https://de.wikipedia.org/w/api.php?action=feedcontributions&feedformat=atom&user=37.143.55.155 Wikipedia - Benutzerbeiträge [de] 2025-05-08T10:06:14Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.44.0-wmf.27 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig-Maximilians-Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=216447737 Ludwig-Maximilians-Universität München 2021-10-17T14:49:14Z <p>37.143.55.155: Aktualisierung der Studierendenzahlen (Quelle: https://www.lmu.de/de/die-lmu/die-lmu-auf-einen-blick/zahlen-und-fakten/index.html)</p> <hr /> <div>{{Weiterleitungshinweis|''Universität München, Uni München'' und ''LMU''|Zu anderen Universitäten in München siehe [[Technische Universität München]] und [[Universität der Bundeswehr München]]; zu anderen Bedeutungen von ''LMU'' siehe [[LMU (Begriffsklärung)]].|mehrzahl=ja}}<br /> {{Infobox Hochschule<br /> | Name = Ludwig-Maximilians-Universität München<br /> | Logo = LMU Muenchen Logo.svg<br /> | Motto = <br /> | Gründungsdatum = 1472 in Ingolstadt,&lt;br /&gt;seit 1826 in München&lt;ref name=&quot;geschichte_ingolstadt&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/portraet/geschichte/zusammenhaenge/01_gruendung/index.html | title=1472: Gründung der Hohen Schule zu Ingolstadt | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Ort = [[München]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Bernd Huber]]&lt;ref name=&quot;ueber&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/index.html | title=Herzlich willkommen | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = [[Präsident (Verwaltung)|Präsident]]<br /> | Studentenzahl = 52.451 &lt;small&gt;''(WS 20/210)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;DeStatis&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/Publikationen/Downloads-Hochschulen/studierende-hochschulen-vorb-2110410208004.pdf?__blob=publicationFile | title=Studierende an Hochschulen | publisher=Statistisches Bundesamt | accessdate=2021-02-02}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 5.770 &lt;small&gt;''(ohne Uniklinikum, 2018)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/zahlen_fakten/index.html | title=Zahlen und Fakten | publisher=LMU München | accessdate=2021-02-02}}&lt;/ref&gt;&lt;br /&gt;13.774 &lt;small&gt;''(mit Uniklinikum, 2018)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;<br /> | davon Professoren = 768 &lt;small&gt;''(1. Dez. 2018)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 735 Mio. Euro&lt;br /&gt;&lt;small&gt;''(ohne Uniklinikum, 2018)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;&lt;br /&gt;1.941 Mio. Euro&lt;br /&gt;&lt;small&gt;''(mit Uniklinikum, 2018)''&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[European University Association|EUA]], [[ERASMUS]], [[Exzellenzinitiative]]&lt;ref name=&quot;netzwerke&quot; /&gt;, European University Alliance for Global Health (EUGLOH)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.uni-muenchen.de/aktuelles/news/2019/eugloh.html |titel=Netzwerkantrag „EUGLOH“ erfolgreich - LMU München |abruf=2019-07-04 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=RiffReporter |url=https://www.riffreporter.de/der_bildungsforscher_jan_martin_wiarda/europaeische-universitaet-wiarda/ |titel=Europäische Universitäten: EU-Kommission kürt die ersten 17 Netzwerke |abruf=2019-07-04 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://idw-online.de/de/news718286 |titel=Deutsche Universitäten spielen führende Rolle in europäischer Vernetzung: Erste ‚Europäische Hochschulen' ausgewählt |abruf=2019-07-04}}&lt;/ref&gt;, [[German U15]], [[League of European Research Universities|LERU]], [[Venice International University|VIU]]<br /> | Website = [https://www.lmu.de/ www.lmu.de]<br /> }}<br /> [[Datei:Sigillum Universitatis Ludovico-Maximilianeae.svg|mini|Das Siegel der LMU zeigt [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] mit dem [[Jesuskind]] auf einer [[Kathedra]] sitzend mit dem lateinischen Namen der Universität]]<br /> [[Datei:Geschwister-Scholl-Platz-1.jpg|mini|Das [[Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München]] am [[Geschwister-Scholl-Platz (München)|Geschwister-Scholl-Platz]] in der Münchner [[Maxvorstadt]]]]<br /> <br /> Die '''Ludwig-Maximilians-Universität München''' (kurz '''Universität München''' oder '''LMU''') ist eine [[Universität]] in [[München]]. Sie wurde 1472 in [[Universität Ingolstadt|Ingolstadt]] gegründet, im Jahre 1800 nach [[Universität Landshut|Landshut]] und 1826 schließlich nach München verlegt. Sie ist benannt nach ihrem Gründer [[Ludwig IX. (Bayern)|Herzog Ludwig IX.]] sowie dem [[Königreich Bayern|bayerischen König]] [[Maximilian I. Joseph (Bayern)|Maximilian I. Joseph]], der sie nach Landshut holte.&lt;ref name=&quot;geschichte_landshut&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/portraet/geschichte/index.html | title=Die Geschichte der LMU | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2021-08-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Wintersemester 2019/20 waren über 52.000 [[Studierende]] eingeschrieben.&lt;ref name=&quot;DeStatis&quot; /&gt; Mehr als 750 Professoren lehren an 18 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]]&lt;ref name=&quot;ueber&quot; /&gt;&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;, die mit 150 [[Studiengang|Studiengängen]] ein breites Fächerspektrum bieten, darunter einige sonst im deutschsprachigen Raum nicht angebotene Fächer.&lt;ref name=&quot;ueber&quot; /&gt;<br /> <br /> Die Gebäude sind über mehrere Standorte im Großraum München verteilt. Zentrale Einrichtungen und die Mehrzahl der Institute liegen aber nördlich der Stadtmitte in der [[Maxvorstadt]] und somit im [[Kunstareal München]].<br /> <br /> 14 [[Nobelpreisträger]] waren – in unterschiedlichen Phasen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn – an der LMU tätig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/die-lmu-auf-einen-blick/auszeichnungen/nobelpreis/index.html |titel=Nobelpreis |sprache=de |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt; Die LMU wird seit 2005 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gefördert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/die-lmu-auf-einen-blick/auszeichnungen/exzellenzstrategie/exzellenzuniversitaet/index.html |titel=Exzellenzuniversität |sprache=de |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Organisation ==<br /> [[Datei:LMU organigramm.svg|mini|Organigramm der Universitätsorganisation]]<br /> [[Datei:LMU Hauptgebäude Lichthof.JPG|mini|hochkant|Lichthof der LMU im Hauptgebäude]]<br /> <br /> Die Universität ist eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)|Körperschaft des öffentlichen Rechts]] mit dem Recht der [[Selbstverwaltung]]. Sie ist zugleich eine staatliche Einrichtung. Die Universität wird von einer Hochschulleitung geführt. Ihr zur Seite stehen der [[Hochschulrat (Deutschland)|Hochschulrat]] als Aufsichtsorgan und die Erweiterte Hochschulleitung als beratendes Gremium. Weitere zentrale Gremien sind der Senat und die Zentralen Ausschüsse. Wichtige Angelegenheiten innerhalb der einzelnen Fakultäten werden durch Fakultätsräte entschieden.&lt;ref name=&quot;organisation&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/struktur/organisation/index.html |titel=Die Organisation der LMU |sprache=de |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Zentralbereich ===<br /> <br /> ==== Hochschulleitung ====<br /> Die Hochschulleitung (Präsidium) setzt sich aus dem Präsidenten und den fünf Vizepräsidenten zusammen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-20 |titel=Art. 20 BayHSchG |abruf=2021-09-01}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt; Aktueller Präsident der Universität ist [[Bernd Huber]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/struktur/organisation/praesident/index.html |titel=Präsident |sprache=de |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt; Als Präsident vertritt er die Universität nach außen und vollzieht die Beschlüsse der zentralen Gremien. Er wird vom Hochschulrat gewählt und dem zuständigen Staatsminister zur Bestellung vorgeschlagen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-21 |titel=Art. 21 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt; Vizepräsidenten sind Oliver Jahraus für den Bereich Studium, Francesca Biagini für die Bereiche Internationales und Diversity, Sigmund Stintzing für den Bereich Berufungen, [[Hans van Ess]] für den Bereich Forschung und Christoph Mülke für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/struktur/organisation/vizepraesidenten/index.html |titel=Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten |sprache=de |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt; Die fünf Vizepräsidenten werden auf Vorschlag des Präsidenten vom Hochschulrat gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-22 |titel=Art. 22 Abs. 1 BayHSchG |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchAbwV-4 |titel=§ 4 Abs. 1 bis 4 HSchAbwV |abruf=2021-08-31}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Erweiterte Hochschulleitung ====<br /> Die Erweiterte Hochschulleitung besteht aus den sechs Mitgliedern des Präsidiums, den 18 [[Dekan (Hochschule)|Dekanen]] der einzelnen Fakultäten, der Frauenbeauftragten sowie je einem Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter, der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter und der Studierenden. Die Erweiterte Hochschulleitung erstellt den Entwicklungsplan der Universität, beschließt Vorschläge zur Forschungsausrichtung, legt die Schwerpunkte des Haushalts fest und beschließt über Vorschläge zur Gliederung der Universität in Fakultäten.&lt;ref name=&quot;organisation&quot; /&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-24 |titel=Art. 24 BayHSchG |abruf=2021-09-01}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Senat ====<br /> Der Senat besteht aus 16 Mitgliedern, die im Verhältnis 10:2:2:2 von den Hochschullehrern, den wissenschaftlichen Mitarbeitern, den nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern sowie den Studierenden gewählt werden. Die Universitätsfrauenbeauftragte und deren Stellvertreterin sind stimmberechtigte Mitglieder des Senats.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchAbwV-4 |titel=§ 4 Abs. 5 HSchAbwV |abruf=2021-09-03}}&lt;/ref&gt; Der Senat ist zuständig für wichtige Angelegenheiten des akademischen Betriebes. Er beschließt über Angelegenheiten der Forschung, der Nachwuchsförderung und der Gleichstellung, über Vorschläge für die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen sowie über Stellungnahmen zu Berufungsverfahren. Außerdem beschließt er die meisten Rechtsvorschriften der Universität und besitzt dadurch eine enorme Gestaltungsmacht.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-25 |titel=Art. 25 BayHSchG |abruf=2021-09-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Hochschulrat ====<br /> Der [[Hochschulrat (Deutschland)|Hochschulrat]] hat die Funktion eines Aufsichtsrates und besteht aus zehn hochschulangehörigen Mitgliedern des Senats sowie zehn nicht hochschulangehörigen Vertretern aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und beruflicher Praxis.&lt;ref name=&quot;hochschulrat&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/struktur/organisation/hochschulrat/index.html |titel=Hochschulrat |sprache=de |abruf=2021-09-02}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-26 |titel=Art. 26 Abs.1 BayHSchG |abruf=2021-09-02}}&lt;/ref&gt; Mitglieder des Hochschulrats sind unter anderem [[Jean-Pierre Bourguignon]], [[Ursula Münch]], [[Karl Huber (Jurist, 1948)|Karl Huber]] und [[Tanja Graf (Verlegerin)|Tanja Graf]].&lt;ref name=&quot;hochschulrat&quot; /&gt; Die nicht hochschulangehörigen Mitglieder des Hochschulrates werden auf Vorschlag der Hochschulleitung und mit Zustimmung des Senates durch den zuständigen Staatsminister bestellt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-26 |titel=Art. 26 Abs. 3 BayHSchG |abruf=2021-09-03}}&lt;/ref&gt; Der Hochschulrat wählt den Präsidenten und die Vizepräsidenten der Universität. Zudem beschließt er über die Grundordnung, über die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen sowie über die Gliederung der Universität in Fakultäten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-26 |titel=Art. 26 Abs. 5 BayHSchG |abruf=2021-09-02}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Zentrale Ausschüsse ====<br /> Die Mitglieder der zentralen Ausschüsse werden vom Senat in Abstimmung mit der Erweiterten Hochschulleitung bestellt. Sie beraten das Präsidium, die Erweiterte Hochschulleitung und den Senat in fakultätsübergreifenden Angelegenheiten oder nehmen wie der Untersuchungsausschuss besondere Aufgaben wahr.<br /> <br /> * Der ''Strategieausschuss'' berät die Universität bei der Entwicklung eines Leitbildes, bei Strategiekonzepten im Rahmen der Exzellenzinitiative, bei grundlegenden Fragen der Haushalts-, Bau- und Raumangelegenheiten, bei der Aufstellung des Entwicklungsplanes sowie bei den Zielvereinbarungen mit dem Staatsministerium.&lt;ref&gt;[https://cms-cdn.lmu.de/media/contenthub/amtliche-veroeffentlichungen/186-grundordnung.pdf § 27 Abs. 1 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> * Der ''Forschungsausschuss'' befasst sich mit Qualitätssicherung in der Forschung, mit der Koordinierung universitätsweiter Forschungsschwerpunkte, mit der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und prüft Anträge im Rahmen von Programmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.&lt;ref&gt;[https://cms-cdn.lmu.de/media/contenthub/amtliche-veroeffentlichungen/186-grundordnung.pdf § 28 Abs. 1 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> * Der ''Ausschuss für Lehre und Studium'' wirkt an der Weiterentwicklung des Studienangebots sowie an der Qualitätssicherung in der Lehre mit. Er bestimmt die grundsätzliche Struktur der von den Studiendekanen zu erstellenden Lehrberichte und erarbeitet auf dieser Grundlage Vorschläge zur Verbesserung von Lehre und Studium.&lt;ref&gt;[https://cms-cdn.lmu.de/media/contenthub/amtliche-veroeffentlichungen/186-grundordnung.pdf § 29 Abs. 1 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> * Der ''Untersuchungsausschuss'' geht Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens nach und erarbeitet Empfehlungen an das Präsidium für das weitere Vorgehen, sofern die Vorprüfung durch den Beauftragten für die Selbstkontrolle in der Wissenschaft einen hinreichenden Verdacht ergaben hat.&lt;ref&gt;[https://cms-cdn.lmu.de/media/contenthub/amtliche-veroeffentlichungen/186-grundordnung.pdf § 30 Abs. 1 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Fakultäten ===<br /> <br /> ==== Gliederung ====<br /> Die Universität München ist in 18 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]] gegliedert.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/die-lmu/struktur/fakultaeten/index.html |titel=Fakultäten |sprache=de |abruf=2021-09-04}}&lt;/ref&gt; Ihre Nummerierung und die fehlenden Fakultäten 06 und 14 spiegeln die Geschichte der Universität wieder. Aus den früheren Fakultäten für Theologie, Jura, Medizin, Philosophie, Naturwissenschaften und Staatswirtschaften entwickelte sich ein breiter Fächerkanon. Die Forstwissenschaftliche Fakultät (06) wurde 1999 in die [[Technische Universität München]] eingegliedert und die Philosophische Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften II (14) mit der Philosophischen Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften I (13) zusammengelegt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forst.wzw.tum.de/index.php?id=29|title=Geschichte der forstwissenschaftlichen Ausbildung in Bayern|publisher=Technische Universität München|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140504174835/http://www.forst.wzw.tum.de/index.php?id=29|archivedate=2014-05-04}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Andreas C. Hofmann: [http://www.aventinus-online.de/no_cache/persistent/artikel/7838 Warum die LMU München (keine) 20 Fakultäten hat. Zur Ausdifferenzierung des Wissens an der Ludovico-Maximilianea im Spiegel der Geschichte ihrer Fakultäten], in: aventinus bavarica Nr. 15&lt;/ref&gt; Sind in einer Fakultät mehrere Fächer gebündelt oder ist ein Fakultätsvorstand nicht vorgesehen, werden Departments als wissenschaftliche Einrichtungen gebildet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-19 |titel=Art. 19 BayHSchG |abruf=2021-09-04}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-32 |titel=Art. 32 BayHSchG |abruf=2021-09-04}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://lsf.verwaltung.uni-muenchen.de/qisserver/rds?state=wtree&amp;search=2&amp;category=einrichtung.browse&amp;navigationPosition=functions,unistructure&amp;breadcrumb=unistructure&amp;topitem=locallinks&amp;subitem=unistructure |titel=- Universitätsstruktur LMU München |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 01 [[Katholische Theologie|Katholisch-]][[Theologische Fakultät]]<br /> ** Department Katholische Theologie<br /> ** [[Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Universität München|Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie]]<br /> * 02 [[Evangelische Theologie|Evangelisch-Theologische]] Fakultät<br /> ** Department Evangelische Theologie<br /> * 03 [[Rechtswissenschaften|Juristische Fakultät]]<br /> ** Juristisches Seminar<br /> * 04 Fakultät für [[Betriebswirtschaftslehre|Betriebswirtschaft]]<br /> * 05 [[Volkswirtschaftslehre|Volkswirtschaftliche]] Fakultät<br /> ** Department of Economics<br /> ** [[Center for Economic Studies]]<br /> * 07 [[Medizinische Fakultät]]<br /> ** Wissenschaftliche Einrichtungen ohne Vorklinik<br /> ** [[Vorklinik]]<br /> ** Klinisch-Theoretische Medizin<br /> ** [[LMU Klinikum|Klinikum der Universität München]]<br /> * 08 [[Veterinärmedizin|Tierärztliche]] Fakultät<br /> ** Veterinärwissenschaftliches Department<br /> ** Zentrum für Klinische Tiermedizin<br /> ** Lehr- und Versuchsgut<br /> * 09 Fakultät für [[Geschichtswissenschaft|Geschichts-]] und [[Kunstwissenschaft]]en<br /> ** Historisches Seminar<br /> ** Department Kunstwissenschaften<br /> * 10 Fakultät für [[Philosophie]], [[Wissenschaftstheorie]] und [[Religionswissenschaft]]<br /> * 11 Fakultät für [[Psychologie]] und [[Pädagogik]]<br /> ** Department Psychologie<br /> ** Department Pädagogik und Rehabilitation<br /> * 12 Fakultät für [[Kulturwissenschaft]]en<br /> ** Department für Kulturwissenschaften und Altertumskunde<br /> ** Department für Asienstudien<br /> * 13 Fakultät für [[Sprachwissenschaft|Sprach-]] und [[Literaturwissenschaft]]en<br /> ** Department I – Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache<br /> ** Department II – Griechische und Lateinische, Romanische, Italienische und Slavische Philologie, Sprachen und Kommunikation<br /> ** Department III – Anglistik und Amerikanistik<br /> * 15 [[Sozialwissenschaft]]liche Fakultät<br /> ** Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft<br /> ** Institut für Soziologie<br /> ** Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung<br /> * 16 Fakultät für [[Mathematik]], [[Informatik]] und [[Statistik]]<br /> ** Mathematisches Institut<br /> ** Institut für Informatik<br /> ** Institut für Statistik<br /> * 17 Fakultät für [[Physik]]<br /> * 18 Fakultät für [[Chemie]] und [[Pharmazie]]<br /> ** Department Biochemie<br /> ** Department Chemie<br /> ** Department Pharmazie<br /> * 19 Fakultät für [[Biologie]]<br /> ** Department Biologie I<br /> ** Department Biologie II<br /> * 20 Fakultät für [[Geowissenschaften]]<br /> ** Department für Geographie<br /> ** Department für Geo- und Umweltwissenschaften<br /> <br /> ==== Dekan ====<br /> Die Dekane sind die ausführenden Organe der Fakultäten. Sie vollziehen die Beschlüsse des Fakultätsrates, setzen Impulse für die Entwicklungsplanung der Fakultät und wirken bei grundlegenden Angelegenheiten der wissenschaftlichen Einrichtungen mit. Die Dekane werden im Einvernehmen mit der Hochschulleitung von den Fakultätsräten aus dem Kreis der Hochschullehrer gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-28 |titel=Art. 28 BayHSchG |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt; Die Dekane werden durch einen oder mehrere Prodekane vertreten.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-29 |titel=Art. 29 BayHSchG |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt; Daneben werden obligatorisch Studiendekane für Angelegenheiten des Studiums und optional Forschungsdekane für Angelegenheiten der Forschung gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-30 |titel=Art. 30 BayHSchG |abruf=2021-09-05}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[https://www.stuve.uni-muenchen.de/service/rechtsgrundlagen/downloads/grundordnung-lmu.pdf § 37 Grundordnung der LMU ][https://cms-cdn.lmu.de/media/contenthub/amtliche-veroeffentlichungen/186-grundordnung.pdf i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Fakultätsvorstand ====<br /> Bestimmte Fakultäten werden von einem Fakultätsvorstand geleitet, dem der Dekan, drei Prodekane, der Studiendekan sowie die Fakultätsfrauenbeauftragte angehören. Die Aufgaben des Dekans werden dann vom Fakultätsvorstand wahrgenommen. Wenn in einer Fakultät kein Department vorhanden ist, fallen die meisten der den Departments obliegenden Zuständigkeiten an den Dekan. Durch die Bildung von Fakultätsvorständen werden diese Aufgaben auf mehrere Personen verteilt. In folgenden Fakultäten sind Fakultätsvorstände eingerichtet und keine Departments vorhanden:&lt;ref&gt;[https://www.stuve.uni-muenchen.de/service/rechtsgrundlagen/downloads/grundordnung-lmu.pdf § 40 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-32 |titel=Art. 32 BayHSchG |abruf=2021-09-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-28 |titel=Art. 28 Abs. 3 Nr. 6 BayHSchG |abruf=2021-09-13}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 04 Fakultät für [[Betriebswirtschaftslehre|Betriebswirtschaft]]<br /> * 10 Fakultät für [[Philosophie]], [[Wissenschaftstheorie]] und [[Religionswissenschaft]]<br /> * 17 Fakultät für [[Physik]]<br /> <br /> ==== Fakultätsräte ====<br /> Die Fakultätsräte bestehen aus dem Dekan, dem Prodekan, dem Studiendekan und der Fakultätsfrauenbeauftragten kraft Amtes sowie elf weiteren Mitgliedern, die von den Hochschullehrern, wissenschaftlichen Mitarbeitern, nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern und Studierenden im Verhältnis 6:2:1:2 gewählt werden. Sie wählen den Dekan, den Prodekan sowie den Studiendekan und sind darüber hinaus für alle Angelegenheiten zuständig, die nicht dem Dekan vorbehalten sind.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-31 |titel=Art. 31 BayHSchG |abruf=2021-09-13}}&lt;/ref&gt; Sämtliche Rechtsvorschriften der Fakultät werden durch den Fakultätsrat beschlossen, bevor sie vom Senat in Kraft gesetzt werden.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHSchG-25 |titel=Art 27 i.V.m. Art. 25 Abs. 3 Nr. 1 BayHSchG |abruf=2021-09-13}}&lt;/ref&gt; In Habilitationsangelegenheiten tritt der Fakultätsrat ferner als Erweiterter Fakultätsrat zusammen, in dem alle Professoren der Fakultät stimmberechtigt teilnehmen können.&lt;ref&gt;[https://www.stuve.uni-muenchen.de/service/rechtsgrundlagen/downloads/grundordnung-lmu.pdf § 39 Grundordnung der LMU i.d.F. v. 24. April 2013]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> === 1472–1800 ===<br /> {{Hauptartikel|Universität Ingolstadt}}<br /> <br /> [[Datei:Lmu ingolstadt pfruendnerhaus.jpg|mini|[[Hohe Schule (Ingolstadt)|Pfründnerhaus]] in [[Ingolstadt]]]]<br /> Die Universität wurde 1472 mit [[Papst|päpstlicher]] Genehmigung von Herzog [[Ludwig IX. (Bayern)|Ludwig IX.]] von [[Bayern-Landshut]] als erste Universität des Herzogtums Bayern in [[Universität Ingolstadt|Ingolstadt]] gegründet. Sie wurde im damaligen [[Hohe Schule (Ingolstadt)|Pfründnerhaus]] eingerichtet und startete mit den vier Fakultäten [[Philosophie]], [[Medizin]], [[Jurisprudenz]] und [[Theologie]].&lt;ref name=&quot;geschichte_ingolstadt&quot; /&gt; Erster Rektor der Universität war [[Christoph Mendel von Steinfels]], der später Bischof des [[Bistum Chiemsee|Bistums Chiemsee]] wurde.<br /> <br /> In der Zeit des [[Deutscher Humanismus|Deutschen Humanismus]] lehrten an der Universität bekannte Namen wie [[Conrad Celtis]] und [[Peter Apian]]. Der [[Theologe]] und [[Reformation]]sgegner [[Johannes Eck]] lehrte ebenfalls an der Universität. Von 1549 bis 1773 wurde die Universität vom [[Jesuiten]]orden geprägt (u.&amp;nbsp;a. war [[Petrus Canisius]] Rektor und Professor für Theologie) und war eines der Zentren der [[Gegenreformation]].&lt;ref name=&quot;geschichte_ingolstadt&quot; /&gt;<br /> <br /> Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Universität von der [[Aufklärung]] beeinflusst. In der Philosophischen und Medizinischen Fakultät wurden die naturwissenschaftlichen Disziplinen aufgewertet. Bei der Theologie wurde die [[Pastoraltheologie]] stärker hervorgehoben und die Juristische Fakultät erhielt modernere Lehrpläne. 1799 entstand mit dem Institut für [[Kameralwissenschaft]]en der Grundstein der späteren Staatswirtschaftlichen Fakultät.&lt;ref name=&quot;geschichte_ingolstadt&quot; /&gt;<br /> <br /> === 1800–1826 ===<br /> [[Datei:Moritz Kellerhoven, König Max I. von Bayern.jpg|mini|Porträt von [[Maximilian I. Joseph (Bayern)|Maximilian I. Joseph]]]]{{Hauptartikel|Universität Landshut}}<br /> Aufgrund der Bedrohung Ingolstadts durch die [[Zweiter Koalitionskrieg|französische Invasionsarmee]] verlegte der damalige Kurfürst und spätere König [[Maximilian I. Joseph (Bayern)|Maximilian I. Joseph]] im Jahre 1800 die Universität nach [[Universität Landshut|Landshut]]. Durch die Verlegung wurde zudem versucht, die jesuitisch und somit konservativ geprägte Universität zu erneuern. Seit 1802 trägt die Universität den Namen Ludwig-Maximilians-Universität, benannt nach Maximilian I. Joseph und ihrem Gründer Ludwig IX.&lt;ref name=&quot;geschichte_landshut&quot; /&gt;<br /> <br /> In Landshut entwickelt sich die Universität von einer privilegierten Gelehrteneinrichtung hin zur staatlichen Hochschule. Der Minister [[Maximilian von Montgelas]] setzte dabei mit seinen Reformkonzepten neue wissenschafts- und bildungspolitische Akzente. Die Studentenzahl lag in den Jahren 1825/26 bei knapp 1000 Studenten.&lt;ref name=&quot;geschichte_landshut&quot; /&gt;<br /> <br /> === 1826–1933 ===<br /> [[Datei:Munich University, Munich, Germany; panoramic view. Line eng Wellcome V0013976.jpg|mini|Brunnen vor dem Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München am heutigen Geschwister-Scholl-Platz vor 1888, Zeichnung von [[Gustav Seeberger]]]]<br /> [[Datei:München Amalienstraße bei Universität.jpg|mini|Ansicht von der Amalienstraße (um 1900)]]<br /> Bereits einige Jahre nach der Verlegung von Ingolstadt nach Landshut holte [[Ludwig I. (Bayern)|König Ludwig I.]] die Universität im Jahre 1826 in die Hauptstadt München.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/portraet/geschichte/zusammenhaenge/07_19jahrhundert/index.html | title=München (seit 1826) | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt; Sie war zunächst im ehemaligen Jesuitenkolleg [[Alte Akademie|Wilhelminum]] in der Neuhauser Straße untergebracht, bevor 1840 das von [[Friedrich von Gärtner]] geplante und immer noch als solches genutzte [[Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München|Hauptgebäude]] fertiggestellt wurde.&lt;ref name=&quot;bauamt&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/projekte/LMU_UHG.php | title=Ludwig-Maximilians-Universität München | publisher=Staatliches Bauamt München 2 | accessdate=2010-01-06 | archiveurl=https://web.archive.org/web/20100921000708/http://www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/projekte/LMU_UHG.php | archivedate=2010-09-21 }}&lt;/ref&gt; Dass dies in der Ludwigstraße, also an der Ausfallstraße zu dem teilweise vornehmen ländlichen Idyll [[Schwabing]] mit seinen Adelsschlössern geschah, war offenbar eine gute Wahl, wie die weitere Entwicklung Schwabings zeigt (siehe [[Schwabing#Geschichte]]).<br /> <br /> Bereits in Landshut hatte die Studentenschaft sich festere [[Landsmannschaft (Frühe Neuzeit)|landsmannschaftliche]] Formen gegeben. Bereits 1803 hatte sich eine ''[[Corps Suevia München|Suevia]]'' gegründet, in einem Bericht des Rektors an den König aus dem Jahr 1806 werden noch eine fränkische und eine [[Corps Bavaria München|baierische]] Landsmannschaft erwähnt. 1813 entstanden noch eine [[Corps Palatia München|pfälzische]] und eine tirolische Landsmannschaft, wobei letztere mitsamt der fränkischen bald wieder einging. Die Landsmannschaften wurden von Seiten der Behörden allerdings stark unterdrückt. 1821 entstand aus einer Abspaltung der ''[[Corps Bavaria München|Bavaria]]'' noch die ''[[Corps Isaria|Isaria]]''. Mit der Übersiedlung der Universität zogen auch die nun bald [[Corps]] genannten ehemaligen Landsmannschaften mit nach München, wo der Druck der behördlichen Verfolgung nachließ. 1827 gestattete König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] das Bestehen studentischer Verbindungen. 1830 schwappten die Ideen der [[Julirevolution von 1830|Julirevolution]] aus [[Julimonarchie|Frankreich]] auch nach [[Königreich Bayern|Bayern]] über. Es kam zu Zusammenstößen zwischen Studenten und der [[Gendarmerie]] und kurzzeitig sogar zu einer Schließung der Universität. 1836 gründete sich das ''[[Corps Franconia München]]''.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Auf Deutschlands hohen Schulen - Eine illustrierte kulturgeschichtliche Betrachtung deutschen Hochschul- und Studentenwesens |Hrsg=Richard Fick |Verlag=Verlag Hans Ludwig Thilo |Ort=Berlin |Datum=1900 |Seiten=444-445}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Große Unruhen brachte die Affäre um die Mätresse des Königs Ludwig I., die Tänzerin [[Lola Montez]], Gräfin von Landsfeld, in den Jahren 1847 und 1848 über die Studentschaft. Diese hatte den [[Senior (Studentenverbindung)|Senior]] und mehrere Corpsburschen des ''[[Corps Palatia München|Corps Palatia]]'' für sich gewonnen, da ihr der Gedanke einer studentischen Leibgarde gefiel. Die [[Dimission|dimittierten]] Pfälzer konstituierten sich als ''Corps Alemannia München'' und erfreuten sich reger Förderung durch ihre Gönnerin. Von der Studentschaft und dem [[Münchner Senioren-Convent|Senioren-Convent]] wurde diese Korporation allerdings verspottet und angefeindet. Es kam zu tumultartigen Szenen im Kolleg und auf der Straße. Lola Montez, die jede Demonstration gegen ihre ''Alemannen'' als persönliche Schmähung erachtete, brachte den König schließlich dazu, am 9. Februar 1848 den Befehl zur Suspendierung der Universität bis zum kommenden Wintersemester zu erlassen. Nach großen Protesten der Münchner Bürgerschaft und einer Adresse an den Monarchen, sah sich Ludwig allerdings gezwungen, die Universität wiederzueröffnen. Lola Montez musste unter den Verwünschungen der Münchener aus der Stadt fliehen, wodurch sich auch ihre Leibgarde auflöste. König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] dankte einige Tage später zugunsten seines Sohnes [[Maximilian II. Joseph (Bayern)|Maximilian II.]] ab.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Auf Deutschlands hohen Schulen |Hrsg=Richard Fick |Ort=Berlin |Datum=1900 |Seiten=445}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Von der [[Revolutionen 1848/1849|Revolution 1848/49]] war München anders als andere Residenz- und Universitätsstädte nicht allzu schwer betroffen. Allerdings bildeten sich bewaffnete studentische [[Freikorps]], wie es auch zu Unruhen und revolutionären Komplotten kam. Aus den Ereignissen von 1848 gingen als neue bedeutende Münchner Korporationen die ''[[Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania|Burschenschaft Arminia]]'' und die ''[[Burschenschaft Danubia München|Burschenschaft Danubia]]'' hervor. Letztere wurde im Zuge ihrer Beteiligung an den revolutionären Umtrieben zeitweilig aufgelöst. Die Studentenschaft wurde spätestens seit 1848 vollständig durch die Korporationen dominiert, deren Zahl mit der der Studenten beständig anwuchs. Zur bis heute bedeutendsten Korporation des katholischen Lagers der Münchener Studenten wurde die 1851 gestiftete ''[[KDStV Aenania München|KDStV Aenania]]''.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Auf Deutschlands hohen Schulen |Hrsg=Richard Fick |Ort=Berlin |Datum=1900 |Seiten=446}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prägten hochrangige Gelehrte die Universität. Die Seminare und Institute wurden kontinuierlich ausgebaut.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; Baulich erwog [[Maximilian II. Joseph (Bayern)|Maximilian II.]] einen Neubau und damit die Verlegung der Universität in die Nähe des Karlsplatzes (heute das Areal des Justizpalastes). Die Pläne wurden allerdings mit dem Tod des Königs nicht weiterverfolgt.&lt;ref&gt;Birgit-Verena Karnapp, Projekt für eine Universität mit Kirche, Priesterseminar und Georgianum, in: Winfried Nerdinger (Hg.), Zwischen Glaspalast und Maximilianeum. Architektur in Bayern zur Zeit Maximilians II. 1848-1864, München 1997 (=Ausstellungskataloge des Architekturmuseums der Technischen Universität München und des Münchner Stadtmuseums, Nr. 10), S. 208–211.&lt;/ref&gt; Unter Maximilians Regentschaft konnten allerdings bedeutende Wissenschaftler wie [[Justus von Liebig]], [[Heinrich von Sybel]], [[Bernhard Windscheid]] und [[Moriz Carrière|Moriz Carriére]] für die Münchner Universität gewonnen werden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Auf Deutschlands hohen Schulen |Hrsg=Richard Fick |Ort=Berlin |Datum=1900 |Seiten=443-444}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Zahl der Studenten stieg von 1012 (1875) über 2825 (1885) auf 3809 (1888). Um die Jahrhundertwende war eine Studentenzahl von über 4000 erreicht. Beliebte Freizeitaktivitäten der Studenten stellten um 1900 neben dem Besuch des [[Englischer Garten (München)|Englischen Gartens]] auch Wanderungen die [[Isar]] aufwärts nach [[Großhesselohe]] und [[Pullach im Isartal|Pullach]]. An warmen Sommerabenden waren die [[Bierkeller]] an der Bahn oder in [[Haidhausen]] bevorzugte Lokale. Größere Ausflüge unternahm man gerne zum [[Starnberger See]] und auch Alpenfahrten erfreuten sich großer Beliebtheit, für die dann der Samstag und Sonntag genutzt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Titel=Auf Deutschlands hohen Schulen |Hrsg=Richard Fick |Ort=Berlin |Datum=1900 |Seiten=446}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In den Jahren 1897 und 1898 wurde das Universitätsgebäude entlang der [[Adalbertstraße (München)|Adalbertstraße]] erweitert. 1906 bis 1909 erfolgte nach Plänen von [[German Bestelmeyer]] die Erweiterung zur [[Amalienstraße (München)|Amalienstraße]].&lt;ref name=&quot;bauamt&quot; /&gt; In dieser Erweiterungsphase entstanden der Lichthof als neuer Mittelpunkt der Universität, das [[Auditorium Maximum|Audimax]] und die Amalienhalle.<br /> <br /> Nach [[Baden (Land)|Baden]] ermöglichte [[Bayern]] ab 1903 als zweites Land im [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] die [[Immatrikulation]] von Frauen zum Universitätsstudium. Während im Wintersemester 1905/06 lediglich 1 % an Frauen an der LMU studierten, so waren es im Wintersemester 1918/19 bereits 14 %. Die Studentenzahl lag dabei in den Jahren 1918/19 bei rund 8600. Mit [[Adele Hartmann]] wurde 1918 an der Universität München erstmals eine Frau in Deutschland [[Habilitation|habilitiert]].&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt;<br /> <br /> [[Datei:EPSHistoricSiteLMU.jpg|mini|Gedenkort der Europäischen Physikalischen Gesellschaft im südlichen Innenhof. Namentlich gewürdigt werden die experimentellen und theoretischen Leistungen von [[Ludwig Boltzmann]], [[Wilhelm Wien]], [[Max Planck]], [[Arnold Sommerfeld]], [[Werner Heisenberg]], [[Wolfgang Pauli]], [[Karl Schwarzschild]], [[Wilhelm Conrad Röntgen]] und [[Max von Laue]].]]<br /> <br /> Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] prägten weitere Persönlichkeiten die Universität. So lehrten unter anderem die Nobelpreisträger [[Wilhelm Conrad Röntgen]] und [[Wilhelm Wien]] sowie [[Adolf von Baeyer]] und [[Richard Willstätter]] an der Universität. Mit [[Arnold Sommerfeld]] und [[Ferdinand Sauerbruch]] lehrten weitere bekannte Namen an der Universität.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; Auch der spätere Nobelpreisträger [[Werner Heisenberg]] erhielt dort seinen Doktortitel.<br /> <br /> === 1933–1945 ===<br /> [[Datei:LMU München Lichthof.jpg|mini|links|hochkant|Lichthof]]<br /> [[Datei:Scholl-Denkmal, München (Zuschnitt).jpg|mini|Mahnmal für die [[Weiße Rose]] vor dem Hauptgebäude]]<br /> <br /> In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] wurden jüdische und politisch unangepasste Professoren entlassen. Ebenso wurden Dozenten in ihrer akademischen Laufbahn behindert. Im Fachbereich Physik erzwangen die Nationalsozialisten u.&amp;nbsp;a. bei der Nachfolge von Arnold Sommerfeld mit [[Wilhelm Müller (Physiker)|Wilhelm Müller]], einem Vertreter der so genannten [[Deutsche Physik|Deutschen Physik]], eine ihnen genehme eklatante Fehlbesetzung. Im Mai 1933 initiierte und organisierte die von den Nationalsozialisten beherrschte [[Deutsche Studentenschaft]] maßgeblich die [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennung]] auf dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]].&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt;<br /> <br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] entstand an der Universität München die Widerstandsgruppe [[Weiße Rose]] um die Geschwister [[Sophie Scholl|Sophie]] und [[Hans Scholl]].&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; Sie wurden im Lichthof der Universität beim Verteilen von regimefeindlichen Flugblättern vom Hausschlosser [[Jakob Schmid (Pedell)|Jakob Schmid]] entdeckt und anschließend der [[Geheime Staatspolizei|Gestapo]] übergeben.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://web.archive.org/web/20081201233219/http://www.shoa.de/drittes-reich/widerstand-resistenz-und-dissens/115.html | title=Die Weiße Rose | publisher=Shoa.de | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; Seit 1997 erinnert zwischen Lichthof und [[Auditorium Maximum|Audimax]] eine Denkstätte an die Widerstandsgruppe.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt;<br /> <br /> === 1945–1994 ===<br /> Beim Einmarsch der amerikanischen Truppen in München am 30. April 1945 lagen ca. 80 % der LMU in Trümmern und ca. ein Drittel aller Bücher der Universitätsbibliothek waren verschollen oder zerstört.