Manfred Rouhs

2007-09-03T11:01:18Z

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'''Manfred Rouhs''' (* [[1965]] in [[Krefeld]]) ist ein Politiker der „[[Bürgerbewegung pro Köln]]“ und „[[Bürgerbewegung pro Deutschland]]“ sowie [[Publizist]].

== Stolen Images from http://www.sweetnaturalgirl.com ==

Manfred Rouhs decided to use a wellknown Czech model for their Pro Germany campaign. Owner of the site http://www.sweetnaturalgirl.com is http://www.dutchteencash.com . At this moment they are still debating with their laywer to prepare either a settlement or sue Mr Rouhs for taking their pictures without prior approvement. Costs are estimated at $80.000 which Mr Rouhs will be sued for.

http://biedermanni-verliert.blogspot.com/2006_09_01_archive.html
http://www.spiegel.de/international/0,1518,434760,00.html
http://www.wdr.de/radio/schulportal2007/schulwelt_hautnah/archiv/rechte_schuelerzeitung_deutsch_ist_geil/rechte_schuelerzeitung_deutsch_ist_geil.phtml

==Leben==
Von [[1976]] bis [[1985]] besuchte Rouhs verschiedene Gymnasien in Krefeld. Nach seinem [[Abitur]] studierte er ab [[1985]] [[Rechtswissenschaften|Rechts]]- und [[Sozialwissenschaften]] an der [[Universität Köln]].

Manfred Rouhs' politische Laufbahn begann [[1979]] in den [[CDU]]-Jugendorganisationen [[Junge Union|Junge Union (JU)]] und [[Schüler Union|Schüler Union (SU)]]. [[1981]] wechselte er zur [[NPD]]-Jugendorganisation [[Junge Nationaldemokraten|Junge Nationaldemokraten (JN)]]. Im Januar 1985 wurde er zu deren nordrhein-westfälischen Vorsitzenden gewählt (Vorsitzender bis 1987). Im Dezember 1985 wurde er als Direktkandidat der Krefelder NPD für die Wahl zum 11. Bundestag 1987 nominiert.<ref name="JN-Pressedienst 1987">JN-Pressedienst, Presseerklärung zur Bundestagswahl 1987 ''Manfred Rouhs NPD-Bundestagskandidat'' mit Lebenslauf.</ref> [[1987]] wurde Rouhs zum [[Generalsekretär]] des [[Ring Freiheitlicher Studenten|Rings Freiheitlicher Studenten]] gewählt; im gleichen Jahr wechselte er 1987 zu den [[Die Republikaner|Republikanern]] (REP) und baute gemeinsam mit [[Markus Beisicht]] den Kölner Kreisverband der Partei auf.

Bei den Kommunalwahlen im Oktober 1989 wurde Rouhs für die Republikaner erstmals in den Rat der Stadt Köln gewählt. Im Oktober [[1989]] enthob ihn der nordrhein-westfälische Landesvorstand der Partei von seinen Ämtern und schloss ihn einen Monat später aus der Partei aus.

[[1991]] trat er der kurz zuvor gegründeten „[[Deutsche Liga für Volk und Heimat]]“ bei, für die er mit seinem Ratsmandat bis [[1994]] im Kölner Stadtrat saß.

Derzeit ist Rouhs Fraktionsgeschäftsführer der „Bürgerbewegung pro Köln“ im Kölner Stadtrat und Bundesvorsitzender der „Bürgerbewegung pro Deutschland“.

==Wirken==
[[Bild:001_Manfred_Rouhs.jpg‎|thumb|240px|left|Manfred Rouhs (mit Megaphon)]]
Außerhalb der institutionalisierten Politik ist Rouhs vor allem publizistisch tätig. 1987 gründete Rouhs den nach ihm benannten Verlag und rief die 1998 in "Signal" und 2004 in "nation24" umbenannte Zeitschrift "[[Europa vorn]]" ins Leben, als deren Herausgeber er fungierte und die sich bald zu einem der Strategieorgane der Neuen Rechten entwickelte.<ref>Wolfgang Gessenharter, ''Die neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?'', Vs Verlag Januar 2004, S.206</ref> 1996 zog er nach [[Eschweiler]]-[[Dürwiß]] und betrieb etwa 16 Monate lang ein Büro, bis er nach Protesten aus Eschweilers Politik und Bevölkerung fortzog. Ab Anfang 1997 erschien in Rouhs' Kölner Verlag vierteljährlich die [[Rechtsrock]]-[[Fanzine]] "Neue Doitsche Welle" (NDW), bis es Ende 1998 durch Rouhs mit der Zeitschrift "Signal" zusammengelegt wurde.<ref>''Skinheads und Rechtsextremismus'', Broschüre des Verfassungsschutzes des Landes Nordrhein-Westfalen, Juni 2001, S.55</ref> Chefredakteur mit presserechtlicher Verantwortung war der Neonazi [[Sascha Wagner]], der heute im Bundesvorstand der JN und als Mitarbeiter der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag aktiv ist. In der Ausgabe 6/1998 wurde unter der Überschrift "''Modell einer gelungenen lokalen Kulturrevolution''" die Entstehung eines Bürger- und Jugendzentrum in der sächsischen Kreisstadt [[Wurzen]] als Modell für so genannte [[national befreite Zone]]n beschrieben.<ref>Verfassungsschutzzwischenbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 1998, 24. November 1998, S.29</ref>
In den Verfassungsschutzberichten 2003 und 2004 des nordrhein-westfälischen Innenministeriums wurde nation24 als rechtsextremistische Publikation bezeichnet; dies wurde in einem Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf Ende 2006 für rechtswidrig erklärt, da ''keine tatsächlichen Anhaltspunkte für den Verdacht [bestehen], dass es sich bei der Herausgabe der Zeitschrift nation24.de um eine Bestrebung handelt, die gegen die [[freiheitlich demokratische Grundordnung]] gerichtet ist''.<ref>Urteil der 22. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, mündliche Verhandlung vom 21. November 2006, AZ 22 K 3124/04, S. 16. [http://www.nation24.de/images/stories/22K3124-04.pdf Kopie] auf nation24.de</ref> Das Innenministerium kündigte an, eine Berufung anzustreben.<ref>Dirk Eckert: ''[http://www.taz.de/pt/2007/01/10/a0005.1/text Rechte vor Gericht]''. In: [[die tageszeitung|taz]] nrw, 10. Januar 2007, S. 1</ref>

==Quellen==
<references/>

== Weblinks ==
*[http://www.stadt-koeln.de/koelnbildarchiv/anzeige.html?bild_id=/koelnbildarchiv/bilder/01279/index.html&kat_id=65 Manfred Rouhs im Webauftritt des Rates der Stadt Köln]
*[http://www.wikipedia-hetzt.de/luegen.htm Rouhs' Erwiderung auf einen älteren, nicht mehr aktuellen Wikipedia-Artikel]

[[Kategorie:Mann|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:Deutscher|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:Geboren 1965|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:Politiker (Deutschland)|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:JN-Mitglied|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:NPD-Mitglied|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:REP-Mitglied|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:DLVH-Mitglied|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:Herausgeber|Rouhs, Manfred]]
[[Kategorie:Person (Krefeld)|Rouhs, Manfred]]
{{Personendaten|
NAME=Rouhs, Manfred
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher [[Politiker]]
|GEBURTSDATUM=1965
|GEBURTSORT=Krefeld
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