some scholars claim the actual rate of large impacts could be much higher than originally calculated).&lt;ref&gt;{{cite journal | last1 = Asher | first1 = D.J. | last2 = Bailey | first2 = M.E. | last3 = Emel'yanenko | first3 = V. | last4 = Napier | first4 = W.M. | year = 2005 | title = Earth in the cosmic shooting gallery | url = http://www.arm.ac.uk/preprints/455.pdf | format = PDF | journal = The Observatory | volume = 125 | issue = | pages = 319–322 }}&lt;/ref&gt; Similarly, the frequency of volcanic eruptions of sufficient magnitude to cause catastrophic climate change, similar to the [[Toba catastrophe theory|Toba Eruption]], which may have almost caused the extinction of the human race,&lt;ref&gt;{{Harvnb|Ambrose|1998}}; {{Harvnb|Rampino|Ambrose|2000}}, pp. 71, 80.&lt;/ref&gt; has been estimated at about 1 in every 50,000 years.&lt;ref&gt;{{cite journal | last1 = Rampino | first1 = M.R. | last2 = Ambrose | first2 = S.H. | year = 2002 | title = Super eruptions as a threat to civilizations on Earth-like planets | url = http://www.eos.ubc.ca/~mjelline/website212/rampino02.pdf | journal = Icarus | volume = 156 | issue = | pages = 562–569 | doi = 10.1006/icar.2001.6808 | bibcode=2002Icar..156..562R}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> The relative danger posed by other threats is much more difficult to calculate. In 2008, a group of experts on different global catastrophic risks at the Global Catastrophic Risk Conference at the [[University of Oxford]] suggested a 19% chance of human extinction over the next century. However, the conference report cautions that the methods used to average responses to the informal survey is suspect due to the treatment of non-responses.{{citation needed|date=November 2013}} The probabilities estimated for various causes are summarized below.<br /> <br /> ::{| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Risk !! Estimated probability from an expert survey for human extinction before 2100<br /> |-<br /> | Overall probability || 19%<br /> |-<br /> | Molecular nanotechnology weapons|| 5%<br /> |-<br /> | Superintelligent AI|| 5%<br /> |-<br /> | Wars|| 4%<br /> |-<br /> | Engineered pandemic|| 2%<br /> |-<br /> | Nuclear war|| 1%<br /> |-<br /> | Nanotechnology accident|| 0.5%<br /> |-<br /> | Natural pandemic || 0.05%<br /> |-<br /> | Nuclear terrorism || 0.03%<br /> |}<br /> ::&lt;small&gt;Table source: [[Future of Humanity Institute]], 2008.&lt;ref&gt;[http://www.fhi.ox.ac.uk/gcr-report.pdf Global Catastrophic Risks Survey, Technical Report, 2008], Future of Humanity Institute&lt;/ref&gt;&lt;/small&gt;<br /> <br /> There are significant methodological challenges in estimating these risks with precision. Most attention has been given to risks to human civilization over the next 100 years, but forecasting for this length of time is difficult. The types of threats posed by nature may prove relatively constant, though new risks could be discovered. Anthropogenic threats, however, are likely to change dramatically with the development of new technology; while volcanoes have been a threat throughout history, nuclear weapons have only been an issue since the 20th century. Historically, the ability of experts to predict the future over these timescales has proved very limited. Man-made threats such as nuclear war or [[nanotechnology]] are harder to predict than natural threats, due to the inherent methodological difficulties in the social sciences. In general, it is hard to estimate the magnitude of the risk from this or other dangers, especially as both international relations and technology can change rapidly.<br /> <br /> Existential risks pose unique challenges to prediction, even more than other long-term events, because of [[Anthropic principle|observation selection effects]]. Unlike with most events, the failure of a complete [[extinction event]] to occur in the past is not evidence against their likelihood in the future, because every world that has experienced such an extinction event has no observers, so regardless of their frequency, no civilization observes existential risks in its history.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;&gt;[http://www.nickbostrom.com/papers/anthropicshadow.pdf &quot;Observation Selection Effects and Global Catastrophic Risks&quot;], Milan Cirkovic, 2008&lt;/ref&gt; These [[Anthropic principle|anthropic]] issues can be avoided by looking at evidence that does not have such selection effects, such as asteroid impact craters on the Moon, or directly evaluating the likely impact of new technology.&lt;ref name = &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;&gt;{{cite journal| title = Existential Risk Prevention as Global Priority<br /> | date = 2013<br /> | author = Bostrom, N<br /> | journal = Global Policy<br /> | volume = 4<br /> | url = http://www.existential-risk.org/concept.pdf<br /> | doi = 10.1111/1758-5899.12002<br /> | accessdate = 2014-07-07<br /> | pages=15–31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A number of potential sources of catastrophic risk have been proposed and discussed, but are no longer considered credible sources of risk. These include large tsunamis and the 2012 Maya phenomenon.<br /> <br /> ===Other classifications===<br /> <br /> Bostrom identifies four types of existential risk. &quot;Bangs&quot; are sudden catastrophes, which may be accidental or deliberate. He thinks the most likely sources of bangs are malicious use of [[nanotechnology]], [[nuclear warfare|nuclear war]], and [[simulation hypothesis|the possibility that the universe is a simulation]] that will end. &quot;Crunches&quot; are scenarios in which humanity survives but civilization is irreversibly destroyed. The most likely causes of this, he believes, are [[environmental degradation|exhaustion of natural resources]], a stable [[world government|global government]] that prevents technological progress, or [[dysgenics|dysgenic pressures]] that lower average intelligence. &quot;Shrieks&quot; are undesirable futures. For example, if a single mind enhances its powers by merging with a computer, it could dominate human civilization, which could be bad. Bostrom believes that this scenario is most likely, followed by flawed superintelligence and a repressive totalitarian regime. &quot;Whimpers&quot; are the gradual decline of human civilization or current values. He thinks the most likely cause would be evolution changing moral preference, followed by extraterrestrial invasion.&lt;ref name=&quot;types&quot; /&gt;<br /> <br /> ==Moral importance of existential risk==<br /> Some scholars have strongly favored reducing existential risk on the grounds that it greatly benefits future generations. [[Derek Parfit]] argues that extinction would be a great loss because our descendants could potentially survive for a billion years before the [[Sun#After core hydrogen exhaustion|expansion of the Sun]] makes the Earth uninhabitable.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Parfit|first=Derek|title=[[Reasons and Persons]]|date=1984|publisher=Oxford University Press|pages=453–454}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite news |last=Carrington |first=Damian |date=21 February 2000 |title=Date set for desert Earth |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/sci/tech/specials/washington_2000/649913.stm |newspaper=BBC News Online |location= |access-date= }}&lt;/ref&gt; [[Nick Bostrom]] argues that there is even greater potential in colonizing space. If future humans colonize space, they may be able to support a very large number of people on other planets, potentially lasting for trillions of years.&lt;ref name=&quot;waste&quot;&gt;{{cite journal|last=Bostrom|first=Nick|title=Astronomical Waste: The opportunity cost of delayed technological development|journal=Utilitas|volume=15|issue=3|pages=308–314|doi=10.1017/s0953820800004076|url=http://www.nickbostrom.com/astronomical/waste.html}}&lt;/ref&gt; Therefore, reducing existential risk by even a small amount would have a very significant impact on the expected number of people that will exist in the future.<br /> <br /> Little has been written arguing against these positions, but some scholars would disagree. [[Exponential discounting]] might make these future benefits much less significant. Gaverick Matheny has argued that such discounting is inappropriate when assessing the value of existential risk reduction.&lt;ref name=&quot;Matheny xrisk&quot;/&gt;<br /> <br /> Some economists have discussed the importance of global catastrophic risks, though not existential risks. Martin Weitzman argues that most of the expected economic damage from climate change may come from the small chance that warming greatly exceeds the mid-range expectations, resulting in catastrophic damage.&lt;ref name=&quot;weitzman1&quot;&gt;{{cite journal|last= Weitzman|first= Martin|title= On modeling and interpreting the economics of catastrophic climate change|url=http://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/3693423/Weitzman_OnModeling.pdf|journal= The Review of Economics and Statistics|date= 2009|volume= 91|issue= 1|pages= 1–19|doi= 10.1162/rest.91.1.1}}&lt;/ref&gt; [[Richard Posner]] has argued that we are doing far too little, in general, about small, hard-to-estimate risks of large scale catastrophes.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Posner|first=Richard|title=[[Catastrophe: Risk and Response]]|date=2004|publisher=Oxford University Press}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Numerous [[cognitive biases]] can influence people's judgement of the importance of existential risks, including [[scope insensitivity]], [[hyperbolic discounting]], [[availability heuristic]], the [[conjunction fallacy]], the [[affect heuristic]], and the [[overconfidence effect]].&lt;ref&gt;https://www.stat.berkeley.edu/~aldous/157/Papers/yudkowsky.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Scope insensitivity influences how bad people consider the extinction of the human race to be. For example, when people are motivated to donate money to altruistic causes, the quantity they are willing to give does not increase linearly with the magnitude of the issue: people are roughly as concerned about 200,000 birds getting stuck in oil as they are about 2,000.&lt;ref&gt;Desvousges, W.H., Johnson, F.R., Dunford, R.W., Boyle, K.J., Hudson, S.P., and Wilson, N. 1993, Measuring natural resource damages with contingent valuation: tests of validity and reliability. In Hausman, J.A. (ed), ''Contingent Valuation:A Critical Assessment'', pp. 91−159 (Amsterdam: North Holland).&lt;/ref&gt; Similarly, people are often more concerned about threats to individuals than to larger groups.&lt;ref&gt;Eliezer Yudkowsky, 2008, [https://intelligence.org/files/CognitiveBiases.pdf &quot;Cognitive Biases potentially affecting judgments of global risks&quot;]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> There are economic reasons that can explain why little effort is going into existential risk reduction as well. It is a global good, so even if a large nation decreases it, that nation will only enjoy a small fraction of the benefit of doing so. Furthermore, the vast majority of the benefits may be enjoyed by far future generations, and though these quadrillions of future people would be willing to pay massive sums for existential risk reduction, the obvious transaction difficulties prevent them from doing so.&lt;ref&gt;http://www.existential-risk.org/concept.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Potential sources of risk==<br /> Existential risks, and other risks to civilization, may come from natural or man-made sources. It has been argued that many existential risks are currently unknown.&lt;ref&gt;{{cite web|last=Karnofsky|first=Holden|title=Possible Global Catastrophic Risks|url=http://blog.givewell.org/2013/05/23/possible-global-catastrophic-risks/|work=GiveWell Blog|publisher=GiveWell|accessdate=24 July 2013}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Anthropogenic===<br /> Some potential existential risks are consequences of man-made technologies.<br /> <br /> In 2012, [[Cambridge University]] created ''The Cambridge Project for Existential Risk'' which examines threats to humankind caused by developing technologies.&lt;ref name=cser&gt;{{cite web |url=http://cser.org/ |title=The Cambridge Project for Existential Risk |publisher=Cambridge University}}&lt;/ref&gt; The stated aim is to establish within the University a multidisciplinary research centre, [[Centre for the Study of Existential Risk]], dedicated to the scientific study and mitigation of existential risks of this kind.&lt;ref name=cser/&gt;<br /> <br /> The Cambridge Project states that the &quot;greatest threats&quot; to the human species are man-made; they are artificial intelligence, global warming, nuclear war and rogue biotechnology.&lt;ref&gt;{{cite news| url=http://www.foxnews.com/tech/2012/11/26/terminator-center-to-open-at-cambridge-university/ | work=Fox News | title='Terminator center' to open at Cambridge University | date=2012-11-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Artificial intelligence====<br /> {{Main|Existential risk of artificial general intelligence|Friendly artificial intelligence}}<br /> <br /> It has been suggested that [[Ethics of artificial intelligence#Unintended consequences|learning computers]] that rapidly become [[superintelligence|superintelligent]] may take unforeseen actions or that [[Robot#Social impact|robots]] would out-compete humanity (one [[technological singularity]] scenario).&lt;ref name=&quot;billjoy&quot;&gt;[[Bill Joy]], [http://www.wired.com/wired/archive/8.04/joy_pr.html Why the future doesn't need us]. [[Wired magazine]].&lt;/ref&gt; Because of its exceptional scheduling and organizational capability and the range of novel technologies it could develop, it is possible that the first Earth superintelligence to emerge could rapidly become matchless and unrivaled: conceivably it would be able to bring about almost any possible outcome, and be able to foil virtually any attempt that threatened to prevent it achieving its objectives.&lt;ref name=&quot;Bostrom&quot;&gt;[[Nick Bostrom]] 2002 [http://www.nickbostrom.com/ethics/ai.html &quot;Ethical Issues in Advanced Artificial Intelligence&quot;]&lt;/ref&gt; It could eliminate, wiping out if it chose, any other challenging rival intellects; alternatively it might manipulate or persuade them to change their behavior towards its own interests, or it may merely obstruct their attempts at interference.&lt;ref name=&quot;Bostrom&quot; /&gt; In Bostrom's book, ''[[Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies]]'', he defines this as the control problem.&lt;ref name=&quot;Bostrom2&quot;&gt;{{cite book |last=Bostrom |first=Nick |date= |title=[[Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies]] |url= |location= |publisher= |page= |isbn= |access-date= }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Vernor Vinge]] has suggested that a moment may come when computers and robots are smarter than humans. He calls this &quot;[[Technological singularity|the Singularity]].&quot;&lt;ref name=&quot;nytimes july09&quot;/&gt; He suggests that it may be somewhat or possibly very dangerous for humans.&lt;ref&gt;[http://www-rohan.sdsu.edu/faculty/vinge/misc/singularity.html The Coming Technological Singularity: How to Survive in the Post-Human Era], by Vernor Vinge, Department of Mathematical Sciences, San Diego State University, (c) 1993 by Vernor Vinge.&lt;/ref&gt; This is discussed by a philosophy called [[Singularitarianism]].<br /> <br /> Physicist [[Stephen Hawking]], [[Microsoft]] founder [[Bill Gates]] and [[SpaceX]] founder [[Elon Musk]] have expressed concerns about the possibility that AI could evolve to the point that humans could not control it, with Hawking theorizing that this could &quot;spell the end of the human race&quot;.&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Rawlinson|first1=Kevin|title=Microsoft's Bill Gates insists AI is a threat|url=http://www.bbc.co.uk/news/31047780|publisher=[[BBC News]]|accessdate=30 January 2015}}&lt;/ref&gt; In 2009, experts attended a conference hosted by the [[Association for the Advancement of Artificial Intelligence]] (AAAI) to discuss whether computers and robots might be able to acquire any sort of [[autonomy]], and how much these abilities might pose a threat or hazard. They noted that some robots have acquired various forms of semi-autonomy, including being able to find power sources on their own and being able to independently choose targets to attack with weapons. They also noted that some computer viruses can evade elimination and have achieved &quot;cockroach intelligence.&quot; They noted that self-awareness as depicted in science-fiction is probably unlikely, but that there were other potential hazards and pitfalls.&lt;ref name=&quot;nytimes july09&quot;&gt;[http://www.nytimes.com/2009/07/26/science/26robot.html?_r=1&amp;ref=todayspaper Scientists Worry Machines May Outsmart Man] By JOHN MARKOFF, NY Times, July 26, 2009.&lt;/ref&gt; Various media sources and scientific groups have noted separate trends in differing areas which might together result in greater robotic functionalities and autonomy, and which pose some inherent concerns.&lt;ref&gt;[http://www.slate.com/id/2218834/ Gaming the Robot Revolution: A military technology expert weighs in on Terminator: Salvation]., By P. W. Singer, slate.com Thursday, May 21, 2009.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.gyre.org/news/explore/robot-takeover Robot takeover], gyre.org.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.engadget.com/tag/robotapocalypse robot page], engadget.com.&lt;/ref&gt; [[Eliezer Yudkowsky]] believes that risks from artificial intelligence are harder to predict than any other known risks. He also argues that research into artificial intelligence is biased by [[anthropomorphism]]. Since people base their judgments of artificial intelligence on their own experience, he claims that they underestimate the potential power of AI. He distinguishes between risks due to technical failure of AI, which means that flawed algorithms prevent the AI from carrying out its intended goals, and philosophical failure, which means that the AI is programmed to realize a flawed ideology.&lt;ref name=&quot;Yudkowsky&quot;&gt;{{cite web|last=Yudkowsky|first=Eliezer|title=Artificial Intelligence as a Positive and Negative Factor in Global Risk|url=http://yudkowsky.net/singularity/ai-risk|accessdate=26 July 2013}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Nanotechnology====<br /> {{See also|Grey goo|Potential risks of nanotechnology}}<br /> <br /> Many nanoscale technologies are in development or currently in use.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;&gt;{{cite book|author1=Chris Phoenix|author2=Mike Treder|editor1-last=Bostrom|editor1-first=Nick|editor2-last=Cirkovic|editor2-first=Milan M.|title=Global catastrophic risks|date=2008|publisher=Oxford University Press|location=Oxford|isbn=978-0-19-857050-9|chapter=Chapter 21: Nanotechnology as global catastrophic risk}}&lt;/ref&gt; The only one that appears to pose a significant global catastrophic risk is [[molecular manufacturing]], a technique that would make it possible to build complex structures at atomic precision.&lt;ref name=&quot;Foresight nano FAQ&quot;&gt;{{cite web|title=Frequently Asked Questions - Molecular Manufacturing|url=http://www.foresight.org/nano/whatismm.html|website=foresight.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; Molecular manufacturing requires significant advances in nanotechnology, but once achieved could produce highly advanced products at low costs and in large quantities in nanofactories weighing a kilogram or more.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref name=&quot;Foresight nano FAQ&quot;/&gt; When nanofactories gain the ability to produce other nanofactories production may only be limited by relatively abundant factors such as input materials, energy and software.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Molecular manufacturing could be used to cheaply produce, among many other products, highly advanced, durable weapons.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; Being equipped with compact computers and motors these could be increasingly autonomous and have a large range of capabilities.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Phoenix and Treder classify catastrophic risks posed by nanotechnology into three categories:<br /> # From augmenting the development of other technologies such as AI and biotechnology.<br /> # By enabling mass-production of potentially dangerous products that cause risk dynamics (such as arms races) depending on how they are used.<br /> # From uncontrolled self-perpetuating processes with destructive effects. <br /> <br /> At the same time, nanotechnology may be used to alleviate several other global catastrophic risks.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Several researchers state that the bulk of risk from nanotechnology comes from the potential to lead to war, arms races and destructive global government.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Drexler|first1=Eric|title=A Dialog on Dangers|url=http://www.foresight.org/Updates/Background3.html#DangerDialog|website=foresight.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name =&quot;Sandberg xrisk&quot;/&gt; Several reasons have been suggested why the availability of nanotech weaponry may with significant likelihood lead to unstable arms races (compared to e.g. nuclear arms races):<br /> # A large number of players may be tempted to enter the race since the threshold for doing so is low;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> # The ability to make weapons with molecular manufacturing will be cheap and easy to hide;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; <br /> # Therefore, lack of insight into the other parties' capabilities can tempt players to arm out of caution or to launch preemptive strikes;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Drexler|first1=Eric|title=ENGINES OF DESTRUCTION (Chapter 11)|url=http://e-drexler.com/d/06/00/EOC/EOC_Chapter_11.html|website=e-drexler.com|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;<br /> # Molecular manufacturing may reduce dependency on international trade,&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; a potential peace-promoting factor;<br /> # [[Wars of aggression]] may pose a smaller economic threat to the aggressor since manufacturing is cheap and humans may not be needed on the battlefield.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Since self-regulation by all state and non-state actors seems hard to achieve,&lt;ref&gt;{{cite web|title=Dangers of Molecular Manufacturing|url=http://www.crnano.org/dangers.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; measures to mitigate war-related risks have mainly been proposed in the area of [[Multilateralism|international cooperation]].&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref name = &quot;crnano int control&quot;&gt;{{cite web|title=The Need for International Control|url=http://www.crnano.org/int_control.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; International infrastructure may be expanded giving more sovereignty to the international level. This could help coordinate efforts for arms control. International institutions dedicated specifically to nanotechnology (perhaps analogously to the International Atomic Energy Agency [[IAEA]]) or general arms control may also be designed.&lt;ref name = &quot;crnano int control&quot;/&gt; One may also jointly make [[Differential technological development|differential technological progress]] on defensive technologies, a policy that players should usually favour.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; The Center for Responsible Nanotechnology also suggest some technical restrictions.&lt;ref&gt;{{cite web|title=Technical Restrictions May Make Nanotechnology Safer|url=http://www.crnano.org/restrictions.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; Improved transparency regarding technological capabilities may be another important facilitator for arms-control.<br /> <br /> A [[grey goo]] is another catastrophic scenario, which was proposed by [[K. Eric Drexler|Eric Drexler]] in his 1986 book ''[[Engines of Creation]]''&lt;ref&gt;{{cite book |title= Apocalypse 2012 |last= Joseph |first= Lawrence E. |authorlink= |date= 2007 |publisher= Broadway |location= New York |isbn= 978-0-7679-2448-1 |page= 6 |url= }}&lt;/ref&gt; and has been a theme in mainstream media and fiction.&lt;ref&gt;{{cite news |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/3788673.stm| title=Nanotech guru turns back on 'goo'| publisher= BBC News|accessdate=2012-03-30|first=Paul|last=Rincon|date=2004-06-09}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal |last=Hapgood |first=Fred |date=November 1986 |title=Nanotechnology: Molecular Machines that Mimic Life |url=http://metamodern.com/b/wp-content/uploads/docs/OMNI_TINYTECH.pdf |journal=Omni |accessdate=19 July 2014 }}&lt;/ref&gt; This scenario involves tiny [[Self-replicating machine|self-replicating robots]] that consume the entire biosphere using it as a source of energy and building blocks. Nowadays, however, nanotech experts - including Drexler - discredit the scenario. According to [[Chris Phoenix (nanotechnologist)|Chris Phoenix]] a &quot;so-called grey goo could only be the product of a deliberate and difficult engineering process, not an accident&quot;.&lt;ref&gt;{{cite web|title=Leading nanotech experts put 'grey goo' in perspective|url=http://www.crnano.org/PR-IOP.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Biotechnology====<br /> Biotechnology can pose a global catastrophic risk in the form of natural pathogens or novel, engineered ones. Such a catastrophe may be brought about by usage in warfare, terrorist attacks or by accident.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; &gt;{{cite book|author1=Ali Noun|author2=Christopher F. Chyba|editor1-last=Bostrom|editor1-first=Nick|editor2-last=Cirkovic|editor2-first=Milan M.|title=Global Catastrophic Risks|date=2008|publisher=Oxford University Press|chapter=Chapter 20: Biotechnology and biosecurity}}&lt;/ref&gt; Terrorist applications of biotechnology have historically been infrequent.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; To what extent this is due to a lack of capabilities or motivation is not resolved.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Exponential growth has been observed in the [[biotechnology]] sector and Noun and Chyba predict that this will lead to major increases in biotechnological capabilities in the coming decades.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; They argue that risks from [[biological warfare]] and [[bioterrorism]] are distinct from nuclear and chemical threats because biological pathogens are easier to mass-produce and their production is hard to control (especially as the technological capabilities are becoming available even to individual users).&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Given current development, more risk from novel, engineered pathogens is to be expected in the future.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; It has been hypothesized that there is an upper bound on the virulence (deadliness) of naturally occurring pathogens.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot; /&gt; But pathogens may be intentionally or unintentionally genetically modified to change virulence and other characteristics.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; A group of Australian researchers e.g. unintentionally changed characteristics of the [[mousepox]] virus while trying to develop a virus to sterilize rodents.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; The modified virus became highly lethal even in vaccinated and naturally resistant mice.&lt;ref name = &quot;Sandberg xrisk&quot;&gt;{{cite web|last1=Sandberg|first1=Anders|title=The five biggest threats to human existence|url=http://theconversation.com/the-five-biggest-threats-to-human-existence-27053|website=theconversation.com|accessdate=13 July 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;mousepoxstudy&quot; &gt;{{cite journal|last1=Jackson|first1=Ronald J.|last2=Ramsay|first2=Alistair J.|last3=Christensen|first3=Carina D.|last4=Beaton|first4=Sandra|last5=Hall|first5=Diana F.|last6=Ramshaw|first6=Ian A.|title=Expression of Mouse Interleukin-4 by a Recombinant Ectromelia Virus Suppresses Cytolytic Lymphocyte Responses and Overcomes Genetic Resistance to Mousepox|journal=Journal of Virology|date=2001|volume=75|issue=3|pages=1205–1210|url=http://jvi.asm.org/content/75/3/1205.long|accessdate=13 July 2014|doi=10.1128/jvi.75.3.1205-1210.2001}}&lt;/ref&gt; The technological means to genetically modify virus characteristics are likely to become more widely available in the future if not properly regulated.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Noun and Chyba propose three categories of measures to reduce risks from biotechnology and natural pandemics: Regulation or prevention of potentially dangerous research, improved recognition of outbreaks and developing facilities to mitigate disease outbreaks (e.g. better and/or more widely distributed vaccines).&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> ====Warfare and mass destruction====<br /> {{Further|Nuclear holocaust}}<br /> <br /> The scenarios that have been explored most frequently are nuclear warfare and [[doomsday device]]s. Although the probability of a [[nuclear war]] per year is slim, Professor [[Martin Hellman]], described it as inevitable on the long run; unless the probability approaches zero, inevitably there will come a day when civilization's luck runs out.&lt;ref&gt;[http://www-ee.stanford.edu/~hellman/opinion/inevitability.html &quot;On the Probability of Nuclear War&quot;] by Martin E. Hellman&lt;/ref&gt; During the Cuban missile crisis, U.S. President [[John F. Kennedy]] estimated the odds of nuclear war as being &quot;somewhere between one out of three and even&quot;.&lt;ref&gt;{{Google books |title=Nuclear Weapons and the Future of Humanity: The Fundamental Questions by Avner Cohen, Steven Lee |id=gYmPp6lZqtMC |page=237 }}&lt;/ref&gt; The [[United States]] and [[Russia]] have a combined [[arsenal]] of 14,700 [[nuclear weapons]],&lt;ref name=FASNukes /&gt; and there are an estimated total of 15,700 nuclear weapons in existence worldwide.&lt;ref name=FASNukes&gt;{{cite web|author1=Federation of American Scientists|title=Status of World Nuclear Forces|url=http://fas.org/issues/nuclear-weapons/status-world-nuclear-forces/|website=Federation of American Scientists|accessdate=4 June 2015|date=28 April 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> While popular perception sometimes takes nuclear war as &quot;the end of the world&quot;, experts assign low probability to human extinction from nuclear war.&lt;ref name=Martin1982&gt;{{cite journal|last1=Martin|first1=Brian|title=Critique of nuclear extinction|journal=Journal of Peace Research|date=1982|volume=19|issue=4|pages=287–300|doi=10.1177/002234338201900401|url=http://www.bmartin.cc/pubs/82jpr.html|accessdate=25 October 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=Shulman2012&gt;{{cite web|last1=Shulman|first1=Carl|title=Nuclear winter and human extinction: Q&amp;A with Luke Oman|url=http://www.overcomingbias.com/2012/11/nuclear-winter-and-human-extinction-qa-with-luke-oman.html|website=Overcoming Bias|accessdate=25 October 2014|date=5 Nov 2012}}&lt;/ref&gt; In 1982, [[Brian Martin (professor)|Brian Martin]] estimated that a US–Soviet nuclear exchange might kill 400-450 million directly, mostly in the United States, Europe and Russia and maybe several hundred million more through follow-up consequences in those same areas.&lt;ref name=Martin1982 /&gt;<br /> <br /> Nuclear war could yield unprecedented human [[death tolls]] and [[habitat destruction]]. Detonating such a large amount of nuclear weaponry would have a long-term effect on the climate, causing [[cold weather]] and reduced [[sunlight]]&lt;ref&gt;[http://climate.envsci.rutgers.edu/pdf/acp-7-1973-2007.pdf &quot;Atmospheric effects and societal consequences of regional scale nuclear conflicts and acts of individual nuclear terrorism&quot;], [[Atmospheric Chemistry and Physics]]&lt;/ref&gt; that may generate significant upheaval in advanced civilizations.&lt;ref name=&quot;nuclearwinter&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.2.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Beyond nuclear, other threats to humanity include [[biological warfare]] (BW), [[bioterrorism]], and [[chemical warfare]].<br /> <br /> ====Global warming====<br /> {{Main|Effects of global warming|Runaway climate change|Avoiding dangerous climate change}}<br /> <br /> [[Global warming]] refers to the warming caused by human technology since at least the 19th century.&lt;!--see Global_warming#Etymology--&gt; Global warming reflects abnormal variations to the expected climate within the Earth's atmosphere and subsequent effects on other parts of the Earth. Projections of future climate change suggest further global warming, sea level rise, and an increase in the frequency and severity of some extreme weather events and weather-related disasters. Effects of global warming include loss of biodiversity, stresses to existing food-producing systems, and increased spread of infectious diseases such as malaria.<br /> <br /> It has been suggested that runaway global warming ([[runaway climate change]]) might cause Earth to become searing hot like Venus. In less extreme scenarios, it could cause the end of civilization, as we know it.&lt;ref name=&quot;runaway&quot;&gt;Isaac M. Held, Brian J. Soden, [http://www.gfdl.noaa.gov/~gth/netscape/2000/annrev00.pdf &quot;Water Vapor Feedback and Global Warming&quot;], In: Annu. Rev. Energy Environ 2000. Page 449.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Ecological disaster====<br /> {{Main|Environmental disaster}}<br /> <br /> An ecological disaster, such as world crop failure and collapse of [[ecosystem services]], could be induced by the present trends of [[Human overpopulation|overpopulation]], [[economic development]],&lt;ref name=&quot;Chiarelli1998&quot;&gt;{{Cite journal<br /> | last = Chiarelli | first = B.<br /> | date = 1998<br /> | title = Overpopulation and the Threat of Ecological Disaster: the Need for Global Bioethics<br /> | journal = Mankind Quarterly<br /> | volume = 39<br /> | issue = 2<br /> | pages = 225–230<br /> }}&lt;/ref&gt; and non-[[sustainable agriculture]]. Most of these scenarios involve one or more of the following: [[Holocene extinction event]], [[Water crisis|scarcity of water]] that could lead to approximately one half of the Earth's population being without safe drinking water, [[pollinator decline]], [[overfishing]], massive [[deforestation]], [[desertification]], [[climate change]], or massive [[water pollution]] episodes. A very recent threat in this direction is [[colony collapse disorder]],&lt;ref&gt;{{cite news| url=http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/8306970/Einstein-was-right-honey-bee-collapse-threatens-global-food-security.html | location=London | work=[[The Daily Telegraph]] | first=Ambrose | last=Evans-Pritchard | title=Einstein was right - honey bee collapse threatens global food security | date=6 February 2011}}&lt;/ref&gt; a phenomenon that might foreshadow the imminent extinction&lt;ref name=&quot;Lovgren&quot;&gt;Lovgren, Stefan. &quot;[http://news.nationalgeographic.com/news/2007/02/070223-bees.html Mystery Bee Disappearances Sweeping U.S.]&quot; ''National Geographic News''. URL accessed March 10, 2007.&lt;/ref&gt; of the [[Western honeybee]]. As the bee plays a vital role in pollination, its extinction would severely disrupt the food chain.<br /> <br /> ====World population and agricultural crisis====<br /> {{Main|Malthusian catastrophe|Human overpopulation}}<br /> <br /> The 20th century saw a rapid increase in [[human population]] due to [[History of medicine#Modern medicine|medical developments]] and massive increase in agricultural productivity&lt;ref&gt;{{cite news|url=http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/4994590.stm |title=The end of India's green revolution? |publisher=BBC News |date=2006-05-29 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; made by the [[Green Revolution]].&lt;ref&gt;{{cite web|author=April 8th, 2000 by admin |url=http://www.foodfirst.org/media/opeds/2000/4-greenrev.html |title=Food First/Institute for Food and Development Policy |publisher=Foodfirst.org |date=2000-04-08 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; Between 1950 and 1984, as the Green Revolution transformed agriculture around the globe, world grain production increased by 250%. The Green Revolution in agriculture helped food production to keep pace with worldwide [[population growth]] or actually enabled population growth. The energy for the Green Revolution was provided by fossil fuels in the form of fertilizers (natural gas), pesticides (oil), and [[hydrocarbon]] fueled [[irrigation]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://web.archive.org/web/20090527161626/http://wolf.readinglitho.co.uk/mainpages/agriculture.html |title=How peak oil could lead to starvation |publisher=Web.archive.org |date=2009-05-27 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; David Pimentel, professor of ecology and agriculture at [[Cornell University]], and Mario Giampietro, senior researcher at the National Research Institute on Food and Nutrition (INRAN), place in their study ''Food, Land, Population and the U.S. Economy'' the maximum U.S. population for a [[sustainability|sustainable economy]] at 200 million. To achieve a sustainable economy and avert disaster, the United States must reduce its population by at least one-third, and world population will have to be reduced by two-thirds, says the study.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.energybulletin.net/node/281 |title=Eating Fossil Fuels |publisher=EnergyBulletin.net |date=2003-10-02 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> The authors of this study believe that the mentioned agricultural crisis will begin to impact us after 2020, and will become critical after 2050. Geologist [[Dale Allen Pfeiffer]] claims that coming decades could see spiraling food prices without relief and massive starvation on a global level such as never experienced before.&lt;ref&gt;{{cite web|author=The Oil Drum: Europe |url=http://europe.theoildrum.com/node/2225 |title=Agriculture Meets Peak Oil |publisher=Europe.theoildrum.com |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.uncommonthought.com/mtblog/archives/2007/11/08/drawing-momentu.php &quot;Drawing Momentum from the Crash&quot;] by Dale Allen Pfeiffer&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wheat is humanity's 3rd most produced cereal. Extant fungal infections such as [[Ug99]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.ars.usda.gov/Main/docs.htm?docid=14649 |title=Cereal Disease Laboratory : Ug99 an emerging virulent stem rust race |publisher=Ars.usda.gov |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; (a kind of [[stem rust]]) can cause 100% crop losses in most modern varieties. Little or no treatment is possible and infection spreads on the wind. Should the world's large grain producing areas become infected then there would be a crisis in wheat availability leading to price spikes and shortages in other food products.