&lt;ref&gt;Stefan Paulus: Vorbild USA? Amerikanisierung von Universität und Wissenschaft in Westdeutschland 1945–1976 (Studien zur Zeitgeschichte 81), München 2010, S. 98.&lt;/ref&gt; Im ersten Nachkriegsjahrzehnt wurden die während des Krieges zerstörten Gebäude wieder aufgebaut.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; Nach dem Wiederaufbau folgte eine nicht immer spannungsfrei verlaufende Phase der Expansion. Ähnlich wie an anderen bundesdeutschen Universitäten gab es in den 68er Jahren auch an der LMU heftige [[Deutsche Studentenbewegung der 1960er-Jahre|Studentenproteste]].&lt;ref&gt;Stefan Hemler: ''Von Kurt Faltlhauser zu Rolf Pohle. Die Entwicklung der studentischen Unruhe an der Ludwig-Maximilians-Universität München in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre'', in: Venanz Schubert (Hrsg.), 1968. 30 Jahre danach, St. Ottlien: EOS 1999, S. 209–242.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> 1967 wurde eine evangelisch-theologische Fakultät eingerichtet, und 1972 wurde die [[Pädagogische Hochschule]] [[Pasing]] in die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität integriert. Außerdem wurden seit Mitte der 1970er Jahre neue Gebäude für Medizin in [[Großhadern]], für Tiermedizin in [[Oberschleißheim]] und für Physik in [[Garching bei München|Garching]] errichtet.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; 1977 wurde das neu erbaute [[Klinikum Großhadern]] fertiggestellt.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/projekte/Klinikum-GH.php | title=Klinikum der Universität München – Großhadern | publisher=Staatliches Bauamt München 2 | accessdate=2010-01-06 | archiveurl=https://web.archive.org/web/20091003034813/http://www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/projekte/Klinikum-GH.php | archivedate=2009-10-03 | }}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === 1994–heute ===<br /> Seit 1994 wird der Standort Großhadern immer weiter zum HighTechCampus Martinsried-Großhadern ausgebaut. Hier ist seit 1994 das [[Genzentrum]] und seit 1999 die gesamte Fakultät für [[Chemie]] und [[Pharmazie]] angesiedelt. Ebenso befindet sich seit 2007 der gesamte Bereich [[Biologie]] in Martinsried-Großhadern.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt;<br /> <br /> In den Jahren 2006 und 2007 wurde die LMU im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] für ihre Zukunftskonzepte ausgewählt. Bis 2011 standen somit der Universität 180 Millionen Euro für die Einrichtung von einer Graduiertenschule und drei Exzellenzclustern zur Verfügung.&lt;ref name=&quot;auto1&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/auszeichnungen/lmu_excellent/index.html | title=Exzellenzinitiative | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Während des [[Bundesweiter Bildungsstreik 2009|Bildungsstreiks 2009]] wurde auch das Audimax der LMU besetzt und erst nach mehreren Wochen wieder geräumt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/News/article104820409/Studenten-besetzen-Hoersaele-in-Berlin-und-Muenchen.html | titel=Studenten besetzen Hörsäle in Berlin und München | werk=Welt | datum=2009-11-12 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ludwig-maximilians-universitaet-polizei-raeumt-audimax-1.74554 | titel=Polizei räumt Audimax | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2010-05-17 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 12. Juli 2010 wurde das neu gestaltete Theologicum, im Adalberttrakt des Hauptgebäudes, von [[Horst Seehofer]] eingeweiht.<br /> <br /> Im Rahmen des doppelten Abschlussjahrganges wurden umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt. So wurde der Turm des Vestibülbaus (ehemals Bibliothek) zum Lehrturm mit Hörsälen und Seminarräumen umgebaut. Auch das Gebäude in der Oettingenstraße (ehemals [[Radio Free Europe]]) wurde umgebaut und ein Hörsaalanbau geschaffen.<br /> <br /> == Standorte ==<br /> <br /> Die Universität München ist keine [[Campus]]-Universität. Ihre Gebäude sind über mehrere Standorte im Großraum München verteilt.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/standorte/index.html | title=Standorte | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt; Die [[Studentenwohnheim]]e verteilen sich ebenfalls über die ganze Stadt München.&lt;ref&gt;[https://www.studentenwerk-muenchen.de/wohnen/wohnanlagen/ Wohnanlagen]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === München ===<br /> <br /> {{Panorama|2017 LMU 1-4 rectlinear.jpg|1300|Hauptgebäude der LMU am Geschwister-Scholl-Platz}}<br /> [[Datei:LMU Muenchen Standortkarte.png|mini|Universitätsgebäude in München]]<br /> [[Datei:Lmu grosse aula.jpg|mini|[[Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München|Große Aula]] im Hauptgebäude]]<br /> [[Datei:LMU München - Audimax2.JPG|mini|Audimax im Hauptgebäude]]<br /> <br /> Das [[Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München|Hauptgebäude der Universität]] liegt nördlich der Stadtmitte an der [[Ludwigstraße]]. In unmittelbarer Nähe befinden sich [[Herzogliches Georgianum|Georgianum]], [[St. Ludwig (München)|Ludwigskirche]], [[Siegestor]] und [[Bayerische Staatsbibliothek]].&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://maps.google.de/maps?ll=48.150833,11.580278&amp;spn=0.005,0.005&amp;t=m&amp;q=48.150833,11.580278 | title=48.150833,11.580278 | publisher=Google Maps | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; Im Hauptgebäude sind neben mehreren [[Hörsaal|Hörsälen]] und [[Seminar]]räumen auch [[Auditorium Maximum|Audimax]], [[Große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München|Große Aula]], [[Weiße Rose|Denkstätte Weiße Rose]] und Teile der Universitätsverwaltung untergebracht. In direkter Nachbarschaft liegt die zentrale [[Universitätsbibliothek München|Universitätsbibliothek]].&lt;ref name=&quot;lageplan&quot;&gt;Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.): ''Lageplan der LMU.'' München 2008.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Hauptgebäude und in unmittelbarer Umgebung befinden sich zahlreiche Einrichtungen und [[Institut (Organisation)|Institute]] der [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]] für [[Katholische Theologie]], [[Evangelische Theologie]], [[Rechtswissenschaft|Jura]], [[Betriebswirtschaft]], [[Volkswirtschaft]], [[Geschichtswissenschaft|Geschichts-]] und [[Kunstwissenschaft]]en, [[Philosophie]], [[Wissenschaftstheorie]], [[Religionswissenschaft]], [[Kulturwissenschaft]]en, [[Sprachwissenschaft|Sprach-]] und [[Literaturwissenschaft]]en, [[Sozialwissenschaft]], [[Statistik]] und [[Physik]].<br /> Zudem liegen in geringer Entfernung zum Hauptgebäude an der Westseite des [[Englischer Garten (München)|Englischen Gartens]] mehrere [[Tierklinik]]en und Institute der [[Veterinärmedizin|Tierärztlichen]] Fakultät.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt;<br /> <br /> Einige hundert Meter nördlich vom Hauptgebäude befinden sich [[Mensa]], [[Studentenwerk München|Studentenwerk]] und Einrichtungen der Fakultät für [[Psychologie]] und [[Pädagogik]].&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt; Außerdem sind dort die Institute für [[Kunstpädagogik]] und [[Musikpädagogik]] der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften untergebracht.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.kunstwissenschaften.uni-muenchen.de/einrichtungen/index.html | title=Einrichtungen | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Einige hundert Meter südwestlich vom Hauptgebäude, neben der [[Pinakothek der Moderne]] und dem [[Museum Brandhorst]], befindet sich das [[Mathematik|Mathematische]] Institut.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.mathematik.uni-muenchen.de/ueber_uns/kontakt/index.html | title=Kontakt / Lageplan | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; An diesem Standort sind zudem Einrichtungen für [[Theoretische Physik]] und [[Meteorologie]] der Fakultät für Physik sowie [[Mineralogie]], [[Kristallographie]] und [[Geophysik]] der Fakultät für [[Geowissenschaften]] beheimatet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.physik.uni-muenchen.de/fakultaet/organisation/geschaeftsstelle_av/index.html | title=Contact | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/ | title=Meteorologie in München | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.geo.uni-muenchen.de/fakultaet/lageplan/index.html | title=Lageplan | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Institutsgebäude an der Ostseite des Englischen Gartens ist ein Großteil des Instituts für [[Informatik]] untergebracht.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.ifi.lmu.de/institut/adressen | title=Adressen des Instituts für Informatik | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; Zudem unterhält die Sozialwissenschaftliche Fakultät in diesem Gebäude das [[Geschwister-Scholl-Institut]] für Politikwissenschaft.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.gsi.uni-muenchen.de/organisation/anfahrt/index.html | title=Anfahrt | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; Das Japan-Zentrum sowie weitere kleinere Einrichtungen befinden sich ebenfalls an diesem Standort.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt;<br /> <br /> Der Campus Innenstadt des [[Klinikum der Universität München|LMU Klinikums]] liegt südwestlich der Stadtmitte, zwischen [[Sendlinger Tor]] und [[Theresienwiese]]. Er besteht aus mehreren einzelnen [[Krankenhaus|Kliniken]]. Dazu zählen die Medizinische Klinik, [[Chirurgie|Chirurgische]] Klinik, [[Psychiatrie|Psychiatrische]] Klinik, Augenklinik, Zahnklinik, Kinderklinik ([[Dr. von Haunersches Kinderspital]]), [[Frauenklinik an der Maistraße|Frauenklinik]] und [[Dermatologie|Dermatologische]] Klinik. Neben den einzelnen Kliniken sind auf dem Gelände des Klinikum auch zahlreiche Institute und Einrichtungen der [[Medizinische Fakultät|Medizinischen Fakultät]] untergebracht.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt;<br /> <br /> Weitere Universitätsgebäude stehen in der Nähe vom [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]. Dort sind Einrichtungen von der Fakultät für Geowissenschaften sowie die Institute für [[Ägyptologie]] und [[Klassische Archäologie]] beheimatet. In [[Bogenhausen]] befinden sich [[Universitäts-Sternwarte München|Universitätssternwarte]] sowie Einrichtungen für [[Astronomie]] und [[Astrophysik]] von der Fakultät für Physik. Südlich vom [[Olympiapark (München)|Olympiapark]] sind Einrichtungen für [[Didaktik]] der [[Biologie]] und Institute der Tierärztlichen Fakultät angesiedelt. In [[Freimann]] befindet sich unter anderem das [[Universitätsarchiv München|Archiv der Universität]]. Weitere kleinere Universitätseinrichtungen sind im [[Botanischer Garten München-Nymphenburg|Botanischen Garten]] sowie in ganz München verteilt.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt;<br /> <br /> === Martinsried-Großhadern ===<br /> [[Datei:Muenchen Klinikum Grosshadern.jpg|mini|[[Klinikum der Universität München|LMU Klinikum – Campus Großhadern]]]]<br /> <br /> Am südwestlichen Stadtrand von München liegt der HighTechCampus [[Martinsried]]-[[Großhadern]]. Dort befinden sich [[Institut (Organisation)|Institute]] und Einrichtungen der Medizinischen Fakultät sowie der Campus Großhadern des [[Klinikum der Universität München|LMU Klinikums]]. Die Fakultät für [[Biologie]] unterhält zudem in Martinsried zahlreiche Institute und das Biozentrum. Genzentrum und Einrichtungen der Fakultät für [[Chemie]] und [[Pharmazie]] sind ebenfalls auf dem Campusgelände untergebracht.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt;<br /> <br /> Um den Campus besser an das [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentliche Nahverkehrsnetz]] anzubinden, wird die [[Stammstrecke 1 (U-Bahn München)|U-Bahn-Linie U6]] um eine Station bis nach Martinsried verlängert.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.u-bahn-muenchen.de/aktuelles/2009/07/verlängerung-martinsried/ | title=U6-Verlängerung nach Martinsried beschlossen | publisher=u-bahn-muenchen.de | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; Langfristig ist dann vorgesehen, alle [[naturwissenschaft]]lichen und [[medizin]]ischen Fächer auf dem HighTechCampus in Martinsried-Großhadern zusammenzuführen.&lt;ref name=&quot;lmu_2020&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/hochschulleitung/2005/lmu2020.pdf | title=LMU 2020 | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06 | format=PDF; 203&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Oberschleißheim ===<br /> <br /> In [[Oberschleißheim]] sind Institute und [[Tierklinik|Kliniken]] der [[Veterinärmedizin|Tierärztlichen]] Fakultät beheimatet.&lt;ref name=&quot;lageplan&quot; /&gt; Langfristig ist vorgesehen, den Standort Oberschleißheim weiter auszubauen und dort alle tierklinischen Einrichtungen zu bündeln.&lt;ref name=&quot;lmu_2020&quot; /&gt;<br /> <br /> === Garching ===<br /> <br /> Auf dem Campus der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] in [[Garching bei München|Garching]] befinden sich mehrere Lehrstühle der Experimentalphysik (Laserphysik, Medizinphysik, Elementarteilchenphysik),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.physik.uni-muenchen.de/fakultaet/lehrstuehle/physik/index.html |titel=Physik - Fakultät für Physik - LMU München |archiv-url=https://web.archive.org/web/20171225201714/http://www.physik.uni-muenchen.de/fakultaet/lehrstuehle/physik/index.html |archiv-datum=2017-12-25 |zugriff=2018-02-20 |sprache=de }}&lt;/ref&gt; sowie eine Messstation des Meteorologischen Instituts der LMU. Die LMU ist am [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Lehre und Studium ==<br /> In naturwissenschaftlichen Fächern steht die LMU in direkter Konkurrenz zur [[Technische Universität München|Technischen Universität München]]. Die Ludwig-Maximilians-Universität gehört zu den drei ersten Universitäten, die im Rahmen der Exzellenzinitiative in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. Sie ist beteiligt am [[Elitenetzwerk Bayern]]. Laut den World University Rankings 2016/2017 der [[Times Higher Education]] ist die Ludwig-Maximilians-Universität München weltweit auf Platz 30 und damit die beste deutsche Universität.&lt;ref name=&quot;thes&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank_label/sort_order/asc/cols/rank_only | title=World University Rankings 2016-2017 | publisher= Times Higher Education | accessdate=2016-10-19}}&lt;/ref&gt; Im [[Shanghai-Ranking]] 2012 ist die Ludwig-Maximilians-Universität München weltweit auf Platz 60 und damit hinter der Technischen Universität München (Platz 53) ebenso unter den besten deutschen Universitäten.&lt;ref name=&quot;shanghai_ranking&quot;&gt;{{cite web | url= http://www.shanghairanking.com/ARWU2012.html | title=Academic Ranking of World Universities – 2012 | publisher=ShanghaiRanking Consultancy | accessdate=2012-11-15}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Studienfächer ===<br /> <br /> An der Ludwig-Maximilians-Universität wird mit rund 150 [[Studiengang|Studiengängen]] ein breites Fächerspektrum angeboten.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/studium/beratung/vor/studium/abschlussarten/index.html | title=Abschlussarten | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Mit der [[Medieninformatik]] und dem Institut für Kommunikationswissenschaft ist sie Mitglied im [[MedienCampus Bayern]], dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable mw-collapsible mw-collapsed&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> ! Liste der [[Bachelor]]-Studiengänge&lt;ref&gt;{{cite web | url= http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/studienfaecher/index.html| title= Studienfächer und Studiengänge von A bis Z|work= Ludwig-Maximilians-Universität München| accessdate=2012-05-05}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> ! A<br /> |-<br /> | [[Ägyptologie]] und [[Koptologie]]<br /> |-<br /> | [[Allgemeine Linguistik|Allgemeine]] und [[Indogermanistik|Indogermanische]] [[Sprachwissenschaft]]<br /> |-<br /> | Allgemeine und [[Komparatistik|Vergleichende]] [[Literaturwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Alter Orient]]<br /> |-<br /> | [[Anglistik]]<br /> |-<br /> | [[Archäologie]]: [[Europa]] und [[Naher Osten|Vorderer Orient]]<br /> |-<br /> ! B<br /> |-<br /> | [[Betriebswirtschaftslehre]]<br /> |-<br /> | [[Bioinformatik]]<br /> |-<br /> | [[Biologiestudium|Biologie]]<br /> |-<br /> | [[Buchwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Buddhismus|Buddhistische]] und [[Südasien|Südasiatische]] Studien<br /> |-<br /> ! C<br /> |-<br /> | [[Chemiestudium|Chemie]] und [[Biochemie]]<br /> |-<br /> | [[Computerlinguistik]]<br /> |-<br /> ! D<br /> |-<br /> | [[Deutsch als Fremdsprache]]<br /> |-<br /> ! E<br /> |-<br /> | [[Ethnologie]]<br /> |-<br /> ! F<br /> |-<br /> | [[Finnougristik]]<br /> |-<br /> ! G<br /> |-<br /> | [[Geographie]]<br /> |-<br /> | [[Geowissenschaften]]<br /> |-<br /> | [[Germanistik]]<br /> |-<br /> | [[Geschichtsstudium|Geschichte]]<br /> |-<br /> | [[Gräzistik|Griechische Philologie]]<br /> |-<br /> | [[Byzantinistik|Griechische Studien]]<br /> |-<br /> ! I<br /> |-<br /> | [[Informatikstudium|Informatik]]<br /> |-<br /> | Informatik plus [[Computerlinguistik]]<br /> |-<br /> | Informatik plus [[Mathematik]]<br /> |-<br /> | Informatik plus [[Statistik]]<br /> |-<br /> | [[Italianistik]]<br /> |-<br /> ! J<br /> |-<br /> | [[Japanologie]]<br /> |-<br /> ! K<br /> |-<br /> | [[Katholische Theologie]]<br /> |-<br /> | [[Kommunikationswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Kunstgeschichte]]<br /> |-<br /> | [[Kunstpädagogik]]<br /> |-<br /> | [[Kunst]] und [[Multimedia]]<br /> |-<br /> ! L<br /> |-<br /> | [[Latinistik]]<br /> |-<br /> ! M<br /> |-<br /> | [[Mathematik]]<br /> |-<br /> | [[Medieninformatik]]<br /> |-<br /> | [[Musikwissenschaft]]<br /> |-<br /> ! N<br /> |-<br /> | [[Naher Osten|Naher]] und [[Mittlerer Osten]]<br /> |-<br /> | [[Neurowissenschaften|Neuro-]][[Kognitive Psychologie|cognitive Psychology]]<br /> |-<br /> | [[Amerikanistik|Nordamerikastudien]]<br /> |-<br /> ! P<br /> |-<br /> | [[Pädagogik]] / [[Bildungswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Pharmazie|Pharmaceutical Sciences]]<br /> |-<br /> | [[Philosophie]]<br /> |-<br /> | [[Phonetik]] und [[Sprachverarbeitung]]<br /> |-<br /> | [[Physikstudium|Physik]]<br /> |-<br /> | Physik plus vertieftes Nebenfach [[Meteorologie]]<br /> |-<br /> | [[Politikwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Krankheitsprävention|Prävention]], [[Integration (Soziologie)|Integration]] und [[Rehabilitation]] (PIR) bei [[Hörschädigung]]<br /> |-<br /> | [[Psychologiestudium|Psychologie]]<br /> |-<br /> ! R<br /> |-<br /> | [[Religionswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Romanistik]]<br /> |-<br /> ! S<br /> |-<br /> | [[Sinologie]]<br /> |-<br /> | [[Skandinavistik]]<br /> |-<br /> | [[Slavistik]]<br /> |-<br /> | [[Soziologie]]<br /> |-<br /> | [[Sprachtherapie]]<br /> |-<br /> | [[Statistik (Studienfach)|Statistik]]<br /> |-<br /> ! T<br /> |-<br /> | [[Theaterwissenschaft]]<br /> |-<br /> ! V<br /> |-<br /> | [[Volkskunde]]/[[Europäische Ethnologie]]<br /> |-<br /> | [[Volkswirtschaftslehre]]<br /> |-<br /> ! W<br /> |-<br /> | [[Wirtschaftsmathematik]]<br /> |-<br /> | [[Wirtschaftspädagogik]] I<br /> |-<br /> | Wirtschaftspädagogik II<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable mw-collapsible mw-collapsed&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> ! Liste der [[Nebenfach]]-Studiengänge&lt;ref&gt;{{cite web | url= http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/studienfaecher/index.html| title= Studienfächer und Studiengänge von A bis Z|work= Ludwig-Maximilians-Universität München| accessdate=2016-04-18}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> ! A<br /> |-<br /> |[[Antike]] und [[Orient]]<br /> |-<br /> ! B<br /> |-<br /> | [[Betriebswirtschaftslehre]]<br /> |-<br /> | [[Versicherung (Kollektiv)|Insurance]] and [[Risikomanagement|Risk Management]]<br /> |-<br /> | [[Biologiestudium|Biologie]]<br /> |-<br /> ! D<br /> |-<br /> | [[Deutsch als Fremdsprache]]<br /> |-<br /> !E<br /> |-<br /> | [[Evangelische Theologie]]<br /> |-<br /> !G<br /> |-<br /> | [[Geographie]]<br /> |-<br /> | [[Geschichtsstudium|Geschichte]]<br /> |-<br /> ! I<br /> |-<br /> | [[Informatikstudium|Informatik]]<br /> |-<br /> !K<br /> |-<br /> | [[Katholische Theologie]]<br /> |-<br /> | [[Kommunikationswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Kunst]], [[Musik]], [[Theater]]<br /> |-<br /> ! M<br /> |-<br /> | [[Medieninformatik]]<br /> |-<br /> | [[Meteorologie]]<br /> |-<br /> | [[Musikwissenschaft]]<br /> |-<br /> ! O<br /> |-<br /> | [[Orthodoxe Theologie]]<br /> |-<br /> !P<br /> |-<br /> | [[Pädagogik]] / [[Bildungswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Philosophie]]<br /> |-<br /> | [[Physikstudium|Physik]]<br /> |-<br /> | [[Experimentalphysik]]<br /> |-<br /> | [[Theoretische Physik]]<br /> |-<br /> | [[Politikwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Psychologiestudium|Psychologie]]<br /> |-<br /> | [[Psychopathologie]] / [[Klinische Neuropsychologie]]<br /> |-<br /> ! R<br /> |-<br /> | [[Rechtswissenschaften]]<br /> |-<br /> ! S<br /> |-<br /> | [[Sinologie]]<br /> |-<br /> | [[Skandinavistik]]<br /> |-<br /> | [[Soziologie]]<br /> |-<br /> | [[Sprache]], [[Literatur]], [[Kultur]]<br /> |-<br /> | [[Statistik (Studienfach)|Statistik]]<br /> |-<br /> ! V<br /> |-<br /> | [[Vergleichende Kulturwissenschaft|Vergleichende Kultur-]] und [[Vergleichende Religionswissenschaft|Religionswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Volkswirtschaftslehre]]<br /> |-<br /> ! W<br /> |-<br /> | [[Wirtschaftswissenschaften]]<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable mw-collapsible mw-collapsed&quot; width=&quot;100%&quot;<br /> ! Liste der [[Master]]-Studiengänge&lt;ref&gt;{{cite web | url= http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/liste_master/index.html| title= Studienfächer und Studiengänge von A bis Z|work= Ludwig-Maximilians-Universität München| accessdate=2016-04-16}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> ! A<br /> |-<br /> | [[Ägyptologie]] und [[Koptologie]]<br /> |-<br /> | [[Aisthesis]]: Historische Kunst- und Literaturdiskurse<br /> |-<br /> |Vergleichende [[Indoeuropäische Sprachwissenschaft]]<br /> |-<br /> | Cultural and Cognitive Linguistics<br /> |-<br /> | Allgemeine und [[Komparatistik|Vergleichende]] [[Literaturwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Anglistik]]: [[English Studies]]<br /> |-<br /> | [[Vorgeschichte|Vor-]] und [[Frühgeschichte|Frühgeschichtliche]] [[Archäologie]]<br /> |-<br /> | [[Spätantike]] und [[Byzantinische Kunst]]geschichte<br /> |-<br /> | [[Vorderasiatische Archäologie]]<br /> |-<br /> | [[Altorientalistik]]<br /> |-<br /> | [[Astrophysik]]<br /> |-<br /> ! B<br /> |-<br /> | [[Balkanhalbinsel|Balkan]]philologie<br /> |-<br /> | [[Betriebswirtschaftslehre]]<br /> |-<br /> | Betriebswirtschaftslehre: [[Insurance]]<br /> |-<br /> | Betriebswirtschaftslehre: European Master of Science in [[Management]]<br /> |-<br /> | Betriebswirtschaftslehre: [[Human Resource Management]]<br /> |-<br /> | [[Biochemie]]<br /> |-<br /> | [[Bioinformatik]]<br /> |-<br /> | [[Biologiestudium|Biologie]]<br /> |-<br /> | [[Buchwissenschaft]]: [[Verlag]]spraxis<br /> |-<br /> | [[Buchwissenschaft]]: [[Buch]]- und [[Medienforschung]]<br /> |-<br /> | [[Buddhismus|Buddhistische]] und [[Südasien|Südasiatische]] Studien: Religion und Philosophie in Asien<br /> <br /> |-<br /> ! C<br /> |-<br /> | [[Chemiestudium|Chemie]]<br /> |-<br /> | [[Computerlinguistik]]<br /> |-<br /> ! D<br /> |-<br /> | [[Datenwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Deutsch als Fremdsprache]]<br /> |-<br /> | [[Dramaturgie]]<br /> |-<br /> ! E<br /> |-<br /> | [[Ethnologie]]<br /> |-<br /> | [[Evolution]], [[Ecology]] and [[Systematics]]<br /> |-<br /> ! F<br /> |-<br /> | [[Finnougristik]]<br /> |-<br /> ! G<br /> |-<br /> | [[Geographie]]: [[Umweltsystemwissenschaften|Umweltsysteme]] und [[Nachhaltigkeit]] – [[Monitoring]], [[Modellierung]] und [[Management]]<br /> |-<br /> | Geographie: Human Geography and Sustainability: Monitoring, Modeling and Management<br /> |-<br /> | [[Geowissenschaften]]: Geomaterialien und [[Geochemie]]<br /> |-<br /> | Geowissenschaften: [[Geophysics]]<br /> |-<br /> | Geowissenschaften: [[Ingenieurgeologie|Ingenieur-]] und [[Hydrogeologie]]<br /> |-<br /> | Geowissenschaften: [[Geobiologie|Geo-]] and [[Paläobiologie|Paleobiology]]<br /> |-<br /> | Geowissenschaften: [[Geologie|Geology]]<br /> |-<br /> | Germanistische [[Literaturwissenschaft]]<br /> |-<br /> | Germanistische [[Linguistik]]<br /> |-<br /> | [[Geschichtsstudium|Geschichte]]<br /> |-<br /> | [[Gräzistik|Griechische Philologie]]<br /> |-<br /> | [[Byzantinistik]]<br /> |-<br /> | [[Neogräzistik]]<br /> |-<br /> ! I<br /> |-<br /> | [[Informatikstudium|Informatik]]<br /> |-<br /> | [[Interkulturelle Kommunikation]]<br /> |-<br /> | Internationale [[Public Relations]]<br /> |-<br /> | [[International Occupational Safety and Health]]<br /> |-<br /> | [[Italienstudien]]<br /> |-<br /> ! J<br /> |-<br /> | [[Japanologie]]<br /> |-<br /> | [[Journalismus]]<br /> |-<br /> ! K<br /> |-<br /> | [[Klassische Archäologie]]<br /> |-<br /> | [[Kommunikationswissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Kunstgeschichte]]<br /> |-<br /> ! L<br /> |-<br /> | [[Lateinische Philologie]]<br /> |-<br /> | [[Logik]] und [[Wissenschaftstheorie]]<br /> |-<br /> ! M<br /> |-<br /> | [[Mathematik]]<br /> |-<br /> | [[Medieninformatik]]<br /> |-<br /> | Medieninformatik: Medieninformatik mit Anwendungsfach [[Kommunikationswissenschaft]]<br /> |-<br /> | Medieninformatik: [[Mensch-Computer-Interaktion]]<br /> |-<br /> | Medieninformatik: Medieninformatik mit Anwendungsfach [[Mediengestaltung]]<br /> |-<br /> | Medieninformatik: Medieninformatik mit Anwendungsfach [[Medienwirtschaft]]<br /> |-<br /> | [[Medienkultur]]wissenschaft<br /> |-<br /> | [[Meteorologie]]<br /> |-<br /> |[[Musikpädagogik]]<br /> |-<br /> | [[Musikwissenschaft]]<br /> <br /> |-<br /> ! N<br /> |-<br /> | [[Naher Osten|Naher]] und [[Mittlerer Osten]]<br /> |-<br /> | [[Neuere Deutsche Literatur]]<br /> |-<br /> | [[Neurowissenschaften|Neuro-]][[Kognitive Psychologie|cognitive Psychology]] ([[ESG]])<br /> |-<br /> | [[Neurosciences]]<br /> |-<br /> | [[Amerikanistik|Nordamerikastudien]]: American History, Culture and Society<br /> |-<br /> ! O<br /> |-<br /> | [[Osteuropastudien]] ([[ESG]])<br /> |-<br /> ! P<br /> |-<br /> | [[Pädagogik]] mit Schwerpunkt [[Bildungsforschung]] und [[Bildungsmanagement]]<br /> |-<br /> | [[Pharmazie|Pharmaceutical Sciences]]<br /> |-<br /> | [[Philosophie]]<br /> |-<br /> | [[Antike Philosophie]]<br /> |-<br /> | [[Theoretische Philosophie]]<br /> |-<br /> | [[Mittelalter- und Renaissancestudien]]<br /> |-<br /> | Philosophie, [[Politik]] und [[Wirtschaft]]<br /> |-<br /> | [[Phonetik]] und [[Sprachverarbeitung]]<br /> |-<br /> | [[Physikstudium|Physik]]<br /> |-<br /> | [[Theoretische Physik|Theoretische]] und [[Mathematische Physik]]<br /> |-<br /> | [[Politikwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Krankheitsprävention|Prävention]], [[Inklusion (Pädagogik)|Inklusion]] und [[Rehabilitation]] (PIR) – [[Schwerhörigkeit|Schwerhörigenpädagogik]]<br /> |-<br /> | Prävention, Inklusion und Rehabilitation (PIR) – [[Gehörlosenpädagogik]]<br /> |-<br /> | [[Provinzialrömische Archäologie]]<br /> |-<br /> | [[Psychologiestudium|Psychologie]]: [[Klinische Psychologie]] und [[Kognitive Neurowissenschaft]]<br /> |-<br /> | Psychologie: [[Wirtschaftspsychologie|Wirtschafts-]], [[Organisationspsychologie|Organisations-]] und [[Sozialpsychologie]]<br /> |-<br /> | Psychologie: [[Learning Sciences]]<br /> |-<br /> | [[Public Health]]<br /> |-<br /> | [[Epidemiologie]]<br /> |-<br /> | [[Clinical and Genetic Epidemiology for Professionals]]<br /> |-<br /> ! R<br /> |-<br /> | [[Religionswissenschaft|Religions-]] und [[Kulturwissenschaft]]<br /> |-<br /> | [[Romanistik]]<br /> |-<br /> ! S<br /> |-<br /> | [[Sinologie]]<br /> |-<br /> | [[Skandinavistik]]<br /> |-<br /> | [[Slavistik]]<br /> |-<br /> | [[Software Engineering]]<br /> |-<br /> | [[Soziologie]]<br /> |-<br /> | [[Sprachtherapie]]<br /> |-<br /> | [[Statistik (Studienfach)|Statistik]]<br /> |-<br /> | [[Statistik (Studienfach)|Statistik]] mit [[Wirtschaftswissenschaft|wirtschafts-]] und [[sozialwissenschaft]]licher Ausrichtung<br /> |-<br /> | [[Biostatistik]]<br /> |-<br /> ! T<br /> |-<br /> | [[Theaterwissenschaft]]<br /> |-<br /> ! V<br /> |-<br /> | [[Volkskunde]]/[[Europäische Ethnologie]]<br /> |-<br /> | [[Volkswirtschaftslehre]]: [[Economics]]<br /> |-<br /> ! W<br /> |-<br /> | [[Finanzmathematik|Finanz-]] und [[Versicherungsmathematik]]<br /> |-<br /> | [[Wirtschaftspädagogik]] I<br /> |-<br /> | Wirtschaftspädagogik II<br /> |}<br /> &lt;small&gt;Zur Ansicht der Tabellen rechts auf '''[Ausklappen]''' drücken.&lt;/small&gt;<br /> <br /> === Studentenzahlen ===<br /> <br /> Die Studentenzahl der Universität lag in den Jahren 1825/26 bei knapp 1000 [[Student]]en.&lt;ref name=&quot;geschichte_landshut&quot; /&gt; In den folgenden Jahrzehnten stieg die Anzahl der [[Immatrikulation|eingeschriebenen]] Studenten stetig an. Die Zulassung von Frauen zum Universitätsstudium im Jahre 1903 begünstigte zudem das Ansteigen der Studentenzahl. Im Wintersemester 1905/06 waren 5147 (davon 53 Frauen) und im Wintersemester 1918/19 bereits 8625 Studenten (davon 1191 Frauen) eingeschrieben.&lt;ref name=&quot;geschichte_muenchen&quot; /&gt; In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] ging die Anzahl der eingeschriebenen Studenten wieder zurück. In den Jahren 1935/36 waren 5480 Studenten (davon 1016 Frauen) und im Sommersemester 1940 nur noch 2991 Studenten (davon 914 Frauen) an der Universität eingeschrieben.&lt;ref name=&quot;vorlesungsverzeichnisse&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://epub.ub.uni-muenchen.de/view/subjects/vlverz_04.html | wayback=20071116183549 | text=Personen- und Vorlesungsverzeichnisse}}&lt;/ref&gt; Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stieg die Anzahl der Studenten wieder an. Im Wintersemester 1949/50 lag die Studentenzahl bei 10469 (davon 2198 Frauen) und in den Jahren 1959/60 bei 18225 (davon 4930 Frauen).&lt;ref name=&quot;vorlesungsverzeichnisse&quot; /&gt; Ein halbes Jahrhundert später lag im Wintersemester 2009/10 die Anzahl der eingeschriebenen Studenten bei 45.649 (davon 28.545 Frauen).&lt;ref name=&quot;zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Im Wintersemester 2019/20 waren 52.425 Studenten an der Ludwig-Maximilians-Universität immatrikuliert, davon 31.748 (60,5 %) weiblich und 9.341 (17,8 %) internationale Studenten. Die Anzahl der Studienanfänger, die zum Wintersemester 2019/20 ihr erstes [[Semester|Hochschulsemester]] begonnen haben, beträgt 8839.&lt;ref name=&quot;DeStatis&quot; /&gt; Sie ist damit nach Anzahl der eingeschriebenen Studenten die [[Liste der Hochschulen in Deutschland|zweitgrößte Universität]] in Deutschland, nach der [[Fernuniversität in Hagen]] und die größte [[Präsenzuniversität]].<br /> <br /> === Studienbeiträge ===<br /> <br /> Der Senat der Universität hat im Sommersemester 2006 die Erhebung von [[Studienbeitrag|Studienbeiträgen]] im Stufenmodell beschlossen. Im Sommersemester 2007 und Wintersemester 2007/08 betrugen die Beiträge jeweils 300 [[Euro]]. Seit dem Sommersemester 2008 betrug der Studienbeitrag 500 Euro pro Semester. Zusätzlich zum Studienbeitrag fielen bis zum Wintersemester 2008/09 noch 50 Euro Verwaltungsgebühr und 42 Euro Grundbeitrag für das [[Studentenwerk München]] an. Die Verwaltungsgebühr wurde zum Sommersemester 2009 von der [[Bayerische Staatsregierung|bayerischen Staatsregierung]] wieder abgeschafft. Somit waren insgesamt 542 Euro pro Semester zu entrichten.&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.uni-muenchen.de/studium/administratives/gebuehr/studiengebuehren/index.html | wayback=20060827040842 | text=Studienbeiträge}}&lt;/ref&gt;<br /> Mit der Abschaffung der Studiengebühren in Bayern fallen ab dem Wintersemester 2013/14 keine Studiengebühren mehr an, sondern lediglich der Studentenwerksbeitrag in Höhe von 75 Euro sowie 69,40 Euro als Sockelbeitrag für das Semesterticket.(Stand SS 2021)&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/studium/administratives/abc_auswahl/gebuehr/stud_werksbeitrag/beitragshoehe/index.html | title=Beitragshöhe | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2018-11-03}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Studentenvertretung ===<br /> <br /> An der Universität gibt es wie an anderen bayerischen Universitäten keine rechtlich selbständige [[Studierendenschaft|Studentenschaft]], sondern 'nur' eine als Teil der Universitätsorganisation bestehende [[Studierendenvertretung|Studentenvertretung]].&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.stuve.uni-muenchen.de/ | title=Internetpräsenz der Studierendenvertretung der Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2012-06-13}}&lt;/ref&gt; Allerdings machte die Universität nach der Novelle des Bayerischen Hochschulrechts im Jahre 2006 im Einverständnis mit der Studentenvertretung von der Möglichkeit regen Gebrauch, beim Staatsministerium abweichende Regelungen über die Organisation der Studentenvertretungen zu beantragen,&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://by.juris.de/by/HSchulG_BY_2006_Art106.htm | wayback=20101017210430 | text=Art. 106 (2) BayHSchG}}&lt;/ref&gt; um der Studierendenvertretung die Einrichtung eines [[Studentenrat]]s-Modells zu ermöglichen. So gliedert sich die Studentenvertretung seit Inkrafttreten der neuen Organisation der Universität im Jahre 2007 in den Konvent der Fachschaften, der sich aus den Vertretern der [[Fachschaft]]svertretungen der einzelnen Fächer zusammensetzt. Dieser bestimmt die ausführenden Stellen der Studentenvertretung sowie die Vertreter der Studenten in den Gremien der Universität.&lt;ref&gt;Andreas C. Hofmann: [http://epub.andreashofmann.eu/001/www.fachschaft.geschichte.uni-muenchen.de/politik/neues-hochschulrecht/index.html Die LMU München erhält ein neues Gewand. Ein Überblick über die hochschulrechtlichen Neuerungen der Jahre 2006/2007], in: Forum. Die Zeitschrift der StipendiatInnen der Friedrich-Ebert Stiftung Nr. 1/2008, S. 83&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;Ausführlich vgl. Andreas C. Hofmann: {{Webarchiv | url=http://epub.andreashofmann.eu/002/www.fachschaft.geschichte.uni-muenchen.de/politik/stuve/index.html | wayback=20160422022032 | text=»Habemus Conventum«. Zum neuen Modell der Studierendenvertretung an der LMU München}}, in: Nomen Nominandum. Studentisches Magazin für das Historische Seminar Ausg. 1 (SS 2008), S. 36–39&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Semesterticket ===<br /> <br /> Seit dem Wintersemester 2013/14 gibt es auch an der LMU ein [[Semesterticket]]. Dafür zahlt jeder Student bei der Immatrikulation bzw. Rückmeldung einen Sockelbetrag bzw. Solidarbeitrag von 69,40&amp;nbsp;€ (Stand SS 2021). Mit dem Studentenausweis darf dann Montag bis Freitag zwischen 18 und 6 Uhr des Folgetages sowie samstags, sonntags, feiertags und am 24. sowie 31. Dezember kostenlos im gesamten [[Münchner Verkehrs- und Tarifverbund|MVV-Netz]] gefahren werden. Zusätzlich dazu kann an jedem Fahrkartenautomat die IsarCard Semester für 201,60&amp;nbsp;€ erworben werden. Damit darf zusammen mit dem Studentenausweis während des ganzen Semesters rund um die Uhr im gesamten MVV-Netz gefahren werden.&lt;ref&gt;[http://www.mvv-muenchen.de/de/tickets-preise/tickets/schule-ausbildung-und-studium/mvv-semesterticket/index.html Informationen zum Semesterticket auf der Website des MVV]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.semesterticket-muenchen.de/wie-funktionierts | wayback=20131005051441 | text=Informationen zum Semesterticket auf der Website des Semestertickets}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Forschung ==<br /> <br /> === Integrierte Einrichtungen ===<br /> <br /> Die Universität München unterhält zahlreiche wissenschaftliche Zentren und [[Institut (Organisation)|Institute]]. Eine kleine Auswahl dieser Einrichtungen ist im Folgenden aufgelistet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zent_wi_ein/index.html | title=Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/fak_ueber_einricht/index.html | title=Fakultätsübergreifende Einrichtungen | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * [[Adolf-Butenandt-Institut]]<br /> * ArchaeoBioCenter&lt;ref&gt;[http://www.archaeobiocenter.uni-muenchen.de/index.html Internetauftritt des ArchaeoBioCenters]&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arnold Sommerfeld Center]] for Theoretical Physics (ASC)<br /> * [[Center for Digital Technology and Management]] (CDTM)<br /> * [[Center for Integrated Protein Science Munich]] (CIPSM)<br /> * Center for NanoScience (CeNS)<br /> * [[Centrum für angewandte Politikforschung]] (CAP)<br /> * Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS)<br /> * Gene Center Munich<br /> * [[Institut für Bayerische Geschichte]]<br /> * Lasky Center for Transatlantic Studies<br /> * LMU Center for Leadership and People Management (CLPM)&lt;ref name=&quot;peoplemanagement.uni-muenchen.de&quot;&gt;[https://www.peoplemanagement.uni-muenchen.de/index.html Internetauftritt des LMU Center for Leadership and People Management]&lt;/ref&gt;<br /> * LMU Entrepreneurship Center (LMU EC)<br /> * [[Meteorologisches Institut München]] (MIM)&lt;ref&gt;[https://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/ Homepage &quot;Meteorologisches Institut München&quot;] Abruf 2.