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wheatrust.cornell.edu/about/ |title=Durable Rust Resistance in Wheat |publisher=Wheatrust.cornell.edu |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Experimental technology accident====<br /> {{Further|Grey goo| Bioterrorism}}<br /> Nick Bostrom suggested that in the pursuit of knowledge, humanity might inadvertently create a device that could destroy Earth and the Solar System.&lt;ref name=&quot;physicsaccident&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.8&lt;/ref&gt; Investigations in nuclear and high-energy physics could create unusual conditions with catastrophic consequences. For example, scientists worried that the [[Trinity (nuclear test)#Test predictions|first nuclear test]] might ignite the atmosphere.&lt;ref name=&quot;Hamming&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.jstor.org/pss/2589247 |title=Mathematics on a Distant Planet |author=Richard Hamming}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;LA602&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.fas.org/sgp/othergov/doe/lanl/docs1/00329010.pdf |title=Report LA-602, '&amp;#39;Ignition of the Atmosphere With Nuclear Bombs'&amp;#39; |format=PDF |accessdate=2011-10-19}}&lt;/ref&gt; More recently, others [[Relativistic Heavy Ion Collider#Critics of high-energy experiments|worried that the RHIC]]&lt;ref&gt;[http://www.newscientist.com/article/mg16322014.700-a-black-hole-ate-my-planet.html New Scientist, 28 August 1999: &quot;A Black Hole Ate My Planet&quot;]&lt;/ref&gt; or the [[Safety of particle collisions at the Large Hadron Collider|Large Hadron Collider]] might start a chain-reaction global disaster involving black holes, strangelets, or false vacuum states. These particular concerns have been refuted,&lt;ref&gt;{{cite journal |authorlink=Emil Konopinski |last=Konopinski |first=E. J |first2=C. |last2=Marvin |first3=Edward |last3=Teller |authorlink3=Edward Teller |title=Ignition of the Atmosphere with Nuclear Bombs | publisher=[[Los Alamos National Laboratory]] |url=http://www.fas.org/sgp/othergov/doe/lanl/docs1/00329010.pdf |format=PDF |date=1946 |type=Declassified February 1973 |accessdate=23 November 2008 |issue=LA–602 |postscript=.}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.aps.org/units/dpf/governance/reports/upload/lhc_saftey_statement.pdf &quot;Statement by the Executive Committee of the DPF on the Safety of Collisions at the Large Hadron Collider.&quot;]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://public.web.cern.ch/Public/en/LHC/Safety-en.html|title=Safety at the LHC}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;J. Blaizot et al., &quot;Study of Potentially Dangerous Events During Heavy-Ion Collisions at the LHC&quot;, [http://cdsweb.cern.ch/search?sysno=002372601cer CERN library record] [http://doc.cern.ch/yellowrep/2003/2003-001/p1.pdf CERN Yellow Reports Server (PDF)]&lt;/ref&gt; but the general concern remains.<br /> <br /> [[Biotechnology]] could lead to the creation of a [[pandemic]], [[chemical warfare]] could be taken to an extreme, [[nanotechnology]] could lead to [[grey goo]] in which out-of-control [[self replication|self-replicating]] robots consume all living matter on earth while building more of themselves - in both cases, either deliberately or by accident.&lt;ref name=&quot;drexler&quot;&gt;[[Eric Drexler]], [[Engines of Creation]], ISBN 0-385-19973-2, [http://www.foresight.org/EOC/ available online]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Non-anthropogenic===<br /> <br /> ====Global pandemic====<br /> {{Main|Pandemic}}<br /> <br /> The death toll for a pandemic is equal to the virulence (deadliness) of the pathogen or pathogens, multiplied by the number of people eventually infected. It has been hypothesised that there is an upper limit to the virulence of naturally [[evolution|evolved]] pathogens.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot;&gt;{{cite journal |author=Frank SA |title=Models of parasite virulence |url=http://sites.biology.duke.edu/rausher/Frank.pdf |journal=Q Rev Biol |volume=71 |issue=1 |pages=37–78 |date=March 1996 |pmid=8919665 |doi=10.1086/419267}}&lt;/ref&gt; This is because a pathogen that quickly kills its hosts might not have enough time to spread to new ones, while one that kills its hosts more slowly or not at all will allow carriers more time to spread the infection, and thus likely out-compete a more lethal species or strain.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Brown NF, Wickham ME, Coombes BK, Finlay BB |title=Crossing the Line: Selection and Evolution of Virulence Traits |journal=[[PLoS Pathogens]] |volume=2 |issue=5 |pages=e42 |date=May 2006 |pmid=16733541 |pmc=1464392 |doi=10.1371/journal.ppat.0020042}}&lt;/ref&gt; This simple model predicts that if [[virulence]] and transmission are not linked in any way, pathogens will evolve towards low virulence and rapid transmission. However, this assumption is not always valid and in more complex models, where the level of virulence and the rate of transmission are related, high levels of virulence can evolve.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Ebert D, Bull JJ |title=Challenging the trade-off model for the evolution of virulence: is virulence management feasible? |journal=Trends Microbiol. |volume=11 |issue=1 |pages=15–20 |date=January 2003 |pmid=12526850 |doi=10.1016/S0966-842X(02)00003-3}}&lt;/ref&gt; The level of virulence that is possible is instead limited by the existence of complex populations of hosts, with different susceptibilities to infection, or by some hosts being geographically isolated.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot;/&gt; The size of the host population and competition between different strains of pathogens can also alter virulence.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=André JB, Hochberg ME |title=Virulence evolution in emerging infectious diseases |journal=Evolution |volume=59 |issue=7 |pages=1406–12 |date=July 2005 |pmid=16153027 |doi=10.1554/05-111}}&lt;/ref&gt; Interestingly, a pathogen that only infects humans as a secondary host and usually infects another species (a [[zoonosis]]) may have little constraint on its virulence in people, since infection here is an accidental event and its evolution is driven by events in another species.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Gandon S |title=Evolution of multihost parasites |journal=Evolution |volume=58 |issue=3 |pages=455–69 |date=March 2004 |pmid=15119430 |doi=10.1111/j.0014-3820.2004.tb01669.x}}&lt;/ref&gt; There are numerous historical examples of pandemics&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.postapocalypticsurvival.com/apocalypse-causing-diseases/ |title=Near Apocalypse Causing Diseases, a Historical Look:|publisher=postapocalypticsurvival.com |accessdate=2012-05-05}}&lt;/ref&gt; that have had a devastating effect on a large number of people, which makes the possibility of global pandemic a realistic threat to human civilization.<br /> <br /> ====Climate change====<br /> [[Climate change]] refers to Earth's natural variations in climate over time. The climate has changed slowly such as during ice ages, and warmer periods when palm trees grew in Antarctica. It has been hypothesized that there was also a period called &quot;[[snowball Earth]]&quot; when all the oceans were covered in a layer of ice. These global climatic changes occurred slowly, prior to the rise of human civilization about 10 thousand years ago near the end of the last [[Ice Age#Major Ice Ages|Major Ice Age]] when the climate become more stable. However, [[abrupt climate change]] on the decade time scale has occurred regionally. Since civilization originated during a period of stable climate, a natural variation into a new climate regime (colder or hotter) could pose a threat to civilization.<br /> <br /> ====Ice age====<br /> {{Main|Ice age}}<br /> In the history of the Earth, twelve ice ages are known to have occurred. More ice ages will be possible at an interval of 40,000–100,000 years. An ice age would have a serious impact on civilization because vast areas of land (mainly in North America, Europe, and Asia) could become uninhabitable. It would still be possible to live in the tropical regions, but with possible loss of humidity and water. Currently, the world is existing in an [[Interglacial|interglacial period]] within a much older glacial event. The last glacial expansion ended about 10,000 years ago, and all civilizations evolved later than this. Scientists do not predict that a natural ice age will occur anytime soon.<br /> <br /> ====Volcanism====<br /> {{Main|Supervolcano}}<br /> <br /> A geological event such as massive [[flood basalt]], volcanism, or the eruption of a supervolcano&lt;ref name=&quot;supervolcano&quot;&gt;{{cite journal | author=Kate Ravilious | title=What a way to go | url=http://www.guardian.co.uk/science/2005/apr/14/research.science2 | journal=The Guardian | date=2005-04-14 }}&lt;/ref&gt; leading to a so-called volcanic winter, similar to a [[nuclear winter]]. One such event, the [[Toba eruption]],&lt;ref name=&quot;Tobaeruption&quot;&gt;{{cite journal | author=2012 Admin | title=Toba Supervolcano | url=http://www.2012finalfantasy.com/2008/toba-supervolcano.php | journal=2012 Final Fantasy | date=2008-02-04 }}&lt;/ref&gt; occurred in Indonesia about 71,500 years ago. According to the [[Toba catastrophe theory]],&lt;ref name=&quot;Tobacatastrophetheory&quot;&gt;{{cite journal | author=Science Reference | title=Toba Catastrophe Theory | url=http://www.sciencedaily.com/articles/t/toba_catastrophe_theory.htm | journal=Science Daily }}&lt;/ref&gt; the event may have reduced human populations to only a few tens of thousands of individuals. [[Yellowstone Caldera]] is another such supervolcano, having undergone 142 or more [[caldera]]-forming eruptions in the past 17 million years.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|date=2007|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256}}&lt;/ref&gt; A massive volcano eruption would produce extraordinary intake of volcanic dust, toxic and greenhouse gases into the atmosphere with serious effects on global climate (towards extreme global cooling; [[volcanic winter]] when in short term, and ice age when in long term) or [[global warming]] (if greenhouse gases were to prevail).<br /> <br /> When the supervolcano at [[Yellowstone National Park|Yellowstone]] last erupted 640,000 years ago, the [[magma]] and ash ejected from the [[Yellowstone Caldera|caldera]] covered most of the United States west of the [[Mississippi river]] and part of northeastern Mexico.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|location=St. Paul, MN.|date=2007|chapter=Distant Death|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256 pg}}&lt;/ref&gt; Another such eruption could threaten civilization.<br /> <br /> Such an eruption could also release large amounts of gases that could alter the balance of the planet's carbon dioxide and cause a [[runaway greenhouse effect]]{{Dubious|date=March 2011}}{{Citation needed|date=March 2011}}, or enough pyroclastic debris and other material might be thrown into the atmosphere to partially block out the sun and cause a [[volcanic winter]], as happened in 1816 following the eruption of [[Mount Tambora]], the so-called [[Year Without a Summer]]. Such an eruption might cause the immediate deaths of millions of people several hundred miles from the eruption, and perhaps billions of deaths&lt;ref name=&quot;Supervolcano&quot;&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|location=St. Paul, MN.|date=2007|chapter=The Next Big Blast|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256 pg}}&lt;/ref&gt; worldwide, due to the failure of the [[monsoon]]{{Citation needed|date=July 2008}}, resulting in major crop failures causing starvation on a massive scale.&lt;ref name=&quot;Supervolcano&quot; /&gt;<br /> <br /> A much more speculative concept is the [[Verneshot]]: a hypothetical volcanic eruption caused by the buildup of gas deep underneath a [[craton]]. Such an event may be forceful enough to launch an extreme amount of material from the [[crust (geology)|crust]] and [[mantle (geology)|mantle]] into a [[sub-orbital]] trajectory.<br /> <br /> ====Megatsunami====<br /> {{Main|Megatsunami}}<br /> <br /> A remote possibility is a megatsunami. It has been suggested that a megatsunami caused by the collapse of a volcanic island could, for example, destroy the entire East Coast of the United States, but such predictions are based on incorrect assumptions and the likelihood of this happening has been greatly exaggerated in the media.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.drgeorgepc.com/TsunamiMegaEvaluation.html |title=Evaluation of the threat of mega tsunami generation from postulated massive slope failures of island volcanoes on La Palma, Canary Islands, and on the island of Hawaii|last=Pararas-Carayannis|first=George|year=2002|publisher=drgeorgepc.com|accessdate=2008-12-20}}&lt;/ref&gt; While none of these scenarios are likely to destroy humanity completely, they could regionally threaten civilization. There have been two recent high-fatality tsunamis—after the [[2011 Tōhoku earthquake and tsunami|2011 Tōhoku earthquake]] and the [[2004 Indian Ocean earthquake]], although they were not large enough to be considered megatsunamis. A megatsunami could have astronomical origins as well, such as an asteroid impact in an ocean.&lt;ref&gt;http://news.nationalgeographic.com/news/2002/08/0823_020823_asteroid.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Geomagnetic reversal====<br /> {{Main|Geomagnetic reversal}}<br /> <br /> The magnetic poles of the Earth shifted many times in geologic history. The duration of such a shift is still debated. Theories exist that during such times, the [[Earth's magnetic field]] would be substantially weakened, threatening civilization by allowing radiation from the Sun, especially [[solar wind]], [[solar flare]]s or [[cosmic radiation]], to reach the surface. These theories have been somewhat discredited, as statistical analysis shows no evidence for a correlation between past reversals and past extinctions.&lt;ref&gt;{{cite journal|last=Plotnick|first=Roy E.|title=Relationship between biological extinctions and geomagnetic reversals|journal=Geology|date=1 January 1980|volume=8|issue=12|page=578|doi=10.1130/0091-7613(1980)8&lt;578:RBBEAG&gt;2.0.CO;2|bibcode = 1980Geo.....8..578P }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=Glassmeier2010&gt;{{cite journal|last=Glassmeier|first=Karl-Heinz|author2=Vogt, Joachim|title=Magnetic Polarity Transitions and Biospheric Effects|journal=Space Science Reviews|date=29 May 2010|volume=155|issue=1-4|pages=387–410|doi=10.1007/s11214-010-9659-6|bibcode = 2010SSRv..155..387G }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Asteroid impact====<br /> {{Main|Asteroid-impact avoidance|Impact event}}<br /> <br /> Several asteroids have collided with earth in recent geological history. The [[Chicxulub crater|Chicxulub asteroid]], for example, is theorized to have caused the extinction of the non-avian dinosaurs 66 million years ago at the [[Cretaceous–Paleogene extinction event|end of the Cretaceous]]. If such an object struck Earth it could have a serious impact on civilization. It is even possible that humanity would be completely destroyed. For this to occur the asteroid would need to be at least {{convert|1|km|mi|abbr=on}} in diameter, but probably between 3 and 10&amp;nbsp;km (2–6 miles).&lt;ref name=&quot;meteor&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.10&lt;/ref&gt; Asteroids with a 1&amp;nbsp;km diameter have impacted the Earth on average once every 500,000 years.&lt;ref name=&quot;meteor&quot; /&gt; Larger asteroids are less common. Small [[near-Earth asteroid]]s are regularly observed.<br /> <br /> In 1.4 million years, the star [[Gliese 710]] is expected to start causing an increase in the number of meteoroids in the vicinity of Earth when it passes within 1.1 [[light year]]s of the Sun and [[perturbation (astronomy)|perturbing]] the [[Oort cloud]]. Dynamic models by García-Sánchez predict a 5% increase in the rate of impact.&lt;ref name=&quot;García-Sánchez1999&quot;&gt;{{cite journal| author=García-Sánchez, Joan| title=Stellar Encounters with the Oort Cloud Based on HIPPARCOS Data| journal=The Astronomical Journal | volume=117 | issue=2| pages=1042–1055 |date=February 1999| doi=10.1086/300723 | bibcode=1999AJ....117.1042G| display-authors=1| last2=Preston| first2=Robert A.| last3=Jones| first3=Dayton L.| last4=Weissman| first4=Paul R.| last5=Lestrade| first5=Jean-François| last6=Latham| first6=David W.| last7=Stefanik| first7=Robert P. |url=https://iopscience.iop.org/1538-3881/117/2/1042/fulltext/ }}&lt;/ref&gt; Objects perturbed from the Oort cloud take millions of years to reach the inner Solar System.<br /> <br /> ====Extraterrestrial invasion====<br /> {{Main|Alien invasion}}<br /> <br /> [[Extraterrestrial life]] could invade Earth&lt;ref name=&quot;aliens&quot;&gt;[http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m1511/is_10_21/ai_65368918 Twenty ways the world could end suddenly], Discover Magazine&lt;/ref&gt; either to exterminate and supplant human life, enslave it under a colonial system, steal the planet's resources, or destroy the planet altogether.<br /> <br /> Although evidence of alien life has never been documented, scientists such as [[Carl Sagan]] have postulated that the existence of extraterrestrial life is very likely. In 1969, the &quot;[[Extra-Terrestrial Exposure Law]]&quot; was added to the United States [[Code of Federal Regulations]] (Title 14, Section 1211) in response to the possibility of biological contamination resulting from the [[Apollo program|U.S. Apollo Space Program]]. It was removed in 1991.&lt;ref&gt;[http://www.snopes.com/legal/et.htm Urban Legends Reference Pages: Legal Affairs (E.T. Make Bail)]&lt;/ref&gt; Scientists consider such a scenario technically possible, but unlikely.&lt;ref name=&quot;aliensunlikely&quot;&gt;Bostrom 2002, section 7.2&lt;/ref&gt;<br /> <br /> =====Fermi paradox=====<br /> {{Main|Fermi paradox}}<br /> <br /> In 1950, [[Enrico Fermi]], the Italian physicist, wondered why humans had not yet encountered extraterrestrial civilizations. He asked, “Where is everybody?”&lt;ref name=&quot;OSTI-19850301&quot;&gt;{{cite web |last=Jones |first=E. M. |title='Where is everybody?' An account of Fermi's question |url=http://www.osti.gov/cgi-bin/rd_accomplishments/display_biblio.cgi?id=ACC0055&amp;numPages=20&amp;fp=N |date=March 1, 1985 |publisher=[[Los Alamos National Laboratory]] (LANL), [[United States Department of Energy]] |accessdate=January 12, 2013 }}&lt;/ref&gt; Given the [[age of the universe]] and its vast number of stars, unless the Earth is very atypical, extraterrestrial life should be common. So why was there no evidence of extraterrestrial civilizations? This is known as the [[Fermi paradox]].<br /> <br /> One of the many proposed reasons, though not widely accepted, that humans have not yet encountered intelligent life from other planets (aside from the possibility that it does not exist), could be due to the probability of existential catastrophes. Namely, other potentially intelligent civilizations have been wiped out before humans could find them or they could find Earth.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite news|last=Ventrudo|first=Brian|title=So Where Is ET, Anyway?|url=http://www.universetoday.com/32091/so-where-is-et-anyway/|accessdate=10 March 2014|newspaper=[[Universe Today]]|date=5 June 2009|quote=Some believe [the Fermi Paradox] means advanced extraterrestrial societies are rare or nonexistent. Others suggest they must destroy themselves before they move on to the stars.}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Cosmic threats====<br /> A number of astronomical threats have been identified. Massive objects, e.g. a star, large planet or [[black hole]], could be catastrophic if a close encounter occurred in the Solar System. In April 2008, it was announced that two simulations of long-term planetary movement, one at [[Paris Observatory]] and the other at [[University of California, Santa Cruz]] indicate a 1% chance that [[Mercury (planet)|Mercury]]'s orbit could be made unstable by Jupiter's gravitational pull sometime during the lifespan of the Sun. Were this to happen, the simulations suggest a collision with Earth could be one of four possible outcomes (the others being Mercury colliding with the Sun, colliding with Venus, or being ejected from the Solar System altogether). If Mercury were to collide with Earth, all life on Earth could be obliterated: an asteroid 15&amp;nbsp;km wide is believed to have caused the extinction of the non-avian dinosaurs, whereas Mercury is 4,879&amp;nbsp;km in diameter.&lt;ref&gt;Ken Croswell, [http://www.skyandtelescope.com/news/home/18103199.html Will Mercury Hit Earth Someday?], Skyandtelescope.com April 24, 2008, accessed April 26, 2008&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Another threat might come from [[Gamma-ray burst#Rate of occurrence and potential effects on life on Earth|gamma ray bursts]].&lt;ref name=&quot;gammaray&quot;&gt;[http://www.nasa.gov/vision/universe/starsgalaxies/gammaray_extinction.html Explosions in Space May Have Initiated Ancient Extinction on Earth], [[NASA]].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Both threats are very unlikely in the foreseeable future.&lt;ref name=&quot;unlikely&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.7&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A similar threat is a [[hypernova]], produced when a [[hypergiant]] star explodes and then collapses, sending vast amounts of radiation sweeping across hundreds of [[lightyears]]. Hypernovas have never been observed; however, a hypernova may have been the cause of the [[Ordovician–Silurian extinction events]]. The nearest hypergiant is [[Eta Carinae]], approximately 8,000 light-years distant.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.nasa.gov/vision/universe/starsgalaxies/gammaray_extinction.html | title=Explosions in Space May Have Initiated Ancient Extinction on Earth | date=2005-04-06 | publisher=[[NASA]] | author=Wanjek, Christopher}}&lt;/ref&gt;<br /> The hazards from various astrophysical radiation sources were reviewed in 2011.&lt;ref name=&quot;Ioniz&quot;&gt;{{cite journal| author=Melott, A.L. and Thomas, B.C.| title= Astrophysical Ionizing Radiation and the Earth: A Brief Review and Census of Intermittent Intense Sources| journal= Astrobiology | volume=11| pages= 343–361 | date=2011 |arxiv = 1102.2830 |bibcode = 2011AsBio..11..343M |doi = 10.1089/ast.2010.0603 |url=http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1102/1102.2830.pdf }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> If the Solar System were to pass through a [[dark nebula]], a cloud of [[cosmic dust]], severe global climate change would occur.&lt;ref name=&quot;Galacticdust&quot;&gt;{{cite journal | author=Fraser Cain| title=Local Galactic Dust is on the Rise | url=http://www.universetoday.com/2003/08/04/local-galactic-dust-is-on-the-rise/ | journal=Universe Today | date=2003-08-04 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A solar superstorm, which is a drastic and unusual decrease or increase in the Sun's power output, could have severe consequences for life on Earth. (See [[solar flare]])<br /> <br /> ''If'' our universe lies within a [[false vacuum]], a bubble of lower-energy vacuum could come to exist by chance or otherwise in our universe, and catalyze the conversion of our universe to a lower energy state in a volume expanding at nearly the speed of light, destroying all that we know without forewarning.&lt;ref name=&quot;colemandeluccia&quot;&gt;{{cite journal |first1=Sidney |last1=Coleman |first2=Frank |last2=De Luccia |title=Gravitational effects on and of vacuum decay |url=http://www.sns.ias.edu/pitp2/2011files/PhysRevD.21.3305.pdf |journal=Physical Review D |date=1980-06-15 |volume=D21 |number=12 |pages=3305–3315 |doi=10.1103/PhysRevD.21.3305 |bibcode=1980PhRvD..21.3305C }}&lt;/ref&gt;{{Elucidate|date=July 2015}} Such an occurrence is called a ''vacuum metastability event''.<br /> <br /> ==Precautions and prevention==<br /> [[Planetary management]] and respecting [[planetary boundaries]] have been proposed as approaches to preventing ecological catastrophes. Within the scope of these approaches, the field of [[climate engineering|geoengineering]] encompasses the deliberate large-scale engineering and manipulation of the planetary environment to combat or counteract anthropogenic changes in atmospheric chemistry. [[Space colonization]] is a [[Space and survival|proposed alternative]] to improve the odds of surviving an extinction scenario.&lt;ref name=physorg20100809&gt;{{citation<br /> | title=Mankind must abandon earth or face extinction: Hawking<br /> | date=August 9, 2010 | work=physorg.com<br /> | url=http://www.physorg.com/news200591777.html<br /> | accessdate=2012-01-23 }}&lt;/ref&gt; Solutions of this scope may require [[megascale engineering]].<br /> [[Food storage]] has been proposed globally, but the monetary cost would be high. Furthermore, it would likely contribute to the current millions of deaths per year due to [[malnutrition]]. David Denkenberger and [[Joshua Pearce]] have proposed in ''[[Feeding Everyone No Matter What]]'' a variety of alternate foods for global catastrophic risks such as [[nuclear winter]], [[volcanic winter]], [[asteroid]]/[[comet]] impact, and [[abrupt climate change]].&lt;ref&gt;D.C. Denkenberger and J. M. Pearce. ''[[Feeding Everyone No Matter What: Managing Food Security After Global Catastrophe]]'', Elsevier, San Francisco, 2014.&lt;/ref&gt; The alternate foods convert fossil fuels or biomass into food. [[Asteroid deflection]] has been proposed to reduce this impact risk. [[Nuclear disarmament]] has been proposed to reduce the nuclear winter risk.<br /> Some precautions that people are already taking for a cataclysmic event include:<br /> <br /> * Some [[survivalist]]s have stocked [[Retreat (survivalism)|survival retreats]] with multiple-year food supplies.<br /> * The [[Svalbard Global Seed Vault]] is a vault buried 400 feet inside a mountain in the [[Arctic]] with over ten tons of seeds from all over the world. 100 million seeds from more than 100 countries were placed inside as a precaution to preserve all the world’s crops. A prepared box of rice originating from 104 countries was the first to be deposited in the vault, where it will be kept at −18&amp;nbsp;°C (0 Fahrenheit). Thousands more plant species will be added as organizers attempt to get specimens of every agricultural plant in the world. [[Cary Fowler]], executive director of the [[Global Crop Diversity Trust]] said that by preserving as many varieties as possible, the options open to farmers, scientists and governments were maximized. “The opening of the seed vault marks a historic turning point in safeguarding the world’s crop diversity,” he said. Even if the [[permafrost]] starts to melt, the seeds will be safe inside the vault for up to 200 years. Some of the seeds will even be viable for a millennium or more, including barley, which can last 2,000 years, wheat (1,700 years), and [[sorghum]] (almost 20,000 years).&lt;ref&gt;{{cite news | url=http://www.timesonline.co.uk/tol/news/environment/article3441435.ece | title=Doomsday vault for world’s seeds is opened under Arctic mountain | date=2008-02-27 | author=Lewis Smith| publisher=The Times Online | location=London}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Organizations==<br /> The [[Bulletin of the Atomic Scientists]] (est. 1945) is one of the oldest global risk organizations, it was founded after the public became alarmed by the potential of atomic warfare in the aftermath of WWII. It studies risks associated with nuclear war and energy. It famously maintains the [[Doomsday Clock]] established in 1947. The [[Foresight Institute]] (est. 1986) examines the risks of nanotechnology and its benefits. It was one of the earliest organizations to study the unintended consequences of otherwise harmless technology gone haywire at a global scale. It was founded by [[K. Eric Drexler]] who famously predicted a doomsday scenario involving worker nanobots that unintentionally turn the planet into a &quot;[[grey goo]]&quot;,&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://metamodern.com/b/wp-content/uploads/docs/OMNI_TINYTECH.pdf |title=Nanotechnology: Molecular Machines that Mimic Life |work=[[Omni (magazine)|Omni]] |author=Fred Hapgood |date=November 1986 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; although that scenario was later modified by Drexler.&lt;ref&gt;{{cite journal |doi=10.1038/429591b |pmid=15190320 |title=Nanotech takes small step towards burying 'grey goo' |year=2004 |last1=Giles |first1=Jim |journal=Nature |volume=429 |issue=6992 |pages=591|bibcode = 2004Natur.429..591G }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Beginning after 2000, a growing number of scientists, philosophers and tech billionaires created organizations devoted to studying global risks both inside and outside of academia.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.newstatesman.com/sci-tech/2014/09/apocalypse-soon-scientists-preparing-end-times |title=Apocalypse soon: the scientists preparing for the end times |work=[[New Statesman]] |author=Sophie McBain |date=September 25, 2014 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Independent [[non-governmental organization]]s (NGOs) include the [[Machine Intelligence Research Institute]] (est. 2000) which aims to reduce the risk of a catastrophe caused by artificial intelligence and the [[Technological singularity|Singularity]].&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://intelligence.org/summary/ |title=Reducing Long-Term Catastrophic Risks from Artificial Intelligence |publisher=[[Machine Intelligence Research Institute]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015 |quote=The Machine Intelligence Research Institute aims to reduce the risk of a catastrophe, should such an event eventually occur.}}&lt;/ref&gt; The top donors include [[Peter Thiel]] and [[Jed McCaleb]].&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://chronicle.com/article/Is-Artificial-Intelligence-a/148763/ |title=Is Artificial Intelligence a Threat? |work=The Chronicle of Higher Education |author=September 11, 2014 |date=Angela Chen |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The Lifeboat Foundation (est. 2009) funds research into preventing a technological catastrophe.&lt;ref&gt;{{cite web |title=About the Lifeboat Foundation |url=http://lifeboat.com |publisher=The Lifeboat Foundation |accessdate=26 April 2013}}&lt;/ref&gt; Most of the research money funds projects at universities.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://bits.blogs.nytimes.com/2010/07/20/the-lifeboat-foundation-battling-asteroids-nanobots-and-a-i/ |title=The Lifeboat Foundation: Battling Asteroids, Nanobots and A.I. |work=[[New York Times]] |author=Ashlee Vance |date=July 20, 2010 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[Global Catastrophic Risk Institute]] (est. 2011) is think tank for all things catastrophic risk. It is funded by the NGO Social and Environmental Entrepreneurs. The [[Future of Life Institute]] (est. 2014) aims to support research and initiatives for safeguarding life considering new technologies and challenges facing humanity.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://thefutureoflife.org/ |title=The Future of Life Institute |work= |author= |accessdate=May 5, 2014}}&lt;/ref&gt; [[Elon Musk]] is one of its biggest donors.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.nytimes.com/2015/05/21/style/ava-of-ex-machina-is-just-sci-fi-for-now.html |title=Ava of ‘Ex Machina’ Is Just Sci-Fi (for Now) |work=[[New York Times]] |author=Nick Bilton |date=May 28, 2015 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The Nuclear Threat Initiative seeks to reduce global threats from nuclear, biological and chemical threats, and containment of damage after an event.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.nti.org |title=Nuclear Threat Initiative |work=Nuclear Threat Initiative |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; It maintains a nuclear material security index.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.independent.co.uk/news/world/asia/india-warns-isis-could-obtain-nuclear-weapon-from-pakistan-10287276.html |title=Isis could obtain nuclear weapon from Pakistan, warns India |work=The Independent |author=Alexander Sehmar |date=May 31, 2015 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> University-based organizations include the [[Future of Humanity Institute]] (est. 2005) which researches the questions of humanity's long-term future, particularly existential risk. It was founded by [[Nick Bostrom]] and is based at Oxford University. The [[Centre for the Study of Existential Risk]] (est. 2012) is a Cambridge-based organization which studies four major technological risks: artificial intelligence, biotechnology, global warming and warfare. All are man-made risks, as Price explained to the AFP news agency, &quot;It seems a reasonable prediction that some time in this or the next century intelligence will escape from the constraints of biology&quot;. He added that when this happens &quot;we're no longer the smartest things around,&quot; and will risk being at the mercy of &quot;machines that are not malicious, but machines whose interests don't include us&quot; &lt;ref&gt;{{cite web|last=Hui|first=Sylvia|title=Cambridge to study technology's risks to humans |url=http://bigstory.ap.org/article/cambridge-study-technologys-risk-humans |publisher=Associated Press |date=25 November 2012 |accessdate=30 January 2012}}&lt;/ref&gt; [[Stephen Hawking]] is an acting adviser. The Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere is a Stanford University-based organization focusing of many issues related to global catastrophe by bringing together members of academic in the humanities.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=_26VAwAAQBAJ&amp;pg=PA112 |title=Environment and Development Economics: Essays in Honour of Sir Partha Dasgupta |publisher=Oxford University Press |author=Scott Barrett |year=2014 |page=112 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://mahb.stanford.edu/ |title=Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere |website=Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; It was founded by [[Paul Ehrlich]] among others.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=BQ6bxpMr5yMC&amp;pg=PA43 |title=Practicing Sustainability |publisher=Springer Science &amp; Business Media |author=Guruprasad Madhavan |year=2012 |page=43 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; Stanford University also has the [[Center for International Security and Cooperation]] focusing on political cooperation to reduce global catastrophic risk.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://cisac.stanford.edu |title=Center for International Security and Cooperation |publisher=Center for International Security and Cooperation |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Other risk assessment groups are based in or are part of governmental organizations. The [[World Health Organization]] (WHO) includes a division called the Global Alert and Response (GAR) which monitors and responds to global epidemic crisis.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.who.int/csr/en/ |title=Global Alert and Response (GAR) |work=[[World Health Organization]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; GAR helps member states with training and coordination of response to epidemics.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=9zCEmpopjG0C&amp;pg=PA92 |title=Historical Dictionary of the World Health Organization |publisher=Rowman &amp; Littlefield |author=Kelley Lee |year=2013 |page=92 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[United States Agency for International Development]] (USAID) has an Emerging Pandemic Threats Program which aims to prevent and contain naturally generated pandemics at their source.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://avianflu.aed.org/eptprogram |title=USAID Emerging Pandemic Threats Program |publisher=[[USAID]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[Lawrence Livermore National Laboratory]] has a division called the Global Security Principal Directorate which researched on behalf of the government issues such as bio-security, counter-terrorism, etc.&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://www-gs.llnl.gov |title=Global Security |publisher=[[Lawrence Livermore National Laboratory]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==See also==<br /> {{Portal|Extinction}}<br /> {{colbegin}}<br /> * [[10 Ways to End the World]]<br /> * [[Apocalyptic and post-apocalyptic fiction]]<br /> * [[Degeneration]]<br /> * [[Doomsday Clock]]<br /> * [[Eschatology]]<br /> * [[Fermi paradox]]<br /> * [[Future of the Earth]]<br /> * [[Future of the Solar System]]<br /> * [[Outside Context Problem]]<br /> * [[Rare events]]<br /> * [[Survivalism]]<br /> * [[Timeline of the far future]]<br /> * [[Ultimate fate of the universe]]<br /> * [[The Sixth Extinction (book)|The Sixth Extinction: An Unnatural History (nonfiction book)]]<br /> {{colend}}<br /> <br /> ==Notes==<br /> {{Reflist|30em}}<br /> <br /> ==References==<br /> &lt;!-- shouldn't the following merge into notes?: --&gt;<br /> * {{cite journal| authorlink=Nick Bostrom| first=Nick| last=Bostrom|date=March 2002| url=http://www.nickbostrom.com/existential/risks.html| title=Existential Risks: Analyzing Human Extinction Scenarios and Related Hazards| journal=[[Journal of Evolution and Technology]]| volume=9| issue=1}}<br /> * Corey S. Powell (2000). [http://discovermagazine.com/2000/oct/featworld &quot;Twenty ways the world could end suddenly&quot;], ''[[Discover Magazine]]''<br /> * [[Martin Rees]] (2004). ''[[Our Final Hour|OUR FINAL HOUR: A Scientist's warning: How Terror, Error, and Environmental Disaster Threaten Humankind's Future in This Century — On Earth and Beyond]]''. ISBN 0-465-06863-4<br /> * [[Jean-Francois Rischard]] (2003). [http://www.questia.com/library/book/ ''High Noon 20 Global Problems, 20 Years to Solve Them'']. ISBN 0-465-07010-8<br /> * [[Edward O. Wilson]] (2003). ''The Future of Life''. ISBN 0-679-76811-4<br /> <br /> ==Further reading==<br /> * [[Derrick Jensen]] (2006) ''[[Endgame (Derrick Jensen books)|Endgame]]''. ISBN 1-58322-730-X<br /> * [[Jared Diamond]] (2005). ''[[Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed]]''. ISBN 0-670-03337-5<br /> * Huesemann, Michael H., and Joyce A. Huesemann (2011). [http://www.newtechnologyandsociety.org ''Technofix: Why Technology Won’t Save Us or the Environment''], Chapter 6, “Sustainability or Collapse”, [[New Society Publishers]], Gabriola Island, British Columbia, Canada, ISBN 0865717044, 464 pp.<br /> * [[Joel Garreau]], ''[[Radical Evolution]]'', 2005, ISBN 978-0385509657<br /> * [[John A. Leslie]] (1996). ''The End of the World''. ISBN 0-415-14043-9<br /> * [[Martin Rees]], ''[[Our Final Hour]]'' (UK title: &quot;Our Final Century&quot;), 2003, ISBN 0-465-06862-6<br /> * [[Donella Meadows]] (1972). ''[[The Limits to Growth]]''. ISBN 0-87663-165-0<br /> * [[Joseph Tainter]], (1990). &lt;!-- available online: http://monoskop.org/images/a/ab/Tainter_Joseph_The_Collapse_of_Complex_Societies.pdf --&gt;''The Collapse of Complex Societies'', [[Cambridge University Press]], Cambridge, UK, ISBN 9780521386739.