&amp;nbsp;September 2017&lt;/ref&gt;<br /> * Munich Experimental Laboratory for Economic and Social Sciences (MELESSA)<br /> * [[Munich-Centre for Advanced Photonics]] (MAP)<br /> * [[Munich Center for Mathematical Philosophy|Munich Center for Mathematical Philosophy (MCMP)]]<br /> * [[Nanosystems Initiative Munich]]<br /> * [[Rachel Carson Center for Environment and Society]]<br /> <br /> === Selbständige Einrichtungen ===<br /> <br /> Die Ludwig-Maximilians-Universität betreibt [[Kooperation]]en mit mehreren selbständigen Instituten und Forschungseinrichtungen. Im Folgenden sind einige dieser Institute aufgelistet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.uni-muenchen.de/kooperationen/forschungs_koops/index.html | title=Forschungskooperationen | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * [[Deutsches Archäologisches Institut]]<br /> * [[Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen]] (DZNE)<br /> * [[Fraunhofer-Gesellschaft]]<br /> * [[Helmholtz Zentrum München]]<br /> * [[ifo Institut für Wirtschaftsforschung]]<br /> * [[Institut für Zeitgeschichte]] (IfZ)<br /> * [[Max-Planck-Gesellschaft]] (MPG)<br /> * [[Monumenta Germaniae Historica]] (MGH)<br /> * [[Zentralinstitut für Kunstgeschichte]] (ZI)<br /> <br /> === Exzellenzinitiative ===<br /> <br /> Im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] 2006 und 2007 wurde die Ludwig-Maximilians-Universität bis 2011 zur Stärkung der universitären Spitzenforschung gefördert. Der Universität standen 180 Millionen Euro für die Einrichtung der [[Graduate School of Systemic Neurosciences]] und den drei Exzellenzclustern [[Center for Integrated Protein Science Munich]], [[Munich-Centre for Advanced Photonics]] und [[Nanosystems Initiative Munich]] sowie für die Umsetzung des Zukunftskonzepts LMUexcellent zur Verfügung.&lt;ref name=&quot;auto1&quot; /&gt; Im Rahmen von LMUexcellent wurde 2007 das LMU Center for Leadership and People Management, eine Trainings-, Forschungs- und Beratungseinrichtung der LMU München, etabliert. Mit den drei Programmen des Centers – der Personalentwicklung, dem Multiplikatoren-Programm und dem Peer-to-Peer Mentoring-Programm – werden Personen der LMU München über den gesamten wissenschaftlichen Life-Cycle hinweg, vom Studierenden bis hin zum/r Professor/in, entwickelt und gefördert&lt;ref name=&quot;peoplemanagement.uni-muenchen.de&quot;/&gt;<br /> . Seit November 2012 wurde in der dritten Runde der Exzellenzinitiative die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien eingerichtet – eine Kooperation der Ludwig-Maximilians-Universität mit der [[Universität Regensburg]].<br /> <br /> Außerdem ist die Universität an acht Elitestudiengängen und fünf internationalen Doktorandenkollegs des [[Elitenetzwerk Bayern]] beteiligt.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.elitenetzwerk.bayern.de/elitestudiengaenge/elitestudiengaenge-nach-studienorten/elitest-an-der-lmu/ | title=Elitestudiengänge an der Ludwig-Maximilians-Universität München | publisher=Elitenetzwerk Bayern | accessdate=2013-04-28}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.elitenetzwerk.bayern.de/doktorandenkollegs/doktorandenkollegs-nach-studienorten/kollegs-an-der-lmu/ | title=Doktorandenkollegs an der Ludwig-Maximilians-Universität München | publisher=Elitenetzwerk Bayern | accessdate=2013-04-28}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Rezeption ==<br /> === Ranking ===<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr !! Quelle !! Internationaler Rang !! Nationaler Rang<br /> |-<br /> | 2006 || [[Shanghai-Ranking|Shanghai Jiao Tong Annual League]]&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.arwu.org/ARWU2006.jsp | wayback=20091104054141 | text=Academic Ranking of World Universities 2006}}&lt;/ref&gt; || 51. || 1. (vor [[Technische Universität München|TU München]], [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2007 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.arwu.org/ARWU2007.jsp | wayback=20091104054157 | text=Academic Ranking of World Universities 2007}}&lt;/ref&gt; || 53. || 1. (vor TU München, Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2008 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.arwu.org/ARWU2008.jsp | wayback=20091104223012 | text=Academic Ranking of World Universities 2008}}&lt;/ref&gt; || 55. || 1. (vor TU München, Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2009 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.arwu.org/ARWU2009.jsp | wayback=20091101035228 | text=Academic Ranking of World Universities 2009}}&lt;/ref&gt; || 55. || 1. (vor TU München, Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2010 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.arwu.org/ARWU2010.jsp | wayback=20100822192839 | text=Academic Ranking of World Universities 2010}}&lt;/ref&gt; || 52. || 1. (vor TU München, Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2011 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2011.html | title=Academic Ranking of World Universities 2011 | publisher=Shanghai Ranking Consultancy | accessdate=2011-09-19}}&lt;/ref&gt; || 54. || 2. (nach TU München, vor Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2012 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2011.html | title=Academic Ranking of World Universities 2012 | publisher=Shanghai Ranking Consultancy | accessdate=2014-08-25}}&lt;/ref&gt; || 60. || 2. (nach TU München, vor Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2013 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2011.html | title=Academic Ranking of World Universities 2013 | publisher=Shanghai Ranking Consultancy | accessdate=2014-08-25}}&lt;/ref&gt; || 61. || 3. (nach TU München und Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2014 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2014.html | title=Academic Ranking of World Universities 2014 | publisher=Shanghai Ranking Consultancy | accessdate=2014-08-25}}&lt;/ref&gt; || 49. || 1. (gleichauf mit Universität Heidelberg, vor TU München)<br /> |-<br /> | 2015 || Shanghai Jiao Tong Annual League&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2015.html | title=Academic Ranking of World Universities 2015 | publisher=Shanghai Ranking Consultancy | accessdate=2015-10-08}}&lt;/ref&gt; || 52. || 3. (nach Universität Heidelberg und TU München)<br /> |-<br /> ! Jahr !! Quelle !! Internationaler Rang !! Nationaler Rang<br /> |-<br /> | 2006 || [[The Times Higher Education Supplement|Times Higher Education Supplement]]&lt;ref name=&quot;thes_2007&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf | wayback=20071126200451 | text=2007 THES QS World University Rankings}}&lt;/ref&gt; || 98. || 3. (nach Universität Heidelberg, TU München)<br /> |-<br /> | 2007 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2007&quot; /&gt; || 65. || 2. (nach Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2008 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2009&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html | title=Times Higher Education-QS World University Rankings 2009 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2010-01-06}}&lt;/ref&gt; || 93. || 3. (nach Universität Heidelberg, TU München)<br /> |-<br /> | 2009 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2009&quot; /&gt; || 98. || 4. (nach TU München, Universität Heidelberg, [[Freie Universität Berlin]])<br /> |-<br /> | 2010 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2010&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/top-200.html | title=Times Higher Education World University Rankings 2010 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2010-09-16}}&lt;/ref&gt; || 61. || 2. (nach [[Georg-August-Universität Göttingen|Universität Göttingen]])<br /> |-<br /> | 2011 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2011&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html | wayback=20111006150503 | text=Times Higher Education World University Rankings 2011}}&lt;/ref&gt; || 45. || 1. (vor Universität Göttingen und Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2012 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2012&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2012-13/world-ranking/range/001-200 | title=Times Higher Education World University Rankings 2012 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2012-10-06}}&lt;/ref&gt; || 48. || 1. (vor Universität Göttingen, Universität Heidelberg und [[Humboldt-Universität zu Berlin]])<br /> |-<br /> | 2013 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2013&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking | title=Times Higher Education World University Rankings 2013 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2014-03-06}}&lt;/ref&gt; || 55. || 1. (vor Universität Göttingen, Universität Heidelberg und [[Freie Universität Berlin]])<br /> |-<br /> | 2014 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2014&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking | title=Times Higher Education World University Rankings 2014 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2014-10-02}}&lt;/ref&gt; || 29. || 1. (vor Universität Göttingen, Universität Heidelberg und Humboldt-Universität zu Berlin)<br /> |-<br /> | 2015 || Times Higher Education Supplement&lt;ref name=&quot;thes_2015&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2015-16/world-ranking | title=Times Higher Education World University Rankings 2014 | publisher=Times Higher Education | accessdate=2015-10-15}}&lt;/ref&gt; || 29. || 1. (vor Universität Heidelberg, Humboldt-Universität zu Berlin und TU München)<br /> |-<br /> |2016<br /> |Times Higher Education Supplement&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2016-08-17|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/0/length/25/country/2322/sort_by/rank_label/sort_order/asc/cols/rank_only|Abruf=2016-10-30}}&lt;/ref&gt;<br /> |30.<br /> |1. (vor Universität Heidelberg, TU München und Humboldt-Universität zu Berlin)<br /> |}<br /> <br /> === Weitere internationale Platzierungen ===<br /> <br /> * QS World University Ranking 2020: 63. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.topuniversities.com/universities/ludwig-maximilians-universitat-munchen |titel=Ludwig-Maximilians-Universität München |datum=2015-07-16 |abruf=2020-01-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * CWTS Leiden 2019 (PP top 10%): 124. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Centre for Science and Technology Studies (CWTS) |url=http://www.leidenranking.com/ |titel=CWTS Leiden Ranking |abruf=2020-01-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> * Best Global Universities Rankings 2019: 43. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.usnews.com/education/best-global-universities/rankings |titel=Best Global Universities Rankings |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-01-19 |sprache=Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> * Round University Rankings 2018: 32. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://roundranking.com/ranking/world-university-rankings.html#world-2018 |titel=World University Rankings |abruf=2020-01-19}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Logo ===<br /> <br /> &lt;gallery&gt;<br /> LMU-Logo.svg|ehemaliges Logo<br /> LMU_Muenchen_Logo.svg|aktuelles Logo<br /> &lt;/gallery&gt;<br /> <br /> === Kritik und Kontroversen ===<br /> Ende September 2013 wählte der Senat der LMU [[Annette Schavan]] in den Hochschulrat. Da Schavan zuvor bereits aufgrund von Plagiatsvorwürfen und dem Entzug ihres Doktortitels vom Amt der Bundesbildungsministerin zurückgetreten war, äußerten der [[Deutscher Hochschulverband|Deutsche Hochschulverband]] und studentische Vertreter Kritik an der Berufung. Schavan zog sich in der Folge im April 2014 wieder aus dem Hochschulrat zurück. LMU-Präsident Bernd Huber bezeichnete die Berufung im Nachhinein als „Fehler“. Die Politikwissenschaftlerin [[Ursula Münch]] trat Schavans Nachfolge im Hochschulrat an.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/comeback-an-der-lmu-schavan-in-den-hochschulrat-gewaehlt-1.1783590 | titel=Schavan in den Hochschulrat gewählt | autor=Sebastian Krass | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2013-09-30 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/doktor-plagiat-schavan-will-hochschulrat-der-lmu-verlassen-a-963242.html | titel=Schavan verlässt Münchner Hochschulrat | werk=Der Spiegel | datum=2014-04-08 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lmu-praesident-uebt-selbstkritik-berufung-schavans-war-ein-fehler-1.1943306 | titel=Berufung Schavans war ein Fehler | autor=Sebastian Krass | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2014-04-24 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Zusammen mit der [[Technische Universität München|TU München]] erhielt die LMU im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/datenschuetzer-kritisieren-muenchner-unis| title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2019-08-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club|CCC]] die Schaffung einer gemeinnützigen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.<br /> <br /> Wiederholt (2013 und 2019) wurde die LMU für militärische Forschungsprojekte kritisiert. Dabei wies sie bei Projekten, die vom US-Militär gefördert wurden, zwischen 2008 und 2019 die höchsten Fördersummen in der deutschen Hochschullandschaft auf. Der größte Teil der Finanzierung entfiel an der LMU auf die Sprengstoffforschung am Lehrstuhl von [[Thomas M. Klapötke]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/geheimer-krieg-pentagon-sponsert-sprengstoffforschung-in-muenchen-1.1826790 | titel=Pentagon sponsert Sprengstoffforschung in München | autor=Frederik Obermaier | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2013-11-25 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/us-militaerforschung-an-deutschen-unis-21-millionen-dollar-in-zehn-jahren-a-1273282.html | titel=Millionen vom Pentagon für deutsche Unis | autor=Armin Himmelrath und Holger Dambeck | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2019-06-22 | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0003929.pdf | titel=Schriftliche Anfrage (Drucksache 18/3929) | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im Jahr 2019 meldeten Studenten der Veterinärmedizin, dass die LMU gegen das [[Tiergerechtheit|Tierwohl]] verstoße. Demnach hält die LMU Schweine in engen Gitterkästen, sodass einige Tiere Kratzer, Beulen und Atemwegserkrankungen durch das Liegen aufwiesen.&lt;ref&gt;Martina Scherf: ''[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-lmu-tiermedizin-schweine-tierquaelerei-1.4708209 Eingepfercht für die Forschung]'', abgerufen am 30. April 2020.&lt;/ref&gt; Teile der Studentenschaft widersprachen dieser Darstellung.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lvg.vetmed.uni-muenchen.de/studium_lehre/stellungnahme_tierhaltung/stellungnahme-der-studierenden.pdf | titel=Stellungnahme von Studierenden | abruf=2021-04-24}}&lt;/ref&gt; Bei auf den Medienbericht folgenden Kontrollen durch die zuständige Kreisverwaltungsbehörde wurden keine schwerwiegenden Verstöße gegen das Tierwohl festgestellt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0006758.pdf | titel=Schriftliche Anfrage (Drucksache 18/6758) | abruf=2021-02-12}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> ==== Veruntreuung öffentlicher Gelder ====<br /> 2018 wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft München&amp;nbsp;I gegen ein Mitglied des [[#Präsidium|Präsidiums]] wegen des Verdachts auf Veruntreuung öffentlicher Gelder ermittelt.&lt;ref&gt;Günther Knoll: ''[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/untreue-verdacht-teure-dienstreisen-ermittlungen-an-der-lmu-1.4115779 Untreue-Verdacht gegen einen der LMU-Vizepräsidenten]'', abgerufen am 30. April 2020.&lt;/ref&gt; Ein Vizepräsident hat sich über 10 Jahre hinweg mit Steuergeldern Taxifahrten im Gesamtwert von 64.000 Euro erstatten lassen.&lt;ref name=&quot;disziplinarverfahren&quot; /&gt; Die Ermittlungen wurden gegen eine Zahlung von 1.500 Euro im Sommer 2020 zwar eingestellt,&lt;ref name=&quot;disziplinarverfahren&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.lmu.de/de/newsroom/news-und-events/news/ermittlungen-der-staatsanwaltschaft-gegen-einen-vizepraesidenten-der-lmu-eingestellt.html | titel=Pressemeldung der LMU | datum=2020-07-15 | abruf=2021-02-12}}&lt;/ref&gt; gegen das betroffene Präsidiumsmitglied wurde jedoch im Dezember 2020 ein Disziplinarverfahren eröffnet.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-lmu-affaere-disziplinarverfahren-1.5149654 | titel=Disziplinarverfahren gegen Uni-Vizepräsidenten | autor=Sebastian Krass | werk=Süddeutsche Zeitung | datum=2020-12-16 | abruf=2021-02-12}}&lt;/ref&gt; Weitere Verschwendungsvorwürfe gegen die LMU erhob der [[Bayerischer Oberster Rechnungshof|Bayerische Oberste Rechnungshof]] wegen mehrerer Dienstreisen und Bewirtungen jeweils in Höhe von zwischen 12.000 Euro und 21.000 Euro.&lt;ref&gt;''[https://www.spiegel.de/panorama/bildung/rechnungshof-vorwuerfe-gegen-lmu-muenchen-taxifahrten-fuer-64-000-euro-a-65ab825c-43f9-4241-8011-22592ce65c82 Taxifahrten für 64.000 Euro]'', abgerufen am 12. Februar 2020.&lt;/ref&gt; Marius Dufner von der Studierendenvertretung der Hochschule kommentiert das Verhalten als „befremdlich“. Demnach können, im Gegensatz zu den Bewirtungs- und Reisekosten der Universitätsmitarbeiter, „Projekte der Studierendenschaft oftmals nicht mit einer Förderung durch die LMU rechnen“.&lt;ref&gt;''[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lmu-muenchen-rechnungshof-vorwuerfe-reaktionen-1.4991324 &quot;Es ist für uns befremdlich&quot;]'', abgerufen am 12. Februar 2020&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Listen mit Bezug zur Universität ==<br /> * [[Liste bekannter Persönlichkeiten der Ludwig-Maximilians-Universität München]]<br /> * [[Liste der Ehrensenatoren der Ludwig-Maximilians-Universität München]]<br /> * [[Liste der Studentenverbindungen in München]]<br /> * [[Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)]]<br /> * [[Liste der Hochschulen in Deutschland]]<br /> * [[Liste von Ehrenbürgern der Ludwig-Maximilians-Universität München]]<br /> * [[Liste der Universitätsprediger der Ludwig-Maximilians-Universität München]]<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Laetitia Boehm]] (Hrsg.): ''Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München.'' Duncker und Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09267-8.<br /> * Helmut Böhm: ''Von der Selbstverwaltung zum Führerprinzip: die Universität München in den ersten Jahren des Dritten Reiches'' ''(1933-1936)'' (= Ludivico Maximilianea Forschungen 15), Duncker und Humblot, Berlin 1995, ISBN 3-428-08218-4.<br /> * Stefanie Harrecker: ''Degradierte Doktoren. Die Aberkennung der Doktorwürde an der Ludwig-Maximilians-Universität München während der Zeit des Nationalsozialismus''. Utz, München 2007, ISBN 978-3-8316-0691-7, (''Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München'' 2), [http://www.utzverlag.de/buecher/40691dbl.pdf Inhalt (PDF; 37&amp;nbsp;kB)].<br /> * Elisabeth Kraus (Hrsg.): ''Die Universität München im Dritten Reich. Aufsätze.'' 2 Bände. Utz, München 2006–2008, (''Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München'' 1 und 4), [http://scans.hebis.de/18/24/11/18241142_toc.pdf Inhalt Bd. 1 (PDF; 52&amp;nbsp;kB)], [http://scans.hebis.de/20/71/19/20711902_toc.pdf Inhalt Bd. 2 (PDF; 55&amp;nbsp;kB)].<br /> * Albrecht Liess: ''Die artistische Fakultät der Universität Ingolstadt 1472–1588''. In: Laetitia Boehm, Johannes Spörl (Hrsg.): ''Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten''. Duncker &amp; Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-04737-0, Bd. 2, S. 9–35.<br /> * Leonore Liess: ''Geschichte der medizinischen Fakultät in Ingolstadt von 1472–1600''. Demeter Verlag, Gräfelfing 1984, (''Schriftenreihe der Münchener Vereinigung für Geschichte der Medizin e.&amp;nbsp;V.'' 14, {{ZDB|582261-0}}).<br /> *[[Udo Löhrs]], [[Walter Neupert]], [[Klaus Peter (Mediziner)|Klaus Peter]], [[Stephan Sattler]], [[Gernot Sittner]] (Hrsg.): ''Forschen, heilen, lehren : die Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität, Campus Innenstadt - Campus Großhadern/Martinsried'', DVA 2014<br /> * [[Georg Lohmeier]]: ''Der lange Weg der Alma Mater.'' In: Ders.: ''Liberalitas Bavariae. Von der guten und weniger guten alten Zeit in Bayern''. Ehrenwirth, München 1971, ISBN 3-431-01430-5, S. 206–254.<br /> * Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.): ''Chronik.'' München 1867–2000, {{ISSN|0179-5473}}.<br /> * Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.): ''Ludwig-Maximilians-Universität München.'' 2. aktualisierte und erweiterte Auflage. Garnies, Haar bei München 2001, ISBN 3-926163-24-0.<br /> * Müller, Winfried: ''Die Universitäten München, Erlangen und Würzburg nach 1945. Zur Hochschulpolitik in der amerikanischen Besatzungszone'', in: Lanzinner, Maximilian; Henker, Michael (Hrsg.): Landesgeschichte und Zeitgeschichte. Forschungsperspektiven zur Geschichte Bayerns nach 1945 (Materialien zur bayerischen Geschichte und Kultur 4), Augsburg 1997, S. 53–88.<br /> * Maximilian Schreiber: ''Walther Wüst. Dekan und Rektor der Universität München 1935–1945''. Utz, München 2008, ISBN 978-3-8316-0676-4, (''Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München'' 3), (Zugleich: München, Univ., Diss., 2005), [http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a22_1/apache_media/46L1XXYF3CCPY9BA9SERGR8QAIDEST.pdf Inhalt] (PDF; 72&amp;nbsp;kB).<br /> * Richard Schumak (Hrsg.): ''Neubeginn nach dem Dritten Reich. Die Wiederaufnahme wissenschaftlichen Arbeitens an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Tagebuchaufzeichnungen des Altphilologen Albert Rehm 1945 bis 1946''. Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8300-4469-7, (''Studien zur Zeitgeschichte'' 73), [http://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a22_1/apache_media/B4CVBYYYC67G8H96FN629M85PMHXEC.pdf Inhalt].<br /> * Hans Otto Seitschek (Hrsg.): ''Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität. Die philosophische Lehre an der Universität Ingolstadt – Landshut – München von 1472 bis zur Gegenwart''. EOS-Verlag, St. Ottilien 2010. ISBN 978-3-8306-7422-1<br /> * Petra Umlauf: Die Studentinnen an der Universität München 1926 bis 1945. Auslese, Beschränkung, Indienstnahme, Reaktionen. De Gruyter Oldenbourg 2016, ISBN 978-3-11-044663-0.<br /> * Helmut Wolff: ''Geschichte der Ingolstädter Juristenfakultät 1472–1625''. Duncker &amp; Humblot, Berlin 1973, ISBN 3-428-02941-0, (''Ludovico Maximilianea. Universität Ingolstadt-Landshut-München, Forschungen und Quellen'' 5).<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat|Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität München}}<br /> * [https://www.uni-muenchen.de/ uni-muenchen.de] – Offizielle Webseite<br /> * [http://www.mvp.uni-muenchen.de/ Max von Pettenkofer-Institut]<br /> * [http://www.gs-oses.de/ Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |sprache=de<br /> |zugriff=2019-10-06}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;netzwerke&quot;&gt;{{cite web | url=https://www.uni-muenchen.de/ueber_die_lmu/portraet/internationalitaet/index.html | title=Internationalität | publisher=Ludwig-Maximilians-Universität München | accessdate=2019-06-16}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate|NS=48/09/03/N|EW=11/34/49/E|type=landmark|region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> |Navigationsleiste League of European Research Universities<br /> |Navigationsleiste Leiter der Ludwig-Maximilians-Universität München<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=2002585-3|LCCN=n79097489|VIAF=130908825}}<br /> <br /> {{SORTIERUNG:Ludwigmaximiliansuniversitat Munchen}}<br /> [[Kategorie:Ludwig-Maximilians-Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, LudwigMaximiliansUniversitat]]<br /> [[Kategorie:Weiße Rose]]<br /> [[Kategorie:Ludwigstraße]]<br /> [[Kategorie:Ludwig I. (Bayern) als Namensgeber]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1826]]<br /> [[Kategorie:Bauwerk in der Maxvorstadt]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1472]]<br /> [[Kategorie:Maximilian I. Joseph (Bayern) als Namensgeber]]<br /> [[Kategorie:Rekonstruiertes Bauwerk in München]]</div> 37.143.55.155 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=216447693 Technische Universität München 2021-10-17T14:47:26Z <p>37.143.55.155: Auch noch das richtige Semester jetzt</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Motto = Die unternehmerische Universität<br /> | Logo = Logo of the Technical University of Munich.svg<br /> | Gründungsdatum = 12. April 1868<br /> | Ort = [[München]], [[Garching bei München|Garching]], [[Freising]] und [[#Fakultäten und Standorte|andere]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas F. Hofmann]]&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulpraesidium/#c25158&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Präsident<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Studentenzahl = 48.000 &lt;small&gt;(WS 2021/22)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen| title = Die TUM in Zahlen | publisher = TU München | accessdate = 2021-02-24}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 11.269 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | davon wissensch. = 7.235 &lt;small&gt;(Dez. 2020)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen_personal&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/personal/| title = Personal | publisher = TU München | accessdate = 2021-08-09}}&lt;/ref&gt;<br /> | davon Professoren = 612 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 1.772,4 Mio. € &lt;small&gt;(2020)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/finanzen/ |titel=Finanzen |werk=tum.de |abruf=2021-06-28}}&lt;/ref&gt;<br /> * Universität: 1033,1 Mio. €<br /> * Klinikum: 739,3 Mio. €&lt;br /&gt; &lt;small&gt;Drittmittel: 399,8 Mio. €&lt;/small&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[TU9]], ATHENS, GE&amp;nbsp;4, [[European University Association|EUA]], [[Top Industrial Managers for Europe|TIME]], [[EuroTech Universities]]<br /> | Website = [http://www.tum.de/ www.tum.de]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Technische Universität München''' (kurz ''TUM'') ist die einzige [[Technische Universität]] in [[Bayern]]. Sie ist mit 45.356 Studenten die zweitgrößte Technische Hochschule in Deutschland ([[TU9]]). Ihr Stammsitz ist [[München]]. Sie gehört zu den drei ersten [[Universität]]en, die 2006 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/exzellenz-unis-lmu-und-tu-muenchen-behalten-begehrten-titel,RWfu1ha |titel=Exzellenz-Unis: LMU und TU München behalten begehrten Titel |datum=2019-07-19 |abruf=2019-08-14}}&lt;/ref&gt;. Sie ist in das [[Elitenetzwerk Bayern]] eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.<br /> <br /> An der TUM werden 178 Studiengänge angeboten.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt; Die Kernbereiche sind die Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie die Medizin. Sie werden ergänzt durch [[Mathematik]], [[Informatik]], die [[Sportwissenschaft|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]], die [[Architektur]] und die [[Sozialwissenschaften]] (v.&amp;nbsp;a. [[Wirtschaftswissenschaft]]en, [[Lehrer]]bildung und [[Politikwissenschaft]]).<br /> <br /> == Fakultäten und Standorte ==<br /> Die Technische Universität München hat 15 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/fakultaeten/|titel=Fakultäten|werk=www.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt; darunter acht in München, fünf in Garching und zwei an weiteren Standorten. Die TUM hat mit dem Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem Forschungscampus in [[Garching bei München|Garching]] und dem Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in [[Freising]]-[[Weihenstephan]] drei Hauptstandorte. Das Stammgelände (zentrales Campusgelände, Nordgelände, Südwestgelände und Südgelände) liegt im Münchner Stadtteil [[Maxvorstadt]] unmittelbar angrenzend an die [[Alte Pinakothek|Pinakotheken]] zwischen der Heßstraße im Norden und der [[Brienner Straße]] im Süden und ist somit zentraler Bestandteil des [[Kunstareal München]]. Dazu kommen zahlreiche Sondereinrichtungen auch außerhalb der Hauptstandorte. So gehören der Medizinischen [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] der TUM das [[Klinikum rechts der Isar]], das [[Deutsches Herzzentrum München|Deutsche Herzzentrum München]] und die [[Klinikum Schwabing|KinderCampus Schwabing]] an. Als Teil der Ingenieurfakultät ''Bau Geo Umwelt'' besteht das [[Oskar von Miller|Oskar-von-Miller]]-Institut für Wasserbau am [[Walchensee]]. Das [[Architekturmuseum der Technischen Universität München|Architekturmuseum der TUM]] befindet sich in der [[Pinakothek der Moderne]].<br /> <br /> Im Rahmen eines [[Joint-Venture]] mit der [[National University of Singapore]] eröffnete die TUM eine Niederlassung in [[Singapur]]. Das ''TUM ASIA – German Institute of Science and Technology'' (GIST) wurde 2002 als privatwirtschaftliche Einrichtung der TUM gegründet. Später wurde die [[Nanyang Technological University]] als weiterer Partner gewonnen. Seit 2010 ist die TUM mit dem Projekt „Electromobility for Mega-Cities“ Mitglied des CREATE-Forschungscampus in Singapur. Weitere Mitglieder sind [[ETH Zürich]], [[University of Cambridge]], [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[Hebrew University]] Jerusalem und [[Technion]] Haifa, [[Jiaotong-Universität Shanghai|SJTU]].&lt;ref&gt;[https://www.nrf.gov.sg/programmes/create ''Campus for Research Excellence And Technological Enterprise (CREATE)'']. Website des Premierministers der Republik Singapur. Abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Audimax.jpg|mini|Das [[Auditorium Maximum|Audimax]] der TUM auf dem Stammgelände ''([[Werner von Siemens|Werner-von-Siemens]]-Hörsaal)''.]]<br /> [[Datei:München - TU München (Luftbild).jpg|mini|Lage des Stammgeländes in der Münchner Maxvorstadt]]<br /> <br /> === München ===<br /> In München befinden sich folgende acht Fakultäten:<br /> <br /> * [[Fakultät für Architektur der Technischen Universität München]] (Stammgelände)<br /> * Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (Stammgelände)<br /> * [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] (Stammgelände)<br /> * [[TUM School of Management]] (Stammgelände)<br /> * TUM School of Medicine ([[Klinikum rechts der Isar]])<br /> * Fakultät für [[Sportwissenschaften|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]] ([[Olympiapark (München)|Olympiapark]])<br /> * TUM School of Education (Marsstraße)<br /> * [[TUM School of Governance]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/33450/|titel=Das Technische ist politisch|titelerg=Pressemitteilung anlässlich Inauguration der TUM School of Governance als neuer Fakultät der Technischen Universität München|hrsg=TU München|werk=tum.de|datum=2016-10-12|abruf=2016-10-31}}&lt;/ref&gt; und [[Hochschule für Politik München]] an der Technischen Universität München (Brienner Forum, [[Richard-Wagner-Straße (München)|Richard-Wagner-Straße]] nahe dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/|titel=Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“|werk=www.tum.de|abruf=2016-06-01}}&lt;/ref&gt;)<br /> <br /> sowie folgende weitere Institute:<br /> <br /> * [[Holzforschung München]] ([[Winzererstraße]])<br /> * Institut für [[Wasserchemie]] und [[Balneologie#Balneochemie|chemische Balneologie]] (Marchionistraße, nahe [[Klinikum Großhadern]])&lt;ref&gt;''[http://www.ws.chemie.tu-muenchen.de/ Institute of Hydrochemistry and Chair of Analytical Chemistry]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI; Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz; Marsstraße)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://ieai.mcts.tum.de/ |titel=Institute for Ethics in Artificial Intelligence |werk=tum.de |abruf=2019-10-09 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Garching ===<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> Folgende fünf Fakultäten befinden sich hauptsächlich auf dem [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]]:<br /> <br /> * Fakultät (Department) für [[Physik]]<br /> * Fakultät (Department) für [[Chemie]]<br /> * [[Fakultät für Informatik der Technischen Universität München|Fakultät für Informatik]]<br /> * [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Fakultät für Maschinenwesen]]<br /> * Fakultät für [[Mathematik]]<br /> <br /> wobei jedoch einige Lehrstühle der Fakultäten für Informatik, Maschinenwesen und Mathematik in angemietete Gebäude im Ortsteil Hochbrück ausgelagert sind.<br /> [[Datei:TUM Forschungszentrum Garching SpiriTUM und Maschinenbaufakultät.jpg|mini|Forschungszentrum Garching: Ansicht auf das Exzellenzzentrum und die [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Maschinenbaufakultät]]]]<br /> [[Datei:TUM-FMI.jpg|mini|Fakultät für Mathematik und Informatik in Garching]]<br /> [[Datei:110716031-TUM.JPG|mini|Luftansicht auf den Campus Garching]]<br /> <br /> Zu weiteren Einrichtungen der TUM auf dem Hochschul- und Forschungszentrum Garching zählen:<br /> * die ''Munich School of BioEngineering'' (interdisziplinäre Forschung und Lehre in [[Bioengineering]], [[Medizinische Physik|Medizinphysik]] und [[Medizinische Informatik|medizinischer Informatik]]),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bioengineering.tum.de/ |titel=MSB: Munich School of BioEngineering |abruf=2020-05-12}}&lt;/ref&gt;<br /> * die ''Munich School of Engineering'' (interdisziplinäre Forschung und fakultätsübergreifende Lehre),&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=30&amp;L=0|titel=Munich School of Engineering|werk=www.forschung-garching.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt;<br /> * das TUM ''Institute for Advanced Study'' (IAS).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/start/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Start |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weihenstephan (Freising) ===<br /> Auf dem Gelände in Weihenstephan befindet sich folgende School der TUM:<br /> * [[Wissenschaftszentrum Weihenstephan|TUM School of Life Sciences (vormals Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)]] am [[Campus Freising-Weihenstephan]]&lt;ref&gt;''[http://www.wzw.tum.de/ Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Dort befinden sich zudem:<br /> * [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] [[Akkreditierung (Hochschule)|akkreditiertes]] [[Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center|Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry]] (BayBioMS)&lt;ref&gt;[http://www.baybioms.tum.de/ Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry TUM School of Life Sciences Weihenstephan Technical University of Munich]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Agrarökonomie|Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe]] (PuR)&lt;ref&gt;[http://pur.wzw.tum.de/ Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Lebensmittelverpackung]]stechnik in Kooperation mit dem [[Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung]] (IVV)&lt;ref&gt;[http://lvt.wzw.tum.de/index.php?id=19 Die Chronik des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik]&lt;/ref&gt;<br /> * Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) [[Neudeutsch]] „Institute for Food &amp; Health“&lt;ref&gt;[http://www.ziel.tum.de/ ZIEL – Institute for Food &amp; Health Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Straubing ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit}}<br /> * Interdisziplinärer Forschungs- und Lehrcampus mit Schwerpunkt auf Biotechnologie und Nachhaltigkeit&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/straubing-in-der-ersten-liga,6ctked9j68v3cc1p6mrk0d1g6wv3g |titel=Universitätsstadt: „Straubing in der ersten Liga“ |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2017-07-20 |abruf=2018-08-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html | titel=Hochschule: Seehofer erhebt Straubing zur Universitätsstadt | hrsg=Bayerischer Rundfunk | datum=2017-09-29 | abruf=2017-10-07| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171007170435/http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html| archiv-datum=2017-10-07}}&lt;/ref&gt; (ehemals Wissenschaftszentrum Straubing als Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe)<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Heilbronn}}<br /> * Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrcampus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen ab 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |titel=TUM Campus Heilbronn |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-12-16 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weitere Standorte ===<br /> '''Augsburg'''<br /> * Produktionstechnisches Anwenderzentrum&lt;ref&gt;''[http://www.iwb-augsburg.de/ iwb Anwenderzentrum Augsburg]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * FZG Projekthaus Augsburg<br /> '''Burghausen'''<br /> * Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.raitenhaslach.tum.de/startseite/ |titel=Akademiezentrum Raitenhaslach: Startseite |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt; im ehemaligen [[Kloster Raitenhaslach]]&lt;ref&gt;''[https://www.raitenhaslach.tum.de/ TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUM Akademiezentrum Raitenhaslach 25.jpg|mini|TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]]<br /> '''Iffeldorf'''<br /> * [[Limnologie|Limnologische]] Forschungsstation&lt;ref&gt;''[http://fisch.wzw.tum.de/ Website der Limnologischen Forschungsstation Iffeldorf]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Ingolstadt'''<br /> * INI.TUM (Ingolstadt Institute)&lt;ref&gt;''[https://portal.mytum.de/forschung/kooperationen/industrie/audi INI.TUM Ingolstadt Institute von Audi und TUM]''. Abgerufen am 7. November 2016&lt;/ref&gt;<br /> '''Obernach am Walchensee'''<br /> * [[Oskar-von-Miller-Institut]]: Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&lt;ref&gt;''[http://www.wb.bgu.tum.de/ Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Singapur'''<br /> * [[German Institute of Science and Technology]] (TUM Asia)&lt;ref&gt;''[http://tum-asia.edu.sg/ TUM Asia]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * TUMCREATE Singapore&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum-create.edu.sg/ |titel=TUMCREATE Singapore |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUMAsia.jpg|mini|Eingangsbereich zu TUM Asia]]<br /> <br /> '''Taufkirchen / Ottobrunn'''<br /> In Taufkirchen befindet sich folgende Fakultät der TUM:<br /> * [[Ludwig Bölkow Campus]]: Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34955/ |titel=Neue Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |abruf=2019-04-19}}&lt;/ref&gt;<br /> sowie:<br /> * „Algentechnikum“ auf dem Ludwig Bölkow Campus (Versuchsanlage zur Herstellung von [[Biokerosin]] und chemischen Wertstoffen aus Algen, in Zusammenarbeit mit [[Airbus]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32655/|titel=Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus eröffnet|titelerg=Pressemitteilung|hrsg=TU München|datum=2015-10-13|abruf=2016-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> '''Wettzell'''<br /> * Forschungseinrichtung [[Satellitengeodäsie]]&lt;ref&gt;''[http://www.fs.wettzell.de/ Geodätisches Observatorium Wettzell]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:University of Technology Munich building old.jpg|mini|Hauptgebäude von [[Gottfried von Neureuther]] 1909]]<br /> <br /> === Vorgänger ===<br /> 1827 wurde in München eine ''[[Polytechnikum|Polytechnische Centralschule]]''&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Fabian, Irmela Holtmeier |Titel=Handbuch der historischen Buchbestände. Bayern. Teil 1 (München) |Band=10 |Hrsg=Eberhard Dünninger |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim/Zürich/New York |Datum=1996 |ISBN=978-3-487-41679-3 |Seiten=150 |Online={{Google Buch |BuchID=ShZz9YuWrE8C |Seite=150}}}}&lt;/ref&gt; und 1833 eine erste ''polytechnische Schule'' gegründet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Allgemeine Zeitung München: 1833, &amp;#91;4&amp;#93; |Verlag=Allg. Zeitung |Ort= |Datum=1833 |Seiten=1488 |Online={{Google Buch |BuchID=U-tDAAAAcAAJ |Seite=1488 |Linktext=Digitalisat}}}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Neugründung 1868 bis zur Jahrhundertwende ===<br /> [[Datei:Technische Universitaet Muenchen-1.jpg|mini|hochkant|''Thiersch-Turm'' an der Gabelsbergerstraße (Wahrzeichen der heutigen TUM)]]<br /> In den 1860er Jahren zeichnete sich in Bayern die Gründung einer neuen Technischen Hochschule ab. Die Entscheidung fiel, entgegen vielen Anzeichen nicht auf die Standorte [[Augsburg]] oder [[Nürnberg]] (wo es ebenfalls bereits seit Jahrzehnten polytechnische Schulen gab), sondern auf München. Die heutige TUM wurde 1868 durch König [[Ludwig II. (Bayern)|Ludwig&amp;nbsp;II. von Bayern]] als ''(neue) polytechnische Schule'' gegründet und ab 1877 offiziell als ''Königlich Bayerische Technische Hochschule München'' bezeichnet. Der Architekt [[Gottfried von Neureuther]] entwarf nach Vorbild der [[ETH Zürich]] das Hauptgebäude der Hochschule aus [[Kelheimer Kalkstein]]. Erster Direktor der Einrichtung wurde der Vermessungsingenieur [[Karl Maximilian von Bauernfeind]]. Zum Professorenkollegium gehörten anfangs elf Ingenieure und Architekten, fünf Naturwissenschaftler, drei Mathematiker und drei Geisteswissenschaftler. 