<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.existential-risk.org Existential-Risk.org] - A website about existential risk by [[Nick Bostrom]]<br /> * [https://intelligence.org/files/CognitiveBiases.pdf Cognitive biases potentially affecting judgment of global risks] - A paper by [[Eliezer Yudkowsky]] discussing how various observed [[cognitive bias]]es hamper our judgement of existential risk<br /> * [http://abcnews.go.com/2020/story?id=2319986 Last Days On Earth] (TV documentary) [[ABC News]] 2-hour Special Edition of 20/20 on 7 real end-of-the-world scenarios (Wed. Aug 30 2006)<br /> * [http://www.guardian.co.uk/life/feature/story/0,13026,1458536,00.html &quot;What a way to go&quot;] from ''[[The Guardian]]''. Ten scientists name the biggest danger to Earth and assesses the chances of it happening. April 14, 2005.<br /> * [http://www.frankfuredi.com/articles/misanthropy-20060418.shtml &quot;Confronting the New Misanthropy&quot;], by [[Frank Furedi]] in ''[[Spiked (magazine)|Spiked]]'', April 18, 2006<br /> * [http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/167 Ted.com (video) - Stephen Petranek: 10 ways the world could end]<br /> * [http://www.livescience.com/technology/destroy_earth_mp.html Top 10 Ways to Destroy Earth]<br /> * [http://www.wired.com/wired/archive/8.04/joy_pr.html Why the future doesn't need us], ''[[Wired.com]]'', April 2000 - [[Bill Joy]]'s influential call to relinquish dangerous technologies.<br /> <br /> {{Doomsday}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Existential risk}}<br /> [[Category:Futurology]]<br /> [[Category:Eschatology]]<br /> [[Category:Human extinction]]<br /> [[Category:Hazards]]<br /> [[Category:Risk analysis]]<br /> [[Category:Doomsday scenarios]]<br /> <br /> [[fr:Fin du monde]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Globales_existenzielles_Risiko&diff=236398351 Globales existenzielles Risiko 2015-10-06T09:59:43Z <p>87.128.226.2: /* Nanotechnology */</p> <hr /> <div>[[File:Impact event.jpg|thumb|300px|Artist's impression of a major [[impact event|asteroid impact]]. An asteroid with an impact strength of a billion atomic bombs may have caused the [[Cretaceous–Paleogene extinction event|extinction of the dinosaurs]].&lt;ref name=&quot;Schulte10&quot;&gt;{{Cite journal | last1 = Schulte| first1 = P.| title = The Chicxulub Asteroid Impact and Mass Extinction at the Cretaceous-Paleogene Boundary | first30 = E. | last30 = Pierazzo | first29 = R. D. | last29 = Norris | first28 = D. J. | last28 = Nichols | first27 = C. R. | last27 = Neal | first26 = J. V. | last26 = Morgan | first25 = A. | last25 = Montanari | first24 = J. | last24 = Melosh | first23 = T. | last23 = Matsui | first22 = K. G. | last22 = MacLeod | first21 = D. A. | last21 = Kring | first20 = C. | last20 = Koeberl | first19 = W. | last19 = Kiessling | first18 = K. R. | last18 = Johnson | first17 = S. P. S. | last17 = Gulick | first16 = R. A. F. | last16 = Grieve | first15 = J. M. | last15 = Grajales-Nishimura | first14 = K. | last14 = Goto | first13 = T. J. | last13 = Goldin | first12 = A. | last12 = Deutsch | journal = [[Science (journal)|Science]] | first11 = G. S. | volume = 327 | issue = 5970 | last11 = Collins | pages = 1214–1218 | date = 5 March 2010 | doi = 10.1126/science.1177265 | first10 = C. S. | pmid = 20203042 | bibcode=2010Sci...327.1214S | last2 = Alegret | first2 = L. | last3 = Arenillas | first3 = I. | last10 = Cockell | last4 = Arz | first4 = J. A. | last5 = Barton | first5 = P. J. | last6 = Bown | first6 = P. R. | last7 = Bralower | first7 = T. J. | last8 = Christeson | first8 = G. L. | last9 = Claeys | first9 = P. | display-authors = 1}}&lt;/ref&gt;]]<br /> <br /> A '''global catastrophic risk''' is a hypothetical future event with the potential to seriously damage human well-being on a global scale.&lt;ref&gt;{{cite book| authorlink= Nick Bostrom| first= Nick| last= Bostrom| date= 2008| url= http://www.global-catastrophic-risks.com/docs/Chap01.pdf| title= Global Catastrophic Risks| volume=| publisher= Oxford University Press | page = 1}}&lt;/ref&gt; Some events could destroy or cripple [[Modernity|modern civilization]]. A severe event, one that could cause [[human extinction]],&lt;ref name=&quot;types&quot;&gt;{{cite journal| authorlink=Nick Bostrom| first= Nick| last=Bostrom|date=March 2002| url= http://www.nickbostrom.com/existential/risks.html| title= Existential Risks: Analyzing Human Extinction Scenarios and Related Hazards| journal= [[Journal of Evolution and Technology]]| volume=9}}&lt;/ref&gt; is known as an '''existential hazard'''.<br /> <br /> Potential global catastrophic risks include but are not limited to [[AI takeover|hostile artificial intelligence]], [[Molecular nanotechnology#Risks|nanotechnology weapons]], [[climate change]], [[Nuclear holocaust|nuclear warfare]], and [[pandemic]]s.<br /> <br /> Researchers experience difficulty in studying human extinction directly, since humanity has never been destroyed before.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;/&gt; While this does not mean that it will not be in the future, it does make modelling existential risks difficult, due in part to [[survivorship bias]].<br /> <br /> ==Classifications of risk==<br /> [[File:X-risk-chart-en-01a.svg|thumb|500px|Scope/intensity grid from Bostrom's paper &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;&lt;ref name = &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;/&gt;]]<br /> <br /> ===Scope===<br /> <br /> The philosopher [[Nick Bostrom]] classifies risks according to their scope and intensity.&lt;ref name=&quot;priority&quot; /&gt; He considers risks that are at least &quot;global&quot; in scope and &quot;endurable&quot; in intensity to be global catastrophic risks. Those that are at least &quot;trans-generational&quot; (affecting all future generations) in scope and &quot;terminal&quot; in intensity are classified as existential risks. While a global catastrophic risk may kill the vast majority of life on earth, humanity could still potentially recover. An existential risk, on the other hand, is one that either destroys humanity entirely or prevents any chance of civilization recovering. Bostrom considers existential risks to be far more significant.&lt;ref name=&quot;waste&quot; /&gt;<br /> <br /> Similarly, in ''[[Catastrophe: Risk and Response]]'', [[Richard Posner]] singles out and groups together events that bring about &quot;utter overthrow or ruin&quot; on a global, rather than a &quot;local or regional&quot; scale. Posner singles out such events as worthy of special attention on [[cost-benefit]] grounds because they could directly or indirectly jeopardize the survival of the human race as a whole.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Posner|first=Richard A.|title=Catastrophe : risk and response|date=2006|publisher=Oxford University Press|location=Oxford|isbn=978-0195306477}}, Introduction, &quot;What is Catastrophe?&quot;&lt;/ref&gt; Posner's events include [[Impact event#Frequency and Risk|meteor impacts]], runaway [[global warming]], [[grey goo]], [[bioterrorism]], and [[Safety of high energy particle collision experiments|particle accelerator accidents]].<br /> <br /> ===Anthropogenic vs non-anthropogenic===<br /> <br /> Some sources of catastrophic risk are natural, such as meteor impacts or supervolcanos. The most common concern in this category is global warming or environmental degradation. Some of these have caused mass extinctions in the past. <br /> <br /> On the other hand, some risks are man-made, such as engineered pandemics or nuclear war.<br /> <br /> The [[Future of Humanity Institute]] believes that human extinction is more likely to result from anthropogenic causes than natural causes.&lt;ref name=&quot;Frequently Asked Questions&quot;&gt;<br /> {{cite web<br /> |title= Frequently Asked Questions<br /> |url= http://existential-risk.org/faq.html<br /> |work=Existential Risk<br /> |publisher= Future of Humanity Institute<br /> | accessdate = 26 July 2013}}<br /> &lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;priority&quot;&gt;<br /> {{cite web | last = Bostrom<br /> |first=Nick|title= Existential Risk Prevention as a Global Priority<br /> |url=http://www.existential-risk.org/concept.html<br /> |work=Existential Risk|publisher= Future of Humanity Institute<br /> |accessdate=23 July 2013}}<br /> &lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Likelihood of catastrophe===<br /> <br /> The following are examples of individuals and institutions that have made probability predictions about existential events. Some risks, such as that from asteroid impact, with a one-in-a-million chance of causing humanity's extinction in the next century,&lt;ref name =&quot;Matheny xrisk&quot;&gt;{{cite journal|last=Matheny|first=Jason Gaverick|title=Reducing the Risk of Human Extinction|url=http://users.physics.harvard.edu/~wilson/pmpmta/Mahoney_extinction.pdf|journal=Risk Analysis|date=2007|volume=27|issue=5|doi=10.1111/j.1539-6924.2007.00960.x|pages=1335–1344}}&lt;/ref&gt; have had their probabilities predicted with considerable precision (though some scholars claim the actual rate of large impacts could be much higher than originally calculated).&lt;ref&gt;{{cite journal | last1 = Asher | first1 = D.J. | last2 = Bailey | first2 = M.E. | last3 = Emel'yanenko | first3 = V. | last4 = Napier | first4 = W.M. | year = 2005 | title = Earth in the cosmic shooting gallery | url = http://www.arm.ac.uk/preprints/455.pdf | format = PDF | journal = The Observatory | volume = 125 | issue = | pages = 319–322 }}&lt;/ref&gt; Similarly, the frequency of volcanic eruptions of sufficient magnitude to cause catastrophic climate change, similar to the [[Toba catastrophe theory|Toba Eruption]], which may have almost caused the extinction of the human race,&lt;ref&gt;{{Harvnb|Ambrose|1998}}; {{Harvnb|Rampino|Ambrose|2000}}, pp. 71, 80.&lt;/ref&gt; has been estimated at about 1 in every 50,000 years.&lt;ref&gt;{{cite journal | last1 = Rampino | first1 = M.R. | last2 = Ambrose | first2 = S.H. | year = 2002 | title = Super eruptions as a threat to civilizations on Earth-like planets | url = http://www.eos.ubc.ca/~mjelline/website212/rampino02.pdf | journal = Icarus | volume = 156 | issue = | pages = 562–569 | doi = 10.1006/icar.2001.6808 | bibcode=2002Icar..156..562R}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> The relative danger posed by other threats is much more difficult to calculate. In 2008, a group of experts on different global catastrophic risks at the Global Catastrophic Risk Conference at the [[University of Oxford]] suggested a 19% chance of human extinction over the next century. However, the conference report cautions that the methods used to average responses to the informal survey is suspect due to the treatment of non-responses.{{citation needed|date=November 2013}} The probabilities estimated for various causes are summarized below.<br /> <br /> ::{| class=&quot;wikitable&quot;<br /> |-<br /> ! Risk !! Estimated probability from an expert survey for human extinction before 2100<br /> |-<br /> | Overall probability || 19%<br /> |-<br /> | Molecular nanotechnology weapons|| 5%<br /> |-<br /> | Superintelligent AI|| 5%<br /> |-<br /> | Wars|| 4%<br /> |-<br /> | Engineered pandemic|| 2%<br /> |-<br /> | Nuclear war|| 1%<br /> |-<br /> | Nanotechnology accident|| 0.5%<br /> |-<br /> | Natural pandemic || 0.05%<br /> |-<br /> | Nuclear terrorism || 0.03%<br /> |}<br /> ::&lt;small&gt;Table source: [[Future of Humanity Institute]], 2008.&lt;ref&gt;[http://www.fhi.ox.ac.uk/gcr-report.pdf Global Catastrophic Risks Survey, Technical Report, 2008], Future of Humanity Institute&lt;/ref&gt;&lt;/small&gt;<br /> <br /> There are significant methodological challenges in estimating these risks with precision. Most attention has been given to risks to human civilization over the next 100 years, but forecasting for this length of time is difficult. The types of threats posed by nature may prove relatively constant, though new risks could be discovered. Anthropogenic threats, however, are likely to change dramatically with the development of new technology; while volcanoes have been a threat throughout history, nuclear weapons have only been an issue since the 20th century. Historically, the ability of experts to predict the future over these timescales has proved very limited. Man-made threats such as nuclear war or [[nanotechnology]] are harder to predict than natural threats, due to the inherent methodological difficulties in the social sciences. In general, it is hard to estimate the magnitude of the risk from this or other dangers, especially as both international relations and technology can change rapidly.<br /> <br /> Existential risks pose unique challenges to prediction, even more than other long-term events, because of [[Anthropic principle|observation selection effects]]. Unlike with most events, the failure of a complete [[extinction event]] to occur in the past is not evidence against their likelihood in the future, because every world that has experienced such an extinction event has no observers, so regardless of their frequency, no civilization observes existential risks in its history.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;&gt;[http://www.nickbostrom.com/papers/anthropicshadow.pdf &quot;Observation Selection Effects and Global Catastrophic Risks&quot;], Milan Cirkovic, 2008&lt;/ref&gt; These [[Anthropic principle|anthropic]] issues can be avoided by looking at evidence that does not have such selection effects, such as asteroid impact craters on the Moon, or directly evaluating the likely impact of new technology.&lt;ref name = &quot;Existential Risk Prevention as Global Priority&quot;&gt;{{cite journal| title = Existential Risk Prevention as Global Priority<br /> | date = 2013<br /> | author = Bostrom, N<br /> | journal = Global Policy<br /> | volume = 4<br /> | url = http://www.existential-risk.org/concept.pdf<br /> | doi = 10.1111/1758-5899.12002<br /> | accessdate = 2014-07-07<br /> | pages=15–31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A number of potential sources of catastrophic risk have been proposed and discussed, but are no longer considered credible sources of risk. These include large tsunamis and the 2012 Maya phenomenon.<br /> <br /> ===Other classifications===<br /> <br /> Bostrom identifies four types of existential risk. &quot;Bangs&quot; are sudden catastrophes, which may be accidental or deliberate. He thinks the most likely sources of bangs are malicious use of [[nanotechnology]], [[nuclear warfare|nuclear war]], and [[simulation hypothesis|the possibility that the universe is a simulation]] that will end. &quot;Crunches&quot; are scenarios in which humanity survives but civilization is irreversibly destroyed. The most likely causes of this, he believes, are [[environmental degradation|exhaustion of natural resources]], a stable [[world government|global government]] that prevents technological progress, or [[dysgenics|dysgenic pressures]] that lower average intelligence. &quot;Shrieks&quot; are undesirable futures. For example, if a single mind enhances its powers by merging with a computer, it could dominate human civilization, which could be bad. Bostrom believes that this scenario is most likely, followed by flawed superintelligence and a repressive totalitarian regime. &quot;Whimpers&quot; are the gradual decline of human civilization or current values. He thinks the most likely cause would be evolution changing moral preference, followed by extraterrestrial invasion.&lt;ref name=&quot;types&quot; /&gt;<br /> <br /> ==Moral importance of existential risk==<br /> Some scholars have strongly favored reducing existential risk on the grounds that it greatly benefits future generations. [[Derek Parfit]] argues that extinction would be a great loss because our descendants could potentially survive for a billion years before the [[Sun#After core hydrogen exhaustion|expansion of the Sun]] makes the Earth uninhabitable.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Parfit|first=Derek|title=[[Reasons and Persons]]|date=1984|publisher=Oxford University Press|pages=453–454}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite news |last=Carrington |first=Damian |date=21 February 2000 |title=Date set for desert Earth |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/sci/tech/specials/washington_2000/649913.stm |newspaper=BBC News Online |location= |access-date= }}&lt;/ref&gt; [[Nick Bostrom]] argues that there is even greater potential in colonizing space. If future humans colonize space, they may be able to support a very large number of people on other planets, potentially lasting for trillions of years.&lt;ref name=&quot;waste&quot;&gt;{{cite journal|last=Bostrom|first=Nick|title=Astronomical Waste: The opportunity cost of delayed technological development|journal=Utilitas|volume=15|issue=3|pages=308–314|doi=10.1017/s0953820800004076|url=http://www.nickbostrom.com/astronomical/waste.html}}&lt;/ref&gt; Therefore, reducing existential risk by even a small amount would have a very significant impact on the expected number of people that will exist in the future.<br /> <br /> Little has been written arguing against these positions, but some scholars would disagree. [[Exponential discounting]] might make these future benefits much less significant. Gaverick Matheny has argued that such discounting is inappropriate when assessing the value of existential risk reduction.&lt;ref name=&quot;Matheny xrisk&quot;/&gt;<br /> <br /> Some economists have discussed the importance of global catastrophic risks, though not existential risks. Martin Weitzman argues that most of the expected economic damage from climate change may come from the small chance that warming greatly exceeds the mid-range expectations, resulting in catastrophic damage.&lt;ref name=&quot;weitzman1&quot;&gt;{{cite journal|last= Weitzman|first= Martin|title= On modeling and interpreting the economics of catastrophic climate change|url=http://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/3693423/Weitzman_OnModeling.pdf|journal= The Review of Economics and Statistics|date= 2009|volume= 91|issue= 1|pages= 1–19|doi= 10.1162/rest.91.1.1}}&lt;/ref&gt; [[Richard Posner]] has argued that we are doing far too little, in general, about small, hard-to-estimate risks of large scale catastrophes.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Posner|first=Richard|title=[[Catastrophe: Risk and Response]]|date=2004|publisher=Oxford University Press}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Numerous [[cognitive biases]] can influence people's judgement of the importance of existential risks, including [[scope insensitivity]], [[hyperbolic discounting]], [[availability heuristic]], the [[conjunction fallacy]], the [[affect heuristic]], and the [[overconfidence effect]].&lt;ref&gt;https://www.stat.berkeley.edu/~aldous/157/Papers/yudkowsky.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Scope insensitivity influences how bad people consider the extinction of the human race to be. For example, when people are motivated to donate money to altruistic causes, the quantity they are willing to give does not increase linearly with the magnitude of the issue: people are roughly as concerned about 200,000 birds getting stuck in oil as they are about 2,000.&lt;ref&gt;Desvousges, W.H., Johnson, F.R., Dunford, R.W., Boyle, K.J., Hudson, S.P., and Wilson, N. 1993, Measuring natural resource damages with contingent valuation: tests of validity and reliability. In Hausman, J.A. (ed), ''Contingent Valuation:A Critical Assessment'', pp. 91−159 (Amsterdam: North Holland).&lt;/ref&gt; Similarly, people are often more concerned about threats to individuals than to larger groups.&lt;ref&gt;Eliezer Yudkowsky, 2008, [https://intelligence.org/files/CognitiveBiases.pdf &quot;Cognitive Biases potentially affecting judgments of global risks&quot;]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> There are economic reasons that can explain why little effort is going into existential risk reduction as well. It is a global good, so even if a large nation decreases it, that nation will only enjoy a small fraction of the benefit of doing so. Furthermore, the vast majority of the benefits may be enjoyed by far future generations, and though these quadrillions of future people would be willing to pay massive sums for existential risk reduction, the obvious transaction difficulties prevent them from doing so.&lt;ref&gt;http://www.existential-risk.org/concept.pdf&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Potential sources of risk==<br /> Existential risks, and other risks to civilization, may come from natural or man-made sources. It has been argued that many existential risks are currently unknown.&lt;ref&gt;{{cite web|last=Karnofsky|first=Holden|title=Possible Global Catastrophic Risks|url=http://blog.givewell.org/2013/05/23/possible-global-catastrophic-risks/|work=GiveWell Blog|publisher=GiveWell|accessdate=24 July 2013}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Anthropogenic===<br /> Some potential existential risks are consequences of man-made technologies.<br /> <br /> In 2012, [[Cambridge University]] created ''The Cambridge Project for Existential Risk'' which examines threats to humankind caused by developing technologies.&lt;ref name=cser&gt;{{cite web |url=http://cser.org/ |title=The Cambridge Project for Existential Risk |publisher=Cambridge University}}&lt;/ref&gt; The stated aim is to establish within the University a multidisciplinary research centre, [[Centre for the Study of Existential Risk]], dedicated to the scientific study and mitigation of existential risks of this kind.&lt;ref name=cser/&gt;<br /> <br /> The Cambridge Project states that the &quot;greatest threats&quot; to the human species are man-made; they are artificial intelligence, global warming, nuclear war and rogue biotechnology.&lt;ref&gt;{{cite news| url=http://www.foxnews.com/tech/2012/11/26/terminator-center-to-open-at-cambridge-university/ | work=Fox News | title='Terminator center' to open at Cambridge University | date=2012-11-26}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Artificial intelligence====<br /> {{Main|Existential risk of artificial general intelligence|Friendly artificial intelligence}}<br /> <br /> It has been suggested that [[Ethics of artificial intelligence#Unintended consequences|learning computers]] that rapidly become [[superintelligence|superintelligent]] may take unforeseen actions or that [[Robot#Social impact|robots]] would out-compete humanity (one [[technological singularity]] scenario).&lt;ref name=&quot;billjoy&quot;&gt;[[Bill Joy]], [http://www.wired.com/wired/archive/8.04/joy_pr.html Why the future doesn't need us]. [[Wired magazine]].&lt;/ref&gt; Because of its exceptional scheduling and organizational capability and the range of novel technologies it could develop, it is possible that the first Earth superintelligence to emerge could rapidly become matchless and unrivaled: conceivably it would be able to bring about almost any possible outcome, and be able to foil virtually any attempt that threatened to prevent it achieving its objectives.&lt;ref name=&quot;Bostrom&quot;&gt;[[Nick Bostrom]] 2002 [http://www.nickbostrom.com/ethics/ai.html &quot;Ethical Issues in Advanced Artificial Intelligence&quot;]&lt;/ref&gt; It could eliminate, wiping out if it chose, any other challenging rival intellects; alternatively it might manipulate or persuade them to change their behavior towards its own interests, or it may merely obstruct their attempts at interference.&lt;ref name=&quot;Bostrom&quot; /&gt; In Bostrom's book, ''[[Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies]]'', he defines this as the control problem.&lt;ref name=&quot;Bostrom2&quot;&gt;{{cite book |last=Bostrom |first=Nick |date= |title=[[Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies]] |url= |location= |publisher= |page= |isbn= |access-date= }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Vernor Vinge]] has suggested that a moment may come when computers and robots are smarter than humans. He calls this &quot;[[Technological singularity|the Singularity]].&quot;&lt;ref name=&quot;nytimes july09&quot;/&gt; He suggests that it may be somewhat or possibly very dangerous for humans.&lt;ref&gt;[http://www-rohan.sdsu.edu/faculty/vinge/misc/singularity.html The Coming Technological Singularity: How to Survive in the Post-Human Era], by Vernor Vinge, Department of Mathematical Sciences, San Diego State University, (c) 1993 by Vernor Vinge.&lt;/ref&gt; This is discussed by a philosophy called [[Singularitarianism]].<br /> <br /> Physicist [[Stephen Hawking]], [[Microsoft]] founder [[Bill Gates]] and [[SpaceX]] founder [[Elon Musk]] have expressed concerns about the possibility that AI could evolve to the point that humans could not control it, with Hawking theorizing that this could &quot;spell the end of the human race&quot;.&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Rawlinson|first1=Kevin|title=Microsoft's Bill Gates insists AI is a threat|url=http://www.bbc.co.uk/news/31047780|publisher=[[BBC News]]|accessdate=30 January 2015}}&lt;/ref&gt; In 2009, experts attended a conference hosted by the [[Association for the Advancement of Artificial Intelligence]] (AAAI) to discuss whether computers and robots might be able to acquire any sort of [[autonomy]], and how much these abilities might pose a threat or hazard. They noted that some robots have acquired various forms of semi-autonomy, including being able to find power sources on their own and being able to independently choose targets to attack with weapons. They also noted that some computer viruses can evade elimination and have achieved &quot;cockroach intelligence.&quot; They noted that self-awareness as depicted in science-fiction is probably unlikely, but that there were other potential hazards and pitfalls.&lt;ref name=&quot;nytimes july09&quot;&gt;[http://www.nytimes.com/2009/07/26/science/26robot.html?_r=1&amp;ref=todayspaper Scientists Worry Machines May Outsmart Man] By JOHN MARKOFF, NY Times, July 26, 2009.&lt;/ref&gt; Various media sources and scientific groups have noted separate trends in differing areas which might together result in greater robotic functionalities and autonomy, and which pose some inherent concerns.&lt;ref&gt;[http://www.slate.com/id/2218834/ Gaming the Robot Revolution: A military technology expert weighs in on Terminator: Salvation]., By P. W. Singer, slate.com Thursday, May 21, 2009.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.gyre.org/news/explore/robot-takeover Robot takeover], gyre.org.&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.engadget.com/tag/robotapocalypse robot page], engadget.com.&lt;/ref&gt; [[Eliezer Yudkowsky]] believes that risks from artificial intelligence are harder to predict than any other known risks. He also argues that research into artificial intelligence is biased by [[anthropomorphism]]. Since people base their judgments of artificial intelligence on their own experience, he claims that they underestimate the potential power of AI. He distinguishes between risks due to technical failure of AI, which means that flawed algorithms prevent the AI from carrying out its intended goals, and philosophical failure, which means that the AI is programmed to realize a flawed ideology.&lt;ref name=&quot;Yudkowsky&quot;&gt;{{cite web|last=Yudkowsky|first=Eliezer|title=Artificial Intelligence as a Positive and Negative Factor in Global Risk|url=http://yudkowsky.net/singularity/ai-risk|accessdate=26 July 2013}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Nanotechnology====<br /> {{See also|Grey goo|Potential risks of nanotechnology}}<br /> <br /> Many nanoscale technologies are in development or currently in use.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;&gt;{{cite book|author1=Chris Phoenix|author2=Mike Treder|editor1-last=Bostrom|editor1-first=Nick|editor2-last=Cirkovic|editor2-first=Milan M.|title=Global catastrophic risks|date=2008|publisher=Oxford University Press|location=Oxford|isbn=978-0-19-857050-9|chapter=Chapter 21: Nanotechnology as global catastrophic risk}}&lt;/ref&gt; The only one that appears to pose a significant global catastrophic risk is [[molecular manufacturing]], a technique that would make it possible to build complex structures at atomic precision.&lt;ref name=&quot;Foresight nano FAQ&quot;&gt;{{cite web|title=Frequently Asked Questions - Molecular Manufacturing|url=http://www.foresight.org/nano/whatismm.html|website=foresight.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; Molecular manufacturing requires significant advances in nanotechnology, but once achieved could produce highly advanced products at low costs and in large quantities in nanofactories weighing a kilogram or more.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref name=&quot;Foresight nano FAQ&quot;/&gt; When nanofactories gain the ability to produce other nanofactories production may only be limited by relatively abundant factors such as input materials, energy and software.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Molecular manufacturing could be used to cheaply produce, among many other products, highly advanced, durable weapons.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; Being equipped with compact computers and motors these could be increasingly autonomous and have a large range of capabilities.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Phoenix and Treder classify catastrophic risks posed by nanotechnology into three categories:<br /> # From augmenting the development of other technologies such as AI and biotechnology.<br /> # By enabling mass-production of potentially dangerous products that cause risk dynamics (such as arms races) depending on how they are used.<br /> # From uncontrolled self-perpetuating processes with destructive effects. <br /> <br /> At the same time, nanotechnology may be used to alleviate several other global catastrophic risks.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Several researchers state that the bulk of risk from nanotechnology comes from the potential to lead to war, arms races and destructive global government.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Drexler|first1=Eric|title=A Dialog on Dangers|url=http://www.foresight.org/Updates/Background3.html#DangerDialog|website=foresight.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name =&quot;Sandberg xrisk&quot;/&gt; Several reasons have been suggested why the availability of nanotech weaponry may with significant likelihood lead to unstable arms races (compared to e.g. nuclear arms races):<br /> # A large number of players may be tempted to enter the race since the threshold for doing so is low;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> # The ability to make weapons with molecular manufacturing will be cheap and easy to hide;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; <br /> # Therefore, lack of insight into the other parties' capabilities can tempt players to arm out of caution or to launch preemptive strikes;&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|last1=Drexler|first1=Eric|title=ENGINES OF DESTRUCTION (Chapter 11)|url=http://e-drexler.com/d/06/00/EOC/EOC_Chapter_11.html|website=e-drexler.com|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;<br /> # Molecular manufacturing may reduce dependency on international trade,&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; a potential peace-promoting factor;<br /> # [[Wars of aggression]] may pose a smaller economic threat to the aggressor since manufacturing is cheap and humans may not be needed on the battlefield.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;<br /> <br /> Since self-regulation by all state and non-state actors seems hard to achieve,&lt;ref&gt;{{cite web|title=Dangers of Molecular Manufacturing|url=http://www.crnano.org/dangers.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; measures to mitigate war-related risks have mainly been proposed in the area of [[Multilateralism|international cooperation]].&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt;&lt;ref name = &quot;crnano int control&quot;&gt;{{cite web|title=The Need for International Control|url=http://www.crnano.org/int_control.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; International infrastructure may be expanded giving more sovereignty to the international level. This could help coordinate efforts for arms control. International institutions dedicated specifically to nanotechnology (perhaps analogously to the International Atomic Energy Agency [[IAEA]]) or general arms control may also be designed.&lt;ref name = &quot;crnano int control&quot;/&gt; One may also jointly make [[Differential technological development|differential technological progress]] on defensive technologies, a policy that players should usually favour.&lt;ref name= &quot;GCRs nano-chapter&quot;/&gt; The Center for Responsible Nanotechnology also suggest some technical restrictions.&lt;ref&gt;{{cite web|title=Technical Restrictions May Make Nanotechnology Safer|url=http://www.crnano.org/restrictions.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt; Improved transparency regarding technological capabilities may be another important facilitator for arms-control.<br /> <br /> A [[grey goo]] is another catastrophic scenario, which was proposed by [[K. Eric Drexler|Eric Drexler]] in his 1986 book ''[[Engines of Creation]]''&lt;ref&gt;{{cite book |title= Apocalypse 2012 |last= Joseph |first= Lawrence E. |authorlink= |date= 2007 |publisher= Broadway |location= New York |isbn= 978-0-7679-2448-1 |page= 6 |url= }}&lt;/ref&gt; and has been a theme in mainstream media and fiction.&lt;ref&gt;{{cite news |url=http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/3788673.stm| title=Nanotech guru turns back on 'goo'| publisher= BBC News|accessdate=2012-03-30|first=Paul|last=Rincon|date=2004-06-09}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite journal |last=Hapgood |first=Fred |date=November 1986 |title=Nanotechnology: Molecular Machines that Mimic Life |url=http://metamodern.com/b/wp-content/uploads/docs/OMNI_TINYTECH.pdf |journal=Omni |accessdate=19 July 2014 }}&lt;/ref&gt; This scenario involves tiny [[Self-replicating machine|self-replicating robots]] that consume the entire biosphere using it as a source of energy and building blocks. Nanotech experts including Drexler now discredit the scenario. According to [[Chris Phoenix (nanotechnologist)|Chris Phoenix]] a &quot;So-called grey goo could only be the product of a deliberate and difficult engineering process, not an accident&quot;.&lt;ref&gt;{{cite web|title=Leading nanotech experts put 'grey goo' in perspective|url=http://www.crnano.org/PR-IOP.htm|website=crnano.org|accessdate=19 July 2014}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Biotechnology====<br /> Biotechnology can pose a global catastrophic risk in the form of natural pathogens or novel, engineered ones. Such a catastrophe may be brought about by usage in warfare, terrorist attacks or by accident.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; &gt;{{cite book|author1=Ali Noun|author2=Christopher F. Chyba|editor1-last=Bostrom|editor1-first=Nick|editor2-last=Cirkovic|editor2-first=Milan M.|title=Global Catastrophic Risks|date=2008|publisher=Oxford University Press|chapter=Chapter 20: Biotechnology and biosecurity}}&lt;/ref&gt; Terrorist applications of biotechnology have historically been infrequent.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; To what extent this is due to a lack of capabilities or motivation is not resolved.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Exponential growth has been observed in the [[biotechnology]] sector and Noun and Chyba predict that this will lead to major increases in biotechnological capabilities in the coming decades.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; They argue that risks from [[biological warfare]] and [[bioterrorism]] are distinct from nuclear and chemical threats because biological pathogens are easier to mass-produce and their production is hard to control (especially as the technological capabilities are becoming available even to individual users).&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Given current development, more risk from novel, engineered pathogens is to be expected in the future.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; It has been hypothesized that there is an upper bound on the virulence (deadliness) of naturally occurring pathogens.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot; /&gt; But pathogens may be intentionally or unintentionally genetically modified to change virulence and other characteristics.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; A group of Australian researchers e.g. unintentionally changed characteristics of the [[mousepox]] virus while trying to develop a virus to sterilize rodents.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt; The modified virus became highly lethal even in vaccinated and naturally resistant mice.&lt;ref name = &quot;Sandberg xrisk&quot;&gt;{{cite web|last1=Sandberg|first1=Anders|title=The five biggest threats to human existence|url=http://theconversation.com/the-five-biggest-threats-to-human-existence-27053|website=theconversation.com|accessdate=13 July 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;mousepoxstudy&quot; &gt;{{cite journal|last1=Jackson|first1=Ronald J.|last2=Ramsay|first2=Alistair J.|last3=Christensen|first3=Carina D.|last4=Beaton|first4=Sandra|last5=Hall|first5=Diana F.|last6=Ramshaw|first6=Ian A.|title=Expression of Mouse Interleukin-4 by a Recombinant Ectromelia Virus Suppresses Cytolytic Lymphocyte Responses and Overcomes Genetic Resistance to Mousepox|journal=Journal of Virology|date=2001|volume=75|issue=3|pages=1205–1210|url=http://jvi.asm.org/content/75/3/1205.long|accessdate=13 July 2014|doi=10.1128/jvi.75.3.1205-1210.2001}}&lt;/ref&gt; The technological means to genetically modify virus characteristics are likely to become more widely available in the future if not properly regulated.&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> Noun and Chyba propose three categories of measures to reduce risks from biotechnology and natural pandemics: Regulation or prevention of potentially dangerous research, improved recognition of outbreaks and developing facilities to mitigate disease outbreaks (e.g. better and/or more widely distributed vaccines).&lt;ref name=&quot;GCRs bio-chapter&quot; /&gt;<br /> <br /> ====Warfare and mass destruction====<br /> {{Further|Nuclear holocaust}}<br /> <br /> The scenarios that have been explored most frequently are nuclear warfare and [[doomsday device]]s. Although the probability of a [[nuclear war]] per year is slim, Professor [[Martin Hellman]], described it as inevitable on the long run; unless the probability approaches zero, inevitably there will come a day when civilization's luck runs out.&lt;ref&gt;[http://www-ee.stanford.edu/~hellman/opinion/inevitability.html &quot;On the Probability of Nuclear War&quot;] by Martin E. Hellman&lt;/ref&gt; During the Cuban missile crisis, U.S. President [[John F. Kennedy]] estimated the odds of nuclear war as being &quot;somewhere between one out of three and even&quot;.&lt;ref&gt;{{Google books |title=Nuclear Weapons and the Future of Humanity: The Fundamental Questions by Avner Cohen, Steven Lee |id=gYmPp6lZqtMC |page=237 }}&lt;/ref&gt; The [[United States]] and [[Russia]] have a combined [[arsenal]] of 14,700 [[nuclear weapons]],&lt;ref name=FASNukes /&gt; and there are an estimated total of 15,700 nuclear weapons in existence worldwide.&lt;ref name=FASNukes&gt;{{cite web|author1=Federation of American Scientists|title=Status of World Nuclear Forces|url=http://fas.org/issues/nuclear-weapons/status-world-nuclear-forces/|website=Federation of American Scientists|accessdate=4 June 2015|date=28 April 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> While popular perception sometimes takes nuclear war as &quot;the end of the world&quot;, experts assign low probability to human extinction from nuclear war.&lt;ref name=Martin1982&gt;{{cite journal|last1=Martin|first1=Brian|title=Critique of nuclear extinction|journal=Journal of Peace Research|date=1982|volume=19|issue=4|pages=287–300|doi=10.1177/002234338201900401|url=http://www.bmartin.cc/pubs/82jpr.html|accessdate=25 October 2014}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=Shulman2012&gt;{{cite web|last1=Shulman|first1=Carl|title=Nuclear winter and human extinction: Q&amp;A with Luke Oman|url=http://www.overcomingbias.com/2012/11/nuclear-winter-and-human-extinction-qa-with-luke-oman.html|website=Overcoming Bias|accessdate=25 October 2014|date=5 Nov 2012}}&lt;/ref&gt; In 1982, [[Brian Martin (professor)|Brian Martin]] estimated that a US–Soviet nuclear exchange might kill 400-450 million directly, mostly in the United States, Europe and Russia and maybe several hundred million more through follow-up consequences in those same areas.&lt;ref name=Martin1982 /&gt;<br /> <br /> Nuclear war could yield unprecedented human [[death tolls]] and [[habitat destruction]]. Detonating such a large amount of nuclear weaponry would have a long-term effect on the climate, causing [[cold weather]] and reduced [[sunlight]]&lt;ref&gt;[http://climate.envsci.rutgers.edu/pdf/acp-7-1973-2007.pdf &quot;Atmospheric effects and societal consequences of regional scale nuclear conflicts and acts of individual nuclear terrorism&quot;], [[Atmospheric Chemistry and Physics]]&lt;/ref&gt; that may generate significant upheaval in advanced civilizations.&lt;ref name=&quot;nuclearwinter&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.2.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Beyond nuclear, other threats to humanity include [[biological warfare]] (BW), [[bioterrorism]], and [[chemical warfare]].<br /> <br /> ====Global warming====<br /> {{Main|Effects of global warming|Runaway climate change|Avoiding dangerous climate change}}<br /> <br /> [[Global warming]] refers to the warming caused by human technology since at least the 19th century.&lt;!--see Global_warming#Etymology--&gt; Global warming reflects abnormal variations to the expected climate within the Earth's atmosphere and subsequent effects on other parts of the Earth. Projections of future climate change suggest further global warming, sea level rise, and an increase in the frequency and severity of some extreme weather events and weather-related disasters. Effects of global warming include loss of biodiversity, stresses to existing food-producing systems, and increased spread of infectious diseases such as malaria.<br /> <br /> It has been suggested that runaway global warming ([[runaway climate change]]) might cause Earth to become searing hot like Venus. In less extreme scenarios, it could cause the end of civilization, as we know it.&lt;ref name=&quot;runaway&quot;&gt;Isaac M. Held, Brian J. Soden, [http://www.gfdl.noaa.gov/~gth/netscape/2000/annrev00.pdf &quot;Water Vapor Feedback and Global Warming&quot;], In: Annu. Rev. Energy Environ 2000. Page 449.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Ecological disaster====<br /> {{Main|Environmental disaster}}<br /> <br /> An ecological disaster, such as world crop failure and collapse of [[ecosystem services]], could be induced by the present trends of [[Human overpopulation|overpopulation]], [[economic development]],&lt;ref name=&quot;Chiarelli1998&quot;&gt;{{Cite journal<br /> | last = Chiarelli | first = B.<br /> | date = 1998<br /> | title = Overpopulation and the Threat of Ecological Disaster: the Need for Global Bioethics<br /> | journal = Mankind Quarterly<br /> | volume = 39<br /> | issue = 2<br /> | pages = 225–230<br /> }}&lt;/ref&gt; and non-[[sustainable agriculture]]. Most of these scenarios involve one or more of the following: [[Holocene extinction event]], [[Water crisis|scarcity of water]] that could lead to approximately one half of the Earth's population being without safe drinking water, [[pollinator decline]], [[overfishing]], massive [[deforestation]], [[desertification]], [[climate change]], or massive [[water pollution]] episodes. A very recent threat in this direction is [[colony collapse disorder]],&lt;ref&gt;{{cite news| url=http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/8306970/Einstein-was-right-honey-bee-collapse-threatens-global-food-security.html | location=London | work=[[The Daily Telegraph]] | first=Ambrose | last=Evans-Pritchard | title=Einstein was right - honey bee collapse threatens global food security | date=6 February 2011}}&lt;/ref&gt; a phenomenon that might foreshadow the imminent extinction&lt;ref name=&quot;Lovgren&quot;&gt;Lovgren, Stefan. &quot;[http://news.nationalgeographic.com/news/2007/02/070223-bees.html Mystery Bee Disappearances Sweeping U.S.]&quot; ''National Geographic News''. URL accessed March 10, 2007.&lt;/ref&gt; of the [[Western honeybee]]. As the bee plays a vital role in pollination, its extinction would severely disrupt the food chain.<br /> <br /> ====World population and agricultural crisis====<br /> {{Main|Malthusian catastrophe|Human overpopulation}}<br /> <br /> The 20th century saw a rapid increase in [[human population]] due to [[History of medicine#Modern medicine|medical developments]] and massive increase in agricultural productivity&lt;ref&gt;{{cite news|url=http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/4994590.stm |title=The end of India's green revolution? |publisher=BBC News |date=2006-05-29 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; made by the [[Green Revolution]].&lt;ref&gt;{{cite web|author=April 8th, 2000 by admin |url=http://www.foodfirst.org/media/opeds/2000/4-greenrev.html |title=Food First/Institute for Food and Development Policy |publisher=Foodfirst.org |date=2000-04-08 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; Between 1950 and 1984, as the Green Revolution transformed agriculture around the globe, world grain production increased by 250%. The Green Revolution in agriculture helped food production to keep pace with worldwide [[population growth]] or actually enabled population growth. The energy for the Green Revolution was provided by fossil fuels in the form of fertilizers (natural gas), pesticides (oil), and [[hydrocarbon]] fueled [[irrigation]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://web.archive.org/web/20090527161626/http://wolf.readinglitho.co.uk/mainpages/agriculture.html |title=How peak oil could lead to starvation |publisher=Web.archive.org |date=2009-05-27 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; David Pimentel, professor of ecology and agriculture at [[Cornell University]], and Mario Giampietro, senior researcher at the National Research Institute on Food and Nutrition (INRAN), place in their study ''Food, Land, Population and the U.S. Economy'' the maximum U.S. population for a [[sustainability|sustainable economy]] at 200 million. To achieve a sustainable economy and avert disaster, the United States must reduce its population by at least one-third, and world population will have to be reduced by two-thirds, says the study.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.energybulletin.net/node/281 |title=Eating Fossil Fuels |publisher=EnergyBulletin.net |date=2003-10-02 |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> The authors of this study believe that the mentioned agricultural crisis will begin to impact us after 2020, and will become critical after 2050. Geologist [[Dale Allen Pfeiffer]] claims that coming decades could see spiraling food prices without relief and massive starvation on a global level such as never experienced before.&lt;ref&gt;{{cite web|author=The Oil Drum: Europe |url=http://europe.theoildrum.com/node/2225 |title=Agriculture Meets Peak Oil |publisher=Europe.theoildrum.com |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.uncommonthought.com/mtblog/archives/2007/11/08/drawing-momentu.php &quot;Drawing Momentum from the Crash&quot;] by Dale Allen Pfeiffer&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Wheat is humanity's 3rd most produced cereal. Extant fungal infections such as [[Ug99]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.ars.usda.gov/Main/docs.htm?docid=14649 |title=Cereal Disease Laboratory : Ug99 an emerging virulent stem rust race |publisher=Ars.usda.gov |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt; (a kind of [[stem rust]]) can cause 100% crop losses in most modern varieties. Little or no treatment is possible and infection spreads on the wind. Should the world's large grain producing areas become infected then there would be a crisis in wheat availability leading to price spikes and shortages in other food products.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wheatrust.cornell.edu/about/ |title=Durable Rust Resistance in Wheat |publisher=Wheatrust.cornell.edu |accessdate=2012-01-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Experimental technology accident====<br /> {{Further|Grey goo| Bioterrorism}}<br /> Nick Bostrom suggested that in the pursuit of knowledge, humanity might inadvertently create a device that could destroy Earth and the Solar System.&lt;ref name=&quot;physicsaccident&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.8&lt;/ref&gt; Investigations in nuclear and high-energy physics could create unusual conditions with catastrophic consequences. For example, scientists worried that the [[Trinity (nuclear test)#Test predictions|first nuclear test]] might ignite the atmosphere.&lt;ref name=&quot;Hamming&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.jstor.org/pss/2589247 |title=Mathematics on a Distant Planet |author=Richard Hamming}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;LA602&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.fas.org/sgp/othergov/doe/lanl/docs1/00329010.pdf |title=Report LA-602, '&amp;#39;Ignition of the Atmosphere With Nuclear Bombs'&amp;#39; |format=PDF |accessdate=2011-10-19}}&lt;/ref&gt; More recently, others [[Relativistic Heavy Ion Collider#Critics of high-energy experiments|worried that the RHIC]]&lt;ref&gt;[http://www.newscientist.com/article/mg16322014.700-a-black-hole-ate-my-planet.html New Scientist, 28 August 1999: &quot;A Black Hole Ate My Planet&quot;]&lt;/ref&gt; or the [[Safety of particle collisions at the Large Hadron Collider|Large Hadron Collider]] might start a chain-reaction global disaster involving black holes, strangelets, or false vacuum states. These particular concerns have been refuted,&lt;ref&gt;{{cite journal |authorlink=Emil Konopinski |last=Konopinski |first=E. J |first2=C. |last2=Marvin |first3=Edward |last3=Teller |authorlink3=Edward Teller |title=Ignition of the Atmosphere with Nuclear Bombs | publisher=[[Los Alamos National Laboratory]] |url=http://www.fas.org/sgp/othergov/doe/lanl/docs1/00329010.pdf |format=PDF |date=1946 |type=Declassified February 1973 |accessdate=23 November 2008 |issue=LA–602 |postscript=.}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.aps.org/units/dpf/governance/reports/upload/lhc_saftey_statement.pdf &quot;Statement by the Executive Committee of the DPF on the Safety of Collisions at the Large Hadron Collider.&quot;]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://public.web.cern.ch/Public/en/LHC/Safety-en.html|title=Safety at the LHC}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;J. Blaizot et al., &quot;Study of Potentially Dangerous Events During Heavy-Ion Collisions at the LHC&quot;, [http://cdsweb.cern.ch/search?sysno=002372601cer CERN library record] [http://doc.cern.ch/yellowrep/2003/2003-001/p1.pdf CERN Yellow Reports Server (PDF)]&lt;/ref&gt; but the general concern remains.<br /> <br /> [[Biotechnology]] could lead to the creation of a [[pandemic]], [[chemical warfare]] could be taken to an extreme, [[nanotechnology]] could lead to [[grey goo]] in which out-of-control [[self replication|self-replicating]] robots consume all living matter on earth while building more of themselves - in both cases, either deliberately or by accident.&lt;ref name=&quot;drexler&quot;&gt;[[Eric Drexler]], [[Engines of Creation]], ISBN 0-385-19973-2, [http://www.foresight.org/EOC/ available online]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ===Non-anthropogenic===<br /> <br /> ====Global pandemic====<br /> {{Main|Pandemic}}<br /> <br /> The death toll for a pandemic is equal to the virulence (deadliness) of the pathogen or pathogens, multiplied by the number of people eventually infected. It has been hypothesised that there is an upper limit to the virulence of naturally [[evolution|evolved]] pathogens.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot;&gt;{{cite journal |author=Frank SA |title=Models of parasite virulence |url=http://sites.biology.duke.edu/rausher/Frank.pdf |journal=Q Rev Biol |volume=71 |issue=1 |pages=37–78 |date=March 1996 |pmid=8919665 |doi=10.1086/419267}}&lt;/ref&gt; This is because a pathogen that quickly kills its hosts might not have enough time to spread to new ones, while one that kills its hosts more slowly or not at all will allow carriers more time to spread the infection, and thus likely out-compete a more lethal species or strain.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Brown NF, Wickham ME, Coombes BK, Finlay BB |title=Crossing the Line: Selection and Evolution of Virulence Traits |journal=[[PLoS Pathogens]] |volume=2 |issue=5 |pages=e42 |date=May 2006 |pmid=16733541 |pmc=1464392 |doi=10.1371/journal.ppat.0020042}}&lt;/ref&gt; This simple model predicts that if [[virulence]] and transmission are not linked in any way, pathogens will evolve towards low virulence and rapid transmission. However, this assumption is not always valid and in more complex models, where the level of virulence and the rate of transmission are related, high levels of virulence can evolve.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Ebert D, Bull JJ |title=Challenging the trade-off model for the evolution of virulence: is virulence management feasible? |journal=Trends Microbiol. |volume=11 |issue=1 |pages=15–20 |date=January 2003 |pmid=12526850 |doi=10.1016/S0966-842X(02)00003-3}}&lt;/ref&gt; The level of virulence that is possible is instead limited by the existence of complex populations of hosts, with different susceptibilities to infection, or by some hosts being geographically isolated.&lt;ref name=&quot;Frank SA 1996 37–78&quot;/&gt; The size of the host population and competition between different strains of pathogens can also alter virulence.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=André JB, Hochberg ME |title=Virulence evolution in emerging infectious diseases |journal=Evolution |volume=59 |issue=7 |pages=1406–12 |date=July 2005 |pmid=16153027 |doi=10.1554/05-111}}&lt;/ref&gt; Interestingly, a pathogen that only infects humans as a secondary host and usually infects another species (a [[zoonosis]]) may have little constraint on its virulence in people, since infection here is an accidental event and its evolution is driven by events in another species.&lt;ref&gt;{{cite journal |author=Gandon S |title=Evolution of multihost parasites |journal=Evolution |volume=58 |issue=3 |pages=455–69 |date=March 2004 |pmid=15119430 |doi=10.1111/j.0014-3820.2004.tb01669.x}}&lt;/ref&gt; There are numerous historical examples of pandemics&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.postapocalypticsurvival.com/apocalypse-causing-diseases/ |title=Near Apocalypse Causing Diseases, a Historical Look:|publisher=postapocalypticsurvival.com |accessdate=2012-05-05}}&lt;/ref&gt; that have had a devastating effect on a large number of people, which makes the possibility of global pandemic a realistic threat to human civilization.<br /> <br /> ====Climate change====<br /> [[Climate change]] refers to Earth's natural variations in climate over time. The climate has changed slowly such as during ice ages, and warmer periods when palm trees grew in Antarctica. It has been hypothesized that there was also a period called &quot;[[snowball Earth]]&quot; when all the oceans were covered in a layer of ice. These global climatic changes occurred slowly, prior to the rise of human civilization about 10 thousand years ago near the end of the last [[Ice Age#Major Ice Ages|Major Ice Age]] when the climate become more stable. However, [[abrupt climate change]] on the decade time scale has occurred regionally. Since civilization originated during a period of stable climate, a natural variation into a new climate regime (colder or hotter) could pose a threat to civilization.<br /> <br /> ====Ice age====<br /> {{Main|Ice age}}<br /> In the history of the Earth, twelve ice ages are known to have occurred. More ice ages will be possible at an interval of 40,000–100,000 years. An ice age would have a serious impact on civilization because vast areas of land (mainly in North America, Europe, and Asia) could become uninhabitable. It would still be possible to live in the tropical regions, but with possible loss of humidity and water. Currently, the world is existing in an [[Interglacial|interglacial period]] within a much older glacial event. The last glacial expansion ended about 10,000 years ago, and all civilizations evolved later than this. Scientists do not predict that a natural ice age will occur anytime soon.<br /> <br /> ====Volcanism====<br /> {{Main|Supervolcano}}<br /> <br /> A geological event such as massive [[flood basalt]], volcanism, or the eruption of a supervolcano&lt;ref name=&quot;supervolcano&quot;&gt;{{cite journal | author=Kate Ravilious | title=What a way to go | url=http://www.guardian.co.uk/science/2005/apr/14/research.science2 | journal=The Guardian | date=2005-04-14 }}&lt;/ref&gt; leading to a so-called volcanic winter, similar to a [[nuclear winter]]. One such event, the [[Toba eruption]],&lt;ref name=&quot;Tobaeruption&quot;&gt;{{cite journal | author=2012 Admin | title=Toba Supervolcano | url=http://www.2012finalfantasy.com/2008/toba-supervolcano.php | journal=2012 Final Fantasy | date=2008-02-04 }}&lt;/ref&gt; occurred in Indonesia about 71,500 years ago. According to the [[Toba catastrophe theory]],&lt;ref name=&quot;Tobacatastrophetheory&quot;&gt;{{cite journal | author=Science Reference | title=Toba Catastrophe Theory | url=http://www.sciencedaily.com/articles/t/toba_catastrophe_theory.htm | journal=Science Daily }}&lt;/ref&gt; the event may have reduced human populations to only a few tens of thousands of individuals. [[Yellowstone Caldera]] is another such supervolcano, having undergone 142 or more [[caldera]]-forming eruptions in the past 17 million years.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|date=2007|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256}}&lt;/ref&gt; A massive volcano eruption would produce extraordinary intake of volcanic dust, toxic and greenhouse gases into the atmosphere with serious effects on global climate (towards extreme global cooling; [[volcanic winter]] when in short term, and ice age when in long term) or [[global warming]] (if greenhouse gases were to prevail).<br /> <br /> When the supervolcano at [[Yellowstone National Park|Yellowstone]] last erupted 640,000 years ago, the [[magma]] and ash ejected from the [[Yellowstone Caldera|caldera]] covered most of the United States west of the [[Mississippi river]] and part of northeastern Mexico.&lt;ref&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|location=St. Paul, MN.|date=2007|chapter=Distant Death|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256 pg}}&lt;/ref&gt; Another such eruption could threaten civilization.<br /> <br /> Such an eruption could also release large amounts of gases that could alter the balance of the planet's carbon dioxide and cause a [[runaway greenhouse effect]]{{Dubious|date=March 2011}}{{Citation needed|date=March 2011}}, or enough pyroclastic debris and other material might be thrown into the atmosphere to partially block out the sun and cause a [[volcanic winter]], as happened in 1816 following the eruption of [[Mount Tambora]], the so-called [[Year Without a Summer]]. Such an eruption might cause the immediate deaths of millions of people several hundred miles from the eruption, and perhaps billions of deaths&lt;ref name=&quot;Supervolcano&quot;&gt;{{cite book|last=Breining|first=Greg|title=Super Volcano: The Ticking Time Bomb Beneath Yellowstone National Park|publisher=Voyageur Press|location=St. Paul, MN.|date=2007|chapter=The Next Big Blast|isbn=978-0-7603-2925-2|page=256 pg}}&lt;/ref&gt; worldwide, due to the failure of the [[monsoon]]{{Citation needed|date=July 2008}}, resulting in major crop failures causing starvation on a massive scale.&lt;ref name=&quot;Supervolcano&quot; /&gt;<br /> <br /> A much more speculative concept is the [[Verneshot]]: a hypothetical volcanic eruption caused by the buildup of gas deep underneath a [[craton]]. Such an event may be forceful enough to launch an extreme amount of material from the [[crust (geology)|crust]] and [[mantle (geology)|mantle]] into a [[sub-orbital]] trajectory.<br /> <br /> ====Megatsunami====<br /> {{Main|Megatsunami}}<br /> <br /> A remote possibility is a megatsunami. It has been suggested that a megatsunami caused by the collapse of a volcanic island could, for example, destroy the entire East Coast of the United States, but such predictions are based on incorrect assumptions and the likelihood of this happening has been greatly exaggerated in the media.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.drgeorgepc.com/TsunamiMegaEvaluation.html |title=Evaluation of the threat of mega tsunami generation from postulated massive slope failures of island volcanoes on La Palma, Canary Islands, and on the island of Hawaii|last=Pararas-Carayannis|first=George|year=2002|publisher=drgeorgepc.com|accessdate=2008-12-20}}&lt;/ref&gt; While none of these scenarios are likely to destroy humanity completely, they could regionally threaten civilization. There have been two recent high-fatality tsunamis—after the [[2011 Tōhoku earthquake and tsunami|2011 Tōhoku earthquake]] and the [[2004 Indian Ocean earthquake]], although they were not large enough to be considered megatsunamis. A megatsunami could have astronomical origins as well, such as an asteroid impact in an ocean.&lt;ref&gt;http://news.nationalgeographic.com/news/2002/08/0823_020823_asteroid.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Geomagnetic reversal====<br /> {{Main|Geomagnetic reversal}}<br /> <br /> The magnetic poles of the Earth shifted many times in geologic history. The duration of such a shift is still debated. Theories exist that during such times, the [[Earth's magnetic field]] would be substantially weakened, threatening civilization by allowing radiation from the Sun, especially [[solar wind]], [[solar flare]]s or [[cosmic radiation]], to reach the surface. These theories have been somewhat discredited, as statistical analysis shows no evidence for a correlation between past reversals and past extinctions.&lt;ref&gt;{{cite journal|last=Plotnick|first=Roy E.|title=Relationship between biological extinctions and geomagnetic reversals|journal=Geology|date=1 January 1980|volume=8|issue=12|page=578|doi=10.1130/0091-7613(1980)8&lt;578:RBBEAG&gt;2.0.CO;2|bibcode = 1980Geo.....8..578P }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=Glassmeier2010&gt;{{cite journal|last=Glassmeier|first=Karl-Heinz|author2=Vogt, Joachim|title=Magnetic Polarity Transitions and Biospheric Effects|journal=Space Science Reviews|date=29 May 2010|volume=155|issue=1-4|pages=387–410|doi=10.1007/s11214-010-9659-6|bibcode = 2010SSRv..155..387G }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Asteroid impact====<br /> {{Main|Asteroid-impact avoidance|Impact event}}<br /> <br /> Several asteroids have collided with earth in recent geological history. The [[Chicxulub crater|Chicxulub asteroid]], for example, is theorized to have caused the extinction of the non-avian dinosaurs 66 million years ago at the [[Cretaceous–Paleogene extinction event|end of the Cretaceous]]. If such an object struck Earth it could have a serious impact on civilization. It is even possible that humanity would be completely destroyed. For this to occur the asteroid would need to be at least {{convert|1|km|mi|abbr=on}} in diameter, but probably between 3 and 10&amp;nbsp;km (2–6 miles).&lt;ref name=&quot;meteor&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.10&lt;/ref&gt; Asteroids with a 1&amp;nbsp;km diameter have impacted the Earth on average once every 500,000 years.&lt;ref name=&quot;meteor&quot; /&gt; Larger asteroids are less common. Small [[near-Earth asteroid]]s are regularly observed.<br /> <br /> In 1.4 million years, the star [[Gliese 710]] is expected to start causing an increase in the number of meteoroids in the vicinity of Earth when it passes within 1.1 [[light year]]s of the Sun and [[perturbation (astronomy)|perturbing]] the [[Oort cloud]]. Dynamic models by García-Sánchez predict a 5% increase in the rate of impact.&lt;ref name=&quot;García-Sánchez1999&quot;&gt;{{cite journal| author=García-Sánchez, Joan| title=Stellar Encounters with the Oort Cloud Based on HIPPARCOS Data| journal=The Astronomical Journal | volume=117 | issue=2| pages=1042–1055 |date=February 1999| doi=10.1086/300723 | bibcode=1999AJ....117.1042G| display-authors=1| last2=Preston| first2=Robert A.| last3=Jones| first3=Dayton L.| last4=Weissman| first4=Paul R.| last5=Lestrade| first5=Jean-François| last6=Latham| first6=David W.| last7=Stefanik| first7=Robert P. |url=https://iopscience.iop.org/1538-3881/117/2/1042/fulltext/ }}&lt;/ref&gt; Objects perturbed from the Oort cloud take millions of years to reach the inner Solar System.<br /> <br /> ====Extraterrestrial invasion====<br /> {{Main|Alien invasion}}<br /> <br /> [[Extraterrestrial life]] could invade Earth&lt;ref name=&quot;aliens&quot;&gt;[http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m1511/is_10_21/ai_65368918 Twenty ways the world could end suddenly], Discover Magazine&lt;/ref&gt; either to exterminate and supplant human life, enslave it under a colonial system, steal the planet's resources, or destroy the planet altogether.<br /> <br /> Although evidence of alien life has never been documented, scientists such as [[Carl Sagan]] have postulated that the existence of extraterrestrial life is very likely. In 1969, the &quot;[[Extra-Terrestrial Exposure Law]]&quot; was added to the United States [[Code of Federal Regulations]] (Title 14, Section 1211) in response to the possibility of biological contamination resulting from the [[Apollo program|U.S. Apollo Space Program]]. It was removed in 1991.&lt;ref&gt;[http://www.snopes.com/legal/et.htm Urban Legends Reference Pages: Legal Affairs (E.T. Make Bail)]&lt;/ref&gt; Scientists consider such a scenario technically possible, but unlikely.&lt;ref name=&quot;aliensunlikely&quot;&gt;Bostrom 2002, section 7.2&lt;/ref&gt;<br /> <br /> =====Fermi paradox=====<br /> {{Main|Fermi paradox}}<br /> <br /> In 1950, [[Enrico Fermi]], the Italian physicist, wondered why humans had not yet encountered extraterrestrial civilizations. He asked, “Where is everybody?”&lt;ref name=&quot;OSTI-19850301&quot;&gt;{{cite web |last=Jones |first=E. M. |title='Where is everybody?' An account of Fermi's question |url=http://www.osti.gov/cgi-bin/rd_accomplishments/display_biblio.cgi?id=ACC0055&amp;numPages=20&amp;fp=N |date=March 1, 1985 |publisher=[[Los Alamos National Laboratory]] (LANL), [[United States Department of Energy]] |accessdate=January 12, 2013 }}&lt;/ref&gt; Given the [[age of the universe]] and its vast number of stars, unless the Earth is very atypical, extraterrestrial life should be common. So why was there no evidence of extraterrestrial civilizations? This is known as the [[Fermi paradox]].<br /> <br /> One of the many proposed reasons, though not widely accepted, that humans have not yet encountered intelligent life from other planets (aside from the possibility that it does not exist), could be due to the probability of existential catastrophes. Namely, other potentially intelligent civilizations have been wiped out before humans could find them or they could find Earth.&lt;ref name=&quot;observation selection effects cirkovic&quot;/&gt;&lt;ref&gt;{{cite news|last=Ventrudo|first=Brian|title=So Where Is ET, Anyway?|url=http://www.universetoday.com/32091/so-where-is-et-anyway/|accessdate=10 March 2014|newspaper=[[Universe Today]]|date=5 June 2009|quote=Some believe [the Fermi Paradox] means advanced extraterrestrial societies are rare or nonexistent. Others suggest they must destroy themselves before they move on to the stars.}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ====Cosmic threats====<br /> A number of astronomical threats have been identified. Massive objects, e.g. a star, large planet or [[black hole]], could be catastrophic if a close encounter occurred in the Solar System. In April 2008, it was announced that two simulations of long-term planetary movement, one at [[Paris Observatory]] and the other at [[University of California, Santa Cruz]] indicate a 1% chance that [[Mercury (planet)|Mercury]]'s orbit could be made unstable by Jupiter's gravitational pull sometime during the lifespan of the Sun. Were this to happen, the simulations suggest a collision with Earth could be one of four possible outcomes (the others being Mercury colliding with the Sun, colliding with Venus, or being ejected from the Solar System altogether). If Mercury were to collide with Earth, all life on Earth could be obliterated: an asteroid 15&amp;nbsp;km wide is believed to have caused the extinction of the non-avian dinosaurs, whereas Mercury is 4,879&amp;nbsp;km in diameter.&lt;ref&gt;Ken Croswell, [http://www.skyandtelescope.com/news/home/18103199.html Will Mercury Hit Earth Someday?], Skyandtelescope.com April 24, 2008, accessed April 26, 2008&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Another threat might come from [[Gamma-ray burst#Rate of occurrence and potential effects on life on Earth|gamma ray bursts]].&lt;ref name=&quot;gammaray&quot;&gt;[http://www.nasa.gov/vision/universe/starsgalaxies/gammaray_extinction.html Explosions in Space May Have Initiated Ancient Extinction on Earth], [[NASA]].&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Both threats are very unlikely in the foreseeable future.&lt;ref name=&quot;unlikely&quot;&gt;Bostrom 2002, section 4.7&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A similar threat is a [[hypernova]], produced when a [[hypergiant]] star explodes and then collapses, sending vast amounts of radiation sweeping across hundreds of [[lightyears]]. Hypernovas have never been observed; however, a hypernova may have been the cause of the [[Ordovician–Silurian extinction events]]. The nearest hypergiant is [[Eta Carinae]], approximately 8,000 light-years distant.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.nasa.gov/vision/universe/starsgalaxies/gammaray_extinction.html | title=Explosions in Space May Have Initiated Ancient Extinction on Earth | date=2005-04-06 | publisher=[[NASA]] | author=Wanjek, Christopher}}&lt;/ref&gt;<br /> The hazards from various astrophysical radiation sources were reviewed in 2011.&lt;ref name=&quot;Ioniz&quot;&gt;{{cite journal| author=Melott, A.L. and Thomas, B.C.| title= Astrophysical Ionizing Radiation and the Earth: A Brief Review and Census of Intermittent Intense Sources| journal= Astrobiology | volume=11| pages= 343–361 | date=2011 |arxiv = 1102.2830 |bibcode = 2011AsBio..11..343M |doi = 10.1089/ast.2010.0603 |url=http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1102/1102.2830.pdf }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> If the Solar System were to pass through a [[dark nebula]], a cloud of [[cosmic dust]], severe global climate change would occur.&lt;ref name=&quot;Galacticdust&quot;&gt;{{cite journal | author=Fraser Cain| title=Local Galactic Dust is on the Rise | url=http://www.universetoday.com/2003/08/04/local-galactic-dust-is-on-the-rise/ | journal=Universe Today | date=2003-08-04 }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> A solar superstorm, which is a drastic and unusual decrease or increase in the Sun's power output, could have severe consequences for life on Earth. (See [[solar flare]])<br /> <br /> ''If'' our universe lies within a [[false vacuum]], a bubble of lower-energy vacuum could come to exist by chance or otherwise in our universe, and catalyze the conversion of our universe to a lower energy state in a volume expanding at nearly the speed of light, destroying all that we know without forewarning.&lt;ref name=&quot;colemandeluccia&quot;&gt;{{cite journal |first1=Sidney |last1=Coleman |first2=Frank |last2=De Luccia |title=Gravitational effects on and of vacuum decay |url=http://www.sns.ias.edu/pitp2/2011files/PhysRevD.21.3305.pdf |journal=Physical Review D |date=1980-06-15 |volume=D21 |number=12 |pages=3305–3315 |doi=10.1103/PhysRevD.21.3305 |bibcode=1980PhRvD..21.3305C }}&lt;/ref&gt;{{Elucidate|date=July 2015}} Such an occurrence is called a ''vacuum metastability event''.<br /> <br /> ==Precautions and prevention==<br /> [[Planetary management]] and respecting [[planetary boundaries]] have been proposed as approaches to preventing ecological catastrophes. Within the scope of these approaches, the field of [[climate engineering|geoengineering]] encompasses the deliberate large-scale engineering and manipulation of the planetary environment to combat or counteract anthropogenic changes in atmospheric chemistry. [[Space colonization]] is a [[Space and survival|proposed alternative]] to improve the odds of surviving an extinction scenario.&lt;ref name=physorg20100809&gt;{{citation<br /> | title=Mankind must abandon earth or face extinction: Hawking<br /> | date=August 9, 2010 | work=physorg.com<br /> | url=http://www.physorg.com/news200591777.html<br /> | accessdate=2012-01-23 }}&lt;/ref&gt; Solutions of this scope may require [[megascale engineering]].<br /> [[Food storage]] has been proposed globally, but the monetary cost would be high. Furthermore, it would likely contribute to the current millions of deaths per year due to [[malnutrition]]. David Denkenberger and [[Joshua Pearce]] have proposed in ''[[Feeding Everyone No Matter What]]'' a variety of alternate foods for global catastrophic risks such as [[nuclear winter]], [[volcanic winter]], [[asteroid]]/[[comet]] impact, and [[abrupt climate change]].&lt;ref&gt;D.C. Denkenberger and J. M. Pearce. ''[[Feeding Everyone No Matter What: Managing Food Security After Global Catastrophe]]'', Elsevier, San Francisco, 2014.&lt;/ref&gt; The alternate foods convert fossil fuels or biomass into food. [[Asteroid deflection]] has been proposed to reduce this impact risk. [[Nuclear disarmament]] has been proposed to reduce the nuclear winter risk.<br /> Some precautions that people are already taking for a cataclysmic event include:<br /> <br /> * Some [[survivalist]]s have stocked [[Retreat (survivalism)|survival retreats]] with multiple-year food supplies.<br /> * The [[Svalbard Global Seed Vault]] is a vault buried 400 feet inside a mountain in the [[Arctic]] with over ten tons of seeds from all over the world. 100 million seeds from more than 100 countries were placed inside as a precaution to preserve all the world’s crops. A prepared box of rice originating from 104 countries was the first to be deposited in the vault, where it will be kept at −18&amp;nbsp;°C (0 Fahrenheit). Thousands more plant species will be added as organizers attempt to get specimens of every agricultural plant in the world. [[Cary Fowler]], executive director of the [[Global Crop Diversity Trust]] said that by preserving as many varieties as possible, the options open to farmers, scientists and governments were maximized. “The opening of the seed vault marks a historic turning point in safeguarding the world’s crop diversity,” he said. Even if the [[permafrost]] starts to melt, the seeds will be safe inside the vault for up to 200 years. Some of the seeds will even be viable for a millennium or more, including barley, which can last 2,000 years, wheat (1,700 years), and [[sorghum]] (almost 20,000 years).&lt;ref&gt;{{cite news | url=http://www.timesonline.co.uk/tol/news/environment/article3441435.ece | title=Doomsday vault for world’s seeds is opened under Arctic mountain | date=2008-02-27 | author=Lewis Smith| publisher=The Times Online | location=London}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==Organizations==<br /> The [[Bulletin of the Atomic Scientists]] (est. 1945) is one of the oldest global risk organizations, it was founded after the public became alarmed by the potential of atomic warfare in the aftermath of WWII. It studies risks associated with nuclear war and energy. It famously maintains the [[Doomsday Clock]] established in 1947. The [[Foresight Institute]] (est. 1986) examines the risks of nanotechnology and its benefits. It was one of the earliest organizations to study the unintended consequences of otherwise harmless technology gone haywire at a global scale. It was founded by [[K. Eric Drexler]] who famously predicted a doomsday scenario involving worker nanobots that unintentionally turn the planet into a &quot;[[grey goo]]&quot;,&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://metamodern.com/b/wp-content/uploads/docs/OMNI_TINYTECH.pdf |title=Nanotechnology: Molecular Machines that Mimic Life |work=[[Omni (magazine)|Omni]] |author=Fred Hapgood |date=November 1986 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; although that scenario was later modified by Drexler.&lt;ref&gt;{{cite journal |doi=10.1038/429591b |pmid=15190320 |title=Nanotech takes small step towards burying 'grey goo' |year=2004 |last1=Giles |first1=Jim |journal=Nature |volume=429 |issue=6992 |pages=591|bibcode = 2004Natur.429..591G }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Beginning after 2000, a growing number of scientists, philosophers and tech billionaires created organizations devoted to studying global risks both inside and outside of academia.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.newstatesman.com/sci-tech/2014/09/apocalypse-soon-scientists-preparing-end-times |title=Apocalypse soon: the scientists preparing for the end times |work=[[New Statesman]] |author=Sophie McBain |date=September 25, 2014 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Independent [[non-governmental organization]]s (NGOs) include the [[Machine Intelligence Research Institute]] (est. 2000) which aims to reduce the risk of a catastrophe caused by artificial intelligence and the [[Technological singularity|Singularity]].&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://intelligence.org/summary/ |title=Reducing Long-Term Catastrophic Risks from Artificial Intelligence |publisher=[[Machine Intelligence Research Institute]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015 |quote=The Machine Intelligence Research Institute aims to reduce the risk of a catastrophe, should such an event eventually occur.}}&lt;/ref&gt; The top donors include [[Peter Thiel]] and [[Jed McCaleb]].&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://chronicle.com/article/Is-Artificial-Intelligence-a/148763/ |title=Is Artificial Intelligence a Threat? |work=The Chronicle of Higher Education |author=September 11, 2014 |date=Angela Chen |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The Lifeboat Foundation (est. 2009) funds research into preventing a technological catastrophe.&lt;ref&gt;{{cite web |title=About the Lifeboat Foundation |url=http://lifeboat.com |publisher=The Lifeboat Foundation |accessdate=26 April 2013}}&lt;/ref&gt; Most of the research money funds projects at universities.