1875 gründete [[Carl von Linde]] das erste deutsche Maschinenlabor, an dem später [[Rudolf Diesel]] lernte. Insgesamt fünf akademische Richtungen entstanden, nämlich die allgemeine, mechanisch-technische, chemisch-technische, der Hochbau und der Ingenieurbau. Ab dem Wintersemester 1899/1900 war die Hochschule in sechs Abteilungen untergliedert:&lt;ref&gt;[https://mediatum.ub.tum.de/1456155 Personalstandsverzeichnisse der Technischen Hochschule mit Auflistung der Abteilungen]. In: ''mediatum.ub.tum.de'', abgerufen am 29. Juni 2020.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Allgemeine Abteilung: überwiegend Lehramtskandidaten, Zolldienstaspiranten und Studierende der technischen Physik<br /> * Bauingenieur-Abteilung: Bauingenieure, Geometer und [[Kulturingenieur]]e<br /> * Architekten-Abteilung<br /> * Maschineningenieur-Abteilung: Maschineningenieure und Elektroingenieure<br /> * Chemische Abteilung<br /> * Landwirtschaftliche Abteilung<br /> <br /> Zur Jahrhundertwende kam es zur Gründung des Labors für [[Technische Physik]] (heute: ''Institut für Technische Physik und Festkörperphysik''), hauptsächlich finanziert durch den [[MAN]]-Konzern.<br /> <br /> === Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg ===<br /> 1901 wurde der Hochschule das [[Promotionsrecht]] verliehen. Nach der [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Berlin]] stellte sie die zweitgrößte derartige Einrichtung dar. [[Jonathan Zenneck]] leitete ab 1913 das neugegründete Physikalische Institut. 1916 vollendete [[Friedrich von Thiersch]] das Wahrzeichen der Hochschule, den ''Thiersch-Turm'' und [[German Bestelmeyer]] die Bauten in der Arcisstraße. 1922 wurde die ''Handelshochschule München'' als Technisch-Wirtschaftliches Institut integriert; sie war der Vorläufer der späteren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. 1946 ging das Institut auf die Universität München über. Der Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie an der THM [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] wurde 1930 für die Synthese des [[Hämine|Hämins]] mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.&lt;ref name=&quot;TU München&quot;&gt;Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.) ''Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens'', 2006&lt;/ref&gt;{{rp|897–899}} Die ''Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan'' wurde 1930 integriert. Rektor [[Walther von Dyck]] engagierte sich zu jener Zeit für eine enge Kooperationen mit der Wirtschaft. 1937 wurde [[Max Schmitt]] mit der Planung für einen Universitätsneubau in Nymphenburg beauftragt, die jedoch bis auf die Grundsteinlegung im Jahre 1938 nie umgesetzt wurde. Mehrere renommierte Techniker besetzten zu dieser Zeit Lehrstühle, so [[Willy Messerschmitt]] und [[Max Dieckmann]]. Der Nobelpreisträger [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] schützte während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jüdische Studenten und Doktoranden&lt;ref name=&quot;TU München&quot; /&gt;{{rp|321–350}} &lt;ref&gt;Alfred Treibs: ''Das Leben und Wirken von Hans Fischer'', 1971, S. 16–17.&lt;/ref&gt; (Labors in den ''Katakomben''); er nahm sich 1945 kurz vor Kriegsende das Leben.<br /> <br /> === Kriegszeit, Wiederaufbau und Expansion ===<br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Einrichtungen auf dem Stammgelände zu 80 Prozent zerstört. Bausubstanz (vom Erdgeschoss) des Neureuther-Baus gibt es heute nur noch an der [[Gabelsbergerstraße]] und im Innenhof hinter dem „[[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]]&lt;nowiki&gt;bau&lt;/nowiki&gt;“ (Süd).&lt;ref&gt;[https://www.ar.tum.de/fakultaet/wir-ueber-uns/geschichte/zeitspannen/1868-1882/ ''keine Autorenangabe'' (''keine Datumsangabe''). Neubau und Neureuther-Renaissance 1868–1882.] ''Website der Fakultät für Architektur, Technische Universität München'' (abgerufen 29. Oktober 2017)&lt;/ref&gt; Der Universitätsbetrieb wurde 1946 wieder aufgenommen. Nach dem Krieg erwarb die Technische Hochschule die ''Oskar von Miller-Institute''. Der Standort [[Garching bei München|Garching]] wurde 1957 durch die Inbetriebnahme des [[Forschungsreaktor München|Forschungsreaktors München]] (FRM) begründet. Die Hochschule berief [[Heinz Maier-Leibnitz]] als Professor und Nachfolger von [[Walther Meißner]]. Ihm oblag die Leitung des Instituts. Später wurde [[Rudolf Mößbauer]] damit betraut. Die deutsche Luft- und Raumfahrforschung wurde ein Herzstück der Hochschule. Elektrotechnik und Mathematik gewannen durch die [[PERM (Computer)|PERM]] an Bedeutung. [[Hans Piloty]] und [[Robert Sauer]] prägten das Bild der Rechenanlage. Forschung in diesem Bereich war Grundlage für das heutige [[Leibniz-Rechenzentrum]]. 1967 wurde am [[Klinikum rechts der Isar]] die medizinische Fakultät eröffnet. Nach der Vorklinik wechselten viele Medizin-Studenten von der Münchner Universität an die Technische Hochschule. Im gleichen Jahr immatrikulierten die ersten [[Informatik]]-Studenten, die u.&amp;nbsp;a. bei [[Friedrich Ludwig Bauer]] Vorlesungen hörten. Die Umbenennung von ''[[Technische Hochschule]] München'' in ''[[Technische Universität]] München'' (TUM) erfolgte 1970. Die Geochemikerin [[Paula Hahn-Weinheimer]] wurde im selben Jahr als erste Frau auf einen Lehrstuhl berufen.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html/Frauen_an_der_TUM.pdf Broschüre Frauen an der TU München mit Bild Hahn-Weinheimers in jungen Jahren] (PDF; 2,7&amp;nbsp;MB)&lt;/ref&gt; Die [[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]] (FRM II) wurde 2004 als Nachfolger des FRM in Garching in Betrieb genommen.<br /> <br /> Präsident der TUM war ab 1995 der Chemieprofessor [[Wolfgang A. Herrmann]], der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hatte. Er wurde mehrmals wiedergewählt und war dadurch bis September 2019 im Amt. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TUM zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten. Das oberste, aufsichtsratsähnliche Kontrollgremium der Universität ist der ''Hochschulrat'',&lt;ref&gt;{{Art.|26|HSchG|by}} Bayerisches Hochschulgesetz&lt;/ref&gt; dem u.&amp;nbsp;a. [[Susanne Klatten]], [[Norbert Reithofer]], [[Peter Löscher]] und [[Edmund Stoiber]] angehörten.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/gremien/hochschulrat/index_html Die Mitglieder des Hochschulrats]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulrat/|titel=Hochschulrat – TUM|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt; Die Mitwirkung externer Persönlichkeiten an wichtigen Entscheidungen wurde in Gestalt des Hochschulrats der TUM 1999 erstmals an einer deutschen Universität umgesetzt.<br /> <br /> === Neuere Geschichte: Exzellenz-Universität ===<br /> Die TUM gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der [[Exzellenzinitiative]] für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden.&lt;ref&gt;G. Vogel: ''HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.'' In: ''Science.'' 314, 2006, S.&amp;nbsp;400–400, [[doi:10.1126/science.314.5798.400]].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442428,00.html|publisher=SPIEGEL ONLINE|title=UniSPIEGEL: ''Hochleistungsunis – München und Karlsruhe siegen''|accessdate=2006-10-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.exzellenz.tum.de/ Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten] Website der TU München zur Exzellenzinitiative des Bundes. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab November 2006 wurden die beiden Exzellenzcluster Cognition for Technical Systems (CoTeSys) und Origin and Structure of the Universe (Universe), die Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering, IGSSE) sowie das Zukunftskonzept „TUM – die unternehmerische Universität“ gefördert. An den Exzellenzclustern Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP) und Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist die TUM gemeinsam mit der LMU beteiligt.<br /> <br /> In der aktuellen Runde (Förderzeitraum 2012–2017) wurden die Verlängerungsanträge für die Cluster CIPSM, MAP, NIM und Universe, die Graduiertenschule IGSSE sowie für das Zukunftskonzept bestätigt. Darüber hinaus ist die TUM am neu bewilligten Cluster Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) als Antragsteller beteiligt. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.<br /> <br /> [[Datei:Institute for Advanced Study.png|mini|Das Institute for Advanced Study]]<br /> <br /> Das im Jahre 2005 gegründete TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) erhält über das Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative fünf Fellowship-Linien, die herausragenden Wissenschaftlern die erforderlichen Freiräume zur Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität gewähren, die akademische Schulenbildung mit Nachwuchswissenschaftlern fördern und Spitzenforschung im interdisziplinären Kontext ermöglichen. 2010 bezog das Institut im Zentrum des Campus Garching einen von [[BMW]] gestifteten Neubau.<br /> <br /> Seit 2009 ist die TUM School of Education die dreizehnte Fakultät der TUM, die als erste Fakultät in Deutschland ganz der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den [[MINT-Fächer]]n (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und berufsbildenden Fachrichtungen (Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Metalltechnik) gewidmet ist. Vier ihrer derzeit 18 Professuren sind als [[Stiftungsprofessur|Stiftungslehrstühle]] eingerichtet.<br /> <br /> Im Jahr 2010 haben [[Mäzen]]e und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung&lt;ref name=&quot;Universitaetsstiftung&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum-universitaetsstiftung.de/| title = TUM Universitätsstiftung | publisher = TU München | accessdate = 2013-06-17}}&lt;/ref&gt; ins Leben gerufen. Die Stiftung soll der Technischen Universität München eine größere Unabhängigkeit von staatlichen Budgets verschaffen und so ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit vergrößern. Mit ihren Erträgen will die Stiftung nicht zuletzt die Projekte aus der Exzellenzinitiative langfristig fördern und Berufungen von Spitzenwissenschaftlern unterstützen.<br /> <br /> Nach Beschluss des Bayerischen Landtages im Juli 2014 übernahm die TUM zum 1. Dezember desselben Jahres die Trägerschaft an der [[Hochschule für Politik München]] (HfP).&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31656/ | title = TU München wird Trägeruniversität der Hochschule für Politik | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt; Mit der Übernahme begann auch ein noch laufender Reformprozess an der HfP (Stand: 2016), der unter anderem die Schaffung neuer Professuren, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie den Umzug der Einrichtung in ein größeres Gebäude nahe dem [[Lenbachhaus]] beinhaltet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/standorte/hochschule-fuer-politik/ | title = Hochschule für Politik München | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/ | title = Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“ | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein erstes umfassendes Geschichtswerk über die TUM in zwei Bänden erschien im Oktober 2006 (Metropol-Verlag, Berlin).<br /> <br /> Zum 1. Oktober 2017 wurde das [[Wissenschaftszentrum Straubing]], an dem die TUM bereits seit einigen Jahren als Kooperationspartner beteiligt war, zum Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TUM umgewidmet. Seither steht der Campus in Straubing unter vollständiger Trägerschaft der TUM und wurde somit zum vierten Campus der TUM.<br /> <br /> Die [[Wissenschaftskommunikation]] und [[Presse (Medien)|Pressearbeit]] wurde am Hochschulreferat 2 mit dem Corporate Communications Center (CCC) zentralisiert.&lt;ref&gt;[https://portal.mytum.de/ccc/index_html_en MyTUM-Portal Technical University of Munich Corporate Communications Center]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. Oktober 2019 übernahm der Lebensmittelchemiker [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] das Amt des Präsidenten von Wolfgang A. Herrmann, der dieses 24 Jahre lang innehatte.<br /> <br /> == Kontroversen ==<br /> === Datenschutz ===<br /> Zusammen mit der [[LMU München]] erhielt die TUM im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html | title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2017-06-20 | archiveurl=http://web.archive.org/web/20171107023421/https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html| archivedate=2017-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen US-Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club]] die Schaffung einer [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützigen]] europäischen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.&lt;ref&gt;[https://vimeo.com/216301925#t=1h07m51s BigBrotherAwards 2017], [[Digitalcourage]] e.V.&lt;/ref&gt; Als Reaktion auf die [[Kritikfähigkeit|berechtigte Kritik]] wurden fortan auch Kurse auf der [[Free/Libre Open Source Software|freien und quelloffenen]] [[edX]]-Plattform bereitgestellt.&lt;ref&gt;[https://www.edx.org/school/tumx TUMx Free online courses from Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternativmedizin ===<br /> An der TUM fand im Oktober 2015 der sogenannte [[Weltkongress der Ganzheitsmedizin]] statt an dem unter anderem [[Miracle Mineral Supplement]] beworben wurde. Universitätspräsident [[Wolfgang A. Herrmann|Herrmann]] reagierte erbost, dass die Räume dafür vermietet wurden. Der Kongress wurde vorher an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgetragen.&lt;ref&gt;Sebastian Krass: ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kongress-zu-alternativen-heilmethoden-schamanentreff-in-der-tu-1.2714243 Kongress zu alternativen Heilmethoden Schamanentreff in der TU München]''. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 29. Oktober 2015. Abgerufen am 9. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ethik-Institut ===<br /> Das Ethik-Institut wird von Facebook finanziert. Das Unternehmen stellt dafür 7,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Nach einer Zahlung von 1,5 Millionen Dollar kann die Zahlung jederzeit ohne Gründe eingestellt werden. Facebook hat die „Erwartung“ dass das Institut von Professor Christoph Lütge geleitet wird. Eine andere Leitung erfordert eine &quot;vorherige schriftliche Zustimmung von Facebook&quot;&lt;ref&gt;https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tu-finanzierung-facebook-1.4723566&lt;/ref&gt;. Üblicherweise wird der Posten eines Institutsdirektors ausgeschrieben und durch ein unabhängiges Expertengremium vergeben. Somit kann die Unabhängigkeit des Institutes in Zweifel gezogen werden.&lt;ref&gt;https://www.tagesspiegel.de/wissen/ethik-institut-an-der-tu-muenchen-ein-vielsagender-geheimer-vertrag-mit-facebook/25351058.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Einfluss auf die Politik ===<br /> Bayern soll ein neues Hochschulgesetz bekommen. Das Kabinett hat dem Entwurf von Wissenschaftsminister Sibler zugestimmt. Silber spricht von Freiheit und Innovationen, Kritiker dagegen sehen die Hochschulen wirtschaftlichen Aspekten zum Opfer fallen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochschulreform-in-bayern-mehr-freiheit-mehr-verantwortung,SXm2u9Y |titel=Hochschulreform in Bayern: Mehr Freiheit, mehr Verantwortung |datum=2021-05-18 |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Die TUM beeinflusste das neue Hochschulgesetz. So soll TUM-Präsident Thomas Hofmann an Ministerpräsident Markus Söder Mitte Mai 2020 einen Brief geschrieben haben. Auf elf Seiten legt Hofmann darin seine Überlegungen für eine „zukunftsfähige Novelle des Hochschulrechts“ dar, auf die Bayern stolz sein könne und die den „Rest der Republik mit Bewunderung“ auf Bayern sehen lasse. Hofmann bestätigte, die Vorschläge nach der Klausurtagung der CSU-Fraktion in Seeon im vergangenen Januar auf Wunsch des Ministerpräsidenten zu Papier gebracht zu haben. Tatsächlich lassen sich jede Menge Gedanken des Uni-Präsidenten in dem Eckpunktepapier finden. So beleuchtet er beispielsweise eingehend die Führungsstrukturen der Hochschulen. Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, sagte in Bezug auf den Brief: „Söder und Hofmann scheinen wie Brüder im Geiste einer Wissenschaft, die vor allem den Interessen der Wirtschaft dient.“&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sabine Buchwald |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bayern-hochschulgesetz-reform-tu-muenchen-1.5161568 |titel=Hochschulgesetz Bayern: Einfluss der TUM auf die Reform |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUMentrepreneurship ==<br /> Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, eine der erfolgreichsten Gründeruniversitäten Europas zu werden. Mit dem Handlungskonzept TUMentrepreneurship baute sie ihre Aktivitäten zur Förderung von wachstumsorientierten Gründungen aus.&lt;ref&gt;http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/strategie/&lt;/ref&gt; Zusammen mit ihrem An-Institut, der UnternehmerTUM GmbH, bietet sie ein breites Angebot an Gründungsberatung, Forschung und Qualifizierung sowie ein Netzwerk für Gründer.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= UnternehmerTUM |publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2014-05-19}}&lt;/ref&gt;<br /> 2002 wurde mit Unterstützung der Unternehmerin [[Susanne Klatten]] die UnternehmerTUM GmbH gegründet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im selben Jahr gründete die TUM als erste deutsche Universität mit dem German Institute of Science and Technology (GIST) in [[Singapur]] eine eigenständige Tochter im Ausland.&lt;ref&gt;https://www.tum.de/global/tum-asia/&lt;/ref&gt; Außerdem wurde auf dem Campus in Garching das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (gate) für Unternehmer errichtet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.gategarching.com/|title= Homepage des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums (gate) | publisher= Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; 2004 wurde mit einer Jubiläumsspende der [[Linde AG]] die Carl von Linde-Akademie eingerichtet, die Studenten Möglichkeiten zur Weiterbildung in Schlüsselkompetenzen über den eigenen Fachbereich hinaus bietet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.mcts.tum.de/cvl-a/|title= Carl von Linde-Akademie | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Jahr startete die UnternehmerTUM GmbH das Manage&amp;More-Programm um Studenten im Intra- und Entrepreneurship auszubilden und diesen somit den Start in ein eigenes, neues Unternehmen zu erleichtern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/manage_and_more.html |title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2015-01-28}}&lt;/ref&gt; Im neu gegründeten TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wird seit 2005 die Forschung in 15 Zukunftsthemen gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum-ias.de/|title= Homepage der TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS)| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> 2006 wurde die TUM in einer gemeinsamen Entscheidung des [[Wissenschaftsrat (Deutschland)|Wissenschaftsrats]] und der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] am 13. Oktober als [[Exzellenzuniversität]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/archiv/reden_p/archive_folder.2006-10-13.2437558725?searchterm=Exzellenzuniversit%C3%A4t | title= Brief des Präsidenten der TU München zur Auszeichnung Exzellenzuniversität 2006 | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Mit dieser Auszeichnung begann die Realisierung des Zukunftskonzeptes TUM. The Entrepreneurial University.&lt;ref&gt;http://www.exzellenz.tum.de/zukunftskonzept/&lt;/ref&gt; Die Bereiche Forschungsförderung und Technologietransfer wurden 2009 im ''T''UM ForTe – Office for Research and Innovation gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forte.tum.de/|title= Homepage TUM ForTe – Forschungsförderung &amp; Technologietransfer | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer“ belegte die TUM 2011 den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|title=Studie: Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen? (Punkt 3.2: Gesamtrangliste (Seite 20))|publisher=Jürgen Schmude, Tim Aevermann, Stefan Heumann (2011)|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archivedate=2011-11-25|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls 2011 wird die Universität mit ihrem Konzept TUMentrepreneurship beim Wettbewerb [[EXist (Förderprogramm)|EXIST-Gründungskultur]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20110707_155352?searchterm=tumentrepreneurship|title= Pressemitteilung: EXIST-Wettbewerb Gründungskultur: „TUMentrepreneurship“ erfolgreich| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Die UnternehmerTUM legt im selben Jahr einen [[Venture Capital]] Fonds auf, um Ausgründungen finanziell in der Frühphase unterstützen zu können.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht:%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|title=Pressemitteilung: Marktführer von morgen gesucht: UnternehmerTUM legt Venture Capital Fonds auf|publisher=UnternehmerTUM GmbH|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714201726/http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht%3A%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|archivedate=2014-07-14|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ziel des kohärenten Gesamtkonzeptes ist es, systematisch für die Entwicklung und Förderung von Technologieausgründungen zu sorgen. Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden verschiedene Preise für unterschiedliche Zielgruppen vergeben. 2015 wurde der öffentlich zugängliche [[Hackerspace|MakerSpace]] eröffnet, der Start-Ups, Bastlern und Tüftlern den Zugang zu Maschinen und Software erleichtert.&lt;ref&gt;https://www.unternehmertum.de/announcement/view/68579/makerspace-in-garching-warum-name-und-marke&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM IdeAward ===<br /> Die TUM, die UnternehmerTUM GmbH und die Zeidler-Forschungs-Stiftung vergeben gemeinsam den TUM IdeAward.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.zeidler-forschungs-stiftung.de/|title= Homepage der Zeidler-Forschungs-Stiftung | publisher= Zeidler-Forschungs-Stiftung | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt; Fokus dieser Auszeichnung sind innovative Ideen mit Marktpotential von Wissenschaftlern und Alumni der Technischen Universität München. Der Wettbewerb soll dazu animieren, die Ideen in Ausgründungen umzusetzen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35797-1/|titel=TUM IdeAward für herausragende Geschäftsideen|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Dymium: Methode zur zuverlässigen Entfernung von [[Nierenstein]]-Fragmenten<br /> *# modular robotics: Module zur flexiblen Zusammenstellung von Robotern<br /> *# Brunsterkennung bei Kühen: Neuartiger Sensor für Anwendung in der Rinderzucht<br /> * 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/tum-ideaward/ |titel=IdeAward: Vergangene Preisverleihungen |werk=tum.de |abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ORBEM: Bestimmung des Geschlechts von Geflügelembryonen im Ei mithilfe von [[Magnetresonanztomographie]] um das Töten von sogenannten [[Eintagsküken]] zu verhindern<br /> *# M-Bee: Neuartige [[Leistungselektronik]] für Batteriespeichersysteme<br /> *# Woodchicken: Veganer Fleischersatz auf Pilzbasis<br /> * 2017&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34475|titel=Ausgezeichnete Ideen mit Marktpotential|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# KEWAZO: Intelligentes Transport-System für die Bauindustrie<br /> *# APICBEAM: Display-Technologie für frei im Raum schwebende virtuelle Bilder und Videos<br /> *# Acrai: Autonome Landwirtschaftsroboter zur nicht-chemischen Unkrautentfernung<br /> * 2016&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/33714/|titel=Unternehmerische Forscherinnen und Forscher|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# mk2 Biotechnologies: Einschränkungsfreie Synthese hochreiner [[Peptide]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.mk2.bio|titel=mk2 Biotechnologies – Revolutionary Peptide Synthesis for Arbitrary Purposes|sprache=en-US|abruf=2017-05-22}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ATR Elements: Einweg-Probeträger für [[ATR-Infrarotspektroskopie]]<br /> *# aCar: Robustes und kostengünstiges [[Elektroauto]]<br /> * 2015&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32968/|titel=Von der Idee im Labor zum Produkt auf dem Markt|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Li.plus: Batterie-Schnelltester für Restkapazität und andere wichtige Kenngrößen<br /> *# Bioartifizielle Lymphknoten: Regeneration von Lymphgewebe und -gefäße mithilfe einer Tissue-Engineering-Technologie<br /> *# CHROMOSOME Industrial: Software zur automatisierten Konfiguration und Echtzeit-Anpassung von Produktionsanlagen<br /> * 2014&lt;ref&gt;http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32242/&lt;/ref&gt;<br /> *# NEUROGLASSES: tragbare elektronische Hilfe für Blinde in Form einer Brille<br /> *# Sensomotorisches Klavier: Klaviersystem für Menschen mit frühkindlichen Hirnschädigungen, das mit sensomotorischen Reizen arbeitet<br /> *# High-End Algorithmen für die Computer-Tomographie: iterativer Algorithmus, um Rauschen und Artefakte im Bild besser ausgleichen zu können und dadurch die Bildqualität zu verbessern<br /> * 2013<br /> *# Physco Filter: Biotechnische Lösung zur Klärung von Krankenhausabwässern&lt;ref&gt;http://2013.igem.org/Team:TU-Munich&lt;/ref&gt;<br /> *# EmaCure: Methode zur Heilung chronischer Wunden mittels einer individualisierten Therapie&lt;ref&gt;http://www.emacure.org/&lt;/ref&gt;<br /> *# Bio Breast: Biologisch abbaubare Brustimplantate, die den individuellen Bedürfnissen der Patientin angepasst werden können<br /> * 2012<br /> *# NavVis: Navigationssystem für Innenräume&lt;ref&gt;http://www.navvis.com/&lt;/ref&gt;<br /> *# Conchifera: Neue Batterietechnologie, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht<br /> *# FasCiPlex: Enzymkomplex, mit dem Zucker als Erdölersatz gewonnen wird<br /> <br /> === Presidential Entrepreneurship Award ===<br /> Der ''Presidential Entrepreneurship Award'' richtet sich an Teams, die bereits eine erste Finanzierung durch private Investoren erreicht haben und deren Geschäftsmodell ein hohes Wachstumspotential erwarten lässt. Dieser [[Award]] wurde 2013 zum ersten Mal verliehen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019: Scintomics – Radiopharmazeutische und nuklearmedizinische Technologien für Tumordiagnostik und [[Tumortherapie]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35536/|title=TUM Presidential Entrepreneurship Award für Scintomics|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: NavVis – Anwendungen zur Kartierung von Innenräumen&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34761/|title=Ein Navi für drinnen|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: KONUX – Sensoren zur Überwachung von industriellen Anlagen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.konux.com|titel=Sensor Analytics Solutions for Predictive Maintenance {{!}} KONUX|abruf=2017-09-11|sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34035/|titel=Alles im Blick mit smarten Sensoren|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: Orcan Energy – Produkte zur Stromerzeugung aus Abwärme&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.orcan-energy.com/|titel=Website der Orcan Energy AG|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33506/|autor=Klaus Becker|titel=Mit recycelter Energie zum Start-up-Erfolg|werk=tum.de|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: [[Celonis]] – Visualisierung, Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen in Echtzeit mithilfe von [[Process-Mining]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32664/ | title= Presseinformation „Aus dem Labor zum Weltmarktführer“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2016-01-01}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2014: Dynamic Biosensors – Technologie zur Messung molekularer Interaktionen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.dynamic-biosensors.com/ | title= Homepage der Dynamic Biosensors GmbH | publisher= Dynamic Biosensors GmbH| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31873/ | title= Presseinformation „Dynamic Biosensors gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013: fos4X – Entwicklung und Herstellung faseroptischer Messsysteme&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.fos4x.de/ | title= Homepage der fos4X GmbH | publisher= fos4X GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/entrepreneurship-news/artikel/article/31204/ | title= Presseinformation „fos4X mit Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM Entrepreneurs of Excellence ===<br /> Die von der TUM benannten ''TUM Entrepreneurs of Excellence'' sind Unternehmer mit Vorbildfunktion. Es soll als Zeichen der Wertschätzung für erfolgreiche Gründer dienen. Jährlich werden im Rahmen des [[Dies academicus]] der [[TU München|TUM]] die Entrepreneurs of Excellence ausgezeichnet. Die Preisträger:&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/unsere-gruenderinnen-und-gruender/entrepreneurs-of-excellence/|title= TUM Entrepreneurs of Excellence | publisher= TUM| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020<br /> ** Felix Haas, Seriengründer und Investor – [[Amiando]], Felix Haas Investments, IDnow, [[Bits &amp; Pretzels]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/unsere-start-ups/entrepreneurs-of-excellence/|title=TUM Entrepreneurs of Excellence|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013<br /> ** Ingo Ederer, [[voxeljet]] – Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucksystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.voxeljet.de/|title= Homepage der Voxljet AG | publisher= Voxljet AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2012<br /> ** [[Sissi Closs]], Comet – Full-Service-Dienstleistungen für technische Dokumentation und Software-Entwicklung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.comet.de/|title= Homepage der Comet Firmengruppe | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.pressebox.de/pressemitteilung/comet-firmengruppe/Semcon-uebernimmt-Comet-Firmengruppe/boxid/544926|title= Presseinformation zur Übernahme der Comet Firmengruppe durch Semcon im Oktober 2012 | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Michael Muth, AeroLas – Kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von Luftlagern und luftgelagerten Antriebssystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.aerolas.de/de// | title= Homepage der AeroLas GmbH | publisher= AeroLas GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2011<br /> ** [[Hans Georg Huber]], Huber SE – Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.huber.de/de.html|title= Homepage der Huber SE| publisher= Huber SE | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** [[Peter Kowalsky]], [[Bionade]] – Herstellung alkoholfreier Bio-Limonade durch die Fermentation natürlicher Rohstoffe&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.bionade.de/|title= Homepage der Binoade GmbH | publisher= Bionade GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Manfred Stefener, [[SFC Energy]] – Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für eine mobile und netzferne Stromversorgung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.sfc.com/en |title= Homepage der SFC Energy AG| publisher= SFC Energy AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Rupert Stuffer, ACTANO – Entwicklung von Projektmanagementsoftware zur Planung und Durchführung hochkomplexer Projekte&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.actano.de/ |title= Homepage der Actano GmbH | publisher= Actano GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Stefan Vilsmeier, [[BrainLAB]] – Systeme für bildgesteuertes Operieren und Strahlentherapie&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.brainlab.com/ |title= Homepage der Brainlab AG | publisher= Brainlab AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Olaf G. Wilhelm, [[Wilex]] – Entwicklung von Arzneimitteln zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wilex.de/ | title= Homepage der Wilex AG| publisher= Wilex AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Manage and More ===<br /> <br /> Im Bereich Entrepreneurship Education bietet die TUM über ihr An-Institut UnternehmerTUM jedes Semester das unternehmerische Qualifizierungsprogramm Manage and More an.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/education/take-off/|title=Lehrveranstaltungen TUMentrepreneurship Education|publisher=Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.unternehmertum.de/angebot/manage-more|title=Manage and More|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Die Stipendiaten bearbeiten hierzu in interdisziplinären Teams Projektaufträge namhafter Unternehmenskunden. Im Rahmen eines Gründungsprojektes besteht zudem die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.&lt;ref&gt;http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Manage%26More-Stipendium#Projekte&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.manageandmore.de/manageandmore-stipendium-programm/|title=Das Manage&amp;More Programm|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Unterstützt werden die Stipendiaten durch die Programmleitung und dem Alumni-Verein aus ehemaligen Mitgliedern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/|title= Manage &amp; More Alumni Netzwerk | publisher= Manage &amp; More Alumni Verein | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Zusätzlich bekommt jeder Stipendiat während der 18-monatigen aktiven Manage-and-More-Zeit einen [[Mentoring|Mentor]] aus der Wirtschaft zur Seite gestellt um den Stipendiaten Einblicke in die Unternehmenswelt zu gewähren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://m.facebook.com/notes/managemore/kurzbeschreibung-des-managemore-qualifizierungsprogramms/129574057121492/|titel=Manage &amp; More Coaching|abruf=2015-09-06}}&lt;/ref&gt;<br /> Aus dem Manage-and-More-Programm sind bereits mehr als 60 [[Start-up-Unternehmen|Start-ups]] entstanden, so z.&amp;nbsp;B. amiando (heute [[XING]] Events), tado, [[Konux]] oder [[Komoot]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/startups-stories/|title=Hier sind Manage&amp;More Alumni am Werk|publisher=Manage &amp; More Alumni Netzwerk e.V.|accessdate=2021-01-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Center for Digital Technology and Management (CDTM) ===<br /> Im Rahmen einer Kooperation mit der LMU bietet die TUM am [[Center for Digital Technology and Management]] einen Zusatzstudiengang an, der sich auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie fokussiert.<br /> <br /> === UnternehmerTUM GmbH ===<br /> UnternehmerTUM ist ein gemeinnütziges Zentrum für Innovation und Gründung mit Sitz in Garching bei München.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.unternehmertum.de/ueber/daten-fakten |titel=UnternehmerTUM Daten und Fakten |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Das 2002 von [[Susanne Klatten]] gegründete Entrepreneurship Center schult und berät Gründerinnen und Gründer in allen Stadien ihres Geschäfts von der Idee bis zum Börsengang.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sebastian Balzter |url=https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/wie-die-tu-muenchen-zu-deutschlands-start-up-schmiede-wurde-16983222.html |titel=„Wir wollen ein Paradies für Gründer sein“ |werk=faz.de |hrsg=Frankfurter Allgemeine Zeitung |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Darüber hinaus finanziert UnternehmerTUM Venture Capital (UVC) Start-ups in der Frühphase durch Seed-Kapital und hilft etablierten sowie mittelständischen Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Start-ups und der Entwicklung eigener Innovationsprojekte. Zu den über 100 Partnern zählen Firmen wie Allianz, BMW, Google oder SAP.