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://bits.blogs.nytimes.com/2010/07/20/the-lifeboat-foundation-battling-asteroids-nanobots-and-a-i/ |title=The Lifeboat Foundation: Battling Asteroids, Nanobots and A.I. |work=[[New York Times]] |author=Ashlee Vance |date=July 20, 2010 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[Global Catastrophic Risk Institute]] (est. 2011) is think tank for all things catastrophic risk. It is funded by the NGO Social and Environmental Entrepreneurs. The [[Future of Life Institute]] (est. 2014) aims to support research and initiatives for safeguarding life considering new technologies and challenges facing humanity.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://thefutureoflife.org/ |title=The Future of Life Institute |work= |author= |accessdate=May 5, 2014}}&lt;/ref&gt; [[Elon Musk]] is one of its biggest donors.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.nytimes.com/2015/05/21/style/ava-of-ex-machina-is-just-sci-fi-for-now.html |title=Ava of ‘Ex Machina’ Is Just Sci-Fi (for Now) |work=[[New York Times]] |author=Nick Bilton |date=May 28, 2015 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The Nuclear Threat Initiative seeks to reduce global threats from nuclear, biological and chemical threats, and containment of damage after an event.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.nti.org |title=Nuclear Threat Initiative |work=Nuclear Threat Initiative |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; It maintains a nuclear material security index.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.independent.co.uk/news/world/asia/india-warns-isis-could-obtain-nuclear-weapon-from-pakistan-10287276.html |title=Isis could obtain nuclear weapon from Pakistan, warns India |work=The Independent |author=Alexander Sehmar |date=May 31, 2015 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> University-based organizations include the [[Future of Humanity Institute]] (est. 2005) which researches the questions of humanity's long-term future, particularly existential risk. It was founded by [[Nick Bostrom]] and is based at Oxford University. The [[Centre for the Study of Existential Risk]] (est. 2012) is a Cambridge-based organization which studies four major technological risks: artificial intelligence, biotechnology, global warming and warfare. All are man-made risks, as Price explained to the AFP news agency, &quot;It seems a reasonable prediction that some time in this or the next century intelligence will escape from the constraints of biology&quot;. He added that when this happens &quot;we're no longer the smartest things around,&quot; and will risk being at the mercy of &quot;machines that are not malicious, but machines whose interests don't include us&quot; &lt;ref&gt;{{cite web|last=Hui|first=Sylvia|title=Cambridge to study technology's risks to humans |url=http://bigstory.ap.org/article/cambridge-study-technologys-risk-humans |publisher=Associated Press |date=25 November 2012 |accessdate=30 January 2012}}&lt;/ref&gt; [[Stephen Hawking]] is an acting adviser. The Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere is a Stanford University-based organization focusing of many issues related to global catastrophe by bringing together members of academic in the humanities.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=_26VAwAAQBAJ&amp;pg=PA112 |title=Environment and Development Economics: Essays in Honour of Sir Partha Dasgupta |publisher=Oxford University Press |author=Scott Barrett |year=2014 |page=112 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://mahb.stanford.edu/ |title=Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere |website=Millennium Alliance for Humanity &amp; The Biosphere |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; It was founded by [[Paul Ehrlich]] among others.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=BQ6bxpMr5yMC&amp;pg=PA43 |title=Practicing Sustainability |publisher=Springer Science &amp; Business Media |author=Guruprasad Madhavan |year=2012 |page=43 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; Stanford University also has the [[Center for International Security and Cooperation]] focusing on political cooperation to reduce global catastrophic risk.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://cisac.stanford.edu |title=Center for International Security and Cooperation |publisher=Center for International Security and Cooperation |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Other risk assessment groups are based in or are part of governmental organizations. The [[World Health Organization]] (WHO) includes a division called the Global Alert and Response (GAR) which monitors and responds to global epidemic crisis.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://www.who.int/csr/en/ |title=Global Alert and Response (GAR) |work=[[World Health Organization]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; GAR helps member states with training and coordination of response to epidemics.&lt;ref&gt;{{cite book |url=https://books.google.com/books?id=9zCEmpopjG0C&amp;pg=PA92 |title=Historical Dictionary of the World Health Organization |publisher=Rowman &amp; Littlefield |author=Kelley Lee |year=2013 |page=92 |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[United States Agency for International Development]] (USAID) has an Emerging Pandemic Threats Program which aims to prevent and contain naturally generated pandemics at their source.&lt;ref&gt;{{cite web |url=http://avianflu.aed.org/eptprogram |title=USAID Emerging Pandemic Threats Program |publisher=[[USAID]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt; The [[Lawrence Livermore National Laboratory]] has a division called the Global Security Principal Directorate which researched on behalf of the government issues such as bio-security, counter-terrorism, etc.&lt;ref&gt;{{cite web |url=https://www-gs.llnl.gov |title=Global Security |publisher=[[Lawrence Livermore National Laboratory]] |author= |date= |accessdate=June 5, 2015}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==See also==<br /> {{Portal|Extinction}}<br /> {{colbegin}}<br /> * [[10 Ways to End the World]]<br /> * [[Apocalyptic and post-apocalyptic fiction]]<br /> * [[Degeneration]]<br /> * [[Doomsday Clock]]<br /> * [[Eschatology]]<br /> * [[Fermi paradox]]<br /> * [[Future of the Earth]]<br /> * [[Future of the Solar System]]<br /> * [[Outside Context Problem]]<br /> * [[Rare events]]<br /> * [[Survivalism]]<br /> * [[Timeline of the far future]]<br /> * [[Ultimate fate of the universe]]<br /> * [[The Sixth Extinction (book)|The Sixth Extinction: An Unnatural History (nonfiction book)]]<br /> {{colend}}<br /> <br /> ==Notes==<br /> {{Reflist|30em}}<br /> <br /> ==References==<br /> &lt;!-- shouldn't the following merge into notes?: --&gt;<br /> * {{cite journal| authorlink=Nick Bostrom| first=Nick| last=Bostrom|date=March 2002| url=http://www.nickbostrom.com/existential/risks.html| title=Existential Risks: Analyzing Human Extinction Scenarios and Related Hazards| journal=[[Journal of Evolution and Technology]]| volume=9| issue=1}}<br /> * Corey S. Powell (2000). [http://discovermagazine.com/2000/oct/featworld &quot;Twenty ways the world could end suddenly&quot;], ''[[Discover Magazine]]''<br /> * [[Martin Rees]] (2004). ''[[Our Final Hour|OUR FINAL HOUR: A Scientist's warning: How Terror, Error, and Environmental Disaster Threaten Humankind's Future in This Century — On Earth and Beyond]]''. ISBN 0-465-06863-4<br /> * [[Jean-Francois Rischard]] (2003). [http://www.questia.com/library/book/ ''High Noon 20 Global Problems, 20 Years to Solve Them'']. ISBN 0-465-07010-8<br /> * [[Edward O. Wilson]] (2003). ''The Future of Life''. ISBN 0-679-76811-4<br /> <br /> ==Further reading==<br /> * [[Derrick Jensen]] (2006) ''[[Endgame (Derrick Jensen books)|Endgame]]''. ISBN 1-58322-730-X<br /> * [[Jared Diamond]] (2005). ''[[Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed]]''. ISBN 0-670-03337-5<br /> * Huesemann, Michael H., and Joyce A. Huesemann (2011). [http://www.newtechnologyandsociety.org ''Technofix: Why Technology Won’t Save Us or the Environment''], Chapter 6, “Sustainability or Collapse”, [[New Society Publishers]], Gabriola Island, British Columbia, Canada, ISBN 0865717044, 464 pp.<br /> * [[Joel Garreau]], ''[[Radical Evolution]]'', 2005, ISBN 978-0385509657<br /> * [[John A. Leslie]] (1996). ''The End of the World''. ISBN 0-415-14043-9<br /> * [[Martin Rees]], ''[[Our Final Hour]]'' (UK title: &quot;Our Final Century&quot;), 2003, ISBN 0-465-06862-6<br /> * [[Donella Meadows]] (1972). ''[[The Limits to Growth]]''. ISBN 0-87663-165-0<br /> * [[Joseph Tainter]], (1990). &lt;!-- available online: http://monoskop.org/images/a/ab/Tainter_Joseph_The_Collapse_of_Complex_Societies.pdf --&gt;''The Collapse of Complex Societies'', [[Cambridge University Press]], Cambridge, UK, ISBN 9780521386739.<br /> <br /> ==External links==<br /> * [http://www.existential-risk.org Existential-Risk.org] - A website about existential risk by [[Nick Bostrom]]<br /> * [https://intelligence.org/files/CognitiveBiases.pdf Cognitive biases potentially affecting judgment of global risks] - A paper by [[Eliezer Yudkowsky]] discussing how various observed [[cognitive bias]]es hamper our judgement of existential risk<br /> * [http://abcnews.go.com/2020/story?id=2319986 Last Days On Earth] (TV documentary) [[ABC News]] 2-hour Special Edition of 20/20 on 7 real end-of-the-world scenarios (Wed. Aug 30 2006)<br /> * [http://www.guardian.co.uk/life/feature/story/0,13026,1458536,00.html &quot;What a way to go&quot;] from ''[[The Guardian]]''. Ten scientists name the biggest danger to Earth and assesses the chances of it happening. April 14, 2005.<br /> * [http://www.frankfuredi.com/articles/misanthropy-20060418.shtml &quot;Confronting the New Misanthropy&quot;], by [[Frank Furedi]] in ''[[Spiked (magazine)|Spiked]]'', April 18, 2006<br /> * [http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/167 Ted.com (video) - Stephen Petranek: 10 ways the world could end]<br /> * [http://www.livescience.com/technology/destroy_earth_mp.html Top 10 Ways to Destroy Earth]<br /> * [http://www.wired.com/wired/archive/8.04/joy_pr.html Why the future doesn't need us], ''[[Wired.com]]'', April 2000 - [[Bill Joy]]'s influential call to relinquish dangerous technologies.<br /> <br /> {{Doomsday}}<br /> <br /> {{DEFAULTSORT:Existential risk}}<br /> [[Category:Futurology]]<br /> [[Category:Eschatology]]<br /> [[Category:Human extinction]]<br /> [[Category:Hazards]]<br /> [[Category:Risk analysis]]<br /> [[Category:Doomsday scenarios]]<br /> <br /> [[fr:Fin du monde]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entgeltfortzahlungsgesetz&diff=131768631 Entgeltfortzahlungsgesetz 2014-07-01T10:52:16Z <p>87.128.226.2: /* Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall */</p> <hr /> <div>{{Infobox Gesetz<br /> | Titel=Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall<br /> | Kurztitel=Entgeltfortzahlungsgesetz<br /> | Früherer Titel=<br /> | Abkürzung=EFZG &lt;small&gt;(nicht amtlich)&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;EntgFZG &lt;small&gt;(nicht amtlich)&lt;/small&gt;<br /> | Art=[[Bundesgesetz (Deutschland)|Bundesgesetz]]<br /> | Geltungsbereich=[[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]<br /> | Rechtsgrundlage=<br /> | Rechtsmaterie=[[Arbeitsrecht (Deutschland)|Arbeitsrecht]]<br /> | FNA=800-19-3<br /> | DatumGesetz=26. Mai 1994&lt;br /&gt;([[Bundesgesetzblatt (Deutschland)|BGBl.]] I S. 1014, 1065)<br /> | Inkrafttreten=1. Juni 1994<br /> | Neubekanntmachung=<br /> | Neufassung=<br /> | InkrafttretenNeufassung=<br /> | LetzteÄnderung=Art. 1a G vom 21. Juli 2012&lt;br /&gt;(BGBl. I S. 1601, 1608)<br /> | InkrafttretenLetzteÄnderung=1. August 2012&lt;br /&gt;(Art. 3 G vom 21. Juli 2012)<br /> | Außerkrafttreten=<br /> | GESTA=M017<br /> | Weblink=[http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/entgfg Text des EFZG]<br /> }}<br /> Das '''Entgeltfortzahlungsgesetz''' regelt in [[Deutschland]] seit 1994 die Zahlung des Arbeitsentgelts an [[Feiertage in Deutschland|gesetzlichen Feiertagen]] und die [[Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall|Fortzahlung des Arbeitsentgelts im Krankheitsfall]] an Arbeiter, Angestellte und Auszubildende (Arbeitnehmer) sowie die wirtschaftliche Sicherung im Bereich der Heimarbeit für gesetzliche Feiertage und im Krankheitsfall.<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> <br /> === Entgeltfortzahlung an Feiertagen ===<br /> <br /> § 2 bestimmt, dass für Arbeitszeit, die infolge eines gesetzlichen Feiertages ausfällt, der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Arbeitsentgelt zahlen muss, welches jener ohne den Arbeitsausfall erhalten hätte.<br /> <br /> Welche Tage als gesetzliche Feiertage gelten, richtet sich nach den landesrechtlichen Regelungen. Dass an Feiertagen nicht gearbeitet werden darf, ergibt sich nicht aus dem Entgeltfortzahlungsgesetz, sondern aus §&amp;nbsp;9 Abs.&amp;nbsp;1 des [[Arbeitszeitgesetz]]es. <br /> <br /> === Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ===<br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist in § 3 EntgFG geregelt. Er besteht, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:<br /> <br /> * Das [[Arbeitsverhältnis]] muss seit mindestens vier Wochen bestehen (§3 EntgFG Satz 3).In Tarifverträgen kann von dieser Frist abgesehen werden, so beispielsweise im [[Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst]] (TVöD).<br /> * Der Arbeitnehmer muss [[Arbeitsunfähigkeit|arbeitsunfähig]] sein, d.&amp;nbsp;h. er muss zur geschuldeten Arbeitsleistung nicht in der Lage sein. So kann beispielsweise eine Heiserkeit bei einer Sängerin, nicht aber bei einer Raumpflegerin eine Arbeitsunfähigkeit bedeuten.<br /> * Die Arbeitsunfähigkeit muss Folge einer [[Krankheit]] sein.<br /> * Der Arbeitnehmer darf seine auf Krankheit beruhende Arbeitsunfähigkeit nicht [[Verschulden|verschuldet]] haben, wobei hier ein „grober Verstoß“ gemeint ist. Der eine Erkältung verursachende Spaziergang im Regen reicht beispielsweise nicht aus, der auf Trunkenheit am Steuer zurückzuführende Verkehrsunfall schon. Als unverschuldete Arbeitsunfähigkeit im Sinne von {{§|3|EntgFG|juris}} Abs. 1 gilt auch eine Arbeitsverhinderung, die infolge einer nicht rechtswidrigen [[Sterilisation (Empfängnisverhütung)|Sterilisation]] oder eines nicht rechtswidrigen [[Schwangerschaftsabbruch|Abbruchs der Schwangerschaft]] eintritt.<br /> <br /> === Dauer der Entgeltfortzahlung ===<br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung besteht für maximal sechs Wochen ({{§|3|entgfg|juris}}). Wenn ein Arbeitnehmer innerhalb von zwölf Monaten (ab dem Beginn der ersten Erkrankung gerechnet) immer wieder an derselben Krankheit erkrankt, dann werden diese Krankheitstage aufsummiert, bis die vorgenannten sechs Wochen erreicht sind. Der Anspruch auf sechs Wochen Fortzahlung entsteht erneut, wenn er innerhalb von sechs Monaten vor Beginn der erneuten Arbeitsunfähigkeit nicht wegen derselben Erkrankung arbeitsunfähig war.<br /> <br /> Der sechswöchige Entgeltfortzahlungsanspruch beginnt ebenfalls erneut, wenn ein Arbeitnehmer {{&quot;|[…] infolge derselben Krankheit erneut arbeitsunfähig [… wird und] seit Beginn der ersten Arbeitsunfähigkeit infolge derselben Krankheit eine Frist von zwölf Monaten abgelaufen ist}} ({{§|3|entgfg|juris}}).<br /> <br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung endet grundsätzlich mit der Beendigung des [[Arbeitsverhältnis]]ses. Dies gilt jedoch nicht, wenn dem Arbeitnehmer wegen der Erkrankung gekündigt wird oder wenn der Arbeitnehmer selbst aus einem vom Arbeitgeber zu vertretenden Grunde fristlos kündigt ({{§|8|entgfg|juris}}).<br /> <br /> Nach Ablauf des Entgeltfortzahlungszeitraums von sechs Wochen wird allerdings gelegentlich aufgrund des [[Arbeitsvertrag]]s oder eines [[Tarifvertrag]]s ein Zuschuss zum Krankengeld gezahlt, um die finanziellen Einbußen durch die geringere Krankenversicherungsleistung auszugleichen. Ein Beispiel dafür ist im [[öffentlicher Dienst|öffentlichen Dienst]] der TVöD (Krankengeldzuschuss für einen Zeitraum zwischen 13 und 39&amp;nbsp;Wochen nach §&amp;nbsp;22 Abs.&amp;nbsp;3 S.&amp;nbsp;1 TVöD).<br /> <br /> === Berechnung der Entgelthöhe ===<br /> {{§|4|EntgFG|juris}} bestimmt, wie sich das fortzuzahlende [[Arbeitsentgelt]] berechnet. Grundsätzlich gilt das Lohnausfallprinzip: Der Arbeitnehmer erhält diejenige Vergütung, die er bezogen hätte, wenn er nicht arbeitsunfähig erkrankt wäre. [[Überstunde]]n werden nicht berücksichtigt, es sei denn, der Arbeitnehmer hat in der Vergangenheit regelmäßig Überstunden geleistet.&lt;ref&gt;[http://lexetius.com/2001,2790 BAG, Urteil vom 21. November 2001], Az. {{Rspr|5 AZR 457/00}}, Volltext.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Gemäß {{§|4|EntgFG|juris}} Abs.&amp;nbsp;4 kann von der gesetzlichen Regelung durch Tarifvertrag abgewichen werden; insbesondere kann das ggf. praktischere Vorverdienstprinzip (Referenzprinzip) vereinbart werden, wonach der Durchschnittsverdienst vor der Krankheit maßgebend ist.<br /> <br /> Wie beim normalen Arbeitsentgelt müssen bei der Entgeltfortzahlung Steuern und Sozialversicherungsbeiträge entrichtet werden. Es handelt sich also um einen Bruttoanspruch.<br /> <br /> === Pflichten des Arbeitnehmers ===<br /> {{§|5|EntgFG|juris}} beschreibt Anzeige- und Nachweispflichten des Arbeitnehmers. Der Arbeitnehmer hat seinem Arbeitgeber so bald wie möglich, bei leichteren Krankheiten also in der Regel am ersten Krankheitstag, mitzuteilen, dass er erkrankt ist (Krankmeldung). Diese Pflicht beinhaltet eine möglichst schnelle Information des Arbeitgebers, damit dieser organisatorische Maßnahmen ergreifen kann, um eine Vertretung des erkrankten Arbeitnehmers sicherzustellen. Diese Pflicht gilt auch bei einer Arbeitsunfähigkeit im [[Ausland]]. Der Arbeitnehmer hat gemäß auf dem schnellstmöglichen Übermittlungsweg die Arbeitsunfähigkeit, die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit und seine Adresse am Aufenthaltsort mitzuteilen. Er muss außerdem Arbeitsunfähigkeit und die voraussichtliche Dauer seiner Krankenkasse melden.<br /> <br /> Gemäß {{§|6|EntgFG|juris}} sind Arbeitnehmer gehalten, eine mögliche [[Dritthaftung]] mitzuteilen, damit der Arbeitgeber eventuelle Schritte zum [[Regress (Recht)|Regress]] einleiten kann.<br /> <br /> Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage (d. h. Wochenenden oder arbeitsfreie Tage werden mitgezählt), muss der Arbeitnehmer spätestens am ersten darauf folgenden Arbeitstag seinem Arbeitgeber eine [[Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung]] zukommen lassen. Aus dieser muss sich das Bestehen einer Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer ergeben. Der Arbeitgeber ist berechtigt, eine frühere Vorlage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verlangen.<br /> <br /> Kommt der Arbeitnehmer den ihm obliegenden Anzeige- und Nachweispflichten schuldhaft nicht nach, kann der Arbeitgeber die Vergütungsfortzahlung verweigern, bis der Nachweis erbracht ist. Dies ist in {{§|7|EntgFG|juris}} geregelt.<br /> <br /> === Kur (Rehabilitationsmaßnahme) ===<br /> Auch im Falle einer [[Kur]], im Gesetz „Maßnahme der medizinischen Vorsorge und [[Rehabilitation]]“ genannt, besteht ein Entgeltfortzahlungsanspruch ({{§|9|entgfg|juris}}). Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber den Zeitpunkt des Antritts der Kur und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen und ihm die Bescheinigung des Sozialleistungsträgers oder des Arztes über die Anordnung der Kur unverzüglich vorzulegen.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Bereits vor dem Inkrafttreten des Entgeltfortzahlungsgesetzes bestanden Regelungen über eine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für die Dauer von sechs Wochen für alle abhängig Beschäftigten. Die bestehenden Regelungen wiesen jedoch im Detail Unterschiede auf, was verfassungsrechtlich oder europarechtlich bedenklich war:&lt;ref&gt;Vgl. die ausführliche Darstellung bei Schmitt, EFZG, Einleitung, Rnn 51-102&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * §&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;2 des Lohnfortzahlungsgesetzes (LFZG) bestimmte, dass die sechswöchige Lohnfortzahlung nicht für Arbeitsverhältnisse galt, in denen die regelmäßige Arbeitszeit wöchentlich zehn oder monatlich 45 Stunden nicht überstieg. Diese Bestimmung stand dem europarechtlichen Grundsatz des gleichen Entgelts für Männer und Frauen (Art.&amp;nbsp;119 [[Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft|EG-V]]) entgegen, da der Ausschluss des Anspruches auf Lohnfortzahlung nach §&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;2 LFZG fast ausschließlich Frauen betraf.&lt;ref&gt;[http://www.betriebs-berater.de/detail/-/specific/9ade2456802825a9843eed79dd717a7d Arbeitsgericht Oldenburg, Urteil vom 14. Dezember 1989], Az. 3 Ca 50/88, Leitsatz, [[Betriebs-Berater]] 1990, 349.&lt;/ref&gt; Das Bundesarbeitsgericht bestätigte daraufhin, dass diese Bestimmung nicht mehr anzuwenden sei.&lt;ref&gt;[http://www.betriebsraete.de/bag-1991/5%20AZR%20598-90.TXT BAG, Urteil vom 9. Oktober 1991], Az. 5 AZR 598/90, NZA 1992, 259.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Aufgrund der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen für Arbeiter und Angestellte ergab sich nach wie vor eine Ungleichbehandlung dieser Arbeitnehmergruppen: Nach dem Lohnfortzahlungsgesetz&lt;ref&gt;§&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;1 LFZG&lt;/ref&gt; bestand ein Anspruch auf Lohnfortzahlung nicht für befristete Arbeitsverhältnisse bis zu vier Wochen. Eine vergleichbare Bestimmung existierte für Angestellte nicht, so dass hier der Anspruch auch für derart kurzzeitige Arbeitsverhältnisse bestand.&lt;ref&gt;Schmitt, EFZG Einleitung, Rn. 58&lt;/ref&gt; Weiterhin entstand der Entgeltfortzahlungsanspruch für Angestellte bereits dann, wenn sie im Zeitraum zwischen Vertragsschluss und Arbeitsaufnahme erkrankten und daher ihre Tätigkeit nicht aufnehmen konnten. Für Arbeiter war jedoch Voraussetzung für einen Lohnfortzahlungsanspruch, dass sie „nach Beginn der Beschäftigung“&lt;ref&gt;§ 1 Abs. 1 S. 1 LFZG&lt;/ref&gt; erkrankten. Das Bundesverfassungsgericht hatte 1992 die ungleichen Kündigungsfristen für Arbeiter und Angestellte gerügt&lt;ref&gt;BVerfG AP Nr. 16 und 28 zu § 622 BGB&lt;/ref&gt; und es schien wahrscheinlich, dass auch diese Ungleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten nicht mit dem Gleichbehandlungsgebot, {{Art.|3|gg|juris}} [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]], zu vereinbaren war.<br /> <br /> * Schließlich entstanden auch für die verschiedenen Angestelltengruppen dadurch Unterschiede, dass § 616 Abs.&amp;nbsp;2 Satz&amp;nbsp;2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) den Sechswochenzeitraum für tarifdispositiv erklärte: es konnte tarifvertraglich auch ein anderer Zeitraum bestimmt werden. Eine entsprechende Vorschrift fehlte in §&amp;nbsp;133c Gewerbeordnung und in §&amp;nbsp;63 Handelsgesetzbuch, so dass hier der Zeitraum nicht durch Tarifvertrag geändert werden konnte.<br /> <br /> Hinzu kam, dass die bestehenden Regelungen über die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bei der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands nicht auf die neuen Bundesländer erstreckt wurden und die Volkskammer der DDR am 22. Juni 1990 eigenständige Regelungen traf.&lt;ref&gt;§§ 115a-g AGB-DDR, Gbl. I, S. 371&lt;/ref&gt; Die Regelungen lehnten sich zwar sehr eng an die des Lohnfortzahlungsgesetz an, galten jedoch für alle Arbeitnehmer, wodurch die unterschiedliche Behandlung verschiedener Arbeitnehmergruppen vermieden wurde. Daraus resultierte jedoch eine zusätzliche Ungleichbehandlung zwischen den Arbeitnehmern in den bisherigen und in den neuen Bundesländern.<br /> <br /> Diese Situation der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall machte eine gesetzliche Neuregelung unumgänglich. <br /> <br /> === Gesetzentwurf 1993 ===<br /> Daher legten die Regierungsfraktionen am 24. Juni 1993 einen ersten Entwurf eines Entgeltfortzahlungsgesetzes vor.&lt;ref&gt;{{BT-Drs|12|5263}}.&lt;/ref&gt; Dieser Entwurf stellte eine Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer sicher und wäre in Bundestag und Bundesrat konsensfähig gewesen, wenn er nicht mit Regelungen zur Einschränkung des Missbrauchs und zur Entlastung der Arbeitgeber gekoppelt gewesen wäre. Insbesondere die geplante Einführung von [[Karenztag]]en stieß auf erheblichen Widerspruch von Opposition, Arbeitgebervereinigung, Gewerkschaften und Krankenkassen.&lt;ref&gt;Vgl. Schmitt, EFZG, Einleitung, Rnn. 110-112&lt;/ref&gt; Die Auseinandersetzung um das Gesetz zog sich daher bis zum April 1994 hin, schließlich fand man eine konsensfähige Regelung, die am 1. Juni 1994 als ''Gesetz über die Zahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall (Entgeltfortzahlungsgesetz)'' in Kraft treten konnte.&lt;ref&gt;BGBl. I 1994, S. 1014&lt;/ref&gt; Gleichzeitig wurden die entsprechenden Regelungen in der Gewerbeordnung und im Handelsgesetzbuch abgeschafft. Die Regelung in § 616 BGB wurde auf den ursprüngliche Inhalt von 1896 zurückversetzt, so dass diese einen Anwendungsbereich nur bei nicht krankheitsbedingter Unmöglichkeit der Dienstleistung fand. Die vergleichbaren Regelungen im [[Arbeitsgesetzbuch (DDR)|Arbeitsgesetzbuch der DDR]] traten außer Kraft.<br /> <br /> === Änderungen 1996 ===<br /> Die Bundesregierung legte zu Jahresbeginn 1996 ein 50-Punkte-Aktionsprogramm für Investitionen und Arbeitsplätze vor&lt;ref&gt;Abgedruckt in NZA 1996, 688 ff.&lt;/ref&gt;, aus dem sich im weiteren Verlauf des Jahres das „Programm für mehr Wachstum und Beschäftigung“ entwickelte. Ziel dieses Programms war das Erleichtern von Investitionen, die Stärkung des Wachstums und die Erhöhung der Beschäftigung.<br /> <br /> Zur Umsetzung dieses Programms wurden am 10. Mai 1996 in Form des [[Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz]]es&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4610}}.&lt;/ref&gt;, des [[Wachstums- und Beschäftigungsförderungs-Ergänzungsgesetz]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4611}}.&lt;/ref&gt;, des [[Arbeitsrechtliches Beschäftigungsförderungsgesetz|Arbeitsrechtlichen Beschäftigungsförderungsgesetzes]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4612}}.&lt;/ref&gt; und des [[Gesetz zur Begrenzung der Bezügefortzahlung bei Krankheit|Gesetzes zur Begrenzung der Bezügefortzahlung bei Krankheit]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4613}}.&lt;/ref&gt; vier Gesetzesentwürfe in den Bundestag eingebracht, in denen auch Änderungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes vorgesehen waren. Ziel dieser Änderungen war zum einen, die Arbeitgeber von den Kosten der Entgeltfortzahlung zu entlasten und zum anderen, den Missbrauch der Entgeltfortzahlung Einhalt zu gebieten.<br /> <br /> Die Entwürfe wurden am 28. Juni 1996 vom Bundestag angenommen und dem Bundesrat zugeleitet. Dieser lehnte die Entwürfe ab, so dass sie dem Vermittlungsausschuss zugeleitet wurden. Im Vermittlungsausschuss kam es zu keiner Einigung, daraufhin wies am 29. August 1996 der Bundestag das Votum des Vermittlungsausschusses zurück. Da die arbeitsrechtlichen Änderungen nicht der Zustimmungspflicht des Bundesrates unterfielen, wurden sie am 13. September 1996 vom Bundestag mit absoluter Mehrheit beschlossen und traten am 1. Oktober 1996 in Kraft.<br /> <br /> Die wesentliche Änderung des Entgeltfortzahlungsgesetzes bestand darin, dass die Höhe der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall von bisher 100 auf 80 Prozent herabgesetzt wurde. Alternativ konnte diese Absenkung durch Anrechnung von Urlaubstagen aufgefangen werden. Auch bei Kuren gab es die Möglichkeit der Anrechnung von Urlaubstagen. Die Regelung wirkte aber nur auf einen Teil der Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse, da viele Tarifverträge ohnehin eine Entgeltfortzahlung von 100 Prozent vorsahen.<br /> <br /> === Änderungen 1998 ===<br /> Zum 1. Januar 1999 wurden die Änderungen von 1996 weitgehend aufgehoben durch das [[Gesetz zu Korrekturen in der Sozialversicherung und zur Sicherung der Arbeitnehmerrechte]]. Allerdings werden seither bei der Bemessung des fortzuzahlenden Arbeitsentgelts Überstundenvergütungen nicht mehr berücksichtigt.<br /> <br /> === Änderungen 2012 ===<br /> 2012 wurde § 3a in das Gesetz eingefügt. Diese Vorschrift bestimmt, dass der Arbeitnehmer auch dann Anspruch auf Fortzahlung seines Entgelts hat, wenn er infolge der Spende von Organen oder Geweben an seiner Arbeitsleistung verhindert ist.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur| Autor = Peter Wedde, Olaf Kunz| Titel = Entgeltfortzahlungsgesetz. Basiskommentar mit Nebengesetzen| Verlag = Bund-Verlag| Ort = Frankfurt am Main| ISBN = 978-3-7663-3478-7| Auflage = 3., neu bearbeitete| Jahr = 2003}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Individualarbeitsrecht (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Arbeitsentgelt]]<br /> [[Kategorie:Rechtsquelle (Deutschland)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entgeltfortzahlungsgesetz&diff=131768596 Entgeltfortzahlungsgesetz 2014-07-01T10:51:16Z <p>87.128.226.2: /* Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall */</p> <hr /> <div>{{Infobox Gesetz<br /> | Titel=Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall<br /> | Kurztitel=Entgeltfortzahlungsgesetz<br /> | Früherer Titel=<br /> | Abkürzung=EFZG &lt;small&gt;(nicht amtlich)&lt;/small&gt;&lt;br /&gt;EntgFZG &lt;small&gt;(nicht amtlich)&lt;/small&gt;<br /> | Art=[[Bundesgesetz (Deutschland)|Bundesgesetz]]<br /> | Geltungsbereich=[[Deutschland|Bundesrepublik Deutschland]]<br /> | Rechtsgrundlage=<br /> | Rechtsmaterie=[[Arbeitsrecht (Deutschland)|Arbeitsrecht]]<br /> | FNA=800-19-3<br /> | DatumGesetz=26. Mai 1994&lt;br /&gt;([[Bundesgesetzblatt (Deutschland)|BGBl.]] I S. 1014, 1065)<br /> | Inkrafttreten=1. Juni 1994<br /> | Neubekanntmachung=<br /> | Neufassung=<br /> | InkrafttretenNeufassung=<br /> | LetzteÄnderung=Art. 1a G vom 21. Juli 2012&lt;br /&gt;(BGBl. I S. 1601, 1608)<br /> | InkrafttretenLetzteÄnderung=1. August 2012&lt;br /&gt;(Art. 3 G vom 21. Juli 2012)<br /> | Außerkrafttreten=<br /> | GESTA=M017<br /> | Weblink=[http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/entgfg Text des EFZG]<br /> }}<br /> Das '''Entgeltfortzahlungsgesetz''' regelt in [[Deutschland]] seit 1994 die Zahlung des Arbeitsentgelts an [[Feiertage in Deutschland|gesetzlichen Feiertagen]] und die [[Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall|Fortzahlung des Arbeitsentgelts im Krankheitsfall]] an Arbeiter, Angestellte und Auszubildende (Arbeitnehmer) sowie die wirtschaftliche Sicherung im Bereich der Heimarbeit für gesetzliche Feiertage und im Krankheitsfall.<br /> <br /> == Inhalt ==<br /> <br /> === Entgeltfortzahlung an Feiertagen ===<br /> <br /> § 2 bestimmt, dass für Arbeitszeit, die infolge eines gesetzlichen Feiertages ausfällt, der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das Arbeitsentgelt zahlen muss, welches jener ohne den Arbeitsausfall erhalten hätte.<br /> <br /> Welche Tage als gesetzliche Feiertage gelten, richtet sich nach den landesrechtlichen Regelungen. Dass an Feiertagen nicht gearbeitet werden darf, ergibt sich nicht aus dem Entgeltfortzahlungsgesetz, sondern aus §&amp;nbsp;9 Abs.&amp;nbsp;1 des [[Arbeitszeitgesetz]]es. <br /> <br /> === Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ===<br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist in § 3 EntgFG geregelt. Er besteht, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:<br /> <br /> * Das [[Arbeitsverhältnis]] muss seit mindestens vier Wochen bestehen (§3 EntgFG Satz 3)In Tarifverträgen kann von dieser Frist abgesehen werden, so beispielsweise im [[Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst]] (TVöD).<br /> * Der Arbeitnehmer muss [[Arbeitsunfähigkeit|arbeitsunfähig]] sein, d.&amp;nbsp;h. er muss zur geschuldeten Arbeitsleistung nicht in der Lage sein. So kann beispielsweise eine Heiserkeit bei einer Sängerin, nicht aber bei einer Raumpflegerin eine Arbeitsunfähigkeit bedeuten.<br /> * Die Arbeitsunfähigkeit muss Folge einer [[Krankheit]] sein.<br /> * Der Arbeitnehmer darf seine auf Krankheit beruhende Arbeitsunfähigkeit nicht [[Verschulden|verschuldet]] haben, wobei hier ein „grober Verstoß“ gemeint ist. Der eine Erkältung verursachende Spaziergang im Regen reicht beispielsweise nicht aus, der auf Trunkenheit am Steuer zurückzuführende Verkehrsunfall schon. Als unverschuldete Arbeitsunfähigkeit im Sinne von {{§|3|EntgFG|juris}} Abs. 1 gilt auch eine Arbeitsverhinderung, die infolge einer nicht rechtswidrigen [[Sterilisation (Empfängnisverhütung)|Sterilisation]] oder eines nicht rechtswidrigen [[Schwangerschaftsabbruch|Abbruchs der Schwangerschaft]] eintritt.<br /> <br /> === Dauer der Entgeltfortzahlung ===<br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung besteht für maximal sechs Wochen ({{§|3|entgfg|juris}}). Wenn ein Arbeitnehmer innerhalb von zwölf Monaten (ab dem Beginn der ersten Erkrankung gerechnet) immer wieder an derselben Krankheit erkrankt, dann werden diese Krankheitstage aufsummiert, bis die vorgenannten sechs Wochen erreicht sind. Der Anspruch auf sechs Wochen Fortzahlung entsteht erneut, wenn er innerhalb von sechs Monaten vor Beginn der erneuten Arbeitsunfähigkeit nicht wegen derselben Erkrankung arbeitsunfähig war.<br /> <br /> Der sechswöchige Entgeltfortzahlungsanspruch beginnt ebenfalls erneut, wenn ein Arbeitnehmer {{&quot;|[…] infolge derselben Krankheit erneut arbeitsunfähig [… wird und] seit Beginn der ersten Arbeitsunfähigkeit infolge derselben Krankheit eine Frist von zwölf Monaten abgelaufen ist}} ({{§|3|entgfg|juris}}).<br /> <br /> Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung endet grundsätzlich mit der Beendigung des [[Arbeitsverhältnis]]ses. Dies gilt jedoch nicht, wenn dem Arbeitnehmer wegen der Erkrankung gekündigt wird oder wenn der Arbeitnehmer selbst aus einem vom Arbeitgeber zu vertretenden Grunde fristlos kündigt ({{§|8|entgfg|juris}}).<br /> <br /> Nach Ablauf des Entgeltfortzahlungszeitraums von sechs Wochen wird allerdings gelegentlich aufgrund des [[Arbeitsvertrag]]s oder eines [[Tarifvertrag]]s ein Zuschuss zum Krankengeld gezahlt, um die finanziellen Einbußen durch die geringere Krankenversicherungsleistung auszugleichen. Ein Beispiel dafür ist im [[öffentlicher Dienst|öffentlichen Dienst]] der TVöD (Krankengeldzuschuss für einen Zeitraum zwischen 13 und 39&amp;nbsp;Wochen nach §&amp;nbsp;22 Abs.&amp;nbsp;3 S.&amp;nbsp;1 TVöD).<br /> <br /> === Berechnung der Entgelthöhe ===<br /> {{§|4|EntgFG|juris}} bestimmt, wie sich das fortzuzahlende [[Arbeitsentgelt]] berechnet. Grundsätzlich gilt das Lohnausfallprinzip: Der Arbeitnehmer erhält diejenige Vergütung, die er bezogen hätte, wenn er nicht arbeitsunfähig erkrankt wäre. [[Überstunde]]n werden nicht berücksichtigt, es sei denn, der Arbeitnehmer hat in der Vergangenheit regelmäßig Überstunden geleistet.&lt;ref&gt;[http://lexetius.com/2001,2790 BAG, Urteil vom 21. November 2001], Az. {{Rspr|5 AZR 457/00}}, Volltext.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Gemäß {{§|4|EntgFG|juris}} Abs.&amp;nbsp;4 kann von der gesetzlichen Regelung durch Tarifvertrag abgewichen werden; insbesondere kann das ggf. praktischere Vorverdienstprinzip (Referenzprinzip) vereinbart werden, wonach der Durchschnittsverdienst vor der Krankheit maßgebend ist.<br /> <br /> Wie beim normalen Arbeitsentgelt müssen bei der Entgeltfortzahlung Steuern und Sozialversicherungsbeiträge entrichtet werden. Es handelt sich also um einen Bruttoanspruch.<br /> <br /> === Pflichten des Arbeitnehmers ===<br /> {{§|5|EntgFG|juris}} beschreibt Anzeige- und Nachweispflichten des Arbeitnehmers. Der Arbeitnehmer hat seinem Arbeitgeber so bald wie möglich, bei leichteren Krankheiten also in der Regel am ersten Krankheitstag, mitzuteilen, dass er erkrankt ist (Krankmeldung). Diese Pflicht beinhaltet eine möglichst schnelle Information des Arbeitgebers, damit dieser organisatorische Maßnahmen ergreifen kann, um eine Vertretung des erkrankten Arbeitnehmers sicherzustellen. Diese Pflicht gilt auch bei einer Arbeitsunfähigkeit im [[Ausland]]. Der Arbeitnehmer hat gemäß auf dem schnellstmöglichen Übermittlungsweg die Arbeitsunfähigkeit, die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit und seine Adresse am Aufenthaltsort mitzuteilen. Er muss außerdem Arbeitsunfähigkeit und die voraussichtliche Dauer seiner Krankenkasse melden.<br /> <br /> Gemäß {{§|6|EntgFG|juris}} sind Arbeitnehmer gehalten, eine mögliche [[Dritthaftung]] mitzuteilen, damit der Arbeitgeber eventuelle Schritte zum [[Regress (Recht)|Regress]] einleiten kann.<br /> <br /> Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage (d. h. Wochenenden oder arbeitsfreie Tage werden mitgezählt), muss der Arbeitnehmer spätestens am ersten darauf folgenden Arbeitstag seinem Arbeitgeber eine [[Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung]] zukommen lassen. Aus dieser muss sich das Bestehen einer Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer ergeben. Der Arbeitgeber ist berechtigt, eine frühere Vorlage der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verlangen.<br /> <br /> Kommt der Arbeitnehmer den ihm obliegenden Anzeige- und Nachweispflichten schuldhaft nicht nach, kann der Arbeitgeber die Vergütungsfortzahlung verweigern, bis der Nachweis erbracht ist. Dies ist in {{§|7|EntgFG|juris}} geregelt.<br /> <br /> === Kur (Rehabilitationsmaßnahme) ===<br /> Auch im Falle einer [[Kur]], im Gesetz „Maßnahme der medizinischen Vorsorge und [[Rehabilitation]]“ genannt, besteht ein Entgeltfortzahlungsanspruch ({{§|9|entgfg|juris}}). Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber den Zeitpunkt des Antritts der Kur und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen und ihm die Bescheinigung des Sozialleistungsträgers oder des Arztes über die Anordnung der Kur unverzüglich vorzulegen.<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Bereits vor dem Inkrafttreten des Entgeltfortzahlungsgesetzes bestanden Regelungen über eine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für die Dauer von sechs Wochen für alle abhängig Beschäftigten. Die bestehenden Regelungen wiesen jedoch im Detail Unterschiede auf, was verfassungsrechtlich oder europarechtlich bedenklich war:&lt;ref&gt;Vgl. die ausführliche Darstellung bei Schmitt, EFZG, Einleitung, Rnn 51-102&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * §&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;2 des Lohnfortzahlungsgesetzes (LFZG) bestimmte, dass die sechswöchige Lohnfortzahlung nicht für Arbeitsverhältnisse galt, in denen die regelmäßige Arbeitszeit wöchentlich zehn oder monatlich 45 Stunden nicht überstieg. Diese Bestimmung stand dem europarechtlichen Grundsatz des gleichen Entgelts für Männer und Frauen (Art.&amp;nbsp;119 [[Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft|EG-V]]) entgegen, da der Ausschluss des Anspruches auf Lohnfortzahlung nach §&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;2 LFZG fast ausschließlich Frauen betraf.&lt;ref&gt;[http://www.betriebs-berater.de/detail/-/specific/9ade2456802825a9843eed79dd717a7d Arbeitsgericht Oldenburg, Urteil vom 14. Dezember 1989], Az. 3 Ca 50/88, Leitsatz, [[Betriebs-Berater]] 1990, 349.&lt;/ref&gt; Das Bundesarbeitsgericht bestätigte daraufhin, dass diese Bestimmung nicht mehr anzuwenden sei.&lt;ref&gt;[http://www.betriebsraete.de/bag-1991/5%20AZR%20598-90.TXT BAG, Urteil vom 9. Oktober 1991], Az. 5 AZR 598/90, NZA 1992, 259.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Aufgrund der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen für Arbeiter und Angestellte ergab sich nach wie vor eine Ungleichbehandlung dieser Arbeitnehmergruppen: Nach dem Lohnfortzahlungsgesetz&lt;ref&gt;§&amp;nbsp;1 Abs.&amp;nbsp;3 Nr.&amp;nbsp;1 LFZG&lt;/ref&gt; bestand ein Anspruch auf Lohnfortzahlung nicht für befristete Arbeitsverhältnisse bis zu vier Wochen. Eine vergleichbare Bestimmung existierte für Angestellte nicht, so dass hier der Anspruch auch für derart kurzzeitige Arbeitsverhältnisse bestand.