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Simon Tischer |url=https://www.munich-startup.de/66042/uvc-partners-startet-neuen-fonds-mit-150-millionen-euro-volumen/ |titel=UVC Partners startet neuen Fonds mit 150 Millionen Euro Volumen |werk=munich-startup.de |hrsg=Munich Startup |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> UnternehmerTUM ist ein An-Institut der Technischen Universität München (TUM). Neben Weiterbildungskursen und Förderung erhalten hier Gründerinnen und Gründer auch im hauseigenen Inkubator Büroräume und Arbeitsplätze sowie Beratungsangebote zur freien Verfügung. Jährlich werden bei UnternehmerTUM mehr als 80 Technologie-Start-ups gegründet, darunter [[Konux]], TWAICE und Isar Aerospace.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/entrepreneurship-center/ |titel=Acceleratoren &amp; Inkubatoren |hrsg=TU München |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Schwerpunkte in der Forschung ==<br /> Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Insbesondere wird eine „konsequente Politik der Verschränkung von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot; /&gt; angestrebt. Erklärte Ziele des ehemaligen Präsidenten Wolfgang A. Herrmann bestanden darin, „Fakultätsgrenzen in der Forschung (zu) überwinden“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/studium/wie-hochschule-darling-wirtschaft/ |titel=Wie die Hochschule zum „Darling der Wirtschaft“ wird |autor=Hermann Horstkotte |werk=ingenieur.de |datum=2007-11-02 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; und die Anwendung unternehmerischer Prinzipien in Hochschulgestaltung und [[Wissenstransfer]] zu fördern.&lt;ref name=&quot;harvard&quot;&gt;{{cite web|url=https://idw-online.de/de/news87809 |title=10 Jahre Harvard-Club München: TU-Präsident Herrmann fordert „Universität neuer Kategorie“|publisher=uni-protokolle.de|accessdate=2004-10-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Garching.JPG|mini|TUM, Fakultät für Maschinenwesen, im Hintergrund die Forschungsreaktoren FRM I (sog. [[Atom-Ei]], 1957) und die Baustelle des FRM II (2004)]]<br /> Zu herausragenden Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem die ''[[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]]'', das ''[[Walter Schottky Institut]]'', das Zentralinstitut für Katalyseforschung sowie das Maier-Leibnitz-Laboratorium (MLL) der TUM und LMU für [[Kernphysik|Kern-]], [[Teilchenphysik|Teilchen-]] und Beschleunigungsphysik. Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft außerdem vier ''[[Max-Planck-Gesellschaft|Max-Planck-Institute]]'' (für [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Astrophysik]], [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik|Extraterrestrische Physik]], [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik|Plasmaphysik]] und [[Max-Planck-Institut für Quantenoptik|Quantenoptik]]), das ''[[Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung]]'' und das ''Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte'' ([[Europäische Südsternwarte|ESO]]) angesiedelt.<br /> <br /> Das ebenfalls in Garching angesiedelte Institute for Advanced Study (IAS) ist das Herzstück des TUM Zukunftskonzepts, das 2006 in der Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat ausgezeichnet wurde. Thematische Schwerpunkte setzt es mit Forschergruppen, die aus Fellows der TUM sowie internationalen Spitzenwissenschaftlern bestehen. Das Profil ist dabei stets interdisziplinär und offen für neue Entwicklungen. Auch Geisteswissenschaften und Industrieforschung sollen integriert werden. „High-Risk, High Reward“ ist das Ideal der Wissenschaft des Hauses, das neue Felder eröffnen und Wissenschaftlerkarrieren nachhaltig prägen soll. So spielen Nachwuchswissenschaftler eine zentrale Rolle am IAS, das spezielle Fellowships für besonders begabte junge Talente bereithält.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/fellowship-program/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Fellowship Program |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Medizin ist mit dem ''[[Klinikum rechts der Isar]]'' (MRI) und dem akademisch angegliederten ''[[Deutsches Herzzentrum München|Deutschen Herzzentrum München]]'' vertreten. Für weltweit großes Aufsehen sorgte die erfolgreiche [[Transplantation]] von zwei kompletten Armen im Juni 2008, bei der etwa 40 Ärzte beteiligt waren.&lt;ref&gt;[http://www.sueddeutsche.de/bayern/80/481550/text/ ''Süddeutsche Zeitung'']; {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2136002_0_7492_-wunder-der-chirurgie-der-mann-mit-den-neuen-armen.html | wayback=20090726121940 | text=''Stuttgarter Zeitung''}}; [http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-10-07.5447605886 TUM-Pressemitteilung]; {{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=61UsSU0E5zk| title = Film über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-08-03 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> Nach ein paar Monaten war der Heilungsprozess so weit fortgeschritten, dass Hände und Finger wieder bewegt und benutzt werden können.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=GATCiaeuK0E| title = Film 2 über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-10-08 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2013 saß der operierte Landwirt zum ersten Mal ohne Hilfshandschuhe am Lenkrad eines Traktors und fuhr über seine Felder. Durch [[Selbstdisziplin|disziplinierte]] Mitarbeit bei den verschiedenen [[Rehabilitation in der Unfallchirurgie|Rehamaßnahmen]] hat er nahezu eine normale [[Ellbogengelenk|Ellbogenfunktion]] und kann die [[Handchirurgie|Finger]] so gut bewegen, dass er ohne Hilfe ein Glas Wasser trinken kann.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30984/ Pressemitteilung „Fünf Jahre nach weltweit erster doppelten Armtransplantation“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit 2013 kooperiert das MRI zusammen mit der LMU und dem [[Helmholtz Zentrum München]] mit dem [[Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]] um den Heimatschutz im gesamten Freistaat und der [[Deutschland|BRD]] in Bezug auf die [[ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr|B-Abwehr]] zu gewährleisten.&lt;ref&gt;Klinikum rechts der Isar: ''[https://www.mri.tum.de/pressemeldungen/forschungskooperation-zwischen-tum-und-institut-f%25C3%25BCr-mikrobiologie-der-bundeswehr Forschungskooperation zwischen TUM und Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]''. In: ''mri.tum.de'', 22. Februar 2013. Abgerufen am 22. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten der TUM beschäftigen sich mit dem [[Bioprinter|3D-Druck von lebendem Gewebe]], um [[Organspende]]n in Zukunft zu vermeiden.&lt;ref&gt;Anna Schughart: ''[https://www.wired.de/collection/science/muenchner-studierende-kommen-dem-gedruckten-herzen-naeher Münchner Studierende kommen dem gedruckten Herzen einen Schritt näher]''. In: ''[[Wired]]'', 25. November 2016. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; In Kooperation mit den [[National Institutes of Health]] (NIH) entsteht in München ein [[international]]es Forschungszentrum zur Erforschung des [[Mikrobiom]]s des [[Dickdarm]]s, um [[Zivilisationskrankheit]]en und schwere chronische Entzündungkrankheiten wie [[Morbus Crohn]] zu verstehen.&lt;ref&gt;TUM: [https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34259/ 7,5 Millionen US-Dollar für Erforschung des Dickdarms]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Eingang zu Alten Akademie, den Überresten des Klosters Weihenstephan.jpg|mini|hochkant|Eingang zur [[Alte Akademie|Alten Akademie]] des [[Kloster Weihenstephan|Klosters Weihenstephan]]. Beherbergt die [[Bürokratie|Verwaltung]] des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TUM.]]<br /> Im ''[[Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München|Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]]'' in [[Freising]] wird schwerpunktsmäßig das Forschungsgebiet der [[Life Sciences]] behandelt. Die Kombination dieser Forschungsbereiche verleiht der TUM ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.&lt;ref&gt;[http://www.wzw.tum.de/index.php?id=185&amp;no_cache=1&amp;tx_ttnews%5Btt_news%5D=471 Internationale Alleinstellung für Bayern: Getränkewissenschaftliches Forschungszentrum der TU München eröffnet], TUM Corporate Communications Center, 22. April 2013&lt;/ref&gt; Das [[Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität]] kooperiert mit der [[Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan|Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan]], der ältesten Brauerei der Welt.&lt;ref&gt;[https://www.weihenstephaner.de/die-brauerei/historie/ Die Brauerei – Weihenstephaner – Die älteste Brauerei der Welt]&lt;/ref&gt; Am Lehrstuhl für [[Mikrobiologie|mikrobielle]] [[Ökologie]] des Department für Grundlagen der [[Biowissenschaften]] wird eine Stammsammlung mit über 11.000 Isolaten von Bakterien und Hefen aus [[Lebensmittel]]n verwaltet.&lt;ref&gt;[http://www.micbio.wzw.tum.de/cms/docs/stammsammlung.php Weihenstephaner Mikroorganismen-Sammlung]&lt;/ref&gt; Ein während der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] in der [[Milchindustrie]] entdeckter [[Psychrophilie|psychrophiler]] [[Sporenbildner]] wurde in Anlehnung an das renommierte Institut und den Fundort ''[[Bacillus weihenstephanensis]]'' genannt.&lt;ref name=&quot;B. weihenstephanensis&quot;&gt;S. Lechner, R. Mayr u.&amp;nbsp;a.: ''Bacillus weihenstephanensis sp. nov. is a new psychrotolerant species of the Bacillus cereus group.'' In: ''International Journal of Systematic Bacteriology.'' 48, 1998, S.&amp;nbsp;1373, {{DOI|10.1099/00207713-48-4-1373}}.&lt;/ref&gt; Zudem existiert eine Service-Einrichtung bei der unbekannte Isolate mit Hilfe eines [[FT-IR-Spektrometer]]s gegen eine [[Referenzdaten]]bank abgeglichen und so identifiziert werden können.&lt;ref&gt;Mareike Wenning: [http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/ft.php FTIR-Referenzdatenbanken zur Identifizierung von Bakterien und Hefen]&lt;/ref&gt; Um dem modernen [[Agribusiness]] und dem von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] geforderten ''„[[Food Chain Management|from farm to fork]]“''-Ansatz&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Office for Official Publications of the European Communities |Titel=From farm to fork: safe food for Europe's consumers |Verlag=Office for Official Publications of the European Communities |Ort=Luxembourg |Datum=2004 |ISBN=9289477725 |Online=http://ec.europa.eu/dgs/health_food-safety/information_sources/docs/from_farm_to_fork_2004_en.pdf}}&lt;/ref&gt; nachzukommen, wendet sich die klassische Mikrobiologie auch stärker der [[Feldforschung]] zu, bei der ebenfalls neue Arten wie z. B. ''[[Pseudomonas weihenstephanensis]]'' entdeckt und von den [[Erstbeschreibung|Erstbeschreibern]] nach dem Locus benannt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=M. von Neubeck, C. Huptas, C. Glück, M. Krewinkel, M. Stoeckel |Titel=''Pseudomonas helleri'' sp. nov. and ''Pseudomonas weihenstephanensis'' sp. nov., isolated from raw cow's milk |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=66 |Nummer=3 |Datum=2016 |Seiten=1163–1173 |DOI=10.1099/ijsem.0.000852}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Universitäten wurde im Jahr 2013 unter der Federführung der TUM das bis dahin unbekannte Material [[Lithiumborsilicid]], in Anlehnung an die Universität auch ''tum'' genannt, entwickelt.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30868/ Pressemitteilung „Vielversprechendes Material für Lithium-Ionen-Akkus“], auf www.tum.de; Abgerufen am 7. Juni 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Umweltingenieurwissenschaften|Umweltingenieure]] der TUM entwickeln [[Fische|fischfreundliche]] [[Schachtkraftwerk]]e, die [[Ökologie|ökologische]] Bedenken gegen den Ausbau der [[Wasserkraft]] durch technische Innovation entgegenwirken.&lt;ref&gt;Ralph Diermann: ''[http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserkraftwerk-laesst-fische-am-leben-regenerative-energien-a-1042630.html Regenerative Energie – Neues Wasserkraftwerk lässt Fische am Leben]''. In: ''[[Spiegel Online]]'', 13. Juli 2015. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; Die Entdeckung der neuen [[Art (Biologie)|Art]] ''[[Listeria weihenstephanensis]]'' auf einer Wasserpflanze (''[[Lemna trisulca]]'') in einem künstlich angelegtem [[Stillgewässer]] demonstriert die [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre Zusammenarbeit]] der Forschergruppen der TUM.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Evi Lang Halter, Klaus Neuhaus, Siegfried Scherer |Titel=Listeria weihenstephanensis sp. nov., isolated from the water plant Lemna trisulca taken from a freshwater pond |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=63 |Nummer=2 |Datum=2013 |Seiten=641–647 |DOI=10.1099/ijs.0.036830-0}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2018 wird an der ''Munich School of Robotics and Machine Intelligence'' an &quot;Maschineller Intelligenz&quot; geforscht. Die TUM ist am 2021 gegründeten [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Frauenförderung ==<br /> Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird an der TUM auf allen Ebenen und für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft praktiziert. Dazu zählt auch die Förderung von jungen Frauen in MINT-Studiengängen schon weit vor Beginn des Studiums. Im Rahmen unserer Aktivitäten für Schulen gibt es bereits seit 1998 Programme nur für Schülerinnen für unterschiedliche Altersstufen, die durch ihren niedrigschwelligen Zugang MINT-Begeisterung wecken und ein dauerhaftes Interesse fördern möchten.<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule ===<br /> Das Projekt greift aktuelle und spannende Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik auf und bringt diese als MINT-Impulse in eintägigen Workshops an die Schulen. Zentrale Aspekte sind dabei die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Schülerinnen durch eigenes Tun, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten sowie die Stärkung des Selbstvertrauens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/mintimpulse/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni ===<br /> Das Projekt möchte Mädchen und junge Frauen (ab 10 Jahren) durch ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentier- und Kursangebot für naturwissenschaftliche und technische Sachverhalte begeistern. Die zwei- bis viertägigen Projekte finden in den ersten drei Wochen der bayerischen Sommerferien an den Standorten der TUM statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/minterlebnis/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Universitätsbibliothek ==<br /> Die [[Universitätsbibliothek der Technischen Universität München|Universitätsbibliothek der TUM]] ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Hochschule und für einen breiten Nutzerkreis (Angehörige der TUM und anderer Hochschulen sowie Privatpersonen) öffentlich zugänglich. Zu ihr gehören zehn Teilbibliotheken an allen vier Hochschulstandorten. Die Teilbibliotheken sind über einen internen Lieferdienst miteinander verbunden.<br /> <br /> == Campus und Studentenleben ==<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> [[Datei:interimshoersaal.jpg|mini|Ein Gebäude mit zusätzlichen Hörsälen („Interims-Hörsäle“)]]<br /> <br /> Während die Münchner Standorte der TUM im Zentrum der Millionenstadt liegen, befinden sich der Weihenstephaner und der Garchinger [[Campus]] in der Peripherie von [[Kleinstadt|Klein-]] bzw. [[Mittelstadt|Mittelstädten]]. In Weihenstephan ist man mit dem Bau eines Studentenwohnheims einen Schritt in Richtung [[Campus-Universität]] gegangen; in Garching befinden sich Wohnheime in der Stadt.<br /> <br /> Einige Fächer (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, [[Informatik]], [[Lehramt]], Medizin und Betriebswirtschaftslehre) werden auch von der ebenfalls in München angesiedelten [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten.<br /> <br /> Seit 2006 ist das [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]] direkt an das Münchner U-Bahn-Netz angeschlossen. Der Standort Weihenstephan ist mit der [[S-Bahn München|S-Bahn-Linie 1]] oder Regionalzügen und Freisinger Stadtbussen erreichbar.<br /> <br /> Die jährlich stattfindende, vier Tage dauernde ''IKOM'' der TUM ist eine Karriereplattform. Sie dient zur Unterstützung beim Übergang der Absolventen in das Berufsleben. Die u.&amp;nbsp;a. von [[Susanne Klatten]] geförderte UnternehmerTUM GmbH – Zentrum für Innovation und Gründung – am Campus Garching widmet sich der Förderung von unternehmerischen Talenten und bietet kostenfrei Businessplan-Seminare, Workshops, ein [[Förderprogramm]] für Nachwuchs-[[Führungskraft (Wirtschaft)|Führungskräfte]] (Manage&amp;More) und Unterstützung für angehende Gründer an. Dazu gehören auch Büroräume am Standort Garching.<br /> <br /> Die ''TUM Speakers Series'' ist eine von Studenten organisierte Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Vorträge an der TUM halten.&lt;ref&gt;Jacqueline Lang:<br /> [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tum-speakers-series-bill-gates-ist-vergangenes-jahr-direkt-auf-mich-zugelaufen-1.3868112 TUM-Speakers-Series: Kofi Annan hält Vortrag], [[Süddeutsche Zeitung]], 15. Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten und Angehörige des akademischen Mittelbaus der TUM wirken im [[Universitätschor München]] mit.<br /> Außerdem veranstalten einige [[Fachschaft]]en und die [[AStA|Studentische Vertretung]] der TUM [[ehrenamt]]lich regelmäßig Kultur- und Partyveranstaltungen, unter anderem die Open-Air-Festivals [[Tunix (Festival)|TUNIX]] (Standort Innenstadt) und [[GARNIX]] (Standort Garching). Seit 2009 findet im jährlichen Turnus die TUM Adventsmatinee in der Philharmonie am Gasteig statt.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit [[TED (Konferenz)|TED]] werden [[Nachwuchswissenschaftlerkonferenz]]en organisiert und [[Allgemeinbildung|allgemeinverständliche]] Abendvorträge aufgezeichnet und ins Netz gestellt, um den Erkenntnisgewinn von [[Wissenschaft]] und [[Technik]] in die Bevölkerung zu transportieren.&lt;ref&gt;[https://www.tedxtum.com/about TEDxTUM] an independently organized TED event&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Studentenverbindungen in München}}<br /> <br /> == Rankings ==<br /> === Forschung und Lehre im bundesweiten Vergleich ===<br /> Innerhalb Deutschlands belegen die TUM (in der Gesamtwertung) sowie ihre Fakultäten (in Einzelwertungen) regelmäßig Spitzenplätze bei Rankings.&lt;ref name=&quot;TUM in Rankings&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/ccc/ranking | hrsg= TU München | werk=portal.mytum.de | titel = TUM in Rankings | abruf=2012-05-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2004 gelangte die TUM auf den 1. Platz im Ranking des [[FOCUS]];&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/cop/archiv/rankingreport | titel=Ranking Report 2005 – ''TUM im Wettbewerb''| hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2011-10-08|format=PDF}}&lt;/ref&gt; im „Innovations-Ranking“ der Zeitschrift „Karriere“ belegte die TUM Platz 2.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.maschinenbau.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Informationsmaterial/Rankingreport.pdf | wayback=20070610112924 | text=Ranking Report 2006}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2005 erreichte die TUM bei [[Der Spiegel|Spiegel]] (Special: Studie „Student 2005“) und FOCUS den 1. Platz sowie weitere Spitzenpositionen.&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot; /&gt;<br /> * 2006 belegte die TUM Platz 1 als forschungsstärkste Universität im CHE-Forschungsranking.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> * 2007 ging beim FOCUS-Ranking der 1. Platz an die TUM.&lt;ref name=&quot;focus2007&quot;&gt;{{Internetquelle | url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2007-05-07.4494108803 | titel=FOCUS-Uni-Ranking 2007 | hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2007-05-07}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2009 kam die TUM in die Finalrunde des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ des Deutschen Stifterverbands.<br /> * 2011 Universitäts-Ranking zur Gründungsförderung: TUM bietet jungen Unternehmensgründern die besten Chancen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|titel=Ranking zur Gründungsförderung|hrsg=Exist|werk=exist.de|abruf=2011-11-11|format=PDF; 767&amp;nbsp;kB|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archiv-datum=2011-11-25|offline=ja}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 7. Platz&lt;ref name=&quot;:26&quot;&gt;Proft, Michael. (2018). 7. DAX-Vorstands-Report&lt;/ref&gt;<br /> * 2019 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 11. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.charly.education/presse/dax-karriere |titel=An diesen Unis haben die DAX-Vorstände studiert |werk=charly.education |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Forschung und Lehre im weltweiten Vergleich ===<br /> In einem der umfassendsten weltweiten Rankings, dem Academic Ranking of World Universities (auch „[[Shanghai-Ranking]]“) der [[Jiaotong-Universität Shanghai]], belegte die TUM:&lt;ref name=&quot;shanghai&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2014.html | hrsg= Shanghai Jiao Tong University | titel = Academic Ranking of World Universities | abruf=2014-08-27| sprache = en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2003 || 60. || 2. (nach [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]])<br /> |-<br /> | 2004 || 45. || 1.<br /> |-<br /> | 2005 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2006 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2007 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2008 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2009 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2010 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2011 || 47. || 1.<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2013 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2015 || 51. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2016 || 47. || 1. (punktgleich mit Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 50. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2017.html|titel=ARWU World University Rankings 2017 {{!}} Top 500 universities {{!}} Shanghai Ranking – 2017|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 48. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2019 || 57. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2020 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |}<br /> <br /> Im Ranking 2013 nimmt die Chemie der TUM im internationalen Vergleich den 13. Platz ein. Sie liegt damit weit vor allen anderen deutschen Chemiefakultäten.<br /> <br /> Die nächsten Technischen Universitäten in Deutschland folgen in allen bisherigen Shanghai-Rankings (ARWU) auf Plätzen oberhalb 180.<br /> <br /> Ebenfalls jährlich vergleicht die ''[[The Times|Times]]'' weltweit Universitäten und stellt in Form eines Rankings, das ''[[Times Higher Education|Times Higher Education World University Ranking]]'' (auch „THE-Ranking“), auf. Dabei belegte die TUM:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2005 || 105.|| 2. (nach [[Universität Heidelberg]])&lt;ref name=&quot;thes2006&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|title=The Times Higher Education Supplement 2006|format=PDF|language=Englisch|accessdate=2006-11-10|archiveurl=https://web.archive.org/web/20081123043739/http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|archivedate=2008-11-23|offline=yes}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 82. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;thes2006&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 67. || 3. (nach Universität Heidelberg, Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf | text=The Times Higher Education Supplement 2007 | wayback=20071126200451}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || 78. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;Times&quot;&gt;[http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html ''The Times Higher Education Supplement 2009'']. Abgerufen am 8. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || 55. || 1.&lt;ref name=&quot;Times&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || 101. || 4.&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/europe.html | wayback=20100918093557 | text=THE 2010 Rankings}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || 88. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html | titel = THE World University Rankings 2011-12 | abruf=2011-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || 87. || 5.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2013–2014 | abruf =2014-03-06}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || 98. || 6.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2014–2015 | abruf =2014-10-02}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 53. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2016/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2015–2016 | abruf =2016-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 46. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität, Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2016-08-17|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2017-08-18|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2019 || 44. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2020 || 43. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2021 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2021/world-ranking |titel=World University Rankings |datum=2020-08-25 |abruf=2020-11-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> Im Einzelvergleich des Bereichs „Engineering and Technology“ belegte die TUM 2020 den 24. Platz (1. Platz unter den deutschen Kandidaten).&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> <br /> Ein weiteres, internationales Universitätsranking wird jährlich von [[Quacquarelli Symonds]] (QS) unter dem Namen [[QS World University Rankings]] (auch „QS-Ranking“) veröffentlicht. Dabei schnitt die TUM wie folgt ab:<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2018 || 64. || 1.<br /> |-<br /> | 2019 || 61. || 1.<br /> |-<br /> | 2020 || 55. || 1.<br /> |-<br /> | 2021 || 50. || 1.<br /> |}<br /> Auch in diesem Ranking (QS) platzierte sich die TUM im Bereich &quot;Engineering and Technology&quot; unter den 25 besten Universitäten der Welt.<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> <br /> Die Studenten des [[Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt#Hyperloop|WARR-Hyperloop]]-Teams gewannen vier Mal in Folge die ''[[Hyperloop]] Pod Competition'' des [[SpaceX]]-Gründers [[Elon Musk]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/wissen/tu-muenchen-heimst-vierten-hyperloop-sieg-in-folge-ein,RWx9y5w |titel=TU München heimst vierten Hyperloop-Sieg in Folge ein |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2019-07-22 |abruf=2021-01-27}}&lt;/ref&gt; Der Prototyp des Wettbewerbs wird seitdem als Teil des Forschungsprogramms [[TUM Hyperloop]] weiterentwickelt.<br /> <br /> Das Team der Arbeitskreise von [[Monika Ehling-Schulz]] von der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität Wien]] in Kooperation mit [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] und [[Siegfried Scherer]] von der TUM erreichte zusammen die [[ISO-Standard]]isierung zur [[Quantifizierung]] von einem [[emetisch]]en (Erbrechen auslösendem) Toxin namens [[Cereulid]], das Erhitzungsvorgänge bei der Lebensmittelzubereitung überstehen kann und daher ein Problem für die [[Lebensmittelsicherheit]] insbesondere in [[Prozessierung|prozessierten]] Lebensmitteln darstellt. Die beispielhafte [[Kooperation]] über Ländergrenzen hinweg wurde mit dem Otto-von-Guericke-Preis der [[Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“|AiF]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;''[https://www.aif.de/home/detailansicht/news/meilenstein-fuer-den-verbraucherschutz-otto-von-guericke-preis-2016.html Meilenstein für den Verbraucherschutz:Otto von Guericke-Preis 2016]''. In: ''aif.de'', 16. Dezember 2016. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Drittmittel ===<br /> Die [[Drittmittel]] der TUM stiegen im Zeitraum 2006 bis 2010 um 67 % auf 246,3 Millionen Euro an. Davon stammten 2010 allein 19,9 Millionen Euro aus Mitteln der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) für Sonderforschungsbereiche und 30 Millionen Euro aus der Exzellenzinitiative.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://portal.mytum.de/cop/tum_in_zahlen/tum_in_Zahlen_10/TUM-figures.pdf | title = TUM IN ZAHLEN – Bilanz 2005/2010 | publisher = TU München | accessdate = 2011-10-07 | format = PDF; 116&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Insgesamt erhielt die TUM aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative circa 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2011. In der aktuellen Förderperiode (2012–2017) werden es voraussichtlich ca. 165 Millionen Euro sein.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.exzellenz.tum.de/ | title = Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten | publisher = TU München | accessdate = 2012-06-15}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 hat die TUM Drittmittel in Höhe von fast 356,8 Millionen Euro eingeworben.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Eine Evaluation der Europäischen Kommission im November 2010 ergab, dass die TUM im siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung ([[Rp7|RP7]]) die meisten Mittel aller deutschen Universitäten eingeworben hat. Mit dem Rahmenprogramm verfolgt die [[Europäische Kommission]] das Ziel, die führende Position Europas in der weltweiten, wissensbasierten Wirtschaft auszubauen.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://ec.europa.eu/research/evaluations/pdf/archive/other_reports_studies_and_documents/fp7_interim_evaluation_expert_group_report.pdf | title = Interim Evaluation of the Seventh Framework Programme | publisher = European Commission| accessdate=2011-10-08 | format = PDF; 794&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Laut dem Förderatlas 2018 der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], der die Bewilligungen im Zeitraum von 2014 bis 2016 aufschlüsselt, belegte die TUM in den [[Ingenieurwissenschaften]] personalrelativiert den 18. Platz und absolut den 7. Platz. In den Ingenieurwissenschaften belegte die [[RWTH Aachen]] absolut den 1. Platz und personalrelativiert die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]]. In der [[Elektrotechnik]] und in der [[Informatik]] belegte die TUM absolut den 3. Platz. Auf den 1. Platz in der Elektrotechnik befand sich die [[Technische Universität Dresden]] und in der Informatik die [[Technische Universität Darmstadt]]. Im Fachgebiet [[Maschinenbau]] und [[Produktionstechnik]] belegte die TUM absolut den 9. Platz und die RWTH Aachen den 1. Platz. In den [[Naturwissenschaft]]en belegte die TUM personalrelativiert den 13. Platz und absolut den 5. Platz. In den Naturwissenschaften belegte die [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universität Mainz]] absolut und personalrelativiert den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Förderatlas 2018 |Hrsg=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Sammelwerk=Forschungsberichte |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Wiley-VCH |Ort=Weinheim |Datum=2018-07-18 |ISBN=978-3-527-34520-5 |Seiten=53 ff.}}&lt;/ref&gt; Die DFG wählt in einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren die besten Forschungsprojekte von Forschern an Universitäten und Forschungseinrichtungen aus und finanziert sie.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html |titel=Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Studienbeiträge ==<br /> Im Sommersemester 2007 wurde für das Studium an der TUM ein ''Studienbeitrag'' von zunächst insgesamt 592 Euro pro Semester erhoben. Mit der Abschaffung der Verwaltungsgebühr 2009 waren es nunmehr 542 Euro, die sich aus 500 Euro als Beitrag für die Verbesserungen der Studienbedingungen und 42 Euro [[Studentenwerk]]sbeitrag zusammengesetzt haben.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://portal.mytum.de/newsboards/news_students/news_article.2008-12-09.3057757971|title=Abschaffung der Verwaltungskosten|publisher=TU München|accessdate=2008-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Bayerische Landtag beschloss am 24. April 2013 die Abschaffung der Studienbeiträge.&lt;ref&gt;[http://www.bayern.landtag.de/de/7640_10293.php Bekanntmachung des Bayerischen Landtags „Landtag beschließt die Abschaffung der Studiengebühren“], auf www.bayern.landtag.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit dem Wintersemester 2013/2014 werden für alle Studenten nur noch der Grundbeitrag für das Studentenwerk sowie ein Solidarbeitrag für das Semesterticket erhoben. Die Höhe der Beiträge variiert jedes Jahr und kann auf der Homepage der TUM nachgeschlagen werden.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/studium/studienfinanzierung%20/ „Studienfinanzierung und Beiträge“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUM Graduate School ==<br /> Im Mai 2009 wurde von der TUM die ''TUM Graduate School'' gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, allen [[Doktorand]]en der TUM neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit fachliche und überfachliche Zusatzqualifizierungen zu ermöglichen und sowohl internationale als auch [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre]] Netzwerkbildung zu fördern. Trotz der Bezeichnung [[Graduate School]] handelt es sich nicht um ein verschultes [[Promotion (Doktor)|Promotionsprogramm]], sondern um zusätzliche Qualifizierungsangebote, die die Absolventen auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen an Führungskräfte in Industrie und Forschung vorbereiten sollen. Während eines sogenannten ''Kick-Off''-Seminars können [[Networking|Kontakte geknüpft]] werden und in [[Softskill]]-Kursen wird gezielt [[wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen]] und [[Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation)|Gruppenarbeit]] gelehrt sowie [[wissenschaftliches Fehlverhalten|wissenschaftlichem Fehlverhalten]] vorgebeugt.&lt;ref&gt;[https://www.gs.tum.de/en/doctoral-candidates/qualification/kick-off-seminar/ Kick-Off Seminar] TUM Graduate School Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''TUM Graduate School'' fungiert als [[Dachorganisation]] aller Graduiertenzentren der TUM mit rund 3500 Promovierenden.<br /> Vorläufer des TUM-weiten Promotionsprogramms ist die [[International Graduate School of Science and Engineering]] (IGSSE), die im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gegründet wurde (2006).&lt;ref&gt;[https://www.exzellenz.tum.de/ Planungsstab Exzellenzinitiative Technische Universität München]&lt;/ref&gt; Sie fördert [[Open Access]] in der Wissenschaft über die ''mediaTUM'' Plattform.&lt;ref&gt;[https://www.ub.tum.de/en/open-access Open Access] University Library Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten und Alumni ==<br /> {{Siehe auch|Liste bekannter Persönlichkeiten der TU München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrensenatoren der Technischen Universität München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrendoktoren der Technischen Universität München}}<br /> <br /> === Nobelpreisträger ===<br /> 16 [[Nobelpreis]]träger haben an der Technischen Hochschule/Universität München studiert, gelehrt und geforscht:<br /> [[Datei:Heme B 3D ball.png|miniatur|Häm ''b'': [[prosthetische Gruppe]] von [[Hämoglobin]] und [[Myoglobin]]]]<br /> * 1927 [[Heinrich Otto Wieland]] (Professor 1917–1921&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1927/wieland-bio.html|titel=Heinrich Wieland – Biographical|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie (Strukturaufklärung der [[Gallensäuren]])<br /> * 1929 [[Thomas Mann]] (Zuhörer in der Abteilung für Allgemeine Wissenschaften 1894/95&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=1|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=140-142|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Literatur ([[Buddenbrooks]])&lt;ref&gt;Michael Berger, Wilfried Mommert und Mic: [http://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Forschung-zu-Thomas-Mann-Vorsicht-bei-Personen-namens-Mann Forschung zu Thomas Mann: „Vorsicht bei Personen namens Mann“], [[Lübecker Nachrichten]], 9. August 2015, Artikel aktualisiert: 7. Februar 2017&lt;/ref&gt;<br /> * 1930 [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]], Chemie ([[Synthese (Chemie)|Synthese]] von [[Hämine|Hämin]])<br /> * 1961 [[Rudolf Mößbauer|Rudolf L. Mößbauer]], Physik ([[Mößbauereffekt]])<br /> * 1964 [[Konrad Emil Bloch]], Medizin ([[Cholesterinbiosynthese]] im Menschen)<br /> * 1973 [[Ernst Otto Fischer]], Chemie ([[Sandwichkomplexe]], [[Fischer-Carbene]])<br /> * 1985 [[Klaus von Klitzing]], Physik ([[Quantenhalleffekt]])<br /> * 1986 [[Ernst Ruska]], Physik ([[Elektronenmikroskop]])<br /> [[Datei:Grand prismatic spring.jpg|miniatur|Durch [[Mikroorganismen]] (wie Purpurbakterien) gefärbte größte Thermalquelle [[Grand Prismatic Spring]] im [[Yellowstone-Nationalpark]] (USA)]]<br /> * 1988 [[Johann Deisenhofer]] und [[Robert Huber]], Chemie ([[Strukturaufklärung]] des [[Photosynthese|photosynthetischen]] [[Reaktionszentrum]]s von [[Purpurbakterien]])<br /> * 1989 [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]], Physik ([[Paul-Falle]])<br /> * 1991 [[Erwin Neher]], Medizin ([[Patch-Clamp-Technik]] zum Nachweis von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]])<br /> * 2001 [[Wolfgang Ketterle]], Physik ([[Bose-Einstein-Kondensat]])<br /> * 2007 [[Gerhard Ertl]], Chemie (zusammen mit [[Fritz Haber]] und [[Carl Bosch]] ([[Haber-Bosch-Verfahren]]) für Forschung an modernen [[Katalysator]]en zur Aufbaureaktion für die industrielle Herstellung von [[Düngemittel]]n)&lt;ref&gt;Heiko Fuchs: [https://www.uni-hamburg.de/newsletter/juni-2013/otto-stern-symposium-sieben-nobelpreistraeger-zu-gast-an-der-universitaet-hamburg.html Otto-Stern-Symposium: Sieben Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Hamburg], [[Universität Hamburg]], Newsletter, Juni 2013, Nr. 51&lt;/ref&gt;<br /> * 2016 [[Ben Feringa|Bernard L. Feringa]] (Mitglied des Institute for Advanced Study&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33434/|titel=Nobelpreis für TUM-IAS-Fellow Prof. Bernard L. Feringa|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Molekulare Maschine]])<br /> * 2017 [[Joachim Frank (Biologe)|Joachim Frank]] (Promotion 1970&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|titel=Curriculum Vitae Joachim Frank, Ph.D.