&lt;ref&gt;Schmitt, EFZG Einleitung, Rn. 58&lt;/ref&gt; Weiterhin entstand der Entgeltfortzahlungsanspruch für Angestellte bereits dann, wenn sie im Zeitraum zwischen Vertragsschluss und Arbeitsaufnahme erkrankten und daher ihre Tätigkeit nicht aufnehmen konnten. Für Arbeiter war jedoch Voraussetzung für einen Lohnfortzahlungsanspruch, dass sie „nach Beginn der Beschäftigung“&lt;ref&gt;§ 1 Abs. 1 S. 1 LFZG&lt;/ref&gt; erkrankten. Das Bundesverfassungsgericht hatte 1992 die ungleichen Kündigungsfristen für Arbeiter und Angestellte gerügt&lt;ref&gt;BVerfG AP Nr. 16 und 28 zu § 622 BGB&lt;/ref&gt; und es schien wahrscheinlich, dass auch diese Ungleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten nicht mit dem Gleichbehandlungsgebot, {{Art.|3|gg|juris}} [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetz]], zu vereinbaren war.<br /> <br /> * Schließlich entstanden auch für die verschiedenen Angestelltengruppen dadurch Unterschiede, dass § 616 Abs.&amp;nbsp;2 Satz&amp;nbsp;2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) den Sechswochenzeitraum für tarifdispositiv erklärte: es konnte tarifvertraglich auch ein anderer Zeitraum bestimmt werden. Eine entsprechende Vorschrift fehlte in §&amp;nbsp;133c Gewerbeordnung und in §&amp;nbsp;63 Handelsgesetzbuch, so dass hier der Zeitraum nicht durch Tarifvertrag geändert werden konnte.<br /> <br /> Hinzu kam, dass die bestehenden Regelungen über die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bei der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands nicht auf die neuen Bundesländer erstreckt wurden und die Volkskammer der DDR am 22. Juni 1990 eigenständige Regelungen traf.&lt;ref&gt;§§ 115a-g AGB-DDR, Gbl. I, S. 371&lt;/ref&gt; Die Regelungen lehnten sich zwar sehr eng an die des Lohnfortzahlungsgesetz an, galten jedoch für alle Arbeitnehmer, wodurch die unterschiedliche Behandlung verschiedener Arbeitnehmergruppen vermieden wurde. Daraus resultierte jedoch eine zusätzliche Ungleichbehandlung zwischen den Arbeitnehmern in den bisherigen und in den neuen Bundesländern.<br /> <br /> Diese Situation der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall machte eine gesetzliche Neuregelung unumgänglich. <br /> <br /> === Gesetzentwurf 1993 ===<br /> Daher legten die Regierungsfraktionen am 24. Juni 1993 einen ersten Entwurf eines Entgeltfortzahlungsgesetzes vor.&lt;ref&gt;{{BT-Drs|12|5263}}.&lt;/ref&gt; Dieser Entwurf stellte eine Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer sicher und wäre in Bundestag und Bundesrat konsensfähig gewesen, wenn er nicht mit Regelungen zur Einschränkung des Missbrauchs und zur Entlastung der Arbeitgeber gekoppelt gewesen wäre. Insbesondere die geplante Einführung von [[Karenztag]]en stieß auf erheblichen Widerspruch von Opposition, Arbeitgebervereinigung, Gewerkschaften und Krankenkassen.&lt;ref&gt;Vgl. Schmitt, EFZG, Einleitung, Rnn. 110-112&lt;/ref&gt; Die Auseinandersetzung um das Gesetz zog sich daher bis zum April 1994 hin, schließlich fand man eine konsensfähige Regelung, die am 1. Juni 1994 als ''Gesetz über die Zahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall (Entgeltfortzahlungsgesetz)'' in Kraft treten konnte.&lt;ref&gt;BGBl. I 1994, S. 1014&lt;/ref&gt; Gleichzeitig wurden die entsprechenden Regelungen in der Gewerbeordnung und im Handelsgesetzbuch abgeschafft. Die Regelung in § 616 BGB wurde auf den ursprüngliche Inhalt von 1896 zurückversetzt, so dass diese einen Anwendungsbereich nur bei nicht krankheitsbedingter Unmöglichkeit der Dienstleistung fand. Die vergleichbaren Regelungen im [[Arbeitsgesetzbuch (DDR)|Arbeitsgesetzbuch der DDR]] traten außer Kraft.<br /> <br /> === Änderungen 1996 ===<br /> Die Bundesregierung legte zu Jahresbeginn 1996 ein 50-Punkte-Aktionsprogramm für Investitionen und Arbeitsplätze vor&lt;ref&gt;Abgedruckt in NZA 1996, 688 ff.&lt;/ref&gt;, aus dem sich im weiteren Verlauf des Jahres das „Programm für mehr Wachstum und Beschäftigung“ entwickelte. Ziel dieses Programms war das Erleichtern von Investitionen, die Stärkung des Wachstums und die Erhöhung der Beschäftigung.<br /> <br /> Zur Umsetzung dieses Programms wurden am 10. Mai 1996 in Form des [[Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz]]es&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4610}}.&lt;/ref&gt;, des [[Wachstums- und Beschäftigungsförderungs-Ergänzungsgesetz]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4611}}.&lt;/ref&gt;, des [[Arbeitsrechtliches Beschäftigungsförderungsgesetz|Arbeitsrechtlichen Beschäftigungsförderungsgesetzes]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4612}}.&lt;/ref&gt; und des [[Gesetz zur Begrenzung der Bezügefortzahlung bei Krankheit|Gesetzes zur Begrenzung der Bezügefortzahlung bei Krankheit]]&lt;ref&gt;{{BT-Drs|13|4613}}.&lt;/ref&gt; vier Gesetzesentwürfe in den Bundestag eingebracht, in denen auch Änderungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes vorgesehen waren. Ziel dieser Änderungen war zum einen, die Arbeitgeber von den Kosten der Entgeltfortzahlung zu entlasten und zum anderen, den Missbrauch der Entgeltfortzahlung Einhalt zu gebieten.<br /> <br /> Die Entwürfe wurden am 28. Juni 1996 vom Bundestag angenommen und dem Bundesrat zugeleitet. Dieser lehnte die Entwürfe ab, so dass sie dem Vermittlungsausschuss zugeleitet wurden. Im Vermittlungsausschuss kam es zu keiner Einigung, daraufhin wies am 29. August 1996 der Bundestag das Votum des Vermittlungsausschusses zurück. Da die arbeitsrechtlichen Änderungen nicht der Zustimmungspflicht des Bundesrates unterfielen, wurden sie am 13. September 1996 vom Bundestag mit absoluter Mehrheit beschlossen und traten am 1. Oktober 1996 in Kraft.<br /> <br /> Die wesentliche Änderung des Entgeltfortzahlungsgesetzes bestand darin, dass die Höhe der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall von bisher 100 auf 80 Prozent herabgesetzt wurde. Alternativ konnte diese Absenkung durch Anrechnung von Urlaubstagen aufgefangen werden. Auch bei Kuren gab es die Möglichkeit der Anrechnung von Urlaubstagen. Die Regelung wirkte aber nur auf einen Teil der Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse, da viele Tarifverträge ohnehin eine Entgeltfortzahlung von 100 Prozent vorsahen.<br /> <br /> === Änderungen 1998 ===<br /> Zum 1. Januar 1999 wurden die Änderungen von 1996 weitgehend aufgehoben durch das [[Gesetz zu Korrekturen in der Sozialversicherung und zur Sicherung der Arbeitnehmerrechte]]. Allerdings werden seither bei der Bemessung des fortzuzahlenden Arbeitsentgelts Überstundenvergütungen nicht mehr berücksichtigt.<br /> <br /> === Änderungen 2012 ===<br /> 2012 wurde § 3a in das Gesetz eingefügt. Diese Vorschrift bestimmt, dass der Arbeitnehmer auch dann Anspruch auf Fortzahlung seines Entgelts hat, wenn er infolge der Spende von Organen oder Geweben an seiner Arbeitsleistung verhindert ist.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * {{Literatur| Autor = Peter Wedde, Olaf Kunz| Titel = Entgeltfortzahlungsgesetz. Basiskommentar mit Nebengesetzen| Verlag = Bund-Verlag| Ort = Frankfurt am Main| ISBN = 978-3-7663-3478-7| Auflage = 3., neu bearbeitete| Jahr = 2003}}<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> {{Rechtshinweis}}<br /> <br /> [[Kategorie:Individualarbeitsrecht (Deutschland)]]<br /> [[Kategorie:Arbeitsentgelt]]<br /> [[Kategorie:Rechtsquelle (Deutschland)]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andreas_M%C3%BCnzer&diff=85708816 Andreas Münzer 2011-02-24T14:22:41Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>'''Andreas Münzer''' (* [[25. Oktober]] [[1964]] in [[Pack (Steiermark)]], [[Österreich]]; † [[14. März]] [[1996]] in [[München]]) war ein österreichischer&lt;ref&gt;http://www.d-bol.de/cms/index.php?name=PNphpBB2&amp;file=viewtopic&amp;p=183451&lt;/ref&gt; [[Bodybuilding|Bodybuilder]], der 1996 mit nur 31 Jahren an [[Multiples Organversagen|multiplem Organversagen]] infolge jahrelangen massivsten [[Doping]]s starb. <br /> <br /> Münzer soll folgende Substanzen verwendet haben: [[Clenbuterol]], [[Halotestin]], [[Testosteron]], [[Valium]], [[Stanozolol]], die androgenen Steroide [[Masteron]] und [[Parabolan]], das Wachstumshormon [[Somatotropin|STH]]; [[Insulin]], [[Aspirin]], die als Aufputschmittel missbrauchten Präparate: [[Ephedrin]], [[AN1]] und [[Captagon]]. Vor Wettkämpfen nahm Münzer [[Aldactone]] und [[Lasix]], um [[subcutan]]es Wasser zu reduzieren. <br /> <br /> Er war dafür bekannt, dass er auf Wettkampfbühnen stets einen extrem niedrigen [[Körperfettanteil]] und hohe [[Vaskulatur|Vaskularität]], sogenannte [[Myogelose#Andere_Definitionen|Härte]], präsentierte.<br /> <br /> Folgende Wettkampfmaße werden für ihn angegeben:<br /> * Körpergröße: 1,73 m<br /> * Gewicht: 108 kg<br /> * Brustumfang: 147 cm<br /> * Oberarmumfang: 53 cm<br /> Seinen letzten Wettkampf bestritt er fünf Tage vor seinem Tod in [[San Jose]].<br /> <br /> == Beruf ==<br /> Münzer war gelernter [[Werkzeugmacher]]. Diesen Beruf übte er jedoch nur kurze Zeit aus. Im Jahr 1985 machte er sich selbständig und eröffnete in [[Köflach]] zusammen mit einem Freund den „Fitneßclub Florida Köflach“. Im Jahr 1989 erhielt er die IFBB Profilizenz und war ab da Profi Bodybuilder. Nebenbei arbeitete er im Fitness-Zentrum von [[Albert Busek]] als Trainer und Studioleiter.<br /> <br /> == Karriere ==<br /> Andreas „Andi“ Münzer wuchs zusammen mit seiner vier Jahre älteren Schwester Maria (verh. Klement) auf einem abseits gelegenen Bauernhof unweit des [[Modriach|Modriacher See]]s auf. Sein Vater Kilian Münzer betrieb eine Milchwirtschaft. <br /> <br /> Andreas zeigte früh sportliches Talent: Im Sommer spielte er Fußball, im Winter lief er Ski. Außerdem verstärkte er die Dorfkapelle als Trompeter. Zum Kraftsport kam er, als er sich in einem Fitnesscenter anmeldete, um nach Arbeitsschluss die zwei Stunden Wartezeit auf den nächsten Bus zurück nach Pack sinnvoll zu überbrücken. Aus dem anfänglichen Spaß wurde sehr bald Leidenschaft, als er sich von Trainingspartnern zur Teilnahme an Wettkämpfen überreden ließ und auf Anhieb Erfolg hatte, den er in den folgenden Jahren bestätigen konnte:<br /> <br /> * 2. Platz bei der steirischen Meisterschaft in der Juniorenklasse bis 80 kg<br /> * Sieg bei den Österreichischen Meisterschaften (Junioren- und Erwachsenenklasse)<br /> * 6. Platz Europameisterschaft in [[Hamburg]] 1986<br /> * 3. Platz Weltmeisterschaft in [[Madrid]] 1987<br /> * 3. Platz Weltmeisterschaft in [[Brisbane]] 1988<br /> * Sieg bei den [[World Games]] in [[Karlsruhe]] 1989 (bis 90 kg)<br /> <br /> Der Erfolg in Karlsruhe markiert einen Wendepunkt in der noch jungen Karriere von Andreas Münzer. Er erhält eine Profi-Lizenz der [[IFBB]] und zieht die Aufmerksamkeit von Albert Busek auf sich, der ihn nach München holt. Busek, der als enger Vertrauter von [[Arnold Schwarzenegger]] gilt, verschafft Münzer nicht nur einen lukrativen Job in seinem Münchner Fitness-Zentrum, sondern auch das nötige Sprungbrett für eine internationale Karriere. <br /> <br /> Andreas Münzer trainiert nun an sechs Tagen in der Woche zwischen sechs und acht Stunden täglich. Sein Gewicht steigt bei einer Körpergröße von nur 1,73 m auf deutlich über 100 kg. Während er in der Aufbauphase pro Tag zwischen 6000 und 8000 Kalorien zu sich nimmt, fährt er in der anschließenden Diätphase seinen Konsum nicht nur drastisch auf 2000 Kalorien (bei unvermindertem Trainingsumfang) herunter, sondern beschränkt in den letzten zehn Tagen vor einem Wettkampf auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme auf einen halben Liter Wasser, um auf diese Weise [[Gewebsflüssigkeit]] abzubauen. Sein Körperfettanteil liegt unter 5 Prozent, und die Hautschicht, die seine Muskeln bedeckte, ist Messungen zufolge weniger als 1 cm dick. <br /> <br /> Trotz seiner außerordentlichen [[Definition]], die ihm von Fachkreisen bescheinigt wird, gelingt ihm der große Durchbruch jedoch nicht:<br /> <br /> *Platz 2 Night of the Champions 1993<br /> *Platz 3 Grand Prix Germany 1990<br /> *Platz 3 Iron Man Pro 1991<br /> *Platz 4 Pittsburgh Pro 1991<br /> *Platz 4 Grand Prix Germany 1993<br /> <br /> In dem für ihn wichtigsten Wettkampf, den [[Arnold Classic|Arnold Schwarzenegger Classics]], ist sein bestes Ergebnis ein 3. Platz: <br /> <br /> *1990: Platz 3<br /> *1991: Platz 9<br /> *1993: Platz 7<br /> *1994: Platz 5<br /> *1995: Platz 4<br /> *1996: Platz 6<br /> <br /> Bei [[Mr. Olympia]] erreicht er keine Top-Platzierung. Seine besten Ergebnisse sind drei 9. Plätze (1990, 1993 und 1994). <br /> <br /> Der Grund dafür war einerseits die offensichtliche Bevorzugung farbiger Bodybuilder - Münzer wurde bei seinem letzten Auftritt bei den „Arnold Classics“ in Ohio als „Bester Weißer“ gefeiert - , andererseits aber auch die Tatsache, dass seine Posing-Kür die von dem Kampfrichtern gewünschte Ausdrucksstärke vermissen ließ, was damit zusammengehangen haben mag, dass es Münzer nicht besonders lag, vor den Augen voyeuristischer Zuschauer Selbstdarstellung zu betreiben. Er war von ruhigem und ernstem Wesen und frei von den bei Bodybuildern häufig zu beobachtenden [[Allüren]]. Dass er dennoch ein randvolles Programm von rund 40 Auftritten pro Jahr absolvierte, erklärt sich dadurch, dass er Geld brauchte, um seinen Medikamentenmissbrauch ([[Steroid]]e und andere [[Hormon]]e) zu finanzieren – während er systematisch als Saubermann vermarktet und sogar als Vorbild für gesunde Ernährung (seine bevorzugten Nahrungsmittel waren Putenfleisch und Reis) hingestellt wurde.<br /> <br /> == Tod ==<br /> Andreas Münzer wurde bereits Monate vor seinem Tod von Magenschmerzen geplagt, die er erfolglos mit [[Rollkur|Rollkuren]] bekämpfte. Am 13. März 1996, ein Tag nach seiner Rückkehr aus den USA, wo Freunden bereits seine gedrückte Stimmung aufgefallen war, wurde Münzer ins Krankenhaus eingeliefert, da die Schmerzen unerträglich geworden waren. Man diagnostizierte eine Blutung im Bauchraum, die im Rahmen einer Operation gestillt werden konnte. Noch in derselben Nacht starb Münzer an multifunktionalem Organversagen. <br /> <br /> Der Obduktionsbericht brachte folgendes zutage:<br /> *In Münzers Leber befanden sich tischtennisballgroße [[Tumor|Tumore]], wie sie von anderen [[Anabolika]]missbrauchsfällen bekannt sind, während die andere Hälfte der Leber nur noch aus einer bröseligen Masse, ähnlich [[Polystyrol|Polystyrolschaum (Styropor)]], bestand. <br /> *Zusätzlich wurde eine akute Vergiftung festgestellt, die möglicherweise auf ein Aufputschmittel zurückzuführen war.&lt;ref name=&quot;MS&quot;&gt;[http://www.muskelschmiede.de/andreas-muenzer-t1080.html ''Athleten-Galerie: Andreas Münzer.'']&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;LK-2006&quot;&gt;Luitpold Kistler: [http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=981343554&amp;dok_var=d1&amp;dok_ext=pdf&amp;filename=981343554.pdf Todesfälle bei Anabolikamissbrauch - Todesursache, Befunde und rechtsmedizinische Aspekte] Dissertation, Ludwig-Maximilian-Universität zu München, 2006&lt;/ref&gt;<br /> *Münzers [[Wasser-Elektrolyt-Haushalt|Elektrolythaushalt]] war völlig aus dem Gleichgewicht geraten. <br /> *Sein Körper wies einen extrem hohen [[Kalium|Kaliumgehalt]] auf. Darüber hinaus wurden Spuren von rund zwanzig verschiedenen Medikamenten gefunden. <br /> Im Münchner Stadtteil [[Sendling]] wurde für Münzer eine [[Requiem|Totenmesse]] gelesen. Sein Grab befindet sich in seinem Heimatort Pack. Arnold Schwarzenegger schickte einen Kranz mit der Aufschrift „A last greeting to a friend“.<br /> <br /> Andreas Münzer lebte zuletzt in [[Neuhausen]]. Er war unverheiratet und kinderlos, jedoch seit 1990 mit der Bodybuilderin Elisabeth Schwarz liiert.<br /> <br /> == Dopingplan von Andreas Münzer ==<br /> Dass der als dopingfreier &quot;Saubermann&quot; präsentierte Münzer ein [[Geheimes Doppelleben|Doppelleben]] führte, ist erwiesen. Sein Dopingplan über das gesamte Jahr:&lt;ref name=&quot;&quot;&gt;[http://www.muskelschmiede.de/forum/936-andreas-muenzer.html''Dopingplan von Andreas Münzer'']&lt;/ref&gt;<br /> *Ephedrin, AN 1, Captagon, Aspirin, Valium<br /> *Kälbermastmittel Clenbuterol (Muskelaufbau mit Fettabbau)<br /> <br /> 10–6 Wochen vor dem Wettkampf täglich:<br /> <br /> *2 Injektionen Testoviron à 250 mg (Massegewinn in der Muskulatur)<br /> *1 Injektion Parabolan (Anabolikum zum Muskelwachstum)<br /> *30 Tabletten Halotestin (Anabolikum zur Kraftgewinnung)<br /> *30 Tabletten [[Metandienon]] (Anabolikum zur Masse &amp; Kraftgewinnung)<br /> *16 IE STH (Wachstumshormon: Muskelaufbau mit gleichzeitigem Fettabbau)<br /> *20 IE Insulin<br /> <br /> 5–2 Wochen vor dem Wettkampf täglich:<br /> <br /> *3 Injektionen Masteron<br /> *2 Injektionen Parabolan<br /> *30 Tabletten Halotestin (Anabolikum zur Kraftgewinnung)<br /> *50 Tabletten [[Stromba]] (Anabolikum zur Muskelerhaltung und Definition mit mehr Härte)<br /> *2 Injektionen Stromba<br /> *24 IE STH<br /> <br /> 2 Wochen bis zum Wettkampf täglich:<br /> <br /> *2 Injektionen Masteron<br /> *2 Injektionen Stromba<br /> *40 Tabletten Halotestin (Anabolikum zur Kraftgewinnung)<br /> *80 Tabletten Stromba<br /> *24 IE STH (Wachstumshormon)<br /> *[[Insulin]]<br /> *Aldactone und Lasix (Wasserreduzierung im Muskel)<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * ''Gemästete Jugend – Aufstieg und Tod des Andreas Münzer'' in: [[Werner Franke]], [[Udo Ludwig]]: ''Der verratene Sport.'' Zabert-Sandmann-Verlag, München 2007, S. 177–194.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://mitglied.lycos.de/saarsu/Blond.pdf Spiegel-Biografie (PDF)]<br /> * [http://www.ergogenics.org/arn6.html Dying to be Arnie]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references/&gt;<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Munzer, Andreas}}<br /> [[Kategorie:Bodybuilder]]<br /> [[Kategorie:Österreicher]]<br /> [[Kategorie:Geboren 1964]]<br /> [[Kategorie:Gestorben 1996]]<br /> [[Kategorie:Mann]]<br /> <br /> {{Personendaten<br /> |NAME=Münzer, Andreas<br /> |ALTERNATIVNAMEN=<br /> |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Bodybuilder<br /> |GEBURTSDATUM=25. Oktober 1964<br /> |GEBURTSORT=[[Pack (Steiermark)]], [[Österreich]]<br /> |STERBEDATUM=14. März 1996<br /> |STERBEORT=[[München]]<br /> }}<br /> <br /> [[en:Andreas Münzer]]<br /> [[hr:Andreas Münzer]]<br /> [[ja:アンドレアス・ムンツァー]]<br /> [[pt:Andreas Munzer]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=ZTE_Blade&diff=83620262 ZTE Blade 2011-01-08T13:48:42Z <p>87.128.226.2: /* ZTE Blade (1. Generation) und Base Lutea im Vergleich */</p> <hr /> <div>{{Infobox<br /> | Breite = 250px<br /> | Farbe = Silver<br /> | Bild = [[Datei:Zte.jpg|250px]]<br /> | Titel = ZTE Blade (Orange San Francisco)<br /> | Bildtext = ZTE Blade<br /> | Stil = 2<br /> | Feldname1 = Hersteller<br /> | Daten1 = [[ZTE]]<br /> | Feldname2 = Funkverbindungen<br /> | Daten2 = CSD, GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA, HSUPA <br /> | Feldname3 = Speicher<br /> | Daten3 = 512 [[Byte|MB]] RAM, kompatibel mit [[microSDHC]] 2.0 Karten<br /> | Feldname4 = Prozessor<br /> | Daten4 = [[Qualcomm]] MSM7227 (600 Mhz)<br /> | Feldname5 = Bildschirm<br /> | Daten5 = 3,5-Zoll, 480×800 Pixel Auflösung, [[Touchscreen#Kapazitive Touchscreens|kapazitiver]] Touchscreen mit [[Organische Leuchtdiode|OLED]]-Bildschirm<br /> | Feldname6 = Digitalkamera<br /> | Daten6 = 3,2 Megapixel<br /> | Feldname7 = Gewicht<br /> | Daten7 = 100&amp;nbsp;g inkl. Akku<br /> | Feldname8 = Akkumulator<br /> | Daten8 = [[Lithium-Ionen-Akku]], 1250 mAh, Standby: 165 Std, Sprechen: 4 Std<br /> | Feldname9 = Maße (H×B×T)<br /> | Daten9 = 114&amp;nbsp;mm × 54,5&amp;nbsp;mm × 11,8&amp;nbsp;mm<br /> | Feldname10 = Anschlüsse<br /> | Daten10 = 3,5&amp;nbsp;mm [[Klinkenstecker]], [[Micro-USB]]<br /> | Feldname11 = [[Betriebssystem]]<br /> | Daten11 = [[Android (Betriebssystem)|Android]] 2.1 (Eclair)/(2.2 möglich)<br /> }}<br /> <br /> '''ZTE Blade''', auch bekannt als ''Orange San Francisco'', ist der Name eines [[Smartphone]]s mit [[Android (Betriebssystem)|Android]]-Betriebssystem vom chinesischen Mobilfunktechnikhersteller [[ZTE]]. Das Gerät wurde im Auftrag des britischen Mobilfunkanbieters [[Orange (Unternehmen)|Orange]] entwickelt und wird seit Herbst 2010 als Prepaid-Handy für 99 Pfund angeboten.<br /> <br /> Das ZTE Blade wird mit dem Android-Betriebssystem 2.1 ausgeliefert, das von Orange um eigenes Design und Applikationen erweitert wurde. Aufgrund der für diese Preisklasse konkurrenzlosen Ausstattung wie dem OLED-Display mit 800x480 Pixeln, der schlanken Form und der Ausstattung mit UMTS, WLAN, GPS bei ausreichender Prozessorleistung, hat sich um das Gerät in der Android-Community in kurzer Zeit eine weltweite Fangemeinschaft entwickelt.<br /> <br /> Mittlerweile ist das '''ZTE Blade''' auch in anderen Ländern erhältlich. Hier wurde oftmals das OLED-Display durch ein einfacheres LCD-Display ersetzt und teilweise weniger Speicher (256 statt 512 MB) verbaut. Abweichungen gibt es auch in der Gehäusebeschaffenheit und der Kamerauflösung.<br /> <br /> == Varianten ==<br /> Unter dem Namen ''Base Lutea'' bietet der deutsche Mobilfunkanbieter [[E-Plus]] eine abgewandelte Version des '''ZTE Blade''' auf dem deutschen Markt an. Es verfügt anders als das Original über kein hochwertiges OLED-Display, sondern über ein standard LCD-Display mit geringerer Farbtiefe ([[High Color]]).&lt;ref&gt;[http://www.teltarif.de/base-lutea-handy-test-unterhaltungselektronik/news/40878.html teltarif.de: Base Lutea im Test]&lt;/ref&gt; Die Kamera ist mit 5 Megapixeln höher aufgelöst als das original Blade mit 3,2 Megapixeln.&lt;ref&gt;[http://blog.base.de/base-lutea/ base blog: base-lutea]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === ZTE Blade (1. Generation) und Base Lutea im Vergleich ===<br /> <br /> Der Vergleich bezieht sich auf die erste Generation des ZTE Blade. Orange hat mittlerweile auf herkömmliche LCD-Displays umgestellt.&lt;ref&gt;[http://android.modaco.com/content/zte-blade-blade-modaco-com/324999/list-of-different-blade-models-on-the-market/ Überblick über alle ZTE Blade Varianten]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {|class=&quot;wikitable&quot; style=&quot;float:center; margin-left:1em; margin-right:0; font-size:0.9em;&quot;<br /> |- class=&quot;hintergrundfarbe5&quot;<br /> !Modell<br /> !ZTE Blade/San Francisco (Orange)<br /> !Base Lutea (Base)<br /> |-<br /> |Veröffentlichung<br /> |Herbst 2010 (Vereinigtes Königreich)<br /> |Winter 2010 (Deutschland)<br /> |-<br /> |Displaytechnik<br /> |OLED-Display (262.000 Farben)<br /> |LCD-Display (65.000 Farben)<br /> |-<br /> |Kamera<br /> |3,2 Megapixel<br /> |5.0 Megapixel<br /> |-<br /> |Gehäuse<br /> |dunkelgrau/matt<br /> |schwarz/glänzend<br /> |-<br /> |Vertrag<br /> |Prepaid (kein Abo)<br /> |Vertragsgebunden<br /> |-<br /> |Einführungspreis<br /> |99 Pfund (einmalig)<br /> |14 Euro/Monat (2 J. Vertrag, Datennutzung inkl.)<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> In anderen Ländern wird das ZTE Blade zum Teil unter anderem Namen und mit abweichender Ausstattung angeboten:<br /> <br /> * Finnland: '''ZTE Blade'''<br /> * Frankreich: '''Tactile Internet 2'''<br /> * Griechenland: '''ZTE Blade'''<br /> * Indien: '''Dell XCD35'''<br /> * Österreich '''ZTE Blade'''<br /> * Portugal: '''Sapo a5'''<br /> * Schweden: '''ZTE Blade'''<br /> * Schweiz: '''ZTE San Francisco''', '''Orange San Francisco'''<br /> * Taiwan: '''Vibo A699'''<br /> * Ungarn: '''ZTE Blade'''<br /> * China: '''ZTE V880''' (Android 2.2)<br /> * Japan: '''Libero SoftBank 003Z''' (Android 2.2)<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.youtube.com/watch?v=-vhx9AeD1x0&amp;fmt=18 Offizielle Vorstellung des ZTE Blade (Youtube)]<br /> * [http://shop.orange.co.uk/mobile-phones/San-Francisco-from-Orange-in-grey Offizielle Produktseite]<br /> * [http://android.modaco.com/category/453/zte-blade-blade-modaco-com/ blade.modaco.com - Community rund um das ZTE Blade]<br /> * [http://wiki.modaco.com/index.php/ZTE_Blade Ausführliches Wiki zum ZTE Blade (Englisch)]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> <br /> [[Kategorie:Android-Smartphone]]<br /> <br /> [[en:ZTE Blade]]<br /> [[fi:ZTE Blade]]<br /> [[hu:ZTE Blade]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=DHL&diff=82495035 DHL 2010-12-10T15:12:12Z <p>87.128.226.2: /* Sponsoring */</p> <hr /> <div>{{Begriffsklärungshinweis}}<br /> {{Infobox Unternehmen <br /> | Name = DHL International GmbH<br /> | Logo = [[Datei:DHL Logo.svg|220px|DHL Logo]]<br /> | Unternehmensform = [[GmbH]] (seit 2002)<br /> | Gründungsdatum = [[1969]]<br /> | Sitz = [[Bonn]]<br /> | Leitung = [[Frank Appel]] ([[Vorstandsvorsitzender]])<br /> | Mitarbeiterzahl = 500.000 (''03/2009'')<br /> | Branche = [[Logistik]]<br /> | Homepage = [http://www.dhl.de/ www.dhl.de]<br /> }}<br /> [[Datei:DHL-Fahrzeug.jpg|thumb|DHL-Zustellfahrzeug auf [[Mercedes-Benz Sprinter|MB Sprinter]] Basis]]<br /> [[Datei:B-757 Frachter, DHL.jpg|thumb|DHL-Frachtflugzeug vom Typ [[Boeing 757]]]]<br /> [[Datei:Schweb02012006-011.JPG|thumb|DHL-Werbung auf der [[Wuppertaler Schwebebahn]]]]<br /> [[Datei:DHL_Boot.JPG|thumb|DHL-Frachtboot in [[Venedig]]]]<br /> [[Datei:DHL - Deutsche Post in Tokio.jpg|thumb|DHL-Lieferwagen in [[Tokio]], Japan]]<br /> [[Datei:Penske Porsche Utah.jpg|thumb|Einer der von DHL gesponserten [[Porsche RS Spyder]]]]<br /> [[Datei:DHL Leipzig-Halle.jpg|thumb|[[DHL Hub Leipzig|DHL Hub]] am Flughafen Leipzig/Halle]]<br /> [[Datei:PackstationLB.jpg|thumb|Ein DHL-Mitarbeiter befüllt eine [[Packstation]] ]]<br /> '''DHL''' ist ein 1969 von [[Adrian Dalsey]], [[Larry Hillblom]] und [[Robert Lynn (Unternehmer)|Robert Lynn]] gegründeter Paket- und Brief-Express-Dienst, der seit 2002 als '''DHL International GmbH''' zum Konzern der [[Deutsche Post AG|Deutschen Post AG]] gehört. Das Unternehmen beschäftigt über 500.000 Mitarbeiter in 220 Ländern,&lt;ref&gt;http://www.dp-dhl.de/content/dam/ueber_uns/publikationen/fact_sheet_konzern_en.pdf, Stand: 03/2009&lt;/ref&gt; ist Weltmarktführer bei Luft- und Seefracht&lt;ref&gt;http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,708038-4,00.html&lt;/ref&gt; und weltweit das umsatzstärkste Logistikunternehmen.&lt;ref&gt;http://www.gate4logistics.de/logistik-karriere/top-10-unternehmen.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> <br /> Aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der Gründer setzt sich der Unternehmensname zusammen. Die drei Gründer brachten Frachtpapiere persönlich per Flugzeug von [[San Francisco]] nach [[Honolulu]]. Die Verzollung der entsprechenden Schiffsladungen konnte so bereits vor dem tatsächlichen Eintreffen der Schiffe beginnen. Durch diesen Zeitgewinn sparten die Reedereien viel Geld. Die Geschäftsidee, die Warenbegleitpapiere vor dem eigentlichen Warentransport zu versenden, begründete den Erfolg dieses Expressdienstes. DHL unterhält unter dem Namen [[European Air Transport Leipzig]] eine früher von ''DHL Worldwide Express'' betriebene eigene Frachtfluggesellschaft mit Sitz in [[Leipzig]]. <br /> <br /> 2002 wurde die ''DHL Worldwide Express'' und mit ihr die ''[[DHL Aviation]]'' von der Deutschen Post AG übernommen. Unter dem Namen ''DHL Aviation'' unterhält DHL weiterhin eine Tochtergesellschaft mit Sitz in [[Flughafen Brüssel-Zaventem|Brüssel]], die entsprechende Lufttransportkapazitäten bereitstellt bzw. Tochtergesellschaften wie z. B. die [[DHL Air UK]] in England oder die [[DHL Aero Expreso]] in Südamerika unterhält.<br /> <br /> Nachdem 1999 die Deutsche Post bereits die Aktienmehrheit des [[Spedition]]skonzerns [[Danzas]] übernommen hatte, wurden im Zuge eines Re-Brandings („3D-Integration“) die drei Marken DHL Worldwide Express, Deutsche Post EuroExpress und Danzas zu einer weltweit auftretenden Marke DHL Express zusammengefasst. Das ursprünglich weinrote Logo auf weißem Grund der ehemaligen ''DHL Worldwide Express'' wurde zum hellroten Logo auf gelbem Grund, mit anderem Winkel und dünneren Streifen, passend zum [[Corporate Design]] der Deutschen Post. <br /> <br /> Seit 2004 tritt die internationale Geschäftspost der Deutschen Post als DHL Globalmail auf und ist damit das fünfte Geschäftsfeld unter dem gelb-roten DHL-Logo. <br /> <br /> Im Sommer 2008 sorgte die DHL in den USA für Schlagzeilen, ihr defizitäres Lufttransport-Geschäft in den USA an den Konkurrenten [[United Parcel Service|UPS]], mit der Tochtergesellschaft [[UPS Airlines]], abtreten zu wollen. Damit gerieten DHL und ihre [[Konzern]]-Mutter, die [[Deutsche Post AG]], 2008 auch in den [[Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008|US-amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampf]]. Mindestens 10.000 Arbeitsplätze, vor allem im Bundesstaat [[Ohio]], standen auf der Kippe.&lt;ref&gt;[http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569007,00.html Paketdienst: Deutsche Post gerät in US-Wahlkampfmühle] [[Spiegel Online]], 30. Juli 2008&lt;/ref&gt;<br /> <br /> DHL ist bislang der einzige Paketdienst, der zur Abholung und Einlieferung von Sendungen [[Packstation]]en nutzen kann.<br /> <br /> == Konzernstruktur ==<br /> <br /> 2008 wurde das europäische [[Luftfahrt-Drehkreuz|Luftfrachtdrehkreuz]] von Brüssel zum [[Flughafen Leipzig/Halle]] verlagert. Bei der [[DHL Hub Leipzig|DHL Hub Leipzig GmbH]] sollen bis 2012 laut Unternehmensangaben direkt 3.500 vorwiegend Teilzeitarbeitsplätze entstehen, indirekt werden bis zu 7.000 Stellen angegeben.<br /> Zusammen mit [[Lufthansa Cargo]] wurde die Frachtfluggesellschaft [[AeroLogic]] mit Sitz in [[Schkeuditz]] gegründet, welche 2009 vom Flughafen Leipzig/Halle aus den Betrieb aufgenommen hat.<br /> <br /> Das gesamte Fracht- und Express-Geschäft der Deutschen Post wird mittlerweile unter dem Dachnamen DHL betrieben. Mit der Übernahme des britischen [[Logistikdienstleister]]s [[DHL Exel Supply Chain|Exel]] im Jahre 2005 veränderte sich auch die interne Struktur der DHL. Es gibt nun drei Geschäftsbereiche, diese sind:<br /> * ''DHL Global Mail'' (grenzüberschreitender Brieftransport, Briefdienstleistungen in Inlandsmärkten außerhalb Deutschlands)<br /> * ''DHL Express'' (Paketdienstleistungen im Asia-Pacific-Raum, Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen in Europa, internationale Expressdienstleistungen in den USA)<br /> * ''DHL Paket'' (Paketdienstleistungen in Deutschland), dieser Bereich zählt organisatorisch inzwischen zum Unternehmensbereich Brief<br /> * ''DHL Logistics'' (dieser Name mit dem 2007 geschaffenen Logo wird vorerst nur DHL-intern verwendet) mit den Marken<br /> ** ''DHL Global Forwarding'' (Luft- und Seefrachtgeschäft, früher [[Danzas|DHL Danzas Air &amp; Ocean]])<br /> ** ''DHL Freight'' (Landverkehr-Speditionsgeschäft)<br /> ** ''DHL Supply Chain'' (Geschäft mit Logistiklösungen für Großkunden – [[Supply-Chain-Management|Lieferkettenmanagement]], [[Kontraktlogistik]] usw.)<br /> <br /> Mittlerweile ist DHL mit 35 festen Niederlassungen in Deutschland vertreten.<br /> <br /> == Sponsoring ==<br /> <br /> DHL betätigt sich seit dem 15. Oktober 2005 als Hauptsponsor für den von [[Porsche]] entwickelten, und von [[Penske Racing]] in der [[American Le Mans Series]] eingesetzten LMP2-Prototyp [[Porsche RS Spyder|RS Spyder]]. Das Auto ist vollständig in DHL-Gelb und mit einem Full Branding versehen. Zudem engagiert sich die [[Tochtergesellschaft]] der Deutschen Post für die gesamte Rennsaison 2006 als Hauptsponsor bei Penske Motorsports.&lt;ref&gt;Motorsport2000: ''[http://www.motorsport2000.de/news+4872+ALMS+RS+Spyder+startet+in+den+Farben+von+DHL.html ALMS: RS Spyder startet in den Farben von DHL]'' 1. Mai 2007, 11:30 Uhr&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Classic Driver: ''[http://www.classicdriver.de/de/magazine/3300.asp?id=3166 Porsche RS Spyder bekommt Farbe]'' 1. Mai 2007, 11:30 Uhr&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit der Saison 2007 ist DHL Hauptsponsor der [[Formel 1]]. Der [[Vertrag|Sponsorenvertrag]] endete nach der Saison 2009. Seitdem werden die schnellsten Fahrer mit der [[Schnellste Rennrunde|DHL Fastest Lap Trophy]] belohnt. Trophy-Gewinner wird der Fahrer, der am Ende der Saison die meisten schnellsten Runden, die „DHL Fastest Laps“ gefahren ist.<br /> Zuvor war man schon zwischen 2000 und 2002 als Hauptsponsor des [[Jordan Grand Prix|Jordan Teams]] engagiert in der Formel 1.<br /> <br /> == Gesellschaftliche Verantwortung ==<br /> <br /> Seit 2003 unterstützt DHL in großem Maßstab die [[Surf Life Saving Australia]].&lt;ref&gt;[http://www.slsa.com.au/?s=sponsors&amp;id=1 Sponsors&lt;!-- Automatisch generierter titel --&gt;]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2006 unterstützt DHL die Büros der Vereinten Nationen für die Koordination humanitärer Angelegenheiten ([[OCHA]]) mit [[Disaster Response Teams]] zur logistischen Abwicklung von Hilfsgütern in den Bestimmungsflughäfen.&lt;ref&gt;http://ochaonline.un.org/tabid/4777/Default.aspx UN OCHA&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Deutschland unterstützt DHL [[World Vision Deutschland]], in dem die bei DHL gesammelten Prämienpunkte gegen praktische Lebenshilfen für in Not geratene Kinder und Familien in Entwicklungsländern, eingelöst werden können.&lt;ref&gt;http://www.worldvision.de/unternehmen-helfen_beispiele-engagierter-unternehmen.php Unterstützung von [[World Vision Deutschland]]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> <br /> * [[Borderlinx]]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> <br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> <br /> {{Commonscat}}<br /> * [http://www.dhl.de/ Webpräsenz der DHL Deutschland]<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Dhl}}<br /> <br /> [[Kategorie:Deutsche Post AG]]<br /> [[Kategorie:Postunternehmen]]<br /> [[Kategorie:Unternehmen (Bonn)]]<br /> [[Kategorie:Königlicher Hoflieferant (Vereinigtes Königreich)]]<br /> <br /> [[be:DHL]]<br /> [[cs:DHL]]<br /> [[cv:DHL]]<br /> [[da:DHL]]<br /> [[en:DHL Express]]<br /> [[es:DHL]]<br /> [[et:DHL]]<br /> [[fa:دی‌اچ‌ال]]<br /> [[fi:DHL]]<br /> [[fr:DHL]]<br /> [[he:DHL]]<br /> [[id:DHL]]<br /> [[it:DHL]]<br /> [[ja:DHL]]<br /> [[ko:DHL]]<br /> [[mr:डी.एच.एल.]]<br /> [[nl:DHL]]<br /> [[no:DHL]]<br /> [[pl:DHL]]<br /> [[pt:DHL]]<br /> [[ro:DHL]]<br /> [[ru:DHL]]<br /> [[sv:DHL]]<br /> [[th:ดีเอชแอล]]<br /> [[uz:DHL]]<br /> [[vi:DHL]]<br /> [[zh:DHL]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=100-Meter-Lauf&diff=78657446 100-Meter-Lauf 2010-09-03T16:37:26Z <p>87.128.226.2: </p> <hr /> <div>[[Datei:Dwain Chambers at Olympic Trials 2008 02.jpg|miniatur|300px|[[Dwain Chambers]] (Mitte) im Sprint der britischen Olympia-Qualifikation 2008]]<br /> Der '''100-Meter-Lauf''' ist nach dem [[60-Meter-Lauf]] die zweitkürzeste [[Kurzzeitdisziplin|Sprintdisziplin]] in der [[Leichtathletik]] und wird auf einer ausschließlich geraden Strecke ausgetragen, wobei jeder Läufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss. Gestartet wird im Tiefstart mit Hilfe von [[Startblock (Laufsport)|Startblöcken]].<br /> Bei den [[Olympische Sommerspiele|Olympischen Sommerspielen]] ist die 100-Meter-Strecke dagegen die kürzeste Sprintdistanz. <br /> <br /> Die besten Männer erreichen eine Zeit unter 10 Sekunden, die besten Frauen unter 11 Sekunden.<br /> <br /> Der im Jahr 2009 bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009|Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin]] von [[Usain Bolt]] aufgestellte Männer-[[Leichtathletik-Weltrekorde|Weltrekord]] in 9,58 Sekunden entspricht einer [[Durchschnittsgeschwindigkeit]] von 10,44 [[Meter pro Sekunde|m/s]] oder 37,58 [[Kilometer pro Stunde|km/h]].<br /> Die Höchstgeschwindigkeit, welche ein [[Athlet]] während eines Laufes erreicht, liegt bei Männern deutlich über 40&amp;nbsp;km/h. [[Donovan Bailey]]s Höchstgeschwindigkeit bei seinem Weltrekord von 9,84 Sekunden betrug ungefähr 12,1&amp;nbsp;m/s oder 43,56&amp;nbsp;km/h, diejenige von Usain Bolt bei seinem Rekordlauf von 9,58 Sekunden sogar rund 12,5&amp;nbsp;m/s oder 44,72&amp;nbsp;km/h.<br /> <br /> Der im Jahr 1988 von [[Florence Griffith-Joyner]] aufgestellte Frauen-Weltrekord von 10,49 Sekunden entspricht 9,53&amp;nbsp;m/s oder 34,31&amp;nbsp;km/h.<br /> <br /> Obwohl mit zunehmender Laufstrecke die Geschwindigkeit abnimmt, liegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten im [[200-Meter-Lauf]] oft geringfügig höher als beim 100-Meter-Lauf, bedingt durch die vergleichsweise längere Strecke, auf der nach der langsameren Startphase mit Höchstgeschwindigkeit gelaufen werden kann. Auf die derzeit gültigen Weltrekorde trifft dies allerdings nicht zu.<br /> <br /> Rekorde mit Rückenwindunterstützung werden nur anerkannt, wenn die [[Windgeschwindigkeit]] höchstens 2,0&amp;nbsp;m/s betrug ([[International Association of Athletics Federations|IAAF]]-Regel 163.8). Seit 1938 sind dazu für die Anerkennung von Rekorden Windmessungen vorgeschrieben.<br /> <br /> Die 100-Meter-Strecke findet auch beim [[4-mal-100-Meter-Staffel]]lauf (Männer und Frauen) sowie als erste Teildisziplin beim [[Zehnkampf]] Anwendung. Bis 1949 war der 100-Meter-Lauf eine Teildisziplin beim Mehrkampf der Frauen (Dreikampf, [[Fünfkampf (Leichtathletik)|Fünfkampf]]).<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> Der 100-Meter-Lauf ist vom 100-[[Yard]]s-Lauf (91,44&amp;nbsp;m) abgeleitet, der im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Leichtathletik in den englischsprachigen Ländern auf Gras- und Aschenbahnen ausgetragen wurde.<br /> <br /> 1887 erfand der US-Amerikaner [[Charles H. Sherrill]] den Tiefstart, indem er sich kleine Vertiefungen grub, in denen die Füße beim Abstoßen Halt fanden. 1921 baute der australische Sprinter [[Charlie Booth]] die ersten, noch primitiven Startklötze aus [[Holz]]blöcken mit einem [[Metalle|Metall]]fuß, und entwickelte sie immer weiter.<br /> <br /> 1928/1929 entwickelten die US-amerikanischen Trainer [[George Breshnahan]] und [[William Tuttle]] die bis in die Gegenwart verwendeten Startblöcke, die von der Internationalen Leichtathletik-Assoziation [[International Association of Athletics Federations|IAAF]] ab 1937 zugelassen wurden.<br /> <br /> In den 1920er Jahren begannen Experimente mit elektronischen Stoppuhren, erstmals bei Olympischen Spielen wurde [[Olympische Sommerspiele 1932/Leichtathletik|1932]] eine Zielkamera eingesetzt. Seit Anfang 1977 werden Rekorde nur noch nach [[Elektronische Zeitmessung|elektronischer Zeitmessung]] anerkannt.<br /> <br /> Einen wesentlichen Leistungsfortschritt brachte die Einführung von Laufbahnen mit Kunststoffbelag in den 1960er Jahren; der erste 100-Meter-Weltrekord darauf waren die 9,9 Sekunden von [[Jim Hines]] bei den [[Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik|Olympischen Spielen 1968]] in [[Mexiko-Stadt]].<br /> <br /> Der erste [[Sprint]]-Wettkampf in Deutschland fand am 6. Juni 1880 auf der Pferderennbahn in Hamburg-Horn auf Yard-Strecken statt und war zugleich der erste Leichtathletik-Wettkampf in Deutschland überhaupt. Gelaufen wurden 100 Yards und 120 Yards mit Vorgabe (außerdem [[Meilenlauf|eine englische Meile]]). Läufe über 100 Meter sind von Mitte der 1890er Jahre bekannt. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte der 100-Meter-Lauf zum Wettkampfprogramm (zusammen mit der [[4-mal-100-Meter-Staffel]], dem [[Weitsprung]] und dem [[Kugelstoßen]]).<br /> <br /> Bei Olympischen Spielen steht der 100-Meter-Lauf für Männer seit 1896 und für Frauen seit 1928 im Programm. In den Jahren [[Olympische Sommerspiele 1900/Leichtathletik|1900]] und [[Olympische Sommerspiele 1904/Leichtathletik|1904]] wurde als weitere Kurzsprint-Strecke der [[60-Meter-Lauf]] ausgetragen.