|werk=franklab.cpmc.columbia.edu|hrsg=Columbia University|format=PDF; 504&amp;nbsp;kB|abruf=2017-10-04|sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34212/|titel=Nobelpreis für TUM-Alumnus Prof. Joachim Frank|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Kryo-Elektronenmikroskopie]])<br /> <br /> Weitere Nobelpreisträger tragen Ehrentitel der Technischen Hochschule/Universität München:<br /> * 1972 [[John Robert Schrieffer]] (Ehrendoktor 1967&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=960|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[BCS-Theorie]])<br /> * 1987 [[Karl Alexander Müller]] (Ehrendoktor 1987&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=961|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[Supraleitung]] in keramischen Materialien)<br /> * 1991 [[Richard R. Ernst]] (Ehrendoktor 1989&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=962|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Chemie (hochauflösende [[Kernspinresonanzspektroskopie]])<br /> * 1992 [[Rudolph Arthur Marcus|Rudolph A. Marcus]] (TUM Distinguished Affiliated Professor 2008&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://portal.mytum.de/index_test/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-02-28.8474079686|titel=TUM – Nobelpreisträger R. A. Marcus wird „TUM Distinguished Affiliated Professor“|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Marcus-Theorie]])<br /> * 2001 [[Karl Barry Sharpless]] (Ehrendoktor 1995&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;), Chemie ([[Sharpless-Epoxidierung]], [[Sharpless-Dihydroxylierung]], [[Sharpless-Aminohydroxylierung]])<br /> <br /> === Bekannte Erfinder ===<br /> [[Datei:Forschungsreaktor Garching, 20.jpeg|miniatur|Kuppel des [[Schwimmbadreaktor]]s von dem unter [[Denkmalschutz]] stehenden Forschungsreaktor München („[[Atom-Ei]]“) in Garching]]<br /> Zahlreiche bekannte Ingenieure, Erfinder und Entdecker arbeiteten an der heutigen Technischen Universität München, darunter:<br /> * [[Karl Busch (Ingenieur)|Karl Busch]] ([[Vakuumpumpe]]ntechnologie-[[Vakuumverpackung|Verpackungsvakuumierung]])<br /> * [[Rudolf Diesel]] (Maschinenbau/[[Diesel-Motor]])<br /> * [[Claude Dornier]] (Maschinenbau/[[Dornier Do X]] und [[Dornier Do 25]])<br /> * [[Emil Erlenmeyer]] (Chemie/[[Erlenmeyerkolben]] und [[Erlenmeyer-Regel]])<br /> * [[Carl von Linde]] (Maschinenbau/[[Linde-Verfahren]])<br /> * [[Heinz Maier-Leibnitz]] (Physik/[[Neutron]]enforschung und [[Forschungsreaktor München]])<br /> * [[Walther Meißner]] (Physik/[[Supraleitung]])<br /> * [[Willy Messerschmitt]] (Ingenieurwissenschaften/[[Messerschmitt Me 262]])<br /> * [[Oskar von Miller]] (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik/[[Walchenseekraftwerk]] und [[Deutsches Museum]])<br /> * [[Thomas Scheibel]] (Biochemie/[[Synthetische Biologie|synthetische]] [[Spinnenseide]])&lt;ref&gt;Christoph Konetschny: [https://www.materialsgate.de/de/mnews/461/Bayerischer+Innovationspreis+2006.html Bayerischer Innovationspreis 2006 Huber: „Spitzentechnologie aus Bayern auf Weltniveau“], Materialsgate, 3. Juni 2006&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arne Skerra]] (Biochemie/[[Anticalin]]e)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.deutscher-zukunftspreis.de/nominierter/anticalin%C2%AEe-biopharmazeutische-wirkstoffe-durch-protein-design | wayback=20130917171739 | text=''Zukunftspreis 2004''}}. Website des Deutschen Bundespräsidenten zum Zukunftspreis 2004. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ombudsperson der TUM für gute wissenschaftliche Praxis ===<br /> Der Senat der Universität hat im August 2019 den emeritierten Professor [[Heiner Bubb]] zur [[Ombudsmann|Ombudsperson]] für wissenschaftliches Personal gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35641 |titel=Neue Ombudspersonen gewählt |werk=tum.de |datum=2019-08-06 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist besonders für alle Fragen [[Wissenschaftliches Fehlverhalten|guter wissenschaftlicher Praxis]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/gute-wissenschaftliche-praxis/ |titel=Ombudsbüro der Technischen Universität München |werk=chancengleichheit.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist damit Nachfolger von [[Joachim Heinzl]], der dieses Amt seit 2016 innehatte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32970/ |titel=Prof. Joachim Heinzl neuer Ombudsmann der TUM |werk=tum.de |datum=2016-02-19 |abruf=2016-10-26}}&lt;/ref&gt; Dieser wiederum folgte auf [[Georg Färber]] (2011–2016).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/a-z/georg-faerber/ |titel=Georg Färber |werk=emeriti-of-excellence.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Innenausstattung ==<br /> [[Datei:MI-Gebäude der TU München Magistrale2.JPG|mini|Innenansicht des Fakultätsgebäudes für Mathematik und [[Informatik]] in Garching. Die [[Parabel (Mathematik)|Parabel]]&lt;nowiki/&gt;rutsche stammt von Brunner/Ritz.]]<br /> Im Gebäude der Fakultäten für Mathematik und Informatik befindet sich die derzeit größte [[Schreibtafel|Tafel]] Deutschlands (bis 2004 [[Europa]]s) mit einer Länge von über zwölf Metern und mehr als zwei Metern Höhe.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.schueler.tum.de/fileadmin/w00bje/www/Service/Campusguides/2018_01_18_CG_GAR_lang.pdf |titel=Campusguide Garching |hrsg=ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule |werk=schueler.tum.de |datum=2018-01 |seiten=22 |abruf=2019-12-18 |format=PDF; 4,40&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im selben Gebäude verlaufen vom dritten Stock bis zum Erdgeschoss zwei [[Parabel (Mathematik)|parabelförmige]] Rutschen, die insbesondere für Besucher eine Attraktion sind. Ihre Form entspricht der Gleichung &lt;math&gt;z=y=hx^2/d^2&lt;/math&gt; und soll die ''Verbindung von Wissenschaft und Kunst''&lt;ref&gt;Wolfgang A. Herrmann: ''Rede anlässlich der Einweihung des Neubaus der Mathematik und Informatik'' vom 14. November 2002.&lt;/ref&gt; repräsentieren.&lt;ref&gt;Sabine Hoffmann: [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/akademiker-bespassung-rutschpartie-zum-cafe-latte-a-216057.html ''Rutschpartie zum Café Latte'']. In: ''Spiegel Online'', 4. Oktober 2002. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Philatelistisches ==<br /> Zum 150. Jahr der Gründung der Universität gab die [[Deutsche Post AG]] mit dem Erstausgabetag 12. April 2018 ein Sonderpostwertzeichen im [[Nennwert]] von 150 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von den Grafikern [[Klein und Neumann KommunikationsDesign|Stefan Klein und Olaf Neumann]] aus Iserlohn.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Hans-Liudger Dienel]], Helmut Hilz: ''Bayerns Weg in das technische Zeitalter. 125 Jahre Technische Universität München.'' Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, ISBN 3-88034-661-5.<br /> * Herbert Kater: ''125 Jahre Technische Universität München – Die Initiative der Studenten zur Gründung einer technischen Hochschule in München''. [[Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung|Einst und Jetzt]], Bd. 39 (1994), S. 231–247<br /> * Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): ''Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens.'' 2 Bände, [[Metropol Verlag]], Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.tum.de/ Offizielle Website der TUM]<br /> * [https://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html Meilensteine aus der Geschichte der TUM]<br /> * [https://www.sv.tum.de/ Studentische Vertretung der Technischen Universität München]<br /> * [https://www.tum-universitaetsstiftung.de/ Universitätsstiftung der TUM]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |abruf=2019-10-07}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/8/55/N |EW=11/34/5/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste TU9 German Institutes of Technology<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=36241-4|LCCN=n/79/074271|VIAF=145299462}}<br /> <br /> [[Kategorie:Technische Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, Technische]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Freising]]<br /> [[Kategorie:Technische Universität|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1868]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]</div> 37.143.55.155 https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen&diff=216447683 Technische Universität München 2021-10-17T14:47:00Z <p>37.143.55.155: Anpassung der Studierendenzahlen (Selbe Quelle, geupdatet: https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen)</p> <hr /> <div>{{Infobox Hochschule<br /> | Motto = Die unternehmerische Universität<br /> | Logo = Logo of the Technical University of Munich.svg<br /> | Gründungsdatum = 12. April 1868<br /> | Ort = [[München]], [[Garching bei München|Garching]], [[Freising]] und [[#Fakultäten und Standorte|andere]]<br /> | Bundesland = {{Bayern}}<br /> | Staat = {{Deutschland}}<br /> | Leitung = [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas F. Hofmann]]&lt;ref&gt;https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulpraesidium/#c25158&lt;/ref&gt;<br /> | Leitungstitel = Präsident<br /> | Trägerschaft = staatlich<br /> | Studentenzahl = 48.000 &lt;small&gt;(WS 2020/21)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen| title = Die TUM in Zahlen | publisher = TU München | accessdate = 2021-02-24}}&lt;/ref&gt;<br /> | Mitarbeiterzahl = 11.269 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | davon wissensch. = 7.235 &lt;small&gt;(Dez. 2020)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen_personal&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/personal/| title = Personal | publisher = TU München | accessdate = 2021-08-09}}&lt;/ref&gt;<br /> | davon Professoren = 612 &lt;small&gt;(Feb. 2021)&lt;/small&gt;&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> | Jahresetat = 1.772,4 Mio. € &lt;small&gt;(2020)&lt;/small&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/die-tum-in-zahlen/finanzen/ |titel=Finanzen |werk=tum.de |abruf=2021-06-28}}&lt;/ref&gt;<br /> * Universität: 1033,1 Mio. €<br /> * Klinikum: 739,3 Mio. €&lt;br /&gt; &lt;small&gt;Drittmittel: 399,8 Mio. €&lt;/small&gt;<br /> | Netzwerke = [[Deutsch-Französische Hochschule|DFH]]&lt;ref name=&quot;dfh&quot; /&gt;, [[TU9]], ATHENS, GE&amp;nbsp;4, [[European University Association|EUA]], [[Top Industrial Managers for Europe|TIME]], [[EuroTech Universities]]<br /> | Website = [http://www.tum.de/ www.tum.de]<br /> }}<br /> <br /> Die '''Technische Universität München''' (kurz ''TUM'') ist die einzige [[Technische Universität]] in [[Bayern]]. Sie ist mit 45.356 Studenten die zweitgrößte Technische Hochschule in Deutschland ([[TU9]]). Ihr Stammsitz ist [[München]]. Sie gehört zu den drei ersten [[Universität]]en, die 2006 im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/exzellenz-unis-lmu-und-tu-muenchen-behalten-begehrten-titel,RWfu1ha |titel=Exzellenz-Unis: LMU und TU München behalten begehrten Titel |datum=2019-07-19 |abruf=2019-08-14}}&lt;/ref&gt;. Sie ist in das [[Elitenetzwerk Bayern]] eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.<br /> <br /> An der TUM werden 178 Studiengänge angeboten.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt; Die Kernbereiche sind die Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie die Medizin. Sie werden ergänzt durch [[Mathematik]], [[Informatik]], die [[Sportwissenschaft|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]], die [[Architektur]] und die [[Sozialwissenschaften]] (v.&amp;nbsp;a. [[Wirtschaftswissenschaft]]en, [[Lehrer]]bildung und [[Politikwissenschaft]]).<br /> <br /> == Fakultäten und Standorte ==<br /> Die Technische Universität München hat 15 [[Fakultät (Hochschule)|Fakultäten]],&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/fakultaeten/|titel=Fakultäten|werk=www.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt; darunter acht in München, fünf in Garching und zwei an weiteren Standorten. Die TUM hat mit dem Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem Forschungscampus in [[Garching bei München|Garching]] und dem Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in [[Freising]]-[[Weihenstephan]] drei Hauptstandorte. Das Stammgelände (zentrales Campusgelände, Nordgelände, Südwestgelände und Südgelände) liegt im Münchner Stadtteil [[Maxvorstadt]] unmittelbar angrenzend an die [[Alte Pinakothek|Pinakotheken]] zwischen der Heßstraße im Norden und der [[Brienner Straße]] im Süden und ist somit zentraler Bestandteil des [[Kunstareal München]]. Dazu kommen zahlreiche Sondereinrichtungen auch außerhalb der Hauptstandorte. So gehören der Medizinischen [[Fakultät (Hochschule)|Fakultät]] der TUM das [[Klinikum rechts der Isar]], das [[Deutsches Herzzentrum München|Deutsche Herzzentrum München]] und die [[Klinikum Schwabing|KinderCampus Schwabing]] an. Als Teil der Ingenieurfakultät ''Bau Geo Umwelt'' besteht das [[Oskar von Miller|Oskar-von-Miller]]-Institut für Wasserbau am [[Walchensee]]. Das [[Architekturmuseum der Technischen Universität München|Architekturmuseum der TUM]] befindet sich in der [[Pinakothek der Moderne]].<br /> <br /> Im Rahmen eines [[Joint-Venture]] mit der [[National University of Singapore]] eröffnete die TUM eine Niederlassung in [[Singapur]]. Das ''TUM ASIA – German Institute of Science and Technology'' (GIST) wurde 2002 als privatwirtschaftliche Einrichtung der TUM gegründet. Später wurde die [[Nanyang Technological University]] als weiterer Partner gewonnen. Seit 2010 ist die TUM mit dem Projekt „Electromobility for Mega-Cities“ Mitglied des CREATE-Forschungscampus in Singapur. Weitere Mitglieder sind [[ETH Zürich]], [[University of Cambridge]], [[University of California, Berkeley|UC Berkeley]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[Hebrew University]] Jerusalem und [[Technion]] Haifa, [[Jiaotong-Universität Shanghai|SJTU]].&lt;ref&gt;[https://www.nrf.gov.sg/programmes/create ''Campus for Research Excellence And Technological Enterprise (CREATE)'']. Website des Premierministers der Republik Singapur. Abgerufen am 19. Mai 2019 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Audimax.jpg|mini|Das [[Auditorium Maximum|Audimax]] der TUM auf dem Stammgelände ''([[Werner von Siemens|Werner-von-Siemens]]-Hörsaal)''.]]<br /> [[Datei:München - TU München (Luftbild).jpg|mini|Lage des Stammgeländes in der Münchner Maxvorstadt]]<br /> <br /> === München ===<br /> In München befinden sich folgende acht Fakultäten:<br /> <br /> * [[Fakultät für Architektur der Technischen Universität München]] (Stammgelände)<br /> * Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt (Stammgelände)<br /> * [[Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München|Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik]] (Stammgelände)<br /> * [[TUM School of Management]] (Stammgelände)<br /> * TUM School of Medicine ([[Klinikum rechts der Isar]])<br /> * Fakultät für [[Sportwissenschaften|Sport-]] und [[Gesundheitswissenschaften]] ([[Olympiapark (München)|Olympiapark]])<br /> * TUM School of Education (Marsstraße)<br /> * [[TUM School of Governance]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/33450/|titel=Das Technische ist politisch|titelerg=Pressemitteilung anlässlich Inauguration der TUM School of Governance als neuer Fakultät der Technischen Universität München|hrsg=TU München|werk=tum.de|datum=2016-10-12|abruf=2016-10-31}}&lt;/ref&gt; und [[Hochschule für Politik München]] an der Technischen Universität München (Brienner Forum, [[Richard-Wagner-Straße (München)|Richard-Wagner-Straße]] nahe dem [[Königsplatz (München)|Königsplatz]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/|titel=Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“|werk=www.tum.de|abruf=2016-06-01}}&lt;/ref&gt;)<br /> <br /> sowie folgende weitere Institute:<br /> <br /> * [[Holzforschung München]] ([[Winzererstraße]])<br /> * Institut für [[Wasserchemie]] und [[Balneologie#Balneochemie|chemische Balneologie]] (Marchionistraße, nahe [[Klinikum Großhadern]])&lt;ref&gt;''[http://www.ws.chemie.tu-muenchen.de/ Institute of Hydrochemistry and Chair of Analytical Chemistry]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI; Institut für Ethik in der Künstlichen Intelligenz; Marsstraße)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://ieai.mcts.tum.de/ |titel=Institute for Ethics in Artificial Intelligence |werk=tum.de |abruf=2019-10-09 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Garching ===<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> Folgende fünf Fakultäten befinden sich hauptsächlich auf dem [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]]:<br /> <br /> * Fakultät (Department) für [[Physik]]<br /> * Fakultät (Department) für [[Chemie]]<br /> * [[Fakultät für Informatik der Technischen Universität München|Fakultät für Informatik]]<br /> * [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Fakultät für Maschinenwesen]]<br /> * Fakultät für [[Mathematik]]<br /> <br /> wobei jedoch einige Lehrstühle der Fakultäten für Informatik, Maschinenwesen und Mathematik in angemietete Gebäude im Ortsteil Hochbrück ausgelagert sind.<br /> [[Datei:TUM Forschungszentrum Garching SpiriTUM und Maschinenbaufakultät.jpg|mini|Forschungszentrum Garching: Ansicht auf das Exzellenzzentrum und die [[Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München|Maschinenbaufakultät]]]]<br /> [[Datei:TUM-FMI.jpg|mini|Fakultät für Mathematik und Informatik in Garching]]<br /> [[Datei:110716031-TUM.JPG|mini|Luftansicht auf den Campus Garching]]<br /> <br /> Zu weiteren Einrichtungen der TUM auf dem Hochschul- und Forschungszentrum Garching zählen:<br /> * die ''Munich School of BioEngineering'' (interdisziplinäre Forschung und Lehre in [[Bioengineering]], [[Medizinische Physik|Medizinphysik]] und [[Medizinische Informatik|medizinischer Informatik]]),&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.bioengineering.tum.de/ |titel=MSB: Munich School of BioEngineering |abruf=2020-05-12}}&lt;/ref&gt;<br /> * die ''Munich School of Engineering'' (interdisziplinäre Forschung und fakultätsübergreifende Lehre),&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.forschung-garching.tum.de/index.php?id=30&amp;L=0|titel=Munich School of Engineering|werk=www.forschung-garching.tum.de|abruf=2019-10-27}}&lt;/ref&gt;<br /> * das TUM ''Institute for Advanced Study'' (IAS).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/start/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Start |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weihenstephan (Freising) ===<br /> Auf dem Gelände in Weihenstephan befindet sich folgende School der TUM:<br /> * [[Wissenschaftszentrum Weihenstephan|TUM School of Life Sciences (vormals Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)]] am [[Campus Freising-Weihenstephan]]&lt;ref&gt;''[http://www.wzw.tum.de/ Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Dort befinden sich zudem:<br /> * [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] [[Akkreditierung (Hochschule)|akkreditiertes]] [[Bavarian Biomolecular Mass Spectrometry Center|Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry]] (BayBioMS)&lt;ref&gt;[http://www.baybioms.tum.de/ Bavarian Center for Biomolecular Mass Spectrometry TUM School of Life Sciences Weihenstephan Technical University of Munich]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Agrarökonomie|Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe]] (PuR)&lt;ref&gt;[http://pur.wzw.tum.de/ Produktions- und Ressourcenökonomie landwirtschaftlicher Betriebe Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> * Lehrstuhl für [[Lebensmittelverpackung]]stechnik in Kooperation mit dem [[Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung]] (IVV)&lt;ref&gt;[http://lvt.wzw.tum.de/index.php?id=19 Die Chronik des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik]&lt;/ref&gt;<br /> * Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) [[Neudeutsch]] „Institute for Food &amp; Health“&lt;ref&gt;[http://www.ziel.tum.de/ ZIEL – Institute for Food &amp; Health Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Straubing ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit}}<br /> * Interdisziplinärer Forschungs- und Lehrcampus mit Schwerpunkt auf Biotechnologie und Nachhaltigkeit&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/straubing-in-der-ersten-liga,6ctked9j68v3cc1p6mrk0d1g6wv3g |titel=Universitätsstadt: „Straubing in der ersten Liga“ |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2017-07-20 |abruf=2018-08-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html | titel=Hochschule: Seehofer erhebt Straubing zur Universitätsstadt | hrsg=Bayerischer Rundfunk | datum=2017-09-29 | abruf=2017-10-07| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171007170435/http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/straubing-universitaetsstadt-uni-auszeichnung-100.html| archiv-datum=2017-10-07}}&lt;/ref&gt; (ehemals Wissenschaftszentrum Straubing als Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe)<br /> <br /> === Heilbronn ===<br /> {{Hauptartikel|TUM Campus Heilbronn}}<br /> * Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrcampus mit Fokus auf mittelständischen High-Tech Unternehmen ab 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34470/ |titel=TUM Campus Heilbronn |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-12-16 |sprache=}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Weitere Standorte ===<br /> '''Augsburg'''<br /> * Produktionstechnisches Anwenderzentrum&lt;ref&gt;''[http://www.iwb-augsburg.de/ iwb Anwenderzentrum Augsburg]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> * FZG Projekthaus Augsburg<br /> '''Burghausen'''<br /> * Akademiezentrum TUM Raitenhaslach&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.raitenhaslach.tum.de/startseite/ |titel=Akademiezentrum Raitenhaslach: Startseite |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt; im ehemaligen [[Kloster Raitenhaslach]]&lt;ref&gt;''[https://www.raitenhaslach.tum.de/ TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUM Akademiezentrum Raitenhaslach 25.jpg|mini|TUM Akademiezentrum Raitenhaslach]]<br /> '''Iffeldorf'''<br /> * [[Limnologie|Limnologische]] Forschungsstation&lt;ref&gt;''[http://fisch.wzw.tum.de/ Website der Limnologischen Forschungsstation Iffeldorf]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Ingolstadt'''<br /> * INI.TUM (Ingolstadt Institute)&lt;ref&gt;''[https://portal.mytum.de/forschung/kooperationen/industrie/audi INI.TUM Ingolstadt Institute von Audi und TUM]''. Abgerufen am 7. November 2016&lt;/ref&gt;<br /> '''Obernach am Walchensee'''<br /> * [[Oskar-von-Miller-Institut]]: Versuchsanstalt für Wasserbau und Wasserwirtschaft in Obernach am Walchensee&lt;ref&gt;''[http://www.wb.bgu.tum.de/ Lehrstuhl für Wasserbau und Wasserwirtschaft]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> '''Singapur'''<br /> * [[German Institute of Science and Technology]] (TUM Asia)&lt;ref&gt;''[http://tum-asia.edu.sg/ TUM Asia]''. Abgerufen am 7. November 2016 (englisch).&lt;/ref&gt;<br /> * TUMCREATE Singapore&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum-create.edu.sg/ |titel=TUMCREATE Singapore |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> [[Datei:TUMAsia.jpg|mini|Eingangsbereich zu TUM Asia]]<br /> <br /> '''Taufkirchen / Ottobrunn'''<br /> In Taufkirchen befindet sich folgende Fakultät der TUM:<br /> * [[Ludwig Bölkow Campus]]: Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34955/ |titel=Neue Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie |abruf=2019-04-19}}&lt;/ref&gt;<br /> sowie:<br /> * „Algentechnikum“ auf dem Ludwig Bölkow Campus (Versuchsanlage zur Herstellung von [[Biokerosin]] und chemischen Wertstoffen aus Algen, in Zusammenarbeit mit [[Airbus]])&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32655/|titel=Algentechnikum auf dem Ludwig Bölkow Campus eröffnet|titelerg=Pressemitteilung|hrsg=TU München|datum=2015-10-13|abruf=2016-11-07}}&lt;/ref&gt;<br /> '''Wettzell'''<br /> * Forschungseinrichtung [[Satellitengeodäsie]]&lt;ref&gt;''[http://www.fs.wettzell.de/ Geodätisches Observatorium Wettzell]''. Abgerufen am 7. November 2016.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Geschichte ==<br /> [[Datei:University of Technology Munich building old.jpg|mini|Hauptgebäude von [[Gottfried von Neureuther]] 1909]]<br /> <br /> === Vorgänger ===<br /> 1827 wurde in München eine ''[[Polytechnikum|Polytechnische Centralschule]]''&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Bernhard Fabian, Irmela Holtmeier |Titel=Handbuch der historischen Buchbestände. Bayern. Teil 1 (München) |Band=10 |Hrsg=Eberhard Dünninger |Verlag=Georg Olms Verlag |Ort=Hildesheim/Zürich/New York |Datum=1996 |ISBN=978-3-487-41679-3 |Seiten=150 |Online={{Google Buch |BuchID=ShZz9YuWrE8C |Seite=150}}}}&lt;/ref&gt; und 1833 eine erste ''polytechnische Schule'' gegründet.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Allgemeine Zeitung München: 1833, &amp;#91;4&amp;#93; |Verlag=Allg. Zeitung |Ort= |Datum=1833 |Seiten=1488 |Online={{Google Buch |BuchID=U-tDAAAAcAAJ |Seite=1488 |Linktext=Digitalisat}}}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Neugründung 1868 bis zur Jahrhundertwende ===<br /> [[Datei:Technische Universitaet Muenchen-1.jpg|mini|hochkant|''Thiersch-Turm'' an der Gabelsbergerstraße (Wahrzeichen der heutigen TUM)]]<br /> In den 1860er Jahren zeichnete sich in Bayern die Gründung einer neuen Technischen Hochschule ab. Die Entscheidung fiel, entgegen vielen Anzeichen nicht auf die Standorte [[Augsburg]] oder [[Nürnberg]] (wo es ebenfalls bereits seit Jahrzehnten polytechnische Schulen gab), sondern auf München. Die heutige TUM wurde 1868 durch König [[Ludwig II. (Bayern)|Ludwig&amp;nbsp;II. von Bayern]] als ''(neue) polytechnische Schule'' gegründet und ab 1877 offiziell als ''Königlich Bayerische Technische Hochschule München'' bezeichnet. Der Architekt [[Gottfried von Neureuther]] entwarf nach Vorbild der [[ETH Zürich]] das Hauptgebäude der Hochschule aus [[Kelheimer Kalkstein]]. Erster Direktor der Einrichtung wurde der Vermessungsingenieur [[Karl Maximilian von Bauernfeind]]. Zum Professorenkollegium gehörten anfangs elf Ingenieure und Architekten, fünf Naturwissenschaftler, drei Mathematiker und drei Geisteswissenschaftler. 1875 gründete [[Carl von Linde]] das erste deutsche Maschinenlabor, an dem später [[Rudolf Diesel]] lernte. Insgesamt fünf akademische Richtungen entstanden, nämlich die allgemeine, mechanisch-technische, chemisch-technische, der Hochbau und der Ingenieurbau. Ab dem Wintersemester 1899/1900 war die Hochschule in sechs Abteilungen untergliedert:&lt;ref&gt;[https://mediatum.ub.tum.de/1456155 Personalstandsverzeichnisse der Technischen Hochschule mit Auflistung der Abteilungen]. In: ''mediatum.ub.tum.de'', abgerufen am 29. Juni 2020.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * Allgemeine Abteilung: überwiegend Lehramtskandidaten, Zolldienstaspiranten und Studierende der technischen Physik<br /> * Bauingenieur-Abteilung: Bauingenieure, Geometer und [[Kulturingenieur]]e<br /> * Architekten-Abteilung<br /> * Maschineningenieur-Abteilung: Maschineningenieure und Elektroingenieure<br /> * Chemische Abteilung<br /> * Landwirtschaftliche Abteilung<br /> <br /> Zur Jahrhundertwende kam es zur Gründung des Labors für [[Technische Physik]] (heute: ''Institut für Technische Physik und Festkörperphysik''), hauptsächlich finanziert durch den [[MAN]]-Konzern.<br /> <br /> === Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg ===<br /> 1901 wurde der Hochschule das [[Promotionsrecht]] verliehen. Nach der [[Technische Universität Berlin|Technischen Hochschule Berlin]] stellte sie die zweitgrößte derartige Einrichtung dar. [[Jonathan Zenneck]] leitete ab 1913 das neugegründete Physikalische Institut. 1916 vollendete [[Friedrich von Thiersch]] das Wahrzeichen der Hochschule, den ''Thiersch-Turm'' und [[German Bestelmeyer]] die Bauten in der Arcisstraße. 1922 wurde die ''Handelshochschule München'' als Technisch-Wirtschaftliches Institut integriert; sie war der Vorläufer der späteren wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten. 1946 ging das Institut auf die Universität München über. Der Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie an der THM [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] wurde 1930 für die Synthese des [[Hämine|Hämins]] mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.&lt;ref name=&quot;TU München&quot;&gt;Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.) ''Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens'', 2006&lt;/ref&gt;{{rp|897–899}} Die ''Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan'' wurde 1930 integriert. Rektor [[Walther von Dyck]] engagierte sich zu jener Zeit für eine enge Kooperationen mit der Wirtschaft. 1937 wurde [[Max Schmitt]] mit der Planung für einen Universitätsneubau in Nymphenburg beauftragt, die jedoch bis auf die Grundsteinlegung im Jahre 1938 nie umgesetzt wurde. Mehrere renommierte Techniker besetzten zu dieser Zeit Lehrstühle, so [[Willy Messerschmitt]] und [[Max Dieckmann]]. Der Nobelpreisträger [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]] schützte während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] jüdische Studenten und Doktoranden&lt;ref name=&quot;TU München&quot; /&gt;{{rp|321–350}} &lt;ref&gt;Alfred Treibs: ''Das Leben und Wirken von Hans Fischer'', 1971, S. 16–17.&lt;/ref&gt; (Labors in den ''Katakomben''); er nahm sich 1945 kurz vor Kriegsende das Leben.<br /> <br /> === Kriegszeit, Wiederaufbau und Expansion ===<br /> Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Einrichtungen auf dem Stammgelände zu 80 Prozent zerstört. Bausubstanz (vom Erdgeschoss) des Neureuther-Baus gibt es heute nur noch an der [[Gabelsbergerstraße]] und im Innenhof hinter dem „[[German Bestelmeyer|Bestelmeyer]]&lt;nowiki&gt;bau&lt;/nowiki&gt;“ (Süd).&lt;ref&gt;[https://www.ar.tum.de/fakultaet/wir-ueber-uns/geschichte/zeitspannen/1868-1882/ ''keine Autorenangabe'' (''keine Datumsangabe''). Neubau und Neureuther-Renaissance 1868–1882.] ''Website der Fakultät für Architektur, Technische Universität München'' (abgerufen 29. Oktober 2017)&lt;/ref&gt; Der Universitätsbetrieb wurde 1946 wieder aufgenommen. Nach dem Krieg erwarb die Technische Hochschule die ''Oskar von Miller-Institute''. Der Standort [[Garching bei München|Garching]] wurde 1957 durch die Inbetriebnahme des [[Forschungsreaktor München|Forschungsreaktors München]] (FRM) begründet. Die Hochschule berief [[Heinz Maier-Leibnitz]] als Professor und Nachfolger von [[Walther Meißner]]. Ihm oblag die Leitung des Instituts. Später wurde [[Rudolf Mößbauer]] damit betraut. Die deutsche Luft- und Raumfahrforschung wurde ein Herzstück der Hochschule. Elektrotechnik und Mathematik gewannen durch die [[PERM (Computer)|PERM]] an Bedeutung. [[Hans Piloty]] und [[Robert Sauer]] prägten das Bild der Rechenanlage. Forschung in diesem Bereich war Grundlage für das heutige [[Leibniz-Rechenzentrum]]. 1967 wurde am [[Klinikum rechts der Isar]] die medizinische Fakultät eröffnet. Nach der Vorklinik wechselten viele Medizin-Studenten von der Münchner Universität an die Technische Hochschule. Im gleichen Jahr immatrikulierten die ersten [[Informatik]]-Studenten, die u.&amp;nbsp;a. bei [[Friedrich Ludwig Bauer]] Vorlesungen hörten. Die Umbenennung von ''[[Technische Hochschule]] München'' in ''[[Technische Universität]] München'' (TUM) erfolgte 1970. Die Geochemikerin [[Paula Hahn-Weinheimer]] wurde im selben Jahr als erste Frau auf einen Lehrstuhl berufen.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html/Frauen_an_der_TUM.pdf Broschüre Frauen an der TU München mit Bild Hahn-Weinheimers in jungen Jahren] (PDF; 2,7&amp;nbsp;MB)&lt;/ref&gt; Die [[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]] (FRM II) wurde 2004 als Nachfolger des FRM in Garching in Betrieb genommen.<br /> <br /> Präsident der TUM war ab 1995 der Chemieprofessor [[Wolfgang A. Herrmann]], der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hatte. Er wurde mehrmals wiedergewählt und war dadurch bis September 2019 im Amt. Auf seine Initiative geht die grundlegende Strukturreform der TUM zurück, woran sich andere Bundesländer und Österreich mit ihren neuen Hochschulgesetzen orientierten. Das oberste, aufsichtsratsähnliche Kontrollgremium der Universität ist der ''Hochschulrat'',&lt;ref&gt;{{Art.|26|HSchG|by}} Bayerisches Hochschulgesetz&lt;/ref&gt; dem u.&amp;nbsp;a. [[Susanne Klatten]], [[Norbert Reithofer]], [[Peter Löscher]] und [[Edmund Stoiber]] angehörten.&lt;ref&gt;[http://portal.mytum.de/tum/gremien/hochschulrat/index_html Die Mitglieder des Hochschulrats]&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/hochschulrat/|titel=Hochschulrat – TUM|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt; Die Mitwirkung externer Persönlichkeiten an wichtigen Entscheidungen wurde in Gestalt des Hochschulrats der TUM 1999 erstmals an einer deutschen Universität umgesetzt.<br /> <br /> === Neuere Geschichte: Exzellenz-Universität ===<br /> Die TUM gehörte zu den ersten drei Universitäten, die von der [[Exzellenzinitiative]] für ihre erfolgreichen Zukunftskonzepte ausgewählt wurden.&lt;ref&gt;G. Vogel: ''HIGHER EDUCATION: A German Ivy League Takes Shape.'' In: ''Science.'' 314, 2006, S.&amp;nbsp;400–400, [[doi:10.1126/science.314.5798.400]].&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,442428,00.html|publisher=SPIEGEL ONLINE|title=UniSPIEGEL: ''Hochleistungsunis – München und Karlsruhe siegen''|accessdate=2006-10-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;[http://www.exzellenz.tum.de/ Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten] Website der TU München zur Exzellenzinitiative des Bundes. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ab November 2006 wurden die beiden Exzellenzcluster Cognition for Technical Systems (CoTeSys) und Origin and Structure of the Universe (Universe), die Graduiertenschule (International Graduate School of Science and Engineering, IGSSE) sowie das Zukunftskonzept „TUM – die unternehmerische Universität“ gefördert. An den Exzellenzclustern Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM), Munich-Centre for Advanced Photonics (MAP) und Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist die TUM gemeinsam mit der LMU beteiligt.<br /> <br /> In der aktuellen Runde (Förderzeitraum 2012–2017) wurden die Verlängerungsanträge für die Cluster CIPSM, MAP, NIM und Universe, die Graduiertenschule IGSSE sowie für das Zukunftskonzept bestätigt. Darüber hinaus ist die TUM am neu bewilligten Cluster Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy) als Antragsteller beteiligt. In den Medien werden diese Universitäten als Eliteuniversität bezeichnet.<br /> <br /> [[Datei:Institute for Advanced Study.png|mini|Das Institute for Advanced Study]]<br /> <br /> Das im Jahre 2005 gegründete TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) erhält über das Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative fünf Fellowship-Linien, die herausragenden Wissenschaftlern die erforderlichen Freiräume zur Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität gewähren, die akademische Schulenbildung mit Nachwuchswissenschaftlern fördern und Spitzenforschung im interdisziplinären Kontext ermöglichen. 2010 bezog das Institut im Zentrum des Campus Garching einen von [[BMW]] gestifteten Neubau.<br /> <br /> Seit 2009 ist die TUM School of Education die dreizehnte Fakultät der TUM, die als erste Fakultät in Deutschland ganz der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften in den [[MINT-Fächer]]n (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und berufsbildenden Fachrichtungen (Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Metalltechnik) gewidmet ist. Vier ihrer derzeit 18 Professuren sind als [[Stiftungsprofessur|Stiftungslehrstühle]] eingerichtet.<br /> <br /> Im Jahr 2010 haben [[Mäzen]]e und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung&lt;ref name=&quot;Universitaetsstiftung&quot;&gt;{{cite web | url=http://www.tum-universitaetsstiftung.de/| title = TUM Universitätsstiftung | publisher = TU München | accessdate = 2013-06-17}}&lt;/ref&gt; ins Leben gerufen. Die Stiftung soll der Technischen Universität München eine größere Unabhängigkeit von staatlichen Budgets verschaffen und so ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit vergrößern. Mit ihren Erträgen will die Stiftung nicht zuletzt die Projekte aus der Exzellenzinitiative langfristig fördern und Berufungen von Spitzenwissenschaftlern unterstützen.<br /> <br /> Nach Beschluss des Bayerischen Landtages im Juli 2014 übernahm die TUM zum 1. Dezember desselben Jahres die Trägerschaft an der [[Hochschule für Politik München]] (HfP).&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31656/ | title = TU München wird Trägeruniversität der Hochschule für Politik | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt; Mit der Übernahme begann auch ein noch laufender Reformprozess an der HfP (Stand: 2016), der unter anderem die Schaffung neuer Professuren, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie den Umzug der Einrichtung in ein größeres Gebäude nahe dem [[Lenbachhaus]] beinhaltet.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/standorte/hochschule-fuer-politik/ | title = Hochschule für Politik München | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32855/ | title = Hochschule für Politik München künftig im „Brienner Forum“ | publisher=TU München | accessdate = 2016-02-22}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Ein erstes umfassendes Geschichtswerk über die TUM in zwei Bänden erschien im Oktober 2006 (Metropol-Verlag, Berlin).<br /> <br /> Zum 1. Oktober 2017 wurde das [[Wissenschaftszentrum Straubing]], an dem die TUM bereits seit einigen Jahren als Kooperationspartner beteiligt war, zum Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der TUM umgewidmet. Seither steht der Campus in Straubing unter vollständiger Trägerschaft der TUM und wurde somit zum vierten Campus der TUM.<br /> <br /> Die [[Wissenschaftskommunikation]] und [[Presse (Medien)|Pressearbeit]] wurde am Hochschulreferat 2 mit dem Corporate Communications Center (CCC) zentralisiert.&lt;ref&gt;[https://portal.mytum.de/ccc/index_html_en MyTUM-Portal Technical University of Munich Corporate Communications Center]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Am 1. Oktober 2019 übernahm der Lebensmittelchemiker [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] das Amt des Präsidenten von Wolfgang A. Herrmann, der dieses 24 Jahre lang innehatte.