<br /> <br /> == Meilensteine ==<br /> Männer:<br /> * Erste registrierte Zeit: 11,0&amp;nbsp;s über 110 [[Yard]]s (100,58&amp;nbsp;m), [[William MacLaren]], ([[Vereinigtes Königreich|GBR]]), 27. Juli 1867 in [[Haslingden]]<br /> * Erste Zeit unter 11 Sekunden: 10,8&amp;nbsp;s (10 4/5&amp;nbsp;s), [[Cecil Lee]] ([[Vereinigtes Königreich|GBR]]) am 25. September 1891 in [[Brüssel]] (Stoppuhren: 10,6&amp;nbsp;s, 10,8&amp;nbsp;s, 11,0&amp;nbsp;s)<br /> * Erster offizieller Weltrekord: 10,6&amp;nbsp;s, [[Donald Lippincott]], ([[Vereinigte Staaten|USA]]), 1912<br /> * Erste Zeit unter 10 Sekunden:<br /> ** [[Handstoppung|handgestoppt]]: 9,9&amp;nbsp;s, jeweils am 20. Juni 1968 in [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]: [[Jim Hines]], [[Ronnie Ray Smith]] und [[Charles Greene]], alle USA<br /> ** [[Elektronische Zeitmessung|elektronisch gestoppt]]: 9,95&amp;nbsp;s, [[Jim Hines]] (USA) am 14. Oktober 1968 in [[Mexiko-Stadt]]<br /> <br /> Frauen:<br /> * Erste registrierte Zeit: 17,4&amp;nbsp;s, [[Aino Rannanpaa]], ([[Finnland|FIN]]), 15. Mai 1902, [[Helsinki]]<br /> * Erster offizieller Weltrekord: 13,6&amp;nbsp;s (13 3/5&amp;nbsp;s): [[Marie Mejzlíková II]], ([[Tschechoslowakei|TCH]]), 5. August 1922<br /> * Erste Zeit unter 13 Sekunden: 12,8&amp;nbsp;s (12 4/5&amp;nbsp;s), [[Mary Lines]], ([[Vereinigtes Königreich|GBR]]), 20. August 1922<br /> * Erste elektronisch gestoppte Weltbestleistung: 12,18&amp;nbsp;s, [[Winsome Cripps]], ([[Australien|AUS]]),<br /> * Erste Zeit unter 12 Sekunden: 11,9&amp;nbsp;s, [[Tollien Schuurman]] ([[Niederlande|HOL]]) am 5. Juni 1932 in [[Haarlem]]<br /> * Erste Zeit unter 11 Sekunden:<br /> ** [[Handstoppung|handgestoppt]]: 10,9&amp;nbsp;s, [[Renate Stecher]] ([[Deutsche Demokratische Republik|GDR]]) am 7. Juni 1973 in [[Ostrava]]<br /> ** [[Elektronische Zeitmessung|elektronisch gestoppt]]: 10,88&amp;nbsp;s, [[Marlies Göhr]] ([[Deutsche Demokratische Republik|GDR]]) am 1. Juli 1977 in [[Dresden]]<br /> <br /> Weltrekorde mit dem längsten Bestand:<br /> * Männer: 10,2&amp;nbsp;s, [[Jesse Owens]] (USA) am 20. Juni 1936 in [[Chicago]], unterboten nach 20 Jahren in 10,1&amp;nbsp;s am 3. August 1956 in [[Berlin]] durch [[Willie Williams (Leichtathlet)|Willie Williams]] (USA)<br /> * Frauen: 10,49&amp;nbsp;s, [[Florence Griffith-Joyner]] (USA) am 17. Juli 1988 in [[Indianapolis]]; gültiger Weltrekord (Stand: 22. August 2010)<br /> <br /> == Erfolgreichste Sportler ==<br /> * Zwei Olympiasiege:<br /> ** [[Wyomia Tyus]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]), [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik|1964]] und [[Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik|1968]]<br /> ** [[Carl Lewis]] (USA), [[Olympische Sommerspiele 1984/Leichtathletik|1984]] und [[Olympische Sommerspiele 1988/Leichtathletik|1988]]<br /> ** [[Gail Devers]] (USA), [[Olympische Sommerspiele 1992/Leichtathletik|1992]] und [[Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik|1996]]<br /> * Drei Weltmeistertitel:<br /> ** [[Carl Lewis]] (USA), [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1983|1983]], [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987|1987]] und [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991|1991]]<br /> ** [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]] (USA), [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997|1997]], [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|1999]] und [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|2001]]<br /> * Zwei Weltmeistertitel:<br /> ** [[Marion Jones]] (USA), [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997|1997]] und [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|1999]]<br /> * Erfolgreichste Deutsche<br /> ** [[Armin Hary]] (GER), Olympiasieger [[Olympische Sommerspiele 1960/Leichtathletik|1960]]<br /> ** [[Renate Stecher]] ([[Deutsche Demokratische Republik|GDR]]), Olympiasiegerin [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik|1972]] und Olympiazweite [[Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik|1976]]<br /> ** [[Annegret Richter]] ([[Deutschland|FRG]]), Olympiasiegerin [[Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik|1976]]<br /> ** [[Marlies Göhr]] (GDR), Weltmeisterin [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1983|1983]]<br /> ** [[Silke Möller|Silke Gladisch]] (GDR), Weltmeisterin [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987|1987]]<br /> ** [[Katrin Krabbe]] ([[Deutschland|GER]]), Weltmeisterin [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991|1991]]<br /> <br /> == Geschwindigkeitsverlauf eines 100-Meter-Rennens ==<br /> Bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991]] gelang den sechs Ersten des Endlaufs eine Zeit unter 10 Sekunden, was bislang auch das einzige Mal blieb. Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Verlauf eines 100-Meter-Rennens. Eine Beschleunigung gelingt bis ca. 40 Meter, danach können die Läufer ihre Geschwindigkeit nur noch geringfügig erhöhen. Der Sieger, [[Carl Lewis]], konnte in diesem Rennen sogar bis ca. zum 80-Meter-Punkt beschleunigen.<br /> <br /> Er erreichte während seiner schnellsten Phase eine Laufgeschwindigkeit über 43&amp;nbsp;km/h (12,05&amp;nbsp;m/s). Dieses hohe Tempo in der Endphase verhalf ihm zum Sieg, denn bis etwa zum 80-Meter-Punkt führte [[Leroy Burrell]].<br /> <br /> Der Dritte, [[Dennis Mitchell]], gehört&amp;nbsp;– auf den schnellsten 10-Meter-Abschnitt bezogen&amp;nbsp;– zu den Langsamsten dieser sechs Läufer, profitierte aber am Ende von seinem schnellen Start.<br /> <br /> Der britische Sprinter [[Linford Christie]] äußerte in einem Gespräch, er habe seine Trainingsarbeit in den letzten Jahren (seiner Laufbahn) verstärkt darauf abgestellt, auf den letzten 20&amp;nbsp;m die Geschwindigkeit zu halten. Hiervon versprach er sich eine Verbesserung seiner Gesamtzeit. Physiologen weisen in diesem Zusammenhang auf die Begrenztheit der kurzfristigen Energiereserven&amp;nbsp;– [[Adenosintriphosphat|ATP]] und [[Kreatinphosphat]]&amp;nbsp;– hin, die durchschnittlich auf diesem Leistungsniveau 8 Sekunden vorhalten. Insofern ist der Leistungsabfall auf den letzten 20&amp;nbsp;m natürlich und keineswegs auf Ermüdungserscheinungen im koordinativen Bereich zurückzuführen.<br /> <br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%; width:580px;&quot;<br /> |+ [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991]]; Durchgangszeit in Sekunden; führender Läufer hervorgehoben; RZ = Reaktionszeit<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> !Platz!! Läufer!!RZ !! 10 m !! 20 m !! 30 m !! 40 m !! 50 m !! 60 m !! 70 m !! 80 m !! 90 m !! 100 m<br /> |-<br /> | 1 || [[Carl Lewis]] || 0,14 || 1,88 || 2,96 || 3,88 || 4,77 || 5,61 || 6,46 || 7,3 || 8,13 || '''9,00''' || '''9,86'''<br /> |-<br /> | 2 || [[Leroy Burrell]] || 0,12 || 1,83 || 2,89 || 3,80 || '''4,68''' || 5,55 || '''6,41''' || '''7,28''' || '''8,12''' || 9,01 || 9,88<br /> |-<br /> | 3 || [[Dennis Mitchell]] || '''0,090''' || '''1,80''' || '''2,87''' || 3,80 || '''4,68''' || 5,55 || 6,42 || '''7,28''' || 8,14 || 9,02 || 9,91<br /> |-<br /> | 4 || [[Linford Christie]] || 0,126 || 1,85 || 2,91 || 3,83 || 4,72 || 5,57 || 6,43 || 7,29 || 8,14 || 9,04 || 9,92<br /> |-<br /> | 5 || [[Frank Fredericks]] || 0,151 || 1,86 || 2,92 || 3,84 || 4,73 || 5,60 || 6,47 || 7,33 || 8,18 || 9,07 || 9,95<br /> |-<br /> | 6 || [[Ray Stewart]] || 0,114 || 1,81 || 2,88 || '''3,79''' || '''4,68''' || '''5,54''' || '''6,41''' || 7,29 || 8,16 || 9,06 || 9,96<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%; width:580px;&quot;<br /> |+ Zum Vergleich: [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009]]; Durchgangszeit in Sekunden; führender Läufer hervorgehoben; RZ = Reaktionszeit<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> !Platz!! Läufer!!RZ !! 20 m !! 40 m !! 60 m !! 80 m !! 100 m<br /> |-<br /> | 1 || [[Usain Bolt]] || 0,146 || '''2,89''' || '''4,64''' || '''6,31''' || '''7,92''' || '''9,58''' <br /> |-<br /> | 2 || [[Tyson Gay]] || 0,144 || 2,92 || 4,70 || 6,39 || 8,02 || 9,71<br /> |-<br /> | 3 || [[Asafa Powell]] || 0,134 || 2,91 || 4,71 || 6,42 || 8,10 || 9,84<br /> |-<br /> | 4 || [[Daniel Bailey]] || 0,129 || 2,92 || 4,73 || 6,48 || 8,18 || 9,93<br /> |-<br /> | 5 || [[Richard Thompson (Leichtathlet)|Richard Thompson]] || '''0,119''' || 2,90 || 4,71 || 6,45 || 8,17 || 9,93<br /> |-<br /> | 6 || [[Dwain Chambers]] || 0,123 || 2,93 || 4,75 || 6,50 || 8,22 || 10,00<br /> |- <br /> | 7 || [[Steve Bredfeldt]] || 0,165 || 2,94 || 4,76 || 6,52 || 8,24 || 10,00<br /> |-<br /> | 8 || [[Darvis Patton]] || 0,149 || 2,96 || 4,85 || 6,65 || 8,42 || 10,34<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%; width:580px;&quot;<br /> |+ Laufzeit für die Einzelabschnitte in Sekunden; schnellster Läufer hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991)<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> !Platz!! Läufer!! 10 m !! 20 m !! 30 m !! 40 m !! 50 m !! 60 m !! 70 m !! 80 m !! 90 m !! 100 m<br /> |-<br /> |1|| [[Carl Lewis]] || 1,88 || 1,08 || 0,92 || 0,89 || '''0,84''' || '''0,85''' || '''0,84''' || '''0,83''' || '''0,87''' || '''0,86'''<br /> |-<br /> |2|| [[Leroy Burrell]] || 1,83 || '''1,06''' || '''0,91''' || '''0,88''' || 0,87 || 0,86 || 0,87 || 0,84 || 0,89 || 0,87<br /> |-<br /> |3|| [[Dennis Mitchell]] || '''1,80''' || 1,07 || 0,93 || '''0,88''' || 0,87 || 0,87 || 0,86 || 0,86 || 0,88 || 0,89<br /> |-<br /> |4|| [[Linford Christie]] || 1,85 || '''1,06''' || 0,92 || 0,89 || 0,85 || 0,86 || 0,86 || 0,85 || 0,90 || 0,88<br /> |-<br /> |5|| [[Frank Fredericks]] || 1,86 || '''1,06''' || 0,92 || 0,89 || 0,87 || 0,87 || 0,86 || 0,85 || 0,89 || 0,88<br /> |-<br /> |6|| [[Ray Stewart]] || 1,81 || 1,07 || '''0,91''' || 0,89 || 0,86 || 0,87 || 0,88 || 0,87 || 0,90 || 0,90<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%; width:580px;&quot;<br /> |+ Geschwindigkeit in km/h für jeden 10-Meter-Abschnitt; schnellster Läufer hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991)<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> ! Platz !!Läufer !! 10 m !! 20 m !! 30 m !! 40 m !! 50 m !! 60 m !! 70 m !! 80 m !! 90 m !! 100 m<br /> |-<br /> | 1 || [[Carl Lewis]] || 19,15 || 33,33 || 39,13 || 40,45 || '''42,86''' || '''42,35''' || '''42,86''' || '''43,37''' || '''41,38''' || '''41,86'''<br /> |-<br /> | 2 || [[Leroy Burrell]] || 19,67 || '''33,96''' || '''39,56''' || '''40,91''' || 41,38 || 41,86 || 41,38 || 42,86 || 40,45 || 41,38<br /> |-<br /> | 3 || [[Dennis Mitchell]] || '''20,00''' || 33,64 || 38,71 || '''40,91''' || 41,38 || 41,38 || 41,86 || 41,86 || 40,91 || 40,45<br /> |-<br /> | 4 || [[Linford Christie]] || 19,46 || '''33,96''' || 39,13 || 40,45 || 42,35 || 41,86 || 41,86 || 42,35 || 40,00 || 40,91<br /> |-<br /> | 5 || [[Frank Fredericks]] || 19,35 || '''33,96''' || 39,13 || 40,45 || 41,38 || 41,38 || 41,86 || 42,35 || 40,45 || 40,91<br /> |-<br /> | 6 || [[Ray Stewart]] || 19,89 || 33,64 || '''39,56''' || 40,45 || 41,86 || 41,38 || 40,91 || 41,38 || 40,00 || 40,00<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%; width:580px;&quot;<br /> |+ Geschwindigkeit der 10-Meter-Abschnitte in m/s; schnellster Abschnitt jedes Läufers hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991)<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> ! Platz !! Läufer !! 10 m !! 20 m !! 30 m !! 40 m !! 50 m !! 60 m !! 70 m !! 80 m !! 90 m !! 100 m<br /> |-<br /> | 1 || [[Carl Lewis]] || 5,32 || 9,26 || 10,87 || 11,24 || 11,90 || 11,76 || 11,90 || '''12,05''' || 11,49 || 11,63<br /> |-<br /> | 2 || [[Leroy Burrell]] || 5,46 || 9,43 || 10,99 || 11,36 || 11,49 || 11,63 || 11,49 || '''11,90''' || 11,24 || 11,49<br /> |-<br /> | 3 || [[Dennis Mitchell]] || 5,56 || 9,35 || 10,75 || 11,36 || 11,49 || 11,49 || '''11,63''' || '''11,63''' || 11,36 || 11,24<br /> |-<br /> | 4 || [[Linford Christie]] || 5,41 || 9,43 || 10,87 || 11,24 || '''11,76''' || 11,63 || 11,63 || '''11,76''' || 11,11 || 11,36<br /> |-<br /> | 5 || [[Frank Fredericks]] || 5,38 || 9,43 || 10,87 || 11,24 || 11,49 || 11,49 || 11,63 || '''11,76''' || 11,24 || 11,36<br /> |-<br /> | 6 || [[Ray Stewart]] || 5,52 || 9,35 || 10,99 || 11,24 || '''11,63''' || 11,49 || 11,36 || 11,49 || 11,11 || 11,11<br /> |}<br /> <br /> == Statistik ==<br /> === Medaillengewinner der Olympischen Spiele ===<br /> ==== Männer ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot;font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> ! style=&quot;width:30px&quot;|Jahr<br /> ! style=&quot;background:#F7F6A8; width:200px&quot; |Goldmedaille<br /> ! style=&quot;background:#DCE5E5; width:200px&quot; |Silbermedaille<br /> ! style=&quot;background:#FFDAB9; width:200px&quot; |Bronzemedaille<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1896/Leichtathletik|1896]] || [[Thomas Burke (Sportler)| Thomas Burke]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) || [[Fritz Hofmann (Sportler)|Fritz Hofmann]] ([[Deutschland|GER]]) || [[Alajos Szokolyi]] ([[Ungarn|HUN]])&lt;br /&gt;[[Francis Lane]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1900/Leichtathletik|1900]] || [[Frank Jarvis]] (USA) || [[John Tewksbury]] (USA) || [[Stanley Rowley]] ([[Australien|AUS]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1904/Leichtathletik|1904]] || [[Archie Hahn]] (USA) || [[Nate Cartmell]] (USA) || [[William Hogenson]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Zwischenspiele 1906/Leichtathletik|1906]] || [[Archie Hahn]] (USA) || [[Fay Moulton]] (USA) || [[Nigel Barker]] (AUS)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1908/Leichtathletik|1908]] || [[Reginald Walker]] ([[Südafrika|SAF]]) || [[James Rector]] (USA) || [[Bobby Kerr]] ([[Kanada|CAN]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1912/Leichtathletik|1912]] || [[Ralph Craig]] (USA) || [[Alvah Meyer]] (USA) || [[Donald Lippincott]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1920/Leichtathletik|1920]] || [[Charles Paddock]] (USA) || [[Morris Kirksey]] (USA) || [[Harry Edward]] ([[Vereinigtes Königreich|GBR]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1924/Leichtathletik|1924]] || [[Harold Abrahams]] (GBR) || [[Jackson Scholz]] (USA) || [[Arthur Porritt]] ([[Neuseeland|NZL]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1928/Leichtathletik|1928]] || [[Percy Williams]] ([[Kanada|CAN]]) || [[Jack London (Sportler)|Jack London]] (GBR) || [[Georg Lammers]] (GER)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1932/Leichtathletik|1932]] || [[Thomas Edward Tolan]] (USA) || [[Ralph Metcalfe]] (USA) || [[Arthur Jonath]] (GER)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1936/Leichtathletik|1936]] || [[Jesse Owens]] (USA) || [[Ralph Metcalfe]] (USA) || [[Martinus Osendarp]] ([[Niederlande|HOL]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1948/Leichtathletik|1948]] || [[Harrison Dillard]] (USA) || [[Barney Ewell]] (USA) || [[Lloyd LaBeach]] ([[Panama|PAN]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1952/Leichtathletik|1952]] || [[Lindy Remigino]] (USA) || [[Herb McKenley]] ([[Jamaika|JAM]]) || [[Emmanuel McDonald Bailey]] (GBR)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1956/Leichtathletik|1956]] || [[Bobby Morrow]] (USA) || [[Thane Baker]] (USA) || [[Hector Hogan]] (AUS)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1960/Leichtathletik|1960]] || [[Armin Hary]] (GER) || [[David Sime]] (USA) || [[Peter Radford]] (GBR)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik|1964]] || [[Robert Hayes]] (USA) || [[Enrique Figuerola]] ([[Kuba|CUB]]) || [[Harry Jerome]] (CAN)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik|1968]] || [[Jim Hines]] (USA) || [[Lennox Miller]] (JAM) || [[Charles Greene]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik|1972]] || [[Waleri Borsow]] ([[Sowjetunion|URS]]) || [[Robert Taylor (Sportler)|Robert Taylor]] (USA) || [[Lennox Miller]] (JAM)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik|1976]] || [[Hasely Crawford]] ([[Trinidad und Tobago|TRI]]) || [[Donald Quarrie]] (JAM) || [[Waleri Borsow]] (URS)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1980/Leichtathletik|1980]] || [[Allan Wells]] (GBR) || [[Silvio Leonard]] ([[Kuba|CUB]]) || [[Petar Petrov]] ([[Bulgarien|BUL]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1984/Leichtathletik|1984]] || [[Carl Lewis]] (USA) || [[Sam Graddy]] (USA) || [[Ben Johnson (Athlet)|Ben Johnson]] (CAN)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1988/Leichtathletik|1988]] || [[Carl Lewis]] (USA) || [[Linford Christie]] (GBR) || [[Calvin Smith]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1992/Leichtathletik|1992]] || [[Linford Christie]] (GBR) || [[Frankie Fredericks]] ([[Namibia|NAM]]) || [[Dennis Mitchell]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik|1996]] || [[Donovan Bailey]] (CAN) || Frankie Fredericks (NAM) || [[Ato Boldon]] (TRI)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik|2000]] || [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]] (USA) || Ato Boldon (TRI) || [[Obadele Thompson]] ([[Barbados|BAR]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik|2004]] || [[Justin Gatlin]] (USA) || [[Francis Obikwelu]] ([[Portugal|POR]]) || [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2008/Leichtathletik|2008]] || [[Usain Bolt]] (JAM) || [[Richard Thompson (Leichtathlet)|Richard Thompson]] (TRI) || [[Walter Dix (Leichtathlet)|Walter Dix]] (USA)<br /> |}<br /> <br /> ==== Frauen ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> ! style=&quot;width:30px&quot;|Jahr<br /> ! style=&quot;background:#F7F6A8; width:200px&quot; |Goldmedaille<br /> ! style=&quot;background:#DCE5E5; width:200px&quot; |Silbermedaille<br /> ! style=&quot;background:#FFDAB9; width:200px&quot; |Bronzemedaille<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1928/Leichtathletik|1928]] || [[Elizabeth Robinson]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) || [[Fanny Rosenfeld]] ([[Kanada|CAN]]) || [[Ethel Smith (Leichtathletin)|Ethel Smith]] (CAN)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1932/Leichtathletik|1932]] || [[Stanislawa Walasiewicz|Stanisława Walasiewicz]] ([[Polen|POL]]) || [[Hilda Strike]] (CAN) || [[Wilhelmina von Bremen]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1936/Leichtathletik|1936]] || [[Helen Stephens]] (USA) || [[Stanislawa Walasiewicz|Stanisława Walasiewicz]] ([[Polen|POL]]) || [[Käthe Krauß]] ([[Deutschland|GER]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1948/Leichtathletik|1948]] || [[Fanny Blankers-Koen]] ([[Niederlande|HOL]]) || [[Dorothy Manley]] ([[Vereinigtes Königreich|GBR]]) || [[Shirley Strickland]] ([[Australien|AUS]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1952/Leichtathletik|1952]] || [[Marjorie Jackson]] (AUS) || [[Daphne Hasenjager]] ([[Südafrika|SAF]]) || [[Shirley Strickland]] (AUS)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1956/Leichtathletik|1956]] || [[Betty Cuthbert]] (AUS) || [[Christa Stubnick]] ([[Gesamtdeutsche Mannschaft|EUA]])/([[Deutsche Demokratische Republik |GDR]]) || [[Marlene Matthews]] (AUS)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1960/Leichtathletik|1960]] || [[Wilma Rudolph]] (USA) || [[Dorothy Hyman]] (GBR) || [[Giuseppina Leone]] ([[Italien|ITA]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik|1964]] || [[Wyomia Tyus]] (USA) || [[Edith McGuire]] (USA) || [[Ewa Kłobukowska]] ([[Polen|POL]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik|1968]] || Wyomia Tyus (USA) || [[Barbara Ferrell]] (USA) || [[Irena Szewinska|Irena Szewińska]] (POL)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1972/Leichtathletik|1972]] || [[Renate Stecher]] ([[Deutsche Demokratische Republik |GDR]]) || [[Raelene Boyle]] (AUS) || [[Silvia Chibás]] ([[Kuba|CUB]])<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1976/Leichtathletik|1976]] || [[Annegret Richter]] ([[Deutschland|FRG]]) || [[Renate Stecher]] (GDR) || [[Inge Helten]] (FRG)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1980/Leichtathletik|1980]] || [[Ljudmila Andrejewna Kondratjewa|Ljudmila Kondratjewa]] ([[Sowjetunion|URS]]) || [[Marlies Göhr]] (GDR) || [[Ingrid Auerswald]] (GDR)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1984/Leichtathletik|1984]] || [[Evelyn Ashford]] (USA) || [[Alice Brown]] (USA) || [[Merlene Ottey]] ([[Jamaika|JAM]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1988/Leichtathletik|1988]] || [[Florence Griffith-Joyner]] (USA) || Evelyn Ashford (USA) || [[Heike Drechsler]] (GDR)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1992/Leichtathletik|1992]] || [[Gail Devers]] (USA) || [[Juliet Cuthbert]] (JAM) || [[Irina Anatoljewna Priwalowa|Irina Priwalowa]] ([[Vereintes Team|EUN]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik|1996]] || Gail Devers (USA) || Merlene Ottey (JAM) || [[Gwen Torrence]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik|2000]] || vakant || [[Ekaterini Thanou]] ([[Griechenland|GRE]]) || [[Tayna Lawrence]] (JAM)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik|2004]] || [[Julija Neszjarenka]] ([[Weißrussland|BLR]]) || [[Lauryn Williams]] (USA) || [[Veronica Campbell]] (JAM)<br /> |-<br /> | [[Olympische Sommerspiele 2008/Leichtathletik|2008]] || [[Shelly-Ann Fraser]] (JAM) || [[Kerron Stewart]] (JAM) &lt;br /&gt; [[Sherone Simpson]] (JAM) || –<br /> |}<br /> <br /> === Medaillengewinner der Weltmeisterschaften ===<br /> ==== Männer ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> ! style=&quot;width:30px&quot;|Jahr<br /> ! style=&quot;background:#F7F6A8; width:200px&quot; |Goldmedaille<br /> ! style=&quot;background:#DCE5E5; width:200px&quot; |Silbermedaille<br /> ! style=&quot;background:#FFDAB9; width:200px&quot; |Bronzemedaille<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1983|1983]] || [[Carl Lewis]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) || [[Calvin Smith]] (USA) || [[Emmet King]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987|1987]] || Carl Lewis (USA) || [[Ray Stewart]] ([[Jamaika|JAM]]) || [[Linford Christie]] ([[Vereinigtes Königreich|GBR]])<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991|1991]] || Carl Lewis (USA) || [[Leroy Burrell]] (USA) || [[Dennis Mitchell]] (USA)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993|1993]] || Linford Christie (GBR) || [[Andre Cason]] (USA) || Dennis Mitchell (USA)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1995|1995]] || [[Donovan Bailey]] ([[Kanada|CAN]]) || [[Bruny Surin]] (CAN) || [[Ato Boldon]] ([[Trinidad und Tobago|TRI]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997|1997]] || [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]] (USA) || [[Donovan Bailey]] (CAN) || [[Tim Montgomery]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|1999]] || Maurice Greene (USA) || [[Bruny Surin]] (CAN) || [[Dwain Chambers]] (GBR)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|2001]] || Maurice Greene (USA) || [[Tim Montgomery]] (USA) || [[Bernard Williams (Leichtathlet)|Bernard Williams]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003|2003]] || [[Kim Collins]] ([[St. Kitts und Nevis|SKN]]) || [[Darrel Brown]] (TRI) || [[Darren Campbell ]] (GBR)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005|2005]] || [[Justin Gatlin]] (USA) || [[Michael Frater]] (JAM) || Kim Collins (SKN)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007|2007]] || [[Tyson Gay]] (USA) || [[Derrick Atkins]] ([[Bahamas|BAH]]) || [[Asafa Powell]] ([[Jamaika|JAM]])<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009|2009]] || [[Usain Bolt]] (JAM) || [[Tyson Gay]] (USA) || [[Asafa Powell]] (JAM)<br /> |}<br /> <br /> ==== Frauen ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> ! style=&quot;width:30px&quot;|Jahr<br /> ! style=&quot;background:#F7F6A8; width:200px&quot; |Goldmedaille<br /> ! style=&quot;background:#DCE5E5; width:200px&quot; |Silbermedaille<br /> ! style=&quot;background:#FFDAB9; width:200px&quot; |Bronzemedaille<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1983|1983]] || [[Marlies Göhr]] ([[Deutsche Demokratische Republik|GDR]]) || [[Marita Koch]] (GDR) || [[Diane Williams]] ([[Vereinigte Staaten|USA]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1987|1987]] || [[Silke Möller|Silke Gladisch]] (GDR) || [[Heike Drechsler]] (GDR) || [[Merlene Ottey]] ([[Jamaika|JAM]])<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991|1991]] || [[Katrin Krabbe]] ([[Deutschland|GER]])|| [[Gwen Torrence]] ([[Vereinigte Staaten|USA]]) || Merlene Ottey (JAM)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993|1993]] || [[Gail Devers]] (USA) || Merlene Ottey (JAM) || [[Gwen Torrence]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1995|1995]] || [[Gwen Torrence]] (USA) || Merlene Ottey (JAM) || [[Irina Anatoljewna Priwalowa|Irina Priwalowa]] ([[Russland|RUS]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997|1997]] || [[Marion Jones]] (USA) || [[Schanna Block|Schanna Pintusewytsch]] ([[Ukraine|UKR]]) || [[Sevetheda Fynes]] ([[Bahamas|BAH]])<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|1999]] || [[Marion Jones]] (USA) || [[Inger Miller]] (USA) || [[Ekaterini Thanou]] ([[Griechenland|GRE]])<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|2001]] || [[Schanna Block]] (UKR) || Marion Jones (USA) || Ekaterini Thanou (GRE)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003|2003]] || [[Torri Edwards]] (USA) || [[Schanna Block]] (UKR) || [[Chandra Sturrup]] (BAH)<br /> |- bgcolor=&quot;#efefef&quot;<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005|2005]] || [[Lauryn Williams]] (USA) || [[Veronica Campbell]] (JAM) || [[Christine Arron]] ([[Frankreich|FRA]])<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007|2007]] || [[Veronica Campbell]] (JAM) || [[Lauryn Williams]] (USA) || [[Carmelita Jeter]] (USA)<br /> |-<br /> | [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009|2009]] || [[Shelly-Ann Fraser]] (JAM) || [[Kerron Stewart]] (JAM) || [[Carmelita Jeter]] (USA)<br /> |}<br /> <br /> ==== Siehe auch ====<br /> * [[Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik/Medaillengewinner#100 m|Medaillengewinner bei Olympischen Spielen]]<br /> * [[Liste der Weltmeister in der Leichtathletik/Medaillengewinner#100 m|Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften]]<br /> * [[Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik/Medaillengewinnerinnen#100 m|Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen]]<br /> * [[Liste der Weltmeister in der Leichtathletik/Medaillengewinnerinnen#100 m|Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften]]<br /> <br /> === Deutsche Meister ===<br /> <br /> Siehe [[Liste der Deutschen Meister im 100-Meter-Lauf]]<br /> <br /> [[Image:100m.svg|thumb|250px|Weltrekordentwicklung 100-Meter-Lauf (Männer)]]<br /> <br /> === Weltrekordentwicklung ===<br /> ==== Männer ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> ! style=&quot;width:80px&quot;|Zeit&amp;nbsp;(s)<br /> ! style=&quot;width:200px&quot;|Name<br /> ! style=&quot;width:35px&quot;|Land<br /> ! style=&quot;width:70px&quot;|Datum<br /> ! style=&quot;width:120px&quot;|Ort<br /> |-<br /> |colspan=&quot;5&quot; align=&quot;center&quot; bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;| '''Handgestoppte Zeiten'''<br /> |-<br /> |10,6 || [[Donald Lippincott]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.07.1912 || [[Stockholm]]<br /> |-<br /> |10,6 || [[William Applegarth]] || [[Vereinigtes Königreich|GBR]] || 29.09.1912 || [[Prag]]<br /> |-<br /> |10,6 || [[Joseph Imbach]] || [[Schweiz|SUI]] || 25.07.1920 || [[Genf]]<br /> |-<br /> |10,6 || [[Jackson Scholz]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 12.09.1920 || [[Oslo|Kristiania]]<br /> |-<br /> |10,6 || [[Jackson Scholz]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 16.09.1920 || [[Stockholm]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Charles Paddock]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 23.04.1921 || [[Redlands (Kalifornien)|Redlands]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Charles Paddock]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.05.1923 || [[Paris]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Helmut Körnig]] || [[Deutschland|GER]] || 29.08.1926 || [[Halle (Saale)]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Helmut Körnig]] || [[Deutschland|GER]] || 12.09.1926 || [[Brzeg|Brieg]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Hubert Houben (Leichtathlet)|Hubert Houben]] || [[Deutschland|GER]] || 04.09.1927 || [[Hannover]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Jakob Schüller]] || [[Deutschland|GER]] || 04.09.1927 || [[Hannover]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[José Barrientos]] || [[Kuba|CUB]] || 21.04.1928 || [[Havanna]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Ernst Geerling]] || [[Deutschland|GER]] || 01.07.1928 || [[Frankenthal (Pfalz)|Frankenthal]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Richard Corts]] || [[Deutschland|GER]] || 15.06.1928 || [[Düsseldorf]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 26.08.1928 || [[Barmen]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 12.05.1929 || [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eugen Eldracher]] || [[Deutschland|GER]] || 30.06.1929 || [[Mannheim]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 13.07.1929 || [[Bremen]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 21.07.1929 || [[Neuss]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Helmut Körnig]] || [[Deutschland|GER]] || 28.07.1929 || [[Budapest]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 31.07.1929 || [[Köln]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 31.07.1929 || [[Köln]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 08.08.1929 || [[Stockholm]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 18.08.1929 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 25.08.1929 || [[Kopenhagen]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 08.09.1929 || [[Bochum]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 08.09.1929 || [[Bochum]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 01.06.1930 || [[Flensburg]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Helmut Körnig]] || [[Deutschland|GER]] || 13.07.1930 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Helmut Körnig]] || [[Deutschland|GER]] || 20.07.1930 || [[Stockholm]]<br /> |-<br /> |10,4 || [[Georg Lammers]] || [[Deutschland|GER]] || 02.08.1930 || [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Percy Williams]] || [[Kanada|CAN]] || 09.08.1930 || [[Toronto]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Arthur Jonath]] || [[Deutschland|GER]] || 05.06.1932 || [[Bochum]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.08.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,3&amp;nbsp;(10,38) || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.08.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,3 (10,38) || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.08.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 18.08.1932 || [[Chicago]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Arthur Jonath]] || [[Deutschland|GER]] || 23.07.1933 || [[Düsseldorf]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 28.06.1933 || [[Malmö]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 30.07.1933 || [[Düsseldorf]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Erich Borchmeyer]] || [[Deutschland|GER]] || 12.08.1933 || [[Köln]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 12.08.1933 || [[Budapest]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Erich Borchmeyer]] || [[Deutschland|GER]] || 01.07.1934 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Erich Borchmeyer]] || [[Deutschland|GER]] || 22.07.1934 || [[Frankfurt am Main]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Eulace Peacock]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.08.1934 || [[Oslo]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Eulace Peacock]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.08.1934 || [[Oslo]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Chris Berger]] || [[Niederlande|HOL]] || 26.08.1934 || [[Amsterdam]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.09.1934 || [[Osaka]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.09.1934 || [[Osaka]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 23.09.1934 || [[Dairen]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 23.09.1934 || [[Dairen]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Takayoshi Yoshioka]] || [[Japan|JPN]] || 06.06.1935 || [[Osaka]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Takayoshi Yoshioka]] || [[Japan|JPN]] || 15.06.1935 || [[Tokio]]<br /> |-<br /> |10,3 || [[Eulace Peacock]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.08.1935 || [[Basel]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Jesse Owens]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1936 || [[Chicago]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Harold Davis]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.06.1941 || [[Compton (Kalifornien)|Compton]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Lloyd LaBeach]] || [[Panama|PAN]] || 08.08.1943 || [[Willemstad]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[George Lewis (Leichtathlet)|George Lewis]] || [[Trinidad und Tobago|TRI]] || 16.11.1946 || [[Port-of-Spain]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Lloyd LaBeach]] || [[Panama|PAN]] || 15.05.1948 || [[Fresno]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Lloyd LaBeach]] || [[Panama|PAN]] || 04.06.1948 || [[Compton (Kalifornien)|Compton]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Norwood Ewell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 07.07.1948 || [[Evanston (Illinois)|Evanston]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Emmanuel McDonald Bailey]] || [[Vereinigtes Königreich|GBR]] || 25.08.1951 || [[Belgrad]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Hector Hogan]] || [[Australien|AUS]] || 13.03.1954 || [[Sydney]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Heinz Fütterer]] || [[Deutschland|GER]] || 31.10.1954 || [[Yokohama]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Bobby Morrow]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 19.05.1956 || [[Houston]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Ira Murchison]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.06.1956 || [[Compton (Kalifornien)|Compton]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Bobby Morrow]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 22.06.1956 || [[Bakersfield]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Bobby Morrow]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 29.06.1956 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Thane Baker]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 29.06.1956 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,2 || [[Ira Murchison]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 29.06.1956 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Willie Williams (Leichtathlet)|Willie Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 03.08.1956 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Ira Murchison]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 04.08.1956 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Willie Williams (Leichtathlet)|Willie Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 05.08.1956 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Leamon King]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.10.1956 || [[Ontario (Kalifornien)|Ontario]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Leamon King]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 27.10.1956 || [[Santa Ana (Kalifornien)|Santa Ana]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Ray Norton]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 18.04.1959 || [[San José (Kalifornien)|San José]]<br /> |-<br /> |10,1 || [[Charles Tidwell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 10.06.1960 || [[Houston]]<br /> |-<br /> |10,0&amp;nbsp;(10,25) || [[Armin Hary]] || [[Deutschland|GER]] || 21.06.1960 || [[Zürich]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Harry Jerome]] || [[Kanada|CAN]] || 15.07.1960 || [[Saskatoon]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Horacio Esteves]] || [[Venezuela|VEN]] || 15.08.1964 || [[Caracas]]<br /> |-<br /> |10,0 (10,06) || [[Bob Hayes]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.10.1964 || [[Tokio]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Chen Chia-Chuan]] || [[Volksrepublik China|CHN]] || 24.10.1965 || [[Chungking]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Jim Hines]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 27.05.1967 || [[Modesto]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Willie Turner]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 27.05.1967 || [[Modesto]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Enrique Figuerola]] || [[Kuba|CUB]] || 17.06.1967 || [[Budapest]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Oliver Ford]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 31.05.1968 || [[Albuquerque]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Paul Nash (Leichtathlet)|Paul Nash]] || [[Südafrika|RSA]] || 02.04.1968 || [[Krugersdorp]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Paul Nash (Leichtathlet)|Paul Nash]] || [[Südafrika|RSA]] || 06.04.1968 || [[Standerton]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Paul Nash (Leichtathlet)|Paul Nash]] || [[Südafrika|RSA]] || 06.04.1968 || [[Standerton]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Oliver Ford]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 31.05.1968 || [[Albuquerque]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Charles Greene]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |10,0 || [[Roger Bambuck]] || [[Frankreich|FRA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |9,9&amp;nbsp;(10,03) || [[Jim Hines]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |9,9 (10,14) || [[Ronnie Ray Smith]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |9,9 (10,10) || [[Charles Greene]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |9,9 (9,95) || [[Jim Hines]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 14.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Steve Williams (Leichtathlet)|Steve Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 21.06.1972 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Eddie Hart]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.07.1972 || [[Eugene (Oregon)|Eugene]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Reynaud Robinson]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.07.1972 || [[Eugene (Oregon)|Eugene]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Silvio Leonard]] || [[Kuba|CUB]] || 05.06.1975 || [[Ostrava]]<br /> |-<br /> |9,8 (10,19) || [[Steve Williams (Leichtathlet)|Steve Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1975 || [[Eugene (Oregon)|Eugene]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Steve Williams (Leichtathlet)|Steve Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 16.07.1975 || [[Siena]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Reggie Jones]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] ||26.07.1975 || [[Boston]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Steve Williams (Leichtathlet)|Steve Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 22.08.1975 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Steve Williams (Leichtathlet)|Steve Williams]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 27.03.1976 || [[Gainesville (Florida)|Gainesville]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Harvey Glance]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 03.04.1976 || [[Columbia (South Carolina)|Columbia (S. C.)]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Harvey Glance]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.05.1976 || [[Baton Rouge]]<br /> |-<br /> |9,9 || [[Donald Quarrie]] || [[Jamaika|JAM]] || 22.05.1976 || [[Modesto]]<br /> |-<br /> |colspan=&quot;5&quot; align=&quot;center&quot; bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;| '''Elektronisch gestoppte Zeiten'''<br /> |-<br /> |10,64 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 16.07.1932 || [[Stanford (Kalifornien)|Stanford]]<br /> |-<br /> |10,53 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 31.07.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,38 || [[Eddie Tolan]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.08.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,38 || [[Ralph Metcalfe]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 01.08.1932 || [[Los Angeles]]<br /> |-<br /> |10,34 || [[Barney Ewell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 09.07.1948 || [[Evanston (Illinois)|Evanston]]<br /> |-<br /> |10,32 || [[Ray Norton]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 10.08.1958 || [[Thonon-les-Bains]]<br /> |-<br /> |10,32 || [[Jocelyn Delecour]] || [[Frankreich|FRA]] || 10.08.1958 || [[Thonon-les-Bains]]<br /> |-<br /> |10,29 || [[Peter Radford]] || [[Vereinigtes Königreich|GBR]] || 13.09.1958 || [[Colombes]]<br /> |-<br /> |10,25 || [[Armin Hary]] || [[Deutschland|GER]] || 21.06.1960 || [[Zürich]]<br /> |-<br /> |10,06 || [[Robert Hayes]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.10.1964 || [[Tokio]]<br /> |-<br /> |10,03 || [[Jim Hines]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 20.06.1968 || [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]]<br /> |-<br /> |10,02 || [[Charles Greene]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 13.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |9,95 || [[Jim Hines]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 14.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |9,93 || [[Calvin Smith]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 03.07.1983 || [[Colorado Springs]]<br /> |-<br /> |9,93 || [[Carl Lewis]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 30.08.1987 || [[Rom]]<br /> |-<br /> |9,93 || [[Carl Lewis]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 17.08.1988 || [[Zürich]]<br /> |-<br /> |9,92 || [[Carl Lewis]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 24.09.1988 || [[Seoul]]<br /> |-<br /> |9,90 || [[Leroy Burrell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 14.06.1991 || [[New York City]]<br /> |-<br /> |9,86 || [[Carl Lewis]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 25.08.1991 || [[Tokio]]<br /> |-<br /> |9,85 || [[Leroy Burrell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 06.07.1994 || [[Lausanne]]<br /> |-<br /> |9,84 || [[Donovan Bailey]] || [[Kanada|CAN]] || 27.07.1996 || [[Atlanta]]<br /> |-<br /> |9,79 || [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 16.06.1999 || [[Athen]]<br /> |-<br /> |9,77 || [[Asafa Powell]] || [[Jamaika|JAM]] || 14.06.2005 || [[Athen]]<br /> |-<br /> |9,77 || [[Asafa Powell]] || [[Jamaika|JAM]] || 11.06.2006 || [[Gateshead]]<br /> |-<br /> |9,77 || [[Asafa Powell]] || [[Jamaika|JAM]] || 18.08.2006 || [[Zürich]]<br /> |-<br /> |9,74 || [[Asafa Powell]] || [[Jamaika|JAM]] || 09.09.2007 || [[Rieti]]<br /> |-<br /> |9,72 || [[Usain Bolt]] || [[Jamaika|JAM]] || 31.05.2008 || [[New York City]]<br /> |-<br /> |9,69 || [[Usain Bolt]] || [[Jamaika|JAM]] || 16.08.2008 || [[Peking]]<br /> |-<br /> |9,58 || [[Usain Bolt]] || [[Jamaika|JAM]] || 16.08.2009 || [[Berlin]]<br /> |}<br /> <br /> ==== Frauen ====<br /> {| class=&quot;prettytable&quot; style=&quot; font-size: 95%;&quot;<br /> |- bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;<br /> ! style=&quot;width:80px&quot;|Zeit&amp;nbsp;(s)<br /> ! style=&quot;width:200px&quot;|Name<br /> ! style=&quot;width:35px&quot;|Land<br /> ! style=&quot;width:70px&quot;|Datum<br /> ! style=&quot;width:120px&quot;|Ort<br /> |-<br /> |colspan=&quot;5&quot; align=&quot;center&quot; bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;| '''Handgestoppte Zeiten'''<br /> |-<br /> |11,7 || [[Stanislawa Walasiewicz]] || [[Polen|POL]] || 15.08.1934 || [[Warschau]]<br /> |-<br /> |11,6 || [[Stanislawa Walasiewicz]] || [[Polen|POL]] || 01.08.1937 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |11,5 || [[Fanny Blankers-Koen]] || [[Niederlande|HOL]] || 13.06.1948 || [[Amsterdam]]<br /> |-<br /> |11,5 || [[Marjorie Jackson]] || [[Australien|AUS]] || 22.07.1952 || [[Helsinki]]<br /> |-<br /> |11,4 || [[Marjorie Jackson]] || [[Australien|AUS]]|| 04.10.1952 || [[Gifu]]<br /> |-<br /> |11,3 || [[Shirley Strickland]] || [[Australien|AUS]] || 04.08.1955 || [[Warschau]]<br /> |-<br /> |11,3 || [[Wera Krepkina]] || [[Sowjetunion|URS]] || 13.09.1958 || [[Kiew]]<br /> |-<br /> |11,3 || [[Wilma Rudolph]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 02.09.1960 || [[Rom]]<br /> |-<br /> |11,2 || [[Wilma Rudolph]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 19.07.1961 || [[Stuttgart]]<br /> |-<br /> |11,2 || [[Wyomia Tyus]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.10.1964 || [[Tokio]]<br /> |-<br /> |11,1 || [[Irena Szewińska]] || [[Polen|POL]] || 09.07.1965 || [[Prag]]<br /> |-<br /> |11,1 || [[Wyomia Tyus]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 31.07.1965 || [[Kiew]]<br /> |-<br /> |11,1 || [[Barbara Ferrell]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 02.07.1967 || [[Santa Barbara (Kalifornien)|Santa Barbara]]<br /> |-<br /> |11,1 || [[Ljudmila Samotjosowa]] || [[Sowjetunion|URS]] || 15.08.1968 || [[Leninakan]]<br /> |-<br /> |11,1 || [[Irena Szewińska]] || [[Polen|POL]] || 14.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |11,0 (11,08) || [[Wyomia Tyus]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Chi Cheng]] || [[Republik China|ROC]] || 18.07.1970 || [[Wien]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 02.08.1970 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 31.07.1971 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 03.06.1972 || [[Potsdam]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Ellen Streidt|Ellen Strophal]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 15.06.1972 || [[Potsdam]]<br /> |-<br /> |11,0 || [[Eva Glesková]] || [[Tschechoslowakei|TCH]] || 01.07.1972 || [[Budapest]]<br /> |-<br /> |10,9 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 07.06.1973 || [[Ostrava]]<br /> |-<br /> |10,8 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 20.07.1973 || [[Dresden]]<br /> |-<br /> |colspan=&quot;5&quot; align=&quot;center&quot; bgcolor=&quot;#dfdfdf&quot;| '''Elektronisch gestoppte Zeiten'''<br /> |-<br /> |11,08 || [[Wyomia Tyus]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 15.10.1968 || [[Mexiko-Stadt]]<br /> |-<br /> |11,07 || [[Renate Stecher]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 02.09.1972 || [[München]]<br /> |-<br /> |11,04 || [[Inge Helten]] || [[Deutschland|FRG]] || 13.06.1976 || [[Fürth]]<br /> |-<br /> |11,01 || [[Annegret Richter]] || [[Deutschland|FRG]] || 25.07.1976 || [[Montreal]]<br /> |-<br /> |10,88 || [[Marlies Göhr|Marlies Oelsner-Göhr]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 01.07.1977 || [[Dresden]]<br /> |-<br /> |10,88 || [[Marlies Göhr]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 09.07.1982 || [[Chemnitz|Karl-Marx-Stadt]]<br /> |-<br /> |10,81 || [[Marlies Göhr]] || [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]] || 08.06.1983 || [[Berlin]]<br /> |-<br /> |10,79 || [[Evelyn Ashford]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 03.07.1983 || [[Colorado Springs]]<br /> |-<br /> |10,76 || [[Evelyn Ashford]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 22.08.1984 || [[Zürich]]<br /> |-<br /> |10,49 || [[Florence Griffith-Joyner]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || 17.07.1988 || [[Indianapolis]]<br /> |}<br /> <br /> === Weltbestenliste ===<br /> ==== Männer ====<br /> Bestzeiten alle Läufer mit einer Zeit unter 10,00 Sekunden; in Klammern: Wind in m/s; A=Lauf unter Höhenbedingungen. (* = Zeit wegen Überführung des Dopings gestrichen)<br /> <br /> Letzte Veränderung: ''9. Juli 2010''<br /> # 9,58&amp;nbsp;s (0,9) [[Usain Bolt]], [[Jamaika|JAM]], [[Berlin]], 16. August 2009<br /> # 9,69&amp;nbsp;s (2,0) [[Tyson Gay]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Shanghai]], 20. September 2009<br /> # 9,72&amp;nbsp;s (0,2) [[Asafa Powell]], [[Jamaika|JAM]], [[Lausanne]], 2. September 2008<br /> # 9,79&amp;nbsp;s (0,1) [[Maurice Greene (Leichtathlet)|Maurice Greene]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Athen]], 16. Juni 1999<br /> # 9,84&amp;nbsp;s (0,7) [[Donovan Bailey]], [[Kanada|CAN]], [[Atlanta]], 27. Juli 1996<br /> # 9,84&amp;nbsp;s (0,2) [[Bruny Surin]], [[Kanada|CAN]], [[Sevilla]], 22. August 1999<br /> # 9,85&amp;nbsp;s (1,2) [[Leroy Burrell]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Lausanne]], 6. Juli 1994<br /> # 9,85&amp;nbsp;s (0.6) [[Justin Gatlin]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Athen]], 22. August 2004<br /> # 9,85&amp;nbsp;s (1,7) [[Olusoji Fasuba|Olusoji A. Fasuba]], [[Nigeria|NGR]], [[Doha]], 12. Mai 2006<br /> # 9,86&amp;nbsp;s (1,2) [[Carl Lewis]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Tokio]], 25. August 1991<br /> # 9,86&amp;nbsp;s (−0,4) [[Frank Fredericks]], [[Namibia|NAM]], [[Lausanne]], 3. Juli 1996<br /> # 9,86&amp;nbsp;s (1,8) [[Ato Boldon]], [[Trinidad und Tobago|TRI]], [[Walnut (Kalifornien)|Walnut]], 19. April 1998<br /> # 9,86&amp;nbsp;s (0,6) [[Francis Obikwelu]], [[Portugal|POR]], [[Athen]], 22. August 2004<br /> # 9,86&amp;nbsp;s (1,0) [[Nesta Carter]], [[Jamaika|JAM]], [[Luzern]], 8. August 2010<br /> # 9,87&amp;nbsp;s (0,3) [[Linford Christie]], [[Vereinigtes Königreich|GBR]], [[Stuttgart]], 15. August 1993<br /> # 9,87&amp;nbsp;s A (−0,2) [[Obadele Thompson]], [[Barbados|BAR]], [[Johannesburg]], 11. September 1998<br /> # 9,88&amp;nbsp;s (1,8) [[Shawn Crawford]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 19. Juni 2004<br /> # 9,88&amp;nbsp;s (1,0) [[Walter Dix (Leichtathlet)|Walter Dix]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Luzern]], 8. August 2010<br /> # 9,89&amp;nbsp;s (1,6) [[Travis Padgett]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 9,89&amp;nbsp;s (1,6) [[Darvis Patton]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 9,89&amp;nbsp;s (0,0) [[Richard Thompson (Leichtathlet)|Richard Thompson]], [[Trinidad und Tobago|TRI]], [[Peking]], 16. August 2008<br /> # 9,91&amp;nbsp;s (1,2) [[Dennis Mitchell]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Tokio]], 25. August 1991<br /> # 9,91&amp;nbsp;s (0,9) [[Leonard Scott]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Stuttgart]], 9. September 2006<br /> # 9,91&amp;nbsp;s (−0,5) [[Derrick Atkins]], [[Bahamas|BAH]], [[Osaka]], 26. August 2007<br /> # 9,91&amp;nbsp;s (-0,2) [[Daniel Bailey]], [[Antigua und Barbuda|ANT]], [[Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)|Saint Denis]], 17. Juli 2009<br /> # 9,92&amp;nbsp;s (0,3) [[Andre Cason]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Stuttgart]], 15. August 1993<br /> # 9,92&amp;nbsp;s (0,8) [[Jon Drummond]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 12. Juni 1997<br /> # 9,92&amp;nbsp;s (0,2) [[Tim Montgomery]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 13. Juni 1997<br /> # 9,92&amp;nbsp;s A (−0,2) [[Seun Ogunkoya]], [[Nigeria|NGR]], [[Johannesburg]], 11. September 1998<br /> # 9,92&amp;nbsp;s (1,0) [[Tim Harden]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Luzern]], 5. Juli 1999<br /> # 9,93&amp;nbsp;s A (1,4) [[Calvin Smith]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Colorado Springs]], 3. Juli 1983<br /> # 9,93&amp;nbsp;s (−0,6) [[Michael Marsh]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Walnut (Kalifornien)|Walnut]], 18. April 1992<br /> # 9,93&amp;nbsp;s (1,8) [[Patrick Johnson]], [[Australien|AUS]], [[Mito]], 5. Mai 2003<br /> # 9,93&amp;nbsp;s (0,0) [[Churandy Martina]], [[Niederländische Antillen|AHO]], [[Peking]], 16. August 2008<br /> # 9,93&amp;nbsp;s (-0,2) [[Yohan Blake]], [[Jamaika|JAM]], [[Saint-Denis (Seine-Saint-Denis)|Saint Denis]], 17. Juli 2009<br /> # 9,93&amp;nbsp;s (1,1) [[Ivory Williams]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Rethimno]], 20. Juli 2009<br /> # 9,94&amp;nbsp;s (0,2) [[Davidson Ezinwa]], [[Nigeria|NGR]], [[Linz]], 4. Juli 1994<br /> # 9,94&amp;nbsp;s (−0,2) [[Bernard Williams (Leichtathlet)|Bernard Williams]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Edmonton]], 5. August 2001<br /> # 9,94 s (1,7) [[Mike Rodgers]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 7. Juni 2009<br /> # 9,95&amp;nbsp;s A (0,3) [[Jim Hines]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Mexiko-Stadt]], 14. Oktober 1968<br /> # 9,95&amp;nbsp;s A (1,9) [[Olapade Adeniken]], [[Nigeria|NGR]], [[El Paso (Texas)|El Paso]], 16. April 1994<br /> # 9,95&amp;nbsp;s (0,8) [[Vincent Henderson]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Leverkusen]], 9. August 1998<br /> # 9,95&amp;nbsp;s (1,8) [[Joshua J. Johnson]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Walnut (Kalifornien)|Walnut]], 21. April 2002<br /> # 9,95&amp;nbsp;s (0,6) [[Deji Aliu]], [[Nigeria|NGR]], [[Abuja]], 12. Oktober 2003<br /> # 9,95&amp;nbsp;s (1,8) [[John Capel]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 19. Juni 2004<br /> # 9,95&amp;nbsp;s (1,6) [[Rodney Martin]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 9,96&amp;nbsp;s (0,1) [[Melvin Lattany]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Athens (Georgia)|Athens]], 5. Mai 1984<br /> # 9,96&amp;nbsp;s (1,2) [[Raymond Stewart]], [[Jamaika|JAM]], [[Tokio]], 25. August 1991<br /> # 9,96&amp;nbsp;s (0,8) [[Kareem Streete-Thompson]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 12. Juni 1997<br /> # 9,96&amp;nbsp;s (1,0) [[Marc Burns]], [[Trinidad und Tobago|TRI]], [[Port-of-Spain]], 25. Juni 2005<br /> # 9,96&amp;nbsp;s (0,0) [[Wallace Spearmon]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Shanghai]], 28. September 2007<br /> # 9,97&amp;nbsp;s (0,2) [[Dwain Chambers]], [[Vereinigtes Königreich|GBR]], [[Sevilla]], 22. August 1999<br /> # 9,97&amp;nbsp;s [[Mark Lewis-Francis]], [[Vereinigtes Königreich|GBR]], [[Edmonton]], 4. August 2001<br /> # 9,97&amp;nbsp;s (0,6) [[Uchenna Emedolu]], [[Nigeria|NGR]], [[Abuja]], 12. Oktober 2003<br /> # 9,97&amp;nbsp;s (0,0) [[Michael Frater]], [[Jamaika|JAM]], [[Peking]], 16. August 2008<br /> # 9,98&amp;nbsp;s A (0,6) [[Silvio Leonard]], [[Kuba|CUB]], [[Guadalajara (Mexiko)|Guadalajara]], 11. August 1977<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (0,3) [[Daniel Effiong]], [[Nigeria|NGR]], [[Stuttgart]], 15. August 1993<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (1,4) [[Percival Spencer]], [[Jamaika|JAM]], [[Kingston (Jamaika)|Kingston]], 20. Juni 1997<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (1,6) [[Leonard Myles-Mills]], [[Ghana|GHA]], [[Boise]], 5. Juni 1999<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (0,4) [[Jason Gardener]], [[Vereinigtes Königreich|GBR]], [[Lausanne]], 2. Juli 1999<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (0,4) [[Coby Miller]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Durham]], 2. Juni 2000<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (0,2) [[Kim Collins]], [[St. Kitts und Nevis|SKN]], [[Manchester]], 27. Juli 2002<br /> # 9,98&amp;nbsp;s (1,3) [[Christophe Lemaitre]], [[Frankreich|FRA]], [[Valence]], 9. Juli 2010<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (0,5) [[Brian Lewis]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Cayenne]], 4. Mai 2002<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,5) [[Mickey Grimes]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Zürich]], 15. August 2003<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,6) [[Aziz Zakari]], [[Ghana|GHA]], [[Athen]], 14. Juni 2005<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,0) [[Darrel Brown]], [[Trinidad und Tobago|TRI]], [[Port-of-Spain]], 25. Juni 2005<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,8) [[Ronald Pognon]], [[Frankreich|FRA]], [[Lausanne]], 5. Juli 2005<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,0) [[Marcus Brunson]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Zürich]], 18. August 2006<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (0,9) [[Samuel Francis]], [[Katar|QAT]], [[Amman]], 26. Juli 2007<br /> # 9,99&amp;nbsp;s (1,6) [[Mark Jelks]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> <br /> * Deutscher Rekord: [[Frank Emmelmann]] – 10,06&amp;nbsp;s am 22. September 1985 in [[Berlin]]<br /> * Österreichischer Rekord: [[Andreas Berger]] – 10,15&amp;nbsp;s am 15. August 1988 in [[Linz]]<br /> * Schweizer Rekord: [[Dave Dollé]] – 10,16&amp;nbsp;s am 20. August 1995 in [[La Chaux-de-Fonds]]<br /> <br /> ==== Frauen ====<br /> Alle Läuferinnen mit Zeiten von 11 Sekunden oder schneller; in Klammern Ergebnis der Windmessung in m/s; A=Lauf unter Höhenbedingungen. Letzte Veränderung: ''17. August 2009''<br /> # 10,49&amp;nbsp;s (0,0) [[Florence Griffith-Joyner]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 16. Juli 1988<br /> # 10,64&amp;nbsp;s (-0,1) [[Carmelita Jeter]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Shanghai]], 20. September 2009<br /> # 10,65&amp;nbsp;s A (1,1) [[Marion Jones]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Johannesburg]], 12. September 1998<br /> # 10,73&amp;nbsp;s (2,0) [[Christine Arron]], [[Frankreich|FRA]], [[Budapest]], 19. August 1998<br /> # 10,73&amp;nbsp;s (0,1) [[Shelly-Ann Fraser]], [[Jamaika|JAM]], [[Berlin]], 17. August 2009<br /> # 10,74&amp;nbsp;s (1,3) [[Merlene Ottey]], [[Jamaika|JAM]], [[Mailand]], 7. September 1996<br /> # 10,75&amp;nbsp;s (0,4) [[Kerron Stewart]], [[Jamaika|JAM]], [[Kingston (Jamaika)|Kingston]], 10. Juli 2009<br /> # 10,76&amp;nbsp;s (1,7) [[Evelyn Ashford]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Zürich]], 22. August 1984<br /> # 10,77&amp;nbsp;s (0,9) [[Irina Anatoljewna Priwalowa|Irina Priwalowa]], [[Russland|RUS]], [[Lausanne]], 6. Juli 1994<br /> # 10,77&amp;nbsp;s (0,7) [[Iwet Lalowa]], [[Bulgarien|BUL]], [[Plowdiw]], 19. Juni 2004<br /> # 10,78&amp;nbsp;s A (1,0) [[Dawn Sowell]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Provo (Utah)|Provo]], 3. Juni 1989<br /> # 10,78&amp;nbsp;s (1,6) [[Torri Edwards]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 10,79&amp;nbsp;s (0,0) [[Li Xuemei]], [[Volksrepublik China|CHN]], [[Shanghai]], 18. Oktober 1997<br /> # 10,79&amp;nbsp;s (−0,1) [[Inger Miller]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Sevilla]], 22. August 1999<br /> # 10,81&amp;nbsp;s (1,7) [[Marlies Göhr]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Berlin]], 8. Juni 1983<br /> # 10,82&amp;nbsp;s (−1,0) [[Gail Devers]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Barcelona]], 1. August 1992<br /> # 10,82&amp;nbsp;s (0,4) [[Gwen Torrence]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Paris]], 3. September 1994<br /> # 10,82&amp;nbsp;s (−0,3) [[Schanna Block]], [[Ukraine|UKR]], [[Edmonton]], 6. August 2001<br /> # 10,82&amp;nbsp;s (−0,7) [[Sherone Simpson]], [[Jamaika|JAM]], [[Kingston (Jamaika)|Kingston]], 24. Juni 2006<br /> # 10,83&amp;nbsp;s (1,7) [[Marita Koch]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Berlin]], 8. Juni 1983<br /> # 10,83&amp;nbsp;s (0,0) [[Sheila Echols]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 16. Juli 1988<br /> # 10,83&amp;nbsp;s (−1,0) [[Juliet Cuthbert]], [[Jamaika|JAM]], [[Barcelona]], 1. August 1992<br /> # 10,83&amp;nbsp;s (0,1) [[Ekaterini Thanou]], [[Griechenland|GRE]], [[Sevilla]], 22. August 1999<br /> # 10,84&amp;nbsp;s (1,3) [[Chioma Ajunwa]], [[Nigeria|NGR]], [[Lagos]], 11. April 1992<br /> # 10,84&amp;nbsp;s (1,9) [[Chandra Sturrup]], [[Bahamas|BAH]], [[Lausanne]], 5. Juli 2005<br /> # 10,85&amp;nbsp;s (2,0) [[Anelia Nunewa]], [[Bulgarien|BUL]], [[Sofia]], 2. September 1988<br /> # 10,85&amp;nbsp;s (0,4) [[Veronica Campbell-Brown|Veronica Campbell]], [[Jamaika|JAM]], [[Zürich]], 19. August 2005<br /> # 10,85&amp;nbsp;s (1,6) [[Muna Lee]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 10,86&amp;nbsp;s (0,6) [[Silke Möller|Silke Gladisch-Möller]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Potsdam]], 20. August 1987<br /> # 10,86&amp;nbsp;s (0,0) [[Diane Williams]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 16. Juli 1988<br /> # 10,86&amp;nbsp;s (1,2) [[Chryste Gaines]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Monaco]], 14. September 2003<br /> # 10,88&amp;nbsp;s (0,4) [[Lauryn Williams]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Zürich]], 19. August 2005<br /> # 10,89&amp;nbsp;s (1,8) [[Katrin Krabbe]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Berlin]], 20. Juli 1988<br /> # 10,89&amp;nbsp;s (0,0) [[Liu Xiaomei]], [[Volksrepublik China|CHN]], [[Shanghai]], 18. Oktober 1997<br /> # 10,90&amp;nbsp;s (1,4) [[Glory Alozie]], [[Nigeria|NGR]], [[La Laguna]], 5. Juni 1999<br /> # 10,91&amp;nbsp;s (0,2) [[Heike Drechsler]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Moskau]], 6. Juli 1986<br /> # 10,91&amp;nbsp;s (1,1) [[Savatheda Fynes]], [[Bahamas|BAH]], [[Lausanne]], 2. Juli 1999<br /> # 10,91&amp;nbsp;s (1,5) [[Debbie Ferguson-McKenzie]], [[Bahamas|BAH]], [[Manchester]], 27. Juli 2002<br /> # 10,92&amp;nbsp;s (0,0) [[Alice Brown]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Indianapolis]], 16. Juli 1988<br /> # 10,92&amp;nbsp;s (1,1) [[D'Andre Hill]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Atlanta]], 15. Juni 1996<br /> # 10,92&amp;nbsp;s (0,1) [[Julija Neszjarenka]], [[Weißrussland|BLR]], [[Athen]], 21. August 2004<br /> # 10,93&amp;nbsp;s (1,8) [[Ewa Kasprzyk]], [[Polen|POL]], [[Grudziądz]], 27. Juni 1986<br /> # 10,93&amp;nbsp;s (1,0) [[Tayna Lawrence]], [[Jamaika|JAM]], [[Brüssel]], 30. August 2002<br /> # 10,93&amp;nbsp;s (1,5) [[Allyson Felix]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Doha]], 9. Mai 2008<br /> # 10,93&amp;nbsp;s (1,0) [[Marshavet Hooker]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 10,94&amp;nbsp;s (1,0) [[Carlette Guidry-White]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[New York City]], 14. Juni 1991<br /> # 10,95&amp;nbsp;s (1,0) [[Bärbel Eckert|Bärbel Wöckel]], [[Deutsche Demokratische Republik|GDR]], [[Dresden]], 1. Juli 1982<br /> # 10,95&amp;nbsp;s (2,0) [[Me'Lisa Barber]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Carson (Kalifornien)|Carson]], 20. Mai 2007<br /> # 10,95&amp;nbsp;s (1,8) [[Simone Facey]], [[Jamaika|JAM]], [[Boulder (Colorado)|Boulder]], 18. Mai 2008<br /> # 10,96&amp;nbsp;s (1,2) [[Marie-José Perec]], [[Frankreich|FRA]], [[Dijon]], 27. Juli 1991<br /> # 10,96&amp;nbsp;s (2,0) [[Galina Wjatscheslawowna Maltschugina|Galina Maltschugina]], [[Gemeinschaft Unabhängiger Staaten|GUS]], [[Moskau]], 22. Juni 1992<br /> # 10,96&amp;nbsp;s (1,0) [[Eldece Clarke-Lewis]], [[Bahamas|BAH]], [[Fort-de-France]], 29. April 2000<br /> # 10,96&amp;nbsp;s (0,4) [[Muriel Hurtis-Houairi]], [[Frankreich|FRA]], [[Annecy]], 22. Juni 2002<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (0,0) [[Angella Taylor-Issajenko]], [[Kanada|CAN]], [[Köln]], 16. August 1987<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (0,2) [[Mary Onyali-Omagbemi]], [[Nigeria|NGR]], [[Stuttgart]], 15. August 1993<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (0,1) [[Pauline Davis-Thompson]], [[Bahamas|BAH]], [[Nassau (Bahamas)|Nassau]], 21. Juli 2000<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (0,1) [[LaTasha Colander]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Sacramento (Kalifornien)|Sacramento]], 10. Juli 2004<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (−0,7) [[Sanya Richards]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Shanghai]], 28. September 2007<br /> # 10,97&amp;nbsp;s (1,8) [[Mechelle Lewis]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Eugene (Oregon)|Eugene]], 28. Juni 2008<br /> # 10,98&amp;nbsp;s (0,1) [[Marina Schirowa]], [[Sowjetunion|URS]], [[Moskau]], 17. August 1985<br /> # 10,98&amp;nbsp;s (0,8) [[Angela Bailey]], [[Kanada|CAN]], [[Budapest]], 6. Juli 1987<br /> # 10,98&amp;nbsp;s (1,6) [[Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa]] [[Sowjetunion|URS]], [[Seoul]], 24. September 1988<br /> # 10,98&amp;nbsp;s (0,6) [[Myriam Léonie Mani]], [[Kamerun|CMR]], [[Athen]], 11. Juni 2001<br /> # 10,99&amp;nbsp;s (1,3) [[Valerie Brisco-Hooks]], [[Vereinigte Staaten|USA]], [[Westwood (Kalifornien)|Westwood]], 17. Mai 1986<br /> # 10,99&amp;nbsp;s (0,7) [[Beverly McDonald]], [[Jamaika|JAM]], [[Doha]], 7. Mai 1998<br /> <br /> * Deutscher Rekord: Marlies Göhr – 10,81&amp;nbsp;s am 8. Juni 1983 in [[Berlin]]<br /> * Österreichischer Rekord: [[Karin Mayr-Krifka]] – 11,15&amp;nbsp;s am 9. August 2003 in [[Salzburg]]<br /> * Schweizer Rekord: [[Mireille Donders]] – 11,34&amp;nbsp;s am 30. Juni 2001 in [[Genf]]<br /> <br /> == Quellen ==<br /> * [http://iaaf.org/statistics/toplists/inout=O/age=N/season=0/sex=M/all=y/legal=A/disc=100/detail.htmx Ewige Weltbestenliste der IAAF, 100&amp;nbsp;m Männer] (englisch)<br /> * [http://iaaf.org/statistics/toplists/inout=O/age=N/season=0/sex=W/all=y/legal=A/disc=100/detail.htmx Ewige Weltbestenliste der IAAF, 100&amp;nbsp;m Frauen] (englisch)<br /> * [http://www.tilastopaja.org/static_html/staticlists/top2007.htm Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20] (englisch)<br /> * Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 20 ff. u. S. 240 ff. (englisch)<br /> * [http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571055,00.html Spiegel-Artikel über Doping beim 100-Meter-Lauf ]<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.mastersathletics.net/ Bestenlisten der Masters ] (englisch)<br /> <br /> == Siehe auch ==<br /> * [[Liste der olympischen Mannschaftskürzel]]<br /> <br /> {{Navigationsleiste Olympische Disziplinen der Leichtathletik}}<br /> <br /> [[Kategorie:Leichtathletikdisziplin|Lauf 0,1]]<br /> <br /> [[ar:100 متر]]<br /> [[ca:100 metres llisos]]<br /> [[cs:Běh na 100 m]]<br /> [[da:100-meter-løb]]<br /> [[en:100 metres]]<br /> [[es:100 metros (atletismo)]]<br /> [[et:100 meetri jooks]]<br /> [[fi:100 metrin juoksu]]<br /> [[fr:100 mètres (athlétisme)]]<br /> [[he:ריצת 100 מטר]]<br /> [[hr:Utrka na 100 m]]<br /> [[id:Lari 100 meter]]<br /> [[it:100 metri piani]]<br /> [[ja:100メートル競走]]<br /> [[lt:100 m bėgimas]]<br /> [[ms:100 meter]]<br /> [[nl:100 meter (atletiek)]]<br /> [[no:100 meter]]<br /> [[pl:Bieg na 100 m]]<br /> [[pt:100 metros rasos]]<br /> [[ru:Бег на 100 метров]]<br /> [[sh:Trka na 100 metara]]<br /> [[sk:Beh na 100 metrov]]<br /> [[sr:Трка на 100 метара]]<br /> [[sv:100 meter]]<br /> [[tr:100 metre]]<br /> [[zh:100米賽跑]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Samsung_Electronics&diff=76700810 Samsung Electronics 2010-07-15T17:35:16Z <p>87.128.226.2: /* Digital Media */</p> <hr /> <div>{{Koreanischer Begriff|Bild=[[Bild:Samsung Logo.svg|200px|none|Logo]]|Hangeul=삼성전자|Rr=Samseongjeonja|Mr=}}<br /> '''Samsung Electronics''' ist einer der größten Elektronikkonzerne weltweit und gehört zur [[südkorea]]nischen [[Samsung Group]].<br /> <br /> Samsung Electronics ist mit 179 Niederlassungen in 61 Ländern tätig und beschäftigt 164.600 Mitarbeiter (Stand Januar 2010). Der Konzern ist mit einer [[Marktkapitalisierung]] von knapp 120 Milliarden Euro, mehr als [[Sony]] und [[Siemens]] zusammen, der viertteuerste Konzern Asiens. Samsung Electronics wurde [[1969]] gegründet, der Sitz des Unternehmens befindet sich noch immer in [[Seoul]]. Präsident von Samsung Electronics ist [[Yun Jong-yong]].<br /> <br /> Samsung ist in vielen zukunftsweisenden Technologien vertreten und in einigen davon führend (z. B. [[TFT-Monitor]]e, [[Speicher|Speicherchip-Herstellung]], [[Netzwerk]]technologien). Samsung Electronics erwirtschaftete 2004 einen operativen [[Gewinn]] von 10,3 Milliarden US-Dollar, genauso viel wie [[Microsoft]]. Der Umsatz betrug 55 Milliarden US-Dollar. Samsung Electronics hat eine Marge von 21 Prozent und ist damit eines der profitabelsten High-Tech-Unternehmen der Welt. Das Investitionsbudget von Samsung Electronics wurde in 2010 auf 12,7 Milliarden Euro erhöht. Damit investiert Samsung Electronics mehr als Seine Konkurrenten [[Intel]], [[IBM]] und Sony zusammen. &lt;ref&gt;[http://www.wirtschaftsblatt.at/home/421482/index.do Wirtschaftsblatt - Milliardeninvestition: Samsung wird zum Maß aller Dinge] (18. Mai 2010)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Bild:Hard disk Samsung SP1203N 2 (dark1).jpg|thumb|Samsung SP1203N (IDE-Festplatte/120 GB/7200 U/min)]]<br /> <br /> == Geschäftsfelder ==<br /> Samsung Electronics konzentriert sich auf fünf Geschäftsfelder: Digital Media, [[Telekommunikation|Telecommunication Network]], [[Digital Appliance]], [[Halbleiter|Semiconductor]] und [[Flüssigkristallbildschirm|LCD]].<br /> <br /> {|<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> === Digital Media ===<br /> *[[Plasmabildschirm|Plasma-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LCD-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LED-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|TFT-Displays]]<br /> *[[Notebook]]s<br /> *[[DVD-Spieler]]<br /> *[[Blu-ray_Disc|Blu-ray-Spieler]]<br /> *[[Camcorder|Digitale Camcorder]]<br /> *[[Digitaler_Fotoapparat|Digitale Kameras]]<br /> *[[Laserdrucker]]<br /> <br /> === [[Samsung Electronics Telecommunication Network|Telecommunication Network]] ===<br /> *[[Mobiltelefon]]e (''siehe [[Samsung Electronics Telecommunication Network]]'')<br /> *[[Smartphone]]s<br /> *[[Microsoft Pocket PC|Pocket PC]]<br /> *[[Mobile Intelligent Terminal]]s (MITs)<br /> *[[Satellitenempfänger|Satellitenreceiver]]<br /> *[[Set-Top-Box]]en<br /> *[[DSLAM]]s<br /> *[[Integrated Access Device]]s<br /> <br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> <br /> === Digital Appliance ===<br /> *[[Kühlschrank|Kühlschränke]]<br /> *[[Klimaanlage]]n<br /> *[[Luftreiniger]]<br /> *[[Waschmaschine]]n<br /> *[[Mikrowellenherd]]e<br /> *[[Staubsauger]]<br /> <br /> === Semiconductor ===<br /> *[[SDRAM]]<br /> *[[Static Random Access Memory|SRAM]]<br /> *[[NAND-Flash|NAND]] [[Flash-Speicher]]<br /> *[[Smart Card]]<br /> *System-in-Package (SiP)<br /> *Chip-Multi-Chip-Package (MCP)<br /> *[[Optisches Laufwerk|Optische Laufwerke]]<br /> *[[Festplatten]]<br /> <br /> === LCD ===<br /> *[[TFT-Bildschirm|TFT-]] und LCD-Panels für Notebooks, Monitore und Fernseher<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.samsung.de Samsung Deutschland]<br /> * [http://www.samsung.com Samsung weltweit]<br /> * [http://www.samsungled.com Samsung LED]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Halbleiterhersteller]]<br /> [[Kategorie:Hardwarehersteller]]<br /> [[Kategorie:Festplatten-Hersteller]]<br /> [[Kategorie:Samsung]]<br /> <br /> [[ar:إلكترونيات سامسونج]]<br /> [[bg:Samsung]]<br /> [[en:Samsung Electronics]]<br /> [[fa:سامسونگ الکترونیکس]]<br /> [[fr:Samsung Electronics]]<br /> [[ja:サムスン電子]]<br /> [[ko:삼성전자]]<br /> [[nl:Samsung Electronics]]<br /> [[pl:Samsung Electronics]]<br /> [[ru:Samsung Electronics]]<br /> [[uk:Samsung Electronics]]<br /> [[zh:三星電子]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Samsung_Electronics&diff=76700794 Samsung Electronics 2010-07-15T17:34:39Z <p>87.128.226.2: /* Digital Media */</p> <hr /> <div>{{Koreanischer Begriff|Bild=[[Bild:Samsung Logo.svg|200px|none|Logo]]|Hangeul=삼성전자|Rr=Samseongjeonja|Mr=}}<br /> '''Samsung Electronics''' ist einer der größten Elektronikkonzerne weltweit und gehört zur [[südkorea]]nischen [[Samsung Group]].<br /> <br /> Samsung Electronics ist mit 179 Niederlassungen in 61 Ländern tätig und beschäftigt 164.600 Mitarbeiter (Stand Januar 2010). Der Konzern ist mit einer [[Marktkapitalisierung]] von knapp 120 Milliarden Euro, mehr als [[Sony]] und [[Siemens]] zusammen, der viertteuerste Konzern Asiens. Samsung Electronics wurde [[1969]] gegründet, der Sitz des Unternehmens befindet sich noch immer in [[Seoul]]. Präsident von Samsung Electronics ist [[Yun Jong-yong]].<br /> <br /> Samsung ist in vielen zukunftsweisenden Technologien vertreten und in einigen davon führend (z. B. [[TFT-Monitor]]e, [[Speicher|Speicherchip-Herstellung]], [[Netzwerk]]technologien). Samsung Electronics erwirtschaftete 2004 einen operativen [[Gewinn]] von 10,3 Milliarden US-Dollar, genauso viel wie [[Microsoft]]. Der Umsatz betrug 55 Milliarden US-Dollar. Samsung Electronics hat eine Marge von 21 Prozent und ist damit eines der profitabelsten High-Tech-Unternehmen der Welt. Das Investitionsbudget von Samsung Electronics wurde in 2010 auf 12,7 Milliarden Euro erhöht. Damit investiert Samsung Electronics mehr als Seine Konkurrenten [[Intel]], [[IBM]] und Sony zusammen. &lt;ref&gt;[http://www.wirtschaftsblatt.at/home/421482/index.do Wirtschaftsblatt - Milliardeninvestition: Samsung wird zum Maß aller Dinge] (18. Mai 2010)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Bild:Hard disk Samsung SP1203N 2 (dark1).jpg|thumb|Samsung SP1203N (IDE-Festplatte/120 GB/7200 U/min)]]<br /> <br /> == Geschäftsfelder ==<br /> Samsung Electronics konzentriert sich auf fünf Geschäftsfelder: Digital Media, [[Telekommunikation|Telecommunication Network]], [[Digital Appliance]], [[Halbleiter|Semiconductor]] und [[Flüssigkristallbildschirm|LCD]].<br /> <br /> {|<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> === Digital Media ===<br /> *[[Plasmabildschirm|Plasma-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LCD-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LED-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|TFT-Displays]]<br /> *[[Notebook]]s<br /> *[[DVD-Spieler]]<br /> *[Blu-ray_Disc[Blu-ray-Spieler]]<br /> *[[Camcorder|Digitale Camcorder]]<br /> *[[Digitaler_Fotoapparat|Digitale Kameras]]<br /> *[[Laserdrucker]]<br /> <br /> === [[Samsung Electronics Telecommunication Network|Telecommunication Network]] ===<br /> *[[Mobiltelefon]]e (''siehe [[Samsung Electronics Telecommunication Network]]'')<br /> *[[Smartphone]]s<br /> *[[Microsoft Pocket PC|Pocket PC]]<br /> *[[Mobile Intelligent Terminal]]s (MITs)<br /> *[[Satellitenempfänger|Satellitenreceiver]]<br /> *[[Set-Top-Box]]en<br /> *[[DSLAM]]s<br /> *[[Integrated Access Device]]s<br /> <br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> <br /> === Digital Appliance ===<br /> *[[Kühlschrank|Kühlschränke]]<br /> *[[Klimaanlage]]n<br /> *[[Luftreiniger]]<br /> *[[Waschmaschine]]n<br /> *[[Mikrowellenherd]]e<br /> *[[Staubsauger]]<br /> <br /> === Semiconductor ===<br /> *[[SDRAM]]<br /> *[[Static Random Access Memory|SRAM]]<br /> *[[NAND-Flash|NAND]] [[Flash-Speicher]]<br /> *[[Smart Card]]<br /> *System-in-Package (SiP)<br /> *Chip-Multi-Chip-Package (MCP)<br /> *[[Optisches Laufwerk|Optische Laufwerke]]<br /> *[[Festplatten]]<br /> <br /> === LCD ===<br /> *[[TFT-Bildschirm|TFT-]] und LCD-Panels für Notebooks, Monitore und Fernseher<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.samsung.de Samsung Deutschland]<br /> * [http://www.samsung.com Samsung weltweit]<br /> * [http://www.samsungled.com Samsung LED]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Halbleiterhersteller]]<br /> [[Kategorie:Hardwarehersteller]]<br /> [[Kategorie:Festplatten-Hersteller]]<br /> [[Kategorie:Samsung]]<br /> <br /> [[ar:إلكترونيات سامسونج]]<br /> [[bg:Samsung]]<br /> [[en:Samsung Electronics]]<br /> [[fa:سامسونگ الکترونیکس]]<br /> [[fr:Samsung Electronics]]<br /> [[ja:サムスン電子]]<br /> [[ko:삼성전자]]<br /> [[nl:Samsung Electronics]]<br /> [[pl:Samsung Electronics]]<br /> [[ru:Samsung Electronics]]<br /> [[uk:Samsung Electronics]]<br /> [[zh:三星電子]]</div> 87.128.226.2 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Samsung_Electronics&diff=76700453 Samsung Electronics 2010-07-15T17:23:45Z <p>87.128.226.2: /* Digital Media */</p> <hr /> <div>{{Koreanischer Begriff|Bild=[[Bild:Samsung Logo.svg|200px|none|Logo]]|Hangeul=삼성전자|Rr=Samseongjeonja|Mr=}}<br /> '''Samsung Electronics''' ist einer der größten Elektronikkonzerne weltweit und gehört zur [[südkorea]]nischen [[Samsung Group]].<br /> <br /> Samsung Electronics ist mit 179 Niederlassungen in 61 Ländern tätig und beschäftigt 164.600 Mitarbeiter (Stand Januar 2010). Der Konzern ist mit einer [[Marktkapitalisierung]] von knapp 120 Milliarden Euro, mehr als [[Sony]] und [[Siemens]] zusammen, der viertteuerste Konzern Asiens. Samsung Electronics wurde [[1969]] gegründet, der Sitz des Unternehmens befindet sich noch immer in [[Seoul]]. Präsident von Samsung Electronics ist [[Yun Jong-yong]].<br /> <br /> Samsung ist in vielen zukunftsweisenden Technologien vertreten und in einigen davon führend (z. B. [[TFT-Monitor]]e, [[Speicher|Speicherchip-Herstellung]], [[Netzwerk]]technologien). Samsung Electronics erwirtschaftete 2004 einen operativen [[Gewinn]] von 10,3 Milliarden US-Dollar, genauso viel wie [[Microsoft]]. Der Umsatz betrug 55 Milliarden US-Dollar. Samsung Electronics hat eine Marge von 21 Prozent und ist damit eines der profitabelsten High-Tech-Unternehmen der Welt. Das Investitionsbudget von Samsung Electronics wurde in 2010 auf 12,7 Milliarden Euro erhöht. Damit investiert Samsung Electronics mehr als Seine Konkurrenten [[Intel]], [[IBM]] und Sony zusammen. &lt;ref&gt;[http://www.wirtschaftsblatt.at/home/421482/index.do Wirtschaftsblatt - Milliardeninvestition: Samsung wird zum Maß aller Dinge] (18. Mai 2010)&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Bild:Hard disk Samsung SP1203N 2 (dark1).jpg|thumb|Samsung SP1203N (IDE-Festplatte/120 GB/7200 U/min)]]<br /> <br /> == Geschäftsfelder ==<br /> Samsung Electronics konzentriert sich auf fünf Geschäftsfelder: Digital Media, [[Telekommunikation|Telecommunication Network]], [[Digital Appliance]], [[Halbleiter|Semiconductor]] und [[Flüssigkristallbildschirm|LCD]].<br /> <br /> {|<br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> === Digital Media ===<br /> *[[Plasmabildschirm|Plasma-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LCD-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|LED-Fernseher]]<br /> *[[Flüssigkristallbildschirm|TFT-Displays]]<br /> *[[Notebook]]s<br /> *[[DVD-Spieler]]<br /> *[[Camcorder|Digitale Camcorder]]<br /> *[[Digitaler_Fotoapparat|Digitale Kameras]]<br /> *[[Laserdrucker]]<br /> <br /> === [[Samsung Electronics Telecommunication Network|Telecommunication Network]] ===<br /> *[[Mobiltelefon]]e (''siehe [[Samsung Electronics Telecommunication Network]]'')<br /> *[[Smartphone]]s<br /> *[[Microsoft Pocket PC|Pocket PC]]<br /> *[[Mobile Intelligent Terminal]]s (MITs)<br /> *[[Satellitenempfänger|Satellitenreceiver]]<br /> *[[Set-Top-Box]]en<br /> *[[DSLAM]]s<br /> *[[Integrated Access Device]]s<br /> <br /> | valign=&quot;top&quot; |<br /> <br /> === Digital Appliance ===<br /> *[[Kühlschrank|Kühlschränke]]<br /> *[[Klimaanlage]]n<br /> *[[Luftreiniger]]<br /> *[[Waschmaschine]]n<br /> *[[Mikrowellenherd]]e<br /> *[[Staubsauger]]<br /> <br /> === Semiconductor ===<br /> *[[SDRAM]]<br /> *[[Static Random Access Memory|SRAM]]<br /> *[[NAND-Flash|NAND]] [[Flash-Speicher]]<br /> *[[Smart Card]]<br /> *System-in-Package (SiP)<br /> *Chip-Multi-Chip-Package (MCP)<br /> *[[Optisches Laufwerk|Optische Laufwerke]]<br /> *[[Festplatten]]<br /> <br /> === LCD ===<br /> *[[TFT-Bildschirm|TFT-]] und LCD-Panels für Notebooks, Monitore und Fernseher<br /> |}<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> * [http://www.samsung.de Samsung Deutschland]<br /> * [http://www.samsung.com Samsung weltweit]<br /> * [http://www.samsungled.com Samsung LED]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references /&gt;<br /> <br /> [[Kategorie:Halbleiterhersteller]]<br /> [[Kategorie:Hardwarehersteller]]<br /> [[Kategorie:Festplatten-Hersteller]]<br /> [[Kategorie:Samsung]]<br /> <br /> [[ar:إلكترونيات سامسونج]]<br /> [[bg:Samsung]]<br /> [[en:Samsung Electronics]]<br /> [[fa:سامسونگ الکترونیکس]]<br /> [[fr:Samsung Electronics]]<br /> [[ja:サムスン電子]]<br /> [[ko:삼성전자]]<br /> [[nl:Samsung Electronics]]<br /> [[pl:Samsung Electronics]]<br /> [[ru:Samsung Electronics]]<br /> [[uk:Samsung Electronics]]<br /> [[zh:三星電子]]</div> 87.128.226.2