<br /> <br /> == Kontroversen ==<br /> === Datenschutz ===<br /> Zusammen mit der [[LMU München]] erhielt die TUM im Jahr 2017 den Negativpreis [[Big Brother Awards|BigBrotherAward]] in der Kategorie Bildung für ihre Kooperation mit dem [[Massive Open Online Course|Online-Kurs]]-Anbieter [[Coursera]].&lt;ref name=&quot;bba17&quot;&gt;{{cite web |url=https://bigbrotherawards.de/2017/bildung-lmu-tu-muenchen |title=Der BigBrotherAward 2017 in der Kategorie Bildung geht an die TU München und die Ludwig-Maximilians-Universität München |publisher=BigBrotherAwards.de |author=Frank Rosengart |date=2017-05-05 |accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;br&quot;&gt;{{cite web| url=https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html | title=Rüge in Preisform: Datenschützer kritisieren Münchner Unis | first=Max | last=Muth | date=2017-05-12 | accessdate=2017-06-20 | archiveurl=http://web.archive.org/web/20171107023421/https://www.br.de/nachrichten/big-brother-tum-preis-moocs-100.html| archivedate=2017-11-07}}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;az&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lmu-und-tu-sehen-zu-diese-plattform-verscherbelt-daten-von-studierenden.9abb8875-e5ca-42cb-88c7-bc246203a45d.html |title=LMU und TU sehen zu: Diese Plattform verscherbelt Daten von Studierenden |publisher=Abendzeitung |first=Anja |last=Perkuhn |date=2017-05-05 | accessdate=2017-06-20}}&lt;/ref&gt; Die Jury kritisierte, dass im Kooperationsabkommen der beiden Münchener Hochschulen mit Coursera der Datenschutz ausgeblendet werde. Coursera sei eine gewinnorientierte Firma, die aus den Daten der Studenten Kapital schlüge, etwa indem sie Benotungen und andere Daten der Studenten an Personalagenturen verkaufe.&lt;ref name=&quot;sz&quot;&gt;{{cite web |url=http://www.sueddeutsche.de/bildung/datenschutz-bei-online-kursen-der-glaeserne-student-1.2762465 |title=Datenschutz bei Online-Kursen: Der gläserne Student |first=Johannes |last=Boie |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Süddeutsche Zeitung |date=2015-12-02 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt;&lt;ref name=&quot;tagesschau&quot;&gt;{{cite web |url=https://www.tagesschau.de/inland/moocs-113.html |title=Online-Kurse von Unis in der Kritik: Massig Daten von Studenten |first=Christian |last=Baars |first2=Hannes |last2=Grassegger |publisher=Tagesschau |date=2015-12-07 |accessdate=2017-06-20 }}&lt;/ref&gt; Als Alternative zu solchen kommerziellen US-Angeboten regte der Laudator Frank Rosengart vom [[Chaos Computer Club]] die Schaffung einer [[Gemeinnützigkeit|gemeinnützigen]] europäischen [[Massive Open Online Course|MOOC-Plattform]] an.&lt;ref&gt;[https://vimeo.com/216301925#t=1h07m51s BigBrotherAwards 2017], [[Digitalcourage]] e.V.&lt;/ref&gt; Als Reaktion auf die [[Kritikfähigkeit|berechtigte Kritik]] wurden fortan auch Kurse auf der [[Free/Libre Open Source Software|freien und quelloffenen]] [[edX]]-Plattform bereitgestellt.&lt;ref&gt;[https://www.edx.org/school/tumx TUMx Free online courses from Technische Universität München]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Alternativmedizin ===<br /> An der TUM fand im Oktober 2015 der sogenannte [[Weltkongress der Ganzheitsmedizin]] statt an dem unter anderem [[Miracle Mineral Supplement]] beworben wurde. Universitätspräsident [[Wolfgang A. Herrmann|Herrmann]] reagierte erbost, dass die Räume dafür vermietet wurden. Der Kongress wurde vorher an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgetragen.&lt;ref&gt;Sebastian Krass: ''[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kongress-zu-alternativen-heilmethoden-schamanentreff-in-der-tu-1.2714243 Kongress zu alternativen Heilmethoden Schamanentreff in der TU München]''. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 29. Oktober 2015. Abgerufen am 9. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ethik-Institut ===<br /> Das Ethik-Institut wird von Facebook finanziert. Das Unternehmen stellt dafür 7,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Nach einer Zahlung von 1,5 Millionen Dollar kann die Zahlung jederzeit ohne Gründe eingestellt werden. Facebook hat die „Erwartung“ dass das Institut von Professor Christoph Lütge geleitet wird. Eine andere Leitung erfordert eine &quot;vorherige schriftliche Zustimmung von Facebook&quot;&lt;ref&gt;https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tu-finanzierung-facebook-1.4723566&lt;/ref&gt;. Üblicherweise wird der Posten eines Institutsdirektors ausgeschrieben und durch ein unabhängiges Expertengremium vergeben. Somit kann die Unabhängigkeit des Institutes in Zweifel gezogen werden.&lt;ref&gt;https://www.tagesspiegel.de/wissen/ethik-institut-an-der-tu-muenchen-ein-vielsagender-geheimer-vertrag-mit-facebook/25351058.html&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Einfluss auf die Politik ===<br /> Bayern soll ein neues Hochschulgesetz bekommen. Das Kabinett hat dem Entwurf von Wissenschaftsminister Sibler zugestimmt. Silber spricht von Freiheit und Innovationen, Kritiker dagegen sehen die Hochschulen wirtschaftlichen Aspekten zum Opfer fallen.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochschulreform-in-bayern-mehr-freiheit-mehr-verantwortung,SXm2u9Y |titel=Hochschulreform in Bayern: Mehr Freiheit, mehr Verantwortung |datum=2021-05-18 |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt; Die TUM beeinflusste das neue Hochschulgesetz. So soll TUM-Präsident Thomas Hofmann an Ministerpräsident Markus Söder Mitte Mai 2020 einen Brief geschrieben haben. Auf elf Seiten legt Hofmann darin seine Überlegungen für eine „zukunftsfähige Novelle des Hochschulrechts“ dar, auf die Bayern stolz sein könne und die den „Rest der Republik mit Bewunderung“ auf Bayern sehen lasse. Hofmann bestätigte, die Vorschläge nach der Klausurtagung der CSU-Fraktion in Seeon im vergangenen Januar auf Wunsch des Ministerpräsidenten zu Papier gebracht zu haben. Tatsächlich lassen sich jede Menge Gedanken des Uni-Präsidenten in dem Eckpunktepapier finden. So beleuchtet er beispielsweise eingehend die Führungsstrukturen der Hochschulen. Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, sagte in Bezug auf den Brief: „Söder und Hofmann scheinen wie Brüder im Geiste einer Wissenschaft, die vor allem den Interessen der Wirtschaft dient.“&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sabine Buchwald |url=https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bayern-hochschulgesetz-reform-tu-muenchen-1.5161568 |titel=Hochschulgesetz Bayern: Einfluss der TUM auf die Reform |abruf=2021-05-25 |sprache=de}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUMentrepreneurship ==<br /> Die Universität hat es sich zum Ziel gesetzt, eine der erfolgreichsten Gründeruniversitäten Europas zu werden. Mit dem Handlungskonzept TUMentrepreneurship baute sie ihre Aktivitäten zur Förderung von wachstumsorientierten Gründungen aus.&lt;ref&gt;http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/strategie/&lt;/ref&gt; Zusammen mit ihrem An-Institut, der UnternehmerTUM GmbH, bietet sie ein breites Angebot an Gründungsberatung, Forschung und Qualifizierung sowie ein Netzwerk für Gründer.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= UnternehmerTUM |publisher=UnternehmerTUM|accessdate=2014-05-19}}&lt;/ref&gt;<br /> 2002 wurde mit Unterstützung der Unternehmerin [[Susanne Klatten]] die UnternehmerTUM GmbH gegründet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/|title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im selben Jahr gründete die TUM als erste deutsche Universität mit dem German Institute of Science and Technology (GIST) in [[Singapur]] eine eigenständige Tochter im Ausland.&lt;ref&gt;https://www.tum.de/global/tum-asia/&lt;/ref&gt; Außerdem wurde auf dem Campus in Garching das Garchinger Technologie- und Gründerzentrum (gate) für Unternehmer errichtet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.gategarching.com/|title= Homepage des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums (gate) | publisher= Garchinger Technologie- und Gründerzentrum GmbH | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; 2004 wurde mit einer Jubiläumsspende der [[Linde AG]] die Carl von Linde-Akademie eingerichtet, die Studenten Möglichkeiten zur Weiterbildung in Schlüsselkompetenzen über den eigenen Fachbereich hinaus bietet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.mcts.tum.de/cvl-a/|title= Carl von Linde-Akademie | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Im gleichen Jahr startete die UnternehmerTUM GmbH das Manage&amp;More-Programm um Studenten im Intra- und Entrepreneurship auszubilden und diesen somit den Start in ein eigenes, neues Unternehmen zu erleichtern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/manage_and_more.html |title= Homepage der UnternehmerTUM GmbH | publisher= UnternehmerTUM GmbH | accessdate=2015-01-28}}&lt;/ref&gt; Im neu gegründeten TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wird seit 2005 die Forschung in 15 Zukunftsthemen gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum-ias.de/|title= Homepage der TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS)| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> 2006 wurde die TUM in einer gemeinsamen Entscheidung des [[Wissenschaftsrat (Deutschland)|Wissenschaftsrats]] und der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] am 13. Oktober als [[Exzellenzuniversität]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/archiv/reden_p/archive_folder.2006-10-13.2437558725?searchterm=Exzellenzuniversit%C3%A4t | title= Brief des Präsidenten der TU München zur Auszeichnung Exzellenzuniversität 2006 | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Mit dieser Auszeichnung begann die Realisierung des Zukunftskonzeptes TUM. The Entrepreneurial University.&lt;ref&gt;http://www.exzellenz.tum.de/zukunftskonzept/&lt;/ref&gt; Die Bereiche Forschungsförderung und Technologietransfer wurden 2009 im ''T''UM ForTe – Office for Research and Innovation gebündelt.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.forte.tum.de/|title= Homepage TUM ForTe – Forschungsförderung &amp; Technologietransfer | publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt;<br /> Im Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer“ belegte die TUM 2011 den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|title=Studie: Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen? (Punkt 3.2: Gesamtrangliste (Seite 20))|publisher=Jürgen Schmude, Tim Aevermann, Stefan Heumann (2011)|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archivedate=2011-11-25|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ebenfalls 2011 wird die Universität mit ihrem Konzept TUMentrepreneurship beim Wettbewerb [[EXist (Förderprogramm)|EXIST-Gründungskultur]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/NewsArticle_20110707_155352?searchterm=tumentrepreneurship|title= Pressemitteilung: EXIST-Wettbewerb Gründungskultur: „TUMentrepreneurship“ erfolgreich| publisher= TU München| accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Die UnternehmerTUM legt im selben Jahr einen [[Venture Capital]] Fonds auf, um Ausgründungen finanziell in der Frühphase unterstützen zu können.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht:%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|title=Pressemitteilung: Marktführer von morgen gesucht: UnternehmerTUM legt Venture Capital Fonds auf|publisher=UnternehmerTUM GmbH|accessdate=2014-06-18|archiveurl=https://web.archive.org/web/20140714201726/http://www.unternehmertum.de/pressrelease/view/62295/Marktf%C3%BChrer%20von%20morgen%20gesucht%3A%20UnternehmerTUM%20legt%20Venture%20Capital%20Fonds%20auf|archivedate=2014-07-14|offline=yes}}&lt;/ref&gt; Ziel des kohärenten Gesamtkonzeptes ist es, systematisch für die Entwicklung und Förderung von Technologieausgründungen zu sorgen. Im Rahmen des Gesamtkonzepts werden verschiedene Preise für unterschiedliche Zielgruppen vergeben. 2015 wurde der öffentlich zugängliche [[Hackerspace|MakerSpace]] eröffnet, der Start-Ups, Bastlern und Tüftlern den Zugang zu Maschinen und Software erleichtert.&lt;ref&gt;https://www.unternehmertum.de/announcement/view/68579/makerspace-in-garching-warum-name-und-marke&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM IdeAward ===<br /> Die TUM, die UnternehmerTUM GmbH und die Zeidler-Forschungs-Stiftung vergeben gemeinsam den TUM IdeAward.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.zeidler-forschungs-stiftung.de/|title= Homepage der Zeidler-Forschungs-Stiftung | publisher= Zeidler-Forschungs-Stiftung | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt; Fokus dieser Auszeichnung sind innovative Ideen mit Marktpotential von Wissenschaftlern und Alumni der Technischen Universität München. Der Wettbewerb soll dazu animieren, die Ideen in Ausgründungen umzusetzen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35797-1/|titel=TUM IdeAward für herausragende Geschäftsideen|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Dymium: Methode zur zuverlässigen Entfernung von [[Nierenstein]]-Fragmenten<br /> *# modular robotics: Module zur flexiblen Zusammenstellung von Robotern<br /> *# Brunsterkennung bei Kühen: Neuartiger Sensor für Anwendung in der Rinderzucht<br /> * 2018&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/tum-ideaward/ |titel=IdeAward: Vergangene Preisverleihungen |werk=tum.de |abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ORBEM: Bestimmung des Geschlechts von Geflügelembryonen im Ei mithilfe von [[Magnetresonanztomographie]] um das Töten von sogenannten [[Eintagsküken]] zu verhindern<br /> *# M-Bee: Neuartige [[Leistungselektronik]] für Batteriespeichersysteme<br /> *# Woodchicken: Veganer Fleischersatz auf Pilzbasis<br /> * 2017&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34475|titel=Ausgezeichnete Ideen mit Marktpotential|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# KEWAZO: Intelligentes Transport-System für die Bauindustrie<br /> *# APICBEAM: Display-Technologie für frei im Raum schwebende virtuelle Bilder und Videos<br /> *# Acrai: Autonome Landwirtschaftsroboter zur nicht-chemischen Unkrautentfernung<br /> * 2016&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/33714/|titel=Unternehmerische Forscherinnen und Forscher|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> *# mk2 Biotechnologies: Einschränkungsfreie Synthese hochreiner [[Peptide]]&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.mk2.bio|titel=mk2 Biotechnologies – Revolutionary Peptide Synthesis for Arbitrary Purposes|sprache=en-US|abruf=2017-05-22}}&lt;/ref&gt;<br /> *# ATR Elements: Einweg-Probeträger für [[ATR-Infrarotspektroskopie]]<br /> *# aCar: Robustes und kostengünstiges [[Elektroauto]]<br /> * 2015&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32968/|titel=Von der Idee im Labor zum Produkt auf dem Markt|hrsg= Technische Universität München|abruf=2020-04-30}}&lt;/ref&gt;<br /> *# Li.plus: Batterie-Schnelltester für Restkapazität und andere wichtige Kenngrößen<br /> *# Bioartifizielle Lymphknoten: Regeneration von Lymphgewebe und -gefäße mithilfe einer Tissue-Engineering-Technologie<br /> *# CHROMOSOME Industrial: Software zur automatisierten Konfiguration und Echtzeit-Anpassung von Produktionsanlagen<br /> * 2014&lt;ref&gt;http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32242/&lt;/ref&gt;<br /> *# NEUROGLASSES: tragbare elektronische Hilfe für Blinde in Form einer Brille<br /> *# Sensomotorisches Klavier: Klaviersystem für Menschen mit frühkindlichen Hirnschädigungen, das mit sensomotorischen Reizen arbeitet<br /> *# High-End Algorithmen für die Computer-Tomographie: iterativer Algorithmus, um Rauschen und Artefakte im Bild besser ausgleichen zu können und dadurch die Bildqualität zu verbessern<br /> * 2013<br /> *# Physco Filter: Biotechnische Lösung zur Klärung von Krankenhausabwässern&lt;ref&gt;http://2013.igem.org/Team:TU-Munich&lt;/ref&gt;<br /> *# EmaCure: Methode zur Heilung chronischer Wunden mittels einer individualisierten Therapie&lt;ref&gt;http://www.emacure.org/&lt;/ref&gt;<br /> *# Bio Breast: Biologisch abbaubare Brustimplantate, die den individuellen Bedürfnissen der Patientin angepasst werden können<br /> * 2012<br /> *# NavVis: Navigationssystem für Innenräume&lt;ref&gt;http://www.navvis.com/&lt;/ref&gt;<br /> *# Conchifera: Neue Batterietechnologie, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht<br /> *# FasCiPlex: Enzymkomplex, mit dem Zucker als Erdölersatz gewonnen wird<br /> <br /> === Presidential Entrepreneurship Award ===<br /> Der ''Presidential Entrepreneurship Award'' richtet sich an Teams, die bereits eine erste Finanzierung durch private Investoren erreicht haben und deren Geschäftsmodell ein hohes Wachstumspotential erwarten lässt. Dieser [[Award]] wurde 2013 zum ersten Mal verliehen. Die bisherigen Preisträger:<br /> * 2019: Scintomics – Radiopharmazeutische und nuklearmedizinische Technologien für Tumordiagnostik und [[Tumortherapie]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35536/|title=TUM Presidential Entrepreneurship Award für Scintomics|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018: NavVis – Anwendungen zur Kartierung von Innenräumen&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/34761/|title=Ein Navi für drinnen|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-04-29}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2017: KONUX – Sensoren zur Überwachung von industriellen Anlagen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.konux.com|titel=Sensor Analytics Solutions for Predictive Maintenance {{!}} KONUX|abruf=2017-09-11|sprache=en-US}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34035/|titel=Alles im Blick mit smarten Sensoren|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2016: Orcan Energy – Produkte zur Stromerzeugung aus Abwärme&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.orcan-energy.com/|titel=Website der Orcan Energy AG|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33506/|autor=Klaus Becker|titel=Mit recycelter Energie zum Start-up-Erfolg|werk=tum.de|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2015: [[Celonis]] – Visualisierung, Analyse und Optimierung von Unternehmensprozessen in Echtzeit mithilfe von [[Process-Mining]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/32664/ | title= Presseinformation „Aus dem Labor zum Weltmarktführer“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2016-01-01}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2014: Dynamic Biosensors – Technologie zur Messung molekularer Interaktionen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.dynamic-biosensors.com/ | title= Homepage der Dynamic Biosensors GmbH | publisher= Dynamic Biosensors GmbH| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31873/ | title= Presseinformation „Dynamic Biosensors gewinnt TUM Presidential Entrepreneurship Award“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013: fos4X – Entwicklung und Herstellung faseroptischer Messsysteme&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.fos4x.de/ | title= Homepage der fos4X GmbH | publisher= fos4X GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/entrepreneurship-news/artikel/article/31204/ | title= Presseinformation „fos4X mit Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet“ | publisher= Technische Universität München| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM Entrepreneurs of Excellence ===<br /> Die von der TUM benannten ''TUM Entrepreneurs of Excellence'' sind Unternehmer mit Vorbildfunktion. Es soll als Zeichen der Wertschätzung für erfolgreiche Gründer dienen. Jährlich werden im Rahmen des [[Dies academicus]] der [[TU München|TUM]] die Entrepreneurs of Excellence ausgezeichnet. Die Preisträger:&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.tum.de/wirtschaft/entrepreneurship/unsere-gruenderinnen-und-gruender/entrepreneurs-of-excellence/|title= TUM Entrepreneurs of Excellence | publisher= TUM| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2020<br /> ** Felix Haas, Seriengründer und Investor – [[Amiando]], Felix Haas Investments, IDnow, [[Bits &amp; Pretzels]]&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/unsere-start-ups/entrepreneurs-of-excellence/|title=TUM Entrepreneurs of Excellence|publisher= Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2013<br /> ** Ingo Ederer, [[voxeljet]] – Entwicklung und Herstellung von 3D-Drucksystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.voxeljet.de/|title= Homepage der Voxljet AG | publisher= Voxljet AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2012<br /> ** [[Sissi Closs]], Comet – Full-Service-Dienstleistungen für technische Dokumentation und Software-Entwicklung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.comet.de/|title= Homepage der Comet Firmengruppe | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.pressebox.de/pressemitteilung/comet-firmengruppe/Semcon-uebernimmt-Comet-Firmengruppe/boxid/544926|title= Presseinformation zur Übernahme der Comet Firmengruppe durch Semcon im Oktober 2012 | publisher= Comet | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Michael Muth, AeroLas – Kundenspezifischen Entwicklung und Produktion von Luftlagern und luftgelagerten Antriebssystemen&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.aerolas.de/de// | title= Homepage der AeroLas GmbH | publisher= AeroLas GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> * 2011<br /> ** [[Hans Georg Huber]], Huber SE – Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Wasseraufbereitung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.huber.de/de.html|title= Homepage der Huber SE| publisher= Huber SE | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** [[Peter Kowalsky]], [[Bionade]] – Herstellung alkoholfreier Bio-Limonade durch die Fermentation natürlicher Rohstoffe&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.bionade.de/|title= Homepage der Binoade GmbH | publisher= Bionade GmbH| accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Manfred Stefener, [[SFC Energy]] – Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen für eine mobile und netzferne Stromversorgung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.sfc.com/en |title= Homepage der SFC Energy AG| publisher= SFC Energy AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Rupert Stuffer, ACTANO – Entwicklung von Projektmanagementsoftware zur Planung und Durchführung hochkomplexer Projekte&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.actano.de/ |title= Homepage der Actano GmbH | publisher= Actano GmbH | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Stefan Vilsmeier, [[BrainLAB]] – Systeme für bildgesteuertes Operieren und Strahlentherapie&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.brainlab.com/ |title= Homepage der Brainlab AG | publisher= Brainlab AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> ** Olaf G. Wilhelm, [[Wilex]] – Entwicklung von Arzneimitteln zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://www.wilex.de/ | title= Homepage der Wilex AG| publisher= Wilex AG | accessdate=2014-06-23}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Manage and More ===<br /> <br /> Im Bereich Entrepreneurship Education bietet die TUM über ihr An-Institut UnternehmerTUM jedes Semester das unternehmerische Qualifizierungsprogramm Manage and More an.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/education/take-off/|title=Lehrveranstaltungen TUMentrepreneurship Education|publisher=Technische Universität München|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.unternehmertum.de/angebot/manage-more|title=Manage and More|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Die Stipendiaten bearbeiten hierzu in interdisziplinären Teams Projektaufträge namhafter Unternehmenskunden. Im Rahmen eines Gründungsprojektes besteht zudem die Möglichkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen.&lt;ref&gt;http://www.e-fellows.net/wiki/index.php/Manage%26More-Stipendium#Projekte&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.manageandmore.de/manageandmore-stipendium-programm/|title=Das Manage&amp;More Programm|publisher=UnternehmerTUM|accessdate==2020-05-13}}&lt;/ref&gt; Unterstützt werden die Stipendiaten durch die Programmleitung und dem Alumni-Verein aus ehemaligen Mitgliedern.&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/|title= Manage &amp; More Alumni Netzwerk | publisher= Manage &amp; More Alumni Verein | accessdate=2014-06-18}}&lt;/ref&gt; Zusätzlich bekommt jeder Stipendiat während der 18-monatigen aktiven Manage-and-More-Zeit einen [[Mentoring|Mentor]] aus der Wirtschaft zur Seite gestellt um den Stipendiaten Einblicke in die Unternehmenswelt zu gewähren.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://m.facebook.com/notes/managemore/kurzbeschreibung-des-managemore-qualifizierungsprogramms/129574057121492/|titel=Manage &amp; More Coaching|abruf=2015-09-06}}&lt;/ref&gt;<br /> Aus dem Manage-and-More-Programm sind bereits mehr als 60 [[Start-up-Unternehmen|Start-ups]] entstanden, so z.&amp;nbsp;B. amiando (heute [[XING]] Events), tado, [[Konux]] oder [[Komoot]].&lt;ref&gt;{{cite web|url=https://www.mm-alumni.de/startups-stories/|title=Hier sind Manage&amp;More Alumni am Werk|publisher=Manage &amp; More Alumni Netzwerk e.V.|accessdate=2021-01-27}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Center for Digital Technology and Management (CDTM) ===<br /> Im Rahmen einer Kooperation mit der LMU bietet die TUM am [[Center for Digital Technology and Management]] einen Zusatzstudiengang an, der sich auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie fokussiert.<br /> <br /> === UnternehmerTUM GmbH ===<br /> UnternehmerTUM ist ein gemeinnütziges Zentrum für Innovation und Gründung mit Sitz in Garching bei München.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.unternehmertum.de/ueber/daten-fakten |titel=UnternehmerTUM Daten und Fakten |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Das 2002 von [[Susanne Klatten]] gegründete Entrepreneurship Center schult und berät Gründerinnen und Gründer in allen Stadien ihres Geschäfts von der Idee bis zum Börsengang.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Sebastian Balzter |url=https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/wie-die-tu-muenchen-zu-deutschlands-start-up-schmiede-wurde-16983222.html |titel=„Wir wollen ein Paradies für Gründer sein“ |werk=faz.de |hrsg=Frankfurter Allgemeine Zeitung |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; Darüber hinaus finanziert UnternehmerTUM Venture Capital (UVC) Start-ups in der Frühphase durch Seed-Kapital und hilft etablierten sowie mittelständischen Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Start-ups und der Entwicklung eigener Innovationsprojekte. Zu den über 100 Partnern zählen Firmen wie Allianz, BMW, Google oder SAP.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |autor=Simon Tischer |url=https://www.munich-startup.de/66042/uvc-partners-startet-neuen-fonds-mit-150-millionen-euro-volumen/ |titel=UVC Partners startet neuen Fonds mit 150 Millionen Euro Volumen |werk=munich-startup.de |hrsg=Munich Startup |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt; <br /> <br /> UnternehmerTUM ist ein An-Institut der Technischen Universität München (TUM). Neben Weiterbildungskursen und Förderung erhalten hier Gründerinnen und Gründer auch im hauseigenen Inkubator Büroräume und Arbeitsplätze sowie Beratungsangebote zur freien Verfügung. Jährlich werden bei UnternehmerTUM mehr als 80 Technologie-Start-ups gegründet, darunter [[Konux]], TWAICE und Isar Aerospace.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/innovation/entrepreneurship/entrepreneurship-center/ |titel=Acceleratoren &amp; Inkubatoren |hrsg=TU München |abruf=2021-09-16}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Schwerpunkte in der Forschung ==<br /> Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Insbesondere wird eine „konsequente Politik der Verschränkung von Medizin, Natur- und Ingenieurwissenschaften“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot; /&gt; angestrebt. Erklärte Ziele des ehemaligen Präsidenten Wolfgang A. Herrmann bestanden darin, „Fakultätsgrenzen in der Forschung (zu) überwinden“&lt;ref name=&quot;horstkotte&quot;&gt;{{Internetquelle |url=https://www.ingenieur.de/karriere/bildung/studium/wie-hochschule-darling-wirtschaft/ |titel=Wie die Hochschule zum „Darling der Wirtschaft“ wird |autor=Hermann Horstkotte |werk=ingenieur.de |datum=2007-11-02 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; und die Anwendung unternehmerischer Prinzipien in Hochschulgestaltung und [[Wissenstransfer]] zu fördern.&lt;ref name=&quot;harvard&quot;&gt;{{cite web|url=https://idw-online.de/de/news87809 |title=10 Jahre Harvard-Club München: TU-Präsident Herrmann fordert „Universität neuer Kategorie“|publisher=uni-protokolle.de|accessdate=2004-10-25}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:TUM Garching.JPG|mini|TUM, Fakultät für Maschinenwesen, im Hintergrund die Forschungsreaktoren FRM I (sog. [[Atom-Ei]], 1957) und die Baustelle des FRM II (2004)]]<br /> Zu herausragenden Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem die ''[[Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz]]'', das ''[[Walter Schottky Institut]]'', das Zentralinstitut für Katalyseforschung sowie das Maier-Leibnitz-Laboratorium (MLL) der TUM und LMU für [[Kernphysik|Kern-]], [[Teilchenphysik|Teilchen-]] und Beschleunigungsphysik. Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft außerdem vier ''[[Max-Planck-Gesellschaft|Max-Planck-Institute]]'' (für [[Max-Planck-Institut für Astrophysik|Astrophysik]], [[Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik|Extraterrestrische Physik]], [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik|Plasmaphysik]] und [[Max-Planck-Institut für Quantenoptik|Quantenoptik]]), das ''[[Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung]]'' und das ''Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte'' ([[Europäische Südsternwarte|ESO]]) angesiedelt.<br /> <br /> Das ebenfalls in Garching angesiedelte Institute for Advanced Study (IAS) ist das Herzstück des TUM Zukunftskonzepts, das 2006 in der Exzellenzinitiative von DFG und Wissenschaftsrat ausgezeichnet wurde. Thematische Schwerpunkte setzt es mit Forschergruppen, die aus Fellows der TUM sowie internationalen Spitzenwissenschaftlern bestehen. Das Profil ist dabei stets interdisziplinär und offen für neue Entwicklungen. Auch Geisteswissenschaften und Industrieforschung sollen integriert werden. „High-Risk, High Reward“ ist das Ideal der Wissenschaft des Hauses, das neue Felder eröffnen und Wissenschaftlerkarrieren nachhaltig prägen soll. So spielen Nachwuchswissenschaftler eine zentrale Rolle am IAS, das spezielle Fellowships für besonders begabte junge Talente bereithält.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=http://www.ias.tum.de/fellowship-program/ |titel=Institute for Advanced Study (IAS): Fellowship Program |abruf=2019-02-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die Medizin ist mit dem ''[[Klinikum rechts der Isar]]'' (MRI) und dem akademisch angegliederten ''[[Deutsches Herzzentrum München|Deutschen Herzzentrum München]]'' vertreten. Für weltweit großes Aufsehen sorgte die erfolgreiche [[Transplantation]] von zwei kompletten Armen im Juni 2008, bei der etwa 40 Ärzte beteiligt waren.&lt;ref&gt;[http://www.sueddeutsche.de/bayern/80/481550/text/ ''Süddeutsche Zeitung'']; {{Webarchiv | url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2136002_0_7492_-wunder-der-chirurgie-der-mann-mit-den-neuen-armen.html | wayback=20090726121940 | text=''Stuttgarter Zeitung''}}; [http://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-10-07.5447605886 TUM-Pressemitteilung]; {{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=61UsSU0E5zk| title = Film über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-08-03 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt;<br /> Nach ein paar Monaten war der Heilungsprozess so weit fortgeschritten, dass Hände und Finger wieder bewegt und benutzt werden können.&lt;ref&gt;{{cite web | url=https://www.youtube.com/watch?v=GATCiaeuK0E| title = Film 2 über Armtransplantation | publisher = AssociatedPress | accessdate = 2008-10-08 | language = Englisch}}&lt;/ref&gt; Im Sommer 2013 saß der operierte Landwirt zum ersten Mal ohne Hilfshandschuhe am Lenkrad eines Traktors und fuhr über seine Felder. Durch [[Selbstdisziplin|disziplinierte]] Mitarbeit bei den verschiedenen [[Rehabilitation in der Unfallchirurgie|Rehamaßnahmen]] hat er nahezu eine normale [[Ellbogengelenk|Ellbogenfunktion]] und kann die [[Handchirurgie|Finger]] so gut bewegen, dass er ohne Hilfe ein Glas Wasser trinken kann.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30984/ Pressemitteilung „Fünf Jahre nach weltweit erster doppelten Armtransplantation“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit 2013 kooperiert das MRI zusammen mit der LMU und dem [[Helmholtz Zentrum München]] mit dem [[Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]] um den Heimatschutz im gesamten Freistaat und der [[Deutschland|BRD]] in Bezug auf die [[ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr|B-Abwehr]] zu gewährleisten.&lt;ref&gt;Klinikum rechts der Isar: ''[https://www.mri.tum.de/pressemeldungen/forschungskooperation-zwischen-tum-und-institut-f%25C3%25BCr-mikrobiologie-der-bundeswehr Forschungskooperation zwischen TUM und Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr]''. In: ''mri.tum.de'', 22. Februar 2013. Abgerufen am 22. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten der TUM beschäftigen sich mit dem [[Bioprinter|3D-Druck von lebendem Gewebe]], um [[Organspende]]n in Zukunft zu vermeiden.&lt;ref&gt;Anna Schughart: ''[https://www.wired.de/collection/science/muenchner-studierende-kommen-dem-gedruckten-herzen-naeher Münchner Studierende kommen dem gedruckten Herzen einen Schritt näher]''. In: ''[[Wired]]'', 25. November 2016. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; In Kooperation mit den [[National Institutes of Health]] (NIH) entsteht in München ein [[international]]es Forschungszentrum zur Erforschung des [[Mikrobiom]]s des [[Dickdarm]]s, um [[Zivilisationskrankheit]]en und schwere chronische Entzündungkrankheiten wie [[Morbus Crohn]] zu verstehen.&lt;ref&gt;TUM: [https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34259/ 7,5 Millionen US-Dollar für Erforschung des Dickdarms]&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Datei:Eingang zu Alten Akademie, den Überresten des Klosters Weihenstephan.jpg|mini|hochkant|Eingang zur [[Alte Akademie|Alten Akademie]] des [[Kloster Weihenstephan|Klosters Weihenstephan]]. Beherbergt die [[Bürokratie|Verwaltung]] des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der TUM.]]<br /> Im ''[[Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München|Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt]]'' in [[Freising]] wird schwerpunktsmäßig das Forschungsgebiet der [[Life Sciences]] behandelt. Die Kombination dieser Forschungsbereiche verleiht der TUM ein Alleinstellungsmerkmal unter den europäischen Universitäten.&lt;ref&gt;[http://www.wzw.tum.de/index.php?id=185&amp;no_cache=1&amp;tx_ttnews%5Btt_news%5D=471 Internationale Alleinstellung für Bayern: Getränkewissenschaftliches Forschungszentrum der TU München eröffnet], TUM Corporate Communications Center, 22. April 2013&lt;/ref&gt; Das [[Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität]] kooperiert mit der [[Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan|Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan]], der ältesten Brauerei der Welt.&lt;ref&gt;[https://www.weihenstephaner.de/die-brauerei/historie/ Die Brauerei – Weihenstephaner – Die älteste Brauerei der Welt]&lt;/ref&gt; Am Lehrstuhl für [[Mikrobiologie|mikrobielle]] [[Ökologie]] des Department für Grundlagen der [[Biowissenschaften]] wird eine Stammsammlung mit über 11.000 Isolaten von Bakterien und Hefen aus [[Lebensmittel]]n verwaltet.&lt;ref&gt;[http://www.micbio.wzw.tum.de/cms/docs/stammsammlung.php Weihenstephaner Mikroorganismen-Sammlung]&lt;/ref&gt; Ein während der [[Angewandte Forschung|angewandten Forschung]] in der [[Milchindustrie]] entdeckter [[Psychrophilie|psychrophiler]] [[Sporenbildner]] wurde in Anlehnung an das renommierte Institut und den Fundort ''[[Bacillus weihenstephanensis]]'' genannt.&lt;ref name=&quot;B. weihenstephanensis&quot;&gt;S. Lechner, R. Mayr u.&amp;nbsp;a.: ''Bacillus weihenstephanensis sp. nov. is a new psychrotolerant species of the Bacillus cereus group.'' In: ''International Journal of Systematic Bacteriology.'' 48, 1998, S.&amp;nbsp;1373, {{DOI|10.1099/00207713-48-4-1373}}.&lt;/ref&gt; Zudem existiert eine Service-Einrichtung bei der unbekannte Isolate mit Hilfe eines [[FT-IR-Spektrometer]]s gegen eine [[Referenzdaten]]bank abgeglichen und so identifiziert werden können.&lt;ref&gt;Mareike Wenning: [http://micbio.wzw.tum.de/cms/docs/ft.php FTIR-Referenzdatenbanken zur Identifizierung von Bakterien und Hefen]&lt;/ref&gt; Um dem modernen [[Agribusiness]] und dem von der [[Europäische Union|Europäischen Union]] geforderten ''„[[Food Chain Management|from farm to fork]]“''-Ansatz&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Office for Official Publications of the European Communities |Titel=From farm to fork: safe food for Europe's consumers |Verlag=Office for Official Publications of the European Communities |Ort=Luxembourg |Datum=2004 |ISBN=9289477725 |Online=http://ec.europa.eu/dgs/health_food-safety/information_sources/docs/from_farm_to_fork_2004_en.pdf}}&lt;/ref&gt; nachzukommen, wendet sich die klassische Mikrobiologie auch stärker der [[Feldforschung]] zu, bei der ebenfalls neue Arten wie z. B. ''[[Pseudomonas weihenstephanensis]]'' entdeckt und von den [[Erstbeschreibung|Erstbeschreibern]] nach dem Locus benannt wurden.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=M. von Neubeck, C. Huptas, C. Glück, M. Krewinkel, M. Stoeckel |Titel=''Pseudomonas helleri'' sp. nov. and ''Pseudomonas weihenstephanensis'' sp. nov., isolated from raw cow's milk |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=66 |Nummer=3 |Datum=2016 |Seiten=1163–1173 |DOI=10.1099/ijsem.0.000852}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Universitäten wurde im Jahr 2013 unter der Federführung der TUM das bis dahin unbekannte Material [[Lithiumborsilicid]], in Anlehnung an die Universität auch ''tum'' genannt, entwickelt.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/30868/ Pressemitteilung „Vielversprechendes Material für Lithium-Ionen-Akkus“], auf www.tum.de; Abgerufen am 7. Juni 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> [[Umweltingenieurwissenschaften|Umweltingenieure]] der TUM entwickeln [[Fische|fischfreundliche]] [[Schachtkraftwerk]]e, die [[Ökologie|ökologische]] Bedenken gegen den Ausbau der [[Wasserkraft]] durch technische Innovation entgegenwirken.&lt;ref&gt;Ralph Diermann: ''[http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserkraftwerk-laesst-fische-am-leben-regenerative-energien-a-1042630.html Regenerative Energie – Neues Wasserkraftwerk lässt Fische am Leben]''. In: ''[[Spiegel Online]]'', 13. Juli 2015. Abgerufen am 10. November 2017.&lt;/ref&gt; Die Entdeckung der neuen [[Art (Biologie)|Art]] ''[[Listeria weihenstephanensis]]'' auf einer Wasserpflanze (''[[Lemna trisulca]]'') in einem künstlich angelegtem [[Stillgewässer]] demonstriert die [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre Zusammenarbeit]] der Forschergruppen der TUM.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor=Evi Lang Halter, Klaus Neuhaus, Siegfried Scherer |Titel=Listeria weihenstephanensis sp. nov., isolated from the water plant Lemna trisulca taken from a freshwater pond |Sammelwerk=International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology |Band=63 |Nummer=2 |Datum=2013 |Seiten=641–647 |DOI=10.1099/ijs.0.036830-0}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Seit 2018 wird an der ''Munich School of Robotics and Machine Intelligence'' an &quot;Maschineller Intelligenz&quot; geforscht. Die TUM ist am 2021 gegründeten [[Munich Quantum Valley]] beteiligt.<br /> <br /> == Frauenförderung ==<br /> Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen wird an der TUM auf allen Ebenen und für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft praktiziert. Dazu zählt auch die Förderung von jungen Frauen in MINT-Studiengängen schon weit vor Beginn des Studiums. Im Rahmen unserer Aktivitäten für Schulen gibt es bereits seit 1998 Programme nur für Schülerinnen für unterschiedliche Altersstufen, die durch ihren niedrigschwelligen Zugang MINT-Begeisterung wecken und ein dauerhaftes Interesse fördern möchten.<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule ===<br /> Das Projekt greift aktuelle und spannende Themen aus den Naturwissenschaften und der Technik auf und bringt diese als MINT-Impulse in eintägigen Workshops an die Schulen. Zentrale Aspekte sind dabei die Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Schülerinnen durch eigenes Tun, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten sowie die Stärkung des Selbstvertrauens.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/mintimpulse/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Impulse an der Schule - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === TUM-Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni ===<br /> Das Projekt möchte Mädchen und junge Frauen (ab 10 Jahren) durch ein abwechslungsreiches und spannendes Experimentier- und Kursangebot für naturwissenschaftliche und technische Sachverhalte begeistern. Die zwei- bis viertägigen Projekte finden in den ersten drei Wochen der bayerischen Sommerferien an den Standorten der TUM statt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.explore.tum.de/minterlebnis/ |titel=TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni - ExploreTUM |abruf=2020-04-06}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Universitätsbibliothek ==<br /> Die [[Universitätsbibliothek der Technischen Universität München|Universitätsbibliothek der TUM]] ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Hochschule und für einen breiten Nutzerkreis (Angehörige der TUM und anderer Hochschulen sowie Privatpersonen) öffentlich zugänglich. Zu ihr gehören zehn Teilbibliotheken an allen vier Hochschulstandorten. Die Teilbibliotheken sind über einen internen Lieferdienst miteinander verbunden.<br /> <br /> == Campus und Studentenleben ==<br /> {{Hauptartikel|Hochschul- und Forschungszentrum Garching}}<br /> [[Datei:interimshoersaal.jpg|mini|Ein Gebäude mit zusätzlichen Hörsälen („Interims-Hörsäle“)]]<br /> <br /> Während die Münchner Standorte der TUM im Zentrum der Millionenstadt liegen, befinden sich der Weihenstephaner und der Garchinger [[Campus]] in der Peripherie von [[Kleinstadt|Klein-]] bzw. [[Mittelstadt|Mittelstädten]]. In Weihenstephan ist man mit dem Bau eines Studentenwohnheims einen Schritt in Richtung [[Campus-Universität]] gegangen; in Garching befinden sich Wohnheime in der Stadt.<br /> <br /> Einige Fächer (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, [[Informatik]], [[Lehramt]], Medizin und Betriebswirtschaftslehre) werden auch von der ebenfalls in München angesiedelten [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]] (LMU) angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten.<br /> <br /> Seit 2006 ist das [[Hochschul- und Forschungszentrum Garching]] direkt an das Münchner U-Bahn-Netz angeschlossen. Der Standort Weihenstephan ist mit der [[S-Bahn München|S-Bahn-Linie 1]] oder Regionalzügen und Freisinger Stadtbussen erreichbar.<br /> <br /> Die jährlich stattfindende, vier Tage dauernde ''IKOM'' der TUM ist eine Karriereplattform. Sie dient zur Unterstützung beim Übergang der Absolventen in das Berufsleben. Die u.&amp;nbsp;a. von [[Susanne Klatten]] geförderte UnternehmerTUM GmbH – Zentrum für Innovation und Gründung – am Campus Garching widmet sich der Förderung von unternehmerischen Talenten und bietet kostenfrei Businessplan-Seminare, Workshops, ein [[Förderprogramm]] für Nachwuchs-[[Führungskraft (Wirtschaft)|Führungskräfte]] (Manage&amp;More) und Unterstützung für angehende Gründer an. Dazu gehören auch Büroräume am Standort Garching.<br /> <br /> Die ''TUM Speakers Series'' ist eine von Studenten organisierte Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Vorträge an der TUM halten.&lt;ref&gt;Jacqueline Lang:<br /> [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tum-speakers-series-bill-gates-ist-vergangenes-jahr-direkt-auf-mich-zugelaufen-1.3868112 TUM-Speakers-Series: Kofi Annan hält Vortrag], [[Süddeutsche Zeitung]], 15. Februar 2018&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Studenten und Angehörige des akademischen Mittelbaus der TUM wirken im [[Universitätschor München]] mit.<br /> Außerdem veranstalten einige [[Fachschaft]]en und die [[AStA|Studentische Vertretung]] der TUM [[ehrenamt]]lich regelmäßig Kultur- und Partyveranstaltungen, unter anderem die Open-Air-Festivals [[Tunix (Festival)|TUNIX]] (Standort Innenstadt) und [[GARNIX]] (Standort Garching). Seit 2009 findet im jährlichen Turnus die TUM Adventsmatinee in der Philharmonie am Gasteig statt.<br /> <br /> In Zusammenarbeit mit [[TED (Konferenz)|TED]] werden [[Nachwuchswissenschaftlerkonferenz]]en organisiert und [[Allgemeinbildung|allgemeinverständliche]] Abendvorträge aufgezeichnet und ins Netz gestellt, um den Erkenntnisgewinn von [[Wissenschaft]] und [[Technik]] in die Bevölkerung zu transportieren.&lt;ref&gt;[https://www.tedxtum.com/about TEDxTUM] an independently organized TED event&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {{Siehe auch|Liste der Studentenverbindungen in München}}<br /> <br /> == Rankings ==<br /> === Forschung und Lehre im bundesweiten Vergleich ===<br /> Innerhalb Deutschlands belegen die TUM (in der Gesamtwertung) sowie ihre Fakultäten (in Einzelwertungen) regelmäßig Spitzenplätze bei Rankings.&lt;ref name=&quot;TUM in Rankings&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/ccc/ranking | hrsg= TU München | werk=portal.mytum.de | titel = TUM in Rankings | abruf=2012-05-25}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2004 gelangte die TUM auf den 1. Platz im Ranking des [[FOCUS]];&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot;&gt;{{Internetquelle|url=https://portal.mytum.de/cop/archiv/rankingreport | titel=Ranking Report 2005 – ''TUM im Wettbewerb''| hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2011-10-08|format=PDF}}&lt;/ref&gt; im „Innovations-Ranking“ der Zeitschrift „Karriere“ belegte die TUM Platz 2.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot;&gt;{{Webarchiv | url=http://www.maschinenbau.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/downloads/Informationsmaterial/Rankingreport.pdf | wayback=20070610112924 | text=Ranking Report 2006}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2005 erreichte die TUM bei [[Der Spiegel|Spiegel]] (Special: Studie „Student 2005“) und FOCUS den 1. Platz sowie weitere Spitzenpositionen.&lt;ref name=&quot;rankrep2005&quot; /&gt;<br /> * 2006 belegte die TUM Platz 1 als forschungsstärkste Universität im CHE-Forschungsranking.&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> * 2007 ging beim FOCUS-Ranking der 1. Platz an die TUM.&lt;ref name=&quot;focus2007&quot;&gt;{{Internetquelle | url=https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2007-05-07.4494108803 | titel=FOCUS-Uni-Ranking 2007 | hrsg=TU München | werk=portal.mytum.de | abruf=2007-05-07}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2009 kam die TUM in die Finalrunde des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ des Deutschen Stifterverbands.<br /> * 2011 Universitäts-Ranking zur Gründungsförderung: TUM bietet jungen Unternehmensgründern die besten Chancen&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|titel=Ranking zur Gründungsförderung|hrsg=Exist|werk=exist.de|abruf=2011-11-11|format=PDF; 767&amp;nbsp;kB|archiv-url=https://web.archive.org/web/20111125120843/http://www.exist.de/imperia/md/content/studien/ranking-11_08-11.pdf|archiv-datum=2011-11-25|offline=ja}}&lt;/ref&gt;<br /> * 2018 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 7. Platz&lt;ref name=&quot;:26&quot;&gt;Proft, Michael. (2018). 7. DAX-Vorstands-Report&lt;/ref&gt;<br /> * 2019 gemessen an der Anzahl an DAX-Vorstandsmitgliedern unter den Absolventen belegte die TUM den 11. Platz&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.charly.education/presse/dax-karriere |titel=An diesen Unis haben die DAX-Vorstände studiert |werk=charly.education |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Forschung und Lehre im weltweiten Vergleich ===<br /> In einem der umfassendsten weltweiten Rankings, dem Academic Ranking of World Universities (auch „[[Shanghai-Ranking]]“) der [[Jiaotong-Universität Shanghai]], belegte die TUM:&lt;ref name=&quot;shanghai&quot;&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2014.html | hrsg= Shanghai Jiao Tong University | titel = Academic Ranking of World Universities | abruf=2014-08-27| sprache = en}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2003 || 60. || 2. (nach [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maximilians-Universität]])<br /> |-<br /> | 2004 || 45. || 1.<br /> |-<br /> | 2005 || 52. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2006 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2007 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2008 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2009 || 57. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2010 || 56. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2011 || 47. || 1.<br /> |-<br /> | 2012 || 53. || 1.<br /> |-<br /> | 2013 || 50. || 1.<br /> |-<br /> | 2014 || 53. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]])<br /> |-<br /> | 2015 || 51. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2016 || 47. || 1. (punktgleich mit Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2017 || 50. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://www.shanghairanking.com/ARWU2017.html|titel=ARWU World University Rankings 2017 {{!}} Top 500 universities {{!}} Shanghai Ranking – 2017|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 48. || 2. (nach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2019 || 57. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br /> |-<br /> | 2020 || 54. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |}<br /> <br /> Im Ranking 2013 nimmt die Chemie der TUM im internationalen Vergleich den 13. Platz ein. Sie liegt damit weit vor allen anderen deutschen Chemiefakultäten.<br /> <br /> Die nächsten Technischen Universitäten in Deutschland folgen in allen bisherigen Shanghai-Rankings (ARWU) auf Plätzen oberhalb 180.<br /> <br /> Ebenfalls jährlich vergleicht die ''[[The Times|Times]]'' weltweit Universitäten und stellt in Form eines Rankings, das ''[[Times Higher Education|Times Higher Education World University Ranking]]'' (auch „THE-Ranking“), auf. Dabei belegte die TUM:<br /> <br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2005 || 105.|| 2. (nach [[Universität Heidelberg]])&lt;ref name=&quot;thes2006&quot;&gt;{{cite web|url=http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|title=The Times Higher Education Supplement 2006|format=PDF|language=Englisch|accessdate=2006-11-10|archiveurl=https://web.archive.org/web/20081123043739/http://www.innova-bfe.com/documents/Top_200_Universities_2006.pdf|archivedate=2008-11-23|offline=yes}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2006 || 82. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;thes2006&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2007 || 67. || 3. (nach Universität Heidelberg, Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.topmba.com/fileadmin/pdfs/2007_Top_200_Compact.pdf | text=The Times Higher Education Supplement 2007 | wayback=20071126200451}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2008 || 78. || 2. (nach Universität Heidelberg)&lt;ref name=&quot;Times&quot;&gt;[http://www.timeshighereducation.co.uk/Rankings2009-Top200.html ''The Times Higher Education Supplement 2009'']. Abgerufen am 8. Oktober 2009.&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2009 || 55. || 1.&lt;ref name=&quot;Times&quot; /&gt;<br /> |-<br /> | 2010 || 101. || 4.&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/europe.html | wayback=20100918093557 | text=THE 2010 Rankings}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2011 || 88. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2011-2012/top-400.html | titel = THE World University Rankings 2011-12 | abruf=2011-10-24}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2013 || 87. || 5.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2013-14/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2013–2014 | abruf =2014-03-06}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2014 || 98. || 6.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2014-15/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2014–2015 | abruf =2014-10-02}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2015 || 53. || 4.&lt;ref&gt;{{Internetquelle| url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2016/world-ranking | titel = THE World University Rankings 2015–2016 | abruf =2016-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2016 || 46. || 3. (nach Ludwig-Maximilians-Universität, Universität Heidelberg)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2016-08-17|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2017/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2017 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Literatur|Titel=World University Rankings|Sammelwerk=Times Higher Education (THE)|Datum=2017-08-18|Online=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2018/world-ranking#!/page/1/length/25/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats|Abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;<br /> |-<br /> | 2018 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2019 || 44. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2020 || 43. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)<br /> |-<br /> | 2021 || 41. || 2. (nach Ludwig-Maximilians-Universität)&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2021/world-ranking |titel=World University Rankings |datum=2020-08-25 |abruf=2020-11-19 |sprache=en}}&lt;/ref&gt;<br /> |}<br /> <br /> Im Einzelvergleich des Bereichs „Engineering and Technology“ belegte die TUM 2020 den 24. Platz (1. Platz unter den deutschen Kandidaten).&lt;ref name=&quot;rwth_ranking_06&quot; /&gt;<br /> <br /> Ein weiteres, internationales Universitätsranking wird jährlich von [[Quacquarelli Symonds]] (QS) unter dem Namen [[QS World University Rankings]] (auch „QS-Ranking“) veröffentlicht. Dabei schnitt die TUM wie folgt ab:<br /> {| class=&quot;wikitable&quot;<br /> ! Jahr || Rang || Unter den deutschen Hochschulen<br /> |-<br /> | 2018 || 64. || 1.<br /> |-<br /> | 2019 || 61. || 1.<br /> |-<br /> | 2020 || 55. || 1.<br /> |-<br /> | 2021 || 50. || 1.<br /> |}<br /> Auch in diesem Ranking (QS) platzierte sich die TUM im Bereich &quot;Engineering and Technology&quot; unter den 25 besten Universitäten der Welt.<br /> <br /> === Auszeichnungen ===<br /> <br /> Die Studenten des [[Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt#Hyperloop|WARR-Hyperloop]]-Teams gewannen vier Mal in Folge die ''[[Hyperloop]] Pod Competition'' des [[SpaceX]]-Gründers [[Elon Musk]].&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/wissen/tu-muenchen-heimst-vierten-hyperloop-sieg-in-folge-ein,RWx9y5w |titel=TU München heimst vierten Hyperloop-Sieg in Folge ein |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2019-07-22 |abruf=2021-01-27}}&lt;/ref&gt; Der Prototyp des Wettbewerbs wird seitdem als Teil des Forschungsprogramms [[TUM Hyperloop]] weiterentwickelt.<br /> <br /> Das Team der Arbeitskreise von [[Monika Ehling-Schulz]] von der [[Veterinärmedizinische Universität Wien|Veterinärmedizinischen Universität Wien]] in Kooperation mit [[Thomas Hofmann (Lebensmittelchemiker)|Thomas Hofmann]] und [[Siegfried Scherer]] von der TUM erreichte zusammen die [[ISO-Standard]]isierung zur [[Quantifizierung]] von einem [[emetisch]]en (Erbrechen auslösendem) Toxin namens [[Cereulid]], das Erhitzungsvorgänge bei der Lebensmittelzubereitung überstehen kann und daher ein Problem für die [[Lebensmittelsicherheit]] insbesondere in [[Prozessierung|prozessierten]] Lebensmitteln darstellt. Die beispielhafte [[Kooperation]] über Ländergrenzen hinweg wurde mit dem Otto-von-Guericke-Preis der [[Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“|AiF]] ausgezeichnet.&lt;ref&gt;''[https://www.aif.de/home/detailansicht/news/meilenstein-fuer-den-verbraucherschutz-otto-von-guericke-preis-2016.html Meilenstein für den Verbraucherschutz:Otto von Guericke-Preis 2016]''. In: ''aif.de'', 16. Dezember 2016. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Drittmittel ===<br /> Die [[Drittmittel]] der TUM stiegen im Zeitraum 2006 bis 2010 um 67 % auf 246,3 Millionen Euro an. Davon stammten 2010 allein 19,9 Millionen Euro aus Mitteln der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) für Sonderforschungsbereiche und 30 Millionen Euro aus der Exzellenzinitiative.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://portal.mytum.de/cop/tum_in_zahlen/tum_in_Zahlen_10/TUM-figures.pdf | title = TUM IN ZAHLEN – Bilanz 2005/2010 | publisher = TU München | accessdate = 2011-10-07 | format = PDF; 116&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt; Insgesamt erhielt die TUM aus der ersten Phase der Exzellenzinitiative circa 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2011. In der aktuellen Förderperiode (2012–2017) werden es voraussichtlich ca. 165 Millionen Euro sein.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://www.exzellenz.tum.de/ | title = Auf Erfolgskurs: Exzellenzprädikate verpflichten | publisher = TU München | accessdate = 2012-06-15}}&lt;/ref&gt; Im Jahr 2018 hat die TUM Drittmittel in Höhe von fast 356,8 Millionen Euro eingeworben.&lt;ref name=&quot;tum_zahlen&quot; /&gt;<br /> <br /> Eine Evaluation der Europäischen Kommission im November 2010 ergab, dass die TUM im siebten EU-Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung ([[Rp7|RP7]]) die meisten Mittel aller deutschen Universitäten eingeworben hat. Mit dem Rahmenprogramm verfolgt die [[Europäische Kommission]] das Ziel, die führende Position Europas in der weltweiten, wissensbasierten Wirtschaft auszubauen.&lt;ref&gt;{{cite web | url=http://ec.europa.eu/research/evaluations/pdf/archive/other_reports_studies_and_documents/fp7_interim_evaluation_expert_group_report.pdf | title = Interim Evaluation of the Seventh Framework Programme | publisher = European Commission| accessdate=2011-10-08 | format = PDF; 794&amp;nbsp;kB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Laut dem Förderatlas 2018 der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]], der die Bewilligungen im Zeitraum von 2014 bis 2016 aufschlüsselt, belegte die TUM in den [[Ingenieurwissenschaften]] personalrelativiert den 18. Platz und absolut den 7. Platz. In den Ingenieurwissenschaften belegte die [[RWTH Aachen]] absolut den 1. Platz und personalrelativiert die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]]. In der [[Elektrotechnik]] und in der [[Informatik]] belegte die TUM absolut den 3. Platz. Auf den 1. Platz in der Elektrotechnik befand sich die [[Technische Universität Dresden]] und in der Informatik die [[Technische Universität Darmstadt]]. Im Fachgebiet [[Maschinenbau]] und [[Produktionstechnik]] belegte die TUM absolut den 9. Platz und die RWTH Aachen den 1. Platz. In den [[Naturwissenschaft]]en belegte die TUM personalrelativiert den 13. Platz und absolut den 5. Platz. In den Naturwissenschaften belegte die [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz|Universität Mainz]] absolut und personalrelativiert den ersten Platz.&lt;ref&gt;{{Literatur |Autor= |Titel=Förderatlas 2018 |Hrsg=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Sammelwerk=Forschungsberichte |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=Wiley-VCH |Ort=Weinheim |Datum=2018-07-18 |ISBN=978-3-527-34520-5 |Seiten=53 ff.}}&lt;/ref&gt; Die DFG wählt in einem wettbewerbsorientierten Auswahlverfahren die besten Forschungsprojekte von Forschern an Universitäten und Forschungseinrichtungen aus und finanziert sie.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.dfg.de/dfg_profil/aufgaben/index.html |titel=Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) |abruf=2019-10-14}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Studienbeiträge ==<br /> Im Sommersemester 2007 wurde für das Studium an der TUM ein ''Studienbeitrag'' von zunächst insgesamt 592 Euro pro Semester erhoben. Mit der Abschaffung der Verwaltungsgebühr 2009 waren es nunmehr 542 Euro, die sich aus 500 Euro als Beitrag für die Verbesserungen der Studienbedingungen und 42 Euro [[Studentenwerk]]sbeitrag zusammengesetzt haben.&lt;ref&gt;{{cite web|url=http://portal.mytum.de/newsboards/news_students/news_article.2008-12-09.3057757971|title=Abschaffung der Verwaltungskosten|publisher=TU München|accessdate=2008-12-21}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Der Bayerische Landtag beschloss am 24. April 2013 die Abschaffung der Studienbeiträge.&lt;ref&gt;[http://www.bayern.landtag.de/de/7640_10293.php Bekanntmachung des Bayerischen Landtags „Landtag beschließt die Abschaffung der Studiengebühren“], auf www.bayern.landtag.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt; Seit dem Wintersemester 2013/2014 werden für alle Studenten nur noch der Grundbeitrag für das Studentenwerk sowie ein Solidarbeitrag für das Semesterticket erhoben. Die Höhe der Beiträge variiert jedes Jahr und kann auf der Homepage der TUM nachgeschlagen werden.&lt;ref&gt;[http://www.tum.de/studium/studienfinanzierung%20/ „Studienfinanzierung und Beiträge“], auf www.tum.de; Abgerufen am 20. August 2013&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == TUM Graduate School ==<br /> Im Mai 2009 wurde von der TUM die ''TUM Graduate School'' gegründet. Ziel dieser Einrichtung ist es, allen [[Doktorand]]en der TUM neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit fachliche und überfachliche Zusatzqualifizierungen zu ermöglichen und sowohl internationale als auch [[Interdisziplinarität|interdisziplinäre]] Netzwerkbildung zu fördern. Trotz der Bezeichnung [[Graduate School]] handelt es sich nicht um ein verschultes [[Promotion (Doktor)|Promotionsprogramm]], sondern um zusätzliche Qualifizierungsangebote, die die Absolventen auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen an Führungskräfte in Industrie und Forschung vorbereiten sollen. Während eines sogenannten ''Kick-Off''-Seminars können [[Networking|Kontakte geknüpft]] werden und in [[Softskill]]-Kursen wird gezielt [[wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen]] und [[Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation)|Gruppenarbeit]] gelehrt sowie [[wissenschaftliches Fehlverhalten|wissenschaftlichem Fehlverhalten]] vorgebeugt.&lt;ref&gt;[https://www.gs.tum.de/en/doctoral-candidates/qualification/kick-off-seminar/ Kick-Off Seminar] TUM Graduate School Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Die ''TUM Graduate School'' fungiert als [[Dachorganisation]] aller Graduiertenzentren der TUM mit rund 3500 Promovierenden.<br /> Vorläufer des TUM-weiten Promotionsprogramms ist die [[International Graduate School of Science and Engineering]] (IGSSE), die im Rahmen der [[Exzellenzinitiative]] des Bundes und der Länder gegründet wurde (2006).&lt;ref&gt;[https://www.exzellenz.tum.de/ Planungsstab Exzellenzinitiative Technische Universität München]&lt;/ref&gt; Sie fördert [[Open Access]] in der Wissenschaft über die ''mediaTUM'' Plattform.&lt;ref&gt;[https://www.ub.tum.de/en/open-access Open Access] University Library Technical University of Munich&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Persönlichkeiten und Alumni ==<br /> {{Siehe auch|Liste bekannter Persönlichkeiten der TU München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrensenatoren der Technischen Universität München}}<br /> {{Siehe auch|Liste der Ehrendoktoren der Technischen Universität München}}<br /> <br /> === Nobelpreisträger ===<br /> 16 [[Nobelpreis]]träger haben an der Technischen Hochschule/Universität München studiert, gelehrt und geforscht:<br /> [[Datei:Heme B 3D ball.png|miniatur|Häm ''b'': [[prosthetische Gruppe]] von [[Hämoglobin]] und [[Myoglobin]]]]<br /> * 1927 [[Heinrich Otto Wieland]] (Professor 1917–1921&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1927/wieland-bio.html|titel=Heinrich Wieland – Biographical|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie (Strukturaufklärung der [[Gallensäuren]])<br /> * 1929 [[Thomas Mann]] (Zuhörer in der Abteilung für Allgemeine Wissenschaften 1894/95&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=1|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=140-142|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Literatur ([[Buddenbrooks]])&lt;ref&gt;Michael Berger, Wilfried Mommert und Mic: [http://www.ln-online.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-im-Norden/Forschung-zu-Thomas-Mann-Vorsicht-bei-Personen-namens-Mann Forschung zu Thomas Mann: „Vorsicht bei Personen namens Mann“], [[Lübecker Nachrichten]], 9. August 2015, Artikel aktualisiert: 7. Februar 2017&lt;/ref&gt;<br /> * 1930 [[Hans Fischer (Chemiker)|Hans Fischer]], Chemie ([[Synthese (Chemie)|Synthese]] von [[Hämine|Hämin]])<br /> * 1961 [[Rudolf Mößbauer|Rudolf L. Mößbauer]], Physik ([[Mößbauereffekt]])<br /> * 1964 [[Konrad Emil Bloch]], Medizin ([[Cholesterinbiosynthese]] im Menschen)<br /> * 1973 [[Ernst Otto Fischer]], Chemie ([[Sandwichkomplexe]], [[Fischer-Carbene]])<br /> * 1985 [[Klaus von Klitzing]], Physik ([[Quantenhalleffekt]])<br /> * 1986 [[Ernst Ruska]], Physik ([[Elektronenmikroskop]])<br /> [[Datei:Grand prismatic spring.jpg|miniatur|Durch [[Mikroorganismen]] (wie Purpurbakterien) gefärbte größte Thermalquelle [[Grand Prismatic Spring]] im [[Yellowstone-Nationalpark]] (USA)]]<br /> * 1988 [[Johann Deisenhofer]] und [[Robert Huber]], Chemie ([[Strukturaufklärung]] des [[Photosynthese|photosynthetischen]] [[Reaktionszentrum]]s von [[Purpurbakterien]])<br /> * 1989 [[Wolfgang Paul (Physiker)|Wolfgang Paul]], Physik ([[Paul-Falle]])<br /> * 1991 [[Erwin Neher]], Medizin ([[Patch-Clamp-Technik]] zum Nachweis von [[Ionenkanal|Ionenkanälen]])<br /> * 2001 [[Wolfgang Ketterle]], Physik ([[Bose-Einstein-Kondensat]])<br /> * 2007 [[Gerhard Ertl]], Chemie (zusammen mit [[Fritz Haber]] und [[Carl Bosch]] ([[Haber-Bosch-Verfahren]]) für Forschung an modernen [[Katalysator]]en zur Aufbaureaktion für die industrielle Herstellung von [[Düngemittel]]n)&lt;ref&gt;Heiko Fuchs: [https://www.uni-hamburg.de/newsletter/juni-2013/otto-stern-symposium-sieben-nobelpreistraeger-zu-gast-an-der-universitaet-hamburg.html Otto-Stern-Symposium: Sieben Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Hamburg], [[Universität Hamburg]], Newsletter, Juni 2013, Nr. 51&lt;/ref&gt;<br /> * 2016 [[Ben Feringa|Bernard L. Feringa]] (Mitglied des Institute for Advanced Study&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/33434/|titel=Nobelpreis für TUM-IAS-Fellow Prof. Bernard L. Feringa|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Molekulare Maschine]])<br /> * 2017 [[Joachim Frank (Biologe)|Joachim Frank]] (Promotion 1970&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://franklab.cpmc.columbia.edu/franklab/wp-content/uploads/2016/09/Joachim-Frank-Long-CV-Sep-2016_complete1.pdf|titel=Curriculum Vitae Joachim Frank, Ph.D.|werk=franklab.cpmc.columbia.edu|hrsg=Columbia University|format=PDF; 504&amp;nbsp;kB|abruf=2017-10-04|sprache=en}}&lt;/ref&gt;&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34212/|titel=Nobelpreis für TUM-Alumnus Prof. Joachim Frank|abruf=2017-10-04}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Kryo-Elektronenmikroskopie]])<br /> <br /> Weitere Nobelpreisträger tragen Ehrentitel der Technischen Hochschule/Universität München:<br /> * 1972 [[John Robert Schrieffer]] (Ehrendoktor 1967&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=960|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[BCS-Theorie]])<br /> * 1987 [[Karl Alexander Müller]] (Ehrendoktor 1987&lt;ref&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=961|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Physik ([[Supraleitung]] in keramischen Materialien)<br /> * 1991 [[Richard R. Ernst]] (Ehrendoktor 1989&lt;ref name=&quot;:0&quot;&gt;{{Literatur|Autor=|Titel=Technische Universität München – Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens|Hrsg=Wolfgang A. Herrmann|Sammelwerk=|Band=2|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=2006|Seiten=962|ISBN=}}&lt;/ref&gt;), Chemie (hochauflösende [[Kernspinresonanzspektroskopie]])<br /> * 1992 [[Rudolph Arthur Marcus|Rudolph A. Marcus]] (TUM Distinguished Affiliated Professor 2008&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=http://portal.mytum.de/index_test/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-02-28.8474079686|titel=TUM – Nobelpreisträger R. A. Marcus wird „TUM Distinguished Affiliated Professor“|abruf=2017-09-11}}&lt;/ref&gt;), Chemie ([[Marcus-Theorie]])<br /> * 2001 [[Karl Barry Sharpless]] (Ehrendoktor 1995&lt;ref name=&quot;:0&quot; /&gt;), Chemie ([[Sharpless-Epoxidierung]], [[Sharpless-Dihydroxylierung]], [[Sharpless-Aminohydroxylierung]])<br /> <br /> === Bekannte Erfinder ===<br /> [[Datei:Forschungsreaktor Garching, 20.jpeg|miniatur|Kuppel des [[Schwimmbadreaktor]]s von dem unter [[Denkmalschutz]] stehenden Forschungsreaktor München („[[Atom-Ei]]“) in Garching]]<br /> Zahlreiche bekannte Ingenieure, Erfinder und Entdecker arbeiteten an der heutigen Technischen Universität München, darunter:<br /> * [[Karl Busch (Ingenieur)|Karl Busch]] ([[Vakuumpumpe]]ntechnologie-[[Vakuumverpackung|Verpackungsvakuumierung]])<br /> * [[Rudolf Diesel]] (Maschinenbau/[[Diesel-Motor]])<br /> * [[Claude Dornier]] (Maschinenbau/[[Dornier Do X]] und [[Dornier Do 25]])<br /> * [[Emil Erlenmeyer]] (Chemie/[[Erlenmeyerkolben]] und [[Erlenmeyer-Regel]])<br /> * [[Carl von Linde]] (Maschinenbau/[[Linde-Verfahren]])<br /> * [[Heinz Maier-Leibnitz]] (Physik/[[Neutron]]enforschung und [[Forschungsreaktor München]])<br /> * [[Walther Meißner]] (Physik/[[Supraleitung]])<br /> * [[Willy Messerschmitt]] (Ingenieurwissenschaften/[[Messerschmitt Me 262]])<br /> * [[Oskar von Miller]] (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik/[[Walchenseekraftwerk]] und [[Deutsches Museum]])<br /> * [[Thomas Scheibel]] (Biochemie/[[Synthetische Biologie|synthetische]] [[Spinnenseide]])&lt;ref&gt;Christoph Konetschny: [https://www.materialsgate.de/de/mnews/461/Bayerischer+Innovationspreis+2006.html Bayerischer Innovationspreis 2006 Huber: „Spitzentechnologie aus Bayern auf Weltniveau“], Materialsgate, 3. Juni 2006&lt;/ref&gt;<br /> * [[Arne Skerra]] (Biochemie/[[Anticalin]]e)&lt;ref&gt;{{Webarchiv | url=http://www.deutscher-zukunftspreis.de/nominierter/anticalin%C2%AEe-biopharmazeutische-wirkstoffe-durch-protein-design | wayback=20130917171739 | text=''Zukunftspreis 2004''}}. Website des Deutschen Bundespräsidenten zum Zukunftspreis 2004. Abgerufen am 1. August 2012.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> === Ombudsperson der TUM für gute wissenschaftliche Praxis ===<br /> Der Senat der Universität hat im August 2019 den emeritierten Professor [[Heiner Bubb]] zur [[Ombudsmann|Ombudsperson]] für wissenschaftliches Personal gewählt.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35641 |titel=Neue Ombudspersonen gewählt |werk=tum.de |datum=2019-08-06 |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist besonders für alle Fragen [[Wissenschaftliches Fehlverhalten|guter wissenschaftlicher Praxis]] zuständig.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.chancengleichheit.tum.de/gute-wissenschaftliche-praxis/ |titel=Ombudsbüro der Technischen Universität München |werk=chancengleichheit.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt; Er ist damit Nachfolger von [[Joachim Heinzl]], der dieses Amt seit 2016 innehatte.&lt;ref&gt;{{Internetquelle|url=https://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/32970/ |titel=Prof. Joachim Heinzl neuer Ombudsmann der TUM |werk=tum.de |datum=2016-02-19 |abruf=2016-10-26}}&lt;/ref&gt; Dieser wiederum folgte auf [[Georg Färber]] (2011–2016).&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/a-z/georg-faerber/ |titel=Georg Färber |werk=emeriti-of-excellence.tum.de |abruf=2019-12-18}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Innenausstattung ==<br /> [[Datei:MI-Gebäude der TU München Magistrale2.JPG|mini|Innenansicht des Fakultätsgebäudes für Mathematik und [[Informatik]] in Garching. Die [[Parabel (Mathematik)|Parabel]]&lt;nowiki/&gt;rutsche stammt von Brunner/Ritz.]]<br /> Im Gebäude der Fakultäten für Mathematik und Informatik befindet sich die derzeit größte [[Schreibtafel|Tafel]] Deutschlands (bis 2004 [[Europa]]s) mit einer Länge von über zwölf Metern und mehr als zwei Metern Höhe.&lt;ref&gt;{{Internetquelle |url=https://www.schueler.tum.de/fileadmin/w00bje/www/Service/Campusguides/2018_01_18_CG_GAR_lang.pdf |titel=Campusguide Garching |hrsg=ExploreTUM Schnittstelle Schule-Hochschule |werk=schueler.tum.de |datum=2018-01 |seiten=22 |abruf=2019-12-18 |format=PDF; 4,40&amp;nbsp;MB}}&lt;/ref&gt;<br /> <br /> Im selben Gebäude verlaufen vom dritten Stock bis zum Erdgeschoss zwei [[Parabel (Mathematik)|parabelförmige]] Rutschen, die insbesondere für Besucher eine Attraktion sind. Ihre Form entspricht der Gleichung &lt;math&gt;z=y=hx^2/d^2&lt;/math&gt; und soll die ''Verbindung von Wissenschaft und Kunst''&lt;ref&gt;Wolfgang A. Herrmann: ''Rede anlässlich der Einweihung des Neubaus der Mathematik und Informatik'' vom 14. November 2002.&lt;/ref&gt; repräsentieren.&lt;ref&gt;Sabine Hoffmann: [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/akademiker-bespassung-rutschpartie-zum-cafe-latte-a-216057.html ''Rutschpartie zum Café Latte'']. In: ''Spiegel Online'', 4. Oktober 2002. Abgerufen am 11. November 2017.&lt;/ref&gt;<br /> <br /> == Philatelistisches ==<br /> Zum 150. Jahr der Gründung der Universität gab die [[Deutsche Post AG]] mit dem Erstausgabetag 12. April 2018 ein Sonderpostwertzeichen im [[Nennwert]] von 150 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von den Grafikern [[Klein und Neumann KommunikationsDesign|Stefan Klein und Olaf Neumann]] aus Iserlohn.<br /> <br /> == Literatur ==<br /> * [[Hans-Liudger Dienel]], Helmut Hilz: ''Bayerns Weg in das technische Zeitalter. 125 Jahre Technische Universität München.'' Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, ISBN 3-88034-661-5.<br /> * Herbert Kater: ''125 Jahre Technische Universität München – Die Initiative der Studenten zur Gründung einer technischen Hochschule in München''. [[Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung|Einst und Jetzt]], Bd. 39 (1994), S. 231–247<br /> * Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): ''Technische Universität München. Die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens.'' 2 Bände, [[Metropol Verlag]], Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-34-5.<br /> <br /> == Weblinks ==<br /> {{Commonscat}}<br /> * [https://www.tum.de/ Offizielle Website der TUM]<br /> * [https://portal.mytum.de/tum/geschichte/index_html Meilensteine aus der Geschichte der TUM]<br /> * [https://www.sv.tum.de/ Studentische Vertretung der Technischen Universität München]<br /> * [https://www.tum-universitaetsstiftung.de/ Universitätsstiftung der TUM]<br /> <br /> == Einzelnachweise ==<br /> &lt;references responsive&gt;<br /> &lt;ref name=&quot;dfh&quot;&gt;<br /> {{Internetquelle<br /> |url=https://www.dfh-ufa.org/die-dfh/die-dfh-im-ueberblick/netzwerk/<br /> |titel=Netzwerk<br /> |titelerg=Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH<br /> |werk=www.dfh-ufa.org<br /> |hrsg=Deutsch-Französische Hochschule<br /> |abruf=2019-10-07}}&lt;/ref&gt;<br /> &lt;/references&gt;<br /> <br /> {{Coordinate |NS=48/8/55/N |EW=11/34/5/E |type=landmark |region=DE-BY}}<br /> <br /> {{NaviBlock<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative<br /> |Navigationsleiste Exzellenzinitiative2<br /> |Navigationsleiste Exzellenzstrategie<br /> |Navigationsleiste TU9 German Institutes of Technology<br /> |Navigationsleiste Universitäten in Bayern<br /> }}<br /> <br /> {{Normdaten|TYP=k|GND=36241-4|LCCN=n/79/074271|VIAF=145299462}}<br /> <br /> [[Kategorie:Technische Universität München| ]]<br /> [[Kategorie:Universität in Deutschland|Munchen, Technische]]<br /> [[Kategorie:Hochschule in München]]<br /> [[Kategorie:Organisation (Garching bei München)]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Freising]]<br /> [[Kategorie:Technische Universität|Munchen]]<br /> [[Kategorie:Gegründet 1868]]<br /> [[Kategorie:Bildung und Forschung in Garching bei München]]